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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Minental
Im Minental # 1
| 01.01.2003 15:25 | #1 |
| meditate |
Im Minental
das minental hat sein aussehen verändert. große teile der vegetation sind durch die angriffe der drachen und der orks zerstört. überall haben die orks das land besetzt.
neue kreaturen haben sich angesiedelt. im norden sind es echsenmenschen und eisgolems, rund um die burg haben die orks einen nahezu undurchdringlichen belagerungsring geschlossen.
im minental haben sich die mächtigsten monster der zeit eine heimat gesucht - die drachen.
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| 06.01.2003 21:06 | #2 |
| Krigga |
Krigga stand in einem der Wälder, besser gesagt in dem Überbleibsel dieses einst prächtig gedeihenden Waldstückes und betrachtete die zahllosen, ausgetrockneten und niedergetrampelten Pflanzen. Wie konnte das hier bloß geschehen, alles was einst so schön blühte war jetzt grau und verdorben. Mit all seiner Kraft hatte Krigga versucht die Orks aufzuhalten, das Blut dieser Monster klebte an seinem Schwert aber die grüne Flut fraß sich weiter und weiter, alles wurde unter ihren Füßrn zu Staub und Asche, der Himmel hatte sich verdunkelt und nichts war mehr wie bisher.
Hier wollte Krigga nicht bleiben, jedenfalls nicht im Moment, doch was waren ie Optionen ?
Das Gebiet was damals erweitert wurde oder das, was erst vor kurzer Zeit hinzu kam, was würde den Druiden da erwarten ?
Eine Welt voller Menschen wahrscheinlich, genau das was Krigga nicht brauchen konnte.
Doch vielleicht kam es auch ganz anders.
Der Gildenlose steckte sein Schwert in die Scheide und machte sich auf den Weg zur Austauschstelle, einige Tiere folgten ihm.
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| 08.01.2003 16:02 | #3 |
| Raven the 4th |
Schnell rannten die beiden Leeler über die verdorrte Erde der Kolonie."Hier war doch noch vor wenigen Tagen grünes Gras... Was geht hier vor sich?" Raven sah sich skeptisch um.
"Wir müssen auf jeden Fall saumäßig vorsichtig sein!", sagte Cole nur und die beiden rannten schweigend weiter.
Raven blickte den Weg vor sich an; den selben ist er das erste Mal heruntergelaufen, als er in die Barierre geworfen wurde. "Gar ncht so lange her..." dachte sich der hohe Söldner. "Ich hab einiges erlebt in dieser Zeit."
Als die beiden unten ankamen, lauerte auch schon die erste Gefahr auf sie. Nicht weit vor ihnen befand sich ein Orkspäher mit einem dieser süßen Haushündchen mit dem wunderbaren Namen Warg.
Raven hatte sogleich zwei Pfeile aufgelegt und den Ork anvisiert, Cole zog sein Schwert und wartete ab.
Raven schoß und traf. Der Ork packte seine Waffe und rannte los, aber weit kam er nicht; Ravens Pfeile waren zu trefsicher.
Dann durfte auch Cole etwas tun, die Wargs waren jetzt angekommen.Raven schoß noch zwei Pfeile, dann zog er seinerseits auch sein Schwert.Er war noch nicht sehr geübt und diese schnellen Viecher bereiteten ihm Probleme, doch mit einem Kämpfer wie Cole an der Seite waren die beiden schnell erlegt. Noch kurz enthäuten etc und weiter gings.
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| 08.01.2003 16:17 | #4 |
| Cole |
"Ganz schön widerspenstig die Viecher. Aber umso interessanter für uns." An Coles Vorliebe für Gefahr hatte sich noch nicht sehr viel geändert. Sie marschierten weiter Richtung Neues Lager. Oder besser dem alten neuen Lager entgegen. Auf dem Weg begegneten sie noch einigen Snappern die aber schnell aus dem Weg geräumt werden konnten. Es waren dumme Tiere und keine gefährlichen Orks. Anders waren da diese braunhäutigen Snapper mit den vielen stacheln. Die waren weit aus gefährlicher.
Cole hatte das fast das leben gekostet als er es unterschätze und leichsinnig darauf zu marchierte. Blitzschnell war es vorgeschossen und hatte seinen Dorn in seine rüstung gebohrt. Das hatte im die Luft aus den Lungen gepresst und zu Boden gezwungen. Raven hatte ihn schnell mit einem gezielten Schuss von dem Tier befreit sodass er sich aufrappen konnte. Doch das Tier war noch nicht tod. Der Pfeil stecke nahe des Halsansatzes aber es lebte noch. Cole rannte wütend drauf zu und hieb so schnell und oft Richtung Tier das es das Heil in der flucht suchte. "Scheiße man.
Vor diesen Viechern müssen wir uns in Ach nehmen. " Er untersuchte seine Rüstung und stellte fest das er den gewaltigen Stoß nur überlebt hatte weil das Horn eine Stahlplatte getroffen hatte. "Ich brauche sowieso ne neue Rüstung" sagte er verlegen und sie gingen weiter.
Dann kamen sie im Neuen Lager an. Der Anblick war erschreckend. Er hatte einiges erwaretet aber nicht soetwas. Das Lager war nicht wieder zu erkennen. Alles war zugeschneit. Cole stöhnte und blieb lange stehen. Dann besinnte er sich und schob die vielen Erinnerungen beiseite. "Wir sollten und die Viecher schnappen. Lass und anfangen."
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| 08.01.2003 16:26 | #5 |
| Die Orks |
Grinsend beobachtete der Ork - Elitekrieger, wie die Menschen sich darauf vorbereiteten, diesen Echsenviechern und Eisgolems entgegenzutreten. Mutig waren sie ja, das musste man ihnen lassen. Aber auch dumm...
"wir greifen an wenn sie im Kapf gegen die Echsen verwickelt sind!" wandte sich der Ork an seine beiden Begleiter, sie nickten und zogen leise ihre Waffen. Etwas später hob der Elitekrieger die Hand, die Menschen wurden von zwei Echsen angegriffen. Die Hand des Orks sauste hinunter, er sprang aus seiner Deckung hervor und stürmte auf seine Opfer zu, das mächtige Schwert über seinem Kopf schwingend. Die beiden Krieger folgten ihm...
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| 08.01.2003 16:34 | #6 |
| Raven the 4th |
Ravens Augen leuchteten. "So viel Beute auf einem Haufen..." sagte er nur und schon musste die erste Echse, die etwas abseits stand und von seinen Kollegen nicht gesehen werden konnte.
Der Pfeil traf den Hals, aber das Tier bzw der Mensch bzw das Ding lies sich nichts anmerken, zog seine Waffe und bevor es auf die beiden Söldner losstürmte schrie es noch mit zischender Stimme und zwei weitere dieser Biester zeigten sich.
"Oh oh... mein Fehler!", sagte Raven verlegen und schoß so schnell er konnte.
Der erste Echsenmensch kam nicht weit: Raven hatte seinen Hals bis aufs letzte Stück durchbohrt und der Kopf hing seltsam seitlich am Leichnahm herunter: ekelhaft!!!
Die andren beiden waren noch voll dabei. Raven legte noch schnell zwei Pfeile auf und jagte sie dem einen Viech in den Hals.
Als er noch einen weiteren Pfeil aufgelegt hatte, war das Ding aber schon angekommen. Cole war schon eifrig in den Kampf mit dem andren verwickelt und so war Raven erstmal auf sich allein gestellt.
Der Echsenmensch holte aus und wollte Ravens Kopf spalten. Doch Raven konnte nach vorne ausweichen, schlüpfte an dem Tier vorbei, immer noch den Bogen in der Hand.
Jetzt war er hinter dem Tier und der Hals blitzte so schön hervor. Raven nahm den Pfeil, der immer noch auf der Sehne lag in die rechte Hand und haute ihn mit voller Wucht der Bestie in die Hals.
Das Tier röchelte nur etwas und brach zusammen. "Ich liebe Hälse!!!" lachte Raven.
Auch Cole war mit seinem Tier fertig und klopfte sich den Dreck aus der Rüstung.
Doch was war das? Raven wollte gerade seinen Bogen wieder wegstecken, als er mächtiges Gebrüll hörte.
"Orks!!!"
Raven fuhr herum und zielte.
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| 08.01.2003 16:46 | #7 |
| Cole |
"Orks ?" fragte er begeistert ? "Scheint mein Glückstag zu sein. YEAH !!" Cole rannte mit blutendem Schwert und einem Gesichtsausdruck der nach Blut lüsterte auf die Orks zu. Es war einer in mächtiger Rüstung und einem gewaltigen Schwert. Die anderen waren normale Krieger. Er würde sich zuerst um die größere Gefahr kümmern. Doch wenige Schritte vor den heranstürmenden Orks hielt Cole inne und zeigte mit seiner Schwerzspitze auf den Orkskrieger. "Du!" rief er mit tiefer Stimme und der Wind trug die Worte weit ins Land. Die Orks trennten sich. Die beiden Ork Krieger trennten sich von dem anderen und liefen Richtung Raven. Der Schlag des Oks mit dem mächtigen Schwert, was eine reichlich merkwürdige Waffe war für einen Ork, war fürchterlich. Es musste fünf mal so viel wiegen wie Coles, doch der Orks schwang es mit einer solchen Geschwindigkeit das er kaum auszuweichen vermochte.
Cole ließ sein Schwert nach vorne zucken und kratze vorsichtig die Rüstung des Orks. Sie war hart, verdammt hart. Da musste er wohl erst einmal näher rankommen um einen guten Treffer landen zu können. Er wich jedem der Schläge des Orks aus und einen Gegenangriff zu unternehmen. Aber er schien einfach keine Müdigkeit zu kennne. Nach einer Weile wurde Cole bewusst das er so nichts erreichte und griff an. Für den Ork war das unerwartete. Cole führte sein Schwert mit beiden Händen und schlug es Vertikal auf die Rüstung des Orks, es traf und riß eine klaffende Wunde in das fleisch. Doch das Schwert des Orks war schon wieder heran und suchte nach einem Körper in dem es sich tränken konnte.
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| 08.01.2003 17:06 | #8 |
| Raven the 4th |
"Oh oh", dachte sich Raven, als die beiden Orkkrieger auf ihn zu gestürmt kamen.
Er blickte sich kurz um und legte zwei Pfeile auf.
Er schoß. Die Schüße waren kaum gezielt, aber sie sollten die Orks auch nur kurz aufhalten.
Er drehte sich schnell um und rannte auf den zugefrorenen See zu. Während dem Laufen packte er wieder zwei Pfeile, behielt sie aber noch in der Hand.
Er suchte eine glatte Oberfläche auf dem See und machte sich bereit; die Orks nur wenige Meter hinter ihm.
Jetzt war es soweit: Raven drehte sich im Laufen um und ging sofort in die Hocke. Auf dem Rücken über das Eis schlitternd nahm er jetzt seinen Bogen quer, legte die Pfeile auf und schoß.
Ein Ork war schwer getroffen und konnte seinen Weg nur noch langsam fortsetzen.
Raven sprang sofort wieder auf, und rannte auf den Ork zu, der noch hinter ihm her war. Wieder zog er einen Pfeil und machte sich zum sliden bereit.
Als er kurz vor dem Ork war, der mit erhobener Waffe auf ihn wartete, schlug er einen Hacken, so dass er unbeschadet hinter den Ork gelangte und vollführte wieder einen Rutsch auf dem Eis.
Der hohe Söldner schoß dem Ork in den Rücken und widmete sich wieder dem andren.
"Wir sollten öfter mit einander spielen, das mach Spaß!!!", Raven grinste wie ein Honigkuchenpferd.
Noch auf dem Rücken liegend packte er einen Pfeil und jagte ihn dem Ork ins Herz.
"Viel Spaß damit..."
Der Orks starrte noch ein paar Sekunden den Pfeil an, dann brach er zusammen.
Der andre pennte aber auch nicht und war schon wieder zur Stelle.Raven konnte sich gerade noch zur Seite rollen, als der Ork auf ihn einschlug und die ätzende Waffe blieb ihm Eis stecken.
"Ok, mal sehen, obs mit dem Schwert auch geht."
Raven rollte noch etwas zur Seite, sprang auf, packte seinen Bogen weg, zog sein Schwert und rannte auf das stinkende Ungetüm los.
Der Ork versuchte jetzt verzweifelt sein Schwert aus dem ewigen Eis zuziehen, doch ohne Erfolg, es war von der Kälte verschluckt.
Der Jäger packte sein Schwert jetzt mit beiden Händen, nahm etwas Anlauf und rammte es dem Ork von hinten durch den Brustkorb.
Der Ork war sofort tot und sank über seinem eigenen Schwert zusammen."Böser Fehler...", Raven zerrte an seinem Schwert. "Wie soll ich das da nur rauskriegen?"
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| 08.01.2003 17:16 | #9 |
| Cole |
Die beiden Krieger umkreisten sich. Der Orks versuche immer wieder Cols Verteidigung zu durchbrechen, aber dieser war viel zu flink. Der große Ork legte seine Strategie auf Stäke und Ausdauer aus, Cole auf Schnelligkeit und Technik. Es war ein guter Kampf. Immer wieder behackten sich die beiden mit Atacken die der andere parierte oder auswich. Aber nach einiger Zeit zeichnete sich heraus das Cole dem Orks überlegen war. Er traf einfach nicht, Cole jedoch fand in der Verteidigung des Orks immer wieder Lücken die er gnadenlos ausnutze nd zustach. Bald blutete der Orks am ganzen Körper. Und mit jeder weiteren Wunde, mit jedem Herzschlag der verging wurde der Orks schwächer. Die Blutlache zu seinen Füßen wurde immer größer und Cole hatte leichtes spiel dem Ork zuzusetzen. Schließlich bereitete er dem Kampf ein Ende in dem er einen sauberen Streich in das Herz des Orkes vollfürhrte. Der Ork bäumte sich auf und schrie bis daraus ein Röcheln wurde und er zu Boden sank. Cole zog sein SChwert und reinigte es im Schnee. Dann ging er zu Raven. "Alles erledigt. Können wir ?" fragte er erheitert.
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| 08.01.2003 17:33 | #10 |
| Raven the 4th |
"Mein verfluchtes..." Doch bevor Raven zu Ende sprechen konnte knackte es im Körper des Orks und Raven wurde mit seinem Schwert in der Hand auf das Eis geworfen.
"...Steißbein." Jaulte Raven zu Ende.
Cole grinste und die beiden suchten wieder die Kadaver der Echsenmenschen auf."Ich brauch die Platten, für eine Rüstung!"
"Eine gute?"
"Denke doch!"
"Die nehm ich auch!" Raven grinste.
"Was braucht man denn dafür?"
"Die Platten!"
Raven musste lachen.
"Was ist daran so lustig?" Cole verstand gar nichts mehr.
"Unser Gespräch: Ih brauch Platten, für eine Rüstung! Eine gute? Denke doch..." Raven musste wieder lachen. "Diese Sätze.
"Egal." Er hatte sich wieder einigermaßen gefangen; Cole fand das ganze immer noch nicht lustig.
"Dann machen wir mal!"
Raven kniete sich hin und zog seinen Jagddolch hervor.
"Die ist ja hammerhart!" Der Jäger suchte den Körper mit dem Dolch ab, bis er eine weiche Stelle fand: unter den Axeln.
"Lecker, jetzt stinkt mein Dolch..."
Raven führte die Klinge vorsichtig ein und löste so ein Stück nach dem andren die Panzerplatten von dem weichen Gewebe darunter.
Als er zur Magengegend vorgedrungen war, erschreckte ihn Cole indem er lauthals "Buh!" schrie und Raven schnitt dem Tier in den Darm.
Cole lachte. "Mann... das stinkt ja wie Sau, danke! Was hat der denn gegessen?"
Raven atmete kurz durch und machte weiter.
Nach einiger Zeit und viel Schweiß (Raven musste an manchen Stellen die Platten selbst durchschneiden) hatte er alle drei Echsen auseinander genommen.
Stolz blickte er Cole in die Augen. "Ich wäre für Hälfte, Hälfte!"
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| 08.01.2003 17:50 | #11 |
| Cole |
"Wunderbar. Aber du willst sicher auch noch einige haben und für eine Rüstung brauch man alle Platten. Also weiter. Ich wollte sowieso noch mal in meine Hütte. " Er lächelte und sie zogen weiter. Am Rande des Lageres entlang schlichen sie so lang bis Cole sein ziel erreicht hatte. Er hatte seine Hütte abgefackelt bevor er gegangen war, aber das was er suchte hatte er im Boden versteckt, das sollte noch immer da sein. Seine Hütte war höher erbaut als die anderen.
Dehalb war sie nicht ganz vom Schhnee eingeschlossen sondern nur davon bedeckt. Das was davon übrig war. Eine Wand stand noch, halb. Der Rest war weg. Aber das machte auch nichts. Er grub den Schnee beiseite und danke Adanos das er seine hütte so abseits gebaut hatte, sonst wäre er jetzt bereits von zehn Echsenmenschen umstellt. Bald fand er den Boden und begann an den Latten zu zerren. Er hatte ein Geheimfach im Boden das er bei dem Verlassen und Niederbrenner seiner Hütte ganz vergessen hatte.
In dem Geheimfach befanden sich all seine Schätze die er über die ganze Zeit gesammelt hatte. Es waren einige Edelsteine, reichlich Gold das er in einer Höhle in einem abgelegenden Gebiet gefunden hatte und noch einiges Erz das er für einen notfalf aufgewahrt hatte. Schnell verstaute er alles und gesellte sich dann wieder zu Raven. "Wir kiegen besuch" sagte er grade als Cole ankam. Er drehte sich um und sah die drei Echesenmenschen. "Ohh wie schööön. Besuch" sagte er mit spitzer Stimme und zog sein Schwert.
Später sah man die beiden aus dem Lager marschieren. Sie hatten die Wesen erledigt und ausgebeutete, nicht ohne sich einige Wunden zuzulegen aber allem im allem hatten sie es ganz gut überstanden. Sie waren auf dem Weg raus aus diesem verdammtem Tal als sich wieder einer dieser gefürchteten Snapper in den Weg stellte.
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| 08.01.2003 18:04 | #12 |
| Raven the 4th |
Raven spannte seinen Bogen und legte einen Pfeil auf. Er sah Cole kurz genervt an, dann schoß er.
Jetzt musste es schnell gehen: ein zweiter Pfeil, ein dritter (alle getroffen), dann Schwert ziehen und los gings.
Gegen zwei Schwertkämpfer hatte selbst dieses Viech nichts auszusetzen und bald lag es in seinem eigenen Blut.
Doch als Raven sich an das ausnehmen dieses Tieres einer für ihn neuen Gattung machen wollte, kam auch schon ein zweites.
Raven nahm wieder seinen Bogen zur Hand und zielte; auch Cole ging in Kampfposition.
Doch als die beiden hohen Söldner den Pfeil sahen, der in dem Hals des Tieres steckte mussten sie lachen.
Trotzdem konzetrierte sich Raven und schoß einen zweiten Pfeil direkt neben den ersten.
Coel wollte losstürmen, aber Raven sagte: "Lass mal! Das ist ein Snapper, auch wenn er noch so stark ist, er ist mit Pfeilen zu besiegen!"
Er legte wiedre zwei Pfeile auf - was langsam zu seiner Spezialität wurde, dank Argos - und schoß.
Das Tier war tatsächlich schon so schwach, dass ihm diese beiden Pfeile den Rest gaben.
"Pass du auf, dass uns keine weitere Überraschung droht, während ich diesen Viecher ihre Schönheit nehme!"
Raven kniete sich hinab und begann mit seinem Dolch in dem Kadaver rumzustochern.
Auch dieses Tier war, auch wenn es noch so seltsam aussah, ein Tier und der Jäger hatte bald beide ausgenommen.
"Sieh dir bloß diese Stacheln an! Die machen sich bestimmt gut an einer Rüstung!"
Stolz steckte Raven die Stacheln des einen Tieres in seine Tasche und gab Cole die des andren.
"Lass uns gehen! Es wird dunkel!"
Schweigend liefen die Leeler den Weg entlang bis sie zum Tor kamen und die Kolonie verliesen.
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| 09.01.2003 02:13 | #13 |
| Don-Esteban |
Durch den südlichen Pass, der von Drakia hereinführte und irgendwo bei Xardas' altem Turm endete, kam ein einsamer Wanderer. Was führte ihn hier in dieses Tal? Übermut? Dummheit? Immerhin würde er bald auf jede Menge gefährlicher Gegner stoßen. Doch da es sich nicht um einen wehrlosen Wanderer handelte, sondern den Meister der Dämonenbeschwörer, waren sowohl Dummheit als auch Übermut als Grund seiner Anwesenheit auszuschließen. Die Macht Beliars war in Form eines ansehnlichen Runenarsenals mit ihm. Und er wußte mit ihnen umzugehen.
Erst vor kurzem war es gelungen, neue Magien zu erforschen und ihre Wirkung in Runen zu binden. Vielleicht fand er ja hier die Zutaten für neue Runen. Normalerweise war es ja unter der würde Don-Estebans, als eine Art Jäger und Sammler durch die Landschaft zu ziehen, das konnten vielleicht irgendwelche nomadisierenden Gestalten ohne eigenes zu Hause machen. Doch bei den Bestandteilen, die für neue Runen nötig waren, verhielt es sich ein wenig anders. Dies war zu wichtig, um es irgendwem anders zu überlassen.
Die Berge stapelten sich furchterregend in die Höhe, ihre Flanken waren mit dicken Schneepolstern bedeckt. Die tief stehende Sonne, die nur hin und wieder zwischen zwei Bergspitzen durchdrang, warf lange Schatten, in denen es bitterkalt war. Zum Glück schützte die gefütterte Robe vor dem Schlimmsten. Was taten nur die Krieger in ihren Blechrüstungen? Die waren sicher alle steifgefroren. So gesehen konnte man sich die Entstehung von Geschichten über in irgendwelchen Berghöhlen versteinert umherstehende Ritter gut vorstellen.
In der Ferne graste eine Herde Snapper. Es mußte eine neue Art sein. Der Magier konnte seltsame Auswüchse, erkennen, Stacheln gleich. vorsichtig ging er den Weg weiter, der nun aus einer Senke heraus nach oben führte. Hinter einem Bergrücken war der Turm des Alten Lagers zu erkennen. Was wohl aus Gomez und Konsorten geworden war? Irgendwie fehlte etwas am Turm. Richtig, eine der Spitzen. Der Don dachte an den Drachen, der das Kastell umkreist hatte, bevor es aus dem Minental verschwand.
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| 09.01.2003 17:03 | #14 |
| meditate |
die magierin ging den berg hinab und staunte über diesen unglaublichen himmel, der sich über einem völlig neuen minental wölbte. der himmel hatte in all den tagen nicht seine rosige farbe verloren, als wäre statt der alten kuppel eine neuen übergestülpt worden.
meditat näherte sich der ebene. neben ihr waren des öfteren fauchende laute zu hören? die warane kamen sonst nicht in diese höhe, wer aber sollte sonst hier fauchen?
hinter der nächsten biegung bekam sie den verursacher zu gesicht. eine hochaufgerichtete feuerrote echse stand da. in der hand hielt sie ein gewaltiges schwert und starrte konzentriert ins tal. aus richtung des vulkans hatte sie offensichtlich niemanden erwartet. meditate blieb vorsichtig stehen und betrachtete dieses für sie völlig neue wesen aufmerksam.
eigentlich sah es aus wie eine eidechse, aber auch wie ein mensch. intelligent musste es ja auch sein, es trug eine waffe.
meditate schickte ihre gerippe vor. sollten die sich mit der roten bestie auseinandersetzen. sie würde vorerst beobachten.
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| 09.01.2003 21:01 | #15 |
| meditate |
der kampf war kurz und schmerzhaft. am ende lagen alle gerippe zertrümmert am boden und die magierin musste noch mit schwarzem feuer nachhelfen. das waren starke wesen. das waren mächtige wesen. aber jetzt war sie auf der hut. die gerippe-armee begleitete sie und sie ging in richtung alter burg. die sollte doch noch da sein.
am hang hatte sie plötzlich einen guten überblick, kein wald versperrte mehr die sicht, es war alles weggebrannt. vor ihr sah sie auf einmal die banner mit den totenköpfen. orks - unübersehbar viele. sie hatten einen undurchdringlichen ring gebildet. da kam doch kein mensch durch!
andererseits hatte sie den eindruck, als würde die burg belagert, was bedeutete, da gab es was zum belagern - menschen.
die magierin nestelte an ihren runen und verschwand in einer blauen wolke.
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| 09.01.2003 21:11 | #16 |
| Yenai |
Yenai war etwas verwirrt. Befanden sie sich nun schon im Minental oder immer noch Rund um Khorinis? Warum hatte er sich dieser Expedition angeschlossen? Und vor allem: Wer hatte ihm von hinten Schnee in den Kragen gestopft? Wenn er den in die Hände bekam...War es vielleicht Wardrag, der so unschuldig neben ihm her trottete? Oder Shagrath? Was machten die beiden eigentlich hier? Seit seiner Bekanntschaft mit dem Laternenpfahl konnte sich der Ritter an nichts mehr erinnern, offensichtlich hatte man ihn verschleppt.
Was wollten die alle hier? Es gab doch nichts zu sehen, nur schlechtes Wetter und - das Minental! Er erkannte doch tatsächlich die Austauschtstelle. Erinnerungen wurden in ihm wach. Damals, als er noch Buddler war...Yenai zwang sich, an etwas anderes zu denken, sonst rannte er nur wieder gegen einen Laternenpfahl. Dennoch freute er sich von ganzem Herzen, wieder in der Kolonie zu sein. Leider hatte sich hier wohl einiges verändert....
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| 09.01.2003 22:54 | #17 |
| Don-Esteban |
Der Weg war steiler geworden. Leider auch gefährlicher. Noch vor wenigen Tagen, als das Kastell noch auf dem Berg stand, dort, wo alle es gewohnt waren, war die einzige Gefahr den Weg hinauf zu Kastell, dsß es zu Steinschlägen kommen konnte. Doch jetzt hatte sich alles verändert. Nicht nur die Landschaft. Alles war braun, verdorrt, trostlos. Bäume ragten wie Gerippe in die Landschaft. Es war zwar Winter, doch sah man ihnen an, daß sie auch im Frühjahr nicht aus ihrer Starre erwachen würden. Sie würden nie mehr erwachen. Das Gras, das um diese Jahreszeit eigentlich blaß und welk die letzten Erinnerungen an den Sommer mit seinem Grün bewahrte, war braun und verbrannt. Tierkadaver lagen herum. Es stank. Hier im Minental mußte das Inferno gewütet haben. So sah es also aus, wenn Beliars Macht wirklich losgelassen wurde. Eine Einöde, Tod und Verderbnis gebierend, von überall her grinste die Fratze des Todes, die Kraft des Lebens verhöhnend, in die Landschaft. Hier hatte er gesiegt. Dies war das Grauen auf Erden.
Die Umwandlung des Minentals war so vollständig, so grauenhaft, daß selbst der Wanderer, der seit geraumer Zeit den Weg zum Kastell entlang ging, stehen blieb und erschüttert innehielt. Es fehlte nur noch die Höhlendecke und man fühlte sich in die Heimat Beliars versetzt. Doch was dort vielleicht normal war, diente hier nur dazu, eine gewisse Erbitterung bei dem Schwarzmagier heraufzubeschwören. Wenn Beliars Welt des Todes nun schon hier, auf der lebendigen Erde Wirklichkeit wurde, was blieb dann noch? War das das Ende?Vorsichtig ging Don-Esteban weiter. Doch je höher er kam, desto größer wurden die Gegnerscharen. Beschworene Skelette hatten ihm zwar bisher den Weg freigehalten, doch wurde es langsam unheimlich, wie viele Bestien sich an den Flanken des Kastellberges versammelt hatten. Feuerwarane, seltsame Echsenmenschen und nun auch noch Feuergolems.
Entnervt gab der Don auf und schaute in die andere Richtung, ins Tal. Und was er sah, verschlug ihm den Atem. Die Burg des Alten Lagers stand dort inmitten eines Waldes aus Orkstandarten, Orkzelten und Orks selbst. Eine großangelegte Invasion hatte hier anscheined stattgefunden. Der Außenring war komplett verschwunden, nur hier und da ragten ein paar Trümmer der ehemaligen Palisaden empor. Still stand der Magier da und verarbeitete das, was er sah. Das Minental hatte sich eindeutig verändert. Nicht nur die verbrannte Erde, nein, jetzt übernahmen auch noch die Orks das Zepter hier. Doch halt. Die Burg schien noch ein Vorposten der Menschen zu sein. Warum sonst sollten die Orks die Burg belagern.Der Hohepriester legte die Hand über die Augen und erkannte auf dem Turm die Flagge der Paladine. Sie mußten ins Minental gekommen sein, aus welchen Gründen auch immer. Der Magier beschloß, zuerst in der Burg nach Informationen zu suchen. Umrahmt von einer blauen Silouette verschwand er vom Berg. Die letzten seiner beschworenen Skelette kämpften noch ein bisschen, dann zerfielen sie und alles war wieder, wie vorher. Es lagen nur ein paar mehr Kadaver herum.
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| 10.01.2003 14:21 | #18 |
| Clay |
Vorsichtig marschierte die Gruppe den steilen Weg von der Austauschstelle hinab. Dass Clay den Ort seiner Gefangenschaft so bald wiedersehen würde, hätte der Ritter sich nicht träumen lassen. In der Mitte des Zuges ließ er seinen Blick über die Ebene gleiten, die sich nun zu ihren Füßen ausbreitete. Noch vor wenigen Tagen ein saftiger und fruchtbarer Boden, war der Untergrund des Tals nun nichts weiter als eine scheinbar endlose Ödnis. Die Bäume waren größtenteils verbrannt und die Wiese, die sich rund um das Alte Lager ausgebreitet hatte, war nur noch ein braunes Stück Erde. Sie legten eine weitere Windung des Pfades zurück und durch die sich langsam lichtenden Dunstschleier blickten sie auf die Burg des Alten Lagers. Die Erinnerung an dieses mächtige Bollwerk war noch immer so fest in Clays Verstand eingebrannt, dass er seinen Augen nicht traute. Die Verwüstungen, die der Drache noch angerichtet hatte, übertrafen bei weitem die Schäden, die das Alte Lager in seiner Geschichte jemals erlebt hatte. Der Außenring war völlig zerstört und auch die Burg hatte schwer unter den feurigen Attacken gelitten.
Clay versuchte genauer zu erkennen, was sich dort unten abspielte. Je weiter sie den Pfad nach unten hinab schritten, desto deutlicher wurden die Gestalten, die sich vor den Wällen der Burg versammelt hatten. Orks. Mittlerweile hatten auch die übrigen Expeditionsteilnehmer den Feind vor den Toren der Burg ausgemacht. Deswegen hatte man also keinerlei Nachrichten von den Paladinen erhalten. Sie waren vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten. Schon begann die Hoffnung der Gruppe zu schwinden. Wie sollte man jemals in eine dermaßen belagerte Festung eindringen können, wenn nicht einmal jemand hinaus kam. Wie eine eiserne Hand hatten die Grünhäute die Burg in ihrer Gewalt. Bis der Ansturm beginne würde, schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Doch um genaueres zu sagen, musste die Gruppe erst einmal weiter in die Ebene hinabsteigen. So setzten sie ihren Marsch bergab weiter fort, sich der drohenden Gefahren durchaus bewusst, war dennoch klar, dass sie eine Mission zu erfüllen hatten.
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| 10.01.2003 16:05 | #19 |
| Taurodir |
Taurodir traute seinen Augen nicht, dass das Lager selbst so aussah verwundete ihn nicht so sehr, da man es sich schon denken könnte durch die Angreife der Luftbestien, dass solch ein Ergebnis dadurch erstehen würde (ein bisschen beeidruckte es ihm schon, da dieses Lager mal so mächtig ausgesehen hatte), aber was ihn dem Atem still hatten lies, waren eher die Orks die er vom weiten her sah. Eine Unmenge von Orks, welche sich um die Burg postiert hatten, neben diesen konnte er auch Wargs erkennen...
Der weite Weg war zwar lang gewesen, dennoch verspürte der Krieger noch genügend Kraft in sich.
Zwar waren es viele Orks, doch seine Lust diese Monster zu töten steigte damit nur mehr. Sein Schwert war griffbereit, er konnte sich zwar nicht vorstellen, dass die Gruppe gegen all diese Orks kämpfen würden, aber der Kämpfer wollte eine Nummer sicher gehen (da man auch mit Überraschungangriffen rechnen könnte).Die ganze Gruppe marschierte weiter, viele tapfere Männer waren unter ihnen, eigentlich waren sie allte tapfer, denn diese Mission könnte auch deren Tod bedeuten, doch dies vermagte sich niemand zu wünschen, jeder wollte hier nur heil wieder raus, aber dennoch ihre Aufgaben erfüllen.
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| 10.01.2003 16:21 | #20 |
| Kratok |
Kratok schaute ängstlich in das Tal hinein. Zum ersten Mal alleine auf den Beinen und die Scheisse ist wohl mächtig am dampfen. Überall hört Kratok Orc-Gebrüll und das fiese Summen der Blutfliegen, knurren von Lurkern und andere Geräusche die er noch nicht kannte.
Geduckt lief er den Fluss entlang, bis er an eine natürliche Mauer von Felsen kam, dort setzte er sich und konnte endlich verschnaufen. Die nassen Kleider hingen ihm herab,sein Schwert hielt er krampfhaft in den Händen und zu guter Letzt blutete er noch am Kopf. Instinktiv wusch er sich schnell das Blut weg, denn in der Wildnis ist es nicht gerade Vorteilhaft wie ein Steak herumzulaufen, das waren nur eine der Ratschläge die ihm sein Grossvater beibracht. Das Wasser war eiskalt und am See gegenüber konnte Kratok Eisschollen abbrechen hören. Ich muss weg von hier, die Wölfe haben sicher schon mein Blut gewíttert Langsam hob er seine Klamotten auf und zog sich an. Sein Schwert, noch immer griffbereit in seiner Nähe. Anhand seines Kompasses den er tagtäglich bei sich hatte, wusste er wo die Burg des Minentals ungefähr lag. Im eisigen Wind machte er sich auf Richtung Norden, wo womöglich seine letzte Hoffnung bestand.
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| 10.01.2003 16:27 | #21 |
| Wardrag |
Ungläubig sah Wardrag in das Tal hinab. So viele orks auf einem Haufen hatte er noch nie gesehen. Das letzte mal, das er so eine Gegnerschaar erblickt hatte lag auch noch nicht lange zurück... Mit unwohligem Gefühl das die Beine schwer werden ließ dachte er an die Schlacht in Gorthar. Das ließ ihn sogar vergessen warum er sich der Expidition angeschloßen hatte - Er ging davon aus das noch einige Reichtümer und vielleicht Magisches Erz hier waren, wenn dies der Fall wäre würde er bedenkenlos zugreifen. Und natürlich um seinen Freund Yenai von eventuellen Dummheiten abzubringen. Wahrscheinlich würde er Nachts Aufbrechen und auf Drachenjagd gehen. Oder auf die Wahnwitzige Idee kommen... besser man dachte nicht weiter drüber nach, den in der Regel übertraf Yenai generell alle Erwartungen.
Als er um sich sah erblickte Wardrag einige Angsterfüllte Gesichter, aber auch einige die zu allem Entschloßen schienen. Und Yenais Gesicht natürlich, das aussah als würde er wieder irgendeine schwachsinnige Idee ausbrüten - Hoffentlich würde die Gruppe das überleben. In der Stadt hatte er sich sicherer gefühlt, andererseits - Die aussicht auf reiche Beute tröstete ihn über all dies hinweg.
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| 10.01.2003 16:42 | #22 |
| Yenai |
Yenai grübelte gerade, wie Orks wohl besser schmeckten, gekocht oder gebraten, als ein Mann in einer Rüstung, für die man wohl einen Dosenöffner brauchte, um herauszukommen, auf ihn zu kam. „Yenai, ich habe von deinen heldenhaften Taten gehört (umspielte da ein ironisches Lächeln die Lippen des Paladins?) und bin zu dem Schluss gelangt, dass du endlich eine Aufgabe bekommen sollst, die deinen Fertigkeiten entspricht. Du darfst den Leuten in der Burg da hinten diese Nachricht überbringen.“, er überreichte dem Ritter ein Schriftstück. Das war ganz nach Yenais Geschmack, endlich wusste jemand sine Taten zu schätzen. Mit einem etwas irren Gesichtsausdruck stürmte er wortlos davon, packte sich noch den völlig überrumpelten Wardrag und rannte dann in Richtung Burg.
Seine Wahnsinnstat blieb auch von den dort campenden Grünhäuten nicht unbemerkt, schon bald hatte Yenai eine johlende und brüllende Schar von Verehrern hinter sich. Sie schwangen ob des sensationellen Sprints der beiden Menschen begeistert die Waffen, und es wurden immer mehr...
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| 10.01.2003 16:53 | #23 |
| Wardrag |
Binnen weniger Sekunden hatte Yenai kurzerhand das Leben von Wardrag beendet - so dachte dieser jedenfalls. Urplötzlich fand er sich an der Spitze einer blutrünstigen Orkschar wieder. Yenai hatte Wardrag endlich losgelassen, jetzt konnte dieser immerhin selbst entscheiden ob er gerne vor den brüllenden Orks samt seltsamer schwarzer Hunde davonrennen wollte. An der Burg angekommen machte Yenai anstalten sien Tempo zu verringern um sich zu überlegen wie er nun eigentlich in die Burg kommen sollte. Wardrag packte ihn nun seinerseits und riß ihn mit - Wen ihn jemand umbrachte, dann er, schließlich war er wegen Yenai in dieser Lage. Das gejaule, gekleffe und gejohle hinter ihnen wurde immer lauter und mehrstimmiger, was Wardrga nich twirklich erfreute. Es schien ihm als würde die komplette Belagerungsarmee der Orks hinter ihnen her sein. Yenai hatte mittlerwiele einen nachdneklichen Gesichtsausdruck angenommen. "Was is ?" keuchte Wardrag im rennen. "Gibts in der Burg wohl warmes Essen ?" antwortete Yenai mit verzweifelter Miene. "Wenn nicht sollten wir vielleicht wieder gehen." überdachte er seine momentane Lage. Wardrag gab es auf, von Yenai eine Idee zu erwarten und spornte ihn an schneller zu rennen...
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| 10.01.2003 17:37 | #24 |
| Firen |
Da saß Firen nun. Alleine und von Orks umringt. Das hatte er sich selbst zuzuschreiben. Wäre er doch direkt am Anfang mit allen aus dem Mienental geflohen. Doch er wollte noch bei Graven und Syra bleiben, aber von denen war er jetzt ja auch noch getrennt worden, denn die Orks waren überall. Firen wollte nur den Weg vorausgehen und gucken ob die Orks schon bis auf den Weg vorgedrungen waren. Aber dann waren sie hinter ihm her. Er hatte sich noch gerade in eine Höhle retten können. Doch noch immer war der Weg zurück zu Graven und Syra von ihnen belagert. Lebendig wäre er nie bis zu ihnen durchgekommen. So richtete er sich in der Höhle ein kleines Lager ein. Doch er hatte keine Vorräte und Jagen konnte er auch nicht. Hinter jeder Ecke lauerten Orks oder Warge. Seit Tagen hatte er nicht mehr richtig gegessen und Hunger plagte ihn. Firen schaute fast jede Stunde nach, ob er bis zu Graven vorkommen könne, aber vergeblich. „Wäre Graven doch hier. Er würde wissen was zu tun ist.“ dachte er. Er wusste der einzige Weg aus dem Mienental, war der Pass. Doch er konnte Graven, von Orks umzingelt, nicht allein lassen. Es war verzweifelt. Ließe er Graven im Stich, so würde er vielleicht über den Pass kommen, doch er konnte es nicht. Doch nun, wo es immer aussichtsloser wurde, musste er weg. Die Orks kamen öfter zu nahe an die Höhle in der Firen sich versteckte. Würde er noch lange dableiben, würden sie ihn gefunden haben. Er musste sich entscheiden. Dann sagte er sich: „Entweder bleibe ich hier und sterbe, oder ich mache mich auf den Weg zum Pass. Wenn ich die Paladine erreiche habe ich Glück. Meine Chancen stehen schlecht egal ob ich hier bleibe oder nicht.“ So ging er sofort los.
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| 10.01.2003 18:22 | #25 |
| Firen |
„Weit komme ich heute nicht mehr. Am Besten ich such mir schon mal einen Schlafplatz.“ dachte Firen. Nicht sehr weit vom Wegrand entfernt setzte er sich hin und schlug sein kleines Lager auf. Er war schnell fertig, denn er hatte nicht viel. Erst jetzt bemerkte er wie hungrig war. Doch er hatte nichts. Auf dem Boden wuchsen keine Pilze oder Beeren die er hätte essen können. Weit konnte er auch nicht raus aus seinem kleinen Versteck, weil die Orks sicher irgendwo lauerten. So blieb er hungert sitzen und fragte sich was aus Clay geworden war.Wohin war er geflohen? Lebte er überhaupt noch oder hatten ihn die Orks auch erwischt.
Firen wurde schläfrig und nickte ein. Plötzlich schreckte er hoch. Er hörte schwere Fußschritte. Er drehte sich vorsichtig Richtung Weg und erschrak. Eine kleine Gruppe Orks polterte den Weg entlang. Schon überkam Firen die Angst. Hatte sie ihn gesehen? Er zog leise seine Waffe. Aber das war lächerlich. Was sollte ein kleiner Kerl wie er, ohne Rüstung oder guter Waffe, gegen einen Haufen Orks machen? Er wäre noch nicht einmal am ersten dran dann wäre er schon tot. Er verhielt sich still. Einer der Orks stoppte. Firen zitterte nun und hörte Schritte näherkommen. Er dachte: „ Jetzt ist es vorbei mit mir.“ Die Schritte stoppten. Der Ork, der nun unweit von ihm entfernt war, schaute sich kurz um und ging wieder zu den anderen. Sie liefen weiter. Firen fühlte sich so erleichtert. Er war dem Tod nur um ein Haar entkommen. Nun versteckte er sich besser und war still. Mit den Worten „Noch einmal hab ich nicht so ein Glück“ nickte er wieder ein.
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| 10.01.2003 19:01 | #26 |
| Kratok |
Kratok lief eine ganze Weile nur im Wald herum, bis er helles Licht erkennen konnte. Es war ein Lagerfeuer. Er steckte seinen Finger in den Mund und hielt in dann in den Wind.
Hm...Gut, ich laufe gegen den Wind...
Langsam glitt er unter den Felsvorsprung und robbte sich zu einem kleinen Posten Erde hin. Nun hatte er freie Sicht auf die Feuerstelle. Kratok war froh, das er keinen Orc gegenüber treten musste, so stand er auf und rief:
Heh, kannst du mir helfen? Ich bin irgendwie in dieses verdammte Tal gelangt. Da hab ich die Burg gesehen und wollte dort Schutz suchen!
Schutz? In diesem Drecksloch gibts keinen *Schutz*. Da biste hier falsch Kleiner! Wie ist überhaupt dein Name?
Kratok! Ich bin hier in der Nähe an einem Fluss aufgewacht!
Ich bin Firen. Tja, ich hab leider meine eigenen Probleme, aber vielleicht könnte ich dir doch helfen. Aus welcher Richtung kamste denn?
Kratok erzählte Firen das über dem Fluss im Süden eine ,womöglich, verlassene Miene stand. Doch dann überkam Kratok ein mulmiges Gefühl. Kann er denn diesem Typ trauen? Immerhin war er hier im Minental, dort sollte es ja anscheinend vor Dieben und Wegelagerern wimmeln.
Firen erzählte ihm von der Burg, und das es hier überall vor Orks nur so wimmelt, und das die Drachen angegriffen hätten. Dabei wurde der Ring um die Burg zerstört. Kratok war sehr beunruhigt. Immerhin kennt er das Tal ja nicht, und alleine herumzulaufen wäre wohl auch nicht die beste Idee gewesen
Kann ich bei dir Rast machen? Ich hab hier was zu essen.
Kratok zog einen Beutel mit Beeren aus seiner Tasche...
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| 10.01.2003 19:26 | #27 |
| Larson |
Schwer mit allem möglichen Kram Beladen stand Larson zusammen mit ein paar Waffenknechten bei den Rittern und beaobachtete wie der eine Ritter, mit dem leicht verwirrten Gesichtsausdruck einen weg in die Burg suchte. Wenn er sich nich gerad ernsthaft darüber gedanken machte wie er mit der Last die er trug schnell genug laufen könnte, so das ihn kein Orc erwischen konnte, hätte er das Bild welches sich ihm bot sicherlich höchst Amüsant gefunden.
Aber nachdem ihm einer der Ritter klargemacht hatte, das er im gegensatz zu der Ausrüstung, die er trug , leicht ersetzbar war, machte er sich Ernsthaft darüber gedanken ob es nicht eine Riesendummheit von ihm war , ins Tal zurückzukehren , nachdem er kurz vorher mit mühe rausgekommen war.
Nach langem Nachdenken kam Larson zudem Schluss gekommen war, das es nun zu spät zum Kneifen war dachte er darüber nach wie man, am besten Ungesehen, an den Orcs vorbeikam, leider kam ihm wie immer unter Druck kein Geistesblitz, so das ihm nix anderes übrigblieb als zu hoffen das dieser komische Ritter zusammen mit dem ihm völlig freiwillig folgenden Waffenknecht einen weg hinein fanden, ohne von irgendwelchen orcs zu geschnetzeltem Verarbeitet, oder von Shamanen gegrillt zu werden . Beim thema Shamanen viel ihm auf das sich bis jetzt noch keine an der lustigen Verfolgungsjagd beteiligt hatten....
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| 10.01.2003 23:01 | #28 |
| Kratok |
Hm..ich weiss nich' so recht...Ich will weg von hier, weg von diesen verdammten Orks, und das Schlimmste: Ich bin auch noch von meinen Gefährten getrennt worden!
Echt? Du willst raus? Ich sag dir was! Ich komm mit! Was hälst du davon? Gemeinsam finden wir sicher einen Weg nach draußen!
Raven überlegte lange nach, und stocherte immer wieder in der Glut seines Lagerfeuers rum, während Kratok lächelnd an der Seite stand und hoffte eine Antwort zu kriegen.
Wenn du das Ernst meinst, ich meine das ist ziemlich schwer an dne Orks vorbeizukommen, so gestatte ich dir mit mir zu gehen. Unter einer Vorraussetzung: Gib mir mal was von deinen Beeren!
Kratok krümmte sich vor Lachen, übergab Raven den Beutel und gemeinsam saßen sie am Lagerfeuer und aßen die Beeren auf.
Die Nacht war hereingebrochen, Kratok und Raven waren müde, und sie traten noch schnell das Feuer aus. Raven legte sich in seinen Wolfssack und Kratok lehnte sich an die Wand der kalten Höhle. Kratok dachte über seinen Grossvater nach, darüber was noch vor wenigen Stunden passiert war. Er schwörte Rache an alle Orks die er jemals zu fassen kriegen würde. Doch auch Helden werden müde und so klappte auch Kratok um.
Kratok und Raven schliefen in dieser unruhigen Nacht nicht sehr gut, gestört von dem Orc-Gebrüll das aus dem Tal kam, die Kälte die sich allmählich in die Höhle schlich und das jaulen von Wölfen, wachten sie immer wieder auf um sich zu vergewissern das niemand sonst in der Höhle war.
Doch plötzlich wurden die beiden durch Getrampel und schnauf-Geräuschen aufgeweckt. Instinktiv griffen die beiden nach ihren Schwertern. Das Schnauben wurde lauter und die SChritte immer schneller. Beide schauten sich ängstlich in die Augen.
Möge uns Innos' schützen. Möge seine Macht zwei Menschen helfen, heil aus dieser Sache zu kommen.
Die Schritte erstarben, das Schnauben wurde lauter und langsam kam das Ungeheuer in das Sichtfeld der beiden Gefährten. Es war ein Snapper. Doch kein gewöhnlicher Snapper, dieser Snapper hatte merkwürdige Stacheln überall am Körper. Und eine dunkel-braune Schuppenhaut.
Kratok setzte zum Angriff an, doch erfolglos, aber schon stand raven hinter dem Tier und versetze ihm mit seinem Schwert einen tiefen Schnitt an's Bein. Der Snapper torkelte und hüpfte nun wie ein Invalide umher. Kratok setzte nun zum zweiten Schlag und traff mitten in die Augen des Viechs. Der Snapper machte einen langen Schmerzensschrei und fiel rückwärts auf den SChwanz. Raven war bereit und versetzte dem Snapper einen Schlag an die SChläfe, und so fiel das Ungeheuer auf den Boden, wo es zitternd kniete.
Machen wir es fertig!
Kratok hielt sein Schwert mit beiden Händen hoch und setzte zum allestötenden Stich auf die Kehle auf. Doch der Snapper machte seinen Augen weit auf, sodass die gemeinen grünen Augen auf Kratok fixiert waren. Der Snapper holte mit seinem Schwanz aus und fegte mit einem kräftigen Schlag die Beine des jungen Kratok weg, Kratok fiel schmerzhaft mit dem Hinterleib auf den Boden, doch wütend wie er war stach er mit seinem langen Schwert in die Schenkel des verkrüppelten Snappers.
Das war knapp, ich dachte schon der fängt an zu beißen!
Nicht doch, ich kenne Snapper, mit seinem Schwanz hat er mir nur die Hose aufgerissen. Komm lass uns schnell das Fleisch und die Schuppen herausnehmen, dann gehen wir wieder schlafen.
Raven erwiderte und so gleitet das erste Abenteuer der beiden Gefährten in die tief, schwarze Nacht hinein...
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| 11.01.2003 00:15 | #29 |
| Clay |
Im Schutze der Dunkelheit schlichen die Soldaten dahin. Nur zu erkennen durch die sanften Strahlen des Mondes, der kurze Zeit die Wolkendecke durchbrach und die silbernen Rüstungen der Ritter in einen schimmernden Glanz versetzte. Clay hatte sich nun an die Spitze der kleinen Gruppe gesetzt und bedeutete den anderen mit einem Handzeichen innezuhalten. Sie hatten nun den Fluß erreicht, der noch bis vor kurzem den fruchtbaren Boden der Wiesen genährt hatte. Jetzt war er nichts weiter als ein Rinnsal, gefüllt mir Brackwasser. Doch auf der gegenüberliegenden Seite regte sich etwas. Der Ritter kauerte sich hinter die verdorrten Zweite eines wildwachsenden Strauches und spähte vorsichtig zum anderen Ufer hinüber. Der schwache Schein der orkischen Wachtfeuer tauchte die Umgebung in ein fahles Leuchten. Laut trampelnd zog eine Orkwache ihre Kreise in der Nähe des Rinnsals. Wäre Clay ein guter Schütze gewesen, hätte er allein durch den Lärmpegel die Grünhaut erlegen können. Doch das hätte wahrscheinlich wieder andere Feinde auf den Plan gerufen und so beschränkte sich der Krieger des wahren Gottes auf das ausspionieren der Kontrollgänge.
Ihre Gruppe hatte ein wenig hinter dem Fluss ein kleines Lager aufgeschlagen, doch Feuer durften sie auf keinen Fall entfachen. Die auflodernde Glut würde Schlimmeres als Orks auf sie aufmerksam machen. Im Morgengrauen, so hatten sie beschlossen, würde die Gruppe versuchen in die Burg einzudringen. An der Ostseite der Burg, wo bis vor kurzem noch der Südturm gestanden hatte, konnte eine Möglichkeit sein, in das Innere der Festung zu gelangen. Dort würden dann weitere Aufgaben von dem Kommandanten ausgeteilt werden. Wenn man dem Flusslauf nach Osten folgte, konnte man auf dem jenseitigen Ufer Schutz in dem kleinen Wäldchen finden, das auch unter den Flammen der Drachen und der Orks gelitten hatte. Von dort aus konnten tapfere Streiter den Durchbruch zur Festung wagen. Die Mauer konnte nicht allzu hoch sein, aber erklommen musste sie trotzdem werden. Nunja, morgen in der Früh würde sich zeigen, ob ihr Plan, die Burg überleben zu erreichen gelingen konnte.
OT: @Kratok: Im RPG Sig aus!!!
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| 11.01.2003 00:27 | #30 |
| Taurodir |
Taurodir setzte sich an eine Ecke hin, mehrere Ritter plauderten ein wenig, doch dürften es nicht zu laut tun, da dies vielleicht Aufmerksamkeit erregen würde und dies der Tod dann für die Gruppe bedeuten könnte.
Es war kein angenehmes Gefühl für den Ritter, natürlich wollte er Orks schlachten, aber diese um die Burg war ihnen überlegen. Nur mit viel Geschickt könnten sie es überleben.
Der morgige Tag würde sich für den Ritter entscheiden, ob es sein Tod sein soll oder nicht, er würde bis zum Ende hin kämpfen.
Nun ruhte er sich erst einmal aus, das Gefühl zu haben, dass ein doofer Ork erscheinen könnte und ihr Lager entdecken würde, machte ihm keine Freude, doch wollte er solche Gedanken lieber vergessen, sie würden es schon (hoffentlich) heil überstehen.
Aus seiner Tasche nahm er ein Stück Brot, sie konnten alle nicht viel Nahrung mit sich nehmen, doch würde es für die heutige Nacht dem Kämpfer noch reichen. In der Burg würden sie schon was zu essen finden. Doch Taurodir fragte sich überhaupt, ob es noch Überlebende in der Burg gab, er hatte sich zuvor darüber nicht informiert, aber er würde sich schon noch überraschen lassen.
Auch ein komisches Gefühl war es für ihn, sich in der Nähe seiner ehemaligen Heimat aufzuhalten, welche nun zerstört war, und er sich sogar nun davor verstecken musste wegen deppigen Orks. Vieles hatte er sich hier aufgebaut, doch alles war weg, dennoch hatte einen neuen Weg eingeschlagen und einen neues Kapitel seines Lebens begonnen.
Nachdem er sein Brot fertig gegessen hatte, blickte er noch einmal zum Mond hin, er hoffte sich, dass es nicht das letzte Mal sein würde und den morgigen Tag überleben würde.
Nach wenigen Minuten schloss er auch schon seine Augen...
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| 11.01.2003 02:56 | #31 |
| meditate |
im ehemaligen neuen lager
in der ehemaligen großen wohnhöhle der jünger des lee manifestierten sich in einer nische zwei gestalten, die nach sich nach einem kurzen flirren als don-esteban und meditate, die beiden schwarzmagier herausstellten.
"da wären wir also. und nicht mal vergraben unter meterhohem eis."
meditate sah auf den boden. wirklich - unter einer dicken geröllschicht war an einigen stellen das pentagramm zu erkennen. jetzt mussten sie es nur noch sichern und irgendwie wegtransportieren. war schon noch ein bisschen unklar wie, aber dem don würde schon was einfallen.
"denkst du, dass unsere gerippe das schaffen? oder hast du ne bessere idee? oder wolln wir uns erst mal umsehn?"
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| 11.01.2003 03:12 | #32 |
| Don-Esteban |
"Gerippe?" Der Don lächelte überlegen. "Mit Stein kann am besten Stein umgehen." Und schon fing er an, einen Golem zu beschwören. Die dunklen, fremdartig klingenden Worte entfleuchten seinem Mund in rasender Folge, sie wollten wohl möglichst schnell entkommen, schien es. Der monotone Singsang endete abrupt, ehe er so richtig begonnen hatte.
Das war eins der Geheimnisse des Beschwörens. Man konnte wer weiß was für Kreaturen beschwören, wenn man nur lange genug diese seltsame Trance, die einen erfasste, wenn man die Formel sprach, beibehielt. Doch was nutzte der schrecklichste Todesbote, wenn zu seiner Herbeirufung zwei Tage notwendig waren? Kein Schwarzmagier der Welt hatte im Angesicht des Feindes so viel Zeit. Deswegen geriet das Wissen um diese Dinge in Vergessenheit und nur ganz eifrige Leseratten, die in den dunkelsten und verstaubtesten Ecken der magischen Bibliotheken nachforschten, wußten darum.
"Räume die Steine dort beiseite." Das war der Befehl des Magiers an seine Kreatur. Der Steingolem, der anfangs nicht mehr als eine vage Wolke hellen Nebels war, die während des Zaubers zunehmend an Substanz gewonnen hatte und schließlich in den Formen eines Steingolems erstarrte, machte sich an die Arbeit. Und zu meditate gewandt meinte er: "Und nun laß uns die Höhle erforschen."
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| 11.01.2003 03:20 | #33 |
| meditate |
meditate sah dem grobschlächtigen kerl zweifelnd zu.
"meinst du dass der die kostbaren kristalle nicht kaputt macht? zum geröllwegräumen ist er sicher geeignet - aber die feinarbeit? also ich hab angst. von den kristallen darf keiner beschädigt werden. ich hab das alles gelesen. wenn es auch nur ein fehlendes teil im pentagramm gibt, fließt die energie nicht und es kann nicht in betrieb gesetzt werden."
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| 11.01.2003 03:34 | #34 |
| Don-Esteban |
"Er soll ja auch nur das Geröll entfernen. Einen anderen Befehl hat er von mir nicht bekommen", meinte der Don zu der Magierin. "Das Pentagramm holen wir lieber selber aus dem Boden. Da laß ich keinen anderen ran. Das ist mir zu empfindlich, da darf ja nix kaputt gehen."
Dann schaute er durch den Ausgang der Höhle in die ehemalige Wohnhöhle des Neuen Lagers. Dort war wirklich alels zu eis erstarrt. Zum Glück hatten beide die warmen Felle um, so daß die Kälte sich erstmal die Zähne an ihnen ausbiß. Wenn man genau hinhörte, konnte man es fast hören, wie die Zähnchen der Kälte unaufhörlich nagten. Doch eigentlich waren's nur die Stämme zweier Tannen draußen, die sich im Wind aneinander rieben und dabei dieses hier tief im Inneren der Wohnhöhle nur noch leise wahrnehmbare Geräusch verursachten."Wir sollten vorsichtig sein. Ich glaube, der Drachen ist direkt vor uns in der großen Wohnhöhle." Hinter ihnen stapelte der Golem nimmermüde die Steine an die Wände, so daß das Pentagramm langsam frei gelegt wurde.
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| 11.01.2003 03:40 | #35 |
| meditate |
"wir müssen sehr leise vorgehen. da unten seh ich bewegung in der höhle. zum glück ist diese halbverfallene seitenhöhle mit einem magischen verschluss zu sichern. das mach ich jetzt erst mal, dann können wir uns in aller ruhe mit dem ausgraben des pentagramms beschäftigen. ich hoffe mal, der drachen kann die versiegelung nicht lösen."
meditate griff sich ihren stab und ließ aus seinem kleinen kristall an der spitze einen blauen schillernden pfeil schnellen. am höhleneingang entfaltete er sich und kurze zeit später schützte den höhleneingang ein kaum sichtbarer magischer verschluss.
"ich hoffe mal, dass wir sicher sind. vielleicht können wir uns ja sogar ein kleines feuer leisten. ein bisschen schlafen wär auch nicht schlecht."
meditate begann mit ihrem dolch den boden rings um das pentagramm zu lockern und der don begann an der gegenüberliegenden seite. es war eine mühevolle arbeit, denn die beiden mussten sehr vorsichtig arbeiten, um keinen der kostbaren kristalle zu zerbrechen.
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| 11.01.2003 11:11 | #36 |
| Kratok |
Auf einen Schlag war Kratok aufgewacht. Er streckte sich erstmal und gähnte mal wieder so richtig. Er stand auf und schaute sich den noch schlafenden Raven an. Es wäre ein leichtes ihn jetzt auszurauben und niederzuschlagen, doch Kratok wäre dazu nicht im Stande gewesen. Er wollte ein Diener Innos’ werden. Ein gerechter auserwählter Streiter. Wenn er solch eine schlimme Tat hätte begangen, wäre sicher sein ganzes Leben von Gewissensbissen geplagt gewesen. So weckte Kratok seinen Gefährten auf. Raven, zuerst widerwillig, doch dann hellwach bei dem Orc-Gebrüll das man noch in weiter Ferne hören konnte.
Los, wir solten aufbrechen. Ich kenne das Minental nicht, ich schlage vor wir gehen den Weg denn du gehen wolltest!
Alles klar, komm wir müssen die Reste des Lagerfeuers von hier wegbringen, sonst könnten die Orks eine Witterung aufnehmen.
So versuchten die beiden die Spuren ihres nächtlichen Daseins so gut wie möglich zu verwischen. Doch dann fiel Kratok etwas ein, was er den Tag zuvor Raven nicht gefragt hatte.
Warum bist du hier? Warst du mal ein ehemaliger Sträfling?
Raven antwortete nicht darauf und stampfte nur noch wilder auf die Glut des Lagefeuers. Kratok verstand schon, und blieb erstmal stumm. Vielleicht war er ja auch nur unglücklich in das Tal gelangt, und wollte wie er selbst nur von hier raus. Nachdem die beiden fertig waren, erzählte Raven Kratok von dem Pass welches nach Khorinis führen würde. Und so gingen sie erstmal Richtung Pass. Der Weg strotzte nur so von Gefahren. Überall Wölfe,Wargs, Snapper und solche Snapper die Kratok schon letzte Nacht erlegt hatte. Sie wussten, wenn so viele Viecher an einem Platz waren, so konnten die Orks nicht mehr weit sein...
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| 11.01.2003 12:15 | #37 |
| Yenai |
Wohin jetzt? Langsam ging Yenai die Puste aus, und die Orks hinter ihm wurden nicht langsamer. Inzwischen fragte er sich, ob sie ihm wirklich so freundlich gesinnt waren, wie er zuerst gedacht hatte. Eine schlimme Ahnung stieg in ihm hoch: Was, wenn die Grünhäute ihn und Wardrag nicht verfolgten, weil sie ihnen die Hand schütteln wollten, sondern weil sie etwas radikaleres im Sinn hatten? Keuchend wandte er sich an seinen Gefährten: „Du, mir ist gerade etwas eingefallen. Was, wenn die Orks uns töten wollen?“
Merkwürdigerweise erwiderte der Milizsoldat darauf, stattdessen schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Merkwürdig. Vor den beiden Flüchtende tauchte das große Fallgitter der Burg auf. Plötzlich hatte Yenai eine geniale Idee, zumindest fand er das. Er sprintete darauf zu und kletterte die Gitterstäbe empor. Sicher konnten die Orks nicht klettern. Jedenfalls hoffte der Ritter das.
Den etwas verwundert schauenden Wachen winkte er fröhlich, bastelte dann aus dem wichtigen Dokument einen Papierflieger (das hatte er früher bei seinem Meister gelernt), warf diesen dann durch das Gitter zu den Paladinen in der Burg hinunter. Hoffentlich reagierten die schnell, die Orks schienen zwar keine Lust auf eine Klettertour zu haben, doch Yenai wusste nicht, wie lange er sich noch hier halten konnte.
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| 11.01.2003 13:22 | #38 |
| Wardrag |
Mit einem Satz sprang Wardrag ebenfalls gegen das Gitter und zog sich schnaufend daran hoch.
"Was besseres ist dir nicht eingefallen ?" ächzte er zu dem bastelndem Yenai herüber. Dieser ignorierte ihn während er fleißig Papier faltete - Offenbar war er nicht in der Lage 2 Dinge auf einmal zu tuen, oder er wollte einfach nicht. War auch völlig egal. Glücklicherweise hatte er bei Maximus auch seinen Körper trainiert, also war es für ihn ein leichtes hier ein wenig rumzuhängen. Für seinen Freund mit der überschweren Rüstung schien das allerdings nicht zu gelten...
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| 11.01.2003 14:35 | #39 |
| Taurodir |
Mit einem müden Gesicht musste Taurodir feststellen, dass er nun wieder wach war und es nicht mehr schaffte noch ein wenig zu schlafen. Aber irgendwann musste er ja schon aufwachen.
Wie er auch feststellen konnte, gab es während der Nacht keine Probleme, die aufgetreten sein sollten, jedenfalls war er selbst am Leben und sah auch nichts Ungewöhnliches.
Wieder einmal begrüßten ihn ein wunderschönes kaltes Wetter, welches ihn so langsam nervte, zugern würde er mal wieder durch die Landen streifen, ohne das ihm sofort kalt ist.
Viele andere Kämpfer waren auch wach, sie warteten wohl alle ab, bis sie es versuchen würden in die Burg reinzugelangen.
Zum Essen fand der Ritter nichts, er hatte seines schon gestern aufgegessen, aber anscheinend ging es vielen nicht besser. Zugern würde er aber gern ein Stück Fleisch verspeisen. Der Krieger stand auch auf und streckte seinen Körper, durch den langen Marsch bis hierher waren seine Knochen teilweise müde, deshalb versuchte er sie auch noch wach zu halten (so was geht wirklich, indem man seine Knochen schüttelt).
Der Kämpfer nahm feste sein Schwert in die Hand und trainierte ein wenig, er wollte so gut es ging vorbereitet sein für einen Kampf, doch was ihn mehr interessierte, war es Wargs zu enthaupten, als Jäger machte es ihm eine menge Spaß, Tiere aufzuschlachten. Dazu könnten deren Fleisch auch seinen Hunger stillen.
Tja, nun wartete der Ritter darauf, dass die Gruppe sich wieder fortbewegen würde in die Burg. Bloß überlegte er selbst, wie sie dies anstellen sollten ohne einen Kampf, das Tor war umzingelt von Orks, einen anderen Weg kannte er nicht, falls es einen geben sollten, wäre dieser bestimmt schwer zu erreichen. Auch die Entscheidung, wer bei dieser Mission stirbt oder weiterlebt, näherte sich...
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| 11.01.2003 16:07 | #40 |
| Arson |
In der dämmrigen Stille des Waldes stand Arson, die gepanzerte Hand gegen einen der mächtigen Baumriesen gelegt, und starrte auf das gewaltige Orklager am Fuße des sanft abfallenden Hanges. Der eisige Winterwind trug das barbarische Gebrüll der Bestien an das Ohr des ehemaligen Novizen, weckte die noch immer frischen Erinnerungen an das blutige Gefecht der Ritter gegen die massigen Monstren. Seit jenem schicksalhaften Tag ihrer Flucht aus dem Minental krampften sich Arsons Muskeln schon beim bloßen Gedanken an die stinkenden Orkleiber hasserfüllt zusammen. Diese Wesen verdienten es nicht, auf dem Antlitz dieser Welt zu wandeln. Als perverses Abbild des Menschen gehörten sie zu den Kreaturen Beliars, gewalttätig, primitiv und böse huldigten sie üblen Dämonen und versuchten die heiligen Gaben des wahren Gottes zu besudeln, wo immer es ihnen möglich war.
Fast ohne es zu bemerken hatte der junge Krieger die Hände zu Fäusten geballt, zornerfüllt blitzten die grünen Pupillen unter den zusammengezogenen Augenbrauen hervor, gaben den ahnungslosen Biestern ein stummes Versprechen des Todes. Sie hatten es gewagt, ihre Brüder in der Burg einzuschließen, hielten sie nun eingepfercht zwischen den riesigen Steinmauern, umgeben von einem lückenlosen Ring aus Belagerungszelten und grobschlächtigen Orkkriegern. Doch nicht mehr lange.
"Haben die Boten es geschafft?"
Langsam wandte Arson seinen Kopf, blickte in das von Wind und Kälte gerötete Gesicht des Paladinkommandanten, Marcos.
"Sie haben das Gitter erklommen und die Nachricht über die Mauer befördert...Innos allein weiß, wie ihnen das gelingen konnte, aber ich habe es mit eigenen Augen gesehen."
Marcos nickte ernst.
"Sammeln und formieren. Wir greifen an, sobald unsere Brüder ihr Tor öffnen."Arson konnte sich ein grimmiges Lächeln nicht verkneifen. Beliars Unterwelt würde schon bald von den Seelen der erschlagenen Orks nur so wimmeln...
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| 11.01.2003 16:40 | #41 |
| Taurodir |
Nun hatte Taurodir auch endlich vom Plan mitbekommen, wie sie es wagen würden, in die Burg einzudringen. Hoffentlich würde alles auch ohne Probleme laufen.Der Weg war zwar nicht kurz, gewiss würden einige Orks angreifen, doch des Kriegers Schwert war bereit eine menge Biester für immer in die Höhle zu schicken.
Die ganze Gruppe bereite sich vor, bald würden sie aufbrechen. Mehrere Ritter versammelten sich zu einer Gruppe und formierten sich.
Nun war der Zeitpunkt gekommen, wo sich Taurodir für seinen verstorbenen Freund rächen könnte. All die Alpträume könnten nun für immer erlischen, es würde schon reichen, wenn er nur wenige Orks das Leben nehmen würde.
Doch einige unter den Leuten waren auch sehr aufgeregt, was natürlich auch klar, viele könnten nun ihr Leben verlieren, doch sollten sie auch bis zum Tode kämpfen.
Der Zeitpunkt zum Abmarsch rückte immer näher, bald würde man das Tor öffnen und in die Burg hoffentlich mit wenigen Verlusten einmarschieren. Der Kampf rückte auch immer näher...
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| 11.01.2003 22:52 | #42 |
| Kratok |
Kratok und Raven waren nun schon eine ganze Weile nur durch die Gegend gelaufen, oder besser gesagt geschlichen, denn überall wo sie waren, waren Orks nicht Weit weg. Es kam ihnen so vor, als würde das Tal sie beobachten. Überall fühlten sie sich beobachtet, und deswegen beschlossen die beiden erst einmal, Rast in einer nahe gelegenen Höhle zu machen.
Vorsichtig schlichen sie sich heran, und mussten entsetzt feststellen, das 5 Goblins die Leiche eines Menschen ausplünderten.
Verdammt! Das sind keine gewöhnlichen Goblins. Diese Goblins sind dunkelhäutig und haben kurze Schwerter! Was meinst du Kratok, solln wir die angreifen?
Hm...scheisse. Das arme Schwein war wohl ziemlich stark, schau mal nur die Muskeln! Diese Goblins sind sehr gefährlich. Wir sollten ihnen eine Falle stellen!
Ja, und wie??? Wir haben beide nur 2 mickrige Schwerter und keine Rüstung um uns zu verteidigen, wenn es nicht klappt!
Warts ab! Ich hab da eine Idee!
Kratok schaute sich das Umland an. Hinter ihm war ein Fluss und eine Hängebrücke. Und vor ihm war ein kleiner Graben. Ein Geistesblitz durchfuhr Kratok und schnell weihte er Raven in den Plan ein. Wenn der Plan funktioniert, dann wären die beiden die Goblins schnell los.
Zuerst unterhöhlen wir diesen Graben hier etwas. Sodass du dich dann dadrin verstecken kannst. Ich postiere mich auf die Brücke. Auf mein Zeichen lockst du die Goblins mit ein paar Steinen an, versteckst dich, die werden mich sehen, auf mich los rennen und dabei über den Graben hier springen. Wenn dich der letzte Goblin übersprungen hat, kommst du langsam aus dem Versteck heraus und machst dich bereit die Seile durch zutrennen! Sobald die dann auch auf der Brücke sind, schlage ich die Seile durch, und die Viecher stürzen ins Wasser und sind erstmal mit sich beschäftigt!
Das könnte klappen, aber wie willst du dann wieder auf die andere Seite kommen?
Äh...stimmt. Moment mal, ich hangel mich mit dem Seil was du da noch dabei hast einfach wieder rüber!
Raven war ziemlich misstrauisch bei dem Gedanken, wie Kratok zurück kommen würde. Aber er selbst hätte sich wohl nicht dazu getraut.
So fingen die beiden mit ihren Vorbereitungen an, den Graben zu unterhöhlen war nicht gerade einfach, zumal sie keine Werkzeuge zur Hand hatten. Doch das war nur eine weitere Gelegenheit, bei ein wenig körperlicher Arbeit, ihre Freundschaft zu festigen...
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| 12.01.2003 01:11 | #43 |
| meditate |
im ehemaligen neuen lager, inmitten des eises
das ganze pentagramm war jetzt abgetragen und lag fein säuberlich gestapelt in einer ecke. scheinbar hatte der magische verschluss auch die geräusche gemindert, denn niemand hatte ihre geheimen arbeiten bemerkt.
jetzt sahen die beiden magier schon eine ganze weile in die höhle hinunter und beobachteten die seltsamen echsenwesen und den drachen. das riesige fabeltier schwebte die meiste zeit kurz über dem boden, der hier komplett aus eis bestand. hinter ihm war sein hort, der eine ansehnliche sammlung an schätzen beherbergte. dafür hatten viele gefangene ihr leben geben müssen und im hort war all ihr gold, erz, ihre waffen und rüstungen gelandet.
"sag mal don, meinst du nicht, dass hier irgendwo der durchgang ins erzlager sein müßte? die können bei der flucht doch unmöglich alles erz mitgenommen haben. wollen wir mal suchen? und die bibliotheken scheinen mir auch nur verschüttet. ich lass mal ein bisschen aufräumen."
meditate beschwor einen frischen und ausgeruhten steingolem und ließ den die wände untersuchen nach eingestürzten durchgängen.
es dauerte nicht lange und der golem wurde fündig.
"das ist der zugang zu den kellern, in denen das erz lagerte. wollen wir mal nachsehen?"
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| 12.01.2003 01:41 | #44 |
| Don-Esteban |
ehemaliges Neues Lager
"Mhm, warum nicht. In der Vorratskammer der Wassermagier war ich noch nie." Der Magier schnappte sich seinen Fellumhang und lief los, in den eben entdeckten Eingang. Schon war er drin verschwunden. "Ich hab immer dieses blaue Leuchten besonders toll gefunden. Schade, daß das mit der Magie des Erzes auch dahin ist." Seine Stimme klang dumpf und hohl aus dem dunklen Gang heraus. Dann ersrahlte eine Lichtkugel und meditate konnte die Umrisse des Hohepriesters erkennen "Eigentlich war blau immer meine Lieblingsfarbe", verriet er ihr. "Vielleicht war ich deshalb früher immer so oft hier im Lager?" Er zuckte mit den Schultern, was aber wegen des dicken Felles kaum auffiel und lief dann weiter, den gewundenen Gang nach unten.
Nach ein paar Richtungswechseln standen sie dann in der Höhle mit dem Erz. Über ihnen war das Gitter. Es war vollkommen vom Eis umschlossen. Nur ganz schemenhaft sah man, was über dem Eispanzer vor sich ging. Vor den beiden Besuchern lag der Erzhaufen, dunkel und überhaupt nicht mehr geheimnisvoll. Der Don beschwor ein paar Skelette und schaufelte dann in ein paar herumliegende Kisten so viel von dem Erz wie möglich. "Naja, es ist zwar nicht mehr magisch, aber immerhin. Verkaufen kann man es immernoch", meinte er nebenbei. Nachdem 26 Kisten und 12 Säcke - alles was an Behältnissen gefunden werden konnte, gefüllt waren - der Haufen war kein Stück kleiner geworden, schien es - ließ er die Kisten so stapeln, daß sie möglichst eng beieinander standen."Theoretisch müßte es klappen. Wenn wir alle Kisten berühren, sollten sie eigentlich auch alle mitteleportiert werden. Es kommt auf einen Versuch an. Wollen wir noch ein bisschen den Drachen beobachten? Vielleicht finden wir ja auch noch ein paar Bücher aus der Bibliothek der Wassermagier. Also nicht, daß der Zirkel das nötig hätte, aber vielleicht trifft man ja eines Tages einen Wassermagier und der ist dann dankbar, wenn er einige seiner heiligen Bücher wiedererlangt."
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| 12.01.2003 02:08 | #45 |
| meditate |
meditate und don gingen wieder nach oben und durchsuchten dann zunächst die anderen nebengelasse, die der golem freigelegt hatte. tatsächlich fand sich noch die ganze bibliothek.
"wie sollen wir das bloß alles wegschaffen. diese leere truhe hier können wir für die ppentagrammteile nehmen und die truhe im anderen raum füllen wir noch mit büchern.
ich fürchtem hier kommen wir nicht so schnell wieder her. es gibt ja kein pentagramm mehr. trotzdem werd ich mal den magischen verschluss auf den räumen lassen. dann kann von dem ungeziefer da draußen wenigstens nichts hier herein. wenn jemals wieder jemand hier her will, dann muss er mich eben um beistand bitten. ich denk aber, wir schaffen doch einiges an sachen weg, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass wir das viele erz schaffen. was, wenn der teleport schief geht und wir mit dem vielen erz irgendwo zwischen den dimensionen hängen bleiben?"
meditate beauftragte wieder skelette, die beiden truhen nach unten zu den kisten zu bringen.
"in ordnung, sehen wir uns die wesen dort draußen mal etwas näher an.
siehst du, wie groß der drachen ist? was hat diese wesen nur bewogen, sich hier im minental niederzulassen und hier alles zu verwüsten? hat beliar uns nicht zugetraut, seine mission allein zu erfüllen? oder was meinst du sollen die drachen uns sagen?
diese echsenmenschen scheinen sie irgendwie zu beschützen. als wären sie eine leibwache der drachen. die sehen sehr interessant aus. ob sie ähnlichkeit mit uns haben? auf jeden fall tragen sie waffen, es sind also lernfähige wesen, keine tiere im eigentlichen sinne. ob sie eine sprache haben? ob sie wie wir denken können?"
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| 12.01.2003 02:22 | #46 |
| Don-Esteban |
Der Don schüttelte den Kopf. "Ob sie denken können... ob sie ne Sprache haben... Frag sie doch einfach mal. Aber ich fürchte, die werden erst zuhauen und dann antworten." Dann kam ihm aber eine Idee. "Du in deinem Lavaturm, du kannst dir doch mal eins von diesen Wesen einfangen und untersuchen. Zum Sezieren kannst du dir olirie bestellen und für die Resteverwertung stehe ich zur Verfügung." Dann sah er wieder schweigend auf den Drachen. "Ich frag mich eher, von was ein Drachen träumt? Von noch heißerem Drachenfeuer? Von seinen Schätzen? Was will der überhaupt damit? Seltsame, majestätische und doch vollkommen fremde Wesen. so als ob sie überhaupt nicht in diese Welt gehören würden. Fast tut er mir ein bisschen leid, wie er hier so fremd und einsam dasteht", meinte er sinnierend zu sich selbst, als er hinter dem magischen Verschluß stand und den Drachen beobachtete. "Diese Echsenmenschen sehen nicht wirklich aus, als wären sie ihm ebenbürtig." Dann löste er sich von dem Anblick und ging zu meditate. "Wenn du alles hast, was du mitnehmen willst, dann können wir meinetwegen starten."
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| 12.01.2003 02:48 | #47 |
| meditate |
"du hast recht. echsenmenschen hab ich bei meinem lavasee auch schon gesehen. lass uns aufbrechen."
die beiden stiegen den gang wieder hinunter zu den kisten und truhen.
"ich halt die truhe mit dem pentagramm. nimm du die mit den büchern. ansonsten setzen wir uns jeder auf einen stapel erzkisten. mal sehn, ob es gelingt mit dem teleport."
meditate berührte die rune in die alte burg und hoffte inständig, dass es gut ging. die truhe mit den roten kristallen hielt sie ganz fest im arm.
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| 12.01.2003 03:01 | #48 |
| Don-Esteban |
"Nene, ich will mehr mitnehmen." Der Magier rutschte die Kisten hin und her, so daß diese letztendlich eine ebene Fläche bildeten, auf die er sich legte. So berührte er so viele Kisten wie möglich. Die Arme spreizte er, um noch ein paar Kisten mehr zu erreichen. Dann fiel ihm ein, daß er ja eine Hand brauchte, um die Rune am Gürtel zu erreichen. "Von mir aus kann es losgehen. Wie sehen uns in der Burg." Der übliche bläuliche Nebel entstand und hülte die gestalt des Magiers ein. Dazu noch einige Kisten. Ein seltdsam zackiges Muster entstand, dnen alle die Kisten, die nicht durch eine Berührung des Magiers mit dem Zauber verbunden waren, blieben ausgespart. So zug sich die Umrandung, die die Grenzen des Teleportes anzeigte, zwischen dem Kistenstapel hindurch. Nach der diesmal ungewöhnlich langen Prozedur war es geschafft. Auch der Magier war verschwunden. Zurück blieben einige Kisten.
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| 12.01.2003 12:15 | #49 |
| Die Orks |
Torghar betrachtete misstrauisch die Burg, die er belagerte. Die Menschen da drin waren zäh, sie hatten wohl irgend etwas vor. Dass musste man verhindern, und man würde es verhindern...
Der blick des Schamanen strich über die Krieger und Elitekrieger, die unter seinem Befehl standen. Seit dem beginn der Belagerung überwachen sie das Tor der Burg, bisher war hier nicht viel passiert, aber jetzt schienen die Menschen etwas zu planen. Einige Menschen hatten es tatsächlich geschafft, durch die Reihen der Orks zu kommen, Boten wahrscheinlich. Torghar mochte keine menschlichen Boten...
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| 12.01.2003 13:05 | #50 |
| Yenai |
Eigentlich hätte Yenai schon längst abgestürzt sein müssen, er hing nun schon geraume Zeit an den Gitterstäben des Burgtores. Aber als ein zünftiger Wandersmann hatte er natürlich immer ein Seil dabei, aus dem er sich inzwischen eine Sitzschlinge gebastelt hatte. Nun konnte er die Aussicht genießen, während er mehr oder weniger (eher weniger) gemütlich vier bis fünf Meter über dem Boden saß.
Dennoch, glücklich war der Ritter nicht. Alles war anders als er es sich vorgestellt hatte. Die Drachen hatten alles kaputt gemacht, hier wollte er nicht mehr sein. Außerdem war ein Minental ohne Blutfeuer nur halb so gut. Sobald diese Orks dort unten weg waren, würde er sich auf die Suche nach der Amazone machen, ohne Yenai war sie ja völlig schutzlos.
Hoffentlich machte endlich mal jemand was, hier oben war es langweilig und es gab nichts zu essen.
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| 12.01.2003 14:02 | #51 |
| Arson |
In der Nähe der Burg
Bleich und weiß schwebte der morgendliche Nebel über den von Frost und Kälte hartgewordenen Boden, ein Leichentuch aus unzähligen winzigen Wassertröpchen, form- und farblos schien es die Erde in eine eintönige Landschaft aus tristem Grau verwandeln zu wollen. Selbst den tierhaften Orks schien das Wetter nicht zu behagen, fröstelnd drängten sie sich an ihren prasselnden Feuern zusammen, schüttelten ihre mächtigen Leiber in regelmäßigen Abständen, um das eiskalte Wasser aus ihrem zottigen Pelz zu verjagen.
Beim Anblick der schnaubenden Biester zogen sich Arsons Gedärme zu einem zornigen Kloß zusammen, aus schmalen Augen beobachtete er jede Bewegung innerhalb der mittelgroßen Kriegergruppe vor ihm. Die von Kälte und Nebel klamm gewordenen Hände umklammerten eisern den Griff seines feuchten Schwertes, jeden Muskeln im Körper bis zum Zerreissen gespannt kauerte der ehemalige Novize reglos zwischen einigen knorrigen Büschen in der Nähe des Belagerungsringes, nur wenige dutzend Meter von seinen unheiligen Todfeinden entfernt. Neben und hinter ihm lagen seine Kameraden, ebenfalls von Ästen, Bäumen oder Geröll verdeckt, harrten geduldig auf den unvermeidlichen Beginn der Kämpfe. Vor ihnen reichten sich die Orks ahnungslos große Lederschläuche, zweifellos gefüllt mit irgendeinem alkoholischen Destillat von primitivster Machart, stürzten das hochprozentige Gesöff durstig in ihre rauen Kehlen, versuchten so die feuchte Kälte aus ihren Leibern zu vertreiben.
Minuten der Stille vergingen, allein der eigene, gedämpfte Atem und das gelegentliche Knurren und Schnauben der Orks durchbrachen die Grabesstille, bestätigten Arson, nicht vollständig in dieser traurigen Welt aus kaltem Grau zu versinken. Dann begann der Sturm.
Laut kreischend glitten rostige Ketten durch eiserne Scharniere, starke Arme drehten an einer alten Winde, sorgten dafür, dass das gewaltige Monster der Burg sein mächtiges, aber zahnloses Maul langsam öffnete. Immer weiter wurde das massive Gitter nach oben gezogen, gab den Weg in das Innere der mächtigen Festung frei. Arson konnte das blitzen von Stahl im weitläufigen Hof ausmachen, dann war die Luft plötzlich erfüllt vom überraschten Gebrüll der Orks. Für mehrere Sekunden starrten die haarigen Monstren völlig überrumpelt auf das geöffnete Tor, dann begannen die Ersten unter ihnen auf den weißen Schlund des Hofes zuzurennen.
In diesem Moment schnappte die Falle zu. Ein zornig gebrüllter Befehl, und Arson sprang auf die Füße, sein Schwert dicht am Körper haltend spurtete er auf die monströsen Belagerer zu, welche ihm und seinen Kameraden noch immer den Rücken zuwandten. Paladin Marcos hatte ausdrücklich angeordnet, dass niemand sich zu einem wütenden Kampfschrei hinreißen lassen sollte, da eine frühzeitige Entdeckung ihrer aller Tod bedeuten konnte. So glich der hinterhältige Sturm der Ritter eher dem emotionslosen Heranrauschen einer Armee stummer Rachegeister, als die Orks das helle Blitzen ihrer Klingen und das metallische Scheppern der schweren Rüstungen bemerkten, war es bereits zu spät.
Kraftvoll ließ Arson sein Schwert auf den breiten Leib eines Gegners herniedersausen, verspürte mit einer Art perversen Befriedigung, wie sich kalter Stahl durch warmes Fleisch grub. Dunkles Blut sprudelte aus der klaffenden Brustwunde, als der junge Ritter seine Waffe quer durch den Körper des Orks riss, in einer Fontaine aus rotem Lebenssaft kam die scharfe Schneide wieder frei, ließ endlich von dem zusammensackenden Kadaver der Bestie ab. Neben ihm trieben seine Kameraden einen blutigen Keil in die Reihen der Grünfelle, versuchten sich zu ihren Brüdern auf der anderen Seite des Ringes durchzuschlagen, den Hammer auf den Amboss treffen zu lassen. Tief inhalierte Arson die kühle Morgenluft, genoss das Aroma von Blut und Schweiß, trieb auf den Schwingen des Zorns durch ein Meer aus purer, reinster Gewalt. Immer wieder kreischte Stahl auf Stahl, Muskeln spannten und entspannten sich in einem bizarren Stakatto der Pein, gequälte Lungen bettelten um Luft, wurden von alles beherrschender Wut zum Schweigen verdammt.
Mit entschlossener Verbissenheit kämpfen sich die Ritter und Paladine nach vorn, bereit, ihrem Gott ein reiches Opfer auf dem Altar der Schlachten darzubringen. Eine Niederlage kam nicht in Frage.
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| 12.01.2003 14:37 | #52 |
| Clay |
So leise sich die Krieger an den grausamen Feind angeschlichen hatten, umso lauter erklangen jetzt ihre Kampfschreie über den blutgetränkten Platz vor den eisernen Toren der mächtigen Burg. Das Getöse um ihn herum ließ den Ritter alles andere vergessen. Er hatte nur noch die Gegner und sein Schwert vor Augen, wie es tödlich auf die Orks niederfuhr. Durch den gelungenen Überraschungsangriff war es der kleinen Gruppe aus Khorinis gelungen, die Feinde rasch auseinander zu treiben und sich wie einen Keil zwischen die Horden der Grünhäute zu setzen. Von der anderen Seite strömten nun die Streiter Innos aus dem offen stehenden Burgtor und rieben die Orks von ihrer Seite aus auf. Von den Wällen prasselten Bolzen hinab und unzählige der Grünhäute fielen dem geballten Zorn der Menschen zum Opfer.
Clay stürmte rasch heran. Sein Schwert furh federleicht durch die Lüfte, zerris das Fleisch, welches sich ihm in den Weg stellte, nur um eine erneute Attacke gegen den Feind zu beginnen. Funken stoben als die grobschlächtigen Waffen der bestialischen Feinde auf die edel geschmiedeten Schwerter der Paladine trafen. Nur noch wenige Reihen der unheiligen Brut trennte die Entsatzungsarmee von den rettenden Toren der Burg. Der kleine Sieg in diesem großen Krieg schien schon nahe zu liegen, als plötzlich mit markerschüttermden Gebrüll eine mächtige, schwarze Gestalt aus den Schlachtreihen der Orks hervorbrach. Anstatt der üblichen Orkäxte trug sie eine riesiges Schwert und ließ es durch die Reihen der gepanzerten Krieger gleiten. Die Anwesenheit des Kriegherren schien den schon fast besiegten Orks neue Kraft für ihren Kampf zu geben. Sie formierten sich neu und stießen mit enormer Härte wieder auf die Paladine hinab. Dann riss ein grelles Licht die trüben Nebel der Dämmerung entzwei. Von den Wällen der Burg herab schnellte es durch den Dunst der Schlacht und mit einem ohrenbetäubenden Scheppern schlug die Feuerkugel in den massigen Leib des Orkoberst ein. Der gigantische Feind wurde einfach von den Beinen gerissen und weggeschleudert, bis er einige Schritt weiter wieder aufschlug.
Clays Blick fuhr herum. Ein kleiner Trupp Gardisten stürmte durch das Tor hinaus auf das Schlachtfeld. Wie ein Gewittersturm vernichteten sie die Feinde, die es wagten sich ihnen entgegenzustellen. Fasziniert betrachtete Clay die wahre Macht, die Innos seinen Streitern verlieh. Auch sein Schicksal sollte die Gnade sein, der Gott des Feuers seinen Kriegern zuteil werden ließ. Dann lenkten sich seine Blicke wieder auf das Schlachtgeschehen. Die Grünhäute fielen scharenweise den Mächten Innos zum Opfer. Neuen Mut fassend ließ der Ritter seine Klinge durch die Luft schwingen. Hier und jetzt musste eine Entscheidung herbeigeführt werden. Sie mussten sich zum Tor durchschlagen.
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| 12.01.2003 15:12 | #53 |
| Kratok |
Die heisse Mittagssonne glänzte im Wasser des Flusses. Eis schmolz an den Wipfeln der Bäume, Vögel zwitscherten und Eisszapfen tropften direkt auf das Gesicht unseres Helden.
Verdammt, wir sind eingeschlafen! Raven wach auf!
Häh...Oh nein! Was mach wir hier? Mist, wenn uns jemand aufgegriffen hätte!
Kratok und Raven waren so sehr in ihre Arbeit vertieft, dass sie einfach Müde umgefallen waren und die Goblins mittlerweile weiter gezogen sind. Kratok stieg über den Grabe vor ihm und schaute sich die Höhle genauer an. Keine Seele, nur die Leiche eines ausgeplünderten Menschen. Raven stieg auch über den Graben und lief zu Höhle. Kratok zögerte nicht lange und folgte ihm.
Ein Paladin!
Was?! Ein Paladin? Wie haben das die paar Goblins bewerkstelligen können?
Kratok runzelte die Stirn und schaute sich den Leichnam genauer an. Die Beine waren von tiefen Fleischwunden nur so übersät und die Arme sahen nicht viel anders aus. Doch als Raven die Leiche umdrehte, fuhren die beiden erschrocken zusammen. Der ganze Rücken war übersät von Brandflecken. Überall bis auf die Knochen abgebrannte Haut.
Ein normaler Mensch wäre dazu nicht im Stande gewesen. Die beiden waren sich einig: Es konnte entweder nur ein Drache oder ein Magier Beliars gewesen sein. Diese Magier waren bekannt für ihre Brandpfeil-Attacken gewesen. Raven spürte den Zorn, der in Kratok hochstieg. Der Paladin war ein Streiter Innos’. Er stand unter dem Schutz Innos’ und kein Diener Beliars hatte das Recht einen Diener Innos’ feige von hinten anzugreifen.
Raven:
Wir sollten machen, dass wir von diesem Drecksloch wegkommen. Mir ist das nicht Geheuer!
Ja, machen wir dass wir von hier wegkommen. Aber wenn ich das Arschloch erwische der das gemacht hat...den leg ich um!
Raven bückte sich und nahm das Schwert des Paladins auf. Kratok machte sich daran die Rüstung abzunehmen und das wenige Essen ,das der Paladin dabei hatte, in seinen Beutel zu stecken. Beide entschlossen sich die Leiche zu vergraben. Sie trugen die Leiche zu den Graben, den sie unterhöhlt hatten, und legten die Leiche hinein.
Wie heißt der eigentlich? Oh..moment mal!
Kratok zog ein Stück Pergament aus der Hosentasche des Paladins.
"Lieber Cor!
Deine Familie vermisst dich sehr! Bitte komm’ bald wieder zurück!
Deine Frau und deine Tochter"
Beiden verschlug es die Sprache. Man konnte eine kleine silbern-glitzernde Perle die Wange Kratok’s herunter laufen sehen..
Komm, ich will nach Khorinis. Vielleicht kann ich mich dort der Miliz anschließen!
Kratok, alles klar?
Kratok sagte kein Wort, sondern nahme seine Sachen und lief Richtung Freiheit...
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| 12.01.2003 17:59 | #54 |
| X-Ray |
Sergio rannte. Er rannte so schnell er konnte, über das Schlachtfeld und versuchte keine Aufmerksamkeit der Orks auf sich zu lenken. Plötzlich sprang ihn ein Warg an, den er aber durch einen gezielten Schlag zu Boden streckte ; ein paar Meter entfernt sah er Clay, der einem Ork gerade den Kopf abschlug. Schwarzes Blut spritze bis zu ihm herüber und in dem Moment hörte er wie sich das Fallgitter öffnete ein ein Trupp Gardisten ihnen mit gezückten Schwertern zur Hilfe kamen. Sie schlugen einen Weg zwischen dem Tor und der heranstürmenden Expeditionsmitgliedern. Sergio wartete nicht lange und sprintete in Richtung Burg. Er hörte Clay hinter sich brüllen: Formiert euch !!! Wir ziehen uns in die Burg zurück !!!
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| 12.01.2003 18:15 | #55 |
| Yenai |
Yenai keuchte. Das Rennen wurde langsam lästig, eigentlich tat er den ganzen Tag nichts anderes. Außerdem brachte es rein gar nichts. Erst war er ins Minental, zu Burg, gerannt, rannte er in die entgegengesetzte Richtung. Er musste so schnell wie möglich nach Khorinis, raus aus diesem hässlichen Tal und blutfeuer sehen. Ganz sicher vermisste sie ihn schon seeehr. Er durfte sie nicht warten lassen, nur raus hier, immer den Weg entlang. Dort vorne war der Pass, nichts wie hin, bevor ihn die Orks doch noch entdeckten.
Der Ritter hatte ohnehin schon Glück gehabt, bis hier her gekommen zu sein. Hätte der Ausfall der Gardisten mit den schönen werfbaren Leuchtekugeln nicht so viel Verwirrung in den Reihen der Orks gestiftet, hätte Yenai sich niemals an ihnen vorbeimogeln können. Es war ja nicht so, dass er nicht wehren hätte können oder gar Angst vor den Grünhäuten hätte, nein, er war schlichtweg kein Freund des unnützen Blutvergießens, einzig und allein deshalb schlich er nun umher und zuckte bei jedem Geräusch zusammen, das zu einem Ork, Warg oder zu einer Fleischwanze gehören konnte: Der Ritter wollte die armen Orks schonen.
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| 12.01.2003 20:18 | #56 |
| Taurodir |
Ein großes Gemetzel fand statt, der Plan der Gardisten hatte geklappt, wie es den Anschein hatte, rotes Blut von Orks bedeckten den Boden, maßenhafte Leichen mit vielen Schnittwunden.
Dennoch waren unter den Leichen auch Gesichter vieler mutiger Männer zu sehen, treu hatten sie für Innos gekämpft, treu standen sie ihren Kameraden und halfen ihnen bis zum Tode.
Doch zum Glück waren es nur wenige Leichen der Menschen.
Taurodir, welcher sich mitten in der Schlacht befand, welche so blutrünstig war, spieß mit seinem Schwert so viele Orks auf wie er nur konnte, nun konnte er sich für seinen Freund rächen, mit vielen harten Schlägen schlug er ihnen ins Fleisch hinein und griff einen neuen Gegner an, viele der Grünviecher hatte er schon ins Jenseits geschickt, für immer aus dieser Welt verbannt, da dieses Kreaturen es nicht verdiente, die Welt der Menschen zu zerstören und auf diesem zu leben.
Einige Schnittwunden hatte er sich am Arm zugezogen, doch seine Verletzungen waren nicht groß genug, um ihm beim Weiterkämpfen zu behindern. Immer wieder wandte er sich mit einem erbösten Gesicht zu und rannte mit seiner glänzenden Ritterrüstung erneut auf einen der Opfer zu.
Doch aus dem Augenwinkel sah er 2 Millizsoldaten, welche in Bedrängnis waren, sie wurden von mehreren Orks angegriffen, sofort trennte er sich von seinem Gegner und spurtete zu den unterliegenden Menschen zu.
Mit einem lauten Schrei sprang er dazwischen und griff mit den beiden gemeinsam die Orks an. Die zwei Männer, welche sich nun durch den Ritter ermutigt fühlten, leisteten dem mutigen Kämpfer guten Beistand.
Taurodir schlug sein Schwert hinein in einen Ork, drehte sich schnell um, damit er aus den Angriffen seiner Gegner ausweichen konnte und schlug schon gleich bei der Umdrehung einem seiner Gegner den Kopf ab.
Den Millizen schrie er laut zu, dass sie sich in Sicherheit bringen sollten, welche auch gleich seinen Befehl gehorchten und wegrannten, schnell schlitzte er noch einen Ork auf, der versucht hatte, die beiden Männer zu behindern.
Doch der junge Krieger war nun unterliegen, zu viele Orks waren es, die ihn angriffen. Mehrere der Grünviecher sprangen auf ihn zu, Taurodir glaubte schon, es wäre nun zuende mit seinem Leben, aber die Grünviecher fielen auf den Boden, hinter ihnen erkannte er eine Gruppe Paladine, welche die Orks nieder gestreckt hatten mit ihren Armrüsten und Bolzen.
"Vielen Dank jungs..." rief er ihnen zu und wandte sich dann wieder in die Schlachtmitte zu und näherte sich dem Tore zu.
Bald würden sie die Orks besiegt haben, nicht mehr lang würde der Sieg dauern...
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| 12.01.2003 21:44 | #57 |
| Shagrath |
Als die gardisten durch das tor kamen blickt Shagrath sich erst verwirrt um, ergriff dann aber die chance und rannte so schnell ihn seine beine tragen konnten zu dem tor
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| 13.01.2003 17:18 | #58 |
| Clay |
Aus der Ferne drangen die Kriegshörner der Orks an das Ohr des Ritters. Um ihn herum standen die noch immer laut nach Lust schnappenden Soldaten des Königs. Clay ließ seinen Blick auf dem mit Leichen übersähten Schlachtfeld ruhen. Sein Schwertarm hing schlaff an seiner Seite hinab, die blutigen Finger unter einer dicken Schicht aus Panzerplatten hielten die Schaft der Klinge leicht umfasst. "Der Sieg ist unser. Ihr habt gut gekämpt Männer. Doch nun lasst uns schnell wieder in die Burg zurück bevor die Grünhäute ihren nächsten Angriff starten." Der Ritter wandte seinen Kopf und erblickte den stattlichen Paladin, der noch vor wenigen Augenblicken die mächtigen magischen Attacken gegen die Orks geleitet hatte. Clay schloss sich den Paladinen aus der Burg und den übrigen Rittern aus Khorinis an und folgte ihnen durch wahre Haufen von Orkleichen. Die Erde war noch immer getränkt mit dem Blut der Bestien und auch einige Paldine hatten es nicht geschafft sich bis zu den Toren durchzuschlagen. Sie würden nun in Beliars Reich übergehen, in das Reich, das ihnen dieses Unheil und den Krieg beschert hatte. Die Adrenalinschübe ließen nun nach und Clay fühlte sich vollkommen erschöpft. Wie lange sie gekämpft hatten, mochte er nicht zu sagen, doch es war ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen. Humpelnd erreichte der Ritter als einer der letzten das sichere Tor der Burg. Nachdem Clay und einige Waffenknechte es durchschritten hatten, drehten die muskulösen Paladine an der Winde und senkten das eiserne Gatter. Die Gruppe trottete hinter dem anführenden Paladin her. Noch vor einigen Tagen hatte hier die Erzbarone geherrscht und Clay war stolz in seiner Garderüstung durch den Burghof marschiert. Nun fühlte er sich hier seltsam fremd und zu allem Überfluss waren sie vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten. Ihre Rückkehr würde nur durch die Dummheit der Orks oder eine weitere Schlacht ermöglicht werden können. Und wer wusste schon, ob er die nächste Schlacht überleben würde....
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| 14.01.2003 20:41 | #59 |
| Yenai |
Warum war hier nur alles so dunkel? Yenai verfluchte innerlich die Leute, die unverschämterweise vergessen hatten, ihm Fackeln einzupacken. Alles musste man selber machen, sogar denken! Er war hundemüde, aber wer konnte schon wissen, ob nicht ganz in der Nähe ein wildes Raubtier oder gar eine Fleischwanze nur darauf wartete, dass er sich schlafen legte? Nein, er musste weiter, koste was es wolle.
Der Ritter stolperte über Stock und Stein, immer weiter bergauf, anscheinend befand er sich hier auf einem Berg. Vielleicht war ja oben eine Berghütte mit frischem Bier und Sumpfkraut? Durch diesen Gedanken beflügelt, schritt Yenai wieder schneller aus, stolperte, klapperte mit de Rüstung und richtete sich schwer atmend wieder auf. So ein Kettenhemd hatte nicht nur Vorteile...Fast vermisste er seine federleichte Schattenkluft, in ihr war das wandern wirklich erholsam gewesen. Doch immerhin war er nun optimal geschützt und würde es sogar mit einem Ork aufnehmen können. Inzwischen war der Mond teilweise sichtbar geworden, nun sag der Ritter immerhin die Hand vor Augen und die Stolperwurzel vor Füßen.
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| 15.01.2003 00:38 | #60 |
| Tal'Pak |
Schweigend stand Tal'Pak auf einem Hügel und beobachtete, wie seine Krieger den Belagerungsring wieder schlossen. Diese Menschen waren wirklich dreist, dass sie es wagten, anzugreifen. Allerdings würde das ganze sowieso bald ein ende haben...
"Du hast nach mir geschickt?"
Der Kriegsherr drehte sich um. Hinter ihm stand Hosh'Pak, der Schamane, der die Belagerung leitete.
"Ja. Wie weit sind die Vorbereitungen für den Angriff?" fragte Tal'Pak, der Schamane grinste.
"Fast fertig, wir liegen gut in der Zeit. Nicht mehr lange, und diese Menschen sind Geschichte."
"Gut..."
Mit einem finsteren Lächeln im Gesicht drehte sich der Kriegsherr wieder um, sein Blick strich über die Burg. Nicht mehr lange würde sie ihn nerven...
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| 15.01.2003 14:46 | #61 |
| X-Ray |
Sergio machte einen Rundgang im Burghof. Als er letzten Tag, die Burg erreicht hatte war er am Tor zusammengebrochen und es wurde ihm schwarz vor Augen - irgendjemand hatte ihn dann in die Quartiere getragen. Schweigend sah er den großen Burgfried empor und er erinnerte sich an die Zeit wo das Tal noch grün und nicht trostlos grau gewesen war.
Das Tor war wieder verschloßen - das Fallgitter herabgelassen ; draußen sah er noch die Leichen der Orks , die in der Schlacht gefallen waren. " Wenigstens haben die Fleischwanzen noch etwas davon " dachte er und wande seinen Blick in Richtung der Schmiede. Tag und Nacht wurden dort neue Schwerter hergestellt und geschliefen, jedoch sah er keine Kiste mit Erz.
Er betrat das alte Erzbaronhaus und ging in den Thronsaal. Er sah Clay, der sich gerade mit einigen anderen Rittern unterhielt ; " hey Clay wie siehts aus ? " rief er zu ihm hinüber. " Schlecht " erwiderte Clay " seit der Schlacht gestern haben die Orks ihren alten Belagerungring verstärkt - außerdem geht uns bald die Nahrung aus, wenn nicht bald Verstärkung eintrifft werden wir verhungern ... apropos, gut das du da bist - ich kann noch einen Späher gebrachen der die Gegend erforscht. Würdest du diesen Job übernehmen ? "
" Klar " sagte Sergio, denn er wollte so schnell wie möglich aus der Burg - er hatte ein ungutes Gefühl hier nur rumzusitzen und nichts zu tun " ich bin dabei ! " " Gut, geh zum Schmied und lass dir eine Lederrüstung geben "
Als Sergio seine Lederrüstung angezogen hatte, fühlte er sich schon wohler in der Haut. " Morgen werde ich meine ersten Erkundungtour beginnen !!! "
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| 15.01.2003 21:32 | #62 |
| Yenai |
Nun war es schon wieder dunkel! Irgendwie gab es hier nie Tageslicht, immer nur Dunkel und Wolken. Noch dazu war es gelinde gesagt saukalt, die Panzerplatten und Kettenringe seiner Rüstung schützten doch um einiges besser vor Waffen als vor Kälte. Da konnte Yenai nur froh sein, dass er eine lange Unterhose anhatte, wie seine Mama ihm immer gesagt hatte. „Yenai“, hatte sie immer gesagt, „Yenai, wenn es Winter ist, ziehst du dir eine lange Unterhose an, hörst du?“ Und, bei Innos, das hatte er auch getan.
Dennoch, die Nase des tapferen Recken hatte ihren Kampf gegen die Kälte verloren und schmerzte den geplagten Krieger gar sehr. Doch was war das? Hing da nicht ein Geruch nach Essen in der Luft? Yenai hob prüfend die Nase. Tatsächlich! Essen! Nichts wie hin, immer dem Geruch nach. Alle Müdigkeit war vergessen, der Ritter stolperte und rannte den Abhang hinunter, fiel hin, rappelte sich sofort wieder auf. Immer dem Geruch nach ging es weiter und weiter.
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| 15.01.2003 22:08 | #63 |
| General Lee |
Ein gewaltiger Trupp, bestehend aus den schwerst bewaffnetsten Söldnern und Drachenjäger bahnte sich seinen weg über den Pass hinunter in Richtung Burg, wo man schon aus der Ferne die Schreie der Paladine und deren gegner hören konte...Sie würden einen Fenerangriff starten und somit die Paladine aus der Ferne ausschalten.Denn gegen die Okrs hatten die circa 20 Mäner wenig chancen...Dachten sie zumindest...
So Schritten der Kriegertrupp bestehend aus Khaled,Jar,Rod,Raul, Bulco,Sylvio,´Fester,Cipher,Wolf,Torlof,Gorn,Gorr,Lee,Blade,Cole und 5 weiteren Söldnern den Hang hinab...Wappnet euch zum Angriff...Zieht eure Armbrüste und Bögen...Es geht los... schrie der General mit einer heiss brutalen Stimme und ein jeder folgte seinem Befehl...
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| 15.01.2003 22:21 | #64 |
| X_Blade_X |
Die Männer schlichen sich am Fluss entlang, zur Brücke, die direkt zum Nordtor des Alten Lagers führte.
Jedermann der mit einem Bogen oder einer Armbrust ausgestattet war, brachte sich in Schussposition.
Alles wartete gespannt, bis Lee das Komando gab. Hinten am Nordtor konnte man die Paladine sehen, die sich einer erbitterte Schlacht mit den Orks leisteten.Dann ertönte endlich der Ruf: Feuer!
Eine Woge aus Pfeilen und Bolzen ergoss sich auf Orks und Paladine. Einige vielen sofort zu Boden als die Bolzen und Pfeile ihre Panzerung durchbohrten, viele der Getroffenen jedoch hatten schwere Verletzungen und konnten so nicht weiterkämpfen.
Wer es nicht schaffte zu flüchten, wurde von den Orks erbarmungslos niedergestreckt.
Die Männer unter Lee's Führung luden nach und warteten auf das nächste Kommando ihres generals...
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| 16.01.2003 14:38 | #65 |
| Clay |
Der kühle Wind wehte den Geruch des Schlachtfeldes in die Burg. Welche Schande es für die Menschheit gewesen war, dass dieses Pack einen so feigen Angriff geführt hatte. Gemeinsam mit den tierischen Orks hatte die Söldnerbande Menschen ermordet. Sie waren nun ebenfalls nichts weiter als Tiere in den Augen des zornigen Ritters. Und genau wie Tiere würden sie die Klingen der Paladine kennenlernen. Ruckartig riss Clay sein Schwert aus der Scheide und schritt entschlossen auf das Burgtor zu. Seine zwei Begleiter, die ihm auch auf die Orkramme gefolgt waren, hatten ebenfalls Aufstellung bezogen. Ihre Augen blitzen ebenso zornig wie die seinen. Clay ließ seinen Blick durch die Gitterstäbe des Tores wandern. Die Orks hatten sich ebenfalls von den Mauern zurückgezogen, so wie die unmenschlichen Söldner auch. Direkt vor den Toren erblickten seine Augen nichts als Leichen. Es bestand also die Möglichkeit unbemerkt die andere Seite des Flusses zu erreichen.
Langsam öffnete sich das quitschende Tor ein Stückchen. Ein Mann konnte nicht aufrecht darunter herlaufen, doch die drei Krieger gingen in die Hocke und krabbelten durch den Schlamm der Blutgetränkten Erde unter dem Gatter hindurch. Tief gebückt überquerten drei Schemen das dunstige Schlachtfeld. Bis jetzt hatten ihre Ohren noch kein Brüllen oder das Zischen der Pfeile vernehmen können. Sie schienen also weiterhin unentdeckt zu bleiben. Vorbei an den stinkenden Kadavern der Orkleichen und an gefallenen Kameraden setzten die Drei ihren gefährlichen Weg fort. Vor ihnen lüftete sich der dichte Nebel ein wenig und gab den Blick auf das brackige Wasser des Flusses frei. Nun hatten sie den gefährlichsten Teil der Orkbelagerung bald hinter sich gebracht. Die Frage war nur wo die elenden Kreaturen von Söldnern ihr Lager aufgeschlagen hatten, ihr Rückzug war ziemlich chaotisch verlaufen.
Das Wasser wusch die Blutbeschmierten Eisenstiefel der Krieger wieder rein und tauchte sie in ein strahlendes Silber, als die Ritter den schmalen Fluss durchquerten. Immer noch leise schlichen sie sich weiter durch das unwirtliche Gelände. Ihre Mission klar vor Augen, sollten sie Khorinis nicht erreichen, konnte das den Tod aller Paladine in der Burg bedeuten. Sie näherten sich bereits der alten Austauschstelle als das Gemurmel von Stimmen ihre Schritte verstummen ließ. Aufmerksam schlichen sich die drei weiter vorwärts. Welche Gefahr lauerte nun wieder auf sie?
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| 16.01.2003 15:09 | #66 |
| Arson |
Arsons Finger schlossen sich um den Griff seines Schwertes. Langsam und lautlos glitt die Klinge aus der Scheide. Per Handzeichen gab er seinem Freund Burath zu verstehen, einen Blick um die Ecke zu riskieren. Der junge Ritter tat, wie ihm geheißen. Vorsichtig streckte er seinen Kopf über einen der kantigen Felsvorsprünge. Die gepanzerte Linke hob sich, zwei Finger zeigten senkrecht in die Höhe. Arson lächelte bitter. Es wurde Zeit, einen Teil der Schuld zu begleichen.
Langsam und nahezu lautlos schlichen die drei Ritter dem schmalen Pfad in Richtung Austauschstelle empor, nutzten dabei jede noch so spärliche Deckung gewissenhaft aus.
Die beiden Söldner standen nahe einer scharfen Kurve, ihre gedämpften Stimmen wurden vom pfeifenden Wind an die Ohren der drei Krieger getragen. Eine fast geisterhafte Stille lag auf dem verlassenen Ort, die Ruhe nach dem Sturm. Für die beiden Söldner jedoch stand der Sturm unmittelbar bevor. Endlich hatten die drei tapferen Recken den meisten Teil des Weges zwischen ihnen und dem Feind zurückgelegt, die Schwerter kampfbereit erhoben schickten sie sich an, auch die letzten Meter schleichend zu überbrücken. In diesem Moment jedoch blickte einer der Söldner sich um, seine Augen hefteten sich auf die drei weißen Gestalten, deutlich konnte Arson sehen, wie sich die Lider seiner Augen vor Überraschung weiteten.
Der ehemalige Novize ließ die geistige Kette, die die Bestie seines Zornes bis zu diesem Augenblick zurückgehalten hatte, reißen. Ansatzlos sprang er vor, sein Schwert eine silbrig blitzende Sichel des Todes, sauste einem funkelnden Kometen gleich auf einen der beiden Söldner herab. Krachend grub sich die von rasender Wut geführte Waffe durch den Panzer des Gegners, drang tief in das Gewirr aus Muskeln, Blut und Gedärm, das den menschlichen Körper ausmachte. Noch bevor der Söldner auch nur seine Waffe gezogen hatte, schwand seine Kraft. Sein Mund öffnete sich, und ein Schwall Blut erkämpfte sich seinen Weg in die Freiheit. Bevor der stämmige Mann zu Boden sacken konnte fing Arson den erschlaffenden Körper auf, legte ihn behutsam auf die hartgefrorene Erde. Ein flüchtiger Blick zeigte ihm, dass es seinem Kameraden nicht besser ergangen war. Ein mächtiger Hieb Clays hatte seinen Kopf fast vollständig von den Schultern getrennt. Zufrieden betteten zwei der Ritter die leblosen Körper an die steile Steinwand, während Bruder Burath den weiteren Weg auskundschaftete. Nur Sekunden später kehrte er zurück, seine kantigen Züge waren blaß. Langsam schüttelte er den Kopf. Arsons Herz sank in die Hose.
Sie konnten nicht weiter! Bei Innos, wie konnte das sein! Sie mussten Lord Hagen den Brief überbringen, oder die Konsequenzen wären furchtbar. Was sollten sie...
Eine Hand auf Arsons Schulter ließ den jungen Krieger herumfahren. Clays Züge waren abgespannt, die Müdigkeit stand dem wackeren Recken ins Gesicht geschrieben. Der ehemalige Novize wusste, dass er selbst keinen besseren Eindruck machte. Wortlos deutete sein Bruder auf den Pfad hinab, in Richtung der aufragenden Felswände des nördlichen Minentals. Verständnislos blickte Arson seinem Kameraden in die Augen. Dieser klopfte auf eines der langen Seile, das die drei Ritter aus der Burg mitgenommen hatten, gesetzt den Fall, dass sie Gefangene machen würden.
Langsam begriff der Exsträfling. Grimmig nickte er seinem Freund zu, winkte dann Burath zu. Sekunden später waren die drei Ritter aus der Nähe des Pfades verschwunden, allein die blutigen Leiber der Söldner zeugten davon, dass der Kampf um die Freiheit noch nicht beendet war...
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| 16.01.2003 15:14 | #67 |
| General Lee |
Mit leichten Schwingen kam der Geruch von totem Fleisch vom schlachtfeld aus, den berg hinauf geweht...Es war ein stickiger Geruch, aber der General kannte das...Endlich hatten diese verdammten Paladine wieder bluten müssen.Und es wäre nciht die letzte tat gewesen..Ja ie hätten es sich eher überlegen müsen.Damals als sie den General unschuldig in die Barriere werfen liesn und ihm dort dem sicheren Tot ausgesetzt hatten...Die verdammten schweine und ihnen der König an der Spitze...Wie Lee diese Menschen hasste...Doch dafür hatten sie bezahlt und würden auch noch mehr bezahlen.Sie würden für diese Taten bluten, die sie ihm und seinen Gefährten angetan hatten...Monate lang hatten diese Schweine aus dem ehemaligen Alten Lager sie für sich schuften lassen.Hatten ihre Männer getötet und misshandelt...Doch die Zeiten waren vorbei.Nie wieder würden sie sich unterdrücken lassen...NIE WIEDER...
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| 16.01.2003 15:23 | #68 |
| Cole |
Cole ging zu Lee. "Hey alter Freund. Ich werde das Minental verlassen. Ich werde sehen was sich in Khorinis tut und mich ein bisschen umhören. Wenn irgend was im Gange ist werde ich euch einen Boten schicken. Außerdem brauchen wir jemanden der auf den Hof auspasst" Lee sah ihn nachdenklich an." ja das ist vieleicht keine schlechte Idee. Seid vorsichtig. Wir sehen uns." Er nickte und Cole machte sich auf den Weg zurück zur Austauschstelle.
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| 16.01.2003 15:36 | #69 |
| Sylvio / Bullco |
Alles genau beobachtend ging Sylvio langsam durch das provisorische Lager der Söldner. Zwar hatte er gehofft, dass er von einigen Gefallenen etwas abzwacken konnte, doch der Kampf war härter als erwartet. So blieb Sylvio keine Zeit auf dem Schlachtfeld die Toten zu durchsuchen. Dementsprechend stinkig war er. Denn er konnte auch nicht einfach allein zurück zum Schlachfeld, und nachsehen - er bezweifelte, dass die Orks ihn freundlich begrüßen würden.
Bullco hingegen saß einige Meter neben dem Schmied namens Gorr - im Kampf war ihm dessen Waffe aufgefallen. Ab und zu schien sie einen bläulichen Schimmer zu besitzen und sie schnetzelte Rüstungen wie heiße Butter. Irgendwann würde der Schmied einschlafen - und dann würd Bullco zuschlagen, dieser fette Sack würde garnnicht mitkriegen, dass man ihm die Waffe stiehlt. Und wenn er Bullco mit seiner Waffe sehen würde, wäre es zu spät für einen Streit, denn er würde sie erst im Kampf zücken. Also wartete Bullco geduldig.
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| 16.01.2003 15:40 | #70 |
| Clay |
Eilig waren die drei Kameraden den Weg in das Tal zurückgetrabt. Geradeaus weiter führte kein Weg an einem blutigen Gemetzel, in dem die Ritter wohl den Zürzeren ziehen würden, vorbei. Endlich hatten sie eine geeignete Stelle für ihr Vorhaben gefunden. Die Steine ragten zwar wie überall hier schroff von der glatten Felskante ab, doch sie ragten weit genug nach vorne, um den Soldaten einen sicheren Tritt zu bieten. Das Seil rollte sich um den gepanzerten Arm des Krieger, als er leich erschöpft begann, die Felswand zu erklimmen. Doch die schweren Stiefel der Ritterrüstung glitten auf dem steilen und glatten Untergrund ohne Hoffnung ab. Entmutigt ließ sich Clay wieder die kurze Strecke nach unten rutschen. Auch dieser Weg würde die Ritter nicht an ihr Ziel führen, sondern nichts weiter als Tod und Verderben mit sich bringen. "Hier werden wir wohl kaum weiter kommen. Wir haben nur die Möglichkeit zurück in die Burg zu schleichen, oder uns von dem Haufen da vorne niedermetzeln zu lassen. Doch wartet..." im Schädel des ehemaligen Gardisten begann es zu arbeiten. Vor dem Fall Drakias durch die Orks war es die einzige Verbindung des Alten Lagers zum Meer gewesen. "Eine Möglichkeit würde sich doch noch ergeben. Aber der Weg ist lang und voller Gefahren." Kurz erläuterte der Ritter seinen Brüdern den Plan. Auch dieser Weg konnte zum Scheitern verurteilt sein, sollten sie auf ein größeres Kommando Orks treffen, konnte auch dort kein Durchbruch erzielt werden. Aber es war ihre letze Chance. Verbissen schulterten die drei Ritter ihr Gepäck und marschierten los in dem Wissen, dass jeder Schritt ihr letzter sein konnte.
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| 16.01.2003 17:24 | #71 |
| Dexter |
Schnell kam der Dexter zusammen mit Raven und 3 weiteren Söldnern den Hang hinab und sah schon aus einiger Entfernung einige Leichen am Boden liegen...Doch bei näherem Hinsehen erkante er das einer noch lebte.Und es war...Es war Blade..Mit einem schrei stürzten sich die Gefährten in seine Richtung und schauten nach dem Hohen Söldner...verdammt wer war das... >> RAVEN << schrie der Dexter dem noch einige Meter dahinterstehenden Drachenjäger zu... << Bring ihn zu Sagitta schnell...Es geht um Leben und Tot... >> und der Jäger tat wie ihm gehiesen wurde...Mit schnellen schritten verschwand er mit dem Söldner auf dem Rücken und machte sich auf über den Pass zur Heilerin...
Den restlichen Weg setzte der Trupp nun zu 4 fort und schon nach kurzer Zeit erreichten die den rest der leute...Ein wenig niedergeschlagen lagen sie im graß und pflegten ihre wunden... >> Wo ist Gorr << hallte die Stimme des Dexters durch de Trupp...
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| 16.01.2003 17:36 | #72 |
| Gorr |
Wer will das wissen? fragte Gorr mies gelaunt. Dexter stellte sich breit vor ihn. Ich....du musst schnell zurück zum Hof, wir brauchen einen Schmied! Gorr schüttelte den Kopf Ich kann hier nicht weg....ich kann doch nicht meine Kollegen hier alleine lassen... Dexter holte tief Luft Hör mal zu.....vielleicht ist hier jeder Mann an der Front wichtig....aber es ist immer noch wichtiger den Männern hier den Rücken zu decken und dafür zu sorgen,dass sie wieder zurück nach Hause können, ohne verbrannte Bauernhäuser und Leichen vorzufinden, also beweg deinen Hintern. Gorr schniefte ein wenig Luft aus und sammelte seine Sachen vom Boden auf,seine Axt steckte er in die Schlaufe am Gürtel. Hier....der Söldner wird dich begleiten, geh zurück zu Onar's Hof und schmiede ein massives Stahltor für die Palisade. Wenn du fertig bist hilf bei der Anbringung und guck was du sonst noch tun kannst. Ich bleib' mit dm Rest der Jungs hier, wenn es zu arg wird schick' ich einen Boten. Jetzt mach' dich vom Acker...schnell! Gorr und sein Begleiter, der Söldner gingen schnellen Schrittes zurück zu Onar's Hof...
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| 16.01.2003 18:18 | #73 |
| Dexter |
Langsam schritt der Dexter durch die Reihen der Lees und banhte sich mit seinem, von der schweren Drachenjägerrüstung geschützten, Körper einen Weg durch die Menschen...Hell funkelten die Klingen der Rüstung im Licht des aufgehenden Mondes, als der Krieger langsam den Weg hinunter in Richtung Altem Lager stapfte.Er wollte sehen, was dort unten geschehen war...
So kletterte er über das kleine Holzgerüst neben dem Weg und sprang an das Ufer des Flusses.Mit einem gewaltigen Ruck ging er Schritt für Schritt am Ufer entlang in Richtung der kleinen Holzbrücke, bis er sich direkt unter ihr befand...Langsam hangelte er ich auf die andere Seite und setzte auf dem Ufer auf...
Mit langsamen Schritten ging er in gebückter Position unter der Brücke hervor und hielt sich stark auf der rechten Seite des Flusses.Mit seinem Bogen schlachtete er einen Orkspäher ab und setzte seinen Weg fort...Gräßlich war der Anblick den er immoment zu ertragen hatte.Überall Tote Paladine, deren Körper verstümmelt über dem Schlachtfeld verteilt waren.Und Orks.Etliche tote Orks zierten, in ihrem eigenen Blut liegend den boden...
Verdammt, das muss eine Schlacht des Todes gewesen sein...Ob es überlebende gibt... fragte sich der Dexter, wobei er in sicherer Entfernung zu den nächsten Orkhütten blieb...Es mussten Hunderte von diesen Monstern sein, die sich überall im Minental ausgebreitet hatten...Tausende...
Doch für den Moment hatte der Krieger genug gesehn, und der faulige Gestank des Blutes und der Fleischfetzen lag ihm schwer in der Nase...So verschwand er ebenso leise wie er gekommen war über den Fluss hinauf zu seinen Kameraden...
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| 16.01.2003 20:44 | #74 |
| Cole |
Da war er wieder. Doch dieses mal mit einer anderen Absicht. "Während sie nebeneinander gingen begann Cole ein Gespräch. "Um eins klarzustellen Tak. Ich komme nur mit um etwas Spaß zu haben und meine wut ab zu reagieren, nicht um deinen Hampelmann zu spielen." Tak bedachte ihn mit einem merkwürdigen blick. "Natürlich" sagte er und wie immer war keinerlei Gefühlsregung aus seiner Stimme zu erkennen. Plötzlich wies er Tak an zu warten. "Ab hier müssen wir etwas vorsichtig sein. Es könnten Paladine hier sein. Lautlos schlichen die beiden an der Wand entlang duch die Dunkelheit die schon vor einge Zeit über die Kolonie hereingebrachen war.
Als sie unten am Weg waren wies er seinen Begleiter an stehen zu bleiben. "Psst, hier stehen Wachen. Söldner" fügte er beruhigend zu. wieder schlichen sie weiter durch die Dunkelheit. Und sie kamen ohne Entdeckt zu werden durchs Lager. "Na toll. Unsere Wachen haben es echt drauf." Er schnaubte abfällig. Dann gingen sie weiter. Es war leicht sich des Nachtes an den Orks vorbeizuschleichen. Und es machte Spaß. Schon bald waren sie an der Palisade. "Ok Tak. Wie kommen wir darüber?"
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| 16.01.2003 20:56 | #75 |
| Tak |
Tak betrachtete die Palisade und überlegte. Ziemlich hoch, so einfach würden sie nicht hinüberkommen...
Plötzlich trat der waldläufer ein paar schritte zurück, senkte seinen Speer und rannte auf die Palisade zu. Kurz vor selbiger rammte er die Waffe in den Boden und lies sich wie beim Stabhochsprung von ihr nach oben befördern. Obwohl der Speer bei weitem kein optimaler Sprungsstab war, reichte er doch gerade so aus...
Mit beiden Händen hielt sich der Gildenlose an der Palisade fest und zog sich an ihr hoch, seinen Speer hatte er zwischen seine Füße geklemmt. Das einzige problem der Aktion war die Lautstärke, falls ein paar Orks sie gehört hatten konnte es eng werden...
Allerdings hatte kein Ork sie gehört. Tak schwang sich über die hölzerne Mauer und landete sicher auf der anderen Seite.
"Auf geht's, Cole - ich weiß zwar nicht, seit wann du einen Speer hast, aber es ist eine gute Entscheidung gewesen..."
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| 16.01.2003 21:09 | #76 |
| Cole |
Cole grinste. "Man tut was man kann." Er ging ein paar Schritte zurück und machte es Tak nach. Er schaffte es sogar, doch irgendwie entschied sich irgendein merkwürdiges Phänomen, es könnte sich um die Schwerkraft handeln, ihn wieder zu Boden zu ziehen weil er den Speer nicht richtig gehalten hatte. Doch dann schafft er es noch die Palisade zu packen udn sich festzuhalen. Mit leichtigkeit zog er sich hoch und sprang auf der anderen Seite herunter. Sein Speer hatte er als er oben war auf die andere Seite geworfen. Er steckte ein Schritt neben Tak in der Erde. Cole schaute ihn verlegen an. Tak beäufte den speer nur und ging weiter. "Gleich müssen wir wieder über die Palisade oder kennst du einen anderen Weg?" fragte er Tak. "Hmm" meinte er nur und betrat seine Höhle.
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| 17.01.2003 15:55 | #77 |
| Dexter |
Schnell tat der Dexter einen Schritt vor den andern und eilte mit hohem Tempo den Hang hinunter.Vorbei am Hauptlager seiner Kriegsgefährten und vorbei an den unteren Wachen überquerte er den sich vom Blut der Orks, und dem Dreck ihrer errichteten Palisade, verschmutzen Fluss und hielt sich am flussufer...Nicht weit von sich erkannte er schon die ersten Orkspäher, die sich im Schatten des Waldes versteckt hielten...
Mit gezückter Waffe erlegte er 2 am Fluss herumstreunende Lurker und schlug dann den schmalen Weg in Richtung Cavalorns Hütte ein, um sich von dort aus einen Weg durch die Orkfelder in Richtung des Großwaldes zu suchen...
Kalt und wie ein Schlag mit tausend kleinen Stacheln fegte der eisige Wind dem Dexter in das feuchte Gesicht und lies die Backen des jenen eisig erstarren...Aber trotzdem kämpfte er sich weiter, vorbei an den Lurkern, die den Fluss wie ein Plage blagerten bahnte er sich seinen Weg in Richtung der Alten Mine und dann über die Brücke, mit der er den Fluss wiederum überquerte...Hier war damals sein erster Kampf mit diesen Echsenmenschen gewesen, aus deren Panzer seine Rüstung bestand.Doch was war geschehen.Es schien gerade so als wäre für einen jeden Erschlagenen 5 neue zurückgekehrt...Einfach verrückt was das...Nur gut das der Abstand zwischen dem Krieger und den Echsen groß genug war...
Und so überquerte der Dexter eine weitere Brücke als ihm plötzlich Stimmen auffielen.Stimmen die hier ganz aus der Näher ertönten...
Langsam ging er nun weiter, immer mit dem Ursprung der Worte, welche nun über das Neue Lager gewechselt wurden, im Auge...
Ihr seit doch Banditen aus dem Neuen Lager... entfuhr es dem Dexter plötzlich als er nahe genug war, um die Personen ausmachen zu können...Doch anstatt mit einem freundlichen Hallo begrüßt zu werden, war lediglich das Schleifen von gezogenem Metall zu vernehmen...Mit einem Schrei sahen sie den Krieger und wollten schon auf ihn losstürmen, als plötzliche eine Stimme aus dem hinterhalt den Mänern einhalt gebot...Na was führt dich hier her Dexter... erklomm die Stimme des Mannes, welcher der scheinbare Anführer dieser Horde von Banditen war...Was ?wie ?wer bist du?Woher kennst du meinen Namen entfuhr es dem Dexter mit einem Ton des Schreckes in der Stimme...
Langsam richtete sich der Körper des Mannes auf und blickte nun seinem gegenüber in die Augen...Na erkennst du mich jetzt? und der Drachenjäger konnte es nicht fassen wer ihm da gegenüberstand...Du...du...A...Aber ich dachte du wärest tot??? entgegnete der Dexter wobei er aus Furcht einige Schritte zurückging...Das kan doch nicht sein...Du lebst tatsächlich...du lebst...Feros du lebst.. und mit einem Lächeln auf dme verstörten Gesichtszügen fiel er seinem ehemaligen Freund um den Hals...Ich hätte niemals gedacht das ich dich jemals wieder sehen würde.Ich dachte du wärest damals bei dem einbruch in des Königsschatzkammer geschnappt und hingerichtet worden? fragte der Dexter immernoch ein wenig verstört, über das plötzliche Treffen mit seinem ehemals besten Freund.Aus den Zeiten als der Dexter noch mit verschiedenen Wegelagerern durch ds Königreich gezogen war...Damals.Als der Dexter noch kein Gefangener der Barriere gewesen war...Tja falsch gedacht.Die schweine haben mich zwar erwischt, aber einen tag vor der hinrichtung konnte ich zusammen mit Jan und Rethon dortdrüben fliehen...Lange sind wir alleine, ohne Kleidung und Waffen durch die dunklen Wälder gestrichen.Immer auf der Flucht vor des Königs Truppen...Und dann sind wir irgendwann in eine Stadt gekommen und wir wussten eins.Hier konnten wir nicht bleiben.Nicht auf dieser Insel.Und so sind wir zu 3, mit einem Handelsschiff nach Khorinis gekommen.Das alles war vor etlichen Monden.Und nun.Nun sind wir hierher aufgebrochen.Sobald wir davon erfahren haben das die Barriere gefallen ist, und das Gerücht von Drachen umging kamen wir hierher...Ich wolte unbedingt eines dieser Mythen sehn...Du weisst ja ich bin schon immer in die vernahrt...
Der Dexter atmete bei dem letzten Satz auf und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen...Und ich dachte DU wärest tot... atmete Feros auf und blickte den Dexter von oben bis unten an...Du hast dich verändert alter Freund..Ich sehe große Sorge in deinem Blick.Komm erzähl...Was ist mit dir geschehen nach unserer Trennung... fragte des dexters Freund und gemeinsam setzten sie sich auf einen Baumstamm und der Dexter begann...
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| 17.01.2003 16:10 | #78 |
| Dexter |
Hmmm mein ganzes Schicksal hat ich wohl mit einer schwerwiegenden Tat verändert...Weist du noch als wir damals den Plan geschmiedet haben dem Alten Schwarzmagier auszurauben?Seine Schatzkammer? sprach der Dexter und konnte das Zucken des Mannes und dessen unglaube in den Augen erspähen...Ich bin auf jedenfall dort eingebrochen.Aber dumm wie ich damals war, bin ich erwicht worden...Mein Glück das der Kerl mich net verpfiffen hat.Er hat mich zu seinem Schüler gemacht, bis er Mondzirkel später ermordet wurde...Wieder von diesen verdammten Paladinen.Erst ermorden sie meinen Vater, Meine Mutte und meine geschwister, und dann meinen einzigen Lehrmeister...Wie ich sie Hasse... langsam senkte sich die Stimme und der Zorn in jener übernahm die Kräfte des Dexters...Nur langsam schaffte er es seine Menschlichkeit zurückzuerlangen und erzählte weiter...Auf jeden fall wurde ich dann geschnappt und als Strafe, bei einem schwarzmagier gelebt zu haben, haben sie mich in die Barriere geworfen...Einfach so.Ohne Reue...Dort lebte ich erste einige Zeit als Schwarzmagier in einem Kastell auf dem Berg hinter dem Lager, welches gerade von den Orks besetzt wird.Dann jedoch verlies ich die Gilde und bestritt mein Leben als Gildenloser.Vollkommen allein, mit meinen Waffen als einzig verbündeter, wurde mein Körper aufs brutalste Abgehärtet und gestärkt...Nun jedoch nach dem Fall der Barriere und dem Kampf mit solch einem Drachenwesen, schloss ich mich dem General Lee an.Wir leben in Khorinis auf dem Hof des Grosbauern, und zusammen mit anderen Söldnern habe ich mich entschlossen ein Drachenjäger zu werden...Doch immoment gibt es ganz andere Probleme.Es herrscht Krieg.Die Paladine des Königs halten die Burg besetzt und kämpfen gegen die Orks.Doch Lee der General hat sich mit 20 Kämpfern vor 2 Tagen aufgemacht um die Burg für sich einzunehmen.Doch ohne erfolg.Obwohl wir viele Paladine besigt haben, und unser vorhaben fast gelungen wäre, sind wir schlieslich wegen dem Eingreifen der Orks gescheitert...Im moment Lagern wir nicht weit von hier oben an der Austauschstelle...Wenn du willst kann ich euch hinbringen, vorausgesetzt du und die Banditen, welche du hier aufgeschnappt hast wollen da...Wie kommst du eigentlich zu denen...?meinte der Dexter und wartete auf eine Erklärung...Ach... lachte Feros und blickte seine Kameraden an...Die hab ich hier vor 2 Wochen getroffen.Sie kamen aus diesem so genannten Neuen Lager und wollten sich mir Jan und Rethon anschliesen...Somit haben wir uns erst mal hiermit ihnen niedergelassen um unser weiteres vorgehen zu planen...Aber ich denke nun werden sie gemeinsam mit uns kommen...Vorausgesetzt DU bekleitest uns Dexter, auf dem weg zurück zu den Gefährten dieser Banditen...
Ein wenig sprachlos über die Erzählung standen die restlichen Banditen im Kreis um die 4 sich unterhaltenden Krieger und warteten auf den nun gleich folgenden Aufbruchsbefehl...Als dieser gegeben war packten sie ihre Sachen und machten sich gemeinsam auf, zurück zu Lee...
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| 17.01.2003 16:36 | #79 |
| General Lee |
Mit in die Seiten gestämten Ärmen stand der General auf einem der erhobenen steine und blickte über das Minental...Es war einfach aussichtslos... Die Paladine hatten sich in der Burg verchanct und verteidigten sich wacker gegen die mächtoge Überzahl an Orks...Was sollten dann sie, diese wenigen Krieger dort ausrichten...Vor 2 Tagen.Ja da hatten sie ein Chance gehabt tatsächlich die Burg in ihre Gewalt zu bringen...Doch nun...
Mit gesenktem Haupt schüttelte er den Kopf als er vom Berghang plötzliche eine Scharr von Menschen sah...Und an ihrer Spitze...Da ging der Dexter...Verdammt was hatte dieser Hund nur wieder vor...
Langsam steckte er die gezogene Waffe zurück und lief auf den Drachenjäger zu...Die kurze Geschichte über die Kämpfer, die ihn bekleiteten klärten den General auf und somit wurden sie in die Gruppe integriert...Aber trotzdem Dexter ich habe mit dir zu reden.Ruf Sylvio und Gorn zusammen und kommt dann zu mir.Ich muss mit euch reden... meinte der General und ging einige Schritte den Hang hinab...
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| 17.01.2003 16:54 | #80 |
| Dexter |
Schnell sagte der Dexter den beiden Kriegern bescheid und zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zu Lee...Also es sieht wie folgt aus...Die Paladine besetzen die Burg und machen keinen Anstalten mal wieder heraus zu kommen...Daneben wird das komplette Minental von Orks belagert...Ich muss es sagen wie es ist...Wir haben keine Chance...Wir müssen aufgeben..
Der Shock trat den 3 Männern wie ein schlag ins gesicht...Aufgeben General stammelte Gorn ungläubig...
Aber...
Nix aber.Wir sind zahlenmäsig und Lagebedingt unterlegen.Wir haben hier keine Chance.Glaubt mir ich habe alle möglichkeiten durchgedacht...Es kann nicht funktionieren.die Burg ist in der Hand der Garde...
Mit gesenktem Haupt blickten die 4 Krieger auf den Boden und nickten Stumm mit dem Kopf...Auch Sylvio, von dem Lee es nicht erwartet hätte gab kleinbei und wiedersprach dem General nichteinmal...Also gebt den Befehl...Und Sylvio, hol deine Späher unten aus dem Wald...Wir brauchen jetzt jeden Mann auf dem Hof... sprach der General mit letztem Satz und so wurde das Lager abgebaut und der Trup, der inzwischen aus ca 30 Mann bestand verlies das verwunschne Minental...
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| 17.01.2003 18:53 | #81 |
| rachestahl |
bis auf die schlacht vor ein paar tagen war dem magier nichts aufregendes mehr passiert, sodass er sich ein bild von den orks und ihrer truppen stärke machen konnte, die erschreckende ausmasse angenommen hatte. er musste die magier im orden darüber unterrichten und machte sich somit auf den heimweg, kaum hatte er den weg zum pass hinauf erreicht erblickte er einen ork späher, der wohl mit dem auftrag ausgeschickt wurde das land zu erkunden.
der magier hatte sich wohl nicht besonders vorsichtig genähert, sodass der ork ihn bemerkte, seine waffe zog und mit grimmigem gebrüll auf ihn zukam. die eisblock ruhne war ihm schnell an der hand, er würde den magiern nicht nur blosse informationen überbringen können. eisig strömte die magie durch seinen körper und formte in seiner rechten hand eine kleine kugel, welche er mit ganzer kraft nach vorne stiess, dem angreifer entgegen.
schmerzerfüllt hüllte sich das gesicht des orks in die eisige kälte der magie, langsam kroch es über seinen ganzen körper und hüllte ihn ein. so schnell der mager nur konnte rannte er zu der eisskulptur, ergriff seine teleprotations ruhne und hüllte sich und die kreatur in einen blauen nebel, welcher sie forttrug...
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| 18.01.2003 17:13 | #82 |
| Malicant |
Mühsam kraxelte Malicant den Vulkan hinauf, Cole und Tak hatten schon einen ziemlichen Vorsprung. Die beiden bewegten sich schnell und geschickt über das felsige Gelände, trotz ihrer Rüstungen. Malicant fragte sich langsam, was er in seinem Leben falsch gemacht hatte - irgendwie bekam er so langsam das Gefühl, dass er garnix konnte...
"Wartet doch mal!" rief er den beiden Kriegern nach, die Asche unter seinen Füßen rutschte schon wieder weg. Der beißende Gestank von Schwefel und anderen vulkanischen Gasen kroch in seine Nase, auch wenn er das eigendlich schon gewohnt war, wurde es doch langsam unangenehm...
Tak drehte sich kurz um, warf Malicant einen kalten Blick zu und kletterte weiter den Berg hinauf. Der Lehrling fluchte, rammte das Schwert in den lockeren Boden und zog sich daran hoch. Wenn er jetzt den Anschluss verlohr konnte er ein Problem bekommen...
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| 18.01.2003 17:22 | #83 |
| vollstrecker |
In der Gestalt eines weißen Nebels folgte der Vollstrecker Malicant, Cole und Tak, wärend die drei den Vulkan erklommen. Malicant blieb zurück, ihm fehlte ganz einfach die Geschicklichkeit der beiden Kämpfer. Amüsiert beobachtete der Dämon, wie Malicant sich Meter um Meter nach oben plagte...
"DU WIRST STERRRRRRRBEN!" funkte er schließlich den Lehrling an, als sich dieser grade auf einem besonders rutschigen Abschnitt befand. Und als Zugabe schickte der Vollstrecker gleich ein paar saftige Kopfschmerzen mit.
Malicant quiekte wie eine Ratte, der man auf den Schwanz trat, verlohr das Gleichgewicht. wild mit den Armen rudernd versuchte er, selbiges zurückzuerlangen, schafte es aber nicht. Die lockere asche unter seinen Füßen gab nach und rutschte nach unten, Malicant rutschte mit, wobei er noch ein paar Purzelbäume schlug...
Hätte Nebel grinsen können, so hätte es der Dämon jetzt getan. Da Nebel aber nunmal nicht grinsen kann, beschränkte er sich darauf, nach vorn zu schweben, zu den anderen beiden, und ein Stückchen des Weges auszukundschaften, der vor ihnen lag. Ein paar Meter vor Cole und Tak sah der Vollstrecker sie dann auch, die ersten Echsenmenschen...
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| 18.01.2003 17:37 | #84 |
| Tak |
Ein wenig genervt sah Tak sich um. Dieser komische Malicant hockte fast zwanzig Meter weiter unten und spuckte in die Asche, von der er bei seinem Sturz etwas in den Mund bekommen hatte. Toll, mit dem Spinner hatten sie wirklich das große Los gezogen...
Das Geräusch von Coles Schwert, als es aus der Scheide glitt, ließ Tak herumfahren. Echsenmeschen...
Cole begab sich in Kampfposition und wartete auf den Angriff der Biester, Tak hob seinen Speer und bereitete sich ebenfalls auf den Kampf vor. Es waren zwei Echsenmenschen, die ihre schartigen Schwerter hoben, drohend fauchten und wenig später auf den Waldläufer und den Drachenjäger zugeannt kamen...Tak ging in die hock, als einer der Echenmeschen ihn fast erreicht hatte, katapultierte er sich nach vorn. Die überraschte Echse sprang zur seite, allerdings nicht schnell genug, der Speer des Gildenlosen hinterließ eine klaffende Wunde im Bauch. Der Echsenmensch knurrte böse und schwang seine grobschlächtige Waffe in einem ausholenden Bogen, Tak duckte sich allerdings unter dem Schlag weg und sieß seinerseits zu. Die Klinge bohrte sich ief in den ungerüsteten Körper des sonderbaren Reptils, dass kurz entsetzt auf die Wunde starrte. Blut lief aus den Mundwinkeln des Echsenmenschen, er ließ die Waffe fallen. Mit einem Ruck riss Tak seinen Speer aus dem sterbenden Körper, die Echse brachte noch ein gurgelndes Geräusch hervor, dass gaben ihre Muskeln nach und sie stürzte. Ein paar rasselnde Atemzüge später war es um sie geschehen...Der gildenlose sah sich nach Cole um und stellte fest, dass dieser seine Echse auch schon erledigt hatte.
"Gute Arbeit, Leute!" rief Malicant, der sie inzwischen fast erreicht hatte. Tak knurrte nur irgend etwas unverständliches...
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| 18.01.2003 18:24 | #85 |
| vollstrecker |
Unsichtbar für die Augen der sterblichen beobachtete der Vollstrecker, wie sich die drei Dracenforscher weiter den Hang hinauf quälten. Die Luft war staubig durch die Asche, der Gestank von Schwefel hing schwer über dem Boden. Was für eine wundervolle Umgebung...
Der Dämon wartete, bis diese jämmerlichen Sterblichen ein Stück weiter weg waren, bevor er materielle Gestalt annahme. Die Leblosen Augen des Dämons musterten die Kadaver der beiden Echsenmenschen, etwas später hob die Kreatur eine íhrer klauenbewährten Hände. Ein dunkelblaues Licht umspielte kurz die Krallen des Dämons, verwandelte sich in schwarzen Nebel. Erst eine kleine Wolke, dann wurde sie größer und größer, bis sie sich vom Dämon trennte und über einen der Echsenmenschen legte. Eine Sekunde lang war der Kavader in den höllischen Nebel gehüllt, dann verschwand dieser plötzlich...
Die Finger des Echsenmenschen regten sich, wirbelten die Asche ein wenig auf. Langam erhob sich das Geschöpf, die tödlichen Wunden klafften noch immer in seinem reanimierten körper. Mit gebrochenen Augen starrte es den Dämon an, seinen neuen Meister...
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| 18.01.2003 20:37 | #86 |
| Malicant |
Keuchend kämpfte sich Malicant Meter um Meter nach oben. Noch immer legten Cole und Tak ein ziemliches Tempo vor, auch wenn der Boden inzwischen etwas fester und begehbarer war. Immer wieder wurden sie von einzelnen Echsenmenschen angegriffen, die allerdings stets schnell ihr Ende unter den Klingen des Waldläufers und des Drachenjägers fanden (und wenig später vom Vollstrecker wiederbelebt wurden, der so langsam aber sicher eine kleine untote Streitmacht um sich versammelte, die den Drachensuchern unbemerkt folgte)...Was Malicant viel größere Sorgen machte als die Echsenmenschen waren die giftigen Dämpfe, mit denen die Luft geschwängert war. Das atmen wurde immer schwerer je höher sie stiegen, die Augen brannten, feiner Aschestaub setzte sich in den Haaren und der Kleidung der drei ab. Und auch in der Nase, was immer wieder einen kräftigen Nieser zur Folge hatte...
Malicant vernahm einmal mehr das Fauchen von ein paar Echsenmenschen, als er hinsah waren es zwei Stück. Keine wirkliche Gefahr. Cole und Tak griffen an, ein paar Hiebe später war die Gefahr beseitigt. Malicant konzentrierte sich wieder auf den boden unter seinen Füßen und trottete weiter - bis ihm plötzlich Tak seinen Speer unter die Nase hielt...
"Wir sind angekommen." flüsterte der Waldläufer...
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| 18.01.2003 22:46 | #87 |
| Tak |
Vorsichtig lugte Tak hinter einem Felsvorsprung hervor, hinter dem sich des Lager des Drachen befand. Die Luft hier oben war heiß und stickig, angereichert mit Staub und vulkanischen Gasen, fast schon dick zu sein schien sie. Das Atmen fiel nicht leicht, Schweiß lief den drei Drachenforschern aus allen Poren, und das mitten im Winter...
Der Drache saß in der Mitte eines kreisrunden 'Tals', das von hoch aufragenden Säulen aus erkalteter Lava begrenzt wurde, ein kleiner Lavastrom wälzte sich an dem Ungetüm vorbei, zischend brach immer wieder Gas durch die teilweise erstarrte Oberfläche des Stroms. Und hinter dem drachen befand sich sein Hort, Gold, Juwelen, Waffen, aufgetürmt zu einem funkelnden Haufen."Schuppige Haut, ziemliche Beißerchen, Flügel, ein langer Schwanz hinten dran..." murmelte Tak vor sich hin, wärend er den Drachen beobachtete. Wirklich höchst interessant dieses Wesen, wenn man nur herausfinden könnte, wo es herkam, wie es lebte und so weiter...
"Was siehst du?" fragte Malicant leise, Tak knurrte nur unwillig. Er hatte wohl gerade keine Lust auf Unterbrechungen, vielleicht dachte er sich in seinem kranken Geist schon irgendwelche Experimente an Drachen aus...
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| 18.01.2003 22:55 | #88 |
| vollstrecker |
Schweigend reihten sich die Echsenmenschen auf, in ihren Augen stand nur eine unnatürliche Leere, ohne Gefühle, ohne Willen, doch zugleich auch irgendwie anklagend.
Warum... warum wird uns unsere Ruhe verwehrt...
Mit einigen kräftigen Flügelschlägen flog der Dämon die Reihe entlang. Die Körper der meisten Echsenmenschen wiesen grausame Verletzungen auf, Blut tropfte auf die Asche unter ihren Füßen und versickerte im Staub.
Es kostete den Vollstrecker eine ziemliche Willenskraft, diese etwa zwanzig untoten Echsenmenschen zu kontrollieren, doch das störte ihn nicht weiter. Nachdem sich die seelenlosen Geschöpfe zu seiner Zufriedenheit aufgestellt hatten, dematerialisierte sich der Volstrecker wieder. Wenn die Menschen hier herunterkamen würden sie eine nette kleine Überraschung erleben. Obwohl...wenn? Eher falls sie herunterkamen...
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| 19.01.2003 01:34 | #89 |
| Yenai |
Yenai sang schrecklich, schräg und zum Glück durch seinen Gesichtsschutz gedämpft, während die Gruppe durch die Nacht marschierte. Das hatte den Vorteil, dass er sich zu sehr aufs Singen konzentrieren musste, als dass er wie sonst immer Angst im Dunkeln haben konnte. Der Nachteil war, dass er mit seinem Gequäke die schon angespannten Nerven seiner Kameraden restlos ruinierte, aber das machte ja nichts. Inzwischen marschierten sie auf der Nordseite des Gebirges, welches das Minental vom Amazonenlager trennte. Irgendwie, so schien es dem Ritter, bestand seine Beschäftigung wahrhaftig nur noch aus wandern, wandern und wandern. Vom Minental nach Khorinis, dann wieder zurück, anschließend wieder zum Pass, zum Amazonenlager und nun zu einem Pass, von dem er nicht einmal wusste, wo er sich befand.
Und das alles mit dieser elend schweren Rüstung und zwei Schwertern. Naja, jedenfalls den letzten Teil, und das war schon mehr als genug. Vielleicht nahm ihm ja jemand den Zweihänder ab? Wozu hatte man denn sonst die anderen dabei, wenn nicht zum Gepäck schleppen? Der Ritter drehte sich um und plärrte: „He da hinten, fangt!“. Ohne eine Reaktion abzuwarten, warf er das Schwert in die Dunkelheit, wo er seine Gefährten vermutete. Wenn sie es nicht fingen, würde es mächtig Ärger geben, er hatte doch extra vorgewarnt...
Plötzlich hörte Yenai dumpfe Trommelschläge. Das traf sich ja hervorragend, nun musste er nicht mehr a cappella singen. Also stimmte er ein neues Lied an, während er abwartete, ob sein Schwert in guten Händen oder auf guten Köpfen gelandet war.
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| 19.01.2003 01:54 | #90 |
| Don-Esteban |
Stunden waren sie unterwegs gewesen, hatten Berge umgangen und Täler durchschritten. Irgendwann waren sie an einen passähnlichen Weg gekommen, eher ein Trampelpfad, vielleicht nicht mehr, als ein Wildwechsel, den Tiere und ihre Jäger beschritten. Diesen Weg wählten jetzt auch die Gefährten, die ins Minental aufgebrochen waren. Mittlerweile war es dunkle geworden. Dieser komische Ritter, der sich ihnen angeschlossen hatte und der seine Kettenhaube aus irgendeinem für den Hohepriester nicht nachvollziehbaren Grund verkehrtherum trug, fing an zu jaulen und zu jammern. Erst nach einer Weile ging dem Magier ein Licht auf. Er sang! Er sang einfach nur ein Lied. Es war gräßlich. Doch vielleicht wurden durch die Mißtöne ja irgendwelche Monster verscheucht. Denkbar war es auf jeden Fall.
Plötzlich brach der "Gesang" ab und ein kurzer Ruf ertönte. Fast gleichzeitig lenkte ein für den Bruchteil einer Sekunde aufflackernder Lichtreflex den Blick Don-Estebans ab und dann klirrte es auch schon neben dem Schwarzmagier. Ein großes Schwert war angeflogen gekommen. Yenai mußte es gesehen haben und hatte die Gefährten wohl mit seinem Ruf gewarnt. "Hab Dank für die Warnung", rief der Magier nach vorn. "Hier müssen irgendwo Orks rumlungern, die mit ihren Schwertern werfen." Wie um die Worte zu bestätigen, erklangen auf einmal Trommeln in der Ferne. Don-Esteban hieß einem beschworenen Untoten, das Schwert einzusammeln und bemerkte dann, daß Yenai einen anderen "Gesang" angestimmt hatte. Waren das vielleicht geheime Kommandofolgen der Paladine? Ein interessantes Phänomen. Der Schwarzmagier beschloß, darüber bei passender Gelegenheit Studien durchzuführen.
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| 19.01.2003 02:16 | #91 |
| blutfeuer |
das konnte doch wohl nicht wahr sein! yenai schmiss sein schwert! die amazone sprang zu dem gerippe und versuchte, ihm das kostbare stück zu entreißen, aber das gerippe beachtete sie nicht mal. es war einfach nicht möglich, dem klappermann etwas zu entreißen. sie musste es sichern, wer weiß, was die gerippe damit machten, wenn sie zusammenfielen. möglicherweise nahmen sie es mit in beliars reich. sie schloss auf zu don und wollte ihn gerade bitten, dem gerippe die richtigen befehle zu erteilen, als mykena die hand hob.
die gruppe blieb stehen. sie hatten eben eine stelle erreicht, die einige hundert fuß über dem talgrund eine kleine terasse bildete. von hier hatte man einen weiten blick über das tal. und was sie da sahen, war wenig ermutigend. schnell löschten die magier ihre lichtzauber und die gruppe starrte im dunklen nach unten. blutfeuer war schnell zu yenai gelaufen und stopfte ihm seinen kettenschutz in den mund.
"sei um deines innos willen mal leise, wir dürfen nicht entdeckt werden. das sind doch keine lagerfeuer von menschen! das sind alles orks!"
weit in der ferne war im tal die alte burg zu erkennen oder das, was von ihr übrig war. sie war sehr dunkel und hätte auch als unbewohnt gelten können, wenn es nicht hinter einem der fenster doch ab und an blitzte. aber einen wirklich schlimmen anblick bildeten die zahllosen feuer, die einen geschlossenen ring um die burg bildeten - einen ring aus feuer. direkt unter ihnen war der alte turm des xardas zu sehen, der in irgendeinem geheimnisvollen licht immer wieder rot aufleuchtete.
außerdem drang aus dem tal das dunkle rhythmische dröhnen der großen orktrommeln. es klang wie ein totenlied. dass es so viele waren, hätte blutfeuer doch nicht erwartet. hier hatten sie doch keine chance!
die gefährten standen ganz still. die vielen feuer überraschten alle.
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| 19.01.2003 02:21 | #92 |
| meditate |
meditate hatte gerade die skelette verschwinden lassen, die den wagen den berg hinaufgeschoben hatten als auch sie den befehl hörte, das licht zu löschen.
schweigend blickte sie ins tal. von hier war erst wirklich zu sehen, was sie sich vorgenommen hatten. sie mussten an unzähligen orklagern vorbei. und der vulkan lag so weit entfernt.
bei tage war es gar nicht so aufgefallen, wie viele orks es waren. erst die feuer machten die übermacht wirklich sichtbar.
ob sie es schaffen würden? aber beliar hatte sie doch beauftragt. er würde sie sicher nicht im stich lassen.
meditate ging zum don und stellte sich neben ihn.
"das wird sehr schwer. wir werden all unsere kunst brauchen"
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| 19.01.2003 02:32 | #93 |
| Don-Esteban |
Der Magier nickte stumm. "Da hast du recht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob nachts der günstigste Zeitpunkt ist, weiterzuwandern. In der Dunkelheit wird jedes Geräusch sehr weit getragen." Das "sehr weit getragen" betonte er nochmal extra und schaute dabei in Yenais Richtung. "Ich denke, es wäre gut, hier ein Lager zu finden. Die Feuer der Orks sind zumindest weit genug entfernt, um erstmal keine unmittelbare Gefahr darzustellen. Jedenfalls, solange wir leise sind und kein Ork auf die Idee kommt, mal hier oben nachzuschauen. Tagsüber haben wir auch eine bessere Übersicht und außerdem sind dann viele der Monster des Minentals in ihren Höhlen. Vielleicht sollten wir uns auch erstmal eine suchen."
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| 19.01.2003 02:45 | #94 |
| Yenai |
Leider hatte Yenai die Worte des Don nicht registriert, er war beschäftigt. Außerdem hätte er vermutlich sowieso nicht verstanden, was der böse schwarz-weiße Mann meinte. Nachdem der Ritter bemerkt hatte, dass blutfeuer ihm gar kein Essen, sondern die Kettenhaube in den Mund gestopft hatte, beschloss er, weiter daran zu kauen. Sicher hatte es einen Grund, warum sie das getan hatte, außerdem schmeckten die Kettenringe ja auch ganz gut. Nur auf das Singen musste er nun verzichten, also beschlich ihn wieder diese furchtbare Angst, es könne eine Fleischwanze im Busch sitzen und ihn gleich hinterrücks überfallen und verspeisen.
Verängstigt wimmernd presste sich der Ritter auf den Boden (vielleicht übersah ihn das Untier dann) und kroch zu blutfeuer, wo er sich an ihrem Bein festklammerte. Nun musste er keine Angst mehr haben, er würde die Amazone vor allen Monstern der Welt beschützen. Unten im Tal brannten Feuer, schön. Endlich war es nicht mehr dunkel, am besten, sie besuchten die freundlichen Lichtspender dort unten gleich jetzt. Leider konnte er seine Idee nicht präsentiere, da ihm die Kettenhaube im Mund dabei hinderlich war. Also brummte er sein Liedchen weiter, so gut es ging. Eine schöne Aussicht hatte man hier.
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| 19.01.2003 03:12 | #95 |
| stressi |
Da hatte sich ja auf was eingelassen. Das ganze Tal war voller Orks und sie nur ein kleines Grüppchen. Das konnte ja noch sehr unangenehm werden.Stressi hatte die Bemerkung von Don gehört und sah sich um. Das Gebirge war doch eigentlich ziemlich durchlöchert. Eine Höhle sollte sich schon finden lassen. Schwerer war es schon, den Eigentümer zu beseitigen. Hier im Gebirge lebten nicht nur Molerats und Fleischwanzen.
Trotzdem fand sich nach einiger Zeit eine Höhle nicht weit von der Terrasse.Da die Scavenger scheuten, schickten Don und Meditate erst einmal je eine Gruppe von Skeletten rein, die nach einiger Zeit auch bluttriefend wieder herauskamen und vor ihren Meistern zusammenfielen. als nächstes ging Stressi rein und blies die Reste der beiden Schattenläufer mit seine Windfaust in einen kleinen blinden Seitengang. Jetzt sollten sie Ruhe haben.
Die ganze Gruppe betrat die Höhle und versuchte es sich so bequem wir möglich zu machen. Sie entzündeten ein kleines Feuer und bereiteten sich ein kleines Nachtmahl.
Die erste Wache übernahm Shaela. Sie stellte sich an den Rand der Steinterasse und beobachtete das Treiben im Tal.
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| 19.01.2003 03:19 | #96 |
| blutfeuer |
blutfeuer breitete ihr schönes fell aus und holte die weißen wolfsfelle vom wagen.
"hier yenai, das sind deine. die sind noch aus dem gletscher. und hier ist dein schwert. du darfst das doch nicht verlieren. soll ich das für dich nehmen? ich pass darauf auf und geb es dir, wenn du den drachen besiegst. ist das ok? dann lass uns schlafen. klar kannst du an meiner seite schlafen, mir würde was fehlen, wenn du es nicht tätest. wer sollte dann wohl meine träume bewachen?"
blutfeuer musste grinsen. yenai, das ritterkind. das wurde sicher wieder lustig. und bei aller zusätzlichen gefahr, die immer von ihm ausging, sie war irgendwie froh, ihn mal wieder zu sehen.
blutfeuer schloss die augen und schlief schnell ein.
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| 19.01.2003 03:39 | #97 |
| Yenai |
Zufrieden rollte sich Yenai neben blutfeuer zusammen. So war das gut, jetzt konnte ihr niemand etwas tun. Die Teeverkäuferin stand Wache, also konnte er seine verantwortungsvolle Aufgabe kurzzeitig vergessen und sich in das weiche Fell kuscheln. Zwar sang ihm keiner ein Schlaflied, aber das konnte er auch schon alleine. Zumindest versuchte er es, bis ein bislang unbekannter Täter ihn mit einem Fell knebelte und somit die Ruhestörung verminderte. Auch der Ritter war damit zufrieden, nun hatte auch im Gesicht einen tollen Schutz vor der Kälte. Sehr aufmerksam. Leise vor sich hin brabbelnd schlief der edle, aber todmüde Recke ein.
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| 19.01.2003 11:22 | #98 |
| Cole |
Endlich ging es weiter. Bald würden die den Hort des Drachen erreicht haben und ihn sehen. Cole hatte noch nie einen drachen gesehen, ja er hatte bis vor ein par Tagen nicht einmal an deren Existenz geglaubt. Doch nun war er so greifbar. Er konnte seine Ungeduld grade noch verbergen, Taks Blick hingegen sprießte vor wissensdurst. Cole konnte sich vorstellen was Tak beabsichtigte. Aber das war ihm egal. Jeder hat seine eigenen Ziele. Die beiden schlichen weiter. Kein Echsenmensch stellte sich ihnen in Weg, erst als sie den halben Weg zum Hort zurückgelegt hatten zeigten sie sich vermehrt. Es war ein erbahmungsloser Kampf. Cole und Tak brachten Tod und Verderben in die Reihen der Echsenmschen. Tak zerfetze ihre Körper mit seinem Speer während Cole eine weniger zerstörerische Art bevorzugte. Er beschränkte sich darauf die Echsen mit sauberen Stichen und Hieben zu töten. Bald standen sie in mitten der toten Wesen, um ihre Flüße floß deren Blut und suchte sich einen weg den engen Pfad hinunter. Keiner verzog die Miene als sie ihren Weg forsetzen.
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| 19.01.2003 11:46 | #99 |
| Shaela |
Gähnend schaute Shaela runter ins Tal. Es würde schwierig werden, einen sicheren Weg zu finden, im offenen Kampf würden sie die Orks sicher nicht schaffen. Wahrscheinlich würde das wieder so eine Kletteraktion. Doch wie wollte sie denn die Scavenger zum klettern bringen mitsamt dem Karren? Nein, es musste eine andere Möglichkeit geben.
Ins Gebirge hoch ging ja nicht, also waren wohl die richtigen Wege die einzigste Möglichkeit, doch die Orks hatten dort überall ihre Wachposten. Hier würden Shaelas Schleichenkünste und das vergiftete Fleisch sicher zum Einsatz kommen. Doch nun war sie ziemlich müde von der Reise, außerdem hatte sie die ganze Nacht über Wache gehalten.
Wer sollte wohl ihre Aufgabe übernehmen? Alle schlummerten noch... Blutfeuer würde es ihr sicher nicht übel nehmen, wenn sie sie wecken würde. Also weckte die hohe Amazone die Jägerin und bat sie, Wache zu halten und vielleicht auch Essen für die anderen vorzubereiten.
Blutfeuer willigte ein, und Shaela legte sich zum Schlafen in eine dunkle Ecke der Höhle.
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| 19.01.2003 11:47 | #100 |
| Tak |
Taks prüfender Blick wanderte nun über den Hort des Drachen, das gold und Silber interessierte ihn nicht weiter, das Buch allerdings schon. Der Titel war schwer zu erkennen, aber er versprach interessant zu sein...
"Also, ich lenke den Drachen ab, ihr kümmert euch um den Hort. Bringt mir auf jeden Fall das Buch mit, dass da oben drauf liegt..."
Ohne auf eine Antwort zu warten rannte tak los, genau auf den drachen zu. Im rennen noch beschwor er ein Skelett, zum Glück hatte er noch ein paar Schriftrollen, und befahl diesem, den Drachen anzugreifen. Das riesige Geschöpf schien zunächst verwirrt, aber spätestens als Taks Speer eine Wunde in seinen Bauch riss, war es voll da...
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| 19.01.2003 11:56 | #101 |
| Cole |
Cole zögerte nicht. Er rannte sofort los ohne den Blick von diesem gewatligen Geschöpf zu nehmen. Dan hatte er den Hort erreicht. Wenn Tak den Drachen nicht gut genug ablenken konnte säße er in der Falle. Also beeilte er sich beser. Er griff nach dem Buch und verstaute es in dem Beutel den er mitgebracht hatte. Doch er wollte auch etwas für sich, also steckte er allerhand kostbare Dinge ein. Sogar ein Schwert lag herum, es sah gut aus aber Cole war nicht im stande es zu schätzen. Schließlich band er den nun zimlich schweren Beutel an den Gürtel und schlich an der Felswand zurück. Er warf einen bedauernden Blick zurück zu dem gewaltigen Schatz. Er konnte nur einen winzigen Teil davon mitnehmen, sehr bedauerlich. Aber wollte man wirklich alles abstauben müsse man den Drachen töten und das war schier ein unmögliches Unterfang. Mit zwei Leuten. Ohne die augen von Tak und dem Drachen zu nehmen begann er zu laufen.Wenige Schritte von dem Weg der vom Hort wegführte begann Cole zu schreiben. "Tak ich hab alles. Komm. Es wird zu gefährlich." Doch er war sich nicht sicher ob Tak das überhaupt gehört hatte.
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| 19.01.2003 12:08 | #102 |
| Malicant |
Dieser Tak war ja vollkommen durchgeknallt, griff einen drachen an, nur wegen eines Buches. Aber nun ja, wenn es ihm Spaß machte...
Neben Cole sprintete auch Malicant zum Hort des Drachen und wühlte sich praktisch in selbigen hinein. Ohne darauf zu achten, was er da für kostbare Schätze hätte nehmen können, schmiss er alles, was keinen prktischen Nutzen für ihn hatte, zur Seite. Plötzlich spürte er den griff eines Schwertes, er packte die Waffe und zog sie heraus. Eine Sekunde lang betrachtete er sie, hübsches Teil, konnte man mitnehmen, dann suchte er weiter. Ein Stein, ein glatter Stein, irgendwie flach...
Eine Rune! Malicant zog den Fund heraus und warf einen Blick darauf. Eine Lichtrune. Sehr praktisch, dann konnte er ja bald anfangen zu üben...Cole riss ihn aus seinen Gedanken. Tak... Der Magier sah sich nach dem Gildenlosen um, der Lärm des Kampfes war ohrenbetäubend. Wahrscheinlich würde dieser verrückte Waldläufer nicht mehr lange durchhalten. Malicant packte das Schwert und die Rune und rannte wie der Teufel, wenn Tak gegrillt wurde war das seine Sache, er selbst wollte noch etwas länger leben...
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| 19.01.2003 12:17 | #103 |
| Shaela |
Schon bald wachte die Amazone wieder auf, sie konnte nicht mehr weiterschlafen, obwohl eigentlich müde hätte sein müssen. Blutfeuer hatte inzwischen etwas vom Proviant ausgepackt und hatte Fleisch gebraten. Shaela setzte sich zu ihr und aß etwas, und redete mit ihr über die Orks und wie es weitergehen sollte. Shaela entschloss sich, mal die Gebiete abseits der Wege zu erforschen. Zwar wollte Blutfeuer sie davon abhalten, doch die Kriegerin hatte sich das so in den Kopf gesetzt und wollte das jetzt tun.
Mit ihrem Scavenger ritt sie nun oberhalb der Höhle entlang, sie musste acht geben, dass sich ihr Scavenger nichts tat bei dieser Geröllhalde. Doch schon bald wurden die Steine weniger und das Gras üppiger. Nach einer Weile war sie oberhalb eines Wegs angekommen, und ritt nun parallel zu ihm.Bald sah sie einen großen, überhängenden Felsen, von dem Shaela Ausschau halten wollte. Sie stieg von ihrem Scavenger ab, und lief bis nach vorne. Zwar hatte sie von hier aus eine gute Aussicht, doch woher kam dieses unfeine Schnaufen, das anscheinend direkt unter ihr seinen Ursprung hatte? Neugierig schaute Shaela nach unten – und sah einen Ork-krieger. Bei Donnra! Was sollte sie tun? Noch während die hohe Amazone sich diese Frage stellte rutschte der gesamte Felsenvorsprung mit ihr ab und begrub den Ork unter sich. Der Grünhäuter war tot, und sie war, Donnra sei dank, mit ein paar Schürfwunden davongekommen.Doch nun war sie unten, und der Scavenger oben. Hochklettern konnte die drei Meter hohe Felswand sicher nicht, sie müsste wohl den Weg entlang gehen. Aber schon bald sichtete Shaela einen weiteren Ork, diesmal mit Wargen, das waren halb Orks, halb Hunde.
Wie wollte sie nur an denen vorbeikommen? Kampf wäre aussichtslos, schleichen auch...
Vieleicht wäre es auch am besten, in die andere Richtung zu gehen?Shaela wusste ja nicht, was es dort gab.
Zwar kam sie schon bald wieder zur Höhle, doch zurück auf dem alten Weg fand sie ihn nicht. Bei Donnra, wo war der denn hin? Hoffentlich hielt Donnra ihre schützende Hand über ihn. Sie würde mitt jemandem anderen ihren Scav suchen würde, also ging sie wieder zum Lager.
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| 19.01.2003 12:55 | #104 |
| Kano |
Vorsichtig und sich ständig umsehend, gingen die 8 Männer so unauffällig, wie es nur ging. Es sah wüst aus, äußerst uneinladend, hier sollte man sich nicht wirklich lange aufhalten.Zügig gingen sie den Weg zur Burg, nicht nur Orks lauerten hier, vermutlich auch noch Söldner. Kano gefiel die Situation ganz und gar nicht...aber er musste hier lang...sie alle...und er war als Templer getarnt...immerhin...so ging es also immer weiter den Pfad hinunter ins Tal...
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| 19.01.2003 13:07 | #105 |
| Tak |
Der Drache fauchte wütend, als der Speer des Waldläufers ihn traf, wenig später schnitt das rostige, aber noch immer tödliche Schwert des Skeletts in sein Fleisch. Tak griff mit einer Geschwindigkeit an, die er selbst kaum für möglich gehalten hätte, denn Geschwindigkeit war die einzige Chance die er hatte, um diesen Kampf zu überleben. Die Schläge trafen schnell hintereinander, und obwohl viele einfach von der Schuppenhaut des Drachen abprallten, reichten sie doch aus, um das riesige Tier zu beschäftigen. Auch das Skelett attackierte schnell und unbarmherzig...
Feuer schoss aus dem Maul des Drachen, wie eine riesige Faust krachte der Druck gegen die Brust des Waldläufers, die Hitze schien sich bis zu seinen Innereien durchzubrennen. Wie eine Puppe wurde Tak zurückgeschleudert, krachend prallte er gegen eine Säule aus erstarrter Lava, die unter der Wucht zerbarst und den Gildenlosen mit Staub und Brocken aus blasigem 'Gestein' eindeckte. Taks noch immer gebrochene Rippe schien fast aufzuschreien, Schmerz durchflutete seine Nervenbahnen, Adrenalin wurde in seine Adern gepumpt. Schmerz... Er durfte sich nicht davon beeinflusen lassen, nicht jetzt, sonst würde er bald tot sein. Mühsam, aber so schnell wie möglich rappelte er sich auf, Aschestaub setzte sich in seiner Nase fest und brannte in seinen Augen. Taks eiskalter Blick fixierte den Drachen, der packte seinen Speer und griff wiede an...
Krachend zersplitterte das Skelett, als der Feuerodem des riesigen Untieres auf die spröden Knochen traf, das rostige Schwert segelte ein paar Meter durch die Luft. Im selben Augenblick stieß Tak sich vom Boden ab und kataultierte sich auf das gewaltige Monster zu, seinen Speer stieß er nach vorn...Es hörte sich an, als wenn Stoff reißen würde, als sich die Klinge des Waldläufers durch die schuppige Haut des Drachen bohrte und in seinem Körper steckenblieb. Der Drache brüllte schmerzerfüllt auf, Tak klammerte sich an seinem Speer fest, der durch de Wiederhaken unter den eigendlichen Klingen fest im Bauch seines Wiedersachers verankert war. Der Drache begann, sich zu schütteln, Tak wurde hin und hergeworfen, doch der Speer steckte fest. Die Knochen des Waldläufers hingegen waren von dieser Behandlung nicht gerade begeistert, Schmerz durchflutete seinen Körper, die Panzerplatten seiner Rüstung schepperten und verbogen sich teilweise sogar. Der Drache holte mit seiner gewaltigen Klaue aus und schlug nach ihm, der Hieb ging gerade so daneben...Tak bellte irgend einen uralten Fluch, auf was hatte er sich da nur eingelassen, war es der drache en er verfluchte oder seine eigene Dummheit? Wahrscheinlich beides... Die Welt drohte schon fast vor seinen Augen zu verschwimmen, wie damals beim Kampf gegen Frost wurden die Schmerzen unerträglich, versuchten ihn zu übermannen. Der waldläufer biss die Zähne aufeinander bis es knirschte, er musste etwas tun...
Mit einem wütenden Schrei schwang sich Tak an seinem Speer herum und rammte seine Stiefel gegen den Bauch des Drachen. Das Ungetüm knurrte laut und drohend, Tak hing jetzt an seiner Unterseite, wobei er sich mit den Füßen abstützte und den Speer als Halt benutzte. Jetzt hatte der Gildenlose eine Hand frei...Mit einer blitzartigen Bewegung riss Tak sein Schwert aus der Scheide und stieß zu. Das schmale, spitze Ende der Klinge bohrte sich durch die Schuppen des Drachen, Blut spritzte aus der neuerlichen Wunde, als Tak seine Waffe wieder aus dem Körper des Monsters riss. Der Drache brüllte wütend, seine krallenbewährte Hand schoss nach vorn und schloss sich um den Menschen. Mit einer einzigen ruckartigen Bewegung riss der Drache Tak samt Speer von seinem Bauch und schleuderte den Waldläufer durch die Luft. Dass die Wiederhaken der Harpyenfeder dabei einen Fetzen seines eigenen Fleisches herausrissen, beachtete der Drache garnicht...
Tak bekam seinen neuerlichen flug garnicht mehr richtig mit, die Benommenheit schwappte unbarmherzig über sein Bewusstsein. Schließlich landete er in einem Haufen Asche, der Schmerz durchzuckte seinen Körper wie ein heißer Blitz, Vor seinen augen wurde die Welt rot, schwarz, balau und grün. Fast schon verkrampft klammerten sich seine Hände an seine Waffen, der Drache schien zu lachen. Ein gurgelndes, tiefes, und unglaublich schadenfrohes Lachen...
"Taaak! Komm schon!"
Coles Schrei brachte Tak wieder ein Stückchen zurück in die Realität, die Welt wurde wieder klar, der waldlüfer sah, wie der gewaltige Drache langsam auf ihn zugestapft kam. Er musste hier weg...
Mit aller Kraft versuchte er sich aufzurappeln, doch seine Beine versagten ihren Dienst, rutschten in der Asche weg. Es gelang ihm noch, sein schwert wieder in die Scheide zu stecken, aber das brachte ihn nicht viel weiter. Er konnte nicht mehr weg, und der Drache kam immer näher...
Doch, er konnte noch weg! Mühsam versuchte er, sich zu konzentrieren, ein Ring aus unnatürlichem, roten Licht bildete sich um den Waldläufer, wärend er die Worte vor sich hin murmelte. Er spürte, wie die magische Energie durch seinen Körper strömte, eine teuflische, mächtige Energie, die erschaffen und zerstören konnte...
Eine Sekunde später stand ein Skelett neben ihm.
"Schaff mich hier weg, schnell!" krätzte Tak, das Skelett gehorchte sofort, packte den Arm des Gildenlosen und zog ihn mit einem Ruck auf die Beine. Blut lief aus Taks Mundwinkeln, er stöhnte leise, als der Schmerz einmal mehr durch seinen Körper schoss. Dann ging das Skelett zum Laufschritt über, seinen Meister hinter sich herziehend, das Feuer des Drachen verpuffte wirkungslos hinter ihnen in der Asche...
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| 19.01.2003 13:15 | #106 |
| Cole |
Als sie das Skelett mit Tak im Schlepptau erreichte befreite es Cole von seienr Last. Er und Malicant stützen Tak und begannen weiter zu laufen. Das skelett lief wie ein Schatten seiner selbst hinter Tak her. Doch so weit kamen sie nicht. Ihr ungestümert Drang von hier fortzukommen nahm ein abruptes ende als ein Dämon ihnen den Weg versperrte. Und nicht nur er. Neben und hinter ihm standen Echsenmenschen, tote Echsenmenschen. Anhand der Wunden konnte er erkennen das es sich um die handeln musste die sie vorhin getötet hatten. Coles blick wurde eisig. "Tak. Was sollen wir jetzt tun ? Du bist der Experte."
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| 19.01.2003 13:24 | #107 |
| Abaddon |
Abaddon hatte sich den gesamten Weg durch den pass misstrauisch umgeschaut. Kein Söldner weit und breit. hatten die sich etwa schon wieder verzogen. Abaddon war es egal. Es gab ja immerhin genug Orks. jedenfalls hoffte er das. Die Gruppe schritt den pass entlang an der Austauschstelle vorbei die den meißten unter ihnen schlechte Erinnerungen weckte und den Pass entlang. Als sie an der Mine vorbei kamen fiel Abaddon ein das sie auch diesen Weg hätten nehmen können aber das war ejtzt auch nicht mehr wichtig.
Nachdem sie den langen Pass in Richtung des Alten Lagers hinter sich gelassen hatten sahen sie es schon. Bzw das was noch davon übrig war. Der Aussenring war komplett zerstört und nur noch die Burg stand. Der Anblick der die anderen nervös amchte und Abaddon zum grinsen brachte war die dichte Belagerungsreihe der Orks die sich scheinbar um die gesammte Burg erschloss. Das SUmpflager war also nur der Anfang gewesen.
Abaddon wandte sich zu seinen gefährten. Sie musste sich was einfallen lassen um in die Burg zu gelangen. Darum stoppten sie und überdachten ihr weiteres Vorgehen.
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| 19.01.2003 13:24 | #108 |
| Tak |
Tak hob mühsam den Kopf und betrachtete kurz die untoten Echsenmenschen und den Dämon. Verdammt, irgendwie war das nicht gerade sein Glückstag..."Macht sie kaputt..." krächtzte er.
"Neiiiiiin, bloß nicht!" rief Malicant plötzlich. "Der Vollstrecker darf ihnen nicht befehlen uns anzugreifen, aber wenn wir sie angreifen handeln sie von sich aus..."
Cole und Tak sahen den Magier fragend an, doch der winkte ab. "Ist zu kompliziert jetzt, erklär ich euch später. Geht einfach weiter..." Langsam bewegte sich die Gruppe auf den Dämon und seine Schöpfungen zu, die Untoten machten tatsächlich keinerlei Anstalten, anzugreifen, doch sie schoben die Drachenforscher mehr oder weniger sanft, aber bestimmt zurück."Sie lassen uns nicht durch, haut die Penner endlich weg..." meinte Tak leise, doch Malicant schüttelte wieder den Kopf...
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| 19.01.2003 13:34 | #109 |
| vollstrecker |
"Na, Sterblicher?" redete der Vollstrecker Malicant an. "Wer ist mächtiger, hm? Endlich werde ich euch vernichten, und Beliar kann mich nicht einmal dafür verantwortlich machen. Diese Echsenmenschen handeln mehr oder weniger selbstständig. Wenn ihr sie angreift, werden die euch töten, ohne dass ich es befehlen muss. Wenn ihr nicht angreift, kommt ihr nie mehr hier weg, hähähä...""Nein, Beliar wird das nicht zulassen!" fauchte der Magier, doch der Dämon lachte nur böse.
"Nein, diesmal kann euch nicht einmal Beliar mehr helfen."
Malicant wurde blass.
"Niemals..." flüsterte er.
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| 19.01.2003 13:36 | #110 |
| Uher |
"Die Grünhäute haben die gesamte Burg belagert. Das Tor werden die Paladine kaum öffnen. Allerdings gibt es da diese Belagerungsramme..."
Uher wies mit seinem Finger auf die Belagerungsramme, die sich in die Mauer der Burg eingegraben hatte.
"Unsere einzigste Möglichkeit. Kano, ihr solltet euch jetzt eure alte Uniform wieder überziehen, da die Paladine euch sonst nicht erkennen werden und uns wahrscheinlich attackieren werden. Seid ihr einverstanden mit dem Plan, Abaddon?"
Der Hüter nickte. Dann los. Uher zog seinen Erzzweihänder, seine Gefährten taten es ihm gleich. Nun pirschte sich die Gruppe an den Belagerungsring an. Der Hüter des Glaubens unterließ es, einen Kampfschrei auszustoßen. Die Orks würden sie noch früh genug bemerken...
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| 19.01.2003 14:38 | #111 |
| Cole |
Coll stieß einen übertriebenden Seuftzer aus."Na toll. Darf ich mal wieder alles allein machen." Cole legte Tak in die Hände seines Knochigen Freundes und zog sein Schwert. "Na dann wollen wir mal" sagte er mit blich auf die drei toten Echsenmenschen. Sie sahen dürr aus, knochig, und er konnte ihr stärke nicht einschätzen. Vorsichtig ging er auf den ersten zu. Der Weg war schmal was es den drei untoten Echsenmenschen unmöglich machte gleichzeitig zu kämpfen. Ohne Vorwarnung schnellte die Echsenwaffe auf ihn zu. Leichtfüßig wich er aus und machte einen ausfall. Er kam nicht nah genug ran. Die beiden Echsen waren intelligent genug immer abewechsenld zu atackieren was es Cole unmöglich machte einen Treffer zu landen. Er musste sich etwas einfallen lassen, schnell. Dann fiel ihm der speer ein der auf seinem Rücken geschnallt war. Nach eienr Parade wich er zwei Schritte zurück und nahm dem Speer vom Rücken.
Wie einen Spieß hielt er ihn vor sich und rannte auf den Echsenmenschen zu. Der knapp fünf Fuss lange Speer bohrte sich in den Bauch des völlig verdutzend Echenmenschen. Wahrscheinlich hatte er nicht mit einer so banalen, einfacher Atacke gerechnet. Auf jeden Fall war das Wesen beschäftigt und Cole konnte sich um den anderen kümmnern. Gewand tauchte er unter einem Hieb hinweg und bohrte seine Klinge in einen Spalt der Rüstung. Kein Aufschrei, nichts. Das Wesen spürte entweder keinen Schmerz oder ignorierte ihn. Es lief auf dasselbe hinaus. Cole setze alles in eine Atacke. Ohne auf seine Deckung zu achten setze er zu einem zweihändigen Überkopf schlag an, riß das Schwert jedoch zur Seite als der Echensenmensche wie erwartete zu einer beidändigen Parade ansetze um den kärftigen Hieb wirkungslos verpuffen zu lassen.
Es erforderte Coles komplette Kraft die Bahn seiner Klinge wieder auf die Echse zu lenken. Aber wozu hatte er sie sich über all die Jahre antrainiert. Die Klinge fuhr tief in das tote Fleisch. Diesmal reichte es um das tote Wesen zurück nach Beliar zu schicken. Cole wollte grad einen lässigen Kommentar ablassen als ein Hanspann naben ihm ein Blitz vorbei flog. So sah es jedenfalls aus. Als er einen Blick über die Schulter warf sah er das es sein Speer gewesen war. Er war ein Schritt neben Tak auf den Boden aufgeprallt und hatte den Stein aufgerissen. Die unvorstellbare Kraft mit der er geschleudert wurde ließ ihn noch ein gutes Stücg bergauf gleiten wo er dann reglos liegen blieb. Cole drehte den Kopf langsam zurück und sah den Echsenmenschen mit geschürtzen Lippen an. "Daneben" sagte er mit einer Spur belustigung. Wütend schnaubend rannte der Echsenmensch mit erhobener Axt auf ihn zu.
Cole stand ruhig da bis er herran war. Er warf noch schnell einen Blick auf die Klaffende Wunde die sein Speer in dem Körper der Echse veruracht hatte und machte dann völlig überraschend eine Rolle vorwärts. Direkt vor ihm, ja fast schon unter endete die Rolle als sich Cole die Beine spreizte und sich abstütze. Mit beiden händen packte er sein Schwert und rammte es erbamungslos nach oben. Diesmal war ein Schrei zu hören. Coles Klinge war gute zehn Zoll durch Fleisch udn Knochen gedrungen. Coles breites Grinsen gefror als er sah das sein Opfer über ihm zusammenzubrechen drohte. Schnell brachte er sich in sicherheit und zog dabei seine Klinge aus der Wunde. Lachend legte er sich zu Boden udn schloß die Augen. Er hatte es geschafft. Als er die Augen öffnete sah er das das ein tödlicher Irrglaube war. Er bemerkte den Schatten ehe er das dazu gehörige Wesen sah. Der dritte Echsenmensch. Wie hatte er ihn vergessen könne. Drohend baute sich die Axt über ihm auf und verdunelte die sonne die über ihm am Himmel stand.
Er glaubte ein böses Lachen zu hören doch der Mund des Echsenmenschen bewegte sich nicht. Später würde sich heraustellen das das Lachen von Tak stammte als er seinen Speer mit letzer Kraft gegen die riesige Gestalt schleuderte. Er war zwei Schritt nach hinten geschleudert worden und dort reglos liegengeblieben.
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| 19.01.2003 15:10 | #112 |
| Malicant |
Verdammt, jetzt hatte Cole tatsächlich angegriffen... Das war das Ende...Verbissen zog Malicant das Schwert des Drachen aus dem Gürtel und bereitete sich auf einen Kampf vor. zunächst hielt er sich hinter Cole, der die ersten beiden Echsen auch erledigte, Nummer drei wurde entgegen aller Erwartungen von Tak umgelegt, doch als Cole aus dem engen Weg herustrat erstarb sein grinsen. Vor ihnen standen schweigend die Echsenmenschen... Und zwar mindestens 15 Stück. Fast synchron rissen die Untoten ihre Waffen hoch und marschierten im Gleichschritt auf die Drachenexpedition zu. etwas weiter abseits schwebte der Vollstrecker in der Luft, mit seinen mächtigen Flügelschlägen die Asche um ihn herum aufwirbelnd, und beobachtete das Schauspiel wie ein General, der seine Armee in der Schlacht dirigiert...
"Verdammter Dämon! Du KANNST Beliar nicht hintergehen!" brüllte Malicant, doch der Vollstrecker lachte nur telepathisch. Verzweifelt riss der Magier sein Schwert hoch und stellte sich neben Cole, der sich ebenfalls kampfbereit machte...
Als die Echsenmenschen fast angekommen waren, griffen Cole und Malicant an. Der Drachenjäger schlug einer der Echsen mit einem einzigen, gut vorbereiteten Hieb den Kopf ab und verschaffte sich dadurch etwas Luft, doch Malicant fehlten die Kraft und erfahrung für soetwas. Sein schlag wurde von dem Echsenzombie mühelos abgeblockt und mit einem vehementen Gegenangriff beantortete, der die Verteidigung des Magiers ohne weiteres durchbrach. Die rostige Klinge traf auf den Brustkorb Malicants, zerfetzte den dünnen Stoff der Robe, ließ seine Rippen zersplittern und warf den chancenlosen Magier zu Boden. Blut lief im Mund des Magiers zusammen, dann umfing ihn die Bewusstlosigkeit...
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| 19.01.2003 15:33 | #113 |
| vollstrecker |
Zufrieden beobachtete der Vollstrecker, wie die Echsenmenschen auf die Sterblichen losgingen. Bald würde er diese verdammten Wichte los sein, bald...Und da griffen sie auch schon an, die Menschen. Cole schlug sich noch ganz gut, aber Malicant - sei eigener Angriff wurde ohne Probleme von dem untoten Geschöpf abgewehrt, der Gegenangriff schleuderte ihn zu Boden, gleich würde er tot sein, gleich...
Dunkelblaues Licht überflutete das Schlachtfeld, ein Licht von ungeheurer Macht, es schien fast lebendig zu sein. Mit einem lauten Knall zerbart einer der untoten Echsenmenschen als wäre er aus Ton, Fleischfetzen und Knochensplitter verteilten sich über den Boden. dann zerplatzte ein weiterer...und noch einer...
Cole duckte sich und hielt schützend den Arm vor das Gesicht, wärend die Untoten einer nach dem anderen von innen heraus explodierten, Blut und Eingeweide bedeckten die Erde.
Als der letzte untote Echsenmensch vernichtet war, zog sich das sonderbare blaue Licht zusammen als führte es ein Eigenleben - und wahrscheinlich führte es das auch - und schlängelte sich langsam auf den Vollstrecker zu. Der Dämon wich verunsichert zurück, das durfte nicht wahr sein, das konnte nicht der Meister sein. Der Vollstrecker hob die Klaue und deutete auf das Licht, er entfesselte seine ganze Macht dagegen...doch alles, was geschah, war, dass eine kleine Flamme auf seiner Kralle erschien und wieder verlosch. Er versuchte, sich zu dematerialisieren, doch etwas hielt ihn in seiner meteriellen Gestalt gefangen. Er war machtlos...
Das Licht erreichte den Vollstrecker, wie eine Würgeschlange wand es sich um seinen geflügelten Körper, und der Dämon spürte Dinge, die ihm bislang unbekannt waren... Schmerz, Angst, Verzweiflung...
Du sollst sie beschützen... Du sollst ihnen dienen...
Eine Stimme, eine Stimme von unglaublicher Macht, der Dämon hatte das Gefühl, es würde ihn zerreißen.
Du hast sie nicht beschützt... Du hast ihnen nicht gedient... Du wolltest Beliar hintergehen, den Allmächtigen... DU, mickriger Dämon, der nichts weiter bist als ein Schatten im Schatten seiner Herrlichkkeit... Du bist nicht unvergänglich, unvergänglich ist Beliar allein... Und nun DIENE, nun SCHÜTZE...Der Dämon krümmte sich unter Schmerzen, bis das sonderbare Licht von ihm abließ und verschwand...
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| 19.01.2003 16:26 | #114 |
| Malicant |
Langsam, sehr langsam kam Malicant wieder zu sich, langsam hob er den Kopf und sah sich um. Die Untoten lagen in ihre Einzelteile zerlegt auf dem Boden herum, der Vollstrecker flatterte noch immer in der Luft und sah irgendwie nicht gerade begeistert aus. Cole und tak starrten ebenfalls verwundert auf das Schlchtfeld...
Der Vollstrecker sah sich um, sein Blick wnderte von Malicant zu Tak und wieder zu Malicant, dann plötzlich nach oben...
Ein gewaltiger Schrei ertönte, ausgestoßen von dem größten existierenden Lebewesen - dem Drachen. Mit machtigen Flügelschlägen kam das Ungetüm auf die drei Menschen und den Dämon zugeflogen, sein Bauch wies zahlreiche Wunden auf und war Blutüberströmt, und er schien stinksauer zu sein...
"Verdammt!" rief Cole und versuchte, in Deckung zu gehen, doch es gab keine. Der Drache holte tief Luft (oder sowas in der Richtung tat er), dann brach ein tosender Feuersturm aus seinem Maul hervor, um die Menschen zu verschlingen. Das musste das ende sein, Malicant schloss seine Augen und erwartete den Übergang in Beliars Reich...
Doch der kam nicht. Der Vollstrecker riss plötzlich die Arme über dem Kopf zusammen, die Klauen des Dämons glühten vor magischer Energie. in Sekundenschnelle breitete sich eine Kuppel um ihn herum aus, hüllte die Menschen ein und ließ das Feuer des Drachen wirkungslos verpuffen...
Der Drache brüllte Wütend und drehte eine Runde, bevor er wieder hinabschoss und erneut die Gruppe in seinem magischen Feuer badete. Doch wieder errettete sie die Macht des Vollstreckers...
Diesmal deutete der Dämon mit der Kralle auf den Drachen, plötzlich schoss ein Seil oder etwas ähnliches, dass nur aus reiner magischer Energie bestandm, auf den Drachen zu und schlang sich um seinen Körper. Das riesige Tier fauchte böse und kämpfte mit all seiner Kraft gegen den Dämon an, doch der Vollstrecker ließ nicht locker...
Schließlich ließ der Dämon die Magie einfach so verpuffen. Malicant hatte erwartet, dass der nun freie Drache sich sofort auf sie stürzen würde, doch das tat er nicht - er machte kehrt. Als wäre nichts gewesen, schwebte der Vollstrecker auf Malicant zu und packte ihn mit seiner krallenbewährten Hand, mit einem Ruck zog er ihn hoch und warf sich den Magier über die Schulter. Malicant hatte erwartet, dass jetzt unglaubliche Schmerzen durch seinen körper schießen würden, doch da war nichts...garnichts...
Der Vollstrecker schnappte sich Tak mit der anderen Hand und machte dann kehrt, flog mit ihnen in Richtung Lavaturm. Cole sah sich kurz um, sammelte die beiden Speere ein und folgte dem Dämon anschließend...
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| 19.01.2003 18:02 | #115 |
| Shaela |
Immernoch war Shaela dabei, jemanden für die Suche zu finden, denn keiner aus der Gruppe entsprach ihren Ansprüchen oder derjenige/diejenige hatte keine Zeit. Jeder? Nicht jeder. Da war ja noch dieser trottelige Yenai. Shaela seufzte. Sollte sie wirklich mit dem zusammen seinen Scavenger suchen? Der würde sich doch vor Angst in die Hose machen.
Aber sie hatte wohl keine andere Wahl. Also lief sie zum ihm hin und sprach ihn an: Yenai? Du willst mir doch sicher mal zeigen, wie mutig du bist und was für einen phänomenalen Spürsinn du hast, um von deinen legendären Kampfkünsten, oder? Dann komm mal mit!
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| 19.01.2003 18:21 | #116 |
| Yenai |
Yenai hatte zwar Zweifel, ob blutfeuer mehrere Minuten ohne ihn überleben konnte, aber dieser Auftrag war einfach wichtiger. Wenn der Scavenger den Orks in die Hände fiel, könnten sie sich Kissen aus seinen Federn machen. Das würde bedeuten, dass sie alle viel ausgeschlafener wären und somit eine noch größere Bedrohung für die Menschheit. Das musste verhindert werden, also packte der Ritter die Teeverkäufern an der Hand und rannte in die nächstbeste Richtung los, bis er drauf aufmerksam gemacht wurde, dass der Vogel sich in der entgegengesetzten Richtung befand.
Also sprinteten sie wieder zurück, anschließend immer den Spuren nach, die der Vogel hinterlassen hatte. Sie waren relativ deutlich zu erkennen, da der Vogel mit seiner Last im matschigen Boden tief eingesunken war. Yenai sah sie dank seinem Gesichtsschutz trotzdem nicht, aber die Teeverkäuferin konnte ja vorauslaufen, kein Problem. Schließlich kamen sie an die Stelle, an der die Amazone abgerutscht war. Ab hier wurden die Spuren undeutlicher, so dass die beiden bald ziemlich orientierungslos durch die Gegend irrten. Der Ritter war dennoch unverdrossen und watschelte fröhlich vornedraus, dümmliche Witz erzählend.
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| 19.01.2003 18:27 | #117 |
| Cole |
Gegend abend herschte eine noch bedrückendere Stimmung im Minetal als am Tage. Das Wissen das es überall von Orks wimmelte machte eine solche Reise nicht grade zu einem angenehmen Spaziergang. Aber für einen Mann der gelernt hatte sich lautlos und unbemerkt fortzubewegen war es nicht so gefährlich. Cole schlich duch die Dunkelheit und dachte verträumt an die heutigen Erlebnisse. Daher hätte er fast die Stimmen überhört. Der starke Wind trug sie weit, der Ursprung der Stimmen könnte weiter weg liegen als Cole dachte. Aber besser war er gingen auf Nummer sicher. Vorsichtig schlich er von Baum zu Baum, jeden noch so kleinen Busch als Deckung nutzend. Doch er sah nichts. Trotz an der Dunkelheit gewöhnten augen vernahm er keine Bewegung oder sonstetwas. Er musste sich geirrt haben. Er seutze leise und setze seinen Weg fort. Diese verdammte Minental hatte Paranoia in ihm geweckt. Er lächelte über diesen Gedanken. Aus der Ferne betrachtete er die Burg. Ein dumpfes Licht erhob sich über ihr. Es war noch nicht lange her da hatte er versucht es zu löschen. Doch die Burg würde für alle Ewigkeit den Paladinen gehören. Und was sollten die söldner auch schon damit ? Cole schob den Gedanken beiseite und beeilte sich die letzen paar hundert Schritte.
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| 19.01.2003 18:56 | #118 |
| Shaela |
Oh Donnra, hätte sie den nur nicht mitgenommen. Ständig quäkte er seine dummen Witze, die auch nur er witzig finden konnte, watschelte schnurstracks gegen den einzigsten Baum in der Gegend, sang seine Lieder, die sich für Shaela wie Scavengerlaute anhörten...
Auf hörte die Amazone Scavengergeschrei... ja war... ja, das war doch IHR Scavenger!
Bald bekamen die beiden ihn auch zu Gesicht, besser gesagt, Shaela, denn Yenai konnte durch seinen „Gesichtsschutz“ ja nichts sehen. Wie hatte ihr Riesenvögelchen denn hierher gefunden? War das etwa Yenais „Gesang“ gewesen? Shaela musste grinsen. War er also doch für was nützlich.
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| 19.01.2003 19:23 | #119 |
| Yenai |
Oh, der Scavenger war zurückgekehrt! Sehr schön, dann konnte das Biest ihn gleich zu ihren Gefährten tragen. Das schein Yenai eine gute Idee, er setzte sich auf den Vogel. Unglücklicherweise war der solche Belastung nicht gewohnt und klappte zusammen, woraufhin Yenai unsanft auf dem Hintern landete. Unverschämtheit „Blödes Vieh!“, rief er, während er dem Scavenger eine Ohrfeige verpasste. Leider wusste das dumme Tier solche Dinge nicht zu schätzen, es hackte dem Ritter auf die Hand. Schreiend nahm der tapfere Recke reißaus, verfolgt von dem wütenden Scavenger. Die Jagd ging über Stock und Matsch, weder der Verfolgte noch der Verfolger hatten eine Ahnung, wohin sie rannten.
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| 19.01.2003 19:41 | #120 |
| Shaela |
Mit einer Geschwindigkeit, die sie schon lange nicht mehr beim Rennen erreicht hatte, spurtete Shaela hinter Yenai her, rennen konnte er gut, aber das war ja auch klar, wenn er immer so mit Tieren umging. Ihr armes Tier, einfach zu Boden gedrückt von diesem Grobian!
Doch nun musste sie sich auf Yenai konzentrieren, der inzwischen schon fast von ihrem Scavenger eingeholt worden war, und weiterrennen wäre auch keine schlechte Idee gewesen.
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| 19.01.2003 19:46 | #121 |
| Mykena |
Mykena saß nachdenklich am Feuer der kleinen Höhle, in die sie sich zurückgezogen und Rast gemacht hatten. Immer wieder tauchten die Bilder vor ihren Augen auf, Orks soweit das Auge reichte, verwüstete Landstriche, verödete Sandplätze und überall das durchdringende Brüllen dieser grünlichen Monster. Das schöne Minental. Was konnte sie sich noch an seine Vergangenheit erinnern. Grüne Wiesen, blühende Lager, Leben wo man hinschaute. Und nun, alles zerstört, plattgewalzt von schweren Orkkörpern und ihren weitreichenden Schlachtrufen.
Die Amazonenkönigin scharrte mit einem Stock im Feuer herum. Unangenehm kühl war es nach Sonnenuntergang geworden, ein Glück dass sie ihr edles Schattenläuferfell dabeihatte, das würde ihr etwas Wärme spenden, später, wenn das Feuer niedergebrannt war.
Sie fragte sich wie lange die Reise wohl noch dauerte und welche schockierenden Überraschungen sie noch erleben würden. Sie Orks waren ja noch kaum zu übertreffen. Höchstens von dem Drachen, von dem diese Schwarzmagierin gesprochen hatte. Mykena war äußerst neugierig auf diese Kreatur. Ob sie wirklich so kraftvoll und stark war wie man es den Drachen nachsagte?
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| 20.01.2003 00:32 | #122 |
| meditate |
sorgfältig hatten die beiden magier aus dem zu´x die karten studiert und den ganzen tag strategien entwickelt und verworfen. gegen abend hatten sie sich dann geeinigt.
sie würden das gebirge in richtung des turmes von xardas gehen, der stand wenigstens noch. direkt neben dem turm waren wesen zu sehen, die nicht nach orks aussahen, aber trotzdem aufgerichtet da standen. das waren sicher wieder diese furchteinflößenden echsenmenschen. danach war es sicher etwas einfacher, dort war das gebirge wieder schroffer und man konnte nicht von allen seiten gesehen werden. andererseits würden sie es selbst auch erst sehen, wenn sie drin waren, falls sie in eine falle liefen. es würde ein schwerer weg werden, obwohl man das ziel schon erkennen konnte. durch die felsen schimmerte in der ferne ein rotes glühen. das war der vulkan, der die neue heimat von meditate war.
zuerst aber mussten sie den äußerst steilen abstieg unentdeckt bewältigen.
die karre wurde entladen und die gefährten entwarfen eine vorrichtung, mit der sie den scavengern lasten aufbürden konnten. die karre ließen sie einfach stehen. bei einer späteren gelegenheit konnte man sie sicher mal hier abholen. die truhe mit den teleportkristallen versiegelte meditate magisch, damit kein ork ihren inhalt benutzen konnte, falls er denen doch in die hände fallen sollte.
diese truhe musste von den magiern auf magische weise bewegt werden. man musste sich da sicher abwechseln. die gerippe waren dafür ja sehr geeignet, aber der jeweilige magiehalter konnte in der zeit nichts für den schutz der gruppe tun. das konnte also gefährlich werden. allerdings sahen alle drei magier keinen anderen weg.
sie besprachen gemeinsam, morgen bei tagesanbruch loszuziehn und heut doch noch einmal richtig zu schlafen, beschützt und geborgen.
ein großer vollmond lieferte dazu die passende illumination.
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| 20.01.2003 08:14 | #123 |
| blutfeuer |
das letzte frühstück in der höhle nahmen die gefährten schweigend ein. jeder war bestrebt, den morgen so still wie möglich zu halten, wahrscheinlich weil sie so hofften, die unvermeidliche begegnung mit den orks so weit wie möglich hinauszuzögern.
die scavenger wurden gesattelt und dann begann die gruppe den abstieg. dieses mal hatte stressi die führung übernommen, unmittelbar gefolgt von blutfeuer, die ihren bogen schussbereit hielt. danach folgte shaela, die gleichzeitig auf die drei scavenger achtete, damit keine den schnabel im unrechten moment aufriss. hinter den vögeln ging der tapfere ritter und danachh folgten die beiden schwarzmagier. die rückseite sicherte die amazonenkönigin.
sehr leise ging die gruppe voran. jedes mal, wenn ein tritt ein steinchen gelöst hatte, dass den hang herunterpolterte, zwangen sich alle zum anhalten. dann wartete man, bis die geräusche sich legten und ob die orks aufmerksam geworden waren.
erst wenn sich nichts rührte, ging die gruppe langsam weiter.
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| 20.01.2003 08:25 | #124 |
| worm-tongue |
Der Ork hatte wie immer einen morgendlichen Lauf zu absolvieren. Der Schamane hatte es ihm befohlen, es sollte seine Gesundheit stärken.
Der Schamane hatte gesagt: jeden Tag einmal den Berg hinauf und wieder hinunter. Das war anstrengend, aber es sollte gut für sein Herz sein. Er hatte noch so viel vor, da bedurfte es eines starken Herzens. Er wollte auf keinen Fall sterben, bevor er nicht seine Feinde alle im Staub vor seinen Füßen sah.
Worm-Tongue keuchte den Berg hinauf und verhielt eine Weile schnaufend. Von hier oben hatte man eine wundervolle Aussicht, zum Beispiel ... auf die kleine Menschengruppe auf dem Pfad unter ihm.
Der Ork versuchte krampfhaft einen Grund in dem seltsamen Gebahren der Menschen herauszubekommen.
Er folgte ihnen unauffällig.
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| 20.01.2003 09:52 | #125 |
| Mykena |
Mykena hatte ein ungutes Gefühl. So trügerisch still war es hier, kein Laut drang von den steilen Klippen, die sich bedrohlich über ihnen in den Himmel streckten.
Die Amazonenkönigin senkte den Kopf wieder und musterte die kleine Gesellschaft vor sich. Eine interessante Zusammenstellung, zwei Schwarzmagier, ein Ritter, ein Baal, drei Amazonen und drei Scavenger. Die Tiere würden als erstes draufgehn bei einem Angriff, es sei denn sie suchten das Weite und waren auf Nimmerwiedersehn verschwunden. Beides kam in etwa auf dasselbe heraus, nur hatten sie im ersteren Fall noch eine ordentliche Mahlzeit in Aussicht, falls sie selbst die Orkbegegnung überleben würden.
Mykena schüttelte leicht den Kopf. Nein, über diese Gedanken wäre die Rittmeisterin bestimmt nicht glücklich gewesen. Und Blutfeuer erst mit ihrem komischen Wuschelkopp. Die beiden schienen zusammenzuhängen wie Pech und Schwefel. Nur komischerweise hatte sie ihn diesmal nicht mit, registrierte Mykena mit Verwunderung. War wohl auch besser so, sicher würde sie das Viech mit ihrem Leben verteidigen, falls die Nahrung mal knapp würde und jemand auf die Idee kam diese tolpatschigen Vögel zu braten.
Die Amazonenkönigin blickte aufmerksam in die Ferne, wo das Minental langsam von den Bergen verdeckt wurde. Allmählich schob sich die Sonne weiter über den Horizont und intensivierte ihre Strahlen, was ihr allerdings bei dieser eisigen Winterskälte wenig Erfolg brachte. Ein leichter Schauer zog sich über Mykenas Rücken und ließ die Amazone kurz stehenbleiben. Hatte sie da ein Knacken hinter sich gehört?
Schnell drehte sie sich herum und lauschte erneut. Instinktiv wanderte ihre rechte Hand zum Griff ihres Schwerts, jederzeit bereit den Einhänder zu ziehen. Doch der Pfad schien ganz normal, Felsklippen auf der einen Seite, Abhang auf der anderen. Hier und dort wuchs ein bisschen Gebirgsgestrüpp, kein geeigneter Ort zum Verstecken.
Mißtrauisch verengte die Amazone die Augen zu Schlitzen und lief dann langsam weiter. Ein paar Schritte legte sie rückwärts zurück, dann drehte sie sich wieder herum und tat den Schauer als Folge der Kälte ab.
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| 20.01.2003 14:35 | #126 |
| Irock von Elladan |
Die Gruppe aus sieben Mann hatte das verriegelte Tor bei den Paladinen geöffnet und war hindurch getreten. Nun folgten sie dem Pass, der hinab ins Tal führte. Bald schon kamen sie zur Verlassenen Mine. Alle gingen hinein und bahnten sich ihren Weg durch die Finsternis. In der Mine wehte ein kühler Hauch und man hörte Wasser, das die Wände hinablief. Endlich konnten sie Licht vor sich sehen, die Mine schien etwas weiter von zu enden. Die Truppe ging durch den Durchgang und kam wieder an das Tageslicht, jenes das den Männern nun sehr grell erschien. Sie mussten sich ihre Arme vor die Augen halten da sie so ein Licht nach dem langen Marsch durch die dunklen Schächte der Mine nicht gewohnt waren. Sie standen nun vor dem Eingang und ruhten sich erst einmal aus.
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| 20.01.2003 16:02 | #127 |
| Fisk |
Die drei durchschritten das Tor und folgten dem Weg. Schon bald hatten sie den Pass überquert und standen am Durchgang ins Minental. Sie bogen jedoch ab und gingen durch die verlassene Mine, da sie wussten das es am Pass nur so von Orks wimmeln sollte. Hintereinander durch den düsteren Gang, ganz vorne Fisk, dahinter die zwei Banditen, den schluss bildeten Irock und Mos. Der Ausgang war bereits in Sichtweite, da hörte Fisk einen Schrei. Alle wandten sie sich schlagartig um, doch alles was sie sahen war Mos. <> schrie der Novize und versuchte, die Fleischwanze auf seinem Bauch mit der Fackel zu verbrennen.
Dabei erwischte er den Stoffzipfel einer seiner beutel, welcher sofort in Flammen aufging. <> schrie der Magier und versuchte der fleischwanze einige Hiebe mit dem Dolch zu verpassen, doch das Krabbeltier wich immer wieder geschickt aus. Es arbeitete sich bis zu Mos' Kopf hinauf und sprang auf die Nase. Dann verschwand sie im Dunkel. Schweißgebadet ließ sich Mos auf dem Boden fallen. <> murmelte er. Zwar blickten ihn alle anderen skeptisch an, doch sie wussten alle wie gnadenlos diese Mistviecher sein konnten. Fisk half Mos beim Aufstehen und sie gingen weiter.
Schon bald hatten sie das Ende des Ganges erreicht und kamen ins Freie. <> sprach Mos, welcher sich nun wieder beruhigt hatte. Er bildete nun die Spitze, gefolgt von dem Rest. Schon bald waren sie am Außenring des Tals vorbei in die Nähe der Burg gelangt. <> meinte Lt. Mos und deutete auf den Weg, der ursprünglich den Weg zwischen dem Alten und dem Neuen Lager gebildet hatte. Doch als sie An der Wand standen und Mos die gruppe anhielt fragte Fisk: <>. Entgeistert blickte Mos auf eine Ruine auf dem Hügel. <> murmelte Fisk etwas belustigt und deutete auf den Trummerhaufen, von welchem nurnoch das Grudngerüst übrig war.
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| 20.01.2003 16:13 | #128 |
| Lt. Mos |
Der Turm war komplett zerstört.
„Ähhh das WAR mein Turm, ich glaube die Steuerpfänder waren hier.“Lt. Mos trat zu den Überresten und suchte nach seinen Sachen. Zuerst fand er einige Kisten, die aber leer waren. Wenige Zeit später fand er seine Truhe mit dem Erz, weswegen er diesen langen weg auf sich genommen hatte. Dann suchte er in dem Teil des Turmes der übrig geblieben war. Dort mussten doch noch............ ahh Er schmiss den Schutt beiseite, was ihn nach dem anstrengendem Kampf gegen die brutale Fleischwanze sehr viel Mühe bereitete. Eine Orkaxt kam zum Vorschein. Lt. Mos lachte freudig und nahm die Waffe an sich. Sie war etwas schwer.
„Bist du fertig Mos? Es wird bald dunkel.“ Er drehte sich um und sah Irock, der ihn angesprochen hatte. Nach einem Blick zum Himmel merkte er das es erst mittags war
„ Ja ich komme, ich habe alles.“
Irock nickte und ging mit Lt. Mos wieder zurück zu der Gruppe, die in der Hütte, die früher einmal Cavalorn gehörte. Sie hatten bereits Feuer gemacht und rösteten gerade einen Scavenger. Dazu kochte Irock eine Suppe mit Pilzen, die er in einem der Kochtöpfe zubereitete. Lt. Mos fragte sich, woher er den Kochtopf hatte. Als er jedoch in seinen Sack schaute, merkte er jedoch, das dies sein Kochtopf sein musste. Er grinste und ging zu Fisk.
Dieser sprach ihn an.
„Hier können wir gut rasten, dort hinten die Tür haben wir aufgeknackt bekommen. Dort können wir drin schlafen, dort hin kommen keine Monster.“Lt. Mos nickte und trug seinen Sack hinein. Ein Schatten huschte an der Wand entlang.
Er wollte schon Alarm schlagen, als er die Fleischwanze sah, doch dann nahm er sein Schwert und rannte zu dem Vieh. Der erste Schlag ging daneben, doch als das Vieh fliehen wollte, trat er mit dem Fuß drauf. Knirrsch Lt. Mos grinste zufrieden und nahm die Wanze unter seinem Fuß hervor. Er lief hinaus und schleuderte die so weit er konnte.
„Uaaahhhhh.“ Hörte er nachdem die Wanze irgendetwas getroffen hatte. Wenige Sekunden später kamen 3 Molerats angelaufen.
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| 20.01.2003 16:30 | #129 |
| Lathander777 |
Lathander erschrak als er das kreischen der Molerats hörte, sie sind zwar nicht sehr gefährlich, können aber einen erschrecken. Die Banditet, sowie Fisk zogen schon ihre Waffen. Der Anwärter ging zwar mit aus der Hütte, hatte aber keine Waffe. Nach kurzer Zeit fiel schon der erste laut zu Boden. Ein Schwert steckte in seinen Hals. Nach kurzer Zeit ging der zweite auch zu Boden, er hatte zwar den Banditen gebissen, doch der schlug mit seiner Axt sofort in die Seite herein. Der dritte fiel kein 2 Sekunden danach zu Boden. Die Banditet holten sich dann das Fleisch, Molerat keule, zwar nicht gerade das beste essen, aber auch nicht das schlechteste.
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| 21.01.2003 02:07 | #130 |
| worm-tongue |
Der Ork war wieder da. Den ganzen Tag waren sie der kleinen Gruppe gefolgt und hatten sie aufmerksam beobachtet, immer darauf bedacht, nicht gesehen zu werden.
Der Ork hatte zwei Brüder mitgebracht. Schnelle Späher, die darauf trainiert waren zu beobachten, zu laufen, sich Sachen zu merken und sie berichten zu können. Sie hatten keine Waffen, sie wollten die Menschen noch nicht töten. Sie wollten wissen, was die hier wollten. Außerdem waren drei Frauen dabei. Die wollte Worm-Tongue für sich haben. Er brauchte diese zerbrechlichen Geschöpfe. Ihnen gegenüber musste er sich nicht schwach fühlen. Menschenfrauen waren empfindlich und leichter zu brechen. Sie waren schnell dazu gebracht, alles zu erzählen.
Von Menschenfrauen hatte er die Sprache gelernt. Er liebte Menschenfrauen. Orkfrauen waren grob und stark und hatten sich über ihn genauso lustig gemacht, wie die Männer. Menschenfrauen machten sich niemals lustig. Menschenfrauen weinten und flehten. Menschenfrauen machten, was er wollte. Menschenfrauen konnte man zähmen wie Wargs. Sie würden ihm aus der Hand fressen. Vorher würde er von ihnen lernen. Man konnte von jedem Gegner lernen.
Worm-Tongue wollte alles über die Menschen wissen, nicht nur die Sprache oder ihre Waffen. Er war der Meinung, die Orks könnten nur siegen, wenn sie ihren Feind gut kennen. Und das war eine gute Aufgabe für ihn.
Lautlos folgten sie der Gruppe. Sehr ungewöhnlich - die Frauen hier. Was wollten sie hier? Warum begaben sie sich in eine solche Gefahr?
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| 21.01.2003 02:20 | #131 |
| blutfeuer |
den ganzen tag waren sie vorsichtig den berg abgestiegen und hatten gegen abend die höhe des turmes erreicht. sehr vorsichtig waren sie, konnte doch jeder rieselnde stein die unzähligen feinde alarmieren.
"sobald hell wird, werden wir uns an der felswand wnrlang arbeiten. wir müssen uns nur eng am fels halten, dann kommen wir aus der schmalen schlucht wieder heraus. gegen abend sollten wir den weg geschafft haben.
wir müssen sehr vorsichtig sein. wenn uns hier ein ork entdeckt, dann sind wir geliefert. das gleiche gilt für diese roten monster mit der schuppenhaut. hört ihr? auf keinen fall dürfen uns die bestien hier sehen. also nicht niesen, nicht husten, nicht räuspern und so leise schleichen wie möglich. es geht um unser leben!
hast du das verstanden?"
blutfeuer sah yenai an. "das gilt besonders für dich! wenn du mich nicht den orks zum fraß vorwerfen willst, dann musst du in dieser nacht sehr vorsichtig sein."
yenai hatte seinen helm abgenommen und sah seinen schützling mit großen augen an. es war ja wohl klar, dass er so leise wie eine fleischwanze sein würde. er nickte so heftig, dass seine rüstung leise schepperte.
"genau das mein ich. das darf nicht vorkommen!"
yenai nickte wieder energisch.
blutfeuer sah zum himmel. die wolkenbank, die den ganzen tag am horizont gewartet hatte, begann gerade den himmel zuzuziehen. in kürze würde sie den himmel bedecken und dann konnten sie losgehn.
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| 21.01.2003 03:03 | #132 |
| Don-Esteban |
Der Mond war verschwunden. Schweigend trottete der Magier in der Gruppe mit. Die Anweisungen blutfeuers nahm er ohne ein Wort hin. Sie waren ja auch logisch. Das Minental wimmelte nur so vor Orks und anderen nicht zu unterschätzenden Gegnern. Die Gruppe zu gefährden, weil er unachtsam war, war das letzte, was er wollte. So griff er noch einmal prüfend an die Runen, stellte fest, daß sie alle an ihrem Platz waren und schritt dann weiter. Yenais Rüstung klapperte leise vor sich hin, doch steckte ihm irgendwer ein Tuch zwischen die sich berührenden Teile, so daß das Geräusch zur Zufriedenheit aller bald verstummte. Shaela zog ihren Scavanger hinter sich her. Wenn der Vogel jetzt anfangen würde, loszuschreien, wäre alles aus. Diesen vermaledeiten Scavangern war nicht zu trauen. Sture Tiere... Wenigstens klapperte an einer Robe nichts. Der weiche Stoff knisterte ledigleich beim laufen etwas. Doch das hörte man gar nicht.
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| 21.01.2003 08:18 | #133 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte sich gemeinsam mit stressi an den turm des xardas herangeschlichen. sie wollten unbedingt nach oben und von dort einen blick in die schlucht werfen, die sie in kürze betreten würden. es war klar, dass im turm des obersten dämonenbeschwörers irgend welche finsteren geschöpfe lauern würden, aber blutfeuer kannte keine angst. sie ging einfach davon aus, dass es nichts widerlicheres als orks geben könne und dass dämonen, drachen und das ganze magische zeugs irgendwie schön war.
vorsichtig näherten sich die beiden dem turm. meditate hatte sie gewarnt vor dem turm, aber wie üblich hatte blutfeuer das als tantengeschwätz abgetan. es war doch wohl klar, dass man sich diesen phantastischen aussichtspunkt nicht entgehen lassen konnte.
die anderen lagen gut versteckt hinter einer felsgruppe. hauptwächter waren die scavenger, die aus irgend einem grunde den feind zuerst wahrnahmen und dann ohrenbetäubend zu kreischen begannen. da das nicht wirklich erwünscht war, hatte shaela die schnäbel alle mit einem festen seil zugebunden.
übrigens seil! der don starrte immer wieder auf ihr wundersames langes seil, oder auf die hüften, auf denen es ruhte. wollte der sie anmachen oder was? ein magier! pha! die wehrloseste aller kreaturen!
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| 21.01.2003 08:23 | #134 |
| worm-tongue |
Der Ork sah ein Menschenweibchen und ein Menschenmännchen in den Turm gehen. Das war gefährlich. Damit setzten sie ihr Leben aufs Spiel! Das durfte nicht geschehen. Worm-Tongue musste sie beschüzen. er wollte sie haben. Da drin waren so viele böse Geschöpfe. Geschöpfe, die auch für Orks tödlich waren!Die drei Orks näherten sich dem Eingang vorsichtig. Die Menschen waren verschwunden, sie hatten wohl die Treppe nach oben betreten.
An einer Seite konnte man von dem Turm herunterspringen ohne sich zu verletzen. Worm-Tongue hatte das schon einmal probiertm als ihm ein Dämon gefolgt war.
Sehr leise folgten die drei dem Menschen,
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| 21.01.2003 13:16 | #135 |
| blutfeuer |
sehr leise gingen die beiden die enge wendeltreppe hinauf. schon im eingangsbereich hörten sie ein schnaufen, das ihnen signalisierte, dass sich dort irgendwer aufhielt. aber aus irgeneinem grunde hörte der oder das sie nicht. sie konnten unbehelligt vorbei schleichen. im nächsten geschoss das gleiche rhythmische schnauben, also wieder das gleiche geschöpf! blutfeuer und stressi ließen sich nicht ablenken. sie konnten auf dem rückweg nach diesen bestien sehn. erst einmal einen blick von oben in die schlucht, alles andere kam später.
nach einer weiteren drehung der turmtreppe standen sie oben. der turm war zwar nicht extrem hoch, aber man hatte einen guten einblick in die schlucht, durch die der weg führte, den sie demnächst zu passieren hatten.
blutfeuer sah keine orks aber jede menge echsenmenschen und einige feuerwarane. das würde sicher ein hartes stück arbeit werden. diese echsenmenschen sahen nicht so aus, als wären sie leichte gegner. hatte sicher seinen grund, weshalb es hier keine orks gab. sicher waren das auch für die grünhäute ernstzunehmende gegner.
der weg zum vulkan war deutlich zu erkennen. leise besprachen sich die beiden. sie würden die scavenger mit den kisten und die magier nebst shaela und yenai durch die schlucht laufen lassen. sie selbst sowie die amazonenkönigin konnten ihnen auf den klippen über der schlucht vorangehen und versuchen, die feinde von oben her auszuschalten. außerdem konnten sie so die magier vorwarnen, damit diese rechtzeitig die passende magie verwendeten.
die beiden hatten genug gesehen. sie konnten wieder heruntersteigen.
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| 21.01.2003 13:28 | #136 |
| stressi |
Er wollte sich gerade umdrehen, als sich so etwas wie eine Hand um seinen Mund legte. Eine andere Hand presste beide Arme an seinen Körper, so dass er sich nicht bewegen konnte. Entsetzt versuchte er aus den Augenwinkeln irgend etwas zu erkennen.
Hinter Blutfeuer stand ein Ork und hielt sie auf die gleiche Weise an sich gepresst, auf die er offensichtlich gerade festgehalten wurde. Direkt zwischen ihnen stand ein weiterer Ork, der den beiden Orks, die sie festhielten, irgend etwas zurief.
Dann wurden sie von der Plattform in die Tiefe gestoßen. Nein - das war falsch! Die Orks ließen sie nicht los. Sie sprangen mit ihnen in die Tiefe und lockerten dabei nicht den festen Griff.
Stressi bekam einen Fuß frei und ließ ihn im Fall heftig nach hinten schnellen, so dass sein Peiniger einen heftigen Schlag zwischen die Beine erhielt. Das sollte doch auch bei Orks eine empfindliche Stelle sein.
Und richtig - der Griff lockerte sich und Stressi kam allein auf dem Boden auf. Sofort riss er den Ork, der sich gerade wieder auf ihn stürzen wollten, mit einer Sturmfaust von den Füßen.
Leider konnte er Blutfeuer nicht sehen. Sie musste ein Stück weiter oben am Abhang aufgekommen sein, denn von dort hörte er Geräusche. Schnell hechtete er sich nach oben, aber außer ein paar kahlen Felsen war nichts mehr zu erkennen.
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| 21.01.2003 13:36 | #137 |
| worm-tongue |
So etwas ungeschicktes. Das Menschenmännchen war entkommen! Worm-Tongue sah es als schicksalhafte Fügung an. So musste er sich nur mit der Frau abplagen. blitzschnell verschwanden sie zwischen den Felsen, damit der entwischte Mensch sie nicht finden konnte. Dann ging er zu seinem Kameraden, der das Weibchen fest umklammert hielt. Diese sah ihn aus giftig funkelnden Augen an.Worm-Tongue wollte nichts riskieren. Er packte das Weibchen am Hals und drückte eine Weile zu. Die richtige Stelle hatte er schon an anderen Menschengefangenen erprobt. Mit dem Griff unterbrach er den Blutfluss zum gehirn, so dass das Weibchen bewusstlos wurde und sie sie einfacher abtransportieren konnten. Schnell wurde sie geknebelt und über die Schulter geworfen. Dann verschwanden die orks zwischen den Felsen.
Worm-Tongue war sehr zufrieden. Eine gute Beute! Man würde ihn zwar auslachen, dass er wieder nur ein Weibchen gefangen hatte, aber wer zuletzt lacht, lacht am besten!
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| 21.01.2003 13:39 | #138 |
| stressi |
Er musste so schnell wie möglich zurück zu den Anderen. Auf allen vieren raste er zurück zu den Gefährten, die hinter der Felsgruppe lagerten.
"Ich glaube, Blutfeuer wurde gefangen!"
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| 21.01.2003 14:47 | #139 |
| Kano |
Die beiden Soldaten rannten bis in den Wald hinein, beziehungsweise zu den verkohlten Stämmen von dem, was einmal Bäume waren. Die Drachen hatten extrem gewütet, keinen Stein auf dem Anderen gelassen und alles verbrannt. Nun etwas langsamer, stapften die Beiden durchs Unterholz, Uher voran, Kano folgte. Beide waren sichtlich angespannt, zu zweit da unterwegs zu sein war sehr riskant, aber andererseits, wozu konnten sie rennen...und der Hüter des Glaubens war schließlich auch ein harter Brocken, den man nicht so einfach umhauen konnte. Wenn er den Krieger so betrachtete, da konnte der junge Waffenknecht nicht wirklich verstehen, warum gewisse Leute wollten, dass sich die beiden Gruppierungen nicht abkönnen. Uher war ein guter Lehrer und zweifellos ein tapferer und gerechter Krieger. Vielleicht mochte er an etwas Anderes glauben, aber machte ihn das zu einem schlechteren Menschen? Wohl kaum...Und wer war mal wieder schuld? Hobbits, sie waren überall.
Kano verdrängte die Gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Umgebung, es war still um sie herum, nicht einmal der Wind traute sich hier her. Von Weitem schallten die Schreie von Scavengern heran, auch Orkgebrüll war ab und an zu vernehmen. Wie weit war es denn noch, sie mussten doch bald mal ankommen. Ewig konnten sie schlecht durch die Landschaft streunen, früher oder später würden sie auf irgendwelche beliarschen Wesen treffen und dann...nicht auszudenken...
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| 21.01.2003 14:59 | #140 |
| Uher |
Nachdem die Grünhäute nach kurzer Zeit ihre Vefolgung aufgeben hatten, suchte Uher gefolgt von Kano seine Höhle. Das war leider nicht ganz einfach, da die Diener des Bösen ganze Arbeit geleistet hatten: Die Bäume waren größtenteils abgeholzt, wahrscheinlich für die Palisade der Orks. Lebende Tiere gab es eigentlich nur noch Snapper, und die konnten ziemlich unfreundlich werden.Der Glaubenshüter hatte sich immer an dieser einen großen Eiche orientiert, wo war die bloß...
Plötzlich hörte ein dumpfen Knall hinter sich. Kano hatte den Eingang der Höhle gefunden. Er war durch die Decke der Höhle gebrochen, der richtige Eingang war wohl verschüttet worden.
"He, gute Arbeit. Also, wenn ihr die Aufgaben in der Höhle schafft, dann findet ihr am Ende einen Ausgang. Ich warte auf euch in der Burg.", rief der Glaubenshüter hinab, in der Hoffnung, dass Kano überlebt hatte. Hier in der Wildnis rumstehen war wohl mehr als lebensmüde, also begab sich der Krieger zurück in die Burg.
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| 21.01.2003 15:02 | #141 |
| Irock von Elladan |
Die Gruppe hatte sich genug ausgeruht und gerüstet. Mos der wohl mehr oder weniger die Führung hatte beschloss nun noch etwas durch die Gegend zu streifen. Schwer beladen mit dem vielen Erz und den anderen Dingen sahen sie sich um. Der komplette Turm war zu Asche verarbeitet worden. Irock konnte sich nicht vorstellen wie so etwas passiert sein konnte. Nun denn er hatte hier eine paar alte Sachen wiedergefunden. Der hohe Magiernovize hatte hier außerdem seine alte Erzreserve wiedergefunden. Stolz blickte er in den Beutel der noch all seinen Reichtum beherbergte. Alle waren ab Marsch bereit. Die Truppe die aus sieben Leuten bestand trabte einen schmalen Pfad entlang und sah vor sich einen Fluss dessen wasser sichtlich verschmutzt war. Dieser Fluss war jener der mitten durch das Tal floss. Irgendwo in der Nähe müsste auch die Burg des Minentals sein. Die Mannen schritten immer näher heran und erblickte in etwas weiterer Entfernung eine größere Gruppe Orks. Schnell sprangen sie hintere einen großen Felsbrocken. „Was nun?“ fragte Irock Mos.
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| 21.01.2003 15:38 | #142 |
| Kano |
Ein unterdrücktes Fluchen entglitt dem gestürzten Waffenknecht. Verflucht aber auch, das fing ja gut an. Und dann meinte Uher doch tatsächlich, dass das die Höhle sei und er sich nun der Aufgabe stellen könne...Nur welcher Aufgabe, er hätte ihn ja mal informieren können. Den Ausgang finden, das war alles was er gesagt hatte...na herrlich. Kano stand auf und klopfte den Dreck von der Rüstung, dann sah er sich um. Es fiel nur wenig Licht durch das Loch in der Decke herein, aber es reichte um eine Kiste des Hüters kenntlich zu machen, in welcher einige Fackeln lagen, immerhin. Der Milizionär rüstete sich also damit aus und zündete die Erste an, es konnte also losgehen. Es war zwar die Prüfung zum Bogenschießen, aber Kano zog es dennoch vor, mit gezogenem Schwert weiterzugehen, wer weiß, was sich inzwischen in der Höhle eingenistet hatte.
Also stapfte der junge Abenteurer langsam los, es wurde schnell dunkler und irgendwie war es auch feucht und stickig, keine schöne Atmosphäre für eine Prüfung. Nun ja, man konnte nicht alles haben...Ein seltsames und rhythmisches Schleifen wurde hörbar, was war das? Irgendwie klang es, als ob da etwas hin und her schwingen würde, als ob.....ein Pendel?!
Kano näherte sich vorsichtig und leuchtete auf den Boden, dass nicht irgendwo irgendwelche Fallen versteckt waren, aber es schien alles sauber. Es war ein großes Pendel und nicht nur, dass es ihm den Weg versperrte, in dem Ring am Ende des Pendels hin ein Schlüssel, zwar ein relativ großer Schlüssel, aber da Kano sich denken konnte, dass dieser mit einem Pfeil zu ergattern war, doch wieder ein recht kleines Ziel...
Aber es musste doch irgendwie möglich sein, immerhin hatte er schon ganz andere Ziele getroffen, ein paar Tauben über Khorinis zum Beispiel...Er rammte die Fackel in die Erde und steckte das Schwert weg, worauf Kano seinen Bogen nahm und einen Pfeil einlegte. Das rhythmische Schwingen erleichterte es etwas, schlimmer wäre es, wenn das Pendel kreuz und quer durch den Raum eiern würde. Aber so konnte er auf einen festen Punkt zielen und warten, bis das Pendel vorbei kam, wieder und wieder, dann hielt er die Luft an und....Schuss. Der Pfeil zischte davon, traf klirrend den Schlüssel und riss ihn von dem dünnen Strick. Gerade wollte sich Kano darüber freuen, als....
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| 21.01.2003 15:38 | #143 |
| Lt. Mos |
Die Orkgruppe bestand aus ungefähr 30 Stück, davon hatten 6 Schwere Rüstungen an und trugen Schwerter, was bisher noch bei keinem Ork gesehen hatte. Die anderen Orks trugen alle Äxte. Sie waren eine genaue Kopie, der die er in seiner Tasche trug. Die war aber viel zu schwer für ihn, als das er sie hätte schwingen können. Von Zweihandwaffen verstand er nichts. Er fühlte kurz über seinen Hammer und sein Schwert, das er ausnahmsweise, an seinem Gürtel trug. Von hinten kam eine Gestalt an ihn heran. Es war Fisk.
„Hey Mos, was machen wir nun? An den dummen fetten Orks da vorne kommen wir nicht vorbei.“ In seiner Stimme schwang Verachtung. Lt. Mos nickte und überlegte kurz.
„Hol mir mal den Lathander, diesen Anwärter da her.“ Lt. Mos beobachtete weiterhin die Gruppe von Orks, von denen manchmal einer seine Blicke schweifen lies. Einmal blieb sein Blick an dem Felsen hängen, hinter denen sich die Gruppe verbarg. Lt. Mo hielt den Atem an und hoffte, das der Ork, der mit seiner Fratze ganz schön dumm aussah, sie nicht entdeckt hatte. Doch als der Ork von einem seiner Orkfratzten-kollegen angesprochen wurde, schaute weg und verschwand in dem Wald, vor dem die Orkgruppe stand. Er fragte sich was sie wohl dort machten. Wahrscheinlich kein Picknick. Er malte sich gerade aus, wie eine Gruppe von 30 Orks, auf einem großen Bettlacken saßen und eine Picknick machten. Gerade als er sich ausdachte, wie ein Ork in einem Kleid aussah, wurde er angesprochen. Es war Lathander.
„Ja was ist?“ fragte er und hockte sich neben Lt. Mos.
„Ich habe von einem der Banditen, die euch beobachteten gehört, das ihr mit dem Schleichen vertraut seid.“ Sagte Lt. Mos. Lt. Mos wartete auf eine Reaktion, doch Lathander, schaute nur auf den Felsen. Er räusperte sich leise und fuhr fort. „ Wie ich sehe stimmt es. Also wir können deine Fähigkeiten jetzt gebrauchen. Da du sicherlich diese fetten dummen Orks dort vorne siehst, weist du ja das wir dort nicht lang können. Ich habe aber vor diesen Fluss zu überqueren. Du sollst dort rüber und die Orks irgendwie vorn dort weglocken.“ Lathander wollte empört den Mund öffnen und Protest erheben, doch Lt. Mos sprach einfach weiter. „Es ist mir egal wie. Lass dir etwas einfallen. Ach und noch was. Es wäre gut wenn du überlebt und euch nicht erwischen lässt. Wir treffen uns dann wieder vor dem Eingang der Alten Mine. Viel Glück.“ Lathander wollte mehrmals noch den Mund öffnen, doch die Blicke von Mos brachten ihn dann dazu, abzuziehen. Als er weg war, rief Lt. Mos Fisk und Irock zu sich.„ Wie ihr gesehen habt ist Lathander gerade abgezogen, er schleicht sich an die Orks heran und lockt sie von dort weg. Hoffentlich überlebt er. Egal, wenn die Ork weg sind, trennen wir uns in Gruppen auf und laufen zur Alten Mine. Also die erste Gruppe besteh aus Irock und mir. Die zweite aus Fisk und einem der Bogenschützen. Die letzten aus dem Schwertkämpfer und dem anderem Bogenschützen. Denkt daran jede Gruppe läuft einen anderen Weg, klar ?“
Das schweigen nahm er als Zustimmung an und nickte.
„Also dann bereitet euch vor und lasst euch nicht erwischen, es wäre zu schade.“
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| 21.01.2003 16:25 | #144 |
| Lathander777 |
Lathander versteckte sich auf der anderen Seite der ehemaligen Straße hinter einen Fels. "Was könnte er tun" dachte er und lief weiter. Dann sah er eine gute Gelegenheit. Er sah, wie sich zwei von den Orks stritten und nahm einen Stein in die Hand. Der eine Ork dreht sich nun weg und sah in die Richtung des Flusses, der andere sah zur Burg. "Welch Glück" dachte Lathander und warf den Stein direkt auf den Kopf des verärgerten Orks. Der Darauf sofort di Waffe zog und damit eine Schlägerei auslöste. Er sah den Trupp rennen, als sie dann durch den FLuss stiegen Gruppierte sich der Trupp von Ork neu. "Mist" dachte der Anwärter. Er lief den Weg zurück und überlegte dort, wie er zur Miene kommen sollte.
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| 21.01.2003 18:23 | #145 |
| Kano |
…Als…“Verdammt!“
Der Pfeil samt Schlüssel verschwand in der Dunkelheit der Höhle. Jetzt musste er das Mistding auch noch suchen gehen…Kano hob die Fackel auf und ging in die Richtung, in die er geschossen hatte. Wenigstens war die Höhle nicht zuuu groß und der Schlüssel somit bald gefunden. Es konnte weitergehen, wenn auch nicht sehr weit, denn dann erstreckte sich vor dem Waffenknecht ein weiter Hohlraum und eine noch tiefere Schlucht. Über die Schlucht führte nur ein schmaler Steinpfad, eine natürliche Brückenkonstruktion.
Zu beiden Seiten ging es so weit runter, dass der Schein der Fackel nicht einmal erahnen ließ, wie tief es war. Jedoch waren am Rand der Schlucht, links und rechts je zwei Zielscheiben angebracht, die ebenfalls hin und her schwangen. Die galt es wohl zu treffen, auf der Entfernung keine einfache Angelegenheit. Aber schließlich musste Kano wieder aus dem Loch raus und da der Eingang nun mal keine Alternative war, ging es nur vorwärts.
Der Soldat entfachte ein paar weitere Fackeln um ein wenig mehr Licht zu schaffen, dann nahm er wieder den Bogen vom Rücken und entschied sich für die linke Seite. Konzentriert legte er einen Pfeil an die Sehne und spannte den Bogen langsam. Leise knarzend bog sich die Waffe, bis die Spitze des Geschosses fast an den Bogen reichte. Wieder beobachtete er die Bewegungen des Zieles, visierte einen festen Punkt an und wartete. Kurz stoppte er die Atmung, hielt die Luft an und schoss dann. Lautlos schnellte der Pfeil dahin und prallte auf die Zielscheibe, knapp an dem vorbei, was wohl eine Art Schalter war. Aber das sollte ihn nicht aufhalten, sofort begann er von neuem und schoss noch einmal. Diesmal schlug der Pfeil auf den Schalter und zersplitterte. Ein leises Klacken war von dem Mechanismus zu vernehmen, es funktionierte also wirklich so. Mit diesem Wissen machte Kano weiter und beschoss die anderen Ziele. Einige Minuten und knapp ein Dutzend Pfeile später klackte es ein letztes Mal, die Tür auf der anderen Seite der Brücke war entriegelt und öffnete sich ein kleines Stück…lag wohl an der schiefen Konstruktion…Aber das sollte Kano nicht stören, er packte den Bogen auf den Rücken und ging weiter, ein kühler aber frischer Windzug strich ihm entgegen, dann trat er durch die Tür hindurch. Hinter sich schloss er sie allerdings, falls Uher auf die Idee kommen sollte, weitere Schüler durch diesen Parcours zu scheuchen.
Es dämmerte schon, als Kano wieder an die Erdoberfläche zurückkehrte, deswegen machte er sich schleunigst auf den Weg zurück zur Burg. Der Waffenknecht legte also einen zügigen Schritt ein, suchte sich eine geeignete Stelle, von der aus er in die Burg sprinten konnte und rannte dann los, was seine Beine hergaben….
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| 21.01.2003 18:55 | #146 |
| Irock von Elladan |
Mos und Irock standen auf und liefen den Weg schnell entlang. Sie hatten beschlossen zur Alten Mine zu gehen. Falls es jene überhaupt noch gab. Der Pfad war matschig und schlecht begebar. Der hohe Novize Irock wer beinahe ausgerutscht doch mit einem geschickten Griff hielt er sich an einem Baum der in der Nähe stand fest. Der lange Pfad schlängelte sich noch ein wenig voran und die beiden konnten endlich einen von Palisaden umgebenen Mineneingang sehen.
Als sie ankamen blickten sie verduzt drein denn niemand war zu sehen. Weit hinter sich konnten sie Lathander sehen der schon nah an den Orks war. Die andere Gruppe war schon weit entfernt. Nun kamen sie durch einen Spalt in der Palisade und stellten sich vor den Eingang der Mine.
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| 21.01.2003 18:58 | #147 |
| Fisk |
Leisen, doch geschwinden Schrittes stürmten die beiden Banditen durch das mangelnde Gestrüpp, welches das kahle Minenland noch bot. Doch erkannte Fisk die Landschaft noch wieder; Er wusste wo sie waren. <> flüsterte Fisk zu dem Banditen hinter sich und bog rechts hinab zum Weg in die alte Mine. Im Wald war Orkschnauben zu vernehmen, weshalb sie den Weg über die Brücke wagten. Zwar waren hier einige Blutfliegen, doch m,eist kreuzten sie nur vereinzelt den Weg der beiden Männer und so schafften die zwei es mühelos das Getier zu erlegen. Für Ausnehmen blieb ihnen allerdings keine Zeit, den eine Orkpatrouille marscheirte dicht hinter ihnen vorbei. Gerade noch rechjtzeitig schafften sie es sich hinter einen Felsen zu schmeißen und den atem zu stocken. Als das Orkgemaule entschwunden war richtete Fisk sich erleichtert auf und half auch seinem Kameraden auf die Beine. <> murmelte Fisk und ließ shadowsong aus seiner Scheide gleiten. Gut gerüstet und auf alles gefasst wanderten die zwei den spindeldürren wEg zur Mine hinauf, alles um sich herum ignorierend.
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| 21.01.2003 19:40 | #148 |
| Lathander777 |
"Gut" dachte er "bloß wie soll ich jetzt zur alten Miene laufen?" Nach einigen Stunden des Überlegens und der Erkundung des Weges, von dem sie gekommen waren fiel ihm eine erhöte Plattform und der Berg, wenn man das so nennen darf auf. Nicht wenige Minuten nach dem Einfall schleichte er ersteinmal dort hin und lauschte, ob irgendwelche Gegner dort lauern. Es war nichts zu hören. Dann kletterte er langsam auf den Berg und rutschte ihn kurzerzeit später wieder herunter. Es muss wohl ein altes Lager von Jägern gewesen sein, in dem er landete. Er fand noch eine Truhe, die zum GLück nicht verschlossen war. Zwar war der Inhalt nicht besonderlich fiel, doch immerhin waren ein paar Lurkerklauen und -Häute, 3 Wolfsfelle und 3 Heiltränke zu finden. Er blickte sich um und fasste den Entschluss, weiter zu gehen. Als er weiter ging fand er noch die Leiche des Jägeres. Es war nur noch ein Skelett und der Bogen war auch schon Morsch, doch immerhin hatte er einen Dolch gefunden.
Er sprang in den Fluss, immerhin wusste er nicht, was auf ihn lauerte, und ignorierte die eisigekälte. Dann hörte er ein leises Trampeln. Er sah schon von weiten einen Orktrupp. Langsam machte sich Panik breit. Doch dann fiel ihm das Schilf auf, durch welchses er durchatmen konnte. Er riss sich schnell ein ab und tauchte damit ab. Das atmen ging zwar schwer doch er beeilte sich und erreicht ein ein Flussufer, an dem er den Pass zur alten Miene wahrscheinlich herauflaufen konnte.
Oben an der Miene angekommen fragte er erstmal einen Banditen, ob er er noch eine Lederrüstung hat. Der gab ihn auch prompt eine und die er auch gleich anzog, natrürlich in der Miene. Dann kam er heraus und hängte sein Anwärterrobe auf um zu trocknen. Wo ist denn Fisk?fragte er Mos verwirrt,und da felen doch noch ein paar, oder?
Mos: Ja, wir haben uns getrennt und sind verschieden Wege gelaufen. Wir warten schon auf sie.
Irock: Ich würde sagen, wir rasten hier und gehen dann morgen früh los. Ich schieb dererweilen Wache.
Dann setzte sich der Trupp an das Lagerfeuer und ruhten sich aus. Hoffentlich kommen sie bald wieder. Ein Bandit holte einen gute Keule Scvangerfleisch heraus, die er auch gleich über den Lagerfeuer bratete. Der Duft war genüsslich. Sowas hatte er schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gegessen. Danach holte Lathander seine Innos' Statue heraus und betete zu ihm. Später legten sich alle schlafen, außer Irock, der immernoch wache schiebte.
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| 21.01.2003 20:19 | #149 |
| Irock von Elladan |
Irock setzte sich an das Feuer das einer der Banditen in der Zwischenzeit entfacht hatte und aß ein wenig von seinem Proviant. Alles schien friedlich zu sein. Doch eben dies war es nicht. Den Erleuchteten Diner Innos störte es das er zwischen einer Horde Banditen saß. Seiner Meinung nach war sie unwürdig mit seinem Stolz konfrontiert zu werden. „Nun denn.“ Seufzte er und ging zum Spalt in der Palisade. Im weiten Gebiet des Minentals konnte der hohe Novize nichts erblicken. Eine ihn störende Stille lag in der Luft. Doch nach einiger Zeit dachte er das es doch mal gut war ein wenig Ruhe zu haben. Er setzte sich auf den Boden und blickte weiterhin über das weite Tal.
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| 21.01.2003 21:13 | #150 |
| Yenai |
Was? blutfeuer war entführt worden? Das hatte ja so kommen müssen, was ging sie auch derart schutzlos, also ohne Yenais Begleitung, davon? Und warum hatte der blöde Sumpfkrautsumpfbaalstengelkrautnudel...ach, der Sumpfi eben, warum hatte der sie nicht beschützt? Alles musste man selber machen. Mit einem pathetischen „Habt keine Angst um mich, ich werde zurückkehren“, klapperte (das geräuschdämpfende Tuch hatte er leider schon wieder verloren) der Ritter in die Richtung, aus der Stressi gekommen war. Hier war es ganz schön dunkel, wieso nur hatte ihm schon wieder niemand Fackeln mitgegeben?
Leider konnte Yenai dieser Frage nicht weiter nachgehen, weil er urplötzlich von zwei kräftigen Händen gepackt und nach hinten gerissen wurde. Der tapfere Recke wusste, das man immer höflich, aber bestimmt zu groben Fremden sein sollte, und erkundigte sich: „Entschuldigt, wenn ich um Verzeihung bitte, aber könntet ihr mir vielleicht sagen, wo ich mich hier befinde und wie euer Name lautet?“ Die Antwort war mehr als unbefriedigend, statt einer sachlichen Stellungnahme zum Vorfall ertönte nur ein Grunzen und der Fremde drückte ihm den Hals zu, bis dem Ritter schwarz vor Augen wurde.
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| 21.01.2003 21:39 | #151 |
| Shaela |
Entsetzt hatte Shaela diese Entführung mit angesehen. Was sollten sie nur machen? Yenai und blutfeuer aus den Händen der Orks zu befreien würde sicher nicht einfach werden, denn sie wussten ja nicht einmal wo das Lager war. Außerdem würden die Grünhäuter auch bald Garaus mit den beiden machen, viel Zeit hatten sie nicht.
Wenn die beiden mal überhaupt noch lebten.
Shaela war sich da gar nicht sicher. Nach dem, was sie so von Orks gehört hatte.Sie kümmerte sich um die Scavenger und bereitete diese auf den Abmarsch vor. Es würde sicher gleich losgehn.
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| 21.01.2003 21:47 | #152 |
| meditate |
blutfeuer? das konnte doch nicht wahr sein! und dieser trottel aus der garde war gleich noch in die gleiche falle gelaufen, bevor irgend jemand eingreifen konnte.
"was machen wir denn jetzt? die orks haben sie gefangen? wir müssen ihnen doch helfen. uns zwar augenblicklich!"
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| 21.01.2003 21:51 | #153 |
| stressi |
Stressi, der noch immer würgen musste, weil die Hände des Orks auf seinem Mund so einen schrecklichen Geschmack hinterlassen hatte, hob den Kopf.
"Auf keinen Fall müssen wir sofort etwas tun. Ich weiß zwar nicht, was die Orks mit den beiden machen - aber sie haben sie gefangen. Wenn sie sie fressen wollten, dann hätten sie uns sofort getötet. Außerdem hab ich in den Augen des dritten Orks so einen merkwürdigen Ausdruck gesehen. Wir sollten anders vorgehen. Was denkt ihr, wohin haben die Orks unsere Kameraden gebracht?"
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| 21.01.2003 21:52 | #154 |
| meditate |
"ich glaube, hinter die palisade. ich würde vermuten, in ihr großes lager. aber sicher bin ich natürlich nicht"
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| 21.01.2003 21:56 | #155 |
| stressi |
"Richtig. Und genau da liegt das Problem! Um zur Palisade zu gelangen, müssen wir ohnehin am Lavaturm vorbei. Außerdem müssen wir vorsichtig sein. Die Orks beherrschen die ganze Gegend. Sie konnten einfach drauf los rennen. Wir müssen uns verstecken. Wir müssen schleichen und unsichtbar bleiben, sonst können wir es gleich lassen. Ich würde sagen, wir gehen los und bringen zuerst die Kisten in den Turm. Danach werden wir - gut ausgerüstet - uns das Orklager vornehmen. Die Tatsache, dass sie unsere Gefährten gefangen haben, bedeutet in meinen Augen, dass sie etwas mit ihnen vorhaben. Lebende Menschen irgendwohin zu schleppen ist ja wohl schwerer als Leichen zu tragen.
Ich glaube, wir haben noch Zeit."
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| 21.01.2003 21:58 | #156 |
| meditate |
"ich bete zu beliar, dass du recht hast. dein plan ist absolut vernünftig, aber wenn sie blutfeuer für irgendwelche abscheulichen rituale missbrauchen, werde ich es mir nie verzeihen.
lasst uns aufbrechen. stressi, transportiere du bitte die truhe. ich werde uns mit don einen weg durch die echsen brennen."
die gefährten standen auf, packten ihre habe und machten sich auf den weg.
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| 22.01.2003 00:21 | #157 |
| Shadow-of-Death |
Mühsam arbeitete sich der Hüne durch den Schnee und hinterließ eine deutlich sichtbare Spur, während er die weißen Massen vor sich herschob. Der ganze Tempel war verschneit und er hatte wahrscheinlich noch Glück gehabt. Kurz nach dem er aus dem Tempel heraus war, konnte man es auch schon rumpeln hören und die Wände die eine Gangähnliche Schlucht gebildet hatten, hatten sich zusammengefaltet. Nahtlos hatten sie sich zusammengefügt und den Eingang zu diesem Tempel für immer verschlossen. Man müsste sich durch mehrere Meter dicken Granit graben um den Eingang wieder freizulegen. Der Riese konnte sich wirklich nicht vorstellen wer dazu fähig war.
Er war es jedenfalls nicht und damit war der Fall für ihn auch schon erledigt. Er hatte schon genug Probleme mit diesem beschissenen, puderigen Schnee, der sich überall verfing und scheinbar durch jede Lücke kroch die sich da bot. Und der scharfe Wind machte alles noch um einiges schlimmer da er das weiße Dreckszeug in die Luft blies und scheinbar zielgenau in seinen Nacken bugsierte, wo sich selbiges erwähntes Dreckszeug in arschkaltes Wasser verwandelte. Und diese hinterhältige Flüssigkeit hatte dann ja auch nichts besseres zu tun, als geradewegs seinen Rücken runterzulaufen und die ganze Wärme die sich unter seiner Kleidung gesammelt hatte aufzunehmen. Langsam war es ihm hier egal was er war oder wieso er hier war. Er wollte einfach nur noch hier weg. Zu irgendeinem warmen Ort. Wo es richtig schwül war und wo es ein warmes Feuerchen gab, an dem man sich aufwärmen konnte.
Das hatte er immerhin schon über sich selbst gelernt: Er konnte die Kälte auf den Tod nicht ausstehen und fragte sich irgendwie schon wie er auf die gehirnamputierte Idee gekommen war zu diesem schweinekalten Ort zu reisen. Da musste ihn aber jemand sehr gedrängt haben wenn er hier freiwillig hin kam...
Lautstark vor sich hin fluchend (wobei er Mangels Ausdrücken auch auf ungefähr zwei Dutzend verschiedene Sprachen auswich) bahnte sich der Riese nun seinen Weg durch den Schnee und merkte langsam wie die Schneedecke dünner wurde, aber es trotzdem noch nicht wärmer wurde. Konnten die nicht erst mal die Heizung aufdrehen bevor die sich daran machten die weiße Scheiße weniger werden zu lassen? Wer auch immer DIE sein mögen.
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hörte jedoch der Schnee nun gänzlich auf und nur der weiße Puder der den Zwei-Meter-Mann bis zur Brust bedeckte zeugte davon was er die letzte halbe Stunde so getrieben hatte. Ein kleiner, aber SEHR böser Blick nach hinten offenbarte einen hämisch glitzernden Schnee der ganz offensichtlich großen Spaß damit gehabt hatte den Krieger zu ärgern der sich nun, fest aufstampfend damit der Schnee abfiel, zügig entfernte um soviel wie nur irgend möglich Abstand zwischen sich und das weiße Teufelszeug zu bringen. Ein Schwur verließ seine Lippen (natürlich in Zusammenhang mit einem absolut nicht jugendfreien Fluch), das er nie mehr an diesen verfluchten Ort zurückkehren würde und am Besten sofort vergaß wo das Teil eigentlich lag. Darin hatte er ja immerhin schon einige Übung...
Relativ frohgelaunt und sicheren Schrittes schlenderte der nun erheblich Beschwingtere (er hatte immerhin aufgehört zu fluchen) durch eine Landschaft aus scheiß hart gefrorenem Boden (okay. Er hatte doch nicht aufgehört) und entlaubten Bäumen. Kein Lebewesen schien es auch nur ansatzweise für nötig zu halten sich in seiner Nähe aufzuhalten und als Ausgangspunkt für eine deftige Mahlzeit zu dienen. Erschreckte er sie vielleicht durch seine vielen Kraftausdrücke? Sollte er vielleicht damit aufhören? Nein! Immerhin schien das eine besondere Gabe von ihm zu sein. Er konnte sich nicht erinnern auch nur ein weiteres Wort auf kalodanisch sagen zu können, aber er kannte eine breite Palette kalodanischer Flüche die jedem Knicke-Verehrer einen Herzinfarkt bescheren würde. Bedauerlicherweise war keiner in der Nähe und so wanderte der, zumindest zur Zeit, Namenlose weiter durch die Wildnis bis er vor sich endlich Zeichen von Zivilisation entdeckte.
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| 22.01.2003 00:33 | #158 |
| Shadow-of-Death |
Es war ein schönes Feuerchen was ihm dort entgegenblitzte und der Geruch von gebratenem Fleisch ließ ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen. Die Nahrung immer nur roh zu sich zu nehmen konnte nicht gesund sein und so freute er sich schon tierisch etwas über die hiesige Küche und Gastfreundschaft zu erfahren. Natürlich konnte er auch etwas über die Gegend und sich selbst fragen, aber das waren Zweitrangige Themen wenn der Magen rief. Freudestrahlend stürmte er durch das Gebüsch und sah zwei grimmig aussehende Leute vor einem Lagerfeuer sitzen, welches sie aus welchen Gründen auch immer mit einer Lederdecke überspannt hatten und nur die Glut hatten weiterglühen lassen. Keine prasselnden Flamen waren zu sehen und das was der Krieger für ein Lagerfeuer gehalten hatte, war in Wirklichkeit nur die Reflexion auf den Waffen der Männer gewesen.
Ohne sich auch nur umzudrehen sprach der kleinere der beiden Männer mit grober, rauer Stimme, die klang als könnte man damit Holz zerkleinern:"Sei gegrüßt Fremder. Ich hoffe du kommst in friedlicher Absicht und willst nur unser Mahl mit uns teilen. Denn falls du irgendwelche Dummheiten versuchen solltest, muss ich dich darauf hinweisen das dich Lukas schon vor einigen Minuten entdeckt hatte und gegenwärtig mit schussbereitem Bogen auf der Lauer liegt. Eine falsche Bewegung von dir und du bekommst eine zusätzliche Körperöffnung. Haben wir uns verstanden?"
Während er letzten Worte wandte sich der Mann um und offenbarte ein Gesicht das aussah als wäre es aus Holz geschnitzt worden. Hart war einfach kein Ausdruck dafür. Wie verwitterter Stein waren die Gesichtszüge in das Fleisch gebrannt und der weißliche Schimmer unter dem linken Auge machte deutlich das es nicht echt war. Ein Glasauge. Ersetz weil das andere durch einen sauberen Schnitt herausgetrennt worden war. Die Narbe die schräg zu den Augen verlief war Beweis genug.
"Absolut. Ich weiß eure Gastfreundschaft zu schätzen und würde euch nie angreifen wenn ihr mich nicht angreift. Ich werde jetzt meine Waffen ablegen und mich zu euch setzen. Kein Grund zur Besorgnis."
"Das freut mich. Setz dich doch neben mich, Riese."
Vorsichtig die Waffen vom Gürtel lösend und in eine windgeschützte Ecke legend, näherte sich der Riese den zwei Reisenden und setzte sich letztendlich neben den Anführer der Beiden. Der andere war im Gegensatz zu dem Anführer noch ziemlich jung, aber aus seinen Augen schimmerte Entschlossenheit und innere Ruhe, die nur aus reicher Erfahrung entsprang. Auch der dritte Mann der von dem Anführer Lukas genannt worden war, erschien plötzlich aus der Dunkelheit und näherte sich mit gezücktem Bogen und einem aufgelegten Pfeil.
"Ganz ruhig Lukas. Ich glaube nicht das von diesem hier Gefahr ausgeht. Sieht zwar furchterregend aus, ist aber sanft wie ein Kätzchen."
"Wenn du meinst..."
"Ja, mein ich. Und jetzt leg den bogen weg und setzt dich zu uns. Wir wollen essen."
Ohne weitere Worte setzte sich der Bogenschütze auf einen der Baumstämme die als zusätzlichen Sichtschutz und als Sitzgelegenheit um das Feuer gelegt worden waren und fixierte den Riesen mit einem misstrauischen Blick, während der Anführer improvisierte Teller aus Birkenrinde zur Hand nahm und für jeden kräftige Fleischstücke abschnitt. Es schien eine dicker Braten zu sein der über dem Feuer hing und es war sicher genug für alle da. Schweigend aßen die vier Kämpfer ihr Fleisch und nur das Pfeifen des kalten Windes störte die angespannte, aber behagliche Atmosphäre etwas. Die drei Gastgeber waren schon lange fertig, während sich der Riese schon das dritte Stück Fleisch draufpackte und mit sichtlichem Genuss verzerrte.
"Du musst ja ganzschön ausgehungert sein mein Freund. Hast Glück gehabt das du uns getroffen hast. Um diese Jahreszeit gibt es nicht allzu viel Nahrungsquellen hier. Mein Name ist Jarod, der lange, Blonde neben mir ist Henry und der Bogenschütze dort drüben ist Lukas wie du vielleicht schon mitbekommen hast. Darf ich fragen wer du bist und was du hier machst?"
"Sicher.", antwortete der riesige Krieger und schluckte die letzten Reste des Fleisches herunter. Fett tropfte von seiner Lippen und schnell war ein Ärmel zur Hand der das Fett von den störenden Stellen entfernte.
"Leider kann ich dir aber nicht sagen wer ich bin. Vor einigen Tagen bin ich in einer Art eingestürztem Tempel aufgewacht, mit halb zerstörter Rüstung, einer ganzen Waffensammlung am Leib und umgeben von duzenden Toten. Ich kann mich weder daran erinnern wer ich bin, noch was ich überhaupt bin. Ich vermute das ich ein Krieger einer Söldnertruppe oder so etwas war die in diesem Tempel gekämpft hatte und dann vom Einsturz des Selbigen überrascht wurde. Ich weiß nicht ob ein paar der Leute die dort kämpften noch rausgekommen sind oder nicht, jedenfalls hab ich da erst mal rausgraben und dann noch durch gottverdammten Schnee graben müssen. Nun bin ich auf der Suche nach Menschen die mir sagen wer ich bin, was ich bin und wo ich bin. Könnt ihr mir weiterhelfen?"
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| 22.01.2003 00:37 | #159 |
| Shadow-of-Death |
Man konnte förmlich sehen wie die Zahnräder hinter der Stirn Jarods ratterten, während er den Riesen mit seinem unverletzten Auge taxierte. Niemand sagte ein Wort und man war schon versucht die Stille zu brechen als Jarods Stimme wieder erklang:
"Ich muss schon sagen, das ist eine der ausgefallensten Geschichten die ich je gehört habe. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso, aber ich glaube dir einfach mal. Ich habe eine recht gute Menschenkenntnis und denke das du kein schlechter Mensch bist. Ich habe jetzt allerdings eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die gute zuerst. Wir wissen in der Tat wer. Du bist, was du bist und wo du bist. Du bist Shadak alias Espirante alias der Todesschatten. Früher warst du einer der meistgesuchtesten Verbrecher und die Liste der Leute die dich Tod sehen wollen ist wohl länger als die Amtszeit unseres Herrn Königs. Dann wurdest du in die Barriere geworfen. Eine magisches Kuppel, die alles hinein aber nichts Lebendes herauslässt und die damit als Gefängnis verwendet worden war. Damit wäre ja, alles gut gewesen, aber leider musste dieses blöde Ding vor ein paar Wochen zusammenbrechen und alle Gefangenen waren frei. Wie die Heuschrecken sind sie über Khorinis hergefallen und die Ordnungshüter hatten einiges zu tun. Jetzt ist wieder einigermaßen Ruhe eingekehrt und bis auf ne Bauerrevolte ist alles in Ordnung. Leider sind die Orks ins Minental eingefallen und halten einen Großteil unter ihrer Kontrolle. Achja. Wir halten uns im Minental auf, bevor du fragst. Und ja wir verstecken und auch vor den Orks. Muss ja nicht sein das wir uns mit den Grünhäuten rumschlagen. Aber kommen wir jetzt, zur schlechten Nachricht."
Wie durch Zauberhand hatte Jarod plötzlich einen rasiermesserscharfen Dolch in der Hand dessen Klinge gefährlich im Glutschein schimmerte. Auch die anderen hatten ihre Waffen gezogen und hielten sie drohend vor sich.
"Wir drei sind Kopfgeldjäger. Wir lassen uns von reichen Privatleuten anheuern die mal schlechte Bekanntschaft mit Gaunern und ähnlichem gemacht haben und überführen sie dann dem starken Arm des Gesetzes oder übernehmen auch manchmal selbst die Aufgabe des Justiz. Manchmal will das der Auftraggeber auch selbst machen. Wir haben nichts dagegen so lange wie unser Geld bekommen. Und hier kommst du ins Spiel. Jemand hat eine hübsche Summe springen lassen damit wir dich zu ihm bringen. Scheinbar bist du ihm früher mal auf die Eier gegangen oder was weiß ich. Auf jeden Fall will er sich persönlich an dir rächen und wir haben die Aufgabe das zu ermöglichen. Also tu uns den Gefallen und spiel nicht den Helden. Tod bist du nämlich nur noch ein Dreiviertel dessen Wert was du lebend bringst. Wenn du jetzt so freundlich wärst, deine Arme hinter den Rücken zu nehmen, damit wir dich fesseln können? Ansonsten müssten wir ziemlich grob werden und ich denke das ist für beide Seiten ungünstig. Findest du nicht auch?"
Mit versteinerten Gesichtszügen nickte Shadak nur und nahm die Arme auf den Rücken die sofort von Henry mit geschickten Bewegungen zusammengebunden wurden. Scharf schnitten die dicken Fesseln ins Fleisch und Schmerzen zuckten leicht den Arm hinauf als der Riese leichte Versuch unternahm sich zu befreien. Die Fesseln lagen wirklich bombenfest. Der Mann verstand sein Handwerk.
Doch damit nicht genug hatten die Kerle auch Fußfesseln mit die sie ihm nun anlegten damit er nicht weglief. Wenige Zentimeter voneinander entfernt schlossen sich die beiden Schellen um seine Knöcheln und verhinderten so jeden Fluchtversuch wirkungsvoll. Ein leicht bösartiges Grinsen auf dem Gesicht erläuterte Jarod nun:
"Wie du vielleicht verstehen wirst können wir nicht für den vollen Reisekomfort sorgen. Wir können dir bei deinem Ruf leider nicht vertrauen das du hier bleibst wenn wir keine Gegenmaßnahen ergreifen. Also solltest du dich lieber daran gewöhnen so zu schlafen da du zumindest zwei Nächte, vielleicht auch mehr so nächtigen wirst. Lukas. Du hältst die erste Wache dann ich und dann Henry. Halt nach Orks und anderem Viehzeug Ausschau"
Kein Laut kam über die Lippen das jungen Bogenschützen, während er nickte und wie ein Schatten verschwand er lautlos im Unterholz. Die beiden anderen machten es sich bequem und waren schon bald eingeschlafen. Auch Shadak versuchte sich seine Haltung so bequem wie möglich zu gestalten , aber er war viel zu verwirrt um zu schlafen. Er ein Dieb? Ein Räuber? Ein Mörder oder sogar schlimmeres? Wie konnte so was sein? War er so bösartig? Hatten ihn die Kopfgeldjäger vielleicht verwechselt? Fragen über Fragen durchschwirrten den Kopf und die wenigen Antworten die er bekommen hatte warfen nur noch mehr Fragen auf als wie sie beantworten konnten. Langsam dämmerte der Krieger in den Schlaf über während die kalte Nacht voranschritt...
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| 22.01.2003 01:01 | #160 |
| Die Orks |
Die Orks stampften im Gleichschritt den Weg entlang. Ihr Hauptmann hatte das bei den Menschen gesehen und das ganz toll gefunden.
Dass Orks keine Menschen sind und sich nicht gern unterordnen, ging nicht in seinen Schädel. Man sollte einen Kopftopf aus dem machen. Marschieren war demütigend. Das machte aus 10 einzelnen Orkkriegern mit Kraft und Individualität eine Masse, ein Ding. Seltsame Wesen diese Menschen.
Der Hauptmann öffnete das Tor. Jetzt war 12 Stunden Schlafen, spielen und essen dran. Danach mussten sie ihre Kameraden draußen wieder ablösen.
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| 22.01.2003 02:31 | #161 |
| Don-Esteban |
So wie es meditate gesagt hatte, so kam es dann auch. Eine Schneise der Zerstörung hinterlassend kam der Rest der Gruppe langsam vorwärts. Doch wurden sie von jedem Gegner aufgehalten und verloren so kostbare Zeit. Der Schwarzmagier ließ eine Armee der Finsternis vor sich hergehen und alle Gegner auf sich ziehen. Die vier Skelette, deren helle Knochen im fahlen Mondlicht schmutzigweiß leuchteten, kannten keine Gnade. Sie kannten überhaupt nichts außer ihre Zweihänder zu schwingen und auf alles einzudreschen, das nicht Freund war. Und die in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen auftauchenden Echsenmenschen waren Feind. Daran bestand auch nie ein Zweifel, dnen sobald diese die Gruppe witterten, kamen sie mit erhobenem Schwert angerannt, wild vor Kampfeswut. Doch die Skelette des Magiers kannten keine Pause. Das war einer der Vorteile von Untoten und anderen Kreaturen Beliars: Sie wurden niemals müde. alles, was ihre Existenz hier verkürzte war ein übermächtiger Gegner oder die Kraft der Magie, die auch beim Oberhaupt des Zirkels irgendwann einmal versiegte. Spätestens dann zerfielen die eben noch so furchterregenden Skelettkrieger und bildeten nur noch einen murschen Haufen Knochen, der Kopf beiseite gerollt, das Schwert achtlos im Dreck.
Nachdem die kleine Armee aus Skeletten dahingeschieden war und wieder in Beliars Reich einging, machte sich Don-Esteban selbst ans Werk und - beschwor einen Steingolem, der für ihn die Drecksarbeit erledigte. Mit seinen zwei mächtigen Fäusten schlug er die Echsenmenschen mächtig aufs Haupt, so saß sie nach wenigen Treffern darniedersanken und von den Kämpfern der Gruppe den Rest bekamen. Die Schwerter der Echsenwesen hingegen wurden bei ihren Versuchen, den Golem zu verletzten, nur schartig.
So schlug sich die Gruppe wacker durch den wald der Gegner, auch wenn ein Gang durch einen echten Wald den Schwarzmagier mehr erfreut hätte. Dies verriet er aber niemandem, als verweichlichter Romantiker wollte er ja nicht verschrien werden. Ein Schwarzmagier hatte sich hier wohlzufühlen, jetzt, da das Minental an den Vorhof von Beliars Reich erinnerte, sollte er eigentlich zufrieden sein.
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| 22.01.2003 02:40 | #162 |
| meditate |
die magierin warf immer wieder besorgtte blicke zu stressi, dass er bloß nicht die kostbare truhe fallen ließ.
vor ihnen weitete sich jetzt die schlucht und vor ihnen wälzte sich der träge lavafluss einer schlucht entgegen, in der er zischend verschwand. fast fühlte sich meditate als wäre sie schon fast zu haus. war sie ja wohl auch. ie lava gehörte ihrem vulkan, der der vorgarten ihres turmes war. jetzt fehlte nur noch, dass der feurige hofhund vorbeigeflogen kam.
"wir sollten noch einmal rasten und uns auf den kommenden kampf vorbereiten. ich weiß überhaupt nicht richtig, wie wir uns dem drachen nähern sollen? könntest du dir vorstellen, dass wir ihn besiegen könnten? oder verjagen? wie kommen wir in den turm ohne dass wir unser leben riskieren? also ich hab keinen rechten plan. jetzt sind wir so weit gekommen. jetzt sollte uns etwas einfallen.
orks scheinen hier gar nicht zu sein, ich vermute, sie fürchten sich auch vor dem drachen. aber ich habe vor uns eine ganze herde feuerwarane gesehen und die echsenmenschen sind auch nicht zu verachten. die haben uns sicher noch nicht aufgegeben als abendbrot.
wir sollten uns hier lagern und noch mal beraten."
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| 22.01.2003 13:52 | #163 |
| Mykena |
Das war ja mal wieder klar gewesen, dass Blutfeuer die ganze Unternehmung kopfstellen mußte. Sich von Orks gefangen nehmen lassen, und dieser Sumpftölpel hatte noch nicht mal was dagegen unternommen. Schien nicht weit her zu sein mit dem Schläfer..
Mykena warf dem Baal einen verstohlenen Seitenblick zu. Gut, war einleuchtend dass ein Erzdämon nicht viel tun konnte. Aber wenigstens Donnra hätte doch mal eingreifen können. Der Blick der Königin wanderte kurz nach oben in den blauen Himmel. Die Götter schienen ihnen nicht wohlgesonnen.
Sie bedachte das tiefe Blau mit einem vernichtenden Blick und zog sich dann wieder in die kleine Felsniesche zurück, in der sie den Tag über rasteten. "Wir sollten uns mal langsam einen Plan überlegen, in diesen Turm zu kommen. Es wird bald dämmern und wir können weiter. "
Sie musterte die beiden Schwarzmagier. Hatten die nicht die ganze Zeit hier in der Nähe gewohnt? Auch wenn sie selten aus ihrem Kasten gekommen waren, mit Sicherheit wußten sie am ehesten einen Schleichweg an den Monstern vorbei.
Was suchten sie eigentlich in diesem Turm? Mykena war das immer noch nicht so ganz klar. Und wann würde wohl der Drache auftauchen?
Aber sie selbst hatte ihr Ziel eindeutig erreicht, sie hatte mehr von den jetzigen Gegebenheiten im Minental mitbekommen als ihr lieb war. Der Pass mußte umbedingt geschlossen werden, keinesfalls durften die Monster, die das Minental bevölkert hatten, über die Berge gelangen. Das wäre ihr aller Untergang.
Besorgnis spiegelte sich im Gesicht der jungen Frau wider. Die Lage war ernst, ernster als sie es jemals gewagt hätte anzunehmen. Und jetzt war auch noch eine Schwester entführt worden. Sie durften nicht zuviel Zeit verlieren, wer weiß wie lange die Orks Geduld haben würden mit den beiden Menschen.
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| 22.01.2003 21:15 | #164 |
| Shaela |
Während sich die beiden Schwarzmagier meditate und Don-Esteban Gedanken machten, wie sie wohl in den Turm kommen könnten, versorgte Shaela die Scavenger.Zuerst prüfte sie, ob die Seile an den Schnäbeln noch fest waren, dann schaute sie nach, ob sich irgendeine von ihnen eine Krankheit eingefangen hatte, im Orkgebiet konnte man sich ja nie sicher sein. Diese Grünhäute trugen lauter Krankheitserreger mit sich herum, die zwar ihnen selbst nichts ausmachten, jedoch für Menschen und einige Tiere gefährlich werden konnten.
Nachdem sie nun sich um die Scavenger gekümmert hatte, kümmerte sich die hohe Amazone um das Abendessen, irgendjemand musste es ja machen.Neugierig packte sie den Proviant aus, den Hummelchen ihnen mitgegeben hatte. Jedesmal war es eine neue, leckere Überraschung. Und – siehe da – es ward ein großes Stück Schinken, dass Shaela in ihren Händen fühlen konnte und dazu.... ein leckeres Weisbrot. Erfreut darüber, dass man bei dem Essen gar nichts kochen musste, verteilte sie den Schinken und das Brot an ihre Gefährten.
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| 22.01.2003 23:53 | #165 |
| Shadow-of-Death |
Schon früh am Morgen waren die drei Kopfgeldjäger aufgestanden und Jarod hatte Shadak recht lieblos geweckt, in dem er ihm den Fuß zwischen die Rippen gestoßen hatte. Es war keine brutale Geste und hätte wahrscheinlich weit aus stärker ausfallen können, aber der Einäugige schien nicht viel von zu großer Brutalität zu halten. Sie waren alles Profis und ihre Arbeit war für sie ihre Arbeit und nichts weiter. Keine unnötige Silbe verließ ihre Lippen und selbst ihre Bewegungen waren kurz und zweckmäßig. Einzig die sarkastische Höflichkeit die Jarod heraushängen ließ zeugte von der Abneigung welche, die Kopfgeldjäger ihm entgegenbrachten. Und dennoch. Irgendwie hatte Shadak das Gefühl das es keine wirkliche Abneigung war, sondern eher der Respekt vor einem würdigen Gegner. Vielleicht wollten sie sich ihm von ihrer besten Seite zeigen, um ihn einerseits zu beeindrucken und andererseits einzuschüchtern, damit er nicht auf den Gedanken kam flüchten wäre eine gute Idee. Denn bei diesen Männern war es sogar eine ziemlich schlechte Idee...
Nun war die recht unterschiedliche Gruppe auf dem Weg das Minental zu verlassen und Lukas war weg um zu spähen. Es war wirklich erstaunlich wie gut sich die Fähigkeiten der drei Menschenjäger verbanden. Jarod war ein alter Kempe der wahrscheinlich schon viele Jahre lang seinem Beruf nachging. Die Jahre hatten ihn geradezu verwittern lassen, aber anstatt alt zu werden war er scheinbar nur härter geworden. Nun hatte er nicht nur das Aussehen von Felsen sondern auch die gleiche unerbittliche Härte. Wenn man ihn unterschätzte war man schon so gut wie Tod.
Dann war da noch Henry. Er war nicht ganz so alt wie Jarod und nicht so jung wie Lukas. Er war sehr schweigsam, doch seine Bewegungen waren schnell und sicher. Wie Wasser spielten sie zusammen und gaben jeder Bewegung den Anschein tödlicher Präzision. Shadak hatte selbst ein paar Wurfmesser, aber die Masse die dieser Kämpfer dabei hatte, erreichte er bei weitem nicht. Es konnte kein Zweifel daran bestehen das er diese Messer zielsicher in jedes beliebige Ziel schleudern konnte. Das Kurzschwert an seinem Gürtel war gegen solche Waffen nicht mehr als Beiwerk.
Der faszinierendste der Drei war aber weder Jarod noch war es Henry. Es war Lukas, mit seinen kindlichen Gesichtszügen in denen aber dennoch Entschlossenheit lauerte. Wie ein Schatten bewegte er sich vorwärts und Shadak war es nicht gelungen auch nur das kleinste Geräusch zu vernehmen, egal was der Junge machte. Gestern war er nach seiner Wache zum Lager zurückgekommen als Shadak noch wach war. Man hatte nicht feststellen können wo er hergekommen war. Von einem Moment auf den nächsten war er einfach da gewesen und hatte wortlos Henry geweckt. Shadak vermutete das es eine gewisse Verbindung zwischen den Beiden gab, aber keiner wollte etwas sagen, was ja auch vollkommen verständlich war. Der Junge war auch der Grund wieso er keine Anstalten machte sich davonzuschleichen. Auch wenn er es schaffen sollte diese Männer auszutricksen. Aus irgendeinem Grund schlummerte in ihm die Gewissheit das dieser Junge ihn finden würde, egal wo er sich verstecken würde. Die Lage war also ziemlich aussichtslos.
Schließlich waren die drei Jäger am Ausgang des Minentals und Lukas tauchte plötzlich zwischen den Felsen auf. Auf den Schultern trug er einen toten Molerat und nickte leicht um zu Jarod der daraufhin ebenfalls nickte. Anscheinend hatten sie ihren Weg schon lange vorher geplant bevor sie ins Tal gegangen waren. Mussten sie vielleicht irgendwen umgehen? Orks oder jemand der ihm helfen konnte? Sollte er um Hilfe schreien? Nein. Sie hatten zwar gesagt das er Tod weniger wert sei, aber er zweifelte nicht daran das sie ihm ohne zu zögern die Kehle durchschneiden würden, wenn sie sich bedroht fühlen würden. Sie hatten vielleicht Respekt vor ihm und zählten nicht gerade zu den brutalsten ihrer Branche, aber wie jeder Kopfgeldjäger war für sie das töten schon fast reine Gewohnheit. Wenn sie Befehl gehabt hätten ihn sofort hinzurichten und seinen Kopf mitzubringen, hätten sie es getan, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ob das nun allerdings Glück war, das er noch etwas länger leben konnte um dann wahrscheinlich von dem Auftraggeber zu Tode gefoltert zu werden, musste bezweifelt werden. Das Glück musste sich scheinbar erst mal nach dem Weg zu ihm erkundigen bevor es vorbeikam. Allzu viel Glück hatte er ja jetzt nicht gehabt...
Doch nun musste er sich wieder darauf konzentrieren das er nicht stolperte. Mit den gefesselten Handgelenken konnte man sich nicht gerade gut abfangen und auf ein paar zusätzliche Schürfwunden konnte er dankend verzichten. War so, oder so schon kalt genug, als das er sich noch seine Kleidung zerreißen musste. Der Weg war nun steinig und sehr beschwerlich. Immer wieder rutschten kleine Steine unter den Füßen Shadaks weg und brachten ihn fast zu Fall. Die drei anderen huschten drüber hinweg als wäre es ebener Boden aber durch seine Größe war es schwierig für ihn das Gleichgewicht zu halten da der Schwerpunkt zu hoch war. So musste er sich dahingehend aushelfen das er wie ein alter Mann nach vorne gebeugt ging, und so ein stabileres Gleichgewicht erlangte. Hoffentlich holte er sich keine Bandscheibenschäden. So was durfte er sich als Krieger nicht erlauben. Wenn er denn überhaupt ein Krieger war...
Plötzlich öffnete sich der schmale Pfad vor ihnen und gab den Blick auf eine steile Steinmauer frei. Kletterhacken und ein stabiles Seil waren an der Wand befestigt. Ohne zu zögern schritt Lukas darauf zu und kletterte mit katzengleicher Agilität daran hoch. Einem Schatten gleich schwang er sich über den Rand und Shadak wusste das er oben gegen etwaige Feinde absichert. Sobald der Bogenschütze oben war setzte sich auch schon Henry in Bewegung und erstieg das Seil mit schnellen, sicheren Bewegungen. Nur Jarod blieb unten und zückte ein großes Jagdmesser, mit dem er auf Shadak zu ging und die Fesseln durchschnitt.
"Okay. Klettere da hoch und mach keine Dummheiten sonst muss ich dich abstechen. Wenn du es schaffen solltest mich zu überrumpeln wird Lukas dich erschießen. Leider ist es so dunkel das er dich vielleicht nicht mit dem ersten Treffern tötet und du so langsam verblutest. Aber sei gewiss er wird dich treffen. Und nun hoch!"
Die letzten Worte waren scharf gesprochen und es war ein Befehl der keine Widerrede duldete. Die Gedanken rasten in Shadaks Schädel aber er wusste einfach nicht was er machen sollte. Jarod hatte recht. Er würde ihn vielleicht überrumpeln können, aber aus dieser engen Schlucht lebend herauszukommen wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Ebenso unmöglich war es oben die beiden ohne Waffen zu besiegen. Es war eine verdammte Zwickmühle und er musste eine andere Möglichkeit finden den Kopfgeldjägern zu entkommen. Er musste in sein Revier. Auch wenn ihm gerade nicht einfiel was eigentlich sein Revier war. Hilflos quiekte ein kleiner Hamster während der Riese sich mühsam das Seil hocharbeitete...
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| 23.01.2003 00:49 | #166 |
| stressi |
"Meditate, du solltest jetzt die Truhe übernehmen, ich werde mit dem Don vorgehen und wir werden uns den Weg freikämpfen. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass meine Sturmfaust hier sehr effektiv sein kann."
Wie zur Bestätigung erschien in dem Moment der erste der Feuerwarane auf der vertrockneten und verbrannten Ebene, die bis zur Lava führte. Die Ebene war ziemlich kahl, nur hin und wieder unterbrochen von riesigen noch glühenden Felsbrocken, die der Vulkan in einem stärkeren Ausbruch in die Ebene geschleudert hatte.
Hier wuchs nichts mehr. Das Gras war immer wieder dem Feuer gewichen und hatte jetzt aufgegeben. Der Wind trieb die ausgeglühte leichte Asche in kleinen Wirbeln vor sich her, die sich an den Felsen brachen, die den Lavafluss säumten.Die Lava selbst schien ruhig zu fließen. Sie wälzte sich den Hang hinab und verschwand am Ende in einer tiefen Schlucht, die den Lavastrom in ihrem Wasser aufnahm. Von dort war ein beständiges Fauchen und Brodeln zu hören, als würden dort mehrere Drachen miteinander kämpfen.
Jetzt zog schon eine ganze Gruppe der gefährlichen Biester ihre Bahn über die Ebene, es war also höchste Zeit, den Gefährten den Weg zu bahnen. Bis jetzt hatten die Warane sie nicht bemerkt, das bot ihnen die Möglichkeit, sich vorsichtig anzunähern. Da die ganzen Verbrennungszauber sicher kaum nutzen würden, hatte Stressi vor, die Biester in die Lava zu schleudern mit Hilfe der Sturmmagie. Wichtig war nur, dass ihn in der Zeit kein anderer erwischte. Der Don musste die anderen beschäftigen. Einer Feuerattacke dieser Biester würde sicher so schnell keine von ihnen überleben.
Vorsichtig geduckt schlich Stressi immer näher. Direkt vor ihm standen zwei Tiere, die in irgendeine Art von Kommunikation verfallen zu sein schienen. Er würde sie alle beide mit einem Stoß in die Lava befördern. Zumindest hoffte er, dass das klappen würde. Er verständigte sich mit Don und den beiden Frauen. Mykena und Shaela würden ihr bestes tun, um die anderen Warane abzulenken und beim Don hoffte er einfach mal auf große und schreckliche Kreaturen.
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| 23.01.2003 01:15 | #167 |
| Don-Esteban |
Und der Schwarzmagier enttäuschte ihn nicht, denn ohne Umschweife griff er an seinen mit Runen gespickten Gürtel und wählte die Beschwörung eines Golems aus. Die Worte der Beschwörungsformel, in einer fremden Sprache gemurmelt, hörten sich an, als ob sie tief aus dem Dunkel der Erde aufstiegen, um sich an der Oberfläche, befreit von allen Fesseln zu manifestieren und Gestalt anzunehmen. Das nur spärlich vorhandene Licht machte die Szenerie vollends unheimlich. Irgendwo vor ihnen verdichtete sich die Dunkelheit und plötzlich Flammte etwas auf. Stressi schreckte schon zurück, als er bemerkte, daß die Flammen vor ihm nicht von einem Feuerwaran stammten. Es war ein Feuergolem.
"Beschütze mich!", waren die einzigen Worte, die der Schwarzmagier laut zu ihm rief. Ein tiefes Grollen war die Antwort. Dann eilte der Magier den Waranen entgegen, in seinem Schlepptau der Golem, dessen Schritte ein Zittern des Erdbodens verursachten.
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| 23.01.2003 01:24 | #168 |
| Feuergolem |
Der Golem folgte seinem Meister ungelenk, doch zielstrebig. Weiter vorne tauchten einige Feuerwarane auf, die nun auf die Angreifer aufmerksam wurden. Der erste Feueratem wurde sichtbar. Unbeirrbar stapfte der Golem vorwärts. Sein Meister wurde angegriffen. Vorbei an dem zur Seite springenden Schwarzmagier, der sich auf einen kleinen Felsen stellte, wo er eine bessere Übersicht hatte, lief der Golem auf die Warane zu, die sich nun um ihn scharten. Mit wuchtigen Fausthieben schlug er nach den Echsen, die ihn mit ihren Flammenstößen verletzen wollten. Doch Feuer war nicht mit Feuer zu bekämpfen.
Abseits stand der Dämonenbeschwörer, die Kutte vom Wind geöffnet und wild umherflatternd, die langen, weißen Haare wild durchs Gesicht geweht. Mit der rechten Hand griff er an seinen Gürtel, die Rune berührend, den linken Arm hielt er ausgestreckt in Richtung des Golems. So floß die Magie, die Kraft Beliars, in unsichtbaren Linien aus der Rune durch ihn zu seiner Kreatur.
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| 23.01.2003 01:28 | #169 |
| stressi |
Stressi berührte mit einer Hand die Rune und streckte die andere in Richtung der beiden großen Feuerwarane, die gerade auf die kämpfende Gruppe der anderen aufmerksam geworden waren. Die Tiere richteten sich auf und stellten ihren Kamm hoch. Das gab eine schöne große Segelfläche für den Sturm. Stressi sammelte alle Energie und leitete den Strahl über die Fingerspitzen ins Freie. Ein gewaltiger fauchender und heulender Wirbelsturm brach aus seiner Hand und schoss auf die beiden Warane zu. Sie wurden gepackt, als wären sie Blätte im Wind. Auch ihr verzweifeltes Fauchen und das Freisetzen von Flammen nutzte ihnen nichts. Der Sturm fegte sie mühelos hinweg bis in der Lava ihr feuriges Leben zerschmolz.
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| 23.01.2003 01:38 | #170 |
| meditate |
magierin gab shaela die truhe in deren obhut und bat die königin, die tiere, truhe und alles im auge zu behalten, sie musste helfen.
ohne lange zu überlegen stürmte sie vorwärts und ließ das schattenläuferskelett erscheinen. aus einem nachbartal kamen nämlich gerade diese roten echsen gestürmt, die mit krummen schwertern bewaffnet den don aufs korn nahmen. da der aber mit dem dirigieren des feuergolems beschäftigt war, war er im moment ganz schutzlos.
meditate wusste nicht, ob das schattenläuferskelett die erste wahl war. sie beobachtete das ungeheuer genau, um es gegebenenfalls durch eine andere magie auszuwechseln. auf jeden fall hatte die bestie die aufmerksamkeit der echsenmenschen erst einmal auf sich gelenkt. und da kam ja auch schon stressi angerannt.
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| 23.01.2003 02:14 | #171 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban stand auf seinem Felsen und konzentrierte sich ganz auf den Golem. Dann erfasste eine weitere Windböe den Magier und blähte den pelzbesetzten Mantel über der Robe so weit auf, daß es von Ferne aussah, als wäre ein großer geflügelter Dämon gelandet. Es waren die Ausläufer der Sturmfaust des Baals, die dieses Bild hervorriefen. Der Golem hingegen hieb unbeeidruckt ein ums andere mal auf seine Gegner ein. Fauchend wichen die Warane aus und spieen ihren Feueratem der magischen Kreatur ins Gesicht. Doch der Golem ließ sich nicht beirren. Selbst von Flammen umhüllt wirbelten seine riesigen Pranken umher und wenn sie einen der Feuerwarane trafen, so knackten dessen Knochen unter der Wucht des Aufpralls. Einem Waran hatte der Feuergolem so schon den Schädel gebrochen. Erschlafft lag dessen Körper auf dem Kampfplatz. Mit dem nötigen Wissen hätte der Magier die begehrte Zunge entfernen können, doch einerseits wußte er nicht wie und andererseits tobte im Moment der Kampf noch erbittert weiter. Und es zeichnete sich noch kein Sieg für die eine oder andere Seite ab.Die Hand des Schwarzmagiers begann zu zittern. Die Anstrengung, die es kostete, den Golem zu kontrollieren und überhaupt am Leben zu erhalten (war das Leben?) hinterließ ihre Spuren. Das Gesicht Don-Estebans wurde wächsern und starr. Noch einmal gelang es ihm, den Feuergolem unter seine Kontrolle zu zwingen. Er schlug noch einige Male wuchtig zu, packte zu guter letzt den Kopf des letzten überlebenden Warans und zerquetschte ihn. mit einem laut hörbaren Knacken zerbarst der Schädel der Echse. Der Waran gab einen letzten beeindruckenden Todesstoß von sich. Die Flammen leckten am Körper des Golems entlang. Hier und da waren deutliche Spuren des Kampfes zu sehen, Teile des Golems waren herausgebröckelt und kühlten nun am Boden ab, dabei die spärlichen Reste verdorrten Lebens zu Asche verwandelnd.
Jetzt, da der Kampf vorbei war, ließ auch endgültig die Kontrolle des Magiers nach. Seine Kraft war erschöpft. Und so beendete sich auch die Existenz des magischen Geschöpfs in dem Augenblick, in dem die zitternde linke Hand des Beschwörers darniedersank und die Rune am Gürtel der anderen aus den Fingern entglitt. Im selben Augenblick ließ auch der Wind nach, so daß sich die Robe eng um den Körper des Schwarzmagiers niederließ und seine Gestalt wieder zu dem wurde, was sie in Wirklichkeit war: Ein hagerer, mittelgroßer Mann, der sich schwer atmend den kalten Schweiß von der Stirn wischte und dann von dem natürlichen Podest des Felsens herunterstieg.
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| 23.01.2003 02:19 | #172 |
| Feuergolem |
Frei, die drückende Führung durch eine andere Macht war zu Ende. Die Kontrolle verschwunden. Es war wie ein Erwachen. Endlich frei. Stürmisch wollte der Golem einen Schritt vorwärts setzten, doch ach, ohne die Magie des Magiers war nichts mehr in ihm, was sein Innerstes zusammenhielt. Kläglich zerfiel er in Klumpen von Lava, die wild durcheinanderpurzelten und langsam zu Schlacke wurden. Nur einen Augenblick hatte es angedauert, das neue, unwahrscheinliche Gefühl der Freiheit. Dann war alles zu Ende.
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| 23.01.2003 02:27 | #173 |
| stressi |
Stressis seltsamster Zauber, die Pyrokenes hielt den ersten Echsenmenschen gepackt und zerfraß ihn von innen bis er zerbars. Der tote Schattenläufer richtete sich auf seine Hintertatzen auf und fegte mit seinen vorderen Gliedmaßen durch die Gruppe der Echsen, die zerfleischt liegen blieben. Sogar die Königin hatte es nicht mehr gehalten. Ihr geschicktes Schwert gab den zerfetzten Echsenmenschen den letzten Stoß.
Dann war Schluss. Sie hatten die Feinde vor sich besiegt, aber sie waren noch nicht am Turm. Shaela kam mit den Scavengern nach, die heftig scheuten und eigentlich an den feurigen Toten nicht vorbei wollten. Sie wollten auch nicht zur Lava, aber Shaelas geschickte Hand brachte sie mit Zärtlichkeit und Konsequenz bis dicht an den scharzen Strom, aus dessen Innerem immer wieder rote Flammen hervorbrachen, die einen Schwall Lava freiließen.
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| 23.01.2003 02:33 | #174 |
| meditate |
die ganze gruppe stand jetzt am rand des lavastroms. wie sollten sie hier herüber kommen? man konnte sich der lava ja kaum nähern, so ein heißer höllenhauch wehte ihnen entgegen. erschöpft stützten sie sich aufeinander und liefen den lavastrom entlang in richtung lavaturm .
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| 24.01.2003 19:07 | #175 |
| Lathander777 |
Der Grupp wartete jetzt schon fast eine Woche lang auf die andere Hälfte. Letzte Nacht hatte Lathander einen Traum, er sah einen riesigen Feuersturm nach Khorinis ziehen. Der Sturm zerstörte aber keine Bäume oder Tiere, sondern lies sie eher wachsen. Diese Nacht betrachtete der Anwärter die Sterne. Es war ruhig, wenn man mal von gelegentlichen Brüllen der Orks absieht. Plötzlich flog ein Feuerball den Himmel entlang. Richtung Khorinis. War das wieder ein Zeichen, oder einfach nur Zufall. Lathander wusste es nicht. beschloss aber rotzdem, wieder sich seiner Mission zu widmen. Er hinterlies einen Zettel:
quote:
Es tut mir leid, aber ich muss mich meiner Mission, die ich vom Kloster gestellt bekommen habe nun endlich erfüllen. Ich gehe zzrück nach Khorinis und werde dort meine Suche fortsetzen, auf der ich bin. Innos' sei mit euch,
Lathander
Danach schlich er sich die Alte Miene empor und durchquerte den Pass. Er klopfte an die Tür, die die Paladine bewachten und auch sofort öffneten und ging dann nach Khorinis.
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| 24.01.2003 19:12 | #176 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte nun ein paar Tage hier ausgehalten, doch nun gingen seine Vorräte zur Neige. Mos hatte ihnen immer noch nicht erzählt was sie hier eigentlich wollten. Also packte Irock frustriert seine Sachen und fluchte der sonne entgegen. Alles war schrecklich meinte er. Niemand konnte ihn belehren hier bei seinen Scheinfreunden zu bleiben. Das Minental hatte viel von seiner damaligen Pracht durch den Angriff der Drachen verloren. Irock von Xereannon hatte all seine Sachen eingepackt. Sein Runenschwert hing an seiner linken Seite und den Dolch hatte er wie immer um den Arm geschnürt. Seinen silbergrauen Mantel hatte er sich umgeworfen. Der Spalt zwischen der Palisade war durchschritten und Irock lief mit großen Schritten den Pfad entlang. Hatte er sich doch tatsächlich in seiner Weisheit umsonst in diese Landschaft gewagt. Dieser Gedanke war für den stolzen Sohn des Hauses Xereannon einfach nicht aus dem Kopf zu schlagen. Immer wieder seufzte er und dieser Seufzer verwandelte sich immer wieder schnell in einen Frustanfall.
Nun war er gegangen ohne seinen Freunden eine Lebewohl zu sagen,. Es war ihm egal ob sie alle hier in dem Kot der Drachen umkommen würden. So eiskalt waren seine teuflischen Gedanken nun schon. Immer wieder musste er wie ein überdrehter Tyrann lachen. Jeder der ihm nun entgegen gekommen wäre, wäre von seiner Unberechenbarkeit, qualvoll erwürgt worden. Sein Gesicht war wie immer totenbleich und sein schwarzes Haar hatte er zusammen gebunden. Doch von diesem war nichts zu sehen, da er die Kapuze seines Mantel über den Kopf gezogen hatte.
Die Beruhigung trat ein und der Mann wurde wieder normal. In der ganzen verkohlten Region um ihn herum sah er schon bald den Pass und ging ihn hinauf.
Das Tor war schon zu sehen und mit einem leichten Satz sprang er hin und trat in das grüne Land vor dem Holztor, das von Paladinen des Königs bewacht war.
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| 24.01.2003 21:51 | #177 |
| Cole |
Wie in alten Zeiten ging Cole durch die Dunkelheit der Kolonie. Diese Nacht stand kein Mond am Himmel sodass er fast gar nichts sehen konnte. Gut das er zwei Fackeln mitgenommen hatte. Aus seiner Manteltasche holte er sein Zunderkästchen hervor und und entzündtete damit die Fackel. Ein schwieriges Unterfang wenn man die Hand vor Augen nicht sehen kann. Aber jahrlange Übung zahlte sich aus. Das Licht der Fackel erhellt alles im Umkreis von schechs Schritten bevor das lebend spendende Licht sich mit der schwärze der Nacht vermischte. Es wurde vollkommen verschluckt. Die Kolonie war ein unwirtlicher Ort geworden, man sollte besser immer kampfbereit sein. Leise zog er seine Klinge aus der Scheide und ging weiter. Der Wind strich über den Boden. Es war immer noch Winter und die Kälte lies ihn erschaudern. Hastig schloß er seinen Mantel und zog de Kapuze über. Er wirkte wie ein Geist, bis aufs Gesicht in vermummt gehüllt, mir einer Fackel in der einen, und dem Schwert in der anderen Hand. Da die Natur kahl war gab es kaum Geräusche. Nur das Rascheln wenn der wind die Blätter einens widerstandfähigen Busch streichelte. Cole fand gefallen an der Rauheit des Landes. Er fühlte sich heimisch. Als er in Höhe er Burg war fragte er sich wo er überhaupt hinwollte.
Er hatte die Kolonie ohne eine aufgabe, ohne ein ziel bereten. Hauptsache weg. Nach kurzem hin und her entschied er sich dafür eine Reise in den Süden zu machen. Dort gab es sicherlich eine menge interessanter Sachen. Ob dort wohl auch orks waren ? Es gab wohl nur eine möglichkeit das Herauszufinden. Doch wenn er dahin kommen wollte musste er verhindern das die aufmerksamkeit der Orks auf ihn gelenk würden, sprich, er musste das ständige klappern seines Waffengurtes und den daranhängenden Beuteln loswerden. Seine Fackel erlosch als er sie in die Erde stieß und das Feuer erstifkte. Er war westlich der Burg. Die meisten Orks waren in ihren Zelten, nur wenige hielten draußen Wache und partoulierten. Sie trugen Fackeln und erleuchteten die umgebung grade gut genug damit cole genug sehen konnte. Langsam, um das klimpen einzudämmen, schlich er weiter den Pfad hinunter, dort wo die Hütte von Cavalorn gestanden hatte. Er ging die Felswand entlang und suchte nach einer Nische die er ausnutzen konnte. Nichts. Dann ließ er sich etwas anderen einfallen. Ein paar lose Steine lagen herum. Mit seinem Schwert buddelte er ein kleines Loch, grade groß genug damit die hälfte der Säcke platz darin fand. Dann legte er die Steine darüber. Nach hier unten fiel kaum Licht, aber eine Fackel zu entzünden war zu gefährlich, also versuchte er seine fast 5000 Goldstücke so gut zu verstecken das niemand sie finden würde. Es wäre eine schande.
Als er zufrieden mit dem Versteck war umwickelte er sie losen Metallteile mit ein paar Leinen fetzen. So verursachte er nun keine Geräusche mehr. Er setze seinen Weg in den süden fort. Der Gebrigspass war sicherlich ein einfacher und kurzer Weg über die Gebrigskette. Jedoch ganz bestimmt nicht der sicherste. Wenn die Orks auch nur halb so viel Verstand hatten wie man annahm, und er wusse das sie welchen hatten, dann würden sie ihn bewachen. Aber ihm war kein andere Weg bekannt. Aber vieleicht irrte er sich ja auch und die Orks hatten kein interesse daran den Weg zur ebene zu kontrollieren. Er entschied das Riskiko einzugehen. Als er die Burg und die Orks weit hinter sich gelassen hatte entscheid er sich dafür die Fackel wieder zu entzünden. Dazu kratze er mit seiner Waffe die restliche Erde von dem Holz und entflammte sie dann wieder mit seinem Zunder. So war es schon angenehmer. Vorhin wäre er fast über ein einen auf dem Boden liegenden Ast gestolpert. Der Pass war gut begehbar. Erinnerungen tauchten in seinem Kopf auf. Früher hatte er diesen Weg so oft benutz um nach Alagarus zu kommen. Der Außenposten. Er sah die bilder vor sich wir er mitgeholfen hatte ihn aufzubauen, wie er zum Statthalter wurden, und schließlich wie es bei einem Angriff des alten Lageres fast vollständig zerstört wurden. Wie es wohl jetzt da aussah ?
Etwas riß in jäh aus seinen Gedanken. Ohne es zu merken war er weiter gelaufen und hatte mehrer hundert Schritte zurückgelegt. Er verfluchte sich selbst für seine Dummheit und Unvorsichtgkeit. Sowas konnte ihm das Leben kosten. Er spähte in die Dunkelheit, saj jedoch nichts ungewöhnliches. Doch etwas hatte er gehört. Ein leises Knacken war zu vernehmen und Cole fuhr herum. Das Licht seiner Fackel fiel auf einen wegfliegden Vogel. Cole seuftze. Seine Sinne waren gereizt. Langsam drehte er sich herum und schaute gradewegs in das Gesicht eines Orks. Er stand einen Schritt vor ihm. Wie hatte er sich so lautlos nähern könnnen ? Und warum griff er nicht an ? Cole starrte den Orks an, musterte aus den Augenwinkel seine Rüstung und die Waffe die er, nicht wie vermutete erhoben, sondern lässig an der Seite baumelnd in einer hand hielt. Es musste ein Späher sein. Kein gefährlicher Gegner für cole. Doch warum griff er ihn nicht an ? Der Orks musste wissen das Cole ihn so mit einem einzigen Schwertsteich töten könnte. Dann begriff er. Er steckte in einer sehr gefährlichen Lage, wieso hatte er das nicht früher erkannt ? Als sich ihm zwei Orkskrieger, einer von links, einer von recht näherten wusste er das es zu spät war. Betont langsam steckte er seine Waffe in die Scheide. Eine falsche Bewegung und die Orks würden ihn töten, wenn sie es nicht sowieso täten. Aber das spielte keine Rolle. Er konnte es nicht mit drei dieser muskelbepackten Wesen aufnhemen. Doch es blieb ihm immer noch der Fluchtweg nach hinten. Cole drehte sich um und spannte seine Muskeln zu einem Spurt. Ein lautes Stöhnen drang aus seiner Kehle als er gradewegs auf einen Shamen blickte. Er war in eine Falle getappt.
Wie hatte er so dumm sein könnne. Er bedachte sich mit Worten die selbst einen Söldner zum erbleichen bringen würde und verfluchte sich in allen erdenklichen Arten. Wenn er jemals aus dieser pikanten Lage herauskommen würde dürfte er niemanden davon erzählen. Die beiden Ork Kriger postierten sich an seinen Flanken und der Shamane kam näher. Bitteren Blickes sah ihm Cole entgegen. Die Orks kannten sicherlich tausend Arten der Folter und einen Menschen zu töten. Ein paar Worte in orkssprache drangen aus dem Mund des Shamanen und der Späher wies Cole unsanft an ihm zu folgen. Was hatte er für eine Wahl. Wengistens ging es in die richtge Richtung. Nämlich Süden. Ein schwacher Trost für die Gefangenschaft, aber vieleicht konnte er ja fliehen. Es wäre nicht das erste mal das er einer brisanten Lage entkäme. Schweigend setze die kleine Gruppe ihren Weg fort. Als sie nach über 500 Schritten immer noch nicht innehielten wurde Cole nervös. Sie hatten das Gebrige schon komplett hinter sich gelassen und befanden sich auf der Ebene. Jetzt wäre keine gute Gelegenheit zu fliehen, der Shamane würde ihn auf der Flucht töten. Er hatte gesehen wozu sie im Stande waren. "Verdammt wo bringen die mich hin" murmelte er wor sich hin. Der Shamane der neben ihm gegangen war hielt inne und mit ihm die anderen.
Fast wäre Cole in den Späher reingelaufen. Völlig unerwartet begann der Shamane zu sprechen. "Euch wird nicht geschehen. Folgt mir." wies er Cole an. Zum ersten mal hatte er erlebt wie ein Orks seine Sprache benutz hatte. "Ihr könnt meine Sprache ? Woher?" Der shamane schwieg. Er ging voraus, an der einer Felswand der Gebrigsausläufer entlang. Eine Höhle tat sich auf, Licht schien aus ihr heraus. Jedoch keine Stimmen. Wenn keine weiteren Orks da waren, hatte er eine Chance. Eine kleine, aber eine Chance. neue Hoffnung kam in ihm auf als sie die Höhle betraten. Cole wurde angewiesen sich zu setzen. Die beiden Krieger postierten sich am einzigen ausgang der Höhle. Der Shamane setze sich Cole gegenüber. Zwischen ihnen züngelten die Flammen des Feuers und ließ die Luft flimmern. "Wir brauchen Informationen, über Stadt ..." Cole war vor Unglaube wie gelähmt. Wozu brauchten sie Informationen über die stadt? "Khorinis?" fragte er den Shamanen. Dieser nickte unscheinbar. Cole schluckte schwer. Nun verstand er alles. Warum sie ihn mitgenommen hatten und nicht sofort getötet hatten. Sie wollen Informationen über die Stadt. Das konnte wohl nur einen Angriff bedeuten. Oder auch nicht ? Früher oder später würden sie Angreifen. Das wusste jeder, darum waren die Paladine schließlich auch hier.
Das Minental war von einer Orkstreitmacht heimgesucht die der der Paladine um ein vielfaches überlegen war. Doch strategisch sah das alles anderes aus. Das Gelände um die stadt war alles anderes als vorteilhaft, für die Angreifer. Die hohen Statdmauern machten es auch nicht leichter. man brauchte schweres Gerät um sie zu schleifen. Und das musste man erst einmal dahinbekommen. Der Fall war klar, die Orks brauchten Informationen über Schwachstellen der Stadt, und die wollten sie von ihm. Cole atmete hörbar aus. "Ich weis nichts über Khorinis. Ich bin ein Wanderer, ich bin das erste mal in dieser Gegend. Der Shamane mustere sein Schwert und den Speer der bedröhlich über dem Rücken herausragte. "Nein. Seid ihr nicht." sagte er mit rauer, tiefer Stimme. Cole musste sich schnell etwas ausdenken um hier wegzukommen. Sein blick fuhr durch die Höhle und fiel auf ein Skelett an dem noch fetzen von blutigem Fleisch hingen. Ein über Anblick, aber die Orks schien er nicht zu stören. Das Skelett stammte eindeutig von einem Menschen und cole wusste das ihm das gleiche Schicksal blütete, egal ob er den Orks Informationen gab oder nicht. Der Späher war schon seid die die Höhle betreten hatten wieder in der Dunkelheit verschwunden. Das was ihm am meistenb Sorge bereitete waren die beiden Krieger am Eingang. Er würde nie an ihnen vorbeikommen. Also musste er sich was einfallen lassen, schnell. Der Shamane wurde bereits ungeduldig. "Sagt was ihr wisst oder ihr werdet gefoltert." An seinem Gesichtsausdruck konnte er sehen das der Ork das verdammt ernst meinte. Wieder schluckte Cole schwer. Er dachte sich pläne aus und verwarf sie im selben augenblick. Er zwang sich dazu den Blick nicht ständig auf die beiden Krieger zu richten. Nocheinmal ging er seine Möglichkeiten durch.
Die Orks mussten sich zimlich sicher fühlen, schließlich hatten sie ihn nicht seiner Waffen beraubt. Das verschaffte ihm einen geringfügigen Vorteil. Schließlich kam er zu dem sChluß das der shamane selbst der einzige ausweg war. Wenn er es schaffen würde ihn ... . Ein Geräusch von draueßen lenkte die beiden Krieger an der Tür ab. Das war die Gelegenheit. Cole sprang auf und riß in der selben Bewegung sein Schwert aus der Scheide. Das Feuer über das er sprang ignorierte er so gut es ging. Die Spitze seines Schwertes ruhte an der Kehle des Orks noch ehe er sich vollständig erhoben hatte. Die beiden Krieger wollten ihm zur Hilfe kommen aber Cole machte ihnen mit einer drohenden Geste klar das das Ende für ihren Meister wäre. "Wir gehen jetzt nach draußen, und keine Dummheiten" sagte er betont und langsam sodass es der shamane auch verstand. Die beiden Krieger wichen zur Seite, ihre Muskeln waren zum bersten gespannt. Cole verstärkte den Druck seiner Klinge um etwatige Angriffspläne der beiden Krieger zu verhindern. Cole befand sich nun einen Schritt vor der Höhle. Das solle genügen.
Doch der Schamane würde ihn von hinten töten wenn er die flucht antreten würden. Dagegen gab es aber eine ganz leichte Lösung. Er stach zu. Die Klinge drang mühelos in die Kehle. In der selben Bewegung spannte er seine Muskeln und rannte los. Er rannte als wäre Beliar persöhnlich hiner ihm. Und die beiden Orks Krieger die ihm mit wildem Gebrüll folgten erzielten die selbe Wirkung. Ohne auch nur einen einzigen blick nach hinten zu riskieren rannte er in die Dunkelheit. Das Gebrüll wurde leiser und leiser. Bis er es verschwand. Coles Herz raste doch er hielt nicht inne. Erst als er die Berge hinter sich gelassen hatte hielt er inne und setze sich hin. Es dauert lange bis sich sein Puls normalisert hatte. Danach ging er weiter. Fest entschlossen sein Gold zu holen und die kolonie sofort zu verlassen.
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| 25.01.2003 18:07 | #178 |
| Firen |
Firen wachte, von einem kurzem Schläfchen, ausgeruht auf. Sofort nahm er seine Sachen und machte sich in Richtung Pass auf. Schon zu lange hatte er es verschoben, weil er nicht wusste was ihn dort erwartete. Am Anfang, was schon länger her war, hatten die Söldner ihr Lager direkt vor seiner Nase aufgeschlagen, und Firen hatte sich nicht getraut näher heranzugehen. Stattdessen ging er vom Pass weg und versteckte sich. Bis jetzt hatte er sich nicht weiter hervorgetraut. Aber ewig konnte er nicht warten. Nun fasste er allen Mut zusammen und lief in Richtung Pass. Fast der ganze Weg war frei, keine Söldner, keine Orks. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, als er sah das der Ort, an dem die Söldner ihr Lager gehabt hatten, leer war. Plötzlich hörte er einen Gekrächze. Er schrak zurück und traute sich kaum um die Ecke zu schauen. Das Gekrächze ertönte wieder, doch diesmal war er darauf vorbereitet. Firen wurde ganz still und atmete kaum. Das Geräusch kannte er nur zu gut. Es kam von einem jungem Scavenger, der sich, wie es aussah, in Richtung Pass verlaufen hatte. Das kam Firen gerade Recht. Die letzten Tage musste er hungern. Das einzige was er zum Essen hatte, waren die wenigen Beeren die er gefunden hatte, aber da das Mienental ziemlich öde geworden war und es überall von Orks nur so wimmelte, konnte er nicht viele finden. Und dann stand auf seinem Weg nach Khorinis ein kleiner Scavenger mit leckerem Fleisch. Er zog sein kleines Schwert und schlich sich von hinten an den Scavenger heran. Davon merkte das junge Tier nichts. Schnell stach er von hinten zu, und es kippte nach vorne über. Firen sah sich kurz um, nahm das Fleisch und ging weiter. Er konnte es nicht wagen hier ein Feuer zu machen und das Fleisch zu braten. Das würde Orks oder Tiere seinen Standort verraten. Wenn er über den Pass sein würde, könnte er es ohne große Gefahr braten und essen. So ging er schnell weiter. Leider lief ihm nicht noch einmal irgendein Tier, das für ihn bezwingbar war.
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| 27.01.2003 13:48 | #179 |
| Uher |
Einer nach dem anderen waren die Krieger an der dicken Wand der Mauer herunter geklettert. Sie stürzten sich die Ramme herunter und konnten sich einigermaßen unbeschadet durch die Reihen der Orks kämpfen. Unter den Ästen der schützenden Bäume angekommen, erhöhten sie noch einmal ihre Konzentration und beschleunigten ihre Schritte, um vor heimtückischen Attacken der Grünhäute sicher zu sein.Uher beschlich trotzdem ein ungutes Gefühl. Wie sollten sie bloß die scheinbar unüberwindbare Pallisade passieren? Selbst wenn sie einen Weg unter dem Damm finden würden, was würde sie auf der anderen Seite erwarten? Eine riesige Orkarmee?
Die Kämpfer erreichten, nachdem sie den Wald verlassen hatten, den Fluß. Vorsichtig und, nicht ganz überzeugt von dem Plan, stieg der Hüter des Glaubens ins Wasser, schwimmen war nie eine Stärke von ihm gewesen. Die Gruppe schwamm den Fluß entlang, bis sie bei dem Damm ankamen. Die Orks waren überrascht davon, dass sich hier her Menschen verirrten und gaben ein leichtes Opfer ab. Der Glaubenshüter hielt sich bei dem Kampf zurück, er wollte seine Kräfte für den Weg hinter der Pallisade aufsparen. Die Gruppe hatte sich wieder gesammelt und war bereit, den Damm zu durchqueren. Jetzt fehlte nur noch der richtige Augenblick.
"Seid ihr euch sicher", fragte der Hüter des Glaubens misstrauisch, "dass wir unter diesem Damm durchkommen, Ritter?"
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| 27.01.2003 14:04 | #180 |
| Alonso |
=Alonso= "Ich habe keine Ahnung! Ich finde nur, dass es unsere beste Chance ist! Es könnten uns auf der anderen Seite schon ne Reihe von Orks empfangen, oder wir könnten auch unbeschadet den Weg ins Sumpflager antreten."
=Uher= "Naja, so sicher bin ich mir da nicht! Sollten wir das wirklich riskieren?"
=Abaddon= "Ich weiß nicht was du hast, Uher! Der Plan klingt doch ganz gut! Selbst wenn auf der anderen Seite Orks auf uns warten, Wir werden das schon hinkriegen!"
=Alonso= "Na dann, lasst uns mal tief Luft holen und es einfach probieren! Ich werd mal nachsehen, ob ich einen Wg finde!"
Alonso tauchte runter bis zum Fuße des Damms. Er bestand aus Holz und Steinen. Die Orks waren anscheinend keiene besonderen Baumeister, die ganze Konstruktion sah etwas instabil aus. Alonso tauchte wieder auf, um sich mit den anderen zu Besprechen.
=Alonso= "Sieht ganz gut aus, gebt mir ein paar Minuten und wir können los!"
Alonso zog sein Schwert und tauchte wieder ab. Alonso hebelte, mit seinem Schwert, einige Steine aus dem Damm. Er riss ein Loch, in den Damm und tauchte durch das Loch hindurch, um sich umzusehen. Noch war alles ruhig. Die Orks schienen wohl nicht daran zu glauben, dass ein Mensch auf diese Seite der Palisade gelangen konnte und aus Folge dessen, war die andere Seite nicht so stark bewacht, zumindest nicht an dieser Stelle und das wars was zählte. Alonso tauchte zurück um die Anderen zu holen.
=Alonso= "Okay, der Weg ist frei! Auf geht's!"
Der kleine Trupp tauchte unter dem Damm hindurch, nun begann das Abenteuer so richtig.
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| 27.01.2003 14:25 | #181 |
| Abaddon |
Abaddon tauchte zuerst durch das Loch. Hinter ihm Uher und Alonso. Doch als Abaddon auftauchte traute er seinen Augen nicht. Soviele Orks hatte er noch nie gesehen. Sein Blick schweifte noch über das eigentliche Lager in dem er ein Schiff erkannte es hätten auch mehr seien können. Das war zu gefährlich. SOllte man sie entdecken wären sie alle tot. Schnell reagierte Abddon und tauchte wieder unter. Alonso und den anderen Templern die noch nicht aufgetaucht waren signalisierte er das sie sofort umkehren sollten. Uher tauchte ebensoschnell ab wie er.
Hastig drängten sie sich einer nach dem anderen wieder durch das Loch und hofften das die Orks sie nicht bemerkt hatten. Abaddon wollte als letztes das Loch durchqueren als ein orkischer Pfeil seine Linke Schulter durchbohrte. Er hielt mit zusammengebissenen Zähnen die Luft an bis er auf der anderen Seite auftauchte und einen Schmerzensschrei ausstieß.
Mit einem kräftigen Ruck riß er den Pfeil durch die Wunde. Und hielt sich die Schulter.
Nichts wie weg hier! Ich hab noch nie so viele Orks gesehen !
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| 27.01.2003 14:35 | #182 |
| Uher |
Endlich mal wieder ein gelungener Ausflug. Ein übergroßes Begrüßungskomitee von Orks hatte sich zur Freude aller Beteiligten aufgestellt und sie mit Grußsalven aus orkischen Schleudern willkommen geheißen. Leider konnten die Menschen-Krieger nicht lange bleiben, weil die Götter sie an einen anderen Ort zogen...
Eilig durchschwammen die Kämpfer den Damm wieder und tauchten auf der anderen Seite wieder auf. Uher zog seinen Freund Abaddon hinter sich her, der mit seiner lädierten Schulter nur schwer selber schwimmen konnte. Er zog den Glaubenshüter noch einige Meter weiter, bis sie beim Ufer angekommen waren.Ihr Weg führte sie wieder zurück in die Burg. Die Sumpfler würden bald abreisen, hier hielt sie nichts mehr.
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| 27.01.2003 23:17 | #183 |
| stressi |
Stressi und die Amazonen waren einen weiten Umweg gegangen, da sie nicht mit Orks in Berührung kommen wollten.
Sehr vorsichtig waren sie erst nordwärts gezogen, am alten Turm des Xardas vorbei und dann dicht an einem Gletscher entlang.
"Der war doch früher nicht hier? Das ist doch das Territorium des neuen Lagers? Oder irre ich mich?"
Die Königin nickte nur, dann legte sie den Finger auf den Mund zum Zeichen, dass sie jetzt sehr leise sein sollten. Vor ihnen befand sich wieder eine Gruppe von Echsenmenschen.
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| 27.01.2003 23:37 | #184 |
| Mykena |
Das war wirklich seltsam. Wo kam der ganze Schnee denn plötzlich her? Die ganze Landschaft schien von einer dicken Eisschicht überdeckt worden zu sein, wie war nur diese Kälte zustande gekommen?
Aber das war nicht der Hauptgrund, weshalb die Amazonenkönigin plötzlich so aufmerksam wurde. Da war nochwas, wieder diese seltsamen Echsenmenschen, die ihnen schonmal hier begegnet waren. Irgendwie schienen die mit den Orks eingefallen zu sein.
"Uns wird kein Weg an ihnen vorbeiführen...", Mykena blickte sorgenvoll nach vorn. Es waren einige von ihnen, es würde sicher kein leichter Kampf werden. Aber sie waren auch nicht gerade eine schwache Gruppe, sie würden das schaffen. Man mußte nur dran glauben.
Der Baal und die beiden Amazonen warfen sich noch einen Blick zu, dann schritten sie weiter. Lange Zeit bemerkten die herumstehenden Echsenmenschen nichts von ihnen, bis es für sie schon fast zu spät war. Sie nutzten den Überraschungseffekt.
Hart traf die Klinge der Amazonenkönigin auf den feurigen Echsenkörper. Das Monster brüllte auf, wandt sich herum und zog sein eigenes Schwert. Hinter ihm klirrten bereits die Schwerter seiner Kollegen. Aber Mykena war nicht allein, neben ihr kämpften der Baal und die Hohe Amazone ebenso tapfer gegen die störrischen Echsen...
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| 28.01.2003 00:02 | #185 |
| stressi |
Pyrokenese war ein sehr effektiver Zauber, er hatte nur leider den Nachteil, dass man ihn nicht so oft hintereinander benutzen konnte. Leichter zu handhaben war die Sturmfaust, die bei einiger Übung immer wieder benutzt werden konnte, ohnen nennenswerte Erschöpfung zu verursachen.
Dennoch war der Kampf schwer. Die Pyrokenese überlebten die Echsenmenschen nicht und nach der Sturmfaust blieben sie eine Weile benommen liegen, so dass Shaela sie geschickt von ihren Köpfen befreien konnte, bevor sie wieder zu sich kamen. Das Problem war nur - es wurden immer mehr. Als ob sie aus dem Eis geboren würden.
Die drei kämpften verbissen und erreichten jetzt den Eingang zum ehemaligen Sumpflager und noch immer sah man dahinter weitere Echsenmenschen auf das Tor zulaufen.
"Das schaffen wir niemals! Das sind einfach zu viele!"
Shaela meinte, man müßte das Tor verschließen können, aber das war mangels Türflügeln schlecht möglich.
Plötzlich kam dem Baal eine Idee. natürlich konnte man dieses Tor magisch verschließen. Dann war man die Biester fürs erste los. Bis die sich einen neuen Ausgang gesucht hatten, sollten sie eigentlich schon weit genug weg sein.Blitzschnell formte der Baal mit Hilfe seiner Rune das passende Schild und mit dem Wind getragen, legte sich diese blaue Membrane über das Tor. Im nächsten Moment prallten schon die ersten Echsen gegen dieses zarte Hindernis und rutschten daran langsam herab. Das war sehr lustig und Stressi hätte gern länger zugesehn, aber es waren noch genug Echsenmenschen draußen, derer man sich erst mal zu erwehren hatte.
Nachdem ihn all seine Zauberkraft verlassen hatte, griff er zum Standardinstrument aller Kämpfer, er zog sein Schwert und begann sich an den Schwertkünsten der Echsenmenschen zu messen.
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| 28.01.2003 00:23 | #186 |
| blutfeuer |
blutfeuer pirschte sich durch die landschaft. sorgfältig hatte sie das minental beobachtet, da gab es eher kein durchkommen. und der schutz des seltsamen orks würde ihr wohl auch nichts nutzen, wenn sie schon tot war. die orks machten eher weniger den eindruck, als würden sie graoß fragen bevor sie ihre äxte benutzten. und die schamanen waren sowieso ganz scharf auf lebendige ziele. wenn es denen langweilig wurde, schossen sie zum zeitvertreib auch schon mal auf ihre eigenen stammesgenossen.
es war also auf jeden fall vorsicht geboten.
blutfeuer war auf dem weg nach westen. dort musste sie irgendwann wieder auf das gebirge treffen. wenn sie dort entlang ging, musste sie ja irgendwann auf diesen seltsamen turm treffen. wenn er dort stand, wo einstmals das kastell war, dann sollte sie den auch finden. im kastell war sie oft genug gewesen.
es wurde seltsamerweise immer kälter. eigentlich sollte sie sich in der nähe des standortes des ehemaligen neuen lagers befinden, aber es kam ihr eher so vor, als sei sie am gletscher der luzkans. sie erwartete schon jeden moment eine der weißen bestien zu sehen, aber was sie sah, waren nur diese feuerroten bestien, die aussahen wie zu groß geratene eidechsen.
blutfeuer fühlte sich bei denen mit ihrem gut gefüllten köcher wohl. so schnell kamen diese biester nicht an sie heran. ihre treffsicherheit ließ inzwischen kaum einen pfeil mehr fehlgehen. das zielobjekt musste sich schon sehr schnell bewegen, dass sie es nicht traf.
dort vorn schien ein kampf zu toben. auf jeden fall hörte sie schreie und rufe der echsen und zwischendurch auch von menschen. schnell lief sie weiter. dort brauchte jemand hilfe.
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| 28.01.2003 01:38 | #187 |
| stressi |
Es wurde verdammt eng. Die Echsen hatten es geschafft, die Scavenger in Panik zu versetzen, daraufhin hatten diese sich losgerissen und hatten Shaela zum Stürzen gebracht. Sofort drehten sich die Echsenmenschen zu ihr. Und dann sirrten plötzlich in schneller Folge Pfeile und trafen zielgenau die Hälse der schuppigen Rothäute. Die fielen sofort in sich zusammen und die restlichen drehten sich erst einmal zu dem neuen Feind um.
Da erkannte auch Stressi den Helfer in der Not.
Da stand Blutfeuer und schickte Pfeil auf Pfeil.
"he Mädel, wir wollten eigentlich dich retten und nun kommst du uns zu Hilfe!"
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| 28.01.2003 01:43 | #188 |
| blutfeuer |
"mich retten? du hast ja nen knall! niemand muss blutfeuer retten. die packt das entweder selbst oder es packt niemand."
inzwischen war auch shaela wieder auf und mit vereinten kräften waren die echsenmenschen schnell beseitigt.
"ihr seid also auf der suche nach mir gewesen?"
blutfeuer untersuchte die leichen nach verwertbaren sachen, fand aber offensichtlich nichts befriedigendes. dann sah sie den magischen verschluss und begann zu lachen. das sah aber wirklich zu seltsam aus. durch die durchscheinende zartblaue membrane starrten sie ein gutes durzend echsenmenschen wütend an und man konnte erkennen, dass hinter den vorderen weitere drohend ihre schwerter schwangen.
"das ist wirklich eine coole magie. den trick würd ich auch gern lernen. ich glaube, ich muss doch noch weitermachen mit dem zaubern lernen. wie die da stehn, das ist zum totlachen."
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| 28.01.2003 01:47 | #189 |
| stressi |
Naja, im Moment sieht es erst mal sicher aus, aber ich denke, die können ohne große Mühe einen neuen Durchgang herstellen. Wir sollten uns schnellstens verziehen. So blöd scheinen die doch nicht zu sein, als dass sie nicht mehrken, dass der Verschluss nur auf diese kleine Fläche wirkt.
Die vier fingen die Scavenger ein und liefen schnell den Pfad entlang. Blutfeuer hatte auf ihrem Weg eine verlassene Höhle gefunden, die wohl mal ein Mineneingang gewesen war. Dort konnte man sicher die nacht verbringen. Nach einem kurzen Lauf erreichten sie die Höhle und konnten sich dort bei einem kleinen Feuer und einigen Vorräten von Blutfeuer erzählen lassen, was ihr inzwischen zugestoßen war.
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| 28.01.2003 11:54 | #190 |
| Mykena |
Mykena wärmte sich die kalten Finger am Feuer, während Shaela sich um die Verpflegung der Scavenger kümmerte. Der Baal und das freche Mädel schienen sich prächtig am Feuer zu unterhalten und heckten wohl schon einen Plan aus, wie sie den verschleppten Ritter freibekommen könnten.
Mykena ging in Gedanken schon ihre weiteren Pläne durch. Eigentlich hatten sie ihr Vorhaben hier beendet. Sie hatten sich einen Überblick über das Tal verschafft, sie hatten den Drachen gesehn. Es wurde Zeit zurück ins Lager zu kehren, der Pass mußte auch noch verschlossen werden.
Die Amazonenkönigin musterte die beiden Gestalten neben sich am Feuer. Die beiden waren gewitzt, sie würden bestimmt einen Weg finden um den Gefangenen auch noch zu befreien. Vielleicht waren sie gerade im Vorteil wenn sie nur zu zweit waren, dann konnten sie sich viel leichter in die Reihen der Orks schleichen. Andererseits war es auch gefährlicher.
Sie beschloss einfach abzuwarten. Wenn die beiden Hilfe von ihnen wollten, würde sie natürlich jederzeit mitkommen. Aber wenn nicht, dann hieß es ab heute einen Weg nach Hause zu finden.
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| 29.01.2003 01:19 | #191 |
| blutfeuer |
"so machen wir es."
die amazone stand auf und ging zu den beiden anderen frauen hinüber.
"wir haben einen plan und ich glaube, ihr solltet euch um unser amazonenlager kümmern. diesen plan können ohnehin nur wir beiden ausführen. könntet ihr mir von den spruchrollen noch was da lassen? wenn ihr jeder eine für die armee der finsternis behaltet, dann müsste das doch reichen oder? ich weiß ja nicht, ob man auch scavenger mit teleportieren kann. wir haben ja spruchrollen für das amazonenlager. dann müsstet ihr nicht mehr weiter durch feindesland."
stressi schüttelte nur den kopf und musste die mädels enttäuschen. das würde nicht gehen. er fragte sie, ob sie sie noch ein stück begleiten sollten, aber mykena lehnte das entrüstet ab. sie sollten sich mal lieber um den gefangenen kümmern.
so trennten sich die beiden gruppen und blutfeuer und stressi liefen in schnellem lauf in richtung lavaturm. zwischendurch erzählte stressi ihr von der begegnung mit dem drachen, was die amazone außerordentlich neugierig machte.
"ich bin schon gespannt. ein leibhaftiger drache. ich werd mir einen zähmen. haben die auch junge?"
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| 29.01.2003 01:22 | #192 |
| stressi |
Die beiden näherten sich dem Lavaturm ohne weitere Störungen und erreichten ihn mitten in der Nacht. Hier mussten sie sich allerdings keine Sorgen mehr wegen des Weges zu machen. Die Lava und die Flammen warfen genug Licht, dass man nicht fehltreten konnte.
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| 29.01.2003 15:35 | #193 |
| Mykena |
Mykena und Shaela zogen in der Zwischenzeit mit den Scavengern weiter durch die Dämmerung. Sie hatten extra bis zum Abend gewartet, wo man sie nicht so schnell entdecken konnte. Ein seltsam anmutendes Grüppchen waren sie, zwei hochgewachsene Frauen und dahinter die Umrisse der Scavenger, die hier und dort mal im Gras pickten aber ansonsten brav die Schnäbel hielten.
"Wenn wir den Pass erreichen, müssen wir uns gleich mal um eine provisorische Sperre kümmern", sprach Mykena leise zu ihrer Schwester. Sie hatten inzwischen den Fluss erreicht und wateten nun langsam durch das knietiefe Wasser. Die Scavenger schienen nicht sehr angetan von dem plötzlichen Nass, leise vor sich hingrummelnd stelzten sie hinter den beiden Amazonen her.
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| 29.01.2003 20:55 | #194 |
| Shaela |
Sorgsam untersuchte Shaela „ihre“ Scavenger. Irgendetwas war mit ihnen in den letzten Tagen los, sie konnten nur kurze Strecken zurücklegen, und manchmal glaubte die Amazone, ein leises Wimmern aus den Schnäbeln der Riesenvögeln wahrzunehmen. Wahrscheinlich bekam ihnen das hiesige Gras nicht besonders gut. War ja auch kein Wunder, wer aß auch schon gerne verkohltes Essen.Sie würde wohl etwas frisches für ihre Scavenger suchen müssen...
Nach langer Suche gelang es Shaela schließlich, eine Höhle mit frischem Moos ausfindig zu machen. Sie konnte den Scavengern ihre Freude über das Festmahl ansehen, mit neuer Kraft sprangen sie herum und pickten hier, pickten dort.
Inzwischen war es dunkel genug, um weiterzulaufen. Besorgt schaute Shaela zu Mykena rüber. Hoffentlich würden sie hier wieder heil rauskommen...
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| 30.01.2003 02:15 | #195 |
| stressi |
Stressi hatte vorsichtig einen weiten Bogen geschlagen. Wenn er zu früh erwischt würde, wäre seine Anwesenheit in diesem Teil des Minentals sicher zu seltsam gewesen, als dass sich die Orks darüber nicht gewundert hätten.Nach einer anstrengenden Wanderung hatte er den Weg vom Pass erreicht. Jetzt musste er sich nur noch glaubhaft der Burg nähern, dass die Orks ihn auch entdeckten.
Naürlich möglichst kein Schamane, er wollte nicht gegrillt werden. Er stieg in das eiskalte Wasser und schlurfte langsam vorwärts. Also irgendwann würde er ein bisschen mehr platschen, wenn eine geeignete Orkgruppe zu sehen war.
Vorsichtig bewegte er sich vorwärts.
Dort! Das sah gut aus. Ein Lagerfeuer mit 4 Orks und kein Zelt. Das ließ darauf schließen, dass hier mit hoher Wahrscheinlichkeit weder riesige Orkmassen auftauchen würden noch ein Schamane.
Die Situation war günstig. Stressi begann Geräusche zu machen im Wasser.
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| 30.01.2003 02:25 | #196 |
| Die Orks |
Müßig hob der Krieger den Becher an die Lippen und ließ den Met seine Kehle hinabrinnen. Die Belagerung zog sich hin, vor allem schienen die Kommandanten kein Interesse an einer Eroberung der Burg zu haben. Einigen kriegern war das ein Rätsel, aber wenn die Obermotze meinten das wäre sinnvoll...Ein lutes "Platsch" riss ihn aus den gedanken, dein Kopf ruckte herum und suchte kurz den Fluss ab. Und tatsächlich, ein Mensch, der scheinbar im Wasser gestolpert war. Dumm, sehr dumm...
Der Orkkrieger riss seine Axt aus dem Gürtel und rief seinen drei Kameraden zu, ihm zu folgen. Etwas später rannten die vier Orks auf den einzelnen kleinen Menschen zu...
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| 30.01.2003 02:36 | #197 |
| stressi |
Nun wurde es kritisch. Er musste fliehen, die Tasche verlieren und trotzdem überleben.
Blitzschnell verließ er das Wasser und versuchte hinter einer kleinen Felsgruppe Deckung zu suchen. Und da hörte er schon die schweren Schritte.Stressi hielt seine Peitsche griffbereit und als der erste Ork die richtige Position erreicht hatte, pfiff das Lederband wie ein Pfeil vorwärts und schlang sich um dessen Beine. Mit einem lauten Krach stürzte er zu Boden und Stressi sprang mit dem Schwert hinzu. Da der zweite Ork noch einige Schritte entfernt war, nutzte der Baal die Gunst der Stunde und trennte mit seiner Gletscherklinge das Haupt der häßlichen Bestie ab. Dann sprang er wieder einen Schritt zurück und hob sein Schwert. Er streifte die Kartentasche von der Schulter und zerteilte mit einem schnellen Schnitt den Tragegurt. Dann ließ er die Kartentasche neben sich fallen. Das sah dann mit Sicherheit gut aus.Im selben Moment war auch schon der Ork heran. Die Axt, die der Bursche schwang, hatte eine Reichweite, mit der sein Schwert nicht schritthalten konnte. Er sollte sich verkrümeln. Immerhin hatte er ja erfolgreich seinen allerersten Ork erledigt.
Stressi packte die Rune zum Amazonenlager und noch bevor der Ork zuschlagen konnte, war der Baal in einem bläulichen Spiralnebel verschwunden.
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| 30.01.2003 02:42 | #198 |
| Die Orks |
Wutentbrannt fuchtelte der Ork mit seiner waffe herum und schlug die Luft zu Brei, wie konnte sein Gegner es wagen, einfach so zu verschwinden? Die anderen beiden Orks beruhigten ihn schließlich, einer hob die Kartentasche auf und besah sich den Inhalt. Insbesondere das versiegelte Schriftstück schien interessant zu sein...
Einer der Orks zerbrach das Siegel. eine landkarte kam zum Vorschein, dicke Pfeile waren auf die Burg - oder besser auf den Belagerungsring - gerichtet..."Sieht fast aus wie ein Angriffsplan..." knurrte einer der Orks, die anderen nickten.
"Wir müssen die Karte zu Hosh'Pak bringen." schlug ein anderer vor, wieder nickten die übrigen Orks. Etwas später waren sie auch schon auf dem Weg zu dem Schamanen...
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| 30.01.2003 14:32 | #199 |
| Abaddon |
Inzwischen hatten Abaddon und seine Gefähren Routine darin den Verteidigungswall der Orks zu durchbrechen. Es war immer eine Nerven aufreibende Sache die sie aber immer mit geringen Wunden und ohne Tote überstanden.
Die 8 waren in den Fluss gesprungen und auf der anderen Seite herrausgeklettert. Mit einem kleinen Stück klettern waren sie wieder auf dem üblichen Pass den sie entlang in Richtung Austauschstelle schritten. Dort nahmen sie den Weg durch die Schlucht ins Land um Khorinis.
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| 30.01.2003 14:33 | #200 |
| Abaddon |
Inzwischen hatten Abaddon und seine Gefähren Routine darin den Verteidigungswall der Orks zu durchbrechen. Es war immer eine Nerven aufreibende Sache die sie aber immer mit geringen Wunden und ohne Tote überstanden.
Die 8 waren in den Fluss gesprungen und auf der anderen Seite herrausgeklettert. Mit einem kleinen Stück klettern waren sie wieder auf dem üblichen Pass den sie entlang in Richtung Austauschstelle schritten. Dort nahmen sie den Weg durch die Schlucht ins Land um Khorinis.
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| 04.02.2003 12:56 | #201 |
| Dexter |
Langsam und mit schlenderndem Gang wankte der Dexter durch das ehemalige Minental und war auf der Suche nach seinem letzten Ort der Ruhe...Einem Letzten Platz an dem er endlich seinen Frieden finden könnte um dort aus der Welt der Verdamten zu scheiden...Niemals wieder wollte er hier her zurückkommen...Tränen standen in seinen leuchtend blauen Augen und suchten sich ihre Bahn über die starre Wange hinab zum Kinn, wo sie sich mit einem leisen Tropfen vom Gesicht des Kriegers lösten und ihren weg zum gefrohrenen Boden fanden...Alleine war er und losgelöst von der Welt schien er zu sein.Auf kein Geräusch oder sonstiges reagierten seine sonst so scharfen Sinne...Lediglich das Rauschen des Meeres tauchte immer wieder in seiner Gedankenwelt auf und zeigte ihm so die massige, kristalklare Fläche, welche sich vor dem Krieger auftat...
Mit einem letzten Schritt stand er auf der obersten Klippe der südlichen Küste, nicht weit vom Lager der Amazonen entfernt und blickte in die unendlichen Weiten der See...Schimmernd warf jene das fahle, trübe Licht der tief stehenden Wintersonne zurück und verteilte es über der Welt...Einer Welt, in die der Dexter nicht passte...Eine Wet die nicht für ihn geschaffen war...Zu viel Leid war ihm hier angetan worden und zuviel Leid hatte ihm die Erfurcht vor den Göttern genommen...Es gab nur noch einen Ausweg...Eine letzte Tat, welche der Dexter vollbringen würde, bevor er endlich in das heilige Reich eingehen konnte...Ein letzer Kampf, nach dessen Ende die Entscheidung über Leben und Tot getroffen war...
Und so kehrte der Krieger für einen kurzen Augenblick seinen Blick, wendete seinen gewaltigen Körper und sprang dann mit einem letzten Sprung in die tosende Flut und somit in die Hand des Adanos...
Das Wasser sprengte und lies den Krieger mit dem Kopf voran in seine eisern Flut eintauchen...Doch nicht kampflos wollte es jenen Krieger in seinen Bahnen lassen.Mit gewaltigen Energiemassen schleuderte es ihn, welle für welle gegen die steinerne Klippe und zerstörte so langsam aber sicher den Körper des Mannes...
Eine Bahn aus Blut zog sich seinen Weg durch das tosende Meer und ohne eine letzte Regung sank der durch die Waffen und Rüstungen beschwerte Körper im wog der Wellen leblos hinab in die tiefen des Meeres, wo der letzte magische Saft des Lebens aus seinem Körper drang.Mit einem letzten Zittern verblassten die wie von Magie so schien es, leuchtenden Augen und in jener Sekunde stoppten die sonst so heftig pochenden Schläge des Herzes und verkündeten somit den Tot des einst so stolzen Kriegers...
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| 04.02.2003 18:53 | #202 |
| Graven |
Sein Schädel dröhnte und er wusste sich kaum zu helfen, so stark waren die Schmerzen in seiner Nierengegend. Unerträglich. Doch er hatte mit Ausnahme dieses einen Problems noch einige andere. Einerseits war er froh darüber sich heil aufzufinden, andererseits hatte er überhaupt keine Ahnung wo er sich gerade befand. Noch dazu war es dunkel und in solch einem Zustand könnte er niemals kämpfen, um sich vor wohlmöglichen Tieren zu schützen. All die Gedanken verleiten seinen Kopfschmerzen noch einen beträchtlichen Nachdruck und er umklammerte ihn noch fester.
Einen Moment später versuchte sich der Jäger zusammenzureißen und aufzustehen. Er stellte sich auf die Knie und lehnte sich dann gegen den Baum der neben ihm seine Wurzeln geschlagen hatte. Nun stützte er sich auf einem Knie ab und nahm seine verbleibende Kraft zusammen um sich aufzuhoppeln. Sein gesenkter Kopf wandte sich nun nach oben und Graven versuchte sich zu orientieren, doch nichts in dieser Gegend kam ihm bekannt vor. Auch an die letzten Geschehnisse konnte er sich nicht mehr erinnern.
Während er gegen den Baum lehnte, wurde es vollkommen still und Graven hörte ein Rauschen. Er wandte seinen Kopf in die Richtung aus der das Geräusch kam und erkannte was es war. Ein Fluss. In der ganzen Kolonie gab es nur einen Fluss und würde er diesem folgen, käme er zum Sumpflager oder dem Strom entgegen zum Neuen Lager. Doch der Jäger musste erst einmal sehen, wie er überhaupt bis zum Flussufer kommen würde.
Er war nun ein wenig entspannter und die Kopfschmerzen machten sich nicht mehr allzu bemerkbar. Die Dunkelheit war nun vollkommen über der Barriere eingebrochen und Graven konnte nicht wirklich was erkennen. Sein nächster Gedanke war es, sich schlafen zu legen, doch dazu war er viel zu wach. Er war anscheinend Tage lang gelegen und nicht aufgewacht. Was bloß geschehen war, dass er sich hier wieder fand? Langsam spürte er die Kopfschmerzen wiederkehren und versuchte nun an nichts mehr zu denken, als daran in eines der Lager zu kommen. Gleich darauf stieß er sich vom Baum weg, ging mühevoll zum nächsten und umklammerte jenen um nicht zu Boden zu fallen. Kurz erholte er sich und stieß sich wieder weg um zum nächsten Baum zu gelangen. Dies wiederholte er solange, bis der Fluss zu erkennen war. Langsam und mühevoll trug er seinen Luxuskadaver bis hin zum Flussufer und kurz bevor er das Wasser erreicht hatte, lies er sich auf die Knie niederfallen. Dann betrachtete er es einen Augeblick. Es war klar und die hell leuchtenden Sterne spiegelten sich in ihm wieder. Langsam und vorsichtig neigte er sich der Wasseroberfläche und tauchte seinen Kopf hinein. Als er sich erfrischt hatte saß er sich hin und versuchte wieder zu Kräften zu kommen.
Es war einige Zeit vergangen und Gravens Kopfschmerzen waren verschwunden. Die Sonne ging langsam auf und mit der Zeit wurde es heller. Man hörte auch schon Blutfliegen umherschwirren und Kreische der Scavenger drangen durch die dichten Bäume aus dem Wald. Der Jäger stand auf und machte sich auf den Weg ins Neue Lager. Als er etwas später zu einer kleinen Holzbrücke kam, sah er sich um. Ja, er konnte sich an diesen Ort erinnern. Über die Brücke und durch den Wald kam man in den Sumpf. Nun schlug er diesen Weg ein, da das Sumpflager näher war und er sich dort sicher hätte verpflegen lassen können.
Der vor ihm stehende Wald war groß und so groß, dass es sich der Jäger nicht leisten konnte ihn zu umgehen. Er musste hindurch und sich dort vor den Tieren in acht nehmen. Während er möglichst leise durch den Wald schlich, sah er sich immer wieder um und dann entdeckte er plötzlich einen Ork. Und als ob nicht einer genug wäre, standen daneben noch zwei weitere. Graven hatte keinen Plan, wie sich diese drei hierher verlaufen hatten. Schnell duckte er sich und sah sich nach einem Versteck um. Ein nahe liegender Busch erwies sich als perfekt und der Jäger versteckte sich hinter jenem. Die Orks blockierten Graven den direkten Weg ins Sumpflager und darumsste der Jäger einen anderen Weg finden. Vorsichtig versuchte er die Orks zu umgehen und dadurch einen Kampf zu vermeiden. Als er es dann schließlich geschafft hatte und den Weg frei hatte, spitzte einer der Orks seine Lauscher und drehte sich in die Richtung von Graven. Er stand auf und ging langsam auf ihn zu. Graven begann zu schwitzen als er dies bemerkte und suchte unauffällig hinter einem Baum Deckung. Daraufhin blieb der Ork stehen, bewegte kurz seine Nasenhöhlen und zog, ahnend das Gefahr in der Luft lag, seine Axt. Lautlos holte Graven auch sein Schwert hervor und wartete angsterfüllt ab. Er musste einen Kampf vermeiden, doch die Frage war: wie?
Kurzerhand griff er nach einem Stein, der neben ihm am Boden lag. Dann wartete er gespannt ab, bis der Ork nahe genug war. Vorsichtig schritt jener weiter und wandte seinen Kopf in alle Richtungen, um nicht überrascht zu werden. Als er schlussendlich neben Graven stand und stehen blieb, wollte er seinen Blick nach unten auf den Jäger werfen, als ein lautes Geräusch von der anderen Seite ertönte. Der Jäger hatte den Stein geworfen, um den Ork abzulenken. Schnellstmöglich holte er nun zum Hieb aus und schlug dem Ork mit aller Kraft den Arm ab. Gleich darauf stand er auf und lief um sein Leben. Der Schrei der im selben Moment zu hören war übertönte alles was man sich in diesem Augenblick hätte vorstellen können. Der Jäger war nun entkommen, allerdings für nicht allzu lange. Die beiden übrig gebliebenen Orks nahmen die Verfolgung auf.
Ermüdet und leicht verwirrt blieb Graven auf einem Pfad stehen und wusste nicht wo er war. Vor ihm sollte das Sumpflager stehen, doch das einzige das er erblickte, war eine meterhohe Holzwand. Vollkommen wirr im Kopf, schleppte er sich entlang der Wand an einen ihm wohlbekannten Platz. Es sah so aus, als hätten ihn seine Verfolger vergessen und somit beruhigte sich der Jäger für eine kure Zeit. Damit war es wohl vorbei und er bestritt seinen Weg weiter.
Nach einiger Zeit jedoch, änderte sich die Temperatur raschartig. Plötzlich wurde es kälter und als er zum Fluss hinuntersah, war dieser halb gefroren. Graven wusste sich nicht zu helfen und war vollkommen verwirrt. Soweit er sich erinnern konnte, hatte es in der Barriere niemals kaltes Wetter gegeben. Höchstens Regen, da die Barriere anscheinend die Kälte verdrängte. Trotzdem konnte er sich kaum vorstellen, wie es zum Gefrieren des Flusses kommen konnte. Und das nur in diesem Gebiet, davor hatte es das selbe Klima gehabt. „Komisch.“, sprach der Jäger vor sich hin und grübelte eine Weile nach. Doch dann traf ihn erst der wahre Schock, als er sah was mit der Region um das Neue Lager geschehen war – es hatte sich zu einer Eiswüste verwandelt. Graven konnte es kaum glauben und wollte seinen Augen erst recht nicht mehr trauen. Aber es war nun mal so und er hätte es nicht ändern können. Was der Jäger jedoch schnellst möglich in Erfahrung bringen wollte war, was sich während seiner Abwesenheit in der Barriere zugetragen hatte.
Nun wandte er und machte sich auf den Weg ins Alte Lager, schnellstmöglich.
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| 04.02.2003 18:57 | #203 |
| Graven |
Der Jäger ging an Bäumen und Felsen vorbei, immer weiter in Richtung des Alten Lagers, seiner alten Heimat. Er wusste zwar, dass man ihn sofort in Haft nehmen würde, dennoch drang ihn die Begierde nach Antworten immer weiter nach Osten. Nach kürzester Zeit hatte er die kleine Holzbrücke erreicht und musste nur noch durch den vor ihm liegenden Wald. Vorsichtiger Weise kletterte er zuerst auf einen der Bäume und legte seinen Weg durch die Baumkronen fort. Es war nicht mehr weit und als Graven einige Geräusche vernahm, ging ihm durch en Kopf, dass es Molerats hätten sein können. Doch als der Jäger genauer hinhorchte, viel ihm auf, dass der Ton sehr verwandt klang. Ein tiefes Gebrüll hallte durch die Blätter hervor und der Jäger versuchte sich mit Hilfe der Zweige etwas besser zu verstecken. Dann spähte er nach unten und im nächsten Moment rannten zwei wutentbrannte Gestalten unter seinen Beinen vorbei. Beim näheren Hinsehen bestätigen die riesigen Köpfe und Waffen die die Gestalten trugen, dass es Orks waren. Es schien so, als würde einer den anderen Jagen.
„Verflucht, das kann doch nicht sein. Unmöglich das Orks sich so nahe dem Lager aufhalten. Ich frage mich, warum die Gardisten noch nicht zu hören sind. Sie müssen doch die Orks schon bemerkt haben..“, immer wieder versuchte Graven Antworten auf die komischen Geschehnisse in den letzten paar Stunden zu finden, hoffnungslos.
Nun führte er möglichst leise seinen Weg über die Äste und Zweige fort und kam bald an den Waldrand. Eine dichte Blätterwand versperrte dem Jäger die Sicht und er teilte sie entzwei, sodass es ihm möglich war, das Alte Lager zu erblicken. Zuerst musste er die Augen kurzzeitig zusammenkneifen, um sich ans, noch so schwache, Sonnenlicht zu gewöhnen. Was Graven danach erblickte, hätte er seinen schlimmsten Alpträumen niemals für möglich gehalten. Es war eine Verwüstung, wie sie die Menschheit höchstwahrscheinlich noch nie zuvor gesehen hatte. Als hätte ein von den Menschen verärgerter Gott gewütet.
Der Außenring war völlig zerstört und halbverkohlte Leichen lagen verstreut in der Gegend. Orks hatten Lager aufgeschlagen und sich rund um die Burg aufgestellt. Sie schienen sich wohl darauf eingestellt zu haben, für eine längere Zeit hier aufzuhalten. Dies wurde erdeutlicht, durch aufgehängte Scavenger, die anscheinend als Proviant dienten, und viele Zelte. Lagerfeuer wurden vor jeder Hütte entfacht und die Bestien saßen rund um das Feuer, um in der Kälte nicht zu erfrieren. Die Sonne war gerade untergegangen und Graven konnte es immer noch nicht fassen. Es gleichte einem Schlachtfeld, welches zugleich als Friedhof dastand. An den Burgmauern waren Gardisten aufgestellt und so gut Graven erkennen konnte, schien es ihm, als würden sich „Ritter“ in der Burg befinden. Der Jäger musste einen Weg finden, sich in die Burg zu schleichen, ohne die Aufmerksamkeit der Orks zu erwecken. Doch dies würde er am nächsten Tag wagen.
Nun ließ er wieder den Blättervorhang zusammenfallen und suchte seine alte Baumhütte, die er einst in der Nähe aufgebaut hatte.
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| 04.02.2003 19:43 | #204 |
| Graven |
Es war Morgen. Der vollkommen verwirrte Jäger hatte kaum die Augen geschlossen, geschweige denn geschlafen. Er hätte es bestimmt nicht gewagt einzuschlafen, um dann von Alpträumen, die den Friedhof um die Burg darstellten, geplagt zu werden. Vergessen konnte er bestimmt nicht, was er am vorigen Tag gesehen hatte. Immer noch suchte er eine Erklärung dafür, was sich zugetragen hatte, doch die Antwort musste er sich von jemand anderem holen.
Nachdem sich Graven ausgeruht hatte, stand er auf und zog sich an. Gleich darauf verlies er seine Hütte und kletterte durch die Baumkronen bis hin zum Fluss. Er wollte es wagen, die Aufmerksamkeit der Gardisten zu erwecken, ohne von den Orks bemerkt zu werden. Langsam kletterte er am Waldrand den Baum hinunter und schlich sich fast unbemerkt an das Flussufer. Dort suchte er sich, zwischen einigen Schilfrohren, eine Möglichkeit unerkannt zu bleiben. Nun sah er sich um und erkannte einen Gardisten an der Burgmauer patrouillieren. Jetzt konnte er den Pfeil mit dem kurzen Text, den Graven am letzten Abend geschrieben hatte, hervorholen und versuchen ihn unbemerkt für die Orks, jedoch bemerkbar für den Gardisten gegen die Burgmauer zu schießen. Möglichste leise holte er ihn aus dem Köcher heraus und spannte ihn ein. Da die Burg in recht großer Entfernung lag, musste Graven die Sehne weit genug zurückziehen, um den Pfeil auch weit genug schießen zu können. Noch dazu musste er das Gewicht des Zettels mitberechnen. Wind blies keiner, somit hatte er es ein wenig leichter. Aus der Hocke visierte der Jäger nochmals die Mauer hinter dem Gardisten an und lies die Sehne los. Blitzschnell düste der Pfeil in Richtung der Burg und traf knapp die linke Schulter des Gardisten. Dieser fiel vor Schreck beinahe um und bemerkt anfangs den Pfeil nicht. Als er jedoch schnell in die Hocke ging, um seine Armbrust heraus holte, fiel ihm der am Boden liegende Pfeil auf. Langsam steckte er die Armbrust zurück und rollte den Zettel der an der Pfeilspitze befestig war, auf. Nachdem er zu Ende gelesen hatte, stand er auf und spähte in Richtung des Flussufers. Graven bemerkte, dass der Gardist ihn so nicht erkennen würde, hob daher kurz seinen Bogen hoch und winkte ihm damit zu. Nachdem er auf sich aufmerksam gemacht hatte, wurde er auch schon gesehen und der Gardist hob seine Hand. Danach zeigte der Gardist einige Male auf Gravens Zettel und machte ihm durch eine Hin- und Herbewegung seines Zeigefingers klar, dass dies anscheinend keine so gute Idee war. Danach zeigte er in die nördliche Richtung entlang der Burg. Der Jäger wusste anfangs nicht, was damit gemeint war, als er dann eine riesige Ramme entdeckte, die zum Teil in der Burgmauer eingeschlagen hatte, wurde ihm alles klar
Schnell, aber immer noch vorsichtig, rannte Graven am Flussufer entlang bis hin zur Brücke am Südtor. Dort musste er sich kurzzeitig verstecken, um von einigen vorbeipatrouillierenden Orks nicht überrannt zu werden. Nachdem die Gefahr vorüber war, kam Graven aus dem Wasser hervor und sah sich nach in der nähe stehenden Orks um – keiner da. Nur einige Ork-hunde, welche sich gerade an etwas Scavengerfleisch vergriffen. Somit war der Weg frei. Der Jäger machte sein Schwert bereit, holte seinen Bogen heraus und spannte ihn mit einem Pfeil. Gleich darauf lief er so schnell er nur konnte direkt zur Ramme und achtete während dessen darauf nicht gesehen zu werden.
Doch als er sein Ziel endlich erreicht hatte, brüllte plötzlich etwas hinter ihm auf. Graven stoppte und drehte sich um. Er konnte kaum glauben, das dies ein Ork war. Es war eine Bestie, mit einer richtigen Soldatenrüstung und einem geschmiedeten Schwert – ein Ork, aber ausgebildet und mit einer kräftigen Statur. Er sah auf den ersten Blick hin aus wie ein Mensch mit einer mächtigen Rüstung. Des Jägers blut begann zu gefrieren, als der Ork auf ihn zu rannte. Dennoch musste er sich irgendwie bewegen und versuchte dem Biest zu entwischen. Er schoss mit dem gespannten Pfeil auf den Ork, doch der Pfeil prallte ab. Schnellstmöglich spannte er einen weiteren Pfeil ein und zielte diesmal auf den nicht gepanzerten Teil seines Feindes. Mit einem gezielten Schuss in das Linke Bein, fiel die Bestie zu Boden. Doch die Gefahr war noch lange nicht vorbei, denn der Ork stand auf, nahm seinen Zweihänder auf und griff nochmals an. Diesmal nicht so schnell, aber dennoch. Gleich darauf holte Graven einen zweiten Pfeil heraus und spannte den Bogen. Er zögerte einen Augenblick als er sah, wie nah ihm der Ork schon gekommen war, doch als die Sehne mit Pfeil gespannt war, visierte der Jäger diesmal das andere Bein an und schoss den Pfeil ab. Der Ork schrie nochmals auf, versuchte sich aber wieder aufzurecken. Es war, als würde er keine Schmerzen fühlen, doch trotzdem hatte er zwei Verletzungen, die nicht einfach so zu umgehen waren. Als Graven sah, dass er Ork wieder kurz davor war, aufzustehen und nach seinem Schwert zu greifen, lies der Jäger seinen Bogen fallen und holte sein Schwert heraus. Danach rannte er unaufhaltsam in Richtung des Orks und stieß ihm mit der Klinge in den Rücken. Er drehte die Klinge noch einige Male hin und her, um sicher zu gehen, dass der Ork tot war und steckte sie erst dann wieder weg.
Leicht ermüdet ging er wieder seinem Bogen entgegen und kurz bevor er ihn aufheben wollte, war ein leichtes Stampfen des Erdbodens zu spüren. Als Graven nach hinten sah, wurden seine Augen ruckartig größer. Eine Herde wutentbrannter Orks lief gerade in seine Richtung und hätte sich durch nichts aufhalten lassen. Graven legte schnell den Bogen um und suchte nach einer Möglichkeit zu verschwinden.
Ein komisch Ritter hatte ihn entdeckt:“Los, hier rauf. Beeil dich!“Dabei wies er auf die Ramme welche direkt nach oben in die Burg führte. Wie vom Teufel gejagt lief Graven hinauf und lies sich auf der Burgmauer nieder. Die Orks hatten bemerkt, dass er verschwunden war und wussten anscheinend schon, dass sie nicht nach oben klettern könnten. Einige von ihnen brüllten noch vor sich hin, aber die meisten hatten sich inzwischen abgewandt und waren verschwunden.
Graven blickte hinauf zum Ritter, dessen Rüstung nur so in der Morgensonne glitzerte.
„Sei gegrüßt!“, begrüßte ihn der Ritter, den Graven am vorigen Tag noch für einen hohen Gardisten gehalten hatte.
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| 05.02.2003 02:22 | #205 |
| Scipio Cicero |
Die Reise vom Hof des Großbauern bis ins Tal war nicht weit und Scipio war schnell wieder da. Die Kolonie. Kilometerweit erstreckte sich das Land. Doch davon sah der Waldläufer noch nichts. Er stand noch bei der Mine, in der Nähe der ehemaligen Austauschstelle. Er hatte erneut diesen Weg genommen, da ihm bereits erzählt wurde, dass der Normale inzwischen verdammt gefährlich geworden war. Nun gut.
Mit festen Schritten ging der Gildenlose auf dem Boden, der vor gerade mal zwei Monaten noch von der riesigen magischen Barriere überzogen wurde. Unglaublich wie schnell sich hier alles verändert hat. Scipio Gefühle konnte er selbst nicht richtig zuordnen. Er fühlte sich geborgen, glücklich und frei. Andererseits auch bedroht, und…es lag einfach etwas in der Luft. Seit er diesen Dämon, den „Meister“, das erste mal getroffen hatte, spürte er instinktiv wenn es wirklich gefährlich wurde. Und genau dieses Gefühl spürte er jetzt in jeder einzelnen Faser seines Körpers.
Irgendetwas war in diesem Tal am Werke, nur wusste der Gildenlose noch nicht was.
Seine Frage wurde schneller beantwortet als er dachte. Oder doch nicht? Auf jeden Fall sah er jetzt, als er ein paar Meter weiter gegangen war und schon die Burg des alten Lagers sehen konnte, die unglaublichen Massen an Orks. Sie waren überall. Es war eine komplette Belagerung.
Wie angewurzelt blieb er stehen. Sein Blick schweifte hin und her. Wo er auch hinsah, sein Blick traf einen Ort. Ihre Lagerfeuer brannten zu dutzenden und um das Feuer standen Krieger, Schamanen, und noch andere Orks. Sie trugen schwere Rüstungen. Mehr konnte der Waldstreicher von hier aus nicht erkennen. Aber eins war sicher. Das würde er sich noch näher ansehen.
Unten am Pfad angekommen sah er einen Mann.
Sei mir gegrüßt. Mein Name ist Scipio Cicero. Gildenloser Waldstreicher und ehemaliger Söldner unter General Lee. Könnt ihr mir mehr über das alles hier verraten?
Ja, ja. Hallo. Mein Name ist nicht wichtig. Wahrscheinlich sehen wir uns sowieso nicht wieder. Entweder gehst du drauf, oder ich komm dir zuvor. Dieses Tal ist die Hölle. Beliar selbst scheint sch hier irgendwo zu verstecken und seine Macht wirken zu lassen. Die Orks sind gekommen. Sie haben einen hohen Zaun, in der Burg nur noch als „Verdammte Orkpalisade“ bekannt, gebaut und dahinter verbirgt sich wohl noch ein ganzer Haufen von den Biestern. Na ja. Haufen. Eine Armee. Dahinter ist eine Anlegemöglichkeit für Schiffe und als die Palisade noch nicht so hoch war, sahen wir schon dass immer wieder welche kommen. Es müssen Hunderte sein.
Du sagtest in der Burg. Also gibt es dort noch Menschen. Wer ist dort? Die Paladine. Aber einige von ihnen würde ich nicht Menschen nennen. Zumindest nicht die in der Stadt. In der Burg hat keiner die Zeit, um sich zu streiten. Die meisten bangen um ihr Leben. Nur ein paar sind wirklich hart genug für die ganze Sache. Meistens ehemalige Gefangene. Sie wirken auf mich zäh und stark. Stärke und Härte. Deine besten Freunde hier.
Die Burg ist der einzige Ort hier, der einigermaßen sicher ist. Doch man kommt nur schwer rein.
Ich war auch ein Gefangener der Barriere. Ich weis wie es ist. Und Orks sind wahrlich nicht das schlimmste mit dem ich es bis jetzt zu tun hatte. Oder besser habe. Sag mir wie ich in die Burg komme. Ein Gefangener? Du bist mir schon ans Herz gewachsen hehe. War selbst mal einer. Das soll heißen. Ich wäre einer geworden. Gerade als sie mich rein geworfen haben, brach die Barriere in sich zusammen. Na ja. Du willst wissen wie du in die Burg kommst. Vom Prinzip her ganz leicht, doch du brauchst Glück. Viel Glück. Pass auf. Auf der anderen Seite der Burg befindet sich eine Art Rampe. Sie führt direkt in die Burg. Nur wird sie natürlich gut von den Orks bewacht. Wenn du Glück hast sehen dich die Paladine und unterstützen dich mit ihren Armbrüsten. Dann kannst du durch die Biester hindurch auf die Rampe. Wenn du noch mehr Glück hast schaffst du es ohne die Paladine. Wenn du Pech hast…na ja. Du kannst es dir ja denken. Nur zu gut. Aber ich werde es schaffen. Egal wie. Die Orks werden mich nicht aufhalten. Ich danke dir für deine Hilfe. Nimm diesen Wacholder und…bleib am Leben. Dann sehen wir uns bestimmt wieder.
Ich bin bei einer der Schürfstellen. Wo die sind, können sie dir in der Burg sagen. Viel Glück und danke. Was zu trinken kann ich gut gebrauchen. Man sieht sich. Vielleicht.
Der Mann zwinkerte und verschwand in der Dunkelheit.
Scipio lächelte ihm nach. Bleib am Leben.
Dann ging auch er. Durch den Fluss würde er wohl mehr oder weniger sicher auf die andere Seite kommen.
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| 05.02.2003 08:05 | #206 |
| blutfeuer |
blutfeuer erwachte. sie hatte den grat überquert und direkt unter ihren füßen lag wieder das minental.
"da bin ich ja schneller hier als ich dachte, und das alles wegen eines blöden vogels."
blutfeuer suchte den boden nach spuren ab. der war hier sehr steinig und es sah wenig vielversprechend aus, trotzdem konnte der vogel nur an dieser stelle das gebirge überquert haben. alles andere endete in schroffen abhängen von hunderten von fuß.
seufzend begann blutfeuer mit dem abstieg. etwas weiter unten befand sich eine moorige wiese. die war jetzt rauhreifbedeckt, aber dort müssten sich auch nachlängerer zeit noch spuren finden.
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| 05.02.2003 16:08 | #207 |
| Scipio Cicero |
Nur wenige Minuten nachdem er aufgestanden war, wurde Scipio bereits eine Aufgabe zugeteilt. Schließlich durfte er hier in der Burg Schutz suchen. Wahrscheinlich war es nur jedem egal ob er draufgeht. Auch gut. Dann machte er sich eben etwas nützlich.
Sein Auftrag war es, herauszufinden, was es mit diesem Lavaturm auf sich hat. Man gab ihm eine ungefähre Wegbeschreibung und etwas Proviant. Einige wünschten ihm auch noch einen schnellen Tod. Ob man darüber wirklich lachen konnte? Es gab wohl keinen Ort auf der Welt ohne einen Haufen Vollidioten.
Jetzt jedoch waren andere Dinge wichtig. Einige Paladine standen mit ihren Armbrüsten in der Nähe der Rampe und bereiteten sich darauf vor, dem Waldstreicher Feuerschutz zu geben. So würde es ihm viel leichter fallen, an den Orks vorbei zu kommen…in einem Stück.
Also Männer. Ihr müsst nicht so gut zielen sondern die Orks einfach nur ablenken. Wenn sie unter Beschuss stehen, können sie sich schlecht darauf konzentrieren, den Typ hier anzugreifen. Schießt nicht in Salven, sondern versucht es so hinzukriegen, dass ständig Bolzen fliegen. Ihr kennt das ja. Dann ging es los. Der Gildenlose rannte los und die Paladine feuerten auf die Orks. Die versuchten Deckung zu finden und beachteten den Mann, der durch sie hindurch spurtete. Hoffentlich zielten die Paladine nicht so schlecht, dass ein Bolzen den Waldstreicher trifft.
Dann war er an den Biestern vorbei. Mit Unterstützung war es wirklich viel leichter als gestern gewesen.
Jetzt galt es den Lavaturm zu finden. Den Weg hatte er ja. Hoffentlich schaffte er den Weg unbeschadet.
Es war wirklich nicht leicht. Die Orks waren überall.
Irgendwann hatte er es geschafft. Nicht nur einmal ist er knapp am Tod vorbei. Und jetzt konnte er den Turm schon sehen. Nur eine Brücke trennte ihn noch von seinem Ziel. Aber...diese Brücke. Was? DEm Gildenlosen bot sich ein Schauspiel ohne gleichen. Dutzende Wargskelette bildeten eine Brücke. Und über die musste er um seine Mission zu erfüllen. Das schlimme war garnicht, dass die Brücke aus nochen bestand. Das wäre eigentlich ziemlich egal gewesen. Diese Brücke hatte ein Eigenleben. Die Skelette schnappten und jaulten. Sie hatten Scipio entdeckt und sahen in ihm wohl eine willkommene Mahlzeit.
Langsam interessierte sich auch der Waldstreicher dafür, was in diesem Turm zu finden war.
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| 05.02.2003 22:36 | #208 |
| Scatty |
Seit die kleine Gruppe das alte Minental betreten hatte, gelangte irgendwie die APs, die Scatty´s Mund zum Schliessen überreden sollten, nicht mehr an die richtige Synapse. Stattdessen zuckten die Augenlider des Hohen Templer unkontrolliert. Beim allmächtigen Schläfer! Was war hier nur geschehen? Er hatte ja gehört, dass sich hier ein paar übergrosse Warana niedergelassen haben sollen, aber das die Zerstörung so verheerend war...
Der Weg, den die Drei nun hinunterschritten, war früher einst von zwei saftigen grünen Wiesen, wo die Häschen hoppelten und die Beinchen summten eingegrenzt gewesen, jetzt bot sich den Wanderern nur noch kahle Erde. Verkohlt und teilweise dampfend lagen Knochen herum, und rostige Schwerter säumten den Wegesrand. Hier wuchs rein garnichts mehr, nichteinmal mehr Kräuter. Diese Erde war toter als der Paladin, der rechts vom Weg in unnatürlich verkrümmter Haltung herumlungerte, und sich einen Dreck um die Gruppe scherte (was ja nicht verwunderlich war, Tote scherten sich normalerweise um garnichts). Die zerklüfteten Risse und die völlige Verkohlung des guten Landes und des saftigen Grases hätte Scatty fast von dem Snapper abgelenkt, der gerade ein nettes Stück Auge aus dem Paladin herausbiss. Alles was recht war, dieses Vieh hatte Geschmack, Augen waren immer so zart und weich...ein ideales Hour d´Oevre zu dem saftigen Lendenfleisch des Menschen, welches der gierige Snapperblick schon erfasst hatte. Dem Barbier fiel jetzt erst auf, dass dieser Snapper anders aus sah...braungebrannt wie frisch von der Sonnenbank, fiesere Zähne und überall bedeckt mit kleinen Hörnchen. Hmm...sah so ähnlich aus wie ein Drache! Aber wie konnte soetwas....
Scatty dachte den Gedanken lieber nicht weiter, da er sonst sein Frühstück in einem dreifachen Rittberger wieder ans Tageslicht befördert hätte. Wuah, ekelhaft...ekelhaft und exzellent! Denn schliesslich wollten die zwei Leeler schleichen meistern, und an einem Drachensnapper holten sie sich schoneinmal gute Erfahrung. Scatty wich ein paar Schritte zurück und zog die immer noch staunenden Leeler mit sich. "So, Jungs, nun kommt schon wieder die erste Übung zur Meisterung. Die Aufgabe ist simpel: schleicht euch so nahe wie möglich an dieses Getier da heran. Beachtet jedoch diesesmal auch die Windrichtung, diese Biester haben verdammt feine Nasen. Achtet darauf, nie so zu stehen, dass eure Ausdünstungen dorthin fliegen, wo sie nicht hingehören: in eures Opfers Nase. Weiterhin ist auf dieser zerbröckelten und rissigen Erde zu beachten, wie ihr den Fuss aufsetzt. Bei hartem Gelände ist es immer besser, die Ferse zuerst aufzusetzen, und dann langsam den Fuss zu senken. So enstehen eigentlich die geringsten Geräusche. Aber vergesst bei den neuen Infos nicht die alten Grundsätze: Konzentration, Atmung, Aufmerksamkeit! Und nun los, zeigt was ihr draufhabt!" Der Snapper würde sie so schnell entdecken und sich auf sie stürzen wie im Moment wohl jeder Sumpfler auf einen Sack voll Kraut. Aber das war kein Problem, selbst mit einem Banditen in der Gruppe sollte eines dieser Biester kein Problem für drei Leute sein. Apropos Kraut, da fiel dem Scatty doch ein, dass er schon lang nichts mehr konsumiert hatte. Begierig fingerte er in seine Tasche und förderte einen prallen, süsslich duftenden Traumruf zu Tage. Geschwind ward der Stengel an einer herumlungernden Fackel, die nichts zu tun hatte, entzündet und wanderte mit routinierten Bewegungen in den Mundwinkel des Schleichlehrmeister. Und nun hiess es Schüler beobachten.
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| 05.02.2003 23:03 | #209 |
| Sly |
Sly war als erster dran. er leckte seinen Finger ab und hielt ihn hoch der Wind kam von westen gut. Sly ging einen Bogen um das biest. Zur entegegengesetzten windrichtung also gegen den uhrzeigersinn. Sly setzte wie Scatty gesagt hatte zuerst die Verse auf und rollte dann den Fuß nach Vorne ab. Sly ging immer näher an den Snapper heran. Sly kam schon sein stinkender Geruch entgegen. Dann stand er genau hinter dem Biest. Sly beäugte das Tier genau dann drehte er sich um und schlich wieder davon. Er war schon ein ganzen stück gegangen ,als Scatty und Gorr große Augen machten. Und stotterten: "Sly... Sly... hiiii-nter dir. " Sly erschrack und merkte ,dass der Wind gedreht hatte und das Biest hinter ihm stand. Sly drehte sich um und sah den Snapper wie er auf ihn zurannte um ihn den Kopf abzubeißen. Sly zog seinen bogen und schoss in aller eile. Er schoss daneben. Der Snapper kam immernäher , riß sein maul auf und peilte Sly's Hals. Sly sah keine Möglichkeit und ließ sich fallen und rollte nach rechts. Der Snapper verfehlte Sly um wenige zentimeter, wendete und setzte zum erneuten Schlag an. Sly rollte rückwärts und landete auf einem Knie den Bogen vor sich und auf den Kopf des Tiers zielend. Er ließ den Pfeil los und der Pfeil fand auch das ziel un tötete das Tier sofort. Sly stand auf und legte seinen Bogen erneut an und klopfte sich den Staub von der Hose. Sly ging wieder zurück und sagte: " Tut mir leid ,dass ich deine Trainingsmöglichkeit kaputtgemacht habe ". Schmok war aber sichtlich froh und so gingen sie weiter des Weges
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| 06.02.2003 15:33 | #210 |
| blutfeuer |
in dem feuchten sumpfgebiet waren eine menge spuren in der gefrorenen erde festgehalten. aufmerksam suchte die jägerin.
dann hatte sie entdeckt, was sie gesucht hatte. das waren eindeutig spuren eines thaleiia-veredelten scavengers. das problem war nur, auch die gruppe hatte vor einiger zeit an dieser stelle den pass überschritten und sie hatten drei scavenger mit gehabt.
blutfeuer verfolgte die spur langsam, den blick fest auf den boden gerichtet. die spuren waren teilweise sehr deutlich eingedrückt. die spuren an einer anderen stelle aber noch erheblich mehr. das konnte ein anhaltspunkt dafür sein, dass die andere spur von einem bepackten scavenger herrührte und diese spur hier von einem ohne gepäck. das legte die vermutung nahe, dass es wuschel gewesen sein könnte.
blutfeuer beschloss, dieser spur erst mal zu folgen.
vorsichtig ging sie weiter. schon nach kurzer zeit konnte sie feststellen, dass diese spur wohl doch einen anderen pfad zum talgrund folgte. der war sehr viel steiler als der, den die gruppe damals genommen hatte, ja der pfad war eigentlich nur ein wildwechsel von snappern. für menschen war er fast unbegehbar.
blutfeuer musste klettern und wunderte sich, wie wuschel das geschafft hatte, hier mit nur zwei beinen heil abzusteigen. immerhin kommte der vogel sich nicht mit händen festhalten. inzwischen war sie sich ganz sicher, dass sie ihrem freund auf der spur war. es gab keinen zweiten so wagemutigen scavenger. die frage war nur, was machte der blöde vogel hier im minental?
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| 06.02.2003 16:31 | #211 |
| blutfeuer |
direkt vor ihr waren geräusche. blutfeuer ging vorsichtig in die hocke und spähte zwischen den trockenen zweigen eines ginsterbusches hindurch. direkt vor ihr stand eine gruppe dieser seltsamen echsenmenschen.
blutfeuer verstand zwar nichts, aber die schienen sich zu unterhalten. diese roten biester hatten also eine sprache. jetzt konnte sie sich diese bestien mal ausgiebig betrachten. sie sahen wirklich aus wie überdimensionale eidechsen, nur dass ihr maul von durchaus scharfen und kräftigen spitzen zähnen geschmückt war. das waren ganz sicher keine pflanzenfresser und kaltblüter waren sie auch nicht, sonst wären sie bei den temperaturen längst in winterstarre.
jetzt fingen die beiden auch noch an, mit ihren waffen zu trainieren. sie lieferten sich einen exzellenten schaukampf und kamen dabei dem gebüsch, hinter dem blutfeuer lag, immer näher.
und dann sprangen sie plötzlich vor und ließen ihre großen äxte in das gebüsch von blutfeuer niedersausen. diese bestien hatten ihr was vorgemacht. die hatten sie schon lange entdeckt und der kampf war ein ablenkungsmanöver. schlaue biester!
jetzt wurde es aber ganz schön eng. einer axt konnte sie sich durch eine rolle entziehen und die zweite geradeso mit ihrem schwert abblocken, aber gegen die äußerst schnellen und wendigen biester hatte sie wirklich keine chance. und es war nicht zu erwarten, dass sie noch mal so viel glück haben würde, wie sie es bei den orks gehabt hatte.
sie wollte schon mit den fingern nach der rune nesteln, als eines der roten schuppentiere in einem hohen bogen den abhang hinunter flog. was war das denn?
ein markerschütternder schrei gellte durch das winterliche tal und im nächsten moment flog auch der zweite echsenmensch durch die luft. als er auf dem hartgefrorenen boden aufkam, kündete nur das trockene knacken von knochen davon, dass der ihr wohl auch nicht mehr gefährlich werden würde.
dann tauchte in blutfeuers blickfeld erst ein riesiger schnabel auf, hinter dem man nur einen schwarzen wuschligen federschopf entdecken konnte und dann blitzten plötzlich zwei vertraute fröhliche augen auf.
"wuschel!!!" die amazone sprang auf und fiel dem scavenger um den hals. der trompetete seine begeisterung laut in die luft und stellte seine flügel auf und plusterte seine federn. zärtlich rieb er seinen kopf an blutfeuers schulter, der vor begeisterung sogar die tränen in die augen schossen.
sie hatte ihn wieder, den schönsten, besten und treuesten scavenger der welt.
"wo bist du denn gewesen? hast du dich gelangweilt ohne deine reiterin? das kannst du doch nicht machen, mir so einfach in dieses gefährliche minental folgen, du treuer dummkopf du!"
der scavenger sah aus, als würde er alles verstehen. immer und immer wieder rieb er seinen kopf an ihrem hals und ihrer schulter.
"ist ja gut. wir sind wieder beisammen. jetzt wird alles gut. komm her, mein kleiner dummkopf. jetzt können wir zurückreiten. mal sehn, ob das klappt so ganz ohne zaumzeug. aber zuerst müssen wir auf einen halbwegs begehbaren weg. lass uns erst mal ganz hinunter klettern. ganz in der nähe ist der passweg, den ich mit einer ganzen gruppe gegangen bin. wir müssen aber aufpassen. genau hier, an xardas altem turm haben uns die orks beim letzten mal gefangen. also sei schön leise."
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| 06.02.2003 18:57 | #212 |
| Graven |
Als sich nach einer Weile der Nebel gelegt hatte und die Sonne erstmals durch die Wolken zum Vorschein kam, war Graven bereits bei der Verlassenen Mine angekommen. Einige Krieger hatten hier ein Lagerfeuer entfacht und rüsteten sich anscheinend, um wieder aufzubrechen. Es schien so, als wären dies die gefürchteten Drachenjäger, welche sich in der Barriere ausgebreitet hatten. Graven wollte sie ignorieren und ging an ihnen in Richtung des Austauschpostens weiter, wurde jedoch von einem angesprochen.
„Hey du, Bandit! Wo willst du hin?“
Graven wandte sich dem Drachenjäger zu.
„Was schert dich das, Drachenjäger?!“, antwortete Graven und sah den Drachenjäger wütend an.
„Es schert mich einen Dreck. Aber wenn du in diese Richtung weitergehst, wirst du deinen Kopf schneller verlieren als du dein Schwert ziehen kannst.“Der Jäger horchte auf und fragte sich in dem Moment, wieso ihm dies gesagt wurde.
„Wie kommst du darauf? Und was schlägst du vor, damit ich lebend in die Stadt komme?“
„Für 150 Goldstücke würden dich zwei von uns durch die Massen der Orks die diesen Weg versperren führen. Aber für ein wenig Erz, würde ich dir eine Information geben, die dich sicher an dein Ziel bringt.“
„Und was für eine Information soll das sein?“
„Erst, lasset Erz sehen, dann werde ich euch mein kleines Geheimnis verraten.“Graven wollte dem Drachenjäger nicht über den Weg trauen, jedoch glaubte er kaum, dass er ihn angelogen hätte das es auf dem Pass keine Orks geben würde. So entschied sich der Jäger und holte eine Hand voll Erz aus seinem Beutel.„Hier, es sind ca. 40 Erzklumpen, das sollte genügen.“
Der Drachenjäger öffnete seine Augen weit auf, als er das bläulich glitzernde Gestein in Gravens Händen sah.
„Das ist mehr als genug. Aber sagt, seid ihr ein ehemaliger Gefangener der Barriere? Denn alle übrig gebliebenen Minen sind von den Paladinen eingenommen worden.“
„Ja, so ist es. Und ich bin kein Bandit, wie ihr es sagtet. Hier, nehmt das Erz und sagt mir was klüger wäre als den Pass durch die Orks zu durchqueren.“„Seht ihr die Alte Mine dort hinten? Durch sie hindurch kommt man am schnellsten am Pass vorbei. Es ist sozusagen eine Möglichkeit die Orks zu umgehen. Seid jedoch trotzdem vorsichtig.“
Graven blickte in die dunkle Höhle und entschied sich zu gehen.„Gut, habt dank. Ich werde nun aufbrechen.“
Er wandte sich ab und schritt hinfort. Langsam betrat er dann die Höhle und sah sich ein wenig um. Es tropfte von der Decke und der Gestank von verschimmeltem Fleisch lag in der Luft. Stickig, dunkel und verlassen. Graven entfachte eine Fackel und es war somit seine Letzte. Als er nun etwas erkennen konnte, legte er seinen Umhang um sein Gesicht sodass er den Gestank etwas milderte. Im tieferen der Mine hatten sich Pilze verbreitet und Ratten krochen am Höhlenrand umher. Graven beeilte sich um schnellst möglich aus dieser stinkigen Höhle heraus zu kommen und Clay wieder zu sehen. Er hätte sich nicht gedacht, dass er jenen jemals wieder sehen würde. Vieles hatte sich seid dem Zusammenbruch der Barriere verändert und das meiste ins Schlechte. Graven hätte gerne weiter darüber nachgedacht, jedoch nahm ihm das Gefühl das er in dieser Höhle bekam die Gedanken dazu und er beeilte sich noch schneller um so früh wie möglich an die frische Luft zu gelangen.
Als die Fackel gerade dabei war zu erlischen, wurde ein Lichtstrahl deutlich. Als der Jäger diesen sah, warf er die Fackel zu Boden und begann dem Ausgang entgegen zu rennen. Ja, endlich, er hatte es geschafft. Leicht ermüdet setzte er sich zu Boden und atmete die frische Luft ein, welche seine Sinne wieder zu Kräften kommen lies und seinen Kopf wieder belebte. Jedoch war ihm diese Qual lieber als die von einer Orkaxt durchbohrt zu werden. Nun stand er auf und lehnte sich noch für einen kurzen Augenblick gegen die Felswand. Er lies sich nun keine Zeit mehr und beeilte sich den Weg in die Stadt zu finden. Der Pass führte ihn nach einiger Zeit zu einem Holztor, welches anscheinend nicht bewacht war. Als Graven die Tür aufmachen wollte, merkte er erst dass sie verschlossen war. Er zog fester doch sie lies sich nicht öffnen. Plötzlich konnte man hören, wie jemand sein Schwert zog und eine Stimme ertönte.
„Wer ist da?!“
Der Jäger stoppte kurz und horchte noch einmal hin, bis die Stimme ein zweites Mal zu hören war. Zuerst dachte er, dass ihn jemand von hinten ansprechen würde und er drehte sich um, jedoch stellte er bald fest, dass sich jemand hinter dem Tor befand.
„Los, sprecht! Wer ist da?!“
„Ich bin Botschafter und Lord Garond schickt mich. Lasset mich durch das Tor, bevor die Orks hier auftauchen.“
„Was sagt ihr, Lord Garond? Nun gut, ich werde das Tor öffnen, entfernt euch um drei Schritte.“
Graven tat dies und währenddessen wurde das Tor aufgesperrt.„So, nun öffnet das Tor und trete hindurch.“
Nachdem der Jäger hinter dem Tor stand, sah er das zwei Paladine vor ihm stehen.„Ihr seht nicht aus wie ein Botschafter des Königs. Wer seid ihr?“Beide hielten ihre Zweihänder noch fest in den Händen.
„Ich bin ein ehemaliger Gefangener,“er nahm seine Kapuze ab.“ jedoch hat mir Garond befohlen diesen Brief hier dem Paladin Clay zu überbringen.“Als die beiden den Brief in Gravens Händen sahen, ließen sie die Schwertgriffe lockerer und steckten die Zweihänder danach wieder zurück.
„Gut, dir sei der Durchlass erlaubt.“
„Sagt mir bitte noch, wie ich die Stadt finden kann. Es ist schon eine Ewigkeit her, seid ich das letzte Mal hier gewesen bin.“
„Folge diesem Pfad durch den Wald und du wirst nach einiger Zeit die Turmspitzen erkennen. Danach findest du den restlichen Weg allein.“
„Habt Danke.“, waren des Jägers letzte Worte und er führte seinen Weg weiter fort.
Als er eine nahe gelegen Brücke passierte, sah er über das Land hin weg und lies die Pracht der Wälder und Weiden in seine Augen dringen. Es war ein Blick, der genau das Gegenteil des jetzigen, zerstörten, Alten Lagers zeigte. Überall Leben, Pflanzen, Tiere. Eine Pracht die man sich nicht einmal erträumen hätte können. Es war unbeschreiblich, unvergleichlich mit sonstigem, das Graven jemals erblickt hatte, und es war die neue alte Heimat von Graven, so, wie sie da stand.
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| 06.02.2003 19:24 | #213 |
| Yin&Yang |
Es war soweit.Sie waren wieder in ihrem ehemaligen Gefängnis.Vieles hatte sich verändert.Bäume die früher viele Blätter trugen,waren karg,ohne Kraft.Die Gefährten liefen langsam den steilen Abhang hinunter.Es ist besser wenn du die Lichtkugel verschwinden lässt Gabrielmurmelte Yin und deutete auf ein paar Orks am Flussufer der anderen Seite.Der Aussenring des Alten Lagers schien von irgendjemand oder von irgendwas niedergebrannt zu sein.
Mit ein paar Zeichen macht der Novize den Gefährten klar das sie nicht über die Brücke kommen würden und das sie einen anderen Weg suchen müssen.Er deutete an das sie ins Wasser springen sollten und dem Flussstrom folgen sollen.Mit einem Hecht tauchte Yin in das kühle Nass.Die anderen taten es ihm gleich.
Die Gefährten liesen sich lautlos vom Strom treiben bis sie an Land kamen vor einer großen Holzpalisade.
Ohne den Riesenwall weiter zu beachten zog die Gruppe weiter in einen nahe gelegenen Wald.Ok jetzt wirds gefährlich.Hört zu:
Die Grünfelle wittern uns auf eine Entfernung von 40 Fuß.
Wir müssen also schnell sein.Seht ihr die Ork ramme?Ihr rennt so schnell ihr könnt auf die Ork Ramme und rein in die Burg.Empfindet jemand Furcht?Gut dann auf mein Zeichen rennt ihr als ob Beliar hinter euch her wäre.Sie gingen in Position und erwarteten zitternd das Starzeichen.
Wenn wir es nicht schaffen dann wars das.Innos steh uns bei...dachte Yin angespannt und schrieLOS RENNTUnd sie rannten.Die Orks drehten sich verdutzt um und zogen ihre Waffen.Sie rannten auf die Gefährten zu doch diese waren schneller.
Sie schlängelten sich an den dummen Grünfellen vorbei und hasteten die Orkramme hoch.Keuchend hielten sie an und blickten nach unten.
Die Gefährten sahen wütenden Orks die mit ihren Waffen herumfuchtelten und die Novizen schon auf ihrem Speiseplan hatten.
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| 06.02.2003 20:46 | #214 |
| Dark_Cycle |
So sah der Ort also nun aus der sie früher also gefangen hielt.Überall Schaaren von abartigen ekligen Orks.Ein kalter Schauer lief über den Rücken des Greises wobei er Ringe in die Luft pustete.Im Vordergrund des Mondes stand die Burg des ehemaligen Alten Lagers der Aussenring mit all den schönen Häusern war zerstört worden von den Orks.Völlig blind rannte Dark Cycle in die Schaaren hinein und wich Schlägen aus die ihn normalerweise in zehn kleine Stücke teilen würden.Ein Orks aber musste die Wut eines alten Diener Innos spühren.Alle Kraft wich in das Schwert und traf den Ork gerademal so im Hals.Der Fehler Dark Cycles war stehen zu bleiben.Die Massen von Orks stürmten auf das Klappergestell namens Dark Cycle.In letzter Sekunde flogen Bolzen an den Orks vorbein und jemand rief Lauf zur Ramme! Dark Cycle verstand und lief an dieser grossen geräumigen Ramme hoch in die Hände seines Retters.Unten fluchten die Orks in ihren schrecklichen Sprache komige Worte.Rechtzeitig lag ein Stein auf der Ramme den er auf einen Ork fallen ließ.Danach machte er sich auf in die Burg.
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| 06.02.2003 20:58 | #215 |
| Yori |
Als sie den Fluss so folgten, trafen sie bald auf ein Hindernis.Yori sah sich verwirrt, die Orkbarriere an, die von den Felsen zu ihrer Linken bis weit Richtung Süden ging. Außerdem standen mehrere Orks davor und bewachten die Barriere. Manche von ihnen trugen schwere schwarze Rüstungen und hielten gewaltige Schwerter in ihren Händen. Hoffentlich würden die nicht die Gruppe bemerken, dachte sich Yori.
Auch Yin und Gabriel sahen nicht so aus, als wollten sie die Orks aufschrecken, und bogen in den Wald davor ab. Geschützt von der Dunkelheit schlichen sich die Gefährten weiter Richtung Süden. Links von ihnen die Orkbarriere und rechts von ihnen die Burg. Doch diese wurde von den Grünhäutern schwer belagert und unzählige Zelter und noch viel mehr Orks reihten sich um die Festung. Die Mauern waren hoch und massiv und nichts schien sie erschüttern zu können. Dann bemerkt Yori einige abgebrannte Holzruinen und er erinnerte sich, dass sich mal eine Stadt rund um die Burg befunden haben sollte. Alles was davon übrig geblieben war, war zu Asche zerfallen und nur die Zelte der Orks standen rund um die Burg.
Nachdem sie einige Zeit durch den Wald geschlichen waren, haltete Gabriel und deutete auf etwas an der Mauer. Da es schon Nacht war, musste sich Yori anstrengen etwas zu erkennen, aber schließlich bemerkte er die gewaltige Ramme. Wie ein Monster aus der Unterwelt ragte sie dort und hatte sich tief in die Mauer gebohrt. Doch es schien als ob die Paladine es geschafft hätten, sie unschädlich zu machen und nun stand sie bewegungslos dort und diente alsMahnmal an die Paladine.
Yin sagte ihnen dann, dass sie nur über die Ramme in die Burg kommen würden und alle bei seinem Signal loslaufen sollen.
Unsicher blickte Yori noch mal zu den Orks und atmete beruhigt auf:
Was für ein Glück, es sind nur Orks dort! Höchstens 20 oder so, dass sollte kein Problem sein! Wir können sie doch auch gleich fragen ob sie uns einfach reinlassen, wozu die Eile und Hektik?
Boltun musste bei den Worten etwas lachen, aber Yin sah nicht so aus, als ob das sehr lustig fand. Dann blickten sie alle zur Burg und jeder überlegte sich, wie er am besten durchkommen würde.
Dann gab Yin schon das Starzeichen und in Nu stürmte sie los. Die Orks waren offenbar etwas verwundert, obwohl Yori nicht sagen konnte ob es daran lag, dass sie überrascht waren oder ob sie sich nur einfach über diese lebensmüden Gesellen wunderten.
Auf jeden Fall hielt ihr Überraschungsmoment nur kurz an und schon zogen die Bestien ihre schweren Waffen. Diese sahen zwar nicht besonders edel aus, aber Yori bezweifelte nicht, dass ihn ein Hieb halbieren würde, also nahm er sich vor es nicht darauf ankommen zu lassen.
Er war schon bei den Zelten, als ein Ork hinter einen Zelt hervor sprang und seine Axt mit Zweihänden über sich hielt, um seine Wut an den Anwärter auszulassen. Dieser bemerkt diesen im so zusagend letzten Moment und warf sich mit einer Rolle auf die Seite, was keinen Moment zu spät war. Er hatte noch nicht mal den Boden berührt, als er hinter sich das Zermalmen von Stein hörte.Mit voller Wucht rammte der Ort seine Axt auf die Stelle, wo sich noch vor 2 Sekunden der Mensch befand und bei der Wucht des Hiebs riss er den Boden auf. Mit einer Rolle fing Yori seinen Sturz ab und war schon wieder auf den Beinen, als der Ork bemerkte, dass sein Opfer nicht zerkleinert unter seine Axt lag.
Oh Innos, dieser Schlag hätte mich wie ein Stück Käse in zwei Teile geschnitten! Zum Glück haben Orks nur Muskeln und kein Gehirn. Ist bei den Genen wohl kein Platz mehr dafür gewesen!
Dann erreichte er schon die Ramme und kletterte so schnell er konnte hinauf. Hinter ihm brüllte der Ork, aber das war Yori jetzt reichlich egal. Auch die anderen waren schon da und gemeinsam erklommen sie die letzten Stufen zur Burg…
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| 06.02.2003 21:15 | #216 |
| blutfeuer |
vorsichtig waren die beiden den wildwechsel bis nach unten geklettert. jetzt erhob sich drohend und unheimlich der alte turm von xardas vor ihnen. blutfeuer hielt dem scavenger kurz den schnabel zu und hoffte, dass er das begreifen würde. es ging darum, ganz leise zu sein, damit weder ork noch eidechse sie sahen. die warane, snapper und was es hier sonst noch gab waren eher unproblemtisch. da vertraute blutfeuer ganz auf ihre jäger-erfahrung. aber alles, was in ansätzen denken konnte, war nie berechenbar und diese eidechsen konnten offensichtlich denken.
blutfeuer faßte wuschelkopp am schnabel und zog ihn leise hinter sich her. alle ihre fähigkeit, sich lautlos vorwärts zu bewegen, war aber einigermaßen sinnlos. der scavenger konnte einfach nicht leise auftreten. die steine kollerten und sprangen nur so den weg entlang mit dem ergebnis, dass plötzlich zwei rote eidechsen den weg versperrten. als blutfeuer sich umdrehte, standen hinter ihnen auch zwei eidechsen.
so ein mist. links und rechts über dem hohlweg standen ebenfalls eidechsen. und die schienen zu grinsen!
blutfeuer spürte ihr herz bis in die schläfe klopfen. das war ja mal wieder ne tolle situation. sie konnte sich doch unmöglich wegteleportieren. was sollte denn da aus wuschel werden?
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| 06.02.2003 21:54 | #217 |
| Scatty |
Das Dreiergrüppchen machte sich also weiter auf den Weg hinein ins abgestorbene Minental. Scatty als Barbier empfand das als unappetitlich, und eigentlich hätte er das ganze amputieren müssen. Aber wie sollte man eine Region von 2 Quadratkilometern von der restlichen Weltkugel seperieren? Beim Schläfer, warum hatte er nur Champ und seine Säge nicht mitgenommen, die hätten ihm helfen können. Aber naja, musste er sich eben weiter mit der rissigen, schwarzen Erde, dem Gestank, der von teilweise noch knusprig zarten Leichen, die den Weg säumten, und dem Getier abgeben. Der Hohe Templer seufzte und steckte sich einen Stengel an. Es blieb ihm auch nichts erspart.
Je weiter sie den Weg hinab zur Strasse zum Alten Lager schritten, desto schrecklicher wurde das Bild der Verwüstung. Hier schien sich wirklich böses zusammengerottet zu haben...umso verwunderlicher war es, dass hier doch glatt ein Wicht in einer Banditenrüstung (sicherlich geklaut) und einer Glatze herumsass und gemütlich auf einer Scavengerkeule kaute. Scatty´s Augenbraue wanderte gemütlich nach oben. Den Kerl musste er sich näher ansehen. Er bedeutete seinen Schülern, hinter ihm zu bleiben, und stiess sich dann vom Boden ab. Die aufwirbelnde, brüchige Erde unter sich vollführte er eine halbe Schraube, schoss dann mit einem Affenzahn nur einige Spann am Gesicht des Mannes entfernt vorbei, und biss im Vorbeifliegen ein Stück von der Scavengerkeule ab. Köstlich, der Mann war Gourmet! Also sicher kein Orkspitzel oder dergleichen... Während er noch den Gedanken zuende dachte,vollführte er wiederum einen Salto und drehte sich im Fluge so herum, dass er auf allen vieren aufkam. Das Erdreich gab nur ein trockenes Knacksgeräusch von sich, als der Barbier einknickte um den Fall zu stoppen. Nun ja, das heisst, er wäre eingeknickt, wäre er nicht mit seiner Nase gegen einen plötzlich hervorspringenden Baum gebrettert. In horizontaler Lage rutschte er langsam hinab, und blieb dann erschöpft am Boden liegen. Doch das Training als Templer beinhaltete auch, Erschöpfung vorzugaukeln, und so rollte er sich mehrere Male rückwärts, auf den Mann zu, und sprang dann auf. Der Kerl kratzte sich nur am Kopf.
Scatty räusperte sich und klopfte seinen Mantel aus. "Sagt, werter....Landstreicher? Was hat dieser Rauch dort hinten zu bedeuten?" "Najoa, weeste, Bursch, do liechd ded Vulkandingens, wa. Da soll son feuriches Viech rumhüppen, also da würdsch ned hingehen." "Aha,aha, ein feuriges Viech also..." Feurige Viecher hatten Scatty schon immer in ihren Bann gezogen. "Nun, werter Mann, wie kommt man dorthin?" Entgeistert starrte ihn der Bursche an. War dieser Kerl verrückt? Er wollte zum Drachen?!? Nein, das ging nicht mit rechten Dingen zu. Wie ein Irrer kreischend sprang der Glatzkopf auf, wirbelte herum, und sprang einfach so von der Kante des Abgrunds, der hinter ihm klaffte. Scatty erschrak, und Sly rollte nach vorne, um noch die Hand des Mannes zu greifen, doch zu spät...es war alles aus...die Banditenrüstung des Mannes war nass, im grün-schimmernden Wasser befeuchtet. Hätte Scatty dass nur verhindern können...das Leder war sicherlich nicht mal imprägniert! Ausser sich vor Entsetzen brachen Schmok und Sly zusammen, der Riese rollte sich sogar jammernd am Boden. Doch nun war keine Zeit für Trauer, denn Scatty hatte die Situation erkannt.
"Mann, Jungs! Ist doch klar! Der Kerl ist so hilfsbereit, dass er uns zum Vulkan führt!" Nun ging auch Schmok und Sly ein Licht auf, das musste man eingestehen, wahnsinnig war Scatty nicht. "Also, auf in die kalten Fluten, meine Schüler! Folgt dem Flüchtigen!" Das liessen sich die beiden nicht zweimal sagen. Laut schreiend und fröhlich rufend hüpften sie die kleine Klippe hinunter ins kalte Nass, und begannen, dem Kerl zu folgen, der sich nun erschreckt umblickte, und etwas wie "Innos, hilf!" schrie. Scatty zuckte die Schultern, und vollführte sein Bad durch rückwärts eingesprungenen Auerbach, komplett mit angewinkelten Kniien, geschälten Zehennägeln und zusammengepressten Augen. Mit einem Knall durchdrang er die Wasseroberfläche, und ein sanftes Rauschen und Blubbern erfüllte seine Ohren. Nun war er wohl unter Wasser, und auftauchen war die Devise. Gesagt, getan, doch nun musste sich Scatty sputen, denn seine Schüler waren schon weit voraus. Weit holte der Hohe Templer aus, und mit kräftigen Zügen folgte er dem Flusslauf...
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| 06.02.2003 22:15 | #218 |
| Sly |
Sly schwam zugig voran. Dem Kerl mit der Banditenrüstung auf der Spur. Der Mann schrie die ganze Zeit etwas von " Ich werde verfolgt, Hilfe irre sind hinter mir her. Los Orks tötet mich! " Die Schüler und selbst scatty sahen nirgendwo Orks die sie verfolgten. Doch da war ein Ork. Mutterseelen allein. Sly wollte an Landschwimmen um ihn zu töten doch Scatty verpasste ihm eine Kopfnuss und so schwammen sie weiter. " Der Kerl legt ein ordentliches Tempo vor ,als ob er von der Blutfliege gestochen wäre " sprach Schmok dem man das lange Schwimmen schon ansh. Endlich nach gut einer halben Stunde schwimmen rettete sich der geistig verwirrte Mann aus dem Wasser und fing an durch einen Gebirgspfad zu laufen. Scatty und seine Schüler eilten ihm hinterher, wobei schmok wohl eher am rollen war als am Laufen. Er rief außer Puste " auf langstreckenläufen bin ich nicht zu gebrauchen, ich bin eher ein geborener Sprinter gefährlich auf kurze Distanz " [Herr der Ringe musik ertön ] Dann verloren sie den Kerl aus den Augen ,der sich hinter einigen Felsen versteckte. Doch etwas anderes zog ihre aufmerksamkeit auf sie. Sie sahen einen großen schwarzen Turm und vor dort hörten sie Frauenschreie. Scatty schien bei den Frauenstimmen die Mine zu verziehen und er schrie: " Blutfeuer ich komme! " Schmok und Sly zuckten die Achseln und rannten hinterher. Dort sah Sly wie eine Frau von einigen Echsenmenschen bedroht wurde. Scatty war schon auf dem Weg zu ihr um ihr zu helfen. Sly zog seinen Bogen um auf die Distanz Hilfe zu leisten. Er nahm einen Pfeil und legte ihn auf die Sehne: " So mein Bogen! Jetzt zeig mal was du kannst! "
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| 06.02.2003 22:39 | #219 |
| Scatty |
Mit schnellen Atemzügen spurtete er in Richtung Blutfeuer, die sich gerade mit vier extremst hässlichen Biestern herummühte. Man könnte sie wohl im entferntesten Sinne als Echsenmenschen bezeichnen...aber das war es nicht, was ihm durch den Kopf ging. Kaum hatte er nur eine Strähne ihres Pechschwarzen Haares, die sinnlichen Lippen, zu Kampfgebrüll verzerrt und ihre schlanken Hüften gewahrt, trafen ihn die Erinnerungseindrücke wie ein Hagelsturm. Blutfeuer, die Frau, die bisher einen besonderen Platz in seinem Leben eingenommen hatte, ihr Lachen, die Gespräche und Abenteuer, beispielweise auf der Harpyienqueste, oder der Gletscherbesteigung...all das erfülllte die Silhouette, die in Scatty´s Geist herumschwebte mit kräftiger Farbe und hauchte ihr Leben ein. Und nun galt es, diese Frau zu retten.
Inzwischen war er nur noch einen Steinwurf von der Amazone entfernt, hinter ihm keuchten Sly und Schmok heran, und der Barbier gewahrte das Spannen einer Bogensehne. Scatty musste unweigerlich grinsen. Zu viert würden sie diesen Echsenmenschen schon zeigen wo der Bartl den Most holt! Nur noch einen Schritt, dann war er bei Blutfeuer. Doch schon jetzt konnte er sehen, dass sie nicht sah, wie hinter ihr ein Echsenmensch zum Schlag mit seiner schartigen, rostigen Klinge ausholte. Mit gewohnter Schnelligkeit sondierte der Hohe Templer die Lage. Und wie immer hatte er sofort die perfekte Gegenlösung gefunden: ein Steinhaufen, der in genau dem richtigen Winkel für ein horizontale Näherung, mit anschliessender diagonaler Steigung, stand. Der Barbier wirbelte herum, rannte den Steinhaufen hinauf und stiess sich ab. Die Arme nach vorne ausgestreckt, lag er, nun wieder im Sinkflug, in der Luft. Ja, auf seine Rechenkünste war Verlass. Er würde den Echsenmenschen genau an der Hüfte erwischen und ihn umreissen. Dieser hatte jedoch die Finte bemerkt, und drehte sich mit einem komischen Gurren zum heranfliegenden Scatty. Doch für Gegenmassnahmen war es schon zu spät. Ein wuchtiges, schepperndes Geräusch erklang, als die beiden Rüstungen miteinander kollidierten, und Scatty´s Kontrahent nach einigen lächerlichen Versuchen, sich aufrecht zu erhalten, dem Drang der Schwerkraft nachgab und laut grunzend zu Boden krachte.
Scatty jedoch passte den richtigen Moment ab, um abzuspringen, zog in einer fliessenden Bewegung sein Wakizashi, und rammte es dem Echsenmenschen, noch in eine sanfte Staubwolke gehüllt, zwischen die Augen. Mit einem Rückwärtssalto sprang Scatty vom Brustkorb des toten Echsenmenschen, aber irgendetwas hielt ihn zurück...genauer gesagt biss gerade der angeblich tote Echsenmensch in sein Bein, und Scatty liess einen lauten Schrei fahren. Doch schon einen Moment später hatte das Vieh wieder losgelassen, dank eines gefiederten Schaftes, der aus seinem Auge ragte. Durch die plötzlich nicht mehr vorhanden Gegengewalt sauste Scatty geradezu nach vorne, genau in Blutfeuer´s Richtung. Während er so flog, gewahrte er, nun zwei Echsenmenschen gleichzeitig auf Blutfeuer einschlagen wollten. Wie gut, dass gerade ihr Retter angerauscht kam, denn wie vorhin schlang er im Vorbeifliegen die Arme um die Hüften der Amazone und riss sie dank des Schwungs von den Füssen und aus der Reichweite der herabsausenden Klingen. Seine Puste reichte gerade noch dazu, sich selbst nach unten zu bugsieren um den Sturz abzufangen.
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| 07.02.2003 01:23 | #220 |
| blutfeuer |
"bist du denn völlig verrückt geworden? das ist doch nicht der moment für zärtlichkeiten. erst läßt du dich monatelang nicht sehen und dann verpfuschst du mir noch die anregende unterhaltung mit diesen roten eidechsen."
blutfeuer stemmte sich auf scattys brustkorb und sprang wieder auf die füße. gerade rechtzeitig, denn jetzt sprangen von den seiten des hohlweges weitere echsenmenschen und wirbelten ihre schwerter um sich. die biester waren wirklich schnell und blutfeuer hatte mühe, den klingen auszuweichen. hübsch anzusehen war, wie wuschelkopp über einem der gestürzten eidechsen thronte und dem mit dem großen schnabel die haut vom leibe riss. also wuschel hatte eindeutig pathologisches interesse. als allerdings eine weitere rothaut von hinten auf den vogel zusprang, erwischte schmok das biest am schwanz und ließ es nicht mehr los. dann schleuderte er es ein paar mal über dem kopf im kreis und klatschte es dann an die felswand. mit einem trockenen knacken blieb der lurch tot liegen.
sly hatte einen mit der einen faust gepackt und drückte ihn gegen die felswand und mit der anderen hand versuchte er einem zweiten die kehle zuzudrücken.
scatty war wieder auf die füße gekommen und nachdem er seiner angebeteten genug heiße blicke zugeworfen hatte, heftete er sein auge auf das biest, dass sly an der kehle hatte. sein schüler hatte jetzt genug spaß gehabt. scatty enthauptete die eidechse und huschte dann wieder zu blutfeuer. wirkliche hilfe brauchte die amazone aber nicht mehr. zu ihren füßen lagen zwei tote echsenmenschen und sie wischte gerade ihr schwert an den leichnamen ab.
"ist das eklig. das viele blut. hätten die mir nicht aus dem weg gehen können? seit wann tragen eidechsen schwerter und äxte. das musste ja schief gehn."
dann gingen die beiden zu sly rüber und stellten sich in gebührendem abstand dort hin, wo schon schmok stand und dem wüten des lee-anhängers zusah.
"du musst mehr von unten zudrücken."
"haben echsen überhaupt an der stelle ne kehle?"
"nimm doch endlich ein schwert und mach ein ende"
die drei sahen aufmerksam zu, wie sly sich abmühte. jedes mal wenn blutfeuer das drama beenden wollte, wurde sie von den männern festgehalten, sie solle sich da nicht einmischen. immerhin könnte das den stolz von sly verletzen, der hätte ein besonders empfindsames gemüt und sei ohnehin besonders zart besaitet.
da wuschel allerdings nicht verstehen konnte, warum die menschen zusahen, wie sich der arme kerl abquälte mit der eidechse, sprang der vogel plötzlich zu und spaltete mit seinem harten schnabel den schädel der eidechse.
der kampf war zu ende. die vier sahen sich glücklich in die augen und blutfeuer und scatty fielen sich erst mal in die arme.
"naja, habt ihr aber glück gehabt, dass ihr auf mich und meinen treuen gefährten wuschelkopp gestoßen seid. hätte euch wirklich übel ergehen können zwischen den ganzen eidechsen. was macht ihr überhaupt hier?"
wahrend blutfeuer sich alles erzählen ließ, führte sie die kleine gruppe ein stück den pfad zum pass hinauf bis zu der höhle, in der die gruppe um die schwarzmagier gerastet hatte. zwar fehlte ihnen dieses mal der tolle verschlusszauber, aber ein feuer und wechselnde wachen würden einen ruhigen schlaf auch möglich machen.
lange redeten sie noch und schliefen erst ein, als der erste helle schimmer den horizont überzog.
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| 07.02.2003 13:10 | #221 |
| Schmok |
Am nächsten Morgen war Schmok der Erste, der wieder auf den Beinen war. Ein grauenvoller Hunger weckte ihn bereits früh. Die anderen schliefen noch, also beschloss Schmok den anderen mit seinen phänomenalen kochkünsten eine Freude zu bereiten. Also nahm er seine Umhängetasche und schritt aus der Höhle. Wie er letztens bemerkte, war es mittlerweile zwar nicht mehr ungefährlich alleine im Minental umher zu spazieren, aber er hoffte, dass es schon gut gehen würde. Vorsichtig sondierte er die Umgebung um den Höhlenausgang. Doch als ihn plötzklich etwas von hinten berührte fuhr er vor Schreck herum und hielt sein Bastardschwert zwischen sich und dem vermeindlichen Angreifer. Doch Glück gehabt, es war nur der häßlich Vogel Blutfeuer´s. Gestern abend ist ihm bereits aufgefallen, dass dieser seltsame Vogel ihn die ganze Zeit so böse ansah. Ob das Vieh vielleicht spürte, dass Schmok Wirt war. Und damit verbunden allerhand leckere Spezialitäten aus Scavengerfelisch und ähnlichem zaubern konnte? Egal, auf jeden all war ihm der Vogel nicht besonders geheuer. Seiner Meinung nach hatten Scavenger sowieso einen locker. Schmok flüsterte dem Tier zu:"Geh zurück, wo du hergekommen bist. Ich will Happahappa fangen. Und aus Erfahrung weiß ich, dass ihr kreischenden Scheusale soweiso nicht so dick beim Schleichen seid.". Schmok erwartete zwar nicht, dass diese selten dämliche Vieh ihn verstand, aber versuchen konnte man es ja trotzdem mal. Immer noch stand das Tier vor Schmok und starrte ihn böse an. Er machte nicht mal einen Mucks sich zu verpissen.
Also stiefelte Schmok los, unter dem wachsamen Blick des idiotischen Tieres. Der sah er auch schon einen Lurker, sich an einem Baum schabend. Vorsichtig mit dem Bastardschwert in der Hand pirschte sich Schmok an. Er erinnerte sich an den Tip Scatty´s, sich im Windschatten zu halten. Es war früh am Morgen, und Schmok würde bestimmt dementsprechend stinken, also war das wohl das Beste. Als er nur noch wenige Schritte hinter dem Tier stand geschah es. Dummerweise drehte sich das Tier genau in diesem Moment um, Innos weiß wieso. Sofort hatte es den böse fluchenden Schmok im Visier und wackelte auf ihn zu. Mit seiner mächtigen, krallenbesetzten Pranke holte es aus, und Schmok blockte mit seinem Schwert. Das ging ein paar Mal so, bis Schmok beschloss, die Initiative zu ergreifen. Er holte schnell aus und versetzte dem Tier einen Schnitt in die linke Flanke (vom Lurker aus gesehen ). Jetzt wurde es sauer und schlug mit solch einer Kraft zu, dass Schmok das Schwert aus der Hand flog. Jetzt war er auf´s Ausweichen angewiesen. Mit einem schnellen Hopser sprang Schmok über den folgenden Schlag und sprang per Bocksprung über den Lurker. Hinter ihm stehend, nahm er den Schwanz deselbigen und zog kräftig. Er knallte das Tier geradewegs gegen den Baum, wo es benebelt zu Boden sank. Es schüttelte den Kopf, was irgendwie lustig aussah, und stürmte aus Schmok zu. Dieser hingegen nahm Anlauf und tackelte den Lurker über den Haufen. Als es jaulend am Boden lag, nahm er das wuchtige Tier, hob es an, und pfefferte es mit einem rabiaten "Gorilla-Press-Up-Slam" wieder gen Boden. Er zog es am Kopf wieder hoch und schleuderte es in die Ringseile. Als es wieder ankam, schmetterte es das Tier mit einer "Closeline" ein weiteteres Mal zu Boden. Schlussendlich setzte er noch einen "Wristlock" an, gefolgt von einigen "Elbow-Drops". Dann nahm er den Kopf des Tieres und hämmerte es unter lautem Mitzählen der jubelnden Menge gegen den Turnbuckle (der zwar nur ein Felsen war, aber Schmok hatte ja Fantasie...). Nun war das Tier endgültig KO. Er ließ es ncoh vom Referee auszählen und jubelte, als er den "World-Heavyweight-Champion"-Gürtel überreicht bekam.
Doch als er sein Schwert holte, bemerkte er, dass der kranke Vogel der Amazone schnuppernd neben dem Lurker stand. Laut schreiend verscheuchte er das häßliche Ungetüm:"Mach, dass du wegkommst, du krankes Ding, du. Oder ich tret dir so fest in den Arsch, dass ich stecken bleib´.". Böse kreischend verdrückte dieser sich wieder in die Höhle. "Wenn du was essen willst, fang dir gefälligst selbst was.", brabbelte Schmok ihm hinterher.
Er zog den Lurker wieder in die Höhle und ließ das Feuer von gestern Abend wieder entfachen , als er ncoh ein zwei Zutaten aus dem Gebiet, vor der Hähle sammelte. Bald stand ein vortreffliches Frühstück auf dem Höhlenboden: mit Goblinbeeren gefüllter, gerösteter Lurker, überbacken mit Soja-Sauce und als Beilage leckere Dunkelpilze, leicht angegart mit einem Schuss Sumpfkraut (aus Scatty´s Vorrat) und panierten Käsewürfeln. Das kleine süße "Knack-und-Back-Männchen" weckte die restliche Gruppe und führte sie zum Essen , wo Schmok ihnen mit vollem Mund ein schönen Morgen wünschte.
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| 07.02.2003 16:27 | #222 |
| Sly |
Sly beäugte den Braten von Schmok " Is das Lurkerfleisch? " Schmok nickte hastig " ja den hab ich eben getötet " " ich hasse Lurkerfleisch. Das schmeckt zum kotzen " Sly ging an seinen Rücksack und packte eine Scavengerkeule aus, die er über dem Feuer briet. Sly biss in die Keule und kaute auf einem Stück herum. Dann kam der komische Vogel von Blutfeuer und roch an Sly's Essen. Dann lief das Vieh verstört weg " Na wie ist an toten artgenossen zu riechen willst ein Stück " Sly lachte, und sagte mit vollem Mund " kann man den da auch essen? " Sly zeigte mit der Keule auf den Scavenger, doch fing er nur böse Blicke von Blutfeuer und eine Kopfnuss von Scatty ein. " Blutfeuer..... hmmm....... Diese Amazone is überheblich. Hat sich nicht ma bei Scatty bedankt ohne den hätten die echsenmenschen jetzt ihren Spass mit Blutfeuers totem Körper. und dann lässt sie auch noch einen spruch los von wegen: glück das sie da war , sonst wären wir arm dran.Außerdem hätt ich das Biest gestern locker getötet ich war kurz davor ihm mein schattenläuferhorn in den Magen zu rammen!" Sly aß noch auf und stellte sich dann an den Ausgang der Höhle und beäugte die Umgebung. Danach ging er wieder zu den anderen und drank einen schluck wasser. Was sie heute wohl machen würden?
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| 07.02.2003 19:12 | #223 |
| Boltun |
Die Gruppe schwamm mühsam Fluss aufwärts. Und das bei der Jahreszeit!Auf der linken Seite des Flusses standen die Orks und belagerten die Burg, auf der rechten führte der Weg hinauf zum Pass.
Wie schon erwähnt war es ein ziemlich mühsames Unterfangen gegen die Strömung zu schwimmen. Aber immernoch besser als durch die Orkreihen laufen zu müssen. Das grässliche Grunzen der wilden Kreaturen konnte auch das plitsch-platsch der schwimmenden Abenteurer nicht übertönen.
Es ging nun unter einer kleinen, halb eingefallenen Brücke hindurch und kurz danach begannen Wasserpflanzen den Schwimmern das Leben schwer zu machen.
Boltun: "Hilfe, ich hänge fest!!!" rief der am Ende schwimmende Boltun plötzlich.
Sein Fuß verhedderte sich bei jeder Bewegung mehr in dem Wirr-warr aus Algen und andern Wasserpflanzen. Er strampelte wild und probierte sich krampfhaft über Wasser zu halten.
Yori bemerkte das ganze und schwamm zurück und lieh dem Boltun seinen Dolch. Boltun tauchte kurz unter und schnitt sich los.
"Hui, danke Yori." keuchte er nur und so konnten die Gefährten ihre Reise fortsetzen.
Es konnte weitergehen, Boltun sah sich nebenbei ein wenig die Landschaft an. Öde und tot wirkte sie. Als säße das Böse in jedem Blatt und jedem Erdkrümel in diesem Tal.
Boltun paddelte wieder am Ende der Gruppe, mit den jungen Burschen konnte er einfach nicht mithalten.
Wenigstens kann dieser verrückte Pyromane(namens Dorrien), im Wasser nicht mit Feuer spielen grinste Boltun bissig.
Auch die langatmigste Schwimmerei ist einmal zu Ende, die Gruppe kam an einem zugefrorenen Wasserfall nicht mehr weiter und musste den Fluss nun verlassen. Yin kannte sich hier ja aus, also führte er die Gruppe rechts aus dem Fluss hinaus.
Wo auch schon das nächste Problem wartete.
Ein Rudel Snapper fletschte schnaufend die Zähne und schlich sich an die Reisenden heran. ...
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| 07.02.2003 20:57 | #224 |
| Xyterion |
Xyterion merkte in diesem Moment wie viel Angst Rhobar hatte.Das sit acuh druchasu verständlich, überall konnte jeder von einem Rudel Snapper, einer Hohrde Örks, oder anderen Monstern zerfleischt werden. Gabriel hingegen schien die Ruhen in Person zu sein. Vielleicht war er zu verrückt, oder einfach nur zu Ddumm um sich der großen Gefahr bewusst zu sein. Aber vielleicht ist diese naive Ruhe sein Schlüssel zum Überleben.Doch Xyterion merkte wie acuh in ihm die Angst hinaufstieg.
Er kramte schnell in seiner kleinen Proviant-Tasche, hohlte ein paar Kräuter heraus und schrie
Hier nimmt sie, sie steigern eure Kraft, eure Widerstandsfähigkeit und eure Ausdauer.
Diese Kräuter hatte er auf der langen Reise nach Khorinis gesammelt.Niemand kannte diese Kräuter, doch manche vertrauten Xyterion, andere hingegen nahmen sie nur widerwillig.
Innos, steh uns bei!
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| 07.02.2003 22:45 | #225 |
| Der Inquisitor |
Müßig kaute Dorrien auf den Kräutern herum, die ihm dieser Xyterion gegeben hatte. Ein scharfer, würziger Geschmack breitete sich in seinem Mund aus und erfrischte den Atem des Inquisitors, die kühle Luft drang ungehindert in eine Lungen und erfüllte ihn mit neuen Kräften. Also Leute, kauft Xyterions Kräutermischung! Von der Inquisition empfohlen!
Langsam stapfte die Gruppe durch den knöchelhohen Schnee, bis er die snapper bemerkte, die sich vor der Gruppe aufbauten und ihr Abendessen beäugten. "Oh..." meinte der Inquisitor trocken und irgendwie unbeteiligt, nahm seinen Bogen zur Hand und legte einen Pfeil ein...
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| 07.02.2003 23:34 | #226 |
| Yori |
Gerade noch quatschte Yori über irgendetwas belangloses, als erdie Gruppe Snapper bemerkte. Er blieb sofort stehen und machte den anderen deutlich sich nicht zu bewegen, aber die Snapperhatten sie wohl schon längst bemerkt. Dorrien zückte schon seinenBogen und legte den ersten Pfeil auf. Auch Yin und Elendir
bemerkten, dass ein Kampf unausweichlich wäre und zückten ihre Waffen.Yin zückte eine Rune und formte einen Feuerball, Elendir zückte seinSchwert. Nur der Baal schien die Lage etwas anders interpretieren zuwollen und lief den Bestien mit geöffneten Armen entgegen.
Man, die sind ja süssssssssss! Schaut euch mal diese schnuckeligeTiere an!
Yori war sich inzwischen schon sehr sicher, dass der Baal einenharten Schlag mit einen schweren Gegenstand abbekommen haben musste!Den Snapper schien das nicht zu stören und mit weit aufgerissenenMaul, voller messerscharfer Zähne, stürzte er sich auf die leichte Beute. Wie nach einem Schlachtruf, stützten sich die anderen Snapperauf den Rest der Gruppe, um sich ihr Abendessen zu holen. Gabriel war nur noch einen Meter von dem Snapper entfernt, als er irgendwasan dem Snapper fand, was ihm nicht zu gefallen schien. Yori fragtesich, ob einen eigentlich irgendetwas an denen gefallen könnte und schon zückte der Baal eine Rune.
ICH HASSE SPINNEN!!!!!!!!!
Dann flog der Snapper von der Sturmfaust getroffen quer durch die Luft und landete etwas entfernt von der Gruppe in einem Busch.
Währenddessen hatte der Rest der Gruppe schwer mit den anderen Snapper zu tun. Es waren noch drei, die sich auf die Gefährten stürzten. Yori zog sein Messer, kam sich aber damit etwas erbärmlich vor. Wenn er sich die Biester so ansah fragte er sich, ob die seine Stiche überhaupt spüren würden! Doch dann gab ihm Yin ein Zeichen, das Yori insofern deutete, dass er den Snapper ablecken sollte, um Yin freie Schussbahn zu verschaffen.
Na klar! Warum nicht gleich töten?
Da kam schon ein Snapper in seine Nähe, der sich auf Boltun stürzen wollte. Yori rannte ihm entgegen und sprang dem Snapper förmlich, mit dem Messer voraus, in die Seite. Das Tier brüllte laut und richtete sich wieder auf, den zornigen Blick auf Yori gerichtet. Es schien nicht mal leicht verletzt, nur ziemlich aufgestachelt. Es hatte sich um entschieden und sich ein neues Abend-essen vorgenommen.
Zum Glück stand Yin schon bereit und hatte freie Schussbahn in die Seite der Bestie...
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| 08.02.2003 01:41 | #227 |
| Scatty |
Beim Schläfer, warum war dieser hilsbereite Kerl nicht mehr da? Schmok´s Lurkerfleisch schmeckte irgendwie wie gerädertes Wiesel, da konnten selbst Scatty´s Spezialkräuter, unter denen der Barbier seine Portion nach dem ersten Bissen versteckt hatte, nichts ändern. Und die Scavengerkeule von diesem Kerl.... Noch jetzt lief dem Hohen Templer Sabber das Kinn herunter, wenn er daran dachte. Zart war das fleisch, genau richtig durchgebraten und saftig. Und diese Kräutermischung, mit der der Kerl gewürzt haben musste hätte Scatty zu gerne erfahren. Aufgrund der mangelnden Stärkung hatten sie heute nicht viel unternommen, Scatty und Blutfeuer hatten geplauscht, bis die Amazone schliesslich über einigen Mathematischen Ausführungen Scatty´s eingenickt war, danach hatte der Hohe Templer seinen Schülern ein paar weitere Kniffe in Sachen Schleichen beigebracht. Nichts weltbewegendes.
So stand der Sumpfler im Höhleneingang, umgarnt von der zarten Geräuschen der Nacht, einem lauen Spätwinterwind und dem bestialischen Schnarchen von Schmok. Fast synchron zu den Bronchiallauten stiess der Barbier eine Wolke feinsten Krautrauchs hinaus in die kalte, klare Nacht. Solche Nächte liebte er, wenn die Sterne am Himmel funkelten und der Mond hell und fahlgelb schien. Doch der wichtigste Stern für ihn lag im hinteren Teil der Höhle, selig grinsend und leise und flach atmend. Blutfeuer, die Schönste der Amazonen....Erst bei ihrem Gespräch gestern hatte er realisiert, wie sehr sie ihm am Herzen lag. Und obwohl sie jetzt lächelte, zweifelte er nicht daran, dass sie gerade neue Pläne sponn oder in ihren Träumen gegen imaginäre Gegner ficht.
Auch Scatty musste lächeln, als er sie so sah, und trat an den ruhenden Körper heran. Langsam ging er in die Hocke und beugte sich über die Amazone. Sanft fuhr er ihr durch das inzwischen schon wieder lange und wirre Haar, und über die zarten Nasenflügel, die sachte bebten. Er sog den Geruch ihrer Haut tief ein, und rutschte mit den Fingern noch etwas tiefer. Das nächste, was seine Nase jedoch bemerkte, war ein schöner, wohlriechender, graziler Handrücken, der sich schmerzhaft gegen Scatty´s Nasenbein bohrte. Ja, und sogar seine Ohren wurden beansprucht, war doch ein nettes kleines Geräusch zu vernehmen. Der Hohe Templer verzog ein Gesicht, während Blutfeuer´s Lächeln verschwand und sie die Augen aufschlug, verwundernd um sich blickend. Während er so langsam aber sicher, immer noch in der gleichen Hockhaltung, nach hinten kippte und sein Gleichgewicht verlor, überlegte er, warum Blutfeuer so verwundert schaute. War das ein Reflex gewesen? Oder hatte sie geblinzelt? Kaum hatte er den Gedanken zuende gedacht, als er schon mit gerundetem Rücken auf dem harten, steinigen Boden aufkam. Geschickt wie er war rollte er sich natürlich sofort nach hinten ab und sprang, nunmehr aus der Starre erwacht, wieder auf.
"Hey, keine Angst, meine Sumpfdotterblume, ich wollte doch nur sehen, ob die Haare noch sitzen." Scatty grinste und zog wieder an seinem Stengel, den er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte.
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| 08.02.2003 02:01 | #228 |
| blutfeuer |
bekam scatty jetzt seltsame anwandlungen? warum wollte er ihr mitten in der nacht an die haare? blutfeuer musste grinsen, als sie sah, wer sich hinter ihrem lieblingsbarbier aufgebaut hatte und diesen durchaus liebenswert und appetitlich fand. erwuchs ihr da eine konkurrenz? sie musste den kopf etwas zur seite neigen, um zu sehen, was sich da tat.
wuschel war natürlich auch in der höhle. das kostbare reittier konnte sie ja bei solchen bedingungen schlecht allein draußen lassen. war ohnehin ein wunder, dass wuschel den ausflug ins minental nicht am spieß eines orkfeuers beendet hatte.
jetzt stand der vogel direkt hinter dem templer und hatte den kopf schief gelegt. sehr aufmerksam beobachtete er jede bewegung und zeichnete mit dem schnabel jede geste des templers nach. das sah zum totlachen aus, aber blutfeuer konnte sich bezähmen. ein auge warf sie auf den vogel und mit dem anderen sah sie dem templer in die verzückten augen.
"genau, die haare, ich weiß. naja, hier ist ja wohl auch nicht der richtige platz für eine haarwäsche und außerdem scheint mir, du hast bald selbst einen neuen haarschnitt nötig."
der vogel hatte inzwischen die zarten härchen auf der glatze des templers entdeckt und gerade angesetzt, diese auszuzupfen. offensichtlich stand wuschel auch mehr auf platte.
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| 08.02.2003 02:36 | #229 |
| Scatty |
Scatty kratzte sich verwirrt am Kopf. Blutfeuer´s Blick deutete auf eine ernsthafte Schädigung einiger wichtiger Nervenbahnen im Kopf hin, hielt sie denselben doch schief und blickte, fast loslachend, Scatty mit dem linken Auge an und mit dem rechten an ihm vorbei. Beim Schläfer, wen oder was schaute der Stern seiner dunklen Nächte da an? Ausser ihm gab es doch nichts interessantes hier in der Höhle, Sly und Schmok schliefen erstens und zweitens schien Blutfeuer´s Vogel, also auch die hübsche Amazone, sie nicht besonders zu mögen...Apropos Vogel, wo war dieses Vieh nur wieder hin? Wenn er dem Hohen Templer ausbüxte, durfte er seiner Blutfeuer garantiert suchen helfen, und darauf hatte er keine Lust.
Ein plötzlicher Schauer jagte ihm den gepanzerten Rücken hinunter. Seine Sinne hatten den feinen Luftzug vernommen, der hinter ihm an seinen bestoppelten Hinterkopf gebrandet war. Blitzschnell wirbelte er auf dem Absatz herum, und sah sich einem gigantischen Maul gegenüber, mit spitzen Zähnen, und einem tödlichen Mundgeruch....nein, halt. Das war nur der Höhlenausgang und die Ausdünstungen der Leeler. Obwohl diese wohl nach einiger Zeit genauso tödlich wirken würden wie ein riesiges Monstermaul. Den Vogel, der an Scatty´s Bein herumgluckste und sich geduckt hatte, ignorierte der Verstand des Hohen Templers unbewusst. Noch ein letzter prüfender Blick, und er zuckte wiedereinmal die Schultern. Mochte ja tatsächlich Wind gewesen sein. Er trat einen Schritt näher an seine Angebetete, und...moment, irgendetwas zog ihn an einem seiner längeren Haare. Doch so einfach wollte Scatty nicht aufgeben. Er stemmte sich mit aller Kraft dagegen. Schweiss perlte ihm von der Stirn. Beim Schläfer, welch Kraft vermag es, dies zu bewerkstelligen? Noch bevor er den Gedanken zuende gedacht hatte, geschah das Unvermeidbare: Das Haar riss aus, Scatty schrie kurz auf und rollte sich reflexartig nach vorne ab. Hinter ihm ertönte jedoch ein fröhliches Kreischen und Gluckern. Als der Barbier sich wiederum, nun vor Blutfeuer sitzend, herumdrehte, erblickte er Wuschel, wie er triumphierend mit Scatty´s Haar umherstolzierte. Er musste grinsen. So weit war es nun schon gekommen, Scatty war das Opfer von Souvenirjägern in Form eines Scavengers geworden.
"Nun, ich denke mal, mein Morgentau, dass ich bei deiner Begleitung hier-" Er deutete auf den Scavenger hinter sich und musste schmunzen- "...bald meine Haare los bin. Und was deine etwas wirre, krause Haarpracht angeht, das biegen wir schon hin. Irgendwo gibts schon noch ein Wässerchen, das sich nicht trüben lässt. Aber sag mal, was hattest du eigentlich im Minental gemacht, bis wir gekommen waren?"
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| 08.02.2003 02:42 | #230 |
| blutfeuer |
"weißt du was? eigentlich bin ich ganz froh, dich gefunden zu haben, oder hast du mich gefunden?
irgendwas hat mir die ganze zeit gefehlt und ich wusste nicht was. könnte schon sein, dass du damit was zu tun hattest. also mit dieser leere in meinem kopf. weißt du schon, dass ich jetzt magie kenne? ich kann uns licht machen, aber noch besser: ich kann machen, dass du dich auf der stelle unsterblich in mich verliebst. na? wie gefällt dir das?"
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| 08.02.2003 02:50 | #231 |
| Scatty |
Langsam liess der Hohe Templer den Rauch aus seinen gespitzten Lippen entweichen, und beobachtete mit halb geschlossenen Augen, wie er langsam emporschwebte, leicht und frei wie ein Vogel, nur die Steindecke als Grenze gesetzt. Blutfeuer und er schienen wirklich irgendwie...seelenverwandt zu sein. Genau wie ihr war es ihm ergangen, ihm hatte irgendetwas gefehlt.
"Na, wenn du jetzt Magierin wirst, sind wir ja das perfekte Paar. Ich halt dir die Fieslinge vom Leib, während du sie becirct und umnudelst...obwohl du dafür doch gar keine Magie bräuchtest." Scatty lächelte leich und korrigierte seine Sitzhaltung. "Jedenfalls musst du für diesen Verliebtheitszauber nicht sehr viel geistige Kraft aufwenden, nicht bei mir. Du weisst doch, auf dem Gletscher? Dieser Baum mit den Früchten, die einem eine Erkenntnis gaben? Rate mal, was meine war..." Ohja, beim Schläfer, bei allen Göttern, verdammichnochmal, natürlich würde ihm das sehr gut gefallen! Und mal ganz ehrlich, wenn man nachdachte, wem würde das nicht gefallen?
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| 08.02.2003 02:56 | #232 |
| blutfeuer |
blutfeuer grinste. das hatte sie damals schon fast vermutet - bei dem glasigen blick, den scatty damals zeigte.
"weißt du was? lass uns schlafen. wecke einen von deinen faulen schülern, die können auch mal wache halten. ich glaub, du könntest ein gutes kopfkissen abgeben, dein bauch jedenfalls.
wen ... mich ... dieser ... offensichtlich ... total durchgeknallte vogel noch mal an dich ranläßt!"
wuschel hatte seinen dicken körper zwischen die beiden geschoben und kuschelte offensichtlich mit dem templer!!! blutfeuer war fassungslos. was bildete sich dieser blöde vogel ein? das war ihr kopfkissen?
der vogel legte seinen kopf in scattys schoß und drehte den hin und her. dabei gab er ausgesprochen seltsame gluckslaute von sich.
"hau ab wuschel, geh zu dem dicken schmock, der freut sich über eine flauschige daunendecke. lass meinen scatty in ruhe!"
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| 08.02.2003 03:19 | #233 |
| Scatty |
Scatty grinste und hätte fast losgelacht. Gespielt übertrieben verdrehte er die Augen. Frauen... Dabei gab es doch genug Scatty für beide. Das jedoch Wuschel den Platz auf seinem Bauch einnehmen wollte, das ging nicht, nein. Dort durfte nur seine Angebetete ihr holdes Haupt betten. Doch alles Zerren und Reissen half nichts, selbst als Blutfeuer und Scatty gemeinsam anzogen, der Vogel war nicht wegzubewegen. Er rieb seinen Kopf an Scatty´s gestählten Bauchmuskeln und gurrte unentwegt. Wie konnte er nur dieses Vieh loswerden? Da kam ihm die zündende Idee.
"Sag mal, Blutfeuer...hast du eigentlich noch diese saftigen, rosaroten, dicken Würmer bei dir? Du weisst schon, die Würmer, die so lecker schmecken, und für die jeder Vogel seine eigene Sippschaft samt entfernten Verwandten verkaufen würde?" Blutfeuer blickte irritiert drein, den Kopf des Vogels gerade in den Händen haltend bei dem Versuch ihn von ihrem Scatty herunterzuziehen. Nach einem komplizierten Zwinkerzeichen seitens Scatty nickte die Amazone endlich wissend. Und als der Hohe Templer in seine Manteltasche griff, horchte das Tier auf. Leich pickte es mit dem Schnabel gegen die Hand des Barbiers, die noch in der Tasche herumwühlte. In der Hoffnung, dass die Täuschung funktionieren würde, ballte er die Hand noch im Schutze des Mantels, und führte sie dann hinaus. Er hielt sie Wuschel hin, und beim Schläfer, wenn ein Vogel gierig schauen konnte, dann übertraf es Blutfeuer´s Wuschel bei weitem. Aber auch kein Wunder, schliesslich war in einer Steinhöhle schlecht Würmer picken. Nach einem kleinen Bewegungstest, bei dem Wuschels Augen samt Kopf immer Scatty´s wirbelnder Hand folgten, stiegen die beiden Wagemutigen schliesslich in die finale Phase des Plans: Abfeuern des vermeintlichen Geschosses und Ersatz des Fremdkörpers.
Gesagt, getan. Scatty holte weit aus, und schleuderte den Wurm, der nicht da war, angeschnitten und in Fastball-Manier aus der Hand gedreht, in Richtung Sly´s. Dieser ratzte im ersten Moment noch friedlich, dies änderte sich jedoch schlagartig, als der Vogel mit seinem gesamten Gewicht beschloss, sich auf Sly´s Brustkorb auf die Suche nach dem "Wurm" zu machen. Der Söldner keuchte laut auf, und schaffte es nur mit Müh und Not, sich unter dem pickenden Vogel hervorzuwühlen. Blutfeuer hingegen nutzte die Gunst der Stunde, und bettete ihren Kopf auf den warmen und bequemen Bauch des Barbiers. Plan erfolgreich ausgeführt.
Wuschel jedoch, der sogleich den Trick durchschaut hatte, blieb nur noch ein Seitenplatz. Leicht verärgert legte sich der Vogel seitlich an Scatty heran, und schloss dann mit einem gurrenden Seufzer die Augen. Blutfeuer tat es ihrem Reittier gleich, und schloss ebenfalls die Augen, während sich Scatty von der Wandlage in eine horizontale Lage, unter ihm weiches Fell, rutschen liess. "Sly, nun bist du dran mit Wache halten, pass gut auf dass niiiiiii...." Das letzte Wort konnte der Hohe Templer nicht mehr vollenden, denn er war ebenfalls eingeschlafen, selig mit Blutfeuer auf seinem Bauch und entschwand auch sogleich ins Reich der Träume...
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| 08.02.2003 07:45 | #234 |
| Xyterion |
Yin traf genau, und der Snapper fiel mit lautem Geschrei auf den Boden. Die anderen 2 Snapper wtzten ihr blutverschmierten Zähne. Immernoch waren die Snapper im Vorteil. Gabriel schien sich hingegen gar nicht für den Kampf zu interessieren, die Blumen am Wegrand, waren viel schöner und spannender, seiner Meinung nach.
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| 08.02.2003 10:11 | #235 |
| Der Inquisitor |
Wütend rannten die Snapper umher, ihre Köpfe ruckten von einer Seite zur Anderen, während sie nach der leichtesten Beute suchten. Die Reisenden liefen wie ein Schwarm aufgeschreckter Grashüpfer durch die Pampa, Dorrien stand auf einem kleinen Felsen und zielte ruhig. Als er einen Snapper genau im Visier hatte, ließ er die Sehne los. Der Pfeil raste durch die Luft und bohrte sich keine Sekunde später tief in den Oberschenkel eines Snappers. Das Tier schrie überrascht auf, dann fuhr es herum und starrte böse auf Dorrien. Wenn Blicke töten könnten, wäre der Inquisitor jetzt bei den Englein im Himmel...Mit ungeahnter Geschwindigkeit ging der Snapper zum Angriff über, die Verletzung schien er vollkommen zu ignorieren. Dorrien riss einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und legte ihn hastig auf die Sehne, da war das Raubtier schon heran. Der Snapper stieß sich kraftvoll vom Boden ab und sprang mit weit geöffnetem Maul direkt auf Dorrien zu. Angesichts der scharfen Reißzähne in den Kiefern des Ungetüms, sah der Inquisitor sich gezwungen, sich nach hinten fallen zu lassen, um nicht erwischt zu werden. Einen Augenblick lang war der Snapper über ihm, einen Augenblick lang hatte er freie Schussbahn auf den Hals des Tieres - und er nutzte diesen Augenblick...
Der Pfeil schoss los und bohrte sich tief in den Hals des Snappers. Das Tier gab einen röchelnden, überrascht - wütenden Schrei von sich, Dorrien schlug hart mit dem Rücken auf der gefrohrenen Erde auf, wenig später stürzte der Snapper hinterher und begrub den Hexenjäger unter seinem leblosen Körper..
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| 08.02.2003 11:37 | #236 |
| Sly |
Sly merkte etwas an ihm herum picken und er sprang sofort auf. Seinen Bogen ziehend und auf das den Vogel zielend dieser rannte kreichen wieder weg und legte sich neben Scatty. Scatty bedeutete Sly noch ,dass er die Wache jetzt habe. " Tztztz, was bildet sich der denn ein? Es gibt auch sanftere Wege jemanden aufzuwecken! " Sly nahm einen Stein und warf ihn gegen Scatty. Doch jetzt schlief er nurnoch fester. Aber so wie er da lag mit Blutfeuer auf dem Schoss und dem Scavenger nebendran sah das zum Lachen aus. Sly schüttelte den Kopf und lachte "wenn es jetzt sowas wie ein Fotoaparat gäbe, ich würde das Bild ganz groß im Sumpf aufhängen". Er ging jetzt zum eingang der Höhle und setzte sich dort hin. Er nahm einen Stein der auf dem Boden lag und jonglierte etwas mit ihm herum um nicht vor langeweile zu sterben. Das schwere Schnarchen Schmoks ging durch die Höhle und war warscheinlich noch weit weg zu hören. "Wie hat der es nur durch die Prüfung geschaft " Sly musste grinsen "Wenn man den so schnarchen hört könnte man meinen er hat nichts dazu gelernt " Sly entfernte sich etwas von der Höhle und ging runter an den Bach um sich zu waschen. Sly zog das Oberteil aus und die hose ebenfalls. Dann sprang er in das Gewässer. Er drehte ein paar runten und merkte sofort ,dass seine Körpertemperatur schnell abnahm so ging er wieder raus und trocknete sich mit einem seiner Wolfsfelle ab und zog seine Rüstung wieder an. Jetzt stank er wenigstens nicht mehr wie ein Büffel oder wie Schmok. Er setzte sich erneut vor die Höhle und beobachtete die Umgebung. Nichts war zu sehen, außer der Sternenklare Himmel und Felsen. Doch wenn sich manchmal der Wind drehte glaubte er Snapperrudel und Echsenmenschen zu hören. Doch Sly hatte keine Lust mehr auf Wache schieben und so ging er zu Schmok und rüttelte ihn " Schmok wach auf du bist dran mit Wache! " " ICh will noch nicht aufstehen Mami, lass mich noch schlafen " " ich bin nicht deine Mutter! " Sly verpasste Schmok ein paar auf die Wange und dieser wachte endlich auf. " Los du hast wache! " Sly legte sich hin und schob seinen Arm unter seinen Kopf damit er einigermaßen weich schlafen konnte. Schmok hingegen schlürfte gähnend raus und machte jetzt die Wache
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| 08.02.2003 12:06 | #237 |
| Yin&Yang |
Der Novize konzentrierte sich wieder auf die Bedrohung durch die Snapper.Er zog sein Schwert unter der Robe hervor und visierte einen der hässlichen Echsen an.
Der Snapper blickte ihn an und fletchte die Zähne.
Verreck du Drecksbestie!!schrie Yin und stürmte auf den Snapper zu.Auch dieser rannte auf den Novizen zu.Kurz vor dem Zusammentreffen rollte Yin zur Seite und rammte dem vorbeirennenden Snapper sein Schwert in die Flanke.Die Bestie schrie auf.
Blut strömte aus der klaffenden Wunde.
Wütend rannte der Snaper auf den Novizen zu.Er setzte zum Sprung an doch Yin war schneller.Ein kräftiger Stich in die Brust des Ungetüms beendete den Kampf.
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| 08.02.2003 12:25 | #238 |
| Rhobar |
Ueberall Snapper,und da war noch so ein Rhobar der nichts machte.Wie auch,er hatte ja bloss seinen schmiedehammer dabei.
Verdammt,ich muss handeln auch wenn das meine letzte Tat sin soll. Rhobar zog seinen schmiedehammer und passte tierisch auf das kein tier ihm zu nah kam.
Aber da kam einSnapper auf ihn zugelaufen.
Verdammt,jetzt auf gut Glück.
Der Snapper greifte Rhobar an.
Rhobar konnte aber den Aungriff sehr knapp ausweichen.
Jetzt oder nie
Rhobat schlug mit dem Hammer auf den Snapper's Kopf,aber es machte dem Snapper so gut wie nichts aus.
Der Snapper drehte sich um und wollte Rhobar gerade wieder angreiffen.Ich bin verloren
Doch kurz nach dem er das gesagt hatte kam ihm Yin zu Hilfe und attackierte den Snapper...
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| 08.02.2003 12:33 | #239 |
| Xyterion |
Langsam ging Xyterion zu dem letzten Snapper, und warf ihm das Fleisch zu. Der hingegen sprang Xyterion sofort an.
Direkt über ihm riss er sein blutverschmiertes Maul auf.
Tausende dolchähnliche Zähne zerissen seine Kleidung als der Snaper zu biss. Glücklicher Weise, konnte er sich noch rechtzeitig weg rollen, und wurde daher nur gestreift. Trotzdem hatte er eine große Blutende wunde.
Langsam kroch er zu dem Stück Fleisch, das auf dem Boden lag. Der Snapper rante mit augeriisenem Maul direkt auf ihn zu. Er packte die Keule und warf sei direkt in das Maul des Angreifers. Dem schien es zu schmecken, denn er verschlang es sofort. Xyterion nutzte eine günstige Gelegenheit, und rannte zum Rest der Gruppe. Der Snapper bekam einen Hustenanfall und ließ von der Verfolgung ab.
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| 08.02.2003 12:42 | #240 |
| Yin&Yang |
Wir sind gleich bei der Alten Mine...sagte Yin.Doch was wollten die Paladine dort?Sie war doch verschüttet worden.Diese und viele andere Fragen schossen durch den Kopf des Novizen bis sie den Wald verließen und das kleine Schürferlager vor sich sahen.
Der Paladin hielt die Gefährten auf.Was wollt ihr hier?fragte er.Wir sind im Auftrag des Klosters unterwegs.Wir sollen das Minental erkunden.Hast du etwas zu berrichten?Irgendwas intressantes hier zu sehen?fragte der Novize.Hier im Lager nicht.Aber wenn ihr dem Weg dort drüben folgt kommt ihr zu einer großen Eisregion.Man munkelt das sich dort ein Drache aufhält...antwortete der Streiter Innos.
Ok wir legen hier eine Pause ein.Stärkt euch und kümmert euch um die Verletzungen falls ihr welche erlitten habt.Wir brechen in kürze auf.ordnete YinYang an und lies sich auf den Boden fallen.
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| 08.02.2003 12:55 | #241 |
| Rhobar |
Rhobar sass erschöpft ab und nahm Käse und Wein zu sich.
Da kam ein Paldin auf ihn zu.
Oh Wein,wie lang habe ich das den nicht mehr getrunken,ich bitte dich,darf ich einen schluck?
Einen Schluck?! Du spinnst,wie ihr aussieht könntet ihr gerade die ganze Flasche ausstrinken.Ich gebe ihnen gleich die ganze Flasche.Die Streiter Innos halfen mir auch manchmal im meinen Leben,da kann man sich ja auch revangieren. Oh danke,ich werde es dir nicht vergessen.Innos schütze dich Der Paladin ging langsam und fröhlich zurück zu seinen Posten.Der Arme,was der alles schon ertragen musste in diesem Minental.Er hat sich die Flasche reglich verdient.Hab ja noch Wasser dabei
Rhobar nahm eine Flasche Wasser aus seiner Tasche und trank es aus.Wir müssen ja die eisregion erkundschaften,hoffentlich sind die Gerüchte über den Drachen nicht wahr,den gegen so was haben wir keine chance Rhobar wartete bis es endlich weiter ging
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| 08.02.2003 15:26 | #242 |
| Saria |
Die ganze Nacht über war Saria durchgewandert, war unzähligen Orkpatrouillen ausgewichen, sich durch das Dunkel der Nacht gepirscht, immer auf ihr Ziel zu: dem Pass auf der gegenüberliegenden Seite des Minentals.
Einmal wäre sie fast entdeckt worden, doch eine Schneewehe hatte Rettung gebracht.
Nun war sie tief ins ehemalige Orkgebiet (Inzwischen trieben sich die Grünfelle ja überall herum) vorgestoßen, schlich auf leisen Sohlen zwischen den abgemagerten Stämmen der Bäume hindurch, stets auf der Hut vor einer potentiellen Gefahr.
Wenn sie sich recht erinnerte, konnte es bis zum Pass nicht mehr weit sein, er müsste etwas östlich von ihr liegen. Innerlich verfluchte Saria ihren Entschluss, den direkten Weg durch das Minental zu nehmen. Doch das khorinische Pflaster war ihr zu heiß geworden, hatte sie dazu getrieben, schon beinahe fluchtartig die Stadt zu verlassen.
Das nächste Mal, so schwor sie sich, würde sie trotzdem das Boot nehmen....
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| 08.02.2003 15:34 | #243 |
| Yin&Yang |
Dunkle Wolken bedeckten den Himmel.Ein Anzeichen für einen baldigen Schnee oder Regenfall.Ein kalter Winterwind pfiff durch die Steinspalten in der Nähe des Schürferlagers.
Auf gehts!Wir ziehen weiter.drängte Yin.
Die Gefährten erhoben sich und machten sich bereit zum weiterziehen.Vielen Dank das wir hier Rasten durften.sagte der hohe Novize zu dem Leiter des Lagers.
Die Gefährten folgten also den Informationen des Paladins zu der Eisregion.Sie folgten dem Pfad bis sie zu einer Holzbrücke die über einen Fluss führte kamen.Allerdings wurde diese von Goblins belagert.
Der Sumpfbaal beförderte die Goblins mit einer Windfaust Rune in die reissenden Ströme des Flusses.Der Weg war frei und sie konnten die Brücke überqueren.Vor dem Neuen Lager began ein heftiger Schneesturm.Man konnte kaum etwas erkennen.Hostis meinte das die Gruppe nicht weiter gehen sollte doch Yin wollte unbedingt sein altes Zuhause besuchen.
Vorsichtig näherten sie sich dem Tor bis sie von einem seltsamen Geräusch erschreckt wurden.
Was war das???fragte Yori.
Sie verharrten kurze Zeit hinter einer Tanne bis der Schneesturm etwas nachgelassen hatte.Je weniger Schnee fiel desto besser konnte man die Umrisse eines Golems erkennen welcher den Eingang zum Neuen Lager bewachte.Immer mehr ließ der Schneefall nach.Und man konnte auf einmal einen zweiten und dritten Golem erkennen.
Verdammt da kommen wir nie rein...Was die wohl bewachen...?dachte der hohe Novize.
Hier kommen wir nicht rein.Wir suchen die nächste Schürfstelle auf.Man kommt am schnellsten dahin wenn man über den See schwimmen würde...flüsterte er leise.
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| 08.02.2003 16:51 | #244 |
| Yori |
Die Gruppe hatte sich schon auf den Weg gemacht, als Yori Gestaltenauf den Boden liegen sah. Er schlich noch mal zurück und erkannte, dasses Menschen waren, jedoch waren diese mit einem Eispanzer überzogen.Der Arme konnte seine Sachen sowieso nicht mehr brauchen und so würden sie wenigstens Yori noch behilflich sein. Er besaß einige Heiltränke und eine Notiz.
Yori war mit den Toten beschäftigt, dass er unvorsichtig wurde undder vorderste Eisgolem drehte sich zur Tanne hinter der Yori knieteund fand sein nächstes Opfer. Mit einen Geräusch, was einen Brüllen amnächsten kam, rannte er zu ihm und formte einen Eiszauber. Millionen von Eiskristallen sammelten sich in seiner Faust und formten einenBall aus Kälte.
Zum Glück waren diese Geschöpfe nicht die leisesten und so wurde Yorivon dessen mammutartigen Stampfen aufgeschreckt. Er hatte gerade sein Gesicht zum Golem gerichtet, als der Golem den Zauber losschleuderte.Yori wusste zwar nicht was das für ein Zauber war, aber er wollte es auch gar nicht rausfinden und hechtete hinter die Tanne. Dort wo sich vor zwei Sekunden noch sein Kopf befand, rasten Eiskristalle durch die Luft und ließen den Boden gefrieren. Entgeistert starrte Yori den näher kommenden Riesen an und rannte so schnell ihn seine Beine trugen zum See.
Die anderen waren schon fast auf der anderen Seite, Gabriel zog sich schon aus dem Wasser. Die ersten 4 Meter schien Yori über das Wasser zu laufen, dann kraulte er so schnell wie es ihm seine Arme erlaubten. Der Golem wollte sein Opfer wohl nicht so einfach davon kommen lassen und schleuderte einen weiteren Eisblock auf Yori. Doch
Yori hatte so was schon geahnt und tauchte tief unter.
Eine Erschütterung ging durchs Wasser und Wasser begann zu dicken Eiszu gefrieren. Wäre Yori nur einen Meter höher gewesen, wäre es aus gewesen, aber jetzt konnte er weit tauchen, bis er kurz vor dem anderen Ufer auftauchte. Noch ein paar Züge und er erreicht die Gruppe. Alle sahen ihn verwundert an und starrten zu den Eisriesen.
Kein Kommentar! Ich wollte sowieso hier weg, einfach unangenehm die Gegend!Los lasst uns weiter gehen!
Sie gingen einen Weg entlang, bis sie ein kleines Tal erreichten. Doch hier war alles Tod und der Gestank von totem Fleisch zog durch die Luft. Auf einer Anhöhe befand sich ein Steinkreis, der YoriUnbehagen bereitete…
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| 08.02.2003 21:33 | #245 |
| Boltun |
Wo sind wir denn hier gelandet?
fragte sich der alte Schwätzer. Ein eigenartiger Steinkreis lag da vor ihm. So richtig wusste er nichts damit anzufangen. Er lief im Kreis auf und ab. Nebenbei paffte er wie immer eine Pfeife. Der wohlduftende und gut schmeckende Honigtabak verteilte sich langsam im Kreis. Er hatte diesen Tabak zum ersten Mal in Khorinis geraucht. Und auch bei weitem nicht jeder Händler führte dieses Genussmittel.
Leider musste der Boltun feststellen das dieser Kreis nichts besonderes war. Hier gab es nichts sehenswertes. Also wanderte die Gruppe weiter. Nach einiger Zeit, und zahlreichen Schleichaktionen, später kamen sie zu einem weiteren Schürflager an. Doch da warteten schon wieder ihre alten "Freunde" die Snapper. Konnte die Gruppe den Orks halbwegs aus dem Weg gehen, so trafen sie aber leider umso öfter auf die gefährlichen Raubtiere.
Doch ein paar Paladine aus dem Schürflager unterstützten sie in ihrem Kampf. Und so dauerte es auch nicht allzu lange bis die Snapper erledigt waren.
Geschafft setzte sich Boltun im Lager nieder, zum Glück konnten sie hier übernachten. ...
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| 08.02.2003 22:56 | #246 |
| Der Inquisitor |
Dorrien saß auf einem Felsbrocken neben einem der Wächter - Paladine, hatte seine Hände auf seinen Bogen gestützt und stierte in die Dunkelheit. Immer wieder huschten die Schemen von Snappern, Goblins und anderem Getier über den gefrohrenen Boden, das Heulen von Wölfen erfüllte die Nacht, neben den gewaltigen orkischen Kriegsatrommeln, deren dröhnende, durchdringende Klänge immer wieder von der klaren, winterlichen Luft an die Ohren des Hexenjägers getragen wurden. Das silbrige Licht des Mondes spiegelte sich in den blankpolierten Rüstungen und Waffen der Paldine, die, obwohl sie müde sein mussten, immer nach Gefahren Ausschau hielten...
"Warum bist du überhaupt hier?" fragte der gelangweilte Inquisitor den neben ihm herumstehenden Paladin, der daraufhin kurz überlegte.
"Ich glaube das bin ich Innos, meinem König und meinem Volk schuldig! Einige müssen sich opfern, um alle zu erhalten..." meinte er schließlich."Ja, mir ist auch schlecht." antwortete der Hexenjäger und kramte in seinem Proviant herum, schließlich zog er einen krümeligen Keks hervor. "Willst du auch etwas?" fragte er den Paladin, doch der schüttelte den Kopf. Dorrien zuckte mit den Schultern und ein Bissen des Kekses verschwand zwischen seinen Zähnen. Diese zermalmten den keks, während des Inquisitors Zunge die Nahrung in die richtige Position brachte. Im Speichel enthaltene Enzyme lösten erste Nährstoffe aus dem Keks, bis die kleingeriebene Nahrungsmasse schließlich von der zunge in din hinteren Gaumenbereich geschoben wurde. Die ringförmigen Muskeln im Hals des Hexenjägers begannen zu arbeiten und pressten den Keks durch die Speiseröhre in den Magen, wo der keks erst einmal eine kleine, auflösende Pause machte, während der die Magensäure ihre Arbeit verrichtete. Dann ging es weiter in den Dünndarm, der dem Keks die restlichen Nährstoffe entzog und sie in den Blutkreislauf des Inquisitors einspeiste. Schließlich erreichten die Überreste des Kekses den Dickdarm, in dem ihnen die Flüssigkeit entzogen und sie in eine schöne, glatte Wurstform gebracht wurden...
"Und du hast echt keinen Hunger?" fragte Dorrien den Paladin...
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| 09.02.2003 01:17 | #247 |
| Scatty |
Ein kalter Luftzug rauschte durch die nächtliche Höhlenzuflucht der vier Abenteurer, Scatty fröstelte leicht und schlug die Augen auf. Verwirrt blickte er sich um. War er schon wieder in einem Trollmagen gelandet? Beim Schläfer, er musste aufpassen, wo er Kräuter sammelte, immer wieder lief... Sein Blick wanderte nach unten, und stoppte seinen Gedankengang. Dort lag friedlich Blutfeuer auf seinem Bauch und schlief. Der Hohe Templer musste lächeln. Jetzt wusste er es wieder, er lag im Minental mit seiner Angebeteten auf seinem Bauch, und neben sich...sein Lächeln erstarrte. Dieser Vogel schon wieder! Schmerzhaft bohrte sich dessen Schnabel in des Barbier´s Unterarm. Sly und Schmok jedoch standen, nicht weit entfernt von ihm, aufrecht im Winde und starrten in die Nacht hinaus. Man sah es ihnen an, sie wollten trainieren. Und dafür waren sie natürlich auch hergekommen, man konnte es ihnen also nicht übelnehmen. Behutsam fuhr Scatty unter den sich leise wiegenden Kopf der Amazone, hob ihn hoch und rollte sich seitwärts daraus hervor, nur um ihren Kopf wieder auf einem weichen Fell zu betten. Den Vogel drängte er, ebenfalls vorsichtig (aber nur, damit er nicht aufwachte und ihm hinterher lief), zur Seite, so dass der Hohe Templer bequem aufspringen und auf die Wand zulaufen konnte. Auf dieser kurzen Strecke beschleunigte er in einen Sprint und stiess sich im richtigen Moment und im richtigen Einfallswinkel zur Erdachse kraftvoll vom Boden ab. Kaum hatten seine Füsse die Wand berührt, als sie unter Zuhilfenahme Scatty´s ausgeprägter Beinmuskeln der Schwerkraft entgegenwirkten und den Körper des Hohen Templers zwei Schritte an der Wand emporzogen. Dann stiess er sich wiederum ab, liess sich im Flug nach hinten fallen und landete schliesslich in einem perfekten Rückwärtssalto vor seinen Schülern. So, nun war er warm.
Er bedeutete seinen Schülern, ihm vor die Höhle zu folgen. Dort boten sich überraschenderweise ausser Stein noch ein paar Grasflecke, und schattige Plätzchen, in der Nacht zwar nicht allzu schwierig zu finden, aber dennoch. Breitbeinig, die Hände in die Hüften gestemmt, stellte sich Scatty in den Höhleneingang. Sein scharfer Blick wanderte die Landschaft hinauf und hinunter, kreuz und quer, solange bis ihm schwindlig wurde, und er sich im Schneidersitz niederlassen musste. Hui, sowas sollte er in Zukunft unterlassen. "Ok, Jungs, weiter mit dem Schleichtraining. Die Grundsätze, die ihr ja schon in und auswendig kennt, zumindest solltet ihr das, wenn man die Menge der Kopfnüsse proportional zum prozentualen Lernerfolg sieht. Eine weitere Feinheit ist, dass ihr den Fuss je nach Bodenbegebenheit anders aufsetzen müsst. Auf trockenem, felsigen Boden habt ihr ja schon gelernt, den Fuss mit der Ferse aufzusetzen. Nun, das verhält sich bei den anderen Bodenarten ähnlich. Bei Gras zum Beispiel solltet ihr immer den ganzen Fuss aufsetzen, aber natürlich nur, wenn ihr vorher den Untergrund nach Geräuschquellen durchforstet habt. Auf lockerem Untergrund, wie zum Beispiel Kieselsteinen, Schnee, oder aufgeworfener Erde solltest ihr immer zuerst mit den Zehenspitzen auftreten und dann nach unten abrollen. Weiterhin solltet ihr, wollt ihr wahre Schleichmeister werden, immer darauf achten, jeglichen natürlichen Landschaftsvorteil auszunutzen. Schleicht im Schatten von Bäumen, Felsen oder sonstigem Gelände, und achtet immer darauf, dass der Wind nicht zu eurem Opfer/Gegner/Spielkamerad hinweht. So, und um diese schattigen Angelegenheiten zu testen, werde ich mich jetzt mit dem Kopf zu euch gewandt hinstellen, und ihr werdet dort hinter-" Scatty fuchtelte martialisch mit den Armen herum "-gehen, und dann im Schatten auf mich zuschleichen. Wenn ihr bereit seid, werde ich den Kopf zu euch wenden. Und denkt dran: Konzentration, Atmung, Aufmerksamkeit. Ich muss euch wohl nicht mit ein paar Kopfnüssen daran erinnern." Scatty grinste und schob sich einen Stengel zwischen die Lippen. Seine Schüler liefen los, und er drehte sich mit dem Rücken zu ihnen. Sein Blick fiel wieder in die Höhle, und dort lag Blutfeuer, sich leicht auf dem weichen Tierfell bewegend. Ihre Hand glitt den Haarteppich entlang, und fand nach einigem Suchen den Schnabel ihres Reittiers. Die Amazone lächelte und strich sanft über das Horngewächs, Wuschel quittierte das mit einem Gurren. Hachja, so friedlich...
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| 09.02.2003 01:56 | #248 |
| Sly |
Sly und Schmok nickten. Sie waren bereit und Schmok rief Scatty zu " Ok kannst dich umdrehen " Sly ging tiefer in seinen Schatten zurück und sondierte die Umgebung. Es gab einige schatten. Er selbst stand hinter einem Baum. Sly sah links von ihm einen Felsen der schönen Schatten spendete, allerdings war er etwas weiter weg. also konnte Sly nicht einfach dorthin spazieren. Sly flühlte auf dem Bogen und er fand was er suchte: einen faustgroßen Stein. Er warf den Stein weit weg und dort knallte er gegen einen Felsen. Scatty drehte sich sofort dorthin und durchsuchte die Umgegbung nach Bewegungen, in dieser Zeit schlich Sly relativ langsam durch den festen Felsoden, immer mit der verse zuerst und dann nach vorne abrollend. Sly wandte sich jetzt nach links und dort war eine große Felswand die Sly entlanschlich doch der felsige Boden wandelte sich bald in Grasboden und so setzte Sly mit festen Füßen auf. Jetzt war er am Ende der Felswand angekommen die sich jetzt nach rechts abbog und in einigen Metern bei Scatty endete. Sly sah sich um. Kein Baum, kein brauchbarer Schatten, nichts in der Nähe. Er war kurz davor aus seinem Versteck hervorzuspringen und sich Scatty zu zeigen, doch dann blickte Sly hoch und er erkannte,dass er an der Wand hochklettern konnte. Sly hielt sich mit seinen Händen in einer Spalte feste und zog sich hoch auf einen Absatz für die Füße, mit der linken Hand griff er nach einem herausstehenden Felsvorsprung und die andere Hand ging in einen höher liegenden Felsritz und so kam Sly endlich schritt für schritt höher, bis er es endlich geschafft hatte an den Felsen hochzuklettern. Er war jetzt etwa 5 Meter hochgeklettert. Hier oben war es schon schwerer entlangzuschleichen. die oberfläche war porös und er könnte leicht abrutschen und sich etwas brechen. Diesmal musste Sly also erst mit der Fußspitze aufsetzten was einer gewissen Umstellung bedurfte. Sly schlich vorwärts und kam dem nichtsahnenden Scatty immer näher.
Sly war nun etwas hinter Scatty,der einen Meter über dem Höhleneingang stand. Sly kletterte hinunter und hangelte sich etwas seitlich entlang damit er nicht runterspringen müsste. Einmal wäre er um ein Haar abgerutsch doch er konnte sich ohne ein Geräusch zu machen festhalten. Jetzt stand er direkt hinter Scatty. Sein Atem war flach und Scatty schien ihn nicht zu bemerken. Sly wollte Scatty aber noch nicht auf ihn aufmerksam machen also blieb er hinter ihm stehen auf Schmok wartend.
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| 09.02.2003 11:11 | #249 |
| Hostis |
Hostis war froh, im Lager zu sein, das Paldine beschützen. Die Kämpfe gegen die Snapper hatten ihm viel Kraft gekostet aber er wollte sich nicht niedersetzten. Wenn er nervös war, konnte er sich nicht entspannen und so ging er in der Mine herum und untersuchte ein Stück Erz, das schön magisch schimmerte, bis ihm einer der Arbeiter fast die Spitzhacke über den Kopf gezogen hätte, da dieser glaubte, bestohlen zu werden. Der Anwärter kam mit diesem Arbeiter ins Gespräch und erfuhr, dass dieser zwar nach dem Fall der Barriere geflüchtet war, jedoch sofort aufgegriffen und zurückgebracht wurde. Als der Arbeiter bei seinen Worten wild zu werden schien, verschwand Hostis lieber schnell aus der Mine und gesellte sich zu den anderen.
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| 09.02.2003 12:00 | #250 |
| Yori |
Es war inzwischen wieder hell geworden und Yin und Yori unterhielten sich mit den Paladinen. Es schien als ob sie große Probleme mit der Erzförderung hätten, da sie immer wieder von Snappern angegriffen wurden.
Paladin:
Schaut euch die Lage halt mal an! Wir werden schon seit Tagen von Snapper belagert. Auch wenn ihr bei eurer Ankunft gestern einige töten konntet, sind es schon wieder mehr geworden. Und dieser alte Turm dort hinten beunruhigt uns auch etwas. Wenn ihr sowieso auf einer Erkundungstour seid, solltet ihr euch ihn mal anschauen. Und berichtet
Garond von unserer schlechten Lage hier und dass wir mehr Männer bräuchten!
Yori:
Danke für die Auskunft, wir müssen aber schon wieder losziehen.Dieser Turm scheint wirklich interessant zu sein, also werden wirmal dort vorbei schauen.
Ach da kommst du ja Hostis! Sag Elendir und Boltun bescheit, dasswir wieder losziehen! Yin, holst du den Rest ok?
Mit einen Händeschütteln verabschiedete sich Yori von den Paladinenund machte sich bereit zum Aufbruch. Er steckte sein Dolch ein und seine letzten Vorräte. Als die Gruppe dann ein paar Minuten später
Aufbruch bereit da stand, schritten sie los und näherten sich denmysteriösen Turm. Wie ein Fels ragte er in die Luft und Spitzen zeigten in alle Richtungen. Hoffentlich würden sie dort nicht auf Orks treffen. Vorsichtig schlichen sie sich an den Rudeln vorbei und näherten sich dem Turm von Norden her. Sie trafen immer wieder auf kleinere Schwärme von Blutfliegen, die aber mehr nervten als störten...
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| 09.02.2003 12:25 | #251 |
| Yin&Yang |
Sie standen also nun vor dem mächtigen Turm.Es schien als ob die Spitze bis in den Himmel ragen würde.
Wir rasten kurz bevor wir in den Turm gehen...sagte Yin und setzte sich vor den großen Eingang.
Man konnte einen großen Raum erkennen in dem allerlei Sachen herumlagen.Hoffentlich sind die was wert...dachte er sich.
Der hohe Novize legte sich auf den Rücken und blickte in den von Wolken bedeckten Himmel.
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| 09.02.2003 12:55 | #252 |
| Rhobar |
Rhobar schaute auf den Turm und bei genauen hören hörte er ein fauchen.Was ist das? Das klingt so bestialisch
Rhobar schaute auf den Turm herauf,konnte aber nichts sehen da der Turm zu hoch war.
Ich frag mal Yi ob er was weiss
Rhobar ging zu Yin zu und sagte:
Hast du das gefauche da oben gehört?Wer wohnte in diesem Turm
Das fauchen hab ich auhc gehört,das ist beängstigend.Ich hab gehört das ein mächtiger Diener Beliars hier wohnte,aber es ist eben nur ein GerüchtKönnte dieser verlassene Turm die die Antwort auf die Zerstörung der Barriere sein?
Wer weiss?Aber ich glaub der ZuX wissen bestrimmt mehr,aber dort gehen wir bestimmt nicht hin.Dort ist es zu gefährlich.
Der ZuX,von diesem Zirkel hab ich schon mal gehört,aber ich dachte es wäre ein Gerücht,aber egal.
Rhobar ging zurück zu seiner Ausrüstung und sass ab.
Was wir wohl noch in diesem Tal finden werden? ...
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| 09.02.2003 13:08 | #253 |
| Hostis |
Nach der Rast gingen die Gefährten in den Turm hinein, langsam da alle von dem Fauchen Angst ahtten Sie kamen in einen großen Raum und Boltun setzte sich erschöpft auf einen kaminvorsprung doch plötzlich bewegte sich dieser kamin nach hinten und gab den Blick auf einen kleinen Raum frei. Hostis war der erste der sich von dem Schreck erholt hatte und ging in den Raum, der ungefährlich aussah. Dort fand er ein altes Buch.
Draco erit in orbe ultima, so stand es auf dem Einband, als Hostis den dicken Staub wegwischte, ganz vorsichtig versteht sich, um das Buch nicht kaputt zu machen. Es war ein sehr alter Einband und er ließ sich nur schwer öffnen, da ein Schloss, das das Buch schützen sollte, bereits verschoben war und nicht mehr in sich griff. Die Sprache in diesem Buch wechselte, da Quellentexte immer in einer alten Sprache geschrieben wurde, jedoch konnte Hostis diese Sprache recht gut und so las er den Begleitern laut vor:
Also, das Buch handelt von Drachen und ich werde es euch vom Inhalt her etwas verkürzt erzählen:
Es ist eine Legende über die mächtigsten Wesen, die jemals die Erde betreten haben. Sie wurden ausgesandt von Beliar, um das Gleichgewicht zu halten und um schließlich alles zu vernichten. Die Sprache ist von Drachen, welche untergebene Diener Beliars’ sind und selbst Dienerkreaturen um sich scharren können. Sie entstanden aus den 4 Elementen tief im Inneren der Erde und es wird erzählt, dass sie schlafen, um irgendwann den Befehl Beliars zu folgen und ihn ausführen zu können. Sie würden die Erde vernichten, ohne dass irgendjemand etwas dagegen tun könnte, da der dunkle Gott seine ganze Kraft in diese Kreaturen gesetzt hat. Sie kämpfen mit einem alles vertilgenden Feuer, nicht dem reinigenden Innos’ sondern mit der Wut Beliars’. Noch kein Sterblicher hat diese Drachen gesehen und viele die es versucht haben, sind nie wieder zurückgekommen, da sie an den Golems gescheitert sind, die diese Wesen beschützen. Innos stehe uns bei, wenn diese Bestien die Oberwelt betreten. Weiters folgt eine Beschreibung der 4 Elemente und ihre Rangordnung und wo sie vermutet werden.
Den Rest des Buches konnte Hostis nicht mehr lesen, da er verwischt und beschmutzt war, jedoch stand eine Notiz am hinteren Einband des Buches.
Beliar hat seinen Kreaturen befohlen, die Erde zu betreten. Nur dem ist es möglich, sie wieder zu bannen, der die ganze Kraft Innos besitzt, da er es mit fast göttlichen Wesen zu tun hat. Sie sind grausam und von unendlicher Weisheit. Sogar ich könnte etwas von ihnen lernen.
Diese Notiz war mit dem Namen Xardas unterzeichnet. Der Diener Innos’ packte das Buch in seine Tasche, da er das Buch noch brauchen könnte und dann drehte sich zu seinen Freunden und wartete auf ihre Reaktion.
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| 09.02.2003 13:46 | #254 |
| Rhobar |
Xardas,hmm irgendwo her kenn ich den Namen doch,hmm hat doch was mit dem Zux zu tun das ist ja bloss ne Abkürzung für:Zirkel um X...um was den schon wieder,wie hiess der Magier dem das Buch gehörte
Xardas
Genau,Zirkel um Xardas so heisst dieser Zirkel.Die Wissen bestimmt mehr,aber da können wir ja eh nicht hin,denn wir wissen ja nicht wo die liegen,ist jetzt auch egal die Erkundung geht ja schliesslich vor.
Du hast doch gesagt das die Drachen ja gekommen sind
Ich weiss es nicht,steht zumindest im Buch
Da stand ja das die Wächter Golems sind oder?
Ja,sie beschützen die Drachen vor lästigen Typen,damit sie nicht gestört werden,was willst du aber damit deuten
Lass mmich überlegen,Vier Elemente,Golems,die Notiz die besagt das die Drachen zurück gekehrt sind...
Du willst doch nicht behaupten das sie da sind oder?!
Also lass mich das mal kurz zusammenfassen,Die drachen passen sich nicht der Umgebung an sondern die Umgebung passt sich dem Drachen an,so erzählt man sich das ja.Golems beschützen die Drachen,, und jetzt noch diese notiz von diesem Xardas...
Nehmen wir ein Beispiel:Wir waren ja ihn der nähe des sogennanten neun Lager wie es hiess oder?
Ja und?
Das das ja ein Lager ist, dort waren die Menschen dort sicher nicht so dumm ein Lager bei son einem vereisten und kaltem Ort zu machen,das ist ja logisch,also musste sich etwas in dieser kurzen Zeit in diesem Ort geschehen,das es so kalt wurde,vermutlich nach dem einsturz der Barriere.Wir sahen am Eingang Golems die einen Eingang bewachten.Also,die Umgebung hat sich verändert,Eisgolems bewachten den Eingang.Oder?Nach diesem Buch zufolge sind Golems Wächter der Drachen,also muss in diesem Eisgebiet ein Drache gewesen sein.
Du meinst wir waren ganz in der Nähe eines Drachen?
Ich kenn zwar die èberliefrungen nicht,aber ich kann schlussfolgerungen ziehen,und nach dem Buch stimmt alles was ich gesagt habe... Also du meinst kurzgesagt:Wir wissen wo ein drache lebt ...
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| 09.02.2003 15:35 | #255 |
| Scatty |
Die spätwinterliche Sonne zog hoch oben am Himmel vorbei, schickte ihre hellen Strahlen zu einem kleinen Teil in den vorderern Bereich der Höhle, in der die Gefährten gerastet hatten, aber zum grossen Teil ereiferte sich das Sonnenlicht, den natürlich Feind des Sommers, nämlich den Schnee, wegzuschmelzen. Scatty jedoch bekam von alldem nichts mit, war er doch im Stehen eingenickt. Wie eine erhabene Statue, die von alten Ruhmestaten und einem Riesen-Ego kündigte, stand er da, den Kopf erhoben, jedoch die Augen geschlossen, und Sabber aus den Mundwinkeln laufend, die Hände in die Hüften gestemmt, und hinter ihm stand Sly, immer noch gehockt, und verzerrte das Gesicht. Kein Wunder, hatte er doch die ganze Nacht so ausgeharrt. Schmok hatte sich schliesslich auch dazu bequemt, herüberzuschleichen (vielleicht war er auch auf dem Weg eingeschlafen) und tippte dem Hohen Templer vor die Brust.
Dieser registrierte das mit seinen scharfen Sinnen natürlich sofort, doch anstatt die Augen zu öffnen, schnarchte er weiter. Er war eben ein Meister der Täuschung, das Schlafen wirkte so echt, dass man meinte er würde WIRKLICH noch schlafen! Sly ward dies jedoch zu bunt, und er schubste den Barbier leicht, worauf dieser langsam aber sicher nach hinten umkippte. Zum Glück war Blutfeuer, auf die man den Namen Wuschel beim Anblick ihrer Haare auch anwenden konnte, gerade aufgestaden, und fing ihren Lieblingssumpfler gerade noch rechtzeitig ab. Perfekt gespielt öffnete Scatty durch den plötzlichen Ruck die Augen, und rieb sich selbige mit den Fingerknöcheln. Blutfeuer richtete ihn wieder auf, und grinste ihn an. Der Barbier grinste zurück, und schob sich wieder einen Stengel zwischen die Lippen. Das Kraut im linken Mundwinkel, die Wasserflasche am rechten, sprach er nun wieder zu seinen Schülern. "Nun, wie ich sehe, habt ihr es erfolgreich geschafft, nachts an mich heranzuschleichen. Natürlich war ich schon lange wach, aber ich habe euch getäuscht. Nicht umsonst bin ich ein Lehrmeister der Körperbeherrschung." Schmok murmelte sowas wie "Ja klar" und kassierte dafür von Scatty eine Kopfnuss. "Und da die Sonne gerade so schön steht, könnt ihr das Schattenschleichen gleich nocheinmal bei Tag probieren. Nutzt auch jegliche andere Deckung, die sich biete, seien es nur Ginsterbüsche oder flache Felsen. Auch robbend könnt ihr euch lautlos bewegen, wenn ihr wisst wie." Um selbiges zu demonstrieren, liess sich Scatty zur Seite fallen, rollte über seine linke Schulter ab, und robbte einmal im Kreis um Blutfeuer herum. Natürlich verursachte er dabei keinen Laut. Einmal herum, sprang er auf, vollführte eine Flugrolle, und kam auf allen vieren vor seinen Schülern zum stehen. "Und jetzt los, ihr wisst, was ihr zu tun habt!"
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| 09.02.2003 15:59 | #256 |
| blutfeuer |
gott, was waren das für langweiler.
blutfeuer ging aus der höhle und sah ins tal, dass ungefähr drei meter unter ihnen lag. überall begann der schnee zu schmelzen und das machte das weiterkommen ein bisschen schwerer. immerhin konnte man dann keine spuren mehr sehen und die echsen oder die hier sehr häufigen warane konnten sich ungehindert anschleichen.
hinter einer biegung waren auch schon kleine rauchwolken zu sehen. mit sicherheit fand sich dort eine kleine herde feuerwarane, die besonders schwer zu bekämpfen waren.
"he scatty, könnt ihr auch feuerwarane beschleichen und unschädlich machen? übrigens weiß ich einen superparcours für deine schüler. ich kenne eine lebendige brücke und weiß wo ein drachen lauert. wenn man da zu laut auftritt, dann tut es mehr weh als deine kopfnüssen."
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| 09.02.2003 16:16 | #257 |
| Scatty |
Scatty wirbelte herum und sprang sofort darauf an. Auf die Idee natürlich. "Ja? Das hört sich für mich wie eine Herausforderung für den grössten Schleichlehrmeister...nunja, den schönsten...hm...den einzigen Sumpfschleichlehrmeister an! Feuerwarane dürften kein Problem sein, gegen ihren Atem dürfte ich noch ein paar Kräuter dabei haben..." Jetzt zahlte sich es aus, dass Scatty Barbier geworden war. Auch wenn er dieser Tätigkeit nichtmehr so wie früher frönte, besaß er dennoch noch genug Wissen darüber. Denn ein Scatty, selbst wenn er völlig durchgeknallt war, behielt alles, was er einmal aufgenommen hatte!...Was wollte Blutfeuer noch gleich? Ahhh, Feuerwarane beschleichen. Er kramte kurz in seinem Beutel, und förderte ein Kräuterbüschel, das nicht sehr vielversprechend aussah, zu Tage. Scatty verzog sein Gesicht, aber man konnte ja nicht alles haben.
"Nun, scheint so, als od diese Kräuter nur noch für zwei reichen würden...Aber das ist auch nicht schlecht. Ich und ein anderer Freiwilliger, im Klartext also Schmok, werden uns an die Biester heranschleichen, während ihr euch irgendwo über unseren Köpfen postiert. So könnt ihr beide eure Pfeile grosszügig unter Volk verteilen. Und danach unterhalten wir uns über diese Brücke." Alle Mitglieder nickten, und Scatty hatte schnell wie der Wind einen provisorischen Sud in seinem tragbaren Minibarbierlädchen aufgekocht. Schmok schien sich zwar nicht gerade damit anfreunden zu können, sich mit diesem stinkenden Zeugs, das Scatty gerade grosszügig über freie Hautpartien verteilte, nachdem er seinen Mantel abgelegt hatte, einzureiben, doch ein paar Kopfnüsse später war der Bandit voller Elan dabei. Und genau wie Scatty berechnet hatte, gingen Schmok gerade beim letzten Quadratzentimeter Haut das stinkende, dickflüssige Mittel aus. Nun waren sie bereit, und Scatty schlich der Biegung näher, Schmok hinter sich, während er alle natürlichen Vorteile ausnützte, die er als Schleichlehrmeister zu erkennen in der Lage war. Aus den Augenwinkeln konnte er auch erkennen, wie die beiden Schützen sich positionierten und ihre gefiederten Todbringer in die Sehnen ihrer Bögen legten. Bald konnte der Tanz beginnen, und schon blickte Scatty´s furchtloses Auge samt zugehörigem Kopf um die Ecke. Beim Schläfer, das war ja ein richtiger Stamm! Das würde ein netter Kampf werden. Langsam fuhr Scatty´s Hand zu seinem Schwertknauf, während sich die beiden Wagemutigen weiter anschlichen. Zum Glück standen die meisten Biester mit dem Rücken zu ihnen...
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| 09.02.2003 16:25 | #258 |
| blutfeuer |
die waren ja total verrückt. feuerwarane bekämpfte man doch nicht mit nahkampfwaffen! die wunden waren schwer und die kleidung musste man danach auch regelmäßig ersetzen.
blutfeuer und sly stellten sich in position und die jägerin zog gleich zwei ersatzpfeile aus dem köcher.
die aufgabe bezüglich des schleichens war schwer. der untergrund bestand hier aus geröll und verharschtem schnee. außerdem stand der wind nicht allzu günstig. aber blutfeuer würde auf ihren scatty schon aufpassen. der andere war zwar auch ganz nett, aber es konnte sicher nur einen überlebenden geben. dazu waren es einfach zu viele warane.
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| 09.02.2003 16:51 | #259 |
| Scatty |
Mit einer Technik, die sich der Hohe Templer im Verlaufe seiner Schleichkarriere selbst angeeignet hatte, und die dem unwissenden Betrachter auch einfach nur als ein wenig verlangsamter und vorsichtiger Tanz eines Hofnarren erscheinen mochte, bewegte er sich über den schwierigen Untergrund. Die Feuerwarane, die lieber ihre Zeit darauf verwendeten, mit dem Kopf zu wackeln und herumzuzischen als sich umzusehen, waren nun fast in greifbarer Nähe. Bei einem groben Situationsüberriss hatte er 6 dieser Biester gezählt. Nun, zwar kein ganzer Stamm, aber immer noch genug um das Fleisch von Scatty´s und Schmok´s Leibern zu brennen, wenn sie unvorsichtig genug waren. Apropos Schmok, er sollte ihm wohl noch Anweisungen geben, wie er hier am besten zu schleichen hatte, aber als er sich umdrehte, war er nicht mehr hinter ihm...
Stattdessen hatte sich der Kerl doch glatt auf einem Felsvorsprung verzwuselt, und hielt nun einen grossen Stein zwischen seinen Pranken. Scatty zuckte mit den Schultern. Ihm sollte es egal sein, wenn er so helfen wollte, auch gut. Nun musste er die Echsen nur noch in die Schussbahn der Drei Gefährten lenken. Nun befand er sich direkt hinter einem dieser Biester. Hmm...gegen alle 6 hätte er keine Chance zu bestehen, aber den einen konnte er schon bezwingen, zumal so die anderen aufgescheucht und verwirrt werden mochten. Also richtete er sich leicht aus seiner Kauernden Position auf, spannte seine ausgeprägten Beinmuskeln an, und stiess sich dann so gut es ging vom Boden ab. Während er durch die Luft segelte, und hinter ihm Schreie wie "Jetzt dreht er völlig durch!" an seine Ohren drangen, zog er mit einem befriedigenden Sirren seine Feuersbrunst aus ihrer Metallscheide. Wie gut sich der auf Hochglanzpolierte Holzgriff doch anfühlte, wurde ihm erst jetzt wieder klar. Nur wenig später hatte Scatty sein Ziel erreicht, und die Glieder seiner Rüstung schepperten gegeneinander, als er auf dem Rücken des Warans auftraf. Dieser registrierte dies sofort, und versuchte sich aufzubäumen, was ihm aufgrund seiner Stummelbeinchen jedoch misslang. Scatty hingegen versuchte nichts, sondern er tat etwas. Bruchteile einer Sekunde später ragte die Hälfte der im Sonnenlicht glänzenden, gewellten Klinge aus dem Schädel des Warans, mit Scatty als Anhang. Der Waran wusste sich anscheinend keinen anderen Ausweg als einfach in den Tod zu flüchten. Feigling.
Wie sich aber leider herausstellte, als Scatty die grün befleckte Klinge wieder aus dem Schädel des Tieres zog, waren die anderen 5 keine solche Feiglinge, mit hissenden Lauten und trippelnden Schleichschritten kamen sie dem Barbier näher. Und sie wollten sich sicherlich nicht über neue Häkeltechniken unterhalten. Nun bekam es selbst der Hohe Templer mit dem Grausen, er schluckte tief, riss das Schwert wie ein Irrer aus dem Knochengefüge, indem es sich verfangen hatte, und vollführte einen gewaltigen Rückwärtssalto, hinter die Leiche des Warans. Noch während er in der Luft lag, drehte er sich um 180°, und als er auf dem Boden aufkam, rollte er sich sofort nach vorne ab, sprang auf, und begann zu laufen wie ein Wahnsinniger.
Als er schon den heissen Atem der Warane im Rücken verspürte, und sein Leben als verloren glaubte, kam ihm die rettende Idee. Beim Schläfer, zum Glück hatte er seinen Kübel mit Ekelgeschossen immer bei sich, und wie sagt man so schön, Feuer soll man mit Feuer bekämpfen. Im Laufen drehte sich der Barbier herum und flüchtete nun rückwärts vor seinen Feinden. Gerade, als ein Feuerwaran seinen feurigen Mundgeruch auf ihn entladen wollte, packte sich Scatty beherzt einen Haarball, und warf ihn dem Vieh entgegen. Dieses stiess nun eine gewaltige Feuerlanze aus, die den Templer nur knapp verfehlte, den Haarball jedoch in Brand setzte. Eine, im Vergleich zu der Urpsprungsgrösse des Balles, gewaltige Feuerwand wob sich um das Geschoss, und machte es, zumindest hoffte Scatty das, so instabil, dass es auf der rauhen Schuppenhaut des Feuerwarans, oder noch besser in seinem Maul, platzen und seine feurige Botschaft übermitteln würde. Ob seine Idee klappen würde, würde er gleich sehen. Wenn nicht drüfte er wohl eine Freikarte zu Beliar lösen.
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| 09.02.2003 17:30 | #260 |
| blutfeuer |
dieser templer war natürlich nur so mutig oder besser gesagt waghalsig weil er wusste, dass die größte jägerin von ganz khorinis über ihn wachte. diese seltsamen geschosse, die scatty da verschoss waren allerdings ziemlich wirksam oder wären es gewesen, wenn das keine feuerwarane gewesen wären. diese biester hatten allerdings eine besonders ausgestattete haut. nicht umsonst benutzte man überhänge aus der haut dieser species um sich vor feuer zu wappnen. die feuergeschosse ihres freundes trafen die warane wohl, richteten aber keinen wirklich merklichen schaden an.
blutfeuer hatte hingegen besondere pfeile. die waren nadelspitz und mussten nur an die richtige stelle, dann konnten sie ihre tödliche fracht loswerden. die richtige stelle bei einem waran war allerdings auch eine kunst für sich. immerhin hatte die eine besonders dicke haut. man musste den bauch oder noch besser die achselhöhlen treffen. am besten waren aber die augen. die waren aber wiederum nur von meisterschützen zu treffen. sonst waren pfeile auf die dicken waranschädel weggeworfene hölzchen. die haut durchdrang so schnell nichts, jedenfalls nicht am schädel.
"scatty pass auf. der fällt gleich um, ich hab ihn getroffen!"
die jägerin musste schreien, damit scatty sich schon einen anderen vornehmen konnte und seine kraft nicht vergeudete. der waran machte noch ein paar schritte, knickte dann an und fiel auf die seite. das gift hatte auf den punkt gewirkt.
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| 09.02.2003 17:42 | #261 |
| Scatty |
Na, da hatte Scatty ja wieder mal Glück gehabt. Freikarten waren im Moment nicht auf Lager, und für eine normale hatte der Hohe Templer nicht genügend Geld dabei. Vor seinem geistigen Auge schloss sich der Spalt, der in die tiefsten Abgründe der Hölle führte, wieder, und der Kartenverkäufer fluchte ihm noch hinterher. In der realen Welt äusserte sich die Tatsache, dass er noch lebte, dadurch, dass Blutfeuer dem Waran, der an der Spitze lief, einen ihrer speziellen vergifteten Pfeile auf den Pelz gebrannt hatte. Seine Kugeln zeigten leider keine Wirkung, aber dafür waren sie noch als Prüfungsgegenstand zu gebrauchen.
Doch viel mehr Zeit zum Nachdenken hatte er nicht, denn die Feuerwarane zeigten nicht gerade grosse Kollegialität, als sie über den Leichnahm ihres Angehörigen hinüberkrabbelten und noch lauter zischten. Fünf waren es noch,einen hatte Scatty übersehen, und schon wieder fiel einer den Pfeilen von Blutfeuer und Sly zum Opfer. Beim Schläfer, nie hätte er gedacht, dass dieser junge Söldner ihm so nützlich sein konnte. Von Blutfeuer wusste er das natürlich, war sie doch eine Bogenschützin erster Güte.
"Schmooooook, du faule Muskatnuss! Lenk gefälligst die Biester ab, ich will sie mir einzeln vornehmen!" Der Schrei des Templers verhallte nicht ungehört, schleuderte Schmok doch seinen gewaltigen Stein auf eines der Biester. Die anderen Warane waren zu fixiert auf die süssen, kleinen Holzdingelchen, die auf ihre Haut prasselten, und bekamen nicht mit, wie sich einer von ihnen aus der Gruppe entfernte, und auf Schmok zustürmte. Nun, er kam nicht an seinem Ziel an, denn der Hohe Templer stellte sich dem Vieh in den Weg. Sein immer noch gezogenes Schwert funkelte herausfordernd, und der Waran wiegte den Kopf hin und her, zischend, lauernd...
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| 09.02.2003 18:42 | #262 |
| Yin&Yang |
Dunkelheit überzog das Land und lies den ohnehin schon schaurigen Turm noch gruseliger und mystischer wirken.
Da es zu gefährlich war vor dem Turm zu übernachten blieb den Gefährten nichts andres übrig als eine Nacht hier zu verbringen.
Wir werden Wachen aufstellen müssen nicht das uns ein Golem oder Dämon angreift...schlug Yori vor.
Ok machen wir...du übernimmst die Wacheneinteilung hostissagte Yin und setzte sich auf einen gemütlich aussehenden Sessel.
Plötzlich ertönte wieder ein Schnauben.Es war deutlich zu hören.Das Geräusch kam aus dem 2. Stock...
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| 09.02.2003 19:29 | #263 |
| Yori |
Während Rhobar und Hostis über die Rückkehr der Drachen philosophiertenschaute sich Yori etwas genauer im Turm um. Es schien als ob seit einiger Zeit hier keiner mehr wohnen würde. Außerdem hörte er andauernd
dieses Geräusch. Es schien von oben zu kommen. Er hatte doch vorhin eine Treppe nach oben gesehen und verließ die Gruppe. Er ging durch die Halle zurück zum Eingang und sah sich etwas um. Es standen einige
Regale an den Wänden mit verschiedenen Sachen darinnen. Zutaten wiePech, Schwefel oder Bergkristall fand er dort und steckte sie ein.Auch ein Stück Apfeltabak steckte er, mit Blick zu Boltun, ein.
Dann kam er schon an der Treppe an und stieg langsam die Stufen nach oben. Mit jedem Schritt wurde das Schnauben lauter und Yori erkannte,
dass sich die Quelle des Übels im nächsten Stock befinden musste.Die ersten Stufen lief er noch, jetzt presste er sich mit den Rücken an die Wand und näherte sich so der Türe. Zu dem Schnauben war jetzt noch ein Flattern, wie von gewaltigen Flügel, dazu gekommen. Und hätte er nicht gewusst, dass das Zimmer viel zu klein wäre, hätte er geglaubt, dass ein Drache in dem Turm sein Unwesen treiben würde.
Er lehnte sich etwas vor und spähte durch die Türe.
Er wäre beinahe wieder die Treppe runtergefallen, wenn er sich vonseinen Schock nicht schnell genug wieder erholt hätte. Das Wesen das er soeben gesehen hatte war eine Ausgeburt der Hölle wohl
von Beliars höchstpersönlich geschickt. Er hatte im Buch mal von diesen "Dämonen" gehört, hatte aber damals nicht geglaubt so schnellselber einen zu sehen! Die Haut, oder waren es eher Schuppen, schimmerte in vielen verschiedenen Farben, ohne aber freundlich zu wirken. Auf zwei gewaltigen Schwingen schwebte das Wesen schwerelos über den Boden und wenn Yori nur an das Gesicht dachte, empfand er
das dringende Gefühl wieder nach unter zu gehen.
Da Yori dem Wesen auf Anhieb glaubte, dass es stärker als ein Snapperoder auch als ein Orks sei, schleichte er sich wieder nach unten. Dabei war er aber um einiges leiser als beim Aufstieg.
Unten angekommen signalisierte er der Gruppe mit dem vorgehaltenen Finger still zu sein. Dann winkte er alle zu sich und informierte
sie über das was er gesehen hatte.
Nur zu eurer Information, da oben befindet sich ein Dämon.
Der sieht nicht so aus als ob er ein guter Gastgeber wäre undich glaube auch nicht, dass es sinnvoll wäre ihn danach zu fragen!
...
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| 09.02.2003 19:46 | #264 |
| Xyterion |
Lansgam hob Xyterion seinen Kopf, den er seit Betreten des Turms geneigt hatte.Er hatte während der ganzen reise sehr wenig gesagt.
Ich muss Yori Recht geben.
Leise sprach Yin, mit überlegener Stimme
Und woher willst DU das wissen?
Ich weiß es von meinem Vater! Das hier muss dem Buch und der Lage zufolge der Turm Xardas' sein. Er ist ein Meister der Magie Beliar's und ist vielleicht einer der mchtigsten Magier Myrtanas. Daher ist es für ihn ein leichtes solche Kreaturen herbei zu rufen. Yori, nach deiner Beschreibung zu urteieln, ist dieses Wesen ein Dämon. Mächtiger als jeder Ork oder Snapper den ihr euch vorstellen könnt. Keiner von uns ist ihm gewachsen.
Die ganze Gruppe war von Angst und Erfucht erfüllt. Nur Gabriel,der sich wie immer nicht der großen Gefahr bewusst war, behielt sein Grinsen im Gesicht.
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| 09.02.2003 19:47 | #265 |
| Hostis |
Die anderen erschraken bei dem Gedanken, einen Dämonen im Turm zu haben, jedoch entschieden sie sich trotzdem die Nacht noch zu bleiben. Hostis und Rhobar würden den Eingang bewachen, Yori setzte sich auf die unterste Treppe der Stiege um den Dämonen zu überwachen und Yin und Gabriel unterhielten sich noch über die weiteren Pläne.
Hostis breitete ein Wolfsfell aus, dass er mitgenommen hatte und setzte sich darauf, da ihm sonst der kalte Boden zu sehr zusetzten würde. Dann nahm er das alte Buch wieder behutsam aus seiner Tasche und begann nun es genauer zu studieren und es im Geiste zu übersetzten. Denn wenn er wieder im Kloster ist, wird er eine komplette Übrsetzung des Buches schreiben und sie der Bibliothek für die Allgemeinhaeit überlassen.
Nun Rhobar, was glaubst du ist der tiefere Sinn des Autors, der diese Buch geschrieben hat? Will er uns nur Angst machen oder steckt wirklich nur Wahres darin?
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| 09.02.2003 20:17 | #266 |
| Yori |
Da saß Yori nun auf der ersten Stufe der Treppe und sollte auf den Dämonen "aufpassen"!
Wenn der runterkommt ist es eh doch vorbei!murmelte Yori
vor sich hin. Xyterion saß nicht weit von ihn und schien überetwas nachzudenken. Auch er schien von der Anwesenheit des Dämons nicht begeistert zu sein. Überhaupt fiel es Yori auf, dass er nur sehrwenig von Xyterion wusste und begann deshalb mit ihm etwa zu plaudern
Danke Xyterion wegen Vorhin! Aber was war dein Vater den für ein Kerl? Nicht jeder kennt sich mit den Sachen aus, erst recht nicht
mit der Magie Beliars! Erzähl mal was von dir, hab nämlich keinenblassen Schimmer von dir...
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| 09.02.2003 20:27 | #267 |
| Xyterion |
Trotz der beängstigenden Anwesenheit eines Geschöpfes Beliars, kam ein kleines Lächeln über Xyterions Lippen.
Nun, er war ein großer Magier und Oberhaupt eines MagierZirkles. Wenige kannten ihn, diser Zirkel ähnelte eher dem ZuX. Nur das won seiner existens nur die Mächtigsten wussten. Ich habe viel von ihm gelernt. Eines Tages verstarb er unter sehr merkwürdigen Umständen. Immerhin war er einer der mächtigsten Magier. Was ihn getötet hat weiß ich bis Heute nicht. Jedenfalls hat sich der besagte Zirkel nach seinem Tod schlagartig aufgelöst, und die Bewohner der umligenden Dörfer flüchteten.
Yori spürte die Tiefe Trauer, die in Xyterion's Stimme klang.
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| 09.02.2003 20:50 | #268 |
| Yin&Yang |
Hmm ein Dämon...Wenn er runter kommt um irgendwas zu holen...dann sind wir tot...überleget Yin sichtlich geschockt nach der Nachricht das ein Dämon hier hauste.
Wenn er weitere Dämonen ruft?Und was wenn es noch mehr von diesen Viechern hier gibt..oder wenn sie eine schwarze Messe hier abhalten und sich jede Nacht einmal treffen....was dann?bei jedem Gedanken verstärkten sich die Kopfschmerzen des Novizen die er seit dem Betreten des Turmes hatte.Irgenwie hatte er das Gefühl das die Kopfschmerzen mit dem Dämon zusammenhängen.
Er ging auf ein Regal mit alten Büchern zu.Sehen alle sehr wertvoll aus...die nehm ich mitdachte sich Yin und legte so viel Bücher wie möglich in den Proviantbeutel.Ein schöner Proviant...Wissensproviant.Er musste bei diesen Gedanken schmunzeln.
Den Beutel legte er auf seinen Schlafplatz.Nun wollte Yin den Dämon selbst einmal begutachten.Leise schlich er die von Yori entdeckte Treppe hoch.Durch den offenen Türspalt schien ein dumpfes Licht.
Yin blickte durch diesen und sah tatsächlich den magischen Dämon.Doch er sah anders aus als die niederen Dienerdämonen die der Novize schon mal gesehen hatte.
Das war kein Normaler Dämon.Das war ein Lord.
Verdammt!Wenn uns der entdeckt haben wir nichtmal eine winzige Chance...dachte der hohe Novize und schlich leise wieder zurück.
Hört mal Leute...fing er an.Alles lauschte gespannt
Das ist kein "normaler Dämon"....das ist ein Lord.Diese Dämonen befehligen die niederen Dämonen.Ich befürchte stark er bereitet ein Treffen vor.Trozdem bleibt uns nichts andres übrig als hier zu bleiben.Wir brechen morgen in aller frühe auf.sprach Yin und setzte sich.
Nachdenklich blickte er Löcher in die Luft.
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| 09.02.2003 20:56 | #269 |
| Yori |
Das tut mir echt leid. Ich hoffe, dass dein Vater Innos gedient hat!Wie wäre es den mit dir? Du siehst aus als ob du noch nicht wirklich wissen würdest, wohin dich das Leben tragen wird! Wenn du willst kannstdu gleich nach dieser Expedition mit ins Kloster kommen. Wenn du dich als würdig zeigen wirst, wird man dir irgendwann die Magie Innos lehren. Diese ist eine mächtige Waffe im Kampf gegen das Böse!
Xyterion schien darüber nachdenken zu müssen, was ja auch berechtigt war. Schließlich könnte diese Entscheidung sein Leben entscheidendprägen! Da fiel Yori wieder ein, wie Xyterion sich ihm vorgestellt hatte.
Apropo bist du nicht Barbier? Ich hätte gerne eine Tätowierungund mir sind noch nicht so viele über den Weg gelaufen!
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| 09.02.2003 21:06 | #270 |
| Hostis |
Hostis musste mit sich selbst kämpfen um nicht einzuschlafen. Er sah, wie Yin Bücher einpackte, wie Gabriel und Boltun genüsslich rauchten und wie sich Yori und Xyterion unterhielten.
Endlich wurden Rhobar und Hostis von der neuen Wache abgelöst, die jetzt Yin und Gabriel hielten und so packte Hostis sein Wolfsfell wieder ein und setzte sich auf einen alöten Stuhl. Doch lange hielt er es in diesem Stuhl nicht aus und so sah er sich etwas im unteren Stockwerk des Turmes um. Yin hatte ein paar Bücher in den Regalenm gelassen, die in der alten Schrift geschrieben waren und dieser sie anscheinend nicht lesen konnte. Deswegen nahm Hostis diese Bücher mit sich um sie später in Ruhe zu übersetzen. Es schienen ganz interessante Werke zu sein über den Ursprung der Götter, über die Magie und über spezielle Artefakte.
Nachdem der Diener Innos' alles fein säuberlich in seinen Taschen verstaut hatte setzte er sich wieder Rhobar gegenüber und fragte ihn nochmal, da er noch keine Antwort erhalten hatte:
Nun Rhobar, was glaubst du ist der tiefere Sinn des Autors, der diese Buch geschrieben hat? Will er uns nur Angst machen oder steckt wirklich nur Wahres darin?
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| 09.02.2003 21:14 | #271 |
| Rhobar |
Tieferer sinn?Ich bin kein Gelehrter wie du,aber ich glaube kaum das jemand so was macht bloss um andere zu veräppeln.Der war hier sicher alleine und für wenn wollte er das den schreiben wenn er alleine war
Stimmt,aber das mit dem Drachen macht mir angst,wenn wir so nahe an einen Drachen waren wie nahe könnten wir jetzt sein?
Vielleicht sehr nahe vielleicht auch nicht,aber nach meinen Vermutungen und den Informationen im Buch ist garntiert einer dort war wo wir die Eisgolems sahen
wenn das Buch wahr ist,dann müsste dort einer sein.Aber was zum Innos Namen wollen diese Drachen hier
Wenn sie wirklch hier sind,dann weiss ich nicht was diese Kreaturen Beliars hier wollen,aber garantiert nichts gutes
Hoffentlich wird jemand kommen und diese Drachen töten
Töten???!!So ein drache ist kein Snapper oder ein Golem,es ist was viel mächtigeres,nach den Märchen die mann sich erzählt sind sie weiser als alle Magier zusammen und so stark wie 100 Paladine und dann noch ihr Feuer von dem man daurend erzählt.Ich glaub so einen kann man nicht töten ...
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| 09.02.2003 21:16 | #272 |
| Xyterion |
Lansgam und leise erhob Xyterion die Stimme
Aber natürlich, es ist mir eine Ehre euch zu tätuwieren.
Ich habe alles dabei, woleln wir gleich anfangen?
Yori wusste das Xyterion ein sehr guter Barbier sein musste und hatte großes Vertrauen, in seinen Gefährten.
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| 09.02.2003 21:25 | #273 |
| Hostis |
Das Gespräch zwischen Hostis und Rhobar verstummte bald wieder, da beide sher angespannt waren. wahrscheinlich wegen dem Dämonenlord in ihrer Nähe. Man hörte bis hierher das Schnaufen dieses Wesens und Hostis wollte gar nicht wissen, was passieren würde, wenn noch andere Dämonen eintreffen. Er wollte so schnell wie möglich aus diesem Turm heraus und um sich die Zeit zu vertreiben schmökerte er wieder etwas in seiner neuen Lektüre. Er war von diesen Büchern gefesselt, so interessant waren sie und so übersah etr wie so oft wenn er las die Zeit und den Hunger.
Als er von seiner Lektüre aufsah, bemerkte er dass Rhobar schon längst tief zu schlafen und so wollte Hostis sich auch hinlegen, um etwas Ruhe zu finden, jedoch wälzte er sich die ganze Nacht nur herum und konnte einfach nicht schlafen.
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| 09.02.2003 21:35 | #274 |
| Xyterion |
Ein beklemmendes Gefühl des Dunkeln überkam Xyterion. Er wusste, dass sie sterben werden, wenn sie noch hier verharren, seine Gefährten. Es war aussichtslos, keine Möglichkeit zu gehen, und auch keine zu bleiben, da die unermesslichen Gefahren die an diesem Ort lauerten, jeden verschlingen würden. Yori, ging langsam zu Bett, nur Xyterion saß noch auf der Treppe und dachte nach.
Vater! Wärest du doch hier. Dein Können und deine Macht waren doch so grenzenlos. Warum? Warum verweilst du nicht mehr in der Welt der Lebenden?
Langsam sank Xyterion's Kopf wieder nach unten. Nur Hostis, ein Anwärter des Orden Innos', den er kaum kannte, wachte noch.
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| 09.02.2003 21:42 | #275 |
| Rhobar |
CHHHHHHHHHHHHHCCCCHHHHHHHH
Ein lautes fauchen hörte man wieder im Tur.
Rhobar ist aufgestanden.
man,der dämon faucht wieder los was ist den jetzt los.
Rhobar stand wieder auf und begab sich zm Turm.
Dort waren auch Hostis und Xyterion zu sehen.
hört ihr dieses fauchen es wird immer lauter,hat er uns vielleicht bemerkt? Ich weiss,es wird immer lauter was soll,das?
Doch plötzlich sah Rhobar auf einem weit entfernten Berg ein Leuchten.Sieht euch das an,was ist dieses Leuchten?
Welches leuch...bei Innos was ist das für ein Leuchten auf diesem Berg vielleicht ist der Dämon auch neunruhigt wegen dieses Leuchten ...
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| 09.02.2003 21:54 | #276 |
| Yori |
Yori betrachtete das Leuchten, auf das Rhobar so scharf war. Es war wirklich etwas merkwürdig, doch konnten die Gefährten so wieso nichts tun. Sie mussten hier warten, bis es wieder hell wäre,ansonsten würden die Snapper sie im Dunkeln einzeln zerreißen
Lass uns die Tätowierung einandermal machen. Du bist bestimmt müdeund ohne gescheites Licht, kann kein Barbier gescheit arbeiten! Hier hab ich ein Bild von der Tätowierung so wie ich sie mir vorstelle.(siehe Avatar) Präg sie dir gut ein, ok? Aber pass ja auf, nicht dass ich den Rest meines Lebens mit einen Fehler rumlaufen muss!
Nicht zu glauben wo man erst hingehen muss um einen Barbier zufinden! Doch Yori war froh einen gefunden zu haben, dazu noch einender tätowieren kann. Schließlich war dies keine Selbstverständlichkeit. Er reichte Xyterion das Bild und ging noch etwas umher. Yin und Hostis hatten die Bücherbeute wohl schon unter
sich aufgeteilt, deshalb suchte Yori weiter.
Dieser alte Xardas muss hier doch noch etwas Interessantes haben!Es gab noch einige Kisten doch die meisten waren zu gesperrt, oderleer. Müde setzte sich Yori auf den Sessel, der zwar total ausgefranst war, aber immer noch bequemer als der Boden war. Doch
er spürte was unter sich und betrachtete sich den Sessel noch mal genau. Er strich mit seiner Hand über den Bezug und spürte nach einiger Zeit etwas Hartes. Zwei Schnitte mit den Dolch und Yori hielt
einen alten verrosteten Schlüssel in der Hand. Er musste zu einen der Kisten gehören und in Nu saß er vor den verschlossenen und
versuchte heraus zu finden, welche die richtige wäre.
Wie durch Zufall, war es genau die letzte Kiste die er ausprobierte,die durch ein vorsichtiges Drehen mit dem Schlüssel aufsprang.Es befanden sich nur ein paar Gegenstände in der Kiste, von denenYori nur zwei erkannte. Es schien eine Perle zu sein, aber sie war ganz schwarz gefärbt. Er hatte so eine noch nie zuvor gesehen, aber auf den Marktplatz würde ihm schon jemand ein paar Goldstücke dafür geben. Dann befand sich noch ein Ring, dort. Zierlich war er und
aus Silber und einen Kristall gemacht.
Yori war aber schon hundemüde und packte deshalb die Sachen nur nochschnell ein und setzte sich in den Sessel. Er dachte noch mal überdie Ereignisse hier im Tal nach und fragte sich wann sie wieder imKloster ankommen würden...
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| 09.02.2003 22:01 | #277 |
| Boltun |
Boltun paffte wie immer seine Pfeife. Als Yori vor einiger Zeit Apfeltabak gefunden hatte, musste der Boltun sich zurück halten. Er starrte gierig auf den Beutel. Bis er wiedermal von dem Fauchen des Dämonenlords unterbrochen wurde.
Xyterion, Rhobar und Hostis unterhielten sich leise. Yori wollte sich tätowieren lassen, Dorrien saß etwas weiter abseits und polierte sein Schwert, Yin überlegte wie es weiter gehen sollte und Gabriel... wo war der noch gleich?Erst nach einer Weile erspähte Boltun den Baal in einer dunklen Ecke des Turmes. Würde dieser Baal mit einem Dämonenlord fertig?
Wohl eher nicht! dachte sich Boltun. Wieder fauchte der Dämon. Ein eigenartiges Leuchten war in der Ferne zu sehen. Doch der Boltun dachte über seine Vergangenheit nach. Über damals, als er von einem dieser verdammten Dämonen besessen war. Und folglich kam auch die Angst von damals wieder in ihm hoch.
Da einige der Gefährten den Dämon hier im Turm schon gesehen hatten, überlegte Boltun ob er es auch wagen sollte. Doch er liess von dieser Idee so schnell ab, wie Dorrien braucht um einen Ungläubigen zu grillen.
Also konnten sie nichts weiter tun als zu warten, denn bei der Dunkelheit läuft man schnell mal einer Gruppe Orks in die Arme.
In diesem Moment wurde das Leuchten immer greller. ...
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| 09.02.2003 22:12 | #278 |
| Cain |
Es war ein schrecklicher Anblick. Der Magier zuckte vor Schmerz zusammen. Soviel bösdes an einem Ort. Das war nicht möglich!
Cain erhöhte sein Schritttempo um so schnell wie möglich das Alte Lager oder was davon übrig war zu erreichen.
Sie gingen von der Austauschstelle wweg. Überall lagen Orkleichen. Manche am verfaulen und andere noch frisch und blutig. Die Paladine hatten einiges an Arbeit geleistet und der Weg schien frei.
Der Magier und die hhohen Novizen gingen der Steilen Weg hinunter und der Blick nach unten gab Cain noch einen Stich ins Herz.
Er sah as Alte Lager in Schutt und Asche. Das einzige was noch stand war die Burg in der Mitte und sie war umrigt von Orks.
Cain und die Novizen zogen ihre Kampfstäbe und rannten los. Es musste einen leichteren Weg geben.
Als sie unten ankahmen sahen sie schon zwei Orks, dioe wache hielten an der Brücke, die über den kleinen Fluß führte. Cain beschwor mit Hilfe einer Schriftrolle einen Feuerball, die er einem der Orks entgegenschickte. Der Ork fing Feuer und rannte wie wild weg. der andere bekahm es mit Cains kampfstab zu tun. Eine links, ausweichen und eine Rechts. Dann nahm er den Stab wie einen Speer in die Hand und stach dem Ork in eines seiner hässlichen Augen und rammte den Stab damit in das dahinterliegende Hirn des Orks.
Ein heller Schrei des Orks und er sackte ztusammen. Paladine sahen das Specktaske und es kahmen vier dieser Kämpfer Innos´ und nahmen sich die anderen Orks vor, die noch im Weg waren. Cain und die Novizen rannten inzwischen die die Burg und die Pladine folgen sogleich. das Massive Stahltor wurde wieder heruntergelassen und die Novizen und Cain waren in Sicherheit.
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| 10.02.2003 01:14 | #279 |
| Schmok |
Während Scatty schnell ausweichend gegen den Waren kämpft schrie Schmok ihm im Vorbeilaufen zu:"Das hätt ich auch allein gekonnt, Meister Propper!". Egal, es waren ja genug für alle da. Und Schmok freute sich. Endlich mal wieder eine schte Herausforderung. Und die laufenden Friteusen würden Schmok mit ihrem Feueratem eine prima Trainigsmöglichkeit zum Ausweichen geben. In diesem Moment kam auch schon der nächste Waren angekrochen. Mit einem Hechter zur Seite brachte sich Schmok zunächst aus der Gefahrenzone des odolfrischen Atems seines Gegners. Während er sich abrollte, zog er sein Bastardschwert und sah zu den beiden Bogenschützen. Auf Sly würde wer sich sicher verlassen können. Aber auf Blutfeuer? Immerhin war sie eine Frau! Am Bogen! Doch jetzt war keine Zeit, seine antifeministische Seite auszuleben. Denn der Waren drehte sich gerade zu Schmok um. Mit einem Vorwärtssalto sprang er auf den Kopf des Tieres. Den hatte er sich in den letzten Tagen bei Scatty abgeschaut. Das heißt, er wollte es. Sein Sprung klappte zwar schon ganz gut, dafür, dass es das erste Mal war, aber die Treffgenauigkeit ließ zu wünschen übrig. Mit einem lauten Schrei traf Schmok genau den großen Rückenkamm des Warans. Verzweifelt versuchte er sich, an der oberen Kante festzuhalten. Doch leider war dieser scheinbar nicht für Menschen seins Gewichtes und seiner Größe gemacht. Das Tier bäumte sich auf, als Schmok mit einem lauten Plumpsen aufkam. Sehr schnell, für Tiere seiner Gattung, setzte der Waran seine Vorderfüße auf den Brustkorb Schmok´s. Mit einem lauten Zischen verkündete es, dass es nun vorhatte Schmok auf Medium zu garen. Schmok sah sich hilflos um, sein Schwert hatte er bei dem Sturz verloren. Doch im letzten Moment dachte er noch an das Jagdmesser, das er ja noch hatte. Nur wo? Schmok hatte es eine Ewigkeit nciht mehr genutzt. Deshalb hatte er mittlerweile echt vergeesen, wo es war. So schnell nur irgend möglich tastete er seinen Körper auf der Suche nach dem Messer ab. Und, beim Schläf... ähh Innos zum Dank, fand er es. Scatty schien langsam, aber sicher, auf ihn abzufärben. Es steckte in seinem Stiefelriemen! Mit einer eleganten Bewegung holte er es aus einem Siefel und steckte es mit der gleichen Bewegung in das Auge des Feuerwarans. Laut schrie dieser auf und bäumte sich. Mit einer Seitwärtsrolle entkam Schmok den vernichtendem Wiederaufschlag der Füße. Schnell rannte er zu seinem Schwert hob es hoch. Doch als er sich wieder umdrehte, stand der Waran schon wieder hinter ihm und holte bereits Gas den Kehlkopf hinauf. Doch die Rettung kam in Form zweier Pfeile, die direkt den offenen Hals des Warns trafen. Dieser schrie erneut auf, und torkelte zurück. Mit einem Gruß an das Gehirn steckte Schmok sein edles Bastardschwert in das andere Auge des Warans und gab ihm somit den Gandenstoß. Er holte noch schnell das Jagdmesser aus dem anderen Glubscher und reif dann zu den Schützen:"Das war volle Absicht! Ich hab nur so blöd gespielt, damit euch der Waran eine verwundbare Stelle offenbarte!". Beide bestätigten dies mit einem übertrieben Kopfnicken. Sly deutet hinter Schmok und legte einen neuen Pfeil auf die Sehne. Schmok wandte sich in die von Sly gezeigte Richtung, wo Scatty sich bereits and den nächsten Waran ranmachte.
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| 10.02.2003 14:24 | #280 |
| Sly |
" Dieser Schmok immer ist er auf andere angewiesen " Sly grinste und erinnerte sich dann an die Zeit in der er Sylvio und Sentenza zur gleichen Zeit gegenüberstand und Saria ihm half. Doch dazu war jetzt keine Zeit.Sly zielte auf eins dieser Biester und schoss ihm in die Seite. Der Pfeil durchdrang Schuppenschicht für Schuppenschicht bis er sich schließlich in das Fleisch des Warans borte. Doch der Pfeil erzielte nicht das gewünschte ergebnis sonder schränkte ihn nur etwas in den Bewegungen ein. Doch das reichte für Scatty bei weitem aus der jetzt um das Tier herumtantze und mit ihm Spielte. Blutfeuer rief genervt " Mach ein ende sonst mach ich es! ". Scatty blickte traurig zu Blutfeuer hoch und schlug dann mit seinem Schwert in den Kopf von dem Waran ,der sofort tot umfiel [/I]". Inzwischen war Schmok aber in Bedrängnis geraten und Sly schoss dem Tier in das Bein, wodurch es nurnoch humpelnt voran kam. Schmok würde übermütig und tantze ebenfalls um das Tier herum. Doch es öffnete sein Maul und der nächste Feuerstöß würde Schmok genau treffen. Blutfeuer schoss einen Pfeil in die Kehle des Biestes,das sofort tot einsackte. Schmok blickte dankend zu Sly. Doch dieser zeigte mit einer Geste,dass das nicht er sonder Blutfeuer gewesen war.
Er sah zu Blutfeuer rüber und sagte dann " Hey du bist ja eine sehr gute Bogenschützin! Für so gut habe ich dich nicht gehalten! Kompliment " Bluftfeuer schenkte Sly ein kurzes Lächeln und ließ den nächsten Pfeil auf die Warane los.
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| 10.02.2003 15:33 | #281 |
| Yori |
Kurz nachdem es wieder hell war, machte sich die Gruppe fertig aufzubrechen. Liebend gern hätte Yori oben im Turm weiter nach
Sachen gesucht, aber da gab es ja ein "bestimmtes" Problem.
Eines mit einer hässlichen Fratze und zwei Flügel. Unten hatte er nichtsmehr gefunden, auf jeden Fall nichts Besonderes. Während Yin und Hostisstolz ihr Bücher aufluden, futterten die anderen ihren letztenProviant. Auch Yori nahm seine letzte gebratene Keule und verspeiste sie.
Am Horizont zeichnete sich ein hoher Berg ab. Es stieg Rauch vom Gipfel auf, was heißen könnte, dass dort ein Vulkan sei. Aber anschauen kostet nicht dachte sich Yori und auch Yin war einverstanden einen Abstecher dorthin zu machen. Dann warteten alle nur noch auf Hostis und Yin, die ihre Bücher einigermaßen zu verstauen versuchten.
Yori:Jetzt macht mal hinne, wir warten alle auf euch. Hoffentlichwerden uns die Bücher keinen Ärger machen...
Mit all den Sachen waren die beiden langsamer als sonst, also nahm Yori ihnen ein paar Sachen ab. Dann zogen sie wieder Richtung Norden.Gabriel erzählte von einer Abkürzung, wenn sie den Pass hinauf folgen würden,aber es wäre auch wahrscheinlicher, dass dort mehr Gegner lauern würden.
Sie könnten jetzt zwei Wege gehen, entweder oben am See entlang oder unten den normalen Weg. Letztendlich entschieden sie sich aber für den unteren. Zwarwürden sie wieder auf Snapper treffen, aber die Wahrscheinlichkeit Orks oderdergleichen oben zu treffen war einfach zu hoch.
Dorrien lief voraus und spähte nach Feinden, während sich der Trupp in Bewegung setzte. Es wurde nicht viel geredet, schließlich befanden sie sich hinter den feindlichen Linien und wollten keine Aufmerksamkeit auf sich lenken. Sie gingen etwas abseits der Wege, um nicht den Orks in die Arme zu laufen und näherten sich allmählich dem Berg.
Es roch auffällig nach Schwefel und die Gegner wurden auch zäher. Währendanfangs die Blutfliegen nur so in Scharren verbrannten tauchten jetzt immer mehr Snapper auf. Auch auf einen Waran sind sie gestoßen, der Boltun als vorgezogenes Abendessen ansah. Doch den Pfeilen Dorriens undder Magie Yin und Gabriels, konnte der Waran nicht lange widerstehen und fiel kurz drauf tot zur Erde.
Dann kamen sie am Fuß des Berges an. Majestätisch ragte er in die Luft und nur ein Weg der an seiner Seite nach oben führte, schien hinauf zu führen…
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| 10.02.2003 16:10 | #282 |
| Der Inquisitor |
Das Brummen einer Blutfliege näherte sich, eine sekunde später schoss ein Pfeil leise pfeifend durch die Luft und durchbohrte den Körper des Insekts. Die Fliege wurde durch die Wucht des Geschosses mitgerissen und plumpste erst nach zwei Metern in den mit asche und schnee bedeckten Boden. Dorrien grinste, so ein Bogen war doch was feines...
Der Inquisitor ging mit schussbereitem Bogen ein paar Meter vor der Gruppe, die von Baal Gabriel angeführt wurde. Baal gabriel, was war das eigendlich für ein Typ? Er schien manchmal reif für's Irrenhaus zu sein...
Allerdings kümmerte das den Hexenjäger nicht weiter. Er interessierte sich viel mehr für den Vulkan, den sie gerade erklommen. Es war hier trotz der Jahreszeit recht warm, der Schnee wurde immer spärlicher, je weiter sie dem Weg folgten. Die Luft war von Asche geschwängert, der beißende Schwefelgestank kletterte den Reisenden unangenehm in die Nase und verursacht so manchen Nieser. Dennoch kümmerte sich niemand darum, denn diejenigen, die aus der Barriere kamen, wussten, das hier einst das Kastell gestanden hatte und nicht irgend ein Vulkan, und die, die nicht aus der Barriere kamen - nun ja, die waren auch begeistert...oder sowas...
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| 10.02.2003 16:22 | #283 |
| Hostis |
Hostis war müde und erschöpft, da er die ganze Nacht kein Auge zudrücken konnte. Trotzdem war er froh, dass es hell war und so ging er fröhlich, wenn auch mit schmerzenden Beinen mit den Gefährten mit. Wie es der Zufall so wollte mussten sie auch noch einen Berg erklimmen, genauergesagt einen Vulkan.
Das erinnerte Hostis an die vier Elemente, die im Buch beschrieben wurden. Nach Eis jetzt feuer, denn der Vulkan speit Feuer. Dort also könnte der nächste Drache auf sie lauern, doch wollte der Anwärter das gar nicht so genau wissen.
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| 10.02.2003 17:03 | #284 |
| Yin&Yang |
Man ist das schwer...keuchte Yin der Probleme mit dem Aufstieg hatte.Schweissperlen rannten über seine Wangen die er aber sofort abwischte.Je höher die Gefährten den Vulkan erklommen desto heisser wurde es.Schwefel entwich durch Risse im Boden.Immer näher kamen sie dem Gipfel des Vulkans bis sie plötzlich durch ein seltsames Geräusch erschreckt wurden.
Das kenne ich doch irgenwo her...dachte der hohe Novize.
Verdammt ein Feuergolem!!!schrie Yori.Zum Glück schien er die Gefährten noch nicht bemerkt zu haben.
Was jetzt?Umkehren und zurück zur Burg?Auf Regen warten?Oder warten bis er verschwindet?Ob er überhaupt verschwindet?all das schoss Yin durch den Kopf als er die Ausgeburt des Höllenfeuers sah.
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| 10.02.2003 17:38 | #285 |
| Rhobar |
Nein.das kann nicht sein,ein Feuergolem.Wie wollen wir den Besiegen da reicht die magie des hohen Novizen auch nicht,es gibt keinen aus weg wir müssen fliehen.
Rhobar sah den monströsen Golem an und überlegte was er hier macht.Golem,feuergolen,Vulkan.Nein!!Nicht schon wieder!
Rhobar schaute beägnstlich zu Yin.
Doch da hörte er ein Geräusch,es war ein fauchen,aber kein gewöhnliches Fauchen,ein viel gewaltigeres als das vom Dämonenlord.
Was ist das?So was schreckliches hab ich noch nie gehört
Rhobar lag stark erschrocken ab und schaute zu Yin über.
Yin,was war das?
Ich weiss nicht,aber es ist garantiert nicht normal...
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| 10.02.2003 18:28 | #286 |
| Die Paladine |
Aus dem Nebel traten die fünf Gestalten. Noch immer vorsichtig näherten sie sich den mächtigen Wällen der ehemaligen Burg des Alten Lagers und nun dem Außenposten der Paladine. Für drei der fünf Soldaten würde die Reise hier enden oder zumindest eine längere Unterbrechung finden. Die Reisegefährten verabschiedeten sich voneinander und während Graven und die beiden Ritter in Richtung der Festung weitermarschierten, wandten sich Torlan und der Waffenknecht in Richtung Westen. Nach einer kurzen Rast, auf der die einzige Karte der Gruppe sorgfältig studiert worden war, hatte der Ritter ihre neue Route festgelegt und so schlichen die zwei Gestalten weiter durch das im Dämmerlicht liegende Minental. Allmählich begannen die Geräusche der Nacht überhand zu nehmen und ein dichter Vorhang aus Dunkelheit tauchte Torlan und seinen Waffenknecht in eine undurchsichtige Schwärze. Bisher hatten sie ihren Weg ohne Gefahren zurücklegen können, und beiden Soldaten hofften inständig, dass es auch so bleiben möge. Gesprochen wurde wenig, als die zwei Gestalten die Dunkelheit durchschritten.
-Clay-
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| 10.02.2003 19:13 | #287 |
| Hostis |
Hostis rannte, oder besser gesagt flog den Berg hinunter, den er vorher so mühsam bestiegen hat. Obwohl er aufpasste, dass ihm kein Buch aus den Taschen fiel, landete doch eines am Boden. Der Anwärter entdeckte es aber am Boden und lief zurück, um es zu holen. Seine gefährten schrien zwar, er solle doch das blöde Buch liegen lassen doch Hostis könnte nie so einen Schatz des Wissens zurücklassen. Im letzten Moment hob er das Buch auf und rannte seinen Freunden nach, denn mittlerweile haben Warane das Geschrei der Reisenden bemerkt und waren auf ihren Fersen. Doch zum Glück füpr den Trupp rannten diese nur sehr langsam und so konnten sie ihnen entfliehen.
Erschöpft kamen sie erst am Fuße des Vulkans wieder zu Worten.
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| 10.02.2003 19:59 | #288 |
| Yori |
Hier unten war die Luft gleich viel besser als oben auf dem Berg.Es ärgerte Yori, dass der Vulkan genauso wie die Eisregion einReinfall war und überlegte sich nun, wo es als nächstes hingehen sollte. Es war inzwischen stockdunkel und alle saßen um Yoris Karte und zeichneten mit einen Stück Kohle ihren bisherigen Weg ein. Das Sumpflager und die Felsenfestung standen noch aus, aber da beide schwer von Orks bewacht waren entschieden sie sich ihrer Tour ein Ende zu setzen. Es war schon dunkel und bis zum Pass würden sie es wohl nicht schaffen. Dafür war der Weg zu gefährlich, deshalb einigten sie sich auf einen weiteren Besuch in der Burg.
Nur würde es keinen Sinn machen den direkten Weg zu nehmen, da dieser ja von den Orks versperrt war. Weiter in Richtung Orkbarriere befand sich aber ein Fluss, den man nutzen könnte, erkannte Yin. Also war der Abstecher zur Burgeine beschlossene Sache und die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung.
Sie waren nun den Orks empfindlich nahe und mussten deshalb vollkommen still sein. Auch nutzten sie jede Deckung aus, so huschten sie zum Beispiel von Busch zu Busch, von Felsen zu Felsen. Links von ihnen standen die Zelte derOrkanführer und wenn sie jemand dort bemerkt hätte, wäre es vorbei gewesen.Zum Glück war es etwas neblig und alle Orks konzentrierten sich auf die Burg.So schafften es alle ungesehen am Fluss anzukommen. Dieser verlief nur leider sehr nahe an der Barriere und etwas Fluss abwärts bemerkte Yori eine Gruppe Orks die nahe am Ufer standen und ihren Wargen etwas Wasser gönnten.
Schwimmen können wie wohl vergessen Freunde! Am besten robben wir uns an dieser Seite des Ufers soweit wie möglich vor und biegen kurz vor diesen Orksdort Richtung Burg ab. Dann heißt es wieder rennen! Zum Glück ist es heute etwas neblig, so dass über dem Ufer ein bisschen Dunst liegt, so haben wir eine Chance, dass sie uns nicht bemerken. Und vermeidet Snapper oder der gleich, die würden mit ihren Lärm nur die Orks anlocken!
Wieder bildete Dorrien die Vorhut und einer nach dem anderen krochen alle an der Seite des Ufers entlang. Keine 10 Meter rechts von ihnen standein ganzes Heer Orks und links von ihnen befand sich der Wald in dem garantiert einige Snapper ihr Unwesen trieben. Sie krochen fünf Meter, dann richtete sich Dorrien etwas auf und spähte nach Gefahr.
Schließlich waren sie nahe an die Orks rangekommen und Dorrien schien einenWeg durch den Wald gefunden zu haben. Leise verließen sie den Fluss und kamen nun auf direkten Weg zur Burg…
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| 10.02.2003 20:07 | #289 |
| Yin&Yang |
Ein Blick zu den Zelten machte klar das nicht nur Krieger anwesend waren sondern auch Schamanen.Diese mächtigen Wesen konnten einen Menschen mit einem Fingerschnippen töten.Yin wusste wenn sie nur ein winziges Geräusch verursachen dann würden sie Orkfressen sein.Die Gefährten schlichen so leise wie möglich an den Orks vorbei bis sie einen kleinen Wald erreichten.
Die Orkramme war nun in Sichtweite.
Ok ihr kennt das Spiel...rennen und nichtumschauen.Viel Glück.Auf mein Zeichen...sagte der hohe Novize leise.
Die Gefährten begaben sich in Position.Dann folgte Yins Zeichen.Alle rannten los.Die Orks waren das Spielchen schon gewöhnt und reagierten mit einem Kampfschrei.
Doch die Gefährten waren zu schnell für sie.Ein gewaltiger Schlag eines Orks war knapp hinter Yin platziert.
Einzeln rannten sie keuchend die Ramme hoch während die Orks wütend mit ihren Waffen herumfuchtelten.
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| 10.02.2003 22:19 | #290 |
| Der Inquisitor |
Auch wenn er sonst immer die Vorhut bildete, rannte Dorrien diesmal zu letzt auf die Ramme zu. Im laufen spannte er seinen Bogen und schoss, der Pfeil bohrte sich in die Schulter eines Orks, der sich daraufhin zurückzog. Der Inquisitor legte schon das nächste Geschoss ein, während er mit einem Sprung die Ramme erreichte. Gerettet, die Entwickler hatten ja glücklicherweise eine Barriere eingebaut, durch die die Orks nicht durch konnten. Dorrien steckte dem angreifenden Elitekrieger die Zunge raus und schoss ein weiteres Mal. Der Pfeil ltaf allerdings unglücklich die Rüstung des Orks und glitt an der Panzerung ab...
Der Elitekrieger hob seine Waffe und landete mit einem Satz auf der Ramme. Entsetzt sprang Dorrien einen Schritt zurück, das Schwert des Orks krachte daraufhin in die hölzerne Ramme und hinterließ einen tiefen Riss in selbiger. Dorrien fluchte, hatten die Entwickler doch tatsächlich die Anti - Ork - Barriere vergessen! Mit großen sätzen sprintete er die Ramme hoch in die Burg, während die Pakadine von oben mit ihren Armbrpsten auf die Orks schossen. Die Grünhäute zogen sich unter dem Bolzenhagel zurück...
"Drin!" keuchte der Inquisitor und zog sich die Burgmauer hoch. "So schnell geht das?"
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| 10.02.2003 22:35 | #291 |
| Scatty |
Mit einem letzten befreienden Schrei stiess sich der Hohe Templer ab, kam gerade so über das brennende Sekret des Feuerwarans hinweg und beendete dessen ohnehin kurzes Leben, indem er ihm sauber den Kopf vom Torso seperierte. Das wäre also geschafft, der letzte Feuerwaran hatte gerade seinen Lebensatem mit einem letzten, verzweifelten Zischen entweichen lassen. Scatty beugte sich nach vorne und stützte sich schwer atmend auf die Kniee. Puhh, das war ja ein hartes Stück Arbeit gewesen. Glück für ihn, dass er ein Lehrmeister in der Kunst der Körperbeherrschung war, sonst wäre er wohl als Specialbrikett mit Sumpfkrautaroma im Ofen eines reichen Fettsacks gelandet. Eine perfide Vorstellung.
Der Schweiss troff dem Hohen Templer von der Stirn, feine silbrige Tropfen, vom Mondlich erfüllt, perlten in seinen Bart, als er sich nähernde Schritte hörte. Seine Gefährten waren von ihren erhöhten Posistionen hinabgestiegen, und auch Schmok kam angetorkelt, natürlich schon wieder eine Scavengerkeule im Mund. Gut, so konnte er wenigstens nicht seinen geistreichen Senf dazugeben. Mühsam hob Scatty den Kopf, keuchte ein wenig und blickte dann zu Xardas´ Turm hinauf, der hier ganz in der Nähe auf einem hohen Felsen thronte, wie schon seit Jahrzenten und Jahrzehnten. Mitten in der Schlacht, während der offiziellen Trinkpause und der Auszeit, die der Coach der Feuerwarane genommen hatte, um seine Spieler zu motivieren und ihnen neue Spielzüge aufzuzeigen, hatte Scatty einige seltsame Gestalten den Weg zu Xardas Turm hinabrennen sehen. Sie sahen wie Novizen aus, aber irgendwie auch anders...hmm...schien so, als ob die Feuermagier üble Plagiate ihrer Novizenröcke erstellt hatten. Ob er wohl mal bei zuständigen Richter in Khorinis vorbeischauen sollte? Schliesslich war der Sumpf um einiges älter als das Feuermagierkloster...naja, würde aber wahrscheinlich in einem Vergleich enden, und da war bekanntermaßen nichts zu holen. Nun gut, wieder zu wichtigeren Dingen.
"Blutfeuer, du sagtest was von einem Drachen und einem Lavaturm? Nun, ich denke, wir können jetzt langsam dorthin aufbrechen, meint ihr nicht auch?" Schmok und Sly nickten, Scatty und Blutfeuer grinsten sich an, und mit einer komplizierten Handverrenkung bedeutete er seiner absoluten Lieblingsamazone, doch bitte voraus zu gehen. Während der grosse Berg bedrohlich seinen Schatten über die Gruppe warf, entzündete sich der Barbier einen weiteren Stengel, und schob ihn sich in den linken Mundwinkel. Er war gespannt, was ihn auf dem Turm erwarten würde...
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| 10.02.2003 22:53 | #292 |
| blutfeuer |
blutfeuer begann die brauchbaren pfeile einzusammeln und den waranen die zungen herauszutrennen. das war schon eine ganz schön erfolgreiche jagd.
"unsre magierin freut sich wenn sie von mir die zungen bekommt. diese fachleute für brennen und brutzeln brauchen das zeug für irgendwelche rituale.
huch? ich bin ja selbst jetzt eine fachfrau für böse blicke. naja, lassen wir das. ok, ich werd euch führen. aber ihr müsst jetzt extrem leise sein. zeigt, was ihr drauf habt im schleichen und mit der umgebung verschmelzen. ich bin nicht scharf auf eine begegnung mit dem drachen."
die drei männer und der vogel folgten blutfeuer jetzt, die voll konzentriert die umgebung musterte. ja das war der weg zum lavaturm. sie würden das spektakel in kürze sehen können.
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| 11.02.2003 15:39 | #293 |
| Yin&Yang |
Von wütenden Orks verfolgt rannten die Gefährten in den nahen Wald.Die Schritte der Orks ließen den Boden erzittern wie ein Erdbeben.
Einer der Orks wollte Yin zweiteilen doch er verfehlte ihn und traf den Stamm eines Baumes welcher der gewaltigen Kraft nachgab und umknickte.Keuchend rannte der hohe Novize immer gen Fluss.
Mit einem Satz sprangen die Gefährten ins kalte Wasser.Die Orks blickten wütend drein und drohten mit ihren blutigen Äxten.
Yin tauchte unter und schwamm dann vorraus gegen den Strom.
Ziemlich anstrengend..keuchte er.Die anderen plagten sich auch gegen den Strom zu schwimmen.Immer wieder schwammen sie kurz zum Ufer und legten eine kleine Pause ein.
Bald erreichten die Gefährten die Brücke wo sie aus dem Wasser kletterten.Total durchnässt zogen sie los.Yin freute sich schon auf das warme Bett im Kloster und das gute Bier in der Taverne.
Sie gingen steil bergauf den Pfad entlang bis die Gefährten den Mineneingang erreichten.
Der hohe Novize blickte ein letztes zurück ins Minental und ging dann in die Mine.
Gabriel übernahm die Führung,denn er kannte sich in diesem stinkenden Loch besser aus als jeder andere.Yin überaschte das keineswegs.
Ein kurzer Fussmarsch durch die Dunkelheit folgte bis sie wieder Tageslicht sahen.Sie waren wieder in Khorinis.
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| 11.02.2003 20:31 | #294 |
| Graven |
In der selben Nacht überlegte Graven in seinem Bett liegend, darüber wie es wäre wieder in der Barriere eingesperrt zu werden. Diesmal mit einer Armee Orks rund um sich herum, kaum Verpflegung und auf kleinstem Raum. Doch dies wäre zum Glück unmöglich gewesen und somit schloss der Milizsoldat seine Augen und schlief ein.
Ein winziger Lichtstrahl weckte Graven am nächsten Morgen auf. Als er ein Auge öffnete und sich im Zimmer umsah, war es leer und alle hatten ihre Betten verlassen. Keine Wunder, denn Graven war am vorherigen Tag später schlafen gegangen und hatte heute anscheinend verschlafen. Schnell zog er seine Rüstung an und beeiltes sich um der vom vorherigen Tag übrig gebliebenen Arbeit nachzugehen. Draußen angekommen atmete er erstmal die frische Morgenluft ein, holte sich etwas Fleisch vom Lagerfeuer und verzehrte sein Frühstück. Im nächsten Moment hatte er auch schon das Werkzeug in der Hand und begann seinen Arbeitstisch zusammenzulegen und die Bretter zu vernageln. Die anstrengende Arbeit brachte ihn schnell zum Schwitzen und er zog die Rüstung aus. Nach einiger Zeit, die Sonne hatte ihren Höchstpunkt am Himmel erreicht, war der Tisch im Grundriss fertig und der Boden war nun als nächstes dran. Graven holte eine Schaufel und begann eine cirka zwei cm tiefe Fläche zu graben. Als dies getan war, legte er die verbliebenen Holzbretter eins nach dem anderen in den Boden und drückte sie fest zusammen, sodass sie nicht später einmal verrutschen würden. Zum Schluss musste er ein Brett zurecht schneiden, damit es passte doch dies war schnell getan. Ein Milizsoldat half ihm dabei den Tisch unter das Dach zu schieben und an den Säulen zu verankern. Ermüdet setzte er sich vorerst zum Lagerfeuer und machte eine kleine Pause. Er trank etwas Wasser und setzte dann seine Arbeit fort. Jetzt musste er nur noch ein Schild aufhängen, welches er am Dachvorsprung befestigen würde. Dies war schnell erledigt. Er holte sich eines der übrig gebliebenen Bretter und sägte es ein wenig zurecht. Dann schnitzte er die Worte „Zum Armbrustmacher“ hinein und befestigte das Schild an einer Eisenstange, die er sich vom Schmied geholt hatte. Diese band er am Dachvorsprung um die Standsäule, sodass es sich nicht allzu leichte bewegte und machte danach einige Schritte zurück.
Stolz betrachtete er seine Arbeit. Es war zwar nicht allzu komfortabel und vielleicht auch nicht gerade professionell erbaut worden, aber er hatte es selber zusammengebaut, vom Fuß bis zum Kopf war es seins und darauf war er stolz. Der Laden war nun bereit in Betrieb genommen zu werden, was nun noch fehlte waren die Armbrüste und restliche Ware.
Angestrengt setzte er sich wieder zum Lagerfeuer und betrachtete sein Meisterwerk. Die restliche Zeit verbrachte er damit zu überlegen was nun der erste Schritt wäre. Zunächst musste er zusehen, einige Armbrüste anzufertigen um diese dann verkaufen zu können. Doch das Holz dafür musste erst einmal beschafft werden und das war in der Situation in der sich Graven gerade befand, nicht gerade einfach. Die Orks würden ihn bestimmt nicht am Leben lassen, nur weil er sie höflich darum bittet ihn vorbeizulassen solange er Holz für seine Arbeit hacken will. Nein, es war ganz und gar nicht leicht. Der Milizsoldat überlegte und überlegte, doch es kam ihm keine einzig war Idee in den Sinn. Er wanderte den Burghof auf und ab, immer wieder und wieder, trotzdem hatte er keinen Plan wie es ihm möglich gewesen wäre Holz herzubeschaffen.
In solchen Situationen erinnerte er sich nur zu gern an seinen alten Meister. Der Schlaukopf wusste immer alles und – „Ja, das ist die Idee!“, sagte er laut zu sich selbst und zwei neben ihm stehende Paladine erschraken. Beide sahen in geschreckt an und machten eine komische Grimasse.
„Ich mach mich sofort auf den Weg.“, sprach er vor sich hin, lief in die Kaserne und zog sich um. Eilig schnallte er seinen Gürtel um, befestigte den Cree, warf seinen Umhang über sich und legte den Bogen an. In kurzen, schnellen Schritten verlies er die Kaserne und betrat das Erzbaronenhaus. Kurzerhand teilte er Garond mit, dass er für kurze Zeit und wegen der Sache mit den Armbrüsten die Burg verlassen müsse. Dieser wünschte ihm viel Glück und befahl ihm mit der Rückkehr nicht allzu lange zu warten.
„Seid unbesorgt, Garond.“, meinte Graven auf dessen Worte hin und verlies das Haus.
Als sich der Miliz gerade dabei befand, die Orkramme hinunter zu klettern, setzte er seine Kapuze auf, nahm seinen Bogen in die Hände und bespannte ihn mit einem Pfeil. Langsam ging er dem Boden den die Orks beherrschten entgegen und zum Glück war bisher noch keiner in Sicht. Nun, nachdem Graven seinen Fuß auf den orkischen Boden gesetzt hatte, eilte er schnellen Schrittes in Richtung des Flussufers. Angekommen schlich er entlang des Schilfes zum nächstgelegenen Wald, wo er seinen Bogen wieder anlegte. Hurtig kletterte er auf einen der Bäume und begab sich in Richtung der Berge.
Es war dunkel im Wald, wie immer. Doch auch außerhalb hatte sich die Sonne niedergelassen und die Dämmerung war bereits eingebrochen. Die Wölfe hatten sich in ihre Höhlen verkrochen und Scavenger suchten sich ein Plätzchen zum übernachten. Der Milizsoldat war ermüdet, jedoch nicht allzu weit von seinem Ziel entfernet, das wusste er. Nach einer kleinen Rast am Waldrand, erfrischte er sich an einem Fluss und nahm etwas Nahrung zu sich. Er musste nur noch dem Fluss folgen, den Wald der den Berg hinaufführte durchqueren und konnte somit an der Lichtung zur Waldhütte seines Meisters kommen. Unterwegs hatte die Dunkelheit Überhand genommen und die Sonne war vollkommen untergegangen. Man konnte kaum mehr die Hand vor Augen sehen, doch Graven wollte die Hütte noch am selben Tag finden. Als er eine Eule hörte, blieb er stehen. Konnte es sein? Die selbe Eule die er damals versucht hatte zu treffen? Sein Meister hatte damals erzählt, dass sie sich des Öfteren in dieser Gegend aufhielt. Anscheinend hatte es der Milizsoldat nicht mehr weit und beeilte sich somit, seinen Meister schnellstmöglich wieder zusehen. Graven kam aus dem Wald und hatte den Pfad der zur Hütte führte gefunden. Im Mondschein konnte man das Dach erkennen, sowie auch die Bank auf der sich Graven immer ausgerastet hatte. Die letzten paar Schritte rannte er der Eingangstür entgegen und wollte sie gerade aufmachen, das ihm in Stück halbzerfetztes Papier ins Auge stach. Es war dreckig und sah schon etwas älter aus. Die Schrift war kaum noch zu erkennen. Graven hielt die Hand vom Tür griff weg und riss den Zettel von der Wand. Dann begann er zu lesen…
Sei gegrüßt, mein junger Schüler
Ich weiß nicht, ob du diesen Brief jemals in den Händen halten wirst, jedoch hoffe ich es. Ich habe meinen Aufenthalt hier beendet und befürchte, dass sich die Kuppel auflösen wird. Meinen weiteren Weg muss ich nun an einem anderen Ort fortsetzen. Eine Menge Aufgaben warten auf mich, so muss du mir verzeihen, wenn ich dir sage, dass wir uns wohlmöglich nicht mehr wieder sehen werden. Für die –
, an dieser Stelle war der Brief zerfetzt und das andere Stück war nirgends zu finden, als Graven danach suchte.
Sein Meister hatte ihn nun auch verlassen. Es schien so, als ob all dies das Schicksaal hervorgerufen hätte, doch man konnte sich nicht einfach so dagegen stellen und musste sich nun mal dessen beugen. Graven nahm den Zettel in die Hände und faltete ihn. Er öffnete danach dir Türe und betrat das Innere der Hütte. Auch wenn es noch so lange her war, das er sich hier aufgehalten hatte, fühlte er sich in diesem Raum wie zu Hause. Trotz der Hinsicht, das es Jahre her war, dass er in seiner richtigen Heimat war.
Jetzt wusste der Milizsoldat, dass er wirklich dazu bestimmt war in der Minenkolonie zu bleiben und als er sich aufs Bett fallen lies, seine Augen schloss und die Luft ein- und ausatmete, fühlte er sich, als ob er mit seinem Schicksal gemeinsam die Zeit durchlief und nicht dagegen rannte.
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| 11.02.2003 22:56 | #295 |
| Graven |
Die Vögel zwitscherten, eine Warme Briese Wind erwärmte das Innere der Hütte und man konnte Scavengerjungen hören, die miteinander spielten. Es war ein wunderschöner Tag, ohne das man auch nur einen einzigen Gedanken an etwas anderes hätte verschwenden können, trotzdem konnte Graven kein bischen Interesse in die Dinge die Mutter Natur uns geschaffen hatte zeigen. Er war damit beschäftigt zu überlegen, wo sein Meister hätte hingehen können. Auch wenn jener gemeint hätte, dass sich die beiden nie wieder vor die Augen bekommen werden, konnte Graven nicht einfach so diese Tatsache an sich nehmen. Er wollte es nicht, und er würde es nicht können. Und all das wusste er und trotz dessen überlegte er weiter. Nichts hätte ihn jetzt aufhalten können, nicht daran zu denken doch irgendetwas in Graven’s Innerem kämpfte dagegen an und schaffte es auch, nach einiger Zeit ihn von seinem Nachdenken abzubringen.
Kurz vor Mittag stand der Milizsoldat aus seinem Bett auf. Er war noch angezogen, da er am Vortag zu müde gewesen war, sich auszuziehen. Langsam schlenderte er aus der Hütte und blieb kurz stehen. Im nächsten Moment setzte er sich auf die Bank und betrachtete die Umgebung hier. Es hätte sich bestimmt gut leben lassen können, wenn er hier bliebe. Doch andererseits hatte er seine Verpflichtungen dem König und Garond gegenüber. Man würde ihn bestimmt nicht so leicht hier oben finden, aber irgendwann kommt immer die Zeit und dann gebe es keine Gnade…
So kam er zu einem Entschluss. Hier seine Armbrüste anzufertigen und zu leben, jedoch hin und wieder nach Khorinis zu gehen. Für die Ware, die in die Burg hätte transportiert werden müssen, konnte man einen Lehrling einstellten. Der dann noch andere Arbeiten erledigen konnte. Dann schoss es ihm durch den Kopf. Denn der Alte Mann hatte hier oben doch seine Bögen selber angefertigt. Zwar meistens außerhalb des Waldes oben in den Bergen, jedoch musste ich das Werkzeug das er gebraucht hatte irgendwo in der Hütte befinden. Schnell spurtete der Soldat in die Hütte und suchte alles ab und nach einiger Zeit fand er einen Schlüssel unter dem Kasten. Die Truhe dazu stand im Hinterhof gleich neben dem der Tür. Eilig schloss er sie auf und fand das gesuchte Werkzeug. Es waren viele brauchbare Sachen darin verstaut, darunter auch etwas, von dem Graven den zweiten Teil hatte, nämlich der andere Cree. Graven nahm ihn in die Hand und beäugte ihn. Wie sauber und hell leuchtend er war, wohlmöglich noch nie gebraucht worden. Der Alte Mann hatte ihm erzählt, dass es eine schon fast heilige Waffe war, genauso wie Graven’s Cree. Danach legte Graven ihn weg und suchte weiter. Kurze Zeit später, hatte er einen ganzen Stapel Werkzeuge und das meiste davon war sogar zu gebrauchen. Interessiert sah sich der Soldat alles an und fragte sich auch hin und wieder, wofür dies und jenes hätte brauchbar sein können, doch er war sich sicher, es mit der Zeit herauszufinden.
Nun folgte der nächste Schritt. Schnell nahm Graven die Sachen und brachte sie in die Hütte. Dort holte er die Axt die an der Wand hang, zog seinen Brustschutz aus und begab sich nur noch mit Schwert in den Wald, um Holz zu schlagen. Glücklicherweise war der Wald Graven’s neuer Nachbar und somit hatte er es mit der Arbeit leichter gehabt. Nach kurzer Zeit fand der Soldat den richtigen Baum und begann zu schlagen. Ausholen, Zuschlagen, Ausholen, Zuschlagen. Dies tat er bis der Baum bereit war umgeworfen zu werden. Als er dann am Boden lag, schlug Graven die Äste ab und band mit einem Seil den Baum um seinen Bauch. Dann kam der schwierigste Teil der Arbeit. Er zog den Baum mühsam bis vor die Hütte. Schweißgebadet kam er an und trotz dessen, das der Baum kaum dick war, hatte es ihn sehr viel Kraft gekostet. All das wurde ihm noch durch die brennende Sonne am Himmel erschwert und da der Wind kaum blies, war das Atmen bei dieser Hitze eine genauso große Anstrengung. Doch er durfte keine Müdigkeit zeigen. Kurzerhand band er sich das Seil ab und begann das Spielchen von vorne. Die Arbeit lief weiter, bis zum Sonnenuntergand und als Graven mit dem letzten Baum ankam, musste er sich auf den Boden fallen lassen.
Kraftlos und übergossen lag er vor der Hütte. Ohne einen einzigen Muskel zu bewegen versuchte er sich auszuruhen um aufzustehen. Es nützte jedoch nichts. Als ob ihn eine unsichtbare Kraft, eine Hand, zu Boden drückte, so fühlte er sich gerade. Nicht einmal seine Beine konnte er bewegen, geschweige denn seine Hände. Jedes Mal, wenn er versuchte aufzustehen, wurde sein Körper ein kleines bischen schwerer. Schlussendlich jedoch, gab er auf und lies sich von einen Träumen in den Schlaf ziehen.
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| 12.02.2003 12:55 | #296 |
| Shaela |
Arghh, dieser Schnee machte Shaela noch ganz verrückt. Soviel sie auch auf ihm herumschlug, er ging nicht weg. Erschöpft setzte sich die Schneeschlägerin auf einen Stein. Vielleicht sollte sie doch besser umkehren, denn der Kampf gegen den Schnee war ein Kampf gegen einen übermächtigen Gegner; er konnte sich einfach so mal, wenn’s schneite, vergrößern. Geschlagen, aber mit einem düsteren Lächeln auf den Lippen setzte sich die hohe Amazone auf ihren Scavenger und ritt davon. Im Sommer dann würde sie den Schnee aber auslachen...
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| 13.02.2003 15:54 | #297 |
| Bran |
Schnaubend blieben die drei Personen vor dem Tunnel stehen. Es war etwas düster im Minental, dichter Nebel lag hier, wo man stand.
"Halt!", heulte Bran in den Wind. "Ich sehe, die Berge hier und oben im Gebirge sind Schneebedeckt. Hier werden wir noch voran kommen, doch im Gebirge würde uns der Schnee zu stark zu schaffen machen. Ich schlage vor, dass wir eine kleine Änderung in unserer Route vornehmen. Wir gehen von hier hinunter bis zum Felsen im Fluss, von da auf der linken Seite des Ufers weiter. Irgendwann erklimmen wir den Orkwall und rennen hinunter zum Sumpflager. Dort schnappen wir uns ein Boot, ich hoffe, wir finden dort eins, und setzen in den Gorthar über. Noch Fragen?"
Stille. "Gut, dann schlage ich jetzt vor, wir beeilen uns.", meinte Bran noch, bevor es im Laufschritt vom Berg hinunter ging. Der alte Pfad war kaum noch zu erkennen, alles war schwarz und duster. doch kamen die drei an dem baum an, an dem in alten zeiten verbrecher gehängt wurden. eine blutfliege schwirrte umher, bran holte genervt von dem brummen der fliege sein schwert heraus und stach es der blutfliege in den rücken. sie schwirrte etwas umher und viel dann zu boden, nachdem bran sein schwert wieder aus dem flügeltier herausgezogen hatte.
so zogen die drei weiter, den weg hinunter. als sie an dem felsen ankamen, mussten bereits zwei lurker mit einem ohrenbetäubenden schrei dran glauben, so beschloss man mit stillen zunicken, dass man wohl in die linke richtung am felsen vorbeigehen werde, um den orks nicht nochmehr aufmerksamkeit zu schenken.
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| 13.02.2003 18:58 | #298 |
| Bran |
Die Gefährten waren weiter gewandert, nun waren sie in einem nahen wäldchen. bran schaute sich um - nicht besonderes war zu sehen. die anderen zwei Menschlein tappten langsam hinter bran her und sahen sich nervös um, als sie in den wald eintraten. sie tappten weiter durch den wald, immer etwas nach links gewand, um möglichst schnell an die palisade zu kommen, allerdings auch so, um möglichst wenig aufsehen zu den orkwachen zu erregen. auf einmal ein knurren - gotrek versteckte sich leicht hinter dem entwas großer gebauten bran - und ein warg stand vor ihnen.
bran und shaela zogen die schwerter und droschen auf den warg ein, der nach einigen gezielten schlägen in den nacken und in den kehlenbereich mit einem stöhnen zusammenbrach. bran wand sich gotrek zu. "siehst du, so erlegst du ein tier. du wirst dir in nächster zeit nicht nur meine kampftaktik abschauen und sie dir gefälligst angewöhnen, sondern auch etwas deine muskelchen trainieren." die drei zogen weiter und kamen zur palisade.
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| 13.02.2003 19:23 | #299 |
| Gotrek |
Gotrek musste sich ständig diese Sticheleien von Bran anhören. "Und so einer schimpft sich Ritter! Der Vertritt doch niemals den Glauben Innos!" flüsterte er zu sich selbst. Zu Bran jedoch sagte er nur: "Gewiss, edler Paladin!" Man, dieser Ritter nervte wirklich. Gotrek hatte Kraft und Fähigkeiten aber die, die höher als er gestellt waren, mussten natürlich wieder ein auf Stark und Mutig machen.
Der Rekrut folgte Bran und Shaela langsam. Er blickte sich während des ganzen Trainings die meiste Zeit im Tal um. Vielleicht würde er ja eine Blutfliege oder einen Wolf finden, den Bran ihm überlassen würde. Im moment jedoch ging nur er vor udn kämpfte, wenn es sein musste mit der Amazone zusammen. Während die Beiden vor ihm weggingen kam dem Rekruten eine Idee.
Er zog sein Schwert und ließ es während sie wanderten immer wieder durch die Luft sausen. Anfangs war es noch recht unbeholfen und "laut", aber nach einer knappen halben Stunde zischte sein "Wolfszahn" schon fast lautlos durch die Luft. Er wiederholte diese Übung immer wieder um möglich viel Übung zu bekommen. Doch wenn man gleichzeitig noch wanderte wurde es zu einer kraftraubenden Angelegenheit. Monster trafen sie während der nächsten Zeit keine mehr. Gotrek konnte lediglich ein paar Snapper und Warge in der ferne erkennen, die aber im moment noch zu stark für ihn sein dürfte.
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| 13.02.2003 21:41 | #300 |
| Graven |
In der darauf folgenden Morgendämmerung, öffnete Graven seine Augen und sah sich, immer noch am Boden liegend, um. Er versuchte sich daran zu erinnern was geschehen war, doch dies verursachte ihm nur heftigere Kopfschmerzen. Als er aufzustehen versuchte, bemerkte der Soldat das er noch am Seil angebunden war. Langsam öffnete er den Knoten und raffte sich mühevoll auf. Ausgeschlafen war er nicht und immer noch quälten ihn seine fast kraftlosen Muskeln. Hinkend, durch den Schmerz in seinem linken Bein, kam er bis zur Hütte und lehnte sich dort erstmal gegen die Wand, um sich für einen kurzen Moment auszuruhen. Danach betrat er die Hütte lies sich aufs Bett fallen. Im selben Augenblick schloss er die Augen und schlief wieder ein.
Es war Nachmittag als der Soldat wieder zu sich kam und aufwachte. Als erstes sah er nach ob sein Bein wieder in Ordnung war. Die Schmerzen hatten sich etwas gelegt und er war wieder halbwegs bei Sinnen. Trotzdem tat er sich beim gehen immer noch schwer, was er bemerkte als er dabei war, die Hütte zu verlassen. Die Tür lies er offen und setzte sich auf die Bank. Dann dachte er nach, wie der heutige Tagesablauf aussehen könnte. Arbeiten konnte er leider nicht, so viel stand fest und somit überlegte sich der Soldat, was an Stelle dessen möglich gewesen wäre. Schnell hatte er sich etwas einfallen lassen. Ja, er entschied den Nachmittag damit zu verbringen, die Armbrüste und ihre Baupläne zu zeichnen, was bestimmt nicht leicht werden würde. Zur Erfrischung ging er davor an den Fluss und wusch sich. Kurze Zeit später kam er wieder zurück, suchte und fand das Pergament das er am Vortag in der Kiste gefunden hatte und begann planlos drauf loszuzeichnen.
Nach einer Weile bemerkte er, dass dies keinen all zu großen Sinn ergab und unterbrach seine Arbeit für einen kleinen Augenblick. Nachdenklich sah er das Stück Pergament an und nahm sich vor, erstmal eine ganz einfache Ein-Fuß-Armbrust zu Zeichnen. Es war eine schwierige Angelegenheit, denn das letzte mal hatte Graven eine in seiner Kindheit gezeichnet, als er es damals noch bei seinem ehemaligen Lehrer geübt hatte. Er hatte auch hin und wieder mitgeholfen eine zusammen zubauen, doch meistens nur dabei zugesehen. Als der Soldat nun die Zeichnung vervollständigt hatte, legte er das Stück Pergament zur Seite und ging in den Hinterhof.
Den kleinen Arbeitstisch der dort stand, brachte er vor die Hütte und holte danach die Axt aus der Hütte. Dann rollte er einen Baumstamm vom Stapel und begann ihn zu zersägen. Es war eine anstrengende Arbeit, doch ging es ganz gut voran. Schlussendlich hatte er fünf ca. gleichlange Holzstämme. Einen davon nahm er dann und stellte ihn auf den Boden. Dann schlug er ihn mit der Axt ungefähr so, dass eine quadratische Säule daraus entstand, die etwa den Durchmesser eines Bierkruges hatte. Dies wiederholte er mit den restlichen vier Stücken und das übrig gebliebene Material legte er wieder zur Seite, um es später wieder gebrauchen zu können. Nun stellte er eine der kurzen Holzstücke auf den Arbeitstisch und holte das Werkzeug herbei. Jene von ihnen wurde jetzt so bearbeitet, das sie in etwa die Säule einer allgemeinen Armbrust darstellte. Zwei Stücke konnten sofort weggeschmissen werden, da sie nicht gut genug geschnitzt waren und somit unbrauchbar wurden. Der nächste Schritt war jetzt das Einritzen der Führungsrinne. Dies war eines der Schwierigsten Angelegenheiten beim Bau einer Armbrust, doch hatte Graven es kaum vergessen und tat sich bei der Zweiten Armbrust schon leichter. Die Säulen wurden jetzt nur noch mehr geschliffen und geschlichtet und der nächste Baumstamm kam an die Reihe.
Graven wiederholte seine Arbeit den ganzen Nachmittag, bis es schließlich Abend wurde und er sie einstellen musste. Knapp zwei Dutzend Säulen hatte er heute geschafft und was ihm nun noch fehlte, waren die Scharniere, Bögen und die Frage, wo er verdrilltes Hanf herbekommen würde. Dies erinnerte ihn sofort an Fortuno, den er schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Graven ging sofort der Gedanke an das Hanf das er zuletzt bei seinem Freund gekauft hatte, durch den Kopf. Und er fragte sich, ob es noch irgendwo in seiner Tasche zu finden wäre. Vorerst jedoch packte er die Säulen in einen Sack und schnürte ihn zu. Dann stellte er den Arbeitstisch und das Werkzeug zur Seite und nahm in einem anderen Sack die verbliebenen Holzreste in den Hinterhof mit, um aus ihnen Bolzen anzufertigen. Ermüdet brachte er die Säcke in hinter die Hütte. Gespannt ging er wieder hinein, nahm seine Tasche von der Wand und wühlte in ihr, bis er einen kleinen Beutel fand. Kurz roch er hinein und ein beflügelnder Geruch stieg in seine Nasenhöhlen empor . Höchst angetan davon, beeilte er sich in den Hinterhof, entfachte ein Feuer und begann zu rauchen. Nebenbei holte er ein Holzstück nach dem anderen aus dem Sack und schnitzte daraus Bolzen.
Seine Arbeit ging bis tief in die Nacht und irgendwann, schlief er vor dem Feuer ein.
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| 13.02.2003 22:00 | #301 |
| Bran |
Die drei kletterten schnell über die Palisade, mitten im Schutze der Nacht. Weiter weg waren einige Fackeln von Wachen der Orks zu erkennen, mehr nicht. Es erwieß sich als nicht einfach, die Palisade zu erklimmen. Auf ungefähr mittlerer höhe, in ungefähr 2 meter entfehrnung zum ende der palisade und zum boden, war ein querbalken. danach nurnoch weiterhin schlecht verarbeitetes holz. ein loch konnte man leider hier nicht einfach hereinschlagen, die orks würden es sofort merken und man wäre nicht mehr sicher. so erklamm bran als erstes die mitte der palisade und ließ sich von shaela die hand geben. er zog sie hoch und half ihr über die palisade. auf der anderen seite konnte man hören, wie sie ein stück herunterkletterte, dann ein kleines dumpfes pochen - sie stand wieder auf erden. danach hiefte bran den kleinen lehrling hinauf - eine nicht gerade leichte arbeit, denn er war nicht gerade leicht. er hiefte auch diese person die palisade hinauf und schaute dann selbst nocheinmal nach, wie die lage war. aus einiger entfehrnung näherten sich ein paar orkwachen. bran erkannte - es war keine zeit mehr zu verlieren. sofort kletterte er auf die palisade und nahm die zwischenstufe nicht mehr - er sprang direkt vier meter in die tiefe.
beim aufkommen rollte sich der ritter gekonnt nach vorne ab, sodass er im endeffekt wieder gerade dastand. er sah sich nach seinen mitreisenden um und vergewisserte sich, dass sie in gutem zustand waren. dann rannte bran im laufschritt los, direkt in die richtiung, in der er das alte sumpflager dachte. hier war nämlich nichts mehr - eine einöde aus stein. gegen mitternacht kamen die drei bei einer kleinen höhle an und beschlossen, die nacht über hier zu verbringen.
am nächsten morgen würde man ein boot suchen und in gorthar übersetzen. dort wäre man warscheinlich wenigstens vor orks und drachen sicher. das hoffte bran jedenfalls...
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| 13.02.2003 22:22 | #302 |
| Scatty |
Nach einem erquickenden, kleinen Abendsprint kam Scatty am Fuss des Berges an. Dem Drachen waren sie also noch einmal gerade so entkommen. Das nächste Mal würde es nicht so glimpflich ausgehen. Nicht auszudenken, was... Sein Gedankengang, sowie seine überaus heroische und anmutige Pose wurde durch eine Art menschliche Kugel umgeworfen. Laut schepperte die schwere Templerrüstung, als er nach vorne stolperte, und sich gerade noch so fangen konnte. Auf dem Absatz fuhr er herum, und erblickte Schmok, der keuchend auf der rissigen, trocken-staubigen Erde lag. Sein Gesicht hatte er in einem ausgedörrten Ginsterbusch versenkt, er streckte alle Viere von sich und keuchte wie ein Windhund. Beim Schläfer, nun musste er seinen Schülern wohl noch beibringen, wie man einen Berg hinablief oder wie? Scatty warf einen besorgten Blick nach oben, und sah Sly und Blutfeuer fast gleichzeitig hinuntereilen. Nur seinen scharfen Augen war es zu verdanken, dass er die Gefahr schon frühzeitig erkannte, und sie imstande war zu bannen.
Knochen vibrierten, Gelenke rieben gut geölt aneinander und Muskeln zogen sich zusammen und erschlafften, als Scatty seiner Angebeteten in einem perfekten Spurt entgegeneilte. "HEY, SCATTY, AUSM WEG!" Der Schrei der Amazone klang geradezu verzweifelt, war ihr doch klar, dass sie aus diesem Tempo nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte. Und da geschah auch noch das Unfassbare: Blutfeuer stolperte über ihren offenen Schnürsenkel. Schmerz verzerrte ihr hübsches Gesicht, als sich alles zu verlangsamen schien, und ihre grazilen Beine vom Boden abhoben. Vergeblich versuchte sie, ihren Flug durch Rudern mit den Armen zu kontrollieren, aber die Flieh- und Schwerkraft waren einfach heute schlecht gelaunt. Und genau das hatte Scatty berechnet, stand er doch, mit einem Knie auf dem Boden, die Hände in die Luft gereckt, genau in der Flugbahn der Schönen. Wie vorher abgesprochen landete ihr zarter Bauch direkt auf seinen Fingerspitzen, die nun behutsam nachgaben und den Schwung abfingen.
Scatty biss die Zähne zusammen und stemmte sich mit aller Macht gegen das plötzliche Zuggewicht, aber nur Staub und Steinchen spritzten durch die Gegend, der Hohe Templer wich nicht. Hmm....gar nicht mal schlecht, vielleicht Abzüge in der B-Note, aber...gar nicht mal schlecht. Selbstgefällig zauberte er ein breites Lächeln auf seine Lippen, und verfolgte mit nicht gerade geringem Amusement, wie Sly brüllend an ihnen vorbeiflog. Sie jedoch verharrten, die Stille des Moments auskostend, und blickten sich gegenseitig tief in die Au...moment. Sly FLOG vorbei? Soweit es ging wandte der Barbier seinen Kopf nach hinten, und schrie aus voller Kehle. "SCHMOOOOOOOOOOOOOOOOOOK, FANG DEN KERL AUF!" "AYE!" kam die knappe Antwort im gewohnt kantigen, rauhen Ton aus der Kehle des Banditen geschossen. Konzentriert setzte der Leeler seinen massigen Körper in Bewegung, fing den Söldner in einem grazilen Vorwärtssprung auf, und rollte sich nach vorne ab, Sly unter sich begraben. Der Bandit jedoch ignorierte das Stöhnen seines Kumpans, blickte auf, und zeigte Scatty grinsen den erhobenen Daumen.
Phew, das war ja nochmal gut gegangen. Vorsichtig liess er Blutfeuer aus der für sie wohl etwas unangenehmen Position, zumindest nach einer gewissen Zeit, heruntergleiten, und gemeinsam gingen sie zum Fuss des Berges. Entspannt frickelte Scatty einen Traumruf aus seiner Tasche hervor, lehnte sich gegen das morsche Holz eines der Zäune, die den Weg nach oben säumten und entzündete das Krautwerk. "So, Jungs, nun habt ihr wohl gesehen, wie man bergab richtig läuft. Immer schön das Gewicht verlagern. Und ich muss sagen, oben auf dem Vulkan wart ihr ziemlich gut in Sachen Schleichen, Respekt. Ich denke, bald werde ich euch prüfen können...achja, mein Gehirn teilt mir gerade mit, dass Blutfeuer ins Amazonenlager wollte?" Schmok und Sly, die sich inzwischen aufgerappelt hatten, nickten bedächtig. "Gut, dann mögest du, holde Amazone, unsere Führerin über die Berge ins Amazonenlager sein."
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| 13.02.2003 22:44 | #303 |
| blutfeuer |
"naja, scatty, ich finde, du solltest das mit dem lob nicht übertreiben. sieh dich mal um! den ganzen lavaberg hinab gibts eine riesige staubwolke, verursacht von uns schleichweltmeistern. also ich denke, da gibts noch nachbesserungsbedarf. aber es sind ja auch keine meister vom himmel gefallen und einen steilen lavaberg hinab sicher auch nicht.
nagut, also ins amazonenlager. seid schön vorsichtig. hier gibt es wieder diese schrecklichen echsen. ich hab keine lust mehr auf stress. wir beeilen uns jetzt und werden bei hummelchen ein schönes nachtmahl bekommen."
die vier fanden schnell den schmalen pfad hinauf ins gebirge und verschwanden aus dem minental.
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| 20.02.2003 15:00 | #304 |
| Raven the 4th |
Langsam streifte Raven durch den Wald zwischen der Burg und dem alten Neuen Lager.
Immer wieder sah er sich erschrocken um oder horchte in eine bestimmte Richtung. Hier waren viele Orks, zu viele für einen Kämpfer wie ihn. Er war ein guter Jäger, doch kein Krieger.
Er suchte nach einer Stelle, wo er rasten konnte.
Er kannte einen großen Baum, auf dessen Ästen es sich gut rasten lies. Er hatte dort schon öfter geschlafen, als er auf Jagd war.
Endlich hatte er ihn erreicht; sein Orientierungssinn hatte nicht nachgelassen, er fand sich noch immer sehr gut zurecht.
Mit ein paar Sätzen gelangte er über die kleineren Äste die unten wuchsen auf die breiteren, größeren oben, wo man auch schlafen konnte.
Es war ein seltsamer Baum, das musste Raven schon öfter feststellen; aber er eignete sich hervorragend, um darauf zu rasten. In seiner Krone, die ziemlich tief war, befand sich ein gewirr von großen Ästen, auf dem sich ein Mann wie Raven getrost hinlegen und schlafen konnte.
Doch noch sollte Raven nicht schlafen. Er lehnte sich aufrecht an den kräftigen Stamm und zerrte seine Tasche vor sich.
"Diese Wargs sind echt überall..."
Raven wühlte sich durch maßig Felle dieser Bestien, bis er endlich seine letzte Scavengerkeule fand.
"Ich werd wohl auf den Hof zurückkehren müssen..."
Genüßlich verschlang er seine letzte Keule, packte dann wieder alle ein und sprang leise vom Baum.
"Schleichen wäre auch nicht schlecht hier... sollte ich lernen."
Er beschleunigte seine Schritt, bald würde er den Weg zum Pass erreicht haben. Dort müsse er sich beeilen, wenn er nicht in seinem eigenen Blut schwimmen wollte.
Doch mit dem grauen Umhang, den er auf seinem Weg quer durch das Minental gefunden hatte, hoffte er, dass die Orks ihn nicht von den grauen Steinen der Umgebung unterscheiden konnten.
Doch als er den Wald verlassen hatte, atmete er auf. Kein Ork wiet und breit.
Schnell huschte er von Stein zu Stein, bis er auf den Weg gelangte, der aus dem Tal hinausführte.
Ein paar Meter die Steigung hinaufgerannt, blieb er stehen und presste seinen Körper gegen den blanken Stein.
"Geschafft..."
Er wollte gerade seinen Weg fortsetzen, als er hinter sich das unverkennbare Gebrüll eines Orks vernahm.
"oh oh!"
Schnell sah er sich um.
"Nur ein Späher... den schaff ich auch mit dem Bogen!"
Schnell rannte er noch den Weg hinauf, bis er zum Eingang der verlassenen Mine kam; der Ork stets ca 20 Schritt hinter ihm.
Unter dem laufen zog der Jäger gekonnt seinen Bogen, legte einen Pfeil auf und spannte ihn.
Er rannte einige Schritte in die verlassene Mine hinein, blieb dort stehen und zielte auf den Ausgang.
Er hoffte, dass die Orks im Dunkeln genau so schlecht sahen, wie Menschen und da er ins Helle sah, erhoffte er sich einen gewaltigen Vorteil.
Er musste nicht lange warten und der ahnungslose Ork erschien brüllend vor dem Eingang zur Mine. Sogleich musste er des Drachenjägers ersten Pfeil in Empfang nehmen.
Vor Schmerzen schreiend starrte er in die Dunkelheit.
Da traf ihn auch schon der zweite und der dritte Pfeil.
Ein weiterer aus Ravens Bogen und der Orkspäher brach tot zusammen.
Alle Pfeile hatten den Ork im Halsbereich getroffen, er hatte keine Chance.
Ravem durchsuchte den Ork noch auf Münzen und strebte dann den Weg nach Khorinis an.
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| 20.02.2003 22:07 | #305 |
| Shakuras |
So verließen die vier Gelehrten ihr Heim und verschmolzen mit der Finsternis, doch keinesfalls für Lange, denn schon Momente später erhellten vier Lichtkungeln die Umgebung der Gläubigen.
Shakuras wies Cain an, voran zu gehen.Er selbst, positionierte sich ganz nach hinten, so dass die zwei Novizen sich in der Mitte befanden.So lautete die Reihenfolge von Vorn nach Hinten:
Cain, Hostis, Yori , Shakuras.
Diese würde den besten Schutz für die Novizen geben, falls Gefahr auftauchen sollte.Shakuras dachte halt immer an Vorsichtsmaßnahmen, auch, wenn sie in einem solch fast ungefährlichen Gebiet kaum von Nöten war.
Die weiße und scharfe Sichel, hoch am Firmament, blitzte abermals auf und bedeckte die schwarz gewordene Natur mit einem silbrigen Schimmer.Der Anblick war herrlich, doch trotz dieser Pracht zog der alte Kauz lieber das wärmende und behütende Licht vor.
Die Gruppe näherte sich mit jedem Schritt dem Tal der Miene.Dort lauerten mit wahrscheinlichkeit stärkere Opfer für den Wahnsinnsspruch.
Zeit verging, als sie nun ihre Zielposition erreicht hatten.Nun standen sie vor zwei Möglichkeiten.Entweder sie wenden sich nach Links und betreten somit einen tiefen Wald oder sie wenden sich nach Rechts und betreten die weiten, flachen, jedoch auch gefährlichen Ebenen des Tales.
"Nun meine Schüler, entscheidet euch für einen Pfad.Ich überlasse euch die Entscheidung."
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| 20.02.2003 22:25 | #306 |
| Cain |
Cain schritt voran und seine Augen schwenkten immer von links nach rechts. Sein kleiner Freund Baal, der immernoch auf Cains Schulter ausharte, schien eingenickt zu sein, da er die Augen geschlossen hatte doch schien es Cain, das Adler nie schlafen würden.
Sie liefen die Austauschstelle entlang und weiter den schmalen Pfad, der in Richtung des ersten Tores führte, das damals die Austauschstelle vom Alten Lager vom Rest der Kolonie getrennt hatte.
Cain sah schon von weitem, das dort etwas stand. Als sie näher kahmen, erspähte Cain einen Orkspäher, der am Lagerfeuer saß und irgendetwas undefinierbares ass.
Cain nutzte diesen Moment um seinen Zauber auszuprobieren.
Er konzentrierte sich und die Energie floss in seinen Kopf. Es fing an zu pulsieren und Cain schloss kurz die Augen. Als er sie öffnete, glühten sie hellblau und Cain drehte sich zu seinen gefärten um.
Lasst mich machen... sagte und das glühen in seinen Augen verschwand mit Cain in der Dunkelheit.
Cain pirschte sich von hinten an den Ork heran und dann presste er seinen Handflechen aufeinander und ein helles glühen entstand zwischen ihnen. Dann nahm er die Handflechen etwas weiter auseinander und es entstand eine bläuliche Kugel, die wuchs und wuchs.
Als sie groß genug war, schickte Cain sie auf die Reise und mit einer hefigen Wucht traf sie den Ork am Kopf und dieser fiel sofort tot um. Hirnvereisung...hmm.. wie sich das wohl anfühlt... doch dann ging er zu dem leblosen Körper und kickte gegen den Kopf, der sofort in tausende kleine Splitter zersprang, dasnn winkte er die anderen zu sich und sie setzten ihre Reise weiter fort in die weiter gefährliche Steppe...
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| 20.02.2003 22:35 | #307 |
| Hostis |
So etwas war Hostis noch nie zuvor begegnet. Ein Magier der auf einen Ork losgegangen ist, mit der ausdrücklichen Bitte, ihn alleine machen zu lassen. So blieben die anderen drei hinten und warteten, bis Cain sie zu sich rief. Zu seinen Füßen lag ein lebloser Körper ohne Kopf und Hostis wollte gar nicht wissen, was da passiert ist.
Ein langes Stück des Weges war ohne besondere, doch plötzlich streckte Meister Shakuras seine Arme nach außen und deutete allen, stehen zu bleiben. Anscheinend hatte er etwas entdeckt, was für die Übungen von großer Bedeutung sein konnte.
Hostis war aufgeregt, da er endlich den Wahnsinns-Spruch ausprobieren wolte und so sah er den Magier lange an. Meister Cain tart zu dem Lehrmeister hinzu und die Zwei redeten kurz miteinander, bis sich schließlich Meister Shakuras zu seinen Schülern umdrehte und sagte, sie wollen einen kleinen Umweg gehen, da ihm hier zuviele Orks seien, die recht ungemütlich werden können.
So gingen sie weiter im Dunkeln, da das Licht der Rune nur Biester oder Orks angelockt hätte.
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| 21.02.2003 15:48 | #308 |
| Shakuras |
Shakuras verstand mal wieder nicht die Handlung seines Freundes und Schülers namens Cain.Wieso wollte Cain den Ork unbedingt vernichten? Die Gruppe hätte genausogut einen Bogen um den Ork machen und erst dann zur Tat schreiten können, wenn der Ork sie bemerkt und sie attackiert hätte.Wollte Cain sich etwa beweisen und seinem Meister zeigen, dass er mitlerweile recht gut den Zauberspruch Eisblock beherrscht, oder teilte er nicht die Ansicht seines Meisters und Freundes Shakuras, jedes Geschöpf zu respektieren und deren Leben zu achten?
Shakuras hatte für solche Taten nur ein Kopfschütteln übrig, zumal der nun von Cain getötete Ork ein perfektes Opfer für seine zwei Schüler, Hostis und Yori, war.
"Geschehen ist Geschehen", murmelte der Priester noch vor sich hin, bevor die Gruppe dann erneut aufbrach, um sich ein neues Ziel zu suchen.
Zeit später stoppte der Magus die Gruppe mit einer Geste und wies sie an, einen anderen Pfad einzuschlagen, da dieser sicherer war.
Trotzalle dem verließen sie das Minental nicht.Im Gegenteil sogar, sie drangen immer tiefer und tiefer in dieses gefährliche und verdammte Gebiet ein.Weshalb?- Das wusste noch nicht einmal selbst Shakuras, der Anführer.Es lag wohl an den uralten Erinnerungen an dieses große Tal und den damit zusammenhängenden Gefühlen.
Plötzlich zeriss ein schallendes Jaulen, gefolgt von quälenden Todesschreien einiger wilden Tiere und ein lautes Schmatzen, dass jedoch auch Momente später wieder verstummte, die Nacht.
Nur ein sanftes Zischen und Huschen siegte über die Stille der Finsternis.
Der Blick des Magus' Augen glitt wild umher und suchte die Gegend nach Bösgesonnenen ab, doch dieser fand nichts, trotz der Unterstützung der heiligen, vier Lichtbällen.
Shakuras eilte demzufolge sogleich an die Spitze seiner Schar und wandte sich dieser zu.Er sah in den Augen seines Freundes Cain Ungewissheit und in den der Novizen pure Angst.
"Hört mir jetzt bitte gut zu! Anscheinend haben wir heute Nacht eine ungünstige Zeit und einen ungünstigen Ort erwischt.So wie sich das anhört, ist ein hungriges Snapperrudel oder gar Razorrudel unterwegs.Wir werden diesen Ort so schnell wie möglich verlassen, doch gibt acht darauf, dass ihr keinen Mucks von euch gibt! Snapper und auch Razors mögen unter die besten und gefährlichsten Jäger fallen, aber ihr Gehör ist schwach! Nun folgt mir.", sprach er leise seiner Schar entgegen.
Die Gruppe schleichte Meter für Meter sachte über den Boden.Mit der Hoffnung, nicht gesehen oder gewittert zu werden.
Das Zischen und Huschen existierte noch immer in der Finsternis und... *KNACKS* !
Die Augen der Magier wandten sich nach hinten bzw. nach vorne und ermittelten die Ursache des Knackens.Hostis' Augen weiteten sich, als er feststellte, dass er selbst auf einen dicken, morschen Ast getreten war.
Sekunden später hielt das Zischen und Huschen, sowie die Bewegungen der Gläubigen inne.Sekunden, gar eltiche Minuten vergingen und nichts war mehr zu hören.Einzig und allein nur noch der Laut einiger Uhus und Zirpen.Shakuras schaute zaghaft wieder zu seiner Schar.
"Ich glaube, sie sind weg.Lasst uns weiter, aber psssst.", flüsterte der Meister.
Binnen Sekunden später, nachdem der Priester die leisen Worte von sich gegeben hatte, ertönten mehrere schräge Schreie von wild gewordenen und hungrigen Razors.Das Zischen und Huschen erklang erneut und wurde lauter und koordiniert."Laaauuuft!", schrie Shakuras zu seinen Novizen, die sich absofort unter großer Lebensgefahr befanden.Aus der Dunkelheit schälten sich allmählich Objekte und zwar sechs an der Zahl.
Wie Vermutet waren es Razors.-
"Cain, begleite sie! Sie dürfen auf keinen Fall..."schrie der Meister und unterbrach sich selbst, indem er sogleich einen Feuersturm in seinen Händen formte... .
Für kurze Zeit hätte man glauben können, die Mondsichel hätte ein närrisches, grinsendes Gesicht verliehen bekommen!
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| 22.02.2003 16:27 | #309 |
| Hostis |
In diesem Augenblick überschlugen sich die Dinge für Hostis.Vor einer Sekunde noch schlich er behutsam durch das Minental und jetzt rante er querfeldein. Seine Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum und er konnte nur einen klaren Gedanken fassen:
Ich bin schuld an dem, was gerade passiert. Nur wegen mir sind die Razor auf uns aufmerksam geworden
Jedoch rannte der Novize nicht weit, denn sein Gefühl sagte ihm, er müsse in der Nähe seines Meisters bleiben, da dieser in großer Gefahr schwebte. Also blieb er plötzlich stehen, drehte sich um und lief wieder zurück, was eigentlich eine Wahnsinnstat war. Als Yori und Cain bemerkten, dass Hostis ihnen nicht mehr folgte, drehten auch sie um und liefen wieder zurück.
Hostis rannte so schnell er konnte zurück, und traf auch keine Minute zu früh bei seinem Meister ein. Die Razor hatten ihn umzingelt, zwar waren es zwei weniger wie zuvor, also noch vier, aber der Magier hatte sichtliche Probleme mit ihnen. Hostis stand neben einem Baum und wollte in den Kampf eingreifen, jedoch wusste er nicht so genau wie. Der Lichtzauber den er bis dahin kannte würde wohl kaum das hungrige Rudel dieser Bestien vertreiben. Als Meister Shakuras Hostis bemerkte, rief er ihm zu:
Hostis, du musst versuchen, den Wahnsinns-Zauber zu wirken. Es ist deine einzige Möglichkeit. Vertraue auf deine Kraft, dann wirst du erfolgr..
In diesem Moment stürzte auch schon ein Razor auf den Magus los, der diesem Angriff nur mit Mühe ausweichen konnte. Hostis kramte in seiner Tasche nach der Rune, bekam sie zu fassen, jedoch war er fast nicht fähig, sie fest zu halten, so zitterten seine Hände. Er griff fester zu, sah die Rune kurz an und aktivierte sie. Er schloss die ASugen und schickte ein Stoßgebet zu dem Gotte Innos, dass dieser ihm die Kraft gebe, seinem Meister zu helfen.
Hostis öffnete die Augen und bemerkte, wie die Rune strahlte und pulsierte. Er fasste einen Razor in sein Ziel, obwohl alleine das schon verdammt schwierig war, da diese Tiere sehr flink waren.
Hostis, auf was wartest du? Vertraue Innos, rief ihm sein Magus zu, derimmer mehr Probleme mit den Razoren bekam.
Da nahm Hostis allen Mut zusammen, da er wusste, wenn dieser Versuch fehl schlüge, würden die Razoren auch auf ihn aufmerksam werden. Doch er musste handeln und so wirkte er den Zauber, mit der größten Angst, die er je hatte. Doch Innos schien sein Gebet erhört zu haben, denn der Zauber traf sein Ziel, der Razor schrie auf, als wäre der Gott Beliar höchstpersönlich hinter ihm her und so verschwand er im Dickicht des Minentales.
In der Zwischenzeit kamen auch Yori und Meister Cain zu ihnen und erkannten sofort den Ernst der Situation. Hostis schrie Yori zu, er solle den Wahnsinns-Spruch wirken, um einen Razor zu vertreiben, doch dieser war wie gelähmt. Als ob er versteinert waäre sah er dem ganzen Geschehen zu. Zum Glück für alle konnte der Magier Cain einen sehr wirksamen Zauber aussprechen, sodass er mit dem Lehrmeister Shakuras zusammen noch einen Rozor zur Strecke bringen konnte.
Jetzt blieben nur mehr zwei der Biester hier, doch diese ware ziemlich verstört, schließlich hatte sich ihr Rudel beträchtlich dezimiert. Das nützte meister Shakuras, um die zwei mit einem Eiswellen-Zauber einzufrieren. Wieder rief er allen zu, sie sollen rennen, solange sich die Monster nicht bewegen können und so liefen die Diener Inos jetzt gemeinsam zu einer kleinen Höhle im Unterholz, weit weg von den Razoren.
In der Höhle angekommen, schnauften die Gefährten erst einmal kräftig aus, da es doch ziemlich viel Aufregung für diese kurze Zeitspanne war. Da bemerkte er,dass der Meister Shakuras blutete, anscheinend hatte ihn ein Razor verwundet und so sagte er zu ihm:
Meister, ihr blutet ja. Die Razoren werden uns entdecken, wenn sie das Blut wittern! Wie müssen schnell weiterwandern!
Gleichzeitig riss der Novize einen Streifen seines Gewandes ab und verband mit ihm den verletzten Oberarm des Lehrmeisters. Diesre nickte dankend, zeigte jedoch keine Regung die darauf hätte schließen lassen können, obn er Schmerzen hätte und so machten sich die Vier wieder schnellen Schrittes weiter auf, um den Razoren nicht di Möglichkeit zu geben, sie in der Höhle zu überwältigen. Aber vielleicht hatten diese Viecher auch schon genug, was Hostis stark hoffte.
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| 22.02.2003 19:52 | #310 |
| Cain |
Cain schlich zum Eingang der Höhle und sah heraus.
In seiner Hand hatte er diesen Zauber, den eigendlich die zwei Novizen erlernen sollten. Es war der Wahnsinnszauber, der in Cains Hand größer und größer wurde. Eine riesige Wut auf die Snapper stieg in Cain auf und umso mehr er sich aufregte, umso mehr Energie pulsierte in seinen Adern.
Seine Augen glühten dunkelrot und Cain rannte in diesem Moment raus in die Dunkelheit und verschwand aus den Augen seines Freundes und der beiden Novizen. Er rannte auf einen Felsvorsprung, von wo er recht gut hinunter ins Tal blicken konnte, das nun 50 Meter unter ihm lag. In seiner Hand pulsierte nun eine Monströse Wahnsinnskugel, die der jedoch gleich wieder erlöschen ließ.
Sie haben den Tod nicht verdient.... sie volgen ihrem Instinkt... dachte sich Cain und die Wut ging etwas zurück. Die Snapper verteidigten nur ihr Revier und nichts anderes. Cain spähte hinunter in die Dunkelheit und beobachtete die Snapper, wie sie den erlegten Wolf frassen.
Ich werde ihnen einen gehörigen Denkzettel verpassen... sagte Cain innerlich zu ihnen und in seiner Hand wuchs langsam ein Feuerpfeil, der erste offensiv Zauber, den er je gelernt hatte. Er ließ einen minimalen Ball in seiner Hand entstehen und dann ließ er ihn hinunter in die Dunkelheit schießen.
Gefolgt von einem lauten Ohrenzerfetzenden Schrei, der bestimmt noch in der Höhle seiner Gefärten wiederhallte schrie einer der Snapper auf und fand seinen Schwanz brennend vor.
Ein paar Sekunden später hatte jeder der Snapper einen brennenden Fuß oder einen Brennenden Schwanz und sie hoppsten ein paar Minuten immerwieder von einem dieser ohrenzerfetzenden Schreie gefolte herum, bis sie schließlich von der Panik getrieben wieder in der Dunkelheit verschwanden.
Cain setzte sich um sich auszuruhen und das letzte bisschen Wut verdampfen zu lassen auf einen Stein in der Nähe und verfluchte sich, da er sich von der Wut hat leiten lassen. Dann kniete er sich nieder und sah gen Himmel um ein Gebet gen Innos´zu richten.
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| 22.02.2003 20:49 | #311 |
| Hostis |
Hostis war froh, endlich mal wieder ausschnaufen zu können. Er saß in der Höhle und aß ein Stück Fleisch, das ihm nicht besonders schmeckte. Deswegen versuchte er das ganze mit Wasser hinunterzu spülen. Nach einem Gebvet für den Gott Innos, in dem der Novize dem Gott dankte, sie beschützt zu haben, ging er noch einmal um die Wunde mit dem restlichen Wasser auszuspülen und neu zu verbinden.
Nachdem er das gemacht hatte, wollte er zu dem anderen Novizen und zugleich seinem freund Yori gehen, doch dieser war auch in einem Gebet vertieft, sodass er ihn nicht stören wollte.
Plötzlich hörte er ein ohrenbetäubendes Geschrei. Der Laut ging durch Mark und Bein und selbst Yori wurde aus seinem Gebet herausgerissen. Hostis war neugierig, was das gewesen sein könnte und so schaute er vorsichtig aus der Höhle hinaus. Was ihm erst jetzt auffiel: Der Magier Cain war nicht mehr bei ihnen. Langsam wurde dem Novizen dieser Magierunheimlich. Niemals würde sich Hostis alleine in das Minental wagen, wenngleich der Magier doch wusste, dass hier irgendwo noch die Razoren herumstreunen müssten.
Deshalb sprach der Novize seinen Lehrmeister auf Cain an, doch dieser schien nicht besorgt zu sein, worauf Hostis sich wieder in die Höhle setzte, um etwas mit Yori zu reden, da er bemerkt hatte, dass er noch nicht viel seit sie im Minental sind mit ihm geredet hatte.
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| 22.02.2003 21:35 | #312 |
| Cain |
Nachdem Cain fertig war mit Beten ging er hinunter wieder in Richtung Höhle und bahnte sich seinen Weg durchs Gestrüpp.
Als er ankahm, sah er die zwei Novizen und seinen Freund und Meister Shakuras aufrecht sitzen. Er schien sich wieder erholt zu haben.
Sie sind Richtung alter Klosterruine geflohen...wir können morgen weiter und auch mal in Drakia vobei sehen ...
In dem Moment ergriff einer der Novizen das Wort. Es war der Novize Hostis, der auch bei der Flucht schon stehengeblieben war und Meister Shakuras helfen wollte. Er war ein Innos´ Treues Geschöpf.
Doch die Fragen die er stellte ließen Cain den Atem stocken.
Fals ihr die Frage erlaubt Meister Cain... woher wisst ihr so viel über das Minental und dessen Orte? er sah Cain und dan Shakras an. Sowas wissen doch nur ehemalige Sträf...
Er kahm nichtmehr dazu, da Cain den Novizen am Arm Packte und mit nach draußen in die Dunkelheit zerrte.
Was erlaubte sich der Novize solche Fragen zu stellen. Cain kochte vor Wut und seine Augen glührten hellrot. Er sah dem Novizen in die Augen und das rote Glühen spiegelte sich in den Angsterfüllten Augen den Novizen wieder. Hör mir gut zu Novize! sagte Cain in einem leisen aber strengen Ton.
Ich habe eine schreckliche und gefährliche zeit hinter mir genau wie dein Meister Shakuras! seine Augen wechelten langsam ins dunkelrote. Wir wurden beide mehr oder weniger zu unrecht in dieser Kolonie gefangen und waren froh als es vorbei wahr!
Und nun verliehre kein weiteres Wort vor den Magiern und deinen Freunden ok? Cain wandte sich ab und ging in die Höhle zurück. der Novize blieb draußen stehen...
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| 22.02.2003 21:53 | #313 |
| Hostis |
Jawoll, Meister Cain. Es tut mir leid, wenn ich euch mit meiner Frage verletzt habe. Ich hatte nur eine kleine Hoffnung., stotterte der Novize langsam dahin, da er doch ziemlich erschrocken ist, von der Reaktion des Magiers und vor allem seinen Augen.
Plötzlich stockte dieser kurz. Der Teil mit der Hoffnung hatte ihn anscheinend eingebremst.
Was hast du gemeint mit Hoffnung? Aber pass auf, dass du nichts Falsches sagst!
Es ist so, stammelte der Novize weiter, , dass auch mein Vater ein Gefangener der Barriere war. Ich weiß, dass die meisten Leute zu Unrecht in dieses Gefängnis geworfen wurden, da der König Arbeiter für die Minen brauchte. Und deswegen wollte ich nur fragen, ob ihr ihn kennt. Aber da ihr nicht darüber sprechen wollt, was ich auch sehr gut verstehe, entschuldige ich mich für meine Unvorsicht.
Hostis wollte sich schon umdrehen, als ihn der Magier am Ärmel seines Novizenrockes packte.
Sag mir den Namen deines Vaters! Vielleicht kann ich dir helfen.. Als der Magier das sagte, erloschen seine glutroten Augen wieder und Hostis bekam wieder ein besseres Gefühl, als er mit dem Magier sprach.
Sein Name war Gotenur. Er wurde in die Barriere geworfen, als er mich verteidigen wollte. Soldaten kamen nämlich um mich für den rieg einzuziehen und er hat sich an meiner Stelle gewehrt. Er verdiente sein Geld mit Heilungen, was er in der Barriere gemacht hat weiß ich aber nicht
Hoffnungsvoll sah der Novize den Magier an, der ein nachdenkliches Gesicht auflegte.
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| 22.02.2003 22:03 | #314 |
| Cain |
Cain sah dem Novizen an, der ihn nun traurig anguckte. Cain überlegte Gotenur... irgendwo hatte er den Namen schonmal gehört...
Dann schos es ihm durch den Kopf Ja ich kenne ihn. er war Feuermagierlehrling im Alten Lager und ist dann mit den anderen Nach Khorinis gezogen.
Cain sah den Novizen an und fuhr fort Ich glaube er lebt nun als Bürger der Stadt in Khorinis und hat einen Laden am Markplatz , mehr kann ich dir aber nicht sagen... dann wandte sich Cain ab vom Novizen und ging wieder in die Höhle hinein.
Mit einer Handbewegung ließ er einen Holzhaufen, den der andere Novize zusammen gesucht hatte in Flammen aufgehen und setzte sich neben Shakuras, der zu schlafen schien.
Wir bleiben heute Nacht hier. sagte er und starrte dann ins Feuer.
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| 22.02.2003 22:21 | #315 |
| Hostis |
Nach dieser Antwort des Magiers hätte Hostis den Meister am liebsten umarmt, jedoch hielt ihn sein Anstand und seine Höflichkeit zurück. Vielleicht würde der Novize seinen Vater doch wiederfinden, das wäre zu schön.
Erst jetzt bemerkte der Diener Innos, dass er zitterte, was er auf die hereinbrechende Kälte schloss. Deswegen setzte er sich an das Lagerfeuer, dass der Novize Yori und der Magier Cain gemacht hatten.
Er dankte Innos noch einmal und bat ihn, dass sein Vater noch am Leben war und er ihn wiedersehen würde.
Der Novize merkte gar nicht, wie seine Augenlieder schwer wurden und er in einen tiefen und traumlosen Schlaf sank.
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| 23.02.2003 01:07 | #316 |
| Shakuras |
Es schien zwar so, als ob Shakuras schlafen würde, da er die Augen geschlossen hatte und er sich absolut ruhig und zufrieden verhielt, aber dem war nicht so.Er war wach und entspannte sich, was womöglich für dieses schlafende Bild eines Magiers sorgte.
Er hatte die ganze Zeit den beiden, Hostis und Cain, zugehört.Es war nicht wirklich schwer sie deutlich zu verstehen, immerhin sprachen sie doch recht laut und der Kauz besaß auch ein außergewöhnliche Sinne, die er dank seiner Geisteskontrolle sich aneignen konnte.
Anscheinend wusste sein Freund Cain immer noch nicht so recht über ihn bescheid.Er wurde nämlich nicht in die Barriere geworfen wegen einer Straftat.Nein, er wurde bei der Erschaffung mit eingeschleust.Aber vielleicht war es besser, dies lieber für sich zu behalten?
Auch gefiehl dem Magus nicht die Art von Cain.Irgendetwas bedrückte seinen Freund.Das spührte er.Sonst verhielt er sich doch auch nie so agressiv.Seltsam...höchst seltsam.
ZZZzzzZZZzzzZZZzzzZZZzzzZZZzzz
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| 23.02.2003 19:35 | #317 |
| Cain |
Cain stand mitten in der Nacht langsam auf. Sein Kopf hämmerte und er wusste nicht warum. Er ging vor den Höhleneingang um frische Luft zu schnappen, doch schien sein Kopf immer mehr zu hämmer. Cain wusste auch nicht, warum er auf alles so agressiv reagierte...
Irgendetwas böses, sehr Böses hauste jetzt in den sonst so schönen Ort. Cain konnte es nichtmehr aushalten... sein...Kopf....
Er wusste nichtmehr was er tat. Er schrief auf und rannte in die dunkelheit davon ohne auf seinen schlafenden Freund oder die Novizen zu achten. Er wollte ihnen nicht mochmehr schaden...
Cain rannte und rannte ohne auf alles ringsum zu achten. Ohne das er es merkte, wuchs in seiner Hand ein Eisblockzauber. Er wuchs und wuchs und erreichte eine Größe, bei der Cain eigendlich eine ziemiche Anstrengung hinlegen musste ohne das er es diesma so richtig mitbekahm.
Er rannte nun den Weg hinunter, den er sonst immer gegangen war um von der Austauschstelle zum Alten Lager zu kommen. Er rannte immer schneller und wollte nur weg von diesem...diesem Bösen, das ihn anzugreifen schien. Es wollte ihm den Verstand rauben und war auch nah dran, als Cain plötzlich vor irgendetwas sehr hartes rannte und zurückgeschleudert wurde.
Er war nun in der Nähe der Brücke, die eigendlich zum Alten Lager führte. Mit seineer letzten Kraft ließ er einen Lichtzauber wirken und dann wurde esd schwarz um ihn....
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| 23.02.2003 20:14 | #318 |
| Hostis |
Doch Hostis hatte keinen ruhigen Schlaf. Er war zwar erholsam, aber nicht ruhig. Immer wieder wachte er auf und schlief nur mehr schwer ein. Ihn beschäftigte das, was der Magier Cain über seinen Vater gesagt hatte.
Anscheinend verspürte mein Vater auch einen Drang zur Magie, weshalb ich vielleicht meinen Hang zu Innos erklären kann. Er war also Feuermagierlehrlinh. Mit was verdiente er denn im Alten ager sein Geld, immer noch mit Heilungen oder hatte er ein anderes Tagewerk gefunden?
Hoffentlich hat er es sicher aus dem Minental geschafft und sich wirklich in Khorinis niedergelassen. Werde ich ihn wohl wiedersehen?
All diese Fragen gingen dem Novizen durch den Kopf und wieder merkte er nicht, wie seine Augenlieder schwer wurden und er wieder in einen tiefen Schalf fiel, der diesmal allerdings sehr ruhig verlief, da der Diener Innos all seine Probleme in diese Fragen kompensieren konnte und so sein Gewissen leichter wurde.
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| 23.02.2003 20:45 | #319 |
| Shakuras |
Die Dunkelheit fand ein Ende und wurde fließend ersetzt vom Licht...von der Gnade Innos'.Die Augen des alten Kauzes schoben sich auf und erblickten kaltes, graues Gestein.Dem Anschein nach war es die Höhlendecke und dem war auch.
Der Magier lag reglos da und starrte diese nun an.Sein Blick wurde glasig und er selbst kehrte inn sich.Er ließ von den gestrigen Geschehnissen Revue passieren.Zum Glück war nur er zu Schaden gekommen und nicht sein Freund Cain und oder seine beiden Schüler.
Er riss sich vom Gedankengang weg und erhob sich aus seiner Schlafposition.Sein Blick richtete sich nun wieder auf den Boden und ein lächelnd konnte er sich nicht verkneifen.Yori und auch Hostis schliefen vielleicht in einer unbequemen und seltsamen Lage.
Und Cain...ja, wo war denn eigentlich Cain?
"Cain? Bist du hier?"
Shakuras durchsuchte die Höhle, die noch etwas tiefer reichte, doch dort war er auch nicht.Der Greis verließ nun die Höhle und suchte die nahe Umgebung dieser ab.Doch auch dort fand er Cain nicht vor.Langsam machte sich Cains Meister Sorgen und kehrte wieder zurück in die schützende Höhle.Yori und Hostis waren noch immer nicht wach, aber er hatte auch nicht vor, sie zu wecken.Sie mussten das gestern Geschehene im Schlaf ersteinmal gründlich verdauen.
Der Magus ließ sich nieder auf einen Felsen und starrte gen Gesteindecke.Sein heiliger Stab zog linien in den staubigen und steinigen Boden."Wo bist du nur?", flüsterte er leise ins Nichts...
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| 23.02.2003 21:00 | #320 |
| Hostis |
Hostis wachte von einem Schrei auf, den er nicht richtig zuordnen konnte. Es klang etwas menschliches mit, aber auch etwas Furchterregendes. Wer oder was konnte nur diesen Schrei ausgestoßen haben.
An dieser Stelle musste sich der Novize an die glutroten Augen des Magiers Cain erinnern, als er ihn nach der Barriere fragte. Irgendetwas mysteriöses ging mit diesem Magier vor. Er sah zwar schon mal rote Augen, als ihm sein Lehrmeister Shakuras einen Feurball-Zauber demonstrierte, aber die Augen des Cain glühten ohne irgendeinen Zauber, einfach nur durch Wut ausgelöst.
Lange beschäftigte diese Frage den Novizen, bis ihm endlich auffiel, dass der Magier, über den er sich die ganze Zeit den Kopf zerbrochen hatte gar nicht mehr bei ihnen war.
Was hat er denn schon wieder vor?, dachte sich Hostis und befürchtete das Schlimmste, da er nicht wusste, wie er den Meister einschätzen sollte.
Du denkst über Cain nach, habe ich Recht? Hostis fuhr herum und sah, dass sein Lehrmeister mit ihm gesprochen hatte. Doch dieser schien doch geschlafen zu haben, wie konnte er aber dann Hostis so genau beobachtet haben, um seine Gedanken so genau zu wissen. Auch klang dessen Stimme keineswegs müde oder erschöpft, was darauf hindeutete, dass der Magier nicht geschlafen hatte.Vielleicht ist er nur in Meditation verfallen, dachte der verwunderte Novize kurz bei sich.
Ja Meister, er ist schon wieder fort gegangen. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. Er verhält sich sehr seltsam, antwortete Hostis mit dem nötigen Respekt.
Mir ist auch aufgefallen, dass er sich verändert hat. Jedoch ist diese Veränderung noch nicht abgeschlossen, wir werden abwarten müssen.. Mit diesen Worten deutete der Meister dem Novizen, er solle wieder am Lagerfeuer Platz nehmen, was Hostis auch sofort tat.
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| 23.02.2003 21:16 | #321 |
| Cain |
Cain und Milten spazierten mit den beiden Rittern über das Schlachtfeld. Die Paladine und Ritter hatten in einem größeren Bereich alle Orks niedergemetzelt. Cain sah nicht hin, doch schienen seine Kopfschmerzen nun verschwunden zu sein und das sein Freund Milten an seiner Seite war, ließ ihn auch wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Sie liefen den selben Weg, den Cain gekommen war und unterwegs zeigte Milten Cain eine blutverschmierte Stelle im Gras und an einer Felswand. Cain betastete seine Wunde und dann richtete sich sein Blick wieder gradeaus. Die Beiden Ritter sahen immer aufmerksam die Gegend ab und versuchten nix zu übersehen.
Dann kahmen sie auch bald bei der Höhle an und die Paladine gingen voran. Hinterher kahmen die beiden Magier. Innen saßen eng aneinander die zwei Novizen und sein Meister. Cain lächelte, was er in begleitung dieser Truppe, seit sie aus dem Kloster gegangen waren noch nie gemacht hatte und die beiden Ritte in den glänzenden Rüstungen postierten sich am Ausgang.
Wir sind hier euch abzuholen.. sagte Cain lächelnd und sah dabei den Novizen an, den er wegen seiner Kopfschmerzen so angemacht hatte. Nun waren Cains augen klar und die blauen Pupillen musterten den Novizen und Cain schenkte dem Novizen ein lächeln.
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| 23.02.2003 23:33 | #322 |
| Yori |
Seid ihrer Ankunft im Minental war Yori recht still gewesen. Sie hatten schon einige
aufregende Sachen erlebt und etwas war der Novize sauer auf sich. Durch sein Zurückhalten
an jenen Abend hatte er die gesamte Gruppe gefährdet! Seit dem war Yori im Gebet und
in der Meditation vertieft um einen klaren Kopf zu bekommen. Yori wusste nur noch, dass sie nach ihren Kampf mit den Razors in diese Höhle gezogen sind
und hier die Nacht verbracht hatten, aber warum Cain fehlte, konnte sich keiner erklären.
Irgendwie war Cain doch etwas merkwürdig und sofort entschuldigte sich Yori bei Innos für
seine Worte. So sitzen Shakuras, Hostis und Yori vor ihrem Lagerfeuer und schwiegen sich
tot.
Wir sind hier euch abzuholen..
Yori schreckte hoch und sah sich nach der Stimme um. Er blickte in das Gesicht Cains,
welches einen erstaunlich freundlichen Ausdruck hatte. Dieser war aber nicht alleine, sondern
befand sich in Begleitung zweier Paladine des Königs, die mit ihren, im Mondschein silbern
glänzenden, Rüstungen vor den Eingang der Höhle standen und Wache hielten. Auch ein
weiterer Feuermagier befand sich bei ihnen.
Yori: Wo wart ihr Meister Cain? Wir haben uns Sorgen gemacht und uns gefragt, was diesmal
mit euch geschehen seien mag. Und von wo kommen diese beiden Paladine, die sich bei
euch befinden?
Shakuras und Hostis sahen Yori an, der sofort das Wort ergriffen hatte. Sie waren seit einigen
Tagen eher den stillen Yori gewöhnt und blickten sich etwas rat los an. Doch schien es so als
ob beiden die gleiche Fragen auf den Zungen gebrannt hätten und so blickten sie alle drei
Cain an.
Bevor dieser aber antworten konnte ergriff einer der Paladine das Wort und rief den Vieren
leise zu.
Ich will eure Konversationen, ja nicht stören, aber es wäre besser wenn wir sobald wie
möglich aufbrechen würden, Herr Magier! Wenn uns hier die Orks bemerken, geht die Post ab!
Cain: Ich war vorhin in der Burg und habe diese Paladine als Geleitschutz für euch
bekommen! Sie sollen uns in die Burg helfen, wie ich dorthin gekommen bin kann ich
euch ja dann noch später erläutern, nun bitte ich euch mir zu vertrauen!
So packten die Gefährten ihre Sachen ein, löschten das Feuer und verließen gemeinsam mit
die Höhle und schlichen sich in Richtung Burg. In Yoris Kopf stellten sich immer neue
Fragen, aber da ihr Lehrmeister Shakuras Cain vertraute folgte er den beiden und auch Hostis
fehlte nicht in der Partie.
So schlichen sieben Schatten durchs Dickicht und schlugen den Weg zur Burg ein?
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| 24.02.2003 19:46 | #323 |
| Cain |
Cain folgte den anderen, doch als er merkte, das Shakuras und die beiden Novizen ganz gut ohne ihn zurecht kahmen, wurde er immer langsamer und war dann bald weit genug hinten. Er holte eine seiner Teleportschriftrollen nach Khorinis raus und sagte
Die müssen mich langsam ziemlich komisch finden.. über die Novizen und lächelte.
Er würde sie ja dann spätestens im Kloster wiedersehen, als ihn jemand von Hinten antippte. Es war Milten, der Cain warscheinlich beobachtet hatte. Du willst schon wieder gehen? Cain nickte nur und dann holte Milten eine Rune aus seiner Tasche Besuche mich bald wieder.. ich habe sie erst vor kurzen hergestellt inzwischen weist du ja damit umzugehen oder? er blinzente Cain zu und verschwand dann um die nächte Biegung.
Cain hielt die Teleportrune zur Burg in der Hand. Sie hatte das Zeichen der Festung auf sich und Cain lächelte. Er steckte sie ein und kurze Zeit später verschwand er in einer blauen Rauchwolke...
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| 24.02.2003 20:41 | #324 |
| Hostis |
Als Hostis noch in der Höhle saß, bei dem wärmenden und lichtspendenden Lagerfeuer, hörte er plötzlich mehrere Stimmen. Eine davon konnte er dem Magier Cain zuordnen, jedoch konnte er mit den anderen Stimmen nichts anfangen. Zwei unterhielten sich in rauhem Ton miteinander, während die letzte Stimme in einer gewählteren Form mit Cain sprach.
Dieser war es auch, den der Novize zu erst erblickte, und neben ihm ein anderer Magier, den Hostis jedoch nicht kannte. Die rauheren Stimmen kamen von zwei Paladinen, die die Gruppe aufforderten, mit zur Burg zu kommen.
So packten sie iher Sachen und machten sich auf die reise zum ehemaligen Alten Lager. Diese Reise verlief sehr ruhig, da keiner unnötig die Aufmerksamkeit weiterer Orks oder Monster auf die Gruppe ziehen wollte. Meister Cain und der andere Magier gingen ständig hinter den zwei Novizen, aber Hostis hatte das Gefühl, dass die Schritte der Zwei immer leiser wurden und von weiter weg klangen. Schließlich wurde seine Neugierde zu groß und er musste sich umdrehen. Jedoch war keine Spur mehr von den zwei Dienern Innos, was Hostis sehr beunruhigte. Er ging vor zu Meister Shakuras und berichtete ihm von den Ereignissen, dieser aber schien langsam vor den Aktionen des Magiers Cain zu resignieren und so sagte er nur:
Nur Innos weiß, was er schon wieder vor hat
Hostis gesellte sich wieder neben Yori und plötzlich hörte er wieder lauter werdende Schritte hinter ihm. Als er sich umdrehte, sah er den fremden Magier des Feuers, jedoch war keine Spur von Cain. Der Novize entschied aber, nichts davon seinem Lehrmeister zu erzählen, um ihn nicht zu beunruhigen.
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| 24.02.2003 20:53 | #325 |
| Shakuras |
Shakuras tat so, als ob nichts gewesen und hob nur einmal kurz die Hand.Ein deutliches Signal für den heraneilenden, ehemaligen Schüler von Shakuras und Corristo namens Milten.Dieser gesellte sich auch sofort neben ihn.
"Wo ist schon wieder Cain hin?"
"Er hat sich soebend wegteleportiert.Er wollte nach Khorinis!" "Sehr interessant.Schön, dass ich das auch mal erfahre.
Ich danke dir, mein Freund."
Als die letzten Worte verklangen, hielt der Priester inne in seinem Schritt und ließ dadurch auch die anderen zum stoppen kommen.Dann widmete er sich der Schar zu.
"Wir werden jetzt sofort aufbrechen zum Kloster! Fragt euch nicht weshalb, meine Freunde.Ich habe dafür meine Gründe.Ich spende euch mein Dank! Auf Bald, Milten und ihr stählernden Brüder."
Shakuras verbeugte sich noch ehrenvoll gegenüber den Paladinen und seinen Freund und tat dann den ersten Schritt Richtung Kloster.
Mit einer Geste deutete er seinen Schülern an, dass sie ihm zu folgen haben.
Wenig später verschwanden sie im Dickicht der Natur...
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| 25.02.2003 19:55 | #326 |
| Gotrek |
Schnel kletterte der Rekrut über die Palisade. Es war nicht einfach sie zu erklimmen, aber irgendwie schaffte er es doch noch. Oben angelangt sprang er ab und rollte sich danach auf dem Boden ab. Schnell sprang Gotrek wieder auf und rannte los, bloß schnell an den Orks vorbei und raus aus dem gefährlichem Minental. In weiter ferne konnte er die Burg und Orks, Drachensnapper und Warge erkennen. Die durften ihn bloß nicht entdecken, sonst würde er verloren ein.
Nach einem schnellem Marsch war der Rekrut bereits kurz vor dem Ausgang des Minentals als er sah, dass dort ein paar Feldräuber tummelten. Also musste der Rerkut schnell handeln. Mit drei großen Sätzen war er bei den Feldräubern und schlug bereits einem den Kopf ab. Der zweite, machte sich gerade bereit anzugreifen, war aber zu langsam und wurde durch einen schnellen Stoß in die Brust von Gotrek getötet. Der dritte konnte zwar angreifen hatte aber keine große Chance gegen den Rekruten. Mit einem Schlag fiel eines der Beine ab, das Vieh brüllte vor Schmerzen auf und Gotrek brachte es schnell mit einem Schlag in die Kehle um. Man, das Geschrei eines Feldräubers war echt unerträglich hoch. Jetzt wo die Feldräuber aus dem Weg waren konnte der Rekrut ungehindert durch das Tor, hinaus aus dem minental und hinein nach Khorinis.
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| 27.02.2003 10:59 | #327 |
| Saturas |
Der Söldner Blade und der Magier Saturas waren, wie sie es am Vorabend gesagt hatten, früh aufgebrochen ins Minental, um so ein dämliches Harpyienei zu finden. Und nun standen sie da, am Berg, auf dem Weg, auf dem ehemals alle Gefangenen ihre ersten Schritte taten in der Barriere, und starrten hinab. Doch vor ihnen lag nicht etwa ein in seiner Weite beeindruckendes Tal, sondern einfach nur dichter Nebel, der jegliche Aussicht versperrte.Ich sagte dir doch, Sat, grau ist es hier, ewig grau sogar, öde und verdammt gefährlich.
Recht hast du sicher, aber ich hoffe, die paar Tierchen, die wir bisher auf dem Weg erlegen mussten, gehören nicht zur gleichen Sorte wie die "gefährlichen Monster" hier unten.
Unsinn. Du kennst doch noch die alten Biester...Snapper, Warane, Lurker. Ach egal, das hatten wir ja schon. Wir werden sicherlich Gelegenheit haben, die meisten Tal- und Bergbewohner zu sehen. Lass uns weitergehen.Klar, verlieren wir keine Zeit.
So marschierte das kampftechnisch ungleiche Duo weiter, Saturas hielt einen Feuerball bereit, Blade seinen einhändigen Schlachter. Beide liefen recht schnell, versuchten aber, so gut es ging, aufzupassen. Sie wanderten übrigens links an der Burg vorbei, dem Fluss entlang (auf der äusseren, also weiter von den Orks entfernten Seite), um dann eine Biegung zu machen und relativ direkt nach Süden zur Bergfestung vorzustossen.
Einige Zeit, ein halbes Dutzend tote Lurker und ein paar kleine Verletzungen später standen die zwei vor einem Rudel Snapper. Das heisst, die Echsen hatten sie noch nicht gewittert, die Reisenden waren aber sehr wohl kampfbereit.Warum nimmst du denn jetzt nicht wieder den Einhänder?, flüsterte der hohe Magier. Das sind viele Gegner und damit bist du doch schneller.Aber nicht stärker, Kollege. Das gilt es, genau abzuwägen. Mag sein, dass ich als- ohne falsche Bescheidenheit- wahrer Meister des einhändigen Kampfes sogar viel schneller sein kann als mit der Axt. Trotzdem kann ich mit der fetten Axt tödlicher zuhauen. Und in dieser Situation muss ich wohl möglichst schnell töten, nicht einfach nur schnell die Klinge schwingen.
Versteh das einer, dachte Saturas. Aber was solls, schliesslich war nicht er der Waffenprofi. Nein, er bereitete eine mächtige Eiswelle vor, um möglichst viele Snapper festzunageln. Ganze sechs Stück waren es, die standen nicht sehr dicht beieinander. Gleich würde es ein Gemetzel geben...
Es war soweit. Blade! Pass auf, sie haben uns bemerkt!
Die kleinen Saurier sprinteten auf die beiden "Angreifer" zu. Sat ging ein paar Schritte vor und wies seinen Mitstreiter an, zurückzubleiben. Seine Arme waren über der Brust gekreuzt und von weissem Schimmer umgeben. Gerade noch im richtigen Moment löste er sie und breitete sie in einer Kreisbewegung aus. Der Boden bebte leicht. Eines der Biester packte den rechten Arm des Zauberers, doch dann dehnte sich die eisige Welle aus und auch dieses Vieh wurde davon erfasst und eingefroren. Verdammt, Scheissvieh! Saturas zog mit der Linken sein Schwert und befreite sich von den beiden tödlichen Kiefern des Snappers.Gut gemacht, Mann. Exzellente Idee!
Jaja, jetzt aber schnell, lange hält das magische Eis nicht.Blade machte sich ohne zu zögern daran, eine Echse nach der andern auseinander zu nehmen. Auch Sat stach und schlug so tüchtig er nur konnte.Gleich ist es soweit, gleich wird's abklingen und wir haben lebendige Feinde!Er hatte Recht. Blade stutzte den drittletzten zusammen, als der gerade wieder bewegungsfähig gewesen wäre. Nun noch zwei gegen zwei. Saturas hatte seine Waffe in den Boden gesteckt und hielt einen abschussfertigen Feuerball in der Hand. Ein herzliches, warmes Willkommen in der Realität, du Monster! Sehr kurz darauf ging der Gegner in Flammen auf und wehrte sich dagegen, jedoch ohne Erfolg. Blade brauchte nicht lange, um den Übrigen zur Strecke zu bringen. Ohne weiteres Zutun fiel auch der wandelnde Feuerball. Das war vielleicht ein Stück Arbeit!Puh! Gott, sind wir gut. Abgesehen von dieser grässlichen Bisswunde habe ich keinen Kratzer. Der Magier nahm einen Heiltrank und träufelte einige Tropfen über seinen Arm.
Aargh! Brennt, das Zeug. Geht aber schon wieder.
Hui, ich hab dir doch gesagt, ich habs immer noch drauf. War ein echt guter Kampf. Nichts im Vergleich zu den Lurkern, die kommen kaum an einen ran. Aber ich sag dir, es ist eine Tragödie, dass wir die Tiere nicht ausnehmen können. Die Krallen und Zähne oder was man sonst noch alles kriegt, vielleicht nicht. Doch das Fleisch sollten wir mitnehmen.
Einverstanden, packen wir das Fleisch ein.
Ich könnte es uns sogar tiefkühlen, grinste Sat. Sie liessen ihren Worten Taten folgen und reisten dann weiter.
Schon am frühen Abend erreichten sie einen tollen Lagerplatz, er lag etwas gefährlich, da er nur einige Meter breit war und es dann senkrecht runter ging, doch anstonsten bot dieser Platz das Nötige. Vor allem eine gute Feuerstelle. Die beiden Abenteurer, besonders Blade, waren sehr erstaunt, schon so bald hier angelangt zu sein, doch um jetzt noch in die Festung zu gehen, dazu war es schon zu spät, zu dunkel. So führten sie einige lange Unterhaltungen und verzehrten das heute erbeutete Fleisch. Dazu tranken sie einen vorzüglichen Wein aus dem Kloster. Zu lange wollten sie nicht machen, denn morgen mussten sie sicher einige gemeine Viecher beseitigen und den (doch nicht ganz so) langen Rückweg antreten. Mithilfe des Weins schliefen sie auch wirklich ziemlich bald.
Am Mittag des nächsten Tages war das gesuchte Ei auch schon besorgt. Das heisst, ganze drei Harpyieneier konnten Sat und Blade bergen. Sie hatten jedes sorgfältig eingepackt und waren nun schon wieder auf dem Weg zurück aus dem nebligen, öden Tal. Natürlich kamen sie an ihr Ziel am Vormittag nicht ohne kämpferische Interventionen mit vorrangig kreischenden Harpyien und anderen Wesen.
Mann, ich hasse diese fliegenden Sirenen. Verfluchte Hexen.
Jaja, Blade, jedes Wesen hat so seine Eigenart. Aber wir haben die ganz gut weggefegt, hatte ich das Gefühl.
Ja, die schon...
Gottverdammt, dass dieser miese Steinhaufen ausgerechnet bei unserer Anwesenheit zum Leben erwachen musste!
Pass auf, nicht so fluchen. Aber das war doch kein Steinhaufen, das war ein Felsen.
Ein Felsen in Golemform?
Hmm, ein Steinhaufen...?
Egal, jedenfalls hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass man ein solches Prachtstück von einer Waffe- deprimiert blickte er auf seine Trollfaust- an einem lebendigen Steinhaufen verschleissen kann. Siehst du, sie ist genau hier in der Mitte abgebrochen...
Jaja, ich war ja dabei. Immerhin konnte uns das Ding nicht mehr vom Berg herunterschleudern nach diesem Mordsschlag.
Ja, hast recht, lange hat der nicht mehr gemacht nach diesem Angriff. Doch dann diese Echentypen.
Echt seltsame Wesen, was? Ich dachte erst, was machen denn die Orks hier? Jedoch sind doch Orks immernoch grün und schnauben und kratzen nicht wie die......wie die Snapper, Magier. Und die haben auch ganz anders gekämpft als die Grünlinge, nicht unbedingt schlechter, aber sicher haben die niemals so stark zugehauen wie die Orks normalerweise.
Naja, war trotzdem eine schreckliche Begegnung. Und nicht nur die. Wir hatten viel Glück da oben.
Und wohl die Unterstützung der Götter, hehe. Hast ein paar ganz heftige neue Zaubertricks drauf.
Sie lachten, plauderten noch ein Weilchen weiter, stets ein Ohr und meist beide Augen für die Umgebung offen. Noch hatten sie eine etwa halbtägige Reise vor sich- ein grosser Teil davon im Minental.
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| 09.03.2003 03:06 | #328 |
| Phoenixfee |
Der Pass, ins Minental, Sie war vor Jahren schon mal hier als die Barriere noch Stand.
Damals hatte sie sich in den Lebensmittel und Gefangenen Transport versteckt, wo sie dann Samtpfote als Welpe gefunden hatte.
Samtpfote schien unruhiger zu werden entweder, weil sie wohl auch so was wie eine Erinnerung an ihre Geburtsgegend empfand oder sie vielleicht eine Witterung aufgenommen hat. Auch Tuan schien die Veränderung bei Samtpfote zu bemerken deine Wölfin wittert bestimmt die Orc's die weiter vorne den Pass bewachen sagte Tuan
ORC's! Wie kommen wir den an den vorbei? fragte Phoenixfee entsetzt.Keine Angst es gibt einen Weg den haben die Orc's noch nicht gefunden sagte Tuan und grinste Breit wir gehe noch ein Stückchen, und Schlagen dann erst mal unser Nachtlager auf
Tuan suchte danach erst mal ein paar Büsche ab.
Phoenixfee fragte sich was er da machen würde, als Sie Bloody das fragen wollte was das den jetzt soll, winkte Tuan und verschwand zwischen den Büschen.Phoenixfee folgte ein wenig ratlos den anderen Männer die sich jetzt in Bewegung setzten und einem nach dem anderen durch die Büsche gingen nach dir sagte Bloody und hielt die Büsche für Phoenixfee zur Seite.
Hinter den Büschen war der Eingang einer Höhle die bergauf ging und nach kurzer zeit endete und Phoenixfee sich auf einem Plateau wieder fand.Dort hinten ist es geschützt und wir können da auch ein Lagerfeuer machen ohne das es die Orc's sehen sagte Tuan
Sie schlugen in der besagten Ecke ihr Lager auf, machten ein Feuer und aßen noch was.
Nachdem sich die Männer noch auf die Reihenfolge einig waren, wer und wann die Wache übernehmen würde, Bloody war als erster dran und dieser bezog wache an einem Punkt, wo er den Pass und den Ausgang der Höhle im Auge hatte, legte sich der Rest der Gruppe schlafen.
Phoenixfee legte sich noch vor den Männern auf ihr neues Nachtlager und schlief sofort ein.
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| 09.03.2003 14:00 | #329 |
| Tuan |
Als Tuan erwachte, erstrahlte gerade das erste Licht des Tages am Himmel. Er beobachtete das Schauspiel eine Weile, dann setzte er sich auf. Ceyx, der als letzter Wache halten musste, begrüsste seinen Freund etwas verschlafen. Tuan stand auf und streckte sich, danach ging er ein bisschen umher. Schliesslich setzte sich der Söldner zu Ceyx ans Lagerfeuer. Während sie darauf warteten, dass die anderen erwachten, spiesste Tuan ein paar Fleischstücke auf einen spitzigen Ast und hielt diesen über das Feuer. Langsam grillte das Fleisch vor sich hin. Tuan nahm einen Schlauch voller Wasser hervor und nahm einige Schlucke daraus.
Nach einiger Zeit stummen Wartens begannen die beiden Freunde ein leises Gespräch über das vor ihnen liegende Abenteuer. Wie wollten sie an den vielen Orks vorbeikommen? War der versunkene Turm, in dem sich der Schatz befand, überhaupt noch da? Hatten ihn die Drachen vernichtet? Würden sie auf einen Drachen treffen? Oder andere Monster? Eigentlich sah ihre Zukunft nicht so rosig aus, wenn man bedachte, was sie vorhatten. Aber Tuan liess sich seine fröhliche Stimmung, die er durch den wunderschönen Sonnenaufgang erhalten hatte, nicht verderben und winkte ab. Sie würden es schon schaffen.
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| 09.03.2003 14:09 | #330 |
| Foxle |
Als Manald erwachte wurder er vom grellen Sonnenlicht geblendet, er hielt sich die Hand vors gesicht und etwas zu sehn. Eine weile lang sah er kaum etwas aber dann wurde alles wieder sichtbarer. Tuan und Ceyx saßen am Lagerfeuer und schienen über etwas zu reden, phoenixfee schien noch zu schlafen aber Samtpfote war schon hellwach und schnüffelte in der Gegend herum. Manald stand etwas verschlafen auf und streckte sich in alle Himmelsrichtung die er kannte. Dann Gesellte er sich zu Tuan und Ceyx. Guten Morgen ihr 2, habt ihr gut geschlafen? Wenn man hier überhaupt gut schlafen kann. Er nahm sich ein stück von seinem Scavenger fleisch und spießte es mit einem Stock auf, dann hängte er es über das kleine Feuer. Einen moment stellte er den Stock auf den boden und holte eine Flasche Wacholder heraus die er auch gleich den anderen anbot. greift ruhig zu ich hab noch 3. Sprach er ihnen grinsend zu. Danach widdmete er sich wieder seiner schon lecker aussehenden Scavenger keule und hängte sie wieder ins Feuer hinein. Eine weile lang hatte die Sonne noch eine ziemliche kraft aber sie lies immer mehr nach, was Manald nicht so sehr gefiel. Endlich war seine Keule fertig, er nahm sie aus dem Feuer und verspeisste sie genüßlich.
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| 09.03.2003 19:42 | #331 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee erwachte, lies aber noch die Augen geschlossen.
so eine Schlafmatte ist doch nicht mit einem Bett zu vergleichen dachte sie bei sich.
Langsam öffnete sie die Augen, das heute scheint ein Schöner tag zu werden. dachte sie bei sich, und rappelte sich auf, da ihr ein Verlockender Bratenduft in die Nase stieg.
Tuan, Ceyx und Manald sahsen am Feuer und frühstückten, Bloody lag noch da und schien noch zu schlafen.
Nachdem Sie aufgestanden war, ging sie zu den anderen und setzte sich zu Ihnen Morgen, seit ihr schon lange wach? begrüßte sie die Männer und nachdem sie einige Worte gewechselt hatten holte Sie sich auch eine Scavenger Keule aus Ihrem Beutel, schnitt mit dem Dolch ein Großen Fleichbrocken ab und gab diesen Samtpfote und hielt den Rest der Keule auch ins Feuer.
So und wie geht's nun weiter. fragte sie die Männer und schaute sie erwartungsvoll an.
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| 09.03.2003 22:09 | #332 |
| Tuan |
Tuan erhob sich von seinem Platz und antwortete Phoenixfee: "Als erstes wecken wir einmal den guten alten Bloody..." Der Söldner ging zu dem Platz, wo Bloodflowers noch immer schlief, und kniete sich dann nieder. Er packte seinen Freund an den Schultern und schüttelte ihn kräftig durch. "Blood, aufwachen! Die Orks greifen an!" Bloodflowers schnarchte einmal laut, dann brummelte er: "Lass sie doch. Gib ihnen ein Bier und sie ziehen wieder ab..." Er drehte sich um und wollte weiterschlafen. Aber Tuan liess nicht locker und begann von neuem. "Hey, Blood, Schmok ist da und will sich noch immer an dir rächen, weil du seine Taverne saubergemacht hast..."
Das half. Wie vom Blitz getroffen zuckte Bloodflowers zusammen, dann sprang er auf und blickte sich um. "Wo ist er? Wo hat er sich versteckt?" Tuan brüllte vor lachen und auch die anderen konnten sich ein Grinsen nicht verkneiffen. Die Geschichte kannten zwar nicht alle, aber Ceyx und Tuan hatten alles mitbekommen, was damals vorgefallen war. Es war einfach zu komisch.
Schliesslich begriff Blood, dass kein Schmok in Sicht war. Er warf Tuan einen alles andere als netten Blick zu und setzte sich auch ans Feuer, um etwas zu essen.
Nachdem sich alle gestärkt hatten, planten sie ihr weiteres Vorgehen. Zuerst einmal mussten sie über den Pass und danach vom Pass runter. Dafür gab es eh nur einen Weg, also fiel ihnen in dieser Hinsicht die Entscheidung leicht. "Packt eure Sachen, wir brechen auf. Aber macht nicht zu viel Lärm. Ich habe gehört, dass Orkpatroullien ihr Unwesen treiben sollen. Um diese zu umgehen, nehmen wir den Weg durch die verlassene Mine. Es gibt dort einen Stollen, der uns direkt auf die andere Seite bringt." erklärte Tuan. Er kramte aus seinem Gepäck Fackeln und verteilte diese an den Rest der Leute. Dann begaben sie sich zum Eingang der Mine.
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| 09.03.2003 22:23 | #333 |
| Foxle |
Manald nahm eine Fackel und folgte Tuan in die Höhle, es war trotz der Fackeln ziemlich dunkel darin. Jedoch schien Samtpfote eine ziemlich gute führerin zu sein, sie ging vorran dahinter tuan sie schnüffelte und schien genau zu wissen wo es lang geht. Manald musste kurz grinsen als er Tuan´s mine sah das ein Wolf ihn führte, da Tuan den weg ja auch kannte. Phoenixfee ging in der Mitte der Gruppe und Bloody ging als letztes. Manald schappte sich seinen Bogen da er sich nicht sicher war was ihn auf der anderen Seite erwartet. Dann zog er eine weitere Flasche wacholder heraus. Will jemand en Schluck? Ich wir wollen doch nicht verdursten bevor wir von den orks aufgespiesst werden. Sagte manald Lächeln zu den anderen.
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| 09.03.2003 23:04 | #334 |
| Phoenixfee |
Samtpfote hatte eine sehr gute Nase und hier scheinen oft Menschen lang zu gehen.
Tuan der hinter der Wölfin ging und den Fragenden Blick Phoenixfee sah, nickte lächelnd, da wusste Sie das Pfote auf dem richtigen weg war.In der Mine war es richtig feucht und Klamm und als Phoenixfee fragen wollte wie lang den die Mine noch wäre, wurde es heller und sie standen nach ein paar Minuten wieder im schein der Sonne.
Das hier schien ein Bergpfad zu sein, Phoenixfee sah sich mit großen Augen um.Dort rechts geht es zur Austauschstelle erklärte Ihr Tuan und dort links geht es runter zum Minental, komm lass uns gehen. In ein Paar Minuten hast du einen wunderbaren Ausblick auf das Tal und die Burg.
Das stimmte, nach ein Paar Minuten, blickten alle hinunter auf das Tal und die Burg. Mist, wie sieht das den hier aus sagte Tuan bestürzt, und die anderen Männer brachten gar kein Ton hervor. das die Orc's die Burg belagern und den Paladinen die dort drin sind das Leben schwermachen, hab ich ja schon gehört aber das das hier so trostlos aussieht, nein das ist mir neu. Ein Paar Minuten war schweigen, bis Phoenixfee fragte: Wolltet Ihr zur Burg oder wohin? hattet ihr nicht was von einem Versunkenen Turm gesagt?? Gespannt wartete sie auf eine Antwort.
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| 09.03.2003 23:15 | #335 |
| Tuan |
Tuan überlegte kurz, dann meinte er schliesslich: "Naja, wir haben uns eigentlich noch nicht allzu viele Gedanken gemacht. War eher ein kurzfristiger Aufbruch gestern..." Er blickte Bloodflowers an. Dieser nickte. Ceyx sagte: "Ein Zwischenstopp in der Burg wär schon nicht schlecht. Wir könnten uns dort noch mit dem nötigsten versorgen." Tuan stimmte ihm da vollkommen zu, aber er hatte auch so seine Zweifel. "Aber es gibt da zwei kleine Probleme. Als erstes wären da die Orks. Sie belagern die Burg." Das mussten die anderen zugeben, das war ein Problem. "Und dann war da noch der Angriff auf die Palas, als sie mit den Orks gekämpft haben. Die Söldner haben ihnen damals ganz schön eingeheizt. Ich glaube nicht, dass die Palas nun noch Söldner und Banditen mit offenen Armen empfangen." Wieder mussten ihm die anderen Recht geben. Phoenixfee meldete sich. "Was ist mit mir? Ich könnte doch reingehen." Blood schüttelte den Kopf. "Viel zu gefährlich, alleine durch die Orks." - "Und du trägst eine alte Banditenrüstung." fügte Ceyx noch hinzu. Sie grübelten weiter, während Manald wieder einmal eine Flasche Wacholder zückte. Tuan fragte sich, ob der Mann irgendwo ein Lager versteckt hatte.
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| 10.03.2003 02:05 | #336 |
| Phoenixfee |
Schweigsam ging die Gruppe hintereinander den Bergpfad hinunter, Bloody hatte die Führung übernommen, Er hatte seinen Bogen schussbereit in der Hand und hielt angestrengt Ausschau. Samtpfote war schon ein Stück vorraus gelaufen.Hinter Bloody ging Ceyx, dann Phoenixfee gefolgt von einem grübelten Tuan und Manald ging am Schluss.
Das plätschern des Flusses welcher am Fuß des Berges Floss wurde immer lauter und auch der Pfad wurde immer breiter.
Am Fuß des Berges lag Samtpfote in einer Lauerstellung, Bloody der sie als erstes gesehen hatte schaute in die Richtung die Samtpfote nicht aus den Augen lies Psssst! zischte Bloody Scavenger und ganz schön viele. Gut, das gibt ne menge Frischfleisch sagte Tuan [/I][/B] da brauchen wir das schon mal nicht auf der Burg teuer zu Kaufen, wenn wir überhaupt da einen weg hinein finden und uns die Paladine überhaupt reinlassen. [/B][/I] Die Männer zogen ihre Waffen, Bloody legte sich noch ein paar Pfeile zurecht und auch Phoenixfee zog ihren Dolch. Tuan schaute sie überrascht an und sagte: du bleibst zurück. wenn Bloody den ersten unter Beschuss nimmt kommt die ganze Herde angelaufen, also gehe bitte noch ein Stück zurück.
Ich möchte nur nicht überrascht werden. meinte Phoenixfee.
Ok, also los sagte Tuan und die Männer stellten sich mit gezogenen Waffen in Position.
Auf ein Zeichen Tuan's, Spannte Bloody seinen bogen atmete ruhig durch und lies die Sehne los. Der Pfeil sauste durch die Luft und traf den am Nächten Stehenden Scavenger oberhalb seines Schnabels mitten in den Kopf Guter Schuss kommentierte Tuan, während der getroffene Scavenger wie in Zeitlupe zusammenbrach, dieser hatte den Boden noch nicht ganz berührt zischte der zweite Pfeil Richtung Scavenger und der zweite wurde im kopf getroffen und sackte zusammen.Jetzt erst merkten die anderen Scavenger was los war und stürmten auf die kleine Gruppe Menschen los.
8 Scavenger zählte Phoenixfee, als Samtpfote die jetzt wohl auch das Jagdfieber befallen hatte auf die Scavenger losstürmte. Pfote nicht! rief Phoenixfee aber sie hörte nicht Bloody, pass auf das du Pfote nicht triffst dieser nickte nur Kurz und nahm den Nächten Scavenger unter Beschuss, der diesmal aber nicht so gut sah's und der Scavenger griff weiter an. Samtpfote erreichte nun einen der Vögel und stürzte sich auf diesen. die anderen immer noch auf die Gruppe Menschen fixiert liefen weiter.
Nun waren sie heran, Tuan der am nächsten stand wich dem ersten Scavenger aus der auf ihn losstürmte und schlug mit seinem Schwert zu, da Tuan auf den Hals des Vogels gezielt hatte und durch den Schwung beider, trennte dieser dem Vogel den Kopf vom hals.
Nach kurzer zeit lag die ganze Herde Scannender tot am Boden und die Männer weideten die Tiere aus.
Keiner war verletzt worden und auch Samtpfote nicht, die selber 2 der Scavenger die Kehle Durchgebissen hatte.
Das ist ne ganze menge Fleisch, deswegen brauchen wir uns die nächten Tage keine Sorgen mehr zu machen sagte Bloody fröhlich.
Ja, das stimmt. murmelte Tuan, der nach dem Kampf wieder einen sehr nachdenklichen Eindruck machte.
Phoenixfee schaute die Männer erwartungsvoll an, wo würde es jetzt wohl hingehen.
Sie wartetet, bis sich Tuan entschieden hatte.
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| 10.03.2003 03:39 | #337 |
| Bloodflowers |
"Ja das Fleisch reicht für eine ganze Weile!" freute sich der Bandit und verstaute etwas von dem Fleisch.
"Hier... nicht das ich alles alleine trage!" rief er und warf Tuan ein Stück Fleisch zu. Dieser wollte es gerade fangen doch die Betonung liegt bei wollte!Samtpfote war dazwischen gesprungen und hatte sich das Fleisch in der Luft geschnappt.
"Hey du... gib das wieder her!" rief Bloodflowers und stürmte am verdutzten Tuan vorbei.
Die Wölfin versteckte sich in einem nahen Gebüsch, doch mit dem scharfäugigen Bloody hatte sie einen falschen Gegner. Denn ihm war dies nicht entgangen. Er lauerte vor dem Gebüsch und knurrte:
"Komm raus... ich krieg dich ja doch!"
Eine ganze Weile geschah nichts, Bloodflowers lauerte vor dem Gebüsch und wartete, dann plötzlich raschelte es. Die Wölfin sprang heraus und genau auf Bloody zu. Hätte er sich nicht in einem träumerischen Zustand befunden, so hätte er ausweichen können. Doch so landete das Tier mit seinem ganzen Gewicht auf des Banditen Oberkörper. Dann machte sie einen Satz, brachte sich in Sicherheit und fraß genüßlich den Fleischbrocken.
Bloody lag im Dreck und schaute Samtpfote an.
"Nagut ausnahmsweise, du hast ja auch einen Anteil an der Beute verdient!"Nachdem ihm diese Einsicht gekommen war, bereitete er mit Ceyx und Manald das Nachtlager vor. Tuan machte unterdessen ein paar Schussübungen mit seiner Armbrust und Phönixfee machte es sich mit der satten Samtpfote gemütlich.Dann bereitete der Meisterkoch(Ceyx) das Essen vor, Manald gesellte sich zu Phönixfee und Bloodflowers beriet mit Tuan das weitere Vorgehen:"Was meinst du? Gehen wir am neuen Lager vorbei... oder lieber ostwärts, über den Fluss und um die Burg herum?"
"Hm weiss ich nicht so recht! Lass uns das mit den anderen besprechen!" indem Moment schallte es ein "ESSEN IST FERTIG!!!"
Hungrig gingen Tuan und Bloodflowers zu den anderen. Was Ceyx zubereitet hatte schmeckte richtig gut. Jedenfalls schmeckte es Bloodflowers richtig gut. Denn gierig schlang er das Mahl herunter. Beim kauen fragte er in die Runde:"Wer von euch möchte einen Drachen sehen?" die Frage richtete sich besonders an Manald und Phönixfee, die wohl noch nie einen Drachen gesehen hatten, oder etwa doch? ...
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| 10.03.2003 09:46 | #338 |
| Tuan |
Tuan, der gerade genüsslich an einer lecker zubereiteten Scavengerkeule nagte, verschluckte sich und hörte erst auf zu husten, nachdem ihm Ceyx ein paar Mal auf den Rücken geklopft hatte. "Ein Drache? Das ist doch wohl nicht dein Ernst, Blood?" Entgeistert starrte der Söldner seinen Freund an. Auch Ceyx machte ein skeptisches Gesicht während Tuan die Mienen von Phoenixfee und Manald nicht so recht deuten konnte. Auf ihren Gesichtern konnte sich sowohl Erschrecken wie auch Entzücken abzeichnen, Tuan konnte es nicht sagen. Aber er selbst rang sichtlich um Fassung. "Jetzt bist du total übergeschnappt, aber echt." Bloodflowers wollte etwas sagen, aber Tuan fuhr einfach fort: "Ja klar, wir besuchen nur mal kurz einen Drachen und sagen ihm Hallo. Schliesslich waren es nicht die Drachen, die aus Bösartigkeit das ganze Minental in Schutt und Asche gelegt haben. Sie hatten nämlich bloss einen fürchterlichen Schluckauf und die ganze Zerstörung war ein riesengrosses Versehen. Ebenso der Drache, der erst gerade Khorinis angegriffen hat. Er wollte sich seinen neuen Nachbarn vorstellen, hatte aber leider eine Allergie gegen einen bestimmten Bazillus, der nur in der Kanalisation von Khorinis vorkommt und zu seiner Paarungszeit, die gerade vorüber ist, ein überaus prägnant wirkendes Dufthormon ausströmt, das bewirkte, dass der Drache in Liebestaumel geriet und sich nur noch von seinem... ähm... ja... ihr wisst schon... steuern liess." Tuan holte tief Atem. Ceyx blickte seinen Freund aus grossen Augen an, dann fing er an zu lachen. "Der war gut!" keuchte er zwischen dem Lachen hindurch. "Aber ernsthaft, Tuan hat schon recht. Wir können doch nicht einfach so einen Drachen besichtigen gehen als ob er eine Touristenattraktion wäre." Tuan beruhigte sich langsam wieder ein bisschen. Aber als er einen Blick auf Blood warf, kroch ihm der Schrecken den Rücken hinab. Blood meinte es anscheinend wirklich ernst, nach seinem Gesichtsausdruck zu schliessen. "Du willst doch nicht wirklich..." brachte Tuan gerade noch hervor.
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| 10.03.2003 11:07 | #339 |
| Phoenixfee |
Den Drachen in Khorinis hab ich ja noch kurz gesehen, bevor Sly mich mit zu Onar's Hof genommen hat sagte Phoenixfee und hatte immer noch ein Grinsen über Tuan's Bemerkung im Gesicht aber das reicht mir erst mal an Drachen. Freiwillig verzichte ich lieber auf ein Treffen mit einem, besonders weil ich mich gegen so ein Geschöpf noch nicht verteidigen kann.
Möchte erst lernen zu Kämpfen sowie Bloody mit einem Bogen umzugehen oder wie Tuan mit einem Schwert.
Meine Eltern haben es mir nie erlaubt. Die haben mir ja noch nichtmal ne Lederrüstung für meine Abenteuer gekauft, haben sich eh immer darüber aufgeregt.Sie sagten immer das währ nicht damenhaft und würde sich für ein Mädchen nicht gehören durch die Wildnis zu streifen und Abenteuer zu erleben.Es gibt doch auch die Amazonen, und das sind doch auch gute Kämpferinnen, hab nach dem Fall der Barriere, auch schon welche in Khorinis gesehen und sowie ich gehört hab haben die doch auch Ihr Lager hier im Minental.
Phoenixfee redete noch ein Paar Minuten und Erzählte, was sie immer für Standpauken gehört habe wenn sie wieder mit einem zerrissenen Kleid zu Hause angekommen oder sogar mal von den Stadtwachen bei ihren Eltern abgeliefert worden war nach ihren Ausflügen vor die Stadtmauer oder nach einem ihrer Streifzüge im Hafenviertel.
Und ihr könnt mir glauben, wenn ich jetzt wieder nach Khorinis zu meinen Eltern gehen Würde, das gäbe die Schlimmste Standpauke meines Lebens und wie ich meinen Vater kenne versucht der alles um Die Milizen und Paladine dazu zubewegen das sie mich suchen, aber die haben wohl noch andere Sorgen, weis ja nicht wie es jetzt in Khorinis ausschaut. sagte Phoenixfee abschließend und atmete tief durch.
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| 10.03.2003 12:38 | #340 |
| Foxle |
Manald schrie begeistert auf, Nen Drachen? Ich hab leider nur die Kaputte stadt gesehn und den toten drachen aber ich würd gern ma nen Lebenden sehn, ich wollt schon lange ma einem in die Nase schiessen. sagte er mit einem leichte grinsen auf den Gesichtszügen, die andern schauten ihn verwundert an. Was denn? Noch nie nen mensch mit drachenjagd lust gesehn? sagte er noch lächelnd dazu. Die Scavenger waren nun alle tot, Manald jedoch hatte keine getötet die tiere waren schneller tot als er auch nur seinen Bogen spannend konnte. Immer wenn er schiessen wollte wurde der Scavenger gerade von jemand anders niedergemacht. Ach ja, wenn man es so bedenkt IST ein Drache eine Touristenattraktion. Zumindest koennte man damit Geld machen. Manald überlegte einen Moment, und schüttelte dann zu seinem eigenen kommentar den Kopf. Samtpfote lies sich neben ihnen nieder, Manald versuchte sie zu streicheln doch zuerst fing der Wolf an leiser zu knurren. Doch nach einigen Minuten des Beschnuppern konnte er sie leichte Streicheln. wir könnten ja mal bei den Amazonen vorbeischaun, ich hab mal gehört die solle es noch geben. Ausserdem war ich auch nie dort, ich dachte immer da darf man nicht hin oder hat sich das in der zwischenzeit geändert? fragte er, während er eine Scavenger Keule verdrückte. Dann legte er sich auf den Rücken und schaute in den Wolkenlosen himmel hinauf.
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| 10.03.2003 13:34 | #341 |
| Bloodflowers |
"Nun wenn ihr das so seht...!" murmelte Bloody. Er hatte Tuan zugehört und grinste bei dessen Ausführungen.
Dann erzählten Phönixfee und Manald vom Amazonenlager. Dabei musste Bloody dann schlucken. Dort war er noch nie gewesen, aber er hatte nichts gutes über das Insellager der Amazonen gehört. Mit Männern sollen dort ganz und gar furchtbare Dinge geschehen.
Nein, er meinte nicht im Sitzen pinkeln oder Besteck benutzen. Vielmehr waren in den Bauernschänken von Folter und Verstümmelung die Rede. Dies und mehr hatte er von einem Bauern in einer Taverne aufgeschnappt.
Ob diese Geschichten der Wahrheit entsprachen wusste er natürlich nicht, war er doch noch nie dort gewesen.
"Also das Amazonenlager? Ich weiss nicht so recht... da gehe ich doch lieber in den Rachen eines Drachen!..."
Über soviel Reimekunst mussten die anderen staunen, so konnte der Bandit fortfahren "... Also ich wär dafür wir gehen am neuen Lager vorbei, und wer den Drachen sehen will der kann ihn sich angucken, es gibt ja eine ungefährliche Methode ihn zu sehen, aber dazu später mehr." Bloodflowers trank einen Schluck Bier und knabberte ein wenig an seiner Scavengerkeule. Wie schaffte es Ceyx das sie so gut schmeckte? Dann fuhr er fort:
"Dann nehmen wir von da aus einen kleinen Umweg durch das Gebirge und schauen beim Amazonenlager vorbei. Ist das in Ordnung?" bittend und fragend schaute er Tuan an, schliesslich rannte ihnen das Gold ja nicht weg. ...
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| 10.03.2003 14:07 | #342 |
| Phoenixfee |
Tuan grübelte!
Phoenixfee ergriff das Wort, also das, mit dem Drachen ist mir egal, müssen ja nicht mit Ihm kämpfen und dann zum Amazonenlager währ toll.
Ich glaub nicht das die so schlimm sind, in Tavernen werden doch viele Schauergeschichten erzählt wenn der Tag lang ist und außerdem dürfte ich ja nichts zu befürchten haben und Phoenixfee konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und da ich mich hier nicht auskenne und mich ja auch nicht so richtig verteidigen kann, überlass ich euch die Entscheidung wo es als nächtens hingeht.
Phoenixfee ass auch noch was von ihrer Scavengerkeule, und gab Samtpfote auch noch ein großen Brocken.
Das Fleisch war wirklich Lecker, und auch Samtpfote mochte nicht nur Rohes Fleisch.
Gespannt wartete Phoenixfee, das Tuan zu einer Entscheidung kam.
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| 10.03.2003 17:13 | #343 |
| Tuan |
Wieso zum Teufel wollen die alle, dass ich hier die Entscheidungen treffe? fragte sich Tuan im Stillen. Vielleicht lag das ja daran, dass er ein Söldner war? Oder hatten die anderen - vor allem Bloodflowers, der kannte ja das eigentliche Ziel der Reise auch - Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen? "Also gut..." begann der Söldner schliesslich "...wir gehen also beim Neuen Lager vorbei. So sollten wir den grossen Massen der Orks gut aus dem Weg gehen können." Er überlegte nochmals kurz. "Und was den Drachen betrifft, wenn du eine gute Idee hast, Blood, dann sag sie uns, wenn es soweit ist. Sehen würde ich so ein Biest schon auch gerne einmal. Nur nicht als sein Frühstück enden..." Tuan war sich nicht sicher, ob das nun eine kluge Entscheidung gewesen war. Er erinnerte sich wieder einmal an die gemeinsamen Ausflüge in die Freie Mine, wo sie sich schliesslich mit Minecrawlern herumplagen mussten. Damals hatte er sich auch von Blood und Ceyx überreden lassen. Aber immerhin lebten sie alle noch. Sie würden es schon packen.
"Und was die Amazonen angeht, da muss ich passen. Ich kenne auch nur die Märchen aus den Tavernen. Keine Ahnung, wo deren verstecktes Lager ist." Etwas enttäuscht darüber liess Ceyx den Kopf hängen. Aber als er ihn wieder hob, konnte Tuan ein Funkeln in den Augen sehen, das ihm gar nicht gefiel. Wahrscheinlich hatte sein Freund mal wieder eine seiner Ideen...Nachdem sie sich also vorläufig für den weiteren Weg geeinigt hatten, brachen sie wieder auf. Kurz darauf verliessen sie den Weg und wandten sich nach rechts. Vor ihnen lag der Wald, der früher zwischen dem Alten Lager und der Alten Mine gelegen war. Nun war es ja nicht mehr das Alte Lager, nur noch die Burg trotzte den Angriffen der Orks und Drachen. Und ob die Alte Mine wieder in Betrieb war, nachdem sie doch damals eingestürzt war, konnte Tuan auch nicht sagen.
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| 10.03.2003 18:56 | #344 |
| Deckard Cain |
Deckard Cain hauste schon seit Monaten in dem Waldstück durch das Wo Ein Mann und sein gefährte gingen. ER schlich sich von hinten an und erschrack die beiden, die fanden das natürlich nicht witzig. Deckard Cain fragte sich wer das wohl sein mag und wie sie heißen. Er ist ein sehr schlauer und starker Mann. Er hatte vor Den Mann und seinen Gefährten zu begleiten und wertvolle tipps zur Umgebung geben, natürlich nur wenn sie wollten.
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| 10.03.2003 21:09 | #345 |
| Phoenixfee |
Tuan und Bloody gingen ein Stück Voraus um den Weg zu erkunden, ein ganzes Stück hinter den beiden folgten Manald, Phoenixfee mit Samtpfote und Ceyx sicherte nach hinten.
So gingen sie einige Zeit durch den Wald, bis es vorne so was wie ein kleinen Tumult gab.
Da war doch ein Mann hinter Tuan und Bloody aus einem Gebüsch gesprungen und hatte sie überrascht.
Die sollen doch den Weg auskunschaften. Ne ne ne und da entgeht denen dieser Mann dachte Phoenixfee
Sowas nehn ich aber ein Gutes auskunschaften! sagte sie Laut zu Manald und Ceyx und alle drei konnten sich ein lachen nicht verkneifen.
Da sie sahen, das der Mann wohl keine Böse absicht hegte.
Als Manald, Phoenixfee und Ceyx zu den 3 Männer hinzukamen, war die Überraschung bei Ihnen das der Mann sie nicht bemerkt hatte, da er mit Tuan und Bloody in einem Gespräch vertieft war.
Tuan und Bloody hatten sich dem Mann schon vorgestellt nun stellten sich Manald, Ceyx und Phoenixfee dem Fremden Mann vor und Phoenixfee vergas auch nicht diesem Ihre Treue Wölfin Samtpfote vorzustellen.
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| 10.03.2003 21:30 | #346 |
| Foxle |
Manald wunderte sich einen Moment wie dieser mann hier überlebe könnte, er sah nicht so aus als könnte er es mit einem Ork aufnehmen. Er sah er aus wie einer der keine ahnung vom kämpfen hatte, jedoch schien er recht muskulös zu sein. Manald trat einen Schritt nach vorne. Du willst uns also begleiten ja? Kannst du uns den Behilflich sein? Kennst du dich hier aus oder hast du irgendwelche fähigkeiten? Fragte ihn Tuan. Der Mann schien einen moment zu überlegen und stellte sich kurz danach als Deckard Cain vor. Nun ich kenne mich hier ein wenig aus, allerdings im kämpfen bin ich nicht so gut. Sagte Deckard Cain nach einiger überlegung, Manald gefiel der mann aus irgendeinem grund nicht den er selbst nicht wusste. Eigentlich kennen wir uns hier auch ein wenig aus, normalerweisse bräuchten wir dich nicht. Sagte Bloody zu Deckard Cain. Nun ich kenne mich vielleicht besser aus, ich kenne mich sogar sehr gut aus wenn ich ehrlich bin. brachte der Mann als gegenagument. Naja wir wissen eigentlich den weg den wir gehn wollen, nenn uns einen trifftigen grund warum wir dich mitnehmen sollten. sprach nun Tuan wieder zu dem mann, Der mann überlegte wieder einen Moment. Manald wurde es langweilig daneben zu stehn und setzte sich auf den Boden und streichelte Samtpfote ein wenig. Vielleicht kann ich euch doch irgendwo hinführen oder sonst irgendwie Behilflich sien man kann nie wissen was einen erwartet. Nun mussten Bloody und Tuan überlegen, eigentlich hatten sie ja keine wahl wenn sie ihn nicht mitnehmen waere er vielleicht noch umgekommen. Nun gut komm mit uns, du kannst uns ja vielleicht erklären wo das Amazonenlager ist. Deckard Cain nickte fröhlich und sie gingen endlich weiter. Manald stand wieder vom boden auf und gesellte sich zu den andere. Samtpfote beschnüffelte den mann, am anfang knurrte sie kurz doch dann schien es ihr doch recht zu seind as er Mitkommt. Manald hatte sich nun in der Gruppe an zweite stellte hervor gekämpft und lief nun hinter Tuan her.
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| 10.03.2003 21:47 | #347 |
| Deckard Cain |
Tuan war es noch nicht so richtig recht das Deckard Cain mit kam. Doch plötzlich zog Deckard Cain eine seltsame alte Karte aus seiner Tasche. Auf der Karte waren sämtliche Lager aufgezeichnet. Da staunten alle nicht sclecht da sie ja das Amazonen lager suchten. Sie gingen weiter in die Richtung wo auf der Karte das Amazonenlager eingezeichnet war. Auf einmal kam ein Echsenmensch. Tuan und Manald zogen ihre Waffen und rannten auf den Echsenmenschen zu. Sie konnten ihn mit aller kraft besiegen.Sie wussten das es hart werden würde, doch Tuan bezwang den Gegner und Deckard stand mit dem Dolch hinter ihm, falls er gebraucht werden würde. Er konnte zustechen, auch ohne Kampferfahrung! Tuan jedoch gelang es zusammen mit Manald, den Gegner zu töten, ohne das Deckards Hilfe benötigt wurde, jedoch wurde seine Bereitschaft mit Wohlwollen bemerkt und Tuan meinte: Jetzt bist du doch noch zu etwas nütze.
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| 10.03.2003 22:02 | #348 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers wusste nicht so recht was er von dem neuen Begleiter halten sollte. Ein Mann der in dieser Einöde überleben konnte? Noch dazu ohne Waffe und irgendwelche Erfahrungen im Kampf?
Doch das war ihm nun egal, so langsam mussten sie nämlich voran kommen. Das sie bisher nicht auf Orks getroffen waren war reines Glück, und man musste ja sein Glück nicht unnötig auf die Probe stellen.
Also wanderten sie weiter und kamen langsam in die kalten Gefilde des neuen Minentals. Tuan und Bloodflowers wussten um die Gefahr, beide wollten so schnell wie möglich das schutzbietende Gebirge erreichen und legten ein dementsprechendes Tempo vor.
Die Gegend lag unter Eis und Schnee, doch trotzdem überkam ihn ein Gefühl von Vertrautheit. Es war wie eine Rückschau in alte Zeiten. Wie die Banditen und Söldner im neuen Lager feierten und lachten. Eine wunderbare Zeit, ohne Gesetze!Schon trafen sie auch auf Bekannte. Allerdings konnten sie sich nicht über das "Treffen" freuen. Denn die "Bekannten" waren nichts weiter als eine Gruppe Snapper.
"Fünf!" zählte Bloody schnell und machte sich schussbereit. Auch Manald nahm seinen Bogen. Während die beiden Einhandlehrmeister ihre Waffen zogen und die herannahenden Snapper erwarteten.
Schon zischten die ersten Pfeile auf die Snapper los. ...
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| 10.03.2003 23:53 | #349 |
| Phoenixfee |
Das hier sollte das Neue Lager gewesen sein dachte Phoenixfee, und fror jämmerlich.
Der Angriff auf die Snapper verlief reibungslos, Bloody und Manald nahmen die 5 Tiere, mit Ihren Bögen aufs Korn, Tuan und Ceyx standen mit gezogenen Schwertern ein paar schritte vor den Schützen und erwarteten die Snapper.Manald's und Bloody's Pfeile zischten auf einen wink Tuan's los und trafen ihre Ziele, und die den Pfeilhagel überlebten wurden von den beiden Schwertmeistern besiegt.
Als sie weiter gehen wollten meinte Phoenixfee zitternd W..w..war d..das h..hier im..mer so k.k.kalt? Sie fror, trotz das sie Ihre Decke umgeleckt hatte.
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| 11.03.2003 00:10 | #350 |
| Bloodflowers |
"Nein... so kalt war es hier nicht immer! Das ist auch noch nicht das neue Lager! Aber keine Sorge du wirst es schon früh genug sehen." zwinkerte er Phönixfee zu. Die Kälte hatte mit dem Drachen zu tun, der sich nun in der ehemaligen Wohnhöhle aufhielt. Doch sollten seine Begleiter selber sehen. Bloody hatte ihn ja damals kurz gesehen, nun würden ihn auch die andern sehen.
Da die Snapper tot waren konnte die Reise weitergehen, es wurde immer kälter.Wir sind ganz in seiner Nähe dachte Bloodflowers als er sich zitternd seinen Mantel überzog. Phönixfee gab er eine seiner zwei Decken.
Dann ging er wieder vor zu Tuan und besprach mit ihm einige Dinge, denn Bloodflowers hatte vor endlich auch im Nahkampf besser zu werden.
Einige Zeit später erreichte die Gruppe dann endlich das kleine freie Feld vor dem ehemaligen Eingangstor des neuen Lagers.
Sie suchten hinter einigen Bäumen und Büschen Deckung.
"Seht mal... da sind Golems vor dem Eingang!" flüsterte Ceyx.
Das war allerdings ein Problem. Besiegen konnten sie die Geschöpfe Beliar's sicher nicht. Das würde die Möglichkeiten der Kämpfer übersteigen. Doch Bloodflowers wollte ja garnicht ins Lager direkt.
"Lasst uns den Bergpfad hinauf und dann auf die Wohnhöhle hinauf... von da können wir uns abseilen! Das ist völlig ungefährlich, bis auf... bis auf die Golems. An denen müssen wir vorbei!" erklärte er seinen Plan. Damals mit Raven, Sly und Scipio hatte es schliesslich auch geklappt. ...
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| 11.03.2003 01:22 | #351 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee betrachte diese Kolosse. Eisgolem's, 2 dieser Geschöpfe standen da vorne. dachte Phoenixfee also der Troll, sah durch seine Größe gefährlicher aus, aber wenn diese Erfahrenen Kämpfer sich mit diesen Geschöpfen nicht anlegen wollten, dann sollte das schon was heißen
Phoenixfee schrak aus Ihren Gedanken raus als Tuan sagte: Wir müssen die Golems irgendwie ablenken, das wir auf den Bergpfad gehen können, aber das wird gefährlich, die Biester sind zwar langsam aber wenn man nicht aufpasst wird man von dennen mit Magie in ein Eisblock verwandelt und kann sich nicht mehr rühren.
Ich weis nicht, aber könnte Samtpfote die 2 nicht ablenken. Sie ist schnell und geschickt und könnte ihnen ausweichen. meinte Phoenixfee, aber man hörte Ihre Angst, um Samtpfote, die in Ihrer Stimme lag heraus.
Nein, ich glaub das geht nicht, die Golems sind auf Menschen fixiert Wölfe oder andere Tiere sehen die nicht als Bedrohung an. sagte Bloody Ich mach das selber! Ich bleib hier und ihr geht bis drüben zur Felswand und geht diese dann lang bis dort hinten zu den Felsen und verhaltet euch still.
dort seit ihr zwar sehr nahe an den Biestern aber auch in einem Toten Winkel, das sie euch nicht sehen können wie ihr euch nähert.
Und was machst du? fragte Phoenixfee besorgt.
ich werd hier warten, und wenn ich sehe das ihr dort drüben sicher versteckt seit nehme ich die Golems von hier unter Beschuss. Dürfte Mit den Pfeilen auf dieser Entfernung treffsicherer sein als die mit Ihrer Magie meinte Bloody aber nicht nur Phoenixfee sahen Ihn zweifelt an.
Nur keine bange ich hab die Biester schon mal in Aktion erlebt und ich traue es mir zu Ihren Eisstrallen auf dieser Entfernung auszuweichen. Ich möchte sie ja nicht besiegen, ich glaub auch nicht das sie mit Pfeilen zu Besiegen sind aber sie werden die Treffer merken und mir Folgen. Ich werd, wenn die weit genug weg sind einen Bogen schlagen und zu euch kommen, dazu müsst ihr aber schon auf dem Pfad sein. einige Minuten Diskutierten die Männer noch, aber schließlich war Bloody's Plan beschlossene Sache und so machten sich bis auf Bloody alle auf den weg zu dem Felsen, wo sie sich verstecken sollten bis die Golems weit genug weg waren.
Als sie den Felsen erreichten und sich in dessen Sichtschutz geduckt hatten, erzitterte auf einmal der Boden Die Golems haben sich in Bewegung gesetzt sagte Tuan der vorsichtig um eine ecke spähte um zu sehen, wann sie zum Bergpfad laufen konnten.
Wenn das nur gut geht. sagte Phoenixfee leise als sie die Erdstöße spürte die die Golems verursachten, nur weil sie sich bewegten. So hatte noch nichtmal der Boden gebebt als der eine Troll, mit seinem ganzen Gewicht zu Boden fiel. dachte Sie und wartete gespannt auf das Zeichen Tuan's das sie zum Pfad laufen konnten.
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| 11.03.2003 01:37 | #352 |
| Bloodflowers |
Die Ablenkung der Golems nutzten sie aus. Tuan gab das Zeichen und die anderen liefen los. Bloody schoss ein paar Pfeile auf die Golem's ab und diese reagierten auch prompt. Schon kamen die ersten magischen Eisgeschosse angeflogen. Nur mit Mühe und Not konnte er hinter einen Baum hechten und den Eisblöcken so ausweichen. Er lehnte sich mit dem Rücken an den Baum und wartete. Dann hörte er das Donnern. Die Golems kamen näher.
Nichts wie weg hier! dachte er sich und rannte los. Er entfernte sich vom Baum und sah die Golems. Ein Eisgeschoss kam und Bloody warf sich auf den Boden. Dann sprang er schnell wieder auf und rannte weiter zum See. Dort war diese alte kleine Hütte, vielleicht konnte er ihnen dort entkommen. Er verschwand hinter der Hütte und spähte um die Ecke. Die Golems näherten sich.
Den richtigen Zeitpunkt abwarten und dann auf der anderen Seite hervorkommen! ein ziemlich leichtsinniges, wenn nicht gar dämliches Unterfangen.Er wartete und rannte im, hoffentlich, richtigen Zeitpunkt auf der anderen Seite hervor. Die Golems sahen ihn im Moment nicht. Sie blieben kurz am Seeufer und suchten ihren Gegner. Doch dem reichte die kurze Zeit um den entscheidenden Vorsprung rauszuholen. Wütend schleuderten sie ein paar Eisgeschosse, doch der Bandit war schon zu weit weg. Bloodflowers erreichte fast schon Manald und Phönixfee.
Bloodflowers legte einen Zahn zu und schloss zu Manald und Phönixfee auf. Dann ging es schnell den Pfad hinauf, erst nach einem guten Stückchen Dauersprint verlangsamten sie ihr Tempo.
Phönixfee, Manald und Bloodflowers erreichten die zwei Schwertmeister.Tuan: "Wir müssten uns jetzt auf Höhe der Wohnhöhle befinden!" rief Tuan und gab Bloodflowers schnell ein Seil.
Da Bloody als einzigster die Kunst des Kletterns und der Akrobatik beherrschte, musste er wohl oder übel als erster an der Felswand empor klettern.Er nahm das Seil und machte sich an den Aufstieg, zwar hatte er Transportpfeile in seinem Köcher. Doch in den zerklüfteten Felsen oben, würden die wohl keinen geeigneten Halt finden.
Bloodflowers begann den anstrengenden Aufstieg, das ein oder andere Mal rutschte er fast ab, doch konnte er sich noch irgendwie mit einer Hand festhalten.Nach einigen Minuten erreichte er endlich den Gipfel. Erschöpft liess er sich in den Schnee sinken. Seine Hände fühlten sich inzwischen an wie Eiszapfen. Doch wichtiger war das die anderen auch nach oben kamen, also erhob er sich wieder und band das Seil um einen grossen Felsen herum und liess es dann nach unten.Wenig später waren fast alle oben, ausser Samtpfote und Tuan. Letzterer band das Seil um den Bauch der Wölfin und Ceyx zog sie, zusammen mit Manald, vorsichtig nach oben. Phönixfee stand am Rande des Felsplateau's und schaute gebannt nach unten.
Bloodflowers bereitete unterdessen das Nachtlager vor.
Nach einer guten halben Stunde waren sie dann endlich ALLE oben und aßen ihr wohlverdientes Abendbrot. Beim gemütlichen Mahl entschlossen sie sich, das sie erst am nächsten Tage den Drachen sehen wollten. Bei der Dunkelheit würden sie sowieso nicht viel erkennen.
Nachdem alles aufgegessen, und Manald eine Runde Wacholder spendiert hatte, legte sich die Gruppe dann schlafen. Sie hatten für ihr Lager einen grossen Felsbrocken gewählt. Vor dem Felsen hatten sie den Schnee weggeräumt und um die so enststandene, kleine Kuhle aufgeschüttet. So bot das Nachtlager einen gewissen Wind- und Kälteschutz. In der Mitte brannte noch immer das Lagerfeuer als Bloodflowers sich ein wenig vom Lager enfernte um die erste Wache zu übernehmen, sie befanden sich zwar ausser Reichweite der Golems und Echsenmenschen, aber wer weiss was alles passieren konnte.
Er setzte sich an den Rand des Plateau's und schaute auf das eingeschneite neue Lager hinunter. Es war eine sternenklare Nacht und der helle Mond spiegelte sich auf dem gefrorenen See. Auf dessen Insel sich die eingeschneite und ziemlich zerstörte Taverne befand. Auf ihr und drum herum, bewegten sich die Echsenmenschen. Vielmehr ihre schattenhaften Umrisse. Doch im Moment waren sie keine akute Gefahr.
Entspannt zündete sich Bloody einen Traumruf an und inhalierte den grünen Qualm tief in seine Lungen. Wobei er die kalte Luft so ziemlich deutlich spürte. Dann bliess er den grünen Rauch aus und schaute dem Treiben der Echsenmenschen zu.Wieder führte er den Stengel an seine, durch die Kälte, inzwischen rauh gewordenen Lippen und nahm einen weiteren tiefen Zug.
So verging die Zeit, in der völligen Stille der Nacht, nur ab und an drang ein Fauchen aus der Wohnhöhle. ...
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| 11.03.2003 02:12 | #353 |
| Phoenixfee |
Die Kletterparty war sehr anstrengend gewesen, ob wohl sie mehr von den Männern mit dem Seil hochgezogen worden ist, als das sie selbst geklettert war.Nun war sie hier oben auf dem Plateau oderhalb der Wohnhöhle die mal das Neue Lager war, als die Barriere noch gestanden hat.
Sie hatte ja, vor ein Paar tagen, als sie Sly, Bloody und Scorp in Khorinis kennengelernt hatte, ja, von den 3 Geschichten aus den Alten Zeiten gehört und nun war sie selber hier und trotz das jetzt hier alles wegen dem Eisdrachen in eine Eislandschaft verwandelt worden ist, konnte sie sich vorstellen wie es hier mal ausgesehen haben muss.
Phoenixfee schmunzelte, das war gerade mal etwas über eine Woche her da sie Sly und Bloody kennengelernt hatte und was hatte sie alles in dieser Woche erlebt.Das Sly fast auf Ihr gelandet war, als er im Hafenviertel von einem Haus gesprungen war, das schien Ihr länger her zu sein als gerade mal eine Woche.Phoenixfee war noch einige Zeit in diesen Gedanken versunken und dank Samtpfote die an Ihrer Seite lag und der zweiten Decke Bloody's war ihr auch nicht so Kalt, schließlich verwischten Ihre Gedanken mit Ihren Träumen und schlief ein.
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| 11.03.2003 08:24 | #354 |
| Tuan |
Er war umringt von finsteren Gestalten. Da bewegte sich der Mann plötzlich mit unglaublicher Geschwindigkeit. Seine Bewegungen waren nur verschwommen wahrnehmbar. Zwei der Gestalten fielen um. Die anderen stürmten auf den Mann zu und wieder fiel einer. Der Angriff kam ins Stocken und der Mann verharrte plötzlich völlig reglos. Nun konnte man seine Waffe sehen. Zwei leicht gekrümmte Klingen ragten etwa 20 cm über seine rechte Hand hinaus. Aber irgend etwas war seltsam an dieser Hand.
Dann griffen die Gestalten wieder an und der Mann wirbelte herum, es sah aus als würde er tanzen.
Ein tödlicher Tanz.
Wieder stürzten zwei Gestalten zu Boden. Die Hand zuckte nochmals vor, ein weiterer Toter ging zu Boden und der Rest ergriff die Flucht.
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| 11.03.2003 14:43 | #355 |
| Tuan |
Tuan fuhr mit einem Ruck hoch. Er riss die Augen auf und musste zuerst einmal blinzeln. Dann konnte er langsam seine Umgebung erkennen. Um ihn herum lag Schnee. Überall Schnee. Neben einem kleinen Lagerfeuer, das mittlerweile nur noch aus Asche bestand, lagen andere vermumte, in Felle und Decken gehüllte Gestalten.
Tuan erinnerte sich. Er war ja mit seinen Freunden wieder in der Minenkolonie, genauer gesagt über der ehemaligen Wohnhöhle des Neuen Lagers. Dort, wo laut Bloodflowers, nun ein Eisdrache herrschte.
Nervös strich sich der Söldner ein paar Haare von der Stirn. Es nützte allerdings nicht viel, denn ein eisiger Wind bliess sie ihm sofort wieder ins Gesicht.
Seine Hand zitterte. Aber nicht wegen dem Umstand, dass unter ihm ein Eisdrache sein Unwesen trieb oder auf dem zugefrorenen See Echsenmenschen und Eisgolems nur darauf warteten, ihn in ihre Finger oder Klauen oder was auch immer zu bekommen. Er hatte wieder geträumt! Wieder der selbe Traum, den er schon so oft geträumt hatte, aber schon so lange nicht mehr. Er hatte den Traum vergessen. Nicht mehr daran gedacht. Aus dem Gedächtnis verbannt. Und plötzlich war er wieder da. Dieses Mal hatte er ihn sogar noch viel intensiver erlebt als sonst. Wieder einmal stellte sich Tuan die Frage, was dieser Traum zu bedeuten hatte. Er hatte keine Ahnung. Auch nicht, wieso er plötzlich wiederkam, nachdem er nun so lange nicht mehr geträumt hatte. Aber es nützte alles nichts. Er wusste es nicht.
Langsam beruhigte sich der junge Söldner wenigstens wieder ein bisschen. Seine Hände zitterten nicht mehr so stark. Mittlerweile hätte er das Zittern auch der Kälte und dem Wind zuschreiben können.
Aber er wusste es besser.
Tuan schlug das Wolfsfell, in dem er geschlafen hatte, zur Seite und stand auf. Er blickte sich kurz um, dann kletterte er aus der kleinen Mulde. Der Wind erfasste ihn sofort und Tuan musste sich dagegen stemmen, um nicht davongerissen zu werden. Aber der kalte Wind tat ihm gut. Schnell waren auch die letzten Überbleibsel der Müdigkeit weggeblasen. Der Söldner blickte in den Himmel. Dann begann er, langsam durch den Schnee zu stapfen. Er wollte, bis die anderen aufwachten, noch ein bisschen für sich sein. Und über seinen Traum nachdenken. Er wusste, irgend eine Bedeutung hatte dieser Traum. Nur welche?
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| 11.03.2003 15:41 | #356 |
| Bloodflowers |
Nachdem die Sonne schon längst über den Gipfeln des nahen Gebirges stand(sie war da... durch die Wolken sah man sie nur nicht). Wachte auch Bloodflowers endlich auf. Er hatte die zweite Wache nicht geweckt. Es war auch nicht nötig gewesen. Schliesslich waren sie hier oben in Sicherheit.
Stattdessen hatte er sich eine Decke geschnappt und sie um die Schulter gelegt. Dann war er zurück zum Rand des Plateau's gegangen und hatte das eingeschneite Lager betrachtet. Aber nach einer Weile war er eingeschlafen.
Doch nun war er ja, wie gesagt, wach. Bloody schaute vor seine Füssen und sah ein paar Traumrufstummel auf dem weissen Boden.
Puuh, hab ich wohl ne Menge geraucht gestern!
Nach einer kurzen Aufwachphase, erhob er sich und sah Tuan etwas abseits stehen. Er ging auf ihn zu und fragte ihn etwas zögerlich:
"Wollen wir uns nun den Drachen anschauen?"...
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| 11.03.2003 15:59 | #357 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war Kalt, als Sie erwacht war merkte sie das heute das Wetter nicht schön war.
Das es hier Schnee gab war durch den Eisdrachen zu erklären der unter ihr in der Wohnhöhle der ehemaligen Neuen Lagers hauste, aber als sie die Augen aufgemacht hatte sah sie die großen Dicken Grauen Wolken Berge am Himmel die Schnell vorbeizogen und selbst hier in der Kuhle die die Männer am Vorabend noch mit Schnee erhöht hatten merkte man den Starken Wind der über das Plateau blies.Phoenixfee hatte sich die zweite Decke die sie von Bloody bekommen hatte bis über den Kopf gezogen und versuchte noch was zu dösen. Warum hatte sie keinen Ihrer dicken Wintermäntel mitgenommen, nein die liegen Gut verstaut in Ihrem Elternhaus in Khorinis. dachte sie bei sich. da liegen sie echt gut, aber wer konnte ahnen das sie hier zu einem Eis Drachen gehen würden, der die Umgebung seines Hortes in eine Eislandschaft verwandelt hatte. in Khorinis selber ist es richtig Frühlingshaft gewesen selbst in den letzten Wochen und so hatte sie nicht an ein Wintermantel gedacht. Dachte sie Weiter und leise zu sich selber sagte sie Bin es ja selber Schuld.
Nach ein paar Minuten Stand sie aber auf und blickte sich um, der Wachposten am Rand des Plateau's war verweist, aber sie sah dann Tuan und Bloody ein wenig abseits stehen und sich unterhalten, die anderen schliefen noch.Phoenixfee versuchte das Feuer wieder in gang zu bekommen was ihr auch nach einiger zeit mit viel mühe gelang und nun konnte sie sich wieder aufwärmen und das nicht genug sie fing auch an, für die Männer und sich, ein Paar Scavenger Keulen zu Braten, na mal sehen, ob der Bratenduft die anderen nicht wecken würde.
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| 11.03.2003 16:05 | #358 |
| Deckard Cain |
Deckard Cain wachte vom Geruch der Scavanger Keulen auf. Er hatte in der nacht auch einen seltsamen Traum. Im Traum rannte Deckard Cain vor einem Monster davon. Er wusste aber nicht was es war oder sogar wer es war. Deckard Cain ging an eine Klippe und sah das jetzt viel mehr Echsenmenschen als gestern da waren. Er rief die anderen. Alle erschraken und wussten das sie keine chance hatten.
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| 11.03.2003 16:17 | #359 |
| Tuan |
Tuan drehte sich zu Bloodflowers um und musste sich zuerst auf dessen Frage konzentrieren. Er war mit seinen Gedanken immer noch bei seinem Traum. Schliesslich aber antwortete er seinem Freund.
Sie beratschlagten darüber, wie sie den Drachen am besten sehen konnten. Blood schien das ganze schon einmal gemacht zu haben, denn er hatte eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie das ganze zu handhaben sei.
Nachdem die beiden sich darüber geeinigt hatten, stieg ihnen plötzlich ein angenehmer Duft in die Nase. Als sie sich umblickten, erkannten sie Phoenixfee, die das Feuer wieder entfacht hatte und nun etwas Fleisch über den Flammen briet. Zusammen schritten sie durch den Schnee und den Wind zurück zu ihrem Lager. Gerade als sie dort ankammen, erwachte auch das Bündel Felle, in dem sich Ceyx befand, zu neuem Leben. Ein zerzauster Kopf erschien und brummelte irgendwas von Frühstück. Tuan ging zu seinem Freund und meinte: "Also Frühstück hast du schon verpasst." Ceyx machte eine traurige Miene. Tuan fuhr fort: "Das ist eher das Mittagessen." Nun grinste Ceyx wieder.
Plötzlich ertönte ein Ruf von Deckard. Tuan hatte überhaupt nicht bemerkt, dass der Fremde auch aufgestanden war. Schnell liefen sie zu ihm hin.
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| 11.03.2003 16:42 | #360 |
| Bloodflowers |
Deckard Cain hatte gebrüllt. Nicht wie ein Löwe, eher wie eine verschreckte Molerat. Wahrscheinlich schenkten die anderen gerade deshalb dem Kreischen eine gewisse Aufmerksamkeit.
"Wenn der die ganze Zeit so schreit.. wie konnte er dann hier überleben?" lästerte Bloody und ging breit grinsend auf den Jungspund zu.
"Also Deckard was gibt es denn so schlimmes weswegen du kreischst?""Da unten sind lauter Echsenmenschen!" antwortete dieser.
"Ja das stimmt!" stellte sich zu Bloody's "Überraschung" heraus. Doch damit nicht genug, nein die Echsenmenschen waren nun erst Recht auf die Reisenden aufmerksam geworden.
"Schau mal Deckard, sie winken uns zu!" meinte der Bandit sarkastisch als er wieder auf die Echsenmenschen schaute. Wie sie, zum Zeichen der Wut und der Angriffslust mit ihren gewaltigen Schwertern fuchtelten und ausufernde Gesten machten.
Doch dann war es genug, Bloody ließ es darauf ruhen und begann drei Seile an den Felsen fest zu machen. Als er fertig war, überprüfte er nochmal die Knoten und die Seile und fragte dann:
"Wer möchte zu den ersten drei gehören?"
Deckard und Phönixfee meldeten sich, also war es beschlossen.Bloodflowers, Deckard und Phönixfee in der ersten, Ceyx, Manald und Tuan in der zweiten Gruppe.
Bloodflowers band sich eines der Seile um und sprang, nach einer kurzen zögerlichen Pause, hinunter.
"Wahnsinn!!!..." rief er hinauf zu den anderen "...Das ist wie fliegen!"Er baumelte ein wenig hin und her. Unter ihm eine Gruppe "winkender" Echsenmenschen. Doch dann sah er ihn... den Eisdrachen!
In die hinterste Ecke der Wohnhöhle hatte er sich zurück gezogen. Schimmerte es früher dunkelblau in der Höhle, so verbreitete sich nun ein goldener Glanz, ausgelöst vom Schatz des Drachen.
Komplettiert wurde das ganze durch schimmernde Eiskristalle, alles in allem einfach nur überwältigend.
"Phönixfee... Deckard, kommt runter... das ist ein Anblick den ihr nie vergessen werdet!" ...
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| 11.03.2003 17:25 | #361 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war nicht wohl, bei dem Gedanken nur an einem Seil angebunden über einer menge Echsenmenschen zu Baumeln, aber sie wollte den Drachen sehen.Langsam lies sich sich über dem Abgrund ab, und auf einmal baumelte sie neben Bloody und blickte in die Höhle.
Da war der Drache, der sogar noch um einiges größer war als der, den sie über Khorinis gesehen hatte und hinter Ihm, das war ein Berg aus Gold und anderen Schätzen.
Mit weit aufgerissenen Augen und Mund schaute sie in die Höhle.
Nach einiger zeit fingen Tuan und Ceyx an als erstes Phoenixfee wieder nach oben zu ziehen.
Als sie dann auf Höhe der Höhlendecke war blieb das stück seil, womit sie die Decke um sich festgebunden hatte an einem kleinen Vorsprung hängen.Sie merkte es selbst zu späht und als sie Tun zurufen wollte das sie fest hängt, riss das kurze seil um ihre Hüfte und da sie ihren Dolch an diesem seil befestigt hatte fiel dieser jetzt mit dem Stück seil in die Tiefe und schlug zwischen den Echsenmenschen auf dem gefrorenen Boden auf. Nur die Decke konnte sie gerade noch festklammern das diese nicht auch noch verloren war. Mist mein Dolch sagte sie und stand einige Momente Später wieder auf dem Plateau.
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| 11.03.2003 17:46 | #362 |
| Foxle |
Manald blickte nach unten und schaute dem Dolch zu wie er nach unten fiel, ein klirren schallte durch die Höhle und einige Echsenmenschen blickten nach oben. Nun, du kannst dir ja ein neuen Dolch kaufen bei Gorr. Ich kann dir auchn bischen gold geben, allerdings nicht viel. Ich glaube Tuan hat mehr. Lächelnd schaute er zu tuan der etwas erstaunt schaute. Phoenixfee schien sehr wütend das ihr doch weg ist. Alle überlegten was nun zu tun war, Nun das Seil ist ja nur ein Stück kürzer es sollte reichen und das die anderen auch noch den Drachen sehen können. Sagte Bloody anschließend. Manald nickte, Nun war Deckard dran. Manald legte sein Schwert zur seite und nahm auch ein Stück des Seiles zum Festhalten, schließlich war er sicherlich schwerer als Phoenixfee. Deckard Cain wickelte sich das Seil um die Hüften und lies sich herab. Super aussicht hier. Hörte man ihn von unten. Auch ihm schien es zu gefallen den Drachen zu sehn. Nach einigen sekunden oder Minuten zogen sie ihn wieder Langsam hoch, diesmal riss das seil nicht da sie es an einer anderen stelle hinabgelassen haben. Gut und wer kommt nu? Tuan meldete sich und band sich auch das Seil um. Auch ihm schien der Drache sehr zu gefallen, bei ihm ging auch alles gut. Das Seil schien nun nicht mehr an reissgefahr zu leiden. Nach Tuan ging ceyx hinunter, bei ihm hatten wir schon das gefühl das es reisst jedoch auch bei ihm ging alles glatt. Nun kam Manald dran, er nahm einen Bogen und nahm einen einzigen Pfeil in die Hand, nu gibts saures! Sagte er lächelnd, den anderen schien das nicht so zu gefallen. Aber dann liesen sie ihn doch mit Bogen hinab. Als er unten ankam versuchte er auf den Drachen zu zielen, jedoch wackelte alles und er haette vielleicht hoechstens die Decke getroffen. Gerade als sie ihn wie hochziehen wollte gab es einen Ruck und Manald erschrack so das er den pfeil los lies, der Pfeil flog mehr nach unten und traf genau einen Echsenmenschen im Kopf. Manald musste lachen, sein lachen erfüllte die ganze Höhle, er hatte tatsächlich einen Echsenmenschen ohne zu zielen ausversehen getroffen. Unter sich sah er noch wie der Echsenmensch tot zusammenbrach, der Pfeil ragte ihm noch aus dem Kopf. Als Manald oben ankam wussten die andern überhaupt nicht was los war, er setzte sich hin und erzählte ihnen lachend das er einen Echsenmenschen ausversehn in den Kopf geschossen hätte. Die anderen fingen nun auch an ein wenig zu laecheln. Manald beruhigte sich nach einer weile wieder und da alle dran waren entschieden sie sich weiterzugehn.
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| 11.03.2003 20:44 | #363 |
| Tuan |
Es war wirklich ein Erlebnis, von der Höhlendecke zu baumeln, unter sich lauter gehässige Echsenmenschen und Eisgolems, vor sich ein Drache, ja nicht nur irgend ein Drache, sondern ein Eisdrache. Daran würde sich Tuan sicher sein ganzes Leben lang erinnern.
Und Manalds Geschichte mit dem Echsenmensch war auch noch erheiternd. Aber eigentlich wollten sie ja ganz woanders hin. Deshalb gingen sie alle zusammen wieder zu der Mulde, in der sie ihr Nachtlager aufgeschlagen hatten, und fingen an, ihre Sachen zu packen. Decken und Felle wurden zusammengerollt, Taschen gefüllt, Säcke geschultert, Waffen griffbereit angeschnallt.Dann brachen sie wieder auf. Bloodflowers und Tuan führten den Trupp an. Die beiden wussten am ehesten, wo es lang ging. Ausserdem kannten ja nur die beiden das schlussendliche Ziel ihres Ausfluges. Ihres Ausfluges, der sich mittlerweile zu einer richtigen Reise entwickelt hatte. Denn nach dem Drachen gingen sie nicht direkt zum versunkenen Turm. Nein, sie wollten zuerst noch einen Abstecher im Amazonenlager machen. Allerdings wusste keiner von ihnen den Weg dorthin. Deshalb hatten sie beschlossen, zuerst nach Drakia zu gehen. Dort hofften sie, Informationen über die Lage des Amazonenlagers beschaffen zu können. Ausserdem konnten sie in der kleinen Stadt ihre Vorräte aufstocken und vielleicht noch andere nützliche Dinge besorgen.
Um nach Drakia zu gelangen, mussten sie allerdings zuerst über die Berge. Es gab vom Minental aus einen Pass dorthin. Tuan war früher schon diesen Weg gegangen, um nach Alagarus zu gelangen, dem ehemaligen Aussenposten der Lees. Nun war ihnen dieser Weg aber zu riskant. Man wusste nie, ob nicht plötzlich eine Reihe Orks auftauchen würde. Deshalb hatten sich Blood und Tuan für den Weg direkt über die Berge entschieden. Es war zwar auch nicht ungefährlich, immerhin herrschte noch Winter, aber das Risiko war kalkulierbarer.
Schnaufend stapfte die kleine Gruppe nun also ihrem Ziel entgegen, das sich hinter dem vor ihnen liegenden Gebirge befand.
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| 11.03.2003 21:05 | #364 |
| Bloodflowers |
Nachdem die illustre Gruppe alles zusammen gepackt hatte, wanderten sie weiter. Zuerst kletterten sie auf der anderen Seite der Wohnhöhle hinab und dann wanderten sie den Pfad weiter, und hinein ins Hochgebirge.
Die Luft wurde dünner und der Weg beschwerlicher, Bloodflowers und Tuan wussten das sie im gefährlichen Minental schon viel zu viel Zeit verbracht hatten. Also legten sie wieder ein schnelles Tempo vor. Hoffentlich konnten die anderen da mithalten? Um Ceyx machte der Bandit sich weniger Sorgen, auch nicht um Manald. Eher um Phönixfee und Deckard, aber im Moment hielten sie gut mit."Hoffentlich begegnen wir keinen Bergtrollen!" flüsterte Bloodflowers Tuan zu, woraufhin dieser nickte. zwar war Tuan ein Trollkiller, doch wenn es mehrere Trolle auf einmal waren, würde es mehr als brenzlig.
Die Gruppe marschierte eine ganze Weile, ungefähr einen halben Tag. Doch die Ebene hatten sie immernoch nicht erreicht. Dies würde sich wohl auch noch ein paar Stunden hinziehen. Zwar lagen die höchsten Berge hinter ihnen, doch die Ausläufer hatten sie noch nicht verlassen.
Bei einer kurzen Rast auf einem Gipfel, schauten sie sich den Horizont genauer an. Man konnte schon den Anfang der Ebene nach Drakia erkennen. Und wenn man sich westwärts wandte. Konnte man, bei genauem hinsehen, die zerstörten Überreste von Alagarus sehen. Der ehemalige Aussenposten des neuen Lagers fiel einem Drachenangriff zum Opfer.
Bloodflowers wandte sich nach einigen Minuten der Stille an die anderen:"Ich denke in ungefähr drei Stunden müssten wir aus dem Gebirge sein... wie lange wir dann noch über die Ebene wandern müssen um nach Drakia zu kommen weiss ich nicht. Aber wenigstens sind wir dann sicher, bis auf ein paar Snapper gibt es dort nicht sehr viel was uns Sorgen bereiten müsste!" erzählte er seinen Gefährten von dem was ihnen bevorstand. ...
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| 11.03.2003 22:04 | #365 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee genoss die kleine Rast und den Ausblick den sie von hier aus hatte, Sie war zwar schon sehr erschöpft aber die 3 Stunden bis zur ebene würde sie noch durchhalten.
Obwohl hier noch Schnee lag meinte sie das es Wärmer würde he weiter sie sich vom Eisdrachen entfernten, auch war hier das Wetter so unfreundlich wie noch am morgen auf der anderen Seite der Berge.
3 Stunden noch bis zur Ebene das würde heißen das sie das letzte stück im Dunklen gehen würden, aber die Gruppe hatte ja genug Fackeln.
Sie waren jetzt wieder knapp 1 Stunde unterwegs als Samtpfote die ab und zu mal ein Stück Voraus lief, kam wieder von einem ihrer Ausflüge Zurück.Als sie bei der Gruppe war schaute sie in die Richtung, wo hin es ging und knurrte.
Das bedeutet nichts gutes. sagte Phoenixfee.
Langsam und vorsichtig näherte sich die Gruppe den Rand einer Anhöhe. Tuan spähte als erster hinüber. Warge, ein ganzes Rudel flüsterte er zum Glück weht uns der Wind entgegen, sonst hätten die Biester uns schon längst gewittert, aber was machen Warge so hoch im Gebirge, die Ziehen doch ehr Täler und Ebenen vor. Aber da müssen wir durch, ich würde Vorschlagen, die gleiche Taktik wie das letzte mal auch, Bloody und Manald nehmen die Biester unter Beschuss, Ceyx und ich erwarten den Rest mit unseren Schwerter, Deckert und Phoenix bleiben hier in Deckung. sagte Tuan
Die Kämpfer stellten sich auf und der Kampf begann.
Phoenixfee spähte über den Rand der Hochebene, sie wollte den Kampf nicht verpassen.
Der Kampf war härter als gehen die Scavenger, vorallem waren es jetzt auch mehr Gegner 12 Warge zählte Sie.
Tuan und Ceyx schwangen Ihre Schwerter das man den Stahl nur noch als Schemen sehen konnte der in der Tief stehenden Sonne manchmal aufblitzte. Bloody und Manald feuerten ein Pfeil nach dem anderen ab und die trafen aber die Warge waren auch härter als die Scavenger und so geschah es das ein angeschossener Warg noch zum Sprung kam und genau auf Bloody zu, dieser aber geistesgewärtig noch ausweichen konnte und noch ehe der Warg wieder auf dem Boden war trafen ihn 2 Weitere Pfeile, je einer von Bloody und Manald.
Das Biest war wohl schon in der Luft Tot, aber das bremste nicht seinen Schwung und als es auf dem Gefrorenen Boden aufkam rutsche es genau auf die Deckung der 2 Bürger zu.
Deckard Cain sprang ein Stück nach links und Phoenixfee nach Rechts, aber sie hatte nicht aufgepasst. Der Abhang, wohin sie nun sprang war Steiler und auch Glatter als das stück, wo sie zu der Hochebene hinauf gegangen waren und sie verlor den halt und schlitterte jetzt selbst wieder den Abhang hinunter, bis sie wieder Halt fand und langsam wieder hinaufkletterte. Samtpfote, die auf dem Plateau gewesen war um die Warge mit abzulenken kam nun den Abhang hinunter aber wieder ein paar Meter weiter rechts, wo sie hinter ein paar Felsen verschwand und so schnell nicht wieder erschien.
Phoenixfee lief zu diesen Felsen und fand zwischen ihnen eine Höhle die in den Berg führte.
Hier ist eine Höhle rief sie den Abhang hinauf, und hoffte das einer der Männer sie gehört hatte.
Zur Vorsicht zündete sie eine Fackel an und steckte diese in einem Spalt auf einem der Felsen und zündete sich eine 2 an und folgte Samtpfote in die Höhle.
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| 11.03.2003 22:54 | #366 |
| Tuan |
Mit einem leisen Knurren liess Tuan sein Schwert niedersausen. Vor ihm fiel ein Warg getroffen auf die Knie, Ceyx neben ihm verpasste dem Tier noch einen Schlag. Tuan konnte sich nicht vergewissern, ob das Biest endgültig hinüber war, denn schon wurde der Söldner von einem weiteren Warg angegriffen. Es lagen schon mehrere der Tiere unbeweglich auf der kalten Erde, aber es waren zu viele, das wusste Tuan. Gegen diese Übermacht konnten sie schlussendlich nichts ausrichten, irgend jemand würde schwer verletzt wenn nicht sogar getötet werden. Da erscholl plötzlich ein Ruf. Es war die Stimme von Phoenixfee. Anscheinend hatte sie ihr Versteck hinter den Kämpfern verlassen. Immer diese Frauen. Nie taten sie das, was man ihnen sagte.
Der Fremde Namens Deckard Cain brüllte jetzt auch etwas. "...Höhle..." verstand Tuan. Bloodflowers, dem ihre auswegslose Situation auch nicht entgangen war, schrie über den Kampflärm hinweg: "Phoenixfee hat anscheinend eine Höhle gefunden. Vielleicht können wir uns dahin zurückziehen!" Eine Höhle! Das war ihre Rettung. Wenn es sich nicht gerade um die Wohnhöhle der Warge handelte. Aber das mussten sie riskieren. Langsam begannen Tuan und Ceyx, sich zurückzuziehen. Auch Bloodflowers und Manald wichen zurück. Als sie Deckard erreicht hatten, warfen sie sich nochmals mit voller Wucht gegen die anstürmenden Warge, dann, als die Tiere etwas zurückgewichen waren, stürtzten sie sich den Hang hinunter. Sofort sprangen die Warge den Männern hinterher.Im Eiltempo rasten die fliehenden Männer nun den Hang hinunter. Plötzlich war bei einer Ansammlung von Felsen eine Fackel zu erkennen. Das muss es sein! dachte sich Tuan. Gehetzt warf er einen Blick über die Schulter. Die Warge holten langsam auf.
Endlich erreichten sie die Fackel. Allerdings mussten sie das Tempo verringern. Sofort kamen die Warge noch näher. "Da ist der Eingang!" brüllte Manald und schon war er verschwunden. Einer nach dem anderen stürtzten sie sich in den dunklen Eingang. Dann drehten sich Ceyx und Tuan um und erwarteten die anstürmenden Warge. Die Höhle war zu eng, als dass mehr als zwei der Bestien gleichzeitig hinein gelangen konnten. Die zwei Freunde liessen ihre Waffen kreisen und töteten die Tiere. Ein Warg hätte es beinahe doch noch geschaft. Er sprang an Tuan vorbei und wollte sich auf die dahinter stehenden stürtzen. Doch da erwarteten ihn schon die Pfeile von Bloodflowers und Manald. Dann war der Kampf vorbei. Keuchend lehnte sich Tuan an die Wand. Er stützte sich schwer auf sein Bastardschwert. "Das war knapp" brachte er schliesslich hervor. Auch die anderen waren erschöpft.
Plötzlich sprang aus dem Höhleninneren ein weiterer Warg in das Licht der Fackel. Sie wollten sich schon auf ihn stürtzen, als sie bemerkten, dass es überhaupt kein Warg war. Es war ein Wolf. Und nicht irgend ein Wolf, sondern Samtpfote. Kurz darauf kam auch die Besitzerin des Tieres aus der Höhle. Sie bemerkte die erschöpften Minen der Männer überhaupt nicht, zu aufgeregt war sie. "Schaut mal, was ich hier gefunden habe!" Mit einem fröhlichen Lachen auf dem Gesicht rannte Phoenixfee zu den Männern und streckte die Hand aus. "Hier! Diesen Dolch habe ich weiter hinten in der Höhle gefunden." Es war eine schöne Waffe. Bloodflowers griff danach. "Zeig mal her..." Zuerst wollte die junge Frau ihren Schatz nicht hergeben, aber schliesslich meinte sie: "Na gut. Hier." Blood betrachtete das gute Stück, dann reichte er es seiner Besitzerin zurück. Verträumt schaute diese auf die Waffe. "Ich glaube, ich werde ihn Drachenflamme taufen..."
Nachdem er sich wieder einigermassen erholt hatte, fragte Tuan: "Gibt es noch mehr dahinten?" Phoenixfee antwortete: "Nicht viel. Ein Skelett. Wahrscheinlich hat ihm der Dolch gehört. Hier, dieses Säckchen Gold lag auch noch da..." Es waren etwa 200 Goldmünzen.
Sie beschlossen, dass Phoenixfee das Gold und den Dolch behalten durfte. Dann erfrischten sie sich kurz mit etwas Wasser und verliessen die Höhle schliesslich wieder. Blood drängte sie zur Eile. Er wollte noch heute die Ebene von Drakia erreichen.
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| 11.03.2003 23:58 | #367 |
| Sly |
Ein Schatten huschte über den Pass ins Minental. Sly war wieder in seinem Element, der rauhen Natur. Er achtete garnicht auf die Burg oder sonstiges,da er sich automatisch immer von Schatten zu schatten huschte und der dunkle Mantel ihn verdeckt konnten ihn sowieso keine Orks sehen, und die Drachen würden wohl kaum den Wald nach irgendwelchen Menschen absuchen. Sly kam sehr schnell voran,da er auf niemanden achten musste und sich frei bewegen konnte. Er ging in einem sehr schnellen Schritt, ja es war fast schon laufen, doch er wollte nicht zu sehr an seinen Kräften zehren , da er immer noch nicht ganz geheilt ist und er seine Heilung nicht verlangsamen oder es seinen Zustand gar noch verschlechtern würde. ABer er kam zügig voran und nach einigen Stunden wanderschaft kam er an dem Tor an,dass ihn den Weg zum Lager versperret. Sly überlegte "Wie war nochmal die Kombination um das Ding aufzubekommen? Ich glaube Hummelchen hatte Blutfeuer damals benutzt " Nach einigen Versuchen kam er hinter das System und nach einem weiteren Versuch schwang das Tor auf "Geht doch!" dachte sich Sly und schritt durch das Tur,dass er wieder hinter sich schloss. Sly marschierte noch etwas am Strand entlang und kam endlich am Amazonenlager an.
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| 12.03.2003 17:36 | #368 |
| Lord_Xardas - N |
Nun war der Nek wieder in der alten Kolonie. Samt beschwornen Elfenstiefeln hüpfte er quer über das Gebiet, einige Orks versuchten bereits ihn zu verfolgen, es war allerdings zwecklos. Wenn der Druide einen Hüpf machte mussten die Orks erst 5 Schritte rennen. Außerdem huschte er zwischendurch immer wieder hinter Felsen und hängte die Anhängsel so ab.
Und für den Notfall gab es immer noch das Schild der Schwerkraft, selbst Drachenfeuer kam da nicht durch. Was Eindrucksvoll in Khorinis bewiesen wurde. Der Drache versuchte es zwar aber hatte kein Chance, das einzige was verbrannte war die Hütte unter Neks Füßen…
Ein Snapper hatte sich von der Herde gelöst und schlich seid einiger Zeit hinter Nek her der inzwischen mit ruhe am Fluss entlang schlenderte. Vor ihm waren bereits die Orks zu hören die die Burg belagerten… Der gute hatte sich wohl verlaufen oder gehorchten ihm die Tiere in der alten Barriere nicht mehr? Wohl kaum es waren ja keine Orks. Aber er wollte es jetzt auch nicht wirklich testen, schließlich hatte er den Setzling für den Baum in seiner Tasche und dieser durfte auf keinen Fall zu Schaden kommen. So beschwor er abermals die Elfenstiefel und beschleunigte sein Tempo etwas sodass er leise an den Orks vorbei kam bis zum Fluss hin. Dieser war ebenfalls schnell durchquert…
Wie war er damals über den Pass gekommen? Dieser war von Orks besetzt. Durch eine Höhle oder etwas ähnliches… Diesen Weg schlug der Druide wieder ein und war schon bald hinter den Bergen in der Ebene in der Khorinis lag.
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| 14.03.2003 18:13 | #369 |
| Lord_Xardas - N |
Und wieder einmal war der nun in der alten Mininkolonie. Hier lagen viele Erinnerungen begraben. Und auch sein Vater. Der lag irgendwo im Sumpf, dort wo jetzt die ganzen Orks sind.
Der Druide huschte von Schatten zu Schatten und hinter ihm blieb der Warg. Der war gut genug getarnt. Die Orks würde ihm nichts antun. Für sie war ein Warg so etwas wie ein Haushund. Nur der Nek musste in bisschen aufpassen. Der Warg selbst war nicht so schnell wie er mit Elfenstiefeln. Also musste er langsam machen.
Doch auch das ging. Bis jetzt hatte ihn noch niemand bemerkt und das sollte auch so bleiben.
Nach einiger Zeit ließen die zwei die Burg samt Belagerer hinter sich und waren auch am alten Kastell vorbei. Der Pass zur damaligen neuen Kolonie kam näher. Doch zuerst musste Nek den Weg in den Wald der Druiden einschlagen…
Es zog bereits langsam Nebel auf…
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| 16.03.2003 03:27 | #370 |
| Phoenixfee |
Der Pass war schnell erreicht und mit ihm das Tor, von dieser dieser Seite war es leicht zu öffnen, als das Tor wieder geschlossen war schaute sich Phoenixfee erst einmal das schloss an.
ja, wenn man die Kombination nicht wusste würde es einige zeit dauern bis man es geöffnet hatte. dachte Sie.
Die Gruppe ging weiter und da sie nun wieder im Minental waren, übernahm Tuan wieder die Führung.
Unterwegs erzählte Phoenixfee den anderen was sie im Amazonenlager erlebt hatte und wie sie von der Königin, zur Anwärterin, ernannt worden ist.Sie marschierten noch einige Zeit, bis sie dann doch schließlich ein Nachtlager aufschlugen, Phoenixfee übernahm freiwillig die erste Wache da sie am Tag schon einige stunden geschlafen hatte und noch nicht müde war.
Ceyx sollte sie dann später Ablösen.
Als die Männer sich hingelegt hatten und die ersten Schnarcher davon kündeten das da schon wenigstens einer schlief, suchte sich Phoenixfee einen platz von dem sie einen guten Überblick hatte und begann mit Ihrer ersten Wache. Samtpfote war bei ihr und hiehlt ein Auge mit auf.
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| 16.03.2003 13:56 | #371 |
| Tuan |
Er war umringt von finsteren Gestalten. Da bewegte sich der Mann plötzlich mit unglaublicher Geschwindigkeit. Seine Bewegungen waren nur verschwommen wahrnehmbar. Zwei der Gestalten fielen um. Die anderen stürmten auf den Mann zu und wieder fiel einer. Der Angriff kam ins Stocken und der Mann verharrte plötzlich völlig reglos. Nun konnte man seine Waffe sehen. Zwei leicht gekrümmte Klingen ragten etwa 20 cm über seine rechte Hand hinaus. Aber irgend etwas war seltsam an dieser Hand.
Dann griffen die Gestalten wieder an und der Mann wirbelte herum, es sah aus als würde er tanzen.
Ein tödlicher Tanz.
Wieder stürzten zwei Gestalten zu Boden. Die Hand zuckte nochmals vor, ein weiterer Toter ging zu Boden und der Rest ergriff die Flucht.
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| 16.03.2003 14:38 | #372 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hatte sich nachdem sie von Ceyx, abgelöst worden war, schlafen gelegt und sie hatte einen tiefen traumlosen Schlaf.
Erst recht Spät wurde sie wach aber sie war nicht die einzige die heute länger geschlafen hatte.
Bloody hatte nach Ceyx die Wache Übernomen und Samtpfote lag neben Ihm.Manald und Ceyx schliefen noch, nur Tuan's Schlafplatz war verwiesen, aber von Ihm war nichts zu sehen.
Phoenixfee streckte sich und Stand auf, sie schaute in Ihren Beutel was sie noch an Lebensmittel hatte, jedenfalls nicht mehr viel, aber für ein frühstück für sich und Samtpfote würde es noch Reichen.
Lange durfte die Reise durch das Minental nicht mehr gehen, wenn sie wegen der Lebensmittel nicht den anderen auf der Tasche liegen wollte.
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| 16.03.2003 15:10 | #373 |
| Tuan |
Der junge Söldner schritt langsam durch den immer weniger werdenden Schnee. Er hatte wieder seinen Traum gehabt. Wieso nur, fragte er sich zum hundertsten Mal. Wahrscheinich wäre es am besten für ihn, wenn er einfach nicht mehr darüber nachdenken würde. Den Traum einfach ignorieren, das sollte er tun. Aber Tuan wusste, dass er das nicht konnte. Deshalb war er auch schon früh aufgestanden, als die Wache gerade ein kleines Nickerchen machte, hatte er seine Waffen genommen und schlich sich aus dem Lager. Er brauchte seine Ruhe. Lange Zeit war er danach einfach durch die Gegend geschlendert. Glücklicherweise war er auf keine Orks oder andere Monster gestossen.
Nun befand sich der Söldner auf dem Rückweg zu ihrem Nachtlager. Er hatte langsam etwas Hunger, ausserdem wollten sie ja endlich zu dem versunkenen Turm gelangen. Als er sich dem Lager näherte, hörte er seine Freunde miteinander reden. Anscheinend waren mittlerweile alle wach. War ja auch schon spät genug. Seine Freunde. Bloodflowers war nun ebenso wie er ein Söldner unter dem Komando von Lee. Und Phoenixfee war Anwärterin bei den Amazonen. Dann erreichte Tuan das kleine Lager. Die andern blickten von ihrem Frühstück oder Mittagessen auf und bedeuteten ihm, er solle sich zu ihnen setzen. Schnell liess er sich nieder und griff nach einem Stück Fleisch.
Nach dem Essen packten sie ihre Sachen zusammen und machten sich bereit, weiter zu ziehen.
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| 16.03.2003 15:28 | #374 |
| Phoenixfee |
Die Gruppe war nach dem Essen weitergezogen, Tuan und Bloody führten die kleine Gruppe an und unterhielten sich über die verschiedenen Taktiken für den Schwertkampf.
Auch Manald und Ceyx unterhielten sich über das Thema, Phoenixfee hörte beiden Gesprächen gespannt zu.
Also langsam wird es zeit, das ich auch lerne mit einer Waffe umzugehen. dachte Phoenixfee Tuan hat ja jetzt Bloody als Schüler und Ceyx, so wie es aussah hatte Manald. Nachdenklich schaute sie sich ihren Dolch an, Der ist zwar besser als Ihr alter einfacher Dolch, aber ein Schwert würde noch besser sein, oder gar ein Bogen, aber das ist auch so noch ein Langer weg, wie zum Beispiel Bloody mit einem Bogen umgehen zu können. Phoenixfee war so in Gedanken das sie nicht merkte das die Männer Stoppten und sie Rempelte Tuan an.
Entschuldigung, hab nicht mitbekommen das ihr stehen geblieben seit.
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| 16.03.2003 15:43 | #375 |
| Tuan |
"Ähm...jaja, schon ok. Also, dann nochmals..." Tuan deutete auf ein Stück Papier, eine alte Karte, wie das Minental zur Zeit der Barriere ausgesehen hatte. "Wir befinden uns jetzt ungefähr hier. Und da müssen wir hin." Der Söldner zeigte mit seinem Finger auf eine Stelle auf der Karte. Es war dort ein kleiner See eingezeichnet, umringt von Bergen. "Früher verlief in einiger Entfernung ein Weg dort vorbei. Wir sind damals aber über die Berge gekommen, als wir das erste Mal zum Turm gegangen sind." erklärte nun Bloodflowers. "Jetzt ist natürlich die Frage, ob es dort immer noch so aussieht und mit welchen Gefahren wir zu rechnen haben." Tuan warf einen Blick in die Runde. Dann fuhr er fort: "Blood und ich haben beschlossen, dass wir bis etwa hier hin zusammen weitergehen werden..." Wieder zeigte er eine Stelle auf der Karte. "...dort werden wir ein Lager aufschlagen. Blood und vielleicht sonst noch jemand wird vorausgehen und den weiteren Weg auskundschaften. Habt ihr alles verstanden?" Allgemeines Nicken. "Gut, dann gehen wir also weiter. Und nun sollten wir nicht mehr allzu viel Lärm machen, wenn möglich. Wir kommen langsam den Gebieten, wo die Orks ihr Unwesen treiben, immer näher!"
Nach der kurzen Besprechung machten sie sich wieder auf den Weg.
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| 16.03.2003 17:16 | #376 |
| Phoenixfee |
Vorsichtig und sowenig Geräusche wie möglich zu machen ging die Abenteurer weiter.
Sie waren jetzt schon wieder einige Zeit unterwegs, Bloody ging ein Ganzes Stück Voraus und späte den weg aus.
Samtpfote war zurzeit nicht zu sehen, die Wölfin war irgendwo Links in einem Wäldchen, wo der Weg lang führte.
Bloody blieb auf einmal stehen und gestikulierte zu seinen Begleiter das sie sich leise nähernd sollte.
Pst, jetzt leise flüsterte Tuan da vorne ist irgendwas
Langsam und noch leiser näherten sie sich Bloody und als sie ihn erreicht hatten sagte dieser in einem Flüster Ton Dahinten, hinter den Felsen sind Ork's, soviel ich sehen konnte 1 Ork-Späher und 1 Ork-Krieger, aber hinter den Felsen können noch mehrere sein.
Leise Diskutierten die Männer was zu tun ist, es bringt nichts, wenn wir nicht wissen wieviele Ork's da sind, gegen 2 können wir es aufnehmen, das wird zwar hart, aber wir sind in der Überzahl, aber sollte hinter den Felsen noch mehr sein, haben wir keine Changse. sagte Tuan leise, mit einem Blick auf Phoenixfee. Bloody du bist, beim Schleichen der erfahrenste und leiseste, meinst du kannst dich bis zu den Felsen schleichen und genau ausmachen Wieviele Ork's da vorne sind?
Ja, das dürfte ich hinbekommen. sagte Bloody OK, wartet Hier, bis gleich. Bloody schlich sich in die Deckung der Bäume und war jetzt auch für die Freunde nicht mehr zu sehen.
Die warteten nicht allzu lange dann kam er genau so leise wieder zurück.Es sind nur die beiden Ork's, die da zwischen den Felsen auf lauer liegen. sagte Bloody, als er wieder bei den Freunden war. wie Greifen wir sie an? Tuan überlegte. ich schlag vor das Bloody und ich uns bis dort hinten Schleichen, das wir beide Ork's sehen, Bloody nimmt die dann unter Beschuss und so bald sie hinter den Felsen hervorstürmen, schisst Manald von hier, das dürfte sie was verwirren. Versucht die beiden Ork's sooft und so Stark wie möglich zu Treffen den Rest übernehmen dann Ceyx und ich im Nahkampf. Phoenixfee du bleibst in Deckung, mit deinem Dolch richtest du gegen die Ork's nichts aus. Die Kampftaktik war besprochen und so Schlichen sich Bloody und Tuan davon.Manald hatte seinen Bogen schon Schuss und Ceyx sein Schwert kampfbereit.Zwei Minuten später, zeugte der Lärm den die Ork's machten das Bloody angefangen hatte, da stürmten die Ork's auch schon hinter den Felsen hervor, die sofort von Manald auch unter Beschuss genommen wurden.
Manald traf und die Wirkung die man sich erhofft hatte setzte auch ein, der Kleinere der beiden Ork's hilt inne und kam dann auf die Gruppe zu die aus Manald, Ceyx und Phoenixfee bestand zu, wie es schien muss das der Späher sein.Wie der Kampf von Bloody und Tuan verlief, konnte Phoenixfee von hier aus nicht sehen, da die bäume und Büsche die Sicht versperrten.
Nun war Ceyx an der Reihe, da der Ork jetzt nahe genug war.
Ceyx Stand bereit und erwartete den Ork, der wütend mit seiner Axt schwingend auf Ihn zulief.
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| 16.03.2003 20:49 | #377 |
| Bloodflowers |
Den Späher hatte er nur leicht verwundet, den Orkkrieger schon etwas schwerer. Allerdings schien dem das nicht sehr viel auszumachen.
Die Orks bewegten sich zwar schnell, aber Zeit für einen platzierten Pfeil, blieb einem Bogenmeister allemal.
Wenn er sich denn für ein Ziel entscheiden konnte.
Ceyx, Manald und Phönixfee unterstützen? Oder den gefährlichen Orkkrieger treffen?
Er entschied sich für den Orkkrieger, der mit stampfenden Schritten auf Tuan und Bloodflowers zu stürmte. Er legte an und schoss.
Der Pfeil bohrte sich in die Schulter des Orks, und das relativ tief. Der Ork wurde nun rasend und seine Aufmerksamkeit war auf den frisch gebackenen Söldner gerichtet. Doch Tuan sprang mit gezogenem Bastardschwert dazwischen.Tuan wich einem Orkangriff aus und setzte den Konter, doch der Ork blockte ab. Da Bloodflowers keine freie Schussbahn hatte, zog er seinen Herzensbrecher und lief einen kleinen Bogen, damit er den Ork von hinten angreifen konnte.Was Tuan in der Zeit tat konnte Bloody nicht sehen, er stand nun hinter dem Ork und sah nur ein breites, grünfelliges Kreuz. Er schlug dem Ork auf die verletzte Schulter und der Ork brüllte auf.
Im nächsten Augenblick musste Bloody nach hinten hechten, sonst hätte Tuan's Schwert ihn mit aufgespiesst.
Bloodflowers lag auf dem Boden und schaute auf die Schwertspitze, die aus dem breiten, grünfelligen Kreuz hinausragte.
Dann fiel der massige Orkkörper nach vorne und begrub Tuan unter sich. Bloody sprang auf und machte sich an die Bergung des Schwertmeisters. ...
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| 16.03.2003 21:01 | #378 |
| Yenai |
Ich werd alt, falscher Thread O_o
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| 16.03.2003 21:27 | #379 |
| Phoenixfee |
Der Ork war da, Ceyx wich seinem Angriff zur Seite aus und traf selber mit einem Hieb, den waffenarm des Ork's, dieser schrie auf, aber die wunde war wohl nicht schlimm genug, den der Ork stürzte sich weiter auf Ceyx.
Phoenixfee beobachte den Kampf, Ceyx schien das zu genießen, oder war dieses Grinsen doch anders zu deuten.
Phoenixfee kam es so vor als spielte Ceyx mit dem Ork, jedenfalls ernsthaft in Gefahr schien der Einhandmeister nicht zu sein, die Angriffe des Ork's wich er entweder aus oder blockte die Schläge mit seinem Schwert ab.Der Ork blutete schon aus Zahlreichen wunden aber dieser griff noch genau so wütend an wie am Anfang des Kampfes auch schon.
Manald Schoß schon einige zeit nicht mehr so unvorhersehbar waren Ceyx Bewegungen das er wohl befürchtete, den Freund zu treffen.
Der Ork war nur auf Ceyx fixiert, Manald und Phonixfee bekam er nicht mit, war ja auch wohl Ceyx in seinen Augen der gefährlichste Gegner.
So genug jetzt hörten sie auf einmal Ceyx sagen und Phoenixfee sah nur noch von dem Schwert Schemen, so schnell lies Ceyx es nun Kreisen.
Phoenixfee konnte die Schlagkombinationen die Ceyx ausführte gar nicht mehr sehen so schnell ging das und der Ork lag blutüberströmt am Boden.Ceyx hatte diesen Ork besiegt, aber was war mit Bloody und Tuan.Samtpfote war mittlerweile auch wieder da Phoenixfee hatte sie während des Kampfes am Waldrand gesehen und nun kam sie auf Phoenixfee zugelaufen.Ceyx nahm die Axt des Ork's an sich und sie gingen in die Richtung, wo Tuan und Bloody kämpfen musten.
Als sie um die Baumecke sehen konnten sahen sie Bloody der an dem Einen anscheinend Toten Ork rumzerrte aber von Tuan war nichts zusehen.
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| 16.03.2003 21:41 | #380 |
| Tuan |
Ceyx, der vorhin so ruhig gegen den Orkspäher gekämpft hatte, liess einen Schrei los und stürzte zu Bloodflowers. "Wo ist Tuan?! Na los, sag schon, wo ist er!!!" Man konnte sehen, welche Sorgen er sich um seinen Freund machte. Plötzlich erschien unter dem toten Ork eine Hand und eine Stimme ertönte. "Ceyx, anstatt hier blöd rumzuschreien solltest du mir lieber diesen stinkenden Ork vom Hals schaffen..." Für einen Moment stand Ceyx völlig perplex da. Dann meinte Bloodflowers: "Keine Angst, der Ork hat Tuan schon nicht gefressen." Ein Grinsen huschte über die Gesichter der Anwesenden. "Na los, nun macht schon. Der stinkt fürchterlich. Wenn ihr mich nicht bald unter dem Kerl hervorholt, kratz ich noch an einer Lungenvergiftung ab..." ächtzte der immer noch unter dem Ork begrabene Tuan. Wieder grinsten alle, dann zerrten aber schliesslich Bloodflowers und Ceyx den toten Ork von ihrem Freund. Dieser schnappte erleichtert nach Luft. "Endlich..." Er stand auf und ging zu dem Leichnam. Dann verpasste er dem toten Körper einen Tritt. "Das ist dafür, dass du mich ersticken wolltest!" Danach zog der junge Söldner sein Bastardschwert aus dem leblosen Ork. Eine schnelle Durchsuchung des Orks ergab nichts brauchbares und nach einer kurzen Rast setzten sie ihren Weg fort.
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| 16.03.2003 22:00 | #381 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers schritt wieder voran. Er kannte die Gegend und warnte vor Ork-Versammlungen, zwar verstiessen die Orks nicht gegen das Vermummungsgesetz, aber Bescheid sollte die Gruppe schon wissen. Denn gerade unvermummt waren die Fratzen der Orks kaum zu ertragen, von den kräftigen Armen und riesigen Äxten mal ganz zu schweigen.
So umging die Gruppe grössere Ansammlungen von Orks und kam so unversehrt in die Nähe des Turms.
Bloody wartete auf die anderen und flüsterte dann:
"So... jetzt wird es ernst, folgt mir schnell und leise!"
Im "Gänsemarsch" ging es den letzten Teil des Weges. Die sich bietende Deckung so gut es ging ausnutzend, erreichten sie den Turm.
"Geschafft, wir sind da!" murmelte der Söldner und starrte den Turm mit gemischten Gefühlen an. Er freute sich auf den Schatz, aber auf die Bewohner des Turmes konnte er gut und gerne verzichten.
Als erstes wollten sie rausfinden wer denn nach unten taucht und schaut ob der Eingang noch brauchbar war.
"CEYX!!!" riefen Tuan und Bloody wie aus einem Munde und grinsten den Banditen an.
Der jedoch schien garnicht begeistert und knurrte einige Verwünschungen zu den Söldnern. Dann legte er sein Gepäck ab und tauchte unter.
Bloody zündete sich, zur Beruhigung, einen Traumruf an und wartete, wie die anderen, auf die Rückkehr des Banditen.
Dann blubberte das dunkle Wasser und Ceyx roter Kopf schälte sich deutlich von den Wellen ab.
"Also der Eingang..." Ceyx atmete hastig "... der ist verschüttet!... Da kommen wir nicht rein!" ...
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| 17.03.2003 00:01 | #382 |
| Phoenixfee |
Der Eingang verschüttet das war eine schlechte Nachricht. Die Männer überlegten was jetzt zu tun sei.
Alle möglichen Ideen wurden von den Männern entworfen, wie man den Eingang unter Wasser freimachen könne, aber alle waren nicht durchführbar oder zu langwierig. Tuan meinte irgendwann das sie auch Spitzhacken dabei hätten und ob man nicht einen neuen Eingang am Turm selber durchbrechen könne.
Nun Diskutierten die Männer erneut, das Für und Wider für so eine Aktion, aber da mittlerweile die Nacht hereingebrochen war vertagte man das auf den morgigen Tag und machte erst einmal das Nachtlager.
Nach dem Abendessen, legten sich die Männer und Phoenixfee schlafen, bis auf Manald der diesmal als erster mit Wachehalten dran war.
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| 17.03.2003 21:24 | #383 |
| Bloodflowers |
Früh am Morgen hatte die Gruppe angefangen sich durch das Mauerwerk zu brechen.
Klock... Klock... Klock
hallte es den ganzen Tag durch die Gegend.
Tuan und Bloodflowers hatten sich die Spitzhacken geschnappt und Manald räumte, zusammen mit Ceyx, Steine und anderen Schutt weg.
Immer abwechselnd schlugen Tuan und Bloody auf die Fugen des Mauerwerks und legten so einen Stein nach dem anderen frei. Die Steine entsorgten die zwei anderen und so waren die Aufgaben halbwegs gut verteilt.
Sogar Phönixfee machte sich nützlich, also jetzt nicht bei der Arbeit direkt, nein sie hielt mit Samtpfote Ausschau nach Orks und anderen Gegnern. So das sich die starken Söldner() auf ihre Arbeit konzentrieren konnten.
Bloody: "Puuh... hoffentlich lohnt sich die ganze Schufterei auch!" keuchte Bloody.
Tuan: "Wenn du vor Erschöpfung tot umfällst, dann hab ich den Schatz für mich allein!" grinste Tuan und fügte noch schnell mit an "... aber wart mit dem Umfallen bis wir fertig sind!"
Als der Abend hereinbrach ertönte dann von Bloody und Tuan ein Jubelschrei."Seit ihr drin?" fragte Phönixfee.
"Ja wir sind drin!" jubelten die Söldner.
"Das ging ja einfach." lächelte Fee und kam zu den Arbeitern.[copyright by ihr wisst schon]
Tuan und Ceyx schauten auf das dunkle Loch in der Wand und Bloodflowers stützte, vor Erschöpfung, seine Hände gegen die Oberschenkel und starrte auf den Boden.Am Haaransatz sammelte sich einer der Schweisstropfen und lief dann die Stirn hinunter, über den Nasenrücken und tropfte von der Nasenspitze auf den Boden.Nach einem harten Arbeitstag eigentlich keine ungewöhnliche Sache. Nur bestand dieser Schweisstropfen zu gleichen Teilen aus Anstrengung und Angst.
Angst deshalb weil ihnen nun der dunkle Turm bevorstand. ...
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| 17.03.2003 22:36 | #384 |
| Phoenixfee |
Bloody schaute Phoenixfee, immer noch auf seine Knie gestützt an Ja, das war ja SO Einfach, sagte Er, aber, bevor ich DA und zeigte mit der Hand in das Loch, reingehe, brauch ich erst was zu trinken. .
Die Männer und Phoenixfee, gingen zu Ihren Sachen und gerade als Bloody, trinken wollte, Knurrte Samtpfote und schaute zum Turm.
Aus dem Turm, kam eine Gestalt getaumelt.
Es geht jetzt schon los sagte Tuan vergiss das mal mit dem trinken. Nein, tu ich nicht, aber war doch klar das die rauskommen. sagte Bloody wir haben Ihnen ja ein 1a Ausgang gemacht, aber dafür wollen die sich bestimmt nicht bedanken.
Außerdem ist es nur einer, im Moment und den schaffst du doch locker. meinte Bloody uns trank an dem Bierschlacht.
Was ist das den da fragte Phoenixfee und zeigte auf die sich nähernde Gestalt.Tuan der nun sein Schwert gezogen hatte sagte das ist ein Zombie. im Turm sind noch Mehr von denen.
Tuan trennte mit einem Schnellen und kräftigen Schwerthieb den Kopf vom Rumpf, so das der Zombie sein Untotes Leben aushauchte.
du hast jetzt genug getrunken Bloody, pack deine Sachen und ab in den Turm. forderte Tuan und murmelte noch was, das aber keiner verstand, und so Drangen die Abenteurer in das Innere des Turm's ein.
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| 18.03.2003 20:19 | #385 |
| Tuan |
Während Tuan mit einer Fackel in der einen Hand und dem gezückten Schwert in der anderen langsam und vorsichtig durch den dunklen Gang schritt, beruhigte er sich langsam wieder. Der - wenn auch sehr kurze Kampf - gegen den Zombie hatte ihn nicht so kalt gelassen, wie er getan hatte. Die Erinnerungen an damals waren hervorgebrochen, wie sie im Licht von Salephs magischer Kugel durch die dunklen Gänge geschlichen sind, immer darauf gefasst, mit einer neuen tödlichen Gefahr konfrontiert zu werden. Zombies, Skelette, ein untoter Wassermagier... Aber damals war Tuan noch ein kleiner Schürfer gewesen. Heute verfügte er über bessere Ausrüstung. Und er hatte sich im Kampf soweit gesteigert, dass er nun Lehrmeister war. Der Kampf gegen den Zombie vorhin war nicht schwer gewesen. Wenn man wusste, wie die Dinger zu bewältigen waren, war es nicht so schwierig. Er war nicht alleine, sondern mit Freunden, die ebenfalls mit ihren Waffen umzugehen wussten. Und die meissten Feinde sollten eigentlich noch von damals eingefroren sein. Es würde schon nicht so hart werden.
Tuan blieb stehen und winkte Bloodflowers zu sich. "Sag mal, was glaubst du wo im Turm wir uns befinden?"
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| 18.03.2003 20:30 | #386 |
| Bloodflowers |
"Keine Ahnung!" antwortete dieser. Es war eben schon eine Weile her, ausserdem sah hier jeder Gang gleich aus.
"Aber ich denke wir sind hier auf dem richtigen Weg, wenn mich meine Orientierung nicht täuscht, liegt in der entgegen gesetzten Richtung der verschüttete Eingang.
Tuan nickte und dann machten sie sich wieder auf, immer weiter in das Innere des Turms.
Bei Bloodflowers machte sich wieder das beklemmende Gefühl breit. Die Enge, die stickige Luft, der totale Verlust des Zeitgefühls.
All das kannte er zwar schon, doch trotzdem war es wie beim ersten Mal unangenehm.
"Sag mal Tuan, was meinst du wieviel Gold das ungefähr sein wird?" ...
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| 18.03.2003 20:45 | #387 |
| Tuan |
Der junge Söldner drehte den Kopf zu seinem Freund. Er überlegte angestrengt. Schliesslich meinte er: "Hm... ehrlich gesagt weiss ich es nicht. Ich hab damals nicht so sehr auf das Gold geachtet..." Tuan zuckte mit den Schultern. Er konnte sehen, dass Blood ihn verstand. Zu der Zeit hatte Gold für sie keinen Wert, da ja alles mit dem magischen Erz bezahlt wurde. "Aber es war schon einiges an Gold in den Kisten. Und den Schmuck nicht zu vergessen. Davon haben wir ja auch nur einen Teil mitgenommen. So alles in allem würde ich mindestens 4000 schätzen, wenn nicht noch mehr..." Als die anderen Gefährten dies hörten, machten sie grosse Augen. "So viel?" entfuhr es Ceyx. "Plus noch Schmuck? Ist ja Wahnsinn..."
Nach dieser kurzen Unterbrechung machten sie sich wieder daran, den Turm zu erkunden. Vorläufig gab es nur diesen einen Gang, zu dem sie sich gebuddelt hatten. Aber irgendwann käme sicher eine Abzweigung. Dann mussten sie sich wieder neu besprechen, wo es lang gehen sollte.
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| 18.03.2003 21:08 | #388 |
| Bloodflowers |
Weiter führte der Gang und die Gruppe erreichte den Raum mit den zwei Abzweigungen. Sie waren noch geöffnet, warum wusste Bloodflowers nicht. Doch es war ja auch egal, Hauptsache sie mussten nicht lange nach einem Schalter suchen.
Sie entschlossen sich nicht zu trennen. Es wäre einfach zu gefährlich. Zwar waren Tuan und Bloodflowers keine Schürfer mehr, aber eine Gruppe Zombies wäre dann doch zuviel des Guten.
Der Gang, sie hatten sich für den rechten entschieden, machte einen Bogen und führte dabei stetig aufwärts.
Nach ein paar Minuten war auch dies geschafft. Sie erreichten den Vorraum des Wächters. Nun würde sich zeigen ob alles Böse in diesem Turm verschwunden war, oder nicht.
Sie näherten sich der magischen Pforte und spähten in den Raum."Verdammt, da hinten sind noch Zombies!" zischte Tuan und zückte seine Armbrust. Dann holte er einen Fackelständer aus einer Ecke des Raumes und stellte ihn zwischen sich, Manald, und Bloodflowers.
Letzterer liess sich die Phiolen geben und meinte zu Phönixfee:"Hier nimm die Phiolen, werf sie auf die Zombies, aber triff gut wir haben nur zwanzig davon!"
Dann nahm er seinen Bogen und gab Manald ein paar seiner entflammbaren Pfeile. Dann zündete er einen an der Fackel an und spannte ihn ein, Manald und Tuan waren ebenfalls bereit. Ceyx stand mit gezogenem Schwert neben Tuan, bereit jeden zu zerhacken der der Gruppe zu nahe kam.
Müsste nur noch Phönixfee die Zombies mit den Phiolen treffen und das feurige Spektakel könnte losgehen.
"Phönixfee bist du bereit?"...
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| 18.03.2003 21:30 | #389 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee nahm eine der Phiolen in die Hand und betrachtete sie, diese war mit einer Flüssigkeit gefüllt vermutlich brennbar dachte Sie.
Phoenixfee spähte um die Ecke und sah die Zombies, ne ganze menge. Die Zombies die in Gruppen zusammenstand da würde es nicht schwer sein einen von Ihnen zu treffen aber die Einzelnen, das würde was schwerer werden. dachte sie weiter, sie wog die Phiole in der Hand, suchte sich eine der größeren Gruppen aus als Ziel, atmete noch einmal tief durch, trat vor die Tür und warf die Phiole.Phoenixfee beobachtete die Flugbahn der Phiole, und griff zugleich in den Beutel, wo die anderen drinnen waren, Noch bevor die erste auf einen der Zombies aus der ersten Gruppe aufschlug und zerbrach, hatte sie die Zweite schon auf eine andere Gruppe geworfen.
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| 18.03.2003 21:51 | #390 |
| Tuan |
Tuan beobachtete Phoenixfee, wie diese die Phiolen auf die Zombies warf. Der Söldner war leicht erstaunt darüber, dass die junge Frau keine Angst zeigte. Immerhin handelte es sich hier um gefährliche Wesen, Untote, magische Kreaturen. Selbst abgehärtete Kämpfer hatten zumindest Respekt vor diesen Dingern. Und Fee bewarf sie mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte sie nie etwas anderes getan.
Nun aber wurden die ersten Zombies auf sie aufmerksam. Langsam wandten sie sich der Gruppe mit Phoenixfee an vorderster Front zu. Ceyx trat einen Schritt vor und nahm die junge Frau am Arm. Er zog sie hinter die Reihe der Fernkämpfer zurück und bedeutete ihr, dort zu bleiben. Sie konnte auch von dort aus noch weitere Phiolen über ihre Gefährten hinweg nach den Zombies werfen. Die Kreaturen waren noch etwas unschlüssig, was das Ganze sollte, aber schliesslich siegte ihr Trieb, alles zu töten und zu vernichten. Langsam, hinkend und schleppend, trotteten sie näher. Manald entzündete nun auch seinen Pfeil, ebenso Tuan seinen Armbrustbolzen. Der Bolzen war eine Spezialkonstruktion. Er war länger als die üblichen Geschosse. Das musste er sein, sonst würde der Schütze die eigene Armbrust auch in Brand stecken. Da er länger war, war der Bolzen nicht so durchschlagskräftig wie die normalen, aber das war bei den Zombies ja sowieso egal. Es ging ja um das Feuer.
Als die ersten Zombies eine imaginäre Linie überschritten hatten, gab Blood das Kommando und die drei Schützen liessen ihre Geschosse auf die nahenden Feinde fliegen. Sofort griffen Blood und Manald nach neuen Pfeilen, die sie wieder an der Fackel entzündeten und von neuem auf die Zombies zielten. Tuan hatte länger, seine Armbrust neu zu spannen. Er beobachtete währenddessen die abgeschossenen Pfeile und seinen Bolzen, wie sie fast ohne Wirkung in die untoten Körper der Zombies einschlugen. Ein kurzes Straucheln, das war alles. Aber dann kam der Tran aus den zerborstenen Phiolen mit den Flammen in Berührung. Sofort flammten die Zombies hell lodernd auf. Ein fürchterliches Geschrei erhob sich. Die Kreaturen stürmten nun als lebende Fackeln auf die Gefährten zu. Phoenixfee warf eine weiter Phiole auf die heranstürmenden Zombies. Als das kleine Gefäss zerbrach, reckte sich eine grosse Feuerseule in die Höhe. Der ganze Raum wurde erhellt. Tuan hatte endlich seine Armbrust wieder gespannt und nahm einen weiteren Bolzen aus dem Köcher. Für viel mehr hätte er wahrscheinlich keine Zeit mehr, nach diesem Schuss musste er wohl auf sein Schwert zurückgreiffen, da die Zombies dann zu nahe waren...
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| 18.03.2003 22:10 | #391 |
| Bloodflowers |
Gut und gerne fünf der Zombies brannten lichterloh, doch das war nur ein Drittel der vorhandenen Zombies. Für Bloodflowers' Geschmack noch deutlich zu wenig."Phönixfee, mach weiter bisher klappt es ja ganz gut!"
Die nächsten Phiolen flogen auf die Zombies. Bei dem durcheinander war es weniger wichtig die Zombies mit brennenden Pfeilen zu treffen, als sie mit Tran zu benetzen. Deswegen hatte Tuan auch seine Armbrust wieder geschultert, entzündete an der Fackel eine weitere und stürmte mit gezogenem Schwert auf die Zombies los.
Ceyx war schon vorgerannt und beharkte einige der, inzwischen planlos umher rennenden, "lebenden" Fackeln.
Durch das ganze durcheinander, zündeten sich die Zombies auch gegenseitig an. Bis jetzt lief alles nach Plan.
Also schnappten auch Manald und Bloody sich Fackeln und leisteten den Schwertmeistern Beistand. Ein brennender Zombie taumelte auf den Söldner zu, der schlug mit dem Herzensbrecher auf ihn ein. Doch das stoppte den Zombie keineswegs. Musste Bloody es anders bewerkstelligen.
Er duckte sich unter einem Schlag des Zombies und zertrümmerte ihm dann das Knie. Sofort sackte der Untote zu Boden. Im Moment konnte er keinen Schaden mehr anrichten. Und das Element des Innos, würde den Rest erledigen.
Der Söldner verschaffte sich einen Überblick, Tuan's Bastardschwert glitt durch die verwesten Körper, wie ein heisse Messer durch Butter. Auch der andere Schwertmeister(Ceyx) köpfte in dem Moment einen weiteren Untoten. Plötzlich sah Bloody wie einer der brennenden Untoten genau auf Phönixfee zutaumelte. Er wollte ihr helfen doch musste er sich zunächst um sich selbst kümmern.Zwei Zombies hatten anscheinend ein Auge auf den Söldner geworfen, und das im warsten Sinne des Wortes, ein Auge klatschte hinter ihm an die Wand, das andere fiel genau vor seine Stiefel und glotzte ihn an.
"Igitt!" stammelte er und erwartete die beiden Augenwerfer. ...
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| 18.03.2003 22:40 | #392 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war am Anfang nicht Wohl gewesen als sie die Untoten Geschöpfe gesehen hatte, aber sie hatte vertrauen in die Gefährten und wohlte ihnen nicht Ihre Angst zeigen.
Aber Ihre angst war vergessen, durch den Kampf hatte sie wohl ein Ziemlichen Überschuss an Adrenalin im Blut.
Selbst als eine der Brennenden Fackeln auf sie zuwankte verspürte sie keine Angst mehr, so aufgeputscht war sie.
Sie warf sich den Beutel mit den Phiolen, in dem, ehe nicht mehr so viele waren, über die Schulter und zog Ihren Dolch.
All zu viel Erfahrung hatte sie in dem Umgang mit dieser Waffe nicht, ein paar Riesenratten hatte sie mal mit ihrem alten Dolch erlegt mit Hilfe von Samtpfote, die sich aber hier im Hintergrund hielt da sie Respekt vor den Flammen hatte.Phoenixfee beobachtet den sich nähernden Zombie, bis dieser heran war, sie wich seitlich nach hinten aus, Zielte mit dem Dolch auf den Kopf des Monsters und stach zu.
Der Dolch fuhr dem Zombie genau zwischen den leeren Augenhöhlen in den Schädel, Phoenixfee wunderte sich das der Dolch so leicht in den Kopf des Zombies eindrang, mit ihrem alten Dolch hatte sie bei den Riesenratten mehr wieder stand gespürt.
Noch bevor sie den Dolch wieder zurück ziehen konnte umzüngelte eine Flamme Ihre Hand.
Mist, heiß ... heiß ... heiß Phoenixfee lies den Dolch stecken wo er war und musste vor dem nächsten Angriff des Zombies in Deckung springen, dem es nichts auszumachen Schien das er einen Dolch in der Stirn stecken hatte.Mistvieh Brüllte Phoenixfee, mit der Hand wild schlenkernd, den Zombie an, mir einfach die Hand zu versengen.
Phoenixfee wich dem Zombie aus und versuchte um Ihn, hinter seinen Rücken zu kommen, das gelang auch und Sie Trat den Zombie mit aller Kraft in den noch nicht brennenden Hinter.
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| 18.03.2003 22:57 | #393 |
| Tuan |
Tuan warf einen gehetzten Blick durch den Raum. Um ihn herum tobte das Chaos. Überall rannten brennende Zombies durcheinander, wobei sie zum Glück sich selber und ihren Mitzombies mehr schadeten als den Abenteurern. Aber es war im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich. Denn wenn auch die Zombies ziellos oder nur halbherzige Attacken ausführten, so stellte doch das Feuer auch für die Menschen eine Gefahr dar. Im nächsten Augenblick bestätigte sich dieser Gedanke für Tuan, als er Phoenixfee schreien hörte "...heiss...heiss..." Er sah sich nach ihr um und konnte gerade mitverfolgen, wie sie einem Zombie auswich und ihm dann einen Tritt in seinen Allerwertesten verpasste. Der brennende Zombie stolperte nach vorne, drehte sich dann aber wieder zu seiner Gegnerin um. Der junge Söldner sah den Dolch von Fee in der Stirn der Kreatur stecken. Sie ist tatsächlich mit einem Dolch auf eines dieser Viecher losgegangen... erkannte Tuan. Er bewunderte diese Frau je länger je mehr. Doch leider wurde er während seiner Bewunderung gestörrt. Ein weiterer Zombie hatte den Weg zu Tuan gefunden. Den ersten Hieb wehrte der Söldner mit seinem Schwert ab, dann stach er mit der Fackel nach dem Gesicht der Kreatur. Ein Kreischen erklang, das plötzlich verstummte, als Ceyx von hinten mit seinem Schwert den Kopf des Zombies von den Schultern trennte. Sofort wandte sich der Bandit einem nächsten Gegner zu, aber er wies Tuan noch auf Bloodflowers hin, der sich mühsam gegen zwei Angreifer verteidigte. Sofort stürzte Tuan in die Richtung seines Freundes. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie Phoenixfee vor "ihrem" Zombie davonrannte, sich dann aber wieder drehte und in den Beutel mit den Tran-Phiolen griff.
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| 18.03.2003 23:20 | #394 |
| Bloodflowers |
Schnell zwinkerte er dem Auge zu und knöpfte sich dann den ersten Zombie vor. Er schwang den Herzensbrecher, mehr schlecht als recht, und traf seinen Gegner auch ab und an. Doch leider verspürten diese Geschöpfe keinen Schmerz, ausserdem war es ein Fehler den zweiten Zombie so ausser acht zu lassen.
Der zweite Einäugige hatte den Söldner inzwischen an den Schultern gepackt und hielt ihn in einem eisernen Griff fest.
Der eben noch Angegriffene wurde nun selbst zum Angreifer und drückte dem Söldner mit einer Hand die Kehle zu.
Ein Röcheln verliess die Kehle von Bloodflowers. Er befand sich ganz schön in der Klemme. Der furchterregende Anblick des halb verwesten Gesichtes vor ihm und der fürchterliche Gestank sorgten zusätzlich für weiche Knie. Ohne Hilfe würde Bloody keine Chance haben.
Plötzlich durchschnitt ein silberner Streifen die Luft vor ihm und der würgende Zombie taumelte ein wenig zurück. Tuan hatte ihm den Arm abgetrennt und brüllte:"Duck dich!!!"
Der Zombie hinter Bloody, war anscheinend etwas verwirrt und lockerte ein wenig den Schultergriff. Sofort liess sich Bloodflowers auf den Boden fallen.Tuan hatte seinen Schwertarm seitlich, in waagerechter Haltung, von sich gestreckt.
Elegant drehte er sich blitzschnell einmal um die eigene Achse. Bruchteile einer Sekunde später, fielen die beiden kopflosen Körper der Zombies leblos zu Boden.
"Tja mein Freund, wenn du fleissig übst schaffst du sowas vielleicht auch mal!" grinste Tuan und half ihm auf.
Bloody staunte nicht schlecht, das ganze war so blitzschnell gegangen das er es noch garnicht realisiert hatte.
Dann riss ihn der Gedanke an Phönixfee aus seinen Bewunderungen."Scheisse... Phönixfee!" rief er und rannte mit Tuan zu der Amazone. ...
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| 19.03.2003 00:01 | #395 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee wich den Zombie immer wieder aus und attackierte Ihn mit Fußtritten.Die Phiole die Sie ihn noch an den Kopf geworfen hatte tauchte den Zombie in eine Flammensäule.
Der Zombie zerfiel immer mehr, aber dieser war immer noch mit dieser Schwarzen Magie beseelt die diesem Wesen ein untotes Leben bescherte.
Wieder trat Phoenixfee nach dem Geschöpf, Sie traf einen Arm, dieser war durch die Flammen schon sehr verkohlt und mit einem Hässlichen knacken brach dieser vom Körper ab.
Phoenixfee war voll in dem Kampf mit dem Zombie vertieft und wollte gerade wieder zutreten als sie Tuan brüllen hörte, Duck dich!
Phoenixfee sprang auf Seite, Sie sah den Schemen von Tuan's Schwert und der Verschnörkelnde Zombie viel Kopflos zu Boden, wobei der Kopf noch ein Stück davon kullerte.
Hast du dich schwer verletzt? fragte Tuan
Nein, es geht. nur meine Hand ist ein wenig zu Heiß geworden. antwortete Phoenixfee so jetzt muss ich erst mal meinen Dolch bergen. Du wirst darin benötigt, da Torkeln noch ein Paar von den Viechern herum. und sie deutete mit der Hand in den anderen Raum.
Tuan rannte mit einem Kopfschütteln in den anderen Raum zurück und Phoenixfee ging zu dem immer noch brennenden Kopf des nun toten Zombie's.Als sie den Kopf erreichte, holte sie eine Wasserflasche aus ihrem Beutel uns kippte deren Inhalt über den brennenden Kopf.
Da der griff Ihres Dolches auch aus Metall bestand, dürfte dieser noch zu heiß sein um ihn einfach so anzufassen. Daher wartete sie noch etwas, dabei fiel ihr blick in eine kleine Mauernische, nicht größer als ein fehlenden Stein in der Mauer und sah dort, im Schein einer Fackel, etwas Funkeln.
Sie bückte sich und schaute genauer in das Loch und entdeckte einen kleinen Silbernen Schlüssel, den sie an sich nahm.
Diesen Schlüssel wollte sie nachher den Gefährten Zeigen.
Nun wollte sie sich erst einmal verarzten, wozu hatte sie den die Salbe dabei, die sie von Sagitta bekommen hatte, und wenn diese für Prellungen und Rippenbrüche gut war, warum nicht auch für Verbrennungen.
Vorsichtig verteilte sie etwas von der Salbe über ihren verbrannten Handrücken, diese zock sofort ein und war angenehm kühlend.
Nun müsste der Dolch so langsam auch etwas abgekühlt sein und sie probierte vorsichtig ihn anzufassen, der Dolch war zwar noch warm aber sie konnte ihn anfassen und mit einem ruck zog sie ihren Dolch aus den Zombiekopf und ging zu den Gefährten.
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| 19.03.2003 14:07 | #396 |
| Tuan |
Tuan wich einem Hieb aus und schlug dann selbst mit seinem Schwert zu. Dem Zombie machte dies allerdings nicht viel aus. Er machte einen Schritt zurück, dann drang er von neuem auf Tuan ein. Dieser sah sich plötzlich von zwei der Kreaturen eingezwängt, denn ein weiterer Zombie hatte sich hinter ihn gesetzt. Der junge Söldner drehte sich etwas, so dass er beide Gegner im Blick hatte. Er streckte dem Zombie links von sich die Fackel entgegen, dem anderen sein Bastardschwert. Vor der Fackel und dem Feuer hatten die Dinger einen gewissen Respekt, der blanke Stahl liess sie aber völlig kalt. Mit weit ausgebreiteten Armen kam der rechte Zombie auf Tuan zu. Der Söldner musste etwas tun. So konnte er sich nicht gegen die Kreatur verteidigen. Und Hilfe konnte er wohl vorerst auch nicht erwarten, Manald und Ceyx bedrängten zusammen einen schrill schreienden Zombie, während Bloodflowers mit seinem Herzensbrecher einem schon halb verbrannten lebendigem Leichnam den Schädel zertrümmerte. Von Phoenixfee war nichts zu sehen. Hoffentlich hatte sie sich in Sicherheit gebracht. Dann konzentrierte sich der Söldner wieder auf seine beiden Gegner. Der rechte Zombie war schon bedeutend näher gekommen! Die Kreatur links von Tuan war immer noch nicht so ganz schlüssig. Schnell fasste Tuan einen Plan. Er wartete den richtigen Augenblick ab, dann wirbelte er zu dem rechten Zombie herum und stiess mit der Fackel nach dessen Gesicht. Der Untote stoppte für einen Moment, während dem sich Tuan weiterdrehte, die Fackel fallen liess und mit beiden Händen das Schwert ergriff. So kräftig er konnte, schlug der Söldner aus der Drehung hinaus nach dem linken Zombie. Die Waffe drang der Kreatur von der Seite her tief in den Körper. Der Zombie griff an die Klinge, dann brach er zusammen und riss Tuans Schwert mit zu Boden. Der Söldner taumelte und wurde im nächsten Augenblick von zwei eiskalten, bärenstarken Armen umschlungen. Die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst. Er hat zu schnell reagiert... dachte sich Tuan, als er merkte, dass er den zweiten Zombie unterschätzt hatte. Ohne Schwert und ohne Fackel hatte er keine Chance in der tödlichen Umarmung des Untoten. Die Kreatur würde ihren Griff erst lockern, wenn Tuan tot wäre. Er spürte schon, wie er langsam schwächer wurde. Was für ein beschissener Tod. Aber so konnte es nicht enden, es durfte nicht. Gehetzt drehte er den Kopf, stemmte sich gegen seinen Widersacher. Er sah dort, wo sie die ersten Zombies angezündet hatten und Phoenixfee sie weiterhin mit Tran beworfen hatte, eine brennende Fläche aus Tran und Überresten einiger verbrannter Zombies. Eine verzweifelte, letzte Möglichkeit nahm in seinem Gehirn Gestalt an. Mit allen ihm noch verbliebenen Kräften bäumte er sich in der tödlichen Umarmung auf und presste mit seinem ganzen Gewicht gegen den Zombie. Zusammen stolperten sie auf die Seite, in Richtung der brennenden Fläche. Der Zombie drückte weiterhin zu, doch Tuan entwickelte im Angesicht des Todes noch einmal Kräfte, die er einsetzte, um den Zombie sowie sich selbst in Reichweite der Flammen zu bringen. Dann beugte er sich vor und riss damit die untote Kreatur über seinen Rücken. Zusammen stürtzten sie kopfüber in die Flammen.
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| 19.03.2003 14:26 | #397 |
| Bloodflowers |
In diesem Gewölbe steckte der Geruch nach verbranntem Fleisch mittlerweile in jedem Winkel und in jeder Ritze.
Doch Bloodflowers hatte andere Probleme, der Zombie vor ihm sackte nach dem schädelspaltenden Treffer zusammen. Von ihm würde nur noch ein Häufchen Asche übrig bleiben.
Dann sah er sich um, Phönixfee stand dicht hinter ihm und Ceyx erledigte, zusammen mit Manald den letzten noch wandelnden Zombie. Wenn Bloody sich nicht irrte hielt Ceyx sein Schwert mittlerweile in der anderen Hand. Eigentlich ungewöhnlich, es seih denn seine Schwerthand wäre verletzt.
In dem Moment wurde Tuan von einem Zombie gepackt und stürzte mit ihm in die brennenden Überreste einiger Untoter. Sofort eilte Bloody ihm zu Hilfe. Er nahm Tuan an den Beinen und schleifte ihn aus dem Feuer. Phönixfee war auch herbeigeeilt und schmiss sofort eine Decke auf den brennenden Tuan.Dann schlugen sie auf die Decke ein und erstickten so das Feuer das Tuan verschlingen wollte.
Bloodflowers musste durchatmen, ausserdem zögerte er ein wenig die Deck von Tuan runter zu nehmen. Er musste schon seinen ganzen Mut zusammen nehmen. Wer konnte denn ahnen was für ein Anblick ihn erwarten würde?
Er ergriff einen Zipfel der Decke und zog sie von Tuan weg. Es qualmte ein wenig doch dann gab der Rauch den Blick auf das Gesicht des Söldner's Tuan frei. ...
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| 19.03.2003 14:47 | #398 |
| Tuan |
Was ist das? Wo bin ich? Wieso ist hier alles so dunkel? Warum stinkt es hier so nach verbranntem und verwestem Fleisch? Diese Gedanken schossen dem Söldner in sekundenschnelle durch den Kopf. Und dann schliesslich: Bin ich tot? Es musste so sein. Er erinnerte sich. Der Zombie. Die tödliche Umarmung. Die alles reinigenden Flammen...
Er konnte nur in der Hölle sein. Wo sonst sollte solche Finsternis herrschen, wo sonst sollte es so nach Tod riechen? Nun also...
Doch was war das? In weiter Ferne störte ein Geräusch die Ruhe, die in dieser Dunkelheit herrschte. Der Söldner wollte sich die Ohren zuhalten. Jetzt, da er tot war, wollte er Ruhe haben, ungestört sein. Einfach nicht beachten, dann verschw... dachte er sich, als das leise, ferne Geräusch plötzlich in seinem Kopf explodierte und lauter als tausend Fanfaren seine Gedanken wegwischte.
Später.
"He, Tuan!" Was ist das? "Na los, mach schon!" Was denn? "Komm schon Junge!" Wohin? "Wach auf!!!" Nein.
Plötzlich hörte er um sich lauter vertraute Stimmen. Er öffnete die Augen. Jubel!
Er blickte vom Boden gegen die Decke, über ihm schwebten die Gesichter seiner Freunde. Er sah darin Sorge, Erleichterung, Angst, Hoffnung. Und in einem konnte er unterdrücktes Vergnügen erkennen. Trotz seiner Freude verbarg Ceyx ein schelmisches Lächeln.
Er wollte etwas sagen. Mühsam brachte er schliesslich hervor: "Was denn?" Ceyx grinste kurz, dann sagte er: "Schöne Frisur." Dann wurde sein Gesicht ernst und er wandte sich an die anderen: "Schnell, Wasser, wir müssen sein Gesicht und seinen Arm kühlen..."
Dann wieder Dunkelheit.
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| 19.03.2003 14:57 | #399 |
| Bloodflowers |
Wasser!!!
Das war es was Tuan jetzt brauchte. Bloodflowers rannte den Weg zurück und hinaus aus dem Turm. Dann schnappte er sich die leeren Bierschläuche und füllte sie mit Wasser. Er erkannte zwar den Ernst der Lage, aber ein kahlköpfiger Tuan hatte wirklich etwas merkwürdiges an sich.
Beim füllen der Schläuche umspielte ein leichtes Lächeln des Söldners Lippen.
Als alle Schläuche voll waren rannte er zurück und konnte so Tuan etwas Erleichterung von seinen Leiden verschaffen.
Phönixfee verarztete den Söldner und Bloodflowers schaute sich ein wenig im Raum um.
Alles war noch genauso wie vor einigen Monaten, die Säulen und die Inschriften an den Wänden hatten sich logischerweise nicht verändert. Auch blieben diese Inschriften weiterhin ein Rätsel für den Söldner.
Was ihn aber mehr erstaunte, war die Tatsache das die Aura des Wächters, auch Monate nach seiner Verbannung, noch allgegenwärtig war. Vielleicht bildete er sich das auch nur ein? Vielleicht stammte das auch von den bis eben umherwandelnden Zombies.
Auf jedenfall fröstelte es Bloody und er ging zurück zu der Gruppe, die sich inzwischen gut um Tuan gekümmert hatte.
Einige Stunden saßen sie einfach nur da, jeder hing seinen Gedanken nach. Die einen würden wohl einen gewissen Schreck verdauen, die anderen wären wohl voller Vorfreude auf den Schatz.
Dann schliesslich durchbrach Bloodflowers die gespenstische Stille.
"Ich habe dort hinten eine Tür gesehen! Ist dir die damals auch schon aufgefallen?" fragte er den kahlen Trollkiller. ...
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| 19.03.2003 15:37 | #400 |
| Phoenixfee |
Tuan wurde verarztet, nicht nur das man seine Brandwunden mit Wasser kühlte, sondern Phoenixfee rieb auch vorsichtig was von Sagitta's Salbe auf die Brandwunden.
Bloody, der in dem Saal herum ging rief etwas von einer Tür und ob Tuan, diese schon beim letzten Mal als die hier waren gesehen hätte.
Die Gefährten gingen zu dieser Tür, aber als Bloody sie öffnen wollte ging das nicht.
Verschlossen. sagte er und die macht einen ziemlich stabilen Eindruck.Vielleicht passt der Schlüssel hier ja zu der Tür. meinte Phoenixfee und hielt den Schlüssel vor Bloody's Nase.
Bloody schaute verwundert, nahm aber den Schlüssel und steckte ihn ins schloss und drehte ihn um Der passt! Wo hast du den den her? fragte Er verwundert Phoenixfee.
Den hab ich dahinten in dem anderen Raum gefunden, als ich meinen Dolch aus dem Zombiekopf gezogen hab. antwortete Phoenixfee.
Langsam und vorsichtig öffnete Bloody die Tür, man konnte ja nicht wissen, ob sich dahinter noch mehr Zombies, oder andere Monster, aufhielten.
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| 19.03.2003 16:05 | #401 |
| Tuan |
Tuan stützte sich schwer auf seinen Freund Ceyx, während sie darauf warteten, dass Bloodflowers ihnen bekannt gab, was sich hinter der ominösen Tür verbarg. Er konnte sich wirklich nicht daran erinnern, diese Tür beim letzten Mal bemerkt zu haben. Aber der junge Söldner hatte andere Sorgen, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen.
Als er aus seiner Ohnmacht erwacht war und realisiert hatte, dass er nicht in der Hölle, sondern immer noch in dem versunkenen Turm auf Schatzsuche war, stand er noch unter Schock. Er spürte keine Schmerzen, hatte nur etwas Probleme, sich zu bewegen. Während den vergangenen Stunden aber hatte der Schock nachgelassen. Und damit kamen auch die Schmerzen. Das Wasser kühlte zwar und Fees Salbe half ein wenig, aber trotzdem, er hatte sich an seinem linken Arm übel verbrannt und an anderen Körperstellen leichte Brandwunden davongetragen. Sein Kopf war mehr oder weniger verschont geblieben, nur die Haare waren alle in Flammen aufgegangen, als er kopfüber in das Feuer gestürzt war. Er musste so schnell wie möglich zu einem Heiler. Aber auf den Schatz würde er selbstverständlich nicht verzichten.
Ceyx blickte seinen Freund besorgt an. Schliesslich sagte er: "Willst du nicht lieber bei unseren Sachen warten? Dort könntest du dich etwas ausruhen..." Tuan gab ihm zwar innerlich Recht, aber er erwiderte: "Nein, ich bleibe bei euch. Ich will doch selbst sehen, was hinter dieser Tür ist." Ceyx nickte stumm. Er war überhaupt nicht mit Tuans Entscheidung einverstanden. Aber er konnte den jungen Söldner auch verstehen. Ihm ging es ähnlich.
Während die Tür Spalt für Spalt weiter geöffnet wurde, malte sich Tuan aus, was Gorr sagen würde, wenn er seine Rüstung zu Gesicht bekam. Es war nicht mehr zu erkennen, dass es sich einst um eine leichte Söldnerrüstung gehandelt hatte. An die Stelle des Blau war Schwarz getreten, die Felle waren grösstenteils verschmorrt, die Metallplatten stumpf und verkohlt. Aber wahrscheinlich hatte die Rüstung Tuan das Leben gerettet. Und natürlich Bloodflowers, der ihn ja aus dem Feuer gezogen hatte, wie Tuan später erfuhr. Sein verzweifelter Plan hatte schlussendlich gewirkt, wenn Tuan auch einige Opfer hatte erbringen müssen. Aber er lief lieber einige Zeit mit dem Arm in einer Schlinge und ohne Haare auf dem Kopf herum als dass er überhaupt nicht mehr herumlief, sondern sich die Radieschen von unten ansah.
Dann war es soweit, Blood hatte die Tür geöffnet und streckte den Kopf in den dahinterliegenden Raum.
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| 19.03.2003 16:56 | #402 |
| Phoenixfee |
Zentimeter um Zentimeter wurde der Spalt in der Tür breiter, Phoenixfee versuchte um Bloody herum mit durch den Spalt was zu sehen.
Tuan wurde von Ceyx gestützt und Manald stand da und war die Sache am beobachten.
Dann sties Bloody die Tür ganz auf.
Eine Schmale Wendeltreppe, die führt nach unten sagte Bloody leise wartet mal hier ich schau mal nach, wo die hinführt.
Bloody schlich die Treppe hinunter.
Nach ein Paar Minuten kam Er leise wieder zurück.
Ich hab ne gute und ne schlechte Nachricht. Welche wollt Ihr zuerst Hören. sagte
er wieder sehr leise.
Fang mit der Guten an. flüsterte Ceyx und Tuan nickte bestätigend.Also, fing Bloody an zu berichten, die Treppe ist nicht lang, gerade mal eine Etage, Sie führt zu einem Raum wie dieser hier genau unter uns.Und sowie es aussieht ist da einiges Zu hohlen. Was ich sehen konnte waren einige Truhen und Regale, aber und nun die Schlechte Nachricht, auch wieder einige Zombies. Was machen wir? wenn ich mir Tuan so ansehe ist der noch nicht ganz fit. Bloody schaute besorgt den Freund an.
wir haben auch nur noch 6 Phiolen. sagte Phoenixfee , ob die reichen? Man beschloss erst mal noch was zu warten, Bloody schloss leise die Tür und verriegelte sie auch wieder.
Wenn sie noch etwas warteten konnte man sich erst noch mal um Tuan kümmern, sowie er sich jetzt fühlte konnte er nicht Kämpfen.
Phoenixfee schaute nach den Wunden Tuan's und Ceyx dieser hatte sich einen Bluterguss von einem Zombie zugezogen, als dieser den Schwertarm Ceyx zu fassen bekam.
Sie behandelte beide Männer, wieder mit der Salbe die sie von Sagitta bekommen hatte.
Ceyx ging es wieder besser, die Stelle, wo der Zombie zugedrückt hatte war zwar noch etwas geschwollen, aber er konnte sein Schwert wieder mit der Richtigen Hand führen.
Wie es ausschaut hilft die nicht nur gegen Prellungen, sondern auch bei Brandverletzungen, jedenfalls sahen die Wunden Tuan's nicht mehr so schlimm aus und auch ihre Hand war nur noch etwas gerötet.
Tuan schien es zu gefallen, sich von Phoenixfee behandeln zu lassen, aber Er musste ja wieder einigermaßen fit werden, wenn man daran ging in dem Raum unterhalb diesem, gegen die Zombies zu kämpfen.
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| 19.03.2003 17:21 | #403 |
| Tuan |
Während Tuan sich wieder von Phoenixfee verarzten liess - wenigstens etwas Gutes
hatten seine Wunden - überlegte er, wie sie die Zombies im neuen Raum erledigen konnten. Er selbst konnte auf keinen Fall gegen weitere untote Kreaturen kämpfen, so sehr er sich dies auch wünschte. Die Salbe, mit der ihn Fee behandelte und die anscheinend von Sagitta stammte, bewirkte beinahe wahre Wunder. Aber eben doch nur beinahe. Die Brandwunden an seinem Körper konnte der junge Söldner verkraften, aber bei seinem linken Arm konnte auch die wundertätige Salbe nicht viel mehr bewirken, als ein bisschen die Schmerzen zu lindern. Und obwohl er mit einem einhändigen Schwert kämpfte, brauchte er doch beide Arme. Also suchte Tuan nach einer Lösung, wie die Zombies auch ohne sein Schwert zu vernichten waren.
Schade weiss Blood nicht genau, wie viele Mistviecher es sind... dachte Tuan. Aber langsam formte sich ein Plan. Die Feuer, die durch den Tran entstanden waren, waren alle nach etwa einer halben Stunde erloschen. Die Überreste der Zombies hatten noch etwas länger vor sich hingeschmorrt. Aber auch sie erloschen
schliesslich nach einer Weile.
"He, kommt mal her!" rief Tuan schlussendlich. Er wollte seinen Plan erklären und hören, was die anderen dazu sagten. Nachdem sie alle um ihn standen, fing er
an: "Also, ich habe mir folgendes überlegt: Wir könnten die Zombies aus dem Raum
unten locken und dann, wenn sie sich auf der Wendeltreppe befinden, mit den letzten Tran-Phiolen die ganze Treppe in ein höllisches Inferno verwandeln. Der enge Gang würde die Hitze um ein Vielfaches erhöhen und jedes Lebewesen, dass sich darin aufhält, verglühen lassen." Er blickte in die Gesichter seiner Freunde. "Oder so ähnlich..." fügte der Söldner dann noch murmelnd hinzu. Er hob
den Kopf. "Was meint ihr?"
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| 19.03.2003 19:42 | #404 |
| Phoenixfee |
Tuan's Plan wurde Beraten.
Nach einiger Zeit war dann, mit einigen Veränderungen, der gesamte Plan fertig wie man Vorgehen sollte.
Phoenixfee hat es sich nehmen lassen, selbst die Steinstufen der Treppe, zu Präparieren.
Nach einem Stärkenden Mahl, legten die Gefährten dann los.
Bloody schloss wieder die Tür auf, öffnete sie vorsichtig und schlich dann wieder die Stufen hinab.
Ceyx folgte Bloody, dann ging Phoenixfee, Manald blieb bei Tuan, der schon sein Schwert gezogen hatte und sich darauf stützte.
Phoenixfee ging aber nicht wie besprochen nur bis in die Mitte der Treppe, sondern bis ganz unten und lugte Über Bloody um die ecke des Durchgang.Was machst du hier, du sollst die Treppe Präparieren, zischte Bloody und dir nicht die Zombies ansehen.
Wollte nur mal gucken, sagte Phoenixfee ebenso leise zurück. bin ja schon wieder
weg und denkt daran ich las am Rand etwas Platz damit ihr nicht selber in den Tran tretet. Das Zeug ist doch recht dickflüssig und dürfte wie Öl sein nicht das Ihr ausrutscht und die Stufen wieder runterpurzelt
Phoenixfee eilte ein teil der Stufen wieder hinauf, ungefähr in der Mitte der Treppe blieb sie stehen und nahm eine der Phiolen, schlug vorsichtig, mit Ihrem Dolch, den Verschluss ab.
So verteilte sie den Inhalt von 5 Phiolen auf den Stufen, 1 wollte sie noch sicherheitshalber behalten.
Fertig! sagte Sie, sie hoffte das Bloody oder Ceyx sie gehört hatte und eilte die Stufen jetzt ganz bis oben und gesellte sich zu Tuan und Manald.Es dauerte nicht lange da stürzten Bloody und Ceyx, durch die Tür.
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| 19.03.2003 19:54 | #405 |
| Bloodflowers |
Die zwei rannten die Treppen hinauf und blieben in der Tür stehen. Sie drehten sich um und erwarteten die Zombies.
Allerdings verging eine gewisse Zeit ehe sie die Schatten an der Wand im Treppengang sahen.
Wankend und langsam kamen sie nun die Treppe hoch.
Ceyx stand mit einer brennenden Fackel neben Bloody und wartete auf den richtigen Zeitpunkt. Die Zombies erreichten den Tran und Ceyx warf die Fackel, welche dann die Stufen hinunter kullerte und den Tran entzündete."Schnell die Tür zu!" brüllte Bloodflowers und sah noch wie der Gang und die Zombies in Flammen standen.
Bamm!!!
Die Tür fiel zu und Bloody schloss sie schnell ab. Dann steckte er den Schlüssel
ein und zusammen entfernten sich alle von der Tür.
"Da drinnen wirds jetzt ziemlich heiss. Wir werden wohl eine Weile warten müssen
bis wir wieder unbeschadet in den Raum runter können." rief er in etwas gehobener Lautstärke, musste sein Stimme doch die furchteinflößenden Schreie der
Untoten übertönen. ...
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| 19.03.2003 21:37 | #406 |
| Phoenixfee |
Die schreie der Zombies waren schon lange verstummt, als Bloody die Tür nach einer Stunde wieder aufschloss und vorsichtig öffnete, aber kein Zombie war dahinter.
Bloody ging langsam die Stufen herunter und nach ein paar Minuten war er wieder da.
Und, sind noch welche da? fragte Ceyx der oben an der Tür gewartet hatte.Ja aber nur noch 4 im hinteren teil des Raumes, sagte Bloody hab mir aber mal die Regale und die ersten Truhen was genauer angesehen.
Die 2 Truhen die ich mir angesehen hab, waren verschlossen, aber die dürfte ich schon aufbekommen. Bloody grinste auf den Regalen liegen Waffen, aber das meiste
nur Schrott, Verrostete Schwerter und Äxte, Aber das war nur das eine Regal vielleicht finden wir ja da doch noch was brauchbares dazwischen. Ceyx. Bloody und Manald beratschlagten wie sie die Vier übrig gebliebenen Zombies, noch besiegen könnten und Phoenixfee kümmerte sich wieder um Tuan.OK, so machen wir es. sagte Bloody Du bleibst, mit Samtpfote, bei Tuan bis wir euch rufen.
Bloody zwinkerte und ging hinter Ceyx und Manald die Treppe wieder herunter.
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| 19.03.2003 21:47 | #407 |
| Cain |
Cain könnte sich glatt daran gewöhnen, etwas Begleitung zu haben. Liana was sowas wie die Tochter, die er nie hatte.. Er fühlte sich irgendwie verpflichtet auf sie aufzupassen. Sie marschierten an den beiden Paladinen vorbei, die aufpassen sollten das keine Orks durch die Reihen nach Khorinis stoßen. Cain musste lachen, als er an das Bild dachte. Hunderte von Orks stürmen aus dem Minental Richtung Khorinis und zwei Paladine sollen dies verhindern?Zwei Söldner oder Drachenjäger hätten das vieleicht geschafft aber Paladine? Die
schaffen es ja noch nicht mal einen Söldner aus Khorinis herauszuhalten. Cain grinste und dann sah er wieder zu Liana, die still neben ihm herging und immerwieder nach hinten guckte. Dann gingen sie den engen Pfad entlang, der sie dann entgültig ins Minental führte.
Als sie dann oberhalb des kleinen Sees der alten Austauschstelle zwischen Khorinis und dem Minental früher. Die alten Balken, die etwas weiter nach oben führten und früher einen kleinen Wagen immerweider nach oben geführt hatten waren vermodert oder durchgeknackst. Das mInental hatte sich so schrecklich verändert, das Cain angst vor ihm hatte fast. Der einzige Lichtblick war das frühere Alte Lager, doch würde er als Söldner bestimmt nicht dort herein kommen und so kletterten Cain und Liana einen steilen Fels hinauf. Sie brauchten etwas und Cain musste Liana öfters hochhelfen, bis sie dann endlich oben ankahmen. Cain ging zu dem Abhang kurz danach und sah hinunter. Nun hatten sie das ganze Minental in Sichtweite und nicht weit weg war die Höhle, in der Cain mit seinem alten Meister Shakuras und den beiden Novizen übernachtet hatte. Dort war es sicher und dort konnten sie auch ungeschädigt die Nacht verbringen.
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| 19.03.2003 21:59 | #408 |
| Liana |
Liana war das Lager nicht geheuer und so versuchte sie immer in der nähe vom Söldner zu bleiben, der sich wie es schien bestenst im Minental auskannte. Hier waren sie weit oben und es wüd bestimmt kein Ork oder Wolf seinen Weg hier heraufmachen nur um die zwei zu fressen.
Das beruhigte Liana etwas und so folgte sie Cain in eine Höhle, die in einem kleinen schmalen Raum endete, an dem vor kurzen wie es schien noch ein Feuer gebrannt hatte. Die Höhle war trocken und eine kleine Ecke war mit Stroh ausgelegt, alsob da früher mal ein Bett gewesen war. Sie war ziemlich müde und als sie Cain fragen ansah, nickte dieser und so legte sich Liana auf das stroh und schlief auch schnell ein. Das würde bestimmt eine ruhige Nacht werden..
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| 19.03.2003 22:43 | #409 |
| Bloodflowers |
Bloody liess sich die Phiole geben, dann nahm er eine Fackel. Ceyx und Manald nahmen sich auch eine Fackel.
Dann ging er die Treppe hinunter. So langsam gingen ihm die Zombies gegen den Strich, wieso mussten die auch Schätze bewachen?
Bloody war unten angekommen und stand am Rand der Treppe. Die Zombies hatten ihn
inzwischen bemerkt, sie humpelten auf ihn zu.
Er nahm die Phiole und warf sie auf einen der Zombies, dann entzündete er einen Brandpfeil und schoss. Das Ziel war nicht schwer zu treffen, sofort ging der Zombie in Flammen auf. Die anderen jedoch wankten unbeirrt auf ihn zu. Indem Moment rannte Ceyx am Söldner vorbei. Er nahm es gleichzeitig mit zweien auf. Manald und Bloody kümmerten sich um den letzten. Wie blind vor Wut und Erschöpfung schlugen sie auf den Zombie ein. Irgendwann war dieser dann mehr oder weniger ein grosser Fleischklumpen.
"Wenn du uns das morgen zum Frühstück vorsetzt, siehst du zum Mittag genauso aus!" frotzelte Bloody zu Ceyx, dieser köpfte einen der zwei Zombies und grinste
nur.
Blieb nur noch einer übrig!
Bloodflowers stürmte auf den Untoten zu, doch in dem Moment drehte sich dieser um und gab knurrende Laute von sich.
Bloodflowers bemerkte dies zu spät und rannte genau in die weiche, aber dennoch schmerzhafte Faust des Zombies.
Einige Spritzer Blut flogen umher, dann schlug der Söldner auf dem Boden auf und
verlor das Bewusstsein. ...
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| 19.03.2003 22:59 | #410 |
| Tuan |
Tuan hielt es fast nicht aus. Phoenixfee musste alle ihre Kräfte aufbieten, damit der verletzte Söldner nicht doch noch die Wendeltreppe hinunter zu seinen Freunden humpelte und gegen die übrigen Zombies in die Schlacht zog. Vorausgesetzt, er erreichte überhaupt den Raum am Ende der Wendeltreppe...Plötzlich ertönten gedämpfte Kampfgeräusche. Für einen Moment verharrten sowohl Tuan als auch Phoenixfee völlig bewegungslos, dann stürzte sich Tuan mit gezogenem Schwert Richtung Wendeltreppe. Oder er versuchte es zumindest. Denn allzu weit kam er nicht. Schnell erlahmten seine Kräfte wieder und Fee packte ihn am nicht verletzten Arm. "Nein! Bleib hier..." Tuan wollte sie abschütteln, sah aber schliesslich ein, dass es keinen Zweck hatte.
Nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte, fiel dem Söldner auf, dass es Phoenixfee ebenso schwer fiel wie ihm selbst, nicht nach unten zu stürmen. Aber sie beherrschte sich so gut es ging. Na gut, dann warten wir halt... entschied Tuan schliesslich schweren Herzens. In seinem Herzen wusste er, dass er in seiner Verfassung bei dem Kampf nur ein Hindernis wäre.
Nach einigen Minuten schliesslich hörte der Kampflärm auf, dafür waren Schritte auf der Treppe zu vernehmen. Kurz darauf erschien Manald. Er keuchte etwas, schien aber unverletzt. "So, die letzten Viecher sind auch futsch..."
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| 19.03.2003 23:20 | #411 |
| Phoenixfee |
Manald half Phoenixfee, Tuan die Treppe hinunter zu begleiten, im ging es eben schon was besser, hoffentlich hat Tuan keine Blutvergiftung. dachte Phoenixfee und schaute besorgt auf Tuan.
Als sie unten in dem Raum waren sahen sie Ceyx, der sich immer noch um den Bewusstlosen Bloody kümmerte.
was ist den mit Bloody? fragte Phoenixfee
Ist nicht schlimm, beruhigte Sie Ceyx Bloody ist nur mal wieder gegen eine Faust
gelaufen und nun schläft der Faulpelz einfach, ich bekomm den nicht Wach. Phoenixfee schaute sich Bloody an und musste feststellen, das sich sein gerade wieder geheiltem Veilchen, das er vor kurzem von Tuan, in Drakia verpasst bekommen hatte, wieder schön Blau färbte.
Nach ein paar Minuten und nach einigen Bemühungen von Ceyx und Phoenixfee, wachte er schließlich aus seiner Ohnmacht auf.
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| 19.03.2003 23:37 | #412 |
| Bloodflowers |
Bloody schlug die Augen auf und hielt sich den Kopf. Ein wenig schwummrig war ihm noch, doch nach ein paar Minuten konnte er sich erheben und starrte die anderen an. Dann schaute er sich im Raum um. Die Zombies lagen leblos auf dem Boden. War es also geschafft.
Blieb wohl nur noch die Beute einzusacken. Phönixfee hatte sich schon an die Kisten gemacht und zerrte verzweifelt an ihnen.
"Ich kriegs nich auf!" fluchte sie.
Bloodflowers war inzwischen wieder halbwegs auf dem Damm und ging zur fluchenden
Phönixfee.
"Wart mal lass mich das machen!" grinste er. ...
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| 20.03.2003 00:42 | #413 |
| Phoenixfee |
Bloody wühlte in seinen Taschen, holte etwas heraus und machte sich an dem Schloss der Truhe zu Schafen und nach kurzer Zeit ging die Truhe auf.Hier sind ein paar Schmuckstücke drin. sage Bloody Fee du hast doch noch den leeren Beutel, wo die Phiolen drinnen waren. Kannst ja schon mal die Schmuckstücke einpacken, ich guck mir die nächste Truhe an. Manald sich immer noch um Tuan kümmernd schaute sich mit ihm die Waffen in einem
der Regale an und auch Ceyx wühlte in den Waffen die auf den Regalen lagerten.Fee, mit welchen Waffen möchtest du eigentlich, lernen umzugehen? fragte Tuan.Phoenixfee dachte etwas nach. wenn ich, euch so ansehe möchte ich auch mal so gut mit einem Schwert umgehen können wie Du und Ceyx, aber auch so gut wie Bloody mit einem Bogen. sagte sie dann.
Ja zum Lernen, braust du auch eine Waffe. Tuan bekam ein Grinsen hin. Hier hast du schonmal ein Schwert, für den Anfang tut es das und ist hier aus dem Regal das beste was ich finden konnte, müsste nur mal geschliffen werden und es ist zum Lernen wieder Tiptop. Tuan reichte Phoenixfee das Schwert und sie betrachte es.
Das ist ein Wolfszahn sagte Tuan zum Lernen ist das gut, kannst dir ja später ein neues Schwert, Schmieden lassen wenn du mal gelernt hast mit so einer Waffe umzugehen.
Phoenixfee steckte das Schwert ein und ging zur nächsten Truhe die Bloody aufgemacht hatte.
Das meiste brauchbare, was die Gruppe fand war der Schmuck aus den Truhen, aber auch ein Bogen für Phoenixfee wurde gefunden.
Manald, Tuan, Ceyx und Phoenixfee standen schon an der Treppe bereit aber Bloody
war noch an einer Truhe am werkeln.
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| 20.03.2003 18:10 | #414 |
| Sly |
Die kleine Truppe marschierte durch den Pass im Minental. Tak schritt voran hinter ihm Sly und Harald und kurz danach Sly's Schüler. Sly sah sich um es war mal wieder Zeit für eine Übung im Schleichen. Sly winkte sie im gehen zu sich. "Es wird zeit für eine neue Lektion in Sachen schleichen Fly ud Argos, leider könnt ihr ja nicht zusammen trainieren Fly ist ja etwas weiter. Also Fly ich hoffe du weißt wie du auf den einzellnen Gebieten mit dem Fuß auftreten musst, auf geröll zum Beipiel setzt du zuerst deine Verse ab ,aber erst wenn du dir sicher bist,dass du kein geräusch machst, und dann rollst du deinen Fuß nach vorne ab Fly schien das eben gelernt zu verstehen und also sagte er zu Fly " Gut
gut, dann will ich jetzt mal,dass du dort drüben übst " Sly zeigte auf einen Ort
wo sehr viel Geröll herumlag [/I]" Dann wante er sich zu Argos " So du wirst erstmal in Sachen Körperkontrolle auf Vordermann gebracht. Du stellst dich sagen
wir 10 Meter von mir entfernt auf und ich werde dich mit Steinen bewerfen und wirst und jetzt kommt die Überaschung: AUSWEICHEN "
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| 20.03.2003 20:26 | #415 |
| Tuan |
Tuan wandte sich vorsichtig nocheinmal um. Leicht verzog er sein Gesicht, denn die Bewegung verursachte ihm Schmerzen. Aber er wollte sehen, ob Bloodflowers noch etwas interessantes in der letzten Truhe finden würde. Endlich ertönte ein leiser Jubelschrei und Blood klappte den Deckel der Truhe auf. Dann war ein erstauntes "Ohhh..." zu vernehmen. Ceyx und Phoenixfee traten zu dem Knieenden hin. Blood griff hinein und beförderte weiteren Schmuck zu Tage. Auch Ceyx bückte sich über die geöffnete Truhe. Dann schien etwas seine Aufmerksamkeit erregt zu haben. Schnell liess er sich auf die Knie nieder und griff ebenfalls in die Truhe. Als er seine Hand zurück nahm, blitzte es golden. Der Bandit stand wieder auf und hielt etwas in die Höhe. Es war ein Dolch. Die Waffe war wunderschön verziert, mit Edelsteinen und Juwelen. Ceyx grinste. "Der ist für mich!" Keiner der anderen widersprach. "Hm...was ist denn das..." murmelte der strahlende Bandit plötzlich. "Etwas stimmt nicht mit der Scheide..." Er zog den Dolch aus der Scheide und betrachtete dann verblüfft die Klinge des Dolches. An ihr hing eine kleine kunstvolle Kette. Ceyx wickelte sie von der Klinge und hielt das Schmuckstück vor sein Gesicht. "Hübsch." kommentierte er seinen Fund und hängte sich die Kette um den Hals. Schliesslich machten sie sich alle wieder auf den Weg in den oberen Raum. Die Kisten hier unten hatten sie um alles Wertvoller erleichtert. Aber oben warteten
ja noch die Kisten mit dem Gold, derentwegen sie das ganze Abenteuer eigentlich begonnen hatten. Mehr oder weniger schnell liefen die Gefährten die Wendeltreppe
nach oben. Tuan und Ceyx, der seinen Freund wieder stützte und ihm dabei seinen Dolch zeigte, erreichten als letzte das Ende der Treppe. Die anderen hatten währenddessen die erbeuteten Schätze schonmal zu dem Rest ihrer Habseligkeiten gebracht. Nun galt es noch, das Gold zu bergen.
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| 20.03.2003 20:52 | #416 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers war vorgegangen und öffnete schon die Truhen, eine voller Schmuck, die anderen zwei voller Goldstücke.
"Das müssen an die fünftausend sein!" murmelte er und klappte die Deckel wieder zu.
Dann erwartete er die anderen. Und die anderen liessen auch nicht lange auf sich
warten. Nur Tuan war mal wieder der letzte, doch dafür konnte er ja nichts.
Bloodflowers: "Ich würde sagen wir schleppen erstmal alles nach draussen, dann können wir immer noch weiter sehen!"
Die anderen stimmten zu und so machten sie sich an die Bergung des Schatzes. Alle halfen mit beim Schleppen, ausser Tuan natürlich und Ceyx der ihn stützen musste... und Phönixfee die Tuan nochmal ein wenig verarztete."Bleibt's an uns hängen!" grummelte Bloody zu Manald und gemeinsam machten sie sich an die Arbeit.
"Uff sind die schwer!" schnaufte er beim hochwuchten der Kisten. Auch Manald musste ächzen. Doch nach einer gewissen, für die zwei Arbeiter unendlich langen,
Zeit, war dann alles nach draussen geschafft.
Dann fing Tuan an das ganze aufzuteilen.
"Also Manald und Phönixfee... hier habt ihr jeder dreihundert Münzen!" er übergab ihnen einen Goldbeutel mit den dreihundert Münzen.
"Ausserdem könnt ihr den Schmuck haben...!" meinte Bloody und fuhr fort "... Das
ist seltener Schmuck, er stammt von einer alten und ehemals einflussreichen Wassermagiegilde! Den könnt ihr verkaufen wenn ihr wollt."
Doch zuvor suchten Tuan und Bloodflowers sich noch ein paar schöne Stücke aus der Sammlung aus.
Dann füllten Tuan und Bloodflowers ihre Goldbeutel.
"Hehe, jetzt sind wir gemachte Leute!" grinste der Söldner Tuan an. ...
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| 20.03.2003 21:28 | #417 |
| Phoenixfee |
Den Schmuck verteilten sie erst mal damit man die Einzelnen stücke besser sehen konnte.
Phoenixfee fielen ein Paar Schmuckstücke auf die Ihr besonders gut gefielen. Sie
fragte die Gefährten, ob sie diese haben könne, nicht zum verkaufen, diese wollte sie Tragen, darunter 2 Oberarmreife, ein Amulett und 2 Ringe die, die gleichen Verzierungen hatten und gut zusammen passten.
Nachdem sich auch Tuan und Bloody ein paar Schmuckstücke ausgesucht hatten, teilten sich Manald, Ceyx und Phoenixfee den Rest auf, was auch noch Einiges war.
Dieser Schmuck bringt auch bestimmt noch einiges an Gold. dachte Phoenixfee.
Da mitlerweile die Nacht wieder angebrochen war, beschloss man erst einmal hier noch zu Übernachten und erst am Morgen, den beschwerlichen Weg zurück zu Onar's Hof zu gehen.
Tuan schlief sofort ein, es wurde noch ausgemacht, wann, wer Wache hatte und so,
verging die Nacht.
Am anderen Morgen brach dann die Gruppe, zu ihrem Beschwerlichen Weg, auf.Bloody hatte Tuan, aus einer Astgaben, noch eine Krücke gemacht, da Tuan hier auf dem Normalen Boden nicht mehr sein Schwert als Stütze verwenden konnte, sowie im Turm.
Tuan's Gepäck wurde noch auf die anderen Freunde aufgeteilt das er es so leicht wie möglich hatte
Bloody erkundete den Weg, so das man Ork's oder anderen Gefahren Aus dem weg gehen konnte.
Es dämmerte bereits als die Gruppe, nach einem anstrengenden Tag, dann endlich den Weg zum Pass erreichten.
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| 20.03.2003 21:50 | #418 |
| Foxle |
Die Gruppe marschiert den pass entlang, Bloody war ein stück vorraus gegangen um
den weg zu sichern. Manald und ceyx schritten in der ersten reihe danach Phoenixfee und Tuan, sie mussten ziemlich langsam machen da Tuan nich so schnell
gehen konnte. Falls man das gehumpel gehen nennen konnte. Sie gingen wieder durch die Dunkle Mine hindurch, durch die sie auch gekommen waren.
Als die kleine Gruppe hindurch war waren alle Froh wieder im Freien zu sein, auch wenn es hier nicht gerade sehr viel Heller war als in der Mine. Sie machten
eine kleine Pause und machten es sich an der Felswand bequem, fast alle aßen etwas bis auf Manald der aus einem unbestimmten Grund keinen Hunger hatte. Nach einigen Minuten des Ausruhens marschierten sie weiter den Pass entlang.
I]Sagt mal fandet ihr es im Amazonenlager auch so angenehm? Die betten waren einfach fantastisch, dagegen sind die in der Schürferhütte gerade mal für ein Eichhörnchenfurz gut genug.[/I] Sagte er lächelnd an die Gruppe. Dann waren sie endlich wieder im gewohnten Khorinis, Manald verstummte einen moment um die vögel zu hören dann viel ihm aber ein das es nacht war. Aber einen Uhu hörte man
von einiger Entfernung.
So nun sind wir angekommen, vielleicht will sich jemand von der Gruppe trennen und nach Khorinis gehn oder ähnliches? Oder wollen alle anwesend zurück zu onars
Hof? Fragte Bloody als sie an der ersten Größeren Kreuzung ankamen. Also ich würde gerne zu onars Hof zurückkehren, ich muss dringend mal mit meinem Bogenlehrmeister sprechen. Sagte Manald wartend auf die antworten der anderen Gruppenmitglieder.
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| 21.03.2003 14:29 | #419 |
| $UP3RFLY |
Fly tat, wie Sly es ihm aufgetragen hatte. Es gefiel ihm nicht, hier im Minental
zu sein. Er hatte schon genug Zeit hier verbracht, in denen es schlimm zuging. Aber allem anschein nach, hatte sich die Lage noch um einiges verschlechtert. Der Himmel über ihnen war grau und wolkig. Fly hatte nun die Stelle erreicht, zu
der Sly ihn geschickt hatte. Was hatte er gesagt? Fly solle zuerst seine Verse absetzen ,aber erst wenn er sich sicher war,dass er kein geräusch verursachte, und dann sollte er seinen Fuß nach vorne abrollen. >> Kinerspiel << murmelte Fly, und begann mit dem training.
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| 21.03.2003 16:10 | #420 |
| Harald |
Nun waren sie also im Minental gelandet. Es sah sehr trostlos hier aus. Abgebrannte Bäume säumten den Weg, der Himmel war dunkelgrau verhangen und ständig pfiff ein schauriger Wind. Wer dieses Tal kannte bevor die Barriere zerfallen war, dem schauderte bei diesem Anblick. Nun ja dachte der Jäger sich, warten wir ab was Tak vorhat. Er setzte sich auf einen Stein und beobachtete Sly
und Fly.
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| 21.03.2003 17:45 | #421 |
| Irock von Elladan |
Der im Segen Innos stehende und sein Helfer waren nun auf dem Pass unterwegs ins
Minental. Diese Strecke war schnell überwunden und sie konnten endlich ihren Blick über das verwüstete Land schweifen lassen. Freundlich und einladend schien
die Umgebung auch jetzt noch nicht geworden zu sein. Die beiden gingen weiter und kamen zum alten Fluss, der durch das gesamte Tal floss. Niemand wusste wie dieser Strom hieß darum gab Irock ihm den Namen „Opolentia“ dies bedeutete in der gemeinen Sprache des Königreiches „Reichtum“ Dieser Name war passend denn der Fluss bildete den letzen Reichtum dieses verdorrten und vertrockneten Landes. Nebenher erzählte er seinem Gehilfen einiges über die Lehren der Götter.
Jenes würde auch wohl bald eine seiner festen Aufgaben werden.
Nun waren sie ein ziemliches Stück weit gekommen und sahen dann plötzlich eine Gruppe aus drei Orks vor ihnen. Schnell sprangen sie hinter einen dicken alten Baum der, der Verwüstung standgehalten hatte. Zum Glück hatten die orkischen Soldaten sie nicht bemerkt. Doch dann marschierten sie den Weg weiter, immer näher an sie heran. Vor Wut murmelte Irock: „Gratia Venia. Magnificus! Numen Innos!” Wie als wenn er erhört wurde ,machten die Orks kehrt und verschwanden. Irock und der Anwärter beschlossen nun erst mal einen Lagerplatz zu finden. Außerdem knurrte ihnen der Magen. Sie bogen vom Weg ab und setzten sich neben einen großen Stein. Hier aßen sie nun etwas und ruhten sich aus.
Danach ging es weiter gen Westen.
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| 21.03.2003 21:28 | #422 |
| Irock von Elladan |
Die beiden waren weit gekommen und standen nun an einer Stelle, an der es in die
Eisregion überging. Da sie bereits müde und erschöpft von ihrem langen Marsch waren, beschlossen sie zur Schürfstelle zu gehen. Dort setzten sie sich zu den zwei Wachen ans Lagerfeuer und tauschten wichtige Dinge miteinander aus. Nebenher bereiteten Irock und der Anwärter ihr Schlafplätze vor. Am nächsten Tag
würde es weiter gehen. Sie wollten so viel wie möglich vom Stand des Tals erfahren. Nun aber röstete sie das Fleisch aus ihrem Proviant und tranken jeder einen Becher Milch. Danach schenkte sich der hohe Novize noch Wein ein und versank wiedereinmal in eines seiner Bücher. Sein Gehilfe war bereits eingeschlafen und bekam von alledem nichts mehr mit.
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| 21.03.2003 22:50 | #423 |
| Tak |
Langsam bewegte sich die von Tak angeführte Gruppe durch das Minental, die Orks hatten wirklich ganze Arbeit geleistet. Das gebiet war verwüstet, der Druide spürte irgend eine dunkle Präsenz, die auf dem Tal zu lasten schien und die ihm bisher nicht aufgefallen war. Nun ja, in der heutigen Zeit konnte man eigendlilich so gut wie überall auf eine dunkle Präsenz stoßen, die Grenzen zwischen den Dimensionen waren dünn, der Einfluss Beliars wurde immer offensichtlicher...
Sly und Harald trainierten währed der Wanderung ausgiebig mit dem Schwert, sie wussten wohl dass ihr Lehrer irgend etwas im Schilde führte. Nun ja, das war bei
tak eigendlich nichts ungewöhnliches. Schließlich erreichte die Gruppe den Vulkan, auf dem einst das Kastell gestanden hatte, und Tak machte sich ohne zu zögern daran, den Weg zum Lavaturm einzuschlagen...
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| 21.03.2003 23:31 | #424 |
| Harald |
Es stank hier in der Gegend absolut. Nach Tod, Schwefel, und auch sonst nach sachen, die der Jäger nicht identifizieren konnte oder wollte. Tak lief etwa 20 Meter vor ihnen. Harald schaute sich um und konnte im moment nichts gefährliches
entdecken. Er kantte diese Gegend sehr gut, aber nach dem Zerfall der Barriere hatte sich hier auch einiges verändert. Das bedeutete, das er sehr sorgfälltig und sehr aufmerksam dem Weg wieterfolgen musste. Bisher schien Tak der ja 20 Meter vor ihnen lief nichts aussergewöhnliches bemerkt zu haben. Also folgte ihm
der Jäger weiter. Seine Sinne waren aber aufs äusserste gespannt. Er hatte gerne
einen freien Rücken und er war auch sonst kein Freund von Überraschungen.
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| 21.03.2003 23:45 | #425 |
| Phoenixfee |
Dorrian, Pete und Phoenixfee brauchten einige Zeit von Khorinis bis zum Pass ins
Minental.
Vorallem wegen der Last die die Drei zu Tragen hatte, den selbst Phoenixfee, schleppte einige der Langbögen und Köcher.
Als sie an den Paladinen, die das Tor zum Pass bewachten, vorbei waren lief Samtpfote schon vor uns wartete an den Büschen die den Höhlendurchgang verdeckten.
Auf dem Plateau machte die Gruppe erst mal rast, da es aber schon Spät war, wurde diese rast nicht lang, da Dorrien noch in dieser nacht das Minental verlassen wollte.
Nachdem alle was gegessen hatten ging es durch die verlassenen Mine, und Phoenixfee sah nachdem sie wieder auf dem Weg hinunter zum Tal waren, innerhalb 2 Tagen wieder die Burg im Minental.
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| 22.03.2003 00:04 | #426 |
| Der Inquisitor |
Vorsichtig, immer darauf bedacht keine auffälligen Geräusche zu verursachen, schlich sich die kleine Gruppe durch das minental. Orks mochen in der Nacht zwar
keine allzu große Gefahr mehr sein, dafür aber all die Tiere, insbesondere die Snapperrudel des Tals, um so mehr. doch sie hatten Glück, auf der von Dorrien gewählten Rute begegnete ihnen letztendlich keine ernsthafte Gefahr. Vielleicht lag das auch an Phönixfees Wölfin, die einmal ganz einfach einen anderen Weg nahm als Dorrien vorgesehen hatte. Das Tier reagierte weder auf die Amazone noch
auf die beiden Männer, daher sah sich die Gruppe letztendlich gezwungen, der Wölfin hinterherzulaufen. Vielleicht ihr Glück, wer vermochte schon zusagen ob sie ansonsten nicht einem Rudel Drachensnapper oder Warge zwischen die Kiefer geraten wären...
schließlich erreichten sie den pass zur Ebene ohne zwischenfälle. wie auch der pass nach Khorinis war dieser Weg durch das gebirge von orks besetzt, aber auch hier gab es einige den Orks unbekannte Schleichpfade, über die man relativ gefahrlos auf die andere Seite gelangen konnte...
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| 22.03.2003 01:10 | #427 |
| Yori |
Rhobar stieß das Tor am Pass auf und die drei betraten den Canyon. Für Yori war es immer wieder verwunderlich, wie es sein konnte, dass die Vegetation hier so anders war als vor dem Tor. Sie liefen den Pass etwas entlang, bis sie zu der geheimen Stellen kamen, wo es zur verlassenen Mine ging. Hostis beschwörte erneut eine Lichtkugel, da Yoris schon vor einiger Zeit erloschen war und verschwanden in der Dunkelheit der Mine...
Auf der anderen Seite der Mine betraten 2 Lichtkugeln gefolgt von 3 Novizen das Minental. Sie waren alle betrübt über den Grad der Zerstörung hier, der das Land
in eine verbrannt, unfruchtbare Einöde verwandelt hatte. Yori kramte das Buch mit der Karte aus seiner Robe und sah sich den Weg noch mal an. Sie mussten zuerst einmal den Weg Richtung Burg folgen, an dieser vorbeigehen und sich dann in Richtung Berge im Süden durchschlagen. Um an den Orks vorbeizukommen sollten sie auf die Nacht warten, dachte Yori und zusammen liefen sie den Weg Richtung ehemaliges altes Lager...
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| 22.03.2003 11:05 | #428 |
| Hostis |
Plötzlich erlosch Hostis Lichtkugel. Die anderen schauten ihn verdutzt an und baten mit ihrem Blick um eine Erklärung.
Wir ind hier in diesem Gebiet nicht allein. Überall wimmelt es so von Bestien und Orks, und unsere Lichtkugeln würden sie nur mit ihrem hellen Schein auf uns hetzten. Yori, mach deine auch aus! Wir müssen im Dunkeln weiter gehen, wenn wir
ungesehen bleiben wollen.
So hasteten drei Gestalten durch das Minental, jeder mit einem komischen Gefühl im Bauch, da dieses Dunkel doch bedrückend war.
Erst als der Morgen anbrach hob sich die Stimmung und noch dazu, weil sie bereits den Turm des Alten Lagers erblicken konnten, der hoch über die restlichen Mauern aufragte, obwohl er sehr mitgenommen aussah. Aber sie würden das Lager nicht betreten, da sie dort nichts zu tun hatten, und Ausrüstung brauchte auch keiner, da es keine besonderen Vorfälle gegeben hat. So standen sie am Fluss und sahen ein paar Minuten zum Alten Lager, und jeder musste wahrscheinlich daran denken, wie viele Opfer die Orks und Drachen schhon gefordert haben. Dann setzten sie ihren Weg durch karge Landschaften weiter, in denen tote Bäume und das Geschrei von Orks und anderen Bestien nicht zu überhören war.
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| 22.03.2003 12:14 | #429 |
| Irock von Elladan |
Irock und sein Gehilfe erwachten. Die Sonne schien allerdings in diesem Schreckens Tal nur begrenzt. Außerhalb hinter den Gebirgspässen musste wohl heut
ein schöner Tag angebrochen sein. Zuerst aßen sie nun wieder etwas von ihrem Proviant und fragten die Wachen der Mine über alles Wissenswerte aus. Danach meinten sie gut genug informiert zu sein um über die Brücke in der Nähe gehen zu
können. Man hatte ihnen geraten nicht in die Eisregion zu gehen, dass würden sie
auch nicht tun.
Sie packten all ihre Sachen zusammen und machten sich auf. Schon bald erreichten
sie die kleine Brücke, die über den zugefrorenen Fluss führte. Dahinter sahen sie einen umgekippten Karren und mehrere Blutfliegen. Es war erstaunlich, dass diese Insekten im kalten Eis überleben konnten. Auf jeden Fall merkte man das sie aber doch ein wenig geschwächt waren. Irock sprach die Formel des Feuerpfeil
und bildete einen kleinen Pfeil. Auf seiner rechten Hand. Nun schleuderte der das winzige Gluthäufchen, jenes man Feuerpfeil nannte, auf eine der Blutfliegen.
Das Feuer sprang auf und man hörte das Surren der zu Boden fallenden Riesenfliege. Nun schleuderte Irock noch einen zweiten Elementarpfeil auf die nächste Fliege und tötete sie. Als das geschehen war summten auch die anderen Viecher zur Brücke. Die beiden Diener Innos zogen ihre Klingen und machten den Tieren den Gar aus.
Jetzt gingen sie friedlich weiter. Schon bald erreichten sie eine kleine, windgeschützte Höhle. Sie gingen hinein und entzündeten ein Feuer.
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| 22.03.2003 18:47 | #430 |
| Rhobar |
Es war wie vor einiger Zeit,die Landschaft trost und leblos.Ueberall wo man hinschaut waren abgestorbene Bäume verwüstete Lnadschaften.Das ist ja kaum zu glauben,obwohl ich schon mal hier war,nichts hat sich an der Lage geändert,überall karge Landschaften. Naja,da müssen wir wohl oder übel durch.
Sie liefen weiter und liefen einen Abhang runter,der durch einen "Zaun" geschützt war,sie leifen weiter bis sie an eine Wegegabelung ankamen,ein Weg führte in den Wald der andere zur Burg.
Rhobar schaute zu Yori.Wo müssen wir durch? Wir müssen diesen Weg hier nehmen,durch den Wald wäre zu gefährlich.
Sie liefen weiter doch,da hörten sie was.Sie versteckten sich hinter einem grossen Stein und Rhobar schaute da hin,es waren Snapper,ein kleines Rudel Snapper.Mist,das hat uns gerade noch gefehlt,Snapper.Was sollen wir bloss tun? Rhobar schaute nachdenklich zu Yori zu...
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| 22.03.2003 19:39 | #431 |
| Yori |
Verdammt! murmelte Yori und spähte ebenfalls um den Stein. Er zählte eins, zwei,
drei, vier Snapper! Auf Rhobars fragenden Blick konnte er nur mit einem Achselzucken antworten und berechnete ihre Chance gegen das Rudel. Sie waren zu viert und ein einzelner hielt schon viel aus, diese Biester mit Feuerpfeilen zu töten, wäre wohl ein gefährliches Unterfangen. Vielleicht würden sie es sogar schaffen die Snapper nach einen langen harten Kampf zu besiegen, aber sie würden
sich beim Kampf garantiert einige Verletzungen einfangen, die sie später bei den
Orks verraten könnten, also mussten sie irgendwie friedlich vorankommen. Dazu kam, dass Rhobar zwar schon Novize war, aber noch nicht in der Kunst der Magie ausgebildet wurde.
Sie mussten bei der Gabelung nach links abbiegen und dann irgendwie über die Brücke kommen. Sich an den Orks dahinter vorbei zu schleichen würde schon genug Arbeit machen, da konnten sie wirklich keine Snapper gebrauchen, die mit ihrem Fauchen das ganze Lager wecken würden. Leider befand sich das Rudel zu nah am Weg, also mussten sie es irgendwie weglocken. Ein Ablenkungsmanöver dachte Yori und rief Hostis zu sich. Er offenbarte den beiden seinen Plan und so zückten die
beiden ihre Runen.
Beide hielten Elementarrunen ihn ihren Händen und allmählich begannen diese auch
hell zu leuchten. Allerdings bildete Hostis einen Eispfeil in seinen Händen und Yori formte einen Feuerpfeil. Beide beherrschten diesen Zauber schon recht gut und so schleuderte Hostis zielsicher seinen Eispfeil in Richtung Wald. Dieser zischte ungeheuerlich schnell davon und schlug in die Seite eines Baumes ein. Beim Aufschlag zerbrach der Pfeil laut an der Rinde und mit knistern vereiste langsam die linke Seite des Baumes. Nun befand sich statt der Rinde eine glatte Eisschicht am Baum und etwas später schickte auch Yori seinen Feuerpfeil auf die
Reise. Er hatte genau gezielt und wie gewünscht schlug der Feuerpfeil an der fast gleichen Stellen ein und bat den Dreien ein beeindruckendes Ereignis. Der Feuerpfeil krachte in die Eisschicht und durchschlug das Eis dort. Tausende Eissplitter fuhren aus dem Baum, während sich der Feuerpfeil mit Zischen und Dampfen immer weiter in den Baum fraß. Dies ras ein großes Loch in die Seite des
Baumes, der nun sein eigenes Gewicht nicht mehr tragen konnte und sich langsam zur Seite bog. Immer weiter bog er sich zur Seite und mit einen Knacken, das an brechende Knochen erinnerte, fing der Stamm zum brechen an und krachte schwer auf den Waldboden.
Diesen Krach zu überhören war wohl unmöglich und so schreckten auch die Snapper auf und witterten aus der Richtung des Waldes Gefahr. Sie fingen an zu knurren, wurden immer unruhiger und stürmten dann, mit lautem Brüllen, in Richtung Baum.
Los jetzt! aber nicht laut werden, die Snapper dürfen uns nicht bemerken, zischte Yori den beiden anderen zu und so schnell es ihnen möglich war, liefen sie geduckt Richtung Brücke.
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| 22.03.2003 20:01 | #432 |
| Rhobar |
Rhobar staunte über die Idee von Yori,es hatte sogar geklappt.Sie rannten los,doch sehr leise,Rhobar schaute zu den anderen hinter sich und sie waren zum Glück hinter ihm.Von den Snapper war nichts mehr zu sehen,nach einigen Meter hielten sie an.Sie brauchten eiine Verschnaufpause.
Puuh,zum Glück hat dein Plan geklappt,sont hätten wir n probelm gehabt. Ja,da geb ich dir Recht,doch das grösste Problem kommt noch auf uns zu...nähmlich die Orks,zum Glück sind sie im Moment noch weit von uns entfernt,doch bald würden sie uns sehen,wir müssen weiter. Kein Problem.Ab gehts.
Sie liefen weiter,Rhobar betrachtete noch von weitem die Burg oder wie einige sagtenas alte Lager.Er schaute auf den Turm und überlegte sich was die armen Streiter Innos dort aushalten müssen.Sie wurden von Drachen angegriffen,Orks belagern sie schon seit langen,es sieht schlecht für sie aus.Es könnte sogar noch ein Angriff gestartet werden,der Drache beim Vulkan klang nähmlich sehr sehr gefährlich.Möge Innos sie schützen.
Sie liefen weiter und nach einiger Zeit fing es an zu stinken.Bei Innos was ist das für ein Geruch? Das ist höchstwarscheinlich der Sumpf.Die stinken immer,doch
da müsen wir nicht rein. Da würden mich nicht 1000 Wargs reinbringen,wie es dort
stinkt
Kurze Zeit später kamen sie an eine Weggabelung wieder an.Rhobar schaute fragend
zu Yori rüberWo müssen wir jetzt durch? ...
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| 22.03.2003 20:59 | #433 |
| Irock von Elladan |
Irock und der Anwärter hatten nun den gesamten Tag in der warmen Höhle gesessen und wollten nun allmählich aufbrechen. Das Feuer war von allein runter gebrannt und stellte kein Problem mehr da. Ihre Sachen hatten sie bis auf ein paar kleinere Dinge gar nicht erst ausgepackt. Als nächstes strebten sie nun weiter, bis in das kleine Tal, indem früher der Schatten Cavalorn seine Hütte gehabt hatte zu gehen. Dort stand auch der alte Turm Irocks. Zumindest die Übereste von
jenem. Sie verließen die kleine Höhle und gingen den Pfad entlang. Es war nur ein Katzensprung zur alten Hütte. Dort trafen sie sofort zwei ausgewachsene Feldräuber. An mit neu gewonnenem Mana schoss der hohe Novize jedem der Tiere einen Elementarpfeil auf den Bauch. Nun zogen sie schnell ihre Klingen und ehrte
die Angriffe der großen Viecher ab. In kurzer Zeit siegten sie und konnten weiter gehen. In der Hütte war nichts besonderes zu finden. Nichts was sie hätten brauchen können, für weitere Studien über magische Elemente, die logischer Weise noch im Tal vorhanden sein müssten. Außerdem musste es irgendwo an einer geeigneten Stelle Mengen an spiritueller Astralität zu finden geben. Geistig besinnt versank der Gelehrte Irock in seine Sinne und hatte schnell eine
Idee, die vielleicht Vorteilhafte Planungen erschnellt entwickeln könnte.
Da das erste Ziel ihrer Reise der alte Turm sein sollte, liefen sie weiter und erreichten ihn über die alte Holzbrücke. Verwunderlicherweise war diese alte Holzbrücke noch immer vorhanden, nur der Turm war eine vollkommene Ruine. Die beiden traten zwischen den Schutt und blickten umher. Irgendwo musste es hier eine alte Kiste geben. Irock hatte hier damals ein paar seiner Schriften zurückgelassen. Es waren nur wenige aber vielleicht existierten sie unter dem ganzen Geröll noch. Vorsichtig schafften sie den Dreck an die Seiten und wühlten
vorwärts. Ihr Vorteil war, dass der Turm nicht sehr groß und somit leicht zu inspizieren war. Endlich fand der Herr des Hauses von Elladan den Decke der alten Truhe. Schnell brachte er auch den Rest zum Vorschein. Den Schlüssel hatte
er leider im alten Sumpflager verloren. Die Truhe war sowieso halb verkohlt, darum konnte man nicht mehr besonders auf intakte Schriften hoffen. Mit einem großen Stein zermürbte der Gelehrte das Schloss und riss den Deckel von der Truhe. Dieser brach aus seinen Angeln und wurde unachtsam in den Schutt geschleudert. Zur Verwunderung der beiden war der Inhalt noch vollkommen Intakt.
Sogar die alte Ordnung war noch nach Prinzipien eines gelehrigen Menschen angelegt. „Mirus! Admirabilis!“ sagte Irock freudig und legte seinen alten, wiedererrungen Besitz in den großen Sack, den sie mitgenommen hatten. Nun musste
der Anwärter einiges Gewicht mehr mit sich schleppen.
Da sie alles heil und unbeschädigt gefunden hatten, hatte sich eigentlich der Sinn der Reise schneller erfüllt als eigentlich geplant. Darüber freut sich der Herr vom Geschlecht der Elladaner sichtlich. Freudig konnten sie dieses trübe Land nun verlassen und gemächlich gen Kloster Innos marschieren. Der Stolz des gelehrigen Irock von Elladan war enorm angestiegen. Man konnte ihm seinen hochmütigen Sinn aberkennen.
Der Rückmarsch ging schneller voran als der Marsch hin. Also kamen sie bald wieder auf den Weg und legten die Schürfstelle hinter sich. Nach ca. einer Stunde erreichten sie den Pass. Mit fleißigen Füßen bestritten sie nun jenen Weg
durch den Gebirgsrücken.
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| 23.03.2003 10:36 | #434 |
| Argos |
Glücklicherweise warf Sly die Steine erste ziemlich langsam, so dass Argos keine
Mühe hatte, ihnen auszuweichen. Doch einmal beschleunigte er sein Wurfgeschoss mit einer überraschenden Bewegung aus dem Handgelenk, und das Geschoss traf Argos am linken Oberschenkel. Sly grinste. "Wenn du mit dem Training fertig bist, wirst du keine Mühe mehr haben, dem Auszuweichen, versuch es selbst."[i] Argos nahm einen Stein, und warf ihn ziemlich scharf nach Sly. Dieser wich ohne grosse Mühe aus, stattdessen warf er blitzschnell einen Stein zurück. Nun sendeten die Nerven im Magenbereich Schmerzimpulse zum Gehirn. Tak drängte zum weitergehen, doch während ihrem Gang über den Pass, trainierten sie ausgiebig. Und mit der Zeit merkte Argos, dass er tatsächlich geschickter wurde, die Flugbahn der Steine besser einzuberechnen wusste und merkte, mit welchen Bewegungen man leicht ausweichen konnte. Wenig später hörte Sly mit dem Training
auf, und übte wieder zusammen mit Harald mit dem Schwert. Argos hatte endlich Zeit, sich das Minental anzusehen. Und was er sah, beunruhigte ihn nicht gerade.
Wo er üppig grüne Wiesen erwartet hätte, waren jetzt kahle, braune Stellen, es sah schlimm aus. Und die Atmospähre dieses verfluchten Ortes wirkte irgendwie bedrückend. Dennoch spürte Argos, er wollte sich diesem Gegner entgegenstellen, den Mächten, die das Tal bewohnten trotzen.
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| 23.03.2003 11:07 | #435 |
| Hostis |
Die Gefährten waren nun fast rund um das Alte Lager gegangen, denn jezt befanden
sie sich an der Stelle, an der die meisten Orks ihr Lager aufgeschlagen hatten. Hostis erschrak immer wieder, wenn er das Gebrüll eines solchen Biestes hörte, welche oft ein Geschrei losließen, da sie sich in ihrer Dummheit nicht mit einer
wohlklingenden Sprache verständigen konnten. Der Novize fragte sich immer wieder, wie diese Wesen einen so oordinierten Angriff planen können, obwohl ein einzelner Ork ja stockdumm ist und am ehesten wohl direkt gegen die Mauern des Lagers rennen würde. Aber sie hatten Rammen gebaut und ein Lager aufgeschlagen, was von einem einheitlichen Kriegsplan sprach.
So in seine Gedanken versunken ging Hostis neben Yori her, Rhobar hielt sich etwas weiter hinten, da er ohne Magie noch nicht so ganz wehrhaft war. Plötzlich
hörte Hostis das Gebrüll eines Orks, der sich der Lautstärke nach ganz in der Nähe befinden musste. Er deutete den anderen mit einem Handzeichen, sich so still wie möglich zu verhalten und auf ihn zu warten, während er um den kleinen Felsvorsprung schlich, der ihm die Sicht nahm.
Wie erwartet befand sich knapp dahinter eine kleine, aber tötliche Gruppe aus 3 Orks, die sich über einen toten Warg hermachten, den sie anscheinend gerade getötet hatten. Wie Monster rissen sie dem wolfsähnlichen Geschöpf die Fleischstücke aus dem Leib. Sie mussten nun schnell handeln, denn bald würde der
Warg verzehrt sein, und ihre Chancen zu entkommen noch kleiner.
Hostis ging wieder zu seinen Freunden und erzählte ihnen, wie die Situation stand. Ale machten sich bereit, wenn es nötig werden würde um ihr Leben zu rennen.
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| 23.03.2003 22:07 | #436 |
| Yori |
Also laut der Karte liegt unsere Mine genau hinter diesen Orks, aber sie haben den Weg zwischen den Felsen versperrt und überwachen ihn zu gut. Da vorbeizukommen dürfte uns unmöglich sein, also sollten wir uns etwas nach Osten schleichen und in einen großen Bogen, wieder zur Mine stoßen.
Den beiden anderen schien die Idee auch recht vernünftig, allerdings mussten sie
höllisch leise sein, da sie sich an diesen Felsvorsprung vorbei schleichen werden müssen, auf denen die Zelte der Orkkommandeure standen. So leise es ging schlichen sie sich an den Orks vorbei und kamen schließlich an dem Felsvorsprung
an. Dort oben schien noch recht viel los zu sein, aber da die Sonne auf der anderen Seite des Berges stand, wurden die drei etwas durch den Schatten verdeckt. Wenn die Sonne mit voller Wucht auf diese Stelle hier geschienen hätte, wären sie wohl bemerkt worden. So kamen sie immer weiter voran und hatten
schon bald das schwerste Stück hinter sich. Vor ihnen lag der Weg, der in den Süden des Minentals führte und ebenso behutsam wie vorhin, liefen die gebückt hinter den Zelten der Orks entlang. Diese schienen wild am Planen, diskutieren oder Streiten, bei diesen Orks wusste man das nie so genau. Die ganze Zeit über mussten sie still sein und nun, wo sie endlich an den Orks vorbei waren platze es aus ihnen heraus. Sie unterhielten sich laut stark und gingen den Weg weiter, den ihnen die Karte wies und zogen so die Aufmerksamkeit eines gewissen Wesens mit grüner Haut und einer großen Axt auf sich...
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| 24.03.2003 16:22 | #437 |
| Hostis |
Hostis vernahm ein laures Schnauben, das von einem ohrenbetäubenden Gebrüll begleitet wurde. Der Novize erschrak so heftig, dass es ihn fast aus den Schuhen
hob.
Durch ihr lautes Gespräch hatten sie einen Ork ganz übersehen, der anscheinend gerade ein Nickerchen gehalten hatte und von ihnen geweckt wurde. Wie nicht anders zu erwarten war er deshalb sehr ungehalten und stürmte gleich mit seiner Axt auf die Diener Innos los, die sich nur mit etwas Beweglichkeit dem unkontollierten Schlag entziehen konnten.
Rhobar versuchte sich so gut wie möglich im Hintergrund zu halten, da er mit seinem Dolch den Ork kaum gefährlich werden konnte. Yori und Hostis zückten unterdessen ihre Runen und machten sich für den Gegenangriff bereit. Jedoch hätten sie im Falle eines Frontalangriffes kaum etwas zu erwidern, weswegen sie sich ständig in Bewegung hielten, um den Ork kein ruhiges Ziel zu ermöglichen.
Hostis schoss einen Feuerpfeil auf das Ungetüm, wobei dieses aber nicht sehr beeindruckt zu sein schien. Im Gegenteil, durch den Angriff des Novizen steigerte sich nur die Wut des Orks, welcher nun mit noch größerer Grausamkeit um sich schlug, um von den Novizen habhaft zu werden.
Plötzlich fiel Hostis, der gerade an einem Ausweichmanöver arbeitete hin, da er eine verdorrte Baumwurzel auf dem Boden übersehen hatte. Trotz der Ablenkungsmanöver seiner Freunde gelang es ihm nicht, wieder auf die Beine zu kommen um sich wieder verteidigen zu können. Der Ork kam in riesen Schritten auf
ih zugerannt und hob seine bestialische Axt um einen tötlichen Schlag auszuführen.
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| 24.03.2003 16:51 | #438 |
| Yori |
Hostis und Yori liefen beide um den Ork herum und beschossen ihn abwechselnd mit
Feuer- und Eispfeilen. Einige Stellen seines Felles, waren verbrannt andere wieder rum, zu Eiszapfen gefroren. Doch immer noch schlug der Ork wild um sich und hätte Yori, mit einen Hinterhältigen Schlag nach hinten, fast einen Kopf kürzer gemacht, hätte sich dieser nicht auf den Boden geworfen. Doch unglücklicherweise wurde ihr Taktik durch eine, aus dem Boden ragende, Wurzel zu nichte gemacht. Hostis stieß mit den Fuß gegen die Wurzel und verlor dadurch sein Gleichgewicht. Er stürzte und schon stand der Ork mit seiner Axt über ihn, bereit den tödlichen Hieb auszuführen.
Verdammt, schrie Yori und lief zu den Ork, der ihm den rücken zu gewand hatte und Yori vollkommen ignorierte. Noch im Lauf griff er nach der Wahnsinnsrune und
bündelte in ihr seine magische Energie. Sie glühte grell röt und allmählich formte sich in seiner Hand die Macht Innos, in Form des Wahnsinns. Der Grünling hielt schon seine Axt hocherhoben über Hostis, bereit ihn zu zweiteilen, als Yori ihn erreichte.
Hey du Mistvieh, dreh dich mal um, brüllte er dem Ork entgegen, der ihn wohl nicht verstand, aber durch den Lärm in seinem Ohr sich wohl gestört fühlte. Er drehte, ohne seine Axt herunter zu nehmen, den Kopf um und das letzte was er sehen konnte, war die grell leuchtende Rune, die Yori ihm genau vors Gesicht hielt.
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| 24.03.2003 19:01 | #439 |
| Rhobar |
Rhobar konnte es nicht fassen,dass sie den Ork übersehen haben.Rhobar ging dem Kampf aus den Weg,da er wohl nichts grosses gegen ihn verrichten konnte.Rhobar zog zum Notfall seinen Dolch und machte sich für den Notfall bereit.Mitten im Kampf fiel Hostis um.Mist,das wegen einer Wurzel. Doch da war Yori hinter dem Ork und hatte eine rune gezückt.Rhobar wusste nicht was es für eine rune war.Der
Ork wollte gerade auf Hostis zuschlagen,als dieser von Yoris Gebrülle gestört wurde,er drehte sich um und knallte dem Ork den Zauber dirket ins Gesicht.
Plötzlich liess der ork seine Waffe fallen und sprang einige male im Kreis,man hörte dauernd das gleiche:Ugatscha,Ugatscha Glo
Rhobar erkannte das dieser Zauber der wahnsinnszauber war,da der Ork nicht mehr im Stande war zu kämpfen,er winselte sich am Boden.
Das war Genial,jetzt müssen wir ihn bloss erledigen.
Rhobar ging langsam auf den Ork los und schaute zu Yori.Der bereit war.Hostis rappelte sich wieder auf und auch er zückte eine rune.Er schaute zu Hostis hin und wartete auf ein Zeichen...
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| 24.03.2003 19:10 | #440 |
| Hostis |
Hostis rappelte sich schnell auf, da er mit einem erneuten Angriff rechnete. Doch da sah er den Ork, der zuvor so mächtig aussah, auf dem Boden liegen wie ein Häufchen Elend, vor Angst schreiend und unfähig sich zu verteidigen.
Der Novize sah, wie Rhobar mit dem erhobenen Dolch auf das wehrlose Biest zustapfte, und Yori, der es ihm gleichtat, nur mit einer Rune bewaffnet.
Haltet ein meine Freunde. Seht ihr nicht, dass dieser Ork uns nichts mehr anhaben kann? Eer wird jetzt wohl für ein paar Minuten so daliegen, und selbnst wenn er wieder zu klaren Gedanken kommt, wird er es kaum auf eine Verfolgung von
uns anlegen. Habt ihr aus meinem Fehler bei Meister Shakuras nichts gelernt? Wir
sollten besser zusehen, dass wir schnell an Land gewinnen. Also kommt, lassen wir dieses Geschöpf am Leben, obwohl es unseres wollte.
Mit diesen Worten entgegnete Hostis seinen Freunden, die sofort vom Angriff abließen. Sie nickten zustimmend und liefen dann weiter den Weg entlang, der auf
der Karte eingezeichnet war.
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| 24.03.2003 20:25 | #441 |
| Rhobar |
Rhobar hörte die Worte von Hostis und anwortete mit einem Nicken.Es war doch weiser für einen Innos diener das Leben zu heiligen undes nicht zu vernichten,sonst wären sie nicht besser als die Kreaturen Beliars.Rhobar nahm seinen Dolch zurück und steckte ihn in die Scheide zurück.Du hast recht.Man soll
niemanden angreifen der Wehrlos ist,auch wenn er noch so böse ist.
Sie gingen weg vom Ork und liefen der besagten Route nach,nach einiger Zeit waren sie genug weit weg vom Ork und auch in Sicherheit.
Wie wärs mit einer Pause?Wir brauchen sicher erholung vom Kampf.HIer,ich hät noch was zum Essen dabei. Rhobar packte das Essen aus und gab den anderen je eine Flasche Wasser.Danke,das kann ich jetzt gebrauchen,machen wir einen kurzen Rast. sagte Hostis.
Rhobar wendete seinen Kopf nach rechts und sah einen grossen Turm,Rhobar erschrack stark.Der Turm des Dämonenbeschwörer Xardas,wenn ich den seh bekomm ich schon Angst,wenn ich schon an den Dämonenlord denke. Rhobar betrachtete den Turm ängstlich.Er sah grauenhaft aus,die karge und gruselige Landschaft machten den Turm noch bedrohlicher aussehen.Rhobar schaute zu Hostis rüber und der öffnete gleich seinen Mund...
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| 24.03.2003 21:36 | #442 |
| Saria |
Schweiß perlte in Sturzbächen von Sarias Stirn, als sie endlich den Pass zum Minental erreichte.
Erschöpft ließ sie sich an einer nahen Baumgruppe zu Boden sinken. Mit dem Unterarm wischte sie sich die Stirn frei, ihr Brustkorb hob und senkte sich in schnellen Stößen.
Das Bündel entglitt ihren müde gewordenen Fingern und blieb im niedrigen Gras liegen. Mittlerweile war sie sich sicher, dass dieses blöde Schwert ihr Vorwärtskommen absichtlich behinderte. Je weiter sie sich von Khorinis entfernte, desto schwerer wurde das verdammte Ding.
Doch liegenlassen würde sie es bestimmt nicht. Dafür hatte sie schon zu viel durchgemacht.
Heute würde sie jedoch nicht mehr weit kommen. Sie war viel zu erschöpft. Es schien sich aber auch wirklich alles gegen sie verschworen zu haben. Die Sonne brannte geradezu auf die Felder, mit einem Mal war selbst der kühlende Wind weg.Jetzt hieß es erst einmal sich auszuruhen....
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| 25.03.2003 18:56 | #443 |
| Yori |
Nach dem Kampf kam Rhobar erstmal auf die geniale Idee eine Rast zu machen, was Yori verlockend vorkam. Er suchte sich einen Stein, der aus dem Schlamm ragte und setzte sich drauf. Durch den Kampf war etwas aus der Puste, erst recht weil dieser Mantel nicht unbedingt so leicht, dass man damit herumspringen müsse. Er kramte etwas in seinen Hosentaschen und zog eine Flasche Wasser heraus, die glücklicherweise nicht zerbrochen war. Er trank einen großen Schluck, reichte die Flasche zu Hostis weiter und zehrte noch etwas Essbares aus seinen Mantel, das er mit Heißhunger verschlang. Der Dämonenturm ragte neben ihnen in die Luft und stand wie ein bedrohlicher Schatten über diesen Teil des Minentals. Ein leichter Geruch von Schwefel lag in der Luft, was garantiert von dem Vulkan kam und auch ansonsten war diese Gegend uneinladend. Verbrannte Bäume und Orks machten das Tal nicht unbedingt zu einem beliebten Ausflugsziel.
Die Drei rasteten noch kurz, aber nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter. Diesmal vorsichtiger und etwas versteckter, noch mal wollten sie nicht unbedingt einen Ork aufschrecken. Auch war es nur gefährlich sich hier länger an
einen Ort aufzuhalten, da auch die Orks Späher hatten und sie wieder von einer Orkgruppe gefunden werden könnten.
Allmählich näherten sie sich der Mine. Sie stand leer und war viel mehr eine Höhle. Nichts mehr erinnerte daran, dass hier mal Menschen Erz gefördert haben, nur die runde Form der Höhle hätte einen genauen Beobachter stutzig gemacht. Hostis und Yori schufen zwei Lichtkugel und betraten mit Rhobar die ehemalige "Mine". Irgendwo musste die Barriere sein, sie mussten sie nur finden und mit dem Spruch brechen...
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| 25.03.2003 19:48 | #444 |
| Saria |
Ein einzelner Sonnenstrahl stach durch das Geäst des Baumes, unter dem Saria Zuflucht gesucht hatte und tastete sich wärmend über ihre Wange.Zögerlich schlug die Diebin die Augen auf und blinzelte zu dem orangeroten Feuerball am Horizont.
Bei den Göttern, warum stand die Sonne denn schon wieder so tief?Wie lange hatte sie denn geschlafen?
So ein Mist, damit hatte sie wahrscheinlich fast ihren kompletten Vorsprung verloren....
Träge raffte sich Saria auf, reckte sich und gähnte ungeniert. Der Boden war ganz schön unbequem, wenn man mehrere Stunden auf ihm schlief. Ihr gesamter Rücken war verspannt.
Ein böser Blick striff das durch Tücher verhüllte Beliarsschwert. Jetzt musste sie schon wieder dieses Ding schleppen....
Es gab Tage, an denen die Amazone aufstand und sich am liebsten gleich wieder hinlegen würde. Dieser war einer von ihnen.
Als ob dieses dumme Schwert nicht schlimm genug gewesen wäre, lag vor ihr auch noch Orkverseuchter Raum. Dort durchzukommen würde nicht leicht werden. Seufzend stemmte Saria das Bündel in die Höhe, schulterte ihren Bogen und machte
sich dann auf den Weg ins Tal. Der Weg bis zum Pass nach Drakia war nicht allzu weit, aber sie würde mit Sicherheit Umwege in Kauf nehmen müssen.Doch die Nacht würde sich als wertvoller Verbündeter erweisen....
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| 25.03.2003 20:20 | #445 |
| Stenic |
Stenic betrat das Minental.Es kam ihn vor wie eine ewigkeit nur ein paar Schritte zu machen. Doch als er um sich sah,bemerkte er das die Nacht schon einbrach. Fragend schaute Stenic sich um. Er hatt nun die Spur der Diebin verloren.Sie war sicher schon einen ganzen Tag voraus. Doch wie könnte er sie erwischen? Er schaute sich um und sah eine Baumgruppe.
Stenic tappte ziemlich im Dunkeln. Doch wie kontne er jetz am besten die Diebin erwischen? Sollte er ganze Zeit schlafen und dann sofort sie jagen? NEIN! Das würde zu lange dauern. Ohne das er es bemerkte ging er langsam auf die Baumgruppe zu. Er ging um sie herum und versuchte etwas heraus zu finden. Doch er fand nichts. Als er in die Baumgruppe hinein ging untersuchte er dern Boden. Er legte seine Hände am Boden und versuchte etwas zu spüren,doch alles was er spürte war Gras.
Als er weiterhin spürte,war ein kleiner Ast vor seinen Augen. Nicht wirklich wichtig aber er war gebrochen. Durch ein genaueren Blick sah Stenic das die Spur
wie der Ast gebrochen war,ein Fuss bildete. Die Diebin musste zu letzt hier gewesen sein. Vielleicht hatt sie eine Rast gemacht,vielleicht aber auch ein Nikerchen. "VERDAMMT" dachte sich Stenic."Wäre ich ein Tag schneller gewesen hätte ich sie vielleicht." Stenic trat auf ein Baum der anfing zu wackeln.
Er setzte sich aufs Gras und dachte gerade nach ob er schlafen sollte oder weiter suchen soltle.Er überlegte scharf weil,wenn er schlafen gehen würde,wäre er ausgeschlafen und könnte problemlos weiter suchen. Doch dann wäre die Diebin mit einen noch grösseren Abstand vorne.Doch wenn er weiter gehen würde,würde er wohl einfach wärend dem gehen einschlafe und er wäre Futter für die Ratten.Doch so wäre kein grosser Abstand und er könnte sie vielleicht noch einhole.Doch was Stenic nicht bemerkte ,war das er ein schlief. Er bemerkte es kaum und hatte deswegen ein friedlichen schlaf. Doch die Diebin, war sicher schon hinter allen Bergen.
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| 25.03.2003 20:43 | #446 |
| Rhobar |
Rhobar,Yori und Hostis betraten die ehemalige Erzmine. Es war ziemlich dunkel in
der Mine,zum Glück hatten Yori und Hostis eine Lichtkugel erschaffen,nun konnte man viel mehr sehen.
Nicht viel erinnert an die Zeit als Erz hier abgebaut wurde.Bloss einige Spitzhacken und einige Wege die die Buddler gebaut hatten,erinnerten an die alten Zeiten des Glorreichenerzabbaus.Sie liefen immer weiter nach vorne,plötzlich hielt Rhobar an.Er sah ein Skelett,auf dessen Rücken eine Spitzhacke war.Bei Innos,die Zeiten waren wohl sehr hart hier.Das sie sich gegenseitg umbrachten war sicher nicht eine Lösung für ihre ewige Verurteilung,doch vielleicht war der Tod für sie besser als ein Leben in Gefangenschaft... Das glaub ich auch. ,sagte yori.Rhobar schaute ein bisschen verängstig auf das Skelett und sie gingen wieter.
Sie liefen immer weiter,bis plötzlich Yori's Lichtrune zu leuchten begann.Was um
Innos Namen soll das?Ich weiss auch nicht...Schau,bei Hostis glüht die Rune auch
schon. Was hat das zu bedeuten? Die Runen begannen immer heller zu leuchten,je mehr sie nach vorne gingen.Wir müssen unserem Ziel sehr nah sein... Je mehr sie nach vorne gingen,desto mehr begannen die Runen zu leuchten. Ein Geräusch leitete Rhobar dazu seinen Kopf kurz nach rechts zu drehen.Was war das den? Warscheinlich ein Stein,nichts besonderes. Doch da erkannte Rhobar ein komisches
Zeichen auf einer Steinwand gekritzelt.Das muss es sein...
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| 25.03.2003 21:15 | #447 |
| Hostis |
Sie standen nun vor einem weiteren Tunnel, der weiter in die Höhle führte. Zwar war auf der rechten Seite der Felswand etwas in den Stein geritzt, jedoch konnte
man das nicht mehr entziffern.
Hostis zuckte mit den Schultern und ging weiter, doch plötzlich spürte er einen großen Schmerz und das Bild vor seinen Augen begann zu schwimmen. Er spürte vier
kräftige Hände, die ihn nach hinten rissen und ihn auf einen Stein setzten.
Bist du wahnsinnig? Als du da durchgegangen bist sprühten Blitze und Funken aus den Wänden auf dich herab, du wärst garantiert gestorben. Aber ich glaube, du hast die Barriere gefunden, sagte Yori mit einem leichten Grinsen.
Er schlug das Buch auf und überreichte es Hostis, der die dort stehende Formel aussprechen musste. Dieser, noch immer geschwächt durch die Barriere, wankte zuerst unsicher, sagte dann aber den Spruch richtig auf und plötzlich ertönte ein lauter Knall.
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| 25.03.2003 21:37 | #448 |
| Stenic |
Die Sonne schien hell und der Wind wehte.Und ein junger Mann war auf der suche nach einer Diebin. Stenic wachte auf und schaute erst einmal um sich. Er lebte noch und hatte alles bei sich.Er stand auf und putzte sich den Dreck weg. Die Nacht war wohl ziemlich kalt. Er schaute noch einmal um sich. Er musste die verfolgung wieder auf nehmen. Aber sie hinterliess keine beweise wo lang sie gegangen war. Suchend ging Stenic weiter nach vorne und schaute wo sie lang gehen könnte. ER war derzeit nur einmal hier im Minental doch so nah dem Tod war
er nicht. Er blickte kur herum und versuchte irgend etwas zu finden was die Diebin da gelassen hatt. Vielleicht ging sie zu einer Stadt. Vielleicht war sie schon hinter allen Bergen. Er ging weiter und sah ein Orkspack. Mit verzogenen Gesicht ging Steni leise einen riesen Bogen um sie. Doch nicht ahnend wohin.Als er sich um gedreht hatte,fand er ein paar Heilpflanzen. Er steckte sie ein,weil er sie für später gebrauchen könnte.Er brauchte unbedingt die 1000Goldstücke. Er
war so gut wie bleite.Doch als er nachdachte wohin er gehen muss, wusste er nicht welche schritte er machte.Unüberlegt ging er in ein Tal, wo er selbst noch
nie war. Er blickte um sich und sah nichts.Doch Stenic schaute sich die gegend genauer an und fand...
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| 25.03.2003 21:45 | #449 |
| Phoenixfee |
Dorrien war so mit Ihnen die Küstenebene langgelaufen, das Phoenixfee schwören konnte das, das erreichen des Tores, was den Pass vom Minental zur Küstenebene Versperrte, in Rekordzeit erreicht worden ist.
Telma fragte, ob man nicht mal eine Pause machen könne, den nicht nur Sie war von dem Gewaltmarsch gekennzeichnet, Phoenixfee war auch ganz außer Atem und Pete ging es etwas besser als den beiden Frauen, die einzigen die nicht, von dem
Tempo erschöpft schienen waren Dorrien und Samtpfote.
Mit einem Murren, stimmte Dorrien dann einer kurzen Rast zu.
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| 25.03.2003 21:52 | #450 |
| Telma |
Endlich eine Pause, die jungen Amazonen konnten sich endlich von diesem sehr schnellen Marsch mal ausruhen, das ging ja alles ziemlich fix, vor wenigen Minuten waren sie noch in Drakia gewesen und trainierten und standen sie hier vollgepackt draußen auf der Suche nach einer Diebin...
Auch wenn es sehr anstrengend war, telma fand es dennoch sehr abwechslungsreich,
doch hoffentlich müssten sie heute nicht noch so weit marschieren, da ihre Füße schon schmerzen vom ewigen herumgerenne...
Während der Pause gönnte sie sich etwas von ihrer Flasche und trank durstig ihr Wasser, doch nahm sie nur kleine Schlücke, um es nicht jetzt schon zu verbrauchen. Phoenixfee schien genauso was zu sich zu nehmen, war ja auch eine gute Gelegenheit jetzt was zu essen, wer weiß, wann die nächste Pause nur sein würde...
Dorrien bedrängte schon die beiden Amazonen, er wollte unbedingt weiter gehen, doch schafften es die beiden Damen noch ihn zu überreden...
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| 25.03.2003 21:56 | #451 |
| Der Inquisitor |
Nach knapp fünf Minuten trieb der Hexenjäger seine Gefährten allerdings wieder hoch, sie hatten jetzt einfach keine Zeit für soetwas. Nicht auf die Quengeleien
der Anderen achtend legte Dorrien wieder ein zügiges Tempo vor, ohne allerdings genau zu wissen wo es überhaupt hingehen sollte. Die Diebin konnte überall sein,
das Minental war groß...
Allerdings...
Der Inquisitor blieb aprupt stehen. Was wollte eine junge Frau mit Diebesgut im Minental? Garantiert nicht mit den Orks schekern. Nein - sie wollte zum Amazonenlager. Exakt, dass war die einzige Möglichkeit. Und dafür müsste sie über den Pass...
Der Inquisitor grinste hinterhältig.
"tut mir Leid dass ich euch so gehetzt habe, wir gehen wieder zum pass und werden dort versteckt Stellung beziehen. Wenn unsere Diebin nicht schon im Amazonenlager ist, wird sie früher oder später zum Pass kommen. Und dann... schnappen wir sie uns, hähähä..."
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| 25.03.2003 22:20 | #452 |
| Saria |
Stunden waren vergangen, seitdem Saria ins Tal hinabgestiegen war.Saria hasste diesen Ort.
Ein gutes, halbes Jahr zuvor war sie in die Barriere verschleppt worden. Allein schon der Gedanke an das Alte Lager ließ in ihr Übelkeit aufkommen.Schnell vedrängte die Diebin die unangenehmen Erinnerungen. Sie musste sich auf die Umgebung konzentrieren. Jeder Schatten könnte eine potentielle Gefahr darstellen.
Hier im Minental konnte man sich nie in Sicherheit wiegen. Schon vor dem Fall der Barriere war das Land gefährlich gewesen. Doch jetzt war es die Hölle.Streunende Orks, keine Sicherheit bietenden Lager mehr, wilde Tiere und unzählige andere Gefahren warteten geradezu auf ihre Opfer.
Ebenso wie der Pass auf der anderen Seite des Tals.
Nicht, dass Saria vorgehabt hätte, diesen zu benutzen. Sie würde etwas abseits über die Geröllfelder klettern, um einer Entdeckung zu entgehen. Wer heutzutage noch auf Wegen wandelte, den bestrafte das Leben.
Nach einer schieren Ewigkeit erreichte Saria die gegenüberliegende Talseite. Von
hier aus müsste der Pass im Osten liegen. Allerdings sollte es schon hier möglich sein, über den Schutt nach oben zu klettern. Je früher sie das Gebirge bestieg, desto eher war sie aus der größten Gefahrenzone heraus.So machte sich die Amazone an den Aufstieg über das zerklüftete Meer aus Steinen....
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| 25.03.2003 22:29 | #453 |
| Phoenixfee |
Und wieder Zurück zum Pass, Kann der sich endlich mal Entscheiden! dachte Phoenixfee na zum Glück kenne ich Die Kombination, womit das Tor aus Richtung Minental kommend nur zu öffnen war.
Aber wenn die Diebin, eine Amazone ist, würden Telma und Phoenixfee nicht in eine Zwickmühle kommen.
Dorrien stürmte wieder zurück zum Pass zur Küstenebene und suchte für die Begleiter und sich einige Verstecke, wo man auf die Diebin, warten sollte.Phoenixfee dachte nach, aber es half nicht ihr fiel kein Ausweg aus den Dilemma ein.
Nach einiger zeit ging sie zu Dorrien Hör mal, Sprach sie ihn, doch ziemlich unsicher an aber wenn die Diebin eine Amazone ist, Könnte Telma und mir das Schwierigkeiten einbringen, wir beide sind ja noch nicht solange bei den Amazonen und sollte nicht Mykena darüber bescheid wissen, wenn da eine Amazone was vorgeworfen wird, vielleicht kann sie ja da auch Vermitteln.Aber vielleicht ist ja die Diebin auch schon im Lager und wir sitzen hier umsonst herum.
Dorrien dachte nach und Phoenixfee wartete, noch unsicherer werdend, auf eine Antwort.
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| 25.03.2003 22:54 | #454 |
| Kar'Kashor |
Kar'Kashors Blick wanderte über die öden, grauen Felsen, über die zerklüfteten Steine und die verkrüppelten Bäume des Gebirges. Der kalte Wind pfiff dem Ork hier oben unangenehm um die Ohren, während er hinter einem Felsbrocken versteckt
die Umgebung im Auge behielt. Falls Tal'Paks Leute sie hier oben fanden wäre es aus...
Immer wieder ging der Ork in Gedanken sein misslungenes Attentat durch. Viele seiner Kameraden hatten darurch letztendlich den Tod gefunden, wo Col'Ka war wusste er nicht, und er selbst musste sich hier im Gebirge zusammen mit einigen seiner Leute verstecken vor seinen ehemaligen Kameraden. Was für eine Lage...Der Bogenschütze wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er unten einen Schatten
ausmachte, der sich hüpfenderweise über die Felsen bewegte. Kar'Kashor kniff die
Augen zusammen und fixierte sein Ziel, während er einen pfeil auf die Sehne seines Bogens legte. Ein anderer Ork war es nicht. Ein Mensch...Der Bogenschütze spannte seine Waffe und zielte knapp über den ihm als Deckung dienenden Felsbrocken hinweg. Der Pfeil schnellte los, schoss zischend durch die
kalte Luft und war im Dunkel verschwunden. Keinen Augenblick später schrie der Mensch auf und stürzte, Kar'kashor sprang auf. Hinter ihm lösten sich einige weitere Orks aus dem Schatten, die anderen Wachposten.
Mit gepanntem Bogen näherte sich Kar'Kashor seinem Opfer...
Die Orks hatten die verletzte Frau bald erreicht, der brutale Pfeil des Ork - Bogenschützen ragte aus ihrer Schulter. Einer der Elitekrieger packte sie am unverletzten Arm und zog sie rücksichtslos hoch...
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| 25.03.2003 23:05 | #455 |
| Yori |
Blitze zuckten vor ihnen in der Höhle und die Erde wurde durch ein Beben erschüttert. Yori befürchtete schon, dass die Höhle nun einstürzen würde, aber dann konnte man sehen, wie die unsichtbare Schicht sich nun leicht bläulich färbte und sich von außen her mit lautem Knistern
aufzulösen begann. Der Novize stütze sich schon an der Wand ab, da es ihn sonst hingeschmissen hätte, aber als sich die auflösenden Ränder der Barriere in der Mitte trafen, krachte es als ob zwei Berge gegeneinander getrieben worden wäre und eine Druckwelle breitete sich aus, die Yori Hostis und Rhobar von den Füßen fegte.
Damit endete des Spektakel genauso schnell, wie es begonnen hatte und alles schien nun wieder mehr oder weniger friedlich. Mit leichten Kopfschmerzen richtete er sich wieder auf und sah denn nun freien Gang entlang. Es kam ihm vor, als ob aus der Dunkelheit Stimmen oder wenigstens Geräusche nach hier her durchdrangen. Nichts Lautes viel mehr ein leises Flüstern, welches ihnen sagte, dass sie umkehren sollen und diese Mine wieder verlassen sollten. Auch Rhobar und Hostis stand wieder auf, schüttelten ihre Köpfe und wurden auf einmal still.
Sie alle horchten den Geräusch und sahen sich etwas verunsichert an...
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| 25.03.2003 23:12 | #456 |
| Saria |
Eine Bogensehne sang ihr trauriges Lied vom Leid in der Stille der Nacht.Instinktiv warf sich Saria zur Seite. Etwas traf sie mit brutaler Gewalt an der Schulter und schleuderte sie herum. Hart schlug die Amazone auf dem Geröll auf, rutschte haltlos auf den nachgebenden Steinchen ab und löste dabei eine kleine Steinlawine aus.
Der Schmerz ließ sie aufschreien, aus einem Reflex heraus griff sie nach ihrer getroffenen Schulter. Ein schwarzgefiederter, langer Pfeil hatte ihre leichte Rüstung zerfetzt und sich tief in ihr Fleisch gebohrt.
Stöhnend krümmte sich die Diebin, traute sich allerdings nicht, den Pfeil aus der Wunde zu ziehen. Oftmals waren die Geschosse mit Widerhaken versehen, wenn sie ihn herausriss, lief sie Gefahr die ohnehin schon heftig blutende Wunde noch
weiter zu vergrößern.
Ein starkes Schwindelgefühl brach über Saria zusammen. Verdammt, warum mussten immer alle gleich schießen....
Mehrere hochgewachsene Gestalten näherten sich der Amazone. Erschrocken fuhr Saria zusammen, als sie erkannte, dass es sich bei den Schatten um Orks handelte.
Sie war so gut wie tot.
Gegen diese Muskelberge hatte sie nicht den Hauch einer Chance. Doch sie würde ihr Leben so teuer wie möglich verkaufen. Mit tränenerfüllten Augen versuchte sie sich in die Höhe zu stemmen, wurde jedoch gleich von einem der Grünfelle unsanft gepackt.
"Lass mich los, du Madenhaufen!", schrie die Diebin und riss sich mit einer wütenden Bewegung los.
Offensichtlich hatte der Ork nicht noch mit ernsthaften Widerstand gerechnet. Sein Pech.
Blitzschnell war Sarias Hand am Dolchgriff. Etwas blitzte im schwachen Licht des
Sichelmondes, dann spürte sie Widerstand.
Der Langdolch hatte sich zwischen den Rüstungsplatten des Orks hindurch tief in seine Brust gebohrt. Noch während der Ork brüllend zurücktaumelte, sprang Saria zurück.
"Keinen Schritt näher!", presste sie zwischen den Zähnen hervor.Die blutbefleckte Klinge des Dolchs kampfbereit vor sich haltend, den verletzten
Arm fest an den Körper gepresst, wich die Diebin langsam auf dem abschüssigen Boden zurück.
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| 26.03.2003 00:05 | #457 |
| Der Inquisitor |
"Warum bestehst du eigendlich so sehr darauf, dass dein Wolf etwas wichtiges entdeckt hat? vielleicht renn gerade eben die Diebin unten durch den verdammten Pass!"
Fluchend kletterte Dorrien Phönixfee hinterher, die wiederum ihrem Wolf folgte. Samtpfote hatte die Nase beständig am Boden und führte die Gruppe immer weiter ins Gebirge. Wie hoch sie schon geklettert waren wusste der Hexenjäger nicht, nur, dass er schnellstmöglich wieder runter wollte. Aber der verdammte Wolf ließ
nicht locker, ganz selbstverständlich hüpfte er von Felsen zu Felsen, einem den Menschen unbekannten Ziel entgegen...
Ein Schrei, der schrei einer jungen Frau. Wenig später Orkgebrüll. Dorrien riss seinen Bogen von der Schulter und legte einen Pfeil ein, die Anderen taten es ihm gleich. Wohin hatte sie Samtpfote da nur geführt?
Etwas später sah er sie, eine Frau die mit einem Dolch einige Orks in Schach zu halten suchte. Ein aussichtsloses Unterfangen, zumal einer der Grünheäute seelenruhig einen ziemlich großen Bogen spannte und auf ihren Kopf zielte... Jetzt war keine Zeit mehr zum denken. Dorrien riss seinen bogen hoch, zielte kurz auf den Orkschützen und ließ die Sehne los. Der Pfeil schoss durch die Dunkelheit, eine Sekunde später brüllte der Ork überrascht aus. Sein Arm wurde zur Seite gerissen, sein Schuss ging daneben. Dorrien hatte seinen Bogen schon wieder gespannt, fast gleichzeitig ließen er und seine Begleiter die Sehnen los.
Vier Pfeile zischten durch die Dunkelheit, die Orks wichen erschrocken zurück...Die Frau, die das Opfer der Grünhäte geworden war, erkennte ihre Chance natürlich sofort und sprang mit großen Schritten nach unten. Die Orks rissen ihre schwerter aus ihren breiten Ledergürteln und wollten die Verfolgung aufnehmen, doch erneut flogen ihnen vier Pfeile entgegen...
Dorrien erhaschte einen kurzen Blick auf diejenige, die er gerade rettete, und irgendwie konnte er nicht anders, als seine Kinnlade herunterklappen zu lassen -
es war die Diebin.
Ganz eindeutig. Die, die sie suchten...
Der Ork mit dem Bogen rief seinen Kameraden irgend etwas zu, sie zogen sich zurück, während weitere Geschosse um sie herum an den Felsen abprallten. Offensichtlich war ihnen diese Frau das Risiko eines Verlustes nicht wert. Die Diebin rannte unterdessen weiterhin bergab, Dorrien vergewisserte sich, dass die
Orks tatsächlich Leine zogen, dann gab es für ihn nur noch eines - nix wie hinterher hinter seiner 'Beute'...
Der Hexenjäger sprang ohne Rücksicht auf Verluste von felsen zu felsen, seinen Begleitern mit lauten "DAS IST SIE! DAS IST DIE DIEBIN!" - rufen seine Entdeckung mitteilend...
Die Hetzjagd ging bis ins Tal hinunter weiter. Irgendwann besann sich Dorrien dann der tatsache, dass er sie eigendlich jederzeit erschießen konnte...Im laufen riss er einen pfeil aus dem Köcher an seinem Gürtel, spannte seinen Bogen und zielte, ohne zu verlangsamen. das geschoss flog sirrend davon und bohrte sich einen Augenblich später in einen baumstamm kurz vor der flüchtenden Frau...
"Bleib sofort stehen oder der nächste Pfeil erwischt deinen Rücken!" rief der Inquisitor, während er schon wieder zielte - diesmal tatsächlich auf die Diebin...
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| 26.03.2003 00:14 | #458 |
| Saria |
Stehenbleiben, ach wie lustig....
Leichter gesagt als getan. Das war ja scheinbar mal wieder ein wahrer Intelligenzbolzen, der sie da ankeifte.
Nicht dass Saria nicht gerne stehengeblieben wäre. Nur dachten ihre Beine da etwas anders. Die Schmerzen in ihrer Schulter waren mittlerweile so extrem geworden, dass sie sich fragte, wie sie überhaupt die Geröllhalde runtergekommen
war.
Jedenfalls dachten ihre Beine nicht daran, sie auch nur eine Sekunde länger zu tragen.
Und so klappte die Diebin einfach zusammen, schaffte es gerade noch, sich halb herumzudrehen und am Baum abzufangen. Der Dolch entglitt ihren Fingern, bohrte sich zitternd in den Erdboden.
Die Aussichten waren auch nicht viel besser. Der Kerl, der gerade mit seinem Bogen auf sie zielte kam ihr seltsam bekannt vor. Natürlich handelte es sich um einen ihrer ehemaligen Geldlieferanten.
Toll, der war wohl mit dem damaligen Geschäft nicht so sonderlich zufrieden gewesen....
Da war sie wohl mal wieder vom Regen in die Traufe geraten.
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| 26.03.2003 00:28 | #459 |
| Der Inquisitor |
Nett, wie die Leute den Aufforderungen Folge leisteten, wenn man nur die richtigen Argumente zur Hand hatte. Mit wenigen Schritten war Dorrien bei der Diebin und zielte mit dem Bogen auf ihren Kopf.
"Sieh an, wollten sich die Orks etwa nicht beklauen lassen?" spottete der Hexenjäger, während er seine Gefangene inspizierte. Der pfeil des orks hatte tatsächlich eine ziemlich bösartige Wunde in ihre schulter gerissen, die Blutung
war nicht von schlechten Eltern. Schade eigendlich, dabei kannte Dorrien doch viel lustigere Todesarten...
Neben der Diebin lag ein längliches etwas, eingewickelt in ein Stück Stoff. Na wenn das nicht das gesuchte Schwert war...
Pete traf als Zweiter am Ort des Geschehens ein, er bekam von dorrien sofort die
Anweisung, das eingewickelte Etwas sicherzustellen, während der Inquisitor weiterhin auf den Kopf der Diebin zielte - falls sie auf die Idee kam Dummheiten
zu machen...
Etwas später trafen auch die beiden Amazonen ein, und irgendwie schienen sie nicht ganz einverstanden zu sein, als Dorrien ihnen mitteilte, dass er die Diebin am nächsten Baum an den Füßen aufhängen wollte...
Das führte recht schnell zu einer hitzigen Debatte (Pete stand die ganze Zeit daneben und drehte Däumchen...), am Ende beschlossen Phönixfee und Telma dann, die diebin ins Amazonenlager zu bringen, egal was Dorrien nun mit ihr vorhatte. Der Inquisitor schimpfte und zeterte noch eine Weile herum, als die Frauen schon
längst weg waren, aber letztendlich blieb ihm nichts anderes übrig als zusammen mit Pete das Schwert (der Drakiamilizionär hatte sich inzwischen vergewissert, dass es tatsächlich die gesuchte Waffe war, dabei aber peinlichst vermieden das Teil zu berühren - angeblich hatte es ja sonderbare magische Kräfte...) nach Khorinis zu bringen. Noch immer leise vor sich hin schimpfend machte sich der Hexenjäger also auf den Weg...
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| 26.03.2003 07:15 | #460 |
| Stenic |
...ein Tal.Stenic wunderte sich wo er war. Doch als er auf einmal zu andere Tal seite gehen,wollte. Bemerkte er einen Weg der nach oben mit vielen Steinen führte. Doch das merkwürdige war,die Steine waren aller unten. "Es müsste hier was passiert sein,das die jetz hier unten sind...Na klar. Jemand hatt eine Steinlawine nach unte.." bevor Stenic fertig reden konnte sah er Blut an einen Stein. Er ging langsam hin und schaute es sich gut an. Nicht das er jetz von irgend ein Tier das Blut ist. Er nahm sein Dolch und schnitt sich am Finger. Stenic gab sein Blut daneben und verglich es. Das andere Blut war schon vertrocknet,daher musste er genau schaun. Es war Menschen Blut.
Die Nacht brach wieder ein und Stenic wusste nicht was er jetz machen würde. Er folgte einfach die Blut spur,die ihn hoffentlich zur Diebin führte.Um die Blut spur herum waren ein paar tote Ork Kadaver. Stenic dachte sich "Vielleicht haben
die ja was schönes." doch alles was sie hatten war, Blut. Doch als plötzlich die
Blut Spur weiter gin, traute Stenic seine Augen nicht. Die Blut spur ging zurück. Zurück nach Khorini's. Stenic fluchte so laut,das das selbst ganz Minental hören konnte. Stenic dreschte auf sich ein und wurde wütend. Jetz muss er die Diebin auf spüren egal was es kosten mag.Er rannte so schnell er konnte,und verfolgte weiterhin die Blutspur. Er raste und raste und kam nach einer weile auf ein paar Orks. Doch die Orks waren zu blöd um ihn zu verfolgen.Nach einer weile kam er an ein anderen Pass an. Aber der Pass führte Stenic zu dem Amazonenlager.
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| 26.03.2003 14:13 | #461 |
| Yori |
Trotz allem machten sich die Drei auf den Weg und Hostis und Yori schufen neue Lichtkugeln. Dann betraten sie den Gang, der vor ihnen lag, und ging immer tiefer in den Berg, ohne zu wissen was sie erwarten würde. Lange Zeit war das einzige was sie sehen konnten der Schacht, der durch die Lichtzauber bläulich ausgeleuchtet wurde. Yori bemerkte, dass der Fels leicht glitzerte und fuhr mit der Hand darüber. Er spürte, dass sich dort das magische Erz befand, das die Arbeiter früher wohl so interessiert hatte. Diese Mine gab es schon lange vor der Barriere und war mal eine der produktivsten Minen, bevor man mit Mammut wie der alten Mine begann. Diese war ja eine Meisterleistung, schließlich hatten die
Buddler dort lange Schächte und komplizierte Gänge angelegt. Aber irgendwie kam es ihm vor, als ob sich vor ihnen eine viel größere magische Energie sammeln würde. Es schien, als ob sich all Energie in einen Punkte sammeln würde und sie direkt auf ihn zusteuern würden.
Nach einiger Zeit kam es den Novizen vor, als ob vor ihnen etwas wäre. Also löschten sie ihre Lichtkugeln wieder aus, da diese mit ihrer Helligkeit alles überschienen hätte. Es stimmte, der Gang vor ihnen war ganz leicht grünlich erhellt. Sie mussten allmählich am Ende des Tunnels angekommen sein, also schlichen sie nun langsamer und leiser. Am Boden und an den Wänden befand sich ein merkwürdiges Zeug, das leicht grün schimmerte, dadurch wurde der Weg vor ihnen angedeutet. Allmählich fanden sie Gegenstände wie Spitzhacken, und Schwerter, die wohl in panischer Flucht zurückgelassen wurden und blutverschmiert am Boden lagen. Das Blut war schon tief schwarz und so hart, dass man erkannte, dass die Mine schon sehr lange nicht mehr benutzt wurde.
Dann erreichten sie endlich das Ende des Schachtes und standen nun am Eingang einer großen Höhle. Man konnte eindeutig Überreste der Buddler erkennen, da sich
an den Wänden noch immer Überreste der Holzkonstruktionen befanden. Doch die meisten waren im Laufe der Zeit abgebrochen und lagen zertrümmert am Boden. Überall in der Höhle befand sich dieses grüne Zeug, das ihn erlaubte sich etwas umzusehen. Aber sie konnten, schon deutlicher Geräusche hören und Rhobar vermutete, dass es wohl die Crawler wären.
Vor ihnen lagen nun mehrere Wege und Schächte die in die vier Himmelsrichtungen zeigten und an keinen stand ein Schild [Berdastein - Hier entlang]
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| 26.03.2003 17:26 | #462 |
| Hostis |
Na, hat irgendeiner von euch eine spezielle Eingebung, oder müssen wir raten?, fragte Hostis mit einem verschmitzten Lächeln, das aber keineswegs böse gemeint war. Da er die Antwort ja schon kannte, schlug er kurzerhand einen Weg ein, der ihm am sichersten vorkam, es war nämlich der, mit den wenigsten Knochenteilen auf dem Boden.
Der Novize aktivierte seine Lichtkugel und schritt vor Yori und Rhobar her, die sich alles genau ansahen. Plötzlich wurden Knachgeräusche hörbar, die denen der Feldräuber nicht gänzlich ungleich waren. Hostis hatte zwar schon von Minecrwalern gehört, abner noch nie einen in Natura gesehen wesghalb er sich auch hier Nichts beängsigendes bei dem Geräusch dachte.
Als sie weitergingen, leuchtete auf einmal seine Lichtkugel nicht mehr bis zu den Wänden, was den Grund hatte, da sie vor einem großen Hohlraum standen, der aussah, als diente er den Erzförderern als Lager.
Yori aktivierte seinen Zauber zur Verstärkung des Lichtes und plötzlich hörten sie ein lautes Gekreische, wie es das Geknackse vorher war. Mit ihren Zaubern hatten die Novizen lichtscheue Minecrawler aufgeschreckt, die jetzt auf sie zurannten, um ihre Höhle oder sonst etwas zu verteidigen.
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| 26.03.2003 17:42 | #463 |
| Rhobar |
Ein komisches Geräusch erhorchte Rhobar.Er sah nach vorne und erkannte das es sich um Minecrawler handelte.Bei Innos,eure Lichtkugel haben dafür gesorgt das sie uns gesehen haben,oder besser gesagt das Licht stört sie. Du könntest recht haben,jetzt ist es zu spät.Wir müssen kämpfen.
Rhobar zog seinen Dolch,der schon langsam anfing zu rosten.Ich bräuchte mal eine
neue Waffe,naja jetzt ist es eh zu spät. Yori und Hostis nahmen je ihre Runen in
die Hand.Die Crawler kamen immer näher.Bei dem schwachen Licht hier wird es schwer sein gegen Crawler zu kämpfen,die sich an das mangendele Licht schon gewöhnt hatten.
Nun war es soweit,man konnte erkennen,dass es sich um zwei Minecrawler handelte.Zum Glück "bloss" zwei,sonst wärs kritisch geworden.Das könnten wir schaffen. Hostis begann einen Feuerpfeil zu schiessen und Yori formte noch einen
Eispfeil.
Während Hostis und Yori auf die Crawler schossen,lief Rhobar langsam zu den Crawlern unauffällig zu um sie vielleicht zu töten..
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| 27.03.2003 16:06 | #464 |
| Yori |
Hostis Feuerpfeile trafen einen Crawler an den anderen und brannten Löcher in deren Panzer. Zwar weichten sie bei jedem Treffer etwas zurück, aber trotzdem kamen sie immer weiter voran. Yori formte seinen Eispfeil fertig und schleuderte
ihn dem nächsten Minecrawler ins Maul. Sofort froren Zähne und Kiffer zusammen und ließen den Crawler fast aufspringen. Das Tier wollte los schreien, aber da sein Kiffer zusammen gefroren war, brach dieser mit einem Knacken ab und ließen das Vieh nur noch wütender und lauter kreischen. Der Crawler war durch diesen Schachzug kurze Zeit vollkommen abgelenkt und achtete auch gar nicht mehr auf seine Deckung. Er war viel zu weit vorne und die beiden Magiebegabten Novizen nutzen die Chance und bombardierten das Tier so lange, bis es in Flammen aufging
und allmählich verging.
Gehetzt sah sich Yori um und suchte nach Rhobar, den er seit Beginn des Kampfes nicht mehr gesehen hatte. Yori betete zu Innos, dass ihn nicht die Crawler erwischt hatten. Aber schon war er wieder zu sehr mit den eigenen Crawlern beschäftigt und musste auf seine Deckung achten. Durch ihren toten "Freund" angestachelt gingen sie nun vollkommen in den Angriff über und die Novizen hatten alle Mühe den Angriffen auszuweichen. Yori hatte zuvor noch schnell seinen schweren Mantel ausgezogen, um beweglicher zu sein.
Er hat sich gerade unter einen Hieb hinweggeduckt, als direkt vor ihm ein neuer Crawler auftauchte und ihn mit einem vollen Hieb vor der Brust traf. Der Brustpanzer wurde zerfetzt und durch die Wucht und durch die Kraft des Crawlerhiebs, folg Yori quer durch die Luft und landete laut krachend mit dem Rücken an der hintere Wand der Höhle. Ihm wurde schlecht, schwindlig und er musste mit sich kämpfen nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er wusste, dass dies
sein Todesurteil wäre, da die zwei anderen es wohl nicht alleine schaffen würden. Er richtete sich mit letzter Kraft auf und zog zitternd die Lichtrune aus der Robentasche. Er rief mit letzter Kraft, dass sich seine Freunde die Augen zuhalten sollen und betete zu Innos. Er rief den allmächtigen Vater an und
bat ihm nur noch diese eine Tat zu wirken, bevor ihn seine letzten Kräfte verlassen würden.
Er bündelte all seine restliche Energie und ließ sie in die Rune laufen. Normalerweise brauchte man für den Lichtzauber nur ein kleines Stück davon, um die Kugel zu beschwören, doch Yori hörte nicht auf sich zu verausgaben und aus der freundlichen blauen Kugel wurde schon bald ein gleißendes Licht, das sogar seine geschlossenen Augenlieder durchdrang. Immer heller schien Innos Licht und ließ auch die finstersten Ecken der Höhle erstrahlen. Bald war der ganze Raum nur noch in ein helles Weiß eingetaucht, dass selbst in Yoris geschlossenen Augen brannte. Doch was für die Menschen schon unerträglich war, bedeutete für die lichtscheuen Crawler beißende Schmerzen und schmerzerfüllte Schreie waren die Antwort auf das Licht, die durch die gesamte Mine hallten.
Der Moment dauerte noch kurze Zeit an, dann war Yoris letzte Kraft verbraucht und die Rune hörte wieder auf zu glühen. Yori sank auf den Boden nieder, aber durch seine letzte Tat hatte er hoffentlich seinen Freunden geholfen, da die Crawler nun geblendet durch die Höhle liefen und wild in alle Richtungen schlugen, ohne jedoch den Novizen dabei nahe zu kommen...
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| 27.03.2003 16:32 | #465 |
| Hostis |
Der Minecrawler, der noch übrig war, schüttelte sein vorderes Kopfsegment und seine Beine und Glieder zuckten. Das Tier musste große Schmerzen haben, da das Licht für diese Kreaturen sehr ungwohnt sein musste.
Plötzlich fiel Hostis auf, dass Rhobar nicht mehr da war, jedoch konnte er keine
Zeit damit verschwenden, ihn zu suchen, da der Minecrawler ihn dann wahrscheinlich töte würde. Das Tier schrie wütend auf und rannte wieder los, um einen Gegenangruiff zu starten aber es lief gegen die Wand, anscheinend konnte es nichts mehr sehen. Plötzlich fing sich das Tier an zu scütteln und Hostis erkannte Rhobar, der seinen Dolch in den Rückenpanzer der Bestie gestochen ahtte
und sich daran festhielt. Das Tier wirbelte herum, doch der Dolch saß tiefim Panzer, obwohl er das Tier wohl nicht sehr verletzten würde. Schließlic fiel der
Novize vom Rücken des Tieres auf den Boden, wo er liegenblieb.
Hostis erkannte, dass aus der Wunde des Crwalers Flüssigkeit drang, was ihn auf eine Idde brachte. Da der Minecrawler ja blind wa
Schnell blickte sich Hostis nach Rhobar um, der inzwischen bereits wieder auf den Beinen war. Als der Novize Yori sah, rannte er zu ihm hin, jedoch zeigte dieser keine Anzeichen mehr, das er noch am Leben war. Verzweifelt sank Hostis in die Knie. Er würde ein Gebet zu Inos schicken, aber er glaubte nicht, dass das was nützen würde.
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| 27.03.2003 18:34 | #466 |
| Rhobar |
Rhobar peppelte sich wieder auf...Ohh...bei Innos mein Kopf brummt,ich hätte meinen Ueberaschungsangriff lassen sollen. Rhobar stand auf und ging zum toten Crawler...Mein Dolch,den nehm ich natürlich mit. Rhobar nahm das Schwert in beide Hände und riss es aus dem Panzer des Crawler's raus,doch er hatte zu viel Kraft eingesetzt und fiel auf seinen Arsch.Bei Innos,mein Hintern..so ne sauerei.
Er schaute zu Hostis rüber und erkannte das es ihm halbwegs gut geht.Hostis geht
es gut,doch wo ist Yori? Doch da sah Rhobar Yori liegenBei Innos,ich muss schnell zu ihm. Rhobar rannte zu ihm,dort erwartete ihn schon Hostis.Es ist zu Spät,er ist Tot... Nein,das kann nicht sein!Es durfte doch nicht alles umsonst sein,er hat sich so für uns eingesetzt. Wir können nichts mehr tun für ihn,möge er in Innos Reich kehren... Rhobar ging näher zu Yori und horchte an sein Herz,er hörte einige Herzschläge.Bei Innos,er lebt!!!Er ist bloss bewusstlos. Rhobar schüttelte Yori heftig,doch kein Zeichen.Komm schon,steh auf. Rhobar verpasste ihm noch watschte ihm noch ein zwei mal,doch auch kein Zeichen.Gib mir mal das Wasser aus meiner Tasche.
Kein Problem sagte Hostis erleichtert,er ging zu Rhobar's Tasche und nahm eine Flasche Wasser aus dem Rucksack und überreichte sie ihm.Danke.
Rhobar nahm den Deckel der Flasche ab und schütete das Wasser über Yoris Kopf...Ah,was soll das Rhobar? endlich,du bist wieder wach.Du warst im Bewusstlos. Aha..haben wir die Crawler geschlagen. Ja,wir haben es geschaft,dank
deiner Hilfe auch. Am besten machen wir jetzt einen kurzen Rast,danach können wir weiter machen.
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| 27.03.2003 19:03 | #467 |
| Yori |
Yori versuchte aufzustehen, aber sein Rücken schmerzte noch zu sehr und ihm wurde auf einmal so schwindlig, dass er sich schnell, von Rhobar und Hostis gestützt, wieder hinsetzte. Der Novize betastet seinen Rücken, er musste sich sicher sein, dass er sich nichts gebrochen hatte, sonst wäre Feierabend für ihn.
Es tat zwar höllisch weh, aber fühlte sich nicht so an, als ob etwas hin wäre. Zufrieden, dass sie die Crawler besiegt hatten, zog Yori sein gebratenes Fleisch
aus der Tasche und gönnte sich einen Schluck Wein. Auch den anderen reichte er die Flasche, immerhin hatten sich alle etwas verdient. Hostis erzählte Yori von Rhobars Einlage, wie dieser auf dem Crawler geritten wäre und zum ersten Mal seit dem Aufbruch im Kloster lachten sie vergnügt. Sie glaubten nicht, dass sie hier auf weitere Crawler stoßen würden, vielleicht weiter unten, aber dass war auch nicht sicher. Irgendwie kam es Yori vor, als wenn jemand seinen Kopf als "Punchingball" missbraucht hätte und sah seine zwei Begleiter stirnrunzelnd und strafend an. Die grinsten aber nur über das ganze Gesicht mussten sich von Yori wegdrehen, weil sie es sonst nicht ausgelachten hätten.
Sie aßen noch ihre Schinken auf und tranken die letzten paar Schlücke aus ihren Flaschen, dann machten sie sich wieder auf den Weg um endlich diesen verdammten Berdastein zu finden...
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| 27.03.2003 19:49 | #468 |
| manmouse |
Wo war er denn hier gelandet, seine Flucht vor den Vogelartigen Wesen hatte ihn hierher getrieben. Hier waren die Bäume ohne Blätter. Der Wind hatte aufgehört zu blasen. Fast so als wenn ihm von einem der Götter verboten wurde hier sein Unwesen zu treiben. Leicht außer Atem, bemerkte der junge Held nicht, das er gleich darauf in die nächste heikle Situation schlidderte. Das Leben in der Wildnis war wahrlich kein Zuckerschlecken. Wäre er doch nur im Kastell geblieben.
Dann war es soweit. Hinter der nächsten Abbiegung stieß er auf Monster. Ein Monster was er noch nie in seinem leben zu Gesicht bekommen hatte. Es hatte in etwa die doppelte Statur eines Hünen. Trug eine Art Pelz auf der haut und stank schon auf 50 Fuß nach Kloake. Der junge Held wurde von dem Ungetüm noch nicht bemerkt.
Was tun? Langsam versuchte sich der Blondschopf rückwärts aus der Gefahrensituation zu bewegen. Doch dabei trat er auf einen dicken Ast der zu brechen begann.
Das Monster blickte auf, rümpfte die Nase und zog eine Mannsgroße Waffe. Dann lief es wutschnaubend auf den armen Helden zu. Der wiederum machte kehrt und lief schreiend weiter in den Pass der Mine hinein. Und damit weiter ins Verderben.
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| 28.03.2003 19:34 | #469 |
| Rhobar |
Nachdem sie fertig über Rhobar gelacht hatten,machten sie sich für den Abmarsch bereit.Also,fertig übwer mich gelacht,wir müssen ja den Berdastein finden,für was sind wir ja hier? Ja o.k,wir müssen weiter,die im Kloster wollen sicherlich nicht warten.,also wir müssten mehr in innere der Mine gelangen,am besten gehen wir durch die Tunnels. gut,ohffen wir das wir den Berdastein finden.
Sie packten alles ein und gingen weiter,es wurde ein bisschen dunkler da die Stärke von Yori's Lichtkugel im Kampf ausgelöscht wurde.Daraufhin formte er eine
neue und die Gefährten konnten nun ohne weiteres los gehen.Auf gehts.
Sie gingen los und betraten einen der vielen kleinen Tunnels,es war dort drin schon ziemlich dunkel geworden,sie gingen immer tiefer in den Tunnel hinein,bis sie ein leuchten am Ende des Tunnels erkannten.Was ist das den?...
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| 28.03.2003 21:34 | #470 |
| Hostis |
Hostis ging mit Yori hinter Rhobar her, Er musste dem Novizen immer wieder etwas
unter die Arme greifen, da sein Rücken anscheinend noch immer schmerzte. Erst jetzt merkte er, das auch er an seinem Oberschenkel verletzt wurde, sodass er blutete. Aber dies wollte er den anderen ersparen, da sie sicher nicht scharf darauf waren, noch eine Wunde zu sehen.
So gingen sie hinter dem Novizen her als dieser plötzlich stehen blieb. Irgendetwas musste er gesehen haben, weshalb sie sich neben Rhobar begaben. Dieser zeigte stumm mit dem Finger zu dem Ende des Tunnels, aus dem ein fahles, grünes Licht kam.
Yori schlug noch einmal in dem Buch nach, ob da etwas von einer grünen Farbe stand, die vielleicht der Stein abwirft, jedoch konte er nichts genaues finden. Überhaupt wurde in dem ganzen Buch selten über das Aussehen des Steines geredet,
wodurch die Novizen nicht einmal wussten, wonach sie zu suchen hatten. Es könnte
ja auch ein Stein in der Wand sein, den man so nicht von dem Erz unterscheiden kann. Langsam ging Rhobar weiter zu dem Licht und Hostis folgte ihm, Yorui deutend, dass er sich zurück halten sollte wegen dessen Verletzung.
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| 28.03.2003 22:18 | #471 |
| Yori |
Der Schacht vor ihnen verlief kerzengerade. Man sah, dass dies wohl einer der neueren Tunnel der Buddler gewesen war, bevor sie von den Crawlern vertrieben wurden. Rhobar und Hostis gingen voran, währenddessen Yori etwas hinter den beiden schlich. Er sah sich immer wieder mal um, aber es schien nicht als ob sie
durch weitere Crawler belästigt werden würden. Er blickte gerade nach hinten, als seine zwei Begleiter wie gefesselt stehen blieben und Yori in Hostis krachte. Er verlor das Gleichgewicht und flog wiedermal auf seinen Hintern. Ein kleiner Stich fuhr ihm ins Hirn, er versuchte zwar, sich nichts anmerken zu lassen, aber er verzog das Gesicht und unterdrückte gerade noch ein Stöhnen. Etwas außer sich richtete er sich wieder auf und stampfte zu den beiden anderen,
die sich noch nicht mal umgedreht hatten.
Was ist den bitte mit euch los? Mir tut mein A**** sowieso schon weh genug, da brauch ich nicht auch noch solche Scherze. Hallo? Hört ihr mir eigenlicht zu? Was gibt?s da vorne den so tolles? ........
Yori drehte seinen Kopf nach rechts und war sprachlos. Der Schacht, dem sie folgten endete hier abrupt und mündete in einer Art ?Raum?. Es war aber kein gewöhnlicher Raum, denn der Boden war mit schwarzem Marmor belegt, viele Säulen ragten zur Decke und es hangen sporadisch Fackeln an den Wänden, die mit einer grünen Flamme brannten. Zwischen den Säulen standen gewaltige steinerne Figuren,
die alle einen dämonischen Eindruck machten. Aus Zeichnung in Büchern, erkannte er Dämonen, Golems, Skelette, Riesenspinnen und Drachen. Es waren noch einige andere, Angst einflössende, Statuen da, aber die hätte Yori noch nicht mal beschrieben können. An den Wänden waren Schriftzüge in der Sprache Beliars eingeritzt und verpassten dem dämonischen Gesamteindruck noch eine unheimliche Pointe...
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| 28.03.2003 22:46 | #472 |
| Rhobar |
Rhobar betrachete den Raum.Dämonen-,Skelett-,Golembilder,fast alles Diener Beliars.Kann das sein?Ein Tempel des Gottes Beliar...? Allein der Name Beliar machte Rhobar schon Angst,er wusste das hier was nicht stimmte.Hier in diesem Raum enden alle Wege,doch wo ist das leuchten plötzlich?Es ist verschwunden. Schau mal dort,ein Podest.Schau mal dort nach sagte Hostis.
Rhobar lief die Stufen hoch und betrachtete den Podest,es war eine Marmorscheibe,gestützt auf einer kleinen Säule mit Verzierungen alter Wesen verziert.er dachte der Stein wäre hier..doch es lag nichts als Staub auf dem Podest.Das darf doch nichtt war sein,wo ist er?
Rhobar schaute einmal nach links und nach rechts,doch nichts war zu erkennenWar jetzt alles Umsonst? sagte Rhobar entäuscht.Doch da begann neben den Stufen was zu leuchten,es war wieder grün.Rhobar
ging die Stufen runter und sah ein Skelett mit einer Krone.Ich glaube,wir waren nicht die ersten hier. Das glaub ich auch. Rhobar durchsuchte das Skelett und erkannte das was auf ihrer Hand war.Sie rannten weiter wie die Wälfe und kamen bald an der Barriere an,sie liefen durch die durch,zum Glück war das Siegel wgen
ihnen gebrochen,sonst hätten sie jetzt ein schlimmes Problem.
Es war ein Becher.Er nahm den Becher in die Hand und einige Käfer kamen aus ihm heraus.Igitt,Käfer,was suchen die den hier drin. Doch da erkannte er einen Stein,er nahm ihn aus dem Becher und es war ein total verstaubter Stein.Ich hoffe das wäre der richtige Stein. Rhobar pustete einmal kräftig und all der Staub flog vom stein weg,er putze ihn noch mit seiner Hnad und er sah einen wunderschönen grünen Stein.Bei Innos,wir haben den Stein!Endlich,nun können wir zurück ins Kloster gehen. Endlich! Während Hostis sein Endlich rief,schlug er mit seiner Hand aus versehen in die alten Wände hinein.
RUMMSS!!.Einige Steine begannen von der Decke hinunterzustürzen.Mist,wir müssen hier raus.Los schnell! Ja,gleich ich nehm den Stein noch mit.Rhobar packte den Berdastein in die Tasche und sah noch die Krone. Die kann ich sicherlich gebrauchen,die nehm ich gleich mit. Er packte die Krone auch ein und auch er sprang los.
Sie liefen durch den Tunnel durch,man hörte immer wieder den Aufprall der Steine,sie rannten vorbei an der Stelle,als sie gegen die Minecrawler kämpften.Immer mehr Steine fielen von den Wänden herab.Schnell! Nicht mehr lange
und wir haben es geschafft. Sie rannten noch die letzen Meter,bis sie endlich das Tageslicht erkannten.Dort,wir haben es geschafft.
Doch da stürzte die ganze mine hinter ihnen ab,sie machten eine Hechtrolle durch
das Tor und sie hatten es geschafft.
Sie hatten überlebt,waren draussen und hatten dazu den Berdastein.Bei Innos,wir haben es geschafft. Ja,aber hastdu den Berdastein noch? Das will ich schwer hoffen. Rhobar durchsuchte seine Tasche und sah die KronePuuh,die hab ich auch noch. und unter der Krone lag der Berdastein,er nahm ihn in die Hand und zeigte ihm Yori.Gut,machen wir eine Pause und danach heisst es ab ins Kloster...
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| 29.03.2003 01:41 | #473 |
| Yori |
Also wegen mir müsst ihr keine Pause machen! Mir geht?s nach der Lauferei von grad wieder recht gut. Außerdem wird es bald dunkel und dann will ich entweder aus diesem Tal draußen sein, oder mich wenigstens in der Burg sicher wissen!
Um seine Worte zugewichten, deutete er zum Horizont, wo sich der rote Feuerball langsam dem Boden näherte und den Himmel orange rot einfärbte. Man konnte schon den Mond erkennen, obwohl der Himmel drum herum noch hellblau war. Eine Nacht hier im Minental zu verbringen war wirklich nicht das tollste, dass hatte Yori schon mehrfach herausgefunden. Also wies er seine ebenfalls erschöpften Ordensbrüdern an weiterzugehen, um vielleicht doch noch heute das Tal zu verlassen.
Erschöpfte liefen, oder besser stolperten sie den Weg vor ihnen entlang, der nach Osten führte. Yori wollte den Fluss benutzen um unerkannt an der Burg vorbeizukommen, sie waren von den Strapazen der Reise alle erschöpft und hätten eine lange Verfolgungsjagd mit den Orks wahrscheinlich nicht ausgehalten. Immer wieder trafen sie auf Orkpatroullien, aber da diese nicht so weit im Süden mit Menschen rechneten und unaufmerksam waren, konnten die Novizen sie leicht umgehen.
Endlich erreichten sie den Fluss und Yori sprang in das kühle erfrischende Nass.
Auch Rhobar und Hostis sprangen ihm hinterher und teils durch eigenes Schwimmen,
anderenteils durch die Strömung trieben sie allmählich nach Osten und schwammen dann parallel zur Orkbarriere an der Burg vorbei. Kurz bevor der Fluss seine Kurve machte und unter der Barriere Richtung Meer floss, zogen sie sich unbemerkt ans Ufer und robbten von den Orks weg.
Geduckt und vorsichtig liefen sie an der rechten Seite des Fluss entlang und näherten sich so dem Weg hinauf zum Pass. Sie trafen auf einige Blutfliegen, die
aber mit brennenden oder eingefrorenen Flügeln zu Boden gingen und meist von der
Strömung des Flusses mitgerissen wurden. Die größeren Gruppen von Lurkern und Waranen umgingen sie, da ein Kampf mit diesen zu viel Aufmerksamkeit auf sie gezogen hätte. Sie hätten nur rumgefaucht und ehe sich die drei versehen hätten,
wären sie von Orks umzingelt gewesen.
Nach eine ätzender Watterei durch den Schlamm des Flusses kamen sie beim Weg zum
Pass an und zogen sich einer nach dem anderen aus den Dreck. Hier waren sie schon etwas sicherer und schüttelten sich und klopften den Dreck von ihren Rüstungen. Yoris Brustpanzer war durch den Crawlerhieb übel zugerichtet und er würde wohl nicht daran vorbei kommen, mal bei Koryu vorbei zuschauen. Sie wanderten den Weg nun etwas weniger gehetzt hinauf und als sie endlich wieder die verlassene Mine erreichten, schuf sich Yori eine Lichtkugel und verschwand als erster um Gang....
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| 30.03.2003 03:55 | #474 |
| Krigga |
Tagelang jagten sie ihm bereits hinterher, sie ließen ihn keine Minute lang aus den Augen, spürten ihn immer wieder auf und versuchten ihn zu erwischen, doch es
gelang ihnen nicht, denn er wollte es nicht.
Die Orks hatten schon viel zu viele an ihn verloren, immer wieder hinterließ er Leichen und nie hatte man ihn auch nur verletzen können. Für die riesige Armee der Grünhäuter war das Anfangs ein nicht beachtenswertes Problem das sich mit der Zeit aber schließlich nicht mehr ignorieren ließ. Desswegen schickten sie diesen Spürtrupp los, sie durchstriffen die Täler und Berge nach ihm, nach dem einen bestimmten, dem Waldgeist. Sie hatten auch den Versuch gestartet ihm eine Falle zu stellen, Orks waren nicht halb so dumm wie sie aussahen...zumindestens einige davon. Sie schlachteten einige Tiere ab etwas außerhalb ihres Lagers und ließen die Viecher langsam ins andere Reich gleiten damit sie vorher noch viel um Hilfe Schreien konnten. Sie wussten, dass der Waldgeist die Tiere beschützte,
doch er fiel nicht auf die Falle hinein und die Tiere starben einen qualvollen Tod.
Irgendwann konnte der Spürtrupp aber doch seine Fährte aufnehmen durch pures Glück und seit dem verfolgten sie ihn.
Krigga machte es Spaß einmal der Gejagte zu sein und nicht der Jäger, am Anfang war dieses Gefühl in seinem Bauch, es hatte was von einer heimlichen Überlegenheit, er wusste das er mit seinen Verfolgern spielte, doch die Verfolger wussten es nicht.
Mitlerweile hatte sich ein anderes Gefühl in seiner Magengegend breit gemacht. Der Reiz des Spieles war verflogen und es war an der Zeit das ganze zu beenden.
Irgendwo im Minental, tief in einem der letzten Wälder, brannte ein gut sehbares
Lagerfeuer, daneben stand ein in einem schwarzen Umhang verhüllter Mann und starrte auf ein angekohltes Stück Holz, dass nach und nach zu Asche zerfiel. Nein, dieser Mann dachte nicht gerade an alte Zeiten oder an tragische Abschnitte seines Lebens, nein, er konzentrierte sich um die Geräusche die sein Gehör aufnahm richtig verarbeiten zu können, obwohl bei diesen Trampeltieren hätte man auch eine Blaskapelle spielen lassen können und man würde sie noch hören.
Einer der Orks war hinter ihm und zwei waren vor ihm im Gebüsch versteckt. Vermutlich wagte der hinter ihm den Versuch, Krigga hinterhältigst zu erstechen und wenn es schiefgehen sollte....Frontalangriff von den beiden im Gebüsch.Ein Stückchen Rinde wurde von einem Baum abgekratzt, ein Geräusch das so leise war, dass man es normal nicht aufnahm...aber wenn man Tag aus Tag ein hier draußen war, wusste man alles zu deuten. Wahrscheinlich striff der Ork mit seiner kantigen Rüstung unabsichtlich leicht am Baum. Es waren 2 Bäume im näheren Radius hinter ihm, einer weiter links und einer genau hinter Krigga, nach dem der links weniger Gebüsch um sich hatte kam der Ork wohl direkt von hinten. Ein Nussschale wurde tiefer in den weichen Erdboden gedrückt und bekam einen Sprung und gleich das nächste Geräusch, ein Strebe der Rüstung rieb sich mit einer anderen und verursachte ein beinahe unhörbares Geräusch, und da, ein Atemzug.
Das bedeutete er war sehr nahe hinter ihm, was wiederum hieß, dass der Grünheuter ihn nicht mit einem Schwert zerhacken wollte, sondern mit einem Dolch
oder einem Messer auf ihn losgehen, es könnte auch sein dass er Krigga erwürgen wollte oder bloß festhalten.
Der Druide senkte seinen Blick und betrachtete einen seiner kleinen Wurfdolche den er leicht schräg nach unten hielt. Die Klinge war blank, es war kein wirklicher Spiegel, aber die verzerrten Muster die man darin erkannte reichten schon. Ein Arm...Spitzen...Schlussfolgerung:
Ein Ork mit schwerer Rüstung, klauenartige Messer anmontiert, Arm erhoben...er wollte die beiden Klingen in Kriggas Kopf bohren.
Der Umriss den man im Spiegelbild des Messers erkannte schnellte nach vor, Krigga machte eine ruckartige Bewegung mit seinem Oberkörper und mit seinem Kopf
nach Links und sah aus den Augenwinkeln wie die gepanzerte Faust knapp an ihm vorbeischoss, dies hatte der grüne Riese versaut und somit sein Todesurteil unterzeichnet.
Der Druide wirbelte blitzschnell herum, packte mit seiner rechten Hand den noch immer ausgestreckten Arm des Orks, machte einen Schritt weiter nach vorne und rammte dem Dickhäuter mit der linken Hand das kleine Wurfmesser in den Hinterkopf, dann ließ er den Oberarm los und verschwand hinter dem gerade getöteten Ork. Doch bevor dieser zu Boden ging, packte ihn Krigga und hielt ihn so fest das er noch aufrecht dahing. Dies tat der Druide aus den sogleich herbeifliegenden Gründen, Orks hatten zwar keine Armbrüste, aber Schleudern mit denen sie Steine schießen konnten.
Die harten Geschoße trafen ihren bereits toten Artgenossen und einer der Steine entstellte dessen Gesicht. Nun war der Zeitpunkt gekommen den Ork fallen zu lassen, man brauchte sehr lange bis man solche Schleudern wieder aufgeladen hatte, also kam Krigga hinter seinem leblosen Schutzschild hervor, seine linke Hand schoss unter seinem Umhang hervor, 4 metallene Blitze durchschnitten die Luft und rasten ins Gebüsch da wo Krigga die Orks vermutete, dann verschwand die
Hand wieder unter seinem Umhang und er verschwand hinter einem Baum.Währenddessen vernahm er drei Geräusche, 2 abprallende Klingen und ein leichtes Grunzen.
2 Klingen fürn Arsch, eine leichte Wunde und einer daneben. 2 Geschoße kamen wieder in Richtung Waldgeist geflogen, knallten gegen den Baum und blieben dann am Boden liegen. Nun konnte man 2 Klingen hören die gezogen wurden. Es reichte ihnen offenbar und da kamen sie auch schon.
2 Eliteorks traten aus dem Gebüsch und starrten zuerst wütend auf ihren Kollegen
und dann auf den Baum hinter dem sich Krigga versteckte. Dieser Mensch musste getötet werden, seine Seele soll in die Hölle herniederfahren und dort für immer
bleiben. Eine unendliche Wut staute sich in den Gehirnen der Orks zusammen, aber
dennoch blieben sie ruhig und näherten sich mit bedächtigen Schritten dem Baum.Sie waren nicht solche Dummköpfe wie so manch einer in ihren Einheiten, nein, sie waren die Besten aus ihrer Gruppe, desswegen wurden sie auch immer auf die Jagd geschickt. Bis jetzt waren sie immer erfolgreich....dieser Waldmensch würde
daran nichts ändern.
Die Orkkrieger blickten sich an, nickten zweimal, machten einen schnellen Schritt, dann einen AUsfallschrit und hackten auf den Baumstamm ein hinter dem sie Krigga vermuteten, doch da war niemand...die Klinge traf nur den Baumstamm, wo war......ein leises Knacksen ertönte ober ihnen, einer der Krieger vernahm das Geräusch und blickte hinauf, doch es war bereits zu spät.Der Druide schoss herab, landete vor dem einen Ork, mit dem Rücken zu dem anderen Ork gewendet, und das Messer, welches Krigga gerade noch in der Hand hielt steckte bereits in des grünen Kriegers Kopf. Bevor dieser noch zu Boden fallen konnte, sprang Krigga in die Höhe, stützte sich mit seinem rechten Fuß bei des getöteten Orks Gürtelschnalle, mit dem Linken bei dessen Brustpanzerung ab, drückte sich von dem Körper weg und segelte durch die Luft.Er machte einen Rückwertssalto und kam mit dem rechten Fuß auf des anderen Elitekriegers Schulter auf, dieser hatte bereits seinen Zweihänder aus dem Baum gezogen, doch wusste er nicht wo er hinschlagen sollte.
Alles ging so schnell, nichts konnte wirklich realisiert werden, wo war der Mensch.....viel zu viele Gedanken, sein Schicksahl war doch bereits besiegelt.Der Ork konnte nur noch verwirrt nach oben blicken und sehen wie sein Tod in Form eines kleinen Messers auf ihn zuraste.
Der letzte Ork sank mit einem Messer im Hirn zu Boden und blieb regungslos liegen.
Krigga sammelte die Messer ein, betrachtete noch einmal seine geschlagenen Gegner und verschwand daraufhin im Wald.
Der nächste Spürtrupp würde sicher bald kommen.
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| 31.03.2003 20:27 | #475 |
| koryu-chan |
Verschwitzt kam Koryu durch den Pass.Nicht lange dachte er nach,doch eins bemerkte er.Vieles hat sich seit dem die Barriere da war verändert.Früher waren diese Gebiete noch mit Gras befleckt,jetzt erinnern sie eher an eine kahle Wüste,die sogar an Sand zu arm ist.Langsam trampelte Koryu weiter.
Auf dieser Seite des Gebirges war die Landschaft doch wieder schöner. Statt verbrannter Erde waren die Hänge hier mit saftigen Wiesen bewachsen und die Bäume streckten ihre schwellenden Knospen der Sonne entgegen...Fröhlich schritt er voran und erreichte dann schließlich das Amazonenlager,wo ihn schon zwei Hübsche Frauen am Tor begrüßten...
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| 04.04.2003 21:47 | #476 |
| Fisk |
Schnurstrqacks bewegten sich die beiden Söldner durch den Pass. Erstaunlicherweise war nirgendse in Ork oder ähnliches zu sehen, sodass sie ohne
Unterbrechungen ihres weges die Austauschstelle der Minenkolonie erreichten. Hier war Fisk damals in die Kolonie geworfen worden. Sie gingen den Hang weiter hinunter, am Wegrand entdeckten sie sogar eine Drachensnapperleiche, dessen Seele Fisk zusammen mit Taeris vor wenigen tagen ins Jenseits befördert hatte. Sie gingen den Weg hinab, und am Horizint bildeten sich deutlich Schatten ab, welche sich zu der Form einer Burg manifestierten. Es waren die Umrisse der Burg
des ehemaligen alten Lagers, der momentane Sitz der Paladine. Überall auf der anderen Uferseite, rund um die Burg, konnten die beiden Söldner einige Orkrufe vernehmen, auch die einiger Schamanen, welche sie nur beim Klang der Stimme zusammenzucken ließen. Sie machten eine kurze Rast, stopften jeweils eine Scavangerkeule und etwas Obst in sich hinein und gingen dann weiter. Sie folgten
dem Weg, auf welchem sie schon nach sehr kurzer Zeit ein Rudel, vier tiere stark, Snapper entdeckten. <> murmelte Linky, <> .Sie zogen ihre Schwerter, und schon allein vom Geräusch der Klingen, wie sie am
Scheidenende gegen das Meall klangen, amchte die Snapper aufmerksam. Kaum hatten
sie die beiden Söldner entdeckt, stürmten sie auf sie zu. Jeder der beiden erlegte recht schnell einen Snapper, und bis auf eine Krtzer an Linkys Schulter hatten sie sich dabei nicht verletzen lassen. Doch die anderen beiden Snapper erwiesen sich als schwieriger. Sie gingen geschickt vor, einer schaffte es sogar, Fisk ans den Arm zu fallen, wo er allerdings auf Metall biss. Diese Chance nutzte der Banditenführer, um dem Biest den Kopf abzutrennen. Als sie sich zusammen auf das dritte Tier stürtzten hatte dieses keienrlei Chance und war nach kurzen Kampf erlegt. <> murmelte Fisk und spuckte auf den Boden. DAnn wandte er sich Linky zu: <>
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| 04.04.2003 22:07 | #477 |
| Linky |
"Jo. Ich schlage vor, wir halten uns hier rechts, da sind relativ wenige Orks und mit etwas Glück rennen wir einfach durch. Die paar Orks da werden kein Hindernis sein. Dorthinten, am Eingang zum alten Orkgebiet, sind auch nur wenige
Orks und beim letzten Mal waren diese auch schon weitgehend ausgerottet. Also dürften wir auch dort keine größeren Hindernisse erfahren. Kommst du?", rief Linky schon im Halblaufen. Fisk nickte nur und hängte sich an den Söldner dran. Erst jetzt konnte sich Linky einen Eindruck von dem kahlen und kargen MInental machen. Seltenst waren hier grüne Wiesen und Blumen oder Kräuter waren Einzelfälle. Seit seiner Zeit im Neuen Lager hatte sich sehr viel verändert. Sie
stießen auf verdächtig wenige Tiere und erst nach der Brücke wurden es mehr. Ein
paar Feldräuber stießen grässliche Laute aus: ZRRRR ZZZZZZZRRRRRRRR. Übertönt wurden diese aber von dem metallischen KLingen der Schwerter. Kaum war das Spinnentier auch nur annähernd nahe gekommen rammte sich ein Schwert in den Kopf
des Tieres. Auch die anderen zwei kamen nicht besser davon: Einem wurden die Beinchen abgehackt und das andere durfte einmal zwei Schwerter rechts und links im Hinterleib begutachten. Diese Feldräuber waren also keine große Herausforderung. Nun wurde es aber schwieriger. Etwas geduckt und fast an die grauen, kalten Felsen geschmiegt mussten die beiden sich nun fortbewegen. Die Orks ließen ihre Blicke immer wieder umherschweifen, aber bisher hatten die Gefährten Glück - bisher. Plötzlich ertönte ein lautes: UHGATSCHAGA!!! Und nicht
nur eines, mehrmals schrien die dümmlichen Wesen diese Laute, zogen ihre gigantischen Schwerter und rannten den beiden hinterher. Fisk und Linky legten natürlich einen Zahn zu und rannten, wie von Orks gejagt - was ja dieses mal auch der Wahrheit entsprach. Bei schnellen Blicken nach hinten konnte Linky die ungefähre Zahl der Orks erkennen. Es waren drei normale Orks, zum Glück keine Elitekämpfer oder gar feuerschießende Schamanen. "Schaffen wir die?", schrie Fisk im Rennen und konnte als Antwort ein deutliches Nicken vernehmen. Also stoppten beide und ließen die drei Orks auf sich zu rennen. Der erste Ork war eigentlich recht einfach. Er rannte mit hochgehaltener Waffe auf die beiden zu und wurde mit zwei Schräghieben der beiden empfangen - alles Lehrstoff von Tuan.
Dabei nahm er schweren Schaden zu und auch die nachträglichen Hiebe versetzten ihm eine große Wunde. Jetzt näherten sich auch die anderen beiden orkischen Wesen und wurden ebenfalls mit zwei Schräghieben überrascht. Nun waren alle drei
Orks darauf aus, den zwei Menschen den Gar auszumachen. Immer wieder erhoben sie
ihre orkischen Waffen und immer wieder wurden sie von geschickten Schlägen zurückgewiesen. Nach einem spannenden und langatmigen Kampf lagen schließlich die drei Orks auf dem Boden und neben ihnen standen zwei erschöpfte und teilweise verletzte Lees. Schnell machten sie sich die Orkwaffen zum Eigen und marschierten dann weiter.
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| 04.04.2003 22:20 | #478 |
| Fisk |
Nun ging es durch einen engpass weiter. Glücklicherweise gab es keinerlei Orks, denn bei einer größeren Anzah bei diesem engen Gebirgsgebilde wäre das schlecht ausgegangen. Warge, hier und da ein Drachensnapper und blutfliegen waren die einzigsten Gegner der beiden Söldner. Als das Gebiet wieder breiter wurde, trafen sie auch auf ein Rudel von sieben Wölfen, welches nach einem etwa zwei-minütigen Gefecht und einigen leichten Verwundungen im arm- und Beinbereich
tot am Boden lag. Sie gingen weiter, durch den freien raum und bogen dann nach links ein. Vor ihnen lag ein großer, breiter Wald. <> murmelte Fisk. <> erwiderte Linky, <>. Fisk nickte mit grimmigem Gesicht und als er Linky erreicht hatte, hob er einen Stock vom Boden auf und semmelte ihn Link auf den Kopf. <> schrie der Händler. <> grinste Fisk und deutete auf den Waldrand, an welchem nach dem Schrei Linkys zwei Orkspäher erschienen waren. <>. Linky seuftzte und zog sien Schwert, Fisk ebenfalls. Die Orks stürmten auf die zwei, sichtlich angeschlagenen Söldner zu, und der KAmpf wurde wesentlich härter als erwartet. Erst nach einem blutigen, 10 Minuten dauernden Gemetzel waren die zwei Untiere erlegt, und beide Söldner waren stark rampuniert. <> meinte Fisk und dachte mit mulmigem Gefühl an seinen zerhackten Lurker zurück. Fisk klopfte dem Banditenführer auf die schulter, dann betraten sie das Waldstück.
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| 04.04.2003 22:31 | #479 |
| Linky |
"Jetzt haben wir es gleich geschafft. Was hältst du davon, ein kleines Dauer Jogging einzulegen? So angeschlagen wie wir sind, bringt uns die nächste Blutfliege um. Wenn wir aber an den Tieren vorbeijoggen beachten sie uns gar nicht - oder hoffentlich tun sie das...", murmelte Linky und schaute erwartungsvoll zu Fisk. "Gute Idee. Ich hab zwar kaum noch Kraft, aber für Jogging hat man immer etwas übrig", lachte der Banditenführer und begann auch gleich. Hier war der Weg eindeutig gekennzeichnet und außer nervigen Scavengern,
Blutfliegen und gelegentlich mal Wölfen waren hier keine Biester. Und den Tieren, die da waren, gingen sie großzügig aus dem Weg. Der Weg schien aber kaum
zu Enden und langsam ermüdeten sie, vom Anblick des Weges, der den Wald in zwei Hälften spaltete. Nach einem doch sehr langen Dauerlauf, oder Dauerjogging erblickten sie endlich die ersten Umrisse des Amazonenlagers und legten gleich einen Zahn zu. Nach einem langen, harten, mühsamen und doch lustigen Marsch waren sie endlich da...
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| 05.04.2003 21:50 | #480 |
| Fisk |
Mit eiligem Schritt verließen die zwei Söldner das amazonenlager. Sie hatten nur
Schmoks Saufwettbewerb im Kopf, sodass sie liefen, als wäre ein Troll hinter ihnen her. Den Wald durchquerten sie ohne Probleme, die Blutfliegen und das kleine Wolfsrudel von 4 Tieren hatten sie schnell erlegt, und so kamen sie wieder auf freies Gebeit. Der Weg führte sie durch den engen Pass. Die Hänge waren steil und deuteten wie drohende Finger auf sie hinab, doch außer einem verirrten Warg trafen sie auch hier kein Viehzeugs an. Als sie den engen Pass durchquert ahtten, erreichten sie die große, kahle Fläche der Minenkolonie. Staub und Tod zog vom Boden auf, überall Warg- und Menschenskelette und kaum grünes Gras. Nun doch bedachter schritten die zwei Leeler weiter, bis sie an eineer Ecke auf zwei Snapper trafen. Es wurde ein unerwartet harter Kampf, denn die Snapper wehrten sich gut. Doch als Linky seinen durch einen geschickten Hieb
in die Rippe erlegt hatte, wurde Fisks Gegner zu eienm Kinderspiel. Sie schleiften die Leichen an einen Stein, dann folgten sie dem Flussweg. Aus der Ferne war ORkgebürll zu hören, jedoch klang es weit weg. An einer unbewachten Stelle überquerten sie die Brücke, jedoch mit Vorsicht, denn am abendlichen Horizont waren Umrisse von Orks zu erkennen, die die Burg der Paladine umkreisten. Von der Brücke aus führte der weg um einen Stein, an welchem auch die Snapper vom gestrigen Abend vorzufinden waren. Jedoch alouerte hier ein Blutfliegenschwarm. Die beiden Söldner blieben stehen, und nach kurzer Rechnung meinte Fisk zu seinem Partner: <>. Linky nickte zustimmend. Dann gignen sie auf ihre Positionen und Fisk
spannte einen Pfeil. Nach einem kurzen Zielen auf eine unachtsame Blutfliege ließ er die Sehen los und traf auch sogleich. Doch der zweite Schuss auf eine weitere ging daneben. Als die Biester auf Fisk zukamen, spannte er den Bogen wieder auf seinen Rücken und zog Shadowsong. Im gleichen Moment stürmte auch Linky aus seinem Versteck, und die zwei erlegten das Rudel nach kurzem Kampf. Jeder hatte einen Blutfliegenstich abbekommen, was zwar brannte, aber weiter nicht schlimm war. Nach einer kurzen Rast mit Brot und Wasser setzten sie ihren weg fort. Von der Ecke aus ging es den Weg hinauf, bis sie zum Pass fanden. Hier
lauerte jedoch ein Orkspäher. <> murmelte Fisk, als er den Ork erblickte. <> meinte Linky und zog langsam sein Schwert. Fisk spannte den Bogen, und sie begannen. Der Ork stand mit dem Rücken zu ihenn, sodass Linky geradewegs auf ihn zustürmte und ihm sein Schwert in den Rücken rammte. Den Ork schien es nicht sondelrich zu stören, jedoch bemerkte er die Wunde und Linkys Schwert, welches noch in ihr steckte. Und schlussendlich auch Linky, der am Griff seines Schwertes hing. Jedoch bekam er es nicht mehr hinaus, und so sehr er auch zog, es bewegte sich keinen Zentimeter. Allmählich schien der Schmerz den Ork doch zu ereilen, und wutentbrannt hob er sein Schwert, um Linky zu enthaupte. Gerade hob er zum Strich aus, da ließ Fisk die Sehne seines Bogen los
und der Pfeil durchbohrte den Arm des Orks. Dieser wollte gerade schreien, da schaffte Linky es, sein Schwert aus dem Rücken des Monsters zu reißen und es zu enthaupten. <> seuftzte Fisk und deutete auf die Orks am anderen Ufer, welche die beiden jedoch nicht sahen. So schnell sie konnten eilten sie den Weg hinauf, zur Austauschstelle. Von hier gingen sie hinüber zum Pass, welcher sie auf den kahlen Steinweg führte, der am Holztor zu Khorinis endete. Sie durchtraten das Tor und wurden von den überraschten Wachen empfangen, welche sie jedoch sogleich passieren ließen. So erreichten die zwei schlussendlich wieder das freie Grünland.
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| 06.04.2003 19:29 | #481 |
| Cain |
Langsam marschierte Cain den schier unendlichen, geschlungenen Pfad im Minental entlang. Er sah immerwieder von links nach rechts, da die Gefahr durch Orks und diesen anderen Höllenkreaturen noch nicht gebannt war. Und dann waren da ja noch
die Orks.. Cain grinste.
So marschierte er diesen Pfad entlang, bis er auf einer riesigen Fläche herauskahm. In der Mitte war die Burg vom Mienental. Früher war es hier so schön
gewesen.. Cain säufste, und marschierte weiter. Weit und breit war kein Ork zu sehen.
Das mussste man den Paladinen lassen, wenn sie etwas angefangen haben führen sie
es auch ordenlich zum Ende. Das gefiel ihm und er ging am Alten Lager vorbei Richtung dem riesigen Berg, auf dem früher die alte Ruine stand. Von dort stieg nämlich geraume Zeit schon dichter roter Rauch auf und Cain dachte, dass dort bestimmt ein Drachen zu finden währe. Doch bevor Cain um die Ecke, die zum berg hinaufführte gehen konnte rannten zwei Echenmenschen an ihm vorbei, alsob der Heilige Teufen hinter ihnen her war.
Doch was wirklich hinter ihnen herwar, waren zwei Drachenjäger, die wie wild hinter den Fichern herrannten. Cain grinste kurz und rannte
schließlich hinterher. Die Jagt ging noch ein paar Minuten, bis Cain schließlich
seinen Speer nahm und ihn mit voller Wucht einem der Viecher in den Rücken warf,
das kurz vor ihm rante. Es stürzte zu Boden und Cain beendete den Kampf mit seinem Schwert, dass er dem Vich in den Kopf rammte.
Die Beiden Drachenjäger ließen von dem letzten Echenmenschen ab und gingn zu Cain. Sie stellten sich vor und Cain waren sie gleich Sympatisch. Sie waren Brüder und jagten schon seit 3 Wochen einen Drachen hinterher, der her im Minental sein soll.
Cain erklärte sich bereit ihnen anzuschließen und merkte bald, dass die beiden eher auf Befehle von Cain jetzt warteten als etwas selbst zu machen. Cain ließ es über sich ergehen und es machte ihm am ende nichtmehr aus. Er kannte das noch
als er Feuermagierlehrling war in der Minenkolonie, wo ihm immer zwei Gardisten begleitet hatten um ihn zu beschützten. Bei den beiden Drachenjägern war es nicht anders und so marschierten sie weiter und bald schlugen sie ihr Lager in der Nähe eines riesigen baumes auf und machten ein Lagerfeuer. Einer der beiden Brüder bauten ein Zelt auf, in dem alle drei Drachenjäger schlafen würden und so saßen sie am Lagerfeuer mit ihren Helmen tief im gesicht und unterhielten sich beim Essen und trinken.
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| 06.04.2003 21:21 | #482 |
| Cain |
Krampf, Schmerzen... Cains wand sich vor Schmerzen. es war, alsob sein Körper in
heiße Glut gelegt wurde... Er schrie, doch wusste er nicht woher diese Schmerzen
kahmen. Er sah sich.. als Magier und.. Shakuras.... dieses blasse,. schweißgebadete Gesicht.. so kannte Cain es nicht.. es war so...
Licht... der Himmel war mit Wolken verhangen und zwei Drachenjäger sahen ihn vo oben herab an. Einer hatte ihn in die nähe der Feuerstelle gebracht und ihm wasser eingeflößt. Sie sagte nichts un so erholte sich cain erstmal... Was war mit Shakuras...
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| 07.04.2003 17:36 | #483 |
| Stenic |
Mit einen ,etwas schlechten Gewissen, verliess Stenic das Amazonenlager und wollte richtung Khorinis gehen. Doch er wusste nicht mehr wo er war.Er versuchte so zu gehen wie er hergekommen ist,nur in die andere Richtung.Irgendwie verlief sich Stenic. Er bekam es langsam mit der Angst zu tun. Er wollte nicht einen Ork treffen. Falls er einen sehen würde, würde er wie ein Blitz davon rennen. Doch langsam erinnerte er sich wo er gekommen ist. Da sah er
auch die Stelle wo die Steine hinunter rollten.
Endlich fand er den Weg wie er nach Khorinis kommen würde. Auf den weg dorthin traf er 3 Fleischwanzen die er lieblich tötete.
Doch bevor Stenic endlich in Khorinis rein gehen konnte, traff er auf einen jungen Wolf.
Zuerst bemerkte der Wolf Stenic nicht, doch als Stenic sein Dolch zog, bemerkte er ihn schon.
Zu erst knurrte der Wolf. Doch dann griff er an! Stenic hielt seine Hand oben, so das die Klinge des Dolches zu den Wolf zeigte. Der Wolf sprang Stenic an,und Stenic nahm schwung und schlug auf den Wolf drauf. Doch der war schlau genug nicht direkt Stenic an zuspringen. Der Wolf wurde nur kurzu gestriffen und rempelte Stenic am Boden. Der Wolf wollte gerade über Stenic drüber springen und
nachher seinen Kopf packen. Doch währen den sprung, trat Stenic mit seinen Beinen den Wolf in den Bauch. Der Wolf flog etwas höher und flog über Stenic. Stenic machte eine rolle und rannte auf den Wolf zu. Er stach mit seinen Dolch in den rücken des Wolfes.
Der Wolf jaulte noch kurz bevor er starb. Stenic war ein bisschen Blut verschmiert.
Er nahm sein Doclh aus dem Rücken des Wolfes und nahm auch gleich das Fleisch von den Wolf. "Wenn das ein junger wolf gewesen sei,möchte ich nicht wiessen wie
die älteren Wölfe sind." Mit diesen Worten drehte sich Stenic um und trat in Khorinis ein.
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| 09.04.2003 19:47 | #484 |
| Nienor |
Der Pass ins Minental war beherrscht von einer gespenstischen Stille. Kein Vogel
zwitscherte, kein Bach plätscherte und kein Baum rauschte im Wind. Und letztendlich stand Nienor vor einem großen Tor, daß den Weg an seiner engsten Stelle absperrte. Das also war das Tor, das die Amazonen gebaut hatten. Und Drakia würde in Zukunft irgendwann einmal einen Turm hier errichten, um den Zugang zu bewachen, damit nichts hier herauskam, was nicht raussollte. Seufzend stieß sie das Tor auf. Das also war die Rückkehr in die ehemalige Minenkolonie.Als sie das Tal vor sich liegen sah, alles grau in grau, häßlich, abgestorben, tot und kahl, stand Nienor nur stumm da. Plötzlich ein Krachen hinter ihr. Erschreckt drehte sie sich um. Aber es war nur das Tor, das zugefallen war.Entschlossen machte sie sich auf den Weg, möglichst um alle Orks herum, um auf dem gefahrlosestem Wege auf die andere Seite zu kommen. Stundenlang wanderte sie
über trockenes Laub, verdorrten Boden und ausgetrocknete Wiese. Alle hatte sie anders in Erinnerung. Die toten Gerippe der abgestorbenen Bäume ragten anklagend
in den Himmel, trugen ihren Teil zu der unheimlichen Atmosphäre bei. Einmal wäre
sie fast in ein Lager von umherziehenden Orks gelaufen, als sie so in Gedanken versunken durch die Gegend lief. Im letzten Augenblick hörte sie die lauten Rufe, die ein Orkhauptmann seinen Soldaten zurief und sah zu, daß sie Land gewann. In weitem Bogen um die Burg des Alten Lagers herum führte sie ihr Weg. Irgendwo hier sollten nun auch Drachen hausen. Was für eine Veränderung! Endlich
stand sie vor dem Bach, der das letzte Hindernis zum gegenüpberliegenden Pass bildete. In der Ferne konnte sie schon den Weg hinauf erkennen. An der Brücke saßen zwei Orks und bewachten den Übergang. Ihr blieb nichts anderes übrig, als weiter flußaufwärts einen Übergang zu suchen. Klitschnaß kam sie endlich im Wald
an, der am anderen Bachufer begann. Vorsichtig arbeitete sie sich weiter vor, bis sie wieder am Weg zum Pass angekommen war. Jetzt war es bald geschafft.
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| 09.04.2003 22:56 | #485 |
| Cain |
Cain blieb noch etwas bei den Drachenjägern, doch kahm so ein Krampf nie wieder.
Er wusste immernoch nicht, wo er herkam und warum, doch wollte er sich wieder auf den Weg zum Amazonenlager zu machen um mit seinem Kampfstab weiterzu trainieren und neue Technicken auszuprobieren.
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| 10.04.2003 08:45 | #486 |
| Lt. Mos |
Während sich die Sonne am Horizont erstreckte und verschwand langsam die düstere
Stimmung die während der Nacht über dem Minental lag. Ein fetter Rabe kreiste über der Schürfstellen, wo früher einmal die Alte Mine war. Die komischen Zweibeiner macht sich mit ihren Stöcken mit glänzenden Spitzen wieder an die Arbeit. Der Rabe kreiste noch etwas herum und lies sich dann auf einen Stein, der etwas Abseits der Schürfstelle lag nieder. Dort lag auch ein Zweibeiner, neben einem Feuer. Die Gestallt öffnete zögernd seine Augen und blickte zum Himmel. Das Ding gab irgendwelche Laute von sich und kramte dann im sitzen, in einer Tasche herum, die neben der Feuerstelle lag. Es holte ein Stück Brot heraus und begann es zu sich zu nehmen.
Lt. Mos kaute auf dem etwas hartem Stück Brot herum und versuchte sich zu erinnern wo er überhaupt war. Ich habe schon wieder eine dieser verdammten Gedächtnislücken. Seine Erinnerungen reichten bis.....nein er wusste es nicht mehr. Sein blick fiel auf den fetten Raben, der ihn vom Stein aus beobachtete. Er riss ein kleines Stück Brot ab und warf es vor den Stein, auf dem der Rabe saß. Das Vieh sprang auch sofort herunter und versuchte das Stück mit seinem Schnabel zu zerkleinern. Seine Hand glitt zu einem seiner Dolche, die an seinem Gürtel hingen. Er zog einen davon langsam heraus. Da die Scheide komplett aus gehärtetem Leder bestand machte es keinen großen Lärm. Als der Rabe ihm den Rücken zuwandte hob Lt. Mos seinen Arm und......zannk. Der Dolch hatte den Kopf des dicken Viehs durchbohrt. Grinsend schlenderte Lt. Mos zum Raben hin und zog seinen Dolch heraus. Das Blut wischte er an den Federn des Raben ab. „Tja so leicht verdient man sich sein Mittagessen.“ Murmelte er vor sich hin während er den Raben mit einer Schnur zusammenband und ihn in die Tasche steckte. Nun muss ich erst einmal wissen wo ich überhaupt bin und was ich hier soll. Er gürtete sein Schwert auf dem Rücken und zog dann seinen Schwarzen Umhang über
seine Rüstung. Den Bogen nahm er in die linke Hand. Seine Tasche war schon umgehängt und seine beiden Köcher hingen an seinem Gürtel. Er sah sich noch einmal um ob er nichts vergessen hatte und ging dann.
Als erstes führte sein Weg am Waldrand vorbei zu dieser Eisregion, wo früher einmal das Neue Lager stand. Sein Umhang hielt ihn warm, doch sein Kopf erfror beinahe und die Kapuze flog immer herunter, also rannte er schnell über die Brücke seinem Alten Turm. Er war zerstört. Natürlich jetzt weis ich wieder, ich wollte doch...... Lt. Mos rannte an seinem Turm vorbei und schaute sich kurz um.
Dann entdeckte er sie. Die kleine Höhle, in der früher einmal Molerats wohnten. Er leckte einen Pfeil auf seinen Bogen und näherte sich vorsichtig der Höhle. Am
Eingang war nichts, also betrat er sie. Ein grunzen ließ ihn herum fahren und seinen Bogen spannen. Ein Molerat und zwar ein sehr dickes stand drei Schritte vor ihm und fletschte die Zähne. Ein Pfeil verließ seinen Bogen und noch ein zweiter, bis der Molerat aufgespießt am Boden lag. Seine Pfeile verschwanden wieder in seinen Köcher. Dann endlich wandte er sich dem inneren der Höhle zu. Er ging einige Schritte und bog dann um die Ecke ab. Da war es. Ein morscher dreckiger Karren, der von einer Plane zugedeckt war. Seine Hände entfernten diese jedoch schnell. Dann atmete er erleichtert auf. All seine Sachen, die er damals bei Linky gekauft hatte waren noch da. Einige der Krüge, die oben lagen waren zerbrochen doch der Rest, abgesehen von den Lebensmitteln war in gutem Zustand, etwas staubig aber gut erhalten. Nun musste er nur noch überlegen wie er das hier herausbekam ohne das ihn hundert Orks die Kehle durchschneiden.hmmm............
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| 11.04.2003 13:48 | #487 |
| Lt. Mos |
„Verdammt.“ Fluchte er gegen die Wand der Höhle, in der er sich nun schon seit geraumer Zeit befand. Er musste irgendwie seine Sachen sicher hier herausbekommen. Vielleicht helfen mir ein par Ritter. Daran hatte er auch schon gedacht doc her bezweifelte das überhaupt jemand ihm zuhören würde. Sein Magenknurren erinnerte ihn daran das er seit einem Tag nichts gegessen hatte. In
seiner Tasche waren nur noch einige Pilze und ein verschimmeltes Stück Brot. Das
Brot wurde einige Sekunden später per Fußdritt aus der Höhle hinaus gekickt. „So
ein Scheiß, vergammeltes Brot.“ Sagte er zu sich selbst und nahm dann seinen Bogen in die Hand. In den beiden Köchern waren noch 55 Pfeile drinnen. Das dürfte reichen um ein par Scavenger zu jagen. Nachdem er sich aber wieder seiner
Situation bewusst wurde, überkam ihn die Wut.
„Und wo bekomme ich die bitte schön her?“ Fragte er den Baum gereizt. Vor mir Sumpf, neben mir ein eingefrorenes neues Lager und auf der anderen Seite die Burg mit den Orks. Toll jetzt kann ich am Fluss gammeln gehen. Lt. Mos ging also
mit leerem Magen über die Brücke an der Eisregion vorbei hinunter zum Fluss. Hier hatte er einmal schlechte Erfahrungen mit Goblins gemacht. Tja also nur noch der Weg zur Schürfstelle. Schlecht gelaunt mit am Schwertgriff heraustretenden Knöchel machte er sich also auf den Weg. Schon nach wenigen Minuten wurde er fündig. Ein einzelner Lurker tränke seine Schnauze auf der anderen Seite des Flusen im Wasser. Nicht das was ich wollte aber immerhin. Er schnappte sich seinen Bogen und schoss den ersten Pfeil ab. Toll durch seine Wut
hatte er sich überhaupt nicht konzentriert, deswegen traf der Pfeil auch nur ins
Bein des Lurkers. Der schrie kurz auf und wollte weghumpeln. „ Toll, wieso rennt
das Vieh weg ?“
Doch schon nach wenigen Metern brach das Vieh zusammen und lag am Boden. Lt. Mos
zog sein Schwert und versuchte von einem Felsen aus über den Fluss zu springen. Als er bis zu den Knien nass, am anderen Ufer ankam, hatte sich der Lurker immer
noch nicht bewegt.
Vielleicht stellt sich das Ding nur Tot. Da er keine Lust hatte von den Klauen des Lurkers verletzt zu werden nahm er wieder seinen Bogen und schoss einen Pfeil, der diesmal aber sein Ziel fand, ab. Ein gurgelndes Geräusch entsprang der Kehle des Lurker als der Pfeil in dessen Kopf hängen blieb. Na ja von 2 Meter Entfernung hätte das selbst Springer geschafft. Lt. Mos schnitt das Fleisch um seine Pfeile heraus und entnahm diese Vorsichtig. Dann schnitt er dem
Vieh den Kopf ab. Den Rest schleppte er bis zur Brücke hinter sich her. Dort ´entnahm´ er dem Tier das Fleisch und packte es in Tücher eingewickelt in seine Hartledertasche. Den Kadaver legte er unter einen Baum. Die Blutspur und das Fleisch sollten einige Tiere anlocken, die er wiederum jagen konnte. Bevor er sich auf den Rückweg machte wusch er seinen Händen und Pfeilen kurz das Blut. Das Messer wurde auch noch gereinigt und die Wasserschläuche aufgefüllt. Dann ging er zurück zur Höhle. Auf dem Weg dorthin sammelte er noch Kräuter, Essbare Pflanzen Beeren und Pilze. Das sollte für 1 bis 2 Tage reichen, doch er musste einen Ausweg finden, wie er hier mit seinem Zeug wegkam.
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| 11.04.2003 14:38 | #488 |
| Lt. Mos |
Als Lt. Mos in seiner Höhle ankam, packte er alle seine Sachen und schleppte den
Karren weg. Er war leichter als er geglaubt hatte. Langsam schleppte er den Karren über die Brücke bei dem Fluss weiter an der Schürfstelle vorbei. Den Wald
mied er da dieser wahrscheinlich von Orks überfüllt war. Den Tieren und Monstern
ging er ebenfalls aus dem Weg. Einmal wurde er ein kleines Stück von einem Molerat gejagt, der aber nach einem Pfeil im fetten Bauch zurückblieb. Nach einem langen Marsch erreichte er den Pass. Der Karren passte gerade so noch
durch die Mine. „Na hoffentlich hat Springer einen guten Grund.“
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| 14.04.2003 11:48 | #489 |
| Brosh dar Urkma |
Die beiden Orks liefen nebeneinander her, die Sonne stand nun schon hoch am Himmel und erhellte den Tag. Brosh und Thugdok hatten kurz eine kleine Pause eingelegt umd auszuruhen. Nachdem sie ein wenig gegessen hatten marschierten sie
weiter. Es war nicht mehr weit bis zum Pass und die dort postierten Orks konnten
sie ja auch fragen was sie dahinter erwartet. Eine weile schwiegen sie, doch dann begann Brosh zu reden "Dieser Tal`Pak schmeckt mir nicht, ich hatte sogar kurz daran gedacht, er seie Schuld am Tode meines vaters!" "Hmm zuzutrauen wärs ihm mal! Aber ich glaube kaum, dass das eine intrige der Orks war!" "Wer weiss, ich hoffe es auch nicht aber der Typ hatte ein gewisses etwas in der Stimme, als
er über meine Vater sprach!" "Vergiss den Gedanken Brosh, er bringt dir nur Ärger!" "Ja du hast recht und ich hab auch keine Beweise!" Sie hatten nun den Pass schon fast erreicht, nur noch eine Kurve.
Sie standen vor einem See, darüber war so etwas wie ein lastenaufzug gebaut, der
aber vermorscht aussah und es gab hier einige Orkwachen, die die neuankömmlinge bereits entdeckt hatten.
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| 14.04.2003 11:58 | #490 |
| Thugdok'Shak |
Thugdok'Shak nickte den Wachen kurz zu und sie erwiederten sein nicken. Dann gingen die beiden Orks den Weg hoch zu dem Pass. Der Pass war schmal und man könnte, auf den Felsen einige fähige Fernkämpfer und Shamanen platzieren, die den Pass vor einer großen übermacht verteidigen könnten. Sie marschierten hindurch und entdeckten bald einige Orks und ein paar Shamanen. Thugdok'Shak schätze ihre Anzahl auf etwa zwei Dutzend, war sich aber nicht sicher. Ein paar Orks hielten sie an und fragten was sie wollten. "Wir haben den Auftrag die Armeen der Menschen auszuspionieren " antwortete Brosh. Die Orks ließen sie passieren und kurze Zeit später hatten sie es auch geschafft und waren nun in Khorinis angelangt. Thugdok'Shak holte die Karte raus und sagte dann "Wohin gehen wir zuerst? "
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| 15.04.2003 16:10 | #491 |
| Pock Da Rekush |
Pock Da Rekush schritt auf und ab. Dieses endlose warten... Und nichts geschah!Er ging um die Burg, welche von Paladinen bewacht wurde, um irgend einen Weg hinein außer über die Orkramme zu finden... Doch es gab keinen. Auf der Orkramme
würde man ihn abschießen, und falls er weitere Orks mitnahm würde er die Bahn gehindern.
Diese verdammten Menschen! Alle waren sie Mörder! Sie hatten seine Eltern umgebracht, auch wenn es ihn nicht allzuviel störrte, da er es nicht mochte abhängig zu sein...
Endlich setzte er sich dann an ein Feuer um auszuruhen, doch er ließ die Burg nicht aus den Augen. Er würde sie schon irgendwie stürmen...
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| 17.04.2003 17:22 | #492 |
| Irock von Elladan |
Irock führte seine Gehilfen sicher ins Tal hinein. Nun sahen sie die verwüstete Landschaft. Für Irock war es nicht das erste Mal. Er ging mit sicherem Schritt voran und geleitete alle vorwärts. Schon bald kamen sie auf einen kleinen Pfad durch den Wald, den Irock nicht kannte. Hier wurde auch er unsicher und sie kamen nur noch langsam voran.
Nach kurzer Zeit kamen sie dann an einen großen, runden Höhleneingang. Verwundert sahen sie hinein. Der Wassermagier Irock sprach eine Lichtformel und ließ über ihnen eine helle Kugel aufsteigen. Nun konnten sie den Eingang der finsteren Höhle genauer betrachten. Alles schien sicher zu sein. Die Neugierde trieb sie hinein. Nichts war zu hören. Ein schmaler Gang der stetig größer wurde
führte sie ins Innere. Plötzlich hörten sie ein lautes Scharren und danach ein entsetzliches Quieken. Dies wiederholte sich dreimal und von allen Seiten stürmten eklige Viecher auf die Gruppe zu. Der Novize nahm seine Keule in die Hand und wehrte die zunahkommenden Gegner schwerlich ab. Es waren ungefähr sechs
Stück. Irock erkannte, dass es Minecrawler waren. Er hatte sie noch nie gesehen,
doch von Abbildungen aus alten Büchern wusste er, dass dies nur eine untergeordnete Form war und daher leichter zu besiegen war. Irock formte einen Eispfeil in seiner rechten Hand und schleuderten ihn gegen den Kopf eines dieser
monströsen Wesen. Schreiend wich es zurück und erlag dem harten Stoß des magischen Runenschwertes, dass Irock sich damals im alten Sumpflager schmieden lassen hatte. Die Klinge glühte auf als es mit Blut in Berührung kam. Dies leider nur für kurze Zeit denn zwei weitere Minecrawler stürmten auf den Magier zu. Mit heftigen Hieben und Schlägen zermatschte er einem den Kopf und dem anderen durchbohrte er den Bauch, als es wehklagend gegen die Wand rannte und dabei auf den Rücken fiel.
Auch die beiden Gehilfen kämpften gegen die anstürmenden Minenkriecher. Der Landstreicher aus Khorinis führte mit sicherer Hand einen Degen. Diesen bohrte er in die Köpfe der Angreifer und erlegte sie so qualvoll. Der Novize hatte auch
bemerkt, dass der Kopf die am besten zu erreichende Schachstelle dieser Lebensform war. Mit seiner Keule zerdepperte er ihnen die Schädel und zerschlug ihre grässlichen Krallen.
Die Zahl der Feinde wurde deutlich niedriger. Irock schleuderte nun mehrere Feuerpfeile gegen die weniger werdenden Feinde und tötete so drei auf einmal. Die letzten Minecrawler flüchteten schreiend in ihre Gänge zurück. Bald war nichts mehr von ihnen zu hören. Erschöpft schmissen sich die drei auf den Boden und prusteten nach Luft. Irock stand wieder auf und tastete die Wände ab. Sein magisches Licht war erloschen und seine Kraft reichte nicht für ein neues. Darum
entzündete er eine Fackel und entdeckte mit Hilfe des Lichts mehrere zertrümmerte Fässer. Davor lagen zwei wunderschöne Kurzschwerter die noch keine einzige Kerbe an der Schneide hatten. Der Magier rief seine Gehilfen und gaben jedem eines der Schwerter., Ihre alten Waffen schmissen sie an die Seiten. Nach weiterem Stöbern fand der Novize vier Feuerballspruchrollen die er sofort wieder
fallen ließ. Irgendetwas an diesen Spruchrollen war anders als bei den normalen.
Man konnte zwar sehen das es sich um Feuerbälle handelte aber die Schrift war anders. Der Diener Adanos hob sie auf. Seine Augen glänzten. Es waren in der Tat
besondere Rollen. Nach der Reise würde er sich um die Entschlüsselung der Formeln kümmern, doch nun packte er sie erst einmal in seinen Beutel, den er vom
Boden auflas. Auch die anderen fanden ihr Gepäck wieder und so tasteten sie sich
wieder ans Tageslicht.
Sie warne ziemlich erschöpft. Daher entzündeten sie ein Feuer und rösteten Fleisch. In der Nähe war ein glatter Fels an den sie sich dann zu einer kleinen Schlafpause niederließen.
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| 17.04.2003 18:30 | #493 |
| Thugdok'Shak |
Die beiden Orks gingen schnellen Schrittes den Pass hinunter. Den Wachen nickten
sie kurz zu und gingen dann weiter. Bald kamen sie in das kesselförmige Minental. Eilig gingen sie weiter die anderen Tiere nicht beachtend. Die Burg war immernoch belagert und es gab für die Menschen keinen Ausweg. Die beiden Orks kamen endlich an dem Tor an und die Wachen fragten was sie hier wollten. "Den Bericht für Tal'Pak über die Armeestärke der Menschen abgeben. " sagte Thugdok'Shak. "Ok ihr dürft rein " sagte die Wache und das Tor wurde geöffnet. Die beiden Orks gingen schnell durch das Tor ,dass sich sofort hinter ihnen verschloss.
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| 18.04.2003 15:58 | #494 |
| Skeleon |
Am Pass ...
Gerade traten sie über den Pass und erreichten das Minental.Leon schüttelte stumm den Kopf.
Dann antwortete er:
"Und du hast mir noch nicht die Aufgabe erklärt."
Er lächelte schief.
"Das war unsere Abmachung."
Sie schritten nun durch die schroffe Felslandschaft knapp hinter dem Pass, wo nur das widerstandsfähigste Gras wuchs.
Leon sah sich genau um - Ich muss mir möglichst viel merken, wenn ich wieder zurück nach Khorinis kommen will ... - und sagte:
"Ich war noch nie hier ... nachdem die Barriere gefallen ist war ich ... anders beschäftigt.
Dieser Ort ist ... tot. Wie konnten hier je Menschen überleben?"
Während er so sprach und touristisches Interesse heuchelte prägte er sich den Rückweg so gut ein, wie er konnte.
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| 18.04.2003 16:14 | #495 |
| Der Inquisitor |
"Ja, das ist er. Es hat sich vieles verändert seit dem Fall der Barriere..."Dorrien schwieg eine Weile und lauschte, doch die bedrückende stille des Tals wurde nur durch das Säuseln des windes in den Ästen toter Bäume und durch die Schritte der Menschen unterbrochen.
"Seit die Orks in Massen hier sind, sind wir Menschen nur noch Beute. Wie ich dieses Tal verfluche... Aber das interessiert dich doch sowieso nicht." Erneut schwieg der Hexenjäger, bis er in der Ferne eine Gruppe Blutfliegen entdeckte, drei Stück. Sehr praktisch, diese Biester flogen ziemlich schnell. Und Orks waren auch keine zu sehen.
"Telma, schieß doch mal diese Blutfliegen da ab, ja?"
Die Amazone nickte nur und nahm dann ihren Bogen zur Hand, Dorrien folgte ihr ein Stück, blieb dann aber zurück. Bald war Telma mit dem abschießen der Fliegen
beschäftigt, der Hexenjäger wandte sich nun an den Dieb.
"Also, es geht um die Amazonen. Der Orden ist sich nicht sicher, ob sie nun gefährlich sind oder nicht. Ich will sie ein wenig unter die Lupe nehmen, vor allem ihre Religion, ihre Bräuche... Deine Aufgabe wäre es, dich in den verbotenen Gebieten und Gebäuden umzusehen und vielleicht das eine oder andere Beweisstück... sicherzustellen. Und wie gesagt, das Kloster zahlt gut, wenn du also abhaust lässt du dir eine Chance auf ne Menge Geld entgehen."Der Inquisitor warf kurz einen Blick auf Telma, die schien ja ganz gut zurecht zu kommen, dann wandte er sich wieder an den Dieb.
"Also, wie heißt du nun?"
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| 18.04.2003 16:22 | #496 |
| Skeleon |
Er nickte.
"Mein Name ist Leon."
Dann deutete er auf die Amazone.
"Ich soll mich also bei ihnen einschleichen und ihre Religion, ihre Magie untersuchen? Und nebenbei wohl einen Götzen stehlen. Wie stellst du dir das vor?
Ich bin ein Schatten, kein Überredungskünstler. Wie soll ich zu ihnen vordringen?"
Plötzlich schlug er sich vor die Stirn.
Dann hob er den rechten Zeigefinger, wie um Dorrien auf etwas aufmerksam zu machen.
"Ich weiß einen Weg hinein."
Er wandte sich ab und blickte einen Augenblick über das Tal.Dann sah er wieder zu Dorrien.
"Doch wonach soll ich Ausschau halten? Allem was der Kirche Innos' widerspricht?
Oder ein Gebetsbuch? Eine Statuette? Was soll ich als Beweis mitbringen, was soll ich in Erfahrung bringen?"
Er zuckte die Achseln.
"Du musst mir genauere Informationen über meine Ziele geben."Leon fand das ganze amüsant. Er - ein Spion der Kirche? Lachhaft. Aber interessant ...
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| 18.04.2003 16:32 | #497 |
| Der Inquisitor |
"Ins Lager selbst zu kommen ist kein großes Problem, die lassen einen da von selbst rein... Leon."
Dorrien klang fast ein wenig belustigt, sein Gesichtsausdruck war allerdings vollkommen ernst und sein Blick auf Telma gerichtet.
"Ich werde versuchen, einige der älteren amazonen zu überreden, mir etwas zu erzählen. meine Schülerin ist leider noch nicht lange dabei und weiß kaum etwas über die Themen die mich interessieren. Und du... Nun, du sollst in die geheimen
Orte eindringen und dort nach allem Ausschau halten, was für uns interessant sein könnte. Bücher, vielleicht auch Statuen, wenn du sie schleppen kannst. Oder
Runen und Spruchrollen ihrer Magierinnen. Und vor allem sollst du die Augen offenhalten. Ich muss wissen wie es dort drinnen aussieht. Ob sie Dämonen beschwören oder irgendwelche seltsamen Rituale abhalten..."
Mit einem letzten, gequälten summen ging die vierte und letzt Blutfliege zu Boden, durchbohrt von einem von telmas pfeilen. Die Amazone sammelte die Geschosse wieder auf und stapfte anschließend zu den beiden Männern zurück, wobei sie Dorrien erwartungsvoll annsah. Der Hexenjäger nickte zufrieden."War schonmal nicht schlecht. Ich glaube ich muss es etwas schwieriger machen..."
Er grinste kurz und sah dann zum Himmel auf.
"Gehen wir. Ich möchte möglichst vor Sonnenuntergang aus diesem verfluchten Tal raus sein. In der Nacht ist es hier noch unangenehmer..."
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| 18.04.2003 16:41 | #498 |
| Skeleon |
Leon ging noch bis zum Pass zusammen mit Dorrien und Telma. Dort verabschiedete er sich mit einem Kopf nicken und verschwand in den Schatten der nahen Wälder.
Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen marschierte er nun auf Umwegen zum Sumpflager. Mit der Rechten warf er etwas in die Luft und fing es wieder auf, als er ging.
Der Beutel von Dorrien.
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| 18.04.2003 20:26 | #499 |
| Irock von Elladan |
Irock erwachte als erster. Er blickte umher und bemerkte das seine beiden Gehilfen noch schliefen. Schnell bereitete er ein karges Frühstück vor und weckte den Landstreicher und den Novizen. Nach dem sie gegessen hatten machten sie sich auf. Der Wassermagier führte sie zu seinem alten Turm. Natürlich war er
dort nach der Verwüstung schon des öfteren gewesen, doch er wusste, dass es dort
für seine beiden Helfer noch etwas zu finden gab. Immerhin lagerte Irock dort noch eine große Anzahl von Pfeilen und seinen alten Kurzbogen.
Als sie die alte Holzbrücke überquert hatten, brach sie auch sogleich in sich zusammen. Während die drei den Einzelteilen bei ihrem Absturz zusahen, stürmte von vorn eine Horde Goblins auf sie zu. Erschrocken drehten sie sich um und zogen ihre Waffen. Der Magier streckte die ersten beiden mit einem Feuerpfeil nieder. Die letzten fünf zerhackten sie mit ihren Schwertern. Es war keine schwere Arbeit denn die Goblins hatten nur Knüppel und ziemlich klein im Gegensatz zu den großen Menschen.
Als das Scharmützel vorüber war, schickte Irock die beiden Kurzschwertkämpfer in
die Übereste der Ruine. Sie sollten sich nehmen was sie gebrauchen könnten. Irock hatte mit der Ruine seine eigenen Pläne. Mit der Erlaubnis des Klosters würde er den kleinen Turm wieder aufbauen lassen und einen Außenposten im Dienste der heiligen Kirche einrichten lassen. So wäre die weitere Operationsmacht der Klostermagier im Minental gesichert. Zudem könnte es den Mannen in der Burg Hilfe leisten.
Der Landstreicher kam zurück und hielt genau wie Irock es sich denken konnte seinen alten Bogen in der Hand. Wenig später kam der Novize mit einem Köcher voller Pfeile zurück. Nun war aus dem ehemaligen Landstreicher ein ziemlich gut ausgerüsteter Kämpfer geworden. Irock schickte seine Knechte gleich wieder aus. Dieses Mal sollten sie den Schutt in der Ruine forttragen und zu einem Haufen auftürmen. Der Magier blickte in der Zeit über das weitgezogene Tal und bedachte
die Abläufe der nächsten Tage.
Plötzlich hörte er Stimmen. Unten im kleinen Holzfällertal standen drei Orks. Es
schien als wenn sie die Menschen noch nicht erblickt hätten. Der Magier befahl den anderen beiden still zu sein. Plötzlich konnte man ein Grinsen in Irocks Gesicht sehen. Der Schutthaufen lag direkt über den Orks. Sie brauchten ihn nur ein wenig nach vorn drücken und die Gelbfelle würden begraben. Mit schrecklicher
Stimme sprach Irock zu dem Novizen und dem Landstreicher: „Schüttet den Schutthaufen den Hang hinunter.“ Verduzt blickten die orkischen Späher umher. Noch ehe sie wegrennen konnten, rasselten schon Hunderte von kleinen Steinen auf
ihre Köpfe. Nach einem langen Krachen und Aufprallen, blickten die drei Menschen
den Hang hinunter. Die Orkmannen lagen tot auf dem Boden und um sie herum lagen verstreut viele kleine und große Steine. Jubelnd sprangen sie auf und ab und kehrten allesamt zur Ruine zurück. Unter den noch stehenden Wänden errichteten sie ihr Lager und ruhten sich aus.
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| 19.04.2003 16:20 | #500 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagus erhob sich von seinem Schlafplatz und verließ die Ruine des kleinen, alten Turmes. Der Tag war überall angebrochen auch im noch so finsteren
Tal. In jenem lebten vor noch gar nicht so langer Zeit viele Menschen. Diese Leute waren in einer magischen Barriere gefangen und mussten für das Königreich,
das magische Erz fördern. Während Der Magier an seine Vergangenheit in der Strafkolonie dachte, waren seine Gehilfen aufgestanden und aßen nun gemütlich ein wenig von ihrer Wegzehrung. Irock verspürte keinen Hunger. Das Streben nach weiser Erkenntnis überdeckte all seine anderen Bedürfnisse. Schon drei Tage waren sie hier und noch immer hatten sie nicht besonderes entdeckt. Das eigentliche Ziel der Reise wollte der Mager doch nun schnell hinter sich bringen. Die ganze Nacht hatte er wach gelegen und nachgedacht. Sobald er wieder
im Kloster sein würde, wollte er einen langen Brief an den hohen Priester Adanos, Vatras schicken. Zudem wollte er ein Treffen mit ihm vereinbaren. Außerdem musste er seine Ausbildung in den Kreisen der Magie weiterführen. Irgendeinen Lehrmeister würde er schon im Kloster finden.
Nun drehte er sich um und hieß die beiden anderen ihre Sachen zu packen und zu ihm zu kommen. Es dauerte nicht lange und sie kamen auch schon mit ihrem gesamten Gepäck angelaufen. Jetzt konnten sie weitergehen. So geschah es auch. Langsam aber dennoch stetig stiegen sie zuerst den Hang hinab und folgten dann dem Weg in Richtung der Eisregion. Bald wurde es kälter und sie merkten den kalten Schnee, wie er ihr Schuhwerk nass machte. Schnell froren sie und mussten ihre Kleidung enger ziehen. Nach einem ordentlichen Fußmarsch kamen sie an einen
verlassenen Lagerplatz. Von dort aus konnten sie zum ehemaligen Haupttor des neuen Lagers blicken. Irock war nur einmal im Neuen Lager gewesen. Niemals hatte
er daran gedacht eines Tages Wassermagier zu werden. Hier legten sie eine zweite
Rast ein.
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| 19.04.2003 20:54 | #501 |
| Irock von Elladan |
Nach der Rast im kühlsten Landstrichs des Minentals gingen sie weiter. Vor ihnen
tauchte plötzlich eine Höhle auf. Als sie im Eingang stehen bleiben, kam ein großer Eisgolem angestampft. Der Novize und der Landstreicher rannten weg. Irock
jedoch blieb noch vor kurze Zeit stehen und rannte dann ebenfalls fort. Er holte
seine Gehilfen schnell ein, denn sie warteten am Rand des Waldes auf ihn. Der Golem stapfte mit schnellen Schritten hinter ihnen her. Sie hofften nun im Wald Schutz zu finden. Außerdem dachten sie das der Golem nicht durch die Baumreihen passen würde. Sie liefen schnell weiter und sprang in eine Mulde. Irock stellte sich hinter einen Baum und blickte vorsichtig in die Richtung des Untiers. Es kam näher und bog die Bäume leicht an die Seite. Kleine riss er ganz aus und warf sie weiter in das Unterholz. Die beiden Helfer rannten weiter und ließen den Wassermagier zurück. Irock konzentrierte sich stark und sprang dann geschickt an die Seite und rollte dann sehr schnell mehrere Fuß nach hinten. Dabei verschmutzte er seine Robe nicht das kleinste bisschen. Nun lief er hinter
die Mulde und raste wie ein Schlachtross, dass einen kräftigen Tritt in den Hintern bekommen hatte. Bald kam er ans Ende des Waldes und sah die beiden anderen. Der Landstreicher lag besinnungslos am Boden. Irock trat näher. Er sah,
dass der Mann von einem Giftpfeil getroffen worden war. Der Magus zog jenes Geschoss hinaus und verband die Wunde die, die gesamte Schulter bedeckte. Nun hieß er den Novizen, den Verletzten zu stützen. Dies war keine leichte an Gelegenheit denn der Landstreicher war noch immer besinnungslos. Sie beschlossen
ihn ins Kloster zu bringen. Also gingen sie den Pfad hinauf und verließen das Minental.
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| 20.04.2003 19:03 | #502 |
| Die Orks |
Holz knarrte, als das Tor der Pallisade geöffnet wurde, schwere Schritte hallten
durch die Luft, als Gar Shak an der Spitze seiner Streitmacht das Aufmarschgebiet der Orks verließ. Kalter Wind zerzauste das Trollfell, das dem Schwarzork als Umhang diente, die dunkel gefärbten Panzerplatten seiner Rüstung schabten aneinander und verursachten damit ab und an ein metallisches Quietschen, das vom klirren seines Kettenhemdes unterlegt war...Gar Shak stieg auf eine kleine Anhöhe kurz vor der Pallisage, der Schamane Kazad
folgte ihm. Sein Blick wanderte über den Zug an Schamanen, Elitekriegern und Kriegern, die sich aus dem Tor ins Minental ergossen und einem gewaltigen Wurm gleich in den Wäldern verschwanden. Es war seit langem die größte Truppenbewegung der Orks, und sie würde nicht die letzte bleiben. Sie läutete nur den Beginn ein...
"Tal'Pak hat mich mit dieser aufgabe betraut und ich werde nicht versagen." knurrte der Krieger, Kazad nickte langsam, während er die untergehende Sonne beobachtete.
"Denkt daran, es kommt bei unserem Unternehmen auf die Geschwindigkeit an..." begann der Schamane, hielt aber inne angesichts des Blickes, den ihm der elitekrieger mit der schwarz gefärbten Rüstung entgegenwarf."Ich weiß was zu tun ist, Priester. Und jetzt sollten wir uns langsam auf den Weg machen."
Kazad nickte, beide stiegen von ihrem Aussichtspunkt herunter und schlossen sich
wieder der Kolonne an, die sich ihren Weg durch das Tal bahnte...
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| 20.04.2003 19:33 | #503 |
| Hosh Dhar’Khor |
Hosh Dhar’Khor stieß den lauten Kriegsschrei aus, mit dem die Heere der Orks die
Täler der Menschen erfüllten und der die nackte Angst ins Herz der Feinde pflanzte. Heute würde er sich einige Trophäen holen. Ja, er würde imblut der Feinde waten und sein Krush UrRok würde sich in die kleinen behaarten Köpfe dieser Menschen fressen und die Klinge würde im Blut glänzen auf daß ihm die Ahnen der Hosh Dhara gnädig von der Halle der Helden susehen würden und ihn als Urkash in ihre Reihen schkließen mochten, wenn sein Leben einmal zu Ende war. Er
hatte den Göttern Blutzoll gebracht, daß es eine Freude war.Wild entschlossen stapfte er über die verdorrte Erde, vor ihm Ork-Krieger,neben ihm Ork-Krieger, hinter ihm Ork-Krieger. An der Spitze jeder Rotte flatterten die furchterregenden Banner der Orks, die sich blähten im Wind und von Luft angefüllt zu Drachengestalten wurden.
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| 20.04.2003 20:12 | #504 |
| Kruhm Kach |
Hell sirrte die Klinge des Krush Agash durch die Luft. "Es geht los?" Der junge Krieger, der die Botschaft zu Kruhm Kach gebracht hatte, nickte."Gut, hast du Angst?", wollte der wissen.
Der Krieger schüttelte schwerfällig mit dem Kopf.
"Das ist gut so, es gibt auch keinen Grund dazu. Denn diese kleinen Menschlinge haben nicht den Hauch einer Chance. Wir werden sie hinwegfegen. Schau dir die Regimenter an, ausgerüstet mit allem, was man zum Kriegführen braucht. Erst neulich sind wieder ein paar Galeren mit Nachschub gekommen."Zufrieden steckte der erfahrene Krieger seine Waffe weg und reihte sich ein in die Schar derer, die auserkoren waren, um die Wut Hordokhs über die Menschen zu bringen.
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| 20.04.2003 20:18 | #505 |
| Gush’Pak Lorak |
Voller Waffen, behängt mit Krush Varroks, Krush UrRoks und mit einem Krush BrokDar stapfte Gush’Pak Lorak inmitten der Ork-Armee vorwärts. Er überragte die
Krieger um ihn herum um Haupteslänge und knurrte vor Wohlbehagen, als er daran dachte, seine Bärenkräfte mal wieder so richtig walten zu lassen."Ich werde vier, fünf, viele erschlagen. Alle werden sehr stolz auf mich sein", brabbelte er vor sich hin. Seine Kameraden in der Reihe hielten lieber den Mund.
Gush’Pak Lorak schlug schnell und unbedacht zu. Eine Leuchte war er nicht gerade. Lieber kein falsches Wort sagen. So ließen sie ihn denn gewähren, klirrend vor Waffen ging er mit großen Schritten vorwärts und jeder hütete sich,
sich von ihm auf die Zehen treten zu lassen.
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| 20.04.2003 20:25 | #506 |
| Carost’D Kelá |
"He, aus dem Weg mit dir, du Khorgu.*" Die Kriegerin, die diesen Satz ausgestoßen hatte, sah nicht aus, als hätte sie das als freundliche Begrüßung gemeint. Trotzdem beäugte sie der Angesprochene geringschätzig von oben herab."Was willst du? Sieh sich gefälligst vor, Gurlu Urbu.**"
In ihren Fäusten blitzten zwei scharfe Dolche auf, schnell wirbelten sie dem Krieger, der diese unbedachten Worte verloren hatte, vor dem Gesicht umher und ehe er noch reagieren konnte, hatten sie wie eine Schere seinen Hals umschlossen.
"Wer ist hier das schwache Weib? Komm mir nicht noch einmal in die Quere. Ich weiß mich zu wehren."
Und ohne eine weitere antwort überhaupt abzuwarten, ließ sie ihn links liegen und ging zu ihrer Einheit, um sich einzureihen.
* Stinktier
** schwaches Weib.
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| 20.04.2003 20:31 | #507 |
| Morgat Tok’Por |
Geduldig wartete Morgat Tok’Por darauf, daß die Kolonne, der er zugeteilt worden
war, an der Reihe war, loszumarschieren. Es war ihm ganz recht, daß er zur Nachhut gehörte. Was wollte er an vorderster Front? Das sollte mal lieber den Kämpfern vorbeghalten bleiben. Das war nicht sein Ding. Doch vielleicht fand er etwas interessantes in den Trümern, die der Angriff der Orks zweifellos hinterlassen würde. Vielleicht konnte man doch das eine oder andere von diesen Menschen lernen, die so klein und zerbrechlich waren und sich doch bis heute behauptet hatten. Da mußte irgendetwas dahinterstecken. Wenn er dies Gegheimnis nur lüften könnte.
Es ging los. entschlossen suchte sich Morgat Tok’Por seinen Platz und marschierte los. Hinter ihm fiel das Tor des Lagers ins Schloß.
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| 20.04.2003 20:31 | #508 |
| Gorbad |
Marschierend stapften die Orks mit leutem Schritt durch das Minental, in Vorbereitung auf den bevorstehenden Kampf heizten sich viele Orks gegenseitig an. Schlugen mit den Köpfen aneinander und brüllten um die Wette. Gorbad lief schäumender Geifer aus dem Maul, als er an die totale Zerstörung und Tod dachte,
den sie über ihre Opfer bringen würden. Sein Blut kochte förmlich. Er hob sein schweres, massives Einhandbeil und schlug nach Goblins die sich der Gruppe unbemerkt angeschlossen hatten. Einige wurden niedergetrampelt und blieben als klebriger, grüner Schleim an den Füßen der Orks zurück. Andere kletterten an den
großen, dummen Orks empor und jubelten vor Vorfreude. Wahrscheinlich fühlten sie
sich in dem Moment so stark wie die Orks, mit denen sie versuchten mitzukommen. Gorbad hatte in diesem Moment keinen Nerv für diese kleinen Quälgeister. Er bereitete sich mental darauf vor rotes Menschenfleisch mit seinem Beil zu zerfetzen...
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| 21.04.2003 17:57 | #509 |
| Die Orks |
Ohne allzu große Schwierigkeiten erreichte die Armee das Minental. Autsch, Tal'Pak würde nicht gerade erfreut sein über die Niederlage... Aber was sollte ork jetzt noch tun? Es war für's erste zu spät.
Eine Schlacht hatten sie verlohren. Aber noch lange nicht den Krieg...
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| 22.04.2003 22:42 | #510 |
| Tak |
Ein Schatten jagte über die Wiese, kaum zu erkennen in der Dunkelheit, war er im
nächsten Augenblick schon wieder hinter einem Baum verschwunden. Doch halt, da war er wieder. Nicht lange allerdings...
Plötzlich sprang der Schatten in die Luft, blieb einige sekunden lang auf einem etwa zehn Meter hoch gelegenen Ast stehen und sprang dann wieder von selbigem herunter, als wäre es das natürlichste was er tun konnte, um anschließend erneut
durch die Dunkelheit zu jagen...
Letztendlich erreichte Tak das Ufer. Seine 'Gefährten' hatte er im Blutfliegenmoor verlassen, er brauchte sie nicht mehr. Sollten sie doch selbst sehen, wie sie zu recht kamen. Er hatte jetzt jedenfalls andere Dinge zu erledigen.
Dieser sondebare Magier wollte ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen, was war das
für ein Stein, den er dort unten gefunden hatte? das Ding hatte fast ausgesehen wie eine Tafel, eine Tafel mit sonderbaren zeichen darauf. Vielleicht eine Beschwörungstafel, Tak hatte derartige Artefakte ab und zu während seiner zeit bei der Carrac - Sekte gesehen. Ach ja, das waren noch Zeiten, die waren auch schon längst vorbei...
Sein Gefühl sagte ihm, dass es nicht bei dieser einen Begegnung bleiben würde. Und dass er in Gorthar anfangen musste mit seiner Suche nach dem dunklen Magus...
Der Druide schien einfach nur am Wasser zu stehen und in die Dunkelheit zu starren, doch das stimmte nicht. Tak wartete, und worauf er wartete, zeigte sich
wenig später. Ein Boot wurde plötzlich an den Strand gespült, war einfach so aus
der Dunkelheit aufgetaucht. Am Bug stand sogar in ungelenken Lettern ein Name zu
lesen: "Byte - Piranha", ein Raubfisch, ein ziemlich großer sogar. Das Boot war zwar sehr klein, aber um nach Gorthar zu gelangen, reichte es Tak aus. Etwas später ruderte der Druide in die Nacht hinaus...
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| 22.04.2003 23:18 | #511 |
| Sly |
Die Gruppe von vier Leuten kam im Minental an und rannte im schnellschritt durch
die Wälder. An der Spitze lief Sly mit seinem schwarzen Mantel und der Kaputze tief im Gesicht. Auf einer relativ friedlichen Richtung blieb er stehen und drehte sich zu seinen Freunden. "So, Argos , Fly ihr habt bei mir ausgelernt ich
glaube nicht,dass ihr mehr lernen wollt. Fly du bist jetzt selbst ein Meister der Körperbeherrschung und Argos wenn du mehr lernen willst dann geh zu Schmok er dürfte wieder dasein. Harald du warst ja schüler bei Tak. Nunja du bist ja einsamer Gildenloser. Du kannst dorthingehen wo du willst. Ich werde jetzt auf den Hof gehen. Allerdings möchte ich etwas allein sein also machts gut Leute "
Sly lief im schnellen Tempo durch den Wald er war ein schatten den niemand erkannte. Schnell lief er durch das Tal. Bald war er am pass angekommen. Die Orks belagerten noch immer den Pass. Aber es schien,dass hier eine große Armee durchgekommen war. Sly lief erneut seinen Weg durch die Mine. Schon bald war er mitten im Pass. Er kam bei dem Tor an und sah,dass es abgerissen war. Er rannte hindurch und endlich war er wieder in Khorinis
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| 25.04.2003 22:26 | #512 |
| Bloodflowers |
Die drei rannten über das Weidenplateau des Bauern Bengar, vorbei an den Wasserfällen und durch das Holztor zum Pass. Da sie den Orks aus dem Weg gehen wollten nahmen die drei den Weg durch die verlassene Mine.
Am Ausgang hielten sie kurz an.
"So da wären wir... das Minental, Gott wie's hier aussieht!" meinte Bloody beim Anblick des, einst so lebhaften, nun aber ziemlich trostlosen Tal's.Im nächsten Moment rannte Sly weiter und Schmok rannte, mit Bloody im Huckepack,
hinterher.
"Danke Schmok, weiss auch nicht wo meine Knieschmerzen auf einmal herkommen!" log der Söldner und jubelte innerlich über die gesparte Kraft.
Und so durchquerten sie das halbe Minental, Bloody warnte vor Orkpatroullien und
Sly gab den Weg vor, und Schmok... Schmok spielte den Packesel."Hey nicht so schaukeln!" schimpfte Bloodflowers in einem fort."Du sag mal Schmok... kann's sein das der Ast da ziemlich tief hängt? Autsch!!!"
krachend wurde Bloody von dem Ast getroffen und von Schmok abgeworfen.
Musste er also wohl oder übel auf seine eigenen Beine bauen, da er ja Kraft gespart hatte, hielt er locker mit den anderen mit. ...
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| 25.04.2003 22:49 | #513 |
| Sly |
Sly warf einen Blick hinter sich. "Na endlich Bloody. Jetzt können wir ja mal loslegen " Sly fing an richtig zu laufen. Es war kein lockeres Jogging wie vorher, es war ein schneller Lauf den er anschlug. "Zurzeit bin ich in Topform ,tja bei Tak lernt man nicht nur kämpfen " dachte Sly bei sich. Sein Kolibri flog neben ihm. Ihm schien das Lauftempo zu gefallen. Sly warf erneut einen Schritt hinter sich. Bloody hielt locker mit aber Schmok sah sehr angekratzt aus. selber schuld wenn man meint man müsse Bloody tragen. "Na Schmoki, warst in
der letzten Zeit etwas faul? " Sly grinste.
Aber bald hatten sie die Berge ereicht und Sly begann den Berg hinaufzusteigen. Sein Tempo musste er jetzt verlangsamen,denn es war gefährlich den Berg zu besteigen. Nicht zuletzt wegen dem Drachen Sly nutzte jede Möglichkeit in sichtschutz zu dem Berg zu gelangen. Außerdem machten die lockeren Felsen den Aufstieg erst recht schwer. Sly sah zu dem Turm. Der inzwischen schon sehr nah war.
"So da sind wir jetzt nurnoch über die Brücke! "
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| 26.04.2003 13:35 | #514 |
| Der Inquisitor |
Der Bluthund knurrte böse, als ein weiterer Pfeil ihn traf, schien dann kurz zu überlegen und stürzte sich schließlich auf Telma. Die Amazone schoss hastig noch
einmal auf den Hund, doch dann hatte dieser sie schon fast erreicht...Doch zu mehr kam er auch nicht. Zischend raste ein Feuerball durch die Luft, der
Bluthund jaulte schmerzgepeinigt auf, als die Hitze sein linkes Hinterbein fast völlig verkohlt wurde und drehte sich so schnell es ging zu dem Hexenjäger um. Dieser allerdings grinste nur böse und schoss eine weitere Flammenkugel auf das Tier ab...
Der Gestank von verbrannten Haaren und verkohltem Fleisch lag in der Luft, Dorrien stieß den Bluthund mit dem Stiefel an, er rührte sich nicht. Kein Wunder, sein Kopf hatte inzwischen mehr Ähnlichkeit mit einem Krokett denn mit dem Kopf eines Raubtieres...
"Nun gut, Telma. Ich glaube das waren genug Überraschungen fürs erste... Gehen wir wieder zum Lager."
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| 27.04.2003 23:12 | #515 |
| Sly |
Drei Schatten liefen den Weg vom Berg hinunter. Für die drei Schleichmeister war
es ein Leichtes und sie kamen schnell hinunter. Ab und zu war es zwar dennoch eine Schlitterpartie doch sie kamen gut am Ende des Berges an. Schnell liefen sie durch die Kolonie und nutzten jeden Schatten. Sie trafen des öfteren auf einzellne Orkpatrüllien doch die waren so laut ,dass man sie leicht umgehen konnte. Schon bald waren sie am Pass angekommen. Die drei machten wieder den gewohnten weg durch die Mine und waren bald auf der anderen Seite angekommen. Nach einigen Minuten lauf durch die Mine kamen sie auf der anderen Seite an und standen am Ende des Passes. Schnell liefen sie durch das Ende des Tores und machten sich auf den Weg zum Hof.
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| 28.04.2003 20:50 | #516 |
| Telma |
Da waren sie beide wieder draußen, außerhalb des Amazonenlagers. Dorrien und Telma marschierten geradewegs in Richtung des Waldes, dort waren immer bewegliche Ziele zu finden. Besonders Bluftfliegen waren nicht zu übersehen und am besten geeignet für diese Art des Trainings.
"Ah Dorrien, hörst du auch dieses Summen? Das sind sicher Blutfliegen. Dann kann
ich wohl weiter machen mit meiner Vorführung", dabei musste die junge Amazone grinsen.
Sie nahm abermals ihre Waffe in die Hände, zögerten nicht lange und lief gemeinsam mit ihrem Meister in die Richtung der Geräusche. Dort waren die Flugwesen auch schon zu sehen, sie flogen fröhlich in der Gegend herum, doch nun
mussten sie leider das Opfer dieser Übung werden.
Telma nahm noch schnell einen Stein vom Boden, und schmiss diesen in die Näher der Blutfliegen, um sie in die Flucht zu schlagen. So musste sie sich nämlich viel mehr anstrengen und das war ja der Sinn und Zweck der Sache.
Dort flogen die Kreaturen auch schon davon, in die Flucht, die junge Dame rannte
hinter her, blieb aber dennoch ruhig, so wie Dorrien immer ihr sagte, nahm dann ihren Bogen, visierte an, fühlte den Pfeil, und schoß dann los. Ein Zischen war zu hören, worauf gleich ein etwas lautes Geschreie zu hören war. Eines der Blutfliegen lag fast tot auf dem Boden, telma rannte hin, und nahm ihren Pfeil raus, das Wesen lies sie am Leben.
Doch rannte sie nun weiter hinter den anderen her, und schoß auch diese auf den Boden...
"Na Dorrien, wie war das?", rief sie von der weite her zu ihm hin...
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| 28.04.2003 21:07 | #517 |
| Der Inquisitor |
Dorrien nickte zufrieden. Ja, sie konnte es... Und dass sie auch im Ernstfall nicht versagte, hatte Telma beim Bluthund bewiesen. Sie war soweit...Dorrien wartete, bis sie wieder zu ihm zurückgekommen war und ihn erwartungsvoll
ansah. Er fuhr sich noch einmal effektvoll mit der Hand durch die Haare, räusperte sich und verkündete dann:
"Telma...öhm... Amazone des Amazonenlagers, ich ernenne dich hiermit im Namen des Ordo Haereticus und der gesamten Inquisition zur Meisterin des Bogenschießens."
Er grinste mal wieder. Telma auch...
"Gehen wir wieder ins Lager." schlug dorrien vor, die junge Frau stimmte sofort zu...
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| 01.05.2003 14:33 | #518 |
| Pock Da Rekush |
In der Burg regte sich nichts! Es war zum Menschen-überleben-sehen langweilig...
Da fasste Pock Da Rekush einen Beschluss. Er würde die Menschen einfach angreifen! Ihm konnte nichts passieren! Er meldete dies, und stapfte dann in Richtung Pass... Diese Entscheidung würde zu einem riesen Fehler werden...
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| 02.05.2003 01:54 | #519 |
| Don-Esteban |
Die beiden Schwarzmagier waren den ganzen Tag unterwegs gewesen. Das staubige Tal lag vor ihnen ausgebreitet und in der Ferne sahen sie die Zelte der Orks. Von irgendwoher brüllte ein wildes tier, ein snapper oder eine ähnliche kreatur.
Trostlos lag das Tal, eingebettet in graue Berge vor ihnen, kein Grün erfreute das Auge, kein Wald, keine Wiesen. Das Gesicht des Tales war wirklich mit aller Macht geändert worden und zumindest Don-Esteban war sich nicht sicher, ob ihm dies wirklich gefallen sollte. Immerhin war dies der Macht derer zu verdanken, die unter dem Einfluß Beliars standen. Hatte er nicht den Drachen befohlen, alles hier zu verwüsten und so in einen Vorgeschmack dessen zu verwandeln, was die Toten erwartete? Mit sich ringend ob des Sinnes dessen, was er sah, betraten
er und sein Bruder im Geiste die tiefer gelegenen Gebiete des Tales, in denen sich die Burg erstreckte, in der nun die Paladine unter großen Mühe das bisschen
Erz sammelten, daß ihnen die Orks, Minecrawler und andere bösartige Kreaturen überließen. Wieviel Blutzoll sie für dieses Unterfangen schon geleistet hatten, drang nicht nach draußen, so wie überhaupt nur wenig von dem zu erfahren war, was die Paladine hier taten. Ob sie überhaupt noch lebten? Seit Monaten harrten sie nun schon in der Burg aus, belagert von den Orks, deren schmutzigbraune Kriegszelte rundum aufgestellt waren.
Die beiden Schwarzmagier gingen den Orks jedoch aus dem Weg. Zu zweit hatten sie
nicht den Hauch einer Chance gegen die Armee der Grünhäute. So suchten sie sich einen stillen Pfad, der sie an den meisten Unannehmlichkeiten vorbeiführte, die einem Wanderer in diesem Tal begegnen konnte. Nur ein unvorsichtiger Snapper kreuzte ihren Weg und sein Leben war bald vorüber, als er sich einem beschworenen Schattenläuferskelett stellen mußte, daß ihn letztendlich zerfleischte. Eine blutige Sache und am Ende waren nur noch ein paar Fleischfetzen von ihm übrig. Das Schattenläuferskelett beendete seine Existenz nach Erledigung der Aufgabe und verging in einem violett aufleuchtenden Nebel, der die Konturen der Knochen nachahmte und zum schluß langsam zerfloß."Wir werden bald den Lavaturm erreichen. Dies wird nicht ganz ungefährlich sein.
Feomathar sitzt ganz in der Nähe und lauert auf wagemutige oder eher dumme Abenteurer, die zu nahe an seinem Hort vorbeistolpern. Außerdem hat die Hüterin des Turmes noch einige Annehmlichkeiten mehr für neugierige Besucher zu bieten. Doch die wirst du schon bemerken." So, wie Don-Esteban das Wort "Annehmlichkeiten" aussprach, bedeutete es wohl eher das Gegenteil. Aber er wollte Zloin nicht schon vorher beunruhigen, so daß er die Knochenbrüche, den Vollstrecker und den Giftzwerg fürs erste verschwieg.
Uns so gingen sie denn auch schweigend weiter, mit staubigen Kutten und müden Gesichtern.
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| 02.05.2003 05:33 | #520 |
| Dumak |
Ein seltsames Tor hatte der Dieb und neuerdings auch Barde hinter sich gelassen.
Wo es herkam, blieb ihm rätselhaft. Auf jeden Fall verschloss es den Weg nach Süden wirkungsvoll vor allen Kreaturen, die aus dem Tal zu entkommen trachteten.
Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, um ja keine überflüssige Aufmerksamkeit durch einen versehentlich zerbrechenden Zweig zu erregen.Weiter vorne bewegte sich ein Rudel Snapper. In der Morgendämmerung konnte er es
genau erkennen. Die Tiere hoben sich deutlich ab vom grauen Untergrund. Besorgt machte Dumak einen weiten Bogen um die Tiere und wäre so fast einer Orkpatrouille in die Arme gelaufen. Oh man, hier war ja die Hölle los. Und vor wenigen Monaten noch war das quasi sein Zuhause gewesen. Und nun? Eine gefährliche Einöde voller Monster und Orks. Vorsichtig schlich er weiter. Einen weiten Bogen um das ehemalige Alte Lager beschrieb er. Irgendwann kam er an eine
kleine Höhle, die er dankbar als Rastplatz annahm. Nachdem er sie von Fleischwanzen und einigen Ratten gesäubert hatte, war sie bereit, ihm als Nachtlager zu dienen. Auch, wenn die Dämmerung schon eingesetzt hatte. Er brauchte Ruhe.
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| 02.05.2003 20:21 | #521 |
| Don-Esteban |
Die beiden Wanderer waren dem Berg, von dessen Spitze der Lavaturm drohend aufragte, schon sehr nahe gekommen, ja sie hatten die unteren Bereiche des Vulkanes schon hinter sich gelassen, als Don-Esteban zu seinem Begleiter sagte: "Warte hier auf mich, ich habe noch etwas zu erledigen."
Und er ließ Zloin zurück, der wortlos stehen blieb. Steil war der Anstieg, irgendwie hatte sich alles verändert. Doch er hätte den Platz trotzdem mit verbundenen Augen gefunden. Endlich betraten seine Füße die Wiese voller blühender Blumen, die das ganze Jahr über auf dem Haudh-en-Istarwen wuchsen. Oben, auf der Kuppe des Grabhügels, stand wie vordem unverrückbar der schwarze dreieickige Stein. Der Stein, auf dem weder Schnee liegen blieb, noch Regen die Oberfläche netzte, der Stein, auf den sich kein Vogel jemals setzte, der schwarze, stumme, hochaufragende, abweisende Stein.
Hier ließ er sich nieder, fiel fast hin, mit dem Rücken an den Monolith gelehnt und starr blickten seine Augen unter den buschigen, weißen Augenbrauen in die weite Ferne, suchten vergebens die blauen Wände der einstigen Barriere am Horizont. Schon lange spannte sie sich nicht mehr besitzergreifend über den Himmel, um alles, was ihr übergeben wurde, an sich zu raffen, es nie wieder loszulassen. Sie war besiegt worden und eines Tages, der begann, wie jeder andere, war sie in sich zusammengefallen, hatte mit einem letzten Aufflackern versucht, ihren Besitz zu umfassen, doch es war vergebens gewesen.Der Don lächelte bitter. Jetzt sprach er von der Bariere schon wie von einer Frau. Eine Meisterin der Folterkammer und Brecherin von Herzen. Viele waren hineingegangen und nur wenige kamen am Ende wieder hinaus. Und so schweiften die
Gedanken des Nekromanten hin zu vergessenen Zeiten, längst vergangenen Tagen, zu
alten Freunden und Feinden. Was wohl aus ihnen geworden war? So viele lebten nicht mehr oder waren eines Tages verschollen. Aufgesogen von der Gier der verfluchten Barriere, die jedem nach dem Leben trachtete. Verfluchte Barriere? Hatte er hier nicht auch seine glücklichsten Stunden erlebt? Gehaßt und verklärt, ja, wohl jeder, der diese Hölle überlebt hatte, hatte wohl einen Riß in seiner Seele oder doch zumindest in seinem Herzen davongetragen. Und nun? Jetzt offenbarte sich die hölle auich für die augen der Nachwelt. Das, was sich hier alles abgespielt hatte an Haß, Tod und Leid wurde nun sichtbar durch die Natur selber, die sich erschreckt zurückgezogen hatte aus diesem Tal. Verdorrt und vertrocknet lag das gesamte Tal vor den Augen des Magiers. Voller Tod, der Vorhof der Hölle, bevölkert mit Kreaturen, die wohl direkt aus Beliars Hirn entsprungen waren.
Oh war es nicht ein gnädiges Schicksal, daß das Leben anderer beendet hatte, ehe
sie dies hier sehen mußten? Denn wo waren sie denn alle, die alten Freunde und auch Feinde? Wo waren sie geblieben? Manmouse, der General, gefallen auf einem Schlachtfeld, daß er sich nicht ausgesucht hatte, in einem Krieg, der nicht wirklich der seine war, T’GidA, der knorrige Kämpe, Lucky Fu, der schlaue Söldner und Cavalorn, der ewig zugekokste Bogenbauer? Der Bogen, schoß es ihm wie ein blöitz durch den Kopf, Nienor hatte ihn noch, sie lebte in Drakia. Er könnte sie besuchen. Doch ach, wozu? Sollte er seinen alten Bogen umarmen und von längst vergangenen Zeiten träumen? Lächerlich!
Und was war mit Malar geschehen? Dem mutigen Templerführer? Verschollen wie so viele. Die unersättliche Barriere hatte ihn genommen.
Das Alte Lager? Einst fast eine kleine Stadt jetzt nur noch ein von Innos verlassener Vorposten in einer Welt, die für Menschen nicht mehr gemacht war. Einem einzigen Erzbaron, Carthos, war es gelungen, zu überleben. Er hatte es, wenn die Gerüchte stimmten, irgendwie verstanden, sich unter die Paladine des Königs zu mischen. Und Thorus war noch am Leben, doch mit den Leuten aus dem Alten Lager hatte er nie viel zu tun gehabt, es berührte ihn nicht sonderlich, was mit ihnen geschehen war. Jedoch eins nötigte ihm Respekt ab: Manche schafften es doch immer wieder, auf die Füße zu fallen.
Gab es sonst noch jemanden? Frost! Ja, Frost, der schon ebenso lange an der Welt
laborierte, wie er durch die selbe geisterte. Viel war nicht übrig geblieben von
alten Gefährten. War das Leben so kurz? Oder war so viel Zeit vergangen?Tief grub er die Hände in das Gras und die weißen Blüten ein, berührte den Erdboden. Hier lag sie, seit anderthalb Jahren in ihrem kalten Grab. Einst errichtet, um einen Blick über das wunderschöne Tal zu haben, die grünen Wiesen und Wälder, die im Wind rauschten. Ihre Stimme klang ihm noch in den Ohren. Die Besuche im Kastell kamen ihm ins Gedächtnis. Die Gespräche mit ihr, die immer irgendetwas wissenswertes zu Tage förderten. So war ihm das Kastell zur zweiten Heimat geworden. Doch auch sie war ihm von der Barriere genommen worden.Er sah auf. Was ist nur los mit mir? Werde ich schwach? Habe ich nicht Beliars Gunst? Bin ich nicht sein willfähriges Werkzeug? Wieso bewahrt er mich nicht vor
dergleichen? Und er konnte sich die Antwort auch gleich selber geben. Weil ich ein Mensch bin, nur ein Mensch. Und niemals mehr als das.
Nie erzählte er jemand anderem etwas von seinem Besuch, hier auf Haudh-en-Istarwen. Er pflückte keine der Blumen, weil er wußte, sie gedieen nur hier, und warf auch keinen Blick zurück auf den Grabhügel mit dem schwarzen, schweigenden, hochaufragenden, abweisenden Stein auf der Kuppe. Er würde wieder hierher kommen, wieder und wieder, bis an sein Lebensende. Es gab Dinge, die hielten einen ein Leben lang fest und manchmal ging dieser überaus merkwürdige Zauber dieser Dinge auf bestimmte Orte über. So ein Ort war Haudh-en-Istarwen. Ein magischer Ort, sichtbar für jeden, denn nur hier blühte und wuchs es noch, wo doch überall im Minental das Verderben regierte. Hier machte es Halt, wurde von einer unsichtbaren Barriere zurückgehalten und drängte vergeblich auf Einlaß. Er würde ihm nie gewährt werden. Dies gab Hoffnung.
Ein Nekromant, der sich über eine Insel des Lebens in einer von Beliar regierten
Welt freute. Wie seltsam war doch das Schicksal. Festen Schrittes und schon wieder lächelnd über seine letzten beiden Gedanken begab sich der Schwarzmagier wieder hinunter, zu Zloin, der noch an der gleichen Stelle wartete, an der er ihn verlassen hatte.
"Gehen wir weiter, zum Turm in der Lava ist es ja nicht mehr weit."
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| 02.05.2003 22:28 | #522 |
| Dumak |
Die Höhle wurde vom Licht der tief stehenden Sonne erhellt. Ein Strahl fiel Dumak ins Gesicht und kitzelte seine Nase, bis er niesen mußte und erwachte."Ach du Scheiße, es wird ja schon wieder dunkel."
Er sprang schleunigst auf und wollte losstürzen. "Halt, Moment. Das ist hier das
Minental, also langsam und vorsichtig", murmelte er zu sich selbst. Und so machte er es dann auch. Vorsichtig lugte er aus dem Eingang seines Schlafplatzes, der kleinen Höhle, und machte sich dann, als er sah, daß alles frei war, auf den Weg nach Norden, weiter hin zum Pass, über den er vor langer Zeit, als die Barriere noch stand, in sie hineingeworfen wurde.Vorsichtig schlich er sich um die Orkzelte herum, machte so wenig Geräusche wie möglich. Hier kamen ihm zum Glück seine Fähigleiten als Dieb hervorragend zu Gute. Nur noch ein größeres Hindernis trennte ihn vom Aufstieg in die nördlichen
Berge: Der Bach, der aus dem ehemaligen Neuen Lager kam und quer an ihm vorbeifloß. Er mußte eine seichte Stelle finden, die außerdem nicht im Blickfeld
der Orkwachen lag. Kein leichtes Unterfangen. Lange lag Dumak im Buschwerk, daß nur noch aus verdorrten Zweigen bestand. Seine schwarze Rüstung aus Minecrawlerschuppen, die ihm Stressi vor, so schien es, ewiger Zeit im Sumpflager gemacht hatte, war hier wunderbar zur Tarnung geeignet. endlich war er asich sicher, den richtigen Moment zum losschleichen gefunden zu haben. Der Rhythmus der Wachen war ihm ins Blut übergegangen und er wußte, er würde genug Zeit haben, um den Bach ungesehen zu überqueren. Schnell ließ er sich ins Wasser
gleiten, ohne laute Geräusche dabei zu machen. Und mit wenigen Schritten hatte er die Mitte erreicht. Jetzt nur nicht ausrutschen und den Halt verlieren. Innos
sei Dank! Das gegenseitige Ufer war in unmittelbarer Nähe. Schnell hinter einen der kahlen Bäume gehuscht und abgewartet, bis die Wache, die sich eben näherte, wieder verschwand. Und schon ging es weiter. Mit vorsichtigen Schritten schlich der Dieb von Baum zu Baum, entfernte sich so immer mehr von dem Lager der Grünhäute.
Da! Ein dumpfer Ruf. War er entdeckt? Schleunigst nahm der Dieb die Beine in die
Hand und machte, daß er wegkam. Keine Sekundezu früh. Hinter ihm erwachte das Lager der Orks zu Geschäftigkeit, immer mehr Orks riefen sich etwas in ihrer häßlichen Sprache zu. Ob die überhaupt sowas wie Dichtung kannte?Doch für solche Gedanken blieb keine Zeit mehr, als Dumak wie der Blitz den Weg hoch zum Pass lief, um sich in Sicherheit zu bringen. Schnell weg, nur weg hier.
Endlich wurden die Rufe leiser, die Orks hatten die Verfolgung aufgegeben. Dumak
setzte sich erschöpft in den Eingang eines alten Stollens und lehnte sich an den
Balken, der den Türrahmen bildete, um erstmal durchzuatmen. Die Barriere war ja früher schon schlimm, aber das jetzt war die Hölle.
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