|
Rollenspiel nach Fall der Barriere
Quests
[GM] Scorp`s Rache
| 15.06.2003 21:43 | #1 |
| Sir Scorpion |
[GM]Scorp`s Rache
so hier gehts dann los!
Sorry, dass das kein produktiver Post ist, aber es fehlen in der Story noch ein oder zwei Posts bis hier fehlen!
|
| 16.06.2003 10:57 | #2 |
| Tuan |
Als Tuan erwachte, waren die meisten andern schon auf. Ceyx, der Langschläfer, schlummerte noch immer. Und Phoenixfee. Aber Tuan und Fee hatten gestern ja auch einiges geleistet. Sie brauchten dringend Schlaf und Erholung. Nachdem sie den Drachenjäger Cain endlich zu Bengars Hof hatten tragen können, waren sie sofort mit Bloodflowers auf die Suche nach den andern und vor allem nach Dark_Cycle gegangen. Anscheinend unternahm Scorpion mit ein paar Freunden so ne Art Rachefeldzug. Cycle nahm auch daran teil. Der Magier hatte nun anscheinend die Kunst des magischen Heilens erlernt. Umso besser für Cain, und umso besser für die andern, wenn sie wirklich auf Rachefeldzug waren. Dabei gab es bestimmt auch Verwundete. Jedenfalls hatte Blood sie schnell zum Lager gebracht, wo die ein bunter Haufen um ein Feuer sass. Söldner, ein Sumpfler und eben Cycle als Magier. Schnell erklärten sie die Lage und ohne Umschweife eilten sie mit Cycle zu Bengars Hof. Dort hatten die Bauern mittlerweile den Verband von Cains Wunde abgenommen und die Wunde gewaschen. Aber es sah nicht gut aus für Cain. Cycle besah sich das Ganze, dann schickte er allesamt hinaus. Er müsse sich konzentrieren. Es verstrich einige Zeit, in der Tuan und Blood unruhig vor der Scheune auf und ab gingen. Als Cycle wieder herauskam und sagte, dass er fertig sei, blickten beide auf den Magier und prallten im nächsten Augenblick aufeinander. Sie fielen beide zu Boden, hatten aber keine Zeit, sich darum zu kümmern. Cain war jetzt wichtiger. Sie erkundigten sich nach seiner Lage. Cycle erklärte, dass er den Mann heilen konnte. Er sei jetzt am schlafen und würde dies wohl auch noch für ne Weile tun. Sie könnten also beruhigt zu ihrem Lager zurückkehren, Cain sei gerettet. Glücklich über diese frohe Botschaft entschlossen sich Fee und Tuan, zu den andern zu gehen und einmal zu schauen, was denn das für ein Abenteuer war, das da im Gange war.
Nachdem sie den andern im Lager von Cain berichtet hatten, legte sich Tuan schlafen. Er war total erschöpft.
|
| 16.06.2003 14:40 | #3 |
| Fisk |
Der Mittag war bereits angebrochen, und die Gruppe packte ihre Sachen um weiter zu ziehen. Sie gingen immer in zweier Reihen: Den Anfang bildeten Scorp und Scatty, dahinter kamen Fisk und Cycle. In der dritten Reihe liefen Bloody und Taeris, dahinter kamen Tuan und Phoenixfee. Hinter den beiden liefen Schmok und Ceyx, und am schluss liefen Sonja und Sly. Die gruppe machte sich von Bengars Hof auf weiter nach Osten, durch ein Flussgebiet. Cycle und Fisk hatten sich schon seit guten wzei Monaten nicht mehr zu Gesicht bekommen, und so gbegannen sie ein ausführliches Gespräch. <> begann Fisk und musterte den Magier, vom grauen Bart bis zum Robenende. <> fragte Cycle, als er ebmerkt hatte, das Fisk seinen Blick wieder abgewandt hatte. Fisk fuhr um und sah dem Magier genau ins Gesicht. <>. Cycle schüttelte den Kopf. <> sagte er, und ein Grinsen war unter seinem Bart zu erkennen. Gerade wollte Fisk eine weitere Frage stellen, da hörten sie Tuan hinter sich rufen: <>. Wie aus einer Scheide hörte man zwölf eiserne Waffen aus ihren Scheiden zischen, Cycle derweilen begann einige magische Zeilen zu murmeln. Fisk stürmte zusammen mit Scorp auf einen Lurker, während der Rest der Gruppe sich auf die anderen sechs Tiere verteilte. Scorp girnste Fisk noch zu, dann zurrten ihre Schwerter auf den Lurker nieder und rissen ihn wahrhaftig in Stücke; Fisk riss eine tiefe, triefende Wunde in den Rücken des Lurkers, während Scorpion ihm eines seiner Vorderbeine abschlug. Es war nurnoch ein lautes Gröhlen zu hören, dann fiel das Tier zu Boden. Fisk sah nach den anderen. Alle Lurker waren erlegt, und die meisten gingen in die ursprüngliche Formation zurück. Fisk zückte sein Tuch und begann seine Klinge vom tropfenden Blut zu befreien, während auch er zurück ging.
Die weitere Wanderung durch das Flussgebiet verlief ohen Störungen. Schon bald hatten sie den Pass zum Minental erreicht. Scorp und Scatty blieben stehen, und auch der Rest der Gruppe machte Halt. Alle warteten gespannt auf Scorpions Anweisung. Der Söldner guckte in seine Karte und schaute sich um. <> rief er schließlich den anderen zu. Alle hatten ihn gut verstanden, und so zogen sie weiter. Es ging durch eine hübsch gewachsene Grasfläche, welche in einem kleinen Wald endete. Plötzlich hiel Fisk Scorp, welcher schon weiter gehen wollte zurück. Scorp drehte sich zu seinem Söldnerkameraden um. <> fragte er und sah Fisk neugierig an. Dieser blickte mit ernstem Gesichtsausdruck in die Umgebung. <>. Auch einige andere, welche weiter hinten gingen waren anscheindn aufmerksam geworden. Und nun schien auch Scorp es bemerkt zu haben. Als das schnaubende Geräusch immer näher kam, wandten sich alle nach links. Und tasächlich - sie sahen drei Drachensnapper auf sich zukommen,alle mit vor Wut rot leuchtenden Augen und spitzen, einsatzbereiten Zähnen.
|
| 16.06.2003 15:09 | #4 |
| Dark_Cycle |
Wie süß Drachensnapper diese ekelhaften Viecher hatten wirklich nichts anderes zu tun als den ganzen Tag durch die Wälder zu dackeln und dann unschuldige Wanderer anzufallen wirklich miserabel. Die Drachensnapper setzten allemale gleichzeitig einen Fuß vor den anderen und kamen der Gruppe immer näher um mit ihren scharfen Klauen und Zähnen tiefe Wunden in die Haut zu reissen. Dark Cycle prustete herum und drehte dabei seinen Bart durch seine Finger wobei er überlegte was er als nächstes tun sollte. Und als plötzlich eines dieser Monster hinter dem Wassermagus stand und wie wild rumfauchte zog er so schnell wie es ging seine Klinge und schlug auf das Tier wie verrückt ein bis natürlich in einem unglücklichen Moment dem Ding der Kopf abfiel. Das Blut spritzte wie verrückt aus dem Kadaver heraus und man sah nicht mal mehr ein Zucken von dem Drachensnapper der am Boden lag. Aber ohne es weiterhin bemerkt zu haben die anderen Bestein kamen ja auch noch bis Dark Cycle schliesslich mit lauthalser Stimmte ein Kommando an die Gruppe abgab
" Da vorne ist eine Horde Drachensnapper. Sie kommen immer näher also zum Angriff!!!!!"
Alle denkbaren Waffengeräusche brausten in dieser Lage an den Ohren des alten Mannes vorbei der gerade dabei war sein Hände zu falten und den Stab aus dem Ärmel rutschen zu lassen. Nachdem schon einige Drachensnapper nicht mehr das Licht Welt erblickten umfasste der Greis mit Ruck den Stab und richtete ihn auf das Kampfgetümmel.
Ok Leute wenn ich rufe alle wegspringen tut es bitte auch denn ich werde diese Biester vernichten!!"
Jedermann gab eine Art Okzeichen von sich und der Stab erleuchtete immer in hellerem bläulichem Licht. Dark Cycle konzentrierte sich mit der Zeit immer mehr auf seinen Stab und auf den machteinfluss der dort zusammenkam. Dann war es soweit der Magus öffnete ganz Weit seinen Mund und holte noch einmal tief Luft damit es alle hören würden.
" Alle wegspringen! Jetzt gehts los wir werden es diesen Biestern schon zeigen!!!!"
Dark Cycle feuerte den Eisblock ab und es waren nur noch einige Sekunden die die Gruppe von dem wahrscheinlichen Ende trennten. Als die Freunde ihre Augen aufmachten wollte keiner so richtig erkennen was geschehen war. Der Wassermagier hatte nähmlich in grader Linie geschossen und durch reines Glück standen die Drachensnapper auch in grade Line. So waren die ersten beiden Drachensnapper vereist bis an ihr Lebensende und die dahinterstehend durch den Drück weggedrückt worden genau gegen einen Baum. Dark Cycle wischte sich den Schweiss von der Stirn und drehte sich zu seinen Freunden.
" So Leute wir sind fertig also können wir ja weiterziehen oder wollt ihr hier noch etwas erlediegen?"
Da deuteten schon alle mit mürrischem Gesicht auf die Drachensnapper die schon wieder auf den Beinen standen. Also diese Viecher gegen einen Baum zu schleudern bringt nicht sehr viel. Das sollte heissen das es wieder ans eingemacht ging und die Truppe weiterhin gegen die Drachensnapper kämpfte.
|
| 16.06.2003 15:22 | #5 |
| Fisk |
Es waren nurnoch zwei der Snapper ubrig, und auch diese beiden waren nicht mehr ganz unbeschadet. So verzichteten sie auf einen Distanzkampf, und Scorp, Taeris, Tuan, Scatty und Fisk machten sich an die Arbeit. Die fünf Kämpfer teilten sich auf und attackierten, alle mit hoch gehobenen Waffen die Snapper. Diesmal waren es Taeris und Fisk, die zusammen den etwas geschwächteren Drachensnapper angriffen. Sie holten aus, und während aers unattackiert blieb musste Fisk während seines Hiebes einem Biss des Snapeprs ausweichen, was ihm jedoch dank seines begrenzten Akrobatikwissens gelang. Dann zog er seinen Kampfdolch und rammte ihn ihn das Auge des Tieres. Der Drachensnapper schrie auf, dann wude sein Leiden von Taeris beendet. Die andere drei hatten den anderen drachensnapper derweil ebenfalls besiegt, und Taeris ließ es sich nicht entgehen, den Tieren die Krallen zu klauen. Als er damit fertig war gab er den anderen ein Zeichen und sie machten sich auf den Weg.
Sie verließen den Wald und erreichten schon bald die gesuchte Passage. Scorp hielt na und blickte abermals auf seine Karte. <> rief er dann und shritt als erster in die Gebirgsspalte. Auch der Rest der Gruppe folgte in üblicher Formation. Eine ganze Weile der Reise verlief wie geplant, ohne Unterbrechungen. Während dieser Zeit unterhielten sich Fisk und Cycle angeregt über alte Zeiten und über Dinge, die sie vielleicht unternehmen könnten. Doch plötzlich wurde ihr Gespräch gestört; Ein lautes Knurren war von einem Hang aus zu vernehmen. Als sie hinaufblickten, sahen sie ein hungriges Wargrudel, welches gezielt auf die Gefährten zukam.
|
| 16.06.2003 15:44 | #6 |
| Taeris Steel |
Während seufzend die Nahkämpfer nach vorne rannten um sich ins Getümmel zu werfen betrachtete Taeris die Lage. Diesmal kam er vielleicht mit seinen Schieskünsten weiter. Er liess sich ein kleines Stück nach hinten fallen um vor den Sprungatacken der Warge sicher zu sein. Auch Fisk und Cycle taten dies. Während Cycle irgend ein Kauderwelsch vor sich hin murmelten und wild in der Gegend herum gestikulierte, hatte Taeris den ersten Pfeil in seinen Langbogen gespannt un visierte einen der Warge an. Diese Warge sahen wirklich eindrucksvoll aus. Sie hatten ein silbrig gaues Fell, das in der Sonen leicht schimmerte, die Augen leuchteten Rot schimmernd aus ihren Köpfen. Einen Moment zielte Taeris noch, doch sekunden später ließ er einen Pfeil auf einen der silbriggrauen Warge losschnellen. Der Pfeil flog dicht an Tuan vorbei, der gerade mit einem anderen Warg beschäftigt wäre. Der Pfeil schnellte an ihm vorbei und bahnte sich mit einem schlitzenden geräusch seinen Weg in die Brust des Warges, der gerade von der Seite auf Scorpion springen wollte. Scorpion blickte sich kurz nach hinten um, auch Tuan hatte den Pfeil gesehen und schien sichtlich erbost darüber das Taeris so dicht an ihm vorbeigeschossen hatte. Mit grimmigen Gesicht wandte er sich aber kurz darauf wieder seinem gegner zu. Auch Fisk hatte schon wieder den nächsten Pfeil eingespannt und versuchte ein Ziel anzupeilen. Unentschlossen zielteer auf die Warge, es mussten wohl etwa 8 oder 9 Tiere sein. Ein wildes Tohuwabohu war bei den nahkämpfern ausgebrochen. Warge stürtzten sich auf die Söldner und diee wehrten die ehftigen Atacken ab. Der Templer schnetzelte sich gerade durch die Eingeweide eines Warges, als Taeris einen Warg erblickteder sich gerade inter ih aufbaute und sich zum Sprung fertig acte. Fisk schoss, und traf selbigen. Doch dieser hatte sich nicht von dem Treffer in den Rücken beeindrucken alssen und drehte sich wild knurrend und Zähnefletschend zu Fisk um. Er setzte zum Sprint an. Taeris hatte gerade seinen dritten Pfeile ingespannt und schoss. Sein OPfeil bohrte sich direkt in den Kopf des sprintenden Warges. isk drehtesich zu ihm um. Taeris grinste. Doch in den Augenwinkeln erblickte Taeris einen weiteren Warg. Hastig deutete er auf ihn und kurz darauf fanden wider zwei Pfeile ihr Ziel und beendeten das Leben eines Gebirgswarges. Schon bald war das wilde Gemetzel vorbei und Warg leichen pflasterten den Weg der Abenteurer. Etwas ausser atem setzten sich die Kämpfer hin. Taeris nutzte die zeit und packte einige felle der Warge in seinen beutel. Er musste zwar etwas stopfen, aber das klappte schon. Gorr würde sich sicher über die Felle freuen. Auch die Klauen und Zähne steckte Taeris ein. Nachdem die leine Gruppe eine kurze Pause eingelegt hatte wies Scorp die Gruppe auch wider an weiter zu gehen. "So leute, genug ausgeruht, wir wollen diese Passage hier heute noch nehen, hier laufen zu viele Viecher rum." Nachdem die gruppe sich wieder aufgerappelt hatte und die Waffen einigermaßen gereinigt waren setzten die Gefährten ihren Weg durch das Gebirge fort...
|
| 16.06.2003 15:51 | #7 |
| Varyliak |
Es war ein schöner Tag und Varyliak war soweit wie noch nie entfernt von der Stadt.Ausserdem wollte er etwas erleben.So hatte er von einem Pass zu einem "Minental" gehört.Dies wollte er sich nun einmal anschauen.Er wanderte also stundenlang herum bis er auf den besagten Pass traf.Dieser verlief durch ein grosse Schlucht.Grade wollte er eintreten als er eine Gruppe von Leuten sah.Von ihnen herüber dröhnten Schreie und Befehle.Es herrschte wohl ein Kampf.Dies wollte er sich ansehen.Als er nun schneller wurde um ihre Gegner zu sehen kam er aus der Puste und stütze sich auf die Knie.Die Sonne strahlte auf seine roten Haare und erwärmten seine Wangen.Er richtete sich auf um weiterzulaufen und war überraschts war kein einziger mehr da und man hörte auch keine Laute durch die Bäume.Jeglicher Ton war erstorben als Varyliak weiterging.Er kam an ein paar Tieren vorbei die er nicht kannte.Es war ausgeschlossen,dass hier kein Kampf gewütet hatte:überall war der Boden und das saftige Grass mit Blut der Tiere besudelt und Köpfe lagen herum.Er wunderte sich als er auf einmal einen Ruf hörte:"Vorsicht,Warge!"
Doch diesmal wollte er sie treffen und er rannte in Richtung der Rufe und der Klingengeräusche.Er stolperte ein paar Mal und kam schließlich zum Kampfort.Doch ein weiteres Mal waren sie ihm entkommen.Die Warge waren auf dem Weg verstreut und boten einen äußerst ekelhaften Anblick.Varyliak rannte weiter um endlich die Bezwinger der Bestien kennenzulernen.Er traf sie an einer Felswand und war noch völlig ausser Atem.Er versuchte sie zu rufen,konnte es jedoch nicht.Also rannte er wieder los um mit ihrem Anführer zu reden.Doch es hatte einen anderen Eindruck auf die Begleiter.EIner bemerkte ihn und rief:"Vorsicht Scorpion,ein Verrückter."
SIe zogen ihre Klingen und Scorpion sprang auf einen Stein.
Doch es passierte etwas Unerwartetes:Es lösten sich einige Steine und fielen auf ihren Anführer zu.Alle schauten gebannt auf den näher kommenden Felsbrocken.Varyliak,noch völlig kaputt,riss sich hoch und ergriff die Initiative:Er sprang auf den Mann zu und schleuderte ihn weg.Wobei er ihm nachsprang und der Felsbrocken krachte auf die Stelle wo er gestanden hatte.Die anderen hatten noch ihre Klingen gezogen und schauten Varyliak verwirrt an...
|
| 16.06.2003 16:41 | #8 |
| Fisk |
<> schrie Schmok und hüpfte rum als müsste er aufs Klo, während er auf den Fremden zeigte. Darauf hin bekam er von Bloody eine auf den Hinterkopf gesemmelt. <> meinte Bloody mit tief ernstem Gesichtsausdruck. Doch dann bekam auch er von Fisk eine Kopfnuss. <> motzte der Banditenführer und deutete ebenfalls auf den Fremden, welcher die Gruppe etwas verdutzt anglotzte. Dann steckten alle ihre Waffen weg. Tuan ergriff als erster das Wort: <>. Ein Nicken ging durch die Runde, und schlussendlich blickten alle gespannt auf den Fremdling.
|
| 16.06.2003 16:52 | #9 |
| Varyliak |
Varyliak schaute entspannter als sie ihre Waffen wegsteckten.Er gluckste etwas herum, wegen dem Theater.Er richtete sich auf,klopfte sich den Staub von den Klamotten und machte ein paar Dehnübungen.Die Gruppe glotzte ihn noch verwirrter an und sie murmelten etwas,was sich nach "verrückt" anhörte.Als er fertig war machte er einen langen Seufzer und schaute der Sonne entgegen.Die Strahlen prallten auf der Felswand ab und beleuchteten nur ihn während die anderen im Schatten standen."Wird das bald was?",rief der Mann nochmal.Nun wurde Varyliak auf ihn aufmerksam und sagte:"Oh,Verzeihung,ich hatte nur gerade die Sonne betrachtet.Sehr schön heute,nicht wahr?"
Wieder streckte er seine Arme und der Magier der Gruppe fragte ihn:"Nun,Junge.Sag uns doch wie du heisst und was du hier machst.""Ich bin Varyliak,komme aus Khorinis,bin Fischer und suche nach Abenteuern,denn in der Stadt nervt mich die Miliz und es ist langweilig.Und was macht ihr hier?Ihr scheint ja ziemlich stark zu sein wenn ihr die ganzen Biester erledigt habt."Er machte einen langen Pfiff und schaute zurück.
"Ich denke ihr seid auch so etwas wie Abenteurer.Hmmm,aber viel erfahrener als ich.Das macht ja nichts.Vielleicht kann ich von euch lernen.Also,meint ihr ich kann mit euch mitkommen?"
Alle schauten etwas verlegen zu ihrem Anführer.Dieser hatte sich ebenfalls aufgerichtet und schaute den riesigen Felsbrocken an der hinuntergefallen war."Ähm,und sagt mir doch was ihr vorhabt und ob ich euch helfen kann,ok?",sagte Varyliak angesichts der Stille.
|
| 16.06.2003 17:31 | #10 |
| Schmok |
Da niemand etwas gegen den Neuen einzuwenden hatte, konnte es weitergehen. Schmunzelnd ging Schmok allein am hinteren Ende der munteren Truppe. Mittlerweile waren sie auch schon auf und zwischen einigen Felsspalten angekommen. Frühlich summte er dann: „Im Frühtau zu Berge wir zieh´n – Fallera – wir schlachten und wir lachen – tri... tra...trullala... oder so... Egal!“. Begeistert begutachtete Schmok die wunderschöne Bergwelt, die sich langsam, aber sicher, einstellte. Hier ein kräftig grüner Baum, da eine hübsche Weide, und dort ein klaffender, tödlicher Abgrund. Nett, nett das Ganze, dachte Schmok. Aber jetzt, da es wieder etwas ruhiger war, fiel ihm ein, dass er unbedingt noch mal mit Scatty plappern wollte. So von Schleichlehrmeister zu Schleichlehrmeister, versteht sich. Außerdem haben sie sich schon seit Abschluss von Schmoks Ausbildung nicht mehr gesehen, das musste geändert werden. Also nahm Schmok an Tempo zu und begann alle zu überholen. Erst Faith und Ceyx, dann Sly und Sonja (Bühä, dachte Schmok; immer diese Kitschromanzen...), und dann zu Bloody und Scatty. Die Truppe hatte ein ganz schönes Tempo drauf, da sie heute eine gewisse Strecke schaffen wollten, also musste sich Schmok ganz schön ran halten. Ein kurzer Sprint und schon müsste Schmok bei Bloody und Scatty sein.Doch was war das? Ein plötzliches Rumpeln des Bodens war zu vernehmen. Alle sahen sich verwundert um. Nichts war zu sehen. Das Rumoren wurde lauter und da erkannten es auch schon die Ersten in der Ferne. Eine große Staubwolke hatte sich in einiger Entfernung gebildet. Was das jedoch war, konnte sich keiner erklären. Noch immer wurde das Rumoren immer lauter und der Boden zitterte immer mehr. Langsam begann sich Nervosität breit zu machen. Wie es aussah, „marschierte“ die Staubwolke direkt auf die Gruppe zu. Dann, endlich, war Etwas zu erkennen. Scorp, der vornweg lief, schrie zu den Anderen: „Fick die Kuh – das is ein riesiger Scavengerschwarm, der da auf uns zu hält!“. Alle sahen sich noch verwunderter an. Jetzt fiel es Schmok ein: „Das hab ich neulich mit Bloody bei nem netten Sumpfkraut-Abend im Discovery-Channel gesehen! Heinz Sielmann hat über die Winterwanderungen der Scavenger erzählt. Im Herbst ziehen die nach Süden und im Frühling kommen sie wieder hierher zurück. Und, wie es aussieht, liegen wir genau in ihrer Route! OK Jungs – keine Panik. Wir müssen organisiert und gesonnen handeln. Die Panik darf uns nicht übermannen. Wir müssen gemeinsam und in Teamwork nach einer Möglichkeit suchen, mit heiler Haut davon zu kommen.“ – „Aber wir sind hier in einer Felsspalte, außer ein paar Bäumen gibt es keinen Ausweg!“, schrie Fisk. Schmok: „........ - PAAANIK!!!“. Dann rannte er spontan und wild mit den Armen in der Luft rum fuchtelnd ziellos durch die Gegend. Alle Anderen machten sich Gedanken, wie es weitergehen sollte. Es waren zu viel Scavenger mit zu viel Tempo, als dass man sie hätte aufhalten können. Hier oben folgte echt eine Überraschung auf die Nächste.
|
| 16.06.2003 19:37 | #11 |
| Sly |
Sly sah hecktisch um sich. Scheiße. Wie sollten sie der Herde an Scavengern entkommen. Er blickte einige Felsklippen hoch und erkannte einige Meter über ihnen ein Plateau. "Los Leute da oben ist ein Plateau, rauf da! " Der Soldner packte Sonja und hob sie hoch und legte sie über seine Schulter. Dann sprang er auf einen Baum und kletterte an ihm hinauf. Mit der Dame auf der Schulter , die sie auch noch wehrte war das garnicht so einfach, doch letztendlich schaffte er es auf dem Baum zu klettern und kletterte weiter den Berg hoch dank seinen Schleichküsten war es leicht möglich hinaufzuklettern. Kurze Zeit später fand er sich auf dem Plateau wieder und sah hinunter. Alle anderen waren ebenfalls am hinaufklettern. Sogar der neue Kerl war eifrig dabei.
Wenige Momente später fanden sie sich alle oben wieder. Keine Sekunde zufrüh, denn unter ihnen raste die Scavengerhorde entlang und riss alles nieder was nicht Niet- und Nagelfest war. "Hui das war ja ein tolles Erlebnis ". Als die Scavengerherde vorbeiwar. Ging Sly zu dem Felshang und kletterte hinunter "Sonja diesmal packst es allen. ". Er ließ los fing sich an dem Baum ab machte eine Drehung um den Fall auszugleichen und ließ in der Drehung los, machte noch eine Rolle und landete dann auf den Beinen. Sly musste lächeln "Ich kanns immernoch. "
|
| 16.06.2003 19:58 | #12 |
| Tuan |
"Wir hätten ein paar der Viecher erlegen sollen..." murmelte Tuan, während er der immer kleiner werdenden und am Horizont verschwindenden Rauchwolke, die die Scavenger aufwirbelten, hinterherblickte. "Dann hätten wir sicher genug zu futtern gehabt." Aber die Gelegenheit war verpasst, blieb zu hoffen, dass eine neue kam. Dann machte sich auch der hohe Söldner an den Abstieg vom Plateau. Wie Sly es vorgemacht hatte, kletterte er zuerst an der Felswand hinunter, dann wappnete er sich und stiess sich von der Felswand ab.
"Nur fliegen ist schöööö...o-o..." Tuan hatte die Distanz wohl völlig falsch eingeschätzt. Anstatt wie geplant elegant und zielgerichtet auf einen dicken Ast zuzuspringen und sich dann daran festzuhalten, verfehlte er ihn um einen Meter und krachte mit voller Wucht in den Baumstamm. "Autsch!" Dann glitt er langsam an dem Stamm zu Boden. Unten blieb er eine Weile liegen, bis Schmok über ihm auftauchte und nur den Kopf schüttelte. Müde brummte Tuan: "Was willst du, ich bin doch unten, oder etwa nicht..." Wenn er nicht noch etwas beduselt gewesen wäre, hätte sich Tuan wohl fürchterlich geschämt. So eine Aktion vor all seinen Freunden, drei Frauen und erst noch zwei Schleichlehrmeistern. Aber geschehen war geschehen. Man musste das Beste draus machen. So sprang der Söldner plötzlich auf und sagte: "So, wie hat euch meine Show gefallen? In einem meiner zukünftigen Leben bin ich Stuntman, hab mir gedacht, ich fang schonmal an zu üben..."
|
| 16.06.2003 20:13 | #13 |
| Phoenixfee |
Die Scavenger waren vorbei und Samtpfote hatte ihren Spaß, neben den Tieren hin und her zu Laufen. Als die Herde der Laufvögel vorbei war, war Sly der erste der wieder von dem Plateau herunter war, gefolgt von Tuan der eine Stundshow einlegte und dann die anderen.
Fee war eine der Langsamsten und wünschte sich auch eine bessere Körperbeherrschung zu haben, mühsam kletterte sie den Abhang herunter und nach einigen Minuten stand sie endlich bei den anderen, zum Glück war sie auch nicht die letzte.
Als den wieder alle beisammen waren, ging es erst ein Mal weiter, mittlerweile gingen die 3 Frauen zusammen und tuschelten, ab und an kicherte mal eine laut, was Ihnen Misstrauische Blicke der Kerle bescherte.
Die drei Frauen störten sich aber nicht weiter daran, und auf dem Marsch durch die Landschaft tuschelten und kicherten sie weiterhin vergnügt.
|
| 16.06.2003 20:35 | #14 |
| Sir Scorpion |
Beim Klettern musste sich Scorp alleine helfen und als er oben war, verriet ihm ein Blick von Scatty, dass das gar nicht so schlecht war und im Abstieg gab ihm Scatty noch ein paar Tips bevor er seinen Salto machte und schön weich unten ankahm.
Scorp lief wie immer an forderster Stelle, neben ihm sein lehrmeister Scatty. Dieser war dauernd über irgendwelche Akrobaktiktechnicken am reden, Scorp hörte ihm interessiert zu, jedoch wurden sie immer wieder von einem Gekicher der Weiber gestört. "Immer diese Weiber nichts als quasseln und dumm lachen im Kopf!" meinte Scorp abneigend zu Scatty, dieser nickte nur.
Nach einiger Zeit wurde der Weg immer steiler und steiler und immer gerölliger. Der Aufstieg wurde immer Mühsam und die Lover begannen ihre Mädels zu tragen. Scatty und Schmok schauten abfällig auf den Rest der Gruppe der sich zu 75% richtig abmühten mit dem Weg. Die Mädels hatten endlich aufgehört zu kichern und Scorp und Scatty konnten ihr Gespräch über vor- und Rückwärtssaltos weiterführen. Die Sonne er war heiss und brannte auf die "Wanderer" nieder. Die Bemerkung von Schmok, er sei froh, dass er kein Paladin sei, die würden jetzt in ihren Rüstungen geschmort werden, erheiterte alle wieder. Und schliesslich nach einem langen und Mühsamen Abstieg erreichten sie den "Gipfel" leider war er blos genug hoch um den Weg im Tal um die nächste Kurve gehen zu sehen, jedoch war davor ein Hügel, auf dem man perfekt rasten konnten. "So wir machen mal pausen! Ihr könnt euch wieder aupäppeln!" diese abfällige bemerkung war eher an die drei Frauen gerichtet, die richtig ausser Puste waren, obwohl sie einen Teil von ihren Lovers getragen wurden. Scorp und Taeris genossen , auch wenn er nicht besonders weit reichte, den Ausblick über das Tal. Rund um sie waren Bergen die noch höher waren als derjenige auf dem sie sich nun befanden.Scorp interessierte sich vorallem für den Weg bis zum Hügel und schaute die Umgebung darum genauer an. "Hmm dort drüben, das sieht nach Snappern aus! was meint du Taeris?" "Hmm ja, eine ganze Menge, aber das dauert wohl noch ne Weile bis wir dort sind!" "hmmnja" seuftze Scorp "Wird wohl so sein!" dann zu den anderen "Los wir gehen weiter! Da unten hats ein Rudel Snapper aber das dauert moch ne weile bis wir bei denen sind! Lasst euch also die Wanderung nicht verderben!" und der Abstieg ging los. Der Weg hier war bedeutend weniger steil.
|
| 16.06.2003 20:48 | #15 |
| Dark_Cycle |
Als sich alle zur späten Abendstunde auf den Boden gepflanzt hatten und sich gegenseitig viele Dinge erzählten die sie schon erlebt haben und gerne mal machen möchten wenn es gegebener Lage klappen würde. Aber anstatt das Gespräch zu suchen murmelte Dark Cycle auf seinen Lippen Worte die aus vielen Satzteilen ein Lied ergeben sollten. Dann sprang der Wassermagus auf einmal wie in den Hintern gestochen auf und begann etwas in die Truppe zu labern was eigentlich nicht mal eer selbst verstand.
" Ähm also ich habe etwas vorbereitet und dieses sogenannte Vorbereitete ist ein Lied welches ich gerne vortragen würde wenn ihr alle nichts dagegen habt."
Die Leeler nahmen schon alle Lauscherschutzstellung an aber um Dark Cycle wahrscheinlich eine Freude zu machen ließen sie ihre Hände von den Ohren und lauschtem dem Greis der erstmal seine Harfe stimmte und darauf sofort mit seinem Gesang begann welcher sich in die abendliche Stunde legte.
Ich weiß, ich weiß wie Du heißt
Ich weiß, ich weiß was Du treibst
Kann nicht mehr schlafen, kann nichts mehr essen
Ich bin von Deinem Anblick besessen
Ich weiß, ich weiß wie Du fühlst
Ich weiß, ich weiß wann Du lügst
Durch das Schlüsselloch werd ich mich schleichen
Um in Deine Seele zu beißen
Mein Geist schwebt über Dir
Du kannst mich retten mit einem Kuss von Dir
Küss mich, Küss mich, Küss mich nur einmal
Ich weiß, ich weiß wie Du schläfst
Ich weiß, Ich weiß wie Du gehst
Meine Säfte bringst Du zum kochen
Ich komm auf allen Vieren gekrochen
Ich weiß, ich weiß wie Du riechst
Ich weiß, ich weiß wann Du liebst
Durch die Wände werd ich mich recken
Um mich in Dir einzubetten
Mein Geist schwebt über Dir
Du kannst mich retten mit einem Kuß von Dir
Küss mich, Küss mich, Küs mich nur einmal
|
| 16.06.2003 21:37 | #16 |
| Bloodflowers |
"Küss mich, Küss mich, Küss mich nur einmal!" Cycle sang und hüpfte ein wenig herum, dabei näherte er sich bedrohlich dem Söldner Bloodflowers, was den zu einer spontanen Überreaktion veranlasste:
"Ey wenn du mich küsst dann setzt es was!" rief Bloody mit erhobener Faust und wich einige Schritte zurück. Angstschweiss bildete sich in kleinen Tröpfchen auf der Stirn. Wenn es etwas gab was er nicht wollte, dann war es von einem alten Mann geküsst zu werden. Das Cycle das nur so sang, begriff Bloody natürlich nicht!
Doch die anderen beruhigten den Söldner wieder und die Reise konnte weiter gehen, fragte sich bloss was als nächstes kam. Erst die Lurker, gut das waren relativ leichte Gegner, aber die Drachensnapper und Warge waren da schon heftiger. Zugegeben, Bloody hatte die Kämpfe grösstenteils von einem Baum aus verfolgt, aber es wurde ihm schon vom zusehen zu anstrengend.
Gemächlich wanderten die Kämpfer und die Tratschtanten weiter, dann schliesslich näherten sie sich dem Rudel Snapper, allerdings waren noch einige hundert Fuss zwischen ihnen und den Raubtieren. Aber in Reichweite kamen sie schon.
Mist... keine Bäume hier! ...
|
| 16.06.2003 21:57 | #17 |
| Tuan |
Nach der Rast war Tuan wieder topfit. Ob die andern ihm das wegen dem Stuntman abgekauft hatten oder nicht, wusste der hohe Söldner nicht. Jedenfalls hatte ihm die Rast gut getan, er hatte sie auch dringend benötigt. Nun aber standen sie den Snappern gegenüber, die sie schon vor einiger Zeit entdeckt hatten. Tuan nahm seine Armbrust vom Rücken, spannte sie und legte einen Bolzen ein. Die andern, die über eine Fernkampfwaffe verfügten, hatten diese auch gezückt und vorbereitet. Cycle war wieder irgend einen Zauberspruch am vorbereiten. Sie wussten ja von ihren Gegnern und konnten so als erstes aus der Ferne einmal einen Pfeil- und Bolzenhagel auf die Snapper niederprasseln lassen. Danach blieb immer noch genug Zeit, um auf Nahkampf umzustellen. Trotzdem stellten sich schonmal diejenigen, die keine Fernkampfwaffe hatten, nach vorne. Dann wurde ein Kommando gebrüllt und die Sehnen surrten, die Pfeile flogen, die Snapper fielen. Sofort wandten sich die überlebenden Tiere der Gefahr zu und rannten dann auf die Gruppe Menschen los. Die Bogenschützen schossen ein zweites Mal, während Tuan noch am nachladen war. Dann konnte auch er einen zweiten Bolzen verschiessen, für einen dritten blieb keine Zeit. Die Snapper waren da und Tuan zog sein Schwert. Gemeinsam mit den andern stürzte er sich ins Getümmel.
|
| 16.06.2003 22:21 | #18 |
| Ceyx |
Ceyx zog sein Schwert, im nächsten Moment waren die Snapper heran, und stürzten sich auf die Gruppe. Unzählige Schwerter blitzten auf, und schon lagen die ersten Snapper auf dem Boden. Doch nicht alle Snapper rannten blindlings in ihr Verderben, die meisten dieser Tiere waren weitaus geschickter, als dass man es ihnen zutraute. Die meisten der Snapper wichen den Schwerter aus, machten einen Schritt zurück, nur um dann erneut anzugreifen. Doch sie hatten ihren eigenen Ansturm selber ausgebremst, und für die Kämpfer war es nun ein leichtes, eine durchgehende Reihe zu halten. Keine der Angriffe kam durch, wieder fielen Snapper. Ceyx rammte einem Snapper sein Schwert in die Kehle, schaffte es aber nicht, den Todesstoss zu vollenden. Der Snapper riess sich los, während Ceyx mit aller Macht sein Schwert festhielt. Der Snapper stolperte einige Schritte zurück, und Ceyx konnte sehen, wie der Snapper mit dem Tod rang. Blut lief aus einem dünnen Rinnsal über seinen Panzer am Hals. Ceyx wusste, dass das Blut langsam die Luft abschnüren würde, und dass der Snapper so gut wie tot war, doch dieser weigerte sich, zu sterben, sondern griff noch einmal an. Ceyx wartete, lies den Snapper anrennen, hieb mit seinem Schwert nach vorne, als der Snapper heran war, und diesmal tötete sein Hieb.
|
| 16.06.2003 22:38 | #19 |
| fighting_faith |
Faith hatte sicheren Abstand zu den Nahkämpfern, sah diesen Angriff aber als eine gute Übung an, da die meisten Snapper so mit ihren Gegenübern beschäftigt waren, dass sie sie ignorierten. Faith legte einen Pfeil an und zielte in dem bisschen Ruhe was sie hatte und verfehlte den Snapper nur um wenige Zentimeter, dann wiederholte sie die Prozedur, diesmal erfolgreich, sie traf diese Bestie in die Brust, was sie jedoch weniger zu interessieren schien, aber Faith war es am wichtigsten, sie hatte einen wirklichen Treffer gelandet. Langsam wurde das Kampfgetümmel immer und immer weniger und nach einer Weile war dann alles still, alle Snapper schienen besiegt, Faith hatte jedoch Respekt vor den toten Bestien. Mit gezogenem Bogen ging sie durch das Schlachtfeld um sich zu vergewissern, das auch wirklich alle Snapper tot waren. Gerade als sie wieder zu Scorp und den anderen gehen wollte vernahm sie eine Bewegung im Augenwinkel, eines der Tiere bewegte seinen Kopf und ließ einem seltsamen Laut von sich. Faith zog die Sehne straff und schoss den Biest ins Maul, dann bewegte es sich nicht mehr. Sicherheitshalber blickte Faith nochmals auf den toten Leib nur wenige Meter von ihr entfernt, dann ging sie zu der Gruppe, die den weiteren Weg besprach und Scorp wieder zum Wandern drängte, noch hatte man gute Sicht und es war mittlerweile schon kühler geworden. "Ihr bekommt eure Rast noch früh genug, aber wir sind ja fit, oder?", Scorp sah sich kurz um und blickte in die Gesichter seiner Freunde, dann zogen sie weiter den Weg entlang. Faith joggte ein kurzes Stück weiter nach vorne im Trupp, denn sie wollte mal wieder mit Bloody reden, sie hatte schon lange kein Wort mehr mit ihm gewechselt. "Naa Bloody, was macht die Säuferkunst?", fragte sie ihn vergnügt und sie plauderten ein Weilchen, bis Faith wieder zu Ceyx, Reddi und Fee ging, denn hier gab es immer was zu erzählen, während der Trupp sich seinen Weg durch die langsam beginnende Nacht bahnte.
|
| 16.06.2003 23:17 | #20 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee bekämpfte die Snapper auch nur mit Ihrem Bogen, im Nahkampf gegen diese Tiere mit einem Kurzen Wolfszahn war bestimmt nicht gut und da sie auch noch besser mit Ihrem Komposit-Langbogen umgehen konnte als mit dem Schwert, lies sie halt ihre Pfeile, verderben unter den Snappern bringen.Aber sie musste aufpassen das sie keinen der Kämpfer traf, das sie das Risiko so gering wie möglich halten wollte ging sie näher heran und Schoß einen Pfeil nach dem anderen ab und alle trafen.
Bloody musste sich ja direkt mit Zwei der Tiere anlegen, sein Herzensbrecher wirbelte durch die Luft und er machte alle möglichen Sprünge um den Mäulern und Krallen der beiden Snapper auszuweichen.
Dem der schon ziemlich gezeichnet von Bloodys Waffe war, sich aber noch auf den Beinen halten konnte und immer noch den Söldner angriff Schoß Fee, direkt oberhalb der mit Reiszähnen bewährten Schnauze, einen Pfeil in den Schädel, dieser Snapper, schnappte noch einmal ins leere und fiel dann tot um und kurze zeit später hatte der nun um einen Gegner erleichterte Bloody leichteres Spiel mit dem einen Snapper und nach ein paar, kräftigen Treffer seines Herzensbrecher fiel auch dieser tot zu Boden.
Kurz darauf war der Kampf zu Ende und einige der Männer zerlegten die Tiere nun hatte die Gruppe auch ein opulentes Abendmahl.
Mittlerweile hatte sich auch Faith wieder genähert die etwas weiter hinten mit ihrem Bogen gekämpft hatte, nachdem Fee sich erst noch mit Faith und Sonja unter halten hatten, lockte sie jetzt der Bratenduft des Fleisches sie an das Feuer, wo die frischen Snapperkeulen in den Flammen gegrillt wurde.
|
| 16.06.2003 23:31 | #21 |
| Bloodflowers |
Da leider keine Bäume vorhanden waren musste sich der Söldner wohl oder übel hinter einem grossen Stein verstecken, unnötig zu erwähnen das die Viecher ihn dort natürlich aufspürten. Doch zum Glück war das ja dann geschafft.
Gemütlich saßen sie nun alle beisammen und aßen das wohlverdiente Abendmahl."Danke Fee, kannst ja schon recht gut mit dem Bogen umgehen!" musste der Söldner neidlos anerkennen und kaute dann weiter an seinem Snapper-Schnitzel. Dabei hoffte er das sie heute nicht noch auf weitere Gegner treffen würden, so satt gefuttert und müde von einem anstrengenden Wandertag wäre Bloody höchstwahrscheinlich nicht mehr in der Lage auch nur den kleinen Finger krumm zu machen.
"Ach Faith... um nochmal zu deiner Frage zurück zu kommen, ich..." Bloody machte ein ernstes Gesicht und schluckte "... ich habe aufgehört zu trinken!"
Da war sie baff. Faith schaute erstaunt und sagte erstmal garnichts. Bis Bloodflowers anfing zu lachen:
"Hey, war nur'n Scherz! Wer blöde Fragen stellt, kriegt auch blöde Antworten!" zwinkerte er der Anhängerin des General Lee zu. ...
|
| 16.06.2003 23:48 | #22 |
| fighting_faith |
Da war sie baff. ihr Herz war stehen geblieben und Faith sah ihr noch junges Leben an ihr vorbeiziehen. Die Taverne hatte nun ihren Todesstoß bekommen, bis Bloody den Scherz auflöste. Leicht sauer blickte sie ihn an, doch dann musste auch sie grinsen. "Wie hättest du auch aufhören können zu trinken, was wäre das denn fürne Zukunft für unser Schmökschen?" Faith grinste Schmok an, der dem Gespräch folgte, aber nichts sagte, dann packte sich Faith noch einen Happen zu Pappen und aß genüsslich. "Vielfraß,... Hey Scorp, wir sollten auf uns aufpassen, net das die Kleene uns och auffrisst!", Bloody grinste mal wieder in die Runde und Faith sah ihn an. "Mit dir fange ich gleich an." Faith sprang auf Bloody zu, doch dieser wich aus, sodass sie neben ihn im Sand landete, doch während er lachte schaffte sie es ihn zu packen und die beiden rangelten sich lachend aufn Boden, doch beide schienen nicht mehr zu wissen wieso, falls sie es überhaupt jemals wussten. Faith biss Bloody ins Bein, welcher sich verzweifelt versuchte zu befreien. "Hilf mir doch einer, sie ist tollwütig!", brüllte er in die Runde, er bekam aber nur ein wenig Gelächter als Antwort. Faith ließ von ihm ab und lächelte ihn an. "Lecker, Koma-Bier mit Fleischbeilage, alles in einem." Gerade als sie ihn wieder packen wollte rollte er sich unter ihr raus und wollte fliehen, doch Faith hing noch an seinem Hosenbein, was Bloody fast zum Verhängnis wurde. Er fiel zu Boden, fing sich aber, aber wo war seine Hose,... auf jeden Fall nicht da wo sie sein sollte. Ein Raunen ging durch die Menge und während er sich wieder sortierte stand Faith auf und sah von Bloody zu Schmok. "Hey Schmöckerchen, ich denke da braucht mal jemand nen Spezialanfertigung von dir,..." Bloody, der nun wieder geordnet war sah Faith an mit einem hinterhältigen Lächeln, doch sie wusste net, was er vor hatte, doch ich glaube, das ist auch besser so, denn wer will schon wissen, was in einem solchen Hirn vor sich geht?
|
| 17.06.2003 00:05 | #23 |
| Bloodflowers |
Ja wo war denn seine Hose hin? In Unterhose stand Bloody vor versammelter Mannschaft und starrte entsetzt an sich herab.
Doch so gross!
Doch er fing sich und riss schnell der Frau die Hose aus den Händen und zog sie sich wieder an.
Warum zur Hölle rangel ich mit ner relativ fremden Frau auf dem Boden? rätselte Bloody und wusste nicht was da in ihn gefahren war. Auf jeden Fall hatte er wieder die Lacher "auf seiner Seite".
Mit mißtrauischen Blicken musterte er Faith, schlich ein paar Mal um sie rum und setzte sich dann weiter weg von ihr. Nicht das sie ihm was wichtiges auszog. Zum Beispiel die Stiefel, da würden seine Hühneraugen nämlich anfangen zu "gackern".
"Sag mal was wolltest du denn mit meiner Hose? Sie essen?" meinte er zynisch angesichts der Tatsache das Faith gut und gerne drei Keulen Fleisch verdrückt hatte. ...
|
| 17.06.2003 00:16 | #24 |
| fighting_faith |
"Mit deiner Hose...", Faith grinse und blickte zu Boden. "Ich dachte mir wenn wir sie an nen Mast hängen und in die Lagermitte stellen wären wir durch den herrlichen Duft, besser als jedes Raumspray vor Gegnern geschützt,... aber essen,... vielleicht mit viel Soße...", Faith blickte zu Ceyx. "Hey Meisterkoch, wie wäre es mit gegrilltem Suchenden in Bloody's Hosen, aber nicht für mich! Buahhr!" Faith drehte sich wieder Bloody zu. "Aber komm schon, so übel sahst du ja auch ohne Hose nicht aus.", sagte sie leicht aufziehen und mit einem Lächeln auf den Lippen, als sie sich noch eine Keule schnappte, wie kann man Essen nur vergehen lassen, zum Glück wurde sie nicht Fett. "Hey Bloody, vielleicht sollten wir deine Hose als Diätenfutter verkaufen, danach isst der Bertoffene sicher nie mehr etwas...", Faith erhob sich und hob eine nicht vorhandene Hose in die Höhe. "Kaufen sie Mahlzeit der Mahlzeiten, den Genuss der Genüsse, die Hose des Berüchtigten Koma-Bier Säufers Bloody van Blök, sie werden nie mehr in ihren Leben Gewichtsprobleme haben uns garantiert nie wieder Essen, wenn sie jetzt bestellen bekommen sie eine Gratis Beilage von unserem Chef persönlich. Es gibt sie in verschiedenen Geschmackarten von extra herb bis unbekümmert minzig, je nach dem, was es gegessen hat, also kaufen sie kaufen sie kaufen sie, wer macht das erste Gebot?" Faith blickte neugierig in die Runde, doch irgendwie schien allen der Appetit vergangen zu sein. "Hey, keinen Hunger mehr, dann immer her mit den Resten.", sagte sie grinsend und setzte sich neben Bloody. "Also an dem Marketing müssen wir noch arbeiten..."
|
| 17.06.2003 00:33 | #25 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee verfolgte das geschehen um Faith und Bloody, und sie hatte ziemlich mühe nicht lauthals los zu Lachen, aber auch einige der Anderen hatten mühe wie man an ihrer Gesichtsmuskulatur sehen konnte.
Sie schüttelte sich vor Stillem Lachen und sagte schließlich, Oje, . . . . da m . . . . müsste Bloody ....... ja andauernd neue Hosen kaufen, Phoenixfee hatte mühe zu sprechen den immer noch kämpfte sie mit sich um nicht los zu lachen, Das kannst du ihm doch nicht antun.
|
| 17.06.2003 00:54 | #26 |
| Scatty |
Beim Schläfer! Wann bekam man schonmal so ein Angebot? Scatty, der bis dato relativ ruhig in der Ecke gesessen und an dem Korb für sein Sumpfhaipatenkind geflochten hatte, sprang auf, warf sich in Pose und gleich darauf in einem mächtigen Vorwärtssalto über Phoenixfee, die erstaunt über sich blickte, und wohl glaubte, Supermann würde ne kleine Stippvisite ansetzen. Cremig wie ein Becher Vanilleeis glitt er vom Salto, immer noch fliegend in die horizontale, drehte sich um die eigene Achse und steuerte auf Faith zu. In Zeitlupe schrie er, unendlich verlangsamt und dem ganzen einen theatralischen Anstrich verleihend (mochte auch an dem schlechten Drehorgler liegen, der unauffällig etwas abseits der Gruppe stand), seine Kauflust hinaus.
"IIIIIICCCCHH WIIIILLLLLLLL....." Er landete im genau richtigen Abstand, federte leicht mit den Knieen ab, und rollte sich dann vor Faith "...zwanzig Stück, bitte zweimal friesisch herb, fünfzehnmal kräftig männlich und dreimal würzig zart für meinen stiefmütterlichen Cousin mütterlicherseits zweiten Grades." Der Hohe Templer realisierte in dem Moment garnicht, dass Faith a) ziemlich angetrunken war und b) sie nur einen Scherz gemacht hatte, also blickte er die Runde mit einem kaufmännischen, ernstzunehmenden Blick an. "Wann kannst du liefern? Und bring mir ja keine Ausreden wie "Ich stand mit meinem Fiaker im Stau", wenn wir ein Lieferdatum haben, haben wir ein Lieferdatum!"
|
| 17.06.2003 01:13 | #27 |
| Bloodflowers |
"Du Scatty, es gibt da ein Problem, die Hose ist nicht zu verkaufen!" mit dem Ellenbogen hieb er Faith leicht in die Seite da sie es gewagt hatte den Meister der Salti und Schraubenverdrehungen hinters Licht zu führen, auch wenn es eher unabsichtlich war.
"Du musst wissen das diese Hose seit Generationen im Besitz der Bloody's ist(den richtigen Namen seiner Familie verriet er niemandem!), schon mein Ur-Grossvater trug diese Hose. Schaut dieser Blutfleck hier ist noch aus der Zeit, als er heroisch im ersten Orkkrieg, zweiundzwanzig Orkoberst mit einem Streich den Kopf abschlug. Auch mein Grossvater trug diese Hose, als er damals bei der Erstbesteigung des Mount Orkrest zusammen mit ein paar Scherpern nur knapp einem Rudel Schneehasen entkommen konnte. Oder mein Vater, auch er trug sie wenn er von einem anstrengenden Tag auf den Feldern nach Hause kam. Ich weiss noch genau wie er die Hose immer in die Ecke stellte(Bloody's Familie war so arm, sie konnten sich kein Waschbrett leisten), ich träumte damals schon immer davon eines Tages auch nach einem anstrengenden Tag in der Hängematte die Hose ins Regal zu stellen und mich dann wieder in meine Hängematte zu schmeissen um meinen wohlverdienten Schönheitsschlaf zu nehmen!"
Bloodflowers nahm die Hände vor's Gesicht und schluchzte leise. Hoffentlich würde Scatty nicht auf den Kauf bestehen, denn Faith hatte ein Angebot gemacht und Angebote sind ja normalerweise bindend, wie Scatty bei seinem kaufmännischem Gesichtsausdruck sicher wusste. Bliebe nur zu hoffen das der Meister der Sumpfkrautstengel und mathematischen Ungereimtheiten die balkenzertrümmernde Lüge des Söldners Bloodflowers glaubte. Denn in Wahrheit hatte er die Söldnerrüstung, mit zugehöriger Hose, vor nicht allzu langer Zeit erst beim Schmied Gorr erworben. ...
|
| 17.06.2003 01:28 | #28 |
| Scatty |
Und eben jene Söldnerrüstung bekam nun noch ein denkwürdiges Merkmal, ein Zeichen dafür, dass auch Scatty tief im inneren seines vom Wahnsinn durchwachsenen Körpers Gefühle empfand. Ein langer Schneuzer, und gesund-gelb schimmernde menschliche Hinterlassenschaft spiegelte sich im Mondeslicht auf des Bloody´s Schulter. "Ach, mein Freund...ich verstehe dein Leid, und will dich natürlich nicht deiner Hosen berauben. Faith allerdings..."
Er stand auf, verschränkte seine Arme vor der Brust und steckte sich ersteinmal einen Krautéstengelé Specialé an. Die Frage, wie er das ohne Hände machte, lassen wir im Rahmen der dichterischen Freiheit mal dahingestellt. "Also, Faith. Ich habe Hosen bestellt, und nun will ich auch Hosen. Oder muss ich dich vor die Handelskammer zerren?" Um die Frau abzulenken, packte er seinen bestiefelten Fuss vor ihr Gesicht, und gestikulierte wild damit herum, täuschte Kicks an, spielte die Lebensgeschichte des berühmten Vorm-Drachen-Flüchters Popingus von Plopp nach und schnitt seinem anderen Fuss dabei die Zehennägel. Das alles geschah unter aufmerksamer Beobachtung von Scorp, der natürlich möglichst viel lernen wollte. Noch exakt 5,6 Periode 8 Sekunden währte dieses gar meisterliche Verwirrspiel, bevor Scatty in die Hocke ging, seine Muskeln anspannte und einen dicken, braunen...Rückwärtssalto mit halber Schraube schlug. Gespannt wartete er auf Faithens Antwort.
|
| 17.06.2003 07:04 | #29 |
| Sly |
Sly hatte mit erstaunten blicken das Treiben beobachtet. " In was für einem Irrenhaus bin ich hier gelandet? " fragte er sich selbst. Der Söldner konnte den ganzen anblick nicht mehr ertragen und sah zu Sonja "Ich leg mich hin und penn. Das da halt ich nimmer aus! " mit diesen Worten ließ er sich nach hinten fallen , verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und schlief ein. Sein Schlaf war traumlos und am nächsten Morgen wachte er als erstes auf und sprang auf. "Frisch gestärkt zu neuen Taten!" murmelte er in sich hinein und wartete auf das Aufwachen seiner Kumpanen
|
| 17.06.2003 08:35 | #30 |
| Tuan |
"Na, dann fang gleich mal damit an und mach Frühstück!" Sly tat einen Sprung und blickte sich um. Tuan trat zwischen zwei Büschen hervor, in jeder Hand einen erlegten Scavenger. Er grinste fröhlich. "Hab mir gedacht, etwas Frischfleisch am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Wo doch Bloody gestern so um seine arme Hose bangen musste..." Die beiden Söldner setzten sich ans Feuer, von dem eigentlich nur noch eine kleine Glut übrig war. Während Tuan die Scavenger ausnahm, entfachte Sly das Feuer von Neuem, indem er zuerst kleine, dürre Ästchen, dann immer grössere, auf die Glut legte. Bald schon knisterte es frisch und fröhlich vor sich hin und dann war Tuan auch mit dem Fleisch fertig. Sie steckten die Fleischstücke auf zugespitzte Äste und steckten diese dann in die Erde, so dass das Fleisch langsam über dem Feuer brutzeln konnte. Langsam stieg die Sonne am Horizont höher und beleuchtete das Tal in den verschiedensten Farben, von den Felswänden wurden alle möglichen Rot- und Gelbtöne zurückgeworfen. Auch das Fleisch geriet langsam aber sicher und bald wachten der Reihe nach auch die andern Gruppenmitglieder auf. Tuan ging zu Scorpion und fragte ihn etwas über das Abenteuer aus, an dem er gerade teilnahm, bis jetzt wusste der hohe Söldner noch kaum, auf was er sich da eigentlich eingelassen hatte und warum. Als dann schlussendlich auch Ceyx und Blood ihren Wettschlaf unterbrochen hatten, setzten sich alle ums Feuer und bedienten sich an dem Fleisch. Faith musste sich mit weniger als gestern Abend begnügen, das schien ihr aber nicht allzu viel auszumachen, denn sie begann schon wieder herumzualbern.
Nachdem sich alle sattgegessen hatten oder besser gesagt, es nichts mehr zu essen gab, packten sie ihre Sachen zusammen, lösten das nächtliche Lager auf und machten sich für die Weiterreise bereit.
|
| 17.06.2003 12:18 | #31 |
| Schmok |
„Öi, Menno – wo is mein Wanderstock mit die Harzer-Plaketten druff?!?“, fluchte Schmok, „Achja, den hab ich ja gar nicht mitgenommen – ich Honk, ich.“. Nachdem Schmok fertig war mit Essen, schrieb er noch ein wenig in seinem Bergtagebuch:
Tag 1: Die Steigung wird schier unerträglich. Jetzt geht es schon fast bergauf! Geistesgegenwärtig seile ich mich an. Doch unglücklicherweise wird alles noch schwieriger: der Scheißbaum wollte nicht mit. Schweren Herzens gebe ich ihm den Gnadenstoß. Das harte Gesetz der Berge – entweder ich oder wer?Doch es kommt noch dicker: die Luft wird dünn. Jetzt einen schönen Sumpfkraut-Stängel, denke ich – doch ich hab schon drei im Mund. Egal...
Tag 2: Unvorstellbar, zu welchen Entehrungen und Demütigungen der Mensch fähig ist. Wie ich die ganze Zeit meine Mitstreiter beleidige, das darf ich Keinem erzählen...
Mein Rucksack drückt mich. „Nicht hier!“, wehre ich zärtlich ab, „Nicht jetzt!“. Aber immer wieder entschädigen mich herrliche Aussichten für all diese Strapazen. Am Liebsten sehe ich in meinen Reisepass, da ist so ein schönes Bild von mir drin.
Als er fertig war, stand er hoch und reckte sich ein wenig. Dann sah er zu Tuan und Fisk. Hmm, dachte Schmok, da gibt´s doch noch was zu tun. Also marschierte er los und packte die beiden am Schlafittchen. Zwar moserte Fisk noch rum: „Ja, laff mif halt feniftens runterflucken, du Unmenf!“, aber das störte Schmok nicht: „Mit vollem Mund spricht man nicht, hat dir das Onkel Lee nicht beigebracht? Muss ich das eben tun. Was soll´s.“
Zwei Minütchen später standen die drei munter auf einem kleinen Plateau und Schmok ergriff das Wort: „Im zweiten Teil unserer Ausbildung konzentrieren wir uns mehr auf die Aspekte des Kletterns, des Ausweichens und der finalen Körperbeherrschung. Das ist natürlich eine ganze Ecke schwerer als vor ein paar Wochen auf dem Hof. Zwar geht es schon bald wieder bergab, nehme ich an, aber dennoch können wir hier in den Bergen besser trainieren, denn sonst wo. Ich bin mir sicher, dass mein treuer Kollege und Mitarbeiter des Monats April Scatty, nichts dagegen haben wird, mir zu helfen. Ob das jetzt für euch positiv ist oder nicht, bleibt euch überlassen... Auf jeden Fall will ich mich erst mal davon überzeugen, inwieweit eure Kletterfähigkeiten denn schon ausgebildet sind. Dazu werdet ihr jetzt an diesem Felskliff dort drüben munter umher klettern. Es ist geradezu perfekt dafür geeignet. Unten rum recht einfach, da viele Möglichkeiten zum Festhalten, weiter oben dann flacher. Perfectmón! Ich werde mich in der Zwischenzeit mal bei Scaddy nach etwas erkundigen. Haut rein!“.Und während sich sein Schüler an der Felswand versuchten, ging Schmok zum Sumpfler: „Heyho, Yttacs – wie geht´s, alter Novizenprügler. Sag, hast du zufällig ein paar Haarbälle dabei. Wenn nicht, mit Söldnerschweiß als Zutat kann ich dienen...“
|
| 17.06.2003 15:13 | #32 |
| Felgars Garde |
Der Mann Namens Gerton robbte vorsichtig weiter vor. Nach einigen Augenblicken hatte er den Rand des kleinen Plateaus erreicht. Langsam hob er den Kopf und lugte über den Rand. Unter ihm, in einiger Entfernung, aber doch so, dass er noch genügend erkennen konnte, waren die Fremden. Er hatte sie heute Morgen bemerkt, als Rauch aus dem Tal aufstieg. Der Wachposten hatte natürlich sofort gemerkt, dass in dieser Gegend solcher Rauch nur von einem Lagerfeuer kommen konnte. Es gab einfach zu wenig hier zwischen den Felsen, dass von alleine brennen konnte. Ausserdem würde bei einem Brand, ein Waldbrand zum Beispiel, viel mehr brennen und auch mehr Rauch entstehen. Es gab also nur eine Erklärung für den Rauch: ein Feuer, von Menschen oder Orks erschaffen. Soweit Gerton wusste, war zur Zeit keine der Räuberbanden von Felgar unterwegs. Es waren also keine eigenen Männer, sondern Fremde. So hatte sich der Wachposten langsam und vorsichtig in die Richtung, aus der der Rauch gekommen war, geschlichen. Bis er nun endlich die Fremden entdeckt hatte. Es war eine kleine Gruppe, ein Dutzend, vielleicht etwas mehr. Was suchten die hier? Waren sie auf der Suche nach ihnen? Oder nur ein paar verirrte Abenteuerer? Um das herauszufinden, war er ja hier. Anscheinend rasteten die Fremden gerade. Einige kraxelten an einer Felswand herum. Suchten sie dort etwas? Gerton war zu weit weg, um genaueres zu erkennen. Sollten die Fremden jedoch ihren Weg fortsetzen, so würden sie direkt unter ihm durchkommen. Dann konnte er sie genau erkennen. Bis dahin hiess es also warten.
Tuan
|
| 17.06.2003 15:47 | #33 |
| Taeris Steel |
Taeris saß gelangweilt in einer Ecke an einem grösseren Felsen. Er bastelte mal wieder an ein paar Pfeilen herum. Seit heute morgen hatte er STücke von seinem Öltuch abgerissen und um einige Pfeile gewickelt. Dies gäbe forzügliche brandpfeile ab, und bei dieser Trockenheit hier könnte man sie sicher mal einsetzen, vorausgesetzt irgendwann käme mal wieder etwas ausgetrocknete Vegetation zum Vorschein. Die Möchtegernakrobatikspezialisten kraxelten an einer Felswand herum und versuchten teils erfolgreich, teils vergeblich die Ladys in der Gruppezu beeindrucken. Taeris fand das ziemlich lächerlich. er war der Meinung das er genug Höflichkeit von seinem Elternhaus auf den Weg mitgegeben bekommen hatte und seine Austrahlung ausreichen würde, um vieleicht mal die richtige beeindrucken zu können. Taeris nastelte gerade an dem letzten Brandpfeil herum. Insgesamt hatte er jetzt knapp 20 Brandpfeile und etwa genausoviele konventionelle (was ein geiles Wort ) Pfeile in seinem Köcher. Ausserdem hatte er noch einen ausreichenden Vorrat an Pfeilen in seinem Rucksack. In dem Moment als er den letzten präparierten Pfeil in seinen Köcher gesteckt hatte und ihn schulterte rutschte Schmok an der Felswand ab und plumste mitsamt einiger kleineren Felsbrocken zurrück auf den Boden der Tatsachen. Innerlich hätte Taeris sich vor lachen wegschmeissen können. Scorp machte dem regen Treiben ein Ende. Er unterbrachd as schallende Gelächter der Zuschauer. "So Leute genung jetzt. Wir sollten langsam mal wieder sehen da swir weiter kommen. Wir sind hier nicht auf Urlaub, das könnt ihr später immernoch machen. Sucht eure Sachen zusammen und macht euch fertig, ich will in 10 Minuten wider aufbrechen. ALSO HOPP HOPP !!" rief er. Taeris schlenderte locker zu ihm hin und stellte sich schonmal ein Stückchen von ihm entfernt hin. Gelangweilt sah er den anderen zu, wie sie teilweise lachend, teilweise recht Lustlos oder auch angespannt ihre Sachen zusammenpackten. Taeris tratdas Feuer aus und schon bald war die Gruppe abmarschbereit. In zweierreihen setzten die Abenteurer ihren Weg fort....
|
| 17.06.2003 16:14 | #34 |
| Dark_Cycle |
Gerade als die Gruppe sich vom Boden erhob durchfuhr es den alten Wassermagus wie ein Blitz irgend etwas war doch hier in der Nähe oder irrte er sich vielleicht? Nun gut er achtete nicht mehr lange drauf und suchte seine Sachen aus dem feuchten Gras heraus. Mist wo war denn dieser verfluchte Stab hin soeben lag er doch noch genau neben Dark Cycle aber wo war er jetzt Himmel Arsch und Zwirn. Also hiess es wolh suchen zu müssen wo die Waffe des Greises sich versteckte was wohl kein leichtes werden sollte denn schon bei dem ersten abforsten des Stückes wo sie übernachtet hatten war der Stab nirgends aufzufinden. Innerlich verfluchte der Magier seine allmächtige Waffe doch nach aussen hinaus ließ er sich ganz locker obwohl er immer wieder seine knochige Hand zum Knacken brachte.
" Wartet mal bitte kurz Freunde ich gehe kurz in dieses Waldstück um meinen Stab wiederzufinden wenn ich weg bin vermisst mich bitte nicht ich bin hinter verschlossenen Türen aufgewachsen dann kann ich auch wieder dort leben. Also es dauert nicht sehr lange hoofe ich wenigstens."
Wie gesagt so sollte es jetzt auch getan werden. Dark Cycle glitt förmlich in die Nähe der Bäume und versuchte dort auch vergebens seinen Stab zu finden. Mißmutig verschrenkte er die Arme und ging aus dem Waldstück hinaus wieder zu seiner Gruppe. Doch plötzlich krähte etwas wild hinter ihm herum. Der alte Mann traute sich nicht einmal herum zu drehen denn hinter ihm war auf jeden Fall etwas mit spitzen reißenden Klauen. Später wagte er sich doch herumzudrehen und da traf ihn das blanke Entsetzen. Hinter Dark Cycle hatte sich nähmlich eine Gruppe Harpyen gebildet die jederzeit bereit war den Wassermagier anzugreifen. Die hinterste Harpye umkrallte zum Glück den Stab des nahezu Veteranen dem die pure Peinlichkeit ins Gesicht geschrieben stand. Wenn er gegen diese Viecher verlieren würde wäre es mit Sicherheit bei den anderen unten durch also Hals und Beinbruch. Er zog blitzschnell aus seiner Scheide Sein Schwert Harusame heraus und begann Angriffsstellung einzunehmen. Dann rannte er los und schlug wie von Tollwut angefallen um sich und hoffte dabei etwas zu treffen was sich ihm in den Weg stellte. Endlich die Harpye war fast nicht mehr vor dem Anblick Dark Cycles geschützt dafür versuchte sie aber umso mehr zu fliehen vor dem Klappergestell.
" Jetzt bin ich es satt. Ihr schmierigen vermmadeldaiten Spielpuppen eines Satanistens gebt mir meinen Stab wieder oder ich haue euch die Köpfe ab."
Wie durch ein Wunder taten die Harpyen es auch. Endlich hatte Dark Cycle mal seine Raue Seite zum Vorschein gebracht. Dadurch grinste er über beide Backen und hob sich Stab auf worauf er das Waldstück verließ. Aber irgend etwas schnaubte doch in seinen Nacken und dazu noch dieser Sabber ihhh. Ohne sich umzudrehen wusste Dark Cycle schon was hinter ihm war. Statt zu normal zu gehen lief er jetzt und schrie wie am Spieß.
" Hilfe ein Schattenläufer Leute ein Schattenläufer."
|
| 17.06.2003 16:36 | #35 |
| Varyliak |
Varyliak staunte über die Freundlichkeit der Gruppe.Er war grade an einem kleinen See am Angeln als er Rufe hörte:" Hilfe ein Schattenläufer Leute ein Schattenläufer."
Sofort ließ er die Angel liegen und machte sich in Richtung der Stimme auf.Durch das kleine Wäldchen kam er den Rufen immer näher.Er rannte über Stock und Stein und kämpfte sich durch das Dickicht.
Als er aber auf einer Lichtung ankam,sah er den Magier der Gruppe.Doch er war nicht allein: er schaute verängstigt zu einer Stelle im Wald und als Varyliak dort hinschaute kam ein dunkler,grosser Schatten hervor.Es war ein Schattenläufer,ein monströses Vieh,das nur die Absicht hatte die beiden Männer zu verspeiesen.Langsam schlich Varyliak sich zu dem Magier.Er tippte ihm vorsichtig auf die Schulter und grinste ihn an.Doch diesem entfuhr vor Angst ein kleiner Aufschrei.Varyliak hielt ihm den Mund zu.Doch es war zu spät: der Schattenläufer kam angerannt und Varyliak,nur bewaffnet mit einem seiner Stöcke,stand neben dem Magier.Dieser schleuderte etwas nach dem Vieh,was ihn jedoch noch sauerer machte.So schubste Varyliak den Mann weg und wollte gerade nachspringen als -KRACH-...
Der Scahttenläufer hatte ihn an einen Baum geschleudert und ging langsam auf den Magier zu.Dieser hatte kaum noch Hoffnung,wehrte sich jedoch.Der Schattenläufer sprang einige Meter zurück und brüllte.Es war ein markdurchdringender Schrei.Doch der Schrei verstummte jäh und der alte Mann schaute verwundert als der Schattenläufer sich umdrehte und in Richtung Bäume lief.Oben auf einem Baum saß Varyliak angeschlagen und warf Steine auf das Tier.Doch der Schattenläufer sprang an den Baum und kratzte nur die Rinde ab.Dies nutzte der Magier indem er einen Feuerball (ich hoffe dein Charakter kann das) auf das Monster schleuderte.Es hagelte nur so von Schmerzensschreien von dem Tier und es rannte brennend auf den Mann zu der sich jetzt hinter einem Baum versteckte.Doch das Monster wurde zurückgelockt und zwar von Varyliak.Nun bewarf er das Monster mit Stöcken und hielt selber noch einen in der Hand.Das Tier kam immer näher,es brannte noch und schrie wie am Spieß.Doch ein Surren war zu vernehmen und ein Pfeil durchbohrte den Kopf.Der Schattenläufer kam ins Stolpern und schlidderte die letzten Meter bis vor Varyliaks Füsse...die anderen waren gekommen...
|
| 17.06.2003 16:56 | #36 |
| Taeris Steel |
Taeris winkte dem neuen zu und steckte stolz seinen LAngbogen weg. Die anderen liefen zu den beiden hin und erkundigten sich nach ihrem Befinden. Auch Taeris gign zu ihnen. "Das wahr ja nochmal ganz schön knapp was?" fragte Sly den ergrauten Magier. Dieser rappelte sich wieder auf. "warum, ging doch alles klar, Ich hätte ihn sicher auch alleine bezwungen." grinste er. Sly lachte und winkte ab. Scorp ergriff wieder das Wort. "So Leute weiter gehts. Ab jett wird sich niemand mehralleine von der Gruppe trennen. Sollte es wirklich einmal nötig sein die gruppe zu verlassen, so wird nur in 2er oder 3er Gruppen gegangen. Ausserdem solltet ihr euch dann vorher abmelden. So da das jetzt geklärt ist, WEITER GEHTS!" In braven 2er Reihen setzte die gruppe ihren Weg fort. Taeris schlenderte in der drittletzten Reihe zusammen mit Fisk in der Grupee den Weg entlang. Taeris hatte ein ungutes gefühl im bauch. er spürte die Anwesenheit eines Fremden. Er wurde da seltsame und beklemmedne Gefühl nicht los, das sie schon seit geraumer Zeit von jemandem beobachtet werden. Immer wieder flogen aufgescheuchte Vögel über die Köpfe der Abenteurer hinweg. Nicht nur Taeris hatte dieses gefühl, ach einige andere wurden unruhig. Der Templer Scatty blickte immerweider nervös umher. Bald würde irgendwas passieren, die Frage war nur... Was?...
|
| 17.06.2003 17:50 | #37 |
| Fisk |
Fisk war mittlerweile in ein etwas ablenkendes Gespräch mit Taeris geraten, doch er hielt trotzdem immer eine Hang griffebreit am Schwert. Dann hörten sie etwas. Fisk fuhr reflexartig herum und hatte sofort das Schwert gezogen. So auch Tuan, Schmok und Scatty. Doch es war nichts zu sehehn, nur die felsige Berglandschaft. Dann, aus unvorhersehbarer Richtung kam ein Mannesgroßer felsbrocken herabgeflogen und landete direkt vor der Gruppe. Alle schreckten zurück und zogen ihre Waffen. Was auch seine Begründung fand, denn kaum war der Stein herabgestoßen, bröckelten einige Felsen von der Wand und gaben einen Höhlenbau frei, aus dem schnaubend eine Gruppe von acht oder neun hungrigen Snappern kam, welche sofort losstürmte. Anscheindn ahtten sie anhand der Rüstungen die stärkeren Kämpfer iodentifiziert, da sie sich nur auf die stärkeren verteilten. Darunter auch Fisk. Er hielt mit einem gezielten Konterschlag den Angriff des anstürmenden Snapeprs auf und rammte ihm dann sein Knie in die Kehle. Eigentlich vermutete der Söldner, dass das Tier weiterhin angreifen würde, doch es viel einfach tot zu Boden. Durch Zufall hatte Fisk ihm den Kehlkopf eingedrückt. Einige andere, welche bereits ihre Gegner erlegt hatten mussten lachen, doch drei kämpften noch. Allerdings hatten auch sie bald ihre Gegner erlegt. Scorp hatte eine Streifwunde am Arm, doch nachdem er sie verbunden hatte war sie keinerlei belastend für die weitere Fahrt. Nun mussten sie entscheiden, wo lang sie sollten. Da die Höhle der Snapper sich nur als verdecktes Nachtlager einiger toter Wanderer herausstellte, zogen sie weiter.
|
| 17.06.2003 17:50 | #38 |
| Fisk |
Fisk war mittlerweile in ein etwas ablenkendes Gespräch mit Taeris geraten, doch er hielt trotzdem immer eine Hang griffebreit am Schwert. Dann hörten sie etwas. Fisk fuhr reflexartig herum und hatte sofort das Schwert gezogen. So auch Tuan, Schmok und Scatty. Doch es war nichts zu sehehn, nur die felsige Berglandschaft. Dann, aus unvorhersehbarer Richtung kam ein Mannesgroßer felsbrocken herabgeflogen und landete direkt vor der Gruppe. Alle schreckten zurück und zogen ihre Waffen. Was auch seine Begründung fand, denn kaum war der Stein herabgestoßen, bröckelten einige Felsen von der Wand und gaben einen Höhlenbau frei, aus dem schnaubend eine Gruppe von acht oder neun hungrigen Snappern kam, welche sofort losstürmte. Anscheindn ahtten sie anhand der Rüstungen die stärkeren Kämpfer iodentifiziert, da sie sich nur auf die stärkeren verteilten. Darunter auch Fisk. Er hielt mit einem gezielten Konterschlag den Angriff des anstürmenden Snapeprs auf und rammte ihm dann sein Knie in die Kehle. Eigentlich vermutete der Söldner, dass das Tier weiterhin angreifen würde, doch es viel einfach tot zu Boden. Durch Zufall hatte Fisk ihm den Kehlkopf eingedrückt. Einige andere, welche bereits ihre Gegner erlegt hatten mussten lachen, doch drei kämpften noch. Allerdings hatten auch sie bald ihre Gegner erlegt. Scorp hatte eine Streifwunde am Arm, doch nachdem er sie verbunden hatte war sie keinerlei belastend für die weitere Fahrt. Nun mussten sie entscheiden, wo lang sie sollten. Da die Höhle der Snapper sich nur als verdecktes Nachtlager einiger toter Wanderer herausstellte, zogen sie weiter.
|
| 17.06.2003 17:50 | #39 |
| Fisk |
Fisk war mittlerweile in ein etwas ablenkendes Gespräch mit Taeris geraten, doch er hielt trotzdem immer eine Hang griffebreit am Schwert. Dann hörten sie etwas. Fisk fuhr reflexartig herum und hatte sofort das Schwert gezogen. So auch Tuan, Schmok und Scatty. Doch es war nichts zu sehehn, nur die felsige Berglandschaft. Dann, aus unvorhersehbarer Richtung kam ein Mannesgroßer felsbrocken herabgeflogen und landete direkt vor der Gruppe. Alle schreckten zurück und zogen ihre Waffen. Was auch seine Begründung fand, denn kaum war der Stein herabgestoßen, bröckelten einige Felsen von der Wand und gaben einen Höhlenbau frei, aus dem schnaubend eine Gruppe von acht oder neun hungrigen Snappern kam, welche sofort losstürmte. Anscheindn ahtten sie anhand der Rüstungen die stärkeren Kämpfer iodentifiziert, da sie sich nur auf die stärkeren verteilten. Darunter auch Fisk. Er hielt mit einem gezielten Konterschlag den Angriff des anstürmenden Snapeprs auf und rammte ihm dann sein Knie in die Kehle. Eigentlich vermutete der Söldner, dass das Tier weiterhin angreifen würde, doch es viel einfach tot zu Boden. Durch Zufall hatte Fisk ihm den Kehlkopf eingedrückt. Einige andere, welche bereits ihre Gegner erlegt hatten mussten lachen, doch drei kämpften noch. Allerdings hatten auch sie bald ihre Gegner erlegt. Scorp hatte eine Streifwunde am Arm, doch nachdem er sie verbunden hatte war sie keinerlei belastend für die weitere Fahrt. Nun mussten sie entscheiden, wo lang sie sollten. Da die Höhle der Snapper sich nur als verdecktes Nachtlager einiger toter Wanderer herausstellte, zogen sie weiter.
|
| 17.06.2003 19:59 | #40 |
| Sir Scorpion |
So schlenderten sie weiter, es wurde langsam wieder abend und die Sonne hatte ihre schlimmste Hitze vertan und brannte nun nicht mehr so heftig. Alle waren verschwitzt und hofften, dass sie an ihrem nächsten rastplatz wieder einen See oder anderes Wasser hatten. Der Gruppe viel auf, dass sich der Weg langsam bergab neigte und freute sich endlich wieder richung Meereshöhe zu kommen. Sie waren jedoch nicht sonderlich kaputt, sie würden nochmals einen Tag aushalten mit blos einem Rast.
Während Scorp und Scatty, die zu vorderst liefen, ihr Gespräch über seitwerts Rollen, Überschlag und Flick Flack unterhielten, Fisk und Taeris ihr Wissen im Bogenschiessen austauschten, die drei Damen, Kochrezepte austauschten, Schmok Bloody einen Witz nach dem anderen erzählte, der neue die prächtigen Rüstungen der krieger bestaunte und wohl davon träumte auch einmal solche Waffen führen zu können, Sly mit Cycle über die Magie quatschte, Tuan und Ceyx die Landschaft genossen, ruhten interessierte Augen auf der Gruppe, keiner hatte den Punkt auf dem Felsplateau bemerkt, dem sie sich näherten. Dieser Punkt wurde zwar immer grösser doch schien er von keinem wahrgenommen zu werden. Die Wachenden Augen der eien aus der Gruppe suchten blos das umliegende Gelände nach Gefahr ab.Nachdem sie nun eingie Zeit in freiem Gelände verbrachten, führte der Weg nun genau auf eine Schlucht zu, auf beiden Seiten des Weges gingen steile Felswände, ein perfekter Ort wiedermal ein Attentat auf sie zu verüben. "Hmm sieht wieder nach so einer Schlucht aus, in der Man uns mit Steinen bewerfen kann! Was haltet ihr davon, wenn wir die umgehen?" meinte Scatty "Da drüben könnte man links hinaufklettern ist ganz kurz nur so 2-3Meter! Und dann oben drüber! falls wir auf der anderen Seite nicht wieder herunter kommen, wissen wir wenigstens was für gefahren auf uns gelauert hätten!" Alle waren einverstanden, jedoch wollten sie zuerst gerade aus und dann erst kurz vor der Schlucht nach links gehen um das Plateau zu erringen! Zum Leide ihres beobachters!
|
| 17.06.2003 20:24 | #41 |
| Felgars Garde |
"Scheiße!" prabelte Gerton in sich hinein ,als er bemerkte ,dass die Gruppe von Leuten, die er beobachtet hatte auf ihn zukam. Gerton stand auf und lief schnell den Weg oberhalb der Schlucht entlang. Hinter ihm hörte er rufe der Gruppe die schrien "Da ist jemand! Stehen bleiben!" doch dies veranlasste Gerton nicht anzuhalten im Gegenteil , er lief nurnoch schneller vor der Gruppe weg. "Ich muss Felgar warnen. " dachte er bei sich und lief weiter. Die Gruppe war ihm dicht auf der Spur er musste es schaffen ihnen zu entkommen. Im Laufen sah er hinter sich und bemerkte dass die Gruppe einige schnelle Läufer hatte und diese ihm womöglich sehr gefährlich werden konnten. Gerton sprang über einen großen Stein hinweg. Seine Rüstung klirrte vernehmbar. Dieses unebene Gelände war schlichtweg ungeeignet zum Laufen doch er musste es einfach schaffen ,andernfalls würde er wohl mit dem Tod bestraft werden. Ob durch die Gruppe oder durch Felgar....
Sly
|
| 17.06.2003 20:52 | #42 |
| Fisk |
<> rief Scorp und begann zu spurten. Einige Leute, welche zumindest due Grundlagen der Akrobatik beherrschten folgten ihm. Darunter Scatty, Schmok, Tuan und auch Fisk. Die fünf Sprinter gaben den anderen ein Zeichen, diese verteilten sich auf das Gebiet. Dann rannten sie durch die Mitte und liefen weiter. Taeris hatte bereits einen Pfeil aufgelegt und rief: <>. Doch der Flüchtling hörte nicht zu. Stattdessen begann er noch schneller zu laufen. <> rief Fisk plötzlich und tatsächlich, das Gebiet wurde flacher und mündete in einem Sandstrand. Die fünf Sprinter blieben stehen und auch der Rest kam hinterher und verteilte sich etwas, sodass der Fremde nicht fliehen konnte. Taeris hatte seinen Bogen immernoch gespannt, und auch Fisk und Scorp hatten mittlerweile Pfeile aufgelegt. Der fremde schritt immerweiter zurück, doch dann schien ihm schwindelig zu werden, und er fiel in den Sand. Sofort legte Scorp den Pfeil ab und rannte zu dem Mann hinüber.
|
| 17.06.2003 21:11 | #43 |
| Sir Scorpion |
Scorp packte den in sich zusammengesackte und hob ihn auf. Es war ein mittelgrosser Mann, mit einem Schwert, das man fortwerfen konnte, an seiner Seite, doch was Scorp interessierte war, das Wappen auf dessen Rüstung, eine schwarze Schlange auf blutrotem Hintergrund. "Holt mal, Wasser ich würd gerne mal ein paar Wörtchen mit ihm reden!" Sofort liefen die Frauen, als ob es Scorp nur zu ihnen gesagt hätte, zum Meer und hohlten dort Wasser. Dieses brachten sie dann Scorp. Nach einigen Ladungen Wasser schaute der kerl wieder ängstlich um sich, als er den bärtigen Muskelprotz der ihn festhielt erblickte, erbleichte er noch mehr. "Hallo Kleiner wie gehts denn so?" "éhm, ja ähm, ja wie.. wie meinen sie das?" "Och nicht so wichtig! Was mich mehr interessiert ist wieso du dieses schändliche Zeichen Felgars auf deiner Rüstung trägst!" " Ich gehe für Felgar in den Tod!" brabelte er zitternd. "Schön, habt ihr das gehört Jungs?" "Die meisten Krieger lachten, doch Cycle warf ein "Du hast keine Grund ihn zu töten, er ist ein Fremder und hat dir nichts getan!" sofort erstummte das Gelächter und auch Scorp, dachte, dass cycle eigentlich Recht hatte. "Nun gut, ich werde dich verschonen kleiner, aber die Frage ist ob die Natur dich verschonen wird!" ein dreckiges Grinsen verriet, dass Scorp nichts gutes vor hatte. "Bringt mal ein paar Sticke!" sagte Scorp, diesmal kahm Fisk, der einige mit sich schleppte und reichte Scorp zwei. Dann fesselten sie den Gardisten felgars und mit dem Rest des Stricks hängten sie ihn am nächsten Baum auf, der ganz alleine in der Landschaft stand, dazu musste aber erst Schmok und Scatty hinaufklettern, und dann wurde der Kerl von einem zum anderen Gereicht, bis er schliesslich zuoberst am Baum hing "Ich lass dir jetz mal den Mund frei damit zu schreien kannst!" zu den anderen gewandt "Kommt wir gehen ausser Hörweite, dann machen wir den Nachtrast!" alle waren einverstanden und Gerton zappelte und schrie sich die Seele aus dem Leib, jedoch half ihm das herzlich wenig in seiner misslichen Lage.
|
| 17.06.2003 22:21 | #44 |
| Sly |
Die Gruppe hatte in der Nähe ein Lager aufgeschlagen. Sly saß am Lagerfeuer und dachte darüber nach was die mit dem Kerl gemacht haben "Das is ja wohl krank! " redete er in sich hinein "Der Kerl wird jämmerlich verrecken. " Sly wollte den Kerl eigentlich befreien , doch dann würde er zu Felgar rennen und ihn warnen. Dann wär die ganze Aktion unnötig gewesen und Scorpion würde Sly bis auf den Tod hassen. Sly stach mit einem Ast in dem enzündeten Feuer herum und einige verbrannte Holzstücke landeten durch das herumstochern auf Bloodys Hose , die einige nette Löcher davon trug und Bloody dazu veranlasst wie wild durch die Gegend zu rennen und zu schreien "Heiß! Heiß]". "Ich seh mich mal en bisschen um. " rief er in die Runde und erhob sich.
Er ging den relativ kurzen Weg zurück zu dem Kerl an dem Baum und betrachtete ihn. "Du wirst nichts spüren ". Der Mann sah erstaunt zu ihm. Doch Sly holte bereits aus und Schlug dem KErl in den Bauch , sodass er ohnmächtig wurde. "So wird er im schlaf sterben. ".
Der Söldner machte sich erneut auf den Weg zurück zum nachtlager und setzte sich hin und überlegte: "Hatte er das richtige getan? "
|
| 17.06.2003 23:36 | #45 |
| Scatty |
Scatty machte gerade zum Aufwärmen eine Übung, die darin bestand von der Brücke in den Handstand zu gehen, sich dreimal zu drehen und gleichzeitig die Stimmbänder durch die Darbietung einer beliebigen Proschlowskowskawoshy-Sinfonie zu dehnen, als er einen Zug am Rock verspürte. Er drehte seinen Kopf gerade so weit wie er sich erlauben konnte, ohne dass er sich selbst das Genick entzweibrach, und erblickte einen triefnäsigen, hundeäugigen Scorpion, der ihn umwuselte und darum zu betteln schien, dass ihm der grosse, behaarte, muskulöse, männlich duftende Scatty, Hoher Templer des Sumpfes, noch mehr Tricks beibrachte.
"Gutgut, mein Freund. Wollen wir doch einfach mal ein wenig Ausweichtraining machen, ja? Komm mal mit." Scatty stand auf und lief...moment...ja, er lief tatsächlich! Scorp fiel daraufhin erstmal der Länge nach auf den Boden und butterte sich so schön mit frischen Sommerschlamm ein. Scatty zuckte die Schultern. Wenns hilft. Schlussendlich kamen sie an einem ganz zufällig umgekippten Baumstamm an, neben dem ganz zufällig ein paar abgesägte Baumstämme standen, die ganz zufällig in genau den richtigen Abständen plaziert waren. Beim Schläfer, wasn Zufall! "Ok, Scorp, wir werden nun erstmal ein wenig hüpfen, zum aufwärmen, und uns etwas dehnen." Während die beiden einige unspektakuläre Dehnübungen ausführten, kruschte Scatty in den tiefsten Tiefen seines Umhangs. Ohja, er hatte sie dabei, die lebendige, filzige, aus Horn bestehende Legende. Totsicher im Gebrauch und unverwechselbar im Geschmack....DIE HAARBÄLLE! "So, und nun versuch mal, dem Zeuch da auszuweichen. Ich geb dir einen Rat. Lass dich nicht treffen, beim Schläfer, nein, tus nicht! Ich werde anfangs langsam werfen, und dann immer schneller werden, alles klar? Gut, dann los!" Scorp machte sich bereit, und Scatty liess seine Hand in den Eimer flutschen, bereit, den ersten ekligen Haarball herauszufischen und ihn in Curvedball-Manier einem Söldner in die Fresse zu ballern. Hach...er liebte seinen Job ().
|
| 18.06.2003 00:15 | #46 |
| Sly |
Sly sah sich um. Scatty hatte mal wieder eine seiner typischen Trainingspraktiken auf scorp angewand , der darunter ganz schön schwitze. Der Söldner legte seinen Kopf in den Nacken und erinnerte sich an die Zeit. Er musste fast anfangen zu lachen ,was er alles lustige erlebt hatte. Dann schüttelte er den Kopf und sah in die Runde. Alle saßen da und lachten oder führten interessante gespräche nur Sonja saß allein da. Das konnte man ändern. Sly stand auf, ging zu Sonja und setzte sich zu ihr "Na was ist denn? nicht so gesprächig? "
|
| 18.06.2003 00:20 | #47 |
| Redsonja |
Ein Blick zum Himmel, zu den Sternen in die Ferne, ein Strudel, Freiheit. Ja, hier fühlte sich Redsonja frei. Die ganze Zeit hatte sie die Truppe beobachtet und sich ihre Gedanken zu jeder einzelnen Person gemacht.
„Ich bin am nachdenken Sly und geniesse die Ruhe nach den Turbulenzen der vergangenen Zeit. Ich habe schon angedeutet, dass ich mir ein solches Leben nicht gewohnt bin, das soll nicht heissen, es gefalle mir nicht, ich brauche bloss viel Zeit mich damit abzufinden.“ Sie lachte Sly an. „Weißt du, ich sitze zwar alleine da, aber ich bin nicht alleine unter euch.“ Dann schaute sie wieder zum Himmel. Sollte das die Zeit der tiefsinnigen Gespräche werden...
|
| 18.06.2003 00:30 | #48 |
| Sly |
Sly betrachtete die Sterne und blickte erneut ins Feuer.Wie es das Holz förmlich verschlang und auffraß. Obwohl es , chemisch gesehen, etwas so einfaches war, faszinierte es doch immer wieder. "Ja es ging in letzter Zeit ganz schön rund. Aber solang du die richtigen Leute dabei hast , ist das kein Problem. Wieso musst du dich damit abfinden? War deine Vergangenheit so.... -Sly fehlte das richtige Wort -ereignislos? Weißt du , deine Vergangenheit ist unwichtig. Wie das Wort doch sagt. Es ist vergangen. Du musst dich nur davon losreißen und du wirst alles genießen. Und allein wirst du nie sein. Das verspreche ich dir. "
|
| 18.06.2003 00:45 | #49 |
| Redsonja |
„Das weiss ich doch und bin froh darüber. Aber weißt du, es kann noch so vergangen sein und es prägt einem trotzdem, es ist nun mal die eigene Geschichte. Wobei ich daran eigentlich nichts auszusetzen hätte, nur hat sich mich nicht auf die hiesigen Geschehnisse vorbereitet.“ Sly nickte. „Keine Angst ich trauere meiner Vergangenheit weder nach, noch verfluche ich sie. Irgendwann habe ich gelernt einfach zu akzeptieren.“ Der Söldner hört ihr aufmerksam zu, nickte immer wieder, während er abwechselnd das Feuer und die Wegelagerin anschaute.
Plötzlich zog Bloody die Aufmerksamkeit der beiden auf sich. Sie waren sich ja bereits einiges von ihm gewohnt, folglich nicht sonderlich überrascht, als er vor dem Feuer hin und her zu wippen begann und etwas von magic murmelte. Er wirkte leicht abwesend... Redsonja drängte sich der Verdacht auf, er habe Scattys Sumpfkraut geklaut.
|
| 18.06.2003 01:29 | #50 |
| Bloodflowers |
"Schmok??? Schmooohoooookkk???"
Oh man ich halt's nich aus... dieses Geschnarche! denn Bloody lag neben Schmok, der anscheinend gerade das Minental rodete, und konnte einfach nicht einschlafen. So ging das schon die ganzen Tage über, entweder schlief Bloody als erster und schnarchte so laut das Schmok kaum zur Ruhe fand, oder eben umgedreht wie in diesem Fall.
Das versprach eine lange Nacht zu werden, allerdings wusste der Söldner in diesem Moment noch nicht was da noch auf ihn zukommen würde.
"Heut ist's besonders schlimm!!!" stellte Bloody fest und packte seine Sachen. Er wollte weiter weg, so das er Schmok nicht mehr hörte. Allerdings stellte sich das als halbe Pilgerwanderung heraus. Denn der Schein des langsam verglimmenden Feuers schien nur noch in der Ferne, doch das Scharchen war immernoch zu vernehmen.
"Ich dreh gleich durch, dieses Schnarchen!!!" kreischte der Söldner und rannte wie von der Tarantel gestochen weiter weg vom Lager, immer am Strand entlang.
So wäre er wohl auch noch ewig weitergerannt, wenn nicht ein angespülter Baumstamm den Lauf stoppte. Bloodflowers stolperte über den Baum und drehte sich im fallen auf den Rücken(Meister Scatty war eben ein guter
Ausbilder^^*schleim*).
Unverletzt kam Bloody auf und rutschte durch den Schwung noch ein wenig im weichen Sand, bis er erschöpft liegen blieb. So ein Sprint im tiefen Sand kostete eben Kraft und so war Bloodflowers ganz schön aus der Puste.Wenigstend kann ich Schmok nicht mehr hören! und sehen konnte er das Lager erst recht nicht mehr.
Während sich sein Brustkorb so hob und senkte kam ihm eine Idee. Seltsam zwar, da doch bei totaler Erschöpfung meist auch das Gehirn eine Auszeit nahm, aber was war bei Bloody schon normal?
Er robbte zum Baumstamm und legte sich in den Schatten des offensichtlichen Strandgut's, das bot ein wenig Schutz vorm frischen Küstenwind und Sichtschutz vor unerwünschten Blicken.
Eine kurze Weile dachte er noch über sein merkwürdiges Verhalten, was er natürlich wie immer auf das Sumpfkraut schob, nach und schlummerte dann sanft ein. ...
|
| 18.06.2003 01:30 | #51 |
| Felgars Garde |
"Hast du schon gehört... Felgar wollt uns, wenn wir mehr Beute machen, etwas mehr Lohn zahlen!" meinte der eine Gardist zum anderen. Die zwei waren auf Patrouille und wanderten den Strand ab.
"Darauf kannst du lange warten, das hat er schon vor nem halben Jahr gesagt!" meinte der andere und amüsierte sich über den Gesichtsausdruck seines Kollegen:"Mach mal'n dummes Gesicht... danke reicht schon!" meinte er und lachte dann dreckig.
"Aber-aber er hat's doch versprochen... und Felgar hält sein Wort!!!" meinte wiederum der erste entsetzt.
"Du musst noch viel lernen Kleiner!"
In den nächsten Minuten herrschte erstmal Ruhe, dann fing Flex(der erste ) wieder an:
"Hey Boron(der zweite ), jetzt mal im ernst, warum sollte Felgar sowas sagen, wenn er's doch nicht ernst meint!"
"Na warum wohl, er will seine Leute bei Laune halten! Ich sag's ja... du musst noch viel lernen!"
Flex schien innerlich zu kochen, verhielt sich aber ruhig und schlenderte neben Boron her. Die zwei konzentrierten sich nun wieder mehr auf ihre Umgebung, doch wie immer war in dieser verlassenden Gegend keine Menschenseele anzutreffen.
Flex: "Du... das will mir einfach nicht aus dem Kopf... aber wenn wir unsere Lohnerhöhung haben wirst du schon sehen das Felgar nicht lügt!"Boron wurde das nun zuviel, er packte Flex am Kragen und zischte in einem gefährlich leisen Ton:
"Jetzt hör mir mal zu! Erstens gehst du mir mit deinem Gesülze über Felgar tierisch auf den Senkel! Und zweitens kannst du lange warten auf mehr Sold, Felgar gibt uns nur das nötigste... den Rest behält der doch lieber bei sich. Möcht nich wissen was der schon alles in irgend nem Keller gehortet hat!"Boron liess seine Worte noch eine Weile wirken und setzte Flex dann wieder runter. Flex' Wut jedoch stieg logischerweise gehörig an. Allerdings traute er sich nicht, dem erfahrenen und kräftigen Boron Widerworte zu geben, und so reagierte er seinen Frust an einem morschen Baumstamm ab, indem er herzhaft gegen trat.
Bloody: "Aauuuu!!! Sag mal hasst du ne Meise???" So hatte es sich Bloodflowers nicht vorgestellt geweckt zu werden. Denn nach dem Magentritt musste er erstmal um Luft ringen.
Flex: "Boron... komm mal!!! Hier liegt einer... dem hab ich eben aus Versehen in den Magen getreten!"
Boron: "Ha, was haben wir denn da... das sieht mir doch ganz nach Beute aus!!!"
Die Streitigkeiten der zwei waren vorerst vergessen, denn da lag wohl ein Reisender der nur darauf wartete geplündert zu werden.
Boron: "Moment mal... was trägt der denn für ne Rüstung? Schau mal die hat da nen gelb-grünlichen Fleck auf der Schulter. Ob das sowas wie ein Erkennungszeichen ist? Nicht das hier jetzt Banditen ihr Unwesen treiben!"Flex: "Hm... iss wohl besser wir schleifen den zu Felgar, mal sehen was der dazu meint!"
Der nächste herzhafte Tritt von Flex folgte und Bloody fiel endgültig in Ohnmacht. Nun hatten die zwei leichtes Spiel und trugen den Söldner des General Lee in ihre Burg und warfen Bloody in eine leere Zelle.
Flex: "War doch ein guter Beutezug, mal sehen ob Felgar uns nun mehr zahlt!""Wie oft soll ich's dir noch sagen?" resignierend schüttelte Boron den Kopf "Ich hau mich jetzt auf's Ohr. Wenn der Typ aufwacht... dann sag Felgar Bescheid!" bellte Boron und entfernte sich. Zurück blieben ein gefangener und bewusstloser Bloody, und Flex der sich auf einen Stuhl setzte und langsam eindöste. ...
Bloody
|
| 18.06.2003 14:47 | #52 |
| Sir Scorpion |
Nachdem er am letzen Abend mit Scatty heftig trainiert hatte und sich von den hässlichen Dingern die ihn getroffen hatten befreit hatte, legte er sich schlafen. Einige blieben noch länger auf, jedoch Scorp hatte das Glück vor Schmok eingeschlafen zu sein, da er am nächsten morgen erfuhr, dass jener fürchterlich geschnarcht habe. jedoch war das am Morgen die kleinste Sorge von ihnen, denn Bloody war verschwunden, weit und breit konnten sie ihn nicht sehen, blos eine undeutliche Spur führte durch den Matsch hier, jedoch war sie schon fast wieder weg. Taeris hatte sie gefunden und nun mussten sie schnell alles zusammenpacken, damit sie Bloody noch fanden, bevor ihn Felgars Garde fand.Leider wussten sie nicht, dass sie schon zu spät waren. Schnell war alles gepackt, doch die Abreise verzog sich noch ein wenig, da die Frauen mal wieder das Schminken und die mörgentliche Beautykur noch nicht vollendet hatten. Dann endlich nach viel zu langem warten und zähneknirschen der meisten Männern konnten sie losgehen. Sie folgten der Spur Bloodys bis sie an einen angeschwemmten Baumstamm gelangten, dort endete die Spur von Bloody, wurde aber von zwei andern weitergeführt, es waren Kampfstiefel, die keiner der Krieger kannte. So gut wie alle hatten den selben Gedanken. "Bloody ist tot oder gefangen!"
|
| 18.06.2003 15:11 | #53 |
| Felgar |
In Felgars Burg
Nachdem er Heute aufgewacht war, sein Frühstück in seinem Trohnsaal eingenommen hatte, ging Felgar mit seiner Gemalin auf den Mauern seiner Burg einen Rundgang. Als sie zur Südecke gelangten und den Ausblick über das Tal genoss, meinte seine Gemahlin "Ich finde es immer noch schade, dass das Meer hier so gut wie immer Nebelbedeckt ist! Wenn du deine Burg am anfang des Tales gebaut hättest, könnte man schön ins Blau schauen!" "Hmm ja, aber weisst du, so ahnt man vom Meer her nicht, dass hier eine Burg steht und wir sind so gut wie Sicher vor angriffen vom Meer her!" "Jaja du hast ja recht!" sie schmigte sich an ihn und zu zweit genossen sie es über das Tal zu blicken, in dem bald viel los sein wird, doch keiner das Ausmass davon ahnte, weder Felgar noch sein Gegner der ihm immer näher kommt. Nach einer Weile meinte Felgar dann zu seiner Gemahlin "Los lass uns zurück ins Haus gehen!" So liefen sie wieder ein stück auf der Mauer zurück und stiegen dann die Trepp hinunter zum Hof. Es war ein grosser hof und auf der einen seite übten die fernkämpfer mit Bogen und Armbrust, auf der anderen Die Nahkämpfer mit Schwert, Axt und Speer. Felgar hatte eine bedeutende und starke Armee aufgebaut, bald war er so weit, dann war er ganz Khroninis und allen ehemaligen Gefangenen übrelegen. Gerade als sie das Haupthaus betreten wollten wurde Felgar von einem Ruf der Südwache zurückhgeschreckt. "Alarm, Schiffe kommen aus dem Nebel, Orkschiffe!" Sofort rannte Felgar die Treppe wieder hoch an allen Gardisten vorbei, die nun zu einem ungeordneten Gewühl wurden. Nachdem Felgar die ersten Orkschiffe selbst sah rief er seinen offizieren verschiedene Befehle zu: bringt die Fernkämpfer auf die Mauern! Dei Nahkämpfer müssen alle Leute vor Der Burg hineinhohlen! keiner darf ohne meinen Befehl die Burg verlassen! Schickt Feuersingale zum Wachturm!" Dies wurde so schnell wie möglich ausgefhrt. Die Idylle die vorher über dem Land lag war jäh weg, immer mehr Orkschiffe landeten am Ufer. Ab jetzt bedeutete der Nebel nicht mehr Schutz sondern tot. Das mordlustige gebrüll der Orks war bis zur Burg zu höhren obwohl die Angreifer noch so gut wie nicht an Land und recht weit entfernt von der Burg waren.
Dieser Account wird nur von Scorp benutzt!
|
| 18.06.2003 15:31 | #54 |
| Die Orks |
Khel Mark war nun lange auf hoher See gewesen mit seiner orkarmee, es hatte einigen das Leben gekostet, doch der Weg war auch weit vom Festland bis zu diesem verfluchten Khorinis. Khel Mark gehörte nicht zu den lieblingen der Orkarmee, deshalb wurde er mit seiner Armee nach Khronis geschickt. Er selbst war jedoch ein tüchtiger Kapitän und gefürchteter Kämpfer. Unter ihm diente eine ganze Armee, mit dieser sollte er Khornis angreifen. Jedoch wurde er von der anderen Seite als die bisherigen Armee geschickt, also von der selben wie sie den Nachschub ins orklager brachten.
Nach mehreren Tagen auf stürmischer See, hatten sie die Insel endlich entdeckt. Nachdem sie genug nahe dran waren, schickte Khel seine "Schleicher" aus, dies waren Eliteorks die speziell für den Wasserkampf und für nächtliche Operationen ausgebilet waren, sie waren allesamt gute Schwimmer und kundschafteten so die Küste aus. An einem Teil war alles Neblig und in diesem Gebiet ertrank sogare einer von ihnen, doch diejenigen, die das Ufer erreicht hatten, hatten eine tolle Nachricht für Khel bereit. Da gab es eine Burg, eine riesige Burg, die von vielen Menschen besetzt war, ein ideale Ziel für die Landungstruppen von Khel Mark dar Ubn Kehk.
Es war nachmittag, keiner ahnte was von der Orkarmee, die sich nun langsam durch den Nebel auf dem Wasser bewegte. Dann kahmen sie hinaus, aus dem Nebel, sie hatten mit Absicht einen genügenden Abstand zur Burg gewählt in dem sie herauskahmen, Khel war neben seinem Kapitäns und kriegerjo ein ausgezeichneter Feldherr und wurde von vielen anderen Oberst beneidet. Nur eines fehlte ihm und zwar den Gedanken an Rückzug. "Los die Krieger voraus, sichert das gebiet und dann baut die Zelte auf! Sobald das Gebiet bis zur Felswand gesichert ist, baut ihr Palisaden, es gibt hier einige Bäume, den Rest nehmt ihr von dem mitgeführten!" Während immer mehr Schiffe ihre Ladung enleerten, rannten die Krieger eine dreierreihe bildend der Felswand entgegen. Nachdem diese mehrere erreicht hatten, bildeten sie einen Streifen von der Felswand bis zum Meer, sodass es unmöglich war für die Menschen zu fliehen. Während die Transportschiffe landeteten, gingen die Katapult und Balistenschiffe die Khel mitführte in Position unter der Burg. Sie wurden mit kleiner schiffchen verbunden, sodass man die Schiffe vom Lager, dass die orks nun aufbauten leicht erreicht werden konnten.
Nach kurzer Zeit hatte eine Orkarmee ein Lager aufgebaut, das sich von der Felswand bis zum Meer erstreckte, von dort aus konnte man mit einem kleinen schiff inerst kürzester Zeit zu den vier Krieggaleeren gelangen, die mit Balisten oder Katapulten bestückt waren.
Khel Mark betrat sein Feldherrenzelt, das eben erst errichtet wurde, viele andere Zelten ringsherum waren noch im Aufbau, jedoch sah es von weitem schon wie ein Lager aus. Er war zufrieden mit seinen Jungs und schon bald, nach einigen Tagen des auhungerns würden sie angreifen.
by Brosh
|
| 18.06.2003 16:55 | #55 |
| Taeris Steel |
Diesmal ging Taeris an der Spitze der Gruppe. Dicht gefolgt von den anderen Abenteurern. Taeris hatte einigermaßen Erfahrung im Spurenlesen und verfolgte nun die Fährte dieses Abschaums von Felgars Soldaten. Sie trugen wohl relativ schwere Rüstungen. Die Abdrücke waren im nassen Sand ziemlich tief und die Metallschienen die die Stiefel umschlungen hatten sich deutlich im Sand abgezeichnet. Es mussten zwei Soldaten gewesen sein. Denn es gab zwei verschiedene Fährten, die nebeneinander verliefen. Zwischen diesen beiden Fährten verlief eine lange breite Schleifspur. Vermutlich hatten sie Bloody nur bewusstlos geschlagen und zu ihrem lager geschleift. getötet hatten sie ihn wohl kaum, denn nirgends war ein Anzeichen von Blut zu sehen. Mit gezogenen Waffen setzte die Gruppe ihren Weg fort. Endlos schien den wanderern der Strand, der sich vor ihnen erstreckte. links von ihnen erstreckte sich das Meer und rechts säumte eine riesige Wand aus Klippen den Strand. Taeris lauschte dem sanften und beruhigenden rauschen des meeres, irgendwie hatte niemand aus der Gruppe ein ernstes Gesprächsthema, einzig das gekrähe von Möwen, das rauschen der See und die knirschenden Schritte der Wanderer im weissen Sand waren zu hören. Doch die Ruhe wurde jäh gestört. Ein lauter Schrei ertönte. Wieder einer, und wieder. Nervös blickten die Wanderer sich um und suchten die Spitzen der Klippn ab, doch nichts war zu sehen. Wieder ertönte das gekreische. "HARPYIEN !!! Da hinten !" brüllte Sly aufeinmal. Reflexartig rissen Taeris und die anderen die mit dem Bogen umgehen konnten ihre Bögen von den Schultern und spannten ihre Pfeile ein. Auch Tuan machte seien Armbrust bereit. "Dort drüben !" rief Taeris und deutete auf den kleineren Schwarm Harpyien. Etwa 7 bis 8 Harpyien zeichneten sich an der Spitze der Klippen ab. Doch anstatt auf die Abenteurer zuzufliegen taten die Harpyien etwas seltsames. Sie landeten auf dem Gipfel der Klippe und rissen kleine Felsbrocken aus der Felswand. "Oh gott !!! EIne Lawine!!!" brüllte Fisk. Er hatte richtig gesehen. Die kleinenn herunterkullernden felsbrocken lösten eien ganze Felslawine aus. Die Gruppe stob auseinander und wich den herunterdonnernden Felsmassen aus. Mit einem Ohrenbetäubenden Lärm kam die Gerölllawine am Strand zum erliegen. Alle Gefährten hatten überlebt, doch das war nicht das Problem. Das problem war, das die Gruppe nun getrennt war. Eine hälfte der Gruppe stand auf der einen Seite der entstandenen Felswand, der andere Teil der Gruppe befand sich auf der anderen Seite. Taeris versuchte sich zu orientieren. Er versuchte die Harpyien auszumachen. Und das schaffte er auch, es war garnicht mal schwer, denn die Gruppe der Harpyien stürtzte nun in einem waghalsigen Sturzflug auf die beiden gruppen ein. "ACHTUNG!" rief Taeris und feuerte einen Pfeil ab. Dieser traf sein Ziel und brachte eine Harpyie zum absturz. Sie landete hart auf dem felsigen Boden und rappelte sich wieder auf. Sofort rannten einige Schwertkämpfer zu ihr um ihr den rest zu geben. Unterdessen wurde der Pfeil- und Bolzenhagel fortgesetzt. Harpyie um Harpyie viel vom Himmel....
|
| 18.06.2003 19:04 | #56 |
| Fisk |
<> rief Fisk und rief mit dem Rücken voran zur Wand. Dann zog er seinen Bogen und feuerte ebenfalls einen Pfeil ab. Er traf eine Harpyie in der Halsgegend, was diese natürlich zu Tode brachte. Doch dann heckten die restlichenen einen höllischen Plan. Sie flogen hinter die Schützen, welche dies zu spät bemerkten und eine umklammerte Fisk fest am Arm und shcleuderte ihn gegen die Wand. Der Söldner blieb regungslos liegen. Auch Taeris wurde erwischt, er konnte sich jedoch fangen, zog sein Schwert und schlug einer Harpyie das linke Bein ab. Dann rannte er zu Fisk. <> fragte er und kontrollierte seinen Kollegen. Fisk rappelte sich auf und betrachtete seinen linken Arm. Rüstung und Hemd waren unversehrt, doch utner dem schwarzen Lederhemd schien sich eine blutende Wunde gebildet haben, denn das Schwarz färbte sich langsam in ein Weinrot. <> grinste Taeris und reichte Fisk eine Heilpflanze, welche dieser sofort aufaß und den Rest wegwarf. Sofort stoppte die Blutung und die Wunde wurde etwas kleiner. Dann zog Fisk seinen Dämonentod und stürmte auf eine der Harpyien zu, welche von ihm abgewandt war. Auch Tuan hatte bereits seine Waffe gezogen und hatte wohl den gleichen Plan wie Fisk. Sie schlugen heftig auf den Gegner ein, welcher einen letzten Schrei ausstieß und dann zu Boden fiel. noch zwei Harpyien waren auf der Seite dieser sechs Kämpfer übrig. Tuan und Taeris erledigte die eine, Fisk und Scorp die andere. Nun mussten sie wieder zueinander finden.. Scorp, Fisk, Taeris, Tuan, Cycle und Phoenixfee auf der einen Seite, die anderen sechs auf der anderen.
|
| 18.06.2003 21:41 | #57 |
| Bloodflowers |
Langsam öffnete der Söldner die Augen und starrte an die dreckige, mit Spinnenweben überhangende, Zellendecke.
"Uah mein Magen... als hätt mir'n Troll da rein getreten!" langsam richtete sich Bloody auf und setzte sich mit dem Rücken zur Wand in die Zellenecke. Seine Waffen hatten sie ihm abgenommen, sie lagen auf dem Tisch des Kerkermeisters.Noch etwas benommen schaute sich der Söldner seine "Präsidentensuite" genauer an.
"Nett! Hier und da ein paar Moosflanzen, da ein Loch durch das die Ratten ein und aus gehen! Klasse, dagegen iss ja Schmok's Taverne hygienisch sauber."Nebenbei entdeckte er auch noch eine kleine Holzschüssel, allerdings traute er sich erst garnicht reinzuschauen. Wenn die Zelle schon so aussah, wie würde erst das Essen in der Schüssel aussehen?
"Hm, ein Brotkanten..." nach einer Weile trieb ihn eben der Hunger dazu, doch reinzuschauen "... und verschimmelt isser auch!"
Da hungerte er lieber, anstatt sowas runterzuwürgen.
Hungrig kauerte er also wie ein Häufchen Elend in der feucht-kalten Zelle und wartete darauf was passieren würde.
Doch es passierte lange Zeit nichts.
Unendlich viele Minuten später, so kam es Bloody jedenfalls vor, spitzte er die Ohren. Er hatte Trommeln gehört!
"Ich ahne schlimmes!" er erhob sich und probierte durch das kleine, vergitterte Zellenfenster nach draussen zu gucken. Doch erstens war das Fenster zu hoch und zweitens war es eh unnötig. Bloody konnte sich denken was da los war. Die Orks kamen, warum auch immer.
Bestätigung erhielt er durch Kampfgeschrei und Gegrunze, die Sprache der Orks, die von so ziemlich jedem freien Lebewesen gleichermaßen gefürchtet wie verachtet wurde. Ausserdem brüllten Gardisten Befehle und ab und an hörte man "Orks belagern die Burg!!!" durch das Gemäuer hallen.
Der Lee gab es auf irgendetwas durch das Fenster zu sehen und ging stattdessen zur Gittertür. Er spähte hinaus und erkannte einen aufmerksamen Wachmann. Allerdings handelte es sich dabei nicht um einen der beiden von gestern Abend, wenn sich sein Gedächtnis nicht täuschte.
"Wie's aussieht habt ihr ein ziemliches Problem!" hämisch grinste Bloody den Gardisten an.
"Halt's Maul!" brüllte der sichtlich nervöse Wachmann und der Söldner liess es dann vorerst sein, den Gardisten unnötig zu reizen. Stattdessen zog er sich wieder in seine Ecke zurück und liess sich nieder.
Mit angezogenen Beinen starrte er auf die gegenüberliegende Wand und dachte nach.
Ich hoff ich komm hier heil wieder raus! doch die Chancen standen schlecht, wenn ihn nicht Felgar's Leute töteten, dann sicher die Orks.
Bloodflowers schloss die Augen und stellte sich gerade bildlich vor wie die Orks die Burg eroberten und mordend und plündernd durch die Räume zogen.
Ein leiser Seufzer verliess seinen Mund, kaum hörbar. ...
|
| 18.06.2003 21:59 | #58 |
| Taeris Steel |
Das Gekreishe aud der anderen Seite des Schutthaufens war verklungen. "Hey, wie gehts euch da dürben? Seit ihr alle unverletzt?" rief jemand von der anderen Seite zu Taeris gruppe hinüber. "Uns gehts den Umständen entsprechend gut! Wir sollten einen Weg finden wie wir uns wieder treffen können!" rief Scorp zurrück. Scorp wandte sich seinen Gefährten zu. "So, ich werd jetzt mal da hoch klettern und gucken wo man da rüber kann. Wir müssen wieter. Wer weiss wie es Bloody im Moment geht." Die andren nickten. Taeris beobachtete Scorpion gespannt beiseiner Kraxelei. Stück für Stück erklomm er den riesigen Schutthaufen. Oben angekommen rief er schliesslich wieder zu den zurrückgebliebenen hinunter. "Hey, hier kommt man relativ leicht rüber. Jetzt seid ihr dran." Taeris verdrehte die Augen. Er hatte eigentlich ziemliche Höhenangst, aber diesmal schien es nicht anders zu gehen. Fisk kletterte voran, gefolgt von Tuan, Taeris, Cycle, Ceyx und Fee, die allerdings mal wieder von einem gewissen Möchtegerngentleman getragen wurde. Langsam bewältigte die Gruppe den Aufstieg und danach ebenso den Abstieg. Es war wie Scorp gesagt hatte tatsächlich nicht ganz so schwer wies aussah. Unten angekommen überprüfte die Gruppe die Ausrüstung und setzte anschliesend ihren Weg fort. Der Sand wurde nun durch Hohes Ufergras ersetzt, das beinahe Mannshoch aus dem Boden wucherte. oldgelb wehte es sanft im WInd. Die Sonne war bereits hinter den bergen verschwunden und es war schon beinahe gänzlich dunkel geworden. Vorsichtig und behutsam folgte die Gruppe weiter der Fährte der Soldaten. "Schhhhhhht!" flüsterte Taeris. "Leise, Seht ihr nicht da hinten die Lichter?" Taeris deutete auf einigekleine Lichter, die etwa 500 Schritt entfernt waren und in einiger Höhe zu sehen waren. "Das sind Fackeln ! Das ist ganz sicher eine Art Wahcturm oder sowas. Die Konturen zeichnen sich leicht am Felsen ab." Die andren nickten. Jetzt erblickten sie den Wahcturm auch. Er musste wohl an die 10 Mann hoch gewesen sein. Scorp, der ein halbwegs perfekter Schleicher war, trennte sich von der Gruppe und schlich sich so nah er konnte an den Turm heran. Er verschwand im Dunkeln. Nach einiger Zeit kam er wieder. "Also Leute, Soweit ichd as sehen konnte, sitzen oben etwa 6-10 Wachposten. Alles Bogen oder Armbrustschützen. Wie man da hoch kommt weis ich nicht, warscheinlich gibts ne Leiter oder sowas. Hat einer ne Ahnung was wir machen?" "Hmmm... keine Ahnung, am besten wir umgehen den Turm. Es ist sicher nur ein Warnposten, der dem Hauptlager ein Signal gibt wenns Probleme gibt." "Wenn wir versuchen darein zu gehen sind wir am Arsch glaube ich." sprach Tuan. "Also dann... umgehen wir den Turm besser. Aber wie? Nicht alle hier sind gut im schleichen?" fragte Scorp in die Runde...
|
| 18.06.2003 22:02 | #59 |
| Ceyx |
das ist erst das zweite mal, dass mir sowas passiert *verlegengrinst*----bitte löschen----
|
| 18.06.2003 22:19 | #60 |
| Ceyx |
"Wir können auf keinen Fall auf freier Ebene bleiben. Einen einzelnen Mann würde sie vielleicht nicht entdecken, aber wir sind einfach zu viele. Wir müssen Deckung suchen." Die meisten schienen mit diesen Worten einverstanden. Aber wie sollten sie sie in die Tat umsetzen? Dazu musste erstmal eine Deckung her."Hmm, wir könnten ja ein paar Harpyien, darum bieten, eine kleine Wand für uns zu bauen..." meinte Ceyx.
Einen Moment noch waren alle stumm, und überlegten sich, wie sie den Turm umgehen sollten, bis Scorp das Wort ergriff.
"Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig...wenn wir eine Weile lang quer zum Turm gehen, kommen wir an einen Wald. Ich habe ihn vorhin gesehen, habe aber keine Ahnung, wo er anfängt, und wie viel Deckung er bietet." Er lies seinen Blick durch die Runde gehen. "Aber es bleibt uns nicht viel anderes übrig, als es zu probieren. Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?"
Wieder war es still, nur der Wind blies leise über die Gräser, gab der Nacht Leben, mit einem leisen Huschen, und Flüstern.
|
| 18.06.2003 22:37 | #61 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle seufzte tief und ließ sich auf dem Boden zusammensacken wie sollten sie denn bloß dort vorbei kommen ohne gesehen zu werden. Der Wassermagier war ein alter Mann bei dem bei jeder Bewegung sogar die Schädeldäcke an zu wackeln begann. Nach einer längeren Schweißtreibung begann er erst richtig die Sache zu überdenken und Situationen zu vergleichen in denen er schon einmal gesteckt hatte in ehemaliger Zeit. Plötzlich ging von ihm ein tiefes Grummeln aus das die ganze Truppe hochschrecken ließ. Nun waren allemale auf Dark Cycle gerichtet der anfing sein Bedenken in Worte zu fassen.
" Also wir müssen uns etwas mit Feuer einfallen lassen denn wenn nähmlich etwas in bedrohender Nähe brennt könnte ja etwas schwer beschädigt werden und ihr Schutz wäre dahin. Also müssen wir sie aus dem Turm rausbekommen um den Turm dann einzunehmen. Da wir ja keinen geraumen Flächenbrand auslösen wollen halte ich mich diesmal mit meiner Macht in Grenzen."
Der Greis stürmte nach vorne auf einen kleinen Vorsprung und richtete seinen Stab genau auf eine kleine Grasfläche neben dem Wachturm. Neben ihn trat Taeris der einen seiner Brandpfeile auf den Bogen Spannte und genauso wie Dark Cycle begann genauer anzuvisieren.
Als kleine Hilfe damit das anzünden des Pfeiles nicht dauern würde strich der Magus ein einziges Mal über den Kopf seines Stabes und fuchtelte dann mit dem Feuerpfeil einmal über den Stoff der mit hochwertigem Brennzeug beschüttet war. Jetzt entflammte er seinen Stab und zielte genau mit Taeris zusammen auf die in Blickfeld genommene Grünfläche. Sofort fing dort alles an zu brennen und die Freunde hörten nur noch lachanreizende Hilferufe.
" Schnell Schnell lösch das Feuer sonst schlägt es nachher noch auf den Wachturm über. Also holt die Eimer und lauft los um Wasser zu holen ich halte in der Zeit meine Klinge für Feinde bereit die den Turm einnehmen wollen denn jemand von Felgars Männern würde die niemals tun."
Wie es die kleine Menschenminiatur in der Ferne befohlen hatte liefen die anderen Ameisen die aus der Weite wirklich so schienen los um Löchwasser für den Brand zu holen. Hier fing Dark Cycle an kleine Befehle zu geben dies erinnerte ihn irgendwie an seine damalige Zeit als Reislord aber das wollte in diesem Moment bestimmt keiner wissen.
" Also ergreift eure Bögen und Schwerter wir werden jetzt diesen Turm einnehmen zeigt keine Reue diesmal werde ich niemanden in Schutz nehmen weil ich wiess das diese Menschen dort hinten schon viele andere getötet haben also legen wir los. Für unser Ziel!!!"
|
| 18.06.2003 23:22 | #62 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee wollte auch schon einen Ihrer Brandpfeile einspannen aber der eine Pfeil von Taeris und der Feuerpfeil von Cycle waren genug für das Ausgedorrte Gras.
Nun sah Fee wie die Leute aus dem Wachturm versuchten das Feuer zu löschen, die Männer die einen Bogen oder Armbrust hatte, spannten Pfeile und Bolzen ein und zielten auf die Leute aus der Garde dieses Felgar und warteten auf das Kommando zum Feuern.
Feuer rief Scorp und die Schützen ließen einen Hagel aus Pfeilen und Bolzen auf die Löschenden niederprasseln.
Auch Phoenixfee traf auf die Entfernung, erstens durch Ihre eigenen Übungen, in Entfernungszielschießen und zweitens war sie während ihrer Ausbildung in Gorthar genug gefordert worden.
Mittlerweile stürmten die Nahkämpfer unter den Schutz eines Pfeilhagel in das Tal hinab und ein Kampf entbrannte Schwert an Schwert.
|
| 18.06.2003 23:40 | #63 |
| Fisk |
Es waren acht Gardisten, allerdings waren nur fünf Schwertkämpfer vorrausgeeilt, und sie schienen auch immer weiter zurückgedrängt zu werden. <> rief Fisk, spannte seinen Bogen wieder auf seinen Rücken und winkte Taeris hitner sich her, während er bereits im Lauf sein Schwert zog. Taeris verstand sien Zeichen und folgte ebenfalls mit gezogenem Schwert. Schon bald hatten sie die Nahkampffronz erreicht. Scatty, Tuan, Ceyx, Fisk, Taeris, faith und Schmok waren die Glücklichen. Nun kämoften sie beinhae Mann gegen Mann. Nur Scatty musste sich mit zwei Gegnern abrackern. Doch plötzlch sauste ein Pfeil an dem Templer vorbei und traf einen der Gegner tödlich ins Herz. Als er sich umdrehte sah er Phoenixfee mit gezogenem Bogen. Auch Fisk sah sich kurz um, und erkannte ebenfalls die Amazone. Doch dann wurde er wieder von seinem Gegner abgelenkt. Ein kraftvoller Hieb prallte auf Fisks Schwertverteidigung nieder, welche der Söldner nur mit Mühe abwehren konnte. Diese Gardisten waren wirklich gut ausgebildet. Doch er nutzte den Freiraum unter den gehobenen Schwertern zu seinem Nutzen und trat dem Gardisten mit voller Kraft in den Bauch. Die Augen seines Gegners traten leicht hervor und seine Backen füllten sich mit Luft, nach welcher der Gardist rang. Fisk schwenkte sein Schwert und lies es nach zweimaliger Umdrehung auf seinen gegner niederfahren. Dieser brachte jedoch erstaunlicherweise die Kraft auf, den Angriff zu blockieren und dem Banditenführer die Beine hinweg zu ziehen. Fisk knallte mit voller Wucht auf den dörrigen, harten Boden.
Als er sich wieder aufrichtete sah er eine kleine Blutlache unter seinem Gesicht. Seine Nase blutete heftig und auch seine Lippe war aufgebrochen. Kaum merkbar wischte er sich mit der linken Hand das Blut aus dem Gesicht, dann sah er sich unaufmerksam um. Dank seinen herabhängenden Haaren konnte der Gardist nicht klar feststellen, in welche Richtung Fisk schaute. Doch da war es zu spät. Mit einem lauten Kriegsschrei riss Fisk sich vom Boden, trat seinem Gegner in den Magen, stolperte noch während des Kicks zur Seite und nahm, obgleich er bei der Aktion hinfiel, sein Schwert. Der Gardist blieb liegen, doch Fisk schaffte es sich aufzurappeln. Er nahm sein Schwert und schleppte sich etwas mühevoll zu seinem Gegner. Dann beugte er sich über diesen und hielt ihn mit stummer, fester Hand die Klinge seines Dämonentodes an die gurgel.
<> winselte der Gardist und verzog sien Gesicht zu einer bemitleidenswerten Miene. Fiks wollte gerade seine Klinge wegreißen und dem Gardist freie Bahn gewähren, da sah er, wie der Schurke ein Messer aus sienem Stiefel schnellen ließ und sie Fisk über die Hand riss. Eine klaffende Wunde kam zum Vorschein, und auch an Blut fehlte es nicht. Doch Fisk war erbost. Sehr erbost über die Feigheit des Gardisten, welcher den Söldner nun angrinste und sich errichten wollte. <> murmelte Fisk, drückte seinen Gegner auf den Boden und ließ seinen Fuß auf die Hand niederprallen, welche den Dolch hielt.
Ein lautes Knacksen war zu vernehmen, dann schrie der Gardist laut auf. <> murmelte Fisk, während er auf seine verwudnete Hand blickte, <>. Fisk hob seine Klinge erneut und hielt sie abermals dem gardisten an die Kehle. Dieser versuchte es wiede rmit seiner Mitleidtour, doch Fisk wusste nun Bescheid und festigte seinen Griff noch etwas, mit dem er den Gardisten am Boden hielt. <>. Mit diesen Worten rammte der Söldner sein Schwert in den Hals des Gardisten, welcher sofort starb.
Fisk zog seine Waffe aus dem leblosen Leichnahm und sah sich um. Seine Wunde an der Hand blutete stark, und der Söldner beschloss, ein leichtes Heilgebreu zu schlucken, um die Wunde verschwinden zu lassen. Gedacht, getan. Kaum hatte er die rote Flüssigkeit hinuntergeschluckt, zog die Blutung sich zurück und die Wunde schloss sich. Dann begab sich Fisk zurück zu Scorp und den anderen Bogenschützen.
|
| 19.06.2003 00:14 | #64 |
| Sly |
Sly schüttelte den Kopf und drehte sich zu Sonja." Du musst vorsichtig sein, meine Kleine. Du kannst noch nicht kämpfen, also bleib bei mir ich pass auf dich auf. ". Sly drehte, ohne auf eine Antwort zu warten erneut nach vorne und sondierte die Lage. Die Gruppe war schon in die Schlacht gelaufen , nur er stand noch allein mit Sonja hinten. Sly packte wieder seinen Bogen auf den Rücken und nahm Sonja bei der Hand. "Komm mit! " sagte er und zog sie hinter sich her. Sly zog unterwegs seine Einhandaxt aus ihrer Verankerung und blieb kurz vor der Schlacht stehen, "Warte hier auf mich und verhalt dich unauffällig. BITTE " sagte der Söldner und drehte sich um. Ein Gardist wollte gerade von hinten auf Fisk stürzen und ihn mit seinem Schwert erschlagen , doch Sly kam im letzen Moment an und rammte dem Gardisten seine schulter ins Gesicht. Dieser taumelte etwas nach hinten und sah dann zu Sly. Der Kampf konnte beginnen.
Der Gardist kam mit einem Lauten schrei auf Sly zugerannt und ließ sein Schwert von oben herab auf Sly zusausen. Sly lenkte den schlag ab indem er das Schwert mit seiner Axt zur Seite schlug und dann den Rest des Schwunges nutzte um den Knauf seiner Axt in den Magen des Gardisten zu rammen. Wider erwarten taumelte der Gardist nicht zurück um sich neu zu fangen und seine Angriffe erneut aufzubauen. Machte er einen vertikalen Hieb. Sly beakm ihn gerade noch mit und sprang nach hinten. Doch das Schwert durchdrang seine Rüstung und verursachte auf seinem Bauch eine hässliche Wunde. Sie war nicht tief tat allerdings höllisch weh. Der Söldner biss die Zähne zusammen und ging nun selbst zum Angriff über. Der erste Angriff war ein seitlicher Hieb , den der Gardist mühelos blockte. Sly nutze den Aufprall der beiden Waffen um sich um seine eigene Achse zu drehen und einen weiteren seitlichen Hieb zu plazieren. Der Gardist blockte ihn erneut ab , doch durch die Überraschung hatte er schon einige Schwierigkeiten. Paralell hob Sly dabei seinen Fuß und rammte ihn ,mit Hilfe des Schwunges, in den Magen des Gardisten. Sofort setzte Sly nach und machte einen weiteren Schlag. Doch diesesmal konnte der Gardist nicht blocken und die Axt grub sich in dessen Hüfte. Ein weiterer Tritt auf den Brustkorb hob den Gardisten von seinen Beinen und ließ ihn auf den Boden knallen. Dort blieb er liegen und sah den Söldner an und sagte "Los beende es. " sagte der Gardist zu Sly. Der Söldner nickte und holte mit seiner Axt aus. Die Axt zielte auf den Kopf des Gardisten und der Gardist schloss die Augen und aktzeptierte seinen Tod. Jetzt lies Sly die Axt nach vorne schnellen, ein leises Pfeilgeräusch entstand von der Luft die durch die Axt verdrängt wurde. Doch im letzten moment drehte Sly seine Axt herum , sodass sie mit der Seite gegen den Kopf des Gardisten knallte und eine böse Platzwunde verursachte. Der Gardist stöhnte auf und fiel dann in Ohnmacht. "Der wacht so schnell nicht mehr auf."
Sly sah an sich hinunter. Seine Rüstung war Blutüberströmt. Scheinbar war die Wunde doch tiefer als er dachte. Er sah sich um und alles war verschwommen. Der Söldner kippte nach vorne um und blieb liegen. Er sah nurnoch am rande das Schlachtgetümmel. Dann, kurze Zeit später, wurde alles schwarz...
|
| 19.06.2003 01:21 | #65 |
| Redsonja |
Redsonja sah Sly zu Boden sinken und hatte alle Mühe die aufkeimende Panik zu unterdrücken. So taumelte sie vorwärts, um zu ihrem Freund zu gelangen, ohne zu bemerken, wie sie geradewegs auf einen Gardisten zusteuerte. Bis sie nur noch drei Armlängen von ihm entfernt stand. Aber sie wich nicht zurück, sondern starrte ihn einfach nur an, was ihn zu verwirren schien. Die Wegelagerin hatte nicht mal ihren, also eigentlich wars ja Slys, Dolch gezogen. Die Zeit schien still zu stehen, während sich die beiden immer noch anstarrten, rundherum klirrten die Waffen weiter, das Gefecht war noch in vollem Gange. Nur Redsonja war ganz woanders und das erwies sich in diesem Fall als ihr grosses Glück. Der Gardist schien völlig perplex und konnte sich nicht entscheiden ob er jetzt die unbewaffnete und ziemlich wehrlos wirkenden Frau angreifen soll oder nicht. Zudem hielt er ihren Blick beinahe nicht aus. Da war keine Angst zu erkennen, nicht mal Verzweiflung, Hass oder Schmerz, nein irgendwie schauten sie immer noch mit einer gewissen Freundlichkeit.
So verlor der Gardist wichtige Zeit, in der sich ein Pfeil von Fees Bogen löste und sich tief in sein Fleisch bohrte. Kurz darauf verpasste ihm Tuan noch den Todesstoss. Mit weit aufgerissenen Augen starrte dieser im Sterben Redsonja an und sie schauderte so richtig, schüttelte das Grauen jedoch wieder ab und liess sich neben Sly auf die Knie sinken.
|
| 19.06.2003 01:37 | #66 |
| Sly |
Sly erwachte aus seiner Ohmächtigkeit und fand seinen Kopf auf dem Schoss von Sonja liegend wieder. Er blickte ihr in ihre großen Augen und wär am liebsten so liegen geblieben. Der Söldner wollte sie schon ausschimpfen ,warum sie den sicheren Platz verlassen hatte beließ es dann jedoch dabei und setzt ein leichtes Lächeln auf. "Hallo Sonja. Schön dich zu sehen. Das Nickerchen tat gut. Los auf zu neuen Taten, da müss noch ein paar Leuten der Hintern versohlt werden. ". Sly wollte sich nach vorne aufbeugen um wieder aufzustehen und weiterzukämpfen. Doch Sonja drückte ihn wieder runter und da Sly immernoch sehr geschwächt war durch den Blutverlust konnte sie ihn locker untenhalten. "Wir können hier nicht liegenbleiben Sonja, die bringen uns um. ". Doch sie antwortete nichts sondern behielt Sly einfach unten. Sly schüttelte leicht den Kopf und sagte "Du bist verrückt " dann schloss er erneut seine Augen und sein Geist entfernte sich vom Kampfplatz und durchlflog das ganze Universum...
|
| 19.06.2003 02:10 | #67 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war hinter den Nahkämpfer hinterher gestürmt und unterstützte diese mit Ihren Pfeilen die sie auf die Leute Felgars schoss.
Als Sie aus dem Augenwinkel sah das Sly zu Boden ging und sich Sonja in Gefahr brachte, hatte sie den Gardisten Felgars, den Sonja gegenüber stand einen Pfeil in den Leib geschossen und sah wie Tuan ihm dann endgültig den Gar aus machte.
Kurze Zeit Später war die Gruppe dann siegreich und alle Anhänger Felgars tot, zum Glück lebte Sly noch, aber er war schwer verletzt, jetzt wurden die Heilkünste Dark_Cycle’s benötigt der gerade in Begleitung Varyliak bei den Gefolgsleuten ankam.
Sogleich kümmerte er sich zuerst um Sly, der nach ein paar Minuten von Cycle’s Behandlung stöhnend die Augen aufschlug.
Er murmelte etwas von einem Universum und von Sternen, was Fee dazu verleitete in den Himmel zu sehen, Aber Sterne waren nicht zu sehen, Wolken verdeckten die Sicht auf die Myriaden von Leuchtpunkte, die bei schönen klaren Nächten das Dunkel des Himmels bevölkerten.
Nachdem, Cycle auch die kleineren Wunden der Anderen versorgt hatte, machte die Gruppe sich bereit den Wachturm zu Stürmen, der nun, wie man hoffte keinen der Garde Felgar’s mehr beherbergte.
Selbst Fee zog Ihr Schwert und ging inmitten der erfahrenen Nahkämpfer hinein in den Turm.
|
| 19.06.2003 09:17 | #68 |
| Tuan |
Tuan stürmte neben dem Sumpfler Scatty die Treppe zum Turm hoch. Hinter ihnen folgten die andern. Plötzlich hörten sie von oben ein Geräusch, dann einen Stimme: "KNALL!" und "Ihr kriegt mich nicht!" Tuan strengte sich noch mehr an. "Da oben ist noch einer, schnell, sonst gibt er Alarm!" Dann wurde ihr Vordringen plötzlich gestoppt. Über ihnen ragte die Decke des Turmes empor, die Treppe verschwand darin. Doch sie konnten nicht aufs Dach, eine Falltür aus Holz versperrte den weiteren Aufstieg. Das hatte also vorher geknallt. Der Templer und der Söldner hämmerten ihre Waffen gegen das Holz. Gedämpft erklang durch die Falltür wieder die Stimme des Wächters: "Zu spät..." Dann waren auch die andern Leeler und Abenteuerer da. Gemeinsam schlugen sie auf das Holz ein, scharfe Schwertklingen hackten Stücke aus der Falltüre. Als die Tür schon ziemlich zerbröselt war, drang plötzlich von oben herab eine Klinge hindurch und verfehlte Ceyx nur knapp. "Zurück!" Einige zückten ihre Bögen während Schmok und Scorpion, die beiden Schwergewichte in der Gruppe, sich unter der Tür postierten. Dann wurde eine Pfeilsalve durch die Ritzen der Tür geschossen und gleichzeitig stemmten sich Scorp und Schmok dagegen. Unter lautem Krachen gab sie schliesslich nach und Ceyx gefolgt von Scatty sprang hinauf. Der einzelne Gardist oben hatte keine Chance, zumal ihn zwei der Pfeile vorhin erwischt hatten. Doch er hatte seine Arbeit erledigt. Ein grosses Signalfeuer flackerte in der Mitte der Turmdecke und sandte ihr Licht über den Strand und die Umgebung. "Verdammt, löschen, sofort löschen!!!" Tuan und Fisk rannten zu dem Dreibein, auf dem die grosse Schale stand, in der das Feuer brannte. Sie packten kurzerhand jeder einen Fuss und stürzten das ganze dann über die Mauer. "Hoffentlich hat niemand das Feuer gesehen..."
Diese Hoffnung wurde allerdings enttäuscht, denn in diesem Moment rannte in Felgars Burg einer der Gardisten in den Thronsaal und berichtete Felgar gehetzt: "Der Wachturm wird angegriffen!" Felgar fluchte lautstark: "Diese verdammten Orks!" Denn wer käme schon auf die Idee, dass eine kleine unabhängige Gruppe von Menschen einen Wachturm angreift, während vor den Toren der Burg eine grosse Orkarmee lagert?
|
| 19.06.2003 12:46 | #69 |
| Varyliak |
Sie sahen mehrere Gardisten aus der Burg kommen.Sie waren weit entfernd,jedoch näherten sie sich schnell.Die ganze Gruppe blieb still und überlegte.Für die einen war es offentsichtlich,es würde einen Kampf geben.Jedoch dachten andere über eine weitere Lösung nach.Die Kämpfer machten sich unten bereit zum Kampf.Jedoch blieben die Bogenschützen oben.Doch Cycle hatte eine Idee:"Lasst es uns nicht so auffällig machen.Ihr Kämpfer versteckt euch in den Gräsern und wartet auf Befehle."
Dann rief er Varyliak zu sich:"Du hast doch Stöcke oder?"
Er bejahte die Frage.
"Nun,dann stell einige Stöcke in Abständen von 3 Metern hin,aber beeil dich."Varyliak rannte durch die Gräser und rammte seine Stöcke in den Boden.Er huschte durch das Gras und achtete nicht auf die anrückenden Gardisten.Der Wind peitschte ihm durch das Gesicht während er geduckt umherhuschte.Als er den letzten Stock verlegt hatte rief Cycle ihn zurück.Er tat wie ihm geheissen und stand nach 2 Minuten bei Cycle.Die Kämpfer sah er unten versteckt.Die Bogenschützen hatten ihre Bögen gespannt und warteten auf Gegner.Nun waren die Gardisten am Turm angekommen und schauten sich verdutzt um.Dies nutzte Cycle aus und schoss einen Feuerpfeil nach dem anderen auf die Stöcke,die wie grosse Fackeln brannten.
Die Gardisten Felgars schauten sich ängstlich um.So etwas war ihnen noch nie passiert.STöcke die sich von Geisterhand entzünden.Als der letzte Stock angebrannt war zogen sich die Gardisten etwas zurück.SIe standen in einem Kreis,einem Kreis den die STöcke bildeten und dann grinste Cycle."Jetzt wirds erst richtig heiss!"
Er bildete einen Feuerball in seinen Händen und ließ in die Mitte schnellen.Man hörte einen lauten KNall und alle Gardisten waren in Feuermäntel gehüllt.SIe ließen ihre Waffen fallen und versuchten aus ihren Rüstungen rauszukommen.Dies schafften sie auch,rechneten jedoch nicht mit de nBogenschützen oben.Diese feuerten ihre Pfeilsalven auf die Gegner welche nach einigen Minuten schon als Kadaver auf dem trockenen Boden lagen...
|
| 19.06.2003 15:27 | #70 |
| Tuan |
Nachdem auch diese Gegner erledigt waren, untersuchten sie noch den Turm und die Leichen. Etwas interessantes war aber nicht zu finden, leider auch kein Bloodflowers. Also war der Söldner irgendwo anders hin verschleppt worden. Und die Spur hatten sie bei all dem Kämpfen auch noch verloren. Jetzt hiess es also, zuerst einmal eine Lagebesprechung durchzuführen. Allerdings war das beim Turm nicht so angebracht, immerhin konnten ja noch mehr Feinde auftauchen. So verzog sich die kleine Gruppe wieder. Das war noch gestern in der Nacht.Heute Morgen hatten sie nach einem kurzen Frühstück ihr eiligst aufgeschlagenes Lager im Wald wieder abgebrochen und sich langsam und vorsichtig auf den weiteren Weg gemacht. Sie blieben im Schutz des Waldes, stiegen ein bisschen am Berghang hinauf. Es gab nicht allzu viele Möglichkeiten, wohin Blood verschwinden hatte können. Auf die andere Seite des Strandes sicher nicht, denn dann hätten die Feinde mit dem bewusstlosen Blood an der Gruppe vorbei müssen, das wäre sicher bemerkt worden. Übers Wasser ginge nur, wenn ein Boot zur Stelle gewesen wäre, sollte dies der Fall sein, hatten sie sowieso keine Chance, ihren Freund zu verfolgen. Vielleicht war im Wald irgendwo eine Höhle oder etwas ähnliches verborgen. Deshalb, und wie gesagt natürlich wegen dem Schutz vor Entdeckung, schlichen sie nun durch den Wald. Tuan dachte gerade an seinen Freund Bloodflowers. Wo er auch war, sie würden ihn früher oder später finden. Und Tuan würde ihn ganz bestimmt nicht im Stich lassen. Blood konnte auf ihn zählen. In welchem finsteren Loch, im noch so stickigen Kerker, Tuan würde ihm zu Hilfe eilen. Er würde brav die Tür aufhalten, damit die andern der Gruppe Bloodflowers befreien konnten... Plötzlich riss ein komisches Geräusch den hohen Söldner aus seinen Gedanken. Dann verdunkelte sich der Himmel für einen Moment. Alle Köpfe fuhren nach oben. "Was war das?" Da ertönte das Geräusch wieder, mehrfach, und wieder verdunkelte sich der Himmel. Zwischen den Bäumen hindurch konnten sie nichts genaues erkennen. "Los, mir nach!" rief Schmok und sprintete los. Er führte die Gruppe höher und immer höher, bis die Bäume schliesslich nicht mehr so eng standen und bald ganz aufhörten. Nun rannten sie über nackten Fels und konnten, wenn sie sich umdrehten, den gesamten Strand und das Meer überblicken. Doch Schmok rannte immer noch weiter. Es wurde kühler und die Luft war dünner. Dann liefen sie plötzlich durch Schnee und Eis. Da hielt Schmok an. "Ups, war vielleicht doch etwas zu weit..." Er meinte jedoch nicht den Schnee oder die Höhe, sondern etwas ganz anderes. Vor ihnen öffnete sich ein Tal. Aus diesem Tal waren lauter Geräusche, Schreie und Gekreische zu vernehmen. Und ein warmer, ja fast heisser Wind wehte aus dem Tal heraus. Der Boden schien sich zu bewegen. Da musste plötzlich Fisk niesen. "Gesundheit!" ertönte es ein gutes dutzend Mal. Doch dieses "Gesundheit!" blieb nicht unbemerkt. Für den Bruchteil einer Sekunde erstarrte der sich bewegende Boden unten im Tal, dann plötzlich löste er sich auf. Mehr als fünfzig Drachen schwangen sich in die Luft und stiegen höher und höher, sie flogen in rasendem Tempo auf die kleine Schar zu. "Scheisseeeeeeeeeee..." Ceyx drehte sich um rannte los, stolperte über einen Stein, fiel der Länge nach hin und löste eine Schneelawine aus, die alle andern auch mit sich riss. Dann wurde alles weiss um Tuan herum...
"Los, aufwachen! Ausruhen kannst du dich, wenn du fertig gespähert hast." Tuan schlug seine Augen auf und blickte in Schmoks überaus hässliche Visage. Doch wie froh war er, seinen Bierlieferer lebend zu sehen. Er fiel ihm um den Hals. "Ach, Schmok!!!" Dieser stiess den hohen Söldner von sich. "Sag mal, spinnst du jetzt total? Bloss weil du vom Baum runtergefallen bist? Ist ja nicht das erste Mal..." Was erzählte Schmok da? Vom Baum runtergefallen? Nicht von den Drachen gehetzt und von der Lawine verschüttet? Tuan verstand die Welt nicht mehr, dafür Bloody etwas besser, wenn der mal wieder in seinen Sumpfkrauträuschen Haluzinationen hatte.
|
| 19.06.2003 15:55 | #71 |
| Taeris Steel |
Taeris packte grade wieder eine neue Hand voll Pfeile in den Köcher um ihn nach der vergangenen Schlacht wieder aufzufüllen. Ausserdem hatte er seine Eisschneide wieder blank poliert. Nachdem die Pfeile im Köcher verstaut hatten nahm er sich noch eine kalte gebratene Scavengerkeule aus seinem Rucksack und kaute auf ihr herum. "So Leute packt mal eure Sachen wieder zusammen und brecht die Zelte ab. Wir müssen weiter." sprach Scorp, woraufhin wider rege Geschäftigkeit in dem kleinen Nachtlager ausbrach. Die Zelte wurden abgebaut und die Sachen verstaut. Nachdem die Gruppe abmarschfertig war setzten sie unter der Führung von Scorpion und Taeris, der versuchte die Spur wieder zu finden, den Weg fort. Eigentlich hatten sie alle keine Ahnung wo sie hingehen sollten, doch dann beschlossens sie ihren Weg in die Richtung fort zu setzen, aus der die Gardisten gestern zum Gegenangriff auf den Wachturm angesetzt hatten. Sie folgten einfach den Spurn der gepanzerten Krieger vom Vorabend. Sie kamen an Felsmassiven vorbei und marschierten über steinige Abhänge. Bis sie schliesslich einen Blick auf das Tal mit der Burg werfen durften. Das Tal erstreckte sich in gigantischem Ausmaß vor ihnen und am endedieses Tals befand sich die Festung. Die Abhänge des Tals waren auf der einen Seite aus zerklüftetem Felsen geformt und auf der anderen Seite von Bäumen übersäht. "Kommt, wir müssen näher ran!" rief Scorp und die Gruppe setzte ihren Weg fort. Sie hielten sich an dem Abhang der von Bäumen übersäht war und kamen der Burg immer näher. Dann erklommen sie den Gipfel des Abhangs und der Blick auf die gesamte Festung und auf das Meer gab sich frei. Doch auch etwas andres beunruhigendes offenbarte sich der Gruppe. Sie erblickten eine gewaltige Orkarmee die ihre Zelte vor der Burg aufgeschlagen hatte, und einige Orkgaleeren, die vor der Küste ankerten. "Na klasse.... und was machen wir jetzt?" fragte Sonja entrüstet. keiner wusste eine Antwort. Schweigend blickten die Gruppenmitglieder auf die Festung und die Orkarmee die davor lagerte....
|
| 19.06.2003 16:06 | #72 |
| Fisk |
Alle überlegten eifrig, bis Fisk das Wort ergriff: <>. Die anderen blickten ihn verdutzt an. <> fragte Ceyx und sah abermals zur Burg. <> erdwiderte Fisk, <>.
Dies schien allein einzuleuchten und sie machten sich auf den Weg. Die karge Felswand verlief in einem leicht angeschrägten Bogen und mündete direkt hinter der Burg. <> meinte Scatty und deutete auf kleinere Abhänge, welche oben flach apspitzten. So gingen sie noch etwas weiter auf dem trockenen Grasland, dann bogen sie nach oben ab. Doch gerade als sie den Steinweg ebtreten wollten kam ihnen ein kleiner Orktrupp entgegen. Drei Orkkrkieger standen plötzlich vor den gefährten und blickten diese verdutzt an.
Dann verstanden sie jedoch die Situation und riefen laute Kriegsschreie auf, woraufhin sie ihre Krush Varroks zogen. Die Söldner regierten zuerst und rannten dem Orkgesocks entgegen. Auch Scatty zog seine Waffe und half kräftig mit. Eigentlich war der Kampf recht abwechslugnsreich, doch sehr kurz. Die Kämpfer standen 3:1, und so war es nur eine Frage von wenigen Minuten, bis alle drei Orkkrieger am Boden lagen. <> seuftzte Scorp und grinste die Orkleichen an. <> warf Fisk ein und sah hinauf, <>. Sie versorgten rasch ihre Wunden, dann ging der Weg weiter hinauf, in Richtung Burg.
|
| 19.06.2003 17:30 | #73 |
| Redsonja |
Sie legten nochmals einen Zacken zu, doch durften sie sich auch nicht zu sehr auslaugen. Da das eine Problem darin bestandin die Burg hinein zugelangen, noch gefährlicher würde aber die Einkesselung dort werden, da hinter ihnen Orks sein würden, während vor ihnen die Garde Felgars lauern würde. Das kann ja noch heiter werden. Redsonja lief neben Faith her, doch die beiden liessen ungewohnter Weise das Plaudern sein. Es war wohl vorsichtiger ruhig zu bleiben, wobei die Ruhe was sehr drückendes hatte. So folgten sie dem immer schmaler werdenden, steinigen Weg.
Zwischendurch drehte sich Redsonja mal nach Sly um und bewunderte Cycles Heilkünste, wer hätte gestern noch gedacht, das Sly ein Tag später wieder auf den Beinen war.
|
| 19.06.2003 17:46 | #74 |
| Felgar |
Was? brüllte Felgar, der gerader erfahren hatte, dass die Truppe die er zum Wahturm geschickt hatte, weder ein Zeichen geschickt hatten, noch zurükgekehrt waren. Blos über eines freute er sich, sie hatten einen Gefangenen, doch dies war seine kleinere Sorge, denn vor seiner Burg lagerte eine Orkarmee, die er noch nie gesehen, hatte, blo die Zahl seiner gardisten kahm knapp daran. Nachdem nun mehrere Gläser, die Felgar zerstört hatte auf dem Boden zusammengeputzt wurde, liess er sich seine Rüstung hohlen. "Denen werde ich zeigen mit wem sie sich anlegen!" Seine ängstliche Gemahlin zog sich in ihr Gemah zurück, da sie wusste wie Felgar in solchen Situationen war, schlimm und unberechenbar. Nach einiger Zeit, kahmen seine Diener mit seiner Rüstung und seinem Scimitar, die Armbrust und die Bolzen hatten sie wie immer vergessen. Dies störte Felgar jedoch herzlich wenig, er zog seine Rüstung an, sie War schwer gepanzert unt anstelle des Dämonenkopf seiner Leibgarde prangten auf dem Brustpanzer zwei Schlangen empor. In seiner Rüstung sah Felgar noh bedrohlicher und gefährlicher aus. Als er schliesslich fertig gerüstet war und seine Armbrust gehohlt wurde trat er aus dem Haupthaus. Die auf dem Hof wartenden Gardisten sahen darin einen hoffnungschimmer, da sie momentan vor Angst und ungewissheit zitterten."Meine lieben Krieger, bald ist der Tag da an dem ihr eure Stärke und euern Willen zu Siegen beweisen könnt! Wir werden es diesen verdammten Orks zeigen, koste es was es wolle, sie sollen sehen wen sie hier herausfordern!"Ein grosses gejubel ging durch die Reihen und Felgar ging mit schnellem Schritte auf die Mauern zu, als er die Treppe erklommen hatten, schrie gerade eine wache: "Sie formieren sich zum Kampf!" Felgar sah dies wenige Sekunden später auch und die Stärke des Orkheeres wurde langsam sichtar. Doch das einzige was felgar unterschätze waren die vier Kampfschiffe der Orks die im Meer auf Befehle warteten.
|
| 19.06.2003 17:59 | #75 |
| Die Orks |
Khel Mark gefiel bis jetzt das meiste was seine Truppen zustande gebracht hatten. So gut wie das ganze Tal war gesichert, also kein durchkommen. Der bereich in dem Sein Zelt stand war von einer Pfahlpalisdade umgeben und die Katapult- und Balisten-Galeeren waren bereit anzugreifen.
Khel sass vergnügt in seinem Zelt und wetze sein Kriegschwert "Uhl ker ka", das er sich von einem alten orkschmied hat machen lassen. Daneben hing noch eine brutale Orkaxt(Krush Brok Dar) an seinem Gurt und eine Schleuder, die er schlagkräftig benutzen konnte, genau wie seine schleicher und Elitekrieger. Plötzlich betrat Ur Fehk das Zelt, sein obrster Shamane und meinte "Khel, was meinst du, sollten wir unsere Gäste nicht mal willkommen heissen?" "Rrrrouuu!" entging es Khel, der gerade von einer Fleischkeule as "Jaja, wir greifen gleich an, alle sollen sich bereit machen aufzubrechen, doch noch nicht in Vormation du weisst ja!" Khel grinste "Ach ja und wir sind hier die Gäste nicht sie!" beleidigt aber doch erfreut verlies Fehk das Zelt wieder und gab den Befehl durch Angriffsfase eins anlaufen zu lassen. "Sofort wurden Befehle durch die Reihen gebrüllt und Schamanen, Krieger, Elitekrieger, Schleicher alle Orks gingen in Position. Khel verliess sein Zelt. "Ashko gib mal den Befehl zu den Schiffen weiter auf das Kampfgertommel soll sofort losgeschossen werden! ich will, das heute alle Ladungen rausgehen!" "Jawohl!" Sofort ging alle durch. "Nachdem nun Angriffsfase 1 vollendet war trat Khel vor und brüllte aufstellen, in kürze geht es los!" Sofort formierte sich die Orkische Armee kurz vor dem Lager, aber immer noch ausserhalb der Reichweite der Bogenschützen."Ah, der Kampf kann gleich beginnen, aber lasst uns noch auf eine kurze reaktion des gegners warten! Dann könnt ihr eure krieger loschicken!" meinte Khel dann zu den offizieren. Die Orkarmee stand bereit.
by Brosh
|
| 19.06.2003 18:15 | #76 |
| Felgars Garde |
Als Felgar gesehen hatte, dass sich die orks formieren, liess er seine Fusstruppen bereitstellen, drei Mann aufstellen, um das Tor zu öffnen um einen Ausfall zu machen, Bogen und arrustschützen sahen selbst was geschah.Nun endlich kahm der beweis, dass Felgar kein guter Feldherr war, er war Khel Mark an Weisheit unterlegen, was für einen Menschen eine regelrechte Beleidigung war. Hätte er die nächste Aktion nicht getan, wäre wohl alles anders gekommen für die kleine Gruppe unter Scorp, für die Orks, für seine Gemahlin, für alle die in diesem Tal waren. Die wollen uns blos einschüchtern los Jungs öffnet das Tor stellt euch in Formation auf, die werden sehen, was es heisst gegen Felgars Garde zu kämpfen! Krelon der neben Felgar stand, wusste genau, dass das eine schlechte idee war, doch zweifle nie an Felgars Worten sonst ist du tot, war die devise der Garde. Krelon war einer der wenigen die es mit ihm aufnehmen hätten können, doch er liess seine Scimitare nicht gern auf Menschen los, Orks und deriges Gesocks, das mochte er gerne metzeln.
Wie Felgar es befohlen hatte, verliessen nun die Nahkämpfer Gruppenweise die Burg. Sie stellten sich ebenfalls in Formation, die sie auch halten werden nicht wie die Orks, auf. Die vorderste Reihe wusste, dass sie kaum überlebenschancen hatten, jedoch wollten sie ihr Leben teuer verkaufen. Was Felgar nicht auffiel, war, dass sich seine Leib und elite Garde ganz hinten postierte, sodass sie einen schnellen rückweg in die Burg hatten, sie waren die einzigen, die den Mut hatten gegen Felgars willen einen Rückzug zu riskieren. Es war ein kurzer moment der Ruhe, ein grauenhafter moment, für beide Parteien. Die Orks konnten es kaum erwarten Menschenblut zu sehen, und die Garde Felgars flehte die Götter an, ihnen Schutz zu bieten.
by Scorp
|
| 19.06.2003 18:51 | #77 |
| Die Orks |
Die Orks waren nun nicht mehr lange zu halten, sie hatten genau das richtige Stadiom erreicht und Khel brüllte Angriiff! Lass die trommeln schlagen! Sofort erklingte überall in den Orkreihen, das eine Wort Angriff und sofort liefenen die Orks los kurze Zeit später setze sich auch Felgars armee in Bewegung, doch schön langsam und in Formation, während die orks einfach drauf los rannten. Zuerst kahm die Pfeil und Bolzen Salve von der Burg her unter der viele Orks niedergingen. Der zweite Zug vordem aufeinanderprallen der beiden Armeen kahm von der Orks, die Schamenen feuerten ihre Knochenspeer ab und in den Reihen der Garde fielen einige.
Auf dem Meer draussen waren vier Schiffe ind Position, die Nachricht auf das Getrommel zu warten hatte sie eben erreicht als es begann. Relz kher huk der komondant der vier Schiffe liess zum Feuer trommeln. Zwei Steine sowie zwei Speere Flogen durch den Nebel und dann als sie diesen verliessen auf die Burgmauern zu. Der eine Felsbrocken traf direkt in die Bogenschützen auf den Mauern und zermuste dort alles, blieb dann aber in der Mauer stecken in die er einen grossen Krater gerissen hatte. Der zweite Fels verfehlte die Burg und prallte mitten ins Gemetzel, Orks und Menschen wurden unter ihm begraben, die nun wild aufeinander eindreschten.
Hinter den Kriegerreihen, standen die Elitekrieger mit ihern Schleudern. Auf das zeichen Khel`s liessen sie die Geschosse über die seinigen fliegen mitten in die Reihen der Menschen. Dies war eine gute aktion, die den wild um sich schlagenden orks, jedoch nicht zum Sieg verhelfen wird. Manche orks die So Mordlustig waren, metzelten sogar eigene nieder und schadeten so mehr als sie nützen.
Knochenspeere, Steine, Pfeile und Bolzen flogen durch die Luft und veretzen Freund und Feind. Ab und zu flogen auch zwei Felsen und einige Speer auf dei Burg zu und dezimierten so die Reihen der Bogen und Armbrust schützen. Es war eine Schlacht, eine schlacht deren Ausmass schon lange nicht mehr auf Khorinis gesehen wurde. Eine Schlaht die zwei Parteien zu scheinen hate jedoch eine dritte hat, die jedoch verdeckt blieb und erst das Verderben über felgar bringen wird.
Leider leider, zum leide der Orks, kahm noch ein Übel hinzu, Felgar hatte sich nicht umsonst gewundert, dass plötzlich so viele Orkschiffe gekommen sind, denn das Übel, das in diesen Gewässern lebte war schlimm, fast schlimmer als ein Drache oder etwa gleich gefährlich, Wasserschlangen! Nein keine so minzigen Teils, sondern so gross wie Drachen! Sie wurden gestört von dem Getrommel, das nun vortan zu höhren war. So bemerkten sie nun auh die vier Schatten, die oben von ihnen waren. Dies Beute liessen sich nicht entgehen und begannen nun aufzutauchen.
Relz kher huk schaute plötzlich erschrocken, auf den Grossen Mund, der nun aus dem Wasser schaute und urplötzlich auf das Schiff einbiss. Sofort packte er sein Kriegschwert und stellte sich dem Übel in den weg, es musste zuerst ihn töten bevor sein schiff dran war, seine Schläge konnten das Übel des Meeres fernhalten, jedoch nur von seinem Schiff, die drei anderen kriegsgaleere waren schneller den je versenkt und Relz kher huk sah sich alleine gegen vier Seeschlangen. Viele seiner Krieger hatten aus angst die Bug wand übersprungen und wurden so zur Nahrung der jungen Seeschlangen. Der mutige und starke Relz kher huk verlor sein Leben für sein Schiff, doch bevor er starb liess er noch den letzen Felsen der auf seinem Schiff war richtung Burg schleudern. So hatte er seinen Befehl ausgeführt und mutig gekämpft, denn das Vieh das er bekämpft hat, starb wenig später an den Verletzungen die Relz kher huk`s Schwert verursach hatten.
by Brosh
|
| 19.06.2003 19:32 | #78 |
| Felgar |
Bald wurde auf beiden Seite zum Rückzug gerufen. Beide Armeen waren kläglich geschumpft, Felgars Garde bestand noch aus der Elite und Leibgarde und ein paar wenigen Gardisten. Auch die orks waren geschumpft und hielten es für besser sich zurück zu ziehen. Felgar war auf der Mauer gestanden und hatte das Glück von den orks erfehlt zu werden. Die Brandspeere der Orkgaleeren hatten scheusslichen Schaden angerichtet, nicht nur so weit wie Felgar sah, auch noch wo anders, un zwar in seinem eigen Haus. Nachdem allen Befehel erteilt und die Wachen eingeteilt waren, schickte Felgar krelon zum Gefangenen um den mal ein wenig auszuquatschen(das könnt ihr dann machne!) er selst betrat das Haupthaus, blieb jedoch sofort in der Tür stehen. Vrebrannte Dienerleichen lagen herum, die von einem Feuergeschoss der Katapulte getroffen wurden, doch das schlimmste war in einem ecken zu sehen. Ein lieblicher Körper einer Frau steckte leblos auf einem unverbrannten Ork-Speer. Bei diesem Anblick wurde Felgars Herz kalt, kälter denn je und er erpürte einen riesigen Hass auf die Orks, schliesslich rief er die überlebten Diener, sie sollen alles wegschaffen, dann ging er in sein Zimmer und setze sich auf sein Bett, heute war sein Traum zu nichte gemacht, morgen würde er sich dafür rächen! Er hasste die Ork und ahnte so nicht im geringsten, dass sich gerade jemand, der ihn genauso hasste einen Weg zu ihm bahnte. Felgar schmiss seine Armbrust weg und zog seinen Simitar, er vollführt eine drehungen und Stiche, die er sich angeignet hat. Das was man gesehen hätte wenn man dabei gewesen wäre, hätte jeden seiner gegner eingeschüchetrt. Auch Scorp`s einzige Sorge war es, die Kampfkunst des Felgars!
by Scorp
|
| 19.06.2003 21:02 | #79 |
| Tuan |
"Es scheint, als wäre es für den Moment vorbei..." Die Mitglieder der Gruppe nickten stumm, zu viel mehr waren sie nach dem eben gesehenen noch nicht fähig. Sie waren heute beständig Richtung Burg gegangen, immer vorsichtig, immer auf der Hut, nicht dass sie nochmals in eine Orkpatrouille oder ein paar von Felgars Leuten stiefelten. Dabei leistete Samtpfote, Phoenixfees Wölfin, wieder einmal gute Dienste. Das Tier wuselte ständig um die Gruppe herum, mal vorne, dann wieder auf der Seite. So konnten sie drei kleinen Orkgruppen aus dem Weg gehen, die die Wölfin frühzeitig gerochen oder gespürt oder was auch immer hatte. Dann war es plötzlich muckmäuschenstill. Kein Laut war zu hören, weder von Vögeln noch von der Armee der Orks oder von der nahen Burg. Und im nächsten Moment setzte das berühmt-berüchtigte Trommeln der Orks ein und die beiden Armeen setzten sich unter Gebrüll und Geschrei in Bewegung, kurz darauf entbrannte der Kampf unten in der Ebene. Zu dem Zeitpunkt befanden sich die Abenteuerer ein gutes Stück in der Höhe, am Berghang. Sie hielten an und verfolgten die Schlacht, sahen, wie die Schiffe der Orks die Burg bombadierten, oder vermuteten es vielmehr, denn es lag ja Nebel über dem Meer, nur die Geschosse tauchten urplötzlich aus den weissen Schleiern auf. Und nun also schien die Schlacht fürs erste geschlagen. Es sah nicht so aus, als ob eine Seite den Sieg für sich hätte entscheiden können. Aber was sicher war, beide Seiten hatten unglaublich hohe Verluste davongetragen. Was für die Abenteuerer natürlich nur von Vorteil war. Alleine hätten sie es niemals mit Felgars Burg aufnehmen können. Trotz der Schlacht aber hing immer noch ein Gedanke in der Luft: Wo war Bloodflowers? Wenn er Glück hatte, war er in einen Kerker tief unter der Burg geworfen worden. Dort wäre er wenigstens vor den Felsbrocken in Sicherheit. Mit viel Glück würden sie es vielleicht in den nächsten Tagen herausfinden, was ihrem Freund zugestossen war.
Als sich die Überreste der beiden Armeen endlich zurückgezogen hatten, machte sich auch die kleine Gruppe langsam wieder zum Aufbruch bereit. Es galt noch, einen geeigneten Ruheplatz für die Nacht zu finden. Gar nicht so einfach, wenn in unmittelbarer Nähe zwei feindliche Armeen lagerten.
Tuan nahm vor dem Aufbruch noch Phoenixfee und Schmok etwas zur Seite. Er sprach: "Also, Fee ist ja momentan sowieso bei mir im Unterricht. Und du..." damit wandte sich der Söldner an Schmok "...wolltest auch einmal noch mehr im Umgang mit dem Schwert lernen. Ich denke, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, noch kurz etwas über das Töten mit einer Waffe zu sprechen. Denn wer weiss, was als nächstes geschieht, Orks oder Felgar oder sonstwas..." Die beiden hörten stumm zu, bei Schmok ein ganz neues Erlebnis. "Also, Training und Übungskämpfe sind etwas ganz anderes als der Kampf Mann gegen Mann, Frau gegen Mann, Ork gegen... jaja, ich seh schon, ihr wisst, was ich sagen will. Bei einem Übungskampf ist, wenn auch unbewusst, immer der Gedanke im Hinterkopf, dass es sich nur um einen Übungskampf handelt. Man will seinen Gegner nicht verletzen. Aber in der Schlacht ist es anders. Dort heisst zögern Tod oder Schlimmmeres. Ihr beide habt schon gekämpft, aber es gibt noch ein paar Dinge, die ihr beachten solltet..." Tuan erklärte den beiden daraufhin ein paar Tricks und Tipps, die das Überleben in einer Schlacht sichern konnten. Dann, als vorläufig alle Fragen geklärt waren, schlossen sich die drei wieder den andern an und es konnte weitergehen.
|
| 19.06.2003 21:30 | #80 |
| Fisk |
Der Hang nahm stetig ab und sie sahen, wie sich aus dem schleier des abendlichen Nebels die Umrisse der Burg lösten. Nun befanden sie sich nurnoch etwa 20 Fuß über dem Schlachtgetümmel. <> flüsterte Scorp, und dieser Satz wurde von Mann zu Mann, von Mann zu Frau und so weiter getragen, bis es auch den letzten (in diesem Falle war es Schmok) erreicht hatte. Der Weg wurde mit der abnehmenden Höhe auch immer schmaler, sodass sie schlussendlich alle hintereinander gehen mussten.
Nun war auch der Bergnebel etwas zum Vorschein gekommen und hüllte die Gruppe in einen Schleier, der sie wohl vorerst aus den Blicken der Gegner enthielt. Doch sowohl Fisk als auch alle anderen wussten, dass sie bald dem Schutz der Burg und somit felgars Bogenschützen ausgeliefert waren. Als sie sich nun etwa auf der Höhe der Burg gefanden, die aber noch etwa 70 Meter entfernt war, machten sie Halt. <> meinte Tuan und deutete auf die Burg, welche sich klar vom Felsen abzeichnete. <> murmelte Ceyx, <>. <> meinte Scatty und deutete auf eine kleine Klippe hinter der Burg. <> warf Fisk ein und machte somit Scattys Plan zunichte. Die Gruppe schwieg. Alle sahen sich die Umgebung der Burg an, doch keienr wusste Rat. <> warf Phoenixfee plötzlich ein, <>. Manche waren etwas skeptisch, doch eigentlich hatte niemand diesem Plan etwas entgegen zu setzen, zumal keiner eine bessere Idee hatte. <> fragte Scorp und blickte in die Runde. Fisk meldete sich und wurde von Scorp beiseite genommen. <> murmelte Scorp und deutete auf das von Bogenschützen besetzten Abteil der Burg. Die Burg war aus solidem Stein, also konnten die Krieger sie nicht einfach so mit Feuerbällen behageln. Fisk kniff die Augen zusammen und entdeckte ein Ölfass neben der Tür zum großen Balkon der Bogenschützen. <> meinte er zu Scorp und versuchte es dem Söldner bestmöglich zu beschreiben. Scorp war zufireden und klopfte Fisk auf die Schulter. Dann kehrten die beiden zur Gruppe zurück und erklärten ihren Plan.
|
| 19.06.2003 22:04 | #81 |
| Sly |
Die Gruppe hörte den Ausführungen von Fisk und Scorp zu und nickte. "Also am besten schießen alle Bogenschützen einen Brandpfeil dann ist die Chance höher ,dass wenigstens ein Pfeil trifft. " . Sly nahm einen Pfeil hervor und griff in seinem Rucksack nach der Bürgerkleidung die er einmal einem Bürger geklaut hatte. Der Söldner nahm den Ärmel und riß etwas stoff ab. Diesen Stoff wickelte er um den Pfeil und tunkte den Pfeil in einem Fäßchen Teer, welches Fisk dabei hatte. Am Schluss entzündete noch Cycle jeden einzellnen Pfeil mit einem Feuerzauber und alle Bogenschützen stellten sich auf. Sly atmete noch einmal tief ein und hielt die Luft an. So konnte er viel besser zielen. Sly betrachtete die Entfernung richtete nach ihr seinen Bogen aus. "Das sollte hinkommen. " dachte er bei sich. Dann spannte er seinen Bogen und ruhte einen kurzen Moment in Konzentration, dann ließ er die Sehne los. Neben ihm flogen zeitgleich , als hätten alle auf ein Signal gewartet die Pfeile los und durchtrennten die Luft. Alle Bogenschützen sahen gespannt den Pfeilen nach. Sie konnten alle nichtmehr zuordnen welcher Pfeil von ihnen abgeschossen war doch auch nur einer traf das Ölfaß , die anderen gingen knapp daneben. Doch wenige sekunden später ging das Ölfaß mit einem lauten Knall in die Luft und alle Bogenschützen auf der Burg sahen sich erschrocken um. Das Dach des Hauses neben dem das Ölfaß gestanden hat, hatte Feuer gefangen. Sofort waren auf der Burg rufe zu hören "Löscht das verdammte Feuer! ". Diese Panik nutzte die Gruppe und ging eilig weiter.
|
| 19.06.2003 23:13 | #82 |
| Phoenixfee |
Der Plan mit dem Ölfass war gelungen und der Balkon brannte und nicht nur der Das Dach drüber brannte auch schon und das Brennende Öl suchte sich einen weg nach unten.
Unterhalb des Balkons brannte es mittlerweile auch, was da brannte war durch eine Mauer nicht zu sehen, aber oberhalb der Mauer sahen sie den Feuerschein.Durch diese Ablenkung, den Nebel und den Schwarzen Rauch der von dem Brennenden Öl aufstieg und durch den Wind in ihre Richtung wehte waren die Personen, von der Burg aus so gut wie unsichtbar.
Aber einen Nachteil hatte es schon durch diesen Rauch zu Stiefeln, ohne ein Tuch vor dem Mund, war der Hustenreiz zu groß.
So hatte aber schließlich jeder ein Tuch vor dem Mund, um den gröbsten Russ aus zu filtern, aber doch wurde das Atmen schwer und die meisten mussten den Hustenreiz unterdrücken.
So schnell wie möglich gingen alle, durch Nebel und Rauch, zur Rückseite der Burg.
Dort angekommen, wurde erst einmal tief durchgeatmet, da hier der Rauch von dem Ölbrand nicht mehr war und alle husteten erst einmal unterdrück, um die Atemwege ein wenig von dem Reiz zu befreien.
Phoenixfee nahm ihr Tuch, von Mund und Nase, ab und Trank einen schluck Wasser um diesen ekelhaften Russgeschmack aus dem Mund zu bekommen.Als sie wieder auf sah und die Gesichter der anderen musterte, musste sie erst einmal grinsen, bevor ihr bewusst wurde, das sie wahrscheinlich auch nicht viel anders aussah.
Die Gesichter waren da, wo sie nicht von den Tüchern bedeckt waren, rußgeschwärzt und wenn die anderen, alle diese Verunreinigung von dem Russ hatten dann sie wohl auch.
Aber ein zum Teil geschwärztes Gesicht war jetzt nebensächlich, die Gruppe war nun hinter der Burg und jetzt musste man hier den zweiten Eingang finden.
|
| 20.06.2003 07:54 | #83 |
| Tuan |
Nachdem sie sich alle von dem Rauch und Russ etwas erholt hatten, war nun also die Frage: Wie weiter? Hinter der Burg waren sie, unentdeckt, wie es schien. Tuan hatte bei dem Plan mit den Brandpfeilen so seine Zweifel gehabt. Beim Wachturm war es kein Problem, es wurde kein Angriff erwartet und das Ziel selbst war ja auch nicht der Turm, sondern das dürre Grass in der Umgebung. Hier bei der Burg jedoch war es ziemlich riskant. Die ganze Mannschaft der Burg war in Alarmbereitschaft, dafür hatten die Orks gesorgt. Ausserdem standen genügend Wachleute auf den Zinnen, damit ihre Pfeilsalve, die ja erst noch mit Feuer war, ohne weiteres entdeckt hätte werden können. Dann hätten sie in ernsthaften Schwierigkeiten gesteckt. Sicherlich wäre sofort eine Abteilung Soldaten zum Ursprung der Pfeile entsandt worden. Aber wie hatte Tuan noch nicht lange gedacht? Mit viel Glück... Das schienen sie ja wirklich zu haben. Schliesslich brachen sie auf und suchten eine geschütztere Stellung. Nach einigem vorsichtigen Suchen wurde schliesslich ein passender Ort gefunden. Eine kleine, schmale Schlucht führte in den Berghang hinein. Die Hälfte der Breite - insgesamt konnten etwa drei Mann nebeneinander hindurchgehen, ohne sich an den Schultern zu berühren - nahm ein kleiner Bergbach ein, der wohl von irgendwoher aus den Bergen kam. Er war nicht tief, aber das Wasser war eiskalt. Die Gruppe drang nach kurzem Erkunden weiter vor und erreichte dann schliesslich eine Stelle, an der sie ihr Nachtlager aufschlagen wollten. Ein Feuer wurde nicht entzündet, auch hier in der Schlucht war es zu verräterisch. Ausserdem wurden Wachen eingeteilt, zwei sollten den Eingang im Auge behalten während einer den andern Teil der Schlucht beobachtete. Sie wussten ja nicht, was in jenem Teil der Schlucht war. Alle zwei Stunden sollte Schichtwechsel sein. Die drei ersten Wachen nahmen ihre Plätze ein und der Rest legte sich schlafen.
|
| 20.06.2003 09:15 | #84 |
| Taeris Steel |
Gelangweilt stocherte Taeris mit seiner Eisschneide im Staub herum. Er hatte die letzte Schicht gehabt und war mit Mühe wach geblieben. Bis auf einigen wenigen Schlachtlärm drang bis hierher nur wenig, was auf irgendwelchen wichtigen Ereignisse hätte hindeuten können. Bis auf Sly,der auch Wache schieben musste schliefen alle andren noch. Es war ruhig. das einzige was die Abenteurergruppe hätte verraten können wäre Schmoks fürchterliches Geschnarche gewesen, doch scheinbar hatten die Orks den Lärm doch nicht gehört. Taeris erhob sich und steckte sein Schwert wieder zurrück in den Gurt auf seinem Rücken. Dann nahm er sich ein Stück Käse und biss ein Stück davon ab. Nun schlenderte er gemütlich in die Richtung aus der sie gestern Nacht hierher gekommen waren. "Taeris wo willst du denn jetzt hin?" rief Sly hinter ihm her. Taeris drehte sich im Gehen um. "Bleib ruhig, ich egh ein bischen die Lage peilen, mal sehen was im Moment bei der Burg so los ist." "Wenn du erwischt wirst sind wir a Arsch, denk dran!" rief Sly. Taeris nickte und setzte seinen Weg fort. Er erklomm die Anhöhe die die Schlucht umgab und versteckte sich oben hinter einem kleinen Busch. Von hier aus hatte man einen guten Blick auf einen Teil des Orklagers und die Stelle wo die Abenteurer gesetern das Feuerchen gelegt hatten. Dort wo gestern noch ein Turm mit leuchtend rotem Dach gestanden hatte, stand jetzt nurnoch eine Rußgeschwärtzte Ruine. Vereinzelt standen mit Bögen und Armbrüsten bewaffnete Soldaten auf den Zinnen der Burg, aber es waren nur eher wenige wachhabende Schützen auf ihren Posten. Im Orklager herschte anscheinend noch Rhe. Wer weiss vielleicht war dis erst die Ruhe vor dem Sturm. Taeris ließ seinen Blick umher schweifen. Er überblickte die vertrocknete Ebene, die die Burg umgab. Er konnte ein Stück des Waldes sehen, das den sie gestern durchquert hatten. Und er konnte einen mit leichter Rüstung bekleideten Soldaten sehen der ahnungslos auf ihn zu kam.... Taeris wurde leicht nervös. Warum schickte Felgar Späher aus, während er belagert wurde, das war sehr seltsam. Taeris zog seinen Langbogen vom Rücken und spannte einen Pfeil ein. Geduldig wartete der Meisterscütze bis sein Opfer ausserhalb der Sichtweite der Burg war. Langsam ging der Späher an Taeris´ Position auf dem Hügel vorbei und ging auf den Eingang der Schlucht zu. Ahnungslos schien er die Umgebung zu begutachten. Taeris spannte die sehne seines Bogens und zielte auf den hals des Mannes. Taeris kniff ein Auge zu und folgte den Schritten des Spähers Dann ließ Taeris das gefiederte Ende des Pfeils los, woraufhin das Geschoss sich den Weg zu seinem ahnungslosen Ziel bahnte und die Luft durchschnitt.Wenige millisekunden später ertönte ein schmatzendes Geräusch und der Späher stürtzte verblutend auf den steinigen kargen Boden. Taeris schulterte seinen Langbogen und kletterte den Hügel wieder herunter. Bedächtig schritt er zu seinem Opfer. Der Pfeil ragte aus dem Hals des Spähers. Eine Blutlache hatte sich um den Oberkörper des Mannes gebildet und bedeckte den staubigen schottrigen Boden. Taeris zog den Pfeil heraus und wischte ihn mit einem kleinen Tuch ab, dann steckte er ihn zurrück in seinen Köcher. Der SPäher war relativ gut ausgerüstet. Ein rasiermesserscharfes messer zierte seinen Gürtel und er hatte einen Köcher mit 30 Pfeilen dabei. Taeris steckte das Messer in seinen Stiefel und nahm die Pfeile an sich. Dann schulterte er die Leiche des Mannes und trug sie in ein abseits gelegenses vertrocknetes Gebüsch. Dann gign er zurrück zu der Stelle an der der Mann egfallen war und bedeckte de Blutlache mit Staub und kleineren Steinen, bis sie nicht mehr zu sehen war. Nach getahner Arbeit machte er sich auf den Rückweg. Zurrück im NAchtlager berichtete er dann Sly von dem kleinen Vorfall.
|
| 20.06.2003 12:18 | #85 |
| Bloodflowers |
"Hier... diesmal ist es auch nicht verschimmelt, nur ein bisschen hart!" lachte der Kerkermeister und steckte die kleine Schüssel durch die Gitterstäbe durch.Der gefangene Söldner nahm sich die Schüssel und begann das trockene Brot herunter zu schlingen, das beste Mahl war es ja nicht gerade. Aber wenigstens fing diese Mahlzeit, im Gegensatz zur vorigen, nicht an ein merkwürdiges Eigenleben zu entwickeln.
Als Bloody so an dem Brot knabberte, erinnerte er sich an das Leuchtfeuer das von einem Wachturm in der Nähe kam. Es hatte die in der Burg garnisonierten Gardisten ganz schön aufgewühlt.
Es hiess das die Orks den Turm nahmen und bald darauf wohl auch die Burg erobern würden. Doch Bloody ahnte die Wahrheit, denn das Feuer wurde viel zu schnell gelöscht, so als wollte man was verbergen. Ganz und garnicht orktypisch. Schon garnicht wenn die Grünhäute kurz zuvor mit Pauken und Trompeten(sprich mehreren Schiffen) hier antanzten. Hätten die Orks den Turm erobert hätten diese sich also nicht so sehr um ein eventuelles Signalfeuer geschert. Der Turm musste von jemand anderem angegriffen worden sein.
Bloss wer war so lebensmüde das zu tun? Wer griff einen Turm an, in dessen Nähe nicht nur aufgebrachte Soldaten sondern auchnoch eine Horde Orks ihr Lager aufgeschlagen hatten?
Ich hab da sogar eine Vermutung! grinste Bloodflowers und knabberte weiter an dem Brot. Dann jedoch verschluckte er sich an dem trockenen Kanten.Wie verrückt hustete er, doch es half alles nichts.
"Verschluckt..." einige weitere Huster folgten "...WASSER!!!" krächzte der Söldner zuletzt und sank würgend zu Boden. Der Kerkermeister wurde nun doch stutzig.
Kerkermeister: "Was machsten da??? He ich rede mit dir?"
Bloodflowers: "...*krächz*!"
Kerkermeister: "Ach Mist nicht doch, wir wollten dich erst noch foltern, und was machst du? Kratzt einfach vorher ab, iss aber nicht sehr nett von dir?"Doch der Söldner gab kaum mehr eine Antwort, sondern streckte nur theatralisch den Arm nach dem Kerkermeister aus, als wollte er sagen "Lass mich hier nicht verrecken".
Nun hatte es der Kerkermeister satt und holte schnell einen Krug Wasser und schloss die Zelle auf. Er lief in den hinteren Teil des Kerkers zum liegenden und würgenden Söldner:
"Hier... spül's mit Wasser nach!" was der Söldner dann auch tat.Nachdem der Krug geleert war sprach der Söldner:
"Hm, also normalerweise spül ich alles immer mit Bier runter!" und grinste den Kerkermeister an. Dieser bekam grosse Augen und merkte wohl jetzt erst das er ausgetrickst worden war. Doch es war eh zu spät. Mit einem Beinfeger holte der Lee den dicken Wachmann von den Beinen und sprang schnell auf. Wimpernschläge später war Bloody dann über dem Kerkermeister und rief noch ein paar Worte:"Du hättest was anständiges werden sollen... Kellermeister zum Beispiel!"Das letzte also was der Gardist sah war das dümmliche Grinsen des Söldners, ehe er niedergeschlagen wurde. Der Weg war also frei, normalerweise hätte Bloody ja probiert mit seinem 'Im-Stiefel-versteckten-Notfall'- Dietrich die Gittertür aufzubekommen, aber da dauernd ein Wachmann anwesend war ging das ja nicht und er musste eben improvisieren.
So, und jetzt nichts wie weg hier!
Doch sein Weg führte ihn als erstes zum Tisch, wo all seine Waffen lagen. Bloody griff sich schnell alles und verliess dann die Kerkerräume. Er wollte noch nicht sofort weg von hier. Bloodflowers wollte nämlich zuerst noch ein wenig plündern.Deshalb knackte er einige Türen und nahm mit was ihm sinnvoll erschien. Beim Plündern warf er auch einen Blick nach draussen und sah die Schlacht zwischen Felgar's Leuten und den Orks.
Wenn ich das durcheinander ausnützen könnte, hab ich vielleicht doch noch ne Chance?
Mittlerweile zierten mehrere Ringe seine Finger und vier schwere Goldketten hangen um des Söldners Hals, er besaß mittlerweile fast soviel Schmuck wie die Königin von Myrtana. Doch er hatte noch nicht genug und wühlte gerade in einer Truhe in der sich allerlei Krims-Krams befand. Bloody war so in 'Sammellaune' das er garnicht realisierte was um ihn herum geschah, bis plötzlich:"He... was machst du da?"
Der Söldner hielt erschreckt inne und hob seine Hände als Zeichen der Aufgabe. Aus der Hocke ging er nun in die aufrechte Haltung über und drehte sich langsam und mit erhobenen, und ringverzierten, Händen um. Er starrte nun genau in eine geladene Armbrust.
"Ich hab dich was gefragt!" rief der Gardist.
"Na wonach sieht es denn aus?" riskierte Bloody ein wenig Forschheit."Es sieht danach aus das du dich hier im allgemeinen Durcheinander bereichern möchtest!" meinte der Gardist und zielte nun genau auf Bloodflowers' Stirn."Gut erkannt, aber du musst wissen, das ich eben ein armer Dieb bin. Und ich befinde mich in einer aussichtslosen Situation. Das heist ich komme hier sicher nicht lebend raus. ...", der Gardist nickte bei dem Satz wissend und hinterlistig, "... deshalb dachte ich mir ich würde gerne als reicher Mann sterben!"
Auf seine typische Art und Weise probierte Bloody durch sinnloses Gequatsche den Tod noch ein wenig heraus zu zögern. Oder aber eine Rettung zu finden, doch momentan fiel ihm leider überhaupt nichts in der Richtung ein. ...
|
| 20.06.2003 16:16 | #86 |
| Tuan |
Die Nacht war nicht gerade besonders angenehm gewesen. Auch wenn die Wärme eines Lagerfeuers noch so gering war, es spendete doch ein bisschen und man fühlte sich einfach irgendwie geborgener. Ausserdem war Tuan mitten in der Nacht geweckt worden, um die Wache zu übernehmen. So fühlte er sich an diesem Morgen nicht so ganz ausgeruht. Taeris erzählte ihnen kurz von seiner Begegnung mit dem jetzt vermodernden Gardisten. Es wurde daraufhin beschlossen, dass der grössere Teil der Gruppe sich in der kleinen Schlucht verbergen sollte, während die Schleichkünstler die Lage abcheckten und nach einem Weg in die Burg hinein suchten.
So sass Tuan nun immer noch, oder besser gesagt, wieder, in der Schlucht. Er war auch kurz einmal draussen gewesen, um zu sehen, was die Orks so taten. Bei den Gedanken an die Orks erinnerte sich der hohe Söldner an den Orküberfall auf das Neue Lager damals in der Barriere. Während dem Fest, an dem alle Lager teilgenommen hatten. Sein Blick fiel auf den Magier Dark_Cycle. Der Mann war damals einer von ihnen gewesen, stellvertretender Reislord sogar. Zu jener Zeit allerdings war er ein junger fröhlicher Mann. Jetzt war er ein alter Tattergreis. Seit dem Abenteuer, auf dem sie den Stab seines Vaters gesucht hatten, verband Tuan eine starke Freundschaft mit dem Mann. Und irgendwie war es fast unglaublich, dass dieser Greis und der Mann von damals ein und dieselbe Person waren. Tuan stand auf und ging zu Cycle hin. "Na, wie gehts denn so im Kloster?"
|
| 20.06.2003 16:33 | #87 |
| Dark_Cycle |
Immer noch in seine Gedanken versunken guckte Dark Cycle die ganze Zeit schon gen Himmel wo er Sterne suchte obwohl es schon Nachmittag war. Als kleine Einrenkungsübung drehte der Magus seinen Kopf einmal zur Seite und bekam plötzlich einen Schock worauf er aufsprung und einen Schrei auslöste.
" Hiillllfeeee!!!!!"
Aber dann bemerkte er das es Tuan war der ihn ausversehen soeben erschreckt hatte und seinem Gesicht nach zu urteilen gefiel es ihm sogar das er den alten Tattergreis hochbekam. Spätestens nachdem der Zausel wieder von seiner Stufe des Schreckens runtergekommen war und sich auf dem Boden einen schönen Platz suchte lauschte er zu Tuan der ihm eine Frage stellte. Ein wenig verbittert rümpfte Dark Cycle den Bart und gab kurz so wie bündig eine gut bedachte Antwort.
" Tja wie solls im Kloster laufen ich lebe noch wie wir alle sehen können und naja ich vermisse vieles. Aber eins könnt ihr euch alle sicher sein egal was ich tue ich werde euch niemals vergessen und immer in meinem Kopf behalten. Nun kommen wir mal zu meiner Stellung im Kloster. Also ich bin dort Lehrmeister der Heilung und bin wie mans will eben angesehen und nicht so wie früher im Neuen Lager wo ich immer wie am Spieß schreien musste damit ihr ruhig wart. Doch Gorr brachte mich zur Vernunft er zeigte mir das das Leben nicht nur aus Spaß und Heidewitzka besteht."
Aus Verlegenheit setzte der Alte sein Spezialgrinsen auf und meinte das er den Satz mit dem rumschreien nicht Ernst genommen hatte sondern nur aus Spaß in den Satz legte. Danach erhob sich Dark Cycle wieder aus seinem sozusagen mindestens ähnlichem Schneidersitz und steckte die Arme jeweils in den gegenübderliegenden Ärmel der Robe wobei er einen Satz vor sich hin murmelte.
" Esgo Mesgo! Eisblock!"
Es dauerte nicht länger als ein Nießen und schon hatte der Greis etwas eingefroren was man durch das laute auf dem Boden aufkommende Knallen vernehmen konnte. Er spazierte hin und fand einen Scavenger vor dessen gesamter Rumpf eingeforen war durch den magischen Zauber Dark Cycles. Mit aller Mühe drückte und schob der Wassermagier den Fasteisblock zum Lager und streckte die Arme aus.
" Ich habe etwas zu Essen besorgt wer hat noch alles Hunger von euch?"
|
| 20.06.2003 17:01 | #88 |
| Sir Scorpion |
"Essen!", wenn Scorp dieses Wort hörte wurde er sofort aufmerksam, genau wie es jetzt geschah. Cycle, kahm mit einem gefrorernen Scavenger auf dei gruppe zu. "Na was haltet ihr davon? gibt doch ein brachtsbraten!" "Hmm, schon, aber du müstest ihn schon mit deiner Magier grillieren, da wir mit einem Feuer sonst die ganze Truppe Felgars am Hals hätten und ihr habt ja gesehen, wieviele das waren!" bemerkte Scorp und wollte damit darauf hinweisen, dass Felgar bestimmt noch mehr Überl auf Lager hatte.
Nun schauten alle den lieben Cycle bittend an, da sie alle mal wieder lust auf was gegrilltes. "Hmm wie wollt ihr das anstellen?" Soll ich das Vieh mit einem Feuerball abfackeln oder was?" alle schauten sich ernst an, es musste doch eine möglichkeit geben den Scavenger zu braten. Keiner hatte jedoch eine gescheite Idee.
"Scheisse, ich hab Hunger und lust auf gebratenen Scavenger!" meinte dann Scorp und alle nickten ihm zustimmend zu.
Plötzlich schaute Scorp Schmok an und meinte: "He Schmok du bist doch sonst so kreativ, hättest du nicht eine Idee was wir da machen können?"
|
| 20.06.2003 17:57 | #89 |
| Die Orks |
Khel Mark hatte noch nie in einer Schlacht so viele Verluste davon getragen wie in dieser und er hatte dabei noch Glück, dass Felgar kein Feldherr seine grades war. Er hatte noch 40Mann und die waren meist verletzt, es waren blos noch 5Schamanen und die hatten alle Hände voll zu tun mit heilen. Khel stand vor seinem Zelt und schaute die Burg abfällig an. Wie konnte er nur so dumm sein und die Burg schwach bewacht zu vermuten. Hier hatte eine Armee gehaust, die es geschafft hatte seine Armee fast zu besiegen. Er wollte diesem Lackaffen von Feldherr der Menschen zeigen, wer hier mächtig war. Sein schwert war bereits voller Blut und es wird noch von mehr befleckt werden, das war sicher. Eine einzige Sache beschäftigte Khel noch, wieso, wieso waren die Schiffe verschwunden, es gab keine einzigen überlebenden, blos ein paar Wrackteile wurden angeschwemmt. Es gefiel ihm überhaupt nicht was da gelaufen ist, was auch immer es war. Er würde es den Menschen zeigen das stand fest, doch sah er es auch kommen, dass dies sein Todestag sein wird, doch er würde tapfer kämpfen, für seine Leute die er ihm Kampf nicht retten konnte, mussten diese Menschen bezahlen! Er zog ein Kursh Agash aus dem Boden und warf es in hohem Bogen richtung Burg. Es flog nicht weit, doch es traf eine Menschenleiche, die Leiche, die am nächsten am Orklager lag. Nach diesem Wurf ging Khel wieder zurück in sein Zelt, er wollte sich noch ausruhen, bis heute oder morgen die Entscheidung fiel.
by Brosh
|
| 20.06.2003 18:11 | #90 |
| Schmok |
Freudig rieb sich Schmok die Hände. „Endlich wieder was Gegrilltes!“. Ebenso freudig band sich Schmok seine Schürze um (die, wo „kiss the cook!“ drauf stand) uns ließ seine Fingerknöchel knacken. Das einzige Problem wäre jetzt nur noch die Tatsache, dass Cycle in seiner grenzenlosen Senilität den Scavenger „on the rocks“ serviert hat. Fragend schaute die Gruppe Schmok an. Welcher das mit einem netten Achselzucken quittierte...
Nach ein paar Minuten kam Schmok die rettende Idee: „Also erst einmal brauch ich Hilfe; Sonnen-Sonja und Fäsz (ein paar Speichelspritzer verließen bei diesem Wort Schmoks Mund), meine beiden Elite-Köchinnen werden mir helfen müssen!“. Die beiden Damen kamen frohgelaunt zu Schmok und stellten sich neben ihn. Dann machte sich Schmok Gedanken, wie er den Scavenger auftauen könnte. Ein Lagerfeuer fiel schon mal weg, denn immerhin mussten sie sich unbemerkt verhalten. Das Eis würde ständig auf das Feuer tropfen und dunkle Rauch-Wolken verursachen. Vielleicht drauf setzen? Bloody war nicht da; der machte eigentlich alles für ein versprochenes Freibier („versprochen“, nicht „erhalten“ ^^). Und jemand anders war auch nicht sonderlich scharf darauf, sich auf einen Eisblock mit gut und gerne –100 °C zu setzen. Angestrengt nachdenkend rieb sich Schmok den Zeigefinger links, rechts und dann unter der Nase (Ja, wie Wickie!). Dann kam ihm die blendende Idee. Ein Lagerfeuer ist wohl zu groß, doch ein kleines Flämmchen sollte schon drin sein.
Eine Minute später hatte Cycle euch schon einen dickeren Stock angezündet. Tearis hielt Diesen und nahm Acht darauf, dass der Rauch nicht allzu dunkel wurde. Dann nahm Schmok experimentaler Weise sein Bastardschwert und hielt es in die Flamme. Ein wenig später glimmte das Schwert leicht orange. Schmok nahm es wieder aus der Flamme und setzte oben auf dem Eisblock an. Wie durch warme Butter scheidend glitt das Schwert durch das Eis. Nach ein paar Augenblicken war das Schwert jedoch erkaltet und Schmok musste es erneut erwärmen. Währendessen sprach er zu den Anderen: „Macht mit, dann geht es schneller. Keine Angst um eure Schwerter, der Ruß wird vom Eiswasser wieder abgespült. Ich habs ja auch gemacht, obwohl mich mein Schwert 800 Ocken gekostet hat...“. Kurz darauf ergriffen einige ihr Schwert und taten es Schmok gleich. „Keine Angst um das Vogelvieh mit euren Schwertern. Es ist eh schon tot und gehäutet wird’s sowieso. Also zeigt dem Eisblock eure animalische Seite!“.
Bald schon stand nur noch der Scavenger vor ihnen. Die ganzen Eisblöcke und -scheiben lagen um ihn herum. Irgendwann war er dann auch schon getaut und Schmok konnte anfangen. Während Redsonja mit Sly ein Lagerfeuer entzündete. Machte sich Schmok endlich an die Arbeit. Er öffnete seinen Rucksack und holte einige Utensilien heraus.
Dann machte er sich mit seinen beiden Gehilfinnen an die Arbeit und kommentierte: „Heute nur für euch – die Platte der sieben Grausamkeiten! In das jetzt siedende Wasser wirft Fäsz nun eine, bei lebendigem Leibe, gehäutete Zwiebel. Unter ständigem Stöhnen köpfen wir eine Hand voll unschuldiger Spargel, die wir mit dem Blut handgewürgter Tomaten getränkt haben. Nun reißt Sonja einer jungfräulichen Banane die letzte Schale vom Leib und zerquetscht das noch zuckende Fruchtfleisch. Wir lassen das ganze schön aufkochen und geben dazu eine Hand voll ungeborener Erbsen, die wir erst kurz zuvor der Muttererbse entrissen haben, so dass sie noch schön warm sind.
Während wir das jetzt schön auf dem Feuer schmoren, während wir uns an den Beilagen vergreifen. Hinterrücks schlägt Fäsz jetzt einem ahnungslosen Kohlkopf den Schädel ein und zerscheidet ihn auf den noch schlagenden Herzen gevierteilter Artischocken., wobei ich ordentlich Salz in die noch klaffende Wunde streue. Sonja fügt einige gemeuchelte Morcheln bei – oder auch gemorchelte Meucheln, wie man will – haut alles in den Kochtopf und vermengt das ganze mit den letzten Überresten meines Majoran-Massakers. Auf hoher Flamme lassen wir alles kurz aufschreien. Danach schreckt es Sonja mit einer Messerspitze Curry zu Tode und verpasst ihm mit Essig die letzte Ölung. Jetzt nur noch die blutjungen Kartoffeln, denen wir natürlich zuvor die Augen ausstachen. Und zu guter Letzt kommt das Fleisch des tiefgekühlten, dann angesengten und zu guter Letzt brutal gehäuteten Scavenger hinzu. Feddich!!!“.
Rezeptidee aus Otto: das Buch
Schmok holte tief Luft, dann griffen alle zu. Jaja, was so ein Meisterwirt so alles konnte. Und dann auch noch spontan und auf weiter Flur....
|
| 20.06.2003 20:51 | #91 |
| Felgar |
Nachdem er seine Frau begraben hatte und eine schlaflose Nacht hinter sich hatte, begann Felgar schon früh mit den vorbereitungen für die ausrottung der Orks in seinem Tal. Dies war sein Ziel und das wird er erreichen, dass er endlich wieder ruhe hatte. Was leider nicht der Fall sein wird.Nun rief er seine Truppe zusammen. Es waren noch 16Elitegardisten, seine 8Leibwachen und 6Gardisten, auf den Mauern waren noch 10 Stück verteilt. Die Elite war in Fern und Nahkampf meisterhaft, bei den Gardisten war es noch 3/3 Fern-/Nah-kämpfer. Und die Mauerwachen hatten auch nur eine Fernkampfausbildung.Meine Leute! Heute ist der Tag der Vereltung! Wir werden alle Orks die es gewagt haben dieses Tal zu betreten vernichten! Koste es was es wolle! ein lautes Für Felgar! unterstrich seine Worte noch. "Wir werden die Burg durch das hintertor verlassen, dann werden wir uns durch den Wald schleichen und die orks von hinten attakieren! Sobald wir ein leuchtfeuer aufstellen kommen die Diener und verbrennen die orklechen und vergraben unsere Leute!" wieder rief die Menge Für Felgar! und setze sich in Bewegung. Felgar führte die Gruppe an, Krelon bildete das Schlusslicht, er war der Offizier, der neben Felgar am meisten Macht genoss, seine beiden Scimitare hingen mordlustig an seinen Seiten, genau wie "Biest" von Felgar, den er unter der Armbrust auf dem Rücken trug. Er verspürte puren Hass auf die Orks und wollte blos noch ihren Tod. Bald hatten sie das Waldstück erreicht, keiner von ihnen hatte bemerkt, dass sie aus dem seitental beobachtet wurden. Schnell lief Felgar vor seinen Leuten durch den Wald bis sie genug nahe am Orklager waren, dann meinte "Ruhe jetzt, wir müssen sie überaschen!" und sofort begannen sie sich leise und langsamer vortzubewegen.
|
| 20.06.2003 21:13 | #92 |
| Die Orks |
Khel Mark verliess gerade sein Zelt, er wollte die übrig gebliebenen orks zusammentrommeln und der Burg den todestoss versetzen. Gerade rief er einem offizier diesen Befehl zu, als ein Krieger, am Eingan zur Palisade um das Hauptlager zusammenbrach. Alarm! rief sofort ein offizier und bald waren alle Schleicher Eliteorks und die wenigen krieger zur Stelle, durch den Eingang stürmten Menschen herein, die meisten sahen wie Elite aus und mussten mit Vorsicht angegriffen werden. Khel zog Uhl ker ka und erwartete die Menschen grimmig. Durch den überaschungseffekt waren schon mehrere Orks gefallen und bald entbrannten wilde zweikämpfe. Einer der Menschen, der zwei Schwerter führte, machte auch den Schleichern von Khel mühe und auch andere sahen gefährlich aus. Zwei der gefährlicheren näherten sich nun Khel, der eine mit einem Speer der andere mit einer Zweihandaxt, für Khel wärs ja blos eine Einhändige gewesen, desshalb war sein letzer Gedanken bevor er drauflos schlug "Luschen". Er Machte eine Drehung umd dem Axthieb auszuweichen und parierte zugleich mit Uhl ker ka den Speerstoss des anderen, dann drehte er sich wieder ruckzuck um und enzweite mit seinem mächtigen Hieb den Axtstiel des einen. Seine Gegner reagierten sofort, der Axtkämpfer zog sofort seine Einhandaxt, die für Khel blos ein wisch war und der Speerkämpfer beharkte Khel mit schnellen stössen. Khel Mark wurde das zu bunt und wollte Uhl ker ka endlich noch mehr blut spürt. So schwang er plötzlich sein mächtiges orkzweihandschwert um sich und mit einem einzigen Rundumschlag köpfte er den Speerkämpfer und entzweite den Axtkämpfer mitten durch. Keiner hatte das gesehen, da alle sehr beschäftigt waren, gerade kahmen die letzen drei Elitegardisten durch das Tor geschritten als sie auch schon das kreisesnde Uhl ker ka sahen, das wild auf sie zu kahm. Der Ork der es führte war einer der eine Klasse für sich war. Schnell gingen die drei in Kampfposition, doch ohne Probleme, enzweite der Ork ihre Waffen mit dem mächtigen Schwert. Sofort liessen sie von Kehl ab und suchten das weite, doch sofort zog er sein Krush Brok Dar und Schleuderte es dem einen in den Rücken, was sein ende bedeutete und wie er es seinen Schleichern beigebracht hatten, steckte er sein Schwert zurück in die Scheide zog sofort seine Wurmesser und schleuderte sie den anderen beiden nach beide waren getroffen aber einer rappelte sich auf und lief weiter. Khel hob ein neben ihm liegendes Krush Varrok und schleuderte dem verletzen nach, der kein entrinnen hatte.
by Brosh
|
| 20.06.2003 21:46 | #93 |
| Sir Scorpion |
Plötzlich kahm Taeris, der eine Weile vorne Wache hielt zu den mampfenden gelaufen. "Schnell, Felgar verlässt sein nest, das sollten wir ausnutzen, es sind nur noch ganz wenige auf der Burg!" da er wirklich sehr hastig tönte und ausgepustet war, schnellten sofort alle hoch. Zum erstaunen alle, warf Scorp seine Fleischkeule Weg, ja er warf sie weg! Na ja, er wollte halt seinen Erzfeinden töten, das war wohl das einzige das ihn dazu bewgen konnte etwas zu Essen fortzuwerfen. Bald hatten sie alles gepackt und liefen wieder los. In der Dunkelheit hatten sie kein Problem sich der Burg zu nähern und auch standen so gut wie alle Wachen an der Front der Burg blos einer hielt hinten Wache. Nachdem alle, die Mauern erreicht hatten, meinte Scorp dann im Flüsterton: "So, Taeris du nimmst alle "nicht-Schmokscatty`s" und rammst auf mein Zeichen das hintertor ein!" Schmok, Scatty, Scorp, Tuan und Sly blieben an Ort und Stelle, während Taeris mit Fisk, Fee, Cycle, dem neuen, den sie immer noch nicht besser kannten, Faiht und Sonja und Ceyx zum Hintertor.
Scorp wandte sich dann an Scatty "So, siehst du eine möglichkeit mich da raufzubekommen? ich meine Mich und vieleicht noch Tuan, aber dass du, Schmok und Sly könnt, weiss ich!" Scatty ging ein wenig an der Mauer hin und her, dann gelangte er an einen eckturm und meinte. "Hmm hier wäre es vielicht möglich! Ich oder Schmok gehen da ohne Strick hoch, hängen den dann oben fest und ihr solltet mit dem richtigen Timeing eigentlich keine Probleme haben! Du Scorp, wirst es so weit wie möglich ohne Strick versuchen und erst wenn du nicht mehr weiterkommst hältst du dich fest!" "Gut dann mach mal!". Scatty hohlte anlauf, sprang dann hoch und indem er sich immer links und rechts an der Wand nach oben drückte schaffte er es seht weit nach oben, bis er dann schlielich nicht mehr weiterkahm und sich blitzschnell an den herausragenden Steinen festhielt. Schlieslich kletterte er noch das letze stück, ganz leise nach oben und als erster schaute blos sein Kopf über die Mauer und da die nächste Wache gerade von ihm wegschaute, machte er aus dem hang einen Überschlag über die Mauer, landetet problem und lautlos auf der Mauer, Sofort warf er den Strick nach unten und band ihn oben an einer Zinne fest. Als nächster erklomm Sly die Mauer und landete neben Scatty, bald darauf waren alle bis auf Scorp oben. Dieser gab unten taeris das Zeichen und versuchte sich dann an der Mauer. Genau wie Scatty es vorgemacht hatte hohlte er Anlauf und sprang nun sich links und recht wegstossend die Mauer hoch. Doch in der hälfte hörte er plötzlich auf und konnte sich gerade noch am Strick festhalten. Er wollte sich aber nicht geschlagen geben und liess sich wieder herunter. Beim zweiten Versuch schaffter er schon den Anfang nicht, aber dann schliesslich beim dritten gelang es ihm bis fast so weit wie Scatty zu kommen, doch lange nicht so elegant. Nachdem alle oben waren schlichen sie sich der einen Wache auf ihrer Seite in den Rücke und ein kurzer Dolchstich später lag die Leiche ihm Wehrgang und die mauererklimmer warteten nun auf die anderen.
|
| 20.06.2003 21:59 | #94 |
| Felgars Garde |
Verbissen und tapfer kämpften sich die restlichen Gardisten, vereint mit ihrem Anführer Felgar und seiner Leibgarde durch die Reihen der Grünhäute. Der Kampfeslärm war inzwischen ohrenbeteubend und es ertönten Todesschreie der Gardisten, sowie markerschütterndes Gebrülle der Orkkrieger. Mit einem schlitzenden Geräusch zog Felgar seine Klinge durch den Bauch eines Orkkriegers, der gerade seine Axt heben wollte um ihn in Stücke zu schlagen. Krelon hatte seine Skimitare in beiden händen und tanzte förmlich durch die Reihen der Orks. Dabei hatte er ein ziemlich perfektes System ausgearbeitet. Mit der rechten Hand blocken, während er mit der linken das Gegenüber der Länge nach aufschlitzte. Die Orks um ihn herum wirkten wie fanatisch. Weisser Schleim lief ihnen aus dem Mundwinkel, während sie wie in Trance auf die sich verbissen wehrenden Soldaten einschlugen. Felgar schlug sich weiter durch die Reihen der Orks in Richtung Anführer. Plötzlich stob ein Ork aus der Menge und schwang Felgar seine Axt entgegen. Halbwegs ellegant wich Felgar zur Seite aus und liess den Ork in sein Scimitar laufen. Blut spritzte auf seine Rüstung. Der Ork drehte sich wütend um und holte erneut zu einem gewaltigen Schlag aus. Felgar wollte parieren, doch er hielt seine Waffe in einem etwas falschem Winkel und seine mächtige Waffe wurde ihm aus der Hand geschleudert. Klirrend landete sie auf dem trockenen Boden. Jetzt hatte er keine Waffe mehr und wahr den Schlägen des Orks hilflos ausgesetzt. Felgar blickte zu Boden und entdeckte das Schwert eines Gardisten. Verbissen parierte er weiter die Schläge des Orks. Wider holte der Ork weit aus, doch diesmal wich Felgar aus und trennte mit einem gekonnten Seitwärtsschwung den Kopf des sabbernden Orks ab. Er viel herunter und landete im Staub. Plötzlich packte Felgar eien gepanzerte Hand auf die Schulter "Hier Ehrenwehrter Felgar ihre Waffe. Der treue Soldat verneigte sich und reichte seinem Herscher das mächtige Scimitar. "Danke mein Junge. VORSICHT HINTER DIR" brüllte Felgar schallend zu seinem Gefolgsmann, doch zu spät. mit einem Schmatzenden Geräusch trennte eine mächtige orkische Klinge das Haupt des Soldaten von seinem Rumpf. Brüllend stürtzte sich der verantwortliche Ork auf Felgar, doch mit seinen beiden Scimitaren die er nun wiedervereint führte stellte der wildgewordene Orkkriegr kein Problem für Felgar dar. Weiter metzelte Felgar sich Seite an Seite mit seiner leibgarde zu den Offiziersstellungen der Orks vor. Immer mehr Orks fielen unter der Hand des Herschers. Bis er schliesslich etwas ausser Atem mit Schweissperlen auf der Stirn vor ihm stand. Felgar blickte dem Orkführer ief in die braunen Faustgrossen Augen des Orkfeldherren. "Was willst du.... Mensch? Warum kniest du und dein Abschaum von Leibgarrde dich nicht einfach vor mir hin, dann wird alles viel schneller gehen..." fragte der Feldherr mit berohlicher grollenden Stimme. Felgar baute sich möglichst furchteinflössend vor ihm auf. "Du bist hier der Abschaum....Du nahmst mir mein Land, du Nahmst mir meine Frau und beinahe alles was mir am Herzen lag. Aber eines wirst du mir nicht nehmen....MEINEN STOLZ UND MEINE FREIHEIT!!!" brüllte Felgar und stürtzte sich mit seinem mächtigen Scimitar in der Luft schwingend auf den orkischen feldherren. "FÜR FELGAR!!!!" brüllten die treuen Leibwachen und stürtzten sich ebenfalls in das Gemenge. Während Tados, Halgar, Melfor und Gertred die andren orks auf Distanz hielten kümmerten sich Krelon und sein Herscher Felgar auf den Orkfeldherrn. Funkensprühend trafen die Klingen der beiden mächtigen Herscher aufeinander. Felgar parierte mit seinem riesenhaften Scimitar einen furchteinflössenden Überkopfschlag des Feldherren. Mit all seiner Kraft hielt Felgar gegen die unzähmbare Macht seines Gegenübers. Krelon nutzte die gelegenheit und hole zu einem seitwärsthieb mit seinen Schwertern aus. Doch als hätte der Ork den Schlag vorhergesehen liess er seine mächtige Orkklinge zurrückschnellen und wich dem Scimitar Felgars aus, während er die Hiebe Krelons parierte. Dann versetzte er ihm einen tritt gegen die Burst, sodass Krelon zu Boden geworfen wurde. felgar ergriff die Initiative und schlug schnell und immer heftiger mit seinem eindrucksvollen Scimitar auf den orkfeldherren ein. Dieser hatte schon leichte Mühe zu parieren, er rechnete nicht mit einem Angriff da er grade mit Krelon beschäftigt war. Immer weiter schlug Felgar wie im Blutrausch auf sein gegenüber ein. immer mehr geriet der Ork in Bedrängnis. Doch Felgar geriet so in Rage, das er über einen Stein auf dem boden stolperte. Er fiel nicht ganz zu Boden, er taumelte lediglich, doch dies reichte dem Feldherren, um einen gegenagriff zu schlagen. Schnell und hart liess er seine Klinge auf den Menschenherscher einschlagen. Felgar wehrte mit letzter Kraft die Schläge des Orkfeldherren ab. er wurde immer mehr zurrück gedrengt. Schitt für Schritt wich er zurrück. Plötzlich durchdrang ein pfeiffender Laut das Getümmel. Gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Die Schläge die auf Felgar niederregneten ebbten ab und wurden weniger. Felgar konnte wieder leichter parieren, schliesslich setzte er zum gegenschlag an. Der Ork parierte und die mächtigen Klingen kreutzten sich. Beide waren fast am Ende ihrer Kräfte. Für einen ork wie den feldherren war es eher untypisch in einer Schlacht Zeichen voN Schwäche zu zigen und ausser Puste zu geraten, doch er hatte schon gestern und heute den ganzen Tag ununterbrochen gekämpft, während sein gegenüber sich die meiste Zeit im Hintergrund aufgehalten hatte. Verbissen hielten sie gegen die gegnerischen Kräfte. Felgar blickte dem ork tief in die dunklen Augen. Er verlor sich fast in dem bodenlos bösenBlick des Monsters. Bis ein weiterer pfeifender Laut durch den Schlachtenlärm drang. Wider gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Diesmal weiteten sich diePupillen des Orkfeldherren und die Kraft mit der er gegen Felgars Klinge hielt liess nach. Bis die Klinge schliesslich ganz nachgab. Der Orkfeldherr stolperte nach hinten. Mit einem letzten Schlag gegen Felgar fiel der mächtige Ork schliesslich nach hinten. Er blieb kurz liegen, Felgar blickte hinter ihn. Dort lag Krelon mit seiner Armbrust und grinste. Bis er sich schliesslich wieder aufraffte. Wieder erhob sich der Ork. Doch felgar hatte genug. Er packte sein Scimitar mit beiden Händen und holte mit einem grossen Schwung aus, der schliesslich den Kopf des möchtigen Orks von senen Schultern trennte und auch sein niederträchtiges leben beendete. Felgar spickte den Kopf des Anführers auf sein schwert und hielt es in die Höhe. Die restlichen orks, imemrnoch in den kampf mit den andren überlebenden gardisten verwickelt erschracken als sie Felgar erblickten. Ihr Anführer war besiegt. klirrend fielen die orkischen Äxte und Hämmer zu Boden. Ein markerschütterndes gebrülle ertönte, woraufhin sämtliche überlebenden Orks die Flucht ergriffen....
by Taeris Steel
|
| 20.06.2003 22:52 | #95 |
| Phoenixfee |
Fisk, Cycle, Ceyx, Faith, Sonja, Varyliak und Phoenixfee gingen unter Führung Taeris zu dem hinteren Tor, der Burg, dort stand nur eine einzige Wache.Vorsichtig pirschten sie sich an den Mann an, Taeris, Fisk und Fee nahmen Ihre Waffen zur Hand und kurze zeit später sagte die Wache, von 3 Pfeilen getroffen, leise röchelnd zu Boden.
Leise huschten die Personen der Gruppe zu dem Tor, vor de nun die nun Tote Wache lag und an dessen Gürtel sich der Schlüssel zur Burg hing.
Schnell hatte Taeris sich den Schlüssel gegriffen und das Tor geöffnet und vorsichtig in den dahinter gelegenen Raum geschaut.
Dieser Raum war leer und so betraten auf diesem Weg, fünf Jünger und Jüngerinnen des Lee, ein Bürger, ein Magier und eine Amazone mit Ihrer Wölfin die Burg und nach dem man einige zeit die verschiedenen Räumlichkeiten und Wehrgänge untersucht und drei dumm herumstehende Wachen ausgeschaltet hatte, trafen sie schließlich wieder auf die Fassadenkletterer der Gruppe.
|
| 20.06.2003 23:25 | #96 |
| Felgar |
Nachdem die Orks besiegt waren, hatten sie ein Leuchtfeuer errichtet, doch immer war noch keine Spur der Dienerschaft. Felgar wundert sich und meinte dann. "Los Leute wir gehen zurück, vieleicht hat unser Gefangene ja Freunde!" sofort setze sich der Trupp in Bewegung, er war noch weiter geschrumpft und fasste nun nicht mehr mal 15Mann. Im Laufschritt machte sich die kleine Truppe unter Felgars Führung auf direktem Weg zurück zur Burg, doch war dies nicht einmal so einfacj überall lagen ork und Menschenleichen herum. Dazu musste man noch aufpassen, dass man nicht plötzlich in eine Waffe trat. Sie kahmen der Burg gerade näher, als sie die gewitterwolken bemekerkten, die sich über der Burg gebildet hatten, bald würde es regngen und dazu die richtigen Geräusche machen Blitz und Donner werden bestimmt nicht ausbleiben.
Der kleine Trupp beschleunigte nun noch mehr, immernoch auf der Hut nach herumliegenden Waffen, die gefährlich werden konnten, aber allmählich waren sie genug an der Burg dran, dass die waffen und Leichen nachliessen. Endlich hatten sie das Tor erreicht, keiner von Felgars leuten ahnte was für eine böse überaschung sie erwartet.
|
| 20.06.2003 23:48 | #97 |
| Bloodflowers |
Noch immer stand Bloodflowers mit erhobenen Händen vor dem Krieger Felgars. Die Situation hatte sich bis jetzt nicht entspannt, zwischendurch hiess es das alle Gardisten an der Schlacht teilzunehmen hatten, darauf machte Bloody seinen gegenüber natürlich auch aufmerksam.
"Willst du nicht auf Felgar hören?"
"Das könnte dir so passen, ich bewache dich solange bis der Kampf vorbei ist, dann soll Felgar entscheiden was mit dir passiert. Was konkret heisst..., auf welche Art und Weise ich dir das Leben aushauchen darf!" der Kämpfer grinste siegessicher und liess ein wenig die Armbrust sinken.
Na toll, wer weiss wie lange das dauert! denn so langsam wurden ihm die Arme schwer.
"Darf ich schnell was rauchen?" fragte der Söldner.
"Sicher, bin ja kein Unmensch, so wird der Tod vielleicht erträglicher, oder schlimmer, egal!" wieder grinste der Gardist, er sollte sich das eventuell patentieren lassen(Bloody aber auch).
Und so standen sie dort die ganze Zeit bis, ja bis sich merkwürdige Schmerzensschreie in den unteren Räumen verbreiteten.
"Siehst du... hättest du mal mitgekämpft, jetzt haben die Orks die Burg erobert und sind auf dem Weg zu uns. Du hättest das sicher zum guten wenden können, aber nee du machst hier einen auf braver 'Ich-hau-den-armen-Dieb-zu-Brei'.Der Gardist wurde nun leicht unsicher, er hörte die Todesschreie seiner Kollegen ebenso. Da war was im Busch, das war dem Gardisten klar. Bloss wusste er nicht wie er sich entscheiden sollte.
Bloodflowers: "Erschiess mich ruhig, DU kommst hier auf jeden Fall auch nicht heil raus!"
Gardetyp: "Hast recht, ich erschiess dich und probier mich dann durch zu schlagen, besser als hier, mit einem wie dir, auf den Tod zu warten!"
Das hatte ja wunderbar geklappt, der Söldner scholt sich innerlich selbst einen Idioten. Warum hatte er auch probiert den Wachmann zu verunsichern? Warum hatte er den Gardisten überhaupt auf die Idee gebracht ihn zu erschiessen?Blödes Sumpfkraut! dachte sich der Söldner, wie immer schob er es getrocknetem Unkraut zu, statt seinem eigenen Unvermögen.
Der Gardist hob nun die Armbrust wieder an und zielte auf die Brust von Bloodflowers. In den Gängen hörte man Schritte und wieder einen Todesschrei eines Gardisten. Da kam anscheinend jemand schnell näher, waren es schon die Orks?
Egal, der Gardist war nun entschlossen dem Dieb einen Bolzen zwischen die Rippen zu jagen, solange ihm noch die Zeit dafür blieb. ...
|
| 21.06.2003 00:31 | #98 |
| Schmok |
Als sich alle innerhalb der Burg wieder trafen, setzte Schmok seinen magischen (jedenfalls glaubte er das recht fest) Rucksack ab, in dem er alles fand, was er brauchte. Während sich Fisk, Ceyx, Cycle, Faith, Sonja, Varyliak, Phoenixfee, Scatty und wie sie alle heißen mögen, absprachen kramte Schmok „die Maske“ hervor. Sie Sagenumwobene. Die Einzigartige. Die Legendäre. Die, wo zwei Löchers drin hat. Die Maske des Alk-Man!
Als ihn seine Mistreiter ziemlich stupide ansahen, sprach der Wirt nur: „Die Rettung von Bloody ist ein Job für Alk-Man! Also sehet und staunet, wenn Alk-Man seines Amtes waltet, denn mich dünkt, dass Blood Hilfe von Alk-Manbraucht! Jawohl!“. Und schon verabschiedete sich Schmok mit gehoben Armen, seltsame Kurven laufend und ständig „Swuuuuusch!“ von sich gebend von der Gruppe, die sich nur dumm angucken konnten.
Doch schon einige Augenblicke später stand Schmok in einem der leergefegten Gänge und fluchte: „Dünnschiss und Darmversagen noch mal – haben die hier denn mal irgendwo nen Fluchtplan hängen, oder was? Wie soll ein Superheld arbeiten, wenn er nicht mal weiß, wo sich die Kerker und damit sein zu rettendes Opfer befindet! Ich kann unter diesen katastrophalen Umständen nicht arbeiten!“. Und so steckte sich Schmok pampig einen Stängel an und „swuuuschte“ weiter durch die Gänge des Gemäuers. Glücklicherweise kam er dabei immer tiefer. Zwar zeigte dieser komische lilaroter Pups-Pinguin Schmok den Weg, aber er bestand darauf, dies seinen Superkräften zuzuschreiben. Und so sah er am Ende des Ganges schon einige Lichtlein brennen und er sprach: „Ah, mein Supersinne vernehmen Sumpfkrautgeruch! Diese leicht herbe bis dezente Note bekommt der Qualm nur, wenn der Sumpfkrautstängel vorher in Bloodys Hose lag.“.
„HUAHA!“, schrie Schmok in den Raum. Und zwar in letzter Minute. Der Gardist riss vor Schreck die Armbrust hoch und feuerte auf ein Ganzkörperportrait von Felgar, dass an der Wand hing. Und zwar genau in der „Hundert-Punkte-Zone“.Schmok „swuuuschte“ gelassen zu Bloody und dem baffen Gardisten und haute Blood von der Seite an: „Ey, Bloody - kannst du mir sagen, wo ich dich finden kann. Ich würd dich gern retten, aber ich weiß nicht wo du steckst...“. Doch der Gardist erstickte die Diskussion im Keim (welche sicher noch einige Geheimnisse des Lebens offenbart hätte) und schrie Schmok an: „Du Penner – halts Maul. Ich knall dich ab, du Hurensohn. Du hast meine Kollegen auf dem Gewissen, du Bastard.“ – „Wat, wer bist du denn?“ – „Ich habs genau gehört – die ganzen Todesschreie meiner ermordeten Kollegen!“ – „Quatsch mal nich so einen... Quatsch. Das waren Schmerzensschreie von mir, wenn ich mir dauernd den kleinen Zeh, den Einen, den ich noch habe, ständig an den doofen Kommoden hier gestoßen hab, die überall stehen!“ – „Egal, ich knall dich trotzdem ab!“. Und so richtete er die Armbrust auf Schmok. Gab es nur noch ein Detail, das er vergessen hat – Nachladen...
|
| 21.06.2003 00:36 | #99 |
| Dark_Cycle |
Nachdem jeder einzelne Person der Gruppe sich in der Burg befand und Ausschau nach diesem sogenannten Felgar hielt wurde es auf einmal düster um Dark Cycle es war wie ein ungemütlicher Schleier der sich über den alten Mann zog fein aber trotzdem stark und wirkend. Er versuchte diesen Schleier einfach wegzudenken ohne sich weiter darum kümmern zu müssen doch er wurde von dieser Art Aura eingeholt wie ein Netz legte es sich um Dark Cycle. Kurz begann der Wassermagier zu schlottern und trennte sich darauf von der Gruppe. Auf dem Weg durch die vielen Gänge des Schlosses wurde der Schleier immer und immer stärker bis der Greis vor einer riesigen Tür stand und sein Kopf fast zu zerplatzen schien. Mit letzem Atem schubste Dark Cycle die Tür auf und erblickte einen geräumigen Saal der glatt dem in einem Königsschloss glich. Hinter in dem Saal saß jemand auf einem Stuhl der die ganze Zeit nervte mit ständigem Wippen und auftippelnd seiner Stiefel. Ohne das er es herausgefordert hatte begann diese bis jetzt unbekannte Person laut zu lachen und rumzubrüllen.
" Ah es freut mich dich begrüssen zu dürfen Dark Cycle Sohn des nichtsnutzigen Drakus Cycle!"
Für einen kurzen Moment erstummte Dark Cycle denn vorher kannte diese Person seinen Namen und dazu noch den seines Vaters? Trotzdem verhielt der Tattergreis sich ganz normal und wandte diesem Etwas sofort wieder den Rücken zu. Aber dann fuhr es wie ein grellender Blitz an seinem Ohr vorbei-ein Pfeil. Blitzschnell ergriff Dark Cycle seinen Stab und wies auf ihn bedrohend hin.
" Wie nett Feigheit ist wohl das einzigste was dein Vater dir beigebracht hat du alte Salatschüssel!!! Ach ja sagt dir der Name Erto etwas?"
Dieser Pfeil soeben war ja schon schlimm genug gewesen aber dann auch noch dieser Mann der es sich traute Dark Cycle gegenüber zu treten.
" Ich will deinen Namen vergessen aber kann es nicht weil du ein Verräter bist der mich sogar in meinen Träumen verfolgt und somit kann ich mir auch die Träume an die Vergangenheit und mit dieser vermummten Gestalt erklären. Das warst alles du!"
Das Lachen dieses Ertos wurde immer stärker es wurde sogar immer mehr zu einem Freudensschrei des Todes. Dark Cycle tat es ihn gleich und fing auch an herzig Lachschreie auszustoßen. Spätestens nachdem als keine Luft mehr zum Lachen in dem Magus war fing dieser Erto wieder an zu reden über so vertraute Dinge.
" Du Blitzmerker ausgerechnet jetzt fällt dir es wieder auf als du mir gegenüber stehst du Mamakind! Früher war ich der Wächter deines Vaters und habe ihn überall beschützt wo ich konnte dafür hat er mich auch entzückend bezahlt! Aber dann eines Tages war nichts mehr da und ich verriet sie an die die alle Wassermagier töteten verstehst du jetzt ehrenwerter Dark Cycle? Muahahaha!"
In Dark Cycle fing an die Wut aufzubrodeln und verspührte wieder dieses unendliche Gefühl an Rache es war wie ein Durst den man stillen musste. Er wollte nur noch eine einzige Taktik in Sicht nehmen den Angriff. Errötet streckte Dark Cycle den Stab in die Lüfte und rannte auf Erto zu der schon bald seinen Tot finden sollte. Ohne es vorhergesehen zu haben sich sein Gegner aber aus und der Wassermagier griff ins völlig Leere weshalb er einen starken Faustschlag in den Rücken versetzt bekam. Die Schmerzensausdrücke im Gesicht Dark Cycles hörten nicht auf zu schwinden weil Erto immer weiter auf den Rücken den Zausels schlug.
" Du irrst dich mein Junge wenn du mich besiegen willst muss du schon mehr rausholen als nur schwache Faustschläge du Anfänger!"
So schnell wie gesprochen zog er sein Schwert und fing an auf Erto eunzuhämmern der nur mit seinem schweren Kriegshammer antwortete und Dark Cycle die Klinge aus den Händen schlug. Nun besaß er keine Waffe mehr die ihn verteidigen konnte und gab darauf beschämt auf indem er sich flach mit dem Bauch auf den Boden legte.
" Tja deine Schwäche wird dir niemals gegen mich helfen Möchtegernmagier! In diesem Fall könnte dir nur noch eins der mächtigen Büchern des Todes helfen."
Genau dies war es Erto hatte sich gerade selber verraten. Cycles Vater hatte Erto nähmlich aus der Unterwelt herausgeholt und der Sage nach kann man diese Gestalten auch wieder dort hin zurückschicken. Aber für diese mächtige Formel bräuchte man zwei reine Seelen die Freunde sind und nur durch zwei Dinge ausgezeichnet werden.
|
| 21.06.2003 00:55 | #100 |
| Sir Scorpion |
Der rest der Gruppe hatte sich nun um den Eingang versammelt, sie hatten jegliche Wachen und Dinerschaften getötet die noch auf der Burg war und warteten blos noch auf die Rückkehr Felgars.
Und dieser kahm nun auch. Unerwartet schnell und so hatte keiner einen Vorteil. Beide parteien waren überrascht über das aufauchen der anderen. Felgar brüllte die krieger vor sich an was wollt ihr denn hier? Ihr hättet mir helfen können, dann würde ich euch in meiner Burg willkommen heissen, aber so feige wie ihr.. weiter kahm er nicht, denn Scorp trat aus den Reihen seiner Freund und unterbrach Felgar "Vieleicht siehst du ja in mir den Grund!" "Hmm du kommst mir bekannt vor, na klar, der Banditenkönig Scorpion, du armer Lümmel bist also entkommen! Aber du hast die Lektion immer noch nicht gelernt, dass man sich nicht mit stärkeren anlegen sollte!" Die Gardisten begriffen Sofort was los war und zogen ihr Waffen, jedoch traten auch Scorp Gefährten vor und traten den Helfern Felgars in den Weg.
Felgar hatte irgendwie seine Armbrust noch in der Hand und legte nun auf Scorp an, dieser begriff sofort und lief so schnell er konnte die Treppe auf die Mauern hoch, Felgar verschoss seinen bolzen und folgte Scorp dann auf die Mauern. Unter ihnen war ein lautes geklimper zu höhren, doch plötzlich zuckte ein Blitz auf und bis zum darauffolgenden donner war es ruhig. Auf der Mauer standen sich zwei gestalten gegemüber die sich auf den Tod hassten. Scorpion, ehemaliger Banditenkönig von Khorini, ehemaliger Gefangener im Minental und jetziger Söldner des Lee, mit gezücktem Schwert auf der einen Seite auf der anderen Felgar, ehemaliger Offizier der königl. Garde, ehemaliger Feldherr einer riesigen Armee, jetz ein nichts, der nichts zu verlieren hatte ausser sein Leben, bewaffnet mit einem Scimitar, den er "Biest" nannte. Auf der einen Seite ein Muskelpacket das nicht zu übersehen war auf der anderen Seite ein schmächtiger Mann der jedoch nicht zu unterschätzen war.
""Biest" wird dich zwerfetzen!" meinte er dann ruhig und begann seinen ersten Angriff. Es war eine Bewegung die fruchteinflössend wirkte und auch Scorp wäre ein kalter Schauer den Rücken hinunter gelaufen, verspürte er momentan nicht nur hass. Den Anriff des anderen blockte er ohne weiteres und schlug ebenfallss zu. Kurz darauf begann es zu regnen, es regnete als ob der ganze Himmel weinte. Bald wurden die beiden so nass als ob sie badeten. Doch störte sie dies nicht weiter. Felgar war Scorp in der Kampfkunst zwar überlegen, doch vollführte Scorp ausweichmanöver die Felgar weder kannte noch von dem scheinbar unbeweglichen Scorp erwartete.
|
| 21.06.2003 01:13 | #101 |
| Felgar |
Er hätte es sich denken sollen bei dem Gefangenen. Doch dass ausgerechnet dieser Scorp auftauchen musste war ihm einfach zu viel. was ihn noch mehr störte, war dass Scorp seinen Schlägen einfach so auswich. Der Scimitar und das kurz-Schwert prallten mehrere mahle aufeinander. Dann plötzlich bekahm Felgar die Kraft Scorp zu spüren, dieser versetze Felgar einen, falls er nicht geblockt worden wäre, tödlichen schlag. Mit solcher wucht, dass Felgar davon das Handgelenk schmerzte. Wieder zuckte ein Blitz am Himmel auf und der Regen prasselte auf die beiden nieder, als ob Adanos persönlich sie ersäufen wolle. So zumindest schien es Felgar, da ihm die Tropfen auf der haut ein unerklährliches Zucken hervorriefen, Scorp allerdings schien das nicht zu stören oder zumindest merkte man ihm nichts an, dies machte Felgar agressiever denn je. Es war purer Hass der da aufeinaderprallte und bald spürte Felgar den Schmerz im Hangelenk nicht mehr, er kämpfte einfach weiter. Inzwischen wurde es immer dunkler und der Regen wurde fast unerträglich, wieder zuckte ein Blitz auf und der folgende Donner war eine Folter für das Gehör Felgars. Scorp schien es aber wohl zu tun und es schien ihn auch zu beruhigen, während Felgar immer agressiever wurde und seine Kampfkunst vernachlässigte um ziellos auf Scorp einzuschlagen.
Dies hatte eine unerwartete Wirkung. Scorp passte einen Moment lang nicht auf und da war es geschehen, sein Kruzschwert flog in hohem Bogen von der Mauer herunter, unerreichbar für Scorp, der aber sofort reagierte, er hatte sofort seinen Dolch und sein Jagdmesser zur Hand, mit diesen wehrte er mit müh und Not die Schläge Felgars ab und schliessliche forderte die schlechte konzentration felgars ihren Preis. Felgars Klinge viel klirrend in den Matsch auf dem Hof und er stand nun genau so wie Scorp blos mit einem Dolch da, Scorps Messer war dem Scimitar nachgeflogen. Felgar hatte nun eine schlimme Vorahnung, denn er hatte schon einmal den Faustkampf gegen Scorp verloren.
|
| 21.06.2003 01:26 | #102 |
| Bloodflowers |
Alk-Man war da, den Göttern sei dank, der grosse Held des (damals) noch sehr jungen Bloodflowers liess sich herab, um seinen grössten Bewunderer zu retten. Das hätte Bloody nie zu träumen gewagt. Doch was war das? Er liess es zu das der Gardist noch aufrecht stand, und quatschte stattdessen mit dem Söldner.
"Wo ich bin? Keine Ahnung, vorhin hab ich mich gesehen, ich glaub ich wollte in die Kantine, heut iss nämlich Samstag, sprich da gibs Eintopf!"
Sofort wollte Alk-Man losstiefeln, doch Bloody lenkte dann ein:"He, war nur ein Scherz hier bin ich doch, aber sag mal Alk-Man, willst du dich nicht lieber um den da kümmern?" fragend zeigte der Söldner mit dem Finger auf den Gardisten.
"Achso, ja kein Problem!" meinte Alk-Man und griff den, immer noch mit der Armbrust 'kämpfenden'(Ladehemmung^^) Gardisten an. Die beiden rangelten und rangelten. Mal gewann Alk-Man die Oberhand und mal der Gardist.
Nach einer Weile packte der Gardist den maskierten Helden und warf ihn mit einem "Body-Slam" auf den Boden, sofort legte sich der Gardist über den Maskierten und forderte einen unsichtbaren Schiedsrichter auf bis drei zu zählen."Oh nein, er covert Alk-Man!"
Das konnte Bloodflowers nicht zulassen, er nahm sich einen Holzklappstuhl und zog ihm den Gardisten über den Schädel. Der Gardist war nun leicht benommen und Alk-Man konnte sich aus dem "Cover" befreien.
"Danke! anonymer Starkbierfetischist!" blabbelte Alk-Man und nahm einen weiteren Zug von dem Stengel.
Alk-Man hält mich für seinen Assistenten! stellte Bloody erstaunt fest und nahm auch einen Zug von seinem Traumruf.
Der Kampf ging weiter und Alk-Man setzte zum Dropkick an, doch der Gardist ahnte was sein Gegner vorhatte und wich aus. Alk-Man plumpste auf den Boden. Doch damit nicht genug:
"So du Ratte, jetzt reiss ich dir deine dämliche Maske ab!" sprach er und zerrte an der Maske des Maskierten. Alk-Man probierte sich zu wehren, denn es ging ja um seine geheime Identität. Schon oft probierten Bösewichte, den Helden zu demaskieren, doch bisher hatte dies noch keiner geschafft.
Sollte dies nun das erste Mal sein?
Der Gardist zerrte weiter und Alk-Man schrie:
"Meine Nase Mann... pass auf meine Nase auf!" und mit einem Plupps glitt die Maske vom Gesicht des Alk-Man. Das unvorstellbare war geschehen!!!
"A-a-a-aber das kann nicht sein!" stammelte Bloodflowers.
Der grenzdebile Schmok sollte also in Wahrheit der mächtige Alk-Man sein? Aufgrund dieser Enttäuschung fiel Bloody auf die Knie und weinte bitterlich, denn nun war alles aus. Schmok könnte doch nichtmal sich selbst aus so einer Situation befreien, geschweige denn jemanden anderes.
"So ihr zwei Hübschen, aus die Maus, Ende der Fahnenstange!" rief der Gardist, der inzwischen seine Armbrust wieder nachgeladen hatte.
"Hä??? Bitte was???" riefen Schmok und Bloody wie aus einem Munde. Sie standen nun nebeneinander und starrten gemeinsam in die geladene Armbrust.
Gardist: "Egal, ich töte euch jetzt beide!!!"
Bloodflowers: "Toll, mein Held ist nichts weiter als ein normaler Wirt!" vorwurfsvoll blickte er Schmok an, wer sollte sie denn nun aus der Klemme befreien?
Es müsste auf jeden Fall ein fähigerer Mann als Schmok sein, soviel stand fest. Das bedeutete also das ein Menge Leute dafür in Frage kamen ...
|
| 21.06.2003 01:35 | #103 |
| Sir Scorpion |
Wie es schien, wendete sich das Blatt wieder auf Scorps Seite, nicht nur der wohltuende Regen, auch die Blitze im Hintergrund liessen neue Kraft durch ihn strömen. Jedoch hatte er wohl mehr Glück denn je, denn Felgar war ein künstler mit dem Schwert und seine Kunst übrtraf nicht einmal Tuan oder Ceyx, jedoch fehlte Felgar heute einfach die Konzentration, er schlug teilweise Blind drauf los was Scorp sich zu nutzen machte.
Nun standen sie wieder beide still, beide trugen blos einen Dolch, ihre Waffen lagen auf dem Hof unter ihnen und Scorp war grösser und stärker als Felgar. Nach einem kurzen stichwechsel, hatte Felgar schon eine Faustschläge Scorps eingebüst, den Dolch spürte er zu seinem Glück nicht. Scorp drängte Felgar wieder zurück auf die Treppe und begleitet von einem Faustschlag stürtzte jener diese hinunter. genau neben Scorp`s Schwert, dieses packte er sofort und wollte wieder die Treppe hochspurten, doch Scorp, der nun ganz auf Scattys aussagene vertraute, sprang auf die selbe weise, wie er die mauer erkomm, davon runter, packte Felgar Scimitar und der Kampf begann wieder von forne, diesmal im Matsch des Burghofes. Die beiden achteten kein bisschen auf die anderen die am kämpfen waren. Scorp landete immer wieder im Matsch bei seinen waghalsigen Auweichmanövern, die er Scatty abgeschaut hatte. Felgar immer irritierter dadurch, hatte bald überhaupt keine Konzentration mehr und fuchtelte mit dem Schwert seine ärgsten Feindes wild in der Welt herum. Scorp, ungewohnt mit einer so langen Waffe zu kämpfen hatte tauflische Mühe die Schläge abzuwehren.Immernoch regnte es aus strömen und die beiden sanken immer mehr im Boden ein. Immerwieder zuckten blitze auf die Felgar oft erchreckt zusammenzucken liesen. Doch langsam langsam, verliessen beide die Kräfte und ihr Kampf wurde immer ungenauer.
|
| 21.06.2003 01:54 | #104 |
| Felgar |
Es wahr unheimlich und schrecklich, es blitze und donnrte und der Regen prasselte nur so auf ihn nieder. Dazu hielt er blos das Kurzschwert seine feindes in der Hand, mit dem er weniger geübt war. Er gab sich so viel Mühe wie er in seinem Kampfes und Wut rausch nur konnte und beharkte Scorp mit fast perfekten Schlägen, die er jedoch blockte oder auswich. Er konnte es einfach nicht fassen wie ein solch dreckiger Bandit so gut ausweichen und nichteinmal allzuschlecht mit einem Schwert umging.
Immer wieder prallten die Klingen aufeinander, doch plötzlich gelang es Felgar wieder einigermassen normal zu denken, er versetze Scorp urplötzlich einen Schlag in die andere Richtung. Dieser war darüber sehr überascht und konnte nicht mehr vollständig ausweichen, so erwischte Felgar seinen Feinden am Arme. Kurz zuckte dieser zusammen, kämpfte dann aber weiter. Aber so wie Felgar die Konzentration wieder kahm, so kahm auch der Schmerz wieder und plötzlich fiel er auf die Knie und liess das Schwert los, sein handgelenk war zu strapaziert um noch mehr zu tun. Scorps Härte und die Kraft die hinter seinen schlägen steckte, brachten nun Verderben über den besten schwertkünstler Khorinis`s. Als Felgar so da kniete, sah er pötzlich das bärtige, grinsende Gesicht Scorp`s vor sich auftauchen. Dann kahmen sie die Schläge, bei jedem nannte er einen Namen, eines den Felgar getötet haben soll. Nach einigen schlägen und nun mehreren Quetschungen am Körper hatte Scorp plötzlich "Biest" in der Hand un sprach langsam. "Und das ist für alle anderen die du getötet oder verhaftet hast!" Scorp hohlte aus und die Klinge des Scimitars glitt durch die Luft, traf dann genau den Hals des knienden und enthauptete jenen. Der Regen war am ende unerträglich geworden, doch plötzlich spürte Felgar nichts mehr, vor kurzem schmertze noch sein ganzer Körper, doch nun war es dunkel um ihn herum und er spürte nichts mehr. Wo war er denn plötzlich, war er nun auf dem Weg zu beliar?"
|
| 21.06.2003 02:11 | #105 |
| Sir Scorpion |
Es war vorbei, Felgar war tot und Scorps Männer gerächt. Endlich konnte er wieder ruhig schlafen. So stand er da im strömenden regen, die Waffe seines feindes in der Hand und den Kopf geneigt und sprach "Und so trat er ein ind Beliars Reich" und fügte dann hämmisch hinzu "Falls dieser ihn überhaupt bei sich will!" Dann schaute er auf, er musste seine Waffen wieder einsammeln. Neben ihm steckte sein Dolch im Matsch und in der Nähe noch das Jagdmesser. Beides steckte er ein, doch als er sein Kurzschwert hob, sah er die tiefen Kerben, die er hineingeschlagen hatte, das Schwert war unbrauchbar und so schmiss er es weg. Stattdessen löste er Felgars Scheide von dessen rücken und hielt sie in den Regen. Plötzlich fiel ihm auf, dass das Blitzen augehört hatte, im letzen moment als er zugeschlagen hatte war einer augezuckt, aber jetzt war nur noch das prasslen des Regens zu hören. Nachdem er alle Waffen zusammen hatte, wandte er sich um um nach seinen Freunden zu sehen. Dabei spürte er plötzlich den stechenden Schmerz in seiner Schulter, er hoffte nur, dass Cycle recht gute weggekommen ist, da er jetzt dessen Hilfe braucht.
|
| 21.06.2003 09:26 | #106 |
| Dark_Cycle |
" Was willst du jetzt tun du kleines altes Mänchen machst du dir gerade etwas ihn du Hose oder kommt der Gestank aus seinem Gehirn!"
Mist dieser schreckliche Erto machte immer weiter mit seiner Art Folterung und drückte seinen Stiefel der sogar mit Stahlkappen versehen war jede Sekunde stärker in die WIrbelsäule Dark Cycles. Der Wassermagus wusste zwar was das er ein Buch der Toten besaß aber nicht wie er die Formel einsetzen konnte denn zur Zeit war kein Freund ins Sicht und dazu noch wenn einer kommen wöllte würde er wahrscheinlich eine halbe Ewigkeit brauchen um auf den Tattergreis zu treffen in seiner jetzigen Stellung der völligen Untergebung. Dann war es soweit Erto hob seinen Kriegshammer den er mit zwei Händen so fest wie es nur ging umpackte und mit einem Ansatz dem Greis in den Rücken schlug. Dark Cycle hörte nur das laute Knacken und vernahm nur die großen Schmerzen die diese Waffe ihm zugefügt hatte seine Wirbelsäule war gebrochen was eigentlich bedeuten sollte das er jetzt von oben bis unten gelähmt sei. Doch die Schlacht war noch lange nicht geschlagen für den Magus. Er schloss die Augen und begab sich in Konzentration um eine innere eigene Heilung wirken zu können welche schnellst möglichst eintreten sollte. Und es klappte auch der Schmerz verschwand und plötzlich konnte er wieder seine FInger und Beine bewegen. Diese Situation nutzte er aus als Erto gerade über die Fertigkeiten des Zausels staunte und zog ihm noch mit letzter Flinkheit die Beine weg. Normalerweise hätte das ja bei den dünnen Ärmchen des Dark Cycles nicht geklappt denn so älter man wird um so schwächer wird man logischerweise auch. Als Erto sich auf dem Boden breit gemacht hatte fing der Wassermagus in seinen Taschen der Robe rumzukramen und holte schliesslich sein Buch mit dem Namen Tenghis Norderney heraus. Er machte sich einen Spaß an der Misärie Ertos und fuchtelte wild mit dem Buch vor seiner Nase herum.
" Na ist das hier sowas wo mein Vater dich einst aus den Fängen Beliars befreit hat? Was? Ich kann dich nicht hören komm schon gib mir ein Zeichen!
Erto fing aber nur wieder an laute Schreie auszustoßen die Dark Cycle zum Begreifen brachten.
" Was du jämmerliche Gestalt eines Magiers willst mich Erto den Knochenbrecher bannen mich? Und nochwas nur mit der Sonate der Freundschaft und will Herz zu dieser Kunst wirst du es schaffen mich zu bannen aber ich sehe du hast keine Freunde! Muahahaha!"
In dem Zeitraum einiger Sekunden hatte Erto Dark Cycle weggeschubst um genau zu seine genau auf einen langen Tisch der sich durch die ganze Halle erstreckte. Dann fing Erto an auf den Tisch mit seinem Hammer einzuschlagen was Dark Cycle dazu veranlasste ständig eine Art Rolle zu machen was eigentlich aussah wie ein toter Fisch das war jetzt aber egal denn versuchen zu leben ist besser versuchen zu sterben.
|
| 21.06.2003 10:37 | #107 |
| Fisk |
Felgar war tot, Scorp gerächt. Doch noch war der Kampf nicht vorbei. Melfor, einer der engsten Berater und Freunde Felgars stand neben Felgars Leiche. Er sah aus, als würde er weinen, doch er tat es nicht. Stattdessen hob er seine mächtige Zweihandaxt und sah sich um. Der erste, der sien Blickfeld durchquerte war Fisk, welcher, wie von einer Art Magie angezogen auf einen Waffenständer zuging, auf dem ein in Leinen gewickeltes Objekt befestigt war. Melfor hob seine Axt weit über seinen Kopf, stieß einen Kriegsschrei aus uns stürmte auf Fisk zu. Dieser wandte sich zugleich um und sah dieses Monstrum von Gardisten auf sich zukommen. Fisk zog seinen Bogen, legte auf u8nd wollte gerade die sehen loslassen, doch es war zu spät. nter einem wuchtigen Sprung hatte Melfor Fisk erreicht und seinen Darkterror in seine Enzelteile zerlegt. Noch einige Sekunden sah Fisk seiner treuen Waffe nach, dann wandte er sich Melfor zu. <> fluchte der Söldner und zog seinen Dämonentod. <> schrie er dann und rannte auf den Gardisten zu. Dieser blockte den Angriff jedoch erstaunlich geschickt mit seiner mächtigen Waffe.Der Regen pochte gegen die kleinen Fenster der Halle, und immer wieder knallte das Licht der einschalgenden Blitze durch die Fenster. Fisk hatte seinen Angriff vollbracht, nun war Melfor an der Reihe, und er brachte seinen Angriff sofort zu stande. Er zog seine act seitlich von Fisks Schwert weg und rammte seine Waffe mit voller Wucht auf den Banditenführer zu. Dieser schaffte es zwar sich zur Seite zu reißen, jedoch erwichte die Axt noch seinen linken Arm. Der Söldner wurde zurückgeschleudert und schaffte es nur langsam, sich aufzurichten. Er blickte auf seinen Arm. Eine lange, klaffende Wunde hatte sein Hemd zerfetzt und trachtete nun am Oberarm des Söldners. Doch das machte ihn nur noch wütender .Er sah sich nach seinem Schwert um. Der Dämonentod lag neben ihm auf dem roten Teppich. Ohne auf seinen Gegner zu achten bückte Fisk sich und hob seine Waffe auf. Dann wandte er seinen Blick dem Gardisten zu. <> murmelte Fisk und wandte seinen Blick zur Decke. Einige Sekunden vergingen, dann schrie der Söldner: <>. Er riss seinen Kopf schlagartig nach unten, schwang sein Schwert und stürmte auf seinen anscheinend etwas verdutzten Gegner zu. Dieser jedoch sah Fisks Schlag vorraus und blockte ab. Doch er hatte den Banditenführer unterschätzt; Der Schlag war mit einer solchen Wucht vollzogen worden, dass die Axt dem schlag nicht widerstehen konnte. Sie rutschte aus den Händen des Gardisten, und dieser wurde durch einen Tritt ebenfalls zu Boden geschickt. <> sprahc Fisk zu dem Häufchen Elend von Gardisten, dann ging er abermals zu dem Waffenständer und nahm das Bündel. Er öffnete es jedoch nicht. Dann ging er zu seinem Darkterror. Der Bogen war in drei Einzelteile zersprungen. <> murmelte Fisk und wickelte den zerbersteten Bogen ebenfalls in ein Leinentuch. Dann sah er sich um.
Melfor war fürs erste kampfnfähig, doch rigendjemand musste doch Hilfe benötigen.
|
| 21.06.2003 12:16 | #108 |
| Schmok |
„Was heißt hier ´normaler Wirt`? Ob ich jetzt den bescheuerten Stofffetzen mit den beiden Gucklöchern aufhab, oder nicht, geht mir ja wohl so was von am Arsch vorbei, das glaubst du ja wohl gar nich!“, verteidigte sich Schmok. Doch der Gardist fuhr wieder dazwischen: „Ihr sollt euer Maul halten, ich hab gesagt, ich töte euch. Versteht ihr? Töten!“ – „Jetzt hör mal zu, Kumpel.“, entgegnete Schmok genervt dem Gardisten, „Ich versuche hier gerade eine sehr kniffelige Angelegenheit mit meinem Mit-Söldner zu erledigen. Und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn mir jemand in Stresssituationen auch noch auf die Nüsse gehen muss. Klar?“. Den etwas verdutzten Gardisten wieder ignorierend wandte sich der Wirt wieder an Bloodflowers: „Jetzt zu dir, Freundchen. Weißt du was, ich hätte dich hier auch einfach versauern lassen können. Dann würdest du jetzt mit einem Bolzen in der Stirn den Fußboden abhorchen!“ – „Ja, hätte ich. Immer noch besser, als mir von dir an meinem Weltbild rütteln zu lassen. Weißt du eigentlich, was du soeben angerichtet hast. Ich werde nie wieder an Alk-Man glauben können. Ein Traum ist zerstört. Eine Ikone hast du erledigt. Nein, du hast sie nicht erledigt, du hast sie VERNICHTET!“, fuhr Bloody Schmok an. Jetzt war dem Wirt die Hutschnur geplatzt: „Boaaah, ich glaub es nich! Weißt du was? Du kannst mich mal ganz gepflegt am Allerwertesten...“ – „Ruhe jetzt, verdammt!“, fuhr der Gardist schon wieder dazwischen. Schmok hüpfte auf der Stelle rum und schrie wie eine Furie los: „Du Spacken! Was glaubst du eigentlich, wer du bist, hä? Ich hab gesagt, du sollst mir nicht auf die Nüsse gehen, Herrgott im Arsch, noch mal. Mach dich lieber nützlich und knall den bescheuerten Söldner hier neben mir ab. Dann hab ich es hinter mir! Los, du angeschimmelter Vollmilchpirat, du, du Gesichtsbaracke, du Filzrübe, du Nudeldrücker, du, du Ferkelschänder, du!“. Der Adrenalinspiegel des Gardisten schien wohl auch ziemlich angestiegen zu sein, denn jetzt drehte der auch auf: „Ich knall ab, wen ich will, verstanden? Das is meine Armbrust. Mit der töte ich, wen ich will. Und wenn’s meine eigene Oma is, klar?“. Jetzt mischte sich Bloody auch noch lauthals ein: „Hey, ob ich vielleicht auch noch ein Wörtchen mitreden kann, wenn’s um meine Ermordung geht?!?“.
Wunderbar. Die Situation war erfolgreich eskaliert. Nun standen drei stupide Blödbacken im Kerker, schrieen sich gegenseitig an, während der Gardist die ganze Zeit nebenbei überlegte, ob er sich den Bolzen nicht lieber selber durch den Kopf jagen sollte...
|
| 21.06.2003 13:57 | #109 |
| Taeris Steel |
Taeris beobachtete den Kampf zwischen Fisk und dem Hühnen mit seiner RiesenAxt. Sein langbogen war gespannt, doch er war sich nicht sicher ob er schiessen sollte. Zu gross war die Gefahr das er doch plötzlich Fisk treffen würde. Hin und Her gerissen zielte er immer wieder auf Melfor, doch er war sich nicht sicher. Plötzlich wurden seine Gedanken unterbrochen. Er spürte einen spitzen Gegenstand an seiner linken Schulter. Noch immer hatte Taeris seinen Langbogen gespannt. "Keine Bewegung du Pisser, oder du bist tot." sprach eine ruhige kalte Stimme zu Taeris. "Und mit wem habe ich es zu tun, der sich wagt mich Taeris Steel einen Pisser zu nennen?". Einen Moment lang herschte eine nervenzerreissende Stille. Immernoch verharrte Taeris in seiner Haltung. Dann erklang wieder die immernoch ruhige und kalte Stimme. "Es geht dich zwar einen feuchten Kericht an, Aber ich bin Halgar. Und du wirst gleich sterben..." Taeris atmete tief durch. Er musste sich etwas einfallen lassen. Aber was? Taeris schnellte so blitzartig wie er konnte zur rechten Seite herum und entging der vorstoßenden SPEERSPITZE ( ). Gleichzeitig hielt er schnell seinen immernoch gespannten Langbogen dem Soldaten entgegen und liess den Pfeil los. Der Pfeil blieb im bein der Leibwache stecken, doch dieser liess sich kaum aus dem Konzept bringen. Wild fuchtelteer mit seinem Speer herum und versuchte Taeris damit zu durchbohren. Doch Taeris hatte jedesmal erstaunliches Glück und konnte ihr gerade so entgehen. Diesmal holte der Soldat seitlich aus und schlug Taeris mit der Seite des Speeres gegen den linken Arm in dem er seinen Bogen hielt. Dann zog er den Speer ruckartig nach hinten, wodurch die Widerhaken des Speeres dem unterarm von taeris eine ziemlich lange Schnittwunde zufügte und ihm den Bogen aus der Hand riss. Der Langbogen wurde Taeris aus der Hand geschleudert und landete bei der Leiche von felgar. "Verdammt" zischte Taeris. Dann wich er noch einmal zur Seite aus und riss seine Eisschneide aus dem Rückengurt. "So mein freund. Jetzt kannst du dein gebet sprechen Halgar!" brüllte Taeris und stürtze sich, ausholend zu einem mächtigen Überkopfschlag auf sein Gegenüber. Halgar parierte mit seinem Speer und drengte Taeris zurrück. Taeris musste immer weiter zurrück weichen, bis er schliesslich von halgar an die Steinerne kalte Wand gedrückt wurde. Immer stärker drückte Halgar Taeris Schwert an Taeris heran. Taeris biss die Zähne zusammen. Er versuchte alle Kraft aufzubringen. Er blickte seinem gegenüber tief in ie Augen. Sie strahlten den Wahnsinn, den Halgar antrieb aus. Er grinste verrückt. Taeris brachte alle Kräfte auf de ihm zur Verfügung standen. Dannn stieß er mit seinem Schwert den Wahnsinnigen ein Stück weit von sich weg. Ein markerschütternder Wutausbruch begleitete Taeris kleinen Vorstoß. Halgar taumelte nur zwei Schritte zurrück, war aber adbei sich wieder zu fangen um wieder auf Taeris loszugehen. Taeris hole mit dem rechten bein aus und trat so heftig er konnte gegn den Brustkorb des hagerern Halgars. Dieser fiel rückwärts zu Boden und blieb liegen. Siegsesicher ging Taeris auf ihn zu. Er richtete die Spitze der Klinge langsam auf Halgars Kehle. "SO, jetzt wirst DU sterben" sprach Taeris wieder ganz ruhig. Doch der am Boden liegende Halgar blickte ihn grinsend an. "Das glaubst auch nur du, du armselige Made von Söldner." dann rutschte er blitzartig zur Seite und sprang auf. Gleichzeitig wirbelte er seinen Speer herum und schlug mit voller Wucht gegen Taeris Beine. Dies brachte Taeris zu Fall und schlug ihm die Füsse unterm Körper weg. Mit einem dumpfen Aufprall landete Taeris im Schlamm. Der Regen prasselte immernoch auf die sich, seinen Genger und alle andren herab. Er hatte den staubigen kahlen Boden in ein einziges Morastbecken verwandelt. Diesmal lag Taeris am Boden und sein gegenüber war dabei ihm den letzten Stoß zu verpassen. Doch früher als Halgar in seiner Position vorhin, rollte Taeris sich zur Seite und trat Halgar ebenfalls die beine weg. Dann packte Taeris schnell seine Eisschneide und schlug auf den am Boden liegenden Halgar ein. Ein wahrer Hagel von Schlägen ging auf ihn nieder, doch dieser parierte blitzartig jeden Schlag der von Taeris auf ihn einprasselte. Wieder und wieder knallte die Klinge des Schwertes auf den Speer. Halgar sprang auf und parierte weiter taeris immer verbissenere Schläge. Schliesslic drückte er Taeris wiedr mit dem Speer von sich weg. Er liess ihn herum wirbeln und stach mit der messerscharfen Spitze auf den Söldner ein. Taeris schlug sein Schwertimmer wieder seitlich gegen den Speer und schlug ihn so von sich weg. Immer shneller und heftiger stach Halgar auf ihn ein. Wider schlug Taeris den Speer seitlich vons ich weg. Gleichzeitig nutzte er den schwung um einen weitern Überkopfschlag anzubringen. Halgar konnte seinen Speer zwar schnell genug wieder hoch reissen, docgh glitt die Klinge lediglich seitlich an ihm ab ud tsreifte seine Schulter. Taeris zog die Klinge ruckartig nach unten und holte zu einem neuen Schlag aus. Diesmal traf die Klinge wieder genau auf den Speer Halgars. Diesmal zerbrach der Speer unter der Wucht von Taeris Schlag. Er zerbrach genau in zwei Hälften. Halgar blickte Taers erbost an, doch dann packte er das abgebrochene Ende mit der scharfen Spitze mit der linken hand und zog mit der rehcten einen Dolch aus seinem Gürtel. Er sprang ein Stück zurrück und wartet auf Taeris Attacke. Hämisch winkte er Taeris zu sich heran, der immernoch nach einer Stelle zum Angreifen suchte. Wütend sprang Taeris auf ihn zu. Ausholend zu einem harten Überkopfschlag, doch was war das, Halgar parierte den Schlag mit dem Dolch und drückte Taeris Schwert zur Seite. Dann trat er näher an Taeris heran und holte mit seiner linken aus um Taeris seinen Speer in den bauch zu rammen. Blitzschnell (jedenfalls kam es Taeris blitzschnell vor) riss Taeris das bei dem Späher gefundene Jagdmesser aus seinem Stiefel, während er mit der rechten, in der er sein Schwert hielt, gegen Halgars Dolch drückte um ihn auf Distanz zu halten, holte er mit der linkena us, in der er jetzt das Jagdmesser hielt und rammte es HAlgar in den Unterleib. Er trieb es so tief in dessen Eingeweide, wie die Länge der Klinge es erlaubte. Doch Halgar war noch nicht erledigt. Während er mit dem Doclh versuchte Taeris Schwert zurrück zu drängen und vor lauter Schmerzen das Gesicht verzerrte, holte er noch einmal zu einem letzten Schlag aus und bohrte die Sptze seines Speeres in Taeris Hüfte. Taeris unterdrückte einen Schmerzensschrei und biss die Zähne zusammen, so fest, das er dachte sie würden jeden Moment zerspringen. Dann riss er die Klinge des Jagdmessers, die er noch immer in Halgars Därmen vergraben hatte so heftig und stark zur Seite wie er konnte. Blut und dunkle Flüssigkeit spritze auf Taeris Söldnerrüstung und Halgar sackte mit schmerzverzerrtem Gesicht stöhnend vor Taeris in sich zusammen. Taeris stieß ihn angewiedert von sich weg. Kurz darauf brach Taeris zusammen. das war einfahc zu viel gewesen. Seine klaffende Wunde die der Wiederhackenbesetzte Speer in Taeris Hüfte verursacht hatte blutete ziemlich stark und verursachte höllische Schmerzen. Taeris blieb auf dem setinernen schlammigen Boden liegen. Taeris wurde schwarz vor Augen. "Taeris,.... Taeris wach auf Mann.... Du verblutest wenn du dich nicht zusammenreist. Hier iss das." Taeris öffnete die Augen. Es war Fisk, er reichte ihm ein Heilkraut und machte sichd aran mit einem Tuch Taeris blutende WUnde zu verbinden. "Das wird wieder. Cycle kommt sicher gleich und der wird dir helfen. Aber halt solange durch und mach jetzt nich einfach wegen soner Scheisse schlapp..." Taeris grinste. "Werd ich schon nicht. Hoffentlich macht Cycle wo immer er auch ist langsam mal hinne, ich hab keine Lust ewig hier rum zu liegen"...
|
| 21.06.2003 14:28 | #110 |
| Sly |
Sly sah die ganze zeit dem Kampf von Scorp mit Felgar zu. Doch bei dem Schlag in dem Scorp Felgar den Kopf abschlug drehte er seinen Kopf weg und hielt Sonja die Augen zu. Sowas sollte sie wirklich nicht sehen. Vorallem da Scorp sonst ein so netter Kerl war. Doch jetzt war er ein Barbar gewesen. Wie er Menschenverachtend die Gefolgsleute von Felgar tötete und Felgar selbst. Wie Sly mitbekam hatte Scorp während er Felgar verprügelte Namen von Leuten gerufen, die Felgar wahrscheinlich getötet wurden. Sie waren wohl auch Scorps Freunde. Was Scorp aber nicht verstand war ,dass er mit diesem Verhalten keinen deut besser war als Felgar. Aber jetzt war es vorbei und sie konnten alle gehen. Doch genau jetzt verschwand Sonja neben ihm und Sly drehte sich blitzschnell um. Sofort musterte der Söldner den Mann gegenüber ihm. Es war Tados der Schnelle. Vom Körperbau hatte er ungefähr die selbe Statur wie Sly. An seiner Seite hing ein Flegel. "Lass sie los." sagte Sly kühl. Doch der Krieger reagierte nicht auf ihn. Er hielt Sonja einen Dolch an den Hals und war voll mit ihr beschäftigt. Dann streckte der Kerl seine Zunge raus und fuhr damit über Sonjas Wange. Das reichte Sly. Er rannte schnell um Tados herum packte den Arm mit dem Dolch an Sonjas Hlas zog ihn nach hinten und verdrehte ihn. "Mach das nie wieder! " sagte er zu Tados. Dann zog er den Arm des Gardisten etwas höher und zog ihm beide Beine weg. Sodass er auf den Boden knallte. "Sonja geh bitte etwas weg das ist ein Kampf zwischen ihm und mir. "
Der Gardist sprang erneut auf und zog seinen Flegel. "Das wirst du büßen. " sagte er zu Sly und spuckte auf den Boden. Sofort ging er zum Angriff über und ließ seinen Flegel von oben herunter auf Sly saußen. Der Söldner sprang im letzten Augenblick zur Seite und verpasste dem Gardisten einen Tritt in die Seite. Doch der Kerl gab nicht auf und setzte nach. Er schlug einen vertikalen hieb unter dem sich Sly wegduckte. Doch der Kerl hatte bereits seinen Fuß gehoben und knallte ihn Sly ins gesicht. Der Söldner blieb stöhnend am Boden liegen. Diese Zeit nutzte der Gardist aus um von oben herab Sly mit dem Flegel zu erschlagen. Gerade noch rechtzeitig rollte sich der Söldner zur Seite. Die Kugel knallte auf den Boden und riß dort ein tiefes Loch hinein. Sly rollte über die Schulter nach hinten ab und drückte sich vom Boden ab und stand erneut vor dem Gardisten. Der Söldner hatte noch nie gegen eine solche Waffe gekämpft erkannte jedoch die Schwäche: Keine Verteidigung. Doch der Vorteil lag klar auf der Hand: Eine erstaunliche Angriffskraft.
Der Gardist machte einen erneuten vertikalen Schlag auf Sly. Der Söldner bückte sich erneut unter dem Schlag hindurch, was den Gardisten dazu brachte Sly erneut mit dem Fuß zu treten. Doch diesmal verlief es anders. Sly packte den Fuß des Gardisten stand blitschnell wieder auf und riß den Fuß mit hoch. Der Gardist stand nun auf einem Bein. Sly zog ihm das andere weg und bevor der Gardist auf dem Boden aufkam fing er an sich mit dem Gardisten am Fuß um einem halbkreis zu drehen und loszulassen. Der Gardist flog durch die Luft und sein Flug wurde brachial von einer Wand gestoppt gegen die er knallte. Der Gardist schlug hart auf dem Boden auf und gab ein lautes Stöhnen von sich. Doch er war schnell wieder auf den Beinen und lief auf den Söldner zu. Der Söldner hob einen Holzbalken vom Boden auf und wartete auf den Angriff. Dieser erfolgte bald und der Söldner hielt den Stock an die Kette um welchen sich der Flegel wickelte. Der Gardist blickte erstaunt zu Sly der nun grinste. Ein tritt hob den Gardisten von den Füßen. Sly trat dem Mann gegen das Handgelenk, der sofort unter Schmerzen den Flegel losließ. Die Waffe kickte er der Söldner außerhalb der Reichweite des Gardisten und blickte ihn von oben herab an "Wage es nie wieder soetwas bei einer Dame zu machen. Das nächste mal kommst du nicht mit dem Leben davon! ". Der Gardist fing an zu winseln und versprach es nie wieder zu tun. Doch heimlich nahm er einen Dolch hervor und erhob seinen Oberkörper und rammte ihn in das Bein des Söldner. Dann sprang er auf und trat Sly zu Boden. Der Gardist rannte schnell zu seiner Waffe um sie aufzuheben. Doch Sly war in der Zeit nicht untätig gewesen. Er nahm seinen Bogen hervor , legte einen Pfeil auf und zielte auf den Gardisten. Der wütend auf ihn zugerannt kam. Der Söldner zielte kühl und ließ dann die Sehne los. Der Pfeil bohrte sich tief in die Brust des Gardisten und hob ihn von den Beinen. Diesmal blieb der Mann tot auf dem Boden liegen. Der Söldner steckte seinen Bogen weg und sah auf seine Wunde. Er zog unter höllischen Schmerzen den Dolch aus seinem Bein und warf ihn beachtlos weg. Dann kramte er in seinem Rucksack der in der Nähe lag und nahm ein Tuch hervor. Er wickelte es fest um sein Bein um die Blutung zu stoppen. Dann stand er auf und sagte zu sich. "So dürfte das gehen. " Jetzt galt es Beute zu machen. Er ging zu einem kleinem Schuppen, von dem er geradezu magisch angezogen wurde. Er öffnete die Tür und sah hinein. "Die Waffenkammer. Was für ein Glück! " dachte er bei sich. Er ging hinein und sah sich um. Da viel ihm sofort ein Schwert auf, welches er sofort mitnahm. Seine Einhandaxt, die ihm bissher immer so treue Dienste geleistet hatte, aber nach Slys geschmack zu Schwerfällig war , verstaute er in seinem Rucksack. Das Schwert mit passender Scheide befestigte er an seinem Gürtel und ging nun aus der Waffenkammer heraus. Sofort gesellte er sich zu Sonja und fragte sie "Wie gehts dir? "
|
| 21.06.2003 16:54 | #111 |
| Tuan |
Gerade, als der Burgherr mit seinen überlebenden Leuten zurückkam, war Tuan zu Ceyx getreten. Bei ihnen hielten sich Faith, Phoenixfee und der Fremde Namens Varyliak auf. Für einen Moment erstarrten auch sie alle vor Überraschung. Dann zogen Ceyx und Tuan ihre Schwerter. Fee nahm ihren Bogen von der Schulter, trat aber ebenso wie Faith und Varyliak hinter die beiden Einhandlehrmeister. Diese waren wild entschlossen, die drei Menschen hinter sich mit allen Mitteln zu beschützen.
Als dann aber Scorpion und Felgar ihren Kampf begannen, bestand vorerst keine Notwendigkeit, selbst zu kämpfen. Alle im Hof beobachteten den Kampf zwischen dem Söldner und dem ehemaligen Gardisten. Tuan musste anerkennen, dass Felgar ein ausgezeichneter Schwertkämpfer war.
Es blitzte und in diesem Augenblick rettete ihm seine Erfahrung und Ausbildung, die er im Krieg erhalten hatte, das Leben. Aus den Augenwinkeln sah der hohe Söldner die Reflexion des Blitzes auf einer blanken Klinge und liess sich im letzten Augenblick fallen. Ein Schwert zischte über ihn hinweg, ein unterdrücktes Knurren war als Fluch zu vernehmen. Ceyx, durch Tuans Ausweichmanöver alarmiert, sprang dazu und wehrte den nächsten Schlag des Mannes ab, so dass Tuan wieder aufstehen konnte. Die beiden Freunde sahen sich direckt drei Gardisten gegenüber, hinter den dreien standen nochmals zwei Männer. Diese waren jedoch keine einfachen Gardisten, sie mussten wohl zur Leibgarde Felgars gehören. Der eine trug in jeder Hand je ein Schwert, ähnlich dem, das Felgar schwang. Der andere stützte sich auf einen schweren Zweihänder und auf seinem Rücken trug er eine Kriegsarmbrust, aus einer Wunde an seiner Seite floss in einem dünnen Rinnsal Blut. Aber momentan waren die drei Gardisten wichtiger. Tuan übernahm denjenigen, der ihn so hinterrücks angegriffen hatte, von Ceyx und sein Freund widmete sich einem anderen Gardisten. Der dritte stand noch einen Augenblick unschlüssig da, dann griff er ebenfalls Tuan an. Dieser wehrte sich tapfer gegen die beiden Männer, blockte ihre Schläge, und im richtigen Augenblick stiess er nach vorne und erwischte seinen ersten Angreifer an der Schulter. Der Mann liess sein Schwert fallen, starrte verblüfft auf das Blut, dann sackte er in sich zusammen. "Scheisse..." stöhnte Ceyx' Gegner in diesem Moment, auch er war verwundet worden. Ceyx setzte nach und rammte sein Schwert in den Magen des Gardisten. Blieb noch der eine Gardist und die beiden immer noch wartenden Leibgardisten. Ceyx und Tuan rückten nun zusammen gegen den letzten Gardisten vor, in diesem Augenblick rief der Leibgardist mit den zwei Schwertern: "Los, wir verschwinden! Felgar ist gefallen!" Überrascht drehte Tuan kurz seinen Kopf und tatsächlich, Scorpion stand über der Leiche des Burgherrn. Als er sich wieder auf die Männer vor ihm konzentrierte, drehten sich diese um und hetzten in Richtung einer Tür. Ceyx und Tuan setzten ihnen nach. Durch die Tür ging es in die Burg, einen Gang entlang, eine Biegung, eine weitere Tür, ein Zimmer, eine Tür, immer weiter. Während dem Laufen hatte Tuan seinem Freund sein Schwert übergeben und dafür seine Armbrust vom Rücken genommen. Als sie durch einen weiteren langen, geraden Gang eilten, stoppte Tuan plötzlich, liess sich auf ein Knie nieder, spannte schnellstens seine Armbrust und legte einen Bolzen aus dem Köcher an seiner Hüfte ein. Kurz zielte er, dann drückte der Söldner den Auslöser. Der Bolzen schoss von der Waffe, raste an Ceyx vorbei, der weitergelaufen war, und drang dann dem Gardisten in den Rücken. Mit einem Schmerzschrei brach der Mann zusammen, seine Kameraden kümmerten sich nicht um ihn, sie rannten weiter. Tuan warf seine Armbrust von sich und setzte zu einem Sprint an. Er erreichte Ceyx, als dieser dem angeschossenen Gardisten den Gnadenstoss gab. Schnell nahm Tuan sein Bastardschwert zurück und sie setzten die Verfolgung fort. Ihre Gegner hatten mittlerweile einen schönen Vorsprung und verschwanden gerade hinter einer weiteren Biegung des Ganges. Als auch die beiden Leeler die Biegung erreichten, hielten sie inne. Sie befanden sich nun in einem Treppenhaus. Nach oben und unten führte je eine Treppe. "Pssst!" machte Ceyx und die beiden horchten. Von unten hörten sie sich eiligst entfernende Schritte. Ceyx sprang vor, als Tuan ihn zurückhielt. "Da! Blut..." Er deutete auf die Treppe nach oben. Eine kleine Menge Blut hatte sich auf einer der Treppenstufen gesammelt. "Das muss von dem Verletzten stammen. Sie haben sich getrennt." Ohne lange nachzudenken, stürzte nun Tuan die Treppe hinunter, während Ceyx nach oben eilte.
Es handelte sich um eine Wendeltreppe. Tuan stieg in rasendem Tempo in engen Spiralen immer weiter nach unten. Er wusste, dass er ein Risiko einging. Sein Gegner könnte irgendwo stehenbleiben und auf ihn warten, in dem Tempo könnte Tuan kaum noch abbremsen. Aber wenn er ihn verlor, dann bestand wohl kaum eine Hoffnung, ihn in den Kellergewölben der Burg jemals wieder zu finden. So eilte er weiter. Die Treppe hörte schliesslich auf und der Söldner befand sich in einem weiteren Gang. An den Wänden hingen nur noch da und dort ein paar russende Fackeln, doch die Schritte des Flüchtenden waren verzerrt zu hören. Tuan hetzte weiter, sein Schwert in der Hand. Nun kam er an einigen Türen und Zimmern vorbei, aber die Schritte hallten noch immer von vorne aus dem Gang. Plötzlich jedoch hörte er Stimmen aus einem der Räume. Er stoppte und spähte hinein. Und was musste er erblicken? Da stand ja Bloodflowers! Und Schmok, nun wieder der altbekannte Wirt, nicht mehr der herum"swuuuuuuusch"ende Alk-Man. Der dritte im Bunde war ein Gardist, der gereizt mit einer Armbrust rumfuchtelte. "Ähm... Tag Leute. Braucht ihr Hilfe?" fragte Tuan seine Freunde. Diese schreckten überrascht aus ihrem Gespräch auf, blickten Tuan an, als wäre er ein grüngelblila gestreift und gepunktetes Marsmännchen vom Juppiter, und fuhren ihn dann genervt wie aus einem Munde an: "Hau ab, du störrst!!!" Na gut, wer nicht will, der hatte schon. Also setzte der Söldner seine Verfolgung mit einem Achselzucken fort.
Nach einigen Metern machte der Gang eine scharfe Rechtskurve. Tuan legte sich auf die Seite und nahm sie in Höchsttempo. Dann bremste er abrupt ab. Vor ihm im Gang stand der Krieger mit den zwei Schwertern. Wie Tuan auch, atmete er heftig wegen der Verfolgungsjagd. An beiden Wänden hingen Fackeln in ihren Halterungen, so dass dieser Abschnitt besser beleuchtet war als der Rest des Ganges. "So, du willst dich also einfach nicht abschütteln lassen, wie?" Der Krieger hob sein rechtes Schwert und trat einen Schritt auf Tuan zu. Auch dieser machte sich kampfbereit.
Für einen Moment verharrten die beiden völlig bewegungslos und beobachteten ihr Gegenüber. Dann griff der Fremde mit einem blitzschnellen Stoss an. Tuan parierte mühelos, da der Stoss nicht sehr präzis war, er sollte nur den Gegner aufschrecken. Die beiden sprangen auseinander und blickten sich in die Augen. Dann klirrten ihre Klingen wieder gegeneinander, als der Fremde erneut angriff, sein rechtes Schwert zuckte mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Doch jeder Stoss oder Hieb wurde von dem hohen Söldner pariert. Der Fremde fiel zurück. Er war etwas älter als Tuan, und er war schnell. Aber seine Erfahrungen im Krieg ermöglichten es Tuan, jede Bewegung des Gegners zu deuten. Doch bis dahin hatte der Mann auch nur mit dem Schwert in seiner rechten gekämpft. Die beiden Krieger umkreisten einander jetzt und suchten eine Lücke in des Gegners Deckung. Tuan griff an. Nun setzte sein Widersacher auch sein zweites Schwert ein. Er parierte und ging seinerseits zum Angriff über. Schnell und hart liess er seine beiden Waffen durch die Luft kreisen und auf Tuan niederprasseln. Bis jetzt hatte der Söldner noch jeden Schlag blocken oder ihm ausweichen können, aber er kam nicht mehr dazu, selbst anzugreifen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Schlag seine Deckung durchbrechen würde. Der Fremde war besser als Tuan.Der Kampf war schnell und hart, beide Krieger wollten ihn schnell beenden. Tuan wehrte sich noch immer, ermüdete aber sichtlich. Der Fremde traf ihn beinahe mit einer plötzlichen Riposte, die Klinge sauste dicht an des Söldners Wange vorbei. Plötzlich schien Tuan zu stolpern. Sein Gegner stiess vor - und in diesem Moment erkannte er, dass er hereingelegt worden war! Tuan wirbelte gewandt auf dem Absatz herum, alle Anzeichen von Müdigkeit waren verschwunden. Er wich der Klinge aus und sein Schwert beschrieb einen engen Bogen. Der Fremde erkannte im letzten Augenblick Tuans Absicht und schlug seinerseits mit der Rechten zu. Die beiden Schwerter prallten aufeinander, ein lautes Klirren, und beide brachen entzwei. Überrascht und aus dem Konzept gebracht, blickten beide Kämpfer für eine Sekunde auf ihre Schwertstümpfe. Dann liess der Fremde den Stumpf fallen und hob das Schwert in seiner Linken. "Du hast mir einen guten Kampf geliefert, ich werde dich sauber töten." Er holte mit seinem übriggebliebenen Schwert über seinem Kopf aus. In diesem Moment sprang Tuan nach vorne und stiess den abgebrochenen Stumpf seines Bastardschwertes durch den braunen Bart seines Gegners tief in dessen Kehle. Dann stiess er seinen Gegner von sich. Der Fremde taumelte, liess sein zum Schlag erhobenes Schwert fallen. Dann fiel er auf die Knie. Blut quoll aus der Wunde. Mit seinen Händen versuchte er, den Blutstrom aus seiner Kehle zu stopen. Langsam fiel er vornüber, zuckte noch eimal, dann lag er still. Tuan atmete auf. Wenn du jemanden töten willst, dann tu es einfach. dachte sich der Söldner erschöpft.
Etwas später hatte er sich von dem Kampf soweit erholt. Eine Verletzung hatte er nicht davongetragen. Auch der Leichnam am Boden wies nur die Wunde an der Kehle auf. "Was für ein Kampf..." murmelte Tuan. Er konnte (und war es auch) überglücklich sein, dass er diesen Kampf überlebt hatte. So etwas erlebte man nicht alle Tage. Und Tuan war stolz auf sich und seine Schwertkunst. Er hatte einem Meister gegenüber gestanden. Und ihn besiegt. Daran würde er sich wohl bis ans Ende seiner Tage erinnern.
Schliesslich blickte Tuan auf den Stumpf seiner Waffe, den er immer noch in der Hand hielt. Blut tropfte davon zu Boden. Nach kurzem überlegen liess er den Stumpf fallen und hob das Schwert seines Gegners auf. Es war eine gute Waffe, aber Tuan lag sie nicht so. Jedoch war sie immer noch besser, als ohne Waffe durch die Gänge zu irren. Dann machte sich der hohe Söldner auf den Rückweg nach draussen. Vielleicht sollte er nochmals bei Bloody, Schmok und dem Gardisten vorbeischauen.
|
| 21.06.2003 16:59 | #112 |
| Fisk |
Fisk sah um sich. Melfor hatte sich mittlerweile wieder halbwegs erhoben, doch war er noch immre kampfunfähig. Da kam Fisk da Bündel in den Sinn. Er nahm es und begann langsam, die einzelnen Lappen zu entfernen. Als er den Gegenstand, welches die Tücher verbergen wollten dann endlich in seiner Hand hielt war er forh und erfreut zu gleich. Ein Bogen war zum Vorschein gekommen. Es war ein recht unverzierter Komposit Kriegsbogen, welcher jedoch erstaunlich leicht war. Fisk wog ihn etwas in der Hand, dann bemerkte er, wie fest das Material war, aus dem er bestand. <> bemerkte er, dann spannte er den Bogen auf seinen Rücken, da sein alter Darkterror zertrümemrt war. Einen passenden Namen würde er sicherlich noch finden.
Mitlerweile war auch Melfor wieder zu Kräften gekommen. <> grinste Fisk, <>. Der Söldner ließ seine Waffe ein paar Mal in der Hand umherschwingen, dann richtete er sie mit der Spitze dem Gardisten entgegen.
Melfor war sichtlich sauer und richtete sich schwerfällig auf. Dann griff er zu seiner Axt, stieß einen lauten Kampfschrei aus und stürmte auf Fisk zu. <> grinste Fisk und wich zur Seite. Die Axt furh an ihm vorbei, streifte den Söldner jedoch. Nun kam zu der Wunde am Arm auch noch ein Streifschlag an der Hüfte hinzu. Diese schien Fisk jedoch nicht zu stören, bowohl sie recht heftig blutete. Aber anstatt sie zu versorgen wandte Fisk sein Schwert in der Hand und rammte den Knauf in den Nacken des vorbeirauschenden Gardisten. Ein Knacksen war zu hören und Melfor schrie laut. Fisk hatte damit gerechnet das der Gardist zu Boden ging, doch dem war nicht so. Melfor nutzte den schwung des Falles, um seine mächtige Axt um sich herum zu schwingen und sie in Fisks Seite zu versenken.
Der Söldner schrie auf, dann fiel er. Immer weiter, dem Boden näherkommend. Irgendwann knallte er auf. Alles begann sich zu drehen, und er konnte nur schwer atmen. Als er an sich hinuntersah, bemerkte Fisk eine große, stark blutende Wunde. Dann ließ er den Kopf sinken. Melfor lachte. Sein Gelächter war so laut und höhnisch, dass es alle hören konnten - auch Fisk. Denn er war nicht bewusstlos. Während Melfor seinem Wahn verfallen war, hatte Fisk sich seinen letzten Heiltrank in den Rachen gegossen und sich auf die Hände gestützt. Zu spät bemerkte der gardist seinen Irrtum und wurde sofort von Fisk an den Beinen hinabgezogen. Melfor knallte unter einem lauten Schrei mit dem Hinterkopf auf den Boden. Fisk suchte an seinem Gürtel nach seinem Kampfdolch, doch er fand ihn nicht. Er musste ihn während des Falles verloren haben. Und so war es auch, denn direkt neben seinem Dämonentod lag auch der Dolch, noch in seiner Scheide versenkt. Fisk schleifte sich zu seinen Waffen und befestigte seinen Dolch abermals hastig an seinem Gürtel, dann griff er nach Dämonentod. Diese Zeit hatte Melfor genutzt, um sich abermals aufzurichten. Doch die Wunden ließen ihn erschwachen. Der Gardist taumelte und schaffte es nurnoch unter größter Anstrengung, seine Waffe aufrecht zu halten. Gerade wollte Fisk zum entscheidenden Schalg ansetzen, da zückte die Leibgarde Felgars zu Fisks Entsetzen ebenfalls einen Heiltrank und schluckte diesen hastig herunter. Die Platzwunde am Hinterkopf hörte schlagartig auf zu bluten, und auch die Wunde am Arm wurde kleiner. Nun war der Kampf wieder ausgeglichen. Wieder stürmte der Gardist auf Fisk zu. Fisk versuchte auszuweichen. Doch die einzigste Möglichkeit war, irgendwie an dem Gardisten vorbeizukommen, da er mit dem Rücken zur Wand stand. <> grinste Fisk. Er wollte es mit seinen Akrobaikkünsten versuchen. Gerade wollte Melfor zum alles entscheidenden schalg ausholen, da stiße sich Fisk vond er Wand ab. Er rammte sein Knie in den Magen des Gardisten, dann trat er auf dessen Bauch und versetzte ihm mit dem anderen Fuß einen Kinnhaken. Den restlichen Schwung nutzte er für einen Halb-Salto, mit welchem er wieder sicher auf dem Boden landete. Er hatte es wirklich geschafft. Doch irgendetwas stimmte nicht.Da bemerkte Fisk, dass seine Waffe weg war. Er sah um sich. Dämonentod lag immernoch vor Melfor, welcher zwar stark taumelte, jedoch nicht zu Boden gegangen war. <> murmelte Fisk. Melfor drehte sich um und grinste. Er bückte sich schwerfällig und hob den Dämonentod auf. dann schwankte er auf Fisk zu. <> murmelte er, als er vor dem Söldner stand, <>. Ein mächtiger Tritt bohrte sich in Fisk Magen, und der Söldner flog ein stück zurück. Dann begann er schwerfällig nach Luft zu ringen. Aus seinem Mund kam Blut.
So durfte er nicht enden. Nicht durch die Hand eines Gardisten. Gerade wollte Melfor seinen Fuß abermals in Fisks Magen rammen, da schrie der Söldner: <>, zückte seinen Dolch und rammte ihn mit einem Seitenrutscher in die Kniekehle Melfors. Die Leibgarde schrie auf und sank neben Fisk zu Boden. Im Fall riss Fisk dem Gardisten den Dämonentod aus der Hand. Als Melfor am Boden lag, bückte Fisk sich über ihn und begann hämisch zu grinsen. <>. Fisk bückte sich und hielt die Klinge dseines Dämoentods an den Hals des gardisten, da spürte er einen schmerz in den Rippen. Ein Grinsen zuckte über Melfors Gesicht, und als Fisk an sich herabsah, sah er einen Dolch, welcher in seiner Seite steckte. Mit großen augen sah er Melfor an, welcher den Söldner von sich wegstieß. Völlig wehrlos lagen nun beide am Boden, doch Nelfor konnte sich noch erriten und zog sein Messer. So wie Fisk sich eben noch über seinen Gegner gebeugt hatte, so beugte sich dieser nun über den Söldner. <> lächelte Melfor mit einem wiederlichen Ton, dann hielt er sein Messer bedrohlich nah an Fisks Hals. Doch der Söldner hielt immernoch sein Schwert in der Hand. Er schloss die Augen, dann kniff er die Zähne zusammen und hob sein Schwert. Melfor bemerkte dies zu spät, wandte sich noch um und sah Fisks Schwert, welches sich seitlich durch seinen Hals bohrte. Fisk hielt sich mit seiner linken Hand die Klinge von Melfors Messer vom Hals, welche sich tief in der Hand versenkte. Doch als Fisk es geschafft hatte, den leblosen Körper von sich zu schmeißen verließ auf das Messer seine Hand. Mit letzter Kraft zog der Söldner noch den Dolch aus seiner Seite, dann aß er alles Heilkraut das er besaß. Die Wunden schlossen sich, doch der Blutverlust war bereits zu hoch. Alles wurde schwarz, doch erstaunlicherweise wachte Fisk anch einigen Minuten wieder auf. Das Heilkraut hatte seine Wirkung entfaltet, und der Söldner konnte zwar nicht mehr gehen, doch er schaffte es, sich bis zu Taeris hinüber zu schleifen.
OT: Ich habe jetzt zu dem geführt, was auch am Ende von Taeris Post steht, ging aber nicht anders, ich wollte meinen Kampf noch zu Ende schildern
|
| 21.06.2003 21:07 | #113 |
| Tuan |
Tuan schritt zuerst eilig, dann aber immer langsamer zu dem Raum, in dem sich Bloodflowers, Schmok und ein Gardist aufhielten. Schon von weitem hörte er nämlich, dass sich Schmok und Blood immer noch stritten. Dazwischen einmal ertönte die leise Stimme des Gardisten, wurde jedoch sofort von den beiden andern erstickt. Es schien also noch immer alles unverändert. Bei dem Raum angekommen, lugte der hohe Söldner kurz um die Ecke. Nix verändert. Also beschloss er, sich schnellstens wieder zu verdrücken. Am Schluss würde er noch in diesen Ehestreit hineingerissen. Darauf konnte er absolut ohne jegliche Reue verzichten. Schnell eilte Tuan deshalb durch den Gang und erreichte endlich wieder die Treppe. Er stieg hinauf, aber nicht allzu schnell. Eigentlich dürfte keine grosse Gefahr mehr bestehen. Trotzdem blieb er auf der Hut. Als der Söldner schliesslich zu der Stelle kam, an der er sich von Ceyx getrennt hatte, überlegte er kurz, ob er nun ebenfalls die Treppe hochsteigen sollte, um seinem Freund eventuell im Kampf beistehen zu können. Er verwarf den Gedanken aber wieder. Wahrscheinlich würde er die beiden Kämpfer sowieso nicht finden. Und Ceyx sollte eigentlich gegen den fremden Krieger ankommen, auch ohne Hilfe, zumal der Mann ja schon verletzt war. So nahm Tuan den Gang, den er schon hergekommen war. Nach einiger Zeit erreichte er den toten Gardisten, den er mit seiner Armbrust angeschossen hatte. Kurz darauf fand Tuan auch seine Armbrust wieder, die er in der Hitze des Gefechts weggeworfen hatte. Schnell inspizierte er sie, es schien nichts beschädigt zu sein. Tuan schulterte seine Waffe und ging weiter.
Irgendwann hatte er es dann geschafft, er war irgendwo falsch abgebogen und hatte sich in den Gängen der Burg verlaufen. Aber Kampfgeräusche waren eigentlich keine mehr zu hören, also spielte es keine grosse Rolle. Vielleicht fand er ja dafür die Schatzkammer. Das wär ein hübsches Trostpflästerchen dafür, dass er sich verlaufen hatte. Mit diesem erheiternden Gedanken schritt der hohe Söldner weiter. Doch was war das? Von irgendwoher ertönten doch noch Kampfgeräusche! Tuan griff nach dem Scimitar, den er dem Fremden abgenommen hatte, und eilte dem Lärm entgegen. Schliesslich erreichte er ein grosses Portal, dass in eine Halle führte. Darin hielten sich zwei Menschen auf. Ein fremder Krieger und Dark_Cycle. Es sah nicht gut aus für seinen Freund...
|
| 21.06.2003 21:14 | #114 |
| Varyliak |
Varyliak war in diesem Durcheinander völlig durcheinander.Er war hingerissen zwischen Kampfeslust und Sorge.Doch als dann dieser Felgar mit seinen Leuten kam und seinen neugewonnenen Freunde ihn verteiden wollten bekam er zuviel.Er wollte eigentlich helfen doch er wurde zurückgeschubst und der Kampf entbrannte.Varyliak sah Dark nicht und rannte im Saal herum während Klingen aufeinander trafen und Funken stoben.Er rannte aus dem Saal heraus und einige Treppen und Flure entlang.Dies erschöfpte ihn sehr und er begann nur noch zu gehen.Mit einer Hand an de Seite und tief ein- und ausatmend kam er schließlich an eine grosse hölzerne Türe.Er streckte seine hand aus um sie aufzustossen und bemerkte,dass sie schon offen war.Er hörte Schreie und laute Geräusche. Dies machte ihn neugierig und er schlich hinein.Doch was er sah ließ ihn fast stolpern:
sein Freund,der Magier,wurde von einem alten Mann mit grossem Hammer unmhergescheucht auf einem grossen Tisch.Varyliak nahm einen Stock und wollte schon loslaufen,doch dann hatte er einen anderen Plan.
Er ging gemächlich zu dem Mann und nahm einen Stock.Gleichzeitig nahm er einen Dolch und ging zu einem Seil.Dieses Seil hielt einen Leuchter mit Kerzen bestückt.Er wartete während ihm der Schweiss im Gesicht zusammenlief."Noch ein wenig,halte aus,mein Freund!",sagte er leise mit zusammengekniffenen Augen.JETZT.Er schlug mit einem Vertikalhieb auf das Seil ein welches riss.Er achtete nicht auf den Effekt sondern rannte sofort los,mit dem Stock in der Hand.Währenddessen raste der Leucher auf den Gegner los und traf ihn.Doch er wurde nur eingeengt und ließ´seine Waffe fallen.Also schlug Varyliak mit dem Stock auf ihn ein bis dieser abbrach.Der alte Mann drehte sich übberascht um und prompt versetzte ihm der Magier einen starken Tritt mit beiden Füssen und der Gegner lag bezwungen am Boden,eingeengt durch den Leuchter.Varyliak half seinem Freund vom Tisch auf...
|
| 21.06.2003 21:30 | #115 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte sich inzwischen wieder ein wenig erholt. Auch Fisk schien es wieder etwas besser zu gehen. Die Wirkug der heilkräuter hatte ihren Zweck erfüllt. Taeris konnte sich blos nicht so richtig bewegen wie er wollte, ohne grosse Schmerzen zu haben. "Lass uns Cycle suchen, er wird uns sicher helfen..." sprach Taeris zu Fisk. "Wo is der überhaupt?" fragte dieser, während er sich suchen umblickte. "Ist der nicht eben schon wo anders hingegangen?" "Glaub schon, ich glaube dahinten ist er lang gegangen. Lass uns nach ihm suchen" sprach Taeris und Fisk nickte. Langsam gingen die beiden verwundeten Söldner zu dem Eingang der Burg, durch den Cycle verschwunden war. Sie folgten einem scheinbar endlosen Korridor. Sie hörten geklirre und hin und wieder Schreie. Das musste Cycle sein dachten sie. Immer weiter gingen die beiden und folgten den Geräuschen. "Man dieser dämliche Gang hört aber auch garnicht auf was?" sprach Fisk genervt. "Jo, du hast Recht, Felgar hätte allein für diese scheiss Architektur den Tod verdint..." Lachenfiel ihnen zwar schwer, aber sie amüsierten sich trotzdem darüber. Plötzlich ertönte ein schallendes Geräusch, danach folgte weiteres Geschreie und dann Stille..... Fisk blickte Taeris fragend und besorgt an. Dieser zuckte die Schultern. Dann beschleunigten die beiden angeschlagenenen Söldner ihren Gang und kamen der vermeintllichen QUelle des Krachs immer näher. Schliesslich erblickten sie eine riesige Tür. Sie stand offen. Die beiden gingen hindurch und standen im Eingang der riesigen Halle. In dieser Halle herschte das pure Chaos. Überalll lgen Lebensmittel und Geschirr herum. erloschene Kerzen lagen auf dem Boden. Zerbrochene Teller, Und ein meilenlanger Tisch. Neben dem gigantischen Tisch lag der Regungslose Körper eines Magiers und Cycle, sowie Varyliak der auf dem Weg hierher zur Gruppe der Abenterer gestoßen war, die neben dem bewegungslosen Magier standen. Fisk und Taeris gingen entgeistert zu ihnen. "Was warn hier los? Habt ihr mit Beliar persönlich gekämpft oder warum siehts hier so aus?" fragte Taeris den ergrauten Magier. "Nun..... Naa nicht ganz, jedenfalls haben wir hier ein kleineres Problem gelöst" sprach Cycle und grinste zu Varyliak hinüber. "Das ist gut..." sprach Taeris. "Aber ich und Fisk haben hier zwei kleien Probleme," er deutete auf die blutenden Wunden der beiden Söldner, "meinst du du kannst dir das mal ansehen und uns vielleicht helfen? Die Wunden sind nicht gerade praktisch beim bewegen"...
|
| 21.06.2003 21:33 | #116 |
| Redsonja |
„Wie es mir geht? Ich bin etwas verwirrt, eigentlich bin ich wohlauf.“ Ja sie war wirklich froh bis jetzt ohne weiteren Schaden davongekommen zu sein. Dann wagte sie ebenfalls einen Blick an Sly vorbei in die Waffenkammer und entdeckte ein ganz schlichtes Schwert. Nur auf dem Griff war ein unscheinbares Auge eingeritzt, doch das Schwert zog die Wegelagerin beinahe magisch an. Nie hätte sie sich geträumt sich auf den ersten Blick in ein Schert zu verlieben. Redsonja streckte langsam ihre Hand aus und griff zögernd nach dem kalten Stahl und wog das Schwert in ihrer Hand. Ein zufriedenes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und sie schnappte sich den nächstliegenden Schwertgurt, steckte das Schwert ein und trat, von Sly gefolgt, wieder ins Freie hinaus. Scorp taumelte ganz alleine auf den Thronsaal zu. Sogleich eilte sie ihm zu Hilfe und stützte ihn. Er würde wohl Cycles Heilkünste benötigen. Sie wusste gar nicht, was sie ihn fragen sollte, so was wie wunderbares Wetter heute oder Scorp wie geht es dir war wohl fehl am Platz, so führte und stützte sie ihn schweigend weiter.
|
| 21.06.2003 22:01 | #117 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle begann nach dem Auftauchen seiner ganzen Freunde an zu Grinsen wie ein stzurzbesoffener der gerade zehn Pullen hintereinander reingesteckt hatte. Des weiteren wischte sich der Wassermagus schwerwiegend den nur so tropfenden Schweiß von der Stirn was fast eine Überschwemmung in seinen Händen gab. Aber was regte sich dort unter dem Kronleuchter den Varyliak von der Decke geholt hatte? Erto regte und streckte sich was man an dem ständigen Stöhnen vernehmen konnte welches von dieser wiederlichen Männergestalt ausging. Er blickte Dark Cycle scharf an und wurde immer wütender bei jeder erneuten Bewegung die er machte.
" Na Dark Cycle was sind das denn hier für Figuren sind die etwas deiner Unterhose entsprungen oder kommen die aus der Baumschule?"
Die Freunde die sich mit der Zeit um den Greis versammelten fing an Erto auf die Pelle zu rücken was diesem aber überhaupt kein bisschen einschüchterte nur mehr Mut gab anzugreifen und zu treffen. Und dies tat Erto auch er lief auf die Gruppe zu und schwung mißmütig seinen schweren Kriegshammer der bestimmt schon viele Leben auf dem Gewissen hatte. Doch Dark Cycle ließ sich nicht einschrecken und feuert einen Eisblock auf den Boden welcher Erto zum Schliddern veranlasste und ihn genau aufs Kinn fallen ließ vor den Füßen des Magiers.
" Jetzt ist es soweit Erto du wirst den Weg zu Beliar wiederfinden und dies auf ewig verdammt wirst du sein!"
Der alte Mann zückte das Buch Tenghis Norderney und fing an die mächtige Formel zu sprechen die er so ziemlich in der Mitte des Buches vorfand.
" Externarum Ipito Ipitei Beliarus! Banne ihn oh mächtiges Buch!"
Es passierte so wie befohlen Stück für Stück verabschiedte sich von dem Körper Ertos der nun nur noch winselte und auf den Knien um Gnade bettelte sogar mit dem Versprechen Dark Cycle auf Lebenszeiten zu schützen. Davon wollte der Zausel aber überhaupt nichts wissen er wollte nur eins und dies war Rache für alle Wassermagier die durch den Verrat Ertos starben.
" So Erto und jetzt werde ich die Sonate der Freundschaft spielen und dich endlich aus dieser Welt bannen!"
Que que natora,
íhr werdet verstehen.
Lauschet mit dem Herz,
dann werdet ihr es verstehen.
Lasset euch den Weg weisen,
von den Wellen,
die vergehen.
Lauschet mit dem Herz,
dann werdet ihr verstehen.
Lauschet mit dem Herz,
dann werdet ihr verstehen.
Laßet euch den Weg weisen,
von den Wellen,
die vergehen.
Lauschet mit dem Herz,
dann erdet ihr verstehen.
Alle fingen an Dark Cycle erstaunt anzusehen und einverstanden zu nicken was dem Wassermagus erneut ein beruhigendes Gefühl gab. Dann erhoben alle ihre Waffen und gaben Erto den allessagenden Stoß was auch gleichzeitig einen Kraftstoß auslöste der jedne durch die Luft wirbelte nur Dark Cycle nicht. Denn dieser wurde von dichtem Rauch umgeben und fing an zu schweben und sich in der Luft immer und immer schneller zu drehen bis es auch hier knallte. Letzendlich baute sich vor den Mannen eine völlig andere Gestalt auf eine Gestalt der Vergangenheit nähmlich der junge Dark Cycle was auch bedeutet das der Fluch endlich gebrochen war. Dark Cycle war der erste der anfing zu jubeln und wie wild rumspring.
" Schaut ich bin wieder jung ich bin wieder jung!!!!"
|
| 21.06.2003 22:37 | #118 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte mit leicht schmerzverzerrtem gesicht das Schauspiel beobachtet, Dark Cycle war also wieder jung... Das war wirklich toll für ihn doch Taeris' Wunde heilte dadurch auch nicht besser. Während Cycle wie ein wahnsinniger herumsprang und die andren sich mit ihm freuten, unterbrach Taeris das Gejubel, indem er zu ihm herüber brüllte, dass es nurso durch den Raum hallte. "Hey Cycle !! ISt ja wirklich klasse das du wieder jung bist und alles, Glückwunsch. Aber die Wunden von uns heilen dadurch auch nicht besser. Wenn du dich zu Ende gefreut hast wären wir dir dankbar wenn du dich darum kümmern könntest !" Cycle blieb stehen und blickte Taeris etwas entgeistert an. Wie konnte Taeris sich einfach so herausnehmen und sich garnicht so toll darüber freuen wie Cycle, das Cycle nun endlich wieder jung war... Aber naja vielleicht lag es ja an dem Stress dachte Cycle. Mit etwas blidigtem gesicht ging er zu ihnen. "So, alle die schwer verwundet sind, legen sich bitte mal auf den Tisch. Ist ja schliesslich gross genug. Ich werde mir dann eure Wunden mal ansehen."Geduldig legte Taeris sich neben die andren auf den tisch. Dann ging Cycle der Reihe nach von Verwundetem zu Verwundetem und hielt ihm seine Hände auf die WUnde. Dann murmelte er etwas seltsames unverständliches worauf ein leichtes Leuchten den Raum erhellte. Schliesslich war er bei taeris angekommen. Er drückte Taeris mit beiden Händen auf die klaffende Wunde, die nur sporadisch verbunden war. Taeris wollte sich am liebsten die Seele aus dem Leib brüllen solche Schmerzen hatte er gehabt. Die Widerhaken des Speeres hatten wirklich ganze Arbeit geleistet. Dann murmelte Cycle irgendwas. Taeris verstand nichts von dem was er sagte. Schliesslich erhellte ein grünlichbläuliches Licht die Wunde, Taeris wurde schwarz vor Augen. Plötzlich sah er seinen Vater vor sich. Seine Mutter, die Farm seiner Eltern...Schliesslich erblickte er die Orkhorde, wie sie über die grüne Weide stürmten, er hörte die Trommeln, die den Marsch der Orks begleiteten...Er ertblickte die in Flammen stehende Farm, dann eine gewaltige Schlacht, es war die Schlacht, in der Taeris und seine Armee beinahe vernichtend geschlagen wurde, die Schlacht, nach der er desertierte und aus dem Vorposten abgehauen war... Dann erblickte er das Neue Lager, wie er sich total verdurstet und ausgetrocknet, halbverhungert in die Wohnhöle geschleppt hatet und Reisbauer geworden war... Den fall der Barriere....schliesslich erblickte er das grinsende Gesicht Halgars, der vor lauter wahnsinn fast komplett verrückt geworden war.... Dannn schlug Taeris die Augen auf. An der Stelle an der seine klaffende Wunde vorher war, befand sich nun eine Narbe. Sie schmertzte kaum noch. "Danke Cycle, du bist wirklich in Ordnung. Ich hoffe das wir uns nicht so schnell aus den Augen verlieren..." sprach Taeis und rieb sich die Augen. Dann stnd er langsam auf. "So mal sehen wo hier die Schatzkammer is, ich hab keine Lust hier ganz umsont gewesen zu sein. Von der ganzen Action mal ganz abgesehen." Mit diesen Worten schlich taeris noch einw enig im Thronsaal herum, doch bis auf den Thron und jede menge Chaos war im Saal nichts besonderes. Taeris drehte sich um und gign auf ein Bücherregal zu, das sich an einer Wand erstreckte. "Sonst war das doch immer so, das in solchen Regalen immer ein Buch zum rausziehen war, das dann sonen Geheimgang freilegt.... das habe ich immer so in alten geschichten gelsen..." sprach Taeris, während er Buch für Buch aus dem Regal riss und auf den Boden warf. Buch für Buch flog aus dem regal und landete offen auf dem steinigen Boden. "Leute helft mir doch mal..." rief Taeris den anden zu, die meisten blickten ihn leicht seltam an, doch dann kam Scorp und half ihm. Auch er riss nun Buch für Buch aus dem Regal. Pltzlich holte Taeris ein grosses rotes Buch aus dem Regal. "Elfriede, Tagebücher einer Kaiserin" stand darauf. "seltsame Bücher haben die hier" dachte sich Taeris. Und schon holte er dasn nächst Buch aus dem Regal, doch diessmal bestätigte sich seine Vermutng. Ein lautes "KLICK" ertönte, als er das Buch herauszog. Plötzlich fing die steinerne Wand die sich gegenüber von ihnen befand, zu wackeln und ein lautes ruoren ertönte. Schliesslich konnte man die Umrisse eines Eingans in der steinernen Wand erkennen, die sich auch schon bald nach innen öffnete. Unter lauten Jubel rannte Taeris auf die Tür zu und betrat den Geheimraum. Es war unglaublich, wie in einem schlechten Abenteuerbuch von Myrthana Jones war der Raum über und über gefüllt mit Schätzen. Sogar ein wunderschöner Bogen befand sich in dem Haufen aus Goldmünzen und Schmuck. "Ich würde mal sagen.... Jeder nimmt sich soviel er tragen kann!" rief Taeris den andren zu, die auch gleich hinzugelaufen kamen. Taeriis schnappte sich zu aller erst einmal den Bogen (Nur der Bogen auf dem Bild, der Rest kommt noch).
Es war ein wunderbar verarbeiteter Langbogen, Es war ein wahrhaft beeindruckendes Stück. Es bestand aus edelstem Holz, mit äusserster Präzision gefertigt und von erstklassiger Spannkraft. Hinzu kam die Verzihrung, die den Bogen zu einem wirklich einzigartigen Stück machte. Der Umstand das Taeris diesen Traum eines Bogen hier fand, war wirklich perfekt, da Taeis alter Langbogen ohnehin irgendwo im Hof der Burg lag und ausserdem von ziemlich minderer Qualität im Vergleich zu seinem neuen Prachtstück war. Mit glänzenden Augen spannte Taeris sich den Bogen um, Jetzt brauchte er nurnoch einen Namen für sein neues Prachtstück. Während Taeris darüber nachdachte stopfte er sich die Taschen seiner Söldnerrüstung mit Goldmünszen voll, wa die andren bereits auch fleissig taten....
|
| 21.06.2003 22:57 | #119 |
| Varyliak |
Varyliak tat es den anderen,die sich mittlerweile im Gold wälzten,gleich.Doch er hatte ein Ass im Ärmel.EInen Sack zum Fischen hatte er dabei .So sammelte er fleissig weiter und auf einmal schnitt er sich an etwasr zuckte zurück und leckte sich den blutigen Finger.Es war ein feiner sauberer Schnitt.Als er nun vorsichtig den Haufen Gold wegeschob mit dem Fuss glänzte etwas.Und es war ein Dolch,aber ein Dolch wie er ihn noch nie gesehen hatte:
er
hatte einen bronzen,goldenen Griff der bei näherem Betrachten einem Adlerkopf gleichkam.Varyliak freute sich tierig und nahm seine beiden Dolche in die Hände und fuchtelte mit ihnen herum.Doch er steckte sie bald wieder weg und sammelte weiter.
|
| 21.06.2003 23:11 | #120 |
| Fisk |
löschen plz
|
| 21.06.2003 23:37 | #121 |
| Tuan |
Irgendwie schienen alle andern Tuan übersehen zu haben. Vor allem dieser Varyliak. Da hockte sich der hohe Söldner extra in eine Ecke, spannte seine Armbrust und wollte Dark_Cycle zu Hilfe eilen, indem er dem fremden Angreifer einen Bolzen in den Rücken jagte, aber nein, der junge Herr muss seine Show mit dem Kronleuchter abziehen. Das war doch sowas von out, heutzutage. Jeder Dösbaddel kannte den Trick mit dem Kronleuchter. Aber egal, es hatte funktioniert.
Und nachdem alle geheilt waren - Tuan musste sich ja nicht heilen lassen - suchten sie nun also den Schatz. Und fanden ihn auch. Aber während die andern sich auf das Gold und so weiter stürtzten, blieb Tuan im Thronsaal und betrachtete eines der Bücher, die Taeris auf so schändliche Weise missbraucht hatte. Dieser schändliche Büchermissbraucher! Naja, jedenfalls kniete sich der Söldner nieder und drehte ein Buch so, dass er darin lesen konnte. Nach einigen Zeilen und einem Bild klappte er den Deckel zu. Nun betrachtete er den Einband und das Titelbild. Das Buch handelte vom Schwertkampf in einem Land im Süden. Wirklich interessant... dachte sich Tuan. Vor allem, da er selbst ja auch lieber mit Schnelligkeit und Geschick als mit Kraft kämpfte. Daraus konnte er bestimmt noch den einen oder andern Trick lernen. Er klemmte sich das Buch unter den Arm und stand auf. Der Söldner ging einige Schritte, dann liess er seinen Blick über die am Boden verstreuten Bücher schweifen. Vielleicht fand er ja noch etwas interessantes. Da fing ein Buch seinen Blick förmlich ein. Schnell ging er hin und las den Titel. "Elfriede, Tagebücher einer Kaiserin... oh Mann, wer braucht schon sowas!" Angewidert warf er das Buch in weitem Bogen durch den Saal. Er suchte weiter und fand tatsächlich nochmal ein Buch, das ihn interessierte. Dieses Buch nun handelte anscheinend vor allem vom Kampf mit zweihändig geführten Waffen. Naja, warum nicht. Vielleicht kann ich es ja einmal brauchen... dachte sich Tuan und klemmte sich das Buch zu dem andern unter den Arm. Dann hatte er genug von Büchern und gesellte sich zu den andern in die Schatzkammer. Dort langte er zünftig zu, Gold, Schmuck, Edelsteine, das übliche halt. Aber dann hielt Tuan plötzlich inne. Es fehlten noch immer drei Personen, alle andern waren mittlerweile auch hier eingetroffen und stopften sich die Taschen voll. Da wäre einmal Ceyx und da wären noch Bloodflowers und Schmok. Ceyx war irgendwo, aber wo Blood und Schmok steckten, das wusste Tuan. Er beschloss, dem Streit zwischen den beiden ein Ende zu setzen, sollte dies nicht schon geschehen sein. Also verliess er nach einem letzten Griff in eine der Schatztruhen den Raum, den Thronsaal, und machte sich auf die Suche nach dem Rückweg zu seinen Freunden.
Irgendwann hatte er es dann geschafft, er war nirgends falsch abgebogen und hatte sich nicht in den Gängen der Burg verlaufen. Stattdessen traf er wieder auf die Treppe, die ihn nach unten zu den Kellergewölben brachte. Kurze Zeit später stand der hohe Söldner am Eingang zu dem Raum, in dem sich immer noch Blood, Schmok und der Gardist aufhielten. Tuan hatte keine Lust, noch lange Reden zu halten. So zückte er das erbeutete Schwert, schlug mit dem Knauf auf den Hinterkopf des Gardisten, so dass dieser bewusstlos zu Boden ging, und sagte dann: "Also, wir andern plündern oben gerade die Schatzkammer. Ihr dürft gerne noch etwas hierbleiben, wenn ihr wollt, ich geh wieder..." Damit drehte er sich um und verliess den Raum wieder.
|
| 21.06.2003 23:37 | #122 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war irgendwie in diesen Raum geraten wo Cycle und ein anderer Kerl redeten und auch Tuan war hier und nach ihr trafen auch Taeres und Fisk ein die von Varyliak, begleitet wurde, dann Sonja mit Sly und dann als letzte Scorp, Ceyx und Faith.
Alle hörten die Worte Cycle’s und sahen die Verjüngung, des Magiers, Irgendetwas musste sie genau hier zusammengeführt haben, ob es jetzt das Schicksal war oder die Hand einer anderen Macht, das konnte Fee nicht sagen, sie wusste nur noch das sie, gebannt dem Kampf, von Scorp und diesem Felgar zugeschaut hatte, wie die anderen auch, als ihr aus den Augenwinkeln was aufgefallen.Sie mussten vorher eine Wache in der Burg übersehen haben den als auch die anderen mit Kämpfen beschäftigt waren und Fee mit Ihrem Bogen in einer Ecke stand um auf Sonja, Faith und Varyliak, aufpasste das ihnen nicht geschah, sah sie diese Wache, die noch recht jung war und mit einem Bogen auf einen der Gefährten zielte.
Der Kerl brauchte recht lange zum Zielen, was wohl bedeutete das er noch nicht so viel Übung mit einem Bogen hatte und so seine Schwierigkeiten mit beweglichen Zielen.
Kurz entschlossen, schoss sie auf den Kerl, aber sie hatte Pech Ihr Pfeil traf genau den Bogen, des Schützen, der erschrocken die Augen aufriss und den Pfeil anstarte der in seinem Bogen steckte.
Diesen, lies er fallen und verschwand in die Burg und Fee stürmte, nachdem sie sich vergewissert hatte das bei den Frauen und dem Bürger soweit noch alles in Ordnung war, hinter den jungen Gardisten Felgars her.
In einer Art Rüstkammer holte sie ihn ein, hier wollte er sich wohl einen neuen Bogen hohlen.
Halt, keinen Schritt weiter! rief Fee und der Kerl wirbelte herum.Dieser zog dabei ein Kurzschwert und Phoenixfee tat es ihm gleich.Abschätzend Standen Fee und der Junge Gardist sich gegenüber, mit gezogenen Schwertern, Ich mach dich kalt, elendes Weib! schrie der Kerl und griff an.Mit Wut entstelltem Gesicht und Wild mit seinem Schwert schlagend, drosch er auf Fee ein, die mit Ihrem Schwert die Schläge blockte oder auswich, dann auch einen angriff machte und wieder blockte.
Phoenixfee hatte mühe die wilden Angriffe zu blocken, aber andererseits die selbe mühe schien auch der Kerl zu haben, wenn sie mal mit Ihrem Schwert zuschlug.
Der Kampf wogte hin und her und auf Beiden Gesichtern zeichnete sich wohl die Erschöpfung ab, als der Kerl bei einem Angriff, den Fee ausweichen konnte, ins Stolpern geriet und nach einem tritt Fee’s, verlor Er vollends das Gleichgewicht und stürzte in einen Korb, in dem, Speerspitzen waren und wurde von diesen aufgespießt.
Fee atmete auf, sie hatte den Kampf gewonnen ihren ersten Echten Kampf auf Leben und tot mit einem Schwert.
Sie schaute ihren Wolfszahn an und der Kampf hatte seinen Spuren an dem Schwert hinterlassen, es war sehr schartig und wohl nicht mehr zu gebrauchen.Aber was hatte Tuan gesagt, Sie sollte sich eh nach einem anderen Schwert umsehen und wo war sie hier in einer Rüstkammer, hier lagen und Standen Schwerter aller möglichen Größen und Arten herum.
Sie ging die Waffenständer der Reihe nach ab und besah sich die Waffen.Große und Schwere Ein und Zweihänder waren hier, und in einer Ecke bei einem Tisch mit Dolchen waren auch Waffen Ständer mit Langen aber Eleganten Waffen die Leichter waren, das waren Säbel, Degen und Rapiere und sie testete einige der Waffen und entschied sich für ein Kampfrapier und nahm auch noch einige der Wurfmesser mit die hier lagen und fühlte noch Ihren Köcher mit Pfeilen.
Nachdem sie dann durch die Gänge der Burg geirrt war führte sie ihr weg dann schließlich hierher, wo sie die Verjüngung Cycles sah.
Nachdem Cycle dann genug herum gesprungen war heilte er, voller jugendlicher Energie die Wunden der anderen, auch die schrammen die sich Fee bei ihrem Kampf zugezogen hatte.
Nachdem alle versorgt waren ging es daran gemeinsam die Burg zu plündern und man fand auch genug Gold und Schmuck.
Phoenixfee bekam auch wieder einen Anteil an Gold und Schmuckstücken und da sie ja jetzt auch ein Besseres Schwert hatte war sie hoch zufrieden und auch Tuan war mit ihrer Wahl die sie vorher in der Rüstkammer gemacht hatte sehr zufrieden.
Und so stopften alle, sich die Taschen mit den Schätzen und mit allem was man noch so gebrauchen konnte voll was sie hier in der Burg fanden.
|
| 21.06.2003 23:57 | #123 |
| Fisk |
Auch Fisk stürtzte sich auf den Schatz. Er füllte Gold in rauen Mengen in seine Tasche, bis nichts mehr hinein passte. Er hatte nicht gezählt, doch es mussten wirklich viele Münzen sein, da Fisk sehr große Taschen besaß. Dan funkelte ihm plötzlich etwas aus dem hintersten Teil des Schatzes entgegen. Langsam ging der Söldner darauf zu, bis er erkannte, das es eine Brosche war. Freudig nahm er das Schmuckstück und betrachtete es. Es hatte die Form eines Blattes, jedoch konnte Fisk es keinem bestimmten Baum zuordnen. Sie Bestand aus Silber, das Grün war jedoch aus unbekanntem Material. Seine alte Brosche hatte beim Kampf mit Melfor ziemlich gelitten, und so war sie unschmückend und wertlos. Fisk nahm sie ab und warf sie in den Schatz, dann setzte er die neue am Kragenpunkt seines Umhangs an, um diesen zusammen zu halten.
Dann sah er weiter. Schon bald hatte er einen hübschen Ring entdeckt, welcher farblich recht gut zu der Brosche passte. Auch dieser zierte bald Fisks rechten Ringfinger.
Zuletzt konnte er auch noch einen Anhänger sein eigen nennen. Dieser bestand aus sibler und hatte die Form eiens Pentagrammes. In der Mitte war ein runder Saphir in glänzendes Gold eingearbeitet.
Nachdem er also diese Gegenstände eingesammelt hatte, begab er sich wieder zum Ausgang des Geheimraumes. Hier wartete er auf den Rest der Truppe. Währenddessen kam ihm sein neuer Bogen wieder in den Sinn. Der Söldenr nahm den Bogen von seinem Rücken und betrachtete ihn genau. Der Girff war mit schwarzem Leder umwickelt. Es schien Razoren- oder Drachensnapperleder zu sein. Jedodenfalls schimermte es leicht im Schein der Fackeln. Der Bogen war recht unverziert, doch er war sehr leicht. Das Material war ziemlich hart, doch Fisk wusste nicht was es war. Gebein? Wenn ja, welches Tier hatte ein so leichtes Gebein. Vielleicht würde es ja jemand herausfinden können. Doch das war nicht alles; Irgendetwas an diesem Bogen zog Fisk an. Und nun wusste er auch was: Ein leises, fernes Lied. Es klang traurig. Die Stimme, die es sang, sang hell, und trotzdem traurig, war Fisk nah, und klang trotzdem leise. Und auch nur er konnte dieses Lied hören. Es war ein Trauerlied. Es sollte den Opfern, welche durch diesen Bogen getötet wurden, zu Gute kommen. Und eben so konnten nur sie und Fisk, der Besitzer dieses Bogens es hören. Das machte ihn besonders. Für andere war dies ein ganz normaler Bogen, doch für Fisk sollte es ein wahrer Gefährte werden. Und wegen seinem leise trauernden Lied taufte der Söldner den Bogen 'Schattenlied'.
|
| 22.06.2003 01:12 | #124 |
| Dark_Cycle |
Oh wie schön das war nun endlich wieder jung zu sein und keine Nebenhöhlenverstopfungen mehr zu haben und sich die ganze Zeit den Schnodder fast ins Gehirn zu ziehen. Doch das interessierte Dark Cycle jetzt nicht mehr denn er hatte jetzt seinen Willen und stolzierte höchstglücklich durch den Saal. Auf einmal aber verspührte Dark Cycle einen leichten Schmerz im Fuß und schon kurze Zeit später lag er auf der Nase. Er war über etwas komiges hartes im Boden gefallen was er trotz seines ausgeprägten Sinnes für Schätze und dergleichen nicht signaliesieren konnte ein kleiner Gucker war es ja wenigstens mal wert. Also schob er den Läufer nach vorne und entdeckte eine Tür die in den Boden eingefügt war und bestimmt in feuchte Gefilde führen sollte. Genau so schnell wie der Läufer beseitig war flog auch die Falltür auf und dort unten erstreckte sich ein riesiger Fleck an Dunkelheit. Vorsichtig ertastete der Magus seinen Weg weshalb er auch an der Seitenmauer eine Fackel ergriff und sie packte. Aber wieso Fackel wenn man den Lichtzauber beherrscht sozusagen wie ein Meister? Die Lichtkugel erhellte den stockfinsteren Gang und machte ihn erträglicher als vorher. Dark Cycle wanderte durch den Gang bis er am Ende des Ganges eine Art Alchemiekammer vorfand die überall verstaubt war und wo auch Ratten schon längst ausgestorben waren dazu müffelte es wie die Füße eines hochgradigerblödeten der mit Sicherheit nicht wusste wie man sich die Zehen wäscht kurz gesagt- Troll. Ui was schimmerte denn da hinten so toll ganz alleine gelassen in der Ecke? Nach näherem begugcken sah Dark Cycle eine Kiste die prächtig golden verziert war und auf der stand Die Götter weisen dir den Weg Das passte doch gut zum Mitnehmen aber vorher öffnete der Junge die Kiste mit einem heftigen Faustschlag und staunte vor Begeisterung was da so drin war. In der Kiste waren alle möglichen Rezepte, Ragenzgläser, Behälter, Pflanzensamen, Düngemittel, zusammengemischte Sachen und so komiges Puder wie ungewöhnlich ach ja den Sack mit ein wenig Gold und den Fächer fand der Magus erst später vor weil diese Sachen weiter in der Kiste verstaut waren. Dann packte er die Kiste in Hand und zog sie wieder zurück durch den ganzen Gang zu seinen Freunden um zu sehen was diese nun vor hatten.
|
| 22.06.2003 11:20 | #125 |
| Schmok |
Etwas verdutzt über Tuans Aktion eben, sahen sich Schmok und Bloodflowers an. Einige Momente später fielen sie sich herzzerreißend in die Arme und schluchzten was das Zeug hielt. Bloody: „Es tut mir leid – mir ist egal, ob du Alk-Man bist oder nicht. Hauptsache ist, dass du versucht hast, mich zu retten. Nur das zählt! Bühää!“ – „Ja, mir tut es auch leid. Das mit dem töten lassen hab ich nicht so gemeint. Mir ist da wohl der Faden gerissen. *heul*.“, entgegnete Schmok. So standen sie noch ein paar Sekunden da, bis sie sich urplötzlich voneinander lösten. Bevor sie noch jemand sah...
Bloody jedenfalls wollte sich den Schatz nicht entgehen lassen und rannte drauf los. Schmok hingegen sah sich noch einmal den Gardisten an. Ein harter Tritt gegen die Rippen entlüftete Schmoks Aggressionen komplett. Doch dann fiel ihm die Armbrust des Gardisten auf. Hmm, dachte er, sicher noch nützlich. Und so hob er sie auf. Zwar verstand Schmok keine Deut vom Armbrustschießen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Also sah sich Schmok weiter im Kerker um. Eine große schwarze Tür fiel ihm besonders ins Auge. Vorsichtig öffnete er sie und linste hinein. „Boah, Holla, die Waldfee, sprach der Eber.“, entfuhr es Schmoks Mund. Er war, wie es aussah, im Folterkeller gelandet. Überall Streckbänke, Kohlekessel und Peitschen. Schade, dass Bloody schon weg ist..., dachte Schmok. Dann sah er sich etwas genauer um. Hier gab es doch sicher auch noch etwas zu holen. Er ging zu einem großen Eichenholz-Schrank und öffnete ihn. Zum großem Erstaunen des Wirtes befand sich darin die „Arbeitskleidung“ des Henkers. „Goil.“, sprach Schmok und griff nach der zipfeligen, schwarzen Henkersmaske. „Die wird sich gut als neue Maske des Alk-Man machen.“. Dann wandte sich Schmok wieder ab und sein Blick schweifte weiter durch den Raum.
Und da war sie! Die Offenbarung! Engelsgleiche Chöre sangen im Sopran, während Innos scheinbar persönlich sein Licht auf dies Instrument der unvergesslichen Schönheit scheinen ließ. Nur langsam und andächtig näherte sich Schmok dem Objekt seiner Begierde. Sie glitzerte ihn mit ihren goldenen Verzierungen lächelnd an, als Schmok benommen zurück lächelte. „Eine... eine... 1A-Folteraxt! Jippie!“. Schmok griff zu und wollte gerade seine neu erworbene Waffe begutachten, als ihm wieder einfiel, dass die Anderen gerade die Schatzkammer plündern wollten. Mit einem „Wartet auf miiiich!“ rannte Schmok aus dem Kerker und irrte noch in wenig durch die vermaledeiten Gänge, bis er endlich auf seine Freunde traf und sich ebenfalls am Gold laben wollte.
|
| 22.06.2003 11:51 | #126 |
| Sly |
Sly war ebenfalls in der Scahtzkammer gewesen. Er sah sich um und erblickte das Gold. Eigentlich wollte er sich wieder umdrehen und gehen. Doch er erinnerte sich an den Rüstungsauftrag von Koryu und desshalb ging er zu dem Gold und steckte einiges ein. Er zählte nach. "Hmm etwa 3300 goldstücke , das dürfte reichen um ne Zeitlang davon zu leben.Meinen Sold werd ich ja nie bekommen von Onar dem fetten Schwein. " dachte er bei sich. Sly sah sich weiter in der Schatzkammer um und entdeckte Sachen wie Ringe und Amulette. Der Söldner schüttelte seinen Kopf. "So zeug brauch ich nicht behindert nur. " Der Söldner sah sich weiter um. Doch da kam schon Bloody angerannt der sofort an die Schatzkammer wollte. Doch Sly hielt ihn fest. "Bloody alles ok? Sag ma hast du geweint? " "Weinen? Ich doch net. " Bloody setzte wieder sein dummes Lächeln auf und kurze Zeit später kam auch Schmok an und sprang in den Goldhaufen und fing an durch ihn zu schwimmen. Sly schüttelte erneut den Kopf und ging aus der Schatkammer raus. Dort setzte er sich neben die Tür und wartete darauf ,dass die anderen ihre Goldgier befriedigt hatten.
|
| 22.06.2003 11:59 | #127 |
| Redsonja |
Redsonja betrachtete all die Schätze und sie wusste gar nicht, was sie mitnehmen sollte. So überliess sie die Schatzkammern den Gefährten und betrat ein Wunderbares Haus. Das eine Zimmer war stielvoll eingerichtet. Ihr Blick fiel sogleich auf den sauber aufgeräumten Schreibtisch. Dann schweifte er weiter auf ein wunderbares mit Leder eingebundenes Büchlein. Daneben fand sie eine Feder und Tinte liegen. Alles wunderbar verziert. Das musste irgendeiner Dame gehört haben. Redsonja griff mit etwas schlechtem Gewissen zu und steckte auch die wenigen Goldstücke ein, die in einem zierlichen Lederbeutel verstaut waren. Na dem Beutel selbst konnte sie schlussendlich auch nicht widerstehen. Danach suchte sie Sly.
„Ich glaube wir haben hier nicht mehr viel zu erledigen und sonst werde ich noch schwach vor all diesen Reichtümern und ich bin nicht hier hergekommen um zu plündern. Lass uns aufbrechen, oder hast du noch etwas dringendes zu erledigen?“ wandte sie sich an den Söldner.
|
| 22.06.2003 12:16 | #128 |
| Sir Scorpion |
Nachdem sich jeder Säcke voll Gold und Schmuck gehamstert hatte, die Schatzkammer leer war, jeder eine neue waffe hatte der eine wollte und in der Rüst- und Waffenkammer nichts aussergweöhnliches mehr lag, schnauften alle auf. Es ging ja jetzt allen wieder gut, sie waren geheilt. Einige wandten sich nun zum gehen, doch Scorp wollte die Idylle des Tales, wenn es ruhig war noch ein wenig geniessen und sich das Reich Felgar`s noch ein wenig genauer ansehen. Auserdem gab es hier mehrere Orte wo man perfekt Akrobakik trainieren kann, auch scatty war der Meinung und so wollten die beiden noch eine Weile hier bleiben. Neben dem Gold hatte Scorp blos zwei Sachen mitgehen lassen. Einerseits das Amulett von Felgar, als Trophäe und sein Scimitar dem er den Namen "Biest" gab, genau wie er dessen Besitzer genannt hatte. Nun hiess es von den einen abschied nehmen und schauen was man sonst noch auf der Burg machen konnte.
|
| 22.06.2003 12:25 | #129 |
| Taeris Steel |
NAchdem Taeris sich all seine Taschen bis oben hin mit Goldstücken gefüllt hatte und sich noch ein nettes Goldketchen mit einem Kreuz als Anhänger eingesteckt hatte, beschloss er langsam mal aufzubrechen. Doch vorher brauchte er dringend noch Proviant. Er hatte seit fast eineinhalb Tagen nichts richtiges mehr gegessen. Irgendwo musste es doch eine Speisekammer geben, jede Burg hatte sowas. "Hey Fisk, hast du Lust mit mir nach der Speisekammer zu suchen? Ich hab nen Mords Hunger, und Proviant brauch ich auch noch." Fisk kam zu ihm. "Ja, ich hab auch ziemlichen Hugner, Proviant wäre auch nicht schlecht. Lass uns gehen" antwortete er, woraufhin die beiden die Korridore nach der Küche und der Speisekammer durchkämmten.
Wo war Schmok eigentlich? Schmok hatte sich schon wieder irgendwo hin verflüchtigt. Der musste doch sicher die Küche schon längst gefunden haben. Ohne was zu essen könnte er doch nichtmahl einen halben Tag überleben. Taeris beschloss nach ihm zu rufen. "Schmooooooooooookkk!!!??" Taeris rief immer weiter. Auch Fisk rief nach Schmok. Bis schliesslich eine Antwort kam."jaja....hier..."."Wo denn?" fragte Taeris laut rufend. "Na hier!!" Taeris verdrehte die Augen. Doch dann gingen Fisk und Taeris einfach den Rufen nach und fanden schliesslich Schmok, wie er in der Küche auf einem Tisch saß und an zwei Fleischkeulen gleichzeitig herumkaute. "Ach hier bist du..... Gut das wir dich gefunden haben, wir haebn die Speisekammer gesucht" sprach taeris, während er sich das bischen Platz was er noch in seinem Rucksack hatte mit dem gut abgehangenen und geräucherten Schinken voll stopfte. Bei Linky gab es sowas schleisslich nur zu maßlos überteuerten Preisen, sone Gelegenheit konnte man sich nicht entgehen lassen. TAeris packte noch 2 Flaschen Wein ein und nachdem Fisk auch seinen Rucksack gefüllt hatte, machten die beiden sich schliesslich auf den Weg um die Burg zu verlassen. Unterwegs verabschiedeten sie sich noch von Scorp und den andren. Die andren würden sicher sehr bald nachkommen, Scorpion wollte noch etwas in der Burg bleiben, weiss der Himmel wieso. Dann traten die beiden Söldner endlich wieder ans Sonnenlicht und stolperten durch ads Chaos aus halbzerfetzten Söldnerleichen und leblosen Orkkörpern, in Richtung Onars Hof.
|
| 22.06.2003 12:29 | #130 |
| Sly |
Sly sah zu Sonja und grinste "Ne ich hab nix mehr hier zu tun lass uns gehen. " sagte Sly. Dann sprang er auf und sah noch kurz in die Schatzkammer, wo sich noch immer alle reichlich bedienten "Hey Leute, stoppt mal kurz eure Geldgier und schenkt mir ma eure Aufmerksamkeit. " Alle sahen erstaunt zu Sly und fragten sich was jetzt los sei. "Also Sonja und ich , wir haben jetzt ab , nur dass ihr nicht verzweifelt nach uns sucht ,wenn ihr die Kammer leergeräumt habt. " Jetzt drehte sich Sly um und sah zu Sonja "Komm wir gehen. " Die beiden verließen die Burg in Richtung Minental. "Sonja ich hab keine Lust auf den Hof. Gehen wir ins Minental? Ich möchte etwas machen ,was ich schon lange nicht mehr gemacht habe. Dieser Nervenkitzel fehlt mir. Ich muss wieder jagen." Sonja sah zu erstaunt zu Sly , aber nickte dann. Diese Seite kannte sie wahrscheinlich noch nicht von ihm. Sie gingen über das Schlachtfeld hinweg und stiegen über die ganzen Ork und Menschenleichen hinweg. Bald waren sie an dem Wachturm vorbei und marschierten weiter. Auf dem felsiegen Gebiet trug Sly erneut Sonja und brachte sie sicher durch das Gebirge. Sie konnten schon wieder Bengars Hof erkennen und waren bald wieder in Khorinis angekommen. Sly bog nun scharf ab ins Minental.
|
| 22.06.2003 15:03 | #131 |
| Tuan |
Soso, es herrschte nun also allgemeine Aufbruchsstimmung. Ein paar waren ja schon verschwunden, ein paar blieben noch. Tuan stand bei Faith, Phoenixfee und Ceyx. Sie überlegten sich, was sie tun sollten. Tuan wusste, was er noch zu tun hatte. "Bei meinem Kampf gegen den Krieger mit den zwei Schwertern ist mein altes Bastardschwert zersprungen. Ich hab mir mal die Klinge meines Gegners geschnappt, aber sie liegt mir nicht so gut. In den Waffenkammern der Burg hab ich auch nichts passendes gefunden. Ich werde einmal noch etwas über das Schlachtfeld wandern und nachsehen, ob ich vielleicht dort eine brauchbare Waffe finden kann." Die andern waren sich immer noch nicht einig, so schlug der Söldner vor, dass er sich ja nach einer neuen Waffe umsehen konnte, während die andern berieten, was sie als nächstes tun wollten. Damit waren sie einverstanden, so machte sich Tuan auf den Weg zum Schlachtfeld.Etwas später ging der hohe Söldner auf dem Schlachtfeld vor der Burg zwischen den Leichen von Orks und Menschen herum. Es war kein schöner Anblick, vom Geruch ganz zu schweigen. Überall flatterten Krähen auf und alle möglichen Insekten krabbelten auf den toten Körpern herum. Es gab Waffen en mass, aber Tuan hatte bisher noch keine brauchbare gefunden. Die meisten waren nicht allzu gute Qualität oder entsprachen nicht seinen Vorstellungen. Mal davon abgesehen, dass er mit den meisten Waffen der Orks eh nichts anfangen konnte. Sie waren viel zu schwer und unhandlich. Tuan blieb stehen, er stützte seine Arme in seine Seiten. Dann liess er den Blick über das Schlachtfeld gleiten. Vielleicht sollte er nach Offizieren ausschau halten. Diese hatten vielleicht bessere Waffen als ihre Untergebenen. Aber was waren Offiziere, was für Rüstungen oder Merkmale trugen sie? Ausserdem war es schwierig, die blut- und dreckverschmirrten Leichen überhaupt zu erkennen.
Vor ihm ragte der Stiel einer Axt oder etwas ähnlichem zwischen mehreren Leichen hervor. Tuan ging hin. Er sah nun, dass es sich wirklich um eine Axt handelte, auch ein Teil des Axtkopfes war zu sehen. Die Klingen waren schartig, die Waffe sah alt aus. Tuan wollte schon weitergehen, als er es sich doch noch anders überlegte. Langsam streckte der Söldner seine Hand aus und fasste die Axt an ihrem Griff. In dem Moment, als seine Haut die Axt berührte, blitzte ein Bild vor seinen Augen auf. Es zeigte die Axt und eine Burg im Hintergrund, eingerahmt von Felswänden. Um die Burg wurde eine Schlacht geschlagen. Zuerst dachte Tuan, es wäre die Schlacht um Felgars Burg, doch dann merkte er, dass es nicht möglich war. Es war eine andere Burg und Felgars Burg lag ja auf einer Seite am Meer, nicht vollständig von Bergen umgeben. Wie es schien, war die Schlacht um Felgars Burg nicht die erste, die diese Axt erlebt hatte. Interessant... dachte sich Tuan. Es war nicht auszumachen, wem die Waffe gehört hatte. Es lagen die Leichen von Menschen ebenso wie von Orks in der Umgebung. Er beschloss, diese rätselhafte Waffe mitzunehmen. Anstatt einem guten Schwert hatte er nun also eine alte Axt. Wie es aussah, musste sich der hohe Söldner ein neues Schwert nach seinen Vorstellungen schmieden lassen. Aber auf dem Hof hielten sich ja gute Schmiede auf. Mit einem letzten Blick über das Schlachtfeld machte sich Tuan auf den Rückweg zu seinen wartenden Freunden.
|
| 22.06.2003 15:13 | #132 |
| Taeris Steel |
Taeris und Fisk schlenderten den Weg entlang den sie die letzten TAge mit so grosser Vorsicht entlangschleichen mussten. Es war irgendwie seltsam, sie kamen soviel schneller voran als auf dem Hinweg. Oder kam es Taeris nur so vor? Ab und zu schoss er mal aus Spass auf vorbeilaufende Hasen, Taeris´ neuer Bogen gefiel ihm wirklich gut. Während er weiter über einen neuen Namen für das schöne Stück nachdachte und grübelte, kaute er schmatzend und genüsslich an einer Schinkenkeule....köstlich. Zwischendurh spülte er mit einem schönen Schluck Rotwein hinterher. Taeris blickte in die Ferne. Noch ein ganzes Stück Weg lag vor ihnen. Der Gebirgspass war wirklich verdammt lang. Das war Taeris auf dem Hinweg garnicht aufgefallen. Sie gingen an den kadavern der Bergsnapper und den Leichen der seltsamen warge vorbei. Schliesslich traten auch Fisk und Taeris wieder durch die Felsspalte bei Bengars Hof und bogen nach rechts zu Onars Hof ab.
|
| 23.06.2003 16:31 | #133 |
| Varyliak |
Varyliak sah einen nach dem anderen verschwinden und tat es ihnen gleich.Er verabschiedete sich von den übriggebliebenen und machte sich mit dem schweren Sack Gold auf den Weg nach Hause,falls man das zuhause nenen kann.Also hievte er den schweren Sack bis nach Khorinis...
|
| 25.06.2003 00:30 | #134 |
| Bloodflowers |
Alle man hatten die Gegend östlich der Berge schon längst verlassen. Nur ein Söldner saß noch stumm am Meer zwischen all den Leichen. Hier ein toter Ork, da ein toter Mensch. Überreste einer Schlacht von der Bloodflowers nur am Rande etwas mitbekommen hatte. Zu sehr war er mit der Demaskierung des Alk-Man und der anschliessenden Plünderung der Schatzkammer beschäftigt. Eine diebische Elster war harmlos gegen einen schlecht bezahlten Söldner.
Bloody betrachtete all die Ringe und Ketten die sein Erscheinungsbild doch stark veränderten. Doch was wollte er eigentlich mit all dem Plunder? Die Goldmünzen reichten eigentlich aus!
Und so erhob er sich und wanderte noch ein wenig übers Schlachtfeld. Vor einem, bei lebendigem Leibe, in Stücke gerissenen Soldaten blieb er stehen. Soweit er mitbekommen hatte, waren Felgar's Leute nach dieser Tat der Orks, ein wenig eingeschüchtert, siegten aber schlussendlich doch. Man kann den Orks sicher grobes, stumpfes Verhalten in allen Lebenslagen vorwerfen. Aber sie verstanden es vortrefflich ihre Gegner einzuschüchtern. Eben indem sie gerne mal Leute einfach so in Stücke rissen.
Ein wahrhaft grausamer Anblick, den der Söldner nur mit leichtem Kopf schütteln quittierte. Er nahm den ganzen Schmuck und warf ihn auf die Überreste des Gardisten.
"Hier, dein Sold, obwohl du ihn sicher nicht mehr brauchen wirst!"Ihm kam nun die schreckliche Erkenntnis das es ihm, als Söldner, ja eventuell auch irgendwann so gehen konnte. So war eben das Geschäft, man wird angeheuert um zu kämpfen, und manchmal auch um zu sterben.
Bloody blieb noch eine Weile stehen, doch allzu lange wollte er sicher nicht mehr an diesem Ort verweilen. Die ersten Aasfresser machten sich breit und suchten nach einer(eher mehreren) Mahlzeit/en. Zum Beispiel schnupperte und schnüffelte in der Ferne ein Bluthund, der aus dem nahen Gebirge kam und dem verlockenden Aasgeruch nicht widerstehen konnte, an einigen Toten und begann zu fressen. Nur eine Frage der Zeit bis weitere hier eintreffen würden.
"Zeit zu verschwinden!" murmelte Bloodflowers und machte sich, mit Goldbeuteln beladen, auf den Rückweg zum Hof des Grossbauern. ...
|
| 25.06.2003 20:23 | #135 |
| Scatty |
Ein laues Lüftchen umwehte den Körper der Gestalt, die da oben auf den Zinnen der malträtierten Burg posierte und mit angestrengtem Blick, was angesichts der Tatsache, dass Scatty auf dem Kopf stand und die Beine in der Luft zum Spagat ausgebreitet hatte, ein Meisterstück war, in die Ferne. Der Duft der Fäule, der den Burghof jetzt zu durchdringen schien, war unheimlich penetrant und erinnerte ihn an die eine Nacht, als er in dieser völlig überfüllten Jugenherberge nur noch einen Schlafplatz neben einem gigantischen skandinavischen, radebrechenden Kerls, dem ein ausserordentlicher Mundgulli zu eigen war, bekommen hatte...und beim Schläfer, daran erinnerte er sich nicht gerne. Der Geruch gab ihm auch das Signal, das sein liebevoll vom Schläfer zusammengeschnürtes Lunchpaket begann, einen anderen Aggregatszustand einzunehmen, und das hiess für ihn, er würde so bald wie möglich weg müssen. Mittels seiner Hände drehte er sich auf dem kahlen Stein und blickte hinab in den Burghof, wo Scorpion Räder ohne Hände, Saltis und Überschläge trainierte. Der Junge war nicht schlecht geworden, ja, sogar richtig gesehen gut. Klettern konnte er auch, und seine Muskelkraft war beachtlich. Ein tiefer Atemzug liess ihn fast von der Zinne poltern. Ja, er fühlte es, bei den behaarten Augenlidern seines Grossvaters, Scorpion war bereit für die Prüfung. Auch ihre langen Übungen mit den Haarbällen hatten anscheinend Früchte getragen, er schien nun viel geschmeidiger zu sein. Nun hiess es keine Zeit vergeuden. Er drückte sich kraftvoll mit beiden Händen ab, schoss in die Höhe, vollführte eine abgöttisch geniale Schraube und kam schliesslich wieder leicht federnd mit gestreckten Beinen auf. Gott, wie liebte er seine Kunst!
Seine beiden Hände formten einen Trichter vor seinem Mund, und für eine Sekunde schien der Wind seiner Stimme Platz machen zu wollen. "Hey, Scorp! Wenn du bereit für die Prüfung bist, dann komm nach draussen zur Burgmauer, ich werde dort auf dich warten!" Scorp nickte, und Scatty machte sich auf den Weg nach unten, Wendeltreppen entlang, an prunkvoll geschmückten Gängen und mit Pomp vollgestopften Zimmern vorbei und hinunter in den Burghof. Das mächtige Tor, nunmehr aus den Angeln gerissen und seinem Schicksal in der dörrenden Sonne brach liegend überlassen, war kein Hindernis, und so setzte er sich in den Schneidersitz, mitten auf dem Schlachtfeld, und wartete.
|
| 26.06.2003 09:21 | #136 |
| Sir Scorpion |
Sie waren nun nurnoch zu zweit auf der Burg. Immernoch hing der Geruch von Tod und Untergang auin dem Tal. Es war wiedereinmal ein schöner Tag und die Sonne lächelte die beiden Akrobaten an.
Als Scatty dann meinte Scorp sei nun genug gut für die Prüfung und wenn er selbst so weit sei, solle er ihm folgen. Na gut, dachte Scorp und machte nocheimal die wichtigsten Übungen durch: Die Burgmauern innerst kürzester zeit erklimmen, seitwertsrollen zum ausweichen während eines Kampfes, rückwerstsaltos um ausser Reichweite des gegners zu gelangen. Überschlag mit folgendem Salto und noch ein paar kuriose Sachen wie Spagat, Kopf/Handstand oder Kicks und Schläge, die im Nahakmpf nützlich waren. Dann machte sich auch Scorp auf aus der Burg zu gehen.
Während er so durch die Gänge lief, verging zwar er verfaulte Gestank in der Luft ein wenig, doch war es hier richtig unheimlich, richtig geisterhaft. Scorp kahm es so vor als ob auf dies Burg ein Fluch läge, doch konnte er dies kaum beurteilen.
Dan endlich sah er das Sonnenlicht wieder und die Geisterhaften Fackeln waren ausser Sichtweite. Die Sonne stand nun hoch am Himmel und beschien den blutroten Sand auf dem Hof. Er näherte sich nun de imposanten Tor, von demnicht mehr viel übrig war. Die Orks hatten wirklich gute Arbeit geleistet, man hätte kaum gedacht, dass jemals jemand so weit vordringen würde, doche s war kaum möglich, dass die eigenen leute das Tor zerstören.
Scorp trat nun ganz nach aussen und das Schlachtfeld lag vor ihm. Scatty wartete bereits auf ihn un Scorp trat zu ihm. "So ich binbereit. Er kräuselte durch seinen dunklen Bart. Sein haar flatterte im kühlen wind und sein Herz pochte wild vor aufregung, da ernicht wusste was Scatty nun mit ihm vorhatte.
|
| 02.07.2003 21:48 | #137 |
| Scatty |
Als ihm der Ork, dem er in einer grandios verlaufenen, wagemutigen, aber eher langweiligen Operation ein paar Flügel angenäht hatte, endlich mit dem erwünschten Zimt-Erdbeershake zurückkam, jauchzte Scatty fast vor Freude auf. In entspannter Handstandposition hatte er jetzt gewartet, und sogar Scorp ignoriert. Doch die Freude unseres Templers hielt nicht lange, als er den Shake, auf einem gar köstlich verzierten Platinteller gereicht, probierte. Zuerst schien alles normal zu sein, ein wohliges Grinsen schlich sich auf des Sumpflers Gesicht. Als er jedoch begann, ganz ohne sein Zutun, seine Augen anschwellen zu lassen, war es dann doch etwas komisch. Und dadurch, dass er den gesamten Erdbeershake dem Ork zu Füssen spuckte, war wohl eines klar: Der war eindeutig zu warm! Beim Schläfer, ein warmer Milchshake! Erzürnt flog seine nun freie Hand zu seiner Feuersbrunst, während er sich kraftvoll mit beiden Beinen vom Boden abdrückte. In einer künstlerisch anmutenden Bewegung zog er die Klinge aus ihrer Scheide, von einem hellen Singen untermalt. Das Grunzen des Orks erstummte mit einem Mal, als er aus der Drehung heraus noch in der Luft den Kopf des Grünhäuters mit einem sauberen Diagonalstreich von seinem Torso seperierte. Warmer Milchshake... Immer noch leicht schnaubend und zur Hälfte mit grünem Orkblut überschäumt kam er auf dem Boden auf, und wandte sich an Scorp.
"So, da meine fleissigen Allzwecknovizen(c) schon alles aufgebaut haben (fragt jetzt NICHT wo die herkommen ^^), können wir ja anfangen. Nun, zuerst wollen wir dein Schleichgeschick prüfen, indem ich dich durch diesen Parcours jage." Mit einer weit ausschweifenden Geste deutete er über einen Parcours, der alle Tücken beinhaltete. Gras, sowohl hoch als auch kurz, mit allen mögliche Schikanen ala kleinen Stöckchen, Felsen und so weiter. Dann folgten stabile Steinplatten, ein leicht Sumpfiges Erdstück, eins, das trocken war und unter anderem noch ein Wassergraben und ein Stahlgitter. Alles in allem war es eine schöne Herausforderung. "Ich stelle mich ans Ende, und drehe mich mit dem Rücken zu dir, und wenn ich los sage, bist du leise wie ein myrthanischer Roggenkeks." Gemütlich schlenderte er zum Parcoursende. "Los!"
|
| 04.07.2003 12:56 | #138 |
| Sir Scorpion |
Während Scatty zum Ende des Parcours tänzelte verschaffte sich Scorp kurz einen Überblick. Scatty hatte wirklich nichts vergessen. Also ging er zum Start des Parcours.
"Los" ertönte Scatty`s Ruf und sofort ging Scorp in die Hocke. Sanft wie ein ruhiger Wind gingen seine Füsse über den grasboden. Anfangs noch ganz kurz, das war kein Problem und Scorp konnte zu genüge auf kleine Äste und kieselsteine achten die seinen Weg kreuzten. Nun wurde das Gras langsam höher, was nichts gutes hiess. Scorps Tritte wurden ein wenig unsicherer, was aber noch lange sicherer war, als er vor einem Monat noch war. Wenn er nicht gewusst hätte, dass Scatty den Parcour gemacht hatte, hätte er im nun Hüfthohen Gras irgendwelches Untier erwartet, doch liess er diese Vorsicht nun. Dadurch, dass er in gebückter Stellung schlich, sah man ihn ihm hohen Gras nicht mehr. Ihm ging es da jedoch nicht besser da er nur sich selbst und das Grün des Grases vor Augen hatte. Er orentierte sich nun blos an dem streifen der sich hinter ihm bildete. Er hatte zwar darauf geachtet das gras so zu betreten, dass es wieder einigermassen aufsteht, jedoch sahen gute Augen und solche derer die wissen, dass hier jemand schleicht, dass Scorp genau diese Strecke genommen hatte.
Er hatte gerade zurückgeschaut, als er sich wieder umdrehte und zu Boden sah, bemerkte er mit schrecken, dass wenige zentimeter von seinem linken Fuss entfernt ein stöckchen lag, das so richtig einlud daraufzutreten und dann laut zu knacken. Er atmtete einmal tief durch, dann ging er weiter, nach seinen Berechnungen sollte es nicht mehr allzulange durchs hohe Gras gehen, jedoch war dieses bald Mannshoch. Er schlich nun ganz vorsichtig weiter und der verästelte Boden fiel ihm erst jetzt auf, er hatte Scatty wirklich unterschätzt, der Parcour war fieser als Scorp dachte. Er achtete gerade voll konzentriert auf den Boden um ja nicht auf eine Falle von Scatty zu treten, dann machte es "Bum", Scorp taumelte und fiel fast hin, er konnte sich gerade noch halten. Zu seinem Glück war es ein sehr leise "Bum", da sein Kopf wenn er auf einen Felsen stösst nicht unbedingt sehr laute Töne von sich gibt. Er hatte zwar Glück, dass er nicht umgefallen war und er nicht allzuviele Geräusche von sich gegeben hatte, jedoch brummte ihm sein Schädel nun heftig. So machte er kurz eine Pause ging dann aber weiter und trat ins Freie. Was nun vor ihm lag liess ihn fast aulachen, ein Plattenboden lag vor ihm.
Langsam setze er Fuss vor Fuss auf die stabilen Platten, jedoch achtete er darauf nicht zu schleifig aufzutreten, sondern ganz Flach damit jegliche Töne aublieben. Dieser Teil des Parcours schien Scorp am einfachsten und so hatte er den Abschnitt schneller hinter sich als er erwartet hatte, lockere Platten oder solche die eine rutschige Oberfläche hatten hielten ihn nicht länger auf. Genau solches Terrain war er von Kindheit her gewohnt, genau so sah es in Khorninis aus! Was nun kahm, fand er weniger toll, für Scatty wäre es natürlich der einfachste Abschnitt gewesen, doch Scorp konnte mit Sumpf nun mal nicht anfangen. Er gab sich also jegliche Mühe durch den Schlamm und das niedrige Wasser zu waten, dies hatte er nur ein einiziges Mal im Sumpf geübt, nun versuchte er sich an alles zu erinnern was Scatty ihm da gesagt hatte. Es war immer etwas zu hören, wenn er nun weiterging, jedoch durch die Tipps von Scatty so wenig, dass man gute Ohren haben musste es zu höhren. Nach viel Müh und Not war auch dies geschafft.
Vor ihm lag eine strecke mit trockenem gras. Scorp staunte nun ein wenig wie Scatty(und seine Allzwecknovizen) dies geschafft hatten. Das trockene Gras war ein harter Gegner, da es immer wieder zu knacken drohte, es war schwer hier ohne Knistern durchzukommen, doch Scorp gab sich alle Mühe die er aufbringen konnte, was er hier tat war ja noch lange nicht das Finale seiner Prüfung. Die Akrobatik wartete noch. Doch durfte ihn das jetzt nicht einschücjtern, sonst vermasselte er noch alles. Als er wiedermal in seinen Gedanken war, wurde sein Fussplötzlich von irgendwas blockiert, bevor er sein gewicht wieder nach hinten nehmen konnte, fiel er, durch sein hartes Akrobatiktraining, reagierte er schnell und zu seinem Glück waren da wo seine Hände aufschlugen, nicht allzuviele trockene Grashalme und das Geräusch konnte wieder blos von einem guten Zuhörer gehört werden.Kurze Zeit später hatte er den Rand des trockenen Grases erreicht. Was er nun sah gefiel ihm überhaupt nicht, ein Wassergraben, zwar so seicht wie die tiefsten Stellen im Sumpf vorhin, aber kein Schlam, der die Wellengeräusche dämpfte.
Kaum ein Geräusch war weit und breit zu höhren, eine bedrückende Stimmung musste Scorp feststellen, auch das einst schön sonnige Wetter in Felgars Tal war verschwunden. Es wurde langsam bewölkt, und dunkler, was die einst schöne Stimmung verblassen liess, Ruhe und Dunkelheit breitete sich aus.Scorp wandte den Blick wieder vor sich auf das Wasser und setze langsam zum ersten Tritt an, ein leise platschen war zu hören, als der Stiefel von Scorp ins Wasser trat, doch so gut wie unhörbar. Solange ihm die anderen Tritte ebenfalls so gelangen konnte nichts schief gehen.
Während er nun so langsam Fuss vor Fuss setze, kahm ein kühler Wind auf, Scorp wurde es langsam unbehaglich, doch sagte er sich "Wir haben hier alle getötet und es wird schon kein böser Zauber über das Tal hier wachen!" und ging weiter. Er hatte schon bald das andere Ufer erreicht und als er den letzen Abschnitt des Parcours sah war alles unheimliche verflogen, denn das Stahlgitter, das über einen graben gelegt war, stellte Scorp vor eine neue Schwierigkeit. Seie eine Sorge war, wie er hier leise drüberkletterte und seine zweite ob das ding unter seinem Gewicht nicht heftig zitterte.
Langsam langsam machte er sich auf das Gitter und Fuss vor Fuss Hand vor Hand arbeitete er sich vor. Wie befürchtet, wackelte das Ding unter seinem Gewicht selbstmörderisch, doch liess ihn das nicht beirren. Als es sich dann aber als er sich der Mitte näherte gefährlich nach unten bog, wurde ihm schon ein wenig bammelig. Zumindest war er leise, dachte er und ging weiter. Nach ettlichen Stopps weil das Gitter gefährlich wackelte hatte er dies nun auch geschafft und stand neben Scatty. "Nun? Wie war ich?" fragte Scorp während er sich an die Stirn griff um zu sehen ob sie noch heil war.
|
| 07.07.2003 22:47 | #139 |
| Scatty |
Gerade schlürfte er genüsslich an seinem Walnuss-Ork-Shake, als ihn Scorp auf einmal schief von der Seite ansprach. Er wäre beinahe aufgesprungen, hätte einen doppelten Vorwärtssalto über den Leeler geschlagen, dabei sein Schwert gezogen und ihm mittels diesem die Rübe zerteilt. Wie kam dieser inkontinente Sohn seiner Mutter dazu, ihn mit solch einer Eloquenz zu erschrecken, dass es gar nicht mehr schlimmer ging? Durch sein lautes Schlürfen hatte er nichteinmal gehört, wie sein Schüler durch den Parcours gekommen war. Nunja, auch egal. Entnervt warf er den Shake hinter sich, natürlich perfekt in den vorher aufgestellten tragbaren Korb aus Orkschädel, und Bandgejubel ertönte. Hm...vielleicht war dieses Tal ja doch verhext?
Doch weder Scatty noch Scorp hatten Zeit sich zu wundern, denn letzterer wurde von ersterem schon wieder zur nächsten Übungsstätte geschleift. "Also, ich Schleichen warst du wirklich...." Er überlegte. Der Walnuss-Shake war schon verdammt gut gewesen...hach, der hohe Templer hatte einfach seinen guten Tag. "...meisterhaft. Nun kommt das Ausweichen beziehungsweise die Akrobatik dran. Für das Ausweichen hab ich mir was ganz spezielles ausgedacht..." Er klatschte in die Hände, fingerte sein Berimbau von der Halterung am Rücken, und wie aus dem Nichts tauchte ein Novize hinter einem Felsen auf. Er sah ungewöhnlich aus, trug eine lange, weite, weisse Hose, durch eine silberne Corda gegürtet, und war schwarz. Sein Haar war kurz, und über dem Auge hatte er eine kleine Tätowierung, die wie eine Flagge aussah. Scatty wusste selbst nicht mehr, wo er diesen Kerl aufgetrieben hatte, aber als er drei Flic-Flacs auf die Zwei zuschlug, ein tiefes Rad anhängte, und sich abschliessend in den Seitwärtssalto abgleiten liess, wusste er wieder WARUM er ihn aufgetrieben hatte. "Darf ich vorstellen, Mosquito, seines Zeichens Grao Mestre der hohen Kunst des Capoeira!" Der Sumpfler hatte zwar keine Ahnung was das zu bedeuten hatte, aber als ihn der Schwarze auf sein Berimbau angesprochen hatte, damals, in dieser zwielichtigen Kneipe, und sie ihren Vertrag ausgehandelt hatten, hatte er darauf bestanden, so eingeleitet zu werden. Was auch immer. "Unser Mosquito hier, wird dich nun mit einer Reihe von Kicks und akrobatischen Kunststücken eindecken, und das alles im Rythmus und der Schnelligkeit meiner Berimbau. Den Kicks weichst du aus, die akrobatischen Kunststückchen versuchst du zu überbieten oder wenigstens ihm gleich zu tun. Aber pass auf, er heisst nicht Mosquito, weil er so klein ist..." Scorp machte sich bereit, auch Mosquito nickte, und Scatty begann, das Berimbau anzuschlagen. Zuerst langsam, damit sich die beiden aufwärmen konnten, doch er würde schneller werden. Schliesslich war das eine Meisterprüfung...
|
| 08.07.2003 00:10 | #140 |
| Sir Scorpion |
Scorp sah sich den sich gegenüber genau an. Es war ein dunkelheutiger wahrscheinlich ungeheuer geschickter Mann. hmm nun gut dann mal schauen was der so drauf hat dachte er und schon begann Scatty auf seinem was auch immer zu spielen. Scorp hatte nicht gechekt, das eben dies ein Berimbau war. Langsam begann sich der Novize im Takt des Instrumentes zu bewegen. Scorp wusste erst nicht was er tun sollte, tanzen war nicht so sein Ding und wenn er den Typen da vor ihm richtig erwischen würde wäre der Flach durch Scorp`s Gewicht, dies hatte jedoch für jenen den Vorteil, dass er sich viel besser bewegen konnte und keine Kilos im Weg hatte. Während Scatty so spielte und der Typ so herum tänzelte realisierte Scorp erst jetzt, dass das vieleicht auch Kunststücke sein könnten und begann diesen Mosquito zu imitieren, das Schmunzeln Scatty`s entging ihm und so machte er eine ganze Weile weiter mit diesem Gänsegewatschel, bis urplötzlich der Takt aprupt änderte und immer schneller wurde, der Typ der langsam begann Scorp zu nerven, sprang genauso plötzlich auf und mit einer passenden zitternden begleitung sprang er nun auf Scorp zu, der als der den Jump des anderen realisierte, jenen erst mit einer Faust empfangen wollte, bis er merkte, dass Scatty ja wollte, dass er auswich, war es schon fast zu spät, im letzen moment, konnte Scorp noch zur seite hechten. Wie blöd von ihm, der Fels mit dem er kolidiert war, hatte seinem Hirn wohl doch mehr geschadet als er dachte.Der andere gab aber bei dem wilden Takt den Scatty einschlug nicht nach mit den Kicks und beharkte Scorp immerwieder, dieser, nun bewusst dass er ausweichen musste gab sein bestes, doch war der Typ verdammt schnell, wie diese Mosquitos von denen Scorp mal irgendwo gehört hatte. So konzentriert nicht von den Kicks getroffen zu werden, merkte erst als Mosquito anfing Überschläge und Flickflacks zu machen, dass Scatty ja einen anderen Takt drauf hatte. Sofort gab er ebenfalls gas und begann eine Reihe an Überschlägen, was wohl keinem der drei unbemerkt blieb, war, dass unter Scorps Gewicht der Boden minim zitterte, dies brachte Mosquito einen Moment aus der Fassung und fiel fast hin, dies nutze Scorp aus und beendete seine Flickflack, Überschlag-reihe mit einem Vorwerstsalto. Scatty nutze dies ebenfalls aus und stimmte wieder einen neuen Takt ein. So begann, Mosquito wie ein Molerat um Scorp herumzu tänzeln und immer wenn Scatty wieder einen schrillen Ton laufen liess, startete er eine Attacke. Scorp, weniger der aufmerksame zuhörer hatte probleme der Musik von Scatty zu lauschen, obwohl sie den Umständen entsprechend nicht einmal so schlecht klang. Die geschickten Attacken des Mosquito wurden immer wilder und es war nicht mehr so einfach ihnen auszuwiechen. Es war Scorp ja recht, dass Scatty ihm sein ganzes Lebenswerk vorspielte und, dass er den Kicks dieses Typen ausweichen musste und seine Kunststücke nachmachen oder überbieten soll, aber dass dieser Lahmarsch so nervös herumzappeln musste, ging Scorp völlig gegen den Strich, wenn der nicht zu Scatty`s Prüfung gehörte, hätte Scorp ihm schon lange eine Übergebraten.
Was brachte es Scorp so in Gedanken vertieft zu sein? Genau Pech! *Paff* ein harter Kick des Nervöling hatte ihn in die Seite getroffen, blitzschnell packte er das Bein das noch nicht zurückgezogen wurde und riss es hoch, erst als Mosqito mit dem anderen Bein einen Kick ohne Stand begann, merkte Scorp, dass er dies ja nicht tun durfte und liess los, mit einem plumsen fiel der Nervösling zu Boden, er war so überascht, dass Scorp losliess, dass er es diesmal war, der das umstimmen Scatty`s ein weilchen danach bemerkte, da Scorp nichts zu tun hatte bis jener begann sein Kunststück vorzutragen, imitierte er den Zappelnovizen nochmals und Scatty schien sich halten zu müssen nicht laut loszulachen anstatt zu spielen. Dann endlich begann Mosquito sein Kunststück, er hohlte anlauf, begann mit zwei Überschlägen, einem Flickflack, einem Folgenden vorwertssalto und gleich darauf einen doppelten rückwerts. Scorp sah dem belustigend zu, wenn er dies übertraf würde Scatty wohl nicht mehr allzulange an seinem Lebenswerk zu spielen haben und so holte auch Scorp Anlauf, begann, mit einem Überschlag, folgte mit einem Salto(vorwärts) hängte einen Flickflack und einen doppelten Rückwertssalto dran, nach diesem Meisterwerk sprange er nochmals hoch und begann einen Schraubensalto doch wurde er ihn der hälfte von irgendetwasem gebremst, das sich wie ein Baum anfühlte und mit letzer Reaktionkonnte er sich wieder normal drehen und auf den Füssen landen. Es war ihm darauf eine Zeitlang schwindlig und so bekahm er den Taktumschwung Scatty`s mal wieder nicht mit. Erst als der Zappelnovize wie ein Scavenger auf ihn zu rannte und in vollem Lauf einen Kick ausführte, checkte Scorp es wieder so halb wich dem armen Tropf aus und als sich dieser wieder umkehrte um seine Attacken weiterzuführen, prallte Scorps Faust mit voller Wucht gegen seinen Magen, nun ganz verkrümt und kurz vor dem Erbrechen, sah er nicht wie Scorp anlauf hohlte, zwei Überschläge hinlegte, einen Schraubensalto folgen liess und dann gezielt als sich Mosquito wieder aufrichtete in dessen Gesicht kickte. Erst als er den schmerzerfüllten Schrei dessen hörte, merkte er, dass er das besser nicht getan hätte. Um den nervigen nervös zappelnden Novizen war es ihm nicht Leid, der brauchte mal ne Abreibung und würde sich beim nächsten mal überlegen ob er wieder so nervös auftreten soll, jedoch hatte Scorp nun Scattys Novizen verprügelt und seine eigene Prüfung zur Sau gemacht, mit einer Hündchenmiene schritt er nun auf Scatty zu der aufgehört hatte zu spielen und sich erhoben hatte.
|
| 10.07.2003 09:10 | #141 |
| Scatty |
Scatty sah sich Scorp an, und sah sich Mosquito an. Er sah sich nochmal Scorp, und nochmal Mosquito an. Eigentlich sollte man den jungen Burschen dafür, dass er seine Anweisungen missachtet hatte, nochmal durch die gesamte Prüfung scheuchen. Aber Mosquito schien anderer Meinung zu sein, er reichte Scorp seine Hand und nickte. Auch Scatty nickte er zu, und dann war er weg. Hmm...na gut, wenn er meinte. Und schliesslich war immer noch dieser herrlich frische Milchshakegeschmack an seinem Gaumen.
"Gut, obwohl du meine Anweisungen nicht genau befolgt hast, muss ich dir leider sagen, dass du somit ein Meister der Körperbeherrschung bist. Und damit dich jeder erkennt, bekommst du..." Der Hohe Templer wirbelte herum, kruschte in seiner neu angelegten Kiste für dekoratives Gebamsel herum und fischte zwei winzige Berimbaus an einer Lederkette heraus. "...das hier! Ein echt seltener Schmuck, den nur bestimmte Leute tragen oder gar zu sehen bekommen!" Was Scorp nicht wusste, war, dass man dieses Zeug da, wo Mosquito herkam, an jedem Stand für ein paar Münzen bekommen könnte. Aber beim Schläfer, war das nicht völlig egal? Es ging ja schliesslich um den symbolischen Wert. Scorp schien sich zu freuen, und band sich die Dinger gleich um. "Gut, und nun lass uns von hier verschwinden, das Eis hier in der Gegend hat mir ein bisschen zu sehr den Geschmack nach Verwässerung. Ich weiss ja nicht, wer hier der zuständige Eisdieler ist, aber man sollte mal ein Wort mit dem reden...Nun gut, holen wir unsere Sachen." Und gesagt, getan sprang Scatty in den Handstand und watschelte im lockeren Trab zurück in Richtung Burg.
|
| 11.07.2003 20:08 | #142 |
| Sir Scorpion |
Scorp schaute erst das mini Berimbau an, das er sich nun zu seinen beiden Amuletten um den Hals hängte, dann blieb er noch eine Weile stehen und fühlte sich geehrt, von einem Solchen Künstler Meister genannt zu werden. Doch dann lief auch er zur Burg hoch um seine sachen zu packen und wieder zurück zum Hof zu gehen. Das tal in dem er sich befand wurde ihm langsam ungemütlich auch das düstere Wetter das seid ein paar tagen anhielt gefiel ihm nicht.nach einigen Gängen durch die Burg hatte er alles zusammen was er brauchte und wartete auf der Mauer über dem Tor auf Scatty der daran war, seine Allzwecknovizen und Eicreme macher und alles was er noch dabei hatte zusammenzupacken und rufen.
Scorp schaute zum Himmel hoch, er war schwarz nirgends sah man das Blau des Himmels und vom schmalen Tal im Felsen hinter der Burg her hörte man Donner als kähme er aus ihm heraus. Scorp gefiel das ganz und gar nicht und rief Scatty zu ob er sich nicht ein wenig beeillen könne. Jener gab sich aber schon alle Mühe o schnell wie möglich zu handeln, dass dies nichts nütze.
Scorp stand auf und lief mit gezogenem Boden zur mauer über dem Hintertot um den Eingang des Tälchens zu sehen, das sie vorher als Schlupfwinkel gebraucht hatten, er sah nichts verdächtiges, aber sein gefühl sagte ihm, dass da hinten etwas unheimliches Ablief, Scorp rannte wieder zurück zum haupttor wo Scatty endlich fertig war. "Können wir endlich los?" fragte Scorp.
|
| 12.07.2003 11:51 | #143 |
| Scatty |
"Klar, wir können los. Lass uns nur hoffen, dass der allmächtige Schläfer uns sicher aus diesem Tal geleiten wird, da braut sich anscheinend ganz schön was zusammen." Ja, irgendwie hatte der Hohe Templer wirklich ein ungutes Gefühl, er hatte es in den Knochen. Sie knacksten, rumorten, und schabten aneinander wie er es noch nie erlebt hatte. Gut, mochte auch daran liegen, dass er sich gerade im zurückgebogenen Kopfstand befand und seine Gesichstsausdrücke übte. Aber nichts genaues wusste man nicht, also klappte er seine Beine wieder nach vorne, und stand auf. Beim Schläfer...SO sah es also hier aus? Die Welt aus dem Kopfstand zu betrachten verlieh dem ganzen doch eine andere Perspektive, und Scatty war fast geschockt, dass die Dinge, die er vorher als rosa Elefanten und grünhäutige, lustig herumhüpfende Katzenwesen identifiziert hatte, gar nicht mehr da waren, und graue Steine und trockene Büsche anstattdessen ihren Platz eingenommen hatten.
"Gut, ich bin fertig, lass uns losgehen." Gesagt, getan setzte sich die kleine Kolonne in Bewegung, der geflügelte Ork drehte ein paar Pirouetten in der Luft, und die beiden Freunde liefen an vorderster Front, geradewegs hinaus aus dem Tal, in dem sich anscheinend bald Dinge abspielen sollten, bei denen sie nicht dabei sein wollten...
|
| 26.07.2003 20:50 | #144 |
| Felgar |
Dunkelheit, tiefes schwarz umgab ihn. Er sah nichts unbehagen umgab ihn. Felgar fragte sich ob es Beliars Reich wirklich nicht gab oder ob dies der weg dorthin war. Er war nun schon zu lange in dieser Dunkelheit und weder fühlen noch sehen konnte er etwas nur denken. Dieses stille Dunkel machte ihm angst, er war sonst zwar ein stahlharter Krieger aber ohne Körper und Waffe ist auch der stärkste Krieger nichts.
Lange Zeit ging es ihm nun so und er wünschte sich, dass das ganze endlich ein Ende haben soll. Während der ganzen Zeit hatte er über sein ehemaliges Leben nachgedacht, das wohl nun für immer verloren war. Er konnte es sich gar nicht vorstellen, für immer tot! Bei diesem Gedanken warf ich ihm oft ein anderer ein, den er nur zu gerne wegwarf "Untot" dieses "Wort" liess ihn erschrecken, was wenn er nicht in Beliars Reich kahm sondern untot wurde, wenn ihn irgendjemand zurückrufen würde? Solche Fragen quälten ihn, er wollte endlich Ruhe, wenn er schon gegen seinen Erzfeinden verlieren musste.
Die dunkle unheimliche Stille hielt weiterhin an, Felgar wünschte sich es wäre möglich nichts zu denken, doch liess ihn dies nur noch weiter verzweifeln. Irgendwann hoffte er nur noch, dass dieser Zustand ein Ende hatte was auch immer für eins.
Zu seinem Leide wird dies kommen! Denn plötzlich gab es eine zweite "Stimme" in seinen Gedanken die er nicht steuern konnte und mit ihm zukomunizieren versuchte. Anfangs waren es nur unerklährliche Laute, dann wurde die Stimme immer deutlicher, es war eine tiefe, dunkel untermalte, grauenhafte Stimme, die rief "Felgar!"
|
| 02.08.2003 11:15 | #145 |
| Dunkler Magier |
Ja er war es der nach Felgar rief gerade hatte er den Zauber auf richtiger Stufe um mit jenem in Kontakt zu treten da wurde er gstört. Einer seiner Wachen trat ein une meldete "Auftrag ausgeführt, ich hab einen kleinen Bürger so umgewandelt, dass er das Gift in Scorpions Bier mischt, der ist erstmal Kampfunfähig und es besteht keine Gefahr, dass er unser Vorhaben stört!" der dunkle Magier drehte sich zu dem eben gekommenen um "Akzeptabel!" sagte er ganz ruhig, dann in unheimlichen und schlimm anzuhöhrendem Ton :Du störst mich, ich war gerade soweit und dann kommst du! Das heisst zwei Jahre mehr Dienstleistungen an mich!" mit gesenktem Kopf verliess die Wache den Raum, in Felgars Burg, er hatte sich schon gefreut durch seine Aktion früher ins reich der Toten gehen zu können und nun musste er zwei weitere Jahre darauf warten. Nun musste er aber wieder aufs Feld und alle Leichen zusammensammeln, sonst wurde der meister noch wütender und das währe das würde ein ewiges Untotendasein bedeuten. So sputete der Wächter sich und ging zu dem seinesgleichen auf das Schlachtfeld um die Leichen zusammenzusammeln, die der Meister noch für seine Zwecke brauchte.
"Unfähige deppen diese zwei und doch die einzigen nützlichen, die ich bis jetzt erschaffen habe!" sagte der dunkle Magier zu sich, dann begann er sich wieder auf die Leiche vor ihm zu konzentrieren. In seinen Gedanken durchforschte er wieder das reich vor der Pforte zu Beliars und Donnras Reichen. Wieder musste er mehrere tage nach diesem Felgar suchen, den er entlich gefunden hatte. Und nur wegen seinen dummen Wachen wieder verloren hatte.
|
| 20.08.2003 18:53 | #146 |
| Dunkler Magier |
Nachdem er nun etliche male gestört worden war, hatte er es nun bald geschafft Felgar wieder zurück zu rufen. Der Kontakt war wieder aufgebaut worden und er musste nur noch auf Felgars Antwort warten. Jetzt konnte ihn nicht einmal mehr seine beiden deppen Helfer stören. Doch stören schon aber der Kontakt hielt, nicht so als er ihn erst gerade hatte. Und wenn man an den Teufel denkt dann kommt er. Meister, Meister! mit diesen Worten platzen die beiden Skelettwachen in den Raum indem sich der Magier befand. "Was gibts?" fragte jener gelassen da er sich nun an die Störungen gewöhnt hatte. "Dieser Scorpion, er ist wieder topfit, gestern abend hatten sie einige Kämpfe und seinen hat er meisterhaft überstanden!" erzählte der eine der andere fuhr fort "Ausserdem riecht er uns, ich glaube es dauert nicht mehr lange und er wird hier aufkreuzen!" Der Magier schaute seine Helfer an, eigentlich währe das ja kein Problem für ihn wenn ein einzelner kommt, aber dieser Scorpion, besass dummerweise das Schlangenamulett und den Falkenscimitar. Mit diesen beiden artefakten, war er fähig, den magier wieder zu verbannen, so war der Schock dessen grösser als seine Helfer erwartet hatten. Nach einigen Überlegungen schrie der Magier die Helfer regelrecht an: "Ich will, dass ihr diesen Scheisskerl davon abhaltet zu mir zu gelangen! Wenn er auch nur zum Pass gelangt werdet ihr in Reich des dunklen Meisters schmoren bis ihr euch wünscht wieder zu leben!! "Wir werden unser bestes tun!" sagte die beiden im Chor und entfernten sich. Der Magier widmete sich wieder Felgar, wenn er diesen als Monster wiederauferwecken konnte hatte er noch eine letze chance gegen Scorpion. Dummerweise brauchte er so lange um aus Felgar etwas gescheites zu machen, da er ihn erst auf den rechten weg leiten muss und nicht blos seine Seele wieder in ein Skelett setzen, das war einfach er hätte locker eine Armee Skelette beschwören können, diese wären aber mit einer Keule rudibutz kleinzukriegen. Felgar sollte sein Prachtstück werden, desshalb gab er sich besonders mühe. Felgar, komm zu mir und lass uns die Sache nochmals durgehen rief er ins reich der nicht ganz toten.
[Leibwachen des Magiers]
Eiligst machten sie sich auf den Weg richtung Pass, noch gingen sie zusammen doch bald würden sie sich trennen, da jeder selbst mehr pluspunkte wollte. Nach einem kurzen Marsch hatten sie den Bergpfad erreicht und verlangsamten nun ihr Tempo. Dann nach einer weile blieben sie stehen. Sie gingen beide ihre Waffen durch. Knochenarmbrust, Erzlangschwert, Knochenzweihänder es konnte also nichts schief gehen, dachten sie und setzen ihren Weg fort.
|
| 27.08.2003 21:20 | #147 |
| Felgar |
Nun war der Kontakt zu dieser üblen Stimme schon seid unendlicher Zeit aufrecht. Felgar wusste nicht mehr wie lange er schon halbtot war, jedoch wusste er nun, dass er wieder zurückkehren wird, diese Stimme die zu ihm sprach, hatte jedoch schlimmes mit ihm vor, doch war er genug lange hier in dieser Dunkelheit, dass er seine Gedanken ohne weiteres auf abwege brachte.
Die Stimme hatte ihm von Scorp erzählt und, dass dieser die einzige Gefahr für ihn war und er jenen als erstes Ausschalten müsse. Dies hiess Felgar nur willkommen, er hatte schliesslich noch eine rechnung mit Scorp offen.Felgar! Jetzt ist deine Stunde gekommen, bald wirst du wieder unter denen weilen die diese Welt bewohnen! Bald wirst du unseren einzigen Feinden ausschalten und bald, werden wir die Welt beherrschen und niemand wird uns aufhalten können! so klang sie die Stimme und Felgar begann sich riesig zu freuen, jaa seine Rache wird kommen. Na da sehen wir deine Freude, du wirst deinen Spass haben und mir den Weg zum Trohn weisen! Du miste mein Werk, du wirst der stärkste sein!Worte die wohl jeden beeindrucken würden, vorallem einem fast toten, der ihm reich des nichts darauf wartete in beliars oder donnras Reich gelassen zu werden. Er würde seinen Job gut machen versprach er sich und war der preis noch so hoch den er dafür bezahlen muss.
|
| 30.08.2003 22:14 | #148 |
| Dunkler Magier |
Endlich, sein Werk war bald vollendet. Seine Kunst des Gedankenwandels hatte gewirkt, Felgar war blos noch eine Waffe von ihm, es war an der Zeit ihn zu rufen, ja endlich hatte er sein grosses Werk vollendet, endlich war es ihm gelungen eine Waffe heranzuzüchten, die unbesiegbar war, Felgar wird Scorp besiegen und dann gehört die Welt ihm, ja ihm, dem mächtigesten Wesen auf der Welt nur sein Meister, besass mehr macht, aber der gab sich nicht mit solchen Sachen ab. so zumindest dachte der dunkle Magier, doch er muss bald festellen, dass er etwas unterschätzt hat, denn die Macht des Schlangenamulett und des Falkenscimitars, haben eigentlich nur einen vorteil, sie sind wie normale Waffen, wenn man sie gegen normale lebewesen einsetzt, doch gegen Untote, sind sie unschlagbar und der einzige Makel, der Felgar besitzen wird ist, dass er untot sein wird. Der Magier hatte etwas übersehen und zwar, dass, als Felgar die mächtigen waffen besass, diese in seinem kampf gegen Scorp aber nutzlos waren.
Der Magier kniete nieder, er sammelte alle seine Macht um sich ja keinen Fehler zu leisten. Langsam umgab ihn eine blaue Aura, sie wurde immer stärker und stärker, bis es zu einem dunkelblauen, strahlenden Licht wurde. Dann stand er wieder auf, ging die wenigen Schritten zum Tisch auf dem Felgars Leiche lag. "Dein Augenblick ist gekommen Felgar!" Jetzt begann der Magier unverständliche Wörter zu murmeln. Seine Hände ruhten über dem leblosen Körper, während seine Worte immer lauter wurden, begann das blaue Licht von ihm zur Leiche Felgars überzugehen. Würde man seine Augen sehen, hätte man gesehen wie er sie geschlossen hatte. Immerfort sprach er diese Worte, die aus einer anderen Sprache stammten, der Sprache seines Meisters, die nur wenige kannten und in der nur wenige Bücher geschrieben waren. Immer sträker wurde das Licht um den Körper Felgars und immer schwächer um seinen eigenen.
Dann endlich, war das gesamte Licht um Felgars Körper und die Zeremonie konnte zuende geführt werden.
Nun begannen die Hände des magier zu vibrieren, ebenfalls der leblose Körper Felgars. Die blaue Aura, kanalisiert sich langsam zu einem geisterhaften wesen, das um den Körper schweift und dann, urplötzlich verschwand es dann im Kopf des Körpers und dann begann er sich zuregen, jedoch, nicht alles, auf der einen Seite des Körpers, bewegtes sich zwar alles, Fleisch, Muskeln, organde, doch auf der anderen seite verfiel, dies alles ganz schnell und nur noch die Knochen, waren da, die sich bewegten. Der halb, Mensch, halb Untote, richtete sich auf und fragte verblüfft "Wo bin ich?" der Magier antwortete kühl "Willkommen, zurück Felgar, deine Mission kann beginnen!"
|
| 31.08.2003 13:06 | #149 |
| Sir Scorpion |
Über Khorinis sah das Wetter nicht einmal so schlecht aus, es waren zwar einige wolken zu sehen, aber nichts, was auf Regen hindeutete. Dies sagte Scorp sein letzer Blick richtung Khorinis, er stand auf einer Anhöhe über dem gebirgsweg zu Felgars Tal. Scorp wusste nicht ob ihm Jan Jannsen gefolgt war oder nicht, es interessierte ihn auch nicht, da er selbst wissen musste in was für Gefahr er sich bewegen wollte. Scorp setze sich und biss in ein Stück Brot, er wollte diese wohltuende Stimmung noch ein wenig geniessen, bevor er zurück in dieses unheimliche Tal ging.
Als er so da sass, zog er seine Waffe und, erstaunt stellte er fest, dass sie wieder einen ganz blassen Schimmer dieses roten Lichtes angonmmen hatte. Seid er den zweiten Skelettwächter besiegt hatte, war er dieser Schimmer verloren gegangen aber jetzt war er wieder da. Nachdem er den idyllischen Blick Richtung Khorinis genossen hatte stand er auf. Fasste seine Gedanken und seinen Mut zusammen. Nun galt es, ein unheil zu suchen und zu finden das, er nicht kannte.So drehte er sich um und ging dem Pfad entlang. Zu seinem ertaunen war, es nun ruhig, zu ruhig, denn kein Scavenger war am gackern, kein Wolf am heulen und nicht einmal das polltern eines wandernden Trolls war zu hören, all diese Geräuche hatte er auf diesem Weg bisher gehört doch nun war es still, zu still. Als er die nächste anhöhe erreicht hatte, sah er auch wieso. Denn ein schwarzer schatten bewegte sich Richtung Khorinis. Es war eine rabenschwarze Wolkendecke unter der es blitze und donnerte. Da das gelände voller Hügel und felsen war, sah man nicht, was es war, das da unten schritt, aber es man sah, dass es von etwasem geführt wurde diese Dunkelheit.
|
| 31.08.2003 21:24 | #150 |
| Felgar |
Er lebte wieder, auch wenn nur zu 50%. Zur hälfte war er nun ein Skelett und mit dieser Hälfte bessas er unglaubliche Kräfte, mit der anderen Seite, die noch recht menschlich war, war er dafür geschickter und schneller als jedes Lebewesen. Anstelle seiner Rechten hand, die am Knochenarm war, hatte er eine grosse Klinge, die die selbe Form wie sein Scimitar hatte, der einzige unterschied im Kampf war, dass er seine Waffe nicht wegstecken konnte, aber der Magier meinte, daran gewöhne er sich. Am linken Teil seines Körpers hatte ihm der Magier einen Panzer geschmiedet, der das Fleisch und Blut das noch vorhanden war schütze. Seine Linke Hand war also in einen starken Panzerhandschuh verpackt und bestens dazu zu gebrauchen Schläge abzuwehren, da er, wie ihm der Magier erklährt hatte, keinen Schmerz verpüren wird und prellungen ihm nicht schaden würden.
Zufrieden mit seiner gewonnen Kampfkraft und durch die gehirnwäsche des Magiers nur noch eine kampfmaschiene, marschierte er nun vor jenem her, richtung Khorinis.
Eine Schwarze Wolke begleitete die beiden und verbreitete unter allen lebewesen angst und Schrecken.
Als sie eine Anhöhe erreicht hatten, sahen sie ihm schwindenden Mondlicht das noch von Khorinis her durchdrang, auf einer c.a. 300m entfernten Anhöhe, eine Gestalt aprupt stehen bleiben. Es war Scorpion, das roch Felgar genau. Und diesmal wird er ihn nicht aufhalten, diesmal nicht. Noch bevor, die Schwarze Wolke die Hünenhafte gestalt erreicht hatte, zog dieser seine Waffe. Das rote Licht, das nun sehr stark geworden war, blendete Felgar in seinem Rechten Auge, das genauso wie die der Wächter rot leuchtete und für die dunkelheitgeschaffen war.
"Meister, dieses Licht, es blendet mich, ist das gefährlich?" Für mich schon, aber du musst keine Angst davor haben!
gestärkt durch diese Wort hob Felgar seinen rechten Arm und blickte ein letzes mal gegen den Himmel. Meister, ich werde dich nicht enttäuschen flüsterte er und dann lief er los. Etwas schwerfällig, da er es nicht gewohnt war, links eine doppelt so schwere last zu tragen wie rechts, aber probleme machte es ihm eigentlich nicht.
Scorp war ebenfalls losgelaufen und es konnte nicht mehr lange dauern bis die beiden aufeinander stiessen. Menschliche Kraft, durch eine Aura verstärkt auf Magische Kraft, durch Untote Kraft verstärkt, was wird siegen?
|
| 31.08.2003 22:01 | #151 |
| Sir Scorpion |
Mit unglaublicher Wucht stiessen die "Waffen" der beiden aufeinander. Funken sprühten auf und kurze Zeit war ein Grelles Licht da das, die Landschaft, wenn auch nur für sekunden, erhellte.
Scorp wusste nicht, dass das hier sein grösster Erzfeind war, schon gar nicht wusste er, dass er der einzige war, der ihn besiegen konnte und nochweniger wusster er wie er dies tun musste. Er kämpfte blos mit roher Gewalt, mit Hilfe der Aura, die ihm das Schlangenamulett und der Falkenscimitar gaben.Schlag auf Schlag, funken und Licht, immer wieder, jedoch nahm keiner der beiden Schaden. Immer wenn das "Biest" auf den Klingenarm Felgars aufschlug, wich die Dunkelheit und bei jedem Schlag, begann Felgars rote Auge Farbe zu verlieren.Dann geschah es, die beiden Klingen, barsten aufeinander, dann ein Moment der Ruhe, die Klingen ruhten aneinander und die Krieger blickten sich direkt in die Augen. Es war dieser eine Tropfen, den Scorp spührte, die darauffolgenden ignorierte er vollkommen, aber dieser eine regentropfen, sagte ihm: Adanos war auf seiner seite und stand ihm bei. Nun da der Regen da war, konnte das Unwetter beginnen. Wie schon in ihrem ersten Duell regnete es nun in strömen. Im Hintergrund zuckten Blitze auf und immer folgte das Donnergrollen, das Scorp mut machte und seinen gegner einschüchterte. Denn gleich nach dem ersten Donner, landete Scorp seinen ersten Treffer und Felgar musste spühre, dass das rote Licht auch ihm gefährlich werdenkonnte. Nun um ein paar Rippen und um die Kraft die darin steckte erleichtert, kämpfte er jedoch weiter, noch war nichts verloren.
Immer und immer, war dieses Aufblitzen von dem grellen lichte da und die Funken die die beiden Waffen erzeugte, sie waren die wenigen effeckte dieses Kampfes, auch das klirren blieb nicht aus aber ansonsten war es ruhig, nur der Regen plätscherte auf sie nieder und hin und wieder grollte der Donner.Felgar war gerade dabei sich der Schläge Scorps zu erwehren und dann probierte er wohl aus ob der Magier recht hatte, anstelle mit dem Klingenarm zu blocken, hielt er den gepanzerten arm hin, zu Scorps erstaunen, glitt seine Klinge daran ab, wie ein sprintender auf dem Eis, zu erstaunt, konnte er dem Schlag Felgars nicht mehr ausweichen und musste nun erfahren was es hiess, von einer untoten Klinge getroffen zu werden. Zwar hatte die Rüstung den grossteil des Schlages abgewehrt, jedoch waren die Panzerplatten an einer Stelle zerbrochen und stechender Schmerz durchfuhr Scorp, anstelle des roten Blutes, das er erwartet hatte, ronn aus dem schlitz, eine schwarze Brühe, Scorp wurde für einen Moment leichenblass, Angst überkahm ihn wieder, doch nur bis zum zweiten Schlag Felgars, durch die Wucht flog Scorp einen Meter weiter hinten zu Boden, aus einer zweiten Wunde klaffte diese Schwarze Brühe, doch nicht zuungut liess es Adanos regnen, das giessende Wasser, verschloss, die eine Wunde sofort wieder und nur noch der stechende Schmerz blieb, der nun durch den ganzen Körper gîng. "Ich werde dich besiegen, du ausgeburt der Hölle!" Aaahaaaaaahaaaha, du willst mich besiegen? Ich Felgar, werde dein Leben auslöschen, genauso wie ich das Leben aller anderen armseligen sterblichen auslöschen werde!Felgar holte zum nächsten Schlag aus, doch als er ihn ausführt rollte Scorp sofort zur Seite, sprang auf die Beine, wie es ihm Scatty gezeigt hatte, vollführte einen Salto nach vorne, als Felgar ihm nachschlug und drehte sich dann um, hieb mit voller Kraft auf den Rücken Felgars ein. Unter der Wucht und der Aura zerbarst der Panzer der Felgars Fleisch schütze und riss tiefe wunden hinein. Felgar schrie "Meister, meister, ich dachte es wäre nutzlos! Hilf mir!" Scorp schlug nochmals zu, doch Felgar drehte sich genau und verlor so nur seinen linken arm und nicht die ganze linke hälfte seines Körpers. "Du, Felgar, hast nie ine Gefahr für mich dargestellt und nun wirst du enden, für immer" doch bevor Scorp zuschlagen konnte, erwischte ihn Felgars Arm nocheinmal, diesmal riss die Kline eine tiefe wunde über die ganze Brust Scorps. Die stechende schwarze brühe ronn ihm nun auch zum Mund hinaus. "dafr, wis d bezln" brachte Scorp nur noch hinaus, denn seine Zunge schmerzte so unerträglich. mit letzer Kraft enthauptete er die Kreatur, die einst Felgar war. Dann fiel er auf die Knie nieder.
Einen kurzen Moment kniete er im regen, der ihm gut tat, doch dann kahm diese andere kreatur, unbeschreiblich, was es war, denn nun hatte sie weder Mantel noch Robe an und alles sah man, das man nicht sehen sollte. Ich gratuliere, Scorpion, du hast mein bestes Werk zerstört, doch nun, mein Freund, werd ich dich, zu einem noch besseren machen! Ahaaahaaahaa! dieses schauderliche Lachen schickte Angst und Schrecken durch Scorps Körper. "Biest, lag neben ihm auf dem Boden, so konnte er keinen Streich ausführen, das einzige was er fand war sein Dolch, dort wo er immer war im Gurt. Der Magier hatte nun das Schlangen amulett gepackt und wollte es Scorp gerade entreissen, da stach er zu. Der Dolchstich liess den Magier zwar nur zurückfahren, doch die Zeit genügte Scorp packte den scimitar und ehe, der Magier das Amulett wegreissen konnte, steckte "Biest" in seinem Körper. Immernoch das Amulett haltend, schaute der Magier langsam auf die Waffe in sich. Dann riss er mit letzer Kraft das Amulett von Scorps Hals, dann zerfiel er wie seine Werke in Asche, mit ihm das Schlangenamulett, nur den Scimitar konnte Scorp retten, jedoch war er ohne das Amulett eine ganz normale wache.
Ohne Kraft, Mut und voller Schmerz kippte Scorp um und fiel in einen langen tiefen, fiebrigen Schlaf, mitten in Adanos heilendem regen.
|
|