Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Neues Lager
Das Neue Lager # 22

24.07.2002 01:19#1
X_Blade_X [GM] Willkommen im Neuen Lager #22
Blade lachte immer noch über die beiden Männer.
" Ich gehe schonmal vor in die Taverne, seht Ihr zu das Ihr trocken werdet sonst lässt Euch Slias nicht rein"

Und schon eilte der Hohe Söldner vor.



24.07.2002 01:23#2
PropheT "Gepriesen sei Beliar....eine Wunderheilung, er hat alle Schmerzen von mir genommen...gepriesen sei er..es lebe der Meister.....

Wir sieht es mit dem restlichen Erz auf, konntet ihr es schon besorgen?" fragte der Priester an Marion gerichtet.



24.07.2002 01:25#3
Bradwen Gut sagte TC. NAchdem er sich abgetrocknet hatte ging er mit Stressi zur Taverne wo Blade bereits auf sie wartete. TC sah Stressi an. Guter Kampf. Das muss ich dir lassen. sagte TC anerkennend. Du und Blade auch sagte Stressi. Blade rief Silas heran und der brachte auch gleich Wein, Reischnaps und Bier. Warum so spendierfreudig? fragte TC. Weil ihr dann mehr bezahlen müsst. antwortete Silas grinsend. TC und Blade wollten sich heute eigelich nicht betrinken. ABer natürlich wussten sie beide das sich dieser Vorsatz hervorragend mit Bier wegspülen ließ...



24.07.2002 01:28#4
Marion Marion lachte lauthals auf, ProheT der Priester stand plötzlich auf und tanzte um den Tisch. Jedoch mit Schmerzverzerrtem Gesicht. Aber die Junge Frau wollte den Priester nicht in bedrängniss bringen und tat so als ob sie nichts davon merkte.

" Ja ich habe das Erz für Euch. Wieviele Brocken hatten wir ausgemacht?"


24.07.2002 01:30#5
Saleph Oben auf der Magierebene kümmerte sich Riordian um Salephs Verletzungen. Der hohe Magier sah Saleph erstaunt an, nachdem er die Wunden gesehen hatte: Bei Adanos! Was ist euch denn wiederfahren?
Von der Mitte des Oberschenkels, bis unterhalb des Knies waren Striemen und breite Druckstellen zu sehen. Die Striemen waren immer am Rand der Druckstellen, wie als wäre eine Walze mit scharfen Kanten über Salephs Bein gefahren. Das seltsamste an den Druckstellen, die sich um das Bein schlängelten, war, dass in regelmäßigen Abständen runde Blutergüsse zu sehen waren.
Saleph antwortete Riordian: Ich weiß es nicht Riordian. Es war unten auf dem Grund des Stausees. Es hat mich mit einem langen glibberigen Greifarm gepackt, der die Kraft von drei Pferden gehabt haben musste. Ich spührte einen merkwürdigen reißenden Schmerz an manchen Stellen, wie als würd es versuchen mich aufzusaugen.
Riordian verrieb eben eine heilende Tinktur auf den Wunden, als er Saleph einen schiefen Blick zuwarf: Ihr wollt mich veralbern Saleph oder? Wie wollt ihr denn auf den Grund des Sees gelangt sein? fragte Riordian skeptisch. Ihr wollt mir also unterstellen das ich lüge? Nun gut, ich kann es euch nicht verübeln, da es wohl wirklich eine unglaubliche Geschichte ist. Aber ich weiß was ich gesehen habe und die Wunden geben mir Recht. Wie ich auf den Grund des Stausees gelangt bin, erkläre ich euch ein ander mal. Vielen Dank für die Behandlung, ich werd mich nun in mein Bett begeben. Ich wünsche euch eine geruhsame Nacht. entgegnete Saleph. Warum waren Rachestahl und Saturas weg? Mit den beiden konnte er immer ganz normal reden, ohne dieses Magiergeschleime, was Saleph wirklich nicht mochte. Hoffentlich würde er bald jemandem begegnen, mit dem er im gewöhnlichen Umgangston reden konnte.
Das eiserne Schloss knackte, als Saleph den Messingschlüssel darin herumdrehte. Die Türklinke quitschte, als sie vom obersten Wassermagier heruntergedrückt und die Tür aufgestoßen wurde.
Saleph machte sich bettfertig und zog sich um.
Der Lattenrost quitschte, als Saleph sich in sein weiches Bett legte. Quitschte in dieser Bruchbude denn alles? Saleph wartete noch auf den Tag, an dem er anfangen würde zu quitschen.
Der Magier machte sich noch seine Gedanken über das Ungetüm vom See und fiel dann in einen unruhigen Schlaf.



24.07.2002 01:37#6
X_Blade_X Blade schaute zu den beiden Männer die soeben frisch gebadet hatten und winkte sie herüber.
" Hier Ihr beiden den Becher Reisschnaps habt Ihr Euch redlich verdient. jetzt wo Ihr beide so gut duftet." Blade lachte.

" Stressi Ihr habt viel von Eurem Meister gelernt. Ihr könnt Stolz auf Euch sein. Mit Euch an meiner Seite würde ich jederzeit in die Schlacht ziehen." Stressi lachte und sagte das Blade ebenso ein guter Kämpfer sei.
Die drei Männer blieben noch eine ganze Weile in der Taverne, bis sich Blade von Stressi verabschiedete.
" Richtet Talas einen schönen Gruss von mir aus"

Stressi nickte und Thunder der noch immer ein wenig sauer auf den Hohen Novizen war, verließ die Taverne and er Seite des Hohen Söldners.

" Was meint Ihr? So schlimm war der Kampf doch nicht." Beide Männer lachten böse und verabschiedeten sich voneinander und schritten beide müde zu Ihren Hütten wo jeder für sich sein Nachtritual begann.

Stressi hingegen genehmigte sich noch Eine Flasche Reiswein und schlief dann völlig besoffen und geschafft am Tresen ein.



24.07.2002 01:39#7
PropheT "Es sind noch genau 1300 Erz übrig, der Vorauszahlung eingeschlossen. Was Zahlen anbelangt, irre ich mich niemals, da kann man mir nichts vormachen. Einmal im Sinn, niemehr aus dem Sinn-Ihr versteht!" erwiderte der Priester selbstsicher und ohne eine Spur des Zweifels, was den vereinbarten Preis betraf.


24.07.2002 01:43#8
Marion " Mist." fluchte die junge Frau innerlich., die Rechnung war nicht aufgegangen. " Nun gut, ich will meine Schuld begleichen Priester." Mit diesen Worten ging Marion zum Regal und holte einen Sack mit Erz hervor.

" Hier 1300 Erzbrocken, wie abgemacht. Ihr könnt sie gerne bei einer Flasche Schnaps nachzählen."
Die junge Frau hoffte allerdings, das der Priester das Erz nicht nachzählen würde.



24.07.2002 01:50#9
PropheT "Nein das ist nicht nötig, ich vertraue Euch da völlig. Niemand wäre so lebensmüde und würde sich mit Dämonenbeschwörern und dem Zirkel anlegen." sprach der Priester zu der jungen Frau und ein breites Grinsen begleitete seine Worte.

Noch einmal nahm der Magier einen großen Schluck aus der Schnapsflasche.


24.07.2002 01:58#10
Marion Marion schluckte. Ahnte der Dämonenbeschwörer gar etwas?
" Und Ihr könnt mir vertrauen." Marion lächlete müde, sie wusste selbst nicht genau wieviel Erz sich in dem Sack befand, aber es würde sicher passnd sein.
" Wenn es Euch nichts ausmacht dann würde ich Euch bitten jetzt zu gehen. Ich hatte einen harten Tag auf dem Reisfeld" log Marion den Priester an. Die junge Frau hatte noch nie auf dem Feld gearbeitet.

" Ich hoffe Ihr beehrt mich bald wieder, wenn Ihr was zu veräußern habt. Ihr wißt wo ihr mich findet." Marion zwinkerte ProheT schelmisch zu. Der Priester war Ihr von mal zu mal sympathischer, Marion fand ihn richtig süss. Es war nicht einer der Männer die der junge Frau nach dem Rockzipfel starten. Dieser Mann war gänzlich anders.



24.07.2002 02:06#11
PropheT "Ja, ihr werdet unsere erste Anlaufstelle sein, was An und Verkauf betrifft. Ich wußte gar nicht, daß man von Reisanbauen so geschmeidige und zarte Hände bekommt, aber Reis soll ja sehr gesund sein! Nun gut, dann will ich Euch nicht weiter stören" erwiderte der Priester mit einm Schmunzeln.



24.07.2002 02:09#12
Marion " Ja Reisschnaps ist nicht nur zum trinken gut. Oder was meint Ihr wie dieser hier seine ganz besondere Note bkommen hat?" Die junge Frau erlaubte sich einen Scherz mit ProheT.
Dann geleitete sie den Priester zu Tür und verabschiedete sich mit einem flüchtigen Kuss auf seine Wangen.

" Bis bald Priester, und ich hoffe das Euch die Hüterin des Kastells keinen schaden mehr zufügt."



24.07.2002 02:14#13
PropheT Der Priester verabschiedete sich von Marion und wünschte ihr noch eine geruhsame Nacht, dann zog er wieder seine Kapuze tief ins Gesicht und schritt die mit Sand und kleinen Steinen ausgelegten Wege, Richtung Tor entlang......


24.07.2002 03:15#14
Skelett Meditates untoter Diener war dem wahnsinnigen Priester ins neue Lager, bis an die Hütte Marions gefolgt.

Unbemerkt von Wachen und anderen Banditen hatte es nun den Standort der Hehlerin ausfindig gemacht.

Das Wesen hatte solange hinter der Hütte gekauert, bis der Priester seine Geschäfte ausgehandelt hatte und die Hütte verließ.

Unbemerkt, von Schatten zu Schatten, folgte es wieder PropheT.


24.07.2002 10:09#15
Saleph Saleph wachte schweißgebadet und mit schreckverzerrtem Gesicht auf. Fürchterliche Albträume quälten ihn. Jedesmal, wenn er die Augen schloss, sah er diesen grünen Fangarm. Verschiedene Versionen des Traumes waren bis jetzt durch sein Unterbewusstsein gelaufen. Manchmal starb Saleph, manchmal wurde er sehr schwer verletzt, ihm wurden von diesem Greifarm andere Gemeinheiten angetan, aber immer war er es, der mit Wunden oder gar nur mit dem Tod davon kam. Saleph fuhr sich mit der Hand durch die schwarzen Haare und versuchte sich zu beruhigen. Der Magier streifte seine Robe über und nahm die Kugelblitzrune, das war Salephs lieblings Zauber, mit.
Durch die Stille der Nacht drang das Tapsen von Salephs Füßen, der über die Magierebene hinunter in den Wohnkessel schritt, immer den Blick in Richtung See gewandt. Alles schlief, nur die Söldner die Wachdienst hatten waren noch munter. Saleph wollte nicht in der dunklen Wohnhöhle sitzen, so beschloss er, zum Damm zu gehen.
Homer, der den Damm baute und fast immer bewachte, war auch schon im Bett, sodass Saleph niemanden zum Unterhalten hatte. Der Magier setzte sich auf die Brüstung des Damm, mit der Rune im Schoß. Saleph stützte den Kopf auf die Hände und schaute auf die Reisfelder, die vom Mond in ein seltsames Licht getaucht wurden.
Neben an waren Jarvis und 2 weitere Söldner, sodass Saleph das Gefühl hatte, nicht alleine zu sein, falls doch etwas passieren würde. Es behagte ihm nicht, so nah am See zu sitzen, aber es war einfach ein schöner Platz hier und er musste das Risiko in Kauf nehmen.
Vielleicht passierte ja heute Nacht noch etwas.



24.07.2002 10:40#16
meditate gegen mittag betrat eine weibliche gestalt in einen roten umhang gekleidet das neue lager und ging zielstrebig in die große wohnhöhle. dort stellte sie sich an eines der feuer und überlegte, wen sie ansprechen sollte, damit sie erfahren könnte, wo die ominöse dame mit namen marion wohnt.

suchend ließ sie ihre blicke schweifen, ob die hütte sich nicht durch irgendwas verraten würde.



24.07.2002 11:15#17
Saleph Bis zum Mittag saß Saleph auf den Damm. Mittlerweile waren schon ein paar Leute hier vorbeigekommen, doch Saleph hatte niemanden registriert. Lag vielleicht daran das er schlief. Als Homer ihn antippte, fiel Saleph fast vor Schreck vom Damm.
Oh man, hast du mich erschreckt. schnaufte Saleph
Tut mir leid, ich wollte nur verhindern das ihr vom Damm fallt. Saleph klopfte Homer anerkennend auf die Schulter: Danke
Der Magier ging durch die Wohnhöhle. Eine seltsame Gestalt im roten Umhang stand dort herum. War es Rotkäppchen? Oder doch nur ein Schatten? Egal, keiner von beiden würde hier einen angenehmen aufenthalt erleben.
Der Magier ging hinauf zur Magierebene und nahm sämtliche Angriffsrunen mit. Ich muss testen ob ich unter Wasser damit angreifen kann, falls dieses Viech wiederkommt. murmelte der Magier, während er alle seine Runen einsteckte. Abermals ging Saleph hinunter in die Wohnhöhle. Seltsamerweise war die rote Figur noch am Leben. Vielleicht noch ganz normal, aber das Kuriose war, das alle Söldner und Banditen einen gewissen Sicherheitsabstand hielten. Saleph fragte sich, wer das wohl war. Leider hatte er keine Zeit um es herauszufinden. Er ging weiter zum See, mit einem der Stoffschläuche. Dort angekommen legte er erstmal sein Zeug ab, zog sich aus und band sich einen Gürtel um. Der Ledergürtel hatte viele Taschen, sodass Saleph die Runen dort hineinstecken konnte.
Das Ende des Schlauches wurde um einen Baum gebunden, aber nicht zu fest, denn man musste noch leicht die Luft hindurchbekommen.
Saleph wollte zwar nicht nochmal alleine tauchen, aber er wollte die Wirkung der Runen unter Wasser unbedingt testen.
Also sprang Saleph ins Wasser, mit dem Schlauch im Mund, den Runen am Gürtel und einem Stein, der an seinem Bein festgebunden war, um Saleph das nötige Gewicht zum Sinken zu geben.
Der Magier kam mit seinen Füßen am Grund auf und eine Schlammwolke entstand im Wasser.
Als erstes war der Eispfeil dran. Saleph dachte sich die Formel für den Zauber. In seiner Hand entstand eine kleine Eiskugel. Der Magier warf den Ball, doch das war gar nicht so leicht, da das Wasser einen starken Widerstand bietete. Ehe die Kugel zum Pfeil werden konnte, trieb sie schon an der Oberfläche. Hmm die Eiszauber kann ich hier unten vergessen. dachte Saleph. Denn Lichtzauber testete er nicht, da er ihn ja schon gestern mit Erfolg eingesetzt hatte.
Jetzt kam der Kugelblitz an die Reihe. Saleph nahm die entsprechende Rune aus der Gürteltasche, dachte sich die Formel und in seiner rechten Hand bildete sich ein kleiner dunkelblauer Ball, der manchmal von lila farbenen Blitzen durchzogen wurde. Immer mehr geistige Kraft floss in den Ball, der Sekunde um Sekunde größer wurde. Schlißlich war er so groß wie ein Kopf. Saleph zog die rechte Hand nach hinten, wie wenn er jemanden mit der Faust schlagen würde. Dann schnellte die Hand mit dem Blitz nach vorne und das tödliche Geschoss fraß sich durchs Wasser. Nach etwa 20 Schritt explodierte der Blitz und eine Wasserfontäne schoss aus dem See. Saleph wurde von der Druckwelle ein Stück nach hinten gedrängt. Er resümierte das Ergebniss des Kugelblitztests: Der Blitz erhitzt das Wasser in seiner näheren Umgebung, er ist wesentlich langsamer, dafür ist die Eplosion und die daraus resultierende Druckwelle viel stärker als an der Oberfläche. Saleph teste den Eisblock gar nicht, da dieser eh wieder an der Oberfläche treiben würde, genauso wie die Eiswelle.
Also war der Blitz der letzte Testzauber.
Als Saleph die Rune aus der Lasche zog, spührte er die unglaubliche Kraft dieses Zaubers.
Er stellte sich breitbeinig hin, hielt beide Hände mit der Rune nach vorne, die Arme waren ausgestreckt. Saleph atmete noch einmal tief durch, sprach in Gedanken die Formel für den mächtigen Zauber und lies dann seine geistige Kraft in die Runde fließen. Kurze Zeit später glühte die Rune. Saleph zog die Hände zur Brust, um sie im nächsten Augenblick wieder nach vorne schnellen zu lassen. Seine Erwartungen wurdem von dem Blitz weit übertroffen.
Der Blitz unter Wasser war so breit, wie drei Blitze an der Oberfläche. Es erstreckten sich viele Seitenarme aus dem Blitzkanal, das Wasser schien zu kochen und der magische Blitz zischte mit unbändiger Geschwindigkeit durchs Wasser. Als er am Grund auftraf, setzte die Explosion eine gigantische Schlammwolke frei. Der Magier war äußerst zufrieden, band den Stein vom Fuß los und tauchte dann wieder auf.



24.07.2002 11:15#18
Linky Schon wieder hatte Linky verschlafen. Er rieb sich die Augen und dachte an die harte Feldarbeit. Er nahm seine Sichel und ging zum Feld. Egal wie hart, egal wie dreckig, er zog das durch. Heute abend konnte er wieder jagen oder sogar noch heute mittag. Es war ihm egal, denn jetzt arbeitete er.


24.07.2002 11:48#19
stressi Stressi erwachte mit dem Kopf auf dem Kneipentisch. War er verprügelt worden oder woher kamen die gräßlichen Kopfschmerzen? Außerdem hatte er einen komischen Geschmack im Mund.

Er schwankte etwas, als er die Kneipe verließ und sich auf den Holzsteg legte, um sich kaltes Wasser ins Gesicht zu schaufeln. So war es besser. Und jetzt fiel ihm auch wieder der vergangene Abend ein und das Gelage, dass seinen Übungskampf mit Blade gekrönt hatte.

Stressi ging noch einmal in die Kneipe und fragte den Wirt, ob er noch was schuldig sei. Als dieser verneinte, verließ Stressi das neue Lager auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Zuerst wollte er sich aber noch mal im Sumpflager sehen lassen.



24.07.2002 12:15#20
Saleph Als die Sonnenstrahlen Salephs Körper getrocknet hatten, zog er sich seine Robe an, packte die Runen ein, rollte den Schlauch zusammen und ging dann wieder. Das kühle Wasser hatte ihn komplett wach gemacht und das Sonnenbad danach war erfrischend für die geschundene Seele.
Im Wohnkessel angelangt, traute Saleph seinen Augen nicht. Rotkäpchen stand immer noch da!
Is ja nich war murmelte Saleph ging ging kopfschüttelnd auf die Gestalt zu. Ein kleine Gruppe Söldner stand in einem großen Abstand von der roten Gestalt, tuschelten und warfen ab und zu einen Blick hinüber.
Was seid ihr nur für Weicheier. motzte Saleph und schubste einen Söldner beiseite
Selbstbewusst ging Saleph auf die rote Gestalt zu.
Saleph packte die Gestalt heftig an der Schulter
Was lungerst du hier rum!



24.07.2002 12:24#21
meditate meditate fuhr herum. und es prickelte auch gleich wieder in ihren händen, aber dann erkannte sie einen sehr alten guten bekannten.

"saleph, wie siehst du denn aus! warst du baden? lass mich mal los, du zerquetscht ja meine schulter. du wirst deiner alten freundin doch nicht weh tun wollen. sprich bitte meinen namen nicht aus, ich bin hier in einer geheimen mission sozusagen, also ich will nicht, dass jemand merkt, dass ich hier bin. können wir uns irgendwo allein unterhalten?"



24.07.2002 12:40#22
Saleph Du? Ich hätte irgendeinen Schatten erwartet.
Ja sicher, wir können hoch zur Magierebene gehen. Dort scheint wohl der einzigste Platz zu sein, bei dem die Wände keine Ohren und Augen haben. Meditate und Saleph gingen also hinauf zur Magierebene.
Saleph schloss seine Hütte auf und bat seinen Gast hinein.
Sie setzten sich an den Tisch
Also, was ist denn los? wollte Saleph wissen



24.07.2002 12:58#23
$UP3RFLY Superfly war heute außerordentlich gut drauf, vielleicht lag es daran, dass er nun ein vollwertiger Reisbauer war, ein neues besseres schwert besaß und nun endlich, dank Balor,den von zeriachon verlangten preis preis bezahlen konnte, den er haben wollte, damit er ihm dabei half sich im schleichen zu verbessern. Superfly ging zum see und wusch sich. Dann ging er zu seiner hütte, nahm sich eien großen beutel mit 100 erz aus seiner truhe und machte sich auf den weg zum trainingsplatz. Er hatte jun schulden bei Balor, und er musste auch noch sehen wie er diese zurückbezahlen konnte, aber darüber hatte er sich schon gedanken gemacht. Er schlenderte zum trainingsplatz und sah Zeriachon, wie er dort herumstand. Er schritt auf ihn zu und sagte:"Hi, Zeriachon. Der Söldner drehte sich herum und sagte:"Ah, Hi, Superfly willst du? "Ich hab die 400 erz die du verlangt hast! Hier! Superfly übergab ihm den beutel und Zeriachon nahm ihn an. "Wann fangen wir mit dem training an?" fragte Superfly. "Das kann ich dir jetzt noch nicht sagen, ich bin zur Zeit ziemlich beschäftigt. Wenn ich Zeit habe, werde ich mich bei dir melden." "Gut, ich warte. sagte Superfly und ging auf die reisfelder um dort zu schuften.



24.07.2002 13:02#24
meditate "ich suche einer dame, die bei euch wohnen muss. diese dame möchte ich sprechen. kannst du mir helfen? es ist wichtig und eilig.

ich hätte übrigens auch noch andere dinge mit dir zu besprechen, aber das muss erst mal warten. ich muss ins kastell zurück, bevor jemand mein verschwinden bemerkt."



24.07.2002 13:14#25
Saleph Ein Dame? Naja, da gabs hier ja nich viele von. Entweder Nienor oder Marion. Es war aber sicher Marion. Nienor war ohnehin seit einigen Tagen nicht da. Die beiden verliesen die Hütte des Magiers. Saleph verschloss die Tür flüchtig, dann gingen sie wieder hinunter in die Wohnhöhle.
In dem Teil der Höhle, wo die Banditen normalerweise hausten, stand Marions Hütte.
Hier ist es. murmelte Saleph, mehr zu sich als zu Meditate
Saleph klopfte feste an die Tür.
Aus der Hütte kam marions Standartspruch:
"Verschwindet oder ich hacke euch den Kopf ab!"
Ich bin es, Saleph. Du hast Besuch
Marion machte auf und Meditate trat sofort in die Hütte.



24.07.2002 13:49#26
meditate meditate betrat vorsichtig die behausung der hehlerin. sie hatte wirklich nicht vor, sich mit der dame irgendwie anzulegen. es war ihr viel zu wichtig, ihre angelegenheit diskret und schnell abzuwickeln. deshalb schloss sie die tür sorgfältig genau vor salephs nase. der wassermagier musste ja nicht alles wissen. meditate wollte auf keinen fall den ruf des kastells in der öffentlichkeit beschädigen, indem magier als gewöhnliche diebe abgestempelt wurden. neugierig sah sie sich um, immerhin kam ihr die hütte nicht unbekannt vor.

"ich grüße euch, werte dame!"



24.07.2002 13:58#27
Saleph Saleph wunderte sich ein bisschen, weil er so schroff abgefertigt wurde, ging dann aber langsam zur Magierebene zurück.



24.07.2002 15:52#28
olirie Gut ausgeschlafen wachte Olirie auf. Gestern hatte er wieder etwas gelesen, bevor er einschlief. Nun stieg er aus dem Bett, zog sich die Robe an und befestigte sein Schwert. Dann suchte er wieder das Moleratfleisch hervor und aß etwas davon. Sicherhaltshalber überprüfte der Magier, ob wieder eine Nachricht von Saleph an seiner Hüttentür auf ihn wartete. Doch da war nichts. Also setzte Olirie sich auf sein Bett und nahm sich eines der Bücher vor, in dem er kurze Zeit später eifrig las und studierte.



24.07.2002 17:55#29
Linky nach einem Tag harter Arbeit auf den Feldern, beschloss Linky zu jagen. Vielleicht alleine, vielleicht mit jemandem. Es war ihm egal. Doch erst wollte er noch einmal in die Kneipe um sich auzuruhen. Er bestellte ein Wasser und wollte in exakt einer Stunde losziehen.



24.07.2002 18:47#30
Linky Nach ungefähr einer Stunde verließ Linky dann auch die Taverne. Er zog sein Schwert und verließ glücklich das Lager.



24.07.2002 20:30#31
olirie Lange hatte Olirie still vor sich hin gelesen, doch nun hatte er alle Bücher über Lichtzauber und Schattenflamme durchgelesen. Der Magier bekam auch wieder etwas hunger und so aß er wieder etwas von dem Moleratfleisch, das er sich mitgenommen hatte. Nach dieser kleinen Stärkung ging er vor die Tür seiner Hütte und schaute sich etwas um, ob er nicht irgendwo Saleph erblickte, doch dieser war nirgends zu sehen. Vielleicht ist e ja am See und taucht etwas, dachte sich Olirie und machte sich auf den Weg zu diesem.

Doch am See angekommen sah er ihn auch nirgends, auch als er nach einem im Wasser getauchten Schlauch ausschau hielt, war er wenig erfolgreich. Nirgends sah er ein Zeichen Salephs. Das naheliegendste wäre gewesen, ihn in seiner Hütte zu suchen, also machte sich Olirie wieder auf den Weg zu Magierebene, um mal an seine Tür zu klopfen und zu schauen, ob er da war.

Der Magier klopfte an Saleph's Tür, doch nichts regte sich, er klopfte nochmal und dieses mal lauter, doch immernoch nichts zu hören. Ohne Idee, wo er Saleph noch suchen sollte, ging Olirie wieder zurück in die Hütte und nahm sich ein Buch über schwarzes Licht vor.



24.07.2002 21:29#32
Linky Völlig erschöpft und zerfetzt kam Linky ihm Neuen Lager an. Auf den Reisfeldern erntete er viele stochernde Blicke, denn er sah wirklich wie der letzte Penner aus. Am Bein und am Arm blutete er und das Bein war auch Opfer einer Blutfliegen Artacken. Der Wolf schließlich hatte seine Kleider zerfetzt. Das erste was Linky tat, war einmal in den See zu springen. Ein wenig erheitert kam er nach gut einer halben Stunde wieder heraus. Dann wollte er ert mal die ergatterten Tierüberreste ihm Lager verstauen. Anschließend versuchte er seine Kleider einigermaßen wieder herzurichten. Dabei fiel ihm auch ein, dass ihm eine Rüstung mal gut täte. Als letztes setzte er sich zu einigen Söldnern (oder Banditen) ans Lagerfeuer und verdrückte eine gebratene Fleischkeule nach der anderen. Mh, das tat gut.



24.07.2002 22:10#33
Linky Nach einer Weile befand es Linky für gut, ins Bett zu gehen, doch Lust hatte er anz und gar nicht. Also wollte er sich mal richtig im Lager umschauen. Doch eigentlich kannte er alles. Die Wohnhöle, die Reisfelder, die Magierebene, aber da durfte er ja sowieso nicht hin. Moment, in der freien Mine war er noch nicht. Hm, aber das ließ er lieber, oder? Söldner die einen zur Arbeit verdonnern, nein danke. Also legte er sich in den Sand und fing an, Bilder in den Sand zu malen. Sie waren nicht besonders gut, aber er hatte seinen Spaß. das machte er eine Weile und ihm wurde nicht langweilig.



25.07.2002 00:07#34
Marion Marion schaute die Frau in der schwarzen Robe eindringlich und kalt an. Die junge Frau wußte das es sich bei dieser Frau um die Hüterin des Kastells handelte. Der Priester hatte Marion gestern Nacht ja noch gewarnt.
Auf dem ersten Blick, sah die Frau garnicht so böse aus. Sie hatte einen hellen Teint und rabenschwarze Haare, so wie Marion sie selbst trug. Doch in Ihren Augen war etwas, es war auf eine Art so kalt wie das Mondlicht in einer eisigen Winternacht.

" Auch ich grüße Euch, Hüterin. Was treibt Euch aus Euren Gemäuern zu einer Frau wie ich es bin?"



25.07.2002 00:13#35
meditate "ich habe erfahren, dass ihr in den besitz gewisser gegenstände gelangt seid, die mir gehören. ich will keinen großen stress machen. ich bin mir ganz sicher, dass ihr euch nie in den besitz der gegenstände gesetzt hättet, wenn ihr gewusst hättet, dass es sich um diebesgut handelt.
also kurz und gut, ich will die sachen zurück. und zwar alle. ich bin bereit, euch den kaufpreis zurückzuzahlen, die sache muss nur schnell und diskret vonstatten gehn.
die kräuter und getränke könnt ihr behalten, aber alles andere will ich zurück."

natürlich war sich meditate im klaren darüber, dass diese dame eine hehlerin war, die sehr wohl die quelle der gegenstände kannte oder erahnen konnte. aber meditate wollte keine konfrontation. sie wollte die sachen. mit der dame konnte man sich später mal befassen.



25.07.2002 00:22#36
Marion " Erfahren? Hat es Euch eine Taube geflüstert? Oder wie kommt Ihr darauf das gerade sich die Gegenstände gerade in meinem Besitz befinden?" Die junge Frau drehte der Hüterin den Rücken zu und shcritt zum Regal um sich eine Flasche Reisschnaps und zwei Becher zu greifen. Dann kehrte sie zum Tisch zurück und bot Meditate einen Platz an.
" Setzt Euch, ich rede nicht gerne im stehen und mit einem trockenem Hals."
Marion stellte der Hüterin einen Becher vor die Nase und goß Ihr etwas Schnaps in den Becher. Sich selbst goß sie ebenfalls einen Becher ein und warf sich den Schnaps schnell in den Rachen. Um sich gleich darauf wieder den Becher zu füllen.

" Lasst uns trinken, auf Eure singenden Täubchen." Die junge Frau mochte die Hüterin nicht, denn Marion hatte immer noch das schmerzverzerrte Gesicht des Priesters vor Augen.



25.07.2002 00:27#37
meditate meditate stand der dame mit dem gewagten ausschnitt im trinken nicht nach. immerhin war sie selbst eine zeitlang mitglied dieses lagers gewesen. sie kannte die trinkgewohnheiten der banditen. und diese dame schien hier sehr gut reinzupassen.

"ich weiß was ich weiß und ich will auch nicht feilschen. ich will nur alles zurück. und wenn du rumzickst, mein täubchen, dann diskutieren wir die sachen in der magierebene vor den magiern.
also komm von deinem hohen ross. ich habe eine gut gefüllte börse bei mir und will dir deine auslagen ersetzen.
ich will dafür nur eines, schnelle herausgabe und dein schweigen über die angelegenheit. und wenn du willst, dann gieß mir noch einen reisschnaps ein. ich hab den lange nicht mehr getrunken. das weckt erinnerungen an alte zeiten."


25.07.2002 00:37#38
Linky Linky hatte vor lauter Zeichnen ganz und gar die Zeit vergessen. Gemächlich ging er in sein Bett. Liegend dachte er noch ein bisschen nach. Er fragte sich, wann wohl das nächste Training seie. Er freute sich nämlich schon darauf, aus was für einem Grund auch nicht. Um von Blade angeschnauzt zu werden. Aber Blade war eigentlich ganz Ok. Linky dachte noch eine Weile über ihn nach. Er dache halt an alle, die er schon mal in der Kolonie getroffen hatte. Von Barlor über Marion bis Crowner, alle waren sie verschieden, einer nett, der andere etwas hochnäsig, es war witzig. Dann dachte Linky an Marion. Sie war schon hübsch, aber solch ein Mädchen war sicherlich schon den ersten Tag vergeben. Er stellte sich vor, bis an sein Lebensende keine Freundin zu haben. Seine Freundin außerhalb der Kolonie war etwas blöde. Deswegen war er ein bisschen froh, dass er jetzt hier war, andererseits war er traurig...
Schließlich schlief Linky ein und wollte am nächsten Morgen weiter denken. Jetzt war er zu müde.



25.07.2002 00:43#39
Marion Marion grinste, diese Frau schien gut zu Wissen was ein guter Tropfen war. Gehorsam, aber nicht eingeschüchtert goß sie der Hüterin den Becher ebenfalls wieder voll.

" Nun gut Hüterin, je eher ich den Krempel wieder los bin umso besser. Für mich, sonst bleibe ich ja ewig auf dem Plunder sitzen." Lenkte die junge Frau ein. Hier ließ sich wohl ein gutes Geschäft machen.

" Dann wollen wir mal sehen was ich für Euch habe." lächelte Marion und schritt zum Sack der sich hinter Ihrem Bett befand. Dann kehrte Marion zum Tisch zurück und holte all das Zeugs hervor.


23 Silberbestecke
8 silberne Kerzenleuchter
5 Laborinstrumente
7 Säcke diverser Kräuter
12 kleine Fläschen mit Laborzutaten
3 Flaschen Kräuterschnaps
9 Flaschen Beerenwein



Marion stellte alles, bis auf die Flasche mit dem Königswasser und ein Silberbesteck auf den Tisch.

" Schaut nach ob alles dabei ist."



25.07.2002 00:59#40
meditate "es fehlt etwas. ich denke, ihr solltet da noch das fehlende drauf packen. wein und schnaps könnt ihr behalten, das braucht ihr sicher nötiger als wir, aber alles andere nehme ich wieder mit. und ich zahle euch dennoch euren einkaufspreis. unter der voraussetzung natürlich, dass ihr das fehlende besteck herausrückt und ein fläschchen was noch fehlt. ich weiß zwar nicht, was da drin war, aber meine quelle hat die behältnisse aufgezählt.

auf dieses hervorragende geschäft solltet ihr eine von den wertvollen weinflaschen öffnen. wenn ihr den unterschied zu reisschnaps noch schmecken könnt, dann werdet ihr merken, was ich euch da für einen schatz überlassen habe.

also bekomme ich die sachen? und was bin ich euch schuldig?"


25.07.2002 01:20#41
Marion Marion überlegte, dann lächelte sie und schaute wieder in den Sack. " Ahja, ihr habt recht es befindet sich noch ein Besteck im Sack, das habe ich wohl übersehen." Marion grinste die Hüterin an und legte das fehlende Besteck auf den Tisch zu den anderen Gegenständen.

" Was das Fläschen betrifft so sind dies alle, wahrscheinlich ist es beim Transport der Priester zu Bruch gegangen."
Die junge Frau sah Meditate eindringlich an, und wunderte sich selbst darüber das sie einmal die Wahrheit sprach. Denn die Flasche mit dem Königswasser hatte Marion für 400 Erzbrocken extra erstehen müssen.

" Nun zum Preis, für 3000 Erzbrocken könnt Ihr die Gegenstände wieder ins Kastell mitnehmen."



25.07.2002 01:35#42
meditate "findet ihr das nicht ein bisschen unverschämt? ich kenne die summe zwar nicht, die ihr gezahlt habt, aber ich bin mir sicher, ihr habt einen guten schnitt dabei gemacht. ich geb euch 2.800 erz und ihr gebt mir noch das fläschchen, dass zerbrochen wurde."

meditate hatte es plötzlich sehr eilig. es war mitternacht vorbei - die zeit der schwarzmagier begann und sie wollte schnellstens zurück ins kastell.


25.07.2002 01:41#43
Marion " Nun gut Hüterin, ich gebe Euch das Fläschen." Marion schritt zum Regal wo sich alle möglichen Flaschen befanden und griff sich ein kleines Fläschen welches klares Wasser aus dem See enthielt.

" Hier habt Ihr es. Und auch mit dem Erz was Ihr mir anbietet bin ich einverstanden. Der Handel ist denke ich okay. Wollt Ihr noch einen Schnaps, als Zeichen das der Handel damit geschlossen wurde?"

Marion wartete nicht auf eine Antwort sondern goß der Hüterin einfach den Becher voll.



25.07.2002 01:45#44
meditate meditate hatte das erz auf den tisch gekippt und hielt sich auch nicht mehr mit zählen auf. den schnaps goss sie schnell in den hals und nach einem heftigen schlucken sagte sie der hehlerin

"ich geh jetzt, ich fürchte, irgendwann werden wir uns wiedersehen und sicher unter einem günstigeren stern. dann werden wir andere geschäfte abschließen."
meditate grinste und hüllte sich wieder in ihr rotes cape. sie schulterte den sack und stapfte im halbdunkel der höhle zum ausgang. schnell hatte die nacht die dunkle gestalt verschlungen.



25.07.2002 02:12#45
Marion Marion ginste, sie hatte ein gutes Geschäft gemacht. Sie hatte nicht nur 500 Erzbrocken Gewinn gemacht, nein sie hatte auch noch

3 Flaschen Kräuterschnaps
9 Flaschen Beerenwein

Und 1 Flasche Königswasser behalten können. Wenn sie Glück hatte würde sie den Wein, sowie den Schnaps für Mindestens 250 Erz pro Flasche und den Wein mit 100 Erz pro Flasche verkaufen.

Das wären zusätzliche 1650 Erzbrocken. Ein Reingewinn von 2150 Erzbrocken. Plus die restlichen 1332 Erzbrocken von dem Einbruch, bei dem General dieses Lagers. Marion rechnete und grinste. Es war ein spitzen Geschäft gewesen. Jetzt zählte sie noch die 1000 Erzbrocken, die sie Saleph noch schuldete ab.
Und kam auf 2482 Erzbrocken. Darauf kippte sich die junge Frau, einen Becher Reisschnaps in den Rachen und legte sich glücklich und zufrieden ins Bett. Was war diese Frau doch für ein Genie.



25.07.2002 02:38#46
rachestahl der magier erreichte sein zuhause, blut tropfte von seinem kinn herab und benässte die erde. der durst hatte abgenommen doch zu welchem preis. schnurstraks lief er zu seiner hütte und verriegelte die tür hinter sich.


25.07.2002 03:24#47
X_Blade_X Blade schaute an Rachestahl vorbei der sich eben an den beiden Hohen Söldner vorbei schlich.

" Wißt Ihr was der Magier hat? " fragte Zeriachon stirnrunzelnd.
" Nein aber ich werde Ihn jetzt einfach mal fragen gehen" Blade zinkerte Zeriachon zu und verschwand in die Richtung von Rachestahls Hütte.
" Rachestahl, macht auf mein Freund. Ich bin es Blade"



25.07.2002 10:21#48
Saleph Gegen Mittag klopfte Saleph an Oliries Tür. Der oberste Wassermagier war schon eine ganze Weile munter und hatte versucht die magisch verschlossene Tür von Saturas, seinem Freund und Mentor, zu öffnen.
Ohne Erfolg. Olirie meldete sich erst nach dem neunten klopfen. Vermutlich hatte er in senen Büchern über die Schwarzmagie gelesen und hatte dadurch das Klopfen nicht wahr genommen.
Der angehende Schwarzmagier zog sich schnell an und ging dann an die Tür: Guten morgen Olirie
wir wollen heute diese Schatzkiste bergen, die ich bei dem Ungetüm entdeckt habe. sprach der oberste Wassermagier
Ich habe gestern meine Zauber und ihre Wirkung unter Wasser getestet. Es war sehr beeindruckend und lehrreich. Nicht alle Zauber funktionieren unter Wasser, dafür sind manche um so mächtiger wenn sie im feuchten Element entstehen. Komm, lass uns nicht mehr Zeit vergeuden.
Die beiden Männer gingen zu Crowners Schmiede, wo der Tauchhelm in einer Kiste verstaut war.
Olirie hatte für jene Kiste noch den Schlüssel, schloss sie auf und gemeinsam mit Saleph, hebte er den Helm aus der Kiste.
Das Prusten der beiden Magier war nicht zu überhören, als sie den schweren Helm von der Magierebene hinunter zum See schleppen mussten.



25.07.2002 11:17#49
Crowner Crowner sah die beiden mit dem Helm. "Hallo zusammen, wollt ihr etwa schon wieder Tauchen? Dann geb ich euch den Tipp geht nicht alleine runter und nehmt eine Waffe mit. Wenn ihr mir ein paar Stunden zeit gebt, bin ich mit dem 2. Helm fertig."



25.07.2002 11:21#50
Saleph Ja okay, wir warten auf dich. Nimm deine Blitz und Kugelblitz Runen mit Crowner. Da unten ist ein Viech und das muss weg, sonst macht es uns kalt. schnaufte Saleph, der immernoch mit Olirie den schweren Helm trug.
Wir gehen schonmal vor
Olirie und Saleph schafften den Helm zum See hinunter.
Während sie auf Crowner warteten, sortierte Saleph schonmal seine Runen in den Gürtel mit den Taschen ein.
So Oli, bald werden wir reich sein. Saleph war zuversichtlich, obwohl dieser Fangarm wieder seine Träume gestört hatte.
Jede Nacht das selbe. Der Magier hoffte, das die Träume aufhören würden, wenn er das Ungetüm ein für alle mal vernichtete.
Saleph dehnte und streckte nochmal seine Muskeln. Im Wasser wollte er kein Risiko eingehen, besonders nicht bei einem so mächtigen Gegner. Saleph sah nochmal in das dunkle klare Wasser des Sees, dann setzte er sich zu Olirie und unterhielt sich ein bisschen mit ihm. Sie redeten über Dies und Das, was Olirie später mal werden wollte und was den beiden sonst noch einfiel. Die Sonne stand schon im Zenit. Crowner musste also bald kommen


25.07.2002 11:30#51
Crowner In dieser Zeit hatte Crowner noch das Loch auf dem Helm für den Schlauch gemacht und die Schulterhalter abkühlen lassen. Danach lief er mit dem Helm in beiden Händen dem Schwert in der Scheide am Gürtel in dem auch all seine Runen waren und am Handgelenk hatte er je einen Dolch ebenfalls im Halter. "Gut, wir können los legen, ich bin bereit." Crowner hatte sich die Crawlerplattenrüstung angezogen, die Wasser gut aushielt und ihm etwas schutz vor diesem Viech gab, er war auch schon mit dieser Schwimmen und sie war im Wasser so gut wie Schwerelos.


25.07.2002 11:36#52
Saleph Gut, dann werd ich dir noch ein paar Sachen sagen bevor wir runtergehen. Die Kugelblitz und die Blitzrune sind unter Wasser drei mal stärker als hier an der Oberfläche, also pass auf wo du hinballerst. Such dir noch nen Banditen oder nen Söldner, der dein Seil im Auge behält. Olirie kann nicht alles machen. Wenn du unter Wasser bist, versuch keine hektischen Bewegungen zu machen, sonst wird da unten ne ganze Menge Schlamm aufgewühlt und wir sehen nix mehr. Saleph hatte keine wassertaugliche Rüstung, also musste er wieder in Unterwäsche tauchen.
Olirie half Saleph mit dem Aufsetzen des Helmes, band das Seil am Helm fest und teste ob die Luftpumpe funktionierte.
Als sie feststellten, das alles in Ordnung war, ging Saleph langsam ins Wasser. Ohne Crowner wollte er nicht abtauchen, also wartete Saleph im Wasser.


25.07.2002 11:39#53
Crowner Crowner rief einen Banditen zu sich, der ihm damals noch beim Bau der Schmmiede geholfen hatte und erklährte ihm kurz die ganze Geschichte, dann stieg er ebenfalls ins wasser und der Bandit half ihm den Helm über den Kopf zu stülpen. "Crowner machte ein Zeichen, dass er ok sein und sie abtauchen könnten."


25.07.2002 11:46#54
Linky Als Linky aufwachte, merkte er, dass er schon wieder verpennt hatte. Es war wirklich schlimm, aber er machte sich eigentlich nichts daraus. Sofort ging er zu den Reisfeldern und begann mit der Arbeit.



25.07.2002 11:46#55
Saleph Saleph erwiderte das Zeichen. Dann war es so weit!
Die beiden Wassermagier schritten am Grund entlang, immer weiter und tiefer in den See hinein.
Unter Wasser sah der See um einiges größer aus. Nach etwa 30 Schritt, stoppte Saleph und hielt Crowner am Arm. Dieser drehte sich zu Saleph und sah ihn fragend an. In ein paar Schritt Entfernung war der Abgrund und Saleph zeigte darauf. Saleph hatte Crowner immernoch am Arm. Beide gingen langsam auf den Abgrund zu.
Saleph deutete mit dem Finger auf Crowner und sich, dann hinunter in den Abgrund. Im nächsten Moment war Saleph über die Klippe gesprungen und zog Crowner hinter sich her. Saleph breitete die Arme und Beine aus um die Sinkgeschwindigkeit zu verringern.
Der Lichtzauber, den sie kurz unter der Oberfläche herbegezaubert hatten, war um einiges größer als er bei Salephs letztem Tauchgang war. Folglich leuchtete er auch die Umgebung besser aus.
Kurze Zeit später war schon der Grund zu sehen. Einige bunte Fische scharten sich um die beiden Taucher, um zu sehen, wer sich da in ihren Lebensraum wagte. Viele Stellen des Bodens waren mit Seegraß bewachsen. Es gab sehr viele verschiedene Pflanzen und Tiere hier unten und Crowner war sichtlich begeistert.
Die beiden tauchenden Magier setzten auf und wirbelten eine kleine Schlammwolke durch die Luft. Endlich waren sie am Grunde des Sees angelangt.


25.07.2002 11:57#56
Crowner Es war einfach faszinierend, wie viele Pflanzen hier wuchsen, ganz andere als an der Oberfläche einfach wahnsinnig und diese vielen verscheidenen Tiere Crowner schaute sich die ganze zeit um, im Moment war ja noch alles friedlich, doch das würde sich vermutlich auch noch ändern.
Sie gingen weiter in die Richtung, wo Crowner die Hütten vermutete denn Saleph wusste es ja ungefähr, doch ist es ziemlich schwer sich so weit unter dem Wasser zu orientieren, es sah überall etwa gleich aus hunderte von verscheidenen Pflanzen und keine Wege oder Wegweiser oder so.
Der Boden ging bis vor kurzem ziemlich Steil hinunter, doch nun schienen sie am tiefsten Punkt angekommen zu sein.
Nun ging es wieder ganz wenig nach oben und nach einem Weilchen sahen sie aus der Ferne die Hütten, matt von dem Licht der Magier beleuchtet sie sahen gespenstisch leer aus und nirgens war ein Tier zu sehen, was ziemlich auffallend war, das hier in der Nähe eine grosse Gefahr lauern musste, eine die alles kurz und klein schlagen musste was ihr in die Quere kam.
Crowner lockerte sein schwert und hielt es griffbereit, mit der rechten Hand immer am Griff gingen sie langsam weiter, anscheinend war es auch Saleph aufgefallen und er wusste es vermutlich auch noch vom letzten mal.


25.07.2002 12:05#57
rachestahl rückblick:

letzte nacht war rachestahl zurückgekommen, ohne umschweife war er in seine hütte verschwunden. nach einigen minuten klopfte es, die stimme die draussen vor der hütte zu hören war kam ihm so bekannt vor und doch so fern. er wollte niemanden verletzen, also öffnete er nicht und legte sich schlafen.
die sonne stand noch hoch, viel zu hoch. doch er würde erwachen wenn sie mit ihrem ganzen glanz, den boden der erde berühre und verschwinden würde.


25.07.2002 12:08#58
Saleph Vorsichtig schwommen die beiden Männer auf das Haus zu, vor dem die Truhe lag. Es war eine schöne Truhe, mit Gold beschlagen und gemalten Bildern, die aber leider durch das Wasser etwas an Farbe verloren hatten. Um sicher zu gehen dass das Ungetüm nicht da war, schauten sie in das geflutete Haus. Sie waren immer bereit bei Gefahr so schnell fort zu schwimmen, wie es irgend möglich war. Doch die Hütte war leer. Es befand sich nichts darin, biss auf ein paar vermoderte Schränke, ein Bett und einen Tisch, der aber schon kaput war. Saleph zuckte mit den Schultern. Vielleicht war das Vieh ja umgezogen, oder aufm Klo, vielleicht tanzte es aber auch gerade mit einer hübschen Frau in der Taverne?
Crowner und Saleph nahmen die Truhe und gingen wieder in die Richtung, aus der sie gekommen wren. Doch plötzlich schnellte das Tier aus dem Hintergrund hervor und stellte sich vor die beiden Magier. Es war eine riesige Krake, so groß wie ein Haus. Die Fangarme, es waren etwa ein Dutzend, schwirrten bedrohlich im Wasser umher.



25.07.2002 13:09#59
Crowner Crowner und Saleph liessen gleichzeitig die Kiste fallen, beide blieben regungslos stehen, was die Krake anscheinend verwunderte, tatsächlich nahm sie die Kiste umklammerte sie mit zwei ihrer armen und stellte sie wieder zurück, woher sie Saleph und Crowner hatten. Dock leider hatte sich das Seil von Crowner in ihr verheddert und sie riss ihn mit sich, Crowner drehte es zur Seite und ziemlich viel Luft Blubberte aus dem Helm, gerade noch Crowners Mund war in der Luft, doch die Krake reagierte nicht auf das seit. Crowner musste sich befreien und so lud er einen Kugelblitz auf und schmetterte diesen an den Anfang des Fang arms, doch der Ball ging so langsam forwärts, dass es ein Glück war, dass er die Krake getroffen hatte, dann gab es eine riesen Schockwelle und den Arm zerfetzte es , Crowner war wieder frei. Nun raste er zu Saleph zurück, der ihm hoffendlich Feuerschutz geben würde. Crowners Helm hatte sich nun fast wieder voll mit luft gefüllt, dankdem dass der Bandit an der Wasseroberfläche ständig weitergepumpt hatte.



25.07.2002 13:27#60
Saleph Durch die Druckwelle des Kugelblitzes wurde Saleph auf den Boden gedrückt. Schlamm stob durch das Wasser und vernebelte Salephs Sicht. Der Magier richtete sich mit Mühe wieder auf. Wild sah sich Saleph in der dunklen Schlickwolke um. Der Lichtzauber erhellte die Umgebung nur noch wenig. Vermutlich würde er bald verlischen. Aus der Dunkelheit der Schlammwolke schoss ein Tentakel auf Saleph zu. Der Tentakel war wie zu einer Faust geballt und schlug auf Salephs Brust ein. Dieser flog, durch die wucht des Schlages, mehrere Meter nach hinten, wurde aber durch den Widerstand des Wassers weich aufgefangen. Crowner hatte sicher auch mit den Tentakeln zu tun. Dieses Viech hatte genug um einen ganzen Trupp Söldner aufzuhalten, zumal die Krake in ihrem Element war. Immer wieder schlug ein Tentakel nach Saleph, der mühe hatte bei Bewusstsein zu bleiben.
Ihm fiel partout kein Zauber für diese Gelegenheit ein, der sich auch schnell genug laden lies.
Wieso hatte Crowner nur so wild um sich geschossen? Damit hatte er das Tier noch mehr gereizt.



25.07.2002 13:43#61
Crowner Crowner zog sein Schwert und schaute wie wild um sich, er versuchte alle Tentakel, die ihm in die Quere kamen abzuhacken, doch nun hatte es bei diesem Reisen Fiech anscheinend Klick gemacht und es wusste, dass wir an unseren seilen und sauerstoffschläuchen hingen und die zum überleben brauchten. Mit einem Arm ergriff es den Schlauch und das Seil von Crowner und zog es gefährlich nahe an sich, nun sah ihm Crowner direckt in sein grässlich schleimiges Mund, in dem er vermutlich als leibspeise verfüttert worden wäte, wenn er nicht seinen Helm An hätte. Das Tier wollte irgendwie auf ihn Hocken, anscheinend um Crowner zu fressen. Die einzige Lösung schien es Crowner einen Kugelblitz, so gross es nur ging in seinen Rachen zu schmettern, den sein Luftvorrat ging zu ende, statdessen lief bald darauf wasser in seinen Helm und als er an dem Seil riss, damit sie ihn hoch zeihen würden gab es bedenklich fest nach. Crowner hatte eine Idee, er wollte gleich einen Dolch in den Rachen werfen, dann sprang das Tier weg, anscheinend musste Saleph das Tier wieder angegriffen haben. Crowner schwamm zu dem Ende des Schlauches und und Stopfte es wieder in das Loch des Helmes, bald darauf hatte er wieder Luft, er Atmete tief durch, nun hatte er auch wieder das Seilende, werlches die Krake durchgerissen hatte und Knöpfte die beiden Enden wieder zusammen. In dieser Zeit hatte Saleph folgendes gemacht:


25.07.2002 14:01#62
Saleph Saleph hatte sich gerade wiedereinmal von einem dieser gewaltigen Schläge erholt, als ihn ein Fangarm packte und sich um seinen Körper schlängelte. Das Tier hob Saleph in die Höhe und knallte es dann auf den Grund. Ein Glück das der Helm so stabil war und diese Tortur aushielt. Immer enger zog sich der Tentakel zusammen.
Nein du Scheißer, du zerquetscht mich nicht! dachte sich Saleph als er mit aller Gewalt versuchte den Greifarm zu lösen, doch die Krake war einfach zu stark. Verzweifelt versuchte er an eine seiner Runen ranzukommen. An den dicken Tentakeln gab es keinen Weg vorbei, zumal der Greifarm der Krake etwas überhalb des Gürtels lag.
Plötzlich gab der Druck des Armes nach und Saleph konnte herausschlüpfen. Er wusste nicht, das Crowner der Krake mit seinem Schwert in einen Tentakel gestochen hatte.
Saleph nutzte die Gelegenheit aus, griff die Blitzrune und stellte sich breitbeinig hin. Die Rune lag in den Händen des Magiers, die Arme waren voll nach vorne durchgestreckt. In Gedanken sprach Saleph die Formel für den mächtigen Zauber und lies seine geistige Kraft in die Rune fließen. Die Fische hatten sich schon längst vor dem Ungetüm in Felsspalten oder Korallen versteckt und beobachteten nun den Todeskampf. Im Dunkel des Wassers sah Saleph rechts neben sich, etwa 10 Schritt entfernt, ein bläuliches Leuchten. Es war das selbe Leuchten, wie es von seiner Blitzrune ausging. Crowner hatte anscheinend Zeit gefunden einen Blitzzauber zu erzeugen, den er nun mit seiner Magie speißte. Plötzlich wurde das Wasser erhellt. Es wurde sehr warm, fast heiß und zwei mächtige Blitze zischten durch das Wasser. Die Krake wurde von der Energie der Naturgewalten durchbohrt. Kleine Blitze zuckten noch auf der Krake, als sie leblos zu Boden sank.
Die Fische kamen wieder aus ihren Verstecken hervor. Die beiden erschöpften Magier schwommen zu der Truhe zurück, die sie nun endlich bergen wollten.


25.07.2002 14:08#63
Crowner Die beiden schuffen die truhe in sicherheit und entfernten sich langsam von der Krake, nun mussten sie den Langen weg wieder zurück gehen.



25.07.2002 14:30#64
Saleph Crowner und Saleph schleppten die Kiste zu ihrem Ausstiegsplatz. Unter Wasser war die Kisten merkwürdig leicht, welche Schätze sich darin wohl befanden vermochte niemand zu sagen.
Doch irgendetwas stimmte die nicht.
Die Fische! Sie waren nicht mehr da! Ein ungutes Gefühl beschlich Saleph und seine düstere Vermutung erwies sich als wahr.
Die Krake war noch am Leben!!
Schnell lies Saleph den Griff der Kiste los und zog die Eiswellen Rune aus der Gürtelhalterung. Als die Kiste auf den Boden krachte, drehte sich auch Crowner um, der überrascht auf die Krake starrte.
Saleph streckte die rechte Hand mit der Rune in die Höhe, mit der linken Hand zeichnete er einen unsichtbaren Halbkreis. Der bogenförmige Zauber wurde von Salephs linker Hand in der Mitte gepackt und der Magier konzentrierte seine Energie darin. Schnell wurde aus dem unsichtbaren Halbkreis eine dunkelblaue, gebogene Röhre. Der oberste Wassermagier nahm die rechte Hand herunter und drückte mit ihr den röhrenförmigen Bogen in Richtung Boden. Die Eisröhre gewann langsam an Höhe, sodass eine Eiswand entstand. Doch warum hatte Saleph nur auf den Boden geschossen?
Die tödliche Eislawine rollte am Grund entlang, leider verfehlte sie auch die Krake und rollte unter dem Ungetüm hinweg.
Saleph grinste: Viel Spaß an der Oberfläche murmelte er in seinen Helm hinein. Die Eisplatte am Boden begann sich zu bewegen, sie löste sich vom Grund. Urplötzlich war die ganze Eisplatte vom Boden gelöst und schoss mit der Krake zur Oberfläche. Diesen Trick hatte sich Saleph gemerkt, als er unter Wasser den Eispfeil herbeizauberte, der ebenfalls an die Oberfläche geschnellt war. Die wachhabenden Söldner waren zu erst überrascht und dann sehr erfreut. Einer brüllte: Yeah!! Heut gibts Tintenfisch!! Die Krake wurde sofort unter Beschuss genommen und einige mutige schwommen zu der auf der Eisscholle liegenden und halbtoten Krake, welche sie mit ihren brutalen Zweihandäxten malträtierten. Crowner und Saleph griffen die Truhe und zogen an den Seilen, als Zeichen, dass sie wieder nach oben wollten.
Olirie und der Bandit zogen so stark sie konnten und nach einer Weile waren die beiden Wassermagier wieder auf dem Land.
Sie legten die schweren Helme auf den Boden und eilten zu der Kiste. Crowner schlug mit seinem Schwert das Schloss ab und öffnete die Truhe. Der Inhalte erstaunte die drei Magier.
Unterwäsche...Klamotten...alles um sonst! murmelte Saleph als er in die Kleidertruhe schaute.
Es musste wohl die Truhe eines Reisbauern gewesen sein, der dort unten wohl gelebt haben musste, bevor das Gebiet mit dem Staudamm geflutet worden war.


25.07.2002 14:35#65
Crowner "Na dann gibt es wenigstens Krake zum Abendessen und die Tinte können wir auch gut gebrauchen um auf unsere Pergamente zu schreiben." Crowner war etwas enttäuscht, doch vielleicht hatten sie ja beim nächsten mal mehr glück.


25.07.2002 15:17#66
olirie Etwas enttäuscht sah Olirie in die Kleiderkiste, kein großer Schatz, aber die Kiste sah gar nicht schlecht aus, nur etwas morsch, vielleicht kann man die ja reparieren. Kann man eigendlich die Kiste wieder herrichten? Ich meine, eine solche Kist müsste doch auch etwas wert sein. Dann sah er zu der Krake hinüber, die gerade von einigen Söldnern ausgenommen wurde. Was ist da unten eigendlich passiert? Das Vieh sich ziemlich groß und gefährlich aus.



25.07.2002 20:02#67
Linky Linky hatte den ganzen Tag hart gearbeitet und beschloss, jetzt zu jagen. Vielleicht auch mit einem Kumpel. Mit dem Gedanken, in der Taverne einen Jäger anzutreffen ging Linky in die Kneipe.



25.07.2002 21:25#68
Linky Trostlos saß Linky noch eine Weile in der Taverne und besobachtete den Schnapsbrenner durch den Durchgang zur Brennerei. Ihm war ein wenig langweilig und in der Kneipe war wirklich nichts los. Ein paar betrunkene Banditen und Schürfer machten den Wirt an und der Rest war gerade dabei, sich in diesen Zustand zu saufen. Linky hatte hier drinnen nichts mehr verloren und verließ die Taverne. Gemächlich schritt er an den Reisfeldern vorbei, wo die Bauern hart schufteten. Murrig blonzelte ihn die Sonne an und versteckte sich augenblicklich wieder hinter den Wolken. Linky hatte überhaupt keiner Lust zum Jagen, wobei er auch an den gestrigen Tag dachte. Also ging er wieder an den Reisfeldern vorbei mit dem Ziel zum See. Er schwang sein Hemd über die Schulter und ließ sich langsam ins kühle Nass gleiten. Das tat gut. Mit kräftigen Schwimmbewegungen zeigte er, dass das Training in Lyria etwas bewirkt hat. Über seine Muskelmasse konnte er sich nicht beschweren und der wohldurchtrainierte Oberkörper gab auch nicht zum Klagen auf. Nach ein paar Runden legte er sich in den Sand und ließ sich von der Sonne erwärmen soweit das ging. So konnte er das länger aushalten.


25.07.2002 22:26#69
Bradwen Nachdem TC sein tägliches Training beendet und etwas gegessen hatte, suchte TC einen Händler der Bogen verkaufte. Er entschied sich letztens aber dann doch für Wolf weil dessen Bögen immer von guter Qualität waren. TC lief zu ihm. Hallo sagte Wolf. Brauchst du was? TC grüsste zurück. Ja sagte er. Wie wärs mit nem Armeebogen? Wolf überlegte. Warte kurz sagte er. Wolf ging ein seine Hütte und kramte in irgendeiner Kiste. Nach einer Weile kam er mit einem Armeebogen in den Händen zurück. Der ist neu. sagte er. Also keine Abnutzung. TC war beeindruckt. Er feilschte noch etwas mit Wolf aber konnte keinen wirklich günstigen Preis herausschlagen. Egal dachte er. der Bogen lohnte das Geld. Zufrieden hängte TC ihn sich um die Schulter.



25.07.2002 23:12#70
olirie Nachdem Olirie erzählt wurde, was da unter Wasser geschehen war, brachten alle drei die Ausrüstung zurück zur Kiste und Crowner verschloss sie gut. Dann ging Olirie in seine Hütte, sammelte seine Sachen zusammen, verstaute sie gut unter seiner Robe und verließ das Lager in Richtung Kastell.



26.07.2002 14:55#71
Linky Langsam wurde Linky wach. Die Sonne strahlte auf sein Gesicht. Gemächlich stand Linky auf und sah sich um. Er war gestern abend am Strand eingenickt und nun war es schon sehr spät. Lustlos machte er sich auf die Reisfelder und begann mit der mühseligen Arbeit.



26.07.2002 22:40#72
rachestahl die tür zur hütte rachestahls flog auf und der magier glitt heraus. der mond schien in die wohnhöhle und kündigte ihm eine neue nacht an, wieder musste er gehen, wieder musste er suchen und wieder musste er finden. eilig schritt er aus dem lager, hier durfte es keiner bemerken noch nicht.



26.07.2002 23:34#73
Crowner Crowner Schaute sich die Beiden Helme an und die paar kleinen schäden hatte er schnell behoben. Nun machte er sich an einen dritten Helm, damit jeder der drei einen eigenen hatte. Morgen gegen mittag wird er damit fertig sein dachte er sich.



28.07.2002 10:22#74
Linky Mit einem lautem gähnen stand Linky an diesem Tag auf. Mit seinen Händen rieb er sich in den Augen. Dann nahm er seine Sichel und machte sich auf den Weg zu den Reisfeldern. Nun konnte die Arbeit losgehen.



28.07.2002 16:39#75
Barlor Nachdem Barlor den ganzen Tag sich abgerackert hat, bekam er vom Reislorfd frei. Er ging zum See und wusch sich. Er ging zu seiner Hütte und hohlte die letzten Brocken von der Jagd rauß, schließlich ging er zu seinem Lieblingshändler und bekam für den Kram 20 Erz. Er ging danach in die Kneipe und bestellte ein Bier, das er sofort austrank. Er bestellte noch eine Flasche Reisschnaps und setzte sich an einen Tisch in der Ecke.



28.07.2002 22:15#76
Barlor Nachdem Barlor sich angetrunken hat, verließ er die Kneipe und ging zu seiner Hütte. Er sah den Bogen und die Pfeile, er nahm sie, denn er wollte jetzt unbedingt jagen. Er ging an der Kneipe entlang zu den Reisfeldern, wo er seinen Kumpel Linky sah: "HI Linky! Lust zu jagen?"



28.07.2002 22:20#77
Linky Linky musterte Barlor genau, um festzustellen, dass er auch nicht zu sehr im Bann des Alkohols war, aber Barlor schien ganz nüchter. Also antwortete er: "Ja klar gehen wir jagen. Am besten nehmen wir den Neuen mit, der heißt Gorr." Barlor war einverstanden und sie guckten sich nach dem Neuen Reisbauer um. Ihre Blicke durchschweiften das Lager und da sahen sie auch schon Gorr. "Hast du Lustr, zu jagen?" Der Bauer war sichtlich überrascht, dass ihn die beiden ansprachen, aber nach einigen Sekunden gab er Antwort.



28.07.2002 22:25#78
Gorr "Klar,wieso nicht,hier is sowieso nix los"antwortete Gorr und sie brachen auf.



28.07.2002 23:55#79
Linky Völlig erschöpft kamen Gorr und Linky im Lager an. Als erstes brachten sie den betrunkenen Barlor in seine Hütte. Dann gingen beide ins Bauernlager und legten sich ins Bett. Beim Einschöafen erzählten sie sich noch, wie sie hier in die Barriere gekommen sind.



29.07.2002 00:07#80
rachestahl rachestahl kam nun nach einigen übernachtungen in einer höhle zurück ins lager, einige male war es ihm gerade so noch gelungen den ersten sonnenstrahlen zu entwischen.

schnell begab er sich nach oben in seine hütte und verrigelte die tür. der junge vampir musste noch viel lernen, wollte er in dieses existenz noch eine weile überleben.



29.07.2002 12:32#81
Zombiebreaker ... Zombiebreaker kam nach langem Aufenhalt im Kastell endlich wieder zurück ins neue Lager.Reich bestückt´mit dem Portrait von Alaerie. Froh war er wieder die Reisfelder zu sehen und die darauf erschöpften Reisbauern.Nicht sehr glücklich waren dagegen die Reisbauern ihn wieder zu sehen. Zombiebreaker ging in seine Hütte und nahm das portrait von Alaerie aus seiner Tasche. Er zeichnete dieses Portrait von Aöaerie noch dreimal dann hatte er 3 Portraits.Das Unikat für Manmouse,eins für Saleph,eins für Cjaros und eins für sich selber. Danach ging er wieder hinaus zu den Reisfeldern und zu seinen Schlägern...


29.07.2002 13:19#82
Gorr Ein gleißender Lichtschein bedeckte Gorr's Gesicht.Er war noch sehr erschöpft vom gestrigen Abend.'Mann,wie blöde kann man nur sein... einfach in ne Falle reinlatschen!Ich sollte mich besser mit den Begebenheiten im neuen Lager befassen...'dachte er,ging aus der Bauern Hütte und kniete sich vor den See.Er beugte sich vor,nahm einen Schluck des Wassers,nur um ihn kurz danach wieder auszuspeien.
"Igitt!" 'Ich sollte mich WIRKLICH besser mit den Begebenheiten im Lager befassen.'Gorr nahm ein bisschen Wasser in seine Hände und wusch sich sein Gesicht und danach seinen nackten Oberkörper.Er ging zurück in die Hütte griff nach seiner Tasche und seiner Axt,dann zog er sich sein Hemd über.Gorr wühlte in seiner Tasche und brachte eine Wasser-
flasche zum vorschein,die er gestern mittag mit Wasser aus dem Fluss gefüllt hatte.Er nahm einen Schluck."Das schmeckt WESENTLICH besser!" sagte er zu sich selbst.Er blickte noch einmal durch die Hütte und bemerkte den noch schlafenden Linky,ihm schien der Ausflug gestern nicht so zugesetzt zu haben.Er atmete tief durch und machte sich schließlich auf den Weg zum Reisfeld,ihm würde noch ein langer Tag bevorstehen...



29.07.2002 14:10#83
Linky Linky wachte langsam auf. Er guckte sich um und merkte, dass Gorr schon auf den Reisfeldern war. Er strich über sein Schwert und steckte es weg. Dann ging er auf die Reisfelder um dort zu arbeiten.



29.07.2002 14:28#84
$UP3RFLY Superfly stnad auf und ging zum see, um sich zu waschen. Das kühle wasser tat gut, denn es war ein sehr heißer tag. Er kletterte wieder aus dem see und zog sich an, um zu den reisfeldern zu gehen. Dort angekommen traf er Linky, der sich mit einem neuen unterhielt, den Superfly noch nicht kannte, der aber einen netten eindruck machte wie Superfly fand. Hi, Superfly, hast du vielleicht n bisschen zeit, ich bauche ne hütte und ich weiß nicht, ob noch eine frei ist, kannst du mir helfen? Superfly überlegte kurz und sagte Ahh, klar Linky, ganz in der nähe von meiner hütte stehen zwei hütten leer, du kannst dir eine aussuchen. Wer ist der Neue da???
Ah, du meinst Gorr, er ist erst seit kurzem hier, vielleicht könnte er die andere hütte haben??? Klar, ich denke, dass dürfte kein problem sein. Superfly ging zu Gorr und grüßte ihn, dann sagte er ihm, er solle mitkommen, da Superfly ihm eine Hütte zeigen wollte. Die drei gingen zur Wohnhöhle und Superfly zeigte ihnen die zwei Hütten, die ziemlich nahe an seiner standen. Die beiden bedankten sich und Superfly ging zurück in seine Hütte. Mit Gorr hatte er abgemacht, dass sie mal zusammen jagen würden, und Linky könnte ja auch noch mitkommen, falls er lust hätte, dachte er sich.



29.07.2002 14:43#85
Gorr Linky und Gorr standen vor ihren neuen Hütten,"Gut das ich jetzt ne eigene Hütte hab,die Bauernhütte riecht irgendwie nach Pi**e!Bestimmt
gehn sich da immer die Schläger erleichtern...."sagte Gorr mit einem angewiederten Ausdruck im Gesicht."Hör bloss auf!Ist wirklich gut ne eigene Hütte zu haben.Und?Was hast du jetzt vor?"fragte Linky"Ich bin grad knapp bei Kasse,hast du ne Idee wie wir 'n bissschen Erz auftreiben können?" "Klar,lass uns jagen gehen!"



29.07.2002 15:31#86
Linky Die beiden kamen ein Wenig erschöpft im Lager an. Linky sagte Gorr, dass gebratenes Fleisch mehr Erz wert seie und Gorr und Linky fingen an das Fleisch zu braten. Nach gut 5 Minuten gingen sie zu Wolf und verkauften ihm alles, was sie an den zwei Tagen Jagd erbeutet haben und bekamen zu ihrer Verwunderung beide 205 Erz. Zufrieden gingen sie in ihre Hütten und verstauten das Erz gut. Linky wollte Crowner aufsuchen, fand ihn aber nicht. "Der schläft sicherlich noch", dachte Linky. Danach beschlossen beide, nochmal im See zu baden. Das tat bei dem heißen Wetter gut.



29.07.2002 15:43#87
Gorr Nachdem sich beide das Blut fertig abgewaschen hatten,stiegen sie aus dem See und zogen sich ihre Kleider über."OK,Gorr,ich geh mal,hab noch was zu erledigen.""Ist in Ordnung,ich schau mich noch ein bisschen um!"sagte Gorr und schlenderte weiter zur Wohnhöhle.
Er ging auf und ab,unterhielt sich noch mit ein paar Leuten und entschied dann das es besser ist weiter auf dem Feld zu arbeiten, weil sonst der Reislord sauer würde,und,das will ja keiner... vor allem nicht Gorr selber.



29.07.2002 22:02#88
manmouse Der Mond war schon oben am Himmelzelt und zog dort seine Bahnen, als der alte Mann endlich das Neue Lager erreicht hatte.
Manmouse grinste den Tochwachen zu, und schritt über den Damm, in der Taverne brannte Licht und es drangen gedämfte Stimmen aus dem Haus am See. Doch den alten Mann kümmerte es nicht. Solange eine gesunde Stimmung zwischen den Männern seiner Truppen herrschte gab es keinen Streit.

Als manmouse die große Wohnhöhle erreichte bog er rechts ab und wanderte den staubigen schmalen Pfad zu seiner Hütte auf dem Deckel der Wohnhöhle herauf.
Hier oben herrschte völlige Stille, und man war dem regen Lagertreiben nicht ausgesetzt.



29.07.2002 22:10#89
Zombiebreaker Zombiebreaker hatte die Reisbauern schon längst in ihre Hütten entlassen. Jetzt am späten Abend wollte er Manmouse das Portrait von Alaerie vorbeibringen. Er versicherte sich das er das Unikat in seine Seitentasche steckkte. Danach verließ er seine Hütte und machte sich auf den Weg in die Wohnhöle.Er schnitt den Weg zu Manmouse Hütte ein. Als er vor seiner Hüttentür stand holte er das Portrait aus seiner Tasche und klopfte an. Nun wartete er darauf das ihm geöffnet wurde.



29.07.2002 22:14#90
manmouse Manmouse hatte seine Hütte gerade betreten und noch garnicht bemerkt das das hintere Fenster offenstand und das jemand in seiner Hütte eingebrochen war.
Da klopfte es schon an der Tür, der alte Mann schickte einen bösen Blick an die Zimmerdecke, der eigentlich Adanos galt und bat den wartenden dann in seine Hütte.

" Tretet ein, wer auch immer Ihr seid."



29.07.2002 22:24#91
Zombiebreaker ...Zombiebreaker öffnete die Türe.Sie knaxste mit jeder Bewegung. Hinter der Tür eschien eine genervte Gestalt.Zombiebreaker trat ein und wandte sich zu Manmouse: Guten abend General. Ich habe das Portrait von Alaerie das sie mir in Auftrag gegeben haben. Zombiebreaker breitete das Portrait auf dem Tisch aus. Der General betrachtete es mit kritischen Blicken." Nun wie gefällt es euch? fragte Zombiebrreaker erwartungsvoll...



29.07.2002 22:29#92
Gorr Gorr und Linky kamen vom Feld,als sie sich auf dem Weg zu ihren Hütten trafen."Beim ernten vorhin kam mir ne Idee."sagte Gorr und
wischte sich den Schweiß von der Stirn."Was denn?" "Ich hab mich mal 'n bisschen umgehört und in Erfahrung gebracht das es in der Kolonie ein Amazonenlager gibt.Und wo das is." "UND?" "Wolln wir uns da mal reinschleichen?" "Und wie?" "Na mit Verkleidung,ich hab mir alles schon überlegt...."Nach einer Dreiviertelstunde waren die
Verkleidungen perfekt,Perücken aus Stroh,künstliche Brüste aus Reis- säcken,fast wie in echt."Na dann,los!" sagte Gorr und zupfte noch einmal seine Perücke zurecht.Sie liefen am Reisfeld vorbei,aber
nicht ohne Pfiffe und versaute Kommentare hinterher gerufen zu bekommen.Sie stoppten noch einmal am Eingang des neuen Lagers und
einer der Torwachen begutachtete sie von allen Seiten und meinte schließlich:"Hey ihr Süssen,habt ihr nicht Lust mit mir und meinem Freund hier,heut'Abend einen Trinken zu gehen?" doch seine Miene versteinerte ganz plötzlich als Gorr antwortete:"Halt die Fresse du Arschloch!"dann holten sie tief Luft und verliessen das neue Lager.



29.07.2002 22:30#93
manmouse Manouse blickte argwöhnisch auf das Potrait von Alaerie, der Kartenzeichner hatte sich selbst übertroffen. Dieses Abbild stimmte in allen Punkten mit der wahren Schönheit dieser Frau überein.

" Ihr habt euch selbst übertroffen. Wieviel Erz schulde ich Euch für diees Meisterwerk?"



29.07.2002 22:37#94
Zombiebreaker ...Zombiebreaker war geschmeichelt von manmouse worten.Auf die Frage wie viel Erz er Zombiebreaker schuldet blieb er regungslos stehen. Er hatte vorher nie ein Portrait gezeichnet geschweige denn ein Portrait verkauft. Er wusste wie viel eine Karte kostet aber von Portraits hatte er keine Ahnung.Lang überlegte Zombiebreaker was er sagen sollte dann rechnete er einfach für das Portrait 10 Karten ab und sagte dann endlich zu manmouse:"Ich weiss das sie ein reicher mann sind und ich weiss nicht was ich von ihnen verlangen könnte. Ich schlage ihnen ein Preis von 500 Erz vor. Nun was sagen sie dazu Herr General?"


29.07.2002 22:46#95
manmouse Der General zwinkerte Zombiebreaker zu.
" 500 Erzbrocken ? Gut, ich bin bereit sie zu zahlen, obwohl die wahre Schönheit dieser Frau und des Gemäldes unbezahlbar ist.
Wartet ich hole eben das Erz."

Manmouse stand auf und wollte gerade zu seiner Truhe gehen wo er sein Erz immer aufbewahrte, als der General bemerkte das man bei Ihm eingebrochen war. " Bei Adanos ich verfluche Euch. Ist man denn nicht mal in seinem eigenem Lager vor Dieben sicher?"
Die letzten Worte hatte der General geschrien, so laut das man es sicher noch unten in der gut besuchten Taverne hätte hören müssen.

Manmouse beugte sich herunter und sah das sich noch etwas Erz in der kleinen Schatulle, die in sich in der Truhe befand. Und es waren noch gut 600 Erzbrocken.

der alte Mann griff sich die abgemachte Summer und brachte sie dem Zeichner.
" Hier ist Euer Lohn."



29.07.2002 23:00#96
Zombiebreaker ... Erschrocken über Manmouse aktion. Der Schrei steckte ihm jatzt noch in seinen Gliedern. Dankend jedoch nahm er das Erz an. er verabschidete sich von Manmouse und begab sich auf den Rückweg zu seiner Hütte...



29.07.2002 23:11#97
manmouse Der General blickte Zombiebreaker noch hinterher und dann wieder auf das wunderschöne Abbild Alaerie's. Dann drehte er sich um um begutachtete erstmal die Spuren des Einbruchs. Um auf das Ergebniss zu kommen das hier ein Anfänger am Werke war. Wer nur würde es wagen den General des Neuen Lagers zu bestehlen?
Manmouse würde den Täter finden, und ihm seine gerechte Strafe zuführen. Er würde sich wünschen niemals dieses Werk vollbracht zu haben.
Dann räumte Manmouse die Hütte notgedrungen ein wenig auf und schaute nach was alles fehlte. Doch ausser dem Erz hatte der Dieb nix mitgehen lassen.
Der alte Mann schloß das Fenster notdürftig und legte sich dann müde zu Bett. Gleich die nächsten tage würde er nach dem schuldigen suchen und das kaputte Fenster ausstauschen lassen.



30.07.2002 11:01#98
Linky Im Lager machte sich Linky sofort auf zum Reisfeld. Er wollte beim Reislord und seinem Stellvertreter keinen Ärger bekommen. Ein paar andere Reisbauern arbeiteten schon seit 7 Uhr, Linky war es ein wenig peinlich, dass er erst jetzt kam. Also begann er mit der schweren und mühsamen Feldarbeit.


30.07.2002 11:59#99
Zombiebreaker ...Zombiebreaker wachte wie immer spät auf.Er verließ sein Bett und schnallte seine Rüstung an.Er legte seinen Bogen und sein Schwert an. Danach sschloss er seine Truhe auf und Räumte sie komplett aus. Das meist war Erz. Es dürften so um die 900-1000 Erzbrocken sein. Dann noch ein paar Bleistifte und Papierollen. Er füllte alles in einen großen Beutel und verließ die Hütte... ...Ein wenig später kam ein Bandit zu Zombiebreaker uns berrichtete ihm das der Wagen und die Leute berreit seien zur Abreise in die Trollschlucht um das dort das das alte Räuberlager das dort einmal zerstört wurde wieder aufzubauen.Zombiebreaker sagte ihm sie sollen den Wagen herrbringen. Bevor Zombiebreaker das Lager verlassen konnte musste er noch seinen Posten des stellv. Reislords vergeben.Er überlegte lange dann ging er zum Reislord verrabschidete sich von ihm und sagte ihm das sein Nachfoler der Reisbauer Linky würde. Er war sehr schlagkräftig und gut geeignet für diesen Job.Zombiebreaker ging dann zu Linky auf die Reisfelder und verrkündete ihm seine Entscheidung... ...Der Wagen kam von der Wohnhöle herrabgerolt angeschoben von 5 Schürfer und 5 Banditen.Zombiebreaker schmiss seinen Beutel mit dem Erz auf den Wagen und dann machte er den Banditen klar das sie als erstes nach Alagarus müssen um Holz und Werkzeuge für das Lager zu besorgen. Gemeinsam verließen sie das Lager...


30.07.2002 12:52#100
Gorr Gorr kam spät am Reisfeld an,er sah schon Linky und die anderen schuften aber er erachtete es als wichtiger erst zum Reislord, Zombiebreaker und seinen Schlägern zu gehen und sich zu entschuldigen. Zombiebreaker war nicht aufzufinden......
Er gab dem Reislord fünf Erzbrocken als Entschädigung,für die verlorene Arbeitszeit,entschuldigte sich bei allen und ging schließlich zu Linky um zu arbeiten.Linky sprach ihn an:"Na,gut
geschlafen?"Gorr antwortete mit einem verschlagenen Blick:
"Anscheinend besser als du!Wo zum Teufel warst du?" "Weißt du ich fühle mich im Kifferlager nicht sonderlich wohl..."meinte Linky entschuldigend."Egal...ich brauche ERZ,"flüsterte Gorr Linky zu "aber ich kann noch nicht Jagen gehen..."er deutete auf seinen verletzten Arm."Verstehst du?" "Du willst doch nich jemanden beklauen?"fragte Linky misstrauisch,Gorr winkte übertrieben ab:
"NEEEIIIN!ICH doch NICHT!!!"



30.07.2002 14:02#101
Bradwen TC schlenderte etwas durch das Lager. Er wollte sich eigentlich nur ein bischen die Beine vertreten. Da rief ihn eine Stimme. Hey TC. Komm mal rüber. TC drehte sich um. Es war Wolf. TC lief zu ihm und begrüsste ihn. Sach mal TC du bist doch auf der Suche nach nem richtig guten Bogen TC nickte. Sieh dir das an mit diesen Worten überreichte er TC einen sehr schönen Bogen. Das ist ein Todbringer. Einen besseren Bogen habe ich in der Barriere nie gesehen TC wog den Bogen in der Hand. Er war beeindruckt. Er war sehr lang aber dennoch schön leicht und gut zu handhaben. Wieviel`? fragte TC. Sie einigten sich auf 400 erz und TCs Armeebogen.

Mit guter Laune und neuem Bogen ging TC zum See



30.07.2002 19:27#102
Marion Marion hatte lange geschlafen, doch als sie erwachte fühlte sie sich immer noch sehr gerädert. Müde und mit einem Verschwommenem Blick sah die junge Frau in die Richtung der leeren Flasche wo sich gestern noch der klare Reisschnaps befand. Dann blickte Marion angewidert und übellaunig von dem leeren Freund ab und stand schnell auf.
Eilig verließ Marion die Hütte um sich dahinter zu erbrechen.
" Nie wieder werde ich einen Schluck aus dieser Flasche nehmen."
Doch die junge Frau wusste nur zu gut, das sich dieses Prozedere wiederholen würde. Müden Schrittes ging Marion zum See und entledigte sich an einer un einsehbaren Stelle Ihrer Klamotten um dann nackt ins Wasser zu springen und einige Bahnen zu schwimmen.

Das kalte Wasser erfrischte ihren Körper und der Kater in Ihrem Kopf verschwand auf wundersame Weise.



30.07.2002 20:32#103
Marion Nachdem Marion eine geraume Zeit im See verbracht hatte, schwamm sie wieder an den Strand wo der Schilf dicht bewachsen den Strand säumte. Die Kleidungsstücke der jungen Frau waren noch am selben Ort, und so konnte sich die Frau unbehelligt wieder ankleiden.
Vollkommen erfrischt und erholt, verlies sie den Strand wieder und machte sich auf um in der Taverne zu speisen.
Silas der Wirt brachte Ihr ein Frühstück bestehend aus Eiern, Brot und einem Krug Reiswein.

" Hey Silas, mein Vorrat an Reisschnaps geht zu neige habt Ihr noch ein paar Flaschen für mich?" Da war sie wieder die Sucht, die in der Frau durch zukommen schien.

Silas grinste über beide Backen, wenn er ein gutes Geschäft roch. " Aber klar doch Schätzchen, die Flasche kostet Dich nur 50 Erz, allerdings bin ich gerne bereit Dir eine kleine Vergünstigung zu gewähren, wenn Du verstehst was ich meine "

Der Wirt sabberte die Frau mit schwitzendem gierigem Blick an.


30.07.2002 20:47#104
Marion Marion grinste, die junge Frau war sich durchaus bewußt, was der dicke nach einem Schweiß-Reiswein-Gemisch stinkende Mann von Ihr verlang. Solte sie das Spiel mit ihm spielen? Oder ihn ersteinmal abweisen und somit ködern?
Marion entschied sich für's erstere und lies Ihren Gedanken gleich Taten folgen.

"Bevor ich mit Euch Schmierlappen ins Bett steige, treibe ich es lieber mit einem Gardisten. Ihr wiedert mich an. "

Dann stand Marion auf warf Silas das Erz für das abendliche Frühstück auf den Tisch und verlies mit wackelndem Po die Taverne.

Marion lief zu Ihrer Hütte und verschloß die Tür sehr gewissenhaft hinter sich. Sie war sich sicher das sie schon an die Flaschen mit dem edlem Gesöff kommen würde, es war nur eine Frage der Zeit.



30.07.2002 21:14#105
manmouse Als der General aufwachte fiel sein Blick direkt auf das kaputte Fenster. Langsam kam die Wut in dem alten Mann wieder hoch. Der Täter würde dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Und zwar so schnell wie möglich. Manmouse stand auf und warf sich schnell das Wasser ins Gesicht, heute musste eine kurze Katzenwäsche reichen, dann zog er sich den Blauen Mantel über und Schnappte sich seinen alten verfilzten Hut, mit dem er sein Gesicht tief verbarg. Dann verließ der Mann seine Hütte und machte sich auf den Weg runter zur großen Wohnkuppel.
Wo er sich an einem lagerfeuer nieder setzte und erstmal selbst die Lage unter seinen männer abschätzte, wer würde als Täter in Frage kommen?


30.07.2002 21:20#106
Gorr "OK,geht nach Hause,ihr faulen Säcke!"schrie der fette Reislord, Gorr und die anderen trabten los,er schlenderte ein letztes Mal zum See und wusch sich Schweiß aus dem Gesicht.Er ging weiter in Richtung Hütte und sah entfernt den General,Manmouse,allein am Lagerfeuer sitzen.'Die perfekte Möglichkeit sich nützlich zu machen....oder
gegebenfalls sich für zukünftige Beförderungen einzuschleimen!'dachte er bei sich,rieb sich die Hände,und ging zum General.



30.07.2002 21:25#107
manmouse Manmouse blickte auf und sah einen jungen unbekannten Reisbauern auf sich zu schlendern.
Der General musterte den Bauern eindringlich und überlegte ob dies eventuell gar der Täter sein konnte.

" Ich grüße Euch General ich bin Gorr einer der Neuen Reisbauern, erlaubt Ihr das ich mich zu Euch setzte?" baute sich Gorr fragend vor dem General auf.
Manmouse grinste und nickte ohne eine Wort über die Lippen kommen zu lassen.


30.07.2002 21:30#108
Raven the 4th Raven hatte die letzten Tage ausschließlich trainiert und wollte nun wieder jagen gehen.
Die Söldnerrüstung konnte vielleicht mehr Hiebe abwehren, doch war sie zum Jagen nicht so geeignet wie die Banditenrüstung.
"Ich werde Charos oder Brach mal fragen, ob sie meine Banditenrüstung verbessern und eine Jagdrüstung daraus machen können.", sagte Raven zu sich selbst, als er die Banditenrüstung in seine Tasche packte.

Dann verlies er mit großen Schritten das Lager.



30.07.2002 21:37#109
Gorr "Ja,also.."stammelte Gorr los"..ich bin ja noch neu hier,und..." "Und?"fragte Manmouse misstrauisch"Und ich wollte mal fragen,ob ich mich irgendwo nützlich machen kann." "Und,was kannst du,ausser..... ..ERNTEN?" "Ne,Menge!"antwortete Gorr selbstsicher"Ich spreche Orkisch, kann mich sehr leise bewegen,und...."fügte Gorr flüsternd
dazu "....bin ein guter Dieb!"Manmouse horchte auf'Sowas kann ich jetzt gebrauchen!'dachte er,er war sich sicher das Gorr nicht der Dieb war,dafür war er noch nicht lange genug in der Barriere. "Gut,lass uns in meine Hütte gehen,dort werde ich dir alles weitere erklären!"sagte der General und stand auf,Gorr guckte bestürzt. 'Alles weitere?Bis jetzt weis ich noch gar nichts."Er grummelte und folgte dem alten Mann zu seiner Hütte.



30.07.2002 21:44#110
manmouse Die beiden Männer verließen das Lagerfeuer und machten sich schnurrstarcks an den Aufstieg rauf auf das Dach außerhalb der Wohnkuppel. Unterwegs erzählte der alte mann Gorr von dem Einbruch und verdonnerte ihn zum absoluten stillschweigen.

Nach gut 200 Fuß waren sie oben angekommen und Manmouse führte Gorr direkt links um die Hütte zum kaputten Fenster.

" Hier über dieses Fenster ist der Dieb in meine Hütte eingestiegen. Das Fenster ist vollkommen aus der Fuge gerissen." Manmouse wies mit der Hand auf den Fensterrahmen.

Doch ihr solltet Euch die Sache auch von innen ansehen.
" Hier an diesen drei Truhen hat sich der Dieb zuschaffen gemacht. Ich vermisse eine große Menge Erz, und wer weiß was er noch hat mitgehen lassen"


30.07.2002 21:57#111
Gorr Gorr schaute sich alles genau an : "Das ist alles sehr stümperhaft..." er machte eine kurze Pause um nachzudenken,"..scheint so als sei es auf die Schnelle passiert,ohne Planung."Gorr hob den zerbrochenen Stock auf "Hier,der Dieb hat versucht DAMIT die Kisten zu öffnen,er hatte keinen Dietrich dabei,wie bescheuert!" "Stimmt,dabei war die einzieg gefüllte Kiste offen."er ging zur Kiste und holte seine Schatulle raus"Hier war das Erz drin,ungefähr 3000 Erz!" "Wir suchen
also 2900 Erz?" fragte Gorr nach"Nein!"winkte Manmouse ab"Der Dieb hat 600 Erz hiergelassen,als würde mir das nicht auffallen,pah!!!" "Nun,gut.Ich denke,ich weiß jetzt alles was ich wissen muss." "Aber.........wie werdet ihr mich entlohnen?"



30.07.2002 22:02#112
manmouse Der General grinste böse dieser Mann war also auf Gewinn aus.
" Bringt mir den Dieb und ich werde Euch entlohnen. Wenn Ihr mir aber nicht den Dieb liefert werdet Ihr dran glauben müssen, da Ihr der einzigste seid der davon weiß." Manmouse grinste fies, so das seine lange Narbe aufblitze die sich quer über seine linke Gesichtshälfte zog.

" Das ist doch ein annehmbares Angebot oder nicht, junger Freund?"


30.07.2002 22:12#113
Gorr Gorr ärgerte sich,hätte er doch diesen Job nie angenommen."Klar,..." brummte er"...das ist annehmbar."Der stemmige Reisbauer hatte Respekt vor dem General,aber nicht wegen der Kraft,es war die Rüstung und die Bewaffnung die ihm Angst einjagten.Obwohl er um einíges flinker war als dieser alte Mann...schnell schob er den Gedanken wieder von sich und sagte: "OK,ich werde ersteinmal in meiner Hütte über den Fall schlafen.Ihr wisst wo ihr mich findet.Auf Wiedersehen." Gorr war dabei die Hütte,in Richtung seiner Bude zu verlassen,als der General noch zu ihm sagte:"Viel Glück bei der Suche!" und hämisch lächelte.War doch zu schön das jetzt ein Bauer die Arbeit für ihn
übernahm,jetzt musste er nur noch einen Dummen finden der seine Scheibe repariert....



30.07.2002 22:21#114
manmouse Der General blickte Gorr lachend nach. Mal sehen wie weit der Reisbauer kommen würde.

Dann drehte sich der alte mann um, und räumte die Hütte nun vollendes auf. Hier war wirklich ein Stümper am Werk gewesen, ein Anfänger. Doch es bestand auch die Möglichkeit das ein gelernter Dieb so seine Spur auf jemanden anderes schieben wollte.
Nun denn Gorr würde seinen Job schon erledigen.

Nachdem Manmouse mit dem Beseitigen der Spuren fertig war, ging er zum Tisch und schnappte sich das Potrait und hing es an die Wand am Tisch, hier hatte er das Bild immer im Augenwinkeln.

" Ich frage mich wie es Dir wohl ergeht Alaerie, und auch um Dir mache ich mir Sorgen Meditate mein Töchterchen."

Manmouse lächlete müde und begab sich gleich wieder in sein Bett wo er noch lange grübelte und dann einschlief.



31.07.2002 07:21#115
Gorr Langsam öffnete Gorr die Augen,er hatte diese Nacht nicht gut geschlafen.Es wurde ihm mulmig zumute wenn er an Manmouse' Auftrag
dachte,er vermutete hinter jeder Ecke die Schergen von diesem Typen. Verdammt,er musste diesen Auftrag erledigen,egal wie,es musste ein Schuldiger gefunden werden,ob dieser jenige wirklich der Dieb war, war ihm Schnurz!Damit erhob er sich aus seinem Bett und machte sich erstmal daran seinen Plunder aufzuräumen.Er hatte noch 160 Erzbrocken 2x einen grünen Novizen, und 5 Sumpfkrautpflanzen.Alles,ausser dem Erz,verstaute er,zusammen mit der Verkleidung in seiner Truhe.Gorr brauchte bevor er weiter darüber nachdenkte ersteinmal ein bisschen Entspannung...so ging er zum See,um darauf eine Weile herumzuschwimmen .


31.07.2002 12:36#116
$UP3RFLY Superfly stand auf und blinzelte in die Sonne, er wollt heute noch mal was unternehmen, aber nicht alleine, also beschloß er ein wenig herumzulaufen und jemanden zu fragen. Aber erst wollte er zum see um sich zu waschen. Dort angekommen sah er Gorr, den neuen, wie er im see badete. Superfly stieg ebenfalls ins wasser und schwamm ihm entgegen. Gorr bemerkte ihn schon von weitem und winkte ihm zu. Superfly dachte sich, dass Gorr genau der richtige wäre um mit ihm zu jagen. Also fragte er: Hi Gorr, hast du heute was vor, oder hast du lust mit mir auf die jagd zu gehen???



31.07.2002 12:47#117
Gorr Gorr strich sich über seinen herunterhängenen Irokesenschnitt,und stellte ihn auf."Klar!"$up3rfly kam ihm gerade recht,gut um ein paar Nachforschungen zu betreiben ohne das es aufdringlich wirkte. "Lass uns jagen gehen!"fügte Gorr fröhlich hinzu.Ausserdem konnte er erstmalein bisschen Geld verdienen,mit dem Feisch.Sie zogen los zum Ausgang des neuen Lagers und als sie heraustrabten fragte Gorr ganz beiläufig:"Sag mal Superfly,ist dir eigentlich jemand im neuen Lager aufgefallen der gerne Klaut,oder Schulden bei jemandem hat?"Das war nämlich seine Vermutung,eine Verzweiflungstat aufgrund von Schulden.



31.07.2002 13:46#118
Gorr Gorr kam im neuen Lager an,als er am Reisfeld vorbeilief sah er Linky, er öffnete den Verband um seinen Arm,der Wolfsbiss war gut verheilt. EINEN Verdächtigen hatte er somit schon: Superfly.Das war besser als nichts,er ging zu eunen Lagerfeuer und grillte sich einige Keulen die er schnell herunterschlang.Später würde er die restlichen verkaufen aber jetzt ging er zurück in seine Hütte um nachzudenken, über den Fall....


31.07.2002 14:17#119
$UP3RFLY Superfly kam im neuen lager an und ging sofoert zu wolf um ihm seine beute anzupreisen. aber vorher grillte er noch das fleisch. Für alles zusammen bekam er 60 erz, was ihn sehr zufriedenstellte. Dann verstaute er das erz in seiner truhe und machte sich auf den weg zu den reisfeldern. Dort traf er Linky, mit dem er sich noch ein wenig bei der arbeit unterhielt.



31.07.2002 18:20#120
Gorr Gorr ging in seiner Hütte auf und ab,er überlegte wer noch der Täter gewesen sein könnte,hatte Linky ihm nicht vielleicht von jemandem.... Moment,Linky!Jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen,jetzt passte alles Zusammen!Linky hatte noch Schulden bei Crowner,aber er war so Vertrauensvoll,Gorr würde nicht glauben das er sowas tun würde aber es war eine Notsituation,ausserdem waren sie im neuen Lager. Aber hatte er nicht erzählt,dass er die Schulden nicht zurückzahlen kann,weil Crowner nie da war?Gorr war verwirrt,eine Hütten-Durchsuchung würde es zu Tage bringen.Nun das war nicht das Problem,
Linky war auf dem Feld und seine Hütte war genau nebenan.
Ein kleiner Blick würde keinem schaden,also beschloss Gorr es zu tun. Er ging aus seiner Hütte und schlich sich langsam aber sich durch die Schatten zur Tür von Linky's Hütte.Ein kleiner Augenblick und er war auch schon drinnen.Er durchsuchte alles,unter dem Tisch,hinterm
Bett,in jeder Ritze der Hütte,am Schluss nahm er sich die Truhe vor, und in dieser waren: 205 Erz Brocken,die Linky sich mit ihm selbst zusammen verdient hatte.Gorr schlich sich aus der Hütte und trabte ein wenig die Wohnhöhle entlang.Linky konnte er nun getrost ausschließen,zum Glück.Er lief noch herum und befragte einige
Banditen,von einem Banditen erfuhr er von einem Schürfer,der kurz zuvor noch Schulden bei Wolf gehabt hatte,die nun aber getilgt waren ausserdem lebte dieser plötzlichauf grossem Fuss,was Gorr schon extrem nachdenklich machte.Bei der Frage ob der Bandit wüsste wo der Kerl denn wohnte,wurde der Bandit plötzlich still und meinte dass er sich an nichts erinnern könnte,bei Gorr's Frage ob 25 Erz sein Gedächtnis wieder auffrischen könnten,bejate der Bandit, und Gorr machte sich auf den Weg zur freien Mine.......



31.07.2002 19:46#121
Gorr Gorr erreichte das neue Lager und ging schnurstraks hoch zu Manmouse'Haus.Gorr klopfte an der Tür,der alte Mann lies ihn herein und schloss die Tür hinter den beiden ab."Das hier ist euer Dieb!" sagte Gorr und liess den Schürfer von seiner Schulter auf den Boden fallen,dann holte er den Beutel aus seiner Tasche und warf ihm den General endgegen,der ihn seinerseits auffing."Und das ist euer Erz... oder das was davon übrig ist,ich schätze es auf 1500 Brocken.Den Rest hat er gegen andere Waren eingetauscht.Die liegen in seiner Truhe."Langsam wachte der Schürfer auf,Manmouse blickte ihn sauer an:
"DU,HAST ES GEWAGT,DEINEN EIGENEN GENERAL ZU BESTEHLEN???" der Schürfer winkte hastig ab:"Nein,nein,das Erz habe ich mir von den Reisbauern zusammengeklaut..." "LÜGNER!!!"fuhr Gorr dazwischen und trat ihm in den Bauch."Aaarghh!"der Schürfer zuckte vor Schmerzen zusammen"Nein,mein Name ist..." "Halt die Fresse!Es interessiert keinen wer du bist." schrie ihn Gorr an,der Schürfer wurde Ohnmächtig.
"Nun lass ihn in Ruhe,"sagte Manmouse"er wird seine Bestrafung erhalten!" Gorr blickte zum General auf,"Nun,ihr habt jetzt was ihr wolltet... mein Teil der Abmachung ist erledigt..
...was ist mit meiner Belohnung?"



01.08.2002 02:01#122
Nienor Die letzten Tage waren ruhig gewesen. Ein paar der Banditen rückten aus, um ihren Beutezügen nachzugehen, andere beschäftigten sich mit der Jagd. Alles in allem war es relativ ruhig geblieben. Nienor hatte sich mit Homer, dem Dammbauer angefreundet. Abends saß sie manchmal bei ihm auf der Brüstung und ließ sich von ihm erzählen, wie er den Damm konsteruiert hatte. Sie wunderte sich insgeheim, warum jemand wie er nur Bauer war. Anscheinend hatte der Mann seine Gründe. Wollte er nicht auffallen? Wer achtete schon auf einen Reisbauern?
Vielleicht war er ein wichtiger Mann im Königreich. Als begabter Baumeister konnte man es in Myrtana weit bringen. Schade, daß sich Nienor früher nie für dergleichen interessiert hatte. Sie würde schon noch herausfinden, was hinter Homer steckte. Jetzt saß sie entspannt auf der Brüstung und ließ sich von ihm erklären, daß ein Damm am Fuß dicker sein mußte, als an der Krone, weil das Wasser dort viel mehr Kraft ausübte. Ihr schwirrte der Kopf. Mit diesen Dingen hatte sie sich noch nie befaßt.

Nienor erschien das alles wie eine Art von Zauberei. Die Ausdrücke, die Homer verwendete, die Erklärungen. Wasser war naß und floß bergab. Im Winter fror es. Mehr mußte man nicht wissen. Er jedoch redete von irgendwelchen Drücken und Dichten. Was mochte das wohl sein? Homer war ein interessanter Mann, aber irgendwie weltfremd. Ob er die Baumeisterei studiert hatte? Konnte man soetwas überhaupt irgendwo studieren? Nienor hatte noch viele Fragen an ihn, doch für heute verabschiedete sie sich und freute sich auf ihr Bett.



01.08.2002 02:16#123
rachestahl wie fast jeden abend musste rachestahl sich auf den weg nach draussen machen, lästig seine zeit damit zu vertrödeln doch was solllte er tun.
leise schlich (das was er eben unter schleichen verstand) durchs lager, sehr wohl darauf bedacht niemanden zu wecken. ihm war schon lange niemand mehr begegnet, nicht gerade sehr tüpisch für dieses lager.



01.08.2002 23:06#124
Gorr "Nun junger Reisbauer,du hast deine Aufgabe sehr gut gelöst,hättest ja auch das Erz mitgehen lassen können,aber ich sage dir: übe dich in Geduld,du wirst eine angemessene Belohnung erhalten,....... ...wenn der Zeitpunkt gekommen ist!Denke immer daran sollte dir der Sinn nach einer Beförderung stehen,meine Stimme wird mit dir sein. Nun geh,ich werde mich weiter um den Schürfer kümmern."Gorr bedankte sich und trat aus der Hütte.Er blickte über das neue Lager und atmete tief durch,die frische Luft hier oben war betörend.Gorr war froh,dass er aus dem Schneider war,er vertraute dem alten Mann in hinsicht auf seine Belohnung.Der stämmige Reisbauer mit dem Irokesenschnitt trabte zu einer Feuerstelle und röstete das Fleisch, das er bei sich trug,um es danach für 75 Erzbrocken an Wolf zu verkaufen.Gorr erinnerte sich daran Superfly in der Trollschlucht zu besuchen,und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte wo er das
Sumpfkraut in seiner Tasche verstaute,der Wolfsbiss war soweit verheilt,dass er die Binde abnehmen konnte.Er verschloss Truhe und
Hütte und machte sich auf zum ehemaligen Räuberlager....



02.08.2002 14:18#125
$UP3RFLY Superfly stand auf, heute wartete ein ganzes Stück arbeit auf ihn, schließlich war er nun der bote des Neuen Lagers. Er ging kurz hinunter zum See un wusch sich. Um einen einstieg in das leben eines boten zu finden, wollte er zu manmouse gehen um ihn zu fragen, was er nun zu tun hatte. Er zog sich wieder an und machte sich auf den weg zu manmouse hütte. Er klopfte an die holztür und trat ein. der general saß auf seinem stuhl und Superfly grüßte ihn freundlich. Er fragte ihn was er nun zu tuen habe, und manmouse sagte ihm, dass er zu Zombiebreaker im ehemaligen Räuberlager in der Trollschlucht gehen sollte, dieser würde sicher etwas zu tun für ihn haben.
Superfly willigte ein und verabschiedete sich von dem genaral. Er ging nur noch schnell zu seiner hütte, um sich seine waffe zu holen, falls er auf dem weg auf irgendwelche monster treffen sollte. dann machte er sich auch schon auf den weg.


03.08.2002 12:10#126
$UP3RFLY Die vier kamen ohne Zwischenfälle im Neuen Lager an und maschierten durch das Tor, an den Reisfeldern vorbei und über den Damm. Dann verabschiedete Superfly sich von Gorr, der ihm mitteilte, dass er nun in seine Hütte gehen würde. Die 2 Schürfer und Superfly machten sich auf den Weg zu Manmouse Hütte. Superfly sagte den Schürfern, sie sollten vor der Tür warten. Superfly klopfte an und trat ein.
Der General saß auf einem Stuhl und hob den kopf, als er das Geräusch der tür hörte."Ah, der Bote, hast du die liste dabei? Gab es Schwierigkeiten beim transport???" Superfly schüttelte den Kopf und nickte gleichzeitig (Der General musste ihn für bescheuert halten!) dann sagte er:"Nein, es gab keine Probleme, beim transport und ich habe die Liste!" Superfly übergab ihm die Liste und mm laß sie sorgfältig durch. "Was soll ich jetzt tun?" fragte Superfly...


03.08.2002 12:20#127
Gorr Gorr hatte sich jetzt überlegt,dass er in das Räuberlager ziehen wollte,er bräuchte nur noch ein paar Leute die ihm beim bauen helfen, einen Platz hatte Gorr sich auch schon überlegt....Er räumte seine Truhe leer,schleppte sie aus der Hütte und verriegelte die Tür. Dann ging er zu einem ausgebrannten Lagerfeuer,nahm ein Stück Holzkohle und schrieb aussen,an die Wand seiner Ex-Hütte "FREI".
Er packte die Sachen aus der Kiste in seine Tasche und trug die Kiste herunter zum See,wo er es sich ersteinmal gemütlich machte und darauf wartete,dass die Lieferung für Zombiebreaker zurück ins Räuberlager ging..........



03.08.2002 20:58#128
manmouse Der General sah erst superfly und dann die Liste an.
"Nun gut dann will ich mir mal ansehen was der gute so anfordert." Dann wandte sich der alte Mann von Superfly ab und seinen Augen musterten das Schriftstück.




"Meine Herren hat der Knabe eine Sauklaue, das kann ich ja ohne meine Brille garnicht entziffern." Der General grinste den Boten an. " Los lest es mir vor was der will."

Superfly schaute Manmouse fragend an und tat wie ihm geheißen.
Es werden benötigt:
25 Flaschen Wasser
10 Laibe Brot
10 Flaschen Reischnaps
10 Flaschen Bier
5 Langbögen
15 Stengel Schwarzer Weißer
3 Flaschen Wein

gez Zombiebreaker

"Nun gut er soll sein Zeugs bekommen, aber mit den Bögen und dem Kraut wird er sich gedulden müssen, was glaubt er? Das wir uns die Bögen aus dem Kreuz leiern können?

Ich gebe Euch die Flaschen mit dem Wasser, dem Wein und den Schnaps mit. Die Bögen könnt ihr später abholen."grinste Manmouse

"Holt Euch das zeugs unten ab. Und hier habt ihr 100 Erz für Eure Mühen, das dürfte für 30 sonnenwenden reichen."



03.08.2002 21:07#129
$UP3RFLY Superfly nahm das Erz an sich und bedankte sich bei dem General. Dann ging er nach draußen und sagte den beiden Schürfern bescheid, dass sie ihm folgen sollten. Zu dritt gingen sie nach unten, und holten sich bei einem Banditen, die Ware ab. Sie luden alles ind den Wagen und Superfly verstaute noch schnell das erz in seiner Hütte. Zumindest einen Teil davon, den anderen Teil nahm er an sich, da er es vielleicht brauchen würde, jetzt wo er so viel unterwegs war. Dann gingen die drei los und durchquerten auch schon bald die tore des neuen lagers.



03.08.2002 22:18#130
Gorr Plötzlich wurde Gorr von einem Banditen angestossen:"Hey,verschwinde von der Strasse,kannst doch nich hier einfach im Weg sitzen und pennen!"Gorr rieb sich die Augen und stand auf.'Verdammt!'dachte er
sich,er war eingeschlafen und hatte den Abtransport verpasst. 'Nun,gut.'Er stemmte die Truhe auf seine Schulter und zog los zum Räuberlager.



03.08.2002 22:31#131
manmouse Der General schaute dem Boten grimmig nach und wandte sich dann dem Dieb zu. "Du hast also mein Erz gestohlen? Wie kannst Du es wagen in meine Hütte einzubrechen? Weißt welche Strafe darauf steht?"

Der verschüchterte Schürfer, schaute zu dem General auf. Und beteuerte seine Unschuld. Der General schaute skeptisch, hatte Gorr ihm den falschen Dieb gebracht? Die Indizien waren mehr als eindeutig.

" Ihr werdet in den nächsten Tagen auf dem Vorplatz gefoltert, wir werden schon ein Geständniss erzwingen" der General schaute grimmig. Und jetzt werde ich Euch runter in die Zelle bringen. Und so zogen die beiden runter in den Kessel. Wo Manmouse Blade anhielt, den Schürfer in die alte Zelle zu stecken wo damals Saleph und Alaerie nach dem Putsch Ihr dasein fristen mussten.
Dann verschwand der General wieder ohne den Schürfer eine Blickes zu würdigen auf den Weg hoch zu seiner Hütte.



04.08.2002 16:43#132
Raven the 4th Pfeifend kam der Söldner ins Lager. Die Sonne schien und Lionella sonnte sich auf Ravens Schulter.
"Der Tag ist eigentlich zu schln, um zu trainieren, aber ich muss vorankommen!", dachte sich Raven, als er seine Tasche in seiner Hütte verstaute und sich auf den Weg zum Trainingsplatz machte.
Er schoß ein paar mal aus ca 50 Metern Entfernung, fast ausschließlich Treffer. "Das ist ja fast zu einfach!", dachte er sich und ging ein Stück zurück. Er schoß und traf. Dann wich er wieder ein Stück zurück.
Das ging solang, bis er ca 100 Meter von der Scheibe entfernt war und ihm das Treffen schon um einiges schwerer fiel.
Von hier aus tat er noch ein paar Schuß und verlies dann den Trainingsplatz. "Ich denke wirklich, ich bin gut genug, um meine Prüfung abzulegen... aber wo steckt Argos? Naja, ich werde ihn schon noch irgendwann wieder sehen. Und wenn ich bis dahin weitertrainiere, wird er um so mehr staunen!", sagte Raven zu sich und ging mit einem breiten Grinsen in die Taverne.
Nach einem ausgiebigen Mahl verlies er diese wieder, ging in seine Hütte zurück und widmete sich wieder dem Buch über das Jagen.



05.08.2002 21:12#133
$UP3RFLY Die beiden erreichten das lager und bevor Superfly irgendetwas anderes tat, gingen die beiden zum See, und Superfly sprang hinein, er wollte den gestank endlich loswerden und das wasser des see's würde ihm dabei sicher helfen. Nach einer weile kam er wieder hinaus und Gorr und er gingen erst einmal zu Wolf, dem Superfly die Kräuter verkaufte, die er gepflückt hatte. Er bekam 40 erz dafür. Dann gingen sie zum Haus des Generals, denn Superfly wollte ihn fragen, ob die Bögen und das Sumpfkraut fertig waren...
Er klopfte an und trat ein. Der General saß wie immer hinter seinem Tisch und sah ihn an, als er das Haus betrat. >>Hallo General, Ich bin gekommen um zu fragen, ob die Bögen und das Sumpfkraut fertig sind...<<



05.08.2002 21:26#134
$UP3RFLY >>Ja, die Bögen sind fertig...und das Sumpfkraut auch. Hols dir bei dem Banditen ab, bei dem du auch das letzte mal die Sachen bekommen hast.<< Superfly nickte stumm, drehte sich um und ging wieder hinaus. Er sagte Gorr, dass er ihm folgen sollte und zusammen machten sie sich auf den weg zu dem Banditen. Und tatsächlich, die Bögen und das Sumpfkraut waren fertig und sie nahmen es entgegen. Dann ging Superfly noch zu einem schmied und kaufte einen Steinbrecher, den er für Zombiebreaker mitbringen sollte. Er schnallte an seinen gürtel und zusammen verließen sie das lager wieder.



07.08.2002 00:35#135
meditate eine in einen dunklen umhang gehüllte gestalt näherte sich dem neuen lager. als die wachen sie aufhalten wollten, zeigte sie ihr gesicht und fragte nach dem alten general.

"ist er da? ich will ihn unbedingt sprechen."



07.08.2002 01:13#136
meditate die wachen wollten sie nicht unbedingt mitten in der nacht zu ihrem general führen, aber der hauptmann erkannte sie wieder. er erinnerte sich an die zeit, als meditate wassermagierin war und wies seine leute an, sie durchzulassen.
da meditate nicht vorhatte, ihr väterchen mitten in der nacht zu wecken, ging sie zur großen wohnhöhle. irgendeine unterkunft hatte sich da immer gefunden.
sie stellte sich eine weile ans feuer und ging dann zur magierebene empor. dort hieß man sie willkommen und bot ihr ein nachtlager an. leider sah sie saleph nicht, mit dem hätte sie auch gern mal gesprochen. aber da sie zu sauturas geführt wurde, konnte sie ja nicht einfach nach einem der niederen magier verlangen.

so setzte sie sich zu dem alten mann und nach kurzer zeit waren sie in ein heftiges gespräch über die vorzüge der verschiedenen magiekreise verwickelt.


07.08.2002 21:31#137
rachestahl wieder hatte der tag der nacht gewichen und wieder verliess rachestahl seine hütte. die wohnhöhle war wie jeden abend gut gefüllt, da die banditen von ihren streifzügen zurückwaren und an den lagerfeuern die erlebnisse des tages besprachen.

wie jeden aben setzte sich der magier auf die bank vor seiner hütte und beobachtete das treiben.



07.08.2002 22:16#138
manmouse Manmouse schritt zu Regal und griff nach der kleinen goldenen Schatulle, sein Vorrat an Tabak schien zu Grunde zu gehen. Manmouse fluchte innerlich und stellte die Schatulle wieder zurück an ihren Platz.
Heute würde der General wohl ohne eine Pfeife auskommen müssen, es sei denn er würde sich selbst Tabak besorgen oder jemanden ins Sumpflager schicken. Schnelle griff sich Manmouse seinen Umhang sowie seinen blaugrauen Filzhut und warf ihn sich über, dann verließ er schnellen schrittes seine Hütte. Manmouse sah zum Horizont, die Sonne stand schon sehr tief, und die Nacht würde bald hereinbrechen. War dies eine weiser Zeitpunkt sich alleine aus dem Lager zu trauen?
Der General grübelte, und während er dies tat fiel sein Blick auf die Taverne unten am Stausee.
" Moment mal, sitzt dort unten nicht immer ein Novize der sein Kraut bei uns feil bietet?" Der General grinste, und lies es auf einen Versuch ankommen, zur Not konnte er immer noch einen Bauern in den Sumpf schicken.


07.08.2002 22:33#139
manmouse Manmouse brauchte gut hundertfünzig Fuß ehe er den großen Wohnkessel erreichte. Langsam lies der general seinen Blick in die Wohnhöhle mit samt Ihren Hütten und Lagerfeuern gleiten. Und was er sah beruhigte ihn.
Sofern er es überblicken konnte war die Lage entspannt. Die Söldner und Banditen verhielten sich ruhig und es war kein gerangel oder gar eine streiterei auszumachen.
Auf der großen Steinplatte am See verbesserten ein paar Söldner ihre Kampfkunst, doch all dies interesierte den alten Mann nicht sonderlich, denn sein Ziel war die Taverne.
Manmouse lächelte und schlenderte gemütlich über den Staudamm zur Schenke und trat die Tür auf.
" Hey Silas, bring mir das Tagesgericht und eine Flasche Reiswein. " Mit diesen Worten legte Manmouse seinen Kleidung ab und nahm hinten in der Ecke unterm Fenster platz. Manmouse liebte diese Ecke, von hier aus konnte man das gesamte innere der Taverne überblicken. Nichts blieb dem Beobachter von hier aus verborgen.



07.08.2002 22:38#140
Superluemmel Ein drohendes Knurren erscholl aus dem Dunkel der Nacht. Kurz darauf war ein lautes Jaulen zu hören, dann herrschte wieder Stille. Einige Minuten verstrichen, dann verdichtete sich die Schwärze der Nacht und manifestierte sich in der Gestalt eines Mannes.
Mit einem scharrenden Geräusch verschwand eine lange Schwertklinge in der Scheide, eine der Torwachen des Neuen Lagers hob erstaunt eine Augenbraue, als ein paar Blutspritzer auf der mattschwarzen Panzerung unter dem weiten Mantel langsam in das Material sickerten und verschwanden.
"Ist etwas?", lächelte Frost verwegen. Die Wache grunzte nur und winkte den Gildenlosen dann durch das Tor.
Frost konnte unnötige Aufmerksamkeit nicht brauchen. Das führte meist nur zu Problemen, denen er so aus dem Weg gehen konnte. Einer der Gründe, warum er seinen wahren Namen so lange verschwiegen hatte....
Anonymität konnte wie ein wärmender Mantel sein, wenn man unerkannt bleiben wollte. Doch alles hatte mal ein Ende, und die Wahrheit drängt sich nur so darum, ans Licht zu kommen. Frost war es recht. Inzwischen kannte er sich gut genug in der Kolonie aus.
Am Eingang der Wohnhöhle blieb der Waffenmeister stehen. Der Duft von Eintopf stieg ihm in die Nase, zusammen mit der Würze von Sumpfkraut. Die Söldner konnten's wohl nie lassen....
Doch vorerst hatte Frost in der Wohnhöhle nichts zu suchen, und so setzte er sich auf den großen Felsen vor der Höhle, um seine Gedanken zu ordnen und die Ruhe des Nachthimmels auf sich einwirken zu lassen. Lang war's her, seit er das letzte Mal hiergewesen war....



07.08.2002 23:31#141
meditate meditate hatte eine anregende nacht mit vielen gesprächen im kreis der wassermagier verbracht und war erst gegen morgen auf ein bett gesunken, dass die magier ihrer kollegin zur verfügung gestellt hatten.

dort schlief sie fest und wahrscheinlich traumlos, denn sie konnte sich an keinen traum erinnern beim erwachen. sie stellte nur entsetzt fest, dass es schon wieder dunkel war.

"warum weckt einen denn hier keiner. ich hätte mal einem dämonen bescheid sagen sollen. das wär besser gewesen."

sie zog sich an und verließ eiligst die magierebene, um nach dem general zu suchen. in der wohnhöhle sah sie an jedes feuer, aber die leute schüttelten alle die köpfe. den general hatte heute keiner gesehn.

dann musste er in der taverne sein.! meditate kannte ihr väterchen zar eher als stammgast im schattenläufer, aber das neue lager hatte ja auch eine kneipe. vielleicht sollte sie ja erst mal da nachsehen.



07.08.2002 23:44#142
manmouse Silas brachte dem General einen Teller mit gegartem Reis und Zypernblattsauce, ein rein vegetarisches Gericht. Dazu etwas frisches Brot welches mit Reismehl angereichertem Weizendunk gebacken wurde. Und zum herunterspülen des ganzen gab es natürlich Reiswein.
Manmouse bedankte sich mit einem freundlichem nicken und begann zu speisen. Sein Blick war dabei zu jeder zeit zum Eingang der Taverne gerichtet. Und wie es das Schiksal wollte öffnete sich die Tür gerade in diesem Augenblick, und eine dunkle Gestalt betrat das innere des Raumes.
Manmouse schaute verdutzt und verschluckte sich an dem Reis, hustend blickte er der Gestalt entgegen und bemerkte das es Meditate, die Hüterin des Kastells war.
Der alte Mann zwang sich zu einem lächeln und winkte Meditate zu sich an den Tisch.
Zum Glück hatte sein Töchterchen den alten Mann nicht in seiner Hütte aufgesucht, denn dort oben hing das Gemälde der jungen hübschen Alaerie, seiner ehemaligen Schülerin über dem Tisch. Zombiebreaker der Stümper kam ja nicht aus der Hufe.



07.08.2002 23:57#143
meditate meditate strahlte und fiel ihrem väterchen in die arme. sie vergaß jede etikette, hatte sie ihn doch mindestens ein halbes jahr nicht gesehn. sie musste sogar mit den tränen kämpfen, die ihr auf einmal in die augen schossen, aber sie gewann den kampf natürlich. wär ja auch zu lächerlich gewesen: eine mächtige magierin, die wie ein schulmädchen in den armen eines alten mannes heult.
"ich hab .. (medi putzte sich die nase).. solche sehnsucht nach dir gehabt, ganz plötzlich. ich hab dich so lang nicht gesehn und es ist so viel geschehn inzwischen. vor allem ... sieh doch mal!"

meditate schmiss den umhang über einen stuhl und drehte sich einmal um sich selbst, damit der general sie von allen seiten betrachten konnte.
"die narben sind weg. mein meister hat mich geheilt. ich werde weiter leben und wieder zaubern. ich habe sogar alle heilkenntnisse wieder und noch mehr, ich werde andere die heilkunst lehren. und ich kann mich wieder mit alchemie beschäftigen. es ist als wäre mir mit der alten haut auch ein nebel genommen worden, der sich um meinen geist gelegt hatte. ich weiß wieder alle sprüche und ich kenn wieder die künste der giftherstellung. es ist ganz wunderbar! was kann ich jetzt für wunderschöne und schreckliche dinge zaubern. soll ich dir was vorführen? einen feuergolem zum beispiel?"



08.08.2002 00:09#144
manmouse Der General wußte nicht wie ihm geschah, die junge Frau überrumpelte den alten Mann voller Freude. Die Zeit hatte eine langes Band zwischen die beiden gelegt, ein Band der Ungewißheit, ein Band der Verfremdung.
Sicher der General hatte immer wieder an Meditate denken müssen, doch es war eine andere Frau die jetzt vor ihm stand. Manmouse bemerkte den Unterschied gleich, das Kastell hatte ihr etwas gegeben, doch der Preis schien sehr hoch zu sein. Diese Gedanken trieben dem altem Mann Tränen in die Augen, sie brannten sich regelrecht in seine Lider. Er hasste das Kastell.Erkannte sein Töchterchen denn nicht was mit Ihr geschah ?
Der General lächelte milde und konnte die Hüterin grade noch davon abhalten eines Ihrer Kunststückchen hier im engem Raum der Taverne zu vollführen. " Haltet ein Kind. Dafür wird sich noch seine Zeit finden." mit diesen Worten wandte sich der General von der Hüterin ab und rief Silas zu sich. Der auch sofort an den Tisch geschlendert kam.
" Bitte Silas bringt nochmal das selbe." Silas zuckte mit den Schultern und verschwand in der Küche.
" Nun haben wir Zeit zum reden."



08.08.2002 00:43#145
meditate meditate setzte sich dem alten gegenüber und fasste seine beiden hände.
"ich bin zu dir gekommen, weil ich mich vergewissern wollte, dass du wieder genesen bist. die leute an den feuern haben stolz und liebevoll von dir gesprochen. also bist du anscheinend wieder der alte. ich freu mich sehr darüber.

mich hatte die herrin, die hexe in den wäldern mit einem fluch verzaubert, der mich in kürze umgebracht hätte. ich musste also zu meinem herrn beliar und er hat mich nicht nur geheilt, nein er hat mich in viele geheimnisse eingeweiht und mir seine seele geöffnet. ich habe viel gelernt über die macht der götter und werde meine kenntnisse in zukunft geschickter anwenden können."
dann erzählte die magierin ihrem väterchen die ganze geschichte.


08.08.2002 01:00#146
manmouse Der alte Mann hörte der Hüterin schweigend zu. Zwischendurch kam Silas und brachte das Essen, verzog sich aber schnell wieder, weil in Manmouse mit einem bösen Blick strafte.
Nachdem Meditate ihre Erzählungen beendet hatte, starrte Manmouse sie mit einem fahlem Gesicht an, es hatte etwas an Farbe verloren. Vor seinen Augen bewegten sich Bilder, in keiner Reihenfolge, wirr und böse und der General konnte sich nur schwer aus dieser Illusion lösen.

" Nun eßt erstmal was mein Kindchen, auch ich kann jetzt einen Schnaps gebrauchen."



08.08.2002 01:10#147
meditate "einen schnaps könnte ich auch gebrauchen oder auch zwei. ich hab lange nichts mehr getrunken. habt ihr hier aus was süßes? du kennst ja meine vorliebe. andererseits muss ich dich um verzeihung bitten, ich bin hundemüde. können wir dann morgen weiterreden? ich hab einfach zu wenig geschlafen. der schnaps soll mein schlummertrunk sein."

meditate ließ den kopf auf ihre arme sinken und sah ihr väterchen aus müden augen an.



08.08.2002 03:03#148
manmouse Der General bezahlte Speis und Trank und bat Meditate mit zukommen. Die Hüterin nickte müde und hakte sich bei Manmouse ein. So verließ das komische Pärchen unter den Blicken der Banditen und Söldner die Taverne nach draußen.
Eisig schien der Mond durch eine Wolkenlose Himmelsdecke über das Neue Lager. Und als Manmouse mit Meditate im Schlepptau an der großen Wohnhöhle vorbeikamen, sah der General eine Schemenhafte Gestalt auf dem Fels sitzen, und wäre Meditate nicht gestolpert wäre manmouse dem Schatten wohl auf den Grund gegangen, so allerdings schritten die beiden weiter.

Da die beiden nicht besoffen waren kamen sie schnell oben auf dem Deckel der Kuppel an und Manmouse wies seinem Töchterchen sein Bett zu. Meditate protestierte energisch, doch der General war nicht davon abzubringen. " Du bist mein Gast und wenn ich sage das Du das weiche kuschelige Bett nimmst um dort zu nächtigen dann wirst du dem Wunsch Deines Väterchens folge leisten." Meditate blieb nichts anderes übrig als sich dem Willen des alten Bockes zu beugen.

Der General hindessen machte es sich mit dem Schattenläuferfell im ohrensessel zurecht, und bald schliefen beide in aller ruhe.



09.08.2002 19:22#149
manmouse Manmouse wachte total verkatert und mit Rückenschmerzen auf. Leise stand er auf. Meditate schlummerte noch seelenruhig im Bett des Generals. Wie konnte er sie nur vom Kastell abbringen?

Der alte Mann warf sich schnell seinen Umhang über die Schultern schnappte sich die Schatulle mit dem restlichen Tabak, seine Pfeife und verschwand leise aus der Hütte.
Dann setzte sich Manmouse auf die Bank und stopfte sich die Pfeife während er eden Blick über den Horizont gleiten lies.



09.08.2002 19:41#150
$UP3RFLY Sie erreichten das lager, ohne auch nur einen Scavanger, Wolf oder Rotrock gesehen zu haben. Sie maschierten an den Reisfeldern vorbei und Superfly sah den ackernden Reisbauern bedauernd zu. Dann ließen sie den Damm hinter sich und gingen zu der Hütte des Generals. Superfly .Er sah den General schon von weitem, denn er saß draußen vor seiner Hütte auf einer Bank und sah ziemlich verschlafen aus."Hallo General, haben sie gut geschlafen? ich bringe die Bedarfliste für das Räuberlager!"
quote:
--------------------------------------------------------------------------------
Die Bedarfsliste für das Räuberlager in der Trollschlucht:
Es wird diese Woche benötigt:
35 Flaschen Bier
25 Laibe Brot
20 Flaschen Reisschnaps
15 Flaschen Wasser
( alles für die Einweihungsfeier)
Und dann noch für die Schmiede von Gorr werden folgende Sachen benötigt: Zwei Schubkarrenladungen Lehm aus dem See
100 Lehm-Ziegel
5-6 Waranenhäute
1 Schleifstein
1 Amboss
1 Schmiedehammer
10 Stangen rohen Stahl

Gez. Zombiebreaker d.V.
--------------------------------------------------------------------------------


09.08.2002 19:50#151
manmouse Der General sah Superfly den Weg mit einigen Männer hochkommen, mit einem gutmütigem Blick grüsste er die Männer und bat dem Boten einen Platz an. Superfly nahm Platz und überreichte Manmouse die Bedarfsliste.

Es wird diese Woche benötigt:
35 Flaschen Bier
25 Laibe Brot
20 Flaschen Reisschnaps
15 Flaschen Wasser
( alles für die Einweihungsfeier)
Und dann noch für die Schmiede von Gorr werden folgende Sachen benötigt: Zwei Schubkarrenladungen Lehm aus dem See
100 Lehm-Ziegel
5-6 Waranenhäute
1 Schleifstein
1 Amboss
1 Schmiedehammer
10 Stangen rohen Stahl

Gez. Zombiebreaker d.V.

" Bei Adanos, was Zombiebreaker da alles anfordert. Nun gut ich denke Ihr wisst wo Ihr das Zeugs herbekommt. Ebenso das was beim letzten Mal noch nicht zur Verfügung stand.
Doch erzählt, wie läuft es denn im Räuberlager?" Manmouse lächelte Superfly eindringend an.



09.08.2002 19:57#152
$UP3RFLY Superfly fragte sich, was dieses lächeln zu bedeuten hatte, ging aber nicht mit einer frage darauf ein sondern sagte:"Oh, bis jetzt läuft alles super, es geht schnell voran und in letzter zeit wird fast nur gearbeitet. Gorr wird ja nun unser Schmied, da er seine Schmiede selbst bauen muß, macht das Material einen großteil der Bedarfsliste aus. Und dann wird ja noch die einweihungsfeier stattfinden, ich hoffe, du wirst da sein?"



09.08.2002 20:08#153
manmouse " Aber sicher werde ich kommen, so eine Einweihung lasse ich mir nicht entgehen. ich muss ja wissen was ihr da so treibt." Grinste Manmouse wiederholt. Dann stand er auf und machte Anstalten um in seine Hütte zu gehen. " Wartet hier ich hole eben etwas Erz, ich hätte einen kleinen Botengang für Euch" Und schon war der General verschwunden.



09.08.2002 20:14#154
$UP3RFLY Superfly war etwas verwundert, aber umso mehr gespannt. Manmouse war nicht grade dafür bekannt mit erz um sich zu schmeißen, also dachte Superfly, wäre es sicher eine größere Sache, aber er wartete gespannt. Nach kurzer Zeit, hörte er Manmouse schritte und kurz darauf, kam er wieder aus der Hütte.


09.08.2002 20:20#155
manmouse Als Superfly seine Gedanken zuende gebracht hatte öffnete sich die Tür zur Hütte wieder und der General trat energisch heraus. In seiner rechten Hand hielt er einen Beutel mit Erzbrocken.
" Hier sind 100 Erzbrocken, besorgt mir dafür bei Tomekk meinen Spezialtabak. Mein Vorat geht zuneige. Wenn ich es mir recht überlege reicht es gerade mal noch für eine Pfeifenfüllung. Ich muss Euch ja wohl nicht sagen das Ihr auch belohnt werdet."



09.08.2002 20:39#156
$UP3RFLY Als Superfly fragtze, wer Tomekk sei, gab ihm Manmouse alle informationen die er brauchte und sagte, dass es noch Zeit habe, eh er seinen Taback bekäme. Superfly nam das erz entgegen und nahm den auftrag an. Dann schritten die 5 nach unten zu dem Banditen, der ihnen auch beim letzten mal die Sachen gegeben hatte. Es war verdammt viel zu schleppen, aber da mußten sie nun durch, zusammen machten sie sich dann auf den Weg , aber vorher dam Superfly noch all sein erz aus seiner Truhe!



10.08.2002 01:51#157
manmouse Nachdem der Bote wieder den schmalen staubigen Weg mit seinen Männern verschwunden war, lies Manmouse noch einmal genüßlich seine Lungen mit der frischen Luft füllen. Das war eine wohltat, der Sauerstoff spendete dem alten Mann neue Kraft für das was er nun vollbringen musste. Er wollte es nicht tun, doch irgend etwas trieb in an.
Manmouse paffte nocheinmal an seiner Pfeife bevor er sie auf der Kante der Bank durch leichtes anschlagen entleerte dann stand er auf und ging zurück in seine Hütte.



11.08.2002 01:48#158
manmouse Meditate sein Töchterchen lag noch immer im Bett des Generals und schien einen glücklichen Traum zu haben, denn sie hatte ein lächeln auf dem Gesicht liegen. Der General lächlete ebenfalls und drehte sich dann wieder von der Hüterin ab. Denn jetzt war es Zeit, Zeit für das was nicht warten konnte. Der weiß-silberne lange Bart musste ab.

Manmouse schritt zum Kamin legte ein neues Feuer auf und nahm sich dann den Kessel um in vor der Hütte mit Wasser zu füllen. Auf Zehenspitzen schlich sich der alte Mann aus der Hütte, und umrundete diese, denn das Faß mit dem Regenwasser stand hinter der Hütte.
Nachdem Manmouse den Kessel mit frischem Wasser gefüllt hatte eilte er zurück in das innere der Hütte und hängte den Kessel wieder übers Feuer damit es zu kochen beginnen konnte.

Dann ging Manmouse zum Regal und nahm einen Dolch in die Hand und begann leise das Eisen zu schleifen. Meditate schlief noch immer, stand sie unter einem Schlafmittel ? Oder schliefen die Magier im Zirkel immer solange ?


11.08.2002 02:06#159
manmouse Nachdem der alte Mann das Schleifen des Dolches beendet hatte, testete er noch den Schliff. Der Dolch war nun so scharf das man damit problemslos eine Haar hätte spalten können, gerade richtig für das unterfangen. Manmouse legte den Dolch auf die Tischplatte und sah zum Kessel. Das Wasser brodelte schon wild und somit konnte es endlich losgehen. Schnell schnitte der alte Mann ein Laken in sechs gleich große stücke und tauchte diese in das brühend heiße Wasser. Dann nahm er sich den Dolch griff mit der anderen Hand in den Bart und schnitt ihn unterhalb des Kinns ab.

Was Jahrelang brauchte um zu wachsen war innerhalb von bruchteilen dahin. Es war als wenn man dem alten Mann den Daumen an seiner Hand abgeschnitten hätte, oder als wenn er ohne Rüstung oder Umhang nackt durchs Lager laufen würde. Andere würden diesen Umstand schlicht die Macht der Ungewohnheit nennen.
Doch dies war nur der Anfang jetzt musste der Rest auch noch runter. Der General stand auf und schritt zum Kamin. Mit einem Kohleneisen fischte er die heißen Laken aus dem Wasser und legte sie über die Stuhllehne.
Nun griff Manmouse zum Dolch tauchte ihn in das siedene Wasser und setzte ihn dann an der linken Schläfe an. Jetzt musste es schnell gehen.


11.08.2002 02:16#160
manmouse Schnell und doch mit einer gewissen Vorsicht lies Manmouse den Dolch an seiner Haut entlang fahren. Tauchte den Dolch dann wieder ins Wasser und fuhr mit der anderen Seite fort. Diese Prozedur wiederholte er in wenigen Augenblicken etwa fünfzehnmal, legte dann den Dolche weg und hüllte seinen ganzen Kopf in die immer noch heißen Laken.

Manmouse hielt den Schmerz genau drei Zeitstriche aus, bevor ihn überhaupt regestrierte. Das Gesicht des alten Mannes war unter den Tüchern mittlerweile dermaßen aufgequollen und in etwa so rot wie eine Teil der Rüstungen eines Gardisten, das Manmouse arg ins Grübeln kam. Hätte er sich mal besser in die Obhut von Sador begeben, anstatt hier Experimente auszuführen. Aber wie hieß es so schön? Selbst ist der Mann. Und genau da musste der General jetzt durch.

Eilige wickelte Manmouse sein Kopf wieder frei und bemerkte erst jetzt das das unter Tuch mit Blut getränkt war. Schnell und mit geweiteten Augen griff sich der General an den Hals und befürchtete das es aus mit ihm war. Doch die kleinen Wunden in der Haut waren zu. Die heißen Laken hatten Ihren Zwecke ausreichend erfüllt.



11.08.2002 02:40#161
manmouse Jetzt sah der alte Mann wenigstens wieder wie ein Mensch aus. Jugendlich und nicht so wie ein alter Sack, der nichts mehr bewegen konnte, ausser seinen Krückstock.

Hätte Manmouse allerdings gewußt wie er jetzt wirklich aussah hätte er das mit dem rasieren sicherlich sein gelassen. Das Gesicht war braun und vom Wetter gegerbt, an jeder Stelle.

An jeder? Nein, denn da wo früher sich früher die Barthaare dicht an dicht tummelten, strahlte jetzt eine weiße fahle Haut hervor, so weiß wie Eierschalen. Außerdem wirkte das Gesicht jetzt so leer, oder besser nackt. Wenn Meditate gleich aufwachen würde, bestand durchaus die Möglichkeit das sie gleich darauf wieder in einen tiefen Schock ähnlichen Tiefschlaf versetzt werden würde.
Manmouse musste also von seinem Gesicht ablenken. Nur wie? Durch seinen Hut? Oder durch ein neues Gewand? Manmouse lief wie von der Tarantel© gestochen, leise durch seine Hütte und wühlte in allen Truhen und Regalfächern rum. Doch das passende Stück wollte sich nicht auftreiben lassen. Dann überlegte manmouse ob er sein Gesicht in Tücher wickeln sollte, unter dem Vorwand das er sich den Bart mit dem edlem Shampoo von PropheT gewaschen hatte und der Bart nun trocknen müsste. Diesen absurden gedanken verwarf Manmouse aber schnell denn was war wenn sich sein Töchterchen noch ein paar Tage länger hier oben aufhalten würde? Dann kam dem altem Mann die Idee, ein Frühstück musste her.



11.08.2002 03:15#162
manmouse Schnell schaffte Manmouse den Kessel und die Tücher weg und sorgte sonst ein noch wenig fürOrdnung. Dann deckte er den Tisch mit Tellern, Besteck und Bechern. Und grübelte, jetzt war zwar der Tisch gedeckt, doch wozu? Er hatte hier oben nichts zum Essen oder zum Trinken in der Hütte ausser seinen geliebten Beerentee. Also warf sich Manmouse seinen Umhang über und verschwand aus der Hütte in die Richtung der Taverne.

Unten angekommen eilte der Mann so schnell in die Schenke das Silas völlig erschrocken aus der Wäsche guckte.
" Ich grüße Euch Silas. Ich benötige ganz schnell folgende Dinge.
1 Laib Brot
10 Eier
etwas Luftgetrocknetem Schinken
etwas Scavengerfett

Äh sagt, was brauche ich noch für ein Frühstück?"
Der General schaute den Wirt fragend an. Silas grinste und zählte noch so Sachen wie etwas Salz, einigen Kräuter für's Rührei und in Zucker gekochten Beerenmus auf. Manmouse lächelte und entschied sich alles mitzunehmen.
" Gut Silas, ich nehme alles mit. Packt es mir gut ein und sagt wieviel Erz ich euch schulde." Silas ginste wieder und diesmal noch fettiger als eben. " 178 Erzbrocken sollten reichen."

Diese hohe Summe an Erz war vollkomen überteuert, doch der General hatte jetzt keine Zeit sich darum zu streiten. Also zahlte er die geforderte Summe anstandslos und verschwand mit den Sachen wieder aus der Taverne und eilte hoch zu seiner Hütte.
Silas würde seine Strafe schon bekommen, obwohl. Manmouse grübelte, der Wirt hatte nicht über das Gesicht des alten Mannes gelacht.
" Ach was um den kümmer ich mich ein anderemal," schimpfte Manmouse und erreichte mit den letzten Worten die Tür seiner Hütte.



11.08.2002 03:27#163
manmouse Leise und voll aus der Puste öffnete Manmouse die Tür zu seiner Hütte und wie sollte es anders sein? Meditate schlief immer noch, langsam machte sich Manmouse echt sorgen. Mit einem Grinsen stellte der alte Mann die Waren auf den Tisch und verteilte dann das Brot, den Schinken und das Beerenmus.
Nun schritt Manmouse zum Regal über dem Kamin und nahm sich eine Pfanne heraus und schlug fünf Eier, und die Salzkräutermischung die im Silas netterweise vermischt hatte, in die Pfanne. Und begann zu rühren.
Langsam begann das Rührei zu stocken und verteilte einen heerlichen Duft in der Hütte. Dann brühte Manmouse noch zwei Tassen Tee auf und setzte sich an den Tisch, in der Hoffnung das sein Töchterchen jetzt endlich mal von alleine wach werden würde.

Doch nichts geschah. Manmouse seufzte innerlich auf und stütze seinen Kopf mit der rechten Hand ab und betrachtete Meditate.



11.08.2002 12:07#164
Superluemmel Auf dem großen Felsen vor dem Eingang zur Wohnhöhle richtete sich eine Gestalt auf. Ein kleiner Zettel wurde sorgfältig zweimal gefaltet und verschwand dann mitsamt einem Kohlestift in der Manteltasche. Erstaunlich wie viel man in Erfahrung bringen konnte, wenn man es beinahe bewegungslos und von einer erhöhten Position aus machte.
Frost streckte seine müden Glieder und dehnte seine Halsmuskeln indem er das Kinn auf die Brust drückte. Das war der Nachteil bei einer solchen Aktion.... Mit einem spielerischen Salto sprang der Krieger auf den Sand vor der Taverne und sah sich noch einmal um. Zufrieden blitzten die eisblauen Augen auf, dann wandte er sich mit wehenden Mantel um und wanderte den Weg zum Lagertor hinab....



11.08.2002 16:36#165
Barlor Nachdem Barlor die letzten zwei Wochen durchgearbeitet hatte, bekam er den restlichen Tag frei. Er ging mit 5 Erz in die Kneipe und bestellte erstmal ein Bier. Er hatte in den letzten Tagen so gut wie gar kein Alkohol getrunken. Nachdem er das erste getrunken hatte bestellte er sich ein zweites zum Mitnehmen und verließ die Kneipe. Er wandte sich seiner Hütte zu und nahm Pfeil und Bogen. Er verließ das Neue Lager schließlich mit einem flotten Gang.


12.08.2002 02:44#166
meditate meditate irrte in dunklen träumen durch die unterwelt und verirrte sich immer mehr. von allen seiten drangen schreckliche ungeheuer auf sie ein. meditate wollte schreien, konnte aber nicht. sie fühlte dass etwas schreckliches sie verfolgte, aber sie entkam ihm nicht.

immer wieder versuchte sie dem traum zu entkommen. aber die unterwelt hatte keine tür ans licht.



12.08.2002 12:44#167
$UP3RFLY Superfly hatte auf dem Weg ins Neue Lager nicht einmal sein Schwert ziehen müssen, denn mit der Zeit zahlte sich das Bote sein doch aus. Er hatte den ein oder anderen Schleichweg entdeckt, auf dem man schnell von ort zu ort kam und sicher sein konnte, keinem Monster zu begegnen. Er ging auf die Hütte des Generals zu und klopfte an. Er wartete bis er von innen ein "Herein" hörte und öffnete die Tür. Der general saß an seinem Tisch, aber Superfly konnte nicht festellen, ob er mit irgendetwas beschäftigt war. >>Hallo Manmouse, hier habe ich den Tabak von Tomekk, den ich für dich besorgen sollte.<<


12.08.2002 14:40#168
meditate meditate hatte sehr lange geschlafen, aber die schrecklichen träume hatten sie auch gejagd. so wachte sie verstört auf und musste sich erst mal vergewissern, wo sie war.

als sie den alten mann in dem sessel entdeckte, der dort friedlich vor sich hin schlummerte, erhob sie sich leise und kleidete sich an, ohne ihren gastgeber zu wecken. sie musste unbe-dingt nach hause. sie wusste nicht warum, aber es war irgendetwas passiert. dem musste sie nachgehen. in der hütte ihres väterchens konnten ihre ohren nicht hören, ihre augen nicht sehen und ihre sinne nicht spüren. sie war eben ein kastellkind. dort würde sie wissen, was geschehen war.
sie schrieb dem alten mann eine nachricht auf einen zettel und verließ das Neue Lager leise und unauffällig.



12.08.2002 14:43#169
manmouse " Psst, leise Superfly. Meditate scheint noch immer zu schlafen. Ich danke Euch das Ihr mir meinen Tabak so schnell bringen konntet, das ging ja wirklich fix."flüsterte der alte Mann. Schritt zur Truhe und nahm etwas Erz heraus , welches er Superfly schelmisch in die rechte Hand drückte.
" Hier nehmt es, seht es als kleinen Bonus an, weil Ihr so schnell wart." zwinkerte der General Superfly an. Dann schob er den Boten mit einem sanftem aber doch bestimmendem Ruck aus der Hütte.
" Bis bald. "Und schon war die Tür zur Hütte wieder verschlossen und Superfly stand mit einem verduzten Blick davor.

Nun drehte sich Manmouse zum Bett um und bemerkte erst jetzt das Meditate nicht mehr drin lag. Um es genau zu sagen sie war weg.
Manmouse grübelte, er war sich sicher nicht eingenickt zu sein. Er hatte das nicht geträumt, denn das Frühstück bestehend aus, dem Rührei, dem Schinken, dem Brot und dem noch warme aufgebrühten Tee stand auf dem Tisch.


12.08.2002 21:43#170
$UP3RFLY Superfly bedankte sich bei dem General und freute sich über das viele Erz, das er bekommen hatte. Frohen mutes machte er sich nun wieder auf den Weg ins Räuberlager, komischerweise, hatte es ihn nicht von dort fortgezogen, seit er dort angekommen war. Er hatte sich eigentlich vorgenommen weiterhin im Neuen Lager zu wohnen, doch nun wohnte er eigentlich im Räuberlager, vielleicht lag es daran, dass Gorr und Zombiebreaker dort waren...Er ging an den Reisfeldern vorbei und schenkte dem Reislord einen provozierenden blick, da er nun nicht mehr auf den feldern schuften musste. Er trat durch das tor und wandte sich in richtung räuberlager.



13.08.2002 17:24#171
Wardrag Schnaufend stolpert ein Unbekannter auf die Tore des neuen Lagers zu. Fetzen von Kleidung hängen an ihm herab, er ist von Schürfwunden, Blut, Schweiß und Dreck gezeichnet, seine Bewegungen sind völlig ohne jedes System, und man merkt das ihm jeder Muskel schmerzt. Als er die Wachen sieht bemüht er sich wenigstens eine anständige Haltung einzunehmen, aber es war ihm einfach nicht möglich. Er schien einen bsonders harten Weg hinter sich zu haben. Das einzige was an ihm noch entschlossen Aussieht ist sein Blick. Ohne ein Wort zu sagen will er an den Wachen vorbei, doch eine hält ihn auf.
"Hast du Sumpfkraut für uns dabei ?"
Fragend schaut er ihn an.
Sumpfkraut ? Sind die hier denn alle bekloppt ? Doch er ist zu erschöpft um das auszusprechen. Er schüttelt einfach nur den Kopf, worauf die Wache ihn loslässt und er auf die Erde knallt. Die Wache lacht herzhaft.
"Scheinst neu zu sein. Geh immer den Weg entlang und frag dann den Kerl vor dem Reislager. Der wird sich um dich kümmern." gibt die 2. Wache ihm mit auf den Weg. Nachdem sich der Unbekannte wieder aufgerappelt hat wirft er einen verächtlichen Blick auf die Wache die ihn zuvor so bitter demütigte. Er denkt nicht daran irgendeinen anderen Weg einzuschlagen als geradeaus ins Wasser. Er stolpert noch über eine Baumwurzel und fällt mit dem Gesicht voraus ins seichte Wasser was noch einmal Gelächter hinter ihm auslöst. Er zieht sich noch ein Stück ins Wasser und saugt es gierig auf. Ohne Unterlass nimmt er einen kräftigen Schluck nach dem anderen. Nachdem er seinen Durst gestillt hat beginnt er sich zu waschen. Das Wasser um ihn herum wird so dreckig das man unter Wasser seine Hand vor Augen nicht sehen könnte. Nachdem er sich auch die Haare gewaschen hat schleppt er sich mit Mühe wieder aus dem Wasser und schläft vor Erschöpfung ein...



13.08.2002 18:05#172
Gorr Als Gorr durch das grosse Tor schritt,torkelte ihm ein betrunkener Schürfer entgegenIa hbn bala restl... Gorr guckte ihn angewidert an.Wie konnte man sich nur mitten am Tag besaufen?
Gorr quatschte ihn wütend an: Halt doch die Fresse! und
schuppte den Schürfer in den See am Eingang,dann ging er weiter. Und auf einmal sah er einen völlig zerrauften Mann am Ufer liegen, Ob der auch besoffen ist? Gorr entschied nachzugucken,
und trat an ihn heran,er sah ziemlich mitgenommen aus.
Hey,du.... sprach ihn Gorr an,aber der erwiederte nichts.
Schließlich holte Gorr seine leere Wasserflasche heraus, und ergoss sie über dem Gesicht des Unbekannten... Dieser wachte dann auf:
Wa...was..wer bist du? fragte er Gorr und guckte ihn verwirrt an,Bist DU der Reislord? Gorr verdrehte die Augen,
Nein,zum Glück nicht,wie es aussieht bist du neu hier,komm mit ich bringe dich zu einem besseren Platz.... Damit wollte Gorr losgehen
doch der Fremde hielt ihn auf:Warte ich kann nicht aufstehen...


13.08.2002 18:21#173
Wardrag Der Mann am Boden fasste sich an den Kopf. Er machte den Eindruck, es ginge ihm schlechter als vor dem Schläfchen. Zwar war er den widerlichen Gestank los, doch schmerzte ihn jeder Muskel seines Körpers. Er blickte ein weiteres mal zu dem Muskelbepacktem Mann auf, der langsam ungeduldig zu werden schien. Nochmal da raus ? Sollte ich mir das wirklich antuen ? Er dachte nach. Und überhaupt... Wer weiß wo mich der Kerl hinbringt ? Er mussterte Gorr nochmal genau. Dieser streckte ihm nun die Hand entgegen um ihm aufzuhelfen. Nach kurzer Überlegung ergriff er die Hand und Gorr zog ihn hoch als würe er nicht viel mehr als ein Krug Bier wiegen. Er war noch ziemlich wackelig auf den Beinen und wäre wahrscheinlich sofort wieder zuboden gegangen wenn Gorr ihn nicht festgehalten hätte.
"Ich bin Gorr"
"Man nennt mich Wardrag..."



13.08.2002 18:34#174
Gorr Also,.... fing Gorr anIch sag dir mal was,siehst du die Typen da hinten? Er zeigte auf die schuftenden ReisbauernJa. sagte Wardrag mit fragendem Blick.Nun,es ist so:Wenn du jetzt noch ein paar Meter weiter gehst,triffst du auf ein paar Banditen,die werden dich "überreden" auch auf dem Feld zu arbeiten.Und das machst du dann ewig!Aber... er holte weit ausWenn du zu uns ins Räuberlager kommst,könntest du dir das ersparen!Wir bauen dir 'ne Hütte und dann wohnst du da und lässt es dir gut gehen...
Na ja,wenn ich es mir so überlege... meinte Wardrag kurzentschlossen Na siehst du,dann lass uns mal losgehen,obwohl,
wenn ich dich so angucke,du bist noch ziemlich schwach...!
Gorr überlegte,dann kam er zu dem Entschluss:
OK,ich werde dich tragen,siehst ja nicht gerade schwer aus! Somit legte er sich Wardrag auf die Schulter und lief los in Richtung Räuberlager....



16.08.2002 14:45#175
Scipio Cicero Die Banditen waren nun wieder im neuen Lager. Nach der langen reise wieder daheim. Tage, vielleicht sogar Wochenlang waren sie unterwegs gewesen. Bestimmt waren wieder neue angekommen. Bestimmmt gab es viel neues im Lager. Beförderte z.B. Scipio und Charos fingen schon an zu laufen als sie an den Reisfeldern waren. Obem am Tor warf Scipio schließlich bereits im laufen seine Rüstung ab und sprang mit einem riesigen Satz in den See. Das schönste Gefühl seit langem. Er schwamm einfach etwas herum. Dann wurde er schneller und verausgabte sich eine Zeit lang um sich dann nur wieder treiben zu lassen und das entspannende Gefühl zu genießen. Es war herrlich.
Auch Charos wuschden Dreck, das Blut und die Erschöpfung der letzten Tage ab. Nach bestimmt nuicht weniger als einer halben Stunde kamen die beiden wieder raus, zogen sich die Rüstungen an und gingen zu ihren Hütten. Scipio verstaute das ganze Erz unter dem Fell das eigentlich zum schlafen diente. Damit wird er wohl die nächsten tagfe auskommen. Oder besser die nächsten Wochen. Es war alles einfach traumhaft. Das Abenteuer war endlich geschafft. Es war gefährlich gewesen, aber irgendwie hat es gut getan. Scipio war stärker geworden und sich sicher der Ehre des Banditenführers gerecht werden zu können. Schnell lief er in die Taverne und bestellte sich einen extra großen Braten mit ausreichend Bier. Es schmeckte gut. Hmm Aißer ihm waren noch drei andere in der taverne. Alle schürfer. Was solls.
Eine Runde Bier auf meine kosten!!! Lasst es euch schmecken. Das ganze wurde mit wilden Geschrei und Danksagungen belohnt. Er konnte es sich ja leisten. Der Tag würde noch schön werden.


16.08.2002 22:08#176
Cole Charos ging zu seiner Wekstatt und begutachtete sei Diebesgut. Ein kleines Trollfell, eine Sumpfhaihaut, mehrere Felle von Razorn und anderen Raubtieren. Plus die Rüstungsteile die er erbeutet hat. Und natürlich das wunderbare Schwert. Die Krönung. Es war bestimmt an die 1000 Erz wert, doch niemals würde er es verkaufen. Aber er hatte auch Verluste. Seine Rüstung war total im Eimer. Zerrissen und zerfetzt. Absolut unbrauchbar. Er legte sie ab und schmiss sie achtlos auf den Boden. Dann ruhte er sich ein wenig aus.

Etwas später stand er wieder auf und trat aus seiner Hütte. In der Taverne hatte er gehört das sie zwei neue anhänger hatten. Die würde er gerne mal kennenlernen. Auch hatte er gehört das es ein kleines Lager ausgebaut wurde. Sie nannen es Räuberlager. Charos hatte zunächst die Stirn geruzelt und sich gefragt wozu das gut sein sollte. Aber das würde er dann schon sehen. Er ging wieder in die Taverne und fragte ein paar Leute nach dem Weg. Nur einer von vier konnte ihm den Weg nennen. Dann machte er sich direkt auf den Weg. Er hoffte dort die neuen anzutreffen.



16.08.2002 22:32#177
Nienor Und wieder verging ein Tag und die Sonne senkte sich den Bergen entgegen, um dahinter zu verschwinden und am nächsten Morgen wieder mit neuer Kraft am Himmel aufzugehen. Nienor schlenderte wieder zum Damm, um Homer zu treffen. Der war auch tatsächlich nicht weit. Muit einem schiefen Grinsen begrüßte er die Banditin, er hatte wohl schon auf sie gewartet. Woher wußte er bloß, daß sie kommen würde? "Du hasts wohl im kleinen Finger, ob ich hier vorbeikomme oder nicht?", meinte Nienor zu ihm.

"Ach, ich schau halt ab und zu mal nach dem Damm. Da bin ich nie weit von hier weg." Homer kratzte sich die Bartstoppeln und wechselte das Thema. "Wußtest du, daß am Grund des Sees noch alte Häuser stehen? Vor der Barriere war hier wohl ein einzelner Bauernhof. Jedenfalls war er verlassen, als Lee hierherkam. Jetzt stehen sie auf dem Grund des Sees. An windstillen Tagen kannst du bis auf den Grund sehen und dort schimmern die moosbedeckten Wände und Dächer aus den Tiefen herauf." Homer machte eine Handbewegung in Richtung der Wasserfläche.
"Das muß ich mir irgendwann mal anschauen. Hast du ein Boot?" Nienor träumte schon von einer "Expedition" zu den versunkenen Hütten. "Das werden wir ganz sicher machen, diese Hütten anschauen." Die Banditin wußte nicht, wie bald sie die Gelegenheit dazu erhalten sollte, die versunkenen Hütten zu sehen. Und nicht von einem Boot aus, hoch über dem Grund. Doch für heute beschloß sie, wieder zurück zu ihrer Hütte zu gehen und verabschiedete sich von dem Reisbauern.


17.08.2002 01:27#178
Cole Wieder trat Charos durch das Holztor. Die Banditen am Tor schliefen. Zunächst schüttelte er den Kopf. "Guten abend" sagte er halblaut. Keine Reaktion der Wache. "Abend!" sagte eine spur lauter und schärfer. Nichts. Sämtliche rotröcke könnten hier durchmarschieren ohne das diese dummen Wachen das merkten. Wut keimte in ihm auf. Er nahm sein Schwert und hielt es dem einen an die Kehle, dann schlug er ihn sanft an die Schläfe. "Na ? Gut geschlafen ?" Langsam öffente der Bandit die Augen. "Was ist denn los ?" sagte er müde. Er hatte die Klinge an seiner Kehle noch nicht realisiert. Dann tat er es und wurde sofort hell wach." Was .. was soll das ?" "Was soll DAS?" konterte Charos. "Ihr pennt wie weis ich nicht. Jeder könnte hier durchmarschieren. Das ist nicht sinn und Zweck eurer Aufgabe." Er nahm die Klinge fort und ließ sie mit einem lauten ratschen in die Scheide gletien. Dabei wurde der andere Bandit wach. Charos trat ein paar Schritt zurück und guckte abwechselnd beide an. Leise, und überdeutlich betont sodass es sehr bedrohlich klang sagte er den beiden :" Wenn ich euch noch einmal schlafen sehe wenn ihr hier Wache haltet schneide ich euch die Kehle durch! Soetwas können wir hier nicht gebrauchen.!" Abrut wandte sich Charos um und ging mit festem Schritt zu seiner Hütte. Dort seutze er dachte nach. Wenn man nicht alles selber macht kommt nur Mist bei rum. Er legte sich in sein Bett und schlief ein. Kein Gedanken verschwendete er mehr an die beiden Trottel. Er war einfach nur froh wieder in seinem eigenen Bett zu schlafen. Und das genoß er wie noch nie zuvor .



17.08.2002 11:10#179
Cole Als Charos aufstand und seine Hütte verließ stand die Sonne bereits hoch am himmel und füllte das Lager mit gleißendem Licht das ihn zunächst blendete. Der See funkelte im Sonnenlicht wie ein Diamant. Es war schon Mittag, so schien es. Hoffentlich kam er nicht zu spät. Er ging in die Tavnere und frühstückte ausführlich. Dann kehrte er zu seiner Wekstatt zurück und holte sich eine der mittleren Banditen Rüstung. Eine schwere hatte er nicht mehr und seine war zerstört. Aber das machte ihm gar nichts. Mit den neuen Fellen konnte er sich eine viel wirkungsvollere Rüstung bauen. Aber erst in den kommenden Tagen. Jezt wollte er sich um die beiden Neuankömmlinge kümmern. Er schnallte sich seinen Waffengurt um und überprüfte die Schärfe seiner Klinge. Einwandfrei. Sicherheitshalber verzichtete er darauf die Schärfe mit dem Finder zu testen. Blut würde schon noch früh genug vergossen werden. Nach einem kurzen abstecher zum See um sich frisch zu machen verließ er das Lager um Wardrag abzuholen.


17.08.2002 12:32#180
Scipio Cicero Scipio erwachte gegen Mittag und ging sofort zum See. Er hatte gestern noch einiges getrunken und der Schädel brummte ihm gewaltig. Als es wieder einigermaßen ging nahm er seine Waffen und ging zu Charos Hütte. Seine Rüstung war ziemlich im Eimer und bot nicht mal mehr den Schutz von Schürferklamotten. Schade. Charos war nicht da. In seiner Werkstatt? Leider auch nicht. Als er seinen Freund in der Taverne auch nicht fand fragte Scipio etwas herum. Einer der Banditen wusste es dann. Im Räuberlager.
Nachdem der Bandit ihm den Weg beschrieben hatte, ging er zur Trollschlucht wo das Lager liegen musste. Es musste wohl erst gebaut worden sein denn er hatte noch nie was davon gehört.
Was tut man nicht alles für eine neue Rüstung. Er wollte gerade aus dem Lager treten als ihm noch sein Langbogen einfiel den er noch von Argos abholen musste. Also lief der Banditenführer wieder zurück.
Hmm. Argos war gerade nicht da. Der Langbogen lag in seiner Hütte. Ob es ihn stören würde wenn er ihn mitnimmt und das Erz schon mal hinlegt? Bestimmmt nicht. Scipio lief noch schnelll zu seiner Hütte und nahm 400 Erz. Falls noch etwas fehlte würde er es ihm später zahlen. Scipio wollte sich irgendwann sowieso noch im Bogenschießen zum Meister ausbilden lassen. Noch ein paar Pfeile mitgenommen und er ging endlich zum Räuberlager. 400 Erz sollte genug für ein paar Pfeile und einen Langbogen sein. Er hatte zwar bedenken aber Argos wird schon wissen dass es von ihm ist. Bestimmt.



17.08.2002 13:18#181
Argos Müde kam Argos wieder durchs Tor des Lagers gelaufen. Als der Mond das letzte Mal voll war, war er aus dem Lager aufgebrochen und nun war die Sichel schon wieder schmal, und bald würde der Mond erneut am Himmel fehlen. Argos seufzte. Wie lange er fortgewesen war, wurde ihm erst bewusst, als er im Lager die vielen neuen Gesichter sah, die sich auf den Feldern einen Sonnenbrand holten. Ihm war das egal, ihm musste das egal sein. Krampfhaft versuchte er, nicht an seine eigene Reisbauernzeit zurückzudenken. Der Versuch misslang. Mitleid stieg in ihm hoch, den er irgendwie nicht unterdrücken konnte. In einer einzigen, fliessenden Bewegung nahm er den Bogen von seiner Schulter, wo er gewöhnlich lagerte und innerhalb von nicht mal 5 Sekunden war ein Pfeil auf der Sehne. Argos zögerte kurz, um sein Ziel genau anzuvisieren. dann liess er die Sehne los, welche mit dem bekannten, schwirrenden Geräusch dem Pfeil die gewaltige Geschwindigkeit verlieh. Schneller als das Auge folgen konnte, schlug der Pfeil in die Nagelkeule eines Schlägers ein, welcher gerade einem ungehorsamen Reisbauern einige blutige Narben beibringen wollte. Während er den Bogen wegsteckte, mit einem Lächeln auf dem Gesicht betrachtete er, wie die Waffe des Schlägers von der Wucht des Pfeiles aus der Hand gerissen wurde und an der nahen Felswand abprallte. Doch so wohl sich der Bandit nach aussen zeigte, so unwohl war es in seinem Innern. Zweifel über den Sinn der Tat nagten an ihm. Es war nicht seine Aufgabe sich einzumischen, und eigentlich hätte er es nicht tun müssen. Doch zu sehr hatte ihn die Gelegenheit, den neuen Bogen auszuprobieren gereizt. Die gesamte Zeit hatte er in einer kleinen, verlassenen Hütte inmitten der Wälder gelebt, und dort sorgfältig an seinem Bogen gearbeitet. Nun endlich war das Prachtsstück fertig. Der Grossteil war aus schwarzem, biegsamen, aber dennoch harten Eibenholz, nur um die Löcher, wo die Sehne dazwischengespannt war, waren einige Teile aus dem ein wenig helleren Eichenholz. Schnitzereien waren über den ganzen Bogen, bis auf das Griffstück verteilt und Argos hatte sie mit einem hellen Pflanzensaft eingestrichen. Die ganze Oberfläche hatte er mit Sand abgerieben, um sie angenehmer für die haltende Hand zu machen. Die Sehne schliesslich kam von einem Snapper, den er mit einem Pfeil, den er von einem hohen Baum abgab, vom Rudel weglocken und schliesslich mit einigen anderen Pfeilen töten konnte. Die Sehnen waren ungleich stärker als diejenigen, die er bisher Scavengern entnommen hatte und die einfach schlechte Ware waren. Schliesslich hatte Argos entschlossen, den Weg zurück in die Siedlung zu machen, um sich umzuhören, was es neues gab und, noch wichtiger, seine Vorräte an Lebensmitteln, ausgenommen natürlich Fleisch, aufzufrischen. Ausserdem benötigte er dringend ein neues Messer. Doch erstmals wollte er sich in der Taverne bei einem Reisschnaps erholen.



17.08.2002 13:26#182
Scipio Cicero Scipio kam gerade zu den Reisfeldern als ihm Argos noch entgegen kam. Was für ein Zufall.
Hallo Argos. Ich habe mir den langbogen schon genommen. Hoffe du hast nichts dagegen. Ein paar Pfeile auch noch. Ich hab 400 Erz in deine Hütte gelegt. Ist das zu wenig? Und noch was anderes. Hast du Zeit. Ich würde gerne das Bogenschießen meistern. Meinetwegen könnten wir sofort anfangen. Hast du Zeit? Scipio wartete gespannt. Hoffentlich wird Argos zustimmen. Er wollte schon lange ein besserer Bogenschütze werden.



17.08.2002 14:01#183
Argos Tut mir leid, ich war beinahe einen Mond nicht mehr im Lager. Ich brauche erstmals eine Pause.



17.08.2002 19:54#184
Raven the 4th Raven war ziemlich erschöpft, als er im Lager ankam, er war den ganzen Weg gerannt.
Jetzt ging er langsam in seine Hütte legte dort seine Tasche ab und begab sich zu Argos' Hütte.
"Argos?", schrie er und klopfte gegen die Tür.
"Der ist in der Taverne!", antwortete ein Bandit der an der Wand der Nachbarhütte lehnte.
"Danke!" Raven rannte los.
In der Taverne brauchte er nicht lange nach Argos suchen.
"Hallo Argos! Schon lange nicht mehr gesehen, wo warst du denn die ganze Zeit?"


17.08.2002 20:00#185
Argos Ich bin die letzte Zeit im Wald gewesen. An Argos' Antwort merkte man deutlich, dass er relativ viel Schnaps getrunken hatte. Er wirkte allerdings frischer als dann, wo Raven ihn das letzte Mal gesehen hatte. Ein neuer Bogen lag auf Argos Schulter. Seine Banditenrüstung hatte einige Fetzen, die durch Dornen verursacht sein mussten, abgerissen. Und das Haar war lang und strähnig.
Willst du mit mir zusammen etwas trinken? fragte Argos den Söldner


17.08.2002 20:05#186
Raven the 4th "Nun ja eigentlich habe ich einen andren Grund, dich zu suchen, aber..." Raven konnte sich einfach nicht zurückhalten. "Ein kleines Fläschen, das geht schon!" Er bestellte zwei Reisschnaps und sagte dann zu Argos: "Ich wollte dich eigentlich fragen, wann ich meine 'Abschlußprüfung' im Bogenschießen machen kann."



17.08.2002 20:11#187
Argos "Du hast deine Prüfung immer noch nicht gemacht?"

Argos staunte.

Du hast ja beinahe gleichzeitig wie ich die Ausbildung begonnen, von mir aus können wir jetzt die Prüfung machen.

Energisch zerrte er den armen Raven am Ärmel dessen Rüstung aus der Kneipe. Doch draussen rutschte er auf der glatten Brücke aus und mit einem unterdrückten Schrei fiel er ins warme Seewasser. Noch bevor er sich umdrehte, hörte er das Lachen des Söldners.



17.08.2002 20:14#188
Raven the 4th Lachend reichte er Argos die Hand. "Komm raus, du Tollpatsch!" Argos ergriff die Hand des Söldners und lies sich hinausziehen. "Bist du sicher, du bist noch in der Lage, mir die Prüfung zustellen und gerecht zu beurteilen?", fragte Raven, während er Argos zu seiner Hütte führte, wo er sich umziehen sollte.



17.08.2002 20:16#189
Argos Argos war wütend auf sich selbst.

Sicher bin ich das, ob du es glaubst oder nicht, grummelte er, und mit der Weigerung sich umzuziehen gingen er nass, wie er war, im Licht der schmalen Mondsichel, aus dem Lager. Raven konnte sich das Lachen immer noch nicht verkneifen, und im Moment dachte Argos nur daran, es Raven heimzuzahlen, obwohl er wusste, dass er selbst schuld war.



17.08.2002 22:09#190
Cole Charos kam im Lager an und machte sich sofort auf die Suche nach Zeriachon. Zunächst natürlich am Trainigsplatz. Dort sah er ihn aber nicht. Nicht wissend war er tun sollte stand er in der Gegend rum, einen ratlosen Ausdruck auf dem Gesicht. Einer der Söldner sah ihn un kam zu ihm. "Hallo. Kann ich euch helfen?" fragte er. Charos blickte auf. Dieses Gesicht .. irgendwo hatte er das schon mal gesehen. "Ja. Ich suche Zeriachon. Ihr habt doch sicher schon einmal von ihm gehört." Die Miene des Söldners verfinsterte sich. "Ja. Allerdings. Er ist der Grund für meine Anwesenheit hier. Ich mach für ihn .. Vertretung." Bei diesem Wort verzog der Söldner angewiedert das Gesicht. Charos fragte besser nicht wo Zeriachon denn war. "Tja. Dann habe ich eine schlechte Nachricht für euch." Der Söldner blickte ihn streng an. "Ich kann es mir denken." Charos setze ein entschuldigendes Lächeln auf. "Könntet ihr mich Prüfen ? Ich bin in Schleichen Ausbildung und meine Prüfung ist längst überfällig.



17.08.2002 22:10#191
Linky Linky kratzte sich am Kopf. Über Zwei Wochen war er nun stellvertretender Reislord der Gilde Lees. Bevor Zombiebreaker ihn zu diesem Posten ausergoren hatte, war er auch ein ganz normaler Reisbauer gewesen und wurde angeschrien. "So, faules Gesindel, ihr könnt Schluß machen!", schrie Linky aus voller Kehle. Er nahm einen Schluck Wasser und schmiss die halbvolle Flasche neben sich auf einen Sack voll Reis. Seit mindestens dreizehn Tagen hatte er seinen Kumpel Gorr nicht mehr gesehen. Er war ins Räuberlager umgezogen, um dort als Schmied zu arbeiten. Linky hatte in letzter zeit sehr viel zu tun gehabt. Deswegen beschloss er, heute einmal in das Räuberlager zu gehen. Erstens, weil er dringend einmal ein neues Haus brauchte und zweitens, weil er Gorr mal wieder sehen wollte. Also nahm er sein Schwert und durchging die Pforten des Neuen Lagers.



17.08.2002 22:25#192
X_Blade_X Blade gefiel das gar nicht. Warum musste er immer die ganze Drecksarbeit erledigen? "Ja wenn es sein muss. Komm mal mit." Blade und Charos gingen zu einer abgelegenden Stelle. Abseits vom Lärm des Lagers. Hier hatten sie ihre Ruhe und genügend Platz. "Hier ist ein idealer Platz für die Schleichen Prüfung. Ich mache das nicht zum ersten mal. Also lass und direkt anfangen. Zuerst wirdt du dich in einem der Büsche verstecken und dort für einige Zeit ausharren. Ich werde aus fünf Schritt entfernung versuchen dein Versteck ausfindig zu machen." Blade drehte sich um und hielt sich die Ohren zu. Sieht zwar dumm aus, ist aber notwendig. Charos verstecke sich in einem der Büsche und ging in die Hocke. Lange hatte er das geübt. Bei den ersten paar Mal hatten seine Gelenek und Muskeln protestiert, aber jetzt konnte er bewegungslos verharren. Charos gab ein siganl und Blade kam heran. Tatsächlich konnte er ihn nicht ausfindig machen. "Ok du kannst rauskommen. Das war nicht schlecht." Charos stand auf und ging auf ihn zu.



17.08.2002 22:34#193
Cole "So als nächstes wirst du wirklich Schleichen." Ich werde mich dort hinstellen und du wirst dich mir nähern. Blade stelle sich an einen Baum. "Los du kannst kommen." Selbstverständlich konzentrierte Balde sich auf jeden Geräusch deswegen musste er äußerst behutsam vorgehen. Er machte ein paar Schritt vorwärts. Er ging nur auf den Fußballen und federte die Knie bei jedem Schritt ein. So erzeugte er wirklich kein Geräusch. Seinen Atem konntrollierte er ebenfalls. Ganz langsam zog er die Luft mit dem Mund ein und aus. Dann hatte er es geschafft. Er stand direkt hinter Blade. Dieser drehte sich abrupt um. "Bravo. Du hast wirklich was gelernt. Du kannst dich als Ausgebildete betrachten. Willst du auch ein Meister der Schleichkunst werden ? " Charos nickte. "Ja. Aber noch nicht jetzt. Ich werde später wiederkommen. Vielen Dank." Blade streckte ihm die Hand aus und Charos griff nach ihr. Ein fester Händedruck folgte. "Hat mich gefreut. Wir sehen uns." Dann wandte er sich abrupt um und ging zurück zum Trainigsplatz. Er hatte es also endlich geschafft. Zufrieden ging er in die Taverne und genoß dort ein Bier.



17.08.2002 23:52#194
Tuan Soso, das also war das Neue Lager. Tuan sah sich um.
Nachdem er vom Strand aufgebrochen war, hatte er so eine Wut auf einfach alles, dass er ohne zu überlegen ein Rudel Scavenger angegriffen hatte. Und dies nur mit einem Jagdmesser bewaffnet, sein Schwert hatte er beim Sprung von der Klippe verloren. Plötzlich standen dann zwei Jäger hinter ihm und flüsterten miteinander. Tuan wollte schon auch noch auf sie los, als sie ihm erklärten, wer sie sind und was sie machten. So erfuhr er vom Neuen Lager und wie die Verhältnisse in der Barriere sind.
Und nun war er hier.
Er hatte sich, wie die Banditen ihm geraten hatten, an der Hütte des Reislords vorbeigeschlichen und war ohne Probleme bis auf den Damm gekommen. Nun hatte er vor, sich ein bisschen schlau zu machen und ging weiter zur Wohnhöle. Ausserdem hatte er Hunger und hoffte auf eine Gelegenheit, etwas zu Essen zu bekommen und vielleicht an einem Feuer übernachten zu können.


18.08.2002 00:01#195
Gnat Unaufhaltsam näherten sich drei Gestalten aus dem Dunkel der Nacht dem Neuen Lager. Zwei Banditen schleppten den jungen Burath durch das Eingangstor, den See entlang die Reisefelder hinauf. << Ob es das Richtige war? >> fragte der eine. << Naja vielleicht könnten wir den hier das nächste mal bei einem Überfall gebrauchen. Scheint ja nicht gerade ein Freund der Gardisten zu sein >> erwiederte Drax scherzhaft. << Wir werden sehen >> Burath bekam von alledem nicht sehr viel mit. Er selbst hatte noch nicht die Kraft allein auf den Füßen stehen zu können und musste deshalb gestützt werden. Nur langsam öffneten sich seine Augen zu winzigen Schlitzen, musterten genauestens die Umgebung, von der allerdings nicht viel zu erkennen war.



18.08.2002 00:14#196
Cole Charos verließ die Taverne und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte. Doch dann bleib er abrupt stehen. In der Dunkelheit nahm er drei Schemen war. Verwundert über diese nächtliche Aktivität machte er ein paar Schritt auf die kleine GRuppe zu. Dann erkannte er zwei Banditen und in der Mitte einen Mann. Er sah sehr erschöpft aus. Was hatte dieser Mann wohl schon hinter sich ? Charos ging nun endgültig zu ihnen hinünber und sprach einen der Banditen an. "Abend. Wen habt ihr denn da?" Der Bandit erkannte Charos. "Ahh, ihr seid es. Wir haben ihn an der Austauschstelle gefunden. Wurde von einem Gardisten zusammengeschlagen. Die können es auch nie sein lassen. Diese verdammten Schweine." Charos musterte den Mann mit einem bemitleidenswerten Blick. "Ich kümmer mich drumm. Ihr könnt gehen." Charos stütze den Mann und brachte ihn allein in die Taverne. Er half ihm noch auf einen Stuhl und setze sich dann ebenfalls. Zuerst bestellte er eine üppige Malhzeit und ein großes Bier für den Mann und für sich selbst einen Braten mit Wasser. Kurz darauf kam das Essen. "Lass es dir schmecken" sagte Charos und wartete darauf das der Fremde endlich was sagte.



18.08.2002 00:24#197
Scipio Cicero Scipio sass auch noch in der Taverne und Trank einen Schnaps. Er nippte schon lange an der Flasche und wusste nicht so recht was er anfangen sollte.
Da kam Charos in die Taverne und stützte einen verletzten Mann. Hmm. Der Mann sah ziemlich fertig aus. Scipio bestellte noch zwei Biere und ging zu den beiden.
Hallo Charos. Hier hast du zwei Bier. Gib ihm auch eins sobald er aufwacht. Ich wollte mit dir über meine Banditenrüstung reden. Die ist ja ziemlich zerissen worden. Du weißt ja alles. Könntest du mir eine neue geben. Meinetwegen auch eine Leichte. Hast du noch Rüstungen. Zahlen kann ich jetzt ja auch.


18.08.2002 00:29#198
Gnat Der Geruch von Gebratenem und frisch gebackenen Brot kroch in seine Nase, setzte sich fest und trieb den übermüdeten Körper zu neuer Höchstleistung. Mit einem Male waren alle Wunden vergessen, der Schmerz, die Pein, die Qual. Er hatte sich nur noch auf die Mahlzeit vor sich fixiert, langte hastig zu und verschlang alles in hastigen Zügen. Der warme Bratensaft tropfte sein Kinn hinunter, vermischte sich mit dem Schaum des Bieres das er nachspühlte. Lange hatte er nichts mehr zu essen bekommen, musste elende hungern in dem düsteren Kerker von Khorinis. Er war hier gefangen, in einer magischen Barriere doch hatte er selbst draußen nur schlechtere Mahlzeiten genießen können wenn die Zeiten schlecht und Aufträge rar waren. Umso mehr wunderte es ihn, dass er gerade hier so herzlich begrüßt wurde.

Die vielen Fackeln erstrahlten in den Räumlichkeiten und tauchten diese in dämmriges Zwielicht. Von überall drangen Stimmen an sein Ohr, brachten ein Gefühl von Geborgen- und Unsicherheit zugleich. Erst jetzt fiel Burath auf was er er hier eigentlich tat. Er blickte kurz in die eiskalten Augen des Mannes neben ihm und neigte sein Haupt. << Entschuldigt mein schändliches Benehmen doch ich bekam schon seit langer Zeit nichts mehr so Wohltuendes. Ich weiß nicht wie ich mich bei euch dafür bedanken kann. Ich besitze nichts mehr .. nicht ein Goldstück. >>



18.08.2002 00:35#199
Scipio Cicero Bist wohl noch ziemlich neu, oder? Wir zahlen nicht mit Goldmünzen. Die sind hier einen Dreck wert. Wenn du hier was willst dann brauchst du Erz. Scipio hielt einen Brocken hin.
Den kannst du gleich behalten. Du kannst dir zwar nix für kaufen aber zumindest hast du einen. Wie heißt du überhaupt? Und hast du vor dich dem Lager anzuschliessen? Wäre das beste was du tun kannst.
Scipio bestellte nochmal ein Bier. Seinen Schnaps hatte er nämlich endlich ausgetrunken.
Dann sah er nochmal auf Charos. Ob er noch eine Rüstung hat?


18.08.2002 00:43#200
Cole Charos lächelte den mann freundlich an."Ihr braucht mir nicht zu danken. Ich freue mich das es euch schmeckt. Und ich kann euer Verhalten durchaus verstehen. Ich saß mehrere Monaten in den Kerkern bevor ich hierherkam. Es ist normal das man so reagiert." Nun begann auch er etwas zu essen. Nach einigen bissen fuhr er fort. "Wenn ihr sollt könnt ihr euch unserem Lager anschließen. Ich denke mal ihr habt schon etwas über die Kolonie gehört. Wir sind das Neue Lager. Nach der Begegnung mit den Gardisten kann ich dir nur empfehlen bei uns zu bleiben. Hier hast du ein ruhiges Leben. Zunächst musst du als Reisbauer auf den Feldern arbeiten. Es gibt natürlich Mittel und Wege wie man das umgehen kann. Und in deiner jetzigen Verfassung würde ich dich sowieso nicht arbeiten lassen." Er machte eine weitere Pause und trank einen Schluck Wasser. Scipio kam und sprach ihn an. "Entschuldigt mich kurz" sagte er dem Fremden. Zu Scipio gewand." Hallo mein Freund. Ich brauche auch eine neue wie du siehst. Komm morgen vorbei dann kümmer ich mich darum." Charos wandte sich wieder an den Fremden. Dann fiel ihm etwas auf. "Entschuldigt. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin charos. Und ihr seid ?"



18.08.2002 00:51#201
Gnat Misstrauisch beäugte Burath das bläulich glänze Stück Metall zwischen seinen Fingern. Dies war also das berühmte Erz, von dem in der Außenwelt immer die Rede war, und hier in der Barriere diente es als Zahlungsmittel. Burath konnte es nicht am Anfang so recht verstehen. Goldmünzen waren leichter und handlicher, aber im Krieg war das Metall noch wertvoller und hier in größeren Mengen vorhanden. Durch ein knappes Nicken bedankte er sich bei dem Spender.
<< Mann nennt mich Burath >> antwortete er etwas zögerlich und spielte unruhig mit seinen Fingern. << Ich will euch wirklich nicht zur Last fallen, doch werde ich noch etwas Hilfe brauchen. Gibt es vielleicht andere Arbeit als die auf den Feldern? Ich würde fast alles tun. Schon allein deshalb um meine Schuld bei euch zu begleichen >>



18.08.2002 00:58#202
Scipio Cicero Es gibt hier viele Arbeiten. Etwas wirst du schon finden. Mir schuldest du nichts. Wenn du mal Lust zum jagen hast dann such mich auf. Geh dann mal wieder. Ach ja. Ich bin der Ex-Sumpfler und Banditenfüher Scipio Cicero. Bis ein ander mal.
Scipio nickte Charos noch zu und ging in seine Hütte.
War ja schon ziemlich spät.



18.08.2002 01:04#203
Cole "Wie oft soll ich es den noch sagen. Ihr habt keine Schulden bei mir. Und ihr müsst auch nicht arbeiten wenn ihr nicht wollt. Nur verdient ihr dann kein Erz. Ihr könntet aber ein paar kleinere Aufträge erledigen. Das bringt euch schnell etwas ein." Der Mann hatte aufgegessen. "Noch hunger?" fragte Charos. Burath schüttelte den Kopf. "Nein. Mein Magen ist wohl geschrumpft, ich kann nicht mehr essen." "Das gibt sich mit der Zeit. Ihr werdet einen platz zum Schlafen brauchen. Es stehen noch ein paar Hütten leer. Sucht euch einfach eine aus." Burath war immer mehr erstaunt über die Freundlichkeit und den herzlichen Empfang. Er bekam ein Essen und eine hütte. Wenn er da an die Zeit im Kerker dachte. "Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt dann kommt zu mir. Dasselbe gilt wenn ihr Probleme mit Leuten habt." Charos dachte das alles gesagt sei. Gleich würde er sich auch schlafen legen.



18.08.2002 01:15#204
Gnat Burath nickte dem freundlichen Manne zu. << Ich bedanke mich nochmals und werde mich gleich morgen auf die Suche nach Arbeit begeben. Ich will nicht nutzlos in der Gegend rumstehen müsst ihr verstehen. >> Dies waren die letzten Worte, dann verschwand Charos. Nun saß Burath hier allein in der Taverne, überlegte was er als nächstes tun könnte. Die Müdigkeit nagte an seinen Körper, die Augen wurden schläfrig. Leise seufzend erhob er sich von seinem Hocker, verließ die Taverne und betrachtete mit weit aufgerissen Augen die Wohnhöhle, welche sich gerade vor ihm auftat. Noch nie hatte er so etwas gesehen. So merkwürdig doch schön zugleich. Leise plätscherte das Wasser neben ihm, ein kühler Wind wehte durch sein verfilztes Haar. Eine leere Hütte würde er nun finden müssen wenn er nicht hier draußen nächtigen wollte. Und so machte er sich auf die Suche ...


18.08.2002 02:31#205
manmouse Der General hatte noch gut eine Stunde einfach nur da gesessen, der Tisch war noch immer mit den Speisen gedeckt und in der Hütte lag der Duft von gebratenem Speck mit Rührei, Schinken und Brot. Schade nur das Meditate so plötzlich aufgebrochen war.

Da hatte der General extra bei Silas die Waren geholt sich den langen schneeweißen Bart abrasiert und wofür? Alles umsonst.
Leise grummelte der alte Mann in sich hinein, stand dann leicht verärgert auf und schritt zum Regal, wo er sich seine Pfeife sowie seine Tabakdose nahm und dann vor die Hütte stapfte wo er sich auf die Bank setzte seine Pfeife stopfte und zur Beruhigung den Mond betrachtete.



18.08.2002 02:35#206
Cole Charos erwachte von einem bösen Traum. Das war jetzt schon das zweite mal in drei Nächten. Das konnte nicht gesund sein. Er entschloss sich erst einmal nicht mehr hinzulegen. Irgendetwas würde es doch zu tun geben. Hellwach verließ er seine Hütte. Dann lief er ein wenig im vom Mond erhellten Lager umher, doch er fand nichts. Was in Beliars Namen sollte er tun ? Da war doch dieser alte Mann, wie war doch gleich sein Name. Manmouse. Der General. Noch nie hatte er ein Gespäch mit ihm geführt. Mit Lee hatte er schon einmal gesprochen aber noch nie mit Manmouse. Ob er zu dieser Zeit noch wach war ? wo war doch gleich seine Hütte ? Charos schritt ein wenig nach oben. Er fuhrt zusammen. Da saß doch glatt jemand auf einer Bank. Das es sowas gibt. Charos näherte sich ihm und dann erkannte er ihn. Es war der General. Er saß doch wirklich drau0en auf einer Bank und .. es schien als beobachtete er den Mond. Er schritt näher. "Guten abend Manmouse. Schön euch zu sehen."



18.08.2002 02:42#207
manmouse Der General blickt noch immer leicht verärgert drein, doch als er den Banditen sah, versuchte er die verbitterte Mimik zu unterdrücken.
" Ich grüsse Euch Charos, na wie ist Euch seit dem Überfall in der alten Mine ergangen?" Was im Teufelsnamen trieb der Bandit um diese Zeit hieroben auf dem Höhlendeckel.
"Wolltet Ihr zu mir?" Manmouse stand auf und schritt ohne auf eine Antwort zu warten in die Hütte. Charos folgte ihm nachdem der alte Mann ihn rein rief. " Setzt Euch und langt zu wenn Ihr wollt, dann habe ich das Mahl nicht umsonst bereitet. Und dann erzählt ihr mir was Euch hertreibt"



18.08.2002 02:50#208
Cole Gemütlich war es hier. Charos setze sich auf einen der Stühle und betrachtete das Essen auf dem Tisch. Sa ganz ok aus. Aber wie es wohl schmeckte ? Vorsichtig nahm er eine Probe und war sofort von der Kochkunst des Generals überzeugt. Wahrscheinlich war er mal Koch gewesen.
"Seid dem Überfall ist viel passiert. Das kann man nicht so schnell erzählen." sagte er ausweichend. "Und ja ich war auf der Suche nach euch. Ich bin erwacht und wusste nicht was ich tun sollte. Wir haben ein paar Neue. Drei wenn ich mich nicht irre. Und ich habe Männer sagen höhren ein weitere Mann hat sich hierhin verirrt." Hastig schaufelte er das Essen in sich hinein. Er hatte zwar vorhin schon gegessen aber bei weitem nicht so lecker wie hier. Es wäre einfach zu schade es kalt lassen zu werden.



18.08.2002 02:57#209
manmouse Manmouse schlenderte zum Regal schnappte sich eine Flasche Reisschnaps und zwei Becher." Hier, ich denke Eure Kehle dürstet sicher, bei dem trockenem Mahl." Manmouse grinste gutmütig.
" Greift ruhig zu, ich hätte eh keinen Bissen mehr runterbekommen." mit diesen Worten stellte der alte mann die Becher auf den Tisch und schenkte erst Charos dann sich selbst den Becher mit dem edlem Gesöff voll. Dann nahm er gegenüber von Charos platz und paffte an seiner Pfeife.
" Es stört ja sicher nicht das ich rauche während Ihr speist" Der Bandit schüttelte energisch den Kopf und erzählte von den Neuen.
Manmouse nickte immer wieder und hörte angeregt zu. Dabei war es bisher so gewesen das sich der General nicht gerade um die Neuen gescherrt hatte.
" Und wer munkelt von dem Obdachlosen? Was erzählt man sich und wer ist es wohl?"



18.08.2002 03:06#210
Cole Misstrauisch betrachtete er die klare Flüssigkeit im Becher. Sieht gesund aus, also runter damit. Er schnappte sich den Bescher und nahm einen kräftigen Schluck. Er hatte das Gefühl das ein Feuerwaran seine Kehle entlang lief und überall seine Feuer verprühte. "Wow. Schmeckt das gut." Eigenlich schmeckte es ihm überhaupt nicht. Aber das würde sich spätestens nach zwei Schlucken ändern. Also nahm er direkt noch einen. Dann begann er zu erzählen. "Mhh ja der Obdachlose. Man sagt er kommt aus dem alten Lager. So nen Spinner der sich da nicht mehr wohl fühlt. Keine Ahnung was der von uns will." Er nahm noch einen Schluck und entschied sich danach für eine kleine Trinkpause. Schließlich wollte er das gute Essen im Magen behaleten.



18.08.2002 03:12#211
manmouse Manmouse grinste als er sah wie Charos das Gesicht leicht verzog, als er den ersten Schluck des Schnapes seine Kehle entlang laufen lies. Und nachdem der Becher leer war lies es sich der General nicht nehmen ihn gleich wieder zu füllen. Dann sah er Charos mit einem misstrauischem Blick an. " Ein Mann aus dem alten Lager? Hm.." Manmouse legte seine rechte Hand auf sein Kinn Und fuhr sich grübelnd über die stoppelige Haut. Griff dann aber auch zum Becher und kippte sich den Schnaps in einem Zug runter.
" Nun wir werden sehen müssen ob es ein Spitzel oder ein Überläufer ist. Werdet Ihr ihn in Empfang nehmen?"



18.08.2002 03:18#212
Cole In Empfang nehmen. Das hatte er heute schon einmal getan. "Ja wenn es sein muss. Dabei werde ich ihn gleich mal etwas aushorchen. Wenn er ein Spitzel ist werde ich es herausfinden." Charos Hand schloß sich um den nun wieder gefüllten Becher. Er war so froh gewesen das das Zeug weg war und dann sowas. Er schüttelte sich innerlich, zeigte aber keine Gefühlsregung nach außenhin. Unauffällig atmete er einmal tief durch und setze den Becher an deinen Mund. Dann kippte er das Zeug in einem Zug hiunter, so wie Manmouse es eben getan hatte. Den Becher hielt er aber in der Hand fest. Ein leichtes Schwindelgefühl machte sich in ihm breit. "So was machen wir denn mit dem Kerl wenn es ein spizel ist ? Ich schlage vor wir ... hängen ihn vodem alten Lager auf HAHA!"


18.08.2002 03:24#213
manmouse Der General grinste bei dem Gedanken auf dem altem Lager diese Schmach zu geben, doch dann rief er sich zu Ordnung auf.
" Nun wenn es ein Spitzel ist werden wir Massnahmen ergreifen müssen, dies steht außer Frage. Sollte es allerdings wirklich ein Überlaufer sein, werden wir ihn erstmal genaustens betrachten. Ich denke wir werden ihn einigen Prüfungen unterziehen um seine Loyalität zu prüfen. Und nun lasst uns weitertrinken." Charos lies leicht wiederwillig, aber so das es der alte Mann nicht bemerkte, den Becher sinken so das Manmouse nach schenken konnte. Dann goß sich der alte Mann selbst nach und stieß seinen Becher gegen den von Charos und sprach. " Auf den Rotrock, den es wohl zu uns treibt!" Dann goß er sich den Schnaps in die Kehle.



18.08.2002 03:30#214
Cole "Auf mich .. ähhh auf den Rotrock!" Charos hob den Becher. Er hatte es kommen sehen. Der Becher war wieder randvoll. So wie er. Aber es half alles nichts. Wieder setze er an und trank den Becher mit einem Zug leer. Sein Magen begann langsam sich dagegen zu wehren. Schnell schluckte er ein paar mal um den bitteren Geschmack aus seinem mund zu bekommen. Er wusste plötzlich nicht mehr was er sagen sollte. "Ähmm. Habt ihr in nächster Zeit irgendetwas vor ? Ein Feldzug gegen das Alte Lager ? Eine Vergewaltigungszug gegen das Amazonen Lager ?" In Gedanken stellte er sich den Ablaug von letzerem vor und musste breit grinsen.



18.08.2002 03:36#215
manmouse Auch Manmouse verzog leicht das Gesicht, es war ein guter Tropfen. Und Charos hatte das Glück gerade heute auf den General zu treffen wo er sich eh die Kante geben wollte, nachdem sein Töchterchen völlig verschreckt ins Kastell abgezogen war.
" Nun, das alte Lager als auch das Amazonenlager scheint geschwächt zu sein. Mir wurde zu Ohren getragen das es eine neue Königin bei den Amazonen gibt. Nun und dem altem lager werden wir immer eins auswischen. Doch nun reicht mir Euren Becher, kann ja nicht angehen das heute noch etwas in der Flasche bleibt." Manmouse goß wieder nach und auch sein Geist begann ganz langsam zu verschwimmen.
" Auf die Neue Königin der Amazonen."



18.08.2002 03:43#216
Cole "Auf das sie lange lebt." Charos schaute in seinen Becher und stellte erschreckt fest das er fast noch voller war als vorhin. Was konnte er bloß damit anstellen. Unauffällig guckte er nach links und nach recht. Keine Blume, kein Gefäß wohin man den kostbaren Alkohol hätte schütten können. Er fluchte innerlich und setze nun schon zum ... wievielten mal an ? Sogar sein kurzzeitgedächnis war schin beinträchtigt. Wäre er doch bloß nicht hierhergekommen. Er hätte nie geahnt das der General so ein alkoholiker ist. Diesmal schloß er die Augen. Dann kippte er sich das Zeug runter und verschluckte sich fast dabei. Er musste hefitg husten. "Ich habe mich verschluckt. Geht schon" sagte er schnell und setze ein Lächeln auf.



18.08.2002 03:49#217
manmouse " Nischhhhhht schlimm." schnullte Manmouse. "Und am besten kann man gegen das kratzen im Hals vorgehen wenn man kräftig nachspült, also her mit dem Becher." Charos hatte keine Chance dem General zu wiedersprechen, und so war der Becher schon wieder gefüllt.
" Nun trinken wir auf Gomez, das er sich ziemlich heftige Hämmoriden holt, von seinem ewigem rumgehocke auf dem verschimmelten Thron." Manmouse grinste schelmisch. " keine Sorge ihr seid mein Gast und könnt Ihr morgen Euren Rausch ausschlafen."



18.08.2002 03:59#218
Cole Noch ein Becher ??? Charos blinzelte und verusuchte mit getrübten Blick zu erkennen wie voll die Flasche noch war. Es schien als wäre sie leer. LEER. Endlich. hoffentlich irrte er sich nicht. Zum hoffentlich letzen mal hob er den Becher. Sofort stieg der beißende Geruch in seine Nase. Angewiedert verzog er das Gesicht. Ganz egal was der General denkt. Aber entäuschen wollte er ihn auch nicht. "Auf Gomez" waren die einzigen Worte die er herausbrachte. Er war schon über den Punkt an dem sich Übergibt hinaus. Es war schon bald eher eine Alkoholvergitung. Er musste vorsichtg sein. anderseits hatte er gut gegessen und konnte sich etwas mehr erlauben. Aber das war sein letzter Becher. Er kicherte und trank dann den Becher leer. Seine augen wurden groß und er schluckte schwer. Er musste all, wirklich all seine noch verbliebende Konzentration aufbringen um sich nicht auf der Stelle zu übergeben. Der General sah ihn schräg an. "Ist euch nicht wohl?" Charos sog übertrieben die Luft ein. "Nein nein, mir gehts bestens." Schnell schloß er beide Hände um den Becher und bedckte ihn somit komplett.



18.08.2002 04:06#219
manmouse Der General grinste, schnappte sich den Schinken und schnitt sich ein schön fettiges Stück ab, welches er gleich auch in sich reinschlang.Dann nahm er die Flasche in die Hand und bemerkte das sie leer war. Leicht fluchend stand der alte Mann auf und torkelte zum Regal." Menschhh, hier war dochhhh noch nne Flasschee" Doch der Schnaps war leer, das einzigte was Manmouse noch fand waren eine Flasche Wein und zwei Flaschen Bier. Schnell griff er sich die Flaschen und torkelte zurück zum Tisch.
" Nun mein Freund wir haben noch Wein und Bier, was wollt Ihr?" Manmouse sah den Banditen mit glasigen Augen an. " ich rate Euch zum Bier, denn man sagt Wein auf die Bier das rate ich Dir. Doch Bier auf Wein das lass sein. Also auf auf, lasst uns das Bier trinken. Und keine wiederede"



18.08.2002 04:14#220
Cole "Ich und wiederrede? Wiederrede ? Was ist das ?" Charos nahm die Flasche Bier entgegen und öffnete sie. Was kann jetzt schon noch passieren ? Ist doch nur Bier. Er setze an und trank. Es schmeckte einfach nach gar nichts. Nach diesem derben Schnaps waren seine Geschmacksnervern tod. Er hoffte inständig bis zum nächsten morgen neue zu haben. Nach sechs Schlucken setze er ab. Manmouse setze die Flasche erst ab als sie leer war und knallte sie dann auf den hölzernen Tisch. wie macht dieser mann das bloß ? Schnell setze er an und trank auch den rest leer. Das bisschen Alkohol das durch das Bier in seinen Körper gelangt bemerkrte er schon gar nicht mehr. "Nun mein Freund ist der Wein dran." Manmouse entkorte die Flasche und goß sich seinen Becher voll. Diesmal hielt charos ihm den Becher hin. Er hatte es ja bald geschafft.
Die beiden Becher waren voll und knallten aneinander. "Auf uns."


18.08.2002 04:24#221
manmouse Manmouse wischte sich den Speichel der im aus den Mundwinkeln lief mit seinem Handrücken ab. Dann setzte er den Becher an die Lippen an und lies den Wein laufen, er schluckte wie ein Specht, und setzte dann den Becher ab. Der General sah zu Charos rüber, seine Wangen waren nicht nur leicht rötlich gefärbt, nein der junge lief ja schon fast blau an. " Nun einen letzten Becher noch, dann kann uns die Hüterin von einer Vergiftung heilen." Gesagt getan, die Becher gefüllt und geleert. Dann konnte sich der General nicht mehr halten. Er rülpste so laut auf, das es so laut klang als wenn ein Moleratbulle seine Kuh bestieg. Manmouse lächelte noch kurz auf und kippte nach hinten über auf den Boden wo er bewustlos liegen blieb.

Auch Charos konnte seinen Körper nicht mehr auf dem Schemmel halten und sein Körper sackte ein. Der Kopf des jungen Banditen knallte mit einem heftigem Schlag auf die Tischplatte runter, wo Charos auch benommen liegen blieb. Das gab eine dicke Beule, wenn die beiden morgen wach werden würden.


18.08.2002 09:30#222
Tuan Tuan erhob sich etwas steif. Er hatte sich gestern Nacht an ein Feuer gesetzt und sich mit den Banditen dort unterhalten. Nun wusste er, dass es noch zwei weitere Lager der Lees gab. Er wollte sich diese heute noch ansehen. Ausserdem hatte er von einem Schmied Namens Gorr gehört, der in einem der beiden Lager wohnte und allen Neuen ein Jagdmesser versprochen hatte. Obwohl Tuan sein altes Messer noch besass, dachte er sich, er könnte ein zweites sicher gut gebrauchen.
Und eine Bleibe brauchte er auch. Wenn er auch früher schon manchmal im Freien schlafen musste, die Nacht am Lagerfeuer war nicht allzu angenehm gewesen. Also machte er sich auf den Weg, vielleicht könnte ihm jemand den Weg in eines der anderen Lager zeigen.



18.08.2002 12:19#223
Gnat << Hey verpiss dich aus meiner Hütte >> dröhnte plötzlich eine Männerstimme von der Seite. Schlaftrunken richtete Burath sich auf, versuchte durch seine verschlafenen Augen den Störenfried zu entdecken. Doch ehe er wusste was eigentlich geschah hatte der Bandit ihn bereits gepackt, zerrte ihn aus seiner Hütte und schleuderte ihn wuchtig auf den harten, kalten Steinboden der Wohnhöhle. << Lass dich hier nicht noch einmal blicken >> Leicht verwirrt rappelte sich der junge Mann auf, klopfte sich den Staub von seinen Lumpen und versuchte erst einmal zu verarbeiten was gerade geschehen war. Auf die gestrige Freude folgte Ernüchterung. Schnell wurde er in die Realität zurückgeholt. Jetzt wusste er wieder wo er war, in einem Gefängnis. << Hehe. Sag mal kannst du mir kurz helfen? >> rief ein Bandit von der Seite. Noch immer verwirrt blickte Burath in das kantige Antlitz des Mannes. Diese Frage konnte nichts Gutes verheißen.

Nicht lange dauerte es dann machten sich die beiden Männer auf den Weg, verließen die Wohnhöhle und traten über den Damm zum Pfad der nach unten zu den Reisfeldern führte. Vor dem Lager des Reislords stoppte Lefty und wandte sich wieder Burath zu. << Du kannst hier arbeiten. Dafür bekommst du 3 Mahlzeiten am Tag und jeden Monat 50 Erz. Also dann warte nicht länger. Die Bauern haben Durst. Beim Reislord kannst du dir das Wasser holen. Los los an die Arbeit >>


18.08.2002 13:36#224
Gnat Ungehindert brannte die Sonne am klaren blauen Himmel, trieb den Schweiß auf die Stirn der Arbeiter und zauberte ein waberndes Muster über die Felder. Mit mehreren Wasserflaschen bewaffnet bahnte sich Burath den Weg durch die Menschen, verteilte hier und da etwas von der wertvollen Flüssigkeit. Es war ein armeseeliger Anblick. Die Bauern schufteten, kochten beinahe in dieser Hitze und die Schläger des Reislords rauchten dreckig grinsend im Schatten des Dammes. Das war also das freieste Lager der Kolonie. Hier wurde man zu solcher Arbeit gezwungen. Burath wollte sich gar nicht erst ausmalen was ihn in den anderen Lagern erwarten würde. So tat er eine Arbeit. Er hatte gar keine andere Wahl. Gegen diesen Lefty hatte er noch keine Chance.

<< Oh danke. Ich war schon kurz davor den Schlamm zu fressen >> meinte einer der Reisbauern, nahm die Flasche dankend entgegen und leerte sie in hastigen Zügen. << Du bist ein Neuer hab ich recht? >> fragte er beiläufig. Burath nickte. << Ja ich wurde erst gestern in die Barriere geworfen und wurde herzlich von einem Haufen Gardisten empfangen. In der Nacht wurde ich dann von zwei Banditen gefunden und hier her gebracht. >> Der Bauer lächelte vorsichtig. << Die haben einfach neue Arbeiter gebraucht. Naja vielleicht bringst du es ja mal zu etwas. Dann kannst du uns Bauern belächeln. Ich heiße Horatio. Wie ist eigentlich dein Name? >> Die Miene Buraths erhellte sich. Sein Gegenüber schien ihm sehr angenehm. << Man nennt mich Burath. Doch sagt mir, wieso muss ein Mann wie ihr auf den Feldern arbeiten? Ihr seid stark und wirkt anders als die Bauern hier >> Horatio lachte. << Nie wieder werde ich eine Waffe anrühren. Ich habe einmal getötet Es war das erste und das letzte Mal. Hier habe ich meinen Frieden gefunden >>



18.08.2002 14:52#225
Gnat Erschöpft ließen sich die Bauern am Lager neben dem See nieder, suchten sich ein schattiges Plätzchen und löffelten hastig ihren Reis. Es war Mittag aber die Arbeiter waren bereits jetzt ausgelaugt und beinahe am Ende ihrer Kräfte. Nur die stärksten von ihnen zeigten noch ein müdes Lächeln. Der See funkelte im Schein der Sonne wie ein Meer aus Diamanten. Das leise Geplätscher des Wassers wirkte so beruhigend auf Burath, brachte ihm seinen seelischen Frieden. Erst jetzt konnte er Horatio und seine Entscheidung wirklich verstehen. Auch er war leicht erschöpft, aber lange noch nicht so sehr wie die anderen denn er musste bis jetzt nur Wasser schleppen. Dies würde sich am Nachmittag aber ändern. Dann würde auch er in den Matsch kriechen und den Reis abernten müssen. Er genoss die stillen und ruhigen Minuten, nutzte sie um neue Kräfte zu sammeln und dann frisch ans Werk zu gehen. Nach und nach leerte sich sein Schälchen bis er das letzte Reiskorn hinuntergeschluckt hatte, wohl gerade im richtigen Moment denn plötzlich stand Lefty vor der Menschenansammlung. << Los ihr faulen Säcke die Arbeit ruft >>



18.08.2002 15:26#226
Raven the 4th Raven hatte sich nach bestandener Prüfung in die Taverne gesetzt und etwas gefeiert.
Es wurde spät und so stand Raven an diesem Tag erst gegen Mittag auf. Er ging hinunter an den See, wusch sich dort und kehrte in seine Hütte zurück. Dort widmete er sich wieder dem Buch über die Jagd. Es waren nur noch wenige Seiten übrig und diese nahm er sich diesmal vor.
Nach einer kleinen Weile war er fertig. Er packte das Buch in seine Tasche und verlies seine Hütte in Richtung Wohnhöhle, wo er Zeriachon suchen wollte.


18.08.2002 15:36#227
Linky Völlig erschöpft kamen die beiden Schürfer im Neuen Lager an. Sie stümrten auf die Taverne zu und setzten sich ersteinmal hin. Dann erzählten sie den Anwesenden von ihrem Abenteuer.



18.08.2002 16:12#228
Nahkämpfer Es war später Abend, als Nahkämpfer endlich im Neuen Lager antraf. Beeindruckt betrachtete er den riesigen Damm, die matschigen Reisfelder, die hohen Wachtürme und die Wohnhöhle. Dann entdeckte er die Taverne auf dem See und steuerte sie an. Doch zwei Rausschmeißer wollten ihm den Eintritt verwehren. "Halt! Hier kommen nur Schürfer und Banditen rein!" "Ich bin Schürfer des Neuen Lagers. Mein Name ist Nahkämpfer." "Ach, der verrückte Reisbauer mit der Hanffarm im Außenposten, der zum Schürfer aufgestiegen ist... Kannst rein!" Nahkämpfer betrat die Kneipe und blähte seine Nasenflügel. Ja, es roch nach Reisschnaps, nach verdammt guten Reisschnaps. Er ging zum Tresen, wo Silas die Gäste bediente. Der Schürfer bestellte einen Reisschnaps und war überrascht über die ausgezeichnete Qualität. Dann bestellte er noch einen, und noch einen, und noch zwei... Irgendwann konnte er sich kaum noch auf den Beinen halten, so viel Alkohol war er nicht gewöhnt, bisher hatte er nur das Bier und den Schnaps des Außenpostens probiert, die aber wesentlich weniger Alkohol hatten. Er sprach Silas an: "Wo.. *hicks* Wo kann ich hier pennen?" Silas überlegte kurz, dann antwortete er: "Naja, in der Wohnhöhle kommst du nicht unter, die Söldner lassen dich bei der Fahne da nicht rein." Er grinste. "Aber die Reisbauern auf der anderen Seite des Sees lassen dich bestimmt bei ihnen schlafen, wenn du ihnen ein paar Flaschen Bier und Schnaps mitbringst..." "Gut.. Sehr gut... Gib mir noch drei Flaschen Reisschnaps und sieben Flaschen Bier!" Silas händigte ihm die Getränke aus und Nahkämpfer torkelte auf die andere Seite des Sees. Die Reisbauern ließen ihn für das Bier und den Schnaps bei ihnen schlafen, doch die Matratzen waren hart, wie Nahkämpfer zu spät feststellte. Morgen würde er versuchen, an einen Schlafplatz in der Wohnhöhle heranzukommen.


18.08.2002 16:45#229
Gorr Am Abend zählten die Beiden das Erz,das der Buddler bei sich hatte, es waren ganze 231 Erzbrocken.Ganz schön viel für einen Buddler,an- scheinend hatte er auf etwas gespart,zuuu schade ,dass er es sich nicht mehr kaufen konnte.Die beiden bezahlten ihre Zeche und hatten somit noch 191 Erz,dass sie untereinander aufteilten.Linky bekam
96 und Gorr nahm sich 95 Erzbrocken...eine gute Beute.Gorr erzählte Linky ,dass er noch zum Aussenposten wollte um Charos zu erzählen,das seine Axt fertig war.Somit verlies er das neue Lager,vorbei am Reisfeld auf dem er einst arbeitete und verschwand durch das grosse
Tor...



18.08.2002 16:47#230
Gnat Wie eine zweite Haut klebte das dünne Hemd an seinem Oberkörper, Schweißperlen liefen über sein Gesicht und tropften an der Nasenpitze hinunter. Die Hitze stieg bis ins Unerträgliche, umso schlimmer noch war die Arbeit die ihm aufgezwungen wurde. Immer wieder langte seine Hand nach unten, befreite den Reis und ließ diesen in einem Korb wieder fallen. Schon jetzt war die Haut an seinen Händen eingerissen, kleine schmerzende Striemen zogen sich über die glatte Fläche. Er verfluchte diesen Tag. Seine Hosen und Stiefel waren verdreckt vom Matsch, der ständige Geruch von Schweiß drang in seine Nase. Die Arme und Beine waren schwer wie Blei, seine Bewegungen wurden schleppend und langsam. Er wünschte sich nichts weiter als den Sonnenuntergang und damit verbunden den Feierabend, wo er endlich ausruhen und schlafen konnte. Doch da gab es ein weiteres Problem. Noch immer hatte er keine Hütte gefunden. << Hey nicht trödeln >> Unsanft wurde Burath von Lefty aus seinen Gedanken gerissen, erkannte wieder dieses dreckige Grinsen welches er dem Banditen am liebsten rausgeprügelt hätte. << Jaja ich mach ja schon >> Und so sollte es noch bis zu den Abendstunden gehen ...



18.08.2002 17:09#231
manmouse Manmouse schlug die Augen auf, und blickte direkt an die Holzvertäfelung der Decke, in seiner Hütte. Der Kopf des alten Mannes dröhnte. Schmerz, ein unendlich heftger Schmerz an den Schläfen lies den alten Mann schwer aufatmen. Was war geschehen? Der General erinnerte sich an nichts genaues. So etwas nannte man wohl einen Theaterriss. Es schienen einige Stunden der letzten Nacht zu fehlen.

Manmouse wälzte sich einem Stöhnen herum, stemmte sich mitausgestreckten Armen hoch und würgte qualvoll und keuchend, er war felsenfest davon überzeugt, den gesammten Schnaps, den er sich in der Vergangenen Nacht in die Kehle gegossen hatte zu erbrechen.
Doch alles was ihm aus den Mundwinkeln tropfte war Speichel. Der alte Mann zitterte am ganzen Leib. Der Boden, auf dem er sich abstützte schien zu schwanken. Manmouse kam sich vor als wenn er sich auf einem Boot bei heftigem Seegang befand. Übelkeit, und der bittere Geschmack seiner Galle liesen ihn wieder etwas zurück sinken.
Nach einigen Momenten stemmte sich der alte Mann verwirrt weiter hoch, bis er sich in eine kniende Position erheben konnte, dann sah er sich um. Und was er sah, ließ ihn innerlich vor Entsetzen erschauern.
Charos lag in einer leichten Blutlache mit dem Kopf auf dem Tisch, was war geschehen? Hatte ein Kampf stattgefunden? Manmouse richtete sich hastig komplett auf und schritt zu dem Banditen. Langsam machten sich echte Sorgenfalten auf der Stirn des Generals breit.
Er begann Charos leicht zu schütteln, der junge Mann stank nach Alkohol. Manmouse sah auf den Tisch, da standen leere Schnaps, Bier und Weinflaschen zwischen dreckigem Geschirr und kalten Essensresten.
Bei diesem Anblick kam dem altem Mann, nun wirklich alles hoch. Schnell eilte er nach draußen und erbrach sich hinterm Haus. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn, und dahinter begann es zu arbeiten. Der General musste Charos wach bekommen, er schritt zum Wassertrog schöpfte einen Eimer voll und ging in die Hütte wo er den Holzeimer langsam über den Kopf des Banditen ausgoß.


18.08.2002 17:14#232
Linky Nach einer Weile wurde es Linky zu langweilig und er verließ die Taverne. Er machte sich auf zu den Reisfeldern und beschloss, den Reisbauern bei der harten Arbeit zuzusehen. "Na, ihr faules Gesindel, geht das nicht ein Wenig schneller! Wozu seit ihr denn hier!", schrie Linky, der seinen Posten als stellvertretender Reislord sehr ernst nahm. Einer der beiden Schläger schrie noch eine kleine bemerkung hinterher, doch Linky befahl ihm, still zu sein. Dann suchte er sich ein schattiges Plätzchen und hielt es für angebracht, ein kleines Nickerchen zu halten.



18.08.2002 17:27#233
Marion Marion war die letzten Tage zur Schürferin befördert wurden, doch sie war sich sicher niemals in ihrem Leben auch nur eine Spitzhacke anzufassen. Nein, sie hatte andere Methoden an Erz zu kommen. Marion grübelte, langsam aber sicher könnten die Priester aus dem Kastell vorbeikommen, um ihr ihre Waren feil zu bieten. Denn wenn sie nicht innerhalb der nächsten Tage kommen würden musste Marion wieder in irgendeine Hütte einbrechen. Die junge Frau brauchte das Erz, um sich den Schnaps zu finanzieren, aber genug gegrübelt. Da alle Schnapsflaschen in Ihrer Hütte leer waren, und Marion nicht den guten Kräuterlikör öffnen wollte, entschloß sich die junge Frau etwas im Lager herumzustreifen um den Männern schöne Augen zumachen. Eventuell konnte sie den ein oder nderen zu einer kleinen Runde Schnaps in der Taverne übereden.
Marion zog sich Ihr enges Kleid zurecht, so das ein Teil Ihres Busen freiwurde, nur soviel um den Blicken der Männer zu gefallen.
Dann verlies sie die Hütte und schlenderte zum Damm um den armen Bauern bei ihrer doch so harten Arbeit zuzusehen, und ihnen schöne Augen zu machen.


18.08.2002 17:39#234
Cole "Wuaarghhh !" schrie Charos auf als das eiskalte Wasser erst über seinen Kopf dann seinen Körper entlang lief. Sofort packte er sich an seien Kopf. Als er die Hand wegnahm bemerkte er das Blut auf der Hand. Sofort machte er sich Sorgen. Doch nachdem er ein wenig herum getastet hatte merkte er das alles ok war. Nur eine kleine Platzwunden. "Alles Ok." sagte er dann endlich. Manmouse nickte zurfrieden. Er hatte sich anscheind auch schon sorgen gemacht. Vorsichtig rappelte er sich hoch und setze sich wieder hin. So weit so gut. Immer noch drehte sich alles und das Gesicht vom General war verschwommen. Dann sah er die leeren Flaschen auf dem Tisch. Das war wirklich zu viel gewesen. Er nahm sich vor sich in in nächter Zeit vom General fern zu halten. Das bekam ihm einfach nicht gut. Aber er glaubte auch nicht das der General großen wert darauf legen würde in nächster Zeit wieder so viel zu trinken. Er sammelte all seine Kraft und stand auf. Ein wenig wacklig war er auch den Beinen, aber nichts womit er nicht fertig werden würde. "So und nun?



18.08.2002 17:50#235
Linky Bevor er sich zum Schlafen bereitmachte, stopfte er sich noch schnell eine Keule rein und schlief schließlich ein.



18.08.2002 17:52#236
manmouse Der alte Mann grinste dem Banditen zwinkernd zu. " Ihr könnt Euch hinter dem Hasu frischmachen, da steht ein Holztonne mit Frischem Wasser. Doch achtet darauf es nicht zu verschutzen es ist auch mein Trinkwasser hier oben. Nehmt Euch also diese Schüssel und ein paar Tücher mit. Ich werde in der zeit ein wenig das Chaos beseitigen und für Frühstück sorgen."

Manmouse hörte garnicht mehr auf zu grinsen. Langsam ging es dem alten Mann wieder besser. Und nachdem Charos aus der Hütte verschwunden war schaffte Manmouse die Flaschen und die Essensreste beiseite , wischte das Blut vom Tisch, doch leider hatte es sich schon ins Holz gefressen. Manmouse schimpfte und legte ein weiß-graues Lacken auf den Tisch. Jetzt fehlten nur noch Blumen.


18.08.2002 18:03#237
Cole Dankbar sich waschen zu können ging Charos zu der tonne. Er füllte die Schüssel und tauchte das Tuch in das blaue kalte Wasser. Ohne es abtropfen zu lassen knallte er sich den Lappen ins Gesicht. Eine belebende Frische. Dann wusch er sich das Gesicht und nocheinmal den Lappen. Den hielt er sich dann an seine Wunde um sich zu kühlen. Es schmertze ein wenig doch nach einiger Zeit ließ auch dieser Schmerz nach. Ein dumpfes Pochen und leichte Kopfschmerzen waren alles was er spürte.
Nach etlichen Minuten legte er den Lappen zurück und kehrte in die hütte zurück. Dort hatte manmouse schon das Frühstück bereitet. Die sonnne stand schon lange am Himmel und es war schon spät. Was für ein irsinniger Gedanke jetzt zu frühstücken. Er setze sich an den tisch und wartete.



18.08.2002 18:04#238
Gnat Die Dämmerung hielt Einzug über dem Lande, die ersten Fackeln wurden entzündet und tauchten die Felder in Begleitung vom schimmernden Rot der untergehenden Sonne in einen angenehm warmes Licht. Der See glitzerte und funkelte, jedem Bauerngesicht war die Freude auf das baldige Ende des Arbeitstages anzusehen. Doch wieder wurde dieser Schwärmerei ein appruptes Ende bereitet. << Na, ihr faules Gesindel, geht das nicht ein Wenig schneller! Wozu seit ihr denn hier!" >> dröhnte es plötzlich vom Haus des Reislords kommend. Erschrocken wandte sich Burath zur Quelle des Übels. Die Wut stieg in ihm auf, sein Blut begann zu kochen und in seinen Augen funkelten die Flammen des Zorns. Jetzt war es genug. Er war ein Mensch und kein Tier. Das würde dieser Schürfer noch zu spüren bekommen. Ein finsteres Lächeln umspielte die Lippen des Reisbauern als er erkannte, das sein Ziel in einem schattigen Fleckchen am Damm verschwand und dort ein Nickerchen abhielt. Das würde die ganze Angelegenheit noch einfacher machen.

Ein leises Schnarchen war zu vernehmen. Linky hatte sich in einer Ecke neben dem Haus des Reislords am Damm zusammengekauert und schlief seelenruhig. Voller Freude rieb sich Burath die Hände, betrachtete aus dunklen Augen seinen Gegner. Hastig umklammerte seine Hand den Kragen des Schürfers, zog den Körper schwungvoll nach oben und hielt ihn in der Luft. Mehrmals schlug die Faust auf das Gesicht von Linky. Burath glaubte ein Knacken zu hören. Mit großer Freude besah er die blutige Nase des Bauerntreibers. << Wage es nicht noch einmal mich wie Vieh anzutreiben >> fauchte Burath. Doch Linky bekam davon nichts mehr mit. Ohnmächtig sank er im Schlamm zusammen.

<< Hey was ist denn hier los? >> Erschrocken wirbelte Burath herum und blickte in das breite Gesicht des Reislords. Erst jetzt erkannte dieser was der Reisbauer hier mit Linky veranstaltet hatte und zog schleunigst seine Waffe vom Rücken. << Na warte >> brüllte er und rannte mit schwerfälligen Schritten auf Burath zu. Dieser lachte nur kurz, nahm ebenfalls die Beine in die Hand, sprang eine Ebene tiefer, bahnte sich seinen Weg durch die Menschen und hatte bald einiges an Vorsprung gewonnen. Immer wieder drehte er sich und begann zu lachen als er die umherwabelnde Wampe des Reislords erkannte. Jetzt hatte er auch Lefty und einen anderen Schläger erreicht. Doch diese taten nichts. Jetzt wusste Burath auch wieso es das freieste Lager hier in der Kolonie war. Man konnte tun und lassen was man wollte.

Kurz bevor er den Pfad hinauf zum Damm erreicht hatte, wandte sich der flüchtige Burath noch einmal um. Der Reislord fuchtelte wütend mit seinen Armen, wirkte aber zu erschöpft um weiter die Verfolgung aufzunehmen. << Wir sehen uns morgen! >> brüllte er Burath noch zu als dieser die Biegung nahm und das Tor zum Damm erreichte.
Erschöpft aber dennoch grinsend setzte er seinen Weg in die Wohnhöhle fort, immerhin galt es noch eine Hütte zu finden. Mitten auf der Holzkonstruktion blieb er stehen und starrte plötzlich in das Gesicht eine jungen hübschen Frau. << Einen guten Abend wünsche ich >>



18.08.2002 18:11#239
manmouse Charos hatte sich soviel Zeit gelassen das Manmouse ein kleines mahl bereiten konnte. Der General hatte alle restlichen Eier, bis auf zwei in die Pfanne gehauen, und ein Rührei zubereitet, welches er mit der doppelten Dosis der Gewürz-Kräutermischung gewürzt hatte. Manmouse packte zwei Portionen auf die Telle und reichte Charos etwas Brot dazu. Dann schnappte sich der alte Mann zwei saubere Becher füllte sie mit etwas Wein und schlaug dann in jedes ein rohes Ei hinein, verquirlte dieses Gemisch und stellte die Becher auf den Tisch, und nahm gegenüber vom Banditen platz.

" Greift zu, das ist genau das richtige nach so einer durchzechten Nacht. Keine Scheu und besser keinen Ekel!"



18.08.2002 18:18#240
Marion Marion war gerade am Damm angkommen und wollte aufriezend auf dem Weg auf und ab flanieren als sie mitbekam wie ein Reisbauer sich unten am See prügelte, dann aber schnell vor den anderen Schergen flüchtete. Der Junge Bauer war kurz um die Biegung des Weges verschwunden um dann schnell durch das Tor zu eilen. Der niedergeschlagene mann rappelte sich in des auf und schimpften den Damm rauf. " Ich bekomme Dich noch zu fassen und dann gibt es saures." Marion grinste herunter. Männer waren doch was feines, sie machten sich immer zum Affen, mit ihren Schlägereien.

Burath lief indes auf Marion zu und blieb fünf Fuß vor ihr stehen. Es war ein stattlicher junger Mann, aber auch nur ein Opfer.
" Komm mir bloß nicht zu nahe, sonst lernst Du mich kennen." fauchte Marion den Mann an.



18.08.2002 18:20#241
Cole Charos schnappte dich eine Gabel und begann im Rührei rumzustochern. Dann lud er eine gewatlige Menge darauf und schob sie sich vorsichtig in den Mund. Er glaube leicht den Geschmack von Salz un Ei zu erkennen. Aber auf seine Geschmacksnervern war zur Zeit noch kein verlass. Schnell aß er weiter und hielt das inne um etwas zu trinken. Er beäugte das Gemisch aus Ei und Wein im Becher. Schmeckten tut das sicher nicht. Aber es wird schon was helfen. Und schmeckten tat er eh nicht mehr viel also was solls. Er leerte den Becher in einem Zug. War gar nicht so schlimm wie erwartet. sofort aß er gierig weiter. Hoffentlich wirkt das Zeug schnell. Besonders wohl fühlte er sich nicht.



18.08.2002 18:28#242
manmouse Auch Manmouse begann zu speisen, nicht so eilig wie Charos den der alte Mann hatte sich ja eben erst hintem Haus erbrochen. Als er das widerliche Katermahl hinter sich gebracht hatte stopfte der General seine Pfeief mit der spezial Sumpftabakmischung die im der Bote vor ein paar tagen besorgt hatte und paffte genüßlich an der Pfeiffe während er Charos zusah.
Als der Bandit ebenfalls feritg war, bot Manmouse dem jungen Mann einen Schwarzer Weißer an und sprach die letzte Nacht an.

" Nun junger Mann, beschreibt mir doch mal bitte was ihr von der letzten nacht behalten habt. Und wie es zu eurer Wunde kam. Ich habe leider einen Theaterriss erleiden müssen."



18.08.2002 18:28#243
Linky Linky fühlte sich elend. Sein Gesicht war voller Blut. Ein Schläger brachte ihm ein Tuch und ein anderer eine Flasche Wasser. Seine Nase fühlte sich fürchterlich an und seine Wut auf den Reisbauern wuchs. Er befahl dem einen Schläger, sich den Buben einmal vorzuknöpfen und der andere sollte auf den Feldern bleiben. Unter den Reisbauern herrschte Unruhe und ein paar Banditen und Schürfer waren aus dem Wohnkessel gekommen. Linky rief den einen Schläger noch einmal zurück und sagte ihm, dass der Reisbauer nur zu ihm gebracht werden sollte, keine neue Prügelei. Dann setzte er sich vor das Haus des reislords und unterhielt sich mit dem Reislord.



18.08.2002 18:29#244
Gnat Burath musste grinsen und verneigte sich sich kurz vor der Dame. << Wie könnte ich? Entschuldigt bitte mein so plötzliches und überraschendes Auftreten >> Wütende Stimmen drangen von unten an sein Ohr und ließen das Grinsen noch breiter werden. Noch freute Burath sich über seinen Erfolg doch schon bald würde sicher die Rechnung folgen. Irgendwie musste er überleben und es gab kaum eine andere Möglichkeit, als die Arbeit auf den Reisfeldern. Doch er wollte sich nicht länger mit der Sorge plagen sondern lieber den freien und schönen Abend genießen. << Ich werde euch sicher keinen Ärger machen junge Dame. Ich versuche Ärger zu vermeiden, doch gerade... >> Burath unterbrach mitten im Satz und überlegte kurz. << Ich lasse mich nicht wie Vieh behandeln >> versuchte er zu erklären.



18.08.2002 18:33#245
Scipio Cicero Scipio sass schon den ganzen Tag auf dem Dach der Taverne und hatte die ganze Geschichte miterlebt.
Wie Burath den Schürfer zusammenschlug. Das hatte er zumindest gehört. Wie er davon lief. Und wie er schließlich auf Marion stoss, die ihn wohl gleich aufklären wollte. Sie ließ sich wirklich nicht gefallen.
Scipio ging zu den beiden.
Hallo Burath. Hast dich ja toll eingelebt.
Der Reisbauer grinste etwas.
Pass lieber auf. Der Schürfer ist bestimmt nicht so langsam wie der Reislord und ich sehs auch nicht gern. Die Arbeit ist nicht schön aber du musst sie ja nicht machen. Du kannst dich jederzeit verdrücken. z.B. ins Räuberlager. Da gibt es keine Reisfelder.
Dann sah Scipio die Schürferin an. Er hatte noch nie mit ihr geredet. Und heute würde auch nicht das erste mal sein.
Seid mir gegrüsst. Ich glaube meinen Namen wisst wahrscheinloch schon ihr ja schon.
Dann nochmal zu Burath.
Wenn ihr wollt kommt morgen zu mir. Ich habe einen Auftrag für euch. Wenn ihr nicht kommt, werd ich wohl zu euch kommen müssen. So denn. Bis morgen. Burath, Marion.
Mit einem fröhlichen Lächeln ging der Banditenführer wieder in die Taverne und sah dem Wasser beim fliessen zu.



18.08.2002 18:33#246
Marion Marion grinste Burath freudig entgegen, dieser junge mann schien freundlich zu sein.
" Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen, die Schergen des Fettsacks haben es sicherlich verdient. Darf ich mich vorstellen? ich bin Marion. Anhängerin des Neuen Lagers." Die junge Frau lächelte, es lief ja wie am Schürrchen. Nebenbei stellte sie sich noch Scipio vor, den Mann hatte sie hier noch nie gesehen, und warf gleich ein Auge auf ihn, der Mann hatte eine stattliche Rüstung und somit auch Erz was marion ihm stehlen konnte.Dann sah sie zu Burath.
" Ich schlage vor wie verziehen uns besser von hier, sonst war es das mit Eurem freiem Abend." Zielstrebig schlug Marion den Weg in die Taverne ein, denn nur hier gab es Schnapsnachschub.



18.08.2002 18:35#247
Cole "Was ich von letzer Nacht weiß? Er versuchte es sich in Erinnerung zu rufen doch es misslang. Er hatte keinen blassen Schimmer. Verlegen zuckte er sie Schultern. "Keine Ahnung. Das war ein bisschen zu viel für mich." Charos nahm einen kräftigen Zug von dem schwarzen Weiser. Guter Stoff. Hofentlich erhörte es nicht den Alkoholspiegel. Schnell vertieb er den Gedanken. "Tja. Hoffentlich waren wir nicht zu laut. Wäre zimlich unangenehm wenn uns irgendwer darauf ansprechen würde." Nocheinmal nahm er einen kräftigen Zug. Dann fiel ihm etwas ein. Eine erinnerung an letze nacht. "Ahh . Jetzt weis ich wieder wie es zu der Wunde kam. Ich bin hier wohl zusammengebrochen und der Tisch stand ungünstig. Euch ist es ebenso ergangen. Habt ihr keine Schmerzen ?"



18.08.2002 18:41#248
Linky Nach der kleinen Unterhaltung schließlich, wollte Linky schlafen gehen. Irgendwie konnte er den Bauer ja verstehen, aber hätte er ihn wenigstens herausgefordert! Nein, er musste - Feige wie eine Kellerassel - sich heranschleichen und ihn im Schlaf angreifen. So eine Feigheit hatte er nun wirklich noch nicht erlebt. Als Zombiebreaker ihm diesen Job übergab, war Linky froh, doch nun stellte sich heraus, dass man als stellvertretender Reislord nur Arschloch Nummer 2 des Neuen Lagers wird. Etwas deprimiert ging Linky zu seiner Hütte und auf dem Weg dorthin sah er Marion mit diesem Feigen Ars... Linky war so wütend, er konnte es nicht einmal selbst beschreiben.



18.08.2002 18:41#249
Gnat << Ich werde euch ganz sicher aufsuchen >> rief Burath sichtlich erfreut dem gerade verschwindenden Banditen hinterher. Ein Auftrag. Das klang sehr interessant und so könnte er sich vielleicht die grausame Arbeit auf den Reisfeldern ersparen. Er erwartete bereits jetzt sehnsüchtig den morgigen Tag. << Eine gute Idee >> meinte Burath zu Marion und schlug mit ihr den Weg zur Taverne ein. Unterwegs sprach er << Erlaubt das ich mich kurz vorstelle. Man nennt mich Burath und ich bin nun wohl auch .. Anhänger dieses Lagers. Ich wurde erst gestern in die Kolonie geworfen. >>



18.08.2002 18:46#250
manmouse Manmouse grinste es hatte seine Vorteile eine Hütte weit ab vom Schuß zu haben." Keine Sorge hier oben hören uns nur die Krähen oder das Ungeziefer." Als der Bandit aber dann auf die vergangene Nacht und die Unfälle im Suff zu sprechen kam, lachte Manmouse nicht mehr.
Der alte Mann fasste sich an den Hinterkopf, und strich sich vorsichtige über die dicke Beule die sich dort gebildet hatte.
" Schmerz ist gar kein Ausdruck mein junger Freund. Ich habe das Gefühl als wenn mein Schädel mit einem Orkspalter bearbeitet worden ist." Dann grinste manmouse leicht seufzend.
" Wo gehobelt wird da fallen Späne, sagte mein Vater immer. Nun denn ich kann mich vage entsinnen das ihr von Neuen Männern berichtet habt, ist das richtig?"


18.08.2002 18:52#251
Cole "Mmhhh." Er inhalierte tief und denke stark nach. "Jaa. Ich glaube das könnte es gewesen sein." Dann traf es ihn wie ein geistesblitz. "Jetzt fällt es mir ein. Es gibt einen Überläufer aus dem Alten Lager." wie hatte er das bloß vergessen können. "Und außerdem haben wir noch ein paar Neue. Erst gestner haben sie einen mann hierhergebracht. Sein Name ist Burath. Ein freundlicher Kerl. So welche Leute können wir gebrauchen." Wieder stecke Charos sich den Joint in den Mund, doch so feste er auch sog, nichts kam. Er betrachtete den Stümmel und stellte bedrückt fest das er aufgeraucht war. Egal, er hat sich sowieso schon mit genug Drogen vollgepumpt.



18.08.2002 18:54#252
Marion " Oh Ihr seid seit gestern auch ein Mitglied dieses Lagers ? Na da bin ich aber sehr erfreut." Die beiden betraten die Taverne der Gestank von verkippten Schnaps, schweiß und Sumpfkraut sties den beiden entgegen. Es war ekelhaft. Marion zog Burath an die Seite und bat ihn in typisch Fraulicher manier darum zwei Flaschen Reisschnaps bei Silas zu kaufen, damit die beiden sie draußen in der Natur an der Firschen Luft trinken konnte und in aller ruhe reden konnten.
Burath tat wie er nicht anders konnte und laß der jungen Frau mit dem tiefen Dekolté den Wunsch von den Augen ab, und erstand zwei Flaschen von dem köstlichem Getränk bei Silas. Nun verließen die beiden die Taverne wieder und schlugen den schmalen Pfad in richtung des Höhlendeckels ein. Dort oben waren sie ungestört denn sicherlich war der alte Sack von General nicht anwesend. Doch da würde sich Marion täuschen.



18.08.2002 19:01#253
manmouse Der General grübelte wieder, so sehr Charos auch bekräftigte was sie gestern besprochen hatten, er konnste sich beim besten Willen nicht daran erinnern. Charos der Bandit, wiederholte also den Bericht, vom Überläufer und den Neuen Männern. Er erwähnte Burath, und erzählte das es wohl ein fähiger Mann zu sein schien. Manmouse hörte wieder andächtig zu, und grübelte.
"Über den Überläufer müssen wir noch mal sprechen, wir sollten diesen Mann einige Prüfungen überziehen. Ist dieser mann denn schon im Lager?"


18.08.2002 19:05#254
Cole "Ähmm nein. Ich habe ihn noch nicht gesehen. Aber ich denke er wird in den nächsten Tagen kommen. Und Prüfungen sollten wir ihn auf jeden Fall unterziehen. Mein erster Vorschlag wäre eine Aktion gegen das Alte Lager. Damit können wir herausfinden ob er wirklich auf unsere Seite steht. Wir könnten ihn etwas klauen lassen, oder jemandne ermorden lassen. Mal sehen." Charos grinste geheimnisvoll. Ihm würde schon was einfallen. Soviele Sachen gingen ihm durch den Kopf wenn er an das Alte Lager dachte. "Und ich werde ihm vermutlich begeleiten. Dann können wir uns wirklich sicher sein."



18.08.2002 19:10#255
Marion Langsam rückte die Hütte immer näher, Burath erzählte während dem Aufstieg die letzten Neuigkeiten von draußen, es war erstaunlich viel passiert, die Truppen des Königs wurden wohl immer weiter zurück gedrängt und das Reich lag in Verwüstung und die Seelen der Bevölkerung in Schmerz und Kummer. Der Junge Mann wurde gerade zu von Marion gelöchert, und er war wohl froh als sie endlich oben ankamen.

Er sah die Hütte und drehte den Spieß einfach um." Was ist das für eine Hütte? Wer wohnt denn hier oben soweit ab von Schuß?" Marion grinste, und antwortete locker das dies die Hütte des Generals war, dem Führer des Neuen Lagers. Innerlich reute sie sich aber denn sie waren am Tatort, hier hatte Marion das Erste Opfer gefunden, den General selbst.

" Wenn ihr wollt, können wir nachsehen ob er der alte Mann da ist." Und schon klopften sie an die Tür.



18.08.2002 19:22#256
manmouse " Ja Charos, eine Aktion gegen Gomez und seine Schergen ist sicherlich das beste. Dort kann der Mann zeigen wie ernst es ihm wirklich mit dem Überlaufen ist." Manmouse grinste fies. Dies war die Gelegenheit Gomez wiedermal eins auzuwischen. Dann sah er zu Charos, und bemerkte das Sein Sumpfkrautstengel erloschen war.
" Nun, junger Freund leider kann ich Euch jetzt nur noch Wasser anbieten, meine Vorräte an Alkohol sind erschöpft. Jetzt würde uns nur noch ein Wunder Adanos helfen."
Und wie es der Zufall so wollte klopfte es gerade jetzt an die Holztür der Hütte.



18.08.2002 19:40#257
Gnat << Dies können wir gerne tun. Es wird wohl nicht schaden wenn ich ein paar Leute kennenlerne, ganz besonders den Führer des Lagers >> erwiederte Burath, klopfte noch einmal an und öffnete dann vorsichtig die Tür. Wärme strömte nach draußen, das Geräusch von knisterndem Feuer drang an sein Ohr und der Geruch von frisch Gebratenem setzte sich in seiner Nase fest. Eine solche Hütte würde er auch eines Tages einmal besitzen wollen. Doch war der Weg bis dahin noch sehr sehr weit. Erwartungsvoll betrat Burath die Hütte, ließ es sich aber nicht nehmen Marion den Vortritt zu lassen. Nett eingerichtet war es hier. An der Wand hingen viele Frauenbilder und Felle, unter einem Fenster an der Seite standen ein Tisch und um diesen herum mehrere Stühle. Zwei Personen hatten dort platzgenommen. Einer der beiden wirkte schon mehr wie ein alter Mann. Ganz sicher war das dieser Lagerführer. In dem anderen erkannte Burath den Mann, der ihm gestern vorm Verhungern bewahrt hatte. Ehrfürchtig verbeugte sich Burath. << Ich wünsche einen guten Abend >>



18.08.2002 19:55#258
Cole Charos sah auf und sah in zwei ihm bekannte Gesichter. Es waren Marion und Burath, der Mann den er gestern kennegelernt hatte. "Ich grüße euch. Schön das ihr hier seid." Dann sah Charos was Marion in den Händen hielt. Es waren zwei Flaschen Reisschnaps. Nicht schön das ihr hier seid. Angeekelt verzog er das gesicht. "Marion. Meine liebste. Was habt ihr denn da feines in der Hand? Ein guter Tropfen. Ich gebe euch den Rat ihn für euch zu behalten. Sowas bekommt man nicht überall." Marion lächelte ihn zuckersüß an. "Doch. Sowas bekommt man spottbillig in der Taverne. du bekommst auch was davon. keine sorge." Keine Sorge? Nein die hatte er bestimmt nicht. Ihm gingen tausend Entschuldigungen jetzt gehen zu müssen durch den kopf, doch er wurde aus diesen Gedanken gerissen als der General die Tür schloss. Aus der Traum.



18.08.2002 19:59#259
Marion Marion trat so forsch wie es ihre Art war in die Hütte nickte den beiden Männern mit wenig respekt zu und schritt zum Regal.
" Habt Ihr hier irgendwo ein paar Becher? Für das köstlichste Wässerchen, was das Lager zu bieten hat." Marion knallte die Flaschen und vier Becher auf den Tisch auf den Tisch und zwinkerte Charos zu. Dann griff sie sich selbst einen Becher und eine Pulle, und hockte sich desinteressiert hinten in die Ecke. Sollten die Kerle doch alleine klarkommen. Hauptsache die junge Frau hatte ihren Schnaps. Und Alkohol war doch was feines.



18.08.2002 20:02#260
Linky Linky stand noch immer wie angewurzelt da. Er war nicht mehr wütend. Er hatte es ja verdient. Trotzdem schob sich ein hämisches Grinsen über sein Gesicht. Wenigstens wurde dieser Vollidiot von Marion auf den Buckel genommen. Ein wenig zufrieden ging Linky schließlich zu seiner Hütte und ließ sich in sein Bett fallen. Es war ein anstrengender Tag und er war totmüde. Sofort schlief er ein.


18.08.2002 20:05#261
manmouse Der General schaute überrascht die beiden Neuen Gäste an und grinste. Marion hatte sich selbst mit ihrer kessen frechen Art in die hintereste Ecke verzogen und fröhnte dem gutem Stoff, den das Wässerchen hergab. Manmouse kümmerte sich nicht weiter um das junge Ding, denn er wollte sich nicht vor den Männern zurecht weisen.
Der alte mann brachte nur folgende Wörter über seine Lippen. " Euch schickt Adanos wir haben gerade von Euch gesprochen." In wirklichkeit war manmouse aber froh das nun wieder für Schnaps gesorgt war.
Er wies den Bauern an sich doch zusetzten und fragte ihn dann aus, wie er den Weg ins Neue Lager gefunden hatte.



18.08.2002 20:15#262
Gnat Burath setzte sich auf den zugewiesenen Platz, blickte etwas nervös in die Runde und begann zu erzählen. << Es war gestern Nachmittag als ich in die Barriere geworfen wurde. Es dauerte einige Zeit bis ich den Weg aus dem Tümpel fand, doch wurde mir schnell klar das ich lieber in diesem hätte eine Weile verharren sollen. Ich wurde von mehreren, finster grinsenden, Gardisten in Empfang genommen und zusammengeschlagen. Ich hatte keine Chance. Noch immer benommen vom Sturz musste ich die Schläge und Tritte über mich ergehen lassen. Als ich wieder erwachte war es Nacht. Ich fror und zitterte am ganzen Leib. Meine Beine versagten mir den Dienst, Hunger quälte mich. Doch mein Lebenswille trieb mich voran. Nur schleppend begann ich den Abstieg und landete letzendlich erschöpft vor den Füßen zweier Banditen. Diese brachten mich hier her und ich wurde versorgt. >> Langsam verstummte der junge Mann. Seine Hände hatten sich unter dem Tisch zu Fäusten geballt.



18.08.2002 20:28#263
Cole Charos lauschte der Geschichte interessiert und bemerkte die wut in dem Mann. Er muss wohl einiges durchgemacht haben. Charos blickte zu Marion. sie saß so verloren in der Ecke und trank. Fast tat er ihr leid. "Entschuldigt mich" sagte er zu den beiden und stand auf. Marion folgte seinem Weg der direkt neben ihr endete. "Hallo. Geht es dir gut ? Warum ziehst du ich so zurück ?" Sie saß still da und schaute auf ihre Flasche. charos schaute sie ebenfalss an. Marion schien das falsch zu deuten denn sie sagte "Wollt ihr was ? Ich würde euch gerne etwas geben." Er schüttelte energisch den Kopf. "Nein Danke, ich ... hatte schon was heute." Marion lächelte ihn an, sagte jedoch nichts.



18.08.2002 20:35#264
manmouse Auch Manmouse hörte dem jungen Mann zu, fast jeder wurde den Rotröcken so getauft, wie sie es immer nannten. Aber dieser Unstand brachte die Männer nur ins Neue Lager, denn die beiden Banditen waren nicht umsonst dort stationiert. " Ja es ist schon ein Greuel mit den Rotröcken. Aber Ihr werdet schon bald Gelegenheit bekommen es ihnen Heim zuzahlen. Doch nun lasst uns etwas trinken, bevor der Reischnaps noch schlecht wird."
Charos stand unterdessen auf und schlenderte zu Marion, der alte Mann grinste und dachte an die Vergangene Nacht, Charos hatte wohl genug vom Schnaps.


18.08.2002 20:42#265
Marion Marion lächelte den schmucken Banditen freudig an. Auf ihn hatte die junge Frau schon lange ein Auge geworfen.
"Nun wenn Ihr nichts mit mir trinken wollt, werde ich beleidgt sein, süßer." Die junge Frau beugte sich ein wenig vor und spielte mit ihren üppigen Reizen. " Komm schon, trink mit mir." Marion nahm einen tiefen Schluck und presste ihr geschlossenen Lippen an den Mund von Charos.

Nachdem sie fertig war und Charos ungewollt nun doch wieder Schnaps intus hatte, grinste Marion. " Wenn ihr nicht freiwillig wollt muss man Euch eben zu Eurem Glück zwingen"



18.08.2002 20:43#266
Gnat Durch mehrere Hände ging die Flasche, bis sie letzendlich bei dem Reisbauern landete. Etwas misstrauisch beäugte er das Gesöffs, nahm sich dann aber doch zusammen und spühlte einen deftigen Schluck der Flüssigkeit hinunter. Das Getränk brannte in seiner Speieseröhre. Er konnte förmlich spüren wie es sich hinuter zum Magen arbeitete. Doch es war gut und er fand Geschmack daran. Noch einmal goss er sich nach und reichte die Flasche dann weiter. << Ich bedanke mich >> Sein Blick wurde ernst als er dem Lagerführer ins Gesicht sah. << Noch bin ich zu schwach für einen Rachefeldzug. Doch ich habe Zeit, Zeit in der ich lernen kann mit Klinge und Bogen umzugehen. Es eilt nicht ... >>


18.08.2002 20:54#267
manmouse Der alte Mann blickte Burath direkt in die Augen, so das der Bauer erkennen konnte was sich in ihnen abspielte.
Hass, blanker Hass gegen die Rotröcke.
" Wenn ich Euch sage das Ihr bald schon eine Gelegenheit bekommen werdet dann ist es so." Mit diesen Worten wandte er sich zu Charos , der wohl mit Marion zu tun hatte. Manmouse wendete sich wieder von dem Pärchen ab. " Solche Männer wie Ihr es seid sind gut zu gebrauchen. Schon bald wird eine Aktion gegen das Alte Lager gestartet und Ihr seid dabei!" Manmouse betonte die letzten Worte absichtlich etwas stärker.
" So und nun genug geredet. Lasst uns beide etwas vor die Hütte gehen. Die Frische Luft regt zum nachdenken an, junger Freund." Mit diesen Worten stand Manmouse auf und verließ die Hütte.



18.08.2002 20:56#268
Cole Charos war sprachlos. Hatte sie ihn da grade geküsst ? Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er lächelte sie an. "Na wenn es sein muss dann trinke ich was mit dir." Marion reichte ihm die Flasche und er griff nach ihr. Dabei streichelte er ihre Hand. Manmouse und Burath standen auf und verließen die Hütte. Wie angenehm. Charos nahm ein paar kräftige Schlucke und stellte die Flasche dann zu Boden. "Na was machen wir zwei jetzt ?"



18.08.2002 21:08#269
Gnat Burath tat wie ihm geheißen und trat mit dem alten Mann vor die Tür der Hütte. Die frische Abendluft stieg ihm in die Nase, wehte sanft über sein lockeres Haar. Diese Frische wirkte angenehm auf seine geschundene Haut und die vielen kleinen Wunden, die er sich beim Ernten zugezogen hatte. Er genoss diese Ruhe, diesen Frieden welchen er schon lange Zeit nicht mehr gefunden hatte. Es war einfach ein schöner Abend, beinahe schon zu schön um wahr zu sein. Vielleicht war es die Ruhe vor dem Sturm. Dieser alte Mann hatte ja bereits etwas angekündigt. Leise sprach er zum Lagerführer. << Ich werde die Zeit nutzen um mich intensiv vorzubereiten. Ich denke ihr werdet mir eure Pläne noch nicht offenlegen ... doch das erwarte ich auch nicht. Ich will nur nicht zu überstürzt handeln. Ich denke es wäre ein Fehler. Der Gegner wirkte sehr erfahren und sicher. Torheit soll nicht der Grund meines Verderbens werden. >>


18.08.2002 21:10#270
Marion Marion grinste, auch sie hatte mitbekommen wie der General mit dem Neuem Bauern die Hütte verlassen hatte. Das war die Chance für den Banditen. Marion nahm die Flasche mit den Schnaps in die Hand, schubste Charos zu Boden und setzte sich auf ihn. Sie spielte mit ihren vollen Reizen.
" Nun Du schmucker Mann in der blauen Rüstung. Wenn Du mich willst musst Du auch den Schnaps nehmen. " Mit diesen Worten beugte sich Marion herunter so das Ihr Busen direkt vor den Augen von Charos zum stehen kamen, beugte Ihren Kopf weiter herunter und strich dem banditen mit der linken Hand über die Stirn. Dann ging alles ganz schnell. Marrion legte sich mit Ihrem ganzen Gewicht auf den Banditen drückte seinen Kopf nach hinten durch und setzte die Pulle mit den Schnaps auf seinen Mund und lies den Schnaps laufen. Charos wusste erst nicht wie ihm geschah und konnte nichts anderes als den Schnaps zu schlucken. Marion lachte freudig auf, als sich der Bandit , der ihr ja kräftemäßig überlegen war, aus dieser Situation befreite. Und schlang Ihre Arme um ihn um den mann wiederholt zu küssen.
" Na wie war ich?" hauchte sich Charos fragend ins Ohr.



18.08.2002 21:17#271
manmouse Manmouse lächlte dem jungen Mann milde entgegen. " Keine Sorge Ihr werdet vorher ausgebildet. Geht zu einem der Lehrmeister, hier bei uns im Lager. Blade, Zeriachon, und Argos bilden Euch sicher gerne aus. Bei uns geht kein Mann ungeübt in die Schlacht." Der General blickte plötzlich auf, aus der Hütte war ein lautes gerumpel wahrzunehmen, Manmouse zog Burath etwas zur Seite." Kommt ich werde ich etwas das Neue Lager zeigen."
Und so schritten Burath und der alte mann hinuter zum Höhlenkessel.


18.08.2002 21:27#272
Cole "Du bist großartig" antwortete Charos. Er zog sein Oberteil aus und sein durchtrainierter oberkörper kam zum Vorschein. Marion lächelte ihn an und legte ihre Hände auf seine krätige Brust. Wieder verschloß sie seinen Mund mit dem ihren und küsste ihn inständig. Dann nahm sie eine Hand fort und streifte ihr Oberteil ab. "Na wie gefällt dir das ?" fragte sie. Charos betrachtete die üppigen Brüste der bildhübschen Frau. Dann schaute er wieder in ihre Augen. Er küsste sie als Antwort. Marions Hand wanderte nach unten zu seiner Hose. "Ohhoo ..." Seine Hose machte sich selbstständig. Marion öffnete sie und zog sie ihm aus. Jetzt ging es so richtg los.



18.08.2002 21:28#273
Gnat Ohne Wiederworte ließ Burath sich mitziehen. Vielleicht war dieser Rundgang die beste Gelegenheit um sich gleich nach einer leerstehenden Hütte umzusehen. Am gestrigen Tage war er zu schwach dafür und am Morgen wurde er gleich zur Arbeit rangezogen. Die Hütte, wo er seinen letzten Schlaf fand, stand ihm wohl heute nicht mehr zur Verfügung. Die riesige Höhle wurde von Facklen hell erleuchtet und in dämmriges Zwielicht getaucht. Viele Menschen lebten hier, saßen auf Bänken oder um Feuerstellen herum. Überall wurde Fleisch gebraten, Jagdbeute aufgehangen und eifrige Gespräche geführt. << Ein schönes Lager habt ihr hier. Es wirkt sicher und dürfte euren Feinden so schnell nicht ins Auge fallen >> meinte Burath zum alten Mann der flotten Schrittes voranging.


18.08.2002 21:39#274
manmouse Manmouse lächelte den jungen Mann an, benehmen schien er zu haben. Manmouse führte Burath am See vorbei und erzählte wie Homer damals den Damm erichtet hatte. Das sich dort unter dem Wasser noch die Hütten vom Bauernhof befanden die geflutet wurden, um so einen Trinkwasserspeicher und die Terassen für den Reisanbau zu schaffen. Dann liefen sie an der Taverne vorbei in die große Wohnhöhle, wo die Banditen und Söldner Ihre Hütten hatten.
" Dort oben leben die Wassermagier, die wir beschützen." Manmouse wies mit der rechten Hand rechts die Empore hinauf.
" Sagt hat man Euch schon einen Platz zum schlafen zugeteilt?"


18.08.2002 21:45#275
Argos Der Tau hatte das umliegende Gras genässt, und die wenigen Sonnenstrahlen, die die Bäume auf den Boden der kleinen Waldlichtung warfen, brachten das Gras zu glitzern. Schläfrig drehte sich Argos auf seinem Lager. Eigentlich konnte man dem Ding nicht Lager sagen, bestand es doch lediglich aus einem grossen Haufen von dürren Blättern, die mit weichem Moos bedeckt waren. Argos mochte den Anblick der Sonnenstrahlen, und müde setzte er sich auf, um den Anblick zu geniessen, was kein Problem war, da der Hütte zwei Wände fehlten und eine am Zerfallen war. Nachdem er sich am Gras satgesehen hatte, streckte er sich ausgiebig und erhob sich dann ächzend vom Lager. Nachdem er ausgiebig gefrühstückt hatte, zwängte er sich in seine Banditenrüstung. Nachher nahm er seinen Bogen vom Gestell neben seinem Lager und warf sich den Köcher über. Mit schnellen Schritten überquerte er die kleine Lichtung, die kaum 15 Schritt im Durchmesser warf. Den schmalen, verwinkelten Pfad, welcher durch das Gestrüpp führte, fand er mühelos.

Als er zu seinem kleinen Geheimnis zurücksah, musste er grinsen. Mehr als zufällig hatte er die Hütte aufgestöbert und beschlossen, sie zu seinem Zweitsitz zu machen. Das jemand die Hütte fand, war äusserst unwahrscheinlich, war doch das Unterholz in dieser Gegend generell sehr dicht, und die Weissdorne, und Bromberranken, die es umgaben, luden nicht gerade zum Erkunden im Gebiet ein. Doch ein Pfad war klar deutlich durch das Unterholz getreten gewesen, und Argos hatte sich die Mühe gemacht, die alten Spuren des Pfades sorgfältig zu verwischen, und zudem hatte er einen Busch abgeschnitten und mitten auf den Pfad transportiert, und ihn so ins anliegende Gestrüpp verhängt, dass er problemlos weggeschoben werden konnte, jedem Unwissenden aber musste er das Ende des Pfades vorgaukeln.

Dies dachte Argos, als er seine Lichtung, die er für sich Friedensinsel genannt hatte, verliess. Er kam an der Stelle vorbei, wo er in der Nacht den Test von Raven abgenommen hatte, und schnell wanderte er an den von Fliegen umschwärmten Kadavern vorbei.

Innerhalb der nächsten halben Stunde erreichte er das neue Lager, die Sonne stand schon ziemlich hoch am Himmel, als er doch noch ankam. Ohne auf die Bauern zu achten, eilte er an den Reisbauern vorbei, und die Söldner, die das innere Tor bewachten, grüsste er freundlich, was diese ziemlich verblüffte. Eilig ging er zu seiner Hütte, die sich auf der zweiten Ebene auf der Banditenseite befand. Am Boden lag ein kleiner Erzhaufen, den Argos verwunderte. Doch als er merkte, dass ein Bogen fehlte, wurde ihm klar, dass Scipio wahrscheinlich nicht mehr länger auf seinen Bogen warten wollte. So verstaute er das kleine Vermögen in seiner Truhe.



18.08.2002 21:46#276
rachestahl gut erhohlt wie jeden abend stieg der magier aus seinem schlafgemach, zog seine robe über und machte sich auf den weg nach draussen.

die gähnende langeweile im lager zog nun auch auf sein gemüd über, irgendwas musste er wieder machen. die kurze dauer dieser nacht durfte nicht so einfach verschwendet werden.

er entschloss sich dazu ersteinmal nur so durchs lager zu laufen vielleicht würde ihm ja ein alt bekantes gesicht seien weg kreuzen ...



18.08.2002 21:48#277
Marion ....Die beiden hatten viel Spaß, und ausreichend Zeit für Ihr Schäferstündchen. Charos schien ein unersättlicher Liebhaber zusein, denn er bekam nicht genug, von der jungen Frau. Auch Marion fühlte sich immer mehr zu Charos hingezogen. Und nach dem eigentlichen Akt der Liebe. Lagen die beiden nebeneinander auf dem Boden vor dem Kamin und streichelten noch Ihre schweißnassen Körper. " Ich hoffe doch dies war kein einmaliges Erlebniss. Es war wunderschön. Und ich hoffe ihr wollt es nicht geheimhalten."
Marion griff zum Schnaps, und zog sich einen tiefen Schluck in die Kehle.


18.08.2002 21:54#278
rachestahl rachestahl der vom merkwürdigen treiben der anderen lagerbewohner nun endgültig genug hatte machte sich auf dem schnellstem weg aus dem lager, was so viel heissen sollte wie er zog eine schriftrolle und hüllte sich in blauen nebel.


18.08.2002 21:57#279
Cole "Wenn ich nur ein paar Schlucke davon nehme," er zeigte auf die Flasche "werde ich gar nichts mehr geheimhalten. Ich hoffe auch das das nicht einmalig war." Charos griff nach der Flasche die die ihm hinhielt und nahm gleich mehrer Schlucke. Plötzlich hatte er keine Hemmungen mehr den Schnaps zu trinken. Er war allerdings ein kleinwenig erschöpft. Liebend gerne würde er jetzt neben Marion hier einschlafen. Schlagartig wurde ihm bewusst das er in Manmouse Hütte lag. "Ähmm .. Marion ... vieleicht sollten wir mal die hütte verlassen. Wenn der General reinkommt ..." Marion machte eine wegwerfende Bewegung. "Ach was. Der kommt schon nicht. Und wenn ... was glaubst du warum er die Hütte verlassen hat?" Sie lachte, doch charos bekam das überhaupt nicht. "Ganz egal." sagte er und legte den Arm um sie.



18.08.2002 22:02#280
Gnat << Mir wurde gesagt, ich kann in eine freien Hütte nächtigen >> meinte Burath zu Manmouse. << Ich glaubte gestern Abend eine gefunden zu haben, doch durfte ich heute morgen auf unsanfte Weise erfahren das sie bereits besetzt war >> Der junge Mann lachte. << Es geht mir aber den Umständen entsprechend schon wieder sehr gut. Ich bin mir sicher das ich heute eine Behausung finden und keinem eurer Leute so den Schlaf rauben werde >> Dort oben lebten also die Wassermagier. Burath hatte noch nicht sehr viel von ihnen gehört, lediglich das diese bei der Erschaffung der Barriere beteiligt waren. Es war schon komisch das die Schuldigen für diesen Unfall hier ungestört leben konnten und sogar beschützt wurden. Doch waren wohl sie es, die den einzigen Weg nach draußen kannten. Mit Magie hatte Burath nicht sehr viel am Hut. Es war ihm zu riskant. Keiner wusste über die wahren Fähigkeiten dieser Männer bescheid. Burath selbst würde viel lieber das Schwert schwingen oder die Sehne des Bogens spannen. << Ihr habt sicher sehr viel Arbeit in diese Höhle gesteckt und leicht war es bestimmt auch nicht mit diesen Rotröcken im Nacken. Doch eine Frage habe ich noch. Wie kommt ihr eigentlich an die Waren wie Bier und Wein? Ich dachte nur das Alte Lager würde vom König damit beliefert werden? >>



18.08.2002 22:11#281
Marion Nach einer Weile der Ruhe zogen sich die beiden dann doch an. Sorgten für Ordnung in der Hütte, obwohl ihnen klar war,das der General sicherlich wußste was hier passiert war.
Dann schrieb Charos noch eine kurze Nachricht an den General, wo er ihm für alles dankte. Denn der Bandit hatte endlich die Frau an seiner Seite, und immernoch eine Beule auf der Stirn, vom Kampftrinken.

Nun verließen beide Hand in Hand die Hütte, und liefen lachend runter zur Wohnhöhle.



18.08.2002 22:19#282
manmouse Der General sah Burath lächelnd an, nun ein Teil unserer Lebensmittel liefert der Reis und der Weizen. Der Reis liefert neben einem vollem Magen auch drei Spezialitäten, nämlich Schnaps und Wein. Der Weizen Brot und Kleie. Früher konnten wir hier nur überlben wenn wir die Konvois des Alten lager überfallen habe, doch heutzutage ist es nicht mehr notwendig. Wir haben einen Außenpoten der sehr Fruchtbares Land hat. Und auch unsere Jäger sind eifrig dabei uns zu versorgen. Ihr seht wir sind besten versorgt. Mab kann sagen man hat sich gut angepasst, so schlimm ist es in der Barriere schon lange nicht mehr, hier erleidet Ihr keinen Hunger, und auch der Kummer ist weit ab.


18.08.2002 22:24#283
Cole "So meine Liebe. Ich habe noch etwas zu erledigen" begann Charos während die beiden in Richtung von Marions Hütte marschierten. Als sie da waren fuhr er fort." Ich hoffe du hast noch eine schöne Nacht. Ich denk an dich. Jetzt muss ich aber wirklich. Bis morgen." Marion drückte ihm noch einen abschiedkuss auf den Mund und betrat dann ihre Hütte. Fröhlich machte sich Charos auf den Weg zu seiner Wekstatt. Er musste noch sein Erz holen um den Schmied zu bezahlen. Dort angekommen öffente er seine kleine Truhe in der er das Erz vertaute und zähle nach. Er hatte schon einige rüstungen verkauft und so viel Erz verdient. Aber nach diesem Geschäft dürfte die Truhe um einiges leerer sein. Schnell zähle er 1500 Erz ab und steckte sie in einen Beutel. Damit machte er sich auf den Weg zum Räuberlager.



18.08.2002 22:26#284
Raven the 4th Zeriachon war einfach nicht aufzufinden und so beschloß Raven bald, sich zu den andren Banditen und Söldnern ans Lagerfeuer zugesellen.
dort verbrachte er viele Stunden, bis er sich schließlich tief in der Nacht in seiner Hütte schlafen legte.



18.08.2002 22:36#285
Gnat Es war nur ein kurzes Nicken das Burath als Antwort gab. Noch eine ganze Weile liefen sie, hielten mehrmals kurz an verschiedenen Stellen damit der alte Mann dem Neuling etwas erklären konnte. Gegen Ende des Spaziergangs machte Manmouse Halt vor einer Hütte, sah sich kurz um und deutete dann mit einer Hand auf den Eingang. << Die hier dürfte leerstehen >> meinte er. Burath empfand plötzlich ungezügelte Freude. Jetzt würde er nicht mehr suchen müssen. Mit funkelnden Augen sah er zum Lagerführer hinüber. << Ich bedanke mich für eure Hilfe. Sobald mir die Mittel zur Verfügung stehen werde ich mich ausreichend dafür revanchieren. Morgen wird ein harter Tag. Ein Bandit meinte heute zu mir, dass er einen Auftrag für mich hat. Ich denke so werde ich an etwas Erz kommen und werde mir bald die erste Ausrüstung leisten können. Ich wünsche noch einen schönen Abend >> So verließ Burath den alten Mann und betrat die Hütte. Etwas spartanisch war sie eingerichtet doch beinhaltete sie alles was er zum Leben brauchen würde. Eine Liegematte, einen kleinen Tisch mit dem dazugehörigen Hocker, eine Truhe und einen Behälter gefüllt mit entzündeten Holzscheiten, die den Raum in sanftes Licht tauchten. Erschöpft ließ er sich auf der Matte fallen, dachte noch einmal über die Geschehenisse des Tages nach und fiel dann in einen traumlosen Schlaf ...



19.08.2002 12:07#286
Linky Nach einer erholsamen Nacht wachte Linky auf. Der erste klare Gedanke, den er fassen konnte, war ein quälender Schmerz. Er fasste sich mit der rechten Hand an die rechte Backe. Im selben Augenblick durchfuhr ein gellender Schmerz sein Gesicht. Langsam erinnerte Linky sich an den gestrigen Spätnachmittag, oder wenn man es so will, Abend. Die nacht hatte wohl doch nicht so erholsam gewirkt. Im Gegenteil. Dieser Bauer hatte ziemlich feste zugeschlagen. Als er versuchte, aufzustehen, klappte er erbärmlich wieder zusammen. Es ging ihm wirlich nicht gut. Also beschloss er, sich erst einmal im Bett auszuruhen.
Nach einer guten Stunde kam ein Aufpasser - wie Linky die Schläger seit gestern zu nenen vermochte, weil das Wort "schlagen" bei ihm immer wieder auf die Schläge von gestern verweisen und somit schmerzliche Gedanken sind - um den Mann zu wecken. Nachdem der Aufpasser Linky einen Krug Wasser überreichte, sprach Linky:"Vielen Dank.[i]" Nach einer kurzen Pause fuhr er fort:"[i]Dieser Burath, sage ihm, er muss heute nicht arbeiten, ich gebe ihm frei." Der Aufpasser guckte etwas verwirrt drein, aber die Worte waren eindeutig. Etwas nachdenklich marschierte er aus der Hütte und wünschte dem Verwundetem gute Besserung. Linky befand sich selbst nicht als verwundet oder krank, sondern nur etwas "Ruhebedürftig". Dann schlief er auch schon ein - ohne einen Schluck des Wassers zu nehmen, anscheinend hatte ihm allein die Anwesenheit genügt.


19.08.2002 13:40#287
Nahkämpfer Gegen Mittag wachte Nahkämpfer auf. Allein und verlassen lag er in der Hütte der Reisbauern. Der Schädel des Schürfers brummte. Vielleicht hätte er doch nicht so viel trinken sollen. Mühevoll stämmte Nahkämpfer sich auf und verließ die kleine Hütte. Der See glitzerte in der Sonne und vor der Wohnhöhle herrschte lebhaftes Treiben. Nahkämpfer hatte aber immer noch Kopfschmerzen, und seit seinem erwachen ging es ihm nicht besser. Also steckte er seinen Kopf für etwa fünf Sekunden in das eiskalte, aber saubere Wasser des Sees. Als er seinen nassen Kopf wieder aus dem Wasser holte, merkte er, wie die Schmerzen langsma nachließen. Beruhigt ging Nahkämpfer zur Wohnhöhle und auf die Felsplattform, von der aus man einen wunderbaren Ausblick auf den See hatte. Der Schürfer setzte sich auf den Stein und betrachtete nachdenklich das Wasser des Sees, durch das man bis auf den Grund sehen konnte. Doch plötzlich hörte er schlurfende Schritte hinter sich und drehte sich um. Da stand ein alter Mann, doch nicht gebeugt, sondern aufrecht und stolz. Nahkämpfer stand auf und ging auf den Mann zu. "Willkommen, Nahkämpfer, Schürfer der Jünger Lees! Willkommen im freiesten Lager der Kolonie!" , sagte der Mann zur Begrüßung. Der Schürfer antwortete verdutzt: "Woher kennt Ihr meinen Namen?" Der alte Mann lachte. "Ich kenne jeden meiner Gefolgsleute beim Namen, vor allem die, die aus der Reihe tanzen. Und zu denen zählst du. Aber warum sitzt du hier so verlassen?" Nahkämpfer musste grinsen. Ja, seine Hanffarm hatte ihn mehr oder weniger berühmt gemacht. Sogar der Führer seiner Gilde wusste alles über ihn. Doch dann kam er auf die Frage von Manmouse zurück: "Nun ja, ich habe noch keine Hütte, habe letzte Nacht bei den Reisbauern geschlafen. Und deswegen mache ich mir Gedanken, wie ich an eine Hütte kommen könnte." Wieder musste der alte Mann grinsen. "Es kommt in der Tat selten vor, dass ein Schürfer bei Reisbauern nächtigt. Doch wenn eine Hütte deine einzige Sorge ist, komm mit, ich helfe dir eine zu finden!" Dankbar nahm der Schürfer das Nagebot an und folgte dem Mann. Als sie vor der Wohnhöhle standen, hatte Nahkämpfer noch eine Frage: "Warum sind denn auf dem Grund des Sees ein paar Hütten?" "Nun ja, das ist so:" Dann erzählte Manmouse Nahkämpfer die gesamte Geschichte des Lagers. Als er fertig war, fügte er hinzu: "Inzwischen bin ich mir aber sicher, dass eine Hütte frei ist. Komm mit, oder willst du wieder bei den Reisbauern schlafen?" Nein, das wollte Nahkämpfer nicht, und so ging er wieder hinter dem großartigen alten Mann her. Manmouse führte ihn in den hintersten Winkel der Höhle und zeigte auf eine Hütte. "Die hier ist noch frei." Nahkämpfer bedankte sich bei dem Gildenführer für die Hilfe und holte sein Gepäck, das immer noch bei den Reisbauern lag. Dann richtete er sich seine Hütte ein und ging zu den lagerfeuern, an denen die Söldner und Banditen saßen. Vielleicht konnte er ja hier neue Kontakte knüpfen.


19.08.2002 14:27#288
~~=Chris=~~ Die Söldner in der Taverne verzogen ihr Gesicht und sahen Chris an. Die beiden Gardisten lagen nun vor ihm auf dem Boden. Der Krieger nahm die Rüstungen und ihre Wertgegenstände an sich und legte die Leichen wieder auf den Boden zurück. Leichenflätterer hörte Chris von der anderen Seite der Taverne sagen. Der Krieger verengte seine Augen und drehte sich mit einem Grimmigen Gesichtsausdruck um.
Stille trat wieder in den Raum. Der alte Greis verließ die Taverne und der Söldner drückte Chris seine neue Rüstung in die Hand. Komm schon verschwinden wir hier. sprach der Söldner mit dem Gesicht nach unten.

Über den Knarrenden Holzsteg gelaufen, sah Chris erst mal vom Damm hinab zu den Reisbauern, welche wie die irren Schufteten, für etwas lohn welchen sie dann in der Taverne versaufen konnten.
Mit jedem weiteren Schritt, dachte Chris an die Sache die Zwischen Gnat und Bullit vorgefallen sein musste. Zu Spät, zu spät dachte sich Chris. Wäre ich nur da gewesen.
Mit den Gedanken zog sich Chris bis an seine Belastungsgrenze. Angespannt wie man es auf seinem Gesicht sah, brauchte ihm jetzt keiner Blöd zu kommen. Die ganze angestaute Wut, welche das Alte Lager gegen ihn nun aufbauen wird, machte ihn noch mehr fertig. Nurnoch eine Hütte für mich, dann habe ich meine Ruhe...
Nach einer Zeit des Suchens, hatte Chris eine leere Hütte mit Tür gefunden. Sogar ein Fenster hatte dies mit einem Blick auf die Taverne. Die zwei hohen Garderüstungen und seine alte Garderüstung mit einigen Dingen in die Truhe gesteckt und abgeschlossen, ging Chris eine Runde Schwimmen, im Kühlen Nass....


19.08.2002 15:11#289
Scipio Cicero Scipio war schon lange wach und sass wie gestern die ganze Zeit auf dem Dach der Taverne.
Er sah sich im Lager um. Charos kam gerade aus seiner Tür.
Das war Scipio gerade recht. Schnell lief er zu seinem Freund. Hallo Charos. Ich wollte dich nochmal wegen meiner Rüstung fragen. Gestern hab ichs einfach vergessen. Hast du noch eine mittlere Banditenrüstung? Scipio sah in Charos Gesicht. War wohl noch nicht ganz wach.


19.08.2002 15:13#290
Cole Draußen traf Charos Scipio. "Ja sicher. Komm mit rein." Die beiden gingen rein. Sofort kramte er die mittelre Rüstung aus der Truhe." Meine letze." Das Erz kannst du mir später geben. Ich habe jetzt zu tun." Und er hatte wahrlich eine ganze Menge zu tun. Die rüstung für Gorr war fertigzustellen. Und das war ja auch nicht ganz so einfach, schließlich sollte es keine ganz normale werden. Er nahm sich eine normale aus der Truhe und fing an sie zu verbessern. Als erstes baute er zusätzliche Schlaufen für Waffen ein. Das könnte ganz nützlich sein. Dann baute er noch eine große Tasche ein in der Mann Erz und anderes Lagern konnte. Nun kamen die wirklichen Verbesserungen. Er nahm sich ein wolfsfell und arbeitet es so in die Rüstung ein das es wie eine Schürtze herunterhing. Ideal für einen Händler geeignet. Aber ein wenig mehr Schutz sollte die rüstung auch schon haben. Also begann er sie mit fellteilen und gehärtetem Holz aufzuarbeiten. Das würde noch eine weile dauern. Dann müsste er sich um neue Rüstungen kümmern. Er hattte nur noch zwei leichte Banditenrüstungen auf Lager. Und er selbst brauchte auch noch eine.



19.08.2002 15:48#291
Crowner Crowner schlenderte ein wenig durchs Lager und schaute sich ein wenig um, dabei bemerkte er nichts ungewöhnliches und ging schliesslich in seine Hütte. Nach einem Weilchen kam er wieder raus und ging an die Schmiede. Nachdem er ein Schwert geschliffen hatte, ging er ein wenig schwimmen, es war einfach zu heiss um zu arbeiten.



19.08.2002 16:22#292
rachestahl völlig vermumt betratt der magier das lager, reisen um diese tageszeit waren einfach nicht geeigent für ihn. diese verdammte sonne konnte sie sich nicht endlich hinter einem tiefen gewitter verbergen.

es half alles nichts zumindest in der wohnhöhle herrschte schatten, gemütlich setzte er sich auf die bank vor seiner hütte und beobachtete das treiben.


19.08.2002 18:25#293
Superluemmel Mit einem kurz angebundenen Nicken ließen die Torwachen Frost passieren. Als der Gildenlose an den Reisfeldern entlangschritt, fragte er sich nicht zum ersten Mal was das untere Tor bringen sollte. Wenn jemand ins Lager wollte, konnte er genauso gut vom Fluss her kommen. Frost selbst benutzte das Tor nur des Anstands halber, obwohl er nicht glaubte dass ihn jemand als Dieb verdächtigen würde. Dafür war er schon zu oft im Neuen Lager gewesen.
Als der Krieger an der Seekneipe vorbeikam, blieb er stehen und kramte in seiner Manteltasche herum. Dann ging er zur Tür, betrat aber die Absteige nicht, sondern befestigte einen Zettel neben der Tür.
Dann schlenderte er weiter in die Wohnhöhle. Mal sehen, vor kurzem war wieder eine Lieferung aus der Außenwelt eingetroffen. Meistens kamen zu diesen Zeitpunkten auch einige Neuankömmlinge. Und um als Gildenloser überleben zu können, muss man ja sein Umfeld kennen....



19.08.2002 18:38#294
Raven the 4th Raven verbrachte den Tag wieder in der Wohnhöhle: er unterhielt sich und hielt nach Zeriachon Ausschau, doch er war nicht zu finden. Auch sah er mehrmals am Traininggelände vorbei: keine Spur von seinem Lehrmeister.
Schließlich als er zum siebten Mal zum Trainingsplatz hinaufsah, sprach ihn ein Söldner an: "Was machst du denn den ganzen Tag? Du kommst hier schon zum was weiß ich wie vielten Mal vorbei."
"Ich suche Zeriachon, ich will bei ihm in die Lehre gehen und Meister der Jagdkunst werden. Aber ich kann ihn nicht finden..."
"Soso... lernen? Ich könnte es dir auch bei bringen. Wie heißt du eigentlich? Ich bin Blade!"
"Raven, ich bin Raven. Wenn du mich auch ausbilden kannst, warum warte ich dann auf Zeriachon?", scherzte Raven, der Söldner grinste.



19.08.2002 18:53#295
X_Blade_X "Ich bin die Vertretung für Zeriachon. Keine Ahnung was der kerl macht." sagte Blade schon zum zweiten mal." Du willst also ein Meister der Jagdtkunst werden ? Dabei könnte ich dir helfen. Auch wenn ich nicht so viel Erfahrung habe wie er, es wird sicher genug sein." Raven nickte. "Gut. Fangen wir an. Wir werden in den Wald gehen. Dort werde ich es dir zeigen. Man lernt am besten indem man es selber tut. Aus Büchern wird man zwar angeblich schlau, aber schneller und zuverlässiger geht es so. Also los." Sie gingen zurück in richtung Lager und Blade holte seinen Langbogen. Mit einer Axt geht man sicher nicht jagen. Dann verließen sie zusammen das Lager.



19.08.2002 20:33#296
Argos Früh am Morgen war Argos bereits wach. Irgendein Geräusch aus einer angrenzenden Ecke musste ihr geweckt haben, denn durch die Türöffnung, die er von seinem Lager aus nur mit einer mühseligen Verrenkung des Kopfes sehen konnte, war noch kaum ein Helligkeitsschimmer zu sehen.

Aber da Argos nun wach war, beschloss er, aufzustehen und sich wieder einmal gründlich zu waschen. Ächzend hob er das Wolfsfell, welches ihn bedeckte, und stemmte sich auf die Knie, um sich dann vollend aufzurichten. Der Bogen, der dicht neben seinem Lager lag, vergass er trotz seiner Müdigkeit nicht. So trottete er, die Augen noch halb geschlossen, mehr dem Gefühl als den Sinnen vertrauend, den Weg zum See hinunter. Oder besser: wollte er den Weg zum See hinunter gehen.

Denn als er als er an der Stelle ankam, wo seiner Meinung nach die Rampe auf den Boden der Höhle sein musste, befand sich ein zweimetriger Steilabfall, der erst auf der nächsten Etage des Höhlenbaus endete. Durch den Sturz aufgeschreckt, war Argos nun vollends erwacht. Er verfluchte sich und seine Müdigkeit. Dann rappelte er sich auf, wobei er die Nachbarn weckte, doch das war ihm egal, sie konnten sein Schicksal mittragen. So ging er schlussendlich wieder zurück in seine Hütte, die Lust aufs Baden war ihm vergangen



19.08.2002 21:05#297
Raven the 4th Nachdem die beiden Söldner im Lager angekommen waren und sich verabschiedet hatten, ging Raven fröhlich in seine Hütte; das war ein großes "Geschenk", das Blade ihm da gemacht hatte. Er würde mindestens 800 Erzbroken dafür kriegen. Er legte sich erstmal ins Bett. Er wollte in der Nacht aufstehen und wieder jagen gehen; wenn die Tiere schlafen müsste er sich nur auf das Ausnehmen und nicht auf das Jagen selbst konzentrieren.



20.08.2002 00:30#298
Cole Charos hatte großen hunger und wollte unbedingt etwas essen. Die ganze Zeit hatte er in der Werkstatt gearbeitet und noch einige Rüstungen hergestellt. Jetzt verließ er sie und ging direkt zur Taverne. Doch grade als er hineingehen wollte fiel ihm ein Zettel auf der an der Wand hing. Er riskierte einen kurzen blick. Überrascht zog er die Augenbrauen hoch. Schnell machte er den Zettel ab und stecklte ihn ein. Später würde er es dem General zeigen aber jetzt tat er erst einmal das wonach er sich die ganze Zeit gesehnt hatte. Essen. Er setze sich an einen Tisch und bestellte sich ein üppiges Mahl. Diese lies er sich dann schmecken.

Etwas später verließ er die Taverne und ging zu seiner Hütte um sich dort schlafen zu legen. Und kurz darauf tart er auch in die Welt der Träume ein.


20.08.2002 07:34#299
Tuan Endlich, das Neue Lager. Tuan hatte sich doch schon wieder verlaufen. Erschöpft stolperte er durch das Tor.
Während er die Nacht hindurch wieder nicht recht schlafen konnte, hatte er beschlossen, im Neuen Lager erstmals als Reisbauer zu arbeiten. Die Arbeit gefiel ihm zwar nicht gerade, aber so war er wenigstens an einem sicheren Ort, verdiente etwas Erz und konnte vielleicht ein paar Verbindungen knüpfen. Also machte er sich auf den Weg zu den Reisfeldern.



20.08.2002 12:14#300
Tuan Der Schläger, den Tuan am Morgen darauf angesprochen hatte, dass er als Reisbauer arbeiten wolle, hatte recht verdutzt aus der Wäsche geguckt. Aber natürlich hatte er nichts dagegen gehabt.
Nun ruhte sich Tuan in der kurzen Pause etwas aus. Wie er erwartet hatte, war die Arbeit alles andere als angenehm, aber er war froh, endlich etwas tun zu können. Und seine ersten Tage in der Barriere hatten ihm verdeutlicht, dass er sich zuerst eine Basis schaffen musste und erst später daran denken konnte, Abenteuer zu suchen.
So erhob er sich wieder, als die Schläger die Bauern von neuem zur Arbeit riefen.



20.08.2002 17:25#301
Cole Wieder hatte er den ganzen Tag gearbeitet. Kein einziges Mal hatte er seine Wekstatt verlassen. Heute hatte er sich mit schweren Rüstunge beschäftigt. Gleich zwei schwere Banditen Rüstungen hatte er gefertigt. Eine davon hat er sich gleich geschnappt. Es war nicht gut schutzlos rumzulaufen. Und genau das hatte er in den letzen drei Tagen gemacht. Als die Rüstung über seine Schultern glitt fühlte er sich ein klein bisschen sicherer. Jetzt gab es nur noch eins zu tun. Er nahm den Zettel an sich und warf noch einmal einen blick darauf. Schon zum dritten Mal las er sich den Text durch :


An die Bewohner der Barriere!
Wie ihr wisst, droht uns allen Gefahr aus den Gefilden jenseits des Fjordes. Ihr wisst was mit Drakia passiert ist. Ihr kennt den Feind. Sein Name ist Kaszan Toras.
Ich war in Drakia. Ich habe das Schlachtschiff gesehen, mit dem er die Stadt angegriffen hat.
Ich habe gegen ihn und seine Soldaten gekämpft.
Und ich weiß : Er ist genauso besiegbar wie jeder andere Mensch! Inzwischen ist Drakia wieder frei. Toras hat sich vermutlich zurückgezogen um seine Wunden zu lecken.
Doch er wird wiederkommen. Und er hatte genug Zeit, um Informationen über unsere Kolonie zu sammeln. Wenn er zurückkommt, dann in Begleitung seiner Armee. Deshalb rufe ich euch, die rechtmäßigen Eigentümer dieses Landes, die von der Gesellschaft verstoßenen, die Bewohner der Kolonie dazu auf, eure, unsere Freiheit zu verteidigen!
Wir wurden hier in der Barriere eingesperrt. Die Gründe sind unwichtig. Und jetzt kommt dieser General und will uns das Letzte nehmen, das uns geblieben ist?
Eine Armee zu sammeln benötigt Zeit. Und ich bin nicht gewillt, Toras diese Zeit zu geben!
Wenn wir jetzt zuschlagen, einen Präventivschlag führen, können wir Toras und seinen Herzog besiegen!
Für unsere Freiheit!

Gez. Frost


Er hatte versucht den General zu verständigen doch dieser war aus unbekannten Gründen verschwunden. Keiner wusste wo er hin gegangen war. Hoffentlich würde er bald wieder austauchen. Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig als sich selbst um die Angelegenheit zu kümmern. Sicher wurden die anderen Lager benefalls benachrichtigt. Er musste sich mit Leuten aus den Lagern treffen. Doch an wen sollte er sich wenden ? Er kannte niemanden im alten Lager, was kein wunder war, schließlich waren sie verfeindet. Im Sumpflager würde er keine so großen Problem haben. Genau aus diesem Grund machte er sich auf den Weg zum Alten Lager. Das schwierige zuerst.



20.08.2002 19:29#302
Tuan Endlich steckten die ersten andern Reisbauern ihre Schnitter weg und trotteten ins Lager zurück. Auch Tuan machte sich auf den Weg. Ihn schmerzten Muskeln, von denen er bis jetzt noch gar nicht wusste, dass es sie gibt. Erschöpft, aber doch irgendwie zufrieden, blieb er oben auf dem Damm stehen und betrachtete die Reisfelder von oben.



20.08.2002 20:22#303
Tuan Nachdem auch der letzte Reisbauer an Tuan vorbeigegangen war, ging er nun auch zu ihnen ans Lagerfeuer um etwas zu essen und dann bald schlafen zu gehen. Er war todmüde und wollte am nächsten Morgen wieder fit sein.



20.08.2002 20:23#304
Raven the 4th Wie er es sich vorgenommen hatte, war Raven in der Nacht aufgestanden und war jagen gegangen. Er hatte zwei Wölfe erlegt und ausgenommen. Er kam bei Tagesanbruch wieder im Lager an und legte sich schlafen. Jetzt, da er gerade wieder eine Stunde wach war, machte er sich wieder zum Trainingsplatz auf.
Schon von weitem erkannte er Blade und winkte ihm. Der Söldner kam auf ihn zu und fragte: "Na, bereit für eine weiter Lektion?"
"Klar, dafür bin ich ja hier; meine Sachen hab ich schon dabei, wir können sofort losgehen..."
"Kein Problem! Auf gehts!"
Die beiden Söldner verliesen das Lager und verschwanden im Wald.


20.08.2002 20:36#305
Zombiebreaker Zombiebreaker trudelte nun in das neue Lager ein. Er war seit langem schon nicht mehr hier gewesen und deshalb wollte er sich umschauen ob es noch so war wie früher.Er marschierte an den Reisfeldern vorbei und ging dann in die Taverne. Dort saßen ein paar Banditen sowie auch Schürfer.Er setzte sich zu ein paar Banditen und erzählte ihnen vom Räuberlager. Dabei bestellte er sich einen Reisschnaps bei Silas...



20.08.2002 20:37#306
Linky Nach einem anstrengendem Tag ging Linky in die Taverne um ein bisschen auszuspannen. Die Schmerzen im gesicht hielten sich in Grenzen und ein kühler Schnaps kann wahrlich wunder wirken. Mit einem Sprung ließ sich Linky auf einen Barhocker nieder und bestellte einen. Währendessen sprach er mit einem Reisbauer über das alltägliche. Der Reisbauer sagte, die würden es langsam satt haben, sich von den höheren rumschupsen zu lassen. Linky ging der Satz durch den Kopf und ihm war klar, dass der bauer recht hatte - es musste was geändert werden. Dann schüttete er sich noch einen Schnaps rein. Den ganzen Abend dachte er darüber nach.



20.08.2002 20:40#307
Gorr Im neuen Lager angekommen lief Gorr durch das grosse Tor,vorbei am Reisfeld und den Bauern,und packte seine Ware an der Taverne aus, wo er sie anbot.Ein grobes Schwert,zwei leichte Äxte und einen Holz- knüppel.OK,ich gehe mich ein bissl umhören,wir sehen uns später! Fly ging und Gorr wartete auf Kundschaft...



20.08.2002 20:43#308
Superluemmel Gut, seine Nachricht war also nicht unbemerkt geblieben. Und anscheinend war sie auch ernst genommen worden.
Zufrieden raffte Frost seine Ausrüstung zusammen und stand auf. Dieser Felsen war echt gemütlich. Und zudem hatte man von hier einen wunderbaren Ausblick auf die Aktivitäten im Lager.
Abermals ließ der Krieger einen Zettel in seiner Tasche verschwinden, dann sprang er vom Felsen herunter und wandte sich Richtung Lagerausgang. Zwei Lager waren schon bedient, das dritte wartete auf seine Lieferung....


20.08.2002 20:46#309
Linky Nach einer Weile tauchte plötzlich Gorr vor der Kneipe auf. Linky ging zu ihm hin, denn er wollte wissen, was er hier wollte. "Was machsten du hier, Gorr?", sprach Linky. "Ich verkaufe tolle Sachen, hier, guck, das habe ich.", antwortete Gorr. Linky musterte jede Waffe genau und kam zu dem Entschluss, dass ihn die leichte Axt gefällt. 200 Erz verlangte Gorr dafür, das war zu bezahlen. "Also gut, ich kaufe die leichte Axt. Wieviel kostet sie, wenn ich dir dieses Schwert hier verkaufe?"



20.08.2002 20:46#310
Tuan Tuan staunte nicht schlecht, als er sah, wieviele Leute alle ins Lager kamen. Er sah auch Gorr, wie dieser Waren vor der Taverne ausbreitete. Wieder packte ihn das schlechte Gewissen etwas.
Ausserdem fragte er sich, ob hier wohl jeden Abend so viel los wäre.


20.08.2002 20:54#311
Gorr Gorr betrachtete das Schwert genauestens,die Klinge war schön,verziert mit Ornamenten und Symbolen,aber das Schwert war alt und abgenutzt, es war sicher durch mehr als eine Hand gegangen..Gorr wägte das Geschäft ab,ihm gefiel das Schwert,aber es war fraglich,ob er es wieder in Schuss bekommen würde.Gut ich kaufe es,normalerweise mache ich so etwas nicht,aber es ist sehr schön gearbeitet.Ich gebe dir 50 Erzbrocken Rabatt dafür.Also 150 Erz!...


20.08.2002 20:57#312
Linky Linky gab Gorr die geforderte menge an Erz und betrachtete die Axt noch einmal genauer. Dann ging er zufrieden in die Taverne. Dort bestellte er zwei Reischnäpse. Dann ging er wieder raus und gab Gorr einen. Dankbar nahm Gorr dieses geschenk entgegen. Dann beschloss Linky, wieder in die Kneipe zu gehen.


20.08.2002 21:05#313
Tuan Tuan sah, wie Gorr und Linky anscheinend ein Geschäft abschlossen. Er nahm noch einen Schluck Wasser, streckte sich nochmals und verkroch sich dann in einer der Hütten der Reisbauern.



20.08.2002 21:14#314
Argos Die Wohnhöhle erhellte sich, und schon an den Lichtstrahlen, die die Gegenüberliegende Wand erhellten, merkte Argos, dass das Wetter schön werden würde. Schnell rappelte er sich auf und stemmte sich in seine Rüstung, die ihm irgendwie nicht mehr so geeignet schien. Mit einem Blick auf seine Truhe, die mindestens 1600 Erzklumpen enthalten musste wusste er, dass er die Mittel für eine neue hatte. Was hatte es schon für einen Sinn, wenn er hier Erz scheffelte?

So machte er sich kurz entschlossen auf den Weg zu Charos, dem einzigen, der die Banditenrüstungen zusammenbaute. Als er bei der Werkstatt ankam, musste er an ihre ersten gemeinsamen Erlebnisse denken: Den kleinen Laden des Imperiums, danach die Aufnahme Charos als Gehilfe, als beide erst seit kurzer Zeit in der Barriere waren, doch Argos stellte mit Genugtuung fest, dass er ein wenig länger im Lager gewesen war.



20.08.2002 21:18#315
Cole Charos kam im lager an und eilte zu seiner Hütte. Dort machte er sich etwas zu essen und ging dann in seine Wekstatt. Er sah die Rüstung für Gorr. Die hatte er ihm auch noch nicht gebracht. Dann würde er wohl ein wenig warten müssen. Er hatte keine Lust naß zu werden. Und bei den dunklen Wolken sah es ganz danach aus. Er verließ seine Hütte und dann bemerlte er Argos. Er stand anscheind schon eine Weile hier, nur hatte er ihn gar nicht bemerkt. "Hallo Argos. Was kann ich für dich tun ?"



20.08.2002 21:27#316
Argos "Hoi Charos
bekanntlich bist du ja der beste Rüstungsbauer des ganzen Lagers. Kannst du mir eine kleine Spezialanfertigung machen? Die Brust und der Rücken sollten sehr stark gepanzert sein, am besten so stark, dass ein Pfeil aus 10-20 Metern Entfernung nicht durchkommt. Dennoch sollte die starke Panzerung nicht zu offensichtlich sein, also bedecke sie wenn möglich mit Leder oder Fell oder was sonst noch geht. Die Arme dagegen sollten nur leicht geschützt sein, da ich sie bei meinen Tätigkeiten mit dem Bogen brauche, jeglicher schützender Ballast würde nur stören. Dafür soll der Hals so weit wie möglich vorne und hinten. Das Beinkleid sollte nur leicht gepanzert sein, aber doch deutlich besser als die Arme, vor allem hinten, da ich bei einem eventuellen davonlaufen so weniger gut getroffen werden kann. Kannst du mir eine solche Rüstung anfertigen? Ich glaube, ich habe genug Erz."
Neugierig wartete Argos auf die Antwort des Schmieden, es war gewiss keine leichte Aufgabe



20.08.2002 21:32#317
manmouse Manmouse hatte die Vergangenen Tage in den kleinem Gebirgsstück zwischen dem Neuem Lager und der Neuen Mine verbracht um dort seine innerliche Ruhe und den Frieden wieder zu finden. Der alte Mann hatte die letzten Tage ein hartes Programm hinter sich gebracht. Sein Kopf schmerzte jetzt noch von den Alkohol Exzessen mit Charos, aber es gab auch was gutes an der ganzen Sache. Marion und Charos waren nun ein Paar und schienen glücklich zu sein. " Naja die Jugend eben," lachte Manmouse innerlich. Hätte er sich auch in marion verliebt wenn er noch einmal so ein junger fescher Mann sein würde?

Nach diesen Gedanken hatte sich Manmouse also auf den Weg zurück ins Lager gemacht, der Mond begann langsam aufzugehen, und der magische Wall lies seine ganze Energie und sein grollen auf die gesamte Barriere herab. Der General hatte sich schon lange an dieses Schauspiel gewöhnt, doch als er zum Himmel sah, schien es so als ahnte er das heute was anderes in dem zucken der Blitze lag.




20.08.2002 21:45#318
Cole "Das ist gar kein Problem. Ich mache mich gleich morgen an die Arbeit. Komm einfach mal morgen nachmittag bei mir vorbei. Bis dahin sollte ich alles fertig haben. Warte mal eben." Charos verschwand in der Hütte und holte ein Stük Pergament und etwas Tinte. "Kannst du nochmal sagen was genau du alles haben willst. Nicht das ich was vergessen." Argos erklärte es ihm nocheinmal und er schrieb fleißig mit. "So das sollte es gewesen sein. Wieviel wird das wohl kosten ?" Charos legte den Zettel in die Hütte und überlegte dann nach. Wieviel sollte er dafür verlangen. "Mal sehen. Ich würde sagen so an die 1500 Erz. Eine schwere kostet ja schon 1200. Aber ich mache dir einen Freundschaftspreis. Sagen wir 1300 Erz und die Sache ist so gut wie erledigt.



20.08.2002 21:50#319
manmouse Nach gut hundert Fuß hatte Manmouse seine Hütte erreicht, langsam begann es leicht zu regnen. Die Wolken hatten eine Bedrohliche Schwärze angenommen, so als wären sie direkt aus Beliars Reich entsprungen. Schickte der Gott der Untoten gar seine Vorboten vorraus? Um dann mit gnadenloser Härte seine Armeen der Untoten Und Monster nach zu schicken? Der alte Mann, war schon lange genug auf der Welt um zu wissen, das dies keine normale laune der Natur zu sein schien. Unterwegs hatte Manmouse etwas schneller laufen müssen. Denn er wollte eigentlich nicht Nass werden.

manmouse öffnete die Tür zu seiner Hütte, schnappte sich einen mittelgroßen Sack aus Leinen, und packte sich ein paar seiner Unterkleider, seine Schatulle mit dem Taback, seine Pfeife und andere Kleinigkeiten ein. Dann zog er den weiten blauen Mantel über seine Rüstung, seinen Schlapphut auf den Kopf, und verließ die Hütte.
Hier oben konnte der General bei dem Unwetter, was sich da heran zog, unmöglich bleiben und so entschloss er sich besser ein Quartier unten in der großen Wohnhöhle zu beziehen, bis das Unwetter vorbei gezogen sein würde.


20.08.2002 21:51#320
Argos 1300 waren eigentlich schon ein fairer Preis. Argos überlegte kurz, ob er versuchen sollte, zu feilschen, liess es dann aber sein. Er dachte wehmütig an seinen Vater, welcher damals keine Gelegenheit ausgelassen hatte, so zu sparen, auch wenn es nur wenige Münzen gewesen wären.

"Abgemacht, ich komme übermorgen so gegen Abend wieder vorbei, und bringe dann das Erz mit."

Kurz darauf ging Argos zurück in seine Hütte, er wollte noch einige Pfeile schnitzen. Er hatte noch etwa fünfig geeignete Äste, alles in allem hatte er bestimmt mehr als genug zu tun. So setzte er sich auf die Bank vor seiner Hütte und schnitzte, bis die Sonne allmählich hinter den Bergen verschwand und diese rot Färbte, und im Vordergrund das faszinierende, bläuliche Flimmern der Barriere. Als auch das letzte Sonnenlicht zu schwinden drohte und das Lager nur noch von einigen wenigen Fackeln erleuchtet wurde, ging Argos zu einem der zahlreichen Lagerfeuer und nahm sich einen Happen zu Essen.



20.08.2002 21:54#321
Gorr Gorr sah Gewitterwolken über sich aufziehen,und errinnerte sich daran, dass er sich von Charos noch die Rüstung abholen wollte also packte er seine Waren wieder ein und ging zu Charos'Werkstatt .Wo sich Charos und Argos unterhielten.Gorr platzte einfach dazwischen,Hey,Charos.Hast du meine verbesserte Schürferkluft fertig? Charos
griff,ohne Worte hinter sich und gab Gorr das Bekleidungsstück,der zog es sofort an.....



20.08.2002 22:21#322
Raven the 4th "Der Himmel gefällt mir nicht!", sagte Raven, als die beiden Söldner vond er Jagd zurückkamen.
"Das ist doch normal... Kommst du noch mit in die Taverne?", antwortete Blade und schaute auch zur Barierre auf.
"Klar... ich bring nur noch schnell meine Sachen in die Hütte! Wir treffen uns dann bei Silas."
Der Jäger rannte los und verschwand in seiner Hütte; Blade ging direkt zu Silas in die Taverne.
Nach kurzer Zeit kam auch Raven dort an.
Blade hatte sich schon gesetzt: er saß an der Bar, neben Zombiebreaker. Raven setzte sich zu ihnen.
"Hallo, Zombiebreaker! Lang nicht mehr gesehen! Wie gehts deim Lager?" "Gut gut... ach, ähh Kellner drei Reisschnaps."
Als die drei ihre Getränke bekommen hatten, sagte Raven:
"Was hällst du vom Wetter?"
"Weiß nicht, es scheints ein bisschens seltsam..."
"Ach was." unterbrach Blade. "Das ist doch immer so..."
Die drei unterhielten sich noch lange über das Wetter und andre dineg, die sie bedrückten.



20.08.2002 22:21#323
manmouse Als Manmouse seine Hütte verlassen hatte, tröpfelte es schon nicht mehr so leicht. Der Regen schien immer stärker werden zu wollen. Und der Wind fungierte wohl als wahrer Anheizer, die Äste der Bäume begannen sich langsam aber doch stetig, hin und her zu wiegen. Das Holz ächzte schon leicht unter der Gewalt des Windes.
Manmouse musste einen Schritt zulegen, und er hatte wahre Mühen gegen den Wind anzukommen.
Die Urgewalt des Windes drückte den alten Körper des Mannes leicht gegen den Felsen, die schwere Rüstung tat ihr übriges dazu. Warum hatte Manmouse sie nicht vorher abgelegt?

Der General erreichte die große Wohnhöhle erst,in der dreifachen Zeitspanne, als wenn die Sonne über das Lager herab scheinen würde. Manmouse schaute sich um, die Wohnhöhle war mehr gefüllt als sonst. Jeder der bei normalem Verstand war schien hier Schutz zu suchen. Um die Lagerfeuer hatten sich die Männer versammelt, und der Kessel glich einem Termitenhaufen der zu schlafen schien. Kaum jemand regte sich. Manmouse darng immer tiefer in die Höhle vor, wo sollte er sich ein Quartier suchen? Unten bei seinen Männern oder doch lieber hoch oben in der Ebene der Wassermagier? manmouse entschied sich für's erstere und schritt zielstrebig zu der Hütte von Charos dem Rüstungsbauer. Hier standen Gorr der wohl seine Neue Rüstung anlegte, und der Bandit der mit Marion liiert war.
Manmouse grüßte die beiden Männer mit einem Nicken und zog den Hut ab und stellte den Leinen Sack in die Ecke.
" Bei Adanos, was braut sich über uns nur zusammen? Beliar hat wohl seine Vorboten voraus geschickt." Der General grinste kalt, und gerade in diesem Augenblick blitze es auf, Manmouse stand wie ein Untoter im Eingang. Und seine Gestalt wirkte durch den langen Schatten um einiges mächtiger, böswilliger. Dann endete diese Erscheinung mit dem einsetzten eines gewaltigen Donners.


20.08.2002 22:43#324
Cole Charos fuhr zusammen, fing sich dann aber wieder schnell. Wie lange ist es her das er das Spiel der Naturgewalten erlebt hatte ? Einige Jahre sicher. Was braute sich da nur zusammen ? Wieder Krachte es gewaltig und seine Hütte erbete. Die Antwort. "Schönen Abend Manmouse." Charos lächelte ihn freundlich an. "Ich hoffe es geht euch gut." Der General schien unschlüssig. Doch dann nickte er." Ja mir geht es gut." Charos warf einen blick an Manmouse vorbei durch die Tür. Er hätte sich selbst schlagen können." Entschuldigt meine Unhöflichkeit. Kommt herein und schließt die Tür." Manmouse schloß die Tür und setze sich an den kleinen runden Tisch. Vor noch nicht allzulanger Zeit hatte Charos ein paar Kerzen entflammt. Doch immer öfter wurde der Raum von einem gleißenden Licht erfüllt. Gefolgt von einem tiefen Grollen. So gewaltig das der mit Wein gefüllt Becher auf dem Tisch vibrirrte.

"Das hört sich gar nicht gut an. Hoffentlich ist niemand von unseren Leuten draußen unterwegs. Es ist sicherlich nicht ungefährlich." Das Rascheln und Plätschern auf dem Dach wurde lauter. Ebenso das Peifen des Windes der sich durch die Lücken in den dicken Brettern der Wände schlich. Ein Wassertropfen landete auf dem Tisch. Das "Patsch" des Wassertropfen wurde von einem noch gewaltigeren Donner begleitet. "Bei Adanos, das ist ja nicht zum aushalten." Charos stand auf und holte sich eine Flasche Wein und noch zwei Becher. Er stellte sie auf den Tisch und füllte sie. "Auf das Beliars Vorboten von Adanos zurück in die Hölle geschickt werden." sagte er mit einem verächtlichen Grinsen.


20.08.2002 23:01#325
Gorr Die drei hoben die Becher an ihre Lippen und nahmen einen kräftigen Schluck.Perlen des roten Elixiers verfingen sich in Gorr's Bart.Er gab einen kräftigen Rülpser von sich.Der General kicherte leise,doch Charos schien weniger erfreut zu sein.Gorr schien das nicht zu stören,orkischer Brauch,um dem Wirt zu zeigen,
das man zufrieden war,mit dem Angebotenen.S..sehr gut,nicht war? brachte Charos,noch ein wenig verstört von Gorr's Benehemen, hervor.Ein helles Zucken brach durch die Ritzen der Eingangstür und
von draussen vernahm man ein lautes Knarksen.Dann bebte der Boden, anscheinend war ein Baum den Blitzen zum Opfer gefallen....



20.08.2002 23:28#326
manmouse Der alte Mann sah erst zu Gorr dann zu Charos, hatte dieser Mann denn überhaupt kein Benehmen? Manmouse maß ihn mit einem kalten bösen Blick, rief sich aber gleich wieder zur Ordnung auf. Hatte Manmouse nicht selbst vor einigen Tagen bei einem Saufgelage so mit seinem Unbenehmen aufgewartet ? Unterschied sich der alte Mann so sehr von dem Schürfer, das er ihn deswegen anfahren musste? Der General blickte zu Gorr und murmelte milde Worte der Entschuldigung. " Verzeiht Schmied, jeder Mann hat ein Anrecht darauf, seine Art des Benehmens zu zeigen." Dann wandte sich Manmouse dem Banditen zu.
" Danke für den Wein, der Tropfen wird meine müden Glieder ein wenig auf Trap bringen. So ein Unwetter habe ich schon lange nicht mehr erlebt." Der General lächelte milde, aber doch ein wenig ratlos." Ich hoffe das es schnell vorüber zieht, und seine Gewalt woanders entlädt."
Doch der Regen schien immer stärker zu werden. Die kurzeitigen Intervalle zwischen dem Aufzucken eines Blitzes und dem darauf folgenden Grollen des Donners zeigte, das sich das Unwetter immer näher an das Lager schlich. Bald würde sie mitten drin stecken.



20.08.2002 23:59#327
Kveridian Die riesigen,dunklen Gewitterwolken kamen bedrohlich langsam näher die riesigen regentropfen die zu Tausenden den Boden tränkten
bildeten schon riesige pfützen auf den Wegen und der See begann unmerklich,aber stetig die kleine Insel auf der die taverne stand zu vereinnahmen. Da war Kveridian doch froh hier vor seiner Hütte im Trockenen unter einem gemütlichem Vordach und einem noch gemütlicheren knisternden und knackenden Feuer zu sitzen manchmal sah er am unteren Kesselrand einige Schatten umherhuschen aber nicht viele gingen bei diesem Wetter vor die Tür.


21.08.2002 00:04#328
Zombiebreaker ...Zombiebreaker verließ die Taverne. Ihm wurde es zu gefährlich in der klapprigen Hütte. Sie knckste in allen Ecken. Er machte sich sofort auf den Weg in die Wohnhöhle. Er suchte jemanden mit dem er sich unterhalten konnte. Da sah er manmouse Gorr und Charos an Der Hütte von Charos sehen. Er maschierte schnurrstracks dorthin. Er stellte sich zu den dreien. Dann grüsste er alle und wante sich an manmouse" Na General, wann war es denn das letzte mal andem sich so ein schreckliches Gewitter zusammengebraut hat?"



21.08.2002 00:13#329
Cole "Ist das von bedeutung? Ich mein. Kann uns so ein Unwetter wirklich schaden zufügen ?" Der General zuckte geheimisvoll mit den Schultern. Wir sollten zur Taverne gehen. Da wird wohl mehr los sein als hier. Und außerdem war das grade meine letze Flasche. Sie standen alle auf, gingen zur Tür und warfen einen blick hinaus. "Unangenehm. Wir sollten Laufen." In diesem Moment kam zombiebraker an. "Alter vor Schönheit, mein lieber General" sagte er mit einem breiten Grinsen. Manmouse bedachte ihn mit einem vielaussagendem Blick und nahm die Beine in die Hand. Ihm folgte Gorr. Zombiebraker schloß sich ihnen an. Als Eigentümer der hütte verließ er zuletzt die Hütte und rannte so schnell ihn seine Beine trugen zur Taverne. Doch sie kamen sie an. Der Himmel verwandelte sich in weißes Feuer. Der Himmel schien zu brennen. Ein Strahl aus gelb - weißem Licht durchzuckte den Himmel.

Charos und die anderen waren geblendet. Dann folgte ein so mächtiges Dröhnen und Krachen das Charos sein Blut in den Adern gefrieren ließ. Er wurde zu Boden geworfen. Mit Mühe und Not rappelte er sich auf und blinzelte die Tränen weg. Obgleich das bei diesem intensiven Regen nicht von nöten war. Was er dann erblickte ... er war unfähig sich zu bewegen. Ein Katastrophe. Ein Blitz war eingeschlagen. Direkt vor ihnen. Plötzlich war die Luft voller Schreie. Kaum vermochten man sie durch den heftigen wind vernehmen, aber sie kamen alle aus einer Richtung. "Der Damm ... er ist ... ochen ... das Wasse ... überall" Die Stimme erlosch. Was war geschehen ? Der Damm ? Charos rannte los. Zielstrebig in richtung Damm. Nur noch wenige Schritte. Durch den dichten Regen konnte man kaum etwas erkennen. Außerdem war es schon dunkel geworden. Die zahlreichen Fackeln drohten auszugehen.

Dann stand er vor dem Damm. Es war unglaublich Ein gewaltiges Loch, nein ein Riss war im Damm. Es roch nach verbranntem holz und Wasserdampf stieg nach oben. Gewaltige Wassermengen strömten durch den riss und ergossen sich in das darunter liegende Tal. Wir hatte das nur passieren können ?



21.08.2002 00:31#330
Gorr Aaaaahhhhhhh!!!! Ein Mann rannte wie von der Biene gestochen an den Männern vorbei,
seine Haare und Kleidung brannten lichterloh.Es war ein Söldner der gerade noch Wache am Damm gehalten hatte,er versuchte sich am Wasser des Sees zu löschen aber durch die Strömung wurde er mitgerissen, steckte kurzweilig im Dammriss fest und wurde in einer gewaltigen
Explosion herausgefeuert.Wie eine Kanonenkugel flog er über das,unter Wasser stehende, Reisfeld und schlug hart neben dem Weg,mit einem knarksenden Geräusch,auf.Er war sofort dahingeschieden.Der General, der Schmied und die beiden Banditen schauten fassungs- und
hilfslos hinterher.Bis Gorr herrausstammelte: A..A...Ach du Scheiße!!! Schreie der Verzweiflung und des Todeskampfes hallten
durch die Schlucht Gorr sah,wie Linky aus der Taverne rannte und in den Schlamm vor ihr fiel,langsam erhob er sich wieder aus dem braunen
Gebräu,Tuan,von den schrecklichen Geräuschen geweckt, stolperte aus seiner Hütte und fand sich kurz danach in einer Masse von umherrennenden Banditen wieder.Ein morsches Knacken lies die Vier
herumfahren und nun standen sie da,den Blick gerichtet auf die Taverne....


21.08.2002 00:44#331
manmouse Manmouse hatten sich mit den anderen zu Boden geworfen, oder waren sie eher von der Druckwelle zu Boden gerissen worden? Alles war so schnell gegangen. Der Blitz hatte nicht nur einen Riss in den Damm gesprengt, die Funken waren gestoben und hatten das Holzgerüst innerhalb des Damms in Brand gesetzt. Die Holzplanken brannten für kurze Zeit, bis sie von dem Wasserschwall gelöscht wurden. Ein Söldner schien sein leben gelassen zu haben.

Manmouse stand auf und folgte den anderen, man konnte die Hand nicht vor Augen sehen. Die Gedanken des alten Mannes überschlugen sich. Überall war Wasser, waren noch Bauern unten auf den Feldern gewesen? Waren einige von der Flut mitgerissen worden, oder hatten sie sich rechtzeitig retten können ?
Manmouse schrie, ohne das ihn jemand verstand. Der General legte beide Hände an den Mund und formte einen Trichter.

" Charos, Gorr, wo seit Ihr ?" Manmouse schien sich die Seele aus dem Leib zu rufen, doch der Wind und der Regen, schienen jeden Laut erbarmunglos zu verschlucken. Jetzt musste man Ruhe bewahren, doch wie sollte das gelingen, inmitten des Chaos ?

Manmouse kämpfte sich langsam zu den Schemenhaften Gestalten vor. Der alte Mann konnte nur vermuten das sich die beiden anderen Männer dort befanden.
" Schnell, wir müssen irgendwie die Ernte retten, einer von muss es in die Höhle schaffen, um die anderen Männer zu alamieren." schrie der General, gegen den Wind. Dann wurde er unterbrochen.
Der Wind wurde immer stärker, Äste brachen von den Bäumen ab und flogen durch die Gegend. In der ferne hörte man wie der Wind die Bäume in den Boden drückte. Dann hörte man Schreie,und ein Poltern, so als wenn ein Riese einen Stein; mit der bloßen Kraft in seiner Faust zermalmt. Die Taverne, sie war ungeschützt. Ob sie dem starkem Wind stand halten würde?

Manmouse drehte sich um, Männer liefen aus dem Haus am See, fielen torkelnd zu Boden, hier lief alles ohne Ordnung ab. Dann riss der Wind ohne Vorwarnung das gesamte Dach, der Taverne herunter, blies es einige Meter durch die Luft, bevor es krachend, auf einigen Männer herunterschlug. Was für Kräfte waren hier am Werk ?



21.08.2002 00:55#332
Kveridian Krachende Geräusche,und gedämpfte Schmerzensschrei das war alles was in die Wohnhöhle drang durch den Regen war alles nur wie durch einen überdimensionalen Schleier zu hören und die Verständigung untereinander wurde durch den andauernden Knall der einschlagenden Blitze und den gewaltig,dröhnenden Donner sowie das Platschen der Tropfen immer schwerer.Wenn sich auch die meisten in der einigermaßen trockenen Wohnhöle in Sicherheit gebracht hatten reichte die Sicht trotzdem nicht bis zum See wie durch einen gewaltigen Vorhang nahm das gesamte Lager das wahr was dort draußen geschah und niemand verspürte sonderliche Lust nachzusehen was an der Taverne und am See vorging,einige Söldner hatten sich aufgemacht um die seltsamen Geräusche zu überprüfen die herüberhallten aber niemand war bisher zurückgekehrt.
Und allgemein wurde angenommen jeder von ihnen saß gemütlich udn wohlversorgt in der Taverne, bis ein Krachen wie von
zersplitterndem Holz und brechendem Stein an ihre Ohren drang das so gewaltig war das nicht einmal das riesige Unwetter es übertönen konnte.Angstvoll lief Kveridian mit ein paar anderen die sich ebenfalls sorgten voran.Angstvoll rannten sie durch den Regen nichtsahnend was sie dort drüben erwarten würde bis sich schemenhafte,fiebrig umhergehende Gestalten aus dem Regen schälten.


21.08.2002 01:07#333
Zombiebreaker ...Was war hier nur geschehen? In kurzer zeit war hier alles aus der Bahn geraten.Das was sich hier abspielt war kein Gewitter mehr, es war ein Alptrau. Zombiebreaker lief ohne jede Orientierung durch das Lager. Er hörte durch den Wind eine Stimme rufen-" Die ER...Die Ernte sie.. mu.. ger..t.. Die stimme brach ab.Die Ernte! Zombiebreaker schoss dieser Gedanke mehrmals durc den Kopf. Natürlich die Ernte muss gerettet werden! Er wollte sofort zum Haus des reislords gelangen doch er wusste sich nicht wie er sich orientieren sollte zwischen dem ganze Chaos. Und in seiner ganzen Orientierungssuche wurde er von einer FLutwelle mitgerissen. Die Flutwelle spülte ihn hinab zu den Reisfeldern. DOrt wurde er gegeen einen Stein geschleudert. Zombiebreaker wurde sofort ohnmächtig...



21.08.2002 01:24#334
Gorr Gorr sah mit entsetzen wie das Dach von der Taverne gefegt wurde, einige Menschen mussten darunter ihr Leben lassen.Mehrere Stimmen ließen verlauten,die Ernte solle gerettet werden.Gorr war das Schnurz- Piepe,oder mit anderen Worten: Es ging ihm am Arsch vorbei.Das einzige was ihm wichtig erschien, war sein und das Leben seiner Freunde.DAS hatte jetzt oberste Priorität!Gorr spürte wie Zombiebreaker völlig aufgelößt und orientierungslos neben ihm her wuselte.Ganz plötzlich wurde dieser von einer grossen Welle Wasser's erfasst,und den Damm herunter gespült,wo seine Reise dann abrupt an einem Felsen ihr Ende fand. Nun musste Gorr daran denken,was ihn die Orks immer gelehrt hatten:
"Nur die Harten,kommen in den Garten!",Gorr rannte durch das links liegende Tor und rutschte den matschigen Weg zum Reisfeld hinab.
Wo er, nah am Weg den Felsen sah,an dem Zombiebreaker kauerte. Gorr kniete sich in den Matsch und streckte sich,um den Wasserstrom zwischen ihnen zu überwinden.Zombiebreaker öffnete leicht die Augen Nimm meine Hand!!! rief ihm Gorr zu,Zombiebreaker tat wie ihm gesagt und wurde wieder ohnmächtig,blitzschnell ergriff Gorr die Hand
und zog ihn zu sich,durch das Wasser,hinüber,dann blieb er erschöpft mit Zombiebreaker zusammen auf dem Weg liegen...



21.08.2002 02:00#335
Cole Hatte sich Adanos gegen sie gewandt ? Hatten sie ihn erzürnt ? Charos verlor den Kopf, doch nur für wenige Sekunden. Dann überkam ihn angst. Angst und Sorge um Marion. Ist sie in sicherheit ? Geht es ihr gut ? Er sammelte sich und rannte auf Marions Hütte zu. Sie war nicht da. Wo bei Beliar steckte sie ? Er schuate zu dem Dach der Taverne das völlig zerstört am Boden lag. Weit weg vom Gebäude aus das es gehörte. War sie darunter begraben ? War sie tod ? Oder lebendig begraben ? Unwissenheit qüalte ihn. Er konnte nichts, rein gar nichts tun. Seine sorge um Marion wuchs. Er rannte planlos herum und schrie einige Männer an ob sie sie gesehen hatten. Doch nie erhielt er eine Antwort. Die Männer waren völlig durch den wind. "Maaaariiiioooooooooooon" schrie er duch den wind. Doch dieser veschluckte die Worte nach wenigen Schritten vollkommen. Tränen flossen über seine Wange und mischten sich mit dem Regenwasser. "Marion" schluchtze er.
Er wollte sie nicht verlieren. Niemals. Verschwommen konnte er einen Söldner erblicken der auf ihn zu kam. Er hatte sich gegen den Wind gelehnt. Es sah bizaar aus, so schräg wie er ging. "Ich ..glaube... gesehen. " Charos fasste dem Mann an den Kopf und zerrte ihn näher. "WAAS ?" schrie er den mann ins Gesicht. ""Ich .. habe sie .. ehen!" In charos augen blitze es auf. "Du hast sie gesehen ?" schrie er, den Kopf des Söldners immer noch in den Händen. "Jaa ... vorne" er riss seinen Arm nach oben und zeigte auf einen Punkt in der Dunkelheit. Charos versuchte etwas zu erkennen. Doch schon nach drei Schritt verlor sich alles in der Dunkleheit und im Regen. Schnell ließ er den Mann los und rannte blindlings in die richtung in die der Mann gezeigt hatte. Und tatsächlich war sie da. Sie lag am Boden und hatte sich zusammengerollt. Es musste sie völlig überrascht haben. Sie war wohl auf dem Weg zu ihm gewesen. "Marion .. Marion. Bist du ok ?" sie rührte sich nicht.

Hatte sie ihn nicht gehört oder ... ."MARION !" Charos kniete neben ihr nieder und strich ihr Haar. Doch immernoch regte sie sich nicht. Ohne zu zögern packte er sie und trug sie zu seiner Hütte. Bei dem heftigen Wind keine leichte Aufgabe, doch glücklicherweise war sie ein fliegengewicht. Als er es geschafft hatte legte er sie auf sein Bett. In gemäßigterem Ton, hier drin war es nicht so laut, sprach er sie noch einmal an. "Marion. Bist du in Ordnung?" "Mhhh. Mein Kopf."Sie fasste sich an den Kopf und kniff die augen zu. "Irgendetwas hat mich erwischt. Plötzlich war mir schwaz vor Augen und ... ´ich weiß nicht was dann geschehen ist." Er nahm vorsichtg ihre Hände fort und suchte den Kopf nach einer wunde ab. Und er fand eine. Eine leichte Platzwunde an der rechten Schläfe. Er atmete erleichtert auf. "Das wird schon wieder." Er holte ein paar Leinen und etwas frisches Wasser aus einem Fass. Damit säuberte er die Wunde und verband die Wunde mit den Leinen. "So und jetzt ruh sich aus. In meiner Hütte bist du sicher. Ich habe sie selbst gebaut, sie hält einigem stand. Ich komme später wieder. Jetzt muss ich den anderen Männern helfen." Er wandte sich ans gehen doch Marion hielt ihm am Arm fest. "Pass auf dich auf." Charos schenkte ihr ein warmes Lächeln und verließ die Hütte.



21.08.2002 02:19#336
Zombiebreaker ...Zombiebreaker wurde wieder wach. Schnell erinnerte er sich an das Was geschehen war.Er zog sich gegen den Willen weg von Gorr und trottete durch die Dunkelheit. Er wollte etwas tun doch er wusste nicht was. Und da fiel es ihm wieder ein. Die Ernte! Doch er würde sich nicht nocheinmal in so eine Gefahr begeben. Das neue Lager ging einfach zu bruch und er konnte nichts tun.
Es war so eine verzweifelte Lage! Nicht einmal die eigene Hand konnte er vor seinen Augen sehen.Und erst jetzt wurde ihm alles klar. Die Ernte wa ihm nun scheiss egal.Durch sie wäre er fast draufgegeangen nur weil er sie retten wollte. Er konnte nichts tun! Niemand konnte etwas tun. Erst wenn das Unwetter sich legen würde könnte er was tun.Oder villeiht benötigt er auch nur wieder eien klaren Kopf.

Er stürtzte sich in die Wohnhöhle um ein wenig Schutz zu suchen. Dann sah er wie Charos gerade aus seiner hütte kam. Zombiebreaker rief ihm noch zu: "Charos bleib hier es hat doch keinen Sinn!" doch er hörte ihn nicht.Zombiebreaker setzte sich an die Hüttenwand von Charos hütte und stemte sich in seine Banditenrüstung hinein. Ihm flossen derweil ein paar Tränen über die Wangen...


21.08.2002 02:38#337
Homer NL Homer lag schon lange in seinem Bett, wach. Es war unmöglich bei diesem Lärm zu schlafen. Was war wohl geschehen ? Er wollte sich jetzt endlich gewissheit verschaffen. Also stand er auf, zog sich was über und verließ seine Hütte. Sofort peitsche ihm der Wind ins Gesicht und der harte Regen trieb ihm die Tränen in die Augen. Die meisten Männer bewegsten standen in der Nähe des Dammes. Warum denn das, dachte sich Homer. Was wollen die von meinem Damm. Er schritt näher und näher ... Unheil kündigte sich an. Wie würde Homer reagieren ? Homer war am Rande des Dammes angekommen und blickte in die dichte Gischt. Für einen kurzen Augenblick verzog sich die Gischt und Homer konnte einen blick auf den Damm werfen ... und auf den gewaltigen riss in dessen mitte. Fassunglos starrte er drauf, dann fing er sich. "Ach dieser olle Damm. Immer macht er ärger. Soll er doch in tausend Stück zerfallen" schrie er durch den Wind und machte kehrt. Er stampfte zurück zu seiner Hütte und schmiss sich in sein Bett. Er wollte keinen Gedanken an den Damm verlieren.



21.08.2002 02:57#338
manmouse Das ganze Lager lief durcheinander, hier herrschte keine Ordnung mehr. Verzweifelte Rufe hier, schmerzvolle Schreie da. Was gab es schlimmeres, als das ?
Manmouse stand noch immer wie angewurzelt auf dem Stück des Damm's was noch nicht zusammen gebrochen war. Sein Herz raste, sein Gesicht war durch den Schock eingefallen, kreidebleich blickte er zur Taverne herrüber. Die Anlaufstelle für jeden Mann im Lager war zerstört. Einfach so. Das Dach hatte einige Männer begraben, und als Manmouse sie sah, löste er sich aus seiner Starre. Langsam und mit aller Mühe lief der General rüber zum Steg der Taverne, der eisige Wind wollte den alten Mann zu Boden drücken, doch Manmouse schaffte es irgendwie. Als der General an der Taverne angekommen war suchte er Schutz, hinter der Fassade wo der Wind nicht so stark bließ und versuchte neue Kraft zu tanken, die Männer schrien verletzt. Wieviele Menschen hatte das Dach erschlagen ? Wieviele lebten noch ? Manmouse konnte nur hoffen, das sie keinen quallvollen Tot erleiden mussten.

Als der alte Mann neu zu kräften gekommen war, versuchte der General mit einigen Bauer die herbei geeilt waren, das Dach anzuheben, während andere Männer die verletzten hervorzogen und sie in die Wohnhöhle schafften.
Andere wiederrum liefen den langen Weg herab und versuchten noch die Ernte aus dem Haus des Reislords zu bergen, doch mehr als 10 Säcke konnte sie nicht aus dem Wasser bergen. Die restliche Ernte war zerstört, alles war zerstört.
Leicht resigniert zogen sich alle in die Wohnhöhle zurück, während das Unwetter unvermindert weiter über das Neue Lager hinweg prasselte.
Jetzt in der Nacht konnte man nur schätzen, was wirklich geschehen war.


21.08.2002 03:12#339
Cole Charos war nur planlos herumgelaufen, hatte jedoch nicht viel gemacht. Hier und dort hatte er ein paar Männern geholfen, aber nichts großes. Chaos, was anderes fiel ihm nicht ein. Zusammen mit den anderen kehrte auch er zu seiner hütte zurück. Als er die tür schloss sah er Marion. Sie lag noch immer in seinem Bett und schien schon zu schlafen. Etliche Zeit verging in der er einfach nur da stand un die beobachtete. Dann zog er seine nasse Rüstung und Kleidung aus und legte sich neben Marion in das Bett. Als er es damals gebaut hatte hatte er nicht geahnt das er es einmal teilen müsste, doch groß genug war es allemal. Er schaute ihr ins Gesicht und streichelte dabei ihr zartes Haar. Seine Hand streichelte über ihr Geicht und bleib dann auf ihrer Taille liegen. Es war sehr erschöpft und müde. Nicht lange dauerte es bis seine Augen zu fielen und er einschlief.



21.08.2002 07:33#340
Tuan Tuan liess sich erschöpft und ganz durchnässt am nächsten Lagerfeuer nieder. Nachdem er etwas Atem geschöpft hatte, stand er wieder auf und blickte wie die meissten anderen aus der Wohnhöhle hinaus ins Unwetter.
Was hatte er gehört? Der Damm war gebrochen? Bei dem Krach konnte er sich das gut vorstellen.



21.08.2002 08:09#341
Gorr Bauern liefen aufgeschreckt an ihm vorbei,Schlammsprizter trafen mit voller Härte,besachleunigt durch den Wind,auf sein Gesicht.Gorr kniff die Augen ein wenig zu,um sie zu schützen.Die Bauern versuchten Reissäcke aus dem Haus des Reislords zu retten,manche wurden herausgespült,kämpften sich aber wieder zurück.Ihren hart erarbeiteten Lohn wollten sie nicht so einfach aufgeben...Diese Narren! sollten sie doch tun,was sie wollten,Gorr würde so schnell wie möglich
wieder nach oben gehen,hier unten war es zu gefährlich und Zombiebreaker war auch verschwunden.Gorr stemmte sich auf,nur um sich kurz danach wieder mit dem Gesicht im Schlamm wieder zu finden.Dann
drückte etwas gegen ihn es wurde von den Wassermassen,aus des Reislords Haus, auf ihn zu geschoben,etwas hölzernes....Er drückte
es mit aller Gewalt beiseite,so das es in einem Gebüsch unterschlupf fand.Gorr setzte sich sich daneben ins völlig durchweichte Gras und rieb sich den Dreck aus den Augen.Doch was er sah,konnte er nicht fassen: Es war die Truhe des Reislords,welch fette Beute...dann fuhr er herum,eine Hand hatte ihn am Kragen gepackt,und zog ihn zu sich hoch.Ein Bandit schrie ihn an,sein Gesicht nur ein paar Zentimeter
entfernt von dem des anderen.Er solle gefälligst nicht so faul herumsitzen...dann stiess er Gorr in Richtung ,von ein paar Bauern und Schürfern, sie sammelten Holzlatten, umgeknickte Baumstämme,Steine und ähnlich wertvolles Gerümpel.Angewiesen von Banditen und Söldnern. Fünf Schürfer versuchten wie wild einen riesigen Baum aus dem Turm zu ziehen,er war den Berg heruntergerollt und im Wachturm stecken geblieben.Gorr schloß sich ihnen an und ein Bauer kam ebenfalls hinzu,
zu siebend sah ihre Chance garnicht so schlecht aus....



21.08.2002 11:06#342
~~=Chris=~~ Ein paar Runden im See hinter sich gebracht, warf Chris einen Flüchtigen Blick auf die scheinbar verschwundene Sonne. Der Himmel war Wolkenverhangen und schon richtig grau.
Aus dem Wasser gestiegen und nach dem Leinentuch greifend, fegte plötzlich ein arger wind durch das Lager, welcher sofort das Leinen mitriss. Blitze erhellten den Himmel, welcher nun schon fast Schwarz war. War der Gott Adanos erzürnt von dessen Vorfall mit den Gardisten? Nein wohl eher nicht, was wäre dann losgewesen was die Lees in der Mine angerichtet haben. Mit einem grinsen auf dem Gesicht, ging Chris weiter am Fluss entlang.

Regen setzte ein und sehr viele Blitze bahnten sich ihren Weg durch die Wolken und brachten den Himmel zum Brennen. Es war eine Katastrophe. Das Lager würde überschwemmt werden. Ein Geschrei auf dem Damm war kaum zu überhören, also lief Chris so schnell ihn seine Füße eben tragen konnten zum Damm um nachzusehen, was los war. Durch Stein und Lehm lief es und stand nun doch auf dem Hölzernen Damm. Ein Ausdruck von Angst überkam sein Gesicht, als er die Wasser und Schlamm maßen von dem Riss im Damm sah. Nach unten Blickend sah er dass die Bauern schon bis zu den Armen im Wasser standen und die Reissäcke wieder zurück in die Hütten schoben.

Warum seht ihr da nur alle zu, wir werden von ihnen ernährt oder etwa nicht? sagte Chris mit erzürnter Mine zu den Banditen, welche da standen und sich das Spektakel in Ruhe ansahen.
Nun brauste auch noch ein Heftiger Wind über das Lager hinweg und schickte die Regentropfen somit in eine Schmerzerfüllte Schlacht. Die Regentropfen peitschten auf des Kriegers Gesicht herab, als er auf den Weg zu den Bauern war um ihnen zu helfen. Dreck, überall Dreck, dachte sich Chris und zog seine Rüstung aus, legte sie zusammen und versteckte sie schnell noch, vor Wasser und Wind.
Die Sachen weggelegt und ganz langsam in die Brühe eingetaucht, hörte Chris immer mehr Stimmen, welche mit Schmerzerfüllten schreien die Ernte zurücktrug um so den Vorrat von Monaten zu sichern. Das wird eine Arbeit, dachte sich Chris als er sich den Riss im Damm ansah.
Chris unterhielt sich kurz mit einem Bauer, welcher ihm die Sachlage klar machte und tauchte nun auch ab in den Schlamm, um am Boden nach den entwischten und hehrrausgespülten Reissäcke zu suchen.



21.08.2002 12:20#343
Cole Charos erwachte und blickte direkt in Marions Gesicht als er erwachte. Sie schlief jedoch noch. Dann wollte er sie auch schlafen lassen. Vorsichtig stand er auf und kleidete sich an. Kurz darauf verließ er ddie Hütte und ein Schock über kam ihn. Zum ersten Mal sah er das Lager bei Tageslicht. Es war erschütternd. Das es so schlimm ist hatte er gestern nicht gedacht. Alles war verwüstet, einige Hütten hatten immense Schäden davon getragen. Ganz zu schweigen von der Taverne desse Dach davon getragen wurde. Charos stand da, bewegungsunfähig. Hatten sie Beliars Zorn auf sich geladen ?
Er fing sich wieder und dachte nach. Es mussten vorkehrungen getroffen werden. Da hier immer noch chaos herschte entschied er sich es selbst in die Hand zu nehmen. Es regente immer noch und der boden war zu Schlamm geworden. Das erleichterte die Aufräum Arbeite nicht grade. Er ging umher und sammelte einige Männer um sich. Vom Bauern bis zum Söldner war jeder vertreten. "Also hört zu Männer. Wir haben einige Verletze und um die müssen wir uns kümmern. Leider fehlt uns der Platz. Die Tavnere wäre gut geeigent gewesen, ist aber völlig zerstört. Also werden wir ein provisorisches Lager errichten wo wir die Verletzen versorgen. Wir brauchen dazu vier mächtige Holzstämme. Diese werden in den Boden gerammt und mit Leinen überspannt. Errichtet wird das davorne an der Steinwand." Charos hob den Arm und zeigte auf die Felswand rechts neben der Wohnhöhle." So haben wir dort wenigstens etwas Windschutz. Dann werden dort Liegen hingestellte. Wo ihr dir hernehmt ist mir egal, baut welche wenn nötig. Und jetzt an die Arbeit." Ohne ein Wort des protest machten sich die Männer an die Arbeit. Charos sah noch kurz zu und veschwand dann in richtung Damm. Dort gab es sicher auch noch einiges zu tun.



21.08.2002 12:23#344
Zombiebreaker ...Die ganze Nacht hatte Zombiebreaker vor der Hütte von Charos geschlafen. Als er aufwachte wollte er gar nicht wissen wo er ist. Er hatte gehofft das das vonletzter Nacht nur ein schlechter Alptraum gewesen war doch dem war nicht so. Als er aus der Wohnhöhle blickte sah er das Ausmaß der Katastrophe.Er stand auf und stemmte sich in seine Banditenrüstung. Er wollte wenigstens noch ein bisschen Haltung bewahren. Er wollte seine Panik erst gar nicht wahrhaben.Ein Bauer war damit beschäftigt Reissäcke aufzhusammeln. Zombiebreaker schloss sich ihm an denn er wusste nicht ´was er sonst tun sollte. Dann sah er einen Schürfer der eingezwengt unter einem grooßen Ast lag. Zombiebreaker eilte sofort zu ihm. Er schlucg so lange mit seinem Steinbrecher auf den Ast bis er brach. Dann zog er den Schürfer darunter hervor. Nun ging er zum Damm um sich ein Bild der zerstörung zu machen. Es war alles so furchtbar und er stand hilflos da...


21.08.2002 14:34#345
Raven the 4th Raven und Blade hatten kurz nach Zombiebreaker die Taverne verlassen. Auch ihnen war nicht mehr ganz wohl in den klapprigen Wänden dieses alten Gebäudes.
Nervös setzten sie sich dann ans Lagerfeuer und kurze Zeit später riss das Gewitter auch schon das Dach der Taverne ab und vesetzte dem ganzen Lager einen gewaltigen Schock.
Die beiden Söldner waren aufgesprungen und Raven sagte nur leise: "as hab ich dir gesagt..."
Als sie den Schock überwunden hatten, stürmten sie los, um zu helfen. Die ganze Nacht schufteten sie, suchten nach verletzten, wurden vom Wasser zurückgetrieben und sahen machtlos mit an, wie ihr Lager zerstört wurde. Die Erschöpfung lag nun schwer auf ihren Gliedern und auch ihr Mut und ihr Wille durchzuhalten sank von Baumstamm zu Baumstamm, den sie wegschleppten, von Sandsack zu Sandsack, die sie füllten, Eimer zu Eimer, mit denen sie versuchten dem Wasser Herr zu werden.
"Lass uns eine Pause machen!", stöhnte Raven schließlich, als er gerade wieder unter der Last eines großes Baumstamms zusammengebrochen war. "Aber wo???", schrie Blade auf. "Es ist doch alles zerstört!" "Komm!!! Wir werden uns zu den Magiern setzten, vielleicht können sie uns helfen...", antwortete Raven und stand auf.
Der Schlamm, der an seiner Rüstung heftete, wurde nun hart und es wurde schwer, sich zu bewegen.
Sie stolperten hinauf zur Magierebene.
"HALT, PAROLE!!!", wurden sie oben angehalten.
"Wir... wir wollen doch bloß... ach, vergiss es!!!"
Sie legten sie vor Lees Höhle und schliefen ein.



21.08.2002 14:35#346
Gorr Nachdem er mitgeholfen hatte den Baum herunter zu ziehen,was geglückt war,lief Gorr umher und suchte nach Möglichkeiten,sich nützlich zu
machen,überall hörte er durcheinander gehendes Gebrabbel:
...war nicht besonders schlau....früher wäre das ganz anders gelaufen...verlass dich auf jemanden und du bist verlassen....in seiner Haut,will ich trotzdem nicht stecken...das passiert mir nicht nochmal...war ja klar,dass das Ärger gibt...,
die Leute standen aufgelößt herum und konnten nicht fassen,was geschehen war.Ein Blick in Richtung Eingang,verriet Gorr,dass sie jetzt völlig auf sich allein gestellt waren,sie waren von der Aussenwelt abgeschnitten...eine tiefe Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, Hey,Schürfer!Was ist das da für ein Baum? der Mann
zeigte auf den soeben entfernten Baum,der neben Gorr auf dem Boden lag.Den haben wir gerade da oben aus dem Turm gezogen... Gorr
machte eine flüchtige Handbewegung zur Turmspitze.Dann winkte der Mann einige Leute heran und schrie ihnen entgegen:Hier,den nehmen wir als ersten Pfeiler! ,er wandte sich wieder Gorr zu und meinte:
Und du....pack mal mit an! Das lies sich der Schmied nicht zweimal sagen....


21.08.2002 17:33#347
~~=Chris=~~ Ich hab einen. Stammelte Chris vor sich hin als er einen der vielen am Bodenliegenden Säcke in der Hand hatte und ihn an die Wasseroberfläche zog. Die braune Brühe lief ihn über das Gesicht als ob es Wasser wäre. Mit dieser 20 KG lasst in den Händen, marschierte Chris durch das schon fast Halshöhe Wasser und zog es schließlich wieder in die Hütten zurück.

Nach einigen Stunden voller Arbeit und alle Säcke aus der Brühe geholt und wieder eingeschlossen, konnten sie nurnoch hoffen, das der Vorratsschuppen nicht brechen würde. Die lasst die Auf ihn drückte war nicht besonders leicht und der Regen ließ auch nicht nach. Immer wieder und wieder erhellten Helle Blitze das kleine Tal welches gerade einen Sinnflutartigen Regen erlitt.
Einige schritte wieder nach oben gesetzt, sah sich Chris die Taverne an, oder eher was noch von dem schönen Gebäude übrig blieb. Aus dem Wasserfall kam immer noch Wasser nur das es jetzt nicht mehr am Berg herab lief, sondern das es nun wie aus Rohren schoss. Der Anblick dessen, machte einen Stutzig. Wie lange wird das noch so gehen, fragte sich Chris im geheimen, als er wieder einen langgezogenen Blitz am Himmel sah. Ein schnelles Ende war nicht in sicht und die Sonne kam schön langsam hinter dem Wasser hervor.

Verwüstung nicht als Verwüstung fand man im Lager vor. Nur gut das ich eine Hütte weit oberhalb des Berges habe dachte sich Chris als er Söldner und Banditen sah, welche mit ihren Schaufeln, den See tiefer legten indem Sie außenherrum ausgruben und die Überflüssige Erde außen herum legten....


21.08.2002 18:06#348
Linky Mit einer dicken Beule stand Linky jetzt da. Er musste wohl auf irgendetwas hartes gefallen sein und bewusstlos geworden sein. Dann schweifte sein Blick durch das Lager. Er lag am Eingang des Wohnkessels, der See war fast leer und der Damm gebrochen. Seinen zweiten Blick widmete er seinem Haus - oder den vier Wänden. Das Eh schon beschädigte Dach war abgetragen worden. Ein paar Bauern und Schürfer und andere Rängige wollten aus Baumstämmen Feiler führ den Damm bauen, andere stapelten Sandsäcke übereinander. Dann ging er ganz an den Rand des Dammes - oder besser gesagt, wo er früher einmal war - und schaute runter auf die Reisfelder. Sie standen im Wasser. Das Haus des Reislords war völlig zerstört. Betrübt ging Linky dann an eine Uferstelle, wo man Sand auffinden konnteund trommelte ein paar Bauern zusammen, ihm beim Sandsäcke füllen zu helfen. Mehr konnte er nun nicht tun.



21.08.2002 18:20#349
Gorr Ein paar Banditen gingen ringsum und verteilten Wasserflaschen an die Arbeitenden.Diese zeigten sich dankbar.Gorr saß auf dem Boden und wischte sich Schweißperlen von der Stirn.Dann nahm er einen kräftigen
Schluck aus der Wasserflasche,das kühlende Nass durchflutete seine Kehle,den Rest Wasser goss er sich in seinen Iro,er war voll mit Schlamm und anderem Dreck.Gorr hatte am Vortag noch Linky an seiner
Hütte gesehen,also ging er zu ihr,aber das einzige was Gorr vorfand war Chaos.Das dach der Hütte war abgerissen...Hey,hier drüben!!! Gorr drehte sich um und sah Linky der ihm zu winkte,er erholte
sich gerade vom Sandsackfüllen,der Schmied lief hinüber und sagte: Hi,ich habe gerade deine Hütte gesehen,die is so ziemlich im Arsch.Wollen wir sie gemeinsam reparieren?



21.08.2002 18:28#350
Linky "Gerne!", sprach Linky sichtlich erfreut über dieses Angebot. Dann schritt er mit Gorr zu der Hütte. Eine Weile ließ sich Linky von Gorr ersteinmal genau den Ablauf des gestrigen Abends und der heutigen Nacht schildern. Während des Gesprächs schrie Linky plötzlich auf. Er sah sein Dach an irgendeinem anderen Haus kleben. Es hatten sich nur die Befestigungsleinen gelöst. In einer halben Stunde könnte man das Dach wieder notdürftig errichten. Gorr und Linky nahmen also das Dach und legten es ersteinmal über die Hütte. Dann ging Linky in die Hütte. Er zeriss sein Kopfkissen und zog langsam die Fäden heraus. Nun half Gorr ihm. Nach etwa 5 Minuten hatten sie auch schon das Dach teilweise festgemacht. Sie hatten nun langsam den Dreh raus und machten weiter.



21.08.2002 18:42#351
manmouse Der General hatte die halbe Nacht mit einigen Männer zusammen an einerm der letzten Lagerfeuern gesessen, mit ihnen gesprochen, und die Männer haben sich gegenseitig Trost gespendet. Erst bei Morgengrauen war der General erschöpft eingeschlafen.
Die Moral unter den Männern und den beiden Frauen mussten auf dem Nullpunkt sein. Und die wahre Ausmaße des Unwetter zeigten sich erst am nächsten Morgen. Mittlerweile war die Sonne schon wieder im Begriff dem Mond am Himmel platz zu machen, es nieselte noch immer leicht. Und er der Boden schien sich überall in Schlamm gewandelt zu haben. Manmouse wachte auf, und ärgerte sich sehr darüber das ihn keiner der Männer geweckt hatte.
Langsam rollte sich der alte Mann zur Seite, und richtete sich schwerfällig auf. Und der anblick, lies ihn das Blut eiskalt in den alten Adern gefrieren. Das Unwetter hatte wahrlich gewütet, das Ergebniss war nieder schmetternd. Und kaum in Worte zu fassen.
Manmouse stand nun vollendens auf und schritt durch das Lager, die männer waren schon eifrig dabei, ein wenig Ordnung zu schaffen. Zur rechten des Eingangs hatten einige Männer ein notdürftiges Auffanglager geschaffen, wo die Verletzten und geschwächten Männer Ruhe finden konnten. In dem sie wir Mannsdicke Holzstämme in den Boden gerammt hatten, und oberhalb ein paar starke Leinen gespannt hatten.
Andere wiederrum füllten Sandsäcke und schafften sie in einer laufenden Kette aus Männern zum Riss im Damm, um das Wasser ein wenig aufzuhalten, und umzuleiten.

Manmouse schaute skeptisch, trotz allem Einsatz liefen die Arbeiten langsam, und die Männer würden noch Tage brauchen um Herr der Lage zu werden. Wo waren die Wassermagier?



21.08.2002 18:44#352
Gorr Gorr stemmte die Arme in die Hüfte,und blickte zufrieden das,soeben notdürftig reparierte,Dach an.
Gut,das reicht erst mal,hast du was dagegen,wenn ich heute Nacht bei dir schlafe? fragte Gorr nach.Nö,tu das,dann habe ich wenigstens Gesellschaft. Die beiden zuckten zusammen als sie
zwei kräftig wirkende Hände herum wirbelten und am Kragen packten, Äh,Jungs habt ihr nicht was besseres zu tun als an euren Hütten rumzufummeln?Die anderen arbeiten sich die Finger wund und ihr?.... Es war Charos der gerade herum gegangen und die Lage geprüft hatte,er schleuderte sie in Richtung Damm,Also,seid nicht so faul und helft Sandsäcke füllen.... Gorr flüsterte Linky etwas zu:
Ja,so faul wie diese Banditen,die ihre fetten Wampen in die Sonne halten und faulenzen... Charos schrie ihnen sauer hinterher:
Waaaaasss???Wenn du mir was zu sagen hast,dann sag es mir ins Gesicht! Er hatte sehr wohl verstanden was Gorr gesagt hatte.
Gorr und Linky gesellten sich zu den anderen und halfen mit den Sandsäcken...


21.08.2002 18:46#353
Tuan Trotz des leichten Regens schwitzte Tuan. Mit einigen anderen Bauern war er dazu abkommandiert worden, Säcke mit Sand zu füllen, um damit einen Kanal errichten zu können. Dieser sollte das Wasser etwas kanalisieren und so weitere Zerstörrungen verhindern.
Was Tuan am erstaunlichsten fand, war der Umstand, dass sich nach einiger Zeit auch die höheren Ränge - wie Banditen und Söldner -
eingefunden hatten und bei den Aufräumarbeiten mithalfen.
"Und hop!" Wieder war ein Sack gefüllt und Tuan reichte ihn einem Schürfer, dem ersten Mann in der langen Reihe bis zum Damm. Der Schürfer gab den Sack dem nächsten und so weiter..., so konnten sie die Sandsäcke am schnellsten zum Damm befördern.



21.08.2002 18:50#354
Argos Es war Abend, und Argos lag in seiner Hütte. Aus der Ferne war deutlich das Geräusch des Regens zu hören, welcher mit unerwarteter Wucht auf den Felsigen Boden stürtze. Doch Argos wusste sich in der Höhle in Sicherheit. Also fiel er in einen tiefen Schlaf. Er hatte einen seltsamen Traum:

Eine Figur, die nur aus Wasser zu bestehen schien, schaute auf ihn herab. Dennoch wusste Argos, dass die Figur nicht ihn sondern alles um ihn herum wahrnahm. Plötzlich sah er den vormalig azuren Himmel völlig Schwarz werden, Dunkelheit hüllte das Gebiet ein. Argos wollte schreien, doch seine Stimme versagte. Da wurde die blaue, wässerige Gestalt von der schwarzen Wolke eingeholt, und verzweifelt versuchte sie, nicht in dem Nebel zu verschwinden. Ihre Augen sannten einen flehentlichen Blick zu Argos, und die Lippen formten sich lautlos, Argos konnte es nicht ablesen, doch irgendwo in seinem Gehirn wusste er, dass das Wort "Belial" hiess.

Trotz des schwülen Wetters war Argos schweissüberströmt, und er begriff, dass er durch lautes Rufen im Lager geweckt worden war. Für diese Uhrzeit, es herrschte noch vollkommene Dunkelheit ausserhalb der Hütte, war dies ganz und gar nicht normal. Er erinnerte sich an seinen Alptraum und sprang auf, und innerhalb von wenigen Sekunden war er in seiner Rüstung und hatte sich seinen Bogen und den Köcher mit gut drei Dutzend Pfeilen umgeworfen.

Es war dunkel draussen, in der düsteren Nacht, welche nicht einmal die Wolken erkennen liess, die sich zweifellos über der Kolonie aufürmten. Nur die Barriere und ihr geisterhaftes Licht waren deutlich zu erkennen, was Argos aber nicht gerade beruhigte. Er setzte sich schnell, doch ohne Eile in Richtung Höhlenausgang in Bewegung setzte. Dann bemerkte er das Unheil. Der Wasserspiegel war um mehrere Mannshöhen gesunken. Argos beeilte sich und als er die zerstörte Kneipe sah, fiel er in einen schnellen Laufschritt. Als er den Damm sah, wurde seine Beunruhigung zu Angst, und beinahe wäre er in panischer Angst davongelaufen, nur, damit er diesen grauenvollen Anblick nicht mehr sehen müsste.

Doch dafür blieb keine Zeit. Jemand drückte ihm einen Reissack in die Hände, und Argos transprotierte diesen an ein geschütztes Plätzchen. Daraufhin kehrte er zurück, und er arbeitete bis in den frühen Morgen hinein.

Mit letzter Kraft schleppte sich Argos zu seiner Hütte und verfiel in einen traumlosen Schlaf.



21.08.2002 19:02#355
Tuan Noch eine Schaufel und ein weiterer Sack war gefüllt. Trotz allem musste Tuan ein bisschen lächeln. Seine Arbeit als Reisbauer hatte ja nicht gerade lange gedauert. Da riss der Sack, den er gerade weiterreichen wollte und Tuan war voller Schlamm und Sand. Das Lächeln erstarb und er fluchte lauthals.


21.08.2002 19:53#356
manmouse Der General zog sich seine Umhang aus und das Oberteil seiner Rüstung dann ging er zu den Männer die dabei waren die Sandsäcke zu befüllen, und packte mit an. Er war jetzt genauso ein Mann wie die anderen , das Lager brauchte jede Kraft. Manmouse hielt Säcke auf, band sie zu, löste anderen beim Schaufeln ab. Wie lange würde er das schaffen und ausshalten können.
" So ein Greuel, unsere Felder sind zu nichte. Da können wir von Glück reden das wir in unserem Außenposten noch Felder haben die uns bald versorgen. Das wird sicherliche eine verdammt harte Arbeit sein die Terassen für die Felder wieder her zu richten." murmelte der alte Mann in seinen dreitage Bart, so laut das die Bauern aufsahen und zu fluchen begannen.
" Entschuldigt Männer ich habe nur laut gedacht" grinste der General.


21.08.2002 20:05#357
Chronos.2 Der hohe Wassermagier hatte jetzt lange genug zugeschaut. Sie kamen einfach nicht mit der Situation klar. Stundenlang hatte Chronos beobachtet wieder Wasserspiegel sank und sank. Jetzt reichte es. Er packte ein paar Runen ein und machte sich auf den Weg zum Damm. Die Regentropfen perlten an seiner blauen Robe ab, doch sein Gesicht war schon nass und kalt. Das steigerte seine Laune nicht grade. Als er am Damm war warf er einen forschenden blick auf den Riss. Das sollte zu machen sein, dachte er sich. Er sprang mit etwas Anlauf über den Riss und war an der anderen Seite des Dammes angelangt. Ohne einen blick zurückzuwerfen marschierte er den schlammigen Pfad hinunter. Schließlich war er unten angelangt.

"Trete etwas zurück!" rief Chronos mit tiefer stimme. Die Bauern wichen angsterfüllt zurück. Chronos holte die Rune zum Vorschein und begann seinen Zauber. Er sammelte all seine Energie und zauberte dann einen Eisblock auf den riss. Die Luft wurde merkbar kühler als der blaue Strahl Eis auf den Riss zuflog. Ein lautes Knistern und umher spritzendes Wasser zeigten den Aufprall. Und tatsächlich. Binnen Sekunden gefror das Wasser. Nicht ein tropfen drang mehr durch den riss. Männer sahen erleichtert auf und auch Chronos steckte deine rune weg und setze ein überhebliches Grinses auf. Doch dann passierte es. Mit einem lauten Krachen sprang das Eis auseinander und ein fünf Schritt langer Wasserstrahl deckte die herumstehenden Leute ein. Das war wohl nichts. Allein würde er es nicht schaffen.



21.08.2002 20:53#358
Zombiebreaker ...Zombiebreaker schaute dem Verzweifelten Magier zu. Der Zauber hatte nicht die geringste Chance gegen den Strahl. Man müsste sich etwas anderes einfallen lassen in dieser verzweifelten Lage. Zombiebreaker konnte nur helfen indem er auch dabei half Sand zu scheffeln. Er schnallte sich seinen Unmang änger und half mit. Jede Hilfe war willkomen...



21.08.2002 21:15#359
Saturas Eine dunkle, etwas heruntergekommen und vielleicht gar ärmlich ausschauende Gestalt in dunklem, zerrissenen Umhang näherte sich dem Tor des Neuen Lagers. Nanu. Ein Strom aus Wasser aus dem Lager fliessend? Ist das Wirklichkeit oder Einbildung?
Saturas war bald am Ende. Seine Reise hatte ihn körperlich wie geistig (besser gesagt: psychisch) schwer mitgenommen, bald würden ihn seine letzten Kräfte verlassen haben.
Kann das sein?
Er ging einige Schritte vorwärts, stapfte durch das nasse, kalte Wasser. Dreckig war es auch, ab und zu schwemmte es ein Holzstück weg.
Tatsächlich, keine Einbildung...hier eintreten ins Lager scheint unmöglich zu sein. Seltsam.
Verdammt...
Natürlich gab es für Sat als Magier noch einen anderen Weg hinein. Doch wenn er genug Kraft und geistige Energie gehabt hätte, hätte er sich schon längst von den hohen Bergen zurückteleportiert. Hatte er sie jetzt, genügend geistige Ausdauer.
Er war schliesslich ein Meister seiner Sache. Vielleicht war ja irgendeine Krise ausgebrochen im Lager. Leute, ich komme jetzt!
So sammelte er all seine übriggebliebenen Kräfte, konzentrierte sich auf die Teleportationsrune und den nahen Zielort, das Pentagramm...wurde blau eingefärbt, stieg leicht über den Boden und *schwusch* war er weg.

Kaum einen Augenblick später materialisierte sich der hohe Wassermagier auf dem eben genannten Pentagramm der Wassermagier. Niemand war zu sehen. Einige nicht- alltägliche Geräusche drangen an sein Gehör, doch liess er sich nicht zu ihnen locken. Irgendetwas musste hier passiert sein. Ohne lange nachzudenken (und z.B. auf die Höhle herabzublicken), marschierte Saturas den schmalen, niederen Gang entlang, der zu der Halle bzw. eher Höhle der Ahnen, die bislang nur aus dem eingefrorenen Saturas dem 1. bestand.
Dort entdeckte er Riordian und Nefarius. Magie zu Ehren, meine alten Freunde. Äh...was macht IHR HIER?

Ich bin sehr erschöpft, ausser Kraft, wie Ihr sehen könnt. Nun- egal- erst einmal das Wichtige. Was geht hier vor? Ich hatte noch keine Gelegenheit, mir das Lager anzusehen. Ist etwas passiert? , keuchte der Magier. Die anderen beiden waren offenbar überrascht und schauten ihn entgeistert an. Meister...Ihr seid zurück...gepriesen sei Adanos...
Ja, ich bin auch froh, dass ich noch äh, naja, mehr oder weniger heil bin. Doch genug dessen. Hier ist doch verdammtnochmal etwas passiert, sonst würde ja nicht einfach Wasser zum Tor hinauslaufen!
Vom Energiemangel Sat's war gar nichts zu merken. Anscheinend besorgte ihn die Sache sehr.
Saturas, wir sind gerade hierher gekommen, um Euren alten Vater um Rat zu bitten, denn...
Schweigt, bitte! Ich könnte auch sagen, dass ich zuerst versorgt und etwas aufgepeppelt werden möchte, aber es interessiert mich eher, was hier los ist. Ich bin erschöpft, und auch meine Geduld geht bald zu Ende. Was ist hier vorgefallen? Jetzt brüllte er wirklich fast.
Saturas, wir...wir wussten nicht...haben nicht...wir haben wohl versagt. Mögen die Götter uns vergeben.
Eine Katastrophe, Meister Saturas.

Nicht nur die mögen Euch vergeben, fiel Sat Nefarius ins Wort,...auch wenn ich nicht mehr wirklich der "Meister" bin...also, erzählt.
Er schritt langsam hinaus, du beiden offensichtlich auffordernd, mitzukommen.


Schnell war alles erzählt. Saturas war schon ein wenig schockiert, vielleicht aber auch nur, weil er in den letzten Tagen noch ganz anderes erlebt hatte und erfahren musste.
Die drei Magier waren auf dem Weg zum Damm, wo sie auf den verzweifelten Chronos trafen. Es regnete noch immer stark.
Hilfe eilt, Kollege!
...
Ein Eisblock?- Keine schlechte Idee...- Wird aber viel brauchen, damit das die Nacht durch oder noch länger hält. Die Wassermagier diskutierten. Doch schnell musste eine Lösung her. Saturas meinte: Egal, wir müssen das Wasser jetzt stoppen. Vielleicht sollten wir uns nicht nur auf die Magie verlassen, vielleicht gefriert das Ganze auch natürlich über Nacht. Ist ja auch hier kälter geworden. Das wird schon was werden, jetzt strengt Euch an! Die drei liessen sich durchaus motivieren von den Worten des Zurückgekehrten. So verteilten sie sich ein wenig und konzentrierten sich. Für Sat war das sehr anstrengend, er hätte jeden Moment zusammenklappen können. Jetzt! Die Zauberer erhoben ihre Hände, wirbelten sie herum, zeigten damit auf das Lock, jeder in seinem eigenen Stil. Es gab eine Art Knall, eine eindeutige Reaktion, ein riesiger Eisbrocken erschien inmitten des kaputten Dammes und füllte das Loch ganz und gar.
Fein, wie geplant. Morgen sehen wir weiter...jetzt muss ich mich aber wirklich auftanken und ausruhen...Mit diesen Worten und ohne ein weiteres verschwand Sat, um etwas zu essen und sich dann schleunigst schlafen zu legen.


21.08.2002 21:48#360
~~=Chris=~~ Die anspannung stand den Leuten ins Gesicht geschrieben. Der Helle Wahnsinn rief einer der wieder einen Hellen Blitz am Himmel mit den Pupillen verfolgen konnte. Wieder andere kämpften gegen das steigende Nass an indem sie Sack auf Sack legten und diese mit Erdegefüllten Säcke mit Sand bedeckten. Eine kleine Barriere für sich entstand Sack für Sack.

Nach einiger Zeit beschloss der Regen nicht mehr auf die Gesichter der Krieger zu peitschen und kleinbei zu geben. Der Regen hatte sich zwar nun gelegt aber trotzdem würde der Wasserfall immernoch weiter diese gewalltigen Wassermassen aus seinem Mund Spucken und so das Lager weiter bedrohen. Das einzige was Chris nun nicht verstand, war das einige Bauern bis Söldner an ihren Hütten bastelten. Das Lager drohte auch bis auf den letzten Stein überschwemmt zu werden und was taten die, sie bastetel an ihren Hütten was nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt war. Die Arbeit musste getan werden, sonst wäre der Krieger mit seinem Schwert eine Klinge näher an dieses Pack gerutscht.

Die Ablöse kam und der Krieger ging wieder zum Damm. Was wird da wohl wieder vorsich gehen, dachte der ehemalige Gomezkrieger als er einige Banditen am Damm stehen sah.
Angekommen sah er immernoch das Bild wie es ihm in der Nacht geboten war. Alles stand unter Wasser und aus den geschlossenen Lagertoren drückte sich Wasser welches nicht ganz durch das Loch beim See ablaufen konnte. Der Anblick war schrecklich, doch mn konnte gegen die Naturgewallten eben nicht viel ausrichten, dachte sich Chris als der Himmel langsam wieder aufklarrte aber doch unmegen von Wolken am Himmel bliben und die Sonne aus ihren Teritorium vertrieben. Einen flüchtigen Blick warf Chris zur Taverne und dann richtete er seinen Blick auf das Lager. Schlammassen, Wasser, Bretter, alles was so rum Lag gehörte zu irgendwas. Die Taverne war Kaputt und der See stand zwei Meter höher als sonst. Ein schrecklicher anblick welcher ihm geboten war, für das er erst so kurz hier war.

Das werden aufräumarbeiten...pppphhhuuuu



21.08.2002 21:54#361
Scipio Cicero Steh auf! Schnell. Wie kannst du jetzt schlafen?
Scipio hatte lange geschlafen. Sehr lange. Ein bandit stand in der Tür und schrie mit aller Kraft.
Was ist los?
Der Mann erklärte Scipio was geschehen war und sofort sprang der Banditenführer hoch um zu helfen. Er nahm sich ncihzt einmal die Zeit um seine Rüstung anzuziehen und als er aus der Hütte tratt war er auch sofort am ganzen Körper nass. Es regnete wie aus Kübeln.
Beim Damm angekomen sah er wahrscheinlich das ganze Lager versammelt und alle versuchten das Wasser zu stoppen. Scipio sah Zombiebreaker bei einigen Säcken stehen die mit Sand gefüllt wurden. Auch er würde so versuchen zu helfen. Und das gleich nach dem Aufstehen.



21.08.2002 22:30#362
Gnat Kälter als ein Eiszapfen war die nasse Schicht auf der Haut, welche sich unter seiner Kleidung festgesetzt hatte und das Blut zum Gefrieren brachte. Das Gefühl in seinen Beinen schwand. Mehr schwer und leblos hielten sie den Körper aufrecht und verhinderten das dieser wie ein nasser Sack in sich zusammenfiel. Der Atem ging schwer und wurde mehr zwischen den Lippen herausgepresst, als das er einen gleichmäßigen Rhytmus zustande brachte. Trotz der Kälte lief ihm kochend heißer Schweiß über die Stirn, brachte zumindest für einen kurzen aber endlos langezogenen Augenblick etwas wohlige Wärme. Alles wirkte wie ein Traum. Oder war es vielleicht einer? Alles wirkte so in der Unendlichkeit verloren, so langsam und doch so grausam. Seine Bewegungen waren rein routiniert und nicht mehr beherrscht wie sonst immer. Er war nicht mehr als ein willenloser Zombie der seine Aufgabe vollführte und immer mehr und mehr Sand in die Säcke schaufelte. Auf der Stelle hätte er seinem Schwächegefühl erliegen, sich der Pein und dem Scherz ergeben können und wäre ohnmächtig auf dem matschigen Boden gekippt. Doch er hielt stand. Ein eiserner Wille der ihn immer mehr vorantrieb, selbst wenn er nicht mehr Herr seines Geistes war.

So vergingen die Stunden. Seine Muskeln, welche bis zum Äußersten angespannt waren, verkrampften sich nach und nach. Nicht mehr lange würde er dem Schmerz wiederstehen können. Burath sah wie der Haufen an Sandsäcken beträchtlich an Größe zunahm. Bald war er erlöst. << Hey du. Ruh dich aus. Hast lange genug geschufftet und wir brauchen keine weiteren Leute die versorgt werden müssen. >> drang plötzlich ein Ruf von der Seite an sein Ohr. Er hatte ihn nicht sofort wargenommen sondern war noch immer auf seine Aufgabe fixiert. Erst als er grob an der Schulter gepackt und herumgerissen wurde kehrte er in die Realität zurück und verstand die Worte. Er nickte nur stumm, ließ die Schaufel fallen und trottete langsam zur Wohnhöhle, zur Wärme die auf seiner eiskalten Haut wie loderndes Feuer brannte.



21.08.2002 23:45#363
Cole Charos lief umher und beobachtete die arbeiten Männer. Hier und da gab er einige Befehle und setze seinen Weg fort. Die ganze Zeit über warf er einen blick auf das kleine Lager für die Verletzen. Der Bau war fast vollendet. Noch ein paar letze Anweisungen und das große Zelt stand. An der Felswand wurden die Betten hingestellt die einige Leute aus ihren Hütten spendeten. Die Verletzen wurden hergebracht und sofort von einem heilkundigen Magier versorgt. Essen wurde gekocht und verteilt. Als er sah das es die Verletzen versorgt waren atmete er erleichtert auf. Das wäre erledigt.

Er schlenderte zu seiner Hütte, hielt jedoch vor der Tür inne. Sein blick fiel auf die Taverne. Sie war vollkommend verwüstet. Das ganze Dach weg, unvorstellbar. Er musste etwas unternehmen um das Gebäude vor weiteren Schäden zu bewahren. Wenn weiter der ganze Regen in das Gebäude fiel konnte man es ganz abreißen. Also machte er kehrt und ging in Richtung Taverne. Er begutachtete den Schaden und kam zu dem Schluss da ein notdürftiges Dach aus Leinen ausreichten sollte. Sofort suchte er einen Söldner dem er Anweisungen gab, wie es zu errichten war. Dieser leitete alles weiter in die Wege. Endlich konnte charos eine Pause machen. Eins wäre da noch zu erledigen. Dieser Gorr müsste mal zur Ordnung gerufen werden. Er war zimlich unverschämt. Doch dafür war er jetzt zu müde. Ersteinmal ging er zu seiner Hütte und machte sich etwas zu essen. Später würde er sich überlegen ob er noch was tun würde.



22.08.2002 00:35#364
Nienor Auch Nienor hatte den ganzen Tag damit verbracht, Sandsäcke zu füllen und an den Wall zu verfrachten. Stunde um Stunde wuchs so ein behelfsmäßiger Wall empor. Ab und zu kam Homer vorbei und gab seine Anweisungen. Er wußte sicher am besten, wie die Säcke platziert werden mußten. Nach dem Tag am Wall waren die Arme der Banditin erlahmt. Als das Unwetter tobte, war sie wie die meisten anderen in der sicheren Wohnhöhle und konnte von dort aus sehen, wie das Dach der Taverne fortflog. Als dann vor dem Höhleneingang noch der Blitz einschlug und für kurze Zeit Rauch aufstieg, wußte sie, daß irgendetwas schlimmes passiert sein mußte.
Und nun hatte sie den ganzen Tag am Wall gestanden und mit den anderen Leuten Sandsäcke gestapelt. Doch nun war Schluß. Jemand anders nahm ihren Platz ein und sie konnte sich ausruhen. Zu gerne hätte sie sich die Hütten im See angeschaut, die jetzt, wo der Wasserspiegel so weit gefallen war, aus dem Wasser hinausragten, doch Nienor war einfach nur noch müde. So schleppte sie sich zurück in die Wohnhöhle, hörte noch, wie Charos einige Leute zusammenrief, die mit ihm ein Behelfsdach auf die Taverne spannen sollten, doch trottete einfach weiter, zu müde, um noch auf irgendwas zu hören.

Ihre Gedanken galten nur noch ihrem Lager, auf das sie sich so, wie sie kam, einfach hinwarf und sofort in einen tiefen Schlaf voller wirrer Träume fiel. Wilde Tiere bedrohten sie, doch so nah sie auch an sie heransprangen, so erreichten ihre Krallen nie die Banditin, die sich trotzdem in höchster Angst imemr weiter zurückzog vor den brüllenden Bestien. Auf einmal fiel sie ins Bodenlose, Schwärze um sie herum. Dann wieder Licht und zum Schluß bekannte Gesichter, doch ohne Zusammenhang. Unruhig wälzte sich Nienor auf ihrer Pritsche hin und her. Gegen Morgen schlief sie endlich ruhig.



22.08.2002 01:13#365
Marion Marion schlug die Augen auf, Ihr war kalt und ihr Kopf schmerzte ein wenig. Müde sah sie sich um, und erkannte nicht wo sie sich jetzt befand. Es war nicht Ihre kleine Hütte. Die junge Frau richtete sich auf und sah eine verschwommene schemenhafte Gestalt an einem Feuer stehen. In der Luft lag der Duft von gebratenem Fleisch, der Marions Hunger anzukurbeln schien.
Stöhnend versuchte die junge Frau das Bett zu verlassen und schaffte es gerade mal bis zum Tisch, wo sich erschöpft in die knie sank und einen Stuhl umriß.


22.08.2002 01:20#366
Cole Charos hatte das Mahl zubereitet. Doch was musste er mitansehen. Marion fiel bei dem Versuch zum Tisch zu kommen aus dem Boden. Charos eilte zu ihr und half ihr in die Höhe. "Meine Liebste was machts du denn das ? Bleib doch einfach liegen. Ich hätte dir das Essen auch zum Bett gebracht." Er ließ sie auf einem der Stühle nieder. "Halte mal kurz still. Ich will mir dir wunde ansehen." Langsam und sehr vorsichtig nahm er den Verband ab und sah sich die Wunde an. Sah gar nicht mal so schlecht aus. "Ja. Besser" sagte er fachkundig. "Doch du hast dir da eine ganzschöne Beule eingefangen. Am besten du ruhst dich in den nächsten Tagen aus. Ich möchte von niemandem höhren das du irgendwo gerabreitet hatte." Marion verzog bei dem Wort "Arbeit" das Gesicht und charos grinste. "ok darum muss ich mir keine Sorgen machen. Sag mal wie ist es denn dazu gekommen ?" fragte er und deutete auf die Kopfverletzung.



22.08.2002 01:29#367
Marion Marion schaute Charos fragend an, schüttelte die Schultern und erwiederte das sie keinen Schimmer hatte. " Ich weiß nicht was geschehen ist, eigentlich wollte ich mich auf den Weg zu Silas machen um eine Flasche Wein für uns beide zu holen. Doch soweit bin ich wohl nicht gekommen."
Marion versuchte zu lächeln, ihre Lippen waren trocken und Ihre Kehle verlangte nach Schnaps. " Hast Du etwas zu trinken für mich, mein Liebster?" Wehleidig zwinkerte die junge Frau den Banditen an.



22.08.2002 01:35#368
Cole Charos schüttelte sich bei dem Gedanken an Reisschnaps. "Meine Liebste. Ich fürchte du musst die nächsten paar Tage auf soetwas verzichten. Oder nur sehr wenig trinken. Ich will nur dein bestes ." Marion machte einen erschrockendes Gesicht. "Nichts mehr trinken ? Mein bestes ? Willst du mich umbingen ?" Charos überlegte ... lange. "Warum brauchst du solange um eine Frage zu beantworten ?" "Mir wär als wären es drei." konterte er. "Gut. Dann geh ich mir jetzt selber etwas holen." Sie wollte aufspringen und losgehen doch sie kam nicht weit. Es war nicht einmal notwendig das er sie festhielt . Sie brach zusammen und nur mit seiner litschnellen Reaktikon konnte er sie auffangen. "Das war wohl nichts. Ich glaube es ist besser wenn du dich wieder hinlegst." Charos schnappte sie sich und trug sie zum Bett. Dann deckte er sie mit einem weichen Fell zu. "Ich bringe dir sofort das essen. Ruh dich aus."



22.08.2002 01:56#369
Marion Die junge Frau konnte nichts anderes tun als sich dem energischem Willen des Banditen zu beugen. So lies sich Marion ins Bett legen und etwas von Ihrem geliebten bemuttern. aber innerlich hegte das Mädel einen leichten Groll auf Charos, er wollte sich nicht mehr an den Schnaps lassen, wie gemein war er nur ? Aber der Bandit hatte ja recht, und im Grunde ihres Herzens wusste das Marion auch. Und so war der Ärger schnell wieder verflogen.

Charos verteilte das Essen auf zwei Teller rückte den Tisch an Bett und setzte sich ans Kopfende auf einen Stuhl. Das mahl was er bereitet hatte, war zwar nicht gerade einen Augenweide in Sachen Kochkunst, aber es schien durchaus Nahrhaft zu sein.
Und so aß Marion gehorsam, und ohne widerwillen. Nachdem sie das Mahl beendet hatten, schaute Marion, Charos tief in die Augen und fragte was denn genau im Lager passiert war.



22.08.2002 02:08#370
Cole "Puhh es ist einiges passiert. Wo soll ich anfangen" Er ließ die Eregisnisse der letzen Tage revü passieren. "Also ersteinmal ist ein Blitz im Damm eingeschlagen. Jetzt klafft ein riesen Loch im Damm und alles ist überschwemmt. Dann ist das Dach der Taverne weggeflogen. Und mit dem Dach wahrscheinlich sämtlicher Reisschnaps" Marion hatte den worten bisher stumm gelauscht doch jetzt fuhr sie zusammen. "Waaas ?" "War nur ein scherz." beruhigte er sie." Sie schien sehr an dem schnaps zu hängen. Besser er erwähnte nicht das er noch zwei Flaschen in einer Truhe hatte. Er ging zu einer anderen und holte eine Flasche Wein. Und einen Becher. Er goß ihn sich voll und trank genüßlich. "So wo war ich stehengeblieben ? Ach ja. Das Dach. Ja dann haben die Reperatur arbeiten begonnen. Wir haben ein Lager für die Verletzen eingerichtet und so weit ich erkennen konnte wurde das Wasser am riss im Damm eingefroren. Also tritt auch kein Wasser mehr aus." Er trank den Becher leer und schüttete sich nach. Dann trank er wieder ein Schluck. "Was sagt du dazu ?"



22.08.2002 02:15#371
Marion Marion sah wie Charos immer weiter den Wein alleine trank, sie kniff ihre Augen zusammen und sah den Banditen böse an. " Wenn ich nicht gleich einen Schluck bekomme, ist es aus mit uns!" Marion meinte es zwar nicht ernst aber sie verlieh ihren Worten etwas Nachdruck, indem sie das Fell zur seite schlug und Ihre Beine aus dem Bett baumeln lies so als wolle sie aufstehen. Wie konnte er es wagen so mit Ihr zu spielen ? Wußte er nicht was er an der kleinen Miezekatze hatte? Charos schaute Marion überrascht an. Wie würde er jetzt reagieren?


22.08.2002 02:28#372
Cole Wie schon. "Da gut. Du bekommst schon noch was zu trinken." Charos holte einen zweiten Becher und füllte ihn mit Wein. Den drückte er ihr in die Hand. Gierig trank sie aus und kaum das sie abgesetzt hatte drang das wort "Mehr" aus ihrem mund. "Hoho. Gierig sind wir aber nicht wie ?" Marion funkelte ihn an. Erschrocken griff Charos nach der Weinflasche und gab sie ihr. Sie war noch etwas zur Hälfte gefüllt. Hoffentlich verlangte sie nicht nach mehr. Er wollte sein halbes Duzent Weinflaschen noch für später behalten. "Lass es dir schmecken." Das tat sie. Im Nu war die Flasche leer. Er starrte ungläubig drauf. Das war ja nicht normal. Doch der Wein schien sie beruhigt zu haben. Sie legte sich wieder ganz in das Bett und deckte sich zu. Bei Adanos, ich wette die Frau will mehr.



22.08.2002 02:34#373
Marion Marion schien sich in der Tat etwas beruhigt zu haben. Sie lächelte Charos unschuldig, aber doch funkelnd an und hob das Fell an.
" Komm schon zu mir, Du Narr. Ich werde Dir Deine Schultern massieren. Das lager wird Deine Kräfte noch brauchen." Marion rutschte etwas mehr an die Wand, wenn die beiden länger zusammen wohnen würden; musste ein größeres Bett herbei geschafft werden.

Charos reagierte wie ein Mann in solch einer Situation naturgemäß reagierte und legte den Brustpanzer seiner Rüstung ab, setzte sich auf die Bettkante und ließ sich massieren.
Marion strich dem Banditen über den Nacken, knetete seine verspannte Schulter und hauchte ihm zärtliche Worte ins Ohr.



22.08.2002 02:41#374
Cole Wie angenehm das war. Wie lange war es her das ihm jemand die Schultern massiert hatte ? Einige Jahre sicher. "Ja so ist gut Liebes. Nur weiter so." Marion knete die straffen Muskeln als hätte sie nie etwas anderes getan. Irgendwann nahm sie ihre Häne fort. "Wie siehst es aus ? wills du es dir nicht noch ein bisschne gemütlich machen ?" Marion rutschte demonstariv zur Seite. "Na klar. Einen kleinen Moment." Er sprang auf und lief zu der Truhe. Was hatte er denn da. Ein Einzelstück. Ein Weinbrand von Silas. Er hat vier Jahre gereif. Eine lange Zeit in der Kolonie. Gane 200 Erz hatte er daür hinblettern müssen. Aber was spielt das schon für eine rolle. Er nahm die Flasche, entkorkte sie und kam zu Marion zurück. " Was hälts du von einem guten Schluck ?"



22.08.2002 02:47#375
Marion Bei dem Anblick des Fläschens blitzen es in den Augen der Jungen Frau gierig auf. " Ach Liebster, ich wußte nicht das Du solche Schätze in Deiner Hütte hast." lächelte Marion den Banditen an. Charos hatte doch irgendwas mit der jungen Frau vor. Doch so leicht würde sie es ihm nicht machen. " Nimm Dir einen den ersten Schluck, und komm zumir wie in der ersten Nacht" zwinkerte die kleine Frau. Die sich mittlerweile im Bett aufgerichtet hatte und Charos liebevolle Offenbarungen machte.
Der würde sich noch wundern, was alles in Marion steckte.



22.08.2002 02:53#376
Cole "Na wir wollen es mal nicht übertreiben." Er zweifelte ob es eine gute Idee gewesen war den Wein rauszuholen. Jetzt gab es kein zurück mehr. Er nahm die flasche und trank einige Schlucke bis Marion gierig die Flasche an sich riss. "Halt haalt. Lass für mich auch noch was drin" sagte sie mit einem zwinkern. Ein hoffnungsloser Fall. Bei den Mengen an Alkohol würde sie ein nicht allzu langes Leben haben. Leider. Vielicht könnte er sie ja vom Alkohol wegbringen. Charos lachte laut auf und marion schuate ihn verwundert an ?"Was ist denn so lustig Schatz ?" "Ach nichts, ich habe nur grade über was nachgedacht." Charos der noch immer vor dem Bett stand machte es sich jetzt endgüötig neben Marion bequem.


22.08.2002 03:01#377
Marion Der Bandit legte sich neben Marion ins Bett und die junge Frau kuschelte sich eng an. Charos atem ging schwer und Marion begann die Haare auf seiner Brust zu zersäuseln. Langsam wanderte Ihre Hand zu seinem Bauchnabel herunter, wo sie ihn langsam aber zärtlich zu kitzeln begann. Doch Charos schien von alledem nichts mitzubekommen, denn er schien plötzlich zu schlafen. Denn der Bandit schnarchte so laut, das es eine lange Nacht für Marion werden würde.
Wütend drehte sie sich um, drückte ihren nackten warmen Po an den Bauch von Charos und fluchte. Es musste ein neues bett her, sonst würde sie hier nicht mehr schlafen.

Bei Morgengrauen schlief Marion dann endlich ein und träumte von einem gemeinsamen Picknick am See. Der Traum zauberte ein süßes lächeln auf Ihr Gesicht.



22.08.2002 07:30#378
Tuan "Na los, steh auf! Du bist wieder an der Reihe!" Tuan blinzelte und stand dann schwankend auf. Nachdem er bis spät in die Nacht Säcke gefüllt hatte, war er schliesslich zu erschöpft gewesen um weiterzumachen. Er hatte sich ablösen lassen und sich in einer Ecke der überfüllten Wohnhöhle niedergelegt. Erholsam war der Schlaf nicht gewesen. Und jetzt musste er schon wieder raus. Mühsam schleppte er sich zu den anderen und begann Sandsäcke zu schleppen.


22.08.2002 12:24#379
$UP3RFLY Superfly hatte die ganze Zeit gearbeitet, dann war er in seine Hütte gegangen, die wie durch ein wunder kaum schaden erlitten hatte, um sich dort ein wenig auszuruhen. Nun war er wieder aufgewacht. Es war kein schönes erwachen, das wetter war schlecht und er hörte aufgeregte Stimmen, die komandos brüllten. Er richtete sich auf und schnallte sein schwert ab, da es nur unnötiger ballast war und er nun mal all seine kräfte brauchte, um das lager wieder aufzubauen. Er wollte gerade durch seine Tür treten, als ich ein bandit packte, ihn in richtung sandsäcke schubste und schrie >>Du sollst arbeiten...los los los<<. Superfly sah ihm einen augenblick nach und schenkte ihm einen kühlen blick. Dann wandte er sich um und ging zu den leuten die die Sandsäcke füllten und herumreichten. Er reihte sich in die Reihe ein nd begann die Säcke, die ihm gereicht wurden weiter zu reichen. Und so wie es aussah, mußte er das nun den ganzen tag tun.


22.08.2002 12:35#380
Tuan Seit dem Morgen war Tuan nun dabei, Säcke hin- und herzureichen. Er arbeitete wie in Trance. Einen Sack in Empfang nehmen, sich umdrehen und den Sack weiterreichen, einen Sack in Empfang nehmen, sich umdrehen und den Sack weiterreichen, einen Sack in Empfang nehmen, sich umdrehen und den Sack weiterreichen... .



22.08.2002 12:51#381
$UP3RFLY Superfly sah in die verschiedensten gesichter, als er die säcke weiterreichte. Er sah leute die entschlossenheit zeigten und alles daran setzten nicht schlapp zu machen, er sah in gesichter, die vor schmerz und anstrengung verzerrt waren, er sah in gesichter, die nur wiederwillig dreinsahen und die sandsäcke lustlos hin und her reichten. Als er sich umdrehte um den nächsten sack anzunehmen und stupiede weiterzureichen, sah er zum ersten mal in das gesicht seines Gegenübers, er hatte ihn noch nie gesehen, und fragte sich ob er wohl neu sei. Er hatte nur gehört, dass ihn der ein oder andere mit "Tuan" angesprochen hatte. er drehte sich zu ihm um und fragte >>Hallo Tuan, bist du neu hier, ich habe dich noch nie gesehen...?<<



22.08.2002 13:00#382
Nahkämpfer "Aufstehn!" , brüllte ein Söldner, der in der Tür zu Nahkämpfers neuer Hütte stand, Nahkämpfer an, der gerade aufwachte.
"Was ist denn los? Brennt es im Lager?" , fragte der Schürfer verschlafen. "Der Damm ist gebrochen, das halbe Lager kaputt. Aufstehen, anziehen, rauskommen und helfen!" , erwiderte der Söldner. Eilig zog sich der Schürfer an und trat in die Wohnhöhle. Er eilte zum Ausgang und sah ein Szenario des Schreckens. Beim Damm, der einen gewaltigen Riss hatte, standen sämtliche Wassermagier des Lagers, kämpften gegen den Regen an und versuchten, die Wassermassen des überschwemmten Sees zurückzuhalten. Das Dach der Taverne fehlte, notdürftig war starkes Leinen darübergespannt. Beim Wasserfall standen Männer, die Sandsäcke füllten und ein Lager für die zahlreichen Verletzten war eingerichtet. Das komplette Lager war von der Außenwelt abgeschnitten. Nahkämpfer ging zu den Lagerführern und fragte, wo er helfen könne. "Eigentlich überall, aber wir haben viel zu wenige Leute, die sich mit den Sandsäcken beschäftigen"
Also ging Nahkämpfer zum Wasserfall und füllte Sand in die Säcke, die ein anderer aufhielt. Immer wieder füllte er in aller Eile einen Sack mit dem vom Regen durchweichten Sand. "So muss eine Sintflut aussehen. Bei Adanos, warum ist das geschehen?", ging ihn immer wieder durch den Kopf. Als es Mittag wurde, war er so ausgepumpt, dass er zu den Verletzten ging, um sich dort ein wenig auszuruhen und ein bsschen zu essen. Ein ehemaliger Anhänger des Alten Lagers flüsterte: "Innos zürnt über uns! Dann ging Nahkämpfer wieder zum Wasserfall zurück, um weiter Sack für Sack mit Sand zu füllen. Doch es kam ihm vor, als würde es nichts helfen. Die Wassermagier hatten immer größere Schwierigkeiten, die ungeheuren Wassermassen unter Kontrolle zu halten, auch das gefrorene Wasser, mit dem sie den Damm notdürftig abgedichtet hatten, half nichts. Doch der Schürfer füllte weiter Sack um Sack, bis er spät am Abend, den man nur durch die Sterne vom Tag unterscheiden konnte, zu müde war um weiterzuarbeiten. Wieder machte er eine kleine Pause, dann arbeitete er den Rest der Nacht verzweifelt weiter, immer mit der Hoffnung, es würde zu regnen aufhören.


22.08.2002 14:01#383
Gorr Gorr hatte Tag und Nacht gearbeitet,Säcke gefüllt,weiter getragen, positioniert,es ging schon mindestens einen Tag so,seit Charos ihn und Linky zum Arbeiten geschickt hatte.Es hatte eine Ewigkeit gedauert,auch nur Ansatzweise ein bisschen Ordnung herreinzubringne,obwohl das erst der Anfang war....An allen Ecken und Enden arbeiteten Bauern,Schürfer,Banditen,Söldner und Magier,alle zusammen...viele lagen erschöpft mitten im Lager auf dem Boden und schliefen.Manche,die zu faul waren,zu arbeiten,und die von den Söldnern übersehen wurden,saßen in einer abgeschiedenen Ecke und rauchten Sumpfkraut.Die Sonne stand Blutrot am Firnament,es niselte
und die Blitze der Barriere durchzogen den Himmel,wie Blutadern ein Auge...Gorr wischte sich die Schweißperlen von der Stirn und bemerkte wie er kurz darauf zusammen brach.Dann wurde es schwarz um ihn....


22.08.2002 14:17#384
Linky Linky könnte die Sonne in der Luft zereißen. Mit ihren heißen Strahlen queltesie auch die letzten Schweißperlen aus dem Schürfer heraus. Die ganzen Wochen, die er jetzt schon in der Barriere war schien die Sonne immer nur ein Wenig und lächelte selten hier auf die Erde hinab und ausgerechnet an diesem verdammten Tage, wo alle hier aufräumen mussten gab die Sonne ihr bestes. Mit einem weniger kraftvollen Ruck nahm Linky einen Sack, gefüllt mit Sand und trug ihn zu den anderen - bereits aufgestapelten. Jeder Schritt wurde zu einer Qual. Sein Kopf musste wohl in Feuer liegen und bei jedem neuen Schritt wunderte Linky sich, dass er noch nicht umgekippt war. Plötzlich stolperte Linky über etwas und fiel flach auf den Boden. Kein Reflex verhinderte das schmerzhafte zusammenkommen mit dem Boden. Anscheinend schlief das Gehirn irgendwo in einem schattigen Plätzchen. Mit einer langsamen Kopfbewegung schaute Linky auf das Verursacherobjekt, seines Sturzes. Es war Gorn. Er erschrak, bei dem Anblick, seinen Freund hier auf dem Boden wiederzufinden. Mit einem leichten Rütteln wollte er diesen Aufwecken, doch es war zwecklos. Er war bewusstlos. "Kann mir mal einer helfen? Gorr ist bewusstlos, er braucht sofort Wasser und Schatten!", rief Linky. Ein paar beherzte Bauern halfen Linky. Sie brachten ihn in seine Hütte und leiteten ein Wenig Wasser in seinen Mund. Linky war ein wenig glücklich, denn nun konnte er sich von den Arbeiten drücken. Er kümmerte sich um den armen Gorr und gab ihm immer mehr Wasser. Auch sich selbst gönnte er diese Erfrischung. Nach weniger als zwei Minuten schlief Linky völlig ermüdet und erschöpft ein.



22.08.2002 15:28#385
$UP3RFLY Superfly unterhielt sich ein wenig mit Tuan, während sie arbeiteten. Doch schließlich, war Superfly so erschöpft, dass er sich einfach ausruhen musste. Er kletterte die leiter zu einem der wachtürme hoch und setzte sich auf den nassen holzboden. Als er sich mit dem rücken gegen das geländer lehnen wollte, gab dieses unter seinem gewicht nach und er kippte rücklings vom wachturm. Einige bauern schrien erschrocken auf, als sie ihn vom wachturm stürzen sahen. Superfly war einfach zu erschöpft um noch nach einem festen halt zu suchen, an dn er sich klammern konnte, der sturz schien eine ewigkeit zu dauern und Superfly konnte alles in einer klarheit sehen, wie niemals zuvor. Er sah die erschrockenen gesichter der arbeiter,und er sah wie sie zurückwichen, um sich vor dem lebendigen geschoß in sicherheit zu bringen. Doch als er mit voller wucht auf den schlammigen boden aufschlug, und einen bauern unter sich begrub, fühlte er nicht einmal starken schmerz. Bevor er Ohnmächtig wurde, konnte er sich noch vergewissern, dass er nicht gelähmt war. Und das letzte an das er sich noch erinnern konnte, war, dass sich die bauern um ihn scharten und ihn erschrocken ansahen...



22.08.2002 16:06#386
Linky "Ahhhhhhhhhhhuahhhhhh!", stöhnte Linky laut. Er war wohl kurz eingenickt. Gorr lag immer noch bewusstlos neben ihm - in seinem Bett - und tat Linky richtig Leid. Mit frisch getankter Kraft verließ Linky die Hütte und wollte sich wieder an die Arbeit machen. Zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass das Dach seiner Hütte weg war. Anscheinend hatte ein Bandit es abgemacht, es war ja nunmal auch nur notdürftig befestigt. Er hatte es ja auch verdient. Während gestern die anderen am Damm und denkleinen Kanälen halfen, dachte er nun wieder nur an sich - und fummelte an seinem Haus herum. Mit neuem Willen gign er also wieder zum Damm zurück und spürte sofort bei dem Verlassen der Wohnhöle die glühende Hitze. Bösártig blickte er zu dem riesigen Ball am Himmelszelt hinauf und fragte sich, was das wohl war. War es ein riesiges fliegendes Haus? Oder eine große Kugel wie die Erde, worauf Milliarden von Kerzen standen? Aber warum fallen diese nicht herunter? Sind sie festgeklebt? Und genau nach einem Tag sind sie alle aus. Dann schläft der kerzenanzünder und pünktlich, wenn der Tag beginnt, zündet er sie wieder an. Irgendwie eine witzige Theorie, doch für solche Späßchen hatte Linky eigentlich keine Zeit. Also senkte er seinen Blick wieder und half bei den Arbeiten.



22.08.2002 16:10#387
Raven the 4th Nachdem sie ausgeschlafen hatten gingen die beiden Söldner getrennte Wege. Bei seinen Weg hinunter zur Taverne entgegneten Raven viele verwundete und erschöpfte Banditen, Schürfer, Bauern und Söldner; sogar Magier beteiligten sich an den Aufräumarbeiten.
Ravens Hütte war größtenteils erhalten geblieben und so konnte er all sein Hab und Gut, was er gerade nicht benötigte gut unterbringen.
Noch immer lagen viele Baumstämme quer im Lager verteilt und noch immer floß das Wasser, wo es wollte.
Raven konnte noch immer nicht ganz fassen, was geschehen war. Er sah sich am Unfallort um: überall reges Treiben, überall Hektik, überall Erschhöpfung, überall Trauer und Wut und Entsetzen. Es war grauenhaft. "Warum fügen uns die Götter immer wieder solche Qualen zu?", sagte Raven als er hinüber zum Lazarett sah.
Er ging hinüber.
"Braucht ihr noch ein paar Heilkräuter? Ich hab, glaub ich noch paar..", fragte Raven und sah sich die Verwundeten an: ein grausamer Anblick. "Natürlich!!! Wir können nun alles brauchen, was uns nur annähernd helfen könnte!"
"Gut, ich bin gleich wieder da." Raven rannte los und verschwand in seiner Hütte.
Er kramte kurz in seiner Truhe und zog dann eine große Tasche mit Gläsern darin herraus.
Er kehrte zum Lazarett zurück und überreichte die Kräuter.
"Hier, verschiedene Kräuter! Hoffentlich können sie helfen!" "Bei Adanos, dank dir! Es wird uns helfen, vielen Dank!"
Raven verlies fröhlich das Lazarett, doch als er wieder die zerstörte Taverne erblickte, verzog sich seine Mine und es war wieder Wut und Verzweiflung in seinen Augen.
Er atmete tief ein und ging auf die Taverne zu.
"Wie kann ich helfen?"
"Mit der Taverne sind wir fast fertig... du kannst helfen, Sandsäcke zuschleppen, stell dich einfach in die Reihe dort!"
"Mach ich!"
Raven reihte sich, wie gesagt ein, und schon bald war er damit beschäftigt Sandsäcke weiterzureichen.



22.08.2002 16:15#388
~~=Chris=~~ Schwerer und schwerer wurden die Hände des Kriegers. Einen Sack nach dem anderen in die hohe oder zur Seite gereicht. Das Lager bot einen erschreckenden eindruck wie Chris fand. Der schlamm stand ungefähr 20 cm hoch. Das Wasser hatte seine Durchsichtigkeit mit der undurchschaulichen Trübheit des Schlammes getauscht welcher immernoch vom Wasserfall herrunter viel.
Einige der Leute machten sich nun dran und drauf die Taverne wieder ins Lot zu bringen und die Grundmauern wieder neu zu legen. Es wurde gegraben und festgesetzt was wie in die Erde gesetzt werden sollte. Trotzdem gönnte sich Chris einen Moment des Luftholens und machte eine kurze Pause. Mit weit gestellen Schritten hasstete Chris zu seiner Hütte, welche nichts abbekommen hatte und nahm dort einen alten Lumpen herraus,welchen er über die Rüstung zog.

Mit einem Apfel im Mund ging Chris wieder hinaus ans Tageslicht. Die Sonne konnte einfach nicht durch die Wolken brechen und die Arbeiter etwas wärmen, nein immerwieder fegte ein Eisiger Wind durch das kleine Tal. Den Weg nach unten angetreten und vor der Taverne stehend oder eher was davon noch übrig war, warf er den Apfleputz weg und nahm die Schaufel wieder in die Hand.
In die tiefe und in die Breite gebuddelt nahm Chris ein gemisch von Zement, welches nach einiger Zeit Hart wurde. Bretter aussen herrum um die Löcher fest gemacht und sie nochmals mit seinem Augenmaß nachgemessen und dann die Masse hineingekippt, wie es auch alle andern gemacht haben.



22.08.2002 18:30#389
Gnat Vorsichtig blinzelte er durch einen schmalen Spalt seiner Augen, welche vor Müdigkeit leicht angeschwollen waren. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, der Sand klebte schmerzhaft an Armen und Beinen. Noch immer hielt er die Schaufel umklammert, wagte es nicht sie aus der Hand zu legen. Ein kleiner Trupp von Bauern stand vor der Barriere aus Sandsäcken, beobachtete gelassen und den Schmerz verdrängend das Schauspiel welches sich vor ihnen auf dem See abspielte. Sie alle waren bis aufs Äußerste erschöpft und konnten jetzt nur tatenlos zusehen. Ihre Arbeit war mit einem Schlag vernichtet worden. Alles war einfach umsonst gewesen. Die tägliche Schinderei, das ständige Rumgeschubse was sie ertragen mussten. Und bald würde das alles wieder von vorn beginnen. Sie würden noch mehr arbeiten müssen.

Burath hatte mit gesenktem Haupt neben dem Trupp auf einem der sinnlos rumliegenden Säcke platzgenommen und starrte gedankenverloren auf den reißenden Strom des Sees. In der Hand hielt er eine kleine dampfende Schüssel mit heißem Tee, nahm gelegentlich einen Schluck und genoss die kurzen Momente wo die Wärme seinen Körper durchströmte. Es war einfach grausam. Noch vor kurzem dachte er hier seinen Frieden gefunden zu haben, eine Möglichkeit seine Rache vorzubreiten. Doch dem war nicht so. Eigentlich hätte er es wissen müssen. War es doch nie anders. Gerade dann wenn man sich in Sicherheit wiegte geschah ein Unglück. Er war ein Mann der zum ständigen Leid verdammt war.
<< Ob die Sandsackbarriere halten wird? >> rief einer der Bauern. << Ich denke schon. Viel mehr Sorgen machen ich mir um die Verletzten. Einige hats ziemlich übel erwischt >> meinte ein anderer. << Wie soll es jetzt weitergehen? >> Keiner der Männer wusste die Antwort, alle zuckten nur mit den Schultern. Selbst Burath wusste keinen Rat. Er war auch viel erschöpft dazu um klare Gedanken fassen zu können. Alles andere ignorierend schlürfte er seinen Tee, wartete nur darauf bis eines der hohen Tiere mit neuen Anweisungen kam...



22.08.2002 19:39#390
Gorr ....eine schattige Gestalt näherte sich,das Dunkel hob sich wie ein Vorhang,als die Gestalt Gorr das Gesicht entgegen streckte,Hallo,mein Freund... ein dreckiges Lachen hallte durch das Nichts ,das Gorr umgab.Gorr versuchte sich zu bewegen,aber er war wie gelähmt.Hattest wohl gedacht,du würdest mir entkommen? Langsam erkannte Gorr das verschwommene Gegenüber, dieser Mann,oder was immer es war,schälte sich aus dem Schatten,wie aus einem Kokon.Eine grobschlächtige Hand umfasste fest Gorr's Hals.
So dass dieser keine Luft bekam,er wollte um Hilfe schreien,aber er brachte nur ein leichtes Gurgeln heraus...Ich bin es...du mieser Betrüger! jetzt erkannte Gorr das Gesicht,es war der König,aber eine kleine Säule gleißenden Lichts umgab Gorr,so konnte er nichts weiter erkennen,die Gestalt des so verhassten Mannes blieb verborgen, vorerst....die große Hand lies wieder locker,der Schmied atmete erleichtert auf.Du wirst jetzt deine gerechte Strafe bekommen.Das versichere ich dir... wieder dieses dreckige,verhöhnende Lachen. Es wurde immer heller,mehrere große,muskulöse Kreaturen kamen zum Vorschein und auch den König konnte er jetzt vollständig erkennen. Die Kreatur die Gorr erst als König identifiziert hatte,hatte acht Beine und stand da in der typischen "Gottesanbeterinnen-Pose".
Schleimiges Blut triefte an ihm herab und überall am chitinenen Körper ragten tierische und menschliche Extremitäten heraus.Der könig- liche Kopf war nur einer unter vielen.Trollhauer ragten aus dem Kiefer dieses Geschöpfes,Scavengerköpfe stiessen sich aus dem Brustkorb, krächzten und geiferten Gorr entgegen,Harpienflügel auf dem Rücken schlugen als wollten selbst sie diesem grässlichen Anblick entfliehen. Rund um die Beiden standen verfaulte Orks deren Haut an ihnen herabhing und manchen fehlten Arme und Beine,sie schienen abgefallen zu sein.Ein Funkeln und Blitzen lenkte Gorr's Aufmerksamkeit wieder auf das Geschöpf vor ihm,ein meschlicher Arm,der aus einem Waranenkopf
an der Kreatur herausragte,hatte sich zu einer silbernen Klinge verwandelt.In einer rückartigen Bewegung stiess Gorr's verwandelter Erzfeind ihm diese in den Bauch.Schmerz zeriss die Mimik des Schürfers.Ohne Worte und schmerzerfüllt,sackte Gorr in sich zusammen...er schreckte hoch und stiess einen Hilfeschrei heraus,sofort befühlte er die Stelle wo sich eben die Klinge herein geschoben hatte,aber Gorr ühlte nichts.Anscheinend hatte er geträumt...


22.08.2002 20:17#391
Kardelen Endlich, das Ziel schien nahe. Zu einer Seite erspähte sie eine Hütte. Für das Treiben am Fuße dieser Erhebung aus Gestein, auf der sie sich momentan befand, hatte sie keinerlei Blick.
Es interessierte sie im Moment ganz und gar nicht. Kardelen schlich sich zum Hütteneingang vor. Die Tür stand weit offen und sie steckte vorsichtig den Kopf in die dämmrige Behausung. Es dauerte ein paar Augenblicke, bevor sie etwas erkennen konnte.

Kardelen arbeitete sich durch eine Art kleinen Vorraum und gelangte dann fließend in einen anderen Raum. Es sah aus, als hätte hier ein Sturm gewütet. Allerhand Zeugs lag verstreut über den Boden. Pergamente bedeckten Tisch, Stühle und Boden. Die Hütte sah in dem Durcheinander relativ unbewohnt aus. Beziehungsweise konnte sie sich nicht vorstellen, wer in so einem Chaos sein Dasein fristen würde. Kardelen hob ein paar Blätter und andere Dinge vor ihren Füßen auf und legte sie sorgsam auf den Tisch.

Es war kaum ein Durchkommen möglich ohne nicht gegen etwas zu stoßen oder auf etwas zu treten. Leise begann sie zu fluchen, als sie gegen ein Glasgefäß stieß und dieses mit reichlich Krach an die Wand prallte und zersprang. Kardelen hielt augenblicklich die Luft an, aber es schien niemand wahrgenommen zu haben. Das Mädchen erblickte in einem weiteren Raum ein Bett, oder vielmehr die Überreste eines jenen. Das Bettzeugs war zerzaust, als hätte jemand darin herumgewühlt und etwas gesucht. Zögerlich schritt sie näher und griff sich die Decke. Sie war feucht und roch schon leicht modrig, denn das kleine Fenster stand weit offen und es mußte hereingeregnet haben. Das war nun schade, gerne hätte sie sich damit in einer Ecke zusammengekauert und die Augen geschlossen.
Kardelen streifte mit einer Hand das Bettlaken, welches zum größten Teil trocken geblieben war. Immerhin etwas. Geschwind hatte sie es in der Hand und sah sich nach einer halbwegs bewohnbaren Niesche um und trat zurück in den eigentlichen Teil der Hütte. Ihr Blick glitt vorbei an Fellen, die dekorativ an der Wand angebracht worden waren. Manche hatten sich an einer oder zwei Stellen gelöst und hingen nun lustlos herab. Ein Pergament an der Wand, dass verschont schien, betrachtete sie näher. Es zeigte ein Portraits einer schönen Frau. Schmerzlich erinnerte sich Kardelen an ihre Mutter und wandte sich schnell ab.
Das Mädchen trat näher an den Kamin heran. Direkt davor stand ein bequemer Sessel und über der Feuerstelle hing ein schwerer Kessel. Über dem Kamin war ein kleines Regal angebracht worden, indem Geschirr stand, zumindest der Großteil davon. Zwei oder drei Teller lagen zerbrochen am Boden. Kardelen untersuchte die Schätze des Regales näher und fand etwas Brot, dass zwar schon leicht hart geworden war, aber dennoch genießbar schien. Hastig begann sie, sich das rare Stück in den Mund zu schieben, während sie mit der anderen Hand den Sessel abtastete. Er schien verschont geblieben zu sein und sie ließ sich darin nieder, wickelte sich in das Laken und lehnte den Kopf zurück.



22.08.2002 20:33#392
Argos "Das kann unmöglich wahr sein." Immer wieder bei seiner Arbeit im provisorischen Reislager ging Argos diesen Satz durch den Kopf. "Warum war das Lager nun kaputt. Die Abendsonne tauchte das Lager in trügerisches Rot, man meinte fast, es könnte alles normal sein, wäre da nicht das rauschen des geborstenen Dammes. Am Vormittag hatte er einige Bäume auf dem Weg zur Mine gefällt, und sie mit Hilfe anderer zum Damm geschleppt. Dort war der Spalt mittlerweile notdürftig mit Säcken verschlossen worden, Argos hatte keine Ahnung was drinn war, es schien jedoch zu funktionieren. Nur wenig Wasser drang durch den notdürftigen Damm, das Wasser im unteren Bereich schien gesunken zu sein, doch noch immer war ein Ausbrechen unmöglich. Argos überlegte, ob er über die Berge versuchen sollte, aus dem Lager zu verschwinden und dann mit einigen versuchen, von aussen her einen Weg freizumachen. Er beschloss manmouse um Rat zu fragen, denn wahrscheinlich koordinierte er die Arbeiten.



22.08.2002 20:49#393
Saturas Saturas hatte die ganze Nacht geschlafen. So halber wachte er gerade auf. Schrecklich war das, der Schädel brummte ihm.
Sarevok...der Schneeläufer...ein gewaltiges Unwetter...der Damm terstört...Hunger...Hunger! Sat brauchte dringend etwas zu essen. Viel hatte er nämlich noch nicht gehabt.
Mit grösster Mühe stand er auf, um sich sehend, ah ja, bei den Magiern im Lager war er schon. Eilig plünderte einen Teil seiner letzten Vorräte, deckte sich genügend ein.

Nach einer relativ kurzen Weile war er schon fertig mit Essen und Trinken. Jetzt war er zwar wieder etwas fitter, doch so sehr er sich dafür schämte, kümmerte ihn das Geschehen draussen herzlich wenig. Er legte sich einfach wieder hin, um dafür am nächsten Tag wohlauf und arbeitsfähig zu sein. Heute war kein aktiver Tag für den hohen Wassermagier, ganz und gar nicht.



22.08.2002 20:57#394
manmouse Manmouse hatte immer wieder kleine Pausen machen müssen, und mit jeder dauerte die Erholungsphase länger. Das Herz des alten Mannes schlug mit voller Protest hinter seinen Rippen. Und der General würde einen Schritt zurück machen müssen, wenn er nicht vorzeitig zusammen brechen wollte.
Müde und geschafft trottete der alte Mann durch das Lager, schaute kurz im Lazarett vorbei wo ihn die Magier einen kleinen Heiltrank andrehen wollten. Manmouse wies ihn jedoch energisch ab, mit dem Verweis das ihn die wirklich verletzten viel dringender brauchten. Denn wer wusste schon was noch alles passieren würde.
Traurig sprach er mit den Verletzten und versuchte Ihnen Worte des Trostes zu spenden. Die Anzahl der Toten hielt sich glücklicherweise begrenzt, es glich eine Wunder das nicht mehr geschehen war.

Später schritt Manmouse, zum Damm sah wie die Männer den Wall immer höher aufbauten. Jeder fasste mit an so gut es ging. Einige Männer unter ihnen Raven, der Söldner spannten notdürftige Leinen über der Taverne auf. Und Silas trieb die Männer an, der Wirt schien noch immer unter Schock zu stehen. Verständlicher Weise.
Dann lenkte Manmouse den Blick auf die angelegten Terassen, hier war alles überschwemmt, die Männer hatten sich bemüht einige Ablaufrinnen, und Umleitungen zu schaffen, doch das Wasser wollte einfach nicht weichen.
Das Lager schien von der Außenwelt abgeschnitten zu sein. Man konnte das Lager nur noch über die Berge erreichen, doch wer würde schon so einen Weg auf sich nehmen ?



22.08.2002 21:34#395
Gnat << Hier trink das. Es wird dich stärken >> sprach Burath beruhigend auf einen der Verletzten ein und führte vorsichtig ein Schälchen Wasser an die aufgeplatzten Lippen des Mannes. Nur langsam zeigte dieser etwas Regung und ließ sich die klare Flüssigkeit in den Rachen schütten. Ein kurzer Ruck ging durch den schlaffen Körper des Mannes, begleitet von einem Röcheln und Blut das schäumend zwischen den Lippen hervordrang. Burath kniff die Augen zusammen. Dieser Anblick, dieses Leid. Er konnte es kaum ertragen. Jetzt saß er hier neben einem schwerverletzten Bauern, inmitten des Lazaretts und half dabei die Verwundeten zu versorgen. Nur schwer konnte er den wenigen Mageninhalt bei sich behalten.

<< Alles wird gut. Die Magier sagen du wirst es schaffen und schon bald wieder auf den Beinen sein >> sprach Burath beiläufig während er die Decke etwas fester um den gequälten Menschen wickelte. Er wusste das diese Worte gelogen waren. Doch was sollte er tun? Sollte er dem schwer verletzen Bauern die bittere Wahrheit sagen? Es war einfach grausam. Eine Lüge um weiteren Schmerz zu verhindern. Doch war dies wirklich so? Burath empfand tiefstes Mitleid für diese arme Gestalt. Der Mann vor ihm würde nur noch wenige Stunden zu leben haben...


22.08.2002 21:53#396
Argos manmouse schien nicht in seiner Hütte zu sein. Kein Geräusch drang aus dem Innern, und so ersparte sich Argos den Gang in die Hütte, denn der General konnte höchstens Schlafen, und Argos dachte, ein geweckter General würde ein wütender General sein, und mit einem wütenden General wollte er es nicht zu tun bekommen. Argos ging deshalb davon aus, dass der General nicht schlief und überlegte deshalb, wo der alte General sonst noch sein könnte. Da er entweder am arbeiten war, was Argos aufgrund des Gehörten über den General nicht sehr wahrscheinlich fand, blieb nur das Lazarett. Schnell begab sich Argos auf den Weg. Unterwegs sprach er einen Banditen an, den er flüchtig kannte und fragte ihn, ob er mitkommen wolle. Der Bandit schaute ihn blos entsetzt an und fragte ihn, ob er im Fieberwahn spreche. Der Bandit liess nicht locker, bis Argos nachgab und sich ins Lazarett führen liess. Das war gut, denn Argos kannte den Standpunkt des Gebäudes nicht genau. So ging er hinein, und der Bandit sah seine Pflicht getan. Doch Argos dachte nicht daran, sich in Behandlung begeben zu lassen, denn tatsächlich sah er den General in einer Ecke, er zögerte noch, ihn anzusprechen. Da drehte der Mann mit einem Stöhnen seinen Kopf und Argos erkannte, dass es gar nicht der General war, sondern nur ein Söldner, welcher zufälligerweise ähnlich aussah, und der eine klaffende Stirnwunde hatte, die nur notdürftig geheilt war. Daraufhin ging er schnell wieder aus dem Lazarett hinaus. Wenn manmouse nicht im Lazarett war, musste er bei den Arbeiten sein. Deshalb ging er schnellen Schrittes zum Damm, dort sah er den alten Mann tatsächlich stehen. Wie hatte er ihn nur so verwechseln können! Argos schämte sich beinahe ein bisschen, doch er hatte den General kaum einmal aus der Nähe gesehen. Darum zögerte er noch, ihn anzusprechen.



22.08.2002 22:31#397
Zombiebreaker Zombiebreaker schritt an der Taverne vorbei. Mehrere Männer waren damit beschäftigt Leinen über die Taverne zu spannen. Raven war auch dabei. Zombiebeaker wollte weiter mitarbeiten und so ging er zum Damm. Dort sah er dne General stehen. Manmouse schaute über die Reisfelder und ließ sich nichts anmerken. Zombiebreaker jedoch arebitete weiter am Damm mit. Er wollte diese Katastrophe auch so schnell beenden wie jeder andere auch hier im Lager..


22.08.2002 23:01#398
manmouse Der General stand regungslos auf dem Damm, und überblickte die Felder. Dreckiges Wasser und Schlamm wohin das Auge reichte. Die Magier, hatten den Riss zwar notdürfig mit etwas Eis geschlossen, doch die Sonne hatte heute Mittag ganz arbeit geleistet. Erst kam der Regen und nun die Sonne. Bei Adanos, was war nur mit dem Wetter los ?

Was hatten die Männer nur verbrochen das sie so gestraft wurden ? Und waren die anderen Lager auch in Mitleidenschaft gezogen wurden ? Wussten sie etwa schon von der Katastrophe ?
Manmouse grübelte, undmachte sich umgehend auf den Weg zurück zu Wohnhöhle. Dabei hatte er nicht bemerkt, wie sich Argos seiner kehrseite genähert hatte. Und lies den Mann einfach im sprichwörtlichen Regen stehen.



22.08.2002 23:14#399
Kveridian Schlamm,Dreck und Verzweiflung war das was ihnen dieses abartige Unwetter hinterlassen hatte.
Die Felder zerstört und nun auch noch mit einer harten Schicht getrockneten Schlammes überzogen,der Damm gebrochen und das Vordringen des Wassers nur noch durch die Kraft der Magier eingedämmt.
Einfach wun-der-bar!
dachte Kveridian bei sich Schmutz,Hitze und unzählige lästige Stechmücken zwangen das Arbeitstempo um die Mittagszeit regelrecht in die Knie. Aber einen Lichtblick hatte diese ganze Katastrophe doch: Der Zusammenhalt unter den verschiedenen Rängen war fester und kameradschaftlicher denn je egal ob Bauer,Schürfer,Bandit,Söldner oder Magier jeder half mit die Verwüstung im Lager zu beseitigen.



22.08.2002 23:40#400
Gorr Gorr robbte zu einer Flasche die in Linky's Hütte stand,trank ein wenig und goss sich den Rest über seinen Schädel.Er verwuschelte das Wasser ein bisschen in seinem Iro,um das kühle Gefühl eine Weile länger zu behalten.Dann richtete er sich langsam auf,als erstes stemmte er sich mit den Armen ab,die deutlich hörbar knackten,dann schob er sich mit den Beinen nach oben.Er stand wenn auch nur wackelig...so ging er wieder aus der Hütte um der beschissenen Arbeit zu fröhnen....



23.08.2002 01:45#401
Nienor Am Morgen, als Nienor aufgewacht war, malte sie sich aus, wie sie gleich an den See gehen würde, um sich dort zu waschen. Doch als sie die Augen aufschlug, kam die Erinnerung wieder. Das Unwetter. Der Damm. Sie sprang auf. Ihr klebten die dreckigen Klamotten am Leib, die sie gestern angehabt hatte. Müde und zerschunden sah sie aus. Doch innerlich war sie voller Hoffnung, daß die Lage heute besser sein würde. Schnell lief sie in Richtung des Dammes, um nachzuschauen, wie es denn heute um ihn bestellt sei.

Das Loch im Damm war natürlich noch immer da. Doch unterhalb wuchs der Abflußkanal aus Sandsäcken immer höher. Quer über die Felder verlief er in den See. Die Reisfelder waren durch die Flut ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Den Rest besorgten die Stiefel der Männer, die den Damm errichteten. Naja, Nienor hatte Reis sowieso nie sonderlich gemocht. Reisschnaps erst recht nicht. Und im Außenposten wuchs ja eine weitere Ernte heran, und die bestand nicht aus Reis sondern aus Brotgetreide.

Eigentlich sollte sie dem geheimnisvollen Alagarus bald mal einen Besuch abstatten. Jeder redete davon, wie schön es dort sei und wie wunderbar einem dort alles erscheinen würde. Die Barriere schien dort ihren Schrecken verloren zu haben. Oder sprach aus den Worten der Männer, die von dem Außenposten erzählten, nur die Verzückung von in ein eigenes Fleckchen Erde Verliebten? Die meisten hier waren draußen arme Schlucker gewesen, die sich nun endlich den Traum von der eigenen Unterkunft und einem halbwegs freiem Leben erfüllen konnten.

Die Banditin reihte sich in die Kette der Sandsackträger und -weiterreicher ein. Woher kamen nur all die Säcke? Und woher kam nur all der Sand. Komisch. Es gab ein Unglück und schwupps, waren Säcke und Sand im Überfluß da. Naja, immernoch besser, als wenn es daran gefehlt hätte. In der Nähe ging Homer vorbei. Er machte schon wieder einen recht ordentlichen eindrcuk, nachdem er in den letzten Tagen eher fahrig und verzweifelt wirkte, was ja auch kein Wunder war. Sein Lebenswerk, der Damm, war eingebrochen.

Trotzdem machte ihm keiner einen Vorwurf. Jeder wußte, es war nicht seine Schuld. Homer erzählte schon wieder jedem, der es hören wollte und auch sonst jedem von seinen neuen Plänen. Diesmal würde er den Damm noch viel besser konstruieren. Alles würde viel sicherer werden. Sobald die Verbindung in die Außenwelt wiederhergestellt worden war, würde er mit einem Trupp Holzfäller aufbrechen und sich geeignetes Holz als Baumaterial für den neuen Damm aussuchen. Doch bis dahin konnten noch ein paar Tage vergehen.
Außerdem mußten die Trümmer des alten Dammes weggeschafft werden, die um das Loch herum aus dem Wall ragten. Zersplitterte Holzbalken, Steinpackungen, Bretter und Bohlen. Teilweise waren sie noch zu gebrauchen, so Homers Einschätzung. Während Nienor Sack um Sack weitergab, erzählte ihr Homer unablässig in einem nicht endenwollenden Wortschwall, was er alles machen würde, wie er es anstellen würde, den Damm wieder aufzubauen und welche Holzsorten besonders geeignet für den Damm wären, da sie unter Feuchtigkeitseinfluß nur sehr langsam verrotten würden.

Außerdem wollte er Teer kochen und die Balken damit behandeln, um sie so unempfindlicher gegen Nässe zu machen. Außerdem wollte er ein Schleusensystem einbauen, mit dem die Reisfelder unabhängig voneinander bewässert werden konnten. Homer hatte unerschöpflich viele Ideen. Ein seltsamer Mensch, fand Nienor. Homer war längst wieder weg, als immernoch am Wall für den Abflußkanal gearbeitet wurde. Den ganzen Tag ging es noch so. Es passten unglaublich viele Säcke in den Wall.

Gegen Abend schlich Nienor wieder totmüde von der Unglücksstelle. Tagsüber hatte sie sich nur einige kurze Pausen gegönnt. Die Taverne sah auch schlimm aus. Kein Wunder, sie stand fast mitten auf dem See, entfernt von der Sicherheit der Wohnhöhle. Der Blitz hätte hier sicher auch ein gutes Ziel gefunden. Doich das abgedeckte Dach hatte auch gereicht. Nach diesem Tag fiel Nienor wieder schnel lin einen tiefen Schlaf. Gegessen hatte sie tagsüber das eine oder andere, jetzt war sie zu müde dafür. Morgen würde es weitergehen mit den Arbeiten.