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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Das Kloster
Das Kloster Innos # 4
| 18.03.2003 17:12 | #1 |
| Shakuras |
Orden Innos' *4*
Der Alte freute sich wieder Heim zu sein, doch irgendwie... .Er konnte das Gefühl in seinem Inneren nicht beschreiben, dass dort wucherte.Er wusste nur, dass das Gefühl ein Bote für eine bevorstehende und lange Meditaion oder Vision war.Früher als Schüler hatte dieses Gefühl ihn oft heimgesucht und immer folgten darauf die soebend genannten Wirkungen.
Sollte er die Herausforderung annehmen und in eine lange Trance fallen?- Es blieb ihm wohl keine andere Wahl.Seine Neugier war zu groß.
Auf seine Schüler, Hostis und Yori, war er stolz.
-Sie haben den rechtgen Pfad betreten.
-Sie haben vorallem sich selbst und Innos gefunden und dienen ihm mit hoher Aufrichtigkeit.
-Sie sind lernfähig und lernbegeistert.
-Sie beherrschen die Zauber des 1. , sowie 2. Kreises.
Nur einige kleine Sachen konnte der Priester bemängeln... .
Und die Tat seines Schülers Hostis war gebüßt und vergeben! Er hatte mit Sicherheit drauß gelernt und aus seiner Erfahrung wohl auch Yori.
Der Alte begab sich in sein Zimmer, nahm Feder und Pergamment zur Hand und schrieb mit Tinte einen Brief an seine Schüler.
"Wenn ihr diesen Brief lest, meine Schüler...Hostis und Yori, so werde ich mich wohl bereits in einer höheren Trance der Meditation oder Vision befinden.Ich weiss nicht, ob ich aus dieser Trance wiederkehren kann, trotzalle dem nehme ich die Herausforderung an, denn Innos ist bei mir und bei uns allen!
Ich wollte euch beiden, mein Stolz, nur verkünden, dass ihr insgeheim die Prüfung des ersten, sowie zweiten Kreises(1 Stufe) der Feuermagie abgeschlossen und gemeistert habt! Auf diesen Weg möchte ich euch auch gratulieren und vielleicht für immer abschied nehmen.
Möge Innos unsere Wege erleuchten!
Ihr habt den rechtgen Pfad beschritten.
Folgt diesem und ihr werdet die Erlösung als Dank empfangen.
Shakuras, Priester und Feuermagierlehrmeister des Klosters!"
[i]Der Meister rollte das Schriftstück zusammen und überreichte es Parlan.Er sollte ihnen den Brief aushändigen, falls er sie wieder sehen würde.
Shakuras ging bedächtlich in sein Gemach zurück, verriegelte es, traf die Vorbereitungen in seinem majestetischem Gemach für die Trance und begab sich dann zum Inneren seines Pentagrammes, das umkreist war mit brennenden Kerzen.Dort ließ er sich nieder im Lotussitz und schloss die Augen.
Ein leises, rhythmisches Summen drang aus seinem Munde und man merkte von Zeit zu Zeit, dass er der Trance verfiehl... .
Er hatte sie gefunden...
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| 18.03.2003 18:55 | #2 |
| Lathander777 |
Lathander übte jetzt schon seit Tagen den Feuer-, bzw, den Eispfeil, und er beherrschte ihn immer besser. Heute einmal machte er eine Pause, mit der Zauberei. Sie hatte ihn ganzschöön ausgelaugt und er könnte mal wieder etwas abwechslung gebrauchen ... aber er blieb. Er konnte schlieslich nicht einfach während seiner Ausbildung einen Ausflug machen. er schritt langsam in die Bibilothek und entdeckte nach einiger Zeit ein Buch mit intressanten Namen, aufdem außerdem steigende Wellen in loderenden Flammen dargestellt ist. Es hies "Nindel sui'aerl gorfaerz'undus". Als er es herausnahm und vorsichtig den uralten Staub der Jahrhunderte wegegblasen hat schlug er die erste Seite auf, auf welcher ganz Groß der wieder der Titel "Nindel sui'aerl gorfaerz'undus" und darunter mit kleiner Schrift "Díe magische Verzauberung" stand. Im Hintergrund war waren wieder die lodernden Flammen. Als er die ersten paar Seiten überflog schien es so, als sei es ein Grimoire. In ihm standen zahlreiche Formeln für die Verzauberung der Roben. Das würde auch erklären, warum das Buch mit leichten goldenen Verzierungen verziert worden ist. Dann nahm er das Buch mit um es in seiner Kammer genauer zu studieren...
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| 18.03.2003 20:00 | #3 |
| Vilburn |
Begeistert sah Vilburn sich um. Er hatte gerade das Kloster betreten und spürte förmlich wie die Kraft Innos auf ihn einströmte. Er startete seinen Rundgang, um das Kloster etwas zu erkunden. Leider waren jedoch überall Novizen postiert ,die die Eingänge bewachten. Alos blieb ihm nichts anderes übrig als sich den Innnenhof anzusehen. Überall waren novizen die ihre Aufgaben verrichteten. Sie schienen sehr konzentriert und er wollte sie nicht stören, indem er sie ansprach.
Es war einige Zeit vergangen und Vilburn hatte einige der Novizen genauer studiert. Er hatte sogar einen kurzen Blick in die Kappelle riskiert. Aber all dies nützte ihm nichts, denn er wusste, dass er sich bei einem Magier melden musste um aufgenommen zu werden. Aber es war leider keiner da. Gerade in diesem Moment sprach ihn jemand von hinten an. Er drehte sich um und es war ein Magier.Was führt dich heirher und wie heißt du? fragte der Magier. Mein Name ist Vilburn und ich komme aus Khorinis. Ich würde mich gerne in den dienst Innos stellen
So, so sagte der Magier und er stellte Vilburn noch einige Fragen zu seinen Absichten, wie zum Beispiel warum er ins Kloster wolle. Vliburn stand ihm rede und Antwort. Nachdem er alle fragen des Magiers beantwortet hatte verschwand dieser in der Kappelle. Vilburn wartete geduldig. Bestimmt wurde gearde über seine aufnahme endschieden.
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| 18.03.2003 20:12 | #4 |
| Boltun |
Mittlerweile hatte der Boltun ein Art geistige Verbindung zu den Schafen herstellen können. Um genauer zu sein, er glaubte er könne sie verstehen. So abgestumpft hatte ihn die Arbeit mittlerweile.
Die Pfeife qualmte fröhlich vor sich hin, während er die Schafe zurück in das Gatter trieb.
"Los Ulli Abmarsch... nich trödeln Trude!" forderte er die Schafe auf und aufgrund des umher geschwungenen Gehstocks, kamen die Schafe der Aufforderung ihres Schäfers nach.
Bamm!!! fiel das hölzerne Tor zu und die Schafe gaben müde und zufriedene Laute von sich.
"Achja, wieso hab ich mich eigentlich entschlossen in das Kloster zu gehen?""Weil ich hier sicher bin und Magier werden kann!"
"Nagut sicher bin ich hier... aber ob ich wirklich eines Tages Magier werde steht noch in den Sternen."
"Du redest mit dir selbst!"
"Nein tu ich nicht!"
"Doch tust du!"
"Stimmt doch gar nicht!"
"Ach lass mich doch in Ruhe!"
Der alte Boltun war schon ein komischer Kauz, war dieses Verhalten eine Folge der jahrelangen Besessenheit, oder war es die EInsamkeit des Klosters was ihn dazu veranlasste?
Während er sich die Pfeife neu stopfte, ging er zu einer Bank und nahm auf dieser Platz. Mal schauen ob noch einer der anderen Klosterbrüder bereit für einen kleinen Plausch war. ...
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| 18.03.2003 20:53 | #5 |
| Magier Innos |
Der Magier kam etwas später wieder aus der Kathedrale heraus und wendete sich dem wartenden Bürger zu. Dieser schien aufgeregt zu sein, doch der Magier konnte ihn beruhigen.
Ich habe mit den Rat gesprochen und dein Anliegen vorgetragen. Wenn du wirklich unserem Orden beitreten willst, so gehe in die Stadt und lass dir dort von jeweils einen Wasser- und Feuermagier den Segen Adanos und Innos geben! Außerdem sollst du dort dem Feuermagier Daron diesen Lederbeutel Gold übergeben. Er hat letztens neues angefordert und du wirst es ihm überbringen. Ich hoffe du wirst dem Kloster keine Schande bereiten und nicht mit dem Gold türmen, aber nach deinen Gespräch vorhin bin ich von deinen Willen Innos zu dienen überzeugt! Versuche auch nicht uns reinzulegen, wir Magier merken es, wenn man sie anlügt gehe deshalb schnell los und erfülle deine Aufgaben. Wenn du alles erledigt hast und deine Seele und dein Gewissen rein gewaschen sind, wirst du Anwärter in unseren Orden. Gehe dann in die Schmiede und spreche mit Koryu-chan, unserem Rüstungsmacher. Dieser soll dir deine erste Rüstung anfertigen.
Das letzte Wort war noch kaum in der Luft verweht, als sich der Magier wieder umdrehte und Richtung Treppe ging um im Keller zu verschwinden...
Yori
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| 18.03.2003 21:33 | #6 |
| Yori |
Dieser Koryu-chan schien ihm ein gescheiter Bursche zu sein, er hatte das Herz an rechten Fleck, auch wenn er etwas verträumt war. Aber den Namen Koryu hatte er doch schon mal
irgendwo gehört?
Sag mir, Koryu, kann es sein dass du unser neuer Rüstungsschmied bist? Ich glaub dass ich deinen Namen in diesen Zusammenhang schon mal erwähnt gehört habe?
Auf einmal näherte sich Parlan den beiden von hinten und legte seine Hand auf Yoris Schulter. Dieser wirbelte etwas erschrocken herum und sah verdutzt in das Gesicht des Magiers, welches freundlich zurück lächelte.
Hier Novize, ich soll dir dies hier von Meister Shakuras aushändigen. Es betrifft deine Ausbildung der ersten beiden Magiekreise!
Parlan nickte sich kurz, legte die Schriftrolle in Yoris Hand und ging wieder zu seinen angestammten Platz vor der Kathedrale zurück. Vorsichtig brach Yori das Ordenssigel und entrollte die Nachricht zwischen seinen beiden Händen. Mit eiliger Schrift war Shakuras Schrift zu entziffern und mit flicken Augen, überflog Yori den Inhalt. Seine Augen hellten sich zugleich auf und verdunkelten sich wieder. In dem Schreiben teilte ihr Meister seinen Schülern mit, dass sie beide die Prüfung insgeheim bestanden hätte. Wahrscheinlich hatte Shakuras den Überfall der Banditen, als Prüfung der beiden verwendet und sich so ein Bild von den beiden gemacht. Doch leider machte Shakuras auch seinen einstweiligen Abschied kund, indem er erzählte, dass er sich wohl schon in einen Zustand der Trance befinden würde wenn Yori dieses Blatt in seinen Händen halten würde und er nicht wüsste, ob er wiederkehren würde. Dies machte Yori zugleich glücklich als auch traurig, zwar hatte er seine Prüfung bestanden und so seine Ausbildung beendet, doch war nun sein Meister für ihn unerreichbar. Wahrscheinlich war dies eine weitere Prüfung Innos den Glauben den Novizen zu testen und Yori bestand sie.
Er wendete sich dem wartenden Anwärter zu und erzählte ihm etwas von den Geschehenen, doch kannte dieser Shakuras nicht so gut wie Yori. In dem Moment sah Yori einen Neuen der sich mit einen der Magier über die Aufnahme im Orden unterhielt und von diesem die Aufgabe bekam sich segnen zu lassen.
Es tut mir leid, aber für heute habe ich nichts für euch zu tun. Aber wenn mich meine Beobachtungsgabe nicht täuscht dürften wir bald einen neuen Anwärter haben, der eine eurer Anwärterrüstungen gebrauchen könnte!
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| 18.03.2003 22:26 | #7 |
| koryu-chan |
Nachdem der Novize Yori sich fortbewegte,tat Koryu einen nach den anderen Fuß nach vorne.Die Sonne schien und Koryu schwitzte sehr heftig,da seine Answärterrüstung ziemlick heiss war.Doch trotzdem konnte er sich nicht beklagen,da sie ihn genau so gut an regnerischen tagen vor der stürmischen Kälte schützte.freudig ging er mal wieder an seinen Lieblingsplatz,seinem Schlafraum.Langsam lies er sich nieder ung guckte an die Klosterdecke.Er dachte drüber nach,wie diese heiligen Mauern wohl entstanden sind.Waren es etwa die Hände Innos,oder waren es etwa die gesegnete Kraft seiner Streiter?Viele Bilder flitzten Koryu durch den Kop,viele Trauma´ hatte er schon überwunden,doch diese Mauern brachten ihn wirklich zum nachdenken.Ziemlich verträunt welzte er sich auf seinem Bett herum und nur langsam schloss er seine glubschigen Augen.Auf einmal schlief er ein.Es war noch Mittags und die Sonne schien stark.Doch dies waren eben seine Eigenarten...
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| 19.03.2003 13:50 | #8 |
| Vilburn |
Freudig stand Vilburn auf dem Vorplatz des Klosters. Er musste nur eine Aufgabe erfüllen um in den Orden einzutreten. einer magier hatte ihm seinen ersten Auftrag gegeben. Alerdings musste er dafür noch einmal in die Stadt. Doch es war ein kleiner Preis fand Vilburn und so durchschritt er voller Vorfreude die Klosterpforte und machte sich auf den Weg nach Khorinis.
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| 19.03.2003 14:15 | #9 |
| Saturas |
Saturas war erfüllt von Stolz auf seinen Schüler Lathander. Auch wenn er feststellen musste, dass dieser gerade eine längere Pause machte und etwas anscheinend interessantes las, konnte ihn das nicht umstimmen, denn umso besser; jeder sollte wissen, wann genug ist. Keiner kann ununterbrochen arbeiten, auf keinen Fall, unmöglich, kein menschliches Wesen war dazu imstande.Dark Cycle hingegen bereitete dem Lehrmeister eher Sorgen, zwar war er froh, dass der zumindest wieder im Kloster war. Doch wenn er einfach verreist, ist das ja nicht mein Problem, dachte sich Sat, auch wenn ich ihm mal ein wenig Disziplin einbläuen sollte. Wie auch immer, von nun an stand einer baldige Prüfung von eigentlich beiden Lehrlingen nichts mehr im Wege.Einmal abgesehen von diesem Buch, dass ihm der Novize Hostis heute früh zurückgebracht hatte mit der Übersetzung. Natürlich hatte er sich dafür bedankt, das schien eine gute Arbeit gewesen zu sein. Der Magier zog sich nun in sein Zimmer zurück und las die Notizen. Tatsächlich die Zutaten für ein Ritual mit einem bestimmten selbst gebastelten Amulett, der Ablauf desselben, die nötigen Zauberformeln.
Fantastisch!
Saturas machte innerlich einen Freudensprung. Damit können wir all unseren Magiern, heutigen wie zukünftigen, eine neue Fähigkeit beibringen...wenn das so einfach verläuft, wie ich es mir vorstelle, überlegte er. Sicherlich musste hier Pionierarbeit geleistet werden, und er selbst wollte dabei nicht fehlen...ein Magier, hiess es, da kam ihm niemand anders, der verfügbar war, in den Sinn. Für die Besorgung der beschriebenen Utensilien waren sicherlich einige Novizen geeignet. Kurzerhand entschied sich der Lehrer, dies an sämtliche Klosterbrüder weiterzuleiten. Er hatte auch schon eine Idee, wie er das anstellen würde: ganz einfach nämlich, wie bei normalen Verkündungen, er berichtete es dem hohen Rat und liess allen Ordensanhängern mitteilen, dass sie sich des heutigen Abends, wenn die Sonne hinter dem niedrigsten sichtbaren Berg verschwunden ist, in der Kathedrale einzufinden hätten.
Wunderbar, schon war es vollbracht. So konnte man an diesem Abend herausfinden, wer sich beteiligen wollte usw.. Vorerst aber wartete Saturas auf etwas anderes, nämlich auf die Rückkehr Warnsinns, der war ja immernoch unterwegs mit seinem Harpyienei.
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| 19.03.2003 15:36 | #10 |
| Yori |
Yori lief gerade über den Hof, als er vom Parlan dem Magier aufgehalten wurde. Dieser zog in ins Vertrauen über ein Vorhaben des hohen Rates und Saturas die Wahrsagung wieder aufzuleben lassen! Es würde am Abend eine Besprechung in der Kathedrale geben, wo Saturas die restlichen Anwärter und Novizen aufklären wolle, doch habe der Rat nach Yori verlangt und er solle ihn nicht lange warten lassen. Dieser war über das erfahrene reichlich erstaunt, dankte Parlan für die Auskunft und ging nachdenklich Richtung Kathedrale. Sie war wir leer gefegt nur der Rat saßen auf seinen Sesseln und redeten miteinander. Als sie Yori sahen verstummten sie und musterten ihn, wahrscheinlich hatten sie ihn schon erwartet. Ein kurzes Nicken ging durch ihre Reihe und dann sprach Pyrokar den knienden Novizen an:
Yori, seid mir gegrüßt! Wie ihr wahrscheinlich schon von Parlan gehört habt, hat Saturas das vergessen gedachte Wissen der Wahrsagung wieder gefunden und bereitet dessen Einführung im Orden durch. Es ergibt sich dadurch jedoch ein Problem, da mein ein selbst geschaffenes Artefakt dazu benötigt, von welchen wir noch nicht alle Bestandteile besitzen!
Zwar werden einige leicht aufzutreiben sein, doch wird dafür der verschollene Berdastein benötigt. Dies ist ein mächtiges magische Artefakt, welches der wichtigste Bestandteil des Artefakts ist, doch wir wissen nicht wo er sich genau aufhält! Es kursieren die Gerüchte, dass es ganz in der Nähe, im Minental zu finden sei, aber leider können wir dir nichts Genaueres sagen. Begib dich zur geheimen Bibliothek im Keller und sage den Wachen der Rat hätte dich geschickt und suche dort nach Hinweisen.
Ich werde mich sofort auf die Suche machen und versuchen etwas über den Berdastein herauszufinden! Ich hoffe, dass ich das Geheimnis bis zum Abend gelöst habe und ich dann den Berdastein ins Kloster bringen kann!
Wieder verneigte sich und verließ die Kathedrale, hinter ihm einen hochzufriedenen Rat hinterlassend. Sogleich wandte er sich nach links und stieg die Treppe in das Kellergeschoß herab. Die Luft schmeckte etwas abgestanden und Spinnenweben hängte von der Decke herab. Der Boden war jedoch erstaunlich sauber und die schwarzen Fliessen glänzten von den Fackeln beleuchtet. Vor Yori tat sich ein Gang auf den er bis, kurz vor die geheime Bibliothek, folgte, wo er von zwei Magiern aufgehalten wurde.
Halt! Nur Magiern ist der Zutritt in diese Bibliothek gestatten, ihr habt nur Zutritt zur öffentlichen!
Lasst mich passieren, ich wurde vom hohen Rat geschickt mir Wissen über den Berdastein anzueignen.
Daraufhin traten die beiden Wachen zurück und gewährten ihm den Eintritt in den dusteren Raum. Nur wenige Kerzen brannten und deren Licht reichte nicht aus um die Schatten aus den letzten Ecken des Klosters zu vertreiben. Es standen einige Alchemietische hier unten, auf denen sich mehrer Flaschen und Gläser mit merkwürdigen Inhalt befanden. Yori wollte sich mit diesen gar nicht genauer zu befassen, sondern trat gleich vor das breite Buchregal. Uralte Bücher waren hier aneinandergereiht und mit einer dicken Staubschicht überzogen. Das kommt davon, wenn man kein Anwärter hier rein lässt die Staub wischen könnten dachte sich Yori hämisch und durchforstete etwas die Buchtitel. Die dunklen Künste des Verfluchen; Gift und Heiltränke; Todeszauber; Dämonen; Artefakte .Die Artefakte schienen ihm hilfreich, also zog er das Buch behutsam heraus, ging auf die andere Seite des Raumes und schlug es auf einen der leeren Buchständern auf. Teilweise war das Buch in der Schrift anderer Völker verfasst, doch auch Yori kannte sich mit verschiedenen Schriften aus, wurde er schließlich von einen Magier großgezogen der ihm schon früher mit Büchern versorgt hatten. Zwar konnte er sie nicht so gut sprechen, aber lesen fiel ihm nicht sehr schwer. So las er Buch um Buch in diesen Raum und suchte verzweifelt Fetzen über den Berdastein...
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| 19.03.2003 15:47 | #11 |
| Irock von Elladan |
Vieles hatte Irock während seiner sehr ausgiebigen Meditation bedacht und hatte nun einen Entschluss gefasst. Bald würde er sich wieder den magischen Studien widmen und eigene Studien machen. Dazu wollte er Artefakte und Schriften sammeln. Er wusste das es so etwas mit Sicherheit irgendwo im Minental gab, denn in der alten Strafkolonie würden sich mit Sicherheit noch die alten Lager befinden.
Der hohe Novize erhob sich und verließ die Kirche. Zunächst wollte er nun einmal einen kleinen Spaziergang durch die Umgebung des Klosters machen. Er verließ den Hof durch das Tor und lief die alte Brücke hinunter. Unten bog er nach rechts und kletterte über ein paar Felsen an den See. Dort setzte er sich nun auf einen größeren Stein und blickte in das klare Wasser. Unbeschwert lag es still. Keine einzige Bewegung machte es. Die gesamte Umgebung war ganz leise. Kein Wind blies, kein Tier schreite oder dergleichen geschah.
Irock hatte diesen Platz genau gewählt denn hier würde er sich in Ruhe seine Gedanken machen können. Viele Dinge gingen wiedereinmal durch einen Kopf. Vielleicht könnte er eines Tages seinen eigenen Kreis von Gelehrten und Priestern bilden können. So eine Gemeinschaft aus Personen die allesamt die verschieden Künste und Schulen der Magie und anderen Wissensrichtungen erforschten und studierten. Dies waren Irocks tiefste Träume.
Lange würde er noch da sitzen und überlegen auch wenn es schon Abend sein wird, so dachte er. Niemand konnte ihn stören, dass beruhigte ihn und machte seinen Sinn klarer.
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| 19.03.2003 17:09 | #12 |
| Lathander777 |
Eine seltsame Schrift ziehte sich durch das ganze Buch, es waren nur wenige Hinweise im Grimoire geschrieben, die in der jetztigen Sprache verfasst war. Er konnte nurnoch in die Bibilothek zurück gehen und sich ein weiters Buch holen, ein Buch in dem die seltsame Sprache erklärt würde. Als legte er das Buch langsam in seine Truhe und ging den Gang heraus gleich in die Bibilothek. Er störberte durch die alten, staubigen Bücherregale, die mit einen schummrigen Licht von den in ein Pentagramm angeordneten Kerzen, die oben an der Decke hingen. Nachdem er die ersten paar Reihen durch hatte schwand langsam die Hoffnung, eines zu finde. Doch dann ... Warum sollte er suchen wenn es andere schon längst wissen. Also lief er schnell zu dem Buch, nahm es wieder heraus und schaute sich im Kloster um. Irgendwo musste ja jemand sein, des sich in Sprachen auskannte, doch wer.
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| 19.03.2003 17:54 | #13 |
| Hostis |
Hostis hatte schon so etwas erwartet, schließlich kannte er den Inhalt des Buches, den er ja übersetzt hatte. Er persönlich hatte sich sofort bereiterklärt, die Suche nach dem Berdastein zu machen und als er seinen Freund Yori sah, fragte er ihn, ob ihn eine Blutfliege gestochen habe, da er so in den Keller hastete.
Dieser erzählte ihm, dass der Rat ihn geschickt habe, um alle möglichen Informationen über die Fundorte des Berdasteines zu suchen.
Gehst du auch auf die Suche nach dem Stein? Dann reisen wir ja wieder zusammen. Ich würde sagen wir brechen im Schutze der Dunkelheit zur Suche auf, vielleicht findest du ja noch irgendwen, der mitkommen will.
Mit einem Wink verabschiedete er sich von seinem ´Freund und ging dann in sein Zimmer, um dort alles Nötige für die Reise vorzubereiten.
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| 19.03.2003 18:34 | #14 |
| Kano |
Konsequenten Schrittes marschierte Kano auf das Kloster zu, stapfte über die Brücke und stand wenig später an der Pforte. Das Frettchen hatte er in einem Sack verstaut und über den Rücken gehängt, die Bögen geschultert. Nachdem er angeklopft hatte, wurde ihm auch schon aufgemacht und der Krieger Innos' trat ein. Zielstrebig hielt er auf die Schmiede zu, es gab keine Zeit zu verlieren.Kurz klopfte er an, der Höflichkeit halber, dann trat Kano ein und und sah sich um.
"Melyssa? Arbeit, und viel Gold..."
Meinte er direkt und ohne weiter Ausflüchte, für Gold war sie schließlich immer zu haben...
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| 19.03.2003 18:55 | #15 |
| Magier Innos |
Der Magier, der gerade zum Schrein außerhalb des Klosters gehen wollte erblickte einen Bürger, der anscheinend ein großes Anliegen hatte. Denn dieser war offensichtlich auf den Weg ins kloster.
Haltet ein, Bürger. Was ist euer Begehr? Kann ich euch helfen?
Tryple, so hieß der Mann, war verdutzt, dass ihn ein Magier angesprochen hat. Deshalb stammelte er etwas dahin, doch der Magier konnte verstehen, dass er darum bat, der Gemeinschaft des Klosters beizutreten.
Hmmm, lasst mich überlegen. Nun gut, ich werde dem hohen Rat euer Anliegen vorbringen, aber zuerst sollt ihr beweisen, dass ihr würdig seid. Brint unserem Alchemisten Neoras 4 Feuernesseln und holt euch den Segen eines Bruders von un in der Stadt Khorinis. ann werden wir weiter entscheiden.
Der Magier drehte sich um, ohne die Antwort des Bürgers abzuwarten, denn er wollte ja den hohen Rat benachrichtigen. Und schließlich solte der Bürger seine Aufgabe jetzt alleine meistern, was er tun wird, wenn er wirklich Innos dienen will.
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| 19.03.2003 18:56 | #16 |
| Melyssa |
Wäre Melyssa aus anderem Holz geschnitzt gewesen, hätte sie jetzt sicher mit den Beinen auf den Ofen gelehnt und sich aus Langeweile die Fingernägel lackiert. Da Melyssa aber zu der etwas robusteren Sorte Frau gehörte die sich mit sowas wie Nagellack gar nicht erst abgab, hockte sie verbissen auf dem Holzschemel und feilte an einem mordsmäßigen Riesenmesser herum.
Da kam ihr das Wort Arbeit gerade gelegen. Eilig schaute sie auf."Ah Kano. Sag bloß du hast schon den ersten Kunden mit unserer neuen Kreation?"
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| 19.03.2003 19:00 | #17 |
| Kano |
"Hallo Kleine, hab ich, eine Königin. Hier schau her."
Er nahm den Bogen von der Schulter und hielt ihn der Schmiedin hin."Ich bin soweit fertig damit, es fehlt nur noch deine perfektionierende Erweiterung. Er soll später noch verziert werden, also versuch es so zu arbeiten, dass man noch irgendwas anbringen kann, wenn man will. Wie gesagt, eine Königin ist die Kundin, sie wird sicher ein prunktvolles Exemplar daraus machen."
Kano drückte der Dienerin Innos' den Bogen in die Hand und sah sich um, hatte sich gut eingerichtet, mittlerweile.
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| 19.03.2003 19:06 | #18 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte einige Zeit gegrübelt und stand nun auf. Viel weiter als bei seiner eindeutigen Meditation war er nicht gekommen. Warum machte er sich überhaupt so viele Gedanken über das Geschehen im Königreich? Die Antwort darauf war ganz klar, er konnte es einfach nicht verstehen wieso Innos ihnen solche Angst wiederfahren lies. Ach es war nicht die Schuld des Schöpfers, nein allein Beliar und seine Schergen waren die Auslöser für den fürchterlichen Krieg der nun schon einige Zeit andauerte.
Der hohe Novize kletterte die Felsen wieder hinauf. Nun stand er vor der Brücke. Sein Blick harrte fest auf den Zinnen der Klostermauer. War seine Wahl richtig gewesen? Ar Innos der einzig wahre Sinn? Oder hatte er sein Leben verplant. Das wissen konnte er hier studieren doch es gab auch andere Orte an denen er jenes hätte tun können. Sein Wille war frei ausgeliefert. Um sich von den mentalen Strapazen zu erholen beschloss er erst einmal, einige Tage vom Kloster fern zu bleiben. Es würde sich praktisch anbieten denn er wollte einiges erfahren und sein neu erworbenes Wissen endlich anwenden. Zudem könnte er sich dann weitere Gedanken machen.
Er beschloss noch ein paar Sachen mitzunehmen, also watete er wieder hinauf auf den Klosterhof und ging direkt in die erste Novizenkammer. Dort fand er schnell seinen Mantel, den er sich sofort überzog. Nun schnallte er sich noch die Lederscheide, in der sein schöner Dolch steckte, um den Bauch. Als dies geschehen war packte er noch einige Pergamentrollen sowie Tinte und Feder in einen Sack. Dazu noch etwas Proviant. Als letztes hing er sich noch seinen Goldbeutel an den Gürtel. Nun konnte er sich aufmachen. Es war schon einige Zeit her, dass er eine längere Reise gemacht hatte. Zuletzt war er mit seinem nun verschollenen Freund Mos im Minental gewesen. Dessen geheimer Packt unterlag nun der Aufsicht Irocks. Doch davon erzählte er niemandem etwas.
Endlich war alles eingepackt. Der Sack hatte ein ansehnliches Gewicht. Er wusste das er keine große Macht über die Novizen hatte, doch einen Träger würde er sicherlich finden. Immerhin würde er bald den Rang eines Feuermagiers erreicht haben, dies wussten die Novizen und beachteten es mit Respekt. Vor der Kirche fand er schnell einen faulen Anwärter. Irock sprach erhaben zu ihm: „Ich sehe das du mit den Aufgaben, die dir Innos gestellt hat fertig bist. Nun sollst du einem Diener Innos bei seinen gelehrigen Pflichten und Studien beistehen, zu dem wirst einiges von Khorinis sehen. Ich will das du mit mir auf eine Reise von ca. einer Woche gehst.“ „Natürlich ehrenhafter Magieranwärter. Ich werde mit euch gehen um euch bei euren von Innos ersehnten Machenschaften beizustehen.“ Antwortete der Anwärter. Nun sagte Irock noch: „Freilich wirst du das. Nun packe wenige deiner wichtigsten Sachen, die du für eine Reise zum Gebrauch vorsiehst.“ Der Anwärter verneigte sich und verschwand hinter einem der Torbögen.
Es hatte nicht lange gedauert bis der Anwärter reisefertig zurückkehrte. Irock ließ das Tor öffnen und gemeinsam verließen sie das Kloster.
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| 19.03.2003 19:16 | #19 |
| Vilburn |
Erschöpfft betrat Vilburn das Kloster. Er war den ganzen Weg von Khorinis bis ins Kloster grannt. Nun stand er erschöpft in der Klosterpforte und blickte sich nach seinem Auftraggeber um. Er sah ihn auch gleich aus der Kapelle kommen. Schnell ging er auf ihn zu und sagte Ich habe meine Aufgabe erfüllt. Mir wurde der Segen
Adanos und Innos gegeben. Auch habe ich Daron sein Gold gegeben. Der Magier sah ihn an und öffnete den mund um Vilburn zu antworten.
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| 19.03.2003 19:19 | #20 |
| Melyssa |
Vom Fenstersims her ertönte ein leises Klacken, als die Kiefer des dicken Klosterkaters nach einem herzhaften Gähnen wieder zuklappten. Das schwarze Tier erhob sich kurz, streckte sich ausgiebig und fing an sich zu putzen. Erst die Pfötchen, dann mit der Pfoten über den Kopf und schließlich bis hinter die Ohren.
Melyssa nahm unterdessen den Bogen entgegen.
"Oh, eine Königin? Wer denn wenn ich fragen darf? Ok, kann ja eigentlich nur die Amazonenkönigin sein, oder? Ich kenn keine andere hier in der Nähe. Oh die Amazonenkönigin hat bei dir einen Bogen bestellt, Respekt, deine Kundschaft wird immer edler."
Sie grinste frech zu dem Bogner hinüber.
Dann glitt ihr Blick an ihm vorbei zu dem Novizen Rhobar, der an der Tür erschienen war.
"Hilfe? Hilfe kann ich immer gebrauchen. Kommst du etwa wegen dem Lehrlingsjob?"
Sie drehte sich wieder zu Kano.
"Also, wann muss das Ding fertig sein? Und noch wichtiger, was zahlt die edle Dame dafür?"
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| 19.03.2003 19:23 | #21 |
| Rhobar |
Rhobar war riesig erfreut,er wusste nicht,dass es sich um einen Lehrlingjob handelte.Ja,Mein Name ist Rhobar,Novize des Klosters und Diener Innos.Ich würde gerne hier mithlefen.Du musst wissen,ich war früher auch Schmied,bis die Zeiten schlecht wurden,als das Minental fiel,fiel ich in den Ruin.Dann musste ich den Job an den Nagel henken,naja,ich hab seit einem halben Jahr nicht mehr geschmiedet.Ich ohff ich kann's noch.
Rhobar betrachtete die Novizin und wartete auf ihre Antowrt
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| 19.03.2003 19:28 | #22 |
| Kano |
"Tja, kannst du mal sehen. Dein Partner ist der Beste, sowas spricht sich rum.Und ob du es glaubst oder nicht, sie bezahlt dreitausend Goldstücke, der normale Preis für die Waffe. Und wie wir abgemacht haben, bekommst du davon Eintausendfünfhundert."
Kano zwinkerte ihr zu, so viel hatte sie an einem einzigen Auftrag sicher noch nicht verdient, wer weiß, vielleicht nichtmal insgesamt.
"Na? Ist das was? Ich sag doch, ein lohnendes Geschäft, sei froh, dass wir uns damals getroffen haben."
Der Soldat nahm einen Apfel aus seinem Proviantbeutel und begann nebenbei zu essen...
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| 19.03.2003 19:31 | #23 |
| Melyssa |
Melyssa stieß die Luft aus.
"Huiii, 1500 Gold. Stolzer Preis. Du bist wirklich ein gerissener Abzocker, mit der Königin kannst du das ja machen, die hat sicher mehr als genug davon. Aber wag das bloß nicht bei mir."
Sie warf ihm einen warnenden Blick zu. Ein Glück dass sie auf die 50 Prozent bestanden hatte. Hatte sie das? Wie auch immer, es war ein lohnendes Geschäft.
Ihre Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf den neuen Lehrling. "Rhobar, wunderbar. Ich bin Melyssa. Freut mich dass wir von nun an zusammenarbeiten. Wie wärs wenn du schonmal anfängst dahinten das ganze Werkzeug zu sortieren?"
Sie grinste breit.
"Stör dich nicht daran dass es am Anfang vielleicht noch etwas niveaulose Aufgaben sind, ich will erstmal schaun wie du dich so machst."
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| 19.03.2003 19:33 | #24 |
| Magier Innos |
Sehr gut, ich bin zufriedenmit dir. Nun bist du ein Diener Innos. Führe dein Amt mit Würde aus und verbreite die wahre Lehre Innos. Du kannst nun zu unserem Rüstungsschmied gehen, er wird dir deine Anwärterrüstung aushändigen. Nun geh, und verrichte deine Aufgaben
Der Magier drehte sich um und ging. Er war mit dem Neuen sehr zufrieden, er hatte seine Aufgabe schnell erledigt. Wen er so weiter machn würde, wird aus ihm gewiss ein treuer Diener Innos.
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| 19.03.2003 19:37 | #25 |
| Kano |
"Mit dir? Dich würde es nur die Tausendfünfhundert kosten, vielleicht etwas weniger, weil wir Partner sind. Aber naja, Bogenschießen ist wohl nicht so deine Sache denk ich."
Kano hatte den Apfel gerade zu Ende gegessen, da fiel ihm noch etwas ein:"Achso, wann wirst du ungefähr fertig sein, sie wollte ihn so schnell wie möglich, aber lass dich nicht drängen, er soll ja gut werden. Was schätzt du?"
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| 19.03.2003 19:40 | #26 |
| Rhobar |
Rhobar war im klaren,dass das bloss kleine Testaufgaben waren um zu sehen ob er tauglich ist.Kein Problem,das wird schnell gemacht sein. Rhobar schaute sich in der Schmiede und und betrachtete den Ofen,es war ein ziemlich gut erhaltenes Stück.Ich wusste gar nicht,dass das Kloster wert auf Waffen legt und dann haben wir noch so einen tollen Ofen. Egal,ran an die Arbeit.
Er nahm zuerst den verdreckten Kübel Wasser und ging nach draussen,er öffnete die Türe und schmiess das Wasser über die Brücke.Neues Wasser kann ich ja Morgen holen. Er ging wieder rein und schloss die Tür hinter sich.Er ging wieder in die Schmiede und betrachtete den Tisch.Darauf war ein Hammer und ein paar Rohrlinge zu sehen.Also dort kommen die Sachen hin.Gut. Er nahm den Hammer,der auf den Boden lag und lass noch die restlichen Rohlinge auf.Er betrachtete den Ofen und sah,dass zwei Zangen fehlten.Hmm,wo könnten die den sein? Rhobar drehte sich um und sah die Zange im Ecken.Er ging zu ihr und las sie auf.Wo ist nun die zweite? Rhobar schaute auf die Tür und der Wind aus dem Fenster schloss die Tür zu.Da hinten war auch die Zweite Zange.Ach dort,wo legt die den alles hin? Er nahm die Zange auf und hängte sie auf dem Ofen auf.Er lass noch das restliche Werkzeug auf und war nach kurzer Zeit fertig.er lief zu Melyssa und sagte zu ihr:So,fertig.
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| 19.03.2003 19:45 | #27 |
| Vilburn |
Nun konnt er sich Anwärter nennen daachte Vilburn fröhlich ging er in Richtung Rüstungsschmiede.
Leider war niemand da. Er sah jedoch das auf dem Tisch eine Liste lag. der Anwärter nam sie und lass sie durch. Es standen eine Menge Nmen auf der Liste und welche Rüstung sie wollten. Vilburn trug sich ganz unten auf der Liste ein.
Name Rüstung
xxxx xxxxx
xxxx xxxx
xx xxxxxxx
Vilburn Anwärterrobe
Nachdem dies erledigt war, begab er sich auf die suche nach einem Bett in der unteren Ebene.
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| 19.03.2003 19:49 | #28 |
| Melyssa |
Melyssa lachte.
"Hehe, ja. Mit so einem Ding kann ich nichts anfangen. Ich muss ein richtiges Stück Stahl in der Hand haben, sonst fühl ich mich nicht sicher."Sie hielt den Bogen prüfend in die Höhe und zupfte ein bisschen an ihm herum."Och das wird recht schnell gehn, ich weiß ja jetzt wie ich vorgehen muss. Einen Tag denk ich, höchstens zwei."
Sie beobachtete wie ihr neuer Lehrling zu räumen begann. Gut, hatte er erstmal was zutun. Doch schon bald stand er wieder vor ihr und verlangte noch mehr Arbeit. Hilfe, sie hätte doch unordentlicher sein sollen.
Verzweifelt dachte die Schmiedin nach.
"Hmm... du könntest die Katze füttern und danach noch den Ofen säubern. Der ist schon wieder voller Ruß. Und wenn du das gemacht hast kannst du für heute Schluss machen, ist ja schon ne ganze Menge."
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| 19.03.2003 20:03 | #29 |
| Saturas |
Es war nun also Abend...schon einige Zeit war vergangen, seit die Sonne hinter den Bergen verschwand, doch den Himmel erleuchtete sie noch immer, dieser war somit in ein wunderschönes Tiefblau getaucht. Aber noch keiner war in der Kirche, abgesehen von den drei Ältesten, die den ganzen Tag da drinnen hockten.Saturas fühlte sich komisch, diese Nachricht musste sich doch verbreitet haben. Vielleicht muss man da ein wenig nachhelfen, dachte er, denn in der heiligen Halle war es recht dunkel. So begab er sich hinein und zündete sämtliche Lichter an. Sofort schritt er wieder hinaus und betrachtete sein Werk. Ja, das sah schon viel einladender aus, besonders das von innen beleuchtete, riesige runde Fenster an der Front. Unverzüglich beendeten einige Novizen, die hier draussen ihre Arbeit verrichteten, dieselbe und marschierten in die Kathedrale. Na also, geht doch, dachte der hohe Magier zufrieden. Er stand mit verschränkten Armen vor dem Eingang und winkte die Ordensmitglieder herein. Nun konnte man nur noch warten, hoffentlich nicht zu lange.
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| 19.03.2003 20:05 | #30 |
| Kano |
"Oh, gut, dann werde ich hier warten, das lohnt nicht wirklich, in der Zeit zurückzurennen...erst recht, wo diese miesen Frettchen wieder aus ihren Höhlen kommen.
Also dann, sag bitte bescheid, wenn du fertig bist, ich bin irgendwo im Kloster...oder schick deinen neuen Diener."
Kano grinste, hatte sich doch tatsächlich wer gefunden, der für sie die Schmutzarbeit erledigte...
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| 19.03.2003 20:12 | #31 |
| Rhobar |
Rhobar wunderte sich über den einfallsrechtum Melyssa's.Eine Katze füttern und den Ofen säubern.Werd ich erledigen. Rhobar suchte nach etwas fisch,doch er fand keinen,so ging er zu Meister Gorax.er lief aus der Schmiede raus und betrete den Weinkeller.Innos zum Gruss,Meister Gorax. Innos zum Gruss,was ist den begehr? Ich suche nach einem Stück fisch für die Katze in der Schmiede.Wüssten sie wo ich einen finden kann. Gorax musste leicht grinsen.Die Kastze,sie kommt immer hierher und hofft,dass ich ihr was zu fressen gebe,doch daraus wird nichts.Naja,die arme Katze ist bestimmt am Verhungern,schau mal in der Truhe nach,da liegt noch vielleicht ein ältere Fisch,von ein paar Versuchen. Danke Meister.
Rhobar ging zur Truhe und nahm den schon fasst vergammeln begann in die Hand und ging aus dem Weinkeller.Er ging über den Hof und ging wieder in die Schmiede.Die Katze wird ihn schon fressen.Hoff ich zumindest. rhobar schaute sich um und sah die Katze.Ah,dort. Mietz Meitz Mietz,komm kleine Kätzchen,schau: Ich hab einen fisch für dich,den magst du oder? Die Katze kam immer näher und war zuerst zögerisch,nahm aber dann mit Freude an.Endlich und nun zum Ofen.
Rhobar ging zum Ofen und schaute ihn sich genauer an,er war ziemlich verrusst,wie es Melyssa sagte.Wie viel arbeitet die den am Tag?So viel Russ so schnell?!Egalwieviel Russ ist das denn? Rhobar pustete einmal fest in den Ofen,eine riesige Russwolke enstand uns Rhobar musste husten.àhh,hust.War ziemlich viel drin,hmm wo ist der besen. Ah,dort ist er ja und am besten nehm ich den Eimer für den Russ. Rhobar machte sich an die Arbeit und nach einer halben Stunde war er fertig.
So,das wärs für heute.Dann geh ich mal,endlich mal wieder was zu tun gehabt,das ist toll. Doch gerade wollte er rausgehen,kam auch schon ein Novize entgegen und sagte:Hallo,der rat hat befohlen,dass alle sich in der Kirche besammeln sollen,es geht um irgendwas mit Wahrsagung,doch ich weiss nicht genau was. Wahrsagung?Kaum,das glaub ich nicht,egal,dem Rat ist folge zu geleisten.
Rhobar putze sich noch schnell den Russ aus deiner Anwärterrpstung aus und bemerkte,dass er eine neue Rüstung bräuchte.Ich werde mich nach der Besprechung in der Kirche,aml nach einer neun Rüstung erkundigen. Rhobar ging aus der Schmiede raus und lief über den Hof in die Kirche.Als er die Kirche betrat sah er gerade Hostis,Rhobar ging zu ihm und fragte:Hallo,weisst du was los ist,warum müssen wir uns den alle versammeln?Ach ja und wie lief es mit der Prüfung ? Rhobar wartete auf die antwort von Hostis
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| 19.03.2003 20:15 | #32 |
| koryu-chan |
Nachdem Koryu wieder in der Schmiede stand,las er sich erst einmal seine Liste durch.Mit eiliger schrift hatte ein gewisser Vilburn seinen Namen eingetragen.Also packte Koryu seinen Hammer zur Hand und ging an die Schmiede.Obwohl Koryu noch sehr viele Rüstungen an der Wand hengen hatte,schmiedete er gescheit jedes mal eine neue.Warum weiss er selbst nich,denn die Rüstungen an der Wand waren doch eigentlich gut.
Fröhlich sah Koryu ins Schmiedefeuer,und holte sich eine Lurkerhaut aus der Kiste neben der Esse.Dann legte er sie hin und holte sich etwas Rohstahl heraus,dass er dann vorsichtig übers Feuer hielt.Langsam fing es an zu glühen.Plötzlich nahm Koryu den Rohstahl weg und schlug mit voller kraft mit seinem Hammer zu.
Man hörte wirklich nur ein lautes Geräusch als er auf das Eisen aufschlug.Plötzlich nahm er seinen hochwärtigen Dolch,holte aus und zerschlug das Eisen in zwei Teile,die er dann mit der Lurkerhaut verbandt.Plötzlich bewegten ihn seine Schritte in die Vorratskammer.Er brauchte etwas roten Stoff,da mit die Rüstung aussieht,wie die eines Anwärters.Als er zurückkam ahat scih das Eisen bereits abgekühlt.Nur noch ein paar Stiche waren nötig,um den Stoff mit der Haut zu verbinden.
Es war vollbracht.
Eine gute Rüstung ... flüsterte sich Koryu leise zu.
Er legte die Rüstung auf einen Tisch und setzte sich wieder verträumt auf seinen Hocker.
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| 19.03.2003 20:34 | #33 |
| Melyssa |
"Frettchen?", Melyssa drehte sich erstaunt um, "du bist doch nicht etwa von einem solchen niedlichen kleinen possierlichen Tierchen davongelaufen, oder?" Sie lachte.
In diesem Augenblick pustet der neue Lehrling gerade in den Ofen und eine große Staubwolke puffte hervor und legte sich über das Zimmer. Melyssa fing an zu husten. Verdammt, hatte sie nicht deutlich genug gesagt dass das Ding verrußt war? Warum hörte ihr nie einer zu..
Morgen würde sie den Neuen gleich mal zur Rede stellen, der konnte den ganzen Staub wieder wegputzen dann. Kopfschüttelnd schaute sie Rhobar nach. Männer...
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| 19.03.2003 20:34 | #34 |
| Vilburn |
Vilburn suchte grad ein Zimmer als
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| 19.03.2003 20:35 | #35 |
| Hostis |
Nun, man hat ein Buch gefunden, dass uns ermöglicht, die Fähigkeit der Weissagung wieder zu erlernen. Doch dafür ist ein Ritual von Nöten, mit dem wir ein Artefakt herstellen müssen. Deswegen werden wir Novizen und Anwärter ausgeschickt, u die Utensilien für das Ritual zu suchen. Ich werde wahrscheinlich mit Yori ins Minental aufbrechen um dort nach dem Berdastein zu suchen, den es nur in den Erzminen zu finden gibt. Wenn du willst, kannst du uns ja begleiten.
Hostis wartet die Antwort des Novizen ab, obwohl er sie schon erahnen konnte.
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| 19.03.2003 20:41 | #36 |
| Kano |
Bah, bäh, was war das denn. Kano hustete ebenfalls, Sauerei."Wäh, hier ists schmutziger als ich dachte.
Und was das Frettchen angeht...es hat mich angegriffen, nach einem harten Kampf habe ich es dann aber doch besiegt. Es ist nämlich eines dieser gondwanischen Biester...seeehr kräftig..."
Kano machte ein bestimmtes Gesicht, dann trieb es ihn aber raus, da konnte man ja nicht mehr atmen.
"Los komm, wir reden draußen weiter, ist ja nicht auszuhalten hier.Wie ist es dir eigentlich in der Zwischenzeit ergangen, fernab der Stadt?"Der Soldat ging nach draußen und atmete durch, wunderbar, saubere frische Luft...
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| 19.03.2003 20:43 | #37 |
| Rhobar |
Rhobar schaute ungläublich zu Hostis.Weissagung?Kaum zu Glauben,wenn das wirklich stimmt,werde ich natürlich mit euch ins Minental begleiten,kenn mich ja da wie ihr ein bisschen aus,als wir das Minental erkundigten,hoffen wir das wir nicht in die Nähe der Golems müssen.Ich muss mal in der Bibliothek mehr über solche Wesen lesen,soblad ich Zeit hab,werd ich's tun.Ich wäre sofort bereit dafür,müsste bloss noch eine neue Rüstung abholen.
Rhobar blieb neben Hostis und wartete auf die rede des Rates.
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| 19.03.2003 20:46 | #38 |
| Melyssa |
Melyssa wischte sich den Ruß aus den Augen. Selbst den schwarzen Kater hatte es verdrängt, er schien nun noch schwärzer als zuvor. Die Novizin hustete noch ein paar Mal und schüttelte energisch den Kopf herum, um die ganzen kleinen schwarzen Partikel aus ihrem blonden Haar zu bekommen.
"Mensch dem werd ich morgen was erzählen", murmelte sie, "der darf mir die ganze Schmiede schrubben."
Ein fieses Grinsen erfaßte ihre Lippen.
"Gut ist es mir ergangen, siehst du doch. Ich hab den besten Job den ich mir denken kann und fühl mich richtig wohl hier. Selbst an die Magier in ihren Röcken kann man sich gewöhnen. Nach einer Weile sieht man die sogar kaum noch die Röckchen."
Sie lehnte sich an eine Säule und musterte den Milizen mit frechen Augen."Aber hey, das hätte ich doch zu gern mal gesehn. Ein starker Krieger wie du rennt vor einem kleinen zahmen Frettchen davon, niedlich. Ich hätte mich gekugelt wenn du zufällig so an mir vorbeigekommen wärst!"
Sie lachte schon wieder dass es an den Klosterwänden schallte.
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| 19.03.2003 21:01 | #39 |
| Kano |
"Jaja, lach nur, dieser Biester sind keine kleinen niedlichen zahmen Frettchen, das sind Monster!"
Der Soldat holte den leblosen Körper des kleinen Monsters aus dem Sack und zeigte ihn Melyssa. Inzwischen war das Blut ein wenig aus dem Körper gelaufen und hatte sich im Fell verteilt, ließ das Biest noch furchterregender aussehen."Siehst du die Zähne und die Krallen? Und der Ausdruck im Gesicht erst..."Die langen spitzen Zähne ragten gierig aus dem noch immer aufgerissenen Maul, die Lippen hochgezogen. Auch die Klauen schien noch immer nach einem Opfer packen zu wollen...
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| 19.03.2003 21:08 | #40 |
| Melyssa |
"Süss", kam es über die Lippen der Novizin.
"Schenkst dus mir? Ich würd es ausstopfen lassen und dann neben den Eingang stellen. Dann merk ich immer wenn jemand reinkommt weil er erstmal 'ah!' schreit vor Schreck."
Sie fand ihre Idee genial und wippte freudig mit dem fuß herum."Und so ein Tier hat dir nach dem Leben getrachtet? Huiui, muss wirklich ein harter Kampf gewesen sein. Aber letztendlich hast du das Monster ja besiegt, gell?"
Sie drehte den Kopf etwas weg damit er ihr Schmunzeln nicht sah.
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| 19.03.2003 21:12 | #41 |
| RealTriple666 |
Tryple atmete erst einmal kräftig aus und versuchte seinen Puls so gut es ging im Normalen Bereich wieder herunter zu senken,als ein Magier des Klosters sein Geklopfe hatte wahrgenommen und ihn letzten Endes hereinbat."Höflich sind die Diener Innos' ja,daran besteht kein Zweifel. Hoffentlich wird man mich nicht direkt wieder rausschicken!",dachte Tryple leicht besorgt,was er sich aber nicht anmerken ließ. Schließlich wurde er von dem Magier herzlich begrüßt und anschließend befragt.
"Seid gegrüßt,Bürger. Was kann ich für euch tun?",sprach er,doch Tryple erkannte dass er in Eile war und faste sich dementsprechend kurz.
"Mein Name ist Tryple. Nach einigen merkwürdigen Vorfällen außerhalb des Klosters und den Hinweisen auf dies Kloster folgend habe ich mich entscheiden,dem ORDEN INNOS' beizutreten um meinem Schöpfer in Ewig dienen zu dürfen,Ehrenwerter Magier!"
Tryple konnte es allerdings irgendwie nicht glauben was er da gerade von sich gegeben hatte. Er fühlte sich wie von jemand anderem gesteuert. Tryple zuckte auf und bemerkte die komischen Blicke des Magiers.
"Nun ja,Bürger. Lasst mich überlegen.",sprach er ein wenig verwirrt,"Nun gut,ich werde dem hohen Rat euer Anliegen vorbringen,aber zuerst sollt ihr beweisen,dass ihr würdig seid. Brint unserem Alchemisten Neoras 4 Feuernesseln und holt euch den Segen eines Bruders von ihm in der Stadt Khorinis. Dann werden wir weiter entscheiden und kund tun,ob du tatsächlich bereit bist Innos dienen zu dürfen."Der Magier sprach entschlossen und machte sich auf den Weg in eine Art Kirche,wozu konnte Tryple jedoch nur erahnen.
Schließlich packte ihn aber die Neugier und er stolzierte mit langsamen,behutsamen Schritten in die Kirche,wo sich einige Novizen und Magier hatten versammelt. Vielleicht hatte er der Magier ihnen Bescheid gesagt dass sie Tryple begrüßen sollten? Tryple war völlig aufgeregt und wartete ab was passieren würde.
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| 19.03.2003 21:14 | #42 |
| Kano |
"Ach le....vergiss es."
Eingeschnappt steckte er das Tier wieder in den Sack und drehte sich um. Jetzt musste er hier warten, bis sie den Bogen fertig hatte, schon wieder dieses öde Kloster, Mist aber auch. Was sollte er jetzt die ganze Zeit hier machen? Langeweile schieben wohl...ein Elend, womit hatte er das verdient.Kurz dachte er an Mykena, ob sie wohl schon aufgebrochen war? Eine wirklich nette Frau, nicht so wie diese Zicke von Klosterschmiedin...aber das war wohl so ihre Art, dafür konnte man sie ja nicht verurteilen...
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| 19.03.2003 21:21 | #43 |
| Melyssa |
Melyssa lachte erst, dann zuckte sie mit den Schultern.
"Hey komm schon, nicht einschnappen. Ich glaub dir ja dass du tapfer mit dem Viech gekämpft hast. Sieht wirklich nicht ganz ungefährlich aus. Jetzt sei doch nicht gleich so empfindlich. Typisch Männer..."
Sie verdrehte die Augen und schaute hinauf zu denSternen.
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| 19.03.2003 21:24 | #44 |
| Kano |
Kano drehte sich kurz um und sah sie an. Ihr stand die Ironie ins Gesicht geschrieben, wie sie sich lustig über ihn machte. Sollte sie doch, wenn sie Freude daran hatte.
"Tu mir den Gefallen und beeil dich mit dem Bogen, ich will mich nicht zu lang hier aufhalten. Gute Nacht, wie sehen uns."
Der Soldat drehte sich wieder weg und schritt davon, jetzt brauchte er nur noch einen Schlafplatz, aber den würde er schon bekommen, erst recht, wo sie doch das Kloster ausgebaut hatten...
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| 19.03.2003 23:47 | #45 |
| Magier Innos |
Allmählich fühlte sich die Kathedrale und schon der Großteil der Ordens Anwärter, Novizen und Magiern befand sie in ihr. Ganz vorne auf den gepolsterten Bänken saßen die Magier hocherhobenen Hauptes und glänzten in ihren feuerroten mächtigen Roben. Dahinter hatten sich die Novizen niedergelassen, Anfänger in den Künsten der Magier, doch hatten sie schon einen erheblichen Schritt auf ihren Weg als Vertreter Innos auf Erden vollbracht. Ganz hinten, teils sitzend, teils stehend befanden sich die Anwärter und versuchten einen guten Platz zu ergattern. Es herrschte noch ein aufgeregtes Tuscheln, da die Anwesenden nur Gerüchte über die Wahrsagung gehört hatten und alle genaueres Wissen wollten.
Eine laute ungewohnt kräftige Stimme fuhr durch die Kathedrale und ließ sofort jedes Gerede oder Getuschel verstummen ließ. Es war Pyrokar persönlich, der sich erhoben hatte, das Wort ergriffen hatte und alle Blicke waren auf ihn gerichtet.
Seid gegrüßt meine Brüder! Wir haben euch nicht aus irgendeinem Grund zusammengerufen, sondern gibt es ein Ereignis, welches die gesamte Zukunft des Klosters verändern könnte! Da es euch alle irgendwann betreffen wird haben wir, der hohe Rat des Ordens, entschieden auch die Novizen und Anwärter einzuweihen!
Er setzte sich und Serpentes, der zu Pyrokars Rechten saß, erhob sich und ließ seine Stimme durch das mächtige Gewölbe hallen.
Es passierte gestern als der Magier Saturas, sein Wissen in der Bibliothek steigern wollte und durch einen glücklichen Wink Innos auf dieses Buch stieß, das bis jetzt in einer uns unbekannten Sprache verfasst war und wir törichter Weise für Unbedeuten empfanden.
Er ging an den Altar, nahm das sich dort befindende Buch in beide Hände und hielt es gut sichtbar für alle in die Luft.
Nachdem unser Novize, diese Schrift für uns übersetzt hatte stellte es sich heraus, dass das Buch das lange verloren gegangene Geheimnis der Wahrsagung beinhaltet. So viele Jahre hatte man verzweifelt nach Anhaltspunkte gesucht und dabei war die Lösung zum greifen nahe! In diesem Buch steht geschrieben, dass dazu ein Ritual an dem uns heiligen Sonnenkreis stattfinden muss und zusätzlich wird ein Artefakt benötigt, das wir uns selber schmieden müssen. Das Hauptbestandteil davon ist der Berdastein, der dann in eine goldene Fassung gefasst werden muss. Dieses Amulett muss dann zusammen mit der Pflanze durch einen Feuerball einer Spruchrolle entzündet. Es müssen zwei Formeln gesprochen werden und der betreffende Magier wird dann mit dem angelegten Amulett versuchen müssen aus einer Flamme zu lesen, bis er es entweder schafft oder sein Geist versagen wird. Da dieses Ritual gefährlich ist, ist es nur Magiern gestattet, sich der Prüfung zu unterziehen.
Doch zuerst benötigen wir die Zutaten für das Ritual, weswegen wir denn Novizen und Anwärtern folgende Aufgaben zugedacht haben.
Nach dieser langen Rede hielt Serpentes inne und ließ seine Worte noch etwas wirken. Totenstille schlug ihm entgegen, doch er setzte sich wieder und Uthar trat hervor. Mit seiner rauen aber wohltuenden Stimme schloss er an Serpentes an.
Wir haben gewissen Anwärtern und Novizen die Aufgaben zugeteilt die jeweiligen Bestandteile des Rituals zu besorgen. Unser neuer Anwärter Vilburn soll sich um die Beschaffung einer Feuerball-Spruchrolle und da wir gerade keinen Schriftgelehrten haben, wird er die Bestände durchforsten müssen. Um das Sonnenaloe sollen sich die Novizen Lathander und Snizzle kümmern, findet heraus wo dies Pflanze wächst, da sie sehr selten ist!
Für die Fassung soll sich der Anwärter Koryu-chan kümmern, er kann sich schon auf die Suche nach einen Kunstschmied machen, so dass wir sofort nach dem Fund des Berdasteins das Ritual starten können.
Zum Schluss wurden die Novizen Yori, Hostis und Rhobar ausgesucht den Berdastein zu finden und herzubringen. Wir haben den Novizen Yori schon in die Bibliothek geschickt um dessen genauen Standort auszumachen. Wir haben uns für euch drei entschieden, da ihr alle schon öfters im Minental, wo sich der Stein wahrscheinlich befindet, wart und euch dort mit den Gegebenheiten auskennt. So nun ist alles gesagt, geht wieder an eure Arbeit oder eure vorherigen Beschäftigungen und lasst den Orden nicht länger als nötig warten. Die genannten sollen sich gleich morgen auf den Weg machen und die besagten Zutaten herbeischaffen.
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Yori
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| 20.03.2003 15:39 | #46 |
| Vilburn |
Vilburn wurde an früh an diesem Morgen geweckt. Ein Novize riss den Anwärter schon bei der Dämmerung mit den worten Steh auf du musst
früh wach sein wenn du Innos dienen willst Noch etwas müde hatte Vilburn sich dann den anderen Anwärtern angeschloßen die alle zum Morgengebet in die Kapelle gingen.
In der Kapelle kniete er vor dem Altar nieder und rief mit seinemGebet Innos an.
Großer Gott Innos. Ich rufe dich an
schütze meine Brüder des Orden und
alle anderen Bewohner dieser
friedlichen Welt und lass mein
handeln nach deinen Wünschen
geschehen.
Nach diesem Gebet stand Vilburn wieder auf um seine Rüstung abzuholen. Der Anwärter hoffte das der Rüstungsbauer Koryu-Chan seine Rüstung schon fertig gestellt hatte. Doch seine Freude schwant als er die Schmiede betrat. Koryu-Chan schien nicht da zu sein. Es hingen zwar viele Rüstungen an der Wand, aber welche war für ihn bestimmt. Da hörte er ein lautes schnarchen aus der Ecke. Er wirbelte herum. In einer Ecke des Raumes saß Koryu-Chan auf einem Stuhl und schlief. Vorsichtig ging der Anwärter näher heran. Erwache, Bruder sagte Vilburn. Der Rüstungsbauer wäre fast von Stuhl gefallen. Verwirrt sah er sich um. Guten morgen. Ich bin gekommen, um meine
Rüstung abzuholen. Ich hoffe sie ist fertig
Ah du musst Vilburn sein. Ja deine Rüstung ist fertig. Ein Prachtexempla Koryu-Chan stand auf und namh eine der vielen Rüstungen die an der wand hingen. Anscheinend wusste er trotz der großen Auswahl wem welche Rüstung gehörte. Vilburn zog seine alte lederrüstung aus und reichte sie dem Rüstungsbauer. Dieser nahm die Rüstung entgegen und gab dem Anwärter seine neue. Vilburn streift sie vorsichtig über und richtete sie so lange bis er fand sie saß perfekt. Gut, sieht schön aus war das Kommentar von Koryu-Chan Hast du etwas dagegen wenn ich deine alte Rüstung verarbeite? fügte er hinzu. Nein. Du kannst sie gerne haben. Wir sehen uns Vilburn verlies die Schmiede und machte sich auf den Rückweg zu seinem zimmer er musste es noch fegen.
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| 20.03.2003 15:42 | #47 |
| Lathander777 |
Lathander sass ganz ausen und hörte aufmerksam zu, bis die Ansprache von Pyrolar, Serpentes und Uthar zu Ende war. Hatte er doch wirklich ein paar Aufgaben bekommen, eine der Sachen zu holen. "Sonnenaloe" sollte er und ein anderer Novize, Snizzle sein Name beschaffen. "Wo konnte er nur sein?", dachte er sich und durchforstete die Kapelle. Als sich die meisten Personen wieder auf dem Weg machten, schaute er nochmal die verbeleibenden Personen durch. Die meisten hatte er eigentlich schon gekannt, doch DA. "War das Snizzle?", fragte er sich und stand langsam auf und schrit mit leisen Schritten durch die immernoch hellleuchtende Kapelle. Ich grüße euch, begrüßte er Snizzle als er vor ihn stand, seit ihr Snizzle? Snizzle schaute erst etwas komisch und überlegte, dann sagte er Ja .... und ihr seit dann also Lathander, wir müssen zusammen das Sonnenaloe holen, stimmts oder hab ich recht? Ein leichtes Grinsen war auf sein Gesicht zu vernehmen. Ja, ich würde sagen wir gehen morgen erstmal in die Stadt und suchen den dortigen Alchemisten auf, sagte Lathander. Snizzle redete dann nach kurzem Überlegen weiter Ja, brechen wir dann morgen nach dem mittag essen auf. Die beiden verabscheideten sich und Lathander lief erstmal in die Bibilothek, vieleicht war ja dort irgendwo ein Buch zu finden ... oder ein sprachlich begabter. Doch nichts ... was das letzteres Anbelangt, ein Buch über die Pflanze hatte er doch tatsächlich gefunden. Es stand zwar nur dort, wie die Pflanze aussah, doch immerhin ein Anfang. Leider stand nichts über einen Aufenthaltsort darin. Nachdem es schien, das seine Augen langsam von allein zufallen ´würden, stellte er das Buch wieder ins Regal und machte sich auf den Weg ins Bett.
Am nächsten morgen:
Lathander wachte langsam auf und beeilte sich um seine Sachen noch rechtzeitig zu packen. Er schloss seine Truhe auf und holte seine drei Runen, seinen Dolch, seinen Lederbeutel, den er ihn seine Robe gut verschürte, damit er nicht wie das letzte mal geklaut wurde und as auf dem Hof0 noch einen Apfel zum Frühstück, damit Snizzle ihn gleich sehen würde.
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| 20.03.2003 17:04 | #48 |
| Snizzle |
Am nächsten Tag war Snizzle schon früh aufgestanden, um auch so früh wie möglich loszugehen. Er kam langsam aus den Schlafräumen getrottet und reckte sich der Sonne entgegen. Schließlich ging er zum Morgengebet und machte sich danach fertig. Er steckte seinen Dolch an den Gurt, hang sich seinen Mantel über und verliß nochmals die Räume. Lanthander wartete schon im Hof auf ihn. Er deutete auf das Tor und ging gleich los. Snizzle folgte ihm und fragte:"Und, hast du etwas herausbekommen?" "Nein, aber wir sollten uns bei Constantino in der Stadt erkundigen", entgegnete dieser und schritt aus dem Kloster.
Snizzle schnallte den Mantel enger, da der Wind ziemlich kühl geworden war. Sie überschratten die Klosterbrücke und maschierten in Richtung Stadt weiter.
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| 20.03.2003 17:06 | #49 |
| koryu-chan |
Nachdem Vilburn die Schmied verließ,hörte Koryu auf einmal seinen Namen.Plötzlich stand er auf und lief zur Kapelle,die schon voll war von Magiern,Novizen und Anwärtern..Er quetschte sich vor und fragte hastig einen Novizen
Was ist hier los?Mein Name icht Koryu,werum wurde er ganannt?Du bist ausserwählt für eine wichtige Mission! antwortete der Novize.Welche ist es??? fragte Koryu..
Er beruhigte sich wieder und merkte auf einmal dass es Yori war,der Novize dem er schon einmal begegnet ist.
Du,der Anwärter Koryu,hast die Aufgabe,eine Fassung für den Berdastein zu finden..Dazu musst du einen Kunstschmied suchen..Es wird nicht einfach sein,einen Aufzufinden,aber du musst es schaffen.
Was für ein Berdastein?Was genau habt ihr vor.
Höre zu und du wirst es erfahren!
...und nachdem Berdastein,Fassung,Sonnenaloe und Spruchrolle vereint sind,muss der Magier Innos´ Saturas das Ritual am Steinkreis vollführen..Nur dann kann Das Amulett erschaffen werden.Wenn dies vollbracht ist,können wir Magier Innos´ die Kunst der Weissagung nutzen. predigte der oberste Magier Pyrokar.
Langsam wurde Koryu alles klar,er blieb noch ein wenig zur eigentlichen Messe und dann bewegte er sich zum Vorhof....
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| 20.03.2003 17:18 | #50 |
| Saturas |
Saturas war äusserst zufrieden mit dem Ablauf der Versammlung, nun hatten alle ihre Aufgaben. Und für Lathander war dessen Mission eine ideale Gelegenheit, um seine Zauber in einem Ernstfall zu testen, danach würde er sicher optimal vorbereitet sein auf die Prüfung.
Am Nachmittag schritt er fröhlich durch die Klostergänge und beobachtete die Novizen bei ihrem emsigen Treiben, mit den anderen zusammen, die sich vorbereiteten, herrschte fast ein Gewusel. Da kam der hohe Magier auf einen Anwärter zu, der etwas hilflos aussah.
Ich grüsse dich, mein Sohn, du bist koryu-chan, nicht wahr? Kann ich dir helfen?Ähm...
Der Neuling wirkte etwas überrumpelt, es fehlten ihm die Worte.Nun, ich bin der hohe Magier Saturas, und wenn du der Anwärter koryu bist, dann wurde bei der Bekanngabe dein Name genannt. Also, brauchst du ein wenig Beistand?
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| 20.03.2003 18:05 | #51 |
| Kano |
Unruhig saß Kano an einem Tisch und tippte mit den Fingern darauf herum. Er hatte einen Fehler gemacht, den musste er ausbügeln, das war er sich und ihr schuldig. Entschlossen, die Sache zu bereinigen zu versuchen, stand der Soldat auf und verließ den Raum. Während er über den Hof schritt, stellte er fest, dass die Sonen bereits unterging, ein blutroter Ball am Horizont, der da versank. Aber seine Gedanken waren eh wo anders. Wenige Sekunden später hatte er die Schmiede erreicht und trat, nebenbei anklopfend, ein. Die Schmiedin war, wie erwartet, mit dem Bogen beschäftigt.
"Hallo Melyssa..."
Kano ging noch ein paar Schritte auf sie zu und blieb dann stehen."Können wir kurz reden?"
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| 20.03.2003 18:20 | #52 |
| Melyssa |
Melyssa hämmerte vorsichtig an dem Bogen herum. Sie hätte rechte Lust gehabt richtig fest auf das Ding einzuschlagen, aber dann würde sie die Arbeit von drei Tagen mit einem Mal zunichte machen und 1500Gold in den Wind blasen. Und noch eventuell folgende Aufträge, falls es denn welche gab.
Die Schmiedin hämmerte also vorsichtiger herum. Draußen war es schon fast dunkel geworden und sie ging hinüber zur Wand, um die Fackeln anzuzünden. In diesem Moment trat Kano ein. Melyssa warf ihm einen flüchtigen Blick zu, dann konzentrierte sie sich auffällig fest wieder auf ihre Arbeit."Sicher", kam es knapp über ihre Lippen, ohne dass sie auch nur aufschaute.
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| 20.03.2003 18:22 | #53 |
| Warnsinn |
Seine Suche war erfolglos! Er sollte für Saturas ein Ei verkaufen, und zwar an den best bietensten Händler! Doch niemand in Khorinis wollte es haben!"Kein Bedarf!"
"Argh, komm in einem Monat..."
Hieß es. Nun wollte er Onars Hof aufsuchen um dort Händler zu finden die daran interessiert wären.
Warnsinn wußte nicht wie Saturas reagieren würde, sollte er von seinem Misserfolg erfahren. Vielleicht war er ja nicht da! Ja, das war seine Hoffnung.
Langsam überquerte er die Brücke und ging an Pedro vorbei. Er öffnete die Tür und sah sich um. Noch war kein Magier namens Saturas zu sehen.
Er machte einen kleinen Knicks und schickte ein kleines Stoßgebet an Innos.
Im selben Moment näherte sich ein Magier....
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| 20.03.2003 18:25 | #54 |
| Kano |
Er konnte es ihr ansehen, sie war sichtlich verletzt und schlecht gelaunt. Kano ging noch ein paar Schritte auf sie zu, nachdem sie sich wieder ihrer Arbeit widmete und blieb schräg hinter ihr stehen.
"Ich...ich will mich bei dir entschuldigen. Keine Ahnung, was gestern mit mir los war, irgendwie habe ich mich wohl in meinem Stolz verletzt gefühlt oder so.Und dann hab ich wohl vergessen, dass wir eigentlich Freunde sind.Was ich gesagt habe, das...das habe ich nicht ernst gemeint."Er sah sie von hinten an, aber eigentlich war ja da nur ihr Haar, das im Schein des Feuers einen bezaubernden Glanz entwickelte.
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| 20.03.2003 18:30 | #55 |
| Melyssa |
Melyssa drehte sich immerhin halb zu ihm um und warf ihm einen Blick zu. Dann wandt sie sich wieder dem Bogen zu. Heute so, morgen anders, sollte mal einer die Männer verstehen.
Immer noch etwas verstimmt feilte sie an der Metalleinlage herum. "Vielleicht hab ichs auch etwas zu weit getrieben. Aber so bin ich nun mal, solltest du doch inzwischen kennen..", entgegnete sie noch etwas kühl.
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| 20.03.2003 18:37 | #56 |
| Kano |
Gerade wollte sie sich wieder ihrer Arbeit widmen, da hielt Kano sie an den Armen fest und drehte sie wieder zu sich.
"Hey...ich weiß ja, dass du da manchmal gern stichelst...
Bitte, ich mach es wieder gut, irgendwie. Sag's mir wie...Du bist nicht nur meine Geschäftspartnerin, du bist auch meine Freundin und dass ich gestern so zu dir war hat mir seit dem keine Ruhe gelassen."
Kano hatte einen regelrecht bittenden Ausdruck im Gesicht, etwas, was man bei ihm schon lange nicht mehr zu sehen war...
"Komm schon...gib mir eine Chance..."
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| 20.03.2003 18:39 | #57 |
| Hostis |
Hostis machte all seine Sachen für den Aufbruch bereit. Er würde nur mehr auf Yori warten, um dann mit ihm und Rhobar nach dem Berdastein zu suchen. Während er so in der Truhe herumkramte, zog es ihn im Geiste immer mehr zur Bibliothek hin.
Dieses Buch über die Artefakte hatte ihn in einen Bann gezogen und so ging Hostis in die Bibliothek um noch einmal darin zu lesen. Besonders neugierig machte ihn der Blutstein des Fisantilus. Er fragte sich, wo sich dieser wol jetzt aufhalten könnte und so schweiften seine Gedanken hin und her.
Er ging in den Hof hinaus, um noch einmal den schönen Sternenhimmel an zu sehen, denn bald würde er in das Minental aufbrechen.
Da kam ihm ein Anwärter entgegen, den er noch gar nicht kannte. Diesen sprach er auch sogleich an:
Sei gegrüßt Anwärter, würdet ihr mir euren Namen verraten, und wann ihr dem Orden beigetreten seid?
Im Laufe des Gesprächs erfuhr Hostis, dass sein Gegenüber Warnsinn hieß und auf der Suche nach einer Arbeit sei. Deshalb ergrif er sofort seine Chance und sprch weiter:
Das trifft sich gut, Warnsinn. Wenn ihr wollt, könnt ihr etwas für mich erledigen. Ich suche Informationen über den Verbleib der magischen Artefakte, die ich in einem Buch beschrieben habe. Ihr kent es bestimmt. Am meisten interessiert mich der Blutstein des Fisantilus. Leider weiß ich nichts Genaueres, deshalb btte ich euch, in das Kastell der Schwarzmagier zu gehen, und in deren Bibliothek nach Informationen zu suchen. Natürlich nur, wenn ihr euch zu den Dienern Beliars traut, ich will euch nicht zwingen.
Hostis wartete auf die Antwort des Anwärters.
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| 20.03.2003 18:46 | #58 |
| Melyssa |
Melyssa war etwas erstaunt. So hatte sie den Milizen ja noch nie gesehn. Wie ein kleiner Hund blickte er sie fast schon flehend an. Melyssa begann der Herz zu zerfließen. Einerseits ein schönes Gefühl, andererseits auch etwas dass sie seit Jahren schon bekämpft hatte. Aber sie hatte gar keine anderen Wahl, dadurch dass er sie an den Armen festhielt mußte sie notgedrungen in seine Hundeaugen blicken.
"Naja...ähm...ich war ja auch wirklich fies...tut mir leid...vergessen wir die ganze Sache..", brachte sie heraus. Sie löste sich sanft auf dem Griff und lächelte sogar kurz. Dann versuchte sie ihre Fassung wiederzuerlangen.
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| 20.03.2003 18:51 | #59 |
| Kano |
Kano fiel ein Stein vom Herzen und er lächelte leicht, nur minimal versteht sich.
"Danke."
Er stellte sich neben sie und schaute ihr zu, beziehungsweise schaute sich an, was sie bis jetzt gemacht hatte. Es sah schon recht gut aus, sie musste fast durchweg gearbeitet haben.
"Wie weit bist du denn damit? Sieht schon recht gut aus, du leistest wirklich gute Arbeit, ein Glück, dass ich mit dir diese Sache mache, war sicher die beste Wahl.
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| 20.03.2003 18:58 | #60 |
| CiferXIV |
Skadi und CiferXIV erreichten schließlich das Kloster. Die Sonne war langsam am Untergehen und reflektierte ihr Licht an der Oberfläche des Sees. Der Krieger verfolgte das Farbspiel während sie über den schmalen Weg zum Klostervorplatz liefen.
Pedro war freundlich wie immer...und bat mürrisch um die Waffen.
Ich bin zur Schwertweihe gekommen und hoffe hier den Segen Innos zu finden. Ich werde meine Waffe sicher nie gegen unschuldige Menschen erheben.
Jetzt noch schön ein künstliches Lächeln aufsetzen....und Pedro nickte und verdrehte die Augen. Ist ja noch mal gut gegangen...so einem Novizen würde er seine Ausrüstung ganz bestimmt nicht anvertrauen. dachte er sich. Aber das mit der Schwertweihe war keine so üble Idee. Das Gold hätte er und man kommt ja nicht so oft hier her.
Als er aufblickte, war Skadi schon im Innenhof des Klosters. CiferXIV schritt ihr hinterher...
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| 20.03.2003 19:01 | #61 |
| Yori |
Stundenlang wühlte sich Yori durch die Regale und suchte Buch um Buch nach einen Hinweis über den Berdastein ab. Um ihn herum lagen einige Bücher herum, mal war eins etwas nützlicher, mal weniger. Sie häuften sich schon etwas und bildeten einen stattlichen Haufen neben ihm. Einer der wachenenden Magiern blickte in die Bibliothek, sah den Stapel am Boden und sah Yori tadelnd an. Der Novize blickte zurück, drehte sich erschrocken einmal im Kreis und bemerkte erst jetzt die Unordnung die er verursacht hatte.
Er rief ein kurzes Entschuldigung zum Magier und fing an Buch um Buch wieder weg zuräumen. Er hatte gerade einen Haufen in seinem Arm und stolperte zurück Richtung Regal, als sein Blick auf ein Band mit dem Titel Der Stein der Erzminen fiel. Ohne es wirklich fassen zu können, legte er die Bücher in seinen Armen beiseite und griff nach dem besagten Band. Es stand etwas abseits im Regal und schien ganz unscheinbar und seinen Kopfschüttelnd trug er es zu seinen letzten freien Buchständer. Er atmete tief ein und pustete den Staub und die andere Spuren der Zeit von dem Einband, öffnete es und lass darin. Es ging um einen Mythos in einer Mine im Minental, laut der vor vielen vielen Jahren eine Katastrophe bezüglich eines magischen Artefakts geschehen sein soll. Insekten und Würmer wären zu riesigen Bestien mutiert und hätten die sich in der besagten Mine Aufhaltenden ausgelöst. Danach hatte ein mächtiger dunkler Zauberer die Höhle magisch verschlossen und den Bewohnern verboten sich der Mine zu näheren. Es stand dort auch geschrieben, dass man entweder drei Magier der jeweiligen drei Götter benötigte den Bann aufzuheben oder eine geheimnisvolle Formel sprechen musste. Sie war unten in der den meisten Sterblichen unverständlichen Schrift der Anhänger Beliars niedergeschrieben, die Yori zwar lesen, aber nicht wirklich sprechen konnte. Er würde Hostis Hilfe brauchen um das Siegel zu öffnen.
Wenn man nichts von den Berdastein gewusst hätte, hätte man wohl vermutet, dass es sich hier um ein mehr oder weniger gewöhnliches "Artefakt" handelte, aber Yori hatte durch seine Vorarbeit genug herausgefunden um sich sicher zu sein, dass es der Berdastein wäre. Er hatte nicht genug Zeit den gesamten Band zu lesen, so blätterte er nur noch schnell durch, als ihm ein entscheidendes Detail auffiel. Auf einer Seite war eine Karte gezeichnet, sehr verschwommen und verworren, doch wenn man genauer hinschaute konnte man das Minental ausmachen. Dort war ein Weg markiert, der einen direkt zu der Mine führen würde, was Yoris Herz aufschlagen lies. Er hatte schon die Hand an den Rand geführt um die Seite herauszureißen, als sich im letzten Moment eines besseren belehrte, es bleiben lies und aus den Zimmer stürzen wollte. Er kam jedoch nur bis zur Tür, die ihm die Magier versperrten und nur noch einmal mit ihren Köpfen in das Zimmer deuteten. Yoris Kopf sank nach unten, drehte sich auf den Absatz herum und sammelte die restlichen Bücher ein, die am Boden lagen. Es dauert nicht mal eine Viertelstunde bis er das letzte Buch einsortierte und mit der Bemerkung Das ist das Buch nach dem Pyrokar verlangt hatte aus der Bibliothek stürmte.
Er platze mitten in die Kundgebung des Rates herein, entschied sich dann aber dafür lieber hinten bei den Anwärtern Platz zu nehmen, als sie zu den mittleren Ränken durchzukämpfen.
Der Rat gab gerade bekannt wer sich um welche Aufgaben kümmern sollte und teilte Yori Hostis und Rhobar zu. Beide kannten sich im Minental schon aus, insofern war es eine weitere weise Entscheidung des Rates. Er hörte den drei Sprechern noch bis zum Ende zu und als sich dann die ersten Magier und schließlich auch die Novizen und Anwärter erhoben, lief er durch die Reihen und zeigte dem Rat sein Fund. Diese waren sehr zufrieden mit seinen Ergebnissen und Uthar forderte ihn auf, sich wie die anderen morgen auf den Weg zu machen. Außerdem sollten sie noch ein paar Heiltränke von Gorax mitnehmen, da das Unterfangen gefährlich werden könnte.
Der Novize verbeugte sich noch einmal vor dem Rat und verließ dann als einer der letzten die Kathedrale. Wo zum Teufel sind Hostis und Rhobar? Er suchte gerade nach den beiden, als ihm Koryu-chan, der Anwärter den er neulich getroffen hatte, der etwas planlos herumlief, die Kundgebung wohl verpasst hatte und sich nun wunderte was passiert sei. Yori war so nett ihn auf die Sprünge zu helfen und ihm von seiner Aufgabe, den Kunstschmied zu finden berichtete. Dann lies er ihr stehen, immerhin hatte er selber noch genug zu tun und suchte nach seinen beiden Begleitern. Diese standen vor dem Klostertor und unterhielten sich über die ihnen gestellte Aufgabe, als er zu ihnen stieß und sie freundlich grüsste:
Innos zum Gruß, ihr Beiden! Ich bin in der Bibliothek fündig geworden und morgen werden wir in Richtung Minental aufbrechen können, wo sich der Berdastein befinden soll. Ich habe eine mehr oder weniger genaue Angabe von seinen Standort, aber ich werde deine Hilfe benötigen, Hostis!
Yori schlug die Seite mit den merkwürdigen Zeichen auf und klärte Hostis über deren Bedeutung auf. Dieser machte ein nachdenkliches Gesicht und versuchte ebenfalls die Schrift vorzulesen, obwohl auch er an manchen Stellen stockte und sich bei der Betonung der Silben nicht ganz sicher war...
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| 20.03.2003 19:05 | #62 |
| Melyssa |
Melyssa errötete leicht bei diesem Kompliment, versteckte es aber sogleich hinter ihren langen blonden Haaren, die nun zufällig über ihre Schulter nach vorn rutschten. Komplimente bekam sie selten. Dafür war sie wohl zu störrisch.
"Es wird bald fertig sein", sagte sie schnell, "nur noch ein paar Verstrebungen und dann noch den letzten Schliff, dann kannst du das Prachtstück deiner Königin bringen." Sie schmunzelte und grinste leicht.
"Hier, schau, ich hab extra noch Platz für Verzierungen gelassen. Da kann sich die Kunstschmiedin dranwagen. Aber ich hoffe sie macht mir dann nicht meine Verstrebungen kaputt dabei. Ist sicher eine fähige Frau, sonst wären ihre Waren nicht so erfolgreich in der Stadt."
Sie klemmte einen schmalen Metallsteg fest.
"Möchtest du heute schon wieder zurück in die Stadt? Ich könnte es schaffen das Ding heute noch fertig zu bekommen."
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| 20.03.2003 19:08 | #63 |
| Skadi |
Skadi schaute sich auf dem Klosterplatz um, sie schien alles um sich herum vergessen zu haben. Plötzlich kam ihr wieder CiferXIV in den sinn und sie schaute sich suchend um. Kurz nachdem CiferXIV das Kloster betrat stand Skadi schon neben ihm
Vielen dank für den Geleitschutz, ich werde mich nun etwas umsehen
mit diesen Worten verabschiedete sie sich von CiferXIV und ging nach rechts in den Raum in dem sich Gorax befindet.
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| 20.03.2003 19:09 | #64 |
| Rhobar |
Rhobar hörte aufmerksam dem Rat zu,er konnte es kaum glauben dass es die Wahrsagung wirklich gab.Bei Innos eine Weissagung!Das wird eine revolutionäte Entdeckung.Nun ich muss dann wieder ins minental,macht mir eigentlich nichts aus,bloss ich hab keine Lust wieder in diesen Turm reinzugehen,allein der Gedanke das dort ein Dämonenlord war,macht mir schon Angst und dann noch die Drachen.Das kann ja heiter werden.Hmmm,ich muss mich wohl für ne Zeit lang bei Melyssa abmelden und ne neue Rüstung brauch ich ja auch noch.Ich werde alles Morgen erledigen.
Rhobar verabschiedete sich von Hostis und begab sich in seine Novizenkammer.Na dann,norgen wird es losgehen.
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Am nächsten Morgen:
Ein starker Wind bliess durch das Fenster hinduruch und hatte ein grosses Blat mit sich,dieses Blatt flog dem schlafenden Rhobar dirket ins Gesicht.Bei Innos!! Ich glaubs nicht,ich kann nie ausschlafen nicht mal wenn ich auf so einer grossen Mission aufbrechen muss.Egal was,irgendwas passiert immer damit ich nicht ausschlafen kann. Rhobar versuchte wieder einzuschlafen,doch wie immer gelang es ihm nicht.Ach,auch egal.Ich muss meine sachen vorbereiten.Am besten nehme ich meine Decke noch mit.
Rhobar stand auf und zog sich seine verdreckte Anwärterrüstung an.Wird bald Zeit,dass ich eine neue rüstung holen gehe.Aber zuerst wird eingepackt.Vorräte nehm ich mir am besten bei Gorax,er wurde sicherlich informiert,dass einige ins Minental aufbrechen würden. Rhobar packte seine Decke noch ein und begab sich nach oben,er ging zur Treppe und lief diese hoch,er ging über den Hof in den weinkeller,dort war auch schon der Magier Gorax.
Innos zum Gruss Novize,ich hab dich schon erwartet,der Rat hat mir schon mitgeteilt,dass ihr aufbrechen werdet,hinter mir wäre euer Proviant,nim du ihn mit. Vielen dank wehrter Magier. Bis dann. Möge innos euch schützen.
Rhobar nahm den Proviant für sie und packte alles in die Tasche.Als er fertig war nahm er noch einige Flaschen mit und füllte sie mit Wasser.
So,nun brauch ich bloss noch ne neue Rüstung und ich sollte mich bei Melyssa abmelden. Er erkundigte sich noch schnell wo die rüstungsschmiede war und erfahrte,dass sie in der gleichen Schmiede ist,wie die Waffenschmiede.Rhobar ging aus dem weinkeller über den Hof,zurück zur Schmiede,da sah er schon Koryu.Innos zum Gruss.Ich bräuchte eine neue rüstung,am besten die eines Novizen,da ich nun ein Novize geworden bin. Hallo,kein Problem,dort drüben hängen ein paar,nimm dir eine.Bis dann. Bis dann.
rhobar ging aus der Schmiede und vergass fas sich noch bei Melyssa abzumelden,doch da sah er gerade Hostis wartend draussen er ging zu ihmHi,ich wär bereit,den Proviant hab ich auch schon.
Nach einer weile kam auch Yori an und zeige ihnen ein komisches buch...
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| 20.03.2003 19:16 | #65 |
| Kano |
"Hmm, ich weiß nicht, jenachdem wie du fertig wirst. Ich richte mich da ganz nach dir, entscheide du, ob du das noch fertig machst oder erst morgen. Ich will dich ja nicht drängen."
Kano sah sie kurz an, eigentlich war sie ja eine hübsche Frau, wenn sie nur nicht so kühl wäre...oder sich zumindest so gäbe...
"Also wenn du es noch heute schaffst, wäre ich eher wieder zurück und könnte neue Aufträge annehmen und so...naja, mach wie du denkst, ich richte mich da nach dir."
Er nickte und klopfte ihr leicht auf die Schulter, dann ging er ein paar Schritte zurück und setzte sich schließlich.
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| 20.03.2003 19:32 | #66 |
| Melyssa |
"Es dauert gar nicht mehr lang, ich werd mich eilen. Du kannst ja derweil dich draußen zu den Schafen gesellen wenn du magst." Ein freches Grinsen flog zu Kano.
"Oder du bleibst hier sitzen, geht auch. Aber paß auf dass Othello das nicht mitbekommt, das ist nämlich sein Platz wo du gerade hockst..."Sie wies mit dem Kopf auf den dicken Klosterkater, der schon mit nervös schlagender Schwanzspitze auf den Milizen zugetapst kam. Wer wollte ihm da seinen Lieblingsplatz streitig machen? Ein leises Knurren drang aus seiner Kehle.
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| 20.03.2003 19:35 | #67 |
| Kano |
Othello? Kano sah in die Richtung, aber da war nichts. Erst beim zweiten Mal hinsehen erkannte er den dicken Kater, der da auf ihn zukam. Dann fing der auch noch an zu fauchen und die Haare aufzustellen.
"Hey Miez, werd nicht frech, siehst du das hier?"
Kano holte das Frettchen raus und hielt es vor den Kater.
"Ich hab den hier klein gekriegt, da schaff ich dich allemal."Dann fiel ihm wieder etwas ein und er sah zu Melyssa.
"Wie ist das nun, willst du das Viech haben oder war das nur ein Scherz?"
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| 20.03.2003 19:40 | #68 |
| Magier Innos |
Parlan sah zwei fremde Gestalten in den Klosterhof treten, die ihre Waffen nicht abgelegt hatten. Deshalb ging er auf sie zu und als er nah genug war, erkannte er einen Streiter Innos. Er waren auf den Weg zu dem Raum von Gorax, aber da Pedro sie durchgelassen hatte, wird es wohl seine Richtigkeit haben.
Lieber Bruder, würdet ihr mir den Grund eures Besuches erläutern? Auch sehe ich, dass ihr eure Waffen noch nicht abgelegt habt. Gab es ein Missverständnis, oder warum hat Pedro euch die Waffen nicht abgenommen? Oder seid ihr gar hier, um diese Waffe Innos weihen zu lassen?
Danach wandte er sich zu der Begleitung des Paladins, und nickte ihr freundlich zu.
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| 20.03.2003 19:47 | #69 |
| Hostis |
Nachdem Hostis mit Warnsinn gesprochen ahtte, begab er sich in den Klosterhof, damit ihn seine Gefährten leicht sehen konnten.
Nach einer Weile kam auch Rhobar und Yori dazu, obwohl Letzterer anscheinend ein Problem hatte. Er zeigte ihm ein Buch, das in einer alten und fast unleserlichen Schrift geschrieben war.
Hmm, das ist allerdings ein Problem. Ich kann diese Sprache zwar, jedoch ist die Schrift schon so alt, dass die Buchstaben nicht mehr einwandfrei lesbar sind. Aber wartet mal, vielleicht kann ich aus dem Zusammenhang schließen, was die Wörter bedeuten sollten., sagte der Novize und studierte etwas über dem Buch.
Ja, so müsste es heißen. Ich kann diese Formel lesen und aussprechen, wir könnten also den Bann brechen. Also, auf was warten wir noch? Brechen wir auf, um den Berdastein zu finden.
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| 20.03.2003 20:00 | #70 |
| RealTriple666 |
"Autsch,mein Rücken...",ertönte eine Stimme innerhalb des Klosters,die wegen der leisen Umgebung umso lauter und störender wirkte und die gerade mit einem Stöhnen aufgewachte Person war kein geringerer als...
...Tryple.
"Oh Mann,wie peinlich...Ich bin doch tatsächlich in der Heiligen Kirche Innos' eingepennt."
Dabei hatte der 'Rat' des Klosters letzte Nacht eine anscheinend wichtige Botschaft an alle Novizen und Magier gerichtet,außerdem bekamen auch die Anwärter Aufgaben zugeteilt. Es ging um eine Art Wahrsagung,so viel hatte Tryple noch mitbekommen ehe er eingenickt war.
Er rappelte sich nun erstmal auf und ging unter einigen strengen Blicken aus der kleinen Kirche heraus und bemerkte direkt die frische Brise und den hellen Sonnenschein,die allesamt über seine Haut fuhren und Tryple mit einem Lächeln wieder zurückließen.
"Ein optimaler Start in den Tag,würd ich sagen!",dachte sich Tryple daraus schließend und hatte sein kleines Missgeschick vor vorhin schon wieder vergessen.
Nun hatte er endlich Zeit sich das Kloster genauer anzusehen und fing an es Meter für Meter zu beschreiben:
Zuerst einmal beobachtete Tryple die Novizen kurz nach dem Eingang ins Kloster,die wohl täglich der gleichen Aufgabe nachgingen.
Einer von ihnen hütete ein paar Schafe auf einem kleinen mit saftigem Gras bewachsenen Stück Wiese. Allerdings konnte er sich ein Lacheln nicht verkneifen,als ihm eines der Schafe in den Hinter biss.
Dann erblickte er links vom Eingang Novizen,die kleine Pflänzchen ernteten und das Unkraut an selbiger Stelle beseitigen. Es schien alles seine Ordung zu haben und Tryple überkam ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und sah das Kloster nun mit anderen Augen.
Danach ging Tryple zum Rechten Flügel,vom Eingang aus betrachtet,und sah einige Schlafräume in der wohl die Novizen,aber auch ein paar der Magier wohnten und ihren Reichtum lagerten,bzw. versteckten.
Auch diesen kleinen,aber wohl mit hoher Bedeutung habenden Raum hatte Tryple entdeckt. Es schien eine kleine Kapelle zu sein. Vor dem Eingang stand abermals ein Magier,der Tryple unerwartet aber freundlich begrüßte. In der Kapelle selbst befand sich ein Schrein,den Tryple bei seiner Reise hier ins Kloster schon einmal gesehen hatte und ein Ritter,von dem Tryple sehr imponiert war da dessen Rüstung ihn stark blendete aber auch in irgendeiner Art erleuchten zu schien.Nach diesen Bekanntschaften setzte er seinen Weg zu einem größeren Raum fort,der einer Bibliothek ähnelte. Ein,nein,Zwei Magier standen vor Bücherständern,bei Tryple`s unerwartetem Betreten schweiften ihre Blicke jedoch von den Büchern ab und wanderten in seine Richtung.
"Ich scheine wohl 'noch nicht' erwünscht zu sein.",bermerkte Tryple und verließ dementsprechend wieder die Bibliothek.
Nun inspizierte er den Linken Flügel,wo neben den üblichen Schlafräumen auch dieser 'Keller' aufzufinden war. Hier sah Tryple Novizen auf einem kleinen Hocker sitzen,die mit einem Krautstampfer ihrer Arbeit nachgingen,um was genau es sich dabei handelte konnte Tryple noch nicht erkennen. Dabei wurden sie von einem weiteren Magier beobachtet.
"Es ist ja schön und gut dass die Magier ein Auge auf fast alles hier ein Auge haben. Jedoch versteh ich nicht warum sie diese 'lästige' Arbeit nicht jemand anderem überlassen! Schließlich wird hier ja wohl keiner Mist oder dergleichen bauen...",dachte Tryple und dachte eine Weile darüber nach.
Langeweile zogen ihn aber dennoch weiter zu einem Durchgang in einen 'Unterraum'.
"Halt! Du darfst keinen Schritt weitersetzen. Kehre!",erschrak ein Magier Tryple,der nichtsahnend an den beiden Wachen vorbeilaufen wollte um sich weiter im Kloster zu erkunden.
"Entschuldigt,mein Herr,doch sprechet zu mir,warum ihr mich nicht weitergehen lasst!",erwiderte Tryple nett.
"Bevor wir nicht eindeutig erkennen,dass du ein Anwärter des Ordens bist,bekommst du nicht die Genehmigung durch diesen Gang in den Keller oder in den 2.Stock zu gehen."
"Aber ich BIN Mitgleid des Ordens! Lediglich die Bewährungsaufgabe muss ich noch erledigen...."
"Dann vollbringe diese Aufgabe,lass dir von koryu-chan eine Anwärter-Robe anfertigen und komme nochmal hierher zurück. Dann wirst du ohne weitere vorbei gelassen. Nun,Wegtreten!",befahl der Wächter in einem zumindest noch netten Ton und winkte Tryple ab.
Nach dieser merkwürdigen Aktion hatte Tryple vorerst genug gesehen und alle wichtigen und vor allem ihm genehmigten Räume und Keller besucht. Anschließend ging er wieder zur Kirche zurück,wo er sich auf eine Bank setzte um sich von der 'Besichtigungs-Tour' zu erholen und seine heute noch bestimmt benötigten Kraft-Reserven zu renegerieren.
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| 20.03.2003 20:34 | #71 |
| Vilburn |
Erschöpft stellte Vilburn den Besen zurück in den Besenschrank. das Leben für Innos war sehr anstrengend. Ächzend wangte er in sein Zimmer zurück um sich dort etwas auszuruhen. Doch so weit kam er nicht. Als er grad sein Zimmer berteten wollt schlug einer der höheren Novizen ihm die Tür vor der Nase zu. Geschlafen wird in der Nacht. Am Tag wird gebetet und gearbeitet zischte ihn der Novize an. Missgelaunt ging der Anwärter zurück in die Kapelle. er hätte sich nicht träumen lassen, das das Leben im Kolster so hard sein würde.
Der Anwärter betrat die Kirche und kniete sich vor den Altar. Das Beten hatte eine regenerierende Wirkung auf ihn. Seine Schmerzen ließen nach und er konnte wieder klare Gedanken fassen.
Dann urplötzlich fiel es ihm wieder ein. Er musste noch eine Spruchrolle für die Beschwörung besorgen. Wie konnte er das vergessen.Er hatte gestern den Auftrag bekommen mit einem anderen Anwärter die Spruchrolle für die Beschwörung zu besorgen. Hastig beendete er sein Gebet und verlies so schnell es ging die Kirche, um den anderen Anwärter namens Triple zu suchen. Er wollte nicht aus der Kirche rennen, denn er hatte das Gefühl das alle die sich hier grade aufhielten ihm das übel nehmen würden. Der Rat, die beiden Novizen die ebenfalls beteten und ein Anwärter der auf einer der Bänke saß. Verwirrt sah Vilburn ihn an. es war Triple. Jetzt hatte er schon seinen Mitstreiter gefunden. Er ging auf ihn zu und sprach ihn an.
Sei gegrüßt Bruder. Ich bins Vilburn. Du weißt wir sollen zusammen die Spruchrolle für die Beschwörung holen. Bist du bereit? Ich wollte jetzt losgehen. Tirple sah Vilburn an. Auch er schien sehr erschöpft zu sein. Aber auch er wusste das diese aufgabe von größter Bedeuteung für den Orden Innos war. Also sagte er schließlich Nun gut ich bin bereit lass uns gehen Er stand auf und beide zusammen verliesen die Kirche.
Als sie gard die Klosterpforte öffnen wollten stellte sich ihnen ein Magier in den Weg. Wo wollt ihr hin? Als Anwärter ist es eure Aufgabe im Kloster zu arbeiten und eure Aufgaben zu erfüllen!
Das tun wir Meister. Wir sollen eine Spruchrolle für die Beschwörung beschaffen erwiderten die beiden Anwärter. Nun gut. Dann geht war die knappe Antwort des Magiers und er rauschte wider davon. Vilburn packte die Klinke der Pforte, drückte sie herunter und öffnete die Tür. Zusammen schritten beide in der Dämmerung in Richtung Khorinis.
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| 20.03.2003 21:00 | #72 |
| Yori |
Jetzt wo alle bereit waren, stand dem Aufbruch nichts mehr im Wege. Er zeigte den beiden noch mal die Karte, die er vom Minental gefunden hatte und ging dann noch schnell auf sein Zimmer. Er öffnete die Truhe, nahm dort die wichtigen Sachen mit und legte sich seinen Mantel und seinen Zauberring an. Er hatte das Gefühl das er ihn diesmal brauchen könnte und
auch seine Runen und sein Dolch sollten nicht fehlen. Der Rat hat es ihm erlaubt, das Buch mitzunehmen, da es ja sein konnte, das sie auf Rätsel oder dergleichen stoßen könnten und dessen Hilfe gebrauchen könnten. Nachdem er nun alles angelegt hatte und sich von unnützen Zeugs entledigt hatte, verließ er wieder seinen Raum stieg die Treppe runter und traff sich wieder mit den anderen unten.
Sie waren bereit aufzubrechen, nur noch Yori hatte gefehlt, also stülpte sich der Novize seine Kapuze über, beschwörte eine Lichtkugel und ließ sie etwas vor ihnen schweben. Er öffnete das Tor und verließ das Kloster mit so schnellen Schritten, dass selbst die Lichtkugel schon recht bald nicht mehr zu sehen war...
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| 20.03.2003 21:01 | #73 |
| Melyssa |
Der Kater sträubte angesichts des grimassenschneidenden Frettchens das Fell und rannte fauchend zur Tür hinaus.
Melyssa schüttelte den Kopf dass ihr Haar flog.
"Jetzt hast du das arme Tier erschreckt..."
Sie schliff nochmal über den Bogen.
"So, es wäre fertig. Du kannst ihn gleich mitnehmen wenn du magst."
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| 20.03.2003 21:10 | #74 |
| koryu-chan |
Ja... antwortete Koryu aufgeregt...
Wo soll ich suchen und...
Ich kann dir dabei nicht behilflich sein....Das ist deine Aufgabe....Ich habe meine eigenen.....Das einzige was ich dir geben kann,ist geistigen Beistand....Dir ist bewusst,dass du im namen Innos´ handelst... sagte Saturas weise zu Koryu.
Da fing Koryu an zu zittern.Er war ein Anwärter und hatte noch nie kontakt zu solch hohen Personen in der Gilde...
Plötzlich hob der Magier seinen Arm und tat ihn auf Koryu´s Schulter.Habe keine angst...Ich spüre schon jetzt,dass du eine angesehene Person im Orden sein wirst. flüsterte der Magier zu Koryu.
Da schloss er seine Augen,drehte sich um und ging fort..
Warte!!! rief Koryu noch.
Ja bitte?
Wann soll ich mit meiner Mission beginnen?
Morgen früh solltest du aufbrechen... sagte Saturas und verschwand im Dunkeln...Koryu machte sich auch auf den weg zu seiner Schmiede und setzte sich auf seinen berühmten Hocker..
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| 20.03.2003 21:14 | #75 |
| Kano |
Kano stand wieder auf und steckte das Frettchen zurück in den Sack."Gut ok, ich danke dir."
Der Soldat ging langsam zu ihr rüber und holte einen Beutel mit Gold aus der Rüstung hervor, nahm Melyssas Hand und legte ihn hinein. Er war recht schwer, aber die trainierte Schmiedin würde es schon halten können.
"Hier ist dein Gold, eintausendfünfhunder Münzen, wie vereinbart."Er nickte nochmal, ihre Arbeit lobend.
"Vortrefflich, die Sache läuft besser, als ich erwartet hatte."Den Bogen anschauend nickte er noch ein paar mal und sah dann wieder Melyssa an. Die Waffe schulterte er, genauso wie seinen eigenen Bogen.
"Also dann, wohl wieder Zeit für Abschied, was? Aber wir sehen uns ja sicher wieder, spätestens beim nächsten Auftrag. An wen sonst soll ich mich wenden, wenn es um derartige Arbeit geht."
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| 20.03.2003 21:22 | #76 |
| Melyssa |
Melyssa lächelte und steckte das Säckchen Gold in ihrer Hand in eine Truhe, die sie sogleich abschloss. Der Schlüssel verschwand an einem Band um ihren Hals und rutschte dann in ihren Ausschnitt.
"Wunderbar, ich danke. Hoffentlich ist deine Kundin zufrieden mit der Arbeit. Und wenn sie noch so einen teuren Bogen will, nur zu."
Melyssa schmunzelte.
"Also dann, gute Heimreise. Meld dich wenn es wieder was zutun gibt."
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| 20.03.2003 21:26 | #77 |
| Kano |
Aufmerksam hatte der Soldat den Weg des Schlüssels verfolgt und vor allem das Verschwinden im Ausschnitt genaustens beobachtet. Tja ja, er war auch nur ein Mann und der Frühling nahte, was sollte man(n) machen.
"Keine Sorge, das werde ich. Also denn dann, bis bald wieder, du kannst übrigens auch mal in der Stadt vorbeischauen, bei mir ist immer ein Plätzchen frei, für so netten Besuch."
Kano zwinkerte ihr zu und ging dann zur Tür. Bevor er die Schmiede verließ, drehte er sich nochmal kurz zu der Freundin um und nickte leicht lächend, dann verschwand er in die Dunkelheit hinaus. Es war noch ein gutes Stückchen zu laufen und das bei Nacht, aber er wollte heim, in sein Bett...oder seinen Schaukelstuhl...
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| 20.03.2003 21:31 | #78 |
| Atreus |
Tief stand die Sonne schon, den ganzen Tag lang hatte sie geschienen. Und genauso lange hatte Atreus trainiert. Hart und gezielt schlug er mit seinem Kampfstab gegen den imaginären Feind, zog den Stab mit seinen Klingen von rechts unten hinten nach vorn links oben, stoppte die Waffe ruckartig für Sekundenbruchteile und stach dann gerade zu in die Brust, die da eigentlich wäre. Gleich darauf riss er die Klinge wieder aus dem nicht vorhandenen Körper und schlug erneut zu, blockte, wich aus…immer und immer wieder. So ging es nun schon den ganzen Tag und der Schweiß lief dem Hohen Novizen die Stirn runter, den Hals, eigentlich den ganzen Körper. Entsprechend war der einstige Krieger auch erschöpft, erst recht in seinem Alter machte der Körper nicht mehr ganz so mit, obgleich er gut trainiert war.
Bald schon würde er zurück ins Kastell gehen um sich von seinem Lehrer prüfen zu lassen, danach wohl direkt weiter machen, bis er sich einen Meister nennen konnte. Dieser Stabkampf war eine faszinierende Sache, hatte er nicht gedacht. Überhaupt hatte der gezeichnete Krieger vieles dazu gelernt, das Kloster war wie ein neues Leben, alles so anders, neue Erfahrungen. Vor allem, welche Substanzen man nicht zusammen in einen Kessel werfen sollte hatte er nur zur oft erfahren, genauso, wie nützlich doch die Magie Innos’ war.
Zwar hatte der Stabkampf nichts direkt damit zu tun, aber dennoch war es gängig, dass sich Magier auf diese Weise gegen Nahkämpfer verteidigten. Und er, als ehemaliger Paladin, war dafür ja gerade zu prädestiniert.
Doch für diesen Tag hatte er genug, es war Zeit zum Schlafengehen. Und so machte sich der Hohe Novize an den Aufstieg, hinauf in Rachestahls Turm, in dem auch Atreus sein Zimmer hatte…
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| 21.03.2003 00:27 | #79 |
| CiferXIV |
CiferXIV blickte zu Parlan. Hat man denn hier nie seine Ruhe? Kaum ist man da schon kommt der erste Magier...naja wird wohl daran liegen, dass ich hier in voller Ausrüstung reinmarschiert bin. dachte er bei sich während der Magier ihn begrüßte.
Beim Wort 'Schwertweihe' hörte der Krieger auf. Ist er doch endlich zum Punkt gekommen...
Ja, edler Magier. Ich bin hier um meine Klinge mit dem Segen Innos' weihen zu lassen.
Parlan wies ihm mit einem Nicken auf den Gebetsraum der Paladine. Dort angekommen wandte sich CiferXIV an Marduk und zog den Zweihänder aus der Halterung auf dem Rücken. Stolz präsentierte er die Waffe des ehemals Obersten Erzbarones der Minenkolonie:
Innos Zorn'
5000 Gold sollte der Spaß kosten, wusste er noch vom letzten Besuch im Kloster. Schon seltsam dafür Gold zu verlangen, für Innos waren materielle Dinge sowieso nicht von Belang...aber von irgendetwas mussten die Klosterbrüder ja leben. Und anstatt jetzt einen Aufstand zu machen würde er lieber bezahlen. Durch den Verkauf von Erzwaffen würde aber doch ein Weilchen brauchen um Hagen das Gold zurückzuzahlen.
Er zählte die Goldbeutel durch....gerade mal 400 Münzen hatte er noch übrig. Dann wartete er auf den Magier, welcher ihm die letzten Anweisungen geben sollte...
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| 21.03.2003 17:03 | #80 |
| Snizzle |
Snizzle war nun wieder im Kloster angekommen. Nach seinem Spurt vorhin war er richtig erschöpft gewesen und musste sich ersteinmal ein wenig ausruhen. Nun war er aber im Kloster angekommen, er öffnete die Tür und trat ein. Langsam schlenderte er über den Hof und sah dann in einem der Räume Saturas sitzen. Er erinnerte sich wieder an die Sonnenaloé, die er vor lauter Troll fast vergessen hatte. Er nahm sie aus der Manteltasche und ging auf Saturas zu. Dieser war froh und lächelte als er Snizzle sah. Dann grapschte er Snizzle die Pfalnze aus der Hand und sah sie sich an. Snizzle ging wieder auf den Hof und machte ein wenig Pause. Schließlich entschloß er sich draußen vor dem Tor auf Lanthander zu warten. Er durchschritt das Tor, setzte sich auf die Brücke und wartete.
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| 21.03.2003 17:17 | #81 |
| Saturas |
Sehr gut, dachte Saturas. Ein wichtiger Teil der Bedingungen war mit dem Vorhandensein dieser exotischen Pflanze erfüllt. Er war ja kein Botaniker, doch dachte er weiter: Hoffentlich wird sie bis zum Ritual erhalten bleiben und nicht verderben. Auf jeden Fall konnte man sie nicht einfach tagelang herumliegen lassen, sie brauchte Licht und Wasser. So ging der hohe Magier auf die Novizen zu, die neue Käuter züchteten und sprach:
Ich grüsse euch und erteile euch eine Sonderaufgabe.
Seid gegrüsst, Meister Saturas. Was können wir für Euch tun? Wir sollen dieses Fleckchen eigentlich nicht verlassen.
Sollt ihr ja auch nicht, hört doch erst mal zu. Nehmt dieses äusserst seltene Gewächs und pflanzt es ein. Es muss genügend Wasser und Sonnenlicht bekommen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass jemand einer Pflanze rauben würde, doch gebt stets Acht auf das wertvolle Stück.
Der eine Arbeitende nahm die Sonnenaloe und grub sofort ein kleines Loch dafür, setzte sie ein und deckte die Wurzel mit genügend Erde zu.
So...ist dies zu Eurer Zufriedenheit? Wir werden Tag und Nacht über das Pflänzchen wachen und uns darum kümmern.
Jawohl, sehr gut. Innos dankt euch. Schönen Tag noch.
Und Innos segne Euch!
Der Lehrmeister spazierte noch ein wenig herum im frühen Abendsonnenlicht und wollte später noch in die Bibliothek, um noch mehr über die Wahrsagung zu erfahren.
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| 21.03.2003 17:56 | #82 |
| Lathander777 |
Plötzlich gab es einen großen Knall auf der Kapelle des KLsters, und ein wenig Erde fiel vom Himmel. Gleich danach folgte Lathander, nur das der erst auf den neu angebauten zweiten Stock fiel und dann herunter auf den oberen Gang. Seine ganzen Knochen taten weh und als an seinenOberschenkel fasste konnte er noch Blut sehen. Langsam wurde alles Verschwommen und die Gerausche wurden leiser, dann fiel er in Ohnmacht.
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| 21.03.2003 18:03 | #83 |
| Snizzle |
Nachdem Snizzle den lauten Knall gehört hatte rannte er zurück ins Kloster. Er sah dort eine Gruppe Novizen um irgendetwas herumstehen. Dann sah er das es Lanthander war, er schien ohnmächtig zu sein. Schnell rannte er auf ihn zu und stützte seinen Kopf. Nach ein paar Worten war Snizzle klar, dass Lanthander ihn nicht hören würde. Der Novize brachte den offensichtlich schwer verletzten Lanthander in einen der Schlafräume. Dort versorgte er ihn so gut er konnte, aber so gut gelang ihm das nicht. Als er ihn so gut wie möglich versorgt hatte setzte er sich neben ihm auf das Bett und wartete. Er wartete auf Lanthanders Erwachen. Hoffentlich würde er überhaupt wieder aufwachen...hoffentlich...
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| 21.03.2003 21:53 | #84 |
| Dark_Cycle |
Erst nach Tagen, traute Dark Cycle sich wieder aus seiner kleinen Novizenkammer heraus, er hatte noch immer Angst dem Mond in die Augen zu blicken. Denn am vorigen Morgen, fühlte der Greis sich von einer Art zweitem Fluch befallen, woher sollte dies aber kommen? Schmunzend zod Dark Cycle seinen Mund bis über die Kinnknochen, und regierte mit scharfen Augen, über den ach so stickigen Hof des Klosters. Gleichmäßig starrten ihn allemale an, und verstopften sich mit ihren Händen die Münder, um bloss nicht zu lachen. Durch die verkrampften Lachbomben, prustete der Hohe Novize seine Backen auf, ließ die heiße Luft dann schnellstens wieder heraus. Das Training mit der Elementpfeilrune, stand an vorderster Stelle und wollte unbedingt ausgeführt werden, um Saturas so gut wie möglichst zu beeindrucken. Ein leichtes Glücksgefühl, durchstriff die Kehle Dark Cycles und spitze sich letztendlich in der Lunge, zu einem lauten Knall zusammen, der leider nur innerlich passierte. Die Hand schnellte förmlich an dem glatten Runenstein vorbei, und verwandelte sich zu einem Feuerpfeil, der seine volle Kraft auf die Umgebung ausübte. Danach kam der Eispfeil, versehentlich versteht sich natürlich. Der Pfeil machte stur, und fiel wie ein Eisklumpen auf den Boden, worauf er zerbrach wie morsches Birkenholz. Verdammt es wollte einfach nicht klappen, na gut dann eben an einem anderen Tag, würde Dark Cyle seine Kunst mit dem Eispfeil perfektionieren. Neugierig begab er seinen Körper in die Höhe, und tippelte in seine Novizenkammer, wo er einfach so aus Spaß ein leeres Buch rausholte und es mit seinen puren Gedanken beschrieb.
Buch der Psalme Band 1
Vorwort:
Wir wissen, dass denen, die die Götter lieben, allen Dingen zum Besten dienen.
Gerecht durch Glauben
Wodurch wird der Mensch gerecht und gut? Nicht durch das, was er tut, um das Gesetzt zu befolgen. Sondern er wird gerecht und gut dadurch, dass er auf Innos und Adanos vertraut. So sind auch wir zum Glauben an Innos und Adanos gekommen, damit wir gerecht und gut werden in diesem Glauben und nicht im falschen Vertrauen darauf, was wir an gutem leisten; denn dadurch, dass man sich nach aussen hin an das Gesetz hält, wird kein Mensch gerecht.
In den Göttern ein neuer Mensch
Die Liebe des Innos und Adanos ist für uns das Motiv, das uns antreibt. Denn davon sind wie überzeugt: Innos und Adanos sind solche, die nicht für sich selbst leben. Sie sind für alle da und haben das mit ihrem Tod besiegelt. So können auch wir jetzt nicht mehr für uns selbst leben.
Durch Innos und Adanos sind wir so zu einem neuen, anderen Leben gekommen. Wir leben nun für Innos und Adanos. ...Darum: Ist jemand mit Innos und Adanos, so ist er ein neuer Mensch; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.
Nichts kann trennen von Innos und Adanos Liebe
Was kann uns trennen von der Liebe Innos und Adanos? Not oder Angst, Verfolgung oder Hunger, Gefahr oder Krieg? Das alles durchstehen wird siegreich mit Hilfe und Innos und Adanos, die uns lieben.
Denn ich bin gewiss:
weder Tod nich Leben,
weder Mächte im Himmel noch Mächte auf der Erde,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes,
noch irgendetwas anderes im Leben
kanns uns trennen von der Liebe Innos und Adanos,
die in unseren Herren ruht Innos und Adanos.
Sinn des Weges
So gebt nun dem Staat, was ihr ihm schuldig seid: Seteuer, wo ihr zur Steuerzahlung verpflichtet seid; Zoll; wo Zollgebühren fällig sind; Ehre und Respekt, wem Ehre und Respekt im Staat zu kommt.
Das Lied von der Liebe
Die Liebe sucht nicht ihren Vorteil, sie lässt sich nicht provozieren, sie rechnet das Böse nicht an, sie freut sich nicht über das Unrecht, sie freut sich aber über die Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf.
Müde rieb sich der alte Mann nach dem kleinen Kräfteakt die Augen, und gab das geschriebene Buch in der Bibliothek einem Magier ab. Der ihn dabei nicht einmal anschaute. Deshalb packte Dark Cycle das Buch wieder unter die Arme, und marschierte zur nächtlichen Tour auf den Hof, mit seinem fertigen Buch in der Hand.
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| 21.03.2003 23:55 | #85 |
| Saturas |
Bei der Gebetsstelle wartete noch immer der Paladin in seiner glänzenden Rüstung und mit seinem prächtigen Schwert. Bei aller Höflichkeit wartete er nun nicht länger und schritt an Marduk vorbei. Doch dieser hielt Cifer zurück.Einen Moment, ehrenwerter Paladin. Die Spende an Innos müsst Ihr nun doch hier zurücklassen. Habt Ihr das etwa vergessen während dem langen Herumstehen?Nein, natürlich nicht. Da habt Ihr sie.
Mit einem kleinen Seufzen übergab er dem Magier die 5000 Goldstücke, abgepackt in einige Beutel.
Im Namen des Ordens danke ich Euch. Nun geht und betet zu Innos, dem Allmächtigen. Er wird Euch erhören und- vermutlich eher, als Ihr es erwartet- Euch und Eure Waffe segnen, auf dass Ihr diese Welt noch gründlicher säubern könnt von allem Bösen.
So sei es, sprach der Paladin selbstsicher und marschierte mitsamt seines Zweihänders vor den Schrein.
Er kniete nieder und begann mit dem Gebet...
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| 22.03.2003 00:43 | #86 |
| CiferXIV |
CiferXIV hielt das Schwert über den Schrein, und schloss die Augen. Er sagte nichts, bewegte sich nicht, er dachte nur an Innos. Der Krieger hatte so etwas noch nie zuvor gemacht und war sich unsicher, ob er das richtig anstellte. In seinen Gedanken konzentrierte er sich nun auf die Klinge. Am heiligen Schrein von Innos geweiht würde sie in seinen Händen hoffentlich noch unzählige Kreaturen Beliars in den Tod reißen.
Auf einmal erblickte CiferXIV ein grelles Licht, es näherte sich.....bis er schließlich die Augen öffnete.
Das Farbspiel, welches er nun in dem Gebetsraum beobachten konnte war wunderschön. Der Schrein war in hellblaue Lichtstreifen gehüllt. Die Energiefäden wandten sich spindelförmig um die Statue Innos' und bündelten sich schließlich in der Zweihandwaffe. Mit großen Augen beobachtete der Krieger das Schauspiel. Wie hypnotisiert starrte er auf die Klinge, die zu schweben schien.
Nachdem das Leuchten aufgehört hatte wurde es wieder dunkler im Gebetsraum, es schien schon vorbei zu sein. Schade eigentlich, dabei war es so schön anzusehn. CiferXIV streckte die Hand nach dem Schwert aus und nahm es vom heiligen Schrein. Mit dem Finger strich er vorsichtig über die eben geweihte Waffe, ein kleines Kribbeln war zu spüren. Danach drehte er sich um um den Gebetsraum zu verlassen. Zum Glück war es draußen dunkel, Tageslicht hätte in seinen verkleinerten Pupillen jetzt bestimmt sehr geblendet.
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| 22.03.2003 00:59 | #87 |
| Saturas |
Marduk passte während dem Vorgang auf, dass der Paladin von niemandem gestört wurde. Als dieser wieder herauskam, stöhnte er, obwohl ihm wie gesagt Tageslicht noch viel schlechter bekommen wäre:Gott, ist das dunkel hier! Ihr seid erstaunt über das Lichtspiel, nicht wahr? Doch nun verzagt nicht, edler Streiter. Mit diesem mächtigen und nun geweihten Gerät werdet Ihr auch auf dunkelsten Pfaden die Dämonen und Biester aus dem Weg räumen. Möge Euch Innos Euren Weg erleuchten...und nochmal: gesegnet seiet Ihr, Paladin.Ich danke Euch, Magier, verabschiedete sich CiferXIV und liess das Mondlicht auf dem geweihten Stahl spiegeln. Das war ein sehr schöner Anblick, fast romantisch. Doch dafür war der gestandene Ritter ja nicht hier, er legte Innos' Zorn auf seinem Rücken an und machte sich abmarschbereit.
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| 22.03.2003 10:11 | #88 |
| koryu-chan |
Ghaaa!!!!Ich hab verschlafen! rief Koryu als er am frühen Mittag aus dem Bett sprang und nach draußen lief.Die Novizen waren schon voll dabei und die Esse brannte auch schon.Schnell lief er in die Schmiede. Schwitzend riss er einen Zettel aus der Kiste und schrieb eilig
Sehr geehrte Anwärter,Novizen,Hohe Novizen und weitere Kunden, Ich,Koryu der Rüstungschmied,möchte hiermit ankündigen,dass ich für eine vorrübergehende Zeit nicht erreichbar sein,da ich eine wichtige Mission im Auftrag des Klosters habe.
Hastig klebte er ihn an die Tür und rannte in seinen Schlafraum,der genau gegenüber lag,öffnete seine Kiste,die inzwischen schon ein nerventötendes Geräusch abgab,wenn man sie öffnete,nahm sein Schwert,Seine Schulterplatten,seinen Geldbeutel und ein Stück Rohstahl.Dann bewegte er sich in richtung Haupttor und ging dann über die Brücke..
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| 22.03.2003 11:25 | #89 |
| Atreus |
Nachdenklich sah sich Atreus in seinem Zimmer um, er hatte alles was er brauchte, etwas zu essen, ein wenig Gold und seine Waffen. Dann konnte es ja losgehen, er würde endlich seine Prüfung ablegen. Zwar musste er dazu erst wieder ins Kastell, aber was sollte man machen, wenn er erstmal ein Meister darin war, würde sich die Sache erledigt haben, dann war es aus mit diesen Märschen zum Tor der Unterwelt.
Aber nun ja, wie auch immer. Der Hohe Novize nahm seinen Kampfstab und hängte ihn um, dann ging es auch schon los. Er stapfte die Stufen der Wendeltreppe des Turmes hinunter und ging langsam über den Hof zur Klosterpforte. Wenig später war er über die Brücke hinweg und verschwand in der Ferne...
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| 22.03.2003 13:07 | #90 |
| CiferXIV |
Mit dem geweihten Zweihänder auf dem Rücken schritt CiferXIV in die Mitte des Hofes und schaute sich um. Wo war Skadi? Sie hatte schließlich nicht gesagt, ob und wann sie wieder in die Stadt wollte. Also verschränkte er die Arme und wartete...
Dabei beobachtete er die Novizen, die ihrer täglichen Arbeit nachgingen. Hatte man sie tatsächlich verdonnert hier Unkraut zu rumpfen. War ja kein Wunder, dass aus ihnen irgendwann nur verklemmte Magier werden konnten. Dann würden sie selbst neue Novizen rumscheuchen...
Die Sonne war schon einige Zeit aufgegangen und ihre Strahlen erhellten den Klosterhof. Die Bürgerin ließ ganz schön auf sich warten. Vielleicht wollte sie ja auch hier im Kloster bleiben? Von der Ungewissheit beunruhigt schaute sich der Krieger weiter um und ging in die Wenbrauerei...
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| 22.03.2003 21:05 | #91 |
| Irock von Elladan |
Nun war es nur noch eine Katzensprung bis zum Kloster. Sie gingen die Brücke hinauf und traten durch das verzierte Tor. Als sie den Vorhof betreten hatten, nahm Irock seinem Gehilfen den großen Beutel aus der Hand und gab ihm für die Mühen die er hinter sich gelegt hatte, zwanzig Goldstücke. Der Gelehrte ging nun mit seinem Beutel in die Novizenkammer und packte die Schriften in seine Kiste. Unter anderem hatte er auch seinen alten Familientalisman wiedergefunden. Er hatte nie jemandem etwas von diesem Schmuckstück erzählt, weil er wusste dass man es ihm in der Barriere sofort stehlen würde. Aber hier war er unter kultivierten und von intellektueller Begabung beschenkten Leuten, also legte er das Silberamulett an. Es strahlte und erschein sehr auffällig.
Als all das geschehen war ging er über den Hof, bis hin zur Bibliothek und trat hinein. Seine tägliche Beschäftigung war schon seit Wochen die Erweiterung seines schon jetzt ernormen Wissens. Seine Begabung im Verstehen der magischen Elemente und deren Künste machten ihn zu einem stolzen Gelehrten. Aber auch durch tiefe Hingabe für seinen Schöpfer konnte er einiges an wissenswerten Dingen erfahren.
Tief besinnt nahm er sich eines der Bücher. Es hatte den Titel „Die vollkommene Kraft der Magie“ Ein wirklich Interessen erweckender Name für ein Buch war es. Irock hatte außerdem ein fest geplantes Vorhaben, ein Buch mit Hilfe seiner wiedergefundenen Schriften und dem Wissen über die einzelnen Schulen, zu schreiben. Doch bevor dies geschehen würde, wollte er noch einige Bücher des Klosters studieren.
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| 22.03.2003 22:41 | #92 |
| Skadi |
Skadi gin in der Weinbrauerei auf und ab und betrachtete jede Ecke und jeden Winkel des Raumes, sowas hatte sie schließlich noch nie gesehen. Sie sah den Novizen bei der Arbeit zu und ab und an zu dem Magier der daneben stand und sie kritisch musterte. Skadi hatte wohl ihr Zeitgefühl verloren und plötzlich kam es ihr wie ein Blitzschlag, sie wollte ja wieder in die Stadt, hoffentlich war CiferXIV noch im Kloster. Dachte sie bei sich.
Sie drehte sich schnell um und ging rasch richtung Klosterhof, sie schien garnicht zu merken das CiferXIV bereits vor ihr stand und rannte in ihn hinein.
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| 22.03.2003 23:07 | #93 |
| CiferXIV |
Hey, nicht so stürmisch junge Dame.
knurrte CiferXIV als die Bürgerin ihn fast umgerannt hatte. Dann erkundigte er sich ob sie irgendetwas interessantes gefunden hatte. Skadi packte ihn sogleich am Arm und zog ihn mit in die Brauerei. Dort zeigte sie ihm die ganzen Geräte und versuchte laienhaft zu erklären, was dort mit dem Wein gemacht hatte. CiferXIV interessierte sich nicht wirklich dafür, aber er sagte nichts. Viel wichtiger war ihm der Gedanke für den Abend eine Flasche original Klosterwein zu haben. Also sprach er den Magier, der hier das Sagen zu haben schien, an: Er solle einen guten Jahrgang heraussuchen. Gesagt, getan. Mit einer Flasche Wein, dafür aber 50 Goldstücke ärmer und Skadi im Schlepptau verließ er den Raum.
Auf dem Hof schauten sie sich noch kurz um und verließen anschließend das Kloster. Pedro blickte mürrisch, wie immer...
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| 23.03.2003 11:17 | #94 |
| Dark_Cycle |
"Uaaaaaahhhh!!!!"
Ermüdet wuchs ein schrumpeliger Kopf aus der Bettdecke hervor, der gerade danach rief, ein Bein vor das andere zu setzten um das Bett zu verlassen. Genau es war Dark Cycle, der sein Buch immer noch in der Hand hielt, und die vergange Nacht damit rumgefuchtelt hatte wie ein Wischmopp. Nun sah das Buch nicht mehr so gut aus wie es sollte, aber diesen Fehler behob der alte Mann schnell mit einem Puster, der den ganzen Staub von der Oberfläche der Lektüre blies. Dann starrte eine dumme Fratze in die Sonne, welches wiederum auch dem Greis gehörte. Jetzt stand Dark Cycle auf, und zog die Tür der Novizenkammer verheerend auf. Ohne auf die geweckten Novizen zu achten, stürmte der Hohe Novize sofort den Weg in Richtung Bibliothek, damit er sein Buch abgeben konnte. In der dunkelbelichteten Stube, befanden sich wie immer die zwei Magier, die sogar die dicksten Wälzer an einem Tag wie nichts durchhatten. Wie angewurzel,t wartete Dark Cycle das ihn einer der Magier erhören würde, und das tat derjenige der am ausgelassensten schien.
"Guten Morgen Dark Cycle was kann ich für einen Hohen Novizen wie euch tun vielleicht bei der Erkundung des Wissens helfen?"
Leicht musste der Wassermagiersohn seine erstaunte Miene verbergen, denn die Augen schossen auf aus diesem bestimmten Grund.
"Nun ja ich würde gerne mein eigenes Wissen der Bibliothek zu gunste führen wenn es recht ist versteht sich."
Lüstelnd nach neuem Wissen, nahm der Magier das Buch an sich und fing an den Schmöcker durchzublättern wie ein unbeschriebenes Blatt. Dann kam von dem Magier ein leichtes schmunzeln, und Dark Cycle machte sich fast in die Hose.
"Dark Cycle ich muss zugeben du verstehst viel von der Kunst des Schreibens und so ein Buch fehlt noch in der Sammlung des Klosters. Wie es auch aussieht wirst du noch ein Buch schreiben nun gut denn stell es mal in den Schrank."
Richtig happy, hüpfte Dark Cycle den Gang hinunter wieder zu seiner Novizenkammer, wo er sich noch etwas Ruhe gönnen wollte. Aber was sah er da? Lathander einer der Novizen, lag bewusstlos in einem Bett und Snizzle saß neben dem Bewusstlosen. Also schritt Dark Cycle voran, und begrüsste Snizzle.
"Hallo Snizzle kannst du mir sagen was Lathander wieder angestellt hat?"
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| 23.03.2003 11:36 | #95 |
| Snizzle |
"Innos zum Gruß mein Freund", sagte Snizzle und drehte den Kopf zum Hohen Novizen hin. "Ich war mit Lanthander auf der Suche nach einer Sonnenaloé, wir haben sie bei einem shcwarzen Troll gefunden. Dann allerdings hat dieser uns angegriffen und wir mussten fliehen, wir teilten uns auf und ich lief zurück zum Kloster. Ich habe hier lange auf Lanthander gewartet doch plötzlich vernahm ich einen Knall und entdeckte Lanthander auf dem Hof...bewußtlos. Ein paar ovizen erzählten er wäre von einem der umliegenden Berge gestürzt. Nun erwarte ich sein Erwachen um die ganze Geschichte zu hören." Dark Cycle hörte gespannt zu, während Snizzle erst dachte die Geschichte würde ihn langweilen. Aber Dark Cycle war ein guter Zuhörer, Snizzle bekam das Gefühl mehr beachtet zu werden als sonst.
"Aber nun zu dir, ich habe dich lange nicht mehr gesehen, wie geht es dir und was hast du so vor", fragte Snizzle erwartungsvoll.
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| 23.03.2003 18:18 | #96 |
| Yori |
[Bin ich heute zerstreut....]
PS: war mein erster
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| 23.03.2003 18:19 | #97 |
| Magier Innos |
Parlan ging langsam über den Hof und begrüßte die beiden Ankömmlinge. Es waren Vilburn und Tryple, die von ihrer Mission, eine Feuerballspruchrolle zu finden, zurückkehrten. Langsam schritt er zu ihnen und begrüßt so freundlich. Dabei verzog er keine Mine, so wie es seine Art war mit anderen zu reden.
Seid mir gegrüßt Anwärter! Ich sehe an euren Gesichtern, dass ihr erfolgreich ward und die gesuchte Spruchrolle gefunden habt. Dies ist gut, aber ihr hätte euch ruhig mehr Zeit lassen können, Yori, Hostis und Rhobar sind immer noch im Minental und suchen nach den Berdastein. Folgte mir ich werde euch zu Meister Saturas bringen. Er wartet schon und sammelt die schon besorgten Zutaten. Sonnenaloe haben Snizzle und lanthander schon gefunden, allerdings sind wir über Lanthanders körperlichen Zustand besorgt, der von einer der Berge gestürzt ist und seid dem im Koma liegt.
Kurz darauf standen sie vor der Bibliothek, Parlan öffnete die Türe und deutete auf Saturas, der dort an einem Lesepult stand und las. Der Magier lächelte kurz und verließ die beiden und kehrte zu seinem angestammten Platz vor der Kathedrale zurück.
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| 23.03.2003 18:28 | #98 |
| Atreus |
Gemäßigten Marsches näherte sich Atreus dem Kloster Innos', endlich war er wieder zurück, daheim, und würde wieder in seinem Bett schlafen können, ohne irgendwelche seltsamen Mutationen, die des Nachts um ihn herumscharwenzelten. Im Kloster herrschte Sauberkeit, so ganz konnte das Kastell da nicht mithalten, aber nun ja, fürs Erste musste er ja da nicht mehr hin...eine Weile...
Der Hohe Novize schritt durch die Pforte hinein und blieb auf dem Hof stehen, sah sich um und stellte fest, es hatte sich eigentlich nichts verändert, aber warum sollte es auch. Nur ein paar Novizen erzählten aufgeregt von einem Feuer oder irgendso etwas. Atreus hatte vor seiner Abreise auch schon davon gehört, aber nichts Genaueres. Nunja, jetzt war er erstmal geschafft, etwas essen wäre gar nicht schlecht, ganz und gar nicht. Und so machte sich der Kämpfer auf den Weg zu Speiseraum, wäre doch gelacht, wenn sich da nichts Leckeres finden lassen würde...
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| 24.03.2003 13:42 | #99 |
| Warnsinn |
Einige Minuten vergingen, als Warnsinn beschloss aufzustehen. Er überlegte die ganze letzte Nacht, wie und was er im Turm Xarda's sagen sollte. Er grübelte so lange, bis er schließlich einschlief.
Viel war nicht dabei rausgekommen. Fest stand nur, dass er das Buch so schnell wie möglich kopieren sollte.
Außerdem beschäftigte ihn die Sache mit Saturas. Warnsinn versuchte ihm aus dem Weg zu gehen, da er noch immer keinen Käufer für Saturas' Ei gefunden hatte. Doch gegen Ende des letzten Tages, lieg ihm Saturas über den Weg. Warnsinn erwartete eine Standpauke, aber Saturas nahm das gelassen und freundlich auf. Er riet ihm außerdem, auf Onars Hof zu gehen. Er sagte dort hätte er einen Käufer für sein Ei.
Warnsinn stand vor der Wahl, welche Aufgabe er zuerst erledigen sollte. Er entschloss sich letztendlich für den Turm von Xardas da ihm diese Angelegenheit wichtiger erschien. Doch nach seiner Aufgabe,die er von Hostis angenommen hatte, wollte er sich unverzüglich auf den Weg zu Onar machen.
Warnsinn packte seine Sachen. Er nahm seine Anwärterrobe von einem Stuhl und säuberte sie noch schnell. Ihm stand die Anwärterrobe gut, fand Warnsinn. Und endlich gehörte er zu einer Gemeinschaft.
Sein Dolch reflektierte das Licht als Warnsinn hinaus ins Freie trat. Einige wenige standen im Vorgarten des Klosters. Ein lautes Zischen und Hämmern sagte Warnsinn, dass der Rüstungsschmied und die Schmiedin bereits am arbeiten waren. Er winkte Koryu-Chan kurz zu und verschwand dann durch das Pfortentor..
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| 24.03.2003 14:58 | #100 |
| RealTriple666 |
Vorsichtig gingen die beiden bis jetzt noch unterschiedlich gekleideten Anwärter auf den Allmächtigen Priester des Klosters Saturas zu. Sie blieben eine Weile ohne auch nur den Ansatz etwas sagen zu wollen stehen,da ihr Gewissen sie davon abhielt den Magier in seinen Aktionen zu stören,denn dieser las mit höchster Konzentration ein Buch über der Magie Innos'.
Schließlich blätterte er eine Seite weiter,hielt inne und erblickte plötzlich die Beiden,die immer noch wie angewurzelt an der gleichen Position wie vorhin auch standen und den Priester mit großen Augen ansahen.
"Kann ich euch behilflich sein?",fragte Saturas leicht verwundert,bis er jedoch die Feuerball-Spruchrolle in Tryple's Händen entdeckte,"Ah,jetzt erinner ich mich wieder. Entschuldigt meine dumme Frage. Ihr müsst Tryple und Vilburn sein,richtig?"
"Genau,das sind wir. Ihr müsst euch jedoch nicht bei uns für euren kleinen Fehler entschuldigen,schließlich hätten wir auch anklopfen sollen als hier nur stumm herumzustehen,Meister Saturas!",erklärte Tryple dem lauschenden Magier und versuchte sich gleichzeitig zu entschuldigen,was Saturas ein wenig stolz machte."Nicht doch,nicht doch! Es ist zwar nett von euch dass ihr meine Fehler als 'normal' einstuft als die eure. Jedoch möchte ich euch auch daran erinnern dass selbst wir Priester manchmal ungeschickt und vielleicht sogar ungerecht anderen gegenüber handeln! Aber ihr seid noch im Lern-Prozess,ihr werdet im Laufe der Zeit noch die ein oder andere Sache erfahren,meine Söhne!",predigte Saturas und zwinkerte den Beiden zu.
"Nun aber zu eurem wirklichen Anliegen: Ich sah Parlan euch hierher führen,habt ihr tatsächlich schon die für die Heilige Wahrsagung benötigte Feuerball-Spruchrolle bei euch?",fragte Saturas neugierig.
"Jawohl,mein Herr,das haben wir!",ergriff Vilburn das Wort,"Es gab zwar ein paar zu überwältigende Hindernisse und auch Kämpfe mit Tieren Beliar's ließen sich nicht vermeiden. Aber dank unserem Glauben an Innos und den Mut,bzw. dem Durchhaltungsvermögen die Innos uns verliehen hatte konnten wir auch diese Hürde erfolgreich meistern!"
"Ich bin begeistert,meine Söhne. Ihr habt eure wertvolle Gesundheit für Innos opfern wollen,es ehrt mich und die anderen Magier und Priester immer wieder wenn Neuankömmlinge sich schon am Anfang so für Innos einsetzen und dabei schwere Verletzungen oder gar den eigenen Tod in Kauf nehmen.",lobte Saturas und klopfte den beiden leicht auf die Schulter,"Nun gebet mir die Spruchrolle!"."Ich danke euch zu tiefst für euer Mitgefühl und für eurer riesiges Lob. Hier,nehmet!",sprach Tryple und überreichte ihm die Magische Feuerball-Spruchrolle.
Saturas untersuchte die Spruchrolle und bedankte sich nach genauer Begutachtung nochmals bei Tryple und Vilburn.
"Hervorragend! Ich werde sie sofort zum Hohen Rat bringen. In einiger absehbarer Zeit werdet ihr sehen,dass all eure Mühen nicht umsonst waren! Innos dankt euch von ganzem Herzen. Ihr könnt jetzt wieder gehen,ich werde auch den anderen von euren Taten berichten! Für Innos!"
Der Priester Innos' legte die Spruchrolle auf einen kleinen,runden Tisch und verabschiedete die Beiden mit einer Handbewegung,bis er sich schließlich wieder dem Buch zuwandte.
Hocherfreut und Überglücklich verließen Vilburn und Tryple die im Vergleich zu dem Klima draußen angenehm kühle und frisch durchlüftete Bibliothek.
Als die Beiden anschließend im Innenhof des Klosters standen verabschiedeten sich nun auch Tryple und Vilburn,die sich seit dem Ausflug viel besser kennen gelernt hatten und nun wieder ihre eigenen Wege gingen.
"So,es wird nun Zeit dass unsere Wege sich fortan wieder trennen!",sprach Tryple lächelnd,"Es war ein erfahrungsreiches und spannendes Erlebnis mit dir zusammen auf die Suche gegangen zu sein! Ich wünsche dir noch viel Glück auf deinen weiteren Abenteuern und hoffe dass wir uns bald wiedersehen werden!" "Ich danke dir ebenfalls für die schöne Zeit,wir sehen uns bestimmt noch mal wieder,verlass dich drauf! Dir auch alles Gute!",sprach Vilburn und sie klopften sich gegenseitig auf die Schulter.
Während er Vilburn nun auf sein Zimmer gehen sah um sich dort wohl von den vorherigen Strapazen auszuruhen,blieb Tryple noch einige Zeit an der selben Stelle stehen und atmete den herrlichen Frühlingsduft ein und lauschte dem bezaubernden Zwitschern der Vögel.
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| 24.03.2003 15:27 | #101 |
| Auron_X |
Auron erwachte mit schmerzendem Kopf aus dem Schlaf.
Er sah, dass er sich im Kloster befand. Doch warum war er erst jetzt aufgewacht? Wo doch schon so viel Licht durch die Tür hereinfiel.
Er versuchte sich zu erinnern was er letzte Nacht getan hatte, doch es wollte ihm einfach nicht einfallen.
Auron entschloss sich einen kleinen Spaziergang durch den Klostergarten zu machen, die frische Luft würde ihm bestimmt gut tun.
Doch als er nach draußen trat traute er seinen Augen nicht: Das gesamte Kloster war eine Etage aufgestockt worden!
Er rannte zu einem im Garten arbeitenden Novizen:
Kannst du mir sagen was geschehen ist?
Der Novize antwortete erschrocken:
Sag mal, bist du nicht der Typ der in meinem Nachbarbett schläft?Auron überlegte und es stimmte, am ersten Tag seiner Ankunft im Kloster gesellte sich ein Novize zu ihm der so aussah wie dieser.
Der Novize fuhr fort:
Du bist vor 2 Monaten einfach umgekippt, einfach so. Du warst gerade beim Unkraut jäten glaub ich, zumindest war es nichts anstrengendes...
Weißt du, wir hatten dich schon aufgegeben, also ich und unser Mitbewohner.Auron wusste nicht was er dazu noch sagen sollte, doch dann kam ihm eine weitere Frage:
Was ist mit dem Kloster geschehen?
Oh genau, das hast du ja auch verpasst. Wir haben es ausgebaut, oben sind jetzt Schlafplätze für die Magier, hohen Magier und Priester und auch noch ein etwas größerer Raum für die Novizen und die hohen Novizen, achja und die Sanitäranlagen sind auch im 2. Stock. Der Keller ist übrigens auch ausgebaut worden.
Mit vor wissen aufgewühltem Kopf bedankte sich Auron und ging das neue Kloster erkunden.
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| 24.03.2003 18:13 | #102 |
| RealTriple666 |
Mit einem zufriedenen Gefühl im Bauch dem Kloster einen großten Dienst erwiesen zu haben blickte Tryple in den wunderschönen,strahlend blauen Himmel."Was fehlt mir nun noch damit ich mich rundum wohl fühlen kann?",dachte Tryple beiläufig und warf 'rein zufällig' einen gewagten Blick in seinen Goldbeutel."WAAAAAAAAAAS!?",schrie Tryple und zerstörte damit die zuvor noch idyllische und bezaubernde Atmosphäre um und vor allem im Kloster,"15!? FÜNFZEHN LAUSIGE STÜCK GOLD???",zählte Tryple nun exakt nach und traute seinen Augen kaum."Wie kann das sein? Wovn hab ich denn die ganze Zeit bis jetzt gelebt? Oder hat man mich bestohlen!?",fluchte er und die Blicke der Novizen im Kloster wurden immer schärfer und strenger.
Wutendbrannt nahm Tryple dies kurze Zeit später auch zur Kenntnis und versuchte sich wieder einigermaßen zu beruhigen indem er sich vor den Novizen verbeugte und um Entschuldigung bat. Daraufhin nickten die Novizen und gingen wieder ihren eigenen Tagesabläufen nach. Trotzdem konnte Tryple es nicht glauben dass er nur noch läppische 15 Gold besaß nach all den vielen Abenteuern und Erlebnissen."Ich muss mich um neue Aufträge kümmern. Vielleicht ist in der Stadt mal der ein oder andere Auftrag für mich zu holen?",überlegte Tryple und entschloss sich kurz darauf der Stadt mal wieder einen Besuch abzustatten.
"Außerdem muss ich ja noch die Spruchrollen zurück bringen! Daron wird sich bestimmt darüber freuen und mir sicherlich ein ordentliches Sümmchen auszahlen!",grinste Tryple fies und rieb sich die Hände,erinnerte sich jedoch an die Auswirkungen nach zu hoher Goldlust,"Ich sollte allerdings aber auch aufpassen dass mir das Verlangen nach Gold nicht zu Kopfe steigt und ich nicht anfange anderen Leuten Sachen zu stehlen!",dachte Tryple ernst und leicht besorgt und ihm wurde langsam aber sicher bewusst was Gold allein alles anrichten konnte wenn man nicht genug auf sich aufpasste.
Voller Enthusiasmus wieder Aufträge absolvieren zu können steckte er seinen kaum befüllten Goldbeutel wieder weg und begab sich anschließend zum Ausgang des Klosters. Dort angekommen öffnete er vorsichtig die Türe und grüßte dahinter so freundlich es seine derzeitge Situation erlaubte Pedro,der wie immer wachsam den einzigen Zugang zum Kloster bewachte und sich durch nichts und niemand beirren zu lassen schien.
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| 24.03.2003 18:56 | #103 |
| Lathander777 |
Lathanders Kopf fühlte sich so an, als ob tausende Messer in sein Hirn stechen. "Was war nur geschehen", dachte er sich. Als er gerade wieder aufstehen wollte sah er die ganzen Schürfwunden an seinen Arm, und seine ... etwas ... sehr mitgenommene Kleidung. Sie war zerrissen und an manchen Stellen hang noch etwas Blut, das sich zu einer Kruste gebildet hat. Er brauchte sofort eine neue, und so sehr sein Kopf auch wehtat ging er über den Hof zur Schmiede und suchte nach dem Rüstungsschmied, der hier irgendwo sein musste. Er setzte sich auf einen Schemel und wartete dort. Nach einiger Zeit fiel ihm ein Zettel auf, auf den stand, das Koryu gerade auf einer Mission für das Kloster ist. Es blieb ihm nichts anderes übrig alswieder zugehen...
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| 25.03.2003 11:51 | #104 |
| Saturas |
Saturas war äusserst zufrieden mit der Arbeit der Novizen. An Zutaten fehlte nun noch der Berdastein, ihm war klar, dass die Leute im Minental länger brauchen würden als die anderen. Dann konnte es aber schon bald losgehen. Der hohe Magier selbst hatte schon etwas ganz bestimmtes vor mit der Fähigkeit, Teile der Zukunft zu sehen, natürlich hatte es mit nichts anderem als Sarevok zu tun...Vorerst aber las er noch in der Bibliothek und wartete darauf, dass sein Schüler Lathander wieder vollends auf den Beinen stand.
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| 25.03.2003 12:22 | #105 |
| Auron_X |
Auron war gerade beim Unkraut jäten als er sich fragte wie er vor zwei Monaten dabei umkippen konnte. Es war an diesem Tag bestimmt nicht so heiß wie heute und trotzdem ist er bis jetzt noch nicht weggetreten (er hoffte das es auch so bleibt).
Er entschloss sich einen Magier zu fragen, vielleicht würde der ihm ja weiterhelfen können.
Aber wen sollte er fragen?
Auron ging vorerst zum Gebet, danach ging er zu Gorax um die gestern gesammelten Kräuter abzuliefern - er hatte ein paar Heilpflanzen und etwas Feuerkraut gefunden. Gorax schien erfreut.
Nachdem Auron sich von Gorax verabschiedet hatte, machte er sich wieder an die Gartenarbeit.
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| 25.03.2003 13:26 | #106 |
| Lathander777 |
Als er so den Gang entlang lief fiel ihm wieder seine Magieausbildung an, klar. "Doch wo war Saturas?", dachte er sich und lief erstmal die schwachbeluechtete Wendeltreppe hinunter um in dem schummrigen Keller nach seinen Lehrmeister zu suchen. Schon wieder waren Spinnenweben an den Ecken in der Decke und eine Dicke Staubschicht lag auf dem Boden. Er bog dann rechts ab und kam in Neoras' Zimmer an. Es standen zwei Alchemietische im Zimmer und ein paar vollgefüllte Bücherregale standen ebenso darin. Meister Neoras, habt ihr zufällig den ehrenwerten Magielehrer Saturas gesehen?, fragte Lathander den Magier, doch dieser schüttelte nur den Kopf und verneinte. "Dann wird er wohl auch nicht hier sein", dachte der Novize und ging wieder die große Wendeltreppe hoch. Sein nächstes Ziel war die Bibilothek. Ein paar schwarze Wolken zogen auf. "Schlechtes Wetter", dachte er sich und huschte rasch in die Bibilothek. Es roch schon nach Regen ... Frühlingsregen.
Er öffnete mal wieder leise die Tür, man wollte schlieslich niemanden stören. Dann schritt er ein und durchstreifte mal wieder ein paar Regale, er hatte ja immer noch ein Buch, das er übersetzten müsste. Er konzentrierte sich voll und ganz auf die Bücher, irgendeines musste doch dabei sein. Plötzlich blieb er stehen, "war das nicht ...", dachte er sich und drehte sich um. Sein Lehrmeister Saturas las gerade ein Buch, also ging er leise zu ihm hin. Ich grüße euch!, sagte er und sah das Saturas völlig erschrocken war. Lathander konnte sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen.
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| 25.03.2003 15:59 | #107 |
| koryu-chan |
Als Koryu schon über der Brückle war,fiel ihm noch etwas wichtiges ein.Er hatte seinen hochwertigen Dolch in der Truhe vergessen.Die Truhe war sehr verschmutzt und voll von Überresten der verspeisten Mähler Koryu´s.Er lief hastig zurück.Plötzlich stolperte er an der Brücke des heiligen Klosters Innos´.Doch das hielt ihn nicht davon ab,seinen Pflichten nachzugehen.
Nicht so schnell!!! rief ihm der Wächter des Klosters Pedro zu,als er fast die Tür aufbrach.
Handle ruhig,ungedult ist schlecht für dich. meuchelte Pedro Koryu zu.Dann drehte er sich wieder um und beobachtete die Umgebung des Klosters.Als Koryu das Kloster betrat,näherte sich plötzlich ein Magier,der ihn sofort ansprach.Koryu,du hast Innos gut gedient,inzwischen hast du dich schon einem Beruf angepasst und bist schon lang genug Anwärter im Kloster. flüsterte der Magier.Aha... bestätigte Koryu.
Hiermit weihe ich dich offiziell zum Novizen Innos´.Gehe zu Parlan,er wird dir sagen,was du als Novize zutun hast..
Nach diesem Gespräch stampelte Koryu langsam über die weiche Klosterwiese und sprach Parlan den Magier an
Ich habe von einem gewissen Magier die Weihe zum NOvizen Innos´ bekommen,ich soll mich bei dir über meine Pflichten informieren.
Ahja,ich habe bereits von deiner Weihe zum Novizen gehört.Also,ich werde dir jetzt deine Pflichten erklären.Mit den Regeln hast du dich ja schon bestimmt ausseinandergesetzt.
predigte Parlan
Ja... bestätigte Koryu.
Also gut,wie ich sehe,bist du Bereit deinen Pflichten nachzugehen.Du,als Novize bist jetzt befugt die Rüstung der Novizen zu tragen,die zwar nicht die beste ist,aber einem Novizen gerecht.Ausserdem musst du wissen,dass du den Anwärtern kleinere Aufgaben erteilen kannst,jedoch sind größere Missionen,wie deine jetztige,nur vom hohen Rat aufzugeben.Deine Aufgabe ist es immernoch,Innos zu dienen.Du sollst nicht vergessen,du hast noch einen langen weg vor dir,wenn du deinen Platzt im Rat der Magier einnehmen willst.Also sei auf der Hut! nach diesem Gespräch machte sich Koryu erst einmal auf den weg zur Schmiede,um sich für seine nächste Mission auszurüsten.Die Tür
klemmte wieder einmal,aber was soll man machen ,dachte sich Koryu.Dort schnappte er sich seinen Hammer und die nötigen Rohstoffe für eine
Novizenrüstung.Schwungvoll erhob er seinen Hammer und Schlug auf ein Stück Eisen ein.Nach geraumer zeit sah dies Schon richtig wie eine Schulterplatte aus,die er danach,wie es sich für eine Novizenrüstung gehört mit einem Stück Snapperleder überzog.Nachdem nahm er sich ein Stück Stoff und nehte es mit er Schulterplatte.Nach geraumer Zeit sah dies schon richtig aus wie eine Novizenrüstung.Närrisch sah er sie an und zog langsam seine alte Rüstung aus,die er von da aus,als er im Kloster war,bekommen hatte.Er zog seine neue Rüstung an und bewegte sich in Richtung Schlafraum.Dort öffnete er seine KIste,bei der schon fast das Schloss abfiel und packte seinen Dolch,dan er nachher in seine Tasche steckte.
Nun aber auf. flüsterte er sich ncoh zu,da es schon fast Abends war und ging los...
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| 25.03.2003 16:27 | #108 |
| Atreus |
Leise heulend wirbelte der Kampfstab Atreus’ durch die Luft, der Hohe Novize hielt die Waffe in der Rechten und drehte sie rasch um die Hand, zog sie dann nach vorn und verpasste seinem imaginären Feind einen harten gezielten Schlag gegen den Kopf. Sofort setzte er nach und stieß ihm den Stab direkt in den Bauch, hob ihn wieder an, so dass das Ende unweigerlich die Bahn des Gesichts seines Opfers kreuzen musste. Ein Tritt streckte den Gegner dann schließlich ganz nieder. Doch Zeit zum Verschnaufen gönnte sich der Kämpfer nicht, augenblicklich hob er die Waffe über den Kopf um einen gedachten Schlag abzublocken, ging in die Hocke und wirbelte den Stab gleichzeitig herum und hinter sich, dem zweiten Angreifer die Beine zertrümmernd. Um dann aus dessen Reichweite zu gelangen rollte sich Atreus ab und sprang knapp zwei Meter entfernt wieder auf, vor sich hielt er seinen Kampfstab zu einem weiteren Blocken bereit.
Dann blieb er stehen, regungslos, sein Brustkorb bewegte sich schnell auf und ab. Er hatte gute Fortschritte gemacht, sein Lehrer, Zavalon, würde sich stolz auf ihn sein. Und wenn er bei ihm fertig war mit lernen…vielleicht könnte er sein Wissen und Können dann auch weiteren Dienern Innos’ vermitteln. Ein Magier sollte sich auch im Nahkampf verteidigen können, wenn es hart auf hart kam. Das war eine gute Idee, als ehemaliger Paladin und General des Königs kannte er sich auf diesem Gebiet aus, warum sollten seine Brüder nicht davon profitieren, erst recht, wo es um dieses Fleckchen Erde so schlimm bestellt war.Den Kopf wieder leerend machte er sich daran, weiterzutrainieren, es gab noch viel zu tun…
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| 25.03.2003 16:51 | #109 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte die meiste Zeit des Tages mit Meditation verbracht. Doch nun drang es ihn einmal auf den Klosterhof zu schauen. Er ging durch den Torbogen der Novizenkammer und trat auf den schön angelegten Hof. Plötzlich stand Parlan hinter ihm und sprach: „Gelehrter hoher Novize. Die Zeit ist gekommen. Gehe zum hohen Rat und lege den Eid des Feuers ab.“ Erstaunt sah Irock von Elladan den Mann an. Als er seinen Verstand wieder gesammelt hatte ging er ohne eine antwort an den Magier in die heilige Kirche. Er kniete sich vor den hohen Rat und sagte: „Herren dessen Macht und Weisheit ich hoch zu schätzen weiß. Ihr habt mich gerufen. Welch ein Belang ist euer edles Handeln?“ „Wir riefen dich, damit du deinen Eid des Feuers sprechen kannst. Edel und weise bist du. Deine Künste und Neugierden entsprechen denen eines waren Feuermagiers und Diener Innos. Nun höre und spreche die entfachenden Worte des Eids.“ Sagte der oberste Priester des Rates. Irock war sichtlich aufgeregt doch schon nach kurzer Zeit heilte ihn der Wille Innos von all jener Angst. Gerade und stolz stand er nun vor seinen Meistern. Dann sprach der hohe Herr weiter: „Deine Wort lauten so, Ich diene Innos. Mein Handeln entspricht seinen Geboten. Hoch sei sein Geist gestellt. Freiheit und Weisheit sind die Gaben des allmächtigen Herrn, drum diene ich ihm auf all meinem Wegen, dessen Fortbestehen nun gesichert sind.“ All dies sprach Irock nach dem es der Gesandte gesagt hatte nach. Ein Gefühl des wohlbehagen durch fuhr seinen Körper. Alls dann der Eid vorüber war sprach einer der anderen drei Ratsmitglieder: „Nun du bist nun ein Magier Innos. Sei stolz darauf und erweise deinem Herrn und dem Hohen Rat Ehre.“ Irock nickte und verneigte sich erneut, dazu sagte er: „Möge Innos den Weg des wahren und der Gerechtigkeit mir weiterhin weisen.“ Das letzte Wort nahm das letzte Ratsmitglied: „Hier nimm die Robe des Feuers und trage sie erwürdig.“ Er übergab dem neuen Feuermagier die rote Robe der Feuermagie. Sofort bekleidete sich Irock mit jenem Gewand und verneigte sich vor seinen Meistern. Mit einem Abschied wandte er sich ab. Sein Gedanken war weiträumig und zerschmetternd. Zuerst wollte er nun in einem Gebet Innos danken. Dazu kniete er sich in die große Halle und schloss seine Augen.
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| 25.03.2003 17:49 | #110 |
| Saturas |
Aah! Bei Adanos, was fällt dir---, fauchte Saturas, sich umdrehend. Da erkannte er seinen Schüler.
Ach, du bist es. Na dann grüsse ich dich mal, Lathander. Hast du dich erholt?Der Novize war etwas verlegen, es war ihm peinlich, dass er den hohen Magier gestört hatte.
Oh äh...ja, jaja, danke. Bin relativ fit.
Relativ, hm? Der Meister musterte den Lehrling.
Fit genug, um heute deine Prüfung für den ersten Magiekreis abzulegen?
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| 25.03.2003 17:56 | #111 |
| Lathander777 |
Was?! Na ... Natürlich ... Kann sofort anfangen, sagte der Novize verdutzt. Jetzt schon eine Prüfung, das hätte er wirklich nicht gedacht. Jetzt wurde es langsam ernst. Lathander wurdes sichtlich nervöser und nahm schonmal seinen Beutel voller Runen, der wirklich nichtmehr gut aussah in seine Hand. Ér brauchte unbedingt mal eine neue Robe, doch der Koryu, der Rüstungsschmied war leider noch nicht da. Aber das ist ein anderes Problem ...
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| 25.03.2003 18:28 | #112 |
| Saturas |
Abrupt drehte sich Saturas nochmal und schlug das Buch zu. Wieder zum Novizen gewandt, sagte er mit herrscher Stimme:
Gut. Dann folge mir jetzt. Ich schätze mal, du hast alles dabei, was du brauchst.
Nun, ich...Lathander prüfte den Inhalt seiner Taschen, sein Lehrer aber stoppte ihn und deutete auf seinen Kopf.
Ja, hast du. Einverstanden?
Also ich...in Ordnung, wenn Ihr es sagt. Ich habe alles nötige bei mir.Na siehst du. Dann mal weiter. Wie bei den meisten Übungen schritt Sat auch nun voraus, durch das Klostertor und über die Brücke. Am bekannten Ort angekommen, zeigte er auf einen niedrigen Felsen und bedeutete dem Schüler, sich auf diesen zu setzen.
So, Lathander, ich werde dir jetzt ein paar Fragen stellen. Das kam etwas unerwartet. Sollte das ein Intelligenztest werden? Dann wirst du mir deine Künste, was die beiden Elementpfeile und das magische Licht angeht, vorführen. Wenn deine Leistungen zu meiner Zufriedenheit sind, werde ich dich sozusagen weihen. Das zum groben Ablauf. Irgendwelche Fragen, Einwände?
So etwas in der Art wurde schon eher erwartet. Lathander erwiderte: Nein, natürlich nicht, Meister. Ich werde mir Mühe geben.
Fein, dann können wir jetzt beginnen. Du tust genau das, was ich dir sage. Das heisst mehr oder weniger: wenn du sprichst, ohne dass ich dich dazu aufgefordert habe, wird sich das nicht so gut auf meine Beurteilung auswirken. Bis zu diesem Punkt hast du dich fast vorbildhaft diszipliniert verhalten, was der Grundstein für jede Form des Lernens ist. Zum Schluss dieser "Etappe" (1. Stufe) bin ich nun etwas strenger. Aber das sollte kein Problem für dich sein.Jaja, Disziplin musste sein. Gehorsamst nickte der Azubi.
Gut gut, fangen wir an mit einigen auf besondere Situationen bezogene Fragen. Hör gut zu und nimm dir soviel Zeit für die Antwort, wie du brauchst. Sie soll wohlüberlegt und realistisch sein. Nun denn.
Erstens: Du bist im Wald unterwegs und hast dich hoffnungslos verirrt. Auf einmal stehst du vor einem ausgewachsenen Schattenläufer. Er hat dich noch nicht bemerkt, doch wenn du noch lange wie angewurzelt dastehst oder dich auffällig verhälst, wird er sich nach dir umdrehen. Was also tust du?
Lathander hatte aufmerksam zugehört. Zuerst kreuzte er seinen Blick mit dem scharfen und wartenden seines Lehrmeisters, dann senkte er ihn und stützte seinen Kopf auf.
Hmm...hoffnungslos...hilflos...was tun?...
Saturas wartete geduldig.
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| 25.03.2003 18:32 | #113 |
| Irock von Elladan |
Nach dem Irock von Elladan, Gelehrter und Magier des Feuers seine Meditation beendet hatte, verließ er das Kirchengebäude. Der hof war von einigen Novizen bevölkert. Sie gingen ihren Arbeiten nach. Der Magier Parlan stand ebenfalls in der Nähe. Es bat sich die gute Gelegenheit für ein ausgiebiges Gespräch. Also ging Irock zu ihm und sprach: „Magie zu ehren, möge Innos euch hüten. Ich habe einige Fragen und erbitte eure Antworten. Nun welche Pflichten und Aufgaben habe ich als Magier des Feuers?“ Parlan lächelte und erwiderte: „Ihr müsst den Glauben an unseren allgegenwärtigen Schöpfer Innos verbreiten. Ansonsten könnt ihr tun was ihr wollt. Es ist selbstverständlich das ihr den Glauben verbreiten wollt. Ihr könnt nun weiterhin die antiken Künste studieren und eure Studien vorsetzen.“ Als Parlan endete funkelten Irocks Augen. Freudig und erhaben sagte er nun: „Freilich wie ihr sagtet werde ich den Glauben an Innos und Adanos verbreiten. Doch am allermeisten das Verständnis für die Seele Innos. Ja all dies sowie auch andere Dinge werden ich den Novizen und dem Volk berichten und lehren. Doch eines kann ich nicht verkneifen, werde ich ein eigenes Gemach beziehen können?“ Wieder grinste der andere Magier und antwortete: „Natürlich, euer Leben wenn es sich auch komisch anhört, wird nun in vollkommenem Luxus genießbar sein. Ich denke dieses schöne Leben ist mit hin ein Geschenk für unsere hohe Erhabenheit ihm gegenüber. Wenn es euch behagt führe ich euch nun in eure Gemächer.“ Aufgeregt nickte der Herr des Hauses von Elladan und folgte Parlan. Sie gingen durch einen großen Torbogen, bis nach ganz unten ins Gewölbe. Hier hatten mehrere Magier ihre geräumigen und gutausgestatteten Kammern. Nun ging es weiter einen Gang entlang. Parlan zeigte mit dem Finger auf die vorletzte Tür. Freundlicherweise überreichte er dem neuen Magus nun auch den Schlüssel für das Gemach und ließ ihn allein.
Endlich steckte er den Schlüssel in das Schloss und öffnete die Tür mit einem knarren. Er trat ein und verschloss den Durchgang hinter sich gleich wieder. Er stand in einem geräumigen Rum. Rechts und Links führten noch zwei weitere Zimmer in Nebenräume. Der große Raum war schön eingerichtet und enthielt eine ganze Wand, die mit Regalen bestückt war. An einer anderen Seite stand ein fein verziertes Lesepult vor dem ein mit Stoff bezogener Stuhl stand. In der Mitte des Raumes stand ein großer Viereckiger Tisch. An dem vier Stühle standen. Da der Raum kein Fenster, nur einen kleinen Schacht für Frischluft hatte, war es sehr dunkel. Doch auch da hatte man etwas getan. Im ganzen Gemach waren einige Kerzen verteilt die ein leicht dämmriges aber vollkommendes Licht spendeten. An der letzen Wand war ein Kamin. Neben diesem lagen einige Scheite Holz in einem Korb. Außerdem stand neben dem Kamin eine ebenfalls verzierte Kommode. Auf ihr standen sechs Pokale und eine versilberte Kanne. Dazu noch ein paar Teller mit schwarzen Rändern.
Alles war Traumhaft schön. So gut würde er nun plötzlich leben. Als er durch die linke Tür trat kam er in einen kleineren Raum. In diesem waren eine kleine Feuerstelle und einiger Platz für Vorräte vorhanden. Im gegenüberliegendem Raum war ein Bett mit bunten Kissen. Daneben stand ein kleiner Nachttisch. Vor allem stellte sich der große Schreibtisch aus Eichenholz in Irocks Blick. Auf ihm lagen Pergamentrollen sowie ein Tintenfass und eine Schreibfeder. Auch hier stand ein bezogener Stuhl.
Als Irock von Elladan wieder im großen Raum in der Mitte war sah er zu den Regalen hinüber. Zwei waren komplett mit Büchern gefüllt. Die anderen drei enthielten ein paar nützliche Gegenstände ansonsten aber nichts. Noch immer war er von seiner Beförderung und dem ganzen Luxus geschockt. Um sich zu beruhigen nahm er nun, nach einigem Wühlen einen Pokal und eine Flasche aus der Kommode. Dieses stellte er auf den Tisch und setzte sich davor. Der Wein enthielt das begehrte Qualitätssiegel des Klosters. Nun schüttete er etwas davon in den Pokal und nahm ein paar kräftigen Schluck. Er trank selten Alkohol und somit konnte er sich bewusst sein, dass die ersten Wirkungen schnell kommen würden.
Nach dem er den Pokal geleert hatte setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb den gesamten Ablauf seiner Weihe auf. Immer wieder gingen ihm die Bilder durch den Sinn. Es würde noch einige Tage dauern, bis er sich vollends von diesem wohlwollenden Schock beruhigt hatte.
DA ihn auch noch andere Dinge drängten, schrieb er schneller als sonst. Doch dies ließ sich seine feiner und saubere Handschrift nicht anmerken. Schon bald hatte drei Blätter vollgeschrieben. Grübelnd legte er die Feder an die Seite und schloss die Augen. Als Magier stünden ihm nun viele Geheimnisse der Arkanenkünste offen. Spirituell ließ er seine Hände auf die Knie sinken und versank erneut in die tiefe Meditation. Was sollte er als nächste machen? Vieles stand ihm wie gesagt offen. Er war nun zum machtvollem im Stande. Viele Seelen hatte er schon jetzt in seinem Griff. Wie sollte er all dies nutzen. Die Antwort war leicht, er würde sie im Namen des Schöpfers und seiner Gebote und Gaben anwenden. Dies war auch wohl auch die beste Möglichkeit. Außerdem hatte er beschlossen sich nun ein weiteres Gebiet zu suchen, dass er studieren würde. Alles drängte denn auch die nächste Prüfung müsste abgelegt werden. Eine Prüfung? Nein denn die Götter waren nun dabei seinen Geist zu testen und verlangten einiges an Verstand und Weisheit ab. Doch wenn er all dies hinter sich gebracht haben hat, so würde er an hoher Weisheit und feinem Intellekt nicht mangeln. Der Weg eines Gelehrten und Theologisch angeregten Menschen hatte für Irock nun begonnen.
Als er erwachte öffnete er seien Handfläche und ließ einen blaurote Kugel entstehen. Dieses Werk war reine Beherrschung des absoluten Element, jenem er nun dienen konnte und durfte. Stummgrinsend ließ er nun kleine bunte Funken durch den Raum sprühen. Danach schleuderte er den Rest der Kugel auf den Boden und ließ somit für kurze Zeit alles blau schimmern. Nichts wurde dabei beschädigt denn es war reiner Wille und der Einklang mit der Magie. Plötzlich viel ihm ein Text über Telekinese ein, den er vor noch gar nicht so langer Zeit gelesen hatte. So etwas versuchte er nun auch. Er hielt seine Hand empor und strahlte einen roten Schein auf ein Stück Paper. Tief in Konzentration begeben ließ er nun seine Hand um das Blatt kreisen. Nichts passierte. Nur stark eintretende mentale Anstrengung ließ seinen Wille sinken. Nichts geschah. Da raffte sich Irock auf und ließ vor Zorn den gelben Lichtschein zu einem gelben Blitzstrahl werden. Es funkte nicht einmal auf, aber das Stück Paper verkohlte so schnell, dass man es nicht wahrnehmen konnte. Verwirrt starrte er auf seine Hand. Wozu war er plötzlich im Stande? Hatte Innos ihm vollkommenden Segen geschenkt? Ja, es war klar, dass seine Künste sich mit der Aufnahme und der Ablegung des Eids verbessern würden. So saß er nun da und lächelte freudig. Danach stand er auf und legte sich ins Bett. Nun musste er sich erst mal von den Anstrengungen der vergangen Stunden beruhigen. Schnell und geräuschlos war er eingeschlafen.
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| 25.03.2003 19:06 | #114 |
| Lathander777 |
Mmmmhhh, kommt mir irgendwie bekannt vor, sagte er leise und überlegte weiter. "Ich könnte den Wahnsinnsspruch verwenden ... aber der funktioniert ja nicht bei Tieren. Oder er ... nee. Die einzige Mäöglichkeit bestand darin, sich davon zu schleichen. Wobei meine Fähigkeiten doch etwas besser sein könnte. Etwas andres fiel ihm nicht ein. Sein Elementpfeil und die Lichtrune w+rden ihm nur die Aufmerksamkeit des Tieres aufmich lenken, der wahnsinnsspruch würde nichts nutzen", dachte er und kam zu dem entschluss, die Antwort seinen Meister mitzuteilen. Ich würde langsam ein paar Schritte nachhinten gehen, da ich sogar ein wenig schleichen könnte würde mich das Vieh wahrscheinlich garnicht wahrnehmen. Die Runen würden mir dort nichts helfen, der Feuer-/Eispfeil und die Lichtrune würden mich nur auf ihn Aufmerksam machen, der Wahnsinnsspruch würde keine Wirkung zeigen. Ich würde solange schleichen bis ich auser Reichweite wäre, sagte er und hoffte, das die Lösung richtig wäre.
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| 25.03.2003 19:14 | #115 |
| Saturas |
Mmh..., brummte Sat. Sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht gross, er sagte nicht: jawohl, sehr gut, das ist die einzige Möglichkeit!, aber auch nicht: nein, das solltest du auf keinen Fall tun. Der Lehrling merkte schnell, dass ihm erst am Schluss eine eventuelle Korrektur mitgeteilt wurde. Schon stellte der Meister die nächste Frage:
Dein bester Freund, von dem du immer gedacht hast, er sei ehrlich und aufrichtig, stiehlt einem Mann einen Goldbeutel aus einer Truhe in dessen Haus. Du erwischst ihn zufällig dabei, er ist sehr in Eile. Wahrscheinlich würde er dir sogar einen Anteil abtreten, wenn du ihm helfen würdest. Was tust du?
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| 25.03.2003 19:56 | #116 |
| Lathander777 |
Mmmmhhh, der Novize dachte wieder nach: "Verpfeifen würde ich ihn nicht, ich könnte an seine Vernunft appelieren. Außerdem muss es dafür ja einen Grund geben. Warum sonst würde er stehlen? Das Angebot würde ich nicht annehmen, aber so Dreist ..."
Ich würde an seiner Vernunft appelieren. wenn ich ihn verpfeifen würde würde er ja beim nächsten mal wieder stehlen. Und es müsste bestimmt einen Grund dafür geben, welchen ich natürlich in Erfahrung bringen würde, sagte der Lehrling zu den Magier.
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| 26.03.2003 08:27 | #117 |
| Dark_Cycle |
Von diesem Morgen ausgesehen war das Gespräch mit Snizzle vor ein paar Tagen der seeligen Ruhe gewesen. Das Monster mit dem Namen Dark Cycle striff abermals über die Gänge des Kloster hin zur Bibliothek um in den unzähligen Büchern zu stöbern. Plötzlich verbarrikadierte ihm ein Magier aber den so klein scheinenden Weg und richtete seinen Zeigefinger auf die Nase des alten Mannes. Der Schreck der Erscheinung des Magiers war enorm gewesen denn Dark Cycle liefen Schweissperlen an der Stirn herab wie nichts. Die Visage des Magiers signalisierte irgendwie Freude und spiegelte das Glück auf Erden zurück. Doch etwas wichtiges schien passiert zu sein endlich setzte der Magier seine Mundwinkel an und sprach mit voller Stimme.
"Wartet Dark Cycle bevor ihr jetzt diesen Weg zuende führt hört mich an. Der Rat will euch sprechen ihr sollt in die Hallen Innos treten die Kathedrale. Ich gebe euch einen Tipp sie haben gute Neuigkeiten."
Wie befohlen wandte der Hohe Novize sich von dem eigentlichen Weg ab und hinkte in die Kathedrale wo er freudig begrüsst wurde nahezu mit fliegenden Küssen. Trotz allem ließ der Unwissende sich nicht von seinem bevorstehendem Glück abwenden was heissen sollte egal was kommen würde er würde es durchstehen.
"Nun Dark Cycle wie ihr seht oder gehört habt haben wir zu diesem Tage nur gute Nachrichten für euch und es ist eine besonders gute Nachricht. Hiermit gibt der Hohe Rat bekannt das ihr Dark Cycle Hoher Novize des Klosters Innos ab heute den Weg eines Magiers bestreiten dürft."
Das wollte er also jetzt überhaupt nicht glauben er ausgerechnet er sollte ab heute als Magier leben wie damals sein Vater? Oh Gott den Tänzer überkamen Schwindelanfälle und es war wirklich war endlich zum Greifen nah. Ein tösender Yipieeruf deutete an das etwas wunderbares passiert war und darauf stellten unzählige Personen sich vor den Toren der Kathedrale auf um zu lauschen was passiert sei. Erkennen konnte jeder nur einen tanzenden Dark Cycle der fast an der Wand Saltos vor Freude machte.
"Und so wähle nun im Angesichte der Götter des Guten Innos und Adanos willst du Dark Cycle ab heute an mit deinem eigenen Willen als Magier leben wähle auch jetzt welchem Gott willst du bis zum Ende dienen? Innos dem Gott über das Feuer oder Adanos dem Gott über das Wasser?"
Dark Cycle dachte nicht sehr lange nach und sein Wille stand fest er wollte Magier werden aber was war mit der zweiten Frage ob er Innos oder Adanos dienen wolle als Feuer- oder Wassermagier? Da überdachte er erneut die Sache mit seinem Vate und die Lage in der Kathdedrale spannte sich an die Luft für den neuen Magier wurde allmählich dichter. Nun holte er ein einziges Mal Luft und brachte seine Antwort vor den grossen Rat.
"Somit bewillige ich Dark Cycle das Leben als Magier und werde fortan als Wassermagier Adanos dienen! Trotzdem werde ich bis in alle Ewigkeit auch Innos dienen der seine Hände über uns hält."
Die Freudigkeitsmiene des Hohen Rates gab dem Wassermagus ein sicheres Gefühl und so schnippste eines des Rates mit den Finger worauf ein Magier von vielen anderen Magiern gefolgt eine Flasche Weihwasser in den Händen hielt auf dem Weg zu Dark Cycle auf dem Weg zu dem alten Mann der nichts mehr schätze als diesen Moment. Voller Ehre befühlte der Greis die Flasche mit besaiten Händen.
Bevor du jetzt eine weitere Bewegung ausübst hole dir deine Robe bei Lathander er soll dir eine Robe schneidern."
Der Applaus wurde lauter uns so stimmte Dark Cycle zu einer Danksagung an.
Die Rose
So klar wie die Sterne im Himmel,
so klar bist in meinen Augen auch du.
Tage lang starrte ich dich an aber warum,
ganz klar meine Liebe gehört nur dir
oh ja nur dir.
Wenn ich Abends aus dem Fenster schau,
kommst du mir mit deinem Lächeln
wieder in den Sinn und wie du alle
Welt zum Strahlen bringen kannst.
Aber jetzt frage ich mich als ich vor dir stehe,
wieso bedeutet mir bei dir die Liebe mehr als
bei anderen wieso?
Doch da fällt mir ein es ist wie eine Rose,
genau wie eine Rose riechst du nach den
Wässern des reinsten Baches,
genau wie eine Rose erhellst du den dunkelsten
Raum und genau wie eine Rose bringst du
den Zorn zum Schmelzen.
Irgendwann nach Jahren nach denen
ich dich abwies weil du mir in einem Moment
schienst wie eine verwelkte Blüte der Nacht
da wird mir die Liebe klar denn ich denke an
die Rose die genau wie du ist.
Warum aber fällt es mir erst jetzt ein,
nachdem ich dich abgewiesen hatte warum bloss
ich fand mich doch so mit dir verbunden in
alle Ewigkeit.
So konnte es nur das Schicksal gewollt haben,
denn eine Rose verwelkt zu schnell,
sogar schneller als Liebe die ich zu
dir fühlte.by Cycle
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| 26.03.2003 15:03 | #118 |
| Auron_X |
Auron wusste bis jetzt nicht welchen Magier er fragen sollte ob er etwas über seinen Schwächeanfall wüsste.
Dann entschloss er sich nicht weiter zu überlegen und einfach den nächsten Magier der im ins Blickfeld geriet zu fragen, als er schon Marduk sah.Meister Marduk!?!
Was ist dein belangen?, antwortete dieser.
Auron erzählte ihm von seiner langen Ohnmacht, von den verpassten Ereignissen und überhaupt von fast allem, natürlich lies er es sein von seiner Vergangenheit in der Kolonie zu erzählen.
Marduk hörte ihm während dessen interessiert zu, konnte ihm am Ende jedoch nicht weiterhelfen:
Ich kenne mich nicht gut genug damit aus, aber vielleicht solltest du als Novize langsam damit anfangen die hohe Kunst der Magie zu lernen. Vielleicht hilft dir das auch ein besseres inneres Gleichgewicht zu finden. Schon viele vor dir haben erst so zu sich selbst gefunden, ich würde dich gerne unterrichten.
Auron musste nicht lange überlegen. Er willigte sofort ein:
Natürlich, es wäre mir eine große Ehre. Wann können wir anfangen?Marduk senkte die Stimme:
Halte ein, ich kann dich nicht sofort unterrichten, auch wenn du es schon kaum noch erwarten kannst. Ich muss zuerst noch zwei weitere Schüler unterrichten, ich habe ihnen bereits zugesagt. Doch danach kann ich dich unterrichten.Auron war sehr erfreut, er hatte ja bereits in der Barriere begonnen Jagen zu trainieren. Doch durch den Zusammenbruch der Barriere musste er es abbrechen, deswegen hoffte er, es dieses Mal zuende bringen zu können.
Er verabschiedete sich von Marduk und ging sich etwas zu essen holen, danach würde er noch ein paar Kräuter sammeln gehen.
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| 26.03.2003 18:36 | #119 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte die meiste Zeit des Tages mit Meditation verbracht. Doch nun drang es ihn einmal auf den Klosterhof zu schauen. Er ging durch den Torbogen der Novizenkammer und trat auf den schön angelegten Hof. Plötzlich stand Parlan hinter ihm und sprach: „Gelehrter hoher Novize. Die Zeit ist gekommen. Gehe zum hohen Rat und lege den Eid des Feuers ab.“ Erstaunt sah Irock von Elladan den Mann an. Als er seinen Verstand wieder gesammelt hatte ging er ohne eine antwort an den Magier in die heilige Kirche. Er kniete sich vor den hohen Rat und sagte: „Herren dessen Macht und Weisheit ich hoch zu schätzen weiß. Ihr habt mich gerufen. Welch ein Belang ist euer edles Handeln?“ „Wir riefen dich, damit du deinen Eid des Feuers sprechen kannst. Edel und weise bist du. Deine Künste und Neugierden entsprechen denen eines waren Feuermagiers und Diener Innos. Nun höre und spreche die entfachenden Worte des Eids.“ Sagte der oberste Priester des Rates. Irock war sichtlich aufgeregt doch schon nach kurzer Zeit heilte ihn der Wille Innos von all jener Angst. Gerade und stolz stand er nun vor seinen Meistern. Dann sprach der hohe Herr weiter: „Deine Wort lauten so, Ich diene Innos. Mein Handeln entspricht seinen Geboten. Hoch sei sein Geist gestellt. Freiheit und Weisheit sind die Gaben des allmächtigen Herrn, drum diene ich ihm auf all meinem Wegen, dessen Fortbestehen nun gesichert sind.“ All dies sprach Irock nach dem es der Gesandte gesagt hatte nach. Ein Gefühl des wohlbehagen durch fuhr seinen Körper. Alls dann der Eid vorüber war sprach einer der anderen drei Ratsmitglieder: „Nun du bist nun ein Magier Innos. Sei stolz darauf und erweise deinem Herrn und dem Hohen Rat Ehre.“ Irock nickte und verneigte sich erneut, dazu sagte er: „Möge Innos den Weg des wahren und der Gerechtigkeit mir weiterhin weisen.“ Das letzte Wort nahm das letzte Ratsmitglied: „Gehe zum Novizen Lathander und lasse dir eine Robe anfertigen.“ Danach verneigte sich Irock nochmals und verließ die heilige Kirche Innos. Nun fragte er sich wo er wohl den Robenschneider finden sollte. Da er nicht wusste wo er zu finden sei ließ er dies erst einmal auf sich beruhen.
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| 26.03.2003 18:42 | #120 |
| Saturas |
Wiederum reagierte der Lehrmeister nur mit einem langen Hmm auf die Anwort des Lathander.
Schön. Die nächsten Fragen werden ganz einfache sein.
Drittens...
So fragte er weiter, und der Lehrling antwortete z.T. nach kurzer Zeit entschlossen und z.T. nach langer Überlegungszeit noch nicht ganz sicher. Die ganze Fragerei dauerte einen Nachmittag. Schliesslich kam Saturas zum praktischen Teil.
Nun...kommen wir zu den Übungen. Zuerst die Pfeile, später am Abend das Licht. Kehren wir nun an den Übungsplatz unterhalb der Brücke zurück. Geh vor, bitte.Der Schüler stieg die Wiese und Felsen herunter, hinter ihm der Meister. Dieser deutete auf die zuvor markierte Stelle am gerade noch sichtbaren hohen Felsen. Also. Jetzt beweis mir, was du kannst, Lathander. Schiess je drei Geschosse von beiden Elementpfeilen auf das Ziel. Es ist nicht sehr schlimm, wenn nicht alle treffen. Gib einfach alles, was du kannst.
Lathander nickte und tat, wie ihm geheissen. Er machte sich bereit und war höchstkonzentriert.
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| 26.03.2003 19:49 | #121 |
| Lathander777 |
Erstmal lud er langsam den ersten Feuerpfeil, welcher leicht loderte und holte tief Luft. Blitzschnell holte er aus und warf den Pfeil nach vorne, kurze Zeit später flog auch schon ein Eispfeil hinterher und wiederdarauf ein Feuerpfeil. Dann atmete er wieder aus und holte wieder Luft, schoss ber diesmal einen Eispfeil, einen Feuerpfeil und dann nochmal einen eispfeil ab. Es war ein richtiges schauspiel, als die Pfeile auf den Felsen einschlugen und von dort aus heißer Dampf emporstieg, nur der letzt flog wich ein wenig von der Bahn ab un landete weiter unten. Doch immerhin 5 von 6 Pfeilen trafen ihr Ziel, eine recht gute Quote dachte sich Lathander.
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| 27.03.2003 15:56 | #122 |
| Saturas |
Noch immer gab Saturas keine Wertung ab, dieses Mal sah er aber zufrieden drein.
Gut, von deinem Können, was den Lichtzauber angeht, bin ich ja praktisch schon überzeugt. Dennoch, kreiere mir ein magisches Licht, dass sogar jetzt bei Tageslicht deutlich leuchtet und strahlt und eine wunderschöne Reflexion über dem Seewasser abgibt. Zudem sollte es so lange brennen wie möglich. Tu, was du kannst. Und bitte...
Somit war Lathander ein letzter Startschuss gegeben. Dies war das letzte, was er tun musste, um schliesslich den ersten Kreis der Magie des Kreises des Wassers und des Feuers vollständig und offiziell zu beherrschen. Oder?
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| 27.03.2003 16:04 | #123 |
| Lathander777 |
"Lichtzauber", dachte er sich. Langsam packte er seine Rune wieder ein und holte den Lichtzauber heraus. Schnell war eine leuchtende, strahlenden Kugel geformt und am wachsen. Als er sie so betrachtete sah er, das sie schon viel länger leuchtete als am Anfang. Als sie eine ordentliche Größe erreicht hat, und schon fast so stark blendete, als ob man direkt in die Sonne schaute, hob er die Kugel an und lies sie hoch oben in die Luft geleiten, dass sie dort den Glanz und Ruhm der zwei Götter darstellte. Ihr zuvor schattiger Platz war nun hell beleuchtet. Im Wasser spiegelte sich die Kugel hell wieder. War es dies nun? Hatte er es nun wirklich geschafft, ein wenig von der hohen Kunst der Magie zu erlernen? Viele Fragen waren offen und Lathander schaute etwas nervös Saturas an.
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| 27.03.2003 16:22 | #124 |
| Saturas |
Der Lehrmeister schaute auf eine irgendwie beruhigende Art zurück. Er wartete noch eine Weile, bis die Leuchtkraft wieder abnahm und das Licht sich schlussendlich wieder auflöste. Das dauerte schon recht lange, was Sat gänzlich zufrieden stimmte. Stolzen Hauptes stieg er wieder hinauf, neben die Brücke und winkte seinen Schüler hinterher. Als auch er oben war und ein wenig verschnauft hatte, fasste ihn Saturas an der Schulter und sprach seriös:So, nun hast du alle Prüfungsaufgaben erledigt. Im weiteren Verlauf deiner Magierkarriere, die du hoffentlich durch mich wirst steil hinaufgehen lassen, könnten weitere oder z.B. anstelle der Fragen andere Aufgaben hinzukommen. Doch nun zum hier und jetzt. Gedulde dich noch einen Moment, meine Beurteilung werde ich dir erst zum Schluss mitteilen.
In der Tat musste Lathander sich zusammenreissen, er war sehr gespannt auf die Auswertung seiner Leistungen. Sein Lehrer rollte sozusagen das Feld von hinten auf, er begann:
Du hast mir eine für einen Novizen mehr als genügende Lichtkugel gezaubert, dies stimmt mich äusserst zufrieden.
Deine Elementpfeile hast mit hoher Konzentration und grosser Zielgenauigkeit abgefeuert. Ebenfalls sehr gut.
Die Fragen hast du teils gerade noch akzeptabel, teils sehr gut beantwortet.Während des gesamten Lenrvorganges hast du eine grosse Disziplin an den Tag gelegt und dich stetig gesteigert.
Soviel zum Einzelnen, was nun die Zusammenfassung dessen angeht, kannst du dir mittlerweile wahrscheinlich vorstellen.
Er lächelte, ebenso war sein Schüler sehr glücklich.
Folge mir zurück ins Kloster, dort wirst du geweiht.
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| 27.03.2003 16:59 | #125 |
| Magier Innos |
Ein Magier machte auf und erblickte Trype, der anscheinend von seiner Aufgabe zurückkam.
Wie ich sehe, habt ihr eure Aufgabe erfüllt. Ich spüre, dass eure Seele gereinigt ist von deinen Sünden, bringe nun die Pflanzen zu Meister Neoras und du bist ofiziell ein Anwärter. Hole dir danach deine Robe bei unserem Rüstungsschmied ab, willkommen in unserer Gemeinschaft!
Der Magier nickte und drehte sich dann um, da er noch in den alten Schriften lesen wollte, solange es noch hell war.
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| 27.03.2003 17:29 | #126 |
| Irock von Elladan |
Irock von Elladan war am Morgen erst spät aufgestanden, deshalb war er nun fitt für den Rest des Tages. Der Tag würde allerdings schon bald zu ende gehen. Doch dies störte den Magier nicht, er war wieder in seine Studien vertieft. Dringend wollte er nun etwas über die astralen Quellen im Minental niederschreiben. Aber auch die einzelnen Bedeutungen in einem Buch zusammenfassen. Mit ein wenig Geschick und der verlässlichen antiken Kunst, würde es nicht sonderlich schwer werden. Vielleicht würde er in den nächsten Tagen nochmals in Tal aufbrechen. Schließlich hatte er bisweilen nur einen Teil seiner selbst gestellten Aufgaben erfüllt. Vieles musste er sich noch an einzelnen Stellen der alten Strafkolonie ansehen. Die Barriere musste einfach irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Es konnte gar nicht anders. Nur wo waren die astralen Übereste? Dies war eine kluge Frage, doch auch diese würde Irock bald gelöst haben. Einiges hatte er durch seine wiedererrungen, die er damals im Tal zurückgelassen hatte, neu erlernt und erfahren. All jenes wissen über die Barriere musste doch irgendwer aufgeschrieben haben. Nur wer? Eine andere Frage plagte ihn nun auch schon. Völlig entnervt und wütend wandte er sich von seinem Büchern ab. Fluchen schritt er nun in seinem Gemach auf und ab. Dadurch bekam er allerdings auch keine Erleuchtung. Plötzlich beschloss er sich noch mal in der Bibliothek umzusehen. Dann fasste er sich an die Stirn und murmelte zu sich selbst: „Ist es mir wohl schon gestattet die geheime Bibliothek zu betreten? – Ach zuerst werde ich nun nach draußen gehen.“ Er beschloss somit nicht in die Bibliothek zu gehen, sondern sich einmal an die Luft zu begeben.
Auf dem Hof verlief alles wie jeden Tag. Diese Bemerkung machte Irock ebenfalls täglich und empfand sie langsam als sinnlos. Es war zudem gut, dass sich nicht zu verändern wagte. Freundlich grüßten ihn die Novizen, jeder mit einer anderen Begrüßungsformel. „dies mirus“ sagte Irock und lobte so den schönen Tag. Als er meinte genug frische Luft geschnappt zu haben ging er zurück in sein Gemach und machte sich wieder über die alten Schriften her.
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| 27.03.2003 17:51 | #127 |
| Lathander777 |
Nun hatte er es also geschafft", dachte er und stieg mit Saturas den Berg hinauf um über die steinernen Brücke wieder ins Kloster zurück zukehren. Innerlich machte er schon freudensprünge und schritt dabei mit einen grinsen über die Brücke. "Bloß was mag wohl in der Weihe passieren?", dachte er sich. Die Antwört würde er sicher gelich bekommen.
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| 27.03.2003 22:27 | #128 |
| RealTriple666 |
Tryple hatte es bald geschafft,nun musste er die 4 Heilpflanzen nur noch zu einem gewissen Neoras bringen,der sich wohl im ersten Untergeschoss des Klosters aufhalten sollte und,so der Magier Innos',sich mit den Künsten der Alchemie auseinander setzte.
Er ging also zu den Wachen die den Zugang dorthin bewachten und erklärte ihnen,dass er dem Magier und Alchemisten des Kloster Neoras unten Heilpflanzen bringen sollte,daraufhin nickten die Wachen und wiesen ihn freundlich noch hin dass er dem Magier Respekt zeigen und seine höflichste Seite an den Tag legen sollte. Tryple nickte verständnisvoll zurück und ging danach die Treppen hinunter in das Erste Untergeschoss.
Unten angekommen sah er einen Novizen der mit einem Besen ausgerüstet versuchte den Keller einigermaßen sauber zu halten,was ihm angesichts der Zentimeter-dicken Staubschicht am Boden wohl nicht immer geling.Tryple fragte ihn freundlich nach Neoras und der Novize zeigte ohne ein Wort zu sagen schlicht und einfach auf einen kleinen Torbogen,der wohl der Eingang zum Labor sein sollte. Die üble Laune nahm Tryple dem Novizen übrigens nicht übel,schließlich musste der Arme fast täglich hier putzen und fegen und zudem noch darauf aufpassen die stickige Luft nicht einzuatmen.
Tryple betrat den Raum und erblickte schnell einen Magier der auf der rechten Seite vor einer Art 'Alchemie-Tisch' stand auf dem sich viele kleine Flüssigkeiten und mehrere Reagenzgläser befanden.
Tryple ging auf den Magier zu und begrüßte ihn lächelnd.
"Seid gegrüßt,Magier! Sagt,seid ihr der Alchimist dieses Klosters mit dem Namen Neoras?"
"Für Innos,mein Sohn. Eure Vermutung war richtig,ich bin Neoras,Hoher Magier des Klosters und einziger Alchimist beim Orden Innos'. Ich nehme an ihr seid wegen der Heilwurzeln hier,habe ich Recht? Ich wurde schon vom Hohen Rat informiert!",antwortete Neoras gelassen.
"Wie ich mit Erstaunen feststelle verbreiten sich in dem Kloster wohl schnell solche Neuigkeiten,aber das ist nun nicht von wichtiger Bedeutung. Dementsprechend möchte ich euch nun die Heilwurzeln überreichen,4 an der Zahl. Sie sind in einem ausgezeichneten Zustand und werden euch sicherlich mehr vom Nutzen sein als mir. Deswegen nehmet sie jetzt an euch!",sprach Tryple und reichte Neoras die wirklich schön aussehenden Heilwurzeln. Neoras nahm sie sichtlich begeistert entgegen und streichelte langsam mit seinen Fingern die einzelnen Blätter jeder einzelnen Pflanze sehr behutsam.
Nach einem Stöhnen Tryple's was von aussen betrachtet sicher lustig ausschaute,öffnete Neoras rasch seine Augen und warf Tryple einen abstoßenden,erbitterten Blick zu.
"Lasst euch eins gesagt sein: Stört niemals einen Magier bei einer seiner würdigen Instutionen,mein Sohn. Möge Innos euch diese Tat verzeihen,ihr seid noch unerfahren aber bedenkt trotzdem meine Worte.",mahnte Neoras den leicht verlegen guckenden Tryple,"Ihr könnt nun gehen,am Besten begebt ihr euch zunächst zu dem Rüstungs-Bauer koryu chan,von ihm erhaltet ihr eine Anwärter-Rüstung die euch als Ehrenvolles Mitglied des Ordens kennzeichnet. Für Innos!",empfahl er Tryple wieder etwas freundlicher und nickte ihm dabei zu.Tryple verabschiedete sich ebenfalls mit einem Nicken und verließ danach das Alchemie-Labor des Klosters.
Als er wieder im Erdgeschoss ankam teilte er den Wachen mit dass es keine Unstimmigkeiten zwischen ihm und Neoras gegeben habe und nachdem die Wachen wortlos nickten ging er wieder auf den Innenhof des Klosters. Tryple setzte sich auf die Bank vor der Kirche und ruhte sich für einen kurzen Moment aus.
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| 28.03.2003 10:09 | #129 |
| Saturas |
Saturas trat mit seinem Schützling vor den hohen Rat des Klosters.Verehrte Älteste, sprach er, ich bin gekommen, um diesen meinen Schüler zu weihen, denn er hat den ersten Kreis unserer Magie erfolgreich gelernt und ist absolut würdig.
Dann sollen wir es bezeugen, Saturas. Du mögest ihn weihen.
Der Novize hielt es fast nicht mehr aus. Gleich war es soweit. Nun denn, Lathander. Hiermit weihe ich dich im Namen Innos', wenn dies auch nicht deinem Rang entspricht, sollst du dich von nun an Magier nennen. Du bist imstande, die Zauber der ersten Stufe zu wirken und weisst grundsätzlich, wie du dich zu verhalten hast. Lathander, es ehrt mich, den hohen Rat sowie Innos selbst, einen weiteren magiekundigen Menschen hier vor uns stehen zu haben. Der Lehrmeister bewegte seine Hand über des Lehrlings Kopf, als wollte er einen Halbkreis zeichnen. Kleine, blaue, leuchtende Kugeln zeichneten diesen Weg seiner Hand ab. Sie sanken nieder auf Lathanders Kopf und Schultern, das gab ihm ein prächtiges Gefühl. Pyrokar, bitte.
Der Vorsitzende der Weisen holte ein Amulett hervor und reichte es Saturas. Dieser bat den Schüler, seinen Kopf ein wenig zu senken und legte ihm das Amulett an. Sogleich begann der wunderschüne Stein, zu funkeln in allen Farben.Willkommen im Kreis der Magier. Nun bist du geweiht.
Es folgten noch vier sehr freundliche Händedrucke, dann war es vorbei.Ich gratuliere dir...sozusagen nachträglich. Das hätte ich ja schon lange da draussen machen können. Das Amulett wird dich schützen und niemals zulassen, dass die guten Götter dich aus dem Auge verlieren. Gehe nun und handle im Interesse des Lichts, oder anders gesagt: mach weiter so.
Noch einmal ein freundliches Lächeln. Lathander konnte seine Freude gar nicht ausdrücken, er bedankte sich herzlich bei Sat und marschierte aus der Kathadrale hinaus.
Der hohe Magier unterdessen erhielt quasi einen neuen Auftrag, er sollte von an drei Magieschüler unterrichten. Er konsultierte kurz seine Liste und stellte fest, dass das demnach Atreus, Melyssa und noch immer Dark_Cycle waren. Der machte ja schon seit längerem nicht mehr so richtig, aber eigentlich hätte ihn Saturas jederzeit prüfen können. Wie auch immer, demnächst wollte er seine neuen Schüler kontaktieren. Besonders auf Atreus, den er ja schon kannte, freute er sich.
Nun aber begab er sich in sein Zimmer und las ein wenig, viel mehr wartete er auf Warnsinn's Rückkehr, auch die Novizen im Minental sollten seiner Meinung nach langsam mal fertig sein mit ihrer Suche.
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| 28.03.2003 13:09 | #130 |
| Warnsinn |
Schon von weitem konnten Warnsinn und sein Begleiter Escaron das Kloster erkennen. Der große Kapellenturm ragte weit über die Mauern hinaus und durchstach den Nebel der die Nacht ankündigte.
Die Brücke schien sich endlos dahinzuziehen. Warnsinn war müde. Sehr müde. Er war in einer Art Trance Zustand. Er hatte schon mehrere Nächte nicht geschlafen und die Nächte die er geschlafen hatte, wurden von seltsamen Träumen gestört.
Jedoch hatte er Hosti's Aufgabe gewissenhaft erfüllt. Das allein war die Kraft die ihn antrieb weiter zu gehen.
Da wären wir!
Was du nicht sagst....... Danke das du mich begl...........eitet hast Escaron. Ich werde mich erstmal das ganze Wochenende ausruhen und mich dann meiner anderen Aufgabe widmen. Es steht dir frei mich zu begleiten oder nicht. Ja, was ich nicht sage...
Tut mir leid. Ich bin nicht bei bester Laune. Willst du mich begleiten oder nicht? Es würde mich sehr freuen, wenn..
Jaja, ich komme gerne mit.
Warnsinn öffnete die Tür und trat in den Hof des Klosters. Diesmal war er zu müde um eine Verbeugung zu machen und ein Stoßgebet an Innos zu schicken. Er hatte oft genug zu Innos gebetet als er noch im Kastell war.
Kein Stress mehr, keine Aufgaben mehr, keine Alpträume mehr. Warnsinn wollte nur in sein unbequemes Bett fallen und schlafen.
Alle Novizen und Magier die mit ihm ein Gespräch führen wollte ließ er beiseite. Sogar Hostis der ihn nach dem Buch fragte.
Heute nicht, heute nicht.
Morgen nicht. morgen nicht...
Das war alles was Warnsinn zustande brachte bevor er sich dem Land der Träume opferte..
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| 28.03.2003 13:28 | #131 |
| Lathander777 |
Jetzt hatte er es also geschafft. Jetzt konnte er sich wieder mit seinen neuen Beruf beschäftigen ... den Robenwirker. Doch er brauchte noch eine ... Wörterbuch oder so was ähnliches, damit er das Buch übersetzen konnte. In diesen Kloster musste es doch eines geben. Also ging er von der Kapelle aus in die staubige, alte Bibilothek. Dort suchte er in dem schummrigen Kerzenlicht weiter.
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| 28.03.2003 14:17 | #132 |
| Snizzle |
Seit einer ganzen Weile hatte Snizzle wieder mal einfach nur herumgessesen und sich ausgeruht. Bald war ihm das aber wieder zu langweilig, er wollte Abenteuer und nicht nur sturr auf einer Bank sitzen und das Leben beobachten. Die Sonne schien ihm auf dem Rücken und sehr warm war es. Gut das die Robe einiges an Wärme abhielt, so war Snizzle nicht ganz so heiß. Er saß im Schatten, im Schutz der hohen Klosterwände. In einem Wassereinmer spiegelte sich die Sonne und strahlte schöne Fraben in Snizzles Richtung.
Schließlich hatte er das Warten satt und stand auf. Seine müden Glieder schmerzten beim gehen. Da er ja schon seit ein paar Tagen sich nicht mehr angestrengt hatte war er etwas abgeschlafft. Während er so über den Klostergrund schlenderte fiel ihm plötzlich ein Mann auf. Er sah so bekannt für Snizzle aus. Der Mann saß auf einer Bank und schien tief und fest zu schlafen. Snizzle ging näher und er erkannte dann plötzlich seinen Freund Triple. Froh ging er näher heran und stieß ihn leicht an. "Aufwachen", flüsterte Snizzle ihm ins Ohr.
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| 28.03.2003 14:43 | #133 |
| Vilburn |
Als Vilburn hinaus aus der Kapelle ins freie trat hielt er sich schützend die Hand vor die Augen. Er hatte lange in der etwas dunkleren Kirche gebetet und seine Augen musste sich erst einmal wieder an das helle Sonnenlicht gewöhnen, welches das ganze Kloster hellerleuchtete. Vilburn blieb noch einige Zeit vor der Kirche stehen, damit sich seine Augen wieder an das Licht gewöhnten. Dabei sah er sich interssiert an was die anderen Mitglieder des Ordens zu tun hatten. Er sah den Novizen Orlan, der liebevoll seine Schafe fütterte. Vilburn war der Meinug das er es etwas übertrieb. Eines seiner Schafe war bis auf das Skelet abgemargert ins Kloster gekommen und konnte sich nach Orlans aufpeppel Programm kaum noch bewegen, so dick war es geworden. Als nächstes viel der Bilck des Anwärters auf Parlan, der grade einen anderen Anwärter zur schnecke machte, weil dieser einen Krug voll Wein fallen gelassen hatte. Dann sah er die Novizen Melyssa, die sich auf den Weg in ihrre Schmiede machte. Das traf sich gut dachte er und ging auf sein Zimmer, um seinen Goldbeutel zu holen. Der Anwärter würde blad in die Kunst des Einhandschwertkampfes unterwiesen werden und dafür brauchte er ein gutes Schwert.
In seinem Zimmer angekommen musste er ein Weilchen suchen, bis er endlich seinen Schlüssel für seine truhe gefunden hatte. Er steckte ihn immer unter sein Laken, aber heute war der Schlüssel verrutscht und er verrsuchte eine ganze weile ihn aus dem Spalt zwischen Matratze und Wand heraus zu holen aber endlich gelang es ihm und er konnte seine truhe aufschließen. in seiner Truhe löag nur sein Goldbeutel der mit fast 1000 münzen gefüllt war. Vilburn nahm einen leeren Beutel aus seiner Tasche und füllte 400 Goldstücke hinein. Er hoffte es würde für ein einfaches schwert reichen. Mit seinem Geld in der Tasche verlies er sein Zimmer und ging zur Schmiede.
Als Vilburn die Schmiede betart sah er Melyssa hinter ihrem Tresen stehen. Sie blickte auf und sah ihn an. Sei gegrüßt Novizen sagte Vilburn Ich bin auf der Suche nach einem einfachen Kurzschert. Es sollte nicht mehr als 400 Goldmünzen kosten. Mir schwebt so etwas wie ein "Edles Langschert" vor. Hast du so etwas ähnliches da?
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| 28.03.2003 14:43 | #134 |
| RealTriple666 |
Wie von einer Blutfliege gestochen öffnete Tryple seine Augen und rannte vor lauter Erschrecken über den halben Hof. Er hatte gerade so ruhig und tief geschlafen und wurde dann durch ein abstoßendes "Aufwachen!" aus seinen herrlich exotischen Träumen gerissen.
Als Tryple plötzlich einen Eimer Wasser entdeckte rannte er wild darauf zu und schüttete sich das frische,kühlende Wasser mit einem Male über den Kopf um sich selbst wieder zu beruhigen. Folglich konnte man einige in der Nähe stehenden Novizen laut tuscheln hören und Tryple wurde durch finstere Blicke förmlich 'durchbohrt'.
Nichts desto trotz war Tryple nun hellwach und hatte wieder einen einigermaßen klaren Kopf. Er verbeugte sich höflich vor den Novizen und hoffte dass ihm die Novizen auch diesmal verzeihen würden,was nach deren kompromisslosen Nicken zu Tryple's Gunsten auch geschah.
Schließlich suchte Tryple eifrig den 'Attentäter' von vorhin und blickte natürlich sofort zu seinem gestrigen Schlafplatz,der Bank vor der Kirche.Er entdeckte tatsächlich eine Person,und es war beim genaueren Hinsehen kein geringerer als...
...Snizzle!?
Tryple rieb sich sofort die Augen und schüttelte einmal noch kräftig seinen nassen Kopf. Danach blieben keine Zweifel,es war wirklich Snizzle mit dem er,als er noch ein normaler Bürger war,zusammen und mit noch ein paar anderen die Berserker-Feldräuber bei Lobart's Hof zur Strecke gebracht hatte.Er ging erstaunt aber froh auf ihn zu und umarmte danach den von Tryple's Aktion wohl leicht verdutzten Snizzle kräftig.
"Snizzle,mein Freund,wie geht es dir? Hab seit dem Vorfall auf Lobart's Hof lange nichts mehr von dir gehört! Was macht das Leben hier im Kloster? Gabs irgendwelche spannenden Vorfälle,alter Knabe?",fragte Tryple ihn erfreut und beide nahmen auf der Bank Platz um sich ihre spannendsten,zu letzt ereigneten Vorfälle zu erzählen.
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| 28.03.2003 15:02 | #135 |
| Melyssa |
Melyssa spielte an einer Feile herum und dachte nach.
"Hmm. Also da hab ich sowas nicht gerade, aber ich kann dir natürlich ein edles Kurzschwert machen. Das wären so ab 200 Gold aufwärts, je nachdem ob du noch irgendwelche Veränderungen dran haben willst. Ein einfaches edles Kurzschwert wie es standart ist kann ich dir für 200 Gold anbieten. Für Extras oder kleine Sonderanfertigungen kostet es nochmal extra, aber nicht soviel. Je nachdem was du möchtest."
Sie legte die Feile ab und schaute ihren Kunden fragend an.
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| 28.03.2003 15:15 | #136 |
| Vilburn |
Der Anwärter dachte genau nach. Das edle Langschwert wäre eine guteWahl. Für den Anfang zumindest. Aber sollte er nicht lieber gleichein gutes Schwert nehmen. Wenn er sich später ein besseres kaufenwürde wäre es unnütze Geldverschwendung.
Schließlich nach langen überlegen faste er seinen Endschluß. Gut!Ich nehme das edle Kurzschwert. Aber könntest du bitte noch meinen Namen in den Griff eingravieren. Und ein roter stein wäre auch nichtschlecht. Ginge das? fragte er die Novizin.
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| 28.03.2003 15:24 | #137 |
| Melyssa |
Melyssa schaute nachdenklich drein.
"Ich kann es versuchen. Aber der Stein, das wird schwierig. Da solltest du besser zu einer Kunstschmiedin mit gehen. Ich kann dir den Namen eingravieren, aber für Edelsteine bin ich eigentlich nicht zuständig. Frag mal im Amazonenlager nach, die haben eine gute Kunstschmiedin, die einzige hier in der Gegend soweit ich weiß. Ich mach dir dann erstmal das Schwert mit der Gravur und du kannst den Stein dann immer noch hinterher reinmachen lassen, ok?"Da ihr Gegenüber nickte fing Melyssa gleich mit der Arbeit an."Gut, ich denke morgen oder übermorgen ist das Schwert fertig. Mit Gravur."
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| 28.03.2003 17:03 | #138 |
| Saturas |
Sat lag nachdenklich auf seinem bequemen Bett, als er plötzlich aufsprang. Was zum...?
Da machte sich ein sehr ungutes Gefühl breit in ihm. Irgendetwas grosses, grauenvolles war im Anmarsch. Das konnte doch nicht...am hellichten Tag...Der hohe Magier schritt die Stufen herab und hinaus. Zugegeben, so ein hellichter Tag war hier gar nicht, dichte Wolken machten den Himmel unsicher. Als ob es gleich ein Gewitter gäbe. Doch dieser Ansicht war Saturas nicht. Es war etwas im Gange, das Böse war sehr nahe. Er rannte zu Pyrokar und dessen Kollegen.
Meister...spürt Ihr nicht...Sarevok, er kommt, er kommt, um uns alle zu vernichten, um das Kloster einzunehmen und zu entweihen! Sehr ihr nicht!?Was ist mir dir los, Bruder? Ein Gewitter zieht auf, so etwas kommt doch vor. Sei dir sicher, Sarevok ist weit entfernt.
Ach ja? Was stimmt Euch da so sicher? Ihr macht doch gar nichts. Bis jetzt habt Ihr noch so gut wie nichts herausgefunden! Ich sage Euch...nicht mehr lange, nicht mehr lange, Pyrokar, und ich werde erneut losziehen, um ihn zu finden und endlich zu besiegen. Nicht mehr lange...
Entspann dich. Weder für dich noch für sonstwen besteht hier hinter den Klostermauern Gefahr.
Schön...sehr schön, dann sind wir paar Dutzend Leute schon mal geschützt vor dem Bösen, vorerst. Und glaubt Ihr etwa, dass die edlen Paladine und die anderen Helden ohne weiteres durch die Höllentore in die Unterwelt marschieren und dort Tempelanlagen zerstören können, ohne dass der Teufel selbst hier ins heilige Haus Gottes' schreiten kann? Wir sind hier sicher...sicher, ja. Das da draussen ist jedenfalls nichs Natürliches, sag ich Euch. Ich werde nicht mehr lange regungslos hierbleiben und zulassen,...
Schweig, bitte. Es wird uns Innos, der Herr, beschützen. Nun geh.Aber gerne. Ihr werdet schon sehen.
Der hohe Magier entfernte sich schnaubend.
Ist er dem Wahnsinn verfallen?
Vielleicht ist es tatsächlich Sarevoks Macht, die ihn bedrängt. Er könnte wieder Kontrolle über ihn erlangen.
Das dürfen wir nicht einmal denken, Brüder. Aber wir müssen ihn auf jeden Fall im Auge bahalten. Womöglich hat er doch recht und der Klon wird hierher kommen. Während der Rat noch diskutierte, spielte Saturas draussen ein wenig verrückt. Er hielt sich ganz fest am Kopf, als wollte er ihn abreissen, und brüllte herum. Verängstigte und einfach nur fragende Gesicher schauten ihm zu, wie er herumwirbelte und für sie wirres Zeug schrie. Schliesslich zog er sich zurück in seinen Schlafraum. Ob das Gewitter natürlichen oder göttlichen Ursprungs war, blieb unklar.
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| 28.03.2003 18:52 | #139 |
| Vilburn |
Gut gelaunt verlies der Anwärter die Schmiede. Sein Schwert würde ermorgen abholen können. Nun musste sich Vilburn aber auf den weg zurSumpfbruderschaft machen. Da im Kloster zur Zeit kein Lehrmeisterfür die Kunst des Einhandwaffenkampfes verfügbar war hatte er dieErlaubnis bekommen sich im Sumpf zu unterweisen lassen. Vilburnmusste jedoch zuerst einmal Nahrungsvorrääte kaufen, denn sein Wegkönnte lang werden und er rechnete damit im freien zu übernachten zumüssen. Er hielt es für die beste Lösung all dies bei Gorax zukaufen.
Er betart Gorax Raum eo einige Novizen am arbeiten waren. Sie zerstampften etwas. Was es war konnte er aber nicht erkennen. Dannsprach ihn Gorax an. Kann ich dir helfen junger streiter Innos?[/i] [i]Ich wollte etwas Nahrung und ein paar Flaschen Bier kaufen, ehrenwerter Magier Der Magier sah ihn an und sagte dann Ich habe noch zehn Bierflaschen. Als Nahrung kann ich dir leider nurSchafskäse anbieten. Dafür habe ich davon auch ausreuichend auf LagerGut sagte Vilburn Ich nehme dann fünfzehn mal den
Käse und fünf Bier. [i]Dann bekomme ich fünfundsiebzig Goldstücke vondir, junger Anwärter sagte Gorax. Vilburn gab ihm das Gold und verstaute dann das Bier und den Käse in seiner Tasche. Auf Wieder-sehen sagte Vilburn und Gorax sag5te Möge innos dich
beschützen
Der Anwärter machte noch einen kurzen abstecher in sein Zimmer, um eine Bettdecke zu holen und verlies dann das Kloster, nicht ohnesich von Pedro zur verabschieden.
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| 28.03.2003 20:35 | #140 |
| Auron_X |
Auron entschloss sich an diesem Abend in die Taverne zu gehen, vielleicht würde er ja auch mal wieder ein bekanntes Gesicht aus der Barriere sehen.
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| 28.03.2003 20:47 | #141 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte wieder sehr lange nachgedacht und war in seinen Studien um einiges vorangekommen. Nun fehlten nur noch wenige Feinheiten und er könnte erneut ins Minental aufbrechen. Dieses Mal jedoch mindestens zwei Wochen. Er hatte ja schließlich auch vor nach arkanischen Überresten zu suchen. Das Wissen, jenes er dort erringen würde, trieb ihn an und bald würde er auch alles zu Paper bringen können. Allerdings hatte er noch einiges an Zeit. Es war momentan sein Thema obwohl in andere Arten als die grundprinzipielle Erforschung von astralen Werken, mehr anregten. Nun wollte er etwas anderes machen, denn schon viele Stunden saß er vor sieben verschiedenen Büchern und noch einigen anderen Schriften. Nach dieser umfangreichen Erweiterung seines Horizonts, stand er auf und setzte sich an seinen Schreibtisch im Nebenzimmer. Dort schrieb er nun an seinen Aufzeichnungen über die einzelnen Gebete das Minentals. Schließlich hatte er das Tal in drei Zonen unterteilt, in jeder wollte er nun bald Untersuchungen und Erkundungen unternehmen. Schnell viel ihm auf das seine Beschäftigung das gleiche Thema wie vorhin hatte. Schmunzelnd erhob er sich wieder und verließ sein Gemach.
Im Flur traf er an einen Novizen der ihn würdig grüßte. Der Magier sprach ihn an: „Wie ist es dir bisher im Kloster ergangen? Verstehst du die Worte Innos? Oder bist du nicht zufrieden und leidest an Mangel?“ „Nein, Herr. Alles geschieht nach den Wünschen eines jeden Gläubigen. Ich bin ja schließlich mit fester Absicht hierher gekommen und wusste zuvor das meine Leben somit für die erste Zeit karg und dürr werden würde.“ Antwortete der Novize schnell und stimmte den Willen des Magiers zufrieden. Genau eine solche Antwort hatte er von allen Novizen erwarte. Jedoch einige waren dumm und würden auch nicht weit kommen. Dies bedauerte Irock doch nicht jeder ist nun mal von Innos mit erglühender Intelligenz ausgestattet worden.
Endlich kam er auf den Hof und ließ seinen Blick gen heiliger Halle schweifen. Stolz und beruhigt stand er vor dem Torbogen und sah jede Bewegung. Schließlich ging er weiter und betrat die Kirche. Weil er heute noch kein Gebet abgelegt hatte, wollte er es nun kräftig und ungekürzt nachholen. Dazu ging er zu seinem Stammplatz und setzte sich nieder. Zuvor reichte ihm ein Novize jedoch ein weißes Tuch. Darauf kniete er nun und ließ seine Gedanken mehr versinken. Es war eher wie eine tiefe Meditation als ein einfaches Gebet. Beten tat er meist still und ohne Worte im dahinschweigen seines Geistes.
Unbekümmert setzte er seine Meditation fort und war bald mit seinen Sinnen weit von der realen Welt entfernt.
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| 28.03.2003 23:13 | #142 |
| Irock von Elladan |
Irgendwann endete Irocks Meditation. Zuerst musste er alles sammeln, was er erfahren hatte. Nun stand er wieder aufrecht in der heiligen Kirche und sah zum Altar hinüber. Eine leitende Vision war durch seinen Sinn gefahren und wie immer war er stark davon belehrt worden. Innos meinte es mit ihm gut und das beglückte ihn. Es war einige Zeit her das er sich seinem Schöpfer so nah gefühlt hatte wie in den vergangenen Stunden. Alles schien hell und grell für ihn zu sein, doch auch dieses Wunder endete bald. Freudig verließ er die Kirche und merkte, dass es dunkel gewordne war. Die Novizen hatten bereits ihre Arbeit eingestellt und schliefen nun gemächlich in ihren Kammern. Irock von Elladan dachte noch nicht ans Schlafen, er wollte viel lieber noch etwas aus den alten Schriften erfahren. Wie es schien ward er von spiritueller Neugierde gepackt. Innos und Adanos hatten ihm neue Kraft verliehen und stärkten seinen Geist wie schon bemerkt.
Schließlich kam der Magier wieder in seine Gemächer und setzte sich zurück an das Lesepult. Der gesamte Raum war inzwischen mit Büchern und Schriftrollen förmlich übersät. In den Regalen hatten nun Irock alte Schriften und andere Dinge ihren Platz bekommen.
Bevor er weiter las, schrieb er nochmals ein paar Notizen über Dinge die er erfahren hatte auf. Danach begann er wieder mit dem studieren der Schriften. Nicht um sonst würde er all dies eines Tages getan haben. Macht und Weisheit würden ihn irgendwann stärken. Anderen könnte er dann vom Triumph der Götter berichten.
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| 29.03.2003 13:22 | #143 |
| Lathander777 |
Nun suchte er schon seit Tagen ein Buch über diese fremde Sprache, doch nichts konnten seine Augen erblicken. Langsam dachte er, dass es hier überhaupt nicht so ein Buch gab. Also ging er zu dem nächstbesten Magier den er sah, das war Hyglas.
Meister Hyglas? Ich hätte da ein paar Fragen, sagte Lathander zu ihm. Ja?, erwiederte der Magier, worauf gleich Lathander das Buch heraus zog. Kennst ihr zufällig diese Sprache? Ich suche schon seit Tagen nach einen Buch, was mich ihr näher bringen könnte, jedoch ohne Erfolg, schilderte der Novize. Mmmmhhh, die Schirft kenne ich irgendwo her, sagte Hyglas erstaunt und zeigte auf die Notiz am Rande, das war doch die Schrift des alten Robenwirkers, doch übersetzen kann ich das nicht. Frage einmal Hostis, ich habe gehört das er hier sozusagen der ... Sprachexperte sei. Doch er ist auf einer Mission im Namen des Klosters, also musst du dich wohl noch etwas Gedulden. Und nun, verrichte weiter ein paar Aufgaben. Und schon drehte sich der alte Magier um las wieder in einem Buch weiter.
Lathander lief er wieder aus der Bibilothek und ging in den mit Sonnenlicht überfluteten Hof. Ein schöner Tag war heute. Also schritt Lathander wieder heraus, und ging über die uralte steinernen Brücke zu dem idyllischen See, welcher die Sonne vom Himmel wiederspiegelte. Dann schlug er das Buch auf und überflog noch ein paar Seiten, vieleicht fand er ja noch ein paar Notizen.
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| 29.03.2003 13:26 | #144 |
| Snizzle |
"... und dann war unser Abenteuer um die Sonnenaloé zu Ende", beendete Snizzle seine Erzählung. Die Sonne war nun etwas weniger stark und es war nun auch noch ein kühler Wind aufgekommen. Triple schien es immernoch ein wenig peinlich zu sein, als er wie wild über den Hof gerannt war.
"Aber was tust du hier Triple, mein Freund", wollte Snizzle wissen. Dann began Triple mit seiner Erzählung, Snizzle hörte aufmerksam zu. Seine Geschichte war nicht weniger interessant als Snizzles und als er sie beendet hatte saßen sie noch ein wenig weiter zusammen und redeten über dies und das.
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| 29.03.2003 14:24 | #145 |
| Melyssa |
Heiß schien die Mittagssonne durch das Klosterfenster herein. Da hatte das Gebäude schon nur kleine Fenster und dann fand die Hitze doch immer wieder eine Ritze zum eindringen. Melyssa fuhr sich schwitzend über die feuchte Stirn. Wenn nur das Schmiedefeuer nicht auch noch so heiß wäre.
Das edle Langschwert sah inzwischen schon ganz ansehnlich aus. Melyssa hatte es mühsam in Form geschlagen und kühlte es nun im Wasserbad ab. Am liebsten hätte sie sich selbst in den kleinen Eimer gezwängt, aber dafür war er dann doch etwas zu klein.
Der dicke Klosterkater lag faul mitten vor dem Eingang in der Sonne und leckte sich das schwarze Fell. Dass der nicht schwitzte? Melyssa schüttelte den Kopf. In der schwarzen Kluft mußte ihm doch heiß sein wie sonst was. Sie zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder dem Schwert zu. Jetzt würde das Kurzschwert seinen edlen Namen bekommen. Ganz vorsichtig schliff sie die Kante der Klinge am Schleifstein entlang. Funken sprühten, Metall kreischte. Immer wieder ließ Melyssa den Schleifstein seine Arbeit verrichten, reib hier etwas ab und dort, schärfte die Klinge bis sie schon beim Anschaun einschnitt und polierte schließlich das fertige Schwert noch etwas ab, damit es auch schön glänzte. Jetzt kam der letzte Schritt, die Gravur. Mit einem heißen Stab brannte sie einen Schriftzug in das glänzende Metall, wie der Kunde es gewünscht hatte. Dann endlich konnte sie ihre Arbeit als beendet ansehen.
Ihr war immer noch heiß, sie mußte raus. Eilig verließ Melyssa die Schmiede und blickte sich auf dem Klosterhof um. Sie hätte in den kühlen Brunnen springen können, aber dann hätten sich sicher die Magier über ihr frisches Trinkwasser beschwert. Also ging die junge Frau durch die Klosterpforte nach draußen und überquerte die lange hohe Brücke. Unten glitzerte bereits das kühle Wasser des Sees. Genau die richtige Abkühlung.
Als sie das andere Ufer erreicht hatte, kletterte Melyssa die Steine hinab runter zum Wasser. Sie zog ihre Kleidung aus, hier war eh kein Mensch der sie beobachten konnte. Dann endlich stieß sie sich mit einem weiten Sprung vom Felsen ab und tauchte spritzend ins kühle Wasser ein.
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| 29.03.2003 15:10 | #146 |
| Yori |
Vor Yori gingen Rhobar und Hostis schon mal die Brücke entlang, öffneten das Klostertor und betraten die heiligen Stätten Innos. Eigentlich war Yori froh nach einer Woche Minental wieder zurück zu sein, aber er blieb vor der Brücke stehen, da er etwas ungewöhnliches bemerkte. Es lag einfach so Klosterkleidung auf dem Boden und irgendwie fehlte der Träger. Yori nahm die Sachen auf den Arm und sah sich verwirrt um. Er fand niemanden und da Meister Isgaroth seine Sachen noch an hatte schienen es nicht seine zu sein. Yori wollte gerade mit den Sachen die Brücke entlang gehen, als er von dem Klostersee ein Geräusch hörte. Es hörte sich fast wie Plantschen an und auf einmal überkam den Novizen eine dunkle Vorahnung. Er lehnte sich über den Brückenrand und sah, dass jemand unten im See schwamm und sich wahrscheinlich wegen dem heißen Tag abkühlte. Die Person war zu weit unten, als dass er sie hätte erkennen können, aber auf einmal stach Yori etwas ins Gesicht. Er bemerkte, dass dieses Etwas da unten lange blonde Haare hatte und sein Blick wanderte immer wieder besorgt von Kleidung zur Person, die unten im See schwamm.
Ohne einen Mucks von sich zu geben, ging er zu der Stelle zuück, wo er die Sachen gefunden hatte, lag diese fein säuberlich wieder hin und folgte seinen Freunden ins Kloster. Mit etwas Glück würde Melyssa nichts merken und Yori könnte sich peinliche Fragen sparen
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| 29.03.2003 15:46 | #147 |
| Melyssa |
Nachdem sie stundenlang geschwommen war, fühlte sich Melyssa schon fast wie ein Fisch. Ein Wunder wenn ihr jetzt keine Schwimmhäute wuchsen. Sie war vielmals getaucht, hatte die interessante Unterwasserflora und -fauna des Sees inspiziert und sich angenehm abgekühlt. Jetzt stieg sie fast schon zitternd endlich wieder aus dem Wasser, natürlich nicht ohne sich vorher umzuschaun dass sie auch keiner beobachtete. Ihre Kleidung lag noch an Ort und Stelle, auch wenn es ihr so vorkam als sei sie etwas verrückt worden. Aber sie tat diesen Gedanken schnell ab, Hauptsache sie war noch da.
Schnell zog sich Melyssa die Sachen über und kehrte dann mit feuchten Haaren zurück in die Klostermauern.
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| 29.03.2003 15:56 | #148 |
| Saturas |
Saturas wollte gerade in die obere Bibliothek hinüberschreiten (vom gestrigen Wahnsinnsanfall hatte er sich wieder erholt), als ihm die Novizin über den Weg lief.
Oh, hallo. Du musst Melyssa sein.
Ja, bin ich.
Eine wirklich wunderschöne Frau war das, ganz und gar.
Und Ihr müsst Saturas sein, der grosse Magielehrmeister.
Genau. Ich habe dich hier auf meiner Liste...ganz oben, sozusagen. Um zum Punkt zu kommen: hast du jetzt gerade Zeit? Ich langweile mich nämlich, ehrlich gesagt. Und normalerweise stehst du ja den ganzen Tag in der Schmiede, da wollte ich dich nicht stören...übrigens, warum sind deine Haare nass?Diese Frage hatte Melyssa leicht überrumpelt, sie dachte zuerst, der Magier würde das tatsächlich gar nicht bemerken.
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| 29.03.2003 16:00 | #149 |
| Melyssa |
Melyssa musterte den Magielehrmeister. Irgendwie hatte sie sich ihn zerstreuter vorgestellt. Aber vielleicht sah er nur so harmlos aus und seine wirre Seite würde sich ihr schon noch früh genug zeigen...
"Ich war im See, etwas schwimmen", erwiderte sie, "es ist wunderschön dort unten. Ruhig und kühl. Aber das trifft sich gut wenn du gerade Langeweile hast, ich würde liebend gern mehr über die Magie erfahren. Und vor allem, ich will endlich auch Feuerbälle aus meinen Händen werfen können. Mir ist das nämlich völlig schleierhaft wie das gehn kann. Gibts da nen Trick?"
Sie schaute den Magier skeptisch an.
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| 29.03.2003 16:16 | #150 |
| Saturas |
Nen Trick?
Saturas wusste nicht so recht, wie er das verstehen sollte. Ob sein Gegenüber wohl je schon etwas von Magie gehört hatte? Er wollte sich erst einmal sicher sein.
Ist das dein Ernst? Der Trick dabei ist...nunja, Magie eben. Und wahrscheinlich wird es noch recht lange dauern, bis du deinen ersten Feuerball verschiesst, seufzte er. Soweit seine erste Einschätzung. Das jedoch schien Melyssa nicht gerade fröhlicher zu stimmen.
Nichts gegen deine Person, im Gegenteil. Also,
der Lehrer holte tief Luft, gehen wir doch in die Bibliohtek.Also gingen die beiden in die Bibliothek.
Die Fähigkeit, Magie in verschiedensten Formen wirken zu können, ist eine Gabe, ein Geschenk der Götter an ihre Priester und Magier. So können diese einen Teil der göttlichen Mächte auf Erden kontrolliert loslassen. Dem Orden ist die Magie von Adanos, dem Gott des Wassers und des Gleichgewichts und jene von Innos, dem Gott des Feuers, des Lichts und allen Lebens verfügbar. Es gibt auch Schwarzmagier, die die Zauber vom Todesgott Beliar beherrschen.Zur Magie an sich. Es ist grundsätzlich gebündelte Energie, wo sie herkommt- dein Trick- kann ich dir nicht genau erklären. Jedenfalls braucht man entweder eine magische Spruchrolle oder eine Rune, um einen Zauberspruch anwenden zu können. Stell dir einfach vor, die magische Energie kommt zum Teil aus der Rune und zum Teil von den Göttern. Verstanden soweit?
Sat stand fachmännisch erklärend neben der ziemlich baffen Novizin.
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| 29.03.2003 16:21 | #151 |
| Melyssa |
Das klang alles ziemlich fantastisch. Aber der Magier schien so überzeugt von seinen Worten dass er damit Melyssa ansteckte. Klar, die Magie kam aus der Rune und von den Göttern. Woher auch sonst.
"Sicher, klar. Das heißt ich habe eine Rune mit der kann ich Magie ausüben. Ich muss dazu aber die Energie der Götter nutzen damit was gescheites zustande kommt dabei."
Sie schaute den Lehrmeister fragend an, ob sie das so richtig verstanden hatte."Und wie komm ich jetzt an die Energie von denen dran? Muss ich irgendwas besonders dafür machen? Ich mein, die werden mir doch nicht mal einfach so ein bissl Magie runterschicken." Sie grinste.
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| 29.03.2003 16:32 | #152 |
| Saturas |
Der Meister wollte nicht unfreundlich wirken. Er ignorierte die Anspielungen des Mädels einfach.
Eine Formel. Eine Zauberformel wie akrakadabra oder ieaslfjaihföln oder was weiss ich. Damit aktiviert man quasi einen Zauber. Dann kommt es auf Konzentration, Willenskraft und Können des Magiers an. Er formt die Magie, wenn du so willst, wie sie schliesslich freigesetzt wird. Ist eigentlich nicht besonders schwer. Aber da können übelste Unfälle passieren.
Melyssa hörte zwar aufmerksam zu, grinste aber andauernd.
So nebenbei, ich bin kein extrem frommer Mensch, der seinem Gott über alles hinweg ergeben ist und nur an ihn und seine Methoden glaubt. Ich will lediglich versuchen, aus dir eine hübsche Magierin zu machen. Doch den grösseren Teil dazu steuerst du selbst bei, will sagen es liegt an dir, ob mir das gelingen wird. Noch Fragen?
Er blickte streng, seine neue Schülerin hatte sich wieder gefangen, und jetzt musste auch er grinsen. Eher über sich selbst als über irgendetwas anderes.
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| 29.03.2003 16:37 | #153 |
| Melyssa |
Ein netter alter Kauz. Auch wenn er nicht viel älter als sie sein mochte. Der Magier gefiel ihr.
"Ja, wunderbar, wenn dus nicht hinbekommst mit mir war ich schuld."Sie grinste schon wieder.
"Ihr seid schlaue Kerle ihr Magier."
Sie hörte aber sofort wieder auf zu grinsen, schließlich wollte sie doch ein bisschen mehr Respekt gegenüber ihrem Lehrmeister zeigen. Auch wenn ihr das nicht so ganz gelang.
"Ähm.. ja und wie fang ich nun an? Bekomm ich eine Rune und wünsche mir sehnlichst mir sprießt ein Feuerball aus der Handfläche?"
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| 29.03.2003 16:47 | #154 |
| Rhobar |
Endlich kamen sie ins Kloster an.Nach einer Woche im gefährlichen Minental,waren sie endlich in den sicheren Mauern des Klosters umgeben.Endlich wieder zurück,keine Orks und auch keine Minecrawler mehr,endlich wieder ein sicherer Ort. Sichtlich erleichtert war Rhobar,da sie nun nach so langer Zeit wieder im Kloster waren.
Er verabschiedete sich noch von Yori und Hostis.Bis dann,wir werden uns sicher wieder sehen. Bis dann,aber vergiss nicht den Berdastein Meister Saturas zu bringen. Ach ja,hät ich fast vergessen,danke nochmals. Pass auf,dass du nicht deinen Kopf verlierst. nach dieser Bemerkung mussten Yori und Hostis wiedermal über Rhobar lachen,der auch herzlichst lachte.
hmm,wo ist den Meister Saturas. Er wendete seinen Kopf mal nach rechts und erkannte dort Meister Saturas und seine Schmiedemeisterin Meylssa.Bei Innos,ich wusste ich hab was bei meiner Abreise vergessen,nämlich mich bei ihr abzumelden,ich seh jetzt schon probleme,Innos stehe mir bei.
Rhobar ging zu ihnen und sprach Meister Saturas an.Innos zum Gruss wehrter Magier,ich bringe den Berdastein aus den Minen des Minentals mit,wir haben ihn endlich gefunden.
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| 29.03.2003 16:47 | #155 |
| Saturas |
Moment, nicht so voreilig.
Machte sie sich immer noch über ihn lustig? Nein, er schien ihr ganz gut zu passen. Sie war einfach voller Tatendrang.
Feuerball kommt erst später. Wir fangen an mit dem Licht, das ist harmlos. Falls es dich interessiert: Als Innos die Erde mit dem Licht machte (oder so ähnlich), schenkte er den Menschen die Fähigkeit, für sich selbt eine kleine Lichtkugel zu erzeugen, die ihren Weg erhellet und so weiter, blabla...
Das schien die Lady wirklich nicht sonderlich zu interessieren. Sie wollte möglichst schnell zur Praxis übergehen, wenn es auch nur so eine blöde absolut unagressive Lichtkugel war, und machte dies auch deutlich.
Nun denn, weisst du einen dunklen Ort hier in der Nähe? Nein, gut! Dann gehen wir jetzt in den Keller. Folge mir bitte, Melyssa.
Als ob Melyssa nicht wusste, wo es in den Keller ging. Dennoch erfreut spazierte sie dem jungen hohen Magier hinterher.
Doch halt, da musste Saturas mal eben stehenbleiben und einen sehr wichtigen Gegenstand entgegennehmen.
Ich danke dir, Rhobar, und natürlich auch deinen Kumpanen (Yori und Hostis).Erleichtert betrachtete er den Edelstein.
Sehr gute Arbeit, endlich. Nun brauchen wir noch Nachricht von koryu wegen einem Schmied. Doch an euch nochmals danke, ihr habt dem Orden in dieser Sache einen grossen Dienst erwiesen. Man trifft sich sicher noch einmal vor dem Aufbruch zum Sonnenkreis, jetzt hab ich aber zu tun.
Ja, bis dann, Meister.
Der Lehrer steckte den Berdastein in eine Tasche in seiner Robe und ging weiter, ebenso Melyssa.
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| 29.03.2003 18:01 | #156 |
| Magier Marduk |
Marduk stand wie immer vor der Gedenkstätte Innos, wo sich auch der Ritter aufhielt. Er kümmerte sich um die Streiter der Garde, die hier im Kloster ihre Klingen Innos weihen wollten und nahm auch die "großzügigen" Spenden entgegen. Seitdem Cipher das Kloster wieder verlassen hatte, kam sich Marduk etwas nutzlos vor dem Raum vor und hatte sich in die Bibliothek zurückgezogen, um etwas über magische Schwerter in der Vorzeit zu lesen. Wenn man sich seit Jahren mit diesem Waffen beschäftigte, entwickelt man eine gewisse Neugier dafür. Nicht das er sich mit diesen Werkzeugen die Hände schmutzig gemacht hätte, schließlich besaß er die Gabe der Magie, ein Geschenk seines Gottes ihm gegenüber um ihn würdig auf der Welt zu vertreten und zu repräsentieren.
Doch an diesem Tag wurde er aus seinem so bekannten Muster gerissen und ein Novize ihm erzählte, das der Rat nach ihm verlange. Etwas erstaunt darüber schloss Marduk sein Buch, legte es feinsäuberlich in die freie Stelle ins Regal zurück und machte sich auf den Weg. Als er über den Hof schritt, bemerkte er dass die Gruppe von Novizen aus dem Minental zurückgekehrt war und sah wie Rhobar Saturas den Berdastein übergab. Sie hatten es also geschafft, bemerkte er zufrieden und erleichtert, schließlich war er seit dem Zusammenbruch der Barriere auch schon mal dort gewesen und für einen Novizen, war dies garantiert kein einladender Ort.
Er steckte seine Hände in die jeweils gegenüber liegenden Ärmel und betrat die Kathedrale. Wie immer war es ruhig und nur der Rat und ein paar Novizen befanden sich hier. Bis auf die Zeit des Morgengebets und der Abendmesse war es hier sowieso recht still, was aber recht nützlich war. Immerhin sollte man hier sein Geist befreien und mit Innos seinen Frieden finden und keine Feste feiern! Die drei Ratsmitglieder saßen auf ihren Sesseln und unterhielten sich lautstark. Marduk fang Wortbrocken wie, "Sonnenaloe" und "Berdastein" auf und deshalb vermutete er, dass sie die Drei um das nun folgende Ritual unterhielten. Serpentes bemerkte den Magier zu erst und ergriff das Wort:
Seid mir gegrüßt, Magier Marduk! Wie ihr wisst befinden sich momentan viele Anwärter und Novizen im Kloster, viel mehr als es Magier oder Priester gibt. Nun haben wieder einige Anwärter den Rang eines Novizen erreicht und bitten um die Ausbildung in der Magie. Nun ergibt sich das Problem, dass bis jetzt immer Shakuras und Saturas sich um diese Posten als Magier-Lehrmeister gekümmert haben, aber ich muss euch leider mitteilen, dass sich Meister Shakuras für die Trance entschieden hat und so zeitweilig von uns gefahren ist. Alleine vermag es aber Meister Saturas nicht all die Novizen auszubilden, also bitten wir euch im dabei zu helfen. Der Novize Rhobar und der hohe Novize Inquisitor wären mit ihrer Ausbildung dran, auch wenn sich momentan nur Rhobar im Kloster aufhält. Aber der hohe Novize würde auch bald zu euch stoßen und dann könntet ihr beide ausbilden.
Marduk war von der Kunde über Shakuras Zustand überrascht. Er hatte gehört, dass sich dieser zurückgezogen hätte, aber hätte nie vermutet, dass er so weit gehen würde. Er verneigte sich vor dem Rat und willigte ein, schließlich war dies eine Chance Innos Gabe weiterzugeben und dies war für jeden Magier eine Ehre. Er dankte dem Rat für ihr Vertrauen und verließ die Kathedrale um Rhobar auf zu suchen. Er fand diesen noch im Hof des Kloster stehen, wie er sich mit seinen Freunden Hostis und Yori unterhielt und gesellte sich zu ihnen. Sofort verstummte das Gespräch der drei und unwissend blickten sie den Magier an, der einen freundlichen Gesichtsausdruck hatte. Er wendete sich Rhobar zu und enthüllt sein Begehr.
Ihr seid doch der Novize Rhobar? Mir wurde vom hohen Rat der Auftrag erteilt dich und den Novizen Inquisitor in der Magie auszubilden. Ich hoffe ihr habt momentan Zeit, denn dann könnte ich sofort mit deiner Ausbildung anfangen.
Ruhig sah er den Novizen an, der vollkommen verwirrt war und zu seinen Freunden blickte. Diese grinsten ihm zu und ließen die beiden alleine...
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| 29.03.2003 18:08 | #157 |
| Rhobar |
Rhobar schaute sichtlich verwundert.Was?!Ich kann nun die Magie Innos lernen? Natürlich hab ich Zeit,ich werde soblad anfangen wenn sie es mir sagen Meister. sagte Rhobar fröhlich.
Nach so langer Zeit konnte er die Magie Innos lernen,nun war es soweit.
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| 29.03.2003 19:14 | #158 |
| Der Inquisitor |
Die hölzerne Pforte des Klosters schwang knarrend auf und gab den Blick auf einen Novizen frei, der irgendwie nicht ganz zu den anderen passte. Seine Robe war staubig und abgetragen, schwere, schmutzige Kampfstiefel schützten seine Füße. Am breiten Ledergürtel des Ordensmitgliedes war eine lederne Scheide befestigt, in welcher ein Breitschwert seinen Platz hatte, am auffälligsten waren jedoch der Langbogen über der Schulter des Hohen Novizen sowie die beiden hübschen Amazonen hinter ihm.
Keine Frage, das konnte nur Inquisitor Dorrien sein, Ordo Haereticus Hexenjäger der Inquisition von Torin, Hoher Novize der Kirche Innos' zu Myrthana...
Dorrien steuerte auf den nächstbesten anderen Novizen zu fragte diesen nach einem Lehrmeister für Magie. Marduk wäre einer behauptete der Novize, bevor er sich wieder dem Unkraut jäten widmete. Der Inquisitor bedankte sich kurz und wandte sich anschließend an die beiden Amazonen:
"Es gibt im keller zwar einen Übungsraum, aber der ist nur für Mitglieder des Ordens zu betreten. ich werde versuchen, eine Sondergenehmigung für euch zu bekommen, aber vorher müsst ihr leider woanders trainieren. Schnappt euch einfach ein paar der Bäume vor dem Kloster und los geht's... schlafen und essen könnt ihr im Kloster."
Nach dieser kurzen Einführung suchte Dorrien Marduk auf...
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| 29.03.2003 20:08 | #159 |
| Magier Marduk |
Zufrieden stellte Marduk fest, dass sein zweiter Schüler eben eintraf. Das war doch wunderbar, da konnte er sofort loslegen...
Nach einer kurzen Einführung holte der Magier zwei Lichtrunen aus seinem Zimmer und drückte sie seinen Lehrlingen in die Hand. Anschließend lehnte er sich zurück um zu beobachten, was passierte...
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| 29.03.2003 21:25 | #160 |
| Saturas |
Nach einer wilden Lichtshow im Keller (ein weisslich-gelbes Licht, dann noch eines, ein weiteres, nochmal eins, dann ein speziell von Saturas als Bonus heraufbewschworenes die Farben wechselndes usw.) traten der hohe Magier und die Novizin in den abendlichen Mondschein. Mittlerweile schienen sie sich noch um einiges besser zu verstehen.
So...dann...wünsch ich dir mal eine gute Nacht, verehrte Melyssa. Und dass du mir das, was ich dir heute beigebracht habe, ja nicht vergisst.Sicher nicht, o genial begabter Saturas. Bis morgen. Dir auch eine gute Nacht. Denk nicht zu viel an deine Götter.
Ja, bis morgen.
Sie lächelten beide und verschwanden in verschiedene Richtungen. In seinem Zimmer angekommen, verstaute der Meister als allererstes vorsichtig den Berdastein. Bald konnte es losgehen. Dann würde er in die Zukunft blicken können. Eine Wahnsinnsvorstellung. Doch dann machte er sich über etwas anderes Gedanken.
Diese Novizin hatte ihn ohne Weiteres geduzt, streng gesehen durfte sie das gar nicht. Aber er hatte es ja zugelassen. Irgendetwas besonderes war da...zwischen ihnen? Saturas wusste nicht recht, wie ihm war, er hatte nicht gerade viel Erfahrung mit Frauen, bzw. im Umgang mit ihnen. Andererseits, so anders konnten sie auch nicht sein, grundsätzlich ist der Mensch Mensch, ob Mann oder Weib. Es konnte ja nicht einfach etwa die Hälfte der Menschheit komplett anderes denken als die andere. Oder doch? Musste das sogar sein? Der Jüngling wusste es nicht. Ob ihm das passte oder nicht. Vorerst gab er sich damit ab, dass Frauen für ihn mehr oder weniger ein Geheimnis waren...
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| 29.03.2003 21:56 | #161 |
| Rhobar |
Rhobar betrachete den raum,er war zwar schwach beleuchtet,den bloss einige Kerzenlicher erhellten diesen Raum,er strahlte eine komische Auswirkung auf Rhobar aus,so mysteriös und doch so schön,zwar war der raum nicht wirklich schön,doch für Rhobar war er schön.Was für ein komischer Ort,doch so mysteriös und doch so schön,naja egal.Ich bin ja nicht wegen dem Raum hier gekommen,sondern ich will die Gaben Innos lernen: Die Magie.
Nach einer kurzen Einleitung übergab der Magier Marduk Rhobar und Dorrien die Lichrunen.hier,das werden eure ersten Runen sein,behandelt sie mit ein bisschen Ehre. Rhobar betrachtete die Rune,sie war viel leichter als Rhobar sie sich vorstellte,er nahm sie in die linke Hand und nahm sie auf Augenhöhe hoch,es waren einige magische Zeichen und ein kleines Bild eingezeichnet.Was die wohl bedeuten?Auch egal. Rhobar nahm die Rune in die linke Hand und schaute zu Dorrien,er wartete wohl auf die ersten Versuche Rhobar's,danach würde er es auch versuchen,so zumidest konnte man es aus seinem Gesichtsausdruck erkennen.
Rhobar denkte an die Worte seines Meister's und schoss seine Augenund konzentrierte sich komplett auf die Rune.Werde eins mit der Rune. flüsterte er für sich ganz leise.Er konzentriete sich voll und ganz auf die Rune.Er spürte eine ihm unbekannte Kraft auf seiner Hand.er öffnete seine Augen und er sah eine kleine Lichtkugel auf seiner Hand.Er versuchte sie zu halten,doch nach kurzer Zeit erlosch sie wieder.Was hab ich falsch gemacht Meister? Du wurdest eins mit der Runde,doch du darfst dich nicht erschrecken,wenn du sie erschaffen hast.Du musst lernen sie zu beherrschen und zu kontrollieren,fürchte die nicht vor der Magie des heiligen Innos,sie ist heilig,du musst dich nicht vor ihr fürchten
Auf ein neues. Rhobar schloss seine augen und konzentrierte sich voll und ganz auf die Rune,wie er es beim ersten Versuch machte.Er flüsterte leise wieder die Worte: Werde eins mit der Rune.
Und schon wieder überkam ihm das Gefühl von wärme in der Hnad,doch diesmal war es ihm nicht fremd,sondern schon ein bisschen mehr vertraulich.Er öffnete seine Augen und wieder war eine kleine Lichkugel auf Rhobar Hand zu sehen.er konzentrierte sich weiter und fürchtete sich nicht vor der Magie Innos,diesmal hatte er das Vetrauen zu Innos Gaben ganz in ihm gelegt.Er konnte die Kugel halten.Gut,versuche sie grösser zu machen,konzentrier dich,du kannst es schaffen,denke an Innos und leere deinen Kopf. Jawohl Mei...
Gerade als Rhobar zu sprechen begann,erlosch die Kugel.Du hast gerade erst begonnen,die Magie Innos zu erlernen,du darfst noch nicht sprechen,du musst dich immer noch vollkommen konzentrieren.Folge einfach meinen Anweisungen und beantworte sie nicht,erst wenn du sicher in der Herstellung eines Lichtzauber bist,kannst du anfangen zu sprechen.Für den Anfang nicht schlecht,mach es nochmal. Jawohl Meister.
Rhobar schloss wieder seine Augen und konzentrierte sich voll und ganz auf die Rune und auch diesmal flüsterte er leise die Worte: Werde eins mit der Rune.er wusste nun,dass er seine Augen öffnen konnte,soblad er ein warmes und angenehemes Gefühl in der Hand hatte.Er öffnete seine Augen und die Lichtkugel war wieder erschienen,er konzentrierte sich stakr und er konnte die Kugel halten.Gut,nun versuche sie grösser zu machen,leere deinen Kopf und konzentrier dich auf die Magie Innos. Diesmal sagte Rhobar nichts,er schloss seine augen und konzentrierte sich noch stärker.Einige Schweissperlen waren auf rhobar Gesicht zu sehen,die Magie Innos verlangte viel Kraft von ihm,körperliche und auch seelische Kraft.er spürte das die kugel immer grösser wurde und es wurde immer wärmer auf seiner Hand.Er öffnete seine Augen und die Lichtkugel war grösser als vorher,aber Rhobar musste sich noch stärker konzentrieren.
Sehr gut,konzentreire dich,versuche nun mit der Hand einige Bewgungen zu machen,zuerst langsame,danach immer schnellere.
Rhobar streckte ganz langsam seine Hand aus und die Kugel folgte seiner Hnad oder besser gesagt,seiner Rune.Es war ein tolles Gefühl für Rhobar,er konnte es nicht fassen das er sowas im stande war zu machen.er machte ein paar kreisliche Bewegungen und wurde langsam imer schneller.Doch die Rune erlosch.
Mache eine kurze Verschnaufpause,danach können wir weiter machen,du wirst sehen,je länger du den Zauber übst,desto weniger Kraftaufwand wird von dir abverlangt. Natürlich Meister.
Rhobar nahm eine Flasche aus seiner Tasche raus,seine war noch halbvoll,er hatte nicht so grossen Durst im Minental.Kurze Zeit später war Rhobar wieder bereit zum weiter machen.
Er versuchte es circa 13 mal und er wurde immer besser.
Gut,du beherrscht langsam den Zauber,nun versuche die Kugel über deinen Kopf zu setzen und sie dort zu halten,es wird schwierig sein,doch es wird von grossen nutzen sein. Ich werde es versuchen Meister. Rhobar nahm die Rune wieder in seine Hand,doch diesmal schloss er nicht die Augen,er wollte diesmal sehen wie die Kugel enstand.er konzentrierte sich wieder und flüsterte wieder die Worte:Werde eins mit der Rune.Diesmal schaute er auf seine Hand,desto mehr er sich konzentrierte,desto grösser wurde sie,aus einem nichts enstand zuerst ein kleiner Punkt und dieser winzige Punkt wurde immer grösser und grösser,bis er sich zur einer Lichtkugel formte,es war einer der schönsten Dinge die Rhobar jemals gesehen hatte,es machte ihn tief in seinem Herzen glücklich.
Gut,nun nimm die Runde mit deiner Hand über deinen Kopf und versuche sie dort zu lassen. Rhobar streckte seinen Arm nach oben und bewegte ihn ganz langsam über seinen Kopf.Er versuchte die Rune von der Kugel zu lösen,er nahm seine Hand ganz langsam weg vom Kopf und tatsächlich blieb die Kugel über Rhobar's Kopf.Gut,konzentrier dich nun nur auf die Kugel,vergiess die Rune,versuche einige Schritte nach vorwärts zu laufen.
Rhobar konzentreirte sich stark und liess die Rune Rune sein, und machte einen Schritt,die Lichtkugel folgte ihm,es war für Rhobar fast ein Wunder,er machte noch einen Schritt,doch die Rune erlosch.
Sehr gut Novize,du siehst,wenn du den Zauber dauernd übst,wird er dir keine grossen Problem schaffen und du kannst den Nutzen total ausnutzen und die Welt mit Innos Licht erhellen,bald wirst du es auch so gut können wie Yori und Hostis,sie sind doch deine Freunde oder irre ich mich da? Yori und Hosits,fast hätte er sie vergessen,er wollte ihnen den Zauber zeigen,sobald er ihn beherrschte.Yori und Hostis,ich will den Zauber genauso gut können wie die beiden,damit ich auch anderen helfen kann wie sie,. Ich sehe in deinen augen,dass der Wille da ist,dasi st gut,den nur wer den Willen hat,wird es schaffen,merke dir das.Nun versuche es nochmals.
Rhobar nahm die Rune wieder in die Hand und er formte wieder eine Lichtkugel,sein meister hatte recht,es war längst nicht so anstrengend wie am Anfang,doch es war trotzdfem anstrengend.Als die Lichtkugel die gewünschte Grösse erreichte,streckte er wieder seine Hand nach oben und liess die Kugle über seinen Kopf schweben,diess war die schwerste aktion,Rhobar schaffte das mit grosser Mühe,er nahm die Rune zurück und die Kugel schwebte wieder über seinen Kopf.Er machte einen Schritt und die Kugel folgte ihm,nun kam der zweite schritt,dieser war für Rhobar viel schwieriger als alles andere.Er konzentrierte sich so stark wie er konnte um den zweiten Schritt zu wagen,er nahm seinen linken Fuss hoch nahm ihn ein bisschen nach vorne und setze ihn wieder am Boden,er machte wieder einen schritt und es gelang ihm,die Lichtkugel folgte ihm.Er hatte es geschafft.
Sehr gut,du kannst dich ausruhen,du hast genug für heute geübt,jetzt ist Dorrien an der Reihe.Du bist sichtlich erschöpft.Ruh dich aus,du hast es nötig.[/B] Rhobar konzentrierte sich nicht merh und die Lichtkugel erlosch.[B]ich kann ncith mehr,zum Glück haben wir aufgehört,ich hätte nicht mehr weiter machen können.
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| 29.03.2003 22:56 | #162 |
| Der Inquisitor |
Fasziniert betrachtete Dorrien die Rune, drehte sie im Schein der Kerzen herum. Das schummrige Licht wurde im Stein der Rune gebrochen wie von einem Prisma, in vielen verschiedenen Farben schimmerte das mächtige Artefakt. Gut zu erkennen waren auch die feinen blauen Adern, die den Stein durchzogen und sein Material verrieten - magisches Erz, wie es in der alten Minenkolonie gefördert worden war...
Magie. Veränderung. Macht. Macht für die Anhänger Innos', doch gleichzeitig auch für seine Feinde. Magie war der Fluch dieser Welt, früher oder später würde sie vielleicht ihr Untergang sein. Doch genauso konnte Magie die Welt retten...Nachdenklich beobachtete Dorrien, wie Rhobar den Lichtzauber übte. Magie, die widerspänstigste aller Kräfte im Universum. Magie hatte ihren eigenen Willen, ihre eigenen Gesetze, und es war schwer, sich diese Kräfte Untertan zu machen. Und doch hatten viele Menschen die Kunst gemeistert. Er würde bei weitem nicht der Erste sein...
Schließlich war Rhobar fertig und Dorrien an der Reihe. Der inquisitor nahm die Rune locker in die Hand und schloss die Augen. Ein paar Mal atmete er tief durch, um seinen Geist zu leeren, dann konzentrierte er sich. dorrien spürte fast, wie sich sein Geist verlängerte, wie seine Mentalen Fühler nach der Rune griffen, die Magie packten und sie an die Oberfläche zu zerren suchten. Doch die Energieen erwiesen sich als hartnäckig, je mehr der Hexenjäger an ihnen zerrte, desto unnachgiebiger wurden sie...
"Du darfst nicht mit der Magie kämpfen, du musst dich mit ihr vereinen."Dorrien sah Marduk kurz an und nickte dann, bevor er einen weiteren Versuch startete. Diesmal versuchte er nicht, die Magie mit mentaler Gewalt seinem Willen unterzuordnen, stattdessen eröffnete er ihr einfach neue Bahnen, bot der sonst festen Struktur des Zaubers neue Wege. Denn Magie war Chaos, und sie hasste fein strukturierte Ordnung...
Siehe da, es klappte. Dorrien spürte, wie die Energieen durch seinen Körper flossen, sich mit seinem Fleisch vereinten wie mit seinem Geist. Langsam bildete sich eine kleine Lichtkugel über der Handfläche des Inquisitors, Dorrien öffnete die Augen und bewunderte sein Werk, den Strom der Magie aufrecht erhaltend. Immer größer wurde die Lichtkugel, immer heller die Strahlen, die sie aussandte...
"Gut gut, und jetzt versuche, sie über deinem Kopf zu plazieren." forderte Marduk, die lichtkugel fing augenblicklich an zu flackern. Im letzten Moment schaffte es Dorrien, sich wieder auf den Zauber zu konzentrieren, das Leuchten wurde wieder konstant...
Langsam hob der Hohe Novize seine Hand über seinen Kopf und unterbrach die Zufuhr magischer Energie von der Rune - sofort war die Lichtkugel erloschen.Leicht enttäuscht, aber noch lange nicht entmutigt, versuchte es der Inquisitor erneut. Wieder bot er der Magie einen Weg, aus ihrem starren Gefängnis zu entfliehen und erzeugte damit eine helle Kugel über seiner Handfläche. Erneut hob er sie über seinen Kopf und veränderte nun die Wege, die er der Magie bot, statt die Energiezufuhr abzuschneiden. Warum er diese Wege so änderte wie er sie änderte wusste Dorrien selbst nicht - er tat es einfach. Und siehe, einer Miniatursonne gleich schwebte die Lichtkugel wenig später über seinem Kopf...Der Hohe Novize ging einen Schritt nach vorn, doch augenblicklich erlosch das magische Licht über seinem Kopf. Er musste wohl noch lernen, sich auf zwei Dinge gleichzeitig zu konzentrieren...
Gerade als er zum nächsten Versuch ansetzen wollte, stellte Dorrien fest, dass ihm der Schweiß von der Stirn tropfte und seine Robe an seinem Körper kleben ließ. Verdammt, dass war anstrengender als er jemals vermutet hätte. Bei all diesen ausgebildeten Magiern sah das immer so einfach aus, als hätten sie seit dem Kindergarten nichts anderes getan als Lichtkugeln herbeigezaubert...
Marduck nickte dennoch zufrieden.
"Gut, ihr habt beide begriffen worauf es ankommt. Nun braucht ihr vor allem Übung. Keine Angst wenn es nicht gleich am Anfang klappt, wenn ihr den Lichtzauber erstmal drauf habt gehen die übrigen Zauber gleich viel einfacher."
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| 29.03.2003 23:28 | #163 |
| Rhobar |
Gut,ihr habt für heute genug geübt,ihr könnt gehen,wir machen Morgen weiter,es gibt noch viel was ihr lernen müsst.Ruht euch aus,damit ihr für den morgigen Tag bereit seid.Nimmt noch die Runen an euch,damit ihr weiter üben könnt.
Sichtlich erschöpft und hungrig ging Rhobar aus dem Uebungsraum und ging in den Esssaal,es war spät und es waren keine Novizen oder Anwärter hier.Er nahm sich einen Teller voll und nahm noch ein Glas wasser.Er setzte sich zu Tisch und nahm sein Mahl zu sich.Man,hab ich einen Hunger,das war echt anstrengend,soblad ich fertig gegessen hab,übe ich noch ein bisschen an das erschaffen der Lichtkugel,wenn ich das beherrsche,kann ich dann ohne weiteres mich daran wenden mit ihr zu laufen.
Als er fertig war,ging er nach oben er lief die treppen hoch und ging zum Hof raus,er setzte sich auf eine Bank,er sass ab und nahm seine Rune zur Hand und nahm sie wie immer in die linke Hand,er konzentrierte sich und er bündelte seine spirituelle Kraft in die Rune,kurze Zeit später hatte er nun eine schöne und grosse Lichtkugel erschaffen.Er bleib auf der Bank sitzen und übte weiter an seiner Lichtkugel.
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| 30.03.2003 10:16 | #164 |
| Telma |
Nach der Ankunft hier im Kloster, hatte Dorrien die beiden Amazonen erst einmal alleine gelassen.
Telma fand die Umgebung hier nicht gerade prickelnd, aber was solls, sie hoffte nur, dass sie nicht schon wieder irgendwo hin zu marschieren hatten, dauernd das ewige herumlaufen, es schien ja nicht nur das Erlernen des Bogens zu sein, sondern auch noch ein Ausdauertraining.
Phoenixfee gefiel es anscheinend auch nicht, dass sie immer wieder den Ort wechselten, aber was solls, ihr lehrmeister hatte wohl einige wichtige aufgaben zu erledigen.
Die beiden jungen Kriegerinnen befand sich hinten an einem baum, der schon ziemlich alt aussah, nich gerade jung und schön, dieser wäre genau der richtige ort, wo die beiden amazonen trainieren könnten.
beide nahmen gleichzeitig ihre bögen und pfeile raus, und schoßen dann immer wieder abwechselnd auf ihr ziel, was nicht sehr zu übersehen war, aufgrund der größe, deshalb mussten sich beide auch nicht sonderlich anstrengen, aber was solls...
inzwischen konnten telma und phoenixfee sehr gut mit dieser waffe umgehen, anfänger waren sie keinesfalls mehr, sie traffen nun auch schwierigere stellen, wer weiß, wie lange sie noch zu trainieren hatten...
Nach einem kurzen Training am frühen Morgen fragte telma ihre partnerin, ob sie nicht ne kleine pause machen wollen, sie übten nämlich schon ganz früh, während andere noch am schlafen waren...
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| 30.03.2003 10:52 | #165 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar einige Stunden am Lichtzauber übte,ging er in die Kirche und betete.Er dankte Innos für seine Gaben und seine Erleuchtung,morgen würde er zum ersten mal ein Buch in der Bibliothek studieren.Nach dem Gebet ging er in die Novizenkammer,zog seine Novizenrüstung aus und ging ins Bett.-
Am nächsten Morgen:
mähhhhhh! Rhobar verwachte.Bei Innos,wer hat vergessen gestern die Türe zu schliessen und noch wichtiger,wer hat dieses Schaf hier her gebracht. Rhobar stiess das Schaf nach draussen und er versuchte weider einzuschlafen,doch er schaffte es nicht.Bei Innnos,warum hat das Kloster ausgerechnet Schafe.
Er stand aus dem Bett auf und zog sich seine Novizenrüstung wieder an.Er ging nach draussen und machte das übliche Morgengebet,er ging in die Kirche und bat vor dem Altar.Wie immer sassen der Rat auf ihren Thron,Rhobar fragte sich ob die jemals schlafen gingen,denn er hatte sie noch niemals auserhalb der Kirche gesehehn,was ihn sichtlich verwunderte.Naja egal,ich kann ja nich einfach zu den mächtigsten magie in ganz Khorinis gehen und sie fragen ob sie schlafen.
Er ging aus der Kirche und sah zwei sichtlich jüngere Frauen im Hof.Die müssen wohl mit Dorrien hierher gekommen sein,da er auch gestern wieder gekomen ist. Er lief an ihnen vorbei und begrüsste sie.Innos zu Ehren. Danach ging er weiter und sass auf der Bamk ab,er nahm seine Lichtrune hervor und konzentrierte sich.Er sprach wie immer leise die Wörter:Werde eins mit der Rune und dem Licht.Aus einem nichts enstand eine immer grösser werdende Lichtkugel,Rhobar liess sie noch baumeln und versuchte langsame kreisliche Bewegungen mit der Kugel zu machen...
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| 30.03.2003 18:11 | #166 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar genug geübt hatte,nahm er sich vor einmal in die Bibliothek zu gehen,er stand auf und packte seine Rune wieder in die Tasche.Er lief an den Schafen vorbei und öffnete die Türe der Bibliothek,gerade als er zu einem Regal gehen wollte sprach ein Magier ihn an.
Innos zum Gruss Novize,was ist dein Belang? Innos zum Gruss wehrter Magier,ich mächte gerne die Bücher in der Bibliothek lesen und studieren Gut,du lannst sie studieren,doch störe bitte nicht die anderen. natürlich nicht Meister.
Rhobar ging zu einem Regal und schaute nach ob es ein Buch über Golems oder Dämonen gab.Leider hatte er bei dieser Riesenauswahl kein Buch gefunden.er stöberte etwas weiter und wurde leider nicht fündig,er ging zu einem anderen Regal,doch auch dort wurde er nicht fündig.Naja,ich kann es ja morgen wieder versuchen.
Er ging aus der Bibliothek und sass auf der Bank ab und nahm wieder seine Rune in die Hand und er begann wieder Lichtkugeln herbeizuzaubern...
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| 30.03.2003 18:34 | #167 |
| Auron_X |
Auron wollte sich vor seinem bald beginnenden Magietraining noch etwas in der Bibliothek über Magie erkundigen.
Elementpfeil, dieser Spruch sah in Aurons Augen sehr interessant aus.So muss er sich nicht auf ein bestimmtes Element festlegen.
Bestimmt praktisch wenn ihm das nächste Mal ein Ork über den Weg läuft...Aber noch hat er es nicht gelernt, also steckte er das Buch zurück ins Regal und ging wieder seine Kammer ausfegen.
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| 30.03.2003 20:19 | #168 |
| Lathander777 |
Lathander las jetzt schon seit zwei Tagen das Grimoire nach Hinweisen ab ... und er hatte welche gefunden. Die Roben werden aus einem Edelen Stoff gemacht, Seide oder so etwas ähnliches. Aber auch noch zu der Verzauberung hatte er einpaar Rituale gefunden. Aber je mehr er wusste desto besser würden die Roben werden, also suchte er nochmals nach einen Buch, das ihn Aufschluss über die Sprache geben konnte. Aber er wäre nun sicher schon in der Lage, eine entsprechende Robe zu erschaffen und natürlich zu verzaubern.
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| 30.03.2003 20:28 | #169 |
| Xyterion |
Lange war Xyterion nun schon in dem heiligen Kloster. Nach Tagen der Bewusstlosigkeit nahm er endlich wieder ein Stück seiner Umwelt war.
Das Krankenzimmer war voller Lärm. Zumindest erschien ihm das so. Seine Warnehmung war noch immer getrübt, und sein Kopf schmerzte fürchterlich. Die Schmerzen seiner Wunden hingegen ließen nach, da sie fast abgeheilt waren. Ein mächtiger Magier musste ihn geheilt haben, da er aus seiner ihm noch verbliebenen Erinerugn seine Verletzungen mit qualvollen Schmerzen in Verbindung setzte.
Er roch den Duft von Heiltränken und Kräuterelexieren. Der Duft war ihm bekannt, sein Vater hatte stets ein paar selbst gebraute Tränke bei sich. Dieser Duft ließ ihn in ein Gefühl von Geborgenheit fallen.
Doch dieses Gefühl war leider nicht von Dauer gesegnet. Denn die schrecklichen Schmerzen die seinem Kopf entsprangen nahmen erneut die Oberhand.
Es war kein gewöhnlicher Schmerz, wie er durch Wunden entsteht. Er war viel grausamer, so, als hätte Beliar selbst, ihn geschickt.
Aufeinmal spürte er eine Stimme, die seine Seele zu sich rief. Er wollte es nicht, doch er folgte der Stimme, wie von Magierhand geleitet.
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| 30.03.2003 20:33 | #170 |
| Dark_Cycle |
Schleimisch stolpierte der Wassermagus durch die Gänge des Klosters auf dem Wege Lathander den Robenmacher aufzusuchen. Überall in jeden Raum drückte Dark Cycle seine spitze Krähennase herein um zu erriechen ob der Junge dort drin sei. Die sanften Abendwinde durchstrichen den Greis von oben bis unten irgendwie fühlte es sich an als ob die Düfte aus den Füssen verschwinden würden. Das darauf folgende Stöhnen erweckte alle Novizen aus ihren nervigen Ratztönen. Heimlich schlich sich Dark Cycle aber ohne bemerkt zu werden in die Bibliothek vielleicht könnte Lathander ja dort sein. Und der Novize versteckte sich auf dort hinter einem dicken Stück Literatur der vergangenen Zeiten. Ohne die momentane Lager Lathanders zu beachten steckte Dark Cycle seinen Hals über das Buch um bessere SIcht zu erhalten.
"Guten Abend Lathander ich wollte mal fragen ob du mir nicht eine Wassermagierrobe machen könntest ich bezahle dich auch anständig."
Der immer noch wie Eis erstarrte Lehrling der Magier glotze den alten Mann an wie eine Woche Regen.
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| 30.03.2003 20:46 | #171 |
| Lathander777 |
Was ... ja klar. Ich habe schon gehört das ihr nun Magier seid. Soll es irgendwelche extra Magie mit eingewebt sein? Dann würde es natürlich noch länger dauern. Ohne so einen extra schnick schnack würde ich mal sagen das es in vieleicht vier Tagen dann ferig wäre. Achja, ich bräuchte dann natürlich ein paar Maße für die Robe, den Preis klären wir später, sagte Lathander und schlug wieder das Buch zu und schibte es langsam zur Seite.
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| 30.03.2003 20:50 | #172 |
| Dark_Cycle |
"Kein Problem egal wie lange es dauert ich möchte ja nicht am Ende einen WIschmopp in den Händen halten wenn du verstehst Lathander Mein Junge."
Toll die Maße wie sollte Lathander denn die rausbekommen wenn Dark Cycle nähmlich seinen Fluch wieder los wäre wer weiss ob die Robe dann noch passen würde aber der Magier dachte sich das alles glatt verlaufen würde.
"Gut Lathander messe mich ruhig aus wie gesagt ich möchte keinen Wischmopp am Ende in den Händen halten."
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| 30.03.2003 21:03 | #173 |
| Lathander777 |
Ok, dann hole ich schnell mal mein Metermas und komm gleich wieder, und schon rannte Lathander in sein Zimmer und öffnete seine Kiste, holte das Band heraus, schloss sie wieder mit einen lauten Knall, wodurch sogleich ein andere Novize, der in dem Bett gegenüberlag, auf den Boden befördert wurde, und als er mit seinen trägen Augen auch nur hoch schauen wollte war Lathander schon wieder weg. "Ich hoffe er hat mich nicht gesehen, sonst gibts wieder Ärger" dachte er und ein breites Grinsen hatte er auf den Gesicht.In der Bibilothek angekommen holte er erstmal wieder Luft und wischte sich über die Stirn, dann schritt er vor den neuernannten magier Dark Cycle. So, geht ganz schnell, sagte der Novize leise und fügte noch ganz leise, das hoffe ich an. Schon rollte er das Band aus und nahm von dem Magier die Maße. So, ... ja sagte er zwischen durch immerwieder und notierte sie sich auf einen Stück Papier. Ich werde dann damit morgen anfangen, nun ein leichtes gähnen ist zu hören gehe ich mich abre erstmal ausruhen. Dabei schob er ein Bücher zur Seite und stellte sie wieder ins Regal.[/i] Ich wünsche euch eine gute Nacht[i] verabschiedete sich der Novize von dem alten Greis und ging in sein Zimmer. Diesmal öffnete er aber leiser die Truhe, legte seine sachen herein und schloss sie anschliesend wieder. Dann legte er sich ins Bett und schlief ein.
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| 30.03.2003 21:35 | #174 |
| RealTriple666 |
Tryple und Snizzle hatten sich sehr viel zu erzählen. Sie redeten bis in den nächsten Morgen hinein und schliefen erst dann ein,als die Meisten anderen Novizen und Magier sich schon zum morgentlichen Gang in die Kirche machten um zu Innos zu beten und sich für einen weiteren Tag,leben zu dürfen,zu bedanken.
Als Tryple am späten Abend wieder aufwachte konnte er erkennen dass Snizzle noch tief uns fest schlief. Da er von seiner Reise ins Minental wohl noch ziemlich erschöpft sein musste lies Tryple ihn weiter ruhen und schlich so leise er konnte von dem Schlafplatz weg. Obwohl Schlafplatz eigentlich gar nicht das richtige Wort dafür war,schließlich hielten beide ihre Nachtuhe auf einer Bank vor der Kirche,und das war alles andere als ein 'Schlafplatz'.
Tryple ging nun zum rechten Flügel um sich endlich bei dem Rüstungs-Schmied namens koryu-chan eine Anwärter-Rüstung anfertigen zu lassen,die ihn danach eindeutlich als Anhänger des Orden Innos' kennzeichnen und ihn auch in vielen darauffolgenden Kämpfen gegen Streiter Beliar's schützen würde.Tryple erreichte glücklich die Schmiede und klopfte erwartungsvoll an die Türe. Doch leider folgte keinerlei Anwort auf sein Klopfen und er schlug dementsprechend etwas fester an die Türe. Doch auch danach vernahm man keine Reaktion vom Inneren der Schmiede und so Tryple musste sich wohl oder übel damit abfinden dass koryu-chan zur Zeit nicht zu Hause war.
Doch anstatt getrübt wieder zu verschwinden setzte Tryple sich willensstark aber dennoch auch leicht enttäuscht neben die Türe und wartete auf die hoffentlich baldige Rückkehr des Rüstungs-Bauers.
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| 30.03.2003 21:39 | #175 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar fast den ganzen Tag bloss an seinem Lichtzauber herumzaubert hatte,wurde es ihm langsam zu eintönig.Ich glaub für den heutigen Tag hab ich genug lang geübt,ich beherrsche ihn ziemlich sicher,das nächste mal wenn mich meister Marduk auffordert den Zauber vorzuzeigen,werde ich ihn sicher nicht enttäuschen.
Er stand von seiner Bank auf und ihm fiel ein,dass es ja Zeit war zu speisen.Bei Innos,dass hät ich fast vergessen,mein Magen knurrt ja schon.Ich geh am besten in den Esssaal. Gerade als er über den Hof lief,fiel im etwas auf den Kopf.Bei Innos was war das den? Er strich seine Hand über seinen Kopf und er spürte eine komische Masse auf seinem Kopf.Als er die Masse anschaute,erkannte er,dass es Vogeldom war.Rhobar schaute nach oben und ein Vogel oder besser gesagt ein Papagei flog über ihm.
Komm sofort da runter du Mistvieh. Der Papagei machte einen Sturzflug und hielt vor Rhobar an.Bei Innos,so was hab ich noch nie gesehen,gar nicht mal so dumm das Kerlchen.
chrää chrää...dumm..chräää während der Papagei seine Laute von sich gab,pickte er mit seinem Schnabel auf Rhobar Fuss.
Autsch,du bist ein komischer Vogel.Kannst sogar sprechen. chrää... du bist ein komsicher vogel...kannst sogar sprechen...chräää Ich glaub der kann nicht sprechen,der plappert alles nach. Der Papgei kam mit kleinen schritten zu Rhobar hin und flog auf dessen Schulter.Du bist ein niedliches Ding,ich glaub ich behalte dich. chräää...ich dich behalten chräää... Du hast sicher Hunger.Moment,ich schau mal ob ich was für dich hab.
Rhobar schaute in seine Taschen,aber fand nichts.Er schaute um sich und bemerkte,dass der Papagei zu den Kornfeldern flog.Körner..ach ja, stimmt.
Rhobar ging zu den Kornfeld und nahm eine Pflanze raus.er riss die Körner aus der Planze,indem er seine Hnad mit druck durch das Korn glitt,mit der anderen Hand fing er die Körner auf.Er hielt sie gegen den Schnabel des Papagei und der nahm sie mit freuden an.Was für ein lustiges Kerlchen der doch ist,ich werde sicher freude mit dir haben.Willst du bei mir bleiben,ich hoff du verstehst mich einigermassen. Deer Papagei drehte seinen Kopf um 150° und nickte.Rhobar musste lachen,wir werden uns sicher gut verstehen.
Ich brauch jetzt einen Namen für dich..hmm.. Ratha...nein,klingt zu flach..... Agan,das klingt nicht schlecht.Ich glaub ich nen dich ab jetzt Agan. chrääh Agan,Agan... während der Papagei wieder was plapperte,nickte er zufriedendt aussehend.Sehr gut,ich werde mich bald um deinen Schlafplatz kümmern.Nun muss ich auch was essen.Komm auf meine Schulter. Rhobar zeigte mit seiner Hand auf die rechte schulter,der papgei flog auch schon dorthin und packte mit seinen Krallen die Novizenrüstung,da sie an den Schultern gut geschützt ist,tat es auch nicht weh.
Rhobar ging in den Esssaal und nahm sich ein Teller voll,diesmal gab es Scavengerfleisch.mmh,mal was gutes. Rhobar nahm mit freuden das Essen an und sass ab,Agan pickste zwar immer wieder mit seinem schnabel auf Rhobar rum,es störte ihn nicht gross,ausser das sein Essen immer hinunter feil.Du dummer Vogel. chräähh...dummer dummer Vogel... Wer ist hier dumm?
Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit Agan war Rhobar mit seinem Essen fertig und ging nach draussen.Er sass wie immer auf die Bank ab und nahm seine Rune hervor,er zeigte sie Agan und der wollte sie zuerst fressen.Halt halt halt..das ist Magie..komm ich zeigs dir.
Rhobar nahm die Rune in die Hand und Agan flog auf seinem Kopf.Ich glaub mit dir wirds schwierig,aber ist ja nur gut für mich,je schwieriger desto besser werde ich den Zauber beherrschen. Er knzentrierte sich und er sprach leise die Worte: Werde eins mit der Rune und dem Licht.Agan blied diesmal still,als er gerade die Kugel erschien.Er machte grosse Augen und fing an zu leicht zu krächzen.es störte Rhobar aber kaum,da er den Zauber immer besser konnte.Schau,sowas nennt man Magie.Bestaune sie. Agan glotze auf die Kugel und krächzste immer wieder fröhlich.Toll,das macht ihn sogar froh,dann kann ich ihn ja wenigstens unterhalten.
Rhobar blieb auf der Bank sitzen und übte mit Agan den Lichzauber,wobei Agan mit seinem pickser immer wieder störte...
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| 31.03.2003 16:56 | #176 |
| Lathander777 |
Am nächsten morgen wachte Lathander schon gut gelaunt auf. Endlich konnte er mal etwas tun. Erstmal stand er wieder auf und frühstückte wie immer eine Scheibe Brot mit Honig. Lecker. Nun musste er erstmal einen Entwurf fertigen, das machte er auch in der Bibilothek, in der er auch schon nach wenigen Schritten durch den vom Morgenrot etwas erhellten Hof war. Er öffnete wieder leise die Tür, nahm einen Zettel zur Hand und zeichnete erstmal ein par Entwürfe. Sie musste gut werden, sonst würder er noch Ärger bekommen. Sie musste einfach ... perfekt werden. Also bemühte er sich besonders und war völlig konzentriert bei der Arbeit.
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| 31.03.2003 17:27 | #177 |
| Warnsinn |
Das Wochenende war vergangen. Noch immer zehrte die letzte Woche an Warnsinn. Er verbrachte sie im Kastell und kopierte ein Schriftstück für den Novizen Hostis.Und um diese Kopien ging es nun.
Warnsinn hockte auf seinem Bett und versuchte etwas von den Kopien zu entschlüsseln. Es war in einer seltsamen Sprache geschrieben. Warnsinn gab auf. Langsam setzte er sich auf und packte seine Sachen. Nach seiner Abgabe der Kopie wollte er sich umgehend auf den Weg nach Onar´s Hof machen.
Warnsinn stand schon unter dem Türrahmen, als er ein seltsames Winseln hörte. Warnsinn schlug sich vor die Stirn. Wie konnte er ES vergessen.Er eilte zu einem Bündel aus Tüchern und wühlte darin. Einige Momente später hielt er einen kleinen Wolfsäugling in der Hand.
Füttern; das war das was Warnsinn als erstes tat. Er hohlte ein Fläschchen Milch aus der Vorratskammer und ließ den Wolf daraus trinken.
Alles was ihn noch fehlte war ein Name. Warnsinn dachte lange nach und schließlich fiel ihm ein passender Name für ihn ein:
Sinnthetyx
Sein Schwanz wedelte vor Aufregung und sein rechtes Ohr zuckte. Warnsinn wollte und konnte ihn nicht zurücklassen.
Na schön, Sinn! Komm' mit!
Der Wolf folgte ihm.
Warnsinn verbrachte ungefähr eine Stunde damit, Hostis zu finden. Er war nicht auffindbar. Doch alle im Kloster erklärten ihm, dass er eigentlich hier sein müsste. Warnsinn wollte nicht mehr länger warten und traf schließlich auf dan Novizen Yori....
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| 31.03.2003 17:35 | #178 |
| Melyssa |
Melyssa konnte es immer noch nicht so recht glauben. Sie hatte doch tatsächlich ein helles Licht über ihrem Kopf erstrahlen lassen. Oder war das nur eine Reflexion gewesen? So ganz sicher war sie sich da nicht mehr. Vielleicht war der Magier ein Hypnotiseur und hatte ihr etwas vorgegaukelt. Das mußte sie doch gleich nochmal alleine ausprobieren...
Melyssa zog sich in die Kellergemäuer zurück und suchte sich einen leeren Raum. Von nebenan konnte man einen Giftmischer vor sich hinbrummeln hören und ab und an knallte es mal. Na da würde sie ja gar nicht auffallen.
Die junge Frau kniete sich hin und schloß die Augen. In ihrer Hand ruhte die Lichtrune. Sie mußte sich konzentrieren. Innos gab ihr sicher nicht mal einfach so ein bisschen Energie für eine Lichtkugel. Von was würde er wohl beeindruckt sein? Bestimmt nicht von irgendwelchen Gedankenabschweifungen. Konzentriert dachte sie wieder über die Magie nach. Sie konnte es. Sie würde jetzt die Hand aufhalten und eine Lichtkugel hervorbringen. Sie mußte nur fest genug dran glauben.
Sicher minutenlang kauerte Melyssa so auf dem Kellerboden und sprach unverständliche Formeln vor sich hin, bis sie in ihrer Hand etwas spürte. Es wurde warm, richtig heiß sogar. Schnell öffnete sie die Handfläche. Und tatsächlich, da leuchtete es. Eine Kugel voller Energie kam aus ihrer Hand, schwebte nach oben und flackerte unruhig herum. Doch das Licht war nicht ganz stabil, irgendwie flackerte und wandt es sich in der Luft. Auch wollte die Kugel nicht so recht über ihren Kopf. Sie schwebte auf die Klostermauer zu, scheinbar unaufhaltsam. Melyssa versuchte angestrengt die Energie unter Kontrolle zu bekommen, aber das war wirklich nicht leicht. Und so machte das Licht was es wollte, bis die Energie schließlich mit einem lauten Knall auseinanderplatzte und in sich zusammenfiel. Der Kellerraum tauchte wieder in tiefe Dunkelheit, selbst die Fackeln wurden durch den Druck gelöscht.
Melyssa war zusammengezuckt und hockte nun resigniert auf dem Boden. Das mußte sie aber noch üben. Diese Magie machte einfach was sie wollte mit ihr. Sie konnte Innos förmlich lachen hören. Dämlicher Gott. Aber sie würde ihn schon noch bezwingen, sie würde jede freie Minute üben und dann zeigte sie dieser Magie mal wer hier die Chefin war.
Nachdrücklich stapfte Melyssa die Stufen wieder hinauf und trat in das helle Sonnenlicht. Ihre Hand war etwas angekokelt stellte sie fest, aber die schwarze Farbe würde sicher beim nächsten Waschen wieder weggehen.
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| 31.03.2003 17:46 | #179 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar den ganzen Abend lang den Lichtzauber vollführte und Agan ihm immer wieder in den Kopf pickste,gin er zurück in die Novizenkammer.Hmm,jetzt brauch ich bloss noch einen Schlafplatz für dich. Zurzeit könnte ich dir höchstens eine Kiste mit ein bisschen Stroh anbieten. Rhobar schaute sich ein bisschen rum und sah draussen eine leere Schachtel herumliegen.Toll,die kommt mir gerade recht. Er ging zur Schachtel und nahm sie,sie war genug gross,damit Agan dort drinnen schlafen konnte,er riss noch Gras aus dem Boden und nahm noch die kleinen Planzen vom Kronfeld heraus und legte alles schön in die Kiste.So,das müsste halt für's erste reichen,solbad ich wieder gold hab,werde ich dir etwas besseres kaufen.
Rhobar legte die Kiste neben Rhobar Bett,das in der Ecke stand hin und Agan flog dort hin und machte es sich gemühtlich.Rhobar zog noch seine Novizenrüstung aus und ging ins Bett,er schlief ein.
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Am nächsten Morgen tramplete etwas auf Rhobar Kopf herum.
chrää...chräää wie nicht anders zu erwarten war,war es sein neuer Freund Agan.Ich habe es gewusst,der wird mich um meinen Schlaf bringen,naja egal. Rhobar zog sich seine Novizenrüstung an und reibte sich noch an den Augen.Einige Sonnenstrahlen warfen sich noch in sein Gesicht.ahh..bei Innos,verfluchte Sonnenstrahlen. chrää..Innos Innos...chräää Du lernst,sehr gut,merk dir diesen Namen,er ist der mächtigste Gott und der Schöpfer alles Lebens.Komm wir gehen,es wird Zeit sich an die Arbeit zu machen,ich sollte mich mal wieder in der Schmiede melden. Rhobar zeigte wieder auf seine Schulter und Agan flog wieder auf sie.
Sie gingen raus und zuerst ging Rhobar in die Kirche und machte das übliche Morgengebet.Sie gingen raus und er sprach zu Agan.
Sehr gut,in der Kirche muss du ruhig sein,da dort viele nach ruhe und Ausgeglichenheid beten. Agan nickte zufriedend.Er ging in die Kloster Schmiede.Als er sie betrat,war aber niemand zu sehen.Er schaute sich um.Typisch weit und breit keine Klosterschmiedin zu sehen doch überall eine Chaos,war ja klar. Rhobar machte sich ans werk und räumte mal wieder gründlich auf,das hatte die schmiede wieder nötig.Nach einiger Zeit war er fertig und er ging anch draussen.Im Hof war auch gerade Melyssa,die Klosterschmiedin.
Er ging zu ihr und sprach sie an.Hallo,es tut mir Leid das ich solange nicht mehr da war,ich war im Minental auf der Suche nach dem berdastein und als wir zurückkamen kam der Magier Marduk zu mir und bot mir an die Magie Innos zu erlernen,da konnte ich nicht nein sagen.
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| 31.03.2003 17:51 | #180 |
| Melyssa |
Melyssa drehte sich um und ihr Gesicht hellte sich auf, als sie ihren Lehrling erblickte.
"Oh, macht ja nichts. Ich lern zur Zeit auch Magie, es geht auch gut voran", sie hustete kurz, "tja nun, kommst du jetzt wieder öfter in die Schmiede? Zur Zeit ist da ein heilloses Durcheinander, ich weiß. Aber ich kam noch nicht zum Aufräumen. Und es müssen auch noch ein paar andere Dinge erledigt werden. Vielleicht willst du ja auch mal selbst was schmieden."
Jetzt erst hatte sie den seltsamen Vogel auf seiner Schulter entdeckt. Was war das für ein Viech? Sogleich beäugte das Federviech ihre blonden Haare und gab warf ihr ein krächzendes ...Innos... an den Kopf. Melyssa fuhr erschrocken zurück.
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| 31.03.2003 17:55 | #181 |
| Rhobar |
Rhobar musste lachen .Ha,das ist mein neuer Freund Agan,er ist zwar ein komischer Kauz,doch er ist ziemlich nett.Agan: Sag HALLO. chrää...chrää Hallo chrää.. ach ja, wegen der schmiede,ich hab bereits alles aufgerämt,da ich wusste das du mir das eh auftragen würdest.Also das mit dem Schmieden find ich gar keine so dumme Idee.
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| 31.03.2003 17:58 | #182 |
| Yori |
Yori hatte sich die letzten beiden Tage frei genommen. Nach seiner Reise ins Minental war er sichtlich erschöpft gewesen und hatte sich etwas erholen müssen. Auch sein Rücken, den er sich im Kampf gegen die Crawler gestoßen hatte, tat nicht mehr sonderlich weh und er konnte wieder ganz normal laufen. Er machte gerade einen Spaziergang im Hof. als ihm ein Wollknäuel entgegen gelaufen kam. Im ersten Moment sah es aus wie ein laufender Haufen Haare, aber bei genauerer Betrachtung entpuppte es sich als Wolf, besser gesagt als Wolfsäugling. Yori wunderte sich wie dieses Tier wohl hier hereingekommen sei und wollte es gerade hinaustragen, als Warnsinn zu ihm stieß und ihn aufklärte. Er hatte diesen Wolf so zusagend "adoptiert" und zog ihn groß. Der Novize sah ihn etwas schräg an, gab ihm aber sein Haustier zurück und wollte sich gerade dem Klostertor zuwenden, als Warnsinn ihn noch mal kurz aufhielt.
Yori könntest du dieses Buch Hostis geben? Ihr seid ja gut befreundet und ich kann ihn momentan nicht finden! Es ist das Buch das ich kopieren sollte, Hostis wird das schon verstehen.
Yori nahm den Schmöcker entgegen und wunderte sich über die Schreibkraft mancher Menschen. Er hätte eine Ewigkeit dafür gebraucht und tat Warnsinn den Gefallen. Er warf einen kurzen Blick hinein und bemerkte, dass das Buch wohl aus dem Kastell kam, jedenfalls konnte Yori das aus dem Inhalt schließen. Er nickte dem Anwärter zu und setzte seinen Weg Richtung Klostertor fort. Er wollte etwas spazieren und dabei seine Gedanken ordnen, vielleicht könnte er auch die Ruhe entwickeln um zu Innos zu beten, aber darüber machte er sich erstmal keine Gedanken. Als Wegzerrung nahm er sich ein paar Nüsse von Gorax mit und verließ die heilige Stätte...
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| 31.03.2003 18:03 | #183 |
| Warnsinn |
Warnsinn bedankte sich bei dem Novizen und machte sich auf den Weg. Schon bald wäre er das Drachenei los, welches seinen Beutel um einiges schwerer machte. Er vergewisserte sich, dass Sinn an seiner Seite war und fand nocheinmal kurz Innere Ruhe indem er ein kurzes Stoßgebet zu Innos schickte.
Auf das ihm Innos nocheinmal beistünde....
Mit diesen Gedanken verließ er die schützenden Mauern des Klosters.
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| 31.03.2003 18:03 | #184 |
| Melyssa |
Melyssa betrachtete den großen bunten Vogel mit sichtlicher Skepsis. "Ahja... fein. Dann werden wir demnächst mal mit dem Schmieden anfangen."Ihr Blick haftete immer noch auf dem Viech mit dem spitzen Schnabel. Der sollte ihr mal ja nicht zu nahe kommen. Und der stechende Blick erst... der hohen Novizin fuhr es kalt den Rücken hinunter.
"Wo hast du denn dieses komische Ding aufgegabelt?", fragte sie mißtrauisch. Hoffentlich gab es nicht noch mehr davon in der Gegend.
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| 31.03.2003 18:06 | #185 |
| Rhobar |
Rhobar musste grinsen,er hätte nicht gedacht das die die Schmiedin sich ein bisschen von dem Vieh fürchtete.Der wird dir schon nichts tun,er ist bloss neugierig hab ich gemerkt,er kommt warscheinlich nach seinen Farben zumute aus den südlichen Inseln,weiss aber nicht wieder der hierhergekommen ist,warscheinlich hatte er sich verflogen.Ich hab ihn gestern gesehen,als er auf mich seinen Kot entleerte...naja,so haben wir uns kennengelernt.
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| 31.03.2003 18:12 | #186 |
| Irock von Elladan |
Da Irock nun dringend seine neue Magierrobe erhalten wollte, verließ er sein Gemach und ging auf den Hof des Klosters. Dort fragte er den Magier Parlan: „Wo finde ich den Robenschneider? – oder wie man dieses Handwerk nennt.“ Parlan antwortete: „Geht euch umsehen. Leider weiß ich es nicht, Bruder.“ Irock stand da und wusste nicht was er tun sollte. Er war Magier und in seiner Weisheit müsste ihm doch etwas einfallen. Viele der höheren Novizen hielten sich in der Bibliothek auf deshalb ging Irock auch in den Raum der allgemeinen Bibliothek und sah sich um. Es war nur eine einzige Person mit Novizenrobe in der Nähe. Dieser war wohl gerade mit ein paar Zeichnungen beschäftigt. Hoch aufgerichtet stellte sich der Magus vor ihn und sprach mit edler und überlegender Stimme: „Wie ich sehe bist du der Robenbauer oder wie man dies zu nennen pflegt. Da mir die Robe der Novizen leid ist, wünsche ich eine neue von euch fertigen zu lassen. Nehmt ruhig Maß von mir, ich halte Still und lasse euch euer Handwerk verrichten.“
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| 31.03.2003 18:13 | #187 |
| Melyssa |
Melyssa verzog angeekelt das Gesicht. Das war ja wirklich eine nette Art neue Freunde zu finden. Das sollte diese Milbenschleuder mal bloß nicht bei ihr versuchen.
"Hmm, ja, kann gut sein dass er sich verflogen hat. Wirst du ihn nun für magische Versuche benutzen? Ich mein das Viech eignet sich doch bestimmt hervorragend dafür..."
Sie sah den Blick des Vogels. Es schien als hätte er jedes ihrer Worte verstanden.
"Ähm.. naja vielleicht doch keine so gute Idee. Wie auch immer, ich muss weiter. Schönen Tag noch mit deinem neuen Freund."
Sie flüchtete eilig in die Klosterschmiede. Hier hatte sie wenigstens genug Rohstahl um dem Federvieh eins drauf zu geben falls es sich hereinwagen sollte.
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| 31.03.2003 18:17 | #188 |
| Rhobar |
ehm ich glaube nicht,er begutachtet lieber nach meinen Versuchen mit den Zaubern,er erschwert das ganze zwar ein bisschen,doch das ist auch gut so,je schwieriger die Bediengungen,desto besser werde ich den Zauber beherrschen. Nachdem er fertig gesprochen hatte,lief sie zurück in die schmiede.Rhobar blieb noch was mit Agan draussen und genoss die frische Luft.
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| 31.03.2003 19:38 | #189 |
| Lathander777 |
Robenwirker, sagte er leise und holte sein Messband und seinen Schmierzettel samt Stift griffbereit heraus. Mmhh, ja, waren einige Worte, die er von sich gab. Dann schrieb er die Messungen auf dem Blatt auf ... mit einer etwas krazeligen Schrift. Soll es denn eine Robe sein, die denn Gott Innos' oder die den Gott Adanos geweiht sein? Sonst wird sie, naja, ich hab ja noch einen anderen Auftrag... mmhhh vieleicht in 6, vieleicht aber auch in 4 Tagen schon fertig sein, ioch weiß noch nicht so genau. Ich werde sie euch dann so schnell wie möglich geben.
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| 31.03.2003 19:45 | #190 |
| Irock von Elladan |
Der Novize hatte den Magier eine gutbedachte Frage gestellt. Jene Irock nun beantworten musste. Irock von Elladan war ein Mensch der gut sowohl auch manchmal boshaft sein konnte. Beiden Göttern huldigte er. „Nun denn meine Wahl fällt stets getreu meines eigenen Ich auf die Robe der Wassermagie. Ich bin ein treuer Diener Innos sowohl auch Adanos, aber da ich ebenfalls die Gleichheit zwischen Gut und Böse vermittele, werde ich die geweihte Robe Adanos erwählen.“
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| 31.03.2003 20:02 | #191 |
| Lathander777 |
Mmmmhh, gut, das würde die Sache schon ein wenig voran bringen. Müssen er eben nur die doppelte Menge der Kräuter beschaffen. Gut. Und den ersten Entwurf hatte er auch schon fertig. Gut, den Preis machen wir dann später aus. Dann verabschiede ich mich nun von euch., sagte der Novize und machte nun sich an den zweiten Entwurf. Es ging schon etwas leichter. Mit der Zeit würde es natürlich schneller gehen. Aber so schnell werden eben nicht Novizen zum Magier berufen. Als er aufsah sah er noch den Magier Irock, der die Bibiothek verlies. Nun machte er noch ein paar Striche hier und da, und schon hatte er die Zeichnung fertig. Genug füf heute, dacht er sich und nahm seine Sachen wieder mit in sein Zimmer, warf diese in seine Truhe setzte sich auf sein Bett und las mal wieder ein Buch.
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| 31.03.2003 20:27 | #192 |
| Irock von Elladan |
Irock wand sich von dem Novizen ab und verließ die Bibliothek. Er ging über den Klosterhof und betrat seine Gemächer. Alles war schön nur das leicht dämmrige Licht störte noch. Freudig machte sich Irock von Elladan wieder an die alten Schriften her.
Die Zeit war rasch vergangen, aber Irock hatte den Stapel an Schriften nun ausführlich studiert. Bald würde er nun ins Minental aufbrechen können. Doch zuvor wollte er noch ein paar Vorkehrungen treffen. Einen Gehilfen musste er auch noch suchen, denn allein wäre die Reise auch als geschulter Arkanist noch zu gefährlich. Die Zauberkünste Irocks brauchten noch ein wenig Schliff und Ausweitung in ihrer Beherrschung.
Nach dem er am Morgen aufgestanden war hatte er sofort mit dem aufräumen begonnen. Nun hatte er alle Bücher wieder an ihren rechtmäßigen Platz gebracht. Auch die Bücher aus der Bibliothek waren wieder in ihre alten Regale zurückgewandert. Da er vor seinem Aufbruch noch den Zauber der Telekinese studieren wollte, ging er nun auf den Hof und von dort aus weiter in die Bibliothek. Zuerst musste er alle Regale absuchen. Endlich hatte er ein passendes Buch gefunden. Es hatte den vielversprechenden Titel „Formen und Anwendung der Telekinese“. Schnell hatte der Magier die erste Seite aufgeschlagen und begann im stehen zu lesen. Während er weiterlas, ging er automatisch zurück in sein Gemach. Die ersten Seiten waren sehr schnell gelesen. Allmählich wurde der Sinn der Schrift stärker und der Zauber trat auch in Erwähnung.
Nach einer ganzen Stunde hatte Irock die Hälfte des Buches gelesen und legte es vorerst auf dem Pult nieder. Die Sonne draußen schien, alles war herrlich und wohlstimmend. In seinen Gemächern war es dämmrig. Leider gab es hier kein richtiges Fenster. Die Luft war allerdings frisch, denn durch einen kleinen Schacht kam Luft von draußen in die Räume. Der Architekt muss viel Verstand gehabt haben. Anders konnte ein so gut durchdachtes Gebäude wohl kaum geplant worden sein, wenn es ein einfacher Haubauer entwickelt hätte.
„Wie dem auch sei.“ Sagte Irock und setzte sich an den Tisch. Da es ihm im tiefen Inneren noch nicht stark nach einer Reise behagte, würde er wohl noch ein paar Tage warten um die Zeit sein Gemüt anders stimmen zu lassen. Sicherlich war alles streng von Innos Hand geplant. Der Gesamte Ablauf des Kloster stand unter keiner anderen Obhut als der einen, hohen, mächtigen des Innos selbst. Erstaunt über seine nichtssagenden Gedanken sprach er nun, als wenn er mit seinem eigenen Geist redete: „Innos möge diese Hallen und seine gelobten Bewohner auch weiterhin leiten. Irgendwann jedoch müsste sich doch etwas im Geschick unseres Zeitalters verändern, oder nicht? Lange und freudig haben wir nun schon im Schutze der Götter dahingelebt, doch eines Tages muss doch diese Ära die im Einklang mit den drei Göttern begann enden. Erleuchtende Gedanken sind es freilich, doch wem sind sie ehrenvoll geweiht? Ist Innos wirklich ein Gott dessen Seele gute Taten vollbracht hat? Ist er wirklich unser Herr und Schöpfer? Wenn ihr wahrlich eine Seele der vollkommenden Freiheit seid, Innos so bitte ich euch um eine weise Antwort. Spreche ruhig in Rätseln zu mir. Meine Gefälligkeit für eigene hohe Begabung, wird mir die Antwort eröffnen.“ So endeten seine Worte. Beeindruckt über seinen Sinn der, der reinen Spirituellen Kraft entsprang, saß er da und wagte nicht ein weiteres Wort an Innos zu wenden. Hatte der Schöpfer diese Worte vernommen? Waren es die eigenen Gedanken seiner Göttlichkeit? Oder nur Hirngespinste eines verwirrten Magiers? Fragen über fragen stellten sich wieder in den Weg des Magus. Die zweite Prüfung hatte begonnen. Innos stellte nun wieder seine Forderungen. Nun musste Irock von Elladan wiedereinmal seinen Geist opfern und nur dem einen Ziel entgegen gehen, der weisen Erleuchtung. Dies waren auch wohlgemerkt in vielen Tatsachen die antreibenden Sinne, die einem jeden, WAHREN Gläubigen durch den Kopf gingen.
„MAGICUS HONORE“ sagte Irock nun zu sich selbst und setzte sich zurück an das Buch über die Telekinese.
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| 31.03.2003 20:40 | #193 |
| Rhobar |
Während Rhobar noch draussen mit Agan war übte er noch den Lichtzauber,die Magie ist wohl das einzige wobei Agan nicht störte,er schaute immer gespannt auf die Händer Rhobar's.Hehe,wengistens etwas,was Agan intressiert. Rhobar nahm die Rune in seine Hand und konzentrierte sich,diesmal wollte er die Lichtkugel nicht nur einfach herbeirufen,sondern es wieder versuchen mit ihr über seinem Kopf zu laufen,er konzentrierte sich und er sprach wieder die selben Worte: Werde eins mit dem Licht.Eine Lichtkugel erschien,er streckte seine Hand und plazierte die Lichtkugel auf seinen Kopf und nahm seine hand weg,die Kugel blieb über seinem Kopf,jetzt musste er nur noch laufen, er begann ganz langsam mit ihr zu laufen und es gelang,ein Bein nach dem anderen,er konnte nun endlich mit der Lichtkugel herumlaufen.endlich,das hat aber gedauert. er lief ein bisschen um den Hof und nach einer Weile erlosch die Kugel.
Ich fass es nicht,ich kann's,nach so langer Zeit kann ich endlich mit der Kugel herumlaufen,das ist toll. Er steckte die Rune zurück in seine Rüstung und Agan kam hergeflogen.So,komm wir gehen etwas essen. Sie gingen in den Esssaal rein und nahmen Rhobar nahm sich das heutige Essen: Suppe.hmm,naja kann mich ja nicht beschweren. Rhobar nahm einen Teller voll und nahm noch 2 Stück Brot,er sass ab und er gab Agan das zweite Stück Brot.Hier,für dich. Agan nahm mit freuden das Stück an und begann das Brot mit seinem Schnabel wegzupcken,leider war er schnell fertig und begann wieder Rhobar zu picksen.ahh,kannst du auch mal was anderes machen als blosses herumgepickse?Ich versuche zu Essen. chrää...chräää..Essen Essen...chrää genau,ich hab Hunger ich hab auch das recht zu essen. Rhobar begann wieder zu essen,doch natürlich konnte er nicht in ruhe essen,Agan war zu sturr.einige Novizen lachtwen über sie,es war wol sehr amüsant.Nach dem Essen ging er wieder raus und ging über den Hof.
Ach ja,Melyssa wollte mir ja noch wieder beobrongen zu schmieden.Ich geh dann wohl mal in die schmiede. Rhobar betrat die Gilde und sprach Melyssa an.Hallo,wir könnten von mir aus beginnen. ...
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| 31.03.2003 20:42 | #194 |
| Irock von Elladan |
Nach vielen vergangenen Minuten, dessen Anzahl der Magier Irock nicht zu zählen gedachte, hatte er schließlich die alte Schrift über die Telekinese vollständig gelesen. Weise und erhaben saß er da und hatte seine Augen geschlossen. All die errungenen Formeln gingen durch seinen Sinn. Nicht nur die bestimmte Formelsammlung des Zaubers sondern auch all jenes andere Wissen. Ebenfalls die Geschichte und die Entstehung von Kunst und Vorzeit der Telekinese hatte er mit Hilfe des Buches studieren können. „Freilich erleuchtet sei der Geist der in mir haust. Hoch und edel, ehrenvoll und vor allem Weise soll der Orden auf alle Zeit zu preisen sein. Macht den dreien, jene Götter die allesamt ihren hohen und stolzen Sinn erfüllen. Wenn auch der eine von Bosheit gestärkt sein mag, sein Sinn und Geist ist genau wie die der anderen zwei Götter von hohem Belang für die edle Rasse der Menschen. Mögen Innos, Adanos und auch Beliar meinen weiteren Weg beleuchten und somit mir die Chance der Unsterblichkeit weisen. Ja so soll der Volkesstolz mit Ehre beschert sein. Hoch lebe das Königreich und seine weisen Gottheiten. Jeder Mensch egal welchem Ort er angehört soll von nun an den Willen der wahren Götter verkündet hören. Auch jenseits dieser Tage sollen die Seelen unserer Gönner weiterhin angebetet bleiben.“ Als er endete bekam er die Idee als dies in Form einer Predig niederzuschreiben. Seine Augen funkelten und der Stolz der Magie ward in ihm wahrlich zu brodeln angefangen. Prunkvoll und ehrenhaft sollte die irgendwann folgende Ära im Einklang mit dem Übersinnlichen zur Schau gestellt werden. Diese Ziele macht sich der Zauberer als Vorstellung. Der eigentliche Zweck den er tief in seinem Geiste verbarg, war vielleicht von tyrannischer und machtvoller Neigung angereichert aber dies sollte bisweilen kein Herr dieser Welt versuchen zu erfahren. Irock war ein Mensch der viel an Arkanenwissen verstand. Einige würden ihn vielleicht eines Tages als den Hexenmeister Innos bezeichnen, doch all jene Worte an ihn werden vielleicht nur Zeichen seiner zielsicheren Machtbereicherung. Die Gedanken die er durch seine langen und ausgiebigen Studien erstellte waren von finsterer Planung durchsät. Es konnte auch sein, dass Irock von Elladan nur Pläne zu seiner eigenen Erkenntnis über andere Dimensionen und Reiche des Verborgenen erschuf. Seine magischen Fähigkeiten die wohl tief in ihm verborgen lagen wahren Dinge die ihn auszeichneten ohne das ein anderer je davon gehört hatte. Verborgen und fast schon isoliert verbrachte er die meiste Zeit des Tages. Immer auf weise auf Erleuchtung und Erkenntnissen bedacht.
Alles konnte zutreffen, doch wer sollte schon die Antwort auf all diese Fragen finden, wenn er den eigentliche Geist des Irock nicht kannte. Nicht nur dies würde von hohem Belang sein. Nein, auch tieferes Verständnis war wichtig um ihn besser zu erahnen. Niemand außer Menschen der gleichen Gelüste und Neigungen konnten wahr und richtig über ihn urteilen. Kein anderer würde niemals das richtige aussagen. So musste es vorangehen denn sein Leben war wie von keinem unendlich. Seine Familie war vielleicht damit bekannt, dass viele aus den Reihen von Haus Elladan alt und weise geworden waren. Gedanken und Bedenkungen waren es nicht die er nun durch seinen Kopf gleiten ließ. Nein viel mehr Tatsachen die, die astralen Verbindung mit der Magie ihn ihm vorzeigten.
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| 01.04.2003 16:58 | #195 |
| Irock von Elladan |
Irock war wie immer sehr früh aufgestanden und hatten den Tag bisweilen mir Gebeten und Meditation zugebracht. Nebenbei schrieb er nun wieder ein paar Erkenntnisse nieder und formte dabei Pläne für weitere Studien. Während seines kurzen Schlafes den er ja wahrlich früh beendet hatte, hatte er einen rätselhaften Traum gehabt. In jener Vision zeigte man ihm unbekannte Gefilde und Menschen deren Gesichter er noch nie erblickt hatte. Alles war komisch und von verwirrenden Aktion gestärkt gewesen. Um die Lösung für diesen Traum offen herauszufinden, brauchte er noch einiges an Zeit und viele Aufzeichnungen waren von hohem Belang. Diesen allzu hohen Belang besiegelte Irock von Elladan nicht in vielen Dingen. Alles an Erkenntnissen war von Bedeutung doch nur wenige strategisch verwendbar. Geradezu recht erschien seine nächtliche Vision. Nun waren Dinge des verborgenen erwähnt worden und die Schleier der Dimensionen verflog allmählich vor des Magus Sinn.
Da er noch einige Dinge brauchte, beschloss er nun auf den Hof zu gehen. Zuerst ging er zu Gorax und erwarb einen Beutel mit Bergkristallen. Außerdem noch ein pechschwarzes Tuch in dessen Mitte ein lodernder Flammenkreis zu sehen war. Dieses Stück war das einzige dieser Art im Sortiment des Händlers. Als dann bald alle Geschäfte bei Gorax geregelt waren, ging er zurück auf den Klosterhof. Heute musterte er nicht jeden Winkel. Nein in diesen Stunden behagte ihm es nach anderen Beschäftigungen. Ein Gespräch mit Parlan wäre genau recht. So geschah es schließlich auch, dass Irock den Magus vor der heiligen Kirche ansprach: „Heil euch, Bruder. Wie erging es euch in den letzten Tagen?“ Darauf antwortete jener Mann in roter Robe: „Gut doch Besorgnis breitet sich allmählich bei mir aus. Vieles könnte sich ändern. Einige alte Gläubige verlieren ihren wahren Glauben und pilgern gen über in das Lager der Sekte!“ Betroffen aber zugleich mit gelassener Stimme antwortete Irock: „Freilich bin ich dessen bewusst. Die Ungläubigen werden die wahre Strafe eines Tages am eigenen Leibe erfahren. Die hohen drei Götter werden den Kult der Sumpfbruderschaft zerschlagen. Glaubt mir, ehrenwerter Freund und Bruder. Lange habe ich meine Zeit bei diesen Ketzern verbracht, doch viel mehr lag es an minderwertiger Überzeugung der Angehörigen dieser Sekte. Seit dennoch nicht zornig,. Wir müssen sie respektieren. Noch ist die Zeit der machtvollen Rache und finsteren Bestrafung aller Ungläubigen nicht gekommen. Unsere mauerinnerlichen Inquisitionen bleiben geheim, die Zeit muss sich wandeln, sofern sie dies überhaupt vermag.“ „Wahrlich sind eure Worte von Weisheit erfüllt. Ich verstehe was ihr meint, doch gewiss sind viele eurer dichten Gedanken mir verstohlen. Allerdings weiß ich viel und mich beeindruckt eure hohe Hingabe Innos und Adanos gegenüber.“ Sagte Parlan und beendete somit das Gespräch der beiden.
Irock war weitergegangen und hatte sich auf einer der Kirchenbänke niedergelassen.
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| 01.04.2003 18:17 | #196 |
| Yori |
Mit seinem neuen Gefährten machte sich Yori auf den Weg zurück ins Kloster und das Hörnchen blieb brav in seiner Hand sitzen, glotzte zwar etwas dumm fraß aber eigentlich die ganze Zeit. Er kam an Isgaroths Tempel vorbei und lief ruhig die Brücke entlang. Scrat blieb die ganze Zeit wo er war und machte keine Anstalten ihn zu verlassen. Immerhin gab es bei diesem Novizen genug zu fressen, was in der freien Natur nicht immer der Fall war. Yori sprach mit Parlan ab, ob Haustiere erlaubt wären und der Magier sah das Hörnchen etwas schräg an.
Solange es nicht unsere Vorräte plündert soll es mir recht sein!
Zum Dank verneigte sich Yori kurz und ging mit Scrat weiter. Er überlegte sich ernsthaft was er machen könnte und setzte sich auf eine der Stufen der Kathedrale. Die Sonne schien ihm ins Gesicht und hielt ihn so noch etwas wach. Ihm fiel wirklich nichts ein, also machte er sich wieder in die Bibliothek auf und nahm sich ein paar Bücher vor. Er las sich auch das Buch durch, das Hostis für Saturas übersetzt hatte, immerhin wollte er wissen weshalb er sich letzte Woche im Minental so abgehetzt hatte...
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| 01.04.2003 21:40 | #197 |
| Melyssa |
Melyssa schaute sich um. Ihr Lehrling stand in der Tür, scheinbar emsig motiviert und gewillt, endlich mit dem Schmieden anzufangen.Sie trat ein Stück zur Seite und winkte ihn herein.
"du willst schmieden lernen? Gut, komm her und schau mir zu. Ich bin gerade dabei ein langes Schwert zu beginnen, da kann ich dir gleich mal die Arbeitsschritte zeigen. Schau zu und präg dir alles ein, später kannst du dann auch mal selbst üben. Genug Rohstahl ist ja da."
Sie holte den Stahl hervor und begann ihn ins Feuer zu hängen.
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| 01.04.2003 21:47 | #198 |
| Telma |
Telma und Phoenixfee trainierten immer noch gemeinsam weiter, immer noch selben Trainingsplatz in der Nähe des Klosters, das Ziel, eine ziemlich alter Baum.Dorrien hatte anscheinend noch nicht dafür gesorgt, dass beide im Übungsplatz trainieren können. Aber es machte den beiden amazonen nicht so viel aus, inzwischen hatten sie sich daran gewöhnt, dazu hatten sie hier frische Luft.
Ab und zu tauchte auch ihr Lehrmeister auf und gab ihnen immer wiede tipps, wie sie besser schießen und zielen könnten, dies versuchten beide umzusetzen, indem sie eifrig weiter übten.
Beide waren nun ziemlich gut und verfehlten kaum noch ihr Ziel, was beide aber noch verbessern könnten, telma zumindest, mehr geschwindigkeit rauszuholen beim schuß, ansonsten passte auch bei ihr alles.
sie fragte sich, wie lange sie noch zu trainieren hatten, sicherlich waren sie beide nicht die meister im umgang mit dem bogen, doch leichte gegner könnten so zumindest schon mal entgegen treten und erledigen.
Am späten abend beschlossen die beiden amazonen nach ihrem training, welches mehrere stunden lang andauerte, damit aufzuhören, und sich eher einen ruhigen abend zu gönnen. Sie liefen dazu auch in der Umgebung herum und machten sie mit allem vertraut, mit dem sich vertraut machen dürften...
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| 01.04.2003 21:55 | #199 |
| Rhobar |
Rhobar betrachtete jeden Schritt die die Schmiedin machte,er prägte sich jeden Schritt ein,was nicht gerade einfach war,wenn Agan dar war,immer wieder pickste er auf Rhobar rum,nach kurzer Zeit gab er Ruhe und er konnte ohne weiteres die letzteren Schritte betrachten.
Nach einiger Zei war sie fertig und hatte ein ziemlich prachvolles Stück hingebracht.So,ich hab alles gezeigt,jetzt musst du mal. ja,ich werds versuchen.Also, zuerst den Rohstahl ins Feuer legen,damit er "weich" wird und man ihn auf den Schmiedehammer zurechtformen konnte,danach noch die Klinge am Schleifstein schleifen,so müsste es gehen. Rhobar nahm ein Rohstahl in die Hand und und ging zum Ofen,er drückte mit seinem Fuss auf den Blasebalg,damit genügend Feuer entstand.Er legte den rohstahl ins Feuer und nach einer Weile war er genug warm und nahm ihn aus den Feuer,er hätte sich fast verbrannt an dem Stahl,da Agan ihn wieder mal pickste.Hey,pass auf was du machst,sonst mach ich dir Feuer unter dem hintern mit dem Stahl. Er nahm den Schmiedehammer zur Hand und lag den Rohstahl auf den Amboss,er hämmertte und versuchte genau alles nachzumachen wie es Melyssa vorgezeigt hatte,zwar hatte Rhobar auch geschmiedet,hatte es aber im Verlauf der Jahre verlernt,da kein Bedarf an Waffen bestand.Nach einiger Zeit hatte er eine Klinge hinbekommen,zwar nicht die schönste,aber was solls,für den Anfang war es ja nicht schlecht.
So,fertig,zwar kein Prachstück,aber was solls.Hmm..schon spät,ich glaub ich sollte mich mal nach Meister Marduk umsehen um weiter die Kunst der Magie zu studieren,ich sollte dies nützen und meine Zeit dafür opfern,da viele die Magie Innos erlernen wollen,bis dann.
Rhobar ging nach draussen und Agan flog ihm hinterher azf die Schulter,er hielt ausschau nach seinem Meister...
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| 01.04.2003 22:08 | #200 |
| Der Inquisitor |
Dorrien war schon desöfteren verdammt nah dran gewesen, die Lichtrune auf den Boden zu pfeffern und auf ihr herumzuhüpfen. Warum war Magie eine so verdammt schwere Disziplin? Warum konnte es Innos seinen Anhängern nicht etwas leichter machen?
Nun ja, immerhin hatte er es inzwischen geschafft, nach unzähligen missglückten Versuchen, nach zu großen Lichtkugeln, zu kleinen Lichtkugeln, Lichtkugeln die an einer Stelle hängen blieben und Lichtkugeln, die unkontrolliert durch die Gegend schwirrten, hatte er es endlich geschafft. Endlich blieb das Licht da wo es sein sollte, über seinem Kopf, endlich ging das Zaubern leichter von der Hand als zuvor. Endlich illuminiert...ach nee, die Illuminaten waren ja noch irgendwas anderes.
Aber unabhängig von dem, was die Illuminaten waren, hatte er nun endlich den Lichtzauber drauf. Zwar war er sich sicher, dass er noch eine Weile zu üben hatte, bis er den Zauber so ohne weiteres beherrschte und so locker vom Hocker wirken konnte wie die erfahrenen Magier des Ordens, aber für's erste reichte dem Hexenjäger sein jetziger Erfeolg...
So dauerte es nicht lange bis er im Klosterhof eintraf, wo auch schon Rhobar auf Marduk wartete.
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| 02.04.2003 01:08 | #201 |
| Magier Marduk |
Marduk fand, dass er nun seine Schüler lange genug alleine gelassen hatte und wollte sich nach deren Fortschritte erkundigen. Also verließ er sein Magiergemach und suchte seine beiden Lehrlinge. Gemächlich schloss er die Türe hinter sich und trat ins Freie hinaus. Er hatte sein Zimmer auf der rechten Seite der Kathedrale im zweiten Stock und als er die Treppe herunterkam, sah er schon Rhobar und Dorrien im Hof stehen. Es schien als ob sie auf ihn warten würden und der Magier stieg die letzten paar Stufen hinab, wurde unten aber beinahe von einem Besen umgeworfen!
Als er unten angekommen war, kam gerade Babo vorbeigeschossen und hätte den Magier beinahe mit seinem Besen das Bein weggezogen. Dieser sprang etwas erschrocken zur Seite und warf dem Anwärter einen strafenden Blick zu.
Sei vorsichtig mit deinen Taten Anwärter, oder willst du etwa einen Vertreter Innos zum Sturz bringen?
Ein tadelnder Blick noch und Marduk wendet sich wieder seinen Lehrlingen zu. Zwar hatten sie das Missgeschick natürlich mitbekommen, taten aber so als ob sie nichts gesehen hätten. Marduk lächelte etwas unter seiner Kapuze und sprach sie an.
Ich bin nicht gekommen, um mich ?umfegen? zu lassen, sondern weil ich eure Fortschritte mit dem Lichtzauber beobachten wollte. Holt eure Runen aus der Tasche und demonstriert mir eure Kenntnisse!
Den letzten Satz sagte er Dorrien zugewendet und wartete geduldig. Dieser holte die Rune aus der Tasche und nahm sie fest in die Hand. Dann schloss dieser seine Augen und allmählich formte sich der Lichtball in seinen Händen und je mehr sich dieser anstrengte, desto größer wurde die Lichtkugel, bis sie eine stattliche Größe erreicht hatte. Dann nahm er den Zauber in die Hand und führte ihn vorsichtig über seinen Kopf, wo die Kugel ihre gewünschte Stellung einnahm, verharrte dort und den gesamten Hof erstrahlte. Dorrien war sichtbar erleichtert schließlich war dieser Zauber schwerer auszuführen als er aussah!
Der Hexenjäger hob seinen Blick wieder und suchte seinen Meister Marduk auf, als er dessen Hände plötzlich vor seinem Gesicht zusammenklatschten sah und diese ein Hallen erzeugten, dass von den Talwänden und von der Klostermauer wie ein Echo zurückgeworfen wurde. Erschrocken schreckte der Novize nach hinten und sah seinen Meister verstört an. Wollte dieser ihn etwa schlagen, oder war Marduk insgeheim ein Befürworter der Prügelstrafe, fragte der sich und zuckte unwissend mit den Schultern. Doch natürlich meinte es Marduk nicht schlecht mit seinem Schüler und als Erklärung deutete er auf die leere Stelle über Dorriens Kopf. Durch das Klatschen abgelenkt, hatte sich der Novize nicht mehr auf den Lichtzauber konzentriert und die Kugel war sofort erloschen. Betroffen, seinen Meister fälschlicherweise beschuldigt zu haben, nickte der Inquisitor mit dem Kopf und lies nun Rhobar sein Können demonstrieren. Dieser war auf eine ähnlich Überraschung vorbereitet und versuchte sich nicht durch solche Ablenkungen in seiner Konzentration stören zu lassen. Währenddessen nahm der Magier etwas Abstand ein und formte in seinen Händen einen Feuerball. Rasch lies er ihn größer und größer werden bis er seinen gesamte Hand einhüllte. Wie vorhin Dorrien sah Rhobar verwirrt zu seinem Meister, der ihn mit einer Geste aufforderte anzufangen und seinem Schüler ruhig zusah.
Der Novize schloss seine Augen und begann in seinen Händen die Lichtkugel entstehen zu lassen. Im Groben lief es wie bei Dorrien, allerdings blinzelte dieser immer wieder und sah zum Feuerball, der nur 2 Meter vor ihm brannte. Als die Kugel die richtige Größe erreicht hatte, hob er seine Hand und lies die Kugel über seinen Kopf schweben. Wieder sah er zu dem Feuerball und da Rhobar dadurch etwas abgelenkt war, flackerte die Kugel und wurde schwächer. Er versuchte sie wieder heller scheinen zu lassen, doch der Schein wurde immer matter und erlosch schließlich.
Bevor Rhobar etwas sagen konnte, ergriff Marduk das Wort und erklärte den beiden worauf sie bei der Magie achten mussten:
Wie ihr sicherlich in Laufe eures Übens bemerkt habt, ist die Magie eine schwierige Kampftechnik. Mann muss sich darauf konzentrieren den Zauber zu erschaffen und auch wenn ihr eure Lichtkugel geformt habt, dürft ihr nicht vergessen euch weiterhin darauf zu konzentrieren!
Du Dorrien hast dich durch mein Klatschen in deiner Konzentration stören lassen, was allerdings bei fast allen Lehrlingen der Fall ist. Dies sollte dir ein Zeichen sein, dich trotz irgendwelchen Ereignissen nicht in deiner Konzentration stören zu lassen. Festige deinen Glauben, dann glaube ich dass du den Zauber bald perfekt beherrschen wirst.
Und nun zu dir Rhobar. Du warst durch meinen Feuerball irritiert, was die gleiche Auswirkung wie bei Dorrien hatte. Du warst unkonzentriert und als deinen Lichtkugel an Kraft verlor hast du versucht sie zurück zu zwingen. Dabei ist die Magie doch ein Geschenk Innos und man muss sie eher erbitten. Wärst du in dich gefahren und hättest den Feuerball aus deinen Gedanken gestrichen, wäre der Feuerball erhalten geblieben. Dies war meine Lektion für heute, nehmt euch meinen Rat zu Herzen und wir werden bald mit eurer Ausbildung fortfahren können!
Der Magus wünschte den beiden noch eine gute Nacht und begab sich wieder in sein Zimmer, immerhin war es schon eine Stunde nach Mitternacht und er fragte sich was er eigentlich noch hier mache...
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Yori
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| 02.04.2003 13:17 | #202 |
| Warnsinn |
Die Nacht kündigte sich langsam aber doch an. Die Säugetiere verschwanden in ihren Höhlen und die ersten Sterne waren zu sehen.
Fiedlich schlummerte Warnsinn´s Wolf Sinnthetyx, liebevoll Sinn genannt, in Warnsinn´s Arme. Warnsinn musste sich irgendwo notieren, den Wolf bei der nächsten Gelegenheit zu waschen.
Die Brücke war gerade noch zu erkennen; auf ihr befand sich eine Gestalt die Warnsinn nicht erkannte. Er wollte sich nicht aufhalten lassen und grüßte sie nur im Vorbeigehen.
Die schwere Pfortentür öffnete sich langsam und quietschend. Die ein oder anderen tummelten sich auf dem Vorplatz der Kapelle und manche übten irgendwelche Zauber. Warnsinn schaute ihnen kurz bewundernd zu und führte seine Tradition durch; er falltete die Hände und kehrte sich nach innen. Konzentriert dachte er an Innos und an seine Macht und schickte ein kurzes Stoßgebet an ihn.
Mittlerweile war es schon stockfinster. Nur noch das Licht des Schmiedefeuers und einige Fackeln erhellten das Kloster.
Bevor er Träume träumen konnte, musste er noch Saturas aufsuchen und ihm sein rechtmäßig zustehendes Geld geben.
Warnsinn brachte Sinne erstmal in sein Zimmer und versuchte anschließend Saturas zu finden.
Die Suche gestaltete sich schwieriger als zuerst angenommen.Doch letzendlich konnte er Saturas finden.
Saturas war vertieft in seinen Arbeiten. Wie so oft. Er stand mit dem Rücken zum Eingang und bemerkte Warnsinn nicht;
Auch ein schöner Rücken kann entzücken...
Saturas drehte sich um
Wen seh´ ich denn da? Hallo Warnisnn. Was führt dich zu mir? Deine Aufgabe!
Achja, es hat ja ziemlich lange gedauert....
Ja, ich weiß! Tut mir leid ich musste noch etwas im Kastell erledigen. Also denke nicht das ich nur auf der faulen Haut gelegen bin!
Klar. Also was hast du für mich?
Hier dein Gold. Ich bin, wie du mir aufgetragen hast, zu Onars Hof gegangen und habe dort den einzigen Händler gesucht, der ein Drachenei haben wollte. Hier ist nun dein Geld.
Warnsinn entfernte den schweren Beutel der ihn schon den ganzen Weg zu Koster behindert hatte.
Bitte sehr. Ich hoffe es ist genug. Ich habe nict nachgezählt, da es mich ja nichts angeht. Ich hoffe ich habe die Aufgabe zu deiner Zufriedenheit erfüllt. Ob es genug Gold ist, werde ich nicht jetzt nachzählen; ich habe zuviel zu tun. Aber du hast sie erfüllt und nimm als kleines Dankeschön diese,..... Nein danke! Ich will keine Belohnung!
Aber,...
Eine gute Nacht wünsch ich dir und grüble nicht zu lange.
Noch bevor Saturas erneut antworten konntem schlug Warnsinn die Tür zu.
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| 02.04.2003 13:39 | #203 |
| Rhobar |
Rhobar war ziemlich enttäuscht von sich selbst,er fürchtete sich vor dem Feuerpfeil seines Meisters,obwohl er wusste das sein Meister ihn nicht abschiessen würde,nach dem sich ihr Meister verabschiedet hat machte er sich gedanken über das,was er falsch gemacht hatte.
was hab ich bloss falsch gemacht,ich versuchte es zu erzwingen,aber man muss sie erbitten,das hatte mein Meister gesagt.Ich muss mich vollkommen konzentrieren und an nichts anderes glauben als an die Gaben Innos. Nachdem er sich sichtlich gedanken über das Geschehene machte,begab er sich zurück in die Novizenkammer.Er zog seine Novizenrüstung aus und Agan flog zu seiner Kiste.hmm,wird bald Zeit das ich für dich einen Ständer erkaufe,so eine Kiste ist doch nicht bequem.Ich werde mal nach Khorinis gehen und ich werde mal versuchen die Krone zu verkaufen,die ich gefunden hab. Er ging ins Bett und schlief ein.-
Am nächsten Morgen wurde Rhobar wieder geweckt,doch diesmal war es nicht Agan,wie er zuerst gedacht hatte,sondern es war ein Novize,der ihn geweckt hatte,er war gestern bis über Mitternacht wach,er hätte fast das Morgengebet verpasst,hätte der Novize ihn geweckt.Bei Innos,ich hätte gestern nicht so lange wach bleiben sollen. Er ging aus dem Bett und Agan wachte auch auf ,Rhobar zog sich seine Novizenrüstung an,Agan flog auf seine Schulter und er ging in die Kirche,wie er ihm schon gesagt hat,sollte er ruhig dort drinn sein.
wie ich dir gesagt hab,in der Kirche muss man Ruhig sein. chrää...ruhig...chräää Agan nickte mit seinem Kopf,Rhobar ging in die Kirche,er kniete vor sich hin und begann zu beten.Nachdem er fertig war ging er aus der Kirche und ging über den Hof zum Esssaal,diesmal gab es Schafsmilch,Käse und Brot zum Frühstück.er nahm sich das essen und Agan schnappte sich mitlerweile sein Essen selbst.
Nachdem sie fertig gegessen hatten ging Rhobar nach draussen und und sass auf einer Bank ab und nahm seine Lichtrune zur Hand.langsam wirds Eintönig mit dem Lichtzauber,zwar beherrsche ich ihn noch nicht perfekt,doch ich könnte ja mal einen neuen Zauber ja mal versuchen.Nur zu schade das Meister Marduk uns noch keine neue Rune gab Also nahm Rhobar wieder die Rune zur Hand und stand auf und begann wieder eine Lichtkugel herzustellen,er konzentrierte sich und sprach wie immer die Worte: Werde eins mit dem Licht.Eine kleine Lichtkugel erschien und je mehr sich Rhobar konzentrierte,desto grösser wurde die Kugel,bald hatte die Kugel eine beachtliche Grösse und Rhobar liess sie über seinen Kopf schweben.Er lief noch ein bisschen mit ihr im Kloster herum,er hatte gestern intensiv an der Fortbewegung mit der Kugel geübt.Nach einiger Zeit erlosch die Kugel und Rhobar überlegte sich,wie er die Situation wie Gestern ähnlich wieder spiegeln konnte.
Er schaute sich ein bisschen um under bemerkte Agan.Genau,das ist es.Agan,während ich die Lichtkugel über mich habe fliegst du vor mich und fängst an mich zu picksen zu versuchen,ich werde versuchen auszuweichen und gleichzeitig mich zu konzentrieren.Pickse aber spontan an und immer wieder,bis ich halt sage. Agan nickte zufrieden,seine Augen verreiten das er sich schon darauf freute Rhobar eine zu picksen.
Rhobar fing an sich zu konzentrieren und erschuf eine lichtkugel,nachdem sie die gewünschte Grösse hatte nahm er sie über seinen Kopf,er konzentreirte sich sehr und sagte.o.k Agan es kann losgehen. Agan flog von Rhobar's Schulter und flog ca einen Meter vor Rhobar rum.Rhobar konzentreirte sich fest und Agan begann ihn picksen zu wollen,doch Rhobar konnte ausweichen,er schaute auf die Kugel und sie war immer noch da.agan versuchte ihn wieder zu picksen und traff diesmal Rhobar.Er schaute auf die Kugel und schon war sie weg.Mist,o.k nochmal. Rhobar erschuf eine weitere Lichtkugel und lies sie über seinen Kopf schweben.Als er sein o.k gegeben hatt begann Agan wieder seine "Picksversuche" zu starten.Zwar konnte Rhobar einige male ausweichen,damit die Kugel noch da war wo sie ist,aber manchmal traff ihn auch Agan,bei etlichen Versuchen gelang es ihm endlich die Kugel zu halten wenn Agan ihn traff.endlich,nach so vielen Versuchen hab ich es geschafft,nun kann ich vielleicht auch meinem Meister den Zauber vorzeigen auch wenn er seinen Feuerpfeil in der Hand halten würde.Doch ich muss weiter üben. Und so übte Rhobar mit Agan weiter...
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| 02.04.2003 14:43 | #204 |
| Snizzle |
Seit langer Zeit hatte sich Snizzle nun schon im Kloster ausgeruht, Lanthander war wieder erwacht und Snizzle hatte sich nicht mehr um ihn kümmern müssen. An diesem Morgen schien die Sonne auf den Hof des Klosters und es war angenehm warm. Zwar wehte ein kühler Wind aber das machte Snizzle nicht viel aus. Er wollte nur wieder ein Abenteuer erleben und raus aus dem Kloster. Ihm lag zwar das Treiben im Kloster sehr am Herzen aber trotzdem musste er mal wieder hier raus.
Snizzle stand auf und ging langsam zum Tor des Klosters. Ein paar Novizen standen dort und redeten. Snizzle schritt mir einem Innos sei mit euch an ihnen vorbei. Er öffnete die Klosterpforte und schritt hindurch. Auf der anderen Seite stand schon Pedro und begrüßte ihn freundlich, wie es seine Art war. Plötzlich hörte Snizzle einen Ruf hinter sich, als er gerade die Pforte schließen wollte. Snizzle drehte sich um und sah das Warnsinn angerannt kam und ihn sprechen wollte, deshalb wartete Snizzle mit dem Arm am Tor angelehnt auf Warnsinn.
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| 02.04.2003 14:51 | #205 |
| Warnsinn |
*Keuch*
Völlig außer Atem erreichte Warnsinn seinen Freund Snizzle. Er hatte ihn schon lang nicht mehr gesehen.
Warnsinn hatte im Moment nichts zu tun. Er konnte dieses Gefühl nicht ausstehen. Dieses Gefühl der Apathie raubte ihm den letzten Nerv.
Warnsinn hoffte darauf, dass ihn Snizzle mitnehmen würde. Sie würden bestimmt etwas abenteuerliches erleben.
Hey! Snizzle. Wohin gehst du?
Ich wollte mal raus aus dem Kloster.
Egal wo hin es geht, ich bin dabei; nur wenn du nichts dagegen hast. Natürlich nicht. Hast du genügend Proviant und Gold mit.
Warnsinn kramte in seinem Beutel und holte einige Münzen heraus.
Das müsste reichen
Ok., dann lass uns gehen.
Lass mich bitte noch verschnaufen.
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| 02.04.2003 14:58 | #206 |
| Snizzle |
Snizzle hatte nichts gegen etwas Begleitung, noch dazu von einem Freund. Während Warnsinn verschnaufte überlegte Snizzle ersteinmal wo sie zuerst hingehen würden. Er entschied sich für die Taverne, dort gab es immer Neuigkeiten und etwas Bier auch. Als Warnsinn wieder bei Atem war gingen sie los. Es war ein guter Tag für einen Ausflug, die Sonne schien der Himmel war klar und auch der kühle Wind, den Snizzle noch eben im Kloster bemerkt hatte, hatte sich verzogen. Die beiden Gefährten gingen über die Brücke des Klosters, immer auf die Taverne zu.
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| 02.04.2003 15:38 | #207 |
| Yori |
Yori stand heute etwas später als gewöhnlich auf, er hatte gestern noch bis fast Stunden nach Mitternacht in der Bibliothek gestanden und sich mit Wissen voll gestopft. Er stand schnell auf, warf sich seine Novizenrobe über und stieg die Treppe hinunter. Er wollte sich gleich wieder in die Bibliothek begeben, als er von seinem Freund Lathander aufgehalten wurde. Der neue Robenwirker des Klosters hatte durch die zwei neuen Magier alle Hände voll zu tun und war nun mit der Herstellung der Roben beschäftigt. Allerdings benötigte er dringend ein paar Pflanzen und Zutaten, die er nicht selber beschaffen konnte da er zu beschäftigt war. Deshalb bat er Yori, ihm zu helfen und da Yori viel zu nett war, versprach er ihm zu helfen, bevor er eigentlich gefragt hätte, was Lathander bräuchte. Dieser drückte ihm nur schnell eine Liste in die Hand und brachte ihm zum Klostertor. Ich hab noch nicht mal gefrühstückt, dachte sich der Novize, aber da stand er schon neben Pedro und ging die Brücke hinab. Scrat hatte er auch nicht in der Hetze gefunden und während er die Brücke hinunter lief und an Isgaroths Tempel vorbeiging, faltete er den Zettel in seiner Hand auseinander...
Seealgen, 6 Muscheln...
eventuell auch Feuerwaranzungen und Drachenwurzeln
Yori kratzte sich am Kopf und fragte sich woher er Drachenwurzeln bekommen sollte! Vielleicht die Kräuterhexe im südlichen Wald... murmelte er, aber woher er Feuerwaranzungen herbekommen sollte war ihm nicht wirklich klar, da diese Warane viel zu sehr an den ihrigen hängten. Um die Algen und Muscheln zu bekommen, entschied sich der Novize für den Hafen in Khorinis, also hielt er sich, nachdem er das Klostertal verlassen hatte, rechts und folgte dem Weg zur Hauptstadt...
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| 02.04.2003 16:43 | #208 |
| Xyterion |
Jeder Schritt trieb Xyterion weiter ins Dunkel. Die Geräusche des Krankenzimmers verblassten immermehr. Nur noch diese magische Stimme war zu höhren, die mit ihren unmenschlichen Rufen jede heilige Stille durchdrang.Doch sie wandelte sich, von ´den unerträglichen Tönen, den Schreien der Angst, zu einer bekamnnten,wohltuenden Stimme,die seines Vaters.
Vater?Wo bist du?Wo bin ich?
Ganz ruhig mein Junge.
Xyterion tat es gut, nach so langer Zeit, den Klang der Stimme seines Vaters zu vernehmen.
Ich habe eine Aufgabe für dich.
Was?Eine Aufgabe? Welche?Warum?
Finde ein heiliges Relikt. Ein Relikt von hoher Macht. Macht, die du erlangen wirst.
Baer Wieso? Vater?
Begrab deine Zweifel, ich nehme den Schatten von deinen Wegen, und werde dich leiten.
Aber Vater!
Gewaltsam zog eine Mahct Xyterion aus der Nähe dieser Stimme.
VATER!HILF MIR! WO BIST DU?
Doch Xyterions Schreie verstummten im Nichts.
Er spürte wie sein Geist in seinen Körper zurückkehrt.
Er öffnete die AUgen und sah sich um.
Er befand sich wieder im Krankenzimmer
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| 02.04.2003 16:54 | #209 |
| Rhobar |
Nach einigen Stunden des Trainings mit Agan war Rhobar fix und fertig.puhh,ich kann nicht mehr,ich hab zu lange geübt.Gut gemacht Agan,hier du hast dir einige Körner verdient. Rhobar nahm einige Körner aus seiner Tasche die er noch von Gestern hatte,und streckte sie zu Agan rüber,der sie mit freuden annahm.Rhobar hatte den Zauber immer besser im Griff,er konnte den Zauber halten,wenn Agan ihn pickste,dies war ein kleiner aber guter Erfolg.
Hmm,für heute hab ich genug geübt denk ich mal.Ich sollte mich mal um etwas Gold kümmern,am besten gehe ich in die Stadt und verkauf die Krone,die ich im Minental in der Mine fand,die bringt sicherlich viel Gold ein. Rhobar ging in die Novizenkammer und nahm aus seinem Schrank die Krone und steckte die in seine Tasche.Er brauchte dringend wieder Gold.Er packte zum Notfall noch ein bisschen Brot und Wasser ein,falls es eine anstrengende Reise werden würde.
so,ich hab nun alles.Dann geh ich mal.Agan komm Agan flog auf seine rechte Schulter und Rhobar ging über den Hof und öffnete die Pforte zum Kloster und begab sich nach draussen...
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| 02.04.2003 17:31 | #210 |
| Irock von Elladan |
Am Vortage hatte er noch spät am Abend seine Meditation beendet, doch nun war er wieder in seinen Gemächern und bewunderte eine Schrift. Funkeln trat heute nicht auf seine Augen. Er war viel mehr beunruhigt als, dass er deutlich an seine Studien dachte. Irgendetwas hatte ihn gewarnt und hinderte ihn an seiner Reise. Was es war konnte er sich in tiefsten Überlegungen nicht ersinnen. Eine Qual schien es zu sein. Noch nie hatte er solche arge Bedenken gehabt, doch weshalb? Keinen der Götter hatte er verraten und auch kein anderer Verstoß war durch ihn begonnen worden. Alles steckte er nun in die Aufklärung seiner Vision, mit Sicherheit war jene der Schlüssel für all seine Sorgen. Seine Neugierde war gesunken und wollte für längere Zeit fortan nicht mehr aufsteigen. Als seelische Vernichtung konnte man es fast schon deuten. Plötzlich kniete er sich auf den Boden und sprach empor zu den Göttern: „Drei, deren Macht ich zu schätzen gelehrt wurde. Was ist dies, dass mich mit seelischer Verzweiflung plagt? Habe ich etwas unrechtes gegenüber euch getan? Nein, ich weiß was euer Belang ist. Wahrlich! Ihr wollt mich prüfen und ich werde mit eurem Segen alle Plagen bestehen. Auf das ich mit neuer Weisheit und Wissen gestärkt werden.“ Er erhob sich wieder und lachte arrogant in sich hinein. In letzter Zeit hatte er sich schrecklich verändert. Fürchterliche Ausmaße haben seine Gedanken angenommen. Es gab nur ein Ziel, die Erfüllung der Glaubensprüfung. Obwohl er immer noch nicht wusste was ihn verunsicherte, beschloss er nun doch in den nächsten Tagen aufzubrechen. Zuvor wollte er sich aber einen Kampfstab herstellen lassen. Die Verzauberung würde er sich dann selbst vornehmen. Dies würde eine stabile Forschung abgeben. So konnte er zugleich seine wirkliche Macht beweisen. Er hatte seine Gemächer verlassen und stand auf dem Hof des Klosters. Er hatte sich seinen grauen Kapuzenmantel über die Novizenrobe geworfen. Es wurde schon wieder kühler und das schöne Wetter ließ nach. Nur dürftig schien die Sonne und verblasste oft vollständig. Alles wohl wiedereinmal direkten Zusammenhang. Bevor er zur Klosterschmiede stolperte, setzte er sich auf eine Bank und bedachte nochmals genau das Aussehen des Stabes.
Nach einiger Zeit stand er wieder auf und ging zur Schmiede. Er trat durch den Torbogen und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Sofort sah er die Klosterschmiedin und sprach sie an. „Seid gegrüßt. Ich habe einen Auftrag für dich. Ich hatte vor Tagen die Idee mir einen Kampfstabanfertigen zu lassen und das möchte ich nun in die Tat umsetzen. Könntest du mir einen Stab herstellen?
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| 02.04.2003 17:36 | #211 |
| Melyssa |
Melyssa schaute von ihrem Lehrling auf, der sich an seinem ersten Schwert versuchte. Nach einem Schwert sah der Stahlklumpen zwar noch nicht aus, aber mit ein bisschen Übung würde er bald besser werden. Für den ersten Versuch nicht schlecht.
Sie drehte sich herum und grüßte ebenfalls den Magier.
"Stäbe aller Art kann ich euch herstellen. Liegt ganz daran wieviel ihr dafür ausgeben wollt."
Sie zwinkerte kurz und wartete auf die Wünsche des Anhänger Innos.
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| 02.04.2003 17:40 | #212 |
| Irock von Elladan |
„Nun gut wie teuer es wird ist mir egal. Ich hatte mir das folgendes vorgestellt,
Der Stab soll mit Buchstaben aus der Gelehrtensprache verziert sein und beide Enden aus Silber. Zuvor soll er jedoch lange poliert werden. Das Holz des Stabes soll stark verdunkelt und poliert sein. Die Zeichen sollen ebenfalls versilbert werden.
Ich hoffe dies ist kein zu großer Wunsch oder?“
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| 02.04.2003 17:47 | #213 |
| Melyssa |
Oh, das war ja ein richtig großer Auftrag. Klang kompliziert, aber hörte sich nach viel Spaß an.
Melyssa nickte eifrig.
"Eine wunderschöne Arbeit. Ich kann mir euren Stab schon richtig vorstellen. Es wird aber ein paar Tage dauern, ich muss erst die Materialien beschaffen und die ganzen Sonderwünsche dazufügen. Achja, vielleicht solltet ihr mir auch die Buchstaben geben, die ihr gerne dort eingraviert hättet. Ich kenn mich da nicht so aus."
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| 02.04.2003 17:49 | #214 |
| Irock von Elladan |
Irock zog einen Zettel aus seinem Mante und überreichte ihn der Novizin. "Dort sind einige Buchstaben und deren Bedeutung abgebildet. Ich rate euch sie auswendig zu lernen." sagte Irock und verabschieete sich. Schnell verließ er die Schmie und verschwand in seinem Gemach.
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| 02.04.2003 18:10 | #215 |
| Atreus |
Wieder übte der Hohe Novize, das viele Training machte sich bezahlt. Mittlerweile konnte Atreus gute Fortschritte verzeichnen und bald schon würde er sich der letzten Prüfung seines Meisters stellen, um schließlich selbst sein Wissen vermitteln zu können, falls es denn Interessenten geben würde. Und wenn nicht, musste er eben auf etwas schlagfertige Weise Werbung machen.Kurz hielt der Kämpfer inne und grinste in sich hinein. Dann machte er aber weiter, er durfte keine kostbare Zeit verschenken, seit jeher war er Soldat gewesen und obwohl ihn die Magie faszinierte, war irgendwo in ihm doch noch der Kämpfer...und der trat nun durch den Stabkampf zum Vorschein...
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| 02.04.2003 20:00 | #216 |
| Irock von Elladan |
Irock war wieder in seine Gemächer gegangen. Noch immer war er beunruhigt. Das schlimmste konnte er sich ausmalen, doch dass was wirklich geschehen könnte nicht. Niederschmetternd war dieser üble Gedanke. Mit einem Gebet versuchte er nun seinen Geist zu erleichtern und wie durch ein Wunder ging es ihm allmählich besser. Ganz wurden seine Sorgen jedoch nicht besiegt. Einiges mehr an Konzentration hatte er nun aber zum Glück in seinem Inneren inne und konnte ohne Mühe weiter an seinen Aufzeichnungen arbeiten.
Nach dem er eine stattliche Zahl von Zetteln beschrieben hatte, ging er zur Kommode und goss sich Wein in einen Pokal. Damit kehrte er wieder an das Schreibpult zurück und vervollständigte seine Notizen nun. Bitter und finster war er anzusehen. Der kleine Ausflug in die Schmiede und an die frische Luft hatte ihn nur wenig erleichtert. Noch immer musste er an seine Vision denken. Alles war mittlerweile nicht mehr so fern, aber weshalb diese Änderung? Irgendwie brachte es den Magus auf eine Idee. Schnell legte er alles an die Seite und zog sich wieder seien Mantel über. Dann schnürte er sich seinen Rubindolch an die Seite und verließ das Gebäude. Vom Hof aus ging er dann zum Tor und wandte sich vom Kloster ab.
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| 02.04.2003 20:08 | #217 |
| Irock von Elladan |
Nicht viel Zeit war vergangen und Irock kehrte bereits zurück. Er hatte seine Sinne gesammelt und einiges an bedenken abgelegt. Nun fragte er sich was er wohl machen könnte. Die letzten Tage hatte er unentwegt studiert und hatte viel Wissen dazu gewonnen. Ein Gespräch wäre nun unnütz. Es verlangte ihn in die Kirche und so war es auch, er betrat die heilige Halle erneut an diesem Tage und begann vor dem Altar seine Meditation in niedergeknieter Haltung. Viel konnte er nun erneut bedenken und seinen Geist vielleicht somit noch freier machen.
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| 03.04.2003 16:29 | #218 |
| Irock von Elladan |
Irock wachte erschrocken auf. Zu seiner beunruihgung erwachte er in seinen Gemächern. Er hatte schreckliches geträumt. Wiedereinmal gab man ihm ein Zeichen. Neu Unsicherheit und schlimme Befürchtungen plagten den Geist des Magiers. Wie sollte er den Schlüssel für diese Träume finden? War es denn überhaupt eine Prüfung, die von den Göttern entstand wurde? Welch ein Wille verbarg sich dahinter?
Seine Willenskraft war jedoch zu schwach und allein daran merkte er das es eine Macht war, die ihm diese üblen Visionen schenkte. Es konnte sich nur um einen Gegner halten, den er bezwingen musste. Doch weshalb gerade er? Konnte er nicht weiterhin in aller Seelenruhe seine Studien fortsetzen? Fragen waren es. Nur leider vermochte niemand sie richtig zu deuten. Innerlich spürte er allerdings, dass sein Ziel sich offen im Minental befand. Es würde vielleicht von Vorteil sein, dies zu wissen. „Der hohe Consilium(Rat) wird mir vielleicht beistehen.“ Sagte der Fürst von Elladan und stand auf. Als er sich angezogen hatte, aß er etwas und setzte sich an sein Lesepult.
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| 03.04.2003 16:43 | #219 |
| Yori |
Diesmal kam der Novize fast ungestört im Kloster an. Das einzige Hindernis das sich ihm in den Weg stellt, war eine Blutfliege, die er mit einem Wahnsinnszauber verscheuchte. Dummerweise beschloss die Fliege in ihren Wahn den Abgrund neben dem Weg hinter zufliegen und verschwand mit einem immer leiser werdenden Surren in der Tiefe.
Dummes Vieh, sagte sich Yori, da hätte ich es auch gleich mit dem Feuerpfeil abschießen können...
Da verschont er mal sein Gegenüber und dann stürzte es sich selbst ins Verderben. Aber es war nicht mehr zu ändern und er hat wenig Lust hinunter zu steigen, um zu schauen ob das Tier es überlebt hätte. Er durchquerte die Überführung und ging an der Taverne ohne sie zu betreten. Zwar war dort einiges los, aber er hatte es eilig ins Kloster zu kommen und Lathander zu versorgen. Also folgte er dem Weg durch das Klostertal und kam schon bald darauf am Tor an. Pedro grüßte ihn freundlich und hieß in wiedermal "Herzlich Willkommen". Ein netter Zeitgeselle fand Yori und trat ein...
Wieder im Kloster machte er sich daran Lathander aufzusuchen und fand ihn in der Klosterschmiede. Wo er wohl seine Roben herstelle , fragte sich Yori und trat ein. Er steuerte direkt auf Lathander zu und drückte im die Zutaten in die Hände. Erst verstand dieser nicht, wer neben ihm stand und was er in der Hand hielt, aber dann erkannte er das bekannte Gesicht und grüßte seinen Freund herzlich. Er bot ihm etwas zum Trinken an, wozu dieser nicht nein sagte und dann erzählte er Lathander von seinem Ausflug zum Hafen und von seinen Tauchgängen bis er 6 Muscheln zusammen hatte. Erst recht für die 6. hätte er ewig gebraucht, er musst fasst bis an die andere Seite des Hafens schwimmen, um eine zu bekommen. Dieser sah darauf etwas verlegen weg und räusperte sich...
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| 03.04.2003 16:44 | #220 |
| Xyterion |
Was war das?
Fragte sich Xyterion still.
Es war mein Vater! Aber was hat er gesagt? Irgendetwas von einem mächtigen Relikt.....
Bei diesem Gedanken, began ihn eine dunkle Aura zu umgeben.
der Mantel der Dunkelheit! So lautet der Name...
Doch die AUra verschwan schlagartig wieder.
Woher weiß ich das? Hatte dies Vater gesagt? Egal ich muss dieses Relikt finden.
Langsam entstieg er seinem Krankenbett, und gign zu einem Novizen
Ich muss sofort zu Yori, wo hält er sich auf?
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| 03.04.2003 17:25 | #221 |
| Lathander777 |
Oh, dann war das sicher schwierig, sagte Lathander und vernähte nurnoch den letzten Arm an die Robe. Fertig. Die erste zumindest. Da hatte er sich doch glatt verschäzt (mit seiner Feritgstellungstermin) Gut. Er legte sie schnell zur Seite und kramte etwas in seiner Tasche heruum. Da. Langsam zog er einen schwarzen Lederbeutel heraus und öffnete ihn. Doch schon wollte Yori, das er ihn nichts gab. Natürlich bekommst du etwas. Hier, für deine Mühen, sagte er und schmiss ungefähr die Hälfte auf den Tisch. Dann zählte er ein paar heruas, den Rest überab er dann Yori. Es müssten genau 200 Gold sein, mehr als angemessen, fand er. Ein leichtes Lächlen war auf seinen Gesicht zu sehen. Wie beschireben. Jetzt musste nurnoch Dark Cycle die Robe einmal anprobieren und wenn sie passen würde, könnte er sie sofort verzaubern. er hatte jetzt alle Zutaten, außer ein bischen Weihwasser. Doch das würde er bestimmt schnell bekommen. Langsam stülpte er wieder die Robe um. Ein prächitges Exemplar, dachte er und sah sie sich an. Zwar waren nur kleine, leichtweiße Streifen an dem Ärmel und einen Gürtel hatte er auch noch, welcher natürlich mit ins Ritual einezogen wird. Er faltete sie langsam wieder zusammen und legte sie ordentlich auf den Tisch neben ihm, während er die Gechichte von Yori aufmerksam zuhörte.
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| 03.04.2003 17:52 | #222 |
| Yori |
Zwar wollte Yori nichts für seine Verdienste, aber unter Freunden war so was schon in Ordnung und er würde Lathander auch mal Geld "leihen". Dann plauderten sie noch etwas, während sich Lathander um die Robe kümmerte. Ein prächtiges Gewand, stellte Yori fest, Lathander verstand was von seinem Handwerk. Yori träumte etwas und stellte sich den Zeitpunkt, wenn er selber zu Lathander gehen würde und sich seine eigene Feuerrobe bestellen würde. Magier müsste man sein...
Plötzlich kam ein Mann in die Schmiede gehetzt und sucht nach etwas. Er blickte von Person zu Person und fixierte dann Yori. Was dieser nicht sofort erkannt hatte, war das es sich um Xyterion handelte, der lange in einer Art Koma lag. Schon komisch irgendwie fielen alle mal ins Koma, besann sich Yori. Erst Auron, dann Xyterion und jetzt auch noch Shakuras...
Xyterion kam zu in die Ecke, wo Lathander und Yori standen und sprach Yori gehetzt an. Allerdings kamen für den Novizen nur unverständliche Worte aus dessen Mund und er bot ihm seinen Stuhl an und redete ihm ein sich zu beruhigen.
Ok, jetzt noch mal in Ruhe, was wolltest du noch mal?
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| 04.04.2003 15:18 | #223 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte lange geschlafen und war nun bereits mit seinen Schriften beschäftigt. Bald würde er nun ins Minental aufbrechen. Seien Visionen waren zwar immer noch nicht geklärt, aber dies würde sich sicherlich in der nächsten Zeit von allein klären. Zuerst beschloss er nun seinen Kampfstab abzuholen. Heute müsste er nach seinen Dünken fertig sein. Also verließ er seine Gemächer und trat auf den Hof. Das schöne Wetter war nun gänzlich verschwunden. Die Novizen mussten allerdings trotzdem ihrer harten Arbeit nach gehen.
Endlich kam er zur Klosterschmiede. Er trat ein und sah die Klosterschmiedin in der Nähe des Ambosses. Der heilige Wassermagus sprach sie an: „Seid gegrüßt. Ich komme um meinen Stab abzuholen, sofern ihr ihn schon fertiggestellt habt.“
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| 04.04.2003 15:29 | #224 |
| Melyssa |
Melyssa schaute auf.
"Hey, ihr habt Glück. Gerade bin ich fertig geworden, hat etwas länger gedauert als gedacht."
Sie polierte noch ein letztes Mal über den Stab und hielt ihn dann in die Höhe."Was sagt ihr? Die Lettern sind eingraviert, hier unten am Griff. Habt ihr euch das so vorgestellt?"
Sie nahm den Stab wieder runter und reichte ihn Irock.
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| 04.04.2003 15:32 | #225 |
| Irock von Elladan |
Der Magier nahm den Stab entgegen und musterte ihn mit wohlgefallen. Es war genauso gewordne wie er es sich gewünscht hatte. „Hervorragend, genauso habe ich mir den Stab vorgestellt. Ich bin beeindruckt. Nun kommen wir zum Preis. Mir ist bewusst das ein so schönen stück seinen gewissen Preis hat. An wie viel denkt ihr?“ Während er dies sagte, bewunderte er seine neue Waffe weiterhin und freute sich sehr.
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| 04.04.2003 15:42 | #226 |
| Melyssa |
"Das ist ein recht aufwändiges Stück. Die Materialien waren auch nicht gerade billig, erstrecht nicht das Gold."
Melyssa überlegte kurz.
"Hmm... wenn man alles zusammenrechnet.. das macht einen Endwert von 2500 Gold. Das ist aber auch wirklich nicht zuviel für solch ein edles Stück. Ein Einzelstück schließlich auch, außer euch hat niemand sonst noch so einen Stab."
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| 04.04.2003 15:46 | #227 |
| Irock von Elladan |
Irock lächelte uns sagte zustimmend: „Ich finde dieser Preis ist recht niedrig für ein so gutes Stück. Ich werde das geforderte Gold gerne zahlen.“ Der Magus nahm seinen Geldbeutel zu Hand und gab ihn der Novizin. Vielleicht waren einige Münzen mehr enthalten aber um die eine oder andere brauchte man sich wirklich nicht zu streiten. „So ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Und bleibe deinem Schöpfer treu.“ So wand sich der Wassermagier schließlich ab und ging in seine Gemächer zurück. Dort machte er sich nun erst einmal etwas zum essen.
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| 04.04.2003 16:26 | #228 |
| Melyssa |
Melyssa räumte noch ein bisschen die Schmiede auf, nachdem der letzte Kunde gegangen war. Sie strich dem dicken Klosterkater über den Kopf, bis ein zufriedenes Schnurren aus seiner Kehle drang.
Dann verließ sie die Schmiede und ging hinaus in den Klosterhof, um ein bisschen frische Luft zu schnappen. Zu ihrer großen Freude entdeckte sie ihren Magielehrmeister, der wohl in irgendwelche Meditationen vertieft war. Jedenfalls starrte er leeren Blickes in die Landschaft.
"Hallo großer Meister!", begrüßte Melyssa ihn, "ich habe fleißig geübt, das Licht geht immer besser. Bald werd ich es ganz können. Aber immer dasselbe machen ist langweilig, wann kommen denn nun die Feuerbälle aus meiner Hand?"Wissbegierig schaute sie den magier an.
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| 04.04.2003 17:07 | #229 |
| Saturas |
Saturas hatte den Himmel beobachtet, was genau es da zu entdecken gab, sei seinem Geist alleine überlassen und wohl vorbehalten. Jedenfalls schien es ihn nicht grossartig zu stören, dass ihn die junge Dame dabei unterbrochen hatte. Grüss dich. Soso, fleissig geübt. Und warst wirklich erfolgreich, das ist schön. Nun, zum weiteren Verlauf der Magielektionen, ich dachte, ich hätte dir erklärt, dass nicht einfach so plötzlich ein Feuerball aus deiner Hand kommt. Etwa so meinst du, nicht?
Sat konnte es sich nicht nehmen lassen, Melyssa etwas zu reizen. Spontan liess er eine eindrückliche Stichflamme in seiner Handfläche spriessen, die brannte einige Augenblicke, dann senkte der Magier seine Hand und das kleine Feuer blieb in der Luft zurück. Kurz darauf löste es sich auf. Der Lehrmeister hoffte natürlich, die Novizin damit auch etwas anzuspornen.
Also, kommen wir ohne längeres zögern zum etwas interessanten Teil des ersten Magiekreises. Ich will dir zeigen, wie man einen magischen Pfeil aus den Elementen Wasser und Feuer erzeugen und abschiessen kann. Sei so gut und folge mir.
Wie mit den (noch nicht so zahlreichen) Schülern zuvor marschierte Saturas hinaus, über die Brücke und stoppte bei der grossen Tanne.
Ich weiss noch nicht sehr viel über dich, aber ich sage einfach mal: wie ich dich kenne, willst du lieber jetzt als gleich zur sache kommen. Deshalb werde ich dir als erstes vorzeigen, wie du einen Elementpleil zaubern kannst. Das ist in deinen Augen immerhin ein kleiner Feuerball.
Der Lehrer sagte laut und deutlich die Formel auf, hielt sogleich das feurige Geschoss in der Hand und liess es mit einer langsamen Bewegung relativ sanft auf die Felswand zugleiten. Das wiederholte er zweimal und übergab Melyssa ihre neue Rune.
Bitte, du bist dran. Versuch es.
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| 04.04.2003 17:19 | #230 |
| Melyssa |
Grr, der Kerl hatte wohl bemerkt dass sie ungeduldig war und hielt sie nun extra lange hin. Neidisch hatte Melyssa seinen Feuerball beobachetet. Aber dann endlich hielt sie die neue Rune in der Hand. Aufgeregt umschloss sie das gute Stück und versuchte sich zu konzentrieren.
Konzentration, das war alles. Sie mußte nur richtig wollen. Angestrengt schaute Melyssa die Rune an. Kaum zu glauben dass sie solche Wunder vollbrachte. Aber so einen Ball wie der Magier würde sie doch auch schaffen. Das sah doch so einfach aus.
Konzentriert schloß die Novizin die Augen und sprach die Formel nach. Und tatsächlich spürte sie die Wärme in ihrer Handfläche, richtig heiß wurde es. Schnell öffnete sie die Hand und ließ das Feuer frei. Doch der Ball schwebte längst nicht so elegant wie der des Magiers langsam auf die Felswand zu, viel mehr flackerte er unruhig umher, sauste ein paar mal um den Kopf des Magiers und landete dann mit einem Puff in der Tanne. Das trockene Geäst find sofort Feuer."Ups!", Melyssa riß die Augen auf, "ähm... kannst du auch Wasserpfeile?"
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| 04.04.2003 17:29 | #231 |
| Saturas |
Hehe, das ist kein Problem.
Die Novizin hatte wohl eine nicht so relaxte Reaktion erwartet. Ohne Weiteres (und ohne die geringste Eile) löschte der Meister die brennenden Äste. Selbstverständlich so, dass seine Lehrlingstochter ganz prima zuschauen konnte. In einer wirklich eindrücklichen Ruhe und dennoch mit grosser Professionalität machte er das.
Weisst du, das brennt eh nicht so lange wie normales, das heisst natürliches Feuer. Mit einer solchen Unterlage und einem unbegrenzten Vorrat an Luft allerdings...murmelte der magus mehr zu sich selbst.
Wie auch immer. Wie du siehst, kannst du mit deiner Willenskraft so einiges erreichen beim Zaubern. Wobei ich nicht hoffe, dass die Flugbahn dieses Pfeiles so gewollt war.
Er zwinkerte ihr zu und lächelte. So richtig wollte das einfach nicht mit ihnen beiden, aber sie würden es schon aushalten.
Weitermachen bitte, mehr kann ich dir im Moment nicht sagen. Ich glaube, du hast das schon ganz gut im Griff...deine Technik ist etwas fragwürdig, aber der Wille ist definitiv da. Was Konzentration und Disziplin eigentlich voraussetzt.
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| 04.04.2003 17:35 | #232 |
| Melyssa |
Der Wille war da. Wie schön. Natürlich war der da, sie wollte doch nichts anderes als den Leuten in Zukunft Feuerbälle um die Ohren zu werfen. Sah sicher stark aus. Sie im langen Gewandt, vor ihr ein paar verschrockene Milizen, denen sie das Feuer um die Ohren zischen ließ. Melyssa mußte unwillkürlich grinsen."Ja, ich bemühe mich ja. Und hat nicht jeder seine eigene Technik? Meine wird sicher auch noch ausgefeilter. Ich muss nur erst das Gefühl für diese Bälle bekommen."
Sie blickte die Feuerrune an.
"Bekomm ich jetzt auch eine zum Löschen? Ich mein, wenn ich mit dem Feuer spiel brauch ich auch was um es wieder einzudämmen. Vielleicht wäre es sogar geschickter, zuerst den Wasserpfeil zu können, wie?"
Sie grinste immer noch.
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| 04.04.2003 17:47 | #233 |
| Saturas |
Hmm...joaa. Bei dir wahrscheinlich schon.
Wieder ein neuer Grund zum Grinsen.
Und natürlich hat jeder seine eigene Technik. Wie du selbst sagst, wirst du deine noch weiterentwickeln.
Für den Wasser-/Eispfeil brauchst du keine zusätzliche Rune, der ist sozusagen inbegriffen. Wie du ihn da rausbekommst, solltest du schon selbst herausfinden.Der hohe Magier sah kurz umher, weshalb, ist unbekannt, vielleicht war er etwas verlegen. Denn nun sprach er nicht mehr mehr als Dann überlasse ich dir mal deiner Selbstdisziplin. Du kannst solange üben, wie du willst, aber vergiss nicht...falls es dir überhaupt einfallen würde...du machst das nicht für mich, sondern für dich. Ich bin nur der Lehrer, der Meister. Und Übung macht den Meister. Soviel dazu. Etwas anderes noch. Praktiziere hier, sonstwo ausserhalb des Klosters oder in unserem Übungsraum. Bau mir bloss keinen Unfall. Ich sehe dich dann vermutlich morgen, schönen Abend noch.
Äh, ja, dir auch, bis dann.
So zog Sat ab. Die Novizin entschied sich, zuerst einmal auch ins Kloster zu gehen, vielleicht würde sie später noch etwas weiter üben.
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| 04.04.2003 19:36 | #234 |
| Magier Marduk |
Marduk hoffte, dass seine Schüler inzwischen ihre Lektion gelernt hätten und mit den Lichtzauber besser zu recht kommen würden. Auch wenn es ein simpler Zauber war, so war er recht nützlich für die Ausbildung. Man musste er die Grundstruktur der Magie begreifen, bevor man zu den schwierigeren Zaubern übergehen könne. Er streifte durch das Kloster und suchte nach seinen Schülern, in seiner Hand befanden sich zwei Wahnsinnsrunen. Die letzten beiden Tage hatte er verbracht, um die Zutaten für diese magischen Artefakte zu besorgen und erst vorhin erschaffen, glühten sie noch etwas. Er war überzeugt, dass seine Schüler hauptsächlich den Lichtzauber geübt hätten und sah sich in der Bibliothek und in der Kathedrale um, aber irgendwie wurde der Feuermagier nicht fündig. Da opferte er den beiden seine Zeit und dann trieben sie sich in der Gegend rum, erkannte er traurig und begab sich in die Kathedrale. Dort wartete er, bis seine Schüler eintreffen würden, immerhin war es ihr Wunsch die Magie zu lernen...
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| 04.04.2003 19:50 | #235 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar ziermlich lange in der Taverne war,ging er aus der Taverne und begab sich ins Kloster.Schon bald kam er an der Pforte an und Pedro öffnete die Tür.Er ging und beschloss in der Kirche ein bisschen zu beten,er lief über den Hof und betrat die heilige Kirche Innos,mit der Statue über dem Rat sah sie prachtvoll aus,dachte sich Rhobar immer wieder,er kniete vor dem Altar und begann zu beten,nachdem er fertig war,wollte er nach draussen,doch da sah er seinen Meister Marduk.
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| 04.04.2003 20:06 | #236 |
| Atreus |
Wieder einmal packte Atreus die Ausrüstung zusammen, es war also soweit, morgen würde er sich ein letztes Mal prüfen lassen und dann, wenn er bestanden hatte, würde er ein Meister im Stabkampf sein.
Den Proviantbeutel umgehängt, dann konnte es losgehen. Schnellen Schrittes verließ der Hohe Novize das Kloster und verschwand alsbald auf der anderen Seite der Brücke...
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| 04.04.2003 20:08 | #237 |
| Vilburn |
Als Vilburn den Kloster Innenhof betrat durchströmte ihn ein gefühl der wärme. Endlich war er iweder zu hause. Er grüßte alle Mitglieder des Ordens und sie alle grüßten ihn zurück. Er schritt sofort auf die Schmiede zu um sich bei Melyssa sein Schwert abzuholen.
Als er die Schmiede betrat zog der geruch von Eisen und Metall in die Nase. Er sah sich um. Melyssa war nicht da, aber anstatt der Novizen schlich ein großer schwarzer Karter druch den Raum. ER sah Vilburn an und Vilbrun guckte in seine großen Augen. Dann wandte er sich um und verlies die schmiede. Er beschloß sich den Trainingsraum anzusehen, wo er die nächsten tage trainiere wollte. Er stieg die treppe hinab inden muffigen Klosterkeller.
Der Anwärter betrat den raum und war hocherfreut über die Ausstattung des Raumes. Acht Trainingspuppen standen an den Wänden des raumes. In der Ecke stand auch ein Schrank mit Ersatzteilen. Vilburn zog sein Messer und began an einer der puppen zu trainiern. Siehatten anscheinend noch einen Lederpanzer, weil er mit seinen Schlägen nichts ausrichten konnte. Auch schienen sie einen Metallkern zu haben. Er tarinerte erstmal seinen Lockerheit, den das hatte Samantha ihm besonders ans Herz gelegt.
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| 05.04.2003 12:00 | #238 |
| Magier Marduk |
Marduk sprach noch in Ruhe sein Gebet zu Ende und richtete sich wieder auf. Da bemerkte er seinen Schüler Rhobar und da der Inquisitor nicht aufzutreiben war beschloss er ohne ihn weiter zu machen. Würde dieser halt das Fehlende irgendwann aufholen müssen! Der Magier wartete geduldig, bis Rhobar sein Gespräch fertig gesprochen hatte und erwartete ihn dann auf den Rückweg. Er redete mit ihm und stellt ihn zur Rede wo er in letzter Zeit gewesen wäre, da er auf der Suche nach ihm war. Etwas beschämt erzählte ihm Rhobar von seinem Ausflug nach Khorinis, aber der Magier konnte ihm nicht wirklich böse sein, so war die Jugend von heute halt.
Mit Rhobar im Schlepptau, verlies Marduk das Kloster und setzte sich auf den Stein der vor der steinernen Brücke lag. Er lies die zweite Rune in seiner Tasche verschwinden und sah sich die Natur an. Er lenkte auch den Blick seines Schülers darauf und deutete auf die Vögel die am Himmel vorbeizogen, die Fische die im Klostersee ihre Kreis schwammen und auch die Wölfe die etwas entfernt in dem Geäst neben dem Tempel Isgaroths tollte ließ er nicht aus. Rhobar war zuerst nicht bewusst auf was sein Meister abzielte, also erklärt er ihm den Grund für ihren Ausflug in die Natur:
Wer hat die Natur geschaffen? Wer hat die Bäume und die Gräser wachsen lassen und wer hat ein Tierreich erschaffen und den Menschen geformt? Jedes Geschöpf auf dieser Welt wurde von ihm erschaffen und der Mensch wurde über sie alle gestellt. Als er seinen Anhänger dann die Magie gab, vertraute er ihnen eine gewaltige Macht an, die alles zerstören könnte. Obwohl man versuchte sie nur den Gescheitesten und Bescheidensten zu lehren, verdarb sie vieler Menschen Geist und lies sie herrschsüchtig und brutal werden.
Sieh dir zum Beispiel die Wölfe an. Zum einen sind sie gefährliche Tiere die jeden angreifen der sich in ihre Nähe wagt, aber warum tun sie das? Sie wollen sich nur verteidigen wenn sie sich bedroht vorkommen und oft nur ihre Brut beschützen. Auch sie folgen nur ihrem Trieben und verdienen deshalb doch nicht den Tod! Ich könnte mit einem Schlag das ganze Rudel dort hinten auslöschen...
Um seinen Worten Nachdruck zu verschaffen, erhob sich der Magier und legte seine Hände übereinander. Feuer fing an sich wie ein Wirbelsturm dazwischen zu bilden und schon bald hielt er einen voll aufgeladenen Feuersturm in seiner Hand und holte demonstrativ schon zum Schuss aus.
Aber warum sollte ich sie töten, sie wurden von Innos geschaffen, also hat ihr Leben einen Sinn. Und wenn sie nur dazu dienen das natürliche Gleichgewicht aufrecht zuhalten, muss man auch ihre Leben respektieren. Natürlich wurde die Magie dem Menschen nicht zum Spaß verliehen! Sie dient dazu die Vertreter Innos auf Erden zu beschützen. Man soll sie im Verteidigungsfall einsetzen, dass ist ein wichtiger Punkt in deiner Ausbildung. Es geht nicht nur darum, dass du in deiner Ausbildung lernst wie die Zauber anzuwenden sind, sondern du musst auch die geistige Stärke dazu erhalten.
Muss man jetzt aber wirklich jedes Wesen töten, das einen angreift? Nein, dazu wurde den Magiern die Macht verliehen, über den Verstand niederer Geschöpfe zu herrschen. Mit einem Wahnsinnszauber kann man diesen verwirren und so seinen Feind unschädlich machen.
Marduk griff in seine Tasche und zückte den dunklen Stein mit den Runen darauf. Der Stein war kalt, aber man konnte seine Macht spüren wenn man ihn in seiner Hand hielt. Er ging auf Rhobar zu und legte die Rune in dessen Hand. Dann nahm er eine eigene Rune, stellte sich etwas entfernt auf und schloss seine Augen. Seine Macht fokussierte sich in seinen Händen und ließ die Rune in einem dunkeln Rot erstrahlen. Irgendwie vernahm Rhobar ein leichtes Kribbeln in seinem Kopf, machte sich darüber aber noch keine Gedanken. Erstals stärker die Rune aufgeladen war, wurde aus dem Kribbeln ein leises Surren, welches Rhobar den Orientierungssinn nahm und er sich auf den Stein neben sich abstützten musste, da ihm immer schwindliger wurde. Marduk stand mit brennend roten Augen vor ihm und hielt die Rune vor sich, bereit den Zauber fertig auszuführen, dann ließ er die Rune wieder ermatten und Rhobars Kopf wurde wieder klar. Sein Meister hatte den Zauber nicht fertig gewirkt um seinem Schüler den bitteren Teil zu ersparen.
Du siehst mit diesem Zauber kann man sein Gegenüber leicht zur Strecke bringen. Du sollst dich die nächsten paar Tagen damit vertraut machen und versuchen die Magie so zu ordnen, dass sich der Wahnsinnszauber bildete, was nicht leicht sein wird. Richte ihn aber noch nicht auf andere, um ihn zu prüfen muss ich mir noch was einfallen lassen. Versuche dich einfach mit der Rune vertraut zu machen, dann werden wir weiter sehen.
Nachdem seine letzten paar Worte von dem Wind verweht wurden, richtete er sich auf und zeigt mit einem Kopfnicken an, dass sie wieder zurück ins Kloster gehen sollten. Der Wind blies immer stärker und in diesen Novizensachen konnte man sich schnell erkälten. Der Magier ging voraus, gefolgt von einem nachdenklichen Rhobar, der die Rune immer wieder in seinen Händen wendete und hoffentlich über die Worte seines Meisters nach dachte...
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Yori
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| 05.04.2003 13:07 | #239 |
| Saturas |
Der andere Lehrmeister hatte heute ausgeschlafen. Das hatte richtig gut getan, wie immer. Aber es war ja nicht so, dass er den ganzen Tag nichts zu tun hatte, im Gegenteil. Er lehrte momentan immerhin zwei Schüler, und verschiedener hätten sie fast nicht sein können. Der eine war ein zwar nicht sehr oft anzutreffender, aber in der Magie sehr engagierter alter Mann, der andere eine junge Dame, die sich nichts sehnsüchtiger wünschte, als anderen Leuten Feuerbälle um die Ohren werfen zu können. Aber das war kein Problem für Saturas, schliesslich war es eigentlich nicht seine Sache, ob die Novizin nun lernen wollte oder nicht.Ich werde es schon schaffen, dachte er immer wieder. Auch in hartnäckigen Fällen wollte er die Kunst der Magie weitervermitteln. So schlenderte er mit suchendem, prüfenden Blick durch das ganze Kloster, tatsächlich fand er Dark_Cycle beim Zaubern, nicht zu verachten war sein Talent bzw. seine Lernfähigkeit. Er schien alle Sprüche der ersten Stufe intus zu haben, sie zu beherrschen. Das erfreute den Lehrer, er musste nur mal einen geeigneten Termin für die Prüfung festlegen.Ein wenig später (nach eindringlichem Beobachten von DC) entdeckte er auch Melyssa, beim Üben, zu seinem Erstaunen, um ehrlich zu sein. Nun war ihm klar, sie arbeitete tatsächlich ziemlich hart, um umso schneller zu ihrem begehrten Feuerball zu kommen. Doch nach Sats Urteil hatte sie noch einen recht langen Weg vor sich, eine Woche mindestens, bis sie alle Zauber einwandfrei präsentieren konnte. Dabei wollte er sie natürlich nicht alleine lassen, er führte ihr (ausserhalb des Klosters, am bekannten Übungsplatz war das) noch einmal ein kräftiges Licht und zwei, drei Eis- und Feuerpfeile vor.
Nur immer weiter so, sagte er zu ihr, wenn die Novizin sich nur bemühen würde, dann hätte sie es bald geschafft. Und sie reagierte nicht unbedingt gereizt auf diesen Tipp, Saturas meinte, in der Tat so etwas wie Dankbarkeit in ihr zu spüren. Vielleicht war das aber auch nur Illusion. Nach einiger Zeit des Beistandes lief zurück ins Kloster.
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| 05.04.2003 15:11 | #240 |
| Melyssa |
Melyssa hatte den Morgen genutzt um sich außerhalb der Klostermauern einen ruhigen Felsvorsprung zu suchen und ein bisschen Magie zu üben. Die neue Rune gefiel ihr, man wußte nie genau was herauskam. Mal ein Feuerball, mal ein Spritzer Wasser. Wirklich lustig dieses Ding. Fast wie ein Glückspiel. Auch wenn es sicher nicht der Sinn der Sache war, innigst zu hoffen dass es Wasser würde und nicht noch mehr Feuer, so machte es die Sache doch immerhin wesentlich spannender. Melyssa war schon fast soweit innerlich Wetten abzuschließen, was sie diesmal produzieren würde, als sich der Himmel verdunkelte und es anfing etwas zu regnen. Innos hatte wohl genug von ihren Spielchen. Aber wenigstens war jetzt der große Grasbüschel gelöscht, den sie mit ihren zahlreichen Feuerbällen in Brand gesetzt hatte. Der Wasserpfeil hatte doch zu lange auf sich warten lassen.
Eilig rannte Melyssa zurück ins Kloster. Immer dicker wurden die Regentropfen, klatschten ihr aufs Haupt und ins Gesicht. Bald schon waren ihre Haare durchnässt und ihre leichte Rüstung tropfte auch schon ziemlich. Dann aber hatte sie endlich den Säulengang erreicht und stellte sich dort unter. "Nass geworden?", grinste ein Novize frech zu ihr hinüber. Alle auf dem Klosterhof hatten sich unters Dach zurückgezogen und warteten nun, dass der Schauer vorüberzog.
Melyssa warf dem Burschen einen finsteren Blick zu.
"Klar, die einzige Möglichkeit hier im Kloster!"
Ha, guter Konter. Zufrieden stolzierte sie an dem Novizen vorbei und ging in ihre Schmiede.
Als sie eintrat, kam ihr gleich irgendwas seltsam vor. Irgendwas war anders, sie wußte bloß nicht was. Nachdenklich schaute sie sich um. Das Fenstersims war leer, der Kater jagte wohl gerade im Keller nach Mäusen.
Melyssa seufzte. Wenigstens war es hier schön warm, da würden ihre Haare schnell wieder trocknen. Sie ging zum Schmiedefeuer und hielt die Hände über die Glut, um sich zu wärmen, als sie plötzlich ein seltsames Schaben über sich hörte. Verwundert schaute sie nach oben. Zu ihrer Überraschung blickte sie in zwei stechende gelbe Augen, rund und weise. Da hockte doch tatsächlich eine Eule auf dem Abzug des Schmiedefeuers und wärmte sich an dem Metall die Füsschen. Melyssa, die vor Schreck erstmal etwas zusammengezuckt war, mußte lachen. Wie niedlich, eine Eule in ihrer Schmiede. Wie kam das Tier nur hierher? Neugierig musterte sie den Nachtvogel.
Die Eule ließ sich von den neugierigen Blicken der Schmiedin nicht im gerinsten stören. Verschlafen blickte sie in die Runde, drehte den Kopf um 180° und schnaufte kurz. Dann war das Federvieh auch schon wieder eingeschlafen auf dem warmen Schmiedeofen.
Melyssa schüttelte den Kopf und wandt den Blick wieder von dem Federklumpen ab. Wenn das mal nur nicht die Katze sah..
Sie holte sich einen Rohling vom Stapel und begann einen Einhänder zu schmieden.
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| 05.04.2003 16:15 | #241 |
| Vilburn |
Schwitzend tart Vilburn ins Sonnenlicht. Er triefte nur so von Schweiß, denn er hatte denganzen Morgen hart an seinen Einhandkünsten geübt. Ihm war jetzt doch ein Nachteil des Trainingsraumes aufgefallen. Im Sumpf war er immer an der frischen Luft gewesen. Im geschloßen Trainingsraum im Kloster war schlechte Luft und fiel Staub in der Luft. Da war deM Anwärter doch das Atmen schon schwer gefallen. Nun stand er im innenhof und atmete tief ein. Er hatte beschloßen noch einmal nach Melyssa zu suchen.
Als er vor der Schmiede stand konnte er schon von draußen hören wie jemand drinnen mit Hammer und Stahl arbeitete. Vilburn betrat die Schmiede und sah Melyssa, wie sie an einem neuen Schwert arbeitete. Er ging auf sie zu und sagte Hallo ich bins Vilburn. Ich hatte ein Schwert bestellt. Du weisst doch noch, das mit Gravur
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| 05.04.2003 16:21 | #242 |
| Melyssa |
Melyssa schaute auf und hielt im Hämmern inne. Es sollte mal ein edler Einhänder werden, ausnahmsweise mal eine Arbeit für sie selbst. Aber die hatte Zeit, die Kunden waren wichtiger.
"Schwert..Schwert... achja, natürlich, das edle Langschwert."Melyssa wuselte zu einem Regal und beförderte ein schönes glänzendes Schwert zutage. Sie ging auf Vilburn zu und zeigte ihm die Gravur.
"Ist das so wie du wolltest?"
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| 05.04.2003 16:27 | #243 |
| Vilburn |
Vilburn nahm das Schwert aus Melyssas hand und hielt es hoch. Er bestaunte es war wünderschön geworden. Er bestaunte es eine Weile und gab es dann Melyssa zurück. Dann kramte er seinen Goldbeutel hervor und schaute hinein. Es war eine Menge Gold darin und es würde sicher reichen. Dann blickte er wieder zu Meylssa auf und sagte Ich gebe dir 700 für das Schwert und für die gravur 30 Goldmünzen. Also insgesamt 730 Goldmünzen. Ist das in Ordnung? Er bleib mit dem abgezählten Gold in der Tasche sthehen und wartete auf die Antwort der Novizin.
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| 05.04.2003 16:42 | #244 |
| Melyssa |
"Wunderbar, das ist ein ausgezeichneter Wert. Ich sehe du hast dich informiert."Sie zwinkerte dem Bruder Innos zu und steckte dann das Gold in ihren Beutel. Wieder mal viel verdient heute, irgendwann mußte sie mal in die Stadt und das ganze Zeug wieder ausgeben.
Vom Schmiedeofen drang ein leises 'shuuhuuuu'. Ach ja, das Viech hockte ja immer noch da oben. Kurz schaute Melyssa zu der Eule hinauf, die sich weiterhin auf dem Abzug festkrallte und starr in die Schmiede guckte.
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| 05.04.2003 16:48 | #245 |
| Vilburn |
Vorsichtig trug Vilburn sein Schwert nach draußen. Es wäre ihm fastruntergefallen, so sher hatte er sich erschrocken als die Eule einGeräusch gemacht hatte. Er trug es auf sein zimmer und wickelte esdort in eine weiche Bettdecke ein, bevor er es sicher in seinerTruhe verstaute. Dann ging er wieder nach unten in den muffigenKeller wo er weiter n dem üben wollte was Samantha ihm mit auf den Weg gegeben hatte.
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| 05.04.2003 17:25 | #246 |
| Telma |
Das Bogentraining ging noch immer fort für Telma und Phoenixfee, sie gaben sich sehr viel Mühe, inzwischen trafen sie immer öfters ihr Ziel, doch dies waren meistens nur Sachen gewesen, die sich nicht bewegten, bei beweglichen Objekten hatte sie nur teilweise ihre Schwierigkeiten, doch das hatten sie noch nicht ganz trainiert, telma würde sich nur zugern wünschen, dass sie mit ihrem Lehrmeister mal den Wald besuchen würden, um dort Scavenger zum Beispiel zu erschießen...
Dennoch, beide amazonen taten sich ziemlich gut, sie übten schon mehrere Tage gemeinsam, noch immer stand die Frage offen, wie lang sie zu trainieren hatten, auch wenns die jungen Damen nicht störte stundenlang mit den Bögen zu schießen.Doch langsam langweilten sich beide auch im Kloster, doch für Dorrien schien es ziemlich wichtig zu sein, seine Aufgabe hier zu erledigen, dabei konnte er sich aber nicht sonderlich um seine Schüler kümmern, auch wenn denen immer wieder versuchte, einen kleinen Besuch zu gönnen, um ihnen immer wieder Ratschläge zu geben, doch er schien auch sehr zu frieden zu sein mit beiden Frauen.
Nun befanden sich beide wieder am selben Ort, sie hatten einige leere Dosen aufgestellt, und versuchten diese nacheinander zu treffen.
Beide spannten ihre Bögen...
"Phoenixfee, ich nimm die auf der linken Seite, du die auf der rechten, ok?""Einverstanden, dann wollen wir mal!"
Schon konzentrierten sich die Blicke beider Frauen und die ersten Pfeile zoschen durch die Luft und trafen durchströmten blitzartig die Dosen, welche dann auf den Boden fielen...
Die beiden jungen Amazonen machten sich das Training nicht leicht, sondern schwerer, da sie sogut wie möglich alles erlernen wollten...
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| 05.04.2003 19:54 | #247 |
| Rhobar |
Immer noch ein bisschen verwirrt von den Auswirkungen des Zaubers den sein Meister hervorrufte nahm er die Wahnsinnsrune an und betrachtete,man spührte regelrecht die Kraft die in ihr schlummerte,sie strahlte viel mehr aus,als die Lichtrune.Komisch,warscheinlich wird dieser Zauber viel schwieriger sein als der Lichtzauber.Ich werde es versuchen.Ich sollte mir aber zuerst ein bisschen Gedanken machen zu den Worten meines Meisters...Das Leben respektieren...ich glaub dieser Zauber wurde von Innos erschaffen um Leben,das seinem Instinkt folgt zu vernichten,sondern um es zu schützen,dafür ist ja dieser Zauber wie geschaffen,er verwirrt den anderen,wir wurde ja schon leicht schwindelig und mein Meister hatte ihn gar nicht erst ausgesprochen...naja ich werde es versuchen.Agan,geh am besten von meiner Schulter,das wird schwierig.
Rhobar nahm die Wahnsinnrune in die Hand und begann sich zu konzentrieren,er schloss seine Augen und begann sich zu konzentrieren...doch es passierte nichts.Was??!Warum ist nichts passiert..ich hab mich ja
konzentriert...moment,dies ist nicht der Lichtzauber,dieser hier ist um einiges Anspruchvoller als der Lichtzauber,das heisst ich muss mich viel mehr konzentrieren.
Also schloss Rhobar wieder seine Augen und begann sich zu konzentrieren,doch diesmal konzentrierte er sich viel mehr als beim Lichtzauber nötig war.Zuerst passierte gar nichts,doch Rhobar konzentrierte sich weiter und lies sich von nichts ablenken.Langsam spührte er eine völlig neue Kraft in seiner Hand die Kraft wurde langsam grösser,doch Rhobar erschrak von dem neuen Zauber.Bei Innos..was hatte mir mein Meister immer gesagt: Die Magie ist eine Gabe Innos,sie soll einem helfen,man soll sich nicht vor ihr fürchten,aber man darf sie nicht erzwingen,das hat er immer gesagt,Magie ist mein Freund,ich muss keine Angst vor ihm haben.Also,auf ein neues,aber diesmal mit einem Spruch.
Rhobar schloss wieder seine Augen und konzentrierte sich wieder und er streckte seine Hand wieder aus: Diesmal sprach er die Worte: Bevorzuge den Wahn als den Tod.Nachdem er die Worte sprach,erschien wieder diese Kraft,doch diesmal blieb Rhobar konzentriert und liess sich nicht von der neuen Kraft einschüchtern,sondern versuchte sich mit ihr "anzufreunden" und es gelang ihm auch,er konnte sie halten,zwar nur einige Sekunden,aber immer hin.Naja,für den Anfang nicht schlecht,doch ich muss weiter üben,vielleicht find ich in der bibliothek etwas über den Wahnsinnsspruch.Agan komm! Agan flog auf seine Schulter und er ging über den Hof und öffnete die Türe zur Bibliothek.
Er ging zum nächstbesten Bücherregal und suchte von oben bis unten nach einem passenden Buchtitel,doch er fand nichts.Er ging zu einem anderen Regal und ein Bucht mit dem Namen: Der erste Kreis der Magie,weckte sein intresse,er nahm das Buch zur Hand und sass an einen Tisch ab.Er schlug es auf und blättere durch,zuerst kam eine Einführung zur Magie und danach etwas über den Lichtzauber und den Elementarpfeil,doch die intressierte Rhobar nicht sonderlich,denn er suchte nach etwas für den Wahnsinnsspruch.Nach einigen Seiten fand er den Text.endlich,nachdem hab ich gesucht,flüstere er leise.
Er begann den Text zu lesen,darin stand:
Wahnsinn: Innos bemerkte,das selbst ein Teil der Menschen sich nicht zu Innos,sondern zu einem,feindlichen Gott hingezogen fühlte,was ihm sehr Missfiel.In seinen Augen waren diese Menschen wahnsinnig und so gab er den Menschen, die an ihn glaubten und die Irrgläubigen bekämpften die Kraft,diese offensichtlich in den Wahnsinn zu treiben.Denn Innos woll den Fehlgeleiteten zeigen,welchen Wahnsinn sie unterliegen und so kann keiner,der mit dieser Magie angegriffen wurde,seine Körpervorgänge zu regeln.Diese Menschen laufen dann meinst schreiend davon oder fallen entkräftet in sich zusammen.mist,das hilft mir nicht weiter,da steht nur was zum hintergrund des Zaubers,doch dies hilft mir nichts.Naja schade eigentlich,dann muss ich ihn halt selber versuchen zu lernen. Entäuscht schloss Rhobar das Buch zu und legte es zurück ins Regal,er ging aus der Bibliothek und lief wieder in seinen typischen èbungsplatz neben der Bank zu.
Er zog wieder die Rune und Agan flog wieder weg,Rhobar schloss seine Augen und begann sich wieder zu konzentrieren,er schloss seine Augen und sprach die Wörter: Bevorzuge den Wahnsinn als den Tod.
Nach diesem Spruch,fühlte er wieder die Kraft auf seiner Hand,doch sie war für ihn nicht mehr fremd,sondern Vertraut,diesmal war es ein schönes Gefühl,er konzentrierte sich weiter und die Kraft wurde immer grösser,er öffnete die Augenund eine orangfarbige Kugel schwebte über seiner Hand,doch Rhobar liess sich nicht beeindrucken und versuchte den Zauber zu halten,zwar konnte er ihn eine Weile lang halten,doch danach verschwand der Zauber.Toll,ich kann ihn schon besser,ich muss weiter üben,soblad ich es ohne grössere Probleme schaffen sollte den Zauber zu erschaffen,werde ich versuchen gen Himmel zu schiessen.
Rhobar nahm wieder die Rune zur Hand ,doch diesmal schloss er seine Augen nicht,er wollte sehen wie der Zauber enstand.Er begann sich zu konzentrieren und langsam enstand der Zauber auf seiner Hand,es war noch schöner als Rhobar es sich dachte,sogar schöner als beim Lichtzauber,Magie war zwar sehr mächtig,doch sie war dafür so Atemberaubend,Rhobar liess sich aber nicht irritieren und machte weiter,der Zauber wuchs und nach einiger Zeit hatte er eine beachtliche grösse erhalten,doch danach löste sie sich auf.Nicht schlecht,bald kann ich es versuchen ihn abzuschiessen.Ich muss weiter machen.Doch ich kann nicht mehr,ich brauch eine kurze Pause,danach kann's gleich weiter gehen.[/B]
Rhobar sass auf der Bank ab und nahm ein Schluck Wasser,er hatte die flasche im Verlauf des Tages mal aufgefüllt,man konnte ja nicht wissen wann er Durst hatte.Nach einiger Zeit war er fertig und er machte weiter.Er erschuf den Zauber immer wieder und je öfter er es versuchte,desto besser konnte er es,nach ca 20 malen konnte er den zauber nun endlich halten,es war ein hartes Stück Arbeit.Er machte eine rasche Pause und nun wollte er es mal versuchen,den Zauber abzuschiessen.[I]So,jetzt kommt der neue Teil,naja neu nicht umbedingt,ist ja wohl das gleiche wie bei der Feuerpfeilspruchrolle,einfach einen Reflex ausüben und ihn gen Himmel schiiessen [/B]Rhobar nahm die Rune zur Hand und konzentrierte sich wieder,der Zauber erschien und Rhobar konzentrierte sich weiter,der Zauber wurde immer grösser und als er die richtige Grösse hatte begann begann er langsam in die Stellung für den Schuss zu gehen,er konzentreirte sich mehr und hob seinen Arm und nahm ihn ein bisschen zurück und zielte gen Himmel,er holte aus und stiess seine Hand mit ganzer Kraft nach vorne,der Zauber entfernte sich von ihm und flog in einer unberechenbaren Linie in den Himmel,er hatte es vollbracht.[I]Gut,bloss mit dem zielen sollte ich mich noch ein bisschen beschäftigen,der Zauber sollte eine gerade Linie fliegen. Rhobar blieb auf dem Hof und übte weiter am Zauber des Wahnsinns...
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| 05.04.2003 21:08 | #248 |
| Vilburn |
Erschöpft lies sich Vilburn auf den kalten Steinboden sinken. Sein Arm schmerzte hefig. Aber war zufrieden . Er hatte aus seiner Sicht die Ratschläge seiner Leherein gut in die Tat umgesetzt. er sah sich noch einmal um. Die Fackeln die hier branden schienen die einzigen im anzen keller zu sein. Er spähte aus der Tür hinaus auf den Gang. Nur die Wachen standen wie üblich auf ihrem Posten. Er schloß die Tür und setzte sich in die Mitte des raumes. Er genoß die Stille die ihn jetzt umgab uund versuchte seine Gedanken zu sammeln. In den letzten Tagen hatte er einfach zu viel zu tun gehabt. Das training und er ganze Sumopf hatten ihm keine Ruhe gelassen. Nun dachte er daran was er die nächsten tage erledigen musste. Er dachte einen Moment lang nahc und dann fiel es ihm ein. Er musste zu Akil´s Hof gehen und der Faru des bauern noch etwas Geld geben und sonst fiel ihm nur das Training ein. Eer satnd wieder auf und wollte nach oben gehen. Er nahm sein Messer und löschte die Fackeln im Raum indem er mit seinem messer solange durch die flammen schlug, bis sie von einem Luftzug den sein Messer verursachte gelöscht wurden.
Als erauf dem verlassenen innenhof stand schob sich eine Wolke zur Seite und gab den Mond frei. Es war Vollmond. Das Mondlicht ergoß sich auf das Kloster und nun war alles hellerleuchtet. Vilburn genoß diesen Anblick und setzte sich auf das Gras. Und als er so den Mond betrachtete passierte sein leben nocheinmal vor seinen Augen. Er wusste nicht ob das jetzt am Mond lag oder ob er einfach so daran Gedacht hatte, aber der Mond zog ihn heute Nacht besonders stark an. Dann stand ernocheinmal auf und ging in die bibilothek um sich ein Buch über den Mond zu holen.
Er entzündete eine Fackel die an der Wand hing und ham sie aus der Halterrung. Er schwenckte sie vor den Regalen auf und ab, um die Buchtitel zu indentifizieren. Er suchte alle Reagale ab und fand schließlich zwei Bücher die sein interesse wecken. In "Die Natur" von Adelbert Schwafel erhoffte er sich etwas über den Mond zu finden. Er nahm auch noch ein Buch mit dem titel "Einhandkampf im laufe der Jahrhunderte" von Rumberte Haudrauf mit. Er löschte die Fackel und ging auf sein Zimmer.
Er betrat sein zimmer und stellte überrasch fest, das seine Zimmergenossen verschwunden waren. Vieleicht waren sie in der Umgebung unterwegs oder sie schoben Wache. Vilburn fand es aber besser so, denn nun konnte er ungestört lesen. die tür schloß er nicht ab, denn vielleicht kehrten sie ja noch im Laufe der nacht zurück. Vilburn zog seine Rüstung aus und hängte sie aus dem fenster. Sie musste mal wieder etwas durchgelüftet werden, den sie roch nach schweiß von seinem intensiven training. Er zog dann sein Nachthemd an und legte sich ins Bett. Er fing mit dem Buch übeden Mond an. Es dauerte etwas, bis er schließlich das Kaptel über den Mond gefunden hatte. Er lass ziehmlich interssante Dinge, vondenen er vorher keine Ahnung gehabt hatte. Einige Sachen waren ihm aber auch nicht klar. Einige der schqwierigen Formeln über die Flugbahn des Mondes verstand er nicht.
Der Anwärter lass jetzt schon seit einiger Zeit und seine Augenlieder wurden schlaff. Dann fielen sie ihm zu und er schlief ein. Die Bücher fielen geräuschvoll auf den Boden und ein Windhauch löschte das Kerzenlicht bei dem er gelsen hatte.
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| 05.04.2003 23:46 | #249 |
| Don-Esteban |
Dunkelheit umfing längst die hochaufragenden Mauern des Klosterkomplexes, als sich von der langen Brücke her eine Gestalt näherte. Schweigend stieß der hohe Turm der Kirche in den Himmel und riß ihn auf. Zum Vorschein kamen Sterne und eine schmale Mondsichel. Das spärliche Licht beleuchtete die Klosterpforte gerade soweit, daß man erkennen konnte, wo der Weg entlang ging. Neben dem Eingang stand schweigend Pedro, der hier wie immer seinen Dienst versah."Ich grüße den Diener Innos'", ließ sich der Besucher salbungsvoll vernehmen, als er den Weg über die Brücke hinter sich gebracht hatte.
"Was ist Euer Begehr?", antwortete Pedro indessen, so wie er es wohl bei jedem Besucher tat.
"Ich möchte in der Bibliothek der Magier lesen." Was er genau suchte, ging ihn ja wohl nichts an, meinte der Magier. Deshalb wollte er es dem Novizen auch nicht auf di Nase binden.
"Nun denn, gebt eure Waffen ab und verhaltet Euch auch sonst dem Ort angemessen. Dann dürft Ihr eintreten."
"Ich habe keinerlei Waffen bei mir. Kein Schwert, keine Keule, kein Bogen.""Wahrlich ungewöhnlich." Pedro war zu Recht verwundert. Nicht oft kam es vor, daß sich ein Wanderer unbewaffnet in die Wildnis traute. Zu viele wilde Bestien waren unterwegs. Schon wollte er zu einer mißtrauischen Frage anheben, wie es der Gast denn wohl geschafft habe, unbeschadet bis hierher zu gelangen.Doch Don-Esteban entgegnete schnell: "Ich bin kein Mann des Krieges."Und damit war genug gesagt. Er hatte bestimmt nicht vor, über sich mehr Auskunft als nötig zu geben. Erst recht mußte keiner wissen, daß er ein Schwarzmagier, ein Jünger Beliars war. Das entfachte womöglich nur unnötigen Aufruhr im Kloster. Man konnte nie wissen, wie tolerant man hier war. Herrschende Glaubenskulte waren oft der Meinung, daß ihre Herrschafft nur durch anhaltendes Mißtrauen und Überwachung aufrechtzuerhalten war. Wer weiß, wie die Innosmagier über diesen Aspekt dachten.
So nickte er denn Pedro zu und ging dann zur Pforte, um ins Kloster selber einzutreten, ehe der Torwächter noch auf den Gedanken kam, ihn darüber zu befragen, was er denn in der Klosterbibliothek suche.
die Pforte viel ins Schloß und der Besucher befand sich im Kloster.
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| 06.04.2003 00:03 | #250 |
| Rhobar |
Die Sterne glitzerten am dunklen Himmel und auf der Wiese ein sichtlich erschöpfter Rhobar der nun mehr als den ganzen Tag an den Zauber des wahnsinns übte,es war für ihn ein schwieriger Zauber,zwar kann er ihn schon besser,doch für den Ernsttfall würde das bei weitem nicht reichen.Ich kann nicht mehr,das wars für heute,es war ein harter Tag,ich habe viel gelernt,bloss den Schuss bekomm ich immer noch nicht gerade hin...was mache ich da imme flasch...ich weiss es nicht. seufzte Rhobar.Ich mach mal ne Pause..zum Glück habe ich mir noch ein bisschen Brot geholt nach dem Mittagessen,ich wusste ich würde später noch Hunger haben. Rhobar packte das brot aus und riss ein Stück ab und warf es zu Agan rüber.hier,du hast sicherlich Hunger. Agan flog zufrieden zu dem Stück Brot und Rhobar ass sein Brot,doch er schaffte es wie immer nicht,da Agan viel schneller war beim essen flog er wieder auf Rhobar zu und pickste wieder auf ihn ein.Bei Innos...da trainiert man den ganzen Tag und da kann man nicht mal etwas in Ruhe Essen. chräää...essen...chröäää jaja..ich hab andere Probleme..wieso schaff ich es nicht eine Gerade Schusslinie für den Zauber zu wirken,meiner fliegt dauernd irgendwelche Kurven,wie soll ich da einen Gegner treffen,der mir nicht freundlich gesinnt ist. Rhobar senkte seinen Kopf und erhob ihn wieder,er schaute zum Himmel.Die Sterne,sie sind immer so schön..Das Licht das sie austrahlen ist von ungeahnder und nie erreichter Schönheit und wer hat dieses Licht erschaffen,genau Innos,wenn er nicht wäre würde niemand jetzt hier leben..keine Schafe..keine menschen keine Orks nichts...er ist der absolute Herrscher und Wächter der Welt.Schon allein wegen diesen prachvollten sternen. Rhobar blieb auf der Bank sitzen und betrachtete die Sterne weiter...
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| 06.04.2003 00:34 | #251 |
| Don-Esteban |
Wo befand sich jetzt die Bibliothek? Vielleicht sollte er jemanden fragen. Was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Nunja, Innos war als Gott des Feuers und des Lichtes sicher nicht der Herrscher über die Nacht. So war es sicher durchaus nicht ungewöhnlich, daß sich um diese Tageszeit nichts mehr regte und alle Bewohner wohl schon schliefen und von Innos träumten – oder vielleicht auch von der scharfen Bedienung in der Hafenkneipe in Khorinis. Ratlos schaute sich der Magier um.
Doch da fiel dem Besucher bei einer kleinen Schafherde (Seltsam, was machten die Magier mit Schafen? Brauchten sie die für irgendwelche Rituale? Blutopfer?) ein Mann auf, der sich an einem offenbar kranken Schaf zu schaffen machte. Auch wenn es sich offensichtlich nur um einen einfachen Schäfer handelte, in Ermangelung anderer Leute mußte er wohl mit ihm vorliebnehmen.
"Ich grüße dich, Schafhüter. Kannst du mir sagen, wo ich die Bibliothek des Klosters finde?"
"Schafhüter? Hör mal! Ich bin der Novize und baldige Magier Opolos." Opolos schüttelte entrüstet den Kopf.
"Verzeih mir, Novize und baldiger Magier Opolos. Wenn du ein mitglied des Ordens bist, wirst du sicher um so genauer wissen, wo sich die Bibliothek befindet.""Ähm, ja, richtig. Der Eingang zur Bibliothek ist gleich dort drüben."Er zeigte in eine dunkle Ecke links hinter ihm.
"Ich danke dir." Und mit diesen Worten war der Magier auch schon wieder an ihm voerbeigerauscht.'Seltsame Sitten hier', dachte er, 'angehende Magier, die sich mit der Schafzucht befassen. Das Innos so ein seltamer Gott ist, war mir auch noch nicht klar. Aber vielleicht ist er ja inzwischen auch der Gott der Schafe geworden.' Wer wußte schon, was alles während der Zeit der Barriere passiert war. Vielleicht war ja irgendein Schafwunder geschehen, daß Innos zugeschrieben wurde.
Weitere Gedanken verschwendete der nicht mehr an die Angelegenheit, denn in diesem Augenblick drückte er die Klinke nach unten, die die Tür zur Bibliothek öffnete. Was würde ihn hinter der Tür erwarten? Gab es hier auch einen Dimensionssprung? Wie groß würde die Bibliothek sein? Und wie sollte er finden, was er suchte?
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| 06.04.2003 00:57 | #252 |
| Saturas |
Saturas konnte keine Ruhe finden in seinem Bett, er wälzte sich ständig, sollte einfach nicht zum Schlafen gebracht werden. Womöglich hatte er heute morgen einfach zu lange geschlafen, ja, das musste es gewesen sein, denn sonderlich viel hatte er nicht getan den ganzen Tag lang. Abgesehen davon, dass keiner der letzten Tage besonders anstrengend war, musste man ja zwischendurch schon ein bisschen ausspannen. Der Lehrmeister wusste nichts Besseres, als noch etwas an der frischen Luft spazieren zu gehen.
In der Destillationskammer war noch Licht, diese Kerle genossen wohl sehr selten ihre eigenen Erzeugnisse, sonst hätten sie ja viel mehr geschlafen. Betrunken arbeitetet's sich ja nicht so gut. Sat entschloss sich, ihnen einen Besuch abzustatten. Wie den ganzen Tag, ja Tag und Nacht ununterbrochen, wie er dachte, stand da ganz stramm Gorax, einerseits Meister der vorzüglichen Weine, anderseits allgemeiner Materialverwalter des Klosters. Mit ihm hatte der Magielehrer noch nicht sonderlich oft geprochen. Nun trat er ein in die gut riechende Stube.
Guten Abend, Gorax.
Innos grüsse dich an diesem schönen Abend, Bruder Saturas. So spät noch wach?Sofort sprach der Besucher seine Gedanken aus.
Arbeitet hier den ganzen Tag, die ganze Nacht?
Ja, meistens. Na, wenn das mal keine direkte, präzise Antwort war. Doch Sat wollte mehr wissen über das Geschehen hier.
Ist das nicht langweilig für die Novizen, die ganze Zeit nur Trauben zu stampfen und den Saft zu mischen?
Aber nein. Tatsächlich tun sie das die meiste Zeit, aber nicht ganz immer. Auch sie dürfen bzw. müssen den Wein probieren, degustieren nennt man das. Ich kann das ja nicht alleine machen.
Stimmt, den ganzen Tag Alkohol saufen tut weder deinem Körper noch dir in deiner Aufgabe gut. Sag mal, dürfte ich auch mal ein Schlückchen probieren?Zwar zögerte Gorax ein wenig, erwiderte dann aber entschlossen: Sicher, Bruder, sicher doch. Warum nicht. Einen Moment.
Der Stampfaufseher schritt zum riesigen Regal herüber, schnappte sich ein Glas und suchte anscheinend eine bestimmte Flasche, eine geeignete. Diese gefunden, kehrte er mit beidem zurück, drückte er seinem "Gast" das Glas in die Hand und schenkte ihm sorgfältig ein. Ein erlesenes Tröpchen, gut fünfzig Jahre alt.So was Wertvolles? Danke.
Der Wassermagier nahm einen ersten, prüfenden Schluck. Natürlich erst, nachdem er am Getränk gerochen hatte nach ausgiebigem, sanftem Schütteln. Hmm...recht fruchtig...kaum würzig, dennoch rassig. Ein wirklich guter Wein, würde ich meinen.
Ein guter Geschmack, würde ich meinen, Saturas. Tatsächlich einer der besten, die wir vorrätig haben. Doch woher kennst du diese Begriffe? Bist du ein Weinkenner? Ich meine, so jung noch.
Nun...nein, nicht wirklich. Mein Onkel hat immer viel Wein getrunken, und ich war oft dabei. Diese Begriffe sind mir relativ spontan eingefallen.Hehe. Wie auch immer, sicher gehören solche Sachen zur schönen Seite des Lebens.Schöne Seite des Lebens? So etwas sagt ein Magier Innos'? Und meinte er nun den Wein oder die Fähigkeit, die Eigenschaften eines Weins zu nennen...? Der hohe Magier wusste nicht, was es hier zu stören gab, dennoch sagte er nach kurzem Schweigen:
Nun will ich dich und deine Stampfer nicht weiter von der Arbeit abhalten. Macht weiter so!
Er hob sein Glas und nahm gleich noch einen kräftigen Schluck. Er wollte gerade gehen, mit dem Glas. Da hielt ihn Gorax auf.
Warte. Ich wollte noch sagen, das Glas kannst du behalten. Wenn du später...nein, hier, nimm gleich die ganze Flasche, dann kannst du nach Belieben nachschenken. Aber sag's niemandem, ja? Ist schon ein teures Stück. Nun gute Nacht.
Saturas war etwas überrumpelt, aber das konnte er natürlich nicht ablehnen. Oh, danke vielmals...sagen wir einfach, du hast was gut bei mir. Bis dann, und möge Innos über euch wachen.
Mitsamt Glas und Flasche verschwand der Magier aus der Kammer. Schnellstens verstaute er den schweren, gefüllten (mit einem Zapfen verschlossenen) Behälter in seiner Robe, was allerdings nicht sehr angenehm war. So stand er da in nächtlicher Beleuchtung, schon mit einem ganz leichten Rausch, und wanderte langsam umher unter dem dunklen, obwohl Mond und Sternen erhellten Himmel und genoss die Ruhe.
Da entdeckte er einen offensichtlich fremden Magier, der gerade auf die Bibliothek zuging. Ohne weitere Überlegungen näherte er sich ihm, ungewiss, ob dieser ihn überhaupt bemerken würde. Der hatte etwas Düsteres an sich.
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| 06.04.2003 02:38 | #253 |
| Don-Esteban |
So, Schwenk zurück nach dieser kleinen Unterbrechung:
Doch nichts dergleichen geschah, als er den Raum betrat und die Tür hinter sich schloß. Es war nur ein normaler Raum. Nunja... normal. Eine Bibliothek war nie normal. Und sicher gab es hier jede Menge Wissen zu erforschen, von dem vielleicht selbst in der Bibliothek des Kastells nichts zu finden war. Denn welche Bibliothek war schon vollständig? Eine plötzlich aufflammende Lichtkugel erhellte die nähere Umgebung, tauchte den Raum in ein mildes Licht. Wonach suchte er hier eigentlich?
Vielleicht nach Hinterlassenschaften dieses Magiers namens !cks. Da fingen die Schwierigkeiten schon an. Das Alphabet begann mit dem A und endete mit dem Z, ein Ausrufezeichen kam nirgends vor. Vielleicht unter B wie Biographien? Oder M wie Memoiren, Mythen, Märchen? Oder A wie Autobiographien Oder T wie Tagebücher? Oder, oder, oder... Ein schier hoffnungsloses Unterfangen.
Der Magier beschloß, bei den Tagebüchern anzufangen, suchte eine Weile das richtige Regal. Die bibliothek war gut sortiert, keine Frage. T fand sich recht schnell. Tagebücher... Ah, da. Wunderbar, ein Verzeichnis über die in der Bibliothek vorrätigen Tagebücher. Eilig blätterte er die Seiten durch, suchte nach dem Magier mit dem mystischen Namen. Da! Da stand es. Regal E15, Reihe 8.Und so ging die Suche weiter. Diesmal nach dem Regal E15. Wenn doch nur jemand in der Bibliothek gewesen wäre, der ihm hätte helfen können. Aber es war wohl einfach die falsche Tageszeit. Endlich! Nach schier endloser Sucherei, da war es. Das richtige Regal. Das System der Regalnummerierungen blieb Don-Esteban fremd. Kein Wunder, im Kastell machte sich niemand über so etwas Gedanken, die Bücher standen einfach irgendwo und wenn man rief, fielen sie nach unten. Man brauchte sie bloß noch einzusammeln. Und in seienr kleinen Bibliothek im Turm von Drakia wußte er selber, wo jedes Werk stand. Er hatte sie ja in Ermangelung von Dämonen eigenhändig eingeräumt. Reihe acht... Tagebuch, !cks. Ja, ein dicker Wälzer. Es stand allerdings das gleiche drin, wie in dem Exemplar, das er schon in Maleks Zimmer gelesen hatte. Fast das Gleiche... Einen Unterschied bemerkte der Magier beim Lesen. Während in der Kastellausgabe geschrieben stand, daß die Magier nach einer durchzechten Nacht den Ablageort der Spruchrolle vergessen hätten, stand hier...
Auf dem bequemen, gepolsterten Stuhl saß es sich so wunderbar, man merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Vielleicht lag das auch daran, daß der Magier ganz einfach eingeschlafen war, über das Buch gebeugt lag er da, das magische Licht war langsam verloschen, als der Strom der kontolliert fließenden magischen Energie versiegte und die Gestalt des eingeschlafenen Lesenden wurde von der gnädigen Dunkelheit der Nacht verhüllt.
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| 06.04.2003 10:57 | #254 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar den ganzen Abend trainiert und die Sterne beobachtet hat war er müde und er ging in seine Novizenkammer.Das war ein Tag heute,ich kann nicht mehr,Agan komm! Agan flog auf seine Schuluter und er betrat die Novizenkammer,er zog seine Novizenrüstung aus und legte sich ins Bett und Agan flog in seine Kiste.Morgen werde ich draussen den Zauber üben und dann halte ich ausschau nach einem Handwerker der mir einen Vogelständer bauen kann. Seine Augenglieder wurden schlaff und er schlief ein.
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Am nächsten Morgen.
Rhobar stand aus seinem Bett auf und zog sich seine Novizenrüstung wieder an.o.k noch kurz ein Morgengebet machen und danach gehts ab in den Trainingstag aus dem Kloster. Er packte seine Sachen ein und ging in die Kirche,Agan folgte ihm und flog auf seine Schulter.Sie betraten die Kirche und er kniete vor dem Altar und betete...nach dem Gebet ging er über den Hof und öffnete die Pforte und machte sich auf den Weg nach Khorinis,irgendwo auf dem Weg dorthin kann man sicherlich trainieren.
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| 06.04.2003 11:15 | #255 |
| Saturas |
Am Morgen erwachte Saturas und war sofort hellwach, von dem gestrigen Rausch blieb nichts übirg, denn er hatte es bei dem einen Glas Wein belassen. Die fremde Gestalt hatte ihn übrigens nicht bemerkt, und den Wassermagier grauste es ein wenig, ihr in die mit absoluter Dunkelheit erfüllte Bibliothek zu folgen. Doch dies war sein erster Gedankengang heute, er musste wissen, was der Kerl hier wollte. Vielleicht war er ja noch da?
Eilig zog Sat sich an, prüfte, ob die wertvolle Weinflasche noch gleich voll und am richtigen Ort war- jawohl, alles beim Alten- und sauste die Treppe hinunter. Wie fast immer, wenn der Lehrmeister ans Tageslicht trat, war im Rest des Klosters schon jede Menge los. Doch eigentlich konnte von Tageslicht nicht die Rede sein: dichte, graue und graublaue Wolken verdeckten den Himmel, von Norden bis Süden und von Westen bis Osten. Wo genau diese Himmelsrichtungen waren, hätte der Magier im Moment nicht genau sagen können, schon gar nicht ohne Sonne (und Uhr...), egal, jedenfalls war wirklich die gesamte Himmelsdecke von unsympathischen Wolken unterlaufen.
In der oberirdischen Bibliothek angekommen, fand Saturas dort die üblichen Personen vor. Mit Ausnahme von einer. Kaum zu glauben, der Fremde war noch immer da, sass da im bequemen Stuhl, schlaffer wär's fast nicht möglich gewesen, ein dickes Buch auf seinen Knien. Zudem zierte ihn ein seltsames Aussehen...lange, weisse Haare und ungewöhnliche Augen, die er hoffte, noch mit aufgeschlagenen Lidern zu Gesicht zu bekommen. Er fragte Hyglas, was mit dem sei, ob sie ihn denn nicht geweckt hätten, schliesslich hätte er wohl kaum vor, den ganzen Morgen oder noch länger hier in der Bibliothek des Klosters zu schlafen. Nein, entgegnete Meister Hyglas, er habe Wichtigeres zu tun, als Besucher zu wecken, die nicht wissen, wann sie aufstehen müssen. Ach so ist das, dachte Saturas, na schön, dann lasse ich es auch. Aber wenn er noch erwacht, würde er dort sein und ihn abfangen, den Fremden. Er wollte unbedingt wissen, wer er war und...Moment mal, das Weshalb konnte er möglicherweise selbst herausfinden.Vorsichtig näherte sich der Lehrer dem Unbekannten und riskierte einen Blick in dessen Buch. Aha, das Tagebuch des !cks. Sehr vielsagend. Vorsichtig liess er Kopf und Schulter des schlafenden Magiers (so nahm er an) wieder zurückfallen über den Wälzer. Sah fast wie zuvor aus. Saturas hatte Glück gehabt, den Mann nicht gestört zu haben in seinem Schlaf, denn dieses Unterfangen hatte sich als unsinnig herausgestellt, da er nun ja auch nicht mehr wusste. Wie auch immer, wecken wollte er ihn trotzdem nicht und so ging Sat nach draussen. Dort wartete er und hoffte, dass es nicht zu regnen begann.
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| 06.04.2003 13:08 | #256 |
| Hummelchen |
Hummelchen hatte sich am Wegrand einen kräftigen knotigen Stock gesucht, den sie benutzen wollte, falls Wölfe, Wegelagerer oder anderes Gezeugs ihren Weg kreuzte. Damit konnte sie auch kräftig zuwandern, aber der junge Mann war doch erheblich schneller. Immer wieder musste er seinen Schritt drosseln, damit er der Amazone nicht davonlief. Glücklicherweise verlief die Wanderung ganz ungestört. Hummelchen bewunderte den erwachenden Frühling und freute sich an den herumbalzenden Vögeln. ab der Innos-Statue legte sie ein paar Münzen nieder.
"Zur Pflege der Statuette oder derer, die sie immer säubern müssen." meinte sie lächelnd. Dann grüßte sie einen alten Predigr, der in einem Tempelchen am Wegrand meditierte und gelangten endlich an eine lange Brücke.
"Sind wir jetzt hier?"
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| 06.04.2003 13:16 | #257 |
| koryu-chan |
Ja! antwortete Koryu freudig.Beide marschierten gleichschritts über die Steinbrücke.Über der Brücke sprach Pedro Koryu an
Wer ist das?
Das ist eine Amazone,die bei einer Mission behilflich sein soll. antwortete Koryu.
Pedro dachte scharf nach,bis er plötzlich seinen Mund öffneteGut,sie darf den heiligen Boden Innos´ betreten.. .
Währen dessen kramte Koryu in seiner Tasche schon nach seinem Schlüssel.Da war er,Koryu hielt ihn hoch und bewunderte die schönheit des Silbers.Er steckte ihn in das Schlüsselloch,drehte ihn und gab der Tür einen kräftigen Ruck,biss sie dann aufging.
Als die beiden das Kloster betraten,staunte Hummelchen,wie still und friedlich das Leben hier war.Beide bewegten sich in richtung Magier Saturas,der gerade auf dem Hof stand und den Novizen bei der Arbeit zuguckte.
Meister Saturas... rief Koryu ihm zu...
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| 06.04.2003 13:20 | #258 |
| Saturas |
Saturas wartete noch immer auf den Fremden, endlich aus der Bibliothek heraus zu kommen. Aber es sollte wohl nicht sein. Er war ziemlich erstaunt, als zwei soeben ins Kloster Eintretende, nämlich der Novize Koryu und wahrscheinlich eine Amazone, direkt auf ihn zugingen.
Sei gegrüsst, Koryu. Was führt dich zu mir? Wer ist deine hübsche Begleitung?
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| 06.04.2003 13:27 | #259 |
| Hummelchen |
Das war wirklich ein imposanter Bau. das war ja absolut das älteste Gebäude, dass sie hier jemals gesehen hatte. Die alten Mauern wurden gekrönt von heller aussehenden neuen Aufbauten, die manm wohl erst vor kurzer Zeit dem alten Gebäude hinzugefügt hatte.
Der Hof war geräumig und sogar einige Beete fanden sich. Allerdings war der Boden von den umherlaufenden Schafen stark verschmutzt und die Amazone musste sich am Novizen festhalten, um nicht auf dem Kot der Tiere auszurutschen.
"Ihr solltet hier mal ordentlich fegen und mit einem Wassereimer drangehen. Das ist ja lebensgefährlich, oder brauchen eure Heiler Übungsmaterial?"
Plötzlich standen sie vor einem Magier, der hier offensichtlich ein hohes Tier war. Jedenfalls machte Koryo eine tiefe Verbeugung. Also fand Hummelchen, dass ein Knicks wohl angebracht wäre.
"Ich bin Hummelchen. Ich grüße euch, werter Meister. Ich bin die Haushofmeisterin der Königin der amazonen. Ich bin hier, weil mich meine Besorgungen in die Nähe führten und der junge Mann einen Auftrag für mich hatte, dessen Erfüllung aber eines Dienstes eurerseits bedarf."
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| 06.04.2003 13:32 | #260 |
| koryu-chan |
Meister Saturas,hier ist die Kunstschmiedin.. antwortete Koryu.Hast du sie schon gefragt,was sie für ihre Dienste verlangt? fragte Saturas.Ja,deswegen ist sie hier,sie will eine Teleport zum Kloster Innos´,mir würde es sinnvoll erscheinen,erst einmal ihre loyalität in frage zu stellen,Meister. Plötzlich flog ein bunter Vogel über Koryu´s Kopf hinaus,der mit der Brise flog.Koryu schloss seine Augen und genoss sie,während Saturas scharf nachdenkte und Hummelchen sich unachtsam umsah.
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| 06.04.2003 13:45 | #261 |
| Saturas |
Aaach so. Das hätte ich fast vergessen. Sehr gut. Nun denn, ich begrüsse dich im Kloster Innos', Hummelchen.
Auch Saturas machte eine kleine Verneigung.
Du weisst, was du zu tun hast?
Ja, ich soll Euch ein Amulett mit einem ganz bestimmten Edelstein erstellen.Richtig. Wenn du damit fertig bist, sollst du deine Rune bekommen. Warte einen Augenblick, ich hole den Stein.
Der Amazone schien nicht ganz geheuer zu sein hier. Saturas holte den Berdastein in seinem Zimmer und überreichte ihn der Kunstschmiedin.
Eine möglichst stabile Fassung soll es werden, das ist das Wichtigste. Kommst du in einer normalen Schmiede zurecht oder brauchst du zusätzliche Utensilien? Unsere Schmiede ist gleich da hinten, die Novizin Melyssa ist dort sozusagen die Meisterin. Du kannst dich gleich ans Werk machen, oder?
Etwas unsicher blickte Hummelchen in Richtung Schmiede. Sat wandte sich unterdessen noch an Koryu.
Hör zu, ich werde dich demnächst unterrichten in der Magie. Vermutlich etwa in einer Woche. Nur, dass du's weisst.
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| 06.04.2003 13:54 | #262 |
| Hummelchen |
"so funktioniert das nicht. eine Kunstschmiedin hat ganz andere Werkzeuge als ein Waffenschmied. Wenn ihr ein Amulett haben wollt, dann kann ich das nur bei mit in meiner Schmiede herstellen. Am besten, du gibst mir die Rune und ich geh zurück. Ich kann dir sogar eine Teleportschriftrolle zum Amazonenlager übergeben. Dann kannst du in 5 Tagen zu uns kommen und erhältst das Amulett. Tut mir leid, aber anders funtioniert das nicht. Und die Rune will ich sofort. Ich fang ohne Entlohnung gar nicht erst an. Die Rune ist für die Schatzkammer unserer Priesterin der Donnra. Sie wird den Magierinnen unseres Ordens uir Verfügung gestellt. Wenn du in 5 Tagen dein Medaillon abholst, kannst du sogar noch eine Rune mitbringen. Ich weiß, dass unsere hohe Frau Thaleiia auch Runen tauscht. Dann bekommt ihr eine vom Amazonenlager gegen eine vom hiesigen Kloster."
Hummelchen lächelte den Magier an und ordnete verlegen ihre Schürze. Sie hatte außerhalb des Amazonenlagers noch nie mit einer so hohen Persönlichkeit gesprochen, abgesehen von den leuten aus dem Sumpf natürlich.
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| 06.04.2003 13:58 | #263 |
| koryu-chan |
Ist damit meine Mission damit getan? fragte Koryu neugierig.Ja!!Du hast deine Pflicht erfüllt,nun geh und ruh dich aus. antwortete Saturas.Langsam bewegte sich Koryu in richtung Novizenräume.Er betrat seinen und öffnete seine quietschene,alte Truhe.Hastig nahm er sein Schwert,seinen Dolch und die Essensreste,die er während seiner Reise angeknabbert hat und packte sie alle auf einmal in die Truhe.Mit einem kräftigen Ruck schloss er sie wieder.Hastig erhob er sich wieder,machte einen Schritt zur seite und legte sich auf sein Bett..
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| 06.04.2003 14:07 | #264 |
| Saturas |
Na das war doch mal was. So funktioniert das nicht. Erstaunlich, dieses Temperament. Nach längerem Überlegen war sich der Meister im Klaren, dass er es sich nicht leisten konnte, die Amazone abzuweisen und somit die Gelegenheit auszulassen.
Na schön, abgemacht. Er verschwand in Gorax' Weinkammer und erschien kurz darauf mit einer Rune.
Bitte, damit kommst du jederzeit auf den Platz vor dem Kloster. Und...den Stein hab ich dir bereits gegeben. In fünf Tagen, in Ordnung. Ich werde da sein. Ganz unerwartet zog der Magier die Frau an sich heran und flüsterte:Wehe, ihr verarscht uns. Das ist nur eine freundliche Warnung. Aber wir können auch ganz andere Seiten aufziehen.
Genau. Alles liess sich sich der Wassermagier auch nicht gefallen. Doch nun verabschiedete er sich von Hummelchen und Koryu, dem er noch dankte für diesen Dienst. Er wartete in der Bibliothek auf das Erwachen des fremden Magiers, denn die dunkelgrauen Regenwolken gefielen ihm gar nicht.
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| 06.04.2003 14:13 | #265 |
| Hummelchen |
Die Amazone bedankte sich und steckte das kostbare Teil in ihre Schürze. Dann verabschiedete sie sich mit einem fröhlichen Winken und verließ das Kloster wieder. Viel Lust hatte sie nicht, sich hier noch länger aufzuhalten. Auch die freundliche Einladung auf ein Mittagessen schlug sie aus, sie wollte lieber in Khorinis essen oder in der Taverne, die sie auf dem Weg gesehen hatte. Die Brüder hier machten nicht gerade den gesündesten Eindruck. Wer weiß, was die hier so auftischten.
Hummelchen zog die Tür hinter sich zu und machte sich auf den Rückweg.
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| 06.04.2003 15:24 | #266 |
| koryu-chan |
Gha! rief Koryu als er aufwachte,er wurde von einem Alptraum heimgesucht,doch leider konnte er sich nur an einen Ork Schamanen erinnern.Es war nachmittag als Koryu aufstand.Ihm fiel plötzlich ein,dass er noch eine Prüfung bei Meister Ceyx hatte.Doch es war stürmisch,Koryu hatte Angst doch dagegen Konnte er nichts machen.Mörrisch richtete er sich auf,öffnete seine Truhe und nahm Dolch,Schwert und Goldbeutel mit.Langsam erhob er sich wieder und Schlich zum Tor.Er bemerkte,in ihren Schlafräumen und nur ein Magier auf dem Hof stand um es zu bewachen,doch der Mageier bemerkte Koryu garnicht,der ganz langsam das Tor öffnete und sich auf den Weg zum Hof des Großbauern Onar aufmachte.
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| 06.04.2003 16:29 | #267 |
| Lathander777 |
Jetzt musste er nur noch ... ja, fertig. Irocks Robe war nun auch fertig, bloß wo waren die beiden? Sie mussten sie einmal anprobieren ... und Weihwasser brauchte er auch noch. Er stand langsam von seinen kleinen Holzschemel auf und ging erstmal an die frischen Luft.
Etwas stürmisch war es heute. Fürhling eben. die letzten zwei Wochen schien die Sonne. Blad würde wohl Regen kommen. Also bewegte er sich Richtung Weinkeller, zu Meister Gorax. Ich grüße euch. Da ich der gegenwärtige Robenwirker bin benötige ich ein Fäschchen Weiwasser. Ich hoffe ihr habt noch etwas da, sagte er zu dem Magier. Die anderen Novizen schufteten sich im Hintergrund ab. Manche stampften schon wieder ein paar Weintrauben. Ein paar andere füllten gerade den Wein in die wertvollen Flaschen. Das Etikett, das darauf klebte war mit feiner Handschrift mit Gold beschrieben. An der Flasche waren auch noch ein paar goldene Ornamente zusehen.
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| 06.04.2003 19:31 | #268 |
| Saturas |
Gorax blickte den Novizen prüfend an.
Soso, ein Fläschchen. Einen Moment.
Der Magier trat vor sein riesiges Regal und fischte gezielt eine Flasche mit dem heiligen Wässerschen heraus.
Bitteschön. Das ist gratis, ausnahmsweise oder auch nicht, sonst noch was? Dankend nahm Lathander das Weihwasser entgegen, verneinte und verliess die Weinkammer.
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| 06.04.2003 19:43 | #269 |
| Lathander777 |
So, jetzt brauchte er NUR noch die beiden Magier. Blos wo waren die? Er suchte etwas im Kloster herum. Doch nichts. Gar nichts. Nun gut, er musste ja nicht warten. Er ging wieder zurück in die Schmiede und legte die Roben zusammen. Dann verstaute er sie in die Truhe, die gleich neben seinen Arbeitsplatzes standen. Beide waren (fürs erste) gute geworden. Nur seine Kleidung sah noch immer zerrissen aus. Wo war blos der Rüstungsschmied. Dies fragte er auch gleich einen Novizen. Der aber sagte zu seinen Erstaunen, dass er vor kurzem hiergewesen sei. Ein Zettel musste her, worauf er sogleich eine Botschaft schrieb.
quote:
An den Rüstungsschmied
Da ich euch schon des öfteren verpasst habe will ich euch hiermit mitteilen, das ich gerne eine neue Novizenrüstung benötige.
gez. Lathander
Und schon war der Brief an dem Tisch in der Schmiede befestigt. Es war nun ein wenig Zeit, also lief der Novize etwas durch den Kloster.
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| 06.04.2003 20:19 | #270 |
| Dark_Cycle |
"Hatschi! Hatschi! Hatschi!"
Durch den kalten Frühlingswind der sich in den letzten Tagen ereignet hatte besaß der Magus nun einen ziemlich starken Schnupfen. Ständig juckte seine Nase es war fürchertlich so als man mit einem Knüppel seine Nase zu bruch gebracht hätte. Dem Laufen war Dark Cycle denn noch befugt und so fiel ihm ein das er Lathander lange genug Zeit gelassen hatte um die Robe zu schneidern. Also strotzte der Greis über den Gang geradewegs zu Lathander dem Robenwirker. Aus reiner Angeberei holte der alte Mann die Lichtrune aus seiner Tasche und fuchtelte solange an der Rune rum bis die dicke protzige Lichtkugel über ihm schwebte. Die Kacheln des Bodens blinkten nach Sauberkeit wie hatten die Novizen das weder hinbekommen mit einem Besen doch nie im Leben. Irgendwie wurde der Weg zu Lathander immer länger und da es noch nicht mal so spät war streckte Dark Cycle die Arme aus und tänzelte den Gang einfach hinunter. Seine Füsse machten dabei eine gelegentlich hastige Bewegung sie stampften einfach schnell auf und ab. Glücksgefühle strömten in ihm auf und seine Lust zu tanzen vermehrte sich wiedermal auf die anderen. So Tanzte er mit Anwärtern Hand in Hand oder Magier Finger an Finger aber es schien allen Spab zu machen. Wie Dark Cycle es erst später bemerkte er bewegte sich von Lathander weg als eher hin. Ängstlich rannte der Wassermagier dann so schnell wie er könnte und als er vor ihm stand stellte er Lathander völlig ausser Puste eine Frage.
"Ah guten Tag Lathander hast du meine Robe fertig?"
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| 06.04.2003 20:20 | #271 |
| Vilburn |
Es gab ein reißen und der Kopf der puppe rollte zu Boden. Vilburn hatte ihn mit einem kraftvollen Schlag abegetrennt. Ein Momnet blib er stehen, nahm dann aber schnell den Kopf und zetzte ihn der Puppe wieder auf. Dann nahm er etwas kleber, der in dem erstazteilschrank lag und klebte ihn fest. Da es noch dauern würde bis der Kleber getrocknet sein würde ging er hinauf auf sein zimmer um noch etwas zu lesen.
Vilburn las an diesem Abend das Buch über den Einhandkampf. Er schreib sich abundzu ein paar Notizen auf. Er notierte einige wichtige Tipps, die er morgen üben wollte.
Seine Augen schmerzten heftig und Vilburn legte das Buch zur Seite udn rieb sich die Augen. Die Schrift war sehr klein und er musste sich anstrengen, um sie zu entziffern. EEEEEr würde doch lieber einschlafen, denn morgen würde ein schwerer Tag werden.
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| 06.04.2003 20:28 | #272 |
| Lathander777 |
Ich muss nurnoch die Zauberformel sprechen, doch probieret sie ersteinmal an. Folgt mir. Und schon gingen die beiden in die Schmiede. Dort hatte er seinen Arbeitsplatz. Dann zog der Novize den Schlüssel und führte ihn langsam in das Schloss, welches mit einer Umdrehung, die mit einem KLACKS begleitet, öffnete. Dort holte er die unterste heraus, gab sie den Magier und lehnte sich leicht an dem Tisch an.
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| 06.04.2003 20:35 | #273 |
| Dark_Cycle |
Gleichmäßig glitt die Robe über die dürren Hüften des Greises aber schaue schaue sie passte perfekt. Jetzt musste Dark Cycle sich nur noch einen passen Lob dafür ausdenken ein Lied? Nein das wöllte er bestimmt nicht. Vielleicht mehr Geld? Genau das war es. Zufrieden kniepte der alte Mann zu dem Novizen und sprach beruhigt.
"Also Lathander ich sehe du hast hier allerste Arbeit geleistet ich bin sehr zufrieden mit dieser Wassermgaierrobe. Nun sag willst du eher mehr Geld für die Robe oder einen Gefallen von mir wenn du einmal Probleme hast. Keine Sorge denn vollen Preis bezahle ich schon nur du hast noch ein Present dabei wegen deiner majestätischen Arbeit."
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| 06.04.2003 20:41 | #274 |
| Lathander777 |
Gut, dann nehm ich doch den Gefallen Ein leichtes grinsen glitt über den Novizen sein Gesicht. Falls du den Magier Irock siehst, sag ihm das er so schnell wie möglich zu mir kommen soll. Nun muss ich aber die Robe noch mit Zauber versehen. Ich mache das dann morgen ... falls der Magier Irock kommt.
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| 06.04.2003 21:09 | #275 |
| Shakuras |
"Drachenjäger? ... Magier?"Stille...
"Ist das nicht?-"
Ein Kampf zwischen einem Magier Innos' und einem Drachenjäger entfesselt sich.Ein harter Kampf entsteht.Leben oder Tod?-
Der Magus fällt.Besiegt vom Jäger! Der Verlierer...manifestiert nun im Körper des Drachenjägers.Gesichter gleich.[/i]
"Was hat das zu bedeuten?", schallte es.
Todesangst...Wut...Hass...
Stille, die drohte zu reissen!
"Brüder?-", hallte es durch das verschwommene Bild im Geiste des Priesters."Nein!- Das kann doch nicht...!", donnerte es erneut mit einem Hall.
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Ein starker Schmerz zog sich durch den ganzen Körper und Geiste des Gläubigen.Er zerbrach die innerliche Stille...die Trance der Meditation!-
Shakuras zuckte schmerzhaft auf und seine Muskeln zogen sich zusammen.Sein Körper verkrampfte sich.Seine Gedanken spielten verrückten, wie die, eines Irren!-
Plötzlich taten sich die Augen des Maguses auf
und diese deuteten Todesangst...Wut...Hass!-
"NNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIINNN !!!", schrie der Gelehrte von sich und entlud auch so seinen gewaltigen Schmerz.Dieser Ausruf hallte trotz der massiven, verriegelten Tür durch alle Gänge des Klosters -bis hin zur bzw. in die Kapelle.
Wenig später verkrampfte sich der Körper und Shakuras viel total geschwächt zu Boden.Er war bewusstlos... .
Aufruhr herrschte nach dem Schreie.Zwei Magier konnten den Ursprung des Ausrufes ausfindig machen.Mit der Hilfe einiger Novizen brachen sie gewaltsam die Tür auf und fanden Shakuras auf den Boden vor.
Sein Einblick deutete nichts Gutes...
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| 06.04.2003 21:21 | #276 |
| Waldläufer |
Da standen die zwei Wanderer vor dem Tor des Klosters und sahen zu den Zinnen des Gemäuers hinauf. Es war schon beeindruckend wie das Kloster zwischen den Bergen lag. Hier oben pfiff der Wind aber noch stärker und die beiden zogen Decke und Umhang noch etwas enger um den Körper und suchten Schutz an den dicken Klostermauern. Gardiff trat ans Tor und hämmerte mit der Faust energisch gegen die dicke, alte Pforte. Hoffentlich hörte man im Inneren sein Klopfen schließlich wehte es gerade mal wieder etwas stärker und der Regen platschte geräuschvoll auf die Ziegel der Dächer und Mauern. Noch einmal schlug Gardiff mehrere Male gegen das Tor. Hoffentlich hören die da drin uns auch, ich hab keine Lust hier draußen zu übernachten. grummelte der Gildenlose als der wieder neben Arctus stand und auf eine Reaktion von Innen wartete.
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| 06.04.2003 21:26 | #277 |
| Lathander777 |
Was bei ... Was war das? fragte er den Magier und schaute sich um. Dann nahm er wieder schnell die Robe und packte sie ein. Der Geräuschquelle nach lief der Novize eilig. Nach wenigen Sekunden sah er ein paar Novizen um eine Tür stehen. Lathander beruschte sich auch einen Blick zu erhaschen, doch vergeblich. Dann kam ein Magier heraus und schickte die Novizen und Anwärter wieder zurück zu ihren Arbeiten. Was war da blos los? Nun gut. Er ging wieder zurück zur Schmiede, doch Dark Cycle war auch schon wieder weg. Es war spät geworden und was blieb ihm anderes übrig. Er schritt wieder in seine Novizenkammer und setzte sich im Schneidersitz auf sein Bett, einBuch auf seine Beine aufgeklappt lesend.
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| 06.04.2003 22:03 | #278 |
| Waldläufer |
Endlich kam ein Lebenszeichen von Innen und wenig später wurde die Pforte einen Spalt auf getan. Ein Novize lugte vorsichtig hinaus und fragte sie nach ihrem Begehr. Langsam etwas durchweicht trat Gardiff zu dem Novizen, Arctus hielt sich noch im Hintergrund. „Innos zum Gruß !“ versuchte Gardiff etwas fröhlich heraus zubringen doch bei diesem Wetter fiel es ihm nicht besonders leicht und so klang es doch etwas mürrisch. „Wir sind Wanderer und würden gern diese Nacht im Schutze euren Heiligen Mauern verbringen. Außerdem interessiert sich mein junger Freund...“ der Gildenlose wies hinter sich auf Arctus ... für das Treiben von Magiern und würde gern etwas mehr über eure Gemeinschaft erfahren. der Novize nickte machte dann das Tor etwas weiter auf so das die beiden Wanderer hineinschlüpfen konnten und verschloss es dann wieder. Vor Gardiff breitete sich ein großer Innenhof aus welcher links und rechts von Unterkünften, Werkstätten und allerlei anderer Räumlichkeiten flankiert wurde. Vor dem Gildenlosen erhob sich ein großes Bauwerk was ohne Zweifel das Herzstück des Klosters war. Gerade wollte Gardiff weiter gehen als er von dem Novizen der sie eingelassen hatte angehalten wurde. „Ich muss euch bitten mir all eure Waffen zu geben!“ sprach er Gardiff an welcher ihn nur misstrauisch musterte und dann seine zwei Schwerter ablegte. Der Novize lächelte darauf zufrieden, Musterte den Jäger noch mal ob dieser ihm auch nichts vor enthalten hatte und brachte die Waffen weg. Als der Novize zurück kam war Gardiff gerade dabei zu zusehen wie eine Novizen sich abrackerten und drehte sich dann zu dem Innosanhänger um. Jener versicherte ihm das der Schwerte des Gildenlosen nicht abhanden kommen würden und führte die zwei Wanderer dann zu einer Unterkunft wo er sie allein ließ. Gardiff sah dem Novizen hinterher, das Kloster kam ihm eigenartig vor. Solche Vorsicht war ihm nur selten zuvor untergekommen.
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| 06.04.2003 22:54 | #279 |
| Der Inquisitor |
Dorrien betrachtete lange Zeit einfach nur die Sterne. Er saß auf der Bank und starrte gen Himmel. Wolken zogen über das nachtschwarze Firmament, rissen Löcher in die dichten Sternhaufen, die den Himmel erhellten...
Die letzten Tage hatte er trainiert mit der Magie Innos umzugehen, es war komplizierter als er vermutet hätte. Aber so langsam klappte es schon...Seine eigenen Schülerinnen waren ebenfalls fleißig gewesen. Um genau zu sein waren sie jetzt eigendlich bereit für die erste Prüfung. Der Zeitpunkt war auch genau der richtige...
Der Inquisitor erhob sich und verließ das Kloster, vor selbigem übte Telma noch immer mit dem Bogen.
"Lass dich nicht stören." meinte er, "Streng dich einfach an..."Er grinste die amazone etwas debil an und setzte sich dann ins Gras, um sie zu beobachten...
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| 06.04.2003 23:03 | #280 |
| Telma |
Telma übte bis tief in die Nacht, währenddessen gönnte sich Phoenixfee, ihre Partnerin schon den Schlaf, doch sie selbst wollte unbedingt weiter üben. Öfters traf sie ihr Ziel, nur selten verfehlte sie etwas, aber auch kein Wunder, bei der konzentrierten Art und Weise.
Als ihr Lehrmeister, Dorrien, dann noch erschien, schien sie ein wenig abgelenkt zu sein, doch versuchte sie sich noch immer auf ihre Ziele zu konzentrieren, sie nahm die Pfeile, die auf dem Boden lagen, spannte ihren Bogen und schon wieder zosch ein Pfeil durch die Luft und durchlöcherte blitzschnell sein Ziel.Inzwischen war sie wirklich sehr gut darin, auch Phoenixfee war auf dem selben Stadt wie sie, sie hatten gemeinsam wirklich eifrig trainiert und eine menge dazu gelernt, dazu auch durch die Ratschläge ihres Lehrmeisters.
Auch heut, in der nacht, gab dieser ihr immer wieder Ratschläge und versuchte sie mit sanften Worten zu beruhigen, damit ihr Bogen nicht wackelte oder sie sich abgelenkt fühlte.
Doch Telma hielt es dann nicht mehr aus, sie wollte nun endlich das fragen, was sie schon seit den letzten Tagen quälten.
"Sag mal Dorrien" begann sie frech, "wie lange haben eigentlich Phoenixfee und ich noch zu trainieren, ich mein eigentlich eher, wann wirst du uns überprüfen? Ich bin mir sicher, dass wir noch immer keine Meister im Umgang sind, aber wir haben schon einen gewaltigen Schritt dazu gelernt.
Da die junge Amazone nun nicht mehr weiter trainieren konnte und gespannt auf die Antwort war, setzte sich auf den Boden und wartete darauf...
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| 07.04.2003 13:49 | #281 |
| Yori |
Etwas schlaftrunken kam Yori wieder aus der Novizenkammer und sah gen Himmel. Die Sonne wurde durch eine dicke Wolkendecke verdeckt und nur sporadisch bildeten sich Löcher durch die sie Myrtana erreichte. Es wehte ein kühler Wind durch das Kloster und fuhr durch alle möglichen Riten durch Yoris Robe und lies ihn eine Gänsehaut bekommen. Schnell folgte er der Treppe ins Erdgeschoss, wo er durch die Mauern wenigstens etwas im Windschatten stand. Er hatte Xyterion am Vortag noch in eine der Anwärterkammern gebracht, da er zu verstört war um ihn zu antworten. Wenn er sich beruhigt hätte und Zeit finden würde könnte er ihn ja wieder aufsuchen.
Es liefen einige merkwürdige Gestalten durch das Kloster, die er zuvor noch nicht gesehen hatte. Im Vorhof standen zwei Wanderer, die gerade ihre Waffen abgegeben hatten und sich etwas verwirrt im Kloster umsahen. Von zwei sich unterhaltenden Anwärtern erfuhr er, dass sich eine auffällig schwarz gekleidete Gestalt in der Bibliothek aufhalten würde, aber bevor er sich diesem Besucher kümmern wollte, hieß er erst mal die zwei Wanderer willkommen.
Seid mir im Kloster gegrüßt Fremde! Ihr seht aus als wenn ihr eine längere Reise hinter euch hättet. Ich könnte euch etwas Brot, Schinken und einen Schluck Wein anbieten, für den Fall dass ihr hungrig seid! Wollt ihr mir auch eure Namen verraten, meiner ist Yori und ich bin Novize in dieser heiligen Stätte. Vielleicht könnte ich auch etwas das Kloster zeigen, immerhin seht ihr mir nicht so aus, als ob ihr irgendeiner Gilde verpflichtet seid und wir sind über jeden Neuen erfreut.
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| 07.04.2003 13:53 | #282 |
| Don-Esteban |
Lärm weckte den Magier. Oh Gott, es war ja hell, welch unpassende Tageszeit. Wo war er? Bücher... Ah, eine Bibliothek, ja richtig, das Tagebuch dieses vermaledeiten !cks'. Das war so schrecklich langweilig gewesen, daß er einfach eingeschlafen war. Wie lange hatte er hier gelegen? Er wußte es nicht. Irgendwie war ihm schummerig in Erinnerung, daß ihn jemand am Kopf gepackt hatte. Nun, er nahm einfach an, daß dies nur ein Albtraum gewesen war, ansonsten sollte derjenige hoffen, daß der Magier niemals herausbekam, wer es war. Einen Hohepriester betatschte man nicht ungestraft.
Egal. Er hatte gefunden, was er suchte. Der entscheidende Hinweis fehlte zwar noch, doch die Spur war aufgenommen. Dieser Feuermagier, der den Leser seines Tagebuches ansonsten mit langweiligen Details seiner täglichen Befindlichkeit quälte, hatte die Umkehrspruchrolle erwähnt. Er hatte sie, nicht wie woanders behauptet, einfach vergessen, sondern in Sicherheit gebracht, wie es schien. Eigentlich schlau, seinen Brüdern vorzugaukeln, daß sie verloren sei. Doch wohin hatte er sie gebracht? Der Text der betreffenden Stelle lautete:"Heute habige ich die uns durch Innos' Gnade geschenkete Kraft, die da auf Pergament gebannet wurdige, in Sicherheit gebracheT. 18 Magier hättigen sie nicht bändigen könnigen, wenn die Kraft des Lichtes aus ihr hervorgebrächet wäre.
Heute warigen meine Tränensäcke besonders stark ausgepräget, ich werdige meinen Schlaf um weitere zwei Stunden ausdehnen müssigen. Auch fühligte ich mich..."Und so weiter. Der Rest blieb dann belanglos. Er hatte sie also in Sicherheit gebracht. Bloß wohin? Und was hatte es mit den achzehn Magiern auf sich? Wieso gerade achzehn? Er schaute nocheimal auf die Passage im Text. Und es fiel ihm das großgeschriebene T am Ende von "gebracheT" auf. Mhm... T 18. Vielleicht ein weiteres Regal in der Bibliothek? Er machte sich auf die Suche, die durch das einfallende Tageslicht vereinfacht wurde.
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| 07.04.2003 14:30 | #283 |
| Magier Marduk |
Marduk stand im Vorhof und er fragte sich was heute so alles für Aufgaben anstehen würde. Er zückte seinen Notizblock und blätterte ihn durch.
... Also die einzigen Sachen die heute erledigt werden müssen, sind...mit Rhobar den Wahnsinnszauber üben ... und in Khorinis ein paar Sachen besorgen.
Reagenzgläser, Flaschen, Kräuter, Runensteine und ein paar persönliche Sachen.
Er steckte sein Block wieder weg und machte sich auf die Suche nach Rhobar, den er natürlich nicht fand. Entnervt ging Marduk zu Gorax und bat ihn um etwas Geld um die Einkäufe zu bezahlen. Er erhielt etwas mehr als 1000 Goldstücke und etwas Reiseproviant, wofür er sich herzlichst bedankte. Dann wollte er sich auf den Weg machen und gerade das Klostertor öffnen, also es von außen aufgezogen wurde und Rhobar eintreten wollte. Wie es aussah hatte dieser etwas in der freien Natur geübt und kam erst jetzt wieder nach Hause. Aber Marduk hatte nicht genug Zeit um auf Rhobar zu warten, also erzählte er ihm, dass es nach Khorinis gehen würde und sie vielleicht auf den Weg dahin etwas den neu erlernten Zauber üben üben könnten. Immerhin wimmelten die Strassen nur so von Banditen und so würde Marduk sie noch nicht mal alleine vertreiben müssen.
Hochzufrieden ging der Magier die Brücke entlang, gefolgt von seinem Schüler der hinter ihm mit knurrenden Magen hertrottete. Als dessen Bauch einmal etwas lauter knurrte, legte der Magier eine Rast ein und teilte mit dem Ordensbruder, den von Gorax erhaltenen, Proviant. Es war eine Flasche edler Wein und eine vorzügliche Speise, die Rhobar genüsslich verschlang, immerhin bekamen die Novizen nicht immer so etwas gutes zum Essen.
Wir sollten noch heute die Stadt erreichen. Ich glaube dass wir keine Probleme haben werden, da es doch noch recht hell ist und die Banditen meist in der Nacht angreifen. Ich muss dort einige Sachen besorgen, wobei du mir helfen könntest. Du könntest zu einem der Glaser im oberen Viertel gehen und dort die Reagenzgläser und die Flaschen besorgen. Sag den Wachen einfach, dass du von Meister Marduk geschickte worden wärst und sie werden dich passieren lassen. Ich kümmere mich um die Runensteine und die Kräuter.
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Yori
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| 07.04.2003 14:40 | #284 |
| Melyssa |
Mit schnellen Schritten trat Melyssa in die Bibliothek. Dann blieb sie etwas verloren stehen, den Blick nach links und rechts werfend. Wie sollte sie in all den Regalreihen nun dieses eine Buch wiederfinden? Es war ein Werk über Innos gewesen, dessen war sie sich sicher. Der Inhalt war nebensächlich, viel mehr interessierte sie das Schwert, welches auf irgendeiner dieser Seiten abgebildet war. Sie hatte es damals kurz bewundert und dann weitergeblättert. Doch das Schwert war ihr nicht aus dem Kopf gegangen, irgendwie hatte es sich in ihre Gedanken gebohrt und ließ sie nun nicht mehr los.
Die junge Frau wandte sich nach rechts. Hier mußte es gewesen sein. In der Bibliothek war nicht viel los, ein paar Magier und Novizen saßen an den Tischen, schmöckerten in alten Meisterwerken oder starrten einfach nur nachdenklich in die Luft. Als sie um die Ecke bog, prallte sie fast mit einem seltsam anmutenden Mann zusammen.
"Huch!", Melyssa fuhr erschrocken zusammen und entschuldigte sich dann vielmals.Verwirrt ging sie weiter. Eine seltsame Gestalt, sicher auch ein Magier, dem Umhang zu schließen. Aber sicher keine von Innos, er hatte irgendwie etwas Dunkleres an sich.
Endlich hatte sie die richtige Reihe erreicht. Lang reckte sich die Schmiedin in die Höhe, aber die Arme reichten immer noch nicht. Suchend schaute sie sich um und holte schließlich einen Alchemietisch zur Hilfe. Würde schon keiner merken...
Nachdem sie das Möbelstück an den richtigen Platz gestellt hatte, kletterte sie hinauf und erreichte mit Leichtigkeit das gewünschte Buch. Triumphierend hüpfte sie wieder auf den Boden und schob schnell den Tisch wieder an seinen Platz. "Ha! Hab ich dich, du entkommst mir nicht mehr!", rief sie erfreut und hielt das Buch vor sich. Sogleich kamen böse Blicke von allen Seiten und ein 'psscht!' raunte durch den Raum.
Melyssa zog den Kopf ein und verzog sich eilig an einen der Tische. Sie öffnete das Buch und sogleich stob ihr eine Staubwolke entgegen. Unwillkürlich mußte sie niesen.
Dann endlich vertiefte sie sich in das alte Magiewerk, auf der Suche nach dem mysteriösen Schwert.
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| 07.04.2003 18:51 | #285 |
| Arctus |
Die leuchtend blauen Augen musterten die Umgebung. Felder? Schafe? Was hatte das mit Magie zu tun und zu dem noch rote Roben! Arctus war ratlos. Die anderen Magier waren irgendwie, wie kann man sagen, anders! Zumal der arme Gardiff sich hier von seinen teueren Schwertern trennen musste. Wieso fürchten Magier eine Klinge? Sie haben doch Magie.
Arctus Kopf war voll mit diesen Fragen. Solch eigenartige Magier, die voller Angst in ihrer kleinen Burg wohnten waren ihm bis jetzt suspekt. Es fehlte nur noch jemand, in der Größe von Artcus, der sie mit zittriger Stimme ansprach, was sie hier sollten, doch zum Glück war dem nicht so. Ein Novize kam mit der leichten roten Robe an und fragte sie höflich nach Namen und Bedürfnissen. Arctus musterte ihn, wie es halt so seine Art war, doch er hatte nicht vor zu antworten, soll das lieber Gardiff machen. Er kennt sich da besser aus.
Plötzlich blökte ein Schaf neben Arctus. Der kleine Junge schritt sofort hin und tätschelte dem noch Jung aussehenden Schaf den Kopf. Interessiert sah er sich die Statur an. Das Schaf war ziemlich gemästet, war das hier eine Zucht? Arctus schritt wieder zurück, mittlerweile hatte auch Gardiff angefangen zu sprechen und stellte die Beiden dem Novizen vor. Arctus zog sich die blau Robe noch etwas hoch und lauschte dem Gespräch der Erwachsenen...
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| 07.04.2003 19:10 | #286 |
| Waldläufer |
„Innos zum Gruß“ erwiderte Gardiff die Begrüßung „Ihr habt ein waches Auge, es ist war das wir schon eine Weile unterwegs waren und auch das Wetter war nicht gerade das was das Wandern angenehm machte... Doch was red ich hier? Mein junger Begleiter hier heißt Arctus...“ dabei legte der Barde seine Hand auf die Schulter des Jungen „und mich nennt man Gardiff. Ich ziehe durch das Land und lebe von dem was der Wald mir gibt oder was ich als Barde erwirtschaften kann. stellte sich Gardiff vor und sah sich um. „Arctus, hier, hätte bestimmt nichts dagegen etwas über das Kloster, die Magier oder dem Geschehen hier zu erfahren und ich muss zugeben das ich mich auch etwas für den Orden interessiere da ich noch nie hier war.“ der Gildenlose lächelte und wurde dann durch das Knurren aus seine Magengegend daran erinnert das die letzte Mahlzeit auch schon etwas zurücklag. Der Junge hatte bestimmt auch Hunger dachte Gardiff als er Arctus ansah viel hatte er ja so wie so nicht auf den Rippen. Ähm... und gegen was zum Essen würden wir auch nicht nein sagen.“ lächelte der Barde froh darüber jemanden gefunden zuhaben der sich ihnen annahm.
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| 07.04.2003 19:25 | #287 |
| Vilburn |
Vilburn zupfte die Fäden von seinem messer. Sie stammten von der Puppe, auf die er jetzt einen Blicke warf. Sie von oben bis unten ubersäht mit Messerstichen. Er hatte seine Technikweiter verfeinert und Stichattacken geübt. Diesen Schlag hatte er in dem Buch über Einhandkampf gefunden. Was ihn aber voeallem freute war, dass er es geschaft hatte locker zu bleiben, wie Samantha es ihm gesadt hatte. Das hatte er daran gemerkt, dass seine Muskeln nach seinem Training nicht mehr so verkrampft waren. Allerdings hatte er auch einen Unfall gehabt. Bei einem Vorwärtsschlag war er gestolpert und hatte sich ins Bein geschnitten. Es schmerzte jetzt immer noch und er beschloß das training für heute zu beenden, um sein Bein zu schonen. Er ging nach oben in sein Zimmer und dann fiel ihm ein, dass er sein Buch noch zurückbringen musste. Er nahm es und machte sich auf den Weg in die Bibilohtek.
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| 07.04.2003 19:46 | #288 |
| Yori |
Zwei nette Gesellen, wie es Yori schien. Er führte sich links an der Kathedrale vorbei und betrat den Raum der sich hinten im Gang befand. Dort war die Küche und das Refektorium. Der Novize hieß seine Gäste willkommen und ließ ihnen die freie Wahl eines der freien Tische, währenddessen begab er sich zu einem der Anwärter und verlangte nach etwas Wein, Brot und Schinken.
Wartet bitte einen Moment, wir müssen das Fleisch erst braten, das kann noch ein paar Minuten dauern.
Zufrieden begab sich Yori zu Arctus und Gardiff, die es sich an einen der langen Holzbänke gemütlich gemacht hatten und ihre Sachen beiseite legten. Er setzte sich zu ihnen und begann mit einander zu plaudern, dabei erschien ihm Gardiff schon recht erfahren zu sein. Im Gegensatz dazu stand der etwas verwirrt dreinblickende Arctus. Immer wieder sah er voller Zweifel Yori rote Robe an und verglich diese mit seiner eigenen blauen.
Wir besitzen auch blaue Roben, Arctus, aber die meisten tragen hier ihre Roten. Sie stehen für den Innos, dem Gott des Feuers den wir hier ehren. Aber momentan sind wir mit dem Gott des Wasser und des Ausgleichs im Bündnis, also könnt ihr hier auch Wassermagier finden. Erst neulich wurden zwei hohe Novizen zu Magiern ernannt, die den Weg Adanos folgten.
Arctus erschien diese Geschichte glaubhaft, aber er hatte ein brennendes Verlangen mehr über die Magie zu erfahren und auch Gardiff schien in diesen Punkte nicht desinteressiert.
Aber wenn ihr schon dem Gott des Feuers dient, dann beherrscht ihr doch auch die Kunst der Magie? Oder wird die euch erst ab den Rang des Magiers bezeigt?
Nein, schon als Novize wird man in dieser Disziplin ausgebildet. Allerdings ist zu dem Zeitpunkt die geistige Kraft noch nicht so stark dass man die gewaltigsten Feuerstürme entfesseln könnte. Als Novize werden einem zuerst die Grundkenntnisse beigebracht und erst später lernt man dann auch die schwierigeren Zauber.
Um seinen Worten Nachdruck zu verschaffen, hob der Novize seinen Arm und drehte die Handfläche nach oben. In ihr lag ein schwarzer Stein, auf dem merkwürdige fremde Schriftzeichen eingraviert waren. Durch etwas Konzentration brachte er die Rune zu glühen und nach einiger Zeit strahlte sie in einem hellen Blau, welches sich in einer Kugel manifestierte. Diese schwebte ruhig über seiner Hand und strahlte sogar noch eine angenehme Wärme aus.
Da der ganze Raum hell erleuchtet war, drehten sich die kochenden Anwärter verwundert zu ihnen um und vermuteten schon Ärger. Sie erkannten aber, dass es nur ein weiterer zaubernder Novize war, von denen es hier mehr als genug und kümmerten sie sich wieder um die Speisen. Auf 3 Teller wurden ihnen nun die Schinkenstücke serviert und die Flasche Wein fehlte auch nicht lang. Yori schloss langsam seine Handfläche und verlöschte so den Lichtzauber.
Also es scheint, als ob unser Essen fertig wäre, lasst es euch schmecken!
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| 07.04.2003 19:49 | #289 |
| Lathander777 |
Nun war die Zeit reif. Jetzt hatte Irock eben Pech gehabt. Er war unauffindbar. Nirgends. Vom Erdboden verschluckt. Er nahm sich noch einmal das Buch zur Hand und las die Notizen durch. An einen Platz der Innos' geweiht ist. Da fiel ihm spontan nur der Sonnenkreis und den Altar in der heiligen Kapelle ein. Er entschied sich für das letztere. Dann las er nocheinmal die Notizen durch. Der Spruch, der das Ritual einleitet wurde unterstrichen. Also konnte es los gehen. Jetzt brauchte er noch Dark Cycle.
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| 07.04.2003 20:51 | #290 |
| Arctus |
Arctus betrachtete mit seinen, der Lichtkugel gleichen, Augen diese magischen Geschicke des Novizen. Irgendwie komisch, wie mit der Kraft der Rune so was aus dem nichts entstand. Arctus war natürlich mittlerweile mehr wissbegierig, als schüchtern und so fragte er in einem zaghaften Ton:
„Sagt, Lehrling des Gottes Innos oder wie ihr ihn nennt, könnt ihr das ganze auch in mehreren Farbvariationen und habt ihr noch mehr Tricks drauf? Und weshalb hab ihr euch diesem Gott verschrieben, den es ja hier im Kloster ums Schafe züchten und Felder bestellen geht. Was treibt ihr den hier den ganzen tag im Kloster?“
Arctus war selbst überrascht über seinen Wissensdursterguss, doch das musste mal raus. Hoffentlich sah es der Lehrling nicht als belästigend an, und wenn, Gardiff war ja da. Arctus lachte etwas in sich hinein, doch nach außen hin wirkte er immer noch etwas verschlossen und misstrauisch...
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| 07.04.2003 21:04 | #291 |
| Waldläufer |
„Beeindruckend ...“ murmelte Gardiff als das Licht verschwand und sich die drei dem Essen zuwanden, was wirklich gut schmeckte. Immer wieder musterte Gardiff den Novizen welcher wie er und Arctus aus aß. Yori war älter als der Gildenlose, wenn auch nicht viel älter und Gardiff war nicht unbeeindruckt von der Magie die der Novize gewirkt hatte gewesen. Manchmal wäre es nicht schlecht mit einer Rune Licht ins Dunkel des nächtlich Waldes zu bringen oder mit einem Fingerschnippen ein Lagerfeuer in gang zubringen.
Doch was war das Arctus neben ihm schien vor Bewunderung und Wissensdurst fast außer sich zusein, zumindest für seine Verhältnisse. Wenn man eigentlich gewöhnt war das der Junge den ganzen lieben langen Tag in sich rein schwieg und nur die wichtigsten Fragen herausbrachte war es doch schon komisch. Gardiff lächelte Yori nur zu welcher nun wohl einige Antworten liefern musste und wand sich wieder dem Essen zu. Hin und wieder verschwand ein Schinkenfetzen in der Brusttasche des Barden und so wurde auch sein Frettchen Vex satt.
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| 07.04.2003 22:06 | #292 |
| Yori |
In verschiedenen Farbvariationen?
Yori stutzte und überlegte etwas. Das hatte er noch gar nicht ausprobiert, wäre halt mal was anderes. So Lichtkugel rot färben und als Feuerball auszugeben würde ihm garantiert mal Spaß machen, bemerkte er grinsend.
Das sollte schon gehen, man müsste eigentlich das Muster des Zaubers nur etwas anpassen und sich dann auf den gewünschten Farbton konzentrieren. Aber kommen wir lieber zu eurer Frage warum wir Innos dienen. Wenn man sich die Natur ansieht und all die Sachen die Innos erschaffen hatte, so erkennt man dessen wahre Macht. Als ich früher noch in der Stadt gewohnt hatte, fasziniert mich schon immer die Kunst der Magier, da ich von einem Wassermagier großgezogen wurde. Er lehrte mich viel über die Lehren Adanos und Innos und als es einen Tag dazu kam, dass mein Mentor hin fort musste, hab ich mich für diesen Weg entschieden. Wie ihr war ich damals voller Wissensdurst, der mich tage- und nächtelang in der Bibliothek gefesselt hatte und ich muss zugeben, dass er immer noch nicht gestillt ist. Doch hab ich momentan zu viele Pflichten außerhalb des Klosters zu erledigen, als dass ich viel Zeit in der Bibliothek verbringen könnte.
Nach dieser Rede musste Yori erstmal seine Kehle mit etwas Wein befeuchten und einen herzhaften Bissen vom Schinken nehmen. Als er nach dem Kauen, alles runtergeschluckt hatte, fuhr er mit seiner Erzählung weiter.
Überhaupt hat Innos nicht wirklich viel mit Schafe und Feldern zu tun. Nur müssen alle Ordensbrüder und Schwestern versorgt werden. Jawohl auch eine Novizin befindet sich in diesem Kloster und es macht immer wieder Spaß ihr beim Schmieden zuzusehen, ist ja auch eine sehr schweißtreibende Arbeit!Ach ich lenk wieder vom Thema ab. Jedenfalls müssen die Anwärter, die Neuen im Kloster, in ihrer ersten Zeit für die niederen Dienst sorgen. So züchtet Opolos die Schafe um für unser leibliches Wohl zu sorgen. Schaut einfach noch mal in euren Teller, dann wisst ihr was ich meine! Und der Magier Gorax kümmert sich um die Novizen, die den Wein herstellen. Dieser wird hauptsächlich in der Gegend verkauft und dies ist wie die Spenden in Khorinis und an den Wegschreinen unsere Haupteinnahmequelle. Immerhin ist so eine Stätte teuer und alles muss irgendwie bezahlt werden.
Wenn man sich im Kloster aufhält, dann versucht man entweder sein Wissen durch die Bibliothek zu mehren oder im Gebet mit Innos ins Reine zu kommen. Später als Novize oder als Magier wird man auch viel außerhalb des Kloster zu tun haben, oder man kümmert sich um die Ausbildung der Novizen in der Magier. Momentan erledigen das Meister Saturas und Meister Marduk bei uns. Du kannst ja auch mit Meister Saturas reden, aber er ist zurzeit sehr beschäftigt.
Und wenn du mit Kunststücke Magie meinst, so hätte ich noch einen Trick!
Yoris Hand verschwand kurz unter der Robe und kam diesmal mit einer anderen Rune hervor. Es war schwer zu beschreiben, was für ein Symbol darauf zu sehen war, aber es ähnelte einer Flamme aus Eiskristallen. Dieser Zauber war schon etwas schwieriger, also schloss der Novize die Augen und löscht sein Bewusstsein aus. Es gab nur noch ihn, die Magie und die Rune. Er sammelte seine magische Energie und versuchte sie durch seine Arme und Hände in dem kalten Stein zu fokussieren. Immer mehr setzte er frei und nach kurzer Zeit begann auch diese Rune an zu leuchten. Allerdings ganz anders als die vorherige und viel kälter breitete sich das Licht aus. Die Luft in seiner Hand wurde so kalt, dass sie gefror und viele tausend Eiskristalle bildeten sich in seiner Hand und formten sich zu einer kleinen Kugel. Wie eine Spirale aus Eis wanderten die Kristalle auf einer Kreisbahn und nahmen immer deutlicher Züge an.
Um das Mobiliar zu schonen, forderte der Novize Gardiff und Arctus auf ihm zu folgen und führte sie wieder hinaus in den Hof. Dort drehte er seine Handfläche, so dass diese schließlich nach unten zeigte und der Eispfeil zu Boden fiel. Arctus und Gardiff sprangen vorsichtig etwas zurück als der Pfeil den Boden berührte und mit einem Krachen seine Kälte dort entlud. Wie Wasser strömte eine Eisschicht über den Rasen und hinterließ eingefrorene Erde und Rasen. Ein Kreis aus Eis hatte sich mit einem halben Meter Radius auf den Rasen gebildet, der alles mit Eiskristallen und Eiszapfen überdeckte...
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| 07.04.2003 22:37 | #293 |
| Arctus |
Arctus staunte. Kannte der Inoosler denn seine Lieblingsfarbe? War hier den alles Blau, auch wenn es den Anschein hatte rot zu sein. So was war wirklich faszinierend! Arctus sah, wie das Eis, das sich erst auf dem Rasen verbreitete sich langsam zurückzog und schmolz, wofür sich das Gras bestimmt herzlichst bedankte. Dieser Bewohner war wirklich nett. Arctus hätte es gezeigt, wäre er nicht so in sich gekehrt. In Gedanken war er schon wieder bei einem Buch, dass die ganze Magie beschrieb und natürlich stellte auch er sich vor, mal ein Magier zu werden, doch was für einer, da war er sich noch nicht sicher. Da schoss ihm auch schon instinktiv die nächste Frage aus dem Mund:
„Könnt ihr eigentlich auch Tiere oder Geister beschwören?“
Die großen mittlerweile leicht müden Augen sahen den redseeligen Novizen gespannt an, während sich die blaue Robe leicht im Wind bog. Kurz darauf entrann Arctus ein gähnen. Er war sichtlich müde, hatte er ja lange nicht mehr geschlafen und auch für seine Verhältnisse einen langen Weg zurück gelegt....
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| 07.04.2003 22:56 | #294 |
| Don-Esteban |
Das fragliche Regal in der Bibliothek war schnell gefunden. Irgendwer hielt hier Ordnung. Doch nach der ersten Freude des Findens reifte schnell die Erkenntnis, daß dies hier wohl nicht das Ende der Suche sein würde. Das ganze Regal enthielt Kochbücher! Kochbücher! Unglaublich, was sammelten denn diese Leute hier? Halb abwesend las der Magier die Titel auf den Buchrücken. "Tensers lukullische Zaubereien", "Innos' Auge ißt mit" und "Kulinarische Reichtümer des Klostergartens" waren einige der Werke, die er fand. Alles nichts besonderes.Doch dann blieb der Blick des Besuchers an einem Werk hängen. Sein Name war "Richtige Bewirtung von Innospriestern". Ansich kein aufregender Titel. Wahrscheinlich wurde sich darin lang und breit darüber ausgelassen, was einem Diener des Lichtgottes angemessen war und was nicht. Das ungewöhnliche an diesem verstaubten Werk war der Autor. !cks hatte sich hier wohl auch in den Annalen der Haute Cuisine verewigen wollen. Ob ihm das gelungen war?Neugierig nahm der Don den Band aus dem Regal und pustete vorsichtig den Staub ab. Doch es stob immernoch eine kleine Wolke auf, als er den Deckel öffnete. Das Buch entpuppte sich als Tavernenführer durch Khorinis. Nur, da es schon eine gewisse Zeit alt war, wußte man nicht, wieviele der erwähnten Herbergen und Gaststuben überhaupt noch existierten. Langsam ging der Magier mit seinem Fund zurück zum Lesepult. Gasthaus an der Kaserne, Hargas Rippenstube, Nachtlaterne... Das erstere war wohl das Gasthaus, daß direkt gegenüber zum Eingang der Kaserne lag. Das zweite kannte er nicht. Das dritte könnte die Rote Laterne sein. Er las noch einmal nach. Ja, direkt am Hafen.
Es wurden noch einige Örtlichkeiten erwähnt. Meist langweilige Aufzählungen der Speisekarte und der Übernachtungsmöglichkeiten. Ob er die alle selber ausgetestet hatte? Die Rote Laterne war ihm da sicher recht teuer vorgekommen. Ein Zettel fiel aus dem Buch heraus. Abwesend bückte sich der Don und legte ihn wieder in das Buch. Er wollte es schon zuschlagen, da fiel sein Blick auf den Zettel.
Vergilbte Worte standen darauf. "Grimmor schließigt sein Lokal in Bälde, kein Nachmieter!!!"
Die drei Ausrufezeichen machten ihn beim Lesen stutzig. Was war daran so wichtig, daß man es mit drei Ausrufezeichen versehen mußte? Kein Nachmieter... Vielleicht sollte er sich das Haus ansehen. Einen Grimmor kannte der Don nicht. Auch nicht aus seiner Jugendzeit vor der Zeit in der Barriere. Er würde wohl vorsichtig rumfragen müssen.
Es war Zeit, das Kloster zu verlassen. Er machte sich noch schnell ein paar Notizen. Kratzend durchbrach die Feder die Stille, in der die Bibliothek lag. Seltsam, hier war es so leer und still. Legten die Magier keinen Wetrt auf Bücher? Kein weiterer Besucher hatte sich hierhin verirrt, seit er die Bibliothek durchsuchte. Nachdem alles abgeschrieben und wieder verstaut war, die Bücher wieder in ihren Regalen gelandet waren, verließ Don-Esteban die Bibliothek und dann das Kloster (und zwar in genau dieser Reihenfolge). Der Novize am Eingang wurde noch mit einem flüchtigen Gruß bedacht, dann lag das Kloster der Feuermagier hinter ihm und die Schritte des ungewöhnlichen Besuchers verhallten auf der Brücke.
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| 07.04.2003 23:00 | #295 |
| Yori |
Bei der Frage kam sich Yori etwas in die Ecke gedrängt vor. Er hatte noch nichts von Beschwörungszaubern im Orden gehört und wenn dann nur mit Hilfe von Schriftrollen. Er würde sich mal dafür engagieren, dass mehr Schriftrollenaustausch zwischen dem Kloster und dem Kastell betrieben werden sollte!
Da kam ihn das Gähnen Arctus ganz recht und er bot den Gästen eine Unterkunft an. Er führte sie mit einem weiteren Lichtzauber, den er dieses Mal leicht grün färbte, zu einen der leer stehenden Anwärterkammern und deutete auf zwei freie Betten.
Ihr könnt hier übernachten, wenn euch das Kloster und die Magie Innos noch interessieren sollte, könnten wir noch morgen darüber reden!
Er stellte den beiden noch eine Wasserflasche auf Gardiffs Bett und verließ sie schweigend. Dringend musste er sich über die diese Beschwörungszauber informieren und machte sich sogleich auf und suchte die Bibliothek auf. Er öffnete die Türe, trat ein und bemerkte die merkwürdige Gestalt die an einem der Regale stand und abwechselnd in einem der Bücher las und in den Regalen wühlte. Yori nahm sich vor später einmal mit diesem Fremden zu reden, falls er wirklich ein Schwarzmagier wäre, könnte er sich als nützlich herausstellen, da er dann garantiert viel über Beschwörungen wissen würde...
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| 08.04.2003 00:32 | #296 |
| Der Inquisitor |
Nachdenklich rupfte Dorrien einen Grashalm aus und schob selbigen zwischen seine Zähne. Sein Blick wanderte zur Zielscheibe, dann zu Telma und schließlich in die Ferne, über die Schulter der Amazone hinweg, ohne einen bestimmten Punkt zu fixieren.
"Ja, ich denke auch dass es so weit ist..."
Die Augen der jungen Frau schienen erfreut aufzublitzen, Dorrien kaute nur weiter auf seinem Grashalm herum und starrte in die Ferne.
"Fang mit mittlerer Entfernung an und vergrößere den Abstand dann. Auf gehts..."
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| 08.04.2003 10:40 | #297 |
| Saturas |
Heute war ein schöner Tag. Saturas war früh erwacht und bewunderte den unendlichen hellblauen Himmel. Wie immer verrichteten die Novizen pflichtbewusst ihre Arbeit. Doch nun wollte der hohe Magier nur eines wissen. Ob der fremde Magier noch in der Bibliothek war. Schleunigst schritt er hin und öffnete die Tür, trat ein. Nichts. Nichs aussergwöhnliches. Verdammt, der Besucher war weg. Hätte er ihn doch geweckt oder gleich angesprochen, als er Gelegenheit dazu gehabt hatte. Jetzt würde er so bald nicht erfahren, wer der Typ war. Auch die Magier zwischen den Regalen konnten ihm keine Auskunft über ihn geben. Nun denn, egal, Sat war selbst schuld...und so schlimm war das auch wieder nicht. Als er die Bibliothek wieder verliess, traf ihn fast der Schlag.
Ein Novize wäre beinahe in ihn hineingelaufen.
Ah, da seid Ihr ja. Ihr seid es, nicht wahr?
Bin was?
Saturas, oh ja, Ihr müsst es sein. Der hohe Rat erwartet Euch.Da fiel ihm auf, dass das nicht derselbe Novize war, der ihn sonst in die Kirche bat, wenn es nötig war. Aber was sollte's, schliesslich hatte er seinen Namen gesagt, da wird schon alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Also spazierte der Lehrmeister in den heiligen Saal, um am Ende desselben herzlichstens empfangen zu werden. Nämlich nicht nur von den drei Alten, einige andere hohe Mitglieder des Ordens standen da, sie schienen alle auf eine Art Zeremonie vorbereitet. Niemand sagte etwas, also begann Saturas.
Seid gegrüsst an diesem schönen Morgen, Brüder und Väter. Weshalb das hier, welche Rolle spiele ich?
Ihr spielt heute und ab heute eine besondere Rolle , holte der weise Pyrokar aus. Schweigt nun.
Zuletzt wurde Sat doch noch geduzt von den Dreien? Was war hier nur los?...Diese Frage sollte sogleich beantwortet werden. Es erhoben sich Pyrokar, nach ihm Ulthar und Serpentes, die anderen Rotkutten standen ja schon, sie alle hatten die Hände verschränkt, mit Ausnahme vom obersten Feuermagier. Der hob die Arme und sprach mit einer mächtigen Stimme.
Brüder des Ordens Innos' hier Khorinis, vernehmt mit mir die gute Nachricht. Saturas, der im Vergleich zu anderen erst seit kurzer Zeit bei uns ist, hat bewiesen, dass er alle Kraft gibt, all sein Wissen und seine für sein Alter schon reichen Erfahrungen, um Innos und Adanos sowie ihre Dienern zu unterstützen und weiterzubringen. Seine Anstrengungen sollen nun belohnt werden, ich verkünde ohne weitere Ausschweifungen, er ist ab heute Priester des Ordens und somit eines der angesehensten Mitglieder.
Alle klatschten, nur der offenbar soeben Beförderte stand wie angewurzelt da, mit grossen Augen. Jetzt konnte er erst einmal nichts sagen. Saturas, Ihr habt in der Minenkolonie die dortigen Wassermagier angeführt, Ihr besitzt bereits ein Eurem Rang entsprechendes Amulett, doch spüre ich, dass es seine Kraft seither verloren hat. Bitte gebt es mir.
Noch immer sprachlos fasste sich der Magier um den Hals und überreichte dem Alten das anscheinend nicht mehr ganz so magische Amulett.
Es soll nun wieder zu alter Macht erstrahlen.
Pyrokar liess das Artefakt mit einem bläulichen Edelstein vor sich schweben und produzierte eine kleine Lichtshow, die andern beiden verstärkten wahrscheinlich die Wirkung, es flossen nun kleine Blitze auf den Stein zu.
Hier, nehmt es nun zurück und seid auf ewig geschützt und geweiht, Priester.Saturas beugte sich vor und liess sich das leuchtende Amulett umhängen. Das gab ihm tatsächlich neue Kraft. Für einen kurzen Moment wurde sein ganzer Körper von einer strahlenden Aura umgeben. Nun meldete er sich zu Wort, da es niemand sonst tat.
Ich danke Euch, im Moment nur mit Worten, sehr bald wieder mit meinen Taten für das Kloster bzw. für die guten Götter. Es ist eine unfassbare Ehre! Mehr wusste er nicht zu sagen. Mehr wurde auch nicht verlangt, wie sich herausstellte.Gehet nun hin und lasst Euch feiern, wenn Ihr wollt. Und wie Euer heiliges Amulett solltet Ihr Eure alte Grosse Wasserrobe erneuern lassen. Lathander wurde bereits informiert.
Die hohen Magier um Sat herum beglückwünschten ihn und klopften ihm auf die Schulter. Nun war er hoch geschätzter Diener Innos. Halt, nein, ein Diener Adanos'. Er bliebt lieber bei der Bezeichnung "der guten Götter", obwohl der Wassergott ja eigentlich neutral war. Saturas verbeugte sich abschliessend vor dem Hohen Rat und hatte das letzte Wort. Auch wenn er sich nur wiederholte. Ich danke Euch vielmals, weise Oberste, die grösste Ehre...
Noch im Eingang der Kathedrale stehend, wurde der frischgebackene Priester bejubelt von den Novizen. Scheinbar war er einer der wenigen, die das mit seiner Beförderung gerade erst erfahren hatten. Doch das gefiel ihm, er bdankte sich herzlich bei der kleinen Menge und blieb erst einmal draussen. Jedoch hatte er eine kleine Exkursion mit Melyssa geplant, er hatte nämlich in Erfahrung gebracht, dass der Wahnsinnsspruch auch bei menschenÄHNLICHEN Wesen wie Goblins oder Orks wirkte.
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| 08.04.2003 10:55 | #298 |
| Melyssa |
Melyssa stand auf dem Klosterhof und wunderte sich nicht schlecht. Alles klopfte dem 'alten' Kauz auf die Schulter. Hatte er eine neue Wunderformel erfunden? War er den Skeletten und Untoten der Klostergewölbe entflohen?
"Hey, Ateno, was ist mit dem Magier los?", fragte sie einen nebenstehenden Novizen.
"Er ist befördert worden, hast du das noch nicht mitbekommen?", der Novize schüttelte gespielt tadelnd den Kopf und grinste sie an.
"Achso.. ich dachte schon es wäre was ernsteres...", Melyssa verdrehte die Augen und stapfte zu Saturas hin.
"Glückwunsch zur Beförderung, alter Kumpel äääääh hoher Meister, aber können wir jetzt endlich los?"
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| 08.04.2003 11:00 | #299 |
| Saturas |
Ah, na sieh mal einer an, meine geliebte Schülerin. Lechzend nach Arbeit, seltsam. Also danke erst einmal.
Saturas grinste.
Zur Sache. Hast du eine Waffe dabei, mit der du dich einigermassen verteidigen kannst? Es wird nicht ganz ungefährlich werden da draussen.
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| 08.04.2003 11:03 | #300 |
| Telma |
Telma tat das, was ihr Lehrmeister ihr gesagt hatte, sie stellte sich vor dem Ziel auf, die Entfernung war nicht gerade weit, aber sie sollte sich ja immer weiter davon entfernen. Die junge Amazone war ein wenig nervös, sie hätte es sich lieber gewünscht mit Phoenixfee gemeinsam dies zu meistern, doch dieser ging es leider seit den letzten Tag nicht sonderlich und lag erkältet im Bett.
Doch nachdenken über jegliche Sachen war nun nicht angesagt, Telma versuchte sich zu konzentrieren, sie fühlte wie ihr Lehrmeister alles beobachte, langsam nahm sie einen Pfeil vom Boden, spannte ihren Bogen, ihr Blick gerade aus auf die Zielscheibe, schon zischte auch ihr erster Schuß durch die Luft und traf ganz genau die Mitte, erleichtert schaute sie es sich an, doch wirklich schwer war es auch nicht gewesen, schließlich war die Entfernung nur gering.Nach jedem Schuß trat sie immer wieder einen schritt zurück, um den Abstand zu erhöhen, doch schoß sie noch immer jeden Pfeil auf die Zielschiebe und auf die Mitte von ihr sogar, nur einen hatte sie bisher knapp verfehlt...
Je größer der Abstand zum Ziel wurde, desto nervöser wurde sie, doch die Nervösität wurde dann auch immer wieder geringer, nachdem sie ihr Zielobjekt traf. Das sah doch schon mal sehr gut aus, sie gewann durch die Treffer mehr Selbstvertrauen und nun schoß sie ziemlich selbstsicher, auch wenn sie schon einen ziemlich großen Abstand hatte, hoffentlich war nur Dorrien mit ihr zufrieden.
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| 08.04.2003 11:04 | #301 |
| Melyssa |
Melyssa nickte.
"Natürlich, ich hab meinen alten Einhänder dabei. Ich wollte mir zwar noch einen neuen schmieden, aber ich hab das Vorbild dafür noch nicht gefunden."Sie dachte mit Grauen zurück an die vielen Stunden in der Bibliothek gestern."Aber der hier machts auch noch. Und ihc hab gemeistert, ich weiß schon was ich tu."
Sie zwinkerte ihrem Meister zu.
"Gut, gehen wir. Wo gehts eigentlich hin?"
Sie setzten sich in Bewegung.
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| 08.04.2003 11:58 | #302 |
| Daminator |
Er fand das Kloster. An den hohen Mauern klopfte er an der Tür. Ein Man in einer langen, dunklen Robe öffnete die Tür und fragte:
Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr hier?
Ich bin ein einfacher Handwerker und habe einen Auftrag von Rhobar ausgeführt. Könntet Ihr ihn bitte herrufen? , fragte er. Der Man sagte nichts ging aber wieder herein. Daminator wartete an der Tür...
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| 08.04.2003 12:57 | #303 |
| Magier Innos |
Der Magier verschwand kurz und machte sich auf die Suche nach Rhobar. Von Parlan erfuhr er dann, wo sich Rhobar aufhielt und der Magier kam zurück zum Klostertor, wo der Handwerker ungeduldig wartete.
Es tut mir leid, euch mitteilen zu müssen, dass Rhobar das Kloster mit Meister Marduk verlassen hat. Man sagte mir sie wären auf den Weg nach Khorinis um dort einige Sachen einzukaufen. Ihr könnt entweder hier im Kloster bleiben oder ihnen folgen, vielleicht trefft ihr sie ja in der Stadt.
Geduldig sah Magier zu Daminator, der nachdachte was er tun solle...
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Yori
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| 08.04.2003 14:16 | #304 |
| Vilburn |
Vilburn schlug nun allmählich heftiger auf die Puppe ein. Er wollte es genauso machen wie mit dem Holzstück. Er wollte sie zerschmettern. Er holte weit aus und führte mit aller kraft einen Linksharken aus. Der Bauch der Puppe riss mit einem Ratschen auf und der Anwärter konnte den Eisenkern der Puppe sehen. Nicht schlecht Verwirrt drehte sich Vilburn um und sah das ein Novize in der Tür stand. Was willst du hier unten? Willst du auch trainieren fragte Vilburn. Oh nein! Ich bin gekommen um dir auszurichten das du dich sofort bei dem hohen Rat melden sollst mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand wieder im Kellergang. Der Anwärter blieb einen Moment lang angewurzelt stehen. Was wollte der hohe Rat von ihm? Hatte er etwas verbrochen? Mit einem unguten Gefühl verlies er den Trainingsraum. Was würde ihn beim Rat er warten?
Als er die Kirche betrat wunderte er sich zunächst. Niemand außer den drei Mitgliederndes Rates war hier. Normalerweise waren gegen Mittag die meisten Mitglieder des Ordens hier um zu beten. Langsam ging er nun auf den hohen Rat zu und kniete vor Pyrokar nieder. Erhebe dich sagte er und Vilburn erhob sich. Dan sprach der Priester Innos weiter. Du musst der Anwärter Vilburn sein, habe ich Recht? Mit zitternder Stimme antwortete Vilburn Ja Meister, das bin ich Er wollte erst fragen warum er kommen sollte, aber er traute sich nicht. Was war wenn der Rat eine Schlechte Nachricht für ihn hatte? Dann sprach erneut Pyrokar und riss ihn aus seinen Gedanken.Du bist vor einiger zeit zu uns in den Orden eingetreten und wir haben dich seither intensiv beobachtet. Vilburn lief der Angstschweiß die Stirn runter als Pyrokar nach seinen Worten eine ernste Mine aufsetzte. Und wir haben dich heute hierher bestellt weil heute ein besonderer tag für dich ist. Ab sofort bist du nicht länger Anwärter im Orden sondern Novize. Du bist nun in der Lage die Magie Innos zu lernen und du kannst dir eine neue Rüstung bei unserem Rüstungsschmied abholen. Doch nun geh und verrichte dein Leben nach Innos wohlgefallen Erleichtert drehte sich Vilburn um und verlies die Kirche. Innerlich explodierte er vor Freude, doch äußerlich blieb er ganz ruhig. Er machte sich sofort auf den Weg in die schmiede um seine neue Rüstung abzuholen.
Als er die Schmiede betrat war nur leider niemand da. Doch dies hemmte sein Freude wenig. Er suchte die Liste auf der man die Bestellungen eintragen konnte und schrieb wie beim ersten mal seinen Namen in verschlungener Schrift auf das Papier und da hinter „Novizenrobe“. Nachdem dies erledigt war ging er wieder hinunter in den Keller um weiter zutrainieren.
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| 08.04.2003 15:23 | #305 |
| Snizzle |
Wieder im Kloster angekommen ging Snizzle erstmal zu einer der Bänke um sich auzuruhen. Warnsinn folgte ihm und setzte sich nicht hin, sondern stellte sich daneben auf. Er verabschiedete sich von Snizzle und meinte er müsse nun noch etwas ausruhen, dann verschwand er in einem der Novizenräume.
Nach einiger Zeit schlenderte Snizzle wieder über den Hof. Als er dabei bei Meister Parlan vorbeikam fragte ihn dieser:"Innos zum Gruß, Snizzle! Du könntest mir einen Dienst erweisen, geh zur Taverne "Zur Toten Harpyie" und liefere dort den Wein von Meister Gorax ab!" Snizzle willigte ein und machte sich auf den Weg zum Weinkeller. Dort bekam er einen Sack voller Weinflaschen und wurde wieder fortgeschickt. So vollbepackt verließ Snizzle das Kloster wieder, soschnell wie er gekommen war.
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| 08.04.2003 15:49 | #306 |
| Daminator |
Daminator überlegte und beschloss, im Kloster auf Rhobar zu warten, da er sich hier mit Ihm treffen sollte. Da er noch nie im Kloster war, staunte er über die große Kapelle und die vielen Innos-Statuen. Er setzte sich ins Graß und wartete auf Rhobar...
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| 08.04.2003 18:09 | #307 |
| Der Inquisitor |
Zufrieden beobachtete Dorrien, wie seine Schülerin praktisch jeden Pfeil sicher ins Ziel lenkte. Zufrieden mit wem - ob nun mit seiner Schülerin, weil sie so gut trainiert hatte, oder mit sich selbst, weil er so ein toller Ausbilder war - vermochte er nicht zu sagen. Allerdings interessierte es ihn auch kaum. Fakt war, Telma beherrschte die nötigen Grundkenntnisse zur Genüge...
Der Hexenjäger ließ sie eine halbe Stunde lang auf das Ziel schießen, um auch ihre Ausdauer zu fordern, doch nicht einmal das machte ihr große Schwierigkeiten. schließlich hob er die Hand und gebot seiner Schülerin, aufzuhören.
"Ich sehe, du hast sehr gut trainiert und alles gelernt, was ich dir bisher beigebracht habe. Die Grundkenntnisse der Kunst des Bogenschießens hast du drauf. Unbewegte Ziele sollten kein Problem mehr darstellen... Wir können nun also bald mit dem eigendlichen Zeug fortfahren, dass du auch für den Kampf brauchen wirst - dem Schießen auf bewegte Ziele und dem Schießen aus der Bewegung."
Zufrieden ließ dorrien seinen grashalm von einem Mundwinkel in den anderen wandern und grinste die Amazone an. Schade dass Phönixfee krank war, so würde sie ein wenig hinterherhinken mit der Ausbildung... Allerdings würde ihre Genesung nicht lange dauern, hier im Kloster war sie in guten Händen und ihre Erkrankung war nichts außergewöhnliches oder schwieriges. Dorrien zweifelte nicht daran, dass auch Phönixfee es bald schaffen würde, den Bogen zu beherrschen...
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| 08.04.2003 18:16 | #308 |
| Telma |
Erleichtert legte die junge Amazone nach den Worten ihres Lehrmeisters ihren Bogen zur Seite und ruhte sich erst einmal aus. Sie hatte also die sogenannte Prüfung bestanden, als sie auf die Zielscheibe blickte, wusste sie auch weshalb.Doch war sie nun froh zu wissen, dass sie nun die nächste Stufe erlernen würde, also bewegliche Ziele, darauf freute sich die junge Dame schon sehr, "endlich", dachte sie nur.
Sie selbst war auch ein wenig traurig über Phoenixfees zustand, ihr ging es zwar nicht sonderlich schlecht, doch da sie im Bett liegen bleiben musste, konnte sie nicht mit dem Training fortfahren, schade. Zugern würde Telma weiterhin mit ihr gemeinsam üben, aber sicherlich würde auch die junge Amazone nicht lange mehr krank bleiben, schließlich war es nur eine kleine Erkältung.Da Telma die Neugier packte, begann sie ein wenig ihren Meister auszufragen.
"Wann beginnen wir mit dem Training? Und wo auch, im Wald?"
Nach ihrer Frage spitzte sie gleich ihre Ohren und wartete sehr neugierig auf die Frage, sie wollte so schnell sie konnte alles erlernen, um danach noch andere Kenntnisse von Waffen zu lernen.
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| 08.04.2003 19:10 | #309 |
| Fulgrim |
... er war wieder da. Nach einer langen wanderung stiess Fulgrim das Klostertor auf und blickte in eine ihm nichtmehr ganz so vertraute Welt. Hier hatte sich viel verändert seit er das letzte mal hiergewesen war. Als er damals seine Wanderschaft begonnen hatte war das Kloster noch im Umbau gewesen. Jetzt aber war der Ausbau abgeschlossen.
Es war schön. Es gefiel ihm auf anhieb und er wanderte erstmal ein wenig umher. Auf seinem Rundgang traff er Gorax. Dieser blickte ihn erst unwissend an, jedoch erhellte sich sein Gesicht bald. Er schien sich zu freuen das ein weiterer Novice ins Kloster zurückkehrte.
Nach einem kurzen Plausch erfuhr Fulgrim das seine Truhe mit seinen ganzen Habseligkeiten in einen Lagerraum im Keller abgestellt worden war. Er lieh sich den Schlüssel von Gorax und brachte seine Truhemit hilfe eines anderen Novicen zurück zu seinem Bett wo er früher schon geschlafen hatte. Zu dem erstaunen Fulgrim's war sein Bett noch nicht neu belegt. Er bedankte sich bei dem Novicen der ihm geholfen hatte und machte sich auf den Schlüssel Gorax zurückzugeben. Danach so nahm er sich vor würde er sich erstmal wieder häuslich einrichten und dann Beten gehen...
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| 08.04.2003 20:41 | #310 |
| Melyssa |
Melyssa beeilte sich den Magier einzuholen.
Das war ja fein, nur auf Menschen und Menschenähnliche wirkte der Zauber. Das reichte ihr vollkommen. Das würde ja richtig spaßig werden.
"Und sagmal, stört das die Menschen nicht wenn man den Zauber auf sie ausführt? Könnten sie dann ernsthaft Schaden nehmen?"
Sie hatten die Klosterpforte erreicht und traten ein. Saturas steuerte zielstrebig den Raum eines Heilers an.
"Das wär doch sicher lustig, das an einem Menschen auszuprobieren. Hast du das schonmal gemacht?", fragte sie ihren Meister, während der Heiler sich ihre Unterschenkel anschaute. Wenigstens blieb er mit seinen Händen an den Wunden und betaschte nicht auch noch ihre Oberschenkel, wie es der Magielehrer zuvor versucht hatte...
Endlich waren ihre Wunden mit einer Salbe gereinigt und sie konnte wieder gehn."Naja wie auch immer, ich danke dir für den schönen Ausflug. Hat Spaß gemacht. Ich werd fleißig weiterüben. Bis dann!"
Und schon war sie hinausgesprungen.
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| 08.04.2003 21:35 | #311 |
| Arctus |
Ein seichter Wind wehte durch das Türschloss und blies in Artcus’s Gesicht. Die etwas länger als Ohrenlangen Haare kreuselten sich etwas in seinem Geicht und fuhren ihm sanft über die Wange. Damals, hatte die Alchimistin, die ihn aufzog immer das gleiche getan und er wusste sogleich, dass bereits ein warmer Tee mit selbstgebackenen Keksen auf ihn warteten. Doch dem war diesmal nicht so. Arctus war in einem spärlich ausgestatten Zimmer, in dem sich zwei Betten, zwei Stühle, sowie eine kleine Komode wieder fanden. Die bis zum Kinn gezogene Decke wurde nach unten gerollt und sorgfältig wieder zusammen gelegt, so dass das Bett wieder wie vor seiner Benutzung aussah. Artcus streifte sich nochmals durchs Haar und schon waren sie wieder am gewünschten Platz.
Leise schlich er sich aus dem Raum, denn sein Mitbewohner schien noch zu schlafen und er wollte ihm wahrlich nicht die süßen Träume rauben. Das Knarrschen der hölzernen Tür konnte er jedoch nicht verhindern, doch der Gesell Gardiff, grunste nur kurz und drehte sich sogleich auf die Seite, wobei ein kleines quitschen zu hören war. Wahrscheinlich das Frettchen, dass er immer noch am Körper trug. Irgendwie komisch! Arctus verließ jedenfalls den Raum und kam an den steinernen Seitengängen des Klosters hinaus. Manche Novizen des Klosters waren noch am ackern, doch Arctus interessierte dies herzlichst wenig. Er wollte viel mehr mal das innere des Klosters erspähen. Zum Glück war es schon dunkel und er konnte sich in den Schatten, verbergen. Am Rande des Tores zum Kloster lehnte er sich etwas zur Seite, um in das inner zu sehen. Mehrere Bankreihen waren zusehen, sowie ein Altar und drei alte Greise. Hatten die denn nichts besseres zu tun als dort zu sitzen. Arctus wunderte sich, denn dort drinnen wirkte es nicht gerade sehr aufregend. So saß er sich auf eine der Trappen und sah den regen Bewegungen der Klosterbewohner zu....
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| 08.04.2003 22:32 | #312 |
| Waldläufer |
Verschlafen öffnete Gardiff erst das rechte und dann das linke Auge um fest zustellen das die Anwärterkammer in der Arctus und er einquartiert worden waren schon von hellem Licht der Sonne durchflutet wurde. Doch war es nicht das Licht gewesen was den Gildenlosen aus dem Schlaf erweckt hatte, auch kein Lärm von Arbeiten oder das Knarren einer Tür, nein etwas anderes war es. Etwas das mit kleinen spitzen Krallen mühsam sein Hemd hoch geklettert war und dann, vor sichtig und unbeholfen( und mit spitzen Krallen) über deine Hals getapst war und sich dann auf seiner Wange niedergelassen hatte. Eine kleine weich befellte Rute zuckte hin und her und kitzelte ihn.
„Arg ... Vex schön das du mich weckst aber das nächste mal bitte nicht so...“ grummelte der Barde als er mit einer Hand nach dem Frettchen griff, es von seiner Wange hob und das Tierchen auf den Boden setzte. Dann setzte sich der junge Jäger auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen um danach Fest zu stellen das es schon wieder ziemlich spät war und er bestimmt den grossteil des Tages verschlafen hatte. Der Blick des Vagabunds schweifte durch das Kämmerchen und Gardiff sah dass das Lager von Arctus schon gemacht und der Junge fort war. Dem Jungen schien es unter Zauberern zugefallen und wahrscheinlich saß er gerade jetzt wieder irgendwo mit einem Novizen und löcherte ihn mit Fragen über Innos, Magie und die Welt. Ein Wasserkrug welcher vor der Kammer stand kam Gardiff wie gerufen um sich etwas zuwaschen. Nach der Morgentoilette versetzte auch Gardiff sein Nachtlager wieder in den Zustand in dem er es vorgefunden hatte, legte seine Lederrüstung an, fischte Vex vom Fußboden und lies sich samt seinen Sachen auf den Stufen vor der Anwärterkammer nieder. Der hungrige Vex wurde rasch mit fleisch was Gardiff noch aus dem Kastell hatte versorgt und dann sah sich der Jäger um und beobachtete die Arbeiten der Geistlichen.
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| 09.04.2003 00:37 | #313 |
| Seth III |
Mit gemischten Gefühlen stand Seth vor der schweren Holztür die den Keller vom Labor trennte. Eine Fackel erhellte spärlich die schmale Nische die zu dem Labor des Magiers Neoras führte, der Novize in der Bibliothek gab Seth damals dessen Namen.
Dieser Magier hatte die Notiz in das dunkle Buch gelegt, dieser Magier hatte es an sich genommen, in seinem Gesicht konnte man die Angst sehen als das Buch einige Tage in Seth's Händen war.
Neoras glaubte wahrscheinlich das es vernichtet wurde weil es das pure Böse und Unwahre enthielt, die strategische Vernichtung der Klosterführung von allem was sie dem Volk verheimlichen wollen zum Opfer gefallen sei.
Die Menschen wissen das es da draußen lauert, sie können es spüren, es riechen.....doch die Heiligkeit redet ihnen ein das man das Übel vernichtet hat und die Welt für immer von dem frei sein was man als Dämonen, das pure Böse oder anders bezeichnet. Die Menschen glauben es ihnen, nicht weil sie den Priestern glauben....sondern weil sie es einfach nur hören wollen damit sie ihre Ängste guten Gewissens ignorieren können.
Seth drehte sich kurz um, versicherte sich, dass niemand hinter ihm stand und klopfte dann dreimal fest an die Tür.
Man konnte hören das ein Glas niedergestellt wurde, jemand aus einem hölzenen, knarrenden Sessel aufstand und langsam zur Tür schlurfte.
Ein Verriegelung wurde zu Seite geschoben und der Magier öffnete einen Spalt breit die Tür und lugte hinaus. Er musterte Seth mit einem etwas herablassenden Blick und meinte dann mürrisch:
N:" Was willst du, ihr Novizen könnt euch eure -ich brauche Alkohol zum desinfizieren- Masche sonstwo hinstecken, ihr könnt mir nicht einrede das ihr euch beim Kehren der Stiegen andauernd Wunden zufügt."
S:"Ich brauche nichts, danke."
N:"Was willst du dann zu dieser späten Stunde noch von mir."
S:"Ich dachte das ist die beste Zeit um mit ihnen zu reden, man wird nicht soviel gestört."
N:"Warum sollte ich mit einem Novizen zu dieser Zeit noch reden wollen, glaubst du du weißt etwas was ich nicht schon wüsste oder was mich interessieren würde ?"
S:"Auf diese Frage werde ich wohl ersteinmal nicht näher eingehen, aber ich denke ihr solltet mich bitten einzutreten."
N:"Was sind das für Umgangsformen, so wirst du nie ein Magier, denn ein Magier ohne Respekt und Ehre..."
S:" ....ist ein Priester der dunklen Künste."
Neoras runzelte kurz die Stirn und schlug daraufhin die Tür zu.
Ein mildes Lächeln huschte über Seths Gesicht, dann sagte er mit lauten und deutlich ausgesprochenen Worten:
Ihr wisst nicht wo der Himmel ist
Er bleibt euch klar verborgen,
so sucht nachdem was ihr fühlen könnt
Aus dem Labor drang kein einziges Geräusch mehr für einige Sekunden, dann entflammte irgendwas und plötzlich riss der Magier die Tür auf und zielte mit einem Feuerball auf Seth.
N:"BIST DU EINER VON DENEN ?"
S:"Ich glaube nicht."
-Der Feuerball erlosch-
N:"Dann hast du bloß das Buch gelesen ?"
S:"Wollt ihr mich jetzt herein bitten ?"
Neoras nickte kurz, ließ Seth passieren und schloss die Tür hinter sich wieder. Seth ging zum Bücherregal und betrachtete es.
N:"Suchst du es dort ?"
S:"Ja, aber ich denke das ist vergebens."
N:"Du denkst richtig, es befindet sich an einem sichereren Ort.Aber jetzt sag was du willst....willst du mich dem hohen Rat melden als Verräter des Wahren Glaubens ? Als Ketzer der der bösen Literatur fröhnt ? Oder willst du mich mit deinem Wissen über mich erpressen....?"
S:"Das sind alles sehr gute Ideen Meister Neoras, doch bin ich nicht gekommen um über sie zu urteilen sondern eher um sie etwas zu fragen."
N:"Etwas fragen ?"
S:"Geben sie mir das Buch, wenn ich mich nicht allzusehr täusche tragen sie es wohl ständig bei sich."
N:"Das ist auch der sicherste Ort für dieses Buch."
Neoras holte das Buch aus einer eingenähten Tasche die in seine Robe eingearbeitet wurde und legte es auf einen Buchständer. Seth schlug es auf und als er den schwarzen Einband des Buches unter seinen Fingern spürte bekam das stille Verlangen nach dieser Literatur in seinem Geiste einen Adrenalinschub. Er blätterte weiter und schlug eine ganz bestimmte Seite auf.
S: "Und da Kains Wort Gesetz war, gehorchte ihm seine Brut. Die Stadt stand viele Eonen lang und wurde zum Zentrum eines mächtigen Reiches namens...."
Das letzte Wort war mit Tinte und anderen Flüssigkeiten überdeckt worden und war somit unleserlich.
S:"Was stand da ?"
N:"Ich weiß es nicht, als ich dieses Buch bekam konnte man diese Textstelle bereits nicht mehr lesen."
Seth blickte dem Magier in die Augen, dann wieder auf das Buch, nahm es und hielt es in die Nähe einer Kerzenflamme.
S:"Sag die Wahrheit oder das Wissen geht in Rauch auf."
Neoras lächelte nur müde, blickte zu Boden und betrachtete den verzierten Teppich.
N:"Du willst ein Buch verbrennen was dich anscheinend ebenso in seinen Bann gezogen hat wie mich ? Was bist du nur für ein Mensch, dass du es mit deinem Gewissen vereinbaren könntest für die Nachwelt diese Informationen zu zerstören ?"
S:"Ein Mensch dem seine Nachwelt egal ist."
Plötzlich entstand ein Feuerpfeil in des Magiers Händen und dieser schoss blitzschnell auf das Buch, Seth wollte es noch retten, doch mit dieser Reaktion von Neoras hatte er bei Innos nicht im geringsten gerechnet. Die feurige Pfeil traf das Buch, enzuündete es und entriss es aus des hohen Novizen Händen.Brennend landete es am Boden und mit einer entgeisterten Mimik starrte Seth in die Flammen.
N:"Hast du wirklich geglaubt mich erpressen zu können ? Ich weiß mehr über dieses Buch als du denn ich habe mich damit schon seit langem auseinandergesetzt, ich habe es mit Leib und Seele im geheimen studiert und du glaubst jetzt das du darüber besser bescheid wüsstest als ich ? Nein, du weißt gar nichts."
Neoras ging zu dem Buch und fasste es vorsichtig an einer Ecke an wo es noch nicht brannte, er hob es auf und hielt es vor Seth.
N:"Dieses Buch wurde von Wesen geschrieben die du nicht kennst, es wurde mit Methoden gefertigt von denen du noch nie etwas gehört hast und wurde mit einer Flüssigkeit geschrieben die nichteinmal ich kenne.
Ich weiß nur eines ganz sicher...kein Feuer der Welt kann es beschädigen."
Langsam aber doch wurden die Flammen die das Buch umhüllten immer kleiner und erloschen dann. Normalerweise müsste das Papier schon längst zu Asche zerfallen sein oder wenigstens die Schrift unleserlich geworden sein....doch nichts der gleichen war geschehen.
Nein, das Buch wirkte sogar sauberer und neuer als zuvor.
Seth nahm es in die Hand und bemerkte das es auch nicht heiß war, nur die Schrift schien eine leicht andere Farbe bekommen zu haben. Sie wirkt etwas heller, strahlender und...flüssig. Jetzt erkannte der Novize was das für eine Farbe war.
Es war Blut.
Momentan sah es so aus, als ob es sich wieder verflüssigt hätte, Seth strich mit dem Finger über einen Schriftzug und erschrack als er alles was da stand verschmierte. Mist verdammter, das....das Blut bewegte sich aufeinmal, es floss auf der Seite umher und ...setzte sich wieder zu der ursprünglichen Form zusammen. Alle Worte waren wieder lesbar geworden.
Seth blätterte weiter zu dem Satzteil der zuvor mit Tinte überdeckt war. Die Tinte war verschwunden, das Feuer hatte sie verzehrt...doch darunter kam mit blutroter Schrift zum Vorschein:
Und da Kains Wort Gesetz war, gehorchte ihm seine Brut. Die Stadt stand viele Eonen lang und wurde zum Zentrum eines mächtigen Reiches namens Khorinis
Seth blickte auf und sah Neoras an.
N:"Sie sind hier, überall, sie verweilen unter den Menschen und verhalten sich wie sie. Doch wenn sie ihren Hunger stillen müssen werden sie zu wilden Bestien."
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| 09.04.2003 12:17 | #314 |
| Warnsinn |
Er hatte Schmerzen, daher wusste er, dass er wach war.
Die Stille war sein Nachbar. Mit aufgerissenen Augen starrte Warnsinn an die Decke. Etwas vergleichbares hatte er noch nie erlebt.
Er hatte einen Traum; eine Vision; einen Gedanken, zusammengefasst im Schlaf,..Die Botschaft war nicht ganz klar; der Sinn davon schon gar nicht.Es waren viele Eindrücke, die ihm erschienen. Vielleicht wurden seine Gedanken von einer fremden Macht gelenkt oder seine Träume manipuliert. Warnsinn war noch nicht viel in der Welt herum gekommen, vielleicht ganz es solche Traumwandler. Doch er machte sich lächerlich. Es war ein sinnloser Traum, ein nichts, rein gar nichts.
So dachte er nach und vom Tagträumen wurde er müde. Und so schlief er ein.
Er war unruhig; er wälzte sich und rollte sich. Sein Körper versuchte sich zu wehren, aber er träumte es wieder. Zum zweiten mal.
Weißer Schein, grelles Licht und sonst nichts als Dunkelheit. Mitten im Bild erschien eine Flamme; so groß wie eine Faust. Sie wurde größer und größer, näherte sich mir.
Angst vor dem Ungewissen. Was würde passieren? Die Flamme schon vor meiner Nase, verschwand plötzlich.
Viele Eindrücke, zu schnell um sie zu verfolgen, zogen an mir vorbei. Von hier von da von dort von hier.
Das Nichts verschwand. Ich befand mich in der Mitte eines Raumes. Runen an der Wand, tausend Mal und mehr, oft als Meisterwerk doch oft nur als Gekrakel.In der Ecke kauernd, sah ich etwas. Pack Fetzen; Pack Lumpen. Eingehüllt in der Dunkelheit näherte ich, ich Traumgestalt, mich der Gestalt. Gelenkt von fremden Gedanken, wehrlos meine Seele.
Ich verstand nicht was vorging, verstand nicht den Sinn.
Eine Bewegung; die Kapuze öffnete sich. Die Gestalt, angegriffen von der Verwesung, blickte zu mir. ZU MIR. Ich kannte das Gesicht nicht. Wie auch, es war halb zerfressen.
Ich zuckte zurück. Terror im Gesicht. Planlosigkeit in meinem Kopf. Die Gestalt öffnete ihre dünnen Lippen.
Dir wird es passieren.
Passieren? Das war alles? Ich wollte antworten doch verzweifelt fiel ich zusammen.
Der Raum drehte sich, drehte sich. Die Farben verschwommen und es gab einen Knall.
Schon konnte ich die nächsten Eindrücke erkennen. Die Freunde der Stille beugten ihre schützende Krone über mich.
Die Augen brannten. Der Traum sollte enden. Er konnte nicht er wollte nicht; die Botschaft war noch nicht da. Noch nicht überliefert. War es eine Botschaft? Ich sollte sehen.
Das Zwitschern der Vögel hallte in den meinen Ohren. Alles verschwommen. Ein Schleier Nebel hang über meinen Augen!
Lasst mich alleine! Ich wollte schrein, doch ich konnte nicht. Mein Kopf schmerzte. Gleich neben mir stellte ich ihn ab. Es musste alles raus. Alle Gedanken aus meinem Kopf. Stundenlang wartete ich. Gedanken verlangten nach Platz, wichen aus meinem Kopf.
Kopflos; Verstadlos wanderte ich umher.
Hörst du? Ein Vogel; ein Pfeifen; ein Glucksen.
Ich drehte mich um sah zu was nun geschah, hatte nichts zu sagen wollte nur aufwachen.
Ein Vogel landete auf mir. Ersetzte meinen Kopf. Sprach für mich, dachte für mich, handelte für mich.
Such es!
Mehr war nicht zu hören. Dummer hohler Kopf. Flieg weg. Wach auf! Los!
Doch auch das nächste bleib mir nicht erspart.
Der Boden lockerte sich. Verschlang mich mit Haut und Haaren; Verdaute mich im nächsten Teil des Traumes.
Den Kopf geneigt, fand ich mich wieder. Wo war wichtig. Wieso war wichtig! Das war kein Traum. Es war eine Folter.
Ich hörte ein Knurren. Tief und hungrig. Aufbrausend wehte ich umher.
Was war das? Es wurde heller. Ein pelziges Unding enthüllte seinen Schädel. Ein Tier das unbeschreiblich,.... einfach kein Tier war.
Es glich einem Wolf ähnelte aber einem Bär.
Dann wurde mir etwas klar. Ich wollte es nicht hören; wollte den letzten verhängnissvollen Satz hören.
Hör auf! Hörst du? Mit gebrochenem Ohr und Willen wandte ich mich ab. Wollte flüchten. Vor Träumen kann man nicht flüchten!Trotzdem; wollte weg wollte Freunde sehen, Trinken gehen,...
Du kannst nicht flüchten! Folge dem, der sucht!
Der sucht? Sprich nicht in Rätsel Bastard! Quäle mich nicht. Versuche mich nicht!
Fort!
Mit einem Schrei wachte Warnsinn auf. Die Realität schlug ihm wie ein Hammer ins Gesicht. Fast hätte er vergessen zu atmen. Er wischte sich den Schweiß von dem Gesicht und atmete durch.
Er wußte nicht im geringsten, was dieser Traum zu bedeuten hatte. Und anders als alle anderen Träume, konnte er sich an seinen Traum erinnern.
Träume sind etwas wirres,.....
Erschöpft blickte Warnsinn hinüber zu Sinn. Er sah ihn an und winselte..
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| 09.04.2003 14:06 | #315 |
| Fulgrim |
... Fulgrim schlenderte gerade an den Zimmern der Novicen vorbei als er aus einem einen Markerschütternden Schrei vernahm. Er flitzte schnell zur Tür und schaute hinein. Das Zimmer war recht spärrlich eingerichtet. An einer Seite stand ein Bett und auf diesem lag ein Novice der gerade wach geworden war. Er musste einen schrecklichen Traum gehabt haben, das konnte man eindeutig an dem Gesicht erkennen.
Fulgrim fragte ihn ob alles in Ordnung sei. Der Novice nickte nur und schien noch etwas benommen zu sein, doch darum machte sich Fulgrim keine weiteren Sorgen, denn schliesslich lebte er ja noch und hatte sich auch keine Verletzungen zugezogen.
Als er auf dem Hof des Klosters angekommen war begab er sich zuallererst in die Kapelle und versuchte zu beten. Merkwürdigerweise vielen ihm keine passenden Worte ein, und sosehr er es auch versuchte, er schaffte es einfach nicht auch nur das einfachste Gebet über die Lippen zu bringen.
"Das liegt wohl daran das ich die umgebung von Menschen garnicht mehr gewöhnt bin, schliesslich war ich ziemlich lange auf Wanderschaft" dachte er bei sich, und verliess die Kapelle wieder ohne sein sonst übliches Gebet verrichtet zu haben. Die Natur und das Böse ausrhalb der schützenden Klostermauern schienen ihn verändert zu haben, auch wenn er sich das momentan noch nicht eingestehen wollte.
Er schlenderte noch ein wenig durchs Kloster und machte sich dann auf dieses für eine weitere Erkundungstour zu verlassen. Er wollte den Norden von Myrtana ein wenig mehr erkunden und auch beim Sagenumwobenen Steinkreis war er noch nicht gewesen. Auch sollte es dort in der nähe einen schwarzen Troll geben. Auch diesen wollte er begutachten, aus angemessener entfernung natürlich.
Er verliss also das Kloster durch das Klostertor, und schloss dieses leise wieder hinter sich.
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| 09.04.2003 16:26 | #316 |
| Der Inquisitor |
"Nun, ich muss dringend nach Khorinis."
Endlich entledigte sich Dorrien seines grashalms und sah zuerst zu Telma, dann zu Klosterpforte.
"Am besten du kommst mit. Ich hoffe Phönixfee wird nicht allzu lange krank sein..."
telma nickte, sammelte ihre sachen zusammen und war bald reisefertig, etwas später entfernten sich die beiden Gestalten langsam vom Kloster.
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| 09.04.2003 21:23 | #317 |
| koryu-chan |
Nur langsam konnte Koryu seine Augenlieder erheben.Er ist wohl gestern nach seiner Ankunft sofort eingeschlafen.Es hing wohl mt dem Bierrausch zusammen,den er sich am letzten Abend eingefangen hat.Sein Kopf schmerzte sehr,deshalb blieb er noch eine zeit liegen,bis dann plötzlich ein Magier in seinen Schlafsaal kam und rief Bei Innos´!!!Warum bist du noch nicht in der Schmiede,Novize Koryu. Ghaa!!! rief Koryu plötzlich und richtete sich langsam auf.
Der Magier richtete seinen Blick ganz scharf auf Koryu´s Gesicht,dann verlies er den Saal,während Koryu langsam zur Schmiede torkelte.Wieder daheim erfreute er sich an seinem Hocker,der verstaubt war.Hastig nahm er ein Stück Stoff,putzte ihn ab und setzte sich drauf.Ruhig überlegte er,wie er die Sumpfhaihautrüstung für Bloodflowers schmieden sollte.Bloody würde bestimmt bald ins Kloster kommen und Tuan gleich mitnehmen.Die Rüstung musste Elastisch sein und ziemlich Stramm sitzen.Dies ist kein Prüblem.Koryu würde einfach die obere Schicht des Leibes abziehen.Wenn er Glüch gatte,würden Bloody und Tuan schon mit der Schicht kommen.Ausserdem muss er etwas Moleratfett besitzen,da die obere Schicht ziemlich Trocken ist...Noch eine garaume zeit blieb er da und dachte nach..
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| 10.04.2003 13:39 | #318 |
| Vilburn |
Vilburn saß allein in dem stillen Raum und meditierte. Er entspannte seine Seele und löste seinen Geist. Er spürte förmlich die Stille die im Trainingsraum eingekehrt war. Er nahm jede der vier Trainingspuppen war, die außer ihm in diesem Raum waren. Auch sein Messer, dass neben ihm auf dem Boden lag. Dann sammelte er seinen Gedanken und übte ihn seinem Kopf all die Bewegungen mit dem Messer, die er bis jetzt gelernt hatte. Und wenn er sie erfolgreich abgeschlossen hatte, ging er zur nächsten Übung über.
Seine Augen schlugen plötzlich auf. Er nahm sein Messer in die Hand und stand auf. Er hob es und nahm Kampfhaltung ein. Er spielte vor seinem Geistigen Auge noch einmal alle Bewegungen ab die, er zuvor geübt hatte. Und dann schlug er los. Er vollführte Links- und Rechtsschläge und Ausfallschritte. Durch seine Schläge kam er einer der Trainingspuppen immer näher. Als er nur noch eine halbe Armlänge entfernt war holte er weit aus und schlug der Puppe mit einem kräftigen Linksschlag den linken Unterarm ab. Der Arm fiel geräuschvoll zu Boden und mit einem Kampfschrei stürzte er nach vorn und schlug der Puppe den Kopf ab, welcher ebenfalls mit einem dumpfen Geräusch zu boden fiel. Zufrieden steckte er seine Waffe ein. Er nahm die abgetrennten Körperteile und trug sie zu einer Kiste in der Ecke. Er schmiss sie hinein und nahm dann einen Unterarm und einen Kopf aus dem Ersatzteilschrank, wessen Inhalt während seines Trainings erheblich kleiner geworden war. Er reparierte die Puppe, indem er den Arm und den Kopf einfach wieder auf die dafür vorgesehenen Halterungen steckte. Dann ging er wieder nach oben in die Kirche, um sein Mittagsgebet zuhalten.
Als er aus der Kirche trat wühlte er sich ungemein erholt. Gebete gaben ihm immer neue kraft und nun dadurch gestärkt wollte er sofort weiter an seinen Einhandkünsten feilen. Er wollte grade wieder in den Keller hinab steigen, als ihm seine Rüstung einfiel. Vielleicht hatte Koryu-Chan sie ja schon fertig gebaut. Er machte kehrt und ging in die Schmiede um nachzusehen.
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| 10.04.2003 16:12 | #319 |
| Warnsinn |
Wie hypnotisiert, saß Warnsinn im Hof. Schon den ganzen Tag zerbrach er sich den Kopf über seinen Traum. Immer und immer wieder das selbe und die Bilder wollten einfach nicht verschwinden.
Er musste auf andere Gedanken kommen und versuchte sich die Gedankenzeit mit Sinn totzuschlagen. Er spielte mit dem kleinen Wolf, ging mit ihm spazieren und fütterte ihn.
Er musste mal wieder die Mauern des Klosters verlassen. Zu lange hatte er hier Zeit verschwendet.
Nachdem er seinen Proviant eingepackt hatte, stellte er Sinn ab.
Ich weiß noch nicht genau wo ich hingehe, aber es könnte gefährlich werden. Meine Klosterbrüder werden bestimmt auf dich aufpassen!
Mit einem Grinsen schaute er auf und zwinkerte einem anderen Anwärter zu.Er überquerte den Hof und schickte wie immer ein kurzes Stoßgebet an Innos. Zum Glück waren die Straßen in letzter Zeit ruhiger geworden, so dass Warnsinns Dolch nur selten zum Einsatz kam. Hoffentlich hätte er erneut das Glück.
Warnsinn ging einfach drauf los ohne zu wissen was und wohin er wollte.
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| 10.04.2003 16:15 | #320 |
| Lathander777 |
Wo war blos Dark Cycle, jetzt sucht Lathander schon ewig nach ihm. Doch es war zum verzweifeln. Und Irock fehlte auch. Diesmal wollte er wieder eine Lektüre suchen. Gelesen hatte er schon lange nichtmehr, also war das lief er langsam los, über den Hof bis ... ja bis ihn ein Novize stoppte. Der Rat wartet auf dich waren seine Worte und dann verschwand er auch wieder. Was wollte der Rat von ihm. Hatte er etwas angestellt? Von dem er vieleicht garnichts wusste? Oder wollte er ihm vieleicht wieder einen Auftrag geben? Das waren die ersten Gedanken, die ihn durch den Kopf schossen. Seine Füse trugen ihn langsam Richtung Kapelle, durch der er schritt um endlich vor den Rat zu stehen. Gut, ich habe gehört, dass du die Künste der Magie etwas beherrscht. Das ist gut. Außerdem hörten wir, dass du als Robenwirker auch schon die ersten paar Roben fertig, oder sagen wir fast fertig gestellt hast. Das ist gut. Und da du schon eine Zeitlang als Novize die Schriften des Kosters studiert hast, kannst du dich nun eine Rüstung eines hohen Novizen anfertigen lassen. Sagte Pyrokar und schaute etwas herablassend auf Lathanders Rüstung, welche die Bergtour nicht gerade gut überstadanden hat. Koryu ist gerade wieder angekommen und ein Magielehrmeister wird dich auch bald unterrichten. Aber nun geh! Jetzt war er also endlich ein hoher Novize. Und Koryu war auch schon da. Es war fast alles perfekt. Langsam schritt er wieder in die Werkstatt, in welcher die Schmiede stand und nahm nochmal den Zettel, der noch unberührt auf den Tisch lag und besserte aus, dass er jetzt eine Rüstung eines hohen Novizen brauchte. Dann fiel ihm plötzlich wieder Mos ein. Wo war er eigentlich. Nachdenklich ging er wieder aus der Schmied und lief durch das Kloster.
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| 10.04.2003 17:31 | #321 |
| Saturas |
Saturas war froh, einmal überhaupt nichts zu tun zu haben. Morgen würde er sich ins Amazonenlager teleprotieren, um das fertige Amulett abzuholen, in den nächsten Tagen standen die Prüfung von Melyssa und vielleicht auch endlich DC an. Ausserdem liess dieses Ritual auch nicht mehr allzu lange auf sich warten, mit der Inbesitznahme des wertvollen Amulett mit dem speziellen Stein wäre dann ein wichtiger Schritt darauf zu getan. Das alles bedeutete Anstrengung. Einige Novizen hatten ihn auch schon gefragt, ob sie dann auch mitkommen dürften, sicher, zuschauen durfe ein kleines Publikum, aber einzelne verwechselten das mit direkter Teilnahme. So gesehen waren ja nur er und nun doch auch Shakuras beteiligt an diesem Ausflug.
Aber in den nachmittäglichen Stunden genoss er einfach nur das Dasein als Priester, wenn man das den kirchlichen Gesetzen nach so bezeichnen konnte. Sat entspannte sich in seinem gepolsterten Sessel nämlich bei einem Glas Wein und dachte auch noch an eine Frau (Priester/ Pfarrer durften ja nicht heiraten). Ständig träumte er von ihr, sie hatte blonde Haare, aber kein Gesicht. Dennoch, sehr lange war es nicht her, dass das begonnen hatte, es konnte fast nur eine Person sein. Eine, die er kannte, und deren etwas unklares Verhältnis zueinander noch auf eine Probe gestellt würde, das sah er kommen. Hätte aber alles auch nur Einbildung sein können.
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| 10.04.2003 19:47 | #322 |
| Vilburn |
Enttäuscht verlies Vilburn die Schmiede. Koryu-Chan war leider immer noch nicht dort gewesen. Er trat ind den Klosterinnenhof und verschränckte die Arme hinter dem Kopf. Was sollte er jetzt tun. Die Sonne würde in einer Stunde untergehen und er hatte weder Lust noch Kraft weiter zu trainieren. Er biss sich auf die unterlippe und überlegte angestrengt. Dann schnippe er mit denFingern und dann fiel es ihm ein. Er wollte noch bei Akil´s Bauerhof vorbei schauen. Er rannte in sein Zimmer um seine Sachen zu holen und verlies zehn Minuten später das Kloster in Richtung Akil´s Bauernhof.
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| 10.04.2003 20:58 | #323 |
| Arctus |
Irgendwie war das hier komisch. Die Magier hier lernten ja auch Bogenschießen und derartige Dinge. Wozu brauchen denn Magier Bögen? Oder lernten das andere? Vielleicht war Arctus noch zu jung um das zu verstehen...
Der Junge kletterte von dem Sims, auf dem er die Tage, ohne zu schlafen, gehockt hatte. Nun war er wirklich müde und brauchte wieder schlaf. Irgendwas sagte ihm, dass er bald eine anstrengende zeit vor sich hätte.
Deshalb zog er wieder auf den Korridoren im Kloster entlang. Noch einmal wollte er hier nächtigen. Doch eins musste er zugeben! Die Gastfreundschaft hier war enorm! Leider kümmerte das einen müden Jungen jetzt nicht mehr, weshalb er sich ins Bett sinken ließ, die Decke, wie üblich, bis zum Kinn hochzog und die blauen Augen hinter den Liedern verschwinden ließ. Arctus schlief tief und fest ein ....
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| 10.04.2003 20:59 | #324 |
| Lathander777 |
Ein kalter Wind fegte über die oberen Geschosse, während der volle Mond langsam aufging, und die Dunkelheit das Licht der Sonne verdrängte. Lathander blickte von oben auf den Klosterhof. Die Novizen und Anwärter gingen schon langsam in ihre Räume, bzw in die Bibilothek, um noch etwas zu lesen. Doch auch ein paar Magier machten sich auf den Weg. Als er die Treppe herunter stieg bemerkte er Saturas, seinen alten Magilehrmeister, der gerade die frische Abendluft genoss. Ist er jetzt nicht ein Priester? Er musste ja auch noch seine Robe ... modifizieren. Guten Abend sagte Lathander zu ihm und stellte sich neben ihm. Ihr seit doch jetzt ein Priester, oder? Ich habe den Auftrag bekommen, das ich eure Robe modifizieren soll, so dass sie den Ansprüchen eines Priesters gerecht wird.
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| 10.04.2003 21:12 | #325 |
| Saturas |
Oh, guten Abend Lathander.
Modifizieren? Da lag entweder ein kleines Missverständnis vor oder...ein anderes. Der Novize hatte sich nach Saturas' Ansicht zu wenig deutlich ausgedrückt, aber eigentlich konnte er nichts dafür.
Ja, ich bin jetzt Priester Adanos'. Jedoch musst du falsch informiert worden sein oder ich habe dich falsch verstanden. Ich habe ja bereits eine Grosse Wasserrobe, die dem höchsten Rang im Orden entspricht. Allerdings ist sie schon recht alt, mein Vater hat sie mir überlassen und ich hab einiges mit ihr erlebt, die magischen Schutzzauber müssten wohl erneuert werden. Warte einen Moment, ich hole sie.
Der Lehrmeister huschte hinauf in sein Zimmer und demontierte seine beinahe-Rüstung von der Wand. Mit dem Prachtsstück über dem Arm trat er wieder ins Freie.
Hier bitte. Ich habe vollstes Vertrauen in dich und deine Arbeit. Danke übrigens für dieses Zuvorkommen, das begrüsse ich sehr.
Lathander nahm vorsichtig die blaue Robe mit den mittelschweren Eiseneinbauten. Besonders die langen Stacheln über den Schultern und das Schattenläuferfell darunter beeindruckten ihn.
Eine meisterliches Werk ist das, Massanfertigung natürlich. Mach dir um das Erz keine Sorgen, dem wird die Magie nicht schaden...
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| 10.04.2003 21:19 | #326 |
| Lathander777 |
Oh, da habt ihr wohl recht mit dem Novizen. Ich werde gelich mal etwas über die Zauber in Erfahrung bringen. Aber nun verabschiede ich mich wieder. Nich eine gute Nacht. So verabschiedete sich der Novize und ging in seinen Raum, öffnete vorsichtig seine Tuhe, nahm das Buch heraus und legte die Robe vorsichtig herein. Was bracuthe er wohl dafür? Gespannt öffntet er die Seiten und suchte nach seinen Antworten. Die Sprache war ihn zwar immernoch unbekannt, doch konnte er ein paar Wörte schon gut übersetzten.
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| 10.04.2003 21:26 | #327 |
| Saturas |
Saturas hatte seinem ehemaligen (und womöglich auch zukünftigen) Lehrling eine gute Nacht gewünscht und fragte sich noch, wie solch ein im Umgang mit Magie noch praktisch ungeschulter Mann diese Aufgabe bewältigen konnte. Aber er würde es schon schaffen, Sat wusste, wie gut er Neues lernen konnte und konnte sich etwa vorstellen, zu was Lathander fähig war.
Nun ging auch der Priester in sein Zimmer und legte sich kurz darauf schlafen.
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| 11.04.2003 01:04 | #328 |
| Yori |
Der Novize suchte nach den beiden Wanderern, um sie vielleicht weiter durch das Kloster zu führen. Aber er fand die beiden nicht, mag vielleicht daran liegen, dass es schon fast ein Uhr war...
Etwas betrübt spazierte er auf den Steinplatten durch den Vorhof und sah sich zur Abwechslung mal die Pflanzen genauer an. Jetzt wo der Schnee geschmolzen war und sich die Sonne immer öfters blicken ließ drangen erste Pflanzen mit weißen Blüten aus der Erde und er kämpften sich einen Platz in der Sonne. Das Grass fing auch wieder an grün zu werden und das Korn wie auch das Unkraut wuchsen aus dem Boden. Yori war ganz in diese Naturwelt vertieft, als er auf ein Räuspern hinter sich aufmerksam wurde und sich erschrocken umdrehte. Der Magier Parlan stand mit verschränkten Armen hinter ihm und überbrachte ihm eine erfreuliche Nachricht:
Yori du hast in der Zeit, seit dem du dem Orden beigetreten bist, immer wieder bewiesen wie engagiert du bist und hast durch zahlreiche Aufträge dem Kloster geholfen. Auch beherrscht du als Novize auch die Grundlagen der Magie und dein Glauben an Innos scheint schon sehr gestärkt. Deshalb hat sich der hohe Rat dafür entschieden dich in den Rang eines hohen Novizen zu erheben. Vom nun an ist es dir gestattet eine unserer kräftigen schweren Rüstungen zu tragen und dich in der Magie weiterzubilden. Wende dich an Meister Shakuras, wenn dieser mit seinen Schüler fertig ist. Aber sag zu erst dem Schmied Koryu-chan bescheid, dass er dir in der Zwischenzeit eine Rüstung anfertigen soll, aber dieses Mal wirst du dich mit einer Spende als würdig erweisen müssen!
Mit den letzten paar Worten drehte sich der Magier um und folgte dem Seitengang zur Treppe und verschwand im zweiten Stock. Hinter sich ließ er einen total verstörten hohen Novizen stehen, der sein Glück gar nicht fassen konnte. Endlich würde er sein Geschick unter Beweis stellen können und sich auch in der Magie weiterbilden dürfen. Der Teleportzauber interessierte ihn brennend und auch der Feuerball schien ihm einen Blick in die Bibliothek wert zu sein. Schon wollte er sich dieser zuwenden, als er sich an seine Rüstung erinnerte und doch in die andere Richtung, zur Schmiede, lief.
Er betrat den verrußten Raum und hustete etwas als ihm die Asche der Schmelze in der Lunge brannte. Hinter in dem Raum erkannte er Koryu wie sich dieser auf seinem Hocker befand und nachdachte. Etwas grausam holte er ihn mit einem Schrei in das rechte Ohr in die Wirklichkeit zurück, der den Novizen fast vom Stuhl gefegt hätte. Schon fast etwas patzig sprang dieser auf und wollte sich schon an Yori vergehen, als er sein Gegenüber erkannte und ihn freundlich grüßte. Es hatte halt doch seine Vorteile eine Wahnsinnsrune in der Tasche zu haben...
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| 11.04.2003 16:46 | #329 |
| Saturas |
Saturas bereitete sich gerade darauf vor, ins Amazonenlager zu gehen, das heisst, sich auf sehr bequemem, fortschrittlichem, schnellem Wege dorthin zu begeben. Teleportiert hatte er sich schon lange nicht mehr, mit einer Spruchrolle überhaupt noch nie. Das war das einzige, woran er jetzt dachte. Nicht mehr an die blonde Frau. Zugegeben, an seine Robe dachte er noch. Bevor's losgehen konnte, schaute er noch bei Lathander vorbei, der richtete ihm aus, dass er noch einige Zeit brauchte. Auch gut, dachte der Priester, gehe ich als Feuermagier zu den Amazonen.
Er hatte all seine eigenen Runen, seinen Dolch (das Schwert liess er da) und eine Rune des Klosters zum Tauschen dabei. So startete er ohne Mühe den Teleport und wurde von blauen Strahlen umgeben. Vom einen auf den anderen Augenblick verschwand er schwebend aus der Luft- er hatte es immer noch drauf.
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| 11.04.2003 22:11 | #330 |
| Migo |
Migo stand nun pitschnass vor der Tür vom Kloster. Neben der Tür standen zwei Hohe Novizen, die ganz in rot gekleidet waren.
Migo ging mit einem freundlichen Lächeln an ihnen vorbei und öffnete die Tür zum Kloster.
Das erste, was Migo sah war die riesige Kirche, vor der sich lauter Novizen und Magier tummelten.
Die Kirche hatte ein rotes Dach und ein Rundfenster aus buntem Glas.Doch Migo gefiel sie noch lange nicht so gut, wie die Pyramide im Tal. So etwas brauchen sie nicht um den Schläfer zu ehren, denn der allmächtige weiß auch so, dass alle ihn verehren und alle, die ihn und seine Anhänger verspotten, werden übles erleiden, wenn der allwissende Schläfer kommt und über sie richten wird.Migo drängte sich durch die ganzen Heiden durch und kam schließlich zu einem Gang, der überdacht war.
Er setzte sich auf eine Treppenstufe und hielt nach potenziellen Käufern, für seine Bögen Ausschau.
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| 12.04.2003 02:12 | #331 |
| Arctus |
Arctus Beine baumelten an der Bettkante hinab. Hin und Her, Hin und Her. Irgendwie langweilig. Er beschloss wieder nach draußen zu gehen. Um die Zeit war kein Magier mehr wach und er konnte ungestört über die Schafe herfallen. So zog sich Artus den Kragen der Robe tief ins Gesicht und schlich sich aus dem Zimmer. Er wollte seine Gefährten ja nicht wecken.
Knarrend schwang die Tür die auf. Verängstigt schaute der Junge um sich. Hatte er auch niemanden geweckt? Wie es aussah nicht. Also weiter. Leise wie ein Dieb schlich er sich heran, an die schlafende Schafherde. Der Geruch von Schafskot trat bereits in seine Nase und das komische Atmen der Tiere war zuhören. Leiser, immer leiser schlich er sich an eins heran und, buh, erschreckte es von hinten. Das Schaf gab nur einen leisen mähenden Laut von sich und wendete sich dann wieder ab. „Irgendwie nicht sehr aufregend“, dachte sich der Junge.
Der federleichte Junge setzte sich auf den Rücken von einem Schaf, dass sich davon nicht stören ließ. Arctus blickte zum Himmel. Keine Sekunde zu Spät, genau richtig, denn gerade in dem Moment, wo Artcus den Blicken gegen den Himmel streifen ließ, flog ein Sternschnuppe am Himmel entlang, streichelte ein paar andere Sternchen und verschwand dann hinter dem Berg beim Kloster. „Tschüß Sternschnuppe!“, sprach der Junge leise.
Das Tier unter ihm begann sich zu bewegen. Aber nu ein kleines Stück. Es hatte sich auf die Seite gedreht, wahrscheinlich weil die vorige Sitz beziehungsweiße Liegeposition nicht sehr bequem war. Arctus hob nun seine Hinter hoch und setzte sich auf den Boden. Lehnte sich an das Schaf und vergrub seine Beine tief in seiner Robe, ebenso die Arme. Er blickte immer noch auf das Himmelszelt. Wunderschön war es bei Nacht und so ruhig wie es hier war. So etwas vermisste Arctus. Ruhe, Geborgenheit, ... Frieden mit der Welt. Wie lange war es her wo er seinen letzten Wachstumsschub hatte? Er wusste es nicht. Man hatte ihm ein Betäubungsmittel gegen die Schmerzen gegeben. Damals im Turm. Er erinnerte sich noch ganz genau an die Wiese, die davor ihren Platz hatte. Auf ihr waren auch Schafe...
Dem Jungen vielen die Augen zu. Wahrscheinlich sehnte er sich nach seinen Träumen. Träume, in denen er ein normaler Junge ist. Träume! Was sind schon Träume? .....
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| 12.04.2003 10:19 | #332 |
| Lt. Mos |
Die Türen des Klosters öffneten sich und Lt. Mos trat hinein. Da er wieder seine Rüstung trug schauten ihn manche komisch an, doch die, die ihn kannten gingen weiter ihren Beschäftigungen nach. Als erstes wollte er mal nach Lathander sehen. Er ging ganz gemütlich zur Treppe und stieg sie hinauf. Man hörte das Stampfen von Mörsern das manchmal von einem anderen Geräusch unterbrochen wurde. Endlich wieder im Kloster dachte er sich während er die Treppe hinaufstieg. „Ach ich Trottel was mache ich denn hier.“ Als er da stand fiel ihm auf einmal ein das die Räume der Novizen ja unten waren. Also ging er noch mal zurück auf den Hof. Er ging zum Ersten Raum, in dem aber niemand war, im nächsten waren zwei Novizen am Quatschen und im dritten schlief noch jemand. Doch beim vierten hatte er ihn endlich gefunden. Er trat ein und begrüßte ihn. „Hey Lathander da bist du ja ich habe dich schon über all gesucht.“ Er trat näher und sah das er gerade am schlafen gewesen war. Lathander war doch tatsächlich im Sitzen über einem Buch eingepennt. Langsam öffnete er jedoch die Augen.
„Na gut geschlafen?“ fragte Lt. Mos ihm mit einem grinsen auf dem Gesicht.
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| 12.04.2003 10:28 | #333 |
| Lathander777 |
Was Was?! sagte Lathander erschrocken und klappte das Buch zu. Au Er drehte sein Kopf etwas, das war nicht gerade gemütlich. Dann blickte er auf und bekam gleich den nächsten Schock. Lt. Mos war wieder da?! Er schlick sich doch eines Abends weg, da es einfach zu langweilig war, im Mienental tag ein Tag aus zu rasten. Mos?! Wo bist du gewesen? fragte der nun hohe Novize verdutzt.
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| 12.04.2003 10:42 | #334 |
| Lt. Mos |
„Ganz ruhig Lathander, ich hatte wieder einmal diesen Gehirnausfall oder so.“ Lathander schaute ihn etwas verwirrt an. „Also pass auf manchmal da gehe ich zum Beispiel schlafen und wache am nächsten Tag auf. Nur das inzwischen eine Woche vergangen war. Ich bin zwar in der Woche ganz normal meinen Sachen nachgegangen, kann mich aber an gar nichts erinnern.“ Lt. Mos schaute Lathander an. „Sag jetzt nicht ich werde alt. Ich bin gerade mal 25.“ Hoffe ich jedenfalls. Er sprach weiter: „Manchmal passiert es aber auch das IRGENDWAS oder IRGENDJEMAND die Kontrolle über meinen Körper übernimmt. Ich kann zwar dann noch mit meinen Augen sehen, es ist aber so als schaue ich über die Schultern von jemand anders. Es kommt manchmal ganz plötzlich, vor allem wenn ich kämpfe. Und genauso schnell wie es kommt ist es auch schon wieder weg.
Egal, jedenfalls bin ich aufgewacht und wusste nicht wo ich war und was ich dort sollte. Zuerst bin ich umhergeirrt und zu meine malten Turm gegangen. Dort habe ich dann meinen Karren gefunden. In der Höhle in der ich ihn versteckt hatte waren ein par Molerats aber sonst nichts. Dann meinte Springer auf einmal ich sollte sofort aus dem Minental kommen, nun ja das habe ich dann auch gemacht. Und hier bin ich.“ Lt. Mos musste erst einmal wieder Luftholen, bevor er weitersprach. „ Der Karren ist nun sicher versteckt, wenn nicht gerade 20 Banditen dahergelaufen kommen, die einen Magier angreifen. Springer, mein Wolf, passt auf den Wagen auf.“ Und zu welchem Preis? fragte er sich selber.„Ja und was machst du ?“ fragte er Lathander.
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| 12.04.2003 10:59 | #335 |
| koryu-chan |
Nur langsam konnte Koryu sich Aufrichten,um Vilburns Rüstung zu Schmieden.Es war ziemlich heiss in der Schmiede,da die Esse schon ungefähr seit 2 Tagen am brennen war.Koryu streifte sich einmal durch die Haare und ging an seine Arbeit.Er nahm erst einmal ein großes Stück Eisen und Schlug es mit dem Schmiedehammer zurecht,damit es dünne Platten werden.Dann hielt er es über das Feuer und schmierte etwas Moleratfett drauf,damit es etwas stabiler wird.Dann überzog er die Platten mit etwas Snapperleder.Hastig schnappte er nach ein wenig Stoff und flickte es zusammen.Dann nahm er ein paar Lurkerhäute,schmelzte sie zusammen und tat sie auf den Tisch.Wieder nahm er 2 große Stücke Stoff und Bundete sie sich ums Bein.Dann nahm er die heissen Lurkerhäute und formte daraus 2 Beinschieben.Nun musste er nur noch die Schulteplatten mit der Robe Verbinden.Das tat er auch und die Rüstung war nun endgültig Fertig.
Koryu hob sie hoch,betrachtete sie und flüsterte sich selbst zuEin Prachtstück...
Langsam legte er sie auf den Tisch,setzte sich auf seinen zum Teil schon kaputten Hocker und wartete auf Vilburn.
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| 12.04.2003 11:03 | #336 |
| Lathander777 |
Naja, nun sagte Lathander legte das Buch auf Seit und kramte dann seine Runen heraus. Schnell fortmte sich eine kleine weiße Kugel in seinen Händen, die schnell immer mehr anwuchs und den Raum erhellte. Dann hob er seine Hand und das tanzende Licht flog über seinen Kopf. Als er wieder zu Mos schaute starrte der nur verwundert auf die Kugel. Abgesehen davon das ich jetzt einen Teil der Magie beherrsche bin ich nun auch Robenwirker und seit neusten ein hoher Novize. Ein grinsen konnte er sich nicht verkneifen. Doch dann schaute er auf seine Kleidung, die immernoch zerfetzt war. Frag nicht. Er grinste wieder. Ich musste einmal etwas Sonnenaloe beschaffen. Doch leider wuchs das Gewächs nur ... bei dem schwarzen Troll im Norden. IDer Troll hat mich den Weg abgeschnitten und ich musste über die Berge fliehen, blöde Geschichte. Aber ich bekomm bald mal eine neue.
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| 12.04.2003 11:40 | #337 |
| Dark_Cycle |
Mit gehobener Brust stolzierte Dark Cycle der Wassermagus freudig über die Wiese des Hofes um Ausschau nach geschehenem zu halten. Dabei begegnete er so vielerlei Sachen die ihm bis jetzt in diesem Frühling noch nie aufgefallen waren. Zum Beispiel die Schaafe waren endlich satt oder das erstaunlichste beim Spaziergangs des Greises war das seit neustem die Besucher des Klosters auf der Treppe schliefen. Wie es aussah hatte die Gestalt auf der Treppe sehr grosse Ähnlichkeit mit einem Anhänger des Schläfers. Schau schau es war ein Novice der wahrscheinlich aus dem Pyramidental gekommen war um hier etwas bestimmtes zu erledigen aber nur was fragte sich der Zaus immer aufs neue. Vorsichtig stupste Dark Cycle den Fremden an und keine einzige Zuckung ging von der Person aus wie merkwürdig so kalt waren die Nächte in diesen Mauern doch auch nicht. Am liebsten hätte der alte Mann den Sektenanhänger mit in seine Kammer genommen doch wo war seine Kammer da er ja jetzt als Magier durch die Welt streifte. Abgetreten von oben bis unten fragte Dark Cycle nur ungern einen anderen Magier wo denn nun sein neuer Schlafplatz sei.
"Ähm eine Frage wo ist eigentlich meine Magierkammer."
Schmeichelnd blickte der Magier den stummen Dark Cycle an und wies ihn zu einer Magierkammer. Die Tür der Kammer flog auf und mit Hilfe eines Novizen wurde der eingeschlafene auf das Bett geliefert. Jetzt versuchte der untergemunterte Sack den Jungen aufzuwecken.
"Hallo aufstehen Junge du hast lange genug geschlafen es ist Zeit wach zu werden."
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| 12.04.2003 11:51 | #338 |
| Migo |
Migo öffnete langsam seine Augen, doch er erblickte nicht wie gewöhnlich seine Hütte, sondern einen alten Magier Adanos. Erschrocken sagte Migo:
Wo bin ich hier? Und wer seid ihr?
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| 12.04.2003 12:11 | #339 |
| Dark_Cycle |
Die Frage des Novizen beeindruckte Dark Cycle überhaupt nicht eigentlich war es nur eine Alltagsfrage aber das tats ja jetzt nicht zum Thema. Vorsichtig drückte der Magus die Backen zusammen und gab dem Unbekannten schnellst eine Antwort.
"Also du bist im Kloster Innos genauer gesagt bis du auf der Treppe eingeschlafen und ich habe dich in meine Kammer tragen lassen. Ach ja meine Name ist Dark Cycle."
Wie es sich gehörte bot Dark Cycle dem Novizen einen Platz am Kamin an wo sie sich wärmen konnten und über einige Dinge ungestört reden durften.
"Wenn ich es erfahren dürfte wer seid ihr denn Anhänger des Schläfers?"
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| 12.04.2003 12:28 | #340 |
| Migo |
Ich bin ein Novize des allmächtigen Schläfers. Mein Name ist Migo. Aber wie ich sehe, habt ihr die Weisheit des Schläfers noch nicht empfangen dürfen.
sagte Migo mit einem verhöhnenden Unterton in seiner Stimme.Doch erst jetzt fiel ihm wieder ein, wieso er hergekommen war. Migo nahm einen Bogen in seine Hand und begann damit, Dark Cycle den Bogen anzudrehen:
Doch es ist unwichtig wer ich bin, denn ich bin hier um feinste Bögen zu verkaufen. Seht euch mal diesen Kompositbogen an. Er ist vom besten Bogenmacher hergestellt worden, den die Welt je gesehen hat, und hat eine sehr gute Qualität.
Ich sehe, ihr seid ein Magier, also wird dieser von euch Bogen wohl kaum als Waffe genutzt werden, aber er ist auch zur Verschönerung eines Zimmers zu gebrauchen.
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| 12.04.2003 13:33 | #341 |
| Lt. Mos |
„Na dann mach es mal gut Lathander, mir fällt nämlich gerade ein, das ich noch mein Schwert bei den Söldnern abholen muss. Also bis dann.“ Damit war er auch schon aus dem Raum verschwunden. Verdammt wie konnte ich denn nur vergessen mein Schwert abzuholen. Hoffentlich ist es fertig. Er kontrollierte kurz ob er genug Gold mit hatte und lief verließ dann voller Spannung das Kloster.„Hoffentlich ist es gut. Für den Preis.“
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| 12.04.2003 17:05 | #342 |
| Vilburn |
Vilburn lies sich erschöpft auf den Boden des Trainingsraumes sinken. Sein Adler, der bisher auf einem Stuhl in einer Ecke des Raumes verweilt hatte, flog zu ihm und lies sich auf seiner Schulter nieder. Na, Yaris willst du mir etwas sagen? Der Adler sah ihn ernst an und versenkte seine Krallen in seine Schulter. Der Novize dachte scharf nach aber ihm fiel nichts wichtiges ein was er vergessen haben könnte. Er sah nun wieder seinen Adler an und schüttelte den Kopf. Der Vogel erhob sich und flog geräuschlos aus dem Trainingsraum. Stirnrunzelnd sah Vilburn ihm nach und erhob sich ebenfalls. Er nahm Kampfposition ein und begann erneut seine Einhandkünste zu trainieren. Wie in den letzten Tagen versuchte er vorwiegend seine Abwehrkünste zu verbessern.
Am späten Nachmittag kam ein Novize in den Raum. Er sagte einfach nur Du sollst zu Koryu-Chan kommen. Deine Rüstung ist fertig und verschwand sofort wieder im Kellergang. Erfreut steckte Vilburn sein Messer ein und machte sich sofort auf den weg in die Schmiede.
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| 12.04.2003 20:50 | #343 |
| Arctus |
Das Schaf erhob sich und schüttelte sich das lästige Anhängsel vom Leib. Arctus merkte plötzlich, wie seine weiche Lehne am weggehen war, kurz darauf sackte sein Oberkörper nach hinten und er lag der Länge nach auf dem Rasen. Nicht lange, denn ein spielendes Schaf wollte an ihm seine neuen Tricks ausprobieren, was ihn jedoch zum aufstehen und weggehen brachte.
So war er auch noch nie aufgewacht. Der junge Spund sah sich um. Ein reges Treiben herrschte hier im Kloster und doch schien ihn keiner bemerkt zu haben. Traurig aber war. Irgendwie fühlte er sich hier nicht wohl. Den Kopf zu Boden gesenkt fragte er einen Novizen nach Zettel und Stift, was er auch sogleich bekam. Ohne sich zu bedanken verschwand er wieder in der Schlafkammer. Sein Freund Gardiff schlief immer noch seelenruhig vor sich hin. Nur sein kleines Frettchen war noch munter.
Arctus griff nach dem niedlichen kleinen Tier, streichelte es über den Kopf, dann sanft über den Rücken und erzählte ihm, dass er aufbrechen müsse. Ja, Arctus wollte hier weg, ihm gefiel es hier nicht mehr. Diese komische Stimmung hier bedrückte ihn zutiefst. Ihm schien so, als ob die Schafe hier das einzige Interessante waren. Nur ein freundlicher Novize hatte sich einmal ihrer angenommen, ansonsten herrschte Funkstille. Arctus war klar, dass das Frettchen nichts von seinen Sorgen verstand, doch das wirkte auch beruhigend. Man sitzt vor jemanden, dem man alles erzählen kann, aber der versteht es nicht.
Behutsam legte er das Frettchen, dass durch die Liebkosung in süße Träume gesunken war, wieder neben seinen Gefährten. Dann nahm er sich den Kohlestift und begann auf das raue Pergament zu schreiben.
Lieber Gardiff
Ich fand unsere kleine Reise wirklich toll und ich freu mich, jemanden kennen gelernt zu haben, der einfach nur nett und einfühlsam ist. Ich hoffe du erlebst noch weitere spannende Abenteuer und hast ein weiteres schönes Leben auf Khorinis.
Ich werde dich nun verlassen. Wohin ich gehe, weiß ich noch nicht, doch sei nicht besorgt! Mir wird schon nichts passieren!
Ich hoffe wir sehen uns in besseren Zeiten wieder an denen wir mehr miteinander machen. Ja, vielleicht können wir, wenn ich die Geschicke der Magie erlernt habe, auf abenteuerliche Reisen gehen und die Welt erkunden.Bis dahin, dein Freund Arctus
Mit dem Ende des letzten Satzes, legte er das Pergament auf die Komode neben Gardiffs Bett, den Stift daneben. Arctus verließ das Zimmer, drehte sich jedoch noch einmal kurz um, um einen letzten Blick auf seine beiden Freunde zu werfen. Er würde sie vermissen. Arctus war selbst erstaunt über den Schwall an Gefühlen, der ihn plötzlich übermannte. In den tiefen seines Inneren Ichs, hatte er wahrscheinlich die ganze Zeit so gefühlt, es jedoch nicht zum Ausdruck gebracht. Es könnte ja schaden! Diese Denkensweise müsse er sich unbedingt abgewöhnen, doch so was geht nicht von heute auf morgen!
Mit gesenkten Kopfe schlurfte er zur Küche des Klosters, ließ sich Proviant für die noch ungewisse Reise geben und verschwand aus dem Kloster. Der Wind peitschte seine Robe in Richtung Kloster, als ob er ihn aufhalten wolle, doch Arctus ließ sich nicht mehr aufhalten. Nun war es zu spät für einen Rückzieher. Zu spät...
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| 12.04.2003 21:06 | #344 |
| koryu-chan |
Koryu konnte sich nicht einmal richtig ausruhen,schon gab es wieder eine Bestellung.Also erhob er sich von seinem Hocker und ging an das Schmiedefeuer.Da es aber schon ziemlich abgebrannt war,schmiss er erst einmal einen großen Holzpflock rein.Plötzlich erhellte das Feuer und ihm schoss der Gedanken durch den Kopf,dass er bald Schüler beim Priester Saturas werden wird.Doch dann erhob er seinen Hammer,nahm schnell ein Stück Eisen in die Hand und Klopfte drauf,bis es eine Eisenplatte wurde.Dies wiederholte er und fügte diese dann mit etwas Geschmolzenem Leder zusammen.Dann nahm er einen Krug mit Moleratfett in die Hand und schmierte es an die Oberfläche der Schulterplatten.Müde nahm er etwas Snapperleder und zog sie über sein schon angefertigtes Teil.Dann nahm er etwas Stoff in die Hand und verband es mit den Schulterplatten.Er fasste nach ncoh einem Stück Eisen,hielt es über´s Feuer und Formte es zu einem Brustpanzer.Mit einer dicken Nadel stach er dann ein paar Löcher in die Seiten.Dann zog er eín paar lange Fäden Stoff aus seiner Kiste,mit denen er dann den Brustpanzer mit der Robe verband.Er verschnaufte ein paar Sekunden und fertigte dann die Stiefel an,die er aus etwas Kupfer und Lurkerhüuten anfertigte.
Als sein Werk vollbracht war legte er die Rüstung auf den Tisch.Ich erspare mir lieber meine Worte,... flüsterte er sich selbst zu und setzte sich auf seinen Hocker,der schon bald drohte zusammenzubrechen.
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| 13.04.2003 03:30 | #345 |
| Waldläufer |
Ein leichter, kühler Windhauch zog in die Anwärterkammer in der Gardiff schlief. Das Frettchen Vex lag neben dem Gildenlosen, ein eingerolltes Fellknäuel aus dem eine kleine, rosa Nase hervor lugte. Ruhig und gleichmäßig hob und senkte sich der kleine Körper und zeugte vom friedlichen Schlaf des tierischen Gefährten des Barden. Doch der junge Vagabund regte sich auf einmal. Ein Zittern durchlief den jungen Mann und seine Haut kräuselte sich langsam zu eine Gänsehaut, wobei sich die Härchen langsam aufrichteten. Nur bis zur Brust mit der Decke zugedeckt fing der Waldstreicher an zu frieren. Seine Augen öffneten sich nicht weiter als dass sie zwei Schlitzen waren und mir den Händen fischte es nach der Decke, zog sie hoch, bis unters Kinn. Sofort rollte siech der Gildenlose zusammen, natürlich auf seinen kleinen Freund acht gebend, und versuchte so schnell wie möglich wieder ins Reich der Träume zufliehen. Doch das war nicht so leicht, gerade als der junge Barde wieder auf der Seite lag , die Augen geschlossen, meldete sich seine Blase und verlangte nach Erleichterung.
Ungern verließ Gardiff die neu gewonnene Wärme doch sein Körper ließ ihm keine Ruhe. So kam er nicht drum rum missmutig sich Hemd und Hose anzuziehen und in die Stiefel zu fahren. Schlaftrunken schlurfte Gardiff zur Tür schlüpfte hinaus und suchte sie Örtlichkeiten auf welche für sein Problem geschaffen wurden. Kurz darauf hätte ein Klosterbewohner denn Gildenlosen erleichtert und durch die frische Nachtluft geistigbeflügelt zurück zu der Anwärterkammer die er bezogen hatte streben sehen doch es herrschte Ruhe im Kloster dun Gardiff war sich sicher das viele das für diese Zeit typische taten , schlafen. Leise schlich er sich zurück in die Kammer. Eigentlich hatte Gardiff erwartet Arctus auf dem anderen Lager in der Kammer zu erblicken doch es war leer. Der Junge war nicht da. „Wer weis wo er sich rumtreibt?“ murmelte der Waldstreicher „Vielleicht sitzt er schon wieder irgendwo zusammen mit einem Novizen und plaudert mit ihm über Magie und derlei Dinge...“ schmunzelnd über den Lerneifer des Knaben setzte sich der Barde auf sein Lager. Ihm war eigentlich nicht wie wieder schlafen, die kühle Brise hatte seine Lebensgeister geweckt. Vex lag noch immer neben dem Gildenlosen auf dem Lager und schlummerte friedlich, wobei es der Barde auch belassen wollte. Gardiffs Blicke schweiften durch den Raum. Alles war normal nichts hatte sich verändert seit er schlafen gegangen war bis auf, Gardiff blickte genauer hin und griff nach dem Zettel neben seinem Nachtlager. Auseinandergefaltet konnte der Barde in dem schwachen Licht nur vereinzelte Schnörkel erkennen und so ging er wieder nach draußen um den Zettel im Licht eine Fackel vor der Kammer zu lesen. Eine nicht sehr leichte Aufgabe. Lesen und schreiben konnte der Barde doch war er in diesen Künsten nicht so gewand wie mit dem Schwert und so Dauerte es ein Weilchen bis er Arctus Abschiedsbrief gelesen und verstanden hatte. „Du bist also auf und davon...“ grummelte Gardiff. Der Gedanke dass der Knabe scheinbar allein los gezogen war machte ihn etwas unruhig. Arctus war bestimmt in der Lage auf sich Acht zugeben aber was wäre wenn ...? Der Gildenlose schien nicht in der Position sich darüber Gedanken zumacht. Er war weder bei dem Jungen und konnte ihm beistehen wenn es zu Schwierigkeiten kommen sollte, noch hatte er Arctus an seinem Vorhaben hindern können. Wiedereinmal wurde es Gardiff klar, er war nicht führ diesen Jungen verantwortlich und hatte nicht das Recht sich in dessen Leben einzumischen. Flink schlüpfte der Waldstreicher zurück in seinen Schlafraum, doch nicht um zu schlafen. Geschwind legte er die lederne Rüstung an, packte seine Sachen und steckte den nun wachgewordenen Vex in den Brustbeutel. Wenn Arctus nicht mehr bei ihm war konnte er das Kloster auch verlassen. Nichts hielt ihn groß hier und so stand der Gildenlose kurz darauf mit seinem Bündel, in welches er auch Arctus Brief gesteckt hatte, und den geschulterten Wolfsfellen vor der Anwärterkammer welche er in Eile wieder in ihren Urzustand zurück versetzte. Mit langen Schritten war Gardiff am Tor wo er einen Novizen antraf welcher wohl die Nachtwache schob. Knapp schilderte der Barde sein Anliegen die Mauern des Klosters zu verlassen und bat den Geistigen ihm seine Waffen wieder zu geben. Nicht ohne kritischen Blick erhielt der Waldstreicher seine zwei Schwerter und die Holzfälleraxt zurück, doch nach dem Holzfälleraxt und grobes Schwert im Bündel verschnürt, das Kriegsschwert an der Seite des Vagabunden hing und der Novize das Tor soweit geöffnet hatte das der Gildenlose mühelos hinaushuschen konnte, wanderte Gardiff über die Brücke hinein in die leicht bewölkte Nacht die Myrtana umfing.
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| 13.04.2003 12:25 | #346 |
| Saturas |
Endlich. Saturas hatte seinen Besucht im Amazonenlager beendet. Er hatte das Amulett von Hummelchen bekommen, eine sehr schöne Arbeit war das, sich ordentlich bedankt, war zu der Frau geführt worden, die so gerne Runen tauschte, hatte die Teleportrune für ihr Lager erhalten und eine Teleport gegeben, worüber sich diese Schatzmeisterin sehr gefreut und dem Priester alles Gute gewünscht hatte. Nun war er wieder da, der Meister, und konnte sich anderem widmen. Zuerst teilte er den anderen mit, dass es also bald losgehen konnte, mit dem Amulett, vielleicht an diesem Tag noch. Als nächstes besuchte er Lathander, der konnte ihm noch nichts Neues berichten über die Arbeit an seiner Robe. Tja, Tatsache. Aber egal, das war sicherlich eine grosse Herausforderung für den Novizen, ein Erfolg eine gleichermassen grössere Genugtuung.
Danach suchte er seine Schüler, und es wurde ihm bewusst, dass er ja doch nicht so viel zu tun hatte. So spazierte der Wassermagier auf dem Hof herum, den warmen Sonnenschein vom reinen, blauen Himmel herab geniessend. Ein schöner Mittag. Vielleicht sollte er später mal etwas essen.
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| 13.04.2003 12:34 | #347 |
| Vilburn |
Vilburn hob vorsichtig sein Schwert aus der truhe und bewunderte es. Auch Yaris warf einen interessierten Blick auf das Schwert. Der Novize packte es vorsichtig in seinen Rucksack. Er nahm auch etwas zu essen mit. Der Weg zum Sumpflager war ja nicht so kurz, und deshalb wollte er untwerwegs Mittagessen. Er spührte schon die Nervosität die langsam angesichts seiner Prüfung in ihm aufstieg. Er schulterte seinen Rucksack, der durch das gewicht seines Schwertes noch schwerer war als sonst. Komm sagte er zu Yaris und beide verliesen das zimmer und gingen in den Klosterinnenhof.
Yaris stieg hoch in die Luft und flog über die klostermauern hinaus in die Wildnis. Vilburn öffnete die Klosterpforte und folgte ihm.
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| 13.04.2003 18:03 | #348 |
| Melyssa |
Melyssa hatte sich ein schönes Plätzchen außerhalb des Klosters gesucht und warf wie wild mit Feuer und Eis um sich. Wirklich erstaunlich wie gut das schon ging. Während anfangs die Pfeile noch unkontrolliert durch die Umgebung geschossen waren, so konnte sie ihre Bahn inzwischen schon recht gut lenken. Vielleicht wurde das ja auch noch so gut wie beim Wahnsinnszauber. Für den hatte sie nicht so die optimalen Übungsmöglichkeiten, die Novizen auf den Feldern hatten sich geweigert als Versuchspersonen herzuhalten. Also mußte sich sich auf die herkömmlichen Elemente beschränken, was aber auch nicht schlimm war. Im Gegenteil, es machte ihr sogar wahnsinnig viel Spaß. Am meisten freute sie aber, dass der Lichtzauber inzwischen perfekt saß. Einmal kurz angestrengt und schon hatte sie eine helle schöne Lichtkugel über dem Kopf. Nie wieder mit rußiger Fackel in die Kellergewölbe, von nun an konnte sie ganz elegant mit einem Lichtschein über dem Kopf die Treppen hinabsteigen.
Beflügelt von ihren Fortschritten versuchte die hohe Novizin weiter, die Tannenspitze erst mit einem Feuerpfeil zu treffen, um sie dann mit einem nachfolgenden Eispfeil wieder zu löschen.
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| 13.04.2003 20:39 | #349 |
| Dark_Cycle |
Grümmelnd dachte Dark Cycle nach was er für einen Bogen von dem jungen Mann erlangen könnte. Vielleicht der übergrösse oder der kleine hmm schwere Entscheidung wie man an der Visage des Greises erkannte. Die Entscheidung fiel ihm so schwer das er fast versuchte Überschläge zu vollbringen oder an den Wänden hoch zu laufen. Dies wollte sich der Magus nicht länger über die Seele ergehen lassen und so sprach er leichtfertig mit nervtötender Stimme.
"Gebe mir einfach deinen teuersten und besten Bogen den du besitzt meine Zimmer soll ja gut aussehen und keine Rumpelkammer sein."
Goldene Augen war überhaupt kein Begriff um die folgende Emution des Schläferanhängers auszudrücken er freute sich einfach.
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| 13.04.2003 20:49 | #350 |
| Migo |
Migo war sehr erfreut, dass der alte Magier ihm einen Bogen abkaufte und dazu noch den teuersten.
Sehr gute Entscheidung. Das macht dann 470 Goldstücke, das ist ein Spottpreis für so ein Prachtstück.
sagte der Hohe Novize.
Der Magier kramte in seiner Taschen herum und zog schließlich einen prallgefüllten Lederbeutel heraus.
Das müssten genau 470 Goldtücke sein.
sagte Dark Cycle und übergab Migo den Beutel.
Migo öffnete den Beutel und zählte das Gold.
Es waren genau 470 Goldstücke.
Ich werde wahrscheinlich noch längere Zeit hier bleiben, wisst ihr, wo ich Schlafen kann?
sagte Migo.
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| 13.04.2003 20:58 | #351 |
| Dark_Cycle |
Erschrocken blickte der Zaus dem Sumpfler in die Augen und begann eine Antwort auf die Frage zu suchen. Ein wenig Zeit verging und als es anfing das seine Füsse schmerzten erleuchtete eine Idee in seinen Gedanken.
"Du schläfst hier in meiner Kammer ich werde schon einen bescheidenen Platz zum Schlafen finden also schau dich schonmal um. Ach nochwas wenn du so nett wärest häng mir bitte den Bogen schon einmal auf."
Am Leibe zitternd riss der Greis die Tür seiner Magierkammer auf und machte sich auf den Weg um Lathander den Robenwirker aufzusuchen und seine Robe abzuholen. Hoffentlich war das Verzaubern spitze geworden und so klopfte Dark Cycle an die Tür des Hohen Novizen worauf er fragte.
"Hallo Lathander bist du da?"
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| 13.04.2003 21:22 | #352 |
| Lathander777 |
Ja, endlich konnte es los gehen. Sofort riss er die Tür auf ... wer machte die überhaupt zu? Er sah sofort dark Cycle an und hatte die Sachen schon in der Hand. Bitte folgt mir. Ich brauche euch fürs Ritual, ahbe ich es euch nicht gesagt? Nun gut. Und schon gingne die beiden in die Kapelle und Lathander legte vorsichtig die sachen auf den Altar. Dann holte er die 5 Perlen heraus, ein Zeichen des Meeres, des Wassers. Er legte sie kreisförmig auf den Altar und es folgten sofort die Algen, die ein Pentagramm zeichneten. So, es konnte los gehn. Er konntrolierte alles und sprach dann zu den Magier. Bitte, haltet eure Hände über die Mitte und lasst sie da, bis das Ritual vorbei ist. Kurze Zeit später folgte der Magus auch seine Anweisungen und nickte. Dann konnte man schon ein leichtes glühen in den Perlen erkennen. Langsam Sprach er die erten Wort. Saphar nindel Die Luft knisterte leicht und ein blauer schimmer umgab den Altar. sui'aerl niaren Langsam tanzten kleine Lichter in den Perlen und die Algen leuchteten in einen strahlenden blau auf, so dass an der Decke ein großes blaues Pentgramm projeziert wurde. nindol xxilfet sslig'ne Jetzt flippten die Lichter total aus. Der ganze Raum strahlte in einen wässrigen blau, das man bestimmt schon beim Anfang der Brücke sehen konnte. der ganze Hof war darin getaucht, doch der Kern war die Kirche. Es war ein angenehmes Gefühl. Die Lichter tanzten aus den Perlen und bildeten einen klienen Kreis, der kurze Zeit später sie explosionsartig ausbreitete und kleine Funken sprangen von Dark Cycles Hand in das Pentagramm auf die Robe. Bis ... die Lichter und das Blau in einer Implosion ind die Robe schossen. Alles war still. Alles war leer. Und der Robenwirker stand wie gelähmt mit offenen Augen da, wleche blau leuchteten.
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| 13.04.2003 21:26 | #353 |
| Migo |
Der ist gut, mit was soll ich den Bogen denn aufhängen?
dachte Migo und legte den Bogen auf den Kamin.
Da er schon ziemlich müde war und nicht wusste, wo er schlafen sollte legte er sich auf das einzige Bett im Raum.
Kurz darauf war er eingeschlafen.
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| 13.04.2003 21:43 | #354 |
| Dark_Cycle |
Woher kam dieses Licht? War es Adanos Dank dafür welche Dienste ihm Dark Cycle die ganzen Jahren über vollbracht hatte oder war es der Segen seines Vaters nähmlich das Blut eines Wassermagiers in den Adern zu haben. Auf jeden Fall waren diese Lichter schöner als das abendliche Leuchten des Mondes so etwas war neu für den Wassermagus. Dark Cycle ließ langsam seine Lichtrune in die rechte Hand gleiten und sprach den dazugehörigen Spruch um zu sehen ob die Robe auch wirklich das versprach was der alte Mann erwartete. "Loona" Die Kugel belendete ein wenig doch man konnte es gut aushalten indem man sich die Augen mit der Hälfte der Hand zu hielt. Überraschend lenkte Dark Cycle dann die Leuchtkugeln auf die frischverzauberte Robe welche den Zauber einfach mit einem unsichtbarem Schild abwies. So so Lathander hatte also vorzügliche Arbeit geleistet denn der Magus war überaus zu frieden mit der Wassermagierrobe.
"Einen Moment Lathander ich muss mein Gold nur noch schnell raussuchen na wo ist denn der schwere Beutel."
Das Versteckspielen hatte ein Ende und Dark Cycle überreichte dem Hohen Novizen seine vorgeschriebene Menge an Gold. Schützend legte der Wassermagierssohn die Handfläche auf Lathanders Stirn und legte auf ihn ein Gebet.
"Auf das du Lathander niemals von den Mächten Beliars verfolgt werden sollst oder das du niemals etwas schlechtes tun wirst denn somit ehre ich Dark Cycle Magier des Adanos dich weil du mich mit deiner Handwerkskunst beeindruckt hast und einen Magier beeoindruckt man nicht jeden Tag auf das die Götter des Guten dich schützen mögen."
Glücklich glitt die Handfläche wieder von der Stirn des jungen Mannes und Dark Cycle zog die Robe voller Stolz über seine Gliedmaßen welche wegen des Alters sehr zu beachten waren. An der Schulter packend verfolgte der Träger der Robe mit Lathander den Weg auf den Hof wo der zerstreute ehemalige Hohe Novize noch eine Lobeshymne aussprach.
"Wie ihr alle an dem Licht gesehen habt das war so eben das Licht das Lathander mit seiner Robenwirkerkunst fabriziert hat nur ein Tipp kauft bei ihm denn er hat mir gute Arbeit bewiesen."
Zwar zugeben dieser Augenblick war ein wenig peinlich gewesen aber es erfüllte seinen guten Zweck.
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| 14.04.2003 00:31 | #355 |
| Saturas |
Auch Saturas hatte die Verkündung von seinem Schüler Dark_Cycle vernommen. Er fasste ihn an der Schulter und sprach:
Ah, seh ich dich auch mal wieder. Bei der Gelegenheit gratuliere ich dir- Euch, müsste ich jetzt sagen, wenn du ein Fremder wärst, denn immerhin ein magus- ganz herzlich zu deiner Beförderung. Und natürlich dazu, dass du den Weg in den Wasserzirkel gefunden hast, das erfreut mich sehr. Von heute an sind wir dann wohl zusätzlich verbunden.
Ich danke Euch, es erfreut mich ebenfalls. Ich meine, ich danke dir. Muss eine ziemliche Gewöhnungssache sein, das mit der Höflichkeit...
DC wirkte tatsächlich etwas verwirrt.
Ach, mach dir nichts draus, als Magier darfst du die meisten Leute duzen. Wenn wir uns schon treffen, noch dazu aus einem recht besonderen Anlass, will ich dich über den weiteren Verlauf deines Magiestudiums bzw. -praktikums aufklären. Du hast mich gebeten, dich gleich die ersten beiden Stufen zu lehren. Dass du die anfänglichen drei Sprüche mittlerweile gemeistert hast, davon bin ich überzeugt. Jedoch sollten wir oder besser gesagt du für die nächsten nicht so lange brauchen. Das wären Teleport, Feuerball und Eisblock. Eins gleich vorneweg: mit Letzterem beginnen wir, wenn du nun schon Wassermagier bist. Möglichst bald, versteht sich. Vorgehen wird ziemlich exakt das Gleiche sein wie bisher. Okay?
Ja gut, das freut mich nun. Danke noch für Euer- dein Verständnis.Kein Problem, aber ebenso musst du es verstehen, dass du danach vorerst für eine Weile warten musst, aussetzen könnte man das auch nennen. Da ich ja einige auf meiner Warteliste habe, insbesondere Anfänger. Also, ich geh jetzt mal schlafen, ich hoffe, wir sehen uns morgen.
Ja, bis dann. Gute Nacht...warte! Magie zu Ehren!
Danke gleichfalls, oh ja, Magie zu Ehren, Bruder.
Somit verschwand der Priester im Treppenaufgang.
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| 14.04.2003 10:55 | #356 |
| Magier Marduk |
Merduk begrüßte den vor der klosterpforte wachenden Novizen mit einem kurzen Kopfnicken, dann betrat er die Anlage. Rhobar, Dorrien und Telma folgten ihm.Der Megier führte die drei vor sein Gemach und wandte sich anschließend an seine beiden Schüler:
"So, es gibt noch einen Zauber, den ihr meistern müsst, um die Magie der ersten Stufe zu beherrschen - den Elementarpfeil. Dieser zauber vereint die reinigenden Flammen Innos' mit dem schützenden Eis Adanos', um die Gegner der Schöpfung zu strafen für ihre Missetaten. Wartet kurz..."
Der Magier verschwand in seinem Zimmer, kramte ein wenig im regal herum und kammit zwei Runen in der Hand wieder heraus, von denen er Rhobar und Dorrien je eine gab.
"An diesem Zauber ist nicht viel besonderes. Kozentriert euch einfach auf die Runen, der rest kommt mit etwas Übung schon von allein. Trainiert m besten in unseren Übungsräumen oder vor dem Kloster. Doch nun entschuldigt mich, ich habe einigen Papierkram zu erledigen..."
Krachend fiel die Tür seines Zimmers hinter Marduk ins Schloss, verwundert blieben Rhobar und Dorrien zurück. Nun denn, sie würden jetzt wohl trainieren müssen...
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| 14.04.2003 13:43 | #357 |
| koryu-chan |
Schon seit längerer Zeit saß Koryu auf seinem Hocker.Er befürchtete schon dass er drauf übernachtet hatte,doch dies war nur ein Gedanke aus Langweile.Langsam erhob er sich von dem Hocker und bewegte sich in Richtung Kellergewölbe.Er erinnerte sich an den Handschlag von Bloody,der noch eine Rüstung von ihm wollte.
Gh......Mist...Was ist da blos los.. flüsterte er und regte sich auf.Doch 4 Schritte weiter kümmerte ihn das nicht mehr.Mit dem Schlüssel.den er noch früher von Meister Párlan bekommen hat,schloss er die Vorratskammer mit einem kräftigen Ruck auf und nahm ein paar Lurkerhäute mit.Dann schritt er wieder nach oben,bis er das Licht der Sonne erblickte.Es war komisch.Gerade ben merkte er nciht wie leise es im Kloster war.Alle Novizen hörten plötzlich auf zu arbeiten und starrten Koryu an.Darauf schloss er nur seine Augen und genoss die frisch Luft,wobei er langsam zur Schmiede schrat.Dort legte er die Lurkerhäute erst einmal nieder auf den Tisch liess sich wieder auf seinen Hocker fallen..
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| 14.04.2003 14:39 | #358 |
| Saturas |
Nun war es soweit, DC's Training konnte weitergehen. Saturas und sein Lehrling verliessen das Kloster, sie hielten auch nach der Brücke nicht an, denn sie brauchten ein lebendiges Ziel für den Eisblock.
So, am besten fangen wir mit ein paar Fleischwanzen an. Das benötigt nicht viel Aufwand und ist ungefährlich.
Der Priester erkundete die Umgebung, keine agressiven Kreaturen waren in der Nähe. Wie immer laut und deutlich sprach er die Zauberformel, eine kleine magische Eiskugel erschien in seiner linken Hand, eine Handbewegung und eine magische Reaktion später krabbelte eine Fleischwanze weniger auf der Erde herum, sie stellte stattdessen einen etwas übergrossen Eiswürfel dar.Versuch es einfach mal, es ist nicht viel dabei. Und vergiss nicht: Konzentration.
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| 14.04.2003 14:48 | #359 |
| Dark_Cycle |
Oh dieses Zeichen welches auf der Rune drauf war es kennzeichnete auf eine Weise Adanos Schutz wieder denn Dark Cycle wurde es warm um sein Herz. Ein Wisch ließ die Rune in grellstem Blau erleuchten aber dieses Licht welches ein Eisblock war geriet ausser Kontrolle und zischte nur so durch den Wald genau auf Isograth zu. Mist der Wassermagier schwenkte den Stab im Kreise herum und feuerte einen Fuerpfeil auf den Eisblock. Puuhh gerade noch einmal gut gegangen sonst hätte es mit Sicherheit grossen Ärger gegeben.
"Tut mir leid Meister Stauras aber ich weiss auch nicht in letzter Zeit schwenke ich irgendwie von meinen Gedanken ab."
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| 14.04.2003 15:01 | #360 |
| Saturas |
Hmm...das ist nicht so schlimm, das wird schon wieder bei einem frommen Kerl wie dir. Die Götter sind dir wohlgesonnen. Sie werden dir geistige Ausgewogenheit schenken.
Der Priester konnte solches Geschwafel nicht sonderlich leiden. Aber schliesslich gehörte das dazu für ihn als eines der höchsten Mitglieder des Ordens.
Du hast ein sehr hohes magisches Potenzial, versuche es zu fokussieren auf das Hier und Jetzt. Lasse all deine anderen Gedanken schwinden. Es gibt nur den Eisblockzauber, diese Fleischwanzen und dich. Und natürlich willst du sie einfrieren, das ist auch sehr wichtig. In diesem Moment hast du keinen anderen Wunsch. Jetzt fahr fort, versuche es.
Die zuvor eingefrorene Wanze war schon wieder befreit, aber sehr gut schien es dem Winzling nicht zu gehen. Als weiteres Testobjekt würde er nicht freiwillig hinhalten.
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| 14.04.2003 15:11 | #361 |
| Der Inquisitor |
Dorrien beobachtte, wie die beiden Anwärter zu Werke gingen und nach seinen Anweisungen ein langes Seil zwischen zwei Bäumen votr dem Kloster spannten. Seine neue Trainingseinrichtung...
"So, Telma. Wenn du auf bewegliche Ziele schießen willst, musst du vor allem Entfernung und Geschwindigkeit einschätzen können. Du musst die Entfernung des Ziels, die Geschwindigkeit des Ziels sowie die Geschwindigkeit des Pfeils beachten, um den Punkt abschätzen zu können auf den du zielen must. Dieser liegt immer in der Bewegungsrichtung des Ziels."
Die Anwärter hatten das seil gespannt und hängten nun einen mit Stroh gefüllten Sack an selbigem auf. Am Sack war eine Leine befestigt, mit deren Hilfe er das Seil entlanggezogen werden konnte.
Dorrien nickte, die beiden Anwärter schnappten sich die Leine und begannen zu rennen, den Sack hinter sich herziehend.
"Auf geht's! Schieß ein paar Löcher in den Sack!" munterte der Inquisitor Telma auf...
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| 14.04.2003 15:14 | #362 |
| Dark_Cycle |
"Ok volle Konzentration."
Knurrend begann der Zausel sich auf die Mage der Rune zu konzentrieren und so wurde die Umgebung um ihn schwarz. Es gab nur noch die Fleischwanzen die Rune und ihn Dark Cycle. Er machte so lange Entenschritte bis er genau parralel vor einer Fleichschwanze stand. Dann hüpfte er in die Lüfte und sprach mit kontrollierter Stimme dem Wind entgegen "Katashur Katashar Binosasra Eisra."Auf einmal knallte es gewaltig und Dark Cycle regierte mit zusammen gedrückten Händen erneut über den Eisblock. Ein starkes frierendes Gefühl durchlief seinen Arm wie ein heisses Feuer doch der Magus wollte den Zauber um alles kontrollieren wie es ihm Saturas der Priester Adanos und zugleich sein Magielehrer es ihm aufgetragen hatte. Jähzornig und unter terrorischtischem Druck stemmte der Greis den Arm in die Höhe auf welchem der Eisblockzauber lag. Ein geringer Blendvorgang beförderte den geladenen Zauber auf eine Fleischwanze die sich sofort eingefroren ergab. Lächelnd machte Dark Cycle eine Umdrehung zu seinem Meister hin und wartete darauf das dieser wieder von seinem Zustand zurück kam.
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| 14.04.2003 15:19 | #363 |
| Telma |
Nachdem sich ihr Ziel zu bewegen begann und ihr Lehrmeister sie aufforderte, nun zu schießen, spannte sie ihren Bogen, hielt noch mit ihren Fingerspitzen den Pfeil, konzentrierte sich mit Blicken auf ihr bewegtes Ziel, und lies dann ihren Pfeil, welcher blitzartig rausschoß. Doch ihr Pfeil ging knapp daneben, aber kein Wunder, es war soeben ihr erster Versuch gewesen, sie würde es noch schnell genug lernen und begreifen, doch sie sah schon welch einen Unterschied es gab zwischen beweglosen Zielen, und Zielen, die nicht nur an einem Ort standen.
Doch zögerte sie nicht lange, nahm den nächsten Pfeil und trainierte einfrig weiter, sie versuchte die Geschwidigkeit so wie es Dorrien ihr sagte gut einzuschätzen, nach vielen Fehlschüßen kam dann aber die Erleichterung, sie traf wohl mit ein wenig Glück den Sack, endlich. Ihr Pfeil steckte tief drinnen.
Hoffentlich war es aber wirklich nicht nur Glück, sie wollte es gleich wieder wiederholen, schoß immer wieder, nahm Pfeile vom Boden, bis sie langsam spürte, dass sie müde wurde.
"Dorrien, ich könnte eine kleine Pause gebrauchen, mir tuen ein wenig die Arme nun weh, ich werde aber gleich natürlich wieder weiter üben".
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| 14.04.2003 15:26 | #364 |
| Saturas |
Na siehst du, geht doch, meinte der überraschte Meister.
Der Stil von Dark Cycle hatte schon etwas sehr Eigenes.
Schon hast du es raus. Natürlich muss das Ganze im Ernstfall einiges schneller gehen und du darfst keinen Fehler machen, das wird von mordlustigen Monstern nicht geduldet. Aber das hat alles mit Übung zu tun. Eine Frage der Routine. Aber was red ich, natürlich lasse ich dich jetzt nicht allein, ich will deine nächsten Versuche mitverfolgen.
DC und auch Sat selbst störte der Begriff "Versuch" etwas, denn der Schüler war ja schon erfolgreich gewesen. Der nächste Durchgang folgte also, der Alte war bereit, der Lehrer gespannt...
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| 14.04.2003 15:28 | #365 |
| Der Inquisitor |
Dorrien sah überrascht auf.
"Hm? Ääh, ja, klar..."
Der Inquisitor beschäftigte sich schon die ganze Zeit mit dem neuen Zauber. Der erste Zauber der so richtig seinem Geschmack entsprach, aber irgendwie ziemlich kompliziert...
Immer wenn er sich auf die Elementarpfeilrune konzentriere, kam er an irgend einer Stelle nicht weiter. Wahrscheinlich die Stelle, an dem er zwischen Feuer und Eis wählen musste - wie auch immer das funktionieren mochte...Der Hexenjäger seufzte und steckte die Rune weg, bevor er sich ins Gras setzte. "sag mal, Telma... Wie ist das eigendlich mit eurer Religion bei den Amazonen? Ich habe gehört, ihr würdet zu so einer Kriegergöttin namens... ähm... Donnra beten?"
Sein Blick wanderte von Telma zu den beiden Anwärertern, die ebenfalls ganz froh zu sein schienen über diese Pause, und wieder zurück zu seiner Schülerin...
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| 14.04.2003 15:37 | #366 |
| Telma |
"Über unsere Religion gibt es nicht viel zu sagen. Donnra ist unsere Göttin, da hast du recht, sie ist eben unsere Beschützerin, unsere Auffpasserin von dort oben aus", nach diesen Worten deutete sie mit den Fingern nach oben. "Na ja, ich bin noch nicht lange im Amazonenlager, weiß deshalb nicht sonderlich viel darüber, vor kurzem hatte ich nicht mal diesen Glauben, doch nun gefällt es mir sehr dort, die Frauen dort sind selbstbewusst und freundlich zueinandner. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Von der Stadt halte ich mich persönlich nun fern, weil dort ein sehr guter Bekannter wohnt, doch will ich es nicht waagen ihm nun in die Augen zu blicken, er hält mich sicher schon für Tod, es tut mir Leid für ihn."
Die junge Amazone wusste nicht genau, weshalb sie dies alles nun erzählte, wahrscheinlich wollte sie sich mal aussprechen. Doch nun herrschte ein wenig Stille, in dieser dachte die junge Amazone über ihre Kameradin Phoenixfee nach, sie war überraschterweise noch immer krank, leider, hoffentlich würde es aber bald wieder besser gehen.
"Ähm Dorrien, wir könnten dann mal wieder weiter trainieren, hab wieder Lust bekommen und meinen Armen geht es auch wieder besser!"
Schon nahm sie ihren Bogen wieder in die Hand und die Anwärter machten sich auch schon wieder auf den Weg zum Sack...
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| 14.04.2003 15:40 | #367 |
| Dark_Cycle |
"Ein zweiter Durchgang ist immer besser als der erste sage ich mir dann fangen wir mal an aber ich ändere das noch ein bisschen Meister wenn es euch gerecht ist."
Mystisch umfasste Dark Cycle den Stab mit beiden Händen und drückte ihn mit jener Kraft die noch vom Eisblockzauber ihn ihm schlummerte in den Boden. Drohend stießen seine Adern aus der Hand denn er hatte die Eisblockrune in der Hand die er geradewegs auf den Kopf des Stabes schlug. Plötzlich konnte man einfach so die Rune nicht mehr sehen sie war ja jetzt im Stab neben den ganzen anderen Zaubern eingeschlossen aber wie würde man die ganzen Runen wieder heraus bekommen schwierige Frage. Erneut nahm Dark Cycle konzentration an und feuerte einen Eisblock auf einen Baumstumpf um zu sehen was passiere. Der Baumstumpf gefror zu kältestem Eis das wunderbar in der Sonne schimmerte. Ganz geschafft nahm der alte Mann Platz auf dem Baummstumpf aber unvorhersehbar krachte der Baumstumpf ein der Eisblock war wohl doch zum stark gewesen. Versehentlich kam er jetzt nicht mehr aus dem Baumstumpf heraus und so rief er um Hilfe.
"Hilfe Saturas Hilfe. Ich hänge fest in diesem Baumstumpf Hilfe!"
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| 14.04.2003 15:53 | #368 |
| Saturas |
Bei Innos, was dir auch immer für Sachen passieren.
Der mächtige Wassermagier wandte eine feurige Methode an, um seinen Schüler wieder zu befreien auf dem Eis, was hätte man auch anderes erwarten können.Ich mache es einfach, aber nicht ganz ungefährlich.
Er hielt beide hände gegen das Eis (ohne es zu berühren), als ob er wegdrücken wollte, und schloss die Augen. Schon nach wenigen Minuten begann es auf den Handflächen zu glühen und zu strahlen, erste grosse Wassertropfen rannen über das Eis, noch etwas später sass Dark Cycle schon wesentlich tiefer, dafür hatte sich seine Robe vollgesogen mit Flüssigkeit. Sat packte ihn am Arm und zog ihn heraus.
So, tut mir leid, aber Eis kann man nunmal nicht schmelzen, ohne dass dabei Wasser entsteht. Das kann aber auch ein wichtiger Vorteil sein...Magie ist so vielseitig, wie du wahrscheinlich auch schon in Erfahrung bringen konntest. Nun übe weiter, wenn du magst, aber bitte nicht auf solch halsbrecherische Weise. Falls doch, ist ja Meister Isgaroth in der Nähe. Ich gehe dann ins Kloster zurück, wie gesagt, dir steht es frei, das ebenfalls zu tun und dich anderweitig oder gar nicht zu beschäftigen. Aber heute Abend oder morgen will ich neue Ergebnisse sehen. Bis dann, möge Adanos dir beistehen.
So marschierte der Priester zurück über die Brücke und durch die Klosterpforte.
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| 14.04.2003 15:54 | #369 |
| Der Inquisitor |
"Natürlich, natürlich..." murmelte Dorrien und beobachtete, wie Telma erneut den Sack auf's Korn nahm. Donnra... Seltsamer Name. Der Kult schien ja nicht gerade weit verbreitet zu sein, jedenfalls hatte der Inquisitor noch nie etwas davon ghöert. Vielleicht versteckten sich ihre Anhängerinnen auch für gewöhnlich und die hiesigen Amazonen waren eine Ausnahme - wober er das eher bezweifelte...Aus den vagen Angaben, die er bisher erhalten hatte, konnte Dorrien nicht beurteilen, ob dieser Kult schädlich war oder nicht. Sicherlich war er nicht ganz so gefährlich wie die Sekte des Schläfers oder gar die Anhänger des dunklen Gottes in ihrem Kastell - dennoch, falls Donnra ein Dämon sein sollte würde er diesen Kult als Ketzerisch betrachten müssen. Eigendlich tat er das ohnehin, und in Torin hätte kein Inquisitor gezögert, die Amazonen allein deswegen plattzumachen, weil sie nicht hauptsächlich zu Innos und Adanos beteten, aber hier in Khorinis schienen die Magier und Paladine wesendlich toleranter zu sein. Etwas zu tolerant für Dorriens Geschmack. Falls er aber erdrückende Beweise finden sollte, könnte er die Magier und die Paladine vielleicht zum Handeln überreden...
Sein Blick fiel auf Telma. Irgendwie schade, dass sie und Phönixfee sich diesem Kult angeschlossen hatten. Er mochte die beiden recht gern...energisch verbannte Dorrien diese Gedanken in den hintersten Winkel seines Gehirns. Solche Gefühle beeinträchtigten das rationale Denken, das beim Umgang solchen Kulten äußerst wichtig war. Er würde sich mal näher mit den Amaonen auseinandersetzen, dnn würde er weitersehen. Jetzt war aber erst einmal Training angesagt.
Der Hexenjäger erhob sich und konzentrierte sich einmal mehr auf seine neue Rune...
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| 14.04.2003 18:58 | #370 |
| Thugdok'Shak |
Thugdok'Shak und Brosh machten sich an die Arbeit den berg hinaufzuklettern. Er war sehr hoch und beide hatten große Mühe ihn heraufzuklettern einige male wären sie beinahe runtergefallen doch bald waren sie oben angekommen und sahen auf das Kloster herunter. " Es ist schwer zu erkennen wieviele dort sind. Sehr viele Gebäude. Da sind ebenfalls einige schwache Menschen. ICh glaube die mit den großen Roben sind sehr stark und mit den kleinen Kurzröcken sind wahrscheinlich sowas wie diener oder so. Sehen zumindest sehr mikrig aus. Wieviele von den Robenträgern gibt es 10? Ja das könnte passen. Gut, gut. Von den Novizen gibt es etwa 20 würde ich sagen. Die Anlage ist gut geschützt würde also nicht so einfach werden. Nicht brennbar. Ok lass uns gehen! " sagte Brosh, während Thugdok'Shak alles aufschrieb. Die beiden gingen wieder den Berg runter. Mehr rutschend als kletternd. Unten angekommen machten sie sich auf den Weg nach Khorinis
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| 14.04.2003 20:32 | #371 |
| Telma |
Ein Pfeil nach dem anderen zischte durch die Luft, Telma schoss mit ihrem Bogen. Voll konzentriert war sie, sie verfolgte die Bewegungen des Sacks voller Stoh mit einem geschärften Blick. Die Anwärter schien es nun noch schneller zu bewegen, etwas nervig war es ja schon und zwischendrin bekam die junge Fräulein sogar den Gedanken einen von ihnen als Zielscheibe zu benutzen, aber das würde ja am Ende nur Probleme veursachen.
Wieder nahm sie in ihre Finger einen Pfeile, spannte ihren Bogen, und schon wieder flog es durch die Luft in Richtung des Sacks, diesmal traf sie wieder ihr Ziel. So langsam schien sie es drauf zu haben, ok, zugegeben, die beiden Anwärter bewegten ihre Zielscheibe noch immer nicht so schnell, doch für den Anfang machte sie sich doch sehr gut.
Aus dem Augenwinkel heraus blickte sie kurz zu ihrem Lehrmeister, an was dachte dieser nur? Er machte einen komischen Blick. hoffentlich bekam er keine schlimmen gedanken oder sonstiges...
Der abend rückte immer näher, der himmel wurde etwas dunkler, doch die junge amazone war noch immer am üben...
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| 15.04.2003 10:43 | #372 |
| Lathander777 |
Lathander fühlte immernoch ein kribbeln in seine Finger, die Magie in seinen Adern, die Magie, die durch seinen ganzen Körper fokusiert wurde und auf die Robe projeziert wurde. Ein komisches Gefühl. Doch es musste einfach weiter gehn. Natürlich, seine Rüstung. Die hatte er ja ganz vergessen. Schnell kramte er sein Gold heraus und lief schnell über den Hof zur Schmiede, wo er auch Koryu, den Rüstungsschmied, auf den kleinen Holzschemel sitzen sah. Hallo, ist jetzt schon meine Rüstung fertig? fragte er ihn und bemerkte erst jetzt die Hitze, die in dem Raum herrschte.
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| 15.04.2003 10:52 | #373 |
| koryu-chan |
Koryu tastete den Tisch,da er schon richtig Müde war.Hier ist deine schwere Novizenrüstung... meuchelte er.Lathander sah schon ziemlich verschwitzt aus.Das musste wohl an der Hitze liegen,die hier in der Schmiede herrschte.Koryu richtete sich auf und übergab Lathander seine Rüstung.Es herrschte ein Moment der Stille,bis Lathander dann schliesslich das Gold übergab.Schnell machte er sich auf in richtung Novizenkammern,um sie auszuprobieren,während Koryu sich wieder Vorsichtig auf seinen Hocker setzte.Nach ein paar Sekunden sah Koryu Lathander angelaufen.
Die passt mir super..Das Gold hast du ja schon.Möge Innos dich schützen.. rief er zu Koryu
Ja,dich auch! sagte Koryu fröhlich und Lathander verlies die Schmiede.hmmm....Ich brauche mal wieder einen Auftrag.. flüsterte Koryu vor sich hin...
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| 15.04.2003 12:08 | #374 |
| Vilburn |
Der Trainingsraum war erfüllt von den Kampfschreien von Vilburn. Er trainierte heftig, obwohl er erst vor zwei tagen seine Prüfung bestanden hatte. Doch er trainierte schon mit vollem Eifer für die nächste prüfung die wahrscheinlich in zwei wochen stattfinden würde. Er versuchte zu nächst seine vorhandenen Grundkenntnisse weiter auszubauen. Die Kombinationen, die er von Samantha und Gotrek noch in
Erinnerung hatte, wollte er später üben. Auch seine Verteidigung musste noch besser werden. Sie war zwar schon gut, aber aus seiner sicht noch nicht perfekt.
Gegen Mittag verlies der Novize zum ersten Mal seit Sonnenaufgang den muffigen Keller um in der Kirche sein Mittagsgebet zu beten. Er kniete neben den anderen Novizen und Anhängern nieder und begann zu beten.
Nach dem gebt begab er sich wieder zurück in den trainingsraum um weiter zu üben. Er sah sich davor aber noch einmal im Innenhof nach Yaris um, der aber war immer noch auf Beutezug und Vilburn erwartete nicht das er vor Sonnenuntergang zurück kam.
Dann sah er jedoch das Koryu-Chan in seiner Schmiede aß und er rannte schnell auf ihn zu, um endlich seine Rüstung zu holen. Und? Ist sie fertig? fragte er den Rüstungsbauer.
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| 15.04.2003 12:17 | #375 |
| koryu-chan |
Ja... antwortete Koryu..
Komm mit!
Die beiden schritten zur Schmiede.Schon vor der Tür fing Vilburn an zu schwitzen,doch das hielt ihn nicht davon ab seine Rüstung abzuholen.Koryu nahm die Rüstung,hielt sie noch einmal in den Händen und überreichte sie Vilburn,die schon schwer geschwitzt hatte.
Hmmm....vielleicht sollte ich die Esse wirklich mal etwas dämpfen... flüsterte er und bewegte sich darauf in richtung Feuer.
Von dem kleinen Regal nahm er eine kleine Flasche Wasser und Kippte den inhalt langsam über die hohe Flamme,die darauf anfing zu löschen.
Nur noch etwas Glut war zu sehen und es wurde dunkler im Raum.Es wurde deutlich kühler und Vilburn wischte sich den Schweiss von der Stirn.
Danke!! rief er und verliess die Schmiede während Koryu sich wieder auf seinen Hocker setzte und tief einatmete...
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| 15.04.2003 12:23 | #376 |
| Vilburn |
Es war einfach toll mit der Novizenrüstung endlich durch das Kloster zu gehen. Sie würde ihn im Kapf bestimmt gut schützen dachte er und klopffte behutsam auf die Rüstung. Er beschloß zur feier des tages daruaf ein Glas Wein zu kaufen. Er ging zu Gorax und kaufte sich eine Flasche.
Er saß auf dem Boden und genoss den Wein. nachdem er ein glas getrunken hatte verschloß er die Flasche und began weiter mit seinem harten Training.
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| 15.04.2003 20:28 | #377 |
| koryu-chan |
Als Koryu mal wieder auf seinem Hocker saß,hörte er eine tiefe Stimme,die vom Vorhof kam.Schnell richtete sich Koryu auf und lief dorthin.Es war Saturas,der Priester Adanos.
Alle Novizen und Magier zuhören! rief er,während sich nach und nach alle Novizen versammelten.Sogar der Rat versammelte sich hinter ihm.
So,es ist vollbracht,nun haben wir alles was wir brauchen um das Amulett der Weissagung herzustellen..Einige von euch haben dabei geholfen und haben nun die Ehre,beim Ritual am Sonnenkreis dabei zu sein.Folgene Novizen und hohe Novizen sind damit gemeint... rief er und packte eine Schriftrolle aus seiner Tasche.Yori, koryu, Vilburn, Lathander und meine weinigkeit....Ihr solltet morgen bereit sein,ich werde euch dann bescheid sagen. sprach der Priester und verlies den Vorhof.Langsam bewegten sich alle Novizen wieder an ihre arbeit.Doch Koryu ging zu erst zu seiner Schlafkammer um nachzusehen,ob er auch alles für die Reise hatte.
Er öffnete seine Truhe und sortierte sein Schwert,seinen Dolch und etwas Nahrung.Dann schloss er die Truhe wieder und machte sich auf zur Schmiede...
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| 15.04.2003 20:58 | #378 |
| Yori |
Yori befand betrat die Schmiede und fand dort gleich den Klosterschmied Koryu-chan vor. Gleich nach der Kundgebung war er wohl hergekommen und hatte sich nur ein paar Sachen besorgt. Notdürftig hatte dieser Schwert, Dolch und etwas Nahrung eingepackt und sich s auf den Aufbruch morgen vorbereitet. Der hohe Novize steuerte auf Koryu zu und redete ihn gleich wegen seiner Rüstung an.
Tut mir leid, dass ich mich erst so spät melde, aber ich bräuchte nun eine neue Rüstung, da ich ja zum hohen Novizen befördert wurde, könntest du das noch vor dem Ritual erledigen?
Tut mir leid, aber das ist leider etwas zu kurz. Einer Anwärterrobe hätte ich dir in der Zeit zusammenhämmern können aber nicht eine Schwere Novizenrüstung! Ich mach mich aber gleich nach unserer Rückkehr an die Arbeit, ok?
Na ja, wenn du sagst das es nicht früher geht, werde ich dir mal glauben. Also dann bis in ein paar Tagen. Was kostet eigentlich die Rüstung? Bin nämlich momentan etwas knapp bei Kasse...
Für die Rüstung solltest du schon so 300 Goldstücke haben. Das ist schließlich ein recht festes Teil!
Yori schluckte etwas und kam zum Ergebnis, dass er dringend Gold bräuchte. Er verabschiedete sich und verlies die Schmiede wieder, um auch seine Sachen einzupacken, damit er für morgen fertig wäre...
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| 15.04.2003 21:17 | #379 |
| Der Inquisitor |
Dorrien konzentrierte sich einmal mehr auf seine Rune, spürte die magische Kraft, die ihr innewohnte. Eigendlich waren es zwei Kräfte, die Innos' und die Adanos'. Man musste sich nur entscheiden, welche man haben wollte...Dorrien entschied sich für Adanos, er streckte die Hand aus und kurze Zeit später zischte ein Eispfeil durch die Luft. Das Eis traf den Strohsack, der von den beiden geplagten Anwärtern durch die Gegend gezogen wurde, ein dünner Film gefrohrenen Wassers bildete sich auf der Oberfläche des Sackes - und wurde eine Sekunde später durch einen von Telmas Pfeilen zersplitterte. Dorrien sah kurz die Amazone an und lächelte. Sie war nicht schlecht im Bogenschießen. Sie hatte Talent, und die nötige Ausdauer, um dieses Talent auszunutzen.
"Dorrien!"
Der Inquisitor fuhr erschrocken herum, seine Hand zuckte zum Griff seines Schwertes, doch es war nur Marduk, der den Weg vom Kloster her über die Brücke auf sich genommen hatte und nun vor ihm stand...
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| 15.04.2003 21:31 | #380 |
| Magier Marduk |
Marduk grinste und fuhr sich mit der Hand über seine im Mondlicht matt schimmernden, silbergrauen Haare (seine Lieblingsgeste). Dieser Dorrien, ein typischer Magier war er wirklich nicht. Kaum im Kloster anzutreffen und immer kampfbereit. Und dann schleppte er auch noch zwei Amazonen mit sich herum...Möglicht 'unauffällig' musterte der Magier Telma. Hübsches Mädel, man könnte ja glatt...
"Öhm, Meister?"
Marduk starrte wieder zu Dorrien.
"Ääh, ja, natürlich..."
Der Magier begann, ein wenig an seiner Robe herzuzupfen und machte ein möglicht wichtiges Gesicht, bevor er nach einer Weile wieder seinen Schüler ansah."Bist du bereit für die erste Prüfung?"
Dorrien nickte.
"Bereiter geht's garnicht..." meinte er selbstbewusst (oder um sich selbst Mut zu machen...), Marduk lächelte zufrieden.
"Dann zeig mir doch mal was du drauf hast!"
Gaaaanz unauffällig wanderte der Blick des Magiers wieder zu Telmas hübschem Hintern...
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| 15.04.2003 21:50 | #381 |
| Der Inquisitor |
"Aber natürlich!"
Dorriens Stimme klang begeistert, innerlich war er allerdings nicht ganz so selbstsicher. Licht und Wahnsinn dürften kein Problem sein, aber der Elementarpfeil...wober er auch diesen Zauber recht gut beherrschte. Dennoch, ab und zu verpatzte er ihn noch.
Doch anfangen würde er mit dem leichtesten, dem Lichtzauber. Er konzentrierte sich auf die Rune, die Magie strömte durch seinen Körper und eine Lichtkugel bildete sich über seiner Handfläche. Behutsam hob er die Kugel über seinen Kopf, beendete den Fluss der Magie, als sie da war, so sie hingehörte und nahm die Hand herunter. Die Lichtkugel blieb über seinem Haupt hängen."So, das hätten wi... Meister?"
Marduk schien Stielaugen bekommen zu haben, sein Blick war starr auf Telmas Hinterteil gerichtet, sein Mund stand einen Spalt breit offen und seine Robe schien im Schritt eine kleine Beule zu haben...
"Äähm... Meister Marduk?"
Der Magier fuhr hoch, als hätte man ihn soeben aus dem Tiefschlaf gerissen."Verdammt, ich glaube ich muss mal wieder Nadja besuch... Ehem, nix. Du hast also deine Lichtkugel? Gut. Mach weiter mit dem Wahnsinn. Deine beiden Anwärter dürften geeignet sein..."
Dorrien nickte. Erneut konzentrierte er sich, er schloss die Augen, und nach kurzer Zeit sah er die Welt in lauter bunten Farben. Zwanzig Traumrufe nacheinander weggeraucht hätten keinen farbigeren Effekt erzeugen können.Der Hexenjäger fixierte einen der Anwärter, die beide ahnungslos ihren Strohsack zogen. Die geistigen Fühler des Inquisitors drangen in den Verstand des Anwärters ein und brachten ihn um selbigen...
Der Anwärter schrie plötzlich auf und ließ das Seil los. Sein kollege starrte ihn verwundert an, als er "Sie sind überaaaaall!" schreiend durch die Gegend rannte.
Marduk nickte zufrieden.
"Gut, mein Schüler, diesen Zauber beherrschst du auch. Bleibt nur noch einer, die Verschmelzung der Macht Innos' und Adanos'. kannst du auch sie kontrollieren?"
Dorrien nickte selbstbewusst und konzentrierte sich einmal mehr. die Temperatur seines Körpers schien zu sinken, als er einen Eispfeil erzeugte und auf einen Ast abschoss. Das Eis traf den Baum, riss mittels Magie ein kleines Loch in die Rinde und bedeckte sie mit einer dünnen Schicht gefrohrenen Wassers.Einen Augenblick später folgte ein Geschoss aus reinem Feuer, traf die selbe Stelle und schmolz das Eis...
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| 15.04.2003 22:05 | #382 |
| Magier Marduk |
Marduk nickte zufrieden und betrachtete die Stelle, an der die beiden Zauber den Baum betroffen hatten. Das Holz war schwarz und verkohlt, ein Tropfen Wasser hielt sich noch gerade so daran fest.
"Gut, mein Schüler. Ich sehe, du beherrschst die erste Stufe der Magie."Schon wieder fiel sein Blick auf Telmas Hinterteil, irgendwie schien es den Magier magisch anzuziehen. Nein, da konnte man einfach nicht widerstehen..."Und, wie geht es voran mit dem Bogen?" fragte Marduk unschuldig und trat einen Schritt auf die beiden zu, plötzlich stolperte er und stieß ein überraschtes Quieken aus, als er stürzte. Gaaaaanz zufällig streifte seine Linke einen gewissen Teil Telmas...
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| 15.04.2003 22:12 | #383 |
| Telma |
Das war ja mal wieder typisch, einer der Magier fiel ganz zufällig auf sie. Doch so schnell schenkte sie ihr Glauben nicht diesem elenden Kerl.Sie spürtzen schon als sie am Trainieren war mit dem Bogen, dass sie irgendjemand beobachtete, und blöde Kommentare über sie rauslies. Genau dieser Magier war es, der Typ wagte es echt sie von hinten einfach anzuschauen...
"DU ELENDES SCHWEIN!!!!
Wenn du es noch einmal wagst, mich anzuschauen von hinten aus, dann schwöre ich dir, dass dieser Pfeil hier tief in deiner Kehle stecken wird, und das meine ich ernszt mein lieber verfluchter opa...!"
Sie wartete nicht auf einen Kommentar dieses eckelhaften Mannes, alt sah er aus, einen unheimlichen Gestank hatte er auch. Statt hier mit seiner Magie zu üben sollte er lieber mal duschen gehen...
Gleich darauf machte sich die junge Amazone mit einer nun miesen Laune aufgrund dieses sich geilfühlenden Magiers auf den Weg zu einem anderen Übungsplatz, wo sie eher in Ruhe trainieren könnte...
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| 15.04.2003 22:39 | #384 |
| Dark_Cycle |
Der abendliche Wind zog an der Robe des Wassermagus vorbei wie nichts und obwohl er so dick umhüllt war, durchstriff der Wind leicht sein Robeninneres. Dark Cycle hatte die ganze Zeit über mit dem Eisblockzauber geübt, deshalb war er nämlich fast ohne Gefühl in den Gliedmaßen, was ihm schwer zu schaffen machte. Die ganze Zeit schon feuerte er auf umliegende Pflanzen, sowie Büsche und Eichen. Da der Frühling sich als momentane Jahreszeit erwies, brachte der Zausel Begriffe in Verbindung. Frühling-Sonne-Wärme - genau es würde viel wärmer werden als im stickigen Winter. Davon abgesehen, Abenteuer hatte Dark Cycle schon lange keine mehr bestritten. Nun folgte er dem gerechten Leben eines Magiers und zugleich Diener der Götter, was ihn zu einem gläubigen Menschen machte. Aber trotzdem: Dark Cycle war Dark Cycle und so musste endlich ein neues Abenteuer für den Greis her. Und wo gab es wie immer tolle Abenter ?Richtig bei seinen Freunden auf Onars Hof. Er wollte es eigentlich nie richtig zeigen, vorweg vermisste er aber seine Freunde sehr, denn sie fehlten ihm wie das Brot zum Essen oder das Wasser zum Trinken. Sie waren einfach ein wichtiger Teil in seinem Leben seine Freunde. Klammheimlich klappte Dark Cycle die Kapuze seines Mantels hoch und daraufhin verschwand er im Schutze der Nacht auf dem Weg zu Onars Hof auf dem Weg zu seinen Freunden.
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| 16.04.2003 10:16 | #385 |
| Lathander777 |
Er dürfte also mit ... Das war gut. Dann konnte er gleich mal sehen wie er die Robe von Saturas verstärken sollte. Es düürfte um einiges schwieriger werden als mit Dark Cycles Robe. Davon spürte er immernoch ein leichtes kribbeln in den Fingerspitzen. Ein langsam blödes Gefühl. Aber er konnte nichts tun. Langsam schritt er wieder in sein Zimmer und öffnete seine Truhe, in dem er den kleinen Schlüssel mit einen leisen knacksen umdrehte. Der Deckel öffnete sich quitschend und der darinliegende inhalt war noch immer der gleiche. Er nahm wieder das Buch heraus und schaute sich nochmal die Schrift an. Langsam las er sie nochmal. Irgendwo hatte er sie auch schonmal gesehen ... doch wo. Schnell schlug er es zu, legte es in die Truhe und verschloss sie wieder. Sein nächstes Ziel war die Bibilothek, welche er auch schon nach ein paar Minuten erreichte, um in ihr nach einem Buch zu suchen.
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| 16.04.2003 11:19 | #386 |
| Yenai |
Immer noch niesend erreichte Yenai schließlich die Klosterpforte. Er hoffte zumindest, dass es die Klosterpforte war, sehen konnte er es nicht wirklich mit seinen tränenden, zugeschwollenen Augen. Der Novize am Tor konnte zwar nicht verstehen, was der Ritter zwischen den Schneuzern und Niesern nuschelte, aber er ließ ihn als Streiter Innos trotzdem passieren. Im Innenhof angekommen, tastete sich der tapfere Recke die Wand entlang und warf versehentlich ein paar Schafe um, bevor seine vorgestreckten Hände etwas weiches spürten - ein Gesicht. Er packte zu: „Du muss’ mir helfen, edler Magier, hab Heu’nupfen, ganz schlimm.“ Er verzog den Mund zu einem gequälten Gesichtsausdruck, um zu zeigen, wie schlecht es ihm ging.
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| 16.04.2003 11:38 | #387 |
| Migo |
Migo, machte gerade einen kleines Spaziergang um das Kloster zu erkunden.Doch als er sich gerade ein bisschen ausruhen wollte kam plötzlich so ein Idiot von Ritter dahergestolpert und meinte, dass Migo ein Magier sei.
Wie kann er es wagen! Ich so ein aufgeblasener, hochnäsiger ungläubiger Feuermagier!
dachte Migo. Er wollt gerade ein paar der übelsten Wörter zu dem Ritter Innos sagen, doch er konnte sich noch im letzten Moment fassen, denn da fiel ihm gerade ein, dass er ja ein paar Bögen zu verkaufen hatte.
Möge der Schläfer ihm vergeben, doch wenn er das nächste mal eine ähnliche Dummheit sagt soll ihn der Zorn des Allmächtigen treffen.
Dann sagte Migo zu dem Streiter Innos:
Ihr irrt euch. Ich bin kein Magier Innos sondern ein Anhänger des allmächtigen Schläfers. Übrigens würde ich euch raten auch ein Anhänger des Schläfers zu werden, denn er würde euch Gesundheit schenken und euch von allen Leiden befreien.
Doch er wusste genau, dass er noch so viel Weisheiten vom Schläfer erzählen konnte, dieses etwas von Innos Anhänger würde ihm ja doch nicht glauben.
Aber helfen kann ich euch sehr wohl. Ich bin ein Barbier. Doch bevor ich euch helfe möchte ich erst wissen wer ihr seid.
sagte der Hohe Novize weiter.
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| 16.04.2003 11:49 | #388 |
| Yenai |
„Ich bin der Yenai, großer Kämpfe’, gläubiger Strei’er Innos und den Res’ erzähl ich dir, wenn ich gehei’t bin.“, ließ der Ritter verlauten. Zu schade, dass ihm das Sprechen zur Zeit so viel Mühe bereitete, er hätte dem Novizen gerne von seinen Heldentaten berichtet. Wie er den Luzkan mit bloßer Hand erwürgt, den Drachen besiegt und unermesslichen Ruhm erlangt hatte, indem er blutfeuer gerettet und den Eisgarten entdeckt hatte.
Achja, die Welt vom Bösen befreit hatte er auch noch. Ebenfalls nicht zu verachten waren seine Geschichten über den heldenhaften Kampf gegen die Übermacht der dämonischen Fleischwanzen. Aber das konnte er ja dann nachholen, sobald er geheilt war. Das war derzeit das Wichtigste, wie ihm ein weiterer Niesanfall klar machte. Hoffentlich verstand der Schläferanbeter etwas von seinem Handwerk...
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| 16.04.2003 11:59 | #389 |
| Migo |
Großer Kämpfer...tss...ich wette das ist so ein dahergelaufener Strolch, der noch nicht einmal ein Schwert gehalten hat.
Überhaupt erlangt man wahren Ruhm erst dadurch, dass man gläubig wird und den Schläfer anbetet, denn er bestimmt unser Tun und Denken.
Dachte Migo.
Dann sagte er zu dem Ritter:
Ich bin Migo, Hoher Novize des Schläfers und Barbier. Mehr braucht ihr vorerst nicht zu wissen. Ich habe meine Barbierutensilien und Kräuter in einer Kammer eines Magiers. Folgt mir.
Mit leichtem Schritt ging Migo voran. Yenai kam nur schwer hinterher.Doch der Weg war nicht lang und nach einem kurzem Moment standen sie schon im Zimmer.
Legt euch aufs Bett, ich werde sehen was sich tun lässt.
sagte der Hohe Novize.
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| 16.04.2003 12:17 | #390 |
| Yenai |
Folgsam legte sich Yenai hin. „Aber nich weh tun“, verlangte er, während er damit begann, sich mental auf die grausamen Dinge einzustellen, die der Barbier mit ihm machen würde. Vielleicht würde er ein Bein absägen oder ein Loch in die Nase machen, damit der Heuschnupfen raus konnte? Oder würde er, was noch viel schlimmer war, ihm bittere Medizin geben? Grauenhafte Vorstellung. „Kann ich wenig’tens noch eine let’te Zigarette kriegen? Oder eine Augenbinde?“, bat der Ritter. Hoffentlich war Innos seiner Seele gnädig, wenn er das hier nicht überlebte.
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| 16.04.2003 12:57 | #391 |
| Migo |
Beim Schläfer! Diese Memmen von Innoslern.
Ihr könnt nach der Behandlung meinen letzten Stängel Schwarzer Weiser haben. Jetzt geht das nicht, weil sonst die Heilwirkung beeinträchtigt werden würde.
sagte Migo, der gerade ein paar Kräuter suchte. Er erinnerte sich an die Worte, die ihm sein Onkel beigebracht hatte:
Bei Schnupfen Husten und ähnlichen Gebrechen,
sollst du Heilpflanze nehmen, das ist kein Verbrechen.
Doch das Extrakt aus Heilkraut wirkt doppelt gut,
wenn du dazu nimmst Eisenhut.
Wenn du keinen hast,
verwende die Dunkelpilze nicht für die Mast.
Danach nimmst du Rabenkraut und Feuerwurz
und gesund wirst du über lang oder kurz.
sagte Migo zu sich selbst.
Zugegeben, es war ein einfaches Gedicht, doch so konnte Migo sich die Zutaten besser merken.
Dunkelpilze und Heilkraut hatte er dabei. Auch ein Blatt Feuerwurzel hatte er noch in einer Tasche, doch mit Rabenkraut würde es schwerer werden.Migo wühlte überall herum, doch er konnte keines finden.
Vielleicht hatte ja Dark Cycle noch ein oder zwei Blätter.
Migo schaute sich um und bemerkte eine Truhe.
Es war nicht gerade die feine Art sie einfach aufzumachen, doch es war ein Notfall.
Und tatsächlich fand Migo noch ein kleines Blättchen des seltenen Krautes in der Truhe.
Als er alle Zutaten beisammen hatte, nahm er zwei Steine, und zerquetschte die Blätter des Heilkrautes und ließ die Flüssigkeit, die rauskam in eine kleine Schale tropfen, die er im Zimmer gefunden hatte.
Danach nahm er den Dunkelpilz, schnitt ihn klein und gab die kleinen Stückchen zu der Flüssigkeit.
Dieses Gemisch stellte er zur Seite.
Migo benötigte ein Stück Stoff, also riss er sich wieder etwas von seiner Kleidung ab.
Die Feuerwurzel und das Rabenkraut tat er nun auf das Stück Stoff.Danach rollte er es auf und hielt es einen Moment über den Kamin.Diese Binde nahm er nun und legte sie auf Yenais Nase.
Das müsste genügen. Trinkt nun den Trank und wenn ihr eine halbe Stunde wartet, werdet ihr befreit sein von eurem Heuschnupfen.
sagte Migo zufrieden.
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| 16.04.2003 13:43 | #392 |
| Vilburn |
Vilburn wirbelte gelassen sein Schwert in seiner Hand herum. Heute verbrachte er sein Training damit kleine Technische Feinheiten zu üben. Dabei schien ihm die Haltung und das Gefühl und die geschicklichkeit, mit dem Schwert um zugehen eine wichtige Rollle. Außerdem schmerzten ihm die Knochen, von dem nun mehr als zwei Wochen andauerndem Training schon sehr stark und er hatte sich fest vorgenommen, nach seiner Prüfung erst einmal Pause zu machen. Vielleicht sollte er es dann so machen wie Samantha. Sein Wissen über den Einhandkampf an andere weitergeben. Aber bisdahin war es noch ein langer weg. Und außerdem...... AAHHH Seine kurze un aufmerksamkeit bereute er damit, dass ihm sein schwert aus der hand glitt und es sein bein streifte. Da es sehr neu war fügte es ihm eine lange Wunde am linken knie zu. Abern zum Glück war die Wunde nicht sehr teif und es hörte nach kurzer Zeit auf zu bluten. Yaris kam aus einer Ecke des Raumes auf ihn zu gefolgen und verschaffte ihm mit den auf- und abschlagen seiner flügel kühlung. Danke sagte Vilburn zu dem Adler und tätschelte seinen Kopf. Vielleicht sollte er doch besser die Grundkenntnisse Verbessern dachte er und stellte sich wieder hin um weiter zu trainieren.
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| 16.04.2003 13:56 | #393 |
| Yenai |
Yenai beäugte das Gebräu skeptisch. „Und das soll funktionieren?“Hoffentlich war dieser Migo kein Verbündeter der Fleischwanzen, der ihn nur vergiften wollte. Doch nein, bisher hatte der Ritter noch nie von menschlichen Verbündeten dieser furchtbaren Rasse gehört, außerdem hatte er keine andere Wahl: Todesmutig packte der Ritter den Trank und kippte ihn in einem Zug hinunter. Dann schloss er die Augen, um seinen Tod zu erwarten.
Etwas eine halbe Stunde rührte er sich nicht, doch schließlich öffnete er vorsichtig die Augen. Nanu? Er lebte ja immer noch? Außerdem war der Juckreiz in der Nase weg, genauso wie die Schwellung der Augen. Das war ja toll...Yenai sprang auf und umarmte den Barbier. „Boah, danke! Du bist jetzt mein bester Freund.“, bestimmte er, während er an seinem Arm herumnestelte und eines der vielen Goldkettchen losmachte, welches er dem hohen Novizen überreichte. „Hier, als Belohnung. Achja, Innos wird dir das natürlich lohnen, wenn du gestorben bist. Und der Schläfer sowieso.“, versprach der Streiter Innos eifrig.
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| 16.04.2003 14:03 | #394 |
| Migo |
Migo nahm dankend das Goldkettchen an und befestigte es an seinem Arm.
Ihr Ritter seid ja doch nicht so schlecht wie ich immer dachte.Und überaus schlau seid ihr auch, deswegen möchte ich dir ein Angebot machen.
sagte Migo und kramte den Jagdbogen hervor.
Siehst du diesen Bogen? Das ist der beste Jagdbogen, den du auf dieser Seite des Meeres bekommen kannst. Für dich kostet er nur 340 Goldstücke.Du kannst ihn als tolle Dekoration benutzten und ihn dir an die Wand hängen.
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| 16.04.2003 14:09 | #395 |
| Yenai |
Der beste Bogen auf dieser Seite des Meeres? Das klang ja nicht schlecht, 340 Goldstücke waren sicher nicht zu teuer dafür. Yenai hatte zwar noch nie einen Bogen in der Hand gehabt, aber er konnte ihn ja einfach bei sich tragen, dass sah sicher sehr respekteinflößend und rittermäßig aus. „Gut, abgemacht.“, meinte der Streiter Innos, „Aber 340 sind mir doch ein bisschen viel. Sagen wir...400?“ Er konnte leider nicht zählen und hatte deshalb auch keine Ahnung, wie viel das war, aber er wusste, dass man beim Kauf von Waffen immer handeln musste, um sie möglichst billig zu bekommen. Ein selbstzufriedenes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Ja, er war wirklich ein gerissener Kerl.
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| 16.04.2003 14:18 | #396 |
| Migo |
Migo war überaus überrascht von dem Angebot, das ihm Yenai machte.
Ich sehe du bist ein gerissener Kerl. Gut, für 400 Goldstücke bekommst du ihn.
sagte Migo.
Yenai übergab ihm einen Lederbeutel, der prall gefüllt war.
Migo öffnete ihn und zählte nach. Es waren tatsächlich 400 Goldstücke.
Ich muss nun sehr dringliche Geschäfte erledigen, ich hoffe wir begegnen uns mal wieder. Es war mir eine ehre mit dir Geschäfte zu machen.
sagte Migo und trat aus dem Zimmer.
So, ich brauche nun eine Tätowiernadel, da ich noch keine besitze. Hier muss doch irgendwo eine Schmiede sein.
dachte der Hohe Novize.
Er sah sich ein bisschen um und nach einer Weile fand er die Schmiede rechts neben der Kirche.
Er ging durch die Tür und rief:
Hallo? Ist hier jemand?
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| 16.04.2003 14:23 | #397 |
| Melyssa |
Melyssa saß in einer Ecke am Tisch und klopfte konzentriert Muster in einen Schwertgriff. Daher hatte der Besucher sie auch nicht gleich gesehn.Nun erhob sich die mittelhohe Frau, schob ihre langen blonden Haare zurück und trat auf den Sumpfler zu.
"Hallo, sicher, ich bin fast immer da", erwiderte sie mit einem Zwinkern, "suchst du mich oder den Rüstungsschmied? Der hat nämlich grad Mittagspause, fauler Kerl."
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| 16.04.2003 14:30 | #398 |
| Migo |
Ich war auf der suche nach dir, solange du die Waffenschmiedin bist.
sagt er zu der Frau.
Ja, die bin ich.
erwiderte sie.
Das ist gut, denn ich benötige eine feine Nadel zum Tätowieren.
entgegnete Migo.
Wie viel würde denn eine kosten?
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| 16.04.2003 14:33 | #399 |
| Melyssa |
Melyssa horchte auf.
"Hm... das ist keine gewöhnliche Anfertigung. Eine Tätowiernadel müßte mindestens innen hohl sein, damit sie die Farbe aufnehmen kann. Außerdem sollte sie nicht gleich beim ersten bisschen Hitze schmelzen."
die Schmiedin überlegte sichtlich.
"Doch, aber das könnte klappen. Man bräuchte einen speziellen Überzug, damit das Material hält. So heiß wird es ja beim Tätowieren dann auch nicht. Ich würde sagen 75 Gold reichen da."
Sie schaute ihren Kunden an und wartete auf dessen Reaktion.
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| 16.04.2003 14:41 | #400 |
| Migo |
Migo war äußerst überrascht über den niedrigen Preis.
Das geht in Ordnung, ich komme es dann in ein paar Tagen abholen
sagte der Hohe Novize.
Er verabschiedete sich von der Schmiedin und verließ wieder die Schmiede um sich weiter im Kloster umzusehen.
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| 16.04.2003 16:25 | #401 |
| Der Inquisitor |
Dorrien saß auf der Wiese vor der Brücke zum Kloster, sein Bogen lag griffbereit neben ihm, auch wenn es unwahrscheinlich war, dass hier irgendwelche bösen Buben auftauchten. Ein Inquisitor musste eben immer vorbereitet sein. Er blinzelte in die Sonne, die durch die Kronen der Bäume schien, und beobachtete ab und zu Telma beim Training. Der Strohsack musste mittlerweile ziemlich regelmäßig einstecken, sie hatte den Dreh so ziemlich raus. Gut, dann konnte es ja in kürze weitergehen...
Der Wind trug das leise Quietschen der Klosterpforte an Dorriens Ohr, müßig spähte der Hexenjäger zum Kloster, um zu sehen, wer da die Brücke entlangkam. Es war Marduk.
Der Magier wurde von Telma sofort mit einem giftigen Blick empfangen, den er nicht erwiederte. Stattdessen vermied er es tunlichst, die Amazone irgendwie anzusehen, und Dorrien bezweifelte auch, dass das der Gesundheit des Magiers zuträglich gewesen wäre. Nun ja, so wie er sich gestern benommen hatte..."Dorrien, es ist an der Zeit, mit der Ausbildung der magischen Künste fortzufahren. Als Hoher Novize des Ordens ist es dir gestattet, sofort die zweite Stufe zu erlernen..."
Marduk versuchte möglichst normal zu klingen, doch seine Stime zitterte leicht. Ein wenig unsicher schien er trotz allem zu sein.
Der Magier zog eine Rune aus seiner Tasche und reichte sie seinem Schüler. "Dies ist eine Rune für den Spruch 'Feuerball'. Seine Anwendung ist ähnlich wie die des Elementarpfeils, übe den Spruch, sobald du ihn beherrschst komm zu mir und ich werde dich weiter unterweisen."
Dorrien betrachtete die Rune kurz und blinzelte dann Marduk an, der sich schnellstmöglich absentierte. Komisch, das war doch sonst nicht seine Art, den Schülern einfach eine Rune in die Hand drückte und sie dann allein ließ. Vielleicht wollte er einfach nicht in Telmas Nähe sein...
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| 16.04.2003 16:32 | #402 |
| Saturas |
Saturas war bereit für die Reise zum Sonnenkreis. Sein Inventar war vollständig: Amulett mit Berdastein, eine Feuerballspruchrolle, die Sonnenaloe (wieder ausgegraben- sie war wohlauf), die Waffen, sämtliche Runen. Die alte Robe war noch immer bei Lathander, anscheinend hatte er Probleme damit. Aber der Lehrmeister wollte ihm noch etwas Zeit lassen. Ein Stück Pergament hatte er noch dabei mit angelich wichtigen Informationen drauf, was die Wahrsagung angeht. Das hieb er sich für später auf. Nun stand er da, wie gesagt bereit zur Abreise. Er sah auch schon die anderen, sie hatten es anscheinend gemerkt, dass man auf sie wartete. An so einem schönen Tag draussen im Sonnenschein zu warten, machte Sat allerdings nicht das geringste aus.
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| 16.04.2003 17:00 | #403 |
| Lathander777 |
Langsam kam Lathander wieder aus seinen Zimmer heraus. Viel musste er nicht mitnehmen. Die Magie dürfte eigentlich reichen, und das Buch nahm er sicherheitshalber auch mal mit. Sein Dolch, der an seinen Gürtel hing war selbstverständlich auch dabei. Jetzt konnte es also losgehen. Langsamen Schrittes ging er auf Saturas zu, der auch schon im Sonnenschein wartete. Es war aber auch ein schöner Tag heute und die Sonne überflutete mal wieder den gesamten Hof in ihrem Licht. Ich grüße euch sagte er als er vor Saturas stand.
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| 16.04.2003 17:05 | #404 |
| Saturas |
Ich grüsse dich ebenfalls. Ein wunderschöner Tag, nicht? Die perfekte Voraussetzung für eine Expedition zum Sonnenkreis. Wir warten hier auf die anderen. Scheint aber noch eine Weile zu dauern. Wie gehts voran mit der Magie, sitzen alle Pfeile und Lichter perfekt?
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| 16.04.2003 17:11 | #405 |
| Lathander777 |
Zur Zeit bin ich eher am übersetzen dieses Buches Er kramte langsam das Buch heraus. Ich brauche es für die Verstärkung eurer Robe. Wird bestimmt nicht leicht werden sie noch weiter zu verbessern. Aber den Sonnenkreis werde ich bestimmt für das Ritual brauchen. Er ist ... Ach ist ja egal Mit einem leichten grinsen packte er wieder das Buch ein.
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| 16.04.2003 19:20 | #406 |
| Saturas |
Die Gruppe war fast vollständig. Es fehlte noch der zweite Magier, Marduk. Während der Wartezeit las der Priester noch einmal sorgfältig die wichtigen Notizen durch.
"Das ganze Ritual wird auf dem Sonnenkreis stattfinden, wo sich zwei Vertreter des Gottes Innos treffen müssen. Nun wird das Amulett mit dem Berdastein auf den großen Fels in der Mitte des Platzes gelegt. Auf dieses Artefakt kommt nun die Pflanze Sonnenaloe. Während die Magier folgende Formel sprechen, entzündet einer mit dem Feuerball-Spruch das Schmuckstück samt der Pflanze. Das Feuer muss nun erhalten bleiben, bis der Stein zu glühen beginnt. Danach wird die zweite Formel gesprochen und danach sofort das Amulettt abgekühlt in Wasser. Nun ist es bereit für die Anwendung. Der Magier, der die Fähigkeit der Weissagung erlernen will muss nun das Amulett anlegen und immer wieder versuchen, aus einer Flamme zu lesen. Irgendwann wird das Artefakt seine Kraft freisetzen und es wird dem Magier gelingen.
Die erste Formel lautet: „Rando bigno merandus set“. Diese muss solange wiederholt werden, bis der Berdastein zu glühen beginnt. Danach haben die Magier folgendes zu sprechen: „Catis erlandi maginum hert“."
Ausserdem nahm Saturas nun auch die zusätzlichen, angeblich ebenfalls sehr wichtigen Informationen zur Wahrsagung zur Hand. Auf dem zerknitterten Pergament stand:
"Magier, seid gewarnt, die Wahrsagung kann äusserst trügerisch sein. Gewisse Ereignisse werden nur dann auch wirklich passieren, wenn sie vorausgesehen werden. Seht Euch vor und gebt Acht mit dieser Fähigkeit. Passt auf, dass diese alte geheimnisvolle Macht nicht in falsche Hände gerät, Magier..."Seltsam...war das logisch? In dem Moment fragte sich der Meister, ob tatsächlich Teile der Zukunft vorhersehbar, das heisst vorbestimmt waren. Innos, der grosse Gott des Lichts allein wusste es. Der Gott des Lebens. Aber Moment, nicht nur er, ebenso der Tod und somit Beliar gehörte irgendwie zum Leben...den Herren Adanos in der Mitte konnte man auch noch gleich miteinbeziehen und die Aussage ausweiten auf: die Götter allein wussten es. So überliess der Priester es auch ihnen und freute sich darauf, dass es bald losgehen konnte. Hoffentlich.
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| 16.04.2003 20:31 | #407 |
| koryu-chan |
Als die Gruppe schon am Vorhof stand,rannte Koryu noch schnell zu seiner Truhe um seine Ausrüstung mitzunehmen.Er öffnete sie und nahm sein Schwert,seinen Goldbeutel,seinen Dolch und einen saftigen Apfel mit,gleichermaßen schloss er sie wieder,mit dem Vertrauen,dass keiner sie plündern würde.Dann schritt er wieder zu seiner Gruppe.dich schon heftig am diskutieren war.Er sah Yori,den er schon einmal getroffen hatte.Als er nach rechts blickte,sah er Lathander,den er dann sofort ansprach
Hallo.... sagte Koryu etwas zurückgezogen
Hallo,du musst wohl Koryu sein,der,der mir diese prachtvolle Rüstung geschmiedet hat,.Du hast wohl auch bei der Aktion mitgeholfen.. antwortete Lathander
Langsam verwickelten sich die beiden in ein Gespräch,doch als die letzten Novizen und Magier sich der Gruppe anschlossen,verließen sie alle gleichschritts das Kloster.
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