Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Das Kastell des ZuX
Das Kastell des ZuX # 6

03.03.2002 01:40#1
blutfeuer [GM] Das Kastell des ZuX #6
blutfeuer lief schnell in das gästezimmer, das nienor immer noch mit ihr teilte und verschwand im bett. sie würde morgen in aller herrgottsfrühe die aufgaben erfüllen.

der alte knacker hatte wirklich einen knall. so einen haufen erz und so eine elende aufgabe. irgendwas würde sie sich noch ausdenken. die unterrichtsstunden mit ihm sollten auch für den alten griesgram zu lehrstunden werden. er hatte mindestens genauso viel zu lernen wie sie. und blutfeuer nahm sich vor, eine gnadenlose lehrerin zu sein.



03.03.2002 02:04#2
PropheT prophet schlurfte etwas lustlos und müde durch die langen gänge,der weg in die küche erschien ihm unendlich lange und schwerfällig.
die augen wurden immer schwerer...
ein heftiger knall holte prophet wieder in die realität zuruck.er war direkt in eine der unzähligen regale der bibliothek geschlurft.als er in richtung boden blickte, lag dort ein haufen bücher.verdammt,wieso muß mir immer so was passieren .mißmutig hob er die bücher wieder auf und legte sie zu ihrem ursprungsort zurück, um dann seinen weg in richtung küche fortzusetzen.in der küche angekommem
steckte er seine hände lustlos in einen haufen essen und nahm den inhalt mit in sein zimmer.prophet wußte zwar nicht was er da aß,aber es schmeckte sehr gut. während er noch über das essen nachdachte, schlief er langsam und totmüde ein.


03.03.2002 02:18#3
meditate meditate erhob sich von den büchern und ging zur entspannung ein bisschen auf den hof.

der mond war noch immer sehr hell und immer wieder wanderte ihr blick zum dach des kastells. es war wirklich nichts zu sehn. das ganze seltsame zusätzliche geschoss war nicht mehr da. nur der mond ließ seine silbermilch über die mauern und fenster des kastells fließen und verwandelte alles in pures silber. es war ein herrlicher anblick.

der himmel war übersät mit unzähligen sternen und der mond hatte sich mit einem hellen hof umgeben. meditate setzte sich auf die rundbank, lehnte den rücken an den stamm und träumte sich zwischen die sterne.



03.03.2002 04:55#4
GlutaeusMaximus Harald und Maximus betraten das Kastell. Harald ging gleich auf sein Zimmer um sich von den Zaubereskapaden zu erholen. Beide hatten von der erfolgreichen Jagd je sechs Blutfliegen- flügel mitgebracht, Maximus leider auch noch ein brennendes Loch in der Schulter. Da Meditate, die Einzige die sich hier wohl mit so etwas auskannte, schon schlief hinterließ er ihr eine Nachricht an der Küchentür und ließ sich von einem Dämon eine dubios aussehende grüne Paste in das Loch schmieren, das der Blutfliegenstachel hinterlassen hatte. „Aaaarrrrggg das brennt ja noch viel mehr, ihr unnützer Dämon!“ Ein stand
fest, so konnte er nicht einschlafen, er ließ sich noch etwas Kräftiges zum einschlafen abfüllen und ging auf sein Zimmer. Sorgfältig legte er Robe und Schwert ab, bevor er sich auf
das Bett setzte um sich den Trank einzuflössen. Wenige
Sekunden nach dem letzten Schluck schnarchte er schon...



03.03.2002 10:24#5
Ahram Mit einer geschmeidigen Bewegung ließ sich Ahram in den hochlehnigen Sessel sinken, sein schuppiger Körper sank in die Polster. Einer plötzlichen Eingebung folgend strich der Exmagier forschend über den Stoff, registreirte mit Zufriedenheit dass seine krallenlose Hand keine Schäden an dem Möbelstück hinterließ.

Der Tisch des Dämonenmenschen war mit Büchern vollgestellt, die jedoch zu ordentlichen Stapeln aufgeschichtet worden waren, nach Thema und Wichtigkeit sortiert. Ahrams Eltern waren keine Freunde des Chaos gewesen, so wie es sich für Magier des Innos gehörte, und so wusste auch ihr Sohn einen übersichtlichen Studienplatz zu schätzen.

Pergament raschelte als die erste Seite eines zerfledderten alten Buches aufgeschlagen wurde. Der Blick der blauen Augen glitt über undeutliche Schriftzeichen, die schwarze Stirn legte sich leicht in Falten. Keine leichte Lektüre, nein, definitiv nicht...



03.03.2002 11:20#6
meditate meditate hatte in der nacht wieder ihren sitzplatz mit dem in der bibliothek vertauscht.

dort saß sie bis zum morgen und ging dann an in die küche um sich einen schlummertrunk abzuholen. dort fand sie an der tür die nachricht von maximus vor und wollte nach ihm sehen. offensichtlich schlief er aber schon, so beschloss meditate ihn erst mal schlafen zu lassen.

sie konnte sich auf die dämonen verlassen, die hatten maximus mit sicherheit erst mal versorgt.



03.03.2002 12:31#7
GlutaeusMaximus Maximus erwachte nach einer relativ kurzen Nacht. Seine
Schulter brannte immer noch und außerdem hatte er beim
herumwälzen diese eklige grüne Paste im ganzen Bett verteilt. Er stand auf und kleidete sich an. Auf dem Weg in die Küche befohl er einem Dämon sich um die Bettwäsche zu kümmern.



03.03.2002 12:42#8
Bradwen Eric, Zloin und TC betraten das Kastell. Sie wollten zu Meditate aber sie konnten sie nicht finden. Also setzten sie sich zuerseinmal in die große Eingangshalle und warteten darauf das sie jemanden sahen den sie kannten und der ihnen helfen konnte. Am besten gleich Meditate selbst.



03.03.2002 12:48#9
GlutaeusMaximus Maximus aß schnell zu Ende und packte sich noch etwas
Apfelsaft gegen die Kopfschmerzen ein. Dann machte er sich
auf den Weg in die Bibliothek. Doch vorher warf er noch einen Blick in die Eingangshalle, wo er drei der Anhänger Lee’s
stehen sah. Er begrüßte sie „Guten Morgen, was treibt euch zu dieser frühen Stunde in das verschlafenen Kastell?“



03.03.2002 12:52#10
Bradwen TC stand auf. Ich grüße dich Magier begann der Bandit. Wir suchen Meditate oder sonst jemanden der uns sagen kann wo sich Manmouse aufhält oder uns wenigestens einen hinweis geben kann



03.03.2002 13:04#11
GlutaeusMaximus „Wenn es irgendjemand weiß, dann Meditate, da liegt ihr richtig. Aber ich befürchte, dass auch sie noch nichts über den Aufenthaltsort des Generals weiß.“ Antwortete Maximus „Ihr könnt euch ja solange ihr auf sie wartet in der Küche etwas zu Essen geben lassen. Eigentlich müsste sie ja bald auftauchen.“



03.03.2002 13:09#12
Bradwen Leider haben wir nicht viel Zeit sagte TC Aber es wäre nett von dir wenn du ihr ausrichten könntest das sie uns irgendwo einen Zettel oder etwas ähnliches hinterlegt. Ich habe noch etwas im NL zu erledigen und Zloin und Eric müssen ihr Training fortsetzen. Also können wir nur noch kurz warten. Sollte sie in der Zeit nicht auftauchen richtest du ihr dann das mit der nachricht aus?


03.03.2002 13:16#13
GlutaeusMaximus „Sicher mach ich das, kein Problem, ich richte es ihr aus
sobald sie... Moment da hinten kommst sie ja schon, fragt sie gleich selber!“ sprach Maximus während Meditate die Vorhalle betrat.



03.03.2002 13:17#14
meditate irgendwann gegen mittag hörte meditate eine stimme, die von ihr verlangte, dass sie unbedingt aufstehen müsse.

meditate schwang missmutig ihre beine aus dem bett und zog sich an. wer erwartete zu so unmöglicher zeit die hilfe eines magiers des beliar. eigentlich sollte jeder wissen, dass sie kinder der nacht sind.

sie kleidete sich an, griff ihren stab und ging in die vorhalle.


03.03.2002 13:21#15
Bradwen "Wir danken euch" sagte TC an GM gewand. Dann gingen die 3 auf Meditate zu. "Hallo" sagte TC "Wie gehts? Wir brauchen eure Hilfe. Wir sind auf der Suche nach Manmouse. Wisst ihr wo er sich aufhält oder wo er sein könnte?"


03.03.2002 13:24#16
GlutaeusMaximus "Bitte kein Problem, viel Glück bei euerer Suche!"

Maximus begrüßte die Magierin und machte sich auf den Weg in die Bibliothek um seine Wissen über den Zauber Schattenflame zu vertiefen. Drei Bücher warten noch darauf von im gelesen zu werden. Er stellte seinen Saft ab, setzte sich und öffnete das erste Buch.



03.03.2002 13:30#17
meditate die magierin musterte die drei jungen männer aus dem neuen lager lange und fasste dann einen entschluss, den sie von jetzt an immer befolgen würde.
"ihr seht die dämonenskulptur hier in der halle. sie hält eine schale in der hand. legt dort eine spende nach euren möglichkeiten und entsprechend der wichtigkeit der auskunft hinein. wenn die skulptur die spende annimmt, das heißt, die spende verschwindet, dann werde ich euch antworten."


03.03.2002 13:35#18
Bradwen Zloin und Eric warfen jeder sofort 30 erz in die Schale. Nur TC murmelte etwas von "Abzockerei" und "Kapitalismus"( ) bevor er 80 Erz und etwas gebratenes Fleisch in die Schale legte. Mehr haben wir nicht sagte er zu Meditate
Aber dafür erwarte ich das du uns alles sagst was du weißt



03.03.2002 13:43#19
meditate meditate sah in die schale und konnte feststellen, dass die dämonen die spende angenommen hatten.

"ich danke euch für eure spende. höret und versteht!

der gesuchte lebt und lebt nicht.
der gesuchte weilt nicht auf der erde, hat sie aber nicht verlassen. das herz führt ihn in versuchung, der er zuerst widerstehen muss. erst dann werdet ihr ihn finden."



03.03.2002 13:47#20
Bradwen Bedeutet das, das wir ihn erst finden können, wenn er seine Wahnvorstellungen überwunden hat?



03.03.2002 13:53#21
meditate "also ich will dir das mal erklären, ich weiß, dass er lebt, ich habe ihn gesehen. er lebt, aber er ist nicht herr seiner sinne, deshalb lebt er nicht wirklich, denn er ist nicht manmouse an sich. er befindet sich in einer höhle unter der erde. und er wird von irgendetwas heimgesucht, dem er sich stellen muss.

sicher können wir ihn finden, aber ich weiß nicht wo. ich habe keine hinweise. es tut mir leid. die höhlen sind sehr groß und offensichtlich zu rituellen zwecken erschaffen worden. vielleicht nutzen euch die hinweise etwas.
es tut mir leid, mehr weiß ich nicht, aber ich werde weiter forschen. schließlich ist manmouse immer wie ein vater zu mir gewesen. mir ist wichtig, dass ihm nichts passiert.

ich wünsche euch erfolg auf der suche. wenn ich etwas neues erfahre, melde ich mich sofort."



03.03.2002 14:02#22
Bradwen Die 3 der Gilde Lee's bedankten sich. Aber jetzt waren sie in Eile und mussten schnell ins NL zurück. Sie verabschiedeten sich und schon waren sie aus dem Kastell.



03.03.2002 14:19#23
meditate danach ging meditate zu maximus um sich die wunde mal näher zu besehen, von der auf dem zettel die rede war.

"du musst mal mitkommen in mein labor"

meditate und maximus gingen in das labor und meditate sah sich suchend nach einem entsprechenden heilmittel um. plötzlich stutzte sie.

etwas fehlte!

das schlafgift war nicht mehr da! und auch das gegenmittel war verschwunden!
meditate konnte es nicht fassen. da hatten die burschen gestern offensichtlich doch mehr von dem schlafgift gebraucht und sich einfach selber bedient. ihr wurde ganz übel bei der vorstellung, was damit für unheil angerichtet werden könnte. und meditate wurde das erste mal sehr, sehr wütend.
sie raste zum tor und sprach es an

"ich bin deine hüterin, damit hat mir malek die macht übertragen, die geschicke des kastells zu überwachen, also höre und gehorche."



03.03.2002 14:37#24
tor zum kastell Einige Sekunden geschah nichts, dann erfüllte ein dunkles Beben die Luft, schließlich formten sich Worte. Das Tor sprach mit ruhiger, tiefer Stimme. Die Magie des Kastells durchströmte die gewaltigen Torbögen, die mächtigen Holzflügel und die stählernen Scharniere. Die Weisheit der Hölle konzentriete sich in der dunklen Konstruktion.

"Was ist euer Begehr, oh Hüterin des Kastells?"



03.03.2002 14:43#25
meditate "ich will, dass du hinfort niemals mehr einen aus dem kastell herausläßt, der sich etwas unberechtigt angeeignet hat. halte dich verschlossen, bis einer der magier da ist, um den dieb seiner gerechten strafe zuzuführen.
desgleichen lass nie wieder jemanden aus dem kastell, der einer person, die zu unserem zirkel gehört oder einer sache, die im besitz des kastells steht, geschadet hat.

da der diebstahl jetzt passiert ist und die diebe entkommen sind, weise ich dich hiermit an, die frevler bei ihrem nächsten besuch festzuhalten, bis sie ihre gerechte strafe durch unsere hand gefunden haben. hast du mich verstanden?"


03.03.2002 14:49#26
tor zum kastell "Ich habe eure Worte vernommen und werde gehorchen. Fortan soll frevlerischen Sterblichen die Flucht aus dem Kastell verwehrt werden. Ich werde niemanden passieren lassen, der sich eines Vergehens schuldig gemacht hat, bis mir etwas Gegenteiliges aufgetragen wird."



03.03.2002 14:53#27
meditate meditate war es zufrieden. sie verarztete noch maximus und ging dann wieder ins bett.

fortan würde niemand mehr das kastell bestehlen können.



03.03.2002 15:03#28
blutfeuer blutfeuer frühstückte ausgiebig und überlegte, was sie denn nun zuerst machen sollte. wo dieser gardist sein könnte, da würde sie ja wohl auch den trank erhalten? das würde sie in einem aufwasch erledigen. also war es doch wohl am besten, erst mal ins sumpflager zu gehn.

blutfeuer zog sich ihre sachen an, steckte das erz ein und machte sich auf den weg.



03.03.2002 15:57#29
GlutaeusMaximus Nach der perfekten Versorgung seiner Wunde durch Meditate
hörte auch das Brennen innerhalb von wenigen Minuten auf.
Maximus konnte endlich in Ruhe weiter lesen. Er hatte ein
weiteres Buch geschafft. Wenn das so weiter geht kann er
schon morgen Abend mit den praktischen Übungen anfangen.



03.03.2002 16:45#30
PropheT prophet wachte an diesem tage, wie gewöhnlich erst wieder am späten nachmitag auf.so langsam sollte er seine schlafgewohnheiten ändern,denn sehr gesund konnte das ganze nicht sein.außerdem schmerzte sein kopf noch mit dem zusammenstoß eines gewissen bücherregals.als er aus dem fenster blickte war das ganze kastell in goldene farben getaucht.
prophet wollte diesen sonnigen und warmen tag nutzen, um seinen umgang mit dem schwert zu vebessern und das neue schwert bot einen besonderen anreiz dafür.und so begab sich prophet in den innenhof, um mit seinen training zu beginnen.


03.03.2002 17:17#31
Zavalon Zavalon kam nach der kurzen Wanderung an der Üforte des Kastells an und ging freudig in die Bibliothek. Er begrüßte die Magier, sammelte ein Buch ein, dass nach seinen Worten aus dem Regal gefallen war und setzte sich an einen Tisch und begann zu lesen



03.03.2002 19:15#32
GlutaeusMaximus Genug gelesen! Maximus hatte das vorletzte seiner Bücher über den Zauber Schattenflamme fast fertig gelesen.

Er wollte endlich zu Praxis schreiten...

Jetzt war erst einmal Zeit für ein kräftiges Abendessen.
Dann konnte er ja noch einen Ausflug machen, im Sumpflager
ist Maximus bisher noch nicht gewesen.

Er sortierte und stapelte die Bücher und ging ins Refektorium.


03.03.2002 19:36#33
GlutaeusMaximus Maximus setzte sich an einen Tisch und bestellte sein
Abendessen bei einem Dämon. Da kam auch schon der Don ins
Refektorium. „Guten Abend Herr Schwarzmagier, braucht ihr
vielleicht etwas aus dem Sumpflager, ich möchte es mir heute anschauen und dachte mir, wenn ihr etwas braucht...“



03.03.2002 19:47#34
PropheT die trainings einheiten waren zufriedenstellend.neben den
standardattacken,beherrschte prophet nun auch einige spezialangriffe. aber bis er seine einhandfähigkeiten gemeistert haben sollte, würden wohl noch einige wochen oder monate vergehen.
prophet lehnte sich an die esche im hof und beobachtete wie die bereits untergehende sonne sich auf der klinge seines schwertes wiederspiegelte.es hatte den anschein, als ob jenes schwert die feuer der sonne in sich aufnehmen und festhalten würde.prophet schloß die augen um die letzten sonnenstrahlen und die damit verbunden wärme noch genießen zu können.das training hatte ihn ein wenig müde gemacht und so döste prophet noch ein weile unter den schützenden zweigen der esche in der abendämmerung.........



03.03.2002 19:53#35
Don-Esteban Erfreut sah der Don, daß sich hier eine Geelgenheit bot, dsß zu bekommen, was er bei dem Sumpfbotschafter bestellt hatte, aber bis jetzt noch nicht erhalten hatte. "Ja, Ihr könnt in der Tat etwas für mich tun. Ich benötige für bestimmte Sachen - fragt lieber nicht, wofür - ein paar Packen Sumpfkraut. Sagen wir 2 Ballen, getrocknet und gebündelt. Damit wäre mir wirklich geholfen. Habt ihr genug Erz, ansonsten werde ich euch etwas aus der Kasse des Kastells ausrüsten."


03.03.2002 19:59#36
GlutaeusMaximus Ein Dämon tischte einen Moleratbraten auf und Maximus lief
das Wasser im Mund zusammen... doch vorher: „Ich habe dreißig Erz bei mir, aber ich denke das euer Wunsch mehr kosten wird. Wisst ihr bei wem im Sumpf ich das Sumpfkraut für euch und
etwas fertig gedrehtes Kraut bekommen kann, oder soll ich
dort fragen?“



03.03.2002 20:02#37
Don-Esteban Don überlegte. "Ich habe keine ahnung, wer dafür zuständig ist. Aber auf jeden Fall kann sich der Baal Champ darum kümmern, falls er Zeit hat. Was glaubt Ihr, wieviel Erz wird Euch das kosten?"



03.03.2002 20:07#38
GlutaeusMaximus „Ich kenne mich da leider auch nicht aus. Aber mir fällt
gerade ein, das ich auch noch sechs Flügel von Blutfliegen
dabei habe, die kann ich auch eintauschen. Gebt mir mal 100 Erz ich, das müsste reichen.“ Sprach Maximus während der
Molerat Stück für Stück in ihm verschwand...



03.03.2002 20:20#39
Don-Esteban "Mhm... 100 Erz? Ich geb Euch lieber 300 Erz mit. Ich brauche große Ballen." Der Don aß zu Ende und ging danach, das Erz zu holen. Als er wieder da war, drückte er es dem Magier in die Hand. "Hier, paßt gut drauf aus. Falls es nicht reichen solltem, werde ich in meine Privatkasse greifen müssen."



03.03.2002 20:24#40
GlutaeusMaximus „Danke für das Vertrauen. Ich werde noch Prophet und Harald fragen ob sie mit kommen wollen, dann fühl ich mich etwas
sicherer.“ Maximus nahm das Erz von Don an sich und verschlang den Rest des Moleratbratens.



03.03.2002 20:29#41
GlutaeusMaximus Als er satt war ging er auf sein Zimmer um Schwert und
Rucksack zu holen. Dann schaute er ob ihn jemand beobachtete und schlich sich in den dritten Stock. Er lief ein paar Gänge ab und klopfte eine eigenartige Melodie an eine Tür. Diese
öffnete sich daraufhin einen Spalt und ein Zettel und ein
Haufen Erz wurden von einer dunklen Hand heraus geschoben.
Die Hand verschwand sofort wieder und Maximus packte das Erz ein. Er las was auf dem Zettel stand und verbrannte ihn.
Maximus schlich wieder nach unten und verließ das Kastell um zum Sumpflager zu gehen.



03.03.2002 20:43#42
PropheT als prophet so unter der esche lag,hörte er einige schritte näher kommen.als er die augen öffnete, sah er wie maximus neben ihm stand
"ah, herr maximus wohin des weges" fragte prophet.



03.03.2002 20:51#43
GlutaeusMaximus „Ich bin auf dem Weg in das Sumpflager. Ich möchte es mir mal anschauen und außerdem muss ich für Leute aus dem Kastell ein paar Besorgungen machen. Wollt ihr mitkommen?“



03.03.2002 20:59#44
PropheT "ja ich begleite euch gerne"antwortete prophet.prophet erhob sich vom boden und so begaben sich der magier und der lehrling über die ebenen zwischen den lagern in richtung sumpflager



03.03.2002 22:51#45
GlutaeusMaximus Prophet und Maximus kehrten aus dem Sumpflager zurück.
Maximus schleppte einen prall gefüllten Rucksack mit sich
herum. In der Vorhalle fragte Maximus den nächst besten Dämon gleich ob er den wüsste wo der Schwarzmagier Don ist. Doch
der Dämon war ratlos und schwebte von dannen. Na gut dachte sich Maximus dann liefere ich erst die zweite Bestellung ab. Maximus ging auf sein Zimmer.



03.03.2002 23:05#46
PropheT prophet machte sich auf ins refektorium um dort etwas zu essen einzunehmen und um hier auf maximus zu warten, der noch irgendetwas zu erledigen hatte.während maximus`abwesenheit, ließ sich prophet das abendmahl schmecken,lehnte sich danach entspannt in den weichen stuhl zurück und zündete sich einen grünen novizen an.



03.03.2002 23:07#47
GlutaeusMaximus Auch diesmal schaute sich Maximus sorgfältig nach Beobachtern um bevor er in den dritten Stock schlich. Ein weiteres Mal
irrte er scheinbar ziellos durch die Gänge und klopfte eine eigenartige Melodie an eine Tür, die sich scheinbar nicht von den anderen im Gang unterschied. Er legte Das Päckchen auf
den Boden und ging wieder. Als er gerade um die Ecke bog
vernahm er noch ein raues, tiefes „Na endlich!“, das konnte aber auch nur das Knarren der Tür gewesen sein...

Er ging wieder in die Einganshalle wo er auf den Schattendämon stieß. Diese kommt mir ganz gelegen. Er ging auf den Dämon zu und reichte ihm die zwei Ballen Sumpfkraut und die 300 Erz. „Bitte bewahrt das auf und gebt es nur an mich oder den Don wieder raus!“ Und bitte sagt nichts!!! Aber da ertönte auch schon die Antwort in seinem Schädel „WIRD ERLEDIGT!“ Puh, zum Glück hatte er sich so kurz gehalten, mehr hätte ich nicht verkraftet.


03.03.2002 23:19#48
PropheT prophet war dem warten überdrüsig geworden und machte sich mitsammt joint auf in richtung eingangshalle.direkt vor dem tor erblickte er auch schon maximus und schritt auf ihn zu.



03.03.2002 23:26#49
GlutaeusMaximus Maximus plagten nun doch heftige Kopfschmerzen und so ging er auf sein Zimmer um sich auszuruhen, mit der Jagd wird das
wohl heute nichts mehr... Na immerhin hatte er alle Aufträge erfüllt und das Sumpflager gesehen.



03.03.2002 23:53#50
meditate meditate kam aus ihrem zimmer. wie immer hatte sie nach manmouse gesehen, aber die situation war unverändert. sie ging nach dem frühstück in die bibliothek und nahm sich das nächste buch vor.



04.03.2002 04:00#51
Don-Esteban Don saß in der Bibliothek. Die Bücherstapel auf seinem Tisch hatten mittlerweile bedenkliche Ausmaße angenommen. Verzweifelt wälzte er mal das eine Werk oder las den anderen Wälzer. Alle handelten davon, wie man die Überreste von Toten beschwörte. Nach mehr oder weniger ausschweifenden, mitunter mehrere Kapitel langen Einleitungen, in denen man über die Natur von Untoten, ihre Herkunft, ihre Fähigkeiten sowie Warnhinweise vor falschem Gebrauch und in einem Werk sogar über die Herstelleradresse, an die man sie bei Nichtgefallen in den ersten vier Wochen nach Beschwörung zurücksenden sollte, aufgeklärt wurde, bekamen die meisten Autoren doch tatsächlich langsam den Bogen hin und begannen in dem gleichen bis in die Ewigkeit gedehnten Ton über die eigentliche Beschwörung von Untoten aufzuklären.

Man, was für eine schwierige Lektüre. Ein Auszug aus einem in der Einleitung als Bestseller gerühmten Werk:
"itzo wird die geheiligte erde, die von demjenigen, der sie verheiligt hat durch seine taten und worte oder wenn nicht beides, so doch durch eines im besonderen maße, wie die kraft des herrn ihm es erlaubte, von den unheiligen knochen getrennet und so diese von ihr entfernet und in losem zusammenhange, wie durch sehnen als da aber fehlen und so durch anderes ersetztet werden müssen, zusammengehalten, so das andere magie sein tuet, eben dieselbe magie über die der herre des todes gebietet und die seinen jüngern zuteil werde..." und so weiter und so fort.

Der Don machte, daß er wegkam. Er brauchte dringend etwas Zerstreuung, um sich zu entspannen. Vielleicht ein Ritual mit Medusas Schwester? Ach nein, die Vorbereitugnen waren immer so aufwendig. Sie wurde einfach immer anspruchsvoller. Es müßte wohl bald ein neuer Dämon her. Aber irgendwas fesselte ihn an sie oder war es umgekehrt? Er hatte es vergessen. Auch egal. Wie wärs mit der Suche nach dem Runenraum? Er hatte ja aPe (den er natürlich richtig schrieb) versprochen, sich darum zu kümmern, allerdings war das schon einige Zeit her, als er dies zusicherte. Doch andererseits mußte man bedenken, die Uhren liefen etwas anders im Kastell.

'Ich werde es methodisch angehen' dachte sich der Don. Das Zimmer muß ja eigentlich, wie alle für die Zauberei wichtigen Räume im Erdgeschoß liegen, wo sie jeder Magier schnell und unkompliziert erreichte. In den anderen Stockwerken wechselten die Räume ja dasuernd ihren Platz. Komisch, warum fand man sie eigentlich trotzdem immer wieder? Eventuell veränderte die Magier des Kastells selbst das Gedächtnis seiner Bewohner, so daß es gerade immer die richtige Erinnerung war, die einem zum richtigen Zimmer führte. Eventuell ließ es sich darüber herausfinden. Naja, vielleicht auch nicht.

Er kannte doch nun schon jede Tür im Erdgeschoß. Da die Küche, eins weiter das Refektorium, der Speisesaal dann die ganzen magiegedämmten Übungsräume, unterbrochen von den Laboratorien und Ritualräumen, alle mit mindestens einem großen Pentagramm mit gewissen Zusatzeinrichtugnen ausgestattet, dann die sogenannte Kugel des Hauches, die wohl niemand je ausprobieren würde. Neulich hatte er diesen Superlümmel fast soweit, aber dann hatte der doch Muffensausen bekommen. Schade eigentlich, das wären sicher interessante Experimente gewesen. Die Phantasie des Don kannte in dieser Hinsicht eigentlich keine Grenze. Dann gab es noch den antimagischen Raum, der vollkommen mit Spitzen aus einem unbekannten Metall ausgekleidet war, die jedwede Magie vor ihrem Ausbruch bewahrte.

"Aber wo zum Beliar befindet sich der Runenraum!" rief der Don laut durch die dunklen Gänge. (Das Ausrufezeichen betonte er besonders.) Plötzlich hörte man ein metallisches Klirren und ein Geräusch, als würde ein Riegel entfernt, erklang. Dann leuchteten an der Wand, direkt neben dem Don auf einmal einige blutrote Linien auf. Die Umrisse einer Tür erschienen. Mehr passierte nicht, keine Klinke, kein Griff. Die Tür war nicht zu bewegen, so sehr er sich auch dagegenstemmte. Wenn er doch nur rein kam. Der Don beschloß, später in der Bibliothek nachzuschlagen, falls er dort etwas fand. Eventuell fehlte ihm noch ein Passwort. Oder mußte er eine besondere Stelle berühren? Wer weiß. "Aber ich werde es herausbekommen. So wahr mir Beliar helfe." Grimmig klangen diese Worte und entschlossen war er auch, sie wahr zu machen. Der Don verschwand in sein Zimmer und die Linien der Tür verblaßten bis zur Unendlichkeit.


04.03.2002 17:21#52
Zavalon Als Zavalon las, überkam ihn eine unendliche Leere.
Es war nichts, was er tun konnte außer lesen hier.
Er wollte seine Freunde in Drakia besuchen, Spaß haben.
Hier war es schön, nur er konnte sich noch nicht
daran gewöhnen, die Dämonen, die lautlos um eine
Ecke schwebten und ihn liebend gern zu tode
erschreckten, wenn er müde eine Tür im Kastell suchte,
die sich vor ihm auftat, um in sich eine Unterkunft
für ihn zu bergen. Er stand auf, ging aus der Pforte,
die, wie es schien magisch zu sein; er spürte etwas
ungewöhnliches dabei und ging zwischen den Lagern her
nach Drakia.



04.03.2002 20:19#53
Superluemmel Das Tor öffnete sich mit einem Knarren zum Gotterbarmen und ein Mann in einem schwarzen Mantel schlüpfte hindurch. "Seltsam", dachte sich Frost, "ich bin mir sicher, dass das Tor das letzte Mal Eisenbeschläge hatte und nicht gequietscht hat." Mit einem Stirnrunzeln schritt er weiter die Eingangshalle hinab. Vieleicht war ja inzwischen der Don mit der Karte fertig.



05.03.2002 00:02#54
Nienor Nienor streifte durch das Kastell, sie war erst einmal hier gewesen, damals als sie von Mylanaa hergeschickt wurde, um gemeinsam mit den anderen das Tor zur Unterwelt zu schließen. Sie fand die Bibliothek und trat ein, in Erinnerungen an das Treffen vor der Suche nach dem Tor zur Unterwelt versunken. Hier setzte sie sich hin und ließ still die besondere Stimmung auf sich wirken, die Atmosphäre der Bibliothek, die sie auch sofort in ihren Bann schlug. Überall die Regale angefüllt mit dem Wissen von Generationen. Sie hatte für Bücher nie viel übrig gehabt, aber hier fühlte sie sich trotzdem wohl.



05.03.2002 00:07#55
Harald Harald hatte den ganzen Tag verschlafen. Er rappelte sich aus seinem Bett empor und dehnte und reckte seine Glieder. Es ist schon wieder so spät, nachdenklich sah er aus dem Fenster. Der Mond war schon wieder aufgegangen. Egal dachte er bei sich, Zeit was ist schon Zeit. Hier im Kastell schienen die Uhren eh anders zu ticken und manchmal auch die geistigen Uhren der Bewohner. Er lachte bei diesem Gedanken. Schliesslich wohnte er selber hier.

Rasch begab er sich in das Refektorium und nahm eine Riesenmahlzeit zu sich. Die Dämonen hatten es schon in der Hand, ihn an diesen Ort zu fesseln.


05.03.2002 02:57#56
meditate meditate war wie immer mit den ersten mondstrahlen aus dem bett gesprungen.
so ein wundervoller abend. die eulen riefen ihr schauerliches lied, die käuzchen lockten mit ihrem wehmütigen "komm mit" und aus den wäldern drang hin und wieder der klagende todesschrei eines überraschten tieres.

es war eine nacht wie samt und meditate konnte nicht schnell genug auf den hof kommen. natürlich überprüfte sie vorher, ob sie ihr väterchen noch sehen konnte und winkte ihm fröhlich zu. er konnte sie ja sicher nicht sehen, aber es war trotzdem ein gutes gefühl. als stünde sie an seiner seite,

dann nahm sie ihren stab und lief schnell damit auf den hof.
es war genauso, wie sie es schon aus dem fenster gesehen hatte. eine samtblaue nacht mit sternenjuwelen bestickt. die fackeln im hof flackerten leicht im wind und knistertetn vor sich hin und im brunnen, auf dessen rand meditate sich hinsetzte, spiegelte sich der gnaze sternenhimmel noch einmal, als wäre eine ausgabe der ganzen pracht einfach zu wenig.


meditate sah den baumwipfel empor. in den oberen zweigen, unerreichbar für jeden feind, hatten die raben inzwischen ein prachtvolles nest gebaut. es würde sicher spaß machen, den altvögeln zuzusehen, wie sie ihre jungen aufziehen würden. wenn man doch nur auf den turm könnte. dann hätte man die möglichkeit einmal von oben in das nest zu gucken.

meditate träumte noch eine weile in die sterne und ging dann an ihr nächtliches tagwerk.



05.03.2002 03:14#57
Don-Esteban Der Don hatte sich, nachdem er gestern Nacht so kurz vor dem Ziel scheiterte, in die Bibliothek zurückgezogen, um weitere Details über die Runenkammer in Erfahrung zu bringen. Wenn es irgendwo Wissen über diese Kammer gab, dann hier in der Bibliothek. Er rief laut das Wort "Runenkammer" und irgendwo raschelte es. Der Don ging dem Geräusch nach und ein paar Regalreihne weiter hinten lag ein Zettel auf dem Boden. Er hob ihn auf, neugierig, was dieser Zettel wohl beinhalten konnte.

Doch die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Der Zettel war leer. Aber warum war er dann runtergefallen? War das nur ein Lufthauch? Aber alle Fenster waren geschlossen. Es war nicht umsonst so eine stickige Atmosphäre hier in der Bibliothek, die von den Magiern als konzentriertes Wissen, das in der Luft lag, umschrieben wurde. Der Zettel barg ein Geheimnis. Es wartete nur auf seine Entdeckung. Der Don steckte sich den Zettel in den Ärmel seiner Robe und verließ die Bibliothek.



05.03.2002 03:35#58
Harald Harald hatte genug gegessen. Die Beköstigung hier im Kastell lies einfach keine Wünsche übrig, und er war rundherum zufrieden uns satt.

Da er bereits genug geschlafen hatte, beschloss er sich in die Bibliothek zu begeben, um dort weiter in seinen Büchern zu lesen.

Immer noch war das Studium Skelett beschwören das, welchem er seine ganze Aufmerksamkeit schenken musste. So begab er sich in die Bibliothek, rief laut das Wort Skelettbeschwörung, und augenblicklich hatte er das Buch zur Verfügung. Die nächsten Stunden würde er sich dem Buch widmen.



05.03.2002 16:41#59
Ahram Mit finsterem Blick fixierte Ahram seinen Schreibtisch. Die großen Bücherstapel reckten sich herausfordernd in die Höhe, die alten Ledereinbände schienen ihn spöttisch anzugrinsen, die vergilbten Pergamentstücke lachten ihn aus. Der Exmagier konnte sie nicht mehr sehen.

Nervös trommelten die schwarzen Finger auf das schwere Holz des Pultes, störten somit die konzentrierte Ruhe der Bibliothek. Die staffen Muskelstränge spannten sich unter der schuppigen Haut, drängten den Dämonenmenschen sich zu bewegen. Ahram musste nachgeben.

Mit einem Ruck erhob er sich, schob seinen hochlehnigen Sessel zurück, dann verließ der Exmagier den gewaltigen Raum ohne seine Bücher eines weiteren Blickes zu würdigen. Die ledrigen Füße patschten durch die Steinkorridore, der schwere Stoff der grauen Kutte wallte um den dunklen Jägerkörper.
Die Kastelltore schwangen beinahe lautlos auf. Ahrams Blick glitt über die große Felsskulptur, an der die Besucher Spenden darreichten. Ein wirklich beeindruckendes Ergebnis meisterlicher Kunst. Gebieterisch streckte der Dämon die enorme Klaue nach vor, in der er eine nicht gerade kleine Bronzeschale hielt. Der Blick der schwarzen Steinaugen schien den Passanten zu folgen, so dann man sich in der Nähe des Kastelltores stets beobachtet fühlte.
Der Exmagier wandte seinen Blick ab und verließ das Kastell, um ein wenig Zerstreuung in den Wäldern und auf den Pfaden der Kolonie zu finden....


05.03.2002 18:26#60
Superluemmel Frost durchritt die Türe der Bibliothek und warf einen langen Blick in den gigantischen Raum. An einem der Tische saß eine Amazone. Frost stockte mitten im Schritt. Während er die Amazone aufmerksam musterte, runzelte er die Stirn. Die Frau kam dem Krieger irgendwoher bekannt vor....Dann fiel es ihm plötzlich wieder ein. Er hatte sie nicht nur einmal getroffen, nein, schon mindestens zweimal. Das erste Mal als er den Don in die Berge begleitet hatte, um ihm bei der Suche nach seinem Bogen zu helfen und das zweite Mal mitten in den tiefsten Tiefen der Unterwelt. Er hatte sie jedoch so jung in Erinnerung...die Amazone schien nun viel erwachsener. Froh darüber, wieder ein Mitglied der Unterweltgruppe zu treffen, ging Frost auf sie zu.



06.03.2002 02:52#61
Harald Seine Augen waren müde, rotgerändert und brannten. Harald hatte für heute wirklich genug gelesen. Es wurde Zeit, das er ein wenig zu essen bekam und danach würde ihm ganz bestimmt eine Prise Frischluft den Geist befreien.
Als erstes begab er sich ins Refektorium und speiste dort, wie immer zu seiner vollsten Zufriedenheit. Danach ging er in den Innenhof und setzte sich unter die immergrüne Esche. So konnte man es aushalten dachte er.



06.03.2002 04:07#62
meditate noch immer hatte sich bei manmouse nichts getan. meditate beobachtete ausdauernd jede bewegung und jedes detail. aus welcher richtung kam das licht? wie war der felsen beschaffen? es musste doch endlich einen hinweis geben, nach dem man den aufenthaltsort bestimmen müsste.

das einzige, was sie beruhigte war die tatsache, dass es manmouse zumindest körperlich gut zu gehen schien.

meditate würde nun wieder eine nacht in der bibliothek verbringen. sie winkte ihrem väterchen noch einmal zu und verschwand aus ihrem zimmer.


06.03.2002 05:01#63
Harald Trotz der immergrünen Esche und trotz des mildem Klima was hier im Aussenhof herrschte, der Magier verspürte Müdigkeit. Er erhob sich und begab sich in sein Zimmer. Dort legte er sich auf sein Bett, wenige minuten später war er eingeschlafen.



06.03.2002 05:33#64
meditate wie ruhig das kastell in diesen frühen morgenstunden war. selbst die dämonen schienen zu schlafen. nur aus der küche klangen geräusche.

meditate guckte erstaunt nach, wer zu so ungewöhnlicher stunde dort am werke war. der küchendämon war es mit einer ganzen heerschaar von helfern, die vorkehrungen für ein offensichtlich gewaltiges gelage trafen. meditate als hausverwalterin war doch etwas erstaunt, bis sie die dreistöckige torte zu gesicht bekam, auf die gerade eine unsichtbare hand die schrift "dem meister zum geburtstag" spritzte.

nun war alles klar. es würde also ein fest geben! da war wohl heute an schlafen nicht zu denken.

meditate suchte schnell ihr zimmer auf, um sich dem anlass angemessen zu kleiden.



06.03.2002 16:53#65
Nienor Nienor, die gerade die ruhige Ausstrahlung der wuchtigen Regale, gefüllt mit Wissen genoß, hob den Kopf, als sie einen Schatten bemerkte. Es war Superlümmel, der an sie herangetreten war. Sie Sprang auf. "Verzeiht, ich war in Gedanken versunken. Diese Räume haben eine eigenartige Aura. Wie ich sehe, seid Ihr wohlauf, obwohl es doch das letzte Mal, als wir uns sahen, nicht danach aussah. Das es Euch gutgeht, freut mich. Doch erzählt, was führt Euch hierher?" Sie bot ihm mit einer Handbewegung einen Stuhl an.



06.03.2002 17:07#66
Superluemmel Während Frost sich auf den ihm angebotenen Stuhl setzte, antwortete er der Amazone : "Seid gegrüßt Nienor. Auch ich freue mich, dass es euch gutgeht. Es ist viel Zeit vergangen seit ich euch das letzte Mal gesehen habe, und vieles hat sich seitdem geändert. Ich hatte euch ganz anders in Erinnerung, ihr seht jetzt so erwachsen aus. Hierher bin ich gereist, da ich bei dem Don eine Karte in Auftrag gegeben habe, welche den Weg zu einer im Gebirge gelegenen Schmiede weisen soll."



06.03.2002 17:24#67
Nienor Auf das Komliment ging Nienor nicht ein, auch wenn sie innerlich lächelte. "Eine Schmiede im Gebirge? Aber ist sie noch in Betrieb? Von so einer Schmiede hab ich noch nie gehört. Was wißt Ihr darüber?"



06.03.2002 17:37#68
Superluemmel "Also, ich habe hier in der Bibliothek ein Buch über besagte Schmiede gefunden. Da das Buch noch nicht allzu alt ist, nehme ich an, dass die Schmiede noch in Betrieb sein wird. Warum auch nicht, schließlich ist hier in der Gegend die Bedrohung durch die Orks nicht allzu groß, und zudem soll die Schmiede stark bewacht sein. Im Buch steht geschrieben, dass sie schon eher einer Festung gleicht und von über zwanzig Soldaten und einigen Innospriestern bewacht werden soll. Ich denke, dass diese kleine Armee kaum Probleme mit irgendwelchen Orks bekommen könnten. Da ich ein neues Schwert gebrauchen kann, habe ich mich entschlossen, zu der Schmiede zu reisen. Im Moment suche ich jedoch noch ein paar Gefährten, welche mich begleiten."



06.03.2002 18:08#69
Nienor Das die Schmiede von Innospriestern bewacht würde, schmeckte ihr gar nicht, denn bei Innos dachte sie an das Alte Lager und dem blieb sie eigentlich fern, wenn sie es vermeiden konnte. "Ist diese Schmiede denn so gut, daß man unbedingt dorthin müßte? Vielleicht könnte ich mir auch ein neues Schwert leisten, könnt Ihr noch Begleitung gebrauchen?"



06.03.2002 18:12#70
Superluemmel Frost grinste breit. "Man könnte sagen, dass diese Schmiede etwas besonderes ist. Dem Buch nach zu urteilen, wurden dort magische Waffen hergestellt. Die einzige andere solche Schmiede die mir bekannt ist, liegt in Nordmar. Und das liegt leider hinter der Barriere. Natürlich könnt ihr mich begleiten, wenn ihr es wünscht. Ich wäre sogar froh darüber."



06.03.2002 20:12#71
blutfeuer blutfeuer und nek traten durch die tür, die sich bereitwillig und mit einem tiefen ton des behagens geöffnet und wieder geschlossen hatte. irgendeiner der beiden besucher war der tür offensichtlich sehr sympathisch. natürlich verriet die tür nicht, wer diese sympathie genoss und es hatte sie ja auch keiner gefragt.

blutfeuer stieß den baron vorwärts in die bibliothek, in der sich der don ja meistens aufhielt.

"wolln mal gucken, ob er da ist."



06.03.2002 20:19#72
Lord_Xardas - N Da ist ähm Fro ähh Lümmel.
Ups fast hätte Nek Frost gesagt, was er ihm damals verboten hatte in der Taverne...
Und dann ist da auch noch Nineor.
Das ist auch ein nettes Mädel finde ich.
Aber Don? Nein ich sehe hier keinen Don.



06.03.2002 20:32#73
Superluemmel Durch die Tür der Bibliothek traten zwei Gestalten ein. Frost schaute auf und erkannte Nek und eine Amazone die ihn begeleitete. Er erhob sich von seinem Platz und ging auf die beiden zu. "Seid gegrüßt Nek. Welch seltene Ehre, euch im Kastell anzutreffen. Wie ich sehe, sogar in Begleitung. Wollt ihr uns nicht vorstellen?"



06.03.2002 20:40#74
Lord_Xardas - N Nek lächelte und machte eine ellegante bewegung in richtung blutfeuer. Darf ich vorstellen, das ist blutfeuer. Eine wunderbare Dame wenn ich hinzufügen darf.
Neks grinsen wurde etwas frech...
Dann wandte er sich an Blutfeuer.
Und das ist Lümmel, nimm seinen Namen ernst, er ist einer.



06.03.2002 20:42#75
hoRny aPe Die warme Abendbrise zog sanft durch das offene Fenster und brachte den halb abgebrannten Weisen zum Erglühen. Leise wisperte der Wind zwischen den quietschenden Angeln und umschmeichelte die Haut des jungen Novizen. Es kam ihm vor wie eine Berührung, etwas, das er seit seit sehr langer Zeit nicht mehr gespürt und jede Nacht aufs Neue vermisst hatte. Heiße Flammen krochen langsam an einer erkalteten Erinnerung empor und brachten den dicken Eismantel zum Schmelzen...

Ein zaghaftes Pochen an der Tür riss aPe aus seinen Gedanken und ließ ihn aufhorchen. Das Klopfen wurde immer lauter und entwickelte sich allmählich zu einem stürmischen Hämmern, das in dem Enthusiasmus und der Leidenschaft, mit der es geschlagen wurde, fast schon überdeutlich auf seinen Erzeuger hinwies. Das konnte nur eine sein...
aPe tat einen tiefen Atemzug, schnippte die Krauttüte aus dem Fenster und streckte seine Hand nach der Türklinke aus. Im selben Moment wurde selbige unter Knarzen und Krachen aus dem ebenmäßigen Holz katapultiert, als die Tür mit einem gewaltigen Ruck aufsprang und eine Frau durch den aufgewirbelten Staub geradewegs ins Zimmer stapfte. aPe rappelte sich auf, klopfte den Schmutz von der Kleidung und funkelte den lang erwarteten aber unwillkommenen Gast ärgerlich an. "Ach, hallo Medi! Was für eine schöne Überraschung, freut mich dich zu sehen."

Medi starrte ihn eine weise mit undefinierbarem Blick an, der vielleicht böse, ja blutrünstig, vielleicht aber auch erregt und amüsiert gedeutet werden könnte. Dann stolzierte sie an ihm vorbei, und ließ sich schwer in einen Sessel in der Ecke fallen. Chimp konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen ehe er von dem durch neueste Kosmetikzauber bis zum gehtnichtmehr gestraffte Bindegewebe an Medis Hinterteil erdrückt wurde. Eine Weile saß sie da und glotzte ins Leere, dann schlug sie plötzlich die Hände vor dem Gesicht zusammen und brach in Tränen aus. In einem Anfall von sozialer Kompetenz trat aPe an sie heran und legte ihr die Hand auf die Schulter.
"Nana, wer wird denn gleich heulen, was bedrückt dich denn?" Medi schluchzte, es klang fast wie eine Art Wihiern, aPe musste sich ein Lachen verkneifen.
"Es...es ist wegen Euch, Herr Junky!", plärrte die Ärmste.
"Seit Wochen versuche ich, Eure Aufmerksamkeit zu erregen, Euch jeden Wunsch von den Augen abzulesen, Euch zu hüten und zu pflegen, Euch..." Sie hielt eine Weile inne und wischte sich die dicken Tränen aus den Augen. "...Euch glücklich zu machen. Aber Ihr, Ihr.."
Sie fing wieder an zu Schluchzen und erneut ergoss sich hektoliterweise Tränenflüssigkeit auf den Boden, was einen Putzdämon zu verärgertem Schimpfen und Zetern veranlasste.
"..Ihr beachtet mich einfach nicht, Ihr ignoriert mich, Ihr verschmäht mich. Und dabei will ich nur bei Euch sein, an Eurer Seite, Euren warmen Atem spüren und Euren ruhigen Herzschlag auf meiner Brust spüren. Aber Ihr habt nichts für meinesgleichen übrig, hach...."
Wieder kündigten sich die Fluten an...
"Ich will nicht sein ohne Euch."

aPe schluckte und kniete neben der verzweifelten Frau nieder, er war trotz seiner Kriegerseele, ein Affe mit Zivilcourage.
"Aber Medi, jetzt hör doch mal zu. Es stimmt doch gar nicht, dass ich dich ignoriere, sonst könnten wir ja diesen Dialog gar nicht führen." Medi schien zu überlegen, man konnte die rostigen Zahnräder, die hinter ihren Schläfen ächzend ihre schwere Arbeit verrichteten, förmlich mit Händen greifen. Nützen tat es allerdings wenig, die Tränen standen ihr wieder in den Augen. aPe konnte auf weitere Ergüsse mehr als verzichten, deshalb warf er schnell ein: "Medi, jetzt beruhige dich doch. Weißt du was, ich..."
Er verdrehte die Augen und schluckte.
"..ich..."
Jetzt nimm dich zusammen und lüg!
"..ich finde dich...äh..."
Mach schon, verdammt nochmal. Damit sie endlich abhaut!
"...Ich finde dich sehr...nett."

In Medis Augen keimte ein Glitzern auf, das sich langsam aber sicher zu einem beunruhigend hellen Glänzen entwickelte. Ein Grinsen legte sich auf ihre Lippen. aPe runzelte die Stirn. Ohne einen weiteres Sandkorn durch die Uhr rinnen zu lassen, sprang Medi auf, packte den Affen am Kragen und schmiss ihn mit übermenschlicher Kraft aufs Bett. Ehe aPe wusste, wie ihm geschah, war Medi über ihm und machte sich geifernd an seinem Hosenbund zu schaffen. "Hey, so war das nun auch wieder nicht gemeint, RUNTER VON MIR, VERDAMMT NOCH MAL!!!!!", brüllte er und versuchte seiner aufdringlichen Verehrerin seinen Unmut bezüglich ihrer dezent penetranten Art zu vermitteln. "Oh, Herr Junky, Schnuckputzi, Honigschnute, ich wusste es, wir sind füreinander bestimmt.", rief Medi und steiß ein lüsternes Stöhnen aus.
"AAARRRRRRGH, nein, da bin ich anderer Meinung, HILFÄÄÄÄÄ!!!!", schrie aPe und krallte sich am Bettgestell fest. Mit einem frohlockenden Quieken riss Medi aPe die Hose förmlich vom Leib und schwang sie triumphierend über dem Kopf. Der Affe nutzte die Gelegenheit der kurzen Freiheit und stolperte aus dem Bett. Hastig stürzte er zur Tür, wollte sie aufreißen, stellte fest, dass Medi sie beim Entreten aus den Angeln gehoben hatte, stieß einen entsetzten Schrei aus und stürmte auf den Gang hinaus. So schnell ihn seine Beine tragen konnten wetzte er wahllos eine der unzähligen Treppen hinauf und brachte sich in Sicherheit. Er war zwar nur mit einer Unterhose bekleidet, aber das war ihm in dem Moment ergal. Hauptsache, er war Medusas Fängen entkommen....





06.03.2002 20:48#76
blutfeuer blutfeuer stieß den baron zur seite und streckte lümmel die hand hin.
"freut mich sehr dich kennen zu lernen. du hast ja einen coolen namen. und ein tolles outfit. ich bin blutfeuer und mein namen ist programm. wenn du mal eine nette dame zur begleitung brauchst, such einfach nach mir. ich werd wohl oft bei sador sein.

und nienor meine großartige lehrerin ist auch hier. sie bringt mir ihre bogenkünste bei, damit ich bald auch so toll schießen kann wie sie.
und was machst du bei den alten dämonendrssierern?"



06.03.2002 20:57#77
Superluemmel Frost ergriff Blutfeuers Hand und schüttelte sie. "Nun, ich habe hier in der Bibliothek ein Buch über eine Schmiede in den Bergen ausserhalb der einstigen Barriere gefunden. Das Besondere an der Schmiede ist, dass dort magische Waffen hergestellt werden. Ich habe den Don gebeten, eine Karte anzufertigen, welche den Weg zu besagter Schmiede zeigt. Zudem bin ich auf der Suche nach Mitstreitern, welche mich auf der Reise zu der Schmiede begleiten."


06.03.2002 21:05#78
Lord_Xardas - N Das ist wunderbar, kannst du mir ein Schwert mitbringen?
Ich habe leider keine Zeit um mich selber drum zu kümmern.
Wo ist der Don eigentlich?
Nek schaute sich um, sehr interessant hier, soviele Bücher. Hier kann man wunderbar lesen und entspannen. Naja egal wo war der Don wenn man ihn mal braucht?



06.03.2002 21:09#79
blutfeuer "nimm mich mit. ich bin eine begnadete kämpferin, bin hart im nehmen und eine wundervolle reisebeglaiterin. witzig, aufgeschlossen, willensstark und fürsorglich. eine bessere weggefährtin kannst du nicht finden."


06.03.2002 21:18#80
Don-Esteban Der Don war auf dem Weg in die Bibliothek. Ihn beschäftigten verschiedene Probleme, als da waren: die Enträtselung des Zuganges zur Runenkammer, das seltsame Buch der Gardisten, das keiner lesen konnte, die Beherrschung der Magie Beliars, die Karte, die er für Lümmel zeichnen sollte. Plötzlich riß ihn ein Schrei aus seinen Gedanken. An ihm vorbei stürmte der Botschafter des Sumpfes namens "aPe (bitte auf die richtige Schreibweise achten)". Das war zwar ein ungewöhnlich langer und überaus seltsamer Name, aber er war ja Sumpfler, das erklärte vielleicht einiges.

Hinter aPe (bitte auf die richtige Schreibsweise achten) kam Medusa angerannt, komischerweise sah sie fast aus, wie meditate. Also komische Vorlieben haben diese Sumpfler. Er war doch nicht etwa heimlich den Reizen der Magierin erlegen und befriedigte sein Verlangen dadurch, daß Medusa für ihn die Gestalt der begehrten annahm? "Ich sollte wirklich kein Sumpfkraut rauchen. Man sieht ja, was das draus wird." Dann bog er in die Bibliothek ein und stand vor der versammelten Mannschaft, die aus Nek, Lümmel, blutfeuer und Nienor bestand. Heute war aber viel los.



06.03.2002 21:18#81
Superluemmel Zu Nek gewandt sagte Frost : "Soweit ich weiß, werden die Waffen der Schmiede auf ihre zukünftigen Träger abgestimmt. Das heißt, dass ich euch zwar eventuell eine Waffe besorgen könnte, aber es würde euch schwerfallen, sie zu führen." Dann wandte er sich an Blutfeuer : "Ihr könnt gerne mitkommen wenn ihr es wollt. Nienor kommt auch mit, ich werde sicher bald wieder hierherkommen, um auf euer Angebot zurückzukommen. Doch vorerst muß ich nach Drakia. Vieleicht gibt es dort noch ein paar tapfere Recken, die uns begleiten wollen. Bis dann sage ich euch erstmal Lebewohl. Ich denke, dass ich morgen zurücksein werde." Frost machte sich auf, die Bibliothek und somit das Kastell zu verlassen und nach Drakia aufzubrechen.



06.03.2002 21:31#82
Lord_Xardas - N Mir reicht es wenn die Waffe schön leicht und sehr scharf ist. Dann ist sie auf mich abgestimmt.



06.03.2002 21:33#83
blutfeuer "nienor, du kommst auch mit? das sit ja wunderbar. da können wir ja gleich weiter am bogen lernen. mir gefällt die idee. da sehen wir doch mal wieder was neues, nicht wahr, altes schneehuhn?

ah, da kommt ja der don. na dann, dann werd ich ihm mal seine kohle zurückgeben."

blutfeuer stürzte dem weihevoll dahinschreitenen magier entgegen
"ich will dir gern den geborgten betrag zurück geben. nicht gern, aber ich weiß ja nicht, ob dieses erz nicht schon irgendwelchen morbiden ritualen diente, also ich gebs dir lieber wieder. und weil ich dir den ganzen betrag auf einmal wiedergegeben hab, musst du auch nicht so viele zinsen zahlen. was hältst du davon, wenn du aus dankbarkeit meinem freund, das lädierte gesicht richtest? eine undankbare katze hat ihn da gekratzt und das sieht so aus, als ob die ganzen risse immer tiefer würden.

tust du mir den gefallen? und schnell wär auch nicht schlecht, ich will nämlich auf keinen fall deinem kollegen joni odin begegnen."



06.03.2002 21:51#84
Don-Esteban Der Don wußte nicht, ob er sich freuen sollte, weil er jetzt so plötzlich das Geld wiederbekam oder ob er sich ärgern sollte, weil blutfeuer so nicht mehr in der Schuld des Kastells stand und er sie nicht mehr zu interessanten Entdeckungen in die Welt der Magie einladen konnte, wie er es nannte. Andere sagten dazu Experiment. Wie auch immer, er nahm das Geld mit geziehmender Würde entgegen.

"Nun gut, von Zinsen für unseren großzügigen Kredit werde ich hier mal absehen, das Kastell besitzt keine Krämerseele." Wie er blutfeuer einschätzte, würde sie sicher auch freiwillig zu Ritualen bereit sein, wenn man ihr nur genug Versprechungen machte. Und zu Nek sagte er: "Nek, Ihr seht übel aus. Wie konntet Ihr denn soetwas bekommen? Wenn sich das entzündet, könnten Narben entstehen. Ihr müßt mehr aufpassen, wenn Ihr durch den Wald lauft, daß Euch keine Dornenzweige treffen. Ich werde einen Heilttrank holen." Der Don verschwand, um das Geld in Sicherheit zu bringen und etwas heilendes zu holen.


06.03.2002 22:09#85
Lord_Xardas - N Wald? Dornenzweige?
UNDANKBARE KATZE?
Nek kniff die Augen zu und schaute zu Blutfeuer die ihn anlächelte. Ja eine wirklich undankbare Katze. Und was für eine Furie! Ich hätte sie besser töten sollen wer weiß was sie sonst noch anrichtet.
Dann drehte sich der Erzbaron wieer um und wartete auf Don...


06.03.2002 22:19#86
Don-Esteban Der kam bald darauf wieder zurück und hielt ein kleines Fläschchen mit einer roten Flüssigkeit in der Hand. Freudigen Schrittes eilte er auf Nek zu. "Hier, dieser Heiltrank wird Euch helfen. Er ist noch aus den Restbeständen der ehemaligen Heilerin des Kastells. Sie war scheinbar recht fleißig. Träufelt ihn auf die Striemen und sie sollten sich innerhalb eines Tages schließen, ansonsten keinen Dreck in die Wunden kommen lassen." Er gab Nek die Flasche und entschuldigte sich dann. "Verzeiht, daß ich mich nun nicht weiter um Euch kümmern kann, aber ich habe noch zu tun. Dieser Lümmel erwartet eine Karte eines Gebirgsausschnittes von mir. Er will dort nach einer alten Schmiede suchen. Also gehabt Euch wohl." Der Don deutete mit einem Nicken des Kopfes eine Verbeugung an und verschwand dann in den Tiefen der Bibliothek.



06.03.2002 22:25#87
blutfeuer blutfeuer griff schnell zu und griff sich das fläschchen bevor nek zufassen konnte.

"das machen wir in unserer stammkneipe. komm wir verziehen uns. ich glaub da kommt der große schwertkämpfer. der muss mich hier nicht sehn. und bevor dein gesicht nicht wieder menschlich aussieht, musst du dich ja nicht in neue kämpfe stürzen.

der joni bekommt ja nen lachanfall wenn er dich so sieht. das mag ich nciht haben. darum verziehn wir uns besser.

bis zum wochenende dann!" rief sie den an den tischen sitzenden zu und die beiden verließen das kastell.



07.03.2002 16:59#88
hoRny aPe Verstört drehte sich aPe hastig zu allen Seiten um und hielt nach Medi, pardon, Medusa Ausschau. Nachdem er sich reiner Luft gewiss war, huschte er eilig aus seinem schattigen Versteck und schlüpfte durch die Küchentür. Einige der am Tisch sitzenden Magi drehten sich verwundert um und starrten ihn an, andere konnten sich ein Lachen nicht verkneifen.
"Was ist denn?", fragte aPe verärgert.
"Habt ihr noch nie nen Affen in Unterwäsche gesehen?"
Einige der Männer fingen an, leise zu prusten, wieder andere konnten es nicht mehr zurückhalten und kippten grölend vom Stuhl.

Schnaubend stapfte aPe an den Witzbolden vorbei und machte mittels eines knurrenden Nuschelns den Küchendämon auf sich aufmerksam. Dieser drehte aPe sein riesiges Krokodilmaul zu, das nüchtern betrachtet eigentlich ausschließlich aus einer gewaltigen Ansammlung schiefer Beißer bestand.
"Einen Erdbeer-Milchshake, bitte!", brummte er, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich erschöpft. Das Maul des Küchendämons verzog sich leicht nach oben, würde man diese bewegung auf ein menschliches Antlitz übertragen, man könnte es mit einiger Fantasie als Grinsen deuten. Mit dieser Miene drehte sich der diabolische Koch um und machte sich mit seinen flinken, dürren Klauen an die Arbeit. aPe lehnte derweil, tief in Gedanken an den nächsten Fluchtplan vor Medusa versunken, mit dem Stuhl an der Wand. Er würde seine Tür von Don mit einem Anti-Dämonen Spruch belegen lassen müssen. Oder er trug von jetzt an immer eine Teleportrune in der Tasche für den Fall, dass Medi, oh verzeihung, mademoiselle, Medusa wieder anrückte.

Das Knurren des Küchendämons riss aPe aus seiner Versunkenheit und brachte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Das "Grinsen" des Dämons war noch breiter geworden, er hielt aPe einen schmutzigen Becher drin, aus dessen Rand beunruhigende Dämpfe aufstiegen. Etwas verunsichert nahm aPe das Gebräu entgegen und lugte hinein. Zu seiner Überraschung musste er feststellen, dass es tatsächlich nach einem Erdbeermilchshake aussah, wenn auch nach einem etwas verunglückten.
Naja, schlimmer kann's nicht werden.... , dachte aPe und setzte den Becher an. Ein ohrenbetäubendes Kreischen ließ ihn im selben Moment zusammenzucken, erschrocken nahm er das Gesöff zurück und untersuchte es verwundert. "Nein, bitte trinkt mich nicht, ich bin noch zu jung zum Sterben!", tönte eine heisere Stimme aus den Blubberblasen, die sich auf dem Getränk gebildet hatten. aPe schluckte.
Okay, das war's! Keine Macht dem Sumpfkraut!

"Bitte, verehrter Herr Kiffer, ich bin doch nur ein kleiner Milchshake, der niemandem was böses will, bitte tut mir nichts!", jammerte die Stimme und die Flüssigkeit fing an, heftig zu vibrieren und immer größere Blasen zu schlagen. "Ähm, verzeiht mir, Maestro."
aPe räusperte sich und tippte dem Küchendämon auf die Schulter. "Dieser....Milchshake....äh....lebt."
Das dämonische Kroko runzelte die Stirn und stieß dann ein verärgertes Knurren aus. Er grapschte mit seinen beschuppten Pranken nach dem Becher und schüttelte ihn heftig, was der sprechende Shake mit einem entsetzten Kreischen kommentierte. Dann hob er seine Klaue, verdrehte die Finger und verzog wieder seine Fratz auf diese merkwürdige Art und Weise. Eine kleine Flamme tänzelte über die grünen Schuppen seiner Klauen, wurde immer schneller und größer und entlud sich schließlich an der Fingerkuppe. Mit einem giftigen Zischen ließ der Dämon das Magiegeschoss mitten in den um Gnade winselnden Milchshake rasen. Ein Ächzen, ein Glucksen, ein Röcheln.
"Ich sehe....einen laaaangen Tunnel...mit einem...weißen...Licht...." Die Stimme wurde immer leiser und leiser und veschließ sich verklang sie. Die Blasen platzten auf und die flüssigkeit kam zum Stillstand. Mit einem zufriedenen Brummen hielt der Möchtegern-Meisterkoch aPe den gemeuchelten Shake hin.

Doch dieser war schon längst über aller Berge, zwecks Erhaltung seines gesunden Menschenverstandes...



07.03.2002 17:21#89
Harald Harald stand auf und begab sich in die Küche um ein bisschen Nahrung zu organisieren. Der Küchendämon hatte schon wieder etwas gutes vorbereitet und Harald ließ es sich schmecken. Wenn er nicht aufpasste, würde er bestimmt bald an Gewicht zu nehmen.

Als er fertig war, begab er sich in die Bibliothek um dort wieder das Studium Skelett beschwören aufzunehmen. Später wollte er dann einmal in den Keller und praktische Übungen durchführen. Jetzt begann er aber intensiv zu lesen.


07.03.2002 20:36#90
Superluemmel Das Tor des Kastells schwang mit einem ohrenbetäubenden Quietschen auf und gab den Blick auf zwei Gestalten, welche beide schwarz gekleidet waren, frei. Seltsam, ich war mir sicher, dass das Tor das letzte Mal nur geknarrt hat, dachte sich Frost. Zusammen mit Gnat trat er über die Schwelle des Tores und betrat das Kastell. hinter ihnen schlug das Tor mit einem ebenso häßlichen Geräusch wieder zu. Da im Kastell die Bibliothek normalerweise der am meisten besuchte Ort war, begaben sich die beiden Kämpfer ohne weitere Umschweife dorthin.



07.03.2002 21:05#91
Burath Und wieder betrat der Gardist dieses geheimnissvolle Gebäude. Er war bis jetzt nur sehr selten hier und fühlte sich in diesen unbekannten Gewölben etwas unwohl. Auch wenn seine schwere Rüstung und das mächtige Zweihandschwert, dass über seiner rechten Schulter empor ragte, eine gewisse Macht und Authorität ausstrahlte brachte ihm das hier rein gar nichts. Die Dämonen und Magier schienen ihn nicht einmal zu beachten und er wollte gar nicht wissen welche Zauber sie wirken könnten. Von Untoten hatte er voerst genug. Gelassen schlufte er über den feinen roten Teppich der Bibliothek und ließ seine Blicke umherwandern. Aus dem Staunen kam er kaum noch heraus doch dann holte ihn die Realität wieder ein. Er brauchte einen Schlafplatz also schritt er sogleich wieder zu Lümmel. Sagmal ... wo kann ich hier nächtigen?



07.03.2002 21:07#92
hoRny aPe Mittlerweile hatte aPe seine Hose zurückerlangt und schlich gerade durch die Bibliothek des Kastells, als ihm Frost auffiel, der Typ, der ihn schon einmal an Medusa verpfiffen hatte, wenn auch eher unbewusst. aPe näherte sich ihm von hinten und tippte ihm auf die Schultern.
"Psssst, keinen Mucks bitte, ich lebe gefährlich."



07.03.2002 21:25#93
Superluemmel Frost wollte gerade Gnat antworten, als ihn jemand an der Schulter berührte. Dann zischte ihm auch noch jemand ins Ohr. Was derjenige sagen wollte, bekam Frost gar nicht richtig mit. Jahrelang antrainierte Reflexe überhamen die Kontrolle über sein Handeln und stuften die plötzliche und unerwartete Annäherung aus einem nicht einsehbaren Bereich als potenzielle Bedrohung ein. Frosts Rechte zuckte zu seiner Schulter und ergriff aPe's Hand, während Frost selbst blitzschnell herumfuhr und den Novizen mit der Linken am Kragen packte. Bevor sich aPe versehen konnte, drückte ihn der schwarz gekleidete Krieger ein paar Zentimeter über dem Boden an eines der Bücheregale. Erst jetzt wurde Frost bewußt, dass aPe ihm gar nichts böses wollte. Schnell stellte er ihn auf den boden zurück und ließ den Novizen los. "Bei den Göttern, ihr seid es. Entschuldigt bitte meine übereilte Aktion, aber es kann sich schädlich für eure Gesundheit auswirken, wenn ihr mich derartig überrascht."



07.03.2002 21:36#94
meditate meditate erwachte.

ihr erster blick ging wie immer in den spiegel und was sie sah, ließ ihr herz fast stehen bleiben. der alte saß auf einen stein und starrte vor sich hin. er zitterte und er fror. tränen liefen an seinen knochigen wangen herab.
als sie den alten mann jetzt so sah, so zusammengekauert, auf dem kalten stein von der kälte klamm, hilflos und weinend, brach meditate selbst in tränen aus. so ging das doch nicht weiter. sie musste ihr väterchen finden. aber der spiegel gab noch immer keine hinweise.

meditate ging aus ihrem zimmer, holte sich in der küche ein frühstück und hörte dabei, dass sich in der bibliothek leute unterhielten.

neugierig sah sie um die ecke und stellte entzückt fest, dass alte kampfgefährten im zux zu besuch waren.

dem freundlcih grinsenden gnat fiel sie erst einmal gleich um den hals und lümmel bekam auch einen liebevollen kuss in sein entsetzt guckendes gesicht.


07.03.2002 21:36#95
hoRny aPe "Psss, seid still."
aPe horchte.
Klopf..............Klopf.........
"Ah, mein Herz schlägt wieder, hab ich einen Dusel. Was müsst Ihr mich auch so erschrecken? Ich wollte Euch nur was mitteilen, mein frostiger Freund. Wenn Ihr Medusa, dieser Irren mit der Eisenmaske, über den Weg lauft, Ihr kennt mich nicht, verstanden? Ihr habt noch nie etwas von mir gehört, ich existieren gar nicht, ich bin ein Hirngespinst, nichts weiter, okay? Ich lege keinen wert auf eine erneute Begegnung mit diesem Teufelsweib, das letzte Mal hat es mich meine Hosen gekostet."
Er schluckte.
"Aber sagt, was führt Euch hieher?"



07.03.2002 21:44#96
Burath Huch..leicht erschrocken drehte Gnat sich um und erkannte auf einmal .. Meditate. Ein ganze Weile blieb er schweigsam stehen und musterte sie aus seinen scharfen blauen Augen. Innerlich raste er vor Freude doch zog er ein ernstes Gesicht. Lange war es her als er seine Freundin das letzte mal gesehen hatte. Lange lange Zeit in der viel geschehen war. Immer noch stand er da und blickte auf sie herab .. plötzlich erstrahlte ein freundliches Lächeln auf seinen Lippen und er drückte sie noch einmal an sich. Hallo meine Freundin..lange nicht gesehen. Wie geht es dir? fragte er warm und mit leiser Stimme, ständig in ihre Augen blickend.



07.03.2002 21:45#97
Don-Esteban Zufrieden lehnte sich der Don zurück. Die Kopie war perfekt. Nur noch das schwungvolle Don-Esteban in die Ecke gekritzelt und fertig. Mit diesem Apparat war das Kopieren wirklich ein Kinderspiel. Feine, filigrane Holzleisten waren zu einem beweglichen Arm zusammengebaut, der die Bewegung des Schreibers auf eine feder übertrug, die, solange sie Tinte besaß, den Strich auf einem eigenen Pergament wiederholte. So konnte man ein Origninal abfahren und erhielt eine exakte Kopie des Gleichen. Die Bibliothek besaß einige dieser Vervielfältigungsgeräte. Sie bewiesen immer wieder ihre Nützlichkeit. Jetzt konnte Lümmel kommen und seine Karte einfordern.



07.03.2002 21:54#98
Superluemmel Medusen? Teufelsweiber mit Eisenmasken? Wahrlich ein seltsames Volk diese Sumpfler....Gut dass Frost dem Sumpfkraut fern geblieben ist. Dem etwas geschockt schauenden aPe antwortete er : "Ich habe vor, zu einer Schmiede die hoch im Gebirge im neuen Gebiet liegt, zu reisen. Aus diesem Grund habe ich ich nach ein paar Mitstreitern umgeschaut und habe bisher auch schon ein paar gefunden. Wenn ich vorstellen darf, das ist Gnat", er wies mit einer Hand auf den ebenfalls schwarz gekleideten Kämpfer, "ein erfahrener Krieger und inzwischen der Statthalter von Drakia. Ich denke Meditate ist euch inzwischen bekannt."
Sogleich wandte sich Frost an die Magierin (wenn auch etwas verlegen, anhand ihrer stürmischen Begrüßung) : "Seid gegrüßt, holde Meditate. Wie immer ist es ein Vergnügen, euch zu treffen."



07.03.2002 22:03#99
hoRny aPe "Eine Schmiede sagt Ihr?"
Das hatte aPe's Interesse geweckt.
"Nun, wie es der Zufall so will, habe ich in den nächsten Tagen nichts großartiges vor, ich begleite Euch gern."
Seine Augen fingen an zu glitzern, er leckte sich mit der Zunge über die Zähne. "Und falls Ihr ein paar Untoten über den Weg laufen solltest, ich bin Euer Mann."
Er grinste und streckte dem hochgewachsenen Gardisten die Hand hin, im selben Moment fiel ihm jedoch ein, dass das ein Gardist war, dem er da die Hand hinstreckte.
Ach du scheiße, jetzt steck ich in Schwierigkeiten.....
"Äh, hallo, Herr Gnat, mein Name ist, äh, Horny Ape, bitte achtet auf die Schreibweise."
Er schluckte.
"Und bitte verwechselt mich nicht mit diesem hoRny aPe, diesem hinterhältigem, verräterischem Bastard, der aus dem alten Lager geflohen ist."


07.03.2002 22:05#100
Don-Esteban Don stand auf und verließ seinen Platz, die kopierte Karte triumphierend vor sich haltend. Er bog um die Ecke eines Regals und dnan um noch eine und stand plötzlich neben dem Auftraggeber, der sich gerade mit dem Botschafter aPe (bitte auf die richtige Schreibweise achten) unterhielt. "Entschuldigt, wenn ich Eure Konversation störe, doch ich habe hier Eure Karte. Und das Beste: Ihr schuldet dem ZuX nichts dafür, denn es war auch eine neue Erfahrung für mich, mit dieser Kopiervorrichtung zu arbeiten und ich hatte endlich mal Gelegenheit dazu, sie zu verwenden." Er gab dem Krieger die weiß schimmernde Karte, die sich hell von dessen schwarzer Rüstung abhob.



07.03.2002 22:16#101
Superluemmel Frosts Augen leuchteten, als er die Karte von dem Dämonenbeschwörer entgegenahm. Sogleich studierte er die Zeichnung sorgfältig und versuchte sich die Karte wie sie in dem Buch abgedruckt war, wieder ins Gedächtnis zu rufen. Dann entgegnete er : "Wirklich erstaunlich. Die Karte entspricht ja geradezu exakt der aus dem Buch. Ich bin immer wieder erstaunt über euer Talent, Don-Esteban. Ihr könnt euch meinem Dank gewiß sein."



07.03.2002 22:21#102
Burath Ruckartig schoss sein Panzerhandschuh nach vorne, blieb kurz vor dem Gesicht des Novizen stehen und landete hart auf seiner Schulter.
Jaja Herr Ape.rief Gnat in einem ernsten Tonfall. Ich habe einiges von dir gehört. Warst kein schlechter Mann ... schade aber naja. Du willst also morgen mitkommen? Dann wäre es jetzt wohl ungünstig wenn ich dir mein Schwert durch den Bauch jage. Außerdem würde das hier ne schöne Sauerei geben. Hast nochmal Glück gehabt.
Sein Tonfall wechselte von absoluter Gleichgültigkeit zu einem freundlichen, ironisch untersetzten Ton. Gnat zwinkerte Ape nochmal kurz zu dann blickte er wieder in die Runde...



07.03.2002 22:28#103
hoRny aPe "Ja, das wäre tatsächlich unvorteilhaft, da ich heute morgen ein ausgiebiges Müsli-Frühstück genoss. Glaubt mir, diese Haferflocken kleben bombenfest, die kriegt Ihr nie wieder von der Klinge."
aPe beschloss, den nächsten Morgen ebenfalls mit Müsli zu beginnen und wandte sich an den Lümmel.
"Wann soll die Party denn steigen?"



07.03.2002 22:28#104
meditate als meditate ape sah, überzog ein böses funkeln ihre augen für einen augenblick. "ape, ich muss mit dir mal reden. ich habe gehört, dass du ständig deine zimmerdame mit meinem namen rufst. darüber unterhalten wir un´s noch."
und zu gnat gewandt:

"ach gnat, komm mal mit, ich muss dir etwas zeigen."

sie nahm den neuen statthalter an der hand und zog ihn auf den hof. hier hatten sich inzwischen die fackeln entzündet und tauchten die alten mauern in ein wunderschönes warmes oranges licht.

die beiden setzten sich auf die bank unter der esche und ließen sich von dem warmen sommerwind streicheln. dabei erzählte meditate, wass ihnen inzwischen begegnet war, erzählte von ahrams genesung und von dem schrecklichen verschwinden von manmouse, schwärmte ihm von dem wunderbaren leben im alten kastell vor, von den tollen sachen, die sie schon gelernt hatte, von ihrem zauberhaften zimmer und den rätseln des ZuX.



07.03.2002 22:29#105
Don-Esteban "Oh macht Euch darüber, wie Ihr am besten Euren Dank zeigt, keine Sorgen, der ZuX wird sich sicher darum kümmern." meinte der Don mit Honig in der Stimme und tat so, als überhörte er das Kompliment, das ihm Lümmel machte. "Doch nun entschuldigt mich, ich muß mich meinen Studien widmen." Mit diesen worten war er schon wieder zwischen den Regalreihen verschwunden. Es galt, das Geheimnis des weißen Zettels herauszufinden, der, wie der Don glaubte, ihn in die Runenkammer führen würde.



07.03.2002 22:36#106
Superluemmel Nachdem der Don wieder zu seinen mysteriösen Experimenten entschwunden war, wandte sich Frost wieder aPe zu : "Ich habe vor, morgen nachmittag loszuziehen. Es könnte kalt im Gebirge werden, also vergesst nicht, euch wärmere Kleidung zuzulegen. Das Letzte was wir brauchen können, sind Erfrierungen, nur weil jemand nicht aufgepasst hat. Doch nun entschuldigt mich bitte, ich hatte die letzte Nacht kaum Schlaf und ich habe vor, diesen nun nachzuholen. Gute Nacht und passt etwas mit eurem Krautkonsum auf." Mit einem verschmitzten Lächeln begab sich Frost auf den Weg zu einem der Gästezimmer.



07.03.2002 22:42#107
Burath Gnat streifte langsam die schweren Handschuhe von seinen Fingern und lauschte interessiert den Erzählungen von Meditate. Soviel gab es zu erzählen doch würde die Zeit wohl kaum ausreichen. Es freut mich das es dir und Ahram gut geht Medi. sagte er mit väterlicher Wärme. Manmouse ist also verschwunden Er wurde nachdenklich und erinnerte sich an den Abend der Siegesfeier nach dem Krieg. Dort hatte er den Alten das letzte Mal gesehen. Wir werden ihn finden meinte er voller Zuversicht in der Hoffnung ihr dadurch einwenig Trost spenden zu können. Ich helfe dir .. so wie ich es bis jetzt immer getan habe. Irgendwie musste er von diesem Thema ablenken, denn er merkte das es Meditate nicht sehr angenehm war. Naja die letzte Zeit hatte für mich viel Schönes doch auch sehr viel Unangenehmes. Wie du siehst wurde ich befördert und mir wurde die Leitung über die wunderschöne Siedlung Drakia übertragen. Doch gab es dort in letzter Zeit viele Todesfälle. Bis auf die eine Skeletthöhle herrscht Langeweile. Ich brauche Abenteuer deswegen bin ich hier meine Freundin. Er zog seinen Umhang etwas fester zusammen und starrte in den wunderschönen Sternenhimmel. Der Mond schien hell und erstrahlte neben den Fackeln den gesammten Boden. Ein schönes Bild das er auch aus Drakia kannte. Eine wundervolle Wärme erstrahlte plötzlich diesen komischerweise dunklen Ort. Langsam lehnte er den Kopf an das kalte Gestein der Mauer. Wirst du uns morgen begleiten?
Dann wären die Gefährten wieder vereint. lächelte er leicht.


07.03.2002 22:43#108
hoRny aPe "Mach Euch deswegen mal keine Sorgen, ich werde warme Unterwäsche und ausreichend Dübel mitnehmen, da wird einem nicht kalt.", sprach er und trat an den über seinen Wälzern brütenden Don heran.
"Seid gegrüßt, werter Hundefreund. Ich habe Euch einen Vorschlag zu machen."


07.03.2002 22:51#109
meditate "nein, das werd ich leider nicht. ich kann hier im moment nicht weg. aber ich weiß, dass ahram wohl mitkommen wird, außerdem die beiden mädchen blutfeuer und nienor. ich weiß nicht ob du sie kennst. ich muss hier bleiben. malek unser meister hat mich zur hüterin des kastells bestellt und bevor ich hier die dinge nicht geordnet habe, kann ich nicht über mehrere tage weg. aber wir werden uns danach wieder sehen.

jetzt muss ich aber etwas erledigen. die dämonen werden dir ein schönes zimmer zeigen. wir sehen uns sicher morgen, wenn ihr aufbrecht."

meditate erhob sich, hauchte ihrem alten freund noch einen kuss auf die stirn und verschwand im kastell.



07.03.2002 23:10#110
Don-Esteban Unwillig hob der Don seinen Kopf. Wer störte ihn denn nun wieder bei seinen Studien? Ach es war aPe (bitte auf die richtige schreibweise achten), der Sumpfbotschafter. "Was kann ich für Euch tun?" Er klappte das Buch zu, das er gerade gelesen hatte, dnen der Inhalt desselben war nichts für die unbedarften Augen eines dem Sumpfkraut Verfallenen.



07.03.2002 23:21#111
hoRny aPe "Nun, ich hörte, dass ihr Magi des öfteren, ähem, okkulte Rituale durchzuführen pflegt. Wie Ihr villeicht wisst, gibt es bei uns Sumpf ähnliches, allerdings in Verbindung mit dem allseits beliebten Sumpfkraut, welches Euch mit Sicherheit ein Begriff sein dürfte."
aPe holte tief Luft und setzte seinen Vortrag wild gestilkulierend fort. "Und genau da liegt der springende Punkt."
Mit seiner Hand zeichnete er eine hüpfende Bewegung in die Luft. "Ich habe mich gefragt, ob Ihr vielleicht Interesse an einem kleinen, fortlaufenden Deal hättet, auf dass durch den ätherischen Dampf unseres Krautes Eure morbiden Beschwörungen noch athmosphärischer und wirkungsvoller werden." aPe führte seine Hand zum Mund, sog genüsslich an der imaginären Krauttüte und blies den ebenso imaginären Rauch aus.



07.03.2002 23:39#112
Don-Esteban Erstaunt hörte sich der Don die Worte an, die aus dem Mund des Sumpflers drangen. "Ich denke, das wäre für den Sumpf von Vorteil, denn ihr bringt so euer Kraut unter die Leute. Doch sagt, was wäre der Vorteil für das Kastell? Ich glaube mit Sicherheit daran, daß Ihr mir das Sumpfkraut nicht umsonst anbietet. Also was ist Eure Forderung." Er verstummte und wartete auf die Antwort des Botschafters, in der Hoffnung, daß dieser seine Worte mit Bedacht wählen mochte. Denn nur für bestimmte Rituale waren Zutaten ,wie zum Beispiel aromatische Kräuter notwendig. Doch konnte man bei vielen diese hinzufügen, ohne ein Mißlingen in Kauf zu nehmen.



07.03.2002 23:42#113
meditate auf dem weg zu ihren büchern, die sie heute nacht zu ende lesen wollte, kam meditate auch an ape vorbei. diese schlange hatte sie gestern lächerlich gemacht, indem er ihren namen als bezeichnung für die dämonendame benutzte. im allgemeinen war meditate nicht so emfindlich, aber dieser affe übertrieb es ganz offensichtlich. es war allerhöchste zeit, einige leute mal in ihre schranken zu verweisen. irgendwann musste schluss mit den lustigen kastell-geschichten sein und meditate beschloss, dass dieser typ ihr erstes opfer sein würde.
dazu musste sie aber erst mal ein eingehenderes gespräch mit medusa führen und ihr zeigen, wer hier die dämonenbeschwörer, und wer die dämonen waren. die dame hatte da offensichtlich probleme, die realität anzuerkennen.
dann würde sie sich der dame bedienen, um aPe ein für allemal den spaß auf ihre kosten auszutreiben. und das kastell verfügte da über sehr hübsche möglichkeiten.

beim gedanken daran, begannen meditates augen wieder ausgesprochen boshaft zu funkeln. jetzt jedoch tat sie so, als wäre nichts, setzte sich und alsbald war sie wieder in ihre bücher vertieft.



07.03.2002 23:43#114
PropheT auch prophet war es zu diesem zeitpunkt nichtmehr unbedingt nach jagen oder abenteuern.er hätte wohl das kraut nicht unbedingt mit diesen komischen roten blättern mischen sollen, die auf der rückreise in der nähe des sumpflagers gefunden hatte.doch in der stimmung, um sich schlafen zu legen, war er auch nicht.prophet schritt durch das tor in den innenhof, um sich auf die steinbank in der nähe der esche zu setzen.



07.03.2002 23:45#115
Burath Gute Nacht rief er ihr leise hinterher, schloss die Augen und genoss diese absolute Stille. Die Ruhe vor dem Sturm wie einige zu sagen pflegten. Schlimmer als in der Unterwelt konnte es aber nicht werden. Außerdem hatte er viele Freunde bei sich. Diese Gedanken beruhigten ihn. Langsam fand ein Glimmstängel den Weg zwischen seine Lippen und grauer Dunst stieg in den Nachthimmel empor. Voll und ganz gab er sich dieser Ruhe hin und schwelgte in Erinnerungen, Nienor würde ihn also begleiten. Wie sie sich wohl entwickelt hatte? Dieses junge Mädchen...Gnat grinste. Und diese andere Amazone..ach genau Feuerglanz. Mit ihr teilte er nun auch schon unangenehme Erfahrungen. Was das wohl werden würde? Wieder musste er grinsen. Plötzlich wurde es kälter. Ein frischer Wind zog auf und riss ihn aus seinen Gedanken.
Sein Umhang begann zu flattern. Ein deutliches Zeichen das er sich zur Ruhe begeben sollte. Was meinte Medi gleich? Ein Dämon? Gnat war nicht wohl dabei doch erhob er sich, schlurfte ein paar Schritte über den gepflasterten Boden und rief dann laut. Dääääämmmmmmoonnnn
Nichts..absolute Stille. Er warf die Kippe weg und versuchte es noch etwas lauter. Däämmmoonnnn Wieder nichts doch plötzlich ertönten die durchdringenden Geräusche von mächtigen Flügelschlägen.
Ruckartig wirbelte er herum, die eine Hand schon am Schwertgriff und erkannte in einem Schatten die Umrisse eines dieser Höllenwesen. Doch er besann sich Meditates Worten und blieb ruhig. Der Dämon nuschelte ein paar unverständliche Worte die Gnat nicht verstand. Hör auf zu labern sondern bring mich einfach auf mein Zimmer sagte er. Ihm war einfach nicht wohl bei dem Gedanken sich von einem Geschöpf der Unterwelt führen lassen zu müssen. Endlos wirkten die Gänge, die er durchschritt, bis der Dämon endlich vor einer nussbrauen Tür zum Stehen kam. Wie von Geisterhand öffnete diese sich ohne das Gnat auch nur einen Finger anlegte. Etwas misstrauisch betrat er den Raum. Etwas spartanisch ausgestattet. Vielleicht war er durch sein Büro auch einfach zu verwöhnt. Nachdem er alles begutachtet hatte und somit
Gefahren ausschließen konnte legte er sein Waffenarsenal sowie die schwere Rüstung ab und stieg ins Bett. Lange blieb er liegen, starrte aus dem kleinen Fenster dem Mond entgegen und schlief dann endlich ein...



07.03.2002 23:53#116
hoRny aPe "Bedenkt, dass ich hier nicht von irgendeinem Kraut rede. Unser Sumpfkraut ist ein Geschenk des Schläfers, nicht nur an seine Jünger, sondern an alle Bewohner der Kolonie, um ihnen einen kleinen Teil ihrer früheren Glückseligkeit wiederzugeben. Es enthält die Essenz seines Wirkens und erleuchtet unseren dunklen Pfad, auf dass wir uns nicht in der Wirrungen der Gezeiten verirren." aPe fiel der leicht amüsierte Blick des Dons auf.
Okay, scheiß auf die Rethorik, reden wir Tacheles
Er räusperte sich und fuhr fort.
"Es liegt mir fern meine wahre Intention hinter dem Mantel der Schönfärberei zu verbergen. Euer Kastell birgt unzählige magische Wunder, denen ein unglaubliches Potential innewohnt. Ich bin sicher, der Sumpf hegt großes Interesse an einer Kooperation mit dem Zirkel und der damit verbundenen Versorgung mit magischen Gegenständen im Austausch gegen Sumpfkraut. Habt Ihr schon einmal versucht, bei der Beschwörung eines Eurer Höllenwesen das Kraut miteinfließen zu lassen? Zwingt Euch Euer ehrenvoller Forscherdrang nicht förmlich dazu, die Mächte Beliars und des Schläfers zu einen und möglicherweise eine Kreatur jenseits aller Vorstellungskraft zu erschaffen? Natürlich birgt ein solches Experiment zahlreiche Gefahren, doch ist es nicht das, was Eure Person ausmacht, Don, sich der lieblichen und doch rohen Versuchung des Risikos hinzugeben? Lasst Euch meine Worte durch den Kopf gehen, Ihr könntet in völlig unbekannte Dimensionen der schwarzen Magie vordringen. Was sagt Ihr?"



08.03.2002 00:07#117
Don-Esteban Zurückgelehnt und mit geschlossenen Augen genoß der Don das sanfte Säuseln der Stimme des Sumpflers. Oh ja, das smpfkraut in dieser Zeremonie neulich, das hätte dem ganzen noch das gewisse Etwas verliehen... Sanft glitten die Gedanken des Don hinweg und blieben irgendwo im Nirvana aus Watte hängen, als er plötzlich wieder aufschreckte. Er dachte an die Bezahlung. "Magische Gegenstände?" schnarrte seine Stimme mit einem mißtrauischen Unterton. "Ich dachte eher an Erz. Die magischen Gegenstände des ZuX sind nicht zum Handeln gedacht. Sie sind viel zu erwürdig, als daß sie ein Sumpfler - nichts gegen Euch - einfach so betatschen könnte." Er vergaß dabei geflissentlich, daß er selber schon genug bei seienn Experimenten zerstört hatte. Aber er war Magier, wenn er so etwas machte dann war das in Ordnung. Ok, es war natürlich nicht wirklich in Ordnung, aber immernoch vertretbar. Es diente dem Ruhme Beliars. "Nun, den Schläfer in Ehren, aber für Sumpfkraut müßt Ihr mit profanem magischen Erz vorlieb nehmen."



08.03.2002 00:12#118
hoRny aPe Gerade wollte aPe ein Widerwort einwerfen, da hielt er inne und dachte einen Augenblick nach.
Also wir karren kiloweise Kraut hierher, erhalten dafür tonnenweise Erz und verkaufen dieses für hektoliterweise Zaubertränke......wenn das kein Deal ist! "Ok, Hand drauf! Wir liefern Euch jeden Monat ausreichend Kraut und erhalten dafür eine entsprechende Menge Erz."



08.03.2002 00:35#119
PropheT die milde dieses tages hatte alle wolkenfetzen auf unbestimmte zeit verbannt und so erschloß sich vor prohets antlitz ein klarer ausblick auf das tiefschwarze himmelszelt, das den anschein hatte, als ob unzählige nadelspitzen es durchbort hatten.
prophet lehnte sich zurück und beobachtete die schattenwürfe,die das silberne licht des halbmondes erzeugte.
prophet nahm noch einen tiefen zug von diesem kräutergemisch und beobachtete, wie die schatten im innenhof mit dem weiterziehen des mondes über den erkalteten boden tänzelden.als er dieses schauspiel beobachtete, erwachten auch wieder die erinnerungen an die vergangenen
ereignisse vor seinem geistigen auge.diese erinnerung ließen prophets haß und seine rachegelüste neu aufkeimen, die er die ganze zeit zu unterdrücken vermochte.aber an diesem abend entflammte sich sein unmut in eine innere raserei.
mit einer unbändigen wut im bauch machte er sich auf in richtung zimmer.zuvor mißbrauchte er noch einen unschuldigen dornenbusch mit seinem schwert,der zwar nichts dafür konnte, aber der angestaute zorn war nun fast wie verflogen.


08.03.2002 01:00#120
Harald Rums, Haralds Kopf machte Bekanntschaft mit dem Tisch. Er war eingenickt und konnte nicht verhindern, das sein wertvollstes Stück?*g* auf die Tischkante schlug. Langsam bekam er wieder Überblick. Er befand sich immer noch in der Bibliothek.

Er hatte ganz gewiss genug studiert im Buch Skelett beschwören. Jetzt wollte er zu den praktichen Übungen übergehen. Harald begab sich in den Keller.


08.03.2002 01:46#121
Don-Esteban "Nun gut, abgemacht. Über die genauen Mengen und ein entsprechendes Entgelt können wir später noch reden." aPe (bitte die Schreibweise beachten) zog sich zurück und der don widmete sich wieder dem geheimnisvollen weißen Blatt. Das Pergament wies keinerlei Unebenheiten auf, die Kanten waren nicht ausgefranst und es war zweimal exakt gefaltet, so daß das Pergament auf ein Viertel seiner Fläche zusammengelegt werden konnte. Das mußte jemand mit Bedacht getan haben.
Da der Don heute hier nicht weiterkam, steckte er das Pergament in den Ärmel und ging nach draußen, um sich auf die Bank im Innenhof zu setzen und mit dem Rücken die Rinde der Esche zu fühlen. Doch als er am Brunnen vorbeikam, glitt ihm der Zettel aus dem weiten Ärmel der Robe und wie ein Blatt, das vom Baum fiel, segelte er mit sanften Bewegungen in das Wasser und schwamm darauf, sog sich langsam voll. Schnell griff der Don danach, aber das Pergament war vollkommen von Wasser benetzt.

Ärgerlich wollte er mit dem Ärmel seiner Robe darüber hinwegwischen, als er ein silbriges Schimmern bemerkte. Da waren doch tatsächlich Buchstaben zu erkennen. Waren die jetzt durch das Wasser sichtbar geworden? War es besonderes Wasser im Brunnen oder vermochte das jedes Wasser. Oder war das Mondlicht dafür verantwortlich? Im Licht des Mondes entzifferte der Don die folgenden Worte:
"Glauben ist Wissen
Magie ist der Schlüssel"

Was sollte denn das bedeuten? Kein Wort von der Runenkammer. Seltsam. Vewirrter als zuvor machte sich der Don auf in sein Zimmer, um am nächsten Tag wieder über dieses Rätsel nachzudenken.



08.03.2002 03:19#122
Harald Harald war gerade im Begriff sich in sein Bett zu legen, und war auch schon auf dem Weg in sein Zimmer, als er Don - Esteban traf. Dieser konnte ihm bestimmt ein bischen weiter helfen, was die praktischen Übungen betraf. Don fragte er, kannst Du mir ein bischen weiterhelfen, ich meine bei der Anwendung von Magie? Ich bin gerade auf dem Weg in den Übungsraum um die Studien abzuschliessen. Ich meine in der Paxis.



08.03.2002 03:31#123
Don-Esteban Der Don ließ sich das Angebot durch den Kopf gehen. Warum eigentlich nicht. Etwas Ablenkung könnte nicht schaden. So kam er vielleicht auf andere Gedanken und konnte das Problem mit dem Runenraum aus einem anderen Blickwinkel betrachten. "Also gut, laßt uns gehen. Die magiegedämmten Übungsräume warten auf uns. Ich war zwar auf dem Weg in mein Zimmer aber etwas Ablenkung kann nicht schaden." Er ging voran und schlug den Weg in einen der Übungsräume ein, denen er in der letzten Zeit ab und zu mal einen Besuch abgestattet hatte.


08.03.2002 03:44#124
Harald Harald war froh, das der Don ihn in den Übungsraum begleitete. Er beherschte zwar die beiden Zaubersprüche "Schattenflamme" und "schwarzes Licht", aber im Umgang mit ihnen fühlte er sich nicht sicher.
Wo anders, und vor allem mit wem ,konnte er seine Fertigkeiten, was die Sprüche betraf trainieren.
Don-Esteban war der richtige Lehrmeister. Zu ihm hatte der Magier absolutes Vertrauen.



08.03.2002 04:03#125
Don-Esteban Bald hatten sie den erstbesten Raum erreicht, der für ihre Intentionen geeignet war. "Schwarzes Licht und Schattenpfeil könnt Ihr entweder auf diese Übungsgegner aus magieaufsaugendem Material ausführen (somit trifft jeder Zauber, sie saugen ihn einfach an sich) oder einer von uns erschafft ein Skelett und der andere versucht es mit schwarzem Licht und Schattenflamme zu zerstören." Er sah sich um und meitne dann: "Ich denke, der raum ist groß genug, daß ich zuerst in einem Teil davon ungestört meine Fähigkeiten bei der Erschaffung von Skeletten offenbaren kann, während Ihr Euch mit den vorhandenen Atrappen beschäftigt. Danach könnt Ihr Eucdh an meinen erschaffenen Gegnern versuchen."
Gesagt, getan. Während Harald sich um die ausreichende Versorgung der "Pappkameraden" mit magischen Geschossen kümmerte, begann der Don, die notwendigen Formeln für die Beschwörung von Skeletten aufzusagen. Und tatsächlich, wie aus dem Nichts tauchten schimmernde Nebelschaden auf, erfüllt von einem inneren Leuchten, schwarz und doch die Umgebung erhellend. Der Nebel verdichtete sich zur Form eines Skelettes, wurde immer dichter, floß zurück und gab den Raum wieder frei, den er vorher belegte, um sich dort anzusammeln, wo sich die einzelnen Knochen eines Skelettes befanden, bis sich tatsächlich die Knochen eines Skelettes manifestierten und das Leuchten aufhörte.
"Komm zu mir, berühre mich und schau mich an." Sagte er das oder dachte er es nur?



08.03.2002 04:15#126
Skelett Das Skelett ging mit unsicheren, staksigen Schritten auf Don-Esteban zu und hob dabei die linke Hand. Als es nahe genug war, berührte es ihn, indem es gleichsam zärtlich über die Wange des Don strich. Die leeren augenhöhlen waren auf den Don gerichtet. Hätte des Skelett Augen gehabt, es hätte ihn angeschaut.
Herr und Meister. Was immer du befiehlst.

Keine Worte, nur Gedanken. Keine Gedanken, nur ein Hauch. Kein Hauch, nur eine Ahnung. Keine Ahnung, Gewissheit.



08.03.2002 04:17#127
Don-Esteban "Steh still und rühr dich nicht." Der Don flüsterte diese Worte nur, ergriffen von dem, was er eben sah. Dann trat er zurück und wandte sich an Harald. "Jetzt zeigt mir, ob Ihr Eure Zauber beherrscht und trefft es mit schwarzem Licht, bis es zerbirst."



08.03.2002 04:49#128
Harald Harald sprach den Zauber schwarzes Licht, und er war eben im Begriff ihn auszuführen. Aber die merkwürdige Haltung des Dons, und wie er mit diesem Skelett sprach, ließen ihn von seinem Vorhaben abweichen. Irgend etwas, was er im Moment nicht deuten konnte, war geschehen.

Harald wusste nicht warum, aber ganz bestimmt würde er jetzt nicht den Zauberspruch ausführen. Und die Antwort hat sicher der Don, denn der schien überhaupt nich gefährdet zu sein.

Ich werde dieses Skelett nicht vernichten, ich will und kann es nicht, weil ihr ine Beziehung zu ihm habt.



08.03.2002 04:58#129
Don-Esteban "Schießt! Wirkt eure Magie, so oft Ihr sie nur wirken könnt! Trefft dieses Skelett! Sein einziger Sinn, der Zweck seiner Erschaffung war, von Euch zerstört zu werden." Erschöpft von der Beschwörung taumelte der Don zurück, um die Bahn für die magischen Geschoße von Harald freizumachen. Er würde noch lange üben müssen, bis er die Prozedur der Beschwörung schmerzfrei überstand. Oder würde das nie aufhören? In einem der Bücher stand etwas von einem Preis, den man zahlen müßte für das Privileg, etwas zu erschaffen. Für das Privileg, Untote zu erschaffen mußte man einen Teil seiner Lebenskraft opfern, einen winzigen Teil nur und viele Dämonenbeschwörer glichen das aus, indem sie dieses fehlende Leben mit dem auffüllten, was sie beschworen und befehligten. Mit der Essenz von Untoten. So wurden sie selber langsam und unmerklich zu Untoten. Untote, die andere Untote befehligten. Und am Ende holte sie Beliar heim in sein Reich. "Jetzt schleudert Euren Zauber auf dieses Skelett, es wird sterben, so oder so." rief der Don dem noch immer zögernden Harald zu.



08.03.2002 05:10#130
Harald Harald hatte zwar immer noch Zweifel, aber seine innere Stimme sagte ihm auch das wenn er überleben wollte, diese Art von Magie anwenden musste.
Er sprach jetzt nocheinmal den Spruch" schwarzes Licht", konzentrierte sich und als wenn es au seinen Händen explodierte, schoss das schwarze Licht weg. Der Spuk war beendet.

Harald sah nur noch Don - Esteban und war innerlich zufrieden und glücklich.


08.03.2002 05:20#131
Don-Esteban Ein brennender Schmerz, verzehrte Don von innen, nur für einen Augenblick. Den Augenblick, in dem Harald mit einem gewaltigen schwarzen Licht das Skelett im Brustkorb traf und es in unzählige Splitter zerstob, die sich überall auf dem Boden verteilten. In einer Geste der Abwehr hob der Don seine Arme vor sein Gesicht, um sich vor dem Inferno aus kleinen weißen Knochengeschoßen zu schützen. Dann war alles vorbei. Das Skelett mußte sehr schwach gewesen sein, daß es sich schon mit einem einzigen schwarzen Licht zerstören ließ. Doch er würde üben und stärker werden.



08.03.2002 05:38#132
Harald Nachdem der Blitz kurzzeitig den Raum erhellt( komischerweise wurde es sofort dunkel) hatte, Harald vermochte in dem Augenblick nichts zu sehen, was sich aber sofort legte, sah Harald nur noch den Don.

Das Skelett hatte sich in nichts( oder was auch immer ) aufgelöst. Es war nicht mehr da. Don-Esteban und Harald waren die einzigen, die noch im Raum standen. Lansam begriff Harald, das es seine Magie war, die diesen Zustand hervor gerufen hatte, seine Studien zeigten Erfolg. Die Magie und die Lehre Beliar nahmen immer mehr besitz von ihm. Stolz und unbendiger Tatendrang erfüllten sein innerstes.
Jetzt war er ein Magier, dessen Wunsch der Macht Beliar zu dienen kein Wunsch mehr war. Es war Wirklichkeit geworden.



08.03.2002 06:04#133
Don-Esteban Ein überwältigendes Gefühl. Er hatte Magie gewirkt und das Ergebnis war von anderer Magie zerstört worden. Jetzt war sich der Don sicher. Es war die richtige Entscheidung gewesen, Mitglied dieses erhwürdigen Zirkels von manchmal recht seltsamen Bewohnern zu werden. Manchmal dachte er, er sei der einzige halbwegs vernünftige im ganzen Kastell. Harald mit seinem abscheulichen Kräutertee, PropheT mit seinem Faible für Haare, meditate mit ihrer unstillbaren Neugier, aPe mit seiner Vorliebe für diese Medusa, Ahram mit seinem seltsamen Aussehen und der kopflose Hassensteiner erst, alle hatten irgendetwas seltsames an sich, nur er selbst war ganz normal. Oder etwa nicht? Er würde wohl mal wieder ein Ritual durchführen müssen, um das herauszufinden. Doch erstmal rief das Bett. Die beiden Magier verließen den Übungsraum, um sich in ihre Zimmer zurückzuziehen.



08.03.2002 11:36#134
meditate erleichtert legte meditate die bücher auf die konsole damit die dämonen sie wieder wegräumen konnten. es war höchste zeit ins bett zu gehen, denn die sonne stand schon hoch am himmel.

immer wieder wanderten ihre gedanken zu manmouse. es musste wirklich etwas geschehen. in den nächsten tagen würde sie versuchen, freunde für eine suche nach dem general zu finden. sicher könnte sie dabei auf ahram bauen. er würde mit seinen besonderen fähigkeiten, einer suche sicher eher zum erfolg verhelfen. und dann müssten natürlich noch ein paar gefährten aus dem neuen lager an der suche beteiligt sein. sie musste sich dazu einmal mit ahram beraten.
leider war er nun schon einige tage unterwegs und hatte sich nicht gemeldet. sicher hatte er sich gelangweilt und sicher hatte sie sich in der letzten zeit einfach zu wenig um ihn gekümmert. schließlich hatte er noch nicht so viele freunde in der barriere und ihm fiel es auch schwerer als normalen menschen kontakte zu knüpfen. in der regel hatten die menschen erst einmal angst vor ihm oder er lösten bei ihnen aggressionen aus.

bei dem gedanken musste sie an lümmel denken, der ja auch einmal unbedingt den dämonenmenschen umbringen wollte.

was war das für eine schreckliche und doch schöne zeit in der unterwelt gewesen. welchen versuchungen hatten sie widerstanden und was waren sie für ein enger kreis gewesen!

ob sich eine solche verbundenheit würde noch einmal herstellen lassen?
seit der einlagerung von malar hatte sie champ nicht mehr wieder gesehen, er war ihr wohl irgendwie fremd geworden und kriggas letzter besuch im kastell lag auch schon so lange her, dass sie sich kaum noch an ihn erinnern konnte.
irgendwann sollte man sich wieder treffen und den schwur erneuern, mit dem gor na drak sie damals verbunden hatte.

es war schön, dass gnat, lümmel und nienor mal wieder hier waren und es war schon, dass ahram und der don immer in der nähe waren. überhaupt war das ein unglaubliches glück, dass sie ihre verworrenen wege in der barriere hier in das kastell geführt hatten. hier hatte sie einfach das gefühl, herzugehören.
meditate ging in das refektorium weil von dort stimmen zu hören waren und hier saßen auch alle und ließen sich aus der küche ein umfangreiches essen servieren - alle reisefertig und in aufgekratzter stimmung.

meditate setze sich dazu und beneidete die reisegruppe ein wenig. trotzdem würde sie im kastell durchhalten. sie hatte das gefühl, dass sie hier ganz dringend gebraucht wurde.



08.03.2002 14:57#135
Ahram Lautlos schwangen die gewaltigen Flügeltore des Kastells nach außen, ließ das grelle Licht der Kolonie in die Eingangshalle fluten, wo es die immerwährende Dämmerung verjagte. Allein die Schemen einer vermummten Gestalt zeichnete sich schwarz gegen die Helligkeit ab.

Ahram schlug die schwere Stoffkapuze zurück, ohne Eile schritt er durch die weite Eingangshalle, schon jetzt fühlte er sich von dieser inneren Ruhe ergriffen, die eine Heimkehr charakterisierte. In einem monotonen Rhythmus pumtpe das Dämonenherz dunkles Blut durch die dunklen ARTERIEN () des Exmagiers , versorgte den schuppigen Körper mit der notwendigen Energie.
Der Tag hielt noch eine Überraschung bereit, Ahram konnte es fühlen. Ein interessantes Buch? Eine wichtige Nachricht? Die Zeit würde es zeigen.


08.03.2002 15:30#136
Burath Genüsslich schob er sich das letzte Stückchen des köstlichen Brotes in den Mund und kaute es in langen Zügen. Höchstwahrscheinlich war es das letzte gute Essen für die nächsten Tage also wollte Gnat nicht mit einem Bissen auf diesen Genuss verzichten. Ruhig und schweigend saß er da, in seiner blank geputzten und fein polierten Rüstung die kleine Strahlen der durch das Fenster eintretenden Sonne an die Wand reflektierte. Sein Blicke wanderten über die leicht angespannten Gesichter der Gefährten und zauberten ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Wie schön es doch war mit Freunden ein Abenteuer zu bestehen.
Mit jedem Einzelnen wollte er noch ein paar Wörtchen wechseln doch hatte dies noch etwas Zeit. Jetzt musste er sich erst einmal versorgen um für die Reise gewappnet zu sein. Vorbereitung war der Weg zum Erfolg. Eine Weisheit die ihm seine langjährige Erfahrung als Kämpfer gelehrt hatte. Leise erhob er sich von seinem Stuhl und streckte die Glieder. Ein etwas größeres Tuch breitete er vor sich auf dem Platz aus und legte ein paar Leiber Brot, etwas Schinken sowie einige Äpfel hinein. Dann knotete er das ganze zu einem Beutel zusammen und hing ihn sich an den Gürtel. Er war fertig und breit für den Abmarsch.
Plötzlich erkannte er seine Freundin Meditate die gerade das Refektorium betrat und sich an den großen Tisch gesellte. Zur Begrüßung warf er ihr ein freundliches Lächeln entgegen und lief dann langsam einige Schritte um den Tisch. Er freute sich sehr sie zum Abschied noch einmal sehen zu können.


08.03.2002 16:27#137
hoRny aPe aPe beschloss, vor Beginn der lümmeligen Reise, dem Sumpflager noch einen Besuch abzustatten um die Gurus über die Sache mit den Krautlieferungen zu unterrichten. Vorsichtshalber nahm er seinen hund mit, er würde ihn einem vertrauenwürdigen Bruder zur Beaufsichtigung übergeben, denn er hatte das seltsame Gefühl, dass Chimp in den kalten Mauern des Kastells nicht sicher sein würde. Das beunruhigende Gefühl, das anfangs nur wie ein kleiner Samen in ihm gekeimt war, wurde immer größer und veranlasste aPe, sämtliche Wertsachen, die aus seinem Schwert, seinem Dolch, dem Höschen einer Amazone und einem stattlichen Haufen Kraut bestanden, in seinen Taschen zu verstauen und im Sumpf sicher wegzuschließen.

Nachdem er fertig war, eilte er schnellen Schrittes aus dem Kastell und machte sich auf den Weg in den Sumpf..



08.03.2002 16:42#138
Superluemmel Frost war die meiste Zeit still am Tisch gesessen und hatte nachgedacht. Schon heute morgen hatte er alles zusammengepackt, was er für die Reise zur Schmiede brauchen würde. Sein Gepäck sowie ausreichend Proviant lag in eine Tragetasche gepackt neben seinem Stuhl. Obwohl er hoffte, dass sie nicht zum Einsatz kämen, hatte er vorsichtshalber ein mehrere Meter langes Seil und ein paar Kletterhaken eingepackt. Seine Rüstung hatte er wie fast immer angelegt und an seinem Rücken spürte er das vertraute Gewicht seines alten Breitschwertes. Die Waffe hatte zwar nicht mehr ihre ursprüngliche Länge und keine Spitze, aber in der Hand eines erfahrenen Kämpfers konnte sie dennoch zu einer tödlichen Waffe werden. In Gedanken ging Frost noch einmal die geplante Reiseroute durch.


08.03.2002 17:23#139
hoRny aPe aPe erspähte den Lümmel und trat vorsichtig an ihn heran. Er hatte seine Arme, die Beine und den Oberkörper zusätzlich mit dicken Trollfellen eingewickelt, um gegen die eisige Kälte des Gebirges gewappnet zu sein. aPe konnte seinen affigen Spieltrieb nicht unterdrücken, er schlich sich von hinten an Frost heran und tippte ihm flink auf die Schulter...



08.03.2002 17:31#140
Superluemmel Frost wurde unversehens aus seinen Gedanken gerissen als er eine Berührung an der Schulter spürte. Es gab ein kurzes Rummsen, dann waren sowohl Frost wie auch aPe nicht mehr zu sehen. Frosts Knie nagelten die Arme des Novizen auf den Boden während er mit einer Hand bereits am Schwertgriff war. Als er dann jedoch erkannte, dass es sich bei dem vermeintlichen Feind um aPe handelte, konnte der Krieger ein Seufzen nicht unterdrücken. Während er sich aufrichtete und dem verdutzten Sumpfler auf die Beine half, engegnete er vorwurfsvoll : "Hatte ich euch nicht gewarnt, mich von hinten zu überraschen? Wenn ihr nicht aufpasst, könnte ich euch leicht den Arm oder sonstwas brechen."



08.03.2002 17:33#141
hoRny aPe aPe grinste über beide Ohren. Er beschloss, Frost ab jetzt immer auf diese Weise zu begrüßen, hatte das doch stets recht amüsante Reaktionen zur Folge. "Also, ich steh schon in den Startlöchern, von mir aus kann's losgehen."


08.03.2002 17:35#142
Ahram Eine graugewandete Gestalt betrat das Refektorium. Ahrams Blick wanderte durch den Raum, er registrierte die Anwesenheit von Gnat dem Gardisten, seiner Gefährtin Meditate und auch Lümmel, der dunkle Krieger war anwesend. Es freute den Exmagier einige seiner Freunde wiederzusehen, mit denen er die Schrecken der Hölle gemeistert hatte. Ein paar schnelle Schritte, und er war bei ihnen am Tisch.
-Seid mir gegrüßt.

Er nickte den Anwesenden zu, seine blauen Augen strahlten.



08.03.2002 17:41#143
Superluemmel Frost verstand nicht, was der Affe so lustig fand. Vieleicht war der Sumpfler ja masochistisch veranlagt....Gerade als er sich wieder setzen wollte, bemerkte er, dass Ahram den Raum betrat. Sogleich begrüßte er diesen : "Seid gegrüßt mein dämonischer Freund. Setzt euch doch zu uns."



08.03.2002 17:48#144
hoRny aPe "Ach, hallo, Herr Dämon! Ihr begleitet uns auch? Gut zu wissen, ich wollte diese niedlichen Klingen, die ihr da unter der Haut tragt schon immer mal in Aktion sehen."
aPe grinste.



08.03.2002 17:50#145
Burath Gnat blickte rasant über seine Schulter, die Augen zu Schlitzen geformt und starrte bewegungslos in die Richtung des Dämonenmenschen.
Seine Muskeln spannten sich und die Hände ballten sich zu Fäusten. Plötzlich wirbelte er herum und stürmte auf Ahram zu. Dieser wirkte überrascht und war nicht in der Lage zu verhindern das zwei Panzerhandschuhe ihn packten und hart gegen die Wand drückten.
Mach soetwas nicht noch einmal zischte Gnat mit einen Gesicht das Unwetter und Finsterniss bedeutete. Ich verlier nur ungern meine Leute. Wenn du so weiter machst dann weiss ich nicht ob ich noch dein Freund sein kann! Du hast mich in ziemliche Schwierigkeiten gebracht. Nachdem Gnat sich beruhigt hatte erhellte ein freundliches Lächeln sein Gesicht. Die Trauer um die Verluste hatte er schön längst hinter sich gebracht. Es freut mich das du uns begleiten wirst. grinste er...



08.03.2002 17:52#146
Ahram Ahram war zuerst nur überrascht. Erst langsam kamen die verdrängten Erinnerungen zurück. Das Blut. Die Schreie. Der Jäger. Binnen Sekunden änderte sich die Miene des Exmagiers, jegliche Freude wich aus ihr, die blauen Pupillen verloren ihren Glanz. Der Dämonenmensch zwang sich ein leichtes Lächeln aufs Gesicht, er fühlte selbst dass es künstlich aussehen musste.
-Begleiten? Wobei denn begleiten?



08.03.2002 18:27#147
Burath Gnat klopfte dem Halbdämon freundschaftlich auf die Schulter. Ach du weisst gar nichts davon? Lümmel und Medi meinten du würdest uns bei dem kleinen Abenteuer unterstützen. Lümmel erzählte irgendwas von einer magischen Schmiede im Gebirge oder so ähnlich. Naja und die wollen wir uns mal anschauen. Bist du dabei? Gnat lockerte den Griff und marschierte langsam zum Tisch um einen Schluck Wasser zu sich zu nehmen. Die Aufregung hatte ihm Trockenheit in die Kehle gebracht...


08.03.2002 18:52#148
Ahram -Eine magische Schmiede? Klingt höchst interessant. Ich denke ich werde euch da begleiten, das heißt wenn ihr noch jemanden wie mich gebrauchen könnt. Ihr müsst wissen dass ich mich entschlossen habe meine Waffen ruhen zu lassen. Meine Hilfe wird als eher geistiger Natur sein.

Der Exmagier hatte sich an die Tafel gesetzt und sah in die Runde.


08.03.2002 18:56#149
Nienor Nienor hatte während der Mahlzeit kaum gesprochen. Sie hatte lieber beobachtet. Gnat in seiner glänzenden Rüstung. Es mußte eine neue Rüstung sein, sie war viel prächtiger, als die alte, die sie kannte. Die Panzerhandschuhe lagen, solange er aß, neben dem Teller. Sie beobachtete, wie er sie nach dem Essen wieder anzog. Wollte er etwa hier im Kastell kämpfen? Seltsamer Mensch. Dann kam plötzlich Ahram und es wurde für kurze Zeit turbulent.

Vorher erlaubte sich ein Sumpfler mit Lümmel einen seltsamen Streich. Liebte er die Gefahr so sehr, daß er unbedingt um sie buhlen mußte? Der Krieger hätte ihn ohne Probleme den Kopf abschlagen können, der Sumpfler legte sein Leben in das des Kriegers. Oder war das ein Beweis seiner Unterwerfung? Wer weiß, welch fremdartige Rituale hier gepflegt wurden. Interessiert schaute sie weiter zu, ohne sich ihr Interesse allzusehr anmerken zu lassen.

Komischerweise mußte sie jetzt an Nek denken. Bei ihm mußte sie unbedingt ihre Ausbildung zu Ende führen, wenn sie wiederkam. Wenn sie wiederkam. Die Worte bleiben haften. Unsinn, sie hatte schon anderes überlebt. Warum also jetzt auf einmal mit dem Schicksal hadern? Nienor glaubte nicht an eine Vorbestimmung. Sie wartete darauf, daß alle versammelt wären und Superlümmel die Gruppe aufbrechen ließ.



08.03.2002 19:06#150
meditate "ja freunde, ich werde euch diesmal leider nicht begleiten können, ich habe es gnat ja schon erzählt, dass ich im moment nicht weg kann.

ich weiß, dass ich unbedingt hier im kastell bleiben muss. fragt mich nicht nach den gründen. aber ich werde euch etwas mitgeben. wartet einen moment."
meditate ging an ihre truhe und holte einen ring hervor, den sie einstmals von schläfer bekommen hatte. schon immer hatte sie gewusst, dass dieser ring eine bedeutung hatte. der schwarze stein schillerte in seltsamen farben und sie hatte ihn eines nachts dem schattendämon gezeigt. der hatte ihn ihr nach einer längeren zeit wieder gegeben mir der bemerkung, dass er ihn besprochen hätte.
meditate wusste damit zunächst nichts anzufangen, aber dann hatte sie ihn auf das tischchen neben dem spiegel gelegt und plötzlich hatte sie im spiegel das entdeckt, was sich im stein des ringes spiegelte.

das wars also gewesen. der stein war vom schattendämon mit der magie des spiegels verbunden worden. sie nahm den ring und ging zurück zu ihren gefährten.

"ich hab hier einen ring, den ich euch mitgeben möchte. ich werde sehen können, was dieser ring sieht. also werde ich immer wissen, wie es euch geht.
ahram, tust du mir den gefallen und nimmst den ring an dich? ich gebe ihn dir, damit wir immer verbunden bleiben. so sind wir nie wirklich getrennt."


08.03.2002 19:09#151
hoRny aPe aPe hatte während der Unterhaltung nervös Gnat's Panzerhandschuhe beäugt. Er hoffte, dass seine Mami ihn schimpfen würde, wenn da rote Flecken drauf kamen. Sein Blick wanderte über den bunt zusammengewürfelten Haufen. Da er nicht wusste, wen er zuerst grüßen sollte, rief er einfach laut.
"Tach, Leute, ich bin aPe, hoRny aPe, nennt mich aPe!"



08.03.2002 19:26#152
Ahram Ahram nahm den Ring entgegen. Auch wenn die schwere Kutte den Dämonenkörper verbarg, so sprachen die zittrigen Finger des Exmagiers ihre eigene Sprache. Die blauen Augen glänzten, und auch wenn die Melancholie nie vollends aus ihen wich, so wurde der Blick nun erfüllt von anderen, warmen Gefühlen.
-Ich danke dir und werde ihn nicht von meinem Finger nehmen. Nichts wird uns trennen.

Der Dämonenmensch erinnerte sich zurück an die die ersten Tage in der Kolonie. Der Moment in dem er die Magierin zum ersten Male erblickt hatte, die darauffolgenden Wirren der Verwandlung, ihre Abenteuer, ihre gemeinsamen Erlebnisse. Wenn es einen Menschen gab, der ihm in dieser trostlosen Welt etwas bedeutete, dann war es seine Gefährtin.

-Ich werde zurückkehren, ich schwöre es.



08.03.2002 19:30#153
blutfeuer das tor zum kastell schwang ein weiteres mal auf und blutfeuer trat ein. vorsichtig äugte sie um die ecken und hoffte, dass der schwertmeister ihr nicht gerade jetzt über den weg lief. sie wollte schließlich mit den leuten ins gebirge und nicht irgendwie von den dämonen in einen kerker geworfen werden.
schnell und leise huschte sie in die bibliothek.



08.03.2002 19:43#154
Burath Gnat blickte leicht fragend in die Runde. Konnte es nun losgehen? Etwas ungeduldig und sich nach dem Abenteuer sehnend ging er zu seinen Sachen die ordentlich, in militärischer Genauigkeit, sortiert in der Ecke lagen. Seine Waffen sowie ein ein weiteres, großes Bündel und sein weiter schwarzer Umhang erwarteten ihn. Nachdem er alles sorgfälltig anglegt und überprüft hatte ging er zurück zum versammelten Trupp. Prompt in diesem Moment betrat Blutfeuer den Raum.
Ein dreckiges Grinsen spiegelte sich auf seinem Gesicht. Das konnte ja heiter werden.

...

Und ich werde dafür sorgen fiel er ins Gespräch von Meditate und Ahram, dem er abermals freundlich auf die Schulter klopfte. Irgeneiner wird ja wohl auf Medi aufpassen müssen und wer wäre da wohl besser geeignet als du? scherzte Gnat und zwinkerte kurz mit einem Auge.



08.03.2002 19:48#155
hoRny aPe aPe drehte sich gelangweilt um und beobachtete die Eingangshalle. Ein eilig vorbeischuschender, grünlicher Schatten erregte seine Aufmerksamkeit. Neugierig erhob er sich und lugte in die Halle hinein. Nichts zu sehen. Ein leises, matschiges Geräusch ertönte unter seinen Füßen. Verwundert blickte der Affe auf den Boden und erblickte dutzende von verstreuten, grünen Blättern, die eine deutliche Spur ihres ehemaligen Besitzes zeichneten. Während sich ein aufgebrachter Putzdämon bereits schnaubend an die Beseitigung des Unrats machte, folgte aPe der Blattspur bis zur Tür der Bibliothek. Langsam öffnete sich selbige, unterlegt mit einem ungesund klingenden Knarzen, und aPe trat ein.
Zuerst wusste er nicht recht, ob er sein Schwert ziehen und auf den garstigen Dämon zustürmen oder ob er selbiges fallenlassen und in schallendes Gelächter ausbrechen sollte. Letztendlich entschloss er sich für letzteres. "Hey, Leute, guckt euch die an, muhahahahaha, das müsst ihr gesehen haben, harr harr harr.....!", grölte aPe und wälzte sich glucksend auf dem Boden. Da hatte wohl jemand versucht, mittels Heilmittel aus pflanzlichem Anbau seine Zellulitis zu bekämpfen. Der Affe bekam langsam keine Luft mehr, er unterbrach sein Lachen für den Bruchteil einer Sekunde, schnappte hastig nach Luft und brüllte weiter. Jedenfalls kam ihm die dezent laubfroschartig anmutende Frau sehr bekannt vor...


08.03.2002 19:59#156
blutfeuer blutfeuer wollte sich schon auf den sich auf dem boden rollenden affen stürzen, aber als sie sah, dass alle anderen reisefertig waren, stellte sie sich einfach dazu, stellte sich auf die zehenspitzen, damit sie zwischen den ganzen großen kerlen nicht so mickrig aussah und klopfte lümmel kräftig auf den rücken.
"gehts jetzt los? ich bin bereit"



08.03.2002 20:02#157
Nienor Nienor schaute dem sich auf dem Boden herumwälzenden Sumpfler erstaunt und gleichzeitig fasziniert zu. Was trieben sich im Sumpf nur für Leute rum. Jetzt bekam er scheinbar einfach so einen Lachanfall und wischte den Boden mit sich selbst auf. Das versprach noch sehr merkwürdig zu werden. Wenigstens bei Gnat konnte sie sich sicher sein, daß dieser keinerlei unvorhergesehene Sachen machen würde. Auf den Sumpfler, der sich aPe nannte, würden sie wohl alle ein bisschen aufpassen müssen. Aber irgendeinen Nutzen mußte der ja haben, sonst hätte Lümmel ihn ja nicht mitnehmen wollen. Nienor war gespannt.



08.03.2002 20:17#158
meditate meditate ging zu jedem der gefährten und nahm ihre hände fest in die eigenen.
"kommt alle gut zurück. ich weiß euch alle in guter hut, lümmel, gnat und vor allem ahram werden euch schützen, da bin ich mir sicher. ihr werdet gesund zurückkehren und ihr werdet dazu gelernt haben. ich habe für auch auch noch einige zaubertränke eingepackt und für dich blutfeuer, habe ich meinen warmen umhang. ich fürchte, du wirst ihn brauchen. ich hab auch für dich einen beutel mit proviant gepackt, denn wie ich dich kennen, hast du an solche sachen bestimmt nicht gedacht."

dann ging sie zu nienor und nahm sie in die arme.

"pass gut auf dich auf. manchmal sehne ich mich nach unseren schönen gesprächen in der unterwelt. ich glaube, du hast seither viel gelernt. du scheinst mir gereifter und vernünftiger geworden zu sein. halte deine emotionen im griff. ihr werdet schon genug probleme mit blutfeuer haben. die ist sicher unberechenbar. ich hoffe, sie wird euch nicht irgendwann in schwierigkeiten bringen. pass ein bisschen auf sie auf. ich denke, du kannst am ehesten nachvollziehen, wenn die emotionen mit einem durchgehen. ich kann mich da an so manchen kampf in der unterwelt erinnern."

dann ging sie zu gnat und lümmel

"ich weiß, dass ihr alles tun werdet, die gruppe heil wieder nach hause zu bringen. aber spielt nicht mir eurem leben. es ist wertvoller als jede schmiede der welt."

dann trat sie noch einmal zu ahram

"wenn sich eine gelegenheit ergibt, kannst du nicht diesen absolut überflüssigen kerl in eine schlucht stoßen oder so? nicht das ich will, dass er umkommt, aber einen denkzettel würde ich ihm schon wünschen."

ahram grinste nur, er wusste sofort, wen meditate meinte, aber ihre bemerkung überhörte er natürlich. ahram war für kleinliche rachepläne nicht zu haben, nicht einmal für seine beste freundin.

meditate drehte sich um, winkte den gefährten noch einmal zu und verschwand in ihr zimmer. so ein langer abschied war nur traurig und hatte keinen nutzen.


08.03.2002 20:29#159
Burath Die pure Freude auf das Bevorstehende wechselte schlagartig zu leichter Betrübniss. Gnat tat es einwenig leid das Meditate diesmal nicht dabei war aber er würde sie wiedersehen. Wir kommen zurück ... alle rief er ihr leise hinterher. Er hiefte das schwere Bündel auf seine linke Schulter und ging langsamen Schrittes mit Ahram zum Eingang des Kastells. Unterwegs drehte er sich noch einmal um. Na kommt ihr? Wir haben noch einen langen Weg vor uns also trödelt nicht solange.

Die Tore des Kastells öffneten sich und zwei Gestalten, Ahram und Gnat, traten in die kalte Nachtluft unter den klaren Sternenhimmel.
Ein Glimmstängel landete zwischen seinen Lippen und das schwere Gepäck landete auf dem Boden. Hoffentlich kommen die bald mal
murmelte Gnat zu Ahram dem die Besorgniss ins Gesicht geschrieben stand. Er schien Meditate jetzt schon zu vermissen. Alter Freund wir werden sie bald wiedersehen mach dir keine Sorgen. Hier ist sie in Sicherheit. versuchte Gnat ihn zu beruhigen.



08.03.2002 20:43#160
hoRny aPe Wen die Magierin wohl mit ihrer abfälligen Bemerkung gemeint hatte? Sie hatte ja eine Mordswut im Bauch, anscheinend war ihr Ego so breit, dass jemand unversehens draufgetreten war. Jedenfalls war aPe der Kerl, wer immer er auch sein mag, äußerst sympathisch.
Er überprüfte noch einmal seine Waffen, schulterte seinen bis an den Rand mit Sumpfkraut vollgestopften Rucksack und wandte sich an Nienor und Blutfeuer, wobei er beim Anblick der letzteren leise kichern musste.
"Auf geht's Mädels, das Abenteuer ruft! Lasst uns unserer Gegner Schöpfe lüpfen und auf ihren Köpfen hüpfen!", sprach er, verdrehte die Augen, stieß einen glucksenden Laut aus und schritt nach draußen zu dem bulligen Gardisten und seinem dämonischen Kompanion...



08.03.2002 21:32#161
Nienor Nienor schüttelte amüsiert den Kopf über den verrücktn Sumpfler, schob den Bogen zur Seite und schulterte ihr Bündel, faßte mit der rechten Hand kurz an den Griff des an der Seite baumelnden Schwertes, so als ob sie sich vergewissern wollt, daß es noch da sei und ging dann auch nach draußen, um die anderen nicht warten zu lassen.

Durch das offene Tor wehte die kühle Nachtluft ins Kastell. Sie trat hinaus zu den anderen.



08.03.2002 21:34#162
blutfeuer blutfeuer sah den affen finster an.

der sollte also mitkommen? der war doch völlig durchgeknallt. na mal sehn, wofür man den benutzen könnte. auf jeden fall würde er ein gutes ziel für die bogenübungen abgeben, die sie unbedingt mit nienor weiter durchführen wollte. aber der typ ging ja noch, der sah wenigstens aus wie ein mensch, obwohl sie sich da nicht sicher war, aber dieses schwarzgrüne ungeheuer, dass ihrer freundin meditate einfach die bitte abgeschlagen hatte, diesen affen in eine schlucht zu schmeißen, der war ja wohl das letzte.

wie der schon aussah! versteckte sich in seiner viel zu großen kapuze, als hätte er was zu verbergen. blutfeuer würde der sache schon auf den grund gehen.
auf jeden fall hatte sie gehört, dass meditate diesem affen den teufel an den hals wünschte und wenn dieses schwarzgrüne ungeheuer die aufgabe nicht übernahm, dann würde sie es eben machen. eine passende situation sollte sich doch auf so einer wanderung finden lassen. und den schwarzgrünen salamander würde sie gleich hinterherkippen. es gab doch wirklich auch ansehnliche erscheinungen unter der kuppel. solche wie gnat und lümmel oder ihre beiden baronen, aber auf diese seltsamen typen konnte man doch nun wirklich verzichten.

blutfeuer sah sich die ganze blase an und lief noch mal schnell in die küche, um sich ein paar gewürze einzustecken. salz und pfeffer waren doch wirklich nicht zu verachten. das würzte das essen und konnte auch in anderen situationen nützlich sein.



08.03.2002 22:15#163
hoRny aPe aPe war der vernichtende Blick aus den Augen der jungen Frau, deren Bild im Wörterbuch vermutlich unter dem Wörtchen "Zicke" zu finden war, durchaus nicht entgangen. Kleine Mädchen waren ja so niedlich, wenn sie versuchten, wütend zu sein. Mit diesem Exemplar der seltenen Gattung "Weib" würde er sicher noch jede Menge Spaß haben...



08.03.2002 22:43#164
Burath Langsam wurde Gnat ungeduldig. Diese zornumwobenen Blicke die der Novize und die Amazone austauschten waren hier mehr als Fehl am Platze und störten die gesammte Gruppe die nun schon viele Minuten sinnlos vor den Toren des Kastells wartete. Die kalte Luft pfiff ihnen über die Ohren und in der Ferne war das Heulen von Wölfen zu hören. Nicht der beste Platz um zu rasten. Kann es nun endlich losgehen oder muss ich der Dame und dem Herr eine extra Einladung schicken? rief Gnat scharf, schullterte erneut sein schweres Bündel und machte sich langsam auf den Weg. Er wusste gar nicht wo genau es hingehen sollte doch wurde er glücklicherweise von Lümmel eingeholt der nun vorne lief. Gnat zog den Umhang noch fester zusammen und schritt festen Schrittes neben Ahram. Die Stahlplatten seiner Rüstung schlugen aneinander und verursachten ein lautes, metallisches Klirren das hier nicht unbedingt von Vorteil war. Er tröstete sich damit das sie in einer großen und vor allem kampferprobten Gruppe unterwegs waren.
Die Lichter des Kastells gingen hinter ihnen in der Finsterniss unter und absolute Dunkelheit zierte ihren Weg. Auch der gerade noch weiche, grasige Boden wurde immer härter und dunkler. Die ersten Ansätze des riesenhaften Gebirges. Eine Fackel entzündete sich in einem gleißenden, hell orange leuchtenden Feuerball und beleuchtete den dunklen Weg. Na dann mal los rief Gnat freudig und zuversichtlich zu Ahram...

Die Schmiede Ironia



08.03.2002 22:45#165
Don-Esteban Nachdem die Gruppe das Kastell verlassen hatte, machte sich auch der Don unbemerkt von allen in Richtung Altes Lager auf. Er hatte noch die eine oder andere Sache zu erledigen. In der Hand hielt er einen dicken Beutel mit Erz. Was hatte er wohl vor, wenn er mit dem Erz in der Hand wie ein Verschwörer durch die Nacht schlich? Bald war er verschwunden.



09.03.2002 20:05#166
Harald Harald fühlte sich ausgeruht und frisch. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, das es Zeit war aufzustehen. Der Mond war nämlich bereits aufgegangen. Rasch begab er sich in die Küche, aß zu Abend und machte sich dann auf den Weg in die Bibliothek. Dort wollte er noch ein Stündchen in seinen Lektüren lesen. Er setzte sich an seinen Tisch und las in dem Buch Skelett beschwören weiter.
Aber den ganzen Abend würde er nicht mit lesen vergehen lassen sagte er sich, vielleicht wäre ein Besuch im Schattenläufer heute Abend mal wieder etwas, das Geist und Seele entspannen würde. Der Gedanke war wirklich gut. Vorerst begann Harald aber mit dem studieren.



09.03.2002 21:09#167
Harald Harald klappte das Buch zu. Zum ersten mal, seit er hier im Kastell wohnte, räumte er seinen Tisch ab und stellte die Bücher wieder an ihren ursrünglichen Standort zurück. Eindruck schinden ist alles grinste Harald in sich hinein.
Nun, es war zeit aufzubrechen. Wenn er den Schattenläufer noch heute abend erreichen wollte, musste er jetzt gehen. Würdigen Schrittes, die Arme verschränkt, verliess er die Bibliothek und alsbald verschluckte die Dunkelheit seine Konturen.



09.03.2002 23:22#168
CiferXIV Aus der Dunkelheit tauchte der Schatten CiferXIV auf.
Er schaute sich vorsichtig um, da er hier noch nie war.
Er betrat das Kastell und suchte den Fremden von gestern abend: Don-Esteban.


09.03.2002 23:49#169
Don-Esteban Der Don trat aus den Schatten, die die Eingangshalle in so eine seltsame Stimmung versetzten. "Ah, Ihr seid gekommen. Gehen wir." Und ohne die Reaktion des Besuchers abzuwarten, ging er voraus, durch das sich öffnende Tor und schlug die Richtung ins Gebirge ein.



09.03.2002 23:51#170
CiferXIV CiferXIV schritt ihm wortlos hinterher. Schon seltsam bei den Dämonenbeschwörern dachte er als sie das Kastell hinter sich ließen.



10.03.2002 03:03#171
meditate meditate war allein.

sie hatte einige stunden in einem der übungsräume zugebracht, bis sie all ihre magische energie verbraucht hatte und ging zuerst in den spiegel in ihrem zimmer zu schauen.

die erste berührung mit der hand zeigte ihr, dass manmouse sich in einem sehr dichten üppigen wald befand, einem wals, den es innerhalb der barriere so sicher nicht gab. also war ihre vermutung doch richtig gewesen, manmouse befand sich nicht auf der oberfläche sondern in irgendwelchen magischen oder traumwelten. sie konnte nichts machen. der general entzog sich ihrer fürsorge. sie konnte nur abwarten.

als sie den spiegel zum zweiten mal berührte, sah sie ahram in einer höhle, bei ihm war nur ape. alle anderen waren nicht zu sehn. allerdings konnte sie dem gesichtsausdruck von ape entnehmen, dass es ihnen wohl nicht so schlecht ging, denn der mann grinste vor sich hin.

meditate hasste die vorlauten und unverschämte art des kerls zwar, aber er war sicher nicht völlig herzlos. also schlussfolgerte meditate, dass es der gruppe gut ginge und begab sich in die küche, in der sie der einzige gast war, woraufhin der küchendämon sich bemühte, ausnahmsweise einmal höflich und freundlich zu sein.

nach dem essen schlenderte meditate durch die leern gänge, öffnete türen und spähte vorsichtig hinein.

aus schlechter erfahrung klüger geworden, hielt sie die türen immer fest und ging nie zu schnell in einen raum. dazu hatte das kastell sie schon zu viele böse sachen erleben lassen. trotzdem hatte sie mit der falle, in die sie dann doch tappte, nicht gerechnet.

das kastell hatte in jeder situation immer noch etwas draufzusetzen.


10.03.2002 03:12#172
Harald Der Weg zum Kastell verlief ohne Zwischenfälle. Gemeinsam kamen Sonnenwende und Harald an. Die letzten Meter war er vorrausgegangen, da er den Weg einfach besser kannte. Das große Tor öffnete sich wie gewöhnlich von selbst. Sie gingen hindurch, Harald führte Sonnenwende in die Bibliothek und gemeinsam setzten sie sich vor den Kamin. Hier ist es schön gemütlich und ruhig, laß uns warten, es wird etwas passieren, vertraue mir.



10.03.2002 03:41#173
Don-Esteban Das Tor öffnete sich ein weiteres Mal und mitten in der Nacht, naß vom Nebel in den Bergen, trat der Don mit einem dicken Bündel ein. Entgegen seinen ursprünglichen Intentionen zog es ihn auf unerklärliche Weise ersteinmal in die Bibliothek. Sobald er das Portal in dieselbe durchschritten hatte, war die Nässe wie weggeblasen. Die wirren Haare lagen wieder ordentlich gekämmt, keine Strähnen verdeckten das Gesicht, der Mantel begann zu trocknen und die Robe darunter ebenfalls. Er legte das Bündel ab und wollte sich an seinen Tisch setzen, ausruhen und nachdenken, doch da bemerkte er Harald und eine junge Amazone. "Was führt Euch hierher?" Sprach er sie an, nicht unerfreut über die Ablenkung, denn er dachte schon wieder über das seltsame Rätsel des Runenraumes nach. Er haßte Rätsel. Zumindest, wenn er der Ratende war.



10.03.2002 03:51#174
Harald Guten Abend Magus, ich grüsse euch sagte Harald. Wenn ich vorstellen darf, diese junge Dame heisst Sonnenwende. Sie ist noch nicht lange in der Kolonie und hat sich dem Lager der Amazonen angeschlossen. Sie war sogar schon einmal Gast in unserem Kastell. Sie hat ein kleines, aber wie mir scheint nicht unlösbares Problem. Tut mir den Gefallen und sprecht mit ihr. Sie vertraut mir.


10.03.2002 04:05#175
Don-Esteban Schweigend hörte der Don zu und wandte sich dann an Sonnenwende. "Also sprecht, was ist Euer Problem und wie kann Euch das Kastell bei dessen Lösung helfen?" Er setzte sich auf einen Stuhl und wartete geduldig auf eine Antwort.


10.03.2002 04:16#176
Sonnenwende Es ist mir wirklich sehr unangenehm, aber ich brauche einen besseren Bogen. Der Standardbogen des Lagers erfüllt nicht meine Anforderungen. Ich möchte mir einen besseren kaufen, aber ich besitze nur ein paar Brocken Erz. Ich möchte euch bitten, gebt mir eine Aufgabe, oder streckt mir das Erz vor. Ihr werdet nicht von mir enttäuscht. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich es euch zurückzahlen, oder ich werde es im Kastell abarbeiten. Bestimmt ihr, wie es geschehen soll. Aber ich bitte euch, helft mir.



10.03.2002 04:23#177
Don-Esteban "Nun, ich könnte Euch das Erz natürlich leihen, aber ich mache Euch einen anderen Vorschlag. Das Kastell hat immer Bedarf an bestimmten Pflanzen, Kräutern und ähnlichem. Ihr sammelt für den Bedarf des Kastells bestimmte Pflanzen und wir werden Euch dafür entsprechend entlohnen. Keine Angst, die Pflanzen, die wir suchen, wachsen auch im Winter, es sind sozusagen magische Pflanzen. Ich werde Euch eine Liste mitgeben, auf der die gesuchten Gewächse genau beschrieben sind, so daß ihr sie auch bestimmt findet." Der Magier wartete auf die Antwort der Amazone, die, so hoffte er, positiv ausfallen würde. Er hatte jedenfalls keine Lust, bei diesem miesen Wetter selber durch den Wald zu stiefeln.


10.03.2002 04:27#178
Sonnenwende Ja, das ist ein vernünftiger und guter Vorschlag sagte Sonnenwende. Gebt mir die Liste und ich werde die Kräuter besorgen. Allerdings habt Geduld bis morgen,ich möchte nicht meht in die Dunkelheit hinaus.



10.03.2002 04:58#179
Don-Esteban "Gut, so übernachtet hier im Kastell, Harald wird sich um Euch kümmern. Bis morgen habe ich auch die Liste fertig." Der Don stand auf, und machte sich fertig, um zu seinem Platz zurückzugehen. "Morgen werde ich hier die Liste hinlegen" rief er noch.



10.03.2002 05:08#180
Sonnenwende Sonnenwende rief noch ein Dankeschön hinter dem Don her, dann sprach sie noch einmal mit Harald. Der Don legt morgen eine Liste hier her, auf der eine Kräutersammlung steht. Die werde ich suchen gehen, wenn Du willst begleite mich. Jetzt möchte ich aber ein warmes, kuscheliges Bett.

Harald wies einen Dämonen an Sonnenwende ein Zimmer zu bereiten, und verabschiedete sich von ihr, da er auch zu Bett gehen wollte. Sonnenwende dankte ihm und wünschte ihm eine gute Nacht. Dann begab sie sich in das Zimmer, das der Dämon vorbereitet hatte und legte sich schlafen.



10.03.2002 11:38#181
kore "ha ein neuer spielgefährte, nein eine spielgefährtin!

das ist ja mal eine ganz neue sache. ich bin entzückt.

lass die tür los und komm in den raum! komm schon! wenn du die tür nicht losläßt, endet unser spiel ehe es begann, die tür wird dir den arm ausreißen."


10.03.2002 11:49#182
meditate meditate trat einige schritte in den raum. sofort erfasste sie das seltsame gefühl, nicht wirklich zu gehen, sondern zu schweben, und nicht zu hören sondern zu vernehmen.

sie konnte das wesen auch nicht sehen, dass ihr gegenüberstand, sie wusste nur, dass es kein gesicht hatte, dass es von kopf bis fuß in ein gewand gehüllt war, dass seinen körper in tiefen falten umfloss. das wesen brauchte auch kein gesicht, denn es sah und sprach nicht, es wusste!

"wer seid ihr und was wollt ihr mit mir spielen? ich habe noch nie ein wesen wie euch gesehen. ich war nur neugierig und habe die türen geöffnet."


10.03.2002 11:51#183
kore "zu mir kommen immer nur die neugierigen.

wer nie den weg zu mir fand, wird in beliars magie auch keinen platz finden. der, der niemals neugierig war, wird immer nur dilletantische klägliche und lächerliche versuche unternehmen können, wird aber nie zum wesen vordringen.
wer ich bin? ich bin eine kore, eine wandlerin zwischen der welt der lebenden und der toten.

ich bin es, die die magier in beliars reich holt, auf dass sie geprüft werden. wer für würdig befunden wurde, kehrt zurück, die anderen fallen an beliars geschöpfe oder dienen ihm zu seinen füßen.

ich habe schon viele magier von dieser welt in jene geführt, aber nur wenige wieder zurück.

erst vor beliars thron wird sich entscheiden, ob er dir einen hauch seiner macht zuteil werden läßt und du über seine geschöpfe wirklich gebieten kannst. das alberne heraufbeschwören von simplen spielzeugen wie golems und gerippen sollte für dich doch nicht genug sein.

wenn du wirkliche macht willst, dann folge mir und frage nicht weiter."


10.03.2002 11:58#184
meditate meditate zögerte keine sekunde.

es war zwar traurig, dass sie keinem gefährten bescheid sagen konnte, aber das war ja wohl eine bedingung. niemand hatte von den verschwundenen magiern eine nachricht bekommen.

und meditate wollte keine halbe sache. nur die ganze macht über die geschöpfe und nur die ganze kraft aller magie der dunklen seite würde sie in die lage versetzen, jede denkbare situation überwinden zu können, würde das wunderbar prickelnde gefühl der wahren macht erzeugen und würde ihr schon verloren geglaubte kräfte wieder zurück geben.

meditate senkte den kopf und sagte

"ich bin bereit, nimm mich mit, ich werde mich der prüfung stellen."


10.03.2002 12:15#185
kore "dann schließ die augen und öffne sie erst wieder, wenn ich es dir sage. wir werden das reich zwischen leben und tod durchschreiten. wenn du die augen zu früh öffnest, wirst du sterben und kannst nicht mehr zurück in diese welt. also hüte dich."

die kore nahm meditate fest in ihre arme. sie warf ihren schleier so, dass beim übertritt von einer welt in die andere nicht zu bemerken sein würde, dass sie eine person mit sich nahm.

sie erzeugte einen tosenden schwarzen wirbel, der immer schneller wurde und dann bohrte sich der schwarze tornado mit wildem kreischen in den boden.
beide personen waren verschwunden.

kurze zeit später kam ein dämon, sprach eine kurze formel, woraufhin sich der boden wieder schloss und sich die tür wieder in eine ganz normale plastik einer kore verwandelte, die in einer nische des flures stand.



10.03.2002 12:24#186
Diego | R@PC Ein Zischen, ein Funken, ein Knall.

Ein rotglühendes Etwas, das auf das Kastell zufliegt... und es trifft. Diego rappelte sich auf und hielt sich den Kopf. Als er stand, sagte er etwas, an das sich noch Generationen nach ihm alle Kinder erinnern sollten. Kinder, Frauen und Männer sagten es in den folgenden Jahrzehnten immer wieder. Es entwickelte sich zu einem der am häufigsten genutzten Redewendungen der Welt!
Diego sagte: AU!



10.03.2002 12:33#187
tor zum kastell das ist ja mal ein erfreulicher besuch, ein feuermagier des innos!
aber ich kann dich leider nicht einlassen. die hüterin des kastells hat uns soeben verlassen und ich habe keine anweisung, wie ich mit magiern der unsauberen künste zu verfahren habe. komm wieder, wenn die hausherrin wieder kommt. sollte sie nie wieder kommen brauche ich anwisungen vom meister höchstselbst"



10.03.2002 12:37#188
Diego | R@PC Wie du meinst. begann Diego und wandte sich ab.

Aber... er drehte sich wieder zum Tor.

Aus welchem Grund lasst ihr keine Magier hinein? Auch wenn wir verschiedene Magien wirken, bindet uns doch ein gleiches Schicksal. Das Leben gestellt in die Dienste eines Gottes. Was nun, sag mir, haben die Magier des Zirkels zu befürchten vor einem Magier des Feuers? Ihr seid mir an Erfahrung und Anzahl weit überlegen.

Diego wartete auf eine Antwort



10.03.2002 12:47#189
tor zum kastell unsere magier fürchten niemanden.

es geht nur darum, dass die unsaubere magie der anderen götter immer so häßliche rückstände hinterläßt. ich kann mich dunkel erinnern, dass einer aus eurer bande mal ein loch in einen kellerboden gerissen hat, durch das dann eine menge goblins unser kastell fluteten. das war eine heidenarbeit, die wieder los zu werden.

seither sind fremde magier hier nicht so gern gesehen.



10.03.2002 12:50#190
Diego | R@PC Dann schwöre ich hiermit, das ich weder im noch in weitem Umkreis ausserhalb des Kastells die Magie Innos' wirken werde! Würde dir das als Vericherung reichen?


10.03.2002 12:53#191
tor zum kastell ich glaube nicht. zu einem richtigen magier gehört immer auch die list. ich kenne das erste gesetz der magie und ich kenne auch das zweite.
zeig mir doch mal was du drauf hast. ich möchte mal die feuersäule sehn. stell dich unter mich, ich denke, dann kann ich dich schützen.



10.03.2002 13:06#192
Diego | R@PC Diego stützte die Hände in die Hüften.

Nun gut. Ich will es versuchen!

Der Magier stellte sich unter den Torbogen und hob die Arme... der erste Fehler!
Er murmelte die Zauberformel, die die Feuersäule entstehen lassen sollte... der zweite Fehler!
Er musste niesen... der gravierendste Fehler!

Die Säule entstand vorgesehener Maßen. Feuer sprengte von ihrem Ende, das, wie gedacht, zwanzig Meter vom Magier entfernt war... nur leider nicht nach oben, sondern nach vorne. Diego wurde von der Wucht gegen den Torbogen geschleudert. Die Kraft der Säule allerdings war aussergewöhnlich. Wenn sie nur nach oben gestiegen wär, verdammt!



10.03.2002 13:13#193
tor zum kastell beim beliar, was sollte denn das sein? lange bist du aber noch kein magier?
werden bei euch die ränge verlost oder was? schon dein anklopfen war etwas unelegant. aber für anfänger hab ich eine schwäche, darum verzeih ich deine unbeholfenheit.

zeig mir doch mal einen zauber, den du gut kannst.



10.03.2002 13:17#194
Diego | R@PC Nun gut.

Diego richtete sich auf. Diesmal war er fest entschlossen. Er stellte drei Steine in einem Abstand von fünfzig Metern zum Tor auf.

Er stellte sich wieder unter den Torbogen.

Nun pass auf, du steinernes...äh...Ding.

Drei Feuerpfeile durchschossen die Luft. Die Steine waren unberührt.
Siehst du? Drei Volltreffer!

Die Steine lagen da wie vorher.



10.03.2002 13:24#195
tor zum kastell hihi, das war ja wirklich eine meisterleistung. ich glaube, wor dir müssen wir keine angst haben oder vielleicht gerade, wer seine fähigkeiten nicht beherrscht, webt schnell etwas unbedachtes. und wer behebt dann den schaden?
außerdem hätte ich, nach dem was ich bis jetzt sehe, eher angenommen, du kennst dich mit der heilung am besten aus. du musst doch ständig mit kleinen und größeren defekten rumrennen.



10.03.2002 13:27#196
Diego | R@PC Oh, du meinst ich hätte nicht getroffen?

Diego ging von Stein zu Stein und hob etwas auf. Vor dem Tor öffnete er die Hand. Drei Fliegen, gut durchgebraten, lagen darin.

Mm? Ich hab dich nicht verstanden. Was hast du gesagt?



10.03.2002 13:31#197
tor zum kastell respekt! das ist beachtlich, ich hab dich unterschätzt.

verzeih mir unwürdigem nichts meine zweifel!

ehrwürdiger magus, nun zeig mir mal den feuerregen. den wollt ich schon immer mal sehen. solche schönen feuerwerkzauber können die alten dämonenbeschwörer nämlich wirklich nicht.



10.03.2002 13:35#198
Diego | R@PC Diego begann innerlich zu kochen.

Kinderstube, Kinderstube, Kinderstube! murmelte er.

Jetzt hör mir mal zu. Ich möchte ins Kastell und nicht für dich den Alleinunterhalter spielen. Also sag mir jetzt einfach ob ich bitte hinein darf oder nicht. Von einem Tor! Wenn das Coristo erfährt, lacht er sich krank! Und ich lass mich hier rumkommandieren!

Die ganze Einlage wäre dramatischer gewesen, hätten sich seine Füße nicht in der Robe verfangen... Dann hätte er den letzten Satz stehend und nicht liegend beendet!



10.03.2002 13:41#199
tor zum kastell sei nicht albern, zeig mal was du kannst. natürlich bist du ein großer magier, aber bevor du vor meine herren treten kannst, muss ich das überprüfen. das ist meine aufgabe. also zier dich bitte nicht



10.03.2002 13:43#200
Diego | R@PC Lass es mich anders ausrücken. Wenn du immer noch willst, dass ich zaubere kann ich gleich wieder gehen! Mein Mana ist erschöpft! Also entweder du lässt mich rein oder ich gehe!

Er richtete sich auf

Deine Entscheidung!



10.03.2002 13:50#201
tor zum kastell na wunderbar, das wollt ich hören. dann kann ich dich jetzt einlassen. die erschöpfung des mana wird dich bis zum abend daran hindern, irgendwelchen blödsinn zu zaubern und abends wenn unsere magier aus dem bett kommen, dann sollen sie entscheiden, was mit dir wird.

achso, naoch eins, mach bitte einen handstand. und bevor du anfängst mich zu treten, ich will nur verhindern, dass du in der tasche eine manaflasche hast.
nachdem der magier den handstand gemacht hatte

(was nebenbei sehr albern aussah, weil die robe der schwerkraft folgte und einige seltsame spezielle gaben des magiers bloßlegte)

öffnete das tor sich und ließ den feuermagier ein.



10.03.2002 14:17#202
Diego | R@PC Nach dem Handstand hatte Diego zwar tierische Kopfschmerzen, aber wenigsten war er im Innern des Kastells.

Er wandte seine Schritte gen Bibliothek... mal ganz abgesehen davon, das er nicht wusste wo sich diese befand. Es konnte also etwas dauern.


10.03.2002 15:01#203
Diego | R@PC Endlich. Nach nur 348 Sackgassen kam Diego endlich zur Bibliothek. Nach einer weiteren Stunde hatte er das gefunden, was er suchte. Er schlug das Buch auf, legte es auf einen Tisch, holte Pergament und Feder und legte los...


10.03.2002 15:16#204
Zavalon Zavalon ging in das Kastell und betrachtete sein neues zuhause. Er war nun Lehrling. Er ging froh in die Bibliotek und begann sich wieder einen nervenzerreißenden 1000Seiter herauszusuchen, er würde viel lesen in nächster Zeit



10.03.2002 15:46#205
Diego | R@PC Diego schrieb noch immer ab. Plötzlich sah er am anderen Ende der Halle jemanden, den er schonmal gesehen hatte. Zavalon! Er trug die Robe eines Magiers der dunklen Künste. So war das also.

Diego kümmerte sich nicht darum und schrie weiter. Alte Zeichnungen zeichnete er ebenso, wie er uralte Berechnungen und Runen abmalte. Es würde einige Zeit dauern, aber er würde sie schon übersetzen.



10.03.2002 18:14#206
Aulando Nach einer ereignisslosen (bis auf ein paar Molerats, denen er aus dem Weg ging) Reise, stand Aulando schlieslich am Tor des Kastells. Es war ein riesiges und finsteres Gebäude. Ein bischen unheimlich, als ob es aus einem Märchen stammen würde. Zögerlich klopfte er an, doch bevor seine Hand die Tür berührte, ging diese auf. Es war recht dunkel, die Vorhalle wurden von ein paar Fakeln erhellt. In der Mitte stand eine große Dämonenfigut, die eine Schale in der Hand hielt, warum auch immer. "Hallo?" rief Aulando, es klang nicht halb so selbstsicher, wie er es wollte, denn seine Stimme zitterte. Er fühlte sich gar nicht Wohl, aber Geschäft war Geschäft und er brauchte den Kessel.



10.03.2002 18:15#207
LUKA$ Erschöpft erreichte Lugorgo das Kastell. Er klopfte an der schweren Tür und wartete. Er zupfte sich nocheinmal sein Gewand und seine Còlera zurecht und hoffte auf Einlass.



10.03.2002 18:22#208
Diego | R@PC Diego hatte es geschafft. Sein Handgelenk schmerzte, aber er hatte es geschafft das gesamte Buch zu kopieren. Er stellte es ins Regal zurück... Sein Blick fuhr ein Buch weiter
Band II

Innosverdammte Scheiße! murmelte der Magier, als er Band zwei auf den Tisch klatschte.

Bleibt zu hoffen, das Alest alles besorgt, was ich hieführ brauche!


10.03.2002 18:23#209
Aulando Aulando war fast tot umgefallen, als er hörte, wie hinter ihm jemand an die Tür klopfte. Wie konnte eine Tür, die ihn durchließ einen anderen klopfen laßen? Er hatte einige Fragen an den Herren des Kastells. Nachdem er sich von dem Schok erholt hatte, versuchte er die Tür auf zu machen. Auch diesmal ging sie von alleine auf, ohne das er sie angefasst hatte. Er sprang nach hinten, um nicht von den drehenden Türflügeln erwischt zu werden. Vor ihm stand ein anderer Man und schaute ihn verdutzt an. "Hallo." sagte Aulando ängstlich." Seid ihr der Hausherr?" Sofort bereute er seine Frage, denn 1) der Hausherr würde nicht anklopfen und 2)würde er sich eher teleportieren und nicht zu Fuß laufen.


10.03.2002 18:31#210
LUKA$ -Ich der Hausherr!? Lugorgo musste lachen! -Seid ihr entwa hier eingebrochen? Nein, dann wäret ihr gerannt oder? Also was macht ihr hier? Ich bin Lugorgo und hoffe einlaß zu finden, mich ein wenig stärken zu können und Joni Odin hier anzutreffen. Nun wie stehts?



10.03.2002 19:33#211
Aulando "Gestatten, ich bin Aulando und mein Anliegen ist es, einen Kessel zu kaufen. Kennt ihr jemanden der mir helfen könnte?"



10.03.2002 19:39#212
Diego | R@PC Diego hörte Geräusche in der Eingangshalle. Um diese Zeit war normalerweise kein Schwarzmagier wach... also bereitete er einen Feuerba... er erinnerte sich an seinen Schwur.

Der Magier zog das Schwert und stellte sich auf den oberen Treppenabsatz, auf die beiden Eindringlinge herabblickend. Mit düsterer, voller Stimme donnerte er:
Wer seid ihr, und was ist euer Begehr? Betet, das ihr nichts Böses im Schilde führt!

Diego war angespannt. Er konnte die beiden nicht erkennen, nicht einmal welche Rüstungen sie trugen. Sein einziger Trost war es, das sie ihn auch nicht erkennen konnten.



10.03.2002 19:51#213
Aulando "Ich bin Aulando und ich bin hier, um einen Kessel zu erwerben, falls ihr sowas da habt. Ich führe definitiv nichts böses im Schilde, ich bin nicht einmal bewaffnet. Der Templer der mich eskortiert, steht noch vor der Tür." Das mußt reichen, der andere soll für sich selbst reden, dachte Aulando noch.


10.03.2002 20:00#214
Diego | R@PC Da der andere anscheinend schon wieder weg war, hob Diego eine Fackel und trat die Treppe hinunter. Das Schwert erhoben.
Einen Kessel? Du hast nicht zufällig einen Auftrag von einem Schatten angenommen?

Nun konnte er sehen, dass sein gegenüber tatsächlich eine Sumpfrüstung trug. Im Gegenzug erkannte der Sumpfler nun, dass er mit einem Feuermagier redete.


10.03.2002 20:19#215
Aulando " Nehm doch bitte das Schwert runter, wir sind doch zivilisierte Menschen." Die Wahrheit war, dass gezogene Waffen ihn nervös machten. "Und ja, ich hab von Alest diese Liste bekommen ." Er hielt die Liste hoch. "Seid ihr zufälliger Weise Diego?"



10.03.2002 20:32#216
Diego | R@PC Diego nahm sein Schwert herunter und steckte es wieder in seinen Gürtel. Ja, ich bin Diego. Magier des Feuers. Und du wolltest meinen Kessel kaufen? Da bist du zu früh! Die Magier des Zirkels sind erst spät in der Nacht wirklich ansprechbar.

Er hielt die Fackel höher.

Willst du mir nicht Gesellschaft leisten? Ich wollte es mir gerade in der Bibliothek gemütlich machen. Dort ist ein Kamin, den ich aber nicht entzünden kann. Ich habe keine Feuersteine bei mir und zaubern darf ich im Innern des Kastells nicht!



10.03.2002 20:49#217
Aulando "Ich kann leider nur eine kleine Weile bleiben, ich bin mit einem Freund im AL verabredet.Er wird übrigens einen Teil der Sachen die ihr haben wollt bei sich tragen.Ihr könnt mir ja kurz etwas über das Kastell erzählen." Aulando war froh, das der Magier das vorgeschlagen hatte, denn er wollte in diesem Gemäuer nur ungern allein bleiben. Irgendein dahergelaufener Dämon hätte ihn einfach fressen können, würde zu diesem Haus irgendwie passen. Er schob diesen Gedanken beiseite und folgte Diego in die Bibliothek. Dieser Raum schien das ganze Erdgeschoss zu füllen, aber das konnte doch nicht sein. War das ganze Kastell eine einzige Bibliothek?
"Ich hab eine gute Idee, wie wir den Kamin anmachen, wir benutzen einfach die Fackel, die ihr in der Hand haltet."Einfach und genial.Nachdem das Feuer fröhlich knisterte, fragt Aulando:" Sagt, warum braucht ihr eigentlich den Kessel und die anderen Dinge, wenn ich mir die Frage mal erlauben darf."


10.03.2002 20:54#218
Diego | R@PC Um ganz ehrlich zu sein, dürft ihr nicht fragen. Allerdings wird es sowieso die halbe Kolonie erfahren, wenn es soweit ist.

Diego lehnte sich in einem der Sessel zurück und zündete sich eine Zigarette an.

Meine Spezialmischung. Dazu das gedämpfte Sumpfkraut. Willst du eine?
Er schob Aulando das Tütchen hinüber.

Ein paar Minuten später entfuhr dem Magier ein leises Schnarchen. Allerdings hatte er die Hand am Schwertheft.

[off]



10.03.2002 21:03#219
Aulando "Ok, dann frag ich eben nicht, war bloß neugirig." Aulando nahm sich einen Stängel und zog genüßlich daran. "Danke.Was mich aber brannent interessiert, ist : warum bestellt ihr euch einen Kessel, wenn ihr sowieso im Kastell seid und euch jederzeit einen Kaufen könnt." Er bließ ein grünes Wölkchen aus.


10.03.2002 21:15#220
Aulando nachdem sein Gegenüber anscheinend eingeschlafen war, schrieb Aulando folgende Nachricht auf ein leeres Stück Pergament:

Ich werde euch die Sachen hier laßen,
über die Bezahlung reden wir später.
Den Kessel brauch ich dann wohl nicht
mehr zu kaufen, das könnt ihr hier
ja persöhnlich machen.


Gruss,
Aulando


Da aber Tak noch die Hälfte der Waren hatte und am AL wartete, ging Aulando aus dem Kastell raus und machte sich mit dem Templer, der vor der Tür gewartet hatte, auf den Weg.



10.03.2002 21:55#221
Aulando Zum zweiten mal heut stand Aulando vor der Tür zum kastell und zum zwiten mal ging sie auf, ohne das er sie berührte. Er brachte die Säke mit dem Kraut, die Zähne und die Stachel in die Bibliothek und stellte sie neben den vor sich hin dösenden Diego ab. Damit war der Deal erfüllt und er machte sich mit den anderen auf den Weg ins Sumpflager.



11.03.2002 07:35#222
Diego | R@PC Diego erwachte und sah sich in einem Berg von Waren.
Uh? war das erste was er heraus bekam. Als er dann richtig wach war sagte er hingegen UH?!?

Er las sich den Zettel durch und fluchte. Wie sollte er das alles ins Lager bringen können? Kein Schatten verirrt sich ans Kastell, dem er alles aufladen könnte... also abwarten!

Er setzte sich an den Tisch und begann weiter zu kopieren.



11.03.2002 17:06#223
Zavalon Der Lehrling fand sich hinter einem Stapel Bücher wieder, er hatte sich wohl an die Sitte angepasst. Er war immer noch müde. Er entdeckte in seiner Müdigkeit die Gäste, begrüsste sie und verschwand in seinem neuen Zimmer im 2. Stock.
Es war karg eingerichtet. Nur der Kamin brannte aus irgendeinem Grund. Er stellte sein Schwert an einen für ihn dekorativen Platz, schmiss den Dolch auf den Tisch, deponierte die Knochen der Tiere, die er erlegt hatte, er sammelte sie für irgendeinen nicht mal ihm selbst bekanntem Grund, in eine Schublade und in eine andere von dem großen Wandschrank die Pfeilspitzen. Unterwäsche und andere Kleidung in seiner Größe lagen vermutlich durch die Dämonen ín dem Kleiderschrank.

Er zog seine auslaufenen Schuhe aus, schmiss sie in das Feuer, was einen komischen Geruch nach Marshmellos hinter sich zog. Er holte sich neue aus dem Kleiderschrank, Dämonen waren schon was gutes, stellte sie vor sein Bett, legte sich hin und begann seinen ersten Mittagsschlaf.



11.03.2002 18:17#224
Harald Der Tag neigte sich dem Ende entgegen. Zeit zum Aufstehen dachte Harald. Er wusch sich, zog sich schnell an und ging ins Refektorium hinunter.
Zu seiner Freude sah er seine Begleiterin schon dort sitzen. Er setzte sich zu ihr. Hallo sagte er, hast Du gut geschlafen. Nebenbei brachte ihm der Dämon ein Abendessen.



11.03.2002 18:25#225
Sonnenwende Sonnenwende blickte den Magier an. Ja danke, ich habe eine ruhige Nacht hinter mir. Die Dämonen haben mich schon mit allerlei Köstlichkeiten versorgt. Hier lebt es sich ja wie im Schlaraffenland fügte sie lächelnd hinzu.
Der hohe Schwarzmagus Esteban wollte mir doch eine Liste der Utensilien die er braucht hinlegen, hast Du sie gesehen. Ich habe bis jetzt nichts gefunden sagte sie zu Harald



11.03.2002 18:51#226
Zavalon Zavalon hatte verschiedene Bildergalerien erlebt in der Welt der Träume. Aber auch verliebte Schattenläufer und Razoren hatten ihn verfolgt, was weniger erfreulich war. Er stand auf, legte sich durch ein zu spät bemerktes Stück Seife fälschlischer Weise auf den harten Holzboden, wiederholte stöhnend diesen überaus schweren Vorgang des Aufstehens und hielt sich an seinem Tisch fest. Er zog sich seine Robe über, schnallte sein Schwert an und versteckte seinen Dolch am Fuß.

Hungrig stolperte er die Treppe runter und ging in die Speisehalle, wo bereits ein Schwarzmagier und eine Amazone saßen. Der Dämon brachte ihm ein unbekanntes Fleisch, was er zuerst skeptisch betrachtete und auf Lebenszeichen überprüfte, bevor er es genüsslich auf der Zunge zergehen lies...



11.03.2002 19:13#227
Harald Nein sagte Harald, die Liste habe ich auch nicht gesehen. Der Magus hat sie vielleicht noch nicht fertiggestellt, aber ich bin mir sicher, wir werden ihn bestimmt heute noch zu sehen bekommen. Wir könnten uns in den Innenhof setzen und warten dort.

Da sie ihm zunickte, stand Harald auf und sie gingen in den Innenhof und nahmen unter der immergrünen Esche platz. Es war sternenklarer Himmel und der Mond ging bereits auf. Das Klima war wie immer hier draußen äußerst milde. Sie unterhielten sich über Beliar und die Welt.



11.03.2002 20:18#228
Zavalon Als Zavalon die letzte Beilage heruntergeschluckt hatte, stand er auf, ging in die Bibliothek und las wieder in einem der endlosen Bücher.



11.03.2002 21:59#229
LUKA$ Der Schatten der Dunkelheit hatte Lugorgo wohl unbemerkt bleiben lassen. Doch eigentlich wollte er mit jemandem reden, doch er wurde anscheinend übersehen. Lugorgo klopfte von innen gegen die Tür, damit hoffentlich jemand kam, den er nach Joni Odin und eine Stärkung fragen konnte.

[schnell--->oder bin in 5 Minuten off]



11.03.2002 22:31#230
PropheT PropheT wachte an diesem Tag ausgeruht auf.Als er sich nach unten begab, wartete eine erfreuliche Überaschung auf ihn, er wurde in den Kreis der Magier aufgenommen und nun stand ihm endlich die Magie Beliars offen.PropheT gehörte nun zu jenem auserwählten Kreis,der sich ungehindert den geheimnisvollen und morbiden Forschungen der Dunkelheit widmen konnte.Nachdem er seine Magierrobe abgeholt hatte, begab er sich voller Tatendrang in Richtung Bibliothek, um die Geheimnisse jener alten und fremden Magie in sich aufzunehmen.


11.03.2002 22:53#231
PropheT Als PropheT die Bibliothek erreichte, setzte er sich an eine der massiven Holztische.Am besten wäre es wohl wenn ich bei meinem ungesunden Tagesablauf, der meist erst am späten Abend von Statten geht, ich etwas lerne, was mit Licht zu tun hat .PropheT hatte sich also entschlossen mit den Studien des LICHTZAUBERS anzufangen.



11.03.2002 23:42#232
Harald Harald kam ein Gedanke. Moment sagte er zu Sonnenwende, Don - Estaban weis, das ich meine ersten Mahlzeiten des Tages eigendlich regelmässig in der Küche einnehme. Vielleicht hat er auch dort die Liste hinterlegt. Ich werde einmal nachsehen.

Harald erhob sich und ging zur Küche. Und richtig, der Küchendämon übergab ihm eine Liste, die der Don hier hinterlegt hatte. Eilig schnappte er sie und lief zu Sonnenwende zurück. Hier ist sie sagte er und übergab sie ihr.


12.03.2002 00:03#233
Sonnenwende Sonnenwende nahm die Liste und schaute hinein. Ja richtig, hier stand es. Und es war nicht wenig, was dort stand. Immer im Dutzend Pack. Orkblätter, Heilkräuter, Höllenpilze, Sklavenbrot, Schattengewächse, Sumpfkraut( wozu das? ) und zu guter letzt Blutsamen. Unterzeichnet hatte Don - Esteban.

Gut sagte sie zu Harald, ich will einen eigenen Bogen und ich werde diese Sachen beschaffen. Ich werde jetzt gehen, bleib du besser hier, ich weis du musst deinen Studien der Magie nachgehen. Ich werde es schon schaffen. Mit diesen Wortn stand sie auf, verabschiedete sich vom Magier und verließ das Kastell.


12.03.2002 00:38#234
PropheT PropheT stand auf und begab sich zu einem der Bücherregale in der Nähe.Als er direkt vor der Wand stand sprach er das Wort Lichtzauber laut und im nächsten Moment schoß ein dickes Buch direkt in Richtung seines Gesichts.PropheT reagierte blitzschnell und wich mit einem kraftvollen Flikflak zu Seite aus. Vedammt dieses köstliche Essen hier ist wirklich voll mit Vitaminen,gesunden Pilzkuturen und energiefördernden Proteienen .PropheT hob das Buch neben sich auf und setzte sich wieder an den Holztisch.



12.03.2002 00:58#235
PropheT PropheT öffnete das Buch und fing an die ersten Seiten zu lesen.Nach einigen hundert Seiten und der entsprechenden Anzahl an Stunden, keimte in PropheT ein winziger Anflug von Müdigkeit auf.Die Abstände zwischen Dunkelheit und der vom Kerzenschein erleuchteten Buchseiten würde immer kürzer und letztendlich senkte sich PropheTs Haupt auf seine
Brust..............................................



12.03.2002 02:10#236
Harald Harald sah Sonnenwende nach, ihm war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, das sie alleine loszog um die Utensilien zu besorgen, aber schließlich war sie einigermaßen gut ausgerüsstet und mittlerweile hatte er gemerkt, das sie wusste was sie tat. Er nahm das Buch Skelett beschwören an sich und begab sich damit auf sein Zimmer. Bei dem Licht einer Kerze würde er noch eine Stunde darin lesen.



12.03.2002 05:55#237
Zavalon Zavalon bemerkte erst, dass er zu lange gelesen hatte, als er schon am Horizont die ersten Anzeichen einer Dämmerung bemerkte. Er ging in sein Zimmer, startete die Prozedur wieder, sich die Zähne zu putzen und fiel müde in den Schlaf.



12.03.2002 14:30#238
LUKA$ Lugorgo klopfte erneut, in der Hoffnung, das bald jemand erscheinend würde.


12.03.2002 16:40#239
Zavalon Zavalon stand müde auf und machte sich erstmal in die Küche, er hatte mordshunger.

Nachdem er ein großes Frühstück verputzt hatte und aus der Küche ging, hörte er ein Klopfen an der Tür. Er öffnete die Tür, sich wundernt, dass dieser jemand nicht selber den Zweiflügler geöffnet hatte.
[off]



12.03.2002 18:23#240
LUKA$ Lugorgo betrachtete den Fremden. Ich bin Lugorgo. Ich hoffe in dieser Stube Joni Odin anzutreffen. Könnt ihr mir sagen, ob er zugegen ist?



[ot]Eigentlich klopfte ich ja von innen gegen die Tür, nur damit jemand in die Eingangshalle kommt, aber egal[/ot]



12.03.2002 19:12#241
Harald Harald war gerade aufgestanden und nach untengegangen, als er den Lehrling Zavalon mit einem Fremden sprechen sah. Entschuldigt wenn ich mich einmische sagte er zu dem Fremden, ihr sucht Joni Odin? Hm, soweit ich weis wohnt er hier, aber er wird nur sehr selten gesehen. Ihr werdet Geduld aufbringen müssen, geht solange ins Refektorium und lasst euch von den Dämonen bedienen.
Wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt, ich muss in die Bibliothek und habe dort zu tun. Ihr findet mich dort den ganzen Abend.

Harald schritt in die Bibliothek, setzte sich und begann zu lesen. Skelett beschwören stand auf dem Programm.



12.03.2002 19:19#242
Zavalon Zavalon wollte gerade antworten, als auch schon Harald kam und ihm die Worte aus dem Mund nahm. Als er aufgehört hatte zu sprechen, sagte Zavalon: ja, so ist das... die Gästezimmer werden euch auch von den Dämonen gezeigt. Vertraut der Küche, auch wenn es manchmal nicht so aussieht, als ob es essbar wäre. Nun entschuldigt mich

Er ging in die Bibliothek, begrüsste freudig den Magier und las wieder in einem Buch.

Nach einer Weile merkte er, dass er wieder etwas Bewegung brauchte, er fragte Harald: Wollt ihr nicht mit mir nach Drakia gehen? Ich würde gerne die Taverne besuchen



12.03.2002 19:47#243
Harald Harald sah auf, ich danke für euer Angebot, aber im Moment muss ich mit meinen Studien weiterkommen sagte er zu Zavalon. Zu einem späteren Zeitpunkt komme ich aber gerne darauf zurück.



12.03.2002 19:50#244
Zavalon Zavalon nickte und ging in sein Zimmer, um schonmal seinen Körper zu trainieren. Er ging auf den Balkon, hing sich von außen an das Geländer und machte Sit-ups, mit einem ungewöhnlichen Ansporn. Seine Muskeln hatten sich nicht zurückgebildet und es machte ihm lange Zeit keine große mühe.



12.03.2002 21:36#245
Frosty Frosty stand nach längerem Fußmarsch mit seinem Karren vor den Toren des Kastells.
"Bäh, was wollt Ihr denn damit?"
Verwundert blickte sich der Prinz nach allen Seiten um, es war niemand zu sehen.
"Wer spricht?", fragte er mit erhobener Stimme.
"Buähh, was wollt Ihr denn damit? Die stinken ja widerwärtig..." Irritiert schüttelte Frosty den Kopf. Ihm fiel ein, dass er sich hier beim Zirkel um Xardas befand, einem Etablissement, das nicht gerade für seine Normalität bekannt war. Der Prinz runzelte die Stirn und stemmte die Fäuste in die Seiten.
"Nun, seid gewiss, dass ich nichts Böses im Schilde führe. Ihr könnt mir bedenkenlos Einlass gewähren."
"Jaja, geht nur, ich mach ja nur Spaß!"
Ein metallen klingendes Kichern war zu hören, dann schwang das Tor mit einem lauten Knarzen auf und der Prinz betrat mitsamt seiner Ware die imposante Eingangshalle.
Hoffentlich konnte hier jemand zwei frische Leichen gebrauchen...


12.03.2002 21:56#246
PropheT ...als PropheT an diesem Tage aufwachte, bemerkte er, daß eine der Buchseiten an seiner Backe klebte.Arrgh...jetzt bin ich schon wieder beim lesen eingeschlafen....verdammt das Buch ist ja ganz naß...hoffentlich hat das keiner gesehen .Langsam löste PropheT das wertvolle Buch von seinem Gesicht, schaute sich vorsichtig in der Bibliothek um und ließ das Buch in seiner Robe verschwinden, als er sich vergewißert hatte, daß ihn niemand beobachtet hatte, machte er sich auf in Richtung Innenhof, um das etwas feuchte Buch in der Sonne trocknen zu lassen.



12.03.2002 22:33#247
Don-Esteban Der Don kam gerade die Treppe aus dem ersten Stock herunter, wo er in seinem Zimmer die Nacht zugebracht hatte. Er wollte schon in der Bibliothek verschwinden, als er jemanden in der Halle liegen sah. Er winkte einen Dämonen heran, der den Gast in ein Gästezimmer trug. Neben ihm stand ein Karren, der von einem anderen Dämonen in einen Abstellraum gebracht wurde. Morgen, wenn der Fremde wieder wach war, würde er sich um ihn kümmern.

Dann nahm der Don wieder seinen Weg in die Bibliothek auf, um dort den Gedanken an den geheimnisvollen Zettel nachzuhängen.

"Glauben ist Wissen
Magie ist der Schlüssel."

Was hatte das nur zu bedeuten?



13.03.2002 01:02#248
PropheT "Sehr gut, mich hat keiner gesehen und das Buch ist mitlerweile auch schon wieder trocken" .PropheT nahm das noch von der Sonne erwärmte Buch auf und setzt seine Studien über den Lichzauber fort.Nach einigen Seiten setzte bereits die Abendämmerung ein und PropheT mußte sich diesem immerwährenden Naturzyklus beugen, obwohl er an diesem lauen, spätwinterlichen Tage , seine Studien lieber im Freien nachgegangen wäre.PropheT machte sich notgedrungener Weise, wieder auf in die Bibliothek.



13.03.2002 01:54#249
PropheT PropheT würde langsam müde, das Studium dieses Buches wahr sehr anstrengend und es kam ihm vor, alls ob er die ganze Nacht versucht hätte, ein perfides Rätsel zu lösen.ProphetT hohlte sich in der Küche noch etwas zu Essen und begab sich dann in sein Zimmer.



13.03.2002 11:10#250
Radeck Langsam stapfte eine Gestalt den Berg empor, die Schulterplatten glänzten im Sonnenlicht und ab und zu blitzte die Klinge am Gürtel auf. Radeck hatte es fast geschafft, was mussten die auch hier oben wohnen. Ein beeindruckendes Bauwerk zeigte sich dem einstigen Krieger, das gewaltige Tor, der reichverzierte Bogen, die Statuen überall auf den Vorsprüngen. Er trat näher heran, das mächtige Tor öffnete sich wie von Geisterhandund lud den Besucher ein hereinzutreten. Ein eigenartiges Gefühl machte sich in Radeck breit, die Nackenhaare stellten sich auf und eine unheimliche Stille entstand, einzig seine Schritte hallten durch die scheinbar unendlichen Gänge...



13.03.2002 11:37#251
Radeck So richtig behagte ihm diese Umgebeung nicht, hier ließ sich auch keiner blicken, ein eigenartiger Ort. Er erreichte einen größeren Raum, beim betreten stellte sich heraus das es die Bibliothek war. Ein beeindruckender Bestand an Büchern lagerte hier, langsam trat er an den Tisch. Ein Brieföffner, sehr praktisch. Er nahm das "Messer" und ging zurück zur Tür, diese Dämonenbeschwörer schauen sicher öfter mal hier vorbei, die würden den schon entdecken. Er holte ein weiteres Stück Pergament hervor, hielt es an die Tür und rammte den Brieföffner in selbige.



Dann trat er den Rückweg an und verließ das alte Gemäuer kurz darauf...


13.03.2002 12:46#252
LUKA$ Lugorgo folgte dem Dämon in ein Schlafgemach. Lugorgo nickte dem Dämon als zeichen des Dankes zu, welcher ihn nun allein im Zimmer ließ. Lugorgo legte sein Schwert in eine Truhe, da es hier wohl nicht zu einem Kampf kommen würde und verließ das Gemach. Auf dem Flur fand er niemanden, doch da kam schon der Dämon zurück mit zwei gebratenen Scavengerstücken und einer Flasche Bier. Lugorgo nahm die stärkung dankbar entgegen und verschlang sie auch sofort. Als der Dämon das dritte mal kam, wollte er eigentlich nicht zu Lugorgo, doch dieser nutzte die Chance ihn zu fragen, wo man hier gut warten könnte. Der Dämon führte Lugorgo nun zu einer Bibliothek, die nach lugorgos Ermessen ziemlich groß war. Lugorgo bemerkte, dass hier viele Bücher waren, die er noch nie gelesen hatte oder geschwige denn selber besaß. Lugorgo nahm die schlacht um Varant Teil 2, Kreis der Magie 1, Kreis der Magie 2 und Kreis der Magie 3 heraus. Doch als er gerade anfangen wollte zu lesen, bekam er die Idee des Kopierens. Doch dafür wollte er lieber eine Erlaubnis holen. Lugorgo wartete auf einen Magier, der ihm diies sagen konnte.



13.03.2002 13:04#253
Don-Esteban Der Don war heute nach einer weiteren schlaflosen Nacht, in der er über die Bedeutung des Worträtsels nachgrübelte, aufgestanden und beschloß, zusammen mit meditate ein schönes ausgiebiges Mahl zu genießen. Er kam an ihrer Tür vorbei und klopfte vorsichtig. Nichts rührte sich. Ein weiteres Klopfen. Keine Antwort. Da wagte er sich, die Klinke herunterzudrücken und schaute vorsichtig ins Zimmer hinein. Niemand da, seltsam. Wo er schonmal da war, sah sich der don richtig um und genoß wiedereinmal die schöne Ausstattung. Da kontne sein Zimmer nicht mithalten, das war ja nur mit ein paar Bücherregalen ausgestattet, hier dagegen gab es ein wunderschönes großes Bett und Wandteppiche, einen Kamin, der Fußboden war mit dicken flauschigen Teppichen ausgelegt und an einer Wand befand sich dieser seltsame Spiegel, der einem alles mögliche zeigte, nur nicht das eigene Ebenbild, wenn man ihn berührte.



13.03.2002 14:29#254
Don-Esteban In Gedanken über den seltsamen Spiegel versunken stand der Don davor und bemerkte scheinbar nicht, wie sich die Oberfläche zu kräuseln begann und. Immer mehr Wellen gingen von einer Stelle links nahe des Mittelpunktes aus. Plötzlich durchstieß ein Finger die Oberfläche, aus dem Finger wurde eine Hand und an der Hand war ein Arm festgewachsen, so wie das im Allgemeinen immer war. Jetzt erst schreckte der Don aus seinen Gedanken auf, in denen er wohl sehr tief versunken sein mußte, um das, was eben geschah, erst jetzt mitzubekommen.
Wie in Trance ging er auf den Spiegel zu, ein, zwei Schritte, dann ergriff er langsam die Hand, die ihm doch merkwürdig bekannt vorkam, so zart und feingliedrig die Finger und so weiß die Haut. So griff er nach der Hand und hielt sie fest, zog sie heraus und als er genug gezogen hatte, vorsichtig nur, kam meditate aus dem Spiegel heraus und stand vor ihm, als ob es die natürlichste Sache der Welt ist. Sehr überrascht stammelte der Don: "Was machst du denn hier?"



13.03.2002 15:04#255
meditate meditate sah an sich herunter, alles war da, alles war noch dran an ihr und so weit sie feststellen konnte, war sie auch noch immer lebendig.
hatte sie das überhaupt erlebt? aber sie war doch soeben einem spiegel entstiegen. und in ihrer hand lag der seltsame ring, den ihr die kore überreicht hatte. also war es doch wohl wahr.

sie zog den überaus überraschten don an den tisch und erzählte ihm das ganze abenteuer ausführlich.

"und warum denkst du, hat man mich letztendlich doch nicht geprüft? hatte beliar keine zeit mehr oder habe ich ihn irgendwie verärgert? schade eigentlich, ich hätte ihn schon gern mal gesehen, den meister aller meister.
ich hätte mich sicher angestrengt und die prüfung bestanden. nun weiß ich eigentlich immer noch nicht ob ich würdig bin. aber irgendwie muss ich ja gnade gefunden haben, ich bin ja wieder da."

sie lehnte sich in den sessel und schaute den don fragend an. der wußte doch immer auf alles eine antwort. sollte er seine weisheit doch mal herzeigen! das waren doch wohl eine menge sehr rätselhafter sachen.



13.03.2002 16:55#256
Don-Esteban Der Don hatte interessiert zugehört und ohne Zwischenfragen zu stellen sich alles erzählen lassen. Als meditate du Ende erzählt hatte, meinte er nach kurzem Nachdenken: "Ich kann mir nur denken, daß das die Prüfung gewesen ist. Er wollte sehen, ob du der Versuchung der Macht erliegst." Der Don dachte an sich selbst in einer ähnlichen Situation. Würde er diese Prüfung ebenso leicht bestehen? Er hatte da seine Zweifel.

"Einen schönen Ring hast du da. Weißt du, was die Symbole auf ihm zu bedeuten haben?" Interessiert schaute er sich die eingravierten Zeichen an, konnte sie aber nicht entziffern. Es ware eine ihm fremde Schrift. Der Ring machte die Erzählung noch geheimnisvoller, so wie es immer war, wenn man zu einer Geschichte noch einen Gegenstand vorzuweisen hatte.



13.03.2002 17:05#257
Zavalon Zavalon saß wieder in der Bibliothek und las ein Buch nach dem anderen. Er hatte den Weg nach unten in den Speisesaal diesmal unbeschadet gefunden und hatte ein stärkendes Frühstück gehabt. Den Ausflug ließ er doch lieber sein, sie würden ja auf die Feier gehen. Trotzdem stand er auf, zog seine gute Robe aus, seine alten Sachen an, schnallte sich die Robe und anderes in den Rucksack, um das ganze zu erschweren und ging in den Wald um seine Kondition zu verbessern.


13.03.2002 20:37#258
Tak Nach einer langen, aber ereignislosen Wanderung kamen die Händler aus dem Sumpf mit ihren Eskorttemplern beim Kastell an. Tak schleifte den toten Reibauern hinter sich her, die Templer trugen die restlichen Handelsgüter. Als Aulando sich der Tür näherte, öffnete sie sich wieder von selbst, wie schon die vorhigen Male. Die Gruppe betrat das düstere Gemäuer. Viellicht war ja einer der Magier an einer Leiche oder einem schönen Haimesser interessiert!


13.03.2002 21:40#259
PropheT Nach einer erholsamen Nacht machte sich PropheT gleich auf, um sich in der Küche etwas zubereiten zu lassen.Als er die Korriodore des Kastells entlanschritt, traff er auf ein Gruppe Personen, die anscheinend aus dem Sumpflager kamen um Waren zu verkaufen."Seid gegrüßt, kann ich euch vielleicht irgendwie weiterhelfen?"fragte PropheT an den Führer der Gruppe gerichtet.


13.03.2002 21:54#260
Aulando " Seid gegrüßt, ich bin Aulando, Händler der Bruderschaft, das hier ist Tak, mein Assissten und dort drüben sind Gor na Bas und Gor na Tar, unsere Eskorte. Wir sind hier, um euch unsere Waren anzubieten. Besonderers Glanzstück unseres Sortiments sind Messer aus Sumphaizähnen, hart wie Stahl und leicht wie Papier. Nebenbei hätten wir eine Leiche hier. Ich denke ihr seid an sowas interessiert."


13.03.2002 22:07#261
LUKA$ Lugorgo hatte etwas gewartet, doch dann schließlich kam ein Dämon wahrscheinlich zum Rundgang in die Bibliothek. lugorgo fragte ihn, ob er die bücher kopieren könnte. Der dämon überlegte und musterte Lugorgo. Doch da Lugorgo einigermaßen vornehm gekleidet war und ein langes Gewand trug, dass zumindest auf den magiebezug zu schließen vermochte, sagte der dämon zu. Lugogro nahm einen ganzen Stapel Papier von Buchgröße und legte ihn neben die Bücher. Lugorgo rechnete mit zwei tagen für ein Buch. Teilweise sogar drei. Aber innerhalb von einer Woche würde er drei schon schaffen. Lugorgo setzte sich, nahm einen alten Tintenbottich und fing mit der Feder an zu schreiben.



13.03.2002 22:10#262
PropheT "Gut, der Zirkel ist sehr an Leichen interessiert, besonders der Herr Don.Wieviel wollt ihr für die Kadaver?Bei der Krautlieferung, handelt es sich da um dei Lieferung von Champ?"fragte PropheT Aulando.



13.03.2002 22:19#263
Aulando " Freut mich zu hören, das unsere spezielle Ware gut ankommt. Dieses arme Exemplar ist uns 100Erz wert. Bedenkt, das es ganz frisch ist. Bei dem Kraut handelt es sich um einen kleinen Teil meines eigenen Bestandes. Seht es als Kostprobe an. Die eigentliche Lieferung wird euch morgen geliefert werden."


13.03.2002 22:24#264
PropheT "Hmmm....... 50 für die Leiche und Kraut für 50 Erz für meinen Eigenbedarf"sagte PropheT mit einem ernsten Gesichtsausdruck.



13.03.2002 22:27#265
Schattendämon Wiedereinmal erschien der Schattendämon in der Bibliothek. In den Krallen hielt er wieder mehrere Stapel Bücher. Zuerst kam er an den Tisch vpn PropheT. Der Dämon schob mit seiner Pranke etwas Platz auf dem Tisch und stellte ein Paket mit Büchern ab. Darunter waren Klassiker wie "lux et plus lucis" und "lux et lumen" aber auch neuere Werke, wie zum Beispiel "lux es umbra" oder "lux tenebris obortis", die die Bibliothek erst neulich über irgendwelche dunklen Kanäle erworben hatte.
"Zu lernen und zu beherrschen in drei Tagen. Ich werde den elan beim Erlernen überprüfen!"

Dann schwebte er zum Tisch von Maximus. Einige neue Bücher über den Zauber schwarzes Licht, die er jetzt zu lesen hatte, fanden ihren Werg auf den Tisch. Auf einem kleinen Zettel mit der üblichen zierlichen Handschrift, stand folgendes zu lesen:
"Den Zauber in einer Woche erlernen. Die letzten beiden Tage Übungen in den magiegedämmten Räumen. Das Erlernen wird beobachtet werden!"
Dann ging der Schattendämon weiter und kam zum Tisch, an dem meditate für gewöhnlich saß. Hier sah es diesmal recht aufgeräumt aus. Der Schattendämon ließ den dritten Stapel Bücher auf den Tisch gleiten. Es handelte sich hierbei um Werke über die Grundlagen des wahren Beschwörens, des Beschwörens eines Skelettes. Der Anfang der wahren Macht eines Dämonenbeschwörers. "Die Beschwörung bis in 14 Tagen beherrschen. Erste Woche Theorie, Lektüre und Rezitation, zweite Woche praktische Übungen in einem der magiegedämmten Übungsräume, es wird ein Raum bereitgestellt. Die Ausdauer beim Lernen wird überprüft werden!"

Der Schattendämon verschwand.



13.03.2002 22:33#266
Aulando "75 für den Bauern und ihr bekommt das Kraut zu einem Sonderangebot. 13Traumrufe, 8 Schwarze Weiser und 17 Grüne Novizen für 60." Aulando zog sein bestes Pokerface auf. Das wär doch gelacht, wenn er sich von einem Magier überlisten ließe.



13.03.2002 22:44#267
PropheT "hm...laßt mich mal kurz nachdenken...ich glaube mich zu erinnern, daß Frosty der offizielle Lieferant ist...ich glaube das die Handelsgilde über eure, sagen wir einmal was die Gilde betrifft, steuerlosen Machenschaften vielleicht etwas erzürnt wäre...außerdem wollt ihr doch die gerade erst begonnenen, fruchtbaren Kontakte nicht aufs Spiel setzten und noch weit mächtigere Diener Beliars, als ich es bin, verärgern...bedenkt der Zirkel könnte euch noch in naher Zukunft sehr nützlich sein...55, mein letztes Angebot, davon abgesehen, scheinen mir etwas zu viele wertvolle Knochen beschädigt worden zu sein!!"sagte PropeT mit einem Gesichtsaußdruck indem sich schon Zornesfalten abzeichneten und der keine Widerworte zulassen würde.



13.03.2002 22:51#268
Tak Tak beobachtete die Szene, und musste grinsen, als der Magier auf die Macht seiner Vorgesetzten zurückgriff. Aber ihm war das "offizeller Lieferant" aufgefallen. Hatte der ZuX tatsächlich einen offiziellen Leichenlieferanten? Nicht schlecht. Hätten die Hexer des Carrac damals soetwas gehabt, würde das Königreich jetzt warscheinlich in Schutt und Asche liegen.



13.03.2002 22:55#269
Aulando " Unserem Unternehmen ist bekannt, dass ihr von Frosty im Auftrag von Brach beliefert werdet. Wir sind rein zufällig über diese Leiche gestolpert und wollten sie nicht liegen lassen. Ich denke 55 Erz geht in Ordnung." Ein bischen Feilschen muß sein, aber mit Magiern legt man sich besser nicht an. Immerhin hatte er 5 Erz rausgeholt. Er ließ den Bauern ablegen und nahm die 55Erz an sich. "Seit ihr noch an anderen Waren interessiert? Und wieviel Kraut wollt ihr haben?"

[Tak, übernimm du ab jetzt.off]



13.03.2002 23:03#270
PropheT "Ihr seid mit Weisheit gesegnet junger Freund...eine wahrlich kluge Entscheidung"sagte PropheT mit einem hämischen und verschmitzten Lächeln."Was das Kraut betrifft, wie schon erwähnt, max. für 50 erz....wie ist euer Angebot"fragte PropheT.



13.03.2002 23:11#271
Tak [für Aulando]

"Wir verkaufen 10 Traumrufe, 9 Schwarze Weise und 15 Grüne Novizen für 50. Desweiteren möchte ich nocheinmal auf die Sumpfhaimesser aufmerksam machen. Und, ach ja, eine orkische Axt haben wir auch noch."



13.03.2002 23:22#272
PropheT "Danke, aber nur das Kraut....für die restlichen Waren, solltet ihr euch vielleicht weiter im Kastell umsehen, vielleicht findet ihr ja noch andere Interessenten?...ach ja und bleibt im Erdgeschoß, die restlichen Stockwerke sind etwas ungesund für nicht Einheimische...nur ein gutgemeinter Rat" sagte PropheT, bedankte sich bei Tak für den Handel und verabschiedete sich von ihm."Ach ja, Leichen sind bei uns immer sehr willkommen"ergänzte PropheT.


13.03.2002 23:27#273
Tak Etwas Ungesund! Tak musste schon wieder grinsen. Wenn dieser Magier wüsste... Egal. Er machte sich mit den anderen daran, das Erdgeschoss weiter zu erforschen, auf der Suche nach unvorsichtigen Zauberern.



[off]



13.03.2002 23:52#274
PropheT PropheT rief einen der Dämonen, um ihm mit der Leiche behilflich zu sein und machte sich dann auf zu Dons Laboratorium des Schreckens.irgendwie kommt mir dieser Tak bekannt vor, als ob er eine 2 Haut habe...naja egal, wahrscheinlich alles nur Hirngespinnste .Als PropheT ankam, klopfte er an der Tür.Anscheinend war der Herr Don aber nicht anwesend und so ließ er die nette Leiche auf einen der Tische legen."Ich hab ja schon viel über diesen Raum gehört, aber diese ganzen Todesinstrumente und Tränke sind in der Realität noch viel faszinierender.."murmelte PropheT erstaunt vor sich hin.Der Don wollte aber bestimmt nicht, daß er hier rumschnüffelte, deshalb hinterlegte er eine Nachricht mit den Auszügen des Handels und begab sich dann in Richtung Küche.


13.03.2002 23:54#275
Harald Harald war nun entgültig am Ende des Buches Skelett beschwören angelangt. Es war ein echt hartes und aussdauerndes Studium gewesen. Heute abend noch würde er versuchen, es im Magiekeller in die Praxis umzusetzen. Vorher ging er aber in die Küche und ließ sich ein kräftiges Mahl bereiten, das erste heute überhaupt. Der Kräutertee schmeckte ganz besonders gut



14.03.2002 00:21#276
Harald Für sein leibliches Wohl hatte er gesorgt, nun stand Harald auf und schritt ganz gemächlich in den Keller. Er betrat den Magieraum, es roch hier nach verbrannten Haaren, Feuer und anderen Nettigkeiten, die Magie so zu bieten hatte. Er würde jetzt die ganze Reihe der Sprüche des ersten Kreises ausprobieren. Die erste Phase galt der Konzentration. Harald hob die Arme, stellte sich mit leicht gespreizten Beinen hin, schloss die Augen und sprach einen Lichtzauber


14.03.2002 00:26#277
PropheT Als Prophet in der Küche ankam, traff er auf Harald der gerade an seinem Kräutertee nippte"Seid gegrüßt Harald, falls ihr gerade Kräuter braucht, hier schleichen irgendwo noch ein paar Sumpfler rum, die Kraut und andere Waren verkaufen"sagte PropheT, während er sich an den Tisch zu Harald setzte und etwas zu Essen bestellte.



14.03.2002 00:30#278
PropheT Harald sagte, daß er auf das Angebot zurückkommen würde und machte sich auf um den Umgang mit Zauberspruchen zu trainieren und auch PropheT machte sich auf, um in der Bibliothek seinen Studien nachzugehen.



14.03.2002 00:45#279
Harald Augenblicklich erleuchtete eine helle Kugel, die über Haralds Kopf schwebte die Räumlichkeiten. Gut das war nicht sonderlich schwer dachte er bei sich.
Als nächstes versuchte er den Spruch " Schattenflamme" und auch der glitt aus seinen Händen und verpuffte in der Wand. Es folgte der Zauber " Schwarzes Licht " auch das klappte reibungslos. Seine innere Spannung wuchs, jetzt war es an der Zeit sich aktiv mit dem Zauber " Skelett beschwören " zu befassen.
Harald konzentrierte sich ein letztes mal, dann sprach er den Zauberspruch.


14.03.2002 00:58#280
Skelett Mein Herr und Meister, Du hast mich gerufen, wisse das ich dir dienen werde. Ich werde für dich leben, ich werde für dich sterben was immer du befiehlst. Was kann ich für dich tun, sag es und ich werde es tun.



14.03.2002 01:07#281
PropheT Als PropheT seinen Tisch erreichte, lagen dort zu seiner Verwunderung 4 neue Bücher aufeinandergestapelt.Wer hat wohl diese Bücher hierhergelegt...ich war es bestimmt nicht, vielleicht sollte ich auch meinen Krautkonsum reduzieren.Nach einer Weile des grübels fiel ihm ein, daß Mediate ihm ja von einem Schattendömon erzählt hatte, der sich um diese angelegenheiten kümmerte.Leider hatte dieser Schattendämon die komische Angelegenheit unbemerkt zu kommen und wieder zu verschwindem.Deshalb konnte er ihm anscheinen für die Hilfe auch nicht persönlich danken.
Soweit er sich an die Sprache der Magier noch erinnern konnte sollten sich die ersten beiden Bücher mit dem Lichtzauber auseinandersetzten und die beiden anderen Bücher beinhalteten die Lehre der Schattenflamme.Es war zwar schon einige Zeit, daß er in der Sprache der Magier etwas gelesen hatte, aber PropheT war sich einigermaßen gewiß, daß er die Titel richtig übersetzt hatte.Und so begann PropheT
sich dem Studium des LICHTZAUBERS und derSCHATTENFLAMME zu widmen.


14.03.2002 01:29#282
Harald Harald war fassungslos und seine Freude kannte fast keine Grenzen, tatsächlich stand ein Skelett vor ihm das er beschwört hatte. Die Studien der letzten Zeit hatten Früchte getragen. Das Skelett war kein Gegner für ihn, sondern würde für ihn da sein, für ihn kämpfen, an seiner Seite stehen. Er musste es erst einmal langsam verdauen, begreifen.

Die Macht Beliars hatte schon grossen Besitz von ihm ergriffen. Seine Studien zeigten Erfolg. Er war bereit den 2 . Kreis zu lernen. Zum Skelett sagte er, danke ich brauche dich im moment nicht, kehre zurück in dein Reich.


14.03.2002 01:32#283
PropheT "Nur 3 Tage zum erlernen von 2 Zaubern und dann noch 4 dieser Bücher, die fast so groß sind wie ich...eiei, daß bedeutete viel nahrung,trank und vorallem sehr viel Kraut zu Beruhigung, die neuen Augenringe die ich zur Belohnung erhaltet sind das ganze wert"sprach PropheT mit einem seltsamen Grinsen auf den Lippen, das schon sehr dem totalen Wahnsinn nahe kam.Egal jedes weitere sinnlose Lamentieren, wurde nur Zeit kosten......
Nach einigen Stunden war er mit den Büchern des Lichtzaubers fertig.Das Lesen der beiden Bücher ging rasch voran, da er sich den Tag davor schon damit beschäftigt hatte.sehr gut dann bleiben mir noch volle 2Tage für den Schattenflammmenzauber .PropheT schloß die beiden Bücher und begab sich in den Innenhof, um dort den Lichtzauber zu üben.



14.03.2002 01:53#284
Harald Der Schwarzmagier verließ den Raum nicht ohne Stolz. Zwar hatte er mit Don-Esteban hier im Übungsraum schon mal ähnliches praktiziert, aber dieses mal gelang ihm es ohne Hilfe. Er war wirklich bereit für den 2. Kreis.
Nun hies es warten auf Schattendämon. Aber der würde schon kommen in der nächsten Zeit und ihm neue Aufgaben stellen. Harald begab sich jetzt ins Refektorium und ließ sich eine große Moleratplatte ala Dämonen kredenzen:


14.03.2002 01:58#285
PropheT Als PropheT den Innenhof erreichte,rekapitulierte er noch im seinem Geiste die gelesenen Worte."Also konzentrieren und die Energie zwischen Daumen und Zeigefinger sammeln........arggh verdammt ist das heiß...grrr,das brennt ja höllisch...."schrie er mit schmerzverzertem Gesicht und hechtete zum nächstgelegenen Loch im Boden, in dem er noch Tauwasser vermutete.Zu seinem Entsetzen,war das völlig Trocken.Nach etwa der 10. Kuhle im Boden, erwischte er endlich eines, daß mit altem, stinkigem Wasser gefüllt war.Zum Glück hat das jetzt Maximus nicht gesehen...ha..diese Genugtung hat er jetzt leider verpasst .
Nach weiteren 2 bis 3 aufreibenden Versuchen, erschien endlich die ersehnte, lichtspendende Energiekugel.Nach ungefähr einer Stunde, konnte Prophet die Kugel nach seinem Willen bewegen.Überglücklich und erleichtert ging er wieder in die Bibliothek.



14.03.2002 02:03#286
PropheT Als er in der Bibliothek ankam, nahm er die beiden Bücher des Schattenflammenzaubers unter die Arme und begab sich noch mal kurz in die Küche um sich etwas Wein zum einschlafen mitzunehmen.



14.03.2002 02:22#287
Harald Nachdem er sich gesättigt hatte an der köstlichen Moleratplatte, beschloss Harald noch ein bischen die frische Luft zu geniessen. Er schlenderte gemächlichen Schrittes noch einmal um das Kastell, dann begab er sich auf sein Zimmer, zog sich aus und legte sich in sein gemütliches Bett. Die Bettdecke bis an die Ohren gezogen, die Gedanken an seinem Erfolg heute abend, liessen ihn schnell einschlafen.



14.03.2002 04:29#288
meditate meditate war mitten in der nacht von dämonen geweckt worden, die sie darauf hinwiesen, dass gäste des kastells sich nicht so benahmen, wie das kastell es von gästen erwartete. so läge im refektorium eine frische leiche auf dem esstisch

meditate war hundemüde von den strapazen der unterwelt trotzdem machten diese nachrichten sie zornig.

es war ihr klar, dass irgendwann der tag kommen würde, an dem menschen sich ungebührlich benehmen würden und an dem man den bewohnern der barriere klar machen musste, dass es eine hüterin des kastells gab.

sie ging zum eingangstor und sprach eine magische formel. danach prangten an den torflügem in riesenhaften lettern folgende worte

Das Tor ist für alle gäste des kastells geschlossen.

Diesen Türbann kann nur die Hüterin des kastells auheben



14.03.2002 04:36#289
meditate meditate ließ einige dämonen erscheinen, die die beiden unbotmäßigen gäste tak und aulando sowie die sie begleitenden templer in ihren betten entdeckten und sie in einen raum brachten, der sich einige ebenen unter der erde befand.
hier legten die dämonen die gäste auf steinbänken ab. aus den wänden erschienen stählerne riegel, die die türen so verschlossen, dass die beiden hier festhalten würden, bis die hüterin des kastells zeit für diese nichtsnutzigen kreaturen fand.

dank der magie beliars erwachte natürlich keiner der beteiligten und konnte von der umbettung auch nichts mitbekommen.



14.03.2002 06:43#290
Zavalon Zavalon fand sich in seinem Bett wieder. Er war wieder in das Kastell gestapft, war in einen Fluss gesprungen und lag nun hier. Müde schlummerte er weiter...


14.03.2002 08:28#291
Aulando Aulando wachte langsam auf und streckte sich genüsslich. Er erkannte ,dass Tak in seiner Nähe lag.'Was will der denn in meiner Hütte?',dachte er sich. Dann fiel ihm auf,dass dieser auf einem Steinbett schlief. Hierrauf bemerkte er , dass er selbst ebenfalls auf einem lag. Anschließen sah er ein, dass er garnicht in seiner Hütte war, sondern in einem höhlenähnlichem Raum. Wahrscheinlich war er noch im Kastell. Aber gestern hatte er sich doch in eine gemütliches (so gemütlich wie es im Kastell nur sein kann) Gästezimmer niedergelegt. Anscheinend wurde er in den Kerker verfrachtet, warum auch immer. Er sah sich genaustens um, aber es gab nicht viel zu entdecken, da waren: er selbst, Tak, eine Fackel und eine massive Holztür. Von den Templern und dem Kraut fehlte jede Spur. Nachdem er Tak geweckt und sich mit ihm beraten hatte, fing die beiden an, auf die Tür ein zu hämmern und riefen nach Gerechtigkeit und dem Sumpfbotschafter, es änderte sich jedoch nichts an der Gesamtsituation. Irgendjemand würde sie schon wieder rausholen.
Hoffentlich.



14.03.2002 16:10#292
Tak "So so. Eingesperrt habt ihr Spinner uns also." Taks Augen waren wie Fenster zu den Pechschwarzen Abgründen seiner verdorbenen Seele. Sein Gesichtsausdruck hingegen war so leer, dass man nicht das geringste Gefühl sehen konnte. Einige Minuten starrte er lediglich die Tür des Gefängnisses an. Dann ließ er seinen Blick langsam über die Wand streifen, er blieb an einer dicken Spinne kleben. Tak fixierte die Spinne. Ein seltsames Exemplar... Sie war unnatürlich groß, aber Tak erinnerte sich, schon einmal solche Spinnen gesehen zu haben. Wo aber war das?
Etwas später kehrte die Erinnerung zurück. Die Erinnerung an einen kalten Wintertag vor vier Jahren. Es war im Tempel gewesen, im Hauptheiligtum Carracs. Vor der Statue des Seuchenherren stand ein Becken, und es war mit Blut gefüllt. Und davor stand Yawgmoth, der oberste Hexenmeister. Man sagte sich, er sei mehrere hundert Jahre alt gewesen, diese dürre, von der Krankheit zerfressene Gestalt. Doch wenn man ihm in die Augen blickte, wußte man das die Gerüchte stimmten. So viel Böses konnte sich nur über hunderte von Jahren ansammeln. Und die Spinnen...Sie krochen an diesem Abend, und nur an diesem Abend duch den ganzen Tempel. Als "Boten Carracs" hatten die Hexer sie bezeichnet. Und dann wurde dem Dämon eine Frau geopfert. Wie sie schrie, als tausende Spinnen über ihren nackten Körper krochen, ihre giftigen Fangzähne in das weiche Fleisch schlugen...

Taks Hand schnellte vor und packte die Spinne. Er hielt sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Erst leicht, dann drückte er immer fester. Und fester. Seine Finger begannen zu jucken, als das Gift aus dem aufgeblähten Hinterleib der Spinne an ihnen hinabrann. Oh, diese hochmütigen Magier, was wussten sie schon über den Tod und das Böse?



14.03.2002 20:41#293
Aulando Aulando realisierte, dass ihm stundenlanges klopfen und rumschreien nicht helfen würde. Tak saß nur da, blickte finster und hatte seit 2 Stunden sich weder bewegt, noch etwas gesagt. Er schien in Erinnerungen versunken, nicht grad angenehmen, denn gelegentlich huschte ein Schatten über sein Gesicht. Aulando beschloss ihn nicht zu stören. Stattdesen guckte er zu ersten Mal unter der Tür durch. Als er auf dem Boden lag, erinnerte er sich, dass er das schon mindestens 4x gemacht hatte. Jedesmal das Selbe: Nix. Die Tür war so gemacht, dass man nichtmal eine Blatt Papier drunter schieben konnte. enttäuscht legte er sich hin. Er schlief erstaunlich schnell ein.
Jedoch war es nicht sein Schlaf, nicht seine Gedanken, sondern die irgendeines Geschöpfes der Finsterniss. Zuerst dachte er nur daran irgend einen Magier Meister zu nennen und ihm zu dienen. Dannach wollte er unbeding frisches Blut trinken. Und anschließed fiel er in ein unendlich tiefes Loch. Seine Seele schien in glühender Lava zu schwimmen. Er wollte schreien, aber heraus kam (was er nicht wusste) jedoch nur ein schwaches Keuchen. Dann plötzlich Leere. Es war furchtbar. Nicht so schlimm, wie die Hize davor, aber schlimm genug... Das Aufwachen war weit schrecklicher als der 'Traum'..



14.03.2002 21:14#294
Tak Einige Stunden schon saß Tak unbeweglich auf seinem "Bett" und dachte über die Vergangenheit nach. Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart. Es gehörte alles zusammen. Es war alles verbunden.
Spinnen. Zwei stück krabbelten den Boden entlang. Plötzlich erschien ein Dritte, und wenig später eine Vierte. Ohne reges Interesse registrierte der Novize das Auftauchen der Spinnen. Woher sie nur kamen, die Boten Carracs? Es wurden immer mehr. Zehn, bald waren es zwanzig. Und es wurden immer mehr. Wärend Aulando schlief, wimmelte es vor Spinnen. Doch sie rührten keinen der beiden Händler an.
Tak vernahm eine Stimme. Erst leise, dann immer mächtiger. Und immer böser. "Du kannst mir nicht...entkommen..."
Plötzlich veränderte sich das, was er sah, und Tak erblickte ein weites, staubiges Ödland. Ein Land, in dem der Tod zuhause war.
Eine riesige, dunkle Festung erhob sich inmitten dieser Wüste. "Kannst...nicht...entkommen..."
Tak sah einen Mann, klein und dürr, von der Krankheit zerfressen. Vom Tod besessen.
"Nicht...entkommen..."
Der Mann blickte Tak an. Dieser Blick stellte alles, was er bisher als "Böse" bezeichnet hatte - und das war wirklich sehr viel - weit in den Schatten. Dann erkannte Tak, dieser Mann - war er selbst!
"NICHT...ENTKOMMEN...HAHAHAHA!!"
Und er sah nur den Kerker es Kastells vor sich. Aulando schlief noch immer, aber die Spinnen waren weg.
Langsam stand der Novize auf, blickte sich um, lockerte seine Muskeln.
Schwärze. Auf einmal war überall Schwärze, nur noch Finsternis. Er fiel. Sie fielen - Tak wußte nicht, warum, aber er wusste, das Aulando dabei war.
Sie schlugen auf. Nicht hart, nur ganz leicht spürten sie ihre Landung. Tak richtete sich auf, langsam gwöhnten sich seine Augen an die düsteren Lichtverhältnisse. Aulando lag neben ihm und schlief immernoch.In der Hölle. Tak weckte Aulando. Sie waren in der Hölle. Im Kastell gab es nur noch eine leere Zelle.



14.03.2002 21:51#295
PropheT Als PropheT aufwachte und in die Küche schritt,erfuhr er von den 2 Gästen die in eines der Luxusappartements des Kastells einquartiert worden waren.PropheT wollte den beiden natürlich gleich ein Frühstück vorbeibringen,den er war ja nur ein kleiner Diener, wie ihm Tak mit seinem Grinsen zu verstehen gegeben hatte und da PropheT sehr gewissenhaft in solchen Dingen war, wollte er seinen Pflichten natürlich in Nichts nachstehen.
Im Keller angekommen, öffnete er die Essenslucke der Luxuseinrichtung und sagte."Na ihr beiden,ich sagte doch ihr solltet im Erdgeschoß bleiben...hier ist Frühstück, Haferschleim a la ZuX..laßt es euch munden"mit diesen Worten zeichnete sich ein Grinsen auf PropheTs Gesicht ab,daß jeder physisch möglichen Muskelbewegung trotzte.



14.03.2002 22:13#296
meditate meditate war erwacht und ihr erster blick galt wie immer dem spiegel. nach einem leichten winken zu manmouse ging sie nach dem frühstück zur zelle, in der sich die gefangenen der letzten nacht befanden.

prophet hatte den beiden gerade etwas zu essen gebracht, als meditate dazu kam. als er ihr berichtete, daß die zelle leer war bat meditate prophet, nach don-esteban zu sehen. der kannte sich bestens mit den seltsamsten zuständen aus und würde auch hier helfen können.



14.03.2002 22:23#297
PropheT Bevor hier noch mehr verschwinden würden, machte sich PropheT schnell auf in Richtung Dons Zimmer.



14.03.2002 22:38#298
Myxir Keuchend schleppte sich Myxir den Hügel zum Kastell hinauf. Auch wenn die Nacht schon hereingebrochen war erkannte Myxir jeden Stein und jeden Grashalm. Des Banditen Augen waren geschärft von den Reisen und den erkentnissen die er gemacht hatte. Endlcih am Fusse des Kastells angekommen hob Myxir den Kopf und blickte an den fahlen und brüchigen Mauern empor. Obwohl es schien als würde diese denkwürdige Baute jeden Moment in sich zusammen fallen konnte der starke Wind der aufgekommen war nicht mal einen Stein von der Spitze des Kastells werfen. Die Festung strozte nur so vor Magie. Sogar Myxir dessen Sinn für Magie nicht sehr ausgebildet war konnte diese Macht genau spüren. Sehr mächtige Magier mussten das Kastell behausen.

Myxir drehte sich vom Kastell weg und wischte sich den SChweiss von der Stirn. Der Aufstieg war Anstrengend doch das Panorama entlohnte den erschöpften Myxir. Langsam liess dieser seine Blicke über die Gipfel der tieferen Berge schweifen, über die Hütten des Alten Lagers und über die Hohen Bäume des Sumpflager. All das konnte man von da sehen und ncoh einiges mehr.
Der Bandit konnte diesen Anblick nicht beschreiben, für das war er zu wenig poetisch veranlagt.

Nach einigen Minuten völliger Stille riss Myxir den Blick von der Aussicht und kehrte zum Kastell zurück. Mit kurzem zögern erhob Myxir seine geballte Faust gegen das Tor.
Das Klopfen fiel ihm schwer, jedoch nicht aus schwäche sondern weil das Kastell Macht ausstrahlte das Myxir erschreckte, fast sogar schon beängstigte.
Dann aber war ein lautes Poltern zu hören das wahrscheinlich durch das ganze Gebäude hallte.

Nun wartete er nur noch auf Einlass.



14.03.2002 22:51#299
tor zum kastell oje, das ist ja heute wie ... wie ... mir fällt kein vergleich ein, auf jeden fall bin ich schon ganz erschöpft.

wer bist du denn? wir haben heute schon genug schlechte erfahrungen gemacht. sieh dich doch mal an! ich kann meiner hüterin nicht noch mehr so zweifelhafte gesellen zumuten.



14.03.2002 23:04#300
Myxir Ruckartig schaute sich Myxir um. Wessen Stimme war das? Wer hatte da zu ihm gesprochen. Ungläubig drehte er sich wieder dem Tor zu. Er konnte es nicht glauben, aber es gab keinen Zweifel, das Tor sprach.Diese Magie war unglaublich. Myxirs Mund stand weit offen erst nach einigen Sekunden hatte er sich wieder vollständig gefasst.

Was heisst hier zweifalhafter Geselle? Ich will ja nichts sagen aber ihr seid ein Tor und nicht grad ein neues. Ihr seid somit wie ich, alt doch robust. Lasst mich ein, ich werde kein Massaker anrichten.

Myxir, der sich ziemlich sicher vorkam, setzte ein bös ironisches grinsen auf und schaute gebannt auf das Tor



14.03.2002 23:09#301
tor zum kastell also wenn ich dich so ansehe, ganz genau ansehe, dann denke ich doch, dass du ganz gut zu unserer netten kleinen familie passt. irgendwie habe ich das gefühl, dass du willkommen bist. die meisten aus unserer familie sahen irgendwie aus, als könntet ihr verwandte sein.

wenn ich mich nicht irre, gibt es gerade ein essen um irgendeinen verrückten händler aufzupäppeln. am besten, du gehst gleich ins refektorium zu unserer hüterin und ihrem leicht abwesenden gast. da ist bestimt noch etwas für dich übrig.

ich glaube, ein bisschen was zu essen könnte dir nicht schaden.


14.03.2002 23:16#302
Myxir Myxir wunderte sich immer mehr über die Magie des ZuX doch er wollte nicht unhöflich erscheinen und machte eine kleine Verneigung vor dem Tor und bedankte sich. Dann trat er ein. Langsam bewegte er sich durch die grossen Hallen. Niemals hatte das Kastell so gross von aussen ausgesehen. Myxir begann langsam die Magie dieser Magi zu hinterfragen. Doch dann schüttelte er diese Gedanken ab und machte sich auf die Suche nach dieser "Herrin". Vorsichitg warf er in jeden Raum einen Blick, doch die meisten standen leer. Doch schliesslich war er doch noch richtig und er schaute verwundert in die kleine Runde.
Ähm, Hallo?

Murmelte der Bandit leise udn wartete auf Reaktion der angesprochenen.


14.03.2002 23:18#303
Don-Esteban Der Don schreckte auf, als der das Klopfen vernahm und folgte nach kurzen Erklärungen PropheT, der ihn hastig in irgendein tiefes Kellergeschoß führte und ihm nebenbei von den verschwundenen Personen erzählte. Unten angekommen sah sich der Don die Lage an, zuckte mit den Schultern, sagte "Sie sind halt weg, hoffentlich kommen sie nie wieder." und ging wieder auf sein Zimmer. Damit war die Sache für ihn erledigt.



14.03.2002 23:32#304
meditate meditate wußte darauf auch nichts mehr zu sagen und ging nach oben.
eine fremde stimme hinter sich ließ sie zusammenzucken und sie musterte den fremden mann, der unbemerkt im refektorium erschienen war.

da er den prüfenden blicken des tores erfolgreich bestanden hatte, sollte er ihr wohl auch willkommen sein.

"setz dich fremder, und erzähle, was dich zu später stunde zu uns führt."


14.03.2002 23:36#305
PropheT Auch PropheT ließ den Keller Keller sein und wandte sich wieder nach oben, zumal der Keller nun ja sowieso leer war.



14.03.2002 23:45#306
Myxir Myxir taute langsam auf. Die freundlichen Blicke der jungen FRau erwärmten sein Herz und er konnte nicht anderes als ihrer Bitte Folge zu leisten und sich an den Tisch zu setzten.

Kaum hatte er sich niedergelassen begann er zu erzählen.


Ich weiss nicht wer ihr seid doch ihr müsst eine Magi sein wenn ihr hier im Kastell wohnt. Ich kenne niemanden der mir mit meinem Problem helfen kann also wende ich mich an euch.

Mein Name ist Myxir und komme aus dem Neuen Lager.

Gern würde ich mehr erzählen aber ich bin zu erschöpft bitte verzeit. Könnt ihr mir Unterkunft gewähren für eine Nacht?



15.03.2002 00:09#307
meditate meditate rief einen dämonen, der myxir ein schönes zimmer geben sollte. nicht jeder war an die zeiten des lebens im kastell gewöhnt. die menschen von außen schliefen in der ersten zeit meist noch in der nacht, wenngleich sich das kastell doch ziemlich schnell in die gewohnheiten drängte und die besucher zwang, sich seinem takt anzupassen.

der dämon schwebte vor dem gast her und geleitete ihn in einen besonders praktisch eingerichteten raum, der einem banditen die größtmöglichen annehmlichkeiten bot, ohne ihn allzusehr in versuchung zu führen. wertgegenstände gab es in dem raum nicht, und die großen gemälde verrückter meister waren durch magische verschlüsse gesichert.

der gast legte sich auf das bett und war sofort eingeschlafen.


15.03.2002 00:27#308
PropheT PropheT machte sich nun auf ins Refektorium, um Mediate die Geschichte mit dem -Fliegenden Sumpfbruder- zu erzählen.Als er gerade den Torbogen durchquerte, sah er , wie Mediate von ihrer Zimmerzuweisung zurüchkerte und sich auf ihn zubewegte."Ah, da seid ihr ja, ich hab euch schon gesucht...ich muß euch unbedingt eine groteske Geschichte erzählen"sagte PropheT schmunzelnd und begann zugleich die Geschichte zu ertählen.



15.03.2002 01:03#309
meditate meditate nahm prophet mit in das refektorium.

die dämonen tischten noch immer weiter auf, als gälte es, ein ganzes lager zu versorgen. so sehr auch meditate und prophet zulangten, es nahm einfach kein ende. wer würde denn bloß die reste nachher essen?

meditate hatte in der frage schon lange einen finsteren verdacht, dem sie heute unbedigt nachgehen wollte.



15.03.2002 01:22#310
PropheT Der Tag heute war ziemlich anstrengend gewesen, ein fliegender und ein völlig aparthischer Händler, der jeztz in geistigen Umnachtung in einem der Gästezimmer lag.PropheT nahm eine der Rotweinflaschen auf dem Tisch, setzte die Flasche an und nahm einen großen und langen Schluck, als er die Flasche wieder absetzte, bemerkte er zu seinem Erstaunen, daß sie völlig leer wahr, PropheT ging es aber aufeinmal wieder gut."Der arme Aulando sah wirklich nicht gut aus....glaubt ihr ,ihr bekommt ihn wieder auf die Reihe...ohne schwerwiegende Folgeschäden?"fragte PropheT Mediate etwas erheitert.



15.03.2002 01:39#311
meditate meditate hatte erstaunt gesehen, wie prophet die ganze flasche in einem zug geleert hatte. das konnte sie auch. sie griff sich die nächste rotweinflasche, setzte sie an und versuchte, diese ebenfalls in einem zuge zu leeren. das gelang zwar nicht ganz, aber dafür ging der rest auf die robe, was beide zu unmäßigem gelächter provozierte.

"klar kriegen wir den händler wieder hin. hinterher ist er einen kopf kleiner und einen bauch breiter, aber bis jetzt haben wir noch jeden zusammengeflickt. wenn ich da an saleph denke und was der schlucken musste, bis er seinen vampir wieder los was, da wird das ein kinderspiel."

meditate griff zur nächsten flasche.

plötzlich sah sie aus den augenwinkeln, wie sich eine ganze dämonenprozession im flur formierte. jeder der geschöpfe des beliar hatte ein tablett mit köstlichkeiten in den händen und balancierte es vorsichtig vor sich her.
"das ist unsere chance. heute kriege ich raus, wo unser essen bleibt, folge mir mal leise und unauffällig"

leicht schwankend erhob sich meditate, wobei sie ihren großen stuhl laut krachend umstieß, dann griff sie mit jeder hand nach einer weinflasche und machte sich auf den weg.

seltsam, heute musste die robe länger sein als sonst. bei jedem zweiten schritt stolperte sie und wäre bestimmt gefallen, hätte prophet nicht einige male im letzten moment zugegriffen.



15.03.2002 01:55#312
PropheT oh das mädel hat aber einen kräftigen zug drauf...na warte, ich würde nicht umsonst vor 3 jahren zum weinkönig des dorfes gewählt .PropheT torkelte,was natürlich an seiner alten, bösen knieverletzung lag, in richtung voratskammer, schnappte sich einen handkarren und belud diesen mit unzähligen Weinflaschen.Mediate war mitlerweile schon zu der gruppierung der dämonen gelaufen, wenn man das noch laufen nennen konnte.prophet hat mühe ihr mit dem karren zu folgen.irgenwann erreichte er sie schnappte sie nochmals am arm und beobachtete den weg der dämonen, der anscheinen in richtung oberes stockwerk führte.mit mediate als schlurfendes anhängsel, machten sich die beiden in richtung 1 stockwerk auf.



15.03.2002 02:08#313
meditate meditate stand am fuß der treppe und stärkte sich noch einmal aus der einen flasche, die sie dann auf die schale der dämonenfigur legte, die immer die gaben der bittsteller abwog.

war das eine halluzination oder rümpfte die statue die nase, drehte den teller um, damit die flasche auf den boden fiel? meditate schien es, als würde die figur sich naserümpfend abwenden.

egal, der dämonenzug hatte schon das nächste stockwerk erreicht. nur prophet stand noch mit seiner handkarre am treppenende und begann gerade mühselig, die karre rückwärts die treppe hinaufzuziehen. das war schwer und mühselig, aber aus irgend einem schwer erklärbaren grund, wollte er die ganze karre mit nach oben wuchten.

meditate fasste mit ihrer freien hand zu und schob an der karre. könnte auch sein, dass sie sich daran festhielt und prophet sie mitziehen musste, aber in seinem zustand konnte er das sicher nicht erkennen.



15.03.2002 02:17#314
PropheT verdammt irgendwie ist der wagen viel schwerer als vorhin.. .auf halbem wege, stoppte der völlig erschöpfte prophet,setzte sich kurz und leerte mit einem weiteren machtigen zug,die nächste weinflasche.als er sich umsah,sah er den grund für seine erschöpfung-ein lachendes kneul von robe lag einfach aud seinem schönen karren.egal, mit neuer kraft zog er den wagen, mitsamt mediate, die treppen hoch.prophet beobachtete wie die dämonen in eine der türen des korridors verschwanden.



15.03.2002 02:27#315
meditate oben angekommen, kam auch meditate wieder auf die beine und stärkte sich mit dem nächsten schluck.

da sah auch sie das zimmer, in dem die dämonenprozession verschwand. leise, immer wieder über den saum ihrer robe stolpernd, schlichen sie sich hinter den letzten dämonen durch die tür.

und da blieb ihnen vor staunen wirklich der mund offen stehn. einer der berühmtesten schwertlehrer lag auf einer breiten liege, zu beiden seiten tafeln mit den üppigsten speisen und den resten der mahlzeit aus dem refektorium. der schwertlehrer hielt neben den scavengerkeulen, die er in jeder hand hielt und von denen er abwechselnd abbiss, in jedem arm eine der üppigsten dämonenschönheiten, die das kastell zu bieten hatte.

die damen waren äußerst spärlich bekleidet und streichelten dem schwertkämpfer seinen nicht unerheblichen bauch.



15.03.2002 02:41#316
PropheT als prophet das spektakel vor seinen augen sah,vorallem diese netten damen trugen ein hauch von nichts,blieb ihm vor freude der mund offenstehen.vom zimmer aus , konnte man nur mediates und prophets erstaunte gesichter sehen, die beide durch die offene tür blickten."kommt nur rein ihr beiden,ich hab euch endeckt...na los, es gibt nicht jeden tag was zu feiern"sagte der nette mann zu den beiden und begleitete seine worte noch mit einem ausstoß angestauter magenbläßchen, die aus seinem mund kamen.die beiden magier(inen) folgten der einladung ohne widerworte und setzten sich ins zimmer auf äußerst bequeme und edle kissen.



15.03.2002 02:56#317
meditate "du lässt es dir ja gut gehen! deshalb sehen wir dich so wenig unten in den räumen! und wir wundern uns, wo immer die ganzen leckeren speisen bleiben. sag mal, isst du das ganz alleine?"

der schwertkämpfer lachte und rollte mit den augen. "also die schattendämonen vertilgen auch eine ganze menge, aber du siehst ja" damit beklopfte er wohlgefällig seinen bauch "man sieht ja wo es bleibt. langt nur zu, es schmeckt köstlich. wollt ihr auch ein paar dämonen zum spielen? hier gibt es auch hübsche jungs, wenn einer von euch auf so was lust hat? kann ich wirklich empfehlen."
der schwertkämpfer lachte dröhnend und reichte jedem von ihnen eine seiner angebissenen scavengerkeulen.

"lasst es euch schmecken, es ist genug da für uns alle und wein gibts hier in hülle und fülle, ich hab mir extra einen weinspringbrunnen zugelegt. ich fand das so putzig."

meditate lehnte die angebote freundlich aber bestimmt ab. sie wollte nur mal wissen, wo die unmengen von speisen blieben, die im kastell jeden tag hergestellt wurden. jetzt, wo ihre neugier befriedigt war und sie wusste in wessen bauch das alles verschwand, machte sich die wirkung des alkohols bemerkbar. meditate sank langsam auf die seite und entschwand in selige träume.


15.03.2002 03:34#318
PropheT während mediate langsam immer kleiner wurde und in den großen kissen verschwand, hatten der schwertmeister und prophet noch eine gute zeit mit den leichtbegleideten, äußerst gelenkigen mädchen, die jetzt für die beiden tanzten.erstaunlich, wie machen die das nur...das geht doch gar nicht... .nach etwa einer stunde, hatten der meister und prophet den weinkarren mitsamt springbrunnen,der jetzt wohl ausgetrocknet war,geleert.zum abschluß zündete prophet noch einen traumruf an und ließ ihn kreisen.nach einigen weitern stunden und unerklärlichen lachkrämpfen später, bedankte sich prophet bei dem netten schwertmeister für die lustigen stunden und verabschiedete sich mit einem dicken grinsen von ihm und dem mädchen.zuvor lud er mediate, die jetzt jenseits von gut und böse war ,auf den karren und zog sie bis zur treppe.hmm..wie komm ich jetzt nur die treppe runter.....nach kurzem überlegen schnappte sich prophet eine schnur und band mediate jetzt am karren fest.dann setzte er sich vorne auf den wagen, nahm mit seinen füßen anlauf und polterte mit einem imensen tempo die treppe runter.unten angekommen wurde ihm dann erst klar, daß sich ihre beiden zimmer im 1stock befanden, also die ganze geschichte nocheinmal zurück.völlig erschöpft kam er bei mediates zimmer an, sammelte seine letzten kraftreserven und rollte das nun schnarchende kneul von robe, so sanft, wie es ihm in diesem zustand möglich war, ins bett, er wolte nähmlich nicht die verantwortung für irgendwelche beulen mit folgeschäden übernehmen,denn frauen reagierten bei solchen sachen immer sehr empfindlich.mediate war zwar verstaut, aber hatte keine kraft mehr in sein zimmer zu gelangen.mit letzter anstrengung band er die schnur vom wagen an den hals eines nichtsahnenden dämons, der gerade vorbei huschte und ließ sich von ihm in sein zimmer ziehen."gute
nacht...mein...meine..ähm..holde tänzerin.."mit der annahme, daß es eines der mädchen war, küßte er dem dämon mitten ins gesicht.der wurde verdammt zornig und schmieß prophet im hohen bogen ins bett.von alledem bekam prophet aber nichts mit,weil er schon am zenit der flugkurve eingeschlafen war und er jetzt nichts mehr spürte.



15.03.2002 12:49#319
Harald Harald hatte nicht gerade sehr gut geschlafen. Merkwürdige Geräusche drangen immer wieder an sein Ohr. Mal waren es polternde Stühle, ein anderes Mal klirrten Flaschen. Als Höhepunkt aber war es ihm, das er meinte an seinem geöffneten Fenster würde jemand mit einem großen Heißluftballon vorbeifliegen. Genau in Höhe seines Fensters schien dieser jemand das Gasventil aufzudrehen, um so schneller den Weg nach oben in Richtung Himmel zu finden. Das könnte gefährlich werden, die Magische Kuppel, ihr wisst schon. Merkwürdig dachte Harald bei sich.

Etwas müde von dieser nicht sehr erholsamen Nacht, stand Harald auf und begab sich in die Küche, wo der Küchendämon schon wartete. Harald teilte ihm seinen Wunsch mit. Der Dämon hatte schnell alles vorbereitet und Harald begann zu essen.



15.03.2002 15:58#320
Diego | R@PC Diego schaute sich die Bescherung an. Ein riesiger Haufen Waren im Kastell des ZuX.

Alest hatte bemerkt, wie lange Diego weg war und hatte vier Schatten zum Kastell geschickt... die kamen Diego gelegen. Momentan trugen vier rote Haufen jeweils einen riesigen Warenberg ins Alte Lager.

Diego lief hinterdrein mit einem gewaltigen Stapel Papier unterm Arm... seine Hand tat höllisch weh, aber er hatte es geschafft alle sieben(!) Bände zu kopieren.



15.03.2002 17:42#321
Frosty Verwirrt rappelte sich der Prinz wieder auf und wischte sich den Staub von der Kleidung. Anscheinend waren die Schwarzmagier doch nicht so zivilisiert, wie er angenommen hatte. Wahrscheinlich handelte es sich aber auch einfach um ein Missverständnis, der Dämon war bestimmt auf irgendjemanden mächtig sauer, vielleicht weil dieser jemand seine Authorität untergraben und es gewagt hatte, ihm gegenüber eine eigene Meinung zu haben. Wäre Frosty dieser jemand gewesen, er hätte seine Klinge gezogen und dem ehrenlosen Bastard seine Initialen in die Brust geschlitzt. Aber wer auch immer der mysteriöse Jemand war, er hatte sich damit begnügt, dem entzürnten Dämon ans Bein zu pinkeln. Innerlich grinste der Prinz, nach außen hin zeichnete sich jedoch nicht die geringste Regung auf seinen fahlen Gesichtszügen ab.

Frosty war ein Ehrenmann, und da ihm ein Magier 120 erz für die beiden Leichen gegeben hatte, konnte er seine Ware hier nicht einfach so rumliegen lassen oder sie gar wieder mitnehmen, schließlich war er kein Betrüger. Er durchkämmte eine Weile die umliegenden Wälder und stieß nach einiger Zeit des Suchens auf 2 tote Goblins, die jeweils ein rostiges, verwittertes Schwert in ihren starren Krallen hielten.
Mit selbigen im Gepäck lief der Prinz zurück zum Kastell und stemmte die erste der entsetzlich stinkenden Leichname hoch. Er presste den weichlichen, von Maden zerfressenen Körper gegen das Tor, holte aus und rammte das erste Schwert durch die blutverkrustete, gelblich gefärbte Brust. Das Knacken der Knochen klang eher nach einem umstürzendem Baum von morschem Holz denn an das Bersten von menschlichen Körperteilen. Nach einer Weile hatte Frosty auch die zweite Leiche an das Tor genagelt. Zufrieden besah er sein Werk, die beiden ehrenlosen Hunde hingen etwas schief, statt Blut tropfte eine eitrige gelbe Flüssigkeit aus den zahllosen Körperöffnungen, sowohl aus den natürlichen als auch an den von Frosty höchstselbst hinzugefügten. Die Magi würden sich über seine lobenswerte Ehrenhaftigkeit sicherlich freuen.

Er sammelte sein Habe ein, gab dem Scavenger einen Klaps und marschierte ins Alte Lager, um Brach seinen Anteil zukommen zu lassen....



15.03.2002 20:35#322
Myxir Myxir lief nun schon den ganzen Tag auf und ab in seinem _Zimmer, ihm fiel einfach nicht ein wie er der Magi erklären sollte das es ihn gar nicht gab.
Nun wo er es so vor sich hin sagte bemerkte er wie total bekloppt es doch klang. Hey, Magierin hör mal ich existiere gar nicht was soll ich tun? Nein so konnte Myxir es ihr nicht erklären. Aber er brauchte unbedingt Hilfe, ihm ging es von Tag zu Tag schlechter und die Kopfschmerzen die ihn dazumale im Sumpflager hingerafft hatten wurden auch wieder stärker.

Was sollte er der Magierin sagen? Myxirs Stimme zitterte als er die Sätze langsam in seinem Mund formte. Ihm war klar das sie es niemals glauben würde.
Im Traum waren ihm wieder Bilder durch den Kopf geschossen die er noch nie gesehen hatte jedoch wusste er jedesmal das er diese Situation bereits einmal erlebt hatte.
Er hatte gesehen wie ein Erzbaron mit einer Armbrust aushohlte und zu schlug. Nicht damit schoss sondern damit zuschlug. MYxir konnte nicht erkennen auf wen doch er war sich sicher das diese Person etwas mit ihm zu tun hatte. Ein Bild aber war ihm wie auf die Innenseite seinens Liedes eingebrannt. Der Sumpf. Wie der Wind durch die Schilffblätter
pfiff und das Sumpfwasser sich langsam im selbigen wog.
Die Düfte der Sumpfkräuter mischten sich und Myxirs Atemwege wurden geläutert und befreit.

Das war nicht das seltsame, das seltsame war das Myxir niemals im Sumpf war. Doch er wusste das er diese Bilder nicht zum ersten mal gesehen hatte. Die Magi mussten ihm zuhören. Er wüsste nicht was er sonst tun sollte.
Nun endlich fest entschlossen, machte Myxir sich auf zurück in den Raum an dem er gestern Abend mit der Magierin kurz gesprochen hatte.

Nicht leicht war es den Raum wieder zu finden doch schlussendlich gelang es Myxir doch noch den Raum zu finden.
Vorsichtig blickte er sich um, bevor er sich auf einen der Stühle setzte und auf einen der Magier wartete.



15.03.2002 22:25#323
meditate meditate kam aus ihrem zimmer und ging zuerst in das bade"haus" um sich ihren kater aus dem gehirn zu spülen.

ihr ging es wirklich schlecht und sie schlich missmutig in die küche, in der ihr ein dämon bedeutete, dass ein gast im refektorium auf sie wartete. meditate sah etwas missmutig vor sich hin. sie wollte dringend an die frische luft und bestimmt nicht unbedingt mit gästen plaudern.

im zimmer saß myxir, der gast, der gestern zu ihnen gekommen war. meditate ging zu ihm und begrüßte ihn

"sag mal, können wir nicht in den hof gehen? mir ist wirklich nicht so gut, ich hab einfach zu viel gearbeitet in der letzten zeit. folge mir einfach"
die beiden gingen durch die tür auf den hof, in dem es glücklicherweise angenehm lind war und eine frische brise wehte. das war genau das, was meditate gebrauchen konnte. sie ließ sich von den dämonen einen heilsaft bringen, setze sich auf die bank und legte ihren kopf zurück. so ließ es sich aushalten.
"nun erzähl mal, aber nicht so laut."



15.03.2002 22:29#324
tor zum kastell aufgerichtet von geisterhand
hoben sich der leichen glieder,
hoch an des kastelltor's wand
ließen sie sich nieder.

_____in der haltung von gekreuzigten
_____es zu schauen war eine lust
_____als ob sie eben einnickten
_____so sank der kopf auf ihre brust.

an jedem flügel einer hing
brüder noch im tod sie waren
eine krähe sich ein auge fing
bald kamen sie in scharen.

_____als warnung an den wandersmann
_____war'n die toten auserkoren
_____kam er nur als spaßmacher an
_____hatte er hier nichts verloren.

so sollte es nun jedem ergeh'n
der hierher kam aus übermut
das tor hatte schon viel geseh'n
der du des weges kommst: sei auf der hut.



15.03.2002 22:35#325
Zavalon Zavalon saß wie so oft in der Bibliothek und las eines der Bücher, ihm würde wohl nie der Lesestoff ausgehen... Er verspürte nacheiner Weile einen sehr großen Hunger.

Zavalon lief in die Küche und ließ sich ein großartiges Mahl zubereiten, er würde einen Troll verschlingen können. Nachdem er mit einem Gefühl der Müdigkeit auf sein Zimmer ging, schlief er vollgestopft ein...



15.03.2002 23:24#326
PropheT prophet wachte an diesem tage mit einem pelzigen geschmack auf,der sich anfühlte, wie ein toter hamster,zumindest stellte er sich so den geschmack eines toten hamsters vor.der liebliche gesang der vögel im innenhof, kam ihm heute vor wie das einschlagen von orkhammern auf seinem kopf.mit schwankenden schritten begab sich prophet in richtung fenster und beobachtete mißmutig den bereits endenden tag.ähm...wo war ich gestern eigentlich...ach ja...aber wie bin ich in mein zimmer gelangt? .das nachdenken bereitete prophet ernsthafte probleme und weitere kopfschmerzen und deshalb beschloß er, heute diese anstrengenden menschlichen tätigkeit keine aufmerksamkeit zu schenken.ungeachtet seiner hygiene,die ihn im moment herzlich wenig interessierte,schlurfte er langsam in die küche.



15.03.2002 23:54#327
PropheT in der küche angekommen, steckte prophet seinen kopf in kaltes wasser und leert den selbigen in einigen schlucken.nach einer spärlichen mahlzeit,der appetit war ihm heute vergangen,machte er sich mit den beiden büchern, aus seinem zimmer, unter den armen,auf zu seinem tisch in der bibliothek.
nach einigen seiten, kam prophet zu der auffassung,daß sich die vier bücher anscheinend doch nur mit ein und dem selben zauber auseinandersetzten, dem LICHTZAUBER und nicht wie vermutet auch noch mit der schattenflame.[falls er sich irrte, konnte ihm der schattendämon bestimmt weiter helfen;-)].nach dem nochmaligen durchlesen einiger seite, begab sich prophet in den innenhof.die angebrochene nacht, bot ihm jetzt eine gute möglichkeit, den erlernten lichtzauber noch zu perfektionieren.



16.03.2002 00:12#328
Myxir Myxir blickte lange Zeit verschmitzt in das junge Gesicht der Magierin. Ihr Blick war trüb jedoch schien es als könne sie in den Gedanken Myxirs, wie in einem offenen Buche lesen.
Myxir seufzte, wie gelegen käme ihm das, dann müsste er nicht lange erklären und die richtigen Worte suchen.
Doch die Magierin zeigte kein Anzeichen für Hellseherische Fähigkeiten, desshalb sog Myxir die frische Luft langsam ein und begann zu erzählen:
Nun, es ist nicht leicht für mich die richtigen worte dafür zu finden doch um die Sache auf den Punkt zu bringen, ich weiss nicht wer ich bin. Ich kann mich an nichts errinern, nicht wie ich in die Barriere kam, nicht was vor der Barriere war und erst Recht nicht wie ich wirklich heisse. Kurzerhand habe ich mir diesen Namen ersinnt und mir eine Lebensgeschichte ausgedacht, in die ich mich dann selbst so hinein gesteigert hatte das ich selbst daran glaubte.
Meine Seele war gespalten, sie ist es immer noch, doch nun steh ich zu meinem Problem und brauche Dringend Hilfe.
Träume kehren immer wieder. Bilder von Plätzen die ich nie betreten hatte zuvor doch die mir bekannt vorkommen, ja sogar vertraut.
Dasselbe ist mit einigen Leuten hier in der Barriere.
Ich weiss nicht was ich tun soll, bitte helft mir ehrenwerte Magierin.
Ich weiss sonst keinen Ausweg.

Setzte Myxir noch flüsternd hinzu doch liess dann seinen Kopf hängen.
Schwächling
Flüsterte ein Teil seines Gewissens ihm zu.
Myxirs Blick verfinsterte sich sogleich und das Feuer in seinen Augen entflammte wieder.Man konnte spüren wie sich der Hass in Myxir aufbaute,jedoch ohne Erfolg. Myxir schüttelte den Kopf heftig und versuchte wieder klaren Kopf zu kriegen. In letzter Zeit übermannte ihn sein schlechtes Ich immer häufiger und er konnte es immer schwerer unter Kontrolle halten.
Der Bandit setzte nun seine ganze Hoffnung in die Magierin.


16.03.2002 00:17#329
PropheT nach ein paar sekunden der konzentration, sammelte sich die energie des lichts in prophets hand, um einen augenblick später in einen grellen lichtball aufzugehen.er ließ die kugel nun im innenhof kreisen und passte sie dann an seine bewegungen an.erfreut beobachtete er , daß sich die strahlende kugel,seinem willen unterwarf und ihm folgte.
prophet hat nun endlich den lichzauber erlernt und begab sich zufrieden in sein zimmer, um endlich einmal richtig auszuschlafen.



16.03.2002 01:03#330
meditate meditate schaute dem seltsamen mann lange ins gesicht, und sie hatte die ganze zeit das gefühl, als hätte sie ihn schon einmal gesehen. zumindest, wenn sie in seine augen sah ... diese augen kannte sie.

"darf ich meine hände mal auf deinen kopf legen? vielleicht bekomme ich auf diese weise ja etwas mehr über dich heraus. ich sehe etwas in deinen augen, was mir angst macht. darf ich?"



16.03.2002 01:09#331
Myxir Myxir wusste zuerst nicht was er sagen sollte doch dann wurde ihm klar das ihm nichts anderes übrigblieb als dieser Magierin zu vertrauen. Er war es schliesslich der eine Lösung suchte für sein Problem und die Magierin hatte sicherlich auch noch anderes zu tun.
Bereitwillig nickte der Bandit mit dem Kopf.

Tut was von nöten ist



16.03.2002 01:29#332
meditate meditate legte dem mann ihre hände auf den kopf und schloss die augen.
während sie versuchte, zu seiner seele kontakt zu bekommen fühlte sie in ihren händen ein eigenariges kribbeln. es prickelte erst leicht und dann stachen die schmerzen wie tausend nadeln auf einmal. erschrocken ließ sie los und sah dem mann ins gesicht.

er blickte sie aus müden augen wehmütig lächelnd an und seine grauen augen blickten sie traurig an.

moment mal, graue augen? sie hatte doch vorhin beim reden immer in seine braunen augen gesehen!

das musste sie sofort überprüfen. sie legte dem myxir nochmals die hände auf den kopf und in dem moment, in dem die schmerzen in der hand begannen zu brennen, wechselte schlagartig die augenfarbe und es schauten sie zei völlig fremde augen an.

erschrocken zog meditate ihre hände zurück. was war das und welch eigenartiges gefühl einer schmerzlichen teilung hatte sie empfunden?

sie setzte sich wieder hin.

"ich denke, du steckst schon irgendwo tief in dir drin. ich glaube von außen bist du die hülle eines anderen wesens. hast du manchmal das gefühl, als wärst du noch einmal in dir drin oder auch gar nicht?"



16.03.2002 01:40#333
Myxir Myxir wusste genau was die Magierin meinte. Jedoch fiel es ihm schwer darüber zu reden. Damals im Sumpflager war er einfach zusammengebrochen. Die Gedanken an dieses Ereigniss verliehen ihm ein Gefühl der Schwäche, er konnte unmöglich darüber vor dem "zarten" Geschlecht reden.
Doch Myxir kamen wieder Zweifel, er war es schliesslich der Hilfe benütigte und die Magierin gab wirklich alles er musste ihr helfen so gut er konnte. Schliesslich ging es um ihn und seine Geschichte.


Ich war im Sumpflager als ich plötzlich von Unaushaltbaren Kopfschmerzen übermannt wurde.
Ich brach zusammen und verlor das bewusst sein.
DAnn hatte ich einen seltsamen Traum. Es war als würde ich aus einem langen tiefen Schlaf aufwachen. Doch sehen konnte ich nichts, mein Blickfeld wurde von Pflanzen bedeckt.
Ich spürte Gedanken doch ich konnte sie nicht steuern. Ich weiss das klingt bescheuert aber so hat es sich angefühlt.

Ich kann nur eins gewiss sagen, hinter den Pflanzen die mich des bewegen unfähig gemacht hatten, lag der Sumpf.

Dann plötzlich wurde ich wie Fortgerissen und ich erwachte wieder and er Stelle an der ich das Bewusstsein verlor.
Dann hab ich mich schnell aus dem Staub gemacht.

Hilft euch das?

Myxir schauderte es bei den Erinerungen an diese grässlichen Schmerzen.


16.03.2002 01:56#334
meditate meditate sah den kranken, denn das war er offensichtlich, prüfend an.
traust du dir zu mit einem traumwandler zu schlafen? das ist ein dämon, der deine träume liest und mir morgen bericht erstatten kann. wenn du einverstanden bist, dann komm bitte mit."

myxir folgte meditate in einen speziellen schlafraum, in dessen ecke ein tiefverschleierter dämon saß.

meditate bat myxir sich hinzulegen und den dämon, den kontakt herzustellen, was dieser durch handauflegen realisierte.

"schlaf gut, ich werde morgen nach dir sehen. dann sind wir sicher klüger."
damit verließ meditate den raum.



16.03.2002 02:04#335
Myxir Nur der Dämon der Myxirs träume lesen sollte war im Raum als MYxir auf der Liege lag und seinen Gedanken nach ging.

Bei dem Gespräch mit der Magierin ist im eins klar geworden: Myxir hatte eine böse und eine gute Seite. Die Frage ist nur welche gehört zu Myxir und welche gehört zum unbekannten?
Myxir wusste es nicht, das einzige was im Sonnenklar schien das war die Tatsache das er auf Meditates Hilfe angewiesen war.

Lange noch verfolgten ihn solche Gedanken bis er endlich auf der Liege ausgestreckt, einschlief. Auch diese Nacht blieb er nicht von den Träumen verschont die sein Wikrliches Ich zeigen sollten. Myxir verstand nichts.




16.03.2002 16:25#336
meditate meditate erwachte an diesem morgen ausgesprochen früh. es war noch heller tag und eigentlich sollte sie noch einige stunden schlafen, um die übliche kastellordnung nicht durcheinander zu bringen.

sie erhob sich und trat an den spiegel um nach manmouse zu sehen. erfreut konnte sie feststellen, dass er noch immer munter aussah, ja sogar gekräftigt und verjüngt aussah. auf jeden fall sah er unternehmungslustig aus und seine augen blitzten.

das war für meditate eine erfreuliche aussicht. endlich gab es etwas positives zu berichten und sie würde gleich nach dem frühstück mal ins neue lager gehen und die neuigkeit dort verkünden. leider fand sich noch immer kein hinweis auf den aufenthaltsort im spiegel, aber das würde ja vielleicht noch kommen.
meditate nahm ihren stab, legte ihren umhang um und verließ nach einem kurzen frühstück das kastell.

die traurigen boten, die jetzt für alle zeiten an das tor des kastells geheftet waren, sahen ihr aus leeren augenhöhlen wissend hinterher.



16.03.2002 18:38#337
Zavalon Zavalons unternehmungsgeist nahm während er schlief wieder Überhand. Er stieg aus dem Bett, aß etwas in dem Speisesaal, packte alle nützlichen sachen ein und machte sich auf den weg zum sumpflager.



16.03.2002 19:26#338
Chaze Chaze erwachte aus seinem Schlaf. Ihm kam es vor als hätte er Monate geschlafen. Draußen war es noch dunkel, nur der helle Vollmond schien durch die gotisch anmutenden Fenster. Durch das Fenster zog ein kalter Lufthauch in Chaze Zimmer, der ihn selbiges sogleich schließen lies. Als er sich nochmal hinlegte, um weiterzuschlafen, bemerkte er einen Schmerz am Rücken. Langsam kam die Erinnerung wieder. Er war mit Harald jagen, als er von einer Blutfliege verwundet worden war. Er strich mit der Hand über die schmerzende Stelle. Von der Verletzung war nur noch eine einige cm lange Narbe übriggeblieben. Im Moment war er zu munter, um einschlafen zu können. Deshalb zog er seine Robe an, legte noch seinen Schwarzem, innen mit blauem Stoff gefütterten Umhang an und machte sich auf den Weg zur Einganghalle.



16.03.2002 20:41#339
meditate schon von weitem grüßten die toten wächter des kastells die magierin, die den steilen weg zum kastell empor kam.

als das tor sich öffnete schien es zu stöhnen unter der last, die ihm von jetzt an auferlegt war.

meditate betrat das kastell, legte ihren umhang dem steinernen dämon am eingang über den arm und eilte zu myxir und dem traumfänger, der die ganze nacht wache gehalten hatte.



16.03.2002 21:19#340
Zavalon Die Tür begrüßte den Lehrling und öffnete sich, wofür sich Zavalon bedankte.
Er ging in die Küche und ließ sich das Abendessen servieren.
Danach ging er in die Bibliothek und las und las und las...



17.03.2002 01:14#341
Harald Harald hatte genug gegessen, gelesen, er wollte einfach etwas erleben. Er erhob sich, und ging in den Aussenhof, wo er sich Tore und Türen aussuchen konnte, um sie zu betreten. Es blieb ganz einfach seiner Wahl belassen.
Eine Tür, ziemlich versteckt in einer Ecke, erregte seine ganze Aufmerksamkeit. Warum hatte er diese Tür eigendlich als erster bemerkt? Warum wurde sie noch nie entdeckt? Aber hier im Kastell war es nun mal so, das unerklärliche Sachen geschahen.



17.03.2002 01:41#342
Harald Harald rannte gegen die Wand und drückte, sosehr es seine Kraft vermochte. Ein Schluchzen kam von jenseits, zwar ganz fein, aber vernehmlich. " Nimm weg was den Ausgang versperrt" hörte er eine Stimme rufen."



17.03.2002 01:41#343
Myxir Myxir schlief immer noch als Meditate zu ihm ins Zimmer kam. Mit jedem Tag schlief er länger, das Alter machte sich langsam auch ihm zu schaffen. Als die Magierin die Tür hinter sich geschlossen hatte wachte Myxir auf. Mürrisch stand er auf und zog sich seine Banditen Rüstung über. Ein wenig misstrauisch schielte er zu dem Dämonen der in seinen Träumen gewühlt hatte.
Der Bandit selst konnte sich nicht errinern was er diese Nacht geträumt hatte doch Meditate schien dem Dämon voll und ganz zu vertrauen.
Gespannt blickte Myxir zu den Wänden des Raumes in dem er stand. Gestern war es ihm nicht aufgefallen da er mehr darauf geachtet hatte das der Dämon ihn nicht frisst. An den Wänden hingen Bilder die sich zu bewegen schienen und wahrscheinlich auch sprechen konnten wenn sie es wollten. Sie bewachten das Zimmer.
In der Luft schmeckte man den Geschmack der Magie der Myxir kalt auf der Zunge lag und ihm im Gaumen brannte.
Endlich konnte er sich von den Wundern des Zimemrs losreissen und fragte die Magierin:

Und was jetzt?



17.03.2002 01:53#344
meditate "ich habe mich in den letzten stunden während du schliefst mit dem traumwandler unterhalten und habe einen verdacht.

du bist gespalten. irgendetwas ist im sumpf passiert, dass dich zerrissen hat. das ist in deinen träumen zu sehen und das hab ich gestern in deinen augen gelesen. die wurzel des übels ist im sumpf zu suchen. allerdings kannst du nicht dorthin. es wäre zu gefährlich.

ich werde mich zu champ begeben. er ist ein sehr guter freund. ich hoffe, er wird eine idee haben, wo sich etwas im sumpf ereignet hat, dass ungewöhnlich ist.

den spalt in deinem bewusstsein müssen wir wieder schließen. du musst wieder eine einheit werden. und ich weiß jetzt, dass ein teil von dir im sumpf geblieben ist. diesen teil werden wir finden und dich wieder damit vereinen.
da ich noch nicht weiß, was mich erwartet, werde ich selbst in den sumpf gehen. die pflanzen, die mir immer geholfen haben, werden mir einen hinweis geben, wenn es einen zu finden gibt.

bis dahin verlasse das kastell nicht. ich bitte dich. vertrau uns einfach und alles wird gut werden."

meditate erhob sich und sagte dem traumfänger bescheid, dass er auch weiterhin nach hinweisen suchen sollte.

"wirst du allein zurecht kommen oder brauchst du mich noch?



17.03.2002 02:07#345
Myxir Mit einer Handbewegung lehnte Myxir schweigend ab. Das war gerade ein bisschen viel Information für ihn. Geschockt setzte er sich auf das Bett. Er war gespalten? Es gab noch so einen wie ihn? Oder einen zweiten Teil? Myxir verstand die Welt nicht mehr, sollte er dieser Magi wirklich vertrauen? War das von nöten? Es schien so.

Bitte beeilt euch. Ich spüre wie der Zorn in mir wächst. Ich kann ihn nicht mehr lange verbergen. Zulange schon trage ich diese Last in mir.
Myxir riss die Augen weit auf. Soviel wollte er nicht sagen. Niemals hatte er vorgehabt der Magierin soviel über sich zu sagen doch nun hatte sein Körper einfach gesprochen ohne Erlaubnis zu haben. Was war nur los mit ihm? Myxir seufzte und wartete darauf das die Magierin aus dem Sumpf zurück kam.


17.03.2002 02:10#346
meditate meditate gab dem dämonen, der vor der tür stand leise ein paar anweisungen.
"am besten du bleibst hier im zimmer. die dämonen werden dir etwas zu essen bringen und dir jeden wunsch erfüllen. das beste ist, du schläfst einfach weiter. morgen sind wir klüger."

meditate verließ den raum und begab sich heute mal ausnahmsweise gleich ins bett. in den sumpf wollte sie schon bei tagesanbruch. auf dem gang stieß sie noch auf zavalon, den sie bat, sie morgen zu begleiten. dann ging sie ins bett.


17.03.2002 02:22#347
Harald Harald befand sich in einem Raum, der äußerßt klein war. Wohin er auch schaute, überall waren undurchdringbare Wände. Von woher kam die Stimme. Er konnte es einfach nicht deuten. Das konnte doch einfach nicht sein. Harald schaute noch einmal um sich.



17.03.2002 08:03#348
Zavalon Zavalon sah auf die Uhr und merkte, dass es wieder einmal zeit zum schlafen war.

Er ging die große Treppe hoch und auf sein Zimmer. Was wohl mit Kiina ist?
Er legte sich in sein Bett, überlegte noch etwas und schlief ein.


17.03.2002 13:15#349
Zavalon Für die Zuxler-verhältnisse wachte Zavalon recht früh auf, aber sie mussten ja auch zu der Feier bei Diegos Höhle.

Er stand auf und ging müde die Treppe herunter. Als er unten angekommen war, begab er sich wie jeden morgen in den Speisesaal und lies sich ein ordentliches Müsli vom Küchendämon auftischen, mit viel Erdbeeren und so.
Danach ging er in die Bibliothek, um dort auf die anderen Zuxler zu warten ...


17.03.2002 16:34#350
meditate meditate kam aus ihrem zimmer und ging zuerst zu ihrem patienten, um mit dem traumwandler zu sprechen.

myxir schlief ausgesprochen unruhig und der traumwandler folgte seinen wirren vorstellungen getreu hinterher. nebenbei erzählte er meditate von den dingen, die er gesehen hatte. von zwei gestalten, die sich übereinanderschoben und wieder auseinander, von siamesischen zwillingen, die ein scharfes schwert geteilt hatte, von zwei seelen, die zueinander wollten, aber von etwas ausgesprochen bösem an der vereinigung gehindert wurden.

und immer wieder tauchten sumpfbilder auf und immer war der sumpf eine mächtige bedrohung.

meditate kannte den sumpf ja inzwischen und er war ihr, abgesehen von den großen raubtieren, die sich unter der oberfläche der gewässer befanden, immer ganz friedlich vorgekommen. im zusammenhang mit myxir aber stellte der sumpf eine tödliche bedrohung dar.

es war an der zeit, im sumpf weiter zu forschen.

meditate machte sich reisefertig, sammelte unterwegs noch den lehrling zavalon ein und verließ das kastell in richtung sumpf.



17.03.2002 17:01#351
Zloin Zloin und Aekoric betretten das Kastell.

Sie sind auf Meditates Auftrag hier. Aber anscheinend ist sie selber nicht da. Plötzlich kommt ein Mann zu ihnen und sagt, wir sollen doch in die Küche. Dort hat es was zu essen. Die Beiden folgen dem Mann und kommen in eine grosse Küche, in dem ein Tisch steht. Dieser Tisch ist voll mit feinen Leckerbissen.
Den Beiden läuft das Wasser im Mund zusammen. Der Mann des Kastells grinste sie blöd an, verlies die Küche.


Das ist unser Glückstag Aekoric! Bedien dich!

Beide nahmen zuerst ein Schluck Bier und ein Stück Scavenger.
Nach einer halben Stunde Essen und Gedankenaustausch setzen sich die Beiden erschöpft auf den Boden. Zloin hatte seit er in der Kolonie ist, noch nie so viel auf einmal gegessen. Es tat ihm richtig gut, und seine alten Kräfte kamen zurück!

In der Küche warten sie jetzt bis Meditate zurück kommt!



17.03.2002 17:18#352
Chaze Als er in die kühle Dunkelheit eintauchte fing die Narbe am Rücken immer mehr zu schmerzen an. Anfangs war es noch auszuhalten, aber bald darauf, als er schon den Weg vom Kastell hinabgegangen war, wurde es so stark, dass er sich für eine Weile hinsetzen musste.
Die wie eh und je blau schimmernde Barriere erhellte den Himmel über ihm. Als er den Blick auf den Weg vor sich zurückwante, sah er einen Eber darüber laufen. Er schien den Dämonenbeschwörerlehrling in seiner dunklen Robe nicht zu bemerken. Chaze zog sein Schwert und schlich sich an den Eber an. Man merkte, dass er darin noch nicht sehr erfahren war, denn der Eber drehte im selben Moment den Kopf zu ihm um und kam angerannt. Mit zwei schnellen Hieben verletzte er den Eber stark am Kopf und als dieser daraufhin wegzulaufen versuchte, schlug Chaze in nieder.
In der näheren Umgebung suchte er einige Heilkräuter zusammen und kehrte dann, in der Hoffnung, dass jemand im Kastell im daraus eine Medizin machen könne, in die magischen Gemäuer zurück.



17.03.2002 17:21#353
Aekoric "Oh man das hat vielleicht geschmeckt" sagte Aekoric halb rülpsend. "So viel hatte ich noch nie zu Essen, bei mir zuhause ausserhalb der Kolonie gabs immer nur albackenes Brot usw. an sowas könnte ich mich gewöhnen" grinste er.
"Naja mal sehen wann meditate kommt"



17.03.2002 17:23#354
Chaze Im Kastell angekommen ging Chaze erstmal ins Refektorium, wo er sich mit einem kleinen Mahl stärkte. Danach ging er die Treppe hoch in sein Zimmer, wo er ein paar Sachen zusammensuchte, in einen kleinen Beutel steckte und an seinen Gürtel hängte. Dann machte er sich auf den Weg aus dem Kastell und den Hügel hinunter ins Sumpflager.



17.03.2002 19:12#355
meditate es dunkelte schon, als die seltsame karawane das kastell erreichte.
meditate bat die templer, den schlafenden malar in eins der zimmer zu bringen und zavalon, sich der pflanze anzunehmen.

dann suchte sie nach den leuten, die sie sich im neuen lager ausgesucht hatte, um sie bei der suche nach manmouse zu unterstützen.

sie fand die beiden in der küche und setzte sich zu ihnen.



17.03.2002 19:24#356
Zloin " Wir grüssen euch, edle Meditate! Wir sind auf euren Wunsch ins Kastell gekommen. Habt ihr uns was zu berichten?"

Gespannt schauten die Beiden auf die schönen Lippen der Frau. Für was waren sie echt hier?



17.03.2002 20:15#357
meditate meditate schaute die beiden aus dem neuen lager prüfend an.
"ich habe gesehen, was in eurem lager passiert ist. ein durchgeknallter saleph hat offensichtlich die macht an sich gerissen.

da saleph vor zeiten ein guter freund war, muss ich vorsichtig sein in der beurteilung der gesamtsituation. euch habe ich hierher gebeten, weil ich euch gern als augen und ohren hätte. ihr seid beide noch nicht so lange im lager, dass ihr in diese hirarchie eingebunden wäret. würdet ihr mir den gefallen tun? einer von euch sollte zu saleph gehn und ihn vermeintlich unterstützen und mich unterrichten und der andere sollte zu dem söldnerführer hawk gehn und dort mitkämpfen.

derjenige, der zu hawk geht, sollte ihn bitten, in den nächsten tagen einmal bei mir vorbei zu schauen. ich würde gern einmal mit ihm reden.
ich schlage vor, ihr beteiligt euch aktiv und bringt mir alle drei tage nachricht.

wenn der tag kommt und ich durch magie entziffern kann, wo sich manmouse oder saturas befinden, dann werden wir sie gemeinsam suchen und finden.
seid ihr bereit?

bleibt heute nacht im kastell. die dämonen werden euch ein zimmer geben. ihr könnt euch im erdgeschoss gefahrlos aufhalten, aber hütet ecuh vor den oberen räumen und vor allem vor den kellern. hier im erdgeschoss seid ihr sicher. ich danke euch. gebt mir morgen noch bescheid, bevor ihr geht, wer in welche gruppe geht. ich erwarte euch dann am mittwochabend wieder bei mir."


17.03.2002 20:27#358
Zloin Zloin verstand jetzt um was es geht. Zloin würde alles machen, dass Manmouse wieder zurück kommt. Deshalb wendet er sich zu Aekoric und sagt ihm, er solle doch entscheiden, was er machen will. Zloin ist es grundsätzlich total egal.
Doch Aekoric wusste auch nicht welches er nehmen will, deshalb gingen die beiden erst schlafen, und sie würden sich morgen einigen.

Beide folgen dann einem Dämon, welcher sie zu einem gemütlichen Platz mit Betten bringt. Sie legen sich in die Betten und schlafen sofort nach so einem harten Tag ein.



17.03.2002 20:35#359
Myxir Das Licht flackerte und Myxirs Schatten sprang im Raum von Wand zu Wand. Seit Meditate das Zimmer verlassen hatte, war viel Zeit vergangen. den Tag durch hatte Myxir in seinem Kämmerchen trainiert und Abends meditierte er.

Langsam aber sicher wurde Myxir ungeduldig. Was machte diese Magierin nur so lange? War es richtig das er ihr vertraut hatte? Wrde sie wiederkommen, oder war er hier auf ewig in diesem Kämmerchen mit diesem Dämon gefangen? Myxir konnte nur abwarten und hoffen das Meditate wiederkam. bis dahin legte er sich auf das Bett und dachte darüber nach wessen Seele noch in seinem Körper war.
Eins war aber klar, Myxirs Seele war böse. Myxirs richitge Seele war dunkler als die aller Dämonen hier im Kastell. Doch die zweite Seele die in ihm wohnte war mächtiger und konnte die böse unterdrücken.
Immer wieder musste Myxir an Manmouse denken. Wo war er bloss? Der Bandit war sich nämlich sicher das das vertrauen das er von manmouse bekam diese Seele in ihm geweckt hatte.

Was würde passieren wenn das gute Seine Seele verlassen würde? Würde Myxir dann ausflippen und alles kurz und klein schlagen? Wie lange noch konnte er noch das böse in sich verbergen? Wie lange WOLLTE er es noch verbergen?
Myxirs letzte Hoffnung war nun Meditate.




17.03.2002 21:21#360
PropheT PropheT wachte an diesem Tage ausgeruht, aber mit einem beißenden Geruch in der Nase auf.Dauraufhin schritt er zum Fenster um es zu öffnen, doch der Gestank hielt immer noch an.Als er so von oben an sich herunter blickte, merkte er langsam, daß er die Ursache für diese seltsamen Gerüche war. Nachdem er sich in seinem Zimmer gebadet und ein paar fröhliche Lieder gesungen hatte, machte sich Prophet auf in die Küche.Da seine Robe von Oben bis Unten mit Rotwein besudelt war, mußte er warten bis diese gewaschen war und sich momentan mit seinem gepunkteten gelben Schlafanzug zu frieden geben.Um wenigstens diese Peinlickkeit ein wenig zu dämpfen,zog er sich noch seine alte schwarze Robe über.



17.03.2002 21:32#361
Zavalon Zavalon wollte unbedingt auf die Party, endlich unter Leute. Er ging aus der Bibliothek, verabschiedete sich von meditate und den anderen und ging hinaus in Richtung Wohnhöhle.

Es wehte ein leichter angenehmer Wind auf der Landschaft...



17.03.2002 22:01#362
Don-Esteban Der Don war auf dem Weg in die Bibliothek (wohin auch sonst...), als er in der Eingangshalle den sich schnell entfernenden Chaze erblickte. Den Lehrling hatte er schon lange nicht mehr gesehen, doch jetzt schien er es eilig zu haben. Der Don beschloß, noch einen kleinen Imbiss im Refektorium zu sich zu nehmen. Dort lag auf einem Tisch noch ein Bündel Kräuter. Der Don gab einem vorbeihuschenden Dämon den Auftrag, die Kräuter zu untersuchen, vielleicht waren sie nützlich und man konnte daraus einen Heiltrank herstellen.



17.03.2002 22:05#363
meditate meditate ging danach zu myxir. er war wach und lag auf seiner liege und starrte die decke an.

"ich war im sumpf und habe dir etwas mitgebracht. kennst du einen mann mit namen malar? ist der dir jemals begegnet?

ich möchte mit don-esteban reden. ich glaube, ich kann das nicht allein bewerkstelligen. wir brauchen ein ritual und da ihr zwei personen seid, können wir das auch nur gemeinsam schaffen. ich habe eine idee, aber ich weiß auch nicht, ob ich nicht ganz falsch liege.

auf jeden fall bin ich der lösung deines problems ein ganzes stück näher gekommen. allerdings benötige ich zur vorbereitung noch einen oder zwei tage. kannst du das noch aushalten?"



17.03.2002 22:16#364
Myxir Noch Zwei bis Drei Tage? Nun gut ich werde mich wohl fügen müssen.
Malar? Nein, Kenn ich nicht auch wenn der Name mir irgendwie vertraut vorkommt. Wer ist denn das?

Ohne auf eine Antwort der Magierin zu warten setzte sich Myxir wieder auf das Bett und hing seinen Gedanken nach.



17.03.2002 22:24#365
meditate meditate tuschelte wieder mit dem dämonen und trug ihm vor allem auf, myxir daran zu hindern, sich malar zu nähern.

dann ging sie don-esteban zu suchen, um ihm von ihrer idee zu berichten.


17.03.2002 23:49#366
meditate meditate ging in die bibliothek, in der sie etwas unwillig auf ihren noch nicht einmal berührten bücherstapel sah. dabei wäre das nun endlich eine spannende lektüre gewesen. leider war im moment einfach keine zeit. diese ganzen tagesgäste hatten ihren schlafrythmus auf wochen zerstört und mditate bekam kaum mehr ein auge zu.

in der bibliothek war don also nicht. eine typische essenzeit war es für ihn auch nicht, denngefrühstückt hatte er um diese zeit sicher schon.
blieb nur der hof mit seiner alten esche.

meditate ging hinaus und tatsächlich. da saß der hagere magier und lehnte mit geschlossenen augen am stamm der esche. seltsamerweise saß auf seiner schulter einer der raben, die im wipfel der esche ihr nest gebaut hatten.
das sah sehr eigenartig aus, als lausche der don irgendwelchen worten des raben.


18.03.2002 00:12#367
Don-Esteban Der Don saß tief über Bücher gebeugt, welche ihn über die wunderbare Natur des Zaubers Beliars Hauch aufklärten. Die Autoren dieser teilweise schon mehr oder weniger angestaubten Werke kamen nicht wieder aus dem schwärmen heraus. Leider mußten sie dann irgendwann kleinlaut zugeben, daß der Zauber leider leider sehr aufwendig wäre und deshalb nur äußerst selten zur Anwendung käme, aber sie beeilten sich, zu versichern, daß er jedesmal die Feinde in Angst und schrecken versetzt hätte. Der Don hatte irgendwann genug von diesem Gewäsch und beschloß, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und wo ging das besser, als draußen, im Innenhof an der wunderbaren Esche.

So kam es, daß er sich, an den Stamm der Esche gelehnt, die Augen geschlossen, in Traumbildern und Phantasien verlor, die im von einer anderen Zeit erzählten, einer Zeit, in der Wünsche und Realität verschmolzen, einer Zeit, die selbst ein Wunsch war. Eine Stimme flüsterte ihm diese Gedanken zu, Geschichten und Erzählungen. Durch sein Ohr träufelten die Worte, denen er begierig lauschte. doch plötzlich brach der Fluß der Erzählung ab und versiegte. Der Don schlug die Augen auf. Der Rabe blieb mißttrauisch auf der Schulter des Don sitzen und rückte nur etwas vom Ohr weg, als meditate näher trat.



18.03.2002 00:28#368
PropheT das essen schmeckte vorzüglich und auch sein gelber schlafanzug, sollten ihn eigentlich in eine fröhliche gemütsstimmung versetzten.ungeachtet dieser umstände,zog sich langsam wieder der dunkle schatten der vergangenheit über prophets geist hinweg.die letzten ereignisse im kastell hatten zwar für angenehme ablenkung gesorgt,aber der zwiespältige keim des selbstzweifels hatte sich wieder in seinem geist eingenistet und fing von neuem an, seine dunkle frucht zu verbreiten.einsame und graue stunden nannte er seinen nährboden, sein eigentum und jene stunden gehörten vollens ihm,der gnadenlos, wie ein parasit, diese vollens auskostete und selbstherrlich davon besitz ergriff. prophets hand schmerzte wieder und dunkle, wispernde stimmen flüsterten ihm wieder jenes unheilvolle wort zu-MERATHNOT.
getrieben von seiner vergangenheit,beschritt prophet die halle der bibliothek.


18.03.2002 01:02#369
meditate meditate trat an die bank heran und setzte sich zu don.

"das war ein harter tag. weißt du was ich heute getan habe? und kennst du myxir?"

als der don sie auf ihre fragen ganz erstaunt ansah und den kopf schüttelte, begann meditate zu erzählen und ihre vermutungen zu erklären. sie erläuterte ihm, wie sie sich eine heilung des mannes vorstellte und warum dazu seine hilfe unumgänglich wäre.

der don hielt die ganze zeit die augen geschlossen, nickte nur hin und wieder mit dem kopf. dabei fiel meditate auf, dass sich don auch vom äußeren immer mehr in eine seltsame, etwas furcht erregende figur verwandelt hatte.
so hatte sie ihn eigentlich noch nie gesehen. das ganze gesicht wirkte stolz und unnahbar, nur die augen blitzten machmal listig und neugierig, aber das auch nur kurze momente und nur, wenn er sich unbeobachtet fühlte. die hagere gebogene nase ähnelte einem raubtierschnabel und gaben dem gesicht etwas gieriges dass sich hinter äußerer gelassenheit verbarg.

die langen schwarzen haare wehten im wind, der von den blättern der esche nach unten geleitet wurde und der rabe auf der schulter vollendete das bild perfekt. wäre meditate nicht selbst eine magierin, wäre sie wahrscheinlich jetzt schreiend davongerannt, aber so hatte alles seine ordnung.



18.03.2002 01:19#370
Don-Esteban Nachdem er sich alles angehört hatte, gab er dem Raben mit einer Handbewegung zu verstehen, daß er nun die schulter freigeben könne und dieser verschwand auch mit ein paar unwilligen Flügelschlägen. Der Don stand auf und sagte zu meditate: "Laß uns hineingehen, der Tag war lang genug, ich möchte schlafen, ich fühle mich müde. Darum laß uns in unsere Zimmer gehen und die diese Nacht einfach verschlafen." Und mit diesen Worten verschwand er im Kastell und wählte den Weg in sein Zimmer.



18.03.2002 01:30#371
meditate der magier war auf ihre ganze erzählung mit keinem wort eingegangen, sondern war aufgestanden und im haus verschwunden. die verblüffte meditate etwas ratlos zurücklassend. hatte er sie nun verstanden? oder hatte sein nicken einen anderen hintergrund. angesehen hatte er sie jedenfalls während ihrer erzählung nicht.
kopfschüttelnd ging meditate ihm hinterher. dann seufzte sie. wahrscheinlich würde sie ihm morgen alles noch einmal erzählen müssen.

mit ihrem schlaftrunk, den der küchendämon schon bereithielt in der hand, ging sie in ihr zimmer. leider hatte sie vor müdigkeit keinen blick mehr in den spiegel geworfen, so dass sie auch nicht sehen konnte, welche tragödie sich grad in ironias schmiede abspielte,

meditate schlief schon längst, als ihre alten gefährten in der schmiede um ihr leben rangen.



18.03.2002 01:46#372
PropheT In der Bibliothek angekommen, streifte PropheT durch das riesige Labyrinth aus Regalen und Büchern und am Puls dieser Quelle des Wissens,versuchte er Hinweisen zu erhalten,die Aufschluß über jenen, einst so strahlenden König geben könten. Einem König, der in seinem eigenen ich veloren ging und nun nur noch über Fäulnis und Zerfall herrschte.
Nach Stunden des Suchens,fiel ihm endlich eine brüchige,alte und verstaubte Pergamentrolle in die Hände.
Nach längere Untersuchung dieses Schriftstücks,daß haupsächlich mit Runenzeichen und Beschwörungsskizzen versehen war,entdeckte PropheT auf der Rückseite,Querverweise auf einen dunklen,aeonenalten Herrscher,der den Runen und Skizzen als Huldigungsobjekt diente.
Die Informationen waren sehr wage und genauere Andeutungen über die Geschichte dieses Herrschers waren nur ansatzweise aufgelistet.Das Hauptaugenmerk lag auf den Beschwörungsriten und genau dort lag das Problem,in den Schriften der Dämonologie gab es unzählige Hinweise über das Beschwören von Kraturen,dunkle Wesen, die seit Anbeginn der Zeiten namenlos waren oder deren Namen für den meschlichen Verstand nicht zu begreifen waren.
In ihrem Zeitgefüge war das Darsein des meschlichen Wesens,wahrscheinlich nur ein Augenzwinkern,ein belangloser,
kurzlebiger Zustand,dessen Beachtung reiner Zufall war.Und die Liste der niederen Dämonen, die auf ihrem Weg durch die Dimensionen,auf die menschliche Spezies traffen, um sie zu instrumentalisieren und zu korumpieren, war noch einmal doppelt so lang,ganz zu schweigen von ihren meschlichen Werkzeugen und Schachfiguren.
PropheTs Hoffnung fing an zu schwinden, denn dieses ganze Unterfangen schien ausichtslos zu sein.



18.03.2002 02:11#373
PropheT die einzige gewissheit, die prophet hatte,und darin war er sich ziemlich sicher, waren die ihm bekannten runenzeichen und symbole.aus dieser tatsache, liessen sich flogende rückschluße ziehen,es mußte sich um einen niederen dämonen handeln oder um einen ihrer meschlichen lakaien,vielleicht sogar um einen könig?. das es sich um die beschwörung der namenlosen oder der zeitlosen handelte,war höchst unwahrscheinlich,denn falls solche schriften überhaupt in die hände eines meschlichen wesens fallen sollten,so war es fast völlig ausgeschlossen,daß ein mensch diese alte runennsprache verstand,geschweigeden, überzetzten konnte. unschlüssig über die vermeintliche erkenntnis dieses ganzen sachverhaltes, machte sich prophet auf in sein zimmer um zu schlafen.



18.03.2002 06:36#374
Zavalon zavalon wachte mit einem Kopfdröhnen im kastell auf, das bier hatte zwar einen normalen alkoholgehalt gehabt, aber wenn man viel konsumierte...
Er drehte sich nocheinmal um und versuchte zu schlafen, was ihm nach einer Zeit voller dummer Schmerzen letztendlich gelang.



18.03.2002 14:15#375
Don-Esteban
Der Don hatte der Magierin Worte nicht wirklich erfasst,
in seinem Kopf schwirrten des Banditen wirre Träume
zusammen mit dem, was ihm der Rabe ins Ohr geraunt
Überdies war ihm das Erlernen der Magie eine Last.
Zurück zog es ihn in die magiegetränkten Räume
die zum Ruhme Beliars vor Zeiten wurden erbaut.

Kaum war er von den dunklen und mystischen Hallen umfangen
weilten seine Gedanken bei den Worten über Beliars Hauch.
Weise Männer hatten ihr Wissen vor unzähligen Jahren
nun vergilbten Pergamenten anvertraut mit dem Bangen
über die rechte Verwendung und die Würdigkeit auch,
der zukünftigen wissbegierigen Leser Scharen.




18.03.2002 16:28#376
Aekoric Als Aekoric am nächsten Tag aufgestanden war entschied er sich dafür Saleph zu beschatten aber wártete lieber noch auf das Erwachen von Zloin um das mit ihm zu besprechen.



18.03.2002 18:35#377
Zavalon zavalon stand müde auf, aber das schlafen hatte sich gelohnt. er stolperte über seine Wildkatze, bei der er erst heute merkte, dass es sich um ein wenn sehr großes exemplar handelte und sie mit 2 metern mänge und einem meter höhe eigentlich keine kleinkatze mehr sein konnte.allerdings war ihm ziemlich schumrig

er rief das tier und ging mit ihm in die bibliothek, um die genaue art zu bestimmen. wie sich nach langem suchen herausstellte handelte es sich um eine leoparden- dame.

freudig über sein raubtier umarmte er es, wobei er von einem ziemlich lauten schnurren das zeichen bekam, dass er auch gemocht wurde. mit einem lächeln gingen sie in den Speisesaal

doch dann wunderte er sich, daß er sich so tief bücken mußte, als er das vieh eben umarmt hatte und rieb sich nochmal die augen. Und was sah er? Ein unschuldiges kleines wildkätzchen blickte ihn schnurrend und mauzend an und wollte wohl ein schälchen milch.

das kastell verändert wohl meine wahrnehmung, dachte sich zavalon und beschloß von nun an, seinen augen nicht immer sofort zu vertrauen.



18.03.2002 21:18#378
meditate meditate hatte schon einige stunden in der bibliothek gesessen. die bücher über das beschwören von gerippen hatte sie zur seite geschoben und sich bücher herbeigerufen, die sich mit geteilten menschen, schizophrenie und gespalten-sein befassten.

nach einiger zeit holte sie ihre robe und ihren stab und verließ das kastell in richtung altes lager. da es schon dunkel wurde, webte sie über dem kristall ihres stabes den lichtspruch, der daraufhin zu leuchten begann und mit seinem warmen glanz den weg für die magierin erleuchtete.

unmerklich für außenstehende, folgte ihren schritten ein wolfsrudel durch den wald.



18.03.2002 21:43#379
Harald Harald durchsuchte den Raum, außer Wände war einfach nichts mehr zu sehen. Selbst die Tür durch die er gekommen war, blieb seinen suchenden Blicken verborgen. Und auch die Stimmen, die er gehört hatte waren nicht mehr zu vernehmen. Was sollte er jetzt machen? Er war in diesem kleinem Raum gefangen.


18.03.2002 21:56#380
Harald Harald hatte sich auf den Boden gesetzt und mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Sein Blick schweifte von einer zur anderen Ecke. Ihm schien es, als wäre er eingemauert. Wo er auch hinblickte, es war nur kahle Wand zu sehen.
Doch halt, was war das? Gegenüber seines Sitzplatzes meinte er einen Lichtspalt zu sehen. Harald stand auf und ging zur gegenüberliegenden Wand. Richtig, hier war ein Spalt offen, aber viel zu schmal für ihn, um dort hindurch zu kommen. Aber wenn überhaupt, so ging es hier vielleicht weiter. Harald überlegte.


18.03.2002 22:08#381
Harald Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Richtig, er beherrschte doch den Spruch " Skelett beschwören". Wenn er es schon nicht schaffte durch diese Nische, dann vielleicht ein herbei beschworenes Skelett. Der Gedanke versprach fruchtbar zu sein. Harald stellte sich in die Mitte des Raumes und sprach die Formel....


18.03.2002 22:13#382
Skelett Mein Herr und Meister, du hast mich gerufen, sage mir was kann ich für dich tun. Keine Aufgabe wird für mich zu gross, zu gefährlich oder nicht erfüllbar sein.


18.03.2002 22:52#383
Harald Es faszienierte Harald schon, das nach seiner Beschwörung das Skelett erschien. Aber andererseits, er hatte viele viele Stunden in der Bibliothek des Kastells mit der Theorie verbracht. Es war einfach nur noch eine logische Konsequenz. Immerhin war er mittlerweile ein Schwarzmagier und da gab es nichts mehr zu wundern. Er befahl dem Skelett durch die Nische zu gehen, und auf der anderen Seite nachzusehen ob es dort eine Möglichkeit gab, die Wand zu öffnen. " Gehe hindurch sagte er dem Skelett, und versuche, die Wand zu öffnen."


18.03.2002 23:19#384
Skelett Wie es mein Meister befahl, konnte ich durch die enge Mauerspalte kriechen. Die Räumlichkeiten hier hinten waren schon viel grösser, und wesentlich heller. Am anderen( hinteren ) Ende der Wand gab es einen Schalter. Für meinen Meister muss ich den betätigen. Ich werde es jetzt tun!!!



19.03.2002 00:16#385
meditate auf dem steilen anstieg zum kastell war zunächst nur der lichtschein der kristallkugel auf dem magierstab zu erkennen. vornweg lief ein riesiger wolf, der den weg sicherte, als wäre er eine leibgarde für die magierin, die sich beim anstieg auf den stab stützte.

einen moment vereilte sie vor dem tor und betrachtete die beiden toten an den torflügeln. zu dem wolf gewandt, der vor dem tor stehen geblieben war und sie ansah, sagte sie in ruhigem ton.

"ja fenris, diese beiden toten sind ein zeichen für alle fremden, sich der magie des kastells in ehrfurcht zu nähern und jede hoffahrt fahren zu lassen. in dieses kastell kann man nur in demut treten. wer sich da hinein begibt, sollte allen stolz ablegen und sich dem schicksal überantworten. dann wird ihm das kastell und seine magischen bewohner auch ihre hilfe nicht verweigern.
leb wohl, mein wilder freund. ich danke dir, dass du mir noch immer treu zur seite stehst. ich hoffe, dass ich es dir einstmals vergelten kann."
meditate ging einen weiteren schritt auf das kastell zu und die tore öffneten sich lautlos. im nächsten moment schlossen sie sich wieder und der wolf und mehrere im hintergrund wartenden artgenossen verschwanden im wald.


19.03.2002 00:59#386
Don-Esteban Der Bücher Stimmen schienen dem Don ihr Wissen geradezu aufdrängen zu wollen, so laut wisperten sie ihm ihre Geschichten zu, durcheinander, sich gegenseitig ins Wort fallend. Erschreckt klappte er die Bücher zu. Was war hier los. Gab es das wirklich, war das real? Oder träumte er nur. Er schaute sich um, doch keiner der umherhuschenden Dämonen schien daran Anstoß zu nehmen, daß jemand den Bücher Stimmen verliehen hatte. So schlug er denn wieder eins der Bücher auf, um darin zu lesen oder besser, um ihm zuzuhören.

Der Don schloß die Augen und ließ sich von einem Magier erzählen, der vor Urzeiten der erste war, dem sich die Wirkung von Beliars herbeibeschwörtem Atem offenbarte. Diese Stimme, sie lullte ein und ein paar mal war der Don nahe daran, einzunicken, doch er beherrschte sich schnell, auch weil die Geschichte dann komischerweise immer wieder spannend wurde. Erfand das Buch etwa Dinge hinzu? Merkwürdig.



19.03.2002 01:07#387
meditate meditate warf dem nächsten dämonen, der ihr entgegenkam, ihren magierstab und den umhang in die arme und lief in die bibliothek, hatte sie doch beim weggehen den don in der bibliothek gesehen.

und richtig, da saß er noch immer und machte nicht gerade ein erfreutes gesicht. meditate setzte sich ungefragt zu ihm und stellte die flasche mit dem trunk auf den tisch.

"damit habe ich die wichtigste zutat von adonis, dem alten, leider schon etwas senilen feuermagier geholt. dem ritual mit den beiden gästen unseres kastells steht also nichts mehr im wege. ich werde noch in einigen büchern nachschlagen und dir würde ich auch empfehlen, deine bücher über den verheerenden atem unseres meisters einmal beiseite zu lassen und dich mit den dingen zu beschäftigen, die wie für morgen benötigen. ich habe die entsprechende literatur hier schon zu liegen. mach dich lieber darüber her. es ist eine menge zu lesen bis zum morgengrauen.

und wenn ich das richtig verstanden habe, muss das ritual im morgengrauen beginnen und muss bis zum untergehen der sonne beendet sein, sonst wird es versagen."

meditate schleppte die bücher von ihrem tisch auf den des don-esteban, wischte mit dem ellenbogen die anderen bücher beiseite und knallte ihm den stapel vor die nase.

viel spaß dann dabei.



19.03.2002 01:21#388
Don-Esteban Der Don schreckte auf. Die Erzählung, die eben wieder spannend geworden war, brach mitten im Wort ab, ja das letzte Wort wurde noch in die Länge gezogen, wie wenn jemand von einer Klippe gestoßen wurde und einen Schreckensschrei ausstieß. Entsetzt schaute der Don meditate an. 'Du Buchmörderin' wollte er ihr zurufen, besann sich aber noch rechtzeitig, als er kurz über Bücher und das Leben und die Gemeinsamkeiten der beiden nachdachte und feststellen mußte, daß Bücher nichts Lebendiges waren. Aber die Stimme...

Egal, jetzt sah er einen neuen Stapel Bücher vor sich... einen hohen Stapel und diesen Stapel sollte er durcharbeiten? Bis morgen? Er seufzte tief und die Augenringe gruben sich vor Angst tiefer in sein Gesicht ein, als wollten sie rückwärts entkommen. Doch es gab kein Entkommen. Der Stapel mußte wohl wirklich gelesen werden. "Nun dnen, dann werde ich mal anfangen." ließ sich der Don vernehmen und nahm sich das erste Werk vor. Leider sprach dieses Buch nicht zu ihm, er mußte es selbst lesen.



19.03.2002 01:28#389
meditate meditate tänzelte gut gelaunt aus der bibliothek. sie würde sich zwar auch gleich ins bett begeben, aber vorher konnte man mit dem küchendämonen noch ein bisschen schwätzen und was leckeres essen.

danach verschwand sie auch um ein bisschen kraft für morgen zu tanken.


19.03.2002 02:02#390
Harald Vor Harald tat sich die Wand hinab. Dem Skelett, welches er beschworen hatte, schien es tatsächlich zu gelingen dieses Hindernis ein für allemal zu beseitigen. Gespannt schaute er auf die Wand, die mit jeder Minute mehr in sich zusammenschrumpfte.Erst war der Kopf, dann der Oberkörper und schließlich das ganze Skelett sichtbar.

Der Magier hätte am liebsten gejubelt, aber er war ja noch nicht wieder draussen, im Innenhof. Dies war ja nur ein weiterer Raum, den es galt zu erforschen. Er ging durch die heruntergelassene Mauer auf das Skelett zu....


19.03.2002 11:10#391
meditate meditate hatte einen dämonen beauftragt, sie bei sonnenaufgang zu wecken.
zunächst ging sie zum spiegel und war einen blick auf manmouse. dort war die situation nach wie vor äußerst unbefriedigend. dann legte sie ihre hand ein zweites mal auf die spiegeloberfläche und hoffte, zu ahram kontakt zu bekommen.
es war eine eigenartige perspektive. die krümmung des steines im ring vermittelte ein eigenartiges bild. alle perspektiven waren verzerrt und man konnte die sachen, die zu sehen waren, räumlich kaum zuordnen.
trotzdem war zu erkennen, dass die gruppe sich in einem riesigen raum befand und von einem oder zwei mächtigen matallmonstern bedroht wurde, die den gefährten offensichtlich mächtig zu schaffen machten.

dennoch hatte meditate kein schlechtes gefühl bei der sache. sie konnte erkennen, dass die freunde alle noch bei bester gesundheit waren und sich ihrer haut wehren konnten.

so verließ sie ihr zimmer und begab sich zunächst zu ihren beiden gästen. malar schlief ruhig, fest und völlig entspannt. myxir lief in seinem zimmer unruhig hin und her und sah die magierin mit böse funkelnden blicken an, als diese das zimmer betrat.

meditate winkte dem dämonen und ließ sich von ihm einen trank bringen.
"trink das bitte aus, ich werde dich in einen schlaf versetzen. wenn du wieder aufwachst, wird dein problem sicher gelöst sein. vertrau mir einfach, ich denke auch, dass du keine wahl hast."

myxir ließ sich nur widerwillig zu dem trank überreden, saß doch irgendwo tief in ihm drinnen ein gesundes und durchaus angebrachtes misstrauen gegenüber den magiern des kastells. trotzdem blieb ihm letztendlich keine wahl. wenn er geheilt werden wollte, musste er jeden strohhalm ergreifen. also trank er und verfiel kurze zeit später in einen tiefen schlaf.

meditate bat daraufhin die dämonen, die beiden männer in einen der seltsamen okkulten räume bringen, die schön öfter für alle möglichen seltsamen rituale herhalten mussten.

dann ging sie in die bibliothek um don-esteban von den büchern wegzuholen. bestürzt stellte sie fest, dass der magier leise vor sich hin schnarchend auf den büchern lag und dem äußeren anschein nach, nicht einmal die hälfte gelesen hatte.



19.03.2002 12:26#392
Don-Esteban Der Don schreckte hoch. Da mußte er doch tatsächlich für fünf Minuten eingenickt sein. Also weiter lesen. Die Lektüre war arg langweilig, vor allem, weil sie nur aus endlosen Aneinanderreihungen von den immer gleichen Handlungen bestand, den immer gleichen Worten, die in der immer gleichen Reihenfolge zu sprechen waren. Doch meditate schüttelte nur den Kopf, als sich der Don pflichtbewußt wieder in die Bücher vertiefen wollte, um weiterzulesen. Es war schon Zeit für das Ritual.

Dem Don blieb nichts weiter übrig, als sich die Bücher unter den Arm zu klemmen und sich mit meditate auf den Weg zu dem Raum zu machen, in dem die ganze Prozedur stattfinden sollte. Irgendwie sollten wohl zwei Leute vertauscht werden oder sowas in der Art. So genau wußte das der Don bis jetzt noch nicht. War sicher auch egal, nicht weiter wichtig. Hauptsache, das Ritual brannte sich in das Gehirn der Beteiligten ein - unter Umständen konnte das auch wörtlich genommen werden. Wenn alles nchts half, machte man es einfach ein bisschen blutig und benutzte irgendwelche albernen Zutaten, wie Spinnenbeine oder den Mageninhalt eines toten Orks.



19.03.2002 13:04#393
meditate meditate hatte auf dem weg in den raum das fläschchen mitgenommen, dass sie gestern von adonis, dem großen feuermagier geholt hatte und betrat nun ebenfalls den raum. fragend sah sie den don an.

"wollen wir anfangen? so weit ich gelesen habe, muss dieses ritual von zwei magiern ausgeführt weden. über jeden magier läuft die seele eines der beiden männer. wenn es so ist, wie ich es vermute, dann haben sich irgendwann im sumpf die beiden seelen gefunden und vereinigt. danach ist von jedem die eine hälfte im myxir gefahren und die verschlafenere hälfte ganz offensichtlich in malar.
diesen vorgang müssen wir rückgängig machen. also aus beiden die seele herausholen, sie irgendwie teilen und wieder in den richtigen körper zurückschicken. darum schlage ich vor, dass ich mich um myxir kümmere und du dich um malar. da ich eine frau bin, werde ich mit der komplizierteren struktur des mxir besser zurecht kommen. du kannst dich ja des verschlafenen malar annehmen. ich vermute stark, dass dir das entgegen kommt, denn in beziehung auf schlaf seid ihr irgendwie seelenverwandt."

meditate nahm jetzt den trank von adonis, benetzte damit augen, schläfen, herz und mund der beiden ruhenden und gab dann den rest des trunkes an den don weiter.



19.03.2002 13:06#394
Myxir Der Trank den Myxir von Meditate bekommen hatte hatte ihn vollkommen narkotisiert. Obwohl sein Schlaf traumlos war und bestimmt nicht gesund fühlte Myxir etwas mächtiges seine Seele ergriff. Der Bandit geriet in Panik doch konnte er nichts gegen das Narkose Mittel machen. Sein Körper schlief doch sein Geist war hellwach. In Myxir erwachte urplötzlich der selbe Schmerz wie damals im Sumpflager. Was war geschehen? Hatte Meditate doch tatsächlich den Grund für seine Schmerzen gefunden? Und es in das Kastell gebracht?
Der Schmerz war unerträglich, und hätte Myxir schreien können so hätte er es getan. Jedoch blieb sein Körper stumm.

Nun war die Wut in Myxir komplett,die ganzen Tage, Wochen vielleicht sogar Monde, hatte Myxir die Wut in sich absorbiert doch nun war das Fass übergelaufen und die Boshaftigkeit die in Myxirs Seele hauste wurde entfesselt. Hätte Myxir auch noch seinen Köper unter Kontrolle gehabt so hätte das ganz bestimmt ein Massaker gegeben. Doch Die Magierin des ZuX hatte Myxir gerade rechtzeitig betäubt um das zu verhindern.
Des Banditen Wut war so unendlich gross das er es schaffte die Narkose zu durchbrechen.
Das Resultat daraus war ein langeszogener Schrei durch die Hallen des Kastells.


19.03.2002 13:51#395
Don-Esteban Der Don nahm dankbar die Flasche von meditate entgegen und nahm erstmal einen tiefen Zug. Nett, daß sie daran gedacht hatte, daß die Studiererei eine trockene Zunge brachte. Entsetzt schaute in meditate an und er bemerkte dann auch recht schnell am Geschmack, daß dies nicht der übliche "Khorinis Winzerstolz" war, sondern irgendwas anderes. Nachdem die Magierin ihn über den Verwendungszweck der Flüssigkeit aufgeklärt hatte, sah der Don davon ab, mehr zu trinken.
Diese Gedankengänge wurden aber von dem Schrei des Banditen unterbrochen. Um ihn ruhigzustellen, flößte im der Don mittels eines Trichters eine gehörige Portion des Trankes ein. Dann holte er aus einer Ecke des Raumes ein Gestell aus Metall hervor. Es besaß vier lange Zacken und eine kurze. An den Enden dieser Zacken waren Metallbügel angebracht. Der Don murmelte einige unverständliche Worte und der Boden begann zu erzittern, es lösten sich zwei Bügel aus dem Boden und fuhren nach oben, bis in Brusthöhe.

Zwei Dämonen, die als Hilfskräfte erlaubt waren bei dieser Angelegenheit, wurden damit beauftragt, das Gestell an den Bügeln zu befestigen und nachdem dies geschafft war, wuchteten sie Myxir auf des Gestell und schnallten ihn mit den Füßen und den Händen darauf fest. In den Mund kam ein Knebel, der ebenfalls am Gestell arretiert wurde, so daß er nicht ohne Hilfe von außen entfernt werden konnte. dann drehte sich das Gestell plötzlich, so daß Myxir mit dem Kopf nach unten an der Unterseite des Gestells hing und auf der jetzigen Oberseite wurde Malar in der gleichen Art und Weise festgeschnallt. Auch der Knebel wurde nicht vergessen.

Nachdem diese Vorbereitungen vollendet waren, konnte die Angelegenheit in die nächste Runde gehen. Der Don schlug einige der Bücher auf, die ihm meditate gestern Nacht ohne Rücksicht auf anderes hingeklatscht hatte und suchte dort nach den richtigen Stellen. Oh, was war denn das, das war ja interessant, das mußte gleich mal gelesen werden... ach so war das, ja, achso... das hatte er doch schon immer wissen wollen, nur bisher noch nie gefunden.
Nach fünf Minuten des erstaunten Lesens eines Rezepte zur Zubereitung von Scavangerfleisch riß er sich wieder los, fand sich in der Realität wieder und kam somit zum eigentlichen Sinn der Sache zurück. Ähm ja, die kinetische Verschmelzung nach Tancaro-Rumil. Zwei Körper mit zwei Geistern, die nachher irgendwie anders zusammengesetzt waren. Wie jetzt? Körper oder Geist? Das versprach interessant zu werden. Der Experimentator im Don erwachte.
"Ich brauche drei Knochenmark-Kerzen, fünf Gallonen frisches Blut, egal von was, mehrere scharfe Gegenstände und eine Knochensäge, außerdem einen Korkenzieher und eine Phiole mit meinem Spezial-Extrakt. Der, der auf meinem großen Labortisch steht, der mit der Blutrinne." Er dachte daran, daß die Blutrinne eigentlich auch mal wieder gesäubert werden konnte, denn dort befanden sich diverse Schichten aus angetrocknetem Blut, die den Abfluß schon langsam zu verstopfen drohten.

Zu meditate gewandt meinte er: "Ich bitte darum ,daß die beiden auf dem Gestell absolut fest geschnallt sind, wenn sich ihre Lage bei dem Ritual auch nur um einen Bruchteil verändert, dann ist das Ergebnis ein völlig anderes, als wir erwarten." Dann wandte er sich wieder den Büchern zu und wartete auf die Dämonen, die schon hinfortgeeilt waren, um seinen Auftrag zu erfüllen.


19.03.2002 14:08#396
meditate meditate machte sich daran, die beiden sorgfältig festgebundenen körper noch einmal festzuzurren, damit auch keine unnötige bewegung möglich war.
den sinn der maßnahme fand sie zwar nicht einleuchtend, aber der boss war hier nun mal der don, der schon öfter mit leichen und teilen von ihnen experimentiert hatte. er wüsste schon, was er tat. er hatte zwar im moment wieder diesen irren ausdruck in den augen und dieses leise kiechern, dass er ab und zu von sich gab, ließ auch nichts gutes vermuten, aber es war ja auch nur ein experiment. einer der beiden war sowieso schon mehr tot als lebendig und der andere machte auch nicht gerade einen überzeugend lebendigen eindruck, so dass man es wohl wagen konnte. wenn alles schief ging, dann musste ihnen eben etwas neues einfallen. hauptsache, sie konnten dem sumpf irgendetwas wieder geben, was wie malar aussah.

trotzdem tat ihr der sanfte malar leid und sie lockerte die riemen wieder etwas, damit sie ihm keine schmerzen zufügen würden.



19.03.2002 15:11#397
Zloin Zloin war mit Aekoric's Entscheid einverstanden und gab ihm die Hand. Sagte auf Wiedersehen und machte sich auf die Suche nach Hawk.



19.03.2002 15:25#398
PropheT Nachdem Prophet aufgestanden war, machte er sich gleich auf zu Joni Odins Zimmer, um den Schwertmeister um ein paar Übungseinheiten zu bitten.An der Tür angekommen,klopfte er und wartete auf Antwort.

[off]



19.03.2002 15:36#399
Don-Esteban Nachdem die Dämonen mit den benötigten Dingen wiederkamen, wies sie der Don an, diese in eine Ecke zu legen und sich dann an den Seiten des zwischen den beiden Bügeln hängenden Gestells aufzustellen. Der Don blätterte in den Büchern, wählte dann eins aus und begann, vorzulesen: "Man nehme eine gut abgehangene Scavengerkeule, würze sie mit..." Das war wohl das falsche Buch. Neues Buch, neues Glück. Jetzt entließ sein Mund einige dunkle Worte, über dessen Bedeutung sich niemand im klaren war - was wohl auch besser war, denn unter Umständen bekam man von zu viel Wissen nur Albträume.

Als Ergebnis sah man den Boden unter dem Gestell aufleuchten und die Dämonen brachten vorsichtshalber einen Sicherheitsabstand zwischen sich und die Höllenmaschine, obwohl sie doch aus der Hölle stammten und von so etwas angezogen werden mußten. Doch auf dieses Warnzeichen achtete der Don nicht, er war wieder im Stadium ungehemmten experimentierens angelangt, wo es kein zurück gab. Alles, was möglich war, wurde ausprobiert. Die nächste Salve der unverständlichen Worte folgte, einen Klang wie eine Gesteinslawine entfalteten die Worte.

Das Gestell begann sich zu drehen, zuerst nur ganz langsam, doch die Bewegung um die eigene Achse wurde immer schneller. Komischerweise kam aus dem Boden ein Licht hervor. Dunkel nur und irgendwie trüb, doch die vorbeirauschenden Gesichter der beiden sich freiwillig für dieses Experiment Gemeldeten wurden in wunderbarer Weise davon beleuchtet, so daß der Don schon daran dachte, sich solch ein Lichtspiel in sein Zimmer zur Beruhigung zu stellen.
Und jetzt sollte also etwas getauscht werden? Sicher der Körper, denn bei der wahnwitzigen Geschwindigkeit, in der sich die beiden um sich selbst drehten, mußten ihnen ja bald die Gliedmaßen abfliegen. Um das Geschehen hatte sich mittlerweile eine Art magisches Feld aufgebaut, die Linien dieses Feldes bildeten ein Netz aus Fäden, das um die Apparatur pulsierte und leuchtete. Innendrin, sausten immer wieder die Körper von Myxir und von Malar vorbei. Jetzt wußte der Don nicht mehr so richtig weiter. Was kam als nächstes? Sollte jetzt nicht langsam etwas passieren? Immerhin drehten sich die beiden schon eine ganze Weile um sich selber und nichts geschah. Fragend schaute der Don seine Assistentin bei diesem Experiment an.



19.03.2002 16:00#400
meditate meditate hatte die fragenden blicke des magiers durchaus registriert.
hätte er doch bloß ein bisschen sorgfältiger gelesen, dann stünden sie jetzt nicht so hilflos da. sie konnte sich nur noch vage erinnern, dass das feld durch die geschwindigkeit der rotation die beiden seelen aus dem körper reißen würde und man diese in einem ganz bestimmten gefäß auffangen müsste.
da waren dann diverse zutaten hineinzumischen und darüber wäre dann die magische formel zu sprechen, die meditate in einem der bücher gesehen hatte. nach längerem rühren sollten sich dann die beiden seelen in gereinigtem zustand woneinander lösen.

wenn alles richtig wäre, könnte man den beiden die seele mittels eines trichters wieder einfüllen. dann sollten sie einige zeit schlafen und danach wäre alles wieder gut.

das teilte sie dem magier mit und überlegte, welches denn das geeignete gefäß wäre, das in dem buch nur vage beschrieben wurde als metallgefäß mit zwei griffen.

kurzerhand ließ sie sich von einem der dämonen einen sektkühler aus der küche bringen und reichte diesen an den don weiter. auch einen schneebesen hatten die dämonen mitgebracht, denn nach vorstellung von meditate war das genau das richtige instrument zum rühren von seelen.

die zutatenliste hatte sie nun aber nicht mehr im kopf, die musste der don irgendwo in seinen büchern haben. erwartungsvoll hielt sie den rest des trankes von adonis bereit.



19.03.2002 16:42#401
Chaze Chaze ging durch das leichenbehangene Tor des Kastells und durch die Eingangshalle weiter ins Refektorium. Dort setzte er sich an einen der schweren Holztische und befahl einem der Dämonen ihm etwas zu essen zu bringen, da er das letzte mal vor einer Woche richtig gegessen hatte. Der Dämon kam schon nach kurzer Zeit wieder und legte eine Platte mit Brotscheiben und Schinken auf den Tisch. Sofort machte Chaze sich darüber her und im nu war die Platte geleert. Gesättigt und ein bisschen schläfrig lehnte er sich mit vollem Bauch gegen die Stuhllehne. Er schaute aus dem Fenster und bemerkte, dass es schon Nachmittag war. Chaze sprang auf, holte sein Schwert und den Umhang aus dem Zimmer und verlies das Kastell.



19.03.2002 19:10#402
Don-Esteban Richtig, die Zutatenliste. Bei näherem Hinsehen entpuppte sich das Rezept für in Holundersoße gesottenen Scavenger als Anweisung für in Unterhose verrottenden Scharwenzler. Und zwei Seiten weiter fand sich dann die Zutatenliste für das Ritual der asketischen Verschmelzung. Das mußte es sein. Dazu brauchte man Rote-Beete Saft, ein wenig Gemüsebrühe, ein zwei Tröpfchen Eigenurin und "etwas von di Bier, die so schön hat geprickelt in mein Bauchnabel".
Besonders die letzte Zutat bereitete dem Don Kopfzerbrechen, er wußte beim besten Willen nicht, was das zur Hölle sein sollte, aber dann setzte sich die Meinung durch, daß ein bisschen Experimentierfreude eigentlich nie verkehrt war und er ließ sich ersteinmal das Fläschchen mit dem Spezialtrunk geben und den Korkenzieher und versuchte, während sich die beiden Körper um sich drehten und dabei schon seltsame Geräusche von sich gaben, den Korken aus der Flasche zu bekommen.

Nach diversen erfolglosen Versuchen gab er dieses Vorhaben auf. Der Korken war wirklich zu fest verkeilt. Darum ließ er sich als nächstes noch die spitzen Gegenstände geben, die ihm die Dämonen brachten. Auch damit war nicht an den Inhalt der Flasche heranzukommen. Vor lauter Wut griff der Don zur Knochensäge und fitzelte ein bisschen am Tischbein herum. Aber nur ein klein wenig, der tisch sollte ja nicht gleich zusammenfallen.

Dann legte er die Säge weg, strich sich das wirre Haar aus dem Gesicht, räusperte sich und sah sich etwas verwirrt um. So blieb ihm nichts weiter übrig, als die Flasche von Adonis zu nehmen. Vielleicht war ja die Flüssigkeit in dieser passend. Die beiden Versuchsperonen drehten sich mittlerweile so schnell, daß die Konturen verwischten. Mit ein paar Worten und einer herrischen Armbewegung entstand ein kleiner Trichter in dem magischen Feld, daß die beiden Patienten umgab.

Das Mundstück des Trichters bewegte sich scheinbar mit dem sich drehenden Gestell mit, doch der Trichter selber blieb stabil an einer Stelle. Der Don goß den Inhalt der Flasche in diesen Trichter und dachte dann daran, daß ja die Knebel noch da waren. (Wenn man etwas hätte erkennen könne, hätte man gesehen, daß der Trichter in den Nasenlöchern der beiden endete.) Plötzlich ein lautes Pfeifen, der Boden vibrierte und die Rotation der Vorrichtung erreichte beängstigende Geschwindigkeiten.

meditate hielt den Sektkühler an den Henkeln vor sich und das magische Feld veränderte sich derart, daß es einen Schlauch in den Kühler hinein bildete. Die Personen innerhalb des Feldes rasten so schnell umeinander, daß man nur noch eine Masse erkennen konnte. Eine Masse, die wohl zu nicht mehr zu gebrauchen war. Es machte "pling" und dann nahm meditate den Schneebesen.


19.03.2002 19:30#403
Aekoric Nach kurzer besprecheung mit Zloin verlies Aekoric das Kastell und machte sich in Richtung neues Lager auf



19.03.2002 20:38#404
meditate meditate beobachtete fasziniert und angeeckelt, wie sich durch den trichter, den das magnetfeld geschaffen hatte, ein ektoplasma in den sektkübel ergoss, erst langsam tröpfelnd, dann in einem dünnen rinnsal, stetig füllte sich der behälter.

sie konnte kaum den blick wenden von der seltsamen grau-grünen substanz, die sich im sektkühler sammelte. mal floss es dünn und schnell, machmal widerspenstig, als wolle es an seinem alten ort bleiben, dann wieder riss es sich los und zum schluss platschte eine größere menge in den kübel, so dass maditate von irgendetwas total vollgeespritzt wurde. man konnte nur hoffen, dass den seelen hinterher nicht wichtige teile fehlen würden, die jetzt auf ihrer robe klebten.

die letzten bestandteile waren also in das gefäß geplatscht wie ein eigelb. noch war es verbunden mit dem ihm vorangehenden ektoplasma aber es zog auch an einem langen zähen faden den rest des materials aus den körpern der beiden festgebundenen.

während meditate die dämonen aufforderte, ihr die zutaten zuzureichen, begann die sich wahnwitzig drehende apparatur langsam auszutrudeln. nach kurzer zeit konnte man allerdings auch erkennen, dass sich die bänder, die einen der beiden fixieren sollten, gelöst hatten. der kopf von malar wackelte hin und her.
meditate dachte nict weiter darüber nach und begann wie ein profi mit dem schneebesen zu arbeiten.

die dämonen reichten ihr nach und nach die zutaten, die don herbeigeschafft hatte sowie diverse üülverchen und tinkturen, die meditate ihnen zurief. sie hatte im buch genau aufgepasst und weil die zutaten für diese prozedur einer punschtorte so unglaublich ähnelten, hatte sie diese auch im kopf behalten.
zwischendurch sah sie zu den beiden opfern ihres rituals, die wie tot in ihren seilen hingen. der don ließ sie von den dämonen abnehmen und nebeneinander auf die liege legen.

die schaumige masse im kühler hatte inzwischen eine seltsame konsistenz erreicht, sehr flüssig, aber trotzdem irgendwie wie ein körper, etwas mit extrem hoher oberflächenspannung, dass sich kaum mehr aufschlagen ließ. als meditates arme zu schmerzen begannen beschloss sie, dass es nun gut zu sein hatte.
sie reichte dem don den behälter und wartete gespannt auf das ergebnis der prozedur.



19.03.2002 21:27#405
meditate der magier stand in leicht gebückter haltung und schräggestelltem kopf, als lausche er irgendwelchen tönen, die der seltsamen masse in dem sektkühler entwichen.

nun hörte auch meditate das leise zischen und blubbern und die geräusche von zerplatzendem seifenschaum. wahrscheinlich musste jetzt alles sehr schnell gehn, bevor sich die schaumig geschlagene masse wieder verflüssigte.
der don befahl ihr, einen der beiden zu nehmen und ganz still zu halten, damit er ihm die hälfte der masse durch die nase wieder zuführen konnte. meditate sah beide an und überlegte, wen sie denn als ersten wählen sollte. dabei stellte sie zu ihrem größten entsetzen fest, dass der kopf von malar beträchtlich deformiert war.

fragend sah sie den don an, der nur kurz den kopf schüttelte und meinte, dass es nun eh zu spät wäre und sie solle lieber zuerst den nehmen, der noch ganz sei. dann fluchte er eine weile vor sich hin von blöden weibern, die nicht mal einen kopf richtig festbinden könnten und davon, dass man schließlich nicht alles allein machen könne und dass die assistenten heute auch nicht mehr das seien, was sie früher mal waren.

dann herrschte er sie an, dass sie sich endlich entscheiden solle, sonst wäre alle mühe umsonst.

kurzentschlossen ergriff sie malars kopf, denn in diesem moment fiel ihr die drohung des baal champ ein und die wartenden templer vor der tür. für sie wäre es sicher nicht gesund, wenn malar hier mit so einem krummen kopf herauskäme. also beeilte sie sich mit ihren händen den schädel wieder halbwegs in form zu drücken, während der don das schaumige zeugs durch einen trichter in malars nase laufen ließ.

weil meditate gleichzeitig den kopf in eine annehmbare form drückte, hatten beide nicht richtig bemerkt, welche wandlung sich an der flüssigkeit vollzogen hatte. aus dem schaum mit hoher oberflächenspannung war inzwischen eine masse georden, die sich zog wie hefeteig. jedenfalls war es nicht möglich, die masse noch durchzuteilen, denn ehe es sich die beiden versahen, war alles mit einem lauten schmatz in malars körper verschwunden.

entsetzt sahen die beiden magier sich an.

"wir müssen es wieder raus holen." meditate ließ den kopf von malar los, drehte den ganzen körper auf den bauch und begann kräftig auf seinen rücken zu klopfen bis sie vor erschöpfung ganz rot war. dann riss don sie von malar weg und bemerkte trocken, dass es nun passiert sei und man sich damit abfinden müsse. kleine pannen passieren nun mal und sie solle nicht zu guter letzt auch noch den einzig überlebenden des rituals umbringen.

erst jetzt bemerkte meditate, dass malar atmete. sie drehte ihn wieder auf den rücken und konnte entzückt feststellen, dass er die augen aufgeschlagen hatte.
im übrigen seltsame augen, eines braun und das andere grau.



19.03.2002 21:55#406
Malar ein kalter Luftzug umzog die Nase Malars seit langer Zeit der erste war das. Nun gab es kein zurück mehr. Ohne zu überlegen schlug Malar die Augen auf. Malars Augenlicht war verschwommen und erst nach einigen Sekunden hatten sich die Puppillen wieder an die sanfte Berührung des Lichts gewöhnt. Langsam aber sicher nahm malar wieder schärferre Konturen wahr und er konnte Meditate erkennen. Die Magierin des ZuXes die er kurz vor seinem Unfall kennen gelernt hatte.
Malar lächelte in ihr freundliches Gesicht.
Dann versuchte er vorsichtig den Kopf zu bewegen um sich weiter umzublicken. Etwas von der Liege des gerade erwachten entfernt stand eine dunkle Gestalt. Eine etwas krumme aber grosse Nase zierte das Gesciht des dürren. Malar durchstöberte sein Gedächtnis, wer war das? War das Malek dem ihm bei der Suche nach dem Lichtschwert geholfen hatte?
Nein Malek war etwas gewichtiger auch wenn nicht viel.
Malar spannte jeden Muskel in seinem Körper an um zu testen was noch funktionierte.
Langsam sezte er sich auf. Schaute genüsslich an sich herunter und genoss den frischen Luftzug der immer noch durch die dunklen Gemäuer wehten. Besonders Stolz war Malar auf sein Bein. Obwohl er seit dem Kampf mit dem Dämonen keine Hoffnung mehr hatte dieses Bein jemals wieder benutzen zu können, war es wie neu.
Der ehemalige Templer blickte wieder zu der dunklen Gestalt die etwas näher getreten war. Malar konnte nun die Iris seiner Puppillen erkennen und sofort erkannte er diesen Magier wieder. Es war Don-Esteban. Der Trottel der damals im Sumpflager das Essig ausgetrunken hatte. Aber wieso war der Magier? Beim letzten Treffen mit ihm war er noch Jäger....wie lange musste Malar wohl geschlafen haben?
Langsam entfernte er den Knebel den er noch immer im Mund hatte.
Wo...wo bin ich? Ist dies das alte Kastell?
In meinem Kopf schwirren tausende Fragen doch trozdem möchte ich sie nicht stellen, den ich fürchte die Antwort.
Ich spüre in mir etwas das vorher nicht da war. Etwas böses. Ich will euch nicht fragen was ihr mit mir gemacht habt Schwarzmagier doch wie es scheint bin ich euch zu Dank verpflichtet.

Malar starrte auf seine Hand, die er im Takt öffnete und wieder schloss. Seltsamerweise spürte er keinen Mangel an Kraft obwohl er lange geschlafen hatte. Nein er fühlte sich stärker denje, als würde dieser neue Teil in ihm, Malar noch mehr Kraft verleihen.



19.03.2002 22:15#407
meditate meditate stieß einen hörbaren seufzer der erleichterung aus
"bei beliars macht, wir haben es geschafft. du kannst wieder reden und atmen und wie es scheint, bist du auch herr deiner sinne.

wir haben dich in einem ziemlich verwirrenden ritual wieder ins leben zurück geholt. in einzelheiten will ich mich dabei gar nicht verlieren. ich freu mich, dich wieder bei uns zu haben."

dabei schob meditate den templer langsam aber bestimmt aus dem raum und bemühte sich, immer zwischen malar und dem unglücklichen auf der liege zu bleiben, der das ritual nun leider nicht überlebt hatte.

auch dem don war die angelegenheit nicht ganz so angenehm und er bemühte sich ebenfalls, zwischen malar und myxir sich und seine weite robe zu bringen.
vor der tür wurde malar von den templern, die meditate bis zum kastell gebracht hatten, empfangen. obwohl der gerade erwachte noch ein bisschen schwach war, überredeten ihn seine leute zu einem umtrunk im refektorium.
meditate und der don blieben im raum zurück und starrten auf die halbleere hülle, die einmal myxir gewesen war.

"was machen wir mit ihm? kannst du ihn für irgendetwas gebrauchen? wäre doch schade, wenn man mit diesem gut erhaltenen körper nicht noch etwas sinnvolles anfangen könnte."



19.03.2002 22:49#408
Don-Esteban "Oh ja! Und ob ich den gebrauchen kann, Ich hab da noch die eine oder andere Idee, aber zuerst sollten wir ihn in ein großes Glas stecken und ihn haltbar darin aufbewahren, damit er uns nicht verdirbt." Die Augen des Don begannen zu glänzen. "Ich werde eines Tages Armeen von Leuten wie diesem befehligen." Der Don verlor sich in seinen merkwürdigen Wunschträumen.