|
Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 20
| 09.10.2003 16:21 | #1 |
| Samirula |
Die Stadt Khorinis #20
Samirula wartete nun einige Zeit, doch der Milizsoldat kam zurück, sammt Fell und schüttelte die Achseln. Als er dann noch eine Belohnung in Form von Gold oder einer "Nacht" forderte, klatsche ihm Samirula eine und ging. Carthos also nicht da. Das war schlecht... Vielleicht sollte sie warten bis Lord Carthos zurückkam... Das Gold konnte sie für Essen gebrauchen und sie könnte dann mit Lord Carthos direkt sprechen... Das war gut und sogar ausnahmsweise durchführbar... So ging sie zu dem Stand von Rubrecht, dem Lehrling von Matteo und kaufte sich zuerst einen Apfel. Sie nahm ihn freudig entgegen und biss kräftig ab. Sie kaute und schluckte danach. Wolken verdeckten am Himmel die Sonne und ein rauer Wind blies durch die Straßen. Sie verschränkte die Arme um sich etwas Wäre zu spenden... Sie pfiff sich leise etwas um sich die Zeit etwas zu vertreiben...
|
| 09.10.2003 16:44 | #2 |
| Necron |
Necron erwachte...
Er war die halbe Nacht unterwegs gewesen, hatte sich etwas Gold gestohlen,das nun in seinem Beutel klimperte. Viel war es nicht, aber doch genug, umein paar Tage über die Runden zu kommen. Dann war er in einer dunklen Eckeim Hafenviertel von Khorinis eingeschlafen. Seit dem Überfall der Orks aufdie Stadt hatte er Alpträume, erwachte immer wieder schweißgebadet.
Necron sammelte er seine Gedanken. Es war schon später Nachmittag und sein Magenknurrte. Als erstes würde er sich etwas zu Essen kaufen, vielleicht einStück Brot und Käse. Er rappelte sich auf und ging Richtung Markt, vorbeian den arbeitenden Menschen, die die letzten Hütten reparierten. In einigenGesprächen konnte er aufschnappen, dass auch die anderen Bewohner vonKhorinis den Zwischenfall noch nicht vergessen hatten.
Als Necron am Marktplatz ankam ging er schnurstracks zu Baltram, der Ihmauch - nach einigem Feilschen - das Brot und den Käse, sowie eine FlascheWasser für 12 Goldstücke überließ. Necron setzte sich auf eine Bank, fingan zu speisen und zählte nebenbei, wie viel Ihm der nächtliche Raubzuggebracht hatte. Nachdem er damit fertig war, war er stolz... ganze 63Goldstücke hatte er noch in seinem Beutel. Das bedeutete für Ihn ein paarNächte ruhigen Schlafes, in denen er nicht auf Beutezug gehen musste. Dochwas sollte Necron mit seiner Zeit anfangen, langweilen wollte er sich auchnicht. Also beschloss er, sich auf dem Markt umzuhören, was es Neues gabund ob jemand vielleicht einen netten Auftrag für Ihn hatte. Vielleichtkonnte er in dem Gedränge, das auf dem Marktplatz herrschte auch den einoder anderen Beutel in seine Tasche wandern lassen... zuviel Gold konnte janie schaden.
|
| 09.10.2003 16:56 | #3 |
| Dragonia |
Dragonia sah auch auf das Meer hinaus, aber eine Unruhe überfiel sie, sie schaute den weg hinauf zur Unterstadt und von dort rückten in geschlossener Formation fünf Stadtwachen in das Viertel des Hafens vor.
Ein bestimmtes Gefühl sagte ihr das sie nach ihr suchten, was sie dann auch bestätigte als einer der fünf, auf sie deutete und brüllte. „Das muss sie sein! Halt im Namen Innos!“
So bescheuert konn6ten nur die Gartler sein, fuhr es der Einzelgängerin durch den Kopf, sie saß hier seelenruhig an der Kai mauer und die Wachen riefen Halt so was dummes.“
Die wachen kamen angewetzt und umstellten die Gildenlose und den Schürfer mit gezogenen Schwertern.
„Was wollt ihr kann man hier nicht mal in ruhe sitzen, oder ist das Strafbar sich öffentlich irgendwo hinzusetzen?“
Die Wachen waren sichtlich verwirt über diese Frechheit.
„N.. Nein, das ist nicht verboten. .....“ sagte einer von ihnen.„Und warum belästigt ihr uns?“ Fragte Dragonia immer noch ruhig.Die Wachen waren immer noch verdutzt und zeigten nicht ihre Intelligentesten Gesichter. „Wir ...“ der Sprechen der fünf suchte nach Worten. „Also, ihr werdet beschuldigt gestohlen zu haben.“ Sagte er wieder gefasst. „Und seht euch als Verhaftet an, nun folgt uns in die Kaserne dort werdet ihr Lord Andre vorgeführt.“
„Ah, wer soll uns den verhaften? Hmmm, zu Lord Andre? Nein keine Lust, also verzieht euch wieder wir bleiben hier.“
„Ihr bleib ..... „ dem Sprecher verschlug es bei soviel Unverfrorenheit die Sprache.
„Ja wir Bleiben und nun steckt eure Klingen wieder ein und Husch, Husch ins Körbchen:“ Dragonia lächelte bei den frechen Worten noch frecher.Vorsichtshalber machte sie sich schon kampfbereit sie drückte Kaligulas ihren Totenkopf - Stab in die Hand und raunte ihm zu er solle in mal halten und unbemerkt hatte sie schon eines Ihrer Schwarzerz Wurfmesser in der Hand das sie einem der Wachen in den Fuß oder das Bein werfen würde, wenn sie aufdringlich werden würden.
Fünf Milizen würden nicht so einfach werden aber sie war zuversichtlich.
|
| 09.10.2003 17:04 | #4 |
| Die Stadtwache |
Da stand die Frau nun also. Wahrscheinlich dachte sie, sie, die Miliz, wären Idioten und hätten irgendwelche bescheuerten Offiziere. Doch da hatte sie sich getäuscht. Ihr Hauptmann, Longbow, war der beste Kommandant, den man sich vorstellen konnte. Nur dummerweise war der gerade nicht da, also musste Bert wieder das Reden übernehmen.
„Hören sie, junge Frau…“
Plötzlich fing sie an zu lachen. Verdutzt guckten alle fünf auf sie. Was hatte sie denn?
Bert holte erneut Luft und sagte mit fester Stimme:
„Also, im Namen des Gesetztes und Innos, verhafte ich sie wegen Diebstahl in einem oder mehreren Fälle. Hinzu kommt die Widersetzung während der Festnahme. Über die Strafe wird Lord André selbst entscheiden.“
Die Frau lachte immer noch. Was fand die an einer Festnahme so lustig? Alle anderen machten sich sonst in die Hose, wenn sie Berts bedrohliche Kommandostimme erklingen hörten.
„Okay Jungs, machen sie wir fertig.“
Die Frau war an die Kaimauer gelehnt. Die fünf Soldaten traten nun im Halbkreis auf sie zu.
Long
|
| 09.10.2003 17:15 | #5 |
| Kaligulas |
Kaligulas hielt also den Stab und starrte die Wachen an. Er wusste durch seine vorigen Späße mit der Garde das selbige nicht sonderlich schlau waren. Und er hätte noch gern ein paar Späße gemacht wenn es nich 5 wären sondern ein paar weniger. Kaligulas' größtes Problem war allerdings das er im Falle eines Kampfes nichtmal sein Schwert einsetzten könnte sondern nur seine 2 Dolche obwohl selbige mit je 3 Klingen ihm bisher ganz guten Schutz boten wären sie im Kampf gegen die Schwerter der Garde fast Nutzlos. Zwar waren seine Nahkampfkenntnisse im Waffenlosen Kampf nich ohne aber er würde den Kampf lieber Dragonia überlassen. Ihm blieb nichts anderes übrig als auf die Fähigkeiten seiner Lehrmeisterin zu vertrauen.
|
| 09.10.2003 18:11 | #6 |
| Orcdog |
Da bis jetzt keiner mit Orcdog die Umgebung Khorinis' erkunden wollte, nahm er seinen ganzen Mut zusammen und ging voller Selbstvertrauen in Richtung Akils Hof. Auf halbem Weg hörte er plötzlich erwas raschelen..."was war das?"...."Puh...! Es war nur eine Fleischwanze." sagte er zu sich. Er ging weiter, es war kein besonders gutes Wetter, windig, kalt, aber zum Glück regnete es nicht. Als er dann an der Treppe, welche zu Akils führte, bemerkte er plötzlich einen jungen Goblin, er scheint verletzt....Orcdog verspürte Mitleid und da der Goblin ihn überhaupt nicht angreifen wollte, ging Orcdog auf ihn zu und guckte, was der Goblin hatte. Er hatte Bisswunden. Er nahm den etwas ängstlichen Goblin und brachte ihn nach Khorinis, wo er zuerst Probleme mit den Stadtwachen bekam. Doch nach langem hin und her konnte er sie überzeugen, dass Orcdog ihn behalten konnte. Nun musste er aber erst mal mit Lord André reden, was er davon hält. Als Orcdog bei ihm ankam, brachte Lord André erstmal kein Wort raus....Soetwas gab es schließlich nicht jeden Tag. Orcdog fragte ihn "Wer kennt sich hier in Khorinis mit Heilung aus?" André antwortete: "Frag nach Samirula, vielleicht kann sie dir weiter helfen!" Orcdog bedankte sich bei André und suchte Samirula.
|
| 09.10.2003 18:12 | #7 |
| Andor_Elyn |
Nachdem Andor ungefähr am Mittag, es war fast schon nachmittag, aufstand ,erkte er einen leichten schmerz uaf der SChulter und auf seinem rechten Arm."Um Gottes willen was ist den das?"
Dann bemerkte er das auf seinem Arm ein Tattoo und seiner schlussfolgerung zu mute hatte er auh auf seiner Schulter eins.
Völlig erschreckt über diese sachen dachte er erst einmal angestrengt nach was gestren passiert sei.
Verdammt, das kann nicht sein, hab ich gestren so viel Bier getrunken? Na toll! Aber wenigstens sind das schöne tattoos!"
Dann bemerkte er auch noch ein Stück pergament auf dem ein Name nämlich besarius und Maße für einen Rahmen aus metall draufstanden.
Langsam kamm seineerinnerung wieder, er wusste wieder das ihn gestren ein Novize ansprach, das er ihm diesen rahmen machen sollte. Neben dem Pergament lag auch noch ein beutel mit 300 Gold, durch diese Menge Geld angespornt, sprang Andor aus dem bett und begab sich sofort zum Marktplatz, kaufte da von Hakon das benötigte Stahl für 100 Gold und schleppte es hoch in die Kasernen Schmiede von Mortis.
Hey Mortis kann ich nochmal deine Schmiede benutzen, hab nen auftrag und weis sonst nicht wohin"
Nachdem Mortis sich erstmal von dem schrecken erholte, weil Andor so einplatzte überlegte er ein wenig udn um ihm seine entscheidung ein wenig leichter zu machen, schob Andor ihm einen Beutel mit 30 Gold rüber. Das brachte dem Schmied ein lächeln ins Gesicht, er bedankte sich und zog sich seine SChürze aus und meinte nur
"Mach ruhig jungchen, ich ghe mal runter zur Kneipe"
ortis verlies mit einbem Grinsen die SChmiede und ANdor hatte freie Bahn nun konnte er sich an den rahmen von Besarius machen.
Er schaute sich das pergament an und war erst ein wenig verdutzt, doch dann erhitze er schon das erste Stückstahl.Die Arbeit begann.
|
| 09.10.2003 18:13 | #8 |
| Dragonia |
„Okay Jungs, machen sie wir fertig.“ Hörte Dragonia den Sprecher der fünf sagen und im selben Augenblick handelte Dragonia, nach einigen schnellen Armbewegungen zerrissen Drei Schmerzensschreie und das Scheppern dreier Schwerter auf dem Kalten Steinboden des Hafens, die Stille.
Drei der Milizsoldaten brüllten vor Überraschung und Schmerz, je eines, der sechs Wurfmesser Dragonias steckten ihnen in Füßen und Schwertarm, die anderen zwei Milizen wandten sich überrascht zu ihren Kollegen um die nun teilweise noch stehend oder schon Liegend sich versuchten die Wurfmesser aus den Gliedmassen zu ziehen.
Dragonia unterdes hatte ihr Schwert Nadyanir gezogen und legte einen weiteren Milizen mit einem Beinfeger zu Boden, noch ehe sie richtig begriffen was mit ihnen geschah flogen die vier am Boden liegenden Schwerter über die Kaimauer und mit einem lauten Platsch, im Hafenbecken.
Der Sprecher der Fünf war der einzige der noch ein Schwert in der Hand hielt, der Gesichtsausdruck schwankte von Überraschen, zu Unverständnis, zu Ärger und schließlich hatte er ein verbissenen Gesichtsausdruck und etwas furcht glomm in seinen Augen auf, mit einem Wütenden Gesichtsausdruck und „Na warte dich mache ich fertig.“ Stürzte er sich auf die Einzelgängerin.
Mit einem lauten klirren trafen die Schwerter auf einander.
„Gibs ..... Klirr …. Auf …. Klirr “ sagte Dragonia während des Kampfes “Alleine …. Klirr Klirr …… schafst du …… Klirr ……. Mich …… Klirr ….. nicht!“Dragonia hatte keine Mühe den wütenden Angriffen des Milizen zu Blocken oder auszuweichen.
Ankennen musste sie das der Kerl doch recht gut kämpfte, aber sie würde ihn Schaffen.
Dragonia musste sich auch noch den Anderen Milizen kümmern der jetzt versuchte mit seinem Dolch, seinem Kollegen zu Hilfe zu eilen, die anderen Drei lagen immer noch mit Schmerzverzerrten Gesichtern am Boden oder lehnten sitzend an der Kaimauer, zwei von ihnen hatten die Wurfmesser aus ihren Wunden gezogen und sie aufseite geworfen, sie hielten sich die stark blutenden Wunden an Füßen und Armen.
Kaligulas bewarte Überblick und sammelte die Vier herrenlos herumliegenden Wurfmesser der Einzelgängerin ein.
Mittlerweile hatte sich ein Menschmenge um die Kämpfenden gebildet, die schadenfroh über das Pech der Milizen Lachten und Dragonia Unverholen anfeuerten.
Im Hafenviertel waren die Milizen noch nie gerne gesehen, dachte sich die Kämpferin und musste Schmunzeln.
Die Schwerter klirrten immer noch auf einander, der Soldat der mit einem Dolch versucht hat seinem Kollegen zu helfen lag mittlerweile auch mit Schmerzverzerrten Gesicht am Boden, Dragonia wollte die Kerle nicht Töten aber verletzen musste sie, sie den anders bekamen sie ja keine Einsicht das es Zwecklos war sie verhaften zu wollen, na ja würden die Heiler der Stadt mal wieder Arbeit haben, dachte Dragonia und schmunzelte immer noch.Langsam fing der Kampf ihr Langweilig zu werden, sie würde wohl mal die initiative ergreifen und mal was aus der Defensive gehen.
Die Gildenlose bewegten ihren Arm schneller und nun setzte sie zum Angriff an, blitzend wirbelte ihr Schwert Nadyanir durch die Luft und traf die Klinge des Soldaten dessen wütender Gesichtsausdruck langsam in eine des Entsetzen wechselte.
Der Miliz hatte sichtlich Mühe den schnell geführten hieben und Schlägen, der Frau noch zu blocken, einige Schrammen zogen sich schon über die Milizenrüstung und auch einige Blutige Schrammen an armen und Beinen zeugten davon das er alle mühe hatte.
Die Einzelgängerin beendete den Kampf, mit einem schnellen Wirbeln ihres Schwertes, die Waffe des Soldaten flog im hohen Bogen davon und nach einer Körperdrehung mit anschließendem Beinfeger lag der Soldat am Boden und hatte die Spitze des Schwertes an der Kehle.
„Ich sagte doch das wir nicht mitkommen.“ Sagte Dragonia „Bestellt Lord Andre einen schönen Gruß, aber wir hätten keine Lust auf gesiebte Luft.“Ein schnell geführter Schlag mit der Flachen Seite des Schwertes auf den Kopf des Soldaten, schickte ihn in das Land der Träume, Dragonia ging noch zu dem der immer noch 2 ihrer Messer im Körperstecken hatte Riss sie mit einem, fröhlichem „Entschuldigung das sind meine.“ Aus den Wunden die den Milizen aufstöhnen ließen und wand sich an Kaligulas.
„Wir sollten hier Verduften ich habe keine Lust das Nachher noch die Ritter oder Paladine Kommen gegen die, habe ich noch nicht so eine Gute Chance.“Mit diesen Worten lief sie zu einem der Fischer der dem Kampf zugeschaut hat.„Hi du bist doch Fischer? Hast du ein Boot?“ Der Mann nickte „Gut segelst du uns nach Drakia? Ich zahle dir 100 Goldstücke.“
„Für 150“
„Gut dann 150.“
Einige Minuten später verließen Kaligulas und Dragonia die wohl in Zukunft etwas ungastliche Stadt, im Boot eines Fischers.
|
| 09.10.2003 19:16 | #9 |
| Pegasus |
Eine Gestalt ging durch die Gosse, er hatte sich in das dreckigste Gebiet der Stadt begeben und das bewusst, er hatte sein weißes Tuch vor das Gesicht gezogen und bewegte sich langsam, wie in Zeitlupe um ja nicht aufzufallen, er war eine Lichtgestalt in dieser Gosse und alles was er hier in diesem Loch suchte war seine Befriedigung, er war ein verrückter Mensch, der den meisten Mitmenschen nicht geheuer war, doch er war nicht krank und auch sollte man ihn nicht als Verrückten abstempeln, da er durchaus ein ernster Mensch war und in seiner Genialität die banale Art besaß, den Verrückten zu spielen und dabei dem Gegner Zeit zu rauben, in den Wahnsinn zu treiben und schlussendlich auch zu besiegen, zwar war dies nicht der Fall bei jedem, doch er ersetzte seine fehlende Stärke durch seine grenzenlose Genialität, sicher auch sie war nicht grenzenlos, doch wenn man seine körperliche Schwäche als Sieg bei einem Kampf ansah, dann hatte man schon als guter Kämpfer verloren, diejenigen, die sich auf Waffen und Körperkraft konzentrierten und immer nur daran glaubten, waren nicht nur gegen ihn im Nachtteil, sie hatten die wahre Stärke und die wahre Macht verkannt.Die Gestalt befand sich draußen, nicht drinnen, in freier Luft und der Kälte ausgesetzt, ein eisiger Wind, der noch nicht mal die 0 Gradlinie kratzte, doch den meisten war selbst dies schon zu kalt, sie fühlten sich wie im tiefsten Winter, es war so, als ob sie durch einen Schneesturm waten würden, wie würde es ihnen gehen, wenn sie einmal wirklich Schnee, Eis und Frost ausgesetzt waren, es war zwar nicht ganz die Region, wo es oft schneite, dennoch war Schnee auch hier kein Phänomen, zumindest hatte er schon mal davon gehört, dass es in diesen Breitengraden schneite, zwar wurde Khorinis dabei nie namentlich erwähnt, aber als guter Geschäftsmann hatte er sich natürlich informiert, nicht nur über die Insel, auf der er lebte, auch über Nachbarinseln und größere Ländereien, schließlich exportieren seine Schiffe Waren in alle Welt und dabei expandierte auch sein kleiner Laden, es war aber auch egal, was wie wo warum war, für ihn zählte jetzt nur das jetzt, obwohl er nie die Zukunft in Vergessenheit ließ und auch bei Bedarf ein guter Historiker war.
Aber um sich seine Befriedigung zu holen, brauchte er dies alles nicht, er war hier genau richtig, er suchte nichts bestimmtes, doch irgendeine Art von seinen Vorstellungen würde er hier finden, er wollte sich nur ein letztes Mal einen Spaß gönnen, ein letztes Mal mit seinen Menschen spielen, danach würde er das ein oder andere Mal noch zuschlagen, wenn sich die Gelegenheit ergab, doch dann war Schluss, er war nicht hier, um seinen widerwärtigen Arten und Spielen zu frönen, er war hier um sich zu rächen, Blutrache hatte er damals geschworen, er würde ihn nicht einfach nur töten, er würde ihn auch leiden lassen, dafür hatte er sogar die Bücher über Folter und Qual studiert, doch bevor überhaupt agiert werden konnte, musste er reagieren und dazu musste er sich hier erst mal auskennen, erst mal jemanden finden, der ihm diese bekannte und doch fremde Insel näher zeigte, wo war es gefährlich, wo konnte man sich gut verstecken, wer hatte hier die Macht, all dies waren Dinge, die er brauchte, denn man konnte die Struktur seines Gegenübers fast erkennen, er würde sich sicher nicht verstecken, wo man gleich suchen würde, er würde sich auch nicht in sichere Gebiete trauen, er hatte keine Angst, sein Gegenüber war ein angstloser Mensch, sonst hätte er es nie gewagt Pegasus herauszufordern, sein Gegner war würdig und doch verachtenswert.
Nun fing es auch noch an leicht zu regnen, das die Sonne weg war und es dunkel war, das merkte er, aber er führte dies auf die Tatsache der Naturgezeiten zurück, im Herbst war es eben dunkler als im Sommer, doch als er nun hinauf schaute, sah er das dicke graue Band am Himmel kleben, so eintönig und ohne eine Wolke.
Dieses Wetter war wie für ihn geschaffen, die ersten Tropfen perlten in sein Haar und wässerten es, die Tropfen auf seinem Umhang perlten sofort ab, er war mit einem speziellen Pflanzenfett gearbeitet worden, so dass Wasser nicht drauf bleiben konnte, sein Gesichtsschutz lag immer noch tief, so dass nur die Augen heraussahen, er wirkte wie der geborene Bandit, nur passte er da nicht hinein, er war zu…anders.
Auf der Suche nach dem bestimmten etwas kam er nun genau da hin, wo er hin wollte, nämlich zu einer kleinen Gasse, die so dreckig war wie in Gorthar einst, er wusste schon, warum er hier war, suchte das Abenteuer, suchte seine innere Befriedigung. Es ließ nicht lange auf sich warten und die Gestalt bekam einen Verfolger, erst einen, dann zwei, dann der Dritte.
Er blieb stehen, hatte alles vorbereitet, war perfekt eingestellt, das würde ein Spaß sein, wenn er die blöden Gesichter sehen würde.
Die Verfolger kamen nun näher, sie umzingelten ihn, einer links, einer rechts, einer kam in seinen Rücken und blieb zwei Meter vor ihm stehen, er hatte Angst, er spürte wie dieser Schatten hinter ihm Angst hatte, doch in der Masse fühlte man sich wohler, allein sein war schrecklich, aber zu zweit, eine Person reichte schon aus, wuchs man über sich hinaus.
Die Angst da hinter ihm, sie war nicht auf den Tod oder gar auf diesen Überfall fokussiert, sie hatte nur Angst vor Überraschungen, Dinge die man nicht kennt, die machten einem Angst, sie ließen einem ehrfürchtig werden, er wusste das, nicht er war die Quelle der Angst, sondern sein Äußeres, sein Erscheinungsbild und das wusste dieser verdammte Hund nur zu gut, er war nicht blutgeil, sonst wäre hier schon längst niemand mehr, er war nur vernarrt in die innere Befriedigung, er musste sich seinen Egoismus bewahren, sich selbst beweisen, die Würde bewahren.
Der Bandit legte die Angst ab, er war ja sicher, in einem Moment dachte er noch an die Folgen, noch war nichts geschehen, doch er hätte sie eh nicht entkommen lassen, doch er musste nicht mal zu den schwierigen Tricks greifen, er konnte die Schwächen der Opfer ausnutzen, er stand nur so da, sein Blick traf nicht den Boden, sondern ein Hausteil, eine kleine Reihe Fässer mit Fässer, das sich nun noch mehr füllte, hatte es schon mal geregnet? Vermutlich. Während sein Blick wanderte, waren seine Gedanken hinter ihm, die Banditen waren aufgeregt, weil er stehen blieb, sie hatten damit nicht gerechnet, bekamen deshalb auch Angst und befürchteten einen Angriff, doch als nichts kam und sie keine Waffe bei dem vermeintlich reichen Sack sehen konnten, wurden sie wieder mutiger und hinter ihm ertönte eine selbstbewusste, kräftige Stimme.
Wir wollen Gold. Viel Gold. Wir sind Jäger, wir jagen reiche Leute. Gebt uns euer Gold, um es den Armen zukommen zu lassen.
Die weiße Lichtgestalt blieb nichtsagend da, wo sie war, der Regen hatte nun die Haarstruktur gebrochen und sie befeuchtet, weiterhin hörte er das Tropfen, das Wasser traf auf, plitsch, platsch, dann wieder ablaufend, sein Tuch hielt, doch seine Haarpracht war nach wie vor da, wo sie sein sollte.
Als er spürte, wie die drei nervös wurden, drehte er sich um, zwei der drei zuckten zurück, als sie den vermummten Kopf sahen, dachten sie wohl, er wäre einer von ihnen, der dritte zog aus Reflex seine Waffe, blieb aber stehen.Weiterhin wich kein Wort aus seiner Zunge. Nur eine kleine Handbewegung, er zog eine vier…nein eine sieben, ja es war eine sieben, er zog sie mitten durch die Luft, diese Bewegung reichte aus, um die Banditen so einzuschüchtern, dass sie zu diskutieren begannen, sie versuchten zwar zu nuscheln, schafften es aber nicht mal im Ansatz…
Hey lass uns abhauen, der Typ ist mir nicht geheuer.
-Spinnst du, wie sieht das denn aus wenn wir abhauen, nur weil der mit der Hand rumfummelt, der sieht nach ner Menge Gold aus, ich spür’s.
-Vergiss es nicht ohne mich, ich bin doch nicht blöd, ich wette der hat nen Schwert unterm Mantel und dann?
-Was sagt denn unser Anführer dazu?
-Ich sage, wir hauen ab.
Das reichte, danach waren sie weg, schnell in den Gassen verschwunden, aufgeteilt und uneins.
Die Lichtgestalt formte noch eine Acht, dann zog er kurz sein Tuch hervor und ließ ein Grinsen erscheinen, ja, er war ganz der alte, die Banditen hätten ihn angegriffen, doch durch perfekte psychische
Verwirrung, ja gar von Terror, hatte er es wieder geschafft, ach war das herrlich.
Er hätte gerne noch mehr mit den Menschen aus Khorinis gespielt, doch er merkte, dass es nun langsam reichte, er hatte zwar noch fast nichts von der Stadt gesehen, doch das war ihm egal, er wollte sich jetzt mal umschauen, was er sonst noch so auf den Wegen finden würde, deswegen schlängelte er sich aus dem Hafenviertel und ging suchend durch die Stadt, er hätte ja auch jemanden fragen können, aber das war viel zu langweilig, so verlor er zwar Zeit, konnte aber auch noch mehr von der Stadt sehen, er erkannte einen Marktplatz mit Ständen und ein steinernes großes Gebäude, mal sehen, vielleicht hatte er ja mal Zeit sich das ganz genauer anzuschauen, aber er glaubte nicht daran, dass er hier so schnell wieder weg kam, auch wenn er sich das gewünscht hätte, aber Wünsche und Tatsachen waren zwei Sachen, wenigstens fand er auch das Tor bei dem besagten Marktplatz und durchschritt es ohne Probleme, niemand hinderte ihn daran und er kam in eine Art Vor-wald.
|
| 09.10.2003 19:18 | #10 |
| Necron |
Es war spät geworden und auf dem Marktplatz war lange nicht mehr so viel los, wie am späten Nachmittag. Nur vereinzelt wurden noch Geschäfte getätigt, die ersten Händler packten Ihre Waren bereits zusammen. Necron war unzufrieden, keinen einzigen Besitzer konnte er um sein Gold erleichtern, dauernd hatten Ihn diese dämlichen Milizen im Blickfeld.
Ärgerlich verließ auch er den nunmehr bis auf die Wachen leeren Marktplatz und machte sich auf den Weg zum Hafenviertel. Vielleicht konnte er sich ja dort doch noch einen Auftrag angeln.
Schon von weitem hörte er Kampfeslärm, und als er schließlich am Hafen angekommen war, sah Necron eine riesige Menschentraube, die sich um ein paar Kämpfende versammelt hatte. Er riskierte auch einen Blick auf die Kämpfer, sah wie eine Frau ganz allein einige Milizen deren Grenzen aufzeigte. Er feuerte Sie noch ein wenig an und dachte bei sich: „Die Typen haben mir mein Geschäft versaut, hoffentlich bekommen Sie eine richtige Abreibung“. Schließlich war der Kampf vorbei, die Frau siegreich und Necron lachte still in sich hinein. „Das haben Sie verdient“. Er drehte sich um und überlegte kurz. Ohne sich noch einmal umzuwenden ging er schließlich wie einige der anderen Zuschauer in die Kneipe, vielleicht fand sich ja dort jemand, der einen Auftrag für ihn hatte oder ihm zumindest ein Bier ausgeben wollte...
|
| 09.10.2003 19:38 | #11 |
| Andor_Elyn |
Nach eine gewissen Zeit, viel Andor wieder ein das Jabsch ja seine Rüstung noch hatte.
Er beendete die arbeit, was eiegtnlich ganz wohltuend war und machte sihc auf den Weg zu Jabsch Schmiede.
Davor angekommen klopfte er an die Tür mit der Hoffnung das er endlich da wäre.Glücklicherweise hörte er von drinnen ein "Herein"
Schnell ging Andor hinein, Jabasch erkannte ihn sofort und holte auch gleich die Rüstung.
"Hier bitte deine Rüstung, dafür bekomm ich 25", sagte Jabasch und reichte Andor die Rüstung.
"Ok las mal schauen, wow das haste echt gut hinbekommen."
Andor holte einen Beutel mit 50 Gold aus siener Asche und gab sie Jabasch.Dieser schaute ein wenig verdutzt sagte danke und Andor ging hinaus.Die Rüstung brachte er ertsmal ins Hotel, dann trank er noch was beim Freibierstand und begab sich danach wieder an die Arbeit.
|
| 09.10.2003 19:50 | #12 |
| Goetterfunken |
Es war ein entspannter Tag gewesen. Goetterfunken hatte ein wenig trainiert, sich ab ansonsten weit gehend Ruhe gegönnt um seine Verletzungen zu kurieren.
Er saß wie so oft abends im Hof der Kaserne und aß bei einem entspannten Gespräch ein Stück guten Schinken aus den Vorräten der Miliz. Er blickte sich um. Aus der Schmiede schien Licht.
Ich muss doch noch meine Rüstung reparieren lassen. Jetzt wäre ein guter Augenblick.
Goefu stand auf und ging mit festem Schritt durch die Tür der Schmiede. Sofort fiel im Jabasch in's Auge. Er stand angespannt über ein Buch gebeugt. Das Buch sah alt aus, es war dick und schien schon durch eine Menge Hände gegangen zu sein. Er drehte sich um und blickte zu Goetterfunken hoch.
"Oh, hi Goetterfunken. Was ist los?", fragte er überrascht.
"Hallo Jabasch. Meine Rüstung ist kaputt, ein Riß ist vorne am Bauch. War so ein verdammter Ork bei dem Angriff. Ich hab wohl Glück gehabt, dass ich noch lebe. Ich würde ne Menge geben, es den Pelzhäuten zurückzugeben", meinte Goetterfunken grimmig.
Jabasch grunzte kurz.
"Natürlich kann ich dir deine Rüstung reparieren. Aber eigentlich wollte ich mich jetzt aufmachen, nach Drakia. Ich hoffe, dort einen heiligen Auftrag für Innos durchführen zu können. Wenn du wirklich willst, kannst du mitkommen. Du wirst bestimmt deine Chance bekommen, die Orks zu bekämpfen. Und unterwegs werden wir schon irgendwie deine Rüstung repariert bekommen. Na, was hälst du davon?"
Goetterfunken strahlte über das ganze Gesicht. "Das hört sich super an, ich komme mit!" Jabasch lächelte zurück. "Gut, dann lass uns jetzt losgehen, pack noch schnell deine Sachen, in ein paar Minuten treffen wir uns dann vorne im Hof."
Nickend verließ Goetterfunken die Schmiede und hastete zu den Schlafplätzen. Er nahm seinen ganzen Krempel und steckte ihn sich in den Gürtel. Leider war sein Besitz ja nicht allzu groß. Dann ging er hinüber zur Vorratskammer und nahm Essen mit für 4-5 Tage. Ich hoffe, das reicht für's erste.
Er schritt in den Hof und wartete auf Jabasch.
|
| 09.10.2003 19:57 | #13 |
| Sir Iwein |
Es dämmerte bereits und die Sonne verschwand allmählich im Meer im Westen, als Iwein endlich müde und erschöpft das Stadttor durchschritt. Es war erst gut einige Wochen her, seit er das letzte Mal in Khorinis gewesen war, doch diese Zeit kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Genüsslich sog Iwein die khorinische Luft in seine Lungen und ließ seine Blicke über den gefüllten Marktplatz schweifen. Die Händler waren natürlich schon auf den Beinen und priesen lautstark ihre Ware an wie eh und je, und überall tummelten sich die kauffreudigen Bürgerinnen, deren Taschen von umherhuschenden Gestalten erleichtert wurden. Bevor die Bestohlenen dies jedoch bemerkten, waren die Diebe bereits in der Menge verschwunden. Nichts schien sich verändert zu haben.
Langsam schlenderte der Milizsoldat über den Platz und stieg die Treppen zur Kaserne hinauf. Dann erst bemerkte er, dass sich sehr wohl einiges verändert hatte. Das alte Gemäuer war an mehreren Stellen beschädigt und teils verwüstet worden, und als Iwein seinen Blick hinunter zum Hafen schweifen ließ, malte sich das pure Entsetzen auf seinem Gesicht aus. Was war denn hier geschehen? Kaum eine Hütte stand noch im Hafenviertel. Nur noch kümmerliche Holz- und Aschehaufen waren zu sehen, die teils noch schwelten und dünne Rauchsäulen gen Himmel sandten. Was zum Teufel...?
Er musste wissen, was da passiert war. Er beschloss, sogleich einen seiner Kameraden bei der Miliz zu fragen. Jabasch, der Rüstungsbauer war sicher in Khorinis, der konnte ihm bestimmt etwas dazu sagen. Außerdem wollte Iwein ja ohnehin zu ihm, um seine Rüstung reparieren zu lassen. Der Soldat wollte gerade zur Schmiede schreiten, als ihm 2 Soldaten begegneten, schwer bepackt, einer von ihnen hatte ein dickes, altes Buch unter den Arm geklemmt. Das war Jabasch, neben ihm ein Rekrut.
"Jabasch, was ist das denn da für ein Kram? Willst du verreisen? Ich hatte eigentlich gehofft, du könntest mir meine Rüstung reparieren. Ist ziemlich ... beansprucht worden bei der großen Jagd."
|
| 09.10.2003 20:14 | #14 |
| Jabasch |
Jabasch sah Iwein an, das schale Mondlicht erhellte nur einen Teil seines Gesichtes der andere war in Schatten gehüllt.
"Ich werde mich aufmachen auf eine heilige Mission. Du kannst mich begleiten, Freund, aber sei bedacht das sie auch dein leben kosten kann so Innos es will!" Verdutzt und leicht beunruhigt schaute Iwein Jabasch an der ihm einen ernsten Blick zuwarf.
"Überlege nicht zu lange, ich will jetzt los!"
Iwein musste sich ziemlich überrumpelt von Jabasch fühlen,
aber da in seiner Brust auch das Herz eines Abenteurers schlug willigte er schließlich ein Jabasch zu begleiten.
Im dunkeln machten sich die drei Milizen dann auf zum Hafenviertel, oder was davon noch übrig war. Iwein und Goetterfunke fragten immer ungeduldiger worum es eigentlich genau ging und was mit dem Rüstungsbauer los sei.Jabasch beruhigte seine Freunde immer wieder, "Ich erklär euch alles auf dem Schiff!" wobei er immer wieder auf sein Buch schaute. Er hatte es vor kurzem bei einem der fahrenden Händler am Marktplatz gekauft, für einen guten Preis. Doch in dem Buch war weit mehr als nur Geschichten über Innos, er hatte eine alte Karte darin gefunden die einen Weg zu Innos heiligsten Schätzen weist.Davon wollte er den beiden aber erst bei passender Gelegenheit berichten.Im Hafen wurde dann auch schnell ein schiff ausfindig gemacht. Ein Fischer der sein ganzes Hab und Gut in dem brennenden Hafenviertel verloren hatten willigte schließlich ein die drei günstig bis nach Drakia überzusetzen....
|
| 09.10.2003 21:24 | #15 |
| Orcdog |
Orcdog stand in den Schatten des Mondlichts, an seiner seite der verletzte Goblin, den er mittlerweile auf den Namen Malavi getauft hat. Es ging ihm schon etwas besser, seine Wunden sind schon zum Teil geheilt, er konnte Samirula jedoch nirgends finden, vielleicht ließ sie sich ja am nächsten Tag blicken...! Orcdog und Malavi verstanden sich mittlerweile ganz gut...ok...vielleicht gut genug für den Anfang. Orcdog hoffte, sich mit Malavi irgendwann so gut zu verstehen, dass sie auch auf die Jagd gehen konnten, doch das hat noch etwas Zeit...
|
| 09.10.2003 22:21 | #16 |
| Die Stadtwache |
Müde und erschöpft schleppte sich ein Waffenknecht die Kasernentreppe hinauf, um nach getaner Arbeit endlich seinen ruhigen Schlaf anzutreten. Doch es musste natürlich so kommen, dass André wieder mal was zu meckern hatte."Hey, Argo! Nimm mal den Zettel hier und hefte ihn gut sichtbar an die Kasernenmauer am Marktplatz. Ach und, les ihn dir gar nicht erst durch, du wirst nichts von all dem verstehen. Mach schon!"
Wortlos und leicht zornig nahm Argo den Zettel entgegen, auf den der Lord mit zierlicher Schrift einige Worte geschrieben hatte.
Alle Bürger von Khorinis, die über kämpferische Fähigkeiten und Kraft verfügen, werden hiermit angehalten, in die Burg im Minental zu reisen. Der Weg bis zur Burg ist von Truppen des Königs gesichert worden. Von dort aus werden die Arbeiter von einigen Soldaten zu den Schürfstellen geleitet, wo sie Erz für die Armee des Königs schürfen sollen. Bezahlung ist entsprechend hoch.
gez. Lord André
Der Waffenknecht verstand zwar tatscählich kein Wort davon, das "Minental" war ihm nur aus Erzählungen bekannt - und er hatte nichts gutes davon gehört -, dennoch trottete er wieder die Treppe hinunter und brachte den Zettel neben dem Kasernenaufgang an. Da würden ihn die Bürger schon sehen. Dann stackste der Soldat wieder die Treppe hinauf um sich dort endlich ausruhen zu können.
Sir Iwein
|
| 09.10.2003 22:47 | #17 |
| Necron |
Necron spürte den Alkohol. Nach nunmehr 3 Krügen Bier und einer Flasche Wacholder, die ihm jemand ausgegeben hatte, fing die Welt langsam an zu verschwimmen. Er beschloss in die Herberge zu gehen und zu schlafen. Er zahlte das Bier. „Was?! 12 Goldstücke für dieses Dreckwasser?“, schnaubte er den Wirt an, zahlte aber dann doch, weil er keinen Ärger mehr haben wollte. Er verließ die Kneipe und wankte Richtung Kaserne, hinter der ja gleich seine ausgesuchte Unterkunft lag.
Als er die Treppen bezwungen hatte – in seinem Zustand nicht die leichteste Aufgabe – und am Eingang der Kaserne vorbeiging, bemerkte er einen Zettel. Während er diesen durchlas erheiterte sich sein Gemüt. „Schürfen im Minental. Das hört sich aufregend an“, dachte er bei sich. Gleich morgen würde er sich mit seinem verbliebenen Gold ausrüsten und dorthin aufbrechen. Vielleicht fand sich ja sogar der ein oder andere Abenteurer, der ihn dorthin begleiten würde, aber das alles würde der morgige Tag zeigen.
Er ging die Treppe hinunter und über die Straße ins Gasthaus. Er wusste, dass ein Bett hier umsonst war. Das freundliche „Willkommen, ich freue mich Euch hier begrüßen zu dürfen“ überhörte er gekonnt und stieg die Stufen zu seiner wohlverdienten Schlafmöglichkeit hinauf. Dort angekommen fiel er auch gleich in tiefen Schlaf...
|
| 10.10.2003 15:03 | #18 |
| 11.Plage |
Plage konnte es noch immer noch nicht fassen. Er war tatsächlich jetzt ein Krieger Innos. Zwar nur ein Rekrut, aber jeder hatte mal klein angefangen. Er schlief jetzt immer in der Kaserne und aß und lebte jetzt mit den anderen Milizen zusammen. Er hatte schon viele ihrer Geschichten gehört über Orks, Drachen und andere Monster, doch er konnte sie nicht richtig glauben.Zwar war er jetzt Mitglied der Milizen, doch er spürte noch immer den Drang ins Minental zu gehen. Er wusste nicht wieso, aber irgendwas zog ihn an.Nachdem er schnell noch eine Moleratkeule gegessen hatte, ging er zum Marktplatz und kaufte sich eine Spitzhacke, einen Eimer und ein paar Nahrungsmittel, da er nicht wusste wie weit das Minental weg war. Also fragte er einen der Milizen der schon "Orks, Drachen und andere Monster" besiegt hatte.
"Hi, na wie geht´s?"
"Man kann nicht meckern, eigentlich ganz gut."
"Weißt du eigentlich wo das Minental ist? Ich muss dort dringend hin.""Was willst du denn im Minental!?"
"Ich wollte schürfen gehen. Ich brauch Gold und außerdem wollte ich schon immer das legendäre Minental sehen."
"Ich rate dir nicht dorthin zu gehen und ich kann dir auch nicht genau sagen wie du ins Minental kommst. Aber einer von uns Milizen wartet immer an der Kneipe von...äh..ich weiss nicht genau wie der heißt, aber ich beschreib dir den Weg: Geh durch das Tor am Marktplatz und folge dann dem rechts den Hügel hoch. Folge einfach dem Weg und du kommst unter einer Brücke her. Dahinter ist die Kneipe. Tagsüber sitzt er normalerweise vor der Kneipe und nachts schläft er halt." Der Soldat schmunzelt.
"Viel Glück, lass dich nicht von irgendwelchem Ungeziefer umbringen. Ach ja, du solltest dir am besten noch eine Rüstung besorgen, sie kostet für dich als Rekrut zwar was, bietet aber halt mehr Schutz als normale Kleidung.""Danke! Ich werde mal in der Schmiede nach Jabasch schaun."
Plage ging schnell zur angrenzenden Schmiede, doch er hörte kein Hammerschläge oder ähnliches.
"Jabasch, bist du da? Jabasch!"
|
| 10.10.2003 15:37 | #19 |
| Necron |
Necron erwachte in seinem Bett. Er hatte lange geschlafen, es war bereits nachmittags - wieder einmal. Von draußen konnte er das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz hören. Nachdem er gestern beschlossen hatte, sich ins Minental aufzumachen, musste er sich heute noch ausrüsten. Er hatte schon viele Dinge über dieses Tal gehört, über Orks und Drachen und andere gefährliche Kreaturen die dort haußen sollten. Wieviel davon jedoch wahr war, konnte er nicht beurteilen.
"Warum ein Risiko eingehen?", dachte er sich. Er stand auf und ging nach draußen. Ein kräftiger Wind bließ ihm entgegen, es war frisch. "Was brauche ich?". Auf jeden Fall etwas zu essen, sein Magen knurrte bereits jetzt und er hatte seine Reise noch nicht einmal begonnen. Auch eine Fackel, falls der Marsch länger andauerte. Ausrüstung würden ihm die Milizen bestimmt stellen. Necron dachte angestrengt nach... Er benötigte eine Rüstung, doch woher nehmen, wenn nicht stehlen. Persönlich hatte er zwar kein Problem damit, doch würde es nicht leicht werden, einer Wache die Rüstung abzustreifen, ohne bemerkt zu werden. Das konnte er also vergessen. Necron hoffte einfach darauf, eine Gruppe zu finden, die ihn mitnahm, denn dann würde die Reise nicht gefährlich werden. Im Minental konnte er sich dann immer noch mit seinem ersten Sold eine gute Rüstung kaufen.
Necron ging also zu Baltram, der gelangweilt an seinem Stand hockte. "Ich brauch zwei Fackeln und was zu Essen, am Besten drei Stück Brot, 1 Käse und 2 gebratene Schinken! Und mach schnell, alter Mann", raunte er ihm entgegen. Baltram ließ sich die Unfreundlichkeit gefallen, schließlich witterte er Gold. Nachdem Necron die Waren entgegengenommen und widerwillig 34 Goldstücke an den Händler abgedrückt hatte ging er quer über den Marktplatz zum Osttor. Dort wartete er und packte einen Bissen Brot und ein bisschen Käse aus. Falls jemand vorbeikam, der nach draußen will, würde Necron fragen, wohin es geht. Vielleicht ist er nicht der einzige, der ins Minental wollte. Und Weggefährten kann man immer brauchen...
|
| 10.10.2003 15:57 | #20 |
| Orcdog |
"Ein schöner Tag heute!" Malawi ging zum Marktplatz, wo schon kräftig Freibier gesoffen wurde, doch Orcdog hatte wichtigeres zu tun, er wollte ins Mienental aufbrechen, schließlich brauchte er Geld und das Mienental war sicher aufregend. Doch Orcdog wusste natürlich nicht wo es ins Mienental ging, aber er wusste das man zum Schürfen eine Spitzhacke brauchte sowie einen Eimer. Er schlenderte also rüber zu Canthar, vielleicht hatte er ja was er suchte.
"Hallo, ich brauche eine Sptzhacke und einen Eimer. Am besten noch etwas zu essen."
"Normalerweise brauchen nur Leute, die ins Mienental wollen, eine solche Ausrüstung...du willst doch nicht etwa ins Mienental?!?"
"Doch...eigentlich schon...!"
"So wie du rumläuft, wirst du es dort aber nicht weit bringen, ich an deiner Stelle würde mir noch eine Rüstung kaufen. Wende dich dafür am besten mal an Jabasch."
"ok, das werd ich machen, aber erstmal kauf ich schon mal die Spitzhacke, etwas zu Essen und den Eimer."
Orcdog befolgte seinen Rat und begab sich direkt auf den Weg zu Jabasch. An seiner Tür stand Plage, anscheinend wartete er auf Jabasch. Das war eine gute Gelegenheit, mal zu fragen, wann Plage ins Mienental aufbrechen wollte."Hi Plage, wie gehts?"
"Gut. Wolltest du nicht auch ins Mienental?"
"Ja, das ist richtig. Ich wollte dich gerade fragen, wann du losgehen wirst.""Ich wollte heute Abend losgehen, sollen wir uns am Osttor treffen?""Gute Idee, ich werde da sein, vielleicht läuft uns dann ja noch wer über den Weg, der mit will!"
"Vielleicht...mal sehen..."
"Naja, ich geh jetzt erstmal nach Hause und pack alles zusammen, um die Rüstung kümmer ich mich später, vielleicht erst im mienental."
"Mach das, also bis heute Abend."
"Ach noch etwas, meinst du ich könnte meinen Goblin mitnehmen? Er hat sich an Menschen gewöhnt und könnte ganz hilfreich sein."
"hmmm....ich denke schon."
"Gut...wir sehen uns dann heut Abend."
"Ja, am Osttor."
"Wenn es anfängt zu dämmern?"
"Ja, ist am besten denk ich...!"
"Wir sehen uns, ciao."
"Ciao"
|
| 10.10.2003 16:21 | #21 |
| Andor_Elyn |
Andor arbeitete fast die ganze nacht, an dem rahem von Besarius.Aber nach ein paar fehl schlägen, hatt er es endlich geschafft.Nach getaner Arbeit schute er sich den Gegenstand nochmal an, innerlich klopfte Andor scih selbst auf die Schulter den dieser Rahmen war bis jetzt fast sein bestes Stück.
Endlich konnte er sich ein wenig ausruhen.Er ging in sein zimmer im hotel und legte sich hin den geschmiedeten gegensatnd lies er erst mal in der Schmiede.
Dies war schon einige stunden her Andor schlief fast den ganzen nachmittag durch und als er aufwachte fiel ihm ja noch ein das er ins Minental wollte.Schnell sprang er aus dem Bett, zog Sich seine Rüstung, mit seinem neuen Emblem, an und begab scih nach unten.
Um darau vorbereitet zu sein musste Andor scih noch ein paar sachen kaufen, aber vorher ging er nochmal an den Freibierstand, wer weis wann oder ob er da überhaupt noch mal hinkommen würde.
|
| 10.10.2003 16:24 | #22 |
| Lord Vincent |
Vincent betrat die Stadt in seiner Abwesenheit, hatte sich nicht viel verändert die Gleichen Händler brachten an den gleichen Orten ihre Ware an den man und so mancher Alkoholiker bahnte sich seinen Weg in die Tavernen. Locker Schlendernd steuerte Vincent das Hafenviertel an um dort seinen Auftraggeber, den alten Mann zu treffen.
(„Hoffentlich ist der alte wie vereinbart da und lässt ein paar Goldstücke rüber wachsen.)
Vincents Gedanken schweiften nur um den Lohn, er stellte sich vor wie der Alte ihn mit Goldstücken übergoss :-)
Am Hafenviertel angelangt, keine Spur von dem alten Mann, plötzlich erinnerte sich Vincent an die Worte des Alten. Er hatte doch gesagt, im Laufe des Tages würden sie sich hier treffen.
Vincent verzog sein Gesicht und pflanzte sich wieder auf die Mauer, wo der Alte ihn gestern angesprochen hatte und als Faulenzer entlarvte. So schloss er die Augen und wartete auf die Kalkschachtel, um seinen Lohn zu empfangen.
|
| 10.10.2003 18:07 | #23 |
| Errol |
Grimmig schaute Errol in die düsteren Gewitterwolken.
Immer dieser Regen im Herbst: Man konnte nicht mal mehr nach dem allabendlichen Besäufnis im Straßengraben liegen, ohne nass zu werden.
Leise jammernd über die Ungerechtigkeit der Welt machte sich Errol auf den Weg zum Marktplatz.
Dort angekommen zückte er seinen Lederbeutel... doch leider klimperten nicht ein paar Münzen darin. Hatte er gestern echt ALLES versoffen?
Nun, auch egal. Er würde sich schon etwas zu Essen holen, es lag ja genug rum. Wenn man den Verkäufer etwas ablenkte, dann ging das schon.
Also schlurfte Errol zum Stand von Bartolo, und nuschelte etwas, man könnte es als: „Ist in letzter Zeit irgendwas aufregendes passiert?“ auslegen. Der Inhalt der Frage war ja auch nicht wirklich wichtig, wichtig war nur, das Bartholo abgelenkt war.
Doch der nahm den kleinwüchsigen Errol erst gar nicht wahr, sondern blickte verträumt zu Sarah hinüber.
Auch gut, dachte sich der übersehene, und ließ ein paar Paprikas und Äpfel in seinem geräumigen Lederbeutel verschwinden.
Gähnend überlegte er sich, was er wohl heute Abend unternehmen würde. Zum Freibierstand gehen? Errol warf kurz einen Blick auf die lallenden Milizsoldaten, die sich dort besoffen, blickte jedoch wieder ganz schnell weg und befand, dass das eine schlechte Idee gewesen war.
Coragorns Kneipe? Nee, da waren ja nur diese neureichen Oberviertler.Blieb nur noch Kardiff’s Kneipe im Hafenviertel...
|
| 10.10.2003 19:54 | #24 |
| 11.Plage |
Es konnte losgehen. Alle Sachen von Plage waren gepackt und waren in einem Lederbeutel ähnlichen Rucksack verstaut. Er machte sich auf Richtung Osttor, wo jetzt schon die Fackeln brannten. Es wurde zu dieser Jahreszeit sehr schnell dunkel.
Am Tor angekommen sah er Orcdog auch grad kommen. In seinem Schlepptau waren noch 3 andere Personen, von denen aber keiner nach einem Soldaten auszusehen schien.
"Hi Orcdog, wer ist denn das?"
"Ich habe noch ein paar andere Bürger aufgegabelt, sie wollen auch mit. Das sind Necron, Andor und Death Course."
Die Jungs nickten Plage zu.
"Ok, wie ich sehe habt ihr alle eure Sachen gepackt. Dann mal los. Ach ja, Orcdog, nimm diese Fackel und geh am Ende des Zuges hinterher. So haben wir genug Licht."
Plage zündete Orcdog´s und seine Fackel an und der ungewöhnliche Zug setzte sich in Bewegung, raus aus der Stadt.
|
| 10.10.2003 21:08 | #25 |
| Sebastian_R |
Als Sebastian am nächsten Morgen aufwachte stand seine Schwester vor seiner Tür und kloppfte wie wild an der Tür.
"Sebastian du musst sofort nach zu Mutter kommen es ist etwas schlimmes geschehen."
Ohne auch nur einen Moment zu warten rannte er in seinen Schlafzeug hinter seiner Schwester her. Die Leute auf den Straßen schauten ihn zwar verwirrt an aber für sowas konnte er sich nun nicht kümmern.
Bei seiner Mutter angekommen sah er wie sie weinend im Wohnzimmer saß, sein Vater saß daneben und machte auch eine betrübte Miene.Sebastian wollte natürlich sofort wissen, was geschehen war. Sein Vater musste sich erst einmal zusammen nehmen und begann dann.
"Dein kleiner Bruder wurde entführt!"
"Wie entfürt woher wisst ihr das?"
"Sie haben einen Zettel hinterlassen."
Sein Vater übergab ihn in den Zettel und Sebastian schaute ihn sich an.
Sebastian war klar das er die Schrift kannte es war die Schrift von Mageta.Er sagte es ihnen nichts einen Eltern und amchte sich wiedeeer auf den Weg zurück um sich bereit zumachen um nach seinen Bruder zu suchen.
|
| 10.10.2003 21:16 | #26 |
| Sebastian_R |
Als Sebastian an seiner Hütte ankam packte er seine Sachen in einen Rucksack und ging dann zu seinen Mitarbeiter um ihn bescheidt zu geben das er sich um das Schmieden alleine kümemrn müsse. Danach ging er wieder zurück zu den Haus seiner Eltern, dort packte er sich noch etwas zu Essen ein und machte sich dann auf den Weg seinen kleinen Bruder zu suchen.
Auf den Wge zum Stadttor musste er darüber nachdenken wie sein ehemaliger Freund Mageta soetwas tun könnte und warum er dann auch noch so schrieb das Sebastian es sofort erkannte. Er wusste das e zuerst einmal bei ihrem alten Platz nachschauehn sollte denn dort hatten sie sich als sie klein waren oft versteckt und niemand fand sie. Sebastian trat mit schnellen Schritten aus der Stadt und machte sich so schnell es ging auf den Weg zu diesem Platz.
|
| 11.10.2003 00:13 | #27 |
| fighting_faith |
Vorherige Nacht
Die Nacht war noch jung gewesen als Faith die Stadttore passierte und sich in Richtung Hafen fortbewegt hatte. Der Sternenhimmel war von einer langsam aufkommenden Wolkenschicht verdeckt worden und der Mond war nur noch ein heller kaum wahrnehmbarer Schimmer über ihnen gewesen. Das dunkle Hafenviertel hatte wenig einladend gewirkt, Ratten hatten gequiekt und sich über den toten Körper eines Rabens hergemacht, Brocken aus seinem Fleisch gerissen und am Ende waren sie dann mit dem Auftreten von Faith schnell in den noch dunkleren Seitengassen verschwunden. Eine zerbrochene Glasphiole hatte am Straßenrand gelegen, sie hatte sicher mal einem der Oberstädter gehört und war nun nicht mehr als verlorenes und zerbrochenes Diebesgut gewesen, welches mit der Zeit vergessen worden war. Wie ein Schatten hatte Faith sich weiter durch die Dunkelheit bewegt, die nur von dem fahlen Licht einiger Laternen erhellt worden war. Nach einer Weile hatten Stimmen begonnen an sie heranzutreten, Stimmen, die nach und nach lauter geworden waren, gefolgt von einem Gelächter und einem Klirren. Stille,... doch nur einen kurzen Moment später hatten die vielzähligen und wirren Gesprächsfetzen wieder begonnen an ihre Ohren zu dringen. Dann hatte sie ihn gesehen, den Eingang zur Hafenkneipe, einem Ort, an dem Frauen zu dieser Stunde eigentlich nichts mehr zu suchen hatten, zumindest nicht ohne eine starke Begleitung,... und die hatte sie nicht gehabt, aber Faith wusste sich zu wehren. Sie hatte die Kneipe betreten und war von den hiesigen Gästen nur beiläufig wahrgenommen worden, nicht mehr als flüchtige Blicke die sie von ihr erhaschten hatten, einige murmelnde Fragen, mehr nicht. Faith war schnurstracks zum Wirt gegangen, hatte sich an die Theke gesetzt und bestellt. Kurze Zeit später hatte auch schon ein gefülltes Glas Bier vor ihr gestanden, an dem die noch frische Schaumkrone sich langsam am kalten Glasrand ihren Weg in die Tiefe gesucht hatte. Faith hatte sie mit ihrem Zeigefinger aufgenommen und ihn genüsslich abgeleckt, dann hatte sie den ersten Schluck getrunken und damit benommen sich ein wenig umzusehen. In ihrer Nähe hatte eine kleine Gruppe von Fischern, Arbeitern und Handwerkern gesessen, die ihren Feierabend gefeiert zu haben schienen, aber sie hatten scheinbar noch irgendeinen anderer Grund gehabt... welchen Faith hatte wissen wollen. Unauffällig hatte sie sich an den noch leeren Nachbartisch gesetzt und begonnen der Gruppe zu lauschen, bis ihre Augen unter dem Tisch ein kleines Päckchen erspäht hatten. „Ich garantiere euch dies ist der beste Tabak den ihr in Khorinis bekommen könnt. Ich habe ihn von einer Händlerin gekauft,... die alte Frau wusste seinen Wert nicht zu schätzen.“, Ein kurzes, hinterhältiges Lachen war aus der rauen Kehle des Mannes gedrungen, dann war er fortgefahren. „...Sie sagte zu mir er komme angeblich vom Festland, also werden wir mit ihm sehr viel Gold verdienen. ..“ Für einen kurzen Moment war es ruhiger geworden, dann hatte sich ein anderer zu Wort gemeldet. „Aber an wen sollen wir ihn verkaufen? Die Händler am Marktplatz würden uns niemals viel Gold dafür geben, da sie sonst nur wenig Eigengewinn hätten und in die Oberstadt kommen wir armen Arbeiter nicht...“ Wieder war eine kurze Stille eingetreten und Faith hatte begonnen Interesse für das Paket zu bekommen und für das Gold, was es ihr einbringen könnte. „Wir bräuchten jemanden der es uns in die Oberstadt schmuggelt und es dort an irgendeinen reichen Knilch verhökert...“ Nun war der Moment gekommen. Faith hatte sich erhoben und sich ihre Kapuze tiefer ins Gesicht gezogen, dann hatte sie sich zu der Gruppe gesetzt. Schweigen. „Was willst du hier, verschwinde, wir haben keine Zeit für Leute wie dich!“, hatte einer der Fischer eingeworfen, doch Faith hatte sich nicht von der Stelle bewegt. „Ich kann euch helfen...“, hatte sie mit ruhiger Stimme gesprochen und einen nach dem anderen angeblickt. „Ich weiß wie ihr in die Oberstadt kommen könntet...“ „Woher weißt du...!?“, einer der Handwerker war drohend aufgesprungen, doch bevor er etwas Unüberlegtes hatte tun können hatte sein Nebenmann ihn schon wieder auf seinen Platz zurückgezogen. „Wieso solltest du uns helfen wollen?“, hatte er neugierig gefragt. „Warum ich euch helfen sollte,... Wisst ihr, ich habe noch Schulden beim Pfandleiher und nichts als Staub und Schmutz in meinen Taschen,... Ich will raus aus dieser verfluchten Stadt, doch die Miliz würde mich sofort aufhalten, darum dachte ich mir ich bekomme 5% von eurem Verdienst ab und werde dafür für euch die Ware in der Oberstadt verkaufen,... überlegt doch, wer vermutet schon bei einer Händlerin illegale Ware und wie sollte ich denn aus der Stadt fliehen, die Miliz hätte mich nach wenigen Stunden schon wieder...“ Es war ruhig in der Runde geworden und der Mann mit dem Packet auf dem Schoß schien nachgedacht zu haben. „Okay, hör mir zu. Wir verstecken das Packet heute Nacht in einer Truhe im alten Lagerhaus am Hafen, dort werde ich mit dir Wache stehen während meine Jungs sich nach einem geeigneten Käufer umhören und zusätzlich kann ich dich dann noch näher kennen lernen,... Wie lautet dein Name?“ Faith hatte den Kopf ein wenig angehoben, sodass man ihre Lippen beim Sprechen hatte sehen können. „Black Rose...“, hatte sie leise und bestimmt gesagt, „Wie lautet denn ihr Name?“ „Ich bin Marvik, freut mich mit dir Geschäfte machen zu können Rose.“ Ein hinterhältiges Lächeln war über seine Lippen gehuscht und Faith hatte es erwidert, dann hatte sie sich erhoben. „Um 3 am alten Lagerhaus.“, hatte sie gesprochen, die Kneipe verlassen und kaum war sie um die nächste Ecke gebogen, war sie mit einer Gestalt zusammengestoßen. „Es tut mir Leid, kann ich ihnen aufhelfen?“, hatte der Fremde sie gefragt und Faith hatte sanft gelächelt. „Imma doch,...“ Sie hatte seine Hand genommen und sich hochgezogen, dann hatte sie ihn geküsst. „Ähm, aber...“, hatte ihr Gegenüber leicht verwirrt hervorgebracht, anschließend hatte Faith ihre Kapuze abgestreift und sich in den Schein einer der Laternen gestellt. „Faith,...!“, hatte er überrascht gesagt. „Was dachtest du denn, denkst du alle Frauen reagieren so wenn du ihnen hilfst?,... Ceyx, du bist ein Trottel!... Aber ich muss dir was erzählen...“ Faith hatte Ceyx hinunter an einen verlassenen Steg gezerrt und die beiden hatten sich gesetzt. Wärmend hatte er ihr seinen Arm um die Taille gelegt und sie vorsichtig, ja gar zärtlich an sich heran gezogen. Faith hatte begonnen ihm von ihrem Deal zu erzählen und von dem, was sie vorgehabt hatte. „... ich werde ihn also überwältigen und den Tabak an mich nehmen, immerhin bin ich doch eine Diebin...“ Er hatte sie angelächelt. „Du bist mir schon eine,...“, hatte er gesagt, daraufhin hatten sie ein Treffen um halb vier am Stadttor vereinbart und einen Kuss später war Faith auch schon wieder auf den Weg zum alten Lagerhaus gewesen, mit ihrer Kapuze tief im Gesicht. „Ah, da bist du ja,...“, hatte sie eine Stimme aus der Dunkelheit sagen gehört, worauf sie auch schon den Schatten, der auf sie zugetreten war, gesehen hatte. „Hier, bring das Paket in den ersten Stock, im zweiten Raum ist eine Truhe, verriegele sie gründlich, damit unser Schatz auch sicher ist.“ Faith hatte das Paket an sich genommen und war zur Truhe geschritten, dann hatte sie sie geöffnet und das Paket hinein gelegt, jedoch hatte sie die Truhe nicht verschlossen, sondern eine danebenstehende geöffnet und ihr Schloss hörbar einrasten lassen. Zurück bei Marvik hatte sie dieser wieder angelächelt. „Gut, nun müssen wir nur noch warten...“ Die Minuten waren langsam in der Gegenwart von diesem Kerl verstrichen, Faith hatte jedoch gewusst, dass es sich am Ende lohnen würde. „Hier im Hellen kann ich ihn nicht niederschlagen, das wäre zu auffällig...“, hatte sie sich gedacht, als plötzlich einer der Fischer vom Abend zu ihnen gestoßen war. Er hatte etwas von einem Interessenten erzählt und sich dann auf die Bank vor dem Lagerhaus gesetzt. „Ich gehe die Ware holen und du kommst mit.“, hatte Marvik entschlossen gesprochen und Faith war es mehr als Recht gekommen. Kaum waren sie oben gewesen hatte Faith den Moment genutzt, eines der alten Bretter gepackt und es gegen den Kopf des Mannes geschlagen, sodass er zu Boden gegangen war, dann hatte sie die Truhe geöffnet und sich das Packet geschnappt. Mit flinken Fingern hatte sie die Hülle geöffnet und den Tabak in ihren Beutel gestopft, daraufhin hatte sie diesen wiederum zugeschnürt, doch als sie hatte fliehen wollen, hatte sich Marvik schon wieder erhoben. „Dein Schlag war wohl nicht fest genug... du Biest!“, hatte er gesprochen und gerade um Verstärkung rufen wollen, als Faith ihren Bogen gezogen und eine Pfeil angelegt hatte. Ihr Gegenüber hatte sich ein Brett gepackt und war auf sie los gegangen. Faith hatte sich den Pfeil seinen Weg suchen lassen, jedoch hatte es der Angreifer geschafft ihn mit seiner Waffe abzufangen. Gerade als Faith einen neuen Pfeil hatte ziehen wollen war es geschehen, sie hatte ins Leere gegriffen, ihre Munition war ihr ausgegangen. Ein Lachen hatte das Lagerhaus durchhallt und Faith war in Verteidigungsposition gegangen. Langsam waren sie um sich herum geschritten, wie der Tiger der auf den richtigen Moment zum Angriff wartet und nur auf einen Fehler seines Opfers lungert. Faith hatte seine Bewegungen studiert und keine Einzelheit unbeobachtet gelassen, da,… er hatte begonnen einen Angriff vorzubereiten. Gerade rechtzeitig war Faith dem Brett ausgewichen und hatte es geschafft den Pfeil zu packen und ihn aus dem Brett zu lösen. Schnell hatte sie ihn wieder auf die Sehne gelegt und noch bevor Marvik reagieren konnte, hatten sich ihre Finger von dem Pfeil gelöst und er durchbohrte Marvik’s Schulter. Wie in Zeitlupe war das Brett zu Boden gefallen und Marvik auf die Knie. Er hatte schwer geatmet, dann einen Schrei ausgestoßen und zeitgleich war Faith aus dem Raum gerannt und hatte dabei ihren Bogen geschultert. Im Treppenhaus hatte sie Schritte gehört, viele Schritte, sie waren gekommen um ihm zu helfen. Faith’ Blicke waren durch den Flur gehuscht, da war ihr ein fahles Licht aufgefallen, ein Loch in der Decke. Sie hatte eine lose Diele mit ihrem Bogen rausgehebelt und war gerade noch unbemerkt aufs Dach verschwunden. Sie war über den Dachgiebel bis zu seiner Spitze gerannt, von dort aus zwei Meter weit bis auf das Nachbarhaus gesprungen und sich von dort aus auf einen Zaun gehangelt. Sie hatte gehört wie eine Unruhe hinter ihr aufgekommen war, doch sie war ruhig geblieben. Als sie das Hafenviertel verlassen hatte und wieder ins Licht getreten war, hatte sie sich die Kapuze mit einer Bewegung nach hinten gestrichen und ihre Schritte zu einem schlendernden Gang verlangsamt. Eine Stadtwache hatte patronliiert und sie angehalten. Ihr Herz hatte begonnen zu schlagen, doch sie hatte versucht sich nichts anmerken zu lassen. „Wo wollen sie denn zu dieser Zeit noch hin junge Dame, gehen sie in ihre Hütte, es ist gefährlich hier.“ Faith hatte genickt und ihren Weg zum Stadttor fortgesetzt, wo sie auf Ceyx gestoßen war. „Lass uns noch bis morgen hier verweilen und dann am Abend aufbrechen,...“, hatte sie zu Ceyx gesagt, welcher ihr ihre Aufgeregtheit anmerkt hatte. „Aber nur wenn du mir alles erzählst und wieder zu Kräften kommst.“ Ceyx hatte ihr sanft über die Wange gestreichelt und ihr dann er ihr ein Küsschen gegeben. „Komm, ich kenne am Marktplatz eine Herberge, dort können wir bis zum Abend verweilen.“ Sie hatten sich auf den Weg gemacht und sich ohne Probleme ein Zimmer für die Nacht genommen. Erschöpft hatte sich Faith aufs Bett fallen lassen. „Ich bin froh das du mich begleitest...“, hatte sie gesagt und dann gegähnt. „Ich werde wohl bis dahin noch die Zeit nutzen und eine Mütze voll Schlaf nehmen.“, hatte sie grinsend gesagt, sich an Ceyx geschmiegt und ihn ein letztes Mal geküsst, bis sie dann mit verrinnen der Zeit irgendwann eindöst war.
Der heutige Abend
Langsam begann der Mond wieder seine Bahn zu ziehen, als Faith und Ceyx ihre Schlafstätte verließen und an die kühle Nachtluft traten. Die Laternen am Marktplatz erhellten die nähere Umgebung. Die Kaserne erhob vor ihnen und Faith verspürte einen gewissen Drang hier eine kleine Fete zu feiern, doch da Ceyx da war und sie nicht noch einige weitere Jahre im nicht gerade gastfreundlichem Kerker-Deluxe sitzen wollte beschloss sie die Tea Party mit der Miliz und anschließendem Kaffe und Kuchen auf später zu verschieben. Kaum waren sie einige Schritte gegangen begann Ceyx in seiner Tasche rumzuwühlen, doch was würde wohl zum Vorschein kommen. Es war weder das Gold für letzte Nacht, noch eine fesche Schattenläuferbraut, nein, es war viel schlimmer, es war einzigartig, es war... ein Traumruf. (Tadaa *Fanfarenertönen*) Gerade als er dabei war ihn sich anzuzünden trafen sich kurz sein und Faith’ Blick. „Sieh mich nicht so an...“, sagte er, „der Hundeblick bringt gar nie nichts,...“, er stupste ihr mit dem Finger sanft auf die Nase, doch Faith ließ nicht locker. „Bittö...“, bettelte sie weiter. „Nein! Es ist mein letzter...“ Plötzlich breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus, dann schnappte sie sich den gerade angezündeten Traumruf noch bevor Ceyx auch nur einen Zug nehmen konnte. „...Und mein Zweiter,...Wenn du eh aufhören willst zu rauchen dann kannst du es auch jetzt tun du Suchtie.“ Sie nahm einen Zug, dann schnippte sie den noch frischen Stängel vor die Füße einer Stadtwache. Der Mann von nebenan (die Kaserne ist ja von ihnen aus mom nebenan ^^) bückte sich und hob den Stängel auf, dann sah er Faith an und trat auf sie zu. „Ist dies ihr grüner Novize, junge Lady?“, fragte er, immer noch mit dem Stängel in der Hand. „Nein, es ist ein Traumruf, Novizen und gar noch Jünglinge kommen mir nicht in Petto.“ Die Wache sah erst sie, dann den Stängel an und nahm einen tiefen Zug. „Stimmt sie haben Recht, es ist ein Traumruf, 1 a Qualität, hier haben sie ihr ihren Traumruf wieder junge Lady.“ Er streckte seinen Arm aus und reichte Ceyx den Stängel, welcher leicht verdutzt aus der Wäsche schaute. „Ähm, danke.“ Der Milizsoldat schwankte kurz einige Schritte von ihnen weg, dann drehte er sich noch einmal um und begann wie ein Vogel zu Trällern und mit den Händen auf und ab zu wedeln. „Der hebt gleich ab... jajaa Bier und Kraut verträgt sich nicht, sieh dir Bloody oder Taeris an oder...“ Faith betrachtete Ceyx und begann zu lächeln. „Jajaa, ich höre ja schon auf.“, sagte er und tat so als ob er den Stängel wegschnipste, versteckte ihn jedoch in seiner geschlossenen Hand. Gerade als Faith sich umgedreht hatte nahm Ceyx schleunigst den Stängel wieder in die andere Hand und begann die andere zu schütteln und pustete auf die Brandwunde. Faith drehte sich um und wollte eine Frage stellen, als sie inne hielt. „Ceyx, geht es dir gut?!“, fragte sie ein wenig besorgt und er zwang sich zu einem Lächeln. „Jaa, ich mache nur meine Morgengymnastik.“ Er begann einige Kniebeugen zu machen und Faith schüttelte nur den Kopf. „Trottel, es ist abend...“ „Oh...“, verlegen kratze er sich am Hinterkopf, eine blödere Ausrede konnte ihn wohl nicht einfallen. Faith ging Vorweck zum Bogenhändler, noch schnell einige Pfeile besorgen und Ceyx,... der zog fröhlich an seinem Traumruf, bis Faith sich plötzlich umdrehte und sah, wie er gerade den Rausch ausatmete. „Ceyx ich,... was tust du da?!“, fragte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ich, ich hatte heute scharf gegessen, ich habe immer noch Sodbrennen, sieh nur, ich qualme ja noch.“ „Ähm,... Ceyx, du hattest heute nichts zu Abend gegessen, schon gar nicht wovon du Sodbrennen bekommen könntest...“ Er sah sie an, dann begann er im Kreis zu laufen. „Ahh, ich verdunste ich verdunste, schnell ein Bier.“ Faith warf ihn eine Flasche zu und er fing sie verwundert auf, doch nun konnte Faith den Traumruf sehen, aber schnell hatte er ihn hinter der Flascheversteckt und lächelte „unauffällig“. Während Ceyx draußen wartete hatte Faith noch schnell 200 Pfeile gekauft und kam gerade rechtzeitig zum nächsten Highlight, Ceyx schnippte den Rest des Stängels weg. „Was war denn das schon wieder?“ Ceyx fuhr herum, er hatte Faith nicht bemerkt. „Ähm, was denn?“, fragte er sie mit gespielter Unschuld und Unwissenheit. „Was hast du da gerade weggeschnippt?“ „Weggeschnippt?... Ich?... Ach so, dass war...“ Ihm fiel kein Argument ein, was sollte er nun tun? Er zog Faith an sich heran und küsste sie in der Hoffnung sich so aus seiner mehr oder weniger misslichen Lage retten zu können. „Ceyx, hast du etwa geraucht? Ich denke mal mein Bier schmeckt nicht nach Traumruf oder?“ Man konnte Ceyx die Gedankenblase mit „Mist!“ schon fast ansehen. „Ähm,... jaa...“ Sie lächelte kurz, dann gingen sie nebeneinander auf die Stadttore zu. Der Mond hatte mittlerweile seinen höchsten Stand erreicht und die Nacht würde bald wieder dem Morgen weichen. Faith sah Ceyx an, dann nahm sie seine Hand und drückte zu... Ceyx verkniff sich jeden Klagelaut und jegliche Äußerung des Schmerzes, doch Faith hatte genau die Brandwunde erwischt. Sie lies seine Hand los und öffnete sie, dann betrachtete sie die Wunde im Mondlicht. „Was hast du schon wieder angestellt?“, fragte sie ihn und ihre Blicke wurden langsam stechend. „Ich hab mich in Magie versucht und wollte Feuer zaubern doch,...“ „Ceyx, du bist kein Magier...“ „Oh, ich vergaß...“ „Trottel...“ Sie gab ihn ein Küsschen und richtete ihren Umhang, dann passierten sie das Stadttor, doch dann hielt Faith inne. „Hier, da du so tapfer nicht geraucht hast.“ Faith wühlte in ihrer Tasche und reichte ihn einen Traumruf und Ceyx? Ceyx schüttelte nur den Kopf und sein Grinsen wurde immer breiter. „Das darf doch nicht wahr sein...“, murmelte er leise. „Hast du was gesagt?“ „Ich,... ähm,... nein, nicht das ich wüsste.“ „Okay, lass uns aufbrechen, wir haben noch einen langen Weg vor uns...
|
| 11.10.2003 01:04 | #28 |
| Ceyx |
Trockenes Laub raschelte, vom Wind bewegt, über den Boden getrieben, huschte dahin, als wäre der Wald von einem eigenen, inneren Leben beseelt. Der Mond stand als fahler Kreis über den Köpfen von Ceyx und Faith, lies von den Bäumen aus gewaltige Schatten wachsen, welche, dort wo sie den Boden berührten, jegliches Licht, und jegliches Leben in sich aufzunehmen schienen und nur endlose Schwärze zu hinterlassen.
Sie huschten durch den Wald, als wären sie selbst ein Teil dieser Finsternis, darauf bedacht, kein Geräusch zu machen. Sie hatten kurz bevor sie den Wald ihre Verfolger entdeckt, während sie selber im Schatten der hohen Bäume standen, hatten ihre Verfolger keine Deckung, die sie vor dem Mondlicht schützte. Es war ein kleiner Trupp, vielleicht fünf oder sieben Mann stark, der hinter ihnen her war. Und Ceyx wusste auch gut wieso. Jemand der Truppe, von denen Faith das Päckchen abgeluchst hatte, schien sie beim verlassen der Stadt gesehen zu haben, hatte darauf den Rest der Truppe zusammengetrommelt und war ihnen gefolgt. Ceyx schätzte, dass sie trotz allem gute zwei Stunden Vorsprung hatten, und er schätzte ihre Chancen gut ein, sie im Wald abzuhenken.
Beinahe wäre er in diesem Moment in Faith geknallt, die wenige Schritte vor ihm ging und mit einem Male abrupt stehen blieb. Sie drehte sich halb zu ihm um und legte ihren Zeigefinger auf die Lippen. Und dann hörte Ceyx es auch. Ein tiefes Atmen, ein Rascheln und ihm war, als huschte ein Schatten vor ihnen durch den Wald.
Er spürte, wie sich seine Nackenhaare aufstellten und mit einem Male schien es ihm ziemlich unsinnig, ruhig zu sein. Wenn es war, was er denkte, was es war, dann spielte es keine Rolle, ob sie ruhig waren, oder ob sie ein kleines Ständchen vom Ast ( ) trällerten. Schattenläufer waren Geschöpfe der Nacht, sahen perfekt in der Dunkelheit, und konnten die Zutaten eines Eintopfes auf zehn Kilometer riechen.
Ceyx legte seine Hand auf die Schulter von Faith. Er konnte die Anspannung spüren, die sich in ihrem Körper breit machte. Irgendwas brach unweit vor ihnen aus dem Unterholz, und dieses Mal gewahr Ceyx einen massigen Schatten. Seine Hand legte sich auf sein Schwert. Lautlos zog Faith ihren Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Der Schatten kam langsam näher, ein drohendes Knurren ging von ihm aus.
Er war nur noch zehn Schritte entfernt.
Langsam zog Ceyx sein Schwert. Acht Schritte. Faith spannte ihren Bogen. Sechs Schritte. Ceyx glaubte, die rot glühenden Augen des Schattenläufers zu sehen, die ihn bösartig anblickten. Der Schattenläufer würde jeden Moment einen Satz machen, und sie anspringen. Ceyx Körper spannte sich an, bereit zum Schlag, als etwas anderes im Wald raschelte. Der Schattenläufer fuhr herum. Ein Scavenger war mitten in die Szenerie getreten, legte seinen Kopf schräg und sah erstmal ziemlich blöd in die Runde. Solange, bis der Schattenläufer sich auf ihn stürzte, und ihn erstmal schmatzend in zwei Stücke biss.
Ceyx gab Faith einen kleinen Stoss in den Rücken, flüsterte ein "Lauf!" in ihr Ohr, dessen es gar nicht benötigt hatte, da sie auch selbst ihre Chance erkannt hatte. Sie stürzten davon.
|
| 11.10.2003 10:56 | #29 |
| Atreus |
Langsam näherte sich der frischgebackene Templer dem Stadttor Khorinis', es war eine ganze Weile her, das er hier gewesen war. Aber eigentlich zog ihn auch nichts hier her, außer vielleicht die Aussicht auf etwas Gold, sofern dieser Ritter etwas für ihn zu tun hatte.
Er brauchte etwas, bis er sich seinen Weg durch die Gassen zum Tor der Oberstadt gebahnt hatte, aber schließlich erreichte er dieses dennoch und wurde prompt von den Wachen angehalten. Da diese ihm aber mitteilten, das der Gesuchte sich sowieso nicht im oberen Viertel aufhalten sondern in der Burg im Minental sei, erübrigte sich der Zutritt eh.
Atreus wand sich um und überlegte, das Minental, er war noch nie dort gewesen, hatte aber schon einiges gehört. Irgendwie reizte es ihn, sich wieder in die Schlacht zu stürzen, ein paar Orks zurück zu Beliar zu ihren niederen Göttern zu schicken. Kurzum beschloss der Templer also, dem Ritter ins Minental zu folgen und ihn dort aufzusuchen. Doch zunächst brauchte er eine Karte...Erneut fragte er die Wachen und diese verwiesen ihn ins Hafenviertel.
Der Kämpfer begab sich daraufhin also ins Hafenviertel, eine im Vergleich zum Rest der Stadt elendige Gegend, es sah aus als wäre kürzlich eine Horde Orks durchgezogen...Ob er den Kartenzeichner da je finden würde? Aber fragen kostete schließlich meistens nichts und so erkundigte sich der Sumpfler bei einigen Bewohnern nach dem Gesuchten und wurde dann doch mit einem brauchbaren Hinweis belohnt...
...Nachdem er den Kartenzeichner gefunden und eine Karte des Minentals erworben hatte, machte sich der Krieger auf und verließ die Stadt, es war offensichtlich ein gutes Stück weit, aber wenn er sich ranhielt konnte er es noch an diesem Tag schaffen...
|
| 12.10.2003 07:39 | #30 |
| Besarius |
besarius wurde wach. Er lag in einen richtigen bett und nicht wie bei sich zu Hause wp er nur in einer Hütte pennte. besarius lag da und wollte garnicht aufstehen. Dann wurde ihm klar was für ein armer schwacher Mensch ist. er kann nicht kämpfen und Gold hat er auch nicht mehr viel. Da wurde er mutiviert den Flügel fertig zu bauen. Dann dachte er, dass er den rahmen brauche, aber man könnte ja schon die Mechenik bauen. besarius stand auf, zog seine Novizenrohbe an, legte sein grobes Breitschwert an. Nah seine beiden Beutel unter dem Kopfkissen und versteckte die unter seinem Rock. dann gin er die Treppe runter und winkte Hanna, der hotelfrau, mit der hand.
Hanna :"Moment mal, du schuldest mir noch was, mh? "
besrius drehte sichum und ging auf Hanna zu.
besasrius :" Wieso,ich dachte das ist umsonst, weil die Paladine das bezahlen. "Hanna :"Nein das meine ich nicht, siehst du das Ding da?-unzeigt ganz links neben den Trezen.
besarius:"Juhu, das ist ein Flügelrahmen aus Guseisen,genau das was ich suche. "Hanna :"Es ist auch deins, hat hier so ein Schmied abgegeben, und dafur will ich 40 Gold haben,dass es hier rumstand und ich mir da immer den Fußgestoßen habe. "besarius schaute verdutzt als er von Hanna hörte, dass sie 40 Gold haben wollte. Aber dann lachte er als er hörte dass Hanna sich da immer den Fuß gestoßen hatte. besrius legte 40 Gold Auf den trezen und haute ab.
Hanna :"Ey, und dein Rahmen,nimm dein blödes Ding mit! "-schrie sie besariu hinter her, doch der war schon weg. Dann sagte sich Hanna zu sich selbst:"der Junge ist auch nicht mehr ganz pilepale, mein armes Fuß. "
da kam besarius wieder.
besarius :"ich wollte eigentlich mein Wagen holen, der im Sumpflager ist, aber ich denke ich werde das auch so schaffen.
besarius steckte sein Kopf durch den Rahmen, so dass die ganze Gewicht auf die Schulter lastete. besarius verschwand dann mit ein angespanntes Gesicht vom Hotel. er ging durch das Osttor hinaus.
|
| 12.10.2003 09:39 | #31 |
| Raphael |
Raphaeel wachte gerade morgens erst auf, nahm seinen Rucksack, ging runter zu Hanna und vfragte sie nach der Zeit. Es war wohl die 9. oder 10. Stunde und Raphael schritt fröhlich zum marektplatz, denn um diese Zeit waren dort detlich weniger Kunden. Er kaufte sich ein paar Äpfel, ein Stück FLeishc und einen Käse, was alles aber ziemlich teuer war. Er fragte noch nach anständiger Kleidung die er hier vielleicht bekommen würde und wurde zu Matteo verwiesen. Der hatte seiner Laune nach einen schlechten Tag erwischt und als Raphael ihn auf die Kleidung ansprach antwortete er nur etwas genervt. Für dich 50 Goldmünzen. Raphael schaute nur verdutzt, damit wäre fast sein ganzes Gold aufgebraucht. Er willigte jedoch ein und gab ihm das Gold worauf er dann saubere Kleidung bekam. Er ging wieder zu Hanna nach oben und war allein, also zog er sich um und schaute an der "Bürgerkleidung" herunter.
|
| 12.10.2003 14:20 | #32 |
| Carthos |
Der Weg war weit und anstrengend gewesen, doch schliesslich erreichte der Paladin die Tore der Stadt. Doch als er in die Gesichter der Leute blickte, bemerkte er eine gewisse Anspannung in ihnen und das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz war auch etwas zurückhaltender als sonst.
Der Lord marschierte über den Tempelplatz und durch den Durchgang bei Harad dem Schmied hindurch. Nun erkannte er weshalb die Leute hier so bedrückt waren. Das halbe Hafenviertel wurde gerade repariert und alte Bauten zeugten von großer Verwüstung.
Was ist hier passiert ?
Harad blickte von seinem Amboss auf und blickte ebenfalls hinunter zum Hafen.
Während die meisten Paladine und Ritter in der Minenkolonie waren um die Orks zu bekämpfen, haben diese hier mit einigen Schiffen angelegt und die Stadt überfallen. Keiner weiss genau wieso sie das getan haben, denn die Häuser haben nur leichte Schäden. Jedoch haben sie einige Leute verschleppt, überwiegend gewöhnliche Bewohner der Stadt, keine Soldaten des Königs. Fragt mich nicht wieso sie das getan haben und was sie mit den Menschen machen wollen.
Carthos hatte sich alles stillschweigend angehört, doch innerlich brodelte es in ihm. Kaum hatte man die Orks an einem teil der Insel besiegt, überfielen sie einen genau am anderen Ende.
Eins war sicher, die Bürger mussten zurück geholt werden, egal wo sie sich befanden, sie würden diese dreckigen Flohfänger aufspüren.
Am Tor zum oberen Viertel wartete bereits die Bootsbauerin auf ihn, denn als er sich näherte kam sie direkt auf ihn zu.
Seid gegrüßt, was macht der Bau des Schiffes ?
Nachdem ich von dem Orküberfall gehört habe gibt es sicher einige Probleme.
|
| 12.10.2003 15:13 | #33 |
| Samirula |
Endlich! Endlich war dieser Lord Carthos gekommen, nachdem sie hier 3 Tage verweilt hatte.
Samirula: Endlich seid ihr hier! Das Schiff wurde zwar nicht beschädigt, aber sie haben Milgo entführt, weil dieser wahrscheinlich zu viele Orks erledigt hatte... Das war der schlechte Nachricht.
Carthos hörte ihr aufmerksam zu. So ein schlechter Mensch konnte er nicht sein...
Samirula: Die gute Nachricht habe ich hier.
Sie nahm das Wolfsfell heraus, worauf stand:
Hilfe! Sitze mit Bürgern hinter Orkpalisade in Minental. Ritter Milgo
Samirula: Ihr müsst ihn mit aller Macht befreien! Bitte! Tun sie es für das Schiff, für mich, für Khorinis und gegen die Orks!
Lord Carthos seufzte kurz hoffnungsvoll auf.
|
| 12.10.2003 15:24 | #34 |
| Carthos |
Carthos wurde gleich mit allem möglichen bombardiert und musste sich erst einmal wieder sammeln.
Dann laß er den Zettel, den man ihm gegeben hatte. Wenn sich die Gefangenen hinter der Pallisade befanden, standen sie alle vor einem größeren Problem. Durch das Minental konnte man sie schlecht befreien, dafür war die Verteidigung der Orks zu gut. Die einzige Möglichkeit war der Seeweg, doch gegen eine ausgewachsene Orkgaleere hatten sie keine Chance.
Wir werden sie da rausholen, aber dazu bräuchten wir womöglich ein Schiff.
Er sah Samirula an und hoffte das sie seien Anspielung verstehen würde.
Hier habe ich eine neue Zeichnung angefertigt. Es wird nun doch etwas größer als ursprünglich geplant. Ich berede alles weitere mit Lord Hagen, wenn ihr Fragen habt, kommt ins Rathaus oder ins Richterhaus.
|
| 12.10.2003 17:37 | #35 |
| Samirula |
Samirula: In Ordnung. Aber bitte sagen sie den Wachen, dass sie mich auch vorlassen sollen, solange ich das Schiff baue, damit ich nicht noch einmal jemanden schicken muss... Ich werde schnellst möglich das Schiff bauen. Bitte schicken sie weitere Schmiede und Tischler, wir können sie gebrauchen!Sie wand sich ab um schnell ins Hafenviertel zu kommen. Sie sah sich die Zeichnung von Carthos an und hatte schon alles im Kopf. Das würden sie ja wohl noch schaffen, der Rumpf war soweit ok.
Als sie beim Schiff ankam war der komplette Rmpf fertig. Gjaron war fleißig gewesen... Schnell eilte sie zum Schiff, nahm ein Brett, Nägel und einen Hammer und kletterte eine Leiter hinauf zum Schiff. Doch bald wurde sie wieder runtergerufen, weil das Schiff ins Wasser musste. Viele Ritter und Milizsoldaten halfen und auf Baumstämmen wurde das Schiff ins Wasser befördert, dann befestigt und anschließend eine Brücke darauf gebaut.
|
| 12.10.2003 19:23 | #36 |
| JP_Walker |
Die STADT WAR WIE IMMER prächtig. Walker sah sich um und bemerkte........ nichts. Es war einfach nur toll in einer solchen Ruhe zu leben.
Walker ging auf den Markte und verkaufte seinen kompletten vorrat an Fleisch, denn er wollte mal etwas besseres essen, als diesen Fras. Walker kaufte sich von seinem Gold Schinken, Brot. Natürlich auch etwas Rum und nicht zu vergessen BIER. Es war das wichtigste, was ein guter Kämpfer braucht.
Nachdem Einkauf machte er einen Rundgang durch die Stadt und kam irgendwann auf den Kasernenhof, wo ihm am eingang ein Milizsoldat sagte, dass Lord Andre Neuigkeiten für ihn habe.
Walker machte sich sofort auf den Weg zu ihm.
Er stürmte in den Saal, in dem Lord Andre saß und nahm Haltung an, kaum konnte er etwas fraden hatte Andre angefangen zu reden. Er erzählte davon, dass Jabasch zu ihm geraten hatte und dass er schon ein geübter und erfahrener Rekrut wäre und somit nun weiter als Waffenknecht in der Garde Innos handeln könne.
Walker freute sich furchtbar und ging wieder auf den Kasernenhof, dort trank er erstmal ein paar Bier auf seine Beförderung und setzte sich in eine Ecke, wo er sein essen zu sich nahm und schmutzige Lieder sang...
|
| 12.10.2003 19:32 | #37 |
| Kinto |
Kinto saß in der Hafenkneipe und fragte sich was er heute noch machen will. Er hatte mittlerweile 3 Flaschen Wacholder getrunken und fühlte sich ziemlich angeheitert. Er erhob sich von dem Hocker vor der Theke, verabschiedete sich vom Wirt und ging vor die Tür. Er atmete ein paar mal tief durch und begab sich zum Schiff der Paladine. Dort angekommen setzte er sich neben dem Steg zum Schiff und blickte in den Himmel. Ob Mutter noch lebt? dachte er still und schloss die Augen.
|
| 12.10.2003 19:57 | #38 |
| Lord Vincent |
Wieder wurde Vincent unsanft aus dem Schlaf gerissen, es war kalt Vincent konnte seinen Atem sehen, dann wendete er sich zu seinem Wecker, es war der Alte.„So seid ihr doch noch gekommen, Alter Mann!“
Der Alte zog ein Lächeln auf „Ganz recht, ihr habt gute Arbeit geleistet und Geduld bewiesen. Nun komm erst einmal mit, es ist kalt ich lade dich in mein Haus ein.“
„Wie Lautet eigentlich euer Name Opa?“ Der Alte setzte sich in Bewegung . „Später mein Freund, doch vorerst folgt mir!“ Vincent befolgte die Anweisung und trotte schweigend hinter dem Mysteriösen alten her. Es ging Richtung oberes Viertel...
|
| 12.10.2003 20:07 | #39 |
| Samantha |
Samantha erreichte mit dem hohen Templer im Schlepptau endlich das Stadttor und passierte es unter den neugierigen und teils amüsierten Blicken der Wachmilizen.Im Laufen drehte sie sich zu Angroth herum und lachte.
"Ja, natürlich hat das einen besonderen Grund dass wir unbedingt jetzt los müssen. Schau doch, es wird schon bald dunkel und ich möchte noch vor Einbruch der Dunkelheit auf der Insel sein. Noch einen Tag warten können wir nicht. Und da du mitwolltest sitzt du jetzt mit im Boot!"
Sie grinste und zog Angroth weiter bis zum Hafen. Dort drückte sie einem Bootsverleiher ein paar Goldmünzen in die Hand und nahm sich das nächstbeste Ruderboot.
"Los, einsteigen. Du ruderst, ich schau nach vorn und navigier dir den Weg!"Grinsend sprang sie in die Nusschale und Angroth setzte sich ans Ruder. Bald schon war das Boot in der Ferne verschwunden.
|
| 12.10.2003 21:21 | #40 |
| Kinto |
...ein dunkler Wald... ...Licht... ...ein Steinkreis... Kinto erwachte von einer Sekunde auf die andere und spürte plötzlich einen stechenden Schmerz im Kopf. Er ließ einen kurzen Schrei los und öffnete seine Augen. Vor ihm stand ein Ritter mit einem Schwert auf ihn gerichtet. Jetzt wusste er auch warum sein Kopf so schmerzte. Der Ritter hatte ihm mit der Breitseite seines Schwertes eins übergezogen. "Was zum... was soll das!?" maulte Kinto ihn an. "Jetzt auch noch frech werden oder was? Was hast du auf dem Steg verloren!?" brüllte ihn der Ritter an. Erst jetzt bemerkte Kinto das er mitten auf dem Steg lag. Er muss im Schlaf dorhingekrochen sein... "Ich hab keine Ahnung!" murmelte er und verkniff sich eine Bemerkung. "Mach das du hier weg kommst, du kleiner Wicht" sagte der Ritter mit zögernder Stimme. Kinto ging wieder zur Kneipe im Hafenviertel und blieb vor der Türe stehen. Mein Kopf tut weh... Dieser blöde Ritter... Hm was könnte ich jetzt noch machen? Kinto musterte die Leute die an ihm vorbeiliefen und warf ihnen nachdenkliche Blicke hinterher. Er fragte sich was er überhaupt hier will. Die Stadt ist nichts für ihn. Er will wieder aufs Land... Neue Leute kennenlernen und nicht hier einsam und vergessen bleiben. Er dachte an seinen Vater. Die Erinnerungen kamen wieder. Lauf Junge, lauf um dein Leben! Die Snapper zerfleischten ihn vor seinen Augen und zerrten ihn davon. Kinto schluckte. Was geschehen ist, ist geschehen verdammt noch mal! Er verdrängte die Erinnerungen und hielt Ausschau nach einem Opfer das er um ein paar Goldmünzen erleichtern könnte.
|
| 13.10.2003 16:10 | #41 |
| Raphael |
Raphael ließ sich das Leben in der Stadt gut gehen. Es war gemütlich und da er noch ein paar Goldmünzen hatte, musste er nichts befürchten. Doch langsam wurde es ihm dort langweilig... Er stieg aus dem Bett, zog seine Stiefel an, nahm seinen Rucksack und stiefelte aus dem Osttor. Er ging ein wenig am Weg spazieren, immer auf eine Gefahr achtend...
|
| 13.10.2003 17:04 | #42 |
| Lord Vincent |
Der alte lehnte sich zurück in den Sessel und zündete seine Pfeife, dann nahm er einen zug.
Stille herrschte, bis der Opa ausatmete und der Raum sich mit Rauch erfüllte. „Nun mein Name ist Tober, einst war ich Kapitän im dienste des Königs, nun bin ich alt und unnütze geworden.“ Damit hatte Vincent am wenigsten gerechnet, der Alte ein Seebär.
Tobar setzte die Pfeife wieder ab und fuhr mit seiner Erzählung über sein Leben fort.Er berichtete wie er seiner Zeiten unter der Fahne des Königs den Eid leistete und gegen Piratengesinde kämpfte. Er erzählte lange bis in die Nacht hinein, immer begleitet vom knistern des Kamins und dem Gelächter des Alten, wenn er anhand von Körpersprache besonders deutlich machte, wie er einen von diesen Piratenhunden zerteile.
Ab und an hielt Tobar inne um seine Pfeife nachzustopfen, doch diese Pausen waren meist nicht von Dauer. Er berichtete weiter von Paladinen mit glänzenden Rüstungen und von dem Ehrencodex der für ihn auszusterben schien. Auch erzählte er von gigantischen Meeresungeheuern, die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Vincent stutzte, doch der Alte erzählte so glaubhaft, das man es kaum für Seemannsgarn halten konnte.
Die Geschichte, der weiche Sessel und der gute Wein taten das übrige und Vincent vielen langsam die Augen zu.
|
| 13.10.2003 21:38 | #43 |
| Samirula |
Samirula hämmerte wie verrückt die Kammern der Matrosen und des Kapitäns. Wär doch gelacht... Sie hatte vor in ungefähr 4 Wochen fertig zu sein, wenn nicht früher. Die Maste mussten noch eingesetzt werden, Innenausstattung machte Gjaron, das Steuer und noch ein bisschen mehr. Aber viel war es nicht mehr. Sie brauchten nur Schmiede, den Seiler und weitere Tischler... Doch im Moment mussten sie selber noch Nägel kaufen und ohne Seile auskommen. Sie würden spätestens bei den Masten den Seiler brauchen...
|
| 13.10.2003 21:48 | #44 |
| Errol |
Missmutig lümmelte, so hätte sein früherer Lehrmeister Scanthor es genannt, Errol auf dem Tisch in Koragorn’s Kneipe herum. Er zog unabsichtlich die abscheulichsten Grimassen, als wäre sein Gesicht aus Gummi dabei überlegte er nur, wie er sich wohl wieder etwas Geld beschaffen konnte. Er würde erst mal Koragorn fragen, der wusste immer etwas.
„Hey, Kora, komm’ ma’.“ murmelte er.
„Nee, du. Komm du doch her.“ meinte der Wirt etwas genervt.
Unwillig, jedoch mit einem kleinen Grinsen im Gesicht schlürfte Errol zum Tresen.
„Has’u nen Tipp, wo ich etwas Geld auftreiben kann?“
„Nee, du. Oder... eigentlich schon. Was hältste von ner Runde Skat?“Widerwillig stimmte Errol zu. Eigentlich mochte er Skat ja nicht, aber vielleicht konnte er Kora ja während er abgelenkt war was stibitzen.
Nach einer ersten Runde stand Errol schon wieder auf. „Für kleine Jungs.“Noch etwas vorsichtiger als immer schlich sich der Kleinwüchsige Dieb hinter Koragorns Rücken hinter den Tresen. Als er gerade dabei war, sich das bisschen Wechselgeld zu „beschaffen“, welches dort in einer Truhe lag, entdeckte er einen Schatten über sich, der immer größer wurde. Es war Koragorn’s Schatten.„Soso, für kleine Jungs und so...“ meinte der Wirt verärgert und packte den Dieb am Kragen.
„Es ist nich so wie du denkst, Kora!“ meinte dieser mit zitternder Stimme. „So, nich wie ich denke!? Das kanns’u den Fischen erzählen, mein kleiner Freund.“
Hämisch grinsend schulterte Koragorn Errol wie einen Seesack und lief in Richtung Wasser, da konnte er so viel quengeln, entschuldigen und protestieren wie er wollte.
Erschrocken quiekte der Bürger, als er in das kalte Wasser eintauchte, und versuchte mit unbeholfenen Paddelbewegungen wieder ans Ufer zu gelangen. Doch es wollte ihm nicht gelingen. Nun musste er sich etwas einfallen lassen... Schnaufend schaute er sich um. Schiffe überall, auch hinter sich. Warum nicht einfach auf die Schiffe gehen? Ein genialer Einfall! Mit letzter Kraft paddelte er zu einem der Boote, und stieg auf.
Bibbernd überlegte er, wie es nun wohl weitergehen würde.
|
| 14.10.2003 12:29 | #45 |
| Thorus |
Nachdem Thorus endlich in der Stadt war und sein Bogenlehrgang beendet hatte, nahm er sich vor zur Entspannung durch Khorinis zu schlendern und zu gucken ob es irgendetwas Neues gab. Für einen Augenblick sah er Harad beim schmieden neuer Waffen für die Miliz zu. Nach ein paar Minuten drehte er sich nach rechts und schritt an Constantinos Alchemielabor vorbei durch die Unterführung durch und ging weiter in Richtung Marktplatz. Doch auf dem Weg dorthin fühlte er sich beobachtet. Thorus sah sich um, zuerst konnte er Niemanden bemerken doch dann sah er einen Stadtbewohner vor dem Gasthaus sitzen und dieser sah in an. Aber Stadtbewohner? Seit wann hatten Stadtbewohner solch einen Körperbau wie ein Schmied und hatten solch teure und schwere Waffen? Nachdem er diese Gedanken durchdacht hatte stand der vermeindliche Stadtbewohner auch schon auf und schritt auf Thorus zu.......
|
| 14.10.2003 12:37 | #46 |
| Lord Vincent |
Vincent erwachte und sah den edlen Kelch aus dem er die Nacht zuvor, noch mit Tober angestoßen hatte. Er hörte Schritte, wie sie die Treppe herunterkamen, kurz darauf stand der Alte vor ihm. „Du Faulpelz bist auch schon wach, oben wurde eine Wanne für dich hergerichtet, du stinkst wie ein Affe im Uhrwald.“ Vincent nahm das Angebot, dass mehr nach einer Aufforderung klang ohne Nachzudenken an. Nach dem Baden fanden sich sogar neue Sachen für Vincent an, die nicht mal ärmlich aussahen. Er bekleidete sich, zog seinen Mantel über die neuen Sachen und machte sich auf den Weg nach unten, um noch etwas von dem Köstlichen Wein zu ergattern. Nach dem er noch ein Gläschen mit Tober geleert hatte, machte Vincent sich auf den Weg in die Kaserne, wie es Tober ihm empfohlen hatte.
Der Alte genoss ohne Zweifell nen fetten Lebensabend, den er sich verdient hatte.
|
| 14.10.2003 12:48 | #47 |
| Death Course |
Nach ein paar haarten Tagen Schürfarbeit, im Minental, fühlte sich Hyperion in Khorinis so richtig wohl. Auch wenn er nun genügend Gold für eine Kneipe hatte, wollte er sein Gold nicht für solche belanglose Sachen wie Bier ausgeben. Daher bevorzugte er immer noch den Freibierstand. So sass er schon kurz nach dem er Aufgestanden war am Freibierstand und liess sich volllaufen.
|
| 14.10.2003 13:17 | #48 |
| Sir Scorpion |
Scorp schlenderte, gemütlich vor sich hinrauchend auf den Paladin, der gerade auf den Platz gekommen war zu. Da ihm beim verlassen des Hofes Gorr aufgefallen war, der seine Zweihandausbildung bei einem Sumpfler machte, kam ihm die Idee sich mal in der Stadt umzuhören. So bekam er raus, dass ein gewisser Thorus diesen Job habe, er liesse sich jedoch nicht sehr oft blicken. Da der Paladin wirklich gut auf die Beschreibung der Leute passte, dachte sich Scorp kann nicht schaden zu fragen
Als der Paldin ihn bemerkte, merkte, Scorp sofort, dass er ihm etwas verdächtig vorkam, nicht nur seine Kämpferstatur, sondern auch sein Scimitar liessen darauf hinweisen, dass Scorp ein Krieger sein musste.
Der fast 2m grosse hohe Söldner stand nun vor dem Krieger der Lichtes.Dieser schaute ihn scharf an, zwar war er etwas kleiner und schmaler als Scorp aber nicht im geringsten weniger gefährlich.
"Kann ich ihnen helfen?" fragte er dann als Scorp so gemütlich vor ihm stand. "Könnte sein, ich habe gehört dass ein gewisser Thorus Leute ausbildet, die mit Zweihandwaffen umgehen wollen! Dieser Thorus wurde mir so beschrieben wie du ausschaust!" meinte er dann lässig auf den Paladin niederblickend.
|
| 14.10.2003 13:34 | #49 |
| Tarim |
Tarim wachte gerade auf, als die ersten Sonnenstrahlen sein Gesicht berührten. Erst drehte er sich zur Seite, doch dann fiel ihm ein, dass er heute eine ganze Menge Fische für einen der Händler im Hafenvirtel fangen muss. Er stand auf und ging in Richtung was. Er kniete sich hin und wusch sich das Gesicht. Danach stand er auf und schaute auf Meer hinaus. Ein schöner Tag heute. Da könnte ich es heute dochmal schaffen. Tarim ging zurück zu der kleinen Fischerhütte. Sie gehörte früher Alef. Er machte sich fertig schnappte sich seine Rutte und ging zu Alef's Boot. Bei diesem Gedanken an Alef fiel ihm ein: Ach nein, das ist ja jetzt mein Boot, nichtmehr Alefs. Er warf seine Rutte in das Boot und stand einen Moment ganz still da. Er dachte an die letzten Jahre mit Alef. Warum nur denke ich immer und immer wieder nur daran? Er vermisste ihn. Alef war sein Ziehvater, doch dieser war nun auch schon seit Jahren tot. Tarim beobachtete kurz das Meer Ein ruhiger Wellengang heute. Perfekt. Er schob das kleine Boot ins Wasser und sprung dann rein, fuhr ein stück nach drausen. Er wunderte sich. Normalerweise war um diese Zeit schon der eine oder andere Fischer drausen. heute war er alleine. Er
warf das Netz aus und nahm sich dann seine Angel und versack in Gedanken.
|
| 14.10.2003 15:57 | #50 |
| MrBone |
Akira betrat die Stadt durch das Osttor. Zunächst schlenderte er nur durch die Straßen, dann merkte er dass er durch den langen Marsch einen Höllendurst bekommen hatte. Dagegen gabs nur eins, der Freibierstand. Der Wirt schenkte ihm einen Becher Dunkles Paladiner ein, während Akira ihn fragte ob in den letzten Tagen etwas erwähnenswertes geschehen sei.
"Etwas Erwähnenswertes ? Na wenn du einen Orküberfall was 'Erwähnenswertes' nennst dann ja.",entgegnete der Wirt.
"Ein Orküberfall ? Hier in Khorinis ? Ich dachte die Orks seien von den Paladinen zurückgedrängt worden. Wie konnten die unbemerkt über den Pass kommen ?", fragte Akira daraufhin.
"Die kamen nich über den Pass mein Jung, die kamen mit ner verfluchten Galere. Seltsam war nur, dass die kurz nachdem sie gelandet worden waren wieder verschwanden. Zusammen mit einigen Bürgern und Soldaten."
"Geiseln ? Sowas haben die Orks doch noch nie getan, oder ? Sind schwere Schäden entstanden ?"
"Nä, nichts was nich zu beheben wäre. Nur werden jetzt Tischler und Schmiede gesucht. Mann kann die Geiseln nur über den Seeweg befreien die Paladine haben ein neues Schiff in Auftrag gegeben und die Vorarbeiterin Samirula sucht neue Arbeitskräfte um den Bau zu beschleunigen."
Was für ein Glück, jetzt dankte er seinem Vater dafür, dass er ihn in die Lehre bei einem Schmiedemeister geschickt hatte. Er hatte zwar schon 4 Jahre keinen Hammer in der Hand gehabt, aber mit ein wenig Übung würder er sich wieder schnell einarbeiten. In der Lehre hatte man ihn immer für seien sorgfälltigen Verzierungen gelobt. Er bedankte sich beim Wirt für seine Hilfe und ging in Richtung Hafenviertel wo er die Schiffsbauerin suchte.
|
| 14.10.2003 16:46 | #51 |
| Kinto |
...durch Kintos Kopf stieß ein stechender Schmerz und er erwachte. Was zum.... Mein Kopf... was ist passiert?.... Er streichte durch sein Haar und machte sich ein Bild von der, noch verschwommenen Umgebung. Nachdem er sich die Augen gerieben hatte bemerkte er das er in einem kleinen Zimmer lag. Ach ja... ich erinnere mich wieder. Ich wurde gestern beim klauen erwischt. Verdammt! Ich hätte vorher nichts trinken sollen! Fluchend erhob sich Kinto und sah sich um. Der Raum war ziemlich hoch und rund. Vor ihm war eine massive Holztüre und hinter ihm ragten Fackeln aus der Wand. "Ihr verdammten Miliz Schweine!" brüllte er und hämmerte auf die Tür ein, sie war verschlossen. "Hört mich denn niemand!!?" Nach einigen Augeblicken vergebenen Schreiens ließ er sich wieder in die Ecke fallen, in der er aufgewacht ist und rieb seinen Kopf. Wieso müssen die immer gleich ihr Schwert ziehen und mir eins überbraten... Ich hab schon nen Hirnschaden wegen denen. Hätte bloß diese blöde Frau ihren Mund gehalten, dann wäre nichts passiert.. aber nein sie musste ja losschreien... Kinto schloss seine Augen und versuchte wieder einzuschlafen, was sich aber als ziemlich schwierig darstellte, da die Wand eiskalt war.
|
| 14.10.2003 18:58 | #52 |
| mediaman90 |
"Da bin ich wieder" sagte mediaman als er das Schiff verließ.Er ging gleich mal ein paar Runden spazieren und beobachtete die Leute, und redete mit ihnen.
Eigentlich ist nichts anders dachte sich der junge mediaman, doch bemerkte er immer wieder von welcher Angst die Leute umgeben waren.
So ging er in die Kaserne und sah den Milizen zu wie sie übten mit den Schwert umzugehen.
Danach ging mediaman zu einen alten Freund und übernachtete dort.
|
| 14.10.2003 20:13 | #53 |
| Tarim |
Tarim wachte durch ein Ruck an seiner Rutte aus seiner Gedankenwelt auf. Er versuchte den Fisch auf dem Wasser zu ziehen. Er kämpfte, kämpfte. Fast wäre er aus dem kleinen Boot gefallen doch dann zog er mit einem kräftigen Ruck denn Fisch im hohen Bogen aus dem Wasser. Er packte blitzschnell einen Riemen und erschlug damit den Fisch. Es war ein Prachtkerl. Diesen würde er führ sich behalten.
Er schaute sich um. Die Sonne war fast auf dem Wasser. Er zog das Netz ein und fuhr zurück in Richtung der kleinen Fischerhütte, die neben der Kaimauer stand. Dort angekommen zog er das Boot an Land und machte die Fische fertig für den Verkauf. Er nahm sich das Netz und ging in Richtung des Fischhändlers Halvor. Es war nicht weit. Um genau zu sein eher ein kurzer Weg. Die schwere Last hätte er wahrscheinlich auch nicht viel weiter tragen können. Dort angekommen sprach er: "Hier Halvor ich habe die Fische die du wolltest." Halvor nickte:"Gut das du kommst Tarim. Du bist meine Rettung. Mir sind vorhin die Fische ausgegangen." Halvor reichte Tarim ein Säckchen Gold. "Ich hoffe du versuchst mich nicht übers Ohr zu hauen. Hier ist sicher das abgesprochende Gold drin?", wollte Tarim wissen und hilft das Säckchen hoch. "kannst es ja nachzählen, Tarim, wenn du mir nicht glaubst." Er schaute etwas überrascht als Tarim das Säcklein öffnete und das Geld zählte. Als er fertig war grinste er breit und sprach: "Wusste ichs doch du alter Gauner das sind nur 73 Goldstücke. 105 waren abgemacht." Tarim packte das Gold wieder in den Lederbeutel ein und hielt diesen locker in der Hand. Er diskutierte mit Halvor bis dieser sich bereit erklärte ihm die restlichen 32 Goldstücke zu geben. Tarim erfreute sich über dieses Gespräch er war mit den ewigen Diskussionen mit Halvor aufgewachsen und wurde schon öfters von diesem übers Ohr gehauen.
Doch plötzlich wurde Tarim angerämpelt von einem jungen Mann. Beide stürzten. Der Rämpler rappelte sich auf und half Tarim beim aufstehen. Bevor der Rämpler ging entschuldigte er sich nur ordentlich und ging langsam davon. Tarim stand auf und drehte sich zu Halvor. Ihrgendetwas störte ihn. Hmm, wo ist bloss das Goldsäckchen Tarim sah auf den Boden. Dort war es auch nicht. Dieser Mistkerl Er rannte dem Gauner nach, doch als Tarim um die Ecke sah, war der Dieb im niochts verschwunden. Mist, jetzt wird es doch nichts mit dem neuen Hüttchen in nächster Zeit. Noch mehr Pech wäre jetzt katastrophal. Niedergeschlagen ging er zu Halvor zurück. Dieser schaute erwartungsvoll. Tarim schüttelte den Kopf. Halvor gab ihm jetzt ohne weitere Worte das restliche Gold. Tarim verabschiedete sich und ging zurück zu seiner Schlafstelle. Dort schlief er schlecht ein.
|
| 14.10.2003 23:03 | #54 |
| Samantha |
Der Mond beschien sanft ihre Ankunft und ein leichter nächtlicher Wind trieb sie mit letzter Kraft auf den Steg zu.
Samantha warf ihrem Sumpfbruder einen langen Blick zu. Ruhig war er gewesen, die ganze Überfahrt schon. Ob es mit ihr zutun hatte? Sein Blick war so verändert und besorgt, ganz anders als noch vor einigen Stunden. Es war als wären dunkle Wolken über seinem Kopf heraufbeschworen worden, die seinen Blick verdunkelt und seine Miene hatte erstarren lassen. Was war es, was ihn so mitnahm? Zu gern hätte die hohe Templerin in seine Gedanken geschaut.
Vorsichtig hielt sie sich nun am Bootsrand fest und stieg behende aus. Sie machten das kleine Gefährt fest und Samantha nutzte die kurze Pause, um sich auf dem nächtlichen Kai umzuschauen. Die Hütten und die Werft waren leer, dafür hatte sich um die Taverne eine Traube aus Menschen gebildet, die alle hineinströmten und dort kaum noch Platz fanden. Ihr Blick fiel nach oben. Unter dem Licht der aufgestellten Fackeln sah man nicht mehr viele Sterne, doch ein paar vereinzelte schafften es dennoch ihren Glanz auf sie herabzustrahlen.
Sie spürte jemanden hinter sich und drehte sich herum. Angroth war hinter sie getreten, den Blick ebenfalls nach oben gerichtet.
"Lass uns gleich zurückgehen, ich hab nicht recht viel Lust die Nacht in der Stadt zu verbringen", schlug sie vor, immer noch nach oben schauend.Der Bruder stimmte ihr zu und bald setzten sie sich in Bewegung. Samantha warf ein paar Mal einen Seitenblick nach rechts, doch Angroth schien so in seine Gedanken versunken dass er es nicht bemerkte. Es war aber auch eine nachdenkliche Nacht, sie spürte selbst wie ihr Gehirn immer wieder auf neue Abwege geriet.
Sie warf einen letzten Blick zurück, dann verließen sie Khorinis durch das prachtvolle Stadttor.
|
| 15.10.2003 00:17 | #55 |
| Tarim |
Tarim schreckt plötzlich aus seinen Träumen auf. Er hatte einen schlimmen Traum.Hm, das war so real. Einglück war es nur ein Traum. Wenn das passieren würde, dann... Er brachte den Gedanken nicht zu Ende, er verdrang ihn einfach wieder. Er musste schlafen, es würde ein langer Tag werden. Er drehte auf die andere Seite und schlief erneut unruhig ein.
|
| 15.10.2003 01:52 | #56 |
| Thorus |
"Wer will das wissen?" fragte er den Schrank von einer Person. "Nur jemand der dich , falls du es denn bist, darum bitten würde mir den Zweihandkampf beizubringen. Der als Bewohner gekleidete Mann sah irgendwie lächelnd auf Thorus hinab, obwohl die Augenhöhe beider Männer nur um wenige Zentimeter unterschiedlich war. Doch Thorus lies sich nicht beeindrucken und er hörte sich an was der Fremde ihm zu sagen hatte. Er war von Onars Hof. Ein Söldner also. In Zeiten der Barriere hätte er sogleich sein Schwert gezogen als hervorkam das sein Gegenüber ein Söldner war. Doch nun war es ihm fast egal da er sich ja nur den Paladinen angeschlossen hatte um ein warmes Bett, ein Dach über dem Kopf und eine Beschäftigung zu haben. Er willigte in die Bitte des Söldners ein und sie verabredeten das sie sich in der toten Harpyie beiden ein Zimmer nehmen sollten um sich dann fernab von Paladin sowie von Söldneraugen im Wald treffen und Thorus ihm so die Kampfkunst beibringen könnte. Dabei blieb es dann auch und der Söldner macht sich auf dem Weg zu Onars Hof um seine Ausrüstung zu holen und Thorus ging in sein Schlafgemach um einen Sack voll Gold zu holen...
|
| 15.10.2003 10:58 | #57 |
| Death Course |
Ungewohnt früh stand Hyperion diesen Morgen auf und er wusste schnell warum. Er hatte vergessen das Fenster zu schliessen durch dass nun kalte Luft hereinströmte, er frohr schrecklich und musste sich seinen Mantel anziehen um rausgehen zu können. Als er auf den Marktplatz trat erblickte er die frierenden Händler die lieber in ihren Häusern geblieben wären. Sie hätten nicht mal grossen verlust gemacht durch ihr fehlen, den noch stand praktisch niemand auf dem Marktplatz um einzukaufen. Hyperion versorgte sich kurz mit den nötigsten Nahrungsmittel die er für den Tag brauchen würde und verschwand dann auch schon wieder im Hotel.
|
| 15.10.2003 13:18 | #58 |
| Tarim |
Tarim wachte viel zu spät auf. Mist, verschlafen. Er rappelte sich auf und ging zum Wasser.Man ist das schon spät., er blickte auf das Wasser,Das wird heute nichts mehr mit dem Boot. Der Wellengang ist zu unruhig. Da fange ich nichts. Tarim dachte nur kurz nach und nahm sich dann die Rutte aus dem Boot. Er ging zur Kaimauer und setzte sich. Er warf seine Angel aus und versank in Gedenken.Das Glück istz mir zur Zeit nicht holt...soviel Unglück...beklaut, verschlafen...schlechtes Wetter...Orkangriffe... Seine Gedanken schweiften weit ab. Plötzlich wurde er durch einen kräftigen Ruck an der Rutte aufgeschreckt. bevor er auch nur reagieren konnte war die Strippe gerissen.Auch das noch. kann man den soviel Pech haben?
Tarim stand auf und ging in Richtung des Marktplatzes um sich bei den Händlern nach neuen kleinen Häckchen und nach Strippe umzusehen. Er fragte sich ob einer der Händler soetwas überhaupt hat. Da müsste schon ein Werkzeugschmied ran, um ihn solche Häckchen anzufertigen.
|
| 15.10.2003 14:37 | #59 |
| Rhodgar |
Nachdem Rhodgar nach seiner Jahrelangen Wanderung endlich an den Toren Khorinis´ angekommen war, blickte er sich noch einmal um.
Er wusste, dass sich sein Leben von nun an komplett ändern würde, er würde eine arbeit als schmied aufnehmen, und letztlich irgendwann die Mörder seines Vaters finden.
Doch nun musste er die erste Hürde nehmen, und überhaupt in die Stadt eingelassen werden. Er ging geradewegs auf die Stadtwachen zu, die grimmig vor dem Tor standen. "Wo kommst DU denn her, Bürschchen?"
Die rauhe Stimme des älteren Wächters empfing ihn. Rhodgar, der ein wenig nervös war, antwortete: "Ich komme aus dem Süden. Ich befinde mich auf einer sehr langen Reise, deren Ziel Khorinis ist. Bitte lasst mich ein." Der Wächter lachte einmal auf: "So siehst du auch aus, als ob du jahrelang unterwegs gewesen wärest. Aber da ich heute meinen freundlichen tag habe, gebe ich dir eine Chance. Was willst du denn in der Stadt?" Rhodgar dachte nach. Nein, es wäre nicht klug, dem Alten zu verraten, was er wirklich vorhatte. So verriet er nur einen Teil seines Planes, nämlich, dass er in Khorinis arbeit als Schmied suchte. Und sofort änderte sich die Mimik des Wächters: "Ja, du siehst auch aus wie ein schmied. Wie alt bist du?"
Rhodgar antwortete :"20 , werter Herr" "Manieren hast du also auch ... hmmmmm.... ja, ich glaube, in der Stadt wäre Platz für dich.Aber vorher musst du mir einen kleinen gefallen tun.Suche drei pilze für mich. Hinten an der Biegung, da wachsen welche. Ich kann hier immoment nicht weg. Aber wenn du sie mir bringst, dann kannst du reingehen." Rhodgar dachte innerlich: "Gut, dass läuft ja besser als ich erwartet habe. Dann hol ich dem guten Mann mal seine Pilze."
Er lief los, und schnitt mit seinem dolch drei Pilze ab. Da hörte er jedoch ein geräusch, das ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Eine Riesenratte kam auf ihn zu, und stieß einen fürchterlichen angriffslaut aus. Rhodgar packte die Pilze in einen Beutel, den er sich um den Körper gehängt hatte, und rannte was das Zeug hielt zurück in Richtung Stadttor. "Hier hast du deine Pilze." Der alte sah ihn erfreut an. "Okay, du kannst reingehen, aber ich muss dich warnen, da drinnen bist du ein niemand. Halte dich an die Regeln, lass sie dir am besten von jemandem erklären."
Und so nahm Rhodgar seine Siebensachen, und trat hinein ihn die Stadt, in der er die nächste Zeit seines Lebens verbringen wollte.
|
| 15.10.2003 14:41 | #60 |
| Andor_Elyn |
Andor stand vor dem hotel und überlegte was er nun tun sollte.Eigentlich wusste er nichts mehr, genug Gold hatte er jetzt ja nach dem Schürfen aber trotzdem wollte er wieder aus der Stadt und was erleben.Andor überlegte sich wo er einen neuen Job bekommen konnte, aber bei bestem willen viel ihm nichts ein.
Der Bürger leif ein wenig durch die Stadt um sich besser konzentrieren zu können,nach einer kurzen zeit setzte ersich auf die bank in der Nähe von Vatras tempel.Leise hörte er im hintergrund die geschichten über die drei götter, um Adanos,Innos und Beliar.
Ab dann wusste was Andor nun zu tun hatte, er wollte zu Lord André gehen und ihn bitten ein Diener innos zu werden.
Schnell machte Andor sich auf zur Kaserne, mit ein wenig schlotternden Kniehen ging er die Steinige Treppe hinauf. Auf dem platz Trainierten die Waffenknechte und Milizen ihre Kampfkunst.
Lord André war in seinem raum und stand vor einem großen Buch, dieses schien er aufmerksam zu lesen, nun fiel es Andor noch schwerer ihn zu störren aber zu spät André bemerkte ihn und fing an zu reden
"Hey Bürger was suchst du hier!"
"Ähm entschuldigen sie Lord André das ich sie störe, aber ich ersuche sie darum mich bei der Garde innos aufzunehmen."
"Ach so ist das also mmhh, sag mir bitte erstmal ein paar Gründe warum ich dich überhaupt aufnehmen sollte, Bürger.
Ein wenig überlegte Andor und dann Antwortete er
"Sir, ich habe für die Paladine im Minental geschürft und auch schon ein paar auftraäge für Milizen, als auch für sie Sir erfüllt.Und ich möchte gerne im Namen Innos kämpfen!"
"Ahja ich errinere mich Andor stimmts, du warst einer von den leuten die den Sumpfkrauthändler gestellt haben.
Lord André stadn da sagte kein Wort und schaute sich Andor genau an."Also Willkommen in der Garde Innos, Rekrut!
Wie ich sehe hast du schon eine Rüstung das ist gut, lass dir von jabasch ein Garden Emblem daruf machen, wenn er wieder da ist.Und nun gehe und erfülle deine Aufgaben."
Überglücklich endlich zur Garde zu gehören verabschiedete Andor sich von lord André und ging erstmal zum Bierstand um seine aufnahme zu Feiern und darüber nachzudenken was er nun tun sollte, als frischgebackener Rekrut der Garde Innos.
|
| 15.10.2003 14:46 | #61 |
| Phoenixfee |
Nach einer Anstrengenden Segeltour vom ehemaligen Amazonenlager hier her, legte Phoenixfee schließlich im Hafen der Stadt an, vertäute das Boot und half Samtpfote die Kaimauer hinauf, bevor sie auch hinauf kletterte und durch die Stadt lief.
Einige Neue Bürger sahen erschreckt aus als die Waldstreicherin und ehemalige hohe Amazone, mit ihrer Wölfin an ihrer Seite durch die Strassen und Gassen lief, aus dem Hafenviertel durch die Unterstadt über den Markplatz und durch das Osttor der Stadt wieder hinaus.
|
| 15.10.2003 17:56 | #62 |
| Arrath |
Mit gefestigten Schritten betrat Arrath die Stadt durch das Südtor.2 Tage lang war er nun verwirrt durch die Wildnis ohne ein bestimmtes ziel gelaufen bis er die Stadt durch Zufall ereichte.
Er brauchte einen Ort zum Ruhen.
Also fragte er sich so lange durch bis er schließlich wusste wo das Gasthaus war .
Dort ging der Heruntergekommene Mann hinein und zahlte mit seinen letzten Goldstücken für einen Abend seinen Unterhalt. Nur das er jetzt noch was zu essen brauchte ! Also beschloss er bevor der Tag zur neige ging noch wenigstens eine junge Blutfliege mit seinem Dolch zu erledigen. Schließlich waren die Großtiere dieser Gattung noch zu mächtig für ihn.
In der Nähe der Stadt würden sicherlich keine stärkeren Kreaturen ihr Unwesen treiben.
Also zog er los. Da sich das Gasthaus in der nähe des Osttores befand, wählte er diesen Ausgang um auf die Jagd zu gehen. Und so verließ er die doch so sichere Stadt wieder, getrieben vom Hunger.
|
| 15.10.2003 18:29 | #63 |
| 11.Plage |
Sie hatten es geschafft! Endlich waren Plage und Orcdog wieder in Khorinis angekommen. Obwohl er noch nicht lange hier lebte, war es schon wie ein zuhause für ihn, da er ja sonst keinen Bezugspunkt mehr hatte. Plage war zwar jetzt unglaublich müde, da sie den ganzen Tag marschiert waren, doch das Gefühl machte sich nicht in ihm breit, er war einfach viel zu glücklich. Orcdog ging es ähnlich zu gehen.
"Orci, lass uns erstmal unsere Rückkehr feiern, beim Freibierstand.""Jo, lass losgehen."
Wie immer saßen oder standen jede Menge Bürger der Stadt vor dem Stand, doch einer der sich Betrinkenden überraschte die beiden besonders, denn es war..."Andor! Ich hatte nicht gedacht dich so früh wiederzusehen.""Hallo, freut mich euch wiederzusehen. Du kannst nicht glauben, was heute geschehen ist. Ich bin jetzt auch ein Mitglied der Garde Innos.""Glückwunsch Kollege.", sagte Plage mit einem Lächeln,"Lass uns einen drauf trinken."
Er hob den Becher und sie stießen auf Andor an.
|
| 15.10.2003 18:44 | #64 |
| Realdennis |
Dennis ging an den Wachen vorbei.Illidan hing komischerweise hinterher.In der Stadt war wie immer dichtes menschengedränge,vor allem auf dem Marktplatz.Dennis überlegte nochmal wo er sich mit seinem freund Mediaman treffen wollte.Doch er konnte sich nicht daran erinnern,es war ja auch schon Monate her,als er weggegangen war.Aber dass er heute wiederkam war sich Dennis sicher.Zuerst in einer der vielen Schenken.Dort setzten sich dennis und Illidan hin und bestellten sich zwei Paladiner.Sie tranken es langsam und Dennis sah,wie ein paar Leute die Tische abwuschen.
Dann fiel Dennis wieder ein das er Arbeit suchen wollte.Aber zuerst wollte Dennis mehr über Illidan wissen. Seit wann bist du eigentlich schon im Kloster? Und warum bist du dort hineingegangen? fragte Dennis und nahm noch einen großen Zug Bier.
|
| 15.10.2003 18:59 | #65 |
| Illidan Storm |
Illidan staunte mal wieder wie viel betrieb in dieser Stadt ist. Er sah sich um und bekam den Mund gar nicht mehr zu. Als Illidan merkte das er hinterherhing ging Illidan schneller. Sie kamen in eine Taverne und Dennis fing an Illidan auszufragen.
Wie lange ich im Kloster bin? hhmmm...... Ich glaube 2 Monate ungefähr. Aber ich habe in dieser Zeit viele Abenteuer erlebt. Du musst wissen das ich erst dem Sumpflager angehört habe aber das war nichts für mich. Ich ging also in das Kloster. Aber das beantwortet nicht deine Frage richtig? Ich weis nicht warum ich hier hin gegangen bin. Aber irgendwas zog mich hier hin. Ich folgte dem Ruf und wurde ziemlich schnell befördert. Weil ich an Inno´s glaubte. Zu jeder Zeit. Aber wie bist du dorthin gekommen und warum?
Illidan lächelte und nahm einen tifen Zug aus seinem Bierkrug.
|
| 15.10.2003 19:10 | #66 |
| Realdennis |
Illidan erzählte Dennis seine Geschichte und Dennis hörte interresiert zu.Ich wollte erst zu den Söldnern hin,aber da wurde ich nicht angenommen,die meinten da nur: Geh zu den schwachen Sektenspinner oder zu den noch schwächeren Klosterbewohnern.Und da hab ich gedacht,dass die Magie mich interresierte und ich gläubisch bin ging ich zum Kloster,ich weiß nicht genau wann,irgendwie vor ein paar Wochen.Dann hab ich Wolf kennengelernt,jetzt dich. erzählte Dennis und trank seinen Krug aus.
Wir warten hier noch ein wenig,gleub ich.Dann gehen wir zum schlafenden Geldsack.Es ist zu dunkel um zurück ins Kloster zu gehen.
|
| 15.10.2003 19:16 | #67 |
| mediaman90 |
Mediaman spazierte durch die Stadt.
Er meinte: "Mm es ist jetzt zwar schon ein paar Monate her, als Dennis und ich ausgemacht hatten, wir treffen uns an diesen Tag.
Doch da, endlich!
"Dennis alter Freund ich wusste auf dich ist verlass".
Mediaman setzte sich zu Realdennis und Illidan Storm, und bestellte sich auch einen Krug Bier.
|
| 15.10.2003 19:21 | #68 |
| Realdennis |
Hallo! N mein Freund,wie geht es dir? Das hier ist mein neuer Freund Illidan Storm.Und das ist mein alter freund Meidiaman,wir kennen uns schon seit ich hier wohne. erklärte Dennis freudestrahlend.Aber wir sind müde...wir haben einen langen Tag vor uns.Wir gehen jetzt schlafen.Gute Nacht! Und sie verabschiedeten sich von Mediaman und ´gingen ins Hotel und gingen zu Bett.
|
| 15.10.2003 19:51 | #69 |
| Lord Vincent |
Als Vincent die Kaserne erreichte, suchte er Lord Andre auf.„Ich kenn euch doch. Vincent euer Name, wenn ich mich nicht irre.“Sprach ihn der stolze Paladin an. „Nun Tober ein alter Freund von mir berichtete, das du ein tüchtiger Mann bist und in der Garde zeigen willst, was in dir steckt, ich für meinen Teil will dir nicht im Wege stehen. Also du bist dabei, hol dir noch deine Ausrüstung und die Förmlichkeiten sind aus dem Weg geschafft. „Habt dank, ich werde euch nicht enttäuschen.“
Mit diesen Worten verneigte sich Lord Vincent und machte sich daran, seine Utensilien zu beschaffen. Mit einer Standartrüstung und einem Standartschwert, verließ der junge Rekrut die Kaserne in Richtung Tobers Haus.
|
| 15.10.2003 20:15 | #70 |
| Tarim |
Beim Marktplatz drehte er sich mehrfach um, bis er einen Stand entdeckte an dem es zumiendest die Sehne, gab die er brauchte. Er frage:²Guter Herr, könnt ihr mir sagen wieviel die Elle von dieser Sehne kostet?" "6 Goldstücke die Elle." Er nahm den Lederbeutel hervor in dem er sein Gold aufbewarte und fing an das Gold zu zählen. Heute war er vorsichtiger.eins, zwei drei...zweihundertachtzehn Er packte das Gold sorgfälltig zurück und hilt das Säckchen fest umklammert in der Hand. Er rechtete. Ihm würden 98 Goldstücke bleiben, wenn er 20 Ellen kaufen würde. "Sag guter Herr, könntet ihr mir die Elle für 4 Goldstücke verkaufen? Ich bin Fischer und mir ist meine Rutte kapput gegangen. Ich würde euch auch ein Paar Fische schenken" Der Händler runzelte die Stirn. "Wieviele Ellen wollt ihr?" "20" "Gut, ihr bekommt die Elle für 4 Goldstücke, wenn ihr mir 6 Fische dazu gibt." Tarim nickte. Der Händler schnitt 20 Ellen von der Sehne ab. Tarim gab ihm 80 Goldstücke und nahm die Sehne entgegen. "Und ich habe euer Wort das ihr mir morgen die Fische bringt?" "Das habt ihr" Tarim lächelte freundlich. Der Händler nickte und Tarim ging mit der Hand kurz winkend die nächsten Stände abklappern. Doch er fand keine Häckchen. Er runzelte die Stirn.Hmm, wo bekomme ich nun welche her?
Er hörte das leise Hämmer der Schmiede im Unteren Virtel. Ihm fiel sein Gedanke an einen Schmied an. Als er dort ankam sah er Harad tief in der Arbeit versuchenken uns hochkonzetiert arbeiten. Tarim beobachtete ihn einen Moment. Er traute sich nicht ihn anzusprechen. Kurz darauf wurde Tarim von dem Lehrling Harads angesprochen. "Kann ich dir behilflich sein?" "Ähm, ja ich brauche ein Paar kleine Hacken. Ich bin Fischer und mir sind die Angelhacken ausgangen." "Da kann ich dir nicht helfen. Wie du siehst sind wird gerade im Stress. Doch du könntest einmal in der Schmiede im Hafenvirtel fragen. Dort ist ein Werkzeugschmied, oder besser Werkzeugmacher. Mit schmieden hat dies bei ihm nicht viel zu tun.", der Lehrling lachte leise. Tarim fand dies nicht gerade amüsant und ging, aber nicht ohne sich noch zu bedanken. Dis war aber eher eine Floskel und nicht besonderes ernst gemeint. Tarim ging in die kleine Schmiede im Hafenvirtel. Er sah auch schon Schmied. Ihm liefen die Scheißperlen von der Stirn. Tarim schritt auf ihn zu und sprach noch bevor er ganz neben ihm stand: "Guter Herr, könntet ihr mir vielleicht behilflich sein?" Der Schmied sah auf. "Wobei?" ?Ich brauche kleine Häckchen. Angelhacken. Ich bin Fischer und mir sind meine ausgegangen." "Sicher. Wieviele braucht ihr? Viel Zeit habe ich nicht aber ein Paar könnte ich schnell machen." Tarim lächelte erleichtert."4 Stück würden ich gebrauchen können." "Sicher das dauert nur ein paar Minuten. Wartet solange" Der Schmied machte sich an die Arbeit, beobachtet von Tarim. Dieser sah interessiert zu. Dem Schmied kam dies scheinbar recht. Dieser hatte noch ein kleines Stück Eisen von einem anderem Auftrag übrig. Tarim strahlte. Endlich hatte er glück gehabt und alles lief ein wenig besser. Der Schmied war fertig und gab Tarim die 4 Angelhacken. "Wieviel bekommt ihr?" "Nichts", antwortete der Schmied. Tarim schaute verdust auf. Dies konnte doch nicht sein. "Das Material hätte ich sonst eh weggeworfen und so wurde es dann doch noch verwendbar. Ich möchte dafür nichts. Mich hat dein interesse daran gefreut" Er hatte also gemerkt, dass Tarim ihn genau beobachtet hatte. Tarim sah irgendwie richtig erfreut aus. So einen gutmütigen Menschen trifft man selten Tarim griff in den Geldbeutel und gab den Schmied 18 Goldstücke in die Hand, zusammen mit einem Danke, diesmal aus vollem Herzen ehrlich gemeint. Er ging bevor der Schmied reagieren konnt.
Bei seiner Hütte angekommen reparierte er seine Rutte und verstaute den Rest in einer kleinen Kiste. Er machte ein kleines Feuer und saß eine Weile still dort, ins Feuer starrend. Er übnerhörte das Knurren seines Margen einfach. Er dachte sich, wenn er nichts gefangen hatte sollte er auch nichts essen. Still saß er noch am Feuer bis es sehr dunkel wurde.
|
| 15.10.2003 20:31 | #71 |
| Dragonfire2003 |
Endlich war Dragonfire in Khorinis angekommen, er atmete die frische Brise tief ein und genoss die warme Sonne, die ihm ins Gesicht schien.
Er schlenderte die Straße hinunter, auf dem Weg zum Hafen.
Dabei schaute er sich in aller Ruhe die Geschäfte der Handwerker und Händler an. Als er schließlich am Hafenbecken stand, lauschte er den Wellen wie sie gegen die Mauern schlugen. Der Wanderer meinte hier würde er seine Bestimmung finden, doch im Moment schien es nicht so. Dragonfire mischte sich ein bisschen unter´s Volk und lauschte den Worten der Bürger. Doch hatten diese nichts sonderlich wichtiges zu erzählen. Die eine findet sich zu dick und der andere braucht einen neuen Hammer. Dragonfire genehmigte sich daher ein Bier in der Kneipe am Hafen, in der Hoffnung dort etwas Interessantes zu finden.
|
| 15.10.2003 21:08 | #72 |
| Rhodgar |
Nachdem er sich ein wenig in Khorinis umgesehen hatte, ging Rhodgar in die Kneipe, um sich von seinen Ersparnissen erst einmal einen schönen Wacholder zu gönnen. Er fragte den Wirt, der ihm grade einen Krug voll eingeschüttet hatte: "Gibts hier jemanden, den ich unbedingt kennen müsste? Jemand, der mich vor allem beruflich weiterbringen könnte?" Der Wirt sagte: "Du darfst dir hier von niemandem etwas gefallen lassen, setz dich durch, dann kommen die leute vielleicht von ganz alleine auf dich zu."
Rhodgar schüttelte den Kopf: "Ich bin kein Draufgänger, ich möchte hier in erster Linie arbeiten. Gibt es hier eine Möglichkeit, eine Schmiede zu errichten?" Der Wirt drehte sich einmal zu beiden seiten, und sagte:"Ich hab gehört, im Hafenviertel ist eine Hütte frei geworden, und irgendwo dürfte da in der gegend auch ein amboss zu finden sein. Eine Schmiedefeuer-Vorreichtung steht vor dieser besagten hütte.Aber das weist du nicht von mir..." Rhodgar begab sich zur Hütte, und nicht weit davon sah er den Amboss , den der Wirt gemeint haben musste. Aber hob ihn hoch ,und transportiere das Schwere gewicht vor seine Hütte. Outsch, mein Rücken... ich muss mehr auf meine Gesundheit achten.
Und so hatte Rhodgar seine eigene Schmiede in Khorinis, und über die Tür hängte er ein Schild "RHODGAR´S SCHMIEDE-ICH REPARIERE (FAST) ALLES" . So, jetzt fehlen mir nur noch die kunden ....
|
| 15.10.2003 21:37 | #73 |
| Kinto |
Der Tag ging zuende und Kinto war immer noch in dem Raum eingesperrt. Oh... ich muss eingeschlafen sein... *gähn* ... mann, ich bin immernoch hier drin..... Irgendjemand muss mich doch hören! Entschlossen stand er auf und trat einen Schritt zurück. Dann wollen wir mal! Er sprintete auf die Tür zu und warf sich mit voller Kraft dagegen. Das Ergebnis war verherend. Die Tür wurde aufgesprengt und Kinto landetet mit ihr auf der Straße. Er überschlug sich und knallte Kopfüber gegen den Holzzaun, neben der Schmiede. Der Zaun knackste und brach zusammen. Kinto blieb regungslos liegen.... Eine kleine Schar von Leuten versammelte sich neben ihm und sahen ihn verschreckt an. ....Autsch...... dachte Kinto und richtete sich mühsam wieder auf. Er machte ein paar seltsame Bewegungen und man hörte es laut Knacksen. "ahh das tut gut. Es ist alles .. autsch.. in Ordnung" keuchte er und streckte sich dabei. Die Leute verschwanden so schnell wie sie gekommen waren und Kinto ärgerte sich darüber warum die Tür so morsch war. Er klopfte sich noch schnell den gröbsten Dreck von der Kleidung und marschierte schnurstracks in die Hafenkneipe um sein Erlebnis dem Wirt zu erzählen. Dort angekommen setzte er sich auf einen Hocker vor der Theke und winkte den Wirt her. "Hallo, du wirst nicht glauben was mir passiert ist....." er erzählte die Geschichte lautstark und der Wirt hörte ihm interessiert zu.
|
| 16.10.2003 10:17 | #74 |
| Realdennis |
Dennis wachte auf,Illidan lag noch neben ihm und schlief.
Dennis ging die Treppe hinunter,auf die Straßen von Khorinis,die wie immer belebt waren und ging zu einem Stand,an dem es etwas zu Essen gab.Er hatte zwar nur 2 Goldstücke,aber er hoffte damit könnte er sich noch etwas besorgen.Also fragte er nach.Aber niemand hatte etwas für 2 Goldstücke.
Dennis ging hungernd durch den Marktplatz und schaute sich um: Hier liefen sehr viele reiche Leute herum.Auch wenn Dennis kein perfekter Dieb war,könnte er es schaffen.Er schlich sich an,stellte sich neben ihm und tat so,als wenn er dem Händler zuhören würde.Aber in wirklichkeit konzentrierte er sich auf den fetten reichen Bürger.Sein Arm wanderte langsam um den Bürger herum und griff ihm vorsichtig in die Tasche.Dennis nahm nur wenig mit,da er kein ganz so gemeiner Dieb sein wollte.
Er stahl vom Bürger genau 12 Goldstücke und ging zurück zu einem Stand.Dennis kaufte sich 2 Äpfel und ein Laib Brot.Danach verschwand er wieder im Hotel,aß gemütlich und wartete dass Illidan aufwachte.
|
| 16.10.2003 10:47 | #75 |
| Illidan Storm |
Illidan bemerkte das Dennis aufgestanden war und davon ging lies sich aber nicht stören. Er drehte sich wieder um und schloss die Augen. Nach ein paar Minuten kam Dennis wieder mit einem Laib Brot und 2Äpfel. Er knabberte gerade an einem Apfel. Illidan setzte sich langsam auf schaute ihn an und lächelte verträumt.
Guten Morgen Dennis. Was haben wir heute vor? Wo treffen wir deinen Freund?
Dennis kaute noch immer und schien nachzudenken. Dann drehte er sich endlich zu Illidan um.
|
| 16.10.2003 10:52 | #76 |
| Realdennis |
Eeeemmm.Ich weiß nicht genau,ob wir Mediaman heute wieder treffen,aber erstmal raus aus der Stadt,ich will beten. sagte Dennis müde.
Also gingen sie hinaus aus dem hotel,Dennis gab Illidan noch den zweiten Apfel ab und beide knabberten während sie gingen.
Am Marktplatz sah Dennis noch den fetten ,reichen Mann,den er vorhin bestohlen hatte.Er sah wütend aus.Dennis hoffte,dass er ihn nicht bemerkt.Aber das tat er nicht und die beiden konnten in Ruhe aus der Stadt gehen.
|
| 16.10.2003 11:57 | #77 |
| Tarim |
Früh am Morgen war Tarim schon auf das Meer hinausgefahren. Diesmal ging alles glatt. Tarim sah sich um. Es muss schon Mittag sein. Er sah neben sich und war zufrieden. 5 Fische lagen schon neben ihm, die er mit der Rutte gefangen hatte. Die Hacken waren gut gefährtigt worden am vorigen Tag. Die Fische konnten sich nicht lösen und die Sehne war ebendfalls sehr stabil. Was im Netz unter dem Boot sich verfangen hatte wusste er nicht. Er lehnte sich zurück und versank, wie es seine Art war, wieder tief in Gedanken.
Soviel Ärger...,aber jetzt geht es wieder weiter. Tief in Gedanken versunken wurde er immer ruhiger, auf der Lauer sitzend nach dem nächsten Fisch.
|
| 16.10.2003 14:10 | #78 |
| Orcdog |
"Endlich wieder zu Hause!" dachte sich Orcdog kurz nachdem er aufgewacht war. Doch es gab doch sicher etwas zu tun für ihn, also ging er in Richtung Hafenviertel um sich nach Arbeit uimzugucken. Da entdeckte er zufällig, wie ein paar Leute an einem wunderschönen Schiff arbeiteten, es war noch nicht ganz fertig, also ging Orcdog zu den fleißigen Herrschaften und fragte, ob noch helfen konnte.
"Klar. Wir können jeden Mann gebrauchen." ertönte es von dem Schiff. Orcdog guckte sofort in die Richtung aus welcher die Stimme zu hören war. Er erkannte im grellen Sonnenlicht eine hübsche junge Amazone...Damit hatte er nicht gerechnet.
"Wie heißt du? Bist du hier die Chefin?"
"Ich heiße Samirula. Ich habe HIER sozusagen das Kommando, wurde natürlich aber von Carthos beauftragt."
"Mein Name ist Orcdog. Ich suche noch etwas Arbeit bis ich zur Garde gehöre.""Kein Problem, denk ich. Bist du denn Handwerker?"
"Ja, ich bin Tischler."
"OK, wir können ja heute Abend nochmal darüber reden, denn jetzt hab ich echt keine Zeit."
"Einverstanden. Treffen wir uns am Marktplatz bei Dämmerung?""Ja, dann bin ich fertig für heute."
"Wir sehen uns dann, ciao."
|
| 16.10.2003 14:39 | #79 |
| Kinto |
Sonnenstrahlen fielen Kinto ins Auge und er blinzelte. Uh... das war eine lange Nacht.... dachte er, während er sich aufrichtete. Er befand sich rechts neben dem Eingang zur Hafenkneipe. Er gähnte lautstark und wankte in die Kneipe. "Morgen" gähnte er den Wirt an und setzte sich auf seinen Stammplatz vor der Theke. "Gibts irgendwas neues?" fragte er ihn und musterte dabei die Leute, die neben ihm noch in der Kneipe waren. Er sah einen Alten Mann der in der Ecke lag, und 2 Bürger die sich unterhielten. "Hm, nichts besonderes, nur das die Miliz da war und nach dir fragte." sagte er grinsend. "Was wollten die denn?" fragte Kinto ihn gelangweilt. "Sie meinten, Augenzeugen haben gesehen wie du einen Zaun zerbrochen hast und danach hierher gegangen bist..." Er konnte sich ein weiteres grinsen nicht vernkeifen und putzte die Krüge weiter aus. "Die solln sich zum Teufel scheren, das ist schließlich einzig und allein ihre Schuld gewesen!" schnaubte er wütend und bestellte sich einen Wacholder und ein Brot mit Schinken.
|
| 16.10.2003 14:45 | #80 |
| Arrath |
Nun war Arrath also in der Stadt und kaufte sich bei einem Händler eine Bürgerkleidung für 80 Goldstücke. Nun ging er ins Gasthaus um sich erst einmal auszuruhen.
Am nächsten Morgen schmerzte seine Armverletzung nicht mehr so wie am Vorabend.Arrath ging durch die Straßen und kam zum Marktplatz. Er hatte vor einige Brote zu klauen. Er ging zum Erstbesten Händler Streckte seine Hand den Broten entgegen nahm eines von ihnen zwischen zwei seiner Finger zog die Hand geschwind zurück und verschwand so schnell das der Händler nichts bemerkte.
|
| 16.10.2003 15:05 | #81 |
| Rhodgar |
Nachdem Rhodgar nun einen Tag lang vergeblich auf Kunden geartet hatte, fasste er einen Entschluss... er begab sich zum zum Galgen, um sich dort einmal umzuhören, ob ein Bürger oder eine Bürgerin einen Schmied
benötigte.....................
....ja, das hätte er sich vorher denken können, dass es total in die Hose geht. Für die Schärfung seiner Klinge braucht er einen Schmied, das kann er nicht selber machen.
Rhodgar hörte interessiert der Frau zu, die einer Magd gerade darüber aufklärte, dass ein Schmied gesucht wurde
Entschuldigung, aber ich hörte, sie suchen einen Schmied. Gestatten, dass ich mich vorstelle. Mein Name ist Rhodgar, und ich bin neu in Khorinis. Meine Schmiede befindet sich im Hafenviertel, zu mir kamen aber noch keine Kunden. Wenn sie ihren Freund zu mir schickten, wäre es mir eine Ehre, die klinge seiner Waffe zu schärfen.
Die Frau blickte ihn erfreut an. Das ließe sich einrichten, meinte sie, sie werde ihren Freund gleich zu ihm schicken. Rhodgar bedankte sich und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte, um alles vorzubereiten.
|
| 16.10.2003 15:41 | #82 |
| Arrath |
Als Arrath nach seinem erfolgreichem Diebstahl ins Gasthaus wollte meinte der Wirt:"Wenn du nochmal hier schlafen willst musst du zahlen! klar?" hm das hatte ich vergessen das ich nochmal zahlen muss dachte Arrath Ach was solls ich kann auch auf nem Feld schlafen! Dann machte er sich auf den Weg aus der Stadt.
|
| 16.10.2003 16:37 | #83 |
| Lord Vincent |
Vincent legte seine neue Rüstung an, befestigte das Schwert am Halter und zog den Umhang über die Rüstung. Mit seiner neuen Ausrüstung begab er sich schließlich ins Hafenviertel um dort einwenig Ausschau zu halten. Wenn es etwas neues gab, erfuhr man es am ehesten in dieser Gegend. Khorinis schlief nie, immer war irgendetwas im Gange, meistens etwas kriminelles. Als das Hafenviertel erreicht war, begab sich der Rekrut erst einmal auf seine Mauer, um dem Meer wie dem nichtigen Geschwätz der Leute zu lauschen.
|
| 16.10.2003 17:31 | #84 |
| Dragonfire2003 |
In der Kneipe angekommen, bestellte sich Dragonfire ein Bier an den Tresen und hielt seine Ohren für Neuigkeiten offen. An seinem Bier nippend, hörte er dem Wirt bei einem Gespräch mit einem Arbeiter zu.
"... Wenn du mich fragst, sind diese Schläfer-Anhänger reine Spinner!" meinte der dicke Wirt hinter den Tresen. "Ja, da muss ich dir recht geben, doch sollen sie über sehr starke Krieger und Magier verfügen"entgegnete der Arbeiter "So ´n Quatsch. Was ich von einigen Reisenden gehört habe, soll dieses Lager voller Fanatiker sein, die nur ihrem "Schläfer" huldigen und sich mit einer Substanz zu dröhnen..."
"Klingt ja interessant..." dachte sich Dragonfire und lauschte aufmerksam weiter.
"... Na ja, genug jetzt, ich muss mich um meine Kunden kümmern" sagte der Wirt und wandte sich seinen nassen Krügen zu.
"Hey Wirt, wo ist denn dieses Lager voller "Fanatiker"?" fragte Dragonfire und trank den letzten Schlug Bier aus.
Der Wirt hielt inne und drehte sich um. "Du hast meines Erachtens zu gute Ohren... Aber egal, das Sektenlager liegt in der Nähe einer Pyramide oder so, den Weg musst du schon alleine finde. Mehr kann ich dir nicht sagen. Das weißt du aber nicht von mir, klar? Und nun störe mich nicht weiter" "Hehe, ok, machs gut" meinte Dragonfire und verlies stürmisch die Kneipe. Schleunigst machte er sich quer über den Tempelplatz auf zum Osttor, durch das er die Stadt verlies.
|
| 16.10.2003 17:58 | #85 |
| Kinto |
Als Kinto seine Mahlzeit verdrückt hatte erhob er sich und verließ hastig die Kneipe. Er hatte zufällig ein Gespräch zwischen einem Mann und dem Wirt aufgeschnappt. Das sich in der Nähe einer Pyramiede ein Lager voller Fanatiker befindet.Das will ich mir genauer ansehen dachte er sich und rannte in die Richtung in die der Mann ging. Kinto sah wie er gerade das Osttor verließ und verfolgte ihn unauffällig in einem Abstand von gut 30 Schritten.
|
| 16.10.2003 18:20 | #86 |
| Tarim |
Es wurde langsam etwas dunkler, da zog es kräftig an der rutte von Tarim. Es war ein heftiger kampf mit dem Fisch.Man das muss ein Riese sein Tarim lief der Schweiß von der Stirn. Doch dann hatte er es geschafft. Der Fisch lag im Boot. Ein riesiger Fisch. Tarim schnappte sich den Riemen und erschlug ihn bevor er rausspringen konnte.
Tarim sah sich um. Er hatte mit der Angel 8 Fische gefangen. Nun ging er nach hinten und zog das Netz herein. Er zählte 24 Fische. Nicht schlecht.Er fuhr zurück an seinen kleinen Strand und zog das Boot an Land. Er trug die Fische nach und nach zu seiner Hütte. Die sechs Größten legte er beseite. Sich packte er 8 Fische beseite. Er hatte einen Bärenhunger. Er machte zwei Bündel, an das eine Bündel 6 und an das andere Bündel 18. Seine 8 wird schon Keiner klauen. Er nahm die Bündel und ging zu Halvor. Diesmal ging alles reibungslos. Halvor gab ihm 132 Goldstücke. Halvor fragte: "Hey, was ist den mit diesen Prachtkerlen dort?"
"Die sind für jemanden dem ich nocht etwas schulde. Lass bloss den Finger davon" Halvor starrte auf den riesigen Fisch, doch Tarim lies die Fische plötzlich zappeln, sodass Halvor erfrack. Tarim musstelachen und lies Halvor hinter sich.
Am Markt angekommen sah er sich um.Wo steht er den? Doch da sah er den Händler schon. "Hier eure Fische." Er hielt das Bündel dem Händler vor die Nase. "Ah, da bist du ja. Das sind aber prächtige Fische", der Händler leckte sich die Lippen. Tarim gab ihm die Fische und bedankte sich. "Ihr braucht euch nicht zu bedanken. Es war mir eine Freude mit euch Geschäfte gemacht zu haben." Tarim zuckte mit den Schulter, da er nicht recht verstand was der Händler meinte. Er ging gelassen und sorglos zurück in das Hafenvirtel. Dabei beobachtete er die Händler, den Herold und die anderen Leute der Stadt. Er ging gemütlich bis zu seiner Fischehütte und sah sich um. Seltsam es sind ja nur noch 6 Fische Er grummelte.Schon wieder beklaut. In dieser Stadt gibt es ja nur noch Diebe. Einglück sind noch 6 da. Er setzte sich und und machte ein Feuer. Er stach Stöcker durch die Fische und brit sie über dem Feuer. Fische essend saß er noch eine Weile am Feuer, tief in Gedanken versunken.
|
| 16.10.2003 18:21 | #87 |
| Andor_Elyn |
Gelangweilt stand Andor wieder vor dem hotel, den ganzen Tag überlegte er schon was er machen sollte.
Die meisten den hohen Paladine waren immer noch auf Wanderschafft, genauso wie viele der Milizen und Waffenknechte.
Kaum jemand war da der Andor einen ernsthaft wichtigen Job geben könnte, nur die Händler aber die meisten wo denen waren halsabschneider und das einzige was die anzubieten hatten waren botengänge.
Langsam schlenderte Der junge rekrut die Straße zum Tempel des Vatras hoch, er sah auf dem Weg viele Menschen die ihren Geschäfsttätigkeiten nachgingen.Betrübt setzte sich Andor auf die bank gegenüber dem tempel und hörte, wie schon am vortag auch, Vatras geschichten an.
Der Schmied fand die Erzählungen recht interresant, er mochte die Geschichten über Die drei Götter, ihre kämpfe und Streitigkeiten.
Daher konzentrierte Andor sich so sehr darauf das er kaum bemerkte was um ihm rum geschah.
|
| 16.10.2003 18:25 | #88 |
| mediaman90 |
Endlich hatte Mediaman Zeit(nachdem er sich der Bürgerwehr angeschlossen hatte)sich um andere Dinge zu kümmern.
Nun will er die Lees besuchen.
Mediaman machte sich nun auf den Weg.
|
| 16.10.2003 18:36 | #89 |
| Eorl |
Eorl verließ das Oberviertel, und machte sich auf den Weg zur Kaserne. Ein kalter Wind pfiff durch die gassen, als er durch die Unterführung zum Tempelplatz ging. Dort stand einer der Waffenknechte und sah nach dem Rechten, ofenbar hatte er heute Streifendienst. Obwohl sich Eorl nicht an den Namen des anderen erinnern konnte, sprach er ihn an.
"Für Innos! Haben wir nicht einen neuen Rekruten der sich auf das Schmieden von Werkzeugen versteht?"
"Doch ja, bin mir ziemlich sicher. Ich war in der Kaserne als er dort vorständig wurde. Ich kann mich allerdings nicht an seinen Namen erinnern.""Macht nichts, dann frage ich Andre, trotzdem Danke."
"Wartet mal, ich glaube..doch, das da drüben ist er. Der da auf der Bank.""Ah ich sehe ihn. Dank euch."
Eorl ging zu dem Man hinüber, und stand eine Weile vor ihm. Der andere war so in Vatras Geschichten vertieft das er den Soldaten gar nicht warnahm. Eorl räusperte sich, und der andere sprang auf.
"Oh ähh" stotterte er und salutierte. Eorl hob beschwichtigend eine Hand."Grüß dich, bist du Werkzeugschmied?"
"Ja, bin ich"
"Gut. Ich bin Eorl, der Rüstugsschmied. Und ich brauche einen neuen Hamer. Den alten hab ich gerade äh zerlegt. Könnt ihr mir einen bauen?"
|
| 16.10.2003 18:49 | #90 |
| Arrath |
Als Arrath in der Stadt ankam ging er zu dem Tischler der am Straßenrand an einem Schrank arbeitete und fragt diesen "Hast du arbeit für mich? !""Nein und außerdem habe ich zu wenig Geld um einen Lehrling einzustellen!" "Kennst du einen anderen Lehrer der Lehringe sucht?" Fragte Arrath."Ja und zwar Bosper!" Sagte der Tischler.
"ok ich werde ihn aufsuchen!" sagte Arrath.
|
| 16.10.2003 19:05 | #91 |
| Andor_Elyn |
Erschrocken stand Andor da, ncoh ein wenig verwirrt überlegte er was der Soldat ihn gerade gefragt hatte. Doch dann fing er sich wiederund antwortete"ja sicher kein Problem für mich,Sir"
Der Soldat überlegte kurz und Andor wartete auf seine Antwort"Also gut rekrut schön zu hören.Den hammer bräuchte ich bis morgen, ich schaue dann mal kurz in der Kaserne vorbei dann kannst du ihn mir geben."Andor war nun ein wenig aufgemuntert, endlich ein job.
Freudig und mit einem lächeln im gesicht machte Andor
sich sofort auf zum Marktplatz um sich Stahl zu kaufen.
Der Milizsodat rief ihm aber nochwas hinterher
"Halt, warte mal kurz, wie ist überhaupt dein Name"
Andor stoppte aprupt und antwortete
"Andor_Elyn, Sir
Kaum aber aufzuhalten ging er schnurstrags zum Marktplatz und der Soldat machte sich wieder auf den Weg in die Kaserne.
Andor kaufte sich 4 Rohställe, packte sie unter den Arm und maschierte weiter zur Kaserne.
Angekommen ging er wieder zu Mortis in die Schmiede, ungerne fragte Andor wieder ob er an der schmiede arbeiten durfte.
Doch der Schmied gab sich gelassen
"Ach mach nur junge ich wollte wieso gerade auffören, zerstör hier aber nichts, hast du verstanden. Eine Schmiedeschürze liegt im Hinterraum!"Mit diesen worten machte Mortis sich auf und ging.
Nun war andor wieder alleine in der Schmiede, eiegtnlich gefiel ihm das besser er konnte immer gut arbeiten wenn niemand da war der störte.Schnell zog der rekrut sich die Schürze über und fing an zu schmieden.
|
| 16.10.2003 19:27 | #92 |
| Rhodgar |
Rhodgar, der grade aus Matteo´s Laden kam, in dem er sich einen Laib Brot besorgt hatte, hörte zufällig, wie ein gewisser Arrath mit Thorben, dem Tischler, über einen Platz als Lehrling redete...
Hm, interessant. dachte er sich, und ging gerade wegs auf Arrath zu : hallo.Mein name ist Rhodgar, ich bin Schmied, meine Arbeitsstätte befindet sich im Hafenviertel. Ich habe gehört, dass du dich bei Bosper als Lehrling bewerben willst. Nimmt er auch noch weitere an?
|
| 17.10.2003 01:01 | #93 |
| Andor_Elyn |
Andor brauchte relativ lange an dem einen Hammer, den er versuchte einen extrem wiederstandsfähigen herzustellen.
Der Rekrut probierte vielerlei sachen aus um den richtigen schmiedestill zu finden: er erhitzte den Stahl länger als sonst, hämmerte mit mehr oder geringerer Kraft auf dem Stüch eisne herum oder Kühlte den Stahl viel kürzer ab als sonst.
Doch nach einer gewissen zeit war andor zufrieden,
der Hammer war fertig.
Nach dem unterzog Andor dem werkzeug noch einen kleinen test um seine haltbarkeit zu testen, mit aller kraft hämmerte er auf den Amboss. Doch der Hammer stellte sich nach Andors ansicht ganz gut an.
Dies war bis jetzt sein bestes Stück und er hoffte das man es nicht so leicht kaputt bekommt, wie z.b. ein "normaler" Hammer.
Stolz auf seine Arbeit und auch ein wenig müde, zog Andor scih wieder um und ging nach drausen.
Die der Mond schnien hell am himmel und ein eisiger Windhauch zog durch ganz Khorinis.Andor frierte und lief schnell hinunter zum hotel.
Leise begab sich Andor hoch zu seinem zimmer, er wollte nicht so viel krach machen damit die anderen Gäste nicht gestört werden.
Die Zimmertür hinter sich geschlossen stand Andor nun endlich in seinem warmen zimmer,schnell zog er sich bettfertig um und legte sich in sein Bett.
|
| 17.10.2003 12:05 | #94 |
| Draack |
Es war ein guter Tag zum Geschäfte machen, darin war sich Draack sicher. Nur wo, das müsste er noch herausfinden, denn gleich beim ersten Versuch sein Kraut loszuwerden von Milizen geschnappt zu werden war keine rosige Aussicht...viel lieber wollte er später sein erstes verdientes Geld nach dem Einsturz der Barriere begutachten und wenn nötig etwas Nahrung kaufen, aber nur bei angemessenen Preisen versteht sich.
Aber genug davon, erst einmal musste der kleine Händler etwas in den Magen bekommen, nur, das war leichter gesagt als getan.
"Vielleicht sollte ich doch erst ein Geschäft mit irgend jemandem machen."
Waren seine ersten Gedanken, als er fest stellte, dass an seinem Übernachtungsort nichts zu holen war. Er hatte sich aus Angst vor den Milizen im Hafenviertel "einquartiert", wo er aber schnell feststellen musste, dass es keine Herbergen oder ähnliches gab und so hatte er die letzte Nacht hinter einigen Häusern verbracht wo er hoffte, von niemandem entdeckt zu werden.Und anscheinend hatte Draack wirklich Glück gehabt, denn als er eine Bestandaufnahme seines Hab und Gut machte, fehlte nicht der kleinste Sumpfkrauthalm an seinem Paket.
Also musste er nur noch irgendwie an Pergament oder ähnliches gelangen um auch Sumpfkrautstängel daraus drehen zu können.
Aber der zur Zeit noch Obdachlose würde schon eien Weg finden seine Ziele zu verwirklichen und an Geld zu gelangen.
Also machte er sich auf, eine geeignete Stelle zum Verkauf zu finden dies war aber leichter gesagt als getan. Und so kam es dann, das er nach einer geschlagenen Stunde wieder an seinen Schlafplatz zurückkehrte und dort um die Ecke eines Hauses lugte um sich einen Kudnen auszusuchen.
Inzwischen war es Mittag geworden und der Hunger machte sich immer stärker bemerkbar.
Draack benötigte dringend etwas Nahrung. Nur woher nehmen? Stehlen war nicht drin, er war nie besonders geschickt gewesen, eher war es seine Art, Leute übers Ohr zu hauen, oder aber gerechte Geschäfte für beide herbei zu führen.
|
| 17.10.2003 14:07 | #95 |
| Rhodgar |
Rhodgar saß vor seiner Hütte und ließ sich die Sonne auf den Bauch brennen. Er wartete darauf, dass der Freund der Bürgerin, die ihm einen Auftrag zugesichert hatte, endlich zu ihm kam. Stattdessen bemerkte er einen Mann umherlaufen, der offenbar, so schien es ihm zumindest, stark nachdachte. Rhodgar fragte den Mann, der als Draack bekannt war: Hallo, auch neu hier? Ich bin Rhodgar, Schmied von Beruf. Setz dich doch her, ich habe hier noch einen Laib Brot, den könnte ich dir für einen kleinen Gefallen überlassen.
|
| 17.10.2003 14:35 | #96 |
| Rhodgar |
Doch in das Gespräch platzte plötzlich ein Mann, vornehm gekleidet, genau wie Rhodgar so um die 20 Jahre und ging geradewegs auf Rhodgar zu. -Ich habe mit meiner Freundin gesprochen. Bist du derjenige, der es vermag, mir mein Messer neu zu schärfen?-
Rhodgar sagte: -Ja, der bin ich. Mein Name ist Rhodgar. Wie ist deiner?-Der andere antwortete: -Ich heiße Mauro. Hier ist mein Messer, es muss geschärft werden. Aber bitte pass auf, dass es nicht zerbricht.
Ich trage es schon seit meinem zehnte Lebensjahr. Es gehörte mal meinem Vater. Er ist tot.-
-Tut mir leid, dann haben wir ja das gleiche Schicksal erlitten. Mein Vater wurde ermordet, feige und hinterlistig, und meine Mutter wurde irgendwohin verschleppt. Nun bin ich hier, und versuche, ersteinmal, mich als Schmied zu etablieren. Auch wenn ich bisher noch nicht sehr viele Kunden hatte.-Mauro drehte sich einmal zur einen, dann zur anderen seite, und flüsterte dann:-Ich habe gehört, auf Lobarts Hof suchen sie grade einen Schmied, an deiner Stelle würde ich dort mal hingehen. Den tipp gebe ich dir kostenlos, weil du mir sympathisch bist.-
Rhodgar blickte ihn erfreut an. -Jau, danke. Ich schärfe dir grade noch dein Messer, dann werde ich diesen Lobart mal aufsuchen. Wie komme ich denn zu seinem Hof?-
-Du musst aus dem Tor bei der Unterstadt gehen, dich immer links an der kleinen Klippe halten, und wenn du dann an einen riesigen Strauch mit Waldbeeren gelangst, musst du dich an der Klippe hochziehen, das ist der schnellste und sicherste weg.-
Und so schärfte Rhodgar Mauro´s Messer, sackte die 5 verdienten goldstücke ein, und ging aus dem Stadttor, in Erwartung, auf Lobarts Hof einen Auftrag zu finden. Hammer und Rohstahl hatte er im Gepäck.
|
| 17.10.2003 17:36 | #97 |
| Tarim |
Am Morgen sah Tarim aufs Meer. Es war aufgewühlt. Tarim wollte aus diesem Grunde heute nicht Fischen gehen. Die letzten Tage hatte er einen guten Fang gemacht und heute wolle er einfach einmal ein wenig durch die Stadt schländen. Er machte sich auf dem Weg zu Freibierstand. Er hat schon lange kein Bier mehr getrunken. Er kam einfach nicht dazu. Er bestellte ein Bier. In der Zeit, wo der Wirt abzapfte sah er sich um. Er sah die Wasserpfeifen. Wie es wohl ist zu rauchen? Tarim hatte noch nie geraucht. Er nahm das Bier vor sich und trank einen kräftigen Zug. Als er absetzte, hatte er einen Schaumbart. Er leckte ihn ab. Er stand noch eine Weile dort bis das Bier alle war. Er ging zu den Wasserpfeifen und fragte ob er auch einmal einen Zug nehmen dürfe. Ihm wurde gesagt das er es gerne dürfe und er setzte sich an eine gerade freie Pfeife. Er wartete einen Moment sah sich die Pfeife an und nahm dann einen kräftigen Zug. Er musste husten. Doch dies hilt ihn davon nicht ab noch einen Zug zu nehmen. Diesmal nicht einen so starken. Er fand es gut. Er fühlte sich sehr wohl und saß und saß und saß an Pfeife...
|
| 17.10.2003 17:39 | #98 |
| Necron |
Necron und Sky kamen am Osttor an. Sofort verstellten die beiden Wachen den Wanderern den Weg in die Stadt. Einer deutete auf Sky's Novizenrock, den dieser trug. Die beiden zogen ihre Schwerter und einer brummte in einem feindseligen Ton: "Anhänger des Schläfers kommen nicht in diese Stadt. Hier wirst du niemanden verrückt machen". Sky machte ein wütendes Gesicht. Doch bevor er erwidern und etwas dummes sagen konnte, ergriff Necron das Wort. "Wir sind nur einfache Wanderer, niemand möchte irgendwen verrückt machen. Wir möchten nur in die Stadt, weil sie den Ruf hat, die besten Schmiede auf der ganzen Insel zu beherbergen." Unauffällig ließ er seinen Dolch in einer der Taschen seiner Hose verschwinden. "Wir sind noch nicht einmal bewaffnet. Wir machen euch ganz bestimmt keinen Ärger!". Er legte den unschuldigsten Blick auf, den er auf Lager hatte und auch Sky tat es ihm gleich. Die beiden Wachen tuschelten kurz und steckten ihre Schwerter wieder in die Scheiden. Ernst sagte ein Wächter: "Na dann kommt mal rein, aber wenn mir auch nur eine Beschwerde über euch zu Ohren kommt, dann werfe ich euch eigenhändig den Snappern zum Fraß vor". Glücklich über die Entscheidung gingen Necron und Sky durch das Tor. Plötzlich packte die andere Wache Necron an der Schulter und flüsterte ihm etwas. "Und lass deinen Dolch besser dort, wo er jetzt auch ist". Überrascht sah Necron ihn an und wollte gerade etwas erwidern, da zog Sky ihn endgültig durch das Tor und auf den Marktplatz. "Frechheit", dachte Necron, "aber wie hat er das mit dem Dolch gemerkt?".
Auf dem Marktplatz herrschte geschäftiges Treiben. Viel Geld wechselte den Besitzer - ob durch den Verkauf von Waren oder Diebstahl war hier noch nie wichtig gewesen. "Alles beim Alten" erkannte Necron mit einem Lächeln, als gerade eine zwielichtige Gestalt die Hände in die Tasche eines wohlgenährten Bürger wandern lies. Er musste hier besonders auf seinen kleinen Beutel mit den Goldmünzen aufpassen, sonst könnte sich jemand anderes seine Rüstung schmieden lassen und die ganze Schufterei und Plackerei wäre umsonst gewesen.
Sky riss ihn aus seinen Tagträumen. "Ich such mir jetzt erstmal nen Kunstschmied", teilte er Necron mit. Da dieser noch wenig Lust hatte, die Stadt nach einem guten Rüstungsschmied zu durchsuchen, sondern sich erst einmal ein gutes Bier in Coragon's Kneipe genehmigen wollte, verabschiedete er sich von Sky. "Der Schläfer sei mit dir". Diesen Spruch hatte er im Sumpflager des öfteren gehört und es erschien ihm die höflichste Verabschiedung zu sein. Sky erwiderte den Gruß und ging Richtung Hafenviertel davon. Necron sah ihm noch kurz nach bis er in der Masse der Menschen untergegangen war, dann drängelte er sich selbst über den Marktplatz, eine Hand immer an seinem Beutel. Schließlich erreichte er auch die Kneipe, betrat sie und ließ sich am Tresen nieder. "Hey Coragon, lass mal ein Bier rüberwachsen". Der Wirt erfüllte ihm diesen Wunsch und Necron ließ klimpernd ein paar Goldmünzen als Bezahlung auf den Tresen fallen. Dann widmete er sich seinem Bier.
|
| 17.10.2003 19:06 | #99 |
| Orcdog |
Nachdem sich Orcdog gestern Abend mit Samirula über die Sache mit dem Schiff geredet hatte, konnte er heute endlich anfangegen, mitzuhelfen. Er arbeitete hart, schließlich wollte er einen guten Ruf bei der Garde haben und natürlich auch bei allen anderen. Es war sonst ein ganz normaler tag, nicht besonderlich warm, aber auch nit zu kalt. Als dann heute Abend die sonne unterging durfte Orcdog nach Hause gehen, zum Glück, denn er ziemlich fertig.
|
| 17.10.2003 19:35 | #100 |
| 11.Plage |
Plage hing mit anderen Rekruten in der Kaserne rum. Sie tranken Bier und lallten Lieder. Wie immer.
Plötzlich sah Plage einen gut gebauten Mann mit einem schwarzen Umhang in die Schmiede zu gehen. Plage wusste genau wer das war. Andor. Er ging auf ihn zu."Nabend Kollege, mus´ schon wieder in der Stattschmiede schmied´n?""Nabend. Jo muss ich ja wohl, ich hab ja keine Schmiede. Und du hast schon wieder über den Durst getrunken.", erwiderte Andor.
"Wie kommschen darauf?", sagte Plage grinsend zu Andor,"Hab ich dir eigentlich schon mal erzählt, dass ich auf dem Festland 2 Jahre lang Tischlerlehrling war?""WAS? Du bist Tischler? Komm lass uns zum Bierstand gehen und ich erzähl dir die Geschichte."
"Das ist ne gute Idee ich hab sowieso vom Arbeiten genug, lass losgehen."Und sie gingen zum Stand und Plage erzählte...
|
| 17.10.2003 19:43 | #101 |
| SkyDiv@r |
Sky schritt am Hafenbecken entlang. Der besuch in Khorinis - ein einziger Reinfall. Hätte ihm im Sumpf denn keiner sagen können, dass nur Amazonen Kunstschmiedinnen sein können ?
Er kickte einen Stein ins Wasser. "Reinste Zeitverschwendung..." murmelte er. Er drehte sich um und ging in die Hafenkneipe. "Ein Bier !2 sagte er, lehnte sich an die Theke und ließ 5 Goldstücke auf das Holz der Theke fallen. Der Wirt nahm es an sich und ging zum Zapfhahn.
"Hey Du !" sagte einer der gestalten, die schon vor ihm in der kneipe waren. "In dieser Kneipe ist kein Platz für dich !" Sky sah ihn an. "Lass mich nur mein Bier trinken, dann bin ich wieder weg !" Mit diesen Worten drehte er sich um und nahm einen großen Schluck aus dem Bierglas, das der Wirt auf die Theke gestellt hatte.
Die anderen gestalten in der hintersten Ecke der Kneipe lachten lauthals. "Ich sagte, in dieser Kneipe ist kein Platz für dich, Sektenspinner !" sagte der Typ nochmal, diesmal in einem bedrohlichen Tonfall.
Jetzt platzte Sky der Kragen. "Hör mir mal zu, ich habe heute einen scheiss Tag gehabt und wollte nur ein Bier trinken, das du mir jetzt gründlich versut hast ! Also, was ist dein Problem ?" "Du bist mein Problem !" sagte der Typ und schritt auf Sky zu.
"Ok ! Du hast es nicht anders gewollt !" Sky holte aus, dann schlug der mit seiner rechten Faust direkt in das gesicht des Mannes. Die Personen in der Ecke sprangen auf, doch als Seek sie anknurrte, setzten sie sich wieder.
Sky riss den Typen, der am Boden lag hoch und drückte ihn gegen die Wand. "Und nochwas..." sagte er sauer. Er schleifte ihn vor die Kneipe. Dort schmiss er ihn gegen die gegenüberliegende Hauswand, wo der mann bewusstlos liegen blieb. "Nenn mich nie wieder Sektenspinner !"
Sky betrat wieder die Kneipe. Die Leute aus der hinteren ecke standen alle nebeneinander vor der Theke und sahen Sky an.
"Oh man, Leute ! Ich will doch nur ein Bier trinken !" brüllte Sky, der jetzt wirklich ausrastete. Dann liefen die Typen auf ihn zu und eine große Schlägerei begann...
|
| 17.10.2003 20:12 | #102 |
| Andor_Elyn |
Andor und Plage waren sehr zufrieden mit ihrem Plan, wenn sie sich eine Werksatt kaufen konnten dann war ihr problem beseitigt.
Doch das einzige was nun fehlte war das geld.
Beide hatten woll ein wenig gespart aber ob das reicehn würde?Und plötzlich platzte Orcdog in ihr gespräch hinein
"Hey jungs, was hab ich da gehört ihr wollt eine Werksatt kaufen?"Andor und Plage schuten sich verdutzt an hatten sie wirklich so laut geredet.Doch eigentlich kam der bürger zur rechten zeit, plage erzählte ihm genau den Plan den sie vor hatten und orcdog war einverstanden.
Alle drei machten sich auf dem Weg zum Makler in khorinis, nur durch zufall hatte Andor mal erfahren wo dieser wohnte.
Vor seinem Haus angekommen klopften sie und tratten ein
"Ähm guten tag, wir drei wären daran interessiert eine Werksatt zu kaufen. haben sie da was für uns"
Ein wenig verdutzt schute der MAkler die drei jungen Burschen an, anscheinend war es schon lange her seitdem der letzte ein Haus haben wollte."ja klar, mhhh lassen sie mich mal überlegen meine Herren. ich hätte da eine ganz schöne im Oberviertel für 4500"
Erschrocken schauten sich Andor,Plage und Orcdog ins gesicht, 4500 Gold war eine menge geld, die keiner von ihnen, noch nichtmal zusammen bessassen.Andor räusperte sich kurz und antwortete
"Also im oberviertel. Hätten sie nicht was in der unterstadt für uns in der händlergasse ungefähr?"
Der makler stand eine weile ruhig da, schaute in ein Buch und überlegte."Ähm ja ich hätte da was, eien schöne Werkstadt, nicht zu gross und nicht zu klein, neben Matteos laden, in richung Hafen.
Sehr erfreud doch was gefunden zu haben fragte Plage ob sie das haus sehen könnten, der Makler stimmte zu und brachte sie zu diesem gemeinten Haus.Schnell schauten sich alle drei die Werkstatt genau an, berieten sich kurz und gingen wieder zum Häusermakler der an der Tür gewartet hatte.Andor trat vor und sagte
"Ok, wieviel möchten sie haben?"
Schnell antwortete der makler
"Genau 3500, sie müssen verstehen ein olches haus für diesen preis ist ja fast schon geschenkt."
Orcdog und die anderen berieten noch ein wenig
dann sagte einer der drei
"2800, mehr nicht.
"Jungchen, Jungchen, wollen sie mich ruinieren, ich kann ein so schönes hasu nicht für 2800 verkaufen. Aber sie scheinen nett zu sein sagen wir 3100!""nein sie müssen acuh verstehen, wir sind drei arme leute die nicht so viel Geld haben, wir möchten blos damit der allgemeinheit einen gefallen tun. 2850Der Makler dachte eine ganze weile nach und antwortete dann
"2900, mein letztes angebot. nehmen sie an oder verschwinden sie!"Überglücklich noch so einen guten preis rausgeholt zu haben, schlugen die drei ein und das hasu gehörte ihnen.
Alle 4 gingen dann wieder zurück zum haus des Maklers um den Vertag zu unterschreiben, auf dem ganzen weg dahin murmelte er immer "diese jungen leute bringen mich nochmal ins grab"1
Doch das störte Andor,Plage und Orc nicht, Sie unterzeichnetten den vertrag und gingen wieder.
Auf dem Weg zu ihrem neuen Haus beritten sie nun was als nächstes passieren sollte, Werkzeug war ja schon im haus vorhanden, daher konnte morgen gleich losgelegt werden zu arbeiten.
Alle drei verabschiedeten sich voneinander und gingen erstmal für heute wieder ihre eigenen Wege Andor steckte den Schlüssel den er vom Makler bekam in seine tasche, glücklicherweise hatte dieser noch 4 schlüssel für das haus, warum wusste er selbst nicht richtig.
Aber nun hatten alle drei einen bekommen.
Andor machte sich auf den Weg ins Hotel, den es war schon spät, in seinem Zimmer angekommen legte er sich sofort ins Bett und schlief ein.
|
| 17.10.2003 21:14 | #103 |
| SkyDiv@r |
Sky erwachte am Hafenbecken. Ein stechender Schmerz fuhr durch seinen Kopf. Er tastete seinen Hinterkopf vorsichtig ab, dann sürte er wieder dieses Stechen. Er zog seine Hand blitzschnell wieder zurück und sah sich seine Hand an. Sie war blutig, er musste also eine Wunde am Hinterkopf haben.
Er stand vom Boden auf. Jetzt viel ihm alles wieder ein. Die sinnlose Reise nach Khorinis, Der Typ in der Kneipe, die Schlägerei mit den Gestalten in der Hafenkneipe. Eine von ihnen hatte ihm während des Kampfes von hinten eine übergezogen.
"Miese Schweine..." fluchte Sky und taumelte den Weg zur Unterstadt hoch, durch den Tunnel zum Tempel, dann auf den Marktplatz, wo um diese Zeit nichts mehr los war und durch das Osttor aus der Stadt.
|
| 17.10.2003 21:21 | #104 |
| mediaman90 |
Es war schon sehr finster als mediaman in Khorinis ankam.
Doch versprach ihn jemand einen Job als Handwerker.
Mediaman suchte sich noch einen Schlafplatz und schlief.
|
| 17.10.2003 21:42 | #105 |
| Lord Vincent |
Der Junge Rekrut vertrieb sich in der Kaserne die Zeit und schaute den Milizen bei ihrem täglichen Training zu. Erschöpfte Gesichter machten einen großen Teil der Trainierenden aus, immer im Blick des Strengen Vorgesetzten. Vincent wollte unbedingt im Umgang mit dem Einhänder unterwiesen werden. Doch alle die sich dieser Kleinigkeit angenommen hatten, waren voll beschäftigt mit ihren jetzigen Schülern, andere wiederum waren erst gar nicht in der Stadt. Vincent lehnte noch immer an der Mauer in der Kaserne und beobachte das Geschen. („Verdammter Überschuss an Rekruten, das wird noch Jahre dauern bis ich ein Schwert führen kann.“). Nachdem der Rekrut eine Weile vor sich in gedacht hatte, trottete er enttäuscht aus der Kaserne. Vincent musste sich wohl nach einer Alternative umschauen.
|
| 18.10.2003 00:31 | #106 |
| Necron |
Nach dem vierten Bier war Necron schon leicht angeheitert. Das Gebräu, das der Wirt anzubieten hatte, war sehr gut. Necron wollte noch ein Bier bestellen, doch Coragon verweigerte. "Du hast inzwischen genug gehabt" , sagte er. Necron hatte inzwischen von einem Milizsoldaten erfahren, dass die Rüstungsschmiede der Stadt gerade unterwegs waren. Er überlegte lange, was er jetzt tun könnte. Entweder er ging zurück zum Sumpflager und ließ sich von dem dortigen Schmied seine Rüstung schmieden, oder er versuchte hier einen Waffenschmied zu finden. Überhaupt war es ihm inzwischen lieber, ein gutes Einhandschwert zu führen, als eine gute Rüstung. "Aktiver Schutz war eben doch besser als Passiver!", dachte sich Necron. Er packte das Stück Pergament aus, auf dem er seine Kettenrüstung gezeichnet hatte, drehte es um und entwarf sein Schwert. Nach einiger Zeit war er zufrieden mit der Zeichnung, er würde sie einem fähigen Schmied bringen und das Schwert herstellen lassen.
Necron packte die Zeichnung in seinen Beutel. Sie war ihm schon nach so kurzer Zeit genauso wichtig, wie seine Goldstücke. Er zahlte seine verbliebenen Bierkrüge und verließ Coragon's Kneipe. Wankend machte er sich auf den Weg, vorbei an Vatras' Tempel hin zur Gaststätte. Gottseidank war diese umsonst. Einmal mehr ignorierte er Hanna's freundliche Begrüßung und ging direkt nach oben. Dort legte er sich hin und schlief beinahe sofort ein.
|
| 18.10.2003 00:59 | #107 |
| Tarim |
Tarim verbrachte den gesamten restlichen Tag damit zu rauchen. Er fühlte sich wohl dabei. Seine Gedankenwelt wurde locker und er verfolgte ihrwitzige und schwachsinnige Gedanken, die sich ihm auftaten. Ihrgendwann wurder er angetippt: "Hey, du hast genug für heute" Er wurde angelächelt. Tarim hatte einfach nur noch ein breites grinsen auf den Lippen und stand auf und trottete in Richtung Hafen.
Dort angekommen sah er sich um. Er war sich nicht wirklich im klaren wo er hinwollte, doch er trottet vor sich hin. Aber genau in die flasche Richtung. Die Kombination Bier und Rauchen bekam ihm scheinbar nicht so gut. Dies war er ja auch eigentlich nicht gewöhnt.
Er ging zwischen den Holzhütten durch und kam an die Mauer der Kaserne. Ihm verliesen die Kräfte und er fiel rücklinks in einen Ecke. Er war schweißgebadet und rührte sich nicht mehr.
Dort lag er nun und schlief ein...
|
| 18.10.2003 09:14 | #108 |
| mediaman90 |
Mediaman stand früh auf, um sich auf seinen wohl kommmenden Job zu konsentrieren.
Einige Leute wahren schon auf. Die Ritter und Milizen übten bereits mit den Schwert. Mediaman dachte daran wie schön es wäre da dabei zusein.Er hatte nun noch vor sich zum Tempel zu stellen und zuzuhören was Vatras predigt.
|
| 18.10.2003 10:53 | #109 |
| Orcdog |
überglücklich, endlich eine eigene Werkstatt zu haben, machte sich Orcdog heute morgen in Richtung der neuen Errungenschaft.
Angekommen, richtete er erstmal ein paar Sachen ein. Bislang war er der einzige, der momentan hier war, Andor und Plage schienen also noch zu schlafen. Nachdem er dann fertig war ging er runter zum Hafenviertel und in Richtung des fertigzustellenden Schiffs.
Samirula und ein paar Jungs waren schon an der Arbeit. Orcdog meldete sich bei Samirula und fing auch an zu arbeiten.
|
| 18.10.2003 12:20 | #110 |
| 11.Plage |
Die Sonne stand schon senkrecht am Himmel. Plage aß grad mittag, doch irgendwie hatte er keinen Hunger. Er hatte gestern nacht schon viel gegessen, da Andor, Orci und Plage noch essen gegangen waren. Als Feier auf ihre neue Werkstatt.
Plage wollte endlich wieder mal tischlern, aber er hatte noch nicht die nötigen Geräte. Er musste sie kaufen gehen, doch erst wollte Plage schaun ob einer von den Anderen schon in der Werkstatt arbeitete. Also ging er gemächlich aus der Kaserne raus in Richtung Werkstatt.
|
| 18.10.2003 12:45 | #111 |
| Tarim |
Tarim wachte gegen Mittag auf. Wo war er nur? Er hatte einen Filmriss. Er rappelte sich langsam auf und sah sich um. Er erkannte wo er war. Doch, wie war er dort hingekommen? Er trottet langsam in die Richtung seines zuhauses.
Er sah sich um. Wie immer ein reges treiben. Niemad nahm Kenntnis von ihm und er ging rechts neben den Paladinen vorbei bis hin zu seinem Fischerhüttchen.Dort lies er sich zum Boden sinken. Ihm fiel ein wo er geschlafen hatte. Ob ich wohl schon wieder beklaut wurde? Er kontrollierte sein Hab und Gut. Alles war nocht da.
Tarim wurde langsam vorsichtiger. Diese ganzen Diebe in Khorinis ließen ihn wiedermal erkennen was für ein Lumpenpack doch die meisten Menschen waren. Er saß bei der Hütte den ganzen Tag. Spielte mit Steinchen zwischen den Finger, aß das eine oder andere, was er noch bei seinem Fischerhüttchen hatte und sah die kleine Truhe nach. So verstrich der Tag langsam. Doch vielleicht würde er noch etwas bringen, dachte sich Tarim.
|
| 18.10.2003 14:20 | #112 |
| 11.Plage |
Mit voll beladenem Rucksack kam Plage wieder in seine Werkstatt zurück. Doch es war noch immer kein anderer da. Er schloss auf und legte seine grade erst erworbenen Sachen auf den Tisch in der Ecke. Er hatte sich auf dem Markt einen Hammer, eine Art Meißel für Holz, von der Plage nicht wusste wie sie hieß, eine Säge, ein paar Nägel und außerdem noch ein Stück Holz gekauft, da er für die Werkstatt ein Schild machen wollte.
Sofort fing Plage an das Schild zu fertigen. Zuerst sägte er aus dem Holzstück ein ein bisschen weniger als ein Meter langes und 30 cm hohes Schild. Das Schild hatte an den Seiten aber noch jede Menge Splitter und Unebenheiten, doch Plage fehlte das nötige Material, um diese zu beseitigen. Als ritze er mit einem Nagel den Grundriss der Schrift ein und schlug mit dem Hammer die Buchstaben heraus. Auf dem Schild stand:
Das ist die Werkstatt von 11.Plage, Tischler,
Orcdog, Tischler, und Andor_Elyn, Werkzeugschmied.
Zufrieden mit sich setzte sich Plage erstmal hin und machte eine Pause.
|
| 18.10.2003 15:44 | #113 |
| Samirula |
Ein Rekrut war gekommen um Samirula zu helfen. Ihr stand alles zu Kopf. Sie wusste kaum wie sie noch ohne Seiler weiter machen sollte... Dabei wollte sie dass Schiff doch schnell fertig haben. Die Nägel mussten sie sich größtenteils kaufen, doch das war weniger das Problem. Sie hatten auch ihre 200 Gold Startgold bekommen. Doch bald mussten sie selber mit den Seilen ran. Seile hatten sie ja, aber sie wussten nicht genau wie sie diese einsetzten sollten.
|
| 18.10.2003 16:09 | #114 |
| 11.Plage |
Plage schloss die Werkstatt ab und spazierte in Richtung Hafenviertel. Er wollte eine kleine Patrouille machen. Als er am Kai entlangschlenderte, hörte er hämmerde Geräusche. Er ging in Richtung der Geräusche. Er sah ein großes Schiffsskelett, an dem einige Arbeiter hämmerten. Einer der Arbeiter war Orcdog."Hi Orci? Was machst du hier?"
"Ich helfe beim Bootsbau mit. Ich verdiene hier 200 Gold. Wenn du auch mitmachen willst, dann sprech die Amazone dorthinten an, sie ist hier der Chef.""Danke, ich werde mal schauen."
Plage ging schnellen Schrittes auf die Amazone zu, die seinesachtens wunderschön war.
"Hallo, ich habe gehört hier werden noch Arbeiter zum Bootsbau gebraucht? Ich bin Tischler und würde gerne helfen wenn man es hier eine gute Bezahlung gibt.""Du kriegst auf jedenfall 200 Gold. Das ist doch was. Du kannst sofort anfangen. Schnapp dir einen Hammer und ein paar Nägel und helf den anderen.""Jo, ich helfe gerne und fange hier an."
Plage nahm sich einen Hammer und fing an seine Tischlerkünste an dem Bott unter Beweis zu stellen.
|
| 18.10.2003 18:27 | #115 |
| Andor_Elyn |
Andor schlenderte durch die strassen in Richtung seiner neuen Werkstatt, er war froh darüber endlich was handfestes zu haben um Schmiede jobs in seiner eigenen Schmiede zu bewältigen.
Plötzlich kam ihm der Milizsoldat von gestern entgegen
"Hey du Rekrut, hast du meinen Hammer schon fertig!"
Andor winkte mit der Hand , das der soldat ihm folgen sollte.Sie kamen zur Händlergasse und da stand sie die sein neuer Arbeitsplatz. Andor drehte sich zu Eorl um und sagte
"Hier, komm rein den Hammer habe ich drinnen!
Andor schloss die tür auf und beide gingen hinein, zum ertsne mal sah Andor das HAus in seiner richtigen blüte.
Es war ein schön grosses Hasu in dem schon früher gearbeitet wurde, vor ihm sah er die gerätschafften für Tischler und einwenig weiter hinten seine neue Schmiede.
Zugegeben neu war sie nicht gerade, aber ihm reichte es und er war glücklich als er sich genau umschaute.
Andor nahm den Hammer den er noch am vortag auf einend er Tische gelegt hatte und gab ihm dem gardler
"Hier bitte dein Hammer. Ich habe mir mühe damit gegeben, dieser wird in den nächsten hundert jahren nicht mehr so schnell kaputt gehen!
Der milizsoldat nahm das Werkzeug dankend an und beschaute ihn sich.Sichtlich zufrieden mit Andors Arbeit gab er ihm einen Beutel mit 50 Gold und Verschwand so schnell das Andor sich nicht bedanken konnte. aber naja.Der schmied beschaute sich die Schmiede genau, sie war sehr schön und platz hate er auch, doch eins fehlte, der Schleifstein.
Entsetzt überlegte er was nun zu machen wäre.
Der Rekrut kam zum entschluss, dass er sich erstmal Werkzeuge beim Marktplatz besorgen sollte.
Schnell ging er aus der Werkstatt schloss sie ab und machte sich auf den weg zu den Händlern.
Angekommen kaufte er sich bei Huno, alles was er benötigte, genug Stahl und Werkzeuge wie Hämmer, Zangen etc.
Er schaffte alles in einen Karren den er sich auch ebenfalls geliehen hatte.100 Gold gab er aus für die Gerätschafften,dann lief er wieder zu Baltram ob dieser nicht wieder einen Schleifstein hätte
"Guten Tag Baltram, ich wollte fragen ob du wieder einen schleifstein für mich hast."
Verwundert schaute der Händler ihn an
"Was schon wieder, meine güte mein freund du solltest darauf achten das du deine steine nicht so schnell immer kaputt machst.
Ok las mal sehen.
Baltram verschwand kurz in seinem kleinen lager und kam nahc einer kurzen Zeit wieder mit einem Runden Schleifstein.
"Hier mein freund du kannst von Glück sagen das ich noch einen hatte, ich horte die dinger nämlich nicht weist du!50 Gold und er gehört dir.Andor bedankte sich bei dem händler und geb ihm die 50 gold, danach hob er den Stein in den Karren und begab sich wieder zur Werkstatt.
Dort machte er sich sofort daran seinen Arbeitsplatz einzurichten, die Rohstähle packte er in ein regal, die Werzeuge auch den tisch entsubte er einw enig und von drausen holte er sich einne eimer voll Wasser zum abkühlen des Heisen Stahls.
Als alles stand begutachtete Andor es, er fand es sah sehr gut aus.Und schnell machte er sich daran die Halter für seinen Stein zu schmieden.
|
| 18.10.2003 19:31 | #116 |
| Kano |
Da waren sie, die Stadt Khorinis, endlich wieder daheim. Wochen war der Soldat unterwegs gewesen, hatte sich im Minental mit Orks rumgeschlagen und unzählige davon zur Strecke gebracht. Aber nun war erstmal wieder eine Zeit der Ruhe hereingebrochen, sofern nicht irgendwas die Stadt angriff. Andererseits wartete sicher ein Berg von Papierkram auf den Statthalter, Mist...
Kano stoppte und wand sich zu seinen Begleitern um. Atreus verabschiedete sich direkt mit der Bemerkung, sich eine Unterkunft zu suchen, noch bevor Kano etwas sagen konnte.
"So...ja...da wären wir also. Und ihr seid wohlbehalten angekommen. Nun Gnädigste, willkommen in Khorinis. Falls ihr noch nicht hier wart, Nachtlager und Speisen findet ihr in der Richtung."
Er wies die Strasse entlang zur Unterführung, durch die man fast direkt zur Taverne kam.
"Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, wendet euch ruhih an mich oder einen anderen Soldaten. Solange ihr nichts anstellt, steht ihr unter unserem Schutz, wie jeder anständige Bürger Khorinis'."
|
| 18.10.2003 19:52 | #117 |
| Zylia |
Sie war wieder in der Stadt. Sie war nur einmal Kurz hier gewesen, damals noch als Gildenlose Amazone in Begleitung ihrer ehemaligen Amazonen - Schwester Phoenixfee und der Einzelgängerin Dragonia. Phoenixfee hatte zu deren Eltern in der Stadt eingeladen, aber sie konnte da ja jetzt schlecht auftauchen.
“Könnt ihr mir ein Hotel nennen, wo ich die Nacht verbringen kann?“ Zylia schaute Kano den Paladin lächelnd an.
“Ich werde wohl erst Morgen, meine Besorgungen Machen und wohl auch wieder jemanden finden Müssen der mich wehrlose Frau, dahin begleitet, wo ich her kam.“ die Winzerin setzte geradezu einen Hundeblick auf als sie den Paladin anschaute bei diesen Worten.
“Oder wist ihr jemanden der mir vielleicht was beibringen könnte, damit ich nicht mehr so eine Angst in der Wildnis zu haben brauche?“ Wenn einer in der Stadt bescheit wusste, dann vielleicht dieser Paladin dachte sie sich und schaute ihn erwartungsvoll an.
|
| 18.10.2003 20:08 | #118 |
| Kano |
"Nun, es würde euch sicher weiterhelfen, wenn ihr euch selbst verteidigen könntet. Ihr könntet ja den Umgang mit dem Schwert erlernen, wo ihr euch schon mit dem Dolch auskennt. Ihr könntet aber natürlich auch auf Distanz zu Gegner setzen, sicheren Abstand, auf Fernkampf. Kurzum auf das Bogenschießen, eine Kunst, die nicht jedem zuteil wird."
Der Krieger tippte auf seinen geschulterten Bogen und schmunzelte leicht."Der hat mir schon oft treue Dienste erwiesen. Ich könnte euch im Bogenschießen unterrichten wenn ihr wollt. Es gibt zwar in der Umgebung noch andere Lehrmeister, aber...naja..."
Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf die Antwort der Frau. Da ließ sich doch dann sicher wieder ein guter Bogen verkaufen, was wiederum Gold einbrachte. Ausgezeichnet...
|
| 18.10.2003 20:21 | #119 |
| Zylia |
“Bogenschießen! Ja das währ was.“ Dachte Zylia, sie kämpfte, ehe nicht so gerne im Nahkampf und Bogen da könnte sie sich schon Währen, besser jedenfalls wie mit dem Schwert.
Obwohl wenn sie an Dragonia dachte oder den anderen Frauen auf Onars Hof, die kämpften auch mit dem Schwert.
Aber viele hatten Bögen, Phoenixfee zum Beispiel, die hatte einen wahrhaft mächtigen Bogen, sie hatte sie letztens kurz wieder auf dem Hof gesehen mit ihrem neuen Bogen, aber wie sie mit Shiva umging, sollte sie es wagen und sich von Kano im Umgang mit einer solchen Waffe unterweisen lassen?
Einige Minuten überlegte sie, bevor sie sprach: “Also, ihr meint ich könnte den Umgang mit dem Bogen erlernen, also ich würde dem Schwert einen Bogen Vorziehen.Da ich nicht weis ob ich in einem Nahkampf bestehen könne, aber Fernkampf mit dem Bogen hört sich gut an.
Aber ich habe noch keinen Bogen, wist ihr einen guten Bogner der mir eine solche Waffe verkaufen könne?“
|
| 18.10.2003 20:32 | #120 |
| Kano |
"Hmm, wenn ihr einen kaufen wollt, dann könnte euch sicher einer der Söldner oder Templer weiterhelfen. Aber wenn ihr euch von mir ausbilden lassen wollt, dann bekommt ihr zumindest einen einfachen Bogen zum Üben gratis."Er nahm seinen Helm ab und zwinkerte ihr zu.
"Ok, dann würde ich sagen, wir fangen morgen mit dem Training an, einverstanden? Heute ist es dann doch schon recht dunkel geworden. Wenn ihr eine Unterkunft sucht, dann kann ich wie gesagt die Taverne empfehlen, die Herberge kostet euch nichts sondern wird von den Paladinen finanziert, ebenso Speise und Trank."
Andererseits könnte sie ja auch...
"Ihr habt nicht zufällig Qualitäten, was Schreiben angeht? Dann könntet ihr mir helfen, die Berge von Papier auf meinem Tisch abzuarbeiten und dafür in Gästezimmer meines Hauses wohnen."
Kano grinste etwas, das war doch eine gute Idee, eine Sekretärin. Dann hätte er mehr Zeit für andere Sachen und sie eine kostenlose Unterkunft."Überlegt es euch, in der Herberge würdet ihr zwischen Händlern und Wanderern schlafen, die da ebenfalls alle unterkommen, in einem großen Raum..."
|
| 18.10.2003 20:57 | #121 |
| Realdennis |
Dennis ging schnellen Schrittes durch khorinis.Illidan rannte hinterher,aber immer noch ohne ein Ton von sich zu geben.
Sag doch etwas! Illidan bist du sauer auf mich oder was?
Doch Illidan schaute Dennis verdrossen an und sagte nichts.
Wo sind Kano und Zylia nur hin! Verdammt!!! sprach Dennis zu sich selbst. Er hatte endlich ein Menschen anderes Geschlechtes kennengelernt,aber dann war sie auch schon verschwunden.Und schlecht sah sie ja nicht aus. Dennis machte sich durch die mit Fackeln erleuchteten Straßen von Khorinis bis sie am dunklen Hafen ankamen.
Dort traute sich Dennis nicht entlang.Wer weiß,wer hinter den Kisten lauerte und einen erdrosseln würde,danach ausrauben und ins Meer werfen würde. Nein,dort ging Dennis nicht entlang.
Eher am Marktplatz,wo die Händler ihre Stände abräumten.Jetzt war mehr in den Schenken los.Wenn man dort vorbei ging,hörte man lautes Gebrüll von Besoffenen,vor den Türen schliefen Leute in ihrem ...naja...Erbrochenes.Dort wollte Dennis auch nicht mehr rein,er wollte keine Schlägerei riskieren.Also machte sich Dennis auf in ein Hotel,dort mietete sich Dennis und Illidan ein Bett und gingen hoch,dort waren schon viele Betten belegt aber es schlief noch keiner.
Irgendjemand muss ja der erste sein. meinte Dennis und legte sich hin...aber er konnte einfach nicht einschlafen.
|
| 18.10.2003 21:00 | #122 |
| Samirula |
Es waren weitere Arbeiter gekommen und Samirula hatte nun selbst begonnen die Seile zu benutzen. Die Kabienen mussten noch fertig werden, Inneneinrichtungen und ein bisschen weiteren Schnickschnack und zuletzt noch die Segel. Diese hatten sie jedoch schon gekauf. Es stand gut, dass sie in einer Woche fertig waren. Dass ließ Samirula im Kampf mit dem Werkzeug aufkochen und noch fleißiger arbeiten. Es war schon später Abend, doch sie störrte es kaum und sie hämmerte fröhlich weiter. Das würden sie doch schaffen!
|
| 18.10.2003 21:03 | #123 |
| Zylia |
“Sekretärin?“ dachte Zylia etwas verwundert und erst wollte sie ihm fragen für was er sie den halte, merklich wollte die Gräfin in ihr wieder zu Vorschein kommen, aber dann überlegte sie doch in Ruhe weiter.
“Den Schreibkram von unserer Grafschaft habe ich ja auch immer gemacht und für eine Sicher Unterkunft bei einem Paladin, wäre das wohl eine angemessene Gegenleistung wenn ich ihm etwas helfe, wenn er mir auch noch den Umgang mit dem Bogen beibringt. Sicherer ist es auf alle Fälle, so in einem Gemeinschaftsschlafsaal würde sie sich wohl nicht wohl fühlen.“
“Also, ......... gut! Ich kann schreiben, ich hatte früher einmal bei einem Grafen diese Sachen gemacht.“ hier verschwieg sie sorgsam, das sie die Gräfin war. “Und das wir morgen mit dem Bogen anfangen halte ich auch für angemessen, es ist wirklich schon etwas Dunkel und ich möchte nichts Beschädigen.“ sagte sie und dachte dabei[i]“Hoffentlich kann ich diese Nacht den schon in seinem Gästezimmer übernachten und nicht in dem Schlafsaal der Taverne. TZ da ist Schmoks Taverne ja noch besser dran der hat wenigstens Ordentliche Zimmer:“
Freundlich schaute sie Kano an und erwartete seine Antwort.
|
| 18.10.2003 21:10 | #124 |
| Kano |
Dann doch etwas überrascht, über diese Antwort hob Kano die Brauen und schmunzelte.
"Oh, gut, wunderbar. Also dann würde ich sagen, stehen wir nicht länger hier rum euch ist sicher kalt bei dem, was ihr da an habt."
Er sah sich kurz um.
"Eure Begleiter sind auch schon weg, seltsame Gestalten wenn ihr mich fragt, aber naja, es sind eure Bekannten....Na dann."
Er wies zum Tor zur Oberstadt und nickte Zylia zu.
"Gehen wir rauf...aber eins noch, der Zutritt zur Oberstadt ist zwar nun euch gewährt, das heißt aber nicht, das da leute wie etwa eure Begleiter rauf dürfen...Und wenn ihr Unfug anstellt...nunja."
Kurz formte sich sein Gesicht zu einer ernsten Miene, wurde dann aber wieder wärmer. Die Beiden schritten also den Weg durch das Tor ins obere Viertel hinauf, wie immer grüßten auch hier wieder die wachhabenden Ritter."Ihr habt also mal für einen Graf gearbeitet? Wart ihr seine Buchhalterin?"
|
| 18.10.2003 21:49 | #125 |
| Tarim |
Nicht passierte mehr in Tarims Umgebenung. Ganz gegen seiner Vermutung. Nach einem langen Tag der Trägheit war er sehr müde. Doch wovon nur. Er hatte doch gernichts gemacht. Langsam versank er in seiner Traumwelt. Er träumte vom Fischen und sein Unterbewusst sein musste sich schon auf den nächsten Tag freuen. Er schlief ruhig bis zum nächsten Morgen.
|
| 18.10.2003 23:01 | #126 |
| Syrus |
Dünne Ledersohlen tapsten über den kalten Stein der Straßen von Khorinis und eine ausgemagerte Gestalt lugte vorsichtig um eine Hausecke.Die Sonne war schon längst am Horizont verschwunden und mit der hereinbrechenden Nacht krochen auch allerlei Gauner und Diebe aus ihren Verstecken um ihren verbrecherischen Tagewerk nachzugehen.Viele unter diesem "Abschaum der Gesellschaft" stahlen um sich zusätzlichen Luxus leisten zu können, doch der Großteil hatte keine Andere Wahl als sich am Eigentum Anderer zu bereichern um zu überleben.Auch Syrus gehörte zu den Letzteren, er hatte nach dem Fall der Barriere alles verloren auch wenn er damals nicht viel besaß, nun stand es noch schlimmer um ihn.Mehrere Male hatte er sein Glück als Jäger in der Wildnis versucht wie sein verstorbener Bruder es ihm gelehrt hatte, doch diese kleinen Ausflüge endeten meist mit schweren Verletzungen und in einigen Situationen, zum Beispiel bei einem Kampf mit einem jungen Wolf, hatte Syrus sich von seinem Leben bereits verabschiedet.bald schon erkannte der junge Mann das er keine andere Wahl hatte als sich hinter den sicheren Stadtmauern zu verkriechen und die reichen Schnösel zu bestehlen die sich überall herumtrieben.
Auch an diesem Tag hatte Syrus einen anscheinend wohlhabenden Bürger ausgemacht und blieb ihm dicht auf den Fersen, wenn auch sehr vorsichtig da die Miliz langsam Verdacht schöpfte und ein Auge auf den Dieb warf.Seine stetig steigende Erfahrung als Dieb, welche er sich großteils in dieser Stadt angeeignet hatte, zeigte ihm wann der richtige Moment gekommen war, sodass Syrus Arm zum Gürtel des reichen Mannes schnellte als dieser sich gerade bückte um einen auf der Strasse liegenden Brief zu begutachten.Binnen weniger Sekunden hatten Syrus geschickte Finger den Knoten gelöste der den schweren Goldbeutel des Mannes sicherte.Kaum war die Beute in einer der vielen Taschen in der alten Kleidung des jungen Diebes verschwunden war auch er selbst wie vom Erdbodn verschluckt, lediglich ein vorbeihuschender Schatten hätte einem aufmerksamen Beobachter verraten wohin Syrus geflüchtet war.
Wenige Minuten später zog sich der Dieb im Schutze des dunklen Mantels der Nacht in eine einsame Ecke des Hafenviestels zurück und begann dort die Goldmünzen zu zählen, die der Mann bei sich trug.Es dauerte nicht lange als Syrus wusste das er zweihundert Goldstücke erbeutet hatte, was ein ganz passables Ergebnis war.Für den wohlhabenden Bürger der sich einst als Besitzer dieser Goldmünzen bzeichnete war dies gewiss kein besonders schmerzlicher Verlust, doch für den bettelarmen Syrus war es ein halbes vermögen, da er damit locker einige Tage über die Runden kam.Seit Langem war wieder ein Lächeln auf dem Gesicht des jungen Diebes zu sehen als er sich erhob und sich auf die alltägliche Suche nach einem Schlafplatz machte.
|
| 19.10.2003 00:23 | #127 |
| Lord Vincent |
Im Hafenviertel aufs Meer blickend stand er nun. Vincent war wütend doch er konnte nicht recht zuordnen auf was, wahrscheinlich auf sich selbst. Der Rekrut griff einen Stein umschloss ihn fest in seiner Faust und schmiss ihn so weit es ging in das Dunkel des Nachtmeeres. ( Verfluchte Götter des Schicksals, offenbart mir endlich meinen weiteren Weg.) Der junge Rekrut hatte so viele Ziele, doch er sah bei weitem keinen Anfang. Der Wind der von der See her wehte, durchzog sein Gesicht und auch seine Haare waren ein Spielball des Windes geworden.
|
| 19.10.2003 02:17 | #128 |
| Necron |
Seit den frühen Morgenstunden war Necron unterwegs gewesen. Er hatte versucht, einen Schmied zu finden, der ihm sein Schwert schmieden konnte, doch überall bekam er die gleiche Antwort. "Der ist nicht da, weiß auch nicht, wanner wieder kommt...". "Einmal, wenn sich diese Milizen nützlich können. War ja klar", dachte er sich. Auch die Suche nach einem Auftrag hatte sich als schwierig, ja sogar unmöglich herausgestellt. "Ich hätte nie hier herkommen sollen, das war ein Fehler", grübelte Necron. Morgen würde er noch in Khorinis bleiben, vielleicht konnte er sich ja doch noch einen Auftrag an Land ziehen. Ansonsten würde er aber spätestens Übermorgen wieder zum Sumpflager aufbrechen, und dem Schmied dort seine Skizze übergeben und sein Schwert bei diesem schmieden lassen.
Aber er hatte nicht nur Pech. Immerhin konnte Necron am Nachmittag auf dem Marktplatz einen unvorsichtigen, reichen und fetten Mann um seine Goldmünzen bringen. Ein wahrer Glücksfall, hatte dieser doch knapp 60 Taler in seinem Beutel. "Ein nicht zu verachtendes Sümmchen und wieder ein paar Tage frisches Essen", freute er sich.
Jetzt war es schon weit nach Mitternacht. Necron fror erbärmlich, die Nacht war sehr kalt. Er beeilte sich damit, ins Gasthaus zu kommen. Schnellen Schrittes eilte er Richtung Marktplatz, vorbei an Constantino's Laden und Vatras' Tempel. Schließlich erreichte er die Taverne. Bibbernd aber doch fröhlich erwiderte er Hanna's Begrüßung und stürmte die Treppe nach oben. Es waren kaum noch Betten frei, überall schnarchten und schliefen die Händler vom Markt. Er lief zu einem der leeren Lager, machte es sich bequem und schloss die Augen. Wenig später war er eingeschlafen.
|
| 19.10.2003 08:35 | #129 |
| mediaman90 |
Mediaman stand wieder früh auf und ging in eine Kneipe.
Er bestellte sich einen Krug Wasser.
Mediaman wollte zuerst mal ein bisschen Entspannung, also ging er zurück zur Kaserne und beobachtete die trainierenden Kämpfern.
Mediaman bewunderte, wie gekonnt die Ritter und Milizen mit ihren Schwertern umgehen konnten.
Nun ging Mediaman in den Wald, ein paar Bäume hacken, den er für seinen neuen Job als Tischler dringend braucht.
|
| 19.10.2003 11:44 | #130 |
| Tarim |
Tarim war früh am Morgen aufgestanden um wiedereinmal Fischen zu gehen. Er ging ans Wasser und machte sich mit dem kalten Meerwasser erst einmal wach. Er sah aufs Meer hinaus. Es war aufgewühlt, ein kräftiger Wind wehte vom Meer. Kurz zitterte er vor Kälte, doch dann zog er seinen Mantel enger um sich und stand wieder auf. Er wollte bei dem Wetter besser nicht soweit rausfahren. Leiber blieb er doch im Hafenbecken. Er machte sich fertig. Er hollte seine Angel und warf diese in das Boot. Dann packte er alles was noch von dem vorigen Tag drausen lag, wieder in seine Kiste und schloss diese fest. Er wollte nicht schon wieder als Opfer für die Diebe hinhalten.
Er ging zurück zu seinem Boot, stemmte sich dagegen und schob es vom Land ins Wasser, sprang hinein und schnappte sich einen Riemen. Damit ruderte er ein stück hinaus. Ihm Hafenbecken lohnte sich heute das Segel nicht. Es war zu stürmisch. Als er an der Stelle war, die er sich ausgeguckt hatte, hilt er an und rammte den Riemen in das seichte Hafenbecken. und band dann an diesen Riemen das Boot fest.
Bevor er sich dann in Ruhe hinsetzte und angelte warf er noch das Netz aus.
Er saß ruhig da und wartete und wartete darauf das ein Fisch anbiss. In dieser Ruhe versank er, wie sooft zuvor, tief in Gedanken.
|
| 19.10.2003 13:27 | #131 |
| Mezia |
kam von einem weiten weg an und ging dann doch seid langem überlegen dann in die Stadt Khorinis und wedelte mit Ihren Dolch den sie mitnahm und zauchte etwas rum und zischte ohne grund und sah die Milz und den rest an, Sie ging weiter durch die gegend und fühlte sich hier nicht wirklich wohl und schnaubte auf und fragte sich warum sie nicht bei einfach im Kastell geblieben wäre und schüttelte Ihr haar und schnürrte die zerissene Lederrüstung etwas an.
"Ähh natoll und wohin nun? Ich finds hier so langweilig!"
der Blick wurde etwas düsterer und ein schmunzeln verlies Ihren Mund und zog weit hinaus aus dem Mund und halte etwas durch Khorinis sie ging weiter und hoffte das Irgendjemand sie ansprach
|
| 19.10.2003 13:56 | #132 |
| Orcdog |
Orcdog konnte es noch gar nicht richtig glauben, er gehörte nun zur Garde. Er rannte diesen Morgen sofort in die Werkstatt, um Plage und den anderen davon zu erzählen. Als er ankam, sortierte Plage gerade das neue Werkzeug. Er begrüßte Plage und sagte ihm zuerst überglücklich, dass er Rekrut war. Plage freute sich, sie waren jetzt beide Rekrut der Garde Innos'.
"Wie läuft das denn jetzt mit der Bezahlung?" fragte Orcdog kurz danach."Hmmm...weil Sky noch dazugekommen ist, kostet das für jeden 725 Goldstücke. Ihr gebt mir dann das Gold und ich überreiche es dann dem Makler.""OK, kein Problem, das Gold habe ich sogar schon dabei."
Orcdog zählte das Gold ab und übergab es Plage.
"Danke, ich werd es den anderen auch sagen."
"So, ich geh dann jetzt aber zum Hafenviertel, dort muss ich noch bei einem Schiffsbau helfen."
"Wegen mir, bis dann!"
Orcdog ging zur Tür hinaus in Richtung Hafenviertel, um Samirula weiter bei dem Schiffsbau zu helfen. Nun hatte er einen Grund, sich noch mehr anzustrengen, er stand ja seit kurzem im Dienst der Garde Innos'.
|
| 19.10.2003 15:18 | #133 |
| Syrus |
Genüsslich gruben sich Syrus Zähne in den saftig-grünen Apfel den er wenige Minuten zuvor bei einem der zahlreichen Händler in der Nähe des Stadttores erworben hatte.Schon seit Wochen konnte sich der junge Dieb lediglich ein Stück Fleisch leisten um mit dem erbeuteten Gold auszukommen, doch mit den zweihundert Goldstücken, die er am Vortag einem reichen Bürger abgenommen hatte, in der Tasche konnte er die Armut für kurze Zeit vergessen und sich etwas zusätzliche Nahrung leisten.Schnell hatte Syrus das schmackhafte Obst verzehrt und der junge Dieb begab sich wie jeden Tag auf die Suche nach Arbeit, ehrlicher Arbeit, denn er wusste das er durch das Stehlen allein nicht mehr lang über die Runden kommen konnte, die Miliz wurde langsam misstrauisch.
Mit leisem Stöhnen erhob sich Syrus von seinem Platz an der kalten Stadtmauer, wischte sich die Reste des Apfels von den Mundwinkeln und machte sich auf den Weg zur Händlerstrasse, wo ihm schon öfters kleine Aufgaben zugeteilt wurden.Wie sehr oft zu dieser Tageszeit waren die Straßen sehr belebt und es war teilweise gar nicht einfach sich durch all die Menschen zu seinem Ziel durchzuzwängen.Zuerst stattete Syrus dem Bogner Bosper einen Besuch ab, doch dieser suchte wie gewöhnlich Leute die etwas von der Jagd verstanden, und damit konnte der junge Dieb leider nicht dienen.Für einen kurzen Moment war er versucht den Goldbeutel an sich zu nehmen der auf der Theke stand und nur darauf wartete gestohlen zu werden, doch Syrus konnte es sich nicht leisten erwischt zu werden und das Risiko war einfach zu groß, also kehrte er wieder um, nachdem er sich von Bosper verabschiedet hatte der allerdings mit einem neuen Bogen beschäftigt war und Syrus wahrscheinlich gar nicht vollständig wahrgenommen hatte.Normalerweise wäre sein nächtes Ziel nun der Lebensmittelhändler Matteo gewesen, doch um dessen Haus machte Syrus lieber einen großen Bogen da er einmal einen Auftrag des Händlers verpatzt hatte und dieser darüber natürlich nicht sehr erfreut war.
Also war der Waffenschmied Harad sein nächstes Ziel, ein hart arbeitender und ehrlicher Mann, auch wenn er von Tagelöhnern wie Syrus nicht wirklich viel hielt.Je näher der junge Dieb an die kleine Schmiede herantrat desto lauter wurden die Hammerschläge des stämmigen Mannes und desto mehr Funken konnte man erkennen die in alle Himmelsrichtungen davonflogen wenn der schwere Hammer auf das glühende Metall traf.Erst als Syrus nur noch wenige Schritte von ihm entfernt stand und durch lautes Husten auf sich aufmerksam machte blickte Harad von seinem Amboss auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn.Du schon wieder....
Lass mich raten, du fauler Bengel hast wiedermal all dein Gold versoffen und suchst wieder Arbeit?
Nungut, du hast Glück.Mein Lehrling, Brian, hat heute seinen freien Tag aber dieser Idiot hat aus Versehen den Schlüssel zu der Truhe mit dem Rohstahl mitgenommen.Such ihn und bring mir den Schlüssel her.Ich würde es ja gerne selbst machen, ist ja keine schwere Aufgabe, aber ich kann hier nicht weg, ich muss dieses Schwert heute noch fertigstellen.Ich vermute Brian hängt in einer der Kneipen herum, er sollte nicht schwer zu finden sein.
Mit einem Kopfnicken bestätigte Syrus das er diese leichte Aufgabe übernahm um kehrte dem Schmied dann sogleich den Rücken um diesen lehrling zu finden, was wohl keine all zu schwere Aufgabe sein konnte.
|
| 19.10.2003 15:53 | #134 |
| Ken Suyoko |
4 Tage lang verweilt Ken schon auf dem alten Kahn, und hat seit 3 Tagen nichts mehr zwischen die Zähne bekmmen, er hat durst, und zuguter letzt, hat ein Seesturm seine letzten Kraft reserven ausgelaugt, er ist schon beinahe tot, nur noch die sonne hält ihn am leben.
Dort, mehrere Meilen for ihm, Thront ein Berb, und es scheint ihm, als würde dieser gewaltige Klotz über ihn läster, er lacht, das konnte Ken deutlich höhren, und er hatte gunten Grund zu lachen, den unter dem kleinen Boot, welches seit 4 Tagen der Tot und auch das Leben für Ken bedeutete, da lauerten schon die Pihranhas, und wenn nicht die, dann würden es die Meeresungeheuer für die kleinen fische tun. Ken hatte eine einzige chance zu überleben, er könnte es schaffen, wenn er das Ruder gerade hielt, und immer richtung des Berges steuerte.
Und er musste hoffen, das der Wind nicht nachließ, den dan könnte er sich schon selber in das Wasser springen, um sein Leiden zu verkürzen.
Das hätte er auch getan, wäre da nur nicht das mulmige Gefühl in seinem Inneren : " warum hatt mich Mama überhaupt for den Orks geretet? Damit ich auf See selber ins Wasser spinge? Nein bestimmt nicht" und nur dieser Gedanke hielt ihn am Leben.
Denn dort war eine Stadt, das wusste Ken. Und dort wird ihm betsimmt jemand helfen.
Schliesslich schlief Ken in seinem Boot ein, und wurde unsanft von einer starten Hand geweckt, ein helles Gesicht tauchte for ihm auf, und och einz und noch einz, er war an Land.
|
| 19.10.2003 16:17 | #135 |
| Flint16 |
Bei einer seiner Zahlreichen wanderungen durch das hafenviertel von khorinis, wobei Flint sich immer die besten geschichten erdachte, und er kurz auf einer bank eine pause einlegte, sah er am rand des horizontes ein kleines boot.Er konnte nicht viel hiervon erkennen, doch er ahnte, das irgendetwas nicht stimmte. Er sah, dass das boot auf einen kleinen Strand bei khorinis zusteuerte und machte sich schnell auf den weg dorthin. kaum war er dort angekommen, sah er, dass sich jemand in dem boot befand und rannte durch das wasser hin zum boot. Er sah einen mann dort im boot liegen und zog das boot schnell an land. Der mann sah sehr erschöpft aus und so brachte Flint ihn schnell in seine kleine hütte, die er mal von einem edlen paladin bekommen hatte.
Dort legte er ihn in das bett, zündete den ofen an und brachte die letzen reste an brot und käse, die er noch besaß zu dem Fremden. Ein bischen wasser hatte er auch noch.
Schnell schlief der mann ein. Ganze 2 Tage und 2 Nächte schien er nicht mehr aufzuwachen, doch am dritten tag, öffnete er die augen...
|
| 19.10.2003 16:27 | #136 |
| Ken Suyoko |
"Wo, wo bin ich?" fragte Ken, also er nach einem schreinbar jahrelangem Schlaf erwacht. Warm eingehüllt, liegt er auf einem Bett, es hat es Warm und gemütlich, nehmen ihm knistere ein Geuer, und er will nie mehr erwachen, doch schließlich setzt er sich in dem Bett auf, er war alleine, in einer schäbigen Hütte, drausen konnte er das Meer höhren. Hastig Nahm er seinen Arm uns zwickte sich Kräftig, in seine andere Hand, es tut mechtich weh. "Das kann nicht sein, ich bin doch tot!" dachte er, aber er liegt hier, und schaut sich um. Neben ihm war ein kleiner Tisch, auf dem ein paar kleinigkeiten zuum essen vorbereitet sind, aber er freute sich das er lebte, er hatte es geschaft.
Ängstlich nimmt er ein stück Brot, und ass, er hatte ienen Bärenhunger, und plötzlich ging knarrend die Tür auf.
Die Sonne scheint genau herain, so dass er geblendet wird, und nihct erkennen kann wer in seine Stube gekommen ist.
|
| 19.10.2003 16:31 | #137 |
| Flint16 |
Flint tritt aus dem schatten hinaus und sagt begeister: Oh, du bist endlich aufgewacht, ich war gerade noch etwas "arbeiten" und habe dir noch etwas brot mitbringen können. iss!
Flint setzte sich zu Ken und nahm seinerseitz auch ein stück des Brotes. Wo kommst du her? fragt er ihn.
|
| 19.10.2003 16:38 | #138 |
| 11.Plage |
Noch einmal schlug Plage mit dem Hammer auf den Nagel und er befestigte endlich die Planke. Schon wieder eine undichte Stelle geschlossen, dachte sich Plage im Stillen. Er arbeitete jetzt schon den ganzen Tag hier am Schiff, abgesehen von ein paar Pausen. Doch diese Arbeit machte ihm mehr Spass, als ein paar Erzbrocken im Minental zu schürfen.
Plage ging noch einmal um das Schiffskelett rum, um nach Fehlern zu suchen, doch außer ein paar schiefen Nägeln fand er nichts. Also machte er sich auf den Weg in das innere des Schiffes, um beim Bau der Kabinen zu helfen und außerdem mussten noch am Mast die Seile angehängt werden, doch Plage hatte keine Ahnung wie man dies tuhen sollte, er war ja schließlich Tischler und kein Bootsbauer. An den Kabinen arbeiteten schon fast alle anderen, auch die schöne Amazone, die sich Plage als Samirula vorgestellt hatten. Sie war zwar gewillt dieses Schiff schnellstmöglich fertig zu bekommen, doch ihr fehlte es an der Technik, ihr brachen viel zu viele Nägel ab oder sie wurden verbogen.
"Haltet kurz ein, schöne Amazone. Wenn ihr so weitermacht habt ihr bald keine Nägel mehr. Ihr dürft nicht mir voller Kraft auf diese Nägel hauen. Macht lieber mehr, schwächere Schläge. Und ihr werdet sehen, es klappt besser.""Danke, für eure Hilfe. Ich schaffe es aber schon alleine."
Verdutzt über diese abweisende Haltung arbeitete Plage still weiter.
|
| 19.10.2003 17:20 | #139 |
| Syrus |
Mit leisem Knarren öffnete sich die halbmorsche aber dennoch stabile Tavernentür und Syrus Blicke überflogen aufmerksam den ganzen Raum.Der Dunst von Bier und Wein lag in der Luft was einem nicht an Alkohol gewöhnten Menschen schon reichen würde um ein wenig schwummrig zu werden.
Für Syrus war das allerdings kein Problem, in der Barriere hatte er für gewöhnlich keinen Tag verbracht ohne mehrere Flaschen Bier seine Kehle hinunterrinnen zu lassen.
Für kurze Zeit spielte der junge Dieb mit dem Gedanken sich wiedermal einen ordentlichen Krug Bier zu gönnen, doch diese Idee war schnell wieder verworfen als ihm klar wurde das er jedes einzelne Goldstück dringend nötig hatte um zu überleben.
Ein letztes Mal blickte Syrus sich um, sah in jedes Gesich das sich ihm zeigte und fragte auch den Wirt nach Brian, dem Schmiedelehrling, doch auch der hatte den jungen Mann nicht gesehen.Seufzend begab sich Syrus wieder ins Freie und überlegte wo er Brian noch suchen könnte.Die Tavernen hatte er alle überprüft, und auch im Hotel war er nicht anzutreffen, es war doch nicht möglich das sich diese simple Aufgabe als so anspruchsvoll erwies.Nachdenklich schlenderte der junge Dieb nun durch die Straßen der Stadt, richtung Hafenviertel wo er sich noch nicht genau umgesehen hatte.Hier, im Gebiet der Diebe und Räuber, kannte er sich aus, ihm war jede Gasse bekannt, fast jedem Gesicht konnte er einen Namen zuordnen, und doch war es Syrus nicht möglich eine Spur von Harads Lehrling zu finden.Selbst der Fischhändler Halvor, der für gewöhnlich alles mitbekam, konnte dem jungen Dieb nicht weiterhelfen.
Deprimiert setzte er sich auf den Rand der Kaimauer und starrte in die Ferne, aufs offene Meer hinaus.Er dachte gerade darüber nach wie er dem Schmied beibringen könnte das er nicht in der Lage war diese unglaublich einfache Aufgabe zu lösen als er ein lautes Gähnen vernahm.Der junge Dieb wunderte sich von wo das Geräusch kam da niemand in seiner Nähe war doch nach wenigen Momenten erkannte er einen Mann der bei der Anlegestelle der Boote saß und verträumt auf das weite Meer hinausblickte.
Syrus musste über sich selbst lachen als er erkannte das es der Schmiedelehrling Brian war, der sich auf dem wohl ruhigsten Plätzchen der Stadt ausruhte.geschwind rannte der junge Dieb die feuchten Steintreppen hinab, wobei er um ein Haar ausgerutscht und ins Meer gefallen wäre, und begrüßte den Mann.Nachdem Syrus ihm die Nachricht von Harad überbracht hatte übergab ihm Brian den Schlüssel, den der junge Dieb sofort sicher verwarte.Eigentlich wollte er mi dem sympathischen Schmiedelehrling ja noch etwas verweilen doch nach einem Blick auf die bereits untergehende Sonne wurde ihm klar das Harad wohl langsam ungeduldig wurde und es allerhöchste Zeit war den Schlüssel abzuliefern.
Na endlich, ich dachte schon die Scavenger haben dich gefressen, was hat so lange gedauert?
Egal, hast du wenigstens den Schlüssel dabei?
Donnerte der Schmied in seiner typisch agressiven Art.Syrus musste mehrere Male tief durchatmen um den Schmied nicht mal die Meinung zu sagen, was aber ohne zweifel keine gute Idee gewesen wäre.
Danke, scheint als wärst du gar nicht so ein Taugenichts wie ich immer dachte.Nur wegen dem Gold......nun, ich habe vor kurzem einen meiner besten Kunden verloren und kann mir im Moment nicht leisten mein Gold an Leute wie dich zu verteilen.Aber ich kann dir das hier geben.Das ist ein Degen, den hat Brian vor einiger Zeit hergestellt.Eine gute Klinge, doch man sieht das der Junge noch einiges zu lernen hat, du solltest dich nicht allein auf dieses Schwert verlassen, wenn du weisst was ich meine.Und den Dolch hier kannst du auch haben, den habe ich geschmiedet, er ist also von guter Qualität.Und jetzt hau ab, ich hab noch viel Arbeit vor mir.
Syrus wusste nicht was er davon halten sollte.Er brauchte zwar dringend eine Waffe, doch wäre ihm Gold zehnmal lieber gewesen.Außerdem, was sollte er schon mit einem Degen, diese dünnen Klingen konnte der junge Dieb noch nie leiden.Leicht enttäuscht begab er sich wieder ins Hafenviertel, um einen Platz für die Nacht zu finden.
|
| 19.10.2003 17:49 | #140 |
| Dhakra |
Grade an den Wachen vorbei macht sich Dhakra sofort auf Erkundungstour durch Khorinis. Er schaut sich alle Sehenswürdigkeiten an und erspäht auch schon eine Schmiede.
hmm... Hier sollte ich später noch einmal vorbeischauen, vielleicht kann der Alte ja noch zwei helfende Hände gebrauchen?
Und vor allem den Besitzer dieser Hände gut bezahlen.
Aber die paar Groschen die ihm sein Vater mitgab sollten schätzungsweise noch für zwei Tage langen. Daher ist sein nächster halt an der kleinen Predigerkapelle an der der alte Wassermagier predigt. Dhakra stellt sich erst in einiger Entfernung auf den Platz um zu hören was der gute Mann zu erzählen hat, später geht er aber näher auf ihn zu und setzt sich vor ihm auf den Boden um seinen Lehren genauere Aufmerksamkeit zu schenken.
Und so sitzt er jetzt da und horcht den predigenden Worten.
|
| 19.10.2003 17:59 | #141 |
| Xorag |
Die Sonne ging schon unter als Xorag zum ersten mal die Stadt Khorinis durch das Osttor betrat.Der Platz auf dem er stand schien eine Art Marktplatz zu sein,den es standen einige Stände dort,manche Leer andere wiederrum wurden gerade von ihren besitzern leergeräumt.
Ausser den Händlern standen nur drei Milizsoldaten auf dem Marktplatz und ein paar Stadtbewohner liefen durcheinander.Da es schon spät war und Xorag eine Schlafstätte brauchte beschloss er den nächstbesten Bürger anzusprechen.
"Hallo, ich bin neu hier in der Stadt und suche eine Schlafstätte.Könnt ihr mir sagen wo ich eine Taverne finden kann?"
"Natürlich,gleich dort drüben"
Der Mann deutete auf ein gebäude ganz in der nähe des Marktplatzes dankend bewegte Xorag sich darauf zu.
Als er durch die Tür ging wurde er von einer freundlichen Frauenstimme begrüsst die auf die frage wieviel ein bett für die Nacht kostet "Garnichts" antwortete.Also verabschiedete Xorag sich von der Frau und ging nach oben um sich in ein warmes Bett zu legen.
|
| 19.10.2003 18:00 | #142 |
| mediaman90 |
Erschüpft kan Mediaman vom Bäume hacken nach Hause, es war später geworden als er geglaubt hatte. Doch nun hat er endlich Holz.
"In die Taverne gehen kommte nich in Frage" dachte sich mediaman.Nun wollte er schon mal ein bisschen mit der Arbeit anfangen, sein Chef hat ihn zwar noch nicht seinen Boten geschickt, "Aber es ist nie schlecht wen ich schon mal anfange" sagte Mediaman.
|
| 19.10.2003 18:48 | #143 |
| Zylia |
Eiligen Schrittes verließ Zylia die Oberstadt, weit brauchte sie nicht, den fast gegenüber dem Aufgang zur Oberstadt, gab es einen Händler mit Namen Matteo.Sie betrat den Laden und lies sich seine Waren vorführen.
Sie brauchte einen Wärmenden Umhang, eine Rüstung das sie mit dem Bogenschiessen anfangen konnte, ein Paar leichte Handschuhe, so wie sie, sie bei Phoenixfee und anderen Schützen gesehen hatte und Stiefel brauchte sie auch, den die leichten Schuhe waren wohl auch nicht das richtige, wenn sie bei Kano lernen sollte.
Matteo hatte sogar eine Passende Rüstung für sie da sogar eine Nieten verstärkte, für schlappe 500 Goldstücke, der Winzerin blieb erst einmal er Mund offen stehen.
Dann noch die Stiefel auch verstärkt und zur Rüstung passend für 200 dazu gab es die Handschuhe gratis und einen Umhang für 140 Goldstücke.
Machte Sumasumarum 840 Goldstücke, durch geschicktes verhandeln drückte Zylia noch den Preis auf glatte 800 und verließ mit Rüstung, Umhang, Stiefeln und Handschuhen bepackt den Laden Matteos.
Durch das Gewischt der Sachen ging sie nun ein wenig langsamer wieder Richtung Aufgang in die Oberstadt.
|
| 19.10.2003 19:05 | #144 |
| Orcdog |
Orcdog wischte sich den Schweiß von der Stirn und ging zu Plage, der nun auch am Schiff arbeitete. SIe unterhielten sich ein bischen über die neue Werkstatt und qwas sie noch brauchten. Nun war die Sonne schon untergegangen und meinte zu Plage, ob sie sich noch ein Bier am Freibierstand holen sollten. Plage willigte ein, sie meldeten sich bei Samirula ab und machten sich auf den Weg zum Marktplatz. Zum Glück waren auf den Wegen Lampen angebracht, denn es war schon richtig dunkel.
Nachdem sie dann ein paar Bier weggeschüttet hatten, verabschiedeten sie sich und gingen pennen...
|
| 19.10.2003 20:17 | #145 |
| Andor_Elyn |
Andor hatte die ganze Nacht und den ganzen Tag an seinem neuen Schleifstein gearbeitet, irgendwie wollte es nicht so wie es sollte.
Erst wollte der stahl nicht richtig, dann waren die Halter zu klein geschmiedet und danach klappte alles in sich zusammen, weil der stein zu schwer war.Aber nach einiger zeit war er nun endlich fertig, sein neuer Schleifstein stand nun fertig in seiner Schmiede.
Zufrieden beschaute Andor sich ihn, und zum test schmiedete er sich noch eine Axt um die Qualität seines neuen Werkes auf die probe zu stellen.Der Mond ging langsam am horizont auf und schien mit einem hell blauen licht in das fenster der Schmiede.
Dies war das zeichen für Andor aufzuhören und sich zum Hotel aufzumachen.Er beendete noch schnell seine Arbeit und ging aus dem haus, schloss es ab und schlenderte langsam zur Gaststätte hinüber.
Die Handwerker und Händler hatter ihre Läden schon alle Gschlossen, nur noch wenige Bürger liefen in der Stadt herum die meisten sassen entweder in ihren Häusern oder in der Kneipe.
Andor machte noch beim Freibierstand halt und lies sich noch ein leckeres Paladiner schmecken, bevor er sich zum Hotel begab.
Viele betrunkene lagen auf den Strassen der Stadt und die Soldaten versuchten diese Wegzuscheuchen.
Und auch vor dem hotel lag ein Bettler und bettelte Andor um ein wenig Gold an, dieser warf ihm ein paar Goldstücke hin und ging hoch in sein zimmer, geschafft viel er in sein Bett. Der heutige Tag war sehr anstrengend und daher schlief der Rekrut sofort ein.
|
| 19.10.2003 21:45 | #146 |
| Mezia |
Nun wusste sie nicht was sie tun solte, bis in die Nacht blieb sie hier ruhig in der Stadt und blickte sichb um ob es irgendjemand gab der Ihr vielleicht was über die Stadt erzählen konnte, doch keiner sprach sie an und langsam vergrub sie Ihre Stirn in Ihre Knie und umarmte diese und saß irgendwo in der Nähe von einem Händler
Sie schmunzelte und dachte an die Zeit in dem Kastell, in Ihr floss es nur drängeld dort hinzugelangen doch sie tat das was meditate und Don Ihr beide an die Stirn drückten, doch wohl fühlte sie sich hier nicht ganz und sah immer etwas mit den Augen auf und der blick schwanckte zwischen Müdigkeit und hellem Aufsehn . Bis sie den Überblick verlor und einschlief und die Miliz ganz vergessen hatte..
|
| 19.10.2003 21:59 | #147 |
| Necron |
Dieser Tag verlief für Necron genauso unbefriedigend, wie der gestrige. Auch heute konnte er niemanden finden, der ihm einen Auftrag geben konnte, weder die Miliz noch irgendein Privatmann. Noch nicht einmal bestehlen hatte er heute jemand können. Die Wachen am Marktplatz schienen ein Auge auf ihn geworfen zu haben, zumindest ließen sie ihn nicht aus ihrem Blick. Sein Beschluss stand fest, morgen würde er in Richtung Sumpflager aufbrechen und sein Aufnahmegesuch bei den Oberen der Gilde stellen. Viel mehr als in den letzten beiden Tagen konnte ja sowieso nicht mehr schieflaufen.
Wütend und enttäuscht ging er in Coragon's Taverne und genehmigte sich dort einen Humpen Bier - und noch nicht einmal dieser wollte ihm heute schmecken. Nach der Hälfte des Getränks erhob er sich und schmiss Coragon erbost die Goldmünzen entgegen, die dieser trotzdem mit einer geschickten Bewegung fangen konnte. Er verließ die Taverne und ging Richtung Gasthaus. Auf halbem Weg rempelte ihn ein Betrunkener an, der wohl gerade vom Freibierstand zu Coragon's Kneipe unterwegs war, aber schon jetzt nicht mehr gerade laufen konnte. Als ob das nicht genug gewesen wäre, pöbelte der Mann ihn auch noch an. "Kannsu nich aufpassn?", lallte er. Da konnte Necron sich nicht mehr halten, in einer flüssigen Bewegung stieß er den Mann zu Boden, zog seinen Dolch und hielt ihn dem Betrunkenen an die Kehle. "Sprich mich noch einmal so an und es werden deine letzten Worte gewesen sein!". Mit angstgeweiteten Augen nickte der am Boden liegende. "Is klar, nie wieder", stotterte er. Nachdem er von dem Mann heruntergestiegen war und ihn mit einem Fußtritt in die Dunkelheit verabschiedete, steckte Necron seinen Dolch zurück an seinen Gürtel. "Was zuviel ist, ist zuviel". Morgen würde er dieser Stadt entgültig den Rücken kehren. Freiwillig würde er jedenfalls nicht mehr in dieses heruntergekommene Loch zurückkommen. Er ging die letzten paar Schritte zum Gasthaus, betrat dieses und raunte Hanna ein mürrisches "Guten Abend" entgegen. Diese verkniff sich eine bissige Antwort und nickte einfach nur. Necron stieg die Treppen hinauf, suchte sich ein freies Bett und legte sich hinein. "Drecksloch, nie wieder komm ich hierher", dachte er sich noch, dann schlief er ein.
|
| 19.10.2003 23:29 | #148 |
| Tarim |
Tarim kam am frühen Abend wieder an Land. Sein fang war nicht besonders. Mit der Angel hatte er gerademal einen Fisch gefangen und im Netz war auch nicht besonders viel. Als er das Netz leerte fand er nur 7 Fische und , doch was war das, es waren sehr große Muscheln. Soetwas hatte er noch nie in seinem Netz gehabt. Er setzte sich hin und machte ein Feuer über dem er die Fische britt. Während er wartete sah er sich die Muscheln an. Es waren 4 Stück. Er untersuchte sie und stellte fest das sie komplett geschlossen waren. Er nahm sich seinen Dolch und versuchte sie zu öffnen. Dies gelang ihm auch. Es war eine fleischähnliche Masse in ihnen die er auch kostete. Sie schmeckte vorzücklich. Es war allerdings nicht viel in der Muschel und deshlab knackte er auch sogleich eine weitere. Er nahm das Fleisch heraus und aß es. Doch er biss auf etwas hartes. Er spuckte diesen Zahnbrächer aus und betrachtete ihn. Es ware einen kleine Perl. Er betrachtet dies. Er öffnete die beiden anderen Muscheln und fand in ihnen noch zwei weitere Perlen. Bevor er einschlief aß er noch seine Fische und sich fragend wo diese Muscheln herkommen schlief er dann ein. Am nächsten Tag würde er sich noch Gedanken machen...
|
| 20.10.2003 07:08 | #149 |
| Inogladier |
Inogladier kommt völlig verdreckt in die Stadt Khorinis an.Er wird von einigen Bürgern angestiert,aber das stört Inogladier nicht weiterhin.Er nimmt sich einen Eimer in der nähe der Esmerelda und giesst,nimmt sich auch einen alten Schrubber und schrubbt sich seine Kleidung sauber.Nach wenigen minuten sieht er wieder aus wie ein normaler Bürger.Auf dem Weg zur Kaserne geht er an einem fahrendem Händler namens Canthar vorbei,wo er seinen Eimer und den Schrubber für 10 GM verkauft,und nun macht sich Inogladier auf dem Weg zur kaserne...
|
| 20.10.2003 09:28 | #150 |
| Mezia |
sie erwachte dann an einem Kalten Morgen es war neblig seh rsogar es war die Zeit des Winters nah und sie zitterte leicht am ganzen Leib und die Augen gingen sehr schwer offen, sie sah sich um und bemerkte das hier nicht so viel los war weil es vielleicht zu früh ist oder die kälte einfach die kunden verscheute.
So stand sie auf und streckte sich ein leichtes knacksen überfiel ihren Körper ganz und ein warmes gefühl innerlich breitete sich aus. Sie dachte wieder an die Schwarzmagier und wieder an die Miliz und darum blickte sie etwas unruhig hin und her und bewegte sich weil sie nicht wirklich wusste was hier tun weg von der Stadt Khorinis in der Hoffnung das sie nicht so schnell wieder hier auftauchen würde.
|
| 20.10.2003 13:50 | #151 |
| Orcdog |
"Hmmm....ein schöner Tag", meinte Orcdog vor ein paar Stunden, als er aufgewacht war.
Mittlerweile ist er schon wieder unten im Hafenviertel, um weiter an dem Schiff zu arbeiten. Plötzlich fällt ihm ein, dass er ja Rekrut war und sich seine Rüstung abholen konnte. Er ging also in der Mittagspause zu Jabsch. Als er jedoch dort ankam, war Jabasch nicht da, dafür stand eine andere Prson an seiner Schmiede. Dieser begrüßter Orcdog herzlich und fragte was er für ihn tun könne."Hallo, wo ist denn Jabasch?"
"Der ist im Moment leider nicht da, ich bin seine Aushilfe.""Na gut, ich brauche jedenfalls eine Rüstung, ich bin Rekrut.""Mir wurde davon schon berichtet, ich hab schon auf dich gewartet! Du kannst die Rüstung direkt mitnehmen. Sie kostet 350 Goldstücke. Es ist eine schwere Lederrüstung"
"Krieg ich sie nicht noch ein wenig billiger. Ich bin ja noch nicht lange hier und brauche das Gold."
"Hmmm....na gut, 300, aber weniger darf ich nicht."
"Einverstanden, das ist ein guter Preis. Ich nehme sie."
"Super. Hier ist sie, viel Spass damit."
"Danke. Bis dann, Innos sei mit dir."
Orcdog bezahlte und nahm die Rüstung an sich und probierte sie zuerst mal an, als er im Hotel angekommen war. Sie passte super, Jabschs Aushilfe hatte ganze Arbeit geleistet.
Glücklich ging Orcdog in seiner neuen Rüstung wieder an die Arbeit am Schiff.
|
| 20.10.2003 14:36 | #152 |
| Errol |
Leise gähnend schaute sich Errol nach einem reich aussehenden Opfer um, es musste wieder etwas Geld in seiner vom imaginären Hungertod bedrohte Börse klimpern.
Seit einiger Zeit sah man die reicheren Bürger nicht mehr so oft in der Unterstadt... doch da! Zotterdihopp, was war das für ein fetter Beutel! Mit offenem Mund bestaunte der kleinwüchsige Dieb die Geldbörse eines großgewachsenen, jungen Mannes in teurer Kleidung.
Einzig und allein das Gesicht verunsicherte Errol, irgendwie sah ihm der Typ ziemlich verschlagen aus... Aber das war er ja auch, was solls?, dachte er sich.
Unauffällig und behände schlängelte er sich durch die Menschenmenge am Marktplatz bis zu seinem Opfer. Errols Glubschaugen standen vor Goldgier weit aus den Augenhöhlen heraus, als er versuchte, die prallgefüllte Börse vom Gürtel des jungen Mannes zu trennen. Jedoch bemerkte der kleine Dieb in seiner Gier gar nicht, wie sich sein Opfer langsam umdrehte...
|
| 20.10.2003 15:18 | #153 |
| Rhodgar |
Schon früh am Morgen, bevor die Bauern wach waren, packte Rhodgar seine Sachen und verließ Lobarts Hof in Richtung Khorinis.
Er durchquerte das Stadttor, und steuerte auf das Hafenviertel zu, um seine Sachen in seiner Hütte abzuladen.
Anschließend überlegte er, was zu tun war. Er entschloss, ersteinmal ein kühles Bier trinken zu gehen.
Corragon´s Pinte war um diese Uhrzeit noch nicht gut besucht, nur zwei betrunkene Arbeiter aus dem Hafenviertel lagen in einer Ecke, der Gestank von Erbrochen kroch aus ihrer Richtung quer durch die Kneipe.
Rhodgar setzte sich an einen Tisch, und rief Corragon zu: "Hey, Corragon, ich hätte gerne ein Bier."
Während er so da saß, mit seinem Bier in der Hand, dachte er darüber nach, welchen Weg er nach seiner Probezeit als Bürger wohl einschlagen würde....-Hmmm... vielleicht trete ich ja der Garde Innos´ bei. Wäre sicherlich kein Schlechter Job. Aber noch mehr als das Kämpfen reizt mich die Magie. Vielleicht sollte ich mich mal in Richtung Kloster begeben. Aber ich will von der Magie Beliars´ lernen. Das alte Kasstell der Magier um Xardas, über eben dieses wird ständig gemunkelt. Ich glaube, ich werde mich mal irgendwann dorthin auf den Weg machen. aber noch ist meine Zeit noch nicht gekommen.-
|
| 20.10.2003 15:48 | #154 |
| Necron |
Als Necron ein leichtes Ziehen an seinem Gürtel registrierte, drehte er sich langsam um, um herauszufinden, was der Ursprung des Zerrens war. Ziemlich schnell hatte er den Übeltäter erkannt. Vor Verwunderung fielen ihm fast die Augen aus dem Schädel. Da erdreistete sich doch tatsächlich so ein Zwerg - ein ziemlich hässlicher dazu - seine Finger an seinen Beutel zu legen. Der Dieb hatte ihn noch nicht bemerkt und Necron packte ihm am Kragen. "Loslassen! Sofort loslassen!", schrie der Lump und zappelte dabei wie ein Fisch im Netz - nahm allerdings die Finger nicht vom Beutel. Schließlich gelang es ihm sich loszureißen und rannte davon - und mit ihm Necron's Beutel. "Verdammt noch mal", dachte sich Necron. "Ich hasse diese Stadt". Fluchend nahm er die Verfolgung auf, doch in der Menschenmenge hatte der Kleine weniger Probleme und der Abstand zwischen Gejagtem und Verfolgtem wuchs stetig. Als sie den Marktplatz endlich hinter sich gelassen hatten, konnte Necron den kleinen Mistkerl nirgendwo entdecken. Er platzte fast vor Wut. Sein ganzes hart verdientes Geld - einfach gestohlen. Er trat gegen einen Stein, der mit einer rasanten Geschwindigkeit in den Straßengraben flog und drehte sich um.
"AUAAAAA", schrie da jemand hinter ihm. Sofort machte er kehrt, rannte in die Richtung, aus der der Schrei kam und sah sofort, was los war. Da kauerte doch tatsächlich der kleine Dieb auf dem Boden und hielt sich den Kopf. Zwischen seinen Finger war Blut zu erkennen. "Volltreffer", dachte sich Necron. Der Langfinger hatte ihn nicht kommen sehen, die Schmerzen waren wohl ziemlich groß. In einer flüssigen Bewegung zog Necron seinen Dolch, sprang in den Graben und hielt dem Halunken die Waffe an die Kehle. "So, und jetzt gibst du mir schön langsam meinen Beutel wieder. Und sollte auch nur ein Goldstück fehlen, wirst du nicht mehr lange unter uns weilen." Erst jetzt fiel Necron auf, wie hässlich der kleine Mann war. Sein ganzes Gesicht war mit Geschwüren bedeckt und überhaupt reichte er Necron vielleicht bis zur Brust. "Und von sowas werd ich noch beklaut. Ich sink auch immer tiefer", erkannte er mit einem Seufzer. Der Dieb hingegen hatte angstgeweitete Augen und zitterte wie Espenlaub. Schließlich streckte der Zwerg ihm seinen Beutel entgegen. "D..dd..da fehlt gg..g..ga..ganz bestimmt nix", stotterte er. Necron nahm den Beutel, warf einen kurzen Blick hinein und befand den Inhalt für vollständig. Der Kerl hatte ja sowieso keine Zeit gehabt, etwas von seinem Gold auszugeben.
Die weitaus größere Frage, die sich Necron nun stellte, war, was er mit dem Kleinen anfangen sollte. Einfach laufen lassen konnte er ihn nicht, der Zwerg würde gleich wieder jemanden beklauen, was letztendlich sein eigenes Geschäft schädigte. Der Miliz wollte er ihn allerdings auch nicht übergeben - schon aus Prinzip, auch wenn er dafür vielleicht etwas Gold bekommen hätte. "Sollen die sich ihre Diebe doch selber fangen, aber das schaffen sie ja sowieso nicht", dachte er sich. Doch konnte er den Kleinen ja schocken. Langsam eröffnete er das Wort. "Also, was ist dir jetzt lieber, du lausiger Dieb. Soll ich dich der Miliz übergeben, auf das du im Kerker verrottest oder soll ich dir hier und jetzt die Kehle durchschneiden, dann ists wenigstens kurz und schmerzlos? Los Zwerg, sprich, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit". Mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht wartete er auf die Antwort des Zwerges.
|
| 20.10.2003 15:49 | #155 |
| 11.Plage |
Jetzt musste aber langsam auch mal eine Rüstung her. Schließlich weiss ja gar keiner dass ich zu Garde gehöre, sie halten mich doch immer nur für einen normalen Bürger.
Gesagt getan, also ging Plage in der Pause vom Hafenviertel zur Kaserne und lief schnurstraks in die Schmiede. Doch diesmal war sie nicht leer, sondern eine Frau, Plage schätzte sie auf knapp 30, war in der Schmiede. Sie kehrte sie grade.
"Hallo, ist Jabasch da?", fragte Plage.
"Nein, der ist schon länger weg, er ist nach Drakia gereist, aber fragt mich nicht wieso. Aber wenn ihr eine Rüstung brauche, dann kann ich sie ihnen verkaufen."
"Deswegen bin ich auch hier. Ich hätte gerne eine schwere Lederrüstung.""Hm, ihr seid gut gebaut. Mal schaun ob ich noch eine große auf Lager habe.", sagte sie und ging dann kurz in das Hinterzimmer der Schmiede.Plage schaute sich hier mal um. Es war hier sehr warm drin, denn es brannte ein Feuer in der Ecke. Doch schon bald kam die Aushilfe wieder.
"Hier das ist die größte, die wir noch auf Lager hatten. Für 350 gehört sie ihnen."
"Ok, hier sind die 350.", sagte Plage ohne einmal zu murren. Er war einfach nur zufrieden dass er jetzt eine Rüstung hatte. Er zog sie schnell über und fühlte sich sofort viel stärker. Doch es war noch schwer sich in ihr zu bewegen. Er musste sich noch erst dran gewöhnen."
Er ging wieder zum Schiff und arbeitete weiter. Sie hatten schon die Außenhaut fertig bekommen, doch es fehlten noch immer Kabinen und die Segel mit Seilen. Es lag noch jede Menge Arbeit vor ihnen.
|
| 20.10.2003 16:15 | #156 |
| Xorag |
Als Xorag in dem Hotelbett aufwachte schien schon die Sonne durch die Fenster in den Raum hinein.Im Zimmer lag ausser ihm fast niemand mehr es musste schon fast Mittag sein.Also endschloss er sich aus dem bett zu steigen und die Treppe hinunterzugehen.Sofort begrüsste die Frau hinter der Theke ihn mit einem freundlichen "Guten Morgen,habt ihr gut geschlafen?"
Xorag nickte Kurz und antwortete:"Sehr gut danke" woraufhin er die Taverne verliess."Wo soll ich jetzt hin?Den Marktplatz kenne ich noch von Gestern,mal sehn wie der Rest der Stadt aussieht." dachte Xorag sich und bewegte sich in die entgegengesätzte richtung des Marktplatzes.Schon nach nur wenigen Schritten kam er an einen Stand an an dem ,wie es schien,Bier ausgeschenkt wurde."Ein Bier ist genau das was ich jetzt braucheihm waren nur wenige personen da,die meisten waren wohl schon Arbeiten.
"Wieviel kostet ein Bier?"Fragte er den Wirt woraufhin dieser mit einem nüchternen "Nichts antwortete.Langsam viel ihm diese Stand an zu gefallen.Also bestellte Xorag sich ein Bier und nahm einen Schluck aus dem Glas.
"Nicht schlecht das bier hier..."
|
| 20.10.2003 16:25 | #157 |
| Syrus |
Mit hämmernden Kopfschmerzen wurde Syrus an diesem Tag von einem Soldaten der Stadtwache geweckt, welcher allem Anschein nach Probleme mit dem Schlafplatz des jungen Diebes, eine Holzbank in der Händlergasse, hatte.Die esten paar Minuten konnte Syrus sich beim besten Willen nicht erinnern wie er hier herkam, da er sich für gewöhnlich bei Nacht nur im Hafenviertel aufhielt doch bald wurde seine Erinnerung klarer und die verschwommenen Bilder in seinem Gedächtnis verwandelten sich in deutliche Erinnerungen.
Er erinenrte sich wieder, dass er nachdem er noch ein Weilchen mit Brian gesprochen hatte, versuchte einen Schlafplatz beim Lagerhaus zu finden, wurde jedoch dabei von einer Gruppe miesen Verbrechern aufgehalten.Er versuchte zwar sich herauszureden und startete auch einen Fluchtversuch doch er wusste das er die Miliz nicht um Hilfe bitten konnte.So ergab er sich eben seinem Schicksal und händigte den drei Räubern seinen Goldbeutel aus, in dem sich noch knapp hundertfünfzig Goldstücke befanden.Bei dem Gedanken an all das Gold und daren wie er es wiederbeschaffen sollte schossen ihm beinahe die Tränen in die Augen und er war auch versucht zu seinem Dolch zu greifen und ihm den Räuber in den Bauch zu rammen.
Nachdem er es schließlich übers Herz gebracht hatte seinen Goldbeutel zu übergeben schlug der erste von ihnen auf Syrus ein, kurz darauf der Zweite bis auch der dritte Räuber eingriff und sie den jungen Dieb gemeinsam zusammnschlugen.
Dann riss Syrus' Erinnerung ab, auch wenn er sich denken konnte das die Drei ihn hier herschleppten und somit der Miliz auslieferten, er konnte tatsächlich von Glück reden das die Soldaten ihn nicht gleich gefangennahmen.Auch wenn der junge Dieb noch etwas schwach auf den Beinen war und starke Schmerzen in mehreren Teilen seines Körpers spürte stand er sofort auf und verschwand aus dem Blickfeld des Soldaten, um sein Glück nich unötig herauszufordern.Mit gesenktem Haupt ging er die Händlergasse hinab, vorbei an Harads Schmiede und der Taverne, bis er vor dem kleinen Adanostempel stand wo wie immer der Wassermagier Vatras seine Reden hielt und den Bürgern geistigen Beistand leistete.Syrus hatte keine Ahnung warum, aber er hatte einfach sehr viel respekt vor dem älteren Mann, er lauschte oft seinen Predigten wenn er, wie jetzt, einen groben Schlag einstecken musste.
Fast eine Stunde verbrachte der junge Dieb unter dem lauschenden Menschen bis er seinen Weg fortsetzte, wobei er das Gefühl hatte als hätte ihn Vatras noch einige Zeit beobachtet als er davonschritt.Syrus begutachtete die Waren der Händler am Marktplatz und wunderte sich über die Preise und die Leute, die sich selbige Waren um diese Preise leisten konnten.Im Hinterkopf behielt er jedoch immer die Tatsache das er nun keine einzige Goldmünze mehr sein Eigen nennen konnte, und das ein weiterer Diebstahl einfach zu gefährlich war, und an eine feste Arbeit war auch nicht zu denken, denn nur den wenigsten Fremden gelang es eine solche zu finden.
Er hatte nur noch eine Möglichkeit, welche ihm sofort in den Sinn kam als er aus dem Stadttor blickte.Er war schon oft bei dem Versuch gescheitert dort draußen zu leben, doch vielleicht konnte er in einer anderen Siedlung ein angenehmes Leben führen.
|
| 20.10.2003 16:41 | #158 |
| Errol |
Schweißperlen kullerten langsam über Errols Stirn. Verdammt. Seine Gedanken rasten. Er war ihm doch schon fast entkommen, nur dieser verdammte Stein... Aber das brachte ihn angesichts dieser äußerst bedrohlichen Situation auch nicht weiter. Würde er jetzt sterben müssen? Nein, bei Innos, das wäre ungerecht. Es gab ja noch so viele Gräber zu plündern und Börsen zu klauen.Nachdenken.
Cool bleiben.
Was hatte der Große gesagt? Kerker oder Kopf ab.
Beides war nicht schön, gar nicht schön. Und er konnte sich beides nicht wirklich vorstellen. Errol zitterte am ganzen Körper. Was jetzt half, war nur noch Coolness, das hatte er von seinem alten Lehrmeister damals gelernt. Nachdenken.
Cool bleiben.
Was war cool? Errol versuchte sich an die Straßentheaterstücke zu erinnern, die er in seiner Kindheit so gerne angeschaut hatte. Die hatten alle geraucht. Und waren cool. Angestrengt überlegte er, wie die das immer so cool machten. Vielleicht: „Hey, du da! Ja, du! kannst du mir bitte einen Zündstahl geben? Danke!“...? Nee, das wars nicht.
Jetzt hatte er’s!
Hastig fummelte Errol nach einer Zigarette hinter seinem Ohr und stammelte quiekend: „Haste ma-a’ Feuer?“
Boah. DAS war cool.
|
| 20.10.2003 16:50 | #159 |
| Illidan Storm |
Illidan und Dennis gingen schweigend in richtung Hafen. Illidan schwieg. Er hatte in letzter Zeit nur wenige worte gesagt. Er bedauerte Dennis dem wohl schon schlecht vor Angst war. Dennis konnte nachts nicht schlafen das wusste Illidan. Er wälzte sich immer um her und immer wen er in Richtung Illlidan blickte hatte er die Augen offen. Der junge Mann sah ziemlich müde aus. Aber auch Illidan war müde nachzudenken. Er hatte etwas beschlossen.
Komm mit Dennis.
Dennis sah in an und die härte Illidan´s Worte mussten den jungen Mann mit der Wucht eines Hammers treffen. Es war das erste Wort das er mit Dennis seit dieser Kneipengeschichte gesprochen hatte. Dennis sah in verunsichert und verängstigt an.
Wir gehen mal in die Kneipe.
Sie gingen in die Kneipe die heute nicht so voll war und setzten sich. Wieder sprach Illidan nicht. Dennis der fast platzen zu schien fasste sich ein Herz und sprudelte entschuldigungen und anderes herraus.
Ich werde nie wieder klauen. Ich versprechs aber bitte bleibe weiter hin mein Fruend und verrate es niemanden. Ich habe esnicht gern getan
Still.
sagte Illidan und der junge Mann war sofort ruhig.
Ich werde die jetzt etwas erzählen was ich noch nie jemanden erzählt habe. Als ich geboren wurde war ich anders als alle anderen Kinder in der Gegend wo ich lebte. Ich war ein uneheliches Kind. Meine Eltern haben nie geheiratetet. Ich wurde immer herrumgeschubst von den anderen Kindern und wenn sie einen Sündebock für ihre Schandtaten brauchten hies es: Illidan komm mal her. Ich verschloss mich vor anderen Kinder und schloss nicht sehr viele Freundschaften. Mein bester Freund starb als ich 8 war. Der Trauer saß tief und ich weinte abends in meinem Bett lange. 5 Jahre danach starb mein Vater der mir einen einzigen Gegenstand vererbte. Sein Schwert. Es war ein großes gild schimmerndes Schwert. Ich konnte sehr gut damit umgehen da mir mein Vater beigebracht hatte. 4Monate danach starb auch meine Mutter die den Tod meines Vater s nicht verkraftet hatte. Bei der Erzählung floss eine einzige Träne über Illidan´s Gesicht. Ich wurde von einem Weisenhaus in´s andere gesteckt. Bis die Ork´s kamen. Ich hatte Pech da ich zu der Zeit in einem Weisenhaus war das direkt an der Grenze lag. Als sie uns nachts angriffen opferte ich alle im Weisenhaus um mein Leben zu retten. Ich schlich mich durch die Orkreihen und kam nur knapp mit dem Leben davon. Ich hatte zwar das Schwert von meinem Vater verlohren aber ich hatte mein Leben. Ich kam bis zur Hauptstadt selbst. Dort wurde ich sofort in Ketten gelegt. Ein andere junge im Weisenhaus der Enkel eines hohen Tiere´s am Hofe des Königs hatte ebenfalls überlebt. Sie steckten mich in die Kolonie. Von dort kam ich hierher.
|
| 20.10.2003 17:01 | #160 |
| Xorag |
Nachdem der letzte Tropfen des Bieres seine Kehle hinuntergelaufen ist verabschiedete Xorag sich von dem Wirt und machte sich auf den Weg den Rest der Stadt zu erkunden.
Nachdem Xorag an einem Gebäude stand das nach einer Kneipe aussah bemerkte er einen Mann in einer Blauen Robe der vor einer Art Tempel
zu ein paar Leuten predigte.Trotz das der Mann eine positive Ausstrahlung auf Xorag hatte machte er sich wieder auf den Weg,schlieslich wollte er den Rest der Stadt kennenlernen.
Als erstes ging er durch eine Unterführung hindurchlief schien dort ein Alchemieladen zu sein,auf der anderen seite sah er ein Schild auf dem "Händlerpassage" stand.Werden wohl die Händler ihre Häuser haben dachte er sich.Von hier aus gingen " Wege weiter der eine Anscheinend richtung Hafen der andere zu einem Tor."Mal sehn ob dort hinten noch etwas ist" dachte Xorag und ging richtung Tor.
Und tatsächlich war dort noch ein Aufgang der von zwei Schwergepanzerten Rittern bewacht wurde die ihn auch sofort anhiehlten als er anfing die Treppe hochzulaufen.Das Obereviertel ist nur für angesehene Bürger und Soldaten des Königs!Dreht Sofort um oder wir werden euch festnehmen!"
Schon gut ich wollte mich nur umsehen!
raunte Xorag die Wache an.
Also drehte er sich um und Ging zurück zur Unterführung den dort war ja noch ein zweiter weg."Halten sie wohl für was besseres die reichen Schnössel da oben".Gerade als er nach unten Gehen wollte hielt ihn ein Milizsoldat an."Was ist?!"raunte Xorag den Mann an.
"Nicht so Aggressiv!Ich wollte euch nur warnen,denn im Hafenviertel treiben sich allerlei Halunken herum."
Danke.sagte Xorag nurnoch als er schon dabei war den Weg
hinunterzugehen,schlieslich war er kein kleines Kind und konnte auf sich selbst aufpassen.
Allerdings hatte der Sodlat recht das Viertel war wirklich sehr heruntergekommen und viele seltsame gestalten trieben sich dort herum."Egal"dachte Xorag sich und setzte sich auf eine Bank nahe dem Wasser um sich etwas auszuruhen.
|
| 20.10.2003 17:08 | #161 |
| Necron |
Ein leichtes Lächeln huschte über Necron's Gesicht. Der Kleine hatte Mut, das musste man ihm lassen. Nichtsdestotrotz hatte er seinen Beutel stehlen wollen und fast wäre er damit durchgekommen, wäre Necron nicht der Zufall zu Hilfe gekommen.
"Nichts da, jetzt nicht nachlässig werden", dachte er sich und sein Gesichtsausdruck festigte sich wieder. "Ich hab dich was gefragt", schrie er den Zwerg an, "Wie kannst du es wagen, in deiner Situation Witze machen zu wollen". Er drückte den Dolch etwas fester an die Kehle des Langfingers, sodass der Zwerg kaum mehr Schlucken konnte, ohne sich sein Fleisch einzuritzen. Mit ernsterer Stimme fuhr er fort: "Wenn dir meine Möglichkeiten nicht gefallen, dann schlag du mir etwas vor. Vielleicht gefällt es mir ja sogar, wenn nicht such ich mir einen von meinen Vorschlägen aus. Aber lass es dir gesagt sein, ich mag weder dich noch die Milizen, wenn du verstehst..." Gespannt wartete er auf die Antwort des Diebes, die Augen ständig auf diesen gerichtet und die Hand fest am Dolch.
|
| 20.10.2003 18:13 | #162 |
| mediaman90 |
Mediaman hatte die Nacht durchgearbeitet und bis jetzt geschlafen.Nun spazierte er ein bisschen durch die Stadt.
Als er bei der Gaststäte vorbei ging, traute er seinen Augen nicht."Flint" bist es du?
|
| 20.10.2003 18:15 | #163 |
| Flint16 |
Flint drehte sich etwas erschrockn um. Doch dann sah er, wer ihn angesprochen hatte. es war Mediaman.
Was machst du denn hier? fragte er neugierig.
|
| 20.10.2003 18:25 | #164 |
| mediaman90 |
"Ich bin hier um mich der Garde anzuschließen.
Und was macht´s du hier?
Komm ich lad dich ein auf ein Bier ein"!
sagte Mediamn erfreut.
|
| 20.10.2003 18:31 | #165 |
| Flint16 |
"Hey, die Einladung nehme ich gerne an" erwiederte Flint begeistert. "Sag mal, die Garde, verdient man da etwas Gold mit? Du musst wissen ich laufe immoment auf dem Zahnfleisch. Und brauchen die überhaupt noch neue Rekruten?" Flint hoffte insgeheim auch irgendwie sich der Garde anschliessen zu können, denn nachdem er den Schiffbrüchigen gestern aufgenommen hatte, stand es nicht besonders gut um seine Finanzmittel...
|
| 20.10.2003 18:44 | #166 |
| mediaman90 |
"In so einer schweren Zeit, brauchen die sicher Leute.
Ich weiß nicht genau ob man was verdient, hab einen Job als Tischler.Als was arbeitest du so? Aber nun ab in die Taverne" sagte Mediaman.
|
| 20.10.2003 18:46 | #167 |
| Flint16 |
Flint folgte Mediaman in die Taverne und begann zu erzählen: "Naja, ich bin wohl sowas, was man einen Barden nennt. ich erfinde Geschichten und verkaufe sie dann an andere Barden, doch immoment läuft das geschäft schlecht. Niemand hat mehr gold für meine storys. Und so schlage ich mich nun mit dem Trinkgeld durch. Wie läuft es in der Tischlerei?" Beendete er sein gespräch...
|
| 20.10.2003 18:48 | #168 |
| Realdennis |
Dennis hörte sich illidans Geschichte an.Er tat ihm Leid,aber wusste nicht sorecht,was er sagen sollte. Es kam ihm nur das heraus,was Dennis fühlte : Tut mir echt Leid,aber Danke. Dann sind wir ja echte Freunde. Wenn wir uns mit sowelchen Gestalten abgeben.
Dennis erzwang sich ein Lächeln. Dennis fühlte sich etwas erleichtert,aber ihm war immer noch komisch im Bauch.Er verdeckte mit seinen Händen sein gesicht und dachte nach. Zum Glück hab ich Illidan kennengelernt,sonst wäre ich bestimmt aus dem Kloster geworfen worden. Und ich wäre schon wieder alleine. Dennis wiederholte nochmals : Ich danke dir,dass du mich verstehst. Dennis schaute Illidan an,der sich lächelnd die Tränen aus sein Gesicht wischte.
|
| 20.10.2003 18:49 | #169 |
| Rhodgar |
Um seine Gedanken an seine Zukunft zu ertränken, nahm Rhodgar noch ein Bier. Die Zeit lief an ihm vorbei wie eine Horde wildgewordener Schattenöäufer, er saß den ganzen Tag in Corragon´s Pinte, doch gegen abend machte er sich auf, um seinen Dolch ein wenig zu schärfen. So arbeitete er noch eine Stunde, bis er sich ein Kaminfeuer anzündete und sich auf eine Bank in seiner Hütte setzte, und nochmal über seine Zukunft in Khorinis nachdachte. Er wollte sich auch langsam auf die Suche nach den Banditen machen, die seinen Vater auf ihrem Gewissen hatten. -Aber bis dahin habe ich ja noch einige Zeit, und vorher möchte ich mich eh um einen Lehrplatz im alten Kastell bewerben.-
|
| 20.10.2003 19:00 | #170 |
| mediaman90 |
In der Taverne bestellten sich die beiden was zum trinken.
Mediaman erzählte: "Ich wusste schon immer du hast das Zeug zu einen guten Barden"
Meine Tischlerei, naja bin erst seit ein paar Tagen da und bin gerade dabei meinen ersten Job zu erledigen.
|
| 20.10.2003 19:02 | #171 |
| Realdennis |
Illidan meinte,dass die beiden Brüder Innos müde aussahen und gingen aus der Taverne hinaus.Sie gingen durch den kalten Wind in den belebten Straßen Khorinis zu einem Hotel.Sie gingen hoch und legten sich hin,aber erzählten sich noch lange etwas.Dennis fuchtelte etwas unter seinem Bett herum und fand eine Goldmünze.
Das ist jetzt mein Glückstaler,den werde ich nichteinmal für Nahrungsmittel ausgeben! sagte Dennis lachend und steckte sich ihn in seine Innentasche seines Novizenrockes und schwieg.Heute konnte er endlich nach zwei Nächten wieder einschlafen.
|
| 20.10.2003 19:15 | #172 |
| Rhodgar |
NEIN! MUTTER!!!
Mit diesem Schrei in seinen Träumen schreckte Rhodgar hoch, er war eingeschlafen. Draussen fing es an, finster zu werden. Rhodgar richtete sich auf, rieb seine Augen und dachte: -Nein, ich kann hier nicht tatenlos rumsitzen, und meine Mutter leidet irgendwo Höllenqualen. Ich muss etwas unternehmen.- Zitternd fasste er einen Entschluss.
Auch wenn er nichts großes über die Magie wusste, er sogar ein wenig Angst hatte bei dem Gedanken, einem Schwarzmagier gegenüber zu stehen, wollte er sich in der Dämmerung aufmachen, zum alten Kastell des Zirkels um Xardas. Er wollte dort unbedingt als Lehrling aufgenommen werden.
So packte er alle seine Sachen zusammen: Seinen Dolch, seinen Schmiedehammer, ein paar Schmiederohlinge, zwei Laibe Brot, einen Apfel, drei Flaschen Bier und zwei gebratene Fleischkeulen. Alle diese Nahrungsmittel hatte er am Tag auf dem Marktplatz erworben. Er packte alles in seine Ledertasche, die er sich umhängte, und wollte gerade seine Hütte verlassen, doch dann fiel ihm ein, dass er seinen Beutel mit den Goldmünzen, die er in Khorinis verdient hatte, leiber nicht in der Bude zurücklassen sollte.
Ausgerüstet mit ziemlich allem, was er besaß, machte er sich auf zum Marktplatz, und verließ das Tor, um erstmal in Richtung "Zur toten Harpie" aufzubrechen.
|
| 20.10.2003 19:17 | #173 |
| Flint16 |
mediaman und flint unterhielten sich sehr lange und flint hörte ihm immer sehr aufmerksam zu. Doch irgendwann viel ihm plötzlich ein, er hatte ja noch ken, der lag ja noch immer in seiner hütte.
schnell verabschiedete er sich von mediaman und machte sich auf den heimweg. schnell rief er mediaman zu: "wir sehen uns bestimmt wieder, ich bin oft hier!"
|
| 20.10.2003 19:41 | #174 |
| mediaman90 |
"Klar" sagte Mediaman.
So ging er wieder zu seiner Arbeit.
|
| 20.10.2003 20:12 | #175 |
| Ken Suyoko |
Da kam also Flint zurück, nachdem, er eigentlich nur auf ein schnelles Bier in die Taverne wollte, aber Ken war froh, seinen retter wieder zu sehen, Ich danke dir, und ich stehe in deiner schuld! sagte der Bauer, er stand auf, und nun drückte er freundelich und begrüßend die Hand von Flint.
Dieser schaute ihn seltsam an, lächelte aber doch noch, und beide gibgen hinaus. Im Wasser war immer noch das Boot von Ken , und er müsste sich ncoh für die herberge bedanken, also entschloss er sich, seine Lebensversicherung, den alten Kahn, zu verkaufen.
Danke , sprudelte es aus ihm heraus, ich danke dir, mein Lebensreter, ich werde für die umkosten der Übernchtung, und des essens aufkommen, warte schnell, ich omme wieder, es wird nicht so lange dauern wie dein schnelles Bier in der Taverne , grindent ging er ohne antwort auf seinen Kahn zu, um diesen zu begutachten.
|
| 20.10.2003 20:17 | #176 |
| Flint16 |
Flint sagte: Du brauchst mir nicht zu danken, das war doch selbstverständlich... geh nur, du weißt ja wo meine hütte ist!
Flint ging zurück in die hütte und begann eine neue geschichte zu schreiben mit dem Titel: Der mann von Nirgendwo
|
| 20.10.2003 20:20 | #177 |
| Ken Suyoko |
Nein, das muss sein, warte ich kommegleich zurück!
und so versuchte sich Ken, ein Bild von der Stadt zu machen.allerdings er kennt sich in der für ihn noch fremden Stadt nicht aus, und so geht er zürück, und fragt Flint:Gibt es hier auch einen marktplatzt oder etwas derartiges- , OH störe ich? Flint schaut über seinen Rücken und setzte auf eine Antwort an.
|
| 20.10.2003 20:23 | #178 |
| Xorag |
Als Xorag bemerkte das es bereits Abend wurde machte er sich auf den Weg zurück zur Taverne um dort die Nacht zu verbringen.Kaum dort angekommen begrüsste Hanna ihn wieder mit der gleichen Freundlichkeit wie am vorherigen Tag.Er Antwortete mit einem Schnellen "Guten Abend"und begab sich dann nach oben.Fast alle beten waren belegt froh darüber noch früh genug gekommen zu sein legte er sich in eines der bettes und schlief kurz darauf ein.
|
| 20.10.2003 20:23 | #179 |
| Flint16 |
"Ja, wir haben hier einen Marktplatz" antwortete er. "Geh einfach aus der hütte hinaus, und halte dich rechts... schon bald kommst du an der Taverne vorbei. Da gehe einfach dran vorbei. dann kommst du am schmied und einem Tischler vorbei. auch an denen gehst du vorbei und hällst dich dann links. dann kannst du ihn schon sehen."
|
| 20.10.2003 20:31 | #180 |
| Ken Suyoko |
Vielen vielen dank, und so macht sich ken auf den Weg um den hiesigen Marktplatzt zu finden, wie Flint erklärt hat, schlendert er nach rechts, da war eine hütte mit einem Mann der karten verkauft, und Ken dachte sich:Eine Karte, das trifft sich gut und er fragte den Händler nach eineer Stadt Karte, dieser sah ihn schräg an, aber schleißlich drehte er Ken eine Karte für 60 Goldstücke an, Ken lehne aber ab, denn er hatte keinen einzigen Taler bei sich, und so fragte er sich bis zum Marktplatzt durch, dort erkennt er mehrere Stände, jeder Verkäufer um die Kunden ringend, da fällt ihm ein kleiner Stadt auf. Ein stattlich aussehender Bürger arbeitet gerade an einem Stuhlbein, als Ken sich den Stand genauer ansah.
Wie kann ich helfen? fragte er, Nun , ich wollte fragen ob es hier jmd. gibt der sich für meinen Kahn am Hafen interessieren würde, Aha, du bist der "Gestrandete", wilkommen in Khorinis, mein name ist Mediaman, und du? , Ich heiße Ken, Ken Suyoko, aber den Nachnahmen kannst du vergessen! kennst du einen Interesennten?, wartetnd steht er an dem Stand von Mediaman.
|
| 20.10.2003 21:44 | #181 |
| Tarim |
Tarim wollte wissen was das für Muscheln waren und ging deshalb am frühen Morgen zu zu Halvor mit ein paar Muschelschalen. "Morgen Halvor, kannst du mir sagen, was das für einen Muschel ist?", Tarim reichte ihm die Schalen. "Woher hast du die? Das ist eine Schale einer Auster. Austern sind sehr köstlich Muscheln, beliebt unter Feinschmeckern." "Was würdest du sagen, wenn ich dir vielleicht eine ganze Menge davon besorgen könnt?" "Naja, ich würde dir, sagen wir 8 Goldstücke pro Muschel geben." Tarims Augen strahlten. Er nickte knapp und verabschiede sich von Halvor. Er ging wieder zurück zu seiner Hütte und machte sich fertig rauszufahren. Er ging zu seinem Boot und schob es kräftig vom Land in Richtung Wasser. Er sprang herein und nahm sich einen der Riemen. Er fuhr zu der Stelle an der er einige Muscheln gefunden fangen hatte. Der Fischer legte das meiste seiner Kleidung ab und verstaute sie sicher an Bord seiner kleinen Nussschale. Er ließ sich ins Wasser gleiten. Er holte tief Luft und war dann auch schon unter dem Wasser verschwunden.
Er sah sich um. Erst sah er nichts doch dann eine dunklen Stein, nein eine Auster. Er tauchte in die Richtung mit ausgestreckten Arm und griff nach der Auster. Er hatte sie in der Hand und stoß sich vom Boden ab und tauchte auf. Er atmete flach und hastig. Als er wieder ruhiger wurde warf er die Muschel in sein Boot, welches nicht weit von ihm entfernt war und ist dann wieder unter Wasser verschwunden. So fand er dann noch ein paar Muscheln doch dann suchte er vergeblich weiter. Er stieg wieder in sein Boot und dachte eine Weile nach.
Hmm, wenn hier nur wenige Austern sind dann müssen sie wo anders wachsen. Doch wie kommen sie dann in die Nähe das Hafens? Ob sie wohl schwimmen können? Er nahme eine Auster in die Hand und fing an zu lachen. Wie komme ich nur auf diesen Gedanken? Eine Muschel und schwimmen? Naja, aber wie sollen sie sonst hier her kommen. Er war eine Weile in seinen Gedanken vertieft. Er sah sich um. Sein Boot war von der Strömung weggetrieben worden. Er hatte es vergessen zu sichern. Sicher doch, die Strömung ist die Lösung. Die Austern werden von der Strömung in das Hafenbecken getrieben Er sah sich noch einmal genau um und machte die Strömungsrichtung aus. Ah, genau von dort müssen die Muscheln kommen Er machte sich mit dem Boot in die Richtung auf. Er fuhr langsam und beobachtet den Boden. Er kam an der ersten, der zweiten und an der dritten Bucht vorbei. Doch dann in der dritten Bucht waren einige dunkle Flecken auf dem Meeresgrund. Er sah mit einem lächeln auf. Vor im war scheinbar ein ganzes Austern-Feld.
Er machte sich wieder fertig um in das Wasser zu springen. Er tauchte hinein und holte gleich 3 Austern mit hoch. Er sah sie sich an und packte sie in das Boot. Sie sahen gut aus. Er sammelte eine ganze Menge Austern hier ein, doch ihrgendwann war er erschöpft und tauchte auf. Hier würde er am nächsten Tag nocheinmal hierher kommen. Er fuhr zurück. Am Strand angekommen, zog er das Boot an den Strand und ging zu seinem Fischerhüttchen. Dort schnappe er sich einen Korb und ein feinmachiges Netz. Er ging zurück zum bot und setzte sich wieder dort hinein. Er nahm eine Auster und knackte sie. Keine Perle war darin. Er packte die Muscheln in das Netz und und nahm die nächste. Eine Perle. Er betrachtete sie kurz und schmiss sie in den Korb. Er machte so weiter...
...er knackte eine weiter Auster. Eine Perle. Er starrte sie an und war fastziniert. Sie war nicht wie die anderen fläckig oder dunkel nein sie war weiß strahlend weis. Er betrachtet diese eine ganze Weile. Dann nahm er sich sein Ledersäckchen, in dem er sein Gold und einen Edelstein aufbewarte und packte die Perle dazu. Dann machte er sich wieder an die Arbeit...
...es wurde langsam dunkel als Tarim gerade fertig wurde mit den Muscheln. Er hat noch einen weitere weiße Perle gefunden und diese zu der anderen getan. Er nahm den Korb und brachte ihn zu seinem Fischerhüttchen. Danach ging er zum Boot und nahm das Netz und ging ihn Richtung Halvors Stand. Als der Fischer dort ankam starrte ihn Halvor an. Ich glaube es nicht. Wo hast du nur die ganzen Austern her?" Halvor griff nach dem Netz und Tarim gabe es ihm mit dem Kommentar: "Das werde ich dir sicher nicht verraten." Halvor schaute sich die Muscheln an und nickte. "Ja das sind alles Austern. Ich nehme alle und auch noch weitere. Ich werde sicher an die Reichen Säcke viele davon loswerden. Denn Rest kann ich dann essen." Halvor krammte und nachdem er gefunden hatte was er suchte, reichte er Tarim ein großes dickes Lederbeutelchen. "Ich denke das wird dir reichen." Tarim sah in den Beutel und wog ihn in seiner Hand ab. "ja das denke ich auch. Bis Morgen" Halvor verabschiedete sich ebendfalls von Tarim mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht. Tarim beachtete dies nicht und ging zurück zu seiner Hütte. Das Goldsäckchen verstaute er in seiner verschließbaren Kiste und saß dann noch tief in Gedanken versucken lange am Feuer...
|
| 20.10.2003 21:54 | #182 |
| Necron |
Der kleine Mann unter ihm schluckte, zuckte aber sofort zusammen, als der Dolch ihm durch seine Schluckbewegung einen leichten Schnitt am Hals bescherte. "H..H.hhör mir mal bitte zu! Ich bereus, dd..d.dir deinen Beutel stehlen zu wollen, a...aaaa....aber ich hab kaum Gold, das ich dir geben könnte, d..d..damit wirst du nicht glücklich. I..i..Ich kann dich aber auf ein B...bier einladen, wenn du willst".
Necron konnte sich kaum noch halten, der kleine Kerl war amüsant. Auch wenn er wohl Todesangst haben musste, passende Antworten fand er trotz allem. "Nagut, ein Bier ist besser als nichts, und viel mehr ist von dem sowieso nicht zu holen", dachte er sich. Langsam stieg er von dem Zwerg herunter, den Dolch noch immer an seiner Kehle - allerdings sehr viel lockerer als vorher. "Wie ist überhaupt dein Name", fragte er den Schurken. "E..E..Errol, mein Herr", antwortete dieser. "Also, die Sache mit dem Bier ist geritzt, aber wenn du mir noch einmal Ärger machen solltest, wirst du nicht so einfach davonkommen, dass dir das klar ist". "Jawohl, mein Herr", antwortete Errol immer noch eingeschüchtert, aber dennoch mit einem Hauch der Erleichterung auf seinem Gesicht.
Necron zog seinen Dolch vom Hals des kleinen Mannes und steckte ihn zurück in seinen Gürtel. "Der Zwerg hat genug eingesteckt", befand Necron als er die immer noch leicht blutende Platzwunde am Kopf und den blutenden Schnitt am Hals Errol's sah. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, der Kerl sah einfach jämmerlich aus - und genau den passenden Gesichtsausdruck hatte er auch aufgelegt. "Selber schuld, warum musst du mich auch beklauen?", spottete Necron.
Er packte den verkappten Dieb am Kragen und stellte ihn auf die Beine. "So, du gehst voraus zur Hafenkneipe und versuch erst gar nicht, wegzulaufen, du bist ja doch langsamer". Mürrisch und vor sich hinfluchend trabte der kleine Mann vor Necron her, vorbei an der Kaserne, hinunter zum Hafen und hinein in die Kneipe. Am Tresen waren noch einige Plätze frei und die beiden nahmen Platz. Da Errol immer noch nicht ohne zu stottern sprechen konnte, übernahm Necron die Bestellung. "Zwei Bier, und die gehn auf den Kleinen hier". Abwertend deutete er auf Errol, der verärgert einen kleinen Beutel unter seiner Jacke hervorholte, den Inhalt auf den Tresen kippte und abzählte. Viel blieb ihm wirklich nicht mehr, aber für eine Runde Bier würde es noch reichen, dachte sich Necron grinsend.
Während er den Krug, den der Wirt gerade gebracht hatte, anhob und zu seinen Lippen führte, beobachtete er die erbärmliche Kreatur neben ihm. "Jetzt trink schon", munterte er ihn auf. "So schlimm sind deine Wunden auch wieder nicht". Errol fuhr vorsichtig über seinen Hinterkopf. Als er die getroffene Stelle berührte, zuckte er zusammen. Necron setzte kurz ab, nahm den Krug des Zwergs und hielt ihm diesen hin. Bereitwillig nahm Errol das Bier und versuchte seinen Schmerz in Alkohol zu betäuben. Auch Necron tat einen langen Schluck, dann erinnerte er sich, dass er eigentlich heute Richtung Sumpflager aufbrechen wollte. "Verdammtes Loch, will mich einfach nicht gehen lassen", dachte er sich. Er musste trotzdem schmunzeln, wenn er daran dachte, dass es Leute gab, für die der Tag weitaus schlimmer verlaufen war. Und genau neben ihm saß eine solche Person. Er grinste Errol an, erhob seinen Krug zum Gruß und ließ einige lange Schlücke folgen.
|
| 20.10.2003 22:54 | #183 |
| Arrath |
Als Arrath in der Stadt ankam fiel ihm ein Mann mit einer merkwürdigen Rüstung auf, welcher am Marktplatz stand. Schnellen Schrittes ging Arrath auf diese Person zu und sprach: "Entschuldige bitte, aber du siehst nicht aus wie ein Bürger. Wo kommst du her?"
Etwas überrascht blickte der Fremde den Bürger an. Dann schluckte er das Stück Käse, auf dem er bis zu letzt rumgekaut hatte, runter und antwortete: "Du bist doch wohl noch nicht lange auf Khorinis, was? Ich bin ein Söldner und komme vom Hofe Onars, des Grossbauern."
Arrath hatte zwar kaum etwas verstanden, doch dieser Hof interesierte ihn. "Kannst du mir sagen wie ich zu diesem Hof komme?" murmelte Arrath dann und musterte den Söldner etwas genauer. Seine Rüstung war mit Fellen bedeckt und eiserne Stachel ragten auf seiner rechen Schulter hervor.
Der Mann zögerte kurz, antwortete aber dann: "Natürlich kann ich dir den Weg beschreiben. Aber nur für fünf Goldstücke."
Zögernd reichte Arrath dem Söldner das Geld. Dieser begann sogleich grinsend zu sprechen: "Also: Du verlässt die Stadt durch das Ost-Tor und hältst dich rechts. Nach einer weile dürfte auf der linken Seite eine Treppe kommen. Gehe diese hinauf und halte dich rechts. wenn du dem Weg folgst dürftest du bald an eine brücke kommen. Überquere diese und halte dich weiterhin an den Weg. Wenn du das tust dürftest du nach kurzer Zeit an eine Taverne gelangen. Von dieser aus führt ein Weg leicht bergab. Nehme diesen Weg und folge ihm. Auf diesem Weg dürftest du den Hof des Grossbauern ereichen." Grinsend bedankte sich Arrath bei dem Söldner und entfernte sich von selbigem. Dann verließ er die Stadt durch das Ost-Tor, um dem beschriebenen Weg zu folgen.
|
| 21.10.2003 11:48 | #184 |
| Orcdog |
Das Schiff war fast fertig, nur noch die Kabinen und ein paar Kleinigkeiten mussten gemacht werden. Aufgrund dessen strengte sich Orcdog noch mehr, so gut er konnte, an. Auch die anderen strengten sich viel mehr als sonst an, alle wussten, dass es bald geschafft war. In der Mittagspause ging Orcdog erschöpft in Richtung Kaserne, er wollte Einhand trrainieren. Als er angekommen war stand dort ein kräftiger Mann, der Erol hieß. Er musste der neue Einhandlehrmeister sein. Bei ihm erfuhr Orcdog aber, dass Erol noch zwei weitere ausbilden müsse, bevor Orcdog an der Reihe war. Es waren Plage und Andor, seine alten Bekannten. Orcdog war trotzallem zufrieden und ging wieder in Richtung Hafen, um weiter an dem Schiff zu arbeiten...
|
| 21.10.2003 12:34 | #185 |
| Ken Suyoko |
Naja wenn du den kahn nicht möchtest, dann gehe ich wieder!sagte Ken und wante sich ab, er bracuhte Geld, und zwar unbedingt!
So schaute er sich an den anderen Ständen um, eine Menge Waren gab es hier, verschiedene Käsesorten, Fleisch, Schinken, und allerlei Sachen die das Leben schöner machen!
Nach einem Interessenten suchend, erblickte Ken einen Tempel, neugierig Geworden, ging er hin, und höhrte dem Priester in Blau zu, dieser war ein Diener Adanos, das bemerkte der sofort, der Bruder von Innos und Beliar. Ken, war noch nie im Dienste eines Gottes gestanden, und so reizte ihn die Predigt umso mehr, den nun hatte er einen Wunsch: Magier, das wäre doch etwas!.
nach einer Stunde des Zuhöhrens, wurde es allmälig dunkel, und immer mehr Menschen, betraten das haus, gegenübes des Telpels, das sich als Taverne herausstellte. Diese Stadt war so neu für Ken, das er auch in der Taverne für 1 Stunde verscwunden war, allerdings hatte er nichts getrunken, denn er hatte noch immer kein Geld, aber er hatte einen kleinen Plan:Einen Betrunkenen auszurauben ist schon etwas einfacher als einen hellwachen Bürger!, und er erkannte, das in der taverne so einige reiche Bürger nur so mit Gold umwarfen.Den da, den reichen Mann da, den werde ich mit vorknüpfen.
Er saß genau richtung Ausgang, so ging Ken los, er täuschte vor das er stolperte, und hebte sich an dem reichen Mann fest, dieser war so angetrunken, das er diese "umarmung" gar nicht auswindig gemacht hat, und sofort wieder einen Großen schlug aus seinem krug nahm.
Ken, war überrascht, das Menschen so betrunken sein können, aber es kommt ihm gerade recht, er etschuldigte sich bei ihm, und bückte sich, dortam Gürtel, war ein prallgefüllter Geldsack, Ken, schaute sich um, es herrschte laute tetumel, und niemand hatte bemerkt das Ken getrürzt war. Hastig zog Ken, an der Schnur an dem Der Sack befestigt war, er ging auf, und Ken, hohl eine Hand voll Gold heraus.
Dann schlie0t er den Sack, und stand auf, die Taler waren schon in seiner tache verschwunden.
|
| 21.10.2003 12:53 | #186 |
| Realdennis |
Dennis wachte heute spät auf.Er streckte sich und schaute nach Illidan,der noch tief im Schlaf war.Dennis ging aus dem Hotel hinaus und schaute gen Sonne.Es war dem Anschein nach schon Mittags.Das spürte er auch im MAgen,denn der grummelte laut.Dennis fühlte in jeder Tasche nach ,doch er fand nur in der Innentasche seiner Robe seinen Glückstaler.Klauen wollte Dennis auch nicht mehr,also ging er durch die Straßen und schaute nach etwas Essbarem auf dem Boden nach.Doch er fand nur Krümel,die die kleine Ratten wegfraßen.
Also machte sich Dennis wieder auf den Weg zum Hotel um auf Illidan zu warten.
|
| 21.10.2003 14:23 | #187 |
| Xorag |
Als Xorag am morgen aufwachte und die Treppe der Taverne hinunterging begrüsste ihn hanna sofort wieder mit ihrem freundlichen "Guten Morgen"allerdings ignorierte er es heute und begann den Weg hoch zur Kaserne zu gehen,den dort oben war er noch nicht.
Oben angekommen standen schon viele der Milizen herum und trainierten unter aufsicht ihrere vorgesetzten den Schwertkampf.Der Hof war von einem gebäude umgeben die Xorag für die Schlafstätten hielt.Er ging etwas weiter in den Hof hinein.
|
| 21.10.2003 14:34 | #188 |
| Eorl |
Eorl wartete in der Kaserne auf seine Schüler. Eigentlich mussten die bald eintreffen. Als er oben auf einer Kiste saß und hinunter auf den Marktplatz schaute, bemerkte er einen man der an ihm vorbeiging und den Hof der Kaserne betrat. Er schien neu in der Stadt zu sein. Eorl stand auf, und rief hinter ihm her.
"He du!"
Der Mann drehte sich um und kam auf ihn zu. Seinem Gesicht zu urteilen war er etwas besorgt.
"Du bist nue hier, nicht wahr? Hast du vielleicht interesse an einem Job?""Selbstverständlich, solange es etwas einbringt"
"Aber sicher, Auf dem Hof des Großbauern gibt es einen Söldner namens Taeris Steel. Ich habe bei ihm einige Dinge bestellt. Wenn er nicht selbst auf dem Hof ist, wird er das Zeug bei jemandem hinterlegt haben. Du sollst es für mich abholen. Ich gebe dir 850 Goldstücke. Damit bezahlst du den Kram. Das was übrig bleibt kannst du behalten. Es hängt also ganz von dir ab, ob du dabei gut verdienst. Laß dich also nicht übers Ohr hauen. Alles klar?"Der ander nickte freudig. Offenbar war es ihm nicht unrecht eine Aufgaben zu haben.
"Gut dann mach dich auf den Weg. Und komm mir nicht auf die Idee mit meinem Gold abzuhauen, hörst du? Ich würde dich überall finden."
Der Mann nickte ernst, und verschwand dann die Stufen der Kaserne hinunter.
|
| 21.10.2003 14:45 | #189 |
| Xorag |
Leicht grinsend über den Auftrag ging Xorag wieder die Stufen zum Marktplatz hinunter.Plötzlich viel ihm ein das er ganz vergessen hatte zu fragen wo der Hof überhaupt liegt,also ging er auf einen der unbeschäftigten Händler zu und fragte diesen "Sagt,wisst ihr wie ich zu´Onars Hof komme?"
Der Händler mickte "Geh aus dem Osttor hinaus und halte dich rechts nach einer Weile kommen ein paar Stufen dort hinauf.Da oben steht ein haus dort hoch und dann über die Brücke rechts danach dem weg folgen,Kurz darauf sollte ein weiteres Haus kommen,die Taverne "Zur toten Harpie" dort den Weg entlang der den Berg hinunter führt und den Weg immer Weiter folgen bis er endet dnan bist du da."
Xorag bedankte sich noch bei dem Mann und verlies die Stadt durch das Osttor.
|
| 21.10.2003 15:05 | #190 |
| 11.Plage |
Plage rannte eilig am Galgen vorbei zum Kasernenplatz. Er hatte ganz vergessen, dass heute sein Einhandtraining beginnen sollte. Er nahm zwei Stufen auf einmal und sprang die Treppenstufen hoch. Das hatte er jetzt von seiner Vergesslichkeit.
An der Kaseren angekommen schaute sich Plage erstmal um. Hier und da waren ein paar Milizen, doch welcher von ihnen jetzt sein Lehrmeister war, vermochte er nicht zu sagen. Doch das brauchte er auch nicht, denn ein kräftig gebauter Milizsoldat trat auf ihn zu.
"Du musst Plage sein. Mein Name ist Eorl. Ich werde dich in der nächsten Zeit unterrichten. Doch ich warne dich, denn wenn du keinen Fleiss zeigst, kommst du nie weiter."
"Ich versichere euch, ich werde meine ganze Kraft dazu aufwenden, um den Einhandkampf zu lernen."
"Das will ich auch hoffen. Kennst du den anderen Rekruten, einen gewissen Andor_Elyn?"
"Klar, den kenne ich, wir waren zusammen im Minental schürfen, aber ich habe keine Ahnung wo er sich zur Zeit aufhält."
"Dann müssen wir halt warten.", sagte Eorl und er lehnte sich wieder an die Mauer, an der er schon vorher war.
|
| 21.10.2003 15:55 | #191 |
| Andor_Elyn |
Andor schlenderte gerade in khorinis umher, ein wenig betrügt setzte Andor sich wieder auf die Bank vor Vatras Tempel.
Die Werkstatt lief immoment nicht so gut, und einen AUftrag hatte der Schmied auch nicht bekommen.
"Mhhh was soll ich jetzt nur machen. Ich brauche einen Auftrag oder eine Arbeit die ich erledigen muss.
Plötzlich fiel Andor ein, dass er was vergessen hatte, irgentwo muste Andor hin.Doch dann wusste er es wieder, Andor schaute in den himmel um den sonnenstand zu messen, es war schon nachmittag.
Langsam stand er auf und ging hinüber zur Kaserne, dort angekommen schlenderte er die Steinerne Treppe hinauf.
Auf dem Vorhof der KAserne standen wieder mal die träniernden Soldaten.Und auch ein grösere stämiger mann der zu warten schien, er wartete auf einen mann, nämlich den rekruten der gerdae angekommen war.
"Sir, ich bin bereit für das traning. Entschuldigen sie für die Verspätung. Andor salutierte vor dem Soldaten, der ihm genau ins gesicht schaute und zu reden anfing...
|
| 21.10.2003 16:05 | #192 |
| Eorl |
"Sehr gut, dann sind ja alle da. Dann wollen wir mal sehen das wir euch ausrüsten."
Eorl giung hinüber zur Schmiede und steckte den Kopf durch die Tür."He Mortis, du hast doch bestimmt noch zwei Schwerter auf Lager so wie ich dich kenne."
"Alter Schmarotzer, was brauchst du denn," lachte der andere."Ich habe hier zwei Rekruten die ich ausbilden soll. Die brauchen ihre Standartdschwerter,"
"Ok hier, zwei einfache Schwerter handgeschmiedet vom Ritter Milgo."Dank dir"
Eorl reichte jedem der beiden ein Schwert, und führte sie dann über den Kasernenhof zu dem Platz mit dem Baum. Dort über dem Hafenviertel, begann er damit sie einzuweisen.
"Also zuersteinmal nehmt ihr das Schwert in eine Hand. Arm ausgestreckt, Klinge nach oben. Das ist die Grundhaltung."
Er führte es ihnen vor, und nahm selbst die Grundhaltung ein. Seine Schüler taten es ihm gleich.
"Dann beginnt ihr am besten mit dem Vorwärtsschlag. Das geht so."Er führte einige Schläge vor, und schaute sich die Nachahmungen seiner Schüler an.´
"Macht das erst ganz langsam, und achtet darauf das es Milimetergenau stimmt. Und dann gibt es noch Seitwärtsschläge und Blöcke."
Er führte auch das vor, ganz langsam, damit sie es sich genau einprägen konnten. Sie übten eine Weile und führten die Schläge langsam aus.
|
| 21.10.2003 16:06 | #193 |
| Xorag |
Am späten Nachmittag kehre Xorag wieder nach Khorinis zurück.Auf dem marktplatz herrschte dichtes gedrängle so das Xorag sich mit vielen Remplern und Schupsern durch die Menge drücken musste ab und zu huschte ihm auch ein kleines "Entschuldigung" oder "Tut mir leid"über die Lippen doch meistens interessierte er sich reichlich wenig ob er jemanden anrempelte oder gar umschmiss schlieslich musste er noch etwas abgeben,also drängelte er sich bis zum Aufstieg der Kaserne hindurch und ging danach die stufen hinauf auf den Hof.
Kaum hat er diesen betreten sieht er wieder die Milizsoldaten darauf trainieren.Er began damit sich nach dem Soldaten umzusehen für den das packet hohlen sollte.
"Wo ist der nur..."
murmmelte Xorag in sich heinein als er damit begann Über den Hof zu laufen und nach dem bekannten Gesicht zu suchen.Nach einer Weile erblickte er diesen und schritt auf ihn zu.
Hallo,ich hab das zeug gehohlt begrüsste er diesen.
Allerdings beim näher herantreten bemerkte Xorag das er sich geirrt hat und entschuldigte sich bei ihm.Xorag ging aus dem Hof heraus und lief etwas an der Mauer herum und dachte darüber nach wo der Soldat sein könnte als er ihn geraden untendran sah,er trainierte gerade mit zwei weiteren leuten.Schnell ging Xorag die Treppe hinuner und begrüsste Eorl mit einem freundlichem "Hallo, ich hab das packet mitgebracht"
|
| 21.10.2003 16:13 | #194 |
| Käpt'n Brügge |
Brügge sah sich um. Khorinis war ohne Zweifel nicht die größte oder schönste Stadt die er kannte, aber nach allem was er bisher gehört hatte, war es eine kleine Hafenstadt mit florierendem Handel. Aber das würde er ja selst sehen, da er vor hatte, die Stadt erst einmal nicht zu verlassen. Über all das dachte er nach als er durch die Straßen spazierte. So kam er dann auch auf den Markt, wo die Händler lautstark ihre Waren anpriesen. Da er wusste, dass seine 100 Goldstücke nicht lange zum Leben reichen würden, ging er auf einen der Händler zu und kaufte einige Fackeln und ein bischen Brot zum Handeln, sowie einen Apfel für sich selbst.
|
| 21.10.2003 16:16 | #195 |
| Eorl |
Eorl unterbrach seine Vorführung und wandte sich dem Neuankömmling zu."Sehr gut, dann mal her damit."
"Hier habt ihr euren Kram."
Der Bürger übergab Eorl ein Paket, das er hastig aufriss und einen Blick hineinwarf. Es war alles in bester Ordnung.
"Das hast du sehr gut gemacht. Und vor allem ehrlich. Ich muss sagen ich bin überrascht. Deinen Lohn hast du ja bereits, dann wrede ich mich jetzt wieder um meine Schüler kümmern."
Es war nicht die freundlichste Art sich zu verabscheiden, aber Eorl hatte auch nicht die Zeit für Floskeln.
Er wandte sich wieder seinen Schülern zu, die inzwischen fleisig weiterübten."Gut so, immer weiterüben. Im wesentlichen wisst ihr schon Bescheid. Jetzt müsst ihr das ganze nurnoch viel schneller hinbekommen, und die Übergänge zwischen den einzelnen Schlägen üben. Ihr solltet das ganze ein paar Tage üben, damit ihr auch wirklich gut darin seid, dann werde ich euch einem kleinen Test unterziehen. Und wenn ihr den schafft machen wir mit dem fortgeschrittenen Zeug weiter. Also legt euch mal ins Zeug."
|
| 21.10.2003 16:24 | #196 |
| Xorag |
Nachdem Eorl sich mehr oder minder freundlich von ihm verabschiedet hatte ging Xorag wieder auf die mauer hoch und and er Hupttreppe runter zum Freibier stand um sich ein kühles Bier zu genehmigen.
Heute standen schon mehr leute herum manche noch recht nüchtern andere konnten sich schon kaum noch auf den beinen halten,sich von letzterem fernhalten stellte er sich an die Theke und bestellte sich beim Wirt ein Bier.Mit einem "Danke"nahm er es entgegen und trank einen tiefen zug aus dem Glas.
|
| 21.10.2003 16:38 | #197 |
| Andor_Elyn |
Andor schwang sein Schwert und übte wie ein wilder.
Ein schlag nach vorne, eine drehung seitwärts schlag.
Immer wieder machte er diese übungen denn wer wollte immer besser werden.Er sah Plage an wie dieser genauso hart trainierte, sie schauten sich ins gesicht und lächelten.
Beide waren froh endlich eine Aufgabe gefunden zu haben, nun wird die nächste zeit nur noch aus üben, üben und nochmals üben bestehen.
Der Rekrut nahm sich vor schon früh morgens aufzustehen um mit seinem Schwert seinen eigenen Fokus zu finden.
Er wusste das dies sehr lange dauern wird, aber das machte nichts, um sein Ziel zu erreichen wollte Andor alles tun.
Nun fing das Leben erst richtig an. Das Leben als Streiter Innos.
|
| 21.10.2003 16:56 | #198 |
| Käpt'n Brügge |
Brügge wandte sich von dem Händler ab und sah sich um.
Dort kam ein Mann aus dem großen Gebäude, das nach Aussage des Händlers die Kaserne der Miliz war. Er ging zu dem Freibierstand am Rande des Marktes. Brügge folgte ihm dorthin, bestellte ein Bier und fragte den Mann:"Guten Tag! Kennen sie sich hier in der Umgebung aus?
Ich bin gerade erst angekommen."
|
| 21.10.2003 17:19 | #199 |
| Xorag |
Xorag drehte sich zu der Seite um aus der die Stimme.Ein neuer Mann hatte sich an den Freibierstand gestellt und bei dem wirt ein Bier bestellt.
"Hallo,lange bin ich auchnochnicht hier aber schon ein bisschen herumgekommen,wie kann ich euch helfen?
Fragte Xorag den neuankömmling und wartete auf seine antwort
|
| 21.10.2003 17:28 | #200 |
| Käpt'n Brügge |
Brügge wusste nicht genau, was er Antworten sollte.
Er hatte eigentlich keine Ahnung was in dieser Stadt
so vor sich ging, aber eins könnte der Fremde natürlich schon tun:"Nenn mich Brügge,eigentlich bin ich Käpt'n Brügge, aber der Titel ist eigentlich mit meinem Schiff untergegangen. Wenn du mir helfen willst, kauf mir ein paar fackeln oder Brot ab.
Sonst erzähl was über die Gegend. Ich habe noch keinen Fuß über die Stadtgrenzen gesetzt.
|
| 21.10.2003 17:43 | #201 |
| Xorag |
Xorag nickte richtung Brügge.
"Gut,du kannst mich Xorag nennen.
Fackeln und Brot willst du mir also verkaufen...Gut geb mir ein brot und 3 Fackeln.Hier hast du etwas Gold das sollte reichen.
Naja von draussen kann ich nich viel erzählen war bisher auch nur einmal draussen,auf dem Hof vom grossbauern Onar,da gibt es eine Söldnergilde, und in der Taverne "Zur toten harpie" die liegt auf halber strecke zwischen Khorinis und dem bauernhof von Onar."
Danach nahm Xorag einen Schluck aus dem Bierglass und wartete die Reaktion von Brügge ab.
|
| 21.10.2003 18:06 | #202 |
| Käpt'n Brügge |
Brügge war zufrieden. Sein erster Handel war erfolgreich 26 gold hatte er kassiert. Und einen Freund gefunden hatte er auch.Er trank sein Glas aus und verabschiedete sich:"Ich bin müde und gehe erstmal schlafen." Mit diesen Worten drehte er sich um und ging in Richtung Gasthaus davon.
|
| 21.10.2003 18:16 | #203 |
| Xorag |
Xorag rufte Brügge noch hinterher "He ich will noch einen dolch kaufen und geh danach auch ins Gasthaus kommst du noch mit auf den Markt?"
Brügge drehte sich um und willigte ein.So gingen die beiden zusammen auf den Marktplatz um noch schnell einen Dolch zu kaufen nach kurzem suchen fanden sie auch einen händler der etwas passendes Verkaufte.
"Hallo ich bin auf der suche nach einem Dolch und einer passenden Gürtelscheide habt ihr da etwas anzubieten?"fragte Xorag den Händler.
"Ja ich hab da noch etwas da"[/i.]sagte der Händler und reichte Xorag besagte gegenstände.[i]"Für 30 Goldstücke gehöhren sie dir."
Also reichte Xorag dem Händler die 30 Goldstücke und hängte Scheide samt Dolch an seinen Gürtel.
Daraufhin gingen die beiden Freunde ins Gasthaus hoch und legten sich schlafen.
|
| 21.10.2003 19:11 | #204 |
| mediaman90 |
Mediaman dachte doch noch über Kens Kahn nach, und nach der Zeit dachte er ein Kahn wäre echt super. Also ging er zu Ken der gerade aus der Taverne raus ging."Abend Ken, darf ich mir mal deinen Kahn ansehen?" fragte Mediaman.
|
| 21.10.2003 19:16 | #205 |
| Ken Suyoko |
Überraschend, kam Mediaman Ken entgegen, als Ken gerade mit seiner Diebesaktion fertig war. Ja natürlich! antwortete ich auf seine frage, aber morgen, okay? Heut ist es schon zu Dunkel
und so gingen beide ihre wege, Ken in FLints Hütte, und Mediaman zu seinem Stand, beide Glücklich einen Kahn erwerden oder loszuwerden können.
|
| 21.10.2003 19:21 | #206 |
| Raphael |
Raphael hatte schon wieder einen langweiligen Tag in Khorinis verbracht. Er tastet in dem Bett des Hotels seinen Arm ab, strengte ihn an und fühlte seine milltwerwielen mickrigen Muskeln. Damals war er noch ein grosser krieger gewesen, konnte Untote bezwingen. Nun packte ihn aber der Ehrgeiz, er konnte schon einmal perfekt kämpfen und er wird wieder gut kämpfen können. Von seinen einst 150 Goldmünzen waren noch 32 übrig, denn vieles gab er für Essen aus. Er dachte, wenn er in der Stadt ein paar Botenaufträge erledigt, vielleicht auch etwas körperliche Arbeit und dazu noch ein wenig trainirt, würde seine einstige Kampfstärke teilweise wieder zurückkehren. Er fragte bei Hanna, der Besitzerin, ob er irgendetwas tun könnte, für ein paar Münzen. Sie meinte, wenn er eines der Betten direkt neben eins schieben würde, da bald ein Ehepaar kommt, welches dafür etwas bezahlt würde er 2 Münzen bekommen. Wenn er dann noch in den Wald geht und Geäst sammelt würde er nochmal 8 Münzen bekommen. Außerdem solle er ihr für 15 Münzen einen saftigen Schinken besorgen, wofür er 4 Münzen bekommt. Er willigte ein das Geäst zu sammeln und das Bett zu verschieben, ging wieder nach oben und versuchte zuerst das Bett anzuheben - es war zu schwer. Dann versuchte er es langsam zu schieben, ohne dabei große Kratzer am Boden zu machen. Nach ein paar Minuten war das Bett verschoben, es passte zwar nicht räumlich an die neue Stelle, doch seine 2 Münzen würde er bekommen. Dann machte er sich zum Osttor hinaus, um noch vor der pechschwarzen Nacht wieder da zu sein.
|
| 21.10.2003 20:30 | #207 |
| Realdennis |
Illidan war immer noch nicht aufgewacht.Es war schon dunkel.Dennis saß auf seinem bett und dachte nach.
Hmmm...ich bin gerade so ruhig,und ich habe so viel vom meditieren gehört.Vielleicht sollte ich es mal versuchen. ,meinte Dennis.Dennis setzte sich im Schneidersitz auf dem Bett und legte seine Hände auf die Beine.Er atmete langsam und tief.Aber ihm kamen so viele Gedanken durch den Sinn. Wann würde Illidan aufwachen? Wer ist diese Zylia wirklich? Leben Nanie oder Dûhn noch?
So dachte er etwa eine Stunde lang nach,fand aber auf die meisten Fragen keine Antwort.Dennis atmete noch einmal tief durch und versuchte an nichts zu denken.Er wollte nur schwarzes vor sich haben.Und tatsächlich,es hatte geklappt.Aber als er sich so freute war das schwarze auch schon wieder weg.Ich lasse es lieber heute bleiben! sagte Dennis laut.
Dennis hungerte.Er hatte schon den ganzen Tag nicht gegessen.Er musste irgendwie Geld verdienen,aber als Schürfer in den Minen wollte er nicht arbeiten.Das war auch kein Job für Brüder des Orden.Also musste er sich irgendwie anders Geld verdienen.
Ich kann schreiben,was nicht jedermann kann.Dann könnte ich ja die Geschichten von den gerngehörten Barden aufschreiben.Für den Erfinder der Geschichte.Daran könnte ich Geld verdienen und der Barde könnte auch seine geschichten verkaufen,die ich aufgeschrieben habe. ,schießt es Dennis durch den Sinn.Aber wer war schon Barde und wenn,wer wollte das schon,die hatten ihre Story ja im Kopf.Also vergaß Dennis die ganze Sache.Er fasste sich am Bauch und jammerte nach Essen.
|
| 21.10.2003 20:48 | #208 |
| Illidan Storm |
Es war schon dunkel als Illidan langsam blinzelte und aufwachte. Er hörte gemurmel neben sich und sah sich unauffällig um. Es war Dennis der über Hunger klagte. Er hielt sich den Bauch und murmelte verwünschungen. Illidan sah sich unnauffälig um und bemerkte das Dennis ziemlich abgemagert aussah. Seit ihrem klärenden Gespräch waren sie noch engere Freunde geworden. Er bewegte sich wieder und sah direkt in Dennis hellblaue Augen.
Ohh. Illidan habe ich dich geweckt? Das tut mir leid. Wie gehts es dir? Du hast ziemlich lange geschlafen!
Illidan lächelte und schüttelte energisch den Kopf. Er setzte sich hin und nahm 50Goldstücke aus seiner Tasche. Er hatte mit ein paar Aufträgen ein wenig Geld verdient.
Nimm dieses Geld und hole uns was zu essen!
Dennis nickte und ging los.
Und gib nicht alles aus! Vielleicht kannst du den Rest noch brauchen.
Dennis runzelte die Stirn lächelte dannn aber als er es verstanden hatte. Er nickte und ging los.
|
| 21.10.2003 20:51 | #209 |
| Samantha |
Samantha hatte den Tag genutzt, um sich auf dem Marktplatz ein wenig umzuschauen. Interessant was es hier in der Stadt alles für Waren gab, ganz anders als im Sumpf, der ganz schön blaß aussah gegen dieses enorme Warenangebot. Stunden hatte sie damit verbracht sich schöne Ketten anzuschauen, nur um dann zu beschließen dass sie schon genug Gold ausgegeben hatte die letzte Zeit. Dennoch war der Tag nicht umsonst gewesen. Sie hatte den Trubel genossen und freute sich, endlich mal wieder unter viele Leute zu kommen. Hatte sie sonst immer die Stille bevorzugt, im Augenblick zog es sie mehr unter Menschen als je zuvor.
Die Wolken hatten sich aufgelockert und ein paar erste Sterne funkelten vom Himmel. Sie blieb stehen, mitten auf der Gasse, den Blick fasziniert nach oben gerichtet, als sie jemand anrempelte. Verwundert schaute sie sich um und blickte geradewegs in der verdutzte Gesicht eines Milizsoldaten. Der Mann entschuldigte sich höflich und zwinkerte ihr zu, dann war er auch schon weitergelaufen.Samantha starrte ihm wortlos nach. Warum hatte sie ihm nicht die Meinung gesagt? Soviele Dinge gingen ihr durch den Kopf, die sie ihm hätte hinterher brüllen können. Doch sie sagte nichts.
Verwirrt faßte sie sich in den Haarschopf und drehte sich einmal im Kreis herum. War es das Zwinkern gewesen, welches sie so irritiert hatte? Irgendwas hatte gerade in ihr Klick gemacht. Sie wußte nur nicht so recht was. Es fühlte sich alles nur so anders an.
Reichlich durcheinander lief die junge Frau weiter, ziellos durch die Strassen, bis sie bemerkte dass die Taverne direkt vor ihr war. Was sprach dagegen, den Abend bei einem schönen Glas Wein ausklingen zu lassen.
Gerade schon wollte sie eintreten, als eine Stimme sie berührte und innehalten ließ.
....Aber das Licht war eine Qual für Beliar und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört...
Das Hörnchen spitzte ebenfalls die Ohren.
...Aber Innos sah, was geschehen war, und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen...
Unbemerkt hatten sie ihre Schritte weitergetragen. Die Stimme kam aus einem kleinen Tempel, um den sich einige Bürger versammelt hatten und ebenso angeregt lauschten wie Samantha selbst. Die Worte entsprangen dem Mund eines älteren Mannes, dessen Körper in eine lange blaue Robe gehüllt war. Zweifellos ein Wassermagier.
Sie stellte sich zu den anderen und lauschte weiter. Seine Worte hatten etwas beschwörendes, ein ganz eigenartiges Gefühl durchfuhr sie. Was geschah hier mit ihr? Und immer wieder drangen diese Worte in ihren Kopf, hallten wider und krochen in jeden Gang ihrer verstrickten Gehirnwindungen..
...Und Innos sprach zu ihm und der Mensch ward ihm Untertan. Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete...
|
| 21.10.2003 20:53 | #210 |
| 11.Plage |
Es war schon dunkel und es brannten Fackeln um ihn herum, doch noch immer wirbelte Plage mit seinem Schwert herum. Er probierte jetzt schon die ganze Zeit den Vorwärtsschlag, doch immer noch hatte er Probleme damit, denn er verlor oft das Gleichgewicht. Dann hörte er das Lachen von einigen anderen Milizen, die sich hier noch rumtrieben, doch das war ihm eigentlich egal. Den werde ich es doch noch zeigen, dachte Plage sich immer im Stillen.
Neben trainierte auch noch immer sein Kumpel Andor. Auch er hatte das Training, dass heute Nachmittag anfangen sollte, vergessen. Doch zum Glück nahm es Eorl ihnen nicht übel. Plage mochte ihn, denn er war ein netter Zeitgenosse. Andor meisterte die Übungen schon ziemlich gut, er hatte wohl mehr Talent als Plage, doch Plage versuchte das mit mehr Fleiß auszugleichen.
Noch ein letztes Mal versuchte Plage den Vorwärtsschlag. Er ging in die Ausgangsstellung und nahm seine Klinge nach oben. Dann führte er das Schwert nach hinten und ließ es dann mit voller Wucht nach vorne schwingen. Er machte dabei einen Vorwärtsschritt und konnte zu seinem Erstaunen wirklich, dass Gleichgewicht halten.
So das soll reichen für heute. Ich denke ich habe genug geübt. Aber feiern ist heute nicht angesagt, morgen wird wieder hart trainiert.
Also nahm Plage sein Schwert, ging zu seinem Bett, legte sein Schwert neben sein Bett, zog seine Rüstung aus und legte sich in sein Bett. Er schlief schnell ein...
|
| 21.10.2003 21:05 | #211 |
| Realdennis |
Dennis freute sich riesig über die 50 Goldstücke ,die er von Illidan geschenkt bekommen hatte.Illidan war mittlerweile sein bester Freund,er würde sogar für ihn sein Leben riskieren.
Dennis ging durch die kalte Nacht. Dennis sah den Mond leicht durch die Wolken schimmern aber die Sterne sah er überhaupt nicht.Es blies ein eisiger Wind durch die Gassen von Khorinis.
Dennis ging freudestrahlen zum Marktplatz und kaufte sich mehrere Äpfel,Brote und etwas Käse,dazu noch Wein und Wasser.Alles in einer Menge für zwei Personen.Dennis bezahlte im ganzen 22 Goldmünzen und ging stolpernd zurück.Er konnte es gerade noch tragen.Als er kurz vorm Hotel war storlperte Dennis unglücklich und knackste sich den Zeigefinger.Er dachte sich nichts dabei und sammelte die Lebensmittel wieder auf.Er ging jetzt schneller bis ins Hotel.Dort angelangt schmiss Dennis die Sachen auf sein Bett und teilte sie gerecht mit Illidan.Sich vollstopfend erzählte Dennis:Du hast ziemlich lange geschlafen,ist das normal bei dir? Und Danke...Danke dass du mir dein Geld gegeben hast,bist mein bester Freund,ehrlich. Dennis tätschelte sich seinen Zeigefinger,der schon dick wurde.
Hast du denn wenigstens gut geträumt? fragte Dennis Illidan.Dennis Finger wurde schon blau und er konnte die Hand nicht mehr zur Faust machen.Aaaaahhhhrrrgg...Ich habe mir eben den Finger geknackst,ist aber nur eine Stauchung. hofte er und aß jetzt mit der anderen Hand einen dicken roten Apfel.
|
| 21.10.2003 21:10 | #212 |
| Kano |
Ein langer Tag war es wieder gewesen, längst war die Sonne hinter dem Horizont versunken und der Mond nutzte die Gunst der Stunde, sich am Firmament zu zeigen. Langsam ging Kano, den Helm unter den Arm geklemmt die Strassen der Stadt Khorinis entlang in Richtung Tor zur Oberstadt. Nachdem er das Training beendet und noch etwas auf dem Markt eingekauft hatte, machte er sich nun an den Heimweg, es war spät genug. Wie so oft zuvor kam er wieder bei Vatras vorbei, ein unerbittlicher Redner, der seine Predigten Tag und Nacht verbreiten konnte.
Halb in Gedanken versunken passierte er den Tempel und stoppte plötzlich. Sekunden hatte es gebraucht, bis er sich des Bildes bewusst wurde, das seine Augen da eben eingefangen hatten. War das nicht die Templerin gewesen? Der Ritter wand sich um und sah zurück, tatsächlich, die Templerin! Er ging ein paar Schritte zurück und blieb schräg hinter ihr stehen...
...einige Minuten lauschte er dem Magier und beobachtete Samantha, seit wann interessierte sie sich für die Geschichte Innos'? Sie schien regelrecht gefesselt, war sie nicht sonst so überzeugt von ihrem Schläfer? Sehr seltsam...oder machte sie sich nur lustig? Konnte gut sein..."Eine interessante Erzählung, nicht wahr? Ich hörte ihm auch schon mehrere Male zu...", sprach er sie dann doch an und verschränkte die Arme vor der Brust...
|
| 21.10.2003 21:16 | #213 |
| Illidan Storm |
Illidan lächelte nur und schaute besorgt auf den Finger von Dennis.
Naja Normal. Normal würde ich das nicht nennen aber es ist nicht krank. Ich denke irgendwie ist mein Zeitgefühl ein wenig durcheinander
Die beiden lachten und hielten sich die Bäuche. Illidan warf wieder einen besorgten Blick auf den Finger lachte dann aber weiter. Sie unterhielten sich über verschiedene Dinge als Dennis immer unruhiger wurde.
Was ist denn los Dennis?
Ach nichts. Nur mein Finger. Ich habe ihn mir vorhin angeknackst aber das ist halb so wild!
Also so nenne ich das nicht.
Der Finger schwoll immer mehr an und Illidan schaute ihn sich besorgt an als er blau wurde.
Zeig ihn mal ich verstehe mich auf die Kunst des heilen
Dennis zeigte ihm den Finger und Illidan guckte ihn sich an.
Das kann jetzt ein wenig weh tun aber beiss die Zähne zusammen.
Sie unterhileten sich weiter und plötzlich drückte Illidan zu.
So also der ist nicht gebrochen sonst hätte ebend was nachgegeben. Ich denke du hast in dir schwer verknackst. Ich hole einen Lappen mit kaltem Wasser. Dort wickeln wir ihn dann ein und kühlen ihn.
Illidan holte den Lappen wickelte ihn um den Finger. Sie unterhielten sich weiter als Dennis einigermaßen versorgt war.
|
| 21.10.2003 21:23 | #214 |
| Samantha |
Ein Zucken durchfuhr die junge Frau und sie drehte sich eilig herum. Ein Rauschen machte sich in ihren Ohren breit und für einen kurzen Augenblick war ihre Konzentration auf die Worte des Magiers geschwunden. Sie blinzelte, um den Blick wieder klar zu bekommen.
Vor ihr stand ein Mann, gehüllt in eine glänzende Ritterrüstung. Die Arme hatte er vor dem Körper verschrenkt und in seinem Gesicht spiegelte sich Verwunderung und Mißtrauen zugleich. Es war Kano.
Samantha blickte irritiert auf den Magier zurück, dessen weise Worte nun wieder bei ihr ankamen. Er sprach weiter, wie in einer höheren Sphäre, von der aus er die Geschehnisse auf dem Vorplatz gar nicht mehr wahrnahm. Samantha drehte sich wieder dem Ritter zu.
"Kano. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?", sprachen ihre Lippen und brachten das Gehirn noch mehr durcheinander. Was redete sie da? Warum machten sich ihre Lippen plötzlich selbstständig? Hatte sie nicht etwas ganz anderes sagen wollen, viel kühler und distanzierter?
Sie starrte den Ritter an als hätte sie noch nie in ihrem Leben ein solches Wesen gesehen.
Doch wenigstens das Hörnchen reagierte einigermaßen normal. Es erkannte den Freund sofort und sprang mit einem geübten Satz auf seine Schulter hinüber, um dort auffällig fordernd an seiner blechernden Rüstung zu schaben.
|
| 21.10.2003 21:23 | #215 |
| Realdennis |
Illidan wickelte ein kühles,nasses Tuch um Dennis' Finger.
Ich muss mich schon wieder bei dir bedanken.Ich glaube bisher zwar nur an Innos,Adanos und an den bösen Gott Beliar ,aber jetzt glaube ich schon bald,dass du mein Schutzengel bist. Dennis grinste.
Er trank noch eine Flasche Wasser leer und sagte dann : Wir gehen jetzt zu Bett,oder willst du noch etwas unternehmen,wenn ja dann mach ich gerne mit,denn ich will nicht von dir getrennt sein.
Er legte sich hin und streckte sich,während er auf eine Antwort wartete.
|
| 21.10.2003 21:27 | #216 |
| Illidan Storm |
Illidan lächelte schwach und aß die letzten Brotkrümel auf.
Nein ich will nicht das du an mich glaubst. Ich will nur dein Freund sein. Schutzengel ist mir nichts.
Beide lachten wieder und Illidan gähnte laut. Ihm fielen schon fast die Augen zu.
Ja klar lass uns schlafen gehen. Ich bin ziemlich müde.
Sie legten sich beide hin und Illidan war schon fast eingeschlafen als Dennis noch aufhörte zu reden.
|
| 21.10.2003 21:30 | #217 |
| Kano |
Mit einem Blobb setzte das Hörnchen auf der Schulter auf und konnte es kaum erwarten.
"Tut mir leid, Hörnchen, hätte ich gewusst das du kommst...aber ich habe leider keine dabei..."
Dann wand er sich an die alte Freundin und formte ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht, ihre Begrüßung war unerwartet freundlich ausgefallen. Ihr Ausdruck war warm und ließ ihr Antlitz im Schein des Mondes um ein vielfaches bezaubernder Wirken.
"Hallo, Samantha, mir geht es soweit gut und dir? Was führt dich denn in unser schönes Städtchen? Und was mich gleich noch mehr interessiert, was bringt dich dazu, Vatras' Erzählungen zu lauschen?"
Fragen über Fragen, mit der er die einstige Schülerin überhäufte. Und es sollten noch mehr folgen...
|
| 21.10.2003 22:19 | #218 |
| Samantha |
...Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: Nie mehr sollt ihr mein Land betreten, denn es ist heilig und so soll es sein. Aber der Mensch und das Tier führten Krieg auf dem Land Adanos’ und der Zorn der Götter war mit ihnen. Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich. Adanos aber sah, dass nun Ordnung und Chaos ungleich waren. Und er bat Innos, den Menschen seine göttliche Macht zu nehmen. Und Innos in seiner Weisheit tat es....Schon wieder war sie in die Predigt des Wassermagiers vertieft. Eine interessante Geschichte. Dieser Adanos schien eine Art Waagschale zu sein, die das Gleichgewicht zwischen Innos und seinem Bruder Beliar wahrte. Eine ungewöhnliche Kombination. Beliar war also der Böse, der Zerstörer und Herrscher über Leben und Tod. Und Innos, sein lichter Bruder, stand ihm gegenüber und wachte über das Leben und seinen Gang. Und wo war da der Schläfer?Die Stirn der jungen Frau zog sich in kleine Falten. Warum war er nirgends erwähnt? Dieser Mann dort oben, er schien doch so weise. Konnte es sein, dass er einen Satz in seiner Predigt vergessen hatte? Nein, bestimmt nicht. Es musste einen anderen Grund geben.
"Ich... weiß es nicht genau..", erwiderte sie langsam, die Verwirrung deutlich ins Gesicht geschrieben. Kopfschmerzen hatten sich in ihr breit gemacht, schlimmer noch als je zuvor. Etwas ging mit ihr vor, warum sonst schien sich ihr ganzer Körper so zu wehren.
"Es ist... ich wollte mich ein bisschen erholen...", was log sie doch schlecht.
|
| 21.10.2003 22:41 | #219 |
| Kano |
Samantha schien sichtlich verwirrt, irgendwas stimmte mit ihr nicht."Was hast du? Willst du dich vielleicht setzen? Wir könnten was essen gehen, wenn du Appetit hast. Du weißt ja, es gibt hier gute Steaks."Kano schmunzelte etwas und schaute zu dem Hörnchen auf seiner Schulter, das beleidigt umher schaute. Keine Nüsse, wo gab's denn sowas. Das Tier sprang wieder zurück zu seiner Freundin und kroch hinter den Hals, wo es sich unter den Haaren der jungen Frau verstecken konnte. Es war zunehmend kühler geworden und die letzten Tage waren kleinere Pfützen morgens schon gefroren gewesen.
"Na los, gehen wir was essen, hier wird es doch recht frisch."Der Ritter wies in Richtung Wirtshaus und ging dann neben der Freundin her zur Taverne.
"Was macht das Bogenschießen? Ich hoffe du hast fleißig weiter geübt? Der Bogen sieht gepflegt aus, freut mich, dass du ihn gut behandelst. War ja auch ein hartes Stück Arbeit gewesen."
Die Beiden kamen scnnell am Ziel an und traten ein. Es war mäßig gefüllt, aber dann war es wenigstens nicht zu laut. Kano führte Samantha und ihr Hörnchen zu einem Tisch am Rand des Schankraums und sie setzten sich.
"Trinken wir etwas Wein? Und was willst du essen?"
|
| 21.10.2003 22:54 | #220 |
| Necron |
Necron erwachte am späten Nachmittag in der Herberge Hannas. Sein Kopf schmerzte und ihm war übel. Er hatte keine Ahnung, wie er hierher gekommen war, allerdings wusste er, dass es gestern ein feuchtfröhlicher Abend gewesen sein muss. Langsam kamen Erinnerungsfetzen zurück. Zusammen mit Errol, dem kleinen Dieb, war er in Coragon's Taverne gewesen. Nachdem der Zwerg die ersten beiden Runden ausgegeben hatte - oder besser gesagt ausgeben musste - übernahm Necron die nächsten drei. Trotz seiner geringen Körpergröße konnte der Halunke saufen wie ein Loch.
Necron drehte sich in seinem Bett hin und her, die Schmerzen und die Übelkeit quälten ihn. Ein paar mehr Fetzen kamen zurück. Nicht Errol hatte ihn in die Herberge gebracht, sondern Coragon selbst. Der Kleine war irgendwann im Straßengraben liegengeblieben während sich Necron "nur" dorthin übergeben hatte. Coragon und Hanna hatten ihn dann mit vereinten Kräften die Treppe hoch und in ein Bett geschafft. Dort war er wohl sehr schnell eingeschlafen.
Der Durst brachte ihn fast um den Verstand. Langsam erhob er sich, hielt aber schnell inne, als Schmerzen durch seinen Kopf zuckten. "Verdammt, das war das letzte Mal", dachte er sich. Er riss sich zusammen und erhob sich, fühlte an seinen Gürtel und war erleichtert. Sein Beutel hing noch da, wo er ihn immer trug. Langsam und taumelnd wankte er hinunter zu Hanna. Er dankte ihr kurz und ging auf den Marktplatz. Dort kaufte er bei Baltram zwei Flaschen Wasser und verzog sich wieder in die Herberge. Auf einem Bett ließ er sich nieder und trank aus einer der Flaschen. Nach ungefähr der Hälfte des Wassers war sein Durst soweit gestillt, dass er kurz absetzen konnte. Nach kurzer Zeit trank er weiter. Nachdem die Flasche leer war, rollte er sie in eine Ecke und legte sich hin. Immer noch von seinem Kater gepeinigt, wollte er lieber weiterschlafen, als die Schmerzen zu erdulden. "Wieder ein Tag vergangen, an dem ich die Stadt eigentlich verlassen wollte. Naja, dann eben morgen", entschied er und entschwand bald danach ins Reich der Träume.
|
| 21.10.2003 23:18 | #221 |
| FoN_UrIeL |
Uriel war nun endlich in der Stadt angekommen, mit seinem Hauswolf Chaos und seiner Truhe voll mit Wasserpfeifen unterm Arm. So stand er einige Zeit auf dem Marktplatz herum und hoffte auf seine Truhe angesprochen zu werden, aber sah wohl nicht nach einem Händler aus. Inzwischen war es auch so spät geworden, das niemand mehr auf dem Marktplatz war, also ging er zu der Taverne gegenüber vom Adanos Tempel. Die Taverne kannte er gut, denn als er gerade hier angekommen war und noch nicht im Sumpf aufgenommen war, besuchte er sie fast jeden Abend. Er schritt durch die Tür und guckte sich nach einem freien Tisch um, was sich ziemlich kompliziert herausstellte denn die Taverne war der Zeit entsprechend voll.
Uriel stand also in der Taverne und schaute sich nach einem Sitzplatz um, er dachte sich: "Wie das wohl aussieht? Ein Sumpfler der mit Hauswolf im Schlepptau und einer Truhe voll mit Wasserpfeifen unterm Arm sich in einer Taverne nach einem Sitzplatz umguckt."
Da bemerkte er das er zwei freie Tische übersehen hatte, also ging er sofort auf den am nächsten stehenden zu und setzte sich. Chaos legte sich sofort freiwillig unter den Tisch, denn er schien ziemlich erschöpft zu sein, weil sie denn ganzen Tag gelaufen waren. Uriel stellte seine Truhe mit Wasserpfeifen auf den Tisch und öffnete sie um zu kontrollieren ob noch alles heile war. Leider war eine Ton-Wasserpfeife zerbrochen, aber nur eine Normale, ohne Verzierungen oder Gold, was Uriel sehr erleichterte.
Als er sich einen Moment ausgeruht hatte, bestellte er auch ein Bier und eine dicke, saftige Scavengerkeule. Uriel schmeckte es sehr gut und wenn ihr nicht Pappsatt gewesen wäre hätte er sich noch eine weitere Keule bestellt. Uriel wurde so langsam müde, aber er wollte noch nicht schlafen gehen, denn er war zu voll gefressen um aufzustehen und fand es grade in der Taverne zu gemütlich um schon zu gehen.
|
| 21.10.2003 23:32 | #222 |
| Andor_Elyn |
Andor trainierte bis tief in die nacht hinein, der monsd stand schon hell am himmel und erleuchtete die Stadt in seinem hellen blauen licht.Der rekrut übte immer noch fleißig an seiner schwertkunst, er fand es relativ anstrengend.
Das Schwert war ungewöhnlich schwer, noch nie hatte er überhaupt so ein schwert in den händen geahlten.
Andor versuchte immer ie Waffe in einer Hand zu halten doch dies war nicht so einfach, immer wieder sackte sein Arm, unter dem gewicht des Schwertes, ab.Um sich erstmal daran zu gewöhnen wird es noch einige zeit dauern das wusste Andor, doch es machte ihm nichts aus.
Ohne fleis kein Preis dachte er sich immer. Und daher machte Der Schmied weiter.
Plage war schon eine Zeitlang zu bett gegenagen, oft hatte Andor ihn beobachtet, ihm fiel es anscheinend noch schwerer das Schwert zu halten.das lag vileicht auch daran, dass Andor ein Schmied war, das viele Halten der schweren Metall teile und der Hämmer, machten sich nun bezahlt.Um ehrlich zu sein sehr viel anders wie das Schmieden war der Schwertkampf auch nicht, man schwang immer mit gefühl die Waffe, mal schneller und mal langsamer.Und genauso ging Andor auch mit seinem Schmiedehammer um, man musste das gefühl fürs Schmieden haben, seine Kraft einzuteilen und nicht immer wie ein wilder auf den Eisenblock schlagen.
Andor machte noch ein paar streiche mit dem Schwert und hörte dann auch auf.Es wurde auch langsam kalt, der winder kam unaufhaltsam näher, das merkte man jeden abend aufs neue.
Der Rekrut nahm die Waffe in seine linke Hand, da seine rechte kaum noch kraft hatte, kurz machte er auch noch halt am bierstand aber wirklich nur kurz. Mit letzter Kraft hob er einen becher Bier und trank ihn aus, schon dieses Bier war zu schwer um es zu heben.daher ging er sofort ins Hotel
"Guten Abend Frau Hanna, wie geht es ihnen heute"
DIe Frau schaute erstaund rüber zu Andor
" Ähm gut danke. Aber warum nehmen sie eine Waffe mit ins Hotel, und wo ist ihre Scheide?"
Andor schaute an sich runter, es sah wirklich ein wenig komisch aus wie er mit einer waffe hier rumstolzierte, somit antwortete er das er gerade tarineren war und keine Scheide hätte
"Keine Scheide, nein nein nein, so kommen sie mir hier aber nicht ins haus, das ist ja lebensgefährlich. Mhhh warten sie mal, Canthar, einer der händler ist noch wach er sitzt oben im gemeinschaftsraum, fragen sie den mal ob er noch eine scheide und einen gürtel hat. Den ich möchte nicht das sie einfach so mit einem Schwert durch das Hotel laufen."
Andor schaute ein wenig verwundert, ihm wurde aber schnell klar das die Frau recht hate.
daher begab er sich sofort nach oben in den raum wo Canthar saß."Entschuldigen sie, sind sie Herr Canthar, ähm entschuldigen sie die störung aber Frau Hanna schickt mich zu ihnen, ich sollte fragen ob sie noch einen Ledergürtel und eine Schwertscheide für mich haben?"
Der Händler schaute Andor ins Gesicht, und dann an ihm runter."Um diese Zeit, meine Güte, aber nun gut ich sehe schon, wenn es sein muss. Ich hätte noch einen gürtel und eine passende Scheide, dies ist doch ein normales Milizschwert oder?"
Andor nickt und der Händler begab sich zu seinem Zimmer und kamm nahc ein paar minuten wieder raus und zeigte Andor einen normalen Gürtel und eine Leder Scheide
"Hier bitte, ist nichts besonderes aber für deine Zwecke sollte es reichen. 50 Gold bitte.
Andor übergab Canthar das Geld und dieser überreichte ihm den Gürtel und die Schwertscheide, die er sofort anlegte. Die Waffe passte genau.Der rekrut bedankte sich noch beim Händler, dieser winkte kurz mit der Hand und setzte sich wieder in seinen Sessel, steckte sich eine Zigarette an und unterhielt sich mit den anderen leuten die noch wach waren und bei ihm saßen.
Andor ging hinüber zu seinem Zimmer und machte sich Bettfertig, seine Rüstung legte er auf einen Stuhl und darauf seine neue Scheide mit dem Schwert.Langsam legte er sich ins Bett und schlief sofort ein.
|
| 22.10.2003 10:30 | #223 |
| Realdennis |
Dennis wachte langsam auf,er blinzelte durch den Raum.Er hatte heute keinen Hunger dank seinem Freund Illidan,der aber wie imer schlief.Dennis rieb sich die Augen und gähnte ien paar mal,bevor er aufstand.Aber als er es endlich geschafft hatte,ging er hinaus auf die Straße.Es waren wohl nur ein paar Grad draußen und es hatte in dieser Nacht gefroren.Ihm war es draußen einfach zu kalt also ging er in den Schlafraum und setzte sichan den glühendem Kamin.Dennis schmiss noch etwas Holz nach und nach einer kurzen Zeit fing er wieder richtig an zu brennen.
Dennis betrachtete sich seinen rechten Zeigefinger.Er war jetzt am Gelenk richtig blau,aber ist schon etwas abgeschwollen.Tat ihm aber noch sehr weh.Er nahm noch seine Flasche Wasser aus seiner Tasche und trank vor sich hin.Hoffentlich schläft Illidan heute nicht so lange. dachte Dennis.Ihm war jetzt nicht mehr so kalt und er legte sich wieder auf sein Bett und ruhte sich aus.
|
| 22.10.2003 11:42 | #224 |
| Eorl |
Eorl war schon früh am morgen in der Kaserne aufgewacht. Er war zwar am Vortag noch einmal in seiner Schmiede im Oberviertel gewesen um dort das Paket zu deponieren das im der Bürger Xorag gebracht hatte, hatte sich aber dann über nacht in der Kaserne einquartiert um näher bei seinen Schülern zu sein. Gleich in der frühe hatte er sie aus den Betten geworfen. Dann hatten sie ein paar Liegestützen gemacht und waren hinüber auf den Trainingsplatz gegangen. Dort zeigten sie ihm ihre Fortschritte seit gestern, und er gab ihnen Tipps wie sie ihre Technik noch verbessern konnten. Jetzt waren die beiden damit beschäftigt Blöcke zu üben, indem immer einer Versuchte die Schläge des anderen abzublocken, während der versuchte seinem Gegenüber mit der flachen Seite des Schwertes auf die Schulter zu tippen. Dabei wechselten sie sich ab, so das jeder mal im Angriff, mal in der Verteidigung war. Das ging zwar noch recht langsam weil sie beide auf ihre Technik achten mussten aber beide waren schon recht gut darin. Eorl beobachtete sie eine Weile, dann unterbrach er ihr Training mit einer Geste.
„Schon recht gut. Gar nicht übel für den zweiten Tag. Aber du Andor solltest beim Blocken die Flache Seite der Klinge nutzten. Wenn du einen hohen Block ansetzt, so etwa, dann wird die Klinge schnell schartig wenn dir der Gegner draufhaut. Außerdem federt es ein wenig der Schlagwirkung ab wenn du die Klinge mit der Seite zum Gegner hältst.“
Andor nickte, und probierte ein paar Blöcke mit flacher Klinge. Eorl wandte sich Plage zu.
„Und du, se mal das du beim angreifen auf deine Füße achtest. In der Grundhaltung hast du ja den Linken Fuß vorne. Wenn du jetzt beim Vorwärtsschlagen den Rechten Fuß vorsetzt kannst du deinen Gegner zurückdrängen. Du zwingst in dann dazu zurückzuweichen.“
„Hmm“, machte Plage. „Ich verstehe was ihr meint“
„Gut, dann macht weiter.“ Eorl setzte sich mit dem Rücken zu dem Baum, der in der Mitte des Platzes Stand, und verfolgte die Übungen seiner Schüler.
|
| 22.10.2003 12:09 | #225 |
| 11.Plage |
Immer wieder versuchte Plage die langsamen Schläge von Andor zu blocken. Zwar schaffte es Andor manchmal Plage anzutippen, doch die meisten Schläge konnte er abblocken. In der Offensive sah es doch ganz anders aus: Andor konnte alle Schläge die Plage machte blocken, nur ein paar wenige hatten sein Ziel getroffen. Er versuchte es immer wieder, doch Andor konnte seine Schläge immer vorausahnen, da seine Beinarbeit einfach nur schlecht war. Er schaffte es einfach nicht, seine Beinarbeit mit seine Schlägen zu koordinieren. Eorl hatte das längst schon gesehen.
"Plage, du kannst zwar schon relativ gut blocken, aber im Angriff das haperts. Komm mal hierhin, dann zeig ich dir was ich meine."
Er zog sein Schwert aus der Schneide und ging in die Grundhaltung."Jetzt führst du dein Schwert langsam nach vorne und machst einen Schritt nach vorne. So kannst du deinen Gegner zurückdrängen, probier es einfach mal so ohne Gegner. Währenddessen werde ich mit Andor weitertrainieren."
Plage stellte sich in der Grundhaltung hin und versuchte jetzt die Bewegung zu vollführen. Er führte sein Schwert langsam nach vorne, doch schon wieder war die Fussführung ungenügend.
Konzentrier dich Plage, dachte er, konzentrier dich. Er probierte es noch einmal, doch schon wieder funktionierte es nicht. Er wusste nicht mehr weiter. Aus Verzweiflung versuchte er es noch einmal. Sein Schwert schwang er langsam nach vorne und er setzte seinen Fuss, zu seiner eigenen Überraschung, genau im richtigen Moment nach vorne.
"Genau so musst du das machen Plage.", hörte er Eorl hinter sich rufen."Jetzt üb diese Bewegung weiter und du beherscht sie bald."
Plage machte weiter und auch beim nächsten Mal setzte er seinen Fuss genau im richtigen Moment nach vorne. Erleichtert trainiert er weiter.
|
| 22.10.2003 12:11 | #226 |
| Orcdog |
An deiesem Morgen wollte Orcdog bevor er runter zum Hafen ging, mal in der Kaserne vorbeischauen um schon jetzt zu sehen, auf was er sich beim Einhandtraining eingelassen hatte. In 3 Wochen fing nämlich sein einhandtraining an. Als er in der kaserne ankam, waren Plage und Andor schon fleißig am trainieren.
"Hi Leute, wie gehts?"
Alle drei, Andor, Plage und auch Erol wandten sich zu ihm um und begrüßten ihn fröhlich.
"In drei Wochen bist du dran."
"Ich weiß und ich freue mich schon drauf. Bin ich dann der einzige, der trainiert?"
"Zur Zeit sieht es so aus. Aber das macht doch nichs, oder?""Nein, dann brauchen wir wenigstens nicht auf irgendwen zu warten."Beide grinsten...
"Gut, wir sehen uns in den nächsten Tagen sicher nochmal."
"Ja, ich denk schon, ich muss jetzt runter ins Hafenvietel am Schiff weiterbauen."
"Tu das, bis bald."
Orcdog machte sich also auf den Weg zum Schiff und arbeitete weiter, und weiter, und weiter....
|
| 22.10.2003 12:47 | #227 |
| Ken Suyoko |
Am nächsten Tag, an dem Tag wo Mediamann und ken sich verabredet hatten, schlief Ken besonders lange. er hatte am abend zufor noch etwas mit Flint geplauert, und ist spät ins Bett gegange. Nun war er wach, verwirrd schaute er sich im Zimmer um, und seine Hose war etwas schwer, es klimperte estwas darin laut. Ken errinnerte sich nur Stückchenweis, was am vorherigen Tag passiert war, aber er wusste noch , das er einen reichen Bürger in der taverne bestohlen hatte.Vorsichtig, zog er das Gold hervor um es zubeäugen. Es war eine seltsahme Währung , dachte Ken, Daheim war so ganz anders, aber es freute sich über wenisgtenz etwas, und zählte es, insgesamt 26 Gold Taler, waren nun in seinem Betz und nun kann er auch Flint etwas davon abgeben. Langsam stand er auf, legte auf den Tisch ,wo Flint am letzten Tag gesessn war, 15 Gold stücke hin, Also erste Rate dachte er, und verlies das Haus, denn er war mit Mediamann verabredet, und er hoffte das er ihn noch treffen würde.
Also sah er sich im Hafen um...
|
| 22.10.2003 13:38 | #228 |
| Necron |
Die Übelkeit des gestrigen Tages war verflogen als Necron erwachte. Er gähnte herzhaft, streckte sich dabei und nahm danach einen Schluck aus seiner Flasche. "Endlich kann ich zum Sumpflager aufbrechen. Endlich komm ich hier weg", dachte er sich. Voller Tatendrang sprang er auf, knotete seinen Beutel am Gürtel fest und ging fröhlich die Treppe der Herberge hinunter. Unten angekommen verabschiedete er sich von Hanna, dankte ihr für alles und verließ das Haus. Es war ein regnerischer Tag und kalt war es dazu, er würde sich beeilen ins Lager zu kommen. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Marktplatz, bei dem er sich etwas Essen besorgte, ging er Richtung Stadttor. Kurz davor blieb er noch einmal stehen und blickte sich um. In der Ferne konnte er den Freibierstand erkennen und einige Männer, die schon zu dieser frühen Stunde betrunken waren. Am Marktplatz selbst herrschte reges Treiben, die Diebe hatten leichtes Spiel bei all diesen Beuteln voller Goldstücke. "Auf Wiedersehen. So schnell werde ich dich bestimmt nicht wieder sehen", sagte er leise wie zu einem alten Bekannten, dann wandte er sich um und trat durch das Osttor hinaus in den Wald vor der Stadt.
|
| 22.10.2003 14:36 | #229 |
| Dragonfire2003 |
Dragonfire kam durch das Osttor, blieb stehen und sah dem regen Treiben auf dem Marktplatz zu. Irgendwie bedrückte ihn das Gefühl, das der Sumpf doch seine Bestimmung sei. Er fühlte sich mit dem Sumpf vertraut, als wäre er schon tausendmal dort gewesen. Khorinis konnte hingegen ihm noch nicht einmal ein lächeln abgewinnen. Doch die frische Meeresluft tat ihm gut und die Sonne schien ihm immer aufs Gesicht. Doch Dragonfire fühlte sich nicht wohl in der Stadt und so machte er auf der Stelle kehrt und verlies die Stadt, wieder Richtung Sumpf.
|
| 22.10.2003 15:50 | #230 |
| Andor_Elyn |
Andor trainierte immer noch mit Plage auf dem Platz der kaserne.Es war ein hartes training doch Beiden schien es auch zu gefallen.An sich selbst zu beobachten, das sie immer besser werden, je mehr sie übten.
Andor und Plage versuchten nun einen kleinen Schaukampf, Eorl war kurz weggegangen und die rekruten nutzen die Zeit.
Andor schlug, mit seinem Schwert,nach vorne Plage blockte aber tat einen schritt nach vorne und versuchte einen Seitwärts schlag.
Andor wich aus und konterte ebenfalls seitlich.
Doch plötzlich hörten sie ein klatschen von hinten, beide drehten sich überrascht um. Eorl stand vor ihnen mit einem lächeln im Gesicht "Das habt ihr beide Gut gemacht bravo. Initiative, das ist wirklich gut. Doch ihr beide müsst in einem Solchen kampf immer auf eure Beinarbeit achten."Andor und Plage schauten sich ins gesicht und lächelten.
Doch das gesicht von Eorl wurde grimmiger, und plötzlich fing er sogar an zu schreien
"Aber hab ich euch das erlaubt, Nein. Wenn ihr wirklich gut werden wollt dann tut was ich sage. und nun auf den boden und 100 Liegestützen.LOS"Beide Rekruten warfen sich auf den Boden und taten das was Eorl sagte.Eorl lehnte sich wieder gegen den Baum, schaute gen Himmel und schmunzelte.
|
| 22.10.2003 16:01 | #231 |
| Illidan Storm |
Illidan erwachte schlagartig. Er blickte sich um und befand sich ganz normal in seinem Bett. Dennis Bett war frei und ziemlich aufgewühlt.
Das hies das er entweder raus gegangen ist oder irgendwo hier ist.Illidan drehte sich unnauffällig um und sah Dennis wie er am Kamin saß und Wasser trank. Es war schön warm und Illidan genoss die Ruhe. Er hing seinen Gedanken nach und setzte sich langsam auf. Dennis schnellte herrum und lächelte. Er setzte sich wieder hin und starrte in´s Feuer. Illidan´s Magen grummelte. Er setzte sich neben Dennis und sah den jungen Mann stumm an.
Wie geht´s deinem Finger?
Er tut noch sehr weh. Aber nicht so doll wie gestern Abend.
Das ist gut und die schwellung ist auch ein wenig zurückgegangen. In ein paar Tagen wird es vorbei sein und du bist so gut wie neu.
Dennis nickte dankbar und schaute weiterhin ins Feuer. Auch Illidan dachte nach und war bald in seinen Gedanken versunken.
|
| 22.10.2003 16:03 | #232 |
| Drake |
Ihrem noch andauernden Rausch entsprechend marschierten die drei Ex-Sumpfler und Nun-Söldner langsam und taumelig durch die Stadt, passierten immer wieder beobachtet den Marktplatz, taumelten Richtung des Tempelplatzes der Götze Adanos, marschierten durch einen Tunnel immer noch nicht ganz wiederbesinnt in die Unterstadt und schlenderten dann den Weg ins Hafenviertel hinunter, wo die Leute sie kaum Beobachteten und wichtigeren Sachen wie Sumpfkraut rauchen oder der "roten Laterne" nachgingen. Das fanden die Ex-Sumpfler so gediegen das sie sich alle erstmal selber einen kleinen Stengel zwischen die Lippen schoben und ihn dann entfachten....
...Nach der kleinen Raucherpause beäugte Burrez die Boote und kleinere Nussschalen die noch am Hafen angelegt hatten: Meist nur Fischerboote. Eines viel ihm auf, das war gute vier Schritte länger als die übrigen Boote, der Mast war mindestens fünf Ellen länger, sowie das Segel auch drei Ellen breiter. Burrez sagte seinen beiden Begleitern, er wolle das große Boot haben, doch einfach so reinsitzen und wegrudern ging ja nicht, weshalb er einen vorübergehenden Passanten anhielt...
Na Junge, willst du dir gute, glänzende, klimpernde... 50 Goldstücke verdienen? Fragte der immernoch leicht berauschte Söldner den Passanten, wobei er dabei gewieft eine Braue anhob....
|
| 22.10.2003 16:20 | #233 |
| Michan |
Michan lebte schon ein Jahr und vielleicht soger länger in Khorinis aber für Michan war das kein leben er ging durch die Straßen ohne Arbeit und ohne essen, ging meistens raus um sich eine Ratte zu fangen. Michan stand von dem Sand auf wo er lag und sagte voller stolz und eifer:"Nein, so werde ich mein leben nicht weiter verbringen, schon heute suche ich mir eine Schmiede und fange dort als Lehrling an, ja das werde ich machen!" So machte Michan sich auf dem Weg von seiner lieblings ecke, die am Hafen in der Hafenstadt, am Strand liegt, auf zur Schmiede von Harad in der Hoffnung das Harad mich aufnimmt. Auf dem Weg dort hin durchquerte Michan die Hafenstadt wo die komischsten Leute rumlaufen, vor manchen hat Michan Angst aber die werden im schon nichts tun dachte er sich. Nach dem er an den ganzen Häuseren vorbei gegangen war war er richtig froh nicht weil er angst hatte aber immer wenn er hier vorbei ging füllte er was, etwas bedroliches. Die Schmiede lag sofort beim Eingang zur Hafenstadt, als Michan aus der Hafenstadt kamm ging er sofort zur Schmiede dort war auch gleich Harad, Michan schnapte kurz luft und sprach Harad an:"Herr Harad ich würde gerne wissen ob sie einen Gehilfen benötigen?" Nachdem Michan sein Satz vollendete drehte sich Harad um und erwiderte:"Warum ausgerechnet du, es gibt so viele starke leute hier in der Stadt warum sollte ich dann ausgerechnet dich nehmen, kleiner?" Michan erwiderte nervös:"Ich bin auch stark, ich bin zum Schmied geboren mein Vater war Schmied undseiner auch!" Harad schaute ihn an dachte nur ein zeher Bursche ich gebe ihm eine Schanze:"Also gut kleiner so wie ich dich sehe hast du keine Waffen, keine Rüstung, kein Essen und kein Gold richtig?","Ähh, ja richtig." erwidete Michan. Harad guckte Michan an und sagte:"Wenn du für mich eine kleine Aufgabe erledigst bekommst du etwas Gold und wirst als Lehrling bei mir aufgenommen, einverstanden?" Kurz überlegend guckte Michan Harad an der im die Hand entgegen strecke und sagte händeschütelnd:"Ok Herr Harad, nennen sie mir ihre aufgabe, ich werde sie bestehen." Harad lachte:"Ha Ha Ha, ich magdich kleiner also gut die Aufgabe besteht aus vollgendem, gehe zur Toten Harpyie und von da aus zu Bengars Hof. Von da aus machst du dich bei der Dämmerung auf zum Pass zum Minental dort gehst du durch die kleine Tür in der Holzwand und wartest bis ein paar männer mit Kisten kommen darin befindet sich Erz zum schmieden." Michan wunderte sich und fragte:"Warum bei der Dämmerung?","Wegen den Orks die haben sich da breit gemacht und die Trupe schleicht sich an ihnen vorbei, ok machst du es?" Voller entschlossenheit antwortete Michan:"ja ich gehe dort hin." "Ok dann mach dich auf den Weg wir sehen uns dann morgen und noch was nenn mich bitte nur Harad." Michan drehte sich um und sagte:"Wenn ähh du willst Harad, bis morgen dann", und machte sich auf dem Weg zum Hinterausgang.
|
| 22.10.2003 16:31 | #234 |
| Tuka |
Der Junge antwortete rasch: "50 Goldsücke? aber klar nur wo ist der Haken an der Sache? Und was muss ich dafür tuen? Mein Name ist übrigens Tuka.
Tuka sah sich die 3 Männer genauer an, denn er wolte nicht in eine Falle tapen. Der mittlere war etwas noch verwirrt und blickte ab und zu auf den Boden als hätte er gerade einen Stengel Sumpfkraut geraucht.
|
| 22.10.2003 16:44 | #235 |
| Drake |
Burrez lächelte, strich sich ein paar Haare aus dem Gesicht, schien jetzt auch etwas klarer in der Birne zu sein, streckte ihm einen ledernen Geldbeutel zu und sprach:
"Hier ist das Geld, womit ich mich schonmal an meinen Teil gehalten hätte, was hieße, du musst es machen..."
Ein Grinsen überzog sein Gesicht. Denn jetzt schob er einen Teil seines Mantels zur Seite wodurch ein bestialisches Schwert zum Vorschein kam, worauf der Tuka plötzlich starrte. Burrez schliff nun seine Hand leicht an der Schneide entlang, streckte seine Hand zu dem Bürger und wischte das Blut teilweise an seinen Hals, teilweise an sein Gesicht und sprach fort während ihn der, noch, Unbekannte komisch anstarrte.
"Du läufst nun da hinten hin zu den Paladinen, da wo sie ihr Vorratslager haben, wirfst dich zu Boden und schreist um Hilfe, lenkst sie auf sich und sag etwas von einem Überfall. Das ist alles was du zu tun brauchst."
Burrez sah noch ein Kopfnicken und wie Tuka sich in die Ungewissheit stürzte, während sich Angroth und Trulek schonmal unbemerkt ins Boot setzten. Als Burrez das erste "Argh" aus der ferne vernahm, zog er plötzlich sein Schwert, zertrennte das Seil das das Boot an den Steg band und sprang wuchtig in selbiges, was jetzt einen kleinen Schwung bekam und einige Meter vom Steg schwomm...
|
| 22.10.2003 16:52 | #236 |
| Samantha |
Samantha gähnte und blinzelte noch etwas verschlafen auf die Strasse vor sich. Es war trübe und wolkig und ein eisig kalter Wind fegte das lose Herbstlaub durch die Gassen. Sie hätte sich wieder in die Taverne setzen können, wo es warm und trocken war. Doch es zog sie wie durch ein unsichtbares Band geführt auf den kleinen Platz mit dem Tempel, welcher sich eng an die Mauer kuschelte und seine offenen Säulen einladend in den grauen Himmel streckte.
Sie blieb stehen und lauschte den Worten des Magiers, der schon seit dem Morgen dort stehen und erzählen musste. Eigentlich sprach er immer dasselbe und nach einiger Zeit meinte Samantha, es schon längst auswendig zu können. Doch sie blieb dennoch stehen, gebannt von dieser Stimme, die soviel Wärme und Geborgenheit in den grauen Tag brachte.
Es mochten Stunden vergangen sein, bis die junge Frau wieder zu sich kam. Immer noch stand die auf dem weiten Platz, steif gefroren durch den Wind und schon leicht zitternd. Inzwischen hatte es angefangen zu regnen und die Zuhörer hatten das schützende Vordach der Taverne gesucht oder waren weitergezogen. Nur Samantha stand noch dort im Regen, völlig durchnässt aber sehr glücklich. Sie merkte noch nicht einmal, wie sich das Wasser in Rinnsälen den Weg über ihr Gesicht suchte und an ihrem Kinn heruntertropfte.
Nun zuckte ihr kleiner Finger. Sie musste weitergehen, sie konnte nicht ewig hier stehenbleiben, auch wenn sie wahrlich nichts dagegen einzuwenden gehabt hätte. Jetzt durchzuckte sie wieder das Leben und ihre steifen Glieder bewegten sich mit ihren Schritten vorwärts. Wie von selbst führten sie ihre Beine hinter den Häusern vorbei, bis sie vor der Treppe zum Oberviertel ankam und die ersten Stufen erklomm. Sicher wäre sie noch weitergegangen, hätten sich ihr nicht zwei starke Arme in den Weg gestreckt und eine strenge Stimme ein "Halt! Nur Bürger der Stadt dürfen das Oberviertel betreten!" in die eisige Luft geworfen.Samantha schreckte aus ihrem Tagtraum auf und schaute sich verwundert um. Bei Innos, sie war auf dem besten Weg ins Oberviertel, zwei grimmige Wachsoldaten vor ihr. Bei Innos?! Bei allen Göttern, wie hatte sie nur ausgerechnet ihn für den Gedankengang verwenden können?
Nun war ihr die Verwirrung deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie setzte ein paar Mal zum Sprechen an, bis sie endlich ein paar Sätze herausbrachte."Ich möchte mich euch anschließen", verkündete sie mit einem lieblichen Lächeln, welches den rechteren der Wachsoldaten sogleich ein etwas freundlicheres Gesicht aufziehen ließ. Der linke von beiden jedoch zog verwundert die Stirn in Falten. "Ist euch bewußt was ihr da sagt?", fragte er etwas skeptisch, angesichts der Aufmachung der jungen Frau.
Samantha schaute ihn an, als sei er es, der ihr eine Antwort darauf geben konnte. Wie hatte sie nur so etwas sagen können?
"Ja, natürlich."
Schon wieder. Ein merkwürdiges Phänomen. Aber so langsam fand sie Gefallen daran.
Der Mann lachte. "Habt ihr endlich gemerkt dass euer Schläfer ein Scharlatan und Erzdämon ist? Na immerhin, es gibt noch Leute die aufwachen." Sein Kollege nickte zustimmend, starrte aber immer noch fasziniert auf das Hörnchen, welches derweil aus dem Kragen der Frau gekrochen war und sich zur Schau stellte.
Samantha horchte auf. Ein Erzdämon? Warum hatte man ihr noch nie etwas davon gesagt? Gut, sie hatte gewußt dass diese Leute sich komische Dinge ausdachten. Aber hatte sie es damals noch als Unsinn abgetan, kam sie nun ernsthaft ins Grübeln. Sollten sie doch recht haben? Zumal dieser Wassermagier den Schläfer mit keinem Wort erwähnte, so oft sie auch zugehört hatte. Und er sah doch nicht gerade so aus, als habe er keine Ahnung.
Sie wurde sich sicherer denn je.
"Ich glaube Innos ist derjenige, für den es zu Kämpfen gilt", erwiderte sie freundlich und bemerkte mit einem leichten Schmunzeln, wie der hörnchenfanatische Wachmann eilig seinen Finger zurückzog, als das Pelztierchen frech versuchte nach der dargebotenen Gliedmaße zu schnappen."Gut, das ist freudig zu hören. Wir können euch aber dennoch nicht durchlassen, erst müsst ihr Bürgerin dieser Stadt sein oder bei Lord Andre in den Dienst getreten sein."
Samantha zog die Stirn kraus. Sie sollte zu diesen Milizen? Aber hier in der Oberstadt war es doch viel schöner, soweit sie das durch das Tor erspähen konnte.
"Gibt es denn keine andere Möglichkeit, sich euch anzuschließen? Ich habe sehr viel Erfahrung im Kämpfen und anderen Fertigkeiten, ich würde mich langweilen bei diesem Lord Andre...", versuchte sie es weiter.
Der Mann kniff die Augen etwas zusammen und musterte sie abschätzend. "Nun, angenommen ihr sprecht die Wahrheit. Ihr müsstet erst eure Treue zu Innos und seinen Kämpfern unter Beweis stellen."
"Und wie mache ich das?", bohrte Samantha weiter, während das Hörnchen nun dazu übergegangen war dem Milizen mit seinem buschigen Schwanz zu imponieren."Ihr müsst eine gute Tat begehen, die euch als loyale Dienerin Innos und des Königs beweist. Unsere Aufgabe ist es hier, für Recht und Ordnung zu sorgen. Beweist dass ihr das auch könnt. Sei es durch die Festnahme eines Verbrechers oder die Aufdeckung dunkler Machenschaften in der Stadt."
Samantha nickte langsam. Das hörte sich zwar immer noch unmöglich an, aber nicht ganz so unmöglich wie der Gang zur Miliz. "Gut, ich werde es mir überlegen", antwortete sie.
Damit machte sie auf dem Absatz kehrt und stieg die Treppen wieder hinunter. Das Hörnchen winkte seinem neuen Freund zum Abschied mit den zuckenden Schwanz zu.
Langsam machte sie sich auf den Weg ins untere Viertel. Der Wind hatte immer noch nicht nachgelassen und der eisigen Kälte mischte sich jetzt noch der Geruch salziger Meeresbrandung hinzu. Kaum hatte sie das Hafenviertel erreicht, änderten sich auch schon die Bauweisen der Hütten. Nein, hier wollte sie wirklich nicht leben. Es mochte eine ganz eigene Mentalität herrschen, hier, wo es keine wirklichen Gesetze gab. Doch andererseits machte es diese Art zu Leben auch nicht gerade leichter, irgendwelche Besitztümer unter seinen Augen zu behalten und die Gefahr, am nächsten Morgen mit einem Messer im Rücken aufzuwachen war ihr auch zu groß. Es war ein Ort an dem man mit Sicherheit lustige Dinge erleben konnte, jedoch keiner wo man freiwillig länger als einige Stunden blieb.
Sie suchte sich einen staubigen Weg durch die heruntergekommenen Hütten und stand kurz darauf vor der weiten blauen Fläche, die sich als das Meer um Khorinis herausstellte. Möwen zogen kreischend ihre Kreise über den zahlreichen Fischerbooten und auf dem Hafenkai verhandelten Händler um ihre Waren.
Samantha schlenderte den Hafen entlang und beobachtete das Treiben. Das Hörnchen hockte geduckt auf ihrer Schulter, den Blick nach oben auf die kreisenden Möwen gerichtet. Man konnte förmlich sehen, wie es schwankte zwischen Furcht und Trotz gegenüber den neugierigen Vögeln.
Plötzlich erfüllte ein lauter Schrei die Luft. Erschrocken hielt sie inne und schaute sich um. Die Ursache fand sie nicht, es musste irgendwo hinten bei den Paladinen sein, die wild durcheinander liefen. Stattdessen jedoch bemerkte sie drei Gestalten, die sich in ein Boot schwangen und davonruderten als sei Beliar persönlich hinter ihnen her. Schon kamen die Besitzer heran, gefolgt von einigen Bürgern.
"Haltet die Diebe!"
"Kommt zurück!"
"Wenn ich euch erwische!"
Fäuste wurden geschwungen, Schwerter gezückt, doch das Boot war schon zu weit draußen.
Der jungen Frau kam eine Blitzidee. Sie musste sich beweisen. Dies war eine göttilche Chance für sie.
Ohne lange zu überlegen schnappte sie sich das nächste Boot und legte ab. "Ich werde sie einholen!", rief sie zurück zu den aufgebrachten Leuten. Die Paladine waren immer noch nicht herangekommen. Eilig schnappte sie sich die ruder und die kleine Nussschale glitt durch das Wasser den flüchtenden Dieben hinterher...
|
| 22.10.2003 16:52 | #237 |
| Tuka |
Tuka lag am Boden und schreite die ganze Zeit:"Hilfe,Hilfe ich würde überfallen und ausgeraub, ich bin schwer verletzt,Hilfe."
Die Paladine rannten so schnell wie möglich zu Tuka hin und versuchten ihm zu helfen. 2 Paladine standen bei Tuka und wollten ihm helfen. Doch plötzlich rannte Tuka los und sprang ins Wasser, er schwomm so schnell wie noch nie bis zum Boot, das schon einige Meter vom Ufer entfernt war.
|
| 22.10.2003 17:44 | #238 |
| Zylia |
Zylia verließ wieder die Oberstadt, mit einem Bogen den ihr, ihr Lehrmeister gegeben hatte, er hatte ihr die Grundstellung gezeigt und sie auch schon ein paar Pfeile auf eine der Zielscheiben verschießen lassen die hinter dem Rathaus standen, wo meist nur Ritter und Paladine Trainierten, sie kam sich dort etwas fehl am Platze vor, und nun wollte sie erst einmal wieder in die Stadt.
Auch musste sie noch einmal nach ihrem Lastensegler sehen den sie im Hafen angebunden hatte als sie vor ein Paar Wochen aus dem Amazonenlager herüber gesegelt kam.
Nachdem sie sich noch einen Köcher und ein Paar Pfeile bei Bosber, Kanos Mitarbeiter gekauft hatte, schlenderte sie hinunter zum Hafen.
Als sie, an der Kai mauer stand meinte sie nicht richtig zu sehen, Ihr Boot, der Lastsegler war verschwunden, nur noch ein Stück Tau zeugte davon das jemand dieses mit einem Dolch, Schwert oder Axt durchgeschlagen hatte.Sie lief zur nächste Stadtwache um den Diebstahl ihres Bootes zu melden und da diese wie es schien die ganze Zeit hier im Hafen schon verweilte, hatte der Soldat vielleicht gesehen wer ihr Boot gestohlen hatte.
Sie erfuhr das es wohl vier Männer gewesen waren und eine Frau sei mit einem anderen Boot hinter den Dieben her.
Was sollte sie nun tun, Ihr Boot war gekapert worden, gehörte die Frau zu dieser Bande? Sie musste was unternehmen.
Sie sah das ein Amazonenboot noch am Steg lag, die Südwind, das war Phoenixfees Boot.
Sie rief die Stadtwache wieder zu sich.
“Gehe zu den Eltern von Phoenixfee, die wohnen in der Nähe des Marktplatzes und Berichte dem Stadthalter Kano das seiner Schülerin Zylia das Boot gestohlen wurde, ich werde mir Phoenixfees Boot ausleinen ich muss den Dieben hinterher. Sagt Kano auch, das ich fleißig Trainieren werde.“ mit diesen Worten verließ, sie den verdutzt schauenden Soldaten, machte die Südwind vom Steg los und sprang hinein.
Kaum das, das Boot einige fuß vom Steg entfernt war setzte sie die Segel und verschwand aus dem Hafen.
|
| 22.10.2003 18:19 | #239 |
| mediaman90 |
Mediaman hatte die Nacht wieder mal durchgearbeitet um rechtzeitig mit der Arbeit fertig zu sein, schließlich will er sich heute Ken´s Kahn ansehen.Nun ging Mediaman ins Hafenviertel und suchte ihn.
|
| 22.10.2003 18:32 | #240 |
| Tarim |
Tarim hat sich am Tag zuvor auf seiner faulen Haut ausgeruht. Er lag den ganzen Tag nur am Strand und sah aufs Meer hinaus. Er träumte. Abends gönnte er sich ein dickes Stück Schinken. Das hatte ihm geschmeckt.
Als er dann am Morgen aufgestanden war, machte Tarm sich fertig wieder Austern sammeln zu gehen. Als er mit allem fertig war, ging der junge Mann zu seinem Boot und stemmte sich gegen. Erst dachte er schon er würde es nicht schaffen, doch dann bewegt es sich mit einen ruck ins Wasser. Es muss durch den Ruhetag der Sand getrocknet sein. Tarim sprang in das Boot und fuhr los. Er fuhr unbesorgt in Richtung des Muschelgeleges, welches der junge Fische zuvor entdeckt hatte. Er sah ins Wasser und erblickt eine Auster. Tarim erkannte sofort das es eine war, nicht so wie zwei Tage zuvor, wo er lange er suchen musst. Erst wollte er sie einfach liegen lassen doch dann schoß ihm durch den Kopf: Hmm, wenn nun ein andere Fischer die Muscheln entdecken würde, hätte er Konkurrenz und Halvor würde knickrieger werden. Vorsorge ist besser als Nachsicht Er hielt das Boot mit einem Riemenzug an und sprang ins Wasser und hollte die Auster herauf. Dann stieg er wieder in sein Boot und fuhr ganz, ganz langsam weiter. Er durfte einfach keine Austern übersehen. Er sammelte alle weitern Muscheln ein die er entdeckte. Als Tarim dann bei der Sandbank ankam auf der die Austern lagen, lies er sich vorsichtig ins Wasser gleiten. Er hatte festgestellt das Austern scharfe Kanten hatten und sich schon einmal daran am Fuß geschnitten. Diesmal war er vorsichtiger. Er sammelte fast den ganzen Tag Muscheln und ruhte sich nur ab und an kurz aus, um wieder zu Kräften zu kommen. Noch vor der ersten Dämmerung machte er sich wieder auf den Rückweg.
Am Strand angekommen zog er das Boot wieder an Land und verfuhr wieder auf die gleiche weise mit den Muscheln, wie zwei Tage zuvor. Er knackte sie und wenn eine Perle in ihnen war warf er sie in den Korb, in dem schon einige Austernperlen lagen. Aber etwas besonderes fand er nicht.
Als er fertig war, nahm er das Netz und ging zu Halvor. Dieser strahlte wiedermal, als Tarim ankam und sie machten ihren Handel fertig. Tarim nahm das pralle Ledersäckchen entgegen und gings sorglos in Richtung der Fischerhütten...
|
| 22.10.2003 18:59 | #241 |
| Errol |
Verstohlen schaute sich Errol um. Kein Schwein war mehr hier bei den Fischerhütten, die meisten Fischer vergnügten sich in der Stadt. Ihm fiel ein, dass er das heute auch noch tun wollte. Aber nicht ohne Geld...Erst jetzt fiel ihm auf, dass da noch jemand war. Dieser jemand hatte eine verdammt dicke Geldbörse bei sich. Mit seinen funkelnden Augen beobachtete er ihn.
Er konnte es kaum abwarten, bis der Mann mit dem Beutel an einen schattigeren Platz gehen würde. Frohlockend beobachtete er, wie sein Opfer im Schatten verschwand. Jetzt war es Zeit zuzuschlagen.
Errol atmete noch einmal tief durch. In den letzten Tagen hatten ihn seltsamerweise seine Diebeskünste verlassen. Dabei war doch so ein brillanter Dieb.
Doch diesmal würde er nicht erwischt werden.
Im Schutz der Dunkelheit pirschte sich der Zwerg an. Er konnte nur die Silhouette des Fischers ausmachen, doch dem würde es genau so gehen. Er schlich sich behände an, seine Hand umklammerte seine Dolch, bereit ihn zu ziehen.
Errols Herz schlug höher... gleich würde es ihm gehören, das viele Geld.Mit seinen gelenkigen Tentakel-Fingern umfasste er nun seinen Dolch schnitt die Schnur, die den Beutel an den Gürtel befestigte behutsam durch. Vor lauter Aufregung glitschte ihm seine Klinge aus der schweißnassen Hand und fiel mit einem lauten „Klalong“ auf den Boden. Sein Puls raste. Nein, nicht schon wieder!
|
| 22.10.2003 19:03 | #242 |
| Tuka |
Nach einiger Zeit und anstregender Arbeit erreichte Tuka das gestohlene Boot.Als er ins Boot stieg sag er einige Meter weiter ein weiteres Schiff, es war nur eine Person auf dem Schiff. Da dachte sich Tuka:" Ach was die Person kann uns doch nie einholen da wir zu 4. sind und um einiges schneller rudern können".
|
| 22.10.2003 19:05 | #243 |
| Rademis |
Langsam schritt der Fremde durch die Tore der Stadt und beäugte dabei alles.Diese Stadt war sehr groß,dessen war Rademis sich sofort bewusst.Der Kräuterhändler musste ersteinmal seine Pflanzen loswerden,soviel war klar.Deshalb erforschte er die Stadt und seine Straßen genaustens.Dabei entdeckte er den Marktplatz,die Unterstadt und die Kaserne.Rademis versuchte auch,sein Kraut beim Alchemisten in der Unterstadt und im Hafen loszuwerden.
Erfolgreich wurde er jedoch nicht.
Doch als der dann schließlich in Coragons Kneipe anhielt um einen zu trinken,hörte er wie 2 Gäste sich über eine Schenke unterhielten,die "Zur Toten Harpyie" heißen sollte.
Angeblich sollten dort viele Händler verkehren.
Sofort nahm er seine Sachen,füllte seinen Vorrat an Proviant und brach auf.Mit schnellen Schritten steuerte der Händler das Stadttor an und durchschritt es.
|
| 22.10.2003 19:15 | #244 |
| Tarim |
Tarim sah hinter sich. Ein lautes Klirren direkt hinter ihm hatten ihn erschreckt. Er drehte sich langsam um. Eine kleine Person stand hinter ihm, unter dieser lag ein Dolch und in der Hand der Person...SEIN Geldbeutel. Ein Dieb. Eh er es realisiert hatte, spurtete der Dieb los. Tarim hinterher. Es ging Querr durchs Hafenvirtel. Der Dieb kam besser um die engen Ecken der Hütten als Tarim. Tarim gab nochmal alles. Der Dieb war schon um die nächste Ecke. Tarim rannter herum und...Tarim schüttelte den Kopf. Was war passiert? Vor ihm stand ein wütender Mann. Tarim war mit diesem zusammen gestoßen als er gerade den Dieb verfolgte. Er sprang auf lief weiter und rief dabei "Entschuldigung". Doch dann kam er an eine Zweigung. Er sah sich um. Nirgends konnte er den Hallunken entdecken. Er stand dort verzweifelt. Was ist das nur für eine Stadt. So viele Diebe hier. Ständig erwischt es mich Erschüttert ging er zurück zu seiner Hütte.
|
| 22.10.2003 20:06 | #245 |
| MrBone |
Akira wanderte einsam durch die Goßen des Hafenviertels. Der Gestank von Urin drang ihm in die Nase, er kannte kaum eine Gegend die verkommener war als das Hafenviertel. Seit rund drei Tagen war er nun auf der Suche nach der Schiffsbauerin die wie er gehört hatte Schmiede einstellte. 'Drei Tage ? Dann ist ja heut Donnerstag ich sollte doch schon lange im Sumpf sein ! Shit meine Lehrstelle ! Samantha wird mich vierteilen !', dachte er während ihn Panik überkam.
Er rannte in einem Eiltempo zum Hotel während er in seiner Muttersprache fluchte, was ein Glück war, denn hätte ihn jemand verstanden wäre er sicherlich wegen öffentlicher Ruhestörung im Bau gelandet. Er raste an der verwirten Rezeptionistin vorbei packte alle seine Habseligkeiten in die Tasche und zischte hinaus. ,die Besitzerin des Hotels hörte nur noch ein "Danke für die Gastfreundschaft.", ehe er Richtung Tor verschwunden war.
|
| 22.10.2003 21:56 | #246 |
| Ken Suyoko |
Da kam Mediamann, und es siet so aus, als wäre Mediamann zu spät, aber da kommt er auch schon. Wie vereinbart treffen sich die beiden am Hafen. Halllo begann Ken, Hi, wo ist denn dein Kahn, das da? Nun er ist ein wenig Beschädigt, aber er ist noch Seetauglich, und ich denke das ich schon einen Interesennten gefunden hab. antwortete Mediamann, Ken siet glücklich aus, das hatte auch Mediamann bemwerk, Nun gut, wie viel möchtest du für den Kahn, schlage du einen Preis vor! Hmmm, was sagst du zu 170 Gold? Is das für dich okay? Okay, Komme einfach am besten mit uz meinem Stand, dort werde ich es dir auszahlen,
und Ken verlies mit Mediamann den Hafen, auf dem Weg zu Mediamanns Stand. Dort bekommt Ken, seine 170 Gold.
|
| 22.10.2003 21:58 | #247 |
| Flint16 |
flint schaute nach draußen. es dämmerte schon langsam und er began sich etwas sorgen zu machen wo sein "gast" nur bliebe.
|
| 22.10.2003 22:27 | #248 |
| Orcdog |
Gähnend und sich die Augen reibend ging Orcdog in Richtung hotel. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn als er dachte, er konnte sich noch ein Bier gönnen. Also marschierte er in Richtung Marktplatz und schlenderte hinüber zum Freibierstand, wo schon einiges los war....wie immer!
Es wurde immer dunkler und nach 3 Bier und einer halben Stunde unterhalten ging er schließlich ins Hotel und legte sich nur noch in sein Bett. Wieso war er wohl so müde, es lag bestimmt an dem ständigen arbeiten, dachte er sich kurz bevor er ins Reich der Träume verschwand. Noch ein letztes Gähnen war zu hören und er pennte ein.
|
| 23.10.2003 00:45 | #249 |
| Andor_Elyn |
Andor war nun endlich wieder fertig mit dem training und auch wieder einmal spürte er den tiefen Schmerz in seinem Arm.
Den Schmerz den Andor auch schon am vortag merkte und die nächsten wochen immer wieder merken wird.
Den ganzen tag übten die beiden Rekruten den Schwertkampf, es gab nur leichte unterbrechungen von Eorl vobie sie Liegestütze machen "durften". Doch nun war es vorbei, Andor bewegte seine müden Beine langsam in Richtung Vorplatz der Kaserne.
Kein einziger Soldat war mehr zu sehen, nur licht, licht das aus den Zimmern der Milizen zu scheinen schien.
Der Rekrut streckte sich kurz schaute sich um und began die treppe hinunter zu gehen.Doch gehen war kaum möglich es war mehr ein leichtes Stolpern.Andor hatte seinen Blick genau auf das hotel gerrichtet und auf diesen Weg machte er sich auch.
Endlich in seinem Zimmer angekommen, riss er sich die kleider vom leib und schmiss sich ins bett.
Hätte er seine Klamotten nicht so schnell ausgezogen wäre er wohl mit ihnen eingeschlafen, doch nun lag Andor in seinem schönen warmen Bett. Sein blick war zur Decke gerrichtet doch langsam schlossen sich seine Augen und er schlief ein.
|
| 23.10.2003 13:09 | #250 |
| 11.Plage |
Wieder mal wurden Plage und Andor früh aus den Betten von Eorl gescheucht. Sie streiften schnell ihre Rüstungen über und dann ging es auch schon wieder auf den Kasernenplatz zum Trainieren. Heute sollten sie vor allem links-rechts Kombinationen üben, um so später Tiere von sich fern zu halten. Zwar hatte Plage schwere Arme vom gestrigen Training, doch die Übungen klappten schon ganz gut und auch Andor schien den Dreh schon rauszuhaben.
Dann ging das Training mit ein paar Liegestützen weiter. Normal hatte Plage keine Probleme mit Liegestützen doch seine Arme waren so schwer, dass er die größte Mühe hatte, die von Eorl geforderten 30 durchzuhalten, doch zum Glück ließ Eorl sie danach eine Pause machen.
"Ich bin zufrieden mit euch,", sagte Eorl in der Pause,"ihr habt schon große Fortschritte gemacht. Beide. Den heutigen Tag wollte ich dazu nutzen, um die gelernten Sachen erst zu wiederholen und dann in einem Übungskampf praktisch anzuwenden. Wir fangen mit Vorwärtschlagen und Blocken an."
|
| 23.10.2003 16:40 | #251 |
| Käpt'n Brügge |
Käpt'n Brügge wachte auf und sah sich um. Er sah Xorag in seinem Bett liegen und schlich leise die Treppe hinab. Als Hanna ihn mit den Worten:"Du hast aber lange geschlafen!",begrüßte schaute er durchs Fenster hinaus und sah die Sonne schon hoch am Himmel stehen. "Stimmt wohl,ich war sehr müde.",erwiderte Brügge,während zur Tür hinaus schlenderte.Er entschloß sich auf dem Markt noch einmal einige Waren zu kaufen und sprach daher wieder einen Händler an:"Hallo, ich hätte gern' fünf Fackeln, ein Stück Käse und eine Flasche Wasser."
"Hier, bitte schön und guten Appetit",erwiderte der Händler, währrend er Brügge die gewünschten Waren übergab."Das macht 32 Goldstücke!"
Brügge öffnete seinen Geldbeutel und ließ einige Goldstücke in die Hand des Händlers fallen. Dann drehte er sich um und versuchte seine Waren an den Mann zu bringen.
|
| 23.10.2003 17:31 | #252 |
| Realdennis |
Dennis wachte auf und sah die ganzen leeren Betten im Zimmer,es musste schon bald wieder Abends sein.Aber wie es nun so üblich war schlief Illidan noch.Dennis betrachtete sich seinen Finger.Wenn er ihn nicht bewegte tat er nicht weh,aber er war noch immer dick und blau.Dennis fasste leicht an die dicke,blaue Stelle und zuckte vor Schmerz zusammen.
Hmmm...Das ist wohl Schicksal. meinte er.
Dennis hatte keine Lust alleine hier herum zu sitzen und rüttelte leicht an Illidan,aber er wachte nicht auf.Er reagierte nicht einmal.
Dennis versuchte es jetzt doller und Illidan wachte tatsächlich auf.
Was willst du denn? Ich habe gerade so fest geschlafen,es ist doch noch früh. meckerte Illidan verwirrt.
Nein.Es ist schon bald wieder dunkel. antwortete Dennis.
Dennis:Und,was wollen wir heute noch unternehmen?
|
| 23.10.2003 17:37 | #253 |
| Andor_Elyn |
Andor und Plage übten immer weiter die lektionen der letzten Tage.Beide freuten sich schon darauf endlich einen Trainingskampf abhalten zu dürfen."Pass besser auf deine Fusstellung auf Plage und sei nicht so hibbelig Andor."Immer wieder hörten die rekruten aus dem Hintergrund die Stimme von ihrem Ausbilder der ihnen Tips gab, wie sie am besten ihren still verbessern konnten."Ok, nun ist gut los ihr beiden kommt mal hier rüber."
Andor und Plage steckte ihre Schwerter in ihren Halfter und begaben sich zu Eorl, der wieder einmal am Baum gelehnt stand.
"Ok jetzt ist es Zeit das ihr eurer gelehrntes in einem Kampf einzusetzt. Stellt euch beide mit gezogenem Schwert voreinander, wenn ich los sage fangt ihr an, aber passt auf das ihr euch nicht verletzt."
Beide Männer machten es so wie Eorl ihnen sagte und nun standen sie voreinander, schauten sich ins gesicht.
Eine Kühle brise kam Vom Meer herüber und streifte den Rekruten über das Gesicht. "LOS"
Andor und Plage taten einen Schritt nach vorne, hoben die Schwerter und fingen an....
|
| 23.10.2003 17:40 | #254 |
| Illidan Storm |
Illidan saß in seinem Traum auf irgendeinem Fenster. Er sah hinunter und konnte nur schwärze erkennen. Er hörte von fern Schrei und duckte sich unwillkürlich. Er sah wieder nach unten und sah das es auf keinen Fall schwärze war. Da bewegte sich etwas. Als er genauer hinblickte sah er das es ork´s waren. Das mussten tausende von Ork´s sein dachte er sich. Plötzlich berührte ihn etwas grob an der Schulter und Illidan sahin das Gesicht seines Frundes Dennis. Nachdem Dennis ihm erklärte das es schon wieder mal sehr spät sei entafsste Illidan einen Entschluss.
Komm lass uns in´s Kloster zurückgehen. Dort sind alte Freunde und viellcit auch neue. Wollen wwir gleich los?
Dennis schien diese Idee ganz gut zu finden und nickte fröhlich. Nicht lange waren alle Sachen gepackt und der Hunger gestillt. Sie sahen sich noch ein letztes mal in der Stadt um und waren dann verschwunden
|
| 23.10.2003 17:50 | #255 |
| 11.Plage |
Sofort schlug Andor mit einem gekonnten Vorwärtsschlag ein, doch Plage konnte ihn noch im letzten Moment mit der flachen Seite seines Schwertes abfangen. Andor versuchte nochmal Plage zu treffen, doch Plage machte einen Schritt zur Seite und der Schlag ging ins leere. Nun versuchte Plage in die Offensive zu gehen, er zog sein Schwert von rechts nach links, doch mit einem gekonnten Rückwärtsschritt wurde Andor nicht getroffen. Durch die Wucht seines Schlages verlor Plage fast sein Gleichgewicht, doch er konnte sich im letzten Moment mit seiner Hand abfangen. Normal hätte jetzt sein Gegner den Todesschlag gesetzt, doch Andor ließ Plage wieder aufstehen.
Jetzt versuchte Plage Andor in Verlegenheit zu bringen, er brachte sich in Angriffsposition. Dann täuschte er einen Schlag auf Andors Kopf an, doch dann zog er das Schwert nach unten und versuchte seinen Gegner am Torso zu treffen. Überrascht über dieses Manöver, doch im letzten Moment konnte er Plages Klinge mit einem Seitwärtsschlag abwehren. Hinter sich hörte Plage ein klatschen, es war sein Lehrer Eorl.
"Bravo, das machte ihr sehr gut. Doch macht jetzt weiter, durchs praktische Kämpfen lernt ihr immer am meisten." Also gingen sie wieder in die Grundstellung und sahen sich gegenseitig an.
|
| 23.10.2003 18:20 | #256 |
| Andor_Elyn |
Nun fing Plage an, er versuchte Andor mit einem Seitwärtsschlag zu treffen, doch dieser weichte wieder aus und blockte im sprung den schlag.
Als Andor wieder stand versuchte er mit einer kombination von verschiedenen schlägen Plage zu verwirren.
Links,rechts und wieder links, einen schritt nach vorne und wieder ein heftiger schlag.
Doch plage wehrte jeden Schlag ab wurde aber dadurch zurück gedrängt, und nun ging es immer hin und her, schlag block, schlag block, beide wurden immer sicherer mit ihren schlägen.
Es kammen viele Zuschauer, meist aus dem hafenviertel, um sich das Spektakel anzusehen.
Doch die Rekruten bemerkten kaum was von ihren zuschauern.
"Ok jungs, das habt ihr gut gemacht.so nun machen wir erstmal eine pause und dann trainiren wir weiter."
Andor und Plage lagen auf dem Boden und hechelten nach luft mit keiner kraft mehr in der hand, ruhten sie erstmal aus. Eorl zog sie aber wieder auf die Beine und alle drei gingen rüber zur kneipe setzen sich hin und tranken erstmal ein Bier.
Nach ungefähr einer halben stunde machten sie sich auf weiter zu trainieren und immer wieder befolgten sie die Tips ihres Lehrers, den nur so konnten Andor und Plage ihre fehler erkennen und besser zu werden.
|
| 23.10.2003 18:44 | #257 |
| Käpt'n Brügge |
Brügge hatte Glück: Ein Abenteurer, den er noch nie gesehen hatte sprach ihn an und fragte:"Ich habe im Wald eine Höhle gefunden,aber ich bin mir nicht sicher ob ich die Viecher die sich dort vielleicht aufhalten allein schaffe. Kommst du mit?"Brügge überlegte: Es wäre ein schönes Abenteuer, aber er machte sich nichts vor, er würde dem Mann keine große Hilfe sein."Nein, ich glaube ich wäre dir nur ein Klotz am Bein, aber brauchst du Fackeln?Ich hätte 8 Stück. Für 20 Göld sind sie dein."Der Fremde war ein wenig enttäuscht, aber trotzdem kaufte er Brügge die Fackeln ab. Dieser bedankte sich und war froh über das gute Geschäft. Auch ein Brot und ein Stück Käse hatte der Mann ihm für 40 Gold abgekauft. Das musste sein Glückstag sein. Brügge ging langsam zurück zum Gasthaus und die Treppe hinauf. Er wusste, dass er nicht jeden Tag soviel Geld einnehmen würde.Noch immer froh über den Handel, legte er sich ins Bett und schlief ein.
|
| 23.10.2003 19:19 | #258 |
| mediaman90 |
Nun sollte mediaman den Kahn verkaufen , doch irgendwie würde es ihm gefallen ihn zu behalten.
Mediaman zuerst vor den Kahn zu reparieren.
Er will ihn zu seinen neuen Arbeitsplatz machen.
Mediaman überlegte: "Der Kahn ist 2X5 meter groß, genug platz um seinen Tischler arbeiten zu tätigen".
Er wollte nun einen einen Tisch bauen, ein Regal wo man Werkzeuge rein geben konnte und ein paar Stühle.
Er fing sofort mir der Arbeit an.
|
| 23.10.2003 19:39 | #259 |
| Carthos |
Carthos war am gestrigen Tage wieder in die Stadt zurück gekehrt um die Befreiung der Gefangenen vorzubereiten. Er wusste wzar noch nicht wann und wie, aber dies galt es erstmal mit Lord Hagen zu besprechen. Im Minental lief mitlerweile alles reibungslos, somit wurde er dort nicht mehr gebraucht.Nun stand er im Hafenviertel und blickte auf die Renovierungsarbeiten. Die Bewohner der Stadt waren auch zu später Stunde immer noch fleissig, was daz geführt hatte, dass die Schäden bereits fast alle behoben waren. Die Aufmerksamkeit des Lords lag nun auf dem Schiffsrumpf, welcher sich vor ihm auftat. Die Handwerker die Ritter Milgo engagiert hatte waren wirklich eifrig gewesen und hatten das Schiff nach seinen Wünschen umgebaut. Der Kommandant hatte die Maße des Schiffes nachträglich ändern lassen, was dazu führte das es nun wesentlich größer war, als ursprünglich geplant.
Ab die zusätzlichen Kosten hierfür dachte er lieber nicht. Doch er war sich sicher, dass ein kleineres und wendigeres Schiff als die Esmeralda für ihre aucgenblickliche Lage wesentlich bessere geeignet war, als der große, schwere Kahn mit dem die Paladine nach Khorinis kamen.
Von Lord Hagen wusste Carthos bereits, das alle Kriegsschiffe des Königs versenkt worden waren und die Esmeralda das Letzte Aufgebot der königlichen Flotte darstellte. Den großen Orkgaleeren konnten sie somit nicht entgegen treten, also mussten sie vor ihnen fliehen. Der Paladin hoffte, dass die Bootsbauerin dies bedacht hatte und ihnen ein wirklich schnelles Schiff konstruierte. Ansonsten würde es sicher eine kurze Fahrt werden.Auch die Bootsbauer legten nun ihre Arbeit nieder und der Lord begab sich nun ins obere Viertel um sich seiner Arbeit zu widmen.
|
| 23.10.2003 19:41 | #260 |
| Ken Suyoko |
Ken strahlte, er hatte den alten Kahn verkauft, nun hatte er insgesammt 181 Goldstücke, und nun verspürte er einen Drang um diese wieder auszugeben. Jedoch, kamm er zurück zu flints Hütte, trat zum tich, und zog weitere 15 Gold stücke herbei, 30 Gold würde für die verpflegung reichen dachte er, und ging wieder hinaus, drausen siet er wie jemand seinen kahn besteigt, er ging näher uns sah den neuen Eigentümer: Mediamann!, dieser inspiriert den Kahn und machte sich Notizen, über die Größe und noch weitesen Kram.
Ken sah im ein paar Augenblicke lang zu, als sein Magen zu knurren begann, er hatte seit 1 Tag nichts mehr gegessen, und so ging er auf den Markplatz, dort kauft er sich 1Brot, einen Schinken, und noch 2 Käse stückchen, dann sah er bei einem Alchemisten Händler einern Trank, er seltsamer Trank, aus dessen Flaschenkopf lestsamer Rauch stieg, die Flasche stand ganz hinten in der Ecke, und niemand hatte sie gesehen, denn sonst wäre sie garantiert schon verkauft, Ken fragte nahc dem Preis, und der Verkäufer, der nun endlich den Trank loswerden wollte, sagte: Hmmm, Der staht hier schon einiger Zeit lang rum, ich mache dir ein Angebot, sagen wir 50 Gold, okay? Ken kaufte den seltsamen Trank, und wollte ihn ausprobieren, aber da sah er eine seltsame Gestallt zwischen den Toren verschinden...
|
| 23.10.2003 19:54 | #261 |
| Drake |
Nun standen sie knappe zwanzig Schritt vor dem Osttor, jedoch so das sie von keinen Torwachen, teilweise dank der eingebrochenen Dunkelheit, nicht gesehen werden konnten. Burrez wusste was zu tun war. Er nahm seinen Mantel von den Schultern, riss eine lange Bandage heraus, warf den Rest des Kleidungsstücks ins Gebüsch und drückte Samantha die Leine in die Hand. Er legte nun seine Hände an den Rücken, sagte ihr kurz, sie solle ihm die Hände verbinden,w as sie auch tat und ließ sich nun von da an bis zum Tor und noch viel Weiter durch die Gegend schubsen.
Die Torwachen hielten sie nicht auf, sie hatten wohl mitbekommen was geschehen war, schielten Burrez nur komisch an und grummelten ihm was hinter her. Samantha spielte ihre Rolle gut, mehr als gut sogar, schubste ihn nahezu bösartig durch die Gegend, kümmerte sich nciht darum wenn er zum schein hinfiel oder einknickte, und schon nach einigen solchen Aktionen standen sie vor der Treppe zum oberen Viertel...
|
| 23.10.2003 20:03 | #262 |
| Samantha |
Mit ernster fieser Miene trat Samantha mit dem torkelnden gefesselten Burrez vor die Treppen zum Oberviertel. Kurz überlegte sie, kam dann jedoch zu dem Entschluss dass ihre Beute hier falsch ausgeliefert sei und schubste ihn weiter."Los du elender Dieb, lauf mal ein bisschen schneller!", rief sie laut, damit die Wachen es auch ja mitbekamen.
So durchquerten sie die halbe Stadt, bis sie schließlich vor der Kaserne standen. Burrez hatte inzwischen schon einige Platzwunden am Kopf vom vielen Stolpern und Samantha beschlich fast schon ein schlechtes Gewissen. Hatte sie auch nicht übertrieben mit dem Spiel? Doch der Söldner war noch recht wacker auf den Beinen, sicher spielte er das Stöhnen nur.
"Lasst mich durch, ich muss einen Verbrecher zu Lord Andre bringen!", sagte sie zu den wachenden Milizen und wurde vorgelassen. Bei Lord Andre im Zimmer schließlich wiederholte sie ihre Worte. Dabei versuchte sie so fies wie möglich auf den Söldner zu starren.
|
| 23.10.2003 20:15 | #263 |
| Errol |
Fröstelnd lag Errol auf einem der Strohsäcke in einem Lagerhaus. Sein müder Blick wanderte von den umherhuschenden Ratten zu den schneebedeckten Dächer von Khorinis. Wieso schneite es schon um diese Jahreszeit? Der kleine Mann schickte einen Stoßfluch an Adanos und spie aus.
Seine leichte Sommerkleidung würde nun nicht mehr reichen, er würde etwas pelziges brauchen. Verärgert schlug er mit der flachen Seite seines Dolches nach einer der Ratten. Schon wieder Geld ausgeben. Dabei hatte er sich doch erst gestern 500 Goldstücke beschaffen, und schon wieder etwas ausgeben? Sein Blick wanderte wieder zu den Ratten. Das musste doch auch anders gehen. Doch dann schlug er sich wieder den Gedanken mit dem Rattenfellmantel wieder aus dem Kopf. Das machte doch nichts her. Keiler- oder sogar Schattenläuferfell sollte es sein. Doch so etwas klauen wäre schwierig.
Gereizt warf Errol die erlegte Ratte gegen die Wand und betrachtete den Blutfleck, der dadurch entstanden war. Gähnende Leere machte sich in seinem Kopf breit, nichts worüber er heute noch nicht gedacht hatte. Oder doch, er wollte eigentlich noch etwas klauen gehen.
Doch dazu war er zu müde. Überlegen brachte nichts, er würde so oder so wieder in eine Kneipe gehen, Skat spielen sich und vergnügt vollaufen lassen und am nächsten Morgen den Alkohol verfluchen.
Errol liebte das Fluchen.
|
| 23.10.2003 20:20 | #264 |
| Die Paladine |
Lord André hatte, wie jeden Abend, die Berichte der Miliz durchforstet. Diese dienten als Belege für getane Arbeit und zur Berichterstattung. Durch den Erfolg im Minental hatte sich die Zahl der Patroullien in der Stadt erheblich reduziert, zumal Lord Carthos einige Stadtwachen als Aufpasser für das im Bau befindliche Schiff aufgestellt hatte. Lord André hatte stets die Erlaubnis dazu erteilt, sah jedoch jetzt erst, dass er in der Anzahl der Soldaten etwas zu hoch gegriffen hatte. Dennoch war die Stadt immer noch gut bewacht, nur könnte es eben besser sein.
plötzlich wurde er aus den gedanken gerissen, als eine Frau mit einem gefesselten Mann durch die Tür trat. Stolz verkündete sie, dass sie einen Verbrecher überführen wollte.
So, ihr bringt mir jemanden ? Inwiefern wird er denn eines Verbrechens beschuldigt ?
Der Lord sah von seinen Unterlagen auf und blickte abwechselnd zu dem gefesselten Mann und der jungen Frau hin und her.
Carthos
|
| 23.10.2003 20:26 | #265 |
| Samantha |
"Nun, er hat ein teures Boot aus dem Hafen geklaut", entgegnete Samantha."Ich bin ihm gefolgt, weil ich gerade in der Nähe war und habe ihn in Drakia endlich stellen können. Er hat sich zwar gewehrt, aber zu guter Letzt konnte ich ihn dingfestmachen und fesseln."
Sie fixierte diesen Lord Andre mit einem strengen Blick. Er sah nicht gerade so aus als ließe er sich schnell beeindrucken. Schon gar nicht von einer Frau. "Es hat sich um ein ziemlich teures Boot gehandelt, das größte des Hafens. Die Besitzer werden sicher froh sein es wiederzuhaben. Zur Zeit steht es noch in Drakia, dort sollte es erstmal sicher sein. Nun bringe ich euch den Verbrecher."Sie blickte den Mann aus kühlen Augen an. Hatte das überzeugend genug geklungen?
|
| 23.10.2003 20:32 | #266 |
| Die Paladine |
Lord André kniff die Augen etwas zusammen und musterte den Mann genauer. Er wirkte in seiner zerissenen Kleidung etwas heruntergekommen, genau wie man sich einen Dieb im allgemeinen vorstellte. Der Diebstahl des Bootes wurde ihm bereits mitgeteilt und ausser ihm wusste darüber kaum jemand bescheid, schon gar nicht Fremde.
Nun, es wurde tatsächlich ein Boot gestohlen. Leider hatte man den Dieb nicht genau sehen können. Also frage ich euch, wart ihr der Dieb des Bootes ?
André hatte versucht einigermaßen ruhig zu klingen. Er war innerlich aufgebracht, doch wusste er sehr genau, das er bei einer zu harten Stimmlage die Gefangenen am Ende noch einschüchtern würde und diese dann Sachen zugaben, die sie nie begangen hatten.
|
| 23.10.2003 20:39 | #267 |
| Drake |
Burrez stand gebückt vor dem Kommandanten der Miliz von Khorinis, erhob nun aber langsam die tirn, die blutbekleckert dem Kommandanten entgegen stand, schaute mit seinen unterlaufenen, großen Augen zu ihm auf, spuckte aber vorerst nur etwas Blut zu Boden. Samantha spielte weiterhin ihre Rolle, schubste ihn an und sprach "Sprich endlich, ich habe dich doch verfolgt und erwischt du Hund!", worauf hin Burrez ein Nicken von sich gab...
...Nun schaute er wieder zu André, wartete ab was er nun sagen würde, und machte sich doch nun langsam Sorgen was seine Lebenschancen an ging...
|
| 23.10.2003 20:49 | #268 |
| Die Paladine |
Der Mann hatte zu ihm aufgeblickt und lediglich stumm genickt. Doch das Nicken reichte schon als Geständnis aus, somti war der Dieb des Bootes gefunden.
Also gut. Kraft meines Amtes erkläre ich dich hiermit für schuldig. Der Diebstahl eines so kostbaren Gegenstandes wie ein Boot ist keine leichte Straftat. Daher wird als Urteil eine lange Gefängnisstrafe ausgesprochen. Möge Innos dir die Gnade gewähren.
Lord André befahl der Türwache den Dieb in eine der zellen zu bringen. Die junge Frau überließ ihm ohne Widerworte den Strick und der Gefangene wurde abgeführt. Nun wandte sich der Kommandant der Stadtwache der Dame zu.
Ich danke euch für die Ergreifung des Täters. Natürlich steht euch dafür eine Belohnung zu.
Er zog einen Beutel mit Gold und reichte ihn hinüber.
|
| 23.10.2003 20:54 | #269 |
| mediaman90 |
Erschüpft ging mediaman zur Taverne.
Dort kaufte er sich ein Stück Käse und etwas zum Trinken.
Er war mit den fertig geworden was er sich vorgenommen hatte, zusätzlich baute er sich noch ein Bett, da er nun auch dort übernachten wollte.Und das tat Mediaman auch.
|
| 23.10.2003 20:57 | #270 |
| Samantha |
Samantha schaute ihrem ehemaligen Bruder nach, ließ sich jedoch nichts anmerken.
Bald, bald werden wir dich wieder befreien..., sprach sie dem weggeführten in Gedanken Mut zu. Er würde es brauchen.
Ihr Blick verharrte nun wieder auf Lord Andre, der ihr einen Beutel mit Gold darreichte. Sie schüttelte heftig den Kopf.
"Nein, ich will kein Gold."
Der Mann schien etwas irritiert und hielt ihr das Säckchen weiter hin, bis er eingesehen hatte dass sie es wohl nicht annehmen würde.
"Das ist aber eine gute Geste. Und eine außergewöhnliche noch dazu..", murmelte er, den Blick nun noch fester auf die junge Frau gerichtet. Spürte er bereits dass sie etwas vor hatte?
"Ich möchte in die Reihen der Kämpfer Innos aufgenommen werden", verkündete Samantha und erwiderte den Blick von Lord Andre ohne mit der Wimper zu zucken."Es wäre mir eine Ehre Innos zu dienen und in der Stadt für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Ich kann gut kämpfen, sowohl im Nah- als auch im Fernkampf. Ich bin erfahren, ich könnte euch von Nutzem sein."
Ihr Blick wurde abschätzend. Ob ihn das überzeugen würde?
|
| 23.10.2003 21:00 | #271 |
| Drake |
Zumindest einmal konnte Burrez Glück haben und ihm wurden die Fesseln abgenommen, er wurde in eine Zelle gesperrt und das einzige was er erhielt war eine dreckige Decke, die aus einem einfachen Wolfsfell bestand. Nun er wollte sich nicht beklagen, schließlich hatte er Samantha geholfen, und das war schließlich das, worauf er hinaus wollte.
Nochmals rieb er sich die Handgelenke, um den Schmerz der durch die etwas zu festen Fesseln aufkam zu unterdrücken. Er nahm die schmutige Felldecke, legte sie auf den Boden und sich darauf, drückte seine Augen zu um einen Schlaf vorzutäuschen um den Gefängiwärter beobachten zu können, was aber fehlschlug da der Faulpelz bereit nach etwa 15 Minuten einschlief...
|
| 23.10.2003 21:14 | #272 |
| Die Paladine |
Es gab selten Leute, die für ihre Arbeit kein Gold entgegen nahmen. So ein seltenes Exemplar stand nun vor ihm und wollte in die Reihen der Streiter Innos' aufgenommen werden.
Lord André kam ins Grübeln, ob er der Frau überhaupt vertrauen konnte. Er verwarf seine Zweifel jedoch recht schnell, schliesslich hatte sie einen dreisten Dieb zur Strecke gebracht.
Dir ist es wirklich ernst mit diesem Wunsch ? Ich hoffe dein Wille und deine Worte Innos betreffend sind wahr. Wenn dem so ist, dann gehe ins obere Viertel der Stadt zu Lord Hagen. Er ist derjenige, der den Oberbefehl in dieser Gegend besitzt.
Der Paladin reichte ihr einen kleinen Brief mit einem großen, roten Siegel darauf.
Dies ist mein Siegel. Zeig es den Torwachen und sie werden dich passieren lassen. Solltest du das Siegel aber an irgendwelche zwielichtigen Gestalten verhökern, dann möchte ich nicht in eurer Haut stecken.
Die letzten Worte waren sowohl streng, als auch freundlich zugleich. Er wollte sicher gehen, dass sie das Siegel nicht misbrauchte, denn das würde ihnen gerade noch fehlen.
|
| 23.10.2003 21:31 | #273 |
| Samantha |
Samantha bedankte sich und nahm den versiegelten Brief entgegen. Ein kurzes Lächeln noch, dann drehte sie sich auf dem Absatz herum und verließ die Kaserne.
Auf dem Weg ins Oberviertel schaute sie mehrmals auf das rote Siegel, welches so frech auf der Brieföffnung klebte. Wenn sie doch nur wüßte was dort drin stand. Die Neugierde ließ sich kaum unterdrücken. Doch sie musste stark bleiben, bestimmt würde sie Ärger bekommen falls das Siegel zerrissen ankam.
Mit einem Seufzer ließ sie von dem Schriftstück ab und bog zum oberen Viertel ein.
|
| 23.10.2003 21:41 | #274 |
| Xorag |
Xorag lief gerade über den sich leerenden Marktplatz und blickte den Händlern zu wie sie versuchten noch ihre letzen waren an den mann zu bringen,als er gerade gegen einen Mann lief der gerade auf das Osttor zusteuerte und diesen zu boden rempelte.Schnell half Xorag diesem von Steinpflaster hoch.
"Entschuldigung,ich hatte nicht vorwärts geschaut,habt ihr euch weh getan?Kommt wir trinken ein Bier zusammen am Stand,schlisslich will ich nicht das ihr ab jetzt sauer auf mich seid!"sagte Xorag zu dem Fremden und wartete dessen reaktion ab.
|
| 23.10.2003 21:48 | #275 |
| Eorl |
Eorl saß im Schneidersitz unter dem Baum und mühte sich damit ab im Licht der Fackel die einen Meter entfernt vor ihm Stand einen Stengel Sumpfkraut zusammenzudrehen. Irgendwie war ihm dabei jedoch kein Erfolg beschieden, und das Zeug bröselte ihm immer wieder aus den Fingern. Vor ihm auf dem Platz übten seine beiden Schüler das Blocken von Schlägen bei mieser Beleuchtung. Schließlich konnte man in den Höhlen und Grotten in denen sich Banditen bevorzugt versteckten nicht mit Sonnenschein oder Kronleuchtern rechnen. Da war es besser wenn man vorher trainiert hatte auch im Dunkeln schläge zu parrieren und notfalls auszuweichen. Und im Licht der Fackel die Eorl in den Boden gerammt hatte, war es auch nicht unbedingt eine schwierige Übung. Im Gegensatz zu Eorls immernoch erfolglosen versuchen sich einen Krautstengel zu drehen. "Keine Ahnung wie die Sumpfler das machen," brummte er und warf die total verbröselten Blätter frustriert vor sich auf den Boden. Dann wandte er sich seinen Schülern zu.
"Ok Jungs das reicht für heute. Ihr habt eure Sache wirklich gut gemacht. Wir machen dann morgen weiter."
Er verabschiedete sich von den beiden, die müde die Stufen zur Kaserne rauftrotteten. Dann machte er sich auf den Weg zum Freibierstand. Vielleicht würden die Reisenden die dort oft ihre Abende verbrachten etwas neues zu berichten haben.
|
| 23.10.2003 22:15 | #276 |
| Ken Suyoko |
Aber nein Ich ich war ebenfalls schuld daran gewesen, denn meine Neugierde ist meist größer als die Vorsicht. antwortete Ken.
und geht mit Xorag zum Freibierstand. Dort angekommen, tranken beide gemeinsam mehrere Biere, und plauerdten so über einige Dinge.
bis dann Xorag, Ken fragte, warum den er so hastig aus der Stadt wollte, Ich sah eine Dunkle Gestalt in die Wildnis verschwinden, und wollte nachsehen, wer es gewesen sein konnte. Und was wolltest du dort drausen? Ken siet ihn gespannt an.
|
| 24.10.2003 02:29 | #277 |
| Andor_Elyn |
Bis tief in die nacht hinein wurde wieder geübt.
Andor wurde langsam immer besser mit dem Schwert, das bemerkte nicht nur er sondern auch Eorl, der ihm immer ein grosses Lob aussprach.
Natürlich wurden immer noch fehler gemacht, aber alngsam wird der Kampf mit der Waffe immer sicherer.
Immer wieder wurde der Vorwärstschlag geprobt, anach seitwärts und Rückwertsschlag.
Aus der eigen initiative heraus kombinierten die beiden rekruten diese kampftechniken um efektiver und auch schneller zu kämpfen.
Aber nun war wirklich genug, das merkte Andor an der schwere seines rechten Armes, die letzten tage kam immer die zeit an dem er ihn kaum nicht bewegen konnte und daher hörte er auf zu trainieren.
Langsam fand er wieder seinen Weg zum hotel, doch diesmal ging er nicht den direkten sondern über das Hafenviertel.
Viele besoffene und penner machten sich hier breit, an vielen ecken gab es schlägerein, ein wirkliches abschaum viertel dachte sich Andor als er durch die nicht beleuchteten Strassen ging.
Doch das einizge gute was es hier gab war die frische seeluft, so rein und kühl.
Es war ein lauer herbstabend nicht zu kalt und nicht zu warm, deswegen setzte sich der Lehrling auch noch einmal kurz auf eine bank, die direkt auf der keilmauer stand.
Ein paar mal holte er tief luft und atmete die seeluft ein als ob es das letzte mal wäre das er jemals wieder eine so schöne brise einartmen durfte, er genieste sie wie wenn ein sumpfler seinen stengel geniesen würde.
Doch es war zeit wieder aufzubrechen, Andor bemühte sich hoch von der Bank und ging weiter seinen Weg.
Plötzlich kam aus einer ecke ein Mann, im betrunkenen rausch fiel er Andor um die Schultern.
Doch plötzlich sah er das SChwert das links an seinem Halfter hing und schnell lies er von dem Rekruten ab.
Dieser betrunkene hatte respekt vor Andor, mit einem lcäheln im gesicht machte dieser sich weiter auf zum hotel in der Unterstadt.
Endlich angekommen seufste er kurz und begab sihc hinein.
Schnell noch begrüsste er Frau Hanna und tappte die stufen hoch in sein zimmer."Dies war ein ansrengender Tag." dachte Andor sich als er in seinem bett langsam einschlief.
|
| 24.10.2003 12:44 | #278 |
| Samirula |
Das Gold für die Bezahlungen war mittlerweile gekommen, doch Samirula hatte nur einen Teil genommen und den Rest in letzte Materialien umgetauscht. Sie war fast besessen dieses Schiff fertig zu bekommen. Schon fünf Tage hatte sie nicht geschlafen und immer unter höchster Eile gehämmert. Zusammen mit den anderen würden sie bald fertig sein. 2 Wochen früher als geplant, wenn das kein Fortschritt war! Wahrscheinlich gaben ihr Donnra und Innos Kraft dies hier durch zustehen. Plötzlich kam in ihren Kopf die Vorstellung, dass Donnra und Innos ein Paar wären! Sie musste kurz lachen, das erste Mal seid Tagen, doch schnell fing sie sich wieder und machte sich an die Arbeit. Die Tischler brachten Möbel in die fast fertigen Kabienen und die meisten Segel waren schon fertig.
|
| 24.10.2003 13:29 | #279 |
| Orcdog |
Orcdog packte mühevoll noch die letzten Möbel in die Kabinen, bevor das Schiff ganz fertig zu sein schien. Als auch das dann fertig war, rief Samirula alle zusammen und verkündete lautstark und voller Elan, dass sie bis auf wenige Kleinigkeiten fertig waren. Alle Mitarbeiter freuten sich riesig, ein so großes Werk endlich vollendet zu haben.
Danach machten sich alle wieder an die Arbeit, um sauber zu machen und andere Kleinigkeiten zu erledigen.
|
| 24.10.2003 16:52 | #280 |
| Eorl |
Eorl saß auf der Kasernenmauer und ließ den Blick übers Hafenviertel schweifen. Trotz der total chaotischen Bauweise, die Hütten standen kreuz und quer und teilweise so schief das man glaubte selbst Fleischwanzen könnten sie umpusten, sah das Viertel von oben betrachtet recht manierlich aus. Was sich natürlich ändete sobald man darin herumlief. Nirgendwo sonst auf der Insel, von onars hoff vielleicht mal abgesehen, fand man soviele krumme Gestalten auf einem Haufen. Eigentlich war es ein seltsames Phänomen das immer der Hafen einer Stadt auch gleich die Slums beinhaltete. Vielleicht lag es daran das es am Hafen keine Mauern gab, und deshalb auch keine Wachposten. Vielleicht war es aber auch nur die tatsache das es im Hafen ohnehin immer stank, und die vielen Betrunkenen deshalb hier am wenigsten auffielen. Eorl konnte es nicht genau sagen, dazu hatte er zu wenig Erfahrung mit Städten. Während er also gerade über die seltsamen Verbindungen von Slums und Häfen philosophierte, übten seine beiden Schüler unter ihm auf dem Übungsplatz fleisig das Kämpfen. Sie blockten gegenseitig ihre Schläge, versuchten sich in Kombinationsschlägen und arbeiteten daran noch schneller zu werden. Eigentlich konnten sie eine Weile ohne ihren Lehrer auskommen.
Eorl sprang von der Mauer, und ging zu den Beiden hinüber.
"Ihr macht das alles schon recht gut. was euch noch fehlt ist hauptsächlich Schnelligkeit und Kraft. Erstere bekommt ihr nur indem ihr das immer wieder übt. So werdet ihr mit der Zeit sicherer. Und wegen der Kraft solltet ihr außer den Liegestützen vielleicht noch ein bischen Gewichtheben machen. Sucht euch Steine oder eine Kiste oder sowas, und stemmt die hoch. Ich werde euch für den Rest des Tages alleinlassen. Ich muss mal wieder in meiner Schmiede vorbeischauen." Eorl grinste. "Aber kommt nicht auf die Idee euch auf die Faule Haut zu legen. Denn vielleicht komme ich ja doch noch mal vorbei, nur um zu sehen wie ihr vorankommt. Also bis dann."
Eorl stieg die Stufen zur Kasere hinauf und lief um das eckige Gebäude herum. Dann ging er hinunter zum Marktplatz, und lief vorbei an den fahrenden Händlern und sonstigen Gestalten die sich auf einem Marktplatz herumtrieben zum Tempel hinüber. Er wollte in die Oberstadt, in der Schmiede nach dem Rechten sehen. Und wenn er schon mal da war würde er vielleicht auch gleich die schwarze Rüstung fertigmachen.
|
| 24.10.2003 17:32 | #281 |
| Xorag |
Xorag trank einen Schluck aus seinem Bierglas und blickte zu Ken rüber als dieser ihn etwas fragte.
"Ich wollte hoch zur Harpie gehen mal sehen was es dort gibt.Allerdings kann das auch warten.
Die beiden standen dann noch eine weile am Stand und tranken bier über Bier....
|
| 24.10.2003 17:38 | #282 |
| Michan |
Als Michan mit den Waffenknechten und der Ladung Erz in Khorinis ankammen stand schon am Hinteren Tor Lord Hagen persönlich.
"Willkommen zu hause, ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise", sprach Lord Hagen.
Der eine Waffenknecht guckte Michan an und erzählte dann Lord Hagen was auf dem Weg nach Khorinis geschehen ist.
Lord Hagen sah Michan und den Waffenknecht an und sagte:"So wie ihr mir das erzählt habt, habt ihr euch und euer Kamaraden wacker geschlagen bringt die Erz Ladung zu Lord Andre dort erhelt ihr eure Belohnung, und du mein Freund bist also Michan, Harad hat mir erzählt das er dich hingeschickt hat und ich muss sagen für einen Anfängr der so was überlebt hat eine Belohnung verdient, hier mein freund."
Lord Hagen gab Michan 100 Gold und sagte noch:
"Jetzt geh zu Harad er möchte dich sofort sprechen wenn du wieder in Khorinis bist hat er mir gesagt, also mein freund bis demnächst."
Michan verabschiedete sich von Lord Hagen und ging zu Harad.Als Michan bei Harad ankamm stand Harad schon vor seiner Schmiede, er ging sofort auf Michan zu und sagte:"Na kleiner wie war deine Reise?"Michan guckte Harad an und trat in das Licht der Fakel hervor, Harad schaute sich Michan an und sagte erschrocken:"deine Hände sind ja voller Blut und deine Kleidung ist zerrisen, was ist passiert?
Michan holte Luft und dachte sich naja nochmal alles erzählen.Als Michan zum ende kam sagte Harad:"Für diese Aktion hast du nicht nur ein Lehrlings platz verdient, aber ich habe nichts was du brauchst doch warte ich gebe dir zu deiner versprochenen Geldsumme noch mal was drauf, ja das ist gut."Harad übergab Michan 200 Goldstücke und begrüsste ihn in seiner Schmiede.Nachdem Harad ihm gesagt hatte wann er zu kommen hat bedankte sich Michan und sagte:"Ich komme dann morgen früh zu meiner Ausbildung."
Harad schaute ihn an und fragte:"Hast du überhaupt ein zu Hause?" Michan drehte sich um ging mit dem Kopf nach unten und sagte ihm trauern:"Nein, habe ich nicht:"
Harad schaute sich den frierenden jungen an und sagte:"Weist du was in meiner Hütte dort habe ich ein altes Bett das ich als Ablage benutzt habe dort kannst du schlaffen und morgen suchen wir eine Kiste für deine Sachen, komm jetzt erstmal rein."
Michan bedankte sich mehrmals bei Harad und ging mit ihm in seine Hütte, sie räumten noch kurz auf Michan waschte sich und ging mit seinem neuen Job in seinem neuen Haus schlafen und sagte leise zu sich:"Ich bin Schmied."
|
| 24.10.2003 17:39 | #283 |
| Andor_Elyn |
"Kisten heben?
Andor satnd ein wenig verduzt da, er fragte sich wie es wohl aussehen sollten wen er und plage kisten oder steine heben sollten.
Plage machte sich sofort daran einen schweren Stein oder eine Kiste zu suchen um sie,wie eorl es befahl, zu heben.
Doch Andor war das zu schwach sinnig "Ich bin Schmied", dachte er sich "Und meine Kraft nehme ich aus meiner Schmiede, wenn ich mit meinem Schmiedehammer auf den amboss schlage, ist das tausendmal besser als wenn ich irgentwelche objekte heben würde!!"
Plage war ein wenig skeptisch über Andors ansicht, er wollte nicht das Eorl sauer sei, wenn sie nicht taten was er sagte.
Doch das machte Andor nicht fiel aus, er wusste genau am betsen wie er sich stärker macht und wenn es nur darum geht würde Eorl wohl keinen Aufstand machen.
Der Schmied legte sich auf den boden und machte erstmal ein paar Liegestütze,dies beanspruche ihn schon sehr, daher machte er nur so viele wie er auch gerade eben noch schaffte.
Danach setzte er sich kurz hin um wieder Kraft in die Arme zu bekommen, um das Schwert halten zu können, nach einer kurzen Pause machte Andor dann weiter mit training.
Obwohl es sehr anstrengend war,wiederholte er das spielchen immer wieder. Denn seine arme hatten sich schon langsam an die belastung gewöhnt die sie die letzten tage ausgesetzt waren.
Und daher machte Andor weiter und versuchte seinen Stil zu verbessern.
|
| 24.10.2003 18:02 | #284 |
| Ken Suyoko |
Harpie was? tschuldige wen ich fragen muss, aber ich kenne mich hier noch nicht so richtig aus, aber ich würde gerne mitkommen, und die Insel etwas näher kennen lernen antwortete Ken, sie tranken noch einen schluck, dann sind beide auf dem Weg zur Toten Harpie.
Am Markplatzt vorbei und zu dem Tor hinaus, wo Ken den Fremden getrofen hatte.
|
| 24.10.2003 18:31 | #285 |
| mediaman90 |
Mediaman sah Stolz auf seinen Kahn, der schon sehr schön aussah.Wie ein Hausbot.
Heute sollte ein Kunde Mediaman´s kommen um sich die gewünschten Sachen abzuholen.
Aber zuerst hatte Mediaman vor, eine Jungfernfahrt mit seinen Kahn zu machen.Mediaman schnitt das Seil durch und machte eine Rundfahrt.
Es war ein tolles Gefühl, wie schön doch Khorins ist, dachte er sich. Nach einiger Zeit stellte sich Mediaman zum Heck und schrie:"ICH BIN DER KÖNIG DER WELT, JUJJU WOWWOWOW".
Danach fuhr er wieder zurück und wartete auf seinen Kunden.
|
| 24.10.2003 18:46 | #286 |
| mediaman90 |
Doch warten war Mediaman zu langweilig, also ging er in´s Hafenviertel und sah dort eine gestresste Amazone.
Mediaman sah das diese einen Wolf dabei hatte und fragte sie ob er für 10 Gold den Wolf Gassi führen dürfe.
"Ja" sagte sie.
Bring in aber um 20 Uhr wieder her sonst....
Also spazierte Mediaman mit den Wolf durch Kohrinis.
|
| 24.10.2003 20:03 | #287 |
| mediaman90 |
Mediaman brachte wie ausgemacht den Wolf um 20.00 Uhr wieder zu der Amazone.Er hatte sich brav verhalten, naja einmal wollte er Mediaman beißen, aber er konnte ihn mit einen leckeren Stück Fleisch beruhigen.
Als Mediaman ihn abgegeben hatte, ging er zu einen Händler und kaufte sich ein Stück Käse.
So legte er sich gemütlich ihn seinen Kahn und schlief.
|
| 24.10.2003 21:32 | #288 |
| Trulek |
Die beiden Söldner konnten nun in einiger Entfernung das Stadttor vor sich sehen. Die Wachen würden die beiden sicherlich nicht reinlassen, Söldner nach Einbruch der Dunkelheit! Sie waren ja sowieso schon unerwünscht, aber um diese Uhrzeit traute man doch fast niemandem. Langsam kamen sie zum stehen und überlegten, wie sie wohl jetzt in die Stadt kommen konnten. Das Tor war schon mal Tabu für sie, blieb eigentlich nur noch die Mauer übrig. Zum Glück hatte Trulek ein Seil dabei, zwar nicht sehr lang und nicht unbedingt stark, aber für eine kleine Aktion würde es reichen. Etwas weiter vom Tor entfernt schlichen die beiden an der Felswand entlang. Sie hinterließen kein Geräusch und gesehen hatte sie auch keine der Wachen, bisher lief also alles schon mal gut. Zufrieden nickte Trulek seinem Freund zu und nahm das Seil von vom Gürtel der Rüstung. Die Templerrüstung hatte er einfach bei Fisk in der Hütte liegen lasse, aber das war ihm jetzt so ziemlich egal. “Irgendwie müssen wir das Seil ja auf der anderen Seite befestigen, hast du vielleicht eine Idee?“ Angroth zuckte nur mit den Schultern und schaute Trulek nachdenklich an. Sie warteten eine Weile bewegungslos an der Mauer. Das Seil war nicht unbedingt geeignet dazu eine Mauer zu überqueren. Sehr hoch war sie nicht, aber man konnte auch nicht einfach hochspringen. Ein Akrobat hätte das vielleicht irgendwie geschafft, aber da sie sich nicht zu ihnen zählen konnte fiel das schon mal weg. “Na ja werfen wir das Seil einfach so lange drüber bis wir einen Widerhaken erwischen. Irgendwas muss es ja dort drüben geben.“ schlug Trulek mit einem Grinsen auf den Lippen vor. Zwar war sein Vorschlag eher chaotisch als vernünftig, aber einen Versuch war es Wert.
Sie standen nun recht weit Weg von den Wachen, diese würden sie also nicht bemerken. In der Hoffnung, dass niemand gerade auf der anderen Seite seinen Abendspaziergang machte, warf Trulek das Seil zum ersten Mal mit einer Schlaufe vorne drinnen über die Mauer. Jedoch stellte sich heraus, dass das Seil sich wohl nirgends eingehängt hatte. “Mist!“, sprach der Söldner während er das Seil ein weiteres Mal im hohen Bogen über die Stadtmauer fliegen ließ.Trulek war gerade schon dabei das Seil enttäuscht zurückzuziehen, doch diesmal hatte ein Fisch angebissen. Ein paar Mal zog er vorsichtig daran und dann auch fester. Das Seil schien ziemlich fest irgendwo zu hängen und der Stille nach zu urteilen handelte es sich dabei nicht um einen Hals von einem armen Passanten.Trulek machte sich an den Aufstieg, während Angroth unten wartete und nebenbei noch Wache schob. Oben angekommen gab er seinem Freund ein Zeichen, dass die Luft rein sei. Das Seil hatte sich an einem alten Stand vom Marktplatz verfangen, der hier hinten herumstand. Das Holz war schwer und hatte Trulek ausgehalten. Auch Angroth war ach kurzer Zeit schon oben angekommen und schaute neugierig nach dem Seil. “Da haben wir ja Glück gehabt, hätte nicht gedacht das das so einfach geht!“, meinte Trulek zu Angroth.
Nun folgte ein Sprung in die Tiefe, aber nachdem wie tief Trulek neulich gesprungen war, kam ihm das ziemlich wenig vor. Schnell war er neben dem Stand weich gelandet, neben ihm Angroth. “So wir sind in Khorinis! Hast du schon irgendeinen Plan?“
Die beiden Gestalten hockten nun in der nähe des Aufganges zur Kaserne hinter dem Marktplatz. Bis zu der Befreiungsaktion wollten sie möglichst von niemandem gesehen werden.
|
| 24.10.2003 22:04 | #289 |
| Angroth |
Angroth war froh, dass Samantha ihm das Schleichen nahelegen hatte können, bevor ihre Wege sich derart zu trennen wussten. Es behagte ihm im Grunde seines Herzens zwar nicht, hier klammheimlich durch die Stadt bzw. den Hinterhof der Kaserne zu schleichen, doch wie sie nun einmal wussten war ihnen als Söldner der Zutritt zur Stadt verboten, zumindest nicht sehr gerne stattgegeben. Die meisten Söldner durften sich so oder so nicht mehr blicken lassen es sei denn sie waren auf einen Platz am Galgen im Morgenrot der aufgehenden Sonne scharf. Trulek und Angroth waren das nicht. Der erste Schritt in die Stadt war gemeistert, nun galt es unerkannt zu bleiben. Die fürs schleichen vorteilhafte gebeugte Körperhaltung war nicht sonderlich von Vorteil für den hohen Söldner, aber er würde sich so noch stärken und es eines Tages danken solch schwere Last getragen zu haben.
Obenauf angekommen deutete sein Freund ihm bereits, stille zu wahren. Der Krieger erinnerte sich daran, was Samantha gesagt hatte - durch den Mund atmen. Im Ernstfall funktionierte manches besser als in der faden Theorie, so auch das lautlose Atmen. Mit einem letzten Zug, welcher das Seil welches sie zum klettern genutzt hatten, zum zerreissen spannte, erklomm auch der immer noch recht neue hohe Söldner die Kasernenmauer. Still und leise, gar leichtfüßig schlichen sie weiter, in der Hoffnung keiner Wache zu begegnen. In die Stadt war es von dieser Ecke der Kaserne sicher noch ein Stück, aber es war machbar. Das Gebäude war in vier unterschiedliche Räumlichkeiten eingeteilt, die jeweils zu zwei Seiten durch einen Kreuzartigen Zwischengang getrennt waren, und der bot leider freien Blick auf den Innenhof der Militäreinrichtung dar, was ein unbemerktes passieren ziemlich schwer machte.
Trulek lief voran, da er auch einigermaßen mehr Erfahrungen mit dem schleichen hatte als der hohe Söldner, und beide pressten sich vor diesem Zwischengang an die Wand, als der Söldner vorsichtig in den von Fackeln erhellten Durchgang lugte. Einen Moment wartete Angroth angespannt auf eine Reaktion, dann bekam er das Zeichen rasch hinüber zu spurten. Als ob Daschnavar persönlich vor ihm herrante zog er ab, passierte ungesehen den Gang ohne die Möglichkeit wahrgenommen zu haben hineinzuschauen.
Am anderen Ende angekommen flog er sogleich mit dem Rücken gegen die Wand, keuchte, versuchte es zu unterdrücken. Die beiden nickten sich zu, jetzt war Trulek an der Reihe. Gerade hatte er schon angesetzt und sich von der Wand abgestoßen, da ertönte ein Pfeifen! Beinahe wären dem Krieger die Nerven durchgegangen, und mit Entsetzen stellte er fest, dass eine Miliz den Zwischendurchgang herabschritt, auf sie zu! Doch das Glück war ihnen soweit hold, dass der Bogenschütze sich wieder hinter seine Wand retten konnte - vorerst. Schweiß stand beiden auf der Stirn, Angroth mühte sich ab seinen Atem unter Kontrolle zu bringen. Fröhlich trällernd kam die Wache näher, egal welchen Weg sie einschlagen würde, sie musste mindestens einen von ihnen sehen!
|
| 24.10.2003 22:39 | #290 |
| Trulek |
Da kam dieser trällernde Soldat also nun dazwischen, dabei war bisher alles so gut gelaufen. Die beiden hielten die Luft an, wussten erst nicht was zu unternehmen war. Zu ihrem Glück hatte sich der Söldner aber lauthals mit seinem pfeifen bemerkbar gemacht, er ließ den beiden also noch eine Chance. Angroth machte eine Geste mit dem Kopf nach oben. Verwirrt schaute der Söldner nach oben, das einzige was er sehen konnte war das Dach und genau das meinte Angroth anscheinend. Keine Zeit zum überlegen blieb den beiden mehr, die Stadtwache kam schon gefährlich nahe.
Angroth stieg auf ein paar gestapelte Fässer, während Trulek auf den Tisch kletterte um das Dach zu erreichen. Als beide gerade ihre Füße auf das Dach hochzogen, kam auch schon die Wache trällernd um die Ecke spaziert und blieb auch noch dort stehen. Den beiden Söldnern blieb also nichts weiter übrig als vorerst auf dem Dach zu verharren. Doch plötzlich kam Angroth eine Idee und leise ließ er Trulek an dem Gedanke teilhaben. Er schlug vor auf dem Dach bis zum anderen Ende der Kaserne zu robben. Zwei Aufrechte Gestalten waren zu auffällig, also mussten sie wohl oder übel sich liegend auf dem kalten Dach vorankommen.
Die Sache erwies sich einfacher, als Trulek sich das vorgestellt hatte. Schon nach wenigen Minuten wussten sich die beiden auf der anderen Seite und lugten hinunter. Die Wache die hier normalerweise postiert war, war entweder schlafen gegangen, oder es war genau diese, die eben fröhlich pfeifend auf die andere Seite gegangen war. Die beiden Söldner hüpften nun von dem Dach runter und landeten so lautlos wie es ihnen möglich war. Akrobaten waren sie wie gesagt nicht, jedoch waren sie imstande ihren Körper wenigstens etwas zu beherrschen. Nun führte der Weg bergab auf eine kleine Wiese mit einem Baum. Dorthin schlichen sie nun so schnell es geht, denn das Pfeifen wurde wieder lauter. Die Wache patrouillierte also tatsächlich die ganze Zeit hin und her. Wenn sie jedoch jemanden erwischen wollte, dann sollte sie das Pfeifen lieber lassen. Immerhin hatte sie Angroth und Trulek somit ziemlichen Ärger erspart.Die beiden nickten sich zufrieden zu, jetzt war es erstmal geschafft, denn eine Treppe tiefer wartete nur das Hafenviertel und dort gab es keine Wachen. Den Leuten war es auch ziemlich egal, ob man jetzt Söldner oder Bandit war, viele von ihnen waren ohnehin kriminell und lebten von Diebstahl.
Nun wieder aufrecht schritten die beiden Gestalten namens Angroth und Trulek runter ins Hafenviertel, nur was zum Teufel hatten sie eigentlich hier verloren? Sofort wandte sich Trulek an seinen Freund. “Gut jetzt sind wir hier, aber was wollen wir eigentlich hier?! Okay Wachen gibt’s schon mal nicht hier, aber es ist doch auch ziemlich öde oder? Vielleicht hast du ja eine Idee?“ Der kalte Meereswind blies ihnen ins Gesicht, Angroth schien zu grübeln.
|
| 24.10.2003 22:55 | #291 |
| Tarim |
Tag zuvor
Tarim war recht spät aufgestanden. Er war enttäuscht. Wie schrecklich dieser Diebstahl inzwischen ist. Da ist man zwei Sekunden mal nicht auf der Hut und wird schon beklaut. Er grämte sich. Doch dann ging er hinab ans Wasser und starrte in Richtung der Muschelbank. Er faste seine Gedanken und drehte sich weg. Er vermisste das eigentliche fischen. Die letzten Tage ging er immer nur noch Muscheln sammeln, doch wann hatte er den letzten Fisch gefangen? Zu lange her., dachte er. Er drehte sich um und machte sich fertig für einen ruhigen Tag. Er ließ sich Zeit und trottete hin und her und als er fertig war schob er langsam und gemächlich das Boot ins Wasser. Er fuhr recht weit heraus, saß dann friedlich mit ausgeworfener Angel und versank in seinen Gedanken…
…als es Abend wurde, hatte Tarim schon einige Fische gefangen. Dies würde ein gutes Abendessen sein. Er war sehr entspannt und hatte alles Schlechte der Welt vergessen. Am Strand angekommen sog Tarim sein Boot an land und nahm die Fische, die er dann über seinem Feuer briet, das er entzündete. Er aß die Fische mit Genuss und sah dann noch lange und in Gedanken schwelgend auf das Meer hinaus.
Heute
Tarim stand schon für auf. Heute wollte er wieder Austern fischen gehe. Der junge Bürger ging an das Wasser runter und wusch sein Gesicht. Er stand auf und zauderte. Ein kalter Wind blies vom Meer. Dies sollte ihm aber nicht abhalten von seiner Muschelsammlerei abhalten. Er bereitete sich vor und ging zu seinem Boot. Dieses stoß er mit einem Ruck ins Wasser und stieg ein. Den Ablauf hatte Tarim inzwischen routiniert. Auf dem hinweg sammelte er alle Austern ein und später, bei der Sandbank auf der das Austernfeld lag, ging er mit einer großen Sorgfalt voran um sich nicht zu verletzten. Heute musste er einige Pausen mehr als sonst einlegen. Das Meer war inzwischen schon sehr herab gekühlt, sodass es schnell zu kalt wurde. Doch dies war kein Anlass dafür, dass er weniger als sonst sammelte. Durch seine Routine konnte er inzwischen mehrere Austern mit einmal hochholen. Er machte Schluss, als das Boot schon leicht voll war. Der Fischer hatte dies heute schnell geschafft, sodass er sich viel Zeit lassen konnte und ließ. Zurück am Heimatstrand knackte er routinemäßig die Muscheln. Erst dachte er schon das wieder keine schönen Perlen wie beim ersten Mal, doch dann in den letzten beiden Muscheln jeweils eine solche. Die erste sah genauso aus wie die anderen beiden. Er packte sie sofort in den Beutel. Doch die zweite war größer als die anderen. Tarim war fasziniert und entzückt. Er spielte mit dieser Perle langer herum. Doch dann stach ihm die untergehende Sonne in die Augen. Tarim packte sie weg und machte sich auf zu Halvor. Das prallgefühlte Netz kam Halvor scheinbar gerade recht, denn er war er erleichtert als der junge Fischer zu ihm kam. Tarim viel auf das Halvor irgendwie besser aussah als vorher. Seine Kleidung war eleganter. Er hatte scheinbar ein gutes Geschäft mit den Austern gemacht. Tarim störte dies allerdings nicht. Er gönnte es Halvor. Er wurde gut bezahlt und war ja auch selbst schuld, dass er ständig beklaut wurde. Auf jeden Fall bekam er es heute gut bezahl. Mit seiner Bezahlung fest in der Hand machte er sich auf den Rückweg. Und legte sich dann auch bald schlafen.
|
| 24.10.2003 23:16 | #292 |
| Angroth |
Hatte Trulek schon wieder vergessen was sie in der Stadt wollten? Gut, das Hafenviertel war diesem Ort nicht gerade nahe, aber sie wollten Burrez aus dem Gefängnis holen. Vorausgesetzt er war überhaupt darinnen! Woher wussten sie überhaupt, ob die beiden schon wieder hier waren? Einen Tag Vorsprung hatten sie ihnen gelassen, eigentlich genug. Es würde sich sicher irgendwie in Erfahrung bringen lassen, ob der erste Teil ihres Plans überhaupt funktioniert, und Samantha in der Garde Aufnahme gefunden hatte.
Wie als ob jemand seine Gedanken gehört hatte, erscholl eine kräftige und laute Stimme:
"Hört, Bürger von Khorinis!
Soeben wurde bekannt, dass der Adel der Stadt ein verlorengeglaubtes Kind zurück in seine Reihen genommen hat!
Die Betreffende ist Lady Samantha, Tochter des ehrenwerten Generals Kyrontar, der sein Leben dereinst für die Krone des Königs gab."
Die Blicke der beiden Söldner fanden synchron zueinander und ihre Gesichter glichen denen einer Schokoladesüchtigen Melliandra oder dem eines glücklichen Mud. Verwirrt und Überrascht eben. Für einen Moment konnten sie sich das Lachen verkneifen, doch dann platzte es aus ihnen heraus. Samantha, Hüterin des Glaubens ... eine Lady? Nein das konnten sie sich beim besten Willen nicht vorstellen, ihre ehemalige Schwester im Kleid und Galakostüm - nein niemals! Jedoch fand ihr Lachen auch rasch wieder Stille, als sie die ersten misstrauischen Blicke ernteten. Der Herold auf dem Marktplatz hatte wahrlich eine voluminöse Stimme, wenn er selbst bis hierher zu vernehmen war, alle Achtung. Auf jeden Fall wussten die beiden nun, dass ihre Sam bei der Garde war, also musste Teil Eins des Plans gelaufen sein. Fragte sich, wie sie nun an diese hohe Lady herankommen sollten, da sie sich doch ohne Zweifel im Oberen Viertel aufhalten würde.
Es würde sich schon ein Weg finden, es gab immer einen Weg. Ohne Samantha gab es auf jeden Fall keinen Weg zu Burrez, der sicher war. Ein dahergelaufener Bürger, der einigermaßen ehrlich aussah, fand rasch die Hand des hohen Söldners auf der Schulter.
"Hast du Zugang zum Oberviertel?" war die klare und direkte Frage Angroths an den schüchternen jungen Mann, der seinem steinharten Blick auswich so gut es ging, sich eigentlich im Griff des hohen Söldners wand. Er bestätigte die Frage, erklärte er sei nur hier um für seinen Vater etwas aus dem Lager abzuholen. Da bekam er unvermittelt einen kleinen Goldsack in die Hand gedrückt: "Hier hast du fünfzig Goldstücke! Geh zu dieser Lady Samantha und richte ihr aus, zwei Brüder möchten sie gerne treffen! Sie warten am Lagerhaus." Förmlich blitzen konnte man das Gold in den Augen des jungen sehen, und er nickte heftigst. Einen sanften Klaps auf den Rücken bekam er noch zu spüren, dann ward er entlassen.Jetzt hieß es warten. Langsam schlenderte er, gefolgt von seinem Söldnerkollegen, herüber zum Hafenbecken, setzte sich auf einn halbierten Baumstamm welcher als Bank umfunktioniert worden war.
So saßen sie da, zwei Jünger des Lee im Auftrag der Freundschaft und Treue. "Meinst du, sie kommt?"
|
| 24.10.2003 23:29 | #293 |
| Pegasus |
Pegasus befand sich nun also auf diesem Marktplatz, das hatte er noch behalten, mehr nicht, als er das letzte Mal hier war betrug sein Aufenthalt schließlich nur ein paar Minuten, bis er aus eben jedem Stadttor verschwand, doch nun hatte er etwas mehr Zeit.
Der Markt war wie ausgestorben, die Händler waren alle weg und würden wohl entweder in ihren Betten liegen, oder sich in irgendeiner Kneipe etwas hinter die Binde kippen, wie's beliebt.
Er sah sich um, wie gings noch mal zum Hafenviertel? Ah ja, langsam vervollständigte sich das Bild vor seinen Augen und er hatte wieder eine Erinnerung, er ging etwas geradeaus, bis er zu einem Gebäude kam, dass etwas über den anderen lag und massiv aus Stein war, da war er her gekommen.Sei es Neugier oder Interesse an neuen Dingen, aber er ging nach den zwei Treppen nicht nach links, sondern gerade aus, so dass er das Gebäude betrat, in der Mitte angekommen befand er sich immer noch unter freiem Himmel, es schien hier eine Art Trainingsplatz zu sein.
Plötzlich trat ein Mann an ihn, er trug eine weiß-rote Rüstung und sah etwa so aus, wie die Torwachen, kühl und trocken stellte er sich vor.
Guten Abend, mein Name ist Wulfgar, darf ich fragen, was ihr hier zu so später Stunde zu suchen habt?
-Er ist auf der Suche....
-Hm...mit er meint ihr hoffentlich euch, ich nehme mal an, ihr kommt aus dem Oberen Viertel?
-Schon möglich, aber ihr könntet ihm eine Auskunft zukommen lassen. Was ist das hier für ein Gebäude?
-Ihr kennt es nicht? Hm, dann hat mich mein Anblick getäuscht. Das hier ist die Kaserne der Miliz, geführt von Lord Andre, unter dem Kommando der Paladine und Lord Hagen. Wir bilden die Männer zum Wachdienst aus, lehren sie im Schwertkampf und bilden sie noch in anderen Waffengattungen.
-Aha, gut zu wissen. Kann man hier auch irgendwo übernachten?-Ja, die Herberge "zum schlafenden Geldsack" ist gleich da unten, einfach die Treppen runter, ihr könnt umsonst dort übernachten, wenn es denn noch Plätze gibt.
-Hm. Gut, vielen Dank für die Auskunft...
-Nichts zu danken.
Pegasus drehte sich wieder um und kehrte zurück zu dem Geländer, das war also das Gebäude der Miliz, gut zu wissen, das würde er sich sicher merken können. Eigentlich wollte er ja heute schon zum Hafen, doch das würde sicher nicht allzu viel bringen, denn zu so später Stunde war bestimmt niemand mehr bereit loszuschiffen, also konnte er sich auch in diese Herberge begeben.
Als er in dem Gebäude angekommen war, sah er eine Frau hinter der Theke, sie schien nicht sehr überrascht und schaute nur gelangweilt.
Ist noch ein Zimmer frei?
-Ja natürlich, immer nur hoch, sucht euch ein Bett aus, die Paladine bezahlen ja eh alles
Er ging die Treppen nach oben und suchte sich ein Bett, so ein Witzbold, überfüllt war die falsche Aussage, maximal zwei Leute waren hier, bei zwölf Betten. Er suchte sich eines in der Ecke aus und dort legte er sich nieder um einzuschlafen, morgen wollte er dann zum Hafen.
|
| 24.10.2003 23:51 | #294 |
| Trulek |
Trulek überraschte die Frage die Angroth ihm eben da gestellt hatte. Er musste ihr doch trauen. Sicher antwortete Trulek ihm. “Wenn der Junge seinen Auftrag erledigt gibt es keinen Zweifel das sie kommt. Warum auch nicht?“ Verwirrt guckte der Söldner seinen Freund an und setzte sich zu ihm auf den Baumstumpf. Jetzt galt es zu warten aber dazu hatten die beiden Söldner nicht im Geringsten Lust zu. Gelangweilt stand Trulek schon nach kurzer Zeit auf. “Ich bin zwar immer noch sicher, dass sie kommen wird, jedoch hab ich mir vorher nicht klar gemacht, dass es schon recht spät ist. Im Oberviertel schläft jetzt wohl fast alles, mitsamt Samantha.“
Bis Morgen früh warten? Nein das wollten sie beide nicht, aber zu tun gab es nichts. Das Hafenviertel konnten sie nur schlecht verlassen, erst wenn es soweit war und das war es jetzt noch nicht. Das Rauschen der Wellen unterbrach Trulek in seinen Gedanken. Vor zwei Tagen waren sie von hier weggerudert und hatten eine ziemlich lange Reise hinter sich, trotzdem kam ihm alles so kurz vor.“Also ich hab keine Lust mehr hier zu warten und erst recht nicht hier zu übernachten!“ Trulek hielt plötzlich inne, wandte sich von Angroth ab.Was war das da draußen auf dem Meer? In der Nähe einer Insel mitten im Meer konnte Trulek ein mächtiges Schiff erkennen. Viele Fackeln brannten, aber das War nicht das einzige Licht was zu sehen war. Funken sprühten und einige Augenblicke vernahm Trulek einen großen Knall. Er zuckte zusammen und sein Herz pochte schneller. Sein Freund Angroth saß immer noch auf dem Baumstamm und starrte einfach hinaus aufs Meer.
Nein das konnte nicht sein, eine riesige Kanonenkugel schlug plötzlich hinter ihm in eine Hütte ein. Panik brach im ganzen Hafen aus, aber Angroth saß immer noch einfach so da. Verwirrt sah der Söldner weitere Kugeln die Häuser zertrümmern. Das Schiff war so groß, es überragte das der Paladine und auch das womit Trulek hierher gekommen war. Schnell ging der Söldner in Deckung, seinen Freund Angroth mitzerrend. Doch dieser wehrte sich plötzlich und wollte überhaupt nichts wissen von Kanonenkugeln? Er rüttelte seinen Freund heftig bis dieser aus seinem seltsamen Traum aufwachte. Er hatte geträumt obwohl er wach gewesen war. Er setzte sich auf den Boden und wandte sich an Angroth. Er zitterte leicht. “Da da war ein Schifff…ein riesiges Schiff“ Er holte Luft, doch Angroth meinte da wäre kein Schiff gewesen. Trulek wollte es ihm nicht glauben, bis er die Idee hatte selber mal nachzugucken. Angroth hatte recht, das Meer lag recht ruhig da und die Häuser hinter ihm waren auch nicht zerstört worden. Schon wieder grinsend wandte er sich an den hohen Söldner. “Hat das Komabier noch irgendwelche Nebenwirkungen von denen ich nichts wusste?“
Der Söldner stand langsam wieder auf, in der Ferne war ein Geräusch zu vernehmen. Woher kam das jetzt schon wieder? Schnell schaute er zu Angroth, doch zum Glück schien er es auch gehört zu haben.
|
| 25.10.2003 00:16 | #295 |
| Angroth |
Angroth und Trulek saßen immer noch da, wobei der Söldner wohl mit späten Nachwirkungen des Komabiers zu kämpfen gehabt haben musste, nachdem er hier was von Schiffen und Kanonen faselte. Gerade wollte Angroth noch einen weiteren Kommentar loslassen, da schnappte er wichtige Fetzen eines scheinbar recht interessanten Gespräches zweier zwielichtiger Gestalten auf, die an ihnen vorbeidackelten.
Es ging um einen Erzkonvoi und es wurde von einem Wettbewerb aus dem Minental geredet. Blitzschnell kombinierte der hohe Söldner seine zusammengeknobelten Infos von Fisk und dem Gespräch, dabei kam raus: jede Menge Erz! Der Konvoi sollte bald in der Stadt eintreffen, so hatte er ebenfalls aufschnappen können. Ja dann mussten sie hier aber verdammt schnell raus, das durften sie sich nicht entgehen lassen!
Die plötzliche Gesetzlosigkeit in den Gedanken des einstmaligen hohen Templers wunderte ihn selbst, doch das kümmerte jetzt weniger als das Handeln!Rasch waren sie aufgesprungen, die Treppe zur Kaserne hinaufgerannt und über den Hof. Da zum Glück grade die Trällernde Wache eine Pause eingelegt hatte, konnten die beiden sie locker passieren und mit einem kühnen Abstieg von der niedrigen Mauer wieder festen Boden der freien Umgebung um Khorinis unter ihren Füßen spüren.
|
| 25.10.2003 00:29 | #296 |
| Eorl |
Eorl schaute einen Augenblick einfach nur verdutzt drein, und stand wie angewurtzelt vor der Kaserne. Eben noch war er auf einem Spaziergang und schlenderte durch Khorinis weil er nicht schlafen konnte, dann plötzlich sah er Lees, die über die Mauer der Kaserne aus der Stadt hüpften.
Spinnen die? war sein erster Gedanke, doch gleich darauf wusste er auch schon die Antwort: Natürlich spinnen die, es sind Lees. Aber trotzdem, irgendwas haben die doch vor.
Dann fiel ihm das Erz aus dem minental ein. Konnten die irgendiwe etwas von dem Konvoi spitzgekriegt haben? Ohne lange zu überlegen stürtzte er in die Kaserne, und weckte ein paar der Waffenknechte die dort schliefen. In windeseile hatte er sie mit etwas gebrülle dazu bewegt sich in die Rüstungen zu wuchten, und rannte am kopf der murrenden Gruppe durchs Stadttor. Wenn die Lees tatsächlich vorhatten den Konvoi zu überfallen, konnten sie sich auf was gefasst machen.
|
| 25.10.2003 04:15 | #297 |
| Carras |
Ein lautes Krachen ertönte und Carras öffnete langsam mit einem knurrähnlichen Laut die Augen. Er lag auf einer sehr dünnen Decke auf dem Steinboden einer ziemlich dunklen Zelle.
Wenn man von Carras absah konnte man nichts in diesem Raum erkennen.
In dem Raum vor seiner relativ kleinen Zelle saß ein Milizsoldat am Tisch der etwas laß und dabei die Füße auf den Tisch legte.
Am Rand standen einige Waffen, genaugenommen Carras´s Langschwerter Sammlung und vereinzelte andere Schwerter.
Durch die Spiegelung konnte er Angroth erkennen der in der anderen Zelle vor sich hinschnarchte, Carras hatte bisher nicht gewusst das man schnarcht wenn man KO geschlagen wurde.
Ein Schmunzeln zog kurz über Carras´s Gesicht und verschwand dann sofort wieder und verwandelte sich in eine ernste Mine. Carras hatte nichts weiter gemacht als einen Milizsoldaten zu Boden gestürzt und sie daran gehindert weiter zu Angroth vorzudringen der schon genug Gegner hatte, er hatte nicht einmal etwas von dem Erz haben wollen.
Als Angroth und Trulek KO zu Boden gingen und der Rest der Söldner geflohen waren hatte Carras sein Schwert weggesteckt und hatte sich nicht gewehrt,schließlich hatte er nichts schlimmes gemacht also müsste er sich nicht fürchten, nun.... an sich hatte er schon etwas schlimmes gemacht.. aber wirklich wahr haben wollte er nicht das er nun , beinahe , alleine hier saß, die Milizen hatten ihn einfach hinterücks ko geschlagen als Carras das Schwert weggesteckt hatte
Sobald Carras hier rauskommen würde ,würden die Milizen dafür büssen. Carras fiel jetzt erst auf das er gegen Ritter und Paladine kein Greuel hegte...merkwürdiger Weise nur gegen Milizsoldaten. Carras schüttelte den Kopf, dieser Gedankengang war unsinnig. Er hatte sich hinreissen lassen und sich von seiner Wut auf die beiden Milizsoldaten aus seiner Kindheit lenken lassen , leider erkannte er das zu spät und er müsste sich etwas einfallen lassen.
Er legte sich wieder auf seine dünne Wolldecke,drehte den Kopf weg...und dachte kurz nach. Vielleicht würde der Schläfer ihn retten? Auch wenn er nur ein Hoher Novize war?
Mit einem lächeln auf den Lippen und dem Gedanken an den Schläfer im Kopf schlief er letztendlich ein.
|
| 25.10.2003 07:53 | #298 |
| mediaman90 |
Es war ein wunderschöner Morgen und die Sonnenstrahlen schienen in den kleinen Kahn Mediaman´s. Er erwachte und setzte sich erstmal an einen kleinen leicht morschen Tisch.
Nach dem Frühstück ging Mediaman gerade in´s Hafenviertel als er den Wutentbrannten Flint fand.
"Der hat mir mein Geld geklaut, irgendein Bürger." sagte Flint.
|
| 25.10.2003 08:05 | #299 |
| Flint16 |
"wen ich den erwische" brüllte er... Wutentbrant kickte er einen umher stehenden eimer in eine leere ecke. Mediaman ging auf ihn zu
"He beruhige dich, wie sieht er den aus, wir könnten es der Miliz sagen"
"Ach die Miliz. Die wird mir doch nicht helfen. Es war so ein kleiner etwas dickerer Kerl. Das Geld hatte mir Ken dorthingelegt... nun ist es weg... dabei brauche ich es doch so dringend!"
Okay, dann in welche richtung ist er den gerannt?, wir rennen in nach"
"Er ist in Richtung Taverne gelaufen!"
Also rannten beide in Richtung Taverne, doch da war ein dicker der als er Flint sah, sofort sich wendete und weg ging.
"Ist er das?" fragte Mediaman
"JA, das ist er" erwiederte Flint aufgeregt. Schon lange war er nicht mehr so wütend gewesen
Der dicke wurde immer schneller, als er plötzlich sich versuchte zu vertecken
"Hast du gesehen?" fragte Flint Mediaman. "Der ist hinter dem Felsen dort verschwunden"
Also schlichen die beiden ganz langsam zum Flesen, Flint sah einen großen Schatten,
"Auf ihn schrie Mediaman"
Ein kampf entbrante. Der Dicke Mann wehrte sich nach leibeskräften, doch schon nach recht kurzer zeit schafften Mediaman und Flint es, ihn unter kontrolle zu bringen
Flint zog ihn sein Geld aus der Taschen und sagte:" Na was machen wir jetzt mir im?"
Mediaman überlegte kurz und erwiederte: "sollen wir ihn der Miliz übergeben?"
"Nein" schrie der Dicke und sagte:" Wie viel wollt ihr(Gold)?"
"Soviel Gold kannst du uns gar nicht geben" sagte Flint. "Also, was tun wir nun mit ihm mediaman?"
Entweder wir übergebeb ihn wirklich der Milz oder wir Nutzen ihn aus!??
"hmmm" Flint überlegte kurz... "Ich weiß ja nicht was so ein Fettsack wie du kann, aber ich denke du könntest ein bischen für uns arbeiten, was meinst du mediaman?"
"Ha, du könntest unser Lieferant sein, du bring´s uns jeden Tag was zum Essen"
"Und wehe du kommst nicht Pünktlich... dann schaut die Miliz oder die Paladine bei dir vor bei. Hast du uns verstanden?" Flint gab seinem Satz einen fiesen unterton
Vor diesen Ton hab sogar ich angst dachte Mediaman,
der Dicke war Einverstanden.
Flint blickte den Dicken nocheinmal an und wante sich dann von ihm ab.
Er versprach das er jeden Tag: Bei Flint´s Wohnung vor bei kommen würde und bei Mediaman´s Kahn.
Mediaman und Flint gingen wieder richtung Khorinis... Flint sagte bei diesem Marsch nichts... er hatte vor sich selbst einen schreck bekommen, so aufgebracht war er noch nie gewesen
|
| 25.10.2003 09:36 | #300 |
| mediaman90 |
Mediaman hatte sich lange Zeit mit den Dicken, der Harry heißt unterhalten.Er war gar nicht so gemein wie Mediaman und Flint gedacht hatten.So brachte Harry den beiden jeden Tag Essen.
|
| 25.10.2003 10:52 | #301 |
| Eorl |
Eorl erwachte in der Kaserne, und brauchte einen Augenblick um zu erkennen, das er immernoch seine Rüstung trug, und sei Schwert neben dem bett in den Holzboden gerammt hatte. Die Tatsache das das Schwert blutig war, verbunden mit dem Umstand das ihm alles weh tat, rief dann die Erinnerung an den Vortag auf den Plan, und er erinnerte sich wieder an den Kampf, danach den hastigen Weg in die Stadt, Gefangene und ein kurzes hektisches Gespräch mit Longbow. Genauer konnte er sich nicht erinnern. Alles was er wusste, war das sie den Konvoi sicher in die Stadt gebracht hatten. Das genügte ihm für den Anfang. Er stand auf und streckte sich, dann ging er langsam zur Tür und blickte durch die Öffnung zum Himmel über Khorinis. Die Sonne stand schon recht hoch, nur noch eine Stunde vielleicht bis zum Mittag. Als er auf den Hof hinaustrat sprach ihn Wulfgar an, der wie immer damit beschäftigt war das Training der Waffenkenchte zu überwachen: "Deine Schüler waren vorhin da. Sie sind runtergegangen zum trainieren weil sie dich nicht wachbekommen haben. Du solltest wohl mal nach ihnen sehen."
"Ja hast recht, werd ich gleich machen. Danbk dir."
Eorl ging zu Andres Büro hinüber und steckte den Kopf kurz in den Kerker. Zwei Söldner und ein Sumpfler schliefen dort. Er erkannte an ihren Rüstungen das sie gestern Nacht bei dem Überfall gewesen waren.
Was hat denn der Sumpfler da zu suchen, dahcte er sich. Normalerweise fielen die doch nicht über Konvois her. Das würde sich sicher beim Verhör kläern lassen. Er verließ die Kaserne und ging hinunter zum Trainingsplatz, wo seine Schüler schon eifrig trainierten.
"Guten Morgen! Verzeiht die Verspätung aber es ist gestern etwas spät geworden.""Kein Problem, wir haben einfach das übliche Programm angefangen." meinte Plage und schüttelte seine Arme ein wenig. Und Andor fragte: "Was war denn los? Die Soldaten haben etwas von einem Konvoi gesagt."
"Ja, die Lees haben versucht einen Erzkonvoi zu überfallen, der gestern nacht über den Pass gekommen ist. Zum Glück haben wir ihre Absicht erkannt und waren rechtzeitig dort. ABer jetzt zu euch. Zeigt mir mal was ihr schon so draufhabt."Die beiden nickten begeistert und begannen einen Übungskampf. Sie schlugen, blockten, parrierten, ein solides Grundgerüst für jeden Kampf. Eorl gab ihnen hie und da noch Tipps wenn eirgendwa noch nicht ganz richtig war, brauchte aber nicht groß in den kampf einzugreifen. Seine Schüler waren mit der technick schon bestens vertraut.
"Gut!" meinte er als sie geendet hatten. "Technisch schon sehr gut. Aber es hapert noch an Geschwindigkeit. Und ihr müsst lernen euch die Kraft so einzuteilen, das ihr einen längeren Kampf übersteht. Wenn ihr am Abfang draufkloppt wie die Wilden, könnt ihr einen Gegner schnell besiegen, aber wenn ihr in einen Kampf mit mehreren Gegnern kommt, ist vor allem die Ausdauer wichtig. Also teilt euch eure Kraft ein, sonst kippt ihr nach der ersten Viertelstunde um. Die beiden nickten und setzten ihre Übungen fort, jedesmal wenn sie eine der Kombinationen schlugen, wurde sie ein kleines bischen schneller. Eorl setzte sich unter den Baum und schaute ihnen dabei zu, gab den einen oder anderen Hinweis, und ermutigte sie, wenn ein Schlag mal nicht klappte.
|
| 25.10.2003 11:02 | #302 |
| Ken Suyoko |
Verblüfft, stand Ken am Tor, alleine.
Da kamen sah er plözlich wie Flint, und Mediamann einen etwas festeren Kerl jagte, gespannt sah Ken dem Ereigenis zu, aus sicherer Entvernung, versteht sich. Der Kerl versteckte sich hinter einem Fels, doch Mediamann und Flint hatten ihn ausfgespürt, Was ist den da los? fragte Ken sich, und sah nach, doch im nächsten Augenblick kamen alle 3 friedlich hinter dem Fels herfor, und taten als ob nihct geschehen war, doch Flint hatte einen gesäuerten Ausdruck auf dem Gesicht, alle 3 gingen ins Hafenvirtel und Ken folgte ihnen, der Dicke wurde vor der taverne abgesetzt, Mediamann ging auf Kens ehemaligen Kahn, und Flint in seine Hütte. Der Flüchtling vom Festland, wollte nachschauen was denn das war, und trat in die Hütte ein, Flint saß zusamen gesunken auf dem Tisch, und schien etwas zu machen.
REUSPER! Hallo Flint! Stöhr ich? Ich habe dich, Mediamann, und einen Dicken beim Makrtplatzt gesehen, wer war das? fragte Ken, und wartete auf eine Antwort von Flint.
|
| 25.10.2003 11:33 | #303 |
| Raphael |
Raphael kam vollbepackt mit Ästen wieder durch das Osttor in die Stadt und schritt schweren Schrittes zu Hannah. Die machte große Augen alds er mit diesem Batzen ankam und zahlte ihn gleich aus.
"Hier, nimm mal 15 Goldmünzen, weil du siviel gesammelt hast"Raphael schien das sichtlich zu freuen und ging gleich zum Markt, wo er die 17 Goldmünzen gegen Nahrung verprasselte. Dann ging er wieder zum Hotel, lehnte sich an einen Pfeiler und wollte ein wenig die Menschen von Khorinis beobachten.
|
| 25.10.2003 11:48 | #304 |
| Flint16 |
"Ach, der dicke hatte den beutel mit gold geklaut den du mir hingelegt hattest... am liebsten hätte ich ihn..." sagte flint und sank zurück auf seine tisch. Er fühlte, wie sauer und böse er geworden war. sowas hatte er noch nie gefühlt und erlebt... es machte ihm selbst angst und er schwörte sich zu trainieren, damit ihm sowas nie wieder passieren konnte!
|
| 25.10.2003 12:25 | #305 |
| Ken Suyoko |
Genau, wegen dem Gold, reichen 30 Goldstücke für die Verpflegung? Ihc hoffe Ja. sagte Ken, und wartete auf eine antwort...
|
| 25.10.2003 12:35 | #306 |
| mediaman90 |
Mediaman baute wie üblich am Kahn herum, doch da kam ihn die Idee er könnte doch Ken und Flint besuchen.
Also ging er zu der Hütte der beiden.
Da redete Ken gerade mit Flint über den heutigen Vorfall.
"Hallo" sagte Mediaman.
Flint: "Na wie gehts dir?"
Mediaman: "Danke, gut"
Ken: "Willst was zum trinken"?
Mediaman: "Nö"
Ken: "He Leute ich habe eine Idee, gehen wir doch zu dritt mal in die Wildnis!"
|
| 25.10.2003 13:11 | #307 |
| Ken Suyoko |
Gerade als Flint auf eine Antwort ansetzten wollte, geht erneut die Tür auf, und herein Trat der Tischler, Hallo allerseitzs sagte er, und Flint nickte nur bedeutungslos mit dem Kopf und fragte nur ob Mediamann etwas zu trinken möchte. Ein paar Sekunden verstrichen, in denen kein einziger Statzt herforkam, und dann brach Mediamann das Schweigen:hmm, stör ich ? Soll ich wieder gehen? . ÄÄm , Mediamann?, Du kennst dich hier doch aus, nicht?, der Tischler nickte, Dann kannst du mir doch mal die Wildnis zeigen, ich war bissher nur auf unseren feldern auf dem Festland. Wir könnten zu 3 in den Wald for der Stadt gehen , und dort Kräuter und Beeren sammelt schlug Ken vor und Mediamann machte ein glückliches Gesicht, Genau, warum nicht, Dann kommen wir auf andere Gedanken , Flint hatte bissher geschwiegen, aber er antwortete darauf:Nagut, aber wir müsen etwas warten, der Dicke wir dgleich kommen uns uns das heutige Mittag essen bringen, dannach können wir los!. Und kaum hatte Flint zuende gesprochen, da öffnete sich die Tür erneut, und der Dicke trat ein, es wurde allmälig eng in der kleinen Hütte, denn 2 Betten verbrauchten eine Menge platzt, ein Dicker und 2 normalernährte und 1 halbausgehungerter, waren schon die obertse Granze die hier in dem haus zur selben Zeit sich aufhalten könnten. Der Dicke ging zu Flint, gab ihm 1 Brot, 2 Stückchen Käse, und 2 Stücken Schinken, dann erblickte er Mediamnn, Ah, sie sind heir, ich dachte euch müsste ich nichts bringen, denn sie waren nicht in ihrem Kahn. Der Tischler machte eine wütende Mimik , und er Dicke erbleichte, zog aber genau die Gleichen Sachen aus dem Umhang, und gab diese Mediamann, dann verlies er schweigent das Haus.
Eine Halbe Stunde später waren alle 3 gesättigt und gesterkt den Marktplatzt entlangspaziert dem Osttor entgegen.Dahinter wartet die grüne Wildnis auf die Erkundung der 3 Freunde
|
| 25.10.2003 14:03 | #308 |
| Orcdog |
Heute war wohl der letzte oder vielleicht vorletzte Arbeitstag am Schiff. Zum Glück, denn allen sah man die Erschöpfung an.
Heute war schon früher Schluss für Orcdog und ein paar andere, die Tischler hatten ihre Arbeit erledigt.
Also ging Orcdog zum Marktplatz und gönnte sich mal wieder ein schönes kühles Bier. Daraufhin marschierte er in die Kaserne um den Einhandlehrlingen und ihrem Trainer beim Training zuzuschauen!
"Diese Strapazen kommen in 2 Wochen auch auf mich zu..." dachte Orcdog vor sich hin.
Aber er freute sich, stärker und besser zu werden, um sich besser wehren zu können.....
|
| 25.10.2003 14:29 | #309 |
| Longbow |
Der Hauptmann war die ganze Nacht auf der Kasernenmauer verblieben und hatte über das vergangene nachgedacht. Erst die vielen Kämpfe und das Gemetzel um die Schürfstelle, dann die große Schlacht um die Burg und nun in der Nacht die Kämpfe mit den Lees. Überall nur unnötiges Blutvergießen und unnötiges Leid. Für was? Wahrscheinlich für absolut nichts. Immerhin diente das Erz. Dass sie dadurch gewonnen hatten, ebenfalls nur dem Töten. Aufhören wird das Wohl nie. Und im den ganzen Mordprozessen war er auch noch eine Führungsperson. Als Hauptmann hat er ja schließlich so manche Aktionen geleitet, und wie er selbst findet auch gut. Natürlich gab es immer Verluste, aber andere Offiziere hätten das vielleicht nicht so gut gehandhabt oder sogar Kämpfe verloren. Ein großer Erfolg waren da noch die drei Gefangenen. Sicherlich hochrangige Lees, aus denen sich so manche Informationen entlocken werden können. Deshalb durfte er auch keine Zeit verstreichen, sondern begab sich gleich zu den Zellen und suchte sich den erstbesten raus.
|
| 25.10.2003 14:45 | #310 |
| 11.Plage |
Der Schweiss rannte Plage von der Stirn und im war trotz des sehr kalten Wetters sehr warm. Seine Hände, die voller Schwielen und Blasen waren, schmerzten, da sie den Schwertgriff immer fest umklammern mussten. Und alles lag nur an den neuen Übungen, die ihnen von Eorl aufgegeben wurden. Ok, eigentlich waren diese Übungen nicht neu, Plage und Andor hatten sie schon früher ausgeführt, doch nicht in diesem Tempo. Sie mussten jetzt schneller zuschlagen, um auch im Kampf nicht so berechenbar zu sein.
Plage schaute seinen Lehrer an. Er sah zwar wie immer stolz und stark aus, doch er wirkte heute sehr erschöpft. Das lag wohl an dem nächtlichen Kampf mit den Söldnern, der wohl noch relativ glimpflich ausgegangen war. Er saß unter dem Baum, doch ein ums andere mal klappten seine Augen zu und er nickerte ein bisschen ein.
Vom Angriff auf den Erzkonvoi war Plage nur noch mehr motiviert worden. Er hatte bis zum Angriff gedacht, dass nach der Säuberung des Minentals keine große Gefahr mehr für die Garde gab, doch jetzt wusste er, dass sie nie ohne Gefahr sein werden. Also probierte er die nächste Kombination in einem höheren Tempo durchzuführen.
|
| 25.10.2003 14:50 | #311 |
| Angroth |
Mit einem regelrechten Brummschädel erwachte Angroth aus seiner erzwungenen Vollnarkose, seine Hand griff sofort an die Schläfe und er ächzte leise vor sich hin. Als er seine Umgebung richtig wahrzunehmen wusste, wurde ihm die nicht sehr rosige Realität bewusst: sie hatten ihn gefasst! Wieder einmal war er in den Händen der Diener Innos´, nur dieses Mal nicht im Kloster, sondern bei der Garde. Ob das so viel besser war, vermochte er sich natürlich nicht auszumalen. Wenigstens war ihm nicht kalt, stellte er fest. Seine Arme waren zwar ein wenig zu frei, aber sein Körper und die Beine wurden vom weichem, wärmendem Leder geschützt und behütet. Er fluchte leise vor sich hin, hätte er doch gestern nur nicht diese verdammte Aktion in den Sinn bekommen! Wenn er hier allerdings nochmal lebend rauskam, dann war er ein gemachter Mann. Drei Erzsäcke hatte Fisk mitgehen lassen können, davon ließ es sich Prima bis ans Ende aller Tage leben. Das ärgerliche war jetzt nur, sie hatten eigentlich vor Burrez zu retten - nicht ihm Gesellschaft zu leisten. Den Freund hatte Angroth bis jetzt aber ohnehin noch nicht zu Gesicht bekommen, man hatte ihm eine hübsche Einzelzelle verpasst.Nur an dem Scharren und Seufzen der anderen konnte er hören, dass er nicht alleine war. Gerade als er sich der Langeweile ergeben wollte, erschollen Schritte und ein schwergepanzerter Ritter trat ein, ging auf seine Zelle zu. Sofort setzte der hohe Söldner sich wieder auf, stierte zwischen den wild umhergewirbelten Strähnen seiner Haare hindurch wie ein drohender Schattenläufer auf den Mann. Bei Gelegenheit würde er versuchen ihn zu ignorieren.
|
| 25.10.2003 15:22 | #312 |
| Todesfürst |
Der Schatten durchschritt die Schwelle und befand sich dann also wieder dort, wo er eigentlich nicht hinwollte, sein Meister ihn aber keine Wahl ließ. Was machte der hier eigentlich, das fragte er sich noch immer, ein Sumpfbruder in der Stadt war wirklich ungewöhnlich, andererseits hatte er schon lange keine Ahnung mehr, was diese beiden Lager anging, genau so wenig wie er von den Söldnern Bescheid wusste oder gar von den Kastellbewohnern. Er wusste eigentlich gar nichts, nur konnte er sich nicht vorstellen, dass die Stadtmilizen so begeistert von Sumpfkraut rauchenden Schläferdienern war, schließlich sollten die Stadtwachen und Paladine wenigstens so tun, als ob Innos ihr Gott wäre, diese ganzen verlogenen Heuchler...
Er sah sich etwas um, also auf dem Marktplatz war der Mann nicht zu finden, also weiter, nicht jedoch, bevor er sich nicht etwas zu essen gekauft hatte, er bemerkte erst, als er an einem Stand mit den köstlichsten Schlemmereien vorbeikam, dass er schon lange nichts mehr gegessen hatte, daraufhin musste er sich erst mal eine saftige Moleratkeule gönnen, das Ding war fast zwei Kilo pures Fleisch, war zwar verdammt fettig, dafür aber sehhhhhrrrrr sättigend, genau das, was er jetzt brauchte.
Weiter ging sein Gang durch die Stadt, Vatras wollte er heute nicht besuchen, der Besuch im Innoskloster war vorerst genug, außerdem wäre der Priester sicher nicht so begeistert davon, dass er gleich auf eine Jagd gehen wollte, obwohl es daran was den Glauben anging nichts auszusetzen gab, doch es war besser so...
Jetzt war er schon fast überall gewesen, fehlte nur noch die Kaserne und das Hafenviertel, doch er glaubte kaum, dass Khorûl sich so hinablassen würde und dort sich aufhalten würde, wenn es nichts geschäftliches zu erledigen gab, doch da er ausdrücklich meinte, dass er in die Stadt kommen soll, wenn er sich bereit fühlte, konnte er nicht im Hafenviertel warten, denn theoretisch konnte er ja noch Monate üben.
Die Kaserne lag ruhig da, es war ein ruhiger Tag, ein paar Milizen hämmerten mit ihren Schwertern, sie übten und andere saßen oder standen da, um sich zu unterhalten, heute schien der Lenz hier Einzug gehalten zu haben, keiner schien so richtig motiviert.
Doch wenigstens gab es eine gute Nachricht, sein Meister stand an einer Ecke und unterhielt sich mit einer Stadtwache.
Ganz ungeniert trat er hervor und mischte sich in das Gespräch ein, denn er hatte nicht vor hier zu warten.
So Khorûl, ihr habt gemeint ich soll in die Stadt kommen, wenn ich mich bereit fühle, nun, nach einigen Erlebnissen in naher Vergangenheit fühle ich mich bereit, stellt mich auf die Probe. Ach und erlaubt mir die Frage, aber was macht ihr in der Stadt?
|
| 25.10.2003 15:24 | #313 |
| Kano |
Dumpfe Schritte hallten durch die Kaserne, als sich der Ritter über die Pflastersteine bewegte. Unverständliche Worten drangen bis in die Kerkerzellen vor, als Kano in den Raum Andrés trat und dieser kurz erzählte, was vorgefallen war. Dann wurde es kurz still und wieder erklangen die Schritte, die sich der Tür zum Kerker näherten. Knarzend öffnete sich die Holztür und der Ritter trat ein.
Söldner also, da waren sie. Kano schritt langsam vor den Gittern auf und ab und musterte die Gestalten. Es drang kaum Licht in die Zellen, kalt und feucht waren sie, vor allem zu dieser Jahreszeit. Vermutlich würden sie den Winter nicht überstehen...deren Problem, was ließen sie sich auch schnappen."Nun, wer von den Herren hat mir etwas zu erzählen? Vielleicht was ihr vor hattet?"
Kano blieb stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. Mal sehen ob einer der Kerle freiwillig redete, das würde die Sache erleichtern. Sonst musste er sich halt einen rauspicken...
|
| 25.10.2003 15:26 | #314 |
| Carthos |
Mit verschränkten Armen stand Der Paladin im Hafenviertel und betrachtete die Bauarbeiten an dem neuen Schiff. Die Leute waren äusserst fleissig und ackerten wie die Wilden um den Auftrag schnellstmöglich ausführen zu können. Der Rumpf eds Bootes war bereits fast fertig und der Rest würde sicher auch bald folgen.
Hat schonmal jemand versucht sich an dem Material hier zu bereichern ?fragte er einen der wachhabenen Milizsoldaten, doch dieser schüttelte nur den Kopf. Carthos hatte sich bei Lord André einige Milziler "geborgt" die nun hier unten Tag udn Nacht ein Auge auf die Baustelle warfen. Schliesslich mussten sie schnell fertig werden, irgendwann mussten sie ausrücken um die Gefangenen aus den Fängen der Orks zu befreien.
|
| 25.10.2003 15:35 | #315 |
| Khorûl |
Seit einigen Tagen war der ehemalige Novize hier in der Stadt und hatte sich sorgfältig umgesehen. In den letzten Jahren hatte sich die Stadt nicht verändert, alles war noch auf seinem Fleck, die Marktstände, die Tavernen und anscheinend auch die Stadtwachen.
Mit eienr von ihnen unterhielt er sich über das, was in der näheren Vergangenheit so alles passiert war. Lediglich sein plötzlich auftauchender Schüler unterbrach das Gespräch.
Was ich hier mache ? Ich versuche eine Bleibe zu finden. Du denkst also du wärst bereit für eine Prüfung ? Dir ist dann hoffentlich klar, dass so etwas einige Kenntnisse voraus setzt. Aber wenn dem so ist, fangen wir an.
Der Lehrmeister blickte hinauf zu dem bewölkten Himmel. Allzu lange wpürde es nicht mehr dauern, bis die Abenddämmerung einsetzte, also genau der richtige Zeitpunkt.
Nun, ein Jäger muss nicht nur sehr sorgfältig arbeiten, sondern auch in einer bestimmten Zeit. Wenn du eien halbe Ewigkeit brauchst um einen Auftrag auszuführen wird dir niemand mehr etwas abkaufen wollen. Deshalb möchte ich, das du mir 6 Scavengerkrallen, 5 Wolfsfelle, 6 Blutfliegenstacheln und Flügel und die Fänge eines Lurkers. Das alles, noch bevor es in der Stadt stockfinster ist.
|
| 25.10.2003 15:49 | #316 |
| Todesfürst |
Der Schatten nickte und blieb gelassen, doch innerlich bebte er geradezu, der Meister hatte eine Menge verlangt, zwar waren es alles zu besiegende Gegner, sprich er brauchte sich keine Sorgen um sein Leben machen, wenn er sich nicht leichtsinniger Weise in Gefahr bringen würde, doch dennoch war es eine gewaltige Tat, achtzehn Seelen sollten erledigt werden, achtzehn Mal sollte der Tod kommen und achtzehn Mal müsste er den Richter spielen, eine ungeheuerliche Tat für einen Diener Innos, diese Masse konnte er nicht einfach so erledigen, sein Blutrausch würde wieder kommen, er würde wieder Amok laufen, er musste zu Vatras, obwohl er es nicht vorhatte, warf er seine Pläne um, ohne seine weisen Worte konnte er diese Aufgabe nicht bewältigen.
Schnell waren die Treppen zur Kaserne wieder hinter sich gelassen und der Schatten befand sich auf dem Marktplatz, schnell war er dann auf dem Platz vor dem Adanostempel und sah den alten, weisen Priester, dessen Rat er zu schätzen wusste und auch auf ihn hörte, er redete zwar mit jemand anderem, doch scheinbar musste er heute laufend Gespräche unterbrechen, es half nichts, er stand unter Zeitnot, schließlich hatte er nur noch Zeit bis heute Abend.
Oh Vatras,
verzeiht mir, dass ich euer Gespräch unterbreche, aber ich brauche euren Rat und zwar schnell.
-Was begehrt euch mein Sohn?
-Es ist so, ich soll achtzehn Tiere töten, bis heute Abend, doch diese Masse verstört mich, es ist so viel,...so viele Seelen. Sagt mir, was ich tun soll?-Warum müsst ihr die Tiere töten?
-Es ist eine Prüfung, eine Prüfung meines Jagdlehrmeisters.
-Verstehe, nun, natürlich ist das eine Menge, und ich als Hüter des Gleichgewichts kann dies auch nicht gut heißen, aber wenn ihr schwört, dass dies nicht zur Regelmäßigkeit wird, dann sollte es in Ordnung gehen.-Gut...danke....dann werde ich mal wieder
Der Schatten verließ den Tempelplatz, leicht verwirrt und nicht ganz wohl fühlend, aber wenn Vatras nichts dagegen hatte, dann musste es doch gehen. Er verließ die Stadt wieder auf dem Weg, aus dem er gekommen war und blieb dann stehen, er brauchte noch einen Helfer, für die ganzen Felle, andererseits sollte er diese Aufgabe alleine schaffen, also musste er auch dies allein schaffen...was für eine Aufgabe....
|
| 25.10.2003 16:08 | #317 |
| Trulek |
Trulek erwachte im feuchten Gemäuer der Kerkerzellen. Sein Schädel brummte und ihm war nicht unbedingt wohl. Alles nur wegen dem Überfall auf den Konvoi gestern Nacht, zum Glück konnte Fisk mit ein paar Säcken Erz fliehen und der im Gebüsch lag vielleicht auch noch dort. Das erste was dem Söldner auffiel, war das er keine Waffe mehr besaß, anscheinend hatten sie ihm Bogen und Schwert abgenommen. Mit dem Schwert hatte er Recht, der Bogen jedoch lag noch dort wo Trulek ohnmächtig geworden war. Wäre auch sehr ärgerlich um den neuen Bogen gewesen.
Draußen schritt ein Ritter vor den Zellen umher, fragte in die Runde ob ihm jemand vielleicht etwas erzählen wollte. Etwas seltsam kam es dem Söldner ja schon vor. Eigentlich wollten sie in den nächsten Tagen Burrez befreien und jetzt saßen Angroth und Trulek selbst im Gefängnis. Ihre beiden Zellen waren mit einer Steinmauer getrennt, sodass man sich nicht unterhalten konnte.Trulek hustete leicht, der Geschmack in seinem Mund war grässlich, sodass er gleich wieder schluckte. Wie bei Beliar war das eigentlich passiert? Sie waren zu siebt auf den bewachten Konvoi gestürzt, eigentlich hätte es ihnen klar sein müssen das sie nicht siegen konnten, doch die Gier hatte es ihnen verdorben. Hätte man schon vorher von dem Konvoi gewusst, hätten sie die Banditen zusammengetrommelt und hätten bei weitem mehr Erz abgesackt.Der Söldner blickte auf als der Ritter vor seiner Zelle stehen blieb. Von ihm würde er nichts hören, höchstens etwas was er schon wusste. Fisk war davongekommen, hoffentlich holte er Verstärkung um sie zu befreien. Wenn erstmal Chaos herrschen würde in der Stadt konnten sie sich schon irgendwie befreien. Einen Weg gab es immer!
“Was wir vorhatten?“, lachte Trulek. “Nun ja wie hat es denn ausgesehen? Eigentlich wollten wir nur gucken ob der Konvoi sicher in Khorinis ankommt, aber irgendwie hat es sich dann anders ergeben. Aber ich hätte auch eine Frage an den Herrn Ritter. Was habt ihr mit uns vor?“ Abschätzend blickte Trulek den Ritter an.
|
| 25.10.2003 16:41 | #318 |
| Kano |
Scherzkeks.
"Nun, vielleicht hänge ich euch auf, vielleicht findet sich ein anderer Weg, das wird sich noch zeigen. Nur solltest du bedenken was du sagst, denn jedes Wort kann über Leben und Tod entscheiden, also überlege dir gut, was du äußerst. Nicht das ich ein Unmensch wäre, ihr habt durchaus Chancen hier lebend rauszukommen, aber es ist an euch diese zu wahren."
Er sah den Söldner ernst an und trat dann ein paar Schritte zur Seite.
"Und was ist mit dir? Söldner? Hast du etwas zu sagen? Du siehst nicht so aus, als ob du jemand wärst, der etwas verrät, aber vielleicht redest du ja doch. Also was sagst du?"
Kano musterte den Mann, er schien nicht viel zu verlieren zu haben, wemm überhaupt. Das erinnerte ihn an sich selbst, er hatte seine Heimat ver- und alles hinter sich gelassen...Aber inzwischen hatte er sich hier eingelebt und es zu etwas gebracht, sein Vater wäre sicher stolz auf ihn.
Der Ritter blinzelte kurz und schüttelte den Gedanken ab, wieder sah er den Söldner vor ihm durchdringend an.
"Du hast gehört was ich zu deinem Freund gesagt habe...handle nicht unüberlegt..."
|
| 25.10.2003 17:09 | #319 |
| Andor_Elyn |
"Söldner aha. Pah dieses Lumpen pack hatte wieso keine chance gegen die Ritter der garde warum machten sie sich soviel mühe?
Andor stand mit gezogenem Schwert auf dem kleinen Platz bei der Kaserne, die kalte herbst luft striff ihm durch die Haare.
Regungslos begutachtete er den Kampfstil von plage, dieser war schon recht gut geworden.
Doch Andors technik war auch nicht zu verachten aber übung brauchten beide noch.Wie Eorl schon sagte die Geschwindikeit war der grösste schwachpunkt der beiden rekruten, doch das würde er auch noch schaffen bis die Prüfung kommt.
Die Prüfung,
darüber hatte Andor sich noch keine gedanken gemacht.
Nun fragte er sich wie es wohl sein wird, gehört hatte der lehrling schon von vielen das die meisten Tieren gegenüber gestellt werden, mit denen sie einen Kampf austragen.
Aber ein solches Geschöpf töten, das würde Andor bestimmt schwer fallen.Die Vorstellung einen Wolf umzubringen, war für ihn schlimmer als bei einem Menschen. Schon immer hatte er diese Vorliebe für Tiere, doch wenn Andor vor die Wahl gestellt werden würde der Wolf oder sein Leben, würde er natürlich nicht zögern des Tier zu töten.
Doch dies war wieso noch eine weile hin und daher machte der Schmied sich erstmal gedanken um das hier und jetzt.
Daher nahm er sein Schwert auch wieder hoch und fing weiter an zu üben.Eorl hatte auch schon wein wenig komisch geschaut, aber nun schweifte sein blick wieder gen Himmel.
Und Andor versuchte die Geschwindikeit, bei seinen angriffskombinationen weiter zu steigern.
|
| 25.10.2003 17:14 | #320 |
| Longbow |
Inzwischen war auch der Statthalter hinzugekommen. Seine geniale erste Frage war natürlich gleich, was sie vorhatten. Nun ja, konnte ein spaßiges Gespräch werden. Long widmete sich jedenfalls wieder dem Hünen, den er in der Nacht umgehauen hatte. Immerhin hatte er sich aufgerichtet, als er eintrat. Sein langes Haar wirbelte dabei leicht hin und her. Ein richtig typischer Lee. Aber was sollte er sie eigentlich fragen? Sie wussten fast alles über den Hof und die Söldner. Viel gab es da ja eh nicht zu erfahren, bei ihrem täglichen Saufgelage. Also spitze er erstmal seine Ohren auf und wartete auf Kano, der sich einem Söldner in der Nachbarzelle gewidmet hat.
|
| 25.10.2003 17:52 | #321 |
| Angroth |
Angroth stand nun vollends auf und warf die Haare in den Nacken, sah immer noch ziemlich grimmig drein. War das nicht der Typ, der ihm gestern das Licht ausgeknipst hatte? Und wenn schon, eines Tages würde der hohe Söldner Rache üben.
Den Worten des anderen Ritters der gerade eingetreten war, hatte er nur widerwillig zugehört, es gab ja keine Möglichkeit ihnen zu entwischen. Da sprach dieser Mann doch in einem Tonfall, als ob es ihm gestattet wäre auf die Gefangenen herabzusehen! Andererseits wusste Angroth, dass jeder Mensch käuflich war, doch sagte es ihm nicht zu, diesen letzten unehrenhaften Weg zu wählen. Er dachte nach, warum kam er gerade jetzt wieder auf die Ehre? Er hatte sich gestern nicht um sie gekümmert, er hatte sie auch sonst verloren, warum jetzt an die Ehre denken?
Langsam schritt er in seiner schweren Rüstung an die Stäbe heran, steckte den Kopf so weit es ging dazwischen und klammerte sich fest, während er mit einer grollenden Stimme antwortete: "Wonach sah es denn wohl aus? Was hatten wir wohl vor? Denk scharf darüber nach und verschwende deine Zeit nicht mit diesen drohenden Vorfragen von wegen du seist gütig!
Wenn du scharf auf einen Anteil bist dann sag das frei heraus, sonst würdest du uns wohl keine Möglichkeit geben mit dir zu reden. Oder ist es gar was anderes? Brauchst du unsere Dienste? Mich wundert es, was kann ein solch mächtiger Ritter wie du von Söldnern wissen wollen, die in seinem Kerker schmachten. Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich war es bereits! Also droh mir nicht mit Sachen von denen du keine Ahnung hast und komm zum Punkt!"
|
| 25.10.2003 18:18 | #322 |
| Kano |
Kano ließ sich von den Worten des Söldners nicht aus der Ruhe bringen."Du willst mich bestechen? Netter Versuch."
Der Ritter ging wieder ein paar Mal auf und ab und blieb erneut stehen."Also, ihr habt wohl nicht ganz verstanden wie das abläuft. Entweder ihr verratet uns, wo das Erz hin ist oder ihr werdet den Rest eures draus resultierenden kurzen Lebens hier verbringen.
Zweifellos habt ihr das Erz erbeutet. Handelt ihr auf eigene Faust oder im Auftrag Lees? Wo wird das Erz versteckt, auf dem Hof etwa? Oder außerhalb in Höhlen?"
Sein Blick wanderte von einem zum anderen.
"Vielleicht hilft euch aber auch ein wenig Folter? Soweit wollte ich es nicht kommen lassen...aber wir alle machen unseren Job, nicht wahr? Es liegt ganz bei euch. Ich denke wir können uns einig werden...aber dazu solltet ihr euch eurer Situation bewusst werden und eventuellen falschen Stolz ablegen..."
|
| 25.10.2003 18:22 | #323 |
| Kordonaat |
Kordonaat blickte auf das Stadttor, er hatte es nun entgültig hinter sich gebracht, das Leben als einsamer Hafenviertler war vorrüber.Er war nun anerkanntes Mitglied der Garde Innos, ein ehrenvoller Rekrut.Das einzige was ihn noch an die alte Zeit erinnerte war seine Laute Taanodrok.Er spielte immer noch oft und gerne auf ihr, sie war ein teil von ihm geworden.Er hatte allerdings immer noch keine richtige Rüstung, er entschied sich, möglichst bald zu einem der Händler zu gehen um sich eine Rüstung zuzulegen.Vielleicht schaffte er es sogar zu einem Lehrling zu werden, und sich so irgenwie sein Geld zu verdienen.
Doch der Größte schritt lag noch vor ihm.
Ein Haus in der Oberstadt zu besitzen war sein Traum.
|
| 25.10.2003 18:25 | #324 |
| Samirula |
Die Möbel waren an ihren Plätzen, die Segel waren aufgehangen, noch noch einen Knoten musste Samirula machen, damit sie dieses Schiff fertig gebaut hatte. Kaum zu glauben, wie aus dem einst so kleinem Schiff so etwas geworden war. Sie nahm die beiden Seilenden in die Hand und knotete sie zusammen. Dann trat sie vom Schiff und schaute was sie geschaffen hatte. Ein wirkliches Schiff. Unglaublich, wie es nun aussah! Wie auf den Zeichnungen von Carthos nur ... lebendiger! Sie musste mit Carthos sprechen! Und mit Azathot! Sie musste Azathot fragen ob er mitkommen wollte und ob sie auch mitkommen konnte. Carthos würde schon irgendwie zustimmen...
|
| 25.10.2003 18:41 | #325 |
| Angroth |
Ein lachen stieß der hohe Söldner in seiner Zelle aus, das er wohl selbst nicht zuordnen konnte. Wahrscheinlich meinte der Ritter auch noch alles so wie er gesagt hatte, aber er schien dem Gefangenen nicht zuzuhören. Angroth konnte trotz seines so weit rausgepressten Gesichts keine seiner Freunde erkennen, aber er wusste er war nicht alleine hier, immerhin hatte er Trulek schon sprechen hören. Absprache zwischen den beiden war leider durch den kalten abweisenden Stein zwischen ihnen unmöglich, also versuchte er es nochmal auf eigene Faust."Du hörst mir nicht zu!
Ich sagte du kannst dir dein Gerede sonstwohin stecken, was den Tod angeht! Und mit Foltern wirst du zumindest bei mir nicht viel erreichen, versprochen. Und was meinen Stolz angeht, den habe ich im Südland zurückgelassen, das geht dich aber garnichts an." er stieß sich von den Stäben ab und ließ sich gegen die Wand fallen, saß hernieder.
Samantha war mittlerweile sicher schon im Hafenviertel gewesen, niemand von ihnen war dort. Hoffentlich verdächtigte man sie nicht, mit den beiden Gesetzlosen in Verbindung zu stehen, das konnte er nicht riskieren. "Achja das Erz. Woher soll ich wissen wo es ist? Bin ich damit abgehauen? Ich sitze hier und genieße eure Gastfreundschaft. Und ich habe absolut keine Ahnung wohin sie geflohen sein sollen. Schau doch auf dem Hof vorbei, vielleicht helfen die dir weiter." sehen konnte er den Ritter nicht mehr, aber das Grinsen auf dem Gesicht des Lees war wohl auch mehr als spürbar.
|
| 25.10.2003 18:57 | #326 |
| Kano |
Kano nickte kaum merklich.
"Nun gut, Söldner, dann seid ihr für uns nicht mehr von Bedeutung und werdet sterben. Da euch der Tod nichts ausmacht, werdet ihr euch sicher schnell mit diesem Gedanken abfinden. Eure Hinrichtung wird morgen sein, so müsst ihr nicht so lang warten.
Was euren Rat angeht, auf dem Hof vorbeizuschaun, wer weiß, vielleicht werden wir das sogar machen, des Nachts, eine ganz Kampftruppe, die sich der Wachen annimmt und die Schlafenden überrascht. Ein schöner Gedanke, nicht wahr? Eure Freunde tot zu wissen ohne eine Chance zu haben, es zu ändern."Ein dreckiges Lachen folgte, das vorher so nie aus der Kehle des Soldaten erklungen war.
"Wie dem auch sei, ihr werdet dann längst in Beliars Reich eingekehrt sein und unendliche Qualen erleiden.
Wenn ihr dem noch etwas hinzuzufügen habt, so sprecht jetzt, ab morgen werdet ihr auf ewig schweigen."
|
| 25.10.2003 19:18 | #327 |
| Drake |
Burrez erhob sich nun vom verschmutzten Zellenboden, trat einige Schritte näher an das Zellgitter, schloss die groben Hände um die Stangen und schob sein Gesicht zwischen zweien davon durch, um des Statthalters Frage zu beantworten.
"Jo, wenn der Tod uns schon auflauern wird und du uns großzügigerweise auch mal zu Wort komm' lässt, dann wär ich meinerseits für eine Ordntliche Henkersmahlzeit..."
Noch einmal grinste er den Statthalter an, auf eine Reaktion, ob nun humorvoll oder wutentbrandt, wartend....
|
| 25.10.2003 19:25 | #328 |
| Kano |
Kano wand sich zu dem Dritten der Söldner um und schmunzelte etwas."Warum solltet ihr euch heut noch den Wanst vollschlagen, wenn ab morgen die Ratten über eure Kadaver herfallen? Das wäre Verschwendung, also schlag euch das mal schnell aus dem Kopf."
Kurz trat der Ritter aus dem Raum und ging auf den Hof raus. Es vergingen einige Minuten, bis er wiederkam, gefolgt von einigen anderen Rittern."Und jetzt, her mit den Rüstungen! Wer sich wehrt, der wird betäubt oder stirbt sofort, also ziert euch nicht und her damit."
Die Ritter bauten sich an der gegenüberliegenden Wand zu den Zellen auf und warteten darauf, das die Söldner die Rüstungen ablegten und die Türen zu den Zellen einzeln geöffnet würde um sie entgegen zu nehmen. Auch die Kerkertür war für die Dauer dieses Vorgangs verschlossen wurden und auf jeden der Gefangen würden zwei Armbrüste gerichtet, während er die Rüstung überreicht.Sicher war sicher...
"Das geht aber auch schneller!"
|
| 25.10.2003 19:41 | #329 |
| Trulek |
Trulek musste irgendwie lachen. Nein seine Rüstung würde er nicht hergeben, verdammt. Er wandte sich an den Ritter. “Für was braucht ihr unsere Rüstungen? Wollt ihr sie etwa einschmelzen oder lieber damit auf dem Hof spionieren? Letzteres könnt ihr euch aus dem Kopf schlagen. Die Söldner erkennen Unbekannte sofort, auch wenn sie nicht immer im besten Zustand sind. Meine Rüstung gebe ich erst her wenn du mir einen Grund gibst. Töte mich wenn es dir Spaß macht, aber so geht das nicht!“
Er war über sich selbst verwundert, aber er hatte schon recht mit dem was er gesagt hat, fand er. “Die Rüstung hab ich geschenkt bekommen und ihr wollt sie mir klauen? Sie steht euch nicht zu, genauso wie uns das Erz nicht zusteht. Und da einer von uns einen sehr kleinen Teil des Erzes hat mitgehen lassen, kriegt ihr einen kleinen Teil der Rüstung.“
Trulek zupfte am Brustpanter seiner Rüstung ein bisschen Fell ab und warf es hinter die Gitterstäbe. Der Ritter hatte das die ganze Zeit mit angesehen, doch anscheinend hatte er keine Lust mehr. Der Söldner wartete erstmal ab was Angroth machen würde mit seiner frisch verdienten Rüstung. Burrez hatte er auch eben gehört, wiederum in einer anderen Zelle.
|
| 25.10.2003 20:05 | #330 |
| Angroth |
Angroth grummelte leise vor sich hin, jetzt wollte der Kerl seine Rüstung haben! Er zeterte und schnauzte aber es brachte nichts, die Gardisten ihm gegenüber warteten starr darauf, dass er sie ablegen würde.
"Leute, schön hingucken, sowas wie jetzt seht ihr nicht oft!" sprach´s und öffnete die Schnallen für den Brustpanzer auf das er scheppernd zu Boden ging. Die Kälte griff sofort nach ihm, aus der nach innen gekehrten Seite des Panzers stiegen blasse Dunstwölkchen auf.
Er unterdrückte das Gefühl des beklemmenden Herbstes, grinste gönnerhaft seine "Peiniger" an. "Die Hose behalte ich aber, oder ihr müsst mich schon mit Bolzen spicken." fügte er noch hinzu, denn ganz kalt musste es ja auch nicht sein. Nie hätte er das vor den Dienern Innos´ zugegeben, aber insgeheim durfte er das wohl schon denken. Zu seiner morgigen Hinrichtung gab er keinen weiteren Kommentar, allerdings ließ er sich noch einmal über sein Henkersmahl aus: "Und du willst ein wahrer Ritter sein?
Lass den Ratten doch ihr Fressen, und lass uns das unsere - sollen sie davon profitieren! Du kannst den letzten Wunsch eines sterbenden Mannes nicht abschlagen, und ich wünsche ein Mahl für uns alle! Ein vernünftiges, ausgelassenes Mahl mit warmem Fleisch, Bier, Wein, Käse, Brot, vielleicht Butter wenn ihr habt. Das ist mein Wunsch, und den hast du zu respektieren."Warum sie jetzt ausgerechnet noch die Rüstungen abgegeben hatten gab dem Krieger weiter zu denken, irgendetwas in dem Gesicht des Ritters sagte ihm, dass das kein so böser Mensch sein konnte wie er tat. Verfolgte er höhere Ziele? War er wahnsinnig und tat das alles für seinen Gott? Würde er noch Antworten auf diese Fragen bekommen?
Das der Tod ihn ein weiteres Mal ereilen sollte, war wohl die letzte Strafe des Schläfers an den abtrünnig gewordenen Diener.
|
| 25.10.2003 20:19 | #331 |
| Drake |
Nach den Worten seiner beiden Brüder eilten die Armbrustschützen nun zu Burrez, und während er sein Gesicht immernoch zwischen den Gittern hielt, erschienen plötzlich zwei Bolzengeladene Armbrüste vor seinem Gesicht die ihn zwangen, einen kleinen Schritt nach hinten zu machen. Er hob eine seiner Brauen während er die beiden etwas dumm anschielte. Man konnte sich schon fast vorstellen wie ein gelbes Fragezeichen um seinen Kopf kreiselte. Er kratze sich nochmal an der Stirn, bis er endlich ein "Hm?" von sich gab...
..."Deine Rüstung verdammt noch mal!" schrie ihn einer der Schützen an. Burrez schaute grinsend an seinem Körper herab, schmunzelte nochmal, als er wieder aufschaute und sprach: "Ach ihr Schlingel, ich hab doch gar keine an... und ich kann mir nicht vorstelen das ihr mich nackt sehn wollt.. oder doch? Kann man bei euch nie wiss..." "SCHNAUZE!" schrie einer der Schützen und brachte ihn endlich zum schweigen. Sie drehten sich von ihm ab und warteten nun auf weitere Anweisung...
|
| 25.10.2003 20:42 | #332 |
| Kano |
"Ruhe, Söldner! Du forderst hier gar nichts und was ich zu respektieren habe obliegt nicht dir!", fuhr Kano den Hohen Söldner an, der zweifellos der Ranghöchste unter den Gefangenen war.
"Sei froh wenn Innos dir vergibt, anstatt hier zu verlangen! Deine Schuld ist erwiesen, dein Leben verwirkt. Du solltest deine Kräfte schonen, die Leute wollen unterhalten werden und je länger ihr um euer Leben kämpft desto besser! Ich empfehle flach zu atmen und nicht in Panik zu verfallen, das lässt euch am längsten durchhalten."
Die Miene des Ritters hatte sich kurz zu einem ernten Ausdruck geformt, war dann aber wieder in die ruhige gelassene Form zurückgekehrt. Eine Rüstungen hatten sie nun, die des hohen Söldners. Der zweite Kerl hatte keine Rüstung, blieb nur noch der Söldner.
"Also, her damit, oder willst du dich nicht deinem Gefährten anschließen?"Kano sah den Mann ernst an, behielt aber eine ausdruckslose Miene, die keine klaren Schlüsse zuließ.
"Ihr werdet sie eh nicht mehr brauchen…"
|
| 25.10.2003 20:59 | #333 |
| Trulek |
Trulek musterte den Ritter weiterhin. Seine Frage hatte er einfach im Raum stehen lassen und ignoriert. “Und wenn ich lieber mit Rüstung sterben will?“ Angroth hatte seinen Panzer gegeben, doch Trulek wollte das eigentlich nicht. Irgendetwas jedoch sagte ihm das es besser sei, vielleicht hatte Angroth sich ja schon etwas ausgedacht. Endlich löste er den Gürtel der leichten Söldnerrüstung und schmiss den oberen Teil auf den Boden. Zum Glück waren die Söldnerrüstungen so praktisch genäht und geschmiedet worden. Das Körperband mit den Zacken schmiss er noch dazu. “So jetzt habt ihr was ihr wollt, ich will mir ja nicht die Eier abfrieren, obenrum ist bin ich es sowieso gewohnt.“Die Kerkertüre wurde geöffnet und einer der Armbrustschützen trat in die Zelle um die halbe Rüstung zu holen. “macht sie nicht kaputt, immerhin will ich sie mir wiederholen wenn ich von den Toten auferstehe!“
Ignorierend drehte sich der Söldner um, die Kerle hatten nun was sie wollten, warum auch immer sie die Rüstungen wollten. Wie Trulek an den Fackeln und Kerzen erkennen konnte war es bereits dunkel geworden. Gestern um diese Zeit ungefähr waren Angroth und er gerade auf dem Dach der Kaserne herumgeschlichen. Der Ritter stand immer noch vor den Zellen, sagte aber nichts. “Kusch, kusch oder wollt ihr noch was? Sprich frei heraus, du hast es ja bisher auch getan! Und übrigens, bring uns die Mahlzeit oder lass sie uns bringen. Wir haben ein Recht drauf. Gefangene haben keine Rechte mit der Ausnahme dieser letzten Mahlzeit.“
|
| 25.10.2003 21:07 | #334 |
| Kano |
Nachdem die Rüstungen hinaus gebracht worden waren, ging auch Kano wieder zur Kerkertür und wand sich nochmal um.
"Bringt ihnen je einen Apfel, Brot und Wasser...das wird reichen um sie bei Kräften zu halten."
Einer der Milizsoldaten nickte und wollte losgehen.
"Aber die Zellentüren bleiben zu, keiner öffnet sie vor der morgigen Hinrichtung!"
Der Soldat nickte nochmal und eilte dann davon den Auftrag auszuführen."Bereitet die Hinrichtung vor.", wand er sich noch einmal an einen der Soldaten und ging dann hinaus auf den Hof. Es war dunkel geworden...und kühl. Sicher würde es eine kalte Nacht, vor allem für die Gefangenen...aber das würde sie abhärten, für den kommenden Tag. Sie würden die Nacht schon durchstehen...
|
| 25.10.2003 22:15 | #335 |
| Kordonaat |
Kordonaat ging in Richtung Hafenviertel, und bemerkte das er auf einmal kalte Füße bekam.
"Och, nein" sagte der riese als er eine mehrere Zentimeter einnehmendes Loch in seinem Stiefel sah.
"Es wird mal wieder Zeit für ein paar neue Klamotten" dachte er sich."Mhm, ich glaube Jevor verkauft die Dinger in der Kaserne, im Keller wenn ich mich nicht irre!"
Kordonaat ging also am Tempelplatz vorbei, und in Richtung der Kaserne.Schon bald erreichte er die Treppe in den Keller, wo sich Jevor´s Gerberei befand.
"Hallo Jevor" sagte der Barde.
"Ah, der Neue! Was solls denn sein?"
"Ich bräuchte ein Paar Stiefel, meine sind kaputt!" meinte Kordonaat."Mhm, klar,........wie wärs mit denen hier!" Jevor zeigte dem Riesen ein paar recht ordenlich aussehende Stiefel.
"Macht 25 Goldmünzen!" sagte der Gerber
"Ja, mhm, ich glaube die nehme ich!"
"Gut, bitte sehr" "Danke"
Der Gerber überreichte Kordonaat die Stiefel, und Kordonaat überreichte dem Gerber wiederrum die 25GM.
Entlich hatte er wieder vernünftige Stiefel, mit denen er keine Nassenfüße mehr bekam!
"Ach, wo wir schon dabei sind Jevor, wie wärs noch mit einer Lederweste?""hehe, gut Kordonaat, macht nochmal 20!" "Bitte!"
So war Kordonaat nun ausgestattet mit einer neuen Weste und ein Paar neuen Stiefeln.
Der Rekrut verließ die Kaserne.
|
| 25.10.2003 23:02 | #336 |
| Todesfürst |
Nun musste er nur noch zur Kaserne, schnell schaute er sich noch einmal um, hier war schon wieder kaum einer mehr, die Händler waren am abbauen ihrer Stände und die Stadtwachen gingen umher, langsam wurden Fackeln aufgestellt und es kehrte Ruhe ein, die meisten Leute begaben sich nun in die kuscheligen Betten um schlafen zu gehen, oder sie gingen noch zu einem Absacker in die Kneipen der Stadt, draußen jedoch war nun kaum jemand mehr.
Er schaute in die Nacht, es war tatsächlich dunkel, nur war die Frage, wie sein Jagdlehrmeister das Wort "stockfinster" auslegte, für ihn war es jedenfalls zu spät, doch andererseits hatte er alles erfüllt, was ihm auferlegt wurde, außer dem einen Fell, auf das er aber bewusst verzichtet hatte, es war eine Frage des Glaubens und der Ethik, da brauchte er sich nicht für schämen. Wie dem auch sei, er war stolz auf das, was er vollbracht hatte, er hatte viel gelernt und man konnte erkennen, dass er in der Zeit wirklich eine Menge geschafft hatte, wie Khorûl reagieren würde, dass wusste er aber nicht, dafür kannte er ihn zu schlecht.
Seine Schrittgeschwindigkeit normalisierte sich und er ging auf das Kasernengebäude zu, die steinernen Treppen ging er hoch, immer noch mit den vier Fellen auf den Armen, dann betrat er das Gebäude, durch den steinernen Bogen und dann direkt auf den Platz, wo Khorûl vor ein paar Stunden stand, doch da war er nicht mehr. Nun hieß es suchen, doch er fand ihn zum Glück recht schnell, er war auf einem anderen Seitenflügel gewesen.
Ich habe eure Anforderungen nicht ganz erfüllen können, mir fehlt ein Wolfsfell, doch ansonsten ist es alles da, etwas auch mehr als gefordert, hier, der Beutel. Entscheidet selbst...
|
| 25.10.2003 23:24 | #337 |
| Lord Vincent |
Vincent glaubte sich sicher, das der Weg des Bogens für den einstieg in die Welt des Waffenkampfes der richtige war. Konzentration, Willensstärke und Körperbeherrschung waren Eigenschaften, die ein guter Kämpfer sicher beherrschen musste.Der Unerfahrene betrat den Kasernenhof und lies einen blick über diesen schweifen.
Neben Kämpfern die erschöpft keuchten, sah er auch einen recht lässigen Typen der so aus sah als würde er den Tod ins Gesicht spucken. Quer über dem recht breiten Kreutz, saß ein Kampfbogen der nach immenser Stärke aussah. Der Rekrut zog seine Kapuze vom Haupt, so das ihm die Langen silbergrauen Haare auf die Schulter fielen, dann schritt er auf den Typen zu. „Entschuldigt, ihr seht mir nach einem geschulten Meister mit dem Bogen aus. Bitte lehrt mich den Umgang mit diesem Instrument des Kampfes.“ Stille herrschte, der Rekrut wartete auf eine Antwort oder auf einen Tritt, der ihn über die Kasernenmauern befördern würde.
|
| 25.10.2003 23:34 | #338 |
| Kano |
Ein neues Gesicht, es war immer gut neue Leute in der Garde zu sehen."Du willst den Umgang mit den Bogem lernen? Dann bist du bei mir an der richtigen Stelle."
Kano musterte sein Gegenüber und nickte.
"Du siehst mir wie ein Mann der Taten aus, also lass uns direkt anfangen. Einen ersten Bogen bekommst du gratis, also auf geht's."
Die Beiden gingen also zum Schießplatz und der Schütze drückte seinem neuen Schüler einen Bogen in die Hand.
"Hier, der wird es erstmal tun."
Dann gab er ihm auch ein paar Pfeile und zeigte auf die Zielscheibe, die nur noch durch ein paar Fackeln erhellt wurde.
"Da, schieß darauf und zeig mir, was du schon kannst...geh ruhig so nah ran wie du willst."
|
| 25.10.2003 23:52 | #339 |
| Longbow |
Long hatte sich bei dem Geplauder der vier etwas zurückgezogen. Kano schien das ganz ja im Griff zu haben. Ihm hatte er bis jetzt noch keinen Blick gewürdigt, äußerst seltsam bei einem Kamerad, der auch noch den gleichen Rang wie ihn bekleidete. Aber als er anordnete, dass sie sich entkleiden sollten, wurde es ihm zu bunt. Er verließ die Zellen und begab sich wieder auf den Vorplatz. Wie üblich hatte er dort auf nichts zu tun, also starrte er Löcher in die Luft, bis auch der Statthalter mit den Rüstungen aus dem Gefängnis kam und gleich zum Schießplatz marschierte. Der hatte immerhin was zu tun, vielleicht hätte er seinen Posten als offiziellen Lehrmeister behalten sollen. Doch jux im gleichen Augenblick kam die Abwechslung die Kasernentreppe hoch marschiert. Es war Pergamo. Welch ein Zufall, ewig hatte er ihn nun schon nicht mehr gesehen. Er marschierte auch gleich zu einem anderen Mann. Auch den kannte Long. Es war Khorûl, sein alter Jagdlehrmeister, der…ne Milizrüstung trug? Dem wollte Long gleich mal auf den Grund gehen. Sowieso kam es ihm gerade Recht, dass er die beiden alten Bekannten mal wieder sah.
|
| 25.10.2003 23:53 | #340 |
| Lord Vincent |
Vincent blieb genau da stehen, wo er den Bogen und die Pfeile überreicht bekam. Es erschien ihm als die richtige Entfernung um ein Ziel optimal mit seinen recht ungeübten Fähigkeiten zu treffen. Der Rekrut nahm einen Pfeil und spannte ihn ohne Probleme in den Bogen ein. Dann spannte er den Bogen und hob ihn gleichmäßig mit der Bewegung des Spannes an, so das er einigermaßen mit der Zielscheibe übereinstimmte. Durch die Abstände der Pfeilfedern visierte er sein Ziel an. Im ganzen sah die Haltung noch recht krüpplig aus, aber für seinen ersten Schuss würde das wohl genügen. Vincent versank in seine Gedankenwelt < “Jetzt muss ich nur noch loslassen, ich kann es schaffen.“> In einem Moment den Vincent eigentlich nicht zum Abschuss vorgesehen hatte, löste sich der Pfeil und sauste Richtung Zielscheibe.
Kurzum der Pfeil streifte die Scheibe und zerbarst dann an der dicken moosbedeckten Kasernenmauer. Der Rekrut ließ den Kopf hängen und schwieg.
|
| 26.10.2003 00:21 | #341 |
| Kano |
"Hehe, für den Anfang nicht soo schlecht.
Ok, Folgendes:
Setze die Füsse weiter auseinander und gehe leicht in die Knie, das verleiht dir sicheren Stand. Halte kurz vor dem Schuss die Luft an und lasse erst dann los, das wird dir helfen genauer zu zielen und nicht im letzten Moment zu verwackeln."
Kano ging ein Stück und blieb neben seinem neuen Schüler stehen."Wie ist eigentlich dein Name, Soldat?"
Der Mann schien kräftigt und entschlossen, sicher würde er es weit bringen.
|
| 26.10.2003 00:33 | #342 |
| Longbow |
Long wollte gerade Luft holen und die beiden alten Bekannten begrüßen, als Andrés Stimme hinter ihm erklang. Sofort dreht er sich um und trat zu seinem Chef. Was er verlangte, war ein Bericht von ihm über den Angriff der Nacht. Oha, das hatte Long ja völlig vergessen. Aber nach ein paar Worten war die Sache auch aufgeklärt. Aber da der Hauptmann schon mal vor André stand, konnte er auch gleich eine Frage stellen, die ihm schon seit seiner Ankunft auf der Zunge brannte.
„Wo sind einige andere Gardisten, wie Der Ausbilder oder Jabsch?“„Die sind auf einer Tour irgendwo in Drakia, samt einigen Rittern und Paladinen.“
Klingt interessant.
„Was dagegen, wenn ich sie aufsuche?“
„Naja, bist gerade erst wiedergekommen, aber abhalten will ich dich nicht. Muss du sehen.“
Long überlegte kurz, war sich seiner Sache aber sicher.
„Gut, ich werde die mal aufmischen. Weiß noch nicht ganz, wann ich aufbreche. Vielleicht heute Nacht noch, vielleicht auch erst morgen.“
Er wandte sich vom Lord ab und lief gleich zu seiner Truhe, um etwas Proviant und die Kampfausrüstung wieder auszugraben. Und dann gings auch schon durch die Tore ab nach Drakia.
|
| 26.10.2003 00:45 | #343 |
| Lord Vincent |
„Mein Name ist Vincent, erst vor kurzem wurde ich als Rekrut aufgenommen. In der Garde kann ich meinen Leben vielleicht, etwas mehr Ehre einhauchen, als aus Landstreicher. Wie nennt man euch Sir, wenn es mir zusteht zu fragen.“ Während er mit seinem neuen Lehrer Redete, versuchte Vincent alles richtig zu machen. Er spannte den Bogen, achtete auf einen festen Stand und lies den Pfeil erneut auf die Scheibe zu schnellen, diesmal traf er das Ding. Zwar steckte der Pfeil nicht wie vorgesehen in der Mitte, doch es waren Anfänge.
Vincent senkte den Bogen und drehte sein Gesicht in Richtung des Ritters.
|
| 26.10.2003 00:52 | #344 |
| Kano |
"Ich bin Kano, Statthalter von Khorinis.
Der Schuss war gut, versuche es weiter. Du musst ein Gefühl dafür entwickeln. Aber das wird mit der Zeit kommen, du wirst sehen."
Der Krieger verschränkte die Arme und sah dem Schüler bei seinen Schüssen zu."Du hast dich richtig entschieden, in der Garde wirst du es weit bringen, wenn du dich anstrengst. Und wenn du deine Sache gut machst, dann kann ich dir auch helfen. Aber das sehen wir später...nun trainiere, ich will dich jeden Tag hier üben sehen, ob ich nun dabwi bin oder nicht."
|
| 26.10.2003 01:09 | #345 |
| Lord Vincent |
Die Gegenwart dieses Ritters war Vincent nicht ganz fremd, ihm war als würde er diesen Krieger kennen. Aber der Rekrut wusste nicht woher, darum sprach er es erst gar nicht an.
„Nun ich werde euch nicht enttäuschen Sir Kano. Dies ist wirklich nicht die richtige Gesellschaft zum versagen, ich habe das Gefühl, das die meisten hier zu ihren Taten stehen und Verantwortung für diese übernehmen. Danke für den Bogen, ich werde euch schon bald Fortschritte aufweisen können.“ Vincent verneigte sich vor seinem Lehrer und Trainierte weiter im Fackellicht, der Kaserne.
|
| 26.10.2003 09:27 | #346 |
| Red_wolf |
Red_wolf ging dann gerade weiter zur Kaserne, er meldete sich dort bei Lord Andre wieder zum Dienst. Lord Andre freute sich ihn wieder zu sehen, nachdem die Freude wieder weg war befahl Lord Andre, das Red_Wolf sich erst mal etwas ausruhen sollte und seine Wunde verarzten lassen soll. Red_Wolf ging dann gleich in den Schlafraum der Kaserne. Dort legte er sich hin und schlief noch etwas. Aber er wollte nicht lange schlafen denn er wollte bald wieder was unternehmen.
|
| 26.10.2003 10:38 | #347 |
| Kordonaat |
Es war Abend, und Kordonaat stand wieder vor der Kaserne.
Ihm waren die Betten dort bis Heute nie aufgefallen, deshalb betrat er den Schlafsaal, und legte sich erstmal in ein Bett.
Irgenjemand schien es für unheimlich witzig zu halten, Kordonaat durch lautes Schnarchen vom Schlafen abzuhalten.
Er wollte seinen schnarchenden Nachbarn gerade anschupsen, als er bemerkte wer neben ihm lag.
Red_Wolf.
Lange Zeit hatte er ihn nicht mehr gesehen, das letzte mal sah er ihn im Sumpflager. Erinnerte sich der große Barde.
Viel Zeit war seit dem vergangen.
Kordonaat war Rekrut geworden, hatte sich ganz neue Dinge zugelegt und ein neues Leben angefangen.
Der Riese schlief ein.
|
| 26.10.2003 11:12 | #348 |
| Tarim |
Tarim stand recht spät auf. Den Tag zuvor lief es für ihn recht gut, deshalb wollte er heute wiedereinmal Austern sammeln gehen. Er machte sich wie jeden Tag fertig. Allerdings ging er heute erst noch zu der Lebensmittelhändlerin im Hafenvirtel und kaufte sich ein Laib Brot und einen Topf Honig. Er würde ich ein schönes Mittag heute machen. Als er zurück an seinem Boot war packte er alles dort hinein und machte sich auf den Weg zu der Austernstelle. Er ging gnaz seiner Routine nach und so zog sich der Tag dahin.
|
| 26.10.2003 11:35 | #349 |
| KNÖRX |
Mit einem herzhaften Gähnen erwacht Knörx im Hotel. Er fühlte sich, als hätte er kaum geschlafen. Irgendein Ignorant der nächtlichen Ruhe war stinkbesoffen nach einem herzhaften Saufgelage in der Kneipe in das Hotel gewankt und hatte das eine oder andere Möbelstück umgeworfen.
Als er dann endlich den Weg in sein Bett gefunden hatte, ließ er sich lautstark in hineinfallen und fing sofort mit großer Inbrunst an zu schnarchen, so dass Knörx Angst bekam, dass der Dachstuhl durch all das Gesäge zusammenbrechen würde.
Mit leicht dröhnenden Schädel stand Knörx auf und schleppte sich schlaftrunken die Treppe hinunter. Beim Hinausgehen aus dem Hotel stieß er sich außerdem noch den Kopf an der Tür und humpelte lautstark fluchend auf den Marktplatz. Dort angekommen steckte Knörx sein Kopf in den großen Wassertrog, der neben der Treppe zur Kaserne stand. Die eisige Kälte des Wassers schlug ihm entgegen wie ein Schneeball, der genau ins Gesicht traf und weckte seine benebelten Sinne.
Erst jetzt merkte Knörx, wie hungrig er war. Er zog einen Apfel aus der Tasche, den am Tag zuvor dort verstaut hatte. An einer Seite war er schon etwas matschig. Angewiedert ließ er den Apfel fallen. Dieser fiel auf das Straßenpflaster und zerplatzte an der Bordsteinkante. Knörx musste sich wohl selbst was kochen. Nur was? Er müsste sich wohl am Marktplatz umsehen.Immer noch in Gedanken versunken schlenderte er in Richtung Marktplatz...
|
| 26.10.2003 12:07 | #350 |
| Khorûl |
Khorûl hatte nicht mehr damit gerechnet seinen Schüler an diesem Abend noch einmal wiederzusehen. Er hatte lange gewartet, doch als der Mond sich an das Himmelszelt schob, hatte er sich ein Bett in der Kaserne gesucht. Gerade als er sich hinlegen wollte, betrat doch noch ein unerwarteter Gast den Raum. Eingiebig beäugte der Lehrmeister seinen Schüler und dessen Beute, ohne dabei ein Wort zu sagen. Er spielte gerne dieses Spielchen, um herauszufinden inwiefern die jungen Leute von sich selbst überzeugt waren. Wenn sie in solch einer Situation Schweissausbrüche und zittrige Hände bekamen, waren sie sich immer noch unsicher und vertrauten nicht auf ihr können. Sein jetztiger Schüler wirkte jedoch ruhig und entspannt, er hatte wohl alles versucht und konnte sich selbst nichts vorwerfen.
Wie du sagtest, ein Fell fehlt und es ist bereits dunkel. Dennoch hast du die Prüfung bestanden, die Rahmenbedingungen dafür hat bisher noch nie jemand erfüllen können, ich selbst auch nicht.
Auf dem ernsten gesicht erschien ein breites Grinsen und er reichte seinem Gegenüber dessen Beutel.
Gut gemacht, das was dir jetzt noch fehlt ist Geschick und Übung, das kann ich dir aber nicht mehr beibringen.
|
| 26.10.2003 13:14 | #351 |
| >Avril< |
Lange war sie nichtmehr in der Stadt gewesen. Sie wurde ohne Probleme eingelassen und ging auf den Marktplatz. Sie fragte sich durch, wo denn der Lehrmeister in Zweihand... Thorus hies er war...
Die Stadt hatte sich kaum verändert immernoch liefen überall die Bürger und Milizen rum. Jeder schien seinen festen Weg zu haben...
|
| 26.10.2003 13:31 | #352 |
| Samantha |
Samantha spazierte in der Unterstadt herum. Es war ein interessantes Gefühl so als Lady, man sah die Welt aus ganz anderen Augen. Sie ertappte sich sogar dabei wie sie verächtlich ein verlorengegangenes Goldstück wegkickte, das hatte sie nun auch nicht mehr nötig. Erschrocken hielt sie inne und hob dann mit einer schuldbewußten Miene das funkelnde Stück Gold auf. Nein, so wollte sie nicht werden. Sie war immer noch dieselbe, ein gutmütiger, offener Mensch, bei dem fast jeder eine Schulter zum Anlehnen fand, und auf der anderen Seite die tapfere Kämpfern, obwohl sie sich manchmal fragte wie weit es mit ihrer Tapferkeit wirklich stand. Wenn sie schon in ausfallendes Gequieke verfiel, sobald man sie nur an den Fußsohlen kitzelte...
Das Gold in der Hand wiegend, schritt sie langsam weiter. Das Pflaster unter ihren Füssen war uneben und ließ ihr Bein immer mal wieder unvermittelt nach unten sinken, wodurch ihr graziöses Geschreite kurzzeitig zu einem unvorteilhaften Gewanke wurde. Bei Innos, hier musste mal einer den Straßenbelag erneuern. Das war ja kein Zustand! Sie würde sich darum kümmern, sobald sie sich eingelebt hatte. Sie war eh schon gespannt wie die Milizen auf eine weibliche Führungsperson reagierten. Im Sumpf mochte das noch einfacher gewesen sein, dort herrschten nicht so strickte Hierarchien wie bei der Armee des Königs. Sie würde ganz neue Erfahrungen machen und sie freute sich schon sehr darauf.
Das Hörnchen kam herbeigehüpft. Scheinbar hatte es seine Baum ausreichend freigeräumt von fremden Bewohnern und konnte sich nun wieder anderen Abenteuern widmen. Es sprang auf die Schulter der jungen Lady und musterte jeden vorbeilaufenden Bürger genaustens. Bald schon war Samantha mit ihrem ungewöhnlichen Haustier auf der Schulter Objekt aller Blicke, doch sie selbst schien davon nicht viel mitzubekommen. Viel zu beschäftigt war sie, nach ihren Brüdern Ausschau zu halten. Wollten sie sie nicht treffen? Vielleicht war ihnen etwas dazwischen gekommen.
So lange sie auch suchte, sie fand sie einfach nicht. Entweder waren sie wieder weitergezogen oder es war etwas unvorherbares passiert. Doch würden sie sie einfach im Stich lassen und ohne ein Wort wieder verschwinden? Wohl kaum. Da musste etwas geschehen sein.
Sie fand sie auch beim Weitersuchen nicht, stattdessen lief ihr der Junge über den Weg, welcher ihr gestern die Nachricht übermittelt hatte. Sie hielt ihn an."Du sagmal, diese Männer die nach mir gefragt haben, weißt du wo sie jetzt sind?", fragte sie ihn ernst.
Der Junge nickte, schwieg jedoch. Samantha zog die Brauen zusammen und war schon drauf und dran es aus ihm herauszuschütteln, als ihr einfiel warum der Kleine so schweigsam war.
"Hier, die ist für dich", sie reichte ihm die gefundene Goldmünze, "wo sind sie nun?"
Der Junge steckte eilig die Münze ein und deutete wild auf die Kaserne. "Sie sind verhaftet worden, drei Stück! Wegen dem Überfall auf den Erzkonvoi!"Samantha machte große Augen.
"Verdammt...", murmelte sie leise und kaum hörbar und schob dann den Jungen etwas geistesabwesend zur Seite, "danke für den Hinweis."
Der Junge sprang davon und die Frau verharrte mit ihrem Blick auf der Kaserne. Überfall auf einen Erzkonvoi, wie konnten sie nur? Sie hatten doch genau gewußt dass sie erst Burrez befreien mussten. Und nun saßen sie alle drei dort drinnen. So ein Mist.
Ärgerlich fuhr sie sich mit dem Finger über die Lippen. Sie musste sie dort herausholen. Bloß wie?
Nachdenklich steuerte sie die Kaserne an. Ihr musste etwas einfallen.
|
| 26.10.2003 13:51 | #353 |
| Kano |
Kano war schon recht früh aufgestanden und war zum Marktplatz gegangen. Es war bereits einiges los, Vorbereitungen wurden getroffen, um die Gefangenen aufzuhängen. Neugierige Blicke trafen die Waffenknechte, die damit beschäftigt waren, den Galgen zu testen. Es hatte sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen, was an diesem Tag anstand. Die meisten Bürger brannten direkt darauf, Söldner hängen zu sehen, waren sie es ja, die ihnen das Leben in diesen schweren Zeiten noch schwerer machten. Überfälle, Angriffe, all das beunruhigte die Eiwohner doch immer wieder. Aber nun sollten sie hängen, Genugtuung für alles, was die Söldner getan haben.
Noch immer stand der Ritter mit verschränkten Armen auf der Mauer der Kaserne und beobachtete die Soldaten bei ihrem Tun. Es würde die Stimmung der Bevölkerung bessern. Und auch die der Soldaten. Vor allem die der Soldaten. Mindestens wegen dem Angriff der Söldner auf die Paladine im Minental. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf Kanos Gesicht, der Krieger war zufrieden mit sich und seiner Idee, nicht nur, das er die Gemüter beruhigte, auch konnte er....aber das war eine andere Geschichte. Nun würden erstmal die Gefangenen baumeln...
|
| 26.10.2003 13:52 | #354 |
| KNÖRX |
Es kam selten vor, dass hohe Persönlichkeiten sich am Marktplatz blicken ließen. Um so seltsamer war es, als eine Lady gerade dort vorbei kam. Nachdenklich kratzte sich Knörx am Kopf. Am seltsamsten war das Hörnchen auf ihrer Schulter. Solche Tiere kannte man ja von Gauklern, nicht aber von einer Lady.
Die Lady schien irgentetwas zu suchen. Nachdem es eine Viertelstunde her war, dass er sie am Marktplatz gesehen hatte, war sie jetzt wieder da.Sie lief beinahe in einen kleinen Jungen hinein. Sie unterhielt sich kurz mit ihm, dann gab sie ihm ein Goldstück. Der Junge redete weiter und nun sah die Lady sehr besorgt aus.
"Sehr sonderbar.", dacht sich Knörx. Aber eigentlich interresierte es ihn gar nicht richtig. Er hatte selbst genug zu tun.
Er sah nur kurz aus dem Augenwinkel, wie die Lady zur Kaserne ging, dann wandte er sich wieder seinen Aufgaben zu.
|
| 26.10.2003 15:42 | #355 |
| Carras |
Carras war seit gestern etwas irritiert, nicht einer der beiden Ritter die gestern hier waren hatten mit ihm gesprochen. Würde er auch aufgehängt ? Obwohl er kein Lee mehr war?
Er hatte seit gestern geschwiegen, seine Rüstung hatte er auch nicht mehr , sie wurde ihm abgenommen.
Und die Nacht war richtig kalt gewesen aber zumGlück haben sein Umhang und sein Mantel ihn gewärmt.
Das sie von ihren Gefangegen erwarteten sich auszuziehen passte genau zur Garde.
Grinsend saß Carras in einer Ecke in seiner kleinen Zelle. Wenn ihn keiner der drei bemerkt hattewürde er sich ejtzt bemerkbar machen , sein Gesicht war in der Dunkelheit verboregn doch ein Grinsen konnte man deutlich wahrnehmen: ""Ob die mich auch hinrichten? Obwohl ich kein Lee mehr bin? Was denkst du Angroth?"
Man konnte auf einmal schnelle Geraüsche hören als würde sich jemand aufrichten. Carras schmunzelte...
|
| 26.10.2003 16:38 | #356 |
| Angroth |
Was für eine Nacht. Schon lange, sehr lange hatte der Krieger nicht mehr so schlecht geschlafen, und seine Augen waren vollkommen verquollen. Seine Muskeln waren beinahe wie steifgefroren, und nur mit sehr viel Mühe war es Angroth möglich sich aufzurichten.
Seine Laune war den Umständen entsprechend. Mürrisch und zitternd saß er nun da, nur in die Hose gekleidet die man ihm gelassen hatte.
Heute würde er sterben. Wieder einmal. Erwartete ihn wieder Daschnavars Hölle oder vielleicht ... nichts? Er stand in keinem Dienst der Götter mehr, glauben wollte er auch nicht recht an einen von ihnen. Die Natur würde sich seiner annehmen.
Durch die dicken Wände drang eine Stimme, die Stimme eines Mannes den der hohe Söldner kannte: Carras.
Auch er machte sich nun wohl Sorgen um sein Leben, vollkommen zu Recht! "Tut mir leid wenn du auch da reingeraten bist. Vielleicht hast du ja Glück und dein Schläfer nimmt sich deiner Seele an. Auf mich wartet Leid, das weiss ich. Aber ich werde, wenn ich heute in das Reich der Toten einkehre, nicht mehr als Verstoßener gelten, ich werde in den Schoß der Ruchká wiederkehren. Finde dich mit deinem Schicksal ab, so wie auch ich es gezwungen bin!"
|
| 26.10.2003 16:38 | #357 |
| Orcdog |
Heute wollte Orcdog mal die Gegend erkunden und sich mal in den Sumpf wagen.Als er dann los ging, war es schon Mittag, doch er müsste es eigentlich schaffen solang es hell war.
Er packte alles was er brauchte ein, sowie auch die Tischler-Ausrüstung.
|
| 26.10.2003 17:08 | #358 |
| Kano |
Nun, es war soweit. Die Gefangenen sollten hängen.
Kano nahm den Fuß von der Mauer und wand sich um, langsam schritt er durch die Pforte und dann über den Kasernenhof in Andrés Raum. Ein kurzes Nicken zwischen den Beiden, dann ging der Ritter in den Zellentrakt. Die anderen Soldaten standen schon bereit und die Gefangenen wurden aus den Zellen geholt."So meine Herren, die Zeit ist reif für den letzten Gang."
"Herr, was soll mit dem da hinten werden?", meinte einer der Ritter und wieß auf die letzte Zelle.
"Hmm, den hängen wir gleich mit, den gibt's gratis dazu. Mengenrabatt sozusagen."
Der Ritter verzog etwas den Mund angesichts dieser Bemerkung seines Vorgesetzten, holte aber dann auch den vierten Gefangenen aus der Zelle. Die Gruppe schleppte die Männer ins Vorzimmer stellte sie auf.
"Jetzt noch die Kartoffelsäcke. Die Leute wollen nicht eure schmerzverzogenen Visagen sehen..."
Kano trat vor Angroth und nahm den ersten Sack. Er stülpte ihm diesen über den Kopf und drückte ihn um den Hals herum leicht zusammen. Ein Schritt zur Seite und er stand vor Trulek, auch diesem verpasste er einen Sack über den Kopf und drückte ihm am Hals leicht zusammen. Gleiches vollzog er auch bei den anderen beiden und schließlich wurden sie nach draußen geführt.
Die Menge hatte sich bereits versammelt und es waren einige Ritter postiert, die das Ganze überwachten. Milizsoldaten bildeten eine Gasse durch die Leute bishin zum Galgen. An diesem angekommen wurden die Todgeweihten nebeneinander aufgestellt.
"So meine Herren, nun ist es vorbei.
Im Namen Innos' und des Königs werden diese vier Söldner zum Tode verurteilt. Ihre Schuld ist erwiesen, möge Innos sich ihrer erbarmen.
Haben die Gefangenen noch etwas zusagen?"
|
| 26.10.2003 17:11 | #359 |
| KNÖRX |
Nachdem Knörx am nächstem Tag einige Zeit Erfolglos am Marktplatz stand und versucht hat, Essen zu verkaufen traf er eine Entscheidung:
"Heute mach ich mal was anderes, als dämlich in der Gegend herumzustehen. Ich werd mal gucken, was es außerhalb von Khorinis alles gibt."
Von einem Novizen hatte er vom Sumpflager erfahren und die Händler am Marktplatz redeten auch oft genug davon. Dort soll das Sumpfkraut herkommen, dass schon an jeder Straßenecke geraucht wird. Die Miliz hat zwar schon ein paar Mal versucht, den Handel einzustellen, aber die Bürger haben protestiert. Jetzt gilt als halbwegs egal.
Heute soll jemand gehängt werden, zumindest sah es ziemlich danach aus. Die Miliz hat den Galgen vorbereitet. Bestimmt die Söldner, die den Erzkonvoi überfallen haben. Lee's Leute treiben es immer bunter mit der Garde Innos. Knörx jedenfalls hatte keine Lust, sich das anzugucken. Er verabscheute Todesstrafen, schließlich war jeder ein Mensch. Er würde sich beeilen, um so schnell wie möglich aufzubrechen.
Also nahm Knörx seinen Topf und macht sich auf den Weg. Er ging zum Sumpflager, das war klar.
"Hoffentlich schaff ich's noch bis zum Abend",dacht er sich und machte sich auf den Weg...
Genau in diesem Moment wurden die Gefangenen hinaus geführt.
|
| 26.10.2003 17:26 | #360 |
| Carras |
"Ob wir noch etwas zu sagen haben? schrie Carras , "....was würde das bringen?! Selbst ein letztes ,vernünftiges, Essen habt ihr uns verweigert."
Die leute murmelten , der Gedanke das die Gefangenen nichts zu Essen bekamen gefiel ihnen anscheinend überhaupt nicht , das es nicht stimme müssten sie ja nicht wissen.Carras würde den Rittern noch eins auswischen bevor er von dieser Welt verschwinden würde.
Wieder setzte Carras zum Sprechen an : "Seit ihr nicht die "guten" und.." , in Carras Stimme bemerkte man deutlich Sarkasmus , "...die Rechtschaffenen im Dienste von Innos?"
Carras musste schreien , denn er wollte das jeder seine Worte verstand und der Sack über seinem Kopf machte das nicht gerade leicht.
Doch jetzt genügte es, es kam ihm sogar ein bisschen albern vor wie er hier stand und Vorwürfe gegen die Paladine und Milizen aussagte. Er beschloss ab sofort zu schweigen und den Kopf zu senken.
Der Schläfer würde ihn retten , Carras war sich sicher , irgendwie würde es schon gut gehen.
Während er den Kopf gesenkt hielt murmelte er ein leises Gebet an den Schläfer.
|
| 26.10.2003 17:37 | #361 |
| Drake |
Entmutigt kam auch Burrez mit seinen Brüdern die Treppen herab, stand vor einem dem Komerz verfallenem Publikum, und hörte zu, was Carras, den er vor Zeiten mal kennengelernt hatte, zu sagen hatte. Als der Gefangene nun aufgehört hatte zu schreien, machte Burrez einen kleinen Schritt nach vorne, was er in seiner Blindheit sogar hingekriegt hatte, spuckte genervt zu Boden, was er aus Hass tat, bis er merkte das er ja immernoch den Kartoffelsack auf dem Kopf hatte und ihm seine Spucke nun das Gesicht, den Kinn und seinen Hals runterlief. Nun ja, man konnte schließlich hören was er meinte.
"Ihr Bürger von Khorinis!" schrie er, "Ich Verbrecher habe nur eine Bitte. Ein Henkersmahl wurde mir nicht erteilt, nur ein Rattenfrass der nicht einmal der frischeste war, was heiße das man mir nicht einmal meinen letzten Wunsch gewährte. Nun wünsche ich mir zumindest nicht blind zu sterben, ich will euch sehen, und ihr wollt mich sehen, also zieht mir diesen stinkenden Sack vom Kopf!!"
Doch ob man der Bitte nach gehn würde, das wusste nur, na wer schon? Götter gabs in Burrez' Leben ja keine, also wusste es wieder mal... sagen wir mal Mud, der zusammen mit Burrez in Khorinis aufwuchs....
|
| 26.10.2003 17:55 | #362 |
| Angroth |
Auch Angroth war mit den anderen herausgeführt worden auf den Platz da die Leute schon geifernd dem Leid von Mitmenschen zusehen wollten. Keine Ahnung was denn wirklich geschehen war hatten sie, doch hießen sie es gut was jetzt den Überlebenswilligen angetan wurde. Hätte er sie noch sehen können nachdem sie ihm den Kartoffelsack übergestülpt hatten, so würden sie zumindest von seinem nun neu geschürten, unbändigen Hass erfahren.
Doch sie blieben verschont.
Die letzten Worte wollte man ihnen gewähren, doch Burrez hatte das wohl zum Anlass genommen ein weiteres Mal auf seiner letzten Bitte zu bestehen. So gut es ihm möglich war schüttelte der hohe Söldner den Kopf, verdrehte die Augen. Was Carras zu sagen gehabt hatte war ein Armutszeugnis, seine Gefühle und dieses offensichtliche "Um-Gnade-winseln", der Appell an das gute im Menschen, all das zeugte von Verblendung.
Ja, jetzt hörte man ihn sogar sehr gedämpft zum Schläfer beten, zu einem Gott der, wenn man es recht bedachte, seinen Dienern nie wirklich geholfen hatte! Doch einem bald sterbenden Mann seine hoffnungsvollen Illusionen zu nehmen wo sie ihm am teuersten waren wollte er nicht.
"Wie soll das Volk meine letzten Worte vernehmen, wenn ich selbst kaum in der Lage bin mich zu hören?" murrte er in normalem Tonfall. Förmlich spürte er, wie die Menge näherkam um zu verstehen was dieser hochgewachsene, durchgefrorene Mann zu sagen hatte. "Bei allem was euch was Wert ist, schwingt eure Leidsüchtigen Ärsche nach Hause!" rief er nun drohend und laut. Und siehe! Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt gingen wieder auf Abstand, jedoch verzichteten sie darauf, fortzugehen. "Erbärmlich", dachte er sich. "Burrez, denk nicht einmal das dir diese Bitte gewährt wird, warum sollte sie auch? Wir sind nicht in der Position etwas zu verlangen." Er wurde von einem jähen Seitenhieb unterbrochen, beinahe wollte er unter dem sich rasch ausbreitenden Schmerz nachgeben, hielt sich aber auf den Beinen.
Der Krieger schloss die Augen, mit ihm würde die Prozedur wohl beginnen. Er hatte mit seinem Leben abgeschlossen, er erwartete Daschnavar.
|
| 26.10.2003 17:59 | #363 |
| >Avril< |
Avril ing gerade über den Marktplatz als sie eine große Menschenmenge sah. Doch dann rissen sich ihre Augen auf. War das nicht ein Bruder aus dem Sumpf und Anhänger des General Lee?
Sie ging näher ran und sah sich das alles an. Sie sollten wie es schien gehängt werden. Die Templerin drängelte sich vor bis zur ersten Reihe und stellte sich dort hin. Sie verschränkte die Arme sah sich das alles an. An ihrem Rücken trohte Kinslayer ihr Zweihänder, den sie von ihrem Vater geerbt hatte. Er hatte immer nur über dem Kamin in ihrem Haus im Amazonenlager gehangen und sie wusste nichts mit anzufangen, doch nun wusste sie was sie damit tun konnte.Doch hier konnte sie nix tun. Sie stand dort. Bewaffnet bis unter die Zähne und konnte ihre Waffen doch nicht einsetzten. Traurig...
|
| 26.10.2003 18:07 | #364 |
| Kano |
Kano sagte dazu nichts mehr, er packte den Hohen Söldner am Arm und schob ihn vor sich hier hinauf zum Galgen. Der Strick war schon vorbereitet und die Schlinge geöffnet. Ein frischer Wind strich dem Statthalter durch die kurzen Haare, ein guter Tag zum Sterben, auch wenn es nicht sein Tod war...Sorgfältig legte er dem Gefangenen die Schlinge um den Hals und achtete genaustens darauf, das sie saß, seitlich über das Ohr entlang."Denk an meine Worte, Söldner, nur die Panik kann dich töten.", raunte er dem Mann zu und trat dann einen Schritt zurück. Sich nochmal vergewissernd, das alles seine Ordnung hatte wand er sich um und stieg nach unten. Der Soldat an der Falltür stand bereit und wartete auf das Zeichen seines Vorgesetzten.Langsam wanderte der Blick des Ritters durch die Reihen der Bürger, wie sie darauf warteten, fast wie Tiere, irgendwo waren doch alle Menschen gleich.Sein Kopf drehte sich wieder dem Galgen zu und ein Nicken, das trotz der wenigen Sekundenbruchteile, das es währte ewig zu dauern schien, signalisierte dem Soldaten das Urteil zu vollstrecken. Klackend gab die kleine Tür unter Angroths Füssen nach...
|
| 26.10.2003 18:18 | #365 |
| Andor_Elyn |
ndor hatte wieder einmal den halben tag den einhand schwertkampf trainiert, sein könnne steigerte sich immer mehr und bald war er bereit dazu die Prüfung die ihm Eorl auferlegen wird zu betstehen.
Doch unterbrach er im späten nachmittag seine übungen, die Söldner die den Erz transport überfallen hatten sollten gehängt werden.
Langsam schlenderte Andor hinüber zu galgenplatz, viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. noch nie hatte er gesehen wie ein Mensch starb oder sogar gehängt wird.
Ein wenig Mitleid mit den Söldnern kam über ihn als er sie auf dem galgenplatz stehen sah nur mit einem Kartoffelsack über dem Kopf und einem dünnen Hemd an.Doch dieses gefühl verschwand sehr schnell, Mitleid mit Söldnern haben war ihm zu wieder.
"Sie hatten selbst schuld, ihre ewigen angrife auf unsere konvois, nun werden sie büssen."
Andor wusste wenn diese drei Söldner gehängt würden dann würde General Lee mit einer Armee hier antanzen um uns auszuräuchern.
Doch angst hatte Andor nicht, Angst davor vileeicht in das reich Innos einzukehren?
Er mochte das leben aber Angst vor dem tod hatte nicht.
Und wenn die less es wagen würden einen Schritt über das Stadttor zu wagen, würden die ,die am leben bleiben würden, das ihr ganzes leben lang berreuhen.
Dem Sumpfler schenkte der rekrut kaum beachtung, er wusste nicht genau warum er gehängt werden sollte aber das machte ihm auch nichts.
Die obersten anführer der garde würden schon wissen warum sie einen dieser "Sektenspinner" am galgen hängen sehen wollen.
Gespannt wartete Andor was nun passieren würde und plötzlich hörte er wie die Falltür aufsprang. Die Söldner würden nun hängen und das Urteil wird Vollstreckt.
|
| 26.10.2003 18:34 | #366 |
| Angroth |
... und er verlor den Boden unter selbigen. Ein kurzer Fall und ein darauffolgender schmerzhafter Ruck durchfuhr den Krieger, und er sah Sterne; spürte schrecklichen Schmerz und hörte förmlich seinen Nacken knacken. Er unterdrückte einen Schmerzensschrei, er wollte hier keine Schwäche zeigen, er wollte nicht denen Schmach bereiten die ihn gerade erst so freundlich aufgenommen hatten.
Nie hätte er gedacht das er so schwer sein konnte, doch jetzt zog sein ganzes Gewicht an seinem Kopf, er bekam nur mehr schwach bis garkeine Luft. "Nur die Panik kann dich töten", hatte der Gardist gesagt. Unendlicher Trotz wogte in dem Mann auf, nie hätte er Panik gezeigt, nie würde er Panik zeigen.Das Seil knarzte, war sehr schnell straff geworden um seinen Fall aufzufangen, er war nicht einmal einen Wimpernschlag in der Luft gewesen! Wollte dieser Mann der sie an den Galgen gebracht hatte, leiden lassen und ihnen den Genickbruch verweigern? Sie sollten wohl langsam sterben. Den Gefallen war Angroth wohl gezwungen zu erfüllen. Aber irgendwas störte ihn an dieser Sicht der Dinge. Warum konnte er überhaupt noch flach atmen? Kein Strampeln ging von ihm aus, das Volk wurde hinsichtlich eines erbitterten Todeskampfes stark enttäuscht. Ruhig baumelte der Krieger in der Luft, spürte die eisige Luft an seiner Haut vorüberstreifen. Verdammt nochmal warum starb er nicht? Und so wenig Luft, das brachte ihn im Endeffekt doch noch um, aber warum bekam er überhaupt welche? Ein Drücken an seinem Hals, welches er zunächst vom rauhen Seil ausgehend erwartet hatte, ließ ihn weiter darüber nachdenken. Es fühlte sich an wie eine Art Widerstand der in den Sack eingelegt worden war, damit der Druck ihm nicht die Kehle zerquetschte. Wollte dieser korrupte Gardist etwa, dass die Söldner und der Sumpfler überlebten? Sicher war er doch scharf auf einen Anteil am Erz! Gut gespielt hatte er, dieser Ritter!
Wie lang sollte Angroth nun noch hier hängen? Langsam wurde es kalt, und irgendwie hatte er jetzt doch Lust zu sterben, war er doch von einem Ritter hinters Licht geführt worden.
Sauer begann er nun doch zu strampeln, was ein Raunen in der Menge zur Folge hatte. Da Angroth nicht fluchen konnte, weil das zuviel Luft kostete (von der er ja nicht viel hatte), dachte er sich eben seinen Teil. So knarzte das Seil noch eine Weile und der Zornentbrannte hohe Söldner strampelte ins Leere, bis er endlich an Erschöpfung und Luftmangel in Ohnmacht fiel. Sein Nacken fühlte sich an ... aber echt.
|
| 26.10.2003 18:49 | #367 |
| Kano |
Mit leicht zusammengekniffenen Augen hatte Kano den vermeintlichen Todeskampf verfolgt, dieser Söldner war verdammt zäh, was strampelte der dann auch noch so rum. Hatte er etwa nicht verstanden? Doch, warum sonst war er erst ruhig geblieben. Aber warum das Gezappel? Dann wurde der Körper schlaff. Noch ein paar Sekunden musste er hängen, durchhalten, nur noch ein paar Sekunden...
..."Nehmt ihn runter, die anderen wollen auch noch drankommen."Die Stimme des Statthalters zerschnitt die unheimliche Stille, die sich auf dem Platz gebildet hatte. Keiner hatte etwas gesagt, nicht einmal atmen konnte man sie hören, alles lauschte gespannt, gefesselt vom Todeskampf des Söldners. Erst als der Körper zu Boden fiel kamen leise Stimemn auf und wurden langsam lauter.
Kano trat zum Nächsten und schob diesen wie schon den hohen Söldner hinauf zum Strick. Es war einer der beiden Söldner, der nun hängen sollte. Auch bei ihm legte der Ritter den Strick wieder mit äußerster Genauigkeit um den Hals und zog ihn leicht fest, sorgte dafür, das er weitestgehend gespannt ist und raunte dem Mann die Worte zu, die ihm wohl das Leben retten würden:
"Denk daran was ich gestern sagte, die Panik ist dein Tod..."Er trat zurück und stieg hinunter, wieder wurde die Menge stiller, der Soldat an der Falltür wartete ab und......ein Klacken hallte durch die Gassen....
|
| 26.10.2003 18:58 | #368 |
| Drake |
Gerade noch hörte der verurteilte Söldner einen Aufprall, der wahrscheinlich durch Angroths abgehängtem Körper zu Stande kam, dann ein Knattern, welches bedeutete das die Falltür neu aufgezogen wurde. Sein Schicksal war also besiegelt, denn ein Gardist fasste seine Schulter und führte ihn hastig und schubsend zum Galgen. Burrez brummte wütend auf. Er schritt nun auf den Galgen zu, wo sein Henker schon auf ihn wartete, drehte sich aber vorher noch, seinem Gehör nach, zum Volk, es sah schon aus als ob er vom Podest hüpfen wollte, um die unmögliche Flucht zu versuchen doch blieb er vor dem Fall stehen, schrie ein letztes Mal was ihn bedrückte.
Ich sterbe für jene, die die Wahrheit nicht wissen und nicht wissen wollen.... Ich sterbe für euch!
Dann kam ein Hieb von der Seite in die Nieren, ein Griff auf seine Schulter, der ihn zurückzog und das Legen des Kopfes in die Schlinge. <> dachte er sich.
Doch als die Falltüre nach unten schwang, fiel er ein bisschen nach unten, bis das Seil straff geworden und er noch ein Mal in die Luft trat während er um jeden Atemzug kämpfte. Doch da fiel auch ihm nun dieser Weiche, im Sack eingelegte, und von Burrez vollgesabberte Widerstand auf der ihn am Leben ließ, jedoch trotzdem etwas schadete. Nun verstand auch er das Spiel, ließ immer lockerer, atmete ruhig und sehr flach, ließ den Kopf abknicken, um seinen Tod vorzugaukeln und ließ noch ein letztes, lautes, stöhnendes, bestialisches Geräusch von sich, sodass der großteil der Bürger einen Schritt vorsichtshalber zurücktrat. Er rührte keinen Finger mehr, schien aber zu träumen...
|
| 26.10.2003 19:03 | #369 |
| Käpt'n Brügge |
Auch Käpt'n Brügge war gerade in der Nähe des Galgens, als die drei Männer gehängt wurden. Da er nicht wusste was sie verbrochen hatten fragte er einen der Schaulustigen danach. Die Antwort kam ziemlich heftig:"Das weißt du nicht? Das sind Söldner, das sagt doch alles, sie tun ungefähr alles was Verboten ist und schaden Innos und unserem König. Nicht einmal die Erztransporte der Paladine sind vor ihnen sicher." Brügge hielt das für übertrieben, aber da er keine Ahnung von solchen Sachen hatte erwiderte er nichts. Dem Mann schien allerdings sein ungläubiger Blick aufzufallen und er sagte:"Natürlich waren es nicht nur diese hier sondern noch viel mehr.""Und was ist mit dem Mann dorthinten?",erkundigte sich Käpt'n Brügge."Der ist glaube ich aus dem Sumpflager.Was er gemacht hat weiß ich nicht, aber die Typen sind sowieso alle faul. Sie sitzen den ganzen Tag herum, rauchen Sumpfkraut und beten ihren Schläfer an."Brügge schüttelte sich innerlich, er hatte früher auch einmal Sumpfkraut probiert und fand das Zeug einfach nur scheußlich.Wie konnten Leute sich das nur antun? Unter dem Schläfer konnte er sich nichts vorstellen, aber sein gesprächspartner hatte das Wort voller Abscheu ausgespuckt also musste es irgend etwas schlimmes sein. Die Menge schien für die Männer am Galgen nur wenig übrig zu haben. Plötzlich kam Brügge eine Idee. Er ging zu einigen Händlern und fragte ob sie faule Eier, Tomaten oder ähnliches da hätten, von einigen bekam er tatsächlich welche, die bei der Menge reissenden Absatz fanden. 30 Gold hatte er sich auf diese Art dazu verdient, es war immer so: Wenn Menschen aufgeregt sind müssen sie irgendjemandem die Schuld geben und ihre Wut an ihm auslassen. Wenn man das wusste konnte man gute Geschäfte machen.
|
| 26.10.2003 19:07 | #370 |
| Kano |
Wieder wartete Kano geduldig ab, die Menge schwieg.
Die Sekunden verstrichen, wurden zu Minuten, dieser Söldner hatte erst gestrammpelt und dann nachgegeben, etwas, was es dem Statthalter ermöglichte ihn eher herunter zu nehmen.
"Weg damit, legt ihn zu dem anderen."
Die Soldaten taten wie ihnen befohlen und holten den Körper runter. Zu zweit schleppten sie ihn hinauf zur Kaserne und legten ihn neben den Ersten. Nicht einmal sie wussten. Konnte man nur hoffen, das die Beiden klug genug waren, ihre Atmung im Zaum zu halten.
Kano schritt indessen zu dem seltsamen Kerl, der in der hintersten Zelle gelungert hatte. Wenn man sich schonmal die Mühe machte, im Kerker aufzuräumen, warum dann nicht den auch gleich noch mit...und wenn es nur der alten Freundschaft zu Angehörigen des Sumpfes wegen war.
Er führte ihn hinauf zum Galgen und drehte ihn herum. Während er dem Mann den Strick eng um den Hals legte, so das er eine Chance hatte, fielen wieder die Worte wie schon bei seinen beiden Vorgängern. Sie hatten sie beachtet, würde er es auch tun, konnte er es schaffen.
Wenige Momente später war es wieder still, totenstill, bis es kurz und hart klackte als die Holztür nachgab und nach unten öffnete...
|
| 26.10.2003 19:20 | #371 |
| Carras |
Unter Carras klappte er Boden weg und er spürte deutlich das er weniger Luft bekam.
Aber er versuchte ruhig zu bleiben.. er würde allen die Stärke des Schläfers demonstrieren . Er würde sich nichts anmerken lassen.
Allerdings war das viel zu einfach , er bekamm immer noch Luft,wenn auch wenig davon , da hatte dieser Ritter doch irgend etwas gemacht? Carras grinste, was wollte dieser Ritter von ihnen?
Carras wusste nicht so ganz was das werden sollt aber als er darüber nachdachte hörte er wie etwas durch die Luft flog. Dem Ton zufolge flog es an Carras vorbei , Carras hatte eine dumme Vorahnung was das war , wahrscheinlich faule Tomaten und so etwas. Sowas konnte sich nur ein verrückter kleiner Bürger aus Khorinis einfallen lassen, vermutlich fände er das auch noch lustig, es gab immer welche die noch eins drauf setzen mussten.
Carras hatte wenig Lust sich von diesen Dingern treffen zu lassen , und hoffte das er bald ohnmächtig werden würde.
Aber Angst davor das der oder die Werfer ihn trafen hatte er nicht, scheinbar war er oder sie erbärmliche Werfer. Jetzt begannen Carras auch die Sinne zu schwinden und er senkte den Kopf...... dann wurde es dunkel um ihn.
|
| 26.10.2003 19:24 | #372 |
| Eorl |
Eorl hatte seine Schüler beaufsichtigt, solange sie ihre Übungen gemacht hatten. Als Andor dann gegangen war um der Hinrichtung der Söldner beizuwohnen hatte er keine Einwände gehabt. Vielleicht war auch das eine wertvolle lektion die die beiden angehenden Kämpfer lernen mussten. Er selbst war allerdings nicht zum galgenplatz gegangen, zum einen weil es ihm zu morbid war den Söldnern beim Sterben zuzusehne, zum anderen weil sie ihm leid taten. Freilich, sie hatten den Konvoi überfallen, aber sie hatten immerhin gut gekämpft. Eorl spazierte stadtdessen lieber über den Marktplatz, und sah sich die Auslagen an. Er hatte sich eine Flasche Wein gekauft, und suchte nun nach einem adequaten Abendessen das dazu passte. Er fand bei Baltram einen Schinken, der wunderbar roch, und auch erstklassig aussah. Er war versucht aus reiner Gewohnheit um den Preis zu feilschen, ließ es dann aber bleiben. Von irgendwas musste der Händler ja acuh Leben. Er bezahlte die Ware und nahm sie in Empfang, dann ging er zur Händlergasse hinüber und lief dort die Stufen hinauf die zum Oberen Viertel führten.
|
| 26.10.2003 19:27 | #373 |
| Kano |
Nummer drei baumelte reglos am Galgen, die Menge schien sichtlich erfreut über diese Hinrichtungen. Zwar war Kano nicht so lang in der Stadt wie die meisten anderen, aber was konnten sie erlebt haben, dass sie so versessen darauf waren, die Söldner sterben zu sehen?
Ein Wink signalisierte den Männern, auch diesen Gehängten abzunehmen und Kano widmete sich dem letzten der Gefangenen. Der hungrige Söldner, offiziell würde sich dieses Problem nun für ihn erledigen.
"Hat's geschmeckt? Dank mir später.", raunte Kano ihm flüchtig zu, legte die Schlinge präzise um seinen Hals und zog den Strick leicht straff."Zappel nicht zu sehr, das macht's nur schlimmer."
Der Ritter trat zurück und stieg nach unten.
Das vierte mal nickte er und das vierte Mal öffnete sich die Klappe, nun war es fast vollbracht...
|
| 26.10.2003 19:30 | #374 |
| Trulek |
Jetzt war er also schon dran mit dem Hängen. Vor ihm waren Angroth, Burrez und noch der Sumpfler drangewesen, aber sie hatten alle dreie unnatürlich lang gezappelt, bis sie endlich damit aufhörten und es still wurde. Jetzt war er nun als letztes dran, alle anderen waren schon tot, oder zumindest dachte er das. Etwas zu sagen hatte Trulek nichts, was interessierten die Bürger denn schon seine Gedanken? Nein von ihm würden sie nichts erfahren, darauf waren sie ja nur scharf, auf Geschrei worüber sie sich amüsieren konnten.
Sehen konnte er mit diesem Kartoffelsack auf dem Haupt ja leider nichts, dann hätte er die Lage vielleicht besser erkennen können. Hier drin stank es aber nur nach modrigen Kartoffeln, sodass er sich nicht einmal konzentrieren konnte. Auf einmal wurde er von zwei Männern gepackt, die ihn die Holztreppe hoch zerrten und dann wurde ihm der Strick um den Hals gelegt. Gleich war es soweit, noch wenige Augenblicke bis zum Tod würde es dauern. In diesem Alter zu sterben war nichts Tolles, doch es war eben mal beschlossen. Seine Brüder waren nun auch schon „gegangen“ und er würde der nächste sein.
Plötzlich klackte es und das Seil wurde um Truleks Hals straff gezogen. Nicht umsonst hatte der seltsame Ritter ihm ein paar Worte zugemurmelt. Noch atmete Trulek schnell, in der Hoffnung genügend Luft zu bekommen. Komischerweise war es so, er bekam noch Luft. Der Strick schmerzte zwar an seinem hals, jedoch wurde er irgendwie gepolstert. Nicht lange und Trulek wusste was hier passierte, oder vermutete es zumindest. Dieser Ritter war doch käuflich und wollte nun einen Anteil an der Beute. Der Söldner verzog sein Gesicht etwas, man hätte es auch anders regeln können, aber so machte es eben den Bürgern Spaß. Trulek aber wollte diesen keinen Spaß lassen und zappelte nicht. Sein Atem war flach und er wartete darauf „abgehängt“ zu werden, so leblos wie es möglich war hing er da am Strick, den Hals zur etwas zur Seite gelehnt und alle Muskeln entspannt. Bald würde er hoffentlich wieder Luft bekommen, denn mit so wenig wurde man leicht müde. Kurz darauf schlief er ein, damit ging sein Körper in einen Zustand, der nicht so viel Luft brauchte.
|
| 26.10.2003 19:33 | #375 |
| Sly |
Sly kam in der Stadt an. Seine Sumpfhairüstung hatte ihn vor übergriffen der Stadtwache bewart außerdem war er relativ unbekannt , er würde nicht als ehemaliger Lee identifiziert werden. Sein Leben hatte er der Natur gewidmet aber im Lager der Amazonen hatte er gehört dass einige Söldner gehängt werden sollten das hatte sein Interesse geweckt, denn vielleicht hatten sie ja Bloody den vollidioten erwischt zuzutrauen wärs ihm.
Sly kam am platz an wo die Leute gehängt wurden und ein weiterer ihm unbekannter Söldner baumelte gerade an einem strick und kämpfte um sein Leben. Der ehemalige Söldner grinste und schüttelte den Kopf. "Arme Irre. Ihr könnt zwar diese Individuen stoppen aber alle aufzuhalten wird euch nicht gelingen solange euer unfähiger König an der Macht ist. " sagte Sly laut aus der Menge heraus
|
| 26.10.2003 19:45 | #376 |
| Fisk |
In seinen Schattenläufermantel betrat Fisk die Stadt. Er hatte von der Hinrichtung seiner Kumpanen erfahren und durfte dies nicht auf sich beruhen lassen. Die Kapuze hatte er tief ins Gesicht gezogen, die Augen waren in Schatten gehüllt. Langsam floss sein Blick durch die Menge, als er plötzlich eine ihm bekannte Person erkannte.
Das war Sly.
Mit raschen Schritten näherte sich Fisk dem ehemaligen Söldner und tippte ihm auf die Schulter. "Hey,Partner. Jamira schickt mich. Wir sollen zusammen trainieren."
|
| 26.10.2003 19:48 | #377 |
| Kano |
Es ging zu Ende mit dem Söldner, sein Körper wurde schlaffer und regte sich schließlich nicht mehr. Ein paar Momente ließ Kano ihn noch hängen, dann wurde auch er abgenommen. Zwei Waffenknechte trugen den Mann die Stufen hinauf zu den anderen, die regungslos auf den kalten Pflastersteinen lagen."Hebt die auf und tragt sie mit runter zum Hafen..."
Sechs weitere Waffenknechte hoben die Körper auf und folgten damit dann dem Ritter die hinteren Stufen hinab zum Hafenviertel. Nur wenige Minuten brauchte die Gruppe, bis sie schließlich unter neugierigen Blicken der Hafenbewohner das Wasser erreichten.
Kano hockte sich neben den hohen Söldner und vergewisserte sich mit einem unauffälligen Blick, das die anderen Soldaten weit genug weg waren um nicht mithören zu können.
"Dabei wollte ich heute ins Wirtshaus 'Zur toten Harpyie'...daraus wird wohl nichts, aber vielleicht morgen."
Ein vermeintlich wirrer Satz, der aber dennoch Sinn machte...
Dann stieß er den Hohen Söldner ins Wasser, die Waffenknechte taten das Gleiche mit den anderen Männern. So endete ihre Gefangenschaft, ihr Leben, ein Neuanfang sollte folgen, wo auch immer sie hingingen...
Kano sah den Männern zu, schwer genug um unterzugehen war ihre Kleidung und die restliche Rüstung, die sie noch hatten. Nun war es vorbei, nicht mehr in seiner Hand. Er wand sich um und schritt wieder hinauf zu Kaserne...
|
| 26.10.2003 19:56 | #378 |
| Kordonaat |
Kordonaat stand in der Menge der Abwartenden Bürger die sich am Galgenplatz versammelt hatten.
Aus seiner Sicht beneidete er die beiden bereits am Boden liegenden Verbrecher, denn für ihn schien es schöner von einem Strick erhängt zu werden anstatt von einer Orkischen Axt in zwei Stücke geschlagen zu werden.
Die beiden Leichen lagen fast neben einander, er meinte einen der beiden Kartoffelsacktragenden Toten zu erkennen, Angroth war es, da war er sich sicher.Der dritte Hing noch reglos am Strick und mustte wohl jeden Augenblick gelöst werden.
Möge Innos ihrer Seelen gnädig sein , dachte sich der Rekrut, als er plötzlich einen der Beiden aufatmen sah, ganz plötzlich, oder hatte er es sich nur eingebildet?
Waren sie am Ende doch nicht tot? Völlig ausgeschlossen, dachte er sich, immerhin hingen sie eine ganze weile reglos dort. Oder?
Was für ein grausamer Tod musste es doch sein Minutenlang an einem Strick um sein Leben zu kämpfen, bis der Geist den Körper entlich erlösend verliess und der selbige erschlaffte.
Als auch der letzte Tote abgenommen wurde, wurden die drei Leichen weg geschleppt.
Der Riese sah ihnen noch nach. Sie wurden ins Wasser geschmissen.So endete ihr Leben nun.
Was hatten sie erreicht? Hatten sie denZweck ihrer Existenz erfüllt?Wenn nein, was erwartete sie nun?
Kordonaat empfand Mitleid mit den Toten und sprach noch ein letztes Gebet an Innos als er sich schließlich weg drehte und zu seiner Hütte ging.
|
| 26.10.2003 20:01 | #379 |
| mediaman90 |
Den ganzen Tag arbeitete Mediaman nun schon im Hafen rum, er hatte sehr viel Arbeit.
Seid Mittag beobachtete er immer wieder einen Typ am Hafen, dieser schien hier sowas wie ein Dieb zu sein, zumindest sagten das einige, andere wiederum meinten er sei ein Diener der Wassermagier, da er ab und zu mal mit Vatras verkehrt. Bis in den frühen Abend war nichts aufregendes passiert, Mediaman aß einen leckeren apfel den ihn der Dicke brachte.
Langsam müde werdend, wollte Mediaman sich schon zu seiner Hütte aufmachen, da bemerkte er zwei Männer die auf den Typen zugingen den er schon den ganzen Tag beobachtete. Sie sprachen kurz miteinander, dann gab der Typ dem einen der beiden anderen etwas, von weitem sah man nicht was es war, aber Mediaman dachte, es sei wahrscheinlich irgendwelche Schmuggelware.
Mediaman wollte etwas gute tun also folgte er den beiden bis zu Hanna`s Gasthaus.
Die zwei Männer und der Typ bestellten sich ein Bier und Mediaman setzte sich einen Tisch neben ihnen.
Er hörte zu was die drei redeten. Der eine Typ sagte: "Hey du verkaufst es und dann treffen wir uns hier wieder, okay?“ Der andere sagte: „Ja, aber was wen sie uns erwischen?“ Der dritte sagte: „Das werden sie nicht merken“.Alle drei standen auf und gingen.
Mediaman kam das sehr merkwürdig vor, also verständigte er die Miliz.Also kamen zwei Milizen.
Der eine sagte: Guten Abend, ihr drei, würdet ich mir bitte mal eure Taschen zeigen!“
Auf einmal rannten alle drei davon. Mediaman und die zwei Milizen rannten ihn nach.
Mediaman stellte den einen den Fuss und die anderen wurden von den Stadtwachen aufgehalten.
So stellte sich heraus das die Drei illegales Fleisch verkaufen wollten. Die drei wurden fest genommen.
So ging Mediaman wieder zurück zu seinen Kahn und legte sich nieder.
|
| 26.10.2003 20:03 | #380 |
| Sly |
Sly sah Fisk skeptisch von der Seite an und nickte nur "Ja sowas hat mir Jamira auch erzählt bevor ich Keiler killen sollte du warst aber mal wieder nicht aus dem Arsch gekommen. "
Sly sah zu wie die Menschenmasse um sie herum sich langsam auflöste und jeder nach Hause ging. Die Show war zuende und jetzt bestieg wieder so ein Bürokratenfutzi den Podest und fing an allen ihre Rechte und Pflichten vorzulesen. Das musste ausgenutzt werden. Der ehemalige Söldner zog Fisk in einen der Schatten die sich durch die untergegangene Sonne gebildet hatten und hob einen Faustgroßen Stein auf der auf dem Boden lag. "Pass auf" sagte er und warf den Stein.
Der Stein flog zischend durch die Nacht und traf den Mann am Kopf der anfing zu taumeln und von dem Podest runter auf den Boden knallte. Sly und Fisk fingen beide an zu lachen unterdrückten es jedoch sofort wieder sie wollten ja nicht erkannt werden. Dann drehte Sly sich wieder zu Fisk und sah ihn an "Solln wir den Leuten mal ne Show bieten? Wie wärs wenn wir hier trainieren und so tun als wär es purer ernst?"
|
| 26.10.2003 20:12 | #381 |
| Lord Vincent |
Nach Speis und Trank den er mit Tober einnahm, machte sich Vincent auf in die Kaserne, um den Umgang mit dem Bogen zu verbessern. Die flackernden Fackeln ließen den Kasernenhof erhellen. Männer Trainierten und gaben ihr bestes für die Gilde, ein Anblick der sich Täglich wiederholte. Der Rekrut ließ sich vorerst an der Wand nieder und ging in sich um Konzentrationskraft zu schöpfen. Der vermummte Kerl schien ziemlich abwesend, war aber wachsam wie eh und je. Nach ein paar Minuten der Meditation, fing Vincent mit dem Training an, er erinnerte sich an die Worte von Kano und ließ die Pfeile sprechen.
Immer begleitet vom Licht des Mondes und dem Willen diese verdammte Scheibe in ihre Einzelteile zu zerschießen.
|
| 26.10.2003 20:21 | #382 |
| >Avril< |
Avril war den Personen gefolgt, die die Ohnmächtigen weggeschleppt hatten und schließlich ins Hafenbecken geschmissen hatten.
Als sie weg waren konzentrierte sich avril. Sie wollte nicht auffallen und schließlich wandte sie den Zauber Trugbild an. Nun sah sie für die anderen rundherum aus wie ein Milizsoldat. Ein Männlicher, worüber sie grinsen musste. Sie sprang ins Wasser und schwamm zu dem hohen Söldner hin. Sie kannte ihn aus dem SUmpf... sie packte ihn und spuckte dabei Wasser, das ihr in den Mund geraten war wieder aus. Gut das sie nur Aussah wie ein Milizsoldat und nicht auchnoch seine schwere Rüstung zu tragen hatte.
Schließlich kahmen sie am Stand an und Avril beugte sich immernoch in gestalt des Milizlern über ihn.
Er wandte sich hin und her. Wie sollte sie ihn wach bekommen, bis sie schließlich einen Einfall hatte.
Sie konzentrierte sich wieder. Schließlich erinnerte sie sich an die Stimme dieser Templerin, die er wie es schien gern gemocht hatte. Samantha war es glaub ich. Sie Nahm diese Stimme und setzte sie ihm durch Trugbild in den Kopf als Geräusch..
Wach auf! Du bist in sicherheit! Hier kann dir nichts mehr passieren! sagte sie mit der Stimme dieser Templerin. Das musste komisch aussehen für den Söldner wenn er aufwachte. Ein Milizsoldat mit der Stimme einer bekannten Templerin...sie wartete ab.
|
| 26.10.2003 20:25 | #383 |
| Fisk |
Ein hämisches Grinsen zeichnete sich auf Fisks Lippen ab. "Aber immer doch!" sprach er dann und ließ die Fingerkuppen über den Griff seines Speeres fahren. Wenn es darum ging radau zu machen war Sly die unangefochtene Nummer eins. Noch waren die Leute durch den Anschlag recht verwirrt, da rissen die beiden Lees ihre Waffen klingen und sprangen aus dem Schatten. Den ersten Schritt überließ Fisk nun seinem Trainingspartner, er hatte die Idee gehabt, so sollte er sie auch einfädeln.
|
| 26.10.2003 20:35 | #384 |
| Angroth |
Verdammt jetzt war alles viel zu schnell gegangen! Für einen Moment hatte er sich aus der Bewusstlosigkeit befreifen können nur um die Worte des seltsamen Gardisten zu hören der ihn anmahnte das er Morgen zur toten Harpyie wollte. Toll, was interessierte Angroth das?
Kurz darauf hatte er für einige Herzschläge die absolute Freiheit die auf dieser Welt erlaubt war, gespürt: den freien Fall. Kurz darauf ein dumpfes Klatschen, Kälte hatte ihn umklammert. Durch den Aufprall hatte er wieder die Besinnung verloren und war nun an einem Strand endgültig zu den vollständig ihrer Gedanken mächtigen zurückgekehrt.
Oder doch nicht?
Er sah einen Mann von der Miliz, jedoch wurde sein Ohr mit der Stimme von Samantha verwöhnt. "Hö?" blickte er auf, rieb sich die brennenden Augen. Es dauerte nicht allzu lang bis der hohe Söldner sich wieder der Gesamtsituation besann, was ihn dennoch etwas stocken ließ wenn das hier immer noch sein Leben war.
Bevor irgendetwas weiteres unkontrollierbares passieren konnte, hatte Angroth seine Faust ausgehen lassen, dem verhassten Diener Innos´ ins Gesicht. Der kippte von dem Schlag schwer getroffen nach hinten weg und schien ebenfalls mal eine Weile für Bewusstlos durchzugehen.
Sofort wandte der bis auf die Knochen durchgefrorene Flüchtling sich ab und hüpfte zurück ins eiskalte Meer, seine Freunde zu retten. Wie und wann er seinen Kartoffelsack verloren hatte wusste er nicht, aber es gab keine Garantie, dass seine Freunde sie nicht noch übergestülpt hatten!
|
| 26.10.2003 20:40 | #385 |
| Sly |
Sly zwinkerte dem Drachenjäger zu "Also wir tun so als würden wir uns umbringen wollten inzwischen solltest du ja was draufhaben mit dem Speer so wie ich und dann wirds schon übel" sprach Sly im flüsterton sodass nur Fisk ihn verstehen konnte und selbst das war nicht ganz einfach. Sofort fing Sly an zu brüllen "Du dreckiges Schwein ich bring dich um du hast.... ähm... mit meiner Frau geschlafen!! " Fisk sah den ehmaligen Söldner verdutzt an und fing fast an zu lachen doch dann gewann Fisk die fassung wieder und sah sah dem ehemaligen Söldner ernst ins Gesicht. "Mit deiner Frau? Die is so hässlich wie die Nacht mit der will man nicht schlafen. " "Na warte das hast du nicht ungestraft gemacht erst werd ich dich töten und dann werd ich DEINE Frau misshandeln so wie du es mit meiner gemacht hast und deine Kinder werd ich an den Straßenstrich verkaufen , mieses Dreckschwein. " "Das reicht jetzt bring ich dich um. " sagte Fisk, doch Sly ließ ihm keine Zeit sofort stürmte er auf Fisk zu und riß seine Doppelklinge hoch nur um sie gleich wieder niederfahren zu lassen , damit er den Speerstoß Fisks abwehren konnte, dann drehte er sich um die eigene Achse um mit der anderen Klinge nach Fisks Kopf zu schlagen, doch Fisk duckte sich gekonnt drunter weg und wollte erneut zustechen. Sly seinerseits verbog seinen Körper und entkam so den drei nächsten Stichen. Sly wich abschließend mit einem Rückwärtssalto aus und sprang sofort wieder nach vorne. Seine Doppelklinge hielt er dabei vor sich. Er kam im ungebremsten Sprung auf Fisk zugeflogen und Fisk setzte einen gekonnten stich auf seinen Kopf an. Sly nahm seine Freie hand vors gesicht und hieb den Speer im letzten Augenblick zur Seite, dann war Fisk kurz davor von der Doppelklinge erschlagen zu werden, doch dieser Sprang im letzten Moment zur Seite und Slys sprung ging ins Leere. Sofort brachte er seinen körper in eine andere Stellung verlagerte sein Gewicht auf die linke seite um seine rechte zu entlasten dann kam er mit den händen auf dem Boden auf, seine waffe klirrte und seine rechte hand umschloss weiterhin den Griff dann verlagerte er sein gewicht nach vorne und kam aus dem Salto mit der Waffe in der Hand wieder auf den Füßen auf. "Tja Fisk ich kann halt etwas akrobatik hab ja mit Schmokchen gelernt. "
Der Kampf konnte beruhigt in die zweite Runde gehen...
|
| 26.10.2003 20:44 | #386 |
| >Avril< |
Das war also der Dank dafür? Avril rieb sich die Schläfe und sah dem Söldner hinterher.. sie hatte nicht bemerkt, dass sie noch den Trugbildszauber wirken lassen hatte.
Sie konzentrierte sich stark und die Rune in ihrem kleinen Beutchelchen vibrierte. Schließlich klinkte sie sich in Angroths Gedanken ein und leitete sie um.
Das Resultat war, dass der Söldner wieder umdrehte und an Land kahm. Er schien betaumelt und verwirrt zu sein. Avril nutzte diese Zeit und wadte wieder Trugbild an. langsam drückte ihr die ständige Zauberei auf die PSyche.. sie bekahm kopfschmerzen... doch erinnerte sie sich an eine andere Frau, die dem Söldner sehr am Herzen gelegen haben musste..
Sie wurde Kleiner und ihre Haarfarbe und soweiter wurden verdeckt von einem weiteren Trugbild. Es war das Trugbild der Amazone Akadi.
Avril stemmte die Hände in die Hüfte und sah den Söldner Angroth nachdenklich an...
|
| 26.10.2003 20:51 | #387 |
| Fisk |
Fisk grinste. Ohne anzukündigen stürmte er los, riss im letzten Moment ab und rammte seinen Speer gen Sly. Dieser blockte ab, doch das hatte Fisk erwartet. Mit einem Ratschlag zur rechten wandte Fisk sich ab, riss seinen stab zur seite und schwang ihn wie einen Stab. Dann, ganz plötzlich ließ er den Speer auf Sly niederfahren. Doch tat er so, als würde er abrutschen um seinen Partner nicht zu verletzen. "Tja, Frauenschänder" sprach Fisk laut und agressiv, "Ich war auch bei Schmok in der Lehre. Und er hat mir mindestens genauso viel beigebracht wie dir.".
Vorallem beim letzten Satz legte er einen agressiven Ton ein, sodass es so schien, als würde er Sly provozieren wollen. Und der spielte mit. "Na warte, du Hund!!!" schrie er, sprang hervor und wirbelte seine Lilie und stach dann nach Fisk. Dieser parierte mit einer seitlichen Sprung und konterte sogleich. Die erwarteten Auswirkungen schienen einzutreten, denn immer mehr Leute scharten sich um die beiden und blickten dem Kampf interessiert zu.
|
| 26.10.2003 21:13 | #388 |
| Angroth |
Irgendwie hatte er sich wohl anders entschieden und nach einem kleinen Blackout den auch nicht sehr heimeligen Strand erneut betreten. Vollkommen taubgeforen stand er da, zitternd.
Und wen er jetzt wieder vor sich sah brachte ihm einen mittelschweren Herzanfall allerschwerster Güte! Akadi!
"Scheiße!" entrang es sich vollkommen verdutzt der Kehle des Kriegers, verlegen kratzte er sich am Kopf. Beinahe hatte sein Körper schon die Farbe des Haares der Amazone angenommen, so kalt war ihm. "Du bist ja immer nich hier? Ich hatte vor Wochen versucht dich im Amazonenlager zu besuchen, aber du warst nicht zu finden! Also ich hab dich vermisst, aber ich glaube unsere Beziehung ist zu Ende. Öööhm ..." Wie schaffte er es überhaupt noch die grobe Richtung seiner Gedanken selbst bestimmen zu können?
Ihm war so verdammt kalt, es war so verdammt dunkel, und da stand verdammt nochmal Akadi. Verdammt .... !
"Ich brauch was warmes, irgendwas." schnurrelte er noch in den langsam wild gewachsenen Bart bevor er sich langsam um ein weiteres Mal kraftlos in die Welt der Bewusstlosigkeit flüchtete. Es war einfach alles zuviel, die Kälte, die Flucht, die komischen Personen an diesem Strand. Er wollte zu seinem Kamin im Minental.
Ein schweres Plumpsen und da lag er.
|
| 26.10.2003 21:21 | #389 |
| >Avril< |
Inzwischen waren ein paar Bürger ins Wasser gesprungen um die anderen herauszuholen. Die Welt war also doch nicht völlig verückt. Avril nahm immernoch in gestalt der anderen Amazone Angroth und brachte ihn etwas weiter weg. Sie machte ein Feuer mit ein paar Stücken Holz und deckte ihn mit ihrem Umhang zu.
Bald würde das Trugbild nachlassen und Avril versuchte den Söldner zu wecken. Langsam wärmte sich sein Körper durch das Feuer auf und er öffnete die Augen. Er fixierte die Amazone und in diesem Moment ließ das Trugbild nach und Avril erschien.
Der Sölder namens Angroth weitete die Augen, dochdadurch ließ sich Avil nicht stören. Sie warf noch ein paar Stücke Holz nach und sagte schließlich Beim Schläfer, kaum seid ihr auf Onars Hof und schon komt ihr auf solche Idden. sie schüttelte verständnisslos den Kopf und sah den Söldner nachdenklich an.
|
| 26.10.2003 21:21 | #390 |
| Sly |
Sly hatte sich etwas auf abstand gebracht und hielt seine Doppelilie nun zur Seite "Idiot. Ich habe nicht bei Schmok gelernt sondern ich habe mit ihm gelernt, als er noch ganz unakrobatisch war du vollidiot. Schmoks lehrmeister war auch meiner, du bist echt zu dumm um das zu kapieren. " Dann stürmte er erneut auf Fisk zu und brachte einen hieb zur Seite an doch fisk wollte ihm wieder zuvorkommen indem er seinen Speer auf Sly richtete und zustach. Sly wich zur Seite aus und Fisk hatte wohl damit gerechnet denn er wollte gerade nach hinten springen um weiter zuzustechen doch Sly packte Fisks speer kurz hinter der Klinge und zog selber an dem Schaft. Fisk wurde plötzlich in seiner Bewegung gestoppt und fiel fast hin. Der ehemalige Söldner brachte einen Stich auf Fisk an , dabei leitet er die lanze so ab dass sie an ihm vorbeistach und nur über die Rüstung scharbte. Fisk wollte jetzt seinerseits mit dem Speer seitlich Sly streifen doch Sly ließ von der Waffe ab machte eine Drehung und blockte ab. "Tja da siehste wo du mit so nem stock hinkommst und vielleicht hab ich beim akrobatiktraining auch ein wenig besser aufgepasst als die kaputten zellen von Schmok. " sprach Sly grinsend "Mieser hund antwortete Fisk nur der kampf konnte weitergehen.
|
| 26.10.2003 21:25 | #391 |
| Tarim |
Tarim setzte sich zur Mittagszeit in sein Boot und aß sein Brot mit Honig. So geschlemmt hatte er schon lang nicht mehr. Hmmm, dass schmeckt. Als Tarim fertig war tauchte er weiter. So verlief der Nachmittag. Doch Tarim machte sich sorgen. Das Meer wurde immer unruhiger und Tarim sah die dunklen Wolken schon näher kommen. Das Meer wurde immer unruhiger. Tarim machte sich immer schlimmere Sorgen. Ein Sturm war am aufkommen. Er tauchte nur noch einmal unter und holte zwei Austern hoch. Dann stieg er wieder in ein Boot und fuhr zurück in Richtung des Hafens. Jeder Schlag mit den Riemen fiel im schwerer. Das Segel konnte er nicht nutzen dafür war er zu Dicht an den Klippen. Wenn der Wind drehen würde, hätte er ein böses Problem. Der Wind hielt ihn auf. Er kam kaum voran, doch sein Wille brachte ihn zurück in den Hafen. Er zog sein Boot an Land und holte die Austern aus diesem. Er wollte die Austern lieber in seiner Hütte knacken. Dies tat er auch. Er fand nichts Besonderes und auch nur wenige Perlen. Die Austern, in einem Netz verstaut, brachte er wie immer zu Halvor. Dieser fragte: „Tarim, was denkst du über das Meer. Zieht ein Sturm auf?“ Tarim nickte, sprach aber seit dieser Frage nicht mehr, während des ganzen Handels nicht. Tarim machte sich noch in Richtung Markt auf. Dort kaufte er sich noch einen Laib Brot und einen Schinken. Er ging langsam an den Ständen entlang. Dort sah er eine Ledertasche. Sie sah stabil aus. Gut verarbeitet. Zum umhängen. Tarim wollte sie kaufen. Er dachte nach. In den letzten Wochen hatte er genug verdient. Er konnte es sich leisten. Dies tat er auch.
Zusammen mit seiner Tasche und den Lebensmitteln machte er sich auf den Weg zu seiner Hütte. Er breitete sich auf eine furchtbare Sturmnacht vor. Im Hafen war nicht mehr viel los. Sein Feuer, an dem Tarim saß, wurde fast vom Wind erstickt. Als es erlosch, war der Sturm schon nah, sodass Tarim sich in der Hütte zur Ruhe begab. Er hatte eine schlechte Nacht vor sich.
|
| 26.10.2003 21:29 | #392 |
| Fisk |
Einen Hagel von stichen ließ fisk nun auf Sly niederprasseln, und dieser schaffte es kaum, auch nur einen davon zu parieren. Immer öfter scharbte die Erzklinge des Speeres die Rüstung des ehemaligen Söldners, welcher stets mehr zurückgedrängt wurde. Dann jedoch holte er in der vorgetäuschten Panik zum Schlag aus. Im selben Moment setzte auch Fisk an, und mit gespielt starken Schlägen schleuderten die beiden sich zeitgleich zu Boden und blieben regungslos liegen. Ein Raunen ging durch die Menge. "Sind sie tot?" murmelten einige verunsichert, und immer mehr schienen es tatsächlich zu glauben.
|
| 26.10.2003 21:47 | #393 |
| Angroth |
Wärme.
Irgendwie war es warm geworden, der hohe Söldner hörte das knacken von feurigem Holz, spürte die Wärme an der Wange und auf dem Körper.
Als er zum ersten Mal nach seiner Ohnmachtsserie wohl hoffentlich endgültig erwachte, waren das erste was er sah die Augen einer Templerin. Irgendwie sagte ihm sein auftauendes Gefühl, dass dies jetzt die wahre Gestalt war, die ihm "geholfen" hatte.
Ja, der blaue Fleck an der Wange sprach eindeutig dafür, dass dies die Person war, der er eine verpasst hatte. Leise flüsterte er: "Tschuldigung.", was er auch auf ihren Kommentar bezog.
Enger kuschelte er sich in den Umhang und schloss die Augen, um einfach nur die Wärme zu genießen.
Nach einer Weile sprach er dann: "Danke für die Rettung, von einer Schwester hätte ich das noch am wenigsten erwartet." dann kehrte wieder Ruhe ein. Sollte er morgen zur toten Harpyie gehen? Würde er solange überleben können, nur mit der Hose von seiner Rüstung? Wer sagte ihm, dass er überhaupt überleben würde, sollte er zur Harpyie gehen? Aber warum hatte der Gardist sie dann nicht schon heute getötet? Viele Fragen quälten ihn, doch Antworten erwarteten ihn wohl erst morgen.
|
| 26.10.2003 21:47 | #394 |
| Sly |
Der ehemalige Söldner wandte einige atemtechniken an um sein atmen so flach und unauffällig wie möglich aussehen zu lassen. Seine Rüstung verdeckte den letzten Rest der sichtbaren brustkorbbewegung und so sah es aus als würde er wie tot daliegen. Sly hatte seinen blick starr nach oben gerichtet und so langsam beugte sich einer der Bürger und dann ein anderer über ihn und beäugten ihn kritisch nach und nach wurden es immer mehr und auch ein paar Milizsoldaten standen dort die sich vorher nicht in den Kampf eingemischt hatten, sie hatten höchstwahrscheinlich angst davor selber dresche abzubekommen. Die Menge flüsterte heckisch und SLy hörte etwas wie "Sind die Tod? Was sollte das? Kennst du die? aus der Menge heraus, doch dann sprangen beide wie auf ein Zeichen auf und die Menge lief schreiend weg. "Sly klopfte sich den Straßenstaub ab und sah Fisk grinsend an. "[i]Ich glaub das wär geschafft. Wir sollten mal bald zurück zu Jamira ." Der Bürokrat stand immernoch mit einer dicken Beule am Kopf oben auf dem Galgen und sah die beiden wütend an "Sowas will ich nie mehr sehen, sonst ruf ich... " "Halt dein Maul und geh zurück an den schreibtisch damit du noch fetter wirst. " gab Sly nur zurück und hob einige weitere Steine auf. Fisk tat es ihm gleich und Sly rief laut "Steinigt ihn!" dann begannen sie mit den Steinen auf den Bürokraten zu werfen den sie daraufhin durch die Stadt verflogten. Die Milizen bekamen das natürlich mit und der Mann verschand weinend im Oberviertel "Ja lauf zu Mami!" rief Fisk hinterher und beide fingen an zu lachen. Die wachen sahen Fisk und Sly nur böse an blieben jedoch stehen, beide gingen jetzt zu den wachen und sahen sie an "Ohh dürft ihr nicht weggehen. Wenn ihr den befehl bekommt ein Kind abzuschlachten macht ihr das dann auch?" einer der Ritter wahrscheinlich der Dümmere nickte nur stumm. "Wenn das so ist. " der ehemalige Söldner warf einen Stein und dieser knallte laut von der Rüstung ab. Die Ritter fingen nun selbst an die beiden zu verfolgen. Wären sie außerhalb der Stadt und wären hier nicht so viele von ihnen hätte Sly den Kampf aufgenommen diese Ritter waren nichts besonderes die konnte man besiegen wenn man die Schwachstellen der Rüstung kannte. "So man sieht sich Fisk. " sprach Sly und verschwand kurze Zeit später in einer Gasse. Er sah sich um ein Ritter und ein paar Milizen verfolgten ihn, dann sah er sich um und hielt sich an einem Balken fest an dem er sich sofort hochzog. Auf dem Dach riß er einige Ziegel raus und warf sie auf die kleinen Milizen dann verschwand er über die Dächer in die Nähe des Stadttores aus dem er sofort verschwand. Eine der Stadtwachen wollte ihn aufhalten doch diese bekam einen geschickt palzierten schlag ab und fiel sofort ins reich der Träume "Ihr flaschen " rief Sly noch und verschwand daraufhin im Wald.
|
| 26.10.2003 21:54 | #395 |
| >Avril< |
Avril sah auf den Söldner herab und lächelte. Er hatte viel durchgemacht und nun brachte er wie es schien erstmal Ruhe.
Sie konzentrierte sich noch ein letztes mal und ihre Pupille verschwand. Nurnoch das weiße im Auge war da und sie klinjkte sich in die Gedanken des Bürgers ein, der die Idee hatte die anderen an Land zu holen.
Sie zwang ihm zu befehlen die anderen an Land zu bringen und sie neben Angroth zu legen. Als das geschehen war schickte sie sie weg und schließlich war sie mit den anderen alleine.
Sie setzte sich erschöpft neben Angroth. Das ganze Magiegezaubere war zuviel für sie...
|
| 26.10.2003 23:14 | #396 |
| Fisk |
Zwei Milizen verfolgten den Drachenjäger durch die Gasse, welche er gewählt hatte. Zwei Steine hielt er noch in der Hand. "Das schaff ich!" grinste er selbstsicher, drehte sich daraufhin im Lauf um und warf die Steine. Tatsächlich trafen beide ihr Ziel, sodass die Milizen lautlos zu Boden gingen, sich dann aber wandten und unter leichten Bemühungen aufgrund von 'Magenschmerzen' wieder aufrichteten. Dieser Prozess dauerte jedoch so lange, dass Fisk das Tor bereits erreicht und hindurch gelaufen war.
|
| 27.10.2003 07:47 | #397 |
| mediaman90 |
Heute bekam Mediaman ein paar Felle, die er sofort verkaufen wollteAlso ging er zu den Händlern am Markt, um die Felle zu verkaufen. Er schaute sich um und ging dann auf einen Händler zu der mir Fellen und anderen Sachen zu Handeln schien. Als er vor ihm stand sagte Mediaman „Hallo, handelt ihr mit Fellen? Ich habe hier 6 schöne Wolfsfelle wie viel würde ihr mir da für Geben?“ „Hallo, ja ich handle mit Fellen, und für diese Felle würde ich euch insgesamt 40 Goldstücke geben.“ Antwortete der Händler. „40? Wie wäre es mit 50?“ Fragte Media man, den 40 Gold Stücke schienen ihm zu wenig. „50 nein das wäre zu viel ich bleibe bei 40 Goldstücken, wenn euch das nicht passt dann sucht euch einen andern Händler, aber es wird wohl kaum einen geben, der euch mehr zahlt.“ Meinte der Händler und Mediaman merkte das da nicht mehr raus zu hohlen war. Also willigte er ein „Ok abgemacht.“ Und gab ihm die 6 Fälle und bekam die 40 Goldstücke von ihm. Mediaman wollte die 40 Goldstücke sparen um sich irgendwann eine Waffe kaufen zu können, aber er wusste jetzt schon das die 40 Goldstücke nie reichen würden.
So ging Mediaman wieder zu seiner Arbeit.
|
| 27.10.2003 11:57 | #398 |
| Death Course |
Hyperion wachte ungewohnt spät auf und als er aus dem Fenster schaute, sah er das der so plötzlich gekommene Schnee schon wieder am schmelzen war und sich kleine Bächen in richtung Hafenviertel zogen. Für ihn war das ein guter start in den Tag. Er hasste den Schnee und die kälte mehr als alles anderes. Es war schon Mittag aber der Marktplatz blieb fast lehr. Irgendwie verständlich, auch wenn der Schnee schmolz, war es immer noch eisig kalt und da blieb man halt lieber zuhause. Hyperion deckte sich nur mit dem nötigsten ein und zog sich wieder in sein Hotelzimmer zurück.
|
| 27.10.2003 12:38 | #399 |
| 11.Plage |
Wie immer trainierte Plage auf dem Kasernenplatz mit seinem Schwert. Er konzentrierte noch mehr als sonst, denn morgen war die Prüfung und er wollte so gut es geht mit der Prüfung fertig werden.
Jetzt den Fuss nach vorne setzten und die Waffe nach vorne schnellen lassen. Dann noch mal die Waffe nach vorne ziehen und.. und bei diesen Gedanken führte Plage die Waffe. Doch da hörte Plage etwas von hinten was ihn erschrecken ließ.
"Bist du der Rekrut Plage?" Diese Worte gehörten niemand anderes als Lord André."Äh, ja der bin ich.", sagte Plage langsam,"Wieso fragen sie?""Ich habe schon öfters von dir gehört. Zum Beispiel, dass du ein paar Schürfer ins Minental geführt hast. Deswegen habe ich beschlossen dich zum Waffenknecht zu befördern."
"Äh, aber..", Plage brachte kein Worte heraus, aber dann,"Ich danke Ihnen für diese Ehre, ich werde durch meinen neuen Rang Innos noch mehr dienen.""Das ist gut so, du kannst dir deine Rüstung in der Waffenschmiede kostenlos abholen. Und viel Glück bei der morgigen Prüfung", sagte er noch mit einem schmunzeln und ging wieder zurück in die Kaserne.
Nachdem Plage von Andor und seinem Lehrmeister Eorl beglückwünscht wurde, rannte er in die Rüstungsschmiede. Es dauerte nicht lange, da trainierte er nicht mehr in einer Lederrüstung, sondern in einer Rüstung eines Waffenknechtes. Jetzt kann nichts mehr schief gehen, dachte sich Plage im Stillen und trainierte voller Elan weiter.
|
| 27.10.2003 12:47 | #400 |
| Raven the 4th |
Als Raven bei Akils Hof vorbeigetrabt kam, schrie ihn plötzlich eine der Mägde hysterisch an.
"Halt, du willst doch nicht etwa in die Stadt?"
Sie rannte auf den Drachenjäger, der sie völlig irritiert ansah, zu und griff nach seiner Schulter.
"Warum?", stammelte er verwundert und starrte die junge Frau an.
"Die Söldner wurde hingerichtet... und du, als einer von Lees Leuten... die werden dich auch festnehmen!", sagte sie hektisch und sah hinunter zur Stadt.
"Was?", schrie der Jäger jetzt.
"Hingerichtet? Diese Schweine... Wen haben sie alles ...?"
"Ich weiß es nicht! Aber du solltest da nicht reingehen, zumindest nicht mit dieser Rüstung..."
Raven sah die Frau ernst an.
"Kann ich dir vertrauen?", fragte er schließlich.
"Ich versteh nicht recht..."
"Würdest du auf meine Rüstung aufpassen? Zumindest die Hose..."Er rückte seinen Mantel zurecht und zog ihn weit über die Schultern, so dass sein Oberkörper nicht mehr zu sehen war.
Die Magd nickte.
"Ich werde gut darauf achten! Ausserdem hab ich viel zu viel Erfurcht vor einem Drachenjäger..."
"Das brauchst du nicht!"
Der Drachenjäger grinste die Magd an und zog seine Überhose aus. Darunter trug er ein zerfetztes Beinkleid, so dass es ihn sofort fror, als ihm der kalte Wind um die Beine fuhr.
"Ich danke dir!", sagte er und drückte der Frau die Hose in die Hand.
"Und was macht ihr mit eurem Harnisch?", fragte sie und steckte die Hose in eine große Tragetasche, die sie um die Schultern trug, während sie sich hektisch umsah, dass das auch keiner sah, und sie dann Opfer eines Überfalls aufgrund dieser Hose wurde.
"Wegen dem muss ich ja in die Stadt..."
Er hob ihn hoch und deutete auf die Delle.
"Aber ihr könnt ihn nicht in der Hand tragen!"
"Du! Ich bin Raven!"
"Ich bin Sira! Aber trotzdem..."
"Es wird wehtun, aber ich muss ihn wohl anziehen..."
Die Magd half dem Drachenjäger beim anziehen und schließlich stand er mit schmerzverzerrtem Gesicht vor ihr.
"Scheißding!", sagte er und versuchte tief luftzuholen.
"Warum lässt du die Riemen nicht offen?"
Raven grinste. "Du hast Recht..."
Er öffnete ein paar Riemen und atmete tief durch.
"Schon besser, danke dir! Ich werde bald da sein! Wartest du hier?"
"Ja, ich hab hier sowieso noch zu tun, bis später! Viel Glück!"
Raven legte der Magd noch einmal die Hand auf die Schulter und verschwand dann in Richtung Stadt.
Kurz vor den Toren rückte er noch einmal seinen Mantel zurecht, so dass dieser den Harnisch vollends verdeckte.
Tiefdurchatmend ging er nun auf die Wachen zu.
"Hallo!" sagte er leise und sah der einen Wache ins Gesicht, die ihn zwar zweifelnd ansah, aber nichts machte.
Raven spürte das Adrenalin, als er über den Marktplatz marschierte."Der Rüstungsschmied wird sich sicher bei der Kaserne rumtreiben! Extrem praktisch...", ging es Raven durch den Kopf, als er seine Schritte weiter durch die Stadt lenkte.
|
| 27.10.2003 12:55 | #401 |
| Eorl |
Eorl verließ das Oberviertel in seiner neuen Rüstung und schritt langsam die Händlergasse entlang. Der frischgebackene Ritter konnte eine Aufwallung von stolz nicht ganz unterdrücken, als er die verwunderten Blicke einiger Kameraden von der Miliz spürte, die neugierig auf die Rüstung schauten. Das Wappen auf der Brust ließfreilich keinen Zweifel daran, was die Rüstung zu bedeuten hatte. Eorl ging durch die Unterführung und vorbei am Freibierstand zur Kaserne hoch. Dort traf er auf seine Schüler und giung mit ihnen hinunter zu der Wiese mit dem Baum, auf der sie immer trainierten. Sie begannen mit dem Training, und Eorl schaute sich ihre Fortschritte an. Er würde sie morgen schon prüfen können. Beide waren schneller gweorden, und hatten gelernt in ihre Schläge außreichend Kraft zu legen, um ein vernünftiges Ergebniss zu sichern. Eorl freute sich über diesen Erfolg, waren es doch die ersten Soldaten die er je ausgebildet hatte. Beide testeten nun in Trainingskämpfen ihr Geschick und ihre Schnelligkeit, waren jedoch auch sorgsam darauf bedacht den jeweils anderen nicht zu verletzen. Eorl setzte sich unter den Baum, und schaute ihnen beim Training zu. Viel zu sagen gab es nicht mehr, nur noch ganz selten gab er den ein oder anderen Tipp, die meiste Zeit hatte er nichts zu beanstanden.
|
| 27.10.2003 13:06 | #402 |
| Raven the 4th |
Als er schließlich von einigen Blicken verfolgt bei der Kaserne ankam fragte der Drachenjäger eine der Wachen und zog nochmals seinen Umhang zurecht:
"Wo find ich den Rüstungsschmied?"
"Wer will den zu ihm?, fragte die Wache streng und musterte die Gestalt, die zusammengekauert von den Schmerzen vor ihr stand.
Raven überlegte hektisch. Was sollte er sagen? Welche Antwort würde den Knast bedeuten? Welche den Tod?
"Ein Jäger! Ich war bei der Jagd im Minental dabei!"
"Ein Jäger? Zu wem gehörst du?"
Wieder eine Frage, auf die Raven nicht sofort antworten konnte. Doch musste er, wollte er nicht auffliegen.
Ohne viel nachzudenken, sagte er schließlich:
"Zu mir! Das reicht... Wo ist er denn nun, euer Rüstungsschmied?"
Die Wache musterte ihn noch einmal.
"Nun gut... ein Jäger, soso...", sie strich sie überlegend über das Gesicht."Eorl ist dort unten!", er zeigte hinunter zu der Wiese mit dem großen Baum."Aber erbiete ihm Respekt, er ist ein Ritter seiner Majestät!"
Raven nickte erfreut und ging weiter.
Immer heftiger wurde der Druck auf seiner Brust. Er musste so schnell wie möglich die Rüstung loswerden.
Auf der Wiese standen einige Milzen, die eifirg ihre Schwerter durch die Luft schwangen. Unter dem großen Baum aber saß ein Ritter, der stolz die Trainierenden betrachtete.
Raven ging hektisch auf ihn zu. "Seit ihr Eorl?"
|
| 27.10.2003 13:12 | #403 |
| Eorl |
Eorl versuchte aufzurspringen, wie er es gwohnt war. Ob der etws scwereren Rüstung die er nun trug wurde daraus aber ein langsames, fast schon elegantes nach-oben-schrauben. Der Ritter wandte sich dem Neuankömmling zu: "Ja, der bin ich. Rüstugscschmied und Einhandlherer, zu euren Diensten." Er verbeugte sich leicht vor dem Neuankömmling, Höflichkeit kostete schließlich nichts."Und wen habe ich vor mir, wenn ich fragen darf?"
Irgendetwas ar an dem Kerl seltsam, dachte er sich im stillen. Er sah aus als hätte er Schmerzen, war aber nicht so blaß, als das Eorl auf eine Wunde getippt hätte. Sehr seltsam. Er war äußerst gespannt was der Mann von ihm wollte.
|
| 27.10.2003 18:53 | #404 |
| Kaitou |
Halb-Verhungert ging Kaitou schnellen Schrittes durch Khorinis´ Hafenvirtel und suchte verzweifelt nach einen Stand bei dem er sich frischen Fisch oder ein Stück Käse kaufen konnte. Schließlich bemerkte er einen auffallend häßlichen Mann vor einem Haus stehen der grimmig in die Luft starrt, da Kaitou sonst kéinen anderen in der Nähe sah ging er zu ihm hin und fragte:"Entschuldigung?!" der Mann schreckte auf "Ja? Kann ich dir helfen junger Mann?""Ja" antwortete Kaitou "ich hoffe schon, ich suche nähmlich etwas Essbares, denn ich bin von weit hergekommen und habe nun hunger."
"Aber natürlich kann ich dir helfen, dort drüben ist ein Stand mit Fisch" der Mann zeigte auf einen alten Greis der neben einem Wagen voller alter Fische stand, "aber an deiner Stelle würde ichs lieber oben am Marktplatz versuchen, der Fisch dort ist viel besser und der Käse ist vorzüglich!!! Du musst einfach die Straße hochgehen und dann links neben dem Schmied dann weiter." Kaitou bedankte sich und rannte hoffnungsvoll die Straße hinauf.Als er am Marktplatz ankam fragte er nach einem Brot und einem Stück Käse. Zusammen war es ziehmlich teuer und Kaitou hatte vorgehabt noch etwas Gold in der Tasche zu haben, damit er sich ein Zimmer in einem Hotel am Marktplatz mieten konnte. > Egal < dachte er sich >vielleicht habe ich ja Glück und es ist nicht so teuer...< denn er hatte nur wenig Gold von zu Hause retten können und nun will er schon morgen einen Job suchen.
Als er in das Hotel ging und nach einem Hotel fragte, sagte die Frau hinter dem Tresen, dass ein Zimmer billiger geworden sei und er nun für den Preis einer Nacht eine Woche lang dort wohnen könne.
Kaitou ging die Treppe hinauf und setzte sich an einen Tisch, verspeiste seine wohl-verdiente Mahlzeit und ging zu Bett.
|
|