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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Onars Hof # 8
| 06.06.2003 19:52 | #1 |
| Fisk |
Onars Hof #8
Gelangweilt schlenderte Fisk über den Hof. Schmom war nirgends aufzufinden, so konnte er seine Schleichmeisterung erst einmal an den Nagel hängen. Auch sonst konnte er keinen seiner Freunde erblicken. Gelangweilt ließ er sich auf der Bank vor Linkys Laden nieder und schaute dem Treiben auf dem Hof zu. Einige Schafe zogen vorbei, von einem Bauern getrieben. Auch die anderen fingen langsam an, von den Feldern zu kommen und in der Bauernhütte zu verschwinden. War ja auch nicht weiter verwunderlich, schließlich stand die Sonne schon tief im Westen. Fisk lehnte sich zurück und entzündete seine Pfeife. Dann bließ er genüsslich einige Wölkchen in die Luft und wartete auf igrnedetwas interessantes.
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| 06.06.2003 22:40 | #2 |
| Mardok |
Innos hatte seine Arbeit vor kurzem eingestellt. Er war nun mit den Fensterbrettern fertig und auch mit dem Schleifen der Fensterbretter, welches zum Glätten der Oberfläche gedacht war, fertig.Die Fensterbretter waren 50 cm lang, 20 cm breit und knapp einen cm dick. Die Fensterrahmen hatten unterschiedliche Abmaße, weil Innos sich nach den in der Mauer eingelassenen Ausnehmung orientieren musste. Innos war zufrieden, er hatte in wenigen Tagen mit Gjarons Hilfe fast das ganze Fensterzubehör gefertig. Doch das war erst der Anfang und auch das Leichteste des Auftrages. Als Nächstes würde er die Theke fertigen, damit er den Wirten der Taverne zur toten Harpyie schon mal einiges liefern könnte. Jedoch wird dies noch ein bis zweich Wochen in Kauf nehmen bevor er ihm die Theke liefern könne. Innos ging nahm noch die gefertigten Teile und verstaute sie im Nebenzimmer seiner Hütte. Dann aß er noch etas un ging müde und kraftlos zu Bett um morgen wieder top fit zu sein, und eventuell mit Gjaron zwei oder ohne Gjaron einen fensterrahmen fertigen zu können.
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| 07.06.2003 13:20 | #3 |
| minor |
Als Minor auf Onars Hof ankam, sah er sich um. Söldner in Rüstungen, wie er sie bei Linky gesehen hatte, bewachten schwer bewaffnet eine Hütte, welche das Haupthaus der Lees sein musste. Die Bauern schufteten auf den umliegenden Feldern und Banditen lungerten auf dem Hof herum, als ob sie nichts besseres zu tun hätten. Da erblickte Minor eine Baumreihe, etwas abseits der Häuser. Dorthin schritt mit seinem Karren, um die 100kg Holz für Linky zu fällen. Pro Baum konnte er etwa 20 bis 30 Bretter herstellen. Also machte er sich an die Arbiet, zwei Bäume zu fällen. Er schlug erst eine Kerbe in den Stamm, um sie gefällt in Bretter verarbeiten zu können...
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| 07.06.2003 14:06 | #4 |
| Claw |
Nachdem Claw gestern noch etwas trainiert hatte, war er wieder schlafen gegangen. So müde war er gewesen.
Claw stand heute mal etwas später auf, da heute ein freier Tag war. Er musste nicht in die Mine gehen. Heute wollte er endlich mal wieder viel essen, da er in der letzten Zeit nur karge Mahlzeiten zu sich genommen hatte. Moleratfleisch und Brot hatte er noch. Doch das war nicht genug. Es musste mehr Vielfalt her. Also ging er in den Wald ein paar Beeren und Kräuter pflücken. Dann nahm er noch Äpfel von einigen Bäumen und besorgte sich Wasser. Als er alles beisammen hatte, fing er an zu essen. Dieses Mal würde er mal wieder seit langer Zeit richtig satt werden...
Da Claw heute nichts vor hatte und er Langeweile hatte, beschloss er zum Hof zu gehen, um wieder etwas mit dem Bogen zu trainieren. Er wollte schliesslich besser werden und wenn Taeris wieder kommen würde, wollte Claw ihm seine Verbesserungen zeigen. Denn nun traf der Pfeil nicht mehr willkürlich jedes Ziel, sonder langsam lernte Claw es zu kontrollieren, wohin der Pfeil flog. Auch wenn er bei der Zielscheibe meistens den Rand traf...
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| 07.06.2003 14:21 | #5 |
| .::Legolas::. |
Legolas saß in der Taverne als gerade ein mann durch die Tür Schrat. Es war Linky. Er war zurück. Legolas ging hin und fragte ob er eine Hütte bauen könne."Nein, aber du kannst in das Dachgeschoß des bauernhauses einziehen. Rede aber vorher nochmal mit onar."
Legolas ging an die frische luft und betrat das Haupthaus, wo er links abbog. Onar hockte wie immer in seinem sessel und faulenzte. Legolas räusperte sich und sagte:
"Grüß innos, darf ich mir ein malerattelier im Obergeschoß des Bauernhauses einrichten?"
"Ja mach und verschwinde."
Legolas wurde es warm im Herzen und er verließ froh das haus, ging hinter linkys Laden trug seine truhe ins bauernhaus wo er absetzte und nach ein paar atemzügen sie die Treppe hochschleppte. Oben angekommen nahm er einpergament und schrieb darauf seine Waren die er besorgen müsse. In dem Raum war es Stickig. Legolas öffnete ein Fenster und dachte nach bis er ein paart worte auf das Pergament kritzelte:
-Ein paar Farben für bemalung der außen wand für meinen schriftzug wie linky einen hat.
-ein Bett
Legolas wollte noch "Einen Schlüssel für die Tür" schreiben doch da sah er das einer neben der Tür hing den er einsteckte und den Raum verließ, zusperrte und hinunter auf den Hof ging um bei Schreiner das Bett in Auftrag zu geben.
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| 07.06.2003 15:17 | #6 |
| Gorr |
Gorr packte gerade die neue Banditenrüstung für Kilian von Wallenrod fertig beiseite. Heute morgen hatte er noch die Bestellung von diesem Neuen erledigt: ein grobes Breitschwert, ein Wolfsmesser und fünf Dietriche. Alles erledigt für heute. Endlich mal wieder Pause.
Also schlenderte der Schmied gemütlich vor die Schmiede und schloss die Tür ab, dann setzte er sich langsam in Bewegung Richtung Taverne. Er wollte mal wieder ordentlich einen Bechern. Natürlich auf Kosten seines Bruders, Gorr hatte nämlich verlauten hören, dass dieser mit an dem Überfall auf die Amazone beteiligt gewesen sein sollte, vielleicht war das nur ein Gerücht, aber Lee war reichlich angepisst deswegen und mochte nicht darauf angesprochen werden. Gorr tat ihm den Gefallen und hielt das Maul. Ganz einfach. Er setzte sich nun also an den Tresen und bestellte 5 Humpen des besten Koma-bieres. Gorr soff sie alle mit einem Zug aus und seine Augen bekamen einen glasigen Hauch von Pallo-Blick. Der Schmied rutschte nervös auf seinem Barhocker hin und her und bestellte gleich 3 weitere Krüge bei der Bedienung, doch die schüttelte energisch den Kopf. Nee, nee mein Lieber. Erstmal bezahlst du die anderen Fünf. Sonst kriegst du hier nie wieder auch nur einen Tropfen zu sehen. damit kehrte die Bedienung Gorr den Rücken zu , Gorr packte sie an der Schulter und zerrte sie zurück, näher an den Tresen. Jetz höa mal ßu duuuuuuuuuuu....duuu...du..Eima !Meim Bruda gehöat der Schubbn hia, also gib mia jefälligst n Bia, oda ich sorgg dafüa dasse janz schnel inna Gossä lannest ! Die Bedienung entfernte die Hand des angetrunkenen Schmiedes mit einem angewiederten Blick von ihrer Schulter und fuhr mit dem wischen der Krüge fort. Wenn du deinen Bruder Schmok meinst: der musste den Laden an Herrn Silvio verkaufen. Ihm gehört ein Scheiß hier, also wirst du ab jetzt schön alles bezahlen, was du hier so in dich reinkippst, klar ? Gorr stieß sich kraftvoll vom Tresen ab und stemmte sich darüber hinweg. Dann packte er den Barkeeper am Kragen und zog ihn der Länge nach über den gesamten Tresen, durch alle Bierhumpen und Knabber-Zeug-Ständer. Dann fand der feine Herr sich wenig später auf dem Boden der Tatsachen wieder, bedeckt mit Bier und Mini-Brätseln. Gorr stellte sich breitbeinig über die Bedienung und setzte ein dickes, dümmliches Grinsen auf. Sein Gesicht verzerrte sich schlagartig und versteinerte zu einer abstrusen Skulptur, als ein Stuhlbein sein Ziel in Gorr's Hinterkopf gefunden hatte. Der dümmliche Gesichtsausdruck verzog sich so schnell wie er gekommen war und der Söldner drehte sich um, um seinem Gegenüber wütend das Stuhlbein aus der Hand zu ziehen. Es war Silvio. Du ? Du wills den Lan hiea geklauft haben ? Ich zeig' dia was ne Harke is ! schallmeite Gorr's Stimme durch die Schankstube als seine Faust mit gewaltiger Kraft an Sylvio's Unterkiefer krachte...
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| 07.06.2003 16:25 | #7 |
| Kilian v. W. |
Gerade wollte Kilian, der, oh Wunder oh Wunder, schon wieder einmal auf dem Hof war, obwohl er schon längst in der Banditenburg sein sollte, an die Tür des Schmiedes klopfen, um seine Rüstung abzuholen, als er ein knackendes Knirschen und das charakteristische Hin- und Herpreschen sich schlägernder Leute vernahm. Hm...auch ein paar Bierkrüge waren zu hören. Das konnte doch nicht....die veranstalteten doch glatt eine Kneipenschlägerei ohne ihn, den Meister des Meia Lua, König des Knockouts und As des Aufwärtshakens. Sowas, diese Leeler hatten offensichtlich noch viel von ihm zu lernen. Aber schliesslich war er ja auch ein sehr gebildeter von Wallenrod, auch wenn das manchmal eher weniger zum Vorschein kam.
Nun, genug des Palaverns und des Eigenlobs, bevor er diese Bude noch in ein Plumpsklo verwandeln würde, und rein in die Badscherei. Der Bandit krempelte sich die Ärmel hoch, nahm anlauf, und sprang kraftvoll ab, direkt über einen strauchelnden Söldner, der mit dem Kopf einen Bierkrug zerquetschte. Autsch. Und kaum da er durch die Luft flog, sah er auch schon den Verursacher des Übels. Der betrunkene Gorr kloppte wie ein Irrer auf Sylvio ein, und labberte irgendwas von "Taverne" "Stinkstiefel" und "Weg von meinen Eiern!". Doch zu einer genaueren Untersuchung der Sache kam Kilian nicht mehr, da sich ein vorwitziger Wegelagerer vom nahestehenden Tisch löste, auf selbigen sprang, und seinen Sprung sogleich fortsetzte. Beabsichtigterweise geriet er so in Kilian´s Flugbahn, und die beiden flogen im nächsten Wimpernschlag ineinander verknäult zu Boden. Na, das konnte ja noch lustig werden...
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| 07.06.2003 19:00 | #8 |
| Sylvio / Bullco |
Was bildet sich dieser Fatzke eigentlich ein ? dachte Sylvio so bei sich, als wieder vom klebrigen Tavernenboden aufgestanden war und Ausschau nach Gorr hielt. Nur weil der kerl hier Schmied is und ganz gut zuschlagen kann, heißt das nich dass ich mir alles gefallen lasse... Sylvio musste verärgert feststellen, dass seine gerade erst erworbene Taverne aufs Übelste demoliert wurde und das alles wegen diesem Gorr. Es wurde Zeit dass er ihm ein für allemal zeigte, wer hier der Boss ist. Doch im Moment konnte er nichts von Gorr sehen, kein Arm, kein Bein, kein Kopf - nüschts. Vermalledeite Sauf- und Raufbolde...Lee's Elitekämpfer...die Söldner. Dumme Nichtskönner sind das und das würde Sylvio diesem Lackaffen auch beweisen. Also stürmte er auf eine Gruppe von Lee's Söldnern zu und begann erstmal Schläge zu verteilen. Ein Söldner ging krachend durch einen Tisch. Der Nächste sackte, sich den Bauch haltend, zu Boden. Wieder einer wurde über die Theke gefegt und landete mit seinem Kopf in einem zerbrochenen Fass. Sylvio schlug wie verrückt um sich, Bullco an seiner Seite tat es ihm gleich.
Und im Eifer des Gefechts merkten die Beiden nicht, wie ihr eigentliches Zielobjekt Gorr auf Knien rutschend die Taverne verließ...
-Gorr-
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| 07.06.2003 19:09 | #9 |
| Gorr |
Gorr kroch langsam und beheblich aus der Taverne. Sein kopf schmerzte aber langsam (und weniger sicher) wurde selbiger wieder frei. Das Koma-Bier schien seine Wirkung zu verlieren. Eine Bäuerin kam des Weges und sah Gorr da im Dreck krabbeln, sie hatte gerade Wasser aus einem Brunnen geschöpft und brachte die hölzernen Eimer zum Haupthaus des Hofes. Sie stellte die Eimer auf den Boden und kniete sich herunter zu Gorr. Der starrte nur begeistert in ihr pralles Dekolté. Gehts dir gut Junge ? Kann ich dir helfen ? Gorr war immer noch nicht ganz klar im Kopf, starrte ihr immer noch auf die Brüste, die eher die Form von Honigmelonen hatten und begann zu lallen: 'u könnest mia 'n Schluck Milch gehm... die Bäuerin folgte seinem Blick und fand sich mit ihren Augen auf ihrem Busen wieder. Empört sprang sie auf, nahm einen Eimer Wasser und schüttete diesen dem Schmied ins Gesicht. Ihr seid doch alle Schweine ! rief sie und trampelte energisch davon. Gorr fasste sich an seine glühende Birne. Sein Haar hing ihm tropfnass isn Gesicht. Der Söldner stemmte sich vom Boden ab, bewegte sich zu einer bank vor seiner Schmiede und ließ sich darauf fallen...
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| 07.06.2003 20:36 | #10 |
| Gorr |
Gorr war eingenickt. Als er aufwachte sah er zwei junge Männer die sich unterhielten. Er verstand nur einige Satzbrocken, wie:
"...doof....keiner....Tätowierungen....Frisuren...haben...will!"Gorr riss die Augen auf. Was hatte er da gerade gehört ? Frisur ? Tätowierung ? Gorr stemmte sich von der bank ab und stellte sich vor die Beiden. Sein Gesicht war schmerzerfüllt, sein Schädel brummte immernoch wie eine spitze Hummel. Ähh...Jungs... er kratzte sich am Kopf, dann ein wenig weiter unten Hab ich euch richtig verstanden ? Seid ihr Barbiere ? Die Beiden schauten erst sich, dann ihr Gegenüber an Ja ! sagten sie wie aus einem Munde. Gorr setzte ein breites Lächeln auf. Toll, das trifft sich ja gut. Ihr könntet mir mal wieder den Bart stutzen und meinen Irokesen in die richtige Form bringen. Barbiere trifft man hier nicht oft, außerdem habe ich ein Bild von meiner Freundin im Amazonenlager gemalt, das möchte ich auf der rechten Brust haben....und wenn ihr dabei seid, könnt ihr mir auch gleich mal den Kopf und den Rücken massieren..das kann ich jetzt gebrauchen. Wie siehts aus ? Ich biete euch 1000 Goldstücke pro Kopf. Seid ihr dabei ?
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| 07.06.2003 20:47 | #11 |
| D4rkL0rd |
Chrizz und D4rk schauten sich verblüfft an, so einfach hatten sie es sich nach diesen vielen Fehlschlägen nicht vorgestellt an Gold zu kommen. Ihre erstaunten Gesichter verformten sich zu einem breiten Grinsen als sie sich umdrehten und ihre blicke Gorr trafen.
Wie aufeinander abgestimmt antworteten die beide mit einem lauten: Ja Sir. Sie traten näher. Es wäre praktisch wenn sie einen Platz hätten auf dem sie sich hinlegen könnten. Erklärte D4rk.
Und welche Farbe hätten sie denn gerne für ihr Tatoo? warf Chrizz ein.
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| 07.06.2003 20:59 | #12 |
| Gorr |
Gorr kramte in seinen Hosentaschen, dann holte er einen Fetzen Papier hervor. Hier ist das Bild. Wie gesagt: ich möchte das Bild auf der rechten Brust und in schwarz beziehungsweise grauabstufungen. Blaue Tätowierungen sehen immer so verschwommen aus...kommt mit rein, in die Schmiede, da hab ich ein Bett, wo ich mich drauf pflanzen kann. Gorr ging zur Tür der Schmiede und schloß sie auf. Der Söldner ging hoch in's Dachgeschoß, wo sich sein Schlafgemach befand. Die beiden Barbiere folgten ihm im Gänsemarsch. Er setzte sich aufs Bett, zog sein hemd aus und kramte für jeden 1000 Goldstücke heraus. Wehe ihr versucht euch ohne getane Arbeit mit dem Geld zu verpissen, dann seid ihr des Todes...ich bin übrigens Gorr, Schmied des Hofes. er übergab den Beiden ihr Gold und legte sich auf sein Bett.
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| 07.06.2003 21:25 | #13 |
| D4rkL0rd |
Chrizz übergab D4rk die schwarze Tinte.
D4rk holte aus seiner Tasche eine Nadel und einen Becher in den er ein bisschen Tinte aus der Flasche nahm. Er tauchte die Nadel in die Tinte ein, sodass ein wenig daran hängen blieb.
Nun stach er mit ihr unter die dünne Haut von Gorrs Brust, sodass sich die Farbe unter der Haut ein wenig verteilen konnte.
Er fing mit den groben Umrissen an, die er mit wenig Farbe gestaltete, da dies einen leichten grau-Ton zum Vorschein brachte.
Diese Prozedur an den Beinen nahm eine menge Zeit in Anspruch, er ging nun weiter zu dem Bauch, dieser wurde erst stark schwarz eingestochen und dann durch reiben verteilt. Er arbeitete sich durch den Bauch bis hoch zu den Armen an denen versuchte er durch einen leicht schattigen umriss die Figur lebensechter zu gestallten.
Die umrisse für das Gesicht, machten ihm am meisten Probleme, er schaffte es zuerst nicht, die Haare nicht wie einer Einheit wirken zu lassen sondern in mehrere Abstufungen aufzuteilen. Eine kurzerhand angefertigte Vorlage, die er mit seiner Nadel umfuhr erleichterte ihm diese schwere Stelle enorm. Nun wahren die Wangen und die Augen dran, diese wurden mit einer dick aufgetragenen schicht lebensecht Gestaltet, die aber nach außen hin leicht verschwamm, dies deutete eine Rundung an.
Nun wurde nur noch der Körper leicht durch tausende von Nadelstichen schraffiert und das Tatoo war bis auf die Unterwäsche die einfach nur rabenschwarz ausmalte.Das Tuch auf dem die Lady saß wurde durch wenig Farbe leicht gräulich und wirkte so nicht in die im Vordergrund stehende Frau ein.
Nun wurden nur noch die Kleinigkeiten, wie die Augenbrauen, Lippen und der Bauchnabel mit einer feineren Nadel gestochen.
Nun war das Kunstwerk vollendet, es hat zwar einige Zeit in Anspruch genommen aber die Mühe war es wohl mehr als wert.
Zufrieden wusch er sein Meisterwerk noch schnell ab und wartete gespannt auf die Rasur von Chrizz. Er wurde schon einige Male von ihm geschnitten und rasiert und er war sich sicher, das Chrizz dem hohen Lohn ebenso wie er gerecht werden konnte.
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| 07.06.2003 21:33 | #14 |
| xChrizzx |
Nachdem D4rk seinen Lohn verdient hatte, holte Chrizz eine Schere und einen kleinen Bottich voll Wasser und ein Tuch, das er unter den Kopf des Söldners legte. Er stutze den Bart und die Haare, kurz darauf brachte er Gorr's Frisur wieder in Ordnung und grinste D4rk an.
"Ist das gut so?" fragte Chrizz den Söldner.
"Ja danke. Euer Gold habt ihr ja schon."
Chrizz nahm seine Ausrüstung, auch das Tuch in dem Gorr's Haare waren wieder an sich. Er massierte ihn noch am Rücken und arbeitete sich dann langsam zu den Beinen voran und heilte einige Wunden, mit den Kräutern und Pflanzen die er im Wald auf dem Weg zum Hof gwsammelt hatte, die ihm noch anzusehen waren. Die beiden verliessen das Haus und freuten sich über ihren Gewinn."Aber vergiss nicht das wir noch Schulden bei Iwein haben. "erinnerte D4rk.
"Jaja ist ja kein Problem" erwiederte Chrizz.
Die beiden verliessen froh und glücklich den Hof und gingen zur Taverne "zur toten Harpie" , wo Iwein auf sie und seinen Lohn wartete.
Chrizz der nun ja wirklich Geld hatte gab einen aus, die 3 verbrachten die Nacht stockbesoffen und feierten. Diese Nacht war für Chrizz noch besser als die erste Nacht nach seiner Ankunft.
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| 07.06.2003 21:42 | #15 |
| minor |
66 große Bretter lagen auf Minors Karren. Die zwei Bäume konnte er zu 60 Brettern verarbeiten, die anderen sechs hatte er bereits auf dem Wagen gehabt. Erschöpft von der Schufterei ruhte er sich im weichen Gras aus. Wenn Linky auftauchte, würde er ihm die Bretter sofort übergeben. Die Vögel zwischerten, die frische Abendluft blies Minor um die Nase und die Bauern auf den Feldern machten Feierabend. "Hi Minor!", hörte er von hinten eine bekannte Stimme. Er drehte sich um und erblickte Legolas. "Hey, lang nicht mehr gesehen! Komm setz dich zu mir!", freute sich Minor über das Erscheinen seines Freundes. Legolas setzte sich und die Beiden begannen zu reden. "Hör mal, ich weiß, du bist ein guter Tischler, deshalb habe ich einen Auftrag für dich. Ich brauche ein Bett, zwei Stühle, eine Halterung für meinen Bogen und eine Staffelei. Zusätzlich will ich, dass du mir diese Sachen zum Bauernhaus ins Dachgeschoß lieferst. Meinen Bereich erkennst du an einem Schild "Legolas Malereien", du kannst also nichts falsch machen", bombadierte Legolas seinen Freund mit Worten. "Ähm...ok, das geht klar", willigte Minor ein. "Ausgezeichnet, ich gebe dir 700 Goldstücke, aber ich will nur die beste Ware!", bot Legolas an. Minor willigte ein und die beiden verabschiedeten sich, denn der Tischler machte sich sofort an die Arbeit.
16 Bretter hatte er zur Verfügung, wenn er noch welche brauchte, schlug er einfach noch einen Baum. Bevor er ans Werk ging, plante er seine Arbeitsschritte und stellte sich die Möbelstücke vor. Für die Stühle benötigte er 5 Bretter, die er sparsam zusammensägen werde. Dann würde er Schnitzereien in die Lehnen einbringen. Für das Bett bäuchte er 10 seiner großen Bretter, denn es sollte groß und stabil werden. Zusätzlich plante er an Kopf- und Fußende "Legolas" und daneben einen Bogen einschnitzen. Für den Bogenständer würde er nur ein Brett verbrauchen und außerdem Halterungen für Pfeile und sonstiges Zubehör einbauen. Seinen Vorstellungen zufolge, wären nun alle Bretter verbraucht, deshalb fällte er noch einen kleinen Baum für die Staffelei, welche er sich wie folg vorstellte: Ein großes Brett würde als Pergamenthalter dienen. Zwei Füße sollte das ganze stützen, an der Seite wolle er noch Befestigungen für eine Farbpalette anbringen. Mit diesen Gedanken ging er ans Werk...
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| 07.06.2003 22:02 | #16 |
| D4rkL0rd |
Beide waren nun mit ihrer Arbeit zu Ende. Sie verließen den Hof und machten sich zur Taverne auf.
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| 07.06.2003 22:12 | #17 |
| fighting_faith |
Faith war am noch frühen Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen aufgestanden und hatte sich sogleich auf den Weg zum Schiessplatz gemacht, um sich mit dem Umgang mit ihrem Bogen vertrauerter zu machen. Das noch schwache Licht der Sonne reichte gerade aus, um die Zielscheibe zwischen den dünner werdenden Nebelschwaden zu erblicken. Die stellte sich aufrecht ins noch feuchte Gras, Fuß hinter die Markierung, Sehne gespannt, Blick konzentriert aufs Ziel. „Na dann mal los!“, dachte sie und ließ den Pfeil freien Lauf, der sich mit einem leisen Geräusch in die Scheibe bohrte. „Okay, dass ist schon mal gut, erstens habe ich die Scheibe getroffen und zweitens habe ich niemanden dabei getötet.“, sie musste lachen bei den Gedanken an den Vogel, den sie bei ihrer ersten Stunde erlegt hatte, jedoch dann trainierte sie weiter. Nach einer Weile schulterte sie den Bogen und sammelte alle brauchbaren Pfeile wieder in den Köcher, dann schritt sie zufrieden zur Hütte zurück. „Fürs dritte Mal ist es gar nicht mal so schlecht gelaufen.“, dachte sie, sich selbst lobend und betrachtete das nun langsam aufkommende Treiben auf den Hof. Einige Banditen huschten durch den nahe gelegenen Wald und schienen schon wieder einen Plan zu haben, zwei Wegelagerer dösten auf einer Bank und einige Söldner machten sich auf den Weg aus der Taverne, ihren Kopf mal wieder etwas Sauerstoff gönnend. Faith erreichte die Hütte und legte ihre Sachen ab, als ihr etwas im Augenwinkel auffiel. „Hmm, mein Beutel, in denen vor kurzem noch mein halber Verdienst war,…“, sie öffnete ihn und zählte die letzten Münzen, die noch in ihm waren. „170 Gold, mit dem, was Schmok ihr gestern gegeben hatte waren es also 270.“, ihre Gedanken schweiften zu Schmok und Sylvio, der ja nun der Besitzer der Taverne war. „Vielleicht sollte ich mal einige Leute fragen, ob sie nicht für Schmok spenden wollen, schließlich ist hier, seit Sylvio der Boss ist eindeutig die Stimmung gedämpft.“ Sie nahm alles bis auf 75 Münzen aus ihrem Beutel und band ihn sich dann an den Gürten und verstaute den restlichen Inhalt gut, dann schlenderte sie über den Trainingsplatz, wo sie auch schon drei Söldner erblickte, die durch ihre Rüstungen auffielen, denn diese waren sauber und scheinen noch recht neu. „Hey ihr!“, rief Faith und begab sich zu der kleinen Gruppe. „Könntet ihr mir einen Gefallen tun,…“ Die Söldner sahen sie schweigend an und fingen dann an zu lachen. „Hallo, es ist für Schmok, es geht um Spenden, damit er seine Taverne zurückkaufen kann…“, das Lachen verstummte. „Ist ja schön und gut, aber was haben wir damit zu tun?“ „Könntet ihr dafür sorgen, dass es sich ein wenig rumspricht, dass alle, die Spenden wollen mich entweder direkt in der Taverne oder hier, auf dem Trainingsplatz oder Schiessplatz anfinden?“ Ein kurzes Schweigen entstand zwischen den beiden Parteien, dann nickte einer der Söldner. „Ist okay, aber auch nur, weil es für Schmok ist und weil Sylvio der Hammel uns die Stimmung verdirbt!“ Faith lächelte und deutete dankend eine Verbeugung an, doch als sie gehen wollte pfiff sie einer der Gruppe zurück. „Hier, für Schmok!“, rief ihr der größte von ihnen zu und warf ihr ein Sack voll Goldmünzen vor die Füße. „Es sollten gut 120 Münzen sein, die sind von uns!“, sie hob den Sack auf und ließ das Gold in ihren Beutel gleiten, dann ging sie in die Taverne um ein wenig zu arbeiten. „Hoffentlich spricht es sich schnell rum und Schmökschen wird bald seien Taverne wiederhaben… solange Sylvio hier der Boss ist, ist die Stimmung hier echt gleich null…“
Eine Weile verging als dann eine kleine Prügelei in der Taverne stattfand, da sich die besoffene Kundschaft mal wieder nicht am Riemen reißen konnte und an ihrer Spitze unser geliebter Gorr. Am liebsten hätte Faith sich hier mal wieder ein bisschen geprügelt mit dem Vorteil, dass viele der hier anwesenden zwar nicht gerade helle, aber einer Frau, die dazu noch hier angestellt ist in der Hoffnung für eine Wiedergutmachung immer wieder gerne helfen oder sich nicht gegen sie wehren, aber momentan hatte sie andere Probleme gehabt. Ihre Laune heiterte sich kurzzeitig wieder etwas auf, als Sylvio einen deftigen Schlag gegen seien eh schon verbeulte Visage bekommen hatte, doch auch die Stimmung ging vorbei und wieder über in eine normale Schlägerei von Sylvio und Bullco angezettelt und der triste Alltag in den Ketten von Sylvios Tavernenherrschaft konnte weitergehen…
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| 07.06.2003 22:15 | #18 |
| Ferandos |
Bei Onars Hof trafen Varyliak und Ferandos zufällig einen alten Bekannten von Ferandos der selber Schmied ist. Da Ferandos gerade einen Auftrag abgeschlossen hatte, bei dem er für einen Fischer eine Sichel verkaufte, er aber noch keine Schmiede hat schenkte sein Freund ihm eine Sichel. Der Auftraggeber wartete in Khorinis also machten sich die beiden dahin auf.
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| 08.06.2003 00:10 | #19 |
| Sylvio / Bullco |
Mit einem netten Knacken brach Sylvio soeben einem Wegelagerer den Arm und rief zu seinem „Schatten“: „Bullco, er hat mich geschlagen! Reiß ihm die Eier ab!“. Mit einem lauten Krachen schmetterte Bullco den Wegelagerer durch einen Tisch. Sylvio: „Du idiotischer Idiot! Mach die Einrichtung von meiner Taverne nicht kaputt!“ – „Sorry, Chef...“.
Zehn Minuten später standen Sylvio, Bullco und Sentenza inmitten eines Haufens bewusstloser, trunkener Prügelbolde. Nur noch in den letzten, hinteren Ecken des Schankraumes saßen schlafende oder sich vor Bullco versteckende Gäste. Bullco, etwas außer Atem: „So, Chef – getz is wieder Ruhe hier!“ – „Ja, aber Gorr ist weg! Mist. Dem Kerl werd ich was erzählen, wenn ich ihn das nächste Mal sehe. VERDAMMT.“. Sentenza setzte sich bereits wieder an einen noch intakten Tisch und trank von einem halb leerem Krug Bier. Auch Bullco sah sich um kurz um uns setzte sich ebenfalls wieder hin. Nur Sylvio ging noch auf und ab und brabbelte in seinen Bart: „Wegen Gorr ist jetzt knapp die Hälfte meiner Taverne demoliert. Dieser... dieser Spastiker! Wer soll das jetzt alles wieder reparieren? Das kostet einen Arsch voll Geld! Das gibt’s doch nicht!“. Auf einmal schrie Sylvio, scheinbar ins Leere: „Bullco!“[i]. Mit einem –Schwupps- stand der bullige Söldner wieder hinter Sylvio: [i]„Was gibt’s, Chef?“ – „Ich will, dass du auf der Stelle alle Gäste hier raus wirfst.“ – „Wie alle?“. Wütend drehte sich Sylvio um und schrie Bullco laut sowie feucht an: „Zum Henker! Was, zum Henker ist an –alle– so schwer zu verstehen? Mit –alle– meine ich -alle–. Oder welchen Teil von –alle– hast du nicht verstanden, verdammt?“. Sofort und ohne Widerworte machte sich Bullco an die Arbeit. Die meisten gingen freiwillig, andere waren so besoffen, dass sie ohne Gegenwehr hinausgeworfen werden konnten. Andere machten Stress, hielten aber Bullcos berühmt-berüchtigtem „Achselquetscher“ nicht lange stand. Auch Kilian, dieser seltsame Bandit wurde ohne Umschweife hinaus geschmissen. Er faselte zwar etwas von „Adlig“, „Drachenritter“, „unwürdig“ und so´n Kram, aber dafür schmiss Bullco ihn ja auch nackt aus der Taverne. Seine Klamotten wurden feierlich im Kamin verbrannt...
Nach weiteren zwanzig Minuten war die Taverne bis auf Bullco, Sentenza, Sylvio und Schmok sowie Bedienung leer. Komplett. Am Ende hatte Bullco die Tür abgeschlossen. Lachend lümmelte sich Sylvio in seinen Stuhl und klatschte Beifall: „So gefällt mir das! Diese herrliche Ruhe. Keiner, der Stress macht. Keiner, der die Einrichtung kaputt macht. Ich glaub, das mache ich in Zukunft öfter. Das Teil gehört ja schließlich mir.“, Sylvio zog genüsslich an seinem Krautstängel, „Schmok!“. Der Wirt stand gelangweilt, Krüge reinigend neben Faith hinter der Theke: „Ja?“ – „Wenn ich morgen Abend wieder herkomme, ist der Schuppen leer sowie die Einrichtung repariert.“. Kopfschüttelnd antwortete der Wirt:[i] „Für das Zeug brauch ich mindestens drei Tage. Und wenn du jeden Abend alles leer fegst, verdienen wir bald gar nichts mehr.“ – „LASS DAS MEINE SORGE SEIN, KLAR? Und was die Reparatur angeht – mach dir nen Kopp! Auf jeden Fall ist morgen Alles picobello! Sonst setzt es was! Und jetzt schick die Ische neben dir mit nem Krug Koma-Bier her.“.
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| 08.06.2003 14:21 | #20 |
| Claw |
Claw stand mal wieder am Trainingsplatz. Dies war der beste Ort, um nach Leuten Ausschau zu halten oder selbst leicht gefunden zu werden. Außerdem konnte man belustigt zukucken, wie manche Idioten sich völlig lächerlich machten, wenn sie versuchten, zu trainieren.
Claw stand da mit seinem Bogen. Er dachte, was wohl passieren würde, wenn er später mal im Kapmf wäre und mit dem Bogen nicht treffen würde. Was würde er dann machen ? In solch einer Situation musste man schnell sein, auch mit der Waffe. Und mit ner Zweihänder Holzfälleraxt war man bei schnellen Gegnern schnell im Arsch. Also dachte Claw daran, sich ein ordentliches Schwert zu beschaffen. Direkt dachte er an den Schmied Gorr. Claw hatte doch mal 2 Waffen bei ihm bestellt. Und die sollten kostenlos sein, weil er neu war. Doch Gorr hatte bisher noch nicht die Waffen fertig gestellt.
"Na, den werd ich gleich mal besuchen..." dachte sich Claw und schoss den Pfeil ab, der seltsamerweise mal wieder genau die Mitte traf... Claw war schon ein merkwürdiger Schütze...
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| 08.06.2003 15:12 | #21 |
| Dark-Druid |
Wolken schoben sich vor die gleißende Feuerscheibe am Mittagshimmel. Wind kam auf, fegte durch Baumkronen oder zwängte sich pfeifend durch Spalten und Ritzen in den Gebäuden. Das Blattwerk rauschte, einzelne grüne Blätter stoben durcheinander, erzeugten, zusammen mit den Blüten der Fruchtbäume, ein beeindruckendes Farbenspiel. Bienen, Wespen und anderes Fluggetier zog sich in ihre Nester und Stöcke zurück, einzig einige Vögel verblieben, nutzten den Aufwind und ließen sich, mit ausgebreiteten Schwingen, von den bewegten Luftmassen treiben.
Von einer Stelle des Hofes waren regelmäßige Hammerschläge zu vernehmen. Eine Schwarzbemantelte Gestalt stand mitten im Getöse des Windes auf einer Leiter, welche an einem fast fertigen Haus lehnte, trieb mit dem schweren Werkzeug Holzpflöcke, durch Balken hindurch, in große Stützbalken und Holzverästelungen inmitten der steinernen Wand des Rohbaus.
Der lange Umhang der Gestalt flatterte und flappte, einer drohenden Fahne gleich, über muskulöse Schultern und den Nacken, im Wind, schwarze, schulterlange Haarsträhnen umspielten das Gesicht des Wegelagerers.
Das Haus könnte bald von den zukünftigen Besitzern bezogen werden. Der Dachstuhl, an welchem Druid gerade werkelte, würde in Bälde fertig sein. Nur noch das das Dach gedeckt und der Steinmetz war am Ende seiner langwierigen Arbeit angelangt.
1000 Gold Anzahlung hatte er schon erhalten, 2500 fehlten noch. Pergamo hatte Druid zwar schon einige Zeit nicht mehr gesehen, doch war er zuversichtlich, sein Gold zu erhalten. Wäre der Fürst nicht da, müsste Coretex halt mehr zahlen....
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| 08.06.2003 16:33 | #22 |
| minor |
Endlich war Minor mit seiner Arbeit fertig. Er hatte bis spät in die Nacht an den Möbeln herumgewerkelt, dafür war er zufrieden mit der Qualität und dem Aussehen. "Nun schnell zum Bauernhaus!", mit diesen Gedanken packte er die Sachen auf seinen Wagen und bewegte sich in Richtung Zentrum des Hofes. Dort würde er das Haus schon finden. Er musste nicht lange suchen, denn Legolas stand davor und winkte ihm zu. "Hi! Du bist ja schon fertig! Sehr gut, dann mal rein in die gute Stube", begrüßte er Minor. "Ja, sieh dir die Ware an", entgegnete Minor. "Wow, das ist dir gut gelungen!", lobte ihn sein Freund, bestaunte die Möbel und die beiden entluden den Wagen und trugen die Sachen hinauf in Legolas Wohnbereich...
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| 08.06.2003 16:54 | #23 |
| .::Legolas::. |
Legolas war zufrieden mit Minors Arbeit. Sie stellten die Möbel hin und zwar das Batt unter das Dachfenster, Den 1. Suhl ins licht daneben deie Staffelei und dahinter den 2. Stuhl. Den Bogenhalter hing er neben das Bett wo er auch gleich aus der Truhe die neben dem Bett stand den Bogen und Köcher holte und aufhing! ER bezahlte Minor mit dem in der mine gefunden Gold und verabschiedete sich. Minor meinte das er jetzt eine Weile am Hof bleiben werde. Legolas hatte das Gefühl das Minor Schürfer werden wollte. Das würde ihm als Werber Pluspunkte einbringen. Er nahm seinen Bogen, legte den Köcher um, füllte ihn mit 50 Pfeilen, steckte dolch an den Gürtel und verließ den Raum´, welchen er absperrte. Er ging an die frische Luft und beschloß mal wieder nach khorinis zu gehen um ein paar Kunden zu werben. Doch vorher malte er noch einen Schriftzug, wie er es bei Linky getan hat über den Torbogen. Mit so einem Merkmal würden ihn alle finden. Er verließ guten mutes und voll offnung Onars Hof um nach Khorinis zu gehen...
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| 08.06.2003 17:56 | #24 |
| Gorr |
Gorr wühlte sich langsam aus dem Bett und befühlte sein Kinn, welches jetzt glatt wie ein Kinderpopo war...na ja, halt bi auf den Bart um den Mund herum. Auch seine Kopfhaut war glatt und geschmeidig, er nahm ein Haarband von der Komode und zurrte seine Haare zu einem Zopf zusammen. Dann stand er endgültig vom Bett auf und betrachte sein neues Tattoo
Es sah einfach klasse aus. Besser als er es sich vorgestellt hatte, die 2000 Goldstücke waren gut investiert gewesen.
Er wusch sich ein wenig an seiner Keramikschüssel und ging dann herunter in die Schmiede, um an dem Nagelknüppel und dem Schwert für Claw zu arbeiten...
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| 08.06.2003 18:45 | #25 |
| Claw |
Claw trainierte immer noch. Mitlerweile hatte es zwar schon ein schönes Unwetter gegeben, doch Claw hatte weitertrainiert. Denn wenn er in der Wildnis ums Überleben kämpfen müsste, würde das Wetter auch nicht so werden, wie es für einen Bogenschützen passend wäre. Zwar flogen die Pfeile oft zur Seite und unzählige Blutfliegen lagen neben dem großen Baum, doch manche trafen doch die Scheibe. Die meisten am Rand, doch ein paar auch weiter in der Mitte. Als es aber dann doch zu stürmisch wurde, warf Claw das Handtuch. Gegen das Wetter konnte man nicht bestehen. Also ging er zum Lager. Morgen wollte er in die Stadt. Es stand fest. Und später in den Sumpf zu diesem Rüstungsbauer. Er hatte noch viel vor...
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| 08.06.2003 20:11 | #26 |
| Kilian v. W. |
Der Bandit saß auf einer Bank vor der Taverne und grübelte vor sich hin, während ein laues Lüftchen sein primäres Geschlechtsorgan umspielte. Komische Sache, das. Warum hatten ihm diese Superweiber nur all seine Klamotten vom Leib gerissen, und ihn dann auf den Händen aus der Taverne getragen, nur um ihn dann im Dreck liegen zu lassen? Die Antwort im Bier konnte er nicht suchen, da die Taverne anscheinend geschlossen war, also musste er mal denken. Dabei wurde er empfindlich gestört, als sich plötzlich zwei nackte Halbgöttinnen an ihn schmiegten, und ihre Rundungen gegen seinen Waschbrettbauch pressten. Bei den Göttern, dass man auch nie ungestört denken konnte!
Ein plötzliches Platschen und das Gefühl nasser Feuchte im Gesicht riss Kilian aus seinen Träumen. Ein leises Stöhnen entrang sich seinem Mund, als er sich langsam aufrichtete, und seinen Kopf langsam schüttelte. Bei den Göttern...wie lange hatte er hier gelegen? Nunja, nach dem verkrusteten Schlamm, der sich um seinen Hüftbereich abgesetzt und verhärtet hatte, schon eine ganze Zeit. Apropos...er war nackt! Bei den Göttern... Zum Glück hatte er gerade erst eine Rüstung bei Gorr bestellt, und leichte Leinenklamotten fanden sich schnell. Genauer gesagt bei einem Schürfer, der diese, nach mehr oder weniger freundlicher Überredungskunst und ein paar blauen Flecken und angebrochenen Rippen freiwillig herausrückte. Als er daraufhin, wieder einigermassen bekleidet, an Gorr´s Tür klopfte, flog sie knallend auf, der Schmied stand darin, geschniegelt und gestriegelt und warf dem Banditen die Rüstung zu. "Hier, die erste ist kostenlos, probier sie an." Selbiges tat der Bandit, und siehe da, sie passte wie angegossen. Er drehte und wendete sich, und das weiche, aber dennoch sehr stabile Leder ging mit, und das angebrachte Fell verlieh ihm einen animalischen Touch. "Super, vielen Dank, Gorr." "Keen Problem, meen Jung. Un nu lass ma weiterabbeidn, bis denn." "Auf bald." Und schon flog die Tür wieder zu, Kilian jedoch stand inmitten des Hofes, in neuer Banditenrüstung, sein Schwert an die Seite gegürtet und fühlte sich groovy.
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| 08.06.2003 23:13 | #27 |
| Schmok |
Erschöpft wischte sich Schmok den Schweiß von der Stirn. Sein ganzer Körper war von diesen Schweißtropfen eingenässt. Schwer hechelnd saß der Wirt auf dem Boden des Schankraumes und hämmerte, was das Zeug hielt. Also genau das Gleiche, was er auch schon den ganzen Tag machte. Einige Gäste saßen bereits angetrunken herum, aber so richtig Stimmung mochte nicht aufkommen. Schmok hatte ständig Sylvios Aufforderung von gestern im Kopf, nach der er all die Tische, Stühle und Bänke, die gestern bei der Schlägerei kaputt gingen, reparieren sollte. Und das bis Sylvio heute wieder kam. Angesichts der Menge der zertrümmerten Möbel, die in einer Ecke der Taverne lagen, ein Unterfangen ohne Aussicht auf Erfolg. Genau wie Schmok, rechneten auch die Gäste der Taverne ständig damit, dass Sylvio jede Minute zur Tür rein geschneit kommen würde. Schmok, weil er die Arbeit noch nicht erledigt hatte, die Gäste, weil Sylvio sie wohl alle wieder rauswerfen würde. Wie konnte es soweit kommen, dachte Schmok. Nur die Amazonen waren schuld. Sie hatten Schmoks Gold mitgenommen. Aber warum? Weil Schmok sie beklaut hatte. Hieß das, dass Schmok selbst daran schuld war? Schmok war so in Gedanken versunken, dass er nicht aufpasste und sich flugs mit dem Hammer auf den Daumen schlug. Ein lauter Aufschrei folgte, nachdem Schmok einige Flüche gen Himmel sandte.
Ein paar Minuten später stellte er erschöpft den Stuhl zur Seite. Jetzt hieß es erst mal hoch stehen, zu Theke gehen und sich ein Bier genehmigen. Am Liebsten wäre Schmok nach oben gegangen und sich ins Bett gelegt, so fertig war er. Aber da warteten noch einige Tische und Ähnliches auf Schmok, die unbedingt repariert werden mussten.
Genau als Schmok den leeren Krug wieder auf die Theke donnerte, flog die Tür des Schankraumes auf. Alle drehten sich verwundert zur Tür um. In ihr stand Bullco, etwas durchnässt, weil es draußen regnete. Wie wild grinsend fing er an: „Meine Damen und Herren – ihr Lieblingssöldner und Tavernenbesitzer Sylvio!“, rief er in den Raum und zeigte zur Tür, durch die im selben Moment Sylvio schritt. Ein allgemeines Stöhnen ging durch die Taverne, welches auch bei Schmok nicht Halt machte. „Ja, ich freue mich auch, euch zu sehen.“, entgegnete Sylvio genervt. Zwar war es vorher schon ungewöhnlich ruhig, doch jetzt, da Sylvio da war, herrschte komplette Ruhe. Keiner sagte etwas. Den da sitzenden Schmok nicht weiter beachtend, ging Sylvio an ihm vorbei zur Theke. Bullco stand noch immer neben der Tür. Sylvio lehnte sich lässig mit dem Rücken an die Theke und sprach: „Bullco? Wärst du so nett?“ – „Klar, Chef!“. Mit diesen Worten ging Bullco in die Mitte des Raumes, neben Schmok und rief: „So, Männerz! Alle Mann raus, aber dalli, wenn ich bitten darf. Die, die gestern schon hier waren wissen hoffentlich, wie es läuft.. Rumnörgelnd erhoben sich so ziemlich alle Gäste, tranken ihr Bier aus und begaben sich zur Tür. Schmok schüttelte nur erneut den Kopf. So konnte das doch nicht weitergehen. Wenn Sylvio jeden Abend alle Gäste vergraulen würde, würde die Taverne auch unter seiner Führung nicht lange Gewinn machen. Da hätte Schmok sie auch behalten können...
Nachdem alle raus waren (bzw. von Bullco bewusstlos geprügelt und dann raus getragen wurden) freute sich Sylvio wieder einen Wolf: „Ach, diese wunderbare Ruhe. Herr-lisch!“. Schmok schüttelte immer noch den Kopf, als Sylvio ihn von hinten ansprach, woraufhin sich der Wirt erschreckte, sich jedoch weder vom Boden erhob noch Sylvio ansah. „Und jetzt zu dir, Schmok.“ – „Ja?“ – „Kann es sein, dass die kaputten Sachen immer noch kaputt sind?“ – „Sieht man ja wohl...“ – „Und was habe ich gestern verlangt?“ – „-Gib mir einen Krug Koma-Bier?-“ – „Du weißt genau, was ich meine.“ – „Ja.“ – „Dann betrachte dich hiermit als entlassen.“. Irritiert stand Schmok hastig hoch und drehte sich um: „Bitte was?!?“ – „Du bist entlassen, du Penner. Ich kann keine unzuverlässigen Arbeitskräfte gebrauchen.“ – „Das... das kannst du nicht!“ – „Wieso nicht?“ – „Weil das meine Taverne ist!“ – „Falsch – es war deine...“ – „Du... du...“. Wutentbrannt rannte Schmok auf Sylvio los. Das Fass war endgültig übergelaufen. In diesem Moment wollte Schmok nur Eines: Sylvios Kopf! Sylvio saß dennoch ganz entspannt auf seinem Barhocker. Er beachtete Schmok gar nicht. Brauchte er auch nicht. Denn kurz Bevor Schmok bei Sylvio war, schob sich ein Schrank zwischen den Wirt und dem hohen Söldner. Hart schlug Schmok auf und strauchelte zurück und fiel. Auf dem Hosenboden sitzend erkannte er was geschehen war. Das war kein Schrank – es war Bullco. Dieser setzte sofort nach und trat Schmok direkt in´s Gesicht, woraufhin der Lee zurück auf den Boden gestoßen wurde, wo sein Kopf hart aufschlug. Ein paar weitere Tritte Bullco´s unter dem Gelächter Sylvio´s später ließ er von Schmok ab. Sylvio: „Jetzt mach, dass du wegkommst!“. Angeschlagen stand Schmok, sich an einem Pfeiler stützend hoch und wackelte in Richtung der Treppe, die nach oben, zu den Privatzimmern führte. Doch soweit kam er gar nicht. Bullco schnappte ihn an den Schultern und warf ihn zurück in den Schankraum. Sylvio schrie: „Wo, gedenkst du, gehst du hin?“ – „Auf mein Zimmer...“ – „Dein Zimmer? Ich hör wohl nicht recht. Soweit ich weiß, gehört es mit zur Taverne. Also gehört es MIR! Bullco?“. Auf Kommando hob dieser Schmok hoch und schliff ihn zur Tür. Mit einem gekonnten Wurf beförderte er ihn in den matschigen Pfad vor der Taverne. Lachend rief Bullco hinterher: „Mach bloß, dass du wegkommst. Das gehört ALLES Sylvio. Also lass dir nicht einfallen, dich hier noch mal blicken zu lassen!“. Niedergeschlagen stand Schmok hoch und trottete hinüber zum Bauernhaus; das wird wohl vorerst der einzigste Schlafplatz für ihn sein. Unterwegs überlegte er sich jedoch bereits, wie er Sylvio wohl so richtig fett in dessen hässlichen Hintern treten konnte...
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| 09.06.2003 00:21 | #28 |
| Dark-Druid |
Ein lautes Grollen rollte über die Berge in der Nähe des Hofes. Apokalyptische Regenschauern prasselten hernieder, Sturzbäche rauschten von Dächern und Blättern, Wind fegte mit wahnwitziger Geschwindigkeit über den durchnässten Boden. Zuckende Blitze schienen durch die dunklen Wolkenberge, welche sich vor den Mond geschoben hatten, sein anmutiges Glitzern verhüllten. Wieder verwandelte ein dumpfer Donner das Getöse zu einem schauerlichen Spiel aus, dem Grollen untergeordneten, Geräuschen.
Krachend schlug ein Blitz in einen einsamen Baum ein, spaltete ihn im Mark und ließ ihn in Rauch aufgehen. Die hochleckenden Flammen erstickenten jedoch bald wieder unter der Gewalt des Wassers, zischend gaben sie sich geschlagen, verzichteten auf ihre sichergelaubte Beute.
Inmitten des endzeitlichen Schauspiels stand eine schwarzbemantelte, muskulöse Gestalt, einem Felsen gleich, schwertschwingend auf der Trainingswiese. Den Naturgewalten trotzend stand sie dort, mit flappendem Mantel. Das Pfeifen des Schwertes ging im Getöse unter, wurde verschluckt. Mit brachialer Gewalt wurde die tötliche Waffe geschwungen, Regentropfen perlten an ihr ab oder wurden geteilt, als die Klinge ihren Sturz auf die Erde unterbrach. Wirre Haarsträhnen umflatterten Nass das verkniffene Gesicht und den Nacken, hinterließen Nasse spuren auf den Wangen des Wegelagerers.
Dark-Druid trainierte. Es herrschten die perfektesten Trainingsbedingungen, welche er sich vorstellen konnte. Wer unter solchen Voraussetzungen kämpfen konnte, der war bei anderem Wetter benahe unschlagbar. Die Kaputze seines Mantels war dem Steinmetz längs vom haupt geweht worden und schlug im Wind umher. Regen peitschte ihm ins Gesicht, tropfen rannen von den Brauen hinab in seine Augen. Doch Druid trainierte weiter. Dem schweren, muskelbepackten Körper des Wegelagerers hatte selbst dieser Wind noch nicht viel entgegenzusetzen.
Wieder ein Grollen... Ein Blitz und das nächste, weiter entferte Krachen.Während die Nacht voranschritt verlor das Unwetter doch nichts von seiner Heftigkeit....
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| 09.06.2003 11:25 | #29 |
| Claw |
Claw trottete über den Hof. ER sah, wie der ehemalige Wirt Schmok aus der Taverne geworfen wurde. Das konnte nicht so weiter gehen, dachte sich Claw. Er wollte schon ein paar Mal in die Taverne, doch sie war dann immer geschlossen und wenn er versuchte trotzdem reinzukommen, kam ein Monster von einem Mann und verjagte ihn.
Gedankenverloren schlenderte er weiter. Ihm fiel plötzlich ein, dass er zur Stadt wollte ! Also ging er zu seinem Lager und bereitete sich vor. Die Schürferrüstung ließ er besser da, sonst würden ihn die dreckigen Milizen erkennen. Also zog er seine normalen Sachen an, nahm seine Holzfälleraxt und sein Gold und ging los zur Stadt.
Er musste sich beeilen, denn entfernt grollte es mal wieder und es war nur eine Frage der Zeit, wann das Unwetter beginnen würde...
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| 09.06.2003 11:54 | #30 |
| Mardok |
Innos war die letzten drei Tage nur locker bei der Arbeit. Er war nun mit den acht Fensterbrettern und mit den acht Fensterrahmen fertig geworden und hatte sie auch alle glattgeschliffen. Er begutachtete die gefertigten Teile aufs Genaueste, um mögliche Fehler oder Unebenheiten zu erkennen und diese auszubessern oder wenn nötig sogar den beschädigten Teil erneut zu fertigen. Innos war müde geworden von dem Arbeiten, welches er immerhin knapp zehne Tage durchgehend, nur mit wenig Schlaf tätigte. Und so beschloss er sich nun ein oder zwei Tage auszuruhen. "Montag ist ein guter Tag um erneut anangen zu arbeiten", dachte sich Innos und ging zu Bett um zu schlafen.
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| 09.06.2003 13:59 | #31 |
| $UP3RFLY |
So, es waren bereits ein paar Tage vergangen, seit Fly seine Spielerein bei Gorr in Auftrag gegeben hatte, und eigentlich müßten sie jetzt fertig sein. Fly schmiss also die Tür seiner hütte auf und machte sich auf den Weg zur Schmiede. er öffnete die Tür und rief den Schmied, der mal wieder tüchtig schuftete. >> Hi Gorr, sind meine Sachen fertig? <<
Gorr warf ihm einen Blick über die Schulter zu und antwortete>> Jaja, sie liegen dahinten. Schau sie dir mal an. <<
Fly folgte Gorr's Rat und sah sich seine Bestellung an.
>> Wunderbar! So hab ichs mir vorgestellt! <<
Gorr nickte zufrieden und Fly bezahlte den verlangten Preis. Seine Spielereien in der Hand verließ er die Schmiede wieder und machte sich wieder auf in seine Hütte, dort würde er ein Seil an dem Enterhaken befestigen und dann würde er üben gehn...
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| 09.06.2003 16:02 | #32 |
| Bloodflowers |
Torkelnderweise erreichte der Söldner das Gehöft des wohlbeleibten Grossbauern. Aufgrund des Sonnenstich's und des hohen Flüssigkeitsmangels hatte er doch glatt nen ganzen Tag gebraucht um vom Sumpf zurück zu finden. Nebenbei war er noch in ein Nest mit Moleratten getreten und musste sich deshalb seiner blassen Haut erwehren.
Doch was sahen seine entzündeten Äuglein denn da? Sylvio und sein Kasperlekumpel Bullco warfen doch glatt den Schmok aus seiner Taverne.
Wasse erlaube Buuuuulllccooo!!! dachte Bloody sich in gebrochenem khorinisch mit starken, orkischen(=italienischen) Akzent.
Der Bier- u. Flüssigkeitsmangel machte sich nun auch im Gehirn des Söldners breit.
Das ist doch wie damals bei 'Alk-Man gegen den bösen Prof. Clausthaler'.
Das stimmt, denn Bloody hatte dieses Buch schon oft gelesen, und zwar hatte Prof. Clausthaler probiert den ehrbaren Alk-Man aus dessen Behausung zu schmeissen, dabei brauchte Alk-Man doch diese Behausung um seine Superkräfte aufzutanken, um dann die Welt mit herlichem Alkohol zu versorgen. Prof. Clausthaler war Anti-Alkoholiker und zerstörte die geheime Höhle des Alk-Man beinahe, doch Alk-Man gelang es mit Hilfe des 'anonymen
Schwarzbierfetischisten'(der Assistent von Alk-Man) die Höhle zurück zu erobern und Clausthaler endgültig aus allen Kneipen und Handelskontoren zu vertreiben(yeah!).
Benommen liess Bloody sich nieder, so langsam musste er wirklich wieder etwas Flüssigkeit zu sich nehmen! ...
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| 09.06.2003 16:28 | #33 |
| Kilian v. W. |
Gerade trat Kilian hinter der Taverne hervor, in die er sich wieder einmal hatte hereinschleichen wollen, aber dieser Plan war in letzter Sekunde von einer gigantischen Sabberattacke Bulldoggenfresses verhindert worden, als er Bloody erblickte. Bei den Göttern, wie lange hatte er seinen Kumpel schon nicht mehr gesehen? Ehrlich gesagt wusste er es nicht, er wusste im Moment nur, dass er ziemlich krank aussah. Er saß im Schneidersitz inmitten des Hofes, schwankte mit dem Oberkörper unsicher nach links und rechts, während er verrückte Mantras intonierte. So hatte er seinen Söldnerkumpel ja noch nie erlebt...
Als er sich ihm näherte, und leicht mit einem Strohhalm anstupste, sprang Blood auf, wirbelte umher und schrie soetwas wie "Weiche, alkoholfreies Pils, mich wirst du nicht bekommen! BWAHAHAH!" Kilian verdrehte die Augen. Eindeutig Alkoholmangel. Wo hatte sich der Lee bloss wieder rumgetrieben. Der Bandit zog sein Schwert, passte den richtigen Moment ab, und knüttelte ihm eins mit dem Knauf über. Gurgelnd sank Blood zu Boden und blickte sich verwirrt um. Hoffentlich hatte das was geholfen. "Hey, Bloody, alter Freund. Was ist los?"
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| 09.06.2003 16:36 | #34 |
| Bloodflowers |
"Ohoho... nun edler Prinz... ich deine holde Prinzessin möchte einen Kuss von dir!"
Nun brannte auch die letzte Sicherung beim Söldner durch. Er stierte den Banditen-Kumpel an und stürzte sich auf ihn. Doch Kilian lief verschreckt davon."Oh warte doch Liebster!" kreischte Bloody und wetzte dem Banditen hinterher, mittlerweile lachten schon einige Söldner über das Schauspiel.
Kilian verkroch sich auf einen Baum und "die Prinzessin" wartete unten sehnsüchtig.
"Mein Herzelein wird mir so schwer... oh komm doch und errette deine Prinzessin von ihrem Leid!!!" jaulte Bloody.
So langsam musste Bier her, stinkendes, herbes Koma-Bier am besten. ...
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| 09.06.2003 16:50 | #35 |
| Kilian v. W. |
Keuchend hing der Bandit am Baum, umklammerte den dicken Ast, der ihn von einem ekligen, haarigen, schmierigen Schmatzer seines Kumpels schützen sollte, mit allen vieren und bangte um sein Leben. Was war nur in seinen Kumpel gefahren? Wie eine Katze krallte er sich in die alte Baumrinde, jammerte etwas von einem "Prinzen" und einem "süssen Kuss, der den Hauch des Lebens geben solle", und hatte dabei diesen irren Blick drauf, der ihn in der vorher angenommenen Sache nun endlich bestätigte: der Mann brauchte Alkohol!
"HEY JUNGS, HELFT MIR DOCH MAL! WIR HABEN HIER EINEN UNALKOHOLISIERTEN SÖLDNER!" Sofort blickten alle Bewohner des Hofes auf, und starrten ungläubig zum baumelnden Banditen. Ein Söldner, der nicht betrunken war? Gabs denn sowas? Oder eine bessere Frage: durfte soetwas sein? Alle Lees waren sich einig, sowas durfte es nicht geben, und so machte sich auch bald Schnarchibald, der vertrauensvollste alle Speichellecker Lees auf zum roten Knopf, der das Bier-Team rufen sollte. Kaum dass er diesen, gut versteckt um Missbrauch vorzubeugen, niedergedrückt hatte, als auch schon einige Söldner vom nahegelegenen Dach sprangen und kunstvoll-artistisch inmitten des Hofes landeten. Jeder einzelne hatte ein Fass auf dem Rücken das mindestens 50 Liter Bier fassen konnte, und sogleich hatten sie den Patienten erspäht. Mit einem gröhlenden "BIÄÄÄÄÄÄÄÄ" stürzten sich die Special Alkoholic Forces auf den jaulenden Bloody...
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| 09.06.2003 17:09 | #36 |
| Bloodflowers |
Die SAF-Mannschaft erreichte den Söldner und machte sich sofort an die Arbeit, der leitende Söldner in weissem Kittel bellte sofort einige Befehle an die Einsatztruppe:
"Scheisse... der nippelt uns ab... sofort Starkbierinfusion legen! Ausserdem machen wir noch ne Darmspiegelung!"
Bloody: "He moment mal!!! ... Aaaaaaahhhhhh!!!"
Nachdem Bloody wieder zu sich kam fand er sich in angetrunkenem Zustand wieder, welch herrliches Gefühl.
"Danke Kilian... das hab ich jetzt gebraucht!!!"
Er schlug dem Banditen freundschaftlich auf die Schulter und bot dem Banditen einen Traumruf an.
"Hab ich frisch aussem Sumpf, besseres Kraut findest du in ganz Khorinis nicht!"
Kilian lehnte dankend ab und so zündete Bloody sich einen an und rauchte genüsslich, nebenbei plauderten sie ein wenig. Das heisst Bloodflowers erzählte von seinen eigenartige Erlebnissen mit den Amazonen und Kilian "durfte" zuhören.
"Also diese Amazonen verhauen mich dauernd... das... das macht mich seelisch fertig! Ich werde mir das aber nicht mehr länger gefallen lassen... ich werde mich rächen!!!"
Kilian schwieg und der Söldner Bloodflowers erzählte weiter."Ja genau... meine Rache wird furchtbar sein... und deshalb..." wie vom Affen gebissen schnellte Bloody von der Bank auf und rief:
"... gehe ich jetzt ins Amazonenlager und übe fürchterlichste Rache aus. Ich weiss das ist Selbstmord, denn wenn ich geschnappt werde, erzählen sie mir solange Geschichten übers Sticken und Häkeln bis ich mich wie damals bei Tante Gerda's Geburtstagen fühle... aber das Risiko geh ich ein! Kommst du mit alter Freund?" ...
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| 09.06.2003 17:24 | #37 |
| Kilian v. W. |
Der Bandit war gerade mit seinen Gedanken ganz woanders, er forschte nämlich nach der Bedeutung seines Traumes in denen die zwei Schönheiten eine dicke Rolle gespielt hatten, als ihn Bloody anstupste, und, den einen Arm zum Himmel gereckt, wissbegierig anstarrte. Was wollte er denn schon wieder? In Ermangelung einer Alternative jedoch sprang der Bandit auf und schrie aus vollem Halse: "Aber klar doch!" Bloody´s Augen funkelten auf, ein breites Grinsen erschien auf dessen Gesicht, und er packte Kilian am Schlaffittchen. Hätte er lieber doch nichts gesagt...
Den Ernst der Lage realisierte er nämlich erst, als Bloody ihn hinter sich herschleifte, während er irgendetwas von "Amazonen heimzahlen" trällerte. Da hatte sich Kilian ja wieder was eingebrockt, jetzt wollte sich Bloody auch noch mit Amazonen anlegen. und das, wo Kilian doch keine Frauen schlagen konnte und wollte. Er hoffte nur, dass Bloody auch so dachte, sonst würde er sich in einer moralischen Zwickmühle sehen. Und während Kilian nochmal überlegte, was Moral eigentlich war, schleifte ihn sein Söldnerkumpan unaufhörlich in Richtung Fjord und Lager der Amazonen...
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| 09.06.2003 18:50 | #38 |
| fighting_faith |
Nachdem Faith am gestrigen Tage kurz nach Schmok genervt und mit bösem Blick die Taverne verlassen hatte wandte sie sich nun voll und ganz dem Training zu, sollte Sylvio doch sehen wo er ohne Kundschaft, Wirt und Bedienung bleibt. Fast den ganzen Tag hatte sie trainiert, immer und immer wieder Pfeile auf die Scheibe geschossen ohne an irgendetwas zu denken, schlussendlich hatte sie auch die Zeit vergessen. Sie betrachtete die Zielscheibe, bevor sie die Pfeile wieder einsammeln wollte. „Hmm, gar kein so schlechtes Bild!“, dachte sie sich, kein Wunder, denn sie hatte sich die ganze Zeit über Sylvios unbeschreibliches „Gesicht“ als Ziel vorgestellt und wenn das nicht reicht noch den einen oder anderen blöden Satz von Bullco addiert. Noch war es hell draußen, doch Faith beschloss heute das Training zu beenden, gestern und heute hatte sie mehr trainiert als die letzten Tage zuvor, also machte sie sich auf den Weg zurück zur Hütte, vorbei an der ruhigen und verlassen wirkenden Taverne. Als sie die Hütte erreichte, fiel ihr ein sehr bekanntes Gesicht auf, was sie die letzten Tage irgendwie selten gesehen hatte. „CEYXI!“, rief sie fröhlich und warf ihn rücklings in das Gras des Trainingsplatzes, „HALLOHOO!“ Grinsend stützte sie sich über ihn ab und er schien erst einmal den Schock verdauen zu müssen, dann brachte er auch ein leises Hallo heraus. „Du hast die Ehre mit mir Spenden für Schmökschen einzusammeln,… ich denke mal du hast ja eh momentan nicht viel zu tun… Überleg’s dir bis heute abend…“, sie erhob sich wieder und brachte ihren Bogen und den Rest ihrer Ausrüstung in die Hütte und setzte sich dann wieder nach draußen zu Ceyx und betrachtete mit ihm die Wolken, die in einem rasanten Tempo am Himmel entlangzogen um dann irgendwann am Horizont zu verschwinden, begleitet von dem gleichmäßigem Rauschen der Blätter und dem Gras, das sich sanft zu seinen Tönen im Wind wiegte.
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| 09.06.2003 21:03 | #39 |
| Ganzo |
Die Sonne war bereits untergegangen und die ersten Grillen hatten angefangen zu zirpen, als Garos und Ganzo den Hof erreichten. Sie zogen sich in die Kneipe Schmoks zurück. Ohne aufs Geld zu achten kauften sie sich zu anfang erst ein zwei Bier. Nach der Zeit entwickelte sich dieser harmlose Anfang zu einem regelrechten Massensaufen, dem sich auch noch ein par Söldner und wegelager anchlossen. Bald hörte man schon von weitem das Geröle aus Schmocks Kneipe.
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| 09.06.2003 21:05 | #40 |
| Claw |
Claw kam endlich wieder zum Hof. Einige Söldner und andere Lee'ler saßen auf den Bänken oder auf der Wiese.
Vor einer Hütte saßen der Einhandlehrer Ceyx und eine junge Frau, die er schon ein paar mal aus der Taverne gehen gesehen hat.
"Hey hallo!" rief er ihnen zu. "Wisst ihr vielleicht, wo ich Schmok finden kann ? Ich muss mit ihm reden !" fragte er die beiden und wartete auf die Reaktion.
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| 09.06.2003 21:09 | #41 |
| Crowner |
Crowner war endlich fertig mit seinem Sortiment und wollte es irgendwo aufhängen, mit einigen Bestellformularen auf Peramentpapier. zusammen. Also schaute er sich um, als er ein geeignetes Plätzchen gefunden hatte hängte er es auf. Er war schon sehr erschöpft und legte sich deshalb bereits sehr früh hin.
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| 09.06.2003 21:10 | #42 |
| Schmok |
Es war ein wunderbarer Sommerabend. Im Gegensatz zu gestern fiel heute nicht ein Tropfen vom Himmel. Im Gegenteil, die Sonne brannte immer noch erbarmungslos vom Himmel, obwohl die Abendstunden bereits hereingebrochen sind. Nur ein laues Lüftchen wehte noch. Reges Treiben herrschte auf dem Hof, als die Bauern die letzten Erntekörbe für heute zur Scheune brachten. Die Söldner saßen hier und da herum, erzählten oder genossen einfach nur ihr Sumpfkraut. Nur Schmok nicht. Schmok lag irgendwo und träumte. Leise murmelte er: „Ja... ich vertraue... der Macht... ich kann es schaffen... Ben, bleib bei mir!“. Doch ein leichter Tritt in die Rippen ließ Schmok hochfahren. Erschreckt richtete er seinen Oberkörper auf... und stieß mit dem Kopf gegen etwas Hartes. “Autsch!“. Spontan ließ er sich einfach wieder fallen. Doch es wurde weiter gedrängt: “Hey, Aufwachen!“. Krampfhaft öffnete Schmok langsam die Augen. „Aah, mach das Licht aus!“, stöhnte Schmok. Das Licht brannte förmlich in Schmoks Augen, welche nur zaghaft geöffnet waren. Nach einigen Momenten erkannte der Lee sogar langsam was. Vor ihm stand Gorr, sein Bruder, Schmied des Hofes und Söldner. Dieser sprach sogleich: „Junge, Junge – du siehst vielleicht aus...“. Wie sah Schmok aus? Langsam begann Schmok seine Umwelt und sich wahr zu nehmen. Er lag unter einer Sitz-Bank. Wieso das denn? Dann betrachtete er sich selbst. Er lag unter einigen süffigen Fellen, seine Sachen durchgeschwitzt bis zum Hans-muss-raus, lag er in einer stinkenden Bierlache. In seinem fusseligen Drei-Tage-Bart hatten es sich Fettreste von Fleisch, sowie während der Nacht rausgelaufener Speichel gemütlich gemacht. Neben Schmok lagen einige leergetrunkene Schläuche Bier und abgenagte Knochen. Ganz zu schweigen von den brutalen Kopfschmerzen und den widerspenstigen Gelenken, die alle Nase lang knackten. Erschöpft ließ sich Schmok ein weiteres Mal zu Boden sinken: „Oahhh...“ – „Was ist denn passiert, Herrgott. Du siehst aus, als hätte dich meine Oma nach drei Wochen Verstopfung ausgeschissen.“, fragte Gorr. Schmok stöhnte nur erneut auf: „Bitte nicht so laut. Mein Kater hat, glaube ich, grad Frauenbesuch...“ – „Ja, nun erzähl mir endlich, was passiert ist.“, entgegnete Gorr, als er Schmok unter der Bank hervor zog. Auf selbiger sitzend, fing Schmok an: „Ich hab keine Ahnung, was passiert ist. Nachdem mich Sylvio aus meiner eigenen Taverne geschmissen hat, bin ich ziellos umher gewandert, hab um meine geliebte Taverne getrauert, und mir überlegt, wie ich wieder an Gold kommen sollte, um sie mir zurück zu kaufen. Nachdem ich meine Notreserve Alkohol, die ich im Wald vergraben hatte, hier auf der Bank ausgesoffen habe, hab ich nen Filmriss.“ – „Na lass mal, das wird schon wieder!“, tätschelte Gorr Schmoks Schulter und setzte sich neben ihn. Nach einigen Minuten fühlte sich Schmok auch wieder einigermaßen besser (Wirte haben ein spezielles, sehr schnell wirkendes Abwehrsystem gegen Kater...).
Irgendwann dann kam Schmok wieder aus Gorrs Schmiede, nachdem er sich in dessen Wohnung erst mal frisch gemacht und neue Sachen angezogen hatte. Gorr saß immer noch auf der Bank und bewunderte seine Tätowierung, als Schmok wieder vor ihm stand: „So, also, hilfst du mir, meine Taverne zurück zu bekommen?“. Doch Gorr hörte Schmok gar nicht zu, denn er sah zum Haupthaus. Schmok folgte seinem Blick und da war er. Der sagenumwobene „Nachrichten-Söldner“. Wann immer dieser Mann über den Hof schritt, hatte Lee nach Jemandem verlangt. Alle hielten den Atem an, in der Hoffnung, er würde zu ihnen kommen. Wann immer er vor einem stand, so sprach er: „Lee will dich sehen.“ Dieser Satz war legendär. Jeder hoffte, ihn einmal zu hören in der Hoffnung, befördert zu werden. Niemand kannte den Namen des Söldners, er war überall nur als „der Nachrichten-Söldner“ bekannt. Er konnte vielleicht nicht gut kämpfen, er konnte vielleicht nicht gut Bogen schießen, er konnte vielleicht nicht gut Armbrust schießen. Aber Eines konnte er. Das Benachrichtigen. Da machte ihm keiner was vor. Darin war er unbestrittener Meister. In jahrelanger Ausbildung hatte er dies bei einem ehrwürdigen „Benachrichtigungs-Eremiten“ in den nördlichen Bergen gelernt. Keiner sprach den Satz „Lee will dich sehen.“ so gut aus, wie er. Keiner. Niemals. Er führte einen dann wortlos ins Haupthaus zu Lees Konferenzzimmer, wo er dann lautlos und unbemerkt verschwand. Bis wieder einmal Jemand von Lee verlangt wurde. Dann würde er wieder tapfer und verantwortungsvoll seiner Aufgabe nachkommen. Manche munkelten, er sei ein Wesen Beliars, nur zu diesem Zweck erschaffen. Aber viele Sagen rankten sich um ihn. Uns so hatte jeder vor ihm Respekt. Denn würde er fehlen, würde dem ganzen Hof etwas fehlen.Jedenfalls sah es ganz danach aus, als würde der „Nachrichten-Söldner“ genau zu Schmok und Gorr kommen. Und er tat es. Ein seltsames Knistern lag in der Luft, als der Schmied und der Wirt auf den Satz warteten. Und da war er: „Lee will sich sehen.“. Zweimal sprach er ihn. Einmal zu Gorr gewandt, einmal zu Schmok. Hätte er beide mit einem Satz angesprochen, wäre der Flair futsch. Denn es hieß ja schließlich „Lee will dich sehen.“ und nicht „Lee will euch sehen.“. Konnte ja nicht angehen.
Wortlos, wie immer drehte sich der Söldner um, und ging zurück zum Haupthaus. Schmok und Gorr folgten ihm.
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| 09.06.2003 21:20 | #43 |
| Garos |
Irgendwann begann ein total betrunkener Söldner Garos und Ganzo schräg anzumachen. Hey, das hier ist ne Party für Söldner nicht für so kleine Schürfer wie euch. Garos drehte dem Söldner den rücken zu um weitre mit Ganzo zu reden doch er wurde jäh wieder herumgezogen. Ich mags nicht wenn man mir den Rücken zudreht Kleiner, ich denke ich sollte dich manieren lehren. Der Söldner zog eine halb verrostete Klinge und bedrohte damit Ganzo. Hey, ich glaube du bist total zu also geh jetzt schlafen. Es ist besser für dich, glaubs mir. Der Söldner beachtete ihn nicht und bedrohte Ganzo weiter mit seinen Schwert. Garos dachte sich: So, du willst nicht hören, also musst du fühlen. Er zog seine, von Gorr auf ihn zugescheiderte Waffe und legte sie dem Söldner an die Kehle. Der Söldner sah auf die Klinge und fiel ohnmächtig um. Tja, ich glaube der hat genug. Hilf mit ihn rauszutragen.
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| 09.06.2003 21:34 | #44 |
| Ganzo |
Doch Ganzo war keine große Hilfe. Er rollte sich vor Lachen auf dem Boden. Dieser belämmerte Söldner war einfach zu komisch. Kaum hält man ihm sein "Schürfer Schwert" an die Kehle schon fällt er um! Die spinnen die Söldner! Jetzt komm endlich, Ganzo!! Garos Aufforderung sich in Bewegung zu setzen half. Ganzo konnte sich noch zusammen raffen und half Garos den vollen Söldner rauszutragen. Dort ließen sie ihn liegen und machten sich wieder auf den Weg zur Mine, zum Schlafgemach.
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| 09.06.2003 22:09 | #45 |
| Gorr |
Da liefen die beiden Brüder hinter ihm her. Die Luft war zum zerreißen gespannt. Was konnte Lee von den Beiden wollen ? Hatten sie etwas angesetellt ? Würde er wohlmöglich mit einer Peitsche in der Hand, in einem anthrazit-farbenen Ledertanga, auf der Couch sitzend auf sie warten und sagen "Kommt her meine Freunde!" ? Würden sie vielleicht befördert werden ? Oder vom Hof verjagt ? Fragen über Fragen, doch der ominöse Nachrichten-Söldner machte keine Anstalten den Beiden etwas zu erklären, wie immer. Das würde die ganze Atmosphäre zerstören. Das war ein Gefühl wie Weihnachten und das morgendliche wach-im-Bett-liegen, während die Verwanden vor der Tür sich über das Glückwunsch-Lied absprachen, nur um so zu tun als würde man schlafen wenn sie hereinkamen, beim Geburtstag zusammen. Ganz schön krass oder ? Man wusste es nicht. MAN WUSSTE ES EINFACH NICHT ! Niemand wusste es. Was eigentlich ? Gorr und Schmokster folgten dem myteriösen Nachrichten-Söldner, wie zwei Kletten die sich in den Sackhaaren verfangen hatten. Vorbei an den Wachmännern die ihre Augen unweigerlich von ihrem starren Blick lößten, nur um einen flüchtigen Blick auf den Nachrichten-Söldner erhaschen zu können und vorbei an den Bäuerinnen die nackt den Boden schrubbten, während Onar hämisch grinsend in einer Ecke stand, und schnur-stracks die Treppe hoch, zu Lee's Gemächern. Der Nachrichten-Söldner öffnete die knarksende Holztür und von drinnen drang ein Ich hab auf euch gewaaaartet !. Der Söldner trat an den Tür-Rahmen und bedeutete den Brüdern mit der rechten Hand einzutreten. Gorr und Schmok taten wie ihnen geheißen. Der blank gewienerte Boden glänzte unter ihren schlammigen Schuhen.Ein Windhauch kitzelte leicht ihre Nackenhärchen. Die Beiden drehten sich blitzschnell um. Er war verschwunden. So mysteriös wie er gekommen war, war er auch verschwunden. Nichts deutete darauf das er je existiert hatte. Wie eine Krähe im nebligen Mondschein auf einem Friedhof... Männer ? hörten sie die tiefe Stimme ihres Generals grollen. Die Tür verschloß sich wie von Magie selbst.Setzt euch ! sagte Lee freundlich und deutete mit der Hand auf eine Couch. Ich habe etwas mit euch zu besprechen ! Schmok war ja in den letzten Tagen in ziemlich schlechtem Zustand, so hat er vieles ausgeplaudert, was ihr wohl lieber für euch behalten wolltet...
....und so habe ich von eurem Plan gehört. Ich unterstütze euch dabei voll und ganz. endete die Erzählung des Generals. Hinterlasst ihnen bitte diesen Brief. Lee griff hinter sich auf einen kleinen Tisch und nahm einen Zettel hervor, den er Gorr übergab. Das wäre dann alles. Viel Glück Männer. Gorr und Schmok standen auf und gingen durch die Tür, die sich wieder wie von Geisterhand geöffnet hatte. Onar und seine Putzkollone waren mittlerweile verschwunden. Die beiden Wachen standen immer noch stramm vor der Eingangstür, doch ein leises Schnarchen war nicht zu überhören. Säufer ! brüllte Gorr seinen Bruder an und flatschte seine flache Hand gegen dessen nackt-rasierten Hinterkopf. Du musst echt jeden Scheiß rumerzählen. Jetzt haben wir den Salat. Lass uns für morgen packen gehen... so watschelte das süße Pärchen zusammen zu Gorr's Schmiede, um sich für die "große Reise" vorzubereiten...
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| 09.06.2003 22:11 | #46 |
| fighting_faith |
Faith sah auf und blickte in ein Gesicht, das sie heute nicht zum ersten mal sah, doch sie konnte keinen Namen mit ihm in Verbingung bringen. Faith erhob sich und blickte ihren Gegenüber an. "Du suchst nach Schmok, soweit ich es erfahren habe soll er angeblich mit Gorr bei Lee sein,... aber ich denke ich sollte mich ersteinmal vorstellen, mein Name ist Faith!", sie legte ihren linken Arm hinter den Rücken und verbeugte sich leicht, "Darf ich nun nach deinen Namen fragen?", sie sah ihern Gegenüber an und wartete auf Antwort.
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| 10.06.2003 13:25 | #47 |
| Claw |
"Guten Tag, ich bin Claw. Ich habe etwas mit Schmok zu besprechen... aber das habe ich ja schon einmal gesagt." grinste Claw. Faith sah verwundert auf die große Beule an Claws Schläfe. Claw bemerkte dies.
"Ist von ner Schlägerei in der Hafenkneipe in Khorinis; dort musste mal aufegeräumt werden." gab Claw Antwort auf die von Faith nicht gestellte Frage. "Ich werd dann mal wieder gehen, ich will ja unseren Wirt nicht verpassen." grinste Claw. "Auf Wiedersehen."
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| 10.06.2003 15:05 | #48 |
| Arkaine |
Als Arkaine schon von weitem einige Söldner sah, die anscheinend den direkten Feldweg zum Hof bewachten schickte er Luca in das angrenzende Wäldchen, um dort auf die Rückkehr des Diebes zu warten denn es wäre wohl nicht sonderlich intelligent für einen Fremden, hier mit einem Wolf im Schlepptau aufzumarschieren.Luca, der den Befehl anscheinend mehr oder weniger verstanden hatte, lief ohne ein wimmern oder zagen los und verschwandch wenigen Augenblicken aus dem Sichtfeld des ehemaligen Diebes.Dieser setzte dann seinen Weg fort und stand schon bald vor einem großgewachsenen, nicht besonders freundlich aussehenden Mann in bläulicher Rüstung.Arkaine versuchte sich erfolglos den prüfenden Blicken des Mannes, aus dem man zwei hätte machen können, zu entziehen bis dieser gestellt-freundliches Lächeln aufsetzte und Arkaine mal nebenbei um 50 Goldstücke erleichtern wollte."Wie bitte?"stieß dieser halb ervost halb ungläubig aus und wollte einfach an dem Mann vorbeigehen.Dieser packte den Dieb daraufhin am Kragen und schleuderte ihn einen ganzen Meter weit in den Dreck, woraufhin schallendes Gelächter ausbrach."Du hast schon verstanden main Kleiner, wenn du schön artig bist und mir das Gold, sagen wir....150 Goldtücke, gibst, werden wir zwei gute Freunde und ich lass dich auf den Hof, falls nicht..."Den rest des Satzes ersparte sich der Mann und schlug stattdessen symbolisch mit einer Faust in seine Hand.Ohne ein Wort zu sagen wandte Arkaine sich ab und ging ein Stück des Feldweges wieder zurück, bis auch der Söldner das interesse verlor und seine Unterhaltung mit einem Kollegen weiterführte.Sobald er dann nicht mehr beachtet wurde lief Arkaine einieg Meter in das Feld zu seiner Rechten und von dort aus geradewegs Richtung Hof.Als er dann auf gleicher Höhe wie der Söldner war brachte er noch etwas Abstand zwischen ihn und den Mann bis er schliesslich vor einer Schafherde stand.Außer Atem und auf seine Knie gestützt stand ARkaine nun da und hohlote einige Male tief Luft, wobei ihn das Schaaf, welches vor ihm satnd, nur blöd anglotzte.Dann machte Arkaine sich auf in die Taverne, um sich ein paar Informationen zu hohlen, und vielleicht auch ein kleines Bier.Letzteres leiß er aber dann bleiben, da er sowieso aufpassen musste von dem Söldner nicht gesehen zu werden und was ein Bier mit den Sinnes des Diebes anstellen konnte, wusste er ja nach seinem letzten Besuch hier nur allzu gut.Stattdessen sprach er etwas mit einem Banditen, der an alleine an einem Tisch daß und an seinem Bier nippte.Von ihm erfuhr er, dass nur die Bsten bei duiesen Söldnern aufgenommen würden und das er sicher in die Miene geschickt würde.Da wurde es Arkaine zu viel denn sich auch noch in einem stinkenden Dreckloch rumschubsen zu lassen war nicht seine Absicht,Zwar brauchte er Gold, aber so nötig hatte er es auch wieder nicht.Außerdem hasste er die Stimmung hier unter den Leuten, schwächere wurden Unterdrückt und ohne Gold lief anscheinend gar nichts.Bestürtzt verabschiedete sich Arkaine von dem Banditen und verließ den Hof auf den gleichem Wege wie er ihn betreten hatte.Schon einige Meter weiter stieß er wieder mit Luca zusammen, welcher schon auf seinen Besitzer gewartet hatte.Zusammen gingen sie dann wieder Richtung Taverne, wobei Arkaine intensiver als je zuvor über seine Bestimmung nachdachte.
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| 10.06.2003 16:15 | #49 |
| Taeris Steel |
Taeris schlenderte wie immer gelangweilt über den Hof. Von seinen Schülern hatte anscheinend grade niemand Lust zu trainieren und ansonstenw ar auch nicht viel los. Gelangweilt blickte Taeris umher. Vielleich würde er ja mal ein bekanntes Gesicht entdecken. Und kaum hatte er das gedaht, sah er auch schon Fisk in der Nähe des Handelszentrums auf einer Bank sitzen. Taeris ging zu ihm. "Hey Fisk, lange nichtmehr gesprochen. Na wie gehts?" Fisk machte einen sehr gelangweilten Eindruck. "Hi Taeris. Naja mir gehts ganz gut. Ich sterbe nur gleich vor Langeweile. Hast du nicht Lust irgendwas zu unternehmen?" Taeris musste nicht lange überlegen. "Na klar. Ich muss ohnehin noch was für Gorr erledigen und ich hab gehört das Sador der Wirt in der Taverne jemanden sucht der ne Harpyie für den Dachstuhl besorgt. Also warum nicht..." Fisk nickte. "Ok, dann lass uns gehen." Gesagt getan und die beiden machten sich auf den Weg zur Taverne.
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| 10.06.2003 17:19 | #50 |
| Claw |
Claw schlitterte ins Haupthaus. Er wollte Lee nicht bei der Besprechung mit Schmok stören, also wartete er. Und das 1 Stunde lang. Dann überkam ihn das Gefühl, dass Schmok schon längst weg war. "Mist... naja, dann werde ich halt jetzt in den Wald gehen, Holz hacken." dachte er sich und ging hinaus aus dem Haus direkt zu seinem Lager. Dort legte er den Bogen ab und versteckte wieder mal sein Gold, ehe er in den Wald aufbrach.
Nach einiger Zeit hatte Claw schon nen wunderschönen Eichenbaum gefällt. Auc einige Bretter hatte er schon. Genau 3. Aber 17 sollten es noch werden und dann sollten sie noch von einem Magier Innos geweiht werden... "Das wird noch lustig, wenn ich bei die Homos im Kloster gehe..." dachte er und musste lachen.Nach einer weiteren Weile (in Zeit umgerechnet: 51 Minuten) waren alle Bretter fertig. Sie waren besser gelungen, als alle vorher. Claw hatte sich zu einem richtigen Profi entwickelt. Er brachte das Holz zum Lager und beschloss, Morgen zum Kloster aufzubrechen, um einen Magier zum Segnen zu finden.Als er mit dieser Arbeit feritg war, ging er zur Mine hoch. Heute wollte er noch etwas arbeiten, ehe er den Tag beendete.
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| 10.06.2003 21:06 | #51 |
| $UP3RFLY |
>> Aaach ich könnt kotzen!!! << fluchte Fly vor sich hin. Das lag nicht etwa an übermäßigen Alkoholkonsum, sondern daran, dass ihm schonwieder absolut langweilig war. Er konnte sich keine Steigerung dieses ohnehin beschissenen Gefühls mehr vorstellen. Aber was sollte er denn tun? Er hatte keine Lust noch eine Schlägerei anzuzetteln, außerdem würde er dann bestimmt auch bald Ärger bekommen. Nun, da saß er jetzt, auf einer Bank liegend und an einem langweiligen Graßhalm kauend. Gelangweilt richtete er sich auf und streckte seine müden, gelangweilten Knochen. Aus langeweile trat er gegen einen kleinen Stein, der einem langweiligen Bauern an den Kopf flog, doch es war zu langweilig, als das er sich hätte darüber amüsieren können...
Da viel ihm etwas ein, was er vielleicht gegen seine Langweile tun könnte. Er rannte zu seiner Hütte und holte seinen Mantel heraus.
Er zog sich nackt aus und zog nur den Mantel über seinen splitterfasernackten Körper. Ein hämisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Schnell zündete er sich noch einen Traumruf an und die Welt wurde bunt während er den Hof in Richtung Taverne verließ...
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| 10.06.2003 21:22 | #52 |
| $UP3RFLY |
Rennend, lachend, grölend und nackt kam er wieder auf dem Hof an. Er rannte geradewegs auf das Schürferhaus zu und zog sich mit einem Satz aufs Dach hinauf. Dort oben fing er nun an zu tanzen... nackt und völlig beraucht von den Drogen. Er wusste nicht, ob ihm jemand Beachtung schenkte, aber das war ihm egal, er wusste nicht was er tat, er tat es halt einfach. Und er wusste ganz genau, wenn er morgen früh aufwachen würde, würde er denken
>> Oh man, was hab ich wieder für ne Scheisse gebaut! <<
Doch im Moment war er damit beschäftigt, andere Leute zu ermutigen, mi zu tanzen, leider ohne viel Erfolg...
Er lachte noch immer und wahrscheinlich würde er damit bis morgen nicht mehr aufhören!
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| 10.06.2003 21:24 | #53 |
| Varyliak |
Varyliak und Ferandos kamen mit dem Karren am Hof an.Jedoch standen da einige Männer in schimmernden Rüstungen.Sie lächelten nur hämisch als die beiden Freunde mit ihrem Karren ankamen."Soso,wo wollt ihr denn hin?Doch nicht etwa da hin?",er zeigte zu den Häusern,"denn dann müsst ihr schon was bezahlen.""Was willst du von uns?Wir wollen nur von jemandem namens Minor Bretter holen.""Ach Minor,wenn das so ist.NEIN.Entweder ihr zahlt oder ich zerschmettere den Karren an euren Schädeln."
Zusammengestraucht gingen die beiden ein Stück weg.Sie überlegten wie sie da hoch kamen und sah auf einmal ein einsames Schaf auf einem der grossen Rübenfeldern rumtollen.Es lief ein paar Mal im Kreis und ging dann durch ein paar Büsche die Böschung hinauf.
"Prima Idee!",dachten sich die beiden und taten es dem Schaf gleich.Doch bald sahen sie sich einer Schar von Bauern gegenüber.
ALso beschlossen sie direkt nach Minor zu suchen...
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| 10.06.2003 22:00 | #54 |
| Corruptor |
Der Corruptor eilte mit schnellen Schritten über den Feldweg und erreichte bald den Hof von Onar, dem Grossbauern. Wieder einmal schleppte er über seiner Schulter einen schweren Sack mit. Es war ein bisschen Gold von Opfern aus Khorinis drin, aber vor allem Geschirr aus Silber. Hans hatte während einem "Geschäftsausflug" einen kleinen Händler erwischt, der sich als nicht ganz so kleiner Händler herausgestellt hatte, wie er sich gab. Nun hoffte der Corruptor, die Ware hier auf dem Hof bei einem der Söldner oder Banditen loszuwerden. Aber das hatte ja noch Zeit. Der Händler würde niemandem mehr von dem Raub erzählen und Hans hatte vorläufig noch genug Gold auf der Seite. Jedoch hätte die Ausbeute seines Raubzuges besser ausfallen können. Aber er wollte endlich mit seinem Training im Schleichen bei Schmok weitermachen. So hatte der Corruptor seinen Beutezug abgebrochen und hoffte nun, den Wirt so schnell wie möglich zu finden, damit das Training weitergehen konnte. Zuerst wollte er aber seine Beute an einem sicheren Ort verstecken.
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| 10.06.2003 23:34 | #55 |
| Ceyx |
Die Nacht war über den Tag gefallen, hatte ihn in einem langen Kampf schliesslich besiegt, und von der Erde verbannt. Es folgte der endlose Kreislauf zwischen Tag und Nacht, denn alles befand sich im Wandel, im endlosen Fluss, zwischen hell und dunkel, Tag und Nacht, Düsternis und Licht...
Ceyx legte das Buch weg, das er vor wenigen Tagen von einem Händler erstanden hatte. "Die Philosophie des Schwertes" hies der Titel. Und Ceyx, als Einhandlehrmeister, hatte gedacht, er konnte darin vielleicht noch was lernen. Jetzt hatte er den ersten Abschnitt gelesen, und noch keine Philosophie entdeckt, die zum Schwert leitete. Naja, vielleicht kam das ja noch, in einem gewaltigen Rückschluss, in der Mitte des Buches, das all seine Lebenseinstellungen verändern würde. Doch in diesem Moment fragte Ceyx sich, wer allen ernstes so etwas schreiben konnte. so oder so, er würde erst morgen weiterlesen. Jetzt machte er sich erstmal auf die Suche nach Faith.Wenige Schritte entfernt erreicht er den Schiessplatz, in welchem Faith auch immer noch am Üben war. Er stellte sich etwa zwei Meter hinter sie, und schaute ihr beim Schiessen zu.
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| 11.06.2003 00:29 | #56 |
| .chr!S |
Mit einem Hämmern im Kopf wachte Chris auf. "Wo bin ich hier", fragte er sich. Nun Senkrecht auf dem Bett sitzen reckte er sich voller Schmerzen und hilet mit beiden Händen seinen Kopf welcher sich anfühlte als würde dieser gleich auseinander Fallen. Ein einziges kleines Licht Flackerte in der Hütte, eine kleine fast abgebrannte Kerze war es, von welcher nichtmehr alzuviel übrig war. "aahh mein schädel wie lang habe ich nur geschlafen?" fragte er sich als er die Augenlieder wieder nach unten Presste und versuchte den dröhnenden Schmerz aus seinen Kopf zu bekommen. Chris faste wieder zurück in sein Bett, alles Nass und Feucht, auch seine Rüstung war Warm und Nass. Langsam versuchte Chris aufzustehen. Der erste schritt war getan, doch beim zweiten ging er zu Boden. Die Kerze begann zu Flackern und Staub erhob sich vom Boden. Langsam kroch Chris zur Tür, welche er versuchte zu öffnen.
Einen Blick vom Tageshellen Hof benommen knallte er die Tür wieder zu. Der Pochende Schmerz kam wieder. Das Grelle Licht war wieder ein Schwertstoß in die Schulter. Langsam gewöhnten sich seine Augen wieder an das Licht. Die Türe zum zweiten mal aufgerissen, presste Chris die augen zusammen um den Schmerz davon zu bringen.
Nun zog sich der Krieger am Türrahmen hinauf und versuchte ein paar Bilder von drausen erhaschen zu können. Langsam öffnete er dann die Augen und versuchte sich auf den Beinen zu halten. "Bah hab ich einen Hunger", sagte Chris welcher sich aus der Tür hinausschleppte und auch gleich gegenüber einen Banditen sah der ein Stück Fleisch in der Hand hielt. "Das kann ich doch haben oder?" Fragte Chris welcher immernoch das Trommelnde Gefühl in seinem Kopf hatte."Ja klar kein Problem, hast aber ganz schön lange geschlafen", sagte der Bandit als er Chris das Stück Fleisch und dazu noch ein Brot reichte. "Ja, wie lange war ich denn dadrin und was ist überhaupt passiert?", erwiederte Chris.Nach einigen Minuten erfuhr er wieder alles, wo er war, warum er so lange in der Hütte geschlafen war und vorallem weil er so Nass war.
Nun schlenderte er eine Runde durch den Hof und versuchte einige neue Gesichter kennenzulernen und die alten wieder zu begrüßen.
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| 11.06.2003 15:55 | #57 |
| Varyliak |
Varyliak und Ferandos hatten jetzt den ganzen Hof abgesucht und nie fündig geworden.Also beschlossen sie erstmal etwas zu trinken.Der Schweiß lief ihnen am Rücken runter und durch ihre Schweissperlen hätte man Vergrößerungsgläser machen können.Am Eingang der durstlöschenden Taverne wurden sie aufgehalten.Dort stand jemand den sie nicht kannten und er fragte sie mit lächelndem Gesicht:"Hey,da seid ihr ja endlich.Lasst uns gehen,das Holz ist nicht weit weg.Ach übrigens,ich bin Minor."
Freudig überrascht folgten sie ihm mit dem kleinen knarzendem Karren.Sie kamen an ein Lager wo er ihnen die 18 Holzbretter zeigte.
"So Jungs,da wären wir,das sind 18 Bretter.Das macht 50 Goldstücke,hab aber keine Zeit die Dinger anzubringen.Das müsst ihr schon selbst machen."Freudig kamen und freudig gingen sie wieder.Sie nahmen wieder die kleine Böschung runter,mussten aber aufpassen,dass die Bretter nicht runterfielen.Es war wieder ein warmer Tag.Sie hatten keinen Durstlöscher gefunden.Jedoch hatten sie ihre Bretter und gingen mit ihnen gemütlich zurück zur Stadt.
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| 11.06.2003 22:16 | #58 |
| fighting_faith |
Faith hatte noch eine Weile trainiert, bis sie einen Pfiff hörte. Sie nahm den Bogen hinab und blickte sich um und sah Ceyx, der ihr wohl schon länger beim Training zugesehen hatte. "Hey, warum sagst du nichts?!...Trottel!", rief sie während sie ihre Sachen zusammensammelte und sich zu ihm setzte,... "Wie lange hast du mich beobachtet,... peinlich!", sagte sie lächelnd und kuschelte sich dreist an Ceyx, aber so war sie halt, dann streckte sie ihm die Zunge raus. "Kommt davon!", aber ihn schien es weniger zu stören, eher das Gegenteil war der Fall. Nach einer Weile machten sie einen Umweg durch die nähere Umgebung am See vorbei und an dem neuen Vorposten und wieder zurück zur Hütte, wo Faith ihren Bogen und den Köcher sauber verstaute. "Langsam wird’s besser.", dachte sie sich als sie ans Training zurückdachte, dann kam ihr eine Idee. "Hey, lass uns in die Taverne gehen, falls Sylvio dich reinlässt!" Sie schlenderten zur Taverne und nachdem sie Ceyx als Aushilfsbierzapfer reingeschmuggelt hatten beobachteten sie Sylvios auserwählte Gästeschaft... einfach zum würgen schön... da kam auch schon Sylvio zu Faith.
"Wo warst du?!"... "Nicht hier..." "Ich habe gefragt wo du warst!" "NICHT HIER... wie du wohl gesehen hast,... was mich wundert..." "Egal, bring uns BIER!" Faith machte sich mit Freude und einem Grinsen an die Arbeit, dann stapelte sie die Krüge auf dem Brettchen, sodass sie schon bei bloßem ansehen zu kippen schienen. Ceyx sah sie mit verwirrten Blicken an, dich sie grinste nur hämisch und machte sich auf den Weg zu Sylvio, doch wie der "Zufall" es wollte stolperte sie. "Achtung!", rief sie noch gespielt und ließ dann sauber die sechs Krüge über Sylvios Kopf zerbersten, sodass er leicht gereizt wurde und nass,... was die anderen, seine "Untertanen", als was er sie wohl sah, zum lachen brachte. Er warf den Stuhl um und packte Faith Wort wörtlich am Kragen und hob sie an. "Du hast es gewagt mich lächerlich zu machen, mich SYLVIO!?!" Ein schweigen machte sich in der Taverne breit und alle achteten auf sie und Sylvio ohne ein Wort zu sagen,... nur Ceyx schien leicht aufgebracht. "Wie kannst DU es wagen!", schrie Sylvio sie an und sie grinste nur. "Warum hast du mein Schmökschen entlassen?", er packte sie fester und holte zum Schlag aus. "Du sollst mir antworten nichtnutzes Weib und nicht widersprechen! Ich denke man sollte dich mal wieder auf deinen Platz verweisen." Sylvio ließ seine Faust in ihre Richtung sausen, doch in dem Moment blockte Faith ihn mit ihrem Tablett und verpasste Sylvio im nächten Moment einen deftigen Schlag mit dem selbigen gegen seine häßlige Rübe. Ceyx, der gerade auf sie zukam wurde von Faith durch ein Handzeichen zur Ruhe gebracht, auch wenn es ihm schwer fiel. Sylvio taumelte kurz und packte dann einen Krug Bier, um ihn nach ihr zu werfen, doch Faith war schneller, so landete Sylvio auf dem Boden, der Hocker war wohl zu viel für ihn. Faith stellte symbolisch einen Fuß auf ihr Opfer und pfiff dann Ceyx zusammen, dann sah sie schleunigst zu das sie hier weg kam, bevor Sylvio wieder wach wurde. "Was war denn das?", fragte sie Ceyx im rennen, mitten in den dunklen Wald. "Eine kleine Rache für unsren Wirt!", sagte sie grinsend und setzte ihren Weg fort, ohne auch nur an Sylvio's Rache zu denken.
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| 11.06.2003 23:06 | #59 |
| Ceyx |
Sie waren einige Schritte von der Taverne weggerannt, bevor sie wieder stehen blieben. In der Taverne wurde ein Geschrei laut, Holz krachte. Sylvio war anscheinend wieder unter den Lebenden. Und nicht sehr gutgelaunt.Faith und Ceyx sahen sich einen Moment lang an und brachen dann in Gelächter aus, bis Ceyx den Kopf schüttelte. "Was machst du nur für Sachen..."Er sah sie an und umarmte sie und gab ihr einen Kuss. Ihre Lippen lösten sich wieder voneinander, doch Ceyx lies seine Stirn an Faith's und blickte in ihre Augen.
"Ich glaube, ich hätte ihn umgebracht, wenn er dich geschlagen hätte." Faith wollte etwas sagen, doch Ceyx unterbrach sie. "Und sag jetzt nicht, dass du ein grosses Mädchen bist, und selber auf dich aufpassen kannst, denn das weiss ich...aber ich hätte es trotzdem getan."
Schweigend sahen sie sich wieder in die Augen, bevor sie sich wieder küssten. Irgendwann lösten sie sich wieder voneinander, und irgendwann nahm Faith das Wort auf, und erzählte Ceyx, dass sie noch zum Kloster müsse, um die Spenden für Schmock zu holen.
Ceyx war bei der Sache sofort dabei, schliesslich wollte er auch, dass ihr alter Wirt wieder in die Taverne kam, wo er hingehörte.
Also holte Ceyx sein Schwert, während Faith vorsorglich ihren Bogen umschnallte, und dann zogen sie los.
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| 11.06.2003 23:48 | #60 |
| Dark-Druid |
Der Vorhang der Nacht hatte sich vor die glühende Feuerscheibe am Himmel gelegt, entließ die Menschen, Zuschauer des alltäglichen Schauspiels, in ihre wohlverdiente Erholung von der sengenden Hitze. Einzelnes Krähengekrächze hallte durch das Dunkel, übertönte kurzzeitig das leise Rauschen des grünen Laubwerkes der hochgewachsenen Bäume, welche rund um den Hof wuchsen und in einen Wald mündeten, sowie das zarte Zirpen der, sich im Unterholz und Gras versteckenden, Grillen. Nur vereinzelte Personen waren auf dem Anwesen des Großbauern anzutreffen. Eine von diesen wenigen befand sich, wie jeden Abend, auf dem Trainingsplatz und ließ die, scharf geschliffene, im Mondlich silbrig schimmernde, Klinge einen Tanz verhaltener Anmut, gemischt mit tötlicher Effiziens und gleichmäßiger Esthetik, aufführen. Der, durch schnelle bewegungen flatternde, Mantel prägte das Schauspiel und verlieh ihm einen andersartigen Ausdruck. Lange, schwarze Haare wogten im Wind, umspielten das kantige Kinn und die breiten Schultern.....
Das Haus war fertiggestellt. Gleich morgen würde sich der Wegelagerer auf den Weg zu seinen Auftraggebern machen, den gerechten Lohn für seine Mühen einfordern. Und der wäre nicht gering.
Das Dach war gedeckt, die Mauern standen und die Bodendielen waren gelegt. Es war begierig, bezogen zu werden.....
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| 12.06.2003 15:06 | #61 |
| $UP3RFLY |
So, jetzt hatte Fly endlich Zeit sich seinen Waffen zu widmen. Aber was heißt "endlich Zeit"? So gesehen hatte er eigentlich immer Zeit, weil er der König der Langeweile war.Entweder saß er faul irgendwo herum, trank Bier, rauchte Zigarretten oder Sumpfkraut und verzapfte irgendetwas sonnloses. Er fragte sich auch, was der Sinn seines Seins auf der Erde war... hirnrissige Dinge tun? Das konnte es nicht sein, sonst wäre er schon längst gestorben. Vielleicht war er einfach da um anderen Leuten zu beweisen, dass es immer noch jemanden gibt, dem es beschissener geht. Ja, bestimmt war es das. Wenn Idioten Langeweile anziehen würden, müßte Fly der Anführer aller Idioten sein...
Er fragte sich, ob es nicht vielleicht wirklich so war, verwarf diesen idiotischen Gedanken jedoch sofort wieder. Was wollte er nochmal tun? Achja, er wollte sich seinen Neuerugenschaften an Waffen widmen. Er kramte den Enterhaken und die Beiden Stahlkugeln heraus und legte sie aufs Bett. Er brauchte ein Seil, und er wusste, dass im schürferhaus eines hing. Er würd einfach hingehen und es sich holen.
Schnell verließ er die Hütte und ging die paar Schritte zum Schürferhaus, es war nicht weit. Er ging hinein und sah das Seil, das zusammengerollt an der Wand hing. Er griff danach als ihn ein Bauer von der Seite anquatschte>> Hey, was willst du damit, dass ist meins. <<
Fly erstarrte in der Bewegung und drehte den Kopf.
>> Eigentlich wollte ich es mir nur kurz ausleihen, weil ich mir damit einen Strick drehen will, ich möchte mich nämlich töten, hast du vielleicht Lust den Stuhl fest zu halten, von dem ich mich dann stürze. Es sieht bestimmt wie ein Unfall aus... <<
Der Bauer sah ein wenig verdutzt aus und schien abzuwägen, ob Fly es erst meinte oder ob er ihn einfach nur verarschte.
>> Nein, nimm nur, aber bring es nachher zurück! <<
Fly lachte >> Nacher bin ich tot du Bauern! <<
Fly hielt es nicht für nötig sich weiterhin mit dicken Bauern die ein Seil von ihm haben wollten auseinander zu setzten und ging wieder in seine Hütte zurück.Er nahm das Seil zur Hand und maß eine gute Armlänge davon ab.Das würde reichen, damit sich das Seil ein paarmal um die Beine schlingen konnte. Fly zog sein Schwert und schnitt das Seil bei der Armlänge ab. Er befestigte das Seil an den Halbkreisförimigen "Befestigungskonstruktionen" die Gorr extra an die Kugeln geschiedet hatte und verknotete das Seil. Den Rest des Seils würde er am Enterhaken befestigen. Und später würde er die Spielereien ausprobieren. Er grinste feiß und rieb sich im Gedanken dabei die Hände...
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| 12.06.2003 17:38 | #62 |
| Coretex |
Müde kroch CoreteX aus der Höhle, zog seine Rüstung an und ging gleich auf den Hof. Er ging gleich um die Ecke um nach seinen Pflanzen zu gucken da blieb er wie angewurzelt stehen und rief:
"JUHU MEIN HAUS IST FERTIG!!11"
...
"kacke...mein Haus ist fertig" sagte er 5 sekunden später vor sich hin, denn er hatte erst 1300 Goldstücke gesammelt obwohl er 1500 für die Bezahlung benötigt. Da fiel ihm dann aber auch ein, dass er jetzt wo das Haus fertig war, endlich seinen Tabak ernten konnte, denn er hatte jetzt einen Platz zur Trocknung. Nach ein paar Tagen könnte er dann auch das erste mal etwas verkaufen und die sich die fehlenden 200 Goldstücke besorgen. Dann kam er auch noch auf die Idee sich sein Haus auch von innen anzugucken.
Es war alles irgendwie perfekt. Eben so wie er es sich vorgestellt hatte. Nach einer kurzen Hausbesichtigung ging Core wieder nach draussen. Es herrschte mittlerweile ein ziemlich starker Tabak Geruch auf dem Hof.
Eigendlich hätte Core jetzt schon ernten können jedoch hatte er jetzt keine lust - und kein Erntemesser.
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| 12.06.2003 17:53 | #63 |
| Dumak |
Die Sonne brannte heiß über die Äcker, die dem Hof des Großbauern vorgelagert waren. Müde schleppten sich ein paar Mägde und Knechte über die Furchen und jäteten mit Hilfe ihrer Hacken Unkraut um das wenige Wasser, daß noch im Boden steckte, den wertvolleren Pflanzen zu lassen.
Müde schleppte sich auch ein dunkel bekleideter Mann über den Weg, der von Bengars Hof hierher führte. Die Rüstung, die allem Anschein nach aus einem Schuppenpanzer bestand, war verstaubt und dreckig, die schwarzen, schulterlangen Haare stumpf und wirr. Verklebt hingen einige Strähnen ins Gesicht. Mit schleppendem Gang trottete der Fremde den Weg immer weiter, beachtete die Feldarbeiter nicht.
Auch der Söldner, der im Schatten eines Baumes dicht neben dem Weg saß, entging ihm. Bis der plötzlich aufsprang und sich ihm in den Weg stelle: "Hoho, wohin des Wegs, Wanderer?"
Dumak schaute auf und sah in das wegen der direkt hineinscheinenden Sonne verkniffene Gesicht des Söldners.
"Ich will zu Onar, auf den Hof. also laß mich vorbei."
"Mal nicht so schnell, kleiner Mann. Wenn du hier weiter willst, mußt du zahlen. Oder du verschwindest gleich. Lumpengesindel brauchen wir hier nicht.""Zahlen? Dafür, daß ich Onar meine Dienste anbieten will, muß ich noch zahlen?"Griesgrämig suchte der Dieb in seinem recht leeren Geldbeutel herum. Das in dunklen Stoff eingehüllte Bündel auf dem Rücken rutschte hin und her, als er an seinem Gürtel kramte.
"Hier fünf Münzen. Das sollte doch wohl reichen. Viel mehr hab ich eh nicht. Und nun laß mich einfach weitergehen. Ich werd Onar auch sagen, was für ein guter Aufpasser du bist."
Eisen klirrte, der Söldner zog sein Schwert. "Hehe, nicht frech werden, Kleiner."
Da ertönte eine Stimme aus dem Schatten unter dem Baum. "Hehe, Sentenza, laß ihn doch. Wenn er tatsächlich von Onar genommen wird, kannst du ihn doch jeden Tag verdreschen." Ein dreckiges Lachen schloß sich an. Sentenza ließ das schwert wieder in die Scheide gleiten und knurrte: "Na gut, heut hast du nochmal Glück gehabt, Kleiner. Aber ab Morgen meldest du dich jeden Tag bei mir, um dir deine tägliche Tracht Prügel abzuholen. Klar?"
Dumak rang sich ein "Na klar is das klar, Meister." ab, was schon mehr als zweideutig war und trottete dann weiter, den kleinen Anstieg hinauf, der zum eigentlichen Hof des Großbauern führte.
Die erste Gedächtnisnotiz Dumaks zum Thema Onar war: Sentenza ist ein Arschloch, ich geh ihm besser aus dem Weg.
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| 12.06.2003 20:51 | #64 |
| Fisk |
Langsam schritt Fisk durch das verwehte Gras, seine Stiefel hinterließen mächtige Abdrücke im Gras. Es war unglaublcih heiß, trotz der späten Zeit stand die Sonne hoch am Himmel und brannte auf Fisks Gesicht nieder. Der Söldner stapfte vom Rasen des Übungsplatzes auf den platgetrampelten Weg und schlug den weg zur Taverne ein, vor dessen Tür er halt machte. <> grinste Fisk und ging weiter. Als er am Bauernhaus angekommen war sah er hinein. Ein ganzer Haufen ermüdeter bauern stapelte sich auf den Betten. Fisk musste innerlich lachen, als er diese Gruppe sah. Dann ging er dne Weg hinab zu den Feldern. Der Boden glühte, doch die Bäume warfen dank der Sonne hübsche Abendschatten. Die Sonne hatte sich mittlerweile weit in den Westen gesenkt, doch ihr Schein war so hell wie zuvor. <> fragte Fisk sich selbst und zuckt emit den Schultern. Doch er befand es für besser, dies von der Banditenburg aus zu tun, da der Ausblick dort einfach besser war. So begab er sich zurück zum Hügelaufgang und machte sich auf zur Burg.
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| 13.06.2003 00:29 | #65 |
| Dark-Druid |
Geschliffener Stahl blitzte auf, als die Klingen sich kreuzten, sich zurückzogen und mit schlangenartiger Anmut wieder vorschossen. Ihr Ziel, der Körper des Gegenübers war bisher ein jedes Mal verfehlt worden. Lautes Klingen beherrschte das Szenario, unterstützt vom schweren Schnaufen zweier Männer, welche sich duellierten. Der eine, klein, hager, doch schnell, der andere normal groß, unnormal breite Schultern und recht langsam. Das kapital des Mantelumwehten Kämpfers war seine Kraft. Das des kleinen seine Schnelligkeit. Dark-Druid hatte Probleme die Schläge seines Gegners abzublocken, doch wenn er zuschlug kämpfte der andere um sein Schwert, sowie um sein Gleichgewicht. Und damit, wäre es ein wirklicher Kampf, um sein Leben. Schlag folgte auf Schlag, der Kleine, auch in Sachen Körperbeherrschung meisterlich bewandert, hatte es mittlerweile aufgegeben, Druid mit Schlägen und Tritten zu traktieren. Es nützte eh nichts - er war nicht kräftig genug.
Ein nächstes Klingen, dann ein silbriger Blitz, der kreiselnd durch die Luft zuckte. Der Kleinere Wegelagerer hatte einem seitwärts geführten Schlag nicht standgehalten, sein Schwert verloren. Er hatte so gut wie verloren.
Als Dark gerade zum finalen Schlag ausholen wollte schoss der Wendige nach vorn, blockierte mit einer Armdrehung die Schlaghand des anderen Wegelagerers und war kurz davor, ihm das Schwert abzunehmen. Doch hatte er nicht mit Druids anderer Hand gerechnet. Sie zuckte nach vor und grub sich tief in die Magenhöhle seines Gegners, der röchelnd zu Boden ging - Und das Schwert an der Kehle hatte.
Dark-Druid hob den Mann wieder hoch und verließ den Trainingsplatz...
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| 13.06.2003 19:29 | #66 |
| X_Blade_X |
"So eine Bullenhitze! Ich schmelz gleich!", liess Blade verlauten. Wie schon die vielen mühsamen, harten Tage zuvor ärgerte er sich über die anhaltend kaum auszuhaltende Temperatur. Seine Schweissdrüsen arbeiteten wohl wie die der meisten anderen Bewohner der Insel auf Hochtouren, um den Körper, der fast ununterbrochen in Bewegung war, zumindest in gewissem Masse zu kühlen. Eben nicht alle Systeme im menschlichen Organismus, wie der Söldner fand, funktionierten einwandfrei und so, wie es vielleicht mal gedacht war. Einer solchen Hitze war der Mensch nach vergleichsweise recht kurzer Evolution schlicht nicht gewachsen. Ertragen konnte er sie zum glück gerade noch. Wie man aber noch den ganzen Tag, wenn auch im Schatten der Bäume bzw. im Wald, wo es so oder so etwas kühler war, trainieren konnte, das war vielen ein Rätsel. Unter anderem auch dem permanent pöbelnden und ansonsten tavernenverseuchenden Silvio sowie seinem Speichellecker Bullco. Entweder war er tatsächlich intelligent genug oder es war ihm einfach zu heiss im Freien, denn er hatte den Veteran und seinen Schüler nur einmal besucht. Dennoch fast einmal zu viel.Wie gesagt, Zombiebreaker und Blade hatten den ganzen Tag trainiert. Grösstenteils standen Übungszweikämpfe auf dem Plan. Nun machten die beiden eine ihrer zahlreichen Pausen. "Schön, du hast die Technik grundsätzlich drauf. Du schwingst deine schwere Axt schon recht elegant und gezielt, aber das hast du sicher schon selbst rausgefunden. Du kannst dich durchaus ohne irgendwelche Bedenken als Zweihandkämpfer bezeichnen, ja sogar als gekonnter. Wir haben viel und hart gearbeitet, und es hat sich gelohnt. Ich bin stolz auf dich. Und ich bin selbst erstaunt, dass wir die Kraftübungen durchgehalten haben bei der Hitze". (Blade hatte reichlich mittrainiert.) Die normalen, "täglichen" Bestien hatte Zombie im Griff, allzu viele stärkere bzw. anspruchsvollere Gegner gäbe es leider nicht auf dieser Seite der grossen Bergkette. "Ich schlage vor, wir gehen noch für ein oder zwei Tage ins Minental, da gibt es ganze Snapperhorden, intelligente Warane und natürlich die Orks im Überfluss, was du natürlich höchstwahrscheinlich alles schon weisst und mit eigenen Augen gesehen hast. Aber wir sollten unser Können - was mich betrifft, mit dem Bogen - noch an diesen und anderen Feinden unter Beweis stellen, auch was Taktiken und Kampfverhalten angeht. Ja, das sollten wir nicht verpassen. Aber das können wir ja später entscheiden. Ich würd meinen, wir machen Schluss für heute. Es sei denn, wir raffen uns gegen Einbruch der Nacht, wie ja auch schon in den vergangenen Tagen, noch einmal auf. Also dann, wir sehen uns sicher noch heute." - "Klar, bis dann."
Blade beförderte die Titanenfaust wieder auf seinen Rücken und begab sich zu Gorr.
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| 13.06.2003 20:24 | #67 |
| Claw |
Claw schnappte sich den Wagen und lud die Holzbretter drauf. Er musste zum Kloster, das Holz segnen lassen. In seinem Lager zog er sich seine normalen Klamotten an und nahm wie üblich seinen Bogen und seine Axt mit. Dann zog er los in Richtung Kloster.
Unterwegs begegnete er einigen Bauern, doch etwas aufregendes oder spannendes konnte er von ihnen nicht erfahren. In letzter Zeit war so gut wie nichts los.
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| 13.06.2003 21:11 | #68 |
| Mardok |
Innos begab sich zu Bett um noch einiges mehr an Kraft zu tanken, denn er wusste, dass nun erst der schwere Teil seines Auftrages beginnen würde; der Thresen und die Türen. Innos nahm den Zettel hervor und schaute sich den notdürftige gezeichneten Plan an und versuchte daraus schlauer zu werden, jedoch war das nicht so einfach, denn Innos konnte oft seine eigene Schrift nicht lesen. Nach einigen Minuten jedoch konnte er alles entziffern und richtete sich alles benötigte hervor. Der Thresen sollte nach dem Plan etwa 3 m lang , 80cm breit und ca 1m 30 hoch sein. " Ahja, 3 Bretter jeweils zehn Ellen lang und eine Elle breit, dann noch einige weitere Bretter, welche die Stützen zwischen den Brettern sein sollten und dann noch drei dickere Bretter, welche zum verstärken der Standbretter dienen sollten und zu Lezt noch Hammer, Säge, Nägel und einige Stück Schmiergelpapier. Dank Gjaron welcher ihm genug Bretter erstellt hatte, würde er solange er wirtschaftlich fertigt, keine erneuten Bäume mit Gjarons Hilfe fällen müssen. Nun war alles beisammen, es konnte losgehen. Innos würde Gjaron nun sehr gern bei sich haben, jedoch wusste er , dass Gjaron Schürfer war und seine Hauptaufgabe nun mal das Schürfen in der Mine bei der Banditenhochburg war. Innos begann mit dem Fertigen. Es war seine erster Thresen den er fertigen musste, jedoch war das kein Problem für ihn, denn er musste schon öfters mehrere etwas größere bis ganz große Möbelstücke fertigen und somit machte er sich keine Sorgen. Innos war mitten im Fertigen und war voller Konzentration und vergaß alles um sich herum. Eine Bande Orks hätte ihn wahrscheinlich nicht mal aus der Ruhe bringen können solange er voller Konzentration war. Wahrscheinlich hätte er auch noch in Beliars Reich mit den Bewegungen der Arbeit weitergemacht. Doch Innos war das nun egal, er wollte den Auftrag so schnell wie möglich hinter sich bringen und er war sicherlich schon hinter dem Zeitplan. Er arbeitete Stunden lang und er merkte nicht, dass die Sonne bereits untergegangen war und wieder aufgegangen war. Er arbeitetet und arbeitete und die Tage vergingen. Die Theke war nun fertig gestellt worden. Sie war ca zehn Ellen lang und knapp über eine Elle breit und hatte drei "Etagen". Der ganze Thresen war ca einen Meter hoch und hatte wie gesagt drei "Etagen". Die Unterste war als zusätzlicher Schutz gegen das Umkippen gedacht. Die Zweite sollte als Ablage für die Getränke und für die Nahrung benuzt werden, damit wenn es im Sommer heiss ist, nicht alles sofort heiss werden würde. Und die Dritte war als Servieretage gedacht. Dort sollten die Getränke und auch alles andre ausgegeben werden. Innos war stolz auf seine Leistung, der Thresen benötigte entgegen Innos Erwartungen schneller mit dem Thresen fertig geworden als erwartet. Nur knappe zwei Tage hatte er dafür benötigt. Nun ging Innos jedoch zu Bett und schlief erst mal ein Runde. Als er wieder aufwachte, war es bereits wieder Morgen und er begann sogleich mit dem Fertigen der Türen. Mit den Türen würde er am schnellsten fertig werden. Er nahm fünf Bretter jeweils ca eine halbe Elle breit und ca 5- 6 Ellen lang. ( ca 2,20 m). Die Türen sollten ca 2,20 m lang, und 80 cm breit sein.Er nahm die Bretter und schnitt sie zurecht und verband die Bretter miteinander. Nach einigen Stunden war er fertig mit allen acht Türen, jedoch würde ihm das Schwierigste noch bevorstehen; die Türklinken und die Türschlösser. Er hatte zum Glück noch einige in einer seiner Truhen verschlossen. Nach einem Tag erneuter Arbeit waren alle Schlösser auf ihremm richtigen Platz und die Türen mussten nur mehr ein wenig abgeschmirgelt werden. Die Schlösser waren alle aus Stahl und die Türklinken waren aus Holz welche von Erz überzogen waren. Innos legte sich nun wieder schlafen. Er gönnte sich keine Pause nur für die nötigsen Dinge unterbrach Innos seine Arbeit. Er schlief einen ganzen Tag durch und als er aufwachte begann er sofort die Bindungen zu befestigen in denen die Tür hängen sollten. An jeder Tür hatte er vor zwei Bindungen zu befestigen, denn die Tür war nur aus Holz und nicht aus Stahl sonst würde er wahrscheinlich fünf benötigen. Nach einigen Stunden arbeit war auch dieser Arbeitsschritt erledigt und die Türen waren nun fertig. Er verstaute sie und begann die Türrahmen zu fertigen, welches ihm Genauigkeit und höchste Konzentration abverlangen würde.
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| 13.06.2003 21:47 | #69 |
| fighting_faith |
Faith und Ceyx erreichten den Hof und sofort stießen sie auf einen pennenden Söldner, dessen Gesicht ihr bekannt vorkam. Faith warf Ceyx einen kurzen Blick zu, dann zog sie ihren Bogen, legte einen Pfeil aus dem Köcher an und zielte auf den Kopf des Söldners aus wenigen Zentimeter Abstand, dann weckte sie ihn. „AMAZONEN!“, brüllte er und sogleich kam ein anderer Söldner angelatscht und schlug sich die flache Hand vor die Stirn. „Du Idiot, das ist doch die, die du letztens versucht hast in der Taverne anzugraben, das ist Schmoks eine Aushilfe.“ Faith steckte den Bogen weg und lachte, der Söldner sah sie an. „Scheiße stimmt, die hat mir ja eine verpasst.“ Faith fühlte sich irgendwie überflüssig bei diesem Gespräch und schlenderte so mit Ceyx im Schlepptau quer über den Hof, damit die noch vor der Dunkelheit eine Runde trainieren konnte. „Wartest du?“, fragte sie ihn, „oder versuchst du noch irgendwo einige Spenden einzutreiben?“ Ceyx lächelte sie an. „Ich denke ich werde warten,… Frauen spenden die Hofbewohner lieber als mir!“ Er musste lache. „Hey, die sollen net für mich spenden… aber das ist halt Söldnertypisch,… oder eher typisch Mann?“, nun grinste auch Faith, „Okay, gib mir 20 Minuten oder so und lass uns dann weitermachen.“
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| 13.06.2003 22:16 | #70 |
| Ceyx |
Ceyx schlenderte weiter in Richtung des Traininsplatzes, während Faith wieder in Richtung des Hofes ging. Er erreichte das Haus, betrat sein Zimmer. Er nahm ein Bier aus der Truhe, er wollte die Hütte schon verlassen, als sein Blick auf das Bett fiel. Er hatte sein Buch dort hingeworfen, als er ein wenig resigniert den ersten Abschnitt gelesen hatte.
Er nahm das Buch ebenfalls nach draussen, ein zweiter Blick konnte ja nie schaden. Und ausserdem war ein einfach zu faul, um noch zu trainieren. Also brauchte er mindestens eine Beschäftigung.
Er setzte sich unweit von der Hütte ins Gras, mit verschränkten Beinen, hielt in der einen Hand das Bier, und legte das aufgeschlagene Buch in seinen Schoss.Wo war er gewesen?
...alles befindet sich im Wandel. Doch erst wenn du dich selbst erkannt haben wirst, wirst du erkennen, dass nicht alles sich im Wandel befindet, sondern nur du.
Ceyx blickte von seinem Buch auf. Wer in aller Welt schrieb so Zeugs auf? Er wollte schon das Buch in Richtung Wald schmeissen, als er sich eines besseren besann, und doch weiter las.
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| 13.06.2003 22:23 | #71 |
| Gorr |
.......stehn nur noch 2 Flaschen Bier im Regal...so, wir sind da ! verkündete Gorr stolz, sein Bruder erwachte aus der Trance Wie ? Wo ? Was ? Bei 97 Flaschen hab ich aufgehört zuzuhören... Gorr nickte Türlich türlich, sicher Dicker. Veräppel mich ruhig, du gehst jetzt jedenfalls ins Bettchen. Schmok schob die Unterlippe nach vorn und verschränkte die Arme vor seiner Brust Du brauchst jetzt keinen Flunsch ziehen, Freundchen ! sagte Gorr gelassen Du gehst ins Bett, ohne Widerworte ! sagte er, schloss die Tür zur Schmiede auf und schob seinen Bruder die Treppe hoch zum Schlafzimmer, vor dem Bett stellte sich der Wirt breitbeinig und starr hin, Gorr begann ihm sein Hemd auszuziehen. Spinn' nich rum ! Eins sag' ich dir: wenn ich dir jetzt auch noch den Hintern abwischen soll, wenn du A-a machen warst ist Schluss, dann fliegst du ein für alle mal raus, und jetzt geh' Zähne putzen , dann kriegste auch ne Gute Nacht Geschichte ! Schmoks Miene erhellte sich wieder und fröhlich hoppelte er zum Waschzuber.....
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| 13.06.2003 22:51 | #72 |
| Dumak |
Dumak dachte noch über die Begegnung mit Sentenza nach, als er ins Hauptgebäude des Hofes eintrat. Auf dem Hof selber waren überall bewaffnete Männer, Söldner damit beschäftigt... nun, womit Söldner nun eben so beschäftigt sind. Man hatte ihm den Weg hierher geweisen. Derjenige, den er gefragt hatte, sah jedoch eher wie ein Bauer aus. Ober wirklich bescheid gewußt hatte?
Egal, Dumak war im Haus. Dei Dielen des Fußbodens knarrten unter jedem Schritt und aus nahegelegenen Räumen drangen Gesprächsfetzen, zu leise jedoch, um sie zu verstehen. Dumak hielt sich linkerhand. Hier sollte Onar wohnen. Der dieb zuckte kurz mit den Schultern und trat dann in das Zimmer. In einem weichen Sessel mit hoher Lehne, der am anderen Ende des Raumes stand, saß eine junge Frau. Neben ihr stand ein korpulenter, gut gekleideter Mann.
"Ihr müßt Onar sein, der weitbekannte und edle Anführer all der Recken auf diesem prächtigen Anwesen", hub Dumak dann auch an, ohne Hemmungen kübelweise den Schleim übertriebener Ehrerbietung über Onar auszugießen."Jaja, sicher doch, ich bin Onar." Der Mann griente.
Dumak hielt inne. "Ach, wo find ich ihn denn dann?"
Wortlos zeigte der Angesprochene nach oben in Richtung Decke."Ah, also oben. Habt Dank für Eure Mühen. Und Dank auch Eurer Tochter.""Das ist Onars Tochter, nicht meine. Ich bin nur Knecht hier auf dem Hof."Na wunderbar, da hatte Dumak sich ja voll zur Feile gemacht eben. Mit noch mieserer Laune, als er eben schon hineingekommen war, verließ er das Zimmer, um die Treppe nach oben zu suchen. Die Stufen knarksten genauso wie die Dielen. War wohl so gedacht, daß alles irgendwelche Geräusche von sich gab.Oben angekommen trat Dumak durch die Tür, um hoffentlich diesmal Onar gegenüberzustehen. Er fand einen noch korpulenteren, noch besser gekleideten Mann vor. Und startete auch gleich den nächsten Versuch. Diesmal hatte er seine Laute vom Rücken genommen und ausgepackt.
"Mit Onars Mannen will ich streiten
gemeinsam ziehen wir ins Feld", sang er. Und dazu klimperte er auf der Laute, wie er es gelernt hatte.
"Des Tochters Minne soll uns leiten,
für sie zahl ich sehr viel Geld."
Uups, das war jetzt wohl eher ein schlechter Reim.
"Laß meine Tochter da aus dem Spiel, du Klimperfritze!" Onar war puterrot geworden. so konnte man ihn sicher als Signalmast für Wanderer im Nebel verwenden.
"Scher dich fort! Außerdem ist Lee dafür zuständig, wen er nimmt und wen nicht. Also pack dich! Lee sitzt im anderen Flügel meines Hauses herum."Na Klasse, das war ja ein toller Reinfall. Wortlos verstaute Dumak seine Laute wieder auf dem Rücken und trabte ab. Knarks-knarks-knarks verhöhnten ihn die Treppenstufen. in Dumaks Ohren klang es wie daswars-daswars-daswars. Aber halt, er sollte ja zu Lee gehen und das tat er denn auch. Doch da das nun schon der dritte Versuch war, hier irgendwie zu landen, fiel die Sache auch dementsprechend aus. Als Dumak durch die Tür kam, stiefelte er schnurstracks zum erstbesten Söldner, der ihm in den Weg kam.
"Hör mal,
ich bin Dumak,
ich will mich euch anschließen,
klar!?"
Der Söldner - war es überhaupt Lee? schaute etwas verdattert drein, doch Dumak war schon wieder auf dem Weg nach draußen. So, das war erledigt. Endlich war das geklärt. Als nächstes steuerte er das Gebäude an, aus dem der Lärm einer Taverne drang.
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| 13.06.2003 22:53 | #73 |
| Dark-Druid |
Mit einem lauten Gähnen war Druid heute in den Tag gestartet. Wirklich viel würde heute nicht passieren, so dachte er. Nach einem, mehr oder weniger reichlichem, Frühstück, schlenderte er etwas über den Hof, arbeitete ein wenig im Steinbruch und begab sich dann, zur Mittagszeit wieder zurück zum Anwesen des Bauern. Die Kräftezehrende Arbeit hatte ihren Tribut gefordert und so aß er mehr als gewöhnlich. Nach dem ausgedehnten Mahl rückte seine Bestellung, die er bei Gorr aufgegeben hatte, wieder ins Gedächtnis. Die Stiefel, welche mit eisen beschlagen werden sollten und dann mit Fell gefüttert, dürften fertig sein. So schlawenzelte er langsam zur Schmiede des kräftigen Söldners und klopfte an. Nach einiger Zeit ertönte eine rauhe Stimme von innen.
"Na komm schon rein!"
Der Aufforderung entsprechend trat Dark in die Schmiede ein, wo ihm sofort die heiße, stickige Luft entgegenstieß.
"Hallo Gorr. Ich wollte gerne..."
"Ja, ich weiss. Du willst deine Stiefel abholen. Sind gut geworden!"Kurz stiefelte der Schmied in eine der Vielen Ecken der Schmiede und kam mit dem Paar tretwerkzeugen zurück.
"Hier! Macht 25 preiswerte Goldstücke"
Druid nestelte etwas an seinem Goldbeutel herum und überreichte dem Söldner das Gold. Nachdem er sich verabschiedet hatte, verließ er den Raum der sengenden Hitze und zog sich die Stiefel an. Ja, es ließ sich gut damit laufen... und wer damit was abbekam - na dann gute Nacht.
Einige Zeit später begab er sich zum Trainingsplatz und wollte, wie immer wenn die Sonne langsam untergeganen war, den Einhändigen Kampf weitertrainieren. Da saß doch tatsächlich sein Lehrer, ein Buch im Arm, am Rande des Platzes und las. Der Wegelagerer kam auf eine Idee. Er trat an seinen Meister heran und begann zu sprechen:
"Hallo Ceyx!"
"Oh, hallo Druid!"
"Ähmm... ich würde dich gerne zu einem Trainingskampf herausfordern."
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| 13.06.2003 23:11 | #74 |
| Ceyx |
Ceyx sah von seiner Lektüre hoch, und erkannte Druid. Er brauchte einen Moment, bis er die Worte einordnen konnte, die dieser zu ihm gesagt hatte, da sein Kopf vor lauter philosophischen Weisheiten etwas durcheinander war.Er schlug das Buch bedächtig zu, und legte es behutsam neben sich zu Boden. Er stand auf, und nickte andächtig.
"Nun gut, mein Schüler, lasset uns kämpfen." sprach er mit gleichbleibender Gelassenheit.
Druid runzelte die Stirn, auf Grund Ceyx' komischer Ausdrucksweise."Was ist denn mit dir los?" wollte er wissen.
Ceyx machte ein komisches Gesicht. "Ich habe gerade gelesen, dass Ruhe der Schlüssel zum Kampf ist. Das wollte ich jetzt ausprobieren."Druid runzelte wieder die Stirn, erwiderte jedoch nichts mehr.Die beiden gingen auf den Trainingsplatz, wo sie ihre Schwerter zogen. Ihre langen, silbernen Klingen blitzen in der Dunkelheit, die nur vom Mondlicht erhellt wurde, gerade genug, als dass sie sich erkennen konnten.Ceyx lies sein Schwert zweimal durch die Luft saussen, bevor er wieder in Kampfposition ging. Er hilt das Schwert leicht nach hinten, die Klinge zeigte nach unten.
Die beiden umkreisten sich, warteten bis der andere angriff. Es war die erste Phase des Kampfes, denn keiner wollte den ersten Schritt machen. Es war ein stummer Kampf ihrer Geduld.
Schliesslich wurde es Druid zu bunt. Mit einem lauten Schrei stürzte er sich auf Ceyx, womit dieser genau gerechnet hatte. Doch er hatte nicht damit gerechnet, wie stark dieser Angriff sein würde. So konnte er den ersten Schlag nur abwehren, aber selber nicht zum Angriff ansetzen. Er stolperte haltlos einen Schritt zurück, hatte sich aber beim nächsten Schlag von Druid wieder gefangen. Er wehrte ab, setzte jedoch nicht selber an, sonder beschränkte sich weiter aufs abwehren.
Druid sollte sich nurmal ein bisschen abmühen.
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| 13.06.2003 23:22 | #75 |
| Dark-Druid |
Ruhe der Schlüssel zum Kampf? Komische Weisheit.... war jetzt aber auch egal.Mit einem Schrei stürtzte Dark nach vor, erreichte aber nicht die gewünschte Wirkung. Jedoch verlor Ceyx etwas sein Gleichgewicht. Das ließ den Wegelagerer mutig werden. Wenn ein Schlag solches bewirken konnte, was würde dann eine Reihe dieser Schläge ausrichten? So legte er in jeden seiner nachfolgenden Schläger sehr viel Kraft, brachte Ceyx auf häufiger zum Straucheln, jedoch niemals so ernsthaft, als dass er hätte Angst haben müssen zu verlieren - und seltener, als er Druid erhofft hatte. Ceyx schien sich an seine Schläge gewöhnt zu haben. So ließ Dark es etwas ruhiger angehen, stocherte ein wenig, um Schwachpunkte in der Verteidigung des Söldners zu finden. Doch nennenswerte Lücken hatte er bisher nicht ausgemacht. Bisher hatte Ceyx noch keinen Gegenangriff gestartet - hoffentlich machte das den Wegelagerer nicht zu sicher....
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| 13.06.2003 23:31 | #76 |
| Ceyx |
Ceyx war sehr zufrieden mit Druid. Anstatt ihn weiter mit aller Kraft zu attackieren, ging er mit Sytem gegen ihn vor, und wollte seine Deckung durchbrechen.
Dann wollte er ihm doch mal einen Angriffspunkt geben. Ceyx wehrte wieder einen Schlag ab, und holte selber zum Schlag aus. Er war für die Dauer eines Herzschlages ohne Deckung, und dies erkannte Druid. Er machte einen Hieb nach vorne, direkt auf Ceyx zu. Dieser konnte sein Schwert nicht mehr früh genug hochreissen, doch er hatte mit diesem Angriff gerechnet, lies sich fallen, machte eine Rolle rückwärts und war wieder auf den Beinen.
Und nun wollte er wissen, wie gut Druid's Deckung war. Er ging zum Angriff über. Doch auch Druid's Angriff hatte nicht eingehalten. Beide holten zum Schlag aus, und ihre Schwert traffen sich. Die Klingen rieben aneinander, als beide mit voller Kraft dagegen drückten, doch keine der Klingen bewegte sich, nur der Schmerz in ihren Handgelenken erhöte sich.
Friede ist der Schlüssel zum Kampf.... schallte es in Ceyx Kopf. Er lies Druid noch fester drücken, bis er mit einem Mal sein Druck loslies, auf die Seite wirbelte. Druid, dessen Kraft aufeinmal ungebremst wirkte, fiel haltlos nach vorne, rollte ab, und war schon wieder auf den Beinen.
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| 13.06.2003 23:42 | #77 |
| Dark-Druid |
...als Ceyx ihm mit einem Mal die Beine wegzog. Aus der Rollbewegung hatte er noch nicht genügend Halt gefunden, während der Söldner genügend Zeit hatte, seinen Angriff vorzubereiten. Nun lag er am Boden, die Klinge des Söldners am Hals. Druid hatte verloren...
Ceyx half ihm wieder auf die Beine und Druid klopfte sich den Staub von Rüstung und Mantel, nachdem sie sich die schweißnassen Hände gegeben hatten. "Du bist gut geworden, du kannst stolz auf dich sein."
"Nicht gut genug, Ceyx..."
"Aber gut."
Der Einhandmeister zwinkerte.
"Versuche niemals respektlos an einen Kampf zu gehen! Übertriebene Selbstsicherheit ist der Schlüssel, der die Pforte zum Tod öffnet."Bedächtig und aufmerksam nickte Druid.
"Wenn du das beherzigst, wirst du mal ein wirklich guter Kämpfer werden... aber vergiss es niemals!"
Bestimmt, aber nicht unfreundlich schaute Ceyx den Wegelagerer an...
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| 14.06.2003 01:02 | #78 |
| X_Blade_X |
Blade hatte den Schmied wohl leider verpasst. Aber egal, so wichtig war es auch wieder nicht. Lee hatte ihm mitgeteilt, dass er sich von Gorr noch eine neue Rüstung machen lassen konnte, und die wollte der Veteran früher oder später auch bestellen, ungeachtet des vermutlich hohen Preises. Zudem wollte er ein neues Schwert, erstens, weil sein alter Schlachter zwar eine Waffe aus dem Minental war aber von dem magischen Erz keine Spur mehr zu sehen oder spüren war, zweitens, weil er ab und zu doch auch mal einen Zweihänder schwingen wollte. Eine Waffe für beide Zwecke also, einen leichten, nicht allzu teuren Eineinhalbhänder. Das wollte er. Doch wie gesagt, das war eher sekundär. Absolut im Vordergrund stand für ihn die Beendigung von Zombiebreakers Ausbildung. Und der heutige Abend sollte noch einen Teil dazu beitragen.
Unglücklicherweise war der hohe Söldner in der Taverne und schon angetrunken. Blade betrat den allseits geliebten und dringend benötigten Schuppen aus Holz, nicht wirklich voll, aber doch ziemlich gefüllt. Heiteres Geplaudere, Gequassle und Geschwafel, munteres Lachen und Fluchen, und jede Menge Bier. Sofort machte der Lehrmeister seinen Schüler auf einem Barhocker aus, ein leeres Bierglas stand vor ihm. "Das wievielte war das?" Zombie schaute den Lehrer etwas schräg an. "Hör zu, isch glaub *hicks*, das wirrd heute nix mehr mit Kämfen. Okay?" Blade lächelte, und dieses Lächeln verhiess etwas Besonderes, es kündigte etwas an, eine Überraschung, einen fiesen Test?
"Nun..." Der kräftige Mann fasste seinen Kollegen, der ihm muskelmässig nicht gross nachstand, an der Schulter und drehte ihn zu sich hin. "Was machst du, wenn DAS passiert?" Unerwartet kam das Ausholen der Faust zwar für Zombiebreaker, nicht aber für einen gewissen anderen Söldner, den Arm packte und zurückhielt. Blade brüllte HEY und wandte sich dem von hinten "Angreifenden" zu. Wer hätte das nur sein können? Wer konnte den Veteran nicht im Geringsten leiden? Der Anführer allen Elends, der Möchtegernheld aus dem Sonstwo, der von einigen meistgehasste und -verachtete Kerl auf diesem Bauernhof. Der Mann, dessen meiste Bekannte nicht sonderlich stolz drauf waren, ihn zu kennen. Silvio. Das Riesenarschloch. Verteidiger der Schwachköpfe, Besieger der Schwachen. Der grösste Vollidiot weit und breit, der aus seiner Sicht natürlich der vollste Grosskonsument des Alkohols und einfach ein geiler Typ war. Er hatte seinen Erzfeind provoziert, wenn auch nur in sehr geringem Masse. Leider erweiterte er dieses Mass sehr schnell und ungeschickt wie immer, er bekam das selber irgendwie gar nicht mehr mit. Und sein hirnloser Hausaffe neben ihm, genannt Bullco, der war das Tüpfelchen auf dem i. Die Krönung. Das Bisschen zuviel. Kommentare, die kaum als Worte auszumachen waren, Gesten und Bewegungen, wie man sie nicht aus dem wildesten Tierkäfig kannte. Unerträglich.Der Zweihandmeister ignorierte einen Grossteil davon (wie immer) und bat diese kleine miese Ratte einfach nur, sich zu erheben und ihm ins Gesicht zu sagen, was sie von ihm halte. Zwar folgte die niemals sonnentankende Weisswurst ohne Zögern, doch verlor sie doch gleich etwas Standfestigkeit, als sie nicht wie bei gewohnten Gegnern auf sein Gegenüber herab- sondern sogar ein wenig nach hinaufschauen musste. Silvio tat so, als wäre nichts, fasste all seinen angeblich vorhandenen Mut zusammen und lachte Blade erstmal dreckig ins Gesicht. Das schien ihn zu bestärken. Leider konnte er seine Spucke nicht so richtig kontrollieren, der Veteran hatte seinen Sabber im Gesicht. Jedoch war der noch immer ruhig, wischte sich das Zeug weg und schnaufte kräftig aus. "So, du Penner. Das wird mindestens deine Tracht Prügel der Woche." Bevor der Superheld oder sein zu gross geratener Brüllaffe etwas tun oder sagen konnten, hatte der Koloss Blade den menschlicheren (was das Aussehen betrifft) am Kragen gepackt und ihm voll eine reingehauen. Aber wirklich volle Kanne! Silvio schlug es rollend über den Tisch und zu Boden. Wenn das mal kein ordentlicher rechter Haken war. Sofort stoppte das Gerede im Hintergrund, einige Banditen und Söldner standen auf, um sich dem Aktionsbereich zu nähern, einige johlten oder buhten jetzt schon.
Nun zündeten auch die Nerven im Körper des animalischen Silvio-Imitators, um vielleicht sogar schliesslich in dessen Gehirn (falls man es so nennen konnte) eine Reaktion ins Laufen zu bringen. In der Tat bäumte sich die Kreatur auf und gab einen wirklich sehr unmenschlichen Brüll-Laut von sich. Sehr unbeholfen kraxelte sie anschliessend über den Tisch, um geistlich und konzentrationstechnisch schon sehr angeschlagen einen unerwarteten Schlag von links einzustecken. Kaum noch wie ein lebendiges Wesen stand sie da, immerhin noch auf ihren zwei Beinen, hob wie in Zeitlupe die Fäuste, fing dann aber schon die nächste, mit einem seltsamen Knacken wurde das Kinn mit Anhang durch des Angreifers Faust von unten gegen den Oberkiefer respektive die knirschenden Zähne gedrückt, was zu einer Neigung des gesamten Kopfes nach hinten führte. Der Bulle torkelte nur noch, starrte zur Decke, und nahm nach einem erneuten Angriff - diesmal in der Brustgegend, was leider kurzfristige Atemschwierigkeiten herbeiführte - auf dem Tisch hinter ihm Platz bzw. fiel in ein vorübergehendes Nickerchen. Es sei ihm gegönnt gewesen, jeder braucht mal Pause.Nun meldete sich der andere zurück, das unbewaffnete Muskelpaket war noch immer standfest, selbstsicher, bereit, absolut konzentriert, was nun auch eher nötig war. Silvio sah nämlich ganz schön wütend aus. Geradezu bösartig, was bei seiner milchigen Sabberfresse fast nicht möglich war. Mit lautem Knarren, das die schweren Schritte verursachten, bewegte er sich auf seinen Kontrahenten zu, der in der Mitte der Taverne wartete. Doch dann - NEIN! Ein überdimensional grosser Bierkrug flog von hinten mit grosser Geschwindigkeit auf ihn zu, traf Kreuz, Nacken, Hinterkopf. Das Riesenbaby sackte bewusstlos zusammen, sämtliche Systeme im Innern seines Körpers versagten. Auf den Holzboden gab er noch eine Markierung ab: 'hier lag Silvio schon einmal, hier klebt sein Sabber' sollte es wohl bedeuten. Was auch immer. Ein überfreudiger und ganz sicher sturzbesoffener pro-Blade-Gesinnter aus der Menge wollte seinem Söldner helfen. Leider konnte jener nun nicht mehr gegen den armen Bewusstlosen kämpfen. Es war ihm nicht zuzumuten, zu warten, bis Milchi wieder bei vollem Bewusstsein war. Und der Silberrücken? Der schlief noch auf seinem Tisch. Schade eigentlich, ja, schade. Hätte einen guten Kampf geben können. Und niemand ha(ä)tte eingegriffen, was eher die Ausnahme war bei einer (Zwei-Mann-)Schlägerei in der Taverne auf dem Hof von Lees Jüngern. Abschliessend klopfte Blade seinem Kumpel Zombiebreaker auf die Schulter und verliess das Lokal in Richtung Haupthaus, sprich Bett.
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| 14.06.2003 14:12 | #79 |
| Mardok |
Innos arbeitete nun schon die ganze Nacht und auch schon den halben Tag hindurch ohne eine Pause zu machen. "Ich muss diesen Auftrag so schnell wie möglich fertigstellen, damit ich nicht länger an mein Haus gebunden bin!" sagte Innos immer und immer wieder zu sich um sich dadurch neue Kraft und neuen Ansporrn zu holen. Es klappte auch hin und wieder, jedoch nicht immer, denn auch Innos war wie sein Name es sagt zwar ein Gott, jedoch war er es sicherlich nicht und so musste auch er Nahrung zus sichnehmen und Schlaf finden damit er neue Kräfte schöpft. Innos begutachtete seine Arbeit immer und immer wieder überprüfte nach einigen Arbeitsschritten die Oberfläche nach ihrer Rauheit und maß alles öfters ab um auch sicherzu gehen, damit nicht alles umsonst war. Minuten und Stunden vergingen und Innos fertigte und fertigte und langsam aber sicher wuchs sein Lagerbestand an fertiggsestellten Türstöcken stättig an. Innos konnte sich sein Tempo jedoch nicht erklären. War es der Zeitdruck, welcher ihn so schnell werden ließ, oder war es einfach nur eine einbildung?? Innos brauchte früher ja viel länger für ein Werkstück, doch warum jetzt auf einmal so kurz? War es die damalige Faulheit die ihn so langsam arbeiten ließ oder wurde er tatsächlich von Werkstück zu Werkstück schneller und rutinierter?? Er konnte es sich nicht erklären und machte weiter mit seiner Arbeit. Jedoch war es auch nicht ganz ungefährlich für ihn so schnell und mit so wenigen Pausen zu arbeiten. Die Sonne brannte jeden Tag heisser und heisser und Innos arbeitete die meißte Zeit in der offenen Sonne, was leicht zum Hitzeschlag hätte führen können. Doch das musste er in Kauf nehmen, denn der Auftrag schien ihm moment wichtiger zu sein als die qualvolle Hitze unter welcher er litt. "Wäre doch Gjaron hier, er könnte mir helfen und gemeinsam hätten wir den Auftrag sicherlich schon abgeschlossen oder wären kurz vorm Abschluss "
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| 14.06.2003 17:34 | #80 |
| Mardok |
Es war bereits später Nachmittag geworden und zu Innos Dank wurde es schon etwas angenehmer unter der Sonne, so dass Innos nicht mehr gar so schwizte wie gegen Mittag herum. Er war bereits mit 3 Türstücken fertig geworden, was ja keine Kunst war, denn gegenüber den Fensterrahmen musste man sie an der Mauaer befestigen und nicht in die Mauer einlassen. Er konnte sozusagen mehrere Bretter gleichzeitig zuschneiden, weil jeder Türstock die selben Abmaße hat wie die Anderen. Bei den Fenstern war das ein Problem gewesen, da eine große Nut um das ganze Fenster eingelassen wurde, wo der Fensterrahmen hineingelassen werden sollte, und da jede Nut kleine Abweichungen um einige cm besitzt, musste Innos auch jeden Fensterrahmen selber fertigen. Innos war plötzlich eingefallen, dass er noch einmal in das Sumpflager musste, da seine Schubkarren mit denen er ie gefertigten Teile transportieren würde, noch im Sumpf auf ihren Besitzer warteten, und ausserdem würde Innos ein wenig Pause gut tun und die Fertigung nicht allzu sehr dadurch aufhalten. So beschloss er in den Sumpf zu gehen und sich die Schubkarren noch heute zu holen. Nachdem er den dritten Türrahmen gefertigt hatte, legte er sich seine Sachen an steckte ein wenig Gold ein und begab sich unverzüglich auf den Weg in das Sumpflager.
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| 14.06.2003 19:28 | #81 |
| Jevor |
Jevor kam an Onars Hof an und sah sich um. Es war ein großes Gelände. Er zog den Brief aus der Tasche und suchte einen Söldner dem er den brief geben könnte.
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| 14.06.2003 19:41 | #82 |
| Mardok |
Innos, Uriel und der Novize dessen Name Innos nicht kannte, kamen an Innos Hütte an. Er lud die Beiden ein bei sich zu übernachten, jedoch wollte der Novize dies nicht und Innos gab ihm zum Dank 50 Goldstücke und der Novize machte sich wieder auf den Rückweg. Innos verstaute die Schubkarren und begann sofort wiederrum mit dem Arbeiten. Er zeigte Uriel noch schnell was er bisher geleistet hat und nahm seine Säge in die Hand und begann die Bretter zurecht zu schneiden.
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| 14.06.2003 19:46 | #83 |
| FoN_UrIeL |
Uriel setzte sich und stopfte erstmal seine Wasserpfeife und rauchte ein paar Züge, dann fragte er: "Kann ich dir helfen, und hast du vielleicht eine Schüssel Wasser für Chaos und Trainieren müsste ich dann auch noch ein bisschen."
Uriel sah sich zufrieden in der Hütte um, sie war sehr gemütlich, er fügte noch hinzu: "Sehr gemütlich hast du es hier, hast du die Hütte selbst gebaut?"
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| 14.06.2003 19:51 | #84 |
| Mardok |
Innos ging und brachte Chaos eine große Schüssel Wasser. Dieser befand sich unter Innos Bett wo es ihm anscheinend sehr gefiel und blieb auch die meißte Zeit dort unten.
"Nein die Hütte hatte noch mein Vater gebaut, kurz bevor die Orks angriffen stellte er sie fertig, ich baute sie lediglich etwas grösser und stellte die Einrichtung um, weil es mir so einfach am Besten gefällt. Wegen deiner Hilfe, ja ich könnte sie brauchen!" Innos gab Uriel ein Schmirgelpapier in die Hand un bat ihn die Bretter welche später dann den Türrahmen bilden sollten abzuschleifen, um Unebenheiten auszubessern. " Du musst also noch trainieren, ja ich kann dir helfen, aber ich kann nicht mit einem Schwert umgehen, lediglich mit einem Holzprügel, aber wir werden schon was finden, wmoit ich dir helfen kann!"
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| 14.06.2003 20:00 | #85 |
| FoN_UrIeL |
Uriel nahm das Schleifpapier und begann die Bretter abzuschleifen, als er einige zeit geschliffen hatte gab so langsam sein rechter Arm nach und er nahm dann den Linken.
Als dann sein Linker Arm auch noch nachgab, setzte er sich erstmal wieder und rauchte eine Wasserpfeife. Dann machte er sich wieder an die arbeit. Und sagte: "Morgen früh oder heute Abend noch muss ich aber wieder zurück ins Sumpflager. Aber ansonsten helfe ich dir gerne wenn ich zeit habe." Uriel wurde jetzt der Arm nicht mehr schlaff, er hatte sich ausgeruht, er war es ja ein wenig gewöhnt vom Schwerttraining.
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| 14.06.2003 20:03 | #86 |
| Mardok |
Hehe, nicht nur der Schwertkampf macht müde, auch das Schleifen ist schwer, aber wenn du Kondition suchst, so schleife oft und viel und du erreichst einiges damit. Nun wenn es dunkel wird, können wir ein wenig trainieren wenn du willst, da ich jetzt das Licht noch nutzen will um soviel wie möglich fertig zu stellen. Und so arbeiteten die Beiden und redeten zwischendurch miteinander udn erzählten über ihre Abenteuer.
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| 14.06.2003 20:08 | #87 |
| Corruptor |
Der Corruptor sass in der Taverne vor seinem Becher Wasser. Er war einer der wenigen Gäste, die sich zur Zeit im Schankraum aufhielten. Im Schankraum von Schmoks ehemaliger Taverne. Im Schankraum von Sylvios Taverne. Im Schankraum von Schmoks zukünftiger Taverne. Wenn alles gut ging. Für Schmok natürlich. Der Wirt hatte seine heissgeliebte Taverne ja an den Söldner Sylvio verloren. Aber nun war eine Spendenaktion für den Rückkauf ins Leben gerufen worden. Und wenn diese erfolgreich verlief, war Schmok bald wieder der Besitzer der Taverne. Um es kurz und einfach zu machen: Den Corruptor interessierte das Ganze nicht die Bohne. Ihm war egal, wem er das Gold für sein Wasser bezahlen musste. Wegen dem Wasser kam er sowieso nicht in die Taverne. Das hätte er auch von einem Brunnen oder einem Bach draussen haben können. Ihm ging es nur um die Neuigkeiten, die er hier ergattern konnte. Gerüchte, Informationen, Wissenswertes. Davon ernährte er sich unter anderem. Oder um es etwas anders auszudrücken: Ohne die Informationen, die Hans in den Kneippen und Tavernen erhielt, wusste er nicht, wer ein lohnendes Opfer war oder wo es etwas Wertvolles zu holen gab. Es widerstrebte ihm, im Wald oder an Wegen auf einsame Wanderer zu warten, um diese dann zu überfallen. Verabscheuungswürdig... dachte er abschätzig ...wie diese Wegelagerer und Banditen arbeiten. Kein Plan, kein Ziel, nur aufs Geratewohl. Der Corruptor beging gezielte Einbrüche und Raubüberfälle. Gut geplant, ein Minimun an Risiko. So waren seine Aktionen und sie verliefen überaschungslos. Deshalb war er auch so erfolgreich. Und vor allem arbeitete er alleine. Nur er kannte das Ziel, den Plan, das Wie, Wo und Wann. Aber solche Gedanken waren müssig. Hans wusste, dass er jedem hier auf dem Hof und auch in Khorinis überlegen war. Denn es gab noch einen Faktor. Er war absolut skrupellos.
Und so wunderte es auch nicht, dass der Corruptor vor seinem Wasser sass und überlegte, ob und wie er das Gold, das als Spenden für Schmok gesammelt wurde, rauben konnte.
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| 14.06.2003 20:11 | #88 |
| FoN_UrIeL |
Zusammen hatten sie dann einiges geschafft, doch nun mussten sie aufhören, denn es wurde so langsam dunkel. Uriel schlug vor im Halbdunkeln noch ein bisschen zu trainieren, sie gingen zusammen vor die Tür und Uriel zog sein Schwert und Innos zog seinen Holzknüppel, Uriel wollte ein bisschen das abblocken trainieren, also Schlug Innos mit seinem Holzknüppel zu und Uriel wehrte auch die meisten Schläge ab.
Als er dann drei blaue Flecken hatte und es zu dunkel zum Trainieren wurde gingen sie wieder in Innos Hütte, Uriel stopfte eine Wasserpfeife und bot sie Innos an.
Dann sagte er noch: "Es stört dich doch nicht wenn ich hier zwei Wasserpfeifen zusammenbaue?"
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| 14.06.2003 20:14 | #89 |
| Jevor |
Jevor lief zu einem Gebäude an dem er ein Schild endeckte auf dem stand: "Schmock's Taverne"
Jevor dachte dort könnte er einen Söldner finden dem er den brief geben könnte. Er betrat die nach Sumpfkraut und Bier stinkende Taverne und sah sich unauffällig um.
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| 14.06.2003 20:19 | #90 |
| Mardok |
"Nö Nö mach nur ruhig, ich habe hier genug Material, das sollte für eine Neue Hütte reichen. Später können wir ja ein wenig in die taverne auf Onars Hof gehen und uns besaufen, wenn du Lust hast. Übernachten kannst du selbstverständlich bei mir und dein Wolf ebenfalls. Ihr könnt euch alles nehmen was ihr wollt, bedient euch ruhig. ich habe genug Lebensmittel für die nächsten Wochen parat"!Innos machte das kleine Training überhaupt nichts aus, da er es ja schon vom schleifen gewohnt war.
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| 14.06.2003 20:27 | #91 |
| FoN_UrIeL |
Uriel fing an einen Wasserpfeifenkopf in die Öffnung eines Mittelgrossen Kruges zu Stecken, dann schlug er vorsichtig im oberen drittel des Kruges ein Loch hinein, daran befestigte er den Lederschlauch, als er fertig war dichtete er das ganze noch mit etwas Lehm ab. Das wiederholte er noch einmal und dann hatte er es endlich geschafft sein material, was er gekauft hatte, zu verbrauchen, ewig dieses zeug mit rumschleppen, aber egal jetzt war er fertig und musste sie nur noch verkaufen.
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| 14.06.2003 20:42 | #92 |
| Die Söldner |
Der Söldner Gusti kam müde und erschöpft auf dem Hof an. Er hatte die letzten paar Tage damit verbracht, auf Patrouille unterwegs zu sein. Zusammen mit Paul. Peter war ja leider nicht mehr. Die drei waren ein eingespieltes Team gewesen, bis diese bösen bösen Orks kamen und ihnen einfach den Peter wegnahmen. *snif* Paul war immer noch nicht darüber hinweg. Aber beim Patrouillieren war er wenigstens ein bisschen abgelenkt. Gusti versuchte sein Möglichstes, Paul den Schmerz zu erleichtern, aber allzu viel konnte er auch nicht tun. Jedenfalls hatte Gusti wieder einmal dringend einen Besuch auf dem Hof gebraucht. Paul war noch immer auf Bengars Hof. Er wollte dort noch für ne Weile zum Rechten sehen. Aber vor allem wurde er nicht ständig an Peter erinnert. Auf dem Hof gab es zu viele Erinnerungen.
Gusti ging schnell ins Haus von Onar, in den Schlafraum der Söldner. Dort wurde er von einigen seiner Kumpel begrüsst, die würfelten. Er deponierte schnell seine Habseligkeiten, dann verliess er das Haus wieder. Sein nächstes und für heute sehr wahrscheinlich letztes Ziel war die Taverne. Als Gusti die Taverne betrat, schwappte ihm der übliche Geruch nach Sumpfkraut und verschüttetem Bier entgegen. Er setzte sich an einen Tisch, bestellte ein Bier. Als sich der Söldner umblickte, sah er eine Gestalt, die wohl nicht zum Hof gehörte. Es sah aus, als würde der Mann etwas oder jemanden suchen.
Tuan
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| 14.06.2003 20:50 | #93 |
| Jevor |
Jevor bemerkte das jemand die Taverne betrat der Jevor stark nach Söldner aussah. Er ging auf ihn zu und sagte: "Mein name ist Jevor. Ich denke ihr seit ein Söldner, oder? Nun solltet ihr einen sein, so habe ich einen Brief für euch."
Jevor hoffte das er einen Söldner gefunden hatte.
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| 14.06.2003 21:00 | #94 |
| Mardok |
Innos und Uriel machten sich nach einer kleinen Pause auf den Weg zu Schmocks Taverne auf Onars Hof um sich wieder einmal ordentlich zu besaufen und unter Leute zu kommen und um die neuesten Gerüchte und Nachrichten zu hören und auszutauschen. Nach einigen Minuten kamen sie auf Onars Hof an und der Söldner welcher die Neuankömmlinge empfängt verlangte auch schon wieder einmal Geld und zwar von Uriel, weil dieser anscheinden noch nie am Hofe war. Innos zahlte die 50 Goldstücke für Uriel und der Söldner ließ sie mit einem Lächeln weitergehen. Kurz darauf traten die Beiden in die Taverne ein und sahen, dass schon einiges los war. Sie setzten sich und bestellten sich ein Bier und Innos noch etwas zum Essen dazu.
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| 14.06.2003 21:05 | #95 |
| FoN_UrIeL |
Es waren kaum noch Tische frei, aber Uriel entdeckte einen in einer ecke, es war ein Mann in Bauernkleidung, der mit einem Söldner redete, Uriel ging zu Jevor hinüber und sagte: "Hallo, darf ich ich mich zu euch setzen, mein Name ist Uriel?"
Uriel und Innos setzten sich an den Tisch, Uriel musste grad an Chaos denken den sie in Innos Hütte gelassen hatten, hoffentlich machte er nicht alles kaputt.
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| 14.06.2003 21:05 | #96 |
| Die Söldner |
Gusti blickte von seinem Bierhumpen auf und betrachtete den Fremden. Dieser schien etwas nervös zu sein. Noch ein richtiges Greenhorn... dachte er sich. Aber schliesslich nickte der Söldner und meinte: "Ja, ihr denkt durchaus richtig. Ich bin ein Söldner des General Lee. Und ihr habt einen Brief für mich? Um was geht es denn?" Gusti blickte den Fremden erwartungsvoll an. Was konnte das für ein Brief sein?
Tuan
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| 14.06.2003 21:07 | #97 |
| Jevor |
Jevor freute sich das er einen Söldner(Gusti) gefunden hatte.Er sagte: "Im namen von Milgo soll ich den Söldnern diesen brief überreichen."Jevor gab dem Söldner den Brief in dem stand:
"Ha, ha, ihr Söldner!
Ihr habt meine wenigen Schwerter versteckt, meine Wohnung halb unter Wasser gesetzt, es stinkt höllich aus den Klos... Sehr witzig ihr einfallsreichen Söldner.
Ritter Milgo"
in diesem moment sprach Jevor jemand an.
""Hallo, darf ich ich mich zu euch setzen, mein Name ist Uriel?", sagte uriel zu Jevor.
"Von mir aus gerne. Ich denke das der werte Söldner hier auch nichts dagegen hat, oder?", Jevor lächelte Uriel an.
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| 14.06.2003 21:19 | #98 |
| Die Söldner |
Gusti las den Brief dreimal durch, dann wurde er von zwei andern Männern unterbrochen. Sie setzten sich zu ihm und dem fremden Briefboten. Der Söldner las den Brief noch zwei weitere Male. Aber er verstand den Sinn immer noch nicht. "Das sollte ich auf jeden Fall Lee zeigen..." brummelte er. "Ist immerhin von nem angeblichen Ritter..." Er faltete den Brief zusammen und steckte ihn in eine Tasche, dann stand er auf. "Ihr entschuldigt mich doch sicher? Ich bringe den Brief zu unserem General. Auf wiedersehen." Er nickte den Männern am Tisch zu, dann verliess er die Taverne und machte sich auf, um Lee den Brief zu übergeben.
Tuan
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| 14.06.2003 21:26 | #99 |
| Jevor |
Jevor freute sich. Er hatte seinen ersten Auftrag in Khorinis erledigt. Er wendete sich an Uriel und sagte: "Mein Name ist Jevor, ich freue mich euch kennenzulernen"
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| 14.06.2003 21:32 | #100 |
| FoN_UrIeL |
"Ich freue mich auch dich kennen zu lernen, hast du schon eine Vorstellung welcher Gilde du dich anschließen willst," fragte Uriel
dann bestellte Uriel sich noch ein Bier und fragte Jevor: "Möchtest du eine Wasserpfeife kaufen, ich habe zwei mittelgroße dabei?"
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| 14.06.2003 21:42 | #101 |
| Jevor |
"Ich weiß nicht. Vieleicht werde ich der Garde beitreten. Aber ich kenne nicht alle Gilden. Ich bin neu in Khorinis müsst ihr wissen.", antwortete Jevor Uriel. "Wieviel würde eine Wasserpfeife kosten?"
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| 14.06.2003 21:48 | #102 |
| FoN_UrIeL |
"Eine mittlere Wasserpfeife kostet 50 Gold, vergoldet kostet sie 100."Antwortete Uriel, lehnte sich zurück und schaute sich in der Taverne um, es war wirklich voll. Uriel wollte hier nicht mehr sehr lange bleiben, er wollte zurück in den Sumpf, oder in Innos Hütte. Die Söldner hier mochte er nicht so, weil die meisten gefährlich und unfreundlich aussahen.
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| 14.06.2003 21:49 | #103 |
| Jevor |
Jevor schluckte. "Ich habe leider nur 10 Goldstücke.", antwortete er.Es wurde höchste zeit das er einen Beruf ergriff oder einen lukrativen Auftrag bekam.
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| 14.06.2003 21:59 | #104 |
| FoN_UrIeL |
Uriel sagte: "Vielleicht kannst mal irgendwann einen Auftrag für mich erfüllen, hast du Lust mitzukommen zu Innos Hütte?"
Jevor antwortete: "Ja, gerne."
Und so gingen sie wieder zu Innos Hütte, als sie dort ankamen hatte Chaos doch nichts verwüstet und es war genauso gemütlich wie vorhin, sie setzten sich an den Tisch und Innos holte ein paar Flaschen Bier.
Dann sagte Uriel zu Jevor: "Du könntest diese beiden Wasserpfeifen für mich verkaufen, ich lasse sie noch vergolden, dann verkaufst du sie für 300 Gold und bringst mir 200 zurück. Damit verdienst du dann erstmal genug, für 100 Gold kann man sich schon was kaufen, hast du Lust das für mich zu machen?"
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| 14.06.2003 22:10 | #105 |
| Jevor |
Jevor folgte den beiden zur Hütte von Innos. Die hütte sah gemütlich aus und Jevor beschloss das er den beiden vertrauen könnte.
Jevor setzte sich mit den beiden an einen Tisch in der Hütte, während Innos einige Flaschen Bier hohlte.
Uriel machte Jevor einen Vorschlag. Er solle 2 Wasserpfeifen für 300 Goldstücke verkaufen und ihm 200 zurückgeben.
Jevor fand diesen vorschlag gut und antwortete Uriel: "Ich bin zwar eigentlich Handwerker aber ich nehme euerer Angebot an, Uriel"
Jevor reichte Uriel zur besiegelung ihrer Abmachung die Hand.
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| 14.06.2003 22:12 | #106 |
| Mardok |
Innos grinste Uriel an und trank nebenbei sein Bier und lachte sich innerlich kaputt. Innos begann nun wieder mit seiner Arbeit um doch noch wenn es denn in der Dunkelheit möglich sei noch einen Türstock zu fertigen. Uriel und Jevor tranken derweil gemütlich ihre Bierchen und sprachen miteinander. Innos ran wieder der Schweiß die Stirn herunter, was soviel bedeutete , dass er unter höchster Konzentration stand und nicht gestört werden wollte, was Uriel wusste und auch beachtete und es Jevor mitteilte.
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| 14.06.2003 22:15 | #107 |
| FoN_UrIeL |
Uriel ging schnell zum Schmied und lies die Wasserpfeifen vergolden, dann kam er wieder zurück zu Innos Hütte und übergab sie Jevor und sagte: "Hier bring mir auf jeden fall 200 Gold dafür zurück, vielleicht hab ich später nochmal einen auftrag für dich, komm einfach vorbei und frag, ich hab bestimmt mal wieder was für dich zutun, du findest mich in der Taverne im Sumpf, oder auf dem Trainingsplatz im Sumpf."
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| 14.06.2003 22:21 | #108 |
| Jevor |
Jevor nahm die hübsch vergoldeten Wasserpfeifen entgegen und steckte sie ein."Danke, die 200 bekommst du auf jedenfall wieder", versprach er und nahm einen schluck bier. "Wo glaubst du könnte ich die Pfeifen verkaufen?"
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| 14.06.2003 22:25 | #109 |
| Mardok |
"Jevor, ich hätte bald einen Auftrag für dich, und zwar könntest du mit helfen die Möbelstücke zur Taverne zur toten Harpyie bringen. Ich gebe dir Bescheid falls es soweit ist! Ich bezahle gut, je nach Anstrengung und Erlös bekommst du etwas davon! Und schau dich auch in den verschiedensten Lagern um, es gibt immer etwas zum Tun. Im Sumpflager gibt es z.B immer was auf den Krautfeldern zum Tun.
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| 14.06.2003 22:26 | #110 |
| FoN_UrIeL |
Uriel antwortete: "In der Stadt, Wasserpfeifen sind dort nicht verboten, nur Sumpfkraut. Oder versuch es hier bei den Söldnern, hier habe ich noch keine einzige verkauft, vielleicht will hier jemand eine. Du musst einfach ein bisschen suchen."
Uriel nahm einen schluck Bier aus seiner Flasche, dann lehnte er sich zurück, stopfte seine Wasserpfeife und rauchte ein paar Züge, dann bot er sie Jevor an, Innos fragte er lieber nicht, denn er versuchte im Dunkeln zu arbeiten.
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| 14.06.2003 22:36 | #111 |
| Jevor |
Jevor nahm die pfeife an und nahm einen zug davon. Die wirkung des krautes in der pfeife war nicht abstreitbar. Sofort setzte bei jevor eine wohlige müdigkeit ein und es kam ihm so vor als verschoben sich die dinge um ihn herum leicht. Nach einigen minuten legte sich dieses gefühl wieder, nur die schläfrigkeit blieb. "Was ist das für ein Kraut? Dieses Sumpfkraut?", fragte Jevor neugierig und unterdrückte ein leises gähnen.
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| 14.06.2003 22:43 | #112 |
| FoN_UrIeL |
"Ich glaube es kommt aus den damaligen zeiten der barriere, ich weiss nicht ob es das auf dem Festland auch gibt, aber ich glaube die Sumpfbruderschaft hat es aus dem ehemaligen Sumpflager in der Barriere mitgebracht, ich bin noch nicht so lange dabei. Auf jedenfall weiss ich das es in der Stadt verboten ist, man es im Sumpflager aber kaufen kann." Antwortete Uriel, nahm die Wasserpfeife zurück und rauchte noch ein paar Züge bis sie dann durch war, er leerte die Asche aus und steckte seine Wasserpfeife wieder ein.
Dann sagte er: "Ich muss zurück ins Sumpflager, entweder heute abend noch oder morgen früh. Hat jemand lust heute abend noch mitzukommen?"
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| 14.06.2003 22:48 | #113 |
| Jevor |
"Ich werde dich gerne begleiten uriel.", antwortete Jevor und stand auf. Er wollte mehr von Khorinis sehen und das erschien ihm der richtige weg.
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| 14.06.2003 22:53 | #114 |
| FoN_UrIeL |
Uriel sammelte Chaos, seinen Hauswolf unter Innos Bett hervor. Dann verabschiedeten sie sich von Innos und Uriel sagte noch das er ihn mal wieder besuchen würde und bedankte sich noch das Innos die 50 Gold für ihn bezahlt hatte.
Dann verließen Uriel, Jevor und Chaos Innos Hütte und machten sich auf den Weg in Richtung Sumpflager, Uriel war inzwischen Novize und konnte einigermaßen mit seinem Schwert umgehen, deshalb und weil er Jevor und Chaos dabei hatte, hatte er keine angst, nach einiger zeit erreichten sie das Sumpflager.
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| 15.06.2003 01:32 | #115 |
| Bloodflowers |
Gemütlich schlenderte Nyana durch den Pass und dann über das Weidenplateau. Bloodflowers hechelte erschöpft hinterher. Aber warum nur? Was war denn nur im Minental geschehen?
Bloody hielt an und schnaufte heftig, dann keifte er Nyana an:
"Wenn du noch einmal mit Steinen auf ne Horde Warg's wirfst dann..." der Söldner musste nach Luft schnappen, hastig und flach atmete Bloodflowers und sprach dann weiter "... dann werd ich dir nich mehr aus der Patsche helfen... was hast du dir eigentlich dabei gedacht?"
Ja was hatte sie sich dabei gedacht, vermutlich wollte sie den Söldner ärgern. Und er hätte sich auch geärgert, wenn er nicht zu sehr mit den Warg's beschäftigt gewesen wäre. Aber um der frechen Göre den Hintern zu versohlen blieb ja nun genug Zeit.
"Bleib stehen!" ja nur leider haben solche Aufforderungen meist nur den gegenteiligen Effekt. Nämlich das die betreffende Person um ihr Leben rannte. So auch Nyana.
Das Mädchen rannte durch den Durchgang am Vorposten bei der Treppe vorbei und dann weiter zu den Feldern und dem Hof. Sie kannte ja den Weg nicht und rannte wohl einfach nur drauf los. Denn sie wurde getrieben von einem wütenden Söldner der zu wenig Bier im Organismus hatte.
Doch weit kam das Mädchen nicht, der hohe Söldner Sentenza stoppte die Göre und packte sie am Kragen. Augenblicke später erreichte auch Bloodflowers die beiden, die Hände stützte er auf die Oberschenkel, die kleine Verfolgungsjagd hatte ganz schön geschlaucht.
"Hey Sentenza, lass sie runter!"
"Hehe, ja... aber erst wenn sie mir fünfzig Goldstücke gezahlt hat!""Sentenza du mieser, kleiner Schmalspurganove!"
"Nanana, was regst du dich auf, du weisst doch wie's läuft, Gold oder Kloppe... aber ich bin ja nicht so... da ich das kleine Mädchen nur ungern verhauen würde, schätze ich mal das ich DICH an ihrer Stelle auseinander nehme!"
Tja, da war er mal wieder voll ins Fettnäpfchen getreten. Entweder Nyana bezahlt oder Bloody kriegt eins auf's Maul.
"Nyana... hast du fünfzig Goldstücke?"
Doch das Mädchen schüttelte nur den Kopf.
Schöne scheisse! blieb dem Söldner nichts anderes übrig als wohl oder übel für die kleine zu bezahlen, oder eben nen Kopf kürzer gemacht zu werden. Widerwillig reichte er Sentenza die fünfzig Münzen, die dieser mit schmierigem Grinsen annahm. Dann setzte Sentenza die kleine ab und beachtete die beiden nicht weiter.
"So Nyana das ist der Hof, schau dort im Bauernhaus kannst du schlafen. Und ansonsten kannst du dich ruhig ein wenig umschauen, aber ins Haupthaus gehst du besser nicht, da sind Erwachsene drinnen die wichtige Dinge zu besprechen haben, da würdest du nur stören! Wenn was ist dann findest du mich in der Taverne, es müsste schon was besonderes sein wenn ich dort nicht bin, also was weiss ich ne Orkinvasion oder so!"
Grinsend liess Bloody das Mädchen stehen und begab sich auch sogleich in die Taverne des Schmok. Schon von draussen hörte man das wieder die ein oder andere Schlägerei im Gange war. Bloodflowers stiess die Tür auf und trat ein:"Wartet auf mich Jungs!" kaum hatte er ausgesprochen da wurde er auch schon von einem umherfliegenden Stuhl getroffen und sank leicht benommen zu Boden.
Schön wieder zuhause zu sein! dann verlor der Söldner das Bewusstsein. ...
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| 15.06.2003 14:28 | #116 |
| Sir Scorpion |
Viele der Hofbewohner schauten Scorp`s Begleiter mit grossen Augen an, als er seine Kunstücke abzog. Scorp musste selbst zugeben, Scatty war ein seltsamer Mensch, aber er hatte sein Fach im Griff, da bestanden keine zweifel. "So da wären wir! jetzt suchen wir mal meine Freunde auf! Mal schauen wen wir so finden!" So liefen sie mal an die öffentlichen orte des Hofes, unter anderem die Taverne, um Scorps Freunde aufzutreiben.
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| 15.06.2003 14:45 | #117 |
| Fisk |
Fisk stand an der Taverne und lehnte sich gegen die Wand. Plötzlich reblickte er Scorp, welcher gerade aus eben dieser kam. Und hinter seinem Söldnerkameraden konnte Fisk auch Scatty, einen Templer aus dem Sumpf, welchen er aus seinen Koloniezeiten vom sehen her kannte. Die beiden gingen über den Hof, immer in verschiedene Richtungen blickend, als würden sie etwas suchen. <> rief Fisk seinem Freund zu, welcher sich schlagartig umdrehte. Als er Fisk erblickte begann er zu grinsen und rief Scatyy zu: <>. Fisk wusste nicht genau was scorp meinte, doch er ging dennoch auf den Söldner zu. <> fragte der Banditenführer und musterte den Templer. <> entgegnete Scopr und folgte Fisks Blicken. <>. Scatty musterte Fisk ebenso wie der Söldner ihn. <> erwiderte Fisk und grinste Scatty an. Dieser grinste nur zurück, obwohl er anscheinend gar nicht wusste weshalb. <> meinte Fisk und versuchte auf das Thema zurück zu kommen, <>. Scorp schien die ganze Zeit gewusst zu haben, dass diese 'Aktion' Fisks Interesse anregen würde. So begann Scorp zu berichten: <>. Fisk nickte. <> fuhr Scorp fort, und einige grimmige Faltenzüge huschten über seine Stirn. <>. Fisk überlegte kurz, dann willigte er jedoch ein: <>. Scorp war zufrieden, doch er meinte, das er noch mehr Leute bräuchte. Also shcloss sich Fisk der Gruppe an und sie suchten weiter.
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| 15.06.2003 15:07 | #118 |
| Sly |
Sly und Sonja spazierten mal wieder auf dem Hof als Sly auf einmal einen Templer erkannte. Bei genauerem Hinsehen , bemerkte der Söldner, dass es sich um Scatty handeln musste. Sly hielt einen finger auf den Mund und bedeutete Sonja damit ,dass sie still sein soll. Sly schlich sich schnell von hinten an Scatty an und als er einen Meter hinter ihm stand schrie er laut "EIN TEMPLER SCHNAPPT IHN!". Scatty, Fisk und Scorp drehten sich erschrocken um. Doch Sly war schon gesprungen und riß Scatty von den Füßen und knallte mit ihm auf den Boden. Sly grinste Scatty dreckig ins Gesicht erhob sich jedoch wieder sofort. "WUAH , scatty? hast du die Sumpfkrautmarke gewechselt das riecht ja eckelhaft! " DOch dann wante schon Scorp das wort an Sly "Hey Sly. Gut ,dass ich dich treffe ". Sly drehte sich erstaunt zu ihm "Du hast mich gesucht? " fragte er verwundert. "Ja, es geht darum ,dass ich Rache an einem Mann nehmen möchte der mich in die Barriere gebracht hat und wir wollen ein paar milizen überfallen und alles aus ihnen rausquetschen , wo der jetzt steckt. Und ich wollt fragen ob du mitmachen willst. " Sly überlegte lange und sagte dann "Nunja ich bin normalerweise nicht für Racheakte zu haben aber weil du ein Freund bist mach ich mal mit. " "Sonja komm mal her! " rief Sly der Wegelagerin entgegen. Als sie zu ihnen angetrotttet kam fragte Sly scorpion "Darf sie mitkommen? ". Scorpion mussterte sie eindringlich und nickte dann jedoch. "Wir suchen noch ein paar ok? " mit diesen Worten machte sich die Gruppe weiter auf den Weg.
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| 15.06.2003 15:28 | #119 |
| Taeris Steel |
Taeris hing mal wieder am Schiessplatz herum. Seine Schüler hatten offensichtlich im Moment keine Lust zu trainieren, was bei diesem Wetter auch verständlich war. Die Sonne briet Taeris praktisch in seiner Söldnerrüstung.Er kaute auf einem Getreidehalm herum und schlos die Augen. Er stellte sich vor, wie er mit einem haufen Amazonen um einen kleinen Teich herumhing und mit ihnen das Wetter genoss. Er stellte sich vor wie er jetzt im gras liegen würde und ein eiskaltes Bier trinken würde. Seufzend lehnte Taeris sich auf seiner Bank zurrück. Unglücklicherweise fiel er dabei anch hinten über und kanllte mit dem Rücken auf den Boden. Schnell sprang er wieder auf und blickte sich um. Auf dem trainingspülatz hingen einige Söldner herum und bekamen sich vor lauter Lachen und Gegröhle garnichtmehr ein. "Ach haltet doch eure dämlichen Hackfresen !" brüllte Taeris quer über den Schiesplatz. "dämliches Gesocks und sowas will einmal Hoher Söldner werden..." dachte sich taeris kopfschüttelnd und strekcte sich. Er liess seinen Blick umher schweifen. Er hatte noch andren Lärm gehört, doch dieser war verklungen. In diesem Moment kamen Scorpion, Fisk und einige andere um die Ecke gebogen. Eine Person stach aus der Gruppe hervor. Taeris konnte seine Rüstung nicht zuordnen, doch er erinnerte sich. "Ist das nicht einer dieser seltsamen fanatischen Sumpfspinner?" fragte sich taeris innerlich und ging auf die Gruppe zu. Scorp hatte ihn bemerkt und Innerhalb der kleineren gruppe schien man nun zu tuscheln. Taeris ging zu Scorp hin. "Wasn hier los? Fasching? Wer isn der Sumpfclown?" fragte Taeris neugierig. Scorp hielt den seltsamen typn auf. "Hey, pass auf was du sagst du Söldnerbastard!", "Ruhe jetzt !" brüllte Scorp. "Streitet euch ein ander mal oder lasst es ganz verdammt..."Taeris grinste. Auch der Sumpfler bruhigte sich. "Also was amcht ihr hier?" fragte Taeris ernst. "Wir suchen noch Begleiter für eine kleine Reise. Du kennst doch sicher die Gschichte von dem blöden Sack dem ichszu verdanken hatte das ich in der Minenkolonie gelandet bin oder?" Taeris nickte. "Gut, also wir wollen ihn finden und ihn 'zur Rechenschaft' ziehen, " Scorp grinste hämisch. "Den egnauen Plan erklär ich dir unterwegs, also bist du dabei? Dich können wir sicher gut in der Gruppe brauchen." Taeris blickte sich um und grinste verschwörerisch. "Klar, wenns gardistenärsche zu durchlöchern gibt, bin ich doch dabei. Meine Sachen hab ich schon hier. Wartet kurz ich geh mir noch ein paar Pfeile holen und dann können wir." Scorpion nickte zufrieden, woraufhin Taeris kurz zu der etwas abseits stehenden Inventarkiste des Schiessplatzes ging. Er kramte noch einige Pfeile heraus und schloss sich schliesslich der Gruppe an. Versöhnend gab er dem Sumpfler die Hand. "Wie heisst du Mann?" "Ich bin Scatty, ein Templer des Sumpflagers!" sprach er, offenbar war er ziemlich stolz darauf. "Tag, ich bin Taeris Steel, das ich Söldner bin weisst du ja sowieso" sprach Taeris. Der Templer der sich taeris nun als Scatty vorgestellt hatte nickte und die gruppe setzte ihren Weg fort....
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| 15.06.2003 15:57 | #120 |
| Mardok |
Innos verabschiedete die Beiden ung machte sich wieder an die Arbeit. Er war bis tief in die Nacht beschäftigt, jedoch spielten ihm seine Augen einen Streich und so musste er auhören zu arbeiten. Er legte sich also hin und schlief bis zum späten Vormittag. Nachdem er aufgestanden war, frühstückte er erst mal etwas um dann mit vollen Kräften und neuer geisitgen Stärke seiner Arbeit nachzugehen. Er war schon kurz davor die restlichen fünf verbleibenden Türrahmen fertig zu stellen und dann endlich mit den Bänken und den Barhockern beginnen zu können, welches wahrscheinlich der schwierigste Teil der arbeit werden würde. Doch soweit wollte Innos nicht denken, erst einmal wollte er die Türstöcke fertig kriegen, damit er Sador endlich etwas liefern könnte. Mitten währende der Arbeit, fiel ihm etwas ein woran er sich nur waage erinnern konnte. Er hörte gestern in Schmocks Taverne, dass es hinter der Kapelle auf Onars Hof sich ein Friedhof befinden soll. Innos hoffte dort seine eltern zu finden, denn als seine Eltern von den Orks niedergestreckt wurden, versprach ihm der Ritter, seine Eltern hier in der Nähe standesgemäß zu begraben, doch wo hatte er nicht erwähnt. Innos nahm sich vor nach dem Auftrag diesen merkwürdigen noch nie von ihm beachteten Friedhof einen kleinen Besuch abzustatten und für die dort begrabenen ein Stoßgebet gen Himmel zu richten.
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| 15.06.2003 16:11 | #121 |
| Bloodflowers |
"Zehn kleine Jägermeister...!" trällerte Bloody fröhlich und paffte dabei einen Traumruf. Doch da kam ihm was bekannt vor, ja der Geruch... irgendwer rauchte hier auch Sumpfkraut. Aber nicht das ordinäre Sumpfkraut was Bloody und der Rest der Söldner so zu sich nahmen. Mehr so eine Art Premium Deluxe Kraut, hier musste ein Sumpfler sein. Ohja dessen war sich der Söldner sicher, denn Traumrufe und der andere Schund war nur für Nicht-Sumpfler, die richtigen hohen Templer und so, die rauchten nur das feine Kraut.
Bloodflowers erschnüffelte die Geruchsspur. Dabei näherte er sich immer mehr einer nicht angemeldeten Demo der linksradikalen "Köpft Rhobar den 2."-Bewegung. Bei genauerem betrachten erkannte aber sogar Bloody, das es sich eher um eine Ansammlung Söldner handelte die etwas oder jemanden suchten. Bloodflowers beschloss einfach mal seinen Söldnerkollegen bei der Suche zu helfen und so mischte er sich unauffällig unter die Gruppe.
Moment mal... die Glatze kenn ich doch von irgendwoher! ja das tat er, er erinnerte sich sogar sofort an den Namen. Scatty, Scatty war auch dabei. Gut zu wissen das zu der Gruppe auch ein Meisterbarbier und
Sumpfschleicher(Schleichmeister und Sumpfbarbier?) gehörte.
Gemeinsam trotteten sie nun über den Hof und suchten den Rest der Gruppe. Dabei stimmte Bloody wieder sein Lied an:
"Vier kleine Jägermeister, bei des König's Heer.
Sie tranken um die Wette, den besten gib's nich mehr!" ...
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| 15.06.2003 16:23 | #122 |
| Redsonja |
Schon wieder schien Redsonja an der Seite von Sly ins nächste Abenteuer gerissen zu werden. Was würde die Zukunft diesmal bringen?
Jetzt hatte sie sich doch irgendwie gefreut Faith wieder einmal zu sehen, Ceyx und Tuan ebenfalls, das würde sich wohl noch etwas herausziehen. Und der gute Schmok. Zumindest Bloody war schon mit von der Partie und gab das laut kund indem er wunderbare Töne von sich gab.
Aber wer kam da näher? Faith und Ceyx, der kurz mit Scorp sprach, während Faith bereits auf Redsonja zusteuerte und die Freundin herzlich begrüsste, ihr dann noch kurz berichtete, was inzwischen alles in und mit der Taverne vorgefallen war, darauf zeigte sie auf Schmok der herbeigestapft kam und sich ebenfalls zu ihnen gesellte.
Scorp drängte zum Aufbruch, deshalb entfernten sie sich langsam vom Hof.
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| 15.06.2003 16:50 | #123 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller stand vom unbequemen Boden der Höhle der Wegelagerer auf. Er wollte sich mal wieder etwas bewegen denn er hatte schon seit einigen Tagen nichts mehr getan als rumgeseßen und gegessen. Aber das Essen war gut gewesen, leckere Moleratkeule. Nachtigaller lief das Wasser bei diesem Gedanken im Mund zusammen aber er riss sich zusammen. Er wolllte ja nicht eine dicke, runde Kugel werden wie ein Wirt. Beim Gedanken an Wirt kam ihm die Idee mal wieder zu Taverne zu gehen. Ein Bier war schließlich nichts zu Essen.
Der Wegelagerer ging aus der Höhle herraus und wurde erstmal von der grellen Sonne geblendet. Er hasste die Sonne jetzt. Wie immer wenn er aus der Höhle kam. Seine Augen gewöhnten sich aber nach geringer Zeit und er lief den Pfad der durch den Wald zum Hof und dann zur Taverne führte entlang.
Der WEg strengte ihn ein bisschen an aber schon nach kurzer Zeit sah er die strohbedeckten Häuser des Hofes.
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| 15.06.2003 17:23 | #124 |
| X_Blade_X |
Der Anfang vom Ende war gekommen. Blade musste der Wahrheit ins Auge sehen. Gleich würde er wieder über kurz oder lang arbeitslos sein. Zombiebreaker lernte einfach zu schnell, er war zu gut. Besonders, dass sie in der Hitze der letzten Tage konstant so rasant vorankamen, war erstaunlich. Darin lag natürlich das Positive: Ebenso wie sein Schüler musste der Veteran nun nicht mehr den ganzen oder halben Tag draussen verweilen und sich dabei auch noch körperlich sehr anstrengen (die Konzentration darf man auch nicht vergessen). Nun also, ohne lange darum herum zu reden ( ): der hohe Söldner Zombie hatte es geschafft, er hatte sein Zweihandausbildung abgeschlossen, theoretisch vollständig, praktisch zu einem grossen Teil. Er war free to go.
Mit einer äusserst geschickten Aktion im letzten Übungsduell hatte er seinen Lehrmeister festnageln, sprich besiegen können. Er schaute auf ihn herab, schweissüberströmt, zufrieden wie ein General nach langer, blutiger Schlacht, ebenso erschöpt, und grinsend.
Blade legte seine Riesenaxt, die er in diesem letzen Moment noch vergebens zur Verteidigung einsetzte, zur Seite und sagte: "Grossartig. Zu hast mich überrascht, wie schon so oft. Eine aussergewöhnliche Leistung, mich zu diesem Zeitpunkt (damit meinte er wohl die relative Unerfahrenheit mit dem Zweihänder) geschlagen zu haben." Zombiebreaker liess ihn aufstehen, der Ausbilder schnappte sich seine Waffe wieder und fasste den gestandenen Lehrling an der Schulter. "Ich bin stolz auf dich. Bravo. Dies ist das Ende des Unterrichts, Zweihandkämpfer. Bravo."
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| 15.06.2003 18:50 | #125 |
| Zombiebreaker |
Er hatte es geschafft,was für ein Erfolg. Nie in seinen Träumen hätte er sich vorstellen können,eine so große und von macht gefüllte Waffe pefekt führen zu können. Doch nun war genau dies eingetreten. Nun war er ein richtiger Kämpfer.gut,schnell,stark und überaus mächtig.
"Danke Blade! Danke für deine mühen diese wunderbaren Kenntnisse über die ZWeihandkunst, mir beigebracht zu haben. Ich denke keiner hätte es besser lehren können als du. Wirklich,ein ganze großes und herzliches DANKE von mir.Du hast noch was gut bei mir."
Zombiebreaker schlug freundschaftlich Blade an die Schulter und verließ zum letzten mal den Übungsplatz,um seinen großen Erfolg feiern zu können.
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| 15.06.2003 20:01 | #126 |
| FoN_UrIeL |
Es dauerte nicht lange da war Uriel bei Onars Hof angekommen, er war gelaufen um seine Kondition für das Einhandtraining zu verbessern, er ging und stück und kam auch schon bei Innos Hütte an, er klopfte an die Tür und sagte: "Hallo Innos, hier ist Uriel, ich bin zurück aus dem Sumpflager, ich wollte fragen ob ich dir noch helfen kann."
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| 15.06.2003 20:09 | #127 |
| Mort R'azoul |
Tallulah lief den kurzen Weg von der 'toten Harpyie' bis hier hin in einem ziemlichen Tempo. Gorr würde wohl langsam fertig geworden sein, mit dem Dolch, den sie ihm aufgegeben hat. Als sie dann auf den Hof selber gekommen war, verlangsamte sie auch ihr Tempo und lief dann gemütlich zur Schmiede, in der Gorr normalerweise arbeitete. An der Türe klopfte sie sachte, um zu sehen, ob er wohl da sei.
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| 15.06.2003 20:09 | #128 |
| Mardok |
Innos hatte es geschafft, er hatte endlich die Türrahmen fertig, sie mussten nur mehr geschliffen werden, was lediglich eine bis zwei stunden in kauf nehmen würde wenn er einen gehilfen hätte der ihm helfen könnte, jedoch war keiner da um ihm zu helfen und so begann er schon mal alleine zu schmirgeln. Das Papier war ca zwei mal so gross wie seine Hand und es war für Innos eine Leichtigkeit diesen Arbeitsschritt durchzuführen. Wenn er sich gestern an Uriel errinerte, wie er schliff begann er innerlich zu lachen, denn er hate wahrscheinlich das erste mal in seinem Leben ein Schleifpapier in der Hand und benuzte es waahrscheinlich auch erst zum ersten mal. Innos dagegen war wie jeder erfahrene Tischler schon geübt in diesen Kleinigkeiten, schließlich musste es sich mitunter diese Arbeit sein Geld verdienenund nebenbei war es ein gutes Ausdauertraining und würde ihm sicherlich irgendwann noch zugute kommen. Innos dachte noch einmal über den komischen Friedhof hinter der Kapelle nach,. Sollte er es tatsächlich wagen alleine dorhint zu gehen, laut der Erzählung in der Taverne sollen sich dor Skellette und andere schreckliche Kreaturen dort aufhalten und Innos wusste dass esdiese Unholde gab, jedoch hatte er noch nie so eine Kreatur des Bösen zu Gesicht bekommen. Der Gedanke an den Friedhof reizte ihn so sehr, dass er am Liebsten gleich hätte hingehen wollen, jedoch wurde er durch jemanden unterbrochen und bekam beinahe einen Herzinfarckt."Man Uriel erschreck mich nie wieder auf diese Art und Weise, sonst kannst du mich bald am Friedhof besuchen und mir ein bischen Unkraut mitbringen. Nun komm doch endlich rein, wenn jemand vorbei kommen würde und dich sehen würde wie du draussen stehst, würde er sich innerlich totlachen!"
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| 15.06.2003 20:17 | #129 |
| FoN_UrIeL |
Uriel ging hinein und nahm sich gleich ein Schmirgelpapier und begann Innos zu helfen, das war ein gutes Ausdauertraining für den Einhandkampf, dann sagte er: "Hey Innos ich hab vorhin meine Einhandprüfung bestanden, jetzt mach ich noch mal zwei Wochen um es zu meistern."
Als sie dann einige zeit geschliffen hatten war es fast fertig und Uriel fragte: "Willst du das heute noch abtransportieren?"
Uriel machte dann eine kurze pause, stopfte seine Wasserpfeife und rauchte ein paar Züge, dann machte er sich wieder an die Arbeit.
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| 15.06.2003 20:22 | #130 |
| Mardok |
"Wenn dann will ich nur den Thresen abtransportieren und das wird nicht billig für Sador! Mal gucken wie es sich so ergibt und wie spät es wird. Wenn wir in dem Tempo weitermachen, dann kann es gut möglich sein dass wir einige Türen in einer Stunde fertig bekommen werden. Und nun da du den Einhänder behrrschst, brauchen wir nicht mehr davonzu rennen, wenn es einmal brenzzlich wird.!"Innos begann zu grinsen und brachte Uriel ein Bier vorbei.
Die beiden schmirgelten und schmirgelten und langsam aber sicher wurden die Bretter welche die Türrahmen bilden sollten, langsam glatt und eben.
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| 15.06.2003 20:38 | #131 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel so langsam Hunger bekam sagte er: "Hey Innos lass uns mal meine Schwertkünste austesten und nen Scavenger braten, ich hab echt Hunger und ich glaube Chaos auch."
Innos erwiderte: "Ja ich habe auch großen Hunger, lass uns nen Scavenger braten."
Und so verließen sie Innos Hütte und gingen ein stück in den Wald, als ihnen auch schon ein Scavenger begegnete, Uriel zog sein Schwert und Innos hielt sich im Hintergrund, Uriel machte ein paar schläge, und das Langschwert sauste zwischen Schultern und Kopf hindurch.
Dann hörte er ein Summen, das musste ja sein, er schwang sein Schwert ein paar mal durch die Luft und schon fiel die Blutfliege zu Boden, dann drehte er sich um und bemerkte das eine Riesenratte sich am Kopf des Scavengers zu schaffen machte, recht so dachte Uriel und nahm den Rest des Scavengers mit, gemeinsam zogen sie ihn zu Innos Hütte, Uriel entfernte dann mit seinem Dolch alles was wie Knochen, Eingeweide und senen aussah un schmiss es weit in den Wald, er wollte ja nicht das in fünf minuten hier ein Wolfsrudel auftaucht.
Dann begann Uriel ein Feuer zu machen, brauchte nicht lange bis er es an hatte, und sie bauten mit stöcken einen Spies um den Rest des Svavengers zu Grillen, schon nach kurzer Zeit duftete es köstlich nach Scavengerbraten, Chaos freute sich sehr und sprang um das Feuer herum, Uriel drehte den Braten über dem Feuer, dann ging Innos in seine Hütte und holte drei Teller und Besteckt für zwei.
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| 15.06.2003 20:45 | #132 |
| Mardok |
Innos ging die Teller holen und auch gleichzeitig ein Gewürz mischen, welches ihm seine Mutter beigebracht hatte, und welches er liebte wie sonst keines. Es gab dem Fleisch das gewisse Etwas, man nicht beschreiben konnte. Es schmeckte im Nachhinein einfach köstlicher und besser, jedoch wusste Innos nicht warum, doch darüber machte er sich keine Sorgen, hauptsache es schmeckte gut. Nach einigen Minuten kam Innos aus seiner Hütte heraus , in einer Hand trug er die Teller und das Besteck, in der anderen Hand die kleine Schüssel mit dem Gewürz und einen Pinsel dessen Haare aus echtem Wargfell bestanden. Er schritt auf seine Freunde zu uns deckte auf und im Nachhinein begann er den Scavanger mit dem Gewürz einzupinseln. Nach einigen Minuten roch man schon das Ergebnis des Gewüzes. Das Fleisch roch noch besser und es war noch saftiger geworden.
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| 15.06.2003 20:51 | #133 |
| FoN_UrIeL |
Uriel roch an dem Braten, es roch noch köstlicher als zuvor, er musste unbedingt wissen wie das geht. Nach einiger Zeit war der Braten dann fertig und Uriel schnitt jedem ein großes Stück ab und legte es auf die Teller, als sie aufgegessen hatten lehnte er sich zurück, stopfte seine Wasserpfeife und rauchte ein paar Züge.
Dann fragte Uriel: "Was ist das für ein Gewürz? Kannst du mir zeigen wie man es anmischt?"
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| 15.06.2003 21:04 | #134 |
| Mardok |
"Kein Problem, das ist nicht schwer, du kannst die Ingredrntien entweder selber zupfen, was sicherlich ein Vorteil wäre, oder du kaufst sie bei einem Händler, wobei ich das selbstpflücken bevorzuge. Nun um einen erwachsenen Scavanger einschmieren zu können, brauchst du ein Heilkraut, einen Feldknöterich und eine Feuernessel welche dem Gewürz die nötige Schäfre gibt. Je mehr du von der Feuernesserl dazu gibst, desto schärfer wird es. Nun du nimmst den Feldknöterich, lässt ihn einige Tage in der Sonne trocknen bis er ganz spröde ist und du ihn mit der hand in kleine Partikel zerdrücken kannst. Du nimmst dann eine kleine Schüssel und zerdrückst ihn wie gesagt mit deiner Hand solange bis nur noch ganz feine Partikel übrig sind. Dann nimmst du ein ganz wenig vom Heilkraut und schneidest es in kleine Stücke und fügst es mit Wasser hinzu bis alles schwimmt. Dann nimsmt du das Feuerkraut und drückst es mit deiner Hand zusammen. Die Flüssigkeit welcher heruaskommt uns ich absondert, ist zwar nicht giftig aber zu Magenschmertzen reicht es dennoch. Nun du zerquetschst die Feuernessel und fügst die Flüssigkeit zu den anderen Zutaten hinzu. Und dann nimmst du einen Stampfer und stampfst es ca fünf Minuten lang bis eine klare grüne Brühe mit kleinen Teilen entsteht. Das Wichtigste beim Ganzen ist aber das Verhältniss von Heilkraut und Feuernessel. Zu wenig von der Feuenessel , dann wird es nicht scharf, zu viel von der Feuernessel und du kriegst wegen der Schärfe Krämpfe.
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| 15.06.2003 21:14 | #135 |
| FoN_UrIeL |
"Ok ich werde es mal ausprobieren, vielen dank für das Rezept."Sie saßen noch am Lagerfeuer und erzählten sich die neusten Gerüchte, dann gingen sie wieder zurück in Innos Hütte und begannen weiter an den Möbeln zu schleifen. Als sie wieder einige Zeit geschliffen hatten, setzte sich Uriel an den Tisch und machte eine kleine Pause, dann begannen sie weiter zu schleifen. Dann waren die Türrahmen fertig und sie setzten sich an den Tisch und Uriel fragte: "WO musst du die Möbel hinbringen und wann?"
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| 15.06.2003 21:29 | #136 |
| Mardok |
"Ich muss die Möbel zu Sador bringen, dem Wirten zur toten Harpyie, du wusstest doch, dass seine Taverne Opfer eines Orkangriffes war, oder weisst du das noch nicht?? Nunja dann hat er mir den Auftrag erteilt ihm einiges an Möbeln zu feritgen, mir fehlen zwar noch die Barhocker die Tische und die Bänke, jedoch habe ich wenigstens den Thresen, die Türen und alles was dazu gehört schon fertig und die Fenster ebenfalls mit allem Drum und Dran. So kann er wenigstens schon mal ruhiger schlafen, denn die beiden Eingangstüren sind mit jeweils ca fünf cm dicken Holzbrettern bestückt und mit einem extra schwer zu knackendem Schloss ausgestattet. Der Thresen ist auch gewaltig lang geworden, es sind fast genau zehn Ellen, welche ungefähr drei Metern entsprechen, und dazu noch mit drei "Etagen" ausgestattet worden. Das war ein ganzes Stück arbeit das hinzukriegen. Alleine mehr als zwei Tage habe ich für den Thresen beötigt, die langen Bretter zusammenzufügen war nicht immer leicht, denn du kannst dir ja vorstellen wie schwer so ein fast drei Meter langes Brett ist. Das Abschleifen war auch nicht gerade dass, was ich mir unter leicht vorstellen würde. Ich musste es so glatt wie möglich schleifen, damit sich dann keiner die Hand aufreisst. Sollte ihm der Thresen nicht passen werde ich ihm die bretter um die Ohren werfen, und danach mit einigen Prellungen Heim gehen, doch das ist es mir wert. Nun ich hatte eigentlich vor den Thresen noch heut abzutransportieren, jedoch müssten wir erst einmal die Schubkarren umfunktionieren, damit wir das Ding schieben und ziehen können, denn tragen werde ich das Ungehäuher nicht und ich denke du kannst auch darauf verzichten, oder?"
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| 15.06.2003 21:40 | #137 |
| Gorr |
Ein leises Klopfen an seiner Pforte erweckte Gorr's Aufmerksamkeit. Er schlenderte zur Tür und öffnete selbige um zu entdecken wer draussen stand: Tallulah, die Amazone mit diesem Dolch. Ha, schön dich hier zu sehen, wie gehts ? Du scheinst ein bisschen ausser Atem zu sein ? die Frau nickte lächelnd Ja ich bin "etwas zügiger" hierher gegangen, du weißt ja was auf den Wegen hier so rumläuft... Gorr lachte herzhaft Ja, ich weiß, komm doch rein. Gorr deutete ihr mit einer Handbewegung, dass sie eintreten mochte, was sie dann auch tat. Er schloß hinter ihr die Tür und das Zimmer wurde ein ein flackerndes Licht getaucht, das von dem Schmiedeofen und den Fackeln an den Wänden herrührte. Ich hab den Dolch schon länger fertig, gut dass du kommst. Hier ist er. sagte er, bückte sich zu einem kleinen Tisch herab und wickelte etwas aus einem Tuch aus. In dem Tuch liegend präsentierte er ihr den neuen Dolch. Wieviel soll der kosten ? 120 ? Gorr schüttelte grinsend den Kopf 100 werden reichen. sagte er freundlich. Tallulah gab ihm das Gold und verabschiedete sich. Sie wollte noch los ehe die Sonne komplett hinter den Bergen verschwand. Denn dann kamen erst die richtigen fiesen Säcke aus ihren Verstecken. Sie winkte noch ein letztes Mal und verliess die Schmiede. Gorr schloß die Tür hinter ihr und stellte sich zurück an den Ofen, um ihn erneut anzuheizen...
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| 15.06.2003 21:41 | #138 |
| FoN_UrIeL |
"Ich bin so langsam müde und weiss nicht ob das heute noch was wird."Sagte Uriel. Dann gähnte er und lies sich auf einen Stuhl am Tisch fallen. "Können wir das nicht auf morgen verschieben?" Sagte Uriel, stopfte nochmals seine Wasserpfeife und rauchte ein paar Züge. Dann wand er sich wieder Innos zu: "Warscheinlich werde ich heute noch zurück ins Sumpflager gehen, oder bei dir schlafen."
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| 15.06.2003 21:46 | #139 |
| Mardok |
"Klar können wir das auch Morgen erledigen. Vielleicht bringe ich Sador aber noch die beiden Eingangstüren, damit er ruhiger schlafen kann, aber wenn du müde bist, dann kannst du auch bei mir schlafen. Im Nebenzimmer sind ´zwei Betten, auf einem kannst du und auf dem anderen kann Chaos schlafen. Den Thresen können wir auch Morgen abtransportieren, was sogar fast besser wäre, denn esist schon Dunkel draussen und mit den Türen bin ich schneller bei der Taverne als mit dem Thresen! Achja und wenn du komische Geräusche in der Nacht hören solltest, dass sind warhscheinlich irgendwelche Feldräuber, Lurker oder auch Snapper die herumschlendern oder versuchen hier einzudringen, doch das wird ihnen schwer fallen denn mein vater hat extra mit sehr seehr dicken brettern das Haus gebaut, wofür ich ihm auch sehr dankbar bin!"
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| 15.06.2003 21:59 | #140 |
| FoN_UrIeL |
"Ok dann erledigen wir das mit den Tresen Morgen, ich werde mich schlafen legen, gute Nacht." Und so ging Uriel ins Nebenzimmer, zog seinen Novizenrock aus, legte sein Schwerte, seinen Dolch und seine anderen Sachen neben das Bett und kletterte hinein, Chaos sprang dazu und legte ans Fußende, und so schlief Uriel ein.
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| 15.06.2003 22:05 | #141 |
| Mardok |
Es dauerte nicht lang und auch Innos legte sich schlafen, denn morgen hatten die Beiden viel vor und das würde sicherlich kein Kinderspiel werden. Innos dachte nun wieder an den Friedhof. Irgendetwas in ihm ließ ihm keine Ruhe, sein Inneres sagte ihm er solle doch mal nachschaun gehen doch sein Verstand sagte ihm er solle es lieber lassen!
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| 15.06.2003 23:40 | #142 |
| Nyána |
Das junge Mädchen lief neugierig durch den kleinen Hof, es war genau so wie sie es sich vorgestellt hatte. Lauter Riesen Kerle mit Muskeln ohne ende, aber kein Hirn... nur Saufen und schlagen, das war das einzige was die Kerle konnten. Andauernd liefen einige Besoffene Söldner vorbei und sangen lieder oder machten etwas anderes Hirnrissiges, plötzlich bemerkte die junge Amazone eine Hand an ihrem Kleid, ein Söldner hatte an ihren Hintern gelangt und grinste Breit. Mit aller Kraft die das kleine Mädchen aufbringen konnte schlug sie dem Söldner die flache hand ins gesicht, dieser ging zu Boden. Die backe war rot angeschwollen und Nyana dachte sogar sie hätte eine Träne gesehn. Schnell zog sie ihre kurzes Kleid wieder richtig hin und schaute dem Söldner zu wie er murrend aufstand und sich taumelnd davon machte.
Nyana quittierte das Verhalten nur mit einem Kopfschütteln, selten hatte sie so einen Dämlichen Haufen gesehn, aber Nüchtern waren die jungs bestimmt ganz nett.Dann viel ihr auf, das etwas fehlte. Ihre Schulter war plötzlich ohne jegliches Gewicht, erschrocken drehte sie sich herum und sah wie ein Söldner Till in händen hielt und ihn neugierig betrachtete.
"Wasn das fürn vieh?"
Fragte er leicht angetrunken.
"Ein Frettchen und nun gib ihn her bevor er dich beisst..."
Der Söldner blickte überrascht zu dem Mädchen und grinste dann breit vor sich hin.
"Wie wärs du kommst mit aufs Zimmer und dort geb ich dir dein frett... Frett... dein Vieh wieder."
Nyana konnte es nicht glauben, konnte diese Leute nicht einfach sie und ihr Tier in ruhe lassen? schließlich klaute sie ihnen auch nicht ihre... hehe..."Wie wärs wenn du ihn mir gibst bevor er dich beisst, ohne das ich auf dein zimmer mitkomme?"
Till begann sich sehr merkwürdig zu verhalten, die starke Hand des Söldners schein ihm nicht sonderlich zu gefallen und seine Augen blitzten angriffslustig. Ohne vorwarnung biss er dem Söldner in den Finger, dieser Schleuderte Till auf Nyana, welchen ihn sorgsam auffing.
"Ahh, blödes vieh..."
ertönte es aus dem Mund des Mannes und auch dieser ging mürrisch dem Mädchen aus dem Weg, während diese Till sanft streichelte.
"Ich wusste gar nicht das du überhaupt beissen kannst, aber schön das ich weiss das du nicht so leicht geklaut werden kannst.
Sie grinste ein wenig und verzog sich dann in ein Freies Bett, wo sie schließlich auch einschlief.
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| 16.06.2003 08:25 | #143 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem Morgen erwachte wusste er erst nicht so richtig wo er war, aber dann fiel es ihm wieder ein, er war in Innos Hütte, er stand leise auf und ging mit Uriel in das Zimmer nebenan, er suchte leise in Schränken nach Frühstück, dann fand er ein paar Brote und einen Honigtopf, er nahm sich zwei Brote und den Honig mit zum Tisch, dann Holte er noch einen Teller, und schnitt mit seinem Dolch die Brote längs auf, dann bestrich er sie mit Honig und begann zu esse, dann fiel ihm ein das Chaos auch Hunger haben musste. Er suchte in den Schränken und fand nach kurzer Zeit eine Wurst und eine Flasche Wasser, die Wurst schnitt Uriel auf einen zweitem Teller klein und das Wasser schüttete er in einen kleinen Eimer.
Als sie dann aufgegessen hatten ging Uriel vor die Tür und machte seine Schwertübungen. Dann lief er noch ein paar mal um Onars Hof, inklusive Felder, als er dann kaputt wieder bei Innos Hütte ankam ging er hinein und schüttete noch ein bisschen Wasser in einen Krug und trank einen schluck, dann ging er wieder vor die Tür und machte weiter mit seinen Schwertübungen, Links, Rechts, Überkopf und Drehung, so langsam ging es ihm leicht von der Hand, weil er sich wieder ziemlich gut an seine alte Ausbildung erinnerte. Und so Trainierte den ganzen Morgen weiter.
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| 16.06.2003 11:58 | #144 |
| Nyána |
Stillschweigend saß das junge Mädchen auf der Bank des Hofes und schaute neugierig dem Treiben auf dem Hof zu. Die meisten Söldner waren gerade aufgestanden oder standen gerade auf, die schienen ja nicht gerade alle frühaufsteher zu sein.
Die Sonne strahlte eine angenehme wärme auf sie herab, und nebenbei wehte noch ein leichtes Lüftchen welches für ein wenig abkühlung sorgte. Genau so stellte sich Nyána einen perfekten Tag vor, nun fehlte nur noch ein spannendes Abenteuer, dann wäre es ihr neuer lieblingstag.
Diesesmal schienen die Söldern sie ausserdem gar nicht wahrzunehmen, meist halb blind oder noch halb angetrunken taumelten sie durch den Hof auf der suche nach, irgendetwas.
Nyána wurde es irgendwie zu langweilig und sie erhob sich von der Bank. Sofort erkannte sie die Taverne im Hof, der anlaufpunkt der meisten Söldner und auch nicht söldnern, sogar Mädchen gingen in die Taverne... zumindest eines.Kaum war Nyána darin wurde sie schon unangenehm angerempelt, geschickt schlängelte sich das Mädchen durch die Reihen und fand dann einen nett aussehenden Platz in einer Ecke. Dort lies sie sich nieder und döste auf dem Stuhl.
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| 16.06.2003 13:16 | #145 |
| Mardok |
Innos stand diesen Morgen wieder einmal sehr spät auf. Er zog sich an und ging erst einmal frühstücken. Dafür musste er in den Nebenraum gehen, wo Uriel und Chaos schliefen, jedoch waren beide verschwunden. Wahrscheinlich laufen sie einige Male um den Hof, denn Innos wusste, dass Uriel sich zum Einhandmeister ausbilden lies. Innos errinerte sich an den gestrigen Tag, wie lange Uriel das Schleifen aushielt, und da sagte er sich, dass es Uriel gut tun wird einige Runden um den Hof zu laufen.
Nach einigen Minuten kam Uriel nach Luft ringend zurück.
"Na auch schon da, siehst müde aus. Du solltest es auch am Abend machen, damit du eine gute Kondition bekommst. Doch nun werde ich wieder mit dem Arbeiten beginnen. Heute beginne ich mit den Tischen, und ausserdem müssen wir heute den Thresen zu Sador bringen und unsre Kohle verlangen. Nun was anderes, mein Inneres sagt mir andauernd, dass ich hinter die kleine Kapelle auf Onars Hof gehen soll. Es heisst, dass sich dort ein paar üble Gesselen niedergelassen haben sollen, jedoch habe ich keine Angst davor. Wie du weisst, bin ich ein Mann der zu Innos betet, jedoch interessiere ich mich in letzter Zeit immer füs Böse. Könnten wir da mal im Laufe der Woche hingehen und nachschaun?"
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| 16.06.2003 13:30 | #146 |
| FoN_UrIeL |
"Von mir aus können wir da mal vorbeigehen, ich hab ja zwei Beine zum Laufen falls es gefährlich wird." Antwortete Uriel und begann Innos zu helfen, dann sagte er "Den Tresen können wir gerne heute zur Taverne bringen, nur ich habe keine Lust zum Schleppen, lass uns lieber zwei Schubkarren umfunktionieren." Nachdem sie einige Zeit geschliffen hatten machte Uriel eine Pause und rauchte eine Wasserpfeife, dann machte er sich wieder an die Arbeit.
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| 16.06.2003 16:47 | #147 |
| Mardok |
Nachdem sich die Beiden über diesen komischen aber für Innos wahre Anziehung empfundenen Friedhof sprachen, begannen sie mit dem Fertigen der Tische, wobei ihm Uriel nicht direkt mit dem Fertigen half, weil er ja kein Tischler war, sondern beim halten der Bretter, schmirgeln und andere kleinere Arbeiten. Innos nahm den Plan zur Hand entnahm die Maße des Tisches ( 1,50 m lang und 70 cm breit und einer Höhe von 1 m) und und überlegte nun ob er runde oder rechteckige Tischer fertigen sollte. Er konnte sich nicht entscheiden und nahm so seinen provisorisch gezeichneten Plan der Taverne und mahlte sich aus wohin die Tische denn kommen sollten und kommen können. Nach einiger Zeit des Beratens mit Uriel, kamen sie zum Entschluss, dass es rechteckige Tische werden sollen jeweils mit einer Länge von hundertfünfzig cm und einer Breite von fünfzig cm und einer Höhe von siebzig cm. Dann begann Innos die Bretter zurechtzuschneiden. Aus einem Brett welches ungefär fünf Meter lang war, ergaben sich drei Bretter mit einer Länge von hundertsechzig cm und einer Breite von ca 35 cm, was somit ergab, dass aus zwei Brettern eine Tischplatte zu fertigen war. Nach einigen Stunden der Arbeit, waren die zehn Tischplatten fertig geschnitten und auch mittels kleinen Holzstücken an der später rauen Oberfläche miteinander verbunden. Jeweils fünf solcher kleinen Stücke wurden pro Tischplatter benötigt. Nach diesen Arbeitsschritten machten sie erst einmal eine große Pause um sich zu stärken. Danach machten sich die Beiden an die Arbeit die Füße des Tisches zu fertigen. Die Füße müssten in diesem Falle stärker gebaut sein, denn in einer Taverne waren ja Schlägerein nichts besonderes, und damit der Tisch eben nicht gleich in sich zusammen bricht, mussten die Füße welche die Tischplatte hielten eben zwei oder sogar dreimal mehr aushalten als die eines normalen Tisches. Innos ging in den Abstellraum seines Hauses und suchte zu gebrauchendes Restmaterial, welches er auch schnell fand. Es waren ca einen Meter lange Holzprügel mit einem Durchmesser von zehn cm. Innos nahm soviele mit wie er nur tragen konnte und stellte sie neben sein Bett hin um sie dann zurecktzusägen.
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| 16.06.2003 20:10 | #148 |
| Cain |
Das Alte Lager.. überall Buddler, Schatten, Gardisten und andere Personen, die ihrem Darsein nachgingen, alsob nie etwas gewesen war.
Cain stand zwischen ihnen und rieb sich die Augen. Konnte das real sein? Plötzlich wurde er von der Seite angestoßen und wich ein paar Schritte zurück, bevor er sehen konnte, dass es ein Buddler war, der sich sogleich auf den Boden warf und um Verzeihung bat Verzeit mir ehrenwerter Feuermagier! Ich habe nicht aufgepasst! er sah änglich drein und schien fast schon Angst um sein Leben zu haben.
Cain sah an sich herab und sah eine rote Robe. Der Stoff war noch neu und er spürte die Macht Innos´ in sich. Wie konnte das sein? Er war kein Magier mehr...er war doch nun ein Drachenjäger, der unter der Leitung von General Lee Drachen jagte. Doch was machte er dann in einer Feuermagierrobe mitten im Alten Lager?
Verwirrt sah er sich um. Das war definitiv das Alte Lager. Wie konnte das möglich sein. Er blickte zu dem immernoch am Boden knienden Buddler und brummte ein Ist schon gut und nun geht! und machte sich selbst dann auf den Weg ins Innere des Burghofes. Er sah überall Buddler, die ihre Pasue genossen, Schatten, die von der Jagt wiederkahmen und Gardisten, die entweder grade von den Buddler Erz einsammelten oder ihre Patroulie machten.
Irgendwie sah Cain dieses Treiben gerne.... er hatte es vermisst. Oder war das alles nur ein einfacher Traum?
Was die Drachengeschichte und Onars Hof nur ein Traum gewesen?Das konnte doch nicht sein? Cain packte sich an den Kopf.
Das konnte nicht sein.. das konnte einfach nicht - Geht es euch gut ehrenwerter Feuermagier? kahm eine Stimme von hinten und Cain drehte sich schnell um. Hinter ihm stand ein Gardist, der ihn ernst anguckte. Nein.. es geht mir gut. Danke der Nachfrage! Dann machte er sich so schnell er konnte in die Kathedrale im Burghof, vorbei an den verdutzt dreinschauenden Gardisten, die dem Verwirrten noch hinterhersahen.
Bald hatte cain sie erreicht und trat ein. Sein Weg führte ihn direkt nach oben zu dem Pentagramm, doch sah er dort niemanden. Entäuscht wollte er sich wieder hinunterbegeben, als eine sehr vertraute Stimme ihn ansprach Was führt sich zu mir mein Sohn... du störst meine Meditation. Cain konnte es nicht glauben. Vor ihm stand in voller Montur und friedlich lächend sein Meister! Es war tarzächlich Corristo, der dort vor ihm stand und ein Buch über die Magie in der Hand hielt. Wenn er das Shakuras erzählen würde..
Meister.. i.. ich hatte einen.. sehr langen Traum... Drachen... sie kommen hierher.. sie werden alles vernichten.... das Alte Lager!.. Orks.. überall Feuer!.. ie Barriere wird in sich zusammenstürzen! Beliar! Corristo weitete seine Augen, als er seinen Schüler hörte und machte ein mit Falten überdecktes, nachdenkliches Gesicht.
Was du da sagst... bist du dir sicher? Die Barriere wird fallen und Drachen werden das Alte Lager angreifen?
Er sah Cain tief in die Augen und Cain konnte keinen Spott in ihnen erkennen. Er wusste nicht wann dieser Angriff kommen würde, doch wusste er, dass er noch kommen würde und so musste er versuchen zu verhindern, dass so viele Unschuldige sterben würden. Er nickte und Corristo sah ihm tief in die Augen. Wann? fragte er und Cain zuckte mit den Achseln. Ich weiß nicht wan Meister, doch wird es noch sein und es wird schrecklich! Cain wusste genau was er tat... er würde seinen meister nicht nochmal im Stich lassen, doch dann fiel ihm etwas auf.. wo ist Shakuras? fragte Cain und sah seinen Meister hinterher, der in Bücher wühlte.
Ich weiß es nicht.. er hat uns vor einiger Zeit verlassen und ich dachte du währest mit ihm gegangen,, Dann schoss es Cain wie ein Blitz durch den Sinn.. war er etwas nochmal present hier? War er sowas wie ein Bote der Zeit? Dann musste er doch.... AAAHHHH!!!!! Schmerzen durchzuckten seinen Kopf und irgendetwas änderte sich.. er wusste nicht was es war.. gekrummt lag er am Boden und sah alles verschwommen. Coristo, der eben noch über ihm war und versuchte mit ihm zu reden ging nun mit weit aufgerissenen Augen ein paar Schritte zurück.. was passierte mit ihm?
Doch dann - Die Schmerzen waren weg. Cain stand auf und putzte sich den Staub von seiner Drachenjägerrüstung. Seiner Drachenjägerrüstung???Sein Schwert und sein Dolch waren an seinem ledernen Gürtel befestigt und seine zwei Metallenen Spieße mit der Goldenen Spitze kreutzten sich an seinem Rücken. Corristo sah ihn ungläbig an. Seine Robe war verschwunden und er stand in voller Rüstung und mit voller Bewaffnung mitten im Kloster. Corristo ging auf ihn zu und fasste seine Rüstung mit geschultem Auge an. Wenn mich meine alten Augen nicht täuschen sind das Drachenschuppen mit Erz überzogen... du scheinst eine Bestimmung zu haben... Cain sah seinen Meister an, der fortfuhr. Du bist wie es aussiehst der Gardist der Zukunft.. ein Drachenjäger... der garde.. er strefte mit voller Begeisterung um Cain herum und lobte ihn. Meister.. es tut mir leid, doch bin ich in dem Sinne kein Streiter der Garde... er sah zu Boden, da er sich nicht traute seinem Meister in die Augen zu sehen. Was soll das Bedeuten mein Sohn!? er musterte Cain und wartete auf dessen Antwort. Ich bin ein Streiter unter dem Glauben und unter dem Schutze Innos´, doch diene ich nicht der Garde.. - er wurde von Corristo unterbrochen, der ihn nun ernst ansah. Wem dann? Cain holte tief luft und sagte dann schließlich. Ich beuge mich dem Befehl des ehrenwerten General Lee! Er sah förmlich, wie Corristo rot anlief und dann brüllte er schließlich so laut, dass Cain zusammenzuckte. Veräter! Abtrünniger! er ging im Kreis und dann schrie er weiter Wachen! Cain biss die Zähne zusammen. Zwei Gardisten erschienen in den heiligen Toren und stellten sich dem Drachenjäger entgegen.
Als sie die Rüstung des Drachenjägers sahen zogen sie ihre Schwerter und sahen Cain mit finsteren Augen an.
Cain zog seinen Speer und lief auf sie zu. Ohne auf die Reaktion zu warten schlug er dem ersten nieder. Er bekahm die Stumpfe Speerseite vor die nase gehauen und ging zuboden. Der zweite wollte mit seinem Schwert zuschlagen, doch Blockte Cain und schlug ihm mit seiner Gepanzerten Faust ins Gesicht. Der taumelnde Gardist wich etwas zurück und bekahm dann schließlich auch die stumpfe Speerspitze zu schmecken und ging zu Boden.
Wir sehen uns in der Zukunft Meister! sagte Cain und rannte dann los. Er rannte so schnell er konnte und hörte hinter sich noch das Geschrei von Corristo und das klappern von den Rüstungen der Gardisten, die ihn verfolgten. Er konnte es noch immer nicht glauben... er wurde aus dem Alten Lager von der Person gejagt, an die er am meisten Geglaubt hatte.
Dann passierte er das Tor und rannte in den Wald hinaus. Unterwegs musste noch ein Schatten, der sich wagemutig Cain in den Weg gestellt hatte dran glauben. Er bekahm die spiezte Speerseite ab und ging blutend zu Boden. Cain hatte es nicht beabsichtigt, doch geschah es in einem Moment an dem er unachtbar nach hinten sah um die Verfolger einzuschätzen.
Im Wald schaffte er es schließlich sie abzuhängen und setzte sich zum Verschnaufen auf einen baumstumpf unnahe von einem Bach, der fröhlich vor sich hin sprudelte. Cain nahm seinen Helm ab und füllte3 ihn mit Wasser. dann trank er gierig und schnell von dem köstlichen Wasser und setzte sich den kühlen Helm wieder auf den Kopf.
Wenn er von der Garde verjagt wurde weil er ein Lee war, was würde passieren, wenn er bei den Lee´s auftauchen würde? Wage erinnerte er sich an seine wenigen Besuche dort und auch daran, wie er von Söldner verprügelt wurde und hochkant aus dem Lager geschmissen wurde. Doch was solte er tun? Schließlich stand er auf, steckte seinen Speer, den er im Bach sauber gemacht hatte wieder auf die Halterung auf seinem Rücken und machte sich dann auf zum Neuen Lager. Es war schließlich nicht sehr weit weg. Es ging durch den Wald und er konnte zwischen dem grünen Gestrüüü Wölfe und Scavenger beobachten, die miteinenader kämpfen oder einfach nur versuchten Würmer aus dem Boden zu picken. Cain lächelte das erste mal seit er diesen verückten Traum hatte. Oder war er blos aufgewacht?Er wollte nicht dran denken, doch wiederwillig kahm ihm der Gedanke immerwieder. Immer und immewieder dachte er daran, wie er eben aus dem Alten Lager gejagt wurde und er dankte Innos´, dass ihn kein Bolzen oder Pfeil getroffen hatte. Bald schon sah er zwei Banditen, die am Wegesrand saßen und als Cain näherkahm zogen sie ihre Schwerter und gingen auf ihn zu.
Wer bist du? Bist du ein Spitzel der Garde? Oder ein bekiffter Sumpfbruder? Bist du gar ein ZuXmagier? beim letzeren fing die Stimme des Banditen an zu zittern und Cain antwortete beruhigend
Wegder noch... ich bin ein Anhänger des General Lee. Und nun nehmt eue Schwerter nieder. Ich will zu ihm! Cain sprach entschlossen und blickte dabei die beiden Banditen finster an.
Sie musterten ihn nun und einer von ihnen sagte schließlich Du bist kein Bandit.. du bist kein Schürfer und du bist kein Söldner.. ein Wassermagier bist du auch nicht.. was bist du Gottverdammt dann? der andere packte seinem Kumpel auf die Schulter und sagte dann Aber einer von der Garde ist er auch nicht.. oder siehst du irgendwo ne Latte in der Hose? beide gröhlten los und grinsten den alten Drachenjäger schließlich an. OK wir glauben dir mal.. folge uns. sie gingen voraus und Cain folgte ihnen. Bald hatten sie die Tore erreicht und Cain sah das Neue Lager wiedermal von Innen. Die Wachen am Eingang hatten ihn skeptisch gemustert, doch wurde er von Banditen begleitet also musste er nichts böses im Sinne führen. So brachten sie ihn zu General Lee´s Höhle. Seid mir Gegrüßt General! Cain kniete nier und hielt die rechte Faust vor seinem Herzen. Dann stand er wieder auf und blickte dem etwas verwirrt drinblickendem General in die Augen.
Wie es scheint komme ich aus der Zukunft General und ich möchte euch warnen! er wartete auf die Reaktion des Generals, doch schien er ihm nicht zugehört haben. Was seid ihr? fragte er undgläubig und fasste Cains Rüstung an. Ich kenne dieses Materiall nicht aber es scheint robist zu sein.. es sieht fast aus wie... - Drachenschuppen. ja.. Ich bin Drachenjäger General! unterbrach ihn Cain und sah dem noch etwas verblufter dreinschauenden General an. Drachenjäger... ich dachte soetwas gibt es nicht, doch scheinen die Legenden wahr zu sein. er ging ungläubig um Cain rum und musterte seine Rüstung.
Ich kann es nicht glauben... ihr sagtet ihr seid an Anhänger von mir? Ich bin füher der Söldner.. nicht der legendären Drachenjäger! Cain sah ihn lächelnd an und sagte schließlich In der nahen Zukunft werdet ihr es aber sein... die Drachenjäger werden sich euch anschließen im Kampf gegen die Orks, die Garde und natürlich von Drachen. Die Augen des Generals leuchteten und er fragte etwas aufgeregter als vorher W...werden wir in naher Zukunft das Alte lager zerschmettern können? Sagt es mir Drachenjäger! Cain sah wieder zu Boden und sagte Das wird nicht nötig sein. Drachen werden das Alte Lager bald angreifen und es vollkommen zerstören. Es wird viele Tote geben. Auch das Neue Lager wird vollkommen zerstört und zu einer tödlichen Eislandschaft.... Er sah das bleiche Gesicht des Gernals, der es nicht ganz zu verstehn schien.
Wird es mich in Zukunft noch geben? frgate er mitg etwas zittriger Stimme und als Cain nickte sah er förmlich die Erleichterung im Gesicht seines Generals. Unser Zu Hause wird ein Ort Namens "Onars Hof" sein. Er hat uns zum Schute der Miliz angeheurt... einer ihrer Späterein Rivalen wird Lord Hagen sein.... - HAGEN?? Cain sah, wie sich die Augen des Generals weiteten. Hagen wird in der Stadt sein?
Als cain wieder nickte grinste der General. Endlich werde ich die Möglichkeit haben mich an ihm zu rechen... Er setzte sich an seinen Tisch und trnak etwas. Dann wurde Cain auf sein nächtliches Quartier geleitet. Das schien wohl so viel zu heißen, wie das das Gespräch für heute beendet zu sein schien. Cain setzte sich auf einen Stuhl vor seiner Unterkumpft und musterte den Sonnenuntergang. Wieder hatte der Mond die Sonne besiegt für diese Nacht und die Sonne ging unter und hinterließ einen blutigen Himmel. Jeden Abend ging die Sonne blutend Unter und jeden Morgen besiegte sie den Mond und dieser zog sich zurück bis zum nächsten Abend.
Cain bewunderte das Werk Innos´, doch wagte er es nicht hier in diesem Lager von Innos´ zu sprechen und auch sein Schwert hielt er so, dass man die heiligen Worte seines Gottes nicht lesen konnte. Hier im Alten Lager war immernoch die Macht Adanos ziemlich stark. Das spürte Cain, doch wunderte es ihn, das er es spürte.. war doch noch etwas Magie in ihm? Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf eien Feuerpfeil. Ein einfacher Zauber, und als Magier hätte er keine Probleme ihn zu wirken. Hier jedoch erschienen bald Schweißperlichen auf seiner Stirn, die in seinem Gesicht wie ein Mosaik verliefen und schließlich auf dem trockenen Boden verschwanden.Nicht passierte. Kein Feuerfleil erschien in seiner Hand und noch nichtmal ein Funken erschien. Seine Hand wurde nicht glühen warm oder eine Sonstige Reaktion kahm zu verschein. Schließlich zog er seinen Doch und seinen Schleifstein, den er immer dabei hatte.
Es war ein stück eines alten großen Schleifsteins, das er hinausgeschnitten hatte und es mit sich herumtrug. Damit fuhr er jetzt um seine Klinge herum. Immer und immerwieder kreiste dier Stein um seine Waffe, bis man mit ihr ein Haar zerteilen hätre können. Cain lächelte zufrieden und polierte ihn dann mit einem Tuch auf Hochglaunz. Dabei wurde er von ein paar Söldner neugierig beobachtet, die warscheinlich mehr an seiner Rüstung interessiert waren als wie er einen Doch reinigte. Bald war er fertig und steckte ihn schließlich zurück in seine Scheide.
Dann stand er auf und machte sich schwerfällig auf den Weg zur Taverne, wo er ohne Probleme eingelassen wurde. Eshate sich wie es aussah herumgesprochen, dass er ein "Freund vom Gernal" war und Cain stritt dies nicht ab, denn es könnte ja nicht schaden etwas mehr hochachtung hier zu haben.
Er setzte sich an einen der Tische in einer Ecke und bestellte sich ein Bier, was ihm gebracht wurde. Der Wirt war ein ungewaschener, kleiner, stinkernder Mann mit einem Bierbauch und einem ziemlich hinterlistigen und grimmigen Lächen. Cain mochte ihn auf den ersten Blick nicht und wollte auch keinen Kntakt mehr zu ihm. Schnell trank er sein Bier und verließ wieder die Taverne. Er schlenderte etwas um den See herum, der das Neue Lager zierte un spielte sogar mit dem Gedanken sich hier eine Hütte zu bauen. Hier auf der anderen Seite des Sees, etwas weiter weg von den anderen Häusern war es schön still und man konnte ihn Ruhe zu Innos´ beten ohne das einer von diesem streng guckenden Wassermagiern hinter einem stand und ihn skeptisch beobachtete. Er setzte sich auf dem taunasen Boden und sah zum Hillem hinauf. Wie schön es doch war.. er lächelte und dankte leise Innos´ für dieses Geschnek, doch dann passierte etwas.. der Himmel verdunkelte sich nochemhr und es fing an zu blitzen. Cain stand auf und ging langsam zum Damm, wo er sich hintsellte und zu Himmel sah. Was war das? hinten beim Himmel wurde es rot und dann wieder schwarz. Dann sah er über sich am Himmel etwas, was ihm den Atem verschlug. Es war ein Drachen! Cain konnte sich nicht bewegen.. er wollte es, doch erk onnte nicht.. der Drachen kahm immer näher.. und näher.. und näher.. Nein...Nein.. NEEINN!!!!
AAAHHHHHHH!!!!!!! Er schreckte schweißgebadet auf und sah sich um. Neben ihm saß ein Bauer, der ihm ziemlich bekannt vorkahm.
Bengar? fragte cain vorsichtig und sah an sich herab. Er hatte ein Nachthemd an und hatte auch keine Schmerzen. Es waren auch keine Wunden mehr zu sehen. Was ist passiert? frgate er den Bauern, der ihm erklärte, dass Tuan und Phoenixfee, ein hoher Sölnder und eine Amazone ihn hierher gebracht hatten und wieder geganegn waren. Ein Magier Innos´ habe ihn geheit und sie seinen alle wieder gegangen.. hatten es sehr eilig.
Wie lange ist das her? frgate Cain und erfuhr, dass er knapp eine Woche geschlafen hatte. Er konnte es nicht lgauben.. wa das alles nur ein Traum? Er stand auf und zog sich seine Rüstung an.
Dann schnallte er sich seine Waffen um und gab dem Bauern 50 Goldstücke, die er gern annahm. Ich werde zum Hof gehen.. pass auf deine Ernte auf sagte Cain noch und dann machte er sich auf den Weg zum Hof. Er war sehr nachdenklich und musste das alles ernstmal verkraften....
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| 16.06.2003 21:27 | #149 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel heute den ganzen Tag trainiert und geschliffen hatte, wurde er früh müde, deshalb aß er noch schnell ein Abendbrot und gab Chaos ein Stück Wurst, dann gingen sie nach neben an und Uriel zog seinen Novizenrock aus, legte Schwert und Dolch auf den Nachttisch. Dann sprang Chaos aufs Bett und Uriel kletterte hinterher, Uriel musste Chaos wieder ein stück zur Seite schieben, dann legte er sich hin und schlief ein.
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| 16.06.2003 21:42 | #150 |
| Mardok |
Innos tat es Uriel eben, und legte sich nach diesem anstrengenden von Arbeit geprägten Tag ins Bett ohne vorher noch etwas zu essen. Es dauerte nicht lange und Innos schlief ein, doch er hatte Alpträume wie noch nie zuvor. Er träumte davon, dass er alleine auf den mysteriösen Friedhof ging um sich dort einmal umzusehen. Bevor er gehen wollte, merkte er wie ein Untoter Mann, Zombie? auf ihn zu kam. Innos gefrierte das Blut im ersten Moment, er hatte noch nie so ein Monster gesehen. Er betrachtete es eine Weile bis es ihn fast hattte, dann ging er einige Schritte zurück und wollte sich gerade umdrehen, als auch hinter ihm ein Zombie stand. Dann wurden es plötzlich immer mehr und mehr und Innos konnte nicht mehr fliehen. Kurz bevor er gebissen wurde, wachte er schweissgebadet auf!
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| 16.06.2003 21:47 | #151 |
| Crowner |
Crowner sass im Vorposten auf seinem Stuhl, den er von Gjaron hatte, er war wirklich sehr bequem und Stabil. Es war sehr heiss und Crowner konnte nicht einschlafen, deshalb genoss er das Wetter, sass draussen, lauschte den Vögeln und anderen Tieren. Er konnte ein sehr weites Gebiet überblicken, dieser Vorposten war echt super. Zur Zeit war alles Sehr friedlich, soweit Crowner es überblicken konnte, er fühlte sich wieder richtig wie zuhause, er war froh, dass er da war, wo er war. Er wollte an einem anderen Ort sein. Nachdem Crowner durch ein Feräusch aus seinen Gedanken, die er leicht dösend vor sich hingedacht hatte, gerissen wurde, sah er eines dieser Scheiss Feldräuber. Crowner hasste diese Fiecher, das einzige was sie konnten, war es einzelne Wehrlose Bauern anzugreifen, dann waren sie noch nicht mal Geniessbar. Crowner stand auf, da er wusste, dass ihn den Feldräuber so lange nerven würde, bis es wieder Morgen wäre, ohne dass Crowner ein Auge zu getan hätte. Er ging hinaus und schlachtete das Tier ab, danach schleikte er sich müde wieder in den Posten und sass auf seinen Stuhl.
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| 16.06.2003 22:33 | #152 |
| Dark-Druid |
Ein laues Lüftchen wehte sanft über Felder und Wiesen, ließ das Gras wogen und Schaukeln und brachte die Blätter der Bäume dazu, ein leises Rascheln vernehmen zu lassen. Langsam, aber sicher, kroch die Sonnenscheibe dem Horizont entgegen, würde bald dahinter verschwinden. Ihr ständiger Verfolger zeigte schon sein bleiches, mit Kratern übersäätes Gesicht, verkündete mit seinem Erscheinen das baldige Hereinbrechen der Nacht.
Es war angenehm warm, nicht übernäßig heiß und auch nicht zu kalt. So ließ es sich aushalten. Zugegeben - wenn es kälter wäre, würde es den Wegelagerer, welcher es sich auf einer schmalen Bank am Trainingsplatz gemütlich gemacht hatte, auch nicht stören...
Langsam näherte sich eine weitere Gestalt dem muskulösen Steinmetz auf der Bank. Das Gesicht war von einem blauen Tuch, wie immer, verhüllt, doch der wache Blick, welcher aus seinen Augen stach, war nicht zu übersehen. Zielstrebig bewegte er sich auf den sitzenden zu, hiel dann genau vor ihm. Langsam blickte Dark-Druid auf, schaute in das Antlitz seines Gegenübers. Narbengeziert stand er vor ihm, betrachtete ihn kritisch von oben herab.
Gemächlich zog der Bandit sein Tuch herunter, entblößte seinen Mund, von dessen Winkel aus eine Lange Narbe zu seinem rechten Ohr verlief. Rauhe Lippen öffneten sich, formten langsam Worte.
"Bist du der Wegelagerer Dark-Druid?"
"Jaa... und was willst du von mir?"
"Hmmm.... sagen wir so. Ich will gegen dich kämpfen. Natürlich nur zu Trainingszwecken."
Druid wunderte sich, doch versuchte er, sich nichts anmerken zu lassen."Und deshalb kennst du meinen Namen?"
Der Bandit überlegte wenige Sekunden.
"Ein Freund von mir hat gegen dich gekämpft. Erinnerst du dich? Klein - ziemlich Flink."
"Jaa. Und was ist nun?"
"Na, ich wollte halt mein Glück versuchen"
"Wenn das soo ist. In Ordnung..."
Langsam erhob sich der Wegelagerer, machte sich kampfbereit. Ebenso wie sein Gegenüber zog er seine Klinge. Langsam umkreisten sich die Beiden, doch keiner wollte so recht angreifen. Dann vorlor der Bandit doch die Geduld - ansatzlos ruckte er vor, ließ seine Klinge niederfahren... und wurde von Druid geblockt. Weitere Angriffe folgten, doch keiner durchbrach die Deckung des Steinmetzes. Jetzt griff er seinerseits an. Dampfhammerschlägen gleich brachen seine Hiebe über ihn hinein, drängten den Banditen unaufhaltsam zurück, nahmen ihm jedwede Chance zu blocken. Er schien noch recht unerfahren mit dem Schwert zu sein. Zwar konnte Druid das von sich auch nicht behaupten, doch hatte er einen guten Lehrmeister und so war er seinem Gegenüber weit überlegen.
Der Bandit packte seinen Einhänder mittlerweile mit beiden Händen, damit er ihm nicht aus der Hand geprellt wurde. Druid hätte seinen - durch das beidhändige Halten langsamen - Gegner nun ohne weiteres überrennen können. Doch entsann er sich des Trainingskampfes mit Ceyx. Er hatte ihn mit einem Feger einfach flachgelegt. Warum sollte Dark das jetzt nicht auch einmal versuchen? Immer weiter drängte er sein Gegenüber in die Defensive, bereitete sich vor. Dann, als er seine Chance gekommen sah, ging er in die Hocke, stützte sich mit der Linken, freien Hand am Boden ab und führte mit dem rechten Bein einen Sicheltritt gegen die Waden seines Gegners. Zwar beherrschte der Wegelagerer nicht die richtige Technik, doch taten seine überlegene Kraft und die neuen, eisenbeschlagenen Stiefel das Übrige dazu und brachten den Banditen mit einem Aufschrei zu Fall. Das Schwert verließ in hohem Bogen die Hände des Gestürzten, welcher sich keinen Augenblick später einer scharfen Klinge gegeüber sah. Grinsend half Druid dem Banditen grinsend wieder auf die Beine, welcher sich seinen linken Unterschenkel rieb.
"Ok... jetzt weiß ich warum?"
"Warum was?"
Neugierig blickte Druid sein Gegenüber an.
"Warum Fisk dich bei uns haben will."
"Was?"
"Na, Fisk hat mir halt gesagt, dass er weg müsste und halt selber nicht zu dir gehen könnte. Ich sollte das für ihn übernehmen. Er meinte du würdest was taugen... und ich wollte mich halt noch versichern, ob seine Aussage stimmte.""Und?"
Grinsend betrachtete der frischbgebackene Badit seinen neuen Kollegen."Er hatte recht..."
Ein gequältes Lächeln stahl sich auf des Banditen Lippen, als er sein Tuch wieder hochzog.
"Du kriegst deine neue Rüstung von Gorr - die erste ist kostenlos."Schnellen Schrittes verlor sich die Gestalt des Banditen in der aufkommenden Dunkelheit... und Druid war Bandit - er konnte es noch garnicht wirklich fassen.
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| 17.06.2003 13:25 | #153 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wachte an diesem Tag erst gegen Mittag auf, er ging nach nebenan und kramte leise Frühstück zusammen. Dann setzte er sich an den Tisch und begann zu essen, dann fiel ihm auf das Chaos ja auch Hunger haben musste und so suchte er für Chaos eine Wurst hervor und gab sie ihm.
Als sie dann beide aufgegessen hatten, begann Uriel wieder mit seinen Schwertübungen und lief sechs mal um Onars Hof, als er wieder kam, war er vollkommen fertig und setzte sich erstmal wieder an den Tisch und machte eine kurze Pause. Dann stand er wieder auf, ging vor die Tür und setzte sein Einhand Training fort.
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| 17.06.2003 14:58 | #154 |
| Mardok |
Innos wachte mit den ersten Sonnenstrahlen auf um heute endlich auch die Tische im vollem Umfang fertig zu bekommen. Er stand auf, zog sich an und begann seine Arbeit leiser als sonst, denn er sah Uriel und seinen Hauswolf noch friedlich und ruhig im Nebenzimmer schliefen. Innos gin nun erneut in die Abstellkammer und holte sich wieder einige Holzprügel, welche Gjaron ihm für die Tischfüße zugeschnitten hatte hervor und begann sie zurecht zu schneiden. Am späten Nachmittag, hatte er die Füsse alle fertiggestellt und gönnte sich erst mal ein Bier um sich ein wenig Auszuruhen. Er sah Uriel draussen trainieren, doch er hörte ihn nicht aufstehen, was daran lag, dass wenn Innos voller Konzentration war ihn nichts aus der Ruhe bringen konnte. Nach der Erfrischung, macht sich Innos daran die Füße welche besonders verstärkt waren, an der Tischplatte mittels einer Extrakonstruktion zu befestigen. Diese Konstruktion bestand aus mehreren Brettern welche sich zu einem Rechteck zusamensetzten und nur an den Ecken gemäß der Abmaße der Füße abgeschnitten und den Füßen angepasst waren. Dies hat den Vorteil, dass der Tisch noch stabiler stand und die Füße einen Teil ihrer zu tragenden Last abgeben können und somit er ganze Tisch bis auf eine ganz bestimmte Belastungskraft im Gleichgewicht stand. Zusammengefügt wird das Ganze mittels kurzen Nägeln welche durch mehrere mm starke kleine Metallplatte gestärkt wurde. Für den Zusammenbau brauchte Innos keine halbe Stunde.
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| 17.06.2003 18:50 | #155 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wollte so langsam zurück ins Sumpflager und so packte er seinen Kram zusammen und sagte: "Innos wenn du mich brauchst findest du mich im Sumpflager in der Taverne oder auf dem Trainingsplatz, bis dann."
Und so lief Uriel mit Chaos schnell in Sumpflager um seine Kondition zu trainieren. Und bald kam er dann auch an...
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| 17.06.2003 18:52 | #156 |
| Nyána |
.Schon wieder saß Nyána an dem selben Tisch in der selben Taverne um fast die selbe zeit... Der Hof war noch langweiliger als das lager, gab es denn wirklich keinen Flecken erde auf dem mal was passierte? Ruhig streichelte sie Till und strahlte ihn dabei an, er sah richtig niedlig aus, wie er so zusammengekugelt auf dem Tisch lag und seine kleinen sonst rötlich leuchtenden Augen geschlossen hatte. Doch nicht lange verblieb das Frettchen in dieser stellung, Blitzschnell glitten die Augenlieder wieder nach oben und das Tier stand total happy auf dem Tisch. Nyána nahm ihr Tier auf die Schulter und ging damit aus der Taverne, dabei schauten ihr einige Söldner neugierig hinterher, die hatten wohl alle noch nie ein Frettchen gesehn, dabei gab es in den Wäldern doch so viele... oder zumindest ein paar.... gab es überhaupt noch welche? Nyána hatte schon lange keine gesehn, vielleicht wurden sie von einem Frettchenjagenden ungetüm aufgegessen, welches 3 meter hoch war und unglaublich stank... Naja, war ja auch egal. Nyána verliess nicht nur die Taverne, sondern auch den Hof, zwar hatte sie vor Sentenza noch ein bischen bangel, aber er schien ganz ruhig zu sein und plauderte ausgelassen mit seinen Söldnerkameraden. Nach einigen metern weg vom Hof, hüpfte Till von ihrer Schulter, hängte das kleine gesicht gegen den Wind und schlich dann durchs unterholz davon. Die Amazone dagegen, überlegte ob die vielleicht wirklich anfangen sollte mit dem Bogen zu trainieren, reizen würde es sie auf alle Fälle. Doch zuerst müsste sie mal ins Sumpflager, vor einiger Zeit war sie schon einmal dort gewesen, konnte sich jedoch nur noch teilweise daran errinern wo es lag...
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| 17.06.2003 19:10 | #157 |
| Mardok |
Innos war am späten Nachmittag mit den Tischen fertig geworden, doch nun musste er sie noch abschleifen. Er nahm zuerst einmal das grobe Schleifpapier um die Oberflächenunebenheiten zu beseitigen und um die groben Oberflächenvertiefungen zu entfernen. Innos hatte durch das jahrelange Schleifen und Sägen schon einiges an Kraft und Ausdauer bekommen, sodass es für ihn kein Problem war bis zu einer Stunde durchgehend in einem schnellem Tempo zu Schleifen, sodass er schnell und einfach die Tische glätten konnte. Nach zwei oder drei Stunden war er mit dem Schleifen beendet, jedoch viel ihm beinahe die Hand ab und er musste sich einige Zeit lang schonen um dann mit den Bänken beginnen zu können. Die Bänke waren die komlpizierteste Arbeit, welche die meißten Arbeitsschritte beinhalteten. Doch bevor er mit dem Fertigen der Bänke beginnen wollte, nahm er sich vor Sador einmal das zu liefern, was er bereits erzeugt hatte, denn den Platz, welche die Möbelstücke benötigten, brauchte Innos für die weitere Fertigung. Nachdem er sich eine Stunde ausgeruht hatte, begann er die Pläne für die Bänke zu zeichnen. Er lies seiner Kreativität freien Lauf und nach kurzer Zeit hatte er auch schon eine Skizze davon wie die Bank aussehen sollten. Dann bemaßte er die Skizze nur noch grob und holte sich sein Werkzeug hervor und schliff sie nur noch mit einem Schleifstein nach.
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| 17.06.2003 21:08 | #158 |
| General Lee |
Tritt näher mein Sohn. Gorr war ein wenig verwirrt, ob der Stimme, die da aus dem Schatten hallte. Der ominöse Nachrichten- Söldner hatte ihn zu Lee geführt, nur um sich wieder in Luft aufzulösen, sobald er seinen Auftrag erledigt hatte. Wer wusste wer oder was dieser Söldner eigentlich war ? Vielleicht Lee ? Wahrscheinlich niemand. Er war das Wasser, das dir den Rücken runter rennt, wenn es heftig regnet. Er war der Windzug, der über die Windschutzscheibe weht, wenn du mit deinem blauen Dodge "Viper" Cabrio... Setz dich, mein Krieger Gorr schreckte aus seinen Gedanken hoch und schickte sich an schnellstens zu erledigen was sein Chefchen ihm verklickert hatte. Er pflanzte sich in den arg zerpflückten Ledersessel, der genau gegenüber dieser mystischen Zimmerecke stand, die nicht beleuchtet wurde, um ein furchteinflößendes Gefühl in dem zu erzeugen, der mit dem ehrerbietenden Lee sprach. Kann ich dir etwas anbieten ? Ein Bier ? Einen Reissschnaps ? Wir haben nur noch wenige aber heute ist ein besonderer Tag, für dich möchte ich eine Fläschchen öffnen. Gorr nickte, Lee stand von seinem Sessel auf und bewegte sich zu einem kleinen Schrank, er öffnete die Türen, innen befanden sich einige Flaschen der kostbarsten Spirituosen, die Gorr je gesehen hatte. Der General nahm eine Flasche Reisschnaps von einem staubigen Regal, er pustete sie ab und eine neblige Wolke umgab ihn. Einer der besten. Sehr lange gereift. Er nahm zwei Tonbecher und verteilte das süffige Getränk auf die Beiden Gefäße. Dann übergab er einen dem Söldner, mit dem anderen pflanzte er sich zurück in seinen bequemen Sessel aus Schattenläuferteilen, das Gestell war aus den Knochen des selbigen.Es ist ein besonderer Tag. Für dich und für mich. Nicht nur dass du mir dein Können unter Beweis stellst, indem du meine Truppen immer aufs neue mit qualitativ hochwertigen Waffen und Rüstungen versorgst, nein, du hast mir auch noch deine absolute Loyalität und deine hervorragenden Eigenschaften als Söldner bewiesen. Die Abschreckung der Garde ist ein absoluter Erfolg.Deshalb habe ich mich entschlossen dich zu befördern, du gehörst nun zu meiner engeren Verteidigungstruppe, der Elite, den hohen Söldner. Meinen herzlichen Glückwunsch. Und als Belohnung für euren herausragenden Einsatz für die ganze Gilde steht für alle etwas bereit, die an der Aktion beteiligt waren. Für Schmok, Bloodflowers, Kilian und dich...das soll meinen Dank ausdrücken. Er deutete auf einen langen Tisch, auf diesem standen 4 Säcke. Jeder dieser Säcke ist mit 4000 Goldstücken gefüllt, die wir auf verschiedenen Beutezügen einnehmen konnten. Jeder von diesen Säcken ist für einen von euch, verteil sie an alle und vor allem: fertige ihnen kostenlos ihre Wunschwaffen, damit sie mich weiter so herausragend verteigen und für mich im Kampf einstehen können. Ich danke dir, nun geh. Gorr stand sofort auf und verbeugte sich dankend. Dann nahm er die Säcke und schaffte sie zur Schmiede...
-Gorr-
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| 17.06.2003 21:51 | #159 |
| Shaela |
Plötzlich wurde die friedlich schlafende Shaela von einem Klopfen aus dem, wie schon gesagt, friedlichen Schlaf gerissen. „Wasislos?“ stöhnte Shaela, quälte sich aus ihrem bett, und öffnete die Tür. Zu ihrer Verwunderung stand aber gar niemand vor selbiger. Etwas verwirrt wollte sich die Rittmeisterin zurück in ihr Bett kuscheln, als es schon wieder klopfte. Erneut öffnete sie die Tür, wieder war niemand da.
Hier auf Onar’s Hof gab es doch keine kleinen Kinder, die „Klingelstreich“ spielten!? Da fiel Shaela ein, dass es auch Söldner hier gab. Doch soo kindisch waren selbst die nicht.
- Da! Schon wieder erklang dieses Klopf... nein, das war gar kein Klopfen. Es höte sich eher an, wie wenn 3000 Pilze den Mount Everest bestiegen. Oder wie das Geräusch von einem deftigen Sonnenuntergang.
Aber eigentlich war es ja nur ein Trappeln, Ja, richtig gelesen, ein einfaches, schlichtes Trappeln. Nicht das einer kenianischen Profiwüstenrennmaus, auch nicht das eines kleinen Jungens Namens Kevin...
Wie dem auch sei, Shaela hörte ein Trappeln.
Ganz leise glaubte ihr enorm ausgeprägtes Gehör auch ein Schmatzen zu hören. Schmatzen - das hieß Essen. Essen - hier drin. Nach einem blitzschnellen Gedankengang stürmte die hohe Amazone zu ihrem Vorratsschrank, und eintdeckte einen großen Krümelhaufen. Daneben einen großen Haufen Kot. Und daneben... eine riesige Ratte, die sie mit einem „Was-machst-du-hier-in-meinem-Esszimmer?“-Blick musterte.
Shaela schrie laut auf und sprang panisch auf ihr Bett. Sie war fest überzeugt, dass das haarige Viech gleich supermario-like auf sie zuspringen und seine spitzen Beisser in ihr Fleisch bohren würde. Doch sie wartete vergebens. Die Ratte schien von dem allen gar keine Notiz zu nehmen, sie tapste gemütlich zurück in ihr Loch um ein Verdauungsschläfchen zu halten.
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| 18.06.2003 08:39 | #160 |
| Mardok |
Innos stand an diesem Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Er war ganz knapp daran den Auftrag fertigzustellen, nur mehr wenige Tage, dann hätte er es fertig gebracht. Ohne zu frühstücken, begann er sogleich mit er Arbeit. Er nahm sich die von ihm gestern gezeichnetet Skizze und begann sie zu lesen und sie in die Tat umzusetzten. Er hatte vor zwanzig Bänke und zehn Sessel zu fertigen, damit sich alles in der Taverne schön ausgehen würde und der Wirt nicht immer den Bauch einziehen müsse, wenn er das Bier oder was auch immer servieren würde. Jede Bank sollte so lang werden wie der Tisch, sprich 1m 50cm und sie sollte insgessamt vier Füße haben, wobei auf jeder Seite die zwei Füße durch ein Brett zusamengehalten werden sollten damit die Standsicherheit garantiert ist. Also ging er wieder in seine Abstellkammer und nahm wieder einige Holzprügel heraus. Jeder Fuß sollte eine Höhe von 60 cm haben. Innos begann nun mit dem Zuschneiden der Füße auf die passende Länge und auf die passende Breite und Dicke. Dies war eine Arbeit, welche nicht länger als zehn Minuten in Anspruch nehmen würde, da es aber immerhin zwanzig Bänke waren, war as schon ein Haufen Arbeit. Nach ungefähr zwei Stunden hatte er das Gestell fertiggestellt und machte sich nun an die Arbeit um die Sitzflächen zu fertigen. Er nahm dazu jeweils zwei Meter lange und zwei zwanzig cm Breite Bretter und schnitt sie zurecht. Jede Sitzplatte sollte mit den Füßen von beiden Seiten wie schon bei en Tischen durch zwei wenig mm dicke Metallplatten verbunden werden, sodass die Standsicherheit nochmals um einiges erhöht wird.
Nach einigen Stunden der Arbeit, machte er ein kurze Pause um etwas Nahrhaftes zu sich zu nehmen. Nachdem er gegessen hatte, machte er sich daran die die Tischplatten fertigzustellen um diese dann anschließend mit den Füßen zusammen zu bauen. Dies würde keine drei Stunden dauern. Im Anschluss daran würde Innos die Sitzplatte schleifen, was bei dieser Stückzahl einen Haufen arbeit bedeuten wird.
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| 18.06.2003 15:24 | #161 |
| Mardok |
Innos war nun mit den Sitzbänken fertig geworden. Er war nun totmüde, doch hinlegen konnte er sich nun nicht, denn er musste ja die Sachen heute noch liefern. Innos sah sich an, er hatte einige Kilo verloren. Die Arbeit machte ihm doch sehr zu schaffen, denn er war nun fast drei Wochen durchgehend bei der Arbeit und nur Pausen gemacht, wennn es nötig war. Er hat seine persönliche Rekorde gebrochen, schneller als je zuvor. Früher hatte er für einen Tisch einige Stunden gebraucht, für die zehn Tische hatte er nur zwei Tage gebraucht, jedoch hinterließ es auch Verletzungen. An manchen Stellen riss es Innos die Haut auf, dann bekam er Blasen an den Händen, dann schlug er sich oft mit dem Hammer an die Finger usw.. Jedoch hatte es sich alles ausgezahlt, Innos war nun fertig mit seinem Auftrag. Innos war stolz auf seine Leistung, jetzt muss er nur mehr die Preise für die Möbelstücke bestimmen. Er ging in den Nebenraum wo alle seine gefertigten Teile lagerten. Er zählte also ab wieviele Teile es waren und verglich sie mit seinen ursprünglichen Daten, doch es war ein Teil zu viel. Er zählte also alle Teile ab bemerkte, dass ein Tisch zu viel war. Innos konnte es sich nicht erklären wie es zu diesem "Missgeschick" kam doch er konnte es dem Wirten nicht verrechnen, doch dann fiel ihm ein, dass sein Freund Uriel aus dem Sumpflager einen Tisch brauchen würde. Also preperierte er einen der Schubkarren, sodass man den Tisch ohne Probleme transportieren konnte. Er packte also den Tisch auf den Schubkarren und machte sich auf in Richtung Sumpflager. Dank seiner Kraft, war es nicht so schwer für ihn, den Karren zu ziehen.
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| 18.06.2003 17:23 | #162 |
| Claw |
Endlich kam Claw wieder auf dem Hof an. Er war einige Zeit weg gewesen. Das Kloster hatte ihn stark aufgehalten.
Claw schob den Karren mit dem gesegneten Holz zu seinem Lager. Er legte es auf einen Stapel und deckte es mit einer großen Plane zu, damit kein Wasser an die gesegneten Bretter herankonnte. Morgen würde er dann zur Stadt aufbrechen, um die Bretter abzugeben.
Plötzlich musste Claw an Scorp denken. Er sagte doch, dass Schürfer in den Minen zu schürfen hatten. Ein Aufschrei ! Dann zog Claw sich rasend schnell um und wechselte seinen Bogen und seine Axt gegen die Spitzhacke. Dann hastete er los zur Banditenburg, in der er schon etwas länger nicht mehr war. "Verfluchte Magier... wegen denen komm ich zu spät..." fluchte er auf dem Weg zur Mine.
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| 18.06.2003 20:52 | #163 |
| FoN_UrIeL |
Als sie dann bei Onars Hof ankamen, wurde es schon so langsam Dämmerig und noch bevor sie bei Innos Hütte ankamen sagte
Uriel: "Lass uns gleich anfangen alles zu verladen, ich habe keine Lust im Dunkeln die Taverne zu suchen."
Innos antwortete: "Das werden wir schon finden, wir spitzen einfach die Ohren und lauschen wo es sich nach Schlägerei anhört."
Uriel lachte, und öffnete die quietschende Tür und schritt in Innos Hütte, setzte sich einen Moment und kraulte Chaos.
Dann fingen sie an die Sachen die sie transportieren wollten nebeneinander zu legen.
Als sie damit fertig waren sagte Innos: "So jetzt müssen wir nur noch die Schubkarren umfunktionieren."
Er holte sie aus seinem Schuppen und fing an zu überlegen wie man das machen könnte.
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| 18.06.2003 21:08 | #164 |
| Mardok |
"Also, wir sollten die vordere Seite der Schubkarren entfernen, dann den thresen drauflegen. Die Schubkarren werden dann im Gleichgewicht stehen, jedoch müssen wir dann ziehen und schieben, denn der Thresen wiegt ganz ordentlich!" So setzten sie den Thresen auf die Schubkarren und zogen und schoben die Schubkarren in Richtung Taverne der toten Harpyie. Da sie aber nur sehr schleppen vorankamen, würde es eine Weile dauern bis sie mit dem Trum auf den Hügel ankamen. Innos kam sichtlich ins Schwitzen, obwohl er kräftig war und ziemlich ausdauern war.
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| 18.06.2003 21:44 | #165 |
| Crowner |
Crowner war auf der Suche nach Cain, der ihn in Speerkampf unterrichten könnte, er wollte ihn fragen, ob Cain Zeit und Lust habe ihn zu unterrichten. Er erblickte Cain beim Eingang zum Hof, und sprech ihn an:"Hallo Cain alter knabe, lange nicht gesehen. Ich wollte dich fragen, ob du mich in Speerkampf unterrichten könntest?"
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| 18.06.2003 21:55 | #166 |
| Cain |
Cain musterte die Person vor ihm. Sie hatte auch eine Drachenjägerrüstung an, doch bei näherem Hinsehen erkannte er die Person. Es war Crowner. Er war früher Söldner gewesen und Cain kannte ihn aus der Kneipe. Hallo Crowner. Wie ich sehe hast du den Richtigen Pfad gewählt er lächelte und fuhr fort Ja ichhabe Zeit dich zu unterrichten. Fpr alte Freunde tu ich es sogar gern. Sag nur wann und so und es kann losgehen. Cain klopfte ihm auf die Schulter und wartete auf dessen Reaktion.
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| 18.06.2003 22:04 | #167 |
| Crowner |
"Naja, ich habe eigendlich immer Zeit, von mir aus können wir sofort loslegen. Du kannst mir sagen wann du zeit hast." Crowner überlegte, er hatte noch einiges zu erledigen, doch um Speerkampf zu Lernen konnte er sich zeit nehmen.
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| 18.06.2003 22:06 | #168 |
| Alei |
Alei betrat endlich den Hof des Großbauern, wo die Söldner unter Lee ihre neue Heimat gefunden hatten. Im Großen und Ganzen war das hier nicht viel anders als das frühere Neue Lager zu Zeiten der Barriere. Wen sollte er nach Sagitta fragen? Einen der Bauern oder lieber einen der Söldner? Letztlich entschied er sich für einen Drachenjäger, der einigermaßen vertrauenserweckend aussah und in der Nähe des Eingangs zum Hof stand.
"Sei gegrüßt, Söldner. Sag, kannst du mir verraten, wo ich Sagitta, die Kräuterhexe finden kann? Es ist wirklich wichtig", fügte er noch hinzu, obwohl es den Drachenjäger eigentlich nichts anging.
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| 18.06.2003 22:11 | #169 |
| Crowner |
Crowner drehte sich um und sah ein Mann, der ihn anscheinend angesprochen hatte und antwortete:"Aber sicher" und zeigte in die Richtung, wo er zu Saghitta kam." Aber achte auf die Höhle im Waldboden und überleg dir was du ihr sagt, naja, sie ist ein wenig...du wirst es schon merken ;-)" Dann wandte er sich wieder Cain zu und wartete auf eine Reaktion.
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| 18.06.2003 22:13 | #170 |
| Alei |
Alei bedankte sich bei dem Drachenjäger und verließ den Hof in die Richtung, die er ihm gewiesen hatte. Der Hof grenzte hier fast direkt an den Wald, welcher dunkel und unfreundlich wirkte. Hoffentlich hatte der Mann ihn nicht in die Irre geführt.
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| 18.06.2003 22:24 | #171 |
| Cain |
Cain nickte langsam. Dann folge mir mein Schüler. er ging auf zum Übungsplatz, der ihm zugeteilt wurde. Es war ein Platz etwas weiter im Wald. Er war umzäunt, etwas 100x100 Meter groß und es stand ein wunderschönes Holzhüttechen in dem umzäunten Gebiet.
Willkommen bei mir zu Hause sagte Cain lächelnd und sie betraten sein Trainingsgelände. Es waren fünz Zielscheiben aufgestellt und ein Teil des Bodens war ausgehoben und mit San wieder aufgefüllt worden, der vom Stand hertransportiert wurde. Sie gingen direkt zu Cains Hütte und aus einer Halterung an der Wand ausserhalb des Hauses nahm er einen der einfachen Speere. Sie waren aus einfachem Holz und hatten eine einfache, unverzierte Spitze.Cain warf sie Crowner zu und sie gingen auf eine freie Fläche. Dann zeigte er ihm, was Crowner als erstes machen musste.
Du machst am besten erstmal das einfachste, was aber anfangs gut in die Arme geht. Spann deine Arme an und dann lass den Speer so schnell und voller Stärke wie möglich nach vorne Schnellen. Dann lasse ihn aber nicht lange an dieser Stelle. Zieh in so schnell wie möglch zurück und dan wieder von vorne. Das solltest du erstmal versuchen. Cain nahm einen seiner zwei Speere, die er wie ein Kreuz auf dem Rücken trug hervor. Sein Schaft war mit leichtem Metall überzogen und leichte und glänzende Goldspuren gingen wie eine Schlange durch ihn durch. Die Spitze war am Ende wie aufgestoßen und so gucken drei Spitzen auf einmal heraus anstatt nur eine und so konnte einer, der damit nicht umgehen konnte sehr viel Schaden mit anrichten.
Cain zeigte ihm wie es ging und ließ den Speer ohne viel Mühe ein paamal nach vorne und wieder zurückschnellen. Dann zeigte er ihm noch, dass er das im Schwung auch nach links und rechts machen konnte. Wie er sich um 180° dreht würde Cain ihm einandermal zeigen und das Werfen kahm auchnoch später. Erstmal musste er das schaffen.
Übe das. Ich werde dir zugucken. Wenn du meinst es ist gut genug, dann komm zu mir und sag mir das, ich werde es mir dann angucken. Er klopfte seinem Saufpartner auf die Schulter und ging dann in seine Hütte um etwas zu Essen zu machen.
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| 18.06.2003 22:37 | #172 |
| Crowner |
Crowner würde sich zwar kein säufer nennen, da er fast nie Alkohol trank, aber das war jetzt irrelewant hmm mit dem Schwert konnte er umgehen, wie ein Blinder mit seinem Blindenstock oder noch besser. Aber nun konsentrierte er sich auf den speer und spannte sich an, er stach mit dem Pfeil nach vorne und zog ihn dann wieder zutück. Es war ein komisches gefühl, aber es fühlte sich gut an, wen man daran dachte dabei einen Drachen zu durchbohren. Er wiederholte diese Bewegung immerwieder und immerwieder. Es brauchte viel konsentration und Kraft, Crowner versuchte so Präzise wie möglich zuzustechen. Vermutlich würde er erst am Morgen ins Bett gehen, denn wenn er einmal verbissen trainerte, dann Trainierte er auch hart...
[edit]<--------------------------------->[edit]
...Crowner hatte bisher kurze, schnelle Stosse ausgeführt, er Schwitzte bereits sehr und er wahr Froh, dass die Sonne nicht schien. Er versuchte nun möglichst lange Stösse mit viel Kraft auszuführen, er versuchte einige verschiedene methoden und schaute, wie es ihm am Besten gelang und welche Methode nicht so gut war um eine möglichst gute Thechnik zu finden.
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| 19.06.2003 00:22 | #173 |
| Mardok |
Innos und Uriel rannten wieder einmal zu Innos Hütte, um den ganzen Unholden und den ganzen Viehern zu entkommen. Als sie dann bei Innos waren, stopften sich die Beiden noch etwas in ihren Wanst und gingen dann anschließend schlafen, denn morgen werden sie wieder den lieben, netten Wirten der Taverne zur toten Harpyie besuchen gehen.
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| 19.06.2003 11:02 | #174 |
| Mardok |
Innos wachte an dem Morgen sehr spät auf, doch das störte ihn nicht, denn er hatte heute noch nichts vor, ausser am Abend dem die restlichen Werkstücke Sador zu liefern. Innos betrachtete die Tische und er bemerkte, dass er sie im zusammengebautem Zustand nicht liefen können. Zum Glück hat er die Füße noch nicht mit den Metallplatten und den Nägeln an der Tischplatte befestigt, sonst hätte er jeden Tisch einzeln transportieren müssen und das wäre ein Arbeit von einem Tag gewesen. Innos nahm die Tischfüße von den Tischplatten und verlud sie auf einen der Schubkarren. Danach lud er alle Tischplatten auf die pereperierten Karren und band sie mittels einen Seiles an den Karren fest. Anschließend ging er ins Nebenzimmer und nahm die notwenidigen Metallplatten und die nötigen Nägel aus einer Kiste, gab sie in einen Beutel und lud sie auf den Karren, wo sich die Tischfüsse befanden. Doch dann fiel ihm ein, dass er eines seiner Betten seinem Kumpel Uriel versprochen hatte, also entlud er die Tischplatten wieder und wartete auf Uriel um ihm sein Bett zu liefern. Nach einiger Zeit hatte er alles erledigt und frühstückte seit langem wieder ordentlich um seine ganze Kraft widerzuerlangen, denn das würde noch ein langer und vor allem ein sehr sehr harter Tag für Beide werden.
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| 19.06.2003 11:56 | #175 |
| Dark-Druid |
Langsam und behäbig krabbelte der Käfer über eines der zahlreichen grünen Blätter, welche die Krone eines mächtigen Baumes zierten. Auf der Suche nach Nahrung drchstreifte er gemächlich das Blattwerk. Plötzlich hob sich eine winzige Zange unter dem Blatt hervor. Ihr folgten noch viele gleicher Art. Die gefährlichsten, insektoiden Feinde, die dem Käfer hätten begegnen können, hatten ihn gefunden. Wütend wogte die Welle der Ameisen auf den schutzlosen Käfer zu, umringte ihn mit tötlicher Präzision und Berechnung. Panisch drehte sich der Käfer zu allen Seiten, doch gab es keine Lücke im Kreis der Jäger. Nun stürzten sie auf das arme Geschöpf zu, rissen mit ihren Zangen Wunden und verspritzten ihr lähmendes Gift. Nach kurzem Todeskampf war das Opfer besiegt, lag reglos auf dem chitingepanzerten Rücken. Die kleinen Angreifer ließen von ihm ab, und schickten sich an, die Beute in ihren Bau zu transportieren. Ein ein leichter Windstoß fuhr durch das Geäst. Ein schwarzer, geflügelter Schatten bahnte sich flügelschlagend seinen Weg durch das Blattwerk. Ein kurzes Schnappen und die Amsel flog mit der Beute der Ameisen, dem Käfer, hinfort.
Von alledem bekam Dark-Druid nichts mit. Gähnend schälte er sich aus der Decke, welche seinen Körper bisweilen bedeckt hatte. Nachdem er seinen scheren Körper vom Boden gewuchtet hatte streckte er sich und genehmige sich ein ordentlches Frühstück. Er wusste schon, wohin ihn sein Weg nun führen würde. Er raffte sich auf und machte sich auf zu Carras, dem Rüstungsschmied. Er wollte sich seine neue Rüstung abholen. In der Schmiede schließlich traf er ihn an."Hallo Carras!"
"Hallo. Was kann ich für dch tun?"
"Nun, ich bin vor kurzem bei den Banditen aufgenommen worden und wollte mir natürlich die passende Rüstung dafür holen."
"Ach so. Ähm... ja, die normale kriegst du kostenlos, für die schwere Banditenrüstung musst du Zahlen. Also, welche willst du?"
"Hm - wieviel würde die schwere denn kosten?"
"750 Goldstücke."
"Ach, weißt du was? Heute gönne ich mir mal was. Gib mir die schwere!""In Ordnung. Hmm... du bist ja doch recht kräftig gebaut. Mal sehen, ob ich was passendes da habe."
Der Wegelagerer ließ Druid alleine stehen, kam jedoch bald zurück."So, das hir ist die weiteste, die ich habe - probier sie mal an!"Druid entledigte sich seiner Lederrüstung und probierte die Banditenrüstung an."Sitzt gut, Carras."
"Na dann - macht dann 750 Goldstücke!"
Druid zählte die geforderte Menge ab und überreichte sie dem Schmied. Nachdem er sich verabschiedet hatte, verließ er den heißen Raum wieder. So eine Hitze war nichts für den Banditen...
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| 19.06.2003 12:30 | #176 |
| Mardok |
Innos ging in den Nebenraum und sah Uriel immernoch schlafen. "Was zu Beliar lässt ihn so lange schlafen? Es kann doch nicht sein, dass er wegen der kleinen Übung gestern so müde war, aber es war dennoch eine gute Übung für ihn, aber dennoch muss er noch einiges lernen!" dachte sich Innos. Innos beschloss ihn ein wenig beim Konditionsaufbau zu helfen. Er würde mit ihm beim nächsten Lauf um Onars Hof anfeuern und er würde das Tempo angeben. Innos begab sich wieder in sein Schlafgemach und dachte wiederrum an den seltsamen Friedhof. Warum tat er das, warum dachte er jede freie Minute an diesen Friedhof, wurde Beliar vielleicht aufmerksam auf ihn, oder war es sonst los mit Innos. Ist warhscheinlich der Stress den ich gerade durchmache, wird wohl sicher daran liegen. Ja es ist der Stress und sonst nichts!" doch tief in seinem Inneren wusste er , dass dem nicht so war, doch er wollte jetzt keinen Krieg mit seinem Inneren führen. Doch er musste diesen Friedhof aufsuchen, wenn er es nicht tat, würde ihn dass ganz langsam auffressen, das wusste er genau. Innos beschloss alleine den Friedhof aufzusuchen, er wollte nicht ,dass seinem Freund Uriel wegen seinen persönlichen Hirngespinsten oder wegen seiner Neugier etwas passiert. Innos beschloss dem Friedhof in der Dunkelheit einen Besuch abzustatten.
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| 19.06.2003 13:09 | #177 |
| Crowner |
Es war mittag, Crowners schweiss lief an seinem Körper runter, als würde es regnen. Crowner war fertig, er konnte einfach nichtmehr weiter trainieren. Er wollte sich nur ein Weilchen ausriuhen doch dann schlief er sitzend, an das Häuschen angelehnt ein.
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| 19.06.2003 13:41 | #178 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wachte an diesem Tag erst gegen Mittag auf, er stand auf, zog seine Sachen an und ging ins Nebenzimmer zu Innos.
Dann macht Uriel für sich und Chaos Frühstück, bestehend aus Wasser und zwei Honigbroten und für Chaos auch Wasser und ein Stück Wurst.
Dann beschloss er noch mal um Onars Hof zu laufen, Innos kam mit und feuerte Uriel an. Uriel kam so wirklich sehr ins Schwitzen.
Als sie dann wieder bei Innos Hütte ankamen rauchte Uriel erstmal ein paar Züge aus seiner Wasserpfeife. Dann fragte er Innos: "Ich brauche noch ein Bett für meine Hütte, du bist doch Tischler, kannst du mir eins machen?
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| 19.06.2003 13:50 | #179 |
| Mardok |
"Ja kann ich, du musst mir nur sagen wie lang, wie hoch und wie breit es sein soll. Aber du kannst auch eines meiner Betten haben, wie du weisst habe ich ja fünf und brauchen würde ich generell nur maximal vier, das Fünfte steht nur im Weg, also schau dir die Betten an, sollte dir eines gefallen sag es mir, sollte dir keins gefallen sag mir die Maße un in einigen Stunden ist es fertig!" Innos beobachtete Uriel wie dieser die Betten genau unter die Lupe nahm, und nach einigen Minuten drehte dieser sich zu Innos und sagte.....
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| 19.06.2003 14:06 | #180 |
| FoN_UrIeL |
"Wenn du das wo ich drin geschlafen habe nichtmehr brauchst, dann nehme ich das, es war sehr gemütlich, wieviel willst du dafür haben?"
Antwortete Uriel und guckte Innos erwartungsvoll an.
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| 19.06.2003 14:10 | #181 |
| Mardok |
"Nun du kannst es um sosmt haben, da du mir ja mit dem Autrag hilfst, sonst würde ich 300 verlangen, aber du kriegst es um sons! Was sagst du dazu??" Innos schaute Uriel an. Uriels Gesichtsaudruck ließ Innos schließen dass diere nachdenken würde, im Gegensatz zum Wirten der toten Harpie sah Uriel ernst aus und nicht lachhaft wie Sador über en sich Innos hätte totlachen können und das den ganzen Abend.
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| 19.06.2003 14:31 | #182 |
| FoN_UrIeL |
"Umsonst, wirklich, vielen Dank." Uriel freute sich sehr darüber, dann fügte er hinzu: "Wann hast du Zeit um es in meine neue Hütte zu bringen?"
Uriel freute sich sehr über das Bett, aber er dachte daran das es wohl nicht ganz so einfach werden würde das Bett bis in den Sumpf zu schleppen, entweder müsste er Baal Tomekk fragen oder sie müsste es wieder auf den Schubkarren transportieren.
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| 19.06.2003 14:42 | #183 |
| Mardok |
"Ich dachte da an jetzt, denn heute Abend muss ich wieder zu Sador dem alten defizielen Wirten der nur mekern und schreien kann. WEnn es also wieder dunkel sein sollte, dann muss ich mich nur nach seinem Gebrüll orientieren! Würde aber deine Hilfe wieder benötigen, weil alleine brauche ich bis übermorgen! Nun dann lass uns mal das Bett auf die Karren laden und uns auf den Weg machen, damit wir noch vor dem Abend bei dir ankommen und auch noch etwas mampfen können!" Innos und Uriel hoben das Bett auf die Karren und holten sich beinhae wieder einen Hexenschuss. "Man das Ding ist doch schwerer als es aussieht!" Dann banden die Beiden das Bett mit der Hilfe von 3 Seilen an die Karren und machten sich auf den Weg. Das Bett lies sich aber dennoch leichter schieben als gedacht und sie kamen gut voran. In einer Stunde etwa sollten sie im Sumpflager ankommen.
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| 19.06.2003 16:40 | #184 |
| Crowner |
Crowner erwachte auf einen Schlag, er hatte Kopfschmerzen, doch die vergingen bald wieder. Crowner entschied sich zuerst etwas zu essen und danach wollte er mit dem Training weitermachen. Also machte er sich auf den Weg zu Onars hof, er besorgte sich alles nötige und ging nachher wieder zurück zu Cain's hütte. Er machte noch ein Wenig Pause und verspeiste das Fleisch und ein Stück Brot, das er noch gefunden hatte mit einem Schluck Wasser spühlte er das ganze runter und Trainierte dann weiter. Er hatte schon ein wenig das Gefühl für die Speere bekommen und wusste, wie es ihm am besten ging, die Speere zu führen. Crowner stach und stach und stach immer weiter in die Luft.
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| 19.06.2003 17:31 | #185 |
| Claw |
Nachdem Claw spät am Morgen aufgestanden war, hatte er sich in den Wald begeben, um sich sein Frühstück zu erjagen. Ein paar Moleratkeulen waren alles, was er an diesem Morgen frühstücken konnte. Danach hatte er sich in den kleinen See am Vorposten gestürzt, um sich zu waschen. Das hatte er schon länger nicht mehr getan und vor allem nach der Minenarbeit gestern, tat dies gut.Nach ein paar Stunden kehrte er zu seinem Lager zurück und zog seine Holzfällerklamotten an. Er nahm die Axt und den Wagen und zog los zur Stadt. Er musste noch den Auftrag von Uncle erfüllen.
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| 19.06.2003 21:06 | #186 |
| Cain |
Cain trat aus der Hütte hinaus. Und erblickte sogleich seinen Schüler Crowner. Er war fleißig am Trainieren. Aus ihm würde mal etwas werden, denn er trainierte bis jetzt genauso verbissen wie Cain und schien so schnell wie möglich es perfekt zu können.
Cain ging zu ihm und stellte eine mit Stroh gefüllte Puppe vor ihn.Hier Crowner, damit du weist wo du hinstechen musst.. am besten ist immer der Kopf oder die Prust, wenn du töte Willst. Wenn du jemanden nur Kampf oder Laufunfähig machen willst, nehme stets Arme und Beine er zeite, wie Crwoer das am besten machen konnte und dann nahm er einen seiner Speere von der Halterung an seinem Rücken und griste. Stell dir einfach vor, es währe deine Alte dann ging er zu den Zielscheiben und ließ Crowner weitertrainieren.Cain selbst wollte seine Wurfkunst noch verfeinern. Er wollte immernoch besser werden und gab sich mit seinen jetzigen Leistungen noch nicht zufrieden. Er spannte die Muskeln seiner linken Hand an.
Den Metallenen, schön verzierten Speer locker in der Hand, zielte und ließ ihn dann durch die Luft schnellen, bis er schließlich die Zielscheibe Traf und in der Mitte durchbrach.
Siehst du wie tödlich ein Speer sein kann? Ein Drache hätte jetzt eine ziemlich tiefe Wunde. er ging zur Zielscheibe und zog seinen Speer wieder heraus. Dann ging er wieder zu seinem Schüler und fragte ihn mit ernster Miene Hast du schonmal einen Drachen gesehn oder gar gegen einen gekämpft?
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| 19.06.2003 21:24 | #187 |
| Crowner |
Während Crowner auf die Puppe einstach antwortete er: "Gesehen hab ich schon einen, aber aus sicherer distanz. Obwohl, ich hätte ihn damals warscheinlich zu Brei verarbeitet, wenn er das gefühl gehabt hätte, dass er mich angreifen müsste. Ich hätte ihm nen ganzen Eissturm um die Ohren geweht, dann wär der platt gewesen hehe." Crowner konsentrierte sich nun wieder auf die Puppe, genauer genommen konsentrierte er sich gerade auf arme und beine, er stach zuerst in den rechten arm, in dem normalerweise die Waffe getragen wurde, danach in das rechte bein um "ihn" laufunfähig zu machen das wiederholte er mit unterschiedlichen schtichen manchmal durchbohrte er den ganzen arm, dass er danach den Speer richtig wieder raus ziehen musste, was ihm umständlich schien, deshalb stach er nur so stark zu, dass er den Speer auch wieder rasch rausziehen konnte um den Dummy an einer anderen Stelle zu verletzen. Auf ein schlag entschied sich Crowner den "gegner zu töten* und stach ihm mitten in die Brust, etwa dort wo das herz bei einem Menschen wäre. Er zog den Speer wieder raus und ging dann ein wenig auf distanz, so dass er die Puppe genau noch stechen konnte, er schnellte mit dem Arm kräftig und weit nach forne, der gegner hätte ihn leichter abwehren können, dafür war Crowner in sichererer distanz, konnte also nicht so gut von einem Gegner angegriffen werden und ebenfalls besser ausweichen. Crowner trainierte so weiter, er wechselte auch immer wieder die Distanz und sprang hin und her, als würde er wirklich gegen jemanden kämpfen und müsste ausweichen...
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| 19.06.2003 21:35 | #188 |
| Cain |
Cain sah seinem Schüler zu. Sei vorsichtig was du sagst.... sagte Cain zu ihm und sein Schüler hörte auf zu Kämpfen.
Ich habe bevor du mich angesprochen hast gegen einen gekämpft. Er war knapp 10 Meter groß und völlig Schwarz. Ohne Innos´ Hilfe hätte ich das nicht Überlebt. er zeigte ihm die Narben, die er davongetragen hatte. Ein verlief quer über den Bauch und er konnte sich noch viel zu gut dran erinnern, die er sich selbst verbunden hatte und seine Eingeweide zurück in den Bauch stopfen musste vorher. Dann seine linke Seite, die ihm völlig weggerissen worden war. Nun sah es aus, wie neues Fleisch. Etwas heller aber sonst wie sein. Zu guter letzt wies er auf seine Narbe im Gesicht hin, die von rechten Auge bin zum Linken Mundwinkel quer übers Gesicht verlief.
Das alles von einem dieser verfluchten Mistfiecher.... er sah seinen Schüler an und fuhr fort. Lass dich nie von ihren Krallen erwischen, sonst bist du so gut wie tot und vor allem...ich bin damals durch eine ganze Höhle geflogen, wegen einer Pranke, die ich abbekommen hatte. Er ging ins Haus und holte eine der Krallen, die er entfernt hatte. Sie war gut einen Meter lang und wog knapp 5 Kilo. Zu Brei kann man sie nicht verarbeiten... ziel immer auf ihren Bauch und ich kann es nicht oft genug sagen.. lass dich von diesen Dingern... 5 An jedem Fuß und jeder Hand nie erwischen.. du siehst was sie an mir angeichtet haben er gab die Kralle seinem Schüler in die Hand und verschwand wieder im Haus.
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| 19.06.2003 21:45 | #189 |
| Corie |
Auf dem Weg vom sumpf zu Innos Hütte passierte nix aufregendes und so konnten sie sich dann auch beim einladen etwas Zeit lassen.
Corie half den beiden Männern so gut sie konnte, doch es viel ihr etwas schwer die ganzen schweren Sachen auf den Wagen zu schleppen.
Doch sie schlug sich gar nicht mal so schlecht und nach kurzer Zeit war der Wagen beladen..Stühle und Bänke, alles hatte seinen Platz auf der Ladefläche gefunden.
"Und jetzt...?"
"Jetzt bringen wir ihn zur toten Harpyie!"...
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| 19.06.2003 21:46 | #190 |
| Crowner |
Crowner dachte *naja, Magie konnte man noch auf Distanz verwenden, aber bei speeren ist das was anderes* er legte die riesen Pranke neben den eingang und konsentrierte sich danach wieder mehr auf die Puppe, die sehr an seinen Stichen litt. Crowner fragte sich, wie lange diese Puppe wohl halten würde, bis sie so zerfetzt war, dass man nicht mehr erkannte, dass es einmal eine Puppe war. Jedenfalls dachte er dass sie Morgen sicher keine Menschlichen Strukturen mehr haben würde. Er stach mit kurzen stichen auf die Puppe ein und Tänzelte vor ihr herum, es kam ihm ein wenig vor, wie ein Fechtkampf...irgendwo hatte er davor gehört, aber wie ging das schon wieder genau, sie griffen sich mit ziemlich dünnen harten stäben an, die man in einer Hand hielt, naja irgendsowas war es... Die Puppe wäre schon mindestens huntertmal gestorben und verblutet dachte sich Crowner. Er war wiedereinmal schweissgebadet und spürte auch wie es an seinen Muskeln zeerte und er langsam Müde wurde, er hatte diese Nacht, oder besser Mittag nur ein paar stunden geschlafen. Aber Crowner trainierte weiter, er nahm sich aber vor, diese Nacht etwas mehr zu schlafen und stach nach diesem Gedanken wieder voll konsentriert auf die Puppe ein.
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| 19.06.2003 21:53 | #191 |
| FoN_UrIeL |
Als sie dann alles aufgeladen hatten schoben sie die Karre den weg zwischen den Feldern hindurch und dann an dem See vorbei, dann ging es weiter den kleinen Berg hoch und schon hörten sie Sador wieder fluchen über den "teuren" Tresen und "diesen unfähigen" Tischler.
Diesmal prusteten sie zu dritt los.
Als sie dann ankamen mussten sie ab und zu abwechselnd immer noch lachen, weil sie Sador so amüsierte.
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| 19.06.2003 23:13 | #192 |
| Claw |
Wieder einmal müde kam Claw auf dem Hof an. Er hatte heute viel Gold verdient und das stimmte ihn glücklich. Er zog sich in seinem Lager um und ließ den Karren stehen. Er wollte das mit zünftigen Bier feiern. Doch plötzlich fiel ihm ein, dass die Taverne ja jetzt diesem fiesen Sylvio gehörte und dass er niemand hineinliess.
"Mist... da muss was gemacht werden, damit Schmok seine Taverne wiederbekommt. Aber jetzt nicht mehr. Dann leg ich mich halt aufs Ohr." dachte er sich und ging zu seinem Bett schlafen.
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| 19.06.2003 23:43 | #193 |
| Crowner |
Crowner war müder als sein hunger, er hatte hart trainiert, aber wenn er sich zu fest überlasten würde resp. zu wenig schlafen, so hätte das kein sinn, denn dann würde er nur irgendwann zusammenbrechen. Also ging Crowner gemächlich in Richtung vorposten, als er da angelommen war liess er sich auf sein Bequemes stabiles Bett fallen und schlief auch gleich darauf ein.
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| 20.06.2003 10:53 | #194 |
| Crowner |
Also Crowner aufgestanden war, war es bereits hell. Er rieb sich die augen, steckte sein Kopf in ein Fass Wasser, zog ihn wieder raus und marschierte dann zu Cains Trainingsplatz. Die Puppe stand immernoch mehr oder weniger und da Cain gerade nicht in der nähe war nahm sich Crowner den Speer, den er gestern schon benutzt hatte auf und da bemerkte er erst nachdem er das erste mahl zugestochen hatte, dass der einen Riss hatte. Vermutlich wahr er von Crowner zu fest belastet worden, aber das machte ja nichts, da es ja nur ein einfacher Speer wahr, wahrscheinlich hatte Cain sogar damit gerechnet, denn er hatte Crowner mehrere Speere gegeben. Auf jedenfall nahm Crowner einen anderen Speer und legte den angerissenen vors Haus. Crowner ging in position, bewegte seinen Hals und seine Handgelenke, machte einige male, die zustechbewegung langsam vor und begann schliessnich mit dem Training. Er stach aus geringer Distanz sehr schnell auf die Puppe ein und hüpte ihr vor dem zerstochenen gesicht herum.
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| 20.06.2003 11:39 | #195 |
| Claw |
Heute stand Claw mal wieder später auf. Der Marsch von der Stadt hatte ihn müde gemacht. Und deswegen brauchte er Schlaf. Doch nun war er wieder fit. Er dachte daran, was er noch alles machen musste:
In die Mine schürfen
In den Sumpf Rüstung bestellen
Bogentraining fortsetzen
und in 4 Wochen die Expedition ins Minental
Claw beschloss, den heutigen Tag mit dem Bogentraining zu beginnen. Also zog er seine Schürferrüstung an, nahm den Bogen und die Pfeile und ging los zum Hof. Unterwegs sah er einige Bauern, aber auch einige bekannte Gesichter, die er grüßte, ehe er den Trainingsplatz erreichte. Wieder einmal standen da einige Schwertkämpfer und trainierten fleißig. Einer von denen war der Kerl, der damals Claw ausgelacht hatte, weil sein Pfeil daneben flog. Doch dieser Pfeil hätte fast den Kerl getroffen. Seit dem Zeitpunkt, hatte er nichts mehr gewagt zu sagen. Belustigt über diesen Gedanken stellte sich Claw an der Zielscheibe auf. Dann ging er einige Schritte zurück, nahm einen Pfeil, legte an, zielte und schoss. Der Pfeil flog geradewegs auf die Scheibe zu, doch mitten im Flug stürzte der Pfeil urplötzlich ab. Einfach so ! Verwundert sah Claw nach dem Pfeil und dann nach der Umgebung. Was war geschehen ?
Als er den Pfeil genauer betrachtete, konnte er erkennen, dass er in der Mitte gerissen war ! Jemand hatte seine Pfeile manipuliert, dacht er sich. Denn seine Pfeile waren sehr robust und bisher noch nicht einmal gebrochen oder gerissen. Also probierte Claw den nächsten Pfeil. Er schoss. Doch dieses Mal geschah nichts. Der Pfeil traf die Scheibe, ziemlich nah an der Mitte. "Merkwürdig..." murmelte er. Das Rätsel um den zerbrochenen Pfeil konnte er nicht lösen.
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| 20.06.2003 13:25 | #196 |
| FoN_UrIeL |
Uriel stand an diesem Tag als erster auf und lief ohne etwas zu essen so schnell wie er konnte ins Sumpflager, auf dem Weg dorthin begegnete ihm ein Scavenger, Uriel hielt an und Chaos legte sich wie befohlen hin, dann zog Uriel sein Schwert, der Scavenger rannte auf ihn zu. Uriel wich ihm aus und schlug beim Ausweichen mit dem Schwert zu, der Scavenger war zwar nicht schwer verletzt, aber es reichte damit sich Uriel mit Chaos aus dem Staub machen konnten, Uriel wollte ihn nicht töten, da er keine Lust hatte das Fleisch bis in den Sumpf zu schleppen. Und so liefen sie weiter und kamen auch bald im Sumpf an.
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| 20.06.2003 17:12 | #197 |
| Dark-Druid |
Gelangweilt saß Dark-Druid auf dem Hof, die Sonne brannte auf seiner Haut, wie ein Feld tausender, kleiner Flammen. An wirkliche Abkühlung war nicht zu denken.
Nach einiger Zeit der erfolglosen Hoffnung auf Erlösung von der Hitze hörte der Bandit schritte hinter sich. Neugierig sah er sich um und entdeckte einen Novizen der Sumpfspinner, der auf ihn zukam.
"Der Schläfer behüte euch! Könntet ihr mir sagen, wo ich den hiesigen Steinmetz, Dark-Druid, finden kann? Ich bin auf einer Mission von äußerster Dringlichkeit.""Du stehst vor ihm, Jüngelchen..."
Druid konnte so eine übertriebene 'Gottesverehrung' nicht ab. Wer war schon Innos, Beliar, Adanos, der Schläfer oder - wie nannten die Amazonen sie noch? - Donnra? Nichts weiter als Hirngespinste...
"Das trifft sich äußerst gut! Man schickte mich, eine Ladung Steine für die Bruderschaft des Schläfers zu bestellen."
"Und was braucht ihr da?"
"Es werden 8 Steinplatten mit folgenden Maßen benötigt..."
Eine Reihe von Erklärungen und Nachfragen folgte, doch schließlich hatte Druid herausbekommen, was genau der Novize da von ihm wollte.
"Ok - ich mach mich sofort an die Arbeit. Wird nicht lange dauern - kannst ja hier warten und die Dinger dann mitnehmen..."
"Wenn ihr es so wünscht..."
Dark begab sich in seinen Steinbruch. Er hatte einige Steinplatten da, jedoch zu groß für die geforderten. Mit Hammer und Meißel schlug er die überflüssigen Stücke ab, lud schließlich die Ware auf einen seiner Karren und zog ihn zu dem Novizen.
"So, hier hast du sie - macht 180 Goldstücke..."
"Oh - soviel Gold besitze ich nicht. Ihr werdet meinen Auftraggeber aufsuchen müssen, welcher mir diese Mission anvertraut hat."
"Mmh... naja. Dir wär' der Karren wohl eh zu schwer. Nun gut - bring mich zu dem Kerl, der die Steine will!"
Dark-Druid verließ mit dem Novizen den Hof wieder und machte sich, vom Schläferanhänger geführt, auf den Weg zum Sumpf....
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| 20.06.2003 20:22 | #198 |
| Gjaron |
Gjaron wachte plötzlich schweißgebadet in seinem Feldbett in Claws Lager auf. Sein Herz raste und der Kopf dröhnte unerträglich. Das Fieber hatte ihn halbwegs losgelassen. Schon seit ein paar Tagen ging es ihm nicht gut und er war auch nicht in der Mine gewesen. Die meiste Zeit hatte er geschlafen, einfach nur fest und tief geschlafen. Der feuchte Lappen, der Gjarons Stirn gekühlt hatte, lag in seinem Schoß. Mit seinen rotgetränkten Augen besah sich Gjaron die Umgebung. Alles schien genauso wie immer. Er stand auf und hörte das leise Brutzeln von Fleisch im Feuer. Gjaron hatte etwas abseits gelegen. Nun schritt er ans wärmende Lagerfeuer heran und holte eine saftige Keule bestes Moleratfleisch an einem Holzspieß heraus, lies es etwas abkühlen und biss dann herzhaft hinein. Eine innere Wärme, die vom Essen ausging, durchströmte ihn und jetzt erst bemerkte er, wie sein Körper wieder richtig anfing zu arbeiten.Der Tag lachte nur so nach Arbeit und so schnallte sich Gjaron bald schon seinen Nietengürtel um den Leib und schulterte seine breitschneidige Holzfälleraxt, welche ihm schon viele treue Dienste geleistet hatte. Immer noch etwas schwach und benommen ging Gjaron durch den dichten Wald am Hofrand. Die Hütte von Lord Innos war sein Ziel.
Nach einer Weile kam er endlich an. Er wusste nicht mehr genau, wo das Häuschen lag und so hatte er etwas länger gedauert, aber schließlich war er nun da. Zweimal schlug er kräftig, seinem momentanen Zustand entsprechend, an die schwarze Holztür, die schwer und schräg in den rostigen Angeln hing. Nichts rührte sich, Gjaron klopfte noch ein zweites mal, aber wieder geschah nichts im Inneren des Hauses. Dann erst bemerkte Gjaron den gelbbleichen Zettel zwischen Türrahmen und Fenster. Neugierig riss er ihn von dem eilig in das Holz gehämmerten Nagel und las ihn aufmerksam durch.
"Gjaron, ich bin zum alten Kastell in den nördlichen Bergen aufgebrochen und habe hier alles stehen und liegen gelassen. Bitte zimmere noch die ungefähr 12 Schemel für Sador den Wirt fertig und liefere sie ihm. Es müssten noch genügend Bretter da sein. Und wenn nicht, naja, du verstehst ja dein Handwerk wie kein anderer! Du kannst den Lohn von Sador für die Möbel behalten.Ich hoffe ich bin bald zurück,
Lord Innos"
Gjaron war sichtlich überrascht. Er steckte den Zettel in seine geflickte Hosentasche und betrat den baufälligen Schuppen. Es war stockdunkel, nur durch ein paar Fenster schien Licht herein, das im Wald allgemein schwach war. Erst als eine Kerze den Raum herhellte, sah Gjaron das Innere der Hütte zum erstenmal richtig. Es war relativ gut aufgeräumt für einen schnellen Aufbruch. Fein säuberlich war in einer Ecke das wichtigste für einen Handwerksmeister verstaut, das Werkzeug. Gjaron betrachtete die vielen verschiedenen Meßinstrumente und vielen Hammergrößen.
Angetan von der Vielzahl von Innos' Handwerkszeug, kam Gjaron erst später dazu mit seiner Arbeit an den Schemeln zu beginnen. Er stellte sich die große Handwerksbank im Hinterhof auf, wo auch die restlichen Bretter lagerten. Es waren noch genügend, um den Auftrag zu erledigen und so fing Gjaron gleich an.Bei dieser Arbeit fühlte er sich gleich wieder wohler. Viele Stunden brauchte er, um den Schemeln auch ihre, von Gjaron gewohnte, Qualität zu geben. Die vielen Werkzeuge halfen ihm ungemein und machten die Arbeit angenehmer und schneller. Doch ein bisschen Zeit lies sich Gjaron trotzdem.
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| 20.06.2003 22:42 | #199 |
| Claw |
Schweißgebadet kam Claw den Weg der Banditenburg herunter. Er war müde. Aber dieses Mal nicht so übernatürlich müde wie die vorigen Tage. Er wollte mal nach Gjaron sehen, der die ganze Woche über keuchend und stöhnend im Bett lag. Nein, schwanger war er nicht, er war nur extrem krank. Und deswegen wollte Claw mal nach dem Rechten sehen.
Angekommen in seinem Lager konnte er allerdings Gjaron nicht ausfindig machen. Er hatte seine Axt genommen und war wahrscheinlich losgezogen. "Du Narr, du bist doch viel zu krank..." murmelte Claw, als er die fehlende Axt sah. Warten wollte er nicht, es hätte Stunden dauern können, bis Gjaron zurückkam. Also kritzelte Claw schnell auf einen Zettel eine Nachricht für Gjaron
"Gjaron, ich bin auf dem Hof und führe mein Bogentraining fort. Bleib wach, ich habe eine wichtige Nachricht für dich.
Claw"
Den Zettel legte er auf Gjarons Bett. Dann schnappte Claw sich seinen Bogen und die Pfeile und streunte los zum Hof. Bogentraning war angesagt.Nach einer Weile stand er wieder vor der Zielscheibe und fixierte sie mit einem kalten Blick. Es war schon dunkel und der Wind wehte stärker aus Nördlicher Richtung. Ideale Bedingungen, um seine Bogenschiesstauglichkeit bei schlechtem Wetter zu testen ! Er legte einen Pfeil an und schoss. Der Wind aber ließ den Pfeil nicht geradeaus fliegen und deswegen bohrte er sich knapp an den Rand der Scheibe. Claw überlegte kurz, prüfte den Wind und schoss. Dieses Mal aber weiter in die Richtung, wo der Wind herkam. Und tatsächlich ! Der Pfeil verfehlte knapp die Mitte. "Juhu ! Geht doch !" war der leise Aufschrie von Claw. Dann trainierte er weiter.
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| 20.06.2003 23:42 | #200 |
| Yenai |
Verwirrt blinzelnd sah Yenai sich um. Wo war er denn hier gelandet? Überall Häuser und Lichter, sowie einige sympathisch aussehende Leute, die ihm mit ihren gezogenen Schwertern ganz offensichtlich ihre Ehrerbietung zeigen wollten. Geflüsterte Sätze wie „Ein Ritter hier, der muss ja völlig einen an der Ratsche haben.“ und „Er sieht harmlos aus, beobachten wir ihn erst mal und dann schnappen wir ihn uns“ überhörte er dank dem dicken Futter seiner Kettenhaube mit Ohrenwärmern. Ein freundliches Volk war das hier, wenn sie wildfremde so freundlich begrüßten. Nunja, vermutlich lag das auch zu einem großen Teil an seiner unvergleichlichen Ausstrahlung (oder sollte man besser sagen: Ausdünstung? Der Ritter verströmte wirklich einen recht...exotischen Geruch, nachdem er es nun schon zwei Monate ganz ohne Bad in seiner Sardinenbüchse ausgehalten hatte).
All diese Leute schienen etwas von ihm zu erwarten, jedenfalls starrte ihn jeder an. Vielleicht wollten sie etwas tanzen und Spaß haben? Da kamen sie natürlich ohne Yenai nicht weit, so viel war klar. Für Spiel und Tanz brauchte man erst mal ein großes Lagerfeuer, kein solch mickriges wie das, welches vor ihm glühte. Kurzerhand griff er sich einen brennenden Holzscheit und sah sich nach mehr Brennmaterial um. Das Strohdach gegenüber der Schmiede schien geradezu prädestiniert dazu, wer brauchte schon ein Dach, wenn es endlich wieder etwas zu feiern gab? Unter den erstaunten Blicke des halben Hofes versuchte er, das Stroh in Brand zu setzen. Das war immer der Partyknaller schlechthin, wie er schon bei vielen Festen der Orks gesehen hatte. Dummerweise hatte es bei den Orks nicht kurz zuvor geregnet. Anstatt aufzulodern, zischte die Dachbedeckung nur kurz und verlosch dann wieder. Die erst erstaunten Blicke der Fremden wurden nun wesentlich unfreundlicher, als sie sein Vorhaben realisiert hatten. Man könnte fast sagen, dass so etwas wie Feindseligkeit darin zu erkennen war...
Anscheinend hatten diese einfachen Gemüter seinen Plan nicht verstanden und dachten nun, dass er vorhabe das Dach anzuzünden. Das war natürlich Quatsch, er wollte schließlich lediglich ein Lagerfeuer daraus machen. Aber leider konnte er ihnen das wohl kaum verständlich machen: Viele waren in Felle gekleidet, sie schienen noch sehr primitiv zu leben und konnten sich beim Jagen und Sammeln vermutlich nur mit Grunzlauten verständigen. Vielleicht würde es sie ja besänftigen, wenn er ihnen bei der Jagd half? Ja, das war die Lösung, dann würden sie ihn sicher verehren. Beute war schnell gefunden, kaum zwanzig Meter entfernt grasten einige mörderisch gefährlich aussehende Schafe. Vermutlich hatten sie vor, diese Siedlung anzugreifen. Dem musste Einhalt geboten werden, und das schnell: Der edle Recke sprintete hinüber zu den Bestien und hieb noch im Rennen einer davon den Kopf ab. Ein weiterer Hieb tötete die nächste, auch die dritte fiel nach hartem, circa zwei Sekunden langem Kampf. Dann fühlte sich Yenai am Arm gepackt und herumgerissen, ein großes Gesicht starrte ihn an. Das große Gesicht hatte auch eine große Faust dabei, die erst die Magengrube und dann das Gesicht des Ritters traf.
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| 21.06.2003 00:39 | #201 |
| Sylvio / Bullco |
"Du Sylvio, wer issen das?" Bullco zeigte mit dem Finger auf den Ritter."Woher soll ich das wissen?"
"Weiss nich, aber ich weiss das man Fragen nicht mit Gegenfragen beantwortet!" erklärte Bullco stolz.
"Ach was du nicht sagst!" grummelte Sylvio und hieb seinem Handlanger mit der flachen Hand auf den Hinterkopf.
"Wie dem auch sei..." knödelte der Sylvio "... ich muss mich jetzt wieder um MEINE Taverne kümmern!" sprach er und verschwand in selbiger."Aber warte doch Sylvio!" jammerte Bullco "Ich wollt ihn doch noch fragen ob ich den Paladin da verhauen darf, egal ich machs halt!" sofort rannte er zu dem offensichtlich verspielten Paladin.
Das blöde war nur das indem kräftigen Bullco ebenso ein kleines Kind wohnte das nur darauf wartete frei gelassen zu werden.
"Du Ritter, ich komme!" schnell packte er einen Söldner der gerade an Yenai "Hand anlegen" wollte und riss ihn fort.
"Du Paladin, weisst du was, wir spielen jetzt Bock springen ich fang an!" mit einem Kampfgebrüll sprang er auf Yenai und begrub den Paldin unter sich. ...
Bloody, blöde Regeln
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| 21.06.2003 00:49 | #202 |
| Uncle-Bin |
All ihre Nerven waren bis zum zerreißen angespannt, als Uncle-Bin den ersten Schritt zu den drei Bauern hinwagte. Bis jetzt hatten sie ihn nicht bemerkt und langsam aber sicher trat er immer näher an die fröhlichen Gesellen heran. Dann drehte er sich ein letztes Mal um und nickte Azathot und Iwein zu. Er würde die Drei ins Gebüsch locken und dort würden sie ihr blaues Wunder erleben. Noch ehe sich die Kerle versahen, trat Uncle-Bin mit ein paar schönen großen Krügen Bier aus dem Feld. Guten Abend Kollegen Die schon stark angetrunkenen Bauern gönnten sich schon ein wenig später das, von Uncle-Bin ausgeteilte, Bier und fröhlich vor sich hin saufend ließen sie es sich am Feuer gut gehen. Doch dann fiel Uncle-Bin ein, dass er eigentlich aus anderen Gründen hier war. Er begann seinen neuen Freunden etwas von einer Bierbrauerei auf dem Feld zu erzählen und die stockbesoffene Bande lief ihm gläubig hinterher. Doch plötzlich flog Uncle-Bins Tarnung auf, glaubte er zumindest. Die drei Bauern hatten Iwein und Azathot im Feld hocken gesehen und stürmten wie Wild auf sie zu. Offensichtlich hielten sie die Beiden für ein paar schwache Herumtreiber, was bei ihren Lumpen, die sie anhatten ja auch kein Wunder war. Bei Innos! Leute wir brauchen euch beim Saufen. Los kommt zu uns ans Feuer. Die drei Milizen folgten den Bauern und nur einen kurzen Augenblick schallte ihr Gelächter durch die Nacht. Der Wein floss in Strömen und Uncle-Bin freundete sich allmählich mit dem Dickstem von ihnen an, da ging auch schon der Alkohol zur Neige. Die Bauern fingen an zu fluchen als ob ihnen das Bier ausgegangen wäre. Dann fiel ihnen auf das wirklich nichts mehr zum Betrinken da war und dringend etwas beschafft werden musste. Zum Glück fiel ihnen die Brauerei wieder ein, von der Uncle ihnen erzählt hatte. Die Bauern gingen los und einen Augenblick später lagen sie bewusstlos am Boden. Der Hinterste von ihnen war gestolpert und hatte die anderen gleich mit auf den Boden gezogen. Fröhlich vor sich hin schnarchend lagen die 3 Saufbolde auf dem Boden und die drei Milizen begannen sogleich sich umzukleiden. Uncle-Bin hatte sich die Klamotten von dem Fetten gegriffen und musste nun feststellen, dass diese widerlich nach Schweiß rochen. Mit einem leicht verzogenen Gesicht knebelte er den Dicken und versuchte sich seine Sachen zurecht zu ziehen. Die Hose hing ihm bis zu den Knien und das Bauernhemd war so ausgedehnt das er locker ein ganzes Bierfass drunter verstecken könnte.
Iwein und Azathot machten in ihren Anzügen auch ein drolliges Bild. Während Azathots Mine sich von einem Augenblick zum anderen verzog, weil die Hose im Schritt drückte musste Iwein feststellen, dass sein Kleidungsgeber wohl doch eher eine Kleidungsgeberin gewesen war. Er hatte ein schickes grünes Kleid an und zur Krönung setzte er sich dann noch eine kleine weiße Haube auf. Es konnte los gehen. Sie waren nun gut verkleidet und die Bauern schön verpackt...
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| 21.06.2003 00:52 | #203 |
| Azathot |
Azathot, Iwein und Uncle machten sich auf den Weg zu der Taverne der Söldner. In der Bauernkluft sahen sie tatsächlich aus wie die Leute des Großbauern und Azathot gewann immer mehr Gefallen an dem Gedanken es den Söldnern so richtig heimzuzahlen für das was sie in Khorinis angerichtet hatten und da dafür noch ein bisschen Geld für alle Beteiligten heraussprang wuchs seine Laune stetig.Nach kurzer Zeit tauchten schon die schattigen Umrisse des Hofes auf und Azathot flüsterte den anderen zu
„Tut so als wäret ihr ganz geschafft von der Arbeit und geht nicht zu nahe an den Söldnern vorbei, aber auch nicht so weit, dass sie Verdacht schöpfen könnten, es wird schon schwierig genug, ohne dass wir uns schon vorher verdächtig machen.“ Die anderen nickten zustimmend und sie liefen ein wenig abseits des Weges, gerade außerhalb der Sichtweite der Söldner auf den Hof zu.„So Leute, wir sind gleich da, vergesst nicht was wir besprochen haben, wenn sich jeder an seine Aufgabe hält wird es klappen.“
Als keiner etwas sagte öffnete Azathot die Tür der Taverne und trat in den lichtdurchfluteten Raum.
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| 21.06.2003 00:58 | #204 |
| Sir Iwein |
Iwein haderte immernoch mit seinen neuen Klamotten. Ständig grinsten Uncle und Azathot ihn an und er fühlte sich in diesem engen Kleid überhaupt nicht wohl.
Die drei betraten die Taverne, wo es bereits mächtig zuging. Söldner und Bauern lagen teils stockbesoffen am Boden und teils standen sie auf den Tischen und gröhlten irgendwelche Lieder. Ein dicker Dunst hing in der Luft, es roch nach Sumpfkraut.
Niemand schien den drei "Bauern" viel Beachtung zu schenken, und so setzten sie sich an einen Tisch, neben einen bereits sehr angeheiterten, muskulösen Fremden, der scheinbar auch nicht zum Hof gehörte.
Auf einmal schrie Uncle laut auf und wälzte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. “Der Kerl hat mich geschlagen“, brüllte er aus Leibeskräften, und das waren bei Uncle wahrlich gewaltige Kräfte. Einige Söldner blickten zu dem sich am Boden windenden Kerl. Iwein und Azathot deuteten auf den Fremden. "Wir müssen die Bauern beschützen!!!", schrie einer der Söldner. Und schon ging der Affentanz los.
Die Söldner droschen unbarmherzig auf den Fremden ein, der sich jedoch heftig zur Wehr setzte. Er war stark wie ein Bär und hatte kein Problem damit, mehreren Söldnern die Stirn zu bieten. In der ganzen Taverne flogen die Fetzen. Tische fielen um, Stühle wurden umgestoßen, Bierkrüge krachten auf den Boden und zersplitterten laut in viele Scherben.
Azathot stand währenddessen vom Boden auf, schlich sich hinter die Theke und briet dem Wirt ohne Vorwarnung eins mit der Breitseite seines Schwerts über. Bewusstlos ging dieser zu Boden.
Keiner achtete auf Uncle und Iwein, die sich in den Lagerraum der Taverne schlichen, wo sie, wie erhofft, die Fässer mit Bier vorfanden. Es war ein gewaltiger Vorrat. Taten diese hirnverbrannten Söldner nichts anderes als Saufen und Prügeln?
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| 21.06.2003 01:10 | #205 |
| Gjaron |
Gjaron trabte übermüdet aus dem Schatten des Waldes, obwohl man Schatten schon gar nicht mehr sagen konnte, denn es war tiefschwarze Nacht und Gjaron tastete sich schon halb durch die Gegend. Die Schemel waren zur Hälfte fertig und morgen würde Gjaron weiterarbeiten, doch für heute machte er Schluss. Mit trägen Augen erreichte er endlich das Lager. Er lies sich einfach in sein gemütliches Feldbett fallen und schrie sogleich auf. Ein Zettel lag auf dem Boden, angesteckt an einen kleinen spitzen Zweig, damit der Wind ihn nicht wegwehte. Gjaron nahm ihn und las ihn durch. Das seltsame Gefühl eines Deja vus durchströmte ihn als er die Zeilen gelesen hatte.
Gjaron hatte keine Lust noch auf Claw zu warten und legte sich hin, auch in der Gefahr einzuschlafen. Das Lagerfeuer glühte noch ein wenig, das Fleisch war alle und Gjaron war ganz allein im Lager. Er wollte zwar ein Auge offen halten , aber die Müdigkeit siegte wie immer und 2,05 Minuten später schnarchte Gjaron friedlich vor sich hin.
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| 21.06.2003 01:13 | #206 |
| Uncle-Bin |
Da standen sie: Eine ganze Reihe von wunderbaren vollen Fässern. Sie waren für den Böttcher eine wahre Pracht und das sie auch noch von feinstem Bier gefüllt waren brachte sein Herz erst so richtig in Stimmung. Hört zu Iwein und Azathot. Ich suche hier die zwei besten Fässer raus und einer von euch steht solange Schmiere. Am besten du Iwein. Azathot du bohrst die Fässer an die ich dir zurolle. Gesagt getan. Uncle-Bin geisterte durch den Lagerraum und packte sich ein Fass nach dem anderen. Viele waren nicht mehr wirklich gut. Sie hatten Pilze im Holz oder schlugen an kleinen Ritzen leck. Doch waren auch einige wahre Schmuckstücke dabei. Es tat Uncle-Bin fast in der Seele weh als er sah, wie Azathot ein Fass nach dem anderen aufschlug und das kostbare Nass in jede Ritze des Raumes floss. Nach einer Weile hatte Uncle-Bin dann die besten 3 Fässer der Söldner gefunden und rollte sie von der großen Masse weg. Dann stürzte sich Azathot auf die anderen und wenig später war der ganze Boden der Kneipe einem dünnen Film aus Bier bedeckt. Wir können nur 2 Fässer tragen wenn’s hoch kommt Uncle! Also trenn dich gefälligst von einem., schrie Iwein ihm entgegen. Uncle stieß eins auf den Boden und schulterte dann das andere. Er verließ die Kneipe und als er sich dabei noch umdrehte sah er in seinem Augenwinkel wie seine Gesellen in das einzige noch erhaltende Fass urinierten. Wahrscheinlich würden die nach Bier gierigen Söldner morgen nur so darüber herfallen...
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| 21.06.2003 01:17 | #207 |
| Azathot |
Azathot kippte eines der Fässer um und begann es Richtung Tür zu rollen. Langsam öffnete er die Tür erst einen Spalt, spähte hindurch und war mit dem Ergebnis- die Söldner prügelten sich immer noch fröhlich weiter mit dem Fremden- zufrieden und öffnete sie dann ganz.
In dem ganzen Durcheinander fielen die drei Bauern die Bierfässer rollten nicht weiter auf und diejenigen die sie bemerkten hatten besseres zu tun als sich um sie zu kümmern.
Azathot atmete erleichtert auf, als sie endlich das Wirtshaus verließen und um die Ecke bogen, die ihnen Sichtschutz gab. Jetzt war die kritischste Phase ihres Planes vorbei und sie mussten „nur noch“ das Feld überqueren und im Wald verschwinden.
Sie rollten so schnell sie konnten ohne zu viele Geräusche zu machen auf das Feld zu und betraten gerade freie Fläche, als Azathot die wütenden Schreie des Wirtes hinter sich hörte.
Azathot, Iwein und Uncle guckten sich einen Moment lang verdutzt an und liefen dann in vollem Tempo die Fässer vor sich herrollend das Feld entlang auf den rettenden Waldrand zu.
Die Tavernentür ging auf und Iwein zischte den anderen zu
„Los hinlegen!“ und sie warfen sich nach vorne in den Dreck, keine Sekunde zu früh, denn der helle Lichtschein aus der Taverne erhellte kurz das Feld, bis die Tür wieder zugeworfen wurde.
„Los wir müssen weiterkriechen, dann sehen sie uns vielleicht nicht.“Also krochen sie los, die Fässer immer leicht anstoßend, damit sie keine verräterischen Laute beim Rollen von sich gaben. Auf diese kräftezehrende aber sichere Art bewegten sie sich weiter, während die Söldner überall mit Fackeln nach ihnen fanden sie aber zum Glück nicht, obwohl sie gelegentlich ziemlich nah an sie herankamen. Die Drei krochen auf diese Art noch weiter bis sie das Feld zu mehr als der Hälfte überquert hatten und sie die Söldner mit den Fackeln schon lange hinter sich gelassen hatten, doch auch dann trauten sie sich nur in die Hocke zu gehen.
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| 21.06.2003 09:35 | #208 |
| Cain |
Was war das für ein Gebrüll?
Cain wachte auf und zog seine Rüstung an. Er öffnete die Tür und sah hinaus. Auf seinem Gelände war es stockfinster und auch niemand war zu sehen, doch etwas weiter vorne in der Taverne schien die Sau los zu sein. Cain schnappte sich seine Waffen und rannte hin. Vor dem Tor standen schon zwei Drachenjäger und Cain fragte einen von ihnen
Was ist passiert? er keuchte und sah sich in der Taverne um. Fremde waren hier Sir, sie haben unsere Biervoräte geklaut... Cain sah, dass viele Söldner und Schüfter einfach nur betrunken auf dem Boden lagen und dem nächstbesten gab er erstmal einen saftigen Tritt in die Rippen, das er aufwachte.
Waawawassn Los? Er stand schwankend auf und sah Cain ziemlich betrunken an. Cain holte aus und scheuerte dem Söldner eine, das er fast wieder umfiel. Häääääääy!!!! Was soln das ALDA!
Cain stellte sich vor ihn und fragte ihn ohne eine Mine zu verziehen Was ist hier passiert? Wo sind die Fremden hin? er sah sich um und sah ein paar Bierfässier, die einfach nur aufgerissen wurden und nun langsam ausliefen. Ein Söldner hatte sich unter die öffnung gelegt und ließ sich das wunderschöne Bier die Kehle hinunterlaufen.
Der Söldner zeigte Richtung Hof-Ausgang.. das konnte dem Drachenjäger auch nicht helfen. Er ging hinaus und schickte drei Drachenjäger auf die Suche nach dem Bier...
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| 21.06.2003 09:52 | #209 |
| -Drachenjäger- |
Bert erreichte keuchend den Hof. Die Sonne war inzwischen am Aufgehen, was bedeuten musste, dass es schon ziemlich spät am Morgen war. Er suchte Cain, den er auch schnell fand.
Sir, wir haben gesehen, dass die Garde ein paar Fässer in die Stadt gerollt hat, doch wissen wir nicht was sich in ihnen befunden hat... Er sah Cain an, der nachzudenken schien...
Cain
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| 21.06.2003 10:03 | #210 |
| Gorr |
Gorr rollte sich ein wenig im Bett herum, Decke hin, Decke her, Kissen runter, Kissen hoch, die Hitze war im Leben nicht auszuhalten. Er hatte einen kleinen Schnupfen und sein Mund war total ausgetrocknet, weil seine Nase verstopt war und er nur durch sein Sprechorgan zu atmen in der Lage war. Ein Teufelskreis.Genervt warf er sein schweißiges Kissen vom Bett und befreite sich von der klebrigen Decke, sein Fuß blieb in einer Öse oder etwas ähnlichem der Decke hängen und schwupps flog er mitsamt der Decke auf den gedielten Holzboden. Mit dem flachen Gesicht schlug er dumpf auf. Das wars. Schlafen konnte er jetzt nicht mehr. Scheiße ! hallte es durch das Schmiedehaus. Der frischgebackene hohe Söldner drückte sich vom Boden ab und stellte sich aufrecht hin, nur um seine Wirbel knacken zu hören. Aaargghh ! Mit gekrümmten Rücken und der Hand an der Hüfte stakste der Schmied die Treppe herunter, wie eine kleine Matroschka. Nur in seiner grauen Baumwollunterhose öffnete der Schmied die Tür seines Hauses und blinzelte erstmal kräftig ob der blendenden Lichtstrahlen die seine Netzhaut irritierten. Dann lief er barfuß über den schotterigen Vorplatz des Hofes. Er öffnete die Tür der Taverne um sich einen guten Schluck Bier einzutrichtern, doch als allererstes fiel der halbnackte Schmied erstmal über einen fettbäuchigen Söldner. Wieder schlug er hart mit dem Kopf auf. Wieder hallte ein lautes Scheiße ! durch den Raum. Das konnte doch echt nich gesund sein. Irgendwann würde ihn das noch seine ganzen Hirnzellen kosten... Gorr stieß sich wieder vom Boden ab nur um sich in einem abartigen Bild von Schlachtfeld wiederzufinden. Alles war zerstört die Einrichtung lag in Splittern über schlafenden Leuten mit so dick geschlagenen Augen, dass sie wohl denken würden sie seien blind, wenn sie aufwachten. Irgendwie ein lustiges Bild. Gorr tat einen Schritt und trat prompt in etwas rein. Aua ! Verdammichte Drachenkacke aber auch ! schrie der hohe Söldner, er nahm den Fuß hoch und versuchte das kleine fiese Ding vorzufummeln, was er fand brachte ihn zum lachen: es war ein Schneidezahn...hi hi. Einer dieser besoffenen musste ihn bei der Keilerei verloren haben... alle lagen sie da rum. Auf dem Boden, auf dem Thresen, am Leuchter.... Gorr ging in den kleinen Lagerraum, was er brauchte war ein leckerer, frischer Schluck kräftigen Bieres. Seine Füße blieben beim Laufen an dem klebrigen Boden pappen. Irgendwie hatte eine Menge Bier in dieser Nacht den Boden getränk, weshalb auch immer, aber dieses Bild der zerstörung befriedigte Gorr irgendwie innerlich, zumindest wenn er daran dachte, dass die Taverne jetzt Sylvio gehörte...he he. Er bewegte sich langsam und dennoch unsicher durch den kleinen Raum. Ein einziges Fass Bier stand noch da. Ein Glück was hätte er ohne getan ! Er nahm sich einen Tonbecher vom Regal und schöpfte erstmal etwas Bier aus dem Fass. Irgendwie sah es heute trüber aus als sonst. Er nahm einen kräftigen Schluck....und prustete ihn sofort wieder aus. Igitt ! Was ist das denn für ein Dreck ? Gorr schaute sich das Bier noch einmal an, er roch vorsichtig daran. Dann nahm er nochmal etwas davon in den Mund um nachzuschmecken....eine würzige Note hatte es ja...aber so einen ranzigen Nachgeschmack...es war kräftig und etwas wärmlich...irgendwie schmeckte es wie das Bier der Garde. Gorr schluckte das Bier herunter und nahm sich einen Stuhl zum Fass, um ein wenig weiter zutrinken, bis sein Durst gestillt war....
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| 21.06.2003 10:24 | #211 |
| General Lee |
General Lee streifte sich seine Rüstung über, so nackt konnte er ja nicht vor seine Mannen treten, er musste Form und Respekt bewahren.
So angezogen überprüfte der General noch ein letztes Mal sein Haar um zu gewährleisten, dass der Schnitt saß. Dann ging er die Treppe herunter. Der Söldner hatte etwas von einem Ritter gefaselt, der mit Bullco kuscheln und das Bauernhaus hatte anzünden wollen. [i]Wenn die mal nich wieder im Rausch irgend eine Scheiße zusammengesponnen hatten...diese Säufer, sie sollten sich lieber auf das Trainig konzentrieren. Wie sein alter, bärtiger, ewig rauchender Lehrmeister schon immer gesagt hatte: "Je härter das Training, desto leichter der Kampf." und "Wer immer nur das tut was er kann, wird bleiben was er ist!"...ja ja, der Mann hatte noch gewusst wie sich die
Erd...-scheibe...dreht...oder so. Er öffnete die Tür zum Schlaf-/Konferrenzraum der Söldnertruppe und tatsächlich ! Vor ihm hing ein friedlich schlummernder Ritter, eingehängt in den Armen von zwei Söldnern. Oh hervorragend... sagte der General mit fiesem Grinsen auf den Lippen Der könnte uns noch nützlich sein. Bringt ihn in den zweiten Raum neben meinen Schlafgemächern oben. Kettet ihn da fest und schließt ihn da ein. Wir werden überlegen was wir mit ihm machen... befahl der General und die Söldner taten was ihnen befohlen worden war. Es schien doch noch ein erfolgreicher Tag zu werden...
......Gorr......
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| 21.06.2003 10:52 | #212 |
| minor |
"HIIIIER *hicks*, INNER TAVERNE *hicks* SAUFEN WIR BIIIIIER *hicks**dresch*...AUAAAAA, WAS *hicks* SSSOLL DASSS, HÄÄÄ?" - "HALTS MAUL, DU BESOFFENER DEPP!!", plötzlich wachte Minor an seinen Karren lehnend auf, als er gegröle von der nahen Taverne hörte. Verschlafen rieb er sich die Augen und spähte hinüber. Schürfer, Söldner und andere Leute torkelten vor der Taverne umher und lagen besoffen auf dem Boden, derweil ein paar andere die Saufbolde durch ein paar kräftige Prügel wieder zur Vernunft kommen ließen. Minor rappelte sich auf und schlenderte in der frischen, milden Morgenluft zur Taverne. "Ach du Scheiße!", dachte er sich, als er einen Blick in das innere des Gebäudes werfen konnte. Stühle und Tische lagen zerborsten auf dem Boden, welche von schlafenden Trunkenbolden, die auf den Einrichtungsstücken lagen, "bewacht" wurden. Wahrscheinlich hatten sich die sturtz besoffenen Typen sich eine Schlägerei gegönnt. Der Boden war von Bier getränkt und ein Söldner "badete" liegend in dem klebrigen Gesöff. Auf einmal wurde Minor von hinten beseite gestoßen. Als er sich umdrehte, um dem Schuldigen die Meinung zu sagen, fiel ihm ein besoffener (Das erkannte Minor an seiner "Fahne") Schürfer um den Hals. *Rülps*, begrüßte ihn der Saubold. Minor packte ihm an den Schultern und erteile ihm erst einmal einen saftigen Schlag in die Fresse, dass er wieder zu sich kam. "Heeeeey, was *hicks* soll das?", grölte der Schürfer und hielt sich vor Schmerzen sein Mundwerk. Endlich wieder brechnungsfähig, teilte er Minor mit: "Hey, du siehhst *hicks* ssiemlich sstark aus *hicks*, willsst du nüscht su uns Schürfern *hicks* gehen?" Minor dachte über das Angebot nach. Natürlich wollte er Schürfer und damit bei den Lees sein. "Ähm, ja ok!", willigte er darauf ein. "Juuuut, wir sehen uns bei der Mine", sagte der Schürfer und machte sich in Richtung Banditenburg auf.
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| 21.06.2003 13:27 | #213 |
| Claw |
Claw rannte wieder einmal zu seinem Lager. Doch dieses Mal nicht weil er müde war oder sonst was. Dieses Mal war er fuchsteufelswild. Schliesslich wurde das gesamte geschürfte Erz aus der Mine gestohlen !
Gjaron lag noch im Bett und schlief. Claw kam angerannt. "Wach auf du fauler Sack !" mit einem Fußtritt weckte Claw seinen Freund. Müde stand Gjaron auf. "Verdaaammt,... was ist los ?" fragte er Claw schläfrig.
"Die Miliz war hier ! Sie haben die Taverne verwüstet und das GESAMTE geschürfte Erz gestohlen ! Wir müssen einen Plan aushecken !" erwiderte Claw blitzschnell.
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| 21.06.2003 14:10 | #214 |
| Gjaron |
Gjaron war auf einmal hellwach: "Was? Die Gardesäcke haben unser Erz gestohlen? Kaum bin ich mal ein paar Tage auf Eis gelegt, geht alles drunter und drüber!""Heute Nacht haben sie zugeschlagen!", sagte Claw rasch. "Hmm, ich war bei Innos' Hütte und hab Schemel gezimmert, bis spät in die Nacht. Komisch, ich hab überhaupt nix mitbekommen, nur deinen blöden Zettel an dem noch blöderen Zweig!" Bei diesen Worte rieb Gjaron sich die Pobacke.
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| 21.06.2003 15:58 | #215 |
| $UP3RFLY |
Fly war gerade aufgestanden und der ganze Hof war schon auf den Beinen. Was war denn nur hier los? Er fragte den erst besten Trottel der ihm vor die Füße lief.>> Hey, was ist hier los? <<
Im vorbeigehen antwortete der Trottel
>> Die Garde hat den Hof überfallen... <<
Na super, und was hatte er gemacht? Geschlafen! Ihm war immer langweilig und wenn mal was aufregendes passierte, dann schlief er! Mist!
Aber das würde sicher eine schöne Racheaktion geben. Er rieb sich die Hände, und diesmal würde er es nicht verschlafen dabei zu sein.
Er würde über den Hof spazieren um mehr Informationen zu sammeln.
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| 21.06.2003 16:03 | #216 |
| Mardok |
Am nächsten Morgen, nachdem Mardok aufgewacht war, sah er, wie seine zwei Gehilfen noch freidlich schnarchten und sich noch immer von gestreigen Anstrengungen erholten. Er frühstückte etwas und und schrieb einen Zettel an sie:
Ich werde mich nun noch einige Tage ausruhen, bitte stört mich nicht! Ich habe jedem von euch 200 Goldstücke in der rechten Schublade eures Zimmers hinterlassen als Dank für eure Hilfe die Möbelstücke Sador zu transporitere. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr euch in den Sumpf begeben werdet und euch euren Aufgaben widmen werdet. Ich hoffe wir sehen uns wieder!
Mardok
Er legte den Zettel auf den Nachttisch neben Uriels Bett und begab sich wieder in sein Zimmer um sich erneut schlafen zu legen. Die letten Wochen waren äusserst hart für Mardok gewesen. Kaum Schlaf, kaum Nahrung und Tage lange Arbeit machte Mardok müde. Er legte sich in sein Bett und einige Minuten später schlief er wieder tief und fest bis zum späten Nachmittag des kommenden Tages. Dann packte er seine sieben Sachen räumte noch mal alles auf, befestigte den an Gjaron gerichteten Zettel an seiner Tür und machte sich auf in Richtung Onars Hof um sich endlich den angeblichen Friedhof anzusehen. Nach einigen Minuten des Marsches, kam er an der Kapelle bei Onars Hof an und ging leise aber schielich aufmerksam in Richtung des Friedhofes. Er nahm sich vor alle Grabsteine genaustens unter die Lupe zu nehmen, um vielleicht eventuell das Grab seiner Eltern zu erblicken. Es gab den Friedhof also wirklich, dachte sich Mardok undsuchte nach den Ringen, welchen er dem Ritter damals in die Hand gab, sodass er sie auf das Grab seiner Eltern legen würde, doch er fand die Ringe nicht. Enttäuscht senkte Mardok den Kopf und machte sich auf den Weg in seine Hütte, doch plötzlich stand eine Grauenhafte Gestallt vor ihm. Mardoks war wie geschokt, doch er verspürte keine Angst vor der Gestallt. Die seltsame Gestallt kam immer und immer näher auf Mardok zu. Dieser drehte sich um und wollte weglaufen, jedoch stand auf einmal eine 2. Gestallt hinter ihm und ris ihm mit seinen Klauen eine Wunde in Mardoks Schulter. Mardok war dabei auf den Boden zu fallen, jedoch konnte er sich gerade noch erhalten und wegrennen. Er wusste dass dies keine Menschen waren, sonder Kreaturen Beliars. Er konnte sich noch an einen Satz seiner Mutter erinnern; " Wenn dich eine Kreatur des Bösen verletzt, suche Magier des Bösen auf, denn nur sie können dir helfen". Marduk jedoch glaubte nicht an diesen Schwachsinn. In seinen Augen war es nur ein Untoter der die selben Verletzungen anstellt wie ein Mensch, also ging er wieder zu seiner Hütte und legte sich erneut schlafen , damit er nicht die Schmertzen spüren musste. Am Abend würde er dann versuchen zum alten Kastell zu gelangen um ein wenig in den alten Büchern zu stöbern und mehr über diese Wesen.
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| 21.06.2003 19:30 | #217 |
| Zombiebreaker |
Langsam fuhr der Bleistift über das grobe Pergament. Fließend zeichnete Zombiebreaker die Umrisse auf seiner Karte,doch dann setzte er seinen Bleistift ab. "Gorthar" kam über seine Lippen. Es fehlte auf jener Karte die er besaß. Schnell huschte sein Körper aus dem großen Raum. Er wollte Blade finden. AUf der Stelle musste er mit ihm reden...
Er fand ihn,auf dem Hof:
"Im laufe meiner Ausbildung sagtest du irgendetwas von "Gorthar".Lass Uns aufbrechen-gleich. Ich muss dorthin gelangen. Frag mich nicht warum komm einfach mit."
Blade schien ein wenig überascht über Zombiebreakers übermutiges verhalten. Doch er hatte genausolange nicht mehr gekämpft wie Zombiebreaker selber und seine Zweihandhaxt wurde schon lange nicht mehr mit Blut getränkt.
So gingen beide zurück in ihr Gemächer und packten ihre Sachen,für diese doch sehr überstürtzte Aktion...
Zombiebreaker nahm vieles mit,doch das wichtigste ließ er in seiner Truhe. Ein voller Ledebeutel mit Gold klapperte an seiner Hüfte und sein Todesbrecher reflektierte das doch schon rote Sonnenlicht am Westlichen Himmel. Seine Ledertasche an der linken Seite war gefüllt mit leeren Pergamenten und ein paar bleistiften. Farbige Karten schmückten seinen Gürtel und seine Zweihandaxt den Rücken.
So gingen Blade und Zombiebreaker Khorinis entgegen um ihrem Vorhaben weitere Hoffnung zu schenken...
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| 21.06.2003 21:37 | #218 |
| Cain |
Gut gemacht Bert, wo sind die anderen? Cain war sehr interessiert daran, wer es gewesen war und so stellte er dem anderen Drachenjäger weiter ein paar Fragen. Wo sind Henry und Oskar?
Sie sind in der Nähe des TOres zur Stadt.. sie bewachen und beobachten.. sagte Bert und Cain wandte sich ohne ein weiteres Wort ab. Er ging in die Taverne um den Schaden etwas zu begutachten...
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| 21.06.2003 22:46 | #219 |
| Mardok |
Marduk wachte am späten Abend auf und merkte, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Er hatte höllische Kopfschmertzen und ihm gingen sehr viele GEdanken auf einmal durch den Kopf. DAnn tastete er seine Wunde vorsichtig ab und sagte:"Beliar sei Dank, die Wunde schliesst sich!" Mardok erschrak, was hatte er gesagt, Beliar sei Dank, wie kam er darauf, Beliar war doch der Herr der Unterwelt. Doch Innos fühlte isch auch anderts, er hatte Gedankenzüge welche er früher nicht hatte und er verspürte etwas Böses in sich, doch er wusste nicht was. War er durch die Verletzung des Untoten zu der Bösen Seite bekehrt worden? Mardok konnte es sich anderst nicht erklären, er muss böse geworden sein, anderst geht es nicht. Er nahm sich vor das alte Kastell aufzusuchen um sich dort in der Bibliothek umzusehen und wenn nötig einen Magier Beliars fragen. Mardok begann in Richtung des Alten Kastells zu laufen. Er rannte so schnell es seine Wunde zuließ, jedoch verspürte er keinerlei Rachegefühl und Hass gegenüber diesen Untoten. Es war eher das Gegenteil der Fall, dafür verachtete er seinen bisher so gelibeten Gott Innos. Mardok wusste das es falsch sei, doch sein Inneres richtete es sich so wie es sich richten wollte.
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| 22.06.2003 15:21 | #220 |
| Taeris Steel |
Während Taeris und Fisk den Feldweg entlang gingen fiel Taeris plötzlich etwas auf. Der Griff seines neuen bogens schien sich abzulösen. erschrocken blickte Taeris den griff an, und sah das etwas davon abblätterte. Es war ein zusammengefaltetes Pergament. Überrascht sah Taeris zu Fisk hinüber. "Hey sieh mal, das war an dem griff von meinem Bogen dran. Mal sehen was drauf steht." Taeris faltete das Stück Pergament auseinander. Auf dem Pergament war eine Zeichnung zu sehen. Es war eine Zeichnung von einem seltsamen Schwert. So eins hatte Taeris noch nie gesehen, es besaß eine geschwungene Klinge und einen seltsamen Griff. Er war aussergewöhnlich lang. Neben der Zeichnung war eine seltsame Schrift zu sehen. Sie war ziemlich verwischt, doch man konnte es noch entziffern. "Dieser Bogen, gefertigt fern im Norden, wo die Waldelfen einst vor langer Zeit lebten, gefertigt aus feinstem Weidenholz, vereint mit Splittern eines Astes des heiligen Baumes und geweiht mit den Tränen der Elfenkönigin Ellesime, ist Bestandteil der
Ausrüstung des namenlosen Kriegers, der vor Uhrzeiten das Volk der Elfen vor den grausamen Horden der Dunkelelfen befreite. Neben diesem Bogen gehörte das Schwert "Guenwyvar" zu seiner Ausrüstung. Dieses Schwert ist seit dem Ende der Elfenkriege spurlos verschwunden. Daher ist dieses prächtige Schwert hier aufgezeichnet und die Herstllung dieser heiligen Waffe beschrieben....." Danach folgte die Beschreibung wie das Schwert geschmiedet werden sollte. Taeris verstand davon nichts, er würde die Anleitung zu Gorr bringen, er wüsste sicher was damit zu tun währe. Taeris hatte gehofft auf dem Pergament würde der Name des Bogen stehen, doch dieser war leider so stark verwischt, das er nicht lesen konnte was dort stand. Vielleicht würde er es ja später entziffern können. Im Augenblick war er doch zu müde um sich genug konzentrieren zu können. "Wow, da haste ja nen ziemlich guten Fang gemacht anscheinend. Was Taeris?" fragte Fisk. Taeris nickte. "Finde ich auch, ich werde jetzt erstmal bei Gorrs Schmiede vorbei gehen. Mit einem kleinen Stück Kohle, das Taeris immer bei sich hatte, schliesslich konnte man ja nie wissen wann man mal etwas zu schreiben brauchte, schrieb er eine Notiz für Gorr an den unteren Rand des Pergaments:
"Tag Gorr, Dieses Pergament habe ich bei der Reise zu einer Festung im Osten gefunden. Wie du siehst handelt es sich um eine Anleitung zum Schmieden eines Schwertes. Es wäre gut, wenn du mir das Schwert in den nächsten tagen bauen könntest. Über den Preis reden wir dann wenn ich das nächste mal zu dir komme um mir das Schwert abgzuholen.
Grüsse, Taeris Steel.
PS: Die Lieferung mit den Materialien die du bestellt hast, bringe ich bei der Gelegenheit dann auch mit
Beim Hof angekommen schob Taeris dannd en zettel unter dem Türspalt zur Schmiede durch und ging dann den Weg zur Banditenburg hinauf um sich schlafen zu legen.
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| 22.06.2003 15:32 | #221 |
| .::Legolas::. |
Legolas betrat keuchend und durchgeschwitzt den hof. Er setzte sich und er fasste einen Entschluß:
"Sowas darf nicht mehr passieren! Ich brauche ein Schwert oder ähnliches."Da fielen ihm die Waffen wieder ein die er in seiner alten heimat trug:Zwei baugleiche Messer, mit Holzgriff 30cm lang und geschwungen. Er trug sie am Rücken. Aber er wusste nicht mehr mit ihnen umzugehen. Also beschloß er bei einem der Lehrer den Einhändigen kampf zu lernen. Doch vorher brauchte er noch die 2 messer, welche jedoch bei seinem Schiffunglück verlorengegangen waren. Er überlegte kurz und ging dann in die Schmiede um Gorr zu sagen das er diese 2 Messer Nachschmieden sollte. Er erklärte ihm kurz das aussehen und gorr meinte das sie ihn 2 tagen fertig seien und das sie über den Preis später reden würden. Legolas verließ guter dinge die Schmiede und ging in sein atelier um etwas zu schlafen...
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| 23.06.2003 12:19 | #222 |
| Nachtigaller |
Nun verliess Nachtigalle die Höhle. Er war lang genug dort gewesen. Er zog sich seine Nietenrüstung an, nahm sein Geldbeutel und seine Dolche. Dann ging er raus und betrat den Wald in dem die Wegelagererhöhle lag. Es war noch ´nicht viel los hier und so genoß er es durch den stillen Wald zu schreiten. Es hingen noch Tautropfen an den Blättern der Bäume und auch das Gras war noch nass. Er schlenderte hier und dahin. Als er aber den Hof sah kam ihm die Idee einfach mal wieder dorthin zu gehen und lief langsamen Schritten auf den Hof zu. Von weitem hörte er schon die rohen Stimmen der Söldner und die der anderen Bewohner des Hofes. Jetzt sah er auch schon die Dächer des Hofes und er war auch da. Er lief über den Kampfübungsplatz und dann zur Taverne. Ein paar Leute hingen schon wieder am Bier. Nachtigaller verflog die Lust hier bei solchen Leuten rum zu sitzen und so verliess er die Taverne wieder und setzte sich auf eine Bank auf dem Hof und dachte nach. Er dachte über alles nach was ihm einfiel.
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| 23.06.2003 13:02 | #223 |
| $UP3RFLY |
Fly schlenderte über den Hof. Er wollte endlich das blöde bogenschießen lernen, aber Taeris hatte ja immer Schüler. Taeris hatte ihm gesagt, dass sie trödeln würden, und nicht genug trainierten. Aber Fly hatte keine Lust mehr zu warten, weil er den ganzen Tag nichts anderes tat. Taeris hatte ihm auch die Namen seiner Schüler genannt und Fly hatte sich vorgenommen mal ein Wörtchen mit ihnen zu reden.
Er wollte gerade in die Taverne gehen, als er einen von Taeris' Schülern auf einer Bank sitzen sah. Es war Nachtigaller. Fly hatte zwar noch nie persönlich mit ihm gesprochen, aber er kannte ihn vom sehen und hören. Er schritt auf ihn zu und sagte mit extra finsterer Miene (damit seine Worte auch Wirkung zeigten)>> Du bist doch Nachtigaller, nicht wahr? <<
Sein Gegenüber sah zu ihm auf und nickte mit dem Kopf.
>> Dann lernst du also bei Taeris das Bogenschießen! Er sagt, dass seine Schüler trödeln würden und nicht genug trainieren! Und er hat gesagt, DU wärst ganz besonders schlimm! also trainier mehr, härter und länger! Andere wollen auch mal! <<
Es war gelogen, dass Taeris, dass über Nachtigaller gesagt hatte, aber das war Fly egal, er wartete nun schon... er wusste es nicht... einen Monat?
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| 23.06.2003 13:29 | #224 |
| Nachtigaller |
"Ich? Ich soll langsam sein? Ich trainiere doch nicht einmal. Ich warte eigentlich auch nur darauf bis ich dran komme,"antwortete Nachtigaller dem Mann der ihn angesprochen hatte. Der Mann blickte immer noch böse."Du kannst ja mal versuchen die Leute die wirklich trainieren anstacheln. Schließlich will ich auch mal."
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| 23.06.2003 13:33 | #225 |
| $UP3RFLY |
>> Du trainierst gar nicht? <<
Die Frage hatte Fly sich eher selbst gestellt. Ach gott, war er dumm!Aber wenn er noch nicht trainierte, dann würde er wohl mit fly zusammen trainieren.
>> Dann werden wir wohl zusammen trainieren, oder? <<
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| 23.06.2003 13:36 | #226 |
| Nachtigaller |
"Ich denke schon. Aber das wird noch so seine Zeit dauern. Willst du schon den Umgang mit den Bogen meistern oder nur die einfache beherschung des Bogens. Ich glaube ich bleibe lieber erst bei dem einfachen," Nachtigaller wollte jetzt schon ein bisschen wissen schließlich war ihm so oft langweilig und da konnte er ein Gespräch gebrauchen.
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| 23.06.2003 13:41 | #227 |
| $UP3RFLY |
>> Ich werde es sofort meistern. Weißt du, mir ist immer langweilig und da kann ich es gut gebrauchen, mal ein bisschen was zu machen.
Den ganzen Tag häng ich nur auf diesem blöden Hof rum und starre Löcher in die Luft. Na gut, wenn mir danach ist, renn ich auch schonmal nackt durch die Taverne, aber das ist nur ein Verzeifelte Tat der Langeweile. Wenn du irgendwas für mich zu tun hast, oder ich dir bei irgendwas helfen kann, und sei es dir die Schuhe zu putzen, dann komm zu mir. Ich bin übrigens Superfly, nenn mich Fly. <
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| 23.06.2003 13:47 | #228 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller gab ihm die Hand.
"Ich bin Nachtigaller aber das weißt du ja schon. Nackt durch die Taverne? So langweilig war mir noch nie aber mir ist auch ziemlich oft langweilig. Normalerweise gehe ich dann in die Taverne und rauche etwas Sumpfkraut. Dann wird es nicht mehr so langweilig aber das Sumpfkraut ist alle und der Weg ist so weit. Eine Aufgabe habe ich aber nicht für dich. Wenn ich doch selber eine hätte. Ich wäre sogar bereit ein paar Leute zu überfallen aber da bin wohl der einzige von meinen Koleggen. Na ja, egal. So ist es eben hier auf der Insel."
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| 23.06.2003 14:09 | #229 |
| $UP3RFLY |
Fly rieb sich das Kinn...
>> Hmmm... Leute überfallen? Da hätte ich auch nichts gegen. Das mit der Taverne warn Ausrutscher! <<
Er grinste >> Wenn du Lust hast mit mir zum Sumpflager zu gehen, kannst du gern mitkommen. Ich hatte zwar bis greade nicht vor dorthin zu gehen, aber mich überkommt gerade wieder eine langeweile Attacke. Also was sagst du? <
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| 23.06.2003 14:23 | #230 |
| Claw |
Claw war hellwach. Er saß auf einem Brett in seinem Lager. Es war ihm langweilig, äußerst langweilig. Die Stadt wollte er in nächster Zeit nicht mehr besuchen, höchstens für die Vergeltung. Pläne dafür hatte er schon, doch dass sollte noch dauern. Zuerst sollte die Wachsamkeit der Paladine wieder sinken.Doch was sollte Claw jetzt tun ? In diesem Moment ? Schlafen konnte er nicht, also beschloss er, mit dem Bogen zu trainieren. Das war eine gute Alternative. Also packte er wie üblich seinen Bogen und die Pfeile zusammen und zog los zum Hof, was eigentlich nur ein Weg von 2 Minuten war.
Währenddessen schoben sich unaufhaltsam Wolken von Westen her. Dicke Quellwolken, schwarz und drohend. Doch noch regnete es nicht. Allzulange würde es aber nicht mehr dauern.
Davon unbeeindruckt ging Claw zu Werke. Schnell hatte er einen Pfeil aufgespannt und zielte. Einen Augenblick später flog der Pfeil auch schon los und bohrte sich in die arme Zielscheibe, die mitlerweile schon einige Löcher hatte. Sie zeugte von einem langen, erbarmungslosen Training, von vorangegangenen Söldnern. Dco nicht nur Spuren von denen waren dabei, auch Claws Pfeile hatte schon Löcher hervorgerufen.
Der von Claw abgeschossene Pfeil steckte nun in der Scheibe, nicht weit weg von der Mitte. Doch das war nicht genug. Der Pfeil "sah" Claw frech an, als wollte er sagen "Das war nur ein Glückstreffer !". Doch auch davon unbeirrt schoss Claw einen weiteren Pfeil ab, der sich auf der entgegengesetzen Seite in die Scheibe Bohrte. Nun steckten die 2 Pfeile parallel nebeneinander neben der Mitte. Claw wollte es wissen. Er schoss noch einen Pfeil. Die Sekunden bis zum Aufprall kamen ihm wie eine Ewigkeit vor. Dies war der Moment der Entscheidung, ob sein Training sinnlos war oder ob es Früchte tragen sollte. Und es geschah ! Der Pfeil fand die Mitte ! Claw brach in Jubel aus, der aber abrupt endete, als einige Schwertkämpfer verstört in Claws Richtung starrten. Trotzdem freute sich Claw und war stolz über diesen entscheidenen Fortschritt. Als die Freude verflogen war, sammelte Claw die Pfeile wieder ein und versuchte es erneut, um sicherzugehen, ob dies nicht ein betrügerischer Zufall war.
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| 23.06.2003 15:08 | #231 |
| Gjaron |
Gjaron war schon eine Zeit lang wach. Claw war schon weg, aber Gjaron konnte sich denken wo er war: beim Bogenschießentraining. Gjaron träumte auch schon lange davon eine Waffe vernünftig führen zu können, doch bisher hatten sogut wie keine Lehrer freie Lehrlingsplätze, außer Ceyx, der Einhandlehrmeister neben Tuan. Bei ihm hat sich Gjaron schon angemeldet und in eins zwei Wochen würde er sicherlich auch mit seinem Training beginnen können.
Verträumt saß Gjaron am erloschenen Lagerfeuer. Dann dachte er plötzlich an die gratis Schürferwaffen für jeden Neuen. Gorr müsste sie doch endlich mal fertig geschmiedet haben. Also packte Gjaron seine Sachen und marschierte schnurrstracks über den Hof zur Schmiede.
Er lunzte durch die Tür in den schwülwarmen Raum, der über und über vollgestellt war mit Waffen aller Arten und Größen.
Gjaron schlenderte an dem Verkaufstresen entlang und besah sich der messerscharfen Klingen und Äxte. "Ohh man, so ein Ding könnte ich nicht einmal hochheben!", dachte sich Gjaron, als er eine überdimensionale Kriegsaxt mit Widerhaken und extra großen Blättern sah.
Dann sah er einen Zettel auf einem kleinen extra Tisch nahe der Eingangstür. Drauf stand:
Diese zwei Waffen: ein Schwert und ein Nagelknüppel, sind für die Schürfer Claw und Gjaron reserviert!"
Freudig bestaunte Gjaron die Waffen. Er hob seinen Nagelknüppel in die Luft und machte ein paar Übungsschwünge, packte noch Claws Schwert und wollte schon zum Trainingsplatz rennen. Ruckartig blieb er stehen, drehte sich auf dem Absatz um und ging nochmal in den Laden. Mit einem Kohlestück, das er fand, schrieb er auf den Zettel:
Abgeholt; Gjaron
"So, damit keine Missverständnisse entstehen!", sagte Gjaron zu sich selber. Dann rannte er zum Übungsplatz im Süden des Anwesens, wo die meisten Söldner jeden Tag ihre Kampffertigkeiten übten. Bald auch würde Gjaron hier jeden Tag stehen und seine Waffe schwingen.
Schnell erblickte er Claw, wie er einen Pfeil knapp neben der Mitte des Ziels versengte. Gjaron klatschte in die Hände und Claw drehte sich verdutzt um. "Was machst du denn hier?", fragte er Gjaron, der noch nie so richtig auf deisem Platz war.
"Ich war gerade in der Schmiede von Gorr und rat mal, was ich da gefunden hab?", freudig hielt er die zwei Waffen hoch.
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| 23.06.2003 15:18 | #232 |
| Taeris Steel |
TAeris kam gemütlich den Weg der Banditenbrug hinuntergeschlurft, und schlenderte gelassen zum Trainingsplatz. Er war gespannt, was Claw inzwischen so gelernt hatte, ausserdem wollte er unbedingt sehen was sein neuer Bogen tatsächlich konnte. Claw stand schon am Schiesplatz und schoss auf eine der Zielscheiben. Ohne seine Anwesenheit preis zu geben, beobachtete Taeris ihn bei seinem nächsten Schuss. Nach etwas zielen, schoss Claw schliesslich, und verfehlte den mittelpunkt um etwa 2 Fingerbreit. Er schien ziemlich stolz darauf zu sein und wollte gerade nocheinmal schiessen, als Taeris ihn unterbrach. "Hi Claw, du siehst zufrieden aus, mit dem was du gerade geleistet hast....Stimmt das?" Claw nickte. "Ja eigentlich schon, ich bin bis jetzt ganz zufrieden mit mir." "So, bist du das?" antwortete Taeris. "Ich bin aber nicht so ganz zufrieden. So lange wie ich weg war, hättest du genug Zeit gehabt, um jetzt perfekt die Mitte zu treffen. Aber mit diesem Schüsschen gerade bin ich alles andre als zufriden, wenn du geprüft werden willst, musst du dioch schon mehr dafür ins Zeug legen." Claw schien ziemlich enttäuscht zu sein. "Aber mach dir nichts draus, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Streng dich an, und du wirst bald soweit sein." Claw nickte und trainierte weiter, während Taeris ein wenig seinen neuen Bogen testete....
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| 23.06.2003 15:26 | #233 |
| Claw |
"Hui, gleich Besuch von 2 ! Das ist ja mal ne Überraschung ! Besonders dich wiederzusehen, Taeris. Ich dachte du hast ins Gras gebissen, nachdem ich dich bei den Amazonen gesehen hab und du dann verschwandest. Aber schön, dass du wieder da bist. Ach und hi Gjaron. Dich will ich ja auch nicht vergessen. Das trifft sich gut, dass du mir das Schwert bringst. Danke Gjaron" antwortete Claw, als Gjaron und Taeris fast zeitgleich ankamen und auf ihn zuredeten. Claw grinste sie an. Dann nahm er das Schwert und steckte es in seinen Gürtel. "Ein Schwert kann ich gut gebrauchen und dein Training auch, Taeris. Gjaron, ich habe eine Überraschung für dich ! In circa 4 Wochen gehen wir ins berüchtigte Minental. Ein Pal... ein Freund hat mich eingeladen und du kommst mit, ich bestehe darauf. Da kann ich gut ein Schwert und Bogenkenntnisse brauchen. Außerdem will ich mir noch demnächst im Sumpf eine Rüstung anfertigen lassen... aber nun genug. Gjaron, du kannst ja mal da hinten die Strohpuppe mit deinem Nagelknüppel prügeln. Ich werd noch etwas trainieren, damit Taeris zufrieden ist, denn zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass ich in letzter Zeit viel Ärger in den Minen hatte... also los !" erklärte Claw und setzte sein Training fort. Währenddessen prügelte Gjaron die Puppe und Taeris probierte seinen Bogen aus, der anscheinend neu war. Alle trainierten fleißig.
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| 23.06.2003 17:05 | #234 |
| Crowner |
Crownwer hatte Tag für Tag trainiert und war immernoch dran, er musste seine Puppe schon einigemale wieder zusammenflicken. Er hatte seine Technick verfeinert und er war zufrieden mit sich. Er Stach in kurzen, schnellen, konntrollierten stossen auf die Puppen ein und Sprang vor ihr rum, nach einem Weilchen änderte er die position und kämpfte mit langen, starken, gezielten stichen. Das ging praktisch schon den ganzen Tag so, ausser den kleinen Verschnaufpausen um zu Trinken oder etwas längeren pausen um etwas zu essen oder um zu schlafen war er immer am Trainieren. Crowner konsentrierte sich gerade auf die Brust, dann auf den rechten Arm, dann auf das linke bein, Kopf, Bauch, rechtes Bein, linker Arm... er stach überlegt und doch nicht nach einem genauen Schema auf die Puppe ein, ein fortgeschrittener Kämpfer hätte sonst eventuell das Schema durchschauen können und deshalb wollte es Crowner garnicht soweit kommen lassen und Trainierte auch nicht nach genauem Shema...
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| 23.06.2003 20:18 | #235 |
| Fisk |
Fisk hatte gerade seinen Geldbeutel kontrolliert, da hörte er eine ihm bekannte Stimme aus alten Zeiten: <>. Der Söldenr fuhr herum und erkannte Cycle, welcher den Weg zum Hof heraufgestürmt kam. Dann machte er kurz vor Fisk halt. <> grinste Fisk und musterte das ihm altbekannte Gesicht. Cycle kratzte sich am Hinterkopf und meinte dann: <>. <> erwiderte Fisk grinsend. Dann ergriff der Magier wieder das Wort: <>. Fisk überlegte kurz, willigte dann jedoch ein, da er nichts zu tun hatte. Cycle war sichtlich erfreut und begann zu überlegen, was sie unternehmen könnten.
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| 23.06.2003 20:36 | #236 |
| Dark_Cycle |
Wohlfühlend kratzte sich Dark Cycle am Kopf und versuchte eine Idee aus seinem Dickschädel herauszubekommen. Aber es wollte nichts kommen also spielte der Magus ein wenig blinde Kuh und zeigte einfach blind auf ein Gebäude das etwas weiter weg im Hoizont stand. Ah welcher Glückstreffer es war Schmocks Taverne die Dark Cycle dort mit seinem Zeigefinger erfasst hatte. Der junge Mann winkte zu sich und zog wiedermal mühend die schwere Kiste mit dem ganzen Krimskrams hinter sich her in Richtung Taverne. Als die Freunde den beschwerlichen Weg überwunden hatten standen sie beide mit aufgebautem Brustkopr vor der Taverne und blickten etwas stumm aber aufgeschlossen herein um zu sehen ob etwas los sei in dem Gebäude der Freude und des Alkoholes. Das Gewicht der Kiste machte den Arm Dark Cycles Arm träge und so ließ er sie vor der Tür stehen. Bedrohend blickte er dann auf die Leute die schon auf die Kiste zu kamen und sie berühren wollten aber der Wassermagier deutete auf seinen Stab und das Schwert weshalb direkt alle wieder zurück wichen und sich auf ihre alten Plätze pflanzten. Gemütliche Luft drang aus der Taverne heraus welcher Dark Cycle sehr beruhigend in seine Nase aufstieg. Er verwies Fisk noch schnell auf einen der vielen Plätze der Taverne und maschierte ohne jegliches Gefühl von Reue und Gewalt zum Tresen um Schmock glücklich begrüssen zu können. Als ihm plötzlich aber jemand anderes in die Visage starrte durchfuhr es Dark Cycle wie einen Blitz.
" Hey du alte Büchse Tabak was machst du denn hier das hier ist Sylvios Taverne und nicht Schmocks der eh ein Verlierer ist pah!"
Der angebliche Wirt grunzte laut auf und veranlasste den Heillehrmeister seinen Stab aus der Robe zu holen und auf ihn zu deuten. Das fürchterliche Grunzen wurde immer lauter und die Ohrenschmerzen Dark Cycles immer schlimmer mit jeder Sekunde die verstrich.
" Sag mal du Trollnase wer hat dich denn hier eingestellt ich wette mit dir deine Mutter putzt dir immer noch den Hintern ab du zweiarmiger Affe mach dich bloß weg du sonst zeig ich dir was Wut ist aber in einer ganz anderen Ausführung Popelfresse!"
Nun war von Freundlichkeit der Gemüter überhaupt keine Rede mehr sondern es war eher dunkles Augenlicht angesagt. Aber nicht mit Cycle der ergriff Fisk eben mal schnell an der Hand und zog ihn schleunigst wieder aus der Taverne. Dann ergriff er wieder seine Kiste und schwor Rache auf diese elende Schweinebacke. Als die kleine Zweimanngruppe endlich woanders etwas verdeckt auf Onars Hof war sammelten sie Holz und Steine und machten sich ein gemütliches Lagerfeuer wobei sie jeweils Abstand voneinander hielten denn sonst würde vielleicht einer denken sie wären homosexuell wer weiss.
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| 23.06.2003 21:29 | #237 |
| Gjaron |
Gjaron hatte noch bis zum Umfallen und nach allen Kräften die Vogelscheuche nach Strich und Faden verprügelt.
Mit einem finalen seitlichen Schlag hieb Gjaron dem Strohmännel den Kopf ab, der daraufhin ungefähr 6 Meter weit in ein struppiges Dornengebüsch flog und sich dort verhedderte.
Schnell lies Gjaron den Nagelknüppel in sinen Gürtel gleiten, drehte sich behutsam zu allen Seiten um, ob ihn auch niemand gesehen habe und leistete dann schnell erste Hilfe für die Vogelscheuche,
indem er ihren Kopf aus dem stacheligen Strauch fischte. Dabei riss er sich ein paar schmerzhafte, jedoch nicht allzu tiefe Wunden zu. Nachdem Gjaron den Kopf erfolgreich in Händen hielt, besah er sich seiner geschundenen Arme und dann der blutigen Dornen.
Mit einem hasserfüllten und verächtlichen Blick drehte er sich um und lief zurück zur Vogelscheuche. Flott steckte er den Kopf auf den Stab, wo der Kopf einmal befestigt war und klopfte mit dem Stiel seiner neuen Waffe nocheinmal alles fest.
Inzwischen war die Sonne weitergewandert und stand schon weit weg über dem Horizont, doch gab sie noch genügend Licht für ein paar weitere Kampfübungen.Eine schnelle rechts-links-Kombination und dann schnell geblockt, obwohl es bei der Vogelscheuche eigentlich witzlos war, aber im richtigen Kampf ist Blocken schon der halbe Sieg.
Nach ein paar weiteren Seitwärtsschlägen probierte Gjaron noch einen Schlag nach vorne; "Schnell und tödlich!", dachte sich Gjaron. Das war es auch, und zwar für die arme Vogelscheuche.
Er hatte sie mit diesem gewaltigen, völlig überraschenden Schlag glatt durchbohrt. Ensetzt lies er den Knüppel im Strohstecken und besah sich der Rückseite.
Die Eisenkugel mit den feinen Stacheln guckte auf der anderen Seite aus des Scheuches Leib.
Darunter lag überall Stroh. Gefrustet zog Gjaron den Nagelknüppel heraus und beförderte ihn gleich in den Gürtel, wo er hoffentlich keinen weiteren Schaden anrichten konnte.
Dann sammelte er das Heu auf und stopfte es unbeholfen in das mittelgroße Loch im unteren Teil des Scheuchenkörpers.
Geschafft atmete Gjaron tief und langsam aus, machte sich dann zurück zum Lager und setzte sich völlig kaputt auf sein Bett, welches er jetzt wieder an das Lagerfeuer herangezogen hatte.
Mit zunehmender Langeweile starrte er das prasselnde Feuer an und dachte über diese Minentaltour nach, von der Claw ihm heute überraschender Weise berrichtet hatte.
Bisher hatte er wenig Gutes über das Tal von Khorinis gehört und je mehr er darüber nachdachte, umso weniger fand er die Idee auch wirklich gut.Aber vier Wochen waren ja noch Zeit und bis dahin hat Gjaron sicherlich sein Einhandtraining abgeschlossen; eine brauchbare Waffe hatte er ja jetzt.Mit diesen Gedanken im Kopf legte er sich auf die Strohmatte, was er zufrieden sein Bett nannte, und döste ein wenig.
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| 23.06.2003 22:20 | #238 |
| fighting_faith |
Faith war an diesem morgen aufgestanden und musste festellen, dass sie wieder auf dem Hof war,... die Anstrengung war vorbei, Scorp's Rache war verübt, alle lebten noch. Faith war immer eher im Hintergrund gebliebn, um den anderen nicht im Wege zu stehen, doch sie musste zugeben, dass ihr das Training gut getan hatte, doch es war noch lange nicht genug, also stand sie auf und beschloss zum Trainieren zu gehen. Da stand sie nun, die Zielscheibe, ihr Gegner. "Na dann wollen wir mal wieder...", dachte Faith und zog den ersten Pfeil aus ihrem Köcher, drehte ihn einmal zwischen ihren Fingern bis sie ein gutes Gefühl für ihn hatte, dann spannte sie ihn und zielte, dann ließ sie ihn den Weg in das Herz der Scheibe suchen. "Wow, ein Volltreffer... ein GLÜCKSTREFFER!", dachte Faith lachend und zog den nächsten Pfeil, dann opferte sie sich wieder voll und ganz ihrem Training, immerhin hatte sie ne gute Woche lang "Pause".
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| 24.06.2003 07:44 | #239 |
| Gorr |
Gorr kam gerade von seinem Kurzbesuch im Amazonenlager zurück, er hatte den goldenen Ring für Koryu-Chan mit einem Innoskopf verzieren lassen. Seine Freundin Hummelchen hatte ihm diesen Gefallen getan. Der Schmied schloss die Tür hinter sich und warf erstmal den Ofen an. Das Einhandschwert, das Gorr für Taeris geschmiedet hatte, das Schwert für Minor und die Messer für Legolas blitzten auf, als das flammende Licht des Ofenfeuers die Schmiede auf sie traf. Gorr warf sich erstmal in den bequemen Sessel und legte den Kapuzenmantel für Koryu-Chan beiseite, den er gestern genäht hatte. Ein letztes Mal polierte er den goldenen Ring und packte ihn dann zu dem Mantel. Nach kurzer Entspannungspause warf sich Gorr aber wieder an den Schmiedeofen, um mit den Arbeiten an den Schlagringen für Koryu anzufangen, alles sollte möglichst bald fertig sein. Und Gorr hatte noch viel zu tun...
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| 24.06.2003 14:20 | #240 |
| Claw |
"Was für ein Tag ist heute ???"
"Dienstag."
"WAS, DIENSTAG ??!!??"
"Ja."
"SCHEISSE !!!"
"Was ist ?"
"Wir müssen in die Mine !"
"Verdammt,...scheisse !"
Gjaron und Claw sahen sich entsetzt an. Schnell zogen sie ihre Schürferrüstungen an und nahmen ihre Spitzhacken. Claw steckte sein neues Schwert in seinen Gürtel. Den Bogen ließ er heute da. Gjaron wollte ebenfalls seine neue Waffe, den Nagelknüppel mitnehmen, aber er war zu sperrig für die Minenarbeit. Auf Claws Rat ließ er die Waffe dann im Lager liegen und nahm nur die Spitzhacke. Dann zogen sie los zur Mine, denn es war schon etwas später und sie wollten keinen Ärger.
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| 24.06.2003 14:36 | #241 |
| minor |
Minor verschnaufte; er war entkommen. Nun würde er den Sack unter den Brettern in seinen Karren verstecken, welcher hinter dem Bauernhaus stand. Nachdem er das erledigt hatte, fiel ihm ein, dass Gorr, der Schmied, sein Einhandschwert schon fertig haben musste. Kurz entschlossen schritt er mit seinem Karren zum Haus des Schmiedes. Er klopfte an der Tür und wartete, bis Gorr öffnete. "Was ist?", fragte der Schmied brummig. Minor lächelte ihn an. "Hallo, hast du mein Schwert schon fertiggestellt?" - "Ahh, natürlich, komm rein!", erinnerte sich Gorr und bat Minor in seine Stube. Die Luft war vom Schmiedefeuer heiß, es war stickig und dunkel. Der Schmied hatte gerade gearbeitet, im nachhinein war es Minor peinlich, ihn gestört zu haben. "Hier ist das gute Stück !", verkündete Gorr stolz und übergab Minor das Schwert. Das Strahlen des Schürfers war nicht zu übersehen, als er es begutachtete. "Wow! Danke, Kumpel!", bedankte sich der glückliche Kunde bei Gorr. "Ja, wircklich toll gelungen, nicht? Nun zum finanziellen. Du schuldest mir 600 Gold", machte der Schmied klar. Kein bisschen von seinem Schwert aufblickend zog Minor seinen Geldbeutel heraus. Sein Blick schweifte von seinem Schwert ab und fixierte sich auf sein Gold. Nun begann er 600 Goldmünzen auf den Tisch zu zählen. Die Beiden verabschiedeten sich und glücklich marschierte Minor mit seinem Schwert in der Hand hinaus.
Nun müsse er nur noch einen Einhandlehrer finden, um kämpfen zu lernen. Aber erst einmal sah er sich in ruhe im Gras sitzend an seinem Schwert satt...
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| 24.06.2003 15:44 | #242 |
| .::Legolas::. |
Legolas weckte ein zarter sonnenstrahl und er verließ das haus um gorr nach seiner ware zu fragen. Vor seinem haus traf er auf minor der unter der großen esche im gras hockte und auf etwas glänzendes starrte. LEgoals merkte das es ein schwert war und fragte:
"Hey hast du das schwert von gorr alter kumpel?"
"ja klar ist geil nicht?"
"ja warte mal hier ich komme gleich wieder"
Mit diesen worten lief legolas in gorrs schmiede wo er schon das gleichmäßige hämmern des schmieds hören konnte. Es war schwül hier und gorrss adern und muskelfasern zeichneten sich deutlich an seinem arm ab. Legolas schrie aus leibesjräften:
"Gorr hör auf mit dem Lärm!!!"
Gorr ließ den hammer noch einmal zu boden sausen und sagte:
"Hi legolas gut das du kommst deine messer sind fertig!"
Legolas sah sie auf dem tisch glänzen und funkeln und fragte:"also wieviel kosten sie?"
"825 Goldstücke, ok?"
"ja klar hier"
Legolas nahm seinen Leder beutel und zählte dass gold heraus. Er hatte nun kaum mehr etwas. Er brauchte aufträge das wusste er aber er dachte nicht weiter darüber nach und verabschiedete sich. Draussen am hof angekommen lief er zu minor und zeigte ihm seine Messer welcher eer sogleich aus der schneide zog und begutachtete...
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| 24.06.2003 16:32 | #243 |
| AntiSchill |
ántì Sch'ill hatte sich noch einige Zeit in Khorinis rumgetrieben. Die Spannung und das Abenteuer trieben sich wohl gerade woanders rum; Das nötige Gold klaute er ab und zu bei unvorsichtigen Bürgern und so schlug er die Zeit tot. Bei Gesprächen mit einigen Leuten in der Taverne lernte er einiges über das Leben auf Khorini und die unterschiedlichen Gruppierungen kennen.Er merkte, dass die garde Innos die Nachfolger ders Alten Lager zu sein schienen - gewalttatig, mit zu viel Gold und langweilig. Die Magiar Innos waren ihm zu selbstsicher und arrogant. Sie meinten sie seien die clauesten und würden die Welt beherrschen. das Kraut der Sumpfbruderschaft gefiel ihm ganz gut, aber was soll man einem toten Erzdämon nachtrauern? Die Amazonen standen ohne Geschlechtsumwandlung wohl komplett ausser Frage und die anhänger Beliars sind doch wohl grössenwahnsinnig.Die einzige Gruppe die ihm so richtig zu sagte waren die Jünger Lees. Viele Leute dort schien er schon einmal kennen gelernt zu haben und auch der Widerstand gegen die andren Gruppierungen gefiel ihm. So machte er sich auf zum Hofe des Großbauern Onars. Er redet mit Onar und mit Lee, legte sein Aniegen vor und erzählte seine Lebensgeschichte. Am nächsten Tag war er dann stolzes Mitglied der Gilde Lees! Zwar nur als Schürfer doch jeder fängt einmal klein an.
Am ersten Tag in der Mine überlegte er sich ob er sine Entscheidung bereue. Doch die Kamerdschaft und das gute Bier bestätigen seine Entscheidung.
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| 24.06.2003 16:32 | #244 |
| AntiSchill |
ántì Sch'ill hatte sich noch einige Zeit in Khorinis rumgetrieben. Die Spannung und das Abenteuer trieben sich wohl gerade woanders rum; Das nötige Gold klaute er ab und zu bei unvorsichtigen Bürgern und so schlug er die Zeit tot. Bei Gesprächen mit einigen Leuten in der Taverne lernte er einiges über das Leben auf Khorini und die unterschiedlichen Gruppierungen kennen.Er merkte, dass die garde Innos die Nachfolger ders Alten Lager zu sein schienen - gewalttatig, mit zu viel Gold und langweilig. Die Magiar Innos waren ihm zu selbstsicher und arrogant. Sie meinten sie seien die clauesten und würden die Welt beherrschen. das Kraut der Sumpfbruderschaft gefiel ihm ganz gut, aber was soll man einem toten Erzdämon nachtrauern? Die Amazonen standen ohne Geschlechtsumwandlung wohl komplett ausser Frage und die anhänger Beliars sind doch wohl grössenwahnsinnig.Die einzige Gruppe die ihm so richtig zu sagte waren die Jünger Lees. Viele Leute dort schien er schon einmal kennen gelernt zu haben und auch der Widerstand gegen die andren Gruppierungen gefiel ihm. So machte er sich auf zum Hofe des Großbauern Onars. Er redet mit Onar und mit Lee, legte sein Aniegen vor und erzählte seine Lebensgeschichte. Am nächsten Tag war er dann stolzes Mitglied der Gilde Lees! Zwar nur als Schürfer doch jeder fängt einmal klein an.
Am ersten Tag in der Mine überlegte er sich ob er sine Entscheidung bereue. Doch die Kamerdschaft und das gute Bier bestätigen seine Entscheidung.
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| 24.06.2003 16:32 | #245 |
| AntiSchill |
ántì Sch'ill hatte sich noch einige Zeit in Khorinis rumgetrieben. Die Spannung und das Abenteuer trieben sich wohl gerade woanders rum; Das nötige Gold klaute er ab und zu bei unvorsichtigen Bürgern und so schlug er die Zeit tot. Bei Gesprächen mit einigen Leuten in der Taverne lernte er einiges über das Leben auf Khorini und die unterschiedlichen Gruppierungen kennen.Er merkte, dass die garde Innos die Nachfolger ders Alten Lager zu sein schienen - gewalttatig, mit zu viel Gold und langweilig. Die Magiar Innos waren ihm zu selbstsicher und arrogant. Sie meinten sie seien die clauesten und würden die Welt beherrschen. das Kraut der Sumpfbruderschaft gefiel ihm ganz gut, aber was soll man einem toten Erzdämon nachtrauern? Die Amazonen standen ohne Geschlechtsumwandlung wohl komplett ausser Frage und die anhänger Beliars sind doch wohl grössenwahnsinnig.Die einzige Gruppe die ihm so richtig zu sagte waren die Jünger Lees. Viele Leute dort schien er schon einmal kennen gelernt zu haben und auch der Widerstand gegen die andren Gruppierungen gefiel ihm. So machte er sich auf zum Hofe des Großbauern Onars. Er redet mit Onar und mit Lee, legte sein Aniegen vor und erzählte seine Lebensgeschichte. Am nächsten Tag war er dann stolzes Mitglied der Gilde Lees! Zwar nur als Schürfer doch jeder fängt einmal klein an.
Am ersten Tag in der Mine überlegte er sich ob er sine Entscheidung bereue. Doch die Kamerdschaft und das gute Bier bestätigen seine Entscheidung.
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| 24.06.2003 18:19 | #246 |
| Gjaron |
In den letzten hektischen Tagen hatte Gjaron fasst vergessen in der Mine zu schuften. Okay, er hatte es vergessen, doch Claw kam heute früh ensetzt zu ihm und schleifte ihn mit zur Mine.
Noch vom gestrigen Training mitgenommen, holte Gjaron mit der Spitzhacke etwas langsamer und lockerer aus, doch lies er sie mit der gleichen rohen, unbändigen Kraft wie immer auf den extrem widerstandfähigen Brocken Erz sausen, der daraufhin in hunderte Teile zerbarst. Gjaron sammelte die größeren Erzstücke aus dem restlichen nutzlosen Gestein und beförderte sie mit einem lockeren Wurf aus dem Handgelenk in den etwas entfernt stehenden Eimer. Je weiter er in den letzten Wochen sich durch das Gestein gebohrt hatte, desto mehr Erz enthielt der robuste Stein. Das schimmernde Blau der neu freigeltegten Ader erhellte die dunkle Mine schwach. Gjaron arbeitete tief im Inneren und seine Arbeitsstätte wurde nur durch die wenigen Fackeln beschienen, die in großen Abständen in die Gangwände geschlagen waren. Trostlos arbeitete Gjaron weiter, doch da er heute auch noch fertig und einen möglichst vollen Eimer aus der Mine befördern wollte, schlug er gleich mit doppelter Kraft zu.
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| 24.06.2003 20:18 | #247 |
| .::Legolas::. |
Legolas sah so unter baum als ihm sein mantel einfiel den er früher trug! "Den brauch ich noch", dachte er sich und ging zu Gorr um ihm die bestellung zu sagen. Der meinte es ginge in ordnung und hämmerte fröhlich weiter als legolas die tür Schloß! Zufrieden setzte sich Legolas zu minor und nach reiflicher finanzieller überlegung schritt er zur taverne um sich ein Bier zu gönnen...
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| 24.06.2003 21:12 | #248 |
| Tuan |
Nach dem Abenteuer mit Scorpion und seinen Freunden hatte Tuan zuerst einmal etwas auf dem Hof entspannt und ausgeruht. Immerhin hatte eine grosse Schlacht stattgefunden, an der er selbst zwar nicht teilgenommen hatte, aber auch ihre kleine Gruppe war ja nicht untätig gewesen. Neben all den Bestien und wilden Viecher hatten sie einen Turm erobert und eine ganze Burg übernommen, auch wenn diese sozusagen unbemannt war. Bis dann ihre eigentlichen Besitzer zurückkamen... Der hohe Söldner blickte wieder auf das Schwert, dass er im Kampf erobert hatte. Sein eigenes Bastardschwert sowie das einte Schwert seines Gegners waren zersprungen, als sie bei dem harten Kampf gegeneinander geschlagen wurden. Nach dem Sieg hatte sich Tuan das zweite Schwert seines Gegners genommen, als Trophäe und auch, damit er überhaupt wieder eine Waffe hatte. Dieser Kampf. Tuan grübelte noch immer darüber nach, warum er als überlebender Sieger daraus hervorgegangen war und nicht sein Gegner. Der Mann war um einiges besser gewesen als Tuan. Mit zwei Schwertern gleichzeitig kämpfen konnten nur absolute Meister. Aber der Meister war gestorben und Tuan hatte überlebt. Selbstverständlich war Tuan auch gut. Sonst hätte er keine drei Sekunden gegen den Mann überlebt. Aber rein technisch hätte er unterliegen müssen. Doch der Fremde hatte einen Moment lang gezögert. Was ihn sein Leben kostete. Tuan legte das Schwert in das Öltuch und legte es beiseite. Er brauchte ein neues Schwert. Mit dieser Waffe konnte er nicht so gut kämpfen wie mit seinem alten Bastardschwert. Der Söldner dachte wieder an die Erzbrocken, die in seiner Truhe lagen. Von einem Paladin erhalten, als Dank für die Lebensrettung und Unterstützung im Kampf. Was hat mich nur dazu veranlasst? fragte sich Tuan. Als zur Zeit angestellter von Onar waren die Paladine seine Feinde. Aber die Not macht halt manchmal wirklich aus Feinden Freunde. Oder zumindest Verbündete. Wenigstens konnte Tuan so die Burg im Minental einmal besuchen. Und er hatte das Erz. Magisches Erz. Daraus würde er sich eine neue Klinge schmieden lassen. Nach seinen Vorstellungen, für sich und niemand anderen, eine Spezialanfertigung. Zum Glück war bei der Sache mit Scorps Rache auch materiell etwas rausgesprungen. So eine Erzklinge auf Wunsch hatte ihren Preis. Aber den würde Tuan bezahlen.Dann richtete der Söldner seinen Blick auf die schwere Axt, die ebenfalls neben ihm auf seinem Bett lag. Alt und verschliessen, voller Kerben. Und trotzdem... fand Tuan ...strahlt sie eine ungeheure Macht aus... Diese Waffe würde er restaurieren lassen. Vielleicht einen Erzüberzug darüber, um sie noch durchschlagskräftiger zu machen. Und dann musste er natürlich noch den Umgang damit erlernen. Das würde auch noch ein hübsches Stück Arbeit geben. Dann war da noch sein Job als Einhandlehrmeister und seine Ausbildung im Schleichen, die noch zu Ende gemacht werden musste. In nächster Zeit würde es dem hohen Söldner also sicherlich nicht langweilig werden.
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| 24.06.2003 23:04 | #249 |
| Skeleon |
Sanft zog er sie mit sie mit sich, den Pfad vom Tavernenhügel herab und schließlich wich er nach links hin ab und führte sie in den düsteren Wald. Er antwortete nicht auf ihre Frage sondern folgte einfach weiter dem Weg, wie er ihn in Erinnerung hatte. Etwas weniger zögerlich als sonst zog er sie an sich. Sie verwirrte ihn, aber auf eine schöne Weise. Immer noch schweigend ging er neben Satura her und als sie ihre Frage wiederholte gab er ihr einfach einen Kuss auf die Lippen, grinste verschmitzt und ging weiter.
Rund um sie herum waren Geräusche des Waldes zu hören - Vogelgezwitscher, Grillengezirpe und irgendwo in der Ferne Wolfsgeheul. Die Amazone schmiegte sich enger an ihn und er legte seinen Arm um ihre Hüften.
Schließlich erreichte Leon, was er suchte: Der düstere Einschnitt in der Bergkette, dahinter erstreckte sich der tote Talkessel, in dem die Bäume starben und das Laub fiel. Ein Stück Weges gingen sie noch ehe Leon sich von ihr löste und vor einer Art totgefaultem Baumstumpf stehenblieb.
Er grinste erneut, zog sie nocheinmal an sich und küsste sie lang und innig. Mit einem Blitzen in den Augen wandte er sich dem Stumpf zu und trat ihn beiseite. Morsch und von Borkenkäfern zerfressen, wie er war flog er ein gutes Stück und offenbarte eine schmale Erdkuhle. Darin lag ein Haufen Gerümpel und als sich Leon niederkniete kam Satura ein Stück näher heran, um zu sehen, wofür er sie den ganzen Weg hier rausgeführt hatte.
Ein Haufen Silberbesteck lag hier aufgeschichtet, manches alt und mit hässlichem Belag überzogen oder verbogen, anderes neu und schimmernd im schwachen Mondlicht. Zwei Dolche und ein edles Kurzschwert sprangen ins Auge, außerdem einige kleinere Beutel und ein Bündel Kerzen.
Leon warf seinen improvisierten Rucksack ab und stopfte all diese Kleinigkeiten grob hinein. Dann förderte er zwei pralle Ledersäcke zu Tage. "Du hast mich mal einen Söldner genannt und ich sagte dir darauf, sie haben sich dein Leid teuer erkaufen müssen."
Er blickte sie ernst an und hielt ihr einen der beiden Beutel hin, den sie zögerlich entgegennahm. Es prasselte leise in seinem Inneren und er war schwer, sehr schwer. Langsam zog Satura die Kordel auf und hielt den offenen Beutel ins Mondlicht. Matt schimmerten die Goldmünzen in seinem Inneren."Ich glaube nicht, dass mir das Gold in diesem Sack zusteht. Tu damit, was du willst. Vielleicht kann dein Lager damit über die Runden kommen, nach dem Überfall."
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| 24.06.2003 23:17 | #250 |
| Satura |
Satura sah ihn fassungslos an. Was geschah da? War das tatsächlich Leon? Leon der Dieb, der den Leuten ihren letzten Sumpfkrautstängel klaute? Kopfschüttelnd hielt sie ihm den Beutel hin. "Wenn wir Geld brauchen, holen wir es uns schon." Sie sah ihm in die Augen. "Es ist gut, ich mach dich nicht für den Überfall auf Saria verantwortlich, nur weil du einer von ihnen bist. Wirklich nicht, Leon. Du hast noch nie..." ...jemanden verletzt, wegen Geld. Hatte sie sagen wollen, doch gerade noch rechtzeitig abgebrochen. "Du bist nicht schlecht, und du bist mir nichts schuldig. Ich bin bei dir, weil ich es will, und weil ich dir verziehen habe. Ich will dein Geld nicht." Sie legte den Beutel zurück in die Kuhle, als er ihn nicht zurücknehmen wollte. "Du hast mir dieses wunderschöne Schwert geschenkt, Leon. Und den Stein... Gebe ich dir immer noch das Gefühl, du würdest mir etwas schulden?" Sie schüttelte traurig den Kopf. "Leon, ich will einfach nur mit dir zusammen sein, ohne dass du oder ich dauernd ein schlechtes Gefühl haben. Du hast mich fast getötet - das ist so. Aber ich habe dir verziehen. Auch ich habe dich verletzt..."
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| 24.06.2003 23:41 | #251 |
| Skeleon |
Er blickte sie fassungslos an.
Auch ich habe dich verletzt ...
So hatte er sich gefühlt, ja, aber war das nicht nahezu lächerlich? Er hatte sie verraten! Er hatte sie verletzt, mehrmals sogar, nicht körperlich aber seelisch und nun blickte sie ihn an und beteuerte ihm, alles verziehen zu haben. Der junge Dieb schüttelte den Kopf und während er es tat begann er glücklich zu lächeln, ließ den zweiten Sack, den er noch immer in der Hand gehalten hatte scheppernd zu Boden fallen und umarmte sie, drückte sie fest an sich und schaukelte sie in den Armen.
Als er sich wieder von ihr löste hatte er wieder ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen, gab ihr einen kleinen Kuss und meinte:
"Ich danke dir. Du weißt nicht, was es mir bedeutet, dass du mir verzeihst. Dass du -" Er küsste sie erneut.
Dann bückte er sich nach den beiden Beuteln, stopfte sie unwirsch in sein Lederbündel und blickte sie zufrieden lächelnd an.
"Wir haben alle Zeit und alles Geld der Welt. Was willst du zuerst machen?" griente er, mit der winzigen Spur Spott auf den Lippen.
Er fühlte sich erleichtert, beschwingt und wollte einfach versuchen zu vergessen, was ihm noch immer auf der Seele gelastet hatte. Er wollte einfach mit Satura zusammen sein.
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| 25.06.2003 11:02 | #252 |
| Shaela |
Wohlauf kehrte Shaela von einem kleinen Ausflug in den Wald zurück. Im Wald hatte sie sich an ihre Zeit in der Barriere erinnert. Irgendwie war es eine schöne Zeit gewesen, zwar war man eingesperrt gewesen, doch das war man jetzt ja auch.
Ruckartig wurde die hohe Amazone aus ihren Träumen gerissen, als sie auf ihrer Schulter eine Ratte entdeckte. Sie verspürte den Drang, laut zu schreien, doch sie hielt inne und beobachtete mit verängstigter Faszination, wie das haarige Tierchen auf ihren Kopf krabbelte, herunterfiel, sich geschickt in Shaela’s Ärmelbund presste und nun fröhlich in ihrem Ärmel hin und her wuselte. Das Kratzen der kleinen Füßchen machte der Rittmeisterin zu ihrem verwundern gar nichts aus, nein, sie fand es sogar noch schön, als die Ratte aus ihrem Ausschnitt herauspurzelte.
Shaela lachte laut auf und nahm das Wuschltier in ihre Hand, um es zu streicheln. Doch da hörte es auch schon auf mit der Harmonie: Mit seinen spitzen Zähnchen schnappte die Ratte nach ihrer Hand. Mit einer geschickten Handbewegung konnte Shaela noch ausweichen.So weit durfte sie also noch nicht gehen. Aber das würde schon noch, dachte sich die hohe Amazone zuversichtlich.
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| 25.06.2003 14:19 | #253 |
| Claw |
"Man, war das gestern wieder eine Schufterei..." jammerte Gjaron und sah zu Claw rüber, auf dessen Reaktion er wartete.
"Was ? ... Äh, achso ... ja." antwortete er. Claw war mit seinen Gedanken ganz woanders. Er dachte an die Miliz und spuckte verächtlich auf einen Stein und er dachte an die bevorstehende Minentaltour. Aber am meisten dachte er daran, dass der Anführer der Tour ein Paladin war und das machte ihm Sorgen. Wer weiß, vielleicht war es eine Falle. Diesen Gedanken verdrängte Claw schnell wieder. Das kam ihm nicht möglich vor. Der Paladin hätte Claw ja auch schon in der Stadt verhaften können...
Ein rumms ließ Claw aufschrecken. Er drehte sich um. Gjaron hatte wieder mit seiner neuen Waffe rumgefuchtelt und hatte dabei aus Versehen den Wagen, mit dem sie immer das Holz transportierten, zerdeppert.
"Ach man Gjaron ! Kannst du nicht etwas aufpassen ? Den werden wir später noch brauchen... ach später... jetzt weiß ich wieder ! Muss ja in die Mine. Hey Gjaron, reparier schnell den Wagen und komm dann nach zur Mine, ich gehe als vor."
"Tut mir Leid... ich sollte wohl bald einen Einhandlehrer aufsuchen... geh du nur voran, ich mach das schon." antwortete Gjaron Claw. Dieser ging als los zur Mine, denn er musste mal wieder im Dreck buddeln, auch wenn es immer noch extrem heiß war, zwar nicht so schlimm wie gestern, aber immer noch heiß. Claw ersehnte sich eine Abkühlung herbei, doch nun musste er seiner Pflicht nachgehen.
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| 25.06.2003 16:07 | #254 |
| Corruptor |
Der Corruptor nahm einen erfrischenden Schluck Wasser aus der Flasche, die er sich in der Taverne gekauft hatte. Dann strich er sich mit der Hand über den Mund und blickte sich um. Er stand vor dem Eingang zur Taverne, das grelle Sonnenlicht fiel auf ihn. Geblendet kniff er seine Augen zu Schlitzen zusammen. Es war heiss. Und schwül. Wahrscheinlich würde es bald einmal ein heftiges Gewitter geben. Das würde die Luft reinigen und hoffentlich für Erfrischung sorgen.
Auf dem ganzen Hof herrschte wegen der Hitze eine allgemeine und verständliche Abneigung gegen jedwede Form von Arbeit. Wer nicht unbedingt musste, der suchte sich einen kühlen Platz im Schatten. Obwohl es auch dort nicht viel angenehmer war. Trotz allem gab es doch tatsächlich Leute, die einer harten körperlichen Arbeit nachgingen. Der Corruptor schüttelte ob dieser offensichtlichen Dummheit nur verächtlich seinen Kopf. Es gab dumme Menschen. Diese arbeiteten wohl, weil sie es nicht besser wussten. Es gab intelligente Menschen mit Ehr- oder Pflichtgefühl. Diese arbeiteten, weil sie es sich selbst gegenüber nicht anders konnten. Und es gab intelligente, skrupellose Menschen. Bis jetzt hatte Hans hier auf dem Hof nur sich selbst in diese Kategorie einstufen können. Und diese Gruppe, sprich er alleine, war wirklich intelligent. Er arbeitete einfach nicht. Aber wie immer konnte er, hätte der Corruptor überhaupt das Bedürfnis danach gehabt, mit niemandem über solche Dinge reden. Nur er sah die Dinge so klar.Nachdem er so eine Weile die Geschehnisse auf dem Hof beobachtet hatte, schritt der Corruptor Richtung Wald davon. Er wollte sich dort etwas abkühlen. Und wer weiss, vielleicht traf er ja noch auf jemanden...
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| 25.06.2003 16:56 | #255 |
| Gjaron |
Gjaron sah, wie Claw flink zwischen den Bäumen verschwand und den steilen Weg hinauf zur Banditenburg ging.
Arbeitsfreudig wandte er sich dem reparaturbedürftigen Karren zu. Gjarons Training war nicht ganz so schmerzhaft für den Wagen ausgefallen, wie angenommen. Nur eins zwei Bretter waren von dem ungeschickten, aber wahrlich kräftigen Schlag gebrochen. Mit einer Schnelligkeit die sein Handwerk bezeugte, riss er die beschädigten Bretter "sanft" vom restlichen Gestell und nagelte flink zwei neue an deren Stelle.
"So, sieht doch schon wieder aus, wie neu!", sagte Gjaron zu sich selbst. Dann schulterte er wie gewohnt seine Spitzhacke und schlenderte mit einem Lied auf den Lippen ebenfalls durch den lieblichen Wald zum Gebirgsweg empor, der zur Mine führte.
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| 25.06.2003 18:39 | #256 |
| Gorr |
Gorr legte noch die letzte Naht am Kragen des Umhangs um, nähte sie fest und legte dann den so komisch aussehenden Umhang weg...ein letztes Mal schaute er auf ihn herab, als er sich aus seinem Ledersessel erhob Oh Mann...so ein schwuler Scheiß, ich würd solchen Kram nie tragen, sowas ziehen doch bloß irgendwelche Märchen-Feen und -Elfen an....was solls, hauptsache es gefällt der Kundschaft. Gorr schüttelte noch den Kopf und überlegte dann was er tun sollte. Die letzten Tage war sein Hals sehr kratzig und trocken gewesen, irgendwie kränkelte der Schmied ein bisschen. Wieder einmal dachte er an Hummelchen... nur zu gerne würde er sie jetzt in seinen Armen wissen, eng umeinander geschlungen...küssend....aber das waren nur Tagträume, jetzt musste er sich mal um seinen heiseren Hals kümmern, ein kühl gelagerter Schluck Bier würde sicher abhilfe schaffen. Also zog er sich ein Hemd über seine muskulöse, behaarte Brust und öffnete die Tür der Schmiede um mal zu sehen, was in der Taverne im Moment so abging. Er betrat den Schankraum der Taverne und begann erstmal zu gröhlen Saufen, Saufen, Saufen, Saufen...Saufen, Fressen und Fi.... das letzte Wort blieb ihm sogleich im Halse stecken. Sylvio saß mit Raoul, Sentenza und seiner besseren Hälfte Bullco an einem Tisch, der ausnahmsweise sogar nicht kaputt war, und schien sich mit den Männern zu beraten. Er sah ziemlich verärgert aus. Gorr verstand nur einige Wortbrocken ..wer auch immer das war...wird büßen ! bevor alle Blicke auf ihn fielen und der Schankraum in Schweigen gehüllt wurde. Er starrte sie an und sie starrten einfach nur zurück. Irgendwann zog Bullco seinen Finger aus der Nase und schnippte ihn Gorr entgegen, um ihn auf seinem frischen Hemd landen zu sehen. Gorr's Blick verfinsterte sich. Jetzt würde dieser fette Pinguin sterben.
Langsam näherte Gorr sich dem Tisch, immernoch war kein einziges Wort gefallen. Er nahm einen Tonkrug voll Bier vom Tisch und nahm einen Schluck. Bullco wollte schon erbost aufspringen, doch Sylvio hielt ihn zurück, indem er ihn am Arm zurück zerrte. Was willst du...Brauseknilch ? fragte Sylvio hämisch Hat Mutti deine tägliche Portion Milch versteckt oder was willst du hier ? Sylvio ließ Bullco loß und er Sentenza und Raoul standen vom Tisch auf. Sie entfernten sich vom selbigen und zogen schleichend ihre Kreise um die Beiden Männer. Nein, DEINE MUTTER wurde noch nicht gemolken, da kann ich ja keine Milch haben oder ? grinste Gorr, hinter ihm postierten sich Raoul und Bullco, sie warteten auf Sylvio's Befehl. Deine dummen Sprüche werden noch der letzte Nagel zu deinem Sarg sein, du bist genau so ein fettes Stück Scheiße wie dein elender Bruder...nichts habt ihr auf dem Kasten, aber eine dicke Lippe riskieren....im wahrsten Sinne des Wortes. sagte er und nickte. Bullco legte eine Hand auf Gorr's rechte Schulter, Raoul seine auf die linke. Der hohe Söldner stieß sich von den Beiden ab und schüttete Bullco das Bier ins Gesicht. Wie ein wilder Stier schoß der los und haschte nach Gorr, der im letzten Moment auswich und Bullco, an seiner Nase ziehend, in die nächste Ecke schleuderte, die Fliegkraft machte es möglich. Raoul packte Gorr von hinten, welcher aber seinen Ellenbogen hinter sich genau auf die Nase des Söldners krachen ließ. Sentenza stürmte hinzu und verpasste dem Schmied einen Haken in den Unterbauch. Sylvio sprang von seinem Stuhl auf. Die Prügelei war mal wieder in vollem Gange...
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| 25.06.2003 18:57 | #257 |
| Fisk |
Fisk wanderte wie üblich ein wenig über den Hof, als er Schreie aus der Taverne hörte. Gerade wollte er diese betreten, da kam ihm ein halber Bierkrug entgegen und verfehlte den Söldner nur knapp. Langsam ging Fisk weiter, als ihm sentenza entgegenkam. <> schrie er und deutete auf Fisk, welcher sichtlich verwirrt war. Auch Raoul kam dazu. Dann blickten sich die beiden Sylvio-Arschkriecher an, gaben sich ein Zeichen das klang wie ein Vogelfurz und stürmten auf Fisk zu. Dieser war der blöden, aber dennoch starken Übermacht nicht gewachsen und rutschte kurzerhand zwischen ihnen hindurch, über das dünne Bierbett. Das gold-gelbe Gesöff ließ ihn bis in die Schenke der Taverne rutschen, in der er Gorr sah, welcher gerade Bullco mächtig auf die Nase gab. <> brachte Fisk gerade noch heraus, dann knallte er gegen den Tresen. Gorr wandte sich um und entdeckte Bullco, welcher mit erhobener Keule über ihm stand. Doch der hohe Söldner schaffte es, auszuweichen. Auch Fisk hatte sich mittlerweile wieder erhoben, und die beiden wurden von ihren vier Gegnern langsam eingekesselt. <> fragte Fisk sichtlich verzweifelt, als er mit Gorr Rücken an Rücken stand. Doch der Schmied zuckte nur mit den Schultern. <> meinte er dann und warf sich auf Sentenza. Auch Fisk stürmte aus dem Kreis und legte sich mit Raoul an. Krüge knallten zu Boden und einige Tische mussten leiden, doch langsam aber sicher wandte sich die Situation gegen die beiden Lee-treuen Söldner.
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| 25.06.2003 19:00 | #258 |
| Corruptor |
Der Corruptor kehrte aus dem Wald zurück. Leider war er auf kein ahnungsloses Opfer gestossen. Aber immerhin hatte er es in den tiefen des Waldes etwas kühler als hier auf dem Hof. Gegen Abend wollte Hans aber wieder auf dem Hof sein. Denn wenn die Temperatur kühler wurde, wurden die Hofbewohner auch wieder aktiver. Was sich anscheinend sogleich bestätigte. Denn wie er aus dem Wald trat und über den Hof ging, da hörte er doch wieder einmal Gebrüll und Geschrei aus der Taverne. Wie es schien, wurde wieder einmal geschlägert. Der Corruptor überlegte einen Moment, dann entschied er sich dazu, einmal einen Blick in die Taverne zu werfen. Vielleicht liesse sich ja in dem Getümmel noch etwas abstauben. Also verschwand Hans im Eingang zur Taverne.
Drinnen angekommen sah er gerade noch, wie der Söldner Bullco durch die Luft flog und dann in einer Ecke unter lautem Gepolter gegen die Wand krachte. Kurz blieb der Mann liegen, dann erhob er sich wieder schwankend und etwas benommen. Der Corruptor liess seinen Blick schweifen und er sah den Schmied Gorr und Fisk, wie sie von mehreren Söldnern umzingelt waren. Sylvio und seine Männer. Die andern Gäste der Taverne rückten ihre Stühle auch langsam nach hinten, um aufzustehen und sich entweder in Sicherheit zu bringen, der Prügelei zuzuschauen oder sich selbst daran zu beteiligen. Hans beschloss, dass er vorläufig nur einmal beobachten würde. Er ging an eine Wand, verschränkte seine Arme und lehnte gegen das Holz. Von dort aus beobachtete er, wie der Schmied einen harten rechten Hacken kassierte, selbst aber mit dem Knie in empfindliche Teile von Sentanza schlug. Bullco bahnte sich mittlerweile wieder einen Weg zurück, dabei alle im Wege Stehenden beiseite schiebend. Einige liessen sich das überhaupt nicht gefallen und so herrschte auch dort bald ein fürchterliches Chaos. Kurz gesagt also wieder einmal eine völlig normale Kneipenschlägerei.
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| 25.06.2003 19:27 | #259 |
| Sylvio / Bullco |
„Du dreckiges Stück Schafschiss!“, schrie Bullco, als er auf Gorr los walzte. Als dieser ihn bemerkte und der Schmied realisierte, dass gerade knapp 150 Kilo Lebendgewicht (mit Fleischeinwaage) auf ihn zu preschten, begannen sich seine Augen entsetzt zu weiten und die äußeren Enden der Augenbrauen rutschten bis unter die Wangenknochen. Selbst Sentenza brachte sich noch schnell in Sicherheit als Bullco sich mit ganzem Körpereinsatz auf Gorr schmiss, der noch immer paralysiert war. Ein enormes Rumoren ging durch den Raum, als die Zuschauer laut aufgrölten: „Mach ihn alle! Der hat viel zu überteuerte Preise, der!“. Sylvio hingegen konnte etwas Abstand gewinnen und beobachtet, wie sich Raoul gerade mit diesem Fisk beschäftigte. Seligerweise kam Sentenza ihm nun zu Hilfe und gemeinsam zeigten sie Fisk, wo der Frisch die Locken hat. Als sich die Kinnhaken zwischen Gorr und Bullco langsam anglichen, kam Sylvio eine nette Idee. Mit Wohlgefallen nahm er seinen Langbogen von der Schulter, legte einen Pfeil an und zielte ganz ruhig auf Gorr und Bullco. Er hatte keine Angst, dass er Bullco treffen könnte, dafür hielt er sich selbst für viel zu gut. Und selbst, wenn. Bullco hielt so was aus. Mal sehen, ob Gorr das auch konnte, würde sich gleich zeigen, denn nur ncoh dieser seltsame Riese in der Ecke konnte Sylvio jetzt noch aufhalten.
Schmok
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| 25.06.2003 19:53 | #260 |
| Schmok |
Gedankenverloren saß Schmok auf einer Bank und hielt gerade einen netten Plausch mit Herr Protzloschky, als er ein fettes Rummsen aus der Taverne vernahm. Sofort horchte er auf und wimmerte leise: „Krimhilde... was machen diese Vollkasko-Bekloppten bloß mit dir?“. Doch dann fiel es Schmok wie Schuppen von seiner Glatze, als er sich daran erinnerte, dass er doch von Scorps Ausflug eine ganze Menge Kohle mitgenommen hatte. Und diesen goldenen Helm. Damit könnte er Sylvio die Taverne vielleicht wieder abkaufen. Sofort rannte er in Gorrs Schmiede um seine Sachen zu holen. Dort wohnte er nämlich, seit Sylvio ihn aus seiner eigenen Taverne rausgeschmissen hatte. Freundlich, wie Gorr war, ließ er Schmok vor seinem Bett schlafen (das Einzige, was störte, war, dass Gorr Schmok immer „Hasso“ nannte...). In einer kleine Kiste hatte er die Sachen versteckt. Er nahm den schweren Sack mit den Goldstücken heraus und rannte in die Taverne.
„Sylvio – ich will meine Taverne wieder haben!“. Mit diesem Satz kickte Schmok die Tür auf und stürmte hinein. Doch seltsamerweise öffnete sich die Tür nicht ganz und Schmok rammelte mit seinem Betonkopf gegen die Holztür, und fiel hin. Wimmernd stand er wieder hoch und sah, was passiert war.
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| 25.06.2003 19:55 | #261 |
| Sylvio / Bullco |
Ganz ruhig, dachte Sylvio. Gerade war die perfekte Gelegenheit, als Bullco auf Gorr saß und diesen auf der Theke würgte. Der Kopf des Schmiedes war ruhig und so konnte Sylvio perfekt zielen. Ein wenig nach links... und jetzt ganz ruhig – dann tut es auch nicht so weh... leider.. Und in dieser Sekunde ließ Sylvio die Sehne mit dem darin eingespannten Pfeil los und der Pfeil würde jetzt dem jämmerlichen Leben des Schmiedes ein Ende setzen. würde...
Plötzlich krachte etwas in Sylvios Rücken und er wurde heftig nach vorn geschubst. Mit den Händen konnte er einen endgültigen Sturz verhindern. Schnell sah er auf und sah, wohin der Pfeil, den er noch loslassen konnte, flog. Mit einem Zischen traf er eine Kerze auf dem Kerzenhalter über der Theke, was diesen umkippen ließ. Ein metallisches „Klong“ ertönte, als der Kerzenhalter auf dem Boden landete und die Kerzen hinausfielen. Dann sah sich Sylvio um. Was hatte ihn eben getroffen?
Dieser bescheuerte, nichtsnutzige.... Es war Schmok, der in die Tür stürmte, als Sylvio davor stand und schießen wollte. Er rammte Sylvio die Tür ins Kreuz und rettete somit unwissend dem Schmied das Leben.
„Hölerö, Sylvio – guck mal, was ich hier habe!“, grinste der Wirt, als er den klimpernden Sack Gold hoch hielt. Sylvio allerdings war grad nicht in Stimmung und pfiff nach Raoul, der sogleich ankam und sich, wie auf Kommando, mit einem Kinnhaken als Eröffnung um Schmok kümmerte. Während Sylvio neu anlegte, hoffte dieser, dass die umgefallene Kerze hoffentlich nicht zu einem ernst zu nehmenden Problem werden würde.
Schmok
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| 25.06.2003 20:21 | #262 |
| Bradwen |
Bradwen betrat gerade die Taverne und sah gleich den Ärger. Oh Mann dachte er. Mit den zweien gibts hier wirklich nur Stress. Und das Stimmte. Seit diese Zwei da waren gab es hier nur Ärger. Bradwen wünschte sich sie wären mit ihren Männern da geblieben wo sie hergekommen waren. Er ließ seinen Blick klurz schweifen um die Situation zu erfassen und löste Instinktiv die Axt von seinem Rücken. Eigentlich hatte er nicht die geringste Lust auf Ärger aber alles schrie mal wieder förmlich danach. Er sah wie Bullco wie er Gorr festhielt, einen sehr wütenden Sylvio und einen ziemlich verwunderten Schmok. Gibts Probleme? fragte er.
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| 25.06.2003 20:25 | #263 |
| Dark_Cycle |
Ui was hörten Dark Cycles Ohren denn dort aus der Taverne doch nicht eine Schlägerei die dort im Gange war? Aber so war es alles war sich schon deftig am kloppen und sich die Zähne am einhauen als alle aus Zucker wären. Nun ja der ehemalige Lee durfte bei soetwas ja nicht fehlen und deshalb ließ er erschreckend seine Kiste mit dem ganzen Zeug zu Boden fallen und spurtete los Richtung Taverne. Dark Cycle kam immer näher und als er im Türrahmen stand blickte er das böse Pack welches Sylivios Befehlen unterlegen war an als ob sie ihm in die Suppe gespuckt hätten. Wie interessant da war ja auch der eine der dem Wassermagier das letzte Mal Haue angeboten hatten und ihn dann aus der Taverne wieder vertrieben hatte. Und da der Abend eh schon warm war nahm Dark Cycle einen lange Anlauf sprang auf einen der Tische in der Taverne und hüpfte diesem Söldner auf die Schultern wobei er ihm die ganze Zeit fröhlich auf die Glatze einschlug. Dieser furh natürlich sofort auf Alarmstufe Rot und keifte den jungen Mann mit düsterem und bösem Ton an.
" Jetzt ist es soweit ich werde dich von oben bis unten ausfschlitzen und dann an einem Baum aufhängen der Morsch ist damit du umso schneller runterfällst und dir etwas brichst!"
Nun war nichtmal mehr Panik angesagt jetzt war eben Heilife angesagt in der Taverne. Doch Dark Cycle würde doch kein Magier Adanos sein wenn er nicht die richtigen Zauber könnte. Also holte er seinen Stab hervor der im Licht des Abends glänzte und sprach die Formel für den Wahnsinnszauber der seinen Gegner schnellst möglichst ausser Gefecht setzten sollte.
" Wunnos! Wahnsinnszauber! Nehme dir die Pfanne dort hinten und schlage dich damit so oft bis du Beulen am Kopf hast die größer als dein Verstand sind. Oh warte mal das geht ja gar nicht du hast ja keinen Verstand es muss ja heissen Doofheit denn müsste es bis an die Decke reichen also los!"
Wie durch den Zauber befohlen lief der Söldner zum Herd und holte sich die Pfanne die dort auf dem Ofen lag womit er sich dann die ganze Zeit auf den Kopf schlug wie frisch aus den Folterkammern des Kastells entlassen. Dies erfreute Dark Cycle natürlich weshalb er kräftig in die Hände klatschte und Schmock so wie Gorr und alle anderen kräftig anfeuerte. Zur Sicherheit hielt er sein Schwert vor sich vielleicht würde ja einer in die Klinge laufen bei diesem IQ den Sylvios Bande hatte müsste dies bestimmt passieren.
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| 25.06.2003 20:34 | #264 |
| Bradwen |
Bradwen versetzte Raoul eins mit dem Stiel seiner Axt und verpasste ihm dann kräftig eins mit dem Ellenbogen. Jaaa schrie er kampfeslustig. Kommt her. Er machte die Axt wieder am Rücken fest und warf sich erneut ins Getümmel. Er musste einiges einstecken und teilte auch an einigem aus. hast du nicht noch irgendnen passenden Zauber?? rief er Dark Cycle zu der die Sache am Rand verfolgte. Da blockte Bradwen wieder einen Schlag von irgendso nem Söldner ab und platzierte seinen Stiefel in dessen Genitalien. Der andere Söldner schrie auf. Bradwen ließ von ihm ab und wendete sich dem nächsten zu
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| 25.06.2003 21:08 | #265 |
| Fisk |
<> lachte Fisk, als er dem hohen Söldner einen mächtigen Fußtritt ins Gesicht versetzte. Sicherlich wäre das nur mit dem Einsatz von guter Akrobatik möglich gewesen, doch Fisk hatte sich die Tischreste zu Nutze gemacht und nutzte sie immer wieder als Absprungbasis. So kam er immer wieder von einer anderen seite auf irgendeinen zufälligen Söldner zugeflogen und versetzte ihm irgendeinen schemrzhaften Schlag. Doch irgendwann wurde ihm das zu öde, und die Tischreste waren mittlerweile auch zu klein um von ihnen herabspringen zu können. So sprang er einfach in die Menge. Dann sah er Cycle. <> rief der söldner dem Magier zu. Doch er hatte keine Zeit auf ein antwortendes Zeichen zu warten, denn Bullco war drauf und dran, Fisk gegen die Wand zu rammen. Gerade noch rechtzeitig schaffte es der Söldner, sich zur Seite zu reißen, bekam dann jedoch von Bullco möchtige Schläge ins Gesicht geschmettert. Als Bullcofertig war wandte er sich weg, doch er hatte Fisk untershcätzt. Unte rlauten Flüchen sprang der Banditenführer dem 'fetten Pinguin' auf den Rücken und kloppte ihm mächtig gegen den kahlen Schädel, bis er herabgeschmissen wurde. Dann sah er sich erneut nach einem Gegner um, mit dem er ein Gefecht beginnen könnte.
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| 25.06.2003 21:27 | #266 |
| Crowner |
Crowner war immernoch am Training, die Puppe war schon völlig zerfetzt. Er stach in schnellen kurzen stichen darauf ein, nach einem Weilchen legte er eine Pause ein, trank und ass etwas. Danach suchte er Cain um zu fragen, was er noch alles lernen musste und wie er seine Thechnik noch verbessern konnte.
Crowner ging zur Taverne, da er seine Flasche noch auffüllen lassen wollte und da erblickte er auch Cain. Er sprach ihn an: "Hallo Cain, ich wollte fragen, wie es wohl weiter geht, ich meine...naja die Puppe ist ziemlich zerfetzt und vielleicht kannst du mir auch noch sagen, wie ich meine Thechnik verbessern kann."
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| 25.06.2003 21:56 | #267 |
| Cain |
Aus der Taverne im Hintergrund war lautes Gegröle zu hören und Tische und Stühle flogen durch die Gegend. Ein Bierkrug verfehlte Cain um ein paar Zentimeter und zerschellte am Baum gegenüber.
Cain sah seinen Schüler an und nickte. Sie gingen auf Cains Gelände und Cain zeigte ihm einen Balken, an dessen Seiten jeweils 4 Puppen aufgestellt waren, wie die an der Crowner am Anfang geübt hatte.
Der Balken schwebte knapp einen Meter über dem Boden und darunter war eine Sandgrube. Die Puppen standen nahe am Balken, wie Gegner, die versuchten jemanden von diesem Balken hinunter zu holen.
Cain machte es Crowner vor. Mit einer eleganten Bewegung griff der Speermeister einen seiner Speere am Rücken und zog ihn hervor. Dann sprang er auf den Balken und hielt mit hilfe seines Speeres das Gleichgewicht.
Dann ging er langsam vor und sobald er in höhe einer der Puppen war drehte er sich in deren Richtung und hiebte mit einer Präziese in den Kopf der ersten Puppe. Mit einem leichten Sprung auf dem Balken, der wieder durch den Speer ausgeglichen wurde bekahm die nächste Puppe die Speerspitze in die Brust. Dann rannte er fast weiter über den Speer und die anderen beiden Puppen bekahmen jeweils einen Speerstich in den Arm und wieder in den Kopf. Cain sprang von dem Balken hinunter und ließ seinen Speer wieder in die Halterung an seinem Rücken zurückgleiten. Dann ging er wieder zu Crowner und sagte ihm Die erste Übung, die du gemacht hast war damit du deinen Arm mehr unter Kontrolle hast und etwas mehr Kraft in beide bekommst. Diese Übung ist dafür da, dass du dein Gleichgewicht verbesserst und etwas mehr Körperkontrolle erlangst. Viel Glück wünsche ich dir.. ich muss nun noch etwas in der Taverne erledigen....
er verließ seinen Schüler und sein Gelände und ging im schnellen Schritt Richtung Taverne. ER betrat sie und grinste. EIn paar Söldner und ein Magier waren dabei Sylvio und Bullco zu verprügeln. Er stieg mit in den Kampf ein.
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| 25.06.2003 22:08 | #268 |
| Crowner |
Crowner sah eine neue Herausforderung, er brauchte sein Gleichgewicht nicht oft und war darin auch nicht so gut traininert. Er versuchte es, zuerst einfach darüber zu balancieren mit einem Speer, er lief hin und her, hüpfte ein wenig auf dem Balken, manchmal viel er runter, da der Balkel nicht gerade breit war. Er sprang einfach auf dem Balken hin und her, manchmal versuchte er auf eine Puppe einzustechen, was ihn meistens dazu bewegte vom Balken hinunter zu springen, aber er übte verbissen weiter, stieg wieder auf den Balken und machte weiter.
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| 25.06.2003 22:14 | #269 |
| Bloodflowers |
Leise und unbemerkt näherte sich Bloodflowers vom Osten her dem Hofe Onars. Dem kleinen Fleckchen Erde der sich standhaft gegen die Gesetzmäßigkeiten von Khorinis wehrte. Die letzte Enclave des Stumpfsinn's. Das Heim der raufenden und pöbelnden Söldner des Generals. Die Brutstätte der Aufmüpfigkeiten gegen den König und dessen Schergen. Kurz gesagt, ein paar schiefe Holzhäuser in denen fellbehangene Rüpel, ohne Sinn für Anstand und Benehmen, wohnten. Noch kürzer gesagt, ein Ort an dem es übel aussah und noch übler roch. Noch viel kürzer gesagt, ein Bauernhof!
"Ey was guckst'n so blöd? Willst was auf's Maul oder was?" lallte ein Bauer der den träumerischen Blick von Bloody bemerkte. Der Söldner stoppte und schaute den Bauern verträumt an.
"Nein, aber sprich, wieso redet neuerdings ein Bauer in so einem Ton mit einem Söldner?"
"Na warum wohl? Hab mir einen hinter die Binde gekippt, weil meine Alte mich wieder nich ranlässt."
"Nun mir scheint, als gäbe es Probleme mit eurer holden Maid, aber lasset euch nicht unterkriegen. Wenn ihr sie auf Händen traget und ihr mit gar wohlklingenden Worten schmeichelt, werdet ihr wieder einen Platz im Herzen dieser eurer Schönheit erobern!"
"Schönheit?..." der Bauer schüttelte nur ungläubig den Kopf "... Meine Alte iss hässlicher als die Nacht! Beim F****n muss man ihr nen Kasten Bier auf's Gesicht stellen sonst rennt man schreiend davon!" der Bauer nahm einen tiefen Schluck aus seinem Bierschlauch "... aber wieso bei Beliar sprichst du so geschwollen?"
"Nun werter Bauer, merkt ihr es denn nicht? Spürt ihr es denn nicht? Seht ihr es denn nicht? Riecht ihr es denn nicht?" Bloody breitete die Arme aus und sog die herrliche Landluft tief in seine Lungen, wo sie sogleich die Überreste des grünen Qualm's, den zahlreiche Traumrufe hinterlassen hatten, vertrieb.
Auch der Bauer holte tief Luft und meinte dann:
"Ja ich riech's, ich seh's, und ich spür's an meinen unbeschuhten Füssen... verdammte Schafskacke!!! Überall wo man hinsieht, die Viecher scheissen überall hin!!!"
Doch der Söldner teilte die Ansichten des Bauern nicht, stattdessen lief er ein wenig suchend umher und fand auch das was er suchte. Inmitten von ein paar Schafhäufchen erspähte er eine Blüte, die man wohl einem Baum zuordnen könnte. Bloody hob die Blüte auf und roch daran, freudig lächelnd steckte er sie sich an den Kragen:
"Siehst du Bauer, es gibt hier auf dem Hof so wunderbare Dinge, das man nur träumen und singen möchte. Man möchte die Sonne putzen und bei einem Kräutertee die Schreckensherrschaft des Königs ausdiskutieren und auf's schärfste verurteilen."
"Du bist wohl bei der Geburt einfach rausgeplumpst und mit dem Kopf irgendwo aufgeschlagen? Was du für'n Scheiss quatschst! Hier auf dem Hof diskutieren wir nicht, wir regeln Dinge mit der Faust. So wie ich dir jetzt mal zeigen werde wo der Frosch die Locken hat. Denn dein Gesülze ist ja nicht zum aushalten!" Der Bauer hob beide Fäuste und machte sich bereit.
Bloodflowers hingegen reagierte mit einem entwaffnenden Lächeln und tänzelte auf den Bauern zu. Ehe es sich der Bauer versah, packte Bloody ihn am Kopf und zog ihn ein Stück runter. Dann küsste er dem Bauern die Stirn und tätschelte dessen Wange:
"Was freut es mich wieder zuhause zu sein, bei euch dummen Wirrköpfen. Weisst du wonach mir gelüstet?"
Der Bauer schaute ängstlich und mißtrauisch.
"Nein nein, nicht was du denkst... hier ein prallgefüllter Beutel mit Gold. Gehe los und besorge mir Obstbäume. Von allem etwas, ich will Kirschen, Äpfel, Birnen... eben alles was du finden kannst. Pflanze diese Bäume am Rande des Übungsplatzes der beiden Schwertmeister. Auf das sich jeder der nach einer anstrengenden Übungseinheit etwas erfrischen und stärken möchte, an dem Obst laben soll."
Damit liess der Söldner den verdutzten Bauern stehen und wanderte weiter. Ja Bloody war zufrieden, bald würde jeder der möchte Obst in Hülle und Fülle haben. Während er so über den Hof flanierte, erreichten seltsame Gerüchte sein Ohr. Gerüchte über einen Schatten im Westen. Gerüchte über ein namenloses Grauen.Die Taverne war Opfer eines Anschlag's geworden!!!
"Aber Frodo... das kann nicht sein!!!" rief Bloody dem Banditen Frodo zu, der ihm diese Nachricht soeben gesteckt hatte.
"Doch... Gandalf(ein anderer Bandit) meinte der Ring müsse vernichtet werden!""Nein Frodo, wir sprachen doch eben über die Taverne, nicht über einen blöden Ring!"
Frodo: "T'schuldigung, ich vergaß. Ja die Taverne... man munkelt es sei die Garde gewesen. Aber nichts genaues weiss man nicht!" zwinkerte Frodo und verschwand.
Bloodflowers blickte Frodo noch lange nach. Bis nur noch die grüne Rauchwolke des Traumrufes, den Frodo geraucht hatte, am Horizont(am nächsten kleinen Hügel) zu sehen war. Dann wollte er sich selbst ein Bild von der Taverne und ihrem Zustand machen.
Schnell rannte er zur Taverne und hörte auch schon die Geräusche von drinnen. In der Taverne steppte mal wieder der Bär(Gorr?^^). Bloody stiess die Tür auf, dabei Sylvio um, und schaute sich das Ausmaß der 'Katastrophe' an. Ganz klar, hier war das teuflischste, übelste und gemeinste am Werk was die Menschheit je erlebt hatte. Ganz klar, hier auf Onar's Hof herrschte böser Biermangel!!!
Nach ein paar Blicken hatte Bloodflowers die Situation halbwegs überschaut. Gorr kuschelte mit Bullco und Schmok hielt ein Nickerchen. Fisk tanzte mit Raoul, Bradwen mit jedem der ihm in die Quere kam, Cycle sorgte für angenehmes Licht, Cain und Crowner lebten ihren Fetisch aus und der Rest prügelte als gäb es kein Morgen mehr.
"Schön wieder zuhause zu sein bei euch Wirrköpfen!" grinste Bloody und stürzte sich in die Menge. ...
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| 25.06.2003 22:46 | #270 |
| Dark-Druid |
Leises Quietschen - hin und wieder ein Rumpeln oder ein schmerzvoller Fluch wurde vom Wind auf den Hof getragen. Eine breitschultrige Gestalt, umweht von einem schwarzen Mantel, humpelte auf den Hof zu. Ein Arm war notdürftig in eine Schlaufe gelegt, der andere zog einen hölzernen Karren hinter sich her. Das Gesicht war blau und grün, die Unterlippe war aufgeplatzt, unter dem linken Auge war ein langer, blutiger Riss auszumachen. Auch am Kinn, sowie an der Stirn hatte er jeweils eine Platzwunde, beim Atmen rasselte es leise im Brustkorb.
Langsam näherte sich Druid dem Hof. Er war nach kurzer Suche auf einen Weg gelangt und war ihm bis nach hier gefolgt. Das einzige, was er jetzt wollte, war ein kühles Bier. Danach würde er sich nach einem Heiler umschauen.Seinen Wagen ließ er auf dem Hof stehen, aus der Taverne drang wie immer lautes Gelächter.
Er trat ein und... bekam fast einen Bierkrug an die Stirn. Er hätte es sich ja denken können. Da begegnet man ner wildgewordenen Horde Zombies, ist halbtot und wenn man ein Bier trinken will, wird sich in der Taverne geprügelt... Es war ja so klar...
Er wollte sich schon umdrehen und wieder gehen - mit diesen Verletzungen konnte er ja eh nicht mitmischen - dachte er... Während er sich gerade umwand kam es wie es kommen musste. Irgendsoein besoffener, fliegender Wegelagerer traf Druid an seinem Verletzten Arm.
Einem Aufschrei später war da jemand unendlich wütend. Mit einem Kampfschrei stürzte er sich auf den ungehobelten Kerl. Drei Tritte später rührte der sich nicht mehr... und Druid war mal wieder mitten im Gemetzel.
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| 26.06.2003 07:27 | #271 |
| Gorr |
Gorr war mittlerweile schon übelst zugerichtet. Er keuchte, bekam nur schwerlich Luft. Schweiß stand auf seiner blutverschmierten Stirn. Sein linkes Auge war dick und blau. Seine Lippe war so geschwollen, dass man hätte denken können, sie würde sich jeden Moment umkrempeln. Seine rechte Augenbraue war wiedereinmal geplatzt, das Blut aus der Wunde floß seine Wange herunter und tröpfelte am Kinn herab. Bullco sah nicht viel besser aus. Aber bis jetzt hatte er nur so lange überstanden, weil Sylvio's andere Sympathisanten für ihn eingegriffen hatten, das Problem war aber mittlerweile erledigt, diese Kerle waren nun auch beschäftigt. Bullco hatte eine große Platzwunde direkt unter dem linken Auge, auch sein Wangenknochen hatte etwas abbekommen, war blau und blutete. Die beiden großen Männer standen sich direkt gegenüber, blickten sich in die verquollenen Augen. Gorr lehnte erschöpft auf dem Tresen. Bullco stützte sich mit beiden Händen auf seinen Knien ab. Schweiß troff von seinen Augenbrauen, auch er atmete schwer. Aber jetzt, jetzt würde Gorr ihn fertig machen, die anderen waren beschäftigt und konnten nicht eingreifen, der perfekte Moment.Bloody kam herein, kam aber nicht durch die prügelnde Menschenmenge hindurch. Hinter ihm wurde die Tür ausgestoßen, ausnahmsweise musste nicht Sylvio leiden, der sonst immer von der Tür weggestoßen wurde, nein, diesmal war es Bloodflowers. Zwei große Männer betraten die Taverne. Nur ihre Siluetten schienen durch das Morgenrot herein. Dann traten sie weiter in den Raum. Es waren Rod und Fester, und sie kamen direkt auf ihn zu!
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| 26.06.2003 12:17 | #272 |
| Bradwen |
Die Schlägerei gestern Nacht hatte noch einige Zeit gedauert und Sylvios Stiefellecker hatten eindeutig den kürzeren gezogen. Schwere Verletzung gab es nicht. Nur 1-2 von Sylvios Söldner hatten ein paar Knochenbrüche im gesicht. Bradwen glaubte einem den Kiefer gebrochen zu haben aber er wusste nicht mehr wem. Im Moment war er damit beschäftigt sich das Blut abzuwaschen denn auch er hatte ziemlich was abbekommen. Er hatte eine Platzwunde an der linken Augenbraue und noch einige andere kleine Dinge die relativ schmerzhaft waren. Was für ne Nacht. dachte Bradwen und lachte. Nachdem er wieder sauber war ging er erneut in die taverne um zu frühstücken.
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| 26.06.2003 14:22 | #273 |
| .::Legolas::. |
Legolas wachte auf weil ihm ein stock ans hirn geschleudert worden war. Er musste eingenickt sein denn seine kampfmesser lagen noch auf seinen Oberschenkelnn Aus der taverne drangen geräusche heraus und ein Blutverschmierter Söldner kam herraus wischte sich das Blut von der Stirn und ging wieder hinein. Legolas Schnallte sich seine messer auf den Rücken sodass er sie erreichen konnte und lief in die Taverne in der er sah wie Gorr von fester und Rod zurückgedrängt wurde. Legolas lief zu rod und legte ihm den arm um den hals und würgte ihn. Doch da bekam er schon einen Schlag ins Kreuz. ER drahte sich um und sah einen Söldner der sich entschuldigte:
"Oh sorry legolas ich dachte du bist einer von silvyos männern"Legolas prügelte einfach fröhlich weiter...
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| 26.06.2003 16:13 | #274 |
| Gjaron |
Gjaron ging mit weit aufgerissenen und zuckenden Augen den Weg von der Mine ins Tal entlang. Die Nacht hatte Gjaron nicht gestoppt und er hatte einfach weitergeschürft, leider. Gjaron fühlte sich wie ein von Linky verfasster Brief, der am Ende dann doch nicht so gut klang und zusammengeknüllt im nächsten Papierkorb landete. Völlig erschöpft kam er in Claws Lager an. Mit einem langen erholsamen Schlaf wollte er sich ausruhen, doch er fand etwas Besseres, besser, er hörte etwas Besseres. Die Taverne war von Schmerzensschreien und anderen skurillen Geräuschen erfüllt. Gjaron dachte sich schon, was da im Gange war. Er selbst hatte die letzte Schlägerei angefangen und wusste, wie schnell sowas ausarten konnte und das war gut. Freudig und mit scheinbar neuer Kraft rannte Gjaron Richtung Taverne. Ein sehr mitleidig aussehender Söldner lag im Türrahmen:"Geh da nicht rein, das ist die Hölle!", dann wurde er ohnmächtig, wahrscheinlich vor Schmerzen. Gjarons Mund breitete sich zum einem gehässigen Grinsen. Schnell lief er zum nächsten Baum und knickte sich einen schweren Ast ab, den er freudig mit in die Taverne schleppte. Kaum war er im Inneren verschwunden, hörten man auch schon den dumpfen Ton des Astes, den er von sich gab, wenn man ihn gegen Festers Kopf schlug.
Der Silviosöldner drehte sich mit seinem hässlichsten Gesichtsausdruck zu dem kräftigen Schürfer und Holzfäller um. "Sei doch mal ein bisschen fröhlich!", meinte Gjaron und schlug ihm seitlich das Gesicht ein, das die Zähne flogen. Mit einem Lächeln sank Fester zu Boden. "Na bitte, so ist's doch schon besser!", Gjaron konnte nicht mehr vor Lachen. Doch Rod schlug es ihm sogleich aus dem Gesicht und Gjaron landete in hohem Bogen auf einem Tisch, der unter ihm zusammenbrach. Schnell rappelte Gjaron sich wieder auf und rannte wie ein wilder Stier auf den nächstbesten Arsch von Silvio zu.
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| 26.06.2003 16:30 | #275 |
| .::Legolas::. |
Legolas hörte es hinter sich krachen welches durch den fall von gjaron kam der auf einen Tisch landete. Legolas wurde in den Arsch getreten und er sagte sichs:"Mir reichts! Etz gehts los!"
Und mit diesen worten nahm er seinen bogen und schlug mit den Bogenschenkeln auf die Silvyomannen ein. Einem Brach er den kompletten kiefer als er angeschrien wurde:
"Hey waffen weg."
Legolas befolgte den befehl aber nicht ohne den typen mit einem kräftigen faustschlag in die fresse ko zu legen.
Legolas sah schon wieder einen neuen gegener auf den er los gehen konnte...
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| 26.06.2003 17:45 | #276 |
| Corruptor |
Lange Zeit hatte der Corruptor nur der Schlägerei zugesehen. Zu Beginn sah es für Gorr überhaupt nicht rosig aus, da hatte er fast alle von Sylvios Männern gegensich. Mittlerweile hatte sich das Blatt aber gewendet. Immer mehr Lee-Treue hatten in die Schlägerei eingegriffen. Zuerst vor allem Söldner und auch ein Drachenjäger, ebenso wie ein Magier aus dem Kloster. Nun kamen aber auch niedere Ränge dazu, Wegelagerer und Banditen.
Mit immer noch verschränkten Armen stiess sich Hans von der Wand ab und schritt langsam durch das Getümmel. Er hatte sich einen Gegner ausgesucht. Einer der Neuankömmlinge fuchtelte wie wild mit seinem Bogen rum. Momentan war seine ganze Aufmerksamkeit auf einen von Sylvios Söldnern gerichtet, den er anscheinend als neues Opfer für seinen Bogen auserkoren hatte. Der Corruptor näherte sich leise von hinten, obwohl es dessen in dem Tumult eigentlich überhaupt nicht bedurft hätte. Dann löste er seine Arme aus der Verschränkung und packte den Mann an den Schultern, gerade als dieser für einen neuen Schlag mit seinem Bogen ausholte. Überrascht zuckte er kurz zusammen, dann bäumte er sich auf. Vergebens, die bärenstarken Pranken des Corruptors hielten ihn fest. Doch nicht für lange, denn Hans riss den Mann zu sich, dann hob er ihn ein wenig hoch und warf ihn wieder von sich. Ein anderes kämpfendes Paar wurde getroffen und zu dritt gingen die Männer zu Boden.
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| 26.06.2003 19:00 | #277 |
| minor |
"Nanu?", fragte sich Minor und öffnete die Augen. Er war eingenickt, direkt vor Gorrs Schmiede. Er hörte Holz zerbersten und laute Schreie. Sie kamen von der Taverne. Minor richtete sich auf, um sich die Situation genauer anzuschauen. Vorsichtig spähte er durch den Türschlitz in den Raum und öffnete die Tür sogleich. Sofort wurde er mit einem fliegenden Stuhl empfangen, der ihn in den Magen traf. Ächzend hielt sich Minor den Bauch und sah sich nach dem Übeltäter um. Er erblickte Fester,einen Söldner, der ihn verschmitzt anlächelte. Er blutete im Mund und stritt Minor an: "Na, willst du was aufs Maul haben?" Das ließ sich der Schürfer nicht gefallen. Er würde Fester eine Lektion erteilen. Wütend krempelte sich der große und kräftige Minor die Ärmel hoch und schritt auf Fester zu. Er holte aus und versuchte, seinen Gegner ins Gesicht zu schlagen, dieser duckte sich jedoch und erteilte Minor einen Kinnhaken. Brennend vor Wut nahm Minor einen Stuhl, packte ihn mit 2 Händen und schmetterte ihn auf Festers Kopf, der daraufhin benommen umhertaumelte. Nur noch zersplitterte Reste in der Hand haltend, trat Minor seinen Gegner zu Boden und rammte ihn seinen Ellbogen in die Magengegend. Fester stöhnte laut unter den Prügel des aufgebrachten Schürfers. Zack! Schon griff der nächste Wiedersacher Minor von hinten mit einem Schlag ins Kreuz an. Ein stechender Schmerz durchzuckte den Schürfer und er sackte unter dem mächtigen Hieb zusammen. Gleich rechnete er mit einem noch festeren Fußtritt von seinem Gegner. Er blickte auf und sah, wie sich einer der Söldner Sylvios bereit machte, seinen Ellenbogen mit seinem ganzen Gewicht in Minor Gesicht zu rammen. Doch es kam nicht dazu. Jemand drosch dem Söldner etwas in den Rücken. Stöhnend stolperte der Söldner nach vorne, über Minor, und drehte sich zu seinem neuen Wiedersacher. Es war Gjaron, der einen wirklich großen Ast in der Hand hielt und ihn fröhlich um sich schwang. Das war Minors Gelegenheit. Auf dem Boden liegend zog er seinen Fuß nach oben und traf mit voller Wucht die Genitalien des Söldners, welcher zusammensackte und sogleich ein weiteres Mal von Gjarons Ast massiert wurde. Minor stand auf, um ein paar weitere Gegner niederzumähen...
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| 26.06.2003 19:16 | #278 |
| Claw |
Claw spazierte in der näheren Umgebung des Hofs herum. Von einigen aufgebrachten Bauern hatte er gehört, dass es ne deftige Schlägerei in der Taverne gab. Doch Claw wollte damit nichts zu tun haben, er überlegte weiter an seinen Plänen für die nahe Zukunft. Doch die Neugier war stärker. Claw wollte wissen, wer sich eigentlich da prügelte, also schritt er zur Taverne und besah sie von außen. Drinnen stöhnten welche und lautes Brüllen und Kampfgeschrei war zu hören. "Nein, da geh ich nicht rein. Hab sowieso kein Grund." dachte er sich, doch in diesem Moment kam jemand as dem Fenster geflogen und begrub den überraschten Claw unter sich. Als der Typ wieder aufgestanden und in der Taverne verschwunden war, richtete sich Claw mühevoll auf. Er sah sich um. Die Tür der Taverne stand sperrangelweit offen und drinnen war Soddom und Gomorra. Claw war sauer. Also schritt er zur Tür um einige Machtworte zu sprechen, doch kaum stand er an der Schwelle, wurde die Tür von innen zugeschlagen und Claw kippte benommen rückwärts um.
Aber nach einigen Augenblicken richtete er sich wieder auf. Doch dieses Mal war es genug. Wie ein Irre stapfte Claw zur Tür und mit einem mächtigen Fußtritt flog die Tür der Taverne aus dem Rahmen und machte 2 "tanzende" Söldner platt. Dann stapfte Claw hinein und sah sich an, wer alles am prügeln war. Alles bekannte Gesichter, dachte er sich, außer der Gnom vor ihm, der anscheinend Legolas sexuell belästigte. Also ging Claw auf diesen Jemand zu. Im Vorbeigehen fing er ein fliegenden Stuhl auf, schlug damit einen Söldner nieder, sodass er dann nur noch das Stuhlbein in der Hand hatte. Dieses zog er dem "Vergewaltiger" so dermaßen über den Schädel, dass dieser Sternchen sah und zu Boden ging. "Cool,... weiter." sagte er und nahm noch einen Stuhl den er auf den grimmigsten von allen schlug. Der Stuhl zerbarst und der Söldner drehte sich um. "Nein, nicht schon wieder... gibt es hier auf Khorinis keine Stühle, die solchen Brummer den Gar aus machen..." sagte er, ehe es zack machte und Bullco Claw mit einem Kinnhaken durch ein Fenster beförderte.
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| 26.06.2003 20:21 | #279 |
| Claw |
Nachdem Claw nicht sehr elegant die Taverne fliegend durch das Fenster verließ, wischte er sich zuerst mal das Blut von seiner Backe ab. Er wunderte sich, wo dieses herkam und bermerte dabei eine kleine Platzwunde an der Stirn. Vermutlich vom Aufprall auf dem Boden. Lust sich die Fresse einhauen zu lassen hatte Claw nicht. Mit 2 niedergeschlagenen Deppen war er zufrieden, auch wenn Bullco noch stand. Gorr würde das schon machen, dachte sic Claw dabei und grinste hämisch. Aber was sollte Claw sonst tun ? Außer der heftisgten Schlägerei, die die Taverne vermutlich je gesehen hatte, war auf dem Hof tote Hose. Also beschloss Claw mal wieder den Bogen sprechen zu lassen. Um diesen Gedanken zu realisieren, stapfte er zu seinem Lager, nahm Pfeile, den Bogen und sein Schwert und ging zum Trainigsplatz.
"Heute kannst du was erleben, du dumme Zielscheibe." forderte Claw die Scheibe heraus. Dann legte er einen Pfeil an und versenkte ihn in der Mitte. "Jaeh ! Geht doch." sagte er sich und schoss noch ein paar Pfeile ab.Nach 15 Minuten hatte er ein Ergebnis: 6 Pfeile in der Mitte, 2 am Rand, 4 in der Nähe der Mitte und ein unglücklicher Pfeil im Baum, da gerade als er schoss aus der nahen Taverne eine Pflasche Richtung Trainingsplatz flog.
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| 26.06.2003 20:43 | #280 |
| Bloodflowers |
"Huhu Gorr, hier bin ich!!!"
"Hä?" antwortete der Schmied und bekam den Söldner Bloodflowers genau ins Kreuz. Sylvio hatte Bloody ein Bein gestellt und so konnte der Lee sich nicht mehr bremsen und rannte Gorr mit um. Um genau zu sein prallte er gegen Gorr und stiess sich die Wange als sei er gegen einen Baum gelaufen. Schnell kam ein Hämatom in die Taverne gestürmt und platzierte sich zielgenau auf Bloody's Wange.
"Autsch!!!" fluchte der Söldner und erhob sich wieder. Das Hämatom schien zu wachsen und wurde immer bläulicher.
"Du Gorr, guck mal den Langen da? Wer issen das?"
Doch Gorr war gerade mit Bullco 'beschäftigt' und war nicht sehr auskunftsfreudig. Dafür hörte Bloody nur:
"Glaub der heisst Hans oder so!" denn ein weniger 'beschäftigter', weil grün und blau geprügelter, Wegelagerer lag am Boden und hatte eh nix besseres zu tun als dem Söldner Auskunft zu geben.
"Aha Hans, schmal ist er der Hans, ja das ist er wohl!" stellte Bloodflowers fest und bewegte sich auf Hänschen zu. Er stellte sich auf die Zehenspitzen und tippte dem Hans auf die Schulter. Hans drehte sich um und Batsch, hatte Bloody den Ellenbogen von Hans abbekommen.
Wieder ein blauer Fleck mehr. Bald könnte Bloody damit handeln gehen!
"Du... Schmalhans, vergreif dich doch nicht hinterrücks an jemandem, ich steh genau vor dir. Wie wärs, willst du dich nicht mal mit einem Söldner messen?" Bloody grinste, doch im schmalen Gesicht des schmalen Hansis regte sich nichts. Nicht die kleinste Gefühlsregung liess das ausgemergelte Gesicht zu.Muss ich wohl nachhelfen!
Mit einem gezielten Faustschlag in den Magen eröffnete Bloodflowers die Schlägerei. ...
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| 26.06.2003 21:37 | #281 |
| Gorr |
Gorr konnte langsam wirklich nicht mehr, sein Gesicht war völlig rot, vor Anspannung und Blut. Dicke Adern traten an seinem Hals hervor, der ebenfalls rot angelaufen war. Würgemale zeichneten das Stück zwischen Brust und Kopf. Seine Augen waren glasig, der schmied schwankte. Er hatte sich zwischendurch mit Bullco und Rod prügeln müssen. Jetzt war er mit Bullco zum wiederholten Male allein, doch der fette Eiterbeutel gab einfach nicht auf, und das obwohl er noch übler zugerichtet war als Gorr. ...aaarrrghh....du stinkendes Stück.....uuuuuuurrrggh...... faselte Gorr, fest mit Bullco umschlungen, beide versuchten sich die Luft abzudrücken. Geifer und Blut floß aus dem Mund des hohen Söldners, wie ein Wasserfall. Die Unterarmmuskeln beider waren bis zum zerreißen gespannt. Die Muskelfasern traten knotig und wülstig durch die mittlerweile dünn gewordene Haut. Ihre Körper lechzten nach Luft und Ruhe. Der Tod wäre jetzt eine schöne Erlösung. dachte sich der Schmied. Mit einem lauten Prusten ließen die Muskelberge von einander und taumelten jeweils rückwärts. Gorr nutzte die Gunst des Moments, mobilisierte letzte Kraftreserven und sprang ein letztes Mal auf Bullco zu. Sylvio's fettere Hälfte brach unter dem Koloss zusammen, der sich ihm an den Hals warf und krachte durch einen Stuhl. Sein kopf schlug hart und dumpf auf dem Dielenboden auf. Das wars. Es war zu Ende, Bullco lag geschlagen auf dem Boden, Gorr stemmte sich mit aller Kraft ab und stellte sich triumphierend über seinen Gegner, einen Fuß auf dessen Brust...
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| 26.06.2003 22:02 | #282 |
| Bradwen |
Bradwen ging an der Taverne vorbei und hörte das da tatsächlig immer noch oder wieder geprügelt wurde. Die Umstände waren ihm auch ziemlich egal. Er hatte gegen ne kleine Prügelei nie was einzuwenden und wie sich zeigte waren es genau die selben Parteien wie die als er die Taverne verlassen hatte. Er sah das Gorr Bullco niedergeschlagen hatte und einige andere Söldner noch mit ihren Gegnern beschäftigt waren. Bradwen frisch ausgeruht stürzte sich ins Getümmel und erwischte gleich Rod der ihm am nächsten stand. Er rammte ihm sein knie in den Solar Plexus und Rod brach zusammen. Dann suchte er sich den nächsten Gegner....
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| 26.06.2003 22:05 | #283 |
| Corruptor |
Hans teilte seinen Schmerz laut kund, aber so leicht war er auch wieder nicht zu besiegen. Der lange drahtige Mann schwang sich an Bloodflowers vorbei und sprang auf einen Tisch. Mit dem linken Fuß versetzte er ihm einen leichten Tritt ins Gesicht, dann mit dem Rechten, dann wieder mit dem Linken. Bloody wurde schon total meschugge. In Zeitlupe sah der Söldner sein Wangenfleisch wie in der Schwerelosigkeit umherfliegen, begleitet von feinen Schweißschwaden. Immer mehr blaue Flecke machten sich in seinem Gesicht breit, diese verdammten Fleckenzwerge...mit einer leichten Drehung verschwand der Söldner in der Tiefe des Raumes. Das gab dem Corruptor Zeit sich ein wenig im Raum zu orientieren. In den Ecken gab es vereinzelte Scharmützel zwischen befeindeten Söldnern, Sentenza, Raoul und Sylvio standen noch, die anderen von Sylvio's Anhängern waren nicht mehr zu sehen, wahrscheinlich lagen sie unter den vielen schlafenden und komatisierten Tavernenbesuchern auf dem Boden. Doch, da war einer ! Bullco lag auf dem Boden mit einem entspannten Gesichtsausdruck und einer Speichelblase im Mundwinkel, lag er in einer friedlichen Bewusstlosigkeit auf dem harten Holzboden. Auf ihm stand unsicher doch glücklich dieser Schmied...Gorr war sein Name, einer dieser primitiven Anhänger von Lee's verweichlichter Säufer-Truppe.Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte den lang-gewachsenen Banditen, seine Augen traten aus den Höhlen, er schaute an sich herab und sah was sich ereignet hatte. Bloodflowers hatte sich einen Traumruf angezündet, der mittlerweile halb durchgezogen war und sich in der rechten Hand des Söldners befand, dessen Zähne allerdings waren tief vergraben in Corruptor's Schritt. Der Mund des Bandit's stand weit offen, die Enden seiner Augenbrauen waren heruntergerutscht bis an die Mundwinkel. Doch es kam einfach kein Schrei, dazu war er zu entsetzt. Mit welchen widerwärtigen Mitteln kämpften diese Söldner denn noch ? Bloodflowers entrann langsam seiner Trance und begann zu realisieren was für pelzige Kugeln sich da in seinem Mund befanden. Angewidert wich der Söldner zurück und spuckte ein paar Mal heftig aus. Hans nutzte die Gunst der Stunde, sprang vom Tisch und grub seine Faust tief in Bloodflowers's Brust. Der Söldner wurde heftig zurückgeworfen und landete auf dem kühlen Boden. Jetzt reichte es ihm, er packte einen der heilen Stühle und warf ihn nach diesem Bohnenstengel. Hans wich aus und der Stuhl verfehlte ihn nur knapp, doch er traf....Gorr ! Schellend ging der Stuhl an dessen Kopf zu Bruch. Der Schmied verdrehte die Augen, vollführte eine Pirouette und landetete wie ein nasser Sack auf dem fetten Bullco. Hans kehrte seinen Blick zurück zu Bloodflowers. Jetzt gab es nur sie beide, Auge um Auge, Zahn um Zahn...
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| 26.06.2003 22:30 | #284 |
| Bloodflowers |
"Wenn du meinst ich hab nur so aus Spass meinen Kumpel mit nem Stuhl ausser Gefecht gesetzt dann täuschst du dich gewaltig. Ich bin doch nicht blöd!" Bloody zwinkerte dem Hans zu, sofern das mit dem zugeschwollenen Auge überhaupt möglich war. Aber es gibt ja zum Glück zwei davon. Der Corrputor schien das ganze allerdings nicht so recht zu glauben. Der hielt den Söldner wohl weiterhin für nen strunzdoofen Säufer.
"Denn Gorr hat ne Menge mitgemacht und brauch jetzt Ruhe, wie du siehst hab ich alles im Griff!" das war zwar gelogen, aber was solls?
Nun jedenfalls war der drahtige Typ fällig, er war zwar grösser was aber bedeutete das er langsamer als Bloody war. Wäre doch Bloody clever genug das auszunützen. Stattdessen probierte er es mit kraftvollen(sofern er dazu in der Lage war) Schlägen die den Corruptor-Hansi nicht in Bedrängnis brachten. Doch auch der dümmste Söldner wird irgendwann einsichtig... was allerdings nicht auf Bloody zutraf und er wieder einen Schlag von Hans einstecken musste. Hansi's Linke krachte gegen Bloody's Kinn und der Söldner fiel zu Boden. Nun konnte nur noch Bier helfen, leider gab es keins mehr hier auf dem Hof. Ausser... ausser man würde die alten, unabgewaschenen Krüge auslecken. Das war die Idee!
Langsam robbte Bloodflowers auf dem Boden weiter, der Schlag hatte ihm mächtig zugesetzt. Doch unter einem Tisch sah er die Rettung, drei oder vier Krüge standen/lagen dort und warteten nur darauf ausgeleckt zu werden. Bloody beschleunigte sein Tempo, doch Corruptor schien zu ahnen was der Söldner vorhatte. Hans sprang vor und packte Bloody an den Beinen.
Diese Dreckssau, ich komm nicht weiter!
Das war das Ende!!!
Wenn, ja wenn Bloody nicht die Arme ausgestreckt hätte und gerade so einen der Wochen alten Krüge zu packen bekam. Schnell hielt er den Krug über seinen geöffneten Mund. Bloodflowers lag nun also auf dem RÜcken und liess die letzten Tropfen Bier in seinen Rachen gleiten. Sofort durchfuhr ihn neue Kraft. Denn er stiess Hans mit seinen Beinen fort und sprang Wimpernschläge später auf die Beine.
"So Freundchen, jetzt iss Polen offen!!!" ...
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| 26.06.2003 22:43 | #285 |
| Corruptor |
Ein wenig verdutzt stand der schlanke Hans jetzt vor Bloodflowers. Eigentlich hatte er gedacht der Mann sei einigermaßen befreit von den Folgen des Krautkonsums, doch das benutzen eigenartiger Wörter wie "Polen", was auch immer das sein mochte, ließ ihn zweifeln. Und warum er "Polen offen essen" sollte war dem Banditen auch nicht klar. Aber das war jetzt völlig ohne Belang. Hauptsache war, dass vor ihm ein verweichlichter Säufer stand, der eine Tracht Prügel verdiente.
Hans machte einen Satz nach hinten und griff ein Bein von dem Stuhl der an Gorr's Kopf zerschellt war. Damit sprang er auf Bloofy zu fuchtelte wie mit einem Degen. En garde ! stieß er in einem Anfall von piratöser Artikulation aus und schickte ein rauchiges Har har ! hinterher. Der dumme Ausdruck Blöödy's verwunderte ihn nicht sonderlich, ob seiner niederen Intelligenz. Doch der Söldner nahm ebenso ein Stuhlbein vom Boden und tat es dem Banditen gleich.Umeinander herum fuchtelten die Beiden mit ihren Stäben und warfen sich immer eigenartigere Wörter an den Kopf. Bis es Bloofy schließlich reichte und er Hans sein Stuhlbein vor den Latz knallte. Bluuty wollte sich wegschmeißen vor Lachen, doch dem Corruptor war gar nicht ulkig zumute. Langsam stank ihn dieser fiktive Kampf an. Das war doch kein Gegner, dieser Schniedel. Hans ließ sein rechtes Bein hochschnellen welches krachend auf Blutfliege's Magengrube traf. Mit einem eleganten Sprung entfleuchte der Corruptor durch ein Fenster der Taverne und verschwand in der Dunkelheit, sollten sich Sylvio's Anhänger diesmal um sich selbst kümmern, er hatte genug...
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| 26.06.2003 22:54 | #286 |
| fighting_faith |
Faith verließ den Übungsplatz mit einem Lächeln auf den Gesicht, denn langsam schien ihr Training sich bezahlt zu machen. Glücklich sammelte sie ihre Ausrüstung zusammen und schlenderte zu Ceyx' Hütte. Apropos Ceyx, wo war der Kerl eigentlich? Faith blickte sich im Raum um, doch nirgends war er zu sehen, doch plötzlich vernahm sie ein Geräusch. "Das kenne ich doch nur zu Gute!", dachte sie und füllte einen Eimer rutiniert mit kaltem Wasser, dann folte sie den wohligen Tönen. "Hab dich, ERTAPPT. Ich dachte du wärst Bandit und nicht Holzfäller!", während Faith sprach ergoss sich das kühle Nass über den Körper des Schnarchenden Ceyx, der im nächsten Moment erschrocken hochfuhr. "FAITH!", rief er und sprang auf, dann begann die Jagt. Kaum hatten sie die Taverne passiert machte Faith eine Vollbremsung und Ceyx war so überrascht, das er sich erstmal im Dreck wälzte. "Ich habe ja noch Gold für Schmok!", fiel Faith auf, als sie Ceyx aufsammelte. "Komm, wir haben keine Zeit für ne Gesichtsmaske, die hilft eh nie, also hopp!" Faith sprintete zurück zur Taverne und stürmte ins Innere, als ihr etwas auffiel... dies war keine gewöhnliche Schlägerei... egal. "Party!", rief Faith udn sprang auf die Schultern eines Söldners, dann weiter in die Menge. Sie federte die Landung sanft in den Knien ab und während sie sich wieder erhob teilte sie die ersten Schläge aus. "Was fällt euch ein ohne mich zu feiern!", sagte sie und sah sich kurz um, sogar einige bekannte Gesichter fielen ihr auf, genau in dem Moment als ihr auch auffiel, das sie einen großen Fehler begannen hatte. "Ich hab das ganze Gold noch bei mir, das Gold für Schmok, das Gold, was ich und Ceyx den Leuten mehr oder weniger freiwillig "abgeschwatzt" hatten, das Gold einiger netter Spender,... viel Gold... naja um und bei 5000 Gold sollte es wohl schon sein. Faith griff an ihren Gürtel, doch die Säcke waren nicht mehr da, sondern ein elendiges Gehängsel von Sylvio hatte sie ergattert. "Duu...!", brachte FAith gereizt hervor, dann kämpfte sie sich durch die Menge, rollte sich durch die Beide des Diebes und richtete sich vor ihm auf. "Halt!", rief sie, doch er ignorierte sie und rannte sie einfach um. Gereizt machte Faith einen zweiten Anlauf und sprang den Kerl von hinten an den Hals, mit der anderen Hand versuchte sie einen der Säcke zu packen, doch leider war es keiner der Säcke, den sie sich erhofft hatte. Ihr Gegner drehte sich ruckartig um und schaffte es sie loszuwerden. Faith rutschte über den harten Boden und sah zu ihm hinauf. "Hey, wenn du willst können wir uns ja später nochmal treffen Kleine!... Oder nein, ich nimm dich lieber gleich mit!" Ohne das sie reagieren konnte packte der Kerl ihre Handgelenke und schliff sie hinter sich her, als Faith jemand auffiel, der auch schon etwas hingerichtet war. "BLOODY, der Kerl klaut all das Bier!", rief sie ihm zu in der Hoffnung, das er es gehört hatte und seine Nebenbeschäftigungen etwas ignorieren könne, als ihr "Kidnapper", ihr an den Arm riss. Es gab ein lautes Knacken, was von Faiths Handgelenk ausging, gefolgt von stechenden Schmerzen. "Dafür wirst du leiden.", rief Faith und versuchte ihn zu treten, doch ein anderer Kerl kam ihn in die Quere und diente somit unabsichtlich als Schild. "Hilf doch bitte jemand.", murmelte sie leise vor sich hin, doch in diesem Gewirr war die Hoffnung klein, aber nicht unexistent.
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| 26.06.2003 23:29 | #287 |
| Dark-Druid |
Schwer im Nachteil wegen seinen Verletzungen hielt Druid sich aus den meisten Kämpfen raus. Er begnügte sich damit, Leute die Abseits standen zu vermöbeln. Das ging auch mit einer Hand, einem Kopf und zwei Beinen noch recht gut. Da sah er doch eine ganze reihe von Bauern, die außen an der Prügelnden Meute standen und zusahen. Sofort witterte der Bandit seine Chance.
"Und EINS, und ZWEI, und DREI, und Vier..."
Bei jeder Zahl kippte einer der Bauern mit einer fetten Beule am Hinterkopf um, als Druid lustig schlagend hinter ihnen herlief. Einer der kerle wollte doch glatt wieder aufstehen. EIn kleiner Tritt ließ ihn das Vorhaben vergessen. Stattdessen gesellte er sich fliegender Weise zu einem Haufen Wegelagerer, der sich im Synchronflug übte....
Was war denn das? Ein Kerl beharkte da doch tatsächlich eine Frau... und sogar noch die Freundin seines Einhandlehrers. DAS ging zu weit.
"DU SCHLÄGST FRAUEN? STIRB DU, DU, DU WÜRSTCHENWENDER... AAARRGHH!"Zum Glück merkte man nicht, wie sich der Kampfschrei in einen Schmerzensschrei verwandelte, als der Bandit samt und sonders seiner gebrochenen Rippen auf den Rücken des Kerls sprang und ihn mit zu Boden riss....
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| 26.06.2003 23:37 | #288 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers musste laut lachen, als der Corruptor beim Sprung aus dem Fenster mit dem Fuss an der Fensterbank hängen blieb und sich gepflegt auf die Fresse packte. Hans war eben kein Meister der Körperbeherrschung. Doch nun galt seine gesamte Aufmerksamkeit dem Schreien der wehrlosen Faith. Eigentlich sollte er sich ja um Gorr kümmern, aber die Frauen verderben einem auch den letzten männlichen Spass, und zwar den Kumpel nach einer ordentlichen Schlägerei in dessen Bett zu tragen.
Jedenfalls erregte Faith mit dem Ausspruch "Bloody, der Kerl klaut all das Bier!" eine Massenhysterie. Banditen, Söldner, Wegelagerer und Schürfer schreiten als gehe die Welt unter und stürzten sich auf Bloody."Nicht doch ihr Idioten, nicht ICH sondern der da hat das Bier!" der Söldner zeigte auf den anderen Söldner(verwirrend) der mit Faith gerade die Taverne verliess.
Sofort stürmte der Mob hinterher, ein Bandit sogar sprang dem 'Entführer' ins Kreuz, doch der stämmige Söldner schüttelte den anscheinend verletzten Banditen ab und verschwand.
Die aufgebrachten machten sich in der Dunkelheit auf die Suche nach dem dreisten Dieb. Bloody jedoch kümmerte sich erstmal um den Schmied. Zusammen mit einem anderen Söldner schleppten sie Gorr hinauf in sein Zimmer. Dort legten sie ihn auf's Bett.
"Lass mich alleine mit Gorr!" meinte Bloody und flösste dem Schmied ein wenig Wasser ein.
"Harhar schon klar!" der Söldner lachte dreckig, zwinkerte und verschwand dann."Arschgeige!" grummelte Bloody und versicherte sich noch kurz davon das Gorr nicht allzu schwer verletzt war. Dann hörte er wie der Lärm draussen immer lauter wurde. Schnell stürmte er die Treppe hinab, stolperte und purzelte die letzten Stufen hinunter. Den Schwung ausnutzend kam er durch einen Purzelbaum wieder halbwegs auf die Beine und rannte weiter.
Draussen angekommen sah er das der Mob, der mittlerweile durch Mistgabeln schwingende Bauern verstärkt wurde, den Entführer gestellt und umzingelt hatte. Auch der angeschlagene Bandit war wieder dabei. Bloody trat an Dark-Druid heran und sprach:
"N'abend, ich bin Bloodflowers, und ich finde du solltest dich schonen bei deinen Verletzungen!" ...
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| 26.06.2003 23:46 | #289 |
| Dark-Druid |
"...ich bin Bloodflowers, und ich finde du solltest dich schonen bei deinen Verletzungen!"
Langsam realisierte Dark das, was der Typ da zu ihm gesagt hatte... schonen - ha...
"Dir zeig ich, wer sich hier schonen muss!"
Druid drehte sich um, schlug zu und traf... Luft. Dieser verdammte Söldner war doch glatt ausgewichen - mit dem Oberkörper. Sein Bein stand noch da und diente Druid gut als Legehilfe für ihn. Wie ein nasser Sack plumste er zu Boden... Ein kurzes Aufschreien später und er rappelte sich wieder auf, um von einem fliegenden Stuhlbein getroffen zu werden. Wieder stand er auf, leicht benebelt, und realisierte noch gerade, wie ein Trupp "Bierrettungssöldner", aus der Taverne kommend, über ihn drüber walzte...
Vielleicht sollte er sich doch schonen...?
Quatsch!
Ein nächstes mal kam er ächzend auf die Beine, schwankte bedrohlich und versuchte, die Schmerzen unterdrückend, Bloody schief anzugrinsen - was wohl irgendwie misslang...
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| 27.06.2003 00:07 | #290 |
| Bloodflowers |
Der Versuch von Dark-Druid mißlang und Bloody wiederholte seinen Vorschlag:"Ich finde wirklich das du dir nicht zuviel zumuten solltest! Schau der Mob hat den Typen gestellt, eine Frage der Zeit bis er Faith und was er sonst noch unwichtiges geklaut hat, wieder raus rückt! Aber wenn du unbedingt willst, dann mach ruhig weiter so!" grinste Bloody und drängte sich dann bis zu Faith und dem Entführer durch. Der Entführer allerdings war von der vorlauten Faith so eingeschüchtert das er bereit war alles freiwillig zu gestehen, heraus zu rücken und auch schon an seinem Geständnis gearbeitet hätte. Wenn Faith ihm nicht dauernd eine Ohrfeige geben würde.
"Ich würde vorschlagen Leute, sobald wir das Diebesgut wieder haben, überlassen wir ihm der Obhut der bezaubernden(dieses Wort sprach er sehr, sehr, sehr zynisch aus) Faith!" nun grummelte es und einige Diskussionen keimten auf. Wie würden sich die Aufgebrachten Hofbewohner entscheiden? ...
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| 27.06.2003 14:56 | #291 |
| $UP3RFLY |
Fly und Nachtigaller kamen auf den Hof an. Sie waren ein paar Tage lang fort gewesen. Es hatte Fly gefallen, mal neue Leute kennen zu lernen, und nicht immer mit den gleichen fiesen Stinkern abzuhängen, die sich auf dem Hof rumtrieben. Im Gedanken verbesserte er sich selbst... er war selbst einer dieser fiesen Stinker, also entschloss er sich dazu, mehr Zeit mit den Stinkern vom Hof zu verbringen. Irgendwie kam es ihm so vor, als hätte er sich selbst verarscht, aber was wollte er tun. Er war sich selbst keine Rechenschafft schuldig, schließlich war er nicht schizophren. Nachtigaller ließ sich auf einer Bank nieder. Fly steuerte die Taverne an, da das der beste Ort war, um heraus zu finden, was man verpasst hatte. Und so wie Fly sich selbst kannte, war das ne Menge. Immer wenn er nicht da war, passierten lustige Dinge. Manchmal kam es ihm vor, als ob die anderen das mit bösartiger Absicht täten. Er verscheuchte den Gedanken und ließ sich an einem Tisch nieder...
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| 27.06.2003 15:47 | #292 |
| .::Legolas::. |
Legolas sah sich um und merkte das er lange in ohnmacht gewesen war! ER stand auf und merkte das man ihm Bier eingflößt hatte denn ihm wwar schwummrig vor augen er humpelte und schwankte aus der taverne und sah einen schürfer an einem baum lehnen den er in seinen rausch nicht erkannte. ER ging in seiner wut auf seine verletzungen auf den Schürfer los. Der total ungfesst flog um und schrie:"Hey lego was soll das?"
Legolas schlug weiter auf ihn ein bis er eine Platzwunde an der stirn hatte. Dann schrie der verwundete nochmal:
"Hey lego ich bins minor"
Da kam legolas zur bessinung und entschuldigte sich bei ihm fiel aber gleich wieder in seinen rauschschlaf...
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| 27.06.2003 16:04 | #293 |
| minor |
Minor schreckte auf, als er einen Schlag ins Gesicht bekam. Er verlor das Gleichgewicht, fiel zur Seite und sah sich nach dem Übeltäter um. Da erkannte er Legolas, welcher völlig unkoordiniert um sich drosch. Minor richtete sich auf und bekam glatt eine an die Strin gescheuert, welche auf einmal heftig schmerzte. Der Schürfer hatte den Verdacht, dass sein Freund nicht ganz zurechnungsfähig war und gab ihm eine saftige Ohrfeige. Endlich kam Legolas zur Besinnung, sah sich verwundert um, lehnte sich zu Minor an den Baum und schlief ein.
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| 27.06.2003 18:05 | #294 |
| Claw |
"Was ist denn hier los, Minor ???" fragte Claw seinen Schürferkameraden. "Geht die Schlägerei jetzt schon hier draußen weiter ?" fragte er und sah sich Legolas an. Dieser schien seinen Rausch auszuschlafen.
"Wie ist die Schlägerei in der Taverne ausgegangen ? Ich bin irgendwann durchs Fenster geflogen und wollte nicht mehr rein. Ich hoffe Sylvio und seine Arschgeigen haben ordentlich was aufs Maul bekommen. " sagte Claw und musste lachen, als er daran dachte, wie Bullco ihn durch die Taverne boxte.
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| 27.06.2003 19:42 | #295 |
| Sylvio / Bullco |
Mit entsetztem Blick sah sich Sylvio um. Er konnte das alles gar nicht glauben. Wie konnten so wenige Leute so viel kaputt machen. Wie nur? Es war Sylvio ein unlösbares Rätsel. Er stand ungläubig auf der Theke und begutachtete die nahezu vollständige Zerstörung der Taverne. Noch immer prügelte sich der Mob gegenseitig die Fresse blank. Bullco war auch schon ins Land des Sandmännchens eingegangen, nur Sentenza stand noch. Gut, zugegebenerweise stand er nicht; er torkelte und versuchte sich mit der einen Hand an einem Stützbalken fest zu halten. Fester, Rod und Raoul lagen auch irgendwo. Glücklicherweise ging es mittlerweile Jeder gegen Jeden, sonst hätte Sylvio inzwischen ein handfestes Problem.
In Sylvios Kopf hingegen spielte sich momentan etwas ganz Anderes ab. Zu sagen, dass ihm im Moment ein paar Sicherungen durchbrannten, wäre wohl die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen.
Dann kam, was nur eine Frage der Zeit war: der Ausbruch des Vulkans.
„IHR HIRNVERBRANNTEN VOLLZEIT-BEKLATSCHTEN, IHR!!!“, schrie Sylvio mit hochrotem Kopf, zusammengekniffenen Augen und was halt sonst noch so zu einem deftigen Wutanfall gehörte, in den Raum.
Plötzlich herrschte eine gespenstische Stille in der Taverne. Jeder hörte augenblicklich auf, auf den Nächstbesten einzudreschen, entließ sein Opfer aus dem Würgegriff und spuckte die Genitalien des Kontrahenten aus. Alle sahen sie Sylvio erschrocken an; jeder hatte Angst, der hohe Söldner könnte auf der Stelle in einem Nuklearpilz explodieren. Nur ein einzelner Strohball rollte, vom pfeifenden Wind angetrieben, durch den Raum, als Sylvio weiter schrie: „Wie, zum Henker, können so wenig Leute so viel kaputt machen, frage ich mich. Ihr müsst doch alle den Arsch offen haben, dass ein Schwarztroll drin Platz findet!“. Sentenza wollte Sylvio beruhigen: „Sylvio, Sagitta hat gesagt, du sollst auf deinen Blutdruck ach...“ – „HALTS MAUL!!!“, unterbrach ihn Sylvio, „Seht euch doch mal um. Es gibt in der ganzen Taverne keinen Tisch mehr, der auch nur einen Krug Bier halten kann. Sämtliche Stühle wurden zu Keulen, Würgekonstruktionen und Pflöcken umfunktioniert. Und zu allem Überfluss haben so ein paar Witzbolde vor ein paar Tagen die bescheuerteste Idee gehabt, die mir je untergekommen ist: die letzten Bierreserven großflächig in der Taverne verteilen und sie mit Urin zu „würzen“. Ich mein, da fass ich mir doch an´n Kopp und weiß nicht mehr weiter!“. Eine bedrückte Stimme herrschte plötzlich in der Taverne als jeder Gewissenbisse bekam und realisierte, dass er den womöglich brontalsten Platz auf Onars Hof in ein Schlachtfeld verwandelt hat.
„Scheint dir wohl alles ein wenig über den Kopf gewachsen zu sein hier, Dicker?“, ertönte es plötzlich mitten aus dem bedrückten Mob. Sylvio horchte auch auf, als er Schmok in der Menge erkannte. „Findest du, ja?“, hakte der hohe Söldner nach. Schmok antwortete gelassen: „Aber so was von! Du hast wohl nicht damit gerechnet, dass hier mindestens einmal die Woche von ein paar Gehirn-Mulis eine saftige Schlägerei angezettelt wird. Ich dagegen, hatte mich schon daran gewöhnt und einen Dauerauftrag bei „Pressspanplatten-Bernd“ in Khorinis ausgemacht, der mir jede Woche neue Tische und Stühle vorbei brachte.“ – „Weißt du was?“ – „Nee, aber gleich...“ – „Du kannst dir deine Taverne sonst wohin schicken – Ich verpiss mich. Sieh doch zu, wie du das aufräumen willst!“.Nach diesen Worten sprang Sylvio vom Tisch und bewegte sich schnurgerade zur Tür. Mit einem lauten Krachen schmiss er dir Tür hinter sich zu. Schmok konnte es nicht fassen. Die Taverne gehörte wieder ihm! Ihm allein! Ohne, dafür bezahlen zu müssen. Obwohl, die Kohle müsste er wohl trotzdem abdrücken; und zwar an „Pressspanplatten-Bernd“ für ne komplett neue Einrichtung. Tja, wie gewonnen, so zerronnen. Schmok freute sich dennoch ein Loch in den Bauch, als die Menge, wie zuvor, munter weiter prügelte.
Schmok
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| 27.06.2003 20:57 | #296 |
| Fisk |
Fisk hatte es endlich geschafft sich aus der Taverne zu zerren. Er schlenderte gemütlich über den Hof, als ihm einfiel, weshalb er eigentlich herabgekommen war; Das erzkettenhemd. Sofort schlug er den Weg zur Schmiede ein und klopfte an. Ein heiseres herein drang durch die dicke Holztüre, dann trat Fisk ein. Gorr saß auf einem Stuhl in der Ecke der Schmiede. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Sein linkes Auge war zugeschwollen und die Augenbraue darüber war aufgeplatzt. Sie war mit einigen amateurhaften Stichen wieder zusammengenäht. Alles in allem sah es ziemlich schmerzhaft aus. <> grinste Fisk und schritt auf den Schmied zu. Dieser verzog leicht das Gesicht, begann dann jedoch ebenfalls zu grinsen. <> erwiderte er dann und versuchte ein Lächeln herauszubringen, doch ließ er es bleiben, da es anscheinend ziemlich weh tat. <> meinte Gorr dann und kratzte sich am Hinterkopf. Fisk grinste. Genau so war es Gorrs art, immer gleich zur Sache. Und das mochte der Banditenführer. Er trat noch einen Schritt näher und setzte sich dann ebenfalls auf einen der freien Stühle. <>. Gorr stützte die Hände auf die Oberschenkel und richtete sich auf. Dann sah er zu Fisk hinab. <> meinte er dann und ging mit einem blassen Lächeln auf den Lippeln zum Amboss. <> erwiderte Fisk dann und kramte seinen Erzbeutel heraus, <>. Gorr grübelte einige Sekunden, dann meinte er: <>. Fisk sah auf seinen Beutel. Er hatte in der Burg 150 Stücke abgezählt, so viele sollten auch noch darin enthalten sein. <>. Gorr nickte zustimmend, dann überreichte Fisk ihm den Beutel. <> sprach Gorr dann und nahm den Beutel. Fisk nickt eihm zu, dann verliess er die Schmiede wieder.
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| 27.06.2003 22:13 | #297 |
| minor |
Minor war am Baum eingenickt. Er richtete sich auf, derweil Legolas noch schlief. Da kam ihm sein neues Schwert in Erinnerung. Er hatte noch keine Scheide für das Schwert, in der das gute Stück sicher war. Die frische Abendluft einatmend, schlenderte er zu Gorrs Schmiede. Da kam Minor eine Idee. Er brauchte eine Truhe, um seine Besitztümer lagern zu können, das war kein Problem, denn der Schürfer war zugleich ein guter Tischler. Aber dazu würde er schon ein Schloss brauchen und das konnte er nicht herstellen. Da beschloss Minor das Schloss gleich bei Gorr mitzubestellen. An der Schmiede angekommen, klopfte er und wartete, bis er ein "Herein" der vertrauten Stimme Gorrs vernahm. Der Schürfer öffnete die Tür und betrat die spärlich belichtete Schmiede. Er sah den Schmied auf einem Stuhl sitzend, mit schweren Wunden gezeichnet. Die linke Augenbraue war geplatzt, das Auge darunter war bläulich, dick geschwollen und er hatte mehrere kleinere Verletzungen an Armen und Beinen. "Na, auch in der Taverne geprügelt?", begrüßte Minor den Schmied freundlich und deutete auf dessen Wunden. Gorr schmunzelte etwas und deutete auf Minors Platzwunde am Kopf, die aufgehört hatte zu bluten. "Dich hat es aber auch ganz schön erwischt. Aber nun, was willst du?", kam der Schmied zum Punkt. "Ja, machen wir es kurz, ich brauche ein Schloss und eine Schwertscheide, wobei ich mir letzters mit doppelt genähtem Leder und an der Innenseite mit kurzem Schafsfell vorstelle. An der Spitze könnte noch eine eiserne Schutzkappe angebracht werden.", beschrieb der Schürfer die Gegenstände. Gorr lauschte auferksam und bestätigte die Bestellung mit einem Kopfnicken. "Gut, den Preis machen wir aus, wenn ich mit der Bestellung fertig bin." - "Alles klar! Wir sehen uns" , verabschiedete sich Minor von dem Schmied und verließ die Schmiede. Draußen lehnte er sich an seinem nahestehenden Wagen und nickte ein.
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| 27.06.2003 22:34 | #298 |
| Fisk |
Leise pfeifend schlenderte der Söldner über den Hof, als ihm plötzlich eine Gestalt auffiel. Es musste einer von Gohans Wegelagerern sein, das war unschwer an der Rüstung zu erkennen. Er sah recht komisch aus, sein Aussehen belustigte Fisk schon fast. Doch plötzlich wandte der Wegelagerer auf der Stelle und ging schnurstracks auf Fisk zu. Als er vor ihm angelangt war blickte Fiska uf den etwas kleineren Mann. <> fragte Fisk knapp und musterte den Fremden. <> erwiderte der Fremde, <>. Fisk musterte den Wegelagerer noch schärfer als zuvor und fragte dann: <>. Legolas musterte Fisk ebenfalls kurz, dann antwortete er: <>.
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| 28.06.2003 10:14 | #299 |
| Linky |
Nachdem der Geschäftsmann am gestrigen Abend Hals über Kopf auf den Hof gestolpert war und dort sofort ins Bettchen gehüpft war, hatte er relativ gut geschlafen. Die innere Stimme hatte Recht gehabt und der Schlaf war nach dem abenteurigen Besuch im Kastell genau das Richtige. Langsam verflog auch der letzte Rest an Müdigkeit und Linky war gewappnet für einen neuen Tag voller Abenteuer und Goldeinnahmen. Ein kurzer Blick auf die Holzwand verriet ihm, dass er noch Holz und Farbe von jemandem bekam.
"Nichts wie los und eintreiben...", murmelte er noch, während er die quietschende Treppe hinunter turnte.
Unten im Ladenraum angekommen verweilte er dort auch nicht lange sondern verließ den Handelskomplex wieder. Draußen war er nun auf der Suche nach einem - Linky kramte schnell ein zerknüttertes Pergament aus der Rüstungstasche und las den Namen - Minor. Es dauerte auch nicht lange, da entdeckte er den Schürfer an einem Karren gelehnt nebst Gorrs Schmiede. Er hatte es mittlerweile also zu was gebracht, dieser Kerl. Sein Hass auf die Garde hatte ihn in die richtige Gemeinschaft getragen. Sein Glück.
"Es wäre angebracht, wenn du aufstehen würdest", meinte Linky im Vorübergehen.Als wie erwartet keine Reaktion folgte, musste eine effektivere Methode her."Nimm das, du Schuft!", kreischte Linky und rüttelte an dem verdatterten Schürfer herum. Hoffentlich würde ihn das wecken...
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| 28.06.2003 10:42 | #300 |
| --Grom_und_Co-- |
„Scheiße, ich brauch Feuer! Hat jemand Feuer?“ – „Du nervst! Seitdem du dem Glatzkopf im Hafen gekillt und ihm dieses verschissene Kraut abgeknöpft hast, steckst du dir Eins nach dem Anderen an!“ – Ach, halts Maul!“. Von diesen Worten geleitet, traf eine seltsame Gruppe am Hofe des Großbauern Onar ein. Ein Mann ging, ungeachtet der Diskussionen seiner Männer, vornan. Sein Blick streifte über die weiten Felder und begutachtete die Bauern, die auf Selbigen arbeiteten. Der Mann war in eine schwarze, prunkvolle Rüstung gehüllt, die an diesen heißen Tagen sicher sehr heiß sein musste. Doch kein einziger Schweißtropfen war auf der Stirn des Orkjägers zu sehen. Leise sprach er zu sich selbst: „Wo hat es dich hier nur her verschlagen, mein alter Freund...“.
Die riesige Sense, die auf seinen Rücken geschnallt war, wippte bei jedem Schritt mit. Das Schwert an der linken Seite klirrte ebenfalls bei jedem Schritt gegen den Beinharnisch des Kriegers. Auf der anderen Seite machte auch die Armbrust keine Ausnahme. Hinter ihm gingen seine Gefolgsleute, fünf Stück an der Zahl.
Der Erste war füllig in seinen Rundungen und hatte, bis auf eine Leinenweste, eine freien Oberkörper, der nur so vor Schweiß und Dreck strotzte. Seine üppige Brustbehaarung beherbergte etwaige Essensreste und Dreckklumpen. An der Lederhose des Mannes hingen zwei Schwerter, eins auf jeder Seite, die ihrem Besitzer in Allem widersprachen. Sie waren blank geputzt und ihre Blutrinne war golden legiert. Der Griff jeweils ein Meisterwerk für sich.
Hinter diesem Kerl ging ein recht kleiner Mann, der seine Kapuze weit ins Gesicht gezogen hatte. Seine Augen waren geschlossen, als würde er sich förmlich von der Außenwelt abkapseln. Auf dem Rücken trug er eine beachtliche Armbrust, aus Eichenholz – recht simpel ohne Verzierungen, aber dennoch kräftig. Noch darüber hing ein riesiger Langbogen, der um ein ganzen Stück größer als der Mann war. Er reichte beinahe zum Boden und fand erst einen knappen halben Meter über dem Kopf des Besitzers ein Ende. An der Hüfte hing eine Schleuder aus Orkleder, mit großen Korb.
Hinter diesem gingen zwei Männer nebeneinander, die Gesprächspartner von eben. Der Linke war hochgewachsen und staksig, trug einen Topfschnitt und hatte O-Beine. Auf seinem Rücken war ein Kampf-Stab aus einem seltsamen Metall. Es war steinhart, aber dennoch federleicht. Seine Enden waren zusätzlich noch mit Erz verstärkt.
Der Rechte und Letzte hatte zerstrubbeltes Haar und versuchte sich ständig einen Sumpfkrautstängel an zu stecken. Unter den Arm geklemmt hatte er einen wunderschönen Speer. Er war aus Erzmetall und schimmerte leicht bläulich im Sonnenlicht. Seine Enden waren langgezogene Spitzen, beinahe wie Pflöcke. Ganz hinten ging eine Frau. Sie war, wie sollte es anders sein, wunderschön und kurvig dort, wo eine Frau kurvig sein sollte. Sie war in einem netten Lederdress gekleidet und an ihrer Taille hing eine zusammengedrehte Orkleder-Peitsche. Auf der anderen Seite hing eine reich verzierte, runde Wurfdiskus-Klinge. Ihre Augen waren katzengleich, aber dennoch kühl und berechnend.
Nachdem sie an dem kleinen Vorposten angekommen waren, schritten die wachhabenden Söldner auf die Reisegruppe zu. Grimmig schallte es ihnen von einem der fünf Söldner zu: „Innos zum Gruße! Wer seid ihr?“. Der großgewachsene Anführer der Ankömmlinge ergriff gelassen das Wort: „Dieser Herr hier ist Kenzo.“, er zeigte auf den dicken, haarigen Mann hinter sich. „Das hier ist Garroth.“. Er wies zu dem kleinen Kapuzenträger, der den Söldnern wortlos zu nickte. „Das ist Pomm“. Seine Hand fuhr weiter zu dem großen, schlanken Mann, der gerade in der Nase popelte. „Diese reizende Dame nennt sich Dionne“, er nickte zur einzigen Frau in der Gruppe, „Dieser hier ist Jubai.“. Er zeigte zu dem letzten Mann mit dem Speer, der immer noch auf seinem unangezündetem Stängel herumbiss. „Meine Wenigkeit heißt Grom – Orkjäger, Söldner sowie Kopfgeldjäger.“. Der Lee-Söldner sah zu seinen Kollegen, welche mit der Schulter zuckten. Er wandte sich wieder an Grom und fuhr fort: „Und was wollt ihr hier?“ - „Nun, ich denke, den größten Teil werden wir wohl mit Atmen verbringen. Kurz danach jedoch werden wir wohl sehr viel Schlafen. Essen wäre auch noch ne gute Idee.“, grinste Grom den Söldner an. Pomm und Jubai lachten dreckig. Und auch die Mitkumpanen des Söldners konnten sich ein Lachen nicht verkneifen, als der Söldner vor Grom wieder anfing: „Ich meinte eigentlich eher Sachen, die nicht jeder macht. Wahrscheinlich nur ihr.“ – „Sag das doch, Jungchen. Wir wollen nur jemanden besuchen, von dem wir erfahren haben, dass er hier ist.“ – „Und das wäre?“ – „Das geht dich ´nen verdammten, feuchten Orkschiss an.“. Wieder lachten Groms Leute los. Nur diesmal schienen die Lacher der Söldner nicht auf Groms Seite. Der Söldner vor Grom zog gelassen sein Schwert und sprach: „Dann werden wir es wohl aus dir rausprügeln müssen! Hähä! Mein Schwert hat schon lange kein Blut mehr geleckt.“. Auch die anderen Söldner holten ihre Waffen hervor, als, wie auf Kommando, auch Groms Leute zu den Waffen griffen. Grom drehte sich um und warf gelangweilt seinen Mantel auf das Getreide, wo es, ohne auf den dreckigen Boden zu fallen, artig auf seinen Besitzer warten würde. Grom zog ebenfalls sein Schwert und grinste: „Wenn es denn unbedingt sein muss - darf ich bitten?“
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| 28.06.2003 10:43 | #301 |
| minor |
Minor öffnete die Augen, als irgendjemand an ihm rumrüttelte. "Wach auf!", vernahm der Schürfer eine bekannte Stimme. "Hey, Linky!", begrüßte er den Händler, als er ihn erkannte. "Na endlich, du Schlafmütze, steh auf, ich brauche etwas von dir." befahl er Minor. Noch einmal in den Augen reibend richtete sich der Schürfer auf und streckte sich gähnend. Da erkannte Linky Minors Wunden. "Hey, hast dich ja gut eingelebt und gleich mal geprügelt.", schmunzelte der Händler und sah sich Minors Platzwunde an der Stirn an. "Jo, in der Taverne, war ne Schlägerei gegen Sylvio und seine Jungs.", antwortete dieser. "Was? Du alleine gegen Sylvion?", prustete Linky lachend. "Nein, du Spaten, die anderen haben auch Mitgemacht. Ja, nun, was willst du?", kam Minor zum Punkt. "Gut, ich brauche noch die 50 Bretter von dir. Weißt du noch, unsere Abmachung?", erinnerte der Händler seinen verwunderlich schauenden Freund. "Ach ja!", Minor klatschte sich mit der flachen Hand an die Stirn. "Die sind bereits fertig. Hier, in meinem Wagen sind sie.", Minor drehte sich um und zeigte dem strahlenden Linky die Bretter. "Gut, kannst du sie auf meinem Wagen hinter dem Haus laden?" - "Ja, natürlich.", mit diesen Worten gingen die Beiden um das Haus herum und luden um. Als sie fertig waren, nahm Linky seinen Geldbeutel, um Minor zu entlohnen. "Hier, 150 Goldstücke müssten reichen für deine Mühen.", sagte der Händler gutmütig und zählte das Gold ab. Als dieser gehen wollte, wurde er von Minor nochmals aufgehalten. "Du, Linky, kann ich meinen Karren bei deinem stehen lassen?", fragte der Schürfer. "Natürlich, jederzeit." - "Und ähm...da wäre noch was. könnte ich bei dir eventuell ein paar Tage übernachten?", im Freien schlafen will ich nicht, und im Schürferquatier bei der Banditenburg, klauen die Typen mir noch meine Sachen vor der Nase weg." Linky musterte den armen Minor bemitleidend und erlaubte ihm, in seinem Haus zu nächtigen. Minor nahm sein Schwert aus dem Wagen und die Beiden gingen in Linkys Haus...
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| 28.06.2003 10:54 | #302 |
| Dark_Cycle |
Die Sonne stand hoch Im Frimament über dem Hof und es drang ein leichtes Licht durch das Fenster wodurch Dark Cycle zu sehr gebelendet wurde und aufschreckt wie mit einer Nadel in den Hinten gestochen. Er kratzte sich voller Gemüt an seinen Genitalien und machte eine leichte Sitzhocke nach vorne die ihm den Blick aus dem Fenster nur noch leichter machte. Er konnte über den ganzen Hof schaun und erblickte dabei die ganzen Söldner und anderen Leute die auf Onars Hof wohnfest geworden waren. Es war fast wie früher in der Wohnhöhle alle haben zusammen gelebt und haben einander geholfen sowie einander verstanden wenn man von den Kloppereien seine Vorteile ziehen konnte dich irgendwie sehnte der Magus sich mit ganzem Herzen nach früher zurück schade das man das Rad der Zeit nicht zurückdrehen kann und fühlen kann wie schön früher noch alles war unter den endlosen Ebenen der Barriere. Trotz dem Hass den manche aufeinander hatten war diese Zeit sehr erträglich gewesen und auch durchhaltbar. Nun ist die Welt noch viel größer und dadurch haben sich auch mehr Leute zusammen finden können um gemeinsam gegen das Böse kämpfen zu können was hinter der Barriere auf alle wie gierig und besessen lauerte um nur angreifen zu können. Das wichtigste in solch einer Lage war immer noch die Freundschaft die alle beisammen hielt und sagte lasst euch niemals los und bestreitet euer klägliches Leben mit Freunden und nicht mit Bündnissen die niemals über das ganze Leben halten werden. Aber so war es eben nicht mehr änderbar und trotzdem alt genau so wie früher einmal. Mit beherztem Griff packte Dark Cycle an den Fensterriemen und richtete sich so vollständig auf. Dann rieb er den ganzen Staub und den Dreck der sich alles auf der Robe eingefangen hatte mit einem Male ab. Es fing an dicke Luft zu geben wodurch der junge Mann nichts mehr so genau erkennen konnte. Bis ihm schliesslich auffiel das er in der Bauernhütte übernachtet hatte und deshalb ausversehen einen Bauern der nun stinkemüde war aus seinem Bett vertrieben hatte. Toll der Bauer lag längst auf dem Boden und schnarchte wild herum. Dark Cycle versuchte ihn mit mehrmaligem Rütteln an seiner Schulter zu wecken aber es ging nicht mist. Mit der Zeit fuhr der Fuß des Klosterlings immer tiefer in die Schulter des Bauern bis er es zufiel bekam und seine überall gefrüchtete Stimmte einsetzte die den Bauern aus seinem Tiefschlaf rausholen sollte.
" Aufstehen sofort!!!! Meinst du wir sind hier in der Vergnügunsanlage wo wir schlafen können bis wir sogar das Schnarchen und atmen verlernt haben oder wie?"
Durch den lauten Ruf wurden viele wach nur der Bauer nicht der auf dem Boden lag und noch immer in seinen Schlaf versunken war. Dark Cycle lief ein wenig rot an und maschierte mit bösem Blick durch die Bauernunterkunft. Bis es natürlich reichte er ergriff seinen Stab und hielt diesen dem Bauern unter die Nase. Leise murmelte er die Formel für den Eispfeilzauber der nun dem Bauern langsam einen Schnupfen versetzte. Plötzlich sprang der Bauer auf und rannte nach draussen mit einem nötendem Ruf.
" Hilfe meine Nase meine Nase!"
Die Söldner fasste sie wieder mal alle ans Herz und beganngen herzlichst zu lachen über die Visage des Bauern. Auf einmal stolperte der Bauer und erlag den freien Lüften der Natur. Dark Cycle schritt milde zu ihm heran und ließ ihn vorsichtig auf sein Bett tragen. In der Bauernunterkunft stellte sich Dark Cycle neben das Bett des Bauern und rieb dessen Name mit Heilsalbe ein was diesem helfen sollte. Nach dieser sozusagen "kleinen Rettungsaktion machte der Wassermagier sich wieder auf den Weg nach draussen und spazierte ein wenig überall herum wo etwas zu sehen war. Da fiel ihm ein das er ja auchmal Linky besuchen könnte um etwas zu kaufen. Dies tat er auch und ging freudig zum Laden seines Freundes. Als er vor dem Laden stand las er sich ein wenig die Liste durch und fasste dann einen Endschluss worauf er klopfte und fragte.
" Guten Morgen Linky ich würde gerne etwas bei dir kafuen bist du da?"
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| 28.06.2003 10:57 | #303 |
| Linky |
Krachend schwenkte die Ladentür nach innen aus und die beiden Jungs marschierten in das gemütliche Stübchen hinein. Minor musterte jeden Staubfusel aufs genauste, jedenfalls ließen das seine großen Augen darauf schließen. Der Laden war aber auch großzügig eingerichtet.
"Ich hab zwar nur ein Bett, aber auf dem Boden soll es auch ganz gemütlich sein", bemerkte der Söldner (diese idiotischen Drachenjäger hatten es immer noch nicht geschafft, ihm mitzuteilen, dass er mittlerweile schon Drachenjäger war), "aber ich nehme an, dass du jetzt sowieso noch nicht schlafen willst. Vielleicht kannst du mir ja helfen, etwas Farbe einzutreiben!? Von diesem Legolas habe ich nämlich einen Pott rote Farbe bestellt. Nun ja, der treibt sich irgendwo rum. Vergiss es einfach. Ich mach das schon."
Der Schürfer wollte noch antworten, aber Linky hatte seine Aufforderung ja wieder verworfen. So schaute er sich lieber weiter um.
"Hunger?"
"Wenn du was anzubieten hast, immer, Linky!"
"Ne saftige Fleischkeule gammelt doch immer im Vorratskämmerlein herum. Ich hole mal eben eine und brate sie."
Behende verschwand der Händler in der Kammer und fand doch tatsächlich kein Fleisch. Irgendwann gehen auch die größten Vorräte zu Grunde."Ich glaube, Scavengerfleisch ist alle, aber ich besorg schnell was", sprach er und war auch schon auf dem Weg nach draußen, "diese krächzenden Mistviecher laufen ja überall herum!"
Minor folgte ihm, schließlich wollte er einmal einen Profi bei der Arbeit erleben. Doch draußen stieß gerade eine Gruppe eigenartiger Gestalten auf eine Gruppe von Söldnern zusammen. Da war das Jagen von Scavengern natürlich nebensächlich...
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| 28.06.2003 11:12 | #304 |
| Jubai |
Kaum waren sie auf dieser verdammten Insel, da gab es auch schon die ersten Probleme. Doch Jubai interessierte das wenig, sein Interesse galt dem kleinen Lagerfeuer, welches in der Nähe der Hütte brannte. Er ging zum Feuer und stellte fest das dies Feuer schon eine ganze Weile brannte. Doch das war nebensächlich, wichtiger war sein Kraut. Er nahm einen kleinen brennenden Span aus dem Feuer und zündete sich das Kraut an. Tief inhalierend ging er nun zurück zur Gruppe. Dabei musterte er die beiden Söldner die ihnen den Weg versperrten.
Grom machte sich bereit und schon ging der Kampf los, Grom hielt sich zurück. Er liess seinen gegenüber die ersten Attacken, die für Grom jedoch keine grosse Gefahr darstellten.
Unterdessen nahm Pomm seinen Kampfstab und machte sich ebenfalls bereit, bereit den anderen Söldner fertig zu machen. Der Söldner des General Lee liess sich auch nicht zwei mal bitten und setzte sofort zum Angriff an. Doch der schlaksige Pomm bewies erstaunliche Schnelligkeit und wich ein wenig zurück. Verdutzt schaute der Lee-Söldner und wurde nun noch wütender. Ein Schwertschwinger und Pomm wäre einen Kopf kürzer, doch blitzschnell tauchte Pomm unter der Klinge durch und fegte mit dem Kampfstab den Söldner von den Beinen. Krachend fiel der Lee zu Boden.
Jubai lachte dreckig und setzte sich im Schneidersitz neben Dionne und Garroth. Neben Kenzo wollte er sich nicht setzen, der stank nämlich schlimmer als ein Rudel Warzenschweine.
Jubai holte seine kleinen Trommeln hervor und begann rythmisch darauf zu spielen. Für die meisten Gegner bedeutete dies das ihr Ende nahte, auch für diese zwei Lee-Söldner?
Pomm ging nun seinerseits zum Angriff über und 'stach' seinen Kampfstab und die Magengrube des Söldners. Der Söldner keuchte und hielt sich den Bauch. Pomm liess seinen Stab ein wenig herumwirbeln, sprich Schwung holen, und machte den finalen Schlag. Krachend traf der Stab das Gesicht des Söldners. Blut spritzte und der Söldner fiel nach hinten um und blieb liegen. Ob er tot war vermochte keiner zu sagen, auf jeden Fall regte er sich nicht mehr.
Inzwischen hatte Jubai sich in einen Rausch gespielt, immer schneller trommelte er nun und hielt dabei die Augen geschlossen. Im Rythmus der Trommeln endete auch der zweite Kampf, zwischen Grom und dem anderen Söldner. Es schien als hätte Grom sich einen Spass daraus gemacht, den Attacken des Söldners auszuweichen und ab und an kleine Faustschläge auszuteilen. Grom grinste dreckig und der Söldner keuchte schon ausser Atem.
"Genug gespielt!" flüsterte Grom und erwartete den nächsten Angriff. Der Lee stach zu. Grom wich aus und riss sein Schwert etwas höher. Der Lee kam näher und rannte genau in das Schwert des Orkjägers.
Tief bohrte sich Grom's Klinge in den Körper des Söldners. Blut quoll ihm aus den Mund und röchelnd sank er zu Boden.
Der Kampf war vorüber. Jubai hörte auf zu trommeln und gemeinsam wanderten sie weiter.
Jubai: "Grom... du hast uns immernoch nicht gesagt was wir auf diesem stinkenden Fleck Erde überhaupt wollen!" ...
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| 28.06.2003 11:29 | #305 |
| .::Legolas::. |
Legolas schaute fisk an und hoffte er würde zustimmen. Er öffnete den mund und sagte:
"Ok um was gehts?"
"ich muss nach gorthar aber alleine traue ich mich net. Willst du mitkommen? Wir könnten unterwegs auch jagen!"
"ok worauf warten wir?"
"ich muss nur noch schnell zu gorr und in mein attelier....""Gut ich warte hier"
Legolas lief los und ging in die schmiede um seinen mantel abzuholen. Er klopfte und aus dem inneren ertönte eine qualhafte stimme:
"Herein"
Legolas betrat die stickige schmiede und zu seine merstaunen arbeitete Gorr mal nicht sondern saß auf einem stuhl und keuchte:
"Puh das war ne schlägerei"
Er sah ziemlich deliert aus und war seinen augen nach zu urteilen am ende seiner kräfte.
"Was willste? Dein mantel ist fertig hier!"
Mit diesen worten reichte er legolas seinen schwarzen mantel den legolas sofort anprobierte. ER passte wie maßgeschneidert. Legolas wollte zahlen doch gorr winkte ab und sagte:
"Ich sah dich wacker kämpfen in der taverne das schenk ich dir."Legolas bedankte sich und brachte seine nächste bestellung zum ausdruck:"ich möchte noch ein einhandschwert in auftrag geben. Es sollte geschwungen sein und ein schneide haben. Zahlen tu ich später und es eilt nicht bin etz erstmal 2 wochen weg denk ich...."
Legolas verließ die Schmiede und ging in sein atelier wo er aus seiner truhe 100 pfeile nahm und sie in seinen Köcher steckte. Er warf sich seinen matel über, machte ihn vorne mit einer spange zusammen, band sich seine 2 Kampfmesser verkreuzt an den rücken,legte den köcher an und hing sich seinen bogen überden rücken. Dann packte er noch einige Malersachen in seinen mantel und hing sich seinen goldbeutel mit seinen verbleibenden 100 Gold an den gürtel und verließ das atelier das er hinter sich zusperrte. So war er gut gerüstet. Er ging auf den hof zu fisk und sagte er sei bereit. Der sagte ihm:
"Folge mir so kommen wir am besten nach gorthar" und sie verließen den hof bis an die zähne bewaffnet richtung taverne "zur toten harpyie"....
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| 28.06.2003 12:28 | #306 |
| $UP3RFLY |
Fly wollte jetzt endlich das Bogenschiessen lernen, und er war es auch leid zu warten, bis Taeris' Schüler mal trainierten. Er hatte sich heute Nacht Gedanken gemacht (man soll es nicht für möglich halten, aber sowas kann er) und war zu dem Entschluss gekommen, dass er zum Kloster geht und dort nach dem Inquisitor fragt, da er wusste, das er dort der bogenlehrmeister war. Fly packte wie immer all seine Waffen ein, viel Verpflegung, Sumpfkraut und viel Gold.Jetzt konnte nicht mehr viel Schief gehen. Voll bepackt machte er sich auf den Weg zum Kloster.
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| 28.06.2003 12:50 | #307 |
| Kenzo |
Schade, dass es nur so wenige Söldner waren, dachte Kenzo. Er hätte auch noch gern jemanden den Kopf von den Schultern geschlagen. Aber was nicht ist, das konnte ja noch werden...
Im Namen der Gefolgschaft fragte Jubai Grom erneut, was sie denn hier überhaupt wollten. Jubai war der Einzige in der Gruppe, der Grom überhaupt noch fragte. Die Anderen hatten es inzwischen aufgegeben. Und wie es aussah, machte Grom auch dieses Mal keine Anstalten, zu antworten. Noch immer ignorierte er die Frage rigoros. Ob Garroth mit seiner äußerst mitteilsamen Art wohl langsam auf Grom abfärbte.
Kenzo hingegen hatte Hunger. Mal wieder. Also kramte er in seiner Tasche nach etwas Essbarem. Und – Heidewitzka – eine alte Scavengerkeule war noch da. Schmatzend nahm er die vor fett triefende, kalte Keule aus der Tasche und sah sie sich dann genüsslich an. Dionne bemerkte das und warf ein: „Wenn du das Ding jetzt ist, muss ich mich übergeben!“. Kenzo sah sie fragend an, und antwortete dann frech: „Viel Spaß! Hähä!“ und biss in die Keule. Kopfschüttelnd drehte sich Dionne ab und ging Kenzo ignorierend weiter. In weniger als zwei Minuten hatte er sämtliches Fleisch, inklusive Fett und Sehnen vom Knochen abgelutscht. Sie hatten nicht einmal den Weg vom Vorposten bis zum Hof geschafft, als Kenzo sich bereits wieder die fettigen Hände an der Brust abwischte und einen donnernden Rülpser in die Freiheit entließ.
Jetzt waren sie am Hof angekommen und Grom blieb stehen. Genau so wie Grom sah sich Kenzo ebenfalls um. „Hübsch hier, muss ich schon sagen! Ungefähr genau so hübsch wie in meiner Po-Rinne! Harr-Harr!“. Einige Söldner sahen sich verwundert die Neuankömmlinge an, wiederum Andere tuschelten nur wie Mädchen und kicherten. Kenzo wurde das zu bunt und er wollte sich hinsetzen, solange Grom hier Bronze-Statue spielt. Er erspähte eine Bank, auf der ein Bauer saß und marschierte frohgemut darauf zu. Ohne ein Wort zu sagen griff er nach dem völlig perplexen Bauern und hob ihn hoch. Bei der Anstrengung ließ er zwar einen feuchten Darmwind, aber sowas hatte Kenzo noch nie gestört. Ganz anders der Bauer, der, von Kenzo von der Bank geschmissen, schnell stolpernd das Weite suchte. Kenzo pflanze sich mit einem „Härrlisch!“ auf die Bank und wartete auf weitere Aktionen Groms, wenn er sich denn endlich mal an diesem Hof satt geguckt hatte.
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| 28.06.2003 14:54 | #308 |
| Claw |
Die Kneipenschlägerei war vorbei und Schmok war wieder der stolze Besitzer. Wurde auch Zeit, denn Sylvio warf immer die Gäste raus und wer wollte schon freiwillig bei Sylvio Bier trinken ? Außer natürlich die Kampftrinker, wie Bloodflowers, der ständig Alkohol zum Überleben brauchte. Doch zum Glück war Schmok wieder da. Doch zuerst musste dort das Chaos beseitigt werden. Also die besiegten Prügler, die überall verstreut in der Taverne lagen und auch die ehemalige Ausstattung der Taverne. Nichts war dort heil geblieben.Claw ging wieder einmal entschlossen zum Trainingsplatz, um "seine" Scheibe zu beschiessen. Wie immer standen einige Kämpfer wieder auf dem Trainingsplatz und hauten die Strohpuppen oder trainierten gegenseitig an sich selbst. Doch darauf zu achten, was sie machten, hatte Claw keine Zeit. Er legte wie üblich einen Pfeil an, zielte und schon sauste der Pfeil los zur Scheibe und bohrte sich in die Mitte. Um den ganzen noch einen drauf zu setzen schoss Claw wieder und der Pfeil flog auf die Scheibe zu. Wieder in die Mitte, aber dieses Mal auf den anderen Pfeil, der in zwei hälften geteilt wurde. "Prima ! Die ersten zwei Schuss versenkt !" freute sich Claw und machte weiter. Er hoffte, dass Gjarom bald kommen würde, denn Claw wollte ja in den Sumpf und Gjaron sollte ihn begleiten.
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| 28.06.2003 17:29 | #309 |
| Taeris Steel |
Gelangweilt und gähnend schlurfte Taeris über den Hof. Nach der Schlägerei in der Kneipe, aus der Taeris sich bewusst rausgehalten hatte, da er keinen ruinierten Kiefer wegen so einem belanglosen Mist haben wollte. Ein Name für seinen Boegn war Taeris immernoch nicht eingefallen. Als er seinen Bogen nocheinmal betrachtete viel ihm ein, das er ganz vergessen hatte sein neues Schwert bei Gorr abzuholen. Er überprüfte nocheinmal kurz seinen Geldbeutel und nachdem er sich vergewissert hatte, das er noch genug Gold dabei hatte marschierte er zum Handelszentrum. Knarrend öffnete sich die Tür zu Gorrs Schmiede. "Hey Gorr" sprach Taeris, woraufhin Gorr sich aus seinem Sessel erhob. "Ah Taeris, gut das du kommst, dein Schwert ist fertig. War zwar etwas knifflig, da die Zeichnung etwas undeutlich war und die Beschreibung zu Wünschen übrig liess, aber habs doch hinbekommen." Während Gorr spach ging er zu seinem Regal und holte das in ein braunes Tuch gewickelte
Schwert hervor. Taeris betrachtete das Schwert. Es war wunderschön geworden, auch wenn Taeris noch etwas damit üben musste, es hatte eine ganz andre Form als alle Schwerter die er jemals zuvor besessen hatte. Mit einem Finger strich er über die Seite der Klinge. Sie war wunderbar glatt und die Schneide war Rasiermesserscharf. Der Name des Schwertes, "Guenwyvar" war in die Klinge mit kleinen Buchstaben eingraiert. Taeris schwang das Schwert ein wenig herum und steckte es sich schliesslich in den Gürtel. Vorläufig musste es wohl dort hängen bleiben. "Sehr gut, wieviel solls denn kosten?" fragte Taeris. "Gib mir 650 Goldmünzen und ich bin zufrieden. Ach ja, wo wir grade beim Thema sind, was ist denn mit den Sachen die ich bei dir bestellt habe?" antwortete Gorr. Während Taeris in seinem Goldbeutel herumkramte und die 650 Gldstücke zusammensuchte, kramte er sich gleichzeitig im Kopf zusammen was er bisher zusamenhatte. "Ja, also das meiste habe ich be mir obens chon rumliegen, mir fehlen blos noch die Moleratheute, die werde ich aber auch heute noch haben, dann präpariere ich die noch ein wenig und bring dir dann alles vorbei. Hier dein gold." Taeris gab Gorr den Beutel mit dem Gold und verabschiedete sich schliesslich von ihm. Dann verliess Taeris die Schmiede. Jetzt wollte Taeris nurnoch bei seinem Schüler vorbeiscauen und sehen was er für Fortschritte machte. Je nachdem was er bisher gelernt hatte, würde er heute seine Prüfung ablegen können. Also schlenderte Taeris hinüber zum Schiessplatz, wo Claw auch schon stand und einen Pfeil auf die Zielscheibe abfeuerte. TAeris beobachtete den Schuss und sah, das Claw die Mitte getroffen hatte. Mehrere Pfeile steckten bereits in der Scheibe. Bis auf einen steckten alle irgendwo im mitleren Kreis. Taeris gign zu Claw hin. "Hey Claw, wie ich sehe schlägst du dich mitlerweile ganz gut. Ich bin zufrieden mit dir." "Hey Taeris.... Danke." sprach Claw und liess seinen Bogen sinken. "Nun, wenn du Lust hast, kannst du mir heute beweisen das du das was du bis jetzt gelernt hast auch im Kampf anwenden kannst." Claw schien begeistert zu sein. "Na endlich, und ich dachte schon du wärest nie zufrieden mit mir. Klar, wenn du willst können wir sofort aufbrechen." Taeris nickte. "Jo, können wir auch. Ich muss nurnoch was erledigen, dann können wir sofort losgehen." Taeris ging kurz zu seiner Rüstkiste am Rande des Schieslatzes und verstaute sein neues Schwert darin. Dann verschloss er die Kiste sicher und ging wieder zu Claw. "Können wir?" Claw nickte, "Klar, lass uns gehen." Dann veliessen die beiden den Hof Richtung Wald...
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| 28.06.2003 17:51 | #310 |
| Bloodflowers |
Nachdem der Dieb gestellt war, bekamen Faith und Ceyx ihr geklautes Gold wieder. Welches Ceyx dem Wirt Schmok übergab, mit den Worten.
"Hier, wir haben ein wenig gesammelt!" gerührt nahm Schmok das Gold entgegen. Somit könnte er wohl seine Taverne wieder einrichten. Auch Bloody hatte gespendet. Nicht viel aber immerhin.
Faith hingegen hatte sich den gefesselten Dieb vorgeknöpft. So konnte die Kleine ihre sadistische Ader mal voll und ganz ausleben. Doch irgendwann in der vergangenen Nacht war sie es leid gewesen und die Schmerzensschreie des Entführers verhallten. Was sie schlussendlich mit ihm angestellt hatte, blieb wohl vorerst ihr Geheimnis.
Bloodflowers hatte unterdessen den Bauern aufgesucht den er den Auftrag gegeben hatte, Obstbäume an den Rand des Übungsplatzes zu pflanzen. Und mit erstaunen musste der Söldner feststellen das der Bauer auch getan hatte, worum ihn Bloody gebeten(bezahlt) hatte. Äpfel-, Birnen-, Kirschbäume standen am Übungsplatz."Sehr gut!" murmelte Bloody und wollte sich gleich mal an den Kirschen bedienen. Doch die Ankunft einer Gruppe seltsamer Leute hielt ihn vorerst davon ab.Genaustens betrachtete er die Ankömmlinge, widerliche Gestalten waren das.
Plötzlich erschien wieder der Bandit Frodo neben Bloody:
"Hab gehört das sind Orkjäger!"
Woher zum Henker wusste der Kerl das alles? War er mal früher beim königlichen Nachrichtendienst, oder warum war Frodo immer auf dem neuesten Stand?"Woher zum Henker weisst du das alles? Warst du früher mal beim königlichen Nachrichtendienst, oder warum bist du immer auf dem neuesten Stand?" fragte Bloody mißtrauisch.
Frodo: "Na schau dir die Typen dochmal genauer an, die benutzen übermäßig viel Orkleder, deshalb stinken die auch so!"
Erstaunt, ob der guten Beobachtungsgabe von Frodo, schaute sich Bloody die Typen nun auch genauer an. Und es konnte schon stimmen was der Bandit da sagte. Das wollte er dem Frodo auch mitteilen, doch Frodo war schon längst wieder verschwunden.
Schulterzuckend wanderte Bloody weiter, er hatte gehört das Linky wieder auf dem Hof war und wollte dem Händler gleich mal einen Besuch abstatten, und zwar geschäftlich!
Der Söldner öffnete, unter dem hellen Klingeln eines Glöckchens, die Tür zum Laden und trat ein.
"Grüss dich Linky, du sag mal hast du die seltsamen Kerle auch schon bemerkt?" ...
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| 28.06.2003 18:24 | #311 |
| Linky |
"Ja, freilich. Bodo hats mir erzählt. Woher zum Henker weiß der das alles? War der früher mal beim königlichen Nachrichtendienst, oder warum ist der immer auf dem neuesten Stand?", sprach Linky und ganz plötzlich schauten sich die beiden Söldner schauten verdattert an.
"Irgendwas stinkt hier ganz gewaltig, glaubs mir, ich hab ne Nase dafür!", meinte Bloody wichtigtuerisch, schaute cool gen Himmel und rümpfte die Nase, als hätte man es mit einem südchinesischen Nasenrümpftier zu tun. "Oh, sorry, das war wohl ich", plapperte der Geschäftsmann heraus und rümpfte ebenfalls die Nase. "Daran sieht man, dass die Verdauung in Ordnung ist!""Äh, das meinte ich nicht. Ich habe eher auf die Anhäufung von Orkjägern hier auf dem Hof angedeutet. Wenn da mal nicht wieder der Schmok seine Finger im Spiel hat!"
Die beiden tauschten noch ein ganzes Weilchen ihre höchstwichtigen und grammatikalisch korrekten Sätze aus und es entstand eine kleine Diskussion (wenn man das so nennen darf).
"Ich würde jedenfalls mal vorschlagen, dass wir uns das mal näher betrachten sollten. Und es wäre auch nicht so fatal, den General zu informieren."Mit diesen Worten hatten sich die beiden großes vorgenommen. Nachdem der goldgierigere der beiden Söldner den Laden verrammelt hatte, befehligte er einen Bauer, den General zu informieren. Darauf setzten sie sich auf eine Bank unweit der seltsamen Orkjäger und checkten zunächst die Lage. Bodo war derzeit nämlich nicht zur Hand.
Zu diesem Zeitpunkt sollte Linky S. noch nicht ahnen, wozu diese heimtückischen Männer instande sein werden. Auch Bloodflowers G. bemerkte nicht, welch gigantische Gefahr diese Truppe für die Alkreserven von Schmok darstellten.Nun herrschte aber erstmal Stille. Weder die Orkjäger noch die Söldner waren zu irgendeiner Handlung bereit. Eine heikle Situation, zumal die Fremden schon ihre erste Schlägerei mit den Göttern einer jeden Schlägerei, kurz den Söldnern, hinter sich haben.
Alle Rechte liegen bei "Bodo News Inc."
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| 28.06.2003 20:37 | #312 |
| Claw |
Taeris und Claw kamen wieder an den Vorposten an. Hier waren wieder sichere Gefild, wo man nicht damit rechnen musste, das hinter jeder Ecke ein hungriges Monster hervorsprang. Claw war stolz. Stolz weil er die Bogenprüfung geschafft hatte und stolz, dass er mit Taeris einen richtig guten Lehrmeister und Freund gefunden hatte. So gingen sie in Richtung Hof. "Du Taeris, wie wärs, wenn wir einen Trinken gehen ? Auf meine Rechnung !" fragte Claw nach einiger Zeit Taeris. "Ich hab nämlich Durst wie ein Pferd."
Taeris musste lachen. "Ja, ein paar Bier könnte ich schon vertragen." sagter er."Prima, wo sollen wir hin gehen ? Ist die Taverne wieder ganz ?" fragte Claw und wartete auf Taeris' Anwort, da dieser überlegte.
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| 29.06.2003 12:59 | #313 |
| Gjaron |
Mit einem leisen Quicken schreckte Gjaron von sienem Bett auf. Wie war er hierher gekommen? Er konnte sich nicht mehr daran erinnern. Nur noch an die deftige Schlägerei in der Taverne. Er musste schmunzeln, aber lies es sogleich wieder bleiben, da im die ganze Visage wehtat, nachdem, was die Speichellecker von Silvio ihm gestern, oder war es vorgestern, mit ihm gemacht hatten.Sein Magen hatte sich richtig zusammengekrampft, einerseits durch die harten Schläge der Söldner und weil er lange nichts mehr zwischen die Kiefer bekommen hatte. Er blickte zum Himmel, wusch, mit einem Mal hatte es lautstark angefangen zu regnen.
Gjaron bedankte sich murrend für diesen überaus freundlichen Tageseinsteig und kramte die Plane von Tallulah hervor, zog sie über das Lager und schützte es so vor Nässe. Das erfrischende Nass hatte ihn nun richtig munter gemacht, doch seinem Bauch ging es immer noch nicht besser. Ein lautes Grollen war am Horizont zu hören. Etwas raschelte im Gebüsch. Vielleicht sein Frühstück, dachte sich Gjaron und nahm seinen Nagelknüppel, welcher neben dem Strohbett des Schürfer lag. Schnell prüfte er die Nägel der Keule, sie waren äußerst spitz und mittellang, Gorr hatte gute Arbeit geleistet. Nun wollte er sein bis jetzt gesammeltes Wissen, das er an der verkrüppelten Vogelscheuche auf dem Trainingsplatz getestet hatte, an einem lebenden Objekt ausprobieren. Das Gebüsch raschelte wie zuvor. Langsam schlich Gjaron an den Strauch. Ein Ast, ein lautes Knacken und schon sprang ein fetter Molerat aus dem Laubgeflecht. Die messerscharfen Zähne brachten Gjaron Unbehagen. Dann fasste er sich aber und wartete auf den Angriff seines Frühstücks, der auch sogleich kam. Mit einem gewaltigen Satz, den er dem behäbigen Tier gar nicht zu getraut hätte, stürzte der Molerat sich auf Gjaron. Der hielt die Waffe waagerecht vor und der Molerat stieß mit dem Kinn genau in die Nägel. Das Vieh strauchelte, Blut rann über die Kehle und es wolte sich zurückziehen, doch mit einem schnellen Schritt nach vorne, stand Gjaron auch schon direkt vor dem Tier. Ruckartig schoss er das Knie in die Höhe und erwischte mit voller Wucht die schwere Wunde des Molerats. Sein Knie war mit dunkelrotem Blut getränkt und der Molerat lag tot im Gras. Gjaron seufzte und senkte die Waffe. Dann packte er das Frühstück an den Beinen und schleifte es hinüber zum Lagerfeuer, das er gerade so vorm Regen geschützt hatte.
Unprofessionell schnitt Gjaron sich ein paar Fleischklumpen aus dem Leichnam und brutzelte sie im Feuer.
Der in diesem Jahr extrem heiße Sommer hatte auch im erfrischenden Regen nicht gestoppt. Der Duft des gebratenen Fleisches vermischte sich mit dem schwülwaren Regen und zog schnell von dannen. Herzhaft biss Gjaron in die Keule und wollte sich dann auf zur Mine machen.
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| 29.06.2003 16:04 | #314 |
| Claw |
Claw und Taeris hatten die ganze Nacht durchgezecht und waren dann sturzbesoffen irgendwo am Wegrand liegen geblieben und hatten dort geschlafen. Doch nun waren sie wieder wach. Taeris verabschiedete sich von Claw und ging zu seiner Hütte. Claw aber ging zu seinem Lager, er wollte Gjaron mal wieder sehen.Als er in der Nähe des Lagers war, sah er Gjaron, wie er etwas aß. Es duftete herrlich nach gebratenen Moleratfleisch und Claw lief das Wasser im Munde zusammen. Dann trat er hinzu.
"Guten Morgen Gjaron. Wie ich sehe machst du Frühstück ! Aber wieso liegt deine Schürferausrüstung neben dir ? Heute ist Sonntag, wir haben frei !""Gute Morgen. Ach heute ist erst Sonntag, hab ich total vergessen."Claw setzte sich zu Gjaron. Er wollte ihm die 2 Neuigkeiten erzählen. " Ich hab gestern meine Bogenprüfung bestanden ! Ich kan dir sagen, dass war ne schwierige Aufgabe, die Taeris Steel mir gegeben hatte. Aber ist nun egal ,ich habe bestanden, und das ist dsa Wichtigste. Hör zu, ich breche gleich in den Sumpf auf, möchtest du mich begleiten ?" fragte er Gjaron.
"Ja klar komm ich mit." antwortete Gjaron blitzschnell. "Ich zieh mich nur noch schnell an."
"Ok, ich auch."
Claw nahm seinen Bogen und die Pfeile, sein grobes Schwert und sein gesamtes Gold mit. Gjaron sein Nagelknüppel und Verpflegung.
"Ok, fertig, lass uns aufbrechen." sagte dann Gjaron und die beiden zogen los in Richtung Taverne. Von dort wollten sie dann zum Sumpf aufbrechen.
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| 29.06.2003 19:07 | #315 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller kam wieder vom Pfad der zum Wegelagererlager führte zum Hof. Er hatte die letzten Tage nichts mehr unternommen aber jetzt wollte er mal wieder in die Taverne gehen. Er lief fröhlich über den Hof, an der Schmiede vorbei und dann in die Taverne rein. Hier saßen zur Zeit nur langweilige Söldner die sabberten und welche die rumgrölten.
Nachtigaller setzte sich an einen Tisch und packte seine Wasserpfeife die er aus dem Sumpf hatte aus. Er stopfte sie und fing dann an zu rauchen. Schon nach dem ersten Zug fühlte er müde aber auch lustig.
Das war das gefühl das er liebte udn so rauchte er noch den ganzen abend weiter.
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| 29.06.2003 22:17 | #316 |
| Tuan |
"Also, bis dann..." Tuan hob nochmals kurz seine Hand zum Abschiedsgruss, dann drehte er sich um und ging davon.
Er hatte soeben bei Crowner ein neues Schwert in Auftrag gegeben. Die letzten paar Tage hatte Tuan damit verbracht, seine Schüler zu unterrichten und selbst auch etwas zu lernen. Daneben hatte sich der hohe Söldner eingehen mit der Schwertkunst abgegeben, in Büchern nachgeschlagen, mit Söldner darüber gesprochen und ähnliches. Er brauchte eine neue Waffe, sein altes Bastardschwert war zerstörrt, seine neue Klinge lag ihm nicht so gut in der Hand. Nun wollte er sich eine spezielle Waffe schmieden lassen, perfekt abgestimmt auf ihn. Dazu musste er aber natürlich einiges wissen, was in der Schwertschmiedekunst überhaupt möglich war, welche Art von Schwert am besten zu seinem Kampfstil passte etc. Deshalb also die Erkundigungen. Schlussendlich hatte Tuan dann eine Menge Skizzen angefertigt, Entwürfe von allen möglichen Schwertern. Seine Waffe sollte eine gewisse Reichweite haben, also nicht zu kurz sein. Aber auch nicht zu lang, er wollte ein Schwert, das man mit einer Hand führen konnte. Dann sollte es natürlich durchschlagskräftig sein, aber auch nicht zu schwer. Im schlimmsten Fall würde Tuan lieber ein leichteres Schwert haben, dass weniger Schaden mit einem Hieb anrichtete. Immerhin konnte man auch mit einem Degen jemanden töten, man musste nur wissen, wie, sprich wo die Schwachstellen der Rüstung des Gegners lagen. Aber einen Degen wollte der Einhandlehrmeister nicht, schon etwas handfesteres. Dann war da natürlich noch das Material, aus dem die Klinge gefertigt wurde. Dieser Faktor war ja massgeblich daran beteiligt, wie schwer die Waffe werden würde und ob sie einiges aushalten konnte. Nach einigem Hin und Her hatte sich der Söldner dazu entschieden, sein neues Schwert aus dem Erz, das er von dem Paladin Cifer erhalten hatte, schmieden zu lassen. Es war Erz aus dem Minental auf Khorinis, frisch geschürft, magisch, wie es hiess. Jedenfalls war es hervorragendes Erz für ein Schwert. Dann noch die Form der Klinge, Parierstange, Griff, Knauf, es gab noch so vieles, was es zu bedenken gab.
Aber schliesslich hatte es Tuan geschaft und vor ihm auf dem Tisch lag die Skizze für sein neues Schwert. Erleichtert, endlich zum Ziel gekommen zu sein, stand der Söldner auf, schritt über die unbrauchbaren Skizzen hinweg und ging nach draussen. Bisher hatte Tuan sich stets an Gorr gehalten. Aber für dieses neue Schwert wollte er zu jemand anderem gehen. Crowner, so hiess es, hatte sich auf Erzwaffen spezialisiert, oder er kannte sich zumindest sehr gut damit aus. Also suchte Tuan Crowner auf und erklärte ihm, was ihm so vorschwebte. Daraus entwickelte sich ein längeres Gespräch, in dem die beiden den einen oder andern Punkt besprachen, abklärten, was möglich war und was nicht. Schlussendlich waren beide zufrieden, Tuan mit dem, was er für sein Gold und Erz bekommen sollte, Crowner mit dem, was er schmieden sollte. Über den Preis hatten sie noch nicht gross verhandelt, Tuan hatte Crowner zu verstehen gegeben, dass er willens und fähig war, viel Gold in dieses Schwert zu investieren. Es sollte eine ausgezeichnete Waffe werden, die Tuan für längere Zeit zu benutzen gedachte, da liess er sich doch nicht lumpen. Dann, als alles geklärt war, verliess der hohe Söldner wie gesagt Crowner.
Tuan war nun bester Laune, er würde ein gutes Schwert bekommen. Ausserdem war nun wieder Schmok der Besitzer der Taverne auf dem Hof. Auch ein Grund, fröhlich zu sein. Sylvio war ja unglaublich miserabel als Wirt. Noch schlechter, als als Söldner. Und das will ja was heissen...
Der Einhandlehrmeister ging über den Hof und hielt ausschau nach seinem Freund Bloodflowers. Er hatte ein Hühnchen mit ihm zu rupfen. Als Tuan vor ein paar Tagen morgens aus seiner Hütte gekommen war, da war doch einer der Bauern dabei, Obstbäume rund um den Trainingsplatz zu pflanzen. Auf die Frage, was er denn da tue, antwortete der Mann, dass der Söldner Bloodflowers ihm aufgetragen habe, diese Arbeit zu verrichten, und ihn dafür auch bezahlte. War wieder einmal eine typische Blöödy-Idee.
Da stand ja der Übeltäter. Allerdings kam Tuan in diesem Augenblick nicht dazu, seinen Freund zur Rechenschaft zu ziehen. Denn es gab etwas viel interessanteres. Mitten auf dem Hof hielten sich ein paar Kämpfer auf. Sie gehörten wohl zu keiner Fraktion hier auf der Insel, sondern sahen vielmehr nach Selbstständigen aus. Was sie hier wohl suchten? Tuan schritt zu Bloodflowers und Linky und wartete ab, was hier noch so geschehen würde.
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| 30.06.2003 07:37 | #317 |
| --Grom_und_Co-- |
Immernoch irrten sie auf dem Hof herum, ihr Ziel hatten die Orkjäger noch nicht gefunden. Kein Wunder weil Grom einfach nicht damit rausrücken wollte was er eigentlich hier vorhatte. Aber auf jeden Fall suchte er etwas. Etwas bestimmtes.Die Söldnergruppe hatte sich am Rand des Waldes, gleich hinter einem Feld niedergelassen, ein paar kleine Zelte stellten ihr Lager dar. Nicht weit vom Hof entfernt. Kenzo stand gerade mit dem Gesicht zu einem Busch, er musste pinkeln, was bei der Tatsache, dass er aufgrund seiner Fettleibigkeit schon sein Jahren seinen Strullermann nicht mehr gesehen hatte, eine reiflich schwere Angelegenheit war. "Kann mir mal eener helfen ?" die anderen Mitglieder der Gruppe lachten nur hämisch und wandten sich dann wieder ihren normalen Beschäftigungen zu. Ärgerlich beendete Kenzo seinen Versuch, musste er halt wieder einpinkeln, was solls. Kenzo ging herüber zu der Kiste wo sie die Nahrung deponiert hatten, die sie einigen der Bauern hier abgeknöpft hatten. Die armen Schweine, rackerten sich hier ab und dann wurde ihnen auch noch ihr Essen geklaut. Obwohl hier überall Söldner abhingen die das eigentlich verhindern sollten, den großen Hofbesitzer kümmerte das kein Stück. Grom hatte gemeint er hätte die Bauern nicht so leiden lassen, wenn ihm der Hof gehörte. Er hätte sie gleich wie die Schweine abgeschlachtet, das faule Pack.
Kenzo holte ein paar große Pilze aus der Truhe und stopfte sie sich in seinen verpeksten Mund. Als er anfing zu sprechen fielen ihm ein paar große Brocken aus dem Mund: "Hey, Leufe...faut euf die mal an." *mampf* "Waf glotfen die denn fo blöd ?" fragte er zum Hof starrend. Grom erhob sich und ließ seine Augen Kenzo's Blick folgen. Tatsächlich. Am Rand des Hofes standen drei Männer, die die Gruppe zu beobachten schienen. Grom gefiel das gar nicht. "Los, erhebt eure müden Knochen. Denen werden wir jetzt mal auf zärtliche und einfühlsame Art erklären, dass wir uns beobachtet fühlen und dass uns das Unwohlsein bereitet." Die Gruppe stand auf, nur Dionne blieb am Lagerfeuer sitzen. Jubai zündete sich noch eine Fluppe an. Dann ging es los.
Bald waren die Mannen an ihrem Ziel angelangt und umkreisten ihre Beute wie die Geier. "Na ihr Spanner ? Gefällt euch was ihr seht ?" fragte Grom herausfordernd, die anderen hatten jetzt kein Recht zu sprechen "Ich sag euch mal was. Mir gefällt nicht dass ihr uns die ganze zeit so anglotzt, wenn ihr das also nicht unterlasst, werdet ihr bald höchstens noch die Radischen von unten betrachten können..." Grom stellte sich mitten zwischen die drei Lee-Männer, seine "Freunde" postierten sich um die kleine Gruppe herum und zogen schonmal die Waffen. Der Lange Typ wollte schon seine Waffe ziehen, aber der Kleine bedeutete ihm, dass das jetzt grad keine so gute Idee war, einfach auf Grund der zahlenmäßigen Überlegenheit. Der Dritte im Bunde hatte sich gerade einen Traumruf angezündet und einmal kräftig durchgezogen. "Hi hi, irgendwie ne gute Idee...Radischen von unten....hast du schonmal Radischen von unten gesehn ? Is bestimmt ein Erlebnis..." kicherte der langhaarige Schönling. Die Orkjäger warteten auf ein Zeichen Grom's dass sie losstürzen sollte, doch der schüttelte nur den Kopf, was hieß dass er wollte, das alle ihre Waffen wieder wegstecken.Dann ging er mit geradem Blick auf den Kiffer zu. "Du hälst dich wohl für besonders witzig, oder ? Brauchst wohl mal wieder ordentlich aufs Maul, damit du weißt wo vorne und hinten ist..." und bevor der junge Mann wusste wie es um ihn geschah, stürzte sich Grom schon auf ihn und vermöbelte ihn nach Strich und Faden. Die anderen beiden Lee-Jungs wurden von Grom's Begleitern zurrückgehalten...
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| 30.06.2003 19:40 | #318 |
| Taeris Steel |
Taeris und seine Packesel kamen beim Hof an. Nachdem er den schwerbepackten Schürfern angewiesen hatte wo sie alles abstellen konnten, stellten sie erleichtert alles bei Gorrs Schmiede ab. "Gut habt ihr das gemacht. Hier 25 für jeden" Taeris gab den Schürfern ihr Gold, woraufhin die auch schon wieder Richtung Burg abogen. Dann klopfte Taeris schliesslich bei Gorr an und öffnete nach dem gewohnt barschen "Herein" die Tür zu Gorrs Schmiede. "Hi Gorr. Komm mal kurz raus, ich hab die Waren die du wolltest dabei."....
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| 30.06.2003 19:55 | #319 |
| Gorr |
Gorr trat, seine Hände an der Lederschürze abwischend, nach draussen.Die Packen mit seinen bestellten Sachen waren also doch endlich mal da. Auf die Lieferung warte ich schon länger, langsam wird mein Material knapp. Aber jetzt ist ja gut.... Gorr lief um die Packen herum und betrachtete alles genau. Der Schmied kniete sich vor die geschnürten Packete und begann leise zu singen: "Ein alter Fisch - riecht nicht mehr frisch, die gute Zeit vergisst man - in der Schlechten..." Er öffnete eins der Päckchen und schaute sich das darin enthaltene Fell genauestens an und befühlte es. Sieht gut aus. Das Fell ist trocken, keine üblen Gerüche...alles Fleisch und ähnliches ist runter...das Leder ist geschmeidig...alles in allem gute Qualität. Wie immer. Jetzt müsstest du mir nur noch helfen das Zeug reinzuschleppen, es reicht wenn wir es unten im Schmiederaum unterstellen, ich will nur nicht dass es nass und dreckig wird. Ich hoffe der Rest der Ware ist genauso gut, sonst bist du im Arsch... er lächelte und zwinkerte mit dem linken Auge. Dann nahm er sich 2 Bündel und marschierte damit in die Schmiede, Taeris half ihm, bis alles drin war. War schön mit dir Geschäfte zu machen. sagte Gorr lächenld und reichte Taeris die Hand. Immer wieder. Aber bevor ich es vergesse: ich brauch noch Rasierklingen, kannst du mir welche geben ? Gorr überlegte kurz Ich glaub ich hab noch irgendwo welche rumliegen, komm solange rein...
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| 30.06.2003 20:03 | #320 |
| Bloodflowers |
Was hatte denn dieser schmierige Schmalspurcholeriker gegen Radieschen? Bekam er davon Blähungen oder wie? Oder hatte der Glatzkopf ne böse Radieschenallergie? Vielleicht ein Radieschentrauma? Genau, das musste es sein!
Wahrscheinlich ist er in einem Waisenhaus aufgewachsen indem es jeden Tag Radiescheneintopf mit Radieschensaft und zum Nachtisch Radiescheneis gab, oder ein Waisenhaus in denen die Kinder gezwungen wurden Tag ein, Tag aus auf den Feldern Radieschen zu ernten.
Eigentlich ja ein bemitleidenswerter Kerl, so jedenfalls dachte Bloody bis er die Faust des Fremden im Magen hatte.
Der Söldner krümmte sich vor Schmerzen und ihm wurde ein wenig schwarz vor Augen. Dann krachte die eiserne Faust des Fremden ans Kinn von Bloodflowers. Bloody fiel nach hinten weg und konnte sich kaum rühren. Der Magenbereich zuckte immernoch vor Schmerz. Das Adrenalin das ins Herz schoss, erhöhte die Frequenz des Herzmuskel und er spürte wie sein Körper förmlich vor Anspannung bebte.Von nun an lief alles hinter einem dünnen grauen Schleier und verlangsamt ab.Die Schergen des Glatzkopf's hielten Linky und Tuan fest und Grom machte munter weiter.
"Dir werd ich deine Radieschen sonst wo rein stecken!" brüllte Grom und die schweren Stiefel traten noch ein paar Mal zu.
Dann kam die erlösende Ohnmacht um die ihn der leichte Schock ja vorerst gebracht hatte. Aber nun wollte Bloody bloss noch weg. Nichts mehr spüren, nichts mehr hören, nichts mehr sehen. ...
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| 30.06.2003 20:08 | #321 |
| Taeris Steel |
Gorr verschwand kur bei einigen Kisten und kramet etwas herum. Schliesslich holte er eine Rasierklinge hervor. Taeris nahm das Rasiermesser dankend entgegen und zupfte sich ein etwas kürzeres Haar vom Kopf. Dann liess er es auf die Klinge fallen und wie erwartet zerteilte das rasiermesserscharfe Rasiermesser das Haar entzwei. Taeris grinste und steckte es ein. "Gut, Und was kriegste dafür?" Gorr winkte ab, während er schon die ersten felle auspackte und auf einen Tisch legte. "Lass nur, wir sind quitt." Taeris nickte und verabschiedete sich. "Machs gut, wenn du wieder was brauchst, sag bescheid." Gorr nickte und Taeris verschwand aus der Schmiede. Er schloss die Türe hinter sich und schlenderte gemütlich zur Taverne. Heute würde er sich mal wieder ein richtiges Abendessen gönnen. Also ging er in die Taverne und bestellte sich ein üppiges Abendmahl, bestehend aus 2 gebratenen Moleratkeulen, pürierten Kartoffeln, kleingehackten Feldrüben leicht angebraten, garnniert mit Kräutern und einer leckeren Wildbeerensoße. Nachdem Taeris auf das Essen gewartet hatte und das Geld dafür bezahlt hatte setzte er sich an einen etwas abgeschiedeneren Tisch um seine Ruhe vor den volltrunkenen und grölenden anderen Söldnern zu haben und in Ruhe zu Abend zu Essen. Genüsslich kaute er auf einem zarten Stück Moleratfleisch herum und schluckte es hinunter. dann spülte er mit einem Schluck Wein hinterher um sich schliesslich eine Gabel mit Rübenkraut zu genehmigen....
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| 30.06.2003 21:11 | #322 |
| Crowner |
Crowner war schon ziemlich gut, er hatte die Balance und hackte den "gengnern"(puppen) oft in den Kopf, Arm oder in die Schulter, aber er versuchte es immer möglichst präzise zu machen, leider traf er manchmal trotztem noch den kopf anstatt die schulter, was für einen echten gegner nicht so schön wäre, wenn Crowner ihn nicht gleich töten wollte. Er fiel nur noch sehr selten runter, er stach in langen kräftigen stossen auf die puppen ein und versuchte dabei etwas auf dem Balken hin und her zu hüpfen, er traf den ersten am rechten arm, wie er es wollte, den zweiten streifte er an der Schulter, obwohl er eigendlich die ganze schulter treffen wollte und dem dritten stach er in den Bauch... naja, neuer Versuch neues Glück, crowner trainierte wie ein wilder und wenn er es einmal geschaft oder nicht geschafft hatte, stieg er wieder auf den balken und bekann von neuen die Puppen zu bekämpfen.
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| 01.07.2003 13:30 | #323 |
| Tuan |
Nachdem der Fremde gestern mit Bloodflowers fertig war, hatten seine Gefährten auch wieder Linky und Tuan losgelassen. Tuan schäumte über vor Wut. Er hatte hilflos mitansehen müssen, wie sein Freund aufs übelste verprügelt wurde. Beinahe wäre er auf die Fremden losgegangen. Aber nur beinahe. Blood hatte vorrang. Unter hämischem Lachen seitens der Fremden hatten Linky und Tuan den bewusstlosen Söldner davongetragen. Sie schleppten Blood zu Tuans Hütte, wo sie ihn auf das Bett legten. Schnell holte Tuan seinen letzten Biervorrat hervor und hielt seinem Freund einen Becher voller Bier unter die Nase. Keine zwei Sekunden später sass Blood aufrecht im Bett und kippte den gesamten Inhalt seine Kehle hinunter. Dann sank er zurück aufs Bett und schlief ein. Linky ging los, um dafür zu sorgen, dass ein Söldner die Fremden etwas im Auge behielt, während Tuan sich noch etwas um Bloodflowers kümmerte. Als er sich vergewissert hatte, dass sein Freund nicht ernsthaft verletzt war und nun ruhig schlief, verliess auch der hohe Söldner wieder seine Hütte. Er ging schnurstracks zu Lee. Dort berichtete er dem General kurz von dem Vorfall. Eigentlich war es ja nichts so unglaubliches, dass einer der Söldner verhauen worden war, aber diese Fremden trieben es doch etwas bunt. Kamen auf den Hof und führten sich auf, als ob sie hier die Herren waren. Nach dem Bericht versicherte Lee Tuan, dass er dafür sorgen würde, dass diese Fremden beobachtet würden. Da platzte plötzlich ein weiterer Söldner herein, er war völlig ausser Atem. "General, einer der Männer, der im Vorposten war, ist soeben auf den Hof gekommen. Er ist mitten auf dem Platz zusammengebrochen, mit einer üblen Kopfverletzung. Er hat noch etwas gemurmelt von wegen überfallen worden, einem toten Söldner und einer Gruppe fremder Abenteurer, dann hat er die Besinnung verloren..." Lee und Tuan blickten sich einen Moment lang an, dann sprach der General: "Das ist ja unglaublich! Tuan, kümmere dich darum! Nimm so viele Männer, wie du willst, und sorge dafür, dass die Typen keinen Ärger mehr machen. Aber ich will keine weiteren Toten, ist das klar? Wenn möglich, dann quetsch ein paar Antworten aus ihnen raus!" Tuan nickte. "Jawohl, General!" Dann wandte er sich zum gehen.
Draussen beorderte der hohe Söldner sofort drei Söldner dazu ab, die Fremden im Auge zu behalten. Dann ging er los und informierte die Männer, die er für die Aktion gegen die Fremden benötigen würde. Einige Fernkämpfer, die die Fremden in Schach halten würden, und natürlich ein paar starke Nahkämpfer. Als erstes fiel Tuan hierbei natürlich Gorr, der Schmied, ein. Es durfte keine Tote geben, aber ein paar gebrochene Knochen waren sicherlich hinnehmbar. Schnell schritt der hohe Söldner zur Schmiede und erklärte Gorr, um was es ging. Dieser war sofort dabei und wollte gleich losstürmen, aber Tuan hielt ihn zurück. "Wir lassen sie für heute Nacht noch in Ruhe. Morgen früh überraschen wir sie." Danach suchte Tuan Linky. Der Händler war ja dabei gewesen, als Bloodflowers verprügelt wurde. Auch der Drachenjäger wollte die Fremden dafür bezahlen lassen, was sie Blood und den zwei andern Söldnern angetan hatten. Weiter gings und bald hatte Tuan seine Truppe zusammen. Sie verabredeten, früh am Morgen zum Lager der Fremden zu gehen und sie durch die Mangel zu nehmen. Bis dahin sollten ein paar Söldner jede noch so kleine Bewegung überwachen und allfälligen Alarm geben. Morgen würden diese Fremden eine hübsche Überraschung erleben.
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| 01.07.2003 13:31 | #324 |
| Die Söldner |
In aller Frühe stand Tuan auf. Er hatte kaum geschlafen. Einerseits lag das daran, dass noch immer sein Freund Bloodflowers in seinem Bett lag und er somit auf dem Boden schlafen musste, andererseits auch daran, dass er heute eine Aufgabe zu erledigen hatte. Sein erster wichtiger Auftrag als hoher Söldner. Und wahrscheinlich kein einfacher.
Tuan weckte auch Blood auf. Der Söldner hatte sich nach dem Bier und dem Schlaf wieder soweit von der Prügel erholt, dass er unbedingt dabei sein wollte, wenn die Söldner gegen die Fremden vorgingen. So schritten die beiden Freunde dann zusammen in der Morgendämmerung über den Hof zum Treffpunkt mit den restlichen Söldnern. Einige der Männer warteten schon, der Rest kam auch bald. Dann bedeutete Tuan ihnen, ruhig zu sein und er erklärte noch einmal, um was es ging: „Also, wie ihr wahrscheinlich wisst, ist eine Gruppe fremder Krieger aufgetaucht. Sie haben einen der Söldner am Vorposten getötet, den andern schwer verletzt. Ebenso haben sie Bloodflowers verprügelt. Das können wir nicht ungestraft lassen. Wir werden diese Fremden nun besuchen gehen...“ Tuan erklärte seinen Plan, dann machten sie sich auf den Weg zum Lager der Fremden.Ein paar Zelte waren in der Nähe des Waldrandes aufgeschlagen worden, hinter einem der Felder. Leise schlichen die Söldner näher und verteilten sich. Einige schlugen sich in die Büsche und postierten sich im Wald, es waren vor allem Bogenschützen. Der Rest stellte sich in den drei anderen Richtungen um die Zelte auf. Einer der Fremden war am Lagerfeuer zusammengesunken, es war der fette Typ. Wahrscheinlich hätte er Wache halten sollen, war aber eingepennt. Umso besser für die Söldner. Als alle auf ihren Posten waren, insgesamt vierzehn Männer, traten Tuan, Gorr, Linky und Bloodflowers ein paar Schritte nach vorne zu den Zelten. Tuan erhob seine Stimme und rief: „Aufgewacht! Stellt euch und leistet keinen Widerstand.“ Der fette Kerl am Lagerfeuer grunzte, schlief aber weiter. In den Zelten jedoch waren Bewegungen zu sehen und dann tauchten die Fremden auch auf, einer nach dem andern, noch ziemlich verschlafen.
Tuan
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| 01.07.2003 14:07 | #325 |
| Bloodflowers |
Bloody ging es nach der gestrigen Prügelattacke wieder etwas besser. Allerdings war er noch nicht ganz auf der Höhe. Verständlich, denn so wird man auch nicht alle Tage verdroschen, aber etwas Sumpfkraut und das Gemüt des Söldners würde sich wieder erheitern. Und so qualmte der Söldner und wartete was passieren würde.
Nebenbei flüsterte er Tuan zu: "Vor dem Glatzkopf müssen wir uns besonders vorsehen. Ich hab noch keinen erlebt der so nen harten Schlag hat... nichtmal Bullco schlägt so zu!"
Die zahlenmäßige Überlegenheit der Söldner sollte ihnen in dieser Hinsicht allerdings Zuversicht geben.
Zeit verging und noch immer kam keiner der Kerle aus ihren Zelten."Wahrscheinlich haben sie Angst!" grinste Bloody. Ein wenig übermütig wurde er schon wieder, das Sumpfkraut vertrieb mit der Zeit die letzten Bedenken und er näherte sich einfach mal dem Dicken der am Feuer schlief.
"Aufwachen!!!" brüllte Bloody, als er dicht vor dem Dicken stand. Erschrocken fuhr Kenzo hoch und schaute sich um. Ein Faustschlag von Bloody und Kenzo fiel gleich wieder mit dem Oberkörper nach hinten um. Mit gezücktem Dolch stand Bloodflowers nun über Kenzo.
"So, wenn du mir in zehn Sekunden nen guten Grund nennst dich nicht wie ein Ferkel aufzuschlitzen, kannst du dich eventuell nochmal aus der Scheisse holen!" Um seine Drohung zu unterstützen hielt er dem Dicken jetzt den Dolch an die Kehle, besser gesagt ans Doppelkinn.
"Wenn ich tot bin stink ich noch mehr!Harhar!" lachte Kenzo, als würde er überhaupt keine Angst haben. Diese Reaktion überrascht den Söldner, fragend schaute er Tuan, Gorr und Linky an.
"War das ein vernünftiger Grund?" ...
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| 01.07.2003 14:29 | #326 |
| Tuan |
Tuan blickte Bloodflowers an, dann den Fettsack. Er rieb sich demonstrativ das Kinn und blickte in den Himmel. Dann meinte er: "Hm... Wirklich schwierig, der Fall..." Theatralisch hob der hohe Söldner seine Hände und liess sie dann wieder sinken. "Aber wer Bullco aushält, den schreckt so leicht nichts mehr in Sachen Geruch. Ich würde also sagen, der Fettsack hat Pech gehabt." Tuan wandte sich an den armen Typen, der noch immer auf dem Boden lag, Bloods Messer an der Kehle. "Du darfst noch einmal einen Grund suchen. Aber dieses Mal bitte etwas mehr Mühe geben. Ich habe zwar den Befehl, weitere Tote zu vermeiden, aber wie du sicher weisst, Unfälle geschehen nunmal..." Der Fettsack verzog daraufhin sein sowieso schon hässliches Gesicht zu einer entsetzten Grimasse. Von den andern Fremden war immer noch keine sichtbare Reaktion gekommen.
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| 01.07.2003 16:34 | #327 |
| Dark_Cycle |
Der Wind wehte leicht über die Lande, und trug heimlich immer und immer wieder in gleichmäßigen Abständen, ein Stück von Dark Cycles Neugier davon, die wegen etwas spannendem enstanden war. Denn der Wassermagus befand sich schon längst wieder im Bauernhaus, und belauschte ein paar Söldner, wie sie darüber im Gespräch waren, wieso Dark Cycle wieso jünger sei, und nicht mehr so verschrumpelt aussehe wie vorher. Der junge Mann wollte sich dies nicht lange weiter zu Leibe führen, und beschloss ganz einfach zu den Söldner hinzugehen, und ihnen zu schildern, dass sie wiedermal verpeilt waren, in Sachen Wissen über Mitmenschen. Schläunigst schritt Dark Cycle zu den Söldnern hin, und blickte beiden spitz in die Augen, was diese ein wenig zurückschrecken ließ. Danach, um nicht zu zeigen das sie Angst vor dem Magier hatten, traten sie wieder vor, und lagen sich schonmal Wörter bereit, die sie zu Antwort geben wollten, wenn Dark Cycle wieder mal anfangen würde, einen ganzen Roman runterzurasseln. Aber der Klosterling fing erst gar nicht an sich an dieses Thema anzuschliessen, weil mit Sicherheit eh unüberlegte Sachen und Lügen über die Backen der Söldner quillen. Die Söldner schauten Dark Cycle fragwürdig an, und kratzten sich nachdenkend am Hinterkopf, was auch gleichzeitig ein Zeichen geben sollte, das sie Zeit hatten.
" Also eins muss ich euch sagen Jungs. Denkt vorher immer gut nach bevor ihr anfangt irgendwelchen Müll zu labern und nachher völlig verdutzt da steht verstanden? Denken wir mal ihr wärt im Oberviertel von Khorinis und würdet vor einem der Lords stehen was würdet ihr dann sagen wenn er euch fragt was ihr bei ihm wollt?"
Die Söldner grinsten sich mit einem leichten Zwinkern zu, und begannen eine kleine Besprechung abzuhalten. Das dauerte natürlich mal wieder seine Zei,t und so hatte der Kauz genug Zeit, um sich ein wenig mit seinem alten-neuen Körper vertraut zu machen.
" Öhm aus dem Weg oder wir händen dich nakig draussen auf wobei wird dir deine Unterhose über den Kopf ziehen und dir unser Schwert in den Hintern rammen?"
Die Antwort war vollbracht, aber das Staunen des Dark Cycles nicht, der versuchte nähmlich, seine Flappe die sich gebildet hatte immer länger zu ziehen. Nach geraumer Zeit, begriff der Intelligenzbolzen natürlich, und fing an lauthalsig zu lachen, was auch die anderen Söldner rüberblicken ließ.
" OK vergessen wir das dann machen wir eben was anderes wie wärs mit ein wenig rechnen."
Dark Cycle wies die Söldner zu einer Hauswand ,und begann mit seinem Finger den Eispfeilzauber zu sprechen, und zahlen so wie Zeichen, auf das Holz zu frieren. Zuerst fromte er mit seinen Fingern zwei Einsen, und fragte die Söldner was das Ergebnis sei, wenn man diese Zahlen addieren würde.
" Was denkt ihr ist eins und eins Leute?"
Schmunzeln war nun kein Fremdwort mehr für den armen Weisen, der gen Horizont schaute, und auf eine baldige Antwort der Söldner hoffte.
" Ah Dark ich weiss es die Antowrt lautet elf!"
Ou gott diese Söldner hatten ja noch nie etwas vom Rechnen gehört. Dark Cycle fasste sich nur so stark wie es ging ins Gesicht, wobei er auch einen leichten Schmerz verspührte, und ging seines Weges ganz allein.
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| 01.07.2003 17:02 | #328 |
| Taeris Steel |
Gelangweilt fletzte Taeris sich auf der Bank beim Schiesplatz herum. Er hatte es irgendwie langsam satt die ganze Zeit den Banditen und seinen Schülern beim trainieren zuzusehen. Er musste mal wieder weg hier. Irgendwo anders hin, mal was andres sehen und nicht die ganze Zeit diesen gammligen Hof. Während er so nachdachte betrachtete er sein neues Schwert, das Gorr ihm vor einigen Tagen gefertigt hatte. Taeris hatte noch gar keine passende Scheide für das Schwert. Ausserdem könnte er mal einen neuen Köcher gebrauchen. Sein derzeitiges Stück war an den Kanten schon ziemlich ausgefranst und war durch die Abenteuer die Taeris in den letzten Wochen und Monaten bestritten hatte deutlich in Mitleidenschaften gezogen worden. Ausserdem passte er optisch nichtmehr allzugut zu seinem neuen Bogen, für den Taeris immernoch kein passender Name eingefallen war. Taeris überlegte, wer ihm einen schönen Köcher und eine gute und reich verzierte Schwertscheide machen könnte. Doch bis auf den Import durch Linky fiel Taeris nichts ein. Aber man könnte doch mal in Khornis vorbeischauen. Dort gab es den grössten und Facettenreichsten Markt dieser Insel. Ausserdem wäre dies die perfekte Gelegenheit für Taeris mal wieder wo anders hinzukommen. Also beschloss Taeris mal einen kleineren Abstecher Richtung Khorinis zu machen. Er zog seinen Umhang über die Schultern und zog die Kapuze tief ins Gesicht. Dann spannte er seinen Bogen um die Schulter und machte sich auf den Weg nach Khorinis....
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| 01.07.2003 17:06 | #329 |
| --Grom_und_Co-- |
Verschlafen stromerte Grom aus seinem Zelt. Kurz hinter ihm kam Dionne aus dem Zelt, die sich gerade noch ihr Bustier hochzog. Grom hingegen stand in Unterhose vor der Schar Söldner. Müde wischte er sich den Schlaf aus den Augen und begutachtete die Söldner. Nach kurzer Zeit schrie er Kenzo an: „Du Idiot! Du solltest Wache halten. Selbst schuld!“. Kenzo entspannte sich wieder, da er Grom gesehen hat und antwortete gelassen: „War so langweilig hier!“ “Stimmt...“.
Dann ergriff der Söldner Tuan wieder das Wort: „Wenn du mir jetzt nicht sofort sagst, was du und deine Bubis hier wollt, dann wird dein fetter Freund hier aufgeschlitzt!“. Lange Zeit herrschte eine seltsame Stille und Grom verdrehte die Augen und holte tief Luft, während er, als er sprach, scheinbar etwas suchte:„Tu was du nicht lassen kannst...“
Ein Raunen ging durch die Söldner Lees, während Grom ein wenig schmunzelte und weiter suchte. Etwas baff erwiderte Tuan:“Was soll das? Er ist einer deiner Männer!“ “Ja, einer, der seine Aufgabe der Nachtwache nicht ernstgenommen hat. Allerdings habe ich wenigstens ein Mitglied, das seine Aufgabe ernst nimmt! Und jetzt verpisst euch. Ich kann ziemlich hässlich werden, wenn man mich um meinen Schlaf bringt!“. Tuan ging die Gelassenheit, mit der Grom agierte, langsam auf die Nerven, dennoch antwortete er schroff:“Einen Teufel werden wir tun! Du und deine Freunde haben ziemliche Scheiße gebaut. Dafür werdet ihr jetzt gerade stehen!“. Grom gähnte noch einmal und drehte sich um und ging zurück zum Zelt. Währendessen sprach er:“Einer meiner Leute, ein exzellenter Scharfschütze, sitzt in einer Baumkrone mit sicherlich bestem Blick auf euch. Ein sehr loyaler Mann, der mit einen Bogen auf einen eurer Köpfe zielt. Wie ich ihn kenne, liegt eine gespannte Armbrust neben ihm. Wenn ihr also kein Risiko eingehen wollt, dann verzieht euch! Denn einen Söldner erwischt er hundertpro!“. Dann kroch Grom zurück ein sein Zelt. Tuan schrie hinterher:“Du bluffst doch nur!“. Dionne sah Tuan geringschätzig an und zischte ihm zu:“Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Die Frage ist allerdings, ob ihr euch leisten könnt, ihm nicht zu glauben. Ich denke nicht, dass ihr an einem toten Söldner Interesse habt. Ebenso wenig wie wir. Wir haben auch kein Interesse mehr daran; euch weiter zu belästigen. Also kommen wir uns doch entgegen...“ Nach diesen Worten kroch auch Dionne zurück in ihr Zelt. Genau so Pomm und Jubai, sodass nur noch die Söldner Lees und Kenzo auf der Lichtung standen.
Und ein Scharfschütze in den Bäumen... vielleicht...
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| 01.07.2003 18:00 | #330 |
| Claw |
Der Regen prasselte auf den Boden. Es war ein Platzregen, von dem nichts verschont blieb. Alles und jeder wurde innerhalb von wenigen Sekunden komplett durchnässt. So auch Claw und Gjaron, die zurück zum Hof rannten. Sie hatten kalt und waren nass. Ideale Vorraussetzungen, um krank zu werden. Außerdem war heute wieder ein Tag, an dem man in der Mine schürfen musste. Deshalb beeilten die beiden Schürfer und Holzfäller sich um so mehr.
In Claws Lager zogen sie ihre Schürferrüstungen an, nahmen die Spitzhacken und liefen wieder durch den Regen davon. Dieses Mal aber in Richtung Banditenburg und der dazugehörigen Mine. Da war es sicher trockener und vorallem wärmer.
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| 01.07.2003 18:27 | #331 |
| Tuan |
...Die Frage ist allerdings, ob ihr euch leisten könnt, ihm nicht zu glauben. Ich denke nicht, dass ihr an einem toten Söldner Interesse habt. Ebenso wenig wie wir. Wir haben auch kein Interesse mehr daran; euch weiter zu belästigen. Also kommen wir uns doch entgegen... Tuan liess das Gesagte nochmals revue passieren. Dadurch beruhigte er sich direkt auch.
Aber es war nicht gerade einfach, sich zu beruhigen. Grossspurig erzählte diese Frau davon, dass sie einander doch entgegen kommen konnten. Dass keiner von beiden Parteien daran gelegen war, einen Toten zu produzieren. Wirklich schön und gut. Nur gab es bereits einen Toten. Einen toten Söldner. Und Lee würde niemals den Tod eines seiner Gefolgsleute einfach so übergehen. Diese Fremden hatten ein Verbrechen begangen. Und dafür würden sie bezahlen. Vorläufig einmal würden sie diesen Kenzo in Gewahrsam nehmen. Tuan bedeutete Bloodflowers, er solle den Fettsack herbringen. Dieser sträubte sich jedoch, da eilten zwei weitere Söldner hinzu und hievten den Mann hoch. Immer noch mit der Klinge an der Kehle wurde Kenzo zu Tuan und dem Rest der Söldner geleitet. "So, deinem Boss ist es also egal, was aus seinen Leuten wird... Nun, unserem Boss ist sowas nicht egal. Und ihr habt einen seiner Männer getötet. Du wirst als erster dafür bezahlen. Los, führt ihn ab, sperrt ihn auf dem Hof... Nein, wartet! Noch besser, bringt ihn hoch zur Mine. Dort kann er schonmal anfangen, seine Strafe zu zahlen und Erz schürfen. Der Mann bleibt unter ständiger Bewachung, drei Männer lassen ihn nicht mehr aus den Augen. Verstanden?" Die zwei zu Hilfe geeilten Söldner nickten, Bloodflowers wurde von einem andern Mann abgelöst. Dann trotteten die vier Kämpfer davon.
Nun wandte sich Tuan wieder an seine Gefährten. "Soso, ein Scharfschütze in den Bäumen..." murmelte er. Dann grinste der hohe Söldner verschmitzt. Er hatte sich soweit beruhigt, dass er nicht mehr von seinen Gefühlen gelenkt wurde. Sein Verstand arbeitete wieder so klar wie immer. Laut sprach er, fast rief er es: "Da hockt also ein Scharfschütze in den Bäumen, einen Bogen in der Hand und eine gespannte Armbrust neben sich. Das könnte böse enden für einen oder zwei von uns. Aber was wäre, wenn nicht nur ein gegnerischer Schütze, sondern auch einige verbündete Schützen sich in diesem Wald aufhielten...?" Es war gewagt, aber Tuan hoffte, dass die fünf Männer, die sich im Wald dem Lager der Fremden genähert hatten, seine Worte gehört und den Wink verstanden hatten. Sollte dies der Fall sein, hätten sie wohl bald einen zweiten Gefangenen, vorausgesetzt natürlich, es gab überhaupt einen versteckten Schützen. Falls ja, war nur zu hoffen, dass er ausgeschaltet werden konnte, ohne dass er zuvor grossen Schaden anrichtete. Nach diesen Worten senkte Tuan seine Stimme wieder und nun besprachen Gorr, Linky und er ihre weitere Vorgehensweise, während Bloodflowers sich leise zurück zu den Zelten der Fremden schlich. Vielleicht fand er ja eine Möglichkeit heraus, das Ganze möglichst unblutig zu beenden.
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| 01.07.2003 18:50 | #332 |
| Bloodflowers |
Leise entfernte sich Bloody von seinen Freunden. Ganz darauf besonnen keinen Lärm zu machen. Er erinnerte sich nochmal an die Ausbildung im Schleichen und probierte es so gut es ging umzusetzen. Allerdings war ein mit Blättern übersähter Waldboden kein dankbarer Untergrund um zu schleichen. Umso vorsichtiger musste er also sein. Doch mit viel Umsicht klappte es ganz gut.In den umliegenden Gebüschen hielten sich ja noch die Bogenschützen auf, falls seine Aktion bemerkt werden würde. So konnten ihm die Schützen Rückendeckung geben. Bloody sah sie zwar nicht, aber er wusste das sie da waren. Nur leider galt dasselbe für den angeblichen Schützen von Grom. Das heisst Bloody wusste nicht ob es einen gab, er sah keinen, aber das bedeutete nicht viel. Wenn er oben in den Bäumen säße wärs schwer ihn zu sehen. Wenn nicht unmöglich, aber um zu klären ob es überhaupt einen gab, war er ja rangeschlichen.
Bloodflowers war nun nah genug dran, ging in die Knie und horchte. Leise, fast flüsternde Gespräche hörte er aus dem Zelt. Über was gesprochen wurde, konnte der Söldner leider nicht verstehen.
Nach einer Weile ging er zurück zu seinen Kumpanen.
"Also aus dem Zelt drangen vier verschiedene Stimmen, eine Frauenstimme und dann drei verschiedenen Männerstimmen." erklärte Bloody "Da es sechs waren und wir einen geschnappt haben fehlt einer. Ob der nur nichts gesagt hat, oder ob der garnicht im Zelt ist weiss ich nicht."
Bloody erinnerte sich nochmal an die Fremden im einzelnen und stellte fest das einer der Orkjäger bisher noch nie gesprochen hatte, jedenfalls nicht als Bloody von Grom zusammen geschlagen wurde. Die andern hatten gegröhlt, nur der Kleine hatte keinen Mucks von sich gegeben.
Wie dem auch sei, sie waren nun genauso schlau wie zuvor.
"Vom Gefühl her würde ich sagen das es bloss vier in dem Zelt waren, sicher bin ich mir aber nicht!" ...
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| 01.07.2003 19:12 | #333 |
| Die Söldner |
Vorsichtig und leise hatten sich die fünf Söldner durch den Wald geschlichen und sich langsam dem Lager der Fremden genähert. Jeder hatte sich versteckt und dann die Begegnung ihrer Kollegen mit den Fremden beobachtet, den Bogen gespannt, einen Pfeil auf der Sehne. Als der Anführer der Fremden den versteckten Scharfschützen erwähnte, schluckte jeder der fünf Männer. Hatte er sich sein Versteck etwa direkt unter einem versteckten und zu allem fähigen Bösewicht ausgesucht? Aber sie lebten ja noch, ein schneller Blick in die Runde zeigte, dass sich in unmittelbarer Nähe kein versteckter Schütze aufhielt. Was nicht bedeutete, dass keiner da war. Der Wald war gross genug, ein guter Schütze würde auch von weiter weg noch einen Menschen treffen. Spätestens, als der hohe Söldner Tuan dann von den möglichen verbündeten Schützen im Wald erzählte, in einer Lautstärke, dass alle Schützen es hörten, schaltete auch der letzte von den fünf Söldnern. Leise begannen sie, den Wald nach einem möglichen versteckten Schützen zu durchsuchen. Es blieb nur zu hoffen, dass er sie nicht vorher entdeckte und einen nach dem andern ausschaltete.
Währenddessen warfen die restlichen Söldner, die sich ausserhalb des Waldes befanden, immer wieder nervöse Blicke in Richtung der Bäume. Wo sass der verborgene Scharfschütze? Sass er überhaupt auf einem Baum, mit einem gespannten Bogen, oder hockte er zusammen mit den andern Fremden im Zelt? Auf wen würde er schiessen?
Tuan
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| 02.07.2003 09:12 | #334 |
| Crowner |
Crowner war früh am morgen aufgestanden und hatte mit Tuans schwert begonnen, er war bester Laune und das war auch gut für das Schwert, das er anfertigen soll, den jeder weiss: Wenn man mit Freude an etwas arbeitet, ist das endresultat besser, als wenn man es nur macht, weil es gemacht werden muss. Jedenfallss schmolz Crowner verschiedene Metalle ein, mischte sie und machte daraus eine Mischung, die extrem gut für schwerter ist, er goss aus dem gemisch einen länglichen Rohstahl, der etwas länger war als das Schwert, das am schluss daraus entstehen sollte. Er liess das ganze amkühlen und kühlte es nicht im wasser ab, sondern liess es einfach offen liegen. Er ging etwas essen, er entschied sich für ein kleines Frühstück, also ass er die resten von gestern auf (etwas Scavengerfleisch, Brot)und Trank ein schluck Wein dazu, er kam später wieder zurück mit einem Vollen magen. Der ROhstahl war schn fast abgekühlt, er nahm ihn ganz aus der Gussform und liess ihn noch ein bisschen weiter abkühlen. Er nahm ein ledertuch in die Hand, mit der er den Rohstahl hielt und erhitzte ihn wieder ein wenig, damit er ihn bearbeiten konnte. Im schmiedefeuer schmelzte er auch 20 Erzklumpen, das ging ziemlich lang, er hatte sie am morgen gleich in die Steinform gelegt und das Schmiedefeuer angeheizt. Die steinform war nötig, denn Crowner kannte kein anderes Material, in dem er das hätte verflüssigen können. Die 20 Erzbrocken waren aussenrum schon zeimlich Flüssig, wie eine zähe creme oder so. Crowner nahm den Grossen schmiedehammer und ging zum Amboss, er hämmerte kräftig auf den glühenden rohstahl ein, der sich fast nicht zu verformen schien. Er hämmerte weiter und weiter, bis der rohstahl nur noch ein drittel so dick war als vorher. Dann hielt er ihn wieder ins Schmiedefeuer, ging wieder zum Amboss und hämmerte auf dem glühenden Rohstahl herum. Während er das machte, hatte er nicht seine Drachenjägerrüstung an, sondern eine Schmiedeschürze, auch kein Helm oder so, das würde ihn nur stören. Auch wenn er sich in der Rüstung sicherer Fühlte, er war nicht so der angeber, der sogar darin Schmiedenmusste. Im lager drinn hatte er auch oft den helm nicht angezogen, doch ausserhalb des Lagers und während dem Treining schon, denn er musste sich daran gewöhnen, auch daran, dass der helm ein zusätzliches gewicht war. Crowner pfiff fröhlich während dem schmieden und grüsste verschiedenste leute, die vor der Schmiede durch gingen, von Bauern bis zu hohen söldnern. Er arbeitete weiter und weiter an dem Rohstahl, der sich langsam aber sicher zu einer klinge formte...
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| 02.07.2003 12:25 | #335 |
| Claw |
"Los Männer, wir haben einen Job zu erledigen ! Vorwärts ! Bewegung ! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit !" Claw scheuchte die Schürfer in Richtung Hof. Sie waren eben erst aufgestanden und deshalb noch müde. Claw aber war topfit. Er hatte von einem Söldner den Auftrag bekommen, unter die Taverne und Gorrs Schmiede Kellergewölbe zu bauen. Dort sollten Vorratskammern, ein Kerker und Waffenkammern gebaut werden. Nun hatte Claw die Leitung. Und wie so oft, nahm er es ziemlich ernst und war mal wieder übereifrig bei der Sache.Am Hof angekommen, machten er dann den Schürfern die Vorgehensweise klar."Also Mädels, wir müssen die Keller buddeln. Dazu werdet ihr auf der Seite hier graben gehen." er zeigte auf 20 Schürfer. "Ihr kommt mit mir mit, wir fällen Bäume, um die Stützen und das Inventar zu bauen. Der Rest wird Steine klopfen. Schliesslich sollen ja Steinmauern dort runter gebaut werden." wieß er die Schürfer ein.
Claw, Minor, Gjaron, eine neuer Schürfer namens Salladin und ein paar andere gingen zum Wald. Der Rest verflüchtigte sich zum Hof und zu den Bergen.Nahe Sekobs Hof blieben die Holzfäller stehen. "Hier ist der beste Platz. Einige von euch können Holzfällen, wir Gjaron, Minor und ich. Aber dem Rest will ich es zeigen." Claw nahm seine Axt und hieb sehr kraftvoll auf einen Baum ein. Nach 10 Schlägen, fiel er um. "So wird das gemacht. Also los, an die Arbeit." rief er den anderen Schüfern zu. "Gjaron, halte mal Aufsicht, ich gehe zu Gorr, Bescheid sagen, dass wir begonnen haben." sagte Claw zu Gjaron und ging zum Hof.
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| 02.07.2003 14:23 | #336 |
| Linky |
Bloodflowers Nase hatte wirklich nicht gelogen. Immer wieder schwebte das Bild Bloodys mit der rümpfenden Nase vor Linkys geistlichen Auge.Das Erscheinen der Orkjäger hatte jedenfalls einen toten Söldner, einige Verletzte und eine große Anzahl von rachelustigen Söldnern mit sich gezogen. Üble Resonanz, wenn man die beiden Gruppierungen zahlenmäßig vergleicht. General Lee aber reagierte wie immer ruhig, er wollte keinen offenen Kampf mit vielen Toten und Verletztem. Seine Taktik war wie immer "Abwarten und Bier trinken". Doch nach der bisherigen Resonanz und der Gefahr, mindestens einen weiteren Mann durch den ominösen Scharfschützen zu verlieren, konnte diese Taktik eigentlich nur falsch sein. Grom und seine Gefolgsleute gingen über Leichen. Wenn es denn sein musste, auch in den eigenen Reihen.
Nun hockte Linky auf einem umgefallenen, von Pilzen befallenen Baumstamm und wartete ab. Genau so, wie es der General wollte. Man hatte ihn aus der Einheit "Buschmann" ausrangiert, da er als zu tolpatschig eingestuft wurde. Der Söldner, der jenes zum Ausdruck gebracht hatte, saß nun auch nebst dem wütenden Linky. Mit akkuten Magenbeschwerden ließ es sich so schlecht schleichen. Linky war immer noch fest davon überzeugt, dass diese Schmerzen überhaupt nichts mit dem kurz zuvor versetzten Schlag in die Magengegend zu tun haben.Jedenfalls hatten sich die beiden Streithähne auf dem morschen Stamm niedergelassen und waren zur Hofwache eingeteilt. For Grom und Kumpanen galt absofort nämlich ein Hofverbot. Vom ehrenwerten General Lee höchstpersönlich angeordnet. Wow, doch so viel Mut zu Reformen?! Sowas konnte ja nur von Linky kommen, dem fast sein ganzes Vermögen von diesem Gerechtigkeitsfanatiker von General abgenommen wurde.
Obwohl, mittlerweile waren die Differenzen gegenüber dem General und Linky fast wieder ausgebügelt. Lee hat sich dafür eingesetzt, dass der bekannte Händler bei den Drachenjägern aufgenommen wird und die dürfen sich jetzt um ihn kümmern. Bei Gelegenheit muss er mal Zombiebreaker aufsuchen, vielleicht weiß der ja was über das Drachenausweiden.
"Alles klar bei dir?", murmelte Linky gelangweilt zu Friedrich."Bis auf die wirklich sehr unerklärlichen Magenschmerzen ist alles im Lot...", raunte selbiger zurück.
Man, der Mittag konnte ja noch luschtig werden.
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| 02.07.2003 14:53 | #337 |
| Crowner |
Crowner hatte den Rohstahl-->die Klinge endlich so weit bearbeitet, dass sie die schöne Form des schwerts hatte, nur war er noch ein spürchen kleiner. Er war noch mit dem kleinen Schmiedehammer an der Ausbesserungsarbeit und schwitzte ziemlich. Die Klinge war sehr schön geworden, und Crowner war mit seiner Arbeit bisher zufrieden. Er arbeitete weiter, die Erzklumpen waren nun eschmolzen, Crowner hield das schwert ins flüssige Erz und zog es längs wieder raus, dass das Flüssige erz über die Spitze der Klinge abfloss, dann hängte er es am anderen ende auf, wo nachher der Griff hin kam. Er machte eine kleine Pause, Trang und ass etwas und ging dann wieder zum Schwert, das er ein weiteres mal ins Flüssige Erz hielt, das dem Schwert einen einmaligen Glanz gab und es noch schärfer und stabiler machte. Es brauchte viel geschick und geduld, aber crowner hatte zeit, in den Wartezeiten ging er Trainieren und dann wieder das Schwert bearbeiten und so weiter...
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Er konnte nun schon gut balancieren und traf normalerweise auch ohne probleme sein tiel, sehr selten stach er noch daneben. Er fiel auch praktisch nie mer runter, wenn er überlegte, wie er am anfang ausgesehen haben musste, wenn er versucht hatte die Puppen zu erstechen ging ihm ein Lächeln übers gesicht. Er pfiff fröhlich, stechte den Speer in den Boden und ging zur schmiede, auf dem Weg sah er einen Grimmigen Söldner, den er freundlich lächelnd begrüsste. Der söldner schaute nur doof drein und Crowner ging weiter... Bei der Schmiede angekommen hielt er das Schwert ein letztes mal in das erz und liess es nochmal abkühlen. Danach machte er sich an die Arbeit am griff, mit einer groben Handschleife schlif er den griff zurecht, dann mit einer mittelgroben handshcleife und schliesslich noch mit einer sehr feinen Handschleife, er schliff und schliff wie ein Wilder, dieses Material war einfach zu hart dachte re sich, er war stolz auf sein werk und machte fröhlich summend weiter...
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| 02.07.2003 15:15 | #338 |
| AntiSchill |
ántì Sch'ill kam schnaufend angerannt. Er hatte nicht in der Hütte der Schürfer geschlafen, so dass keiner merkte wie er verschlafen hatte. als er aufstand und in die Mine ging hatte er erst einmal angefangen zu schürfen, dann jedoch gemerkt, dass ausser ihm nur drei andere Schürfer arbeiteten, die ebenfalls die Nacht nicht in der Schürferhütte verbracht hatte. Er erkundigte sich bei dem nächsten Söldner, den er draussen antraf, was das zu bedeuten hatte und wurde aufgeklärt, dass sich alle anderen Schürfer mit Claw zusammen beim Ausheben eines Kellers unter der Taverne und der Schmiede auf dem Hof befanden. Nun sah ántì Sch'ill sein Bier am Wochenende gefährdet, da er sich vor der Arbeit gedrückt hatte. Er lief auf den nächst besten Schürfer zu:
"Äh wo ist hier jemand der Ahnung hat?"
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| 02.07.2003 16:03 | #339 |
| Gjaron |
Gjaron wurde heute früh von Claw geweckt. Schnell zogen sie sich für die Arbeit um und liefen zur Schmiede. Unterwegs hatte Claw noch einen mächtig großen Haufen Schürfer zum Kellerausheben kommandiert.
Er hatte sich unter den Schürfern einen guten Ruf erarbeitet und jeder Minenarbeiter hörte halbwegs auf ihn. Nun, er hatte rund 30-40 Schürfer abkommandiert zum Keller ausheben. Der Rest ging mit in den Wald, um Holz zu fällen, für die Stützbalken, Regale, Boden usw. was noch alles in den neuen Keller reinmusste.
Nun standen sie schon eine Weile im Wald und fällten Bäume, Claw war losgezogen, um Gorr Bericht zu erstatten und Gjaron hatte nun die Aufsicht über die holzhackenden Schürfer.
Er selbst packte auch mit an. Er übernahm den Teil des Brettermachens. Bäume fällen war ja noch relativ einfach, aber sie zu verarbeiten war für die meisten Schürfer nicht das richtige, weil sie es nicht gelernt hatten. Aber ein Schürfer, Minor sein Name, hatte auch viel Erfahrung mit Bäumen, Holz und ihrer Verarbeitung, er half Gjaron am Hobelbrett, während sich die anderen an den Bäumen zu schaffen machte.
Minor machte das ganz gut und so nahm Gjaron seine Axt und fällte selber mit Bäume, während er Minor das Hobelbrett überlies.
Mit den nächsten 6 Schlägen fiel auch schon eine mächtige Eiche und einige Schürfer rannten weg, als der Baum sie zu erschlagen drohte. Flink und sauber entfernte Gjaron die Äste und Zweige und rollte den ungefähr 9 m langen Stamm zum Hobelbrett, wo Minor immer noch fleißig und mit größter Sorgfalt die Bretter machte. Als Gjaron das sah, sagte er nur:"Ja, das machst du gut, aber so fein und glatt muss es auch nicht werden, es sollen nur Stützbalken und Regale werden. Wenn du einem gut zahlenden Kunden etwas machst, dann kannst du dir richtig Mühe machen." Gjaron zwinkerte mit dem rechten Auge und drehte sich wieder um, um den nächsten Baum zu Boden zu befördern.
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| 02.07.2003 16:12 | #340 |
| AntiSchill |
Der Schürfer schickte ihn zu Gjaron im Wald der ihn anwies beim Ausheben des Kellers zu helfen. Er schnappte ich eine Schaufel und fing an zu graben. Er hatte zwar keine Ahnug für was der Keller war, doch es müsste schon ganz richtig sein. Der Boden war relativ locker,da er sehr sandig war. Die einzelnen Steinbrocken, die beim Graben störten wurden raus gehebelt. Insgesamt ging die Arbeit recht zügig voran. Doch das Gebäude, wio der Keller hinsolte war groß und so fing er bald an zu schwitzen.
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| 02.07.2003 16:49 | #341 |
| Dark_Cycle |
Wieder einmal stand die Sonne oben am Himmel, und der Wind wehte seicht über die Gelände von Onars Hof. Dark Cycle der gerade hoch und runter über den Hof am spazieren war, blickte steif immer wieder hinauf gen Horizont, was ihm höllische Halsschmerzen mit der Zeit einbrachte. Der Magus schlug sich dann einige Male gegen den Hals, was den Schmerz vorzeitig lindern sollte. Auf einmal tauchten hinter Dark Cycle zwei bis jetzt unbekannte Gestalten auf, die irgendwie etwas in die Luft hoben, und dieses etwas dann blitzschnell nach unten schnellen ließen. Der Wassermagier rettete sich noch in letzter Sekunde mit einer etwas verkrüppelten Rolle Richtung Frieden, und kam knallhart mit dem Kopf auf dem Boden auf. Es waren die Söldner von letztem Mal die Dark Cycle plötzlich angegriffen hatten, und sie hatten gemeinsam mit einem Hammer angegriffen, den sie dem jungen Mann auf den Schädel hauen wollte. Aber durch die Reaktion Dark Cycles, war dies ja noch mal gut gegangen, und nun schaute er sie wutentbrannt an, mit einer Hand an seinem Stab, jeden Zeitpunkt angriffsbereit. Die Söldner wichen ein kleines Stück zurück, und nahmen dann erneut Anlauf, und liefen auf den Weisen zu, wobei sie mit unüberhörbaren Wörtern um sich warfen.
" Jetzt wirst du bezahlen du nasser Sack Reis wir werden dir den Gnadenstoß geben dafür das du uns gestern blamiert hast! Auch wenn du es nicht extra gemacht hast du hast es trotzdem gemacht und jetzt nimm das Dark Cycle!"
Worüber waren diese Gestalten denn so aufgebraust, er hatte ja nichts blamierendes oder in der Art getan, was den Söldner hätte vom Ansehen schaden können. Ach ja er hatte ihnen am gestrigen Tage eine Rechenaufgabe gestellt, und wusste nicht einmal das sie sowas hier so ernst nehmen würden. Die Söldner kamen immmer näher, und Dark Cycle zog seinen Stab, der direkt aufleuchtete, und in die Richtung der zwei angreifendenen zeigte. Es dauerte nur eine kurzes Augenerblinden, und das Geschoss flog geradewegs ins Ziel.
" Entschuldigt Leute das ich das jetzt tun muss aber ich hab keine andere Wahl aber ihr werdet nichts mehr davon merken wenn ihr wieder wacht seid."
Der Eisblock umschlang die Söldner förmlich, und ließ sie zu blankem Eis erstarren, doch eigentlich hatte der Wassermagus nur ein wenig die Temperatur fallen gelassen, was zu Unterkühlung geführt hatte, und weshalb die Söldner jetzt zusammengekauert auf dem Boden lagen. Damit es keiner mitbekommen würde das Dark Cycle sich gewehrt hatte, ließ er die beiden Söldner wegtragen, und gab einem der beiden einen Heiltrank mit. Dann schnaufte der Klosterling tief ein, und schaufte danach wieder aus. Es war eine Art Schmiede in seinem Auge aufgetaucht, und dort erkannte er auch eine etwas bekannte Person, die aus dem ehemaligen Neuen Lager war. Er ging herüber, und sprach die Person freudig an.
" Ah guten Tag bist du nicht Crowner? Ich habe nähmlich schon viel von dir gehört."
Die Person schien nicht so recht signalisieren zu wollen, das Dark Cycle vor ihr stand, und soeben ein Gespräch anfing. Also zog der Magier ganz spontan seine Klinge, und fuchtelte mit dieser vor der Nase Crowners herum.
" Hättest du Lust auf einen kleinen Kampf? Ich weiss das ich verliere aber trotzdem lass es uns doch einmal wagen."
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| 02.07.2003 17:00 | #342 |
| Crowner |
Crowner blickte ruhig auf:
"Na wenn das nicht der Alte *räusper* junge Dark_Cycle ist? Hast dir grad die 2 dümmsten söldner ausgesucht - hat sich durch das ganze lager verbreitet, diese Story."
Crowner lachte und stand auf, er zog sich seine Drachenjäherrüstung an und sagte dann:
"Ein kleiner Kampf unter Freunden kann nicht schaden, aber keine Magie, ich war auch mal Magier und weiss, was man damit alles anstellen kann."
Er zog den Gürtel mit der Scheide und seiner selbergeschmiedeten Erz-klinge an und kehrte sich dann zum Trainingsplatz.
"Gehen wir am bessten auf den Trainingsplatz, wir sollten nicht direckt im Hof kämpfen."
Dark_Cycle war einverstanden und sie marschierten zum Trainingsplatz, nur wenige waren am trainieren. Crowner ging etwas weiter auf die wiese hinaus und drehte sich dann um.
"Also wollen wir? Noch ein paar regeln oder ist alles klar? Ich nehm mal an du weisst wie man ein Einhandschwert hält oder?"Crowner lachte "Bist du bereit? Noch irgendwelche Fragen oder so?"
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| 02.07.2003 17:09 | #343 |
| Dark_Cycle |
Die innerliche Ruhe des Crowner beeindruckte Dark Cycle in großen Maßstäben denn man konnte es an seiner heruntergeklappten Kinnlade sehen die schien immer weiter herunter zu fallen. Er ließ sich noch einmal kurz die letzte Frage durch den Kopf gehen und antwortete dann schläunigst.
" Ach ich brauche keine Regeln und werde auch nie welche brauchen wenn du verstehst was ich meine Crowner. Also los!"
Dark Cycle lief mit gehobenem Schwert auf den Drachenjäger zu worauf sofort der Kamf in hohem Adrenalin entbrannte und die Klinge aufeinander schlugen wie nichts. Der Magus merkte das Crowner mit Abstand sehr viel besser als er war und deshalb legte er auch noch einen kleinen Gang zu um zu zeigen was er in seiner Zeit ausserhalb von der Bande Lees alles so erlernt hatte.
" Ich habe etwas kleines vorbereitet in dieser kurzen Zeit des Kampfes was dich aber mit Sicherheit nicht beeidrucken wird ich nenne diese Technik Buchmas Klinge."
Dark Cycle nahm einen Satz nach hinten lief mit heftigem Anlauf nach vorne sprang hoch und schlug mit voller Wucht auf dei Abwehr Crowners ein der ein Stück zurück gedrückt wurde was aber auchnicht sehr viel war.
" Jetzt bist du dran und bitte gebe mir nicht direkt den Gnadenstoß."
Beide grinsten sich an und schon ging es weiter.
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| 02.07.2003 17:14 | #344 |
| minor |
"Ich will doch nicht, dass sich ein Gefangener an unseren Stützbalken seine zarte Haut aufreißt", scherzte Minor und beschloss, die Bretter etwas grober zu hobeln. Er war ein geschickter Mann im Umgang mit der Säge und so konnte er die gefällten Bäume in kurzer Zeit, zu handlichen Brettern und dicken Stützbalken verarbeiten. Die anderen Schürfer hoben in dieser Zeit den Keller aus und Minor war recht zufrieden mit seinem Job, als er sich vorstellte, wie hart seine Kollegen schuften mussten. Klar, jeder musste mit anpacken, doch Minor war durch das sägen und hobeln kein bisschen müde, schwere Arbeit war er gewohnt. Da kam auch schon Gjaron mit dem nächsten Baum, den er mit hilfe von einigen Schürfern heranschleppte. "Gute Arbeit!", lobte der Schürfer seinen Kollegen und klopfte ihm auf die Schulter. "Immer weiter so", fügte er noch hinzu, bevor er den nächsten Baum fällte.
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| 02.07.2003 17:21 | #345 |
| Crowner |
Dark_Cyrcle war nicht schlecht, der Frontalangriff, den Dark Buchmas Klinge nannte kannte Crowner bereits, das war ein sehr heikler angriff, denn wenn ihn der Gegner abwehrte, war man ein weilchen ohne verteidigung.
"Ich versuch auch mal dein Trick."
Crowner hüpfte rückwerts und rannte auf Dark Cyrcle zu, er nahm ein Satz und schlug auf Cyrcles Klinge, dass es funkte. Dark stolperte rückwerts, fing sich aber schnell wieder.
"Hmm, dann schau ich mal was ich noch so für leichtere Tricks in der Trickkiste habe."
Crowner liess Dark Cyrcle wieder in position gehen und griff an, zuerst schlug er eher langsam auf Cyrcle ein und wurde regelmässig schneller, Plötzlich wich Crowner Darks klinge aus, was dieser nicht erwartet hatte und zuerst mir dem Schwert wieder schwung holen musste. Diese Zeit nutzte Crowner um ihm mit dem linken handballen einen leichten schlag in die Brustgegend zu geben, sodass Dark Cyrcle seitwärts fiel. Cyrcle rollte sich irgendwie ab und stand dan mehr oder weniger elegant wieder auf. Danach ging der Kampf weiter...
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| 02.07.2003 17:26 | #346 |
| Claw |
Nach einigem Umherirren kam Claw wieder zurück zu der Gruppe der Baumfäller. Er hatte Gorr nicht finden können, also beschloss er wieder zurück zukehren. Er kam an der Stelle an, an dem die Schürfer die Bäume fällten. Gjaron leitete sie. Also konnte ja nichts schief gegangen sein. "Bin wieder da. Hab Gorr nicht gefunden." begrüßte er die Arbeiter. "HEY DU !! NICHT SO, DAS IST DIE FALSCHE RI..." er wurde mitten in seinem Satz unterbrochen, weil ein Baum genau auf ihn zu fiel. Eine der Schürfer hatte den Baum an der falschen Stelle angehauen und deswegen stürzte er auf die Schürfer. Alle sprangen zur Seite, auch Claw. "VERDAMMT, PASS DOCH AUF." brüllte dieser den Tolpatsch an. "So geht das..." sagte er, nahm seine Axt und hieb an der richtigen Stelle ein und bald fiel der Baum auf einen freie Fläche. "So ist es ungefährlich für uns. Halt dich dran, oder ich mach dich zur Sau." drohte Claw. Er wollte nicht sein Leben oder eins seiner Schürfer wegen solcher Inkompetenz verlieren.
Claw seufzte. Diese Schürfer waren einfach zu unflexibel, bis auf wenige Ausnahmen. So würde es lange dauern, bis sie ihren Auftrag erfüllt hätten.
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| 02.07.2003 18:39 | #347 |
| Claw |
Claw machte Druck. Deswegen waren sie schon ein gutes Stück weiter vorangeschritten. Was die Buddler und die Steinklopfer machten, wusste Claw nicht. Er hoffte nur, dass sie ihre Arbeit gut machen würden.Minor und Gjaron machten weiterhin Bretter und die anderen zu Holzfäller abkommandierten Schürfer machten ihre Arbeit schon besser. Sie gefährdeten nun niemanden mehr, sonder fällten die Bäume auf die "richtige Weise". "Also hier klappt es einigermaßen. Wollen wir hoffen, dass die anderen keinen Mist bauen." sagte Claw in die Runde, bevor er seine Axt nahm und einen extra dicken Baum mit ihr bearbeitete. Er wollte nicht versagen. Nicht heute.
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| 02.07.2003 19:32 | #348 |
| Gjaron |
Dutzende Schweißperlen waren auf Gjaron Stirn zu sehen und wie sie langsam über seinen Nasenrücken zur Spitze hinunterliefen und dann zu Boden tropften. Den ganzen Tag hatten sie jetzt fast ohne Pausen Bäume gefällt. Claw war der geborene Anführer und machte jedem Feuer unterm Hintern, der nicht arbeitete, sondern sich mal für zwei Sekunden in den Schatten eines Baumes gesetzt hatte.Gjaron hatte es bisher noch ohne Pause durchgehalten, doch auch er war schon ziemlich überarbeitet und müde. Ein letzter Schlag; der Baumfiel in die gewünschte Richtung; noch schnell Zweige entfernen und dann den Stamm flink zu Minor gerollt. Gjaron lies sich neben dem Hobelbrett nieder. Minor schwitzte auch schon kräftig und er hatte sich eine ganze Menge Schiefer zugezogen. Doch die Bretter waren einsa, gut gehobelt und doch nch ein bisschen rau, wie Gjaron es ihm erklärt hatte. "Gute Arbeit mein Junge, wirklich gute Arbeit!", gab Gjaron völlig erschöpft von sich un munterte Minor auf. Ein paar mächtige Stapel Bretter hatte sich um das Hobelbrett getürmt und Gjaron konnte kaum fassen, dass sie so viele Bäume gefällt und so viele Bretter gehobelt hatten. Er schlug die Axt ins Holz, des soeben angerollten Stammes, dann drehte er sich um und lief ein bisschen in den Wald. Spaziergang zur Erholung war nun genau das richtige.
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| 02.07.2003 19:48 | #349 |
| Dark_Cycle |
Crowner machte sein Werk mit dem Einhandschwert gut, das stand jedenfalls für Dark Cycle fest, der immer wieder von der Abwehr zum Angriff spurtete, und sich kräftiger ins Zeug legte. Der Wassermagus begann während dem Kampf schwer zu schmunzeln, und überlegte ob er nicht noch einen guten Trich kannte, der ihm in diesem Kampf weiterhelfen würde, und sich als kleine Rettung, gen Sieg erweisen würde.
" Ok jetzt guck gut zu denn nun kommt der Klingenhagel. Dabei wird mir zwar ein wenig schlecht und ich werde ins schwanken kommen aber das macht mir nichts wenigstens bekomme ich diese Attacke graziös hin und falle nicht auf die Nase."
Dark Cycle hielt sein Schwert etwas weiter nach hinten, konzentrierte sich noch einmal kurz, und fing dann an sich ganz langsam um die eigene Achse zu drehen. Sein Drehwurm verstärkte sich mit jeder Sekunde, und so wurde ihm auch auf einmal mulmig im Magen. Seine Gefüle schwabten über, und sein Geist war nun voll in den Kampf versetzt, so das er volle Power geben konnte, ohne auf seinen Zustand Acht zu geben.
" Ich bekomme gleich einen Brechanfall wenn ich hiermit nicht aufhöre aber ich werde es trotzdem versuchen du musst eben einen Weg aushecken mich zu überlisten denn diese Attacke kann man nicht stoppen."
Dark Cycle stütze sich noch einmal mit seinem Fuß vom Boden ab, und sauste geradewegs auf Crowner zu. Die Funken spritzen wie wild durch die Gegend, wodurch sich die Klingen gegenseitig schärften.
" Finde einen Weg mich aufzuhalten und als kleine Gedankenstütze diese Attacke heisst Klingenhagel."
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| 02.07.2003 20:14 | #350 |
| Crowner |
Das hätte Crowner nicht erwartet, es war eine sehr schwere Thechnik, aber wer sie mal raus hatte, der konnte sie. Crowner wich zurück und wehrte mit dem Schwert ab. Plötzlich holte sich crowner aus seinen tiefen gedanken und konsentrierte sich auf den kampf, er wich zurück und begann sich genau auf die Klinge zu konsentrieren. Er konsentrierte sich und hüpfte im Kreis rückwerts. Wenn er diese thechnick angewendet hätte hätte er gewonnen, weil Darc Cyrcle sich nicht so lange so schnell drehen konnte, wie Crowner herumhüpfen konnte. Denn wenn man sich so schnell drehte, war man nicht so schnell, hatte aber irre schwung und hönnte noch zu einer letzten attacke übergehen. Deshalb entschied sich Crowner auf seine 2. Methode, er konnte nun die Klinge genau erkennen, zwar sah er die spitze etwas verschwommen, aber er erkante immer wo sie ist. Crowner machte einen riesen satz zurück, ging in die Knie und Sprang nach vorne, er schlug mit grösster Kraft zu...
...das war sehr riskant, denn wenn er nicht treffen würde, würde ihn Dark sehr schwer verletzen können, aber Crowner blieb ruhig und konsentriert...
...Crowner traf genau auf die klinge von Dark Cycle steckte auf einen schlag im Boden, da Crowner auch nur minim schief in Dark's klinge geschlagen hatte um sie zu treffen versetzte ihm einen stechenden Schmerz in der hand in der er das schwert hielt. Er machte eine Seitenrolle und stand mit dem schwung der rolle wieder auf, mit der linken hand hield er seine rechte, in der er nun den Puls spürte, die hand wurde richtig warm innerlich.
"Mann das schmerzt, nicht schlecht deine Attacke, aber anscheinend hat sie nicht gereicht"
Crowner wartete auf Dark's reaktion und hielt das Schwerz gesenkt, aber jederzeit kampfbereit, auch wenn er nicht erwartete, dass Dark Cycle's magen gerade in der schtimmung eines überraschungsangriffes war...
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| 03.07.2003 09:59 | #351 |
| Claw |
Nachdem die Schürfer wieder gestern Schluss gemacht haben und sich ins Bett gelegt haben, hatte Claw die Arbeit an der Taverne begutachtet. Er war zufrieden. Die Schürfer hatten die Taverne unterhöhlt. Nun mussten die Wände, Boden und die Decke gemacht werden. Also suchte Claw am Morgen 20 Schürfer raus, die das machen sollten. "Ihr werdet euch um die Wände, die Decke und den Boden kümmern. Diese Steine hier werden dafür benutzt. Und diese Holzbalken werden als Stüzten benutzt. Der Rest der Schürfer kehrt zurück zur Mine. Heute wird wieder geschürft." sagte Claw. Die 20 Schürfer machten sich sofort an die Arbeit unter der Taverne. Die anderen gingen zur Mine schürfen.
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| 03.07.2003 15:09 | #352 |
| Lord_Salladin |
Salladin betrat das Gelände Onars Hof und sah sich um, während ihn die übrigen Söldner verächtlich mussterten. Er ging auf das Haupt Haus zu und meldete dort, dass er von nun an auch in der Mine bei der Banditenburg arbeiten würde. Als er wieder heraus kam, trat ein Söldner vor ihn und fragt ihn herablässig, was er denn hier mache SAlladin antworte , er wollte gerade wieder eghen und sich in die Mine zum arbeiten machen, der Söldner rümpfte die Nase und sagte:"Dann tu das auch und verpiss dich von hier du kleiner -Schürfer-!!!"Salladin von der Aussprache des Söldner angespuckt, wischte sich unsichtbar, für jenen Söldner das Gesicht und verfluchte ihn für sich. Er ging mit großen schritten in Richtung Banditen burg und hörte noch wie die stattlichen und muskulären Söldner in auslachten.
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| 03.07.2003 15:29 | #353 |
| Dark_Cycle |
Die leichten Schmerzen in den Gliemaßen Dark Cycle verstärkten sich mit jeder Sekunde die er auf dem steinigen, sowie staubigem Boden des Trainingsplatzes saß. Der Wassermagus hatte schon alles versucht, es gab einfach keinen einzigen Angriff mehr, den Crowner nicht kannte, und der Dark Cycle in diesem sozusagen "kleinen Übungskampf", weiterhelfen könnte. Trotz allem, erhob sich der Weise ein letztes Mal, und stand nun wieder vollständig mit beiden Beinen fest auf dem Boden, den Blick noch immer auf den Drachenjäger gerichtet, der wirklich gute Arbeit geleistet hatte, im Umgang mit Dark Cycle. Doch der Magier wollte nicht mehr weiterkämpfen, es versteckte sich kein Grund mehr darin gegen Crowner nochmal auf Hochtouren zu laufen, um dann erneut auf die Nase zu fallen. Aber letzendlich winkelte Dark Cycle noch einmal seine Klinge an, und begann in regelmäßigen Abständen in die Luft zu schlagen, wovon der Dreck regelrecht aufgewirbelt wurde, und langsam den beiden die Sicht versperrte. Jetzt wäre normalerweise der Moment gekommen in dem der Magus angreifen wollte, doch er hatte keine große Interesse mehr daran weiterzukämpfen, weshalb er sich auch wieder schnellst möglichst in die Hocke fallen ließ, und sein Schwert, wenige Meter neben sich warf. Dann lief er in Konzentration über, und ging zu Crowner herüber, wobei er seinen Hände hoch hob. Als er vor seinem Freund stand, umfasste er mit seinen Händen die Hände Crowners, und fing an seine umstrittenen Heilkräfte wirken zu lassen, was auch schnell Wirkung zeigte. Crowner erschrak ein wenig, und musste dann schließlich staunen, was Dark Cycle da geleistet hatte.
" Siehst du das ist die Macht der Heilung. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht anderen zu helfen und sich nicht zu bekämpfen weder noch zu töten nun ja manche Ausnahmen gäbe es da aber über das willst du ja bestimmt nicht mit mir sprechen wenn wir uns verstehen. Doch eins kann ich dir sagen seitdem ich ein Meister der Heilkunst bin, bin ich einer der Herrscher über Leben und Tod!"
Ein kleines Leuchten erschien in den Augen Dark Cycles, und genau so schnell verschwand es auch wieder. Danach ließ er ein mildes Grinsen von der einen Backe zur anderen wandern, und fuhr dann mit seinem Zeigefinger durch die Lüfte, wobei er kleine Rauchschwaben bildete, die er mit einem Feuerpfeil auf seinem Finger erzeugte. Nach dieser kleinen angeberischen Präsentation, verschrenkte Dark Cycle die Arme, und schaute wieder einmal gen Horizont, um zu sehen wo zu dieser Zeit die Sonne stand.
" Nach dem Sonnenstand am Firmament zu urteilen müssten wir Mittag oder sogar Nachmittag haben wenn ich mich nicht irre oder falsch liege. Nur das einzigste was mich irritiert ist das ich noch keinen einzigen Vogel am Himmel gesehen hab schade."
Die ein wenig vorgespielte Schnute die Dark Cycle gerade aufgesetzt hatte, ließ Söldner hinüber schauen die etwas weiter wegstanden. Diese kamen dann herüber, und bergüssten den jungen Mann mit einem leichten Nicken freudig, was sie auch bei Crowner taten.
" Guten Tag Dark wir haben gehört was du mit den armen Söldnern angestellt hast du musst ja sehr viel dazu gelern haben denn umstehende berichteten uns das du sie mit einem Eisblock einfrieren wolltest der mit voller Größe auf sie zugebraust war. Ach ja bevor wir es vergessen das hast du gut gemacht."
Hmm was wollten diese Schauspieler überhaupt von ihm, für eine Anmache hatte er keine Lust, und dann kamen diese zwei Gestalten einfach so und wollten sich bei ihm einschleimen, da war doch etwas faul, und das mit Sicherheit. Dark Cycle deutete mit seinem Finger in den Himmel, und schritt mit Crowner voran, wobei die Söldner so taten als ob sie auf den Klosterling zu laufen würden, und angreifen wöllten was sie aber nicht taten, denn sie wichen nähmlich im letzten Moment aus. Doch Dark Cycle ließ nicht mit sich spaßen, und zog einem der Söldner die Beine weg, wobei er einen Ruf hinter sich ließ.
" Verarsche mich niemals Freundchen verstanden? Denn ich bin nicht dumm so wie ihr es wahrscheinlich seid. Ach ja Crowner gut gekämpft das heisst auch gleichzeitig das du gewonnen hast."
Dann spazierten sie zusammen, in eingeschweißter Freundschaft, wieder zurück zum Hof.
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| 03.07.2003 17:56 | #354 |
| Crowner |
Crowner verabschiedete sich nach einem kleinen Gespräch nut Dark von ihm und ging zur schmiede, wo er an dem Schwert weiterarbeitete. Er wollte bis morgen abend damit fertig sein. Als sich die sonne wieder zu senken begann, schliff Crowner schon mit dem Feinsten Schleifstein den er hatte am Griff der Klinge und als es schon langsam gegen den horizont zuging war er fertig mit dem schleiffen.Er legte das Schwert zur seite, leerte eine Flasche wasser und machte sich dann wieder ans Training auf dem Holzbalken. Er stach auf die puppen ein und hüpfte hin und her...
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| 03.07.2003 18:44 | #355 |
| Ceyx |
Langsam und konzentriert strich Ceyx mit dem Schleifstein über die Klinge seines Schwertes. Dabei war er jedoch nicht ganz so konzentriert, wie er gerne gewesen wäre. Seine Gedanken schweiften immer mal wieder etwas ab. Hauptsächlich zu Faith. Aber nicht nur. Es gab da noch andere Dinge, die den angehenden Söldner beschäftigten. Zum einen nämlich eben dieses, dass er angehender Söldner war. Er musste drei Fürsprecher finden, damit ihn Lee zu einem Söldner machte. Zwei hatte er schon. Aber der dritte fehlte bis heute noch. Darum musste er sich wohl einmal kümmern. Und dann war da noch sein Schüler Dark-Druid. Dieser war nun schon lange bei Ceyx in der Lehre und war wohl reif für die Prüfung. Der Einhandlehrmeister beschloss, dass er seinen Schüler in den nächsten Tagen, vielleicht schon morgen, prüfen würde. Sollte er selbst gegen ihn kämpfen? Oder einen Gegner aussuchen, gegen den er seinen Schüler kämpfen lassen könnte? Beides hatte Vor- und Nachteile. Wenn er selbst kämpfte, konnte er verschiedene Dinge selbst testen. Aber wenn er zusah, konnte er seinen Schüler besser beobachten. Ceyx hielt mit dem Schleifen inne und zuckte mit den Schultern. Naja, er hatte ja noch Zeit, sich für eine Methode zu entscheiden.
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| 04.07.2003 11:51 | #356 |
| Die Söldner |
Friedrich rieb sich den immer noch schmerzenden Bauch. Im nächsten Augenblick hatte er etwas anderes schmerzendes zum reiben. Oder auch nicht, denn Friedrich war nun wohl leider ausserstande, jemals wieder etwas zu reiben. Ausser er würde als Gespenst wiederauferstehen. Denn nun hätte er sich wohl, hätte er gekonnt, seine linke Schulter-Brust-Partie um das Schlüsselbein gerieben. Dort steckte urplötzlich ein Holzsteckchen, genauer betrachtet ein Pfeil. Das Geschoss war von oben herab tief eingedrungen, hatte vielleicht sogar Herz und Lunge in einem durchbohrt. Jedenfalls spürte Friedrich das nicht mehr. Er sank langsam, mit verdrehten Augen, zur Seite und kam dem feuchten Waldboden immer näher. Der Händler Linky bekam von der Tragödie nicht allzu viel mit, denn er war voll und ganz mit sich selbst beschäftigt. Sobald er das leise Zischen des Pfeiles gehört hatte, hatte er sich vorsichtshalber einmal zur Seite geworfen. Ein weiser Gedanke. Nur etwas zu langsam ausgeführt. Denn noch im Zur-Seite-Fallen war ein weiteres Zischen zu vernehmen und dann ein dumpfer Aufprall. Linky schrie auf und landete hart auf dem Grund, rollte sich aber sofort unter den umgestürtzten Baumstamm, auf dem er noch vor einer Sekunde gesessen hatte. Rund um den Ort des versteckten Angriffs wurden Stimmen laut. "Da hat wer geschrien!" - "Von dort kam der Schrei!" - "Halten dort nicht Friedrich und Linky Wache?" Und so weiter. Kurz darauf, nur wenige Augenblicke später, tauchten zwei Söldner auf, gespannte Bögen in ihren Händen. Sie sahen den toten Friedrich. "Oh mein Gott...!" Unter Schmerzen presste Linky unter dem Baumstamm hervor: "Vorsicht! Hier ist der verborgene Scharfschütze irgendwo. Er muss auf einem Baum hocken..." Der Drachenjäger machte jedoch keine Anstalten, sich zu rühren und den Söldner dabei zu helfen, den Schützen zu suchen. Stattdessen untersuchte er seinen Körper dort, wo er getroffen worden war. Ein Bolzen ragte in den Himmel. Aber nach dem ersten Schock merkte der Händler, dass er nicht so schwer getroffen war, wie er hätte sein können. Seine Rüstung hatte ihn vor schlimmerem bewahrt, der Bolzen steckte in einer Metallplatte. Die er jedoch immer noch zu einem Teil durchdrungen hatte. Linky konnte den Bolzen in seinem Fleisch spüren. "Scheisse..."
Währenddessen waren zwei weitere Söldner aufgetaucht und die nähere Umgebung wurde abgesucht. Da rief plötzlich einer: "Da! Ich hab ihn, dort oben hockt er!" Der Mann gestikulierte wild mit seinem linken Arm (rechts trug er noch den Bogen) und zeigte auf einen bestimmten Baum. Tatsächlich, da oben sass ein kleiner Mann und zielte mit einem Bogen herunter.
Tuan
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| 04.07.2003 14:25 | #357 |
| Ceyx |
Der Einhandlehrmeister hatte sich entschieden. Er würde Dark-Druid gegen einen anderen Banditen kämpfen lassen, um so dessen Kampfeskünste besser beobachten zu können. So war Ceyx heute Morgen aufgestanden und ging nach einem kurzen Frühstück zur Banditenburg hoch. Denn wo konnte man wohl am ehesten einen Banditen finden, wenn nicht in der Banditenburg? Dort oben hatte der angehende Söldner und noch-Bandit erfahren, dass es in der Mine einen Wassereinbruch gegeben hatte und ein Gefangener fliehen wollte, indem er einen Söldner tötete. Ceyx hatte gar nicht gewusst, dass in der Mine ein Gefangener schuftete. Vielleicht hatte dies ja etwas mit den Fremden zu tun, um die sich sein Freund Tuan seit ein paar Tagen kümmern musste. Jedenfalls fand er einen Banditen, der sich bereitwillig einverstanden erklärte, gegen Dark-Druid zu kämpfen. Jetzt fehlte nur noch der Star persönlich. Ceyx trieb Dark bei seinem Steinbruch auf. "So, Bürschchen, es wird Zeit, dass du mir zeigst, was du so gelernt hast!" Zu dritt kehrten die Banditen auf den Hof zurück und begaben sich zum Trainingsplatz. Dort stellte Ceyx die beiden Kontrahenten gegenüber auf und sprach dann: "Also, ihr wisst, wie sowas funktioniert. Ich will einen sauberen und fairen Kampf. Klar?" Die beiden Banditen nickten, dann zogen sie ihre Waffen. Ceyx trat zurück an den Rand des Trainingsplatzes und wartete den Kampf ab.
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| 04.07.2003 14:59 | #358 |
| Linky |
"Verdammt nochmal, jetzt helft mir doch mal! Wo ist der Notarzt? HALLO!!!???", kreischte der total verwirrte Drachenjäger in der Aufregung. Bei den höllischen Schmerzen war das auch nicht verwunderlich. Der Bolzen war mit Höchstgeschwindigkeit rechts oberhalb von Linkys Hüfte eingetroffen. Wenn man den Tathergang rekonstruieren würde und Linky nicht schnell genug reagiert hätte, wäre er jetzt wahrscheinlich tot. Der Schuss war genau auf das Herz gerichtet.
Total schockiert lag der Händler auf dem Boden und ließ seinen Blick immer wieder rumpendeln. Doch die Söldner hatten anscheinend nichts besseres zu tun, als sich mit dem Scharfschützen zu beschäftigen.
Endlich erbarmte sich ein barmherziger, frisch gebackener Söldner dem Drachenjäger und trug ihn in seinen Armen gehalten erstmal vom Ort des Geschehens weg.
Thekla war von den schaulustigen Banditen bereits voll informiert und wartete mit einem angenässten Tuch auf ihn.
"Och mein armer Bub, leg dich mal hier auf die Bank. Friedrich, hol mein Schlachtmesser!", befehligte die alte Frau, so wie es schon der Rest der Söldnerschaft gewöhnt war. Eins musste man ihr lassen - sie hatte echt das Zeug dazu.
Beim Wort Schlachtmesser zuckte der nur knapp dem Tode entronnene Drachenjäger zusammen. Vieleicht war er doch noch nicht dem Tode entronnen?!Zu seinem Glück aber benutzte Thekla das Messer nur zum Durchtrennen der Leinentücher. Nun zog sie Linky liebevoll seine Söldnerrüstung aus (da fiel ihm auf, dass er sich mal eine Drachenjägerrüstung zulegen sollte) und inspizierte dann die Wunde. Der Bolzen war mit der Rüstung herausgekommen und die auf den ersten Blick erschreckend große Wunde war frei. Theklas geschulte Augen aber versicherten, dass das nur halb so schlimm sei. Gekonnt legte sie einige angenässte Leinentücher auf die Wunde.
"Hier endet mein Wissen über Wundversorgung. Jemand sollte die Kräuterhexe holen. Friedrich, hopp!!!"
Mit diesen Worten schickte sie den angesprochenen Söldner auf in den Wald. Linky durfte nun erstmal abwarten...
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| 04.07.2003 15:38 | #359 |
| Dark-Druid |
Mit einem metallischen Schaben zogen die beiden Kontrahenten ihre Waffen. Der Steinmetz zog sein Schwert, der Streitkolben wäre zu gefährlich gewesen, wenn er treffen sollte. Schwere Kampfstiefel scharrten über den Boden, rissen kleine Wunden in die grasbedeckte Erde. Sanft umspielte der Wind die Gegner, Druids nachtschwarzer Mantel bauschte sich auf, seine langen, schwarzen Haare umwehten sein Haupt. In der Ferne krächzte ein Rabe.
Langsam umkreisten sich die beiden Banditen. Wache Augen tasteten sich ab, konzentriert suchten sie nach den Bewegungen des Gegenübers. Wie zwei Kampfhunde, die auf den Angriff des anderen warteten.
Dann wurde es dem unbekannten Banditen zuviel. Er stürzte nach vorn, hieb auf die Verteidigung Druids ein. Dieser blockte, blieb aber defensiv. Er wollte nicht die gleichen Fehler wie zu anfang machen. Noch beobachtete er. Wieder und wieder fuhr das Schwert nieder, wurde geblockt oder abgelenkt. Druid erkannte nun einige Schwächen. Sein Kontrahent öffnete sich beim Angriff - eine gute Chance ihn zu überraschen. Er schien auf die rechte Seite fixiert zu sein... also links angreifen. Anderes würde sich ihm noch offenbaren.
Druid ging seinerseits zum Angriff über. Ein diagonaler Schlag durchschnitt die Luft, prallte auf die hochgezogene Verteidigung des Gegners, ein weiterer Hieb fuhr von oben auf ihn herab. Eine schnellere, horizontale Schlagfolge prasselte auf das Schwert des Banditen nieder. Druid sah, wie er das Gesicht verzog. Scheinbar machte ihm die Härte der Schläge zu schaffen. Zwar war Druid nicht so schnell, doch dafür kräftig.
Der Bandit griff an, Druid nutzte seine schon erkannte Schwäche, schlug zu, anstatt zu blocken. Mit Mühe lenkte der Bandit den Schlag zur Seite ab, doch Dark hakte nach. Er zog das Bein hoch, stieß die Eisenbeschlagenen Stiefelsohlen in die Magengrube seines Gegners. Keuchend wurde er zurückgestoßen, blieb einige Momente benommen stehen. Druid nutzte seine Chance, stürzte nach vorn. Wieder gelang es dem Banditen kanpp den Angriff abzuwehren.
Deutlich geschwächter ging der Bandit wieder in Kampfstellung, schaute grimmig in des Steinmetzes Augen. Er war wütend - endlos wütend. Diese Wut würde ihm zum Verhängnis werden. Kontrollierte Wut war eine mächtige Waffe, doch diese war hilflos - ungestüm und unbändig. Mit einem Schrei rannte er nach vorne, Druid ging zur Seite, duckte sich und ließ sein Bein kurz über dem Boden entlangschießen. Der Tritt, mit dem Ceyx ihn schon fertiggemacht hatte...
Einige Momente später lag der Bandit auf dem Boden, die Kline Druids im Nacken...
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| 04.07.2003 15:57 | #360 |
| --Garroth-- |
Jetzt hieß es schnell zu reagieren, da die Söldner Garroth entdeckt hatten. Da unten standen sie, zwei Stück an der Zahl. Sie rissen plötzlich ihre Bögen hoch und schossen, noch ehe Garroth reagieren konnte, auf den Orkjäger.
Mit zugekniffenen Augen wartete Garroth auf den schmerzhaften Impuls. Woher würde er kommen? Aus dem Bein? Aus dem Arm? Aus der Brust? Oder sogar aus dem Gesicht? Doch viele Augenblicke tat sich nichts, und als der Söldner unten “Scheiße, verdammte!“ rief, öffnete Garroth die Augen und sah sich um. Ein Pfeil steckte direkt neben ihm im jahrzehnte alten Baum. Der andere war gar nichts zu sehen. Stümper!, dachte Garroth. In der Hektik hatten sie überhaupt nicht gezielt. Hätte Garroth seinen Bogen noch gespannt, wäre dies ihr Todesurteil gewesen. Aber jetzt wurde es Zeit, schleunigst das Weite zu suchen. Doch wohin? Über das Astwerk würde es Garroth wohl kaum schaffen, geschweige denn überleben. Blieb also nur etwas völlig Irrationales. Was aber vielleicht gar nicht mal so schlecht war.
Gerade wollte der Söldner einen neuen Pfeil in seinen Bogen spannen, da sprang Garroth los. Genau auf den Söldner zu. Dieser staunte nur, als Garroth vor ihm aufkam, sich abrollte und beim Aufstehen den Lee mit einem harten Rempler zu Boden warf. Doch der andere Söldner hatte schon wieder einen Pfeil gespannt und Garroth machte sich mit Zickzack-Linien aus dem Staub. Einige Meter weiter warf er sich hinter einen Baum, in den sich im gleichen Moment ein Pfeil bohrte. Garroth hatte sich an den Baum gepresst und holte seine Schleuder hervor. Schnell war ein Stein auf dem Waldboden gefunden und die Schleuder war einsatzbereit. Viel Zeit zum Schwung holen würde er nicht haben, was aber auf diese Entfernung kein Problem darstellen sollte. Garroth hörte die Schritte der Söldner, als sie im Unterholz des Waldes auf den Baum zugelaufen kamen.
Jetzt war der Richtige Zeitpunkt. Mit einem Hechter warf sich Garroth wieder hervor und schwang im Knien seine Schleuder. Noch bevor die Söldner reagieren und ihre Bögen hochreißen konnten, hatte einer von ihnen eine Platzwunde am Kopf und fiel hintenüber in den morastigen Waldboden. Der andere Söldner war blitzartig zusammengezuckt und starrte auf seinen Kollegen, der blutend auf dem Boden lag. Als er wieder hochsah, war der kleine Mann plötzlich verschwunden und er hörte nur noch ein Rascheln, dass immer leiser wurde.
Ein guter Kämpfer wusste, wenn es das Weite zu suchen galt. Denn immerhin war der Vorfall den anderen Söldnern nicht entgangen.
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| 04.07.2003 19:13 | #361 |
| Claw |
Claw ging zu dem Hof spaziert. Gestern war noch allerhand los. Der Fette wurde von einigen Banditen abgeführt und dann wurde die Mine geräumt. Es gab viele Tote unter den Schürfern, die es nicht geschaff hatten, den Ausgang zu finden. Anti Schill, Gjaron, Minor und ein weiterer Grupp Schürfer wurde kurz nach der Festnahme des Mörders ebenfalls rausgespült. Ihnen ging es gut. Sie lagen in der Schürferhütte und ruhten sich aus.
Claw wollte ein wenig Ruhe. Das Schürferdasein war extrem hart, dass hatte er mitlerweile verstanden. Viele Schürfer hatten schon ihr Leben verloren, seitdem Claw das erste Mal die Mine betreten hatte.
Nach einer Weile setzte sich der Schürfer auf eine Bank, um sich auszuruhen und einfach nur den Himmel zu betrachten. Da kam jemand auf ihn zu und sprach ihn an. Es war ein Wegelagerer. "Hey du ! Du bist doch Claw, nicht wahr ?""Ja, der bin ich. Was willst du ?" erwiderte dieser.
"Ich bin geschickt worden um dich und einige andere Schürfer zu unserem Lager zu begleiten. Unser Anführer ist auf euch und eure Hartnäckigkeit aufmerksam geworden." sagte der Wegelagerer. "Folge mir." Er ging zu los. Claw folgte ihm. Nach einer Weile kamen sie an dem Lager der Wegelagerer an. Es war gar nicht so weit vom Hof entfernt, wie Claw dachte. Es war ganz in der Nähe seines eigenen Lagers und dem Haus von Scorp. Der Anführer ging auf ihn zu. Er lächelte. Nun lächelte auch Claw, denn er kannte den Anführer. Es war Gohan. Er war nun wohl der Wegelagerer Anführer.
"Hallo Claw, schön, dass du gekommen bist. Ich habe von deiner Hartnäckigkeit in der Mine und der Verhaftung des Fetten gehört. Du hast viel Mut bewiesen und bist clever. Deswegen will ich dir ein Angebot machen. Ich will, dass du zu uns gehörst. Du sollst Wegelagerer werden. Was hälst du davon ?" Claw überlegte kurz. "Einverstanden. Aber was ist mit der Mine ?""Da brauchst du nicht mehr hinzugehen. Deine Freunde Gjaron, Minor, Ganzo und Garos hab ich auch auf meiner Liste. Ich werde später nach ihnen schicken lassen. Also gut, hiermit bist du Wegelagerer. Du kannst machen, was dir beliebt. Doch nun entschuldige mich, ich hab noch einiges vor." Gohan verabschiedete sich und Claw ging zurück zum Hof. Er freute sich. Er war kein Schürfer mehr.
Claw ging zurück zum Hof. Er betrat den Trainingsplatz und wurde plötzlich von hinten angesprochen...
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| 04.07.2003 19:32 | #362 |
| Taeris Steel |
"Wolltest du nicht so gut werden wie ich Kumpel?" fragte Taeris leicht schnippisch, während er Claw auf die Schulter tippte. Dieser zuckte zusammen. Im selben Moment fuhr er herum. "Tag Taeris! Rate mal wo ich grad war." Taeris sah ihn etwas fragend an. "Bei den Schürfern in der Miene?" fragte er und zuckte mit den Schultern. "Nein, ich war bei Gohan. Vor dir steht ein frisch gebackener Wegelagerer." sprach Claw, er hätte wohl vor Begeisterung und Stolz platzen können, dachte Taeris. "Das ist toll, glückwunsch. Aber lass dich nicht von den Miliztrotteln erwischen." Claw nickte. "Also, willst du nun das Bogenschiessen meistern oder nicht?" fragte Taeris. "Ja klar, wvon mir aus jetzt sofort." sprach Claw. Taeris nickte und verschwand kurz bei seiner Rüstkiste. Heraus hohlte er ein paar kleinere Zielscheiben. Dann schlenderte er zu einem Holzgestell, das wie ein Pendel aufgebaut war. Nur ziemlich gross. Dann befestigte er an dem unteren Ende die Zielscheibe. Am oberen Ende des Pendels war ein etwa Kopfgrosser Stein befestigt. Durch die unterschiedliche langen Pendelarme, schwang nun nach einem leichten Stoß für lange Zeit immer hin und her, dadurch simulierte es die Bewegung eines sich bewegenden Ziels. Das Ziel war in dem fall die Scheibe. Je heftiger mand as Pendel anstieß, desto schneller pendelte die Scheibe hin und her. So konnte man unterschiedliche Arten von Bewegugnsgeschwindigkeiten simulieren, beisielsweise die Laufgeschwindigkeit eines Wolfes, Trolls, Orks oder was auch immer. Taeris steiss die leicht an. Dann ging er wieder zurrück zu Claw. "So, die Scheibe hat jetzt ungefähr die GEschwindigkeit eines joggenden Menschen." Claw nickte. "Das schiessen auf bewegliche Ziele unterscheidet sich insofern vom schiessen auf unbewegliche Objekte, als das du nicht nur den Schusswinkel kalkulieren musst, sondern auch vorhersagen musst, wohin dein Ziel sich als nächstes bewegt. Du musst die Geschwindigkeit deines Ziels vorhersehen und mit einplanen, das es einfach inen Haken schlagen könnte. Lass dir Zeit beim zielen, am besten du versuchst es einfach mal." Claw nickte und zielte. Er zielte ziemlich lange, schliesslich und schlussendlich liess er den Pfeil los. Er verfehlte kanpp die Scheibe. Er hatte zu wenig vorgehalten. "Siehst du, genau das ist es, was du in Zukunft üben wirst. Versuche eins mit deinem Pfeil zu werden. Versuche dich in dein Ziel hineinzuversetzen und versuche genau zu berechnen wo es in den nächsten Augenblicken sein wird. Bedenke, dein pfeil braucht einige Zeit um den Weg von deinem Boegn zum Ziel zu überwinden. Dies ist ein weiterer Punkt den du beim ziielen beachten musst." Taeris legte einen Pfeil auf die Sehne seines neuen Bogens. In letzter Zeit hatte er ihn eingeschossen und konnte ihn nun fast perfekt handhaben. Er spannte die Sehne, zielte kurz und liess den Pfeil los. Der Pfeil schlug etwa einen Fingernagel breit neben dem Mittelpunkt der Scheibe ein. Er nickte Claw zu, der den Treffer mit leichtem Erstaunen betrachtet hatte. Claw spannte den Pfeil ein und legte an....
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| 04.07.2003 20:15 | #363 |
| Claw |
"Ok, dann will ich mal versuchen, das Ding... ähh die Scheibe zu töt... ähh zu treffen." sagte Claw und musste grinsen. Schliesslich war eine Scheibe kein wirklicher Gegner. Aber was solls ? Schliesslich wollte Claw ja besser werde und Taeris nicht enttäuschen. Trotzdem wäre er lieber wieder auf richtige Jagd gegangen.
Claw nahm einen Pfeil und zielte wieder. Die Scheibe bewegte sich langsam genug, um eigentlich zu treffen. Eigentlich ! Claw schoss und der Pfeil streifte die Scheibe und flog im hohen Bogen weg auf die andere Seite des Traningsplatzes, wo schon wieder die "berühmten" Schwertkämpfer trainierten. Als sie sahen, dass der Pfeil von der Scheibe abprallte, sprangen sie alle in Deckung. Jeder in ein Gebüsch. Und das war auch begründet, denn die Pfeile von Claw, die nicht trafen, waren dennoch eine Gefahr für die Allgemeinheit, denn der Pfeil bohrte sich in eine Traningspuppe. Und zwar genau in den genitalen Bereich. "... Verdammt, schon wieder..." sagte Claw und musste lachen. Auch Taeris fing an zu lachen. So etwas hatte er in seinem Leben noch nicht gesehen. Claw war einfach gefährlich mit dem Bogen, auch wenn er nicht traf.
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| 04.07.2003 20:23 | #364 |
| Ganzo |
Eine weitere Schürferwoche hatte Ganzo überlebt. Obwohl, eine ganze Woche wars nicht. Die letzten drei Tage hatte er sich im Lager ausgeruht. Schließlich braucht ein Schürfer auch mal Abwechslung. Da kamen ihm die drei Tage Ruhe ganz recht. Morgends konnte er bis in den Nachmittag dösen um dann frisch und munter auf die Jagd zu gehen. Aber in Sachen "Jagd" hatte er nicht soviel Erfolg. Das trug zu einigen Bisswunden am Bein und am Arm bei. Doch das war Ganzo ein ordentlichs Abendmahl allemal wert.
Wie er von einigen anderen Schürfern gehört hatte, gab es wärend seiner Abwensenheit einige Aktionen in der Schürfermine. Es handelte sich um die Festnahme irgendeines Mörders oder Schürfers. Genaueres hatte Ganzo nicht mitbekommen. Doch das interresierte ihn zur Zeit nicht. Er war hier her gekommen um sich in Schmok`s Taverne ein kühles Bier zu gönnen.
Doch befor er die Schwelle zu der wohlriechenden Bude Schmok`s betreten konnte, um seinen wohlverdienten Drink zu genießen, wurde er von einem hastig klingendem Schrei hinter seinem Rücken aufgehalten. Ein winkender Wegelagerer kam auf ihn zu. Ganzo! Warte einen Moment! Ich muss mit dir Reden! Tja, wiedereinmal konnte Ganzo seinen Plan nicht in die Realität umsetzen. Lieber hätte er jetzt schon an einem gemütlichem Tisch in Schmok`s Bar gesessen. Doch er wollte den schweißgebadeten Wegelager nicht einfach wieder wegschicken sondern ging schnellen Fußes auf ihn zu.
Ich...Du...Ich bin von....ich soll.. Der aufgeregte Mann sprach so schnell auf Ganzo ein, dass er die Hälfte des Satzes durcheinander brachte. Doch dieses Problem war leicht zu lösen. Ganzo lud den Wegelagerer erstmal auf ein kühles Bier ein. Somit hatte er doch noch das bekommen was er wollte.
Nach ein par kräftigen Schlucken aus dem Bierkrug, konnte sich der Wegelagerer wieder deutlich ausdrücken. Er berichtete Ganzo von seinem Begehren. Wir haben dich und einige deiner Schürferkumpanen lange Zeit beobachtet und sind zu dem Entschluss gekommen... Ein kurzer nicht gewollter Ausbruch des Magens störte die Unterhaltung. ...dass ihr nun die Möglichkeit besitzt uns, den Wegelageren, beizutreten. Ein kurzes Schweigen, ein weiterer Röpser und die antwort Ganzo`s folgten zugleich. Naja, wenn ich dann nicht mehr in der Mine arbeiten muss bin ich dabei. Ein kleines Lächeln breitete sich im Gesicht des wegelageres aus und die beiden stoßen auf die Einwilligung des Schürfers an.
Unser Lager ist nicht weit von hier...Wenn du willst für ich dich gleich hin! Dann können wir die ganze Sache gleich offiziell Abschließen Gesagt getan und ehe man sich versah waren die beiden auf den Weg ins Lager.
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| 04.07.2003 22:12 | #365 |
| Taeris Steel |
Taeris saß auf einem Baumstumpf und beobachtete weiterhin Claw bei seinen Versuchen die Zielscheibe zu treffen. Immer wieder verfehlte er die Scheibe und die Geschosse landeten im umliegenden Gebüsch. "Nur weiter, denk dran, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Nur durch Übung wirst du irgendwann mal ein meister dieser Kunst werden." Claw nickte und legte zum nächsten Schuss an. Währenddessen betrahtete Taeris weiter seinen neuen Bogen. Er fuhr mit den Fingern behutsam über die Ornamente auf dem wunderbar verabreiteten Holz. Doch plötzlich ertasteten seine Finger eine rauhe Stelle. Als würde er über eine Gravur fühlen oder so etwas. Taeris betrachtete die Stelle, sie befand sich knapp unter dem Griff. Er entdeckte feine goldene Schriftzeichen. Sie waren wunderbar geschwungen und bestand aus filigranen Linien. Taeris konnte die Schrift entziffern. "Bregolad" stand darauf. Taeris war erstaunt. Anscheinend hatte dieser Bogen doch einen Namen. "Bregolad" lautete er. Endlich. Endlich konnte er über seinen Bogen sprechen wie über eien richtige Waffe. Eine Waffe die nur ihm persönlich gehörte. Eine Waffe ohne richtigen Namen, das war, wie ein Bogen ohne Sehne. Wie ein Schwert ohne Schneide. Wie ein Speer ohne Spitze. Erfreut betrachtete Taeris noch einen Moment den Bogen, bevor er ihn sich wieder über die Schulter spannte. "So Claw, die wichtigsten Tricks hab ich dir gezeigt. Wenn du beim schiessen noch etwas lockerer und weniger verkrampft stehst, und deine Beine etwas mehr beim schiessen anwinkelst und ausserdem etwas ruhiger wirst, während du zielst, wird aus dir mit etwas mehr intensiver Übung noch ein wirklich guter Schütze. Ich werd jetzt nach Hause gehn und mir ein Abendessen gönnen." sprach Taeris und verabschiedete sich von Claw. Claw nickte. Auch er steckte den Bogen und die Pfeile weg und beendete sein training für heute. Es war schon dunkel und er konnte ohnehin kaum noch die Zielscheibe sehen. WÄhrenddessen schlenderte Taeris müde den Weg zur Banditenburg hinauf, wo er sich dann in seinem Haus nach einem wohlschmeckenden ABendmahl zu Bett legte.
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| 04.07.2003 23:26 | #366 |
| Ceyx |
Ceyx war zufrieden mit seinem Schüler. Dark-Druid hatte viel geübt und das, was Ceyx ihm vorgezeigt oder beigebracht hatte, baute er gekonnt in seinen eigenen Stil mit ein. Sein Schüler nahm das Schwert vom Nacken seines besiegten Gegners und half dem Banditen dann wieder hoch. Ceyx bedankte sich dafür, dass der Mann sich für die Prüfung zur Verfügung gestellt hatte, dann wollte sich dieser schon zurückziehen, doch der Einhandlehrmeister hielt ihn noch zurück. Er wandte sich an Dark-Druid: "Gut, das hast du wirklich gut gemacht. Man sieht, dass du dir Mühe gegeben hast und auch viel gelernt hast. Aber noch ein Tipp zum Schluss: Verlass dich nicht allzu sehr auf deine Stärke. Das kann auch nach hinten losgehen. Du musst sowohl stark als auch schnell sein. Wenn ich du wäre, würde ich daran in Zukunft noch etwas arbeiten. Aber sonst kann ich dir nicht mehr viel beibringen. Den Rest übernimmt die Kampferfahrung ganz von alleine." Ceyx klopfte seinem Schüler auf die Schulter. "Na, wollen wir das Ganze in der Taverne zünftig begiessen? Du bist auch eingeladen..." richtete der Lehrmeister seine Worte an den andern Banditen. Beide Kämpfer stimmten natürlich zu und zu dritt machten sie sich auf den Weg zur Taverne.
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| 04.07.2003 23:55 | #367 |
| Crowner |
Crowner Arbeitete an dem Schwert für Tuan weiter, es war schon fast fertig. Crowner schliff noch den Holzgriff und beschicktete ihn mit einem mittel, das den griff glänzig aber nicht rutschig machte. Er schliff noch die Klinge am Schleifstein, vom Mittag bis am Abend war er mit schleiffen beschäftigt gewesen, und nun War die klinge endlich fertig. Crowner war stolz auf sein werk und ging zufrieden schlafen, nachdem er etwas gegessen und getrunken hatte.
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| 05.07.2003 10:46 | #368 |
| Corruptor |
Der Corruptor sass wie üblich in der Taverne und lauschte den Gesprächen der Bauern, Söldner und all jener, die in dem Gasthaus Einkehr hielten. Seit einigen Tagen gab es hauptsächlich ein Gesprächsthema: Die fremden Krieger. Mittlerweile gingen wohl schon drei tote Söldner auf ihr Konto. Jeder im Raum und auf dem ganzen Hof war gespannt, wie der General Lee auf den Ausbruchsversuch und die Attacke auf den Händler Linky und einen weiteren Söldner reagieren würde. Viele Söldner waren dafür, die Zelte der Fremden einfach mit Pfeilen und Bolzen zu durchlöchern. Aber Lee schwieg noch immer beharrlich zu der Menge, nur mit ein paar hohen Söldnern beratschlagte er sich anscheinend.
Hans fand es eigentlich richtig interessant, wieder einmal etwas Abwechslung. Diese Männer waren teilweise wie er. Skrupellos, gefährlich, böse. Dafür empfand er ein gewisses Grad an Respekt ihnen gegenüber. Aber sie waren auch brutal und laut. Sie zogen die Aufmerksamkeit auf sich, nichts von heimlich oder verstohlen. Das wiederum zeigte dem Corruptor, dass sie doch nicht sein Format hatten. Aber wer hatte das schon...
Jedenfalls tat es seinen Geschäften sicher nichts schlechtes, dass diese Fremden hier für Rummel sorgten. Durch ihre Bewachung waren die Hofbewohner für den Hof selbst und insbesondere für ihre eigenen Geldtaschen viel weniger achtsam. So hatte der Corruptor schon den einen oder anderen günstigen Moment ausnützen können und sich etwas bereichert. Es lohnte sich zwar meist nicht gross, aber wie hiess es doch? Wer das Goldkörnchen nicht ehrt, ist des Goldklumpens nicht wert.
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| 05.07.2003 11:08 | #369 |
| Gorr |
Gorr schwitzte sich einen ab, bevor er sich den an_Schweiß_ertrinkungs_Tot holte, zog er lieber sein Hemd aus und ließ dem "Duft" freie Bahn. Da saß er nun, auf dem Stein, in der Ecke. Die Schürfter taten was sie am besten konnten und ab und zu schaute Gorr vorbei ob sie es auch richtig taten. Er hatte sich gewissermaßen ein wenig Kontrolle angeeignet, über das, was die Leute da so machten. Lee hatte zu ihm gemeint, dass der Bau wichtig sei und dass nichts schief gehen würde. Diese Kellerräume würden demnächst die Verteidigung des Hofes sehr beeinflussen und waren deswegen von größter Wichtigkeit. Der gefangen genommene Ritter war immernoch im Haupthaus und wurde da auch weiterhin festgehalten, bis die Kerker fertig gestellt waren. Das würde noch ein bisschen dauern. Aber dann bekäme Gorr zur Belohnung die Ritter-Rüstung zur ANALyse übergeben, so konnte er schwachstellen finden und die Lehrmeister konnten ihre Stile so anpassen, dass sie am besten gegen Ritter und Paladine ankämen. Ein Schürfer winkte ihn zu sich und Gorr stand auf um nach dem Rechten zu sehen, er gab letzte Anweisungen, nahm sich dann selbst eine Hacke und begann mitzubuddeln, schließlich wollten sie bald fertig werden....
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| 05.07.2003 12:18 | #370 |
| --Grom_und_Co-- |
Grom gefiel das mittlerweile überhaupt nicht mehr. Dieser Fettsack mit Schmierfingern war immer noch nicht zurück, sein Scharfschütze Garroth war attackiert worden, Jubai kiffte den ganzen Tag und trommelte nebenbei auf seinen Bongos, Pomm saß auf seinem Wachposten, seinen Finger tief in der Nase steckend. Nur Dionne, dieses kleine Raubkätzchen war wenigstens zu etwas zu gebrauchen, Grom hatte Spaß daran sie den ganzen Tag im Zelt zu streicheln, auch wenn sie ab und zu die Krallen ausfuhr, wenn sie doch mal keine Lust hatte. (Zugegeben, das war ziemlich oft, aber auch der Anblick dieses graziösen Geschöpfes konnte einem die Laune sehr verbessern.) Grom also saß, nur mit seiner Unterhose bekleidet, neben der völlig nackt auf dem ,mit einigen Fellen ausgelegten, Zeltboden liegenden Dionne. "La chatte" war auch ihr Spitzname, kein Wunder. Sie hatte viele passende Charakterzüge, eine kühle, berechnende Art. Sie war zwar anwesend, doch irgendwie war sie es auch wieder nicht, sie war wie eine halb verspiegelte Glasscheibe, von ihrer Seite aus konnte man durchschauen, von der anderen Seite aus nicht......Die perfekte Gespielin und trotzdem nicht auf den Kopf gefallen. Grom verließ sich absolut auf sie, wenn es um Taktiken und Pläne ging, das war ihr Spezialgebiet. Dionne war hatte sehr viel mehr Schläue als die Taktiker des Königs, was den Orkjägern schon eine Menge Gold eingebracht hatte. Grom konnte und wollte nicht mehr ohne sie leben.
"Weißt du, Dionne, ich denke wir müssen langsam etwas erreichen, sollten uns wieder auf unser Ziel konzentrieren. Du weißt was ich meine." Ja, sie wusste. Sie war bisher die Einzige, der Grom verraten hatte was er eigentlich auf diesem gottverdammten Fleck Erde suchte. Was auch bitter nötig war um die nächsten Schritte zu planen. "Ich denke er ist hier, er versteckt sich nur. Wir müssen ihn finden, sonst war der Mist hier völlig umsonst. Ich glaube nicht, dass meine Informationen falsch waren. Er MUSS hier sein, und du wirst das rausfinden." Der Eingang zum Zelt wurde geöffnet und Garroth beugte sich hinein. "Grom, ich..." sein Blick fiel auf Dionne, welche immernoch splitterfasernackt auf den Fellen lag und genüßlich ihren Körper streichelte. Garroth konnte seinen Blick nicht abwenden, obwohl er wusste dass es Ärger gab, wenn er es nicht bald täte. Dionne machte keine Anstalten ihre Scham zu bedecken, ein harsches Wort Grom's riss Garroth's Augen von Dionne's schönem Körper, wie eine Fliege von einer Honigstulle. "Hör lieber auf zu Spannen und komm endlich zum Punkt !" Garroth schüttelte ein letztes Mal den Kopf, ließ seine Augen noch ein einziges Mal schweifen und begann dann zu sagen was er eigentlich wollte. "Ich wollte dich bloß darauf aufmerksam machen, dass ich einige Fallen hier im Umkreis auf gebaut haben, um uns gewissermaßen vor Übergriffen zu schützen, ich vertraue nicht sonderlich auf Pomm's 'Adleraugen', wenn du verstehst was ich meine. Der erinnert mich mit seinem Blick an meinen alten Französischlehrmeister...wie hieß der gleich ? Er .... Ehr ..... Ehl .... Ern ...egal. Jedenfalls solltet ihr vorsichtig sein, wenn ihr euch hier bewegt. Es sind ein paar echt fiese Mechanismen dabei. Wenn ihr rauskommt kann ich euch einen sicheren Weg zum Hof zeigen. Na ja, ich gehe zurück auf meinen Posten." Grom nickte und bestätigte Garroth's Enthusiasmus mit einem beschwichtigenden "Sehr gut." Dann blickte der erfahrene Orkjäger wieder auf die Schönheit neben sich. Sie erläuterte dem großen Mann erstmal ihren neuen Plan: "Es hat noch niemand mitbekommen, dass ich zu euch gehöre. Ich werde mit Pomm losziehen und auf dem Feld ein paar Bauernklamotten besorgen, dann suche ich für dich was du haben willst. Desweiteren werde ich mich nach unserem Speckeimer Kenzo umschauen, der wird sicher auch irgendwo herumhängen." und fügte noch leise hinzu ".....hoffentlich an einem Galgen..." Dann zog sie sich etwas über und setzte sich vor den Zelten zu Pomm, der immernoch damit beschäftigt war sein Gehirn zu suchen.....
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| 05.07.2003 12:25 | #371 |
| Kelvin |
Ruhig und noch etwas im Schlafe versunken saß der junge Wegelagerer Kelvin auf einem moosbedeckten Stein welcher aus dem feuchten Waldboden ragte und eine mehr oder weniger gemütliche Sitzgelegenheit bot.Während Kelvin sich so in Gedanken versunken ausruhte und dabei die Klinge seines neuen Dolches betastete, welche er für eine kleine Menge Gold hatte schärfen lassen.Nun würde er wohl in der Lage sein damit schwere Wunden zu verursachen und somit besser gegen wilde Tiere, Monster und auch Menschen anzukommen.Er dachte noch etwas übere die vergangenen Tage nach und musste feststellen das er, abgesehen von ein paar Raubzügen bei denen gerade so viel heraussprang das er sich Nahrung und ab und zu ein gutes kühles Bier leisten konnte, nicht besonders viel geschehen war.Er höhrte zwar von ein paar Leuten das auf dem nahen Hof etwas passiert war doch daran war der Wegelagerer bis zu diesem Tage nicht sonderlich interessiert, sodass er sich nun schon fast eine Woche nicht mehr auf dem Hof blicken lassen hatte.Da aber, wie es schien, auf Onars Hofe immer mehr Geschehnisse stattfanden und Kelvin nicht dumm und uninformiert durch die Gegend rennen wollte wurde die Lage nun auch für den Wegelagerer interessant und er lief schnell die paar Schritte hinüber zur Höhle, welche er nun schon fast als sein Zuhause ansah, um sich fertig zu machen.Kelvin streifte sich die Nietenrüstung über, für welche er Carras damals fast sein ganzes Gold aushändigen musste, und nahm seine beiden Dolche, ohne die er so gut wie nie die Höhle verließ.Dann trat der Wegellagerer wieder ans helle Tageslicht und machte sich auf den Weg zum Hofe des Großbauern.Kaum angekommen sah er einen, zumindest im Augenblick, herrenloses Wassereimer herumstehen, der sich hervorragend für eine kleine Erfrischung eignete und Kelvin wie gerufen kam.Ohne lange zu überlegen schneppte sich der junge Wegelagerer den Holzeimer und ließ den kühlen Inhalt langsam über Kopf und Arme fließen.Sichtlich erfrischt und mit nassem, herabhängendem Haar setzte der Wegelagerer seinen Weg fort und fand sich schon bald am Hauptteil des Hofes wieder, wo sich für diese Uhrzeit erstaunlich viele Menschen tummelten.Kelvin fiel auf das hier auch einige Schürfer zu sehen waren, die wohl wieder für irgendwelche Arbeiten auf den Hof gebracht wurden.Die etwas angespannte Stimmung färbte auch schon bald auf den Wegelagerer ab und schon nach kurzer Zeit wollte er den Hof wieder verlassen und es sich in der Höhle gemütlich machen als sich plötzlich Kelvins Lederbeutel indem er sein Gold aufbewahrte von seinem Gürtel löste und zu Boden fiel.Auf dieses Geräusch schienen so gut wie alle Söldner gleich zu reagieren denn noch ehe Kelvin realisiert hatte was geschehen war blickten sich viele der Söldner um und suchten nach dem Auslöser des wohlklingenden Geräusches.Gerade als der erste Söldner auf den Wegelagerer zukam schnapte sich dieser schnell sein Gold und machte sich aus dem Staub um nicht noch um sein Gold kämpfen zzu müssen.Als er den Lederbeutel in seinen Händen wog fiel ihm dann aber wieder ein das er noch etwas Gold übrig hatte und sich schon seit gestern uaf ein kühles Bier aus der Taverne freute.Schnell machte der junge Wegelagerer kehrt und lief in die Taverne des Hofes.
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| 05.07.2003 12:32 | #372 |
| Claw |
Claw wachte auf. Er lag in seinem Lager. Er gähnte und sein Magen knurrte. Seit längerer Zeit hatte er schon nichts mehr gegessen. Ganzo war da. Er saß am Lagerfeuer und bratete sich etwas Fleisch.
"Morgen Ganzo. Wie gehts ?" fragte Claw.
"Pssst... Gjaron schläft noch !" antwortete dieser. Claw drehte sich um und tatsächlich, Gjaron schlief noch. "Hey Ganzo, ich muss ins Sumpflager, ich habe mir ne Rüstung bestellt und will sie mir abholen. Aber allein ist es etwas gefährlich. Gjaron schläft ja und da wollte ich dich fragen, ob du mitkommen willst !" sagte Claw und schaute Ganzo an, der scheinbar nicht lange überlegen musste.
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| 05.07.2003 12:43 | #373 |
| Ganzo |
Why not? / Was? / Ähhh..nichts...Ist mir nur grad in den Sinn gekommen. Ich würd gern mitgehen. Ein par Worte reichten um die beiden in Bewegung zu setzten. Sie packen ein par wirklich wohlduftende Stücke Fleisch für den Weg ein. Ganzo bestand auf Reiseverpflegung. Dann füllten sie sich noch eine Feldflasche mit Wasser. Schließlich mussten sie sich ja der, schon am Morgen, erbamungslosen Sonne wiedersetzen. Noch ein kurzer Blick zu Gjaron, der sich knurrend umdrehte da die Sonne gerade ihn erbamungslos braten lies und schon waren die beiden Wegelagerer Aufbruchbereit. Sein Breitschwert hatte Ganzo immer Griffbereit dabei...
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| 05.07.2003 12:50 | #374 |
| Claw |
Claw nahm außerdem noch seinen Bogen und sein grobes Schwert mit. Er wollte für eventuelle Gefahren gerüstet sein. Das letzte Mal, als er zum Sumpf ging, wurde er und Gjaron ja von Molerats angegriffen. Doch die hatten keine Chance.Claw überlegte, was er sich anziehen sollte. Schürfer war er nicht mehr, also wollte er auch nicht die Schürferrüstung anziehen. Also beschloss er, seine Holzfäller Klamotten anzuziehen und später bei Carras die Wegelagerer Rüstung abzuholen. Die Rüstung, die er sich bei Krieger anfertigen ließ, war speziell für die Minentaltourt gedacht und deshalb wollte Claw sie vorher auch noch nicht anziehen.
Dann gingen sie los. Quer über die Felder des Großbauern gingen sie, in Richtung Vorposten. Von dort wollten sie zur Taverne und von dort in Richtung Sumpf, der im Pyramidental lag.
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| 05.07.2003 13:07 | #375 |
| Tuan |
Tuan blickte aus etwas verschlafenen Augen auf die Zelte der Fremden. Auch diese wirkten noch etwas verschlafen, diejenigen zumindest, die man sehen konnte. Der hohe Söldner fragte sich immer noch, was diese Krieger hier wollten. Er hatte sie in den letzten Tagen ständig beobachtet. Lee hatte den Befehl erteilt, vorläufig nichts mehr gegen sie zu unternehmen. Selbst nach dem tödlichen Angriff auf einen Söldner und der Verletzung Linkys. Tuan verstand seinen General in dieser Sache nicht. Sie waren diesen Kerlen haushoch überlegen. Wenn sie wollten, könnten sie die Bande einfach überrennen. Aber nein, Lee befahl, zu beobachten und sonst nichts zu tun. Aber er war der General und Tuan befolgte seine Befehle. Also beobachtete er.
"Guten Tag!" ertönte plötzlich eine Stimme. Oder auch nicht... dachte sich Tuan beim Gedanken an diese Fremden. Dann drehte er aber den Kopf und blickte den Sprecher an. Es war Torlof. Der Gefolgsmann Lees trat zu Tuan hin und erkundigte sich: "Wie ist die Lage da drüben?" - "Nix besonderes. Sie schlafen oder hocken am Feuer. Wie immer." antwortete Tuan. Torlof nickte, spähte einen Moment zu dem kleinen Lager hinüber, dann sprach er: "Ich komme von Lee. Er hat gesagt, ich soll dich ablösen und die Truppe hier übernehmen. Du sollst dich wieder um deine Schüler kümmern." Tuan runzelte die Stirn. Hatte er seine Aufgabe vielleicht nicht gut gemacht? Torlof schien seine Gedanken zu erraten. "Keine Angst. Es geht wirklich um deine Schüler und nicht darum, dass du nicht gut genug für die Fremden wärst. Lee will lieber, dass er kampffähige und gut ausgebildete Leute hat, als dass ich blöd in der Gegend rumstehe. Also kümmere ich mich um diese Fremden und du dich um deine Schüler." Schliesslich nickte Tuan und sagte: "Seid vorsichtig. Ich glaube, sie haben ein paar Fallen oder ähnliches um ihr Lager errichtet. So ein kleiner Kerl ist die ganze Zeit herumgewuselt." Torlof bedankte sich für die Warnung, dann verabschiedeten sie sich und Tuan machte sich auf den Rückweg zum Hof.
Als der hohe Söldner an der Taverne vorbeiging, überlegte er sich, ob er etwas trinken und essen gehen sollte. Dann hatte er aber eine bessere Idee. Er wollte Crowner aufsuchen und nachsehen, wie weit dieser mit seinem Schwert war. Also schlug er den Weg zu Crowner ein. Bei dem Schmied angekommen fragte Tuan: "Hallo, Crowner! Bist du da? Und wie siehts mit meinem Schwert aus, schon fertig?"
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| 05.07.2003 13:22 | #376 |
| Crowner |
Crowner erkannte Tuan und begrüsste ihn freundlich: "Hallo Tuan, ich bin gestern abend endlich mit deinem Schwert fertig geworden, ein moment ich hols gleich aus der kiste." Crowner lief zu seiner kiste und öffnete sie mit einem komplizierten schlüssen, dann nahm er das Schwert, das in einem Ledertuch eingewickelt war raus und ging zu Tuan. Er nahm das Ledertuch weg und hielt Tuan das Schwert hin. "Hier ist dein Schwert, kosten würde das für dich ööm," Crowner überlegte was er alles für material gebraucht hatte und rechnete, dass er auch noch ein wenig für sich vorig hatte, "sagen wir 800 Gold und 20 Erz, dann bekommst du die Klinge gleich mit einer neuen Scheide." Crowner wartete auf Tuan's reaktion...
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| 05.07.2003 13:31 | #377 |
| Tuan |
Das Schwert war wirklich wundervoll. Es sah sehr gut aus, etwa so, wie Tuan es sich vorgestellt hatte. Bevor er jedoch eine Antwort zu dem Preis geben wollte, nahm der Söldner die Waffe in die Hand und inspizierte sie. Für ihre Grösse war die Klinge einigermassen leicht, wie Tuan es gewollt hatte. Länge stimmte auch. Er hielt die Klinge vors Auge und kontrollierte die Schärfe. "Wirklich eine hervorragende Arbeit. Dafür ist der Preis mehr als angemessen. Aber ich hab nicht so viel Gold dabei und das Erz schon gar nicht. Ich komme gleich zurück und bezahle, ich hols schnell." Crowner nickte, nahm das Schwert solange nochmals zurück und wartete. Tuan rannte schnell zu seiner Hütte, kramte sein Gold hervor und zählte das nötige Gold in einen Beutel, dann nahm er das Erz, das er von dem Paladin Cifer erhalten hatte. Damit eilte er zu Crowner zurück. "So, da wär ich wieder. Hier ist das Gold..." damit überreichte er dem Schmied den Beutel mit dem Gold "...und hier das Erz." Wieder wechselte ein Beutel seinen Besitzer.
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| 05.07.2003 13:32 | #378 |
| Carras |
Carras marschierte durch die Söldner hindurch auf den Hof zu.Lange war er nicht hiergewesen, doch soviel hatte sich nicht verändert.
Er marschierte zur Scheune und suchte den Bauern der Carras seine Rüstungen verkauft hatte währned er weg war.
Da stand er auch und unterhielt sich gerade mit 2 Schürfern.
Carras grinste und ging auf ihn zu. Sein Wolf denn er auf seinen Reisen entdeckt und mitgenommen hatte knurrte leise.
Der Bauer schaute Carras an und ging auf ihn zu.
Da bist du ja wieder, hier ist das Geld von allen verkauften Rüstungen.....aber ich muss jetzt weg sagte er hektisch und rannte um die Hütte.
Carras wusste auch bald wieso: Es war viel zu wenig Geld er musste etwas mitgenommen haben.
Doch das war ihm erstmal egal.
Er setzte sich auf die Braune lange Bank vor der Scheune und sah sich um.
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| 05.07.2003 13:39 | #379 |
| Crowner |
Crowner fasste in die beutel und kramte ein wenig darin herum... "Wird schon stimmen, ich zähl das gold später mal nach, wenn ich all mein Gold wiedereinmahl zähle...das könnte ich heute vormittag eigendlich grad noch machen ;-) und das Erz sollte ich längst auch wiedermal zählen." Crowner gab Tuan das Schwert wieder und schüttelte ihm die Hand. "Und wenn du mit dem schwert probleme hast, irgendetwas kaputt ist oder so, was ich zwar nicht hoffe, kommst du einfach mal vorbei. Ehrlich gesagt ist das die Erste klinge die ich teilweise mit Erz gemacht habe seid wir aus dem Lager raus sind, aber ich bin sehr stolz auf sie, und ich hatte sehr viel Freunde daran sie herzustellen." Tuan machte die Scheide an seinen gurt und betrachtete noch ein weilchen die Waffe und schwang sie ein wenig rum. Crowner verabschiedete sich, schloss die Truhe wieder ab und ging in richtung vorposten.
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| 05.07.2003 13:50 | #380 |
| Tuan |
Tuan marschierte mit seinem neuen Schwert an der Hüfte über den Hof, zum Trainingsplatz und zu seiner Hütte. Das Schwert war wirklich wunderbar. Tuan würde die Waffe wohl bald einmal im Ernstfall testen müssen, um zu sehen, ob sie nicht nur gut aussah und gemacht war, sondern auch was hergab. Aber in diesen Zeiten würde er wohl nicht allzu lange auf eine Gelegenheit warten müssen, mit seinem neuen Schwert kämpfen zu können.
In seiner Hütte legte der Söldner seine Waffen und Rüstung aber zuerst einmal zur Seite. Während den letzten Tagen, als er auf die Fremden aufgepasst hatte, war er nicht allzu viel zum Schlafen gekommen. Das wollte er nun etwas nachholen. Tuan hoffte nur, dass nicht ausgerechnet jetzt dann einer seiner Schüler kommen würde und von ihm trainiert werden wollte. Oder noch schlimmer, Schmok tauchte auf und hetzte ihn irgend eine Felswand oder sonstwo hoch. Das würde dem Söldner grade noch fehlen. Mit dieser alles andere als angenehmen Vorstellung schlief Tuan schliesslich ein.
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| 05.07.2003 14:03 | #381 |
| Gjaron |
Gjaron wurde gestern mit den anderen Schürfern aus der gottverfluchten Mine gespült. Er fühlte sich wie ein Schwamm, der über und über vollgesogen war mit Wasser. Gespannt verfolgte er noch die Festnahme des Orkjägers und die Brutalität der Banditen. Dann war er denn Bergweg hinab gestiegen und hatte sich in sein Bett geworfen. Bis heute früh hatte er durchgeschlafen und sich von den Strapatzen des gestrigen Tages erholt.
Frisch gestärkt lief Gjaron über den Hof von Onars Anwesen. Ein Bote kam über den Hof gerannt und blieb vor Gjaron stehen. Der wunderte sich was so einer von einem Schürfer wollte. "Hey man, ich soll dir ausrichten, dass du befördert wurdest. Du bist nun Wegelagerer. Glückwunsch Junge." Gjaron konnte es kaum glauben, keine Spitzhacken mehr, keine Mine mehr, kein Einsturz, keine Minecrawler. "Danke für die gute Nachricht!" Mit einer schnellen Bewegung schnippte er dem Boten 1 Goldstück zu. Dann lief er weiter. Plötzlich sah er einen Wegelagerer auf einer morschen Bank vor der geschlossenen Schmiede sitzen. Gjaron wunderte sich. Den Typen hatte er lange Zeit nicht mehr gesehen. Gjaron ging auf ihn zu und begrüßte ihn: "Hey, lange nicht mehr gesehen, wo warst du denn die ganze Zeit?", ohne Carras eine Möglichkeit zum Antworten zu geben, sprach Gjaron weiter: "Hmm, du bist doch der Rüstungsschmied für die Wegelagerer, nee? Was hast du denn so im Sortiment?"
Carras antwortete: "Nun, ich kann dir was deinem Rang entsprechend verkaufen. Du bist doch jetzt auch Wegelagerer, nicht wahr? Hat sich schnell rumgesprochen, das extrem viele befördert wurden. Achso ,die Rüstungen, nun, ich kann dir eine Lederrüstung geben, die ist für dich kostenlos, aber auch dementsprechend schwach. Naja, und dann hb ich ncoh eine gute Nietenrüstung. Die gibts aber nur für 500 Goldstücke." Gjaron dachte nach, kostenlos wäre gut, aber für seine Minentaltour brauchte er schon Schutz. "Okay, ich nehme die Nietenrüstung.", sagte Gjaron bestimmt. Carras nickte und stand auf. Ruhig lief er über den Platz zur alten Scheune. Bei diesem traurigen Anblick hatte Gjaron an eine Restauration gedacht. Schon kam Carras wieder, mit einem Metalpacket in den Armen.
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| 05.07.2003 14:06 | #382 |
| Redsonja |
Endlich war sie wieder in gewohnter Umgebung und fühlte sich mehr oder weniger sicher. Leider wurde sie nochmals von einem Zitteranfall überfallen und sie musste sich zuerst mal ans Wasser setzen und die glatte Oberfläche betrachten um sich etwas zu beruhigen. Teilweise kräuselte sich das Wasser leicht sonst glich sie einem Spiegel, so schön glatt und makellos.
Also sie sich wieder einigermassen beruhigt hatte durchsuchte sie ihre Kleidung um zu schauen, ob noch alles da war, nahm ihr kleines Malbüchlein hervor und begab sich zum Trainingsplatz, wo sie zwei Söldner beim heftigen Schlagabtausch beobachtete, die bei ihrem ankommen kurz den Kopf in ihre Richtung drehten, einen blöden Kommentar von sich gaben und sich danach wieder dem Kampf widmeten.So liess Redsonja den Kopf nach hinten ins Gras sinken. Sie betrachtete den Himmel, ein Vogel flog vorbei, den sie sogleich in einem Bild festzuhalten versuchte. So war wohl der Alltag wieder eingekehrt und sie war froh darüber.
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| 05.07.2003 14:18 | #383 |
| Carras |
Carras nahm seine 500 Goldstücke entgegen.
Zählen musste er nicht er wusste das man Gjaron trauen konnte.
Lust was zu trinken? Ich gebs aus
Gjaron nickte nur und sie marschierten zusammen in die Taverne.Auf dem Weg dahin sagte Carras: Du hast mich doch gefragt was ich die ganze Zeit über gemacht hab....
Ja...... und?
Ich wurde von Stadtwachen gefangen genommen.. allerdings kamen diese nicht bis nach Khorinis denn dieser Wolf hier kam mir zur Hilfe.
Er zeigte auf seinen neuen Gefährten Arat der neben ihnen her schlenderte.
Danach war ich für einige Wochen ohnmächtig.. ich weiß nicht wieso.
Komische Geschichte antwortete Gjaron als sie sich hinsetzten.
Carras bestellte für jeden 2 Bier und für Arat Wasser.
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| 05.07.2003 14:34 | #384 |
| Gjaron |
Carras war der großzügigste Wegelagerer den Gjaron bisher kannte. Da kam auch schon ein Tablett mit 4 deftigen frischen Bieren drauf. Gjaron packte einen Becher und leerte den halben Humpen mit einem Zuge. Mit einem lauten Scheppern landete der Krug auf dem stabilen Holztisch und in bisschen Bier flog durch die Luft und pflatschte auf den Tisch, der es sogleich aufsog.
Angeregt unterhielten sich die beiden und bestelten immer mehr Bier. Arat, der Gefährte von Carras, schien Gjaron zu trauen und abwechselnd knuddelden die beiden Wegelagerer mit ihm. Das Wasser für Arat wurde auch unaufhörlich nachgeschenkt und mehr brauchten die drei heute auch nicht. Sie sprachen über die guten alten zeiten, asl Claw und Gjaron noch im Wald bei Khorinis Holzhackten und die beiden Wegelagerer auftauchten und auf das Lager aufpassten. Wie Claw eine Woche verschwunden war, als ihn Banditen gefangen nahmen usw. Sie lachten herzhaft und tanken und tranken.
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| 05.07.2003 14:50 | #385 |
| Carras |
Gerade als Gjaron berichtete was damals passiert ist nachdem er verschwand packte jemand Carras von hinten und schleuderte ihn mitten auf einen Tisch.
Carras kam hart auf und ächzte.
Er rappelte sich schnell auf und sah wer oder eher was ihn da vom Stuhl geschmissen hatte.
Es war ein ziemlich muskulöser und großer Mann.
Dem Aussehen entsprechend auch ein Wegelager.
Dieser bestellte sich gerade ein Bier und Gjaron schaute nur ein wenig verdutzt.
Carras klopfte sich ab ging auf den Mann zu :
Hey du!
Was willste häh.... *argh* Carras hatte ihn ebenfalls vom Stuhl hinuntergeschmissen und er landete unsanft auf dem Boden.
Carras schmiss sich auf ihn doch der Typ zückte ein Breitschwert.Schnell zog Carras sein Langschwert und parrierte einen Schlag von ihm.Dann lies er das Schwert in seiner Hand rotierieren zog das Schwert hoch und lies seinem Gegner das Schwert aus der Hand fliegen.
Dann trat Carras ihm in den Magen und er Mann sackte zusammen.
Carras stand mit einem Bein auf ihn und hielt ihm sein Schwert vor den Kopf.Dazu tauchte noch Arat auf und war dabei sich auf ihn zu stürzen als dieser sich losriss und verschwand.
Er setzte sich wieder zu Gjaron bestellte für jeden ein weiteres Bier und sagte: Wo waren wir?
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| 05.07.2003 17:09 | #386 |
| Crowner |
Als Crowner im Vorposten angekommen war, begann er all sein gold auszubreiten und zu zählen, die die er gezählt hatte schob er auf ein immer grösser werdendes häufchen auf der anderen seite. 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18...1000 die ersten 1000 Goldmünzen stopfte er in einen sack, in dem sie genau platz hatten, schnürte ihn zu und stellte ihn in die Eche seiner leeren kiste in der das gold vorher völlig unsortiert und ungezählt drinn gelegen hatten. Das machte er nun mit all seinem Gold, was doch ein paar säcklein mehr wurden als er erwartet hätte. Den rest, das waren etwa 400 Gold steckte er in seinen Beutel, den er meistens dabei hatte. Danach zählte er seine Erzklmpen, die er noch aus der Kolonie hatte plus die von Tuan, der ihm ein Schwert abkegauft hatte, das gab einige Beutel mit je 100 Erzklumpen drinn, diese Tat er ebenfalls in die Eisenstahlkiste und verschloss sie dann. Crowner wollte sich in nächster zeit ein eigenes neues Schwert machen, da auch seine Speziell angefärtigte Erzklinge langsam einige kleine Kerben hatte, vielleicht würde er aus seiner alten klinge noch eine andere klinge machen, denn sie bestand aus sehr wertvollem Erz, daran konnte sich Crowner noch errinnern, auch wenn durch das Einschmelzen die Waffe seine zusätzliche stärke des magischen Erzes fast ganz verlieren würde, wäre sie immernoch sehr stark. Crowner ging nach draussen um den schönen Tag zu geniessen und wanderte auf den Hof zu, er überlegte sich, ob er eventuell einmal in die ehemalige Kolonie gehen wollte um sich dort spezielles Erz zu besorgen, an das es sehr schwer war ran zu kommen, aber es würde sich lohnen, dazu bräuchte er jedoch vermutlich ein bisschen unterstützung. Crowners gedanken schweiften wieder auf das schöne wetter ab, er sah wie zwei Söldner verbissen kämpften um herauszufinden, wer wohl der bessere war und etwas weiter Nordöstlich sah er eine Frau die im Gras lag. Crowner ging weiter und Grüsste einige leute...
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| 05.07.2003 17:58 | #387 |
| Carras |
Carras verabschiedete sich von Gjaron und marschierte aus der Taverne heraus.Sein Gefährte Arat der Wolf trottete neben ihm her als auf einmal der Typ aus der Taverne und 3 weitere Wegelagerer auftauchten.
Der Typ aus der Kaserne sagte nur:
Das ist er schnappt ihn euch als sich auch schon alle auf einmal auf ihn schmissen.
Carras wich nur aus und zog sein Grobes Langschwert.
Dem Typen aus der Taverne zog er eins mit der linken Hand über einem anderen schmächtigeren tog er mit dem Schwert einmal übner den Oberkörper, wobei er aufpasste ihn nicht umzubringen.
Danach konnte er einem Schlag ausweichen und musste einige einstecken.
Einer verzog sich einer war danach nicht mehr in der Lage.
Doch er musste einiges einstecken , er wusste nicht ob er die beiden anderen auch noch besiegen könnte, das hielt er allerdings auch für unmöglich.Er rannte gerade los als......
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| 05.07.2003 18:08 | #388 |
| Crowner |
....Crowner vor ihm stand. Carras währe beinahe in ihn gerannt, Crowner war kekommen, weil er 2 gegen 1 unfair fand und Carras, soweit er von ihm gehört hatte kein schlechter Mensch war. Doch die beiden wollten nicht aufhören und rannten in die Richtung von Carras. Crowner wollte sie mit Worten aufhalten, doch sie hörten garnicht hin und beobachteten ihn auch garnicht. Als einer von ihnen bereins neben ihm war wartete er auf den 2., der dem anderen hinterher gerannt war und schlug ihm mit seinem Eisenstahlhandschuh mitten in den Magen. Der erste hörte den verzweifelten schrei seines kollegen und blieb stehen, dann rief er laut seinen kollegen. Der, dem Crowner eine in den Magen geschlagen hatte lag gekrümmt am boden und die zwei anderen gingen auf ihn los, dann kamen noch 2 weitere komische Typen aus der Taverne, anscheinend waren die nicht von Onars Hof, aber in der Gruppe gekommen.
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| 05.07.2003 18:16 | #389 |
| Carras |
Carras wunderte sich... da kam ihm doch tatsächlich ein Drachenjäger zur Hilfe?Er hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen denn sofort wollte ihm einer der 4 ein Schwert in den RÜcken jagen.
Nun hatte Carras keinerlei Skrupel mehr, er drehte sich um trat dem Typen die Beine weg und lies das Schwert am seinem Arm entlang gleiten so dass dieser vor Schmerzen am Boden lag und sich krümmte.
Dann stürzte er sich auf den Typen der zu dem Drachenjäger wollte während der Drachenjäger sich auf den letzten Man stürzte und ihn mit 2 kurzen Schlägen erledigte.
Carras brauchte etwas länger aber hatte diesen Mann letztendlich auch erledigt.
Er steckte die Waffe weg und ging auf Crowner zu.
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| 05.07.2003 18:23 | #390 |
| Crowner |
"Ich hasse diesen Abschaum, kommt in unsere Taverne saufen, klauen und prügeln. Du musst Carras sein, hab schon ein, zweimal was von dir gehört, du sollst ganz in ordnung sein." Die beiden entfernten sich von der Taverne. "Was wollten diese Typen eigendlich von dir? Etwas bestimmtes oder wollten sie einfach nur einen Unterlegenen kleinhacken und beklauen? Ich bin übrigens Crowner, noch nicht so lange Drachenjäger, war bislang söldner und nun bin ich endlich von Onar befreit, er bezahlt zwar einen Sold, aber er ist mir persönlich unsympatisch."
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| 05.07.2003 18:26 | #391 |
| Carras |
Carras wunderte sich....wenn die Unterlegene suchen warum wenden sie sich an Carras? Egal.
Ach? Du bist Crowner, ich habe auch schon von dir gehört
Echt?
Echt!Ich will später auch Söldner werden.......sagmal... du bist doch Gorrs Gehilfe oder?
Carras musste grinsen.. 3 Schmiede in einem Lager.
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| 05.07.2003 18:30 | #392 |
| Crowner |
"Naja, Gorrs gehilfe stimmt nicht ganz, ich darf einfach seine Schmiede benutzen, wir sind eher Kollegen/Freunde, ich war der Schmied aus dem Neuen Lager und kam erst später aus der Kolonie, als sich die Meisten hier schon niedergelassen hatten. Du willst also auch söldner werden? Wie weit bist du denn schon? Ich meine hast du schon mit Lee gesprochen und suchst Fürsprecher?"
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| 05.07.2003 18:35 | #393 |
| Carras |
Nein.... soweit bin ich leider noch nicht, noch bin ich Wegelagerer doch ich hoffe das bald jemand auf mich aufmerksam wird
Wie lang hats denn damals bei dir gedauert?
Carras sah sich um und sah das 2 der Typen gerade wegrannten.Er musste grinsen.
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| 05.07.2003 18:43 | #394 |
| Crowner |
"Na bei mir war das damals noch ganz anders, ich kam mit na da war ich etwa 16 ins Neue Lager, da war ich zuerst der kleine helfer von allen, ich bekam viele Freunde, ich half jedem und jeder lernte mir wieder was neues, irgendwann wurde ich Wassermagier und somit in den ersten kreis eingeweiht, so ging das weiter bis ich der zweithöchste Wassermagier, Schmied und ein sehr guter Kämpfer des neuen Lagers geworden war, doch meine Magische Kraft wurde in mir verbannt, seid mich ein Blitz der Barriere getroffen hat, als sie zusammenbrach. Danach kam ich zu onars hof, weil ich erfahren hatte, dass Onar Söldner angeheuert hatte und Lee "Degradierte" mich zu einem Söldner und versprach mir, dass wen ich gute dienste leiste sehr schnell ein Hoher Söldner oder Drachenjäger werde wie ich wollte."
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| 05.07.2003 18:49 | #395 |
| Carras |
Hmmm so war das also.....
Kennst also viele Leute und hast Einfluss hm?
Carras konnte sich nicht helfen aber er musste es einfach fragen:
Könntest du nicht für mich mit Lee sprechen, ich meine wenn du doch alle kennst?
Hoffnungsvoll schaute Carras ihn an.
So ein Banditen dasein hätte doch was..... dann wäre er endlich einer der großen könnte man sagen.
Also? Machst dus?
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| 05.07.2003 19:31 | #396 |
| Gorr |
Das war echt ein Knochenjob ! Immer wenn er aus dem Kellergewölbe kam, ging Gorr schnurstraks in seine Schmiede und konnte sich vielleicht 2 Minuten ausruhen, dann durfte der Schmied wieder weiterarbeiten. Fisks Kettenhemd war echt die Hölle, so schwer hatte Gorr sich das nicht vorgestellt, immer wieder die gleichen Bewegungsabläufe, völlig monoton. Erst musste er das €rz dickflüssig machen, was schon schwer genug war weil das €rz eine sehr viel höher liegende Schmelztemperatur hatte, als das normale Roheisen, was er sonst von Lee gestellt bekam. Dann musste er aber auch noch aus dem eben halb-geschmolzenen €rz feine Drähte ziehen. Die glühenden Drähte schreckte er im Wasserbottich ab und legte sie auf den Thresen, dann zog er neue Drähte. Die ganze Zeit ging das so. Wenn er eine gewisse Menge an €rz verarbeitet hatte musste er den Draht in kurze, exakt gleichlange Stücke zerteilen, diese zu Ringen biegen und die neuen Ringe an die vorhandenen Ringe anhängen, so entstand langsam und allmählig das Kettenhemd für Fisk. Erst jetzt wurde Gorr bewusst dass er den Preis viel zu niedrig veranschlagt hatte und bis jetzt hatte er erst die Hälfte des Kettenhemdes fertig.Aber jetzt konnte er den Preis nicht mehr erhöhen, Gorr konnte nur darauf hoffen dass Fisk von seiner Arbeit so angetan war, dass er ihm noch etwas extra gab. Fast schon eine Wohltat war es, zu wissen, dass er die Schwertscheide für Minor fertig hatte. Sie hing an einigen Stellen glänzend, in einer Schlaufe, an der Wand.Es war doppelt genähtes Moleratleder, innen ausgefuttert mit sehr kurzgeschorenem Schafsfell und die Spitze gefestigt mit einer Stahlummantellung, damit die Schwertspitze nicht mit der Zeit durch das Leder brach. Auch oben an der Öffnung hatte Gorr die Scheide mit Stahl verstärkt und einige Verzierungen hineingeätzt, am Schluß hatte er noch an der Spitze seinen Namen eingraviert, wie er es mit allem tat, was er schmiedete. Alles in allem eine hervorragende, schöne und vor allem wirklich preiswerte Arbeit. Minor konnte den Wert dieser Scheide sicher nicht ansatzweise erkennen. Gorr hatte noch eine Menge Arbeit vor sich. Er musste unbedingt Bloody finden, weil der der Meister des Schlößerknackens hier auf dem Hof war und mit dessen Mithilfe konnte der Schmied die besten Schlößer schmieden die es gab. Was auch bitter nötig war für das Kellergewölbe, es sollte der sicherste Aufbewahrungsort von ganz Myrthana werden, hatte Lee verlangt. Gorr hoffte mit Bloodflowers' Hilfe dieses Verlangen befriedigen zu können. Während Bloody's Abwesenheit konnte Gorr sich aber erst noch auf die Schaniere und Stahlverstärkungen konzentrieren, die noch offen standen. Später würde er ihn aufsuchen...
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| 05.07.2003 19:35 | #397 |
| Crowner |
Crowner überlegte...
"Naja, ich könnt ihn mal fragen und ein gutes wort für dich einlegen, aber versprechen kann ich dir nichts. Und alle kenn ich auch nicht mehr, einige sind nicht mit den Söldnern mitgegangen, neue dazugekommen und andere wiederum gegangen."
Crowner schaute sich ein wenig um und sah ein Molerat in den Wald rennen und hinterher ein Bandit, der verzweifelt versuchte den Molerat zu töten und grinste. Crowner und Carras setzten sich etwas entfernt von der Taverne auf eine Bank und Crowner wartete auf Carras Antwort.
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| 05.07.2003 20:01 | #398 |
| Claw |
Donner grollte in der Ferne. Von der Küstenstadt Khorinis zog ein starkes Gewitter auf. Ein wirklich starkes Gewitter. Aber zum Glück war es noch weit vom Hof und der näheren Umgebung entfernt. In dieser näheren Umgebung gingen Claw und Ganzo. Sie liefen über die Felder zurück in Richtung Hof. Sie wollten den Hof vor dem Gewitter ereichen. Man wusste nie, wie schnell so ein Unwetter war.Nach einigen Minuten Laufens kamen sie dann schliesslich am Hof an. Glücklich, wieder hier zu sein gingen die beiden Wegelagerer geradewegs auf die Taverne zu. Sie hatten hunger und Durst. Und da kam die Taverne gerade recht. Auf halben Weg sahen sie dann einen anderen Wegelagerer auf einer Bank sitzen : Carras. Claw erkannte ihn wieder, denn er und Gohan hatten damals sein Holzfällerlager in der Wildnis beschützt. Claw gab Ganzo ein Zeichen, als in die Taverne zu gehen. Claw selbst ging direkt auf Carras zu.
"Hallo Carras, lange nicht gesehen. Weißt du noch, wer ich bin ?" fragte er.
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| 05.07.2003 20:26 | #399 |
| Carras |
Gerade wollte Carras Crowner antworten als ihn jemand unterbrach.Es war Claw.
Hey Claw natürlich kenn ich dich noch , haben uns lang nicht gesehen
Ja das stimmt, wie laüfts?
Ganz gut eigentlich.....
Carras drehte sich zu Crowner und sagte: Einen Moment ich bin gleich bei dir......
Ist ok
Claw grüsste den Drachenjäger und sagte zu Carras:
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| 05.07.2003 20:29 | #400 |
| Claw |
"Ich wurde vor kurzem zum Wegelagerer befördert und da wollte ich bei dir mir ne vernünftige Rüstung besorgen. Ich habe gehört du verkaufst Nietenrüstungen ! So eine bräuchte ich." sagte Claw. Dann suchte er kurz in seiner Tasche und nahm einen Beutel heraus. "Aus zuverlässigen Quellen," Claw grinste ," hab ich erfahren, dass die Rüstung 500 kostet. Hier sind sie. Schon fertig abgezählt. Na wie siehts aus ? Wie lange brauchts du für die Fertigung ?" fragte Claw.
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| 05.07.2003 20:36 | #401 |
| Carras |
Für die Fertigung? Garnichts! Hab noch 2 vorrätig.
Gjaron war vorhin auch hier und wollte eine haben erzählte er.
Er nahm den Beutel entgegehn ging zur Scheune öffnete seine große Truhe und holte eine der beiden heraus.
Damit in der Hand ging er zu Claw und übereichte sie als auch schon das Gewitter losbrach.
Claw verabschiedete sich und floh in die Taverne.
Crowner und er gingen in die Scheune.
Puh wasen Wetter..egal... du würdest also wirklich dafür sorgen das ich befördert werde? Oder du versuchst es zumindest?
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| 05.07.2003 20:41 | #402 |
| Crowner |
Na was für ein schönes Wetter. Dachte sich Crowner.
"Wie gesagt ich werde schauen, was ich machen kann, aber ich kann dir nichts versprechen."
Crowner verabschiedete sich und ging dann los zu seinem Vorposten. Er legte sich hin und schlief nach einem Weilchen ein.
[edit1]
Nach einem kurzen, untiefen Schlaf erwachte Crowner wieder, er wälzte sich hin und her und konnte nicht mehr einschlafen. Er entschloss sich im Regen trainieren zu gehen und ging nach draussen, er marschierte zum Trainingsplatz, nahm ein Speer und stieg auf den Balken. Da es nass war, war es nun viel schwieriger, zuerst lief er nur auf dem Balken hin und her, versuchte etwas zu hüpfen und stechen. Danach versuchte er auch die Puppen zu treffen, er konsentrierte sich so gut es nur ging. Er hüpfte hin und her, nutzte den gleitweg aus um zuzustechen, rutschte ab und viel vom balken, er rollte im Matsch ab und stieg wieder auf den Balken, das wiederholte er immerwieder, meistens viel er runter. Er versuchte es nochmal und diesesmal gelang es ihm jede Puppe zu erstechen, doch danach rutschte er schieff ab und musste sich mit dem Arm abstüzen. Aber er versuchte es wieder und wieder.
[edit2]
Er hatte es langsam ziemlich im griff, er war völlig durchnässt, sprang auf den Balken, hüpfte hin und her und Erstach nacheinander die drei Puppen, er übte nun auch die puppen nur am Arm oder in die Schulter oder sonst an bestimmten Stellen zu Treffen, manchmal stach er absichtlich auch nur auf die linke und rechte Puppe, als wenn der Mittlere eine Geisel wäre. Manchmal rutschte er aus und fiel runter, doch er gab nicht auf und stieg wieder auf den Balkem. Verbissen machte er weiter.
[edit3]
Crowner hatte bis jetzt verbissen weitertrainert, es war ein hatres Training im regen, es brauchte viel gleichgewicht und konsentration, er fing langsam an zu schwanken auf dem Balken, heute war er schon früh aufgestanden und war nun zu müde um weiter zu trainieren. Er stieg vom Balken, stach den Speer in den Boden und trottete in richtung Vorposten. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis er da ankam, er öffnete die Tür, ging hinein dann zog sich aus, hängte seine Kleidung und die rüstung auf und zog ein frisches gewand an. Er liess sich ins Bett fallen und schlieff gleich darauf ein.
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| 06.07.2003 12:24 | #403 |
| Carras |
Carras wachte auf.
Er zog sich seine Rüstung und seine andere Anziehsachen an wischte sichden Schlaf aus den Augen und ging hinaus.
Wieder ein Tag vergangen dachte er sich.
Er schüttelte sein langes Harr rückte sein Schwert nach und schritt über den Hof.
Der frische Wind lies seine Haare langsam aufsteigen.
Nacher würde er wieder einmal Trainieren gehen.
Vieleicht würde ja ein Sumpfler mit ihm zusammentrainieren?
Schließlichkannte er ja einige.... Burrez,Samantha,Krieger oder vieleicht Angroth ?
Er entschloss sich einfach mal in den Sumpf zu gehen.
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| 06.07.2003 14:29 | #404 |
| Ganzo |
Mit Carras Schlüssel bewaffnet, strotzte Ganzo den Weg zum Hof hinauf. Sein Ziel war die große Scheune, in der sich Carras`s Truhe befand. Es dauerte nicht lange und er hatte sie gefunden. Behutsam kramte Ganzo den Truhenschlüssel aus seiner Tasche und steckte ihn in das alte Schloß der Truhe. Dann drehte er den Schlüssel um und mit einem leisem Quietschen und Knarren öffnete sich die Truhe. Tatsälich war noch eine Nietenrüstung und ein par Goldstücke in ihr. Ganzo befolgte Carras Rat und nahm sich nur die Nietenrüstung. Dann verschloss er die Truhe und verstaute den Schlüssel wieder in seiner Tasche.
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