Abonnenten von GameStar Plus kennen ihn schon, aber nun ist der umfangreiche Artikel über die nach wie vor beliebte Modding-Szene zu Gothic auch in der aktuellen Printausgabe 07/2019 erschienen. Die GameStar fasst im Artikelanriss den Inhalt so zusammen:
Gothic ist unter deutschen Rollenspielern auch fast 20 Jahre später immer noch ein hoch gehandelter Name. Und unter Moddern erst recht: Wir tauchen ab in die Welt der Gothic-Mods und sprechen mit Hobby-Entwicklern wie den Machern der Gothic-3-Fanpatches über ihre Gründe für das Erstellen von Modifikationen.
Autor Martin Dietrich lässt dabei viele verschiedene Modder zu Wort kommen, die über ihre Motivationen und Erfahrungen berichten. So unter anderem Daniel Bonrath (u. a. Xeres' Rückkehr, Spine), Jonathan Löwer (Community Story Project), Peter Schramm (Gothic 3 Community-Patch-Team) und Sebastian Schmitz (Legend of Ahssûn).
Ganz nebenbei wird in dem Artikel auch noch ein wenig die Geschichte des Gothic-Moddings gestreift, wenn auf "Dicurric", die große Total Conversion von 2004 für das erste Gothic-Spiel eingegangen wird. Hier wurde nach der Modifikation "Die Bedrohung" zum ersten Mal qualitativ hochwertig gezeigt, was alles möglich ist. Auch der Beitrag von Nico Bendlin, für einige Zeit bei Piranha Bytes angestellt, wird gewürdigt. Denn er war die treibende Kraft hinter der Entstehung und rechtlichen Absicherung der offiziellen Modding-Werkzeuge für Gothic II. Für dieses Spiel entstehen bis heute noch die meisten Mods.
Der Artikel schildert anschaulich, wie sich die Community vernetzt, Wissen gesammelt und in Wikis und Datenbanken für alle Interessierte verfügbar gemacht hat. Abgerundet wird das alles durch eine Liste mit Links zu besonders beliebten Modifikationen.
Die neue GameStar 07/2019 ist seit gestern bei den Abonnenten und ab kommenden Mittwoch beim Zeitschriftenhändler eures Vertrauens auch für alle anderen erwerbbar.
Links zum Thema:
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