02 Die Gilde Innos'

Neuigkeiten aus Thorniara

Unglaubliches ist in Thorniara passiert.. Ein setarifischer Häftling, der durch Eroberung der Burg Silbersee gefangen genommen wurde, wurde befreit und aus der Stadt gebracht. Nach unseren Informationen waren vier Verräter aus Setariff an dieser Aktion beteiligt.
Zwei von ihnen werden sogar steckbrieflich gesucht. Leider sind uns nähere Informationen über die Täter nicht bekannt. Doch wissen wir, dass sie sich als Reichsbürger ausgaben und im Kerker der Bastion von Thorniara spionierten. Dabei nahmen sie einen Auftrag von einem Gefängniswärter an um in das Verlies einzudringen. Doch sie kamen zu spät.

Denn der Gefangene wurde durch Folter, die eigentlich verboten ist im Myrtanischen Reich und derjenigen der die Folter befahl, wurde auch schon längst bestraft, durch den Großmeister des Paladin Ordens ins Lazarett geschafft. Dort wurde dem Verräter die großartige Ehre zu Teil, vom Tempelvorsteher höchstpersönlich behandelt zu werden.

In der Zwischenzeit machten sie die vier Verräter auf, um ihren verhafteten Landsmann zu befreien.
Unglücklicherweise fanden diese, Zugänge zu Kanalisation, die auch zum Lazarett führten. Typisch für Setariffer schlichen sie sich von hinten an. Leider konnten unsere Informaten, zu diesem Aufeinandertreffen, nur wenig bis gar nichts erzählen. Jedoch waren sich alle einig, dass zwischen den Innos Treuen und setarifern ein großer Disput entflammte, den leider die Eindringlinge für sich entscheiden konnten. Zusammen mit dem Häftling flohen sie durch die Kanäle unter Thorniara und flüchteten über ein Boot aus der Hafenstadt.

Zu gleicher Zeit konnten aber die Truppen Rhobar III. einen Erfolg verzeichnen. Während die Verräter jemanden aus der Stadt befreiten zerstörten unsere Soldaten die Palisade, die vor der Stadt voller Verräter lag. Zwar hätten die tapferen Soldaten die Schutzvorrichtung halten können, doch war es unseren Strategen lieber das sie zerstört wurde. Denn bei einer Schlacht um den Wall, den wir verlieren könnten, wäre die Palisade in den falschen Händen. Doch man versicherte mir, dass dies sehr unwahrscheinlich gewesen wäre. Aber, wie ich schon erwähnte, war es unseren Anführern lieber, dass sie zerstört wurde.

Karad