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02 Quartalsbericht

WESTARGAAN

Panargaanische Diebesgilde formiert sich


(Mitglied der Diebesbande beim Ränkeschmieden am Lagerfeuer; -- OR)

Argaan/Silbersee - Wie gemunkelt wird, hat sich die Diebesbande um Dennik, Luke Drake, San Daran, Caizar und Gath mit Lukar und Slicer vom dunklen Bund zusammengetan. Ziel des neu gebildeten Konglomerats ist die Bildung einer argaanweit operierenden Diebesvereinigung. Fachleute hoffen nun darauf, dass Machtkämpfe zwischen der neuen Formation, den Gebrüdern Althoff aus Thorniara und Borran dem Sumpfkrautbaron die Bestrebungen nach einer die ganze Insel kontrollierenden Unterweltvereinigung zerstören werden. Sollten sich die drei Gruppierungen jedoch wider aller Erwartungen auf eine dauerhafte Zusammenarbeit unter dem Dach einer panargaanischen Diebesgilde verständigen können, dann gnade uns Innos.
(-- Yared)

Eine Waise der Landstraßen

Argaan/Silbersee, Stewark - Auf seinen Streifzügen und Wanderungen durch Westargaan stieß der Jäger und Fährtenleser Adson auf eine Bande von Halsabschneidern. Doch erst nachdem der die drei Banditen an Beliars Seite gesandt hatte, eröffnete sich ihm die ganze Szene. So hatten die Strauchdiebe offenbar eine dreiköpfige Familie überfallen, beide Eltern getötet, die Frau geschändet. Der mürrische Adson nahm sich dem überlebenden Sohn an und brachte ihn zum Silbersee. Dort ließ sich der Wassermagier Turang davon überzeugen, den Jungen in die Obhut der Priesterschaft zu übernehmen. Hoffen wir für den Jungen, dass er unter den Augen Adanos' sein unzweifelhaft vorhandenes Trauma überwinden und nach so viel Leid ein besseres Leben aufnehmen kann.
(-- Yared)

Und was sonst noch geschah ...

Argaan/Silbersee, Stewark - Schon vor Monden ist der ehemalige Ordensbruder Calan vom Festland nach Argaan zurückgekehrt. Unweit der Gespaltenen Jungfrau mit dem Ruderboot beim Anlanden gekentert hat er sich an Land geschleppt und ist offenbar direkt anschließend untergetaucht. Weniger Glück hatte da Kovac. Dem stewarker Fleischer war von den myrtanischen Behörden wegen Hygienemängeln der Betrieb geschlossen worden. Nun sucht er vermutlich nach einer neuen Profession oder zumindest nach einem neuen Arbeitsplatz. Seine alte Profession als Magier Adanos' hat unterdessen Wombel nach Monden der Amnesie nach der Flucht aus Setarrif wieder gefunden. In Silbersee predigt unterdessen Naberius unermüdlich die Lehren Adanos' und das Gleichgewicht und den Frieden. Rognor hingegen muss sich derzeit mit seiner Herkunft und dem ihm Auferlegten Schicksal auseinandersetzen, wobei dabei Wirklichkeit und Wahn zu verschwimmen scheinen. Währenddessen schickt sich Redsonja an, ihre Freundin Madlen in den Ruinen Setarrifs zu suchen. Dabei ist die ehemalige Piratenprinzessin längst in die westlichen Baronien zurückgekehrt und hat auch schon eine neue Aufgabe gefunden. So hat Gath der Bootsbauer sie überzeugt, ihm den Dolchkampf näher zu bringen. Freiya hingegen ist nun endlich mit einem Köcher für ihre Pfeile gerüstet für neue Abenteuer.
(-- Yared)

Gekaufte Messer, gedungene Klingen

Argaan/Silbersee, Stewark - Ein Mann, der sich für Edon Mesotes, Stewarks bekanntesten Aushilfsschornstein und Raritätensammler, ausgibt, soll zusammen mit einer jungen Frau in der Stadt der Türme ein schwer zugängliches, spartanisches, um nicht zu sagen grottiges Eigenheim bezogen haben. Auch sollen zwei Männer bei einem nächtlichen Duelle vor den Stadttoren gesehen worden sein. Laut Gerüchten aus dem Umkreis eines stewarker Kaufmannes und Messerlieferanten soll es sich um einen gedungenen Mörder aus der Provinzhauptstadt und den vermeintlichen Herrn Mesotes gehandelt haben. Wer den tödlichen Stichabtausch für sich entscheiden konnte, ist unklar. Es konnte jedenfalls keine Leiche gefunden werden.
(-- Yared)

Auf Reisen mit dem Wolfsonkel

Argaan/Silbersee, Bluttal - Schon vor Monden machte sich Jadewolf, der wohl berüchtigtste aller argaan'schen Druiden auf, dem Ruf in die Inselhauptstadt zu folgen und am Treffen der magisch Begabten der Argaans teilzunehmen. Auf seiner Reise kam er durch die Baronie Silbersee, wo sich ihm - wider Gerüchten, es handle sich um eine befreite Orkssklavin mit ihren Nachwuchs halborkischer Abstammung - die Magierin Aniron mit ihren Kindern anschloss. Nur gut, dass sich Jadewolf als guter Babysitter erwies und die beiden Kleinen sogar auf seinem Stab reiten ließ. So wurde die anstrengende Reise nicht lang, bevor sie gemeinsam mit Tinquilius, dem Obersten der Wassermagier, die Tore Thorniaras durchschritten.
(-- Yared)

Inspektion im Bluttalfort


(Redlef bei seiner Ankunft im Bluttalfort; -- OR)

Argaan/Bluttal - Aufgrund des Ausbleibens jedweder Berichte hat Redlef Cast, seines Zeichens Hauptmann der Stadtwache, seine fähige und bildhübsche Sekretärin Andra zurückgelassen, um eine Inspektion bei den Verbindungsoffizieren des Ordens im Bluttalfort, Avik und Thomas, vorzunehmen. Dabei ritt er direkt einigen Echsenspähern in die Klauen. Doch bekam er Unterstützung von den zur Rettung herbeigeeilten Waldläufern Dennik und Luke. Gemeinsam gelang es ihnen mit den Echsen kurzen Prozess zu machen. Redlefs Pferd Rittmeiter, das dabei verwundet wurde, erhielt im Fort anschließend die professionelle Behandlung von Rekhyt und befindet sich auf dem Weg der Genesung. Beim Gespräch mit den Waldleuten versuchte der Ordnungshüter auch zu eruieren, ob sie etwas mit einer neuen Droge, dem gefährlichen roten Sumpfkraut zu tun haben. Jene neue Krautsorte erzeugt offenbar ungemein schnell eine Abhängigkeit und lässt den Konsumenten über kurz oder lang dem Wahnsinn verfallen. Doch woher das gefährliche Zeug stammt, bleibt weiterhin unklar. Die Waldläufer jedenfalls bestreiten jedwede Beteiligung. Eine Obduktion, die Sir Jun angeordnet hatte, nachdem er in Thorniaras Hafenviertel einen Wahnsinnigen erschlagen musste, nachdem dieser im Wahn willkürlich Menschen angegriffen und getötet hatte, ergab keine eindeutigen Erkenntnisse, lässt aber einen Zusammenhang mit der Droge vermuten. Auch Chala, die derzeit für den dunklen Bund in der Hafenstadt tätig ist und die neue Konkurrenz zu identifizieren sucht, ist dem Geheimnis noch nicht gänzlich auf die Spur gekommen. Ob der Rote Priester oder die Drachenkultisten da ihre Finger im Spiel haben?
(-- Yared)

Begegnungen nach langer Zeit

Argaan/Stewark - Weit sind sie mittlerweile in der Welt verstreut, jene, die einst der Bruderschaft in den Sümpfen von Khorinis angehörten. Umso denkwürdiger war es, als sich zwei ehemalige Mitglieder dieser obskuren Gruppierung nach mehr als einem Jahrzehnt zufällig in der Gespaltenen Jungfrau einfanden. Und natürlich nahmen Murielle und Gor Na Jan die Gelegenheit wahr, in Nostalgie zu schwelgen, Vergangenes gemeinsam zu reflektieren und sich dem Schicksal für eine nächstes zufälliges Aufeinandertreffen anzumelden. Bis in vier Jahren.
(-- Yared)

Die Rückkehr der ungeschätzten Helden

Argaan/Bluttal - Avik und Kjarl haben den Goblin König erschlagen, die Stämme zerstreut und sind erfolgreich aus den Höhlen im Norden Stewarks entkommen. Nachdem sie ihre Blessuren versorgt und die Kollateralschäden ihres Streifzuges betrachten durften, sind sie ins Bluttal zurückgekehrt. Dort bereitete sich Kjarl nun auf den Bau der neuen Massenunterkunft vor, während Avik wieder mal auf der Palisade sitzt und über seine Zukunft sinniert. Waldvolk oder Orden, Argaan oder Myrtana? Wir werden es wohl bald erfahren.
(-- Yared)

Orkpatrouille

Argaan/Orkwald, Weißaugengebirge - Um die Echsen an weiterer Verbreitung zu hindern, und diesen geschuppten Abschaum aus ihrem Gebiet fern zu halten, haben die Orks des Karrek ihre Krieger ins Gebirge entsandt. Regelmäßig werden Versorgungstrupps zu ihnen entsandt, um die Krieger auf ihrem einsamen Posten zu versorgen. Denn selbst versorgen können sie sich im kargen Gebirge nicht. Bleibt die Frage, ob sie nun, da die Temperaturen wärmer werden die Orks mehr Echsen begegnen werden. Könnte sich ihr Versorgungsproblem damit auch erledigen? Orks haben bereits jetzt schon eine gute Verwendung für das Leder der Geschuppten. Ihre Haut gibt ein zähes Rüstleder ab, welches sich leicht zu Rüstungsteilen verarbeiten lässt.
(-- OR)

Anfeindungen gegen das Waldvolk in der gespaltenen Jungfrau

Argaan/Stewark - Die Taverne, bekannt als „Gespaltene Jungfrau“, ist bekannt für ihr gemischtes Klientel. Alle Reisenden, egal ob alternde Schwertmeister mit exotischen Haustieren, umherstreifende Heimatlose oder Stammgäste aus Stewark, sind dort willkommen, solange sie nur den Verzehr und das Zimmer zahlen können. Doch neuerdings scheinen die Jagdtrupps aus dem Waldvolk von der Stewarker Bevölkerung nicht länger akzeptiert zu werden. In der Schankstube hat es offene Anfeindungen gegeben, auf die sich der besagte Jagdtrupp zurückzog. Woher diese Anfeindungen kommen ist bisher nicht geklärt. Ist das Umtreiben diverser vom Drachenangriff Vertriebener der Grund für die Fremdenfeindlichkeiten oder ist es vielleicht der sittenlosen Lebensstil der Jäger und ihr Rauschkrautkonsum, der seit den Ereignissen in Thorniara in wesentlich schlechterem Licht dasteht?
(-- OR)

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