06 Zirkel um Xardas



Der Weg

... zeichnet unseren Charakter aus, er entscheidet einen genauso großen Teil unseres Helden wie wir, nur entscheiden wir nicht immer ihn.
(Ja, ich weiß dass wir ihn sehr wohl wählen, aber das hat gut geklungen, hör endlich auf an meinem Bein zu kleben, verdammt! *Zappel*)

Während sich Ex-Hüter und Hüter unseres Zirkels samt orkischer Begleitung in den Kellergewölbe unseres Kastells eingefunden haben, suchen sie nun die verschollenen Besucher, Gastfreundschaft ist eben eine verzwickte Sache, richtig? Dabei sollen angeblich die hergebrachten Orks von einem vor Jahren verloren gegangenen Ork-Schamanen unterrichtet werden - Wohl unterrichtet im Verlaufen! *Kabumm-Tssh!*

Und obwohl so ein Auflauf bereits unter dem Erdgeschoss wuselt, gibt es noch jemand anderen der sich dorthin begeben hat. Ein Ex-Assassine, der dank seines Meister Ardescion gelernt hat, seine Seele von der Schwäche des menschlichen Daseins zu reinigen und statt nach dem Weinkeller zu suchen an der Weisheit uralter Golems teilhaben will. Mit Steinen spielen während untote Schamanen sich in unseren Gefilden Lehrlinge zuziehen, ja, sieht dem wieder ähnlich ...

Auf einem deutlich exotischeren Ort finden wir Abaddon, welcher sich in Gesellschaft einer Sumpffrau durch die Büsche kämpft ... -

Ihre Büsche jetzt?


Nein, die Büsche des Dschungels!

Also ich glaube, es sind ihre Büsche gemeint ...


Ich habe den Text doch geschrieben du verdammter ... Argh!
... jedenfalls ist er dort auf der Suche nach einer Kreatur, welche er dann exakt kopieren und beschwören möchte. Zudem nutzt er diese schweißtreibende -

*Uh-Hu!*


- Gelegenheit! ... um seine Wampe abzutrainieren.

Wohl nicht das einzige, dass er trainieren wird ... ? *Kicher*


Halt-den-Mund! *Hau-Geräusche


*Schleifen, Räuspern*

Ähnlich wild doch auf der anderen Seite Argaans ist Esteban mal wieder auf der Suche - Ich muss ganz kurz etwas ... entsorgen ..., deswegen übernimmt er persönlich das Wort:

Da sich das Kastell derzeit für Esteban als ungastlicher Ort entpuppt, blieb dem Magier nichts weiter übrig, als es für einige Zeit zu verlassen. In seinem Heim haben es sich nämlich orkische Gäste bequem gemacht. Zwar sind sie nicht dort eingefallen, um es zu zerstören, sondern im Gegenteil, um Wissen zu erlangen (was ja der vornehmste Zweck des Kastells ist), aber die Traumata von Ereignissen, die schon viele Jahre zurück liegen, machten es dem Beschwörer unmöglich, unter einem Dach mit Orks zu leben. Voller Ingrimm auf das Kastell und dessen Dämonen, deren Interpretation von Gastfreundschaft in diesem Punkt so völlig von der seinen abwich, machte sich Esteban auf in den Sumpf rund um Schwarzwasser.

Hier, im Zentrum des Sumpfkrautanbaus auf den Südlichen Inseln, hatte er sich vorgenommen, die Geheimnisse hinter der magischen Wirkung dieses merkwürdigen Krautes zu entdecken. Darüber hinaus benötigte er den fünffach destillierten Extrakt des Saftes der stärksten Züchtung für die Erweiterung der eigenen magischen Fähigkeiten. Sumpfkraut mochte eine Droge sein, doch wog der Machtgewinn, den der kundige Magier aus seinem Genuss ziehen konnte, um ein Vielfaches schwerer, als die unwichtigen Symptome der Abhängigkeit. Was andere, vor allem Nichtmagier, aus dem Konsum dieser Pflanze für Gewinn zu ziehen glaubten, blieb ihm hingegen ein völliges Rätsel.

Noxus:

Manchmal jedoch, führen uns Wege an Orte, wo sie sich kreuzen und wo gäbe es einen besseren Ort als die Sumpflilie in Schwarzwasser? Wahrscheinlich jeden. Denn dort scheint die Situation kurz vor dem Entgleisen zu sein, wenn sich zwei Wahnsinnige, die Jungfrau Beliars, ein Feuermagier mit langer Historie und genervte Sumpfler mächtig ans Fell gehen. Wird schon bald alles in Flammen stehen? Oder schafft es der besonnene Feuermagier die Lage unter Kontrolle zu bringen? Wir werden mehr erfahren, schalten sie wieder ein, wenn es heißt -
Two Schwarzwürste & One Jungfrau Vs. die besonnene Feuerwurst.

Bei Beliar! So etwas kannst du doch nicht ...
Ach, was soll's ...


-- Noxus Exitus