05 Der Zirkel um Xardas



Eine Ballade zur Mini-Dekade

Wundern könnt sich einer,
Was ist hier nur geworden,
Die Gefühle sind viel reiner,
Mit Frohsinn soll sich's morden,

Denn erzählen möchte ich euch,
Bevor ich euch von mir scheuch',
Von den Erlebnissen die uns plagen,
Beinahe wie aus Märchen-Sagen,

Da gibt's ja welche, die knutschen munter,
Lassen gleich die Hose runter,
Andere, gewillt zu Ehren,
Schüler zu Beliar b'kehren,

So gibt es auch noch den einen Spatz,
Gesoffen so viel, der bringt kein Satz,
Odä wors meöhr Unruhstiffär,
War'ns wiedär die Sumpfkräötkiffa?

Was solls, wenn intressiert's schon,
Der Sauereien wegen,
Für Dämonen gibt es größ'ren Hohn,
Als das hinwegzufegen,

Tatsächlich haben wir erhalten,
Komplett und wahrlich ungespalten,
Einen Schwarzmagier aus alten Tagen,
Hau dir erst mal voll den Magen,

Gibt's nämlich noch 'ne andere Sache,
Bei der ich mir ein Ästlein lache,
Wie ironisch doch aber wahr,
Weil ich es mit meinem eig'nen Äuglein sah,

Die Dämonen können's gar und gar nicht leiden,
Diese unglaublichen Heiden,
Die wollen vögeln sowie reiten,
Statt zu blättern eilig Seiten,

Gelernt haben hier viele was,
Ob Schüler, Lehrer und Bekloppter,
Da wird es manchmal ziemlich krass,
Gibt's ja wahrlich, da hoppt'er,

Auf den Tisch und schallend lachend,
Schon bald'e in die Welten krachend,
Soll er besser suchen einen Lehrer,
Statt zu spielen mit 'ner Microchiroptera,

Und! Wenn du wahrlich mutig bist,
Dich einlässt auf ein Experiment,
Dessen Verlauf wahrlich keiner kennt,
Und plötzlich merkst das wird nur Mist,
Nichts weiter als 'ne gewiefte List,
So hast du wohl gelehrt das eine,
Versuche mit dem Don mach' ich wohl keine.



-- Noxus Exitus