Die heutige Folge von GameStar TV (nur für Premium-Abonnenten!) widmet sich ganz dem Thema Arcania: Gothic 4. In 5:51 Minuten setzt sich Markus Schwerdtel für GameStar mit dem Spiel, das die Redaktion in einer Alpha-Version kürzlich erstmals anspielen konnte, auseinander. Er hat das Spiel in einer aktuellen Version sowohl auf Konsole als auch auf PC anspielen können. Seiner Meinung nach fühlt man sich in Arcania wieder wie in einem typischen Gothic-Teil, da Charaktere wie Gorn und Diego auftauchen, man gegen bekannte Monster wie Blutfliegen kämpft und auch die Dialoge den gewohnten rauen, ruppigen Ton haben.
Weiterhin berichtet Markus über die verschiedenen Anwendungsformen der Magie. So gibt es die bekannten Spruchrollen, die nach einmaliger Benutzung verbraucht sind. Als zweites wird es Runen geben, die vor allem Unterstützungszauber wie den magischen Sprint bieten. Runen müssen sich nach der Benutzung eine Zeit lang wieder aufladen, ehe sie erneut benutzbar sind. Als dritte Möglichkeit gibt es die über den Fertigkeitenbaum erlernten Zauber.
Bemängelt werden die im Moment noch zu spärlich gesetzten Monstergruppen, was aber durchaus am Alpha-Status des Spiels liegen kann. Gelobt hingegen werden Leveldetails wie gerade in Bearbeitung befindliche Teile, die in Schmieden herumliegen. Die Schrift in den Menüs soll laut Markus Schwerdtel " im Gegensatz zu Risen angenehm groß" sein. Möglicherweise war sie ihm in der Risen-Konsolenversion auf weit entfernten Bildschirmen vom Sofa aus zu klein.
Für PC Spieler gibt er Entwarnung, es sind trotz der parallelen Entwicklung für Konsolen seiner Meinung nach keine Abstriche für die PC-Version zu machen. Das Konsoleninterface soll recht intuitiv ausgefallen sein. Um dem weitgehend ungeliebten Heldengesicht zu entgehen, bleibt allerdings lediglich die Möglichkeit, einen Helm zu tragen. Markus Schwerdtel findet das allerdings nicht sonderlich tragisch. Arcania wird von ihm im Gegensatz zu Risen als viel einsteigerfreundlicher und "moderner" angesehen, da man durch Tutorials, besonders auf der Startinsel Feshyr, sehr viel gezeigt bekommt.
Neue Ingame-Szenen gibt es nicht zu sehen, stattdessen wird das Interview hin und wieder mit schon bekannten Screenshots unterlegt.
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