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In einem Interview auf der österreichischen Online-Börsenseite Börse Express schloss Jowoods Chef für Finzankommunikation, Philipp Brock, die Verwendung eines Kopierschutzes aus, bei dem eine ständige Onlineverbindung nötig wäre. Philipp Brock wörtlich: Keinesfalls glaube ich, dass jeder ein Spiel auch kaufen würde, wenn er es nicht illegal irgendwo herunterladen könnte. Ich glaube aber, dass wir an einem ähnlichen Punkt sind, wie die Musikindustrie vor mehr als zehn Jahren mit Napster. Man kann den Kunden nur mit Zusatzservice, anschliessenden Gratis-Goodies oder ähnlichem zum Kauf bewegen. Keinesfalls wollen wir den Weg eines Kopierschutzes gehen, der etwa dauernde Online-Verbindung voraussetzt. Was da oft alles zu tun ist, oder wenn der Server ausfällt - so wird eigentlich noch der Käufer bestraft. Das komplette Interview, das sich vor allem um den Finanzstatus und zukünftige Pläne dreht, kann man auf boerse-express.com lesen.
Links zum Thema:
- Interview auf boerse-express.com
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geschrieben von
Don-Esteban
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01.06.2010 18:54 |
1 |
Der Fremde
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Ein wenig fühlte ich mich beleidigt als ich las, dass er glaubt, dass ich ein Spiel nicht kaufen würde, wenn ich es irgendwo illegal beschaffen könnte. Ich sage nur, dass ich einst eine komplette Spiele-Reihe illegal gedownloadet habe, die mir dann so gut gefallen hat, dass ich mir diese gleich zweimal original bestellt habe. Ich bezahle immer für etwas, was mir gefällt. Ich bin mit einer gebrannten Kopie nicht zufrieden, wenn mich dieses Produkt wirklich fasziniert. Außerdem gibt es Spiele, die Geld kosten, die man aber nicht kaufen kann. Jedenfalls gibt es diese nicht im Shop und sind Online nur schwierig zu kaufen.
Mit dem Kopierschutz hat er aber völlig Recht. Selbst eine einmalige Onlineverbindung wäre eine große Frechheit. Denn dadurch ist die Installationsanzahl eingeschränkt. Ich würde sowas nicht zulassen!
gruß LOLiTA
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01.06.2010 19:17 |
2 |
Morrich
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" Ein wenig fühlte ich mich beleidigt als ich las, dass er glaubt, dass ich ein Spiel nicht kaufen würde, wenn ich es irgendwo illegal beschaffen könnte."
Er hat nicht gesagt, dass er das glaubt!
Das ist lediglich die gängige Meinung die diverse Hersteller vertreten z.B. UbiSoft und diese hat er eben nicht. Er ist nicht der Meinung, dass jeder potentielle Käufer ein Spiel auch kaufen würde, wenn es nicht illegal angeboten wird, weil eben noch andere Kriterien bei Spielen zählen als nur die evtl. Möglichkeit da kostenlos ranzukommen.
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01.06.2010 20:29 |
3 |
kRRn
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"Ein wenig fühlte ich mich beleidigt als ich las, dass er glaubt, dass ich ein Spiel nicht kaufen würde, wenn ich es irgendwo illegal beschaffen könnte."
Das sind doch zwei Grundverschiedene Dinge! Er meint, dass nicht jeder, der Spiele üblicherweise illegal lädt, das Spiel kaufen würde, wenn er es nicht illegal bekäme. Du hingegen meinst, dass du das Spiel illegal besorgen würdest, wenn du es könntest
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