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Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Quests
Hüter des Todes
24.08.2002 15:00 | #1 |
Dexter |
[GM]Hüter des Todes
Gm ist Meine Wenigkeit...Sonst keiner!
Wie eine Wand erschlug es den Dexter als er aus den kühlen Nebeln des Tales in die pralle Sonne des Berglandes wechselte...
Schon nach wenigen Minuten rannen dem Waldstreicher die ersten Tropfen Schweiss von der Stirn und tropften auf den schwarzen Mantel...
Es war ein unwegsammes Gelände welches er hier beschreiten musste...Es gab kaum Pflanzen und viel geröll welches den Marsch zusätzlich beschwerte...Aber das alles realisierte der Waldstreicher kaum...Er war nur auf seine Mission fixiert...Nur darauf was ihn erwarten würde in den Weiten der Terra Incognita...Und ob er diesen Turm der Seelen finden würde...Ja es war ein harter Marsch für einen einzelnen...doch er würde nicht aufgeben...In den letzten Tagen war er stärker geworden .Stärker als jemals zuvor...Ja in den "Hallen" des verborgenen Tales hatte er härter trainiert wie jemals zuvor...Und trotzdem war er nun kein bisschen Ausgelaucht...Er war fit wie am ersten Tag als er dort ankam... dort im Verborgenen Tal...Doch das alles lag nun hinter ihm...Jetzt war er vorerst auf dem Weg in die Stadt Draika...und von dort würde er dann zum SeelenTurm aufbrechen...
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24.08.2002 16:01 | #2 |
Grash-Varrag |
Unruhe lag in dem Trupp von ca 6 Orks in der Luft...sie spürten das irgendetwas passieren würde...Irgendwie spürten sie es...Ihnen allen Voran Varrag.Er war ein mächtiger Schamane der Orks...Ja wenn nicht sogar der höchste innerhalb der Barriere...Zusammen mit KreshNurom, einem Orkkrieger war er mit den normalen Orks hier in das Gebirge aufgebrochen...Varrag hatte die Suche nach den waldmenschen immernochnicht aufgegeben...Er würde sie finden und daran würde ihn niemand hindern...Und wenn er sie gefunden hatte würde er kein Frieden mit ihnen schliesen wie dieser Tümeplhafte Priester Norrem meinte...Nein er würde sie dem grossen Krushak opfern...Ja er würde sie opfern...Doch hatten sie keinen dieser Menschen getroffen oder gefunden...Und keines der Tiere wollte ihnen sagen wo die Waldmenschen sich befinden würden...Selbst die Wölfe waren zu dumm dazu gewesen.Aber dafür hatten sie gebüsst.Ja sie hatten dafür das sie Varrag nicht geholfen haben mit ihrem Leben bezahlt...Es war ein schönes Schauspiel gewesen wie seine Leute die etwa 15 Wölfe gnadenlos niedergemetzelt hatten...Ja es war ein erfreulicher Anblick für den Grossen Schamanen gewesen...
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24.08.2002 16:15 | #3 |
Dexter |
Was war das...Wie ein wolf der Beute wittert hatte sich der Dexter plötzlich ruhig gestellt und die Ohren gespitzt...Leise Grunzgeräusche drangen an die Ohren des Ex-Magiers...Immer lauter wurden diese Laute... Orks...verdammt was machen die den hier fragte sich der Dexter und dann fiel es ihm auf einmal wie Schuppen aus den Haaren...Das mussten diese Verdammten Orks sein die seine Freunde niedergemetzelt hatten...Diese verdammten Wesen werden dafür zahlen...Ja Terotes würde sie bezahlen lassen.Und zwar mit ihrem Leben...
Leise huschte der Dexter hinter einen der gewaltigen Felsbrocken die hier am Wegesrand lagen und wartete...Es schien eine Ewigkeit zu dauern bis der Trupp sich näherte...Da sah er sie aus dem Hinterhalt...Diese Verabscheuenswürdigen Wesen...7 Stück waren es an der zahl...Ihnen vorneweg ein gewaltiger Schamane...Er stemmte seinen impulsiven Körper bei jedem Schritt auf den langen Magierstab welchen er bei sich trug...Vorsichtig musste der Dexter sein wenn er gegen diese Übermacht gewinen wollte...Doch er würde es wagen...Er musste es einfach wagen...
Auf leisen sohlen schlich er nun hinter dem Stein hervor und näherte sich Lautlos mit dem speer in der hand dem Vorbeigegangenen Trupp an...Was für ein Glück das diese Wesen so schlecht hörten wie eine 80 Jährige Oma mit Ohrensaussen...Und dann passierte es...Der Dexter sprang mit einem Schrei los, zückte den gewaltigen Speer und rammte dem an letzter Stelle laufenden Ork das gewalige Machtwerk in den Rücken...Mit einem Schrei schreckte dieser den Rest seiner Begleiter auf und machte sie auf den Angreifer aufmerksam...Doch für ihn selbst war es zu spät...Zu tief klaffte die Bluttriefende Wunde im Rücken des Orks...Und so ging er langsam mit einem wimmernden Tonfall zu Grunde und sein gewaltiger Körper sackte leblos in sich zusammen...
Erschrocken blickten die anderen Orks den Schwarzverhüllten Mörder, der vor ihnen stand nun an...
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24.08.2002 16:21 | #4 |
Grash-Varrag |
Das musste einer dieser Mörderischen waldmenschen sein...Harmlos sollten sie sein hatte Norrem gesagt...aber Harmlos war dieses Exemplar bestimmt nicht...Er war vielmehr ein grausamer Mörder...Aus dem Hinterhalt einen Wehrlosen Ork zur Strecke bringen...Und dann auch noch einen der jüngsten...Wie grausam konnten diese Menschen sein... verbittert schüttelte Varrag den Kopf...Doch nun war nicht die Zeit zum Trauern...Dieses Wesen musste gefangen genommen werden...Er würde auf dem Opfertisch dafür büssen müssen, für das was er gerade getan hat...Hass stieg in dem gewaltigen Ork auf...Hass auf diesen Menschen...
So drehte er sich nun zu seinem Krigerbegleiter und befahl ihm den Menschen zu fangen...Er solte ihn einfangen.Lebendig oder Tot das war egal...hauptsache er würde sterben...
So geschah es das der Orkkrieger einige Grunzlaute zu seinen Begleitern entfahren lies und diese nun wie wild auf den Waldstreicher einstürmten und versuchten ihm ihre gewaltigen Klingen in den Körper zu bohren...
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24.08.2002 16:30 | #5 |
Dexter |
Mit gesenktem Haupt stand der Dexter ganz ruhig da und konzentrierte sich...sobald er dann den Ersten Schritt eines dieser Orks vernahm riss er sich den Mantel vom Körper und griff seiner seits an...Er hatte viel gelernt und verstand es nun so gut wie keiner sonst ausser vieleicht dem Druiden Krigga, den speer zu führen...Er konnte eine jede Kombo und das nutzte er im vollen Masse aus...Mit pravour blockte er die Angriffe der Orks und konnterte mit einer solchen Härte das die Orks im fast nichts entgegen zu setzten hatten...Rechts und Links, Oben und Unten schwebte die gewaltige Klinge des Terotes und stürzte sich auf seine Feinde...Wie Butter zerschnitt die Waffe die Haut und das Fleisch dieser Orks...Blut spritzte und Klingen schlugen aufeinander...Funcken sprühten und verliehen dem Kampf den Schein eines Feuerwerkes.Es war ein Schauspiel wie kein zweites wie die Jungen Orks versuchten dem Dexter beizukommen...doch sie schafften es nicht...Keiner von ihnen konnte auch nur einen Treffer bei dem Waldstreicher erziehlen...Ganz anders sah es im Gegenzug aus...Ein Ork nach dem anderen fiel unter der gewaltigen Waffe...Bis zuletzt 5 Leblose Körper den Blutüberschwemmten Boden zierten...Ja sie hatten keine Chance gehabt...sie waren einfach Machtlos gegen diesen Krieger...Nur 2 standen noch...dieser Schamane und ein weiterer gewaltiger Ork...Er war jedoch kein Schamane.Das konnte der Waldstreicher seiner Bewaffnung absehen...Er musste einer dieser Tempelkrieger sein...
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24.08.2002 16:35 | #6 |
Grash-Varrag |
Der Schein des Entsetzens lag auf dem faltigen Gesicht des OrkSchamanen...Es war unfassbar wie schnell und wie grausam der Mann mit seinen Brüdern verfahren war...Es waren alles Freunde von ihm...Brüder...Und nun waren sie tot...Leblos lagen ihre gewaltigen Körper auf dem kalten, blutgetränkten Steinboden...Dafür würde der Mensch bezahlen...Dafür würde er bezahlen...Missmutig blickte der Schamane auf den Waldstreicher...wie er da stand.Mit einer gelblich-weissen Ganzkörperrüstung.nicht einmal das Gesicht des Menschen war zu sehen...Und in den Händen diese Waffe...Schwarz war die Klinge, überzogen mit dem Blut seiner brüder...So drehte er sich nun zu seinem Krieger und wirre Grunzgeräusche entflogen seinem Mund...Es war ein befehl.Der Befahl zur Vernichtung des Menschen...
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24.08.2002 16:49 | #7 |
Dexter |
Eine furchteinflösende Stillté lag über dem Schlachtfeld...Ja es war die sogenannte Totenstille die an dem Ort eingekehrt war...Ein keiner vermochte es sie zu durchbrechen...Bis plötzlich wieder unüberhörbare Grunzgeräusche die drügerische Stille stöhrten...dies war das Zeichen...Das Zeichen für den Orkkrieger sich gegen seinen Fein zu behaupten...Mit gezogener Waffe stürmte das Monstrum auf den Waldstreicher los...Ein Schlag rechts und einer links...Nur mit Glück konnte der Ex-magier parieren...Dies war nicht so ein einfälltiger JungOrk, wie diese zuvor..Dies war ein wahrer Kämpfer.und er würde nicht so leicht zu besiegen sein...Das spürte der Dexter...
Schlag um Schlag musste er parieren bis plötzlich die gewaltige waffe ungehindert auf den Brustkorb des Waldstreichers zurasste...Mit einem lauten Knall pralle die Waffe auf die Rüstung und drückte den Mensch nach hinten...Der Schlag war von solch einer Wucht das eigentlich der Panzer hätte zerspringen müssen und in dem Brustkorb des Waldstreichers eine gewaltige wunde hätte kläffen müssen.Aber nichts dergleichen geschah...Lediglich wurde der Dexter einige Schritt zurück gedrückt..doch die Rüstung hielt stand.Ja es war tatsächlich so wie der Wald und der Magier gesagt hatten.diese Rüstung war Mächtig...Sehr Mächtig...
Erschrocken sprang der Orkkrieger einige Schritt zurück und fing laut zu grunzen an...Der Schein des Entsetzen lag über seinem Gesicht...ja er konnte es nicht fassen was er soeben gesehen hatte.Eigentlich hätte dieser Mensch tot sein müssen...Gestorben unter der Waffe des Orks...doch das war er nicht...Viel mehr war er nun noch überzeugter wie zuvor...Mit einem lauten Schrei sprang er auf den Ork zu und ging zum Gegenangriff über...Schlag um Schlag zwang er den Ork mehr in die Knie, bis dieser,eine Sekunde zu spät die Waffe hochbekam und nun der Speer des Dexters im Hals des Feindes kläffte...Tief war die wunde.Und langsam verschlimmerte der Ex-Magier die Situation für das Tier...Anstatt die Waffe rauszuziehen und den Ork sterben zu lassen, drehte er genüsslich die Klinge im Hals des Orks...Laut Schrie dieser auf, bis ihm die Stimme versagte...Ja es war grausam wie der Dexter diesen Ork quälte.doch in den Augen des Menschen hatte das Tier es nicht anders verdient...
So ging das Wesen schäbich zugrunde und suhlte sich letztlich neben den Leblosen Körpern seiner Brüder im eigenen Blut...
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24.08.2002 16:58 | #8 |
Grash-Varrag |
Noch weiter verzog sich das Gesicht des Schamanen als er den Ausgang dieses Kampfes beäugte...Das konte doch nicht wahr sein...Erst überlebt dieser mensch den Schlag des Kriegers und dann tötet er ihn auch noch...wie konnte das sein...Das konnte nicht mit rechten dingen zugehen..Der Mensch war verhext...Er musste verhext sein..Ungläubig schaute der Schamane den Ex-Magier an...ja er musste verhext sein und gegen ihn kann ich nicht gewinnen...
Langsam begann der Ork seine Füsse zu bewegen...Langsam weg...Weg von dem Menschen, der soviele seiner Brüder zugrund gerichtet hatte...Dann plötzlich hob er seinen Stab, murmelte einige Worte un lies dann den Dexter in einer Wolke aus nichts erstarren...Der Ork wusste das dieser Zauber nicht lange anhalten würde und so entschloss er sich die nun gewonnene Zeit in der Flucht zu verwerten...Gegen diesen Krieger hatte er sowieso keine Chance...und so entferne sich der Ork mit schnellen Schritten von dem erstarrten Menschen...
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24.08.2002 17:15 | #9 |
Dexter |
Verdammt was war das... Kein einziges Glied konnte der Ex-Magier bewegen...Er war eingefroren...Erstarrt in einer schwarzen Flamme wie sie die Magier des Zirkels benutzen...Und auserhalb der Flamme geschah es das der Schamane sich verflüchtigte...JA tatsächlich er wollte fliehen...Oh Nein! so leicht würde es der Dexter diesem Vieh nicht machen...Er würde dafür Büssen was er den Wölfen angetan hate...Er würde büssen...Ja bezahlen würde er...Doch der Ork war schnell...schon mindestens 60 Schritt war er von dem soeben wieder aus der Erstarrung gelösten Waldstreicher... Na warte du misstvieh... Schnell hatte der Dexter den Speer angehoben, nahm einige Schritte anlauf und schleuderte das Wurfobjekt in die Richtung des fliehenden Orks...Mit einem Surren Schnitt die scharfe Klinge durch die Luft und spiegelte den Schein der Sonne wieder, bis sie schlieslich ihr Ziel in dem Rücken des Orks fand...tief bohrte sich die Waffe durch den Panzer und dann durch Haut,Fleisch und Knochen des Opfers...Mit einem lauten Schrei stürzte der Ork und krümmte sich am boden...Bis letztendlich der Waldstreicher angelaufen kam und dem qualvollen Treiben ein Ende setzte...Er riss den speer aus dem Körper und schlug dem Ork mit aller Wucht den Kopf ab... Langsam lief das schwarze Blut aus den Beiden riesigen wunden, bis der gesamte Boden eingefärbt war...Ja er hatte ihn bezwungen...Er hatte den Orkschamanen bezwungen, genauso wie den Krieger und die JungOrks.Sie alle hatten gebüsst.Gebüsst für ihr vergehen...
Mit gehobenem Haupt streifte sich der Dexter nun den Umhang wieder über und setzte seine Reise fort...
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24.08.2002 19:14 | #10 |
Dexter |
Endlich hatte der Waldstreicher das unwegsame Gebirge hinter sich gelassen und war nun auf dem Weg über die Ebene...Hier lies es sich um einiges besser laufen und so kam der Waldstreicher rascher voran...Auserdem hatte sich die brüde Hitze in eine drückende schwüle Luft umgewandelt und der zuvor blaue Himmel war mit weiten,dunklen Wolken behangen.Ja es schien als würde ein Gewitter in der Luft liegen...Und das war auch mal wieder bitter nötig hier in der kahlen ebene.Schlieslich brauchten die Pflanzen und Tiere, welche hier lebten auch Wasser zum leben...
So Schritt der Dexter, tief in seinen schwarzen Umhang gehüllt, dahin und ersuchte mit den Augen das bald in der ferne auftauchende Draika...Ja dort würde er erst einmal Rast machen und erst am nächsten Tage nach Terra Incognita aufbrechen...
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25.08.2002 02:58 | #11 |
Dexter |
Es war spät in der Nacht und der Regen tropfte unaufhaltsam aus den Wolken, welche die Himmelsdecke zierten...Ja es war gekommen wie der waldstreicher vermutet hatte...Es war ein Gewitter aufgezogen und zeigte sich nun in seinem vollen Ausmasse...Überall um den Dexter herum waren Blitze zu sehen und das Markerschütternten Donnergrolen lies ihn teilweise vor Schreck erstarren...Ja den obwohl der Ex-Magier eigentlich ein Furchtloser Krieger war.GEWITTER hatte er noch nie leiden können...diese unaufhaltsame Gewalt der Götter war einfach nichts für den Waldsteicher...
Mitten in diesem Unwetter stand der Dexter nun vor den Toren der Stadt...Naja Tore waren es weniger, es war er ein Wachposten der jedoch unbesetzt war...so schritt er mit grossen Schritten hindurch und ging durch die Strassen...Irgendwo müsste er für die nacht unterschlupf finden..Er könnte nicht einfach irgendwo auf einem Baum schlafen wie sonst auch.Nein er würde sich bei diesem Gewitter den Tod dort draussen holen...Das war sicher...So schritt er durch die Engen Gassen an deren Ränder sich kleine Bachläufe bildeten...
Nach kurzer Zeit schon erreichte er einen kleinen gasthof...Ja hier wollte er bleiben..Und morgen würde er dann Weiterreisen..Hinein in das unerforschte Gebiet der Terra Incognita...
Knock...Knock laut ertönten die Klopfzeichen die der Dexter gegen die Tür schlug um einlass in dem Gasthof zu erhalten...Es war schon spät und so hatte der Wirt den Innenraum abgeschlossen...Etwa 5 Minuten dauerte es bis ein Mann in Schlafkaputze die tür öffnete und nach dem begehr des Waldsteichers fragte...Als dieser ihm seine Situation erklärte wollte der Mann in Kaputze erst abwimmeln, doch als der Waldstreicher dem Mann dann einen Sack mit etwa 150 Brocken zuwarf wurde er kurzfristisch umgestimmt und der Dexter erhielt ein Zimmer für die Nacht...
Schnell führte der Besitzer den Dexter hinauf in das Gästezimmer und lies ihn dann alleine...
Es war ein gemütliches Zimmer.Nett in altem Stiele eingerichtet.Gerade das richtige zum erholen dachte sich der Dexter , streifte sein Rüstung ab und hängte die einzelnen Teile auf einer Leine auf, damit sie zumindest ein wenig trocknen konnten...Dann nahm der Dexter noch einen Schluck wasser zu sich und legte sich danach in das kuschelweiche Daunenbett...Es war so ein himmlisch Weiches Gefühl das den Dexter beim reinlegen erfasste, das er es mit nichts auf der Welt vergleichen konnte...Nungut Sex war immernoch besser aber dann war es eben das Zweit beste Gefühl das er kannte...
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25.08.2002 14:50 | #12 |
Dexter |
Mit einem leisen plätsch tropften die letten Tropfen des gestrigen Regens von den Dächern der Stadt...Es war ein schöner Anblick,wie die letzten Wasserhaltigen Kugeln die Strahlen der Sonne brachen und überall kleine Regenbögen entstehen liesen...Das gestrig von einem Unwetter behangene Himmel hatte sich über nach zu einer Wolkenlosen Himmeldecke verwandelt und do konnte die wärmende Sonne nun in ihrer vollen Pracht die strahlen auf die Erde senden...
Es war gerade etwa MittagsBrotzeit als der Dexter aus dem kleinen gasthof schritt...er hatte sich dort, nach seinem Nachtaufenthalt noch ein deftiges Frühstück gegönnt und war nun bereit für die Terra...
So Schritt er dahin, immer mit den Augen nach einem kleinen Boot suchend...Er wollte nicht durch den reisenden Fluss schwimmen..Nein er würde sich ein boot mieten mit dem er die überfahrt machen könnte...
So schritt er am Ufer des Flusses lange umher bis er schlieslich einen alten Mann Namens Derudian traf, welcher Bereit war ihn für 100 erz auf die andere Seite des Flusses zu bringen...Als der Dexter dann nachfragte ob der Mann irgendetwas von einem turm in diesem Gebiet wüsste, konnte dieser erst nicht antworten..Erst nach einigen Minuten fiel ihm ein, er könnte mal die alten Karten, die er in einer Scheune im 3ten Viertel der Stadt gefunden hatte, befragen...so geschah es dann und schon nach kurzer Zeit war ein turm auszumachen...Er lag einige Kilometer in südlicher Richtung...so beschloss der Dexter bis zur nahegelegensten Stelle mit dem Boot zu fahren und sich so einige Km an Laufmarsch zu ersparren..Das das alles nun 200erz kostete störte den vermögenden Gildenlosen nicht sonderlich und so konnte die Fahrt ins Ungewisse beginnen...
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26.08.2002 14:19 | #13 |
Dexter |
Langsam und lautlose wogen die kleinen Wellen des Flusses das Fischerboot des alten Mannes,auf welchem der Dexter zur terra fuhr...Ganz vorne am Bug stand der Waldstreicher und hielt aussicht...Aussicht nach dem Turm der seelen welchen er zu suchen gezwungen war...Doch es war vergebens...der Nebel der sich aufgetan hatte versperrte dem dexter eine jede Sicht und so konnte er gerade mal die folgenden 400 Schritt ausmachen...Doch das änderte sich als der Alte Kutter mit einem leisen Krächzen auf die Sandbank am anderen Ufer auflief...Geschwind sprang der Dexter trockenen Fusses auf den sandigen Untergrund und verabschiedete sich von dem Alten Mann der sich schon wieder auf den Rückweg machte...
so endlich bin ich hier und kann mit meiner Suche und dem Richtigen Abenteuer anfangen... sprach der Dexter und ging dann los...Leise knatschte der Sand unter dem gewaltigen Körper des Waldstreichers und lies so einen jeden, der ein ein klein Wenig geschärftes Gehör hatte die Ankunft des Mannes in Schwarz vermuten...
Es war kein Allzuweiter Weg den der Dexter zu absolvieren hate...Der Karte nach zu urteilen waren es in etwa noch 6 Kilometer die er vor sich hatte und der Dexter wollte keine Zeit verlieren.So stampfte er mit grossen Schritten dem Ungewissen entgegen...
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26.08.2002 15:35 | #14 |
Dexter |
Es war eine kahle Gegend die der Dexter hier zu beschreiten hatte...Wenig Bäume, wenig Grass und viel Sand...Irgendwie erinnerte es ihn hier an das Alte Myrtanien, wo er einst mit einem Bettler Konvoi lebte...Doch das alles war lange her und schon fast vergessen...
So Schritt der Waldstreicher weiterhin mit grossen Schritten hastig durch das noch unbekannte Gebiet...Immer mit wachsamen Augen und aufrechtem Blick...Und da sah er es...Es hatte sich plötzlich vor ihm aus dem Nebel augetan und es zauberte ein lächeln auf des Dexters Gesicht...Ein Wald...Endlich kam er einmal wieder in einen der dichten und kühlen Wälder Khorinis'...Es war ein befreiendes Gefühl für ihn..Nicht mehr diese offene Landschaft...Dieses unwegsame Gelände, wo man jederzeit von Feinden entdeckt werden könnte...Nein er war zurück in seinen Gefilden...Hier fühlte er sich Zuhause...
Und so spurtete der Dexter, angespornt von dem glücklichen Fund sein Tempo noch weiter an und marschiere durch den dichten wald...Er war ganz anderst als die Wälder in der Minenkolonie...Dieser hier war viel Dichter bewachsen und die Bäume ragten fast um das doppelte in die Höhe als die in seiner neuen Heimat...Doch das störte den Dexter nicht Wald war Wald und daran änderte auch niemand etwas...
Was ist das dort vorne fragend hielt der Dexter inne und beäugte das sich soeben aufgetahene.Es War...Ja es war ein Turm..das musste der Turm der Seelen sein von dem das Verborgene tal gesprochen hatte...Ja...ein behagenes Gefühl überkam den Dexter.Gemischt mit der Sorge über das Ungewisse...Was würd ihn dort erwarten...Das wusste er nicht.Keiner wusste das...
Je näher der Waldstreicher nun an den gewaltigen Turm kam desto mullmiger wurde es in seiner Magengegen...Was wenn dort Kreaturen waren mit denen der Dexter nicht fertig würde...Es wäre sein Ende...Gestorben in einem Alten Turm irgendwo in einem unerforschten Gebiet...Nein so durfte es für diesen starken Krieger nicht enden....Er würde nicht zugrund gehen..Schlieslich war er besser ausgerüsstet als jemals zuvor...Seine Waffen und seine Rüstung würden ihm im Kampf beistehen...Er würde es schaffen...
So erreichte der Dexter schlieslich das impolsante Bauwerk und musste sich gleich mit dem ersten Rückschlag zurechtfinden....Es gab keine Türen...sooft der Dexter auch um den Seelenturm herum lief, er konnte nichts dergleichen entdecken...Nicht einmal ein Fenster durch welches er hätte durchsteigen können... Verdammt was soll ich jetzt machen... fragte er sich als ihm plötzlich etwas auffiel...Ein Schriftzug der auf einem gelblich-rot schimmernden stein nierdergeschrieben war...
du Reisender bist hier her gelangt,
an die Pforten des Todes...
Du hast ihn aufgesucht den Zauber der sich über
den Turm der Seelen bereitet...Doch wie
komme ich hinein in dieses Bauwerk, das
du dich sicherlich fragen nun...
Um das dir zu beantworten du mich befreien
aus dem Steine welcher mich in sich trägt...
Löse das rätsel,welches der Herr der Waffen
über mich gelegt und ich werde dir helfen...
Helfen hineinzukommen in den Turm der SEELEN...
Hör mir zu und finde die Antwort und su wirst
den schlüssel zum turm finden...
Ein einziges Mal nur bedürfen wir seiner,
doch selber entlohnt hat ihn noch keiner.
Was könnte dies sein??
fragend schaute der Dexter sich den Schriftzug an...Hmmmm Ein einziges Mal nur bedürfen wir seiner,doch selber entlohnt hat ihn noch keiner.wiederholte er lautlos in seinen Gedanken...
Wieder und wieder lies er sich das rätsel durch den Kopf gehn...doch wieder und wieder entfiel ihm die Antwort...Er war noch nie ein guter Rätseler gewesen...sollte sich das nun zu seinem Unglück provezeihen???Der Waldstreicher wusste es nicht...Doch er würde es herausfinden....Und so grübelte und grübelte der Dexter weiter und weiter...
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27.08.2002 15:51 | #15 |
Dexter |
Starr gerichtet auf die von den Bäumen fallenden Blätter war der Blick des Waldstreichers...Wie sie sich wogen in der leichten Brise,welche sich aus südlicher Richtung über die Erde bewegte...Der Dexter war vollkommen konzentriert..Dachte die ganze Zeit nach...Nach über dieses Rätsel...Aber immer wieder wurde er in der gedanken Welt fort gerissen.Fort zu seiner Familie, wie sie damals gestorben war...Grausam unter den Händen der Königlichen Soldaten..Und wie der Dexter dann als kleiner Junge aus dem Loch in dem er sich versteckt hatte herausgekrochen kam und sie dort liegen sah...Blutüberströmt mit hunderten Einstichen im Körper auf einem Pfahl aufgehängt...Damals wär der kleine Junge fast an dem Shock zugrunde gegangen..doch er hatte sich durchgerungen...Durchgerungen und sie bestattet..Ja er hatte sie bestattet...Bestattet...Das ist es... es war so einfach und trotzdem hate der Waldstreicher einen ganzen tag gebraucht...Das Lösungswort ist Totengräber...Ja Totengräber...Ein einziges Mal nur bedürfen wir seiner,
doch selber entlohnt hat ihn noch keiner...Ja der Totengräber...erfreut über diese Herausragende Leistung sprang der Dexter empor und rief den Namen immer wieder...Immer wieder...Bis etwas seltsames Geschah...Der zuvor rotschimmernde Stein färbte sich langsam Blau..Und es entsprangen Lichtblitze aus seinem Innersten Kern...Verdammt was war das...Es sah aus als wäre irgendetwas in dem Stein gefangen, was sich nun aus seinemInnersten berfreite...
Ja und dann geschah es...ein Rot-Blauer Kreis entstand vor den Füssen des Dexters, welcher sich schnell mit einigen Schritten nach hinten in sicherheit brachte und aus Reaktion seinen Terrotes zog...
Mit einem lauten zischen entsprang der Stein enzwei und vor dem Ex-Magier entstand ein lebendgrosser Untoter Magier...
Du hast das Rätsel welches den Turm der seelen umgab gelöst...du bist ein würdiger Gegner...doch deine Reise ist hier zuende...Wenn du dachtest du würdest das Innere dieser Mauern betreten,so muss ich dich entäuschen...Hier wirst du dein Ende finden und Zugrunde gehn...Ja du wirst sterben...HAHAHAHA und mit einem fiesen lachen zückte der UntoteMagier seinen Senzensäbel und flog auf den Dexter zu...
Vollkommen benebelt reagierte dieser erst gar nicht und musste einige Schläge einstecken..Doch seine Rüstung hielt den Angrifen locker stand und sobald der Dexter sich wieder gefangen hatte ging er zum Gegenangriff über...Mit aller Kraft rammte er wieder und wieder die Klinge in die Richtung des Magiers..Doch was war das...Der Speer ging durch den Magier durch...Lediglich der Umhang seines Feindes war Real...der restliche Körper war nicht da..er fehlte einfach..Das musste ein wahrhaftiger Geist sein...Verdammt wie sollte der Ex-Magier dieses Vieh vernichten..Das war doch unmöglich...
Fies lachte der Geist auf als er die Ratlosigkeit des Mannes sah...Ja schon viele hatten sich an ihm versucht und so viele waren gescheitert...Genau wie dieser Mensch es nun tun würde...Scheitern, klaglos Scheitern würde er...HaHaHaHa
Ratlos schaute der Dexter drein...Was sollte er tun.Sollte er einfach fliehen...Nein das durfte er nicht..Er musste kämpfen...Kämpfen wie ein wahrer Mann.Er durfte den Wald nicht entäuschen...Dann plötzlich fiel ihm etwas ein...ein Eintrag im Buch der Untoten,welches er im ZuX stund um stund gelesen hatte...Den Eintrag über Geister und wie man sie besiegen konnte...Es gab nur eine Möglichkeit..Und zwar Licht...Aber nicht das Licht aus der Fackel,mit dem Feuer, sondern das Magishe Licht der Schwarzmagier...Ja das war die letzte möglichkeit des Ex-Magiers und so zückte er eine der Lichtspruchrollen die er immer bei sich trug und began...Einige Sekunden nur benötigte es den Dexter und eine fantastische Lichtkugel hatte sich in seiner Hand gebildet...
Wa Wa Was ist das...Verschwinde damit...nein verschwinde... angsterfüllt wich der Geist einige Schritte zurück...Oh Nein du Mistvieh ich werde dein Schicksal besiegeln...du wirst untergehn... sprach der Waldstreicher und Schritt immer näher auf den Geist zu...Nein Nein...bitte nicht... rief der Geist, doch dann war es schon zu spät...Der schwarze umhang des Feindes war leblos zu boden gefallen und sein Inneres hatte sich vollkommen Aufgelöst...Ja es war besiegt, und als der Dexter dann den Mantel des Magiers durchsuchte fand er den schlüssel zum turm...Eine Teleportrune...
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27.08.2002 17:14 | #16 |
Dexter |
Eine teleportrune fraglich schaute der Dexter die gelblichschimmernde Rune an...Ja sie musste der schlüssel sein...Mit ihrer hilfe würde der Dexter bestimmt in das Innere des Turmes gelangen...
Und so nahm er sie in die Hand,konzentrierte sich und begann mit dem Ritual....Ein blau-roter nergieschweif entstand um den Ex-Magier und formte sich zu einer Säule...Es war eine gewaltige Anstrengung für den Waldsteicher die Säule aufrecht zu halten und somit das fortkommen zu sichern...Schweiss drang aus seinen Poren und tauchte sein gesicht,welches sich unter der Rüstung befand in einen gelblichen Schimmer...Volle konzentration lag in der Luft und plötzlich verschwand der Dexter von dem Platz, an dem er soeben noch gestanden hatte...Und zu gleichen Zeit entstand sein Körper in einem grossen Raum...
Erleichtert atmete er auf als er erkannte das der Spruch von Erfolg gekrönt war und er sich nun an dem scheinbaren Ausgangsort befand...Es war ein grosser,ehr hoher Raum,welcher über und über mit roten Tepichen ausgelegt war...An seinen Wänden waren überall Regale zu finden.Teils mit verschiedenen Dingen gefüllt...Teils standen sie leer...Und an einem ende befand sich eine Tür...Eine dicke Eichentür...Voller Tatendrang schritt der Dexter auf diese zu...Ein Gefühl von angst machte sich in ihm breit und nur mit seiner Waffe in der hand fühlte er sich sicher genug den weiteren Weg zu beschreiten...
Knachz , ein lautes Knarren ertönte als der Dexter die schwere Tür öffnete und sich nun in einem Treppengang wiederfand...Nur eine einzige treppe schmückte diese enge, scheinbare Eingangshalle.Nach oben führte sie...und so machte sich der Dexter daran die Enge wendeltreppe zu beschreiten...Es war kein Leichter weg, den der Abstand der einzelnen Treppenstufen betrug höchstens einen halben Fuss und die Decke war so niedrig gehalten das der Dexter gerademal gebückt laufen konnte...
Oben angekommen,musste der Dexter wiederum eine schwere Eichentür öffnen, bis er an seinem Ziel angelangt war...Und da sah er ihn...Ein Geschöpf wie noch keiner es gesehen hatte...Ein Wesend as nur ein Auge besaß.einst sollten sie überall über dieser unseren Erde verstreut gelebt haben, doch heute war es fast Unmöglich einen dieses Zerstörerischen und Weissen Volkes anzutreffen..Es war ein zyklop, ein solcher wie er in den alten Bücher beschrieben ist...Gross wie ein Nordmann und breit wie 2 Gardisten...Ein mann von unheimlicher statue.Und mitten in seinem Gesicht glänzte das Grosse Auge...
Erschrocken und doch kühn sas dieses Monster auf seinem Thron aus Toten-schädeln und Gerippen und starrte auf den Dexter hinab...Ihr seit es...Der Mann von dem ich in den Pophezeiungen so vieles Gelesen habe...Ihr seit der Krieger der es vermag meinen Meister zu vernichten...Ihr seit der Krieger der die Elemente in sich vereint und so zur tödlichen Waffe für meinen Gebieter werden könnte...Ich werde dich vernichten...Ja du wirst nicht die Gelegenheit besitzen zu ihm vorzudringen...Du wirst hier und jetzt sterben...
Was ?Ich verstehe nicht..Welche Prophezeiungen...Welcher Meister und wer seit ihr überhaupt... erschrocken sah der Dexter das Wesen an welches ihm soeben den Tot versprochen hatte....
Oh versuche nicht mich zum Narren zu halten...du trägst die Rüstung des Dämonenreiters...du musst der Auserwählte sein...doch ich werde dich daran hindern, den Hüter des Todes zu vernichten...Er, der die Vernichtung eurer Grausamen Rasse in solch wunderschönem Masse geplant hat...Er wird euch alles vernichten...Er wird das Ende der Ära Mensch einleiten...Und keiner nein keiner wird ihm entkommen...KEINERlaut schrie der Zyklop bei diesen Worten auf und erhob sich von seinem Thron...
Auch du nicht Auserwählter...Auch du nicht und so sprang der Krieger mit seinem gewaltigen rötlich-leuchtenden Zweihänder auf den Dexter zu...Gerade in letzter Sekunde schafte dieser es seinen Terrotes, den Speer des schwarzen reiters , empor zuheben und die Rote Klinge abzuwehren...
Ein erbitterter Kampf entbrannte nun und je länger er ging deston mehr schien der Zyklop die Oberhand zu gewinnen...Metall schlug auf Metall und zauberte eine Fontäne von Funken empor...Und immerwieder konnte der Dexter sich nur in letzter Sekunde von den gewaltigen Schlägen des Zyklopen retten...Er war dem waldstreicher sowohl in Schnelligkeit als auch Kraft haushoch überlegen und der Dexter tat sich schwer einen eigenen Angriff zu starten...Zu geschwächt war er schon zum jetigen Zeitpunkt...
Und da passierte es...Das gewaltige Schwert des Zyklopen raste auf die Rüstung des Dexters zu und durchrammte diese...Mit einem gewaltigen Schlag durchbohrte das Rote Metall die Rüstung des Waldstreichers und lies diesen unter gewaltigen Schmerzen auf die Knie fahren...Mitten in die linke Schulter hatte der Zweihänder dich gebohrt und zwang den Dexter nun dazu seinen Speer fallen zu lassen...Zu gross waren die höllischen Schmerzen die die Waffe verursachte...
Laut lachte der Zyklop auf als er den Dexter auf dem Boden liegen sah...Blut rann aus der Wunde und mit schmerzverzehrtem Gesicht blickte der Mensch den Krieger an...
Diese Höllischen Schmerzen...Diese verdammten Höllischen Schmerzen blockten einen jeden seiner Gedankengänge...Er konnte sich nicht fassen und so blieb er verbittert auf dem Boden liegen...Ja du Mensch....Ich habe es gesagt...dein Weg zu meinem Meister wird hier ein Ende finden..Nein du wirst ihn nicht besiegen...du genausowenig wie sonst einer...Nein Niemand...Laut lachte der Zyklop wieder auf und schaute mit einem verächtlichen Blick auf den Waldstreicher...Sein Gesamter Brustpanzer hatte sich von seinem Blut rot gefärbt und sein linker Arm war nicht mehr zu gebrauchen...Eine Aussichtslose situation war es für den Gildenlosen..
Gedanken aus seinem Leben durchzuckten seinen Geist..Er sah seinen Vater am Pfahl hängen...den Eintritt in die bettelergemeinschaft... seinen Alten Meister, der ihn in die Gänge der dunklen Magie einführte...Sein Wurf in die barriere... sein schreckliches Erlebniss mit Beliar...Seine erlebnisse mit Trotachin ...Das abenteuer um den smaragd und das Trainig im wald...die geschichte über diese Schier unbesiegbare Rüstung, die jetzt doch bezwungen wurde...Und...und..Und ...Es durchzuckte den Dexter wie eine Botschaft der Götter...die Waffen der Rüstung...Die Giftpfeile...Ja sie waren seine letzte Rettung...
Mit seiner letzten Kraft hob der Dexter seinen rechten Arm und drückte auf den kleinen Knopf...Ein zischen ertönte und 4 MiniaturPfeile schnellten aus dem Unterarm des Ex-Magiers...Wie kleine Dolche durchbohrten sie die luft und rammten ihre Wiederhäcken in das Fleisch des Zyklopen...Mitten in den Hals hatten sie getroffen...Verdammt was was was wa....war d...d...da..Mit einem zucken klappte der Zyklop zusammen und sein Mächtiger Körper schlug mit einem Knall auf dem Boden des Raumes auf...Er war besiegt...
Doch auch dem Dexter ging es nicht gut...Langsam schlossen sich die Augen des Waldstreichers und er fiel in einen tiefen Schlaf...Einen schlaf der Bewusstlosigkeit aus dem er vieleicht nie wieder aufwachen würde...
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28.08.2002 00:28 | #17 |
Dexter |
Leise durchdrang eine Stimme die Leere...Die Leere in der sich der Ex-Magier befand...Immernoch lag er bewusstlos auf dem Boden des Turm der Seelen und wurde immer tiefer in das Reich des Beliars gesogen...Lange würde sein Körper den extremen Blutverlust nicht mehr aushalten...Nicht mehr lange und seine Seele würde für immer in den Tiefen des Dunklen Reiches bleiben...doch da war immernoch diese Stimme...aus weiter ferne drang sie in das herz des Dexters...Du musst aufstehen mein Krieger ...Du bist unser aller letzte Hoffnung...Du musst aufstehn und die Kräuter die ich dir gab auf deine Wunde pressen und die Tränke trinken.sie werden dich heilen mein Krieger ...Tu es...Bitte tu es... Und es geschah tatsächlich...Langsam...ganz langsam öffnete der Waldstreicher die Blutunterlaufenden augen und blickte sich um...Vor ihm lag auf dem Boden des Raumes der Tote Zyklop...Und vor ihm alles mit Blut überströmt...Wieviel er von dem Roten Saft verloren hatte wusste er nicht...aber er war sehr schwach geworden...Langsam nahm er seinen heilen Arm hoch und langte sich in den Gürtel...Mit letzter Kraft zog er die Heilmittel heraus und presste die Blätter auf die noch leicht blutende Wunde...sofort stoppten sie die Blutung und legten sich wie eine 2te Haut über die Verletzung...
Dann nahm er die 3 Tränke und schluckte sie. Alle aufeinmal...Es war ein ekelhaft bitteres Getränk, doch es half...Keine 5 Minuten vergangen und die Kraft des Dexxters war zurückgekehrt...Er fühlte sich zwar immernoch ein wenig mullmig, aber sein Kraft war wieder da...Und das war schlieslich das wichtigste...
Mit einem Ächzen richtete er sich auf und untersuchte nun den Zyklopen...Ja er war tatsächlich tot...Und die Rote Klinge hatte sich aufgelöst...sie war warscheinlich mit dem Krieger verbunden, und jetzt wo er nicht mehr war,konnte sie auch nicht mehr sein...Etwas verwirrt blickte sich der Dexter nun im Raum um...An den Wänden hingen Skelette und überall waren leere aufgebrochene Truhen...Überall lagen aufgeschlagene Bücher und Pergamente... Was hatte dieser Zyklop gesat.Er war ein Auserwählter...Er würde den Hüter des Todes vernichten..Wer oder was war dieser hüter... ratlos blickte sich der Dexter um...Irgendwie schienen die Bücher die Lösung zu enthalten...Irgendwie spührte der Waldstreicher das in diesen unscheinbaren dokumenten der Schlüssel zu diesem Geheimniss lag...So machte der Dexter sich daran eines nach dem andern zu überfliegen und nachzuschauen ob irgendwo etwas von dieser Prophezeiung,von der der Zyklop gesprochen hatte,stand...
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28.08.2002 16:25 | #18 |
Dexter |
Da war es...Hier stand die Geschichte über die Prophezeiung die der Dexter nun so lange gesucht hatte...
Ein Mann geboren unter den drei Sternen des Lebens...Nur alle 1000 Jahre wird solch ein Kind geboren und beherbergt die Fähigkeit der Macht in sich...Er allein trägt die Verantwortung das dunkle Wesen, welches in der Dimension der Metenus lebt, zu besiegen...Das Wesen welches von dem dunklen Herrn der Metenus Dimension auserwählt wurde, diese Unsere Welt zu vernichten...Er hat die Kraft des Roten Elementes in sich und kann nur von diesem Einen, dem Kind der 3 Sterne besiegt werden...Nur er ist fähig das Flammende Schwert zu führen und somit den Hüter des Todes, wie er von seinen Befehlshaber und Untertanen genannt wird, zu töten...Nur er ist Fähig die hiesige Dimension vor diesem Ungetüm zu bewahren...
Hmm das sagte einiges aus...War er tatsächlich der, von dem das Buch sprach...Ja er musste es sein, wieso sonst hätte der Zyklop es gesagt...Er war tatsächlich ein auserwählter...Und er würde dieses Wesen vernichten...Aber wie kam er in diese welt...das war eine gute frage...wie verdammt nochmal sollte er dort hinkommen...
Plötzlich fiel dem Dexter etwas ein...Der Zyklop, er hatte ein horn um den Hals hängen gehabt...Ja ein Horn aus rotem Stein...viel hatte der Dexter von diesem Wunderwerk der Geschichte nicht gehört...Nur wage Legenden und Mythen drehten sich um das Horn des Wanderers, mit dem man fähig ist zwischen den Dimensionen zu springen...Doch konnte dies tatsächlich so ein Horn sein...
Langsam näherte sich der Ex-Magier dem Toten Zyklopen und nahm ihm das Rote Ding vom Hals ab...Argwöhnich beäugte er es und untersuchte es...Es gab tatsächlich nur eine Möglichkeit das Herauszufinden...Er müsste es benützen...
So setzte er den Roten einlass an seinem Mund an und blies...Ja und es passierte etwas...ein Nebel kam auf...ein nebel der in kürzester Zeit alles um den Waldmenschen bedeckte...Und dann...dann wurde es schwarz, alles um den Dexter herum wurde in tiefes schwarz gehüllt und er fiel in ein tiefes Trauma...
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29.08.2002 14:25 | #19 |
Dexter |
Langsam öffnete der Dexter die Augen...Wo war er?Was war geschehen? Fraglich schaute er auf und betrachtete den raum in dem er lag...Es war ein kleiner Stollen,mit einer kleinen Tür am Ende...Und die Wände...sie waren Rot...Irgendwie schienen sie aus rotem Gestein zu bestehen...Verdammt wo war er...Plötzlich fiel íhm etwas ins Auge...Das Horn des Wanderers, welches neben ihm auf dem Boden lag...Es hatte genau die selbe Farbe wie das seltsame Gestein...
Hatte er es etwar tatsächlich geschafft...War er mit dem Horn in die Metenus-Dimension gereist...Konnte das wahr sein...?Fraglich blickte der Dexter sich um...Da sah er etwas...eine verweste Leiche, die ein Ein Altes Buch mit der Aufschrifft Tagebuch in ihren händen hielt...Langsam beugte sich der Dexter hinab ,nahm das Buch und öffnete es...Es war sehr alt und schien zimlich kaputt zu sein...Nurnoch wenige Seiten waren lesbar...Unteranderem folgende...
Tag 47
wir halten es hier nicht mehr aus, diese unwirklichen Qualen und Schmerzen die wir hier bei der arbeit aufgezwungen bekommen...Diese verdammten Dämonen lassen uns einfach keine Pause und geben uns kaum Nahrung...Immer wieder treiben sie uns an dieses Metenus-Erz abzubauen...Sie wollen, wie shabus erfahren hat eine Arme ausfstellen, und dafür brauchen sie die Waffen...Verdammt wieso nur wollen sie diese andere Dimension angreifen...wieso nur...wieso braucht der Dunkle herr nur diese Dimension...
Tag 59
wir sind heute kläglich gescheitert...Ich und Derenas hatten einen Aufstand angezettelt...Doch wir sind gescheitert...klaglos...Obwohl wir, etwa 100 Arbeiter geschlossen zu dem Schloss des hüters marschiert sind und gegen ihn kämpfen wollten, wir sind gescheitert...Mit einem einzigen Schlag nur hatte er fast 40 unserer besten Männer ins jenseits geschickt...Der rest war starr vor Schreck und floh zurück in die Mine...Verdammt hätte ich nur dieses sonderbare Schwert von dem Shabus geredet hat...Das Flammende Schwert mit dem man den Hüter bezwingen kann....Ich schwöre ich würde es tun...
Tag 65
Heute haben wir versucht das Flammende Schwert zu holen..Es liegt tief unter dem Schloss auf einer Insel aus flammender Lava...wir hatten es versucht...doch wir waren machtlos...Zu stark waren die Zyklopen die es bewachten..Zu stark für uns...Ich und Derenas waren die einzigen die überlebt haben...Aber wer weis wie lange noch...
Hmmm jetzt weiss ich zumindest wo ich hier bin...Warscheinlich in einem der Minenstollen...meinte der Dexter als er das Buch zuschlug... Langsam ging er zu der geschlossenen Tür, öffnete sie und lugte hinaus...Was er dort sah war überwältigend...eine Mine so gross wie die Alte Mine der Barriere, und überall arbeiteten diese Menschlichen Sklaven...Auserdem waren etliche Rote-Dämonen in der Mine zu sehen...Verdammt was waren das nur für Kreaturen...Und vorallem wie stark waren sie...
Das wirst du gleich erfahren sterblicher dröhnte plötzlich eine Stimme im Kopf des Dexters...zudem war ein schweres Flügelschlagen vernehmbar...Oh Nein ...Schnell hatte der Dexter realisiert was geschehen war und sprang einige Schritte nach voren...Und das gerade noch rechtzeitig, den eine Sekunde später und die gewaltige Rote-Feuerklaue des Dämon hätte sich in seinen Rücken gebohrt...
Flink zog er nun seinen Terrotes und stürmte auf den Angreifer los...Die Schmerzen die er immernoch im linken Arm hatte waren durch das Adrenalin in seinem Körper wie verflogen...Und Schlag um schlag wurde sein Überlegenheit gegen diese Monster sichtbarer, bis er mit einem Schlag den einen flügel jenes abtrente und dieser kraftlos zu Boden sackte...Ein gekonnter Schlag mit der Waffe auf den Kopf jenes und sein Schicksla war besiegelt...
Doch der Todesschrei des Ungetüms war nicht gerade das was der Dexter gebrauchen konnte...Überall in der Mine taten sich nun die anderen Dämonen auf und kamen zu der stelle um den Tot ihres Kumpanen zu rechen...Es musten Hunderte dieser Kreaturen sein...Ja Tausende...Wie sollte er gegen die alle bestehen...fraglich stand der Dexter nun da, mit seinem Speer in der Hand, und vor ihm der Tote Dämon...
Auf einmal erhaschte es den Dexter jedoch...Als gerade mindestens 20 der Gegner aufeinmal auf ihn einstümten, sah er etwas...Einen Ausgang...Einen Ausgang aus der Mine...Nicht weit von hier ,höchstens 150 Schritt...
Schnell hatte der Waldmann nun seine letzte Chance gesehen und spurtete los...Vorbei an etlichen Gesteinshaufen und erschrockenen Arbeitern...Vorbei an der Ausgangswache, die er mit einem geschickten salto überlistete und raus ins freie...
Wie ein Orkan aus lebendig gewordenem Hass und Feuer jedoch kam der gewaltige Trupp der Dämonen hinter ihm her...Mit lautem Ätzchen und Schreien flüchteten die Arbeiter vor der heran nahenden flut des Todes und rannten dem Dexter nach aus der Mine...Nur wenige schafften es an der Wache vorbei und konnten mit dem Ex-Magier hinausflüchten...
Verdammt wir müssen die irgendwie aufhalten... schrie der Dexter einen der Arbeiter an...Verdutzt und erschrocken zugleich entgegnete dieserEs...Es gibt eine möglichkeit...Wir müssen das eingangsgitter herablassen...Wenn das einmal von aussen verschlossen wurde, dann bekommt man es niewieder von innen auf...folge mir...
Schnell setzte sich die beiden in bewegung bis sie zu einem kleinen Eisernen Kasten kamen...so darin befindet sich das Drehrat...Aber irgendwie müsen wir es aufbekommen... hastig fummelten die Männer an dem Kasten rum und suchten eine Öffnung...Und tatsächlich es gab eine, mit der sich der Deckel abnehmen lies...Schnell hoben sie zu zweit das schwere ungetüm herab und betätigten die Schwarze Winde...
Mit einem schnellem Rasseln krachte das gewaltige EingangsGitter auf den darunter liegenden Boden und veschloss in letzter Sekunde, bevor die Heranrollende Flut der Dämonen den Ausgang erreicht hatte, den Weg...Nun waren diese Wesen Gefangene in ihrer eigenen Mine, und der Dexter war zusammen mit etwa 4 Arbeitern entkommen...
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01.09.2002 14:46 | #20 |
Dexter |
Solch eine seltsame Welt war das hier draussen...Es geb eine zum verwechseln starke ähnlichkeit mit der hiesigen Welt, der Welt aus der der Waldstreicher stammt...Doch es war alles düster...Düster und grausam.....Und anstelle des Alten Lagers gab es eine gigantische Festung des Schreckens...Sie war geziert von schwarzen Mauern, besetzt mit langen dunklen Dornen und wurde von 2 Dämonen bewacht...Es schien so zu sein als wären die Dämonen die Gardisten der Metenus Dimension...Seltsam Seltsam....
Ach Benes, ich muss dich was fragen...Ich habe in einem alten Tagebuch welches ich in dem Stollen aus dem ich kam gefunden habe,gelesen das einst ein trupp von euch versucht hat das flammene Schwert zu finden...sie wollten es holen um damit den Hüter des Todes zu besiegen...Weisst du etwas von dem Schwert... fragend blickte er den Arbeiter, welcher mit ihm aus der Mine geflohen war an...Hmmmm das flammende Schwert..Ja ich habe schon davon gehört...Mein grosser bruder,Ghawein war bei diesem Trupp dabei...Aber er ist gestorben...Genau wie all die anderen...Aber was soll ich dir gross erzählen...Ich weiss nur soviel...Der Eingang zu diesem unterirdischen Verlies liegt im Zentrum der Burg...Aber um dort reinzukommen müsste man, wie damals, erst die einzelne Dämonen ausschalten...Aber wenn es euch tatsächlich gelingen würde, dies zu vollbringen,hättet ihr eine Chance...Eine Chance den Hüter zu bezwingen...
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04.09.2002 17:02 | #21 |
Dexter |
Hmmmmmm...nachdenklich saß der Waldmensch mit seinen neuen 2 Begleitern an einem kleinen Lagerfeuer, welches sie weit entfernt von dem Schloss erschaffen hatten...Es war kalt hier...Kalt war es und unglaublich düster...Trotz der jetzigen Tageszeit, zu welcher der Dexter eigentlich prachtvollen Sonnenschein gewöhnt ist, war es hier dunkel...Im ganzen musste der Waldstreicher sich eingestehen er hatte hier noch nie soetwas wie eine sonne gesehen...Das einzige was er sah war eine leuchtend Rot-Schwarze Kuppel die sich über den Köpfen der Menschen bis weit hinter den Horizont zog...Irgendwie erinnerte sie den Dexter an die bedrückende Kuppel seiner Welt...die Kuppel welche die Minenstadt von der Ausenwelt abtrennte...
Doch darüber nachzudenken war nicht die Aufgabe jenes Mannes...Vielmehr hatte er die Aufgabe endlich in das Schloss einzudringen und den Hüter zu besiegen...Denn lang würde er nicht mehr ruhen, bis er sich aufmachen wird um seine Pläne in die Tat umzusetzen...Lang würde es nicht mehr dauern bis dieses Ungetüm über die Welt hereinbrechen würde und deren Ende besiegelte...Nein lange nicht...Und der Dexter wusste er dürfte nicht mehr warten...musste los...
Ich werde nun aufbrechensprach der Dexter zu den andern während er sich erhob und seine Bewaffnung anlegte..Ich muss nun meine Bestimmung erfüllen...Ich hoffe ich werde es schaffen meine Freunde...und ihr haltet euch ja fern von diesem Schloss. Ihr habt keine Chance gegen dieses Wesen...versprecht mir dass ihr euch von hier fernhaltet...Am besten ihr verschwindet ganz aus dieser Gegend in welcher ihr als Sklaven gehalten werdet...Versprecht es mir...Mit einem leisen Ja nickten die 2 Arbeiter und blickten den Dexter traurig an...sie waren nicht glücklich darüber das er sein Leben opfern wollte nur um an das Schwert zu gelangen...doch ihn davon abzuhalten hatte keinen Sinn...Das wussten sie genauso gut...
So verlies der Ex-Magier, tief eingehüllt in seinen schwarzen Mantel, den Lagerplatz und machte sich im Schutze der Dunkelheit auf in Richtung Verdammten Schlosses...
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06.09.2002 13:01 | #22 |
Dexter |
Mit einem leichten glänzen, spiegelte die Rüstung des Waldstreichers die klaren, rötlichen Züge der Kuppel wieder...Es war ein bedrückender Anblick.. Keine 20 Schritt war der Dexter von 2 Dämonen entfernt und hatte sich in einem Gebüsch versteckt...Irgendwie musste er diese Monster ausschalten...Aber es durfte niemand sonst merken. Denn wenn Alarm geschlagen wurde, da war er sich sicher, würde es eine kurze Suche nach dem Heiligen Feuerschwert, für ihn werden... Ein Donnern vernahm der Ex-Magier aus dem inneren der Burg...Ja das musste der Hüter sein...Der Hüter des Todes, wie er in diesem reich genannt wurde...Noch kein einziges mal hatte er ihn zu Gesicht bekommen, aber trotzdem fürchtete er sich vor dessen Anblick...Es musste ein gewaltiges Wesen sein...Stärker als alles sonst und grausamer als Beliar höchstpersönlich...
Ein wenig mulmig hob der Dexter nun einen kleinen Stein auf und schleuderte ihn etwa 40 Schritt entfernt gegen eine Holzwand...Er hatte einen Plan, und die Dämonen waren genau darauf hereingefallen...Zu 2 schwebten sie mit erhobenen Waffen zu der wand um nachzuschauen ob dort jemand war...
Zu dumm das dem nicht so war, und sie nun leider keinen Hinterschutz mehr hatten...
Denn leise schlich der Dexter nun mit dem Speer in der Hand auf die beiden immer noch verdutzt dreinblickenden Wächter zu...
2 schnelle Schlagkombinationen und die Körper der magischen Wesen sackten Leblos zusammen und schlugen auf den kalten Boden auf...
Nachdem der Dexter beide dann aus der Sichtweite gezogen hatte machte er sich, auf leisen sohlen schleichend auf in das Innere der Burg...
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06.09.2002 16:19 | #23 |
Dexter |
Dunkel waren die langen Gänge die den Dexter bis tief in das Innere der Burg führten...Keine Lampen und auch sonst kein Licht drang hier in die dunklen Gänge, die irgendwie in die tiefe zu führen schienen...
Es war furchtbar kalt hier drinne...Kalt und stickig war die Luft...wie das diese Dämonen nur aushielten...?Grauenvoll!!!
Tief eingehüllt, in den nun wieder übergezogenen Mantel, lief der Waldmensch mit dem Terrotes in den Händen am Rande der Gänge...Immer wieder kamen abzweigungen und es waren Türen zu erkennen...doch der Dexter wollte weiter...Tiefer hinein in die unterirdischen Gewölbe des Schlosses...
Doch plötzlich passierte etwas...ein helles leuchten kam den immernoch ewig scheinenden Gang entlang...Es war...Es war ein Wagen...Ein wagen auf dem etwas lag...und diese etwas strahlte diese unwirkliche Helligkeit aus...Es schien etwas brennendes zu sein..Irgendwas brannte auf dem wagen und die Dämonen, und ein weiteres Gewaltiges Wesen, die herum schwebten und das Gefährt vor sich herbewegten schienen von dem Etwas wie gelähmt...
Mit verzogenem Gesicht und blassen Augen, schoben und zogen sie den Wagen den gang entlang und etwa 30 Schritt vor dem Waldstreicher bogen sie in einen rechts mündenden, weiteren Gang ein...
Ist das wirklich das wofür ich es halte...War das wirklich das heilige Flammen Schwert...Ja es muss so sein.Aber wieso verfrachten diese Kreaturen es... Ungläubig lief der Dexter an die Mündung des Ganges und blickte ihnen hinterher...
Ich muss die Waffe holen..Ohne sie bin ich verloren...Ich muss sie holen, bevor sie wieder in irgend ein Verlies gebracht wird...Ich brauch sie und zwar schnell...Und so spurtete er mit gewaltigen Schritten los... Sein Puls rasste, das Adrenalin brannte in seinem Schädel und betaubte seine Sinne...Er war vollkommen auf die Waffe etwa 20 Schritt vor ihm lag, konzentriert..Und kurz bevor er den hintersten Dämon erreicht hatte, zückte er seinen Wolfstöter und rammte dem geflügelten Wesen den Dolch in den Nacken... Mit einem gewaltigen Schrei pruste sich der Dämon auf und schlug mit den langen Flügeln umher...Es war ein impolsanter Anblick, wie dieses Wesen, mit seinen Feuerklauen, den Dexter zu erfassen versuchte...Doch er war um einiges zu schnell für den Wächter...
Mit einer weiteren schnellen Bewegung hatte er seinen Dämonenlord in den Unterleib, und dann in den Hals des Dämon gebohrt...Grünes Blut sackerte aus den 3 riesig klaffenden Wunden, die den nun leblosen Körper schmückten... Doch diese Attacke blieb nicht unbestraft für den Dexter...Denn nun war der ganze Trupp von circa 6 Dämonen auf ihn aufmerksam geworden... Mit einem gewaltigen Brüllen und Feuerschwall hoben sie ihre mächtigen Körper und blickten den Mann mit ihren Blau leuchtenden Augen an...Und da war noch dieses andere Etwas...Dieses Wesen...Ein Wesen wie es noch nie von einem lebenden Menschen gesehen wurde...Es war etwa 6 Schritt gross und hatte Arme wie ein Ork...Seine haut dagegen schien zu brennen wie die eines Dämon, und seine Augen waren Feuerrot...Es war ein schauderhafter Anblick für den Dexter...Schauderhaft und zugleich impolsant war dieses Monster, welches der wahre Wächter des Schwertes zu sein schien...Nur noch der Wagen mit dem Schwert trenne den , aus der fremden Dimension, von den Unwesen...[b]Das Schwert[/]...verdutzt wand der Dexter die Augen von dem Ungetüm an und blickte auf die vor ihm liegende Hell leuchtend und brennende Klinge...
Und es kam wie es prophezeit war...Zu lange hatten der Trupp aus der hiesigen Dimension gewartet und so gelangte der Dexter an die gewaltige Waffe, die es vermögen soll den Hüter zu vernichten...Und sofort, als er die Waffe in seinen Händen hielt durchfloss ihn die Macht...Die Macht des Heiligen Krieger... Mit einem Schrecken vernahmen die Dämonen was soeben geschehen war...Der Heilige Krieger war zurückgekehrt...Und es würde geschehen wie es sein sollte...Er würde die Macht des Schwertes nutzen und sie vernichten...
Erstarrt blickten sie den Krieger an...Wie angewurzelt standen sie dort, in dem nun erhellten Gang ,und wussten nicht weiter...Doch für eine Flucht war es zu spät...
Denn mit einem gewaltigen Schrei, der die Erde erzittern lies stürmte der Dexter mit der heiligen Waffe auf sie ein und schlachtete einen nach dem anderen auf grausame Weisse ab...Getränkt von dem ekelhaft grünen Blut war der Boden als der Dexter sich vor dem Untoten-OrkWächter aufrichtete...Er war der letzte, der ihn nun noch aufhalten konnte...Aber es war vergeblich..die Macht der Waffe war um einiges Stärker als dieses Wesen und so tränkte kurz darauf auch sein Blut den schwarzen Boden...
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08.09.2002 17:37 | #24 |
Dexter |
Endlos viele Gänge schienen es zu sein, welche der Dexter zu beschreiten hatte...Immer tiefer führten sie ihn in die dunkelheit des Erdinneren...doch nun fühlte er sich sicher...Nicht mehr das unbehagene,kalte Gefühl lag über ihm, sondern eine angenehme wärme und Energie, die sich von dem Schwert aus über seinen Körper verbreitete...
Immer wieder begegnete er irgendwelchen Wächtern und sonstigen dämonen, die jedoch absolut hilflos gegen den Kämpfer aus der anderen Dimension waren...Vollkommen unterlegen waren sie...
Doch was würde den Waldstreicher am Ende dieser fahrt erwarten...Wie stark war dieser Hüter tatsächlich, und hätte er wirklich eine Chance gegen dieses Ungetüm...Fragen über Fragen die den reinen Geist des Wanderers überschatteten..
[ot]sorry für die kurzen posts, aber ich hab bestimmte grüne...nachzulesen im gildenlos thread[/ot]
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08.09.2002 19:50 | #25 |
Dexter |
Ein gewatiges Tor hatte sich vor dem Dexter aufgetan...Verwirrende Zeichen uns Symbole zierten das monströse eisentor, das in seinem Gesamten Ausmaß den Dexter um ein 3faches überragte...
Hier musste es sein...Hier mussten die Hallen des Hüters sein, auf dessen begegnung er vorbereitet worden war...Solange hatte er auf diesen Augenblick gewarte...
Ohne eine Mine zu verziehen trat der Ex-Magier mit der brennenden Waffe in der Hand durch das Tor...Wie ein göttlicher Kämpfer sah dieser Heilige Krieger aus...Mit der Rüstung des Dämonenreiters, welche den flammenden schein des Heiligen Schwertes wiederspiegelte...
Und dort war er...Am ende der riesigen halle war er...Auf einem Thron aus Schädeln und Knochen sass er und blickte den Waldstreicher an...Er schien ihn sprichwörtlich mit den augen zu durchbohren...so tief und starr war sein blick auf den Dexter gerichtet...
Du bist also tatsächlich gekommen...Du hast es geschafft das Horn des wanderers zu nutzen und hier her zu gelangen...Und du hast das Heilige Schwert gefunden...Obwohl ich gerade dabei war es zu vernichten...Grimmig blickte der Hüter auf die Monströse Waffe...Und nun bist du hier...Hier in meinen Hallen...doch du wirst mich nicht aufhalten...du nicht...Du bist meiner gewaltigen Überlegenheit nicht gewachsen...Deine Rüstung und dein Schwert nützen dir dabei gar nichts...du wirst mich nicht besiegen...HaHaHa Mit einem Lachen erhob sich das Ungetüm und hob die Armee in die Höhe...Blitze zuckten zwischen den gewaltigen Klauen und verliehen dem Hüter en Anblick eines Donnergottes...Ja er war ein gewaltiges wesen...doch der Dexter lies sich nicht einschüchtern...Er war nicht so weit gekommen und würde nun scheitern...Er würde den Hüter besiegen...und zwar jetzt...Mit einem Schrei, bei welchem ein weisser Schein über seinem Körper entstand, rannte er mit der Waffe in der Hand los...Er stürmte aus das Ungetüm ein und lies die Klinge über seinem kopf niederprasseln...Ein gewaltiges donnern ertönte als die Waffe auf sein ziel traf...doch es war nicht der Körper dieses Ungetüms, sondern eine gewaltige schwarze Klinge die der Hüter zu seinem Schutz über sich gerissen hatte... sofort hatte der Dexter geschalltet, machte eine Körperdrehung und schlug wiederum zu...Doch auch dieser Angriff endete an dem Schwert des gegners...
Schlag um Schlag lieferten sich die beiden gewaltigen Krieger nun einen beinharten Kampf, der das Schicksal der Welt entscheiden sollte...Schlag auf Schlag prasselten die Waffen aufeinandern und bei jedem Aufschlag schien eine so gewaltige Macht frei zu werden, das ein jedes andere Geschöpf einfach von ihr hinweggeschlagen würde...
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08.09.2002 20:25 | #26 |
Dexter |
Schlag um Schlag klafften die beiden Schwerter aufeinander..Schlag um Schlag wurde der Wildtobende Kampf härter, schneller und besser...Keiner schenkte dem anderen auch nur einen kleinen Vorteil...
Bis es dann plötzlich geschah...
Es brauchte nur eine Sekunde der Unachtsamkeit des Hüters, und er Dexter schlug sich einen erheblichen Vorteil heraus...Es war ihm gelungen, dem gewaltigen Wesen die schwarze Klinge aus den Händen zu schlagen...Mit aller Kraft war dieser Angriff gewesen, und er hatte sein Ziel genau getroffen...Mit einem Klirren schlug die Waffe auf den Kalten Steinboden auf und tauchte in die Dunkelheit ein...
Ungläubig schaute der Hüter seiner Waffe hinterher...Er konnte es nicht fassen...Doch es war geschehen...
Mit einem Aufschrei rammte der Dexter dem Hüter die flammende Waffe, welche er besass, in den Unterleib und zog sie wieder heraus...
Ein gewaltiges,ausgebranntes, Loch klaffte in dem Körper des Wächters, der es immernoch nicht fassen konnte...
Unwirklich hielt er sich mit den Klauen die Wunde zu, aus welcher unerbittlich sein Blaues Blut lief...
Du...D...Du...Du h...ha....hast...m....m..mi...mich be...be...be...besiegtUnd mit diesen Worten, sackte sein Kopf ab und er schlug mit dem Körper auf den kalten Boden...
Es war ein entsetzlicher Anblick, wie sich das Leblose geschöpf in seinem Eigenen Blut suhlte und seine BlauUnterlaufenden Augen wie tote Fische leblos in die Leere Starrten...
Erschöpft sackte der Dexter auf den Boden...Erschöpft knackte er in die Knie und starrte seine Waffe an...wo soeben noch eine gewaltige Feuerklinge vorhanden war, war nun nur noch der Schafft zu sehen...Das Schwert hatte sich aufgelöst...Die waffe hatte ihre tat vollrichtet...
Ungläubig schaute er nun auf den toten Hüter, welchen er soeben vernichtet hatte...Ja vernichtet und somit den Untergang abgewandt...Wie es der Wald gesagt hatte...Und jetzt konnte er zurückkehren...Zurück in seine Welt...
Erschöpft zog er das Horn des Wanderers und blies mit letzter Kraft in den gewalitgen Schafft, bevor er unter der Schwärze, die ihn überkam, zusammenbrach...
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08.09.2002 20:30 | #27 |
Dexter |
ENDE
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