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World of Gothic

Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Quests
A Gothic Story

04.12.2000 23:29#1
[HW]Deathweaver [Story]A Gothic Story
So dann wil ich mal den Anfang machen, ich hoffe er gefällt euch. (ich schreibe sowas zum ersten mal) Wenn nicht dann machst besser.

Kommentare und Fragen gehören ab jetzt nicht mehr in diesen Post und werden von den Moderatoren genadenlos gelöscht.
Für Fragen bitte den FAQ Thread benutzen.

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Ich tauchte ins Wasser. Halb benommen von den Sturz aus so großer Höhe versuchte ich mich über Wasser zu halten. Doch ich hatte meine Muskeln nicht unter Kontrolle und so tauchte ich wieder und wieder mit dem Kopf unter Wasser. Ich weiß nicht was passiert ist, aber plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich wachte erst wieder an Land auf. Ich konnte meine Augen noch nicht öffnen, doch ich hörte Stimmen und fühlte den Windhauch der Gesichter die sich über mich beugten.
Ich hatte Angst und versuchte mich aufzurichten, doch meine strapazierten Muskeln weigerten sich zu arbeiten. Da erklang eine wohlklingende Frauenstimme und sagte mir dass ich liegen bleiben und mich schonen solle. Ich tat wie mir geheißen, denn was blieb mir auch anderes übrig, und schlief nach einiger Zeit wieder ein.
[Editiert von: [HW]Deathweaver am 05-12-2000 14:04]



05.12.2000 16:53#2
Lord Blackthorn "Hilfe!", ich schrie laut auf, als ich aus meinem Schlaf geweckt wurde. "Beruhige dich du must erschöpft sein", ich schaute mich um und erkannte eine Frau, die von einem Schleier verhüllt war "Jeder hier weiß wie hart die Zeit im Gefängnis ist, bevor du hier rein kommst".
"Wo bin ich hier?", ich schaute die Frau fragend an.
"Du bist in der Burg von Erzbaron Gomez", sie stand auf und holte ein Glas Wasser "Hier trink", ich nahm das Glas und trank.
"Wenn du dich ausgeruht hast, leute diese Glocke, du wirst schon sehen", sie verschwant hinter einer großen Holztür.
Ich fragte mich was ich hier wohl machen würde, was hatte der Erzbaron nur mit mir vor?
In der Welt da draußen habe ich nicht viel gutes über ihn gehört. "Bewegt euch ihr dreckigen Hunde!", ich hörte eine tiefe laute Stimme, die von draußen kommen musste.
Ich rannte zum Fenster und sah einen Haufen von Leuten mit zerfetzten Lumpen, der eine wurde gerade von einem kräfigen Mann ausgepeitscht. Plötzlich knarrte die große Holztür hinter mir, ein großer Mann mir einer eindrucksvollen Rüstung trat ein.
Mit einer ernsten und auffordernden Stimme sprach er " Und, bist du bereit für deine Ausbildung?"...



05.12.2000 18:00#3
Corporal Blade Ich antwortete : „ Ausbildung? Zu was?“
„Zum Soldat des Gomez ! Nur mit einer großen Armee kann er weiter seine Position halten!“
schrie er mich empört an! Ich grübelte kurz und sagte „ Ja , ich bin bereit!“ „Dann stell dich gefälligst zu den anderen Pack und warte auf Anweisungen!“ Ich ging raus und betrachtete den wunderschönen Burghof . Überall standen Wachen mit mächtigen Schwertern und Rüstungen . Auf einmal sprach mich ein dreckiger Mann von der Seite an : „ Bist wohl nicht von hier , was? Kommst von draußen?“ Ich beantwortete seine Frage mit ja und ging weg von ihn . Er stank nach Fäkalien und Dreck.
Plötzlich ertönten Trompeten .............. Der Mann mit der tiefen Stimme sprach : „ Ihr seit freiwillig oder auch unfreiwillig hier , aber ihr steht jetzt unter dem Kommando des Erzbarons Gomez! Ihr werdet in den nächsten drei Wochen die Handhabung mit Schwert , Bogen und Schild erlernen und strategisches Denken! Die normale Ausbildungszeit beträgt 6 Wochen , aber da sich die Untoten erhoben haben , brauchen wir im Süden schnell Verstärkung! Ihr seit diese Verstärkung und werdet , wenn nötig euer Leben für Gomez lassen!“ Es kamen einige Wachen zu uns und gaben uns Rüstung und Schwerter .
Es waren allerdings keine sauberen oder neue Waffen und Rüstungen , sondern es waren Gebrauchte von Toten! Sie teilten uns in 2 Gruppen auf , zu einen in Bogenschützen und in Nahkämpfer! Ich wurde zu der Gruppe der Nahkämpfer zu geteilt . Dann sprach mich jemand von hinten an : „ Oh das ist aber ein Glück , das wir beide zusammen in einer Gruppe sind!“
Es war der stinkende Mann von vorhin . „ Und jetzt werden euch Quartiere eingeteilt ! Folgt Durian , er ist der mächtigste Magier des großen Gomez ! Worauf wartet ihr noch ? Hop ,hop ,hop !” ………….




05.12.2000 19:30#4
Lord Blackthorn Wir folgten Durian, der uns zu unseren Barracken führte.
"So ihr dreckiges Gesindel! Merkt euch eins, ihr seit nichts weiter als notdürftige Unterstützung der Garde, also wagt es nicht euch Gardisten zu nennen!
Ihr werdet euch jeweils zu zweit ein Zimmer teilen"
......"Na was ist alter dreckiger Bettler!, hast du nicht gehört was ich gesagt habe?!"
Der dreckige Mann von vorhin stand wie angewurzelt an seinem Platz, ich hatte inzwischen einen anderen Zimmergenossen.
Der Alte ließ sich zu Boden fallen "Ich werde nicht gegen Übernatürliche Wesen kämpfen, NIEMALS!"
"Also gut Alterchen du hast es so gewollt!"
"WACHE! Lasst diesen Befehlsverweigerer sofort hinrichten!" zwei stark ausehende Gestalten traten vor "Jawohl", dann nahmen sie ihn mit. Als wir in unsere Zimmer geschickt wurden, hörte ich ein lautes von Schmerzen verzertes Schreien, ich erschrak "Gott was war das?"
Mein Zimmergenosse, ein kleiner aber gut gebauter Mann sah mich an und sagte "Das machen sie mit jedem, der hier nicht gehorcht" ich verstand sofort was er meinte und legte mich in mein Bett.
Morgen sollte die Ausbildung beginnen....
[Editiert von: Lord Blackthorn am 05-12-2000 20:58]



05.12.2000 21:22#5
Lord Blackthorn "Aufstehen dreckiges Pack! sonst gibts kein Frühstück"
"Jawohl", ich sprang sofort auf und stand stramm, neben mir mein Zimmergenosse. Ein dicker, nach einem Koch aussehender Mann kam mit einem Pott voller Suppe "Lasst es euch schmecken" dann ging er wieder.
Man konnte gerade noch verstehen wie er leise sagte "Auf das ihr nicht tot umkippt haha".
Wir schmissen den Kram aus der kleinen Luke in unserem Zimmer, eine Sekunde später hörten wir ein lautes "Wer war das, wer wagt es mich mit Essen zu beschmeißen!" darauf schrie die Wache "Sofort antreten und abzählen". Wir standen alle in einer Reihe, als ein fetter Mann den Gang auf und abging. Er sah reich aus und hatte offensichtlich unsere Suppe auf den Kopf gekriegt. "Das ist das Gesindel, was in frage kommt Erzbaron Gomez" sagte eine Wache untertänig.
Gomez lief rot an "Wer von euch war das?" "Wenn sich niemand meldet werde ich euch alle bestrafen".
Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und ich zitterte ein wenig. Was würde passieren wenn ich mich stellen würde, sie würden mich töten genau wie den alten Mann.
Mir stockte der Atem, doch dann trat mein Zimmerkollege einen Schritt vor "ich war es".
"Packt ihn, das wirst du bereuhen" zwei Wachen hielten ihn fest und Gomez stand vor ihm.
"AAAAHHHH!!" sie brachen ihm beide Arme, dann zog Gomez ein Messer, was er ihm tief in den Bauch rammte.
Ich konnte mich vor Angst nicht bewegen.
Blut floss aus seinem Mund, dann sackte er leblos zu Boden. "Das soll eine Warnung sein, für alle die es immernoch nicht verstanden haben" Gomez wendete sich ab und verließ den Raum.
Durian trat ein "Sammelt euch auf dem Burghof, jetzt werdet ihr ausgebildet". Jetzt wusste ich wo ich hier gelandet war und hatte nur noch ein Gedanke . . . Flucht.....



05.12.2000 21:57#6
[HW]Deathweaver Doch im Moment verschwendete ich keinen Gedanken an einen Flucht. Ich müsste erst einmal wieder zu Kräften kommen und eine Ausbildung könnte mir für mein Vorhaben auch nicht schaden.
Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und ich sah unseren Ausbilder Durian mit rot angelaufenem Gesicht vor mir. "Wirst du dich wohl neben den anderen aufstellen!" Ich antwortete: "Jawohl!" und reihte mich neben einem anderem ein.
Daraufhin folgte meine erstes Schwertkampftraining und ich muss damals wohl jämmerlich gekämpft haben. Jedenfalls taten mir diesen Abend alle Knochen weh. Nachdem wir unsere Rationen gegessen hatten und nochmal auf dem Burghof exerzieren mussten wurde mir ein neuer Zimmerkamerad eingeteilt. Es war ein kleiner schmächtiger Mann namens Bordor. Ihm gings es wohl genauso wir mir, da er auch vom Training sichtlich gezeichnet war.
Aus diesem Grund blieb uns nicht viel Zeit zum reden und wir schliefen schon bald ein...



05.12.2000 23:05#7
holywood Es graute gerade der Morgen als wir erneut unsanft geweckt wurden:"Seht auf ihr Hunde, heute wird sich zeigen wer von euch würdig ist Gardist genannt zu werden!"
Ich fuhr erschrocken hoch und wußte nicht was das zu bedeuten hatte aber ich sollte es zu meinem Leidwesen, noch ehe der Tag zu Ende geht erfahren. Wir wurden angewiesen uns in Reih und Glied aufzustellen jeder sollte seinen Zimmergenossen, im meinem falle Bordor, neben sich stehen haben. "Bewegt euch dreckiges Pack" brüllte Durian erneut auf. Wir wußten nicht wohin aber wir setzten uns in Bewegung. Unser Weg führte uns an unscheinbaren Baracken und schäbigen Hütten vorbei in den westlichen Teil des Lagers, als wir schließlich vor den Toren einer mächtigen Arena zu stehen kamen. Ich und meine Kameraden, wir wurden in eine kleine Zelle gesperrt wo wir auf weitere Anweißung warten sollten. Wenn mich mein Gefühlt nicht getäuscht hatte war wohl eine halbe Stunde vergangen als Durian wieder kam und uns mit einem hämischen Grinsen anlächelte und krächtste: "Es geht los". Er deutete auf zwei Männer die neben mir saßen und forderte sie auf ihm zu folgen. Wenige Augenblicke später konnten wir ganz deutlich das Geräusch von aufeinanderprallenden Schwerter hören, ja ohne Zweifel unverkennbar. Und dann plötzlich den Schrei eines Mannes der so schmerzverzerrt war das mir das Blut in den Adern stockte. Als ich wieder aufblickte stand Durian vor unserer Zelle und zeigte zu meinem schrecken mit seiner hässlichen verschwitzen Hand auf mich und meine Kameraden Bordor. "Du und du mitkommen." Was blieb es uns anderes übrig. Wir standen auf und erwarteten das Schlimmste. Wir wurden durch einen schmalden Gang geschleift und mit einem Ruck in eine Arena geworfen. Uns wurden 2 Schwert hingeworfen eines für mich und eines für meinen Zimmerkameraden Bordor. "So ihr Hunde zeigt Baron Gomez ob ihr würdig seid." Ich erhob mich und warf einen verächtlichen Blick auf die Tribüne auf der sich Gomez breit gemacht hatte. "Los macht schon wir haben nicht den ganzen Tag Zeit" wurden wir wieder angefaucht. Was sollte ich also tun?, ich hob das Schwert auf und stand Bordor nun Auge um Auge gegenüber. Der Kampf auf Leben und Tod sollte beginnen. Wir umkreisten uns zuerst, jeder von uns wachsam um bereit zu sein den anderen im richtigen Moment zu töten. Plötzlich griff er mit einen so mächtigen Hieb an, wie man es von einem Mann von Bordors Statur nie erwartet hätte, ich geistesgegenwärtig wich dem Angreifen flink zur Seite aus. Bordor durch mein behändes Tun überrascht konnte den Schwung seiner Attacke nicht bändigen und stürtzt zu Boden. Dem Winseln seiner Stimme war zu entnehmen das er sich das Handgelenk gebrochen kannte. Ich bäumte mich also über Bordor auf und holte zu allesentscheidenden Schlag aus.......

[Editiert von: holywood am 06-12-2000 07:43]



06.12.2000 11:36#8
Lord Blackthorn ...doch ich zögerte, ich konnte doch nicht meinen Freund töten, andererseits hatte er das gleiche verucht.
"Los du Waschlappen, töte ihn endlich" tönte es von der Tribühne. Was sollte ich nur tun, sie würden uns beide töten.
Ohne weiter nachzudenken schmiss ich das Schwert zu Boden und half Bordor aufzustehen.
"BUH!! TÖTE IHN!", die Leute schrien verachtend auf uns herab. Doch was war das, Bordor nahm sein Schwert in die andere Hand und stürtzte auf mich ein.
Ich wich gerade noch aus "Was tust du da Bordor?"
"Einer von uns muss sterben, sonst sterben wir beide" Bordor sah mich an " Ich bin schwach und verletzt, du must überleben" er reichte mir sein Schwert " Los strecke mich nieder" er sah mich ernst an.
"Aber ich kann doch.." "Du musst,töte mich".
Eine leichte Brise kam auf, ich sah ein das er Recht hatte,aber dies war Unrecht.
Ich verfluchte diese Welt wie nie zuvor,mit einem lauten Schrei stoß ich zu, dann brach ich zusammmen.
Bordor winselte noch etwas, doch ein Bogenschütze gab ihm den Gnadenschuss, der Pfeil durchschlug seinen Kopf wie eine Melone.
"Na endlich" der Erzbaron fing an zu lachen, er lachte lauter uns lauter. Ich wannte mich dem Erzbaron zu und dachte nur, DAS wirst du bereuen....



06.12.2000 15:31#9
[HW]Deathweaver Ich musste mich zurückhalten, damit ich nicht sofort versuchte auf die Tribüne zu gelangen um dieses Schwein Gomez zu töten.
Aber ich dachte mir: "Der Tag unserer Abrechnung wird noch kommen und dann wirst du um dein Leben kämpfen".
Mit diesen Gedanken ging ich aus der Arena und empfing meine Tätowierung als Soldat in der Arme des Gomez.
Nachdem wir ein wenig Zeit für uns hatten sagte uns Durian, dass wir bald in den Süden ausbrechen würden.
Nach einem zweiten Schwerttraining auf dem Burghof, versuchte Durian uns auf die Schrecken die wir erleben würden vorzubereiten.
In jener Nacht konnte ich kein Auge zudrücken, zu sehr bewegten mich die Ereignisse der letzten Tage und die Angst vor meiner Zukunft. Doch es reifte ein Plan in meinem Kopf: Ich würde auf dem Weg in den Süden versuchen zu fliehen. Mir war bewusst das wenn dieser Plan scheitern würde, ich mein Todesurteil unterschrieben hätte. Doch davor hatte ich keine Angst, denn es ist besser auf der Flucht in eine hoffentlich besseres Leben zu sterben, anstatt irgendwo als Soldat des Gomez von einem Untoten in den Tod gerissen zu werden. Doch alleine würde ich es nicht schaffen.
Also musste ich mir eine Gruppe von Verbündete schaffen, doch wer kam dazu in Frage?
Bei dieser Frage überkam mich plötzlich große Müdigkeit, ich merkte wie spät es wohl sein musste und schlief endlich ein...
[Editiert von: [HW]Deathweaver am 06-12-2000 21:51]



06.12.2000 15:50#10
[HW]Butcher In den nächsten Tagen machten wir uns bereit, nach Süden zu wandern, um einen Gegner zu Besiegen, dessen Namen ich noch nicht kannte. Ich Versuchte Kontakt mit anderen Leuten aus meiner Gruppe aufzunehmen, aber als ich ihnen Andeutete, das ich fliehen wolle, machten viele einen Rückzieher, da sie sich zu sehr vor dem Erzbaron und seinen anderen Gardisten fürchteten. Doch war ein großer, älterer Krieger nicht abgetan. Er sagte, er würde es sich überlegen, und mir zum richtigen Zeitpunkt bescheidsagen. Ich hoffte sehr darauf, das er mir helfen konnte, da er mir sehr fähig schien. Mir war das alles noch nicht ganz geheuer. Uns wurde nur sehr wenig über die Reise erzählt, und es kamen mehrere Gerüchte auf, welche ich aber als lächerlich abtat. Als es dann nach drei Tagen losging - Wir waren vielleicht 40 Mann - waren ich und meine Kameraden sehr neugierig, was auf uns zukommen würde. Am frühen Morgen verließen wir das Gelände des Lagers, und zogen Durch einen lichten Laubwald. Es passierte nicht viel, und uns schmerzten schon langsam die Beine, als wir plötzlich hinter uns Geräusche in einem Gebüsch hörten.
[Editiert von: [HW]Butcher am 06-12-2000 16:51]



06.12.2000 20:00#11
Lord Blackthorn ...ich und der ältere Krieger waren die einzigen die das rascheln bemerkten. Er buffte mich an "Jetzt ist der Zeitpunkt für die Flucht gekommen", die anderen hatten nicht bemerkt das wir zurückgeblieben waren.
Dann schauten wir nach , was sich hinter dem Busch verbergen konnte. "Pssst" ein mit einer Doppelaxt bewaffneter Mann in schwerer Rüstung kam zum vorschein "Seit leise ich will euch nichts böses" er stand auf um uns zu begrüßen.
"Ich bin Ragnar, ein Söldner des Neuen Lagers und wer seit ihr?" Justaf, so hieß der große ältere Mann, antwortete "Wir gehören zu der Gruppe Gardisten, die auf dem Weg in die Schlacht sind".
Der Söldner sagte gelassen und ruhig "wollt wohl abhauen, was? ich bin damals auch vor der Garde davongelaufen, die behandeln einen nicht gerade wie Menschen"
"Dann haben wir ja was gemeinsam", ich schüttelte ihm die Hand. Ragnar deutete auf einen Waldweg "Los folgt mir ins Neue Lager, dort wird man euch mit Freuden empfangen. Denn seit das Alte Lager von den Untoten bedroht wird, planen wir schon lange einen Überfall, da können wir jeden Mann gebrauchen". Wir nickten und wollten gerade losgehen als wir eine finstere Stimme hörten.
"Das habt ihr euch so gedacht, auf desertieren steht der TOD!", wir drehten uns um und sahen drei düstere Gestalten.
"Das sind Schatten, diese miesen kleinen Spitzel des Erzbarons!", Ragnar zog sofort seine schwere Doppelaxt "Aus dem Weg, die mach ich alleine platt", er stürtzte mit lautem Kampfgeschrei auf den Gegner ein, den ersten erwischte er mit einem kräftigen Hieb in den Kopf.
"Scheiße, das ist ja ein Söldner! Los weg hier!", die beiden anderen nahmen ihre Beine in die Hand und waren so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht waren. "Immer wieder muss man sich mit diesem Pack rumärgern!", Ragnar steckte seine von Blut verschmierte Axt weg.
"Was guckt ihr denn so, los folgt mir", Ragnar ging voraus. "Ich glaube wir haben neue Freunde gefunden", mit diesen Worten ging Justaf hinterher.
Ich nickte nur und folgte den beiden.......



06.12.2000 20:06#12
Corporal Blade Auf dem Weg legten Justaf und ich unsere Gardisten Abzeichen verachtend ab . „ Da ist es ! Mein Zuhause !“ sprach Ragnar . Ich betrachtete das Neue Lager voller Skepsis .
Ein guter Dieb würde sehr leicht eindringen können! Bevor sich die Tore vor uns öffneten stieß Ragnar ein Signal aus , dann wurde das Signal erwidert . Die Tore öffneten sich . „ Geht erst mal zu der Wache und lasst Euch vernünftige Waffen geben! Mit diesen Schwertern kratz ich mir normaler Weise die Essensreste aus den Zahnlücken!"
Wir nickten . „ Wer seit ihr denn?“ fragte die Wache . Ich antwortete „ Freunde! Wir laufen zu Euch über !“ Die Wache rief Ragnar zu sich! „ Ragnar hast du sie wenigstens richtig überprüft?“ Ragnar sprach mit lauter Stimme „ Ich habe mal wieder ein paar dieser Drecksschweine vom Alten Lager getötet ! Wenn sie wirklich Spione währen hätten sie die Chance genutzt und hätten mich getötet ! Glaub mir die sind schon in Ordnung.“
Die Wache brachte uns Rüstung und Waffen. „Ihr dürft natürlich nur hier bleiben ,wenn ihr auch etwas dafür tut! Ihr werdet morgen in der Dämmerung den Red Slash erlegen !“ „ Den Red Slash ?“ fragte ich „ Was ist das?“ „Der Red Slash ist ein riesiger Troll ! Er tötet in unseren Jagdrevier . Er ist eine die verkörperung des Bösen und ihr werdet ihn töten und dadurch euch als würdig erweisen.“ „ Mann was erzählst du da ?“ fragte Ragnar „ Wir können jeden gebrauchen und du weißt das Red Slash schon Warlim und Etran auf dem Gewissen hat!“ Die Wache sprach : „ Oh wie ich sehe willst du den beiden helfen , was?“ „ Dann gib mir noch Refex und Torul und ich werde dieses Vieh zur Strecke bringen.“ auf einmal fuhr es mir in den Kopf:„ Bin ich vor Untoten geflohen , um jetzt an einem Troll zu verrecken?“ .................


[Editiert von: Corporal Blade am 06-12-2000 20:35]



07.12.2000 13:05#13
holywood Diese Frage schlug ich mir sofort wieder aus dem Kopf, ich durfte keine Schwäche zeigen, denn es war mir ein großes Anliegen das Vertrauen der Sippe für mich zu gewinnen, denn allein war ein Überleben hier mit Sicherheit nicht, oder nur beschränkt möglich!
Um Justaf machte ich mir keine Sorgen denn er war gewiss ein guter Krieger und wußte sich selbst zu schützen.
Als der Abend hereinbrach saßen wir mit den Anderen am Lagerfeuer, tranke ein eigenartiges, aber wohlschmeckendes Gebräu das uns sichtlich ein wenig den Verstand vernebelte. Auch lauschten wir mit großem Interesse und Wissbegierigkeit Ragnars Geschichten, die uns sehr imponierten. Da es mir so vorkam als das wir alle im gleichen Boot saßen fragte ich Ragnar spontan:"Gibt es einen Weg die Bariere zu überwinden um nach drausen zu gelangen?" Der zufor so vergnügte Ragnar wurd plötzlich eingenartig still, und ließ mich mit der Anwort zurück das dies nicht der richtige Zeitpunkt dafür sei und wir uns niederlegen sollten. Da wir am nächsten Morgen uns früh auf den Weg machen sollten legen wir uns zu schlafen nieder. Es war eine unruhige Nacht den eine Eule oder soetwas krächtste die Ganze Nacht vor meinem Fenster. Am nächsten Tag, es war ein nebliger und kühler Morgen, und wir machten uns mit zwei, wie mir schien sehr fähigen Männer, die sich Refex und Torul nannten, auf den Weg.
Wir wanderten zuerst durch durch Kniehohes Gras und dann überwandt wir eine steilen Hügel. Am Ufer eines kleine Flusses machen wir kurze Rast und besprachen unser weiteres Vorgehen. Plötzlich war von der Ferne ein Ohrenbetäubender Lärm zu hören, ein brüllen, der Toll! Wir suchten Deckung hinter einem kleinen Gebüsch als etwa 10 Meter vor uns ein rießigers Wesen, den ich als Troll erkannte, hinter einem kleinen Hügel auftauchte. Er war kaum zu übersehen, und leider auch nicht zu überriechen denn er stankt wie die Pest. Sein felliger Körper war verschmutzt und über und über mit Narben und Schrammen bedeckt, seine gelben Hauer blitzen in der langsam aufkommenden Sonne. Er hatte etwas gerochen den er schaute sich aufgeregt um und sampft mit dem Fuß auf den Boden. Er mußte uns bemerkt haben.....



07.12.2000 21:44#14
[HW]Deathweaver ...denn er stampfte langsam aber sicher in unsere Richtung. Er musste uns obwohl wir uns gegen den Wind angeschlichen hatten gerochen haben. Ich überlegte kurz was ich jetzt machen sollte, aber diese Entscheidung wurde mir vom Troll und Torul abgenommen. Der Troll fing an zu rennen, so dass die Erde unter seinen Schritten bebte. In diesem Moment stürzte Torul auf den Troll zu und schrie wir sollen uns versuchen von hinten anzuschleichen während er den Troll ablenkt. Doch als ich sah mit welcher Geschwindigkeit der Troll auf ihn zukam, wusste ich dass wir nicht schnell genug hinter ihm sein konnten. Ich beeilte mich den anderen zu folgen.
Wir hatten nicht viel Zeit, aber Torul tat alles Menschenmöglich um den Troll abzulenken und auf Distanz zu halten, so kamen wir unbemerkt hinter ihn. Doch was sah ich da! Torul kam im hohen Gras ins Straucheln und stürzte zu Boden. Der Troll nutze die Schwäche seines Gegners sofort aus und stürzte mit großen Schritten auf Torul zu.
Wir anderen standen wie elektrisiert im hohen Gras und keiner war fähig etwas zu unternehmen. Da schoss es mir durch den Kopf, wenn wir gegen Red Slash eine Chance haben wollte, müssten wir jetzt angreifen.
Kurz bevor der Troll zuschlagen wollte, was für Torul den sicheren Tod bedeutet hätte, rannte ich „Zum Angriff“ schreiend mit zum Überkopfschlag erhobenen Schwert auf den Troll zu. Endlich kamen Ragnar und Justaf wieder zu sich und taten mir gleich.
Durch unseres überraschendes Auftreten verunsichert ließ der Troll von seinem Todesschlag ab und wandte sich uns zu.
Da merkte ich was ich für ein Tor war der dachte einen Troll mit einem Überkopfschlag anzugreifen, denn er wurde je näher ich kam immer größer und größer.
Ich änderte meine Angriffstaktik und schwang mein Schwert auf die Seite um ihm den Bauch aufzuschlitzen.
Ragnar rannte direkt mit seiner Zweihänderaxt auf den Troll zu und Justaf rannte neben ihm. Doch leider war der Troll in der Zwischenzeit auch nicht untätig gewesen und holte seinerseits zu einem mächtigen Schlag gegen mich aus. Aus einem Reflex riss ich im letzten Moment mein Schwert zur Parade gegen den Schlag hoch, doch eine Parade gegen ein Wesen von solcher Körperkraft war ein aussichtsloses Unterfangen. Durch den Aufprall blieb mein Schwert in der Pranke des Trolls stecken und ich wurde Meterweit ins hohe Gras geschleudert. Den anderen war es nicht sehr viel besser ergangen. Ragnar hatte dem Troll zwar eine tiefe Fleischwunde zugefügt, aber dieser störte sich nicht daran und holte gerade zum Schlag gegen den stolzen Söldner aus.
Ich hatte mich gerade damit abgefunden in diesem Kampf sterben zu müssen, da sah ich wie Torul sich wieder aufrichtete und...



08.12.2000 12:49#15
[HW]Butcher ...er schien wieder hellwach und zorniger denn je zu sein. Schnell hob er das schwere Breitschwert, das er in die Position zu einem Mächtigen Hieb hob, und ließ es nach einem Moment, in dem er die gesamte Kraft, die er noch hatte sammelte, blitzschnell in den Seitlichen Rücken des Trolls fahren, der ihm schutzlos ausgeliefert war. der Troll erstarrte, als er bemerkte, wie tief sich etwas in seinen Körper gebort hatte. Er wusste nicht was er tun sollte, da vor ihm auch noch drei, nicht weniger starke Gegner standen. Er suchte nach einer Möglichkeit zur Flucht, doch wir waren durch die Rückkehr Toruls so motiviert, das wir doch noch eine Chance erkannten, den Troll zu töten. Der Troll, durch die Angst vor dem Tod weiter gestärkt, schien sich plötzlich nur noch auf mich zu konzentrieren und schlug mit seiner rechten Faust in meine Richtung. Ich konnte gerade noch ausweichen, aber sein folgender Schlag ,it der Linken traf genau auf meinen Oberkörper, warf mich zurück und preßte die Luft auß meinen Lungen. Ich rang schwer nach Atem, und war der Ohnmacht nahe. Da hörte ich, wie Red Slash laut aufstöhnte, und fühlte durch das Beben des Bodens, wie er taumelte. Ich krümmte mich immer noch am Boden, als ich durch meine halbgeöffneten Augen bemerkte, wie sich der Himmel über mir verdunkelte, und etwas sehr großes auf mich zuraste. Ich spürte einen Schlag, als ob ein Schmied mich als Amboß benutzte, und hörte noch wie einige meiner Rippen brachen, als ich in den Gottgegebenen Schlummer der Ohnmacht fiel.



08.12.2000 13:32#16
Dursty Fred Langsam kam ich wieder zu mir. Ich hatte einen schalen Geschmack im Mund und das Gefühl, dass mein Kopf jeden Moment explodieren würde. Ich versuchte mich zu erinnern, aber mir fielen nur noch Bruchstücke des vergangenen Abends ein. Mühsam versuchte ich mich aufzusetzen, sank aber stöhnend wieder zurück, als sich in dem Moment meine gebrochenen Rippen bemerkbar machten. "Du musst ruhig liegen bleiben, sonst heilen deine Knochen nicht," hörte ich eine Stimme aus dem Zwielicht der Hütte in der ich lag sagen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nicht allein war. "Wo bin ich," versuchte ich zu fragen, bekam aber nur ein Röcheln raus. "Spar dir deine Kraft, du hast noch genug Zeit Fragen zu stellen," hörte ich die Gestalt, die nun näher trat sagen. Ich versuchte ihr Gesicht zu erkennen, aber obwohl sie nun so nah heran war, dass ich es eigentlich hätte sehen müssen, war es immer noch nur ein undeutlicher Schemen. Sie breitete ihre Hände aus und murmelte etwas in einer Sprache, die mir fremd war. Ich spürte wie sich wieder die Müdigkeit in meinen Knochen ausbreitete und schlief ein. Als ich wieder erwachte sah, ich Justaf vor mir stehen. "Du lebst," schrie er freudig, "aber wie ist das möglich? Du hast Verletzungen erlitten, die einen Ochsen umgebracht hätten?" Ich richtete mich auf und erwartete, dass meine Rippen wieder zu schmerzen begannen, doch nichts geschah. "Wer war diese Frau gradeben?" fragte ich Justaf. "Welche Frau?" fragte er überrascht. "Wir sind immer noch allein im Wald." Ich sah mich um und erkannte, dass wir uns tatsächlich immer noch an der Stelle befanden, an der wir auf den Troll gestoßen waren. Aber wie war das möglich? Hatte ich alles etwa nur geträumt? [Editiert von: [HW]Deathweaver am 10-12-2000 16:44]



09.12.2000 00:48#17
[HW]Deathweaver Aber es konnte doch kein Traum sein dass mein Brustkorb nicht mehr schmerzte und ich mich wieder einigermassen bewegen konnte. Ich weiß nicht wer die Frau in meinem Traum war, ich kannte nicht einmal ihr Gesicht, aber ihr hatte ich anscheinend mein Leben zu verdanken. Doch wie konnte es sein, dass ich immer noch kurz neben dem erlegten Troll lag?
Ich stand langsam auf und obwohl der stechende Schmerz im Brustkorb weg war, schmerzte mein mitgenommener Körper immer noch an allen Stellen. Justaf starrte mich wie einen Untoten an und rief "Du kannst wieder aufstehen! Wie ist das möglich?"
Ich sagte verwundert: "Ich war in einer Hütte und eine seltsame Frau hat sich um mich gesorgt. Danach bin ich eingeschlafen und eben aufgewacht. Wo sind die anderen denn?"
Er antwortete: "Was für eine Frau meinst du? Wie ist das möglich, du müsstest dir eigentlich alle Rippen gebrochen haben. Welch göttliches Wunder!! Ich versuchte mich an Einzelheiten zu erinnern und mir das Gesicht der Frau einzuprägen, aber ich schaffte es nicht. Immer als ich gerade dachte mich erinnern zu können, ließ meine Konzentration nach und das Bild welches ich im Kopf hatte verblasste wieder.
Ich antwortete ihm: "Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, es ist als ob alles ein Traum gewesen war."
Doch Justaf meinte nur: "Das ist doch jetzt auch egal. Hauptsache du lebst! Die anderen sind in das neue Lager zurück. Um für dich eine Trage und einen Magier zu holen. Sie wollen dich um jeden Preis retten, da du das meiste zur Trolljagd beigetragen hast. Aber das ist jetzt ja wohl nicht mehr nötig."... [Editiert von: [HW]Deathweaver am 09-12-2000 00:51]



13.12.2000 21:19#18
Dursty Fred Wir machten uns wieder auf den Weg ins Lager und ich merkte, dass ich zwar überlebt hatte, aber noch lange nicht gesund war. "Warte," rief ich Justaf zu "ich brauche ein kleine Pause." Erschöpft setzte ich mich auf einen Stein. "Ich werd ein kleines Stück weitergehen, um zu sehen, ob ich die anderen von dem Hügel dort vorne aus sehen kann," antwortete er und machte sich auf den Weg. Ich lehnte mich gegen den Baumstamm, der hinter dem Stein stand und schloss meine Augen. Ich versuchte zu dösen, doch ein kleiner Ast stach mir in den Rücken. Ich griff danach und versuchte ihn herauszureißen, doch in dem Moment gab der Baum hinter mir nach und ich merkte nur noch, wie ich rücklings in den Baum fiel. Ich landete in einem kleinen Gang, den ich sekundenlang hinunterrutschte, bevor er zwei Meter über dem Boden endete. Ich landete hart auf dem Boden und verlor mein Bewußtsein. Als ich wieder erwachte, fühlte ich mich, als wäre eine Armee über mich gelaufen. Stöhnend richtete ich mich auf und schaute mich um. Ich befand mich in einem endlos erscheinenden Höhlenlabyrinth, an desses Wänden seltsame Pflanzen wuchsen, die ein unheimliches, grünliches Licht verströmten. Ich fühlte wie die Panik sich in meinem Magen breitmachte und einer eisige Hand gleich nach meinem Herzen griff. Ich würde schon einen Weg hier raus finden... auch wenn es lange dauern würde. Ich versuchte mich wieder zu beruhigen und ging in den nächsten Tunnel. Er schien unendlich zu sein, denn auch nachdem ich ihm eine Ewigkeit gefolgt war konnte ich immer noch kein Ende entdecken. Erschöpft sank ich zu Boden. Ich bezweifelte, dass ich noch lange durchhielt. So wollte ich nicht sterben. Die Verzweifling gab mir noch einmal die Kraft aufzustehen und weiterzugehen. Doch das war gar nicht mehr nötig, denn auf einmal saß ich genau vor dem Eingang zu einem großen Höhlengewölbe. Ich war zu müde mir darüber Gedanken zu machen, dass dort vor wenigen Minuten nur der endlose Tunnel war. Ich betrat die Höhle und schaute mich um. Wieder schwand meine Hoffnng, denn die Höhle schien genauso endlos zu sein, wie der Tunnel. Ich konnte weder das andere Ende noch die Decke erkennen. Bevor ich weiter nachdenken konnte hörte ich aus der Dunkelheit vor mir ein Scharren. Schon wollte ich darauf zugehen, in der Hoffnung, einen anderen Menschen gefunden zu haben, als ich plötzlich überall um mich herum Schatten erkennen konnte, die mir jetzt bedrohlich nahe kamen.


13.12.2000 21:53#19
holywood Ich wollte mich schon für eine Kampf bereitmachen und hiehlt mit einer Hand den Griff meines Schwertes fest umklammert. Als die dunkelen Gestallten näher kamen erkannte ich, im schein einer Fackel die sie entzündeten das Gesicht meiner vermeintlichen Gegener, es war das Gesicht eines Mannes der einen Jungen auf der Schulter hatte, ich atmete erleichtet auf. Sie schienen mir nicht feindlich gesinnt also ließ ich von meinem Schwert ab und machte eine begrüßende Handbewegung und als sie den Gruß erwiederten begann ich zu sprechen:"Wo bin ich hier guter Mann?" "Ihr seid in der Unterirdischen Siedlung Fedrock" antwortete er. "Hä, Siedlung ich sehe hier aber keine Häuser guter Mann?" anwortete ich erstaunt. Er wieß mich an ihm zu folgen und das tat ich auch, nach ca 20 Metern kamen wir zu einr Gabelung an der wir links abbogen und dann kamen wir zu einer großen Fläche - eine Art Hohlraum der etwa die Außmase einer kleinen Stadt hatte, und ich erkannte Häuse, die in die Felsen gebaut waren, jedoch waren es keine Höhlen sonder gemühtliche mit Fell verziehrte Hütten. Ich sah wie die Menschen des Dorfes aus einem unterirdischen Stollen Erz and die Oberfläche transportierten das offenbar in den Mienen hier vokommen mußte, auch Kinder waren unter ihnen. Als wir bei der Hütte des Fremden ankamen umarmte er zuerst seine Frau die offensichtlich gerade am kochen war und er lud mich ein mit ihm und seiner Familie zu essen. Bei dieser Gelegenheit erzähle ich ihnen was mir bisher wiederfahren war und wie ich in das Höhlensystem gelangt bin. "Für wen baut ihr hier das Erz ab, warum macht ihr das?" fagte ich meinen Gastgeber....


15.12.2000 19:11#20
[HW]Deathweaver Der Mann wies mich an ihm zu folgen und sagte: "Hier ist nicht der richtige Ort um dir es zu erklären. Komm mit mir mit und ich werde es dir erklären." Ich fühlte das hier etwas faul war, der Mann der mich eben noch so fröhlich herumgeführt hatte war plötzlich sehr ernst geworden, er verabschiedete sich nicht von seiner Frau und eilte förmlich aus seinem Haus. Ich folgte ihm mit einem schlechten Gefühl im Bauch und fragte ihn: "Was soll das warum können sie mir das nicht sofort sagen?".
Doch ich bekam keine Antwort. Statt dessen rief der Mann in die Hütte an der wir standen: "Ich habe den Verräter!! Schnell er ist bewaffnet!". Ich schaute gehetzt nach einem Ausgang ausschau, aber es gab nur 2 Gänge die von dem unterirdischen Dorf wegführten. Einer davon war der Ausgang und durch den anderen gelangten die Schürfer zum Erz. Doch welchen sollte ich nehmen? Ich hatte nicht viel Zeit zum Überlegen, da spürte ich den kaum merklichen Luftzug der aus dem rechten Gang kam. Er musste es sein!
Ich zog meinen Dolch und rannte in Richtung des Ganges...




17.12.2000 10:40#21
[HW]Butcher Ich rannte um mein Leben. Mir war klar was geschehen war, als ich hinter mir die Leute aus dem Haus rennen sah, die der Mann gerufen hatte. Es waren Gardisten. Mit meinem Pech war ich anscheinend genau in die Mine des Alten Lagers gelaufen, wo man mich natürlich wegen Desation suchte.
Die Gardisten schienen - zu meinem Glück - eine Vorliebe für gutes Essen zu haben, und waren nicht gerade sehr Sportlich. Mir gelang es einen kleinen Vorsprung herauszuholen, und erreichte bald den Ausgang der Höhle. Der Gang führte sich geradeaus fort, und Endete in einem Torbogen, der von zwei weit geöffneten Torbögen geschlossen werden konnte. Ich gab nochmal alles, um den Gang zu verlassen, bevor mir der Weg von anderen Gardisten abgeschnitten werden konnte. Ich hatte die halbe Strecke geschafft, als die beiden Gardisten hinter mir um die Ecke bogen. Sie versuchten ihre Kollegen am Tor mit Rufen vor mir zu warnen, aber waren durch den Lauf bis hierhin sehr geschwächt, so das ihre Rufe nicht bis zum Tor drangen. Ich hatte Glück, und konnte den Gang Verlassen, bevor die Tor-Wachen genau wussten, was geschehen war, und stand nun wieder im Freien vor dem Berg, in dem der Erzbaron sein Erz abbauen ließ. Ich versuchte mich in einem Nahegelegenen Wald zu Verstecken, um mich erst einmal von dem Schock zu erholen.



30.12.2000 00:29#22
[HW]Deathweaver Nachdem ich mich kurz von dem Schreck erholt hatte versuchte ich zu bestimmen wo ich war. Ich sah mich eine Weile um und hielt nach markanten Punkten ausschau. Doch die Bäume waren an dieser Stelle so dicht das ich nicht sehr weit sehen konnte und aus dem schützenden Wald herauszugehen schien mir zu Gefährlich. So suchte ich mir einen guten Kletterbaum und fing an ihn zu besteigen. Beim heraufklettern dachte ich mir: "Es hat sich also doch gelohnt das ich als kleiner Junge häufig auf den Bäumen herumgeklettert bin." In ca 10 Meter höhe auf dem Baum konnte ich die Landschaft nun gut überblicken. Was ich sah überraschte mich ein wenig, ich war keine 500 Meter von der Grasebene und dem kleinen Fluss entfernt.
Ich wollte mich gerade an den Abstieg begeben, da hörte ich unter mir aufgebrachte Stimmen:
"Er kann nicht weit weg sein! Das ihr ihn mir ja vor dem Einbruch der Dunkelheit zurückbringt, sonst rollen heute Abend Köpfe"
"Jawohl Chef wir tun unser bestes!"
Langsam entfernten sich die Stimmten und ich wagte es wieder mich zu bewegen. Ich überlegte ob ich bis zum Einbruch der Dunkelheit warten sollte, doch ich dachte das es besser wäre möglichst schnell zum Neuen Lager zurückzukehren. So machte ich mich an den Abstieg und lief, die Deckung der Bäume ausnutzend in Richtung Fluss.



30.12.2000 00:36#23
Corporal Blade „Seht mal da drüben nach! Weit kann der noch nicht gekommen sein!“ Brüllte eine Wache.
Mein Herz pochte wie wild, als auf einmal die Wachen genau vor mir standen. Sie schauten sich um. Nach weniger Zeit kamen einige andere Wachen mit einem Offizier, der die Wächter in zwei Gruppen teilte und in zwei Richtungen schickte. Ich wusste das, wenn ich mich jetzt bewegen würde, sie mich eiskalt töten würden!
Ich wartete noch einige Zeit und machte mich dann auf den Weg zum neuen Lager. Doch was war das? Ich hörte auf einmal eine menschliche Stimme! Ich nahm mein Schwert in den Anschlag und näherte mich den Geräuschen. Ich sah einen alten Mann, der scheinbar unbewaffnet war. Ich sprang aus dem Gebüsch und schlug ihn mit meiner linken Faust zu Boden.
Er war von Angst gezeichnet. „ Bitte , bitte töte mich nicht ! Ich bin doch nur ein alter Mann und ich habe doch schon Falten am Sack!“ Sprach der Mann mit zitteriger Stimme. „ Wer bist du und was machst du hier alleine im Wald?“ „Mein Name ist Klars Sippenstein und ich wollte doch nur fischen gehen !“ Antwortete der Mann . „Wo ist dann deine Angel alter Mann?“ „ Es liegt in meinem Versteck zusammen mit dem Boot!“ „ Bring mich zu deinem Boot , dann werde ich dich verschonen !“ drohte ich.
Wir gingen ca. 15 Minuten tiefer in den Wald rein . Ich fragte ihn , ob man durch den Fluss die andere Seite des Berges erreichen könnte! „Ja , mein Herr , das ist kein Problem !“

Endlich sahen wir die andere Seite des Berges .Als ich den Mann danken wollte und zum Selbstschutz ihn meinen Degen reichen wollte , zog er einen Stein und schlug mir auf den Kopf ! Ich fiel ins Wasser und blutete aus dem Kopf . Ich war aber noch Geistig da und nahm den Degen in die rechte Hand und als ich wieder an die Oberfläche kam warf ich den Mann den Degen in den Bauch ! „Aaarrrgghhhh , du Hurensohn !“ schrie der Mann und fiel zu Boden .
Ich habe noch mit letzten Kräften versucht mich auf das Boot zu ziehen , aber rutschte mehrmals ab . Dann fiel noch eine Kiste ins Wasser , an der ich mich festhielt . Der Mann hat wohl den Degen gesehen und dacht ich wollte ihn erstechen .
Nach einer Zeit kam ich wieder zu mir und sah , dass es bereits morgens war. Ich zerriss mir meine Kleidung und band es mir um den Kopf. Danach nahm ich mir den Dolch , der als Reserve gedacht an meinem Bein gebunden war , da mein Schwert jetzt auf dem Grund des Flusses lag , und machte mich auf die Suche nach Ragnar ! .................


[Editiert von: Corporal Blade am 30-12-2000 02:38]



01.01.2001 03:34#24
holywood Obwohl ich im moment wohl andere Sorgen gehabt hätte trauerte ich meinen Degen nach! Denn mit so einem Dolch konnte ich mich sicher nicht verteidigen wenn die Wachen des Barons mich finden würden oder mich jemand angreifen würde. Um so größer wurde der Drang danach meinen Freund Ragnar zu finden. Das war leider ein größeres Probem für mich als ich mir gedacht hatte denn ich hatte durch die Reiberei mit dem "Alten" völlig die Orientierung verloren. Also machte ich mich auf den Weg gen Osten, denn dort war vor wenigen Stunden die Sonne aufgegangen. Nach einem kurzen Fußmarsch sah ich aus der Ferne, das etwas auf dem Weg lag, ein verletztes Tier? Als ich näher kam erkannte ich das es ein stattlicher Krieger war, ein Wache! Ich wollte gerade den Dolch ziehen als er mein Bein packte. "Höhr mir zu, ich bitte dich Räche meinen Tot, töte Baron Gomez er hat mir alles genommen, er hat mein Weib und mein Kind getötet." röchelte er mich an. "Was ist geschehen" fragte ich entsetzt". "Die Wachen haben mich hierher gebracht, denn sie erhielten von Gomez den Befehl bis Morgengrauen zu gegen und mich dann hinzurichten, und als ich vom Schwert getroffen wurde brach ich zusammen, ich stellte mich tot, bitte, ich habe leujale Freunde suche sie auf sie werden dir weiterhelfen wenn du sagst das ich dicht geschickt habe, bitte geh Richtung...." Das waren wohl seine letzten Worte. Ich wußte nicht so recht was ich jetzt machen sollte. Ich hob als erstes die Waffe der vermeintlichen Wache auf, ein prächtig verziehrtes 2Handschwert das neben ihm im Boden steckte. Ich band es mir, wie vorgesehen, auf den Rücken, jetzt hatte ich wieder eine vernünvtige Waffe und es konnte weiter gehen...



03.01.2001 16:25#25
Furor! doch nach einer weile merkte ich, dass ich ziellos im Wald umhergelaufen war und setzte mich auf einem Stein um zu überlegen was ich tun sollte. Ich wollte den Mann rächen, nicht weil ER es war - er gehörte zu Gomez Wache und hätte mich noch am vorabend umgebracht, wenn er mich gesehen hätte - nein...ich würde ihn rächen, weil ich Gomez sowieso töten würde. Wegen diesem tyrann waren zu viele Menschen gestorben. Aber heute war nicht der Tag an dem Gomez sterben wird, es war noch zu früh. Zuerst muss ich zum neuen lager zurück um mich dort von meinen vielen verletzungen zu erholen. Dort werd ich auch gute krieger finden können, die mir helfen würden - Torul, Ragnar und Justaf werden sicher mit mir kommen, nachdem sie gesehen haben wie ich gegen dem troll gekämpft und mein leben für sie riskiert habe. Der wache hatte was von freunde gesagt...ich muss kontakt zu ihnen aufnehmen. Aber wie?

Plötzlich merkte ich wie müde ich war, ich hatte ja auch seit langem nicht mehr geschlaffen. so suchte ich einen grossen baum auf dessen äste ich mich sicher vor gomez wachen und den tieren des waldes ausruhen könnte und fiel in einem traumlosen schlaf.



04.01.2001 17:19#26
[HW]Deathweaver Am nächsten Morgen wurde ich unsanft durch ein Eichhörnchen, welches mir wortwörtlich auf der Nase herumtanzte, geweckt. Ich rappelte mich auf und verfluchte das Tier das mich so unsanft gewecket hatte und es flitze empört den Baum weiter hinauf. Nachdem ich mich vergewissert hatte das kleine Wache in der Nähe war stieg ich von meinem Nachtlager herunter und überlegte ich nun gehen sollte? Ich musste die Grasebene wiederfinden wo der Kampf mit dem Troll stattgefunden hat, doch leider konnte man in dem dichten Wald nicht weit genug sehen um die Ebene zu finden. So brach ich, auf mein Glück hoffend, nach Osten auf. Nach einem längeren Fußmarsch lichtete sich der Wald und ich kam an den Rand der Ebene. Ich konnte mein Glück kaum fassen und fing an durchs kniehohe Gras zu laufen. Doch das war mein Fehler...



12.01.2001 21:51#27
[HW]Deathweaver ... auf der Wiese ungefähr an der Stelle wo wir den Troll erlegt hatten sah ich sich drei Wachen über etwas am Boden beugen. Ich warf mich sofort möglichst leise auf den Boden um nicht endeckt zu werden. Nachdem ich ein paar Sekunden, die mir wie Stunden vorkamen gewartet hatte und mich noch keine Wache festgenommen hat, fing ich mich langsam an anzuschleichen. Vorsicht war geboten. Es waren zwar nur drei Wachen, aber sicher hatten sie im Wald noch genug Verstärkung. Die Wachen schienen aufgeregt miteinander zu reden, doch worüber? Noch war ich zu weit weg um auch nur einen Wortfetzen verstehen zu können. Doch langsam kam ich näher. Als ich mich ungefähr 5-7 Meter im hohen Gras unbemerkt angeschlichen hatte, obwohl schleichen nicht gerade meine Stärke war, sah ich worüber sie sich so aufregten. Es war Ragnar der bewusstlos im Gras lag. Als ich ihn hilflos im Gras liegen sah wusste ich nicht mehr was mit mir geschieht. Ich zog meinen Zweihänder und rannte mit einem lauten Schrei auf die Wachen zu. Diese waren sehr überrascht doch nachdem sie gesehen hatten, dass sie nur von einem einzelnen Krieger angegriffen wurden zogen sie lachend ihre Langschwerter und verteilten sich. Als ich sie so zuversichtlich lachen sah überkam mich Angst und Zweifel ob ich dass richtige getan hatte. In diesem Moment geschah womit keiner gerechnet hatte...



13.01.2001 17:51#28
Lord Blackthorn Ragnar sprang auf, nahm seine neben ihm liegende Doppelaxt und schlug dem ersten Gardisten den Kopf ab.
Mich wunderte, das Ragnar kämpfen konnte, obwohl er eine Wunde am Bein hatte, die schwer blutete.
" Machen wir es wie mit dem Troll" rief er mir zu und attackierte schon den nächsten Gegner.
Ich zögerte auch keine Sekunde und nahm mir den anderen Gardisten vor. Doch dieser grinste mich nur verachtend an.
" Weißt du noch, wir kennen uns von der Ausbildung im Alten Lager. Ich bin einer der Wenigen, die den Kampf gegen die Untoten überlebt haben. Und soweit ich mich errinnern kann warst du nicht gerade der beste Kämpfer. Nun stirb für deinen Verrat."
Ich konnte mich auch an ihn errinnern.
Das war Gorrak, einer der besten Kämpfer, die mir jemals im Alten Lager begegnet sind.
Mir war klar, das ich keine Chance gegen ihn hatte.
Ich versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln, um Zeit zu gewinnen. " Ach du bist der, den sie immer >isenbrecher< genannt haben" erwiderte ich ihm. Im Hintergrund sah ich Ragnar, wie er den Bauch des anderen Gardisten aufschlitzte.
Gorrak sah mich wütend an "Genau, du weißt also noch wer ich bin, das wird dir aber nicht weiterhelfen du Wurm, denn jetzt wird abgerechnet. Niemand verrät Baron Gomez ungestraft."
Er musste also ein treuer Untergebender von Gomez sein, sonst würde er ihn nicht erwähnen.
Auch wenn der alte Hass gegen Gomez sich nun auch gegen Gorrak richtete, würde ich ihn nicht besiegen können.
"AAAAAHHHH!!!!!", mit lautem Kampfgeschrei stürtze sich Gorrak auf mich. Ich konnte seinem starken Hieb mit dem Breitschwert gerade noch ausweichen. " Ey Gardist, du hast deine Rechnung ohne mich gemacht!", Ragnar versetzte ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Er wollte ihn gerade mit seiner Doppelaxt erschlagen, da durchstoß ihn ein Pfeil.
" Da drüben sind sie, ATTACKE!", eine Gruppe Gardisten, bestehend aus 1 Bogenschüte und 2 Nahkämpfern, die den Kampf gehört hatten, stürtzen aus dem nahegelegenden Wald.
"ARRGHH!, ihr verdammten Gardistenschweine!" Ragnar ging zu Boden " Bring dich in Sicherheit, ich schaffe es nicht" stöhnte Ragnar bevor ihm Gorrak sein Schwert in den Hals rammte.
"NNNEEIIIINNN!!!" schrie ich und konnte nicht fassen was hier gerade geschah. Gorrak zog sein Schwert aus Ragnars Hals uns stürtzt erneut auf mich ein, der Bogenschütze setzte zum nächsten Schuss an und die beiden andere Gardisten waren auch nicht mehr fern.
Was sollte ich jetzt nur machen?...
[Editiert von: Lord Blackthorn am 14-01-2001 15:28]



16.01.2001 18:59#29
Lord Blackthorn ...Aufgeben!, das war das Einzige was ich jetzt noch machen konnte. " Bitte verschont mich, ich ergebe mich!", schrie ich so laut ich konnte und schmiss mich zu Boden.
Der Bogenschütze schaute Gorrak fragend an " Soll ich schießen?". Gorrak lächelte "ACH!, mit einmal hast du Schiss gekriegt was?", er fing an zu lachen. Ich sah richtung Boden und hoffte noch einmal mit meinem Leben davon zu kommen. " Soll ich ihn nun töten Chef?", wiederholte der Bogenschütze. " Nein, wir werden ihm erst beibringen, was er falsch gemacht hat, HAHAHA!", Gorrak steckte sein Schwert weg und befahl den beiden Wachen mich gefangen zu nehmen. Der eine Gardist schlug mir auf den Kopf, dann wurde es dunkel...
..."Geht es wieder?", mit dieser Frage erwachte ich.
Ein Alter Mann mit einem langen Bart und gerade mal mit einer zerfetzten Hose bekleidet saß auf einer Bank direkt neben mir.
" Wo bin ich?", fragte ich den Alten.
" Du bist im Kerker des Alten Lagers, um genau zu sein in der Todeszelle. Aber keine Angst, sie werden uns erst foltern", er fing an zu lachen. Der Alte schien mir etwas verrückt zu sein, wahrscheinlich weil er schon gefoltert wurde.
Ich fühlte mich nicht sehr gut, ich hatte hunger, Kopfschmerzen und zudem stand mir die Folterung noch bevor.
Plötzlich ging die Tür auf " Na, wie geht es dir jetzt?", Gorrak stand vor mir und grinste mich an " Ich habe Baron Gomez versprochen, das ich mich persönlich um dich kümmern werde".
Ich lag immernoch auf dem Boden, da trat er mir in den Bauch. "AARHH!, du verdammtes Schwein!", ich konnte kaum reden, weil meine Kehle ausgetrocknet war.
" Bringt ihn in die Folterkammer" befahl Gorrak der Wache.
Sie schleiften mich in einen Raum aus dem entsetzliche Todesschreie drangen. Ich zitterte am ganzen Körper als sie mich auf die Streckbank legten....



16.01.2001 22:04#30
Dursty Fred Langsam und mit einem breiten Grinsen begann der Folterknecht mich immer weiter auseinanderzuzerren. Ich schrie undversuchte verzweifelt mich irgendwie zu befreien, wodurch meine Schmerzen nur stärker wurden. Jetzt wurde mir bestätigt, warum mein Zellengenosse so seltsam war und diesen gehetzten Blick hatte. Langsam begann es unerträglich zu werden und ich hatte das Gefühl, dass ich gleich auseinandergerissen werden würde. In dem Moment kam eine Wache in die Folterkammer gerannt und schrie den Folterknecht an:"Du hast dich sofort beim Hauptmann zu melden!" Erschreckt blickte dieser ihn an und stotterte irgendwas, was einige andere Wachen dazu veranlasste mich loszubinden und zurück in meine Zelle zu bringen.
Ich sank auf den Boden und wünschte mir nichts sehnlicher als den Tod, denn selbst jetzt hatte die Schmerzen nicht nachgelassen. "Hihi, du hattest wohl deinen Spass," lachte mein Zellengenosse. "Und keine Angst, gleich darfst du nochmal!" Bei diesen Worten brach er in hysterisches Kreischen aus. Verzweifelt richtete ich mich auf und rüttelte an der Tür. Ich musste hier raus. Diese Qualen würde ich nicht nochmal aushalten. Und was erst, wenn sie richtig Zeit hatten, sich mit mir zu beschäftigen. "Hey du dreckiger Verräter, lass deine Finger von der...argh..." begann die Wache, hörte aber mit einem leisen Stöhnen auf. Ich hörte, wie draußen irgendetwas zu Boden sackte. Dann drehte sich leise der Schlüssel im Schloss um und eine Frau betrat die Zelle. "Ich werde dir helfen," sagte sie. "Folge mir!" Verwirrt blickte ich sie an und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Bevor ich aus der Starre erwachte, begann der Mann zu kreischen:"Haha... ihr wollt fliehen, dass schafft ihr nie, denn gleich werden die Wachen da sein!" Natürlich, wenn er weiterhin so laut war, aber dazu hatte er keine Gelegenheit, denn im nächsten Moment hatte er auch schon ein Messer in der Brust. "Komm jetzt," sagte sie ungeduldig. "Aber.... aber wer bist du und wieso hilfst du mir?" Ich verhielt mich wie ein Idiot und ich konnte nicht sagen, ob es an der Situation oder an ihr lag. "Man nennt mich Die Magdalena und ich wurde hergeschickt um dir zu helfen," antwortete sie und wandte sich wieder zur Tür.



17.01.2001 18:45#31
Lord Blackthorn Ich wollte der Frau gerade folgen, da brach ich zusammen.
Ich konnte mich mit diesen Schmerzen kaum noch bewegen.
" Wo bleibst du?" fragte mich Magdalena.
" Ich kann nicht, ich bin zu schwach, verschwinde so lange du noch kannst!" röchelte ich.
" Aber was soll ich meinem Gebieter sagen, er wird nicht gerade begeistert sein, wenn ich ohne dich zurückkehre".
Ich versuchte mich zu erheben, doch ich brach erneut zusammen. " Geh ohne mich, beeil dich" mahnte ich sie erneut.
" Was ist da los, hier wird nicht geredet!" eine Wache nährte sich unserer Zelle.
Magdalena beugte sich über mich und versuchte mich weg zu schleppen. "ALARM!", schrie die Wache, die in diesem Moment um die Ecke kam " Sie wollen fliehen!", dann zog der Gardist sein Schwert und stürmte auf uns zu. "LAUF, Magdalena lauf weg so lange du noch kannst!" schrie ich wieder und wieder, doch sie bewegte sich kein Stück.
In der Zwischenzeit kamen noch zwei andere Wachen herbei geeilt. Der eine hatte eine Armbrust bei sich, mit der er Magdalena ins Visier nahm. Doch was war das, sie erhob ihre Hand, aus der ein Blitz zischte. Eine der überraschten Wachen bekam den Blitz ab und viel zu Boden. Strom durchströmte seinen Körper, er schrie noch einmal laut auf, dann verstummte er. Der Armbrustschütze, der zwar geschockt aber schussbereit war, feuerte einen Pfeil ab.
Dieser traf Magdalena mitten in die Stirn.
Der andere rannte so schnell wie möglich auf sie zu und durchschlug ihren Körper.
Ich konnte nicht fassen das ich schon wieder jemanden verloren hatte, der mir freundlich gesinnt ist, denn davon gibt es hier nicht besonders Viele. Die Wachen trugen den Alten und Magdalena fort, mich schmissen sie zurück in die Zelle.
Ich wusste, das Gorrak mich persönlich dafür verantwortlich machen würde. Ich wusste nicht wie ich hier jemals rauskommen sollte, also stellte ich mich auf eine lange Folter ein.
Diese sollte auch schon am nächsten Morgen beginnen....




17.01.2001 19:53#32
Furor! mein kopf von schrecklichen bilder des schmerzes und der perversen freude der folterknechten, konnte ich nicht schlafen. ich musste rauskommen! ich wusste dass ich den nächsten morgen nicht überleben würde...zumindest nicht ungeschadet. Ich musste raus! ich stand auf und begann alle Gegenstände im raum zu untersuchen. es gab 2 stinkende strohhaufen die als schlafplatz dienten und einen alten holzeimer. ich schaute mal durch das kleine loch welches als fenster dienen sollte und merkte dass die zelle zwar nicht besonders hoch war, aber von wasser umgeben. das fenster war sowieso zu klein, ich musste also durch den eingang raus! verzweifelt untersuchte ich der strohhaufen des alten mannes und konnte mein glück kaum fassen: ich fand eine an einem losen stein gebundene kette! das war die perfekte waffe um die wache am nächsten morgen erschlagen zu können! ich legte mich wieder auf meinem Haufen und versteckte meine waffe im stroh. ich machte mich auf eine lange wache bereit, die wachen durften mich nicht schlafend finden...



17.01.2001 21:44#33
Lord Blackthorn Ich saß eine ganze Weile auf dem Strohhaufen,dann hörte ich plötzlich Schritte. Es musste die Wache sein, die hier alle 3 Stunden patrolliert. Ich versteckte die Waffe hinter meinem Rücken und stellte mich hinter die Tür. Dann ging die Tür auf, die Wache trat ein " Na... wo ist denn unser Verräter?". Als Sie mitten im Raum stand und sich gerade zur Tür wenden wollte, schlug ich zu.
Doch der Schlag brachte nicht den gewünschten Erfolg, ich traf die Wache zwar am Rücken, aber Diese ging nicht etwa zu Boden, sondern drehte sich blizschnell um.
" Was wird hier gespielt?", der Gardist zog sein Schwert.
Ich hatte mich wohl überschätzt, denn ich war sehr schwach und da ist sogar ein kleiner Stein an einer Kette sehr schwer.
Ich hatte einen großen Fehler begangen, nun würden sie mich auspeitschen lassen oder wieder auf die Folterbank legen.
" Jetzt bist du dran, du dreckige Ratte", die Wache kam immer näher. Doch dann hörte ich eine Stimme von draußen " Was ist hier los?", ich konnte eindeutig die Stimme von Gorrak erkennen.
" Der Wurm hat versucht mich zu überwältigen und zu fliehen, Sir" begründete der Gardist.
" Du kannst gehen", " Aber ich..", " Hast du nicht gehört was ich gesagt habe, lass uns allein", " Jawohl", der Gardist steckte sein Schwert weg und verließ den Raum.
" So nun sind wir ungestört. Den kleinen Vorfall eben gerade vergesse ich mal, denn es gibt gute Neuigkeiten für dich" Gorrak setzte sein fieses Grinsen auf " Baron Gomez persönlich verlangt dich zu sehen, sofort!".
Ich hatte keine Ahnung was das Schwein Gomez von mir wollen sollte, aber ich schleppte mich mit mühe hinter Gorrak her. Zwei Wachen, die vor der Tür gewartet hatten begleiteten uns in die Burg. Ich konnte mich noch gut daran errinnern wie ich dort aufwachte als ich in dieses Gefängnis gekommen bin. Wir traten vor eine große Tür.
" So, hinter dieser Tür wartet der große Gomez auf dich, benimm dich anständig. Solltest du Probleme machen wirst du den morgigen Tag nicht mehr erleben", Gorrak ging voran als die Tür geöffnet wurde.
Es war ein riesiger Saal mit einer verzierten Decke, Wandteppichen und einem ganz aus Gold gemachten Kronleuchter. Am Ende des Raumes saß Gomez auf einem Thron.
Wollten sie mich nur demütigen oder warum sollte ich diesem Schwein nochmal unter die Augen treten.
" Das ist er", Gorrak verbeugte sich unterwürfig.
Die beiden Wachen hinter mir drückten mich auf den Boden, sodas ich direkt vor dem Thron kniete.
" Da ist ja unser Verräter. Gorrak hat mir schon viel über dich erzählt, schließlich wart ihr in der Ausbildung in der selben Gruppe. Da kann man mal sehen was aus einem Gardist alles werden kann, wenn man sich bemüht. Aber du hast das Alles ja nicht gewollt. Statt dessen läufst du weg und ob das nicht schon schlimm genug währe, musst du dich mit diesem Pack aus dem Neuen Lager anfreunden.", Gomez hielt mir mindestens ein halbe Stunde lang eine Predigt über das Neue Lager, größtenteils regte er sich darüber auf, das diese Rebellen, wie er sie bezeichnete, sein wertvolles Erz raubten.
Ich fragte mich nur warum er mir das erzählte, schließlich war ich sein Feind und verabscheute nicht mehr als ihn.
" Du fragst dich nun warum ich dies erzähle, hmmmm.
Nun, ich habe beschlossen, das du für mich die Pläne des Neuen Lagers herausfindest und mir diese regelmäßig zukommen lässt, im Gegenzug lasse ich dich am Leden.
Und damit du nicht auf dumme Gedanken kommst, habe ich hier etwas", er hob seine Hand.
Zwei Wachen brachten einen Mann herrein, der mir irgendwie bekannt vorkam. Als ich genauer hinschaute erkannte ich, das es Justaf war. Sie mussten ihn irgendwie geschnappt haben. Dann schafften sie ihn wieder weg. " Nun, was ist? Du hast die Wahl, entweder sterbt ihr beide, oder du arbeitest für mich und ich lasse Justaf und natürlich auch dich am leben". Ich konnte doch nicht für dieses Schwein arbeiten und meine Freunde im Neuen Lager verraten.
Andererseits hatte ich keine andere Wahl, sonst würden sie mich und Justaf töten.
Ich wusste nicht, wie ich mich entscheiden sollte....




21.01.2001 20:49#34
[HW]Deathweaver Um Zeit zu gewinnen antwortete ich: "Wie soll ich das anstellen? Was ist wenn sie es herausfinden?"
Gomez antwortete lachend: "Das ist alleine DEIN Problem! Mir ist es egal wenn ein Verätter wie du stirbt."
Ich schwieg, denn was blieb mir auch anderes überig. Ich könnte mich wieder ins neue Lager absetzen und denen von Gomez erzählen, aber was ist wenn sie Justaf töten. Nein das konnte ich meinem Freund nicht antun. Ich musste eine Möglichkeit finden ihn zu befreien und meine Haut zu retten. Aber wie? Da riss mich Gomez aus meinen Gedanken. Er beugte sich zu mir und sagte mit gedämpfter Stimme: "Du versuchst wohl einen Weg zu finden um Justaf und dich hier lebend rauszuholen? Versuche es besser nicht, sonst lasse ich für dich meinen besten Folterknecht holen und du sollst einen langsamen grausigem Tod haben." Dann wurde seine Stimme lauter: "Und jetzt stehl mir nicht meine Zeit, wie lautet deine Antwort?"
Ich hatte keine andere Wahl: "Ja ich mache es, aber glaube nicht das meine Hass auf dich dadurch kleiner wird! Du wirst für deine Taten büssen!" Doch Gomez lächelte nur und ließ mich wegführen...




03.02.2001 18:34#35
holywood ... und von den Wachen wieder in meine Zelle gesperrt. Am nächsten Morgen sollten ich in die nähe des neuen Lagers geführt werden. Was blieb es mir also anderes übrig als mich wieder auf den, in keinster weiße inzwischen bequemer gewordenen, Strohballen zu legen und mich auf den folgenden Tag vorzubereiten. Ich machte kein Auge zu denn egal wie ich mich drehte oder wendete das Stroh kratze mir am Leibe. Nach einer unruhigen Nacht kamen die Wachen wieder zu mir in die Zelle. "So Baron Gomez hat offenbar Gefallen an dir gefunden, er will dich wieder sprechen". Ich wurde wieder vor Gomez hingeführt, "Du wirst nun von meinen Wachen in einen kleinen Wald in die nähe des Neuen Lagers gebracht und versuche nicht zu fliehen oder dich mit diesem Pack zusammenzutun denn sonst....." Er machte mit seiner Hand eine abwendende Bewegung und wies die Wachen an mich vorzubringen. Wir machten uns Richtung Neues Lager und nach einem Fußmarsch, der mich inzwischen auch nicht mehr erschüttern konnte, erreichten wir ein kleines Wäldchen und in der Ferne konnte ich die Mauern des Neuen Lagers erkennen und die Silhouette eines großen Turmes. Die Wachen machten mir die Fesseln los "Enttäusche Baron Gomez nicht sonst wird er sehr böse werden" grinste eine der Wachen mich an und sie fingen beide an höhnisch zu lachen. Ich musste mich beruhigen um nicht die Beherrschung zu verlieren aber ich drehte mich um und folgt einem schmalen Pfad der in Richtung Neues Lager zu führen schien. Der Wald war hier nicht sehr dicht und der Boden über und über mit Moos und Flechten bedeckt. Gedankenverloren folgte ich dem Weg und kam dem Lager unweigerlich näher als ich plötzlich helles Gelächter und Stimmen hörte und ich sah in näheren Entfernung ein paar Bursch die mit Pfeil und Bogen bewaffnet waren, und an einem Baum eine Zielscheibe gehängt hatten. Sie waren offenbar so gedankenverloren das sie gar nicht bemerkten das ich näher kam und erst als ich sie ansprach wurde ich bemerkt "Hallo was macht ihr da" einer der Bursch schaute mich verduzt an "wir üben" schnauzt er mich an. "Ihr übt also, für was denn?" "Tss, du bist wohl nicht von hier was?, denn sonst wüstest du das Morgen ein großes Wettschießen stattfindet." "So ein Wettschießen" Ich dachte mir das dies eine sehr gute Gelegenheit war um mich unter die Leute zu mischen, da so ein Spektakel mit Sicherheit das ganze Lager anziehen würde. "Und seid Ihr gut?" fragt ich mit etwas verachtender Stimme. "Klaro, die Besten, willst es rausfinden?".................



01.03.2001 19:22#36
Lord Blackthorn ..."Ja dann zeigt mal was ihr könnt", ich schaute die beiden erwartungsvoll an. "Schau jenau hin, jetzt kannste wat lernen", der Bursch spannte seinen Bogen und schoss.
Der Pfeil traf genau die Mitte der Scheibe, "Na wat sagste zu dem Schuss, floch jenau ins Schwarze".
"Ja beeindruckend, aber ich muss jetzt leider gehen, man sieht sich", ich musste mich jetzt unter die Leute mischen um Informationen zu erhalten, die Gomez interessieren könnten.
Ich ging eine ganze Weile durch das Neue Lager, immer nahe genug an den Leuten vorbei, damit ich auch Alles hören konnte.
Als ich an zwei Söldnern vobei kam hörte ich was Interessantes, "Das Alte Lager plant morgen wieder einen Handel mit der Außenwelt, das ist doch die Gelegenheit um an Erz ranzukommen", "Ja haben wir denn genug Leute um sowas riskantes zu wagen, du weißt doch selber wie gut die Transporte bewacht sind", "Das ist kein Problem, ein Organisator berichtete mir das es diesmal nur etwa 6 Mann sein sollen, damit werden wir doch spielent fertig", "Na gut wenn du das sagst". Ich konnte mein Glück nicht fassen, endlich hatte ich Etwas um meine und Justafs Haut zu retten.
Doch wenn ich Das Gomez erzähle wird er die Söldner in einen Hinterhalt locken und sie werden durch meine Schuld sterben oder gefangen genommen. Doch ich konnte Justaf nicht im Stich lassen und ich hänge auch nicht gerne am Strick....



20.04.2001 20:08#37
Horst Otto Ok. Ich musste mich also entscheiden was ich tun sollte. Ich hatte nur wenig Zeit. Ich musste noch heute aufbrechen wenn ich rechtzeitig Bescheid geben wollte, dass die Söldner Gomez Erztransport überfallen wollten. Aber zuerst musste ich mir mal Ausrüstung und Proviant besorgen, ich hatte nur meine Kleider am Leib, denn die Gardisten hatten mich allem beraubt, dass ich bei mir getragen hatte. Ich machte mich also auf um entweder Refex oder Torul zu finden, die einzigen 2 die ich hier etwas beser kannte. Ich hoffte nur das sie nach unserer Trolljagt davongekommen waren.
Nach gut einer Stunde fand ich dann beide bei einem der zahlreichen Lagerfeuer in der Höhle sitzend. Sie begrüßten mich freundlich und beide waren überrascht mich wiederzusehen.
„Hallo Freund!! Mein Gott wir hatten nicht erwartet dich jemals wieder zu sehen, wir dachten du wärst tot! Was ist passiert?“ fragte Torul sogleich. „Das ist eine lange Geschichte!!“ erwiderte ich.
„Na, dann fang gleich mal an zu erzählen“ stieß Refex hervor. Ich kam der Aufforderung gleich nach. Als ich erzählte wie Ragnar gestorben war viel mir, dass ich mich nicht verraten durfte. Ich erzählte ihnen also, dass ich mit der Magierin geflohen war, sie aber bei meinem Fluchtversuch getötet wurde. In einer halsbrecherischen Verfolgungsjagt entkam ich dann nur mit meinem Leben aus dem Alten Lager.
„Wahnsinn! Was du für ein Glück hattest! Du kannst bei mir übernachten, sonst kannst du ja wohl nirgends hin, hast ja auch kein Erz um zu bezahlen! Komm mal mit, wir besorgen dir wieder eine Waffe und eine leichte Rüstung.“ Refex sprang auf und machte sich in Richtung einer Wachstube auf wobei er mir deutete ihm zu folgen, was ich auch tat.
Ohne weitere Probleme überreichte mir einer der Wachen die Sachen. Ich legte sie gleich an.
Nun fühlte ich mich wieder etwas sicherer mit einer Waffe an meinem Gürtel. Es war ein Streitkolben aus Metall. Der Griff war mit einem rotem Griff umbunden und das ganze Gewicht der Waffe lag natürlich vorne. Es bedurfte wohl noch einiger Zeit sich an diese Waffe zu gewöhnen.
Mit Refex zusammen schlenderte ich wieder zurück zur Feuerstelle, wo Torul immer noch saß. Es war bereits wieder später Nachtmittag und es begann zu dämmern. Mir viel auf, dass ich die Zeit vollkommen übersehen hatte. Ich würde es nie mehr ins Alte Lager schaffen, und schon gar nicht bevor es nicht stockdunkel war. Ich musste Torul und Refex die Wahrheit erzählen sonst wäre es das Ende für Justaf, wenn der Überfall stattfinden würde. Refex und Torul mussten die anderen Söldner davon abhalten die Karawane zu überfallen.
Als ich wieder beim Lagerfeuer saß räusperte ich mich und begann zu sprechen: „Also Leute, da gibt es etwas das ich euch sagen muss. Ich war nicht ganz ehrlich zu euch...“ So begann ich die wahre Geschichte und den Grund für meine Rückkehr zu erzählen...




13.05.2001 19:41#38
Don-Esteban Torul und Refex waren natürlich nicht gerade begeistert. Wenn ich ehrlich sein soll, sah es am Anfang eher danach aus, als ob sie mich gleich hier am Feuer wie einen räudigen Hund erschlagen wollten. Aber je mehr ich erzählte, desto ruhiger wurden sie. Am Ende saßen wir um das Lagerfeuer herum, waren alle still und grübelnd und dachten über eine Lösung des Problems nach. Torul und Refex war wohl klar geworden, daß mein Tod die Sache nicht aus der Welt geschaffen hätte, immerhin wäre Gomez mißtrauisch geworden, wo ich denn bliebe und Justafs letztes Stündlein wäre nicht mehr fern gewesen.
Dann sagte Torul in die Stille, die nur vom Knacken des Holzes im Feuer unterbrochen wurde, hinein: "Wir müssen Lee davon berichten." Refex nickte stumm. So machten wir uns auf, um lee, den Oberboss des Neuen Lagers zu treffen. Nach allem, was ich von Gomez wußte, hatte ich keine hohen Erwartungen mehr an irgendwelche Führer eines Lagers. Doch die schnelle Zustimmung Refex' zu Toruls Idee machte mir etwas Mut: Die beiden würden schon das Richtige tun, schließlich waren sie ja "alte Hasen" im Neuen Lager. Wir kamen an vielen Hütten vorbei, der Weg schraubte sich imemr höher und dabei der Felswand in der Höhle entgegen. Nachdem wir über allen anderen Hütten waren, kamen wir an eine weitere, kleine Höhle, vor der zwei schwerbewaffnete Söldner standen. Sie schienen Torul und Refex zu kennen, denn wir wurden mit einem kaum merklichen Kopfnicken durchgelassen. In der Höhle diskutierte gerade ein mittelgroßer, breitschultriger Mann in einer Prunkrüstung mit einem weiteren, hochgewachsenen und in einer seltsamen Rüstung steckenden Mann. So eine Rüstung hatte ich mein Lebtag noch nicht gesehen! Sie schien aus Schuppen oder Platten von Insekten oder ähnlichem zu bestehen, aber wo in aller Welt sollten solche großen Insekten oder weiß der Teufel für Kreaturen rumspazieren? Der kleinere der Männer wandte sich mit einem fragendem, ungeduldigen Gesichtsausdruck an Torul. Dieser erzählte meine Geschichte in knappen Worten, nur das wesentliche erwähnend. Lee (ich nahm an, daß dies der Anführer Lee sein mußte) hörte erstaunt zu, manchmal blitzte es in seinen Augen auf, besonders, als Torul von Ragnars Tod erzählte. "Gomez, dieser Bastard." zischte er "Und Gorrak, sein liebster Gehilfe und Vollstrecker." Lee kannte also die Leute im alten Lager und wußte, wie roh und verkommen dort viele waren. Mich musterte er nur kurz, aber ohne, daß ich Haß oder ähnliches spüren konnte. Bei der Nachricht, daß mich Gomez mit Justaf erpresste, lachte er höhnisch "Das sieht Gomez ähnlich, nur durch Gewalt und Erpressung kommen Leute wie er zum Ziel!"
Dann begann er, Befehle zu verteilen: "Tarkan, du gehst runter in die Siedlung und sagst Ramirez bescheid. Er soll morgen die 'bewußten' Leute für den Überfall einteilen." Dabei betonte er das Wort 'bewußten' besonders. Der Krieger in der seltsamen Rüstung nickte kurz und verschwand. Dann sagte er zu Torul und Refex gewandt: "Wir haben da ein paar Leute im Lager, die wir auch für Spitzel von Gomez halten. Leider haben die sich nicht offenbart, wie euer klügerer Freund es getan hat. Diese Leute werden wir Morgen für den Überfall einsetzen, natürlich unter Aufsicht von loyalen Kriegern aus meiner Garde" Lee lächelte schlau "Wir werden sehen, was passiert!" Zu mir sagte er: "Du gehst heut' Abend noch zurück zu Gomez und erzählst ihm von dem geplanten Überfall. Außerdem versuchst du, die Freunde, von denen der Gardist, den du sterbend gefunden hast, geredet hat, zu finden. Vielleicht können wir uns mit denen ein Standbein im Alten Lager schaffen. Du mußt es versuchen!" sagte er eindringlich zu mir. Ich wußte, ich würde ihn nicht enttäuschen. Lee schien mir wie ein Mann, der nicht nur wußte, was er tat, sondern seine Ziele durch Überzeugungskraft und Zuversicht erreichte, nicht wie Gomez durch Angst und Gewalt. Das schaffte Vertrauen in mir.
Refex und Torul gingen mit mir den Weg zurück bis zum Rand der Siedlung und verabschiedeten mich. "Du bist ab jetzt auf dich allein gestellt, enttäusche uns nicht!" Nein, das würde ich sicherlich nicht tun! Dessen war ich mir sicher. Ich stapfte durch den Wald davon, immer in die Richtung, in der die Gardisten mich am Morgen ausgesetzt hatten. Und richtig, plötzlich kam ein rauhes "Halt, oder du hast mein Schwert im Rücken" von hinten. Ich hielt und wurde erkannt. "Ach, der liebe Spitzel ist es, hattest wohl Angst um dein nutzloses Leben, was?" Die anderen Männer begannen zu lachen. Ich dachte mir meinen Teil. Wir machten uns auf ins alte Lager. Trotz der späten Stunde empfing Gomez uns noch. Ich wurde vorgestoßen und berichtete, wie abgemacht. Es gelang mir sogar, meinen Bericht mit autentisch klingenden Details anzureichern, so daß er (wie ich hoffe) für Gomez noch wahrheitsgetreuer ausfallen mußte. Er nickte denn auch zufrieden, wenn es jemals Zufriedenheit bei ihm gab. Und irgendwie schien er guter Laune zu sein. (Beim Eintreten in sein Haus sah ich noch mehrere Frauen aus seinem Zimmer und den Gang lang huschen.) Jedenfalls sagte er: "Laßt ihm im Lager eine Hütte beziehen. Bewacht ihn aber gut. Er darf das Lager nur mit meiner Erlaubnis verlassen." 'Nanu, wie nobel von ihm.' dachte ich. Vielleicht wollte er sich aber auch bloß den Platz in der Zelle sparen oder die Verpflegung... So konnte ich mich fast ungehindert auf die Suche nach den Freunden des toten Gardisten machen. An irgendeinem Lagerfeuer würde ich, so hoffte ich jedenfalls, schon fündig werden. Ich wollte erstmal langsam um die Burg herumschlendern und möglichst viele Gesprächsfetzen aufschnappen. Nur wie es Justaf ging, wußte ich noch immer nicht. Ich hoffte, daß er noch lebte, solchen Schweinen, wie Gomez war ja alles zuzutrauen.



02.06.2001 17:18#39
Don-Esteban So machte ich mich denn auf, unsanft von den Wachen aus dem Burgtor gestoßen. Ich ging als erstes rechterhand der Burgmauer durch das Lager. Überall reihten sich die Hütten der Buddler und Schatten aneinander. Während erstere hofften, durch den Erzfund ihres Lebens reich zu werden und ein schönes Leben zu führen (wenn man das in der Kolonie überhaupt konnte), spekulierten die zweiten eher darauf, sich durch ihre Dienste bei den einflußreichen unter den Gardisten einzuschmeicheln, und so aufzusteigen.
Die Tricks und Methoden der Schatten hatte ich gleich am Anfang meines Daseins im alten Lager kennengelernt: manchen von ihnen war keine Lüge zu groß, um den Gardisten und am liebsten Gomez direkt ihre Nützlichkeit zu zeigen. Keine Gemeinheit war ihnen fremd, wenn es darum ging, andere um ihren Vorteil willen auszunehmen. Sie kannten kein Mitleid, aber woher auch: der Schwache stirbt, nur wer an sich selbst zuerst dachte, hatte eine Chance in der Hirarchie des Alten Lagers aufzusteigen - und somit die Hoffnung auf ein geregeltes, sorgenfreies Leben unter dem Schutz von Gomez.
Unter solcherlei Gedanken schlenderte ich durch das Lager.
Die meisten Bewohner werkelten an ihren windschiefen Hütten herum. Nur vor einer Hütte saß ein Buddler ganz still und einsam. Da mir das gleich merkwürdig vorkam, ging ich schnell weiter, ohne ihm zu nahe zu kommen. An den Lagerfeuern saßen hier und da Gruppen von Buddlern oder Schatten, manchmal auch beide zusammen, wahrscheinlich wollten die Schatten dort die Buddler über ihre Meinung zu Gomez aushorchen, um dann die Störenfriede unter den Erzschürfern an ihn zu verraten und einen Augenblick der Aufmerksamkeit durch Gomez zu erhaschen.
An einem Feuer jedoch wurde gesungen und gelacht, etwas ungewöhnliches hier in diesem Lager. Ich stellte mich überrascht und neugierig in der Nähe unter einen Baum, um in seinem Schatten die Gespräche der Leute am Feuer unbemerkt belauschen zu können. Leider wehte der Wind ungünstig und ich bekam nur Fetzen ihrer Worte mit, aus dem Zusammenhang gerissen und wenig aussagekräftig: "...ist zu weit gegangen...", "Psst, nicht so laut! Wenn dich jemand...", "Gomez und seine Bande...", "...die arme Frau war doch unschuldig." Ich hatte tatsächlich Leute gefunden, mit denen ich mich über den toten Gardisten im Wald unterhalten konnte.
Ich schlich mich davon und kam unschuldig und schon von weitem erkennbar, jedenfalls soweit das im dunkeln möglich war, an ihr Feuer geschlendert und setzte mich nach einem knappen Gruß dazu. Die Gespräche waren verstummt. Einer der Buddler fragte mich: "Bist wohl neu hier, was?" Ich bejahte. "Warum sind die Gardisten und Gomez so unbeliebt?" fragte ich mit Unschuldsmiene. Ich hatte beschlossen, den Dummen zu spielen. Immerhin war ich ja jetzt als Neuer identifiziert worden, also konnte ich ruhig ein paar blöde Fragen stellen! Die Schatten, Gardisten und Buddler schauten mich entsetzt an: "Psst, sag sowas nicht zu laut!" und "Bist du verrückt?" waren ihre Antworten, die sie mit gepressten Stimmen hervorzischten. Ein älterer Erzschürfer sagte: "Wenn dich einer erwischt, während du solche Reden führst..." Er machte eine Bewegung mit dem Daumen den Hals entlang, allerdings blieb offen wen er mit 'jemand' meinte. "Sei froh, daß du an unserem Feuer bist!" befand ein anderer, einer der Schatten. Ich sah ihn fragend an und er erwiderte: "Wir hier sind nicht die engsten Freunde von Gomez und seinem Gefolge." Die anderen sahen ihn an, als ob sie ihn mit ihren bloßen Blicken zum Schweigen bringen wollten. Scheinbar hatte ich in ein Wespennest gestochen, und mein nächster Stich saß wieder perfekt. "Ach, so wie der tote Gardist im Wald, der mitsamt seiner Familie von Gomez ermordet wurde?" Das ließ sie allesamt aufhorchen. "Erzähl schon, was weißt du von Tarek?", "Du hast ihn gesehen?" bestürmten sie mich mit Fragen. Ich erzählte von meiner Begegnung mit ihm. Aber auch ich hatte Fragen: "Warum gab Gomez den Befehl, ihn und seine Familie zu töten? War er ein Aufrührer? Gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Gomez? Wollte er Gomez Befehle nicht ausführen?"
Die anderen winkten ab. Einer der Schatten sagte: "Am besten, wir machen jetzt Schluß, es ist schon spät. Du kommst am besten heute Nacht mit zu mir. Meine Hütte ist heute Nacht frei. Ich hab' ab Mitternacht Wachdienst. Bis dahin werd' ich dich über Tareks Schicksal aufklären."



02.06.2001 19:57#40
hundder der Schatten steht auf und fordert mich auf mitzugehen.
Mir verlassen das Lagerfeuer und gehen an einen Alten modrigen, halbverfallenen Wehrgang entlang, auf dessen Turm steht eine Gardistenwache und mustert uns, speziell mich argwöhnisch.
Von der Mauer weg erreichen mir einen großen Platz in dessen mitte ein Brunnen steht. Der Schatten wo sich Isardon nennt nimmt einen Eimer und schöpft kaltes, klares, Wasser aus den tiefen Brunnen heraus und geht in ein nahegelegenes Haus hinein, lässt mich aber drausen stehen.
nach 7Minuten kommt er wieder raus und gibt mir eine Kette aus den magischen Erz. Endlich in Isardons Haus angekommen zeigt er mir ein Bett wo ich schlafen solle und gibt mir zum Essen, Fleischwanzenraugo. Er zündet sich einen Joint an, schlißt die Tür und begann zu sprechen: "erinnerst du dich an das Haus wo ich hineingegangen bin? Gehe dort heute Mitternacht hin und benutze den Hintereingang, in den Haus drinnen wird ein alter Mann, Egorius sein. Gib ihn die Kette
und sage "wenn die nacht scheint wird es dunkel erscheint aber Gomez wird selbst eine Ratte untergehen". Ruhe dich aus
- aber das wichtigste ist das dich keiner sieht und keiner
hört. " ich merkte mir diese Worte und bedankte mich zugleich für seine Gastfreundschaft und seine Hilfe. Nervös
begab ich mich auf das Bett und versuchte entspannt zu schlafen, was aber wegen ständigen leisen verstohlenen geräuschen, wie ich mir einbildete, nicht gelang. Als um Mitternacht Isadron reglos in sein Bett liegt und die Wachen am haus vorbei geschritten sind schlich ich mich aus den Haus hinaus. Das Haus vor den Brunnen war schnell gefunden, trotz der alles verschlingenden Dunkelheit die nur selten durch den leichten, stumpfen schein einer kleinen Fackel durchbrochen wurde. Der Hintereingang war offen ich trette hinein und blicke in alte, erfahrene aber scharfe Augen, der Alte greis begann zu sprechen:" Ratte der dunkelheit die vergeltung sucht und hilfe sucht spreche"
ich sagte die Lösung und Egorius nahm die Erzkette. Lautlos schob er Bretter von Boden zu seite und ein Tiefer dunkler Keller offenbarte sich. Ich ging hinunter , er blieb oben unh schob die Bretter wieder drüber. Unten klangen gedämpfte stimmen und ich erkannte einige der Buddler und Schatten von Lagerfeuer wieder. Ein mann der den Toten Gardist ziemlcih ähnlich sieht trat hervor und wollte von mir mein wissen über den toten Gardisten erzählt bekommen.
Bewegungslos hörte er zu und ballte zum Schluß die Faust und zerbrach einen Tisch, für sein alter war er stark , aber er schien noch schlauer, verwegener und raffinier als stark zu sein.Langsam öffnete er die Faust und den Mund seine Stimme war tief und konnte nich überhört werden



26.09.2001 21:30#41
Don-Esteban Er sagte: "Es reicht. Wie lange wollen wir uns doppelt einsperren lassen. Vom König und von Gomez? Ich sage euch, nieder mit Gomez und seinen feigen Schergen. Jetzt ist die Zeit dazu! Laßt uns nicht länger warten."
Jetzt fühlte ich mich dazu berufen, etwas zu sagen. Ich berichtete von meiner Odyssee durch die Kolonie, daß jedesmal, wenn ich zu einer Person Vertrauen aufbauen konnte, diese Person bald darauf getötet wurde. Ich erzählte vom Neuen Lager und von der Erpressung durch Gomez. Daß ich für ihn Spitzeldienste leisten sollte. Da ging ein Grummeln durch die Versammelten. Dann erzählte ich davon, daß das Neue Lager mich geschickt hätte, um zu horchen, wie die Stimung sei und, um nach Freunden des toten Gardisten zu suchen.
Der Mann, der Anfangs gesprochen hatte, stellte sich als der Bruder von Tarek vor. Mir war klar, daß er Rache wollte. Aber er schien auch zu wissen, daß diese Rache möglicherweise noch lange auf sich warten lassen konnte. Trotz seiner anfeuernden Rede war er wohl doch einer, der lieber erst überlegte, bevor er zuschlug.
Hier unten in den längst vergessenen Gängen aus einer anderen Zeit hatten sich die Unzufriedenen gesammelt. Wer weiß, wie oft sie hier unten schon zusammengekommen waren. Immer vereint durch ihren Haß auf Gomez und seine Schergen. Wie konnte diese Zusammenkunft so lange geheim bleiben? War noch nie ein Verräter hier unten gewesen? bOder wußte Gomez längst davon? Was würde er hören wollen, wenn er mich wieder zu sich rief? Es wurde gefährlich für mich.


16.11.2001 15:07#42
(¯`·Mythic·´¯) Ich musste mir schnell etwas einfallen lassen! Nein, so leicht werde ich es ihm nicht machen, mich und Justaf umzubringen, nicht nach alle dem was ich hier durch machen musste! Plötzlich musste ich an Justaf denken...*wie es ihn jetzt wohl gehen mag?...ich muss ihn so schnell wie möglich aus den klauen von Gomez befreien, aber wie soll ich das machen?* Ich war so in Gedanken vertieft, das ich gar nicht merkte das die Besprechung weiter ging. *Vielleicht sollte ich das Neue Lager um Hilfe bitten, dann könnte ich mit einigen Männern bei Nacht in die Burg des Alten Lagers eindringen und Justaf befreien oder sogar Gomez im Schlaf töten. Allein wird ich das niemals schaffen, ich brauche die Hilfe dieser tapferen Leute... . Doch werden sie mir helfen? Es ist gefährlich und riskant, in die Burg des Erzbarones einzudringen. Ich muss mich jetzt überwinden und sie um Hilfe bitte, hier und jetzt in dieser Geheimen Sitzung.* "Eine...eine...." stammelte ich vor mich hin....Die Anderen schauten mich an, jetzt wurde es ernst, es gab kein zurück mehr "Eine Idee habe ich, doch brauche ich die Unterstützung des Neuen Lagers". "Sprich, was hast du für eine Idee?", sagte der Mann von vorhin.
Ich erzählte der Runde was ich für einen Einfall hatte und alle hörten mir aufmerksam zu. Manche flüsterten mit einander oder nickten mit den Köpfen. Als ich fertig war ergriff ein dunkel gekleideter Mann das Wort. Er trug einen langen Mantel, der bis zum Boden reichte. Drunter hatte er eine Gardistenrüstung. Sein Gesicht konnte ich nicht erkennen, die Kapuze von seinem Mantel verbarg sein Gesicht. "Ich halte das für einen guten Vorschlag, ich kenne mich im Alten Lager sehr gut aus und weiß, wie wir unbemerkt in die Burg vom Gomez gelangen können, den nur durch diesen nächtlichen Überfall könnte es uns gelingen, Gomez ein für alle Male aus dem Weg zuschaffen, dazu brauchen wir nicht mal viele Männer, ein kleiner Trupp, gut ausgebildeter Männer dürfte reichen".
Er hatte eine raue Stimme, wie die eines alten Mannes. *Wer ist dieser Gardist?*, fragte ich mich sofort, *ein Gardist der bereit war, Gomez zu verraten und ihn zu töten?, Gomez hat anscheinend doch mehr Feinde, als ich zuerst dachte*. "Doch wer soll uns leiten und anführen, bei diesem nächtlichen Hinterhalt?", fragte ein Söldner der weiter hinten saß. "Ich werde das machen, mir liegt viel daran, das Gomez stirbt!...Ja, ich werden diesen Überfall leiten, damit nichts schief geht. Ich bin gut geübt im Armbrustschießen und werden den anderen eine Hilfe sein", sagte der fremde Gardist. Wieder ging ein Raunen durch die Versammlung. Er redete weiter: "Ich schlage vor, das wir morgen Nacht in das Alte Lager eindringen, am Samstag Abend sitzen die Meisten am Lagerfeuer und trinken ihr Bier, nur wenige bewachen zu dieser Zeit die Burg. Es dürfte kein Problem sein, die wenigen Wachen auszuschalten und in die Burg einzudringen". "Zeige uns zuerst dein Gesicht, damit wir überhaupt sehen können, wer du bist, Fremder, bevor wir dir überhaupt was glauben!", rief Schatten...Der Gardist zögerte zuerst, dann zog er langsam seine Kapuze zurück....



06.12.2001 23:51#43
Chyphris ...ich sah in sein Gesicht, konnte den mann sogar indentifizieren, es war der Kriger der auf dem Übungsplatz in der Burg anderen Fertigkeiten bibrachte, er lehrte die jungen Gardisten mit der Armbrust umzugehen, doch sein Name war mit nicht bekannt. "Scatty, ist mein Name... ich gelte als loyaler Soldat Gomez doch er tötete mein e Frau vor vielen Jahren und hat mich damit zu seinem Feind gemacht. Ich nickte ihm zu und wir beschlossen us jetzt wieder zu trennen. Ich ging wieder hinauf und verlies das Versteck. Schlich mich leise wieder in meine Hütte und legte mich schlafen, es sollte ein langer tag werden. Am morgen, wurde ich unsanft von einer Wache geweckt. "Gomez, will dich sehen, aufstehen!" Ich stand auf uns packte meine Sachen. Wir gingen durchs Lager und er führte mich in die Burg von Gomez, ich lauschte genau ob ich irgendwo noch etwas hören würde was und nützlich sein könnte, ddoch alles was ich aufschnappte war wie ein Küchengehilfe sich mit einem anderen Stritt. Doch da stand ich schon vor Gomez, wurde wieder auf den Boden gestossen und sah ihn an. Er lächelte. "Und, wirst du reden?" Ich wusste nicht was er meinte. "Du weisst schon was ich meine!" sagte er, doch mir fiel nur eines ein, aber das konnte nicht sein, er wusste nichts von meinem Mitternachtsausflug, oder doch? Scarr sties mir mit dem Knauf seines Schwertes auf die Schulter, es schmerzte ungeheuerlich. "Rede nun, wir wissen von deinem Mitternachtsausflug!"
Ich fühlte mich schlecht, hatte ich sie verraten, oder waren sie schon seite längerem verflucht entdeckt zu werden. "Was meint ihr...?" Ich beschloss noch ein bisschen den Unschuldigen zu spielen, obwohl es keinen Zweck hatte. "Rede oder du und dein Freund, ihr werdet sterben. Und dann erzählte ich ihm von dem treffen, doch ich schwieg mich über die meisten Mittäter hinaus. Ich sagte ihm nur wo das Treffen war und das vielleicht 4 Leute daran teilgenommen hatten. Gomez grinste immer mehr als ich ihm davon erzählte. Er bedankte sich und sagte "Wir wussten das es Verräter unter uns gibt, und wir wussten du würdest sie finden, du bist uns eine große Hilfe" Ich fühlte mich schuldig, doch die meisten hatte ich nicht verraten. Ich hoffe das würde so bleiben. Auch von Scatty hatte ich nichts gesagt.
Gomez gab mir nun den Auftrag mich witergin im neuen Lager umzusehen, und lies mich wieder an die Stelle im Wald führen, die Märsche waren mittlerweile zur Gewohnheit geworden und machten mir nichts mehr. Nach einer Weile erreichte ich dann die Tore des neuen Lagers.



26.05.2002 11:45#44
Diego | R@PC So... wieder aus der Versenkung geholt.

Bitte nichts weiter postn, die Geschichte gilt als abgeschlossen und der Thread ist nur aus einem Grund noch offen: Bewertet die Geschichte!
Posts ab hier werden gelöscht!






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