|
|

|
Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Banditenburg # 1
| 02.01.2003 00:09 | #1 |
| meditate |
Banditenburg
willkommen
|
| 03.01.2003 19:03 | #2 |
| Dämonenbeschwörer |
Tearis Stell erzählte die ganze Geschichte und Phil trank
ein schlückchen "Dunkles Paladiner" das er bei der Flucht aus dem Minental gefunden hatte.Danach verabschiedete er sich und ging zu der Banditenburg, die er vom erzählen Stell's gekannt hatte.
Nachdem er eine WEile ging stand da ein Händler. Dieser Händler kam Phil ziemlich bekannt vor und ging etwas näher heran...
...<< Linky? Hallo schön das wir uns treffen >>
Nach einer Weile kam Phil zu dem Punkt das er 20 Bilder gezeichnet habe, von einer wunderschönen nackten Frau und Linky machte ihm ein Angebot:<< Okay ich gebe dir 200Goldstücken für die Bilder >>
<< och komm, die sind von hoher Qualität...300 Goldstücken >><>
Phil ueberlegte eine Weile und sagte << Abgemacht.. hier hast du die Bilder >>Linky schaute sie sich an und war sehr begeistert.
In der Zeit wurde es langsam dunkel und Phil steckte sich die Goldstücken gut gelaunt ein und verabschiedete sich wiedermals.
Nun ging er den Berg hinauf und kam zu einer Brücke die von 2 Banditen bewacht wurden. Nach einer Diskussion ließen sie den Schürfer hinein und er stand nun vor dem Schürferhaus.
Müde ging er hinein und sah schon die Schürfer wie sie ihr Bier tranken und sich unterhielten.
Den neuen Schürfer Phil beachteten sie erst gar nicht und er legte sich einfach schlafen und erholte sich....
|
| 04.01.2003 21:39 | #3 |
| Fisk |
Langsam schritten die drei den Weg hinauf. Oben packte Fisk ebenfalls eine Fackel heraus und entzündete sie an Ceyx'. <> murmelte Fisk, als sie sich dem ersten Steingebilde nähreten. Und tatsächlich - ein stechender Geruch zog durch die Luft. Langsam schritten die drei hintereinander in das Gebäude ein. Leise Quietschgeräusche waren zu vernehmen. Plötzlich raste ein Ast mitten in Fisks Gesicht, welcher ganz vorne stand. Er schleuderte zurück. <> murmelte er, als er sich benommen aurichtete. <> sprach Tuan mit leicht düsterer stimme. Die drei zogen ihre Schwerter. <> rief Ceyx und stürmte voran, dicht gefolgt von Fisk und Tuan.
Und tatsächlich - aus der Dunkelheit erschienen kleine Schatten - und zwar unzählige davon. Doch als ihre besitzer erschienen verwunderte dies. Gerademal acht Goblins standen nun zwischen einer kleinen Truhe und den drei Männern. <> grinste Fisk und stürmte, ohne auf die Reaktionen der anderen zu warten, auf den ersten Goblin los. Wie er vermutet hatte, taten es ihm die anderen gleich und stürmten ebenfalls hinauf.
Schon bald hatten sie alle acht Goblins erlegt und während Fisk die Truhe öffnete, welche erstaunlicherweise nicht verschlossen war räumten die anderen die Goblins aus. <> murmelte Tuan, sie alle Goblins durchsucht hatten, <>. Gerade als er das Geld in drei beutel teilte rief Fisk auf.
<>. Schnell liefen die anderem und ließen sich ebenfalls neben der Kiste nieder. <> rief Fisk begeistert, nachdem er alle Goldszücke gezählt hatte. In der Kiste hatten sich mehrer Beutel mit dem Geld befunden. <> murmelte Ceyx und zog noch etwas vom Boden er Truhe. Es war ein Pergamentstück. Ceyx reichte es Fisk, welcher es schlagartig auffaltete. <> grinste Fisk freudig, faltete das Pergament wieder zusammen und ließ es in seine Tasche gleiten. Dann teile Tuan das Gold- jeder hatte am Ende 120 Münzen. <> fragte Fisk, nachdem er sein Gold verstaut hatte.
|
| 04.01.2003 21:50 | #4 |
| Tuan |
Das hat sich ja schonmal gelohnt... dachte sich Tuan begeistert. Die paar Goblins waren wirklich kein Problem. Aber als er in Fisks Gesicht blickte, musste er sich ein Grinsen verkneiffen. Dort, wo Fisk von dem Ast getroffen worden war, zeichnete sich eine hübsche Schwellung ab. Bald würde man den exakten Umriss des Astes auf Fisks Gesicht sehen können. Aber um auf seine Frage zurückzukommen: "Jetzt wo wir schonmal hier sind, schauen wir uns auch richtig um. Vielleicht finden wir ja noch mehr solcher hübscher Truhen..." Sie untersuchten im Licht der Fackeln das Gebäude kurz, aber sie fanden nichts interessantes mehr. Deshalb verliessen sie das heruntergekommene Haus wieder und sahen sich erstmal um. Fisk blickte dabei angestrengt auf seine neue Karte.
|
| 04.01.2003 22:06 | #5 |
| Fisk |
<> meinte Fisk nachdenklich und sah zu den anderen beiden. Diese nickten nur stumm. Die drei kämpften sich durch etwas Gestrüpp, bis sie eine heruntergekommene Brücke erreichten. Fisk ging langsam vorraus, dich gefolgt von Tuan und Ceyx. <> grummelte Fisk, als sie das wacklige Gebilde überquert hatten.
Sie betraten den Turm, er war genauso düster wie der anderen. Schnell entzündeten sie wieder ihre Fackeln und gingen die Stufen hoch. Wieder vernahm Fisk ein Geräusch, doch es schien von draußen zu kommen. Doch ignorierten sie es völlig. Stattdessen gingen sie weiter hinauf, bis sie das oberste Stockwerk erreicht hatten. Auch hier standen zwei undverschlossene Truhen, doch diesmal waren nur drei Heiltränke, ein paar rostige oder zerbrochene schwerter und eine weitere Karte enthalten. Jeder schnappte sich einen Heiltrank, dann nahm Fisk die Karte. Schnell entfaltete er das Pergament.
Wieder war es ein Plan, doch diesmal von der anscheinend verschlossenen Mine. Alle Gänge waren eingezeichnet und auch wie sie geräumt wurde. Doch zum Räumungsfgrund stand nur ein Wort: Minecrawler. Wie sehr verabscheute Fisk diese Tiere. Und da fiel ihm schlagartig wieder ein, woher er das Geräusch gekannt ahtte, welches sie vernommen hatten als sie die Treppen hinaufgestiegen waren - es war das Zischen eines Minecrawlers. Ganz bestimmt war es aus der Mine gekommen. <> rief Fisk. Denn er wusste das die Crawler sie gehört hatten und nur scharf auf ihr frisches Fleisch waren. Schnell stürmte Fisk die Treppe hinunter und rannte hinaus. Ohne zu wissen was los war folgten die anderen ihm.
Draußen stürmte er über die brücke und den Weg hinunter. <> fragte Tuan verdutzt, während er sich dicht hinter Fisk hielt. <>. Sie stürmten um den Winkel und rannten über die zweite Brücke. Dann hatten sie den Weg erreicht. Trotzdem hörte Fisk nicht auf zu rennen, sondern begab sich so schnell wie möglich wieder hinunter zum Hof...
|
| 05.01.2003 10:39 | #6 |
| Dämonenbeschwörer |
Phil hörte ein Paar schreie, Stimmen [und Schritte] am morgen die ihm ganz bekannt vorkamen. Also stürrmte er raus und sah allerdings niemand ausser die verlassenen, unheimlichen Türme.
Nun entschloss er auf den Hof hinunter zu gehen, da er noch nicht dort war und ging im gemütlichen Schritt langsam runter..
|
| 05.01.2003 14:10 | #7 |
| Sir Scorpion |
Scorpion und Fisk waren nun oben angekommen, sie hielten abstand zur Mine, da Fisk ja gesagt hatte es habe Crawler drinn und man konnte sie auch höhren. Endlich, Tuan und Ceyx kahmen, doch auch Linky und Bloodflowers waren dabei. "Gut wir sind komplett, also ich hab noch ein paar Fackeln geholt!" meinte Tuan "Dann ist ja gut, gehen wir rein" meinte Scorpion. Die kleine Gruppe bewegte sich auf die Mine zu als sie einen Blick in die Mine warfen, sahen sie schon, wie zwei Minecrawler ihre zangen wetzten, als ob sie wüssten, dass die 4Banditen und die zwei Weglagerer kommen würden. Fis, Scorp und Blood nahmen ihre Bögen von den Schultern, Lnky Tuan und Ceyx zogen ihre Schwerter. Dann stürmten sie los. Die drei Schützen blieben weiter hinten, dann legten sie an. Die beiden Crawler hatten die drei bemerkt, die mit gezogenen Schwertern auf sie zurasten. Dann krabbelten auch sie los. Plötzlich zischten drei pfeil durch die Luft, alle drei trafen auf den einen ein. Einer in den Kopf und zwei in den Bauch. Das war dann zuviel für den Crawler und er krachte unter einem lauten schrei zusammen. Die drei Nahkämpfer hackten währendem auf den anderen ein. Tuan und Ceyx hatten schon Erfahrung mit den Viechern, so war er schnell auch tot am boden. "das war noch kein Problem, ich hoffe nur, dass es hier keine Minecrawler Krieger gibt, die sind dann viel härter!" sagte Tuan. Dann gingen sie weiter, die Zangen konnten sie immer noch rauschneiden wenn sie fertig waren. Am ende des Ganges kahm ein ram in dem eine Abzweigung war, darin drei Minecrwaler. Was aber keiner der drei bemerkte war, dass sich gleich um die ecke nochmals zwei befanden.
|
| 05.01.2003 14:35 | #8 |
| Linky |
Mann, die waren gar nicht so ohne, diese Biester. Mit ihren Zangen konnten sie geschwind zustechen. Linky merkte, dass er noch nicht der Beste im einhändigen Kampf war, ein paar Trainingsstunden konnte er wohl gebrauchen. Von Zeit zu Zeit bekam Linky immer wieder ein paar kleinere Tipps von Tuan. Er war ein sehr guter Kämpfer, das hatte Linky schon einmal gespürt! Nun schenkte er seine ganze Konzentration wieder den Minecrawlern. Das waren nämlich gerissene Viecher, eine Sekunde der Unachtsamkeit und sie schlugen mit ihren Zangen nur so um sich. Die drei Bogenschützen spannten ihre Bögen bis zum Anschlag. Linky zählte langsam von drei abwärts.
"Drei - zwei - eins - shoot!"
Die Pfeile flogen über die Köpfe der Banditen hinweg direkt in den Körper eines Minecrawlers. Ein ekligen Aufschrei gab er noch von sich und sank dann zu Boden. Auch die anderen zwei schrien, jedoch nicht vor Schmerz, sondern vor Wut. So schnell, wie es diese Minecrawler auf ihren dünnen Zangenbeinchen nun mal konntenn, rasten sie auf die Nahkämpfer zu und wurden mit ein paar Schwerthieben begrüßt. Leider war es aber sehr schwer, den Zangenhieben der Monster zu entkommen. Immer mal wieder mussten die Kämpfer schmerzende Einbußen hinnehmen. Doch auch die Minecrawler mussten hin und wieder einen schmerzlichen Stich einstecken, den der Pfeile. Die Hilfe der Bogenschützen war für die Kämpfer sehr hilfreich. Es war kein sonderlich langer Kampf und es waren keine fünf Minuten vergangen, als die Biester endlich regungslos am Boden lagen. Zufrieden schlenderte die Truppe weiter in den Bergstollen hinein. Doch da vernahmen sie plötzlich ein zischendes Geräusch hinter ihnen. Zwei Minecrawler hatten sich im Schatten der Felswand versteckt und griffen die Bogenschützen nun von hinten an...
|
| 05.01.2003 14:36 | #9 |
| Tuan |
Tuan fuhr mit einem Aufschrei herum. Er sah, wie die drei Bogenschützen versuchten, einen Pfeil auf die Sehne zu legen und auf die Minecrawler zu schiessen, doch nur Bloodflowers war schnell genug. Sein Pfeil traf einen der angreifenden Crawler aus nächster Nähe mitten in seinen hässlichen Kopf. Mit einem fürchterlichen Aufschrei brach das tödlich verwundete Tier zusammen. Aber der zweite Crawler stürtzte sich direkt auf Fisk. Im letzten Moment konnte Scorp den völlig erstarrten Banditen noch wegschupsen, aber die Zangen erwischten Fisk doch noch am Bein. Dann waren die Nahkämpfer auch schon da und drangen auf das Biest ein. Ceyx landete einen gewaltigen Treffer auf den Rücken, sodass einige der harten Panzerplatten brachen. Der Crawler bäumte sich auf und Tuan stach dem Tier mit seinem Bastardschwert mitten zwischen die bösartig funkelnden Augen. Auch dieser Crawler brach laut kreischend zusammen.
Dann wandten sie sich sofort dem verletzt am Boden liegenden Fisk zu.
|
| 05.01.2003 14:48 | #10 |
| Sir Scorpion |
Die Wunde sah nicht schlimm aus, doch war sie bestimmt inderlich beim gehen. Desshalb nahm Scorpion ein Heilkraut, verrieb ein Teil über der Wunde und gab den anderen Teil Fisk zum schlucken. Danach merkte man sofort, dass es Fisk besser ging. Er humpelte zwar noch ein bisschen, aber es ging schon wieder viel besser. "Was nun? links oder rechts?" fragte Ceyx. "Hmm gute Frage" meinte Scorpion "ach komm nehmen wir den rechten!" sagte dann Tuan und alle waren einverstanden. Sie waren nicht weit gekommen, als ihnen etwas ihm weg stand. Es war kein normaler Minecrawler, sondern einer der gefürchtetem Krieger. "Mist, ich hatte gehofft das bleibe uns erspart." schrie Tuan. Die drei Bogenschützen legten an und Tuan, Ceyx und Linky stürmten los. Der Minecrawler-Krieger war wenig beindruckt, mit seinem ersten Schlag schleuderte er Linky etwas zurück. Sei Gesicht war schmerzverzehrt, doch stand er wieder auf und ging von neuem auf den Crawlerkrieger los. Tuan hatte dem Viech einen harten schlaf verpasst, er schlug ihm die einte Klaue ab. Ein schmerzverzehrter Schrei kahm von ihm und blind vor wut rannte er zwischen den Kämpfern hindurch genau auf die Schützen zu, die gerade eine Salve abfeuerten, wieder ein schrei des Crawlers, doch mit seiner noch übrigen Klaue schlug er zu. Vom harten schlag getroffen flog Scorpion durch die Luft und prallte hart gegen die Minenwand. Im selben Moment trafen den Minecrawlerkriger zwei Pfeile und drei Schwerter, wodurch er zusammenbrach. Scorpion lag am Boden, er konnte sich noch drehen, so dass er mit der schulter und der Brust aufprallte und nicht mit dem rücken. die anderen eilten zu ihm.
|
| 05.01.2003 15:09 | #11 |
| Linky |
"Ah, das tut weh! Scheiß Viech."
"Deine Rüstung ist so ziemlich am Arsch..."
"Hätte ich jetzt nicht gedacht..."
Linky gab Scorpion die Hand und zog ihn mit einem kräftigen Ruck hoch."Benimm dich wie ein Mann! Jetzt bloß nicht schlapp machen!"Noch ein Minecrawler Krieger war übrig, eigentlich kein Problem für die Kämpfer. Agressiv zischte das Tier die drei Nahkämpfer an.
"Und ab mit dir ins Reiche Beliar!"
Fast gleichzeitig schlugen die Schwerter auf den Schädel des Kriegers ein. Doch der war hart. Fast ungerührt stach das Biest mit seinen Stacheln auf die Banditen ein. Natürlich ließen sie sich das nicht gefallen. Tuan machte es mit einem geschickten Schlag um ein Bein armer. Diese Idee fand auch Linky gut und hieb dem Minecrawler Krieger das andere Bein ab. Ein letzter Schlag von Bloodflowers setzte das Tier andgültig außer Gefecht.
"Das war ein harter Brocken!"
"Der hat ja auch einiges bewacht."
Bloodflowers schritt näher und betrachtete den Fund. Es waren ein paar Lederbeutel und eine Landkarte.
"Gib die Sachen mir, ich habe hier viel Platz."
Linky nahm die Sachen entgegen und die drei Kämpfer widmeten ihre SAufmerksamkeit wieder dem verletzten Scorpion.
|
| 05.01.2003 15:22 | #12 |
| Fisk |
Schnellen Schrittes eilte Fisk zu Scorp. Er reichte ihm ein Heilkraut, welches der Wegelagerer sofort auf seine Wunde presste. Diese begann sich zu schließen. Erleichtert richtete Fisk sich auf. Er warf einen kurzen Blicka uf den Plan und rief dann den anderen zu: <>. Alle nickten stumm und zogen ihre Waffen. Da sein Köcher sehr erschöpft war beschloss Fisk nun auch in den Nahkampf zu gehen und sich die Pfeile aufzuheben, gegen Minecrawlerkrieger waren sie immer effektiver als Schwerter. Langsam durchschritt die Gruppe den dunklen Gang, Linky ganz vorne mit einer Fackel, Tuan bildete das Schlusslicht. <> rief Ceyx plötzlich auf. Scorpion wandte sich um. <> fragte er, während sich alle anderen still verhielten.
<> murmelte Ceyx im Flüsterton und deutete auf die nächste Besaalung, in welcher der Gang endete. Sehr leises Zischen war zu vernehmen, anscheinend tummelten sich in den umliegenden Gängen Minecrawler. <> murmelte Linky nachdenklich.
Kurzes Schweugen trat ein, doch dann kam Fisk eine Idee. <> sprach Fisk, während er nacheinander auf die wege deutete. Alle waren einverstanden, jeder zog die ihm beliebige Waffe und die Zweiergruppen verschwanden in den verschiedenen Wegen. Schon bald liefen Ceyx und Linky wieder aus dem ihrigen, sie waren auf einen Crawler gestoßen.
Doch schafften sie es, beide mit jeweils zwei Schwerthieben die Zangen des Tieres abzutrennen und es dann zu töten. Somit war der erste Weg gesäubert, die beiden warteten einfach im großen Kreuzungsraum falls eine der anderen gruppen Hilfe brauchen würde.
Auch Flowers und Scorp waren bald auf Crawler gestoßen, es waren sogar drei. Von ihnen verfolgt kamen die beiden ebenfalls in den Kreissaal, doch mit der Hilfe von Linky und Ceyx waren die Crawler leichte Beute. Zwar wurde Linky leicht verletzt, doch diese Wunde war schon bald mit einem Heilkraut wieder geschlossen.
Gespannt warteten sie zu viert auf den Erfolg Fisks und Tuans. Worauf sich auch nicht lange warten ließ, schreiend kamen die zwei aus ihrem Gang. <> fragte Ceyx verwirrt. <> stammelte Tuan, mit dem Schwert in der Hand. Fisk ließ sein Schwert in die Halterung gleiten und zog den Bogen. Auch Blood stellte sich in die hinnerre Reihe, Scorp tat es ihm gleich. Linky und Ceyx zogen ihre Schwerter.
Der normale Minecrawler wurde von Tuan und Linky getötet, auch Ceyx wollte ihnen helfen, wurde aber von der Klaue des Minecrawlerkriegers zurückgeschleudert. Scheinbar war ihm nichts zugestoßen, denn er richtete sich sofort wieder auf. Gerade wollte der Krieger sich über Tuan hermachen, da sausten drei Pfeile auf ihn zu und erwischten ihn im gepanzerten Bereich. Einer allerdings blieb im Fleisch stecken. Ein Schrei erklang, doch blieb der Minecrawlerkrieger stehen. Eine Klinge sauste auf ihn zu, Fisk konnte diese Klinge Linky zuordnen. Allerdings traf er nur den Rückenpanzer. Geschickt sprang der Bandit zurück, gerade noch rechtzeitig, denn die Klaue des Minecrawlerkriegers sauste nur knapp an ihm vorbei.
Die drei schützen hatten abermals neu gespannt und ließen die Sehnen los. Diesmal saßen zwei der drei Pfeile, einer tödlich. Taumelnd ging der Krieger zu Boden und blieb regungslos liegen.
Alle ließen einen erleichterten Seufzer los. Während Scorp Fisk neue Pfeile reichte halfen die anderen Ceyx beim gehen. <> fragte Fisk mit besorgter Mine. <> entgegnete Ceyx, und nachdem er etwas heilende Essenz getrunken hatte war die Wunde verschwunden. <> sprach Linky mit ernster Mine, von den anderen bekam er nur ein ebenso ernstes <> zurück. Sie entzündeten wieder ihre Fackeln und gingen weiter, den düsteren stollen entlang, von Fisks Karte geleitet.
|
| 05.01.2003 15:48 | #13 |
| Tuan |
Da hatte Ceyx ja noch mal Glück gehabt. Alle hatten bis jetzt Glück gehabt. Tuan hatte zwar schon gegen Minecrawler gekämpft, aber gegen so viele nun auch wieder nicht. Allerdings hatte er seit seiner Ausbildung bei Blade und mit seinem Bastardschwert viel weniger Mühe, die Biester zu verletzen oder gar zu töten. Weiter gings in der flackernden Dunkelheit, teilweise konnte man nun an einzelnen Stellen ein wenig Erz hervorschimmern sehen. Aber es war längst nicht so viel wie in der Freien Mine und irgendwie strahlte es auch nicht so stark. Tuan dachte sich, dass es sich hier wahrscheinlich um normales Erz handeln müsse, nicht um magisches, dessentwegen die Barriere ja geschaffen worden war. Auch einige Skelette lagen auf dem Boden, teilweise fehlten Knochen. Oft lag neben dem Skelett eine Spitzhacke, alt, verrostet und vermodert. Arme Kerle, die von den Minecrawlern beim Schürfen erwischt worden waren. Das musste aber schon eine lange Zeit hersein.
Plötzlich war wieder das Zischeln von Minecrawlern zu vernehmen. Die Gruppe wappnete sich für ein neues Geplänkel, denn mehr als zwei konnten es den Geräuschen nach nicht sein. Tuan flüsterte seinen Gefährten noch einen Tip zu: "Wenn ihr könnt, schlagt den Biestern die Beine ab. So sind sie auch ausser Gefecht gesetzt..." Dann erschien im Licht der Fackeln der erste Crawler.
|
| 05.01.2003 16:12 | #14 |
| Linky |
Aus allen Ecken und Kanten begann es zu zischen. Doch Linky und sein Partner mussten sich nur auf zwei konzentrieren. Einen senkrechten, kräftigen Hieb erteilte Linky dem einen Minecrawler. Fauchend machte das Biest einen Sprung zurück und rannte dann wieder auf den Kämpfer zu. Anschließend daran führte es zwei gemein platzierte Zangenschläge aus. Ein gellender Schmerz durchzuckte Linkys gesamten Körper, doch das ließ Linky nur noch wütender werden, als schwächer. In Folge darauf ließ er einen wirklich kraftvollen Schlag auf das Tier los. Natürlich gab es wieder einen solchen allseits bekannten Schmerzensschrei los. Genau das nutzte Linky aus. In der selben Sekunde, als der Minecrawler seinen Schrei losließ, schlug Linky ein weiteres Mal mit voller Wucht auf den Schädel des Tieres ein, sodass es nicht einmal mehr schreien konnte und erbärmlich zu Boden sackte. Erleichterung machte sich zwischen Linkys Gedanken breit. Auch sein Partner neben ihm war mit dem Gegner fertig geworden. Atemlos wischte er sich den Schweiß auf der Stirn weg und wagte einen vorsichtigen Blick zu den anderen Gängen. Dort hatten sie anscheinend ebenfalls Glück gehabt und gesiegt.
"Was machen wir nun, welche Gänge nehmen wir?"
Nachdenklich schauten sich alle an, dabei aber immer die Gänge im Blick. Noch mal würden sie sich nicht überraschen lassen.
|
| 05.01.2003 17:08 | #15 |
| Bloodflowers |
Sie hatten ja schon einige dieser Biester getötet. Das schlechte gefühl in der Magengegend, hatte er auch bei dieser Mine. Wie schon so oft in der freien Mine. Wo er, Ceyx und Tuan ja auch schon Crawler gejagt hatten. Aber hier würden sie kein Nest finden. Das wiederum hiess das Ceyx sie nicht mit seinem Eintopf vergiften könne. Vielleicht würden sie ja doch eins finden, irgendwann wenn die Schürfer hier tiefer in den Berg hinein gegraben hatten. Naja egal. Im Moment galt es sich auf das komische Zischen zu konzentrieren.
Von allen Seiten kam es, doch war es nicht viel eher so dass der Schall von den Höhlenwänden zurückgeworfen wurde? Könnte es nicht sogar sein das hier garnicht von allen Seiten welche kamen?
Die Gruppe betrat ein etwas grösseres Gewölbe. Das wär doch der ideale Ort um ihn zur Hauptschürfstelle zu machen. Aber zuerst musste es von den Crawlern gesäubert werden. Endlich wieder ein Test für seinen Kriegsbogen, gut das er sich ihn gekauft hatte. Eine wirklich prächtige Waffe. Bloody legte an und schoss den ersten Pfeil auf einen Crawler. Zischend brach das Tier zusammen. Doch da waren noch mehr seiner Artgenossen. ...
|
| 05.01.2003 17:40 | #16 |
| Tuan |
OT: dieser Post ist von Fisk
Schnell zog auch Fisks einen Bogen Darkterror. Ungewohnt gut lag ihm die Waffe in der Hand, zwar war es ihm vorher nie aufgeffallen aber dieser Bogen war ein wahres Prachtexemplar. Doch konzentrierte er sich wieder auf die Crawler. Ein Doppelpfeil sauste von seiner Sehne und traf einen Crawler, an den Brustpanzer und in die Halsgegend. Das Tier schrie auf und als noch ein dritter Pfeil von Scorpp seinen Hals durchbohrte blieb es regungslos liegen. fisk spannte den Bogen wieder über seinen Rücken und zog seinen Bogen, mit welchem er voranstürmte, zu Linky und Ceyx, welche schon stark an der Front kämpften. Kräftige Hiebe prallten auzf die drei nieder, doch immerwieder schafften sie es auszuweichen. Als Linky und Fisk wieder einjen Crawler erlegt hatten sprang Fisk zurück und begann zwischen zu zählen. Noch drie der Biester lebten. Er und Ceyx gingen auf einen, während sich Scorp und Blood um einen anderen kümmerten auch Tuan und Linky waren bereits dabei, kräftig auf eines der Biester einzumeißeln.
Erstaunlihcerweise wurde diesmal keiner der Krieger verletzt und so besiegten sie diese Crawlergruppe außergewöghnlich schnell. Schnell nahmen sie die die Klauen und legten eine Rast ein. Fisk durchforstete mit einem nachdenklichen Blick die Karte. <> grinste Fisk freudig, nachdem er das Pergament wieder gefaltet hatte. Auch die anderen stießen erleichterte Seufzer aus. So machten sie sich auf, weiter hinab in den unteren Stollen.
|
| 05.01.2003 17:42 | #17 |
| Tuan |
Mittlerweile mussten sie tief unter dem Berg sein. Oder auch nicht. Vielleicht waren sie gerade auf der Höhe von Onars Hof. Denn um zur Burg hoch zu kommen, musste man ja erst einmal den Berg oder Hügel, Tuan war sich da nicht so sicher, besteigen. Berg, weil es Felsen und Gestein gab, Hügel, weil er eigentlich nicht wirklich hoch war. Aber eigentlich konnte das ja Tuan völlig schnurzpipegal sein. Sie schritten weiter und wie Fisk gesagt hatte, ging es bald noch weiter hinunter. In dem engen Stollen trafen sie noch auf einen weiteren Minecrawler, der von den sechs Männern aber schnell und ohne Probleme erledigt wurde. Dann war es soweit, der Stollen endete, es ging nicht mehr weiter. Ceyx, der zuvorderst ging, schaute sich genau um und deutete dann auf den Boden. "Da liegen noch ein paar Erzbrocken. Wahrscheinlich konnten sie die nicht mehr abtransportieren, als die Crawler kamen." Tuan meinte: "Wir sollten sie mitnehmen, vielleicht können wir sie ja gebrauchen." Fisk stimmte zu: "Ja, wir nehmen die Mine in Besitz und lassen ein paar Männer schürfen, so haben wir eine Einkommensquelle..." Also sammelten sie das Erz ein und machten sich dann auf den Rückweg. In der grösseren Kammer sahen sie sich nochmals etwas um. Schliesslich fanden sie eine kleine Nische, in der neben einer weiteren Karte auch noch ein paar Goldmünzen lagen. Dann warf Scorpion einen Blick auf die Fackeln. "Langsam sollten wir wirklich wieder an die frische Luft gehen, die Fackeln machens nicht mehr lange." Alle andern stimmten zu, die Gänge und Stollen waren soweit einmal gesäubert, mehr konnten sie momentan auch nicht tun.
Beim Verlassen der Mine nahmen sie den getöteten Minecrawlern noch die Zangen heraus. Tuan blieb über einem der Crawlerkrieger stehen und dachte sich, dass es eigentlich eine Schande sei, die dicken Panzerplatten zurückzulassen. Aber weder er noch sonst jemand wusste, wie man den Biestern ihre Platten abnehmen konnte, ohne dass sie zerstört wurden. Also ging auch Tuan in Gedanken versunken weiter.Schliesslich, nach längerem Marsch, war ein winziger Lichtpunkt am Ende des Stollens zu sehen. "Ja, gleich sind wir draussen..."
|
| 05.01.2003 18:42 | #18 |
| Bloodflowers |
Da waren sie auch schon draussen. Sie standen wieder vor dem Eingang der Mine.Und hier oben soll ich wohnen? irgendwie gefiel ihm das ganze nicht so recht. Man hatte schliesslich einen weiten Weg bis zur Taverne bei Onar's Hof. Das dieses grosse Gebäude dort eine Taverne war konnte man ja leicht erkennen. Egal, erstmal war er froh das er die letzten Tage heil überstanden hatte. Er erzählte ein wenig von dem was er in der Kolonie noch alles erlebt hatte. Von den Warg's, den Echsenmenschen, Orks, dem zerstörten alten Lager und natürlich auch von den Drachen. Zwei hatte er gesehen, einen der mehr weiss und gräulich war und einen anderen der rötlich schimmerte. Warum die Drachen unterschiedliche Färbungen hatte, wusste er zwar nicht. Aber das konnte man ja noch ein ander mal herausfinden.
Was die anderen machen wollten wusste Bloody nicht so genau, er wollte zurück zu Onar's Hof und verschwand kurze Zeit später im Dunkel der schon hereinbrechenden Nacht. ...
|
| 05.01.2003 19:00 | #19 |
| Dämonenbeschwörer |
Nun stand Phil vor dem Hof und wollte zugleich hinein gehen.Da sagte eine raue Stimme << Nein... >>
<< Wie nein? Was willst du von mir?>>
<< 50 Goldstücke und du kannst rein>>
<< Nö...Vergiss es du >>
<< No Money...No go >>
Phil kochte so vor Wut das er am liebsten sein Schwert ziehen wollte aber ihm wurde bewusst das der kleien Schürfer keine Chance gegen den Söldner hätte und so ging er davon.
Nun schlenderte er wiedermals zurück auf den Hügel und an ihm lief ein selstsamer Bursche vorbei.
Dieser Bursche ging eingepackt und in sich rein grinsend offensichtlich zum Hof und hatte etwas vor.
Phil war das eigentlich ziemlich egal und ging mit den Händen an den Hinterkopf weiter.
Nach einer Weile war er oben angekommen und wollte sich schlafen legen , aber plötzlich vernahm er ein paar Stimmen.
Das waren die selben Stimmen die er letztens gehört hatte und rannte zur Mine.Da stand Fisk und Linky mit ein paar anderen Banditen und er ging zu Fisk.[I]<< Hallo Fisk und Linky! Was macht ihr alle hier? Und wer sind die anderen, die offensichtlich eure Freunde sind? >>
|
| 05.01.2003 19:19 | #20 |
| Fisk |
<> fragte Fisk grinsend und deutete auf die Truppe hinter sich, <>. Er deutete von rechts auf seine Freunde, dann griff er auf die frage Was macht ihr hier? zurück. <> meinte der Bandit und ließ das gefundene Gold in seinen Beutel klimpern. <> sprach er dann und wandte sichd er Brücke zu. Mit einem letzten Wink verschwand er auf dem Weg.
|
| 05.01.2003 19:30 | #21 |
| Fisk |
Kaum hatte er sie verlassen, eilte Fisk auch schon wieder hinauf zur Mine, gefolgt von einem kleinen Trupp Banditen, zwölf and er Zahl und gerütet mit Hämmern, Nägeln und Brettern. Sofort ließ er sich aus zwei Fächern einen kleinen Tisch bauen, auf welchem er den Bauplan ausbreitete. <>. Die sieben angesprochenen Banditen nickten und begannen, ihrer Arbeit nachzugehen.
Der erste Turm war kaum beschädigt, die außenwand war komplett erhalten, nur die Treppe und das Dach mussten ein bisschen ausgebessert werden. <>. Er deutete auf den Plan, die Banditen nickten. <> maulte einer störrisch. <> erwiederte Fisk, ohne seinen Blick von der Karte zu richten.
Zuerst bockte der Bandit etwas, doch da er nicht weiterhin auf hartem Boden schlafen wollte half letztendlich auch er mit. Fisk selbst kontrollierte immerwieder die Arbeit, half beim Materialientransport und gab die Anweisungen. Es würde zweifellos ein langer Abend werden, doch ging es schneller vorbei als er dachte. Sie waren gerademal mit den Grundlagen fertig, doch würde Fisk die ganze Nacht lang arbeiten.
|
| 05.01.2003 20:03 | #22 |
| Dämonenbeschwörer |
Phil saß daneben und sah zu wie die Banditen arbeiteten.
Nun überlegte er was er nun machen könnte und ihm kam eine super Ideein den Kopf.
"Wenn mich Fisk arbeiten lässt und mir 50Goldstücke gibt kann ich in den Hof und wie ich gehört habe kann ich mir dann auch eine Rüstung für 250Goldstücke anfertigen lassen."
Also fragte er Fisk ob er helfen könne und ob er einen bescheidenen Lohn kriegen wirde...
...Fisk antwortete...
|
| 05.01.2003 21:49 | #23 |
| Fisk |
<> entgegnete Fisk, nachdem Phil ihn angesprochen hatte. Die Banditen hatten keinen Lohn verlangt, da es schon genug Lohn für sie war nicht mehr auf hartem Erdbogen zu schlafen, deswegen waren 100 Goldstücke ein angemessener Preis, zumal Phil ja auch noch auf den Hof musste. Glücklicherweise war Fisk bereits vor Sentenzas Ankunft auf dem Hof gewesen. So gab er Phil Hammer und eine Schatulle Nägel und zeigte ihm auf dem Bauplan, wo er an der Schürferhütte basteln lönnte. Die Banditen hatten nun bereits den Grundkreis für die Schürferhütte ausgegraben und auch schon ein unteres Gerüst gesetzt.
Phil bekam mit zwei anderen Banditen die Aufgabe den Boden zu legen. Dazu hatten sie vierzehn Holsbretter, sollte man den Vermessungen des Plans glauben können sollte das genau passen.
Nachdem Phil und die beiden Banditen sich an die Arbeit gemacht hatten faltete Fisk den Plan zusammen und ging zum Turm. Am Turm hatte sich zu Fisks Verwunderung noch nichts geändert, doch dann fiel ihm auf das er auf der Übergangsbrücke stand. Als er das erste Mal mit Tuan und Ceyx an dieser stelle gewesen war wäre die Brücke beinahe zusammengebrochen, doch nun war sie so stabil wie die Hauptbrücke.
<> meinte einer der Banditen, welcher bereits neuen steine in die Außenwand des Turms setzte. <> entgegnete Fisk grinsend.Dann ging er zurück zur Schürferhütte, um zu beobachten ob die dreia uch alles richtig machten. Die restlichen vier Banditen hatten sich in zwei Grußßen aufgeteilt, zwei von ihnen waren unten am Hof und besorgten Lebensmittel, die anderen beiden entzündeten ein Feuer.
Fisk selbst nahm die Wolfsfelle, welche die Banditen von ihren Jagden zusammengetragen hatten und legte sie auf den Weg, welchen er bereits entwuchert hatte. Er war nun wieder klar und braun zu erkennen. Dann ging er um die Feuerstelle herum. Die zwei Banditen hatten bereits ein Feuer entzündet. <> meinte Fisk und zog seienn Dolch. Einer murrte: <>. Fisk entgegnete: <>. Der Bandit gab sich zufrieden und zog ebenfalls seinen Dolch. Der dritte nahm sein Schwert und die drei begannen den Rasen um die Feuerstelle zu stutzen.
Nach einer Weile hatten sie diesen Job beendet. <> meinte Fisk. Die beiden trennten sich und Fisk ging zur Schürferhütte. Die Bretter waren bereits verlegt. Der Bandit nahm das Stück Pergament zur Hand und entfaltete es. <> meinte Fisk.
Die drei übrigen Banditen machten sich auf zum Turm. Nachdem auch Phil und die beiden hämmernden Banditen begonnen hatten zu arbeiten gin Fisk zurück zur Feuerstelle und legte Wolfsfelle rund um das Feuer, vierzehn an der Zahl. Jedes wurde zusätzlich mit einem Schafsfell ausgestattet, welche die beiden Banditen vom Hof mitgebracht hatten. Die vier Banditen am Feuer hatten nun auch erfolgreich die Nahrung geteilt und das Scavangerfleisch bruzelte bereits über der Flamme. Auch Käse, Äpfel und Beeren waren zur Genüge vorhanden, sodass die Nahrungsmittel für mindestens zwei Tage reichen sollten. <> meinte Fisk zu den Banditen die am Feuer hockten.
Die beiden nickten stumm. Dann wandte er sich den beiden zu die die Nahrung verteilt hatten. <> sprach er zu den beiden Banditen und stand auf. Er sah nochmals auf den Plan und kontrollierte den Plan, geduldig auf die Essenspause wartend.
|
| 05.01.2003 23:41 | #24 |
| Fisk |
Ein lauter Ruf der Banditen am Feuer war zu vernehmen: <>. Fisk schnupperte, es roch tatsächlich nach gebratenem Fleisch. Schnell ging er zu den Arbeitsplätzen und teilte den Banditen mit das das Essen bereits war. Alle stürmten zum Feuer, sofort waren alle Wolfsfelle besetzt. Fisks Platz befand sich zwischen Phil und dem Bauleiter des Turms, deswegen konnte er sich gut über die Ereignisse und Vortschritte erkundigen. Jeder bekam eine Keule Fleisch, einen Apfeil und etwas Brot. Schmatzend saß du Runde um das lodernde Feuer, manche kauend, manche murmelnd, manche laut lachend.
Fisk beugte sich zu Leiter des Turmbaus: <>. Der Bandit schluckte das stück Fleisch herunter und erwiderte: <>. Fisk nickte stumm. Er würde Morgen wohl oder übel einkaufen gehen. Eine größere Leiter dürfte kein Problem sein, am Hof standen viele, aber Steine.... der Händler am Weg zur Taverne ahtte doch Baumaterialien. Bei ihm würde fisk wohl vorbeischauen.
Nachdem er diesen Gedanken geregelt hatte schnappte er sich seine Keule und begann genauso schmatzend zu essen wie die anderen. Die Schürferhütte, welcher sich schräg zu Fsisks rechter seite befand war schon Fast fertig. Lediglich Außenwand und Dach fehlten, das sollte, würden sie bis zur späten Nacht bauen am nächsten Morgen erledigd sein. Fisk beugte sich zu Phil: <>
Phil nickte und begann sein Brot zu essen. Auch Fisk aß rasch Apfel und Brot, dann beendete er die Pause. <> meinte er und klatschte in die Hände. Murrend gingen die Banditen wieder ihrer arbeit nach. Fisk ging zu den beiden Fässern, welche hinter seinem Schlafplatz standen und breitete den Plan aus. Dann beobachtete er das Treiben.
|
| 06.01.2003 11:41 | #25 |
| Taeris Steel |
Taeris kam oben bei der Burg an, ein paar Banditen schliefen noch, doch viele Leute waren am arbeiten und reumten Steine durch die gegend oder trugen irgendetwas herum. Mitten drin stand Fisk und gab die Befehle. Taeris ging zu ihm. "Hey Fisk, na was macht ihr dennhier feines, ihr scheint ja gut vorran zu kommen." Fisk begrüsste Taeris, "Hi Taeris. Ich hab ne Überraschung für dich. Von nun an bist du ein bandit, herzlichen glückwunsch." Mit diesen Worten überreichte Fisk ihm eine leichte Banditen Rüstung und gratulierte ihm."Wow, danke ich freue mich wirklich. Na dann werde ich wohl nachher mal meien Sachen zusammen packen und hier in die Burg einziehen. Ich helfe dir gerne beim aufräumen, aber ich bin im moment das Bogenschiessen am trainieren undhab deswegen nicht so viel Zeit. Ausserdem wollte ich heute Nachmittag mal zum Kloster gehe, ich habe gehört dort kann gut bezahlte Arbeit als Jäger bekommen." Fisk nickte und fand die idee mit dem Job beim kloster sehr gut. "Ok, meinst du ich kann mitkommen und mich auch für den Job bewerben ?" "Klar meinte Taeris, die sollen ohne hin mehr als einen Jäger benötigen hat mir jemand erzählt." Fisk nickt und verabschiedete sich von taeris. "Ok, dann trainier mal weiter, deien Sachen kannst du ja gleich noch holen.
Taeris nickte und verließ die Burg.....
|
| 06.01.2003 12:14 | #26 |
| Fisk |
Schnell griff Fisk den Plan. <> meinte Fisk nd deutete auf die Schürferhütte. Eine neue Leiter hatte er bereits am diesigen Vormittag vom Hof geholt, deswegen waren die vier Leute an der Burg schon dabei weiterzubauen. Zwei Banditen schliefen allerdings noch. Fisk weckte sie mit einem herzlichen: <>.
Müde und maulend wachten die Banditen auf und gingen murrend ihrere Arbeit nach. Derweil überlegte Fisk was er noch alles mitbringen könnte. Schleifpapier, Steine und Nägel standen schon auf seinem Plan. Als er alles sorgfältig organisiert hatte rief er den Banditen zu: <>. Dann nahm er seine Tasche und verschwand auf dem Weg.
|
| 06.01.2003 12:52 | #27 |
| Fisk |
Nach kurzer Zeit erreichten Fisk und die zwei Banditen die Burg wieder. Die schürferhütte war nun schon grob fertig. <> meinte Fisk zu den Banditen, welche die Hütte erbaut hatten. Diese nickten zufrieden. Dann luden die drei die neuen Baumaterialien ab. Fisk nahm wieder etwas von dem scavangerfleisch und hielt es über das Feuer. Schließlich mussten sie doch endlich mal wieder was festes zu Essen kriegen. Ein anderer Bandit verteile Käse an die Bauenden. Die drei Banditen von der Schürferhütte halfen nun auch kräftig bei dem Aussichtsturm mit, genauso wie Fisk und Phil. Wenn es so weitergehen würde, wären sie sicher bald fertig.
|
| 06.01.2003 13:58 | #28 |
| Schmok |
Als er über die Brücke kam, sah Schmok schon die schuftenden Männer. Fisk stand auch da und erteilte Befehle, typisch. Schmok ging zu ihm und faste ihm von hinten auf die Schulter, woraufhin sich Fisk erschrocken umdrehte.Schmok sprach: "Moin, ihr schuftenden Scheusale. Braucht ihr Hilfe?" - "Sicher, immer! Desto eher sind wir fertig.". Schmok nahm seien Beutel vom Rücken und stellte ihn auf den Boden."Hab ich von unten mitgebracht - aber für jeden nur eine! Wir wollen ja nicht, dass die Behausungen morgen wieder vom Berg fallen.", er nahm einige Flaschen Bier heraus und verteilte sie an alle. Danach nahm auch er sich einen Hammer und ging zum Aussichtsturm um dort mitzuhelfen.
|
| 06.01.2003 15:12 | #29 |
| Taeris Steel |
Taeris erklimte die Treppen zur Burg und sah Fisk und jemand anders, vermutlich ein Schürfer am Eingang einer Hütte stehen. Taeris ging zu ihnen und sprach Fisk an. "Hey Fisk, hast du Lust jetzt mit mir zum kloster zu gehen wegen dem Job?" "Klar, ich komme mit, lass mich nurnoch meine Sachen holen. Fisk verschwand, während Fisk weg war, sprach der Schürfer Taeris an. "Hi, ich bin Phil, was sagtest du da eben von einem job?" Taeris begrüsste ihn und erklärte Phil dann um welchen job es sich handelt. "Also, ich habe gehört, dass die Typen im Kloster Leute suchen, die für sie Fleisch und Felle und son kram besorgen. Es heisst sie suchen ein paar tüchtige Leute dafür. Der job soll wohl sehr gut bezahlt werden." Dem Schürfer schien dies zu gefallen, "Meinst du die können mich gebrauchen ? Ich würde gerne mitmachen." Taeris überlegte kurz, "Ja klar, komm ruhig mit. Zu mehreren arbeitet es sich sowieso leichter." In dem Moment kam auch Fisk wieder um die Ecke und hatte seine Sachen schon gepackt. "Ok dann lass uns aufbrechen" sagte taeris und die drei verließen die Burg richtung Kloster.... .
|
| 06.01.2003 18:09 | #30 |
| Fisk |
Schnellen Schrittes erreichte Fisk wieder die Banditenburg. Er begab sich sofort zu dem Bauleiter des Turmes. <> fragte er und sah sich den Turm an. <> entgegnete der Bandit und nickte Fisk zu. Dieser nickte ebenfalls zufrieden und sah sich um. <> rief er zwei Banditen zu, welche an der Außenwand arbeiteten. Die zwei deuteten an das sie den Befehl verstanden hatten und gingen etwas auf dem Passweg des Berges suchen. Fisk nahm den Plan heraus und begann neue Befehle zu erteilen. Geduldig wartete er auf die Rückkehr der beiden.
|
| 06.01.2003 23:18 | #31 |
| Fisk |
Nach dem sie, wie gewohnt ihr Abendmahl verzehrt hatten ging es an die Arbeit. Während zwei Banditen den enrsten Turm noch verfeinerten machten sich bereits die restlichen zehn an den zweiten Turm, welcher der Banditenturm werden sollte. Fisk selbst nahm die Vorräte, Wolfs- und schafsfelle und brachte sie in die Schürferhütte. die Vorräte brachte er in den regalen unter, welche er kurzerhand selbst festgezimmert hatte und in Truhen, welche er bereits vor dem Anfang des Baus hochgetragen hatte. Dann legte er die Felle so hin, das zwischen jedem ca. ein Fuß platz war, falls mal einer der Männer pinkeln musste. Schließlich war Fisk es leid immer das Gemaule zu hören, von wegend er und der hätte dem und dem in die schuhe gepinkelt. Außerdem wollte er seine Männer nicht in zahllosen schlägereien umnieten, er brauchte sie noch für den Bau - und sie waren sowieso schon zu wenige.
Hätte Fisk nur ein paar Männer mehr würde die Arbeit viel schneller vorangehen. Morgen würde er in die Stadt, um beim Tischler Thorben die Möbel in Auftrag zu geben. Geld dafür musste er allerdings nicht zahlen, jeder der Banditen hatte soviel dabeigelegt, das es schon mehr als genug war, sie könnten sich eventuell sogar etwas luxus leisten.
Apropos Luxus, schon am Mittag war Fisk die Idee gekommen sich eine Hütte am Banditenturm erbauen zu lassen. Da die Banditen bereits mit der untersten Außenwand fertig waren wollte er auch sogleich damit beginnen. Er trommelte vier Banditen von der Burg zusammen.
Dann deutete er auf die bretter hinter sich und sprach: <>. <> entgegnete einer der Banditen sturr. <>. Bedrohlich baute sich Fisk vor dem Banditen auf. <> maulte dieser, nahm einen Hammer und klämmte sich ein dutzend Nägel zwischen die Zähne. Fisk steckte den Plan mit drei Nägeln an der Wand des Banditenturmes fest, dann gab er einige Anweisungen zu den Banditen, welche auf den beiden hohen Leitern an der oberen Außenwand arbeiteten und begann nach dem Bauplan zu arbeiten.
Zwei der Arbeiter, welche ihm halfen bildeten Löcher für die Grundpfeiler, ein anderer versenkte sie mit Fisks Hilfe in diese hinein. Der vierte ebnete den Boden, damit Fisk die Bretter anbringen konnte. Schon bald waren die sechs Grundpfeilen in den Boden gerammt, zwei endete an der Treppe zur Burg. Die zwei, welche die Löcher für die Pfeiler gegraben hatten halfen nun dem Banditen, der den Boden ebnete. So war dieser Job auch nach ungefähr 30 Minuten erledigt. Fisk trampelte noch ein letztes Mal alles hart und platt, dann verlegte er die Grundbretter.
Zwei Banditen folgten ihm eifrig und verbanden die Bretter mit Nägeln und einem Tüpfelchen Lehm. Dieser wurde dann sorgfältig unter den Brettern begraben, damit später nichts zu sehen war. Fisk arbeitete währenddessen mit dem anderen Banditen an der geringsten Auenwand. So ging auch schnell das erste Viertel des Abends vorbei, doch machte keiner der Banditen schlapp, alle amchten eifrig weiter...
|
| 07.01.2003 07:37 | #32 |
| Kilian v. W. |
Gemütlich schlenderte Kilian den Aufgang entlang, den Vexx erwähnt hatte. Soso, in der Mine sollte er also schürfen. Da liess sich doch bestimmt was reissen. Wenn er schon an der Erzquelle sass, gabs doch sicherlich einige Vorteile für ihn. Hier oben wohnten laut seinen Wissensstand eh nur Banditen, und die würden sich grossteils um ihren eigenen Kram kümmern. Aber das war zuerst mal noch recht weit vorausgegriffen, zuerst sollte er schauen, dass er an der Wache vorbeikam, die sich bedrohlich vor ihm aufbaute. Entnervt strich er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"HALT!-Was hast du hier..." "Mann, bitte, nerv mich nicht so früh am Morgen! Wie seh ich aus, hmm? Wie eine gottverdammte Miliz? Wie so ein Spinner aus dem Kloster?" Provozierend zupfte er an seiner Schürferkluft herum. Die Wache wollte gerade antworten, aber Kilian fuhr dazwischen. "Nein, ich bin ein GOTTVERDAMMTER Schürfer, also lass mich durch und meine Arbeit erledigen." Zorn umwölkte für einen Moment die Stirn der Wache, doch sie beruhigte sich sogleich wieder. "Gut, geh zu Fisk und frag ihn, wo du helfen kannst. Spitzhacken gibts in der Schürferhütte, und nun mach, dass du wegkommst!" Der Schürfer grinste. Herrje, er liebte diesen Umgangston. Pfeifend schlenderte er an der Wache vorbei, und machte sich, im Angesichte der noch jungen Sonnenscheibe, die ihm verlockend aufs Gesicht schien, auf die Suche nach Fisk...
|
| 07.01.2003 14:04 | #33 |
| Fisk |
Fisk stand vor seiner Hütte, sie war prachtvoll. Das Dach wurd gerade von drei Banditen zusammengezimmert, aber ansonten war alles bereits fertig. Ein Hinterausgang führte direkt zur Treppe in den Banditenturm, ohne das Haus zu verlassen. Allerdings gab es draußen ebenfalls einen Eingang, damit nicht jeder gleich durch Fisks Hütte latschte wenn er in den Turm wollte. Fisk hatte bereits zwei Stühle erworben, mehr waren momentan aber nicht aufzutreiben. Er hatte sowieso vor in die Stadt zu gehen, also könnte er ja gleich einen Tischler aufsuchen. Jeder der banditen hatte soviek Geld beigelegt, das Fisk locker beide Türme und sein Haus ausstatten könnte.
Gerade wollte Fisk eine neue Anweisung zum turm tippen, als jemand ihn von hinten antippte. Fisk wandte sich um, hinter ihm stand ein Schürfer. <> fragte Fisk und musterte den Schürfer. <> erwiderte Killian und deutete auf den stollen. <>
|
| 07.01.2003 14:33 | #34 |
| $UP3RFLY |
Superfly fand den weg ohne probleme und stieg schnell den schmalen pfad, der zur burg führte hinauf. Dann ging er über eine Brücke. Endlich... er sah ein paar bekannte gesichter und freute sich, wieder unter freunden zu sein. Dann sah er jemanden mitten auf dem Platz stehen, es war Fisk. Fly maschierte auf ihn zu und tippte ihm auf die schulter >> Hi Fisk, gibts hier was zu tun für mich? << er grinste schelmich...
|
| 07.01.2003 15:34 | #35 |
| Fisk |
<> grinste Fisk und reichte Fly Baumaterial. Dieser machte sich etwas trotzig an die Arbeit. Dann wandte Fisk sichd en anderen zu: <> meinte Fisk. Die drei angesprochenen nickten stumm und machten sich an den Kamin. Der Bandit rief weitere Leute zu sich, verabscheidete sich von den Arbeitenden, Fly und Kilian und verschwand gefolgt von den Banditen auf dem weg.
|
| 07.01.2003 16:00 | #36 |
| Schmok |
Gerade hatte Schmok eine ganze Ladung Bretter aufs Dach von Fisks zukünftiger Bleibe geschuftet, wo sie dann gleich gnazig von einigen Männerne entgegengenommen wurden. Schmok stieg die Leute wieder hinunter und sah sich erstmal wieder um. Da sah er Kilian, der sich ebenfalls gerade umschaute. Schnellen Schrittes ging Schmok auf ihn zu und begrüßte ihn hier oben. Kilian fragte sogleich, was Schmok den hier oben mache. Er antwortete:"Momentan helfe ich mit beim Aufbau - womit wir wahrscheinlich bald feddich sein werden. Dann werd ich wahrscheinlich wieder zurück zum Hof gehen, und mich um meine, noch nich vorhandene, Taverne kümmern, um genau das zu ändern." - "Und du bist kein Schürfer?" - "Nö - in der Kolonie damals schon, aber seitdem wir hier draußen sind, können wir uns nicht mehr ganz so viele Wegfälle von potentiellen Kämpfern und "Geldbeschaffern" leisten. Aber weißt du was? Nach der ganzen Schufterei hab ich vorerst die Schnauze voll davon. Wie wärs, wenn wir uns mal ín die Mine begeben und uns ein wenig umsehen? Hab gehört, dass Fisk und noch ein paar andere da neulich "sauber" gemacht haben. Wie wärs? Vielleicht finden wir soagr noch was.". Kilian überlegte.
|
| 07.01.2003 16:12 | #37 |
| Fisk |
Keuchend kam der Trupp wieder an. Beladen mit vierzehn Stühlen und einem Sessel zerrten sie mit ihren letzten Kräften die Sachen hinauf zur Burg. Sie hatten echt Glück das der Tischler es in letzter Zeit wohl nicht geschafft hatte Stühle zu verkaufen. Dabei waren sie eigentlich sehr stabil, auch wenn sie nicht gerade hübsch waren...Aber das gehörte in Khorinis wohl zu den höchsten Anforderungen bei Möbeln. Fisks Hütte war mittlerweile komplett fertig, die Banditen hatten nun auch das Dach festgebracht. Schnell ging Fisk hinein und platzierte seine Truhen dort. Er hatte sie mit den schürfertruhen vom Hof geholt, letzte Nacht. Dann nahm er den Sessel und stelle ihn vor den so eben fertiggewordenen Kamin. Einen der Stühle stellte er an die Stelle, an der er später seinen Tisch haben wollte.
Sah ja schonmal ganz schick aus, das Bettgerüst wurde gerade von einigen Banditen gezimmert, soviel Tischlerausbildung hatten sie anscheinend doch und mit der Anleitung war es auch nicht wirklich schwer. Nach etwa 30 Minuten war auch das Gerüst des Bettes fertig und Fisk schleppte es hinein. Er nahm seine wolfsfelle und legte sie auf ein paar weiche Wollsäcke. Zu guter Letzt legte er noch eine genähte Decke drauf. Voila.
Erleichtert verließ er die Hütte wieder, sich gemütlich umschauend.
|
| 07.01.2003 16:20 | #38 |
| Taeris Steel |
Taeris kam oben bei der Burg an, es war schon ziemlich anstrengend diesen steilen Weg immer hinauf zu gehen, aber man konnte es ertragen. Oben angekommen ging Taeris zu Fisk. "Hey Fisk, wies aussieht ist deine Hütte ja bald fertig. Gut siehts hier aus. Dann kann ich ja wies aussieht auch bald hier zu den anderen Banditen ziehen. Aber anderes Thema, ich dachte wir könnten jetzt die vom Kloster geforderten Sachen besorgen. Ich hab die Felle schon, und WolfsZähne hab ich auch noch ein paar. Also was ist, wollen wir losgehen?" Fisk überlegte...
|
| 07.01.2003 16:25 | #39 |
| Fisk |
<> engegnete Fisk und rückte seine Waffen zurecht. Er breitete den Plan wieder auf den Fässern aus und erteilte dem Bandit mit den größten Erfahrungen den Befehl den bau am Turm weiter zu kontrollieren. Dann wandte er sich wieder Taeris zu: <>. Taeris ickte stumm, während Fisk den letzten Happen seiner Scavangerkeule verschlang. Nachdem sie sich von allen kurz als weg gemeldet hatten gingen sie den Weg herab.
|
| 07.01.2003 17:51 | #40 |
| Taeris Steel |
Taeris und Fisk kamen am Weg an, der hinauf zur Burg führte. "Ok Fisk, das war wirklich klasse. Wir sind echt n gutes Team. Bald werdenw ir uns beim Kloster die Bezahlung holen gehen. Ich muss jetzt noch etwas weiter am Schiesstand trainieren. Wir sehen uns dann morgen." Mit diesen Worten trennten die beiden Banditen ihre Wege. Fisk ging hinauf zur Burg und Taeris ging zurrück zum Schiessstand um weiter zu trainieren.
|
| 08.01.2003 07:11 | #41 |
| Kilian v. W. |
Kilian war erfreut, gleich wieder nen guten Bekannten zu treffen. Schmok sah immer noch aus wie eh und je...na gut, lag vielleicht daran, dass er eben immer noch so aussah wie vor zwei Tagen. Egal.
"Hmmm...in die Mine? Da wollt ich eigentlich erst rein, wenn ich´s wirklich muss, schliesslich komm ich bei meiner tollen verantwortungsvollen Aufgabe wohl noch öfters in die muffigen Gänge." Wer gut hinhörte, konnte den LEICHT ironischen Unterton, der in Kilian´s Stimme mitschwang, heraushören. Er kaute weiter auf dem Strohhalm, den er sich in den Mundwinkel gesteckt hatte. Mann, irgendwann musste er sich mal was anderes suchen, auf die Dauer schmeckten diese Strohteile zum Reihern.
"Aber wenn du meinst, dass man da was finden könnte...na dann los!" Kilian überprüfte noch schnell den Sitz seines Schwertes, und folgte dann dem winkenden Schmok. Schon nach kurzer Zeit standen sie vor der Mine. Bei Adanos, da drinnen sollte jemand mal lüften, das stank ja, als ob sich dort eine Trollfamilie einquartiert hatte. Der Schürfer blickte seinen Kumpel an, und als dieser nur mit den Schultern zuckte, betraten sie die feuchte Dunkelheit der Mine.
|
| 08.01.2003 14:45 | #42 |
| Fisk |
Endlich war es vollbracht! Der letzte Turm war fertig. Seufzend kletterten diue vor Schmutz triefenden arbeiter von ihren Leitern. Auch Fisk sah nicht gerade frisch aus. Seufzend versammelten sich die Banditen in der Mitte des Platzes. <> rief Fisk mit einem breiten Grinsen. Lautes Gejubel kam aus den Reihen der Banditen, doch Fisk bittete abermals um Ruhe. <>. Ein fragender Blick ging durch die Runde, doch letztendlich meldeten sich alle. Fisk nickte zufrieden und rückte seine Waffen zurecht. Dann machten sich alle 12 Mann auf zur Stadt.
|
| 08.01.2003 15:26 | #43 |
| Dämonenbeschwörer |
Als Phil nach zwei Tagesmärschen wieder in der Burg ankam sah er das erstrahlende "Lager" das Fisk nun zuende gebaut wurde.
Mit erstaunen gign er über die Brücke und sah ein Haus mit der Aufschrift Schürferhaus.
Phil begab sich hinen und ging schlafen ohne auf irgendetwas anderes zu achten.
|
| 08.01.2003 16:32 | #44 |
| Fisk |
Unter Flüchen und Keuchen kamen die Banditen wieder zur Burg. Erleichtert stellten sie die Tische ab und wischten sich die Stirnen. <> grinste Fisk und schleifte die drei Rundtische in den Banditenturm. Den einen eckigen Tisch stellte er bei sich in die Hütte, den anderen in den aussichtturm. Dann hing er noch ein Schild über den Außeneingang des Banditenturmes: EINGANG ZUM BANDITENTURM. Schließlich wollte er es vermeiden das jeder Trottel durch seine Hütte latschte um hinauf zu gelangen. Danach trottete er in seine hütte und nagelte ein Regal an die Wand. Darauf lagerte er ein paar Bücher über die Jagd, welche er durch 'puren Zufall' auf dem Hf gefunden hatte. Seine Nahrungsmittel legte er auf seinen Tisch, alles was von Wert war kam in seinen Schrank. Nun war sein Haus fertig. Noch zwei Wolffelle auf den bodeen, eines vor seienn sessel, ein anderes in die Mitte des Raumes. Richtig gemütlich, ganz im Gegensatz zu seinem kleinen Häuschen in der Kolonie...
Müde und zugleich froh kam Fisk wieder auf den Hof. Plötzlich kam ein Bandit auf ihn zugelaufen, reichte ihm einen Zettel und verchwand sogleich wieder zu den anderen. Etwas verwundert Öffnete Fisk den Brief und als erstaunt folgende Zeilen:
Fisk,
deine Männer haben mir schon am gestrigen Abend von deinen Leistungen an der Banditenburg erzählt. Manche haben sich zwar über den gebieterisches Verhalten beschwert, aber die Mehrzahl hat es als ein gutes befunden, alle bewunderten sie deine großen Führungsqualitäten. Hinzu kommt das du die Burg unter alleiniger Führung wieder auf Fordermann gebracht hast. Hoffe ich zumindest, dieser Brief wird dich höchstwahrscheinlich erst morgen mittag erreichen. Nun ja, wie dem auch sei, da du so viel geleistet hast und ich mich selbst nicht um alles kümmern kann möchte ich das du die Führung oben übernimmst. Deine Männer brauchst du nicht zu fragen, sie haben diesen Vorschlag gemacht. Ich hoffe du nimmst an
Gez.
Lee
Ungläubisch hielt Fisk den Brief gegen das Licht, dann blickte er schief zu den Banditen. Doch was soltle er machen, ihm gefiel es hier oben, warum also nicht. <> grinste er feierlich. Endlich hatte er es zu etwas halbwegs anständigem gebracht.
|
| 08.01.2003 20:40 | #45 |
| Fisk |
Fisk war langweilig. Zu langweilig. Angeödet saß er am Feier und bohrte er mit eienm Stock in der Erde rum. Doch laute Kling-Gräusche aufeinanderprallenden Stahls riss ihn auf. Auf alles gefasst blickte er sich um, doch was er erblickte ließ ihn gleichzeitig erleichtert und enttäuscht zurückfallen; Es waren nur zwei Banditen, welche das Kämpfen mit einhändigen Schwertern übten. Aber ja! Einhändige Schwerter, das war die Idee. Freudig erhob sich Fisk und rannte, wie vom Blitz getroffen zur Brücke. Er meldete sich bei der Wache als länger abwesend, überquerte im Renntempo die Brücke und eilte den Weg hinab.
|
| 09.01.2003 18:43 | #46 |
| Schmok |
In der Mine roch es wirklich ekelhaft, fast wie bei Gorr unter den Armen. Vorscichtshalber zog Schmok sein Bastardschwert, während sich Kilian eine Fackel von der Wand nahm. So gewappnet gingen sie in die ersten Gänge, die noch relativ freundlich wirkten. Hier und da einzelne Erzbrocken an der Wand, da ein paar Steinchen, und dort wieder ein verwesender Kadaver. Wie gesagt, recht freundlich. Zwar lagen bei den Kadavern vereinzelt Säcke, die waren jedoch komplett leer. Bald kamen sie an eine Weggabelung, bei der Schmok Kilian fragend anschaute.Kilian sagte: "Woher soll ich denn wissen, wo wir weitergehen? Ich hab die Fackel, also bin ich höchstwahrscheinlich der Erste, der von eventuell vorhandenen Monstern angegriffen wird. Demzufolge is mir das sowas von egal, das glaubste gar nich.". Mit einem Grinsen ging Schmok in den linken Gang, gefolgt von Kilian. Er führte in einen Raum, in dem Überreste einiger Holzgerüste lagen, in der Mitte einige Steine und verdorrte, halb verbrannte Äste. "Hier muss ein Aufenthaltsplatz gewesen sein.", kombinierte Schmok eiskalt. Kilan verdrehte die Augen und klatschte begeistert Beifall. Mit dem Fuss stupste Schmok einige Leichen an, um zu sehen, ob etwas einigermaßen Wertvolles hier wäre. Kilian stand weiterhin im Eingang und beobachtete Schmok, als er sich erschrocken umsah. Schmok bemerkte ihn, und fragte, was denn sei.
|
| 09.01.2003 19:48 | #47 |
| Kilian v. W. |
Erleichter atmete Kilian auf. Er hatte schon geglaubt, im Fackelschein eine aufrecht gehende Bulldogge zu sehen, die sabberte, geiferte, und ihn anfallen wollte. Aber dabei war es nur einer der Söldner, der hier seltsam leise herumschlich. Als er die Fackel zur Seite schwenkte, erblickte er auch den zweiten Kerl, ebenfalls ein Söldner. Die Bulldogge blickte treudoof, doch die Muskeln an den gestählten Oberarmen waren nicht zu unterschätzen. Er kratzte sich hin und wieder am Kopf und blickte lustlos in die Gegend. Wahrscheinlich eine Art Haudrauf ohne Grips. Bei dem andren Kerl war das schon eine ganz andre Tasse Tee. Tierische Schläue blitzte aus den eisblauen Augen, und eine gewisse Kälte ging von dem Söldner aus. Er sah zwar nicht so kräftig, aber dafür umso beweglicher aus, auch seine Haltung verriet das, er blitzte Schmok und Kilian an, während seine Hand langsam zum Schwertknauf wanderte.
"Mein Gott, warum hast du nur so ein Gesicht?" sprach Kilian völlig entrüstet zum Haudrauf. "Scheisse, ich hatte schon gedacht, ich spinn, denn seit wann können Bulldoggen aufrecht ge..." Weiter kam er nicht, denn der zornrote Kerl holte aus und hieb ihm die Faust direkt in den Magen. Zischend stiess der Schürfer die Luft aus, und er liess die Fackel fallen. Stöhnend presste er sich die Hände auf den Bauch und ging in die Kniee. Bastarde, was wollten die hier...
|
| 10.01.2003 16:26 | #48 |
| $UP3RFLY |
Superfly war gerade mal einen Tag aus der Barriere heraus, und schon ackerte er wieder wie ein wilder. Er hämmerte, schleppte, nagelte und sägte, als hinge sein Leben davon ab. Es ging nun schon auf den Abend zu und die Sonne, die man von der Banditenburg ganz besonders gut sehen konnte, senkte sich schon dem Horizont entgegen. Superfly musste gegen seinen Willen gähnen. Er fand für heute genug gearbeitet zu haben. Er ging zum Turm und legte eine Treppe hinter sich. Alles war so ungewohnt. In der Barriere hatte er seine eigene Hütte geahbt, dass wünschte er sich jetzt auch wieder...
Er sprach einen Banditen an und fragte >> Hey, gibts hier noch ein freies Bett, für hart arbeitende Banditen? << er grinste. Der Bandit verzog seinen Mund zu etwas, dass anscheinend ein lächeln sein sollte und zeigte ihm ein freies Bett. Superfly legte sich hin und schlief ein.
|
| 10.01.2003 17:47 | #49 |
| Sylvio / Bullco |
Bullo trat noch einmal mit dem Fuss gegen Kilian, und ging dann weiter zu Schmok. Sylvio stand weiterhin im Eingang der Kammer. Da Schmok ein Schwert in der Hand hielt, zog Bullco seines ebenfalls. Nun stand er in einer Angriffsposition vor Schmok, und sah scheinbar, dass Schmok ziemlich aufgeregt war. War nicht schwer, bei Schweißperlen, so groß wie Blutfliegen. Bullco machte einige hastige Bewegungen, die so aussahen, als würde er angreifen, er lachte sich aber nur jedes mal einen Wolf, wenn Schmok hastig versuchte zu reagieren. Das erfreute Bullco scheinbar so sehr, dass auf einmal sein Schwert in die Ecke warf, und eine einladende geste mit den Händen machte. Nach einigen Verfehlungen von Schmok´s Seite, warf auch dieser sein Schwert weg, und versuchte sich im Faustkampf. Auch hier verfehlte er den erstaunlicherweise recht schnellen Bullco. Dann holte Bullco aus, und verpasste Schmok einen Seitwärts-Haken, der ihn einige Meter zurückwarf. Schmok wischte sich das Blut von der Lippe und ging zurück in Stellung.
Er täuschte einen Haken an, trat Bullco dann aber genussvoll in den Schritt. Dieser schrie auf und sank auf die Knie, wo er scheinbar ein wenig wimmerte. Schmok fing an derbst zu grinsen, als Bullco ihn mit voller Wucht von den Beinen riss. Danach hielt er ihm am Kopf fest, und verpasste ihm ein paar Schläge ins Gesicht, Schmoks Kiefer knackte hörbar. Doch dann fasste er sich wieder, und holte seinerseits aus, und veropasste Bullco einen festen Schlag gegen die Schläfe, die ihn zur Seite fallen ließ.
Jetzt hatte Schmok wieder die Oberhand und griff Bullco von hinten an den Haaren. Dann rammte er seinen Kopf einige Male fest gegen die Felswand, so dass auch Bullco anfing, zu bluten. "Auge um Auge, Zahn um Zahn, du Schaf-F***er." schrie Schmok größenwahnsinnig, als er ihm so fest ins Gesicht trat, dass wirklich Zähne flogen. Aber Bullco schien keinen Schmerz mehr zu empfinden, als er rot wie ´ne Tomate (teils durch Blut, teils durch Wut) Schmok Ram griff und ihn so zu sich heranzog, dass er ihm eine heftige Kopfnuss verpasste, wodurch Schmok bewusstlos zu Boden glitt. Bullco trat wild auf ihn ein:"Da hafte! Arffloch, und da, und da, und hier, und da!".
Glücklich zogen Sylvio und Bullco wieder ab. Zwar hatten sie nichts Brauchbares gefunden, aber dafür konnten sie völlig unbehelligt zwei Typen verkloppen, besser gesagt, Bullco konnte das. Das würde den Lee-Pennern schon langsam zeigen, wo der Frosch die Locken hat.
|
| 10.01.2003 18:28 | #50 |
| Fisk |
Fisk schritt über die brücke, zuerst wollte die Wache ihn nicht vorbeilassen, doch als er erkannte wer Fisk war ließ er ihn sofort passieren. Es war erstaunlich ruhig. Drei Banditen saßen am Lagerfeuer und redeten über vergangene Zeiten in der Kolonie, an jedem Fenster des Banditenturmes saß mindestens ein Bandit und spähte hinaus, im Aussichtsturm war auch Licht zu sehen. Doch auch Gröhllaute waren zu vernehmen. Anscheiennd nutzten die Banditen den Aussichtsturm zum Besaufen, da um Banditenturm in allen Etagen Betten standen, nur in der untersten (von insgesamt 3) war ein Aufentaltsraum. Auch in der Schürferhütte brannte Licht, doch darin saßen nur zwei schürfer, die anderen waren anscheinend noch in der Mine.
Langsam schleppte sich Fisk erledigt am Lagerfeuer vorbei und ging in seine Hütte. Dort verstaute er seine Waffen in der Kiste neben seinem Bett, nur den Dolch behielt er am Gürtel. Dann ließ er sich in seinen Sessel fallen. Nach kurzer Entspannung nahm er etwas Holz aus dem Holzständer neben dem Kamin, warf es in denselbigen hinein und entzüdte es mit einem kleinen Streichholzartigem Gebilde.
Nachdem das Feuer gemütlich loderte ließ sich der Banditenführer zurück in seinen Weinroten Sessel fallen und loderte entspannt den Flammen, dabei etwas Wasser trinkend. Zwar wäre Wein angebrachter gewesen, doch hatte er sich mit Tuan schon soviel Alkohol ins Blut gepumpt das er eventuell umkippen würde wenn er noch mehr trinken würde.
|
| 10.01.2003 20:06 | #51 |
| Taeris Steel |
Taeris kam mit seinem vollbepackten Wegelagerer in der Burg an, einige der Banditen guckten ziemlich blöde und lachten sich dann heimlich kaputt. Ein Wegelagerer der einem banditen seine Klamotten hinterher trug, das sah wirklich zu komisch aus. Taeris winkte den Wegelagerer herbei und sagte ihm er solle die Sachen vor Der Hütte des Banditentrums hinlegen. Das tat er auch und stellte sich fordernd neben taeris. "Gut, das ahst du gut gemacht, hier hast du deien 20 Goldstücke und jetzt kannst du gehen." Der Wegelagerer verließ die Burg und Taeris ging in Fisk´s Hütte. "Hey Fisk alter Kumpel, na wie gehts." Fisk saß in seinem Sessel und lallte kurz etwas vorsichhin. Doch dann räusperte er sich und fasste sich wieder. "Hey Taeris, mir gehts gut, und dir ?" "Jaja ganz gut. Sag mal ist hier oben bei euch noch Platz für mich ? Allerdings breuchte ich schon etwas mehr Platz, da ich ja meine Felle und meinen ganzen anderen Kram irgendwo unterbringen muss." Fisk überlegte kurz und antwortete dann "Also oben ist noch jede Menge an betten frei. Aber wirklich viel Platz wirst du da oben nicht haben. Aber ich mach dir ein gutes Angebot." "Lass hören!" sagte Taeris neugierig "Also gut, du kannst wenn du willst hier unten bei mir wohnen. Hier hast du mehr Platz als da oben bei den andern und ausserdem ein schönes warmes gemütliches Kaminfeuer. Na was meinst du ?" Taeris freute sich sehr über das Angebot seines Kumpels und willigte sofort ein "Klar, das ist klasse. Mein Kram steht schon vor der Tür, hab nen Wegelagerer angeheuert ums hoch zu bringen" grinste Taeris....
|
| 10.01.2003 20:26 | #52 |
| Fisk |
Fisk half Taeris beim ausladen. Dieser ahtte klugerweise auch wzei Truhen mitgebracht, denn die Dinger waren eigentlich schweineteuer. Fisk ließ sich ein bettgestell bringen, zwar wollte er sich zuerst ein bett von oben bringen lassen,a ber Fisk hatte sein Bett mühsam mit Gänsefedern und Stroh ausgestipft, sodass es wunderbar weich und viel angenehmar aals die im Turm waren. Und er wollte nicht das Taeris benachteiligter schlief. Als nahm Fisk einen Sack stroh, vermischte das ganze mit Gänsefedern und zog ein Fell darüber. Dann sah er sich um und überlegte wo er das Bett hinstellen könnte.
<> grinste er und stellte es rechts neben den Ausgang an die Wand. Näher dem Ausgang, am Kopfende von Taeris' Bett platzierte er eine von Taeris Truhen. Die andere stellte er neben eine dder seinigen an die schräge Wand. <> fragte er an Taeris gewandt. <> entgegnete dieser zufrieden nickend. <> meinte Fisk und verschwand. Nach kurzer Zeit kehrte er mit einem Stuhl, zwei Weinflaschen und Wurst zurück. Er nahm zwei Holzbrettchena us seinem Schrank, legte sie auf den Tisch, schob seinen Stuhl etwas anch rechts und plazierte den für Taeris am linken oberen Ende. <> meinte Fisk einladend zu Taeris, welcher gerade sein letztes Wolfsfell in der Truhe am Kopfende seines Bettes verstaute.
Taeris kam zum Tisch und setzte sich auf seinen Stuhl. <> meinte Fisk und ging zu einer seiner Truhen neben seinem Bett, <>. Er wüglte einen Schlüsselbund aus der Kiste, an welchem sihc zwie Schlüssel befanden, machte einen davon los und überreichte ihn Taeris. <> fragte der Bandit und betrachtete den kleinen silbernen Schlüssel. <> fragte Fisk und deutete auf das anderen Ende seiner Hütte, neben die Abschräge. Taeris nickte. <> sprach Fisk. Taeris war erstaunt, zumal es hier drinnen auch einen Eingang gab.
Die Banditen waren immer durch den Eingang an der Westseite des Turm gegegangen. <> sprach Fisk, welcher anscheinend die Gedanken des Banditen von seinem Gesicht abgelesen hatte. <> setzte er in unerwartet frechem Ton fort. er setzte sich auf seinen stuhl und begann vergnügt an seiner Wurst zu kauen. Auch Taeris begann zu Essen. Nachdem beide ihre Wurst verspeist hatten öffnete sie die Weinflaschen und begannen zu trinken. Dabei unterhielten sie sich, über alte Zeiten und über das was sie in naher Zukunft so alles vorhatten. Und so verging der Abend recht rasch....
|
| 11.01.2003 09:06 | #53 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte seit Tagen nicht mehr in einem richtigen bett geschlafen. Diese Nacht hatte er sehr gut geschlafen. Das neue Bett war schön weich und warm. Taeris stand auf und aß ein Stück gebratene Scavengerjkeule. Dann spülte er noch eine Flasche Wasser hinterher. Fisk schlief noch daher versuchte Taeris einigermaßen leise dieHütte zu verlassen. Er packte seinen Köcher und seinen Kurzbogen ein und verließ die Hütte. Gut gelaunt ging Taeris an ein paar anderen banditen vorbei und schlenderte den Weg zu Onar´s Hof hinunter....
|
| 11.01.2003 13:11 | #54 |
| Schmok |
Langsam kam Schmok wieder zu sich. Alles drehte sich und sein Kiefer fühlte sich an, als hätte er Bullco selbst daran aufgehangen. Sein erster Gedanke war, wo sein Schwert ist. Schnell sprang er hoch und stolperte in die Richtung, in die er sein Schwert vorhin geworfen hatte."Falls du dein Schwert suchst, das is hier bei mir." erklang eine Stimme, Kilian´s Stimme. Schmok raste herum, und sah in dort sitzen, bei dem ehemaligen Feuerplatz in der Mitte des Raumes. Er hatte bereits wieder ein Feuer dort entzündet, und saß daneben, während er sich wärmte. "Was is passiert?", fragte Schmok, sich den Kopf reibend. "Das fragst du mich? Ich bin doch als erstes niedergeschalgen worden. Du könntest mir erzählen, was abging.". Schmok überlegte angestrengt:"ehhm, achja, Bullco und Sylvio waren auf einmal da, und ham sich nen Jux daraus gemacht, uns ne Abrebung zu verpassen." - "Sieht man." - "Danke, is mir aber egal, weil ich Bullco auch n nettes Präsent verpasste hab. Wunder dich nich, wenn Bullco in Zukunft net mehr pfeifen kann.". Die Beiden grinsten. Kilian sprach:"Sorry, dass ich dich nicht geweckt hab, aber ich habs versucht, da haste nur um dich geschlagen. Also hab ich einfach gewartet, bis du von selbst aufgewacht bist, und hab auf dich aufgepasst. War zum Glück nur ne halbe Stunde." - "Fein gemacht, Fifi. Hier haste Leckerli".
Danach gingen Schmok und Kilian wieder zum Ausgang, wo sich sich trennten. Kilian würde als Schürfer die meiste Zeit eh hier oben verbringen, und Schmok ging wieder zum Hof.
|
| 11.01.2003 13:32 | #55 |
| Fisk |
Gemütlich schlenderte Fisk durch die Burg. Laute Schreie aus dem Banditenturm, Flüche und Katererleidend3e waren überall zu sehen und zu hören. Fisk war aufgefallen das er und Taeris schon die ganze Zeit vom Tisch gespeist hatten. So entschlosss er sich zu Linky zu gehen und Besteck, Teller und Becher zu besorgen. Also holte er seine Waffen aus der Truhe neben seinem Bett und machte sich auf den Weg.
|
| 11.01.2003 13:39 | #56 |
| Taeris Steel |
Auf dem Weg hinauf zur Burg überlegte Taeris wo er die Viecher finden konnte vond enen er Gorrs Materialien her nehmen konnte. "Hmmm Lurker gibt es soweit das Auge reicht bei dem Wasserloch auf Onars Feldern, und den restlichen Kram habe ich ja schon." Mit diesen gedanken schritt Taeris den Weg zur Burg hinauf. Bei seiner Hütte angekommen holte er sein kriegsschwert aus seiner truhe. Er hing sich seienn lederbeutel um inden er noch ein paar Heilkrauter und eine Flasche Schnaps packte. Dann steckte er noch sein jagdmesser an den gürtel und verließ die Hütte. Die Tür schloss er hintersich ab. Dann ging Taeris den weg von der Burg wieder hinunter Richtung Onars Felder.
|
| 11.01.2003 14:19 | #57 |
| Luis |
Langsam kamen Luis und Drake den Weg hinauf und standen nun auf der Brücke sie schauten ins Lager herein konnten aber niemanden entdecken der nach Anführer aussah...
|
| 11.01.2003 14:25 | #58 |
| Luis |
Er entschloss sich abermals zum Hof zu gehen und eine Spitzhacke zu besorgen ausserdem brauchte er ein Schwert zuviel Angst vor attacken der Minecrawler hatte er denn er kannte eineige Arbeiter die denen zum Opfer vielen er machte sich auf den Weg zurück zum Hof...
|
| 11.01.2003 14:39 | #59 |
| Drake Thurs |
Drake Ging über die brücke (Brückenwächter: "Rief Halt.. wer bist du?") "drake anwortete ich bin ein neuer shürfer Lee schickt mich , ." (Brückenwächter: sagte zögernd ok du kannst weitergehen) "Drake Ging zum Schürferhaus, und Besetzte die beiden Betten Rechts"
|
| 11.01.2003 15:00 | #60 |
| Luis |
Der Brückenwächter wusste bescheid. Er winkte Luis herein und zeigte auf das Haus. " Da schläft das Pack , hahaha " . Luis schaute ihn böse an und dachte sich das dieser Mann sehr viel Kraut geraucht haben muss sich mit ihm anzulegen ausserdem hörte man es an seiner verrauchten Stimme. Er ging ohne ihn weiter zu beachten Richtunghaus und betrat es...
|
| 11.01.2003 15:38 | #61 |
| Kilian v. W. |
Ein Gähnen drang durch die angelehnte Tür des Schürferhauses ins Freie, und ihm folgte der Verursacher. Kilian war gerade erst aufgewacht, und sein Magen schmerzte immer noch. Verdammter Mist, jetzt konnte er nichtmal mehr was anständiges essen wegen dieser Bulldogge. Irgendwann würde er sich rächen, und ihm den Magen so flachprügeln, das er sich wünschen würde, ihn damals nie getroffen zu haben. Noch leicht desorientiert kratzte sich der Schürfer am Kopf, die Spitzhacke geschultert. Er fragte sich, ob denn die Schürfarbeiten schon begonnen hatten, und schon bald verrieten ihm die klackenden Geräusche, dass dem so wahr. Mist. Nun hörte es sich wohl auf dem Lotterleben. Durch die Gegend ziehen...sich von stärkeren verprügeln zu lassen...ja, das waren Zeiten. Aber egal, es gab Gold, und wenn er mal keinen Bock hatte, hatte er eben keinen Bock.
Plötzlich traf ihn etwas in den Rücken, und Kilian taumelte nach vorne. Erbost fuhr er herum und erblickte einen Banditen, dem einer abzugehen schien und der sich den Bauch hielt vor Lachen. "Hey, Schürfer, pass auf wo du hingehst, du könntest stolpern." Kilian liess seine Spitzhacke fallen, krempelte die Ärmel hoch und stellte sich vor den grösseren Banditen, der sich gerade die Tränen aus den Augen wischte. "Jetzt pass mal auf, ich hatte wirklich einen verdammt schlechten Tag. In der miefigen Mine war nichts zu finden, zwei Schweinebacken haben mich verprügelt, in der Nacht hat mich irgendjemand in den Zeh gebissen. Sowas wie du fehlt mir jetzt grade noch, Witzbold. Also REIZ MICH NICHT! Mach das nochmal, und man kann deine Eingeweide in Zukunft in einem Glaskasten betrachten." Schnell wandte sich Kilian ab, grabschte sich seine Spitzhacke und eilte in die Mine. Zurück liess er einen perplexen Banditen. Mann, wenn er sich da bloss nicht wieder in irgendwas übles reingeritten hatte...
|
| 11.01.2003 16:12 | #62 |
| Drake Thurs |
Auf einmall Geht die tür auf und Luis kommte hinein, Drake steht auf und geht zu luis hin. "Hi hast du meine spitzhacke? (luis Antwortete ja klar Hier)" Hier haste ein Bett hab ich für dich besetzt das rechte oben! " Drake geht aus dem haus raus und geht zum lagerfeuer, und raucht ein stengel gras." Danach Hat er sein Geldbeutel genommen und hat geschaut wieviel er noch hatte es wahren genau noch 100 goldstücke ihm Beutel, er fragte sich was er sich dafür kaufen wollte. " drake ging zögernd zum shürfer haus und schläft ne stunde. "
|
| 11.01.2003 17:17 | #63 |
| Luis |
Luis ging aus der Hütte raus er konnte nicht so leicht Schlaf finden wie Drake, er ging ein Stück Richtung Klippe setzte sich hin und schaute über das sich weit erstreckende Land. Er dachte kurz nach:
" Was es da unten wohl alles für Schätze und Reichtümer zu finden gibt ". Ihm war Khorinis ja keineswegs unbekannt allerdings hielt er sich mehr in den Wäldern auf den Bäumen auf als in Höhlen , Ruinen und am Strand. Luis saß noch ein weilchen da und trottete langsam Richtung Schürfer Haus zurück. Zu seiner rechten Seite lag der noch schlafende Drake. Er tippte ihn ans Bein. " Drake! Drake! ". "Jaaa?".
Gähnend drehte sich Drake zu Luis. " Was ist denn ? ". "Komm pack deine Sachen wir werden ein wenig wildern und kehren dann in eine Taverne ein." Luis hielt kurz inne. Er schaute sich mehrmals um und ging dann näher ans Ohr von Drake. Der Rest war nicht mehr zu hören. Die beiden nahmen ein paar Dinge mit und gingen den Pfad hinunter der von der Banditenburg zu den Feldern führte.
|
| 11.01.2003 17:19 | #64 |
| Taeris Steel |
In der Burg angekommen verstaute taeris die Beute, er nahm sich jedoch 2 Wolfsfelle, 5 Zähne, 10 Krallen und eine Lurkerhaut heraus und packte sie in seinen beutel um damit zu Gorr zu gehen. Dann schloss er die truhe und verließ die Burg wieder.
|
| 11.01.2003 18:09 | #65 |
| Fisk |
Geschwinden Schrittes kegrte Fisk wieder in die Burg ein. Verschwitzt begab er sich in sein Zimmer und öffnete seine Kiste neben dem Tisch. Er nahm ein paar Sachen heraus, etwas Käse und neue Pfeile. Dann füllte er seinen Köcher wieder auf und ging zum Kamin. Er ließ sich in seinen Sessel fallen und betrachtete sein Schwert. Es war verwunderlich, trotz der harten Schläge waren keinerlei Kerben in der Klinge, alles so glatt wie zuvor.
Er nahm das Öltuch aus dem Schrank und begann, mühsam die Klinge in folgen von Hauchen und pollieren zum Glänzen zu bringen. Als sie wunderbar schön glänzte ließ er die Waffe wieder in ihre Scheide gleiten. Dann nahm er den Köcher und begann ihn zu füllen. Stolze 12 Pfeile waren nun enthalten, mehr passte kaum hinein.
<> murmelte Fisk mit kontrollierendem Blick, dann stülpte er den Köcher wieder auf seinen Rücken. Dann nahm er die Sachen, die er bei Linky gekauft hatte. Die Teller stellte er auf den Tisch, die Becher daneben. Das Silberbesteck legte er in seinen Schrank.
Ein letzter Schluck aus der Wasserflasche und ein Stück Käse, dann verließ Fisk die Hütte wieder. Er nahm den Schlüssel für die tür mit und schloss sie von außen ab, da nur Taeris einen weiteren hatte.
Nach einem letzten Nachcheck und einer Zurechtlage der Klamotten ging Fisk in den Banditenturm. Im Aufentaltsraum saßen vier Banditen an den Runden Tischen und tranken Bier. Im zweiten Stock lag nur ein Bandit in einem der Betten, im zweiten immerhin drei.
Als Fisk den Ausguck und damit das obere Stockwert des Turmes erreichte sah er zwei banditen, welche in die Landschaft spähten. Auch auf dem Aussichtsturm befanden sich drei Banditen, welche mit gespitzten Augen in die Landschaft sahen.
<> fragte Fisk einen der Banditen. Dieser wandte sich um. <> fragte der Bandit leicht nervös, da durch Fisks durchnässtes Haar kaum seine Augen zu sehen waren. <> meinte Fisk, gab dem anderen banditen ein Zeichen und stieg wieder hinab.
Alle Etagen waren nun kontrolliert, er wollte nun einmal zur Taverne "Zur toten Harpie". Er hatte auf dem Hof viel von dieser zweilichtigen Taverne gehört, angeblich soll da alles und jeder rasten. Bestimmt interessant, dachte sich Fisk und machte sich schnurstracks auf den Weg zur Taverne.
|
| 11.01.2003 21:31 | #66 |
| Taeris Steel |
Taeris kam bei der Banditenburg an und kam den Weg hinaufgeschlurft. Er schlurfte an eingien banditen vorbei und betrat schliesslich die Hütte die er sich nun mit Fisk teilte. Doch Fisk schien nicht zu Hause zu sein. Also setzte Taeris sich in Fisks sessel und begann an einer gebratenen Scavengerkeule herumzukauen. Er stratte ins Kaminfeuer, es war wirklich sehr gut an so einem schönen warmen Kaminfeuer sitzen zu können während es draussen eiskaalt war. Taeris fing an in Gedanken zu versinken und darüber nachzudenken was er wohl als nöchstes tun würde. Ihn quälte immer noch der Gedanke an seine verschollene Mutter. Diese fressende Ungewissheit in ihm, dass er nicht wusste ob seine Mutter noch leben würde oder ob sie schon längst tot war. Taeris starrte weiter in die flackernden hellen Flammen...
|
| 12.01.2003 00:15 | #67 |
| Fisk |
Keuchend und von Schweiß und Schnee durchnässt kamen die vier wieder in der Burg an. Flowers hatte nun wieder seine Banditenrüstung angezogen und auch Fisk trug wieder seinen dunkelgrünen Mantel, darunter seine schwere Banditenrüstung. Erleichtert und erschöpft lißen sie sich am Feier auf die steine fallen. <> meinte Fisk. <> fragte Drake, damit rechnend das Fisk ihn aufklärte. <>.
Während er von ihnen sprach deutete Fisk auf die unterschiedlichen Etagen. Alle nickten interessiert und nachdem Fisk seinen Satz beendet hatte ergriff Luis das Wort: <>. <> erwiderte Fisk. Erfreut über diese Erkenntnis gingen alle vier durch den Haupteingang in den Turm.
Im Aufentaltsraum befand sich niemand mehr, dafür waren anscheinend oben nur noch vereinzelt Betten frei. <> grinste Fisk und nahm an einem der runden Tische Platz. Auch die anderen zogen stühle an den Tisch und ließen sich nieder. <> murmelte Fisk und begann die Wertsachen aus den Scavangerleibern und am Schluss auch aus dem Beutel zu ziehen.
|
| 12.01.2003 00:24 | #68 |
| Drake Thurs |
<< Drake Nehmt sein Beutel und Legte ihn auf demm tisch,"Hier ist der Rest Murmmelte drake zu fisk" << >> Drake schaute zu fisk rüber und sagte: der Diebstahl ist echt gelungen und niemand Hatte uns Erwischt...<< Nächstes mal wird jemand anders ihns MeerSpringen! Das wasser war wie Eis.. (drake Zitterte immer noch.
Drake stante auf nehmte sein beutel mit und ist ihns lagergeangen..
Drake ist ihn die Burg zurück gekommen..er nimmte seine sachen und packte sie ihn die Truhe unter seinem Bett.. Danach nehmte er sein schlüssel und Schliesste die Truhe ab.
soo....... aber nun ihn die mine murmelte er... er nahm seine spitzhacke und sein beutel nach 2 minuten Lag ihn der mine ein Beutel er hatte ihn schnell eingesteckt... und weiter ging die reise ihn die mine Puhh ist das warm hier drinne kein leichter job.... findete er... er Fandt ein ErzKristal und nahm seine spitzhacke vom rücken... Soo aber nun an die Arbeit schmunzelte er. Nach ner Halben stunde war es ihm ZU warm ihn der höhle er hat seine spitzhacke Genommen und ist aus der mine rausgegangen... ich werde nächstes mal lieber Meien sachen ausziehen murmelte er vor sich hin..
|
| 12.01.2003 15:58 | #69 |
| Fisk |
Unter einem lauten, ohrenbeteubendem Geräusch zerrte Fisk eine große Wanne gefüllt mit Wasser in sein Haus. Er nahmd en Schlüssel und schloss die Tür ab, dann zog er den oberen Teil seiner Banditenrüstung aus und begann seine Haare zu waschen. Der Dreck kam aus den zotteligen Haaren und schon bald glänzten sie wieder Braun-schwarz im Licht. Dann ließ Fisk die rectlichen Klamotten abgleiten und ließ sich in der Wanne nieder. Das Wasser färbte sich schon nach kurzer Zeit trüb, was aber kein Wunder war, seine letzten streifzüge hatte Fisk fortgehend bestritten ohne sich zu waschen. Als er wieder sauber war verließ er die Wanne, nahm ein Tusch und trocknete sich ab. Dann gleitete er in ein neues Hemd und band sich die Banditenhose neu. Die schwere Banditenrüstung kam zuletzt über das dunkelbraune Hemd.
Nachdem sich seine Haare wieder gelegt und halbwegs trocken waren, ging der Banditenführer raus, die Wanne hinter sich her zerrend. Draußen stellte er sie auf den Kopf und ließ das Wasser über den weichen, schneebedeckten Rasen laufen. Als die Wanne ganz leer war stellte er sie wieder in den schuppen, in dem auch die Spitzhacken gelagert wurden und begab sich zurück in die Hütte. Dort wusch er seinen Mantel gründlich ab. Als auch dieser wieder in seinem üppigen dunkelgrünen Ton glänzte streifte Fisk ihn über und ging hinaus.
|
| 12.01.2003 18:50 | #70 |
| Fisk |
Gähnend verließ Fisk am frühen Abend seine Hütte. Eine Scavangerkeule in de reinen Hand, eine Bierflasche in der anderen, so gerüstet torkelte er über den Platz am Lagerfeuer vorbei. An der lodernden Flamme in der Nacht saßen fünf schmatzende Banditen, in ein gespräch vertieft. Doch als einer von ihnen Fisk erblickte ging er auf ihn zu und sprach: <>.
Fisk kaute das letzte Stück Fleisch von dem Scavangerknochen, dann warf er ihn in den Schnee. <> murmelte Fisk, <>.
Freudig sahen alle fünf ihn an und sprangen sofort auf. <> grinsten sie und liefen in den Turm.
Schon nach kurzer Zeit kehrten sie zu dreizehnt wieder aus. Mit einem Grinsen zu Fisk gingen sie zur Brücke, sagten der Wache das sie zum Hof gingen und verschwanden in der dämmernden Dunkelheit.
|
| 12.01.2003 19:34 | #71 |
| Kilian v. W. |
Eine im Dunkeln nicht erkennbare Gestalt trottete langsam aus der Mine. Der Umriss auf seiner Schulter schien eine Spitzhacke zu sein, und in der linken Hand trug er etwas, was ein Beutel hätte sein Können. Dem Klackern nach zu urteilen, war er voll mit Erz. Die Gestalt war nun im Lichtkreis der Fackeln angekommen, und man konnte erkennen wer es war. Kilian hatte geschwitzt wie ein Bulle, seine Haare pappten strähnig an seinem Kopf fest und in seinem Bart glitzerten Schweissperlen. Mit einer fahrigen Geste fuhr er durch sein wirres Haar und blickte sich um. Wo zum Teufel waren diese gottverdammten Banditen, denen er das geschürfte Erz geben sollte? Man könnte annehmen, sie würden bei der Mine stehen und...tja, was soll man sagen, sie taten es sogar. Mühsam drehte sich Kilian um und schlurfte zu den Aufsehern. Er brachte seine linke Hand nach oben, und warf den Erzbeutel schwungvoll einem Banditen zu. "Und nun bitte mein Gold, ich bin müde und meine Beine tun weh, wenns euch nichts ausmacht." Kilian grinste sarkastisch.
Mit einem gierigen Funkeln in den Augen blickte der Bandit in den Beutel und zählte die violett schimmernden Brocken. Dann sprach er. "Hfr hft hrdt gld, un nu vrswmd!" Kilian verdrehte die Augen. "Gib mir mein Gold und nehm das nächste mal den bescheuerten Schal runter, wenn du mit mir redest." Der Bandit warf ihm beleidigt den Beutel vor die Füsse und drehte ihm den Rücken zu. Soso, der war wohl ganz besonders stolz auf seinen Schal. Seufzend hob er den Beutel hoch, und zählte, während er die Spitzhacke in den Schuppen brachte, das Gold. Hundert Münzen waren es, schon mal ein Anfang. Und er wusste auch, wie er sie einsetzen sollte, schliesslich hatte ihm die Bulldogge sein Schwert zerbrochen. Also musste er sich ein neues besorgen. Mit ein paar Handgriffen befestigte er den Beutel an seiner Hüft, wusch sich kurz in einem umstehenden Becken mit eiskaltem Wasser, und ging dann nickend an der Wache vorbei, hinab zu Onar´s Hof.
|
| 13.01.2003 19:56 | #72 |
| nitroXx |
Einmalmehr brach die Nacht über den Länderein und der Burg hinein, und Kaifyo hatte gerade noch die ersten Lichter der Burg erblickt, bevor diese im dunkeln der Nacht verschwunden wäre. Er näherte sich dem Eingang der Burg, doch schon die Mimik des Wächters verhieß nichts Gutes:
"Hey du Bauerssohn, was machst du hier ?"
Kaifyo:
"Ich habe davon gehört das eine Taverne gebaut werden soll, ich würde mich dieses Auftrags würdig fühlen und wollte nachschaun ob ihr noch einen fähigen Baumeister sucht"
Der Wächter erwiderte ungläubig:
"Was?! Du halbe Portion willst für die Banditen eine Taverne errichten? Niemals!!!!"hämisches lachen
|
| 13.01.2003 20:11 | #73 |
| Luis |
Total zerzaust und gezeichnet von den nächtlichen Machenschaften kam Luis aus der Schürferhütte. Aber die Arbeit hatte sich gelohnt er sah in seinen Geldbeutel und dieser war randvoll. Allerdings war er etwas schmutzig. " Jetzt eine kalte Dusche, das wäre es " sagte er und reckte sich dabei. Er ging in die Hütte und nahm seine Ausrüstung. Danach nahm er das Schwert unter sein Kopfkissen hervor. " Eine Truhe sollte ich mir auch vielleicht anschaffen ",dachte er als er in den Geldbeutel blickte. Er bindete das Schwert an den Gürtel und verlies langsam die Burganlage.
|
| 13.01.2003 20:15 | #74 |
| Fisk |
Lautes Gelächter erklang von der Brücke, doch es klang nicht wie das Lachen besoffener Banditen. Viel eher nach hämischem, sarkastischem Lachen. Schnellen schrittes begab sich Fisk auf den Weg, der zur brücke führte. Schon von einigen Metern Entfernung konnte er
erkennen das es die Brückenwache war, die so unerträglich geierte. <> murmelte Fisk, viel mehr zu sich selbat als zu jemand anderem als er um die Felskurve ging.
Da erblickte er vor der Brückenwache eine weitere Person. Er trug recht billigen Stoff, doch wie er im Hafenviertel der Stadt gerne getragen wurde. <> grinste die Wache. Tavernenplatz? Interessiert ging Fisk auf die beiden zu. <> fragte Fisk, mit sturem, bedrohendem Blick auf die Wache gerichtet. <> erwiderte diese, <>. Fisk musterte den Neuling. <> murmelte er nach einigen Sekunden, doch immernoch mit misstrauischem Blick.
Der Unbekannte nickte wortlos. <> sprach Fisk, nun wieder mit gefestigter Stimme. Gespannt blickte er zu dem Bürger, welcher immernoch mitten auf der Brücke stand.
|
| 13.01.2003 20:20 | #75 |
| nitroXx |
"Sir, ich bin vor einigen Tagen erst in Khorinis angekommen, und hatte mich dort nach Aufträgen erkundigt. Doch erst heute zur Mittagszeit fand ich etwas. Ich schlief auf dem Markt, und als ich erwachte konnte ich 2 Männer über einen Bau einer Taverne hier bei der Banditenburg erfahren, und ich trat sofort die Reise an, um euch als Baumeister dienen zu können." erwiderte der Neuling auf die Frage des für ihn noch Unbekannten.
|
| 13.01.2003 20:27 | #76 |
| Fisk |
Fisk grübelte beim Anblick des Bürgers, doch dann war er einverstanden. <> meinte der Banditenführer zu den Wachen, welche zwar recht beleidigt dreinschauten, es jedoch nicht wagten den Befehlen Fisks zu widersprechen. Als der junge Mann an den Wachen vorbeigeschritten war und sich beeindurckt umsah, brach Fisk als erster die Stille: <>. Der schnee lapfte unter ihren Füßen und knisterte schräg durch die sonst recht idyllische stille. Doch Fisks Blick war ausschließlich auf den bürger gerichtet. <> murmelte Fisk, als sie am aussichtsturm angelangt waren.
|
| 13.01.2003 20:33 | #77 |
| nitroXx |
"Ich suche einen Handwerks-Job, als Baumeister. Ich dachte ich könnte die Leitung für den Bau der neuen Banditentaverne zu meiner Aufgabe machen, ich bin arm und kann jedes Gold und jedem Job bei dem ich bezahlt werde gut gebrauchen"
|
| 13.01.2003 20:36 | #78 |
| Fisk |
<> erwiderte Fisk. <> fragte der Bürger. <> meinte Fisk, den Blick in den Himmel gerichtet. <> meinte der Bürger. Fisk sah weiterhin in die Luft und betrahctete die Sterne. NAch einigen Minutne brach er das Schweigen, welches zwischen den beiden herrschte. <> fragte der Banditenführer und richtete seinen Blick von den sTernen wieder auf den Neuling.
|
| 13.01.2003 20:41 | #79 |
| nitroXx |
"Kaifyo, Kaifyo ist mein Name. Ich komme vom Land , fern ab von Khorinis und den Umliegenden Städten."der Banditenführer inspizierte mit seinem Blick weiterhin den Neuling bis dieser erwiderte: "Und wie ist ihr Name, Sir?" Kaifyo ließ seinen Blick über den Söldner schweifen, bis dieser dann antwortete
|
| 13.01.2003 20:48 | #80 |
| Fisk |
<> entgegnete Fisk und nickte etwas nieder, sodass die Vorderzipfels eines dunkelgrünen Umhangs den Boden streiften. <> sprach Fisk. Aus dem Aussichtsturm erklang lautes Gegröhle, ganz im Gegensatz zum Banditenturm. Dort brannte nur ein Licht im Aussichtsraum, in den schlafsäälen war es düster. Anscheinend schliefen viele seiner Leute diese Nacht. Die Nacht war lau, zwar schnitt der Wind, doch angenehmer als sonst, und der Schal, welcher unter Fisks Umhand hervorragte wehte leicht im kühlen Wind.
|
| 13.01.2003 20:51 | #81 |
| nitroXx |
"Da ich unter diesen Bedingungen nicht arbeiten kann, werde ich morgen beginnen, am Morgen werde ich planen, und zur Mittagszeit soll der erste Stein gesetzt werden. Den Lohn werden wir danach genau aushandeln können." Kaifyo wante sich schon ab, doch dann fiel ihm noch ein das er Fisk noch etwas fragen musste: "Sir, haben sie einen Geeigneten Schlafplatz für mich? Es muss nicht das vornehmste sein, doch würde ich gerne nicht bei dieser Kälte im Freien bleiben."
|
| 13.01.2003 20:55 | #82 |
| Fisk |
<> sprach Fisk und deutete auf die Schürferhütte rechts neben der Bergkurve. Kaifyo nickte Fisk zu und machte sich auf den Weg, schon bald war er in der Schürferhüte verschwunden. Fisks elbst nahm einen stengel zumpkraut heraus, zündete ihn an und begab sich selbst, glücklich rauchend zurück in seine Hütte. Drinnen warf er seinen Umhand auf sein bett und hängte seine schwere Banditenrüstung über den ständer neben seinem Bett. Dann ließ er sich auf seinem Sessel nieder, entzündete den Kamin, nahm eine Bierflasche und begann gemütlich zu trinken.
|
| 13.01.2003 20:57 | #83 |
| nitroXx |
Kaifyo tat wie ihm befohlen, er zog in die Schürferhütte und nach einigen Blicken der dort anwesenden, kümmerte sich keiner darum wo er sich seinen Platz suchte. Und so schlief er im Gedanken an die Taverne und sein Gold....
|
| 13.01.2003 22:33 | #84 |
| Kilian v. W. |
Müde schleppte sich der Schürfer aus der Mine. Er hatte sich gestern noch recht zeitig auf den Weg nach oben gemacht, um keine Zeit zu verlieren. Denn Zeit war hier in dieser verdammten Gegend wirklich Geld. Dem Banditen (heute war es ein andrer, der gottseidank keinen Schal trug), der fordernd die Hand ausstreckte, drehte er erstmal die kalte Schulter zu. Und kalt war auch das nächste, was er im Sinne hatte. Den Schweiss zumindest vom Kopf bringen und diese verdammte Spitzhacke loszuwerden, die ihm heute zweimal in den Schuh gesaust war. Gottseidank nur zwischen die Zehen, aber der Schock war wohl ausreichend. Also holte er tief Luft, und tauchte seinen Kopf in den Bottich mit eiskaltem Wasser, der neben dem Eingang zur Mine stand, und blieb etwas unten. Mann, tat das gu... Aprubt wurde er aus seinem Vergnügen, seine erhitzte Stirn wenigstens etwas abzukühlen, gerissen. Ein derber Ruck an der Schulter liess seinen Kopf aus dem Bottich schnellen und veranlasste den Schürfer dazu, sich auf seinen Hosenboden zu setzen. So langsam reichte es aber.
Kilian wollte am liebsten die Spitzhacke zerbrechen und sie diesem Bastard von Banditen in seinen Magen rammen. Doch nur mit eiserner Beherrschung zwar er sich dazu, ersteinmal nur aufzustehen, auf den Banditen zuzugehen und sich ein paar Zentimeter vor seiner Nasenspitze zu positionieren. Er funkelte ihn so böse an, wie es nur ging, doch der Bandit lachte nur dreckig. " Erst das Erz, waschen kannst du Drecksau dich später! Dein Gold hab ich hier..." Zornerfüllt warf er dem Banditen den Beutel mit Erz gegen die gepanzerte Brust, und schnappte sich das Gold, es waren heute nur 50 Goldstücke da er nicht so viel geschürft hatte, wie er hätte können. "Schade, dass du kein Fell hast, Bandit." Er spie aus. "Ich würde es dir liebend gerne mit einem rostigen Messer abziehen." Den erbosten Gesichtsausdruck des Banditen sah er noch, bevor er sich umdrehte und davonging. Nach einer kurzen Stille erscholl das Lachen seiner Kameraden. Ein Bandit, der sich von einem Schürfer was sagen liess, wo gabs denn sowas. Aber innerlich verfluchte sich Kilian schon wieder. Verdammt, er sollte sichs mit den Leuten hier nicht verscherzen, er würde wohl noch eine Zeit hierbleiben. Aber das war eben seine Persönlichkeit, er überschätzte sich zu sehr zu oft. Müde und gestresst wanderte er in die Schürferhütte, und haute sich ins Bett. Morgen würde er hoffentlich sein Schwert bekommen...
|
| 14.01.2003 15:40 | #85 |
| nitroXx |
Und so begab sich Kaifyo zur Mittagszeit auf, um die Taverne zu errichten. Mit einigen starken Helfern ging er zum Bauplatz, wo er ihnen die Anweisungen zuwieß. Während überall der Schnee zu schmelzen begann, das Wasser von den Bäumen tropfte und das knirschen des Schnees bei keinem Schritte mehr zu hören war, wurde eine Taverne´für die Banditen erbaut, von Kaifyo und seinen Helfern.
|
| 14.01.2003 15:53 | #86 |
| Fisk |
Mit kontrollierendem blick schritt Fisk über den Weg. <> rief er einem Banditen zu, der die Mine bewachte. <> murmelte Fisk, <>. Ein leichtes Grinsen zog über Fisks Gesicht. <> erwiderte der Bandit leicht errötet. <> sprach Fisk mit fester Stimme und ging so nah an den Banditen heran, das er den angsterfüllten Atem des Minenbewachers spüren konnte. <> sprach Fisk mit harter, kalter stimme, <>. Er wandte scih um und enfernte sich schnellen Schrittes von dem verwirrten Banditen.
Der Banditenführer steuerte schnurstracks auf seine Hütte zu. Dort angekommen ging er mzum Schran und nahm ein paar Äpfel. Auch etwas Scavangerfleisch packte er ein, doch zuvor röstete er es auf seinem Herd. Als alles fertig gepackt und versiegelt war nahm Fisk seinen Umhang von der Lehne seines Sessels, legte ihn an, zog die Kapuze über sein Gesicht und verschwand über die Brücke, in Richtung Bauernhof.
|
| 14.01.2003 19:26 | #87 |
| nitroXx |
Nach einigen Stunden harter Arbeit hatte sich schon viel getan. Die Arbeiter kaifyos waren fleißig zu Gange und machten aus wenigen Steinen, Holzbalken un Stroh, ein meisterwerk. Das Gebäude war noch ohne Dach, doch konnte man sehen das hier auf keinen Fall gepfutscht wurde. Jeder Stein wurde von kaifyo genau betrachtet, denn er wollte nichts falschmachen, bei seinem ersten Auftrag hier zu Lande.
Doch ungefähr eine halbe Stunde später war die Arbeit vorbei, trotz aufgestellter Fackeln sah man nimmermehr die Hand vor Augen. kaifyo trommelte seine leute zusammen un bedankte sic bei ihnen. morgen würde es sicher fertig werden, davon war der jüngling felsenfest überzeugt. Wie die Banditen, seine Helfer , ging er zur Schürferhütte und gönnte sich eine wohlverdiente mütze schlaf.
|
| 14.01.2003 20:49 | #88 |
| $UP3RFLY |
>> Aaahhh, ein neuer Tag << Superfly stand auf und reckte sich. Er war noch nicht lange hier, hatte aber bis jetzt alle Zeit mit Arbeit vertrödelt. Nun hatte er sich dazu entschlossen, zum Hof zu gehen und zu sehen, was dort so los ist. Er schnallte sich sein Schwert um, da er nicht richtig wusste, was er von den Söldnern unten, bei Onars Hof zu erwarten hatte. Er schlenderte aus dem Turm hinaus, über die Brücke, den Pfad hinunter, bis es nicht mehr weit war, bis zum Hof.
|
| 14.01.2003 23:06 | #89 |
| Fisk |
Taumelnd und mit einer stetigen Frostwolke vor seinem Gesicht kam Fisk am Banditenlager an. Er nickte der Wache zu, welche ihn sofort passieren ließ. Fisk sah sich kurz um. In der Schürferhütte brannte kein Licht mehr, anscheinend schliefen sie bereits. Auch aus den schlafräumen des Banditenturmes war kein Licht zusehen. Allerdings schien aus dem Fenster des Aufentaltsraums ein schmales Licht, und auch im Aussichtsturm war im obersten Stockwerk Licht entzündet. Doch dfas ignorierte Fisk, er steuerte schnurstracks auf seine Hütte zu. Sachte öffnete er die Tür und sah sich im Haus um. Taeris war anscheinend nicht da, was Fisk aber nciht sonderlich störte. Er ließ Flowers auf einem stuhl sinken und zog dem Bewusstlosen die Banditenrüstung aus. Dann legte der Banditenführer Blood auf sein Bett und bedeckte ihn mit einigen, zu einer Decke zusammengenähten Wolfsfellen. Er selbst entzündete das Kaminfeuer, zog seinen Mantel aus, ließ diesen über seinen Stuhl gleiten und versenkte sich dann in seinem Sessel. Vor dem lodernden Feuer entzündete er sich seine Pfeife, an welcher er dann genüsslich zu rauchen begann. Dann ließ er sich gemütlich in die weichen Polster seines roten Sessels zurückfallen, sein Blick starr ins Feuer.
|
| 14.01.2003 23:23 | #90 |
| Bloodflowers |
So langsam kam er zu sich, in der Ferne schimmerte ein schwacher Lichtschein. Wo war er nur?
Alles war verschwommen, Bloody konnte seine Umgebung nicht genau erkennen, er spürte nur das er nicht mehr im freien war.
Nach einer Weile wurde sein Blick wieder klarer. Er befand sich in einer Hütte. In Fisk's Hütte, stellte er fest als er den Banditenführer in einem Sessel sitzen sah. Fisk blickte starr ins Feuer und bekam garnicht mit das Bloody wieder zu sich gekommen war. Was sich jedoch nach einem Schmerzensseufzer von Bloody änderte.
Fisk: "Gut du bist wach, wir müssen noch die Beute teilen."
Bloodflowers: "Welche Beute?"
Fisk: "Die von unserm Einbruch im oberen Viertel!"
Bloodflowers: "Achja die Beute!" stöhnte er und fasste sich an seine Nase. Das mit dem Einbruch hatte er ja völlig vergessen. Er musste sich im Moment wohl eher mit einem möglichen Nasenbruch befassen.
Fisk reichte ihm ein Wasser und nach ein paar Minuten ging es Bloodflowers schon ganz gut. Seine Nase und sein Magen schmerzten zwar noch ein wenig, aber wenigstens blutete er nicht mehr.
Fisk ging zu einer Truhe und öffnete sie, darin lagen all die Kostbarkeiten die sie erbeutet hatten. Welche eine Pracht, das gleißende, güldene und silberne Glitzern blendete den Banditen ein wenig. Dann begannen sie zu teilen. ...
|
| 15.01.2003 00:31 | #91 |
| Tak |
Vorsichtig spähte Frost ins Banditenlager, Tak hing kurz unter ihm am Hang. Der Waldläufer hielt sich an einer aus dem Fels ragenden Wurzel fest und beobachtete das Gebiet unter ihnen...
"Niemand da, ich geh rauf!" flüsterte Frost und wolte nach oben klettern, als Tak ihn an seinem Umhang festhielt.
"Vorsicht, noch nicht - da unten latscht so'n Söldner lang..." zischte er, Frost sagte nichts sonder blieb still. Regungslos drückten sich die beiden Gildenlosen an den Fels, in der Hoffnung, nicht entdeckt zu werden. Letztendlich tat die Dunkelheit auch ihre Arbeit, der Söldner unten machte kehrt und verschwand in der Taverne.
"Er ist weg!" knurrte Tak, mit einer geschmeidigen Bewegung war Frost dann auch schon oben. Tak schaffte es nicht ganz so elegant, aber immerhin ausreiichend leise...
Vor ihnen lag das Banditenlager. Es war niemand mehr zu sehen, die Leute pennten wohl alle - kein Wunder bei der Zeit. Trotzdem blieben die Gildenlosen vorsichtig, wärend sie sich umsahen, lange suchen mussten sie allerdings nicht, bald war sie gefunden, die Mine...
"Hmm, die haben also tatsächlich eine und schürfen magisches Erz, interessant..." meinte Frost, Tak nickte. Erz. Magisches Erz. Sehr nützlich.Der Waldläufer sah sich noch einmal kurz um, dann betrat er die Mine. Dummerweise war es bald zu dunkel, das dass man ohne Fackel etwas sehen konnte, und somit musste er bald umkehren. Allerdings bezweifelte er ohnehin, dass die Banditen ihr Erz in der Mine lagerten.
"Ich frage mich, wo die ihr Erz unterbringen und vor allem, was sie damit machen." meinte Tak, Frost ging nicht weiter darauf ein.
"Gehen wir." sagte er schließlich, Tak nickte. Kurz darauf begann die Kraxelei von neuem...
|
| 15.01.2003 12:58 | #92 |
| Fisk |
Gähnend torkelte Fisk aus seinem Sessel. Er muss vor dem Kaminfeuer eingeschafen sein, denn die Flamme waer anscheinend erst vor kurzer Zeit erloschen. Fisk rieb sich die Augen und ging zum Herd. Dort warf er eine Scavanngerkeule in die daraufstehende Pfanne, während er selbst aus einer Bierflasche trank. Das Fleisch bruzelte schon bald köstlich duftend, sodass Fisk es von der Flamme nehmen konnte. Er packte das Stück am Knochenende und ließ sich am Tisch nieder. Dann nahm er den Silberteller, welcher ein Teil seine Beute war, hielt die Keule über denselbigen und begann zu Essen. Es schien ihm zu schmecken, denn sein grinsendes Geschmatze war sogar draußen noch zu vernehmen. Als er die ganze Keule verzehrt hatte warf er den Knochen vor die Tür. Dann nahm er seine schwere Banditenrüstung und streifte sie über. Den dunkelgrünen Umhang, welcher am Stände rneben der Treppe zum Banditenturm hand zog er über der Rüstung auf. die Kapuze ließ er allerdings ersteinmal schlaff über seine Schultern hängen. Als er letztendlich auch Schwert, Bogen und Köcher angelegt hatte, begann er ein altes Lied zu pfeifen und verließ so die Hütte.
|
| 15.01.2003 13:31 | #93 |
| nitroXx |
Die Sonne schien bei milden Temperaturen, und der Schnee wart über Nacht geschmolzen und zu Wässrigem Matsch geworden. Der Neuling begann nun, die Taverne weiterzubauen. Doch als er ankam, war er verwundert aber auch stolz zugleich. Mit einem lächeln aufgesetzt, sah er wie seine Männer ohne ihn schon fleißig zu Werke waren, und das Dach allmählich errichteten. Kaifyo betratt die Arbeitstelle und schaute sich das Werk seiner Helfer an. Es war eine wahrlich prächtige Taverne die er erbaut hatte.
Doch nicht nur die Banditen, sondern auch die Tischler sägten und schafften in hoher Geschwindigkeit. Sie zauberten die Kunstvollstes Stühle, Tische, Betten, Türen und andere Dinge, ohne welche keine Taverne auskommen würde.Kaifyo dachte sich bei diesem Anblick:
Wahrhaftig ein wunderbares Werk,ich sollte Fisk sofort Bericht erstatten...Doch die Taverne wird trotz unermütlicher Ertüchtigung meiner Leute erst in etwa 2 Stunden fertig sein, aber dann, dann werde ich Fisk aufsuchen, er wird überrascht sein....
|
| 15.01.2003 17:00 | #94 |
| Sir Scorpion |
Als Scorpion zur Banditenburg hoch kahm, bemerkte er ein neues Gebäude, es schien eine Taverne zu sein. Sie war so gut wie Fertig. Scorpion ging allerdings zur Schürfer Hütte und nagelte diese Anzeige daran. Er hoffte, dass sich bald jemand melden würde. dann ging er wieder zurück.
|
| 15.01.2003 22:30 | #95 |
| Kilian v. W. |
Kilian verliess, in den orangenen Schein der wenigen Fackeln getaucht, die Mine wieder, wieder einen vollen Beutel Erz mehr in der Hand. Geistig abwesend wischte er sich eine nervende Strähne aus seiner Stirn, und reichte dem Banditen, der Aufsicht hatte, das Erz. "Nun mach schon. Könntest du bitte deinen faulen Arsch dazu bewegen, mir endlich das Gold zu geben? Wo du den ganzen Tag doch nur rumstehst, könntest du dich doch glatt mal..." Als sein Blick den Banditen striff, war es schon zu späte. Ein dreckiges Grinsen manifestierte sich auf der Visage des Räubers. Im fettigen Flimmern, dass die Fackeln hinterliessen, sah er wie ein Hefekloss aus, aber wie ein sehr sehr SEHR angesäuerter...
"Soso, Kleiner, du willst also dein Gold haben..." Lässig liess der Bandit den Beutel in seiner Hand auf und ab hüpfen. " Aber was ist, wenn das Gold lieber bei mir bleiben will?" "Ach du grosse Sch..." Zu mehr kam der Schürfer nicht, denn die leere Hand des Banditen schoss vor und krallte sich schmerzhaft um Kilian´s Gesicht. Die Handfläche drückte dabei genau auf die Nasenspitze des jungen Mannes. Andere Banditen, aber auch Schürfer und Schaulustige wandten sich von ihrer Arbeit ab und blickten interessiert in die Richtung, aus der die Schnauf und Keuchgeräusche Kilian´s kommen. Der Bandit hatte ihn inzwischen an die Aussenwand der Mine gedrückt, und wie sehr Kilian auch zerrte, der Griff wurde nicht lockerer. "Kleiner...ich geb dir einen Tipp. Lass deine blöden Bemerkungen in Zukunft, und dein Gold wird weiter dir gehören, wenn auch etwas gekürzt...schliesslich muss ich auch von etwas leben. Aber um dir eine Lektion zu erteilen..."
Das Grinsen des Grobians wurde noch breiter, die Kralle noch enger gepackt. Und plötzlich liess der Bandit sein Knie hochschnellen, welches auf der Stelle seinen Weg in die Magengrube des jungen Schürfers fand. Dieser stiess die Luft durch die Zähne und als der Bandit den Griff lockerte, klappte Kilian zusammen und blieb stöhnend auf dem Boden liegen. Oh Mann, er hatte es ja gewusst. Er spürte, wie ihn einige Arme hochhievten, und er ein letztes Mal ins Gesicht des Kerls schauen konnte. "...behalt ich dein Gold diesmal. Schlaf dich aus, du siehst garnicht gesund aus." Ein dreckiges Lachen erscholl, und der schwarze Schleier um Kilian´s Geist wurde dichter und dichter, bis das Lachen nur noch wie ein entferntes, dumpfes Pochen klang. Das letzte was er merkte, war, dass ihn jemand auf ein Bett legte, dann driftete er in die Bewusstlosigkeit...
|
| 15.01.2003 22:41 | #96 |
| Fisk |
Lautes Geschrei erklang von draußen. Interessiert öffnete Fisk die tür und ging hinaus. Einige Banditen standen um einen weiteren herum und beglückwünschten ihn. <> rief Fisk ermahnend, <>. Der Bandit ging in ziemlich hochnäsiger stellung auf Fisk zu und stellte sich breitbeinig vor dem banditenführer in den Schnee. <> erwiderte der Bandit grinsend. <> meinte Fisk mit einem hähmischen Grinsen. <> erwiderte der Bandit, äußerlich cool, doch man sah ihm an das er ziemlich nervös war. <> sprach Fisk. <> fragte der Bandit, nun noch nervöser.
<> grummelte Fisk sauer. <> grinste der Bandit und zückte einen Beutel. Fisk betrachtete ihn und wog das Bündel langsam in der Hand. Dann öffnete er es. Nach kurzer Zeit hatte er alle Brocken durchgezählt. <<32 Brocken? Du schlägst nen Schürfer mit 32 Brocken zusammen?!>> grummelte Fisk. <> sprach der Bandit mit starrer Stimme. <> sprach Fisk mit drohendem Blick.
Dann wandte er sich um und setzte sich auf die Bank vor seiner Hütte. Argwöhnsich sah er immernoch zu dem Banditen, dieser sah genauso argwöhnisch zurück. Doch schon bald hatte Fisks einen Blick von dem Banditen abgewendet, das Erz hatte er in seiner Tasche verstaut und ein Stück Scavangerfleisch befand sich zwischen seinen Zähnen. Würde er den Schürfer sehen, würde er sich sicherlich nochmal mit ihm unterhalten...
|
| 16.01.2003 15:08 | #97 |
| $UP3RFLY |
Nach der Aktion mit Cole's Haus, hatte sich Superfly in die Banditenburg zurückgezogen. Er hatte allem Ärger aus dem Weg gehen wollen, um nicht sofort aufzufallen, neu wie er war. Aber trotz allem hatte es ihm Spaß gemacht, noch einmal etwas mit einem alte Freund zu "unternehmen" und er musste gegen seinen Willen grinsen, als er sich Cole's Gesicht vorstellte, wie er vom training kam und das Haus sah. Zugegeben, der Spruch an der Wand war sehr hart gewesen, und er fragte sich auch, warum Bloody gerade Coles Möbel hatte haben wollen, aber das war ihm eigentlich egal. Er ging zu seinem Bett und setzte sich hin. Dann grübelt er noch über das ein oder andere nach. Er war kaum zwei Tage da, schon hatte er sich wieder bis zum Hals in die Scheisse geritten, wenn Vole rausfinden würde, dass er Bloodflowers geholfen hat, dann säh es wohl nicht gut für ihn aus. Notfalls würde er sich einfach ein paar Tage aus dem Staub machen, um ein wenig durch die Wälder zu streifen und die Stadt zu besuchen, von der er gehört hatte.
|
| 16.01.2003 20:08 | #98 |
| $UP3RFLY |
Als Superfly aufwacht, stand die Sonne schon hoch am Himmel. Schnell kletterte er aus dem und streckte seinen verspannten Körper. Er hatte sich vorgenommen in den Wald zu gehen, um sich mit der Gegend vertraut zu machen. Er hatte sich vorgenommen Bloodflowers zu fragen, ob er mitkommen wollte, doch nun wollte er erst einmal trainieren. Er hatte schon länger nicht mehr gekämpft, und wollte vermeiden, dass etwas von seinem Geschick im umgang mit dem Schwert verloren ging. Schnell zog er sich an, schulterte sein Schwert und steckte seine beiden Messer ein. Er trat aus der Burg heraus und machte sich schlendernd und die frische Morgenluft genießend auf die Suche, nach einer Stelle, an der er ungestört war. Er überquerte die Brücke und schlenderte den Weg hinunter zu Onar's Hof.
|
| 16.01.2003 21:54 | #99 |
| Fisk |
Mühsam schleifte Fisk den betrunkenen Mos hoch zur Burg. Dort betrat er seine Hütte und legte den Magier behutsam auf dem Wolfteppich nieder. Eine Decke aus schafsfellen legte der Banditenführer über den Schlafenden. Dann entzündete Fisk den Kamin, steckte seine Pfeife in den Mund und begann zu rauchen. Weiße Qualmwölchen stiegne auf und lösten sich langsam über Fisks Kopf auf. Ein leises Schnarchen ging von dem Magier auf dem Boden aus, was Fisk aber zu ignoreiren schien. Nach einer Weile stopfte er seine pfeife aus und ging selbst zu Bett. Da er ziemlich müde war, dauerte es keine fünf Minuten bis auch der Banditenführer in tiefsten Träumen schlummerte.
|
| 17.01.2003 19:36 | #100 |
| Taeris Steel |
Taeris kam oben bei der Burg an. Er verschwand sofort in seiner Hütte und zog sich um. Die Rüstung war bequem und innen schön mit Fell überzogen. Das machte sie schön warm und erhielt den Tragekomfort. Die Rüstung passte wie angegossen. An den Beinen und an den Armen waren teilweise kleinere Metalplatten eingearbeitet, das würde Taeris gut vor Angriffen schützen. Zum Schluss schwang er sich noch das Tuch um die Rüstung wie es sich gehörte und betrachtete sich selbst. Die Rüstung passte gut udn stand ihm hervorragend. Nachdem taeris seine Rüstung genug zurecht gestrichen hatte nahm er sich ein Öltuch aus seiner Truhe und nahm sein Kriegsschwert aus der Schnalle. Wenn die Garde tatsächlich angreifen wrde, was Taeris nicht glaubte, wollte Taeris wenigstens einigermaßen vorbereitet sein. Also setzte er sich vor die Hütte auf eine Bank und polierte sein Schwert. Der Himmel spiegelte sich in der gewellten Klinge. Es war eine klare Nacht. Man konnte alle möglichen Sterne betrachten. Taeris hielt einen Moment inne um eine Strernschnuppe zu beobachten wie sie das Himmelszelt durchpflügte. Taeris versank einige Augenblicke in gedanken, widmete sich dann jedoch wieder seiner Klinge....
|
| 17.01.2003 22:11 | #101 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte nun eine ganze Weile seine Klinge poliert, kein einzigerFleck beschmutzte nun mehr das Schwert. Taeris war müde geworden. Also steckte er sein Schwert zurrück und ging wieder in die Hütte hinein. Heute Nacht schien wohl sowieso nichts besonderes mehr zu passieren. Taeris setzte sich noch ein weilchen ans gemütliche Kaminfeuer in den Sessel von Fisk und aß genüßlich eine gebratene Scavengerkeule. Nachdem er Fleischfetzen für Fleischfetzen hinuntergeschlungen hatte gönnte Taeris sich noch einen Schnaps und legte dann seine Schwere Banditenrüstung ab. Er verstaute si zusammen mit seiner leichten Rüstung in seiner Truhe. Dann hängte Taeris seines Gurt mitsammt Schwert und dem Bogen sowie dem Köcher voller Pfeile an den Bettpfosten. Er wollte die Sachen schnell griffbereit haben, man konnte ja nie wissen. Taeris legte sich hin und entglitt schnell ins Reich der Träume.....
|
| 18.01.2003 11:29 | #102 |
| Taeris Steel |
Taeris wurde von einigen Sonnenstrahlen wachgegkitzelt, die sich durch einige kleine Risse in der Holztür der Hütte ihren Weg auf Taeris´Gesicht bahnten. Taeris rieb sich die Augen und stand auf. Es war wiedermal eskalt heute. Taeris zog schnell seine Schwere Banditenrüstung an damit ihm wieder wärmer werden würde. Er schnallte sich sein kriegsschwert, seinen Kurzbogen sowie seinen Köcher mit Pfeilen auf den Rücken. dann schnappte er sich noch ein schönes Stück Käse aus seiner Truhe und trat aus der Hütte ginaus in die Sonne. Eine tiefe Schneedecke bedeckte den Boden. Die Sonne wurde oim Schnee reflektiert der Schnee wurde in ein helles glitzern getaucht. Taeris biss ein Stück vom Käse ab und schloss die Tür hinter sich Zufriden gähnend stapfte er durch den Schnee den Weg ins Tal hinunter. Heute würde Taeris losgehen um im Kloster seinen Lohn für die Jagdbeute abzu holen. Aber vorher müsste er sich erstmal jemanden organisieren der im beim Transport der Sachen helfen würde, denn Fisk und Phil waren im moment nicht da anscheinend. Ausserdem wöllte Taeris vorher vielleicht noch ein wenig trainieren....
|
| 18.01.2003 16:00 | #103 |
| Kilian v. W. |
Die Tür zur Schürferhütte flog geradezu auf, und heraus trat ein Wesen, das man bei genauerer Betrachtung als Mensch identifizieren konnte. Denn auf den ersten Blick sah der leicht gebückt gehende Kerl, so mit seinen Haaren im Gesicht, dem unordentlich verstoppelten Bart und dem Dreck überall eher wie ein Primat aus. Kilian richtete sich nun vollends auf, wuschelte sich die Haare aus dem Gesicht, und startete ein langes ausgedehntes Gähnen. Mann, man sollte einigen seiner Kollegen wirklich die Nasen zuzementieren, ein paar von den Jungs schnarchten so laut wie ein brünftiger Troll. Und Kilian wusste, wovon er redete, und das war schon mal VERDAMMT laut. Naja, nun war er jedenfalls dank der zahlreichen Wanzenbisse, die nun ihre Wirkung zeigten, und dem Geschnarche der restlichen Schürfer, wach.
Langsam schlenderte er zu dem einzigen Wasserbottich, der auch den ach so niedrigen und nichtswürdigen Schürfern zur Verfügung stand, und wusch sich mit dem schon leicht trüben Wasser. Gerade als er sich den Kopf mit einer Kelle voll des brackigsten Wassers, das er je gesehen hatte, übergoss, dachte er gerade, dass man das Wasser mal wechseln konnte. Aber den Leutchen hier war das wohl egal, schliesslich stanken ja dann die Schürfer, und nicht sie. Die Banditen hatten in ihrer Burg sicherlich eine ganze Sauna, konnte er sich zumindest vorstellen...
Umso weniger verstand er, warum er heute frei bekommen hatte. Und das auch noch von dem Kerl, der ihn erst vor kurzem ordentlich zusammengefaltet hatte. Vielleicht hatte ihm einer seiner Vorgesetzten in den Arsch getreten. Ein dreckiges Grinsen bildete sich auf Kilian´s zumindest etwas saubererem Gesicht, und er trocknete sich ab, strich seine Haare nach hinten und ging wieder in die Hütte. Dort packte er etwas Gold, sein Schwert und die Weste, die sein Lieblingskleidunsstück geworden war, und machte sich auf den Weg an der nasebohrenden Wache vorbei, hinunter zum Hof, vielleicht etwas sauberes Wasser finden, oder auch nur einen Schnaps, das war ihm im Moment fast gleich.
|
| 18.01.2003 17:09 | #104 |
| Taeris Steel |
Taeris und Fisk kamen den schmalen Weg zur Banditenburg hinauf. Es war einiges los. Schürfer wuselten herum und einige Banditen saßen um ein Feuer im Kreis. Taeris öffnete die Tür ihrer Hütte und trat ein. Taeris ging zu seiner Truhe hinüber und holte einen Stapel Wolfsfelle heraus. Sie waren immernoch gebündelt. Es waren 16 Felle. Er teilte das Bündel und wickelte zwei neue. Das eine würde er tragen das andere Fiskl. Dann holte er noch einige andere Beutel heraus. Darin waren Zähne, Klauen, Krallen und Hühnerfüsse, sowie einige Waranzungen. Die Sachen wrde sich sicher gut verkaufen lassen. Taeris nahm einen Beutel und gab dann Fisk noch einen. Voll bepackt traten die beiden ins freie und machten sich auf den Weg zum Kloster der Magier....
|
| 20.01.2003 17:47 | #105 |
| Taeris Steel |
Tearis kam mit seinem Gold im banditenturm an. Fisk hatte sich vorher von Taeris´ Weg getrennt, da er noch etwas zu erledigen hatte. Taeris schritt den berg hinauf und kam an seiner Hütte an. Er schloss die Tür auf und öffnete seine Truhe. Er nahm seinen Goldbeutel heraus und zählte die Goldstücke. es waren noch genau 340 Goldstücke. Taeris füllte seine 200 neuverdienten Goldstücke hinzu sodass er nun 540 Goldstücke besaß. Dann schloss Taeris die Truhe wieder und verließ die Hütte. Dann ging Taeris den Weg zum Hof hinunter um weiter zu trainieren.
|
| 21.01.2003 18:53 | #106 |
| Taeris Steel |
TAeris kam den Weg hinauf zur Banditenburg hinaufgeschlurft. Der Schnee war schon ganzschön tief und es wehte hier oben ein eisiger Wind. Taeris schlenderte auf seine Hütte zu und öffnete dann mit dem Schlüssel die Tür. Er trat hinein und schloss die Tür sofort hinter sich. Denn sonst würde bald der ganze Raum im Schnee versinken. Taeris legte seine Waffen in die Truhe und schloss sie ab. Dann nahm er sich eine Flasche Bier und eine Scavengerkeule. Er hielt die Keule ins Feuer und trank einen schönen Schluck aus der Flasche. Als die Keule im Feuer schön knusprig geröstet war, zog Taeris sie vom SPieß und fing an das zarte knusprige Fleisch herunterzunagen. "köstlich" dachte sich Taeris und starrte in die Flammen während er genüsslich an seiner Keule kaute....
|
| 24.01.2003 23:41 | #107 |
| Kilian v. W. |
Heute verliess Kilian wieder einmal als letzter die staubigen Korridore der Mine. Und wie immer bot sich Aussenstehenden ein Bild des Jammers, als die kräftige Gestalt in den hellen, orange-roten Schein der Fackeln trat: Das Haar zerzaust und wild, nun schon wieder schulterlang, im Barte hing der feine Erzstaub und gewöhnlicher Dreck, seine Hose war über und über mit Staub versehen, und sein Hemd, der einzige Teil an Kilian, der nicht als Staubfänger gedient hatte, stak weiss und aprilfrisch in seinem Hosenbund. Dort blieb es jedoch nicht lange, denn es schweinekalt, weswegen er es sich gleich wieder überstreifte. Mühsam ging er an den schwelenden, stinkenden Lichtspendern vorbei und gab dem Banditen den Beutel, randvoll mit Erz. Dieser nickte billigend und warf ihm einen Beutel mit der Standardgoldration für diesen Tag zu. So ging das jetzt schon fast eine Woche lang ununterbrochen, eintönig, monoton. Es stank ihm hier, bildlich als auch im übertragenen Sinne. Immer jeden Tag der gleiche Trott, und selbst die gelegentlichen Schwertkampfübungen mit Schürfern oder herablassenden Banditen vermochten keine Änderung herbeizuführen.
Müde schleppte sich der Geschundene zum Bottich mit Wasser, der heute endlich einmal mit frischem Wasser gefüllt worden war. Sarkastisch verzog Kilian die Lippen zu einem Grinsen. Würde er den Kerl treffen, er würde glatt einen Orden von ihm bekommen. Er fragte sich, ob ein Bandit einen fetten Arschtritt deswegen bekommen hatte, weil die Schürfer so schlecht behandelt wurden, oder ob ein Schürfer selbst das Wasser gewechselt hatte. Aber egal, Wasser blieb Wasser, und je kühler und sauberer, desto besser nach so einem durch Arbeit geprägten Tag. Er nahm die Kanne, die neben dem Zuber stand, füllte sie mit dem kühlen Nass, und goss sie über seinen Kopf. Eine eisige, erfrischende Kälte breitete sich auf seiner Kopfhaut auf, doch er beeilte sich, seine Haare trockenzurubbeln. Schliesslich wollte der Schürfer nichts riskieren.
Als er mit seiner Katzenwäsche fertig war, steckte er sich einen Strohhalm zwischen die Lippen, und schritt den Weg entlang, hinunter zu Onar´s Hof. Er wollte nun endlich einmal die Taverne richtig besuchen, was vernünftiges Trinken, ja vielleicht sogar eine Schlägerei anzetteln...kurz: Spass haben.
|
| 25.01.2003 18:03 | #108 |
| Taeris Steel |
Taeris kam den schmalen Weg hinauf gelaufen, der zur Burg der Banditen führte. Er eilte zu seiner Hütte am Füsse des Turms und riss die Tür auf. Er ging zu seiner Truhe und öffnete sie. er holte seine Schwere Banditenrüstung heraus und zog sie an. Die Rüstung war noch beinahe wie neu, Taeris hatte sie bisher kaum getragen. Er warf sich noch das Braune Tuch um den Oberjkörper und kramte weiter in seiner Truhe. Er holte sein Kriegsschwert heraus und schnallte es sich auf den Rücken. Dann nahm er sich noch seine grosse Ledertasche und tat ein Stück Käse, 4 Scavengerkeulen und ein paar Fackeln hinein. Hinzu steckte er noch sein zusammengewickeltes Öltuch. Dann schloss er die Truhe wieder und trat in voller Montur vor seine Hütte. Nun hatte er sich seinen neuen Langbogen, seinen Köcher mit 217 Pfeilen und sein kriegsschwert umgeschnallt. Dann verließ er die Banditenburg und eilte zurrück zur Taverne.
|
| 27.01.2003 18:45 | #109 |
| $UP3RFLY |
Superfly kam den Weg hinauf. Er ging auf schnellstem Weg zur burg, da er dort seine Waffen abgestellt hatte. Ihm war nun egal, ob ihn jemand zur Jagd begleitete, er brannte regelrecht darauf, die Umgebung zu erkunden. Im Laufschritt kam er an der Burg an, rannte eine der Treppen hinauf zu seinem Bett. Dort schwang er sich sein Schhwert um die schulter und steckte die Messer ein, den Stab wollte er nicht mitnehmen, da er kein überflüssiges Gepäck gebrauchen konnte. Seine Tasche füllte er mit allem was er vielleicht brauchen könnte. Er wirbelte herum und rannte den Weg wieder zurück. Er brachte den Weg hinter sich und bog dann rchts ab, in den Wald hinter Onars Hof hinein...
|
| 27.01.2003 20:17 | #110 |
| Fisk |
Keuchend ließ sich Fisk in sein Bett fallen. Gerade hatte er die erbeuteten Wertsachen in den schrank geschlossen und das Gold sicher verstaut. Doch er hatte seid drei Tagen nicht mehr geschlafen und die Ringe unter seinen Augen waren dicker als sein eigener Daumen. Ein Beutestück machte den Banditenführer jedoch besonders stolz, und bevor er schlief beobachtete er es argwöhnisch. Es war ein Amulett, aus purem Gold und in der Mitte ein schimmernder Saphir. Drum herum befanden sich seltsame Eingravuren, und zwischen jedem "Wort", welche Fisk jedoch nicht entziffern konnte, befand sich jeweils ein kleiner, grüner Smaragd. <> mrumelte Fisk und stirch mit seinem rohen Finger über die geschmeidigen Gravuren. Doch nach einiger Zeit wickelte er auch dieses kostbare schmuckstück in ein Leinentushc und packte es vorsitchtig in die Kiste am Fußende seines Bettes. Dann streifte er Umhand und Rüstung ab und legte sich, nur in kurzer Stoffhose und Lederhemd gekleidet unter den zusammengenähten weichen Wolfspelzen ins Bett.
|
| 28.01.2003 17:36 | #111 |
| Taeris Steel |
Taeris kam mit seinem "PAckesel" an der Hütte an. Taeris öffnete die Tür. Fisk war nicht zu Hause. Taeris wies dem Banditen an, die Felle in der Mitte des raumes auf den Boden zu legen. Er schien erleichtert zu sein, das er nun seine Arbeit erledigt hatte, denn die felle waren anscheinend ziemlich schwer. Taeris gab ihm einen kleinen Beutel mit 30 Goldstücken und verabschiedete sich von ihm. dann widemete er sich den Fellen. er nahm einen Blecheimer und ging vor die Tür. Er machte den Eimer bis zum Rand voll mit Schnee, der draussen reichlich vorhanden war. Dann ging er wieder in die Hütte und hing den Blecheimer mit dem Schnee über das prasselnde Kaminfeuer. Als der Schnee dan geschmolzen war, setzte taeris sich hin und wusch die felle im Wasser sauebr, Blut klebte noch an den fellen und würde die felle ruinieren, wenn sie jetzt einfach so zum trocknen aufgehängt werden würden. Also wusch Taeris das Blut aus den Fellen heraus. Es war anstrengend doch nach einiger Zeit hatte Taeris die Felle alle saubergewaschen. Nun öffnete taeris die Tür wieder und spannte ein Seil von seiner Hütte bis zu einem Holpfeiler der etwa 3 Schritte entfernt sstand. Nun hängte er alle Felle an der leine auf, damit sie trocknen konnten. Nach getahner Arbeit ging Taeris zurrück in seine Hütte und setzte sich ans wärmende Kaminfeuer...
|
| 28.01.2003 21:19 | #112 |
| Fisk |
Gelangweilt saß Fisk in seinem weinroten Sessel und schwenkte eine Weinflasche in der Hand. Aus dem Aufentaltsraum der Banditen war lautes Getöse zu vernehemn, anscheinend ließen sich die Jungs mal wieder volllaufen. Hätten sie doch endlich einen Wirt für die Taverne. Diese war schon mit Möbeln bestückt und eingerichtet, nur fehlte der Wirt. Morgen würde Fisk sich nach einem Umsehen. Mit diesen Gedanken leerte er die Flasche und stellte sie auf das schränkchen neben sich. Dann stand er aufm streckte sich und ging zum Herd. Rasch befand sich eine Scavangerkeule auf der brutzelnden Pfanne, und genauso rasch war sie auch fertig. Auf einem Silberteller trug sie Fisk zum sessel, in welchen er sich nun wieder fallen ließ. <> grinste sichd er Banditenführer selsbt zu und begann genüsslich an der Keule zu kauen. Eine Wohltat, anchdem Fisk den ganzen Tag nichts gegessen hatte. jedoch hatte er auch nicht viel mehr unternommen. Morgen würde er sicherlich wieder etwas finden, was er erledigen könnte.
|
| 29.01.2003 18:41 | #113 |
| Fisk |
Schnell eilte Fisk durch sein Haus, packte Waffen, rüstung und Mantel und streifte alles über. Er musste zum Hof, Heute würde Tuan ihn prüfen und vielleicht sogar seine Ausbildung abschließen. Gekonnt warf er einen Apfel, welcher zuvor auf dem Tisch gelgen hatte durch die Luft und fing ihn mit dem Mund auf. Dann biss er kräftig hinein und schluckte das große Stück herunter. Ein kräftiger schluck Bier reinigte den Hals und schärfte die Sinne. Fisk band seinen Goldbeutel an seinen Gürtel und machte sich auf den weg. Er verließ seine hütte und verriegelte die Tür hinter sich, dann grüßte er ein paar Banditen, welche am Lagerfeuer saßen und sprach sie kurz an. <> grinste Fisk und rieb eigefinger und daumen seienr rechten Hand aneinander. Interessierrt blickte einer der Banditen zu Fisk und stand auf. <> fragte er mit großspuriger stimme. <> grinste Fisk und wandte sich um, <>. Sofort kamen ein dutzend Banditen angelaufen und ließen sich sofort in der Taverne nieder. Fisk wandte sich wieder dem neuen wirt zu. <>. Der Bandit nickte und Fisk ging zur Brücke, um Tuan auf dem Hof zu treffen.
|
| 29.01.2003 20:58 | #114 |
| $UP3RFLY |
Fly schleppte sich den Weg hoch über die Brücke. Lauthals gähnte er, nahm einen Schluck bier aus seiner Flasche und rülpste lautstark. Er ging am Schürferhaus vorbei, wo der Zettel von Scorpion hing. >> Das hat sich ja nun wohl erledigt << murmelte er müde, riss den Zettel ab und steckte ihn ein, damit nicht auf die Idee kommen konnte, den Job auch machen zu wollen. Fly ging zur Burg und schlurfte die erste Treppe hoch, im halbschlaf legte er noch seine Waffen und seine Rüstung ab, dann ließ er sich aufs Bett fallen und binnen weniger sekunden war er eingeschlafen...
|
| 30.01.2003 19:30 | #115 |
| $UP3RFLY |
Als Superfly erwachte, war es schon später Nachmittag. Anscheinend war er gestern so fertig gewesen, dass er bis jetzt durchgeschlafen hatte. Er musste an seiner Kondition arbeiten, aber dafür war immer noch Zeit. Ihm viel ein, dass er heute zum ersten mal Laufbursche für Scorp spielen musste. Schnell sprang er aus dem Bett, zog sich Rüstung und waffen an, und ging schnellen Schrittes in Richtung Onar's Hof.
|
| 30.01.2003 20:11 | #116 |
| $UP3RFLY |
Schnell lief er zur Burg und zu seiner Truhe. Er öffnete sie, und zog ein Gummieband heraus. Hatte es sich also doch gelohnt, dass er länger in der Kolonie geblieben war. Mit seinem Messer schnitt er den Ast zurecht, dann band er an den beiden Enden der Gabel das Gummiband fest. In der Mitte schnitt er das Band durch, um ein Rechteckiges Stück Leder einzufädeln. Er bohrte jeweils rechts und Links ein Loch in das Leder und befestigte es an dem Gummiband. Dann wickelte Fly noch Schnur um den Griff damit er besseren halt hatte. Er hob einen Stein auf, und legte ihn in das Lederstück. Dann ging er zum Ausgang und ließ das Gummi schnalzen. Kurz darauf hörte er ein empörtes >> Aua, Scheisse verflucht, was war das? <<. Schnell versteckte Fly die Schleuder und flüsterte hämisch zu sich selbst >> Na also, funktioniert doch <<
|
| 01.02.2003 12:04 | #117 |
| Fisk |
Sich streckend errichtete Fisk sich von seinem bett und rieb sich leicht geistesabwesend die Augen. <> murmelte er sich selbst zu, dann ging er zum Herd und schmiss eine Scavangerkeule auf die Pfanne. Während diese bruzelte zog sich der Banditenführer seine schwere Banditenrüstung über das schwarze Lederhemd, den dunkel-grünen Umhand gefestigte er nur lasch mit einer Spange am Kragen. Dann trank er einen Schluck Wasser und begab sich zurück zum Herd, auf welchem die Keule auch bereits fröhlich bruzelte. Fisk nahm sie von der Pfanne, legte sie auf einen der Holzteller und begann zu essen. Die Beute, welche er auf Scorps Beutezug errungen hatte, war sicher im Schrank verstaut. Die Kelche, das Geschirr und vor allem der Schmuck, zusammen würde ihm das über 1000 Gold geben, sollte er seine Jagdbeute dazulegen. Freudig streifte er die Kapuze seines Mantels über den Kopf, dann nahm er den Schlüssel des Hauses, stellte den Herd ab und ging hinaus. Draußen war es immernoch schneidend kalt und der Boden war noch ziemlich hart. Fisk rupfte den Mantel von innen zusammen, ging an der Banditentavernem vorbei, in der höchstens drei Mann saßen und ging zur Brücke, um zum Hof zu gelangen.
|
| 02.02.2003 00:46 | #118 |
| Kilian v. W. |
Eine leicht humpelnde Gestalt schälte sich aus den Schatten, die die Brücke zur Banditenburg halbwegs überdeckten. Kaum ins Licht getreten, konnte man sofort erkennen, dass der Bursche entweder einen Ehekrach, was hier aber selten vorkam, oder ein zünftige Rauferei hinter sich hatte. Da wirkte selbst der neue Strohhalm, den sich Kilian zwischen die Lippen gepackt hatte, nicht mehr viel zum Gesamtbild hinzu. Und auch die Banditenwache konnte sich ein schäbiges Grinsen nicht verkneifen. Blödes Pack...
Ein paar von diesen Exemplaren der Krönung der Menschheit saßen dicht ums Lagerfeuer gedrängt, derbe Scherze machend oder einfach nur vor sich hingrunzend. Nur einer von den Kerlen sah anders aus, irgendwie...gepflegter. Die Banditen schienen auch einen gewissen Respekt vor ihm zu haben, schien sowas wie ihr Anführer zu sein. Er beschloss, mal etwas auszuprobieren, und setzte sich neben den Kerl, der seinen Blick nun auf Kilian richtete und grinste.
"Tja, ihr seid einer der wenigen Banditen die nicht gleich zuschlagen wenn man mal von einem Arbeitstag geschafft ist, wie zum Beispiel einige eurer Minenvorsteher...Mein Name ist Kilian von Wallenrod, Schürfer im Dienste Lee´s und ihr seid....?"
|
| 02.02.2003 00:52 | #119 |
| Fisk |
<> erwiderte Fisk grinsend. <>. Verächtlich deutete Fisk auf einend er sumpfkrautrauchenden Banditen in der Taverne. Kilian nickte. <>. Abermals nickte Kilian. <>. Fisk streifte die Kapuze seines Mantels über und stand auf. <> meinte er, seinen Blick aus dem schatten der Kapuze auf Kilian gerichtet.
|
| 02.02.2003 00:59 | #120 |
| Kilian v. W. |
Kilian´s Augenbraue rutschte nach oben. Hmmm...sah er aus wie eine Truhe, in die man mal eben so 100 Goldstücke hineinwirft, oder kümmerte sich der Banditenführer wirklich um Disziplin und Ordnung in diesem Haufen? Alles schien auf letzteres hinzudeuten, und Kilian musste grinsen. Wenn er für jedes Mal zusammenschlagen 100 Goldstücke bekommen würde, wäre er ein reicher Mann. Alleine schon die Tavernenprügelei, mannomann. Er erhob sich zeitgleich mit Fisk.
"Danke, Fisk, scheint mir, als wären längst nicht alle Banditen solche Nichtsnutze. Und da das so ist, begleite ich dich natürlich gerne, du hast sicher einiges zu erzählen." Der Schürfer hielt sich leicht die Hand vor den Mund und bedeutete dem Banditenführer dann, voraus zu gehen. Er war ja mal gespannt, ob das Bier in dieser Taverne seinen hohen Standards entsprach, aber eigentlich tat das jede Biersorte, hauptsache kühl, in einem ordentlichen Krug und in ordentlich grossen Mengen. So humpelte er hinter Fisk in die Taverne hinein, wo ihn sofort ein Gemisch aus kaltem Rauch, Schweiss und Bierdunst einhüllte.
|
| 03.02.2003 13:19 | #121 |
| $UP3RFLY |
Superfly lief im Lager umher um Steine zu sammeln, die er als Munition für seine Schleuder beutzen konnte. >> Das wird ein Spaß << murmelte Fly mit einem schiefen Grinsen zu sich selbst und rieb sich die Hände. Seine halbe Tasche war bereits mit Steinen gefüllt.Die Zwille steckte er sich in den Hosenbund, er hatte keine Waffen mit, da er vielleicht schell sein müsste um vor einem Södner zu flüchten. Er konnte nichts gebrauchen, was unnötig schwer war. Dann maschierte er hinunter zu Onar's Hof.
|
| 03.02.2003 18:07 | #122 |
| Taeris Steel |
Taeris schlurfte durch die Burg. Ihm war langweilig, er hatte seit Tagen nichts zu tun, anscheinend waren Jäger doch nichtmehr so gefragt hier wie Taeris es eigentlich vermutet hatte. Aber er würde sicher noch irgendwas auftreiben können. Mit den Gedanken schritt Taeris die Treppe zum Turm hinauf. Er wollte sich etwas oben hinsetzen um die Aussicht zu geniessen und in RUhe einen Stengel Sumpfkraut zu rauchen. Er schlurfte Stufe um Stufe hinauf, bis er schliesslich an dessen Spitze angekommen war. Oben wehte ein kühler leichter Wind. Von hier oben hatte man wirklich eine prächtige Aussicht. Man konnte die wuselnden Söldner und Bauern auf Onars Hof beobachten. Von hier oben waren sie gerademal so klein wie Fleischwanzen. Wenn nicht sogar noch kleiner. Taeris steckte sich seinen Glimmstengel an und blickte dem Rauch hinterher wie er davon wehte.....
|
| 03.02.2003 18:40 | #123 |
| Fisk |
Schnellen Schrittes betrat Fisk die Banditentaverne. Er zog die Kapuze seines Mantels schlagartig vom Kopf, ging zur Theke und murmelte nur knapp: <>, Der Barkeeper nickte, verschwand und brachte fisk sofort ein Bier. <> meinte der Wirt leicht verängstigt, denn Fisks Gesicht war vom Regen schlammverschmiert und wirkte daher ziemlich grimmig. sein wildes, schulterlanges dunkelbraunes Haar klaffte an seinem Hals herab und klebte im Gesicht. <> grinste Fisk, nahm das Bier und öffnete es. Dann trank er den ersten Schluck, angenehm kraulte er die Gurgel des Banditenführers. Die flasche leerte sich etwa zur Hälfte, dann setzte Fisk wieder ab und wischte sich mit dem Lederschutz, welcher über das schwarze Lederhemd unter der Banditenrüstung gestülpt war die Mundwinkel. Dann trank er in kurzen Zügen die zweite Hälfte der Flasche und ließ sie auf den Tisch knallen. Kurz richteten sich die Blicke auf ihn, doch da die meisten Banditen den Banditenführer erkannten gingen sie rasch wieder ihren eigenen Dingen nach. Fisk stand auf und zog die Kapuze seines dunkel-grünen Umhangs wieder über den Kopf. Dann ging er hinaus, in die kalte Dunkelheit und verschwand genauso rasch wieder im Banditenturm.
|
| 06.02.2003 22:22 | #124 |
| Kilian v. W. |
Es war einfach herrlich...Kilian hüpfte über eine saftige, wohlig duftende Blumenwiese, um ihn herum nur weisse Mäuse, rosa Elefanten und nette Leute. Ein kleiner Bach sprudelte gar lustig unter einer Anhöhe hervor, und die helle Sonne reflektierte glitzernd einzelne Wassertropfen, die auf Kilian´s Bart perlten. Hier war wirklich das Paradies.
Doch plötzlich riss ihn eine unsanfte Hand am Kopf aus dem klaren, kalten Nass hervor, nur um ihn danach wieder hineinklatschen zu lassen. Komisch, seit wann schmeckte Wasser nach speckigem Putzlumpen? Plötzlich flogen die Augenlider des Schürfers auf, und er prallte so zurück, dass er von seinem Barhocker flog und die Staubschicht, die auf dem Boden lag, aufwirbelte. Moment mal...Staub? Holzboden? Barhocker?!? Erst jetzt realisierte er, dass er wohl eingeschlafen war. Bei allen Göttern, und jetzt dröhnte auch noch sein Schädel wie ein schnarchender Schattenläufer. Wenn er den Wirt erwischte... einfach so einen Drachenritter aus seinen Träumen reissen, für so etwas gehörte er eigentlich bestraft. Aber Kilian war heute gnädig und aufgrund seines Katers zu nichts weiter fähig, als dem Kerl einen giftigen Blick zuzuwerfen und aus der Taverne zu treten. Wasser, kaltes Wasser, und ein paar saure Gurken, das war es, was der torkelnde Schürfer, geplagt von Kopfschmerz, nun brauchte...
|
| 07.02.2003 19:31 | #125 |
| Fisk |
Gelangweilt saß Fisk auf der Bank vor seiner Hütte. Ein Grashalm lukte aus seinen Zähnen hervor und drehte sich störrisch im Wind. Der Banditenführer hatte seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, und als er den Grashalm ausspuckte, zuckten alle Banditen zusammen, die zu ihm sahen. Mit einer schnellen Handbewegung ließ Fisk seine Pfeife aus der Tasche schnellen, feuerte sie an und steckte sich in den Mund. Gräuliche Rauchschwaden stiegen auf, und als Fisk den Kopf etwas hob blickten alle Banditen schlagartig wieder dahin, wo ihre Augen hingehörten. Fisk grinste aus dem Dunkeln seiner Kapuze hervor, dann bließ er eine weitere Qualmschwade hinauf zum klaren, dunkeblauen Nachthimmel. Die sterne funkelten wunderbar weißlich vom Himmel herab und beleuchteten besonders die Spitzen der beiden Türme. <> sprach Fisk in leicht vorwurfsvollem Ton, bowohl er sich mit niemandem unterhielt. Er richtete sich auf, zog ein letztes mal an der Pfeife und ließ sie wieder in die Tasche gleiten. Dann zog er den Mantel zusammen und gin über die zweite steinerne Brücke der Burg zum Aussichtsturm. Da Taverne und Aufentaltsraum im Banditenturm reichlich mit Gesindel gefüllt waren, entschloss sich Fisk in Ruhe von der obersten Etage des Aussichtsturms die Landschaft anzugucken. Und genau das tat er. Er trat ein und streifte die Kapuze ab. Zwei Wachen standen draußen, eine schlief im Erdgeschoss im einzigsten Bett des Turmes. Eine weitere saß am Tisch und nagte an einem Apfel. Fisk ging die treppe hinauf, an den Aufentaltszimmern im ersten und den Planungszimmern im zweiten Stock vorbei. Oben angekommen nahm er einen der drei Stühle und setzte sich an den Rand des Gemäuers. Ein wunderbarer Ausblick war zu genießen, sogar noch etwas besser als der aus dem Banditenturm, welchen Fisk genau im Blickfeld hatte. Gemütlich lehnte er sich zurück, zog wieder das Pfeifchen aus der Tasche und begann fröhlich summend zu rauchen.
|
| 07.02.2003 20:00 | #126 |
| Banditen |
Die kleine Gruppe Banditen standen gelangweilt bei der Burg herum. Es musste mal wieder was passieren. Der Chef der kleinen Gruppe heckte allerdings schon etwas aus. Er erzählte es seinen Kumpanen und diese nickten einvernehmend. Mussten sie nur noch dem Banditenführer Bescheid geben und es konnte losgehen.
Daron, so hiess der Gruppenführer, machte sich auch sofort auf den Weg. Er hatte Fisk gesehen wie dieser zum Aussichtsturm gegangen war. Also rannte Daron ebenfalls hinauf und oben angekommen, erblickte er den Banditenführer auch sofort.
Er trat ein paar Schritte näher und begann:
"Grüss dich Fisk, ich und fünf andere wollen ein wenig auf Beutezug gehen. Du weisst schon die fetten und verwöhnten Reisenden in Khorinis ein wenig um ihr Geld erleichtern!" grinste er und wartete auf eine Antwort vom Chef. ...
Bloody
|
| 07.02.2003 20:07 | #127 |
| Fisk |
Verwundert nahm Fisk seine Pfeife aus dem Mund und wandte sich um. Es war Daron, Fisk kannte ihn .Er war oft in der Taverne anzutreffen. <> fragte Fisk und seine stimme wurde bedrohlich laut. Die banditen wichen ein wenig zurück. <<Äh....ja....>> erwiderte Daron zögernd. <> entgegnete Fisk knapp, grinste, zog die Kapuze ins Gesicht und wandte sich wieder um. Er vernahm ein freudiges, leises Lachen von den Banditen und begann selbst zu lächeln. Die Gruppe verabschiedete sich recht höflich, wie man es gar nicht von Banditen gewohnt war von Fisk und verschwanden wieder. Fisk selbst wandte sidch wieder dem klaren Himmel zu.
|
| 09.02.2003 13:46 | #128 |
| Taeris Steel |
Taeris erhob sich aus seinem bett und rieb sich die Augen. Er gähnte und stand schliesslich auf. "Und wieder ein neuer tag.." seufzte Taeris. Er schlurfte zu seiner Schweren banditenrüstung die er über einen Stuhl gehangen hatte und nahm sie von der Lehne. Dann legte er die Rüstung an und schwang sich das Dunkelbraune Tuch um den Oberkörper. Dann nahm er seine Eisschneide, die im Gurt am Bettpfosten hing und schnallte sich den gurt auf den Rücken. Zum Schluss spannte er sich noch seinen Langbogen um und nahm seinen Köcher. Er nahm noch ein schönes Stück Käse aus seiner Truhe und verließ dann die Hütte. Die hölzerne Tür schloss er hinter sich ab. Der Schnee der in letzter Zeit so reichlich gefallen war, schmolz seit ein paar Tagen nach und nach ab. Taeris schlenderte durch den Schlamm hinunter zu Onar´s Hof...
|
| 09.02.2003 18:32 | #129 |
| Taeris Steel |
Taeris kam den Weg zur Burg hinaufgeschlendert. Bei seiner seiner Hütte angekommen öffnete er die laut knarrende Holztür und betrat das Haus. Das Kaminfeuer war erloschen und es lag kein Feuerholz mehr am Kamin. Taeris seufzte und verschwand kurz draussen. Er nahm sich eine an einem Baumstumpf lehnende Axt und zerschlug ein paar Holzscheite zu handlichen kleinen Stücken. Er nahm die kleineren Holzscheite und legte sie in der Hütte in den Kamin. Dann nahm er eine brennende Kerze und zündete das trockene Holz an. Nun loderte das Kaminfeuer wohlig vor sich hin und wärmte die ganze Hütte. Taeris machte ein zufriedenes Gesicht. Dann legte er seine Waffen ab und machte es sich in Fisks Sessel bequem. Bald würde er in die Stadt fahren um sich endlich seinen eigenen Sessel zu kaufen. Taeris holte einen Stengel Sumpfkraut aus der Tasche und began ihn genüsslich zu rauchen. Er schloss die Augen und entspannte sich ein wenig...
|
| 09.02.2003 20:06 | #130 |
| Fisk |
Seufzend betrat Fisk seine Hütte. Er ging zum Tisch, an welchem sein Stuhl stand und zog den Kriegsbogen von seinem Rücken. Dann legte er Darkterror auf den Tisch, ebenso wie den Köcher. Dann ging er zu seiner Kiste neben dem Tisch, öffenete sie mit dem dazugehörigen schlüssel und legte Shadowsong, sein eldes Langschwert samt Scheide hinein. Die shcwere banditenrüstung und den Umhang hing er am Kleiderständer am fußende seines Bettes auf. Dann ging er zum sessel. Er schlug ihn sorgfältig sauber und ließ sich dann auf das weinrote Leder nieder. Das Feuer brannte bereits lodernd im Kamin, sodass der Banditenführer keinen Finger rühren musste. Er steckte sich seine Pfeife an und begann, über dne vergangenen Tag nachzudenken. Drei schlägereien und die Bierversorgnugn in der Taverne hatte er Heute geregelt....endlich hatte er Feierabend. Genüsslich bließ er eine graue Qualmwolke hinauf, welche sich langsam in Luft auflöste. Gemütlich ließ der Banditenführer sich in seinen Sessel zurückfallen, immernoch in Gedanken versunken.
|
| 10.02.2003 17:35 | #131 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte heute schon die hälfte des Tages auf der Bank vor seiner Hütte verbracht. Er langweilte sich. "Verdammt irgendwas muss man hier doch machen können... Ich bin schliesslich Bandit und Banditen brauchen Action. Banditen überfallen Leute, Banditen stiften Unruhe... Und was amche ich hier.. ich sitze den ganzen tag hier in der Burg und schimmle vor mich hin. Das werde ich ändern... Ich glaube ich werd mal einfach ein wenig den Weg zwischen den Lagern kontrollieren vielleicht lafen mir ja noch ein paar Opfer übern Weg.." Bei diesen gedanken konnte Taeris sich sein grinsen nicht verkneifen. Allerdings stieß es ihm sauer als er daran denken musste, das ihn neuerdings jeder dahergelaufene Idiot als Geisel nahm. "Das werde ich ändern... Beim nächsten Mal werde ich weniger Gnade zeigen hehe.." Mit diesen Gedanken erhob Taeris sich von seiner Bank und schlurfte hinunter zu Onars Hof....
|
| 12.02.2003 16:59 | #132 |
| Taeris Steel |
Taeris griff sich verschlafen an den Kopf... "Oh man mein Schädel... was war das nur für eine Nacht..." dachte er sich. Taeris wollte grade aufsetehen als er einen brennenden Schmerz in seiner Brust spürte. "Ahhhhhh verdammt....." Taeris fluchte. Die Wunde die er sich in der Brust zugezogen hatte war zwar einigermaßen gut verheilt über die Nacht, jedoch brannte sie ziemlich stark. Taeris ging schweren Schrittes zu seiner truhe und holte einige Heilkräuter heraus. Dann legte er sich wieder hin und tat die Kräuter auf die Wunde. So dass die Wunde schön bedeckt war. Dann nahm er ein Tuch und band es sich um den Oberkörper, damit die Heilkräuter auf der Wunde fixiert waren. Die Kräuter entfalteten schnell ihre heilende Wirkung und linderten den Schmerz. Taeris seufzte kurz auf und erhob sicdh dann aus seinem bett. Er ging zu seiner über einen Stuhl gehängten Banditenrüstung und zog sie an. Er warf sich noch das dunkelbraune Tuch um den Oberkörper und legte seine Waffen an. Dann verließ er die Hütte und trat hinaus in den in der Sonne funkelnden Schnee. Es war ziemlich kalt. Doch die schwere Banditenrüstung wärmte Taeris gut. Er stapfte durch den Schnee und ging den schmalen Weg zu Onars Hof hinunter...
|
| 15.02.2003 14:13 | #133 |
| Corruptor |
Mit wachsamem Blick stieg der Corruptor den Weg zur Banditenburg hoch. Es war eigentlich kein schwieriger Weg, aber teilweise hatte sich an den schattigen Stellen Eis gebildet und Schnee lag auch noch. So musste Hans sich sowohl auf den Weg als auch auf die Umgebung konzentrieren. Denn er wollte weder hinfallen noch von den Banditen mit einem Pfeilhagel erwischt werden.
Als der Corruptor um eine Biegung des Weges kam, wichen die Felsen zurück und es offenbarte sich ihm ein wunderschöner Anblick über die Felder Onars und einen Grossteil der Hochebene. Oder jeder andere hätte den Anblick wunderschön gefunden, Hans interessierte das überhaupt nicht. Vielmehr war er erfreut darüber, einen so guten Platz gefunden zu haben, von dem man aus eine Menge Dinge sehen konnte, ohne selbst gesehen zu werden...
Plötzlich drehte sich der Corruptor mit einem Ruck um. Was zum Teufel... Er hätte schwören können, etwas hinter ihm auf dem Weg gehört zu haben. Aber als er nun angestrengt lauschte, vernahm er ausser dem leisen pfeifen des Windes und den vereinzelten Schreien eines Vogels keine anderen Geräusche. Von oberhalb waren leise Stimmen zu vernehmen, das mussten dann wohl die Banditen oder Schürfer sein. Aber Hans war überzeugt davon, dass sich hinter ihm auch jemand befand. Schliesslich gab es auf dieser Welt viele böse Gestalten, dachte sich der Corruptor mit einem ironischen Lächeln.
Aber was wollte er schon tun, umkehren und seinen eventuellen Verfolger stellen? Er entschied sich dazu, weiterzugehen und so zu tun, als hätte er nichts bemerkt. Es war ja immerhin auch möglich, dass es sich nicht um einen Verfolger, sondern um einen einfachen Schürfer oder Banditen oder so handelte. Hans wandte sich also wieder dem aufsteigenden Weg zu und ging weiter.
Dann erhob sich plötzlich über ihm einer der beiden Türme der Banditenburg und kurz darauf erreichte der Corruptor eine Brücke über eine Schlucht. Die Brücke wurde von zwei Männern bewacht und Hans wurde aufgehalten. "Was willst du hier?" fragte ihn einer der beiden Männer grimmig. Der Corruptor antwortete: "Ich bin ein neuer Schürfer..."
|
| 15.02.2003 14:26 | #134 |
| Sir Scorpion |
"Mist, das wäre fast schief gegangen dachte Scorpio. Und auch wenn der Corruptor glauben sollte, er könne Scorpion iritieren, so irrte er sich. Man drehte sich nicht einfach ruckartig um, der Typ hat ihn wohl bemerkt. Aber was machte ihm das schon aus, er kann sich 100Gründe für seine Anwesenheit dichten, die Glaubhaft wären. Als er In Sichtweite der Brücke kahm, sah er noch wie der Corruptor durchgellassen wurde. Wie immer schauten die beiden Wachen voller Abscheu auf den neuen. Als der Corruptor um die nächste Ecke verschawnd, grüsste Scorpion schnell die beiden Wachen und ging dann Links zum Beobachtungsturm, so wussten nur die beiden Wachen, dass er nicht schon da oben war. Schnell ging er richtung Lagerfeuer um den Corruptor nicht zu verpassen. Und schon entdeckte er ihn, er lief gemächlich auf die Schürferhütte zu.
|
| 15.02.2003 14:49 | #135 |
| Corruptor |
Pah, lausig... dachte sich der Corruptor, als er so in Richtung einer der Hütten ging. Es wäre für ihn wahrscheinlich kein Problem, in der Nacht hierhinauf zu kommen, irgendetwas mitlaufen zu lassen und dann wieder klammheimlich zu verschwinden. Es gab zwar Wachen, aber zumindest jetzt, am Tag, waren sie nicht wirklich aufmerksam. Lieber quatschten sie miteinander oder rauchten Sumpfkraut oder etwas ähnliches. Hans war sich sicher, dass er hier oben niemals etwas wertvolles deponieren würde. Aber das hiess ja nicht, dass das sonst niemand tat...
Als der Corruptor bei der Hütte ankam, warf er einen Blick hinein. Es war niemand drinnen, aber wie es aussah, musste dies die Hütte der Schürfer sein. Es war schmutzig und an der Wand lehnten einige Spitzhacken. "Also hier müsste ich jetzt eigentlich schlafen..." murmelte er leise vor sich hin. Ein widerwärtiger Gedanke. Nachdem er die Hütte erkundet hatte, drehte er sich um. Einige der Banditen beobachteten ihn neugierig, machten aber keine Anstalten, ihn an irgendetwas zu hindern. Hans liess seinen Blick über die Anlage schweifen. Er entdeckte in der Felswand ein Loch, das musste dann wohl der Eingang zur Mine sein. Er würde sich ein anderes Mal in der Mine umsehen, heute interessierten ihn die Türme der Banditen mehr. Langsam schlenderte er zu dem näheren der beiden Türme. Da sah er in den Augenwinkeln einen Mann vom anderen Turm her kommen. Der Mann war etwa gleich gross wie der Corruptor. So grosse Männer gab es nicht viele. Hans überlegte kurz, dann viel es ihm wieder ein. Einer der Männer, die ihn gefangen genommen hatten, war auch so gross gewesen. Und während der Corruptor weiter Richtung Turm lief, erkannte er, dass er Recht gehabt hatte. Es war jener Mann. Wie hiess er doch gleich... überlegte Hans ...ah, Scorpion, wie diese kleinen giftigen Krabbeltiere...
Dann war Hans bei dem Turm und verschwand durch die Tür.
|
| 15.02.2003 15:00 | #136 |
| Sir Scorpion |
Corruptor ging in den Beobachtungsturm hinein. Na ja eigentlich war ihm das ja egal, aber die Banditen dort drinn hatten bestimmt keine Freude an dem Stinker, desshalb ging Scorpion auch hinein. Corruptor wollte gerade die Treppe nach oben besteigen. Da im untersten Stockwerk nur ein fetter bandit schlief und sonst niemand da war, übernahm Scorpion das Wort: "He du, warte mal! Was hast du hier zu suchen?" Der Corruptor drehte sich erschreckt um, das schnarchen des Banditen hatte wohl die Geräusche von Scorpion übertönt. "Ich will mich hier nur mal umschauen!" "Ja klar und womöglich noch etwas klauen!" ein mieses Grinsen huschte über Scorpions Gesicht. "Weisst du, blos weil du Schürfer bist, hast du noch lange nicht die Erlaubniss dich in die Gemächer der Banditen zu begeben! Und ausserdem bist du Schürfer die Mittagspause ist vorbei, wieso bist du nicht in der Mine? Und schnüffelst hier herum. Wenn ich dich wäre würde ich schleunigst in die Mine gehen, sonst bist du schneller von hier oben weg, als du gekommen bist!"
|
| 15.02.2003 15:19 | #137 |
| Corruptor |
Der Corruptor blickte von oben herab auf Scorpion. Von oben herab aus zwei Gründen: Erstens befand er sich etwa fünf Tritte auf der Treppe nach oben, von daher stand er höher als Scorpion. Und zweitens liess er Scorpion seine Verachtung spüren. Was glaubte den dieser Bandit oder was auch immer, was Hans hier zu suchen hatte?
Schliesslich liess er sich dazu herab, Scorpion zu antworten. "Also, mein Herr, kannst du mir sagen, wie ich ohne Spitzhacke nach Erz schürfen soll? Und da keiner von den Pen.. von den Banditen da draussen es für notwendig hält, sich mit mir abzugeben, muss ich mich ja wohl selbst darum kümmern. Ausserdem suche ich den Anführer hier. Ich muss schliesslich auch wissen, was ich hier oben darf und was nicht, wies mit meinem Lohn aussieht, Schlafplatz, Essen, und so weiter und so fort..." Der Corruptor zuckte mit den Schultern. Dann fuhr er fort: "Du siehst also, ich habe durchaus einen guten Grund, mich hier aufzuhalten." Scorpion wollte etwas antworten, aber Hans redete gleich weiter. "Und wie es aussieht, hast du vollkommen recht. Ich werde wahrscheinlich schneller wieder von hier oben weg sein, als ich gekommen bin." Damit stieg er von der Treppe wieder hinunter und schritt Richtung Tür.
|
| 15.02.2003 15:33 | #138 |
| Sir Scorpion |
Hahahahaha entfuhr es Scorpion laut. "Wenn du wirklich abhauen willst mach das, aber weder Ich noch Fisk werden damit beindruckt, das heisst, du wirst so lang Schürfer bleiben bis du etwas leistest! Und je länger das geht, desto länger musst du etwas leisten! Und noch was, falls du den Chef hier suchst, solltest du besser mit jemandem reden, als nur überall herumzuschnüffeln! Fisk wohnt nähmlich da drüben in der Hütte am zweiten Turm und nicht hier, hier pennen nur die Wachen!" Der Corruptor wollte unbeieindruckt durch die Türe gehen, doch Scorpion sagte noch etwas, oder besser gab er seinen Worten einen so gefährlichen Ton, dass sogar ein Troll zusammengezuckt wäre: "Und noch was, leg dich ja nie mit mir, Fisk oder Taeris an, wir haben hier mehr Einfluss als du je haben wirst!" Und wie gesagt, die Worte hatten ihre Wirkung und es schien Scorpion so vorzukommen, also ob sich Corruptor nun Gedanken darüber machte, ob er nicht doch besser auf Scorpions Seite stehen wollte. Dann drehte er sich aber um und verliess den Turm, nun nicht mehr so selbstsicher wie er wollte. Scorpion trat ebenfalls ins freie und rief ihm hinten nach: "Denk an meine Worte kleiner, sonst würdest du hoffen, du wärst nie hier aufgekreutzt!" Am liebsten hätte er ihm noch einen Pfeil nachgeschossen, aber er wollte sich beherrschen und das konnte er für dieses mal auch, beim nächsten mal, wird Taeris auch dabei sein und der Corruptor sollte desshalb besser auf Scorpion höhren. Denn wenn ihn hier jeder anspuckt ist das Leben nicht mehr schön.
Scorpion seinerseits, war zufrieden, hatte er doch den Corruptor eingeschüchter, wobei er nichteinmal übertrieben hatte. Er hatte alle Weglagerer hinter sich und Fisk, die meisten Banditen. Man müsste schon ein paar Söldner anheuern um dagegen anzukommen. Mit diesen Gedanken ging er wieder hinunter, es interessierte ihn nicht was der Corruptor macht, er wird es schon erfahren, hatte er ja genügend Quellen da oben.
|
| 15.02.2003 15:56 | #139 |
| Corruptor |
Der Corruptor sah sich um. Er beobachtete, wie Scorpion langsam wieder den Weg zu Onars Hof hinunterging. Mittlerweile war er sich ziemlich sicher, dass Scorpion sein unbekannter Verfolger gewesen war. Mit einem fiesen Grinsen murmelte Hans vor sich hin: "Na du wirst dich noch wundern, mein Hübscher. Genauso wie dein Fisk und dein Taeris..." Aber diese Begegnung hatte dem Corruptor gezeigt, dass er seine Netze vorsichtig und gut geplant spinnen musste. Diese Männer hier verstanden keinen Spass und griffen schnell und gerne zu ihren Waffen. Er wusste, sollte es zu einem Kampf mit Waffen, zum Beispiel Schwertern, kommen, hatte er keine Chancen. Er hatte nie gelernt, mit solchen Waffen umzugehen. Alles was er hatte war seine Körpergrösse und -stärke sowie seine Intelligenz. Allerdings konnte er mithilfe von letzterer vieles bewirken, was man mit roher Kraft niemals erreichen konnte. Und vorläufig fürchtete der Corruptor die Drohungen nicht. Sie waren zumindest zu diesem Zeitpunkt noch leere Worte. Bis sie ernsthafte Gefahren darstellten, hatte er schon mächtige Verbündete auf seiner Seite. Das hoffte er nicht, sondern das war eine Tatsache. Er würde sich von nun an auf Onars Hof an diese Söldner, die unter dem Kommando von diesem Sylvio standen, annähern. Mit denen im Rücken würden es sich seine Feinde zweimal überlegen, ob sie sich mit ihm anlegen sollten oder vielleicht doch besser nicht. Aber auf jeden Fall musste er vorsichtig vorgehen, in jeder Beziehung...
Nachdem Hans sich nocheinmal umgesehen hatte, überquerte er wieder die Brücke, ging an den etwas erstaunt dreinblickenden Wachen vorbei und kehrte auf Onars Hof zurück.
|
| 16.02.2003 00:02 | #140 |
| Fisk |
Keuchend kam Fisk an der Burg an. Vier schlägereien und einen harten Abend in Schmosk Taverne hatte er hinter sich, nun wollte er nur noch eines; Schlafen. Schlurfend betrat er seine Hütte und streifte die Kapuze seines Mantels zurück. Dann schleuderte er sein schulterlanges dunkelbraunes Haar, aus welchem Schweiß und Regenwasser tropften. Dann streifte er den Mantel ab und hing ihn an die Gaderobe. Doch irgendetwas hielt Fisk wach, kurz bevor er sich dazu aufraffen konnte seine shcwere banditenrüstung abzulegen. Er richtete sich wieder von seinem Stuhl auf, steckte sein Pfeifchen an und ging hinaus. Zuerst wollte er in die Banditentaverne, doch noch eine schlägerei konnte er nun wirklich nciht gebrauchen. Also entschloss er sich dazu wieder einmal im Aufentalsraum des Banditenturmes hinein zu schauen. Er ging die erste, fünf-stufoge Treppe hinauf und wandte sich direkt zur Tür, welche in den Aufentalsraum führte. Dieser war erstaunlich leer; gerademal zwei Banditen saßen um den Kamin, zwei weitere unterhielten sich an einem Tisch. Fisk ließ sich auf einem der Stühle am Kamin nieder udn begann seelenruhig zu paffen. Die anderen blickten ihn kurz verwundert an, gingen dann jedoch wieder ihren eigenen Interessen nach. Gemütlich lehnte sich Fisk zurück, lauschte etwas dem lauten Gegröhle aus der Taverne, welches durch das geschlossene Fenster immernoch zu hören war und zog genüsslich an seiner Pfeife.
|
| 20.02.2003 20:09 | #141 |
| Dark_Cycle |
Gut von seinen Sinnen gefolgt hatte Dark Cycle den Wald ohne eine Begnung mit einem Monster bestanden. Dieses Glück hielt aber nicht sehr lange an jedenfalls für den armen Innosgläubigen. Vor ihm waren mehrere Banditen aufgebaut die fragten wer er sei.
Halt alter Mann sag schnell wer bist du? Oder willst du das wir dir unsere Klingen in den Magen rammen?
Mürre strich durch alle Adern Dark Cycles seine Sinne verfolgten ihn doch nicht mehr so gut. Trotz alle dem streckte er die Brust nach vorne worauf er seine zwei Kompanen zu sich holte die sofort bereit waren. Alex die Wölfin knurrte bedroht und Ra wetzte seine Krallen beruhigt. Doch vorher packte Dark Cycle einen der Banditen am Kragen.
Na erkennst du den alten Reislord nicht mehr wieder? Hä alle haben keinen Anstand mehr also mach den Rücken gerade du läufst rum als dich einer töten wöllte wie ein Troll die haben auch kein Rückrad! Ach nochwas wasch dir mal die Hände aber flott sonst werde ich böse aber richtig los!!!!
Die Banditen schreckten fürchertlich auf und erst jetzt erkannten sie alle den Freund in Dark Cycle wieder.
Hallo Dark Cycle wir wussten ja gar nicht das du das bist! Meine Hände wasch ich mir gleich oder besser jetzt schön die wieder zu sehen altes Haus!
Mit einem geklauten Lachen schleimte der Bandit sich bei dem armen Hohen Novicen ein dem direkt die Banditen wegliefen. Diese Arbeit war erstmal getan im Kloster würde nähmlich niemand mit schmutzigen Händen rumlaufen das währe eine Sünde Innos. Da fiel Dark Cycle ein weshalb er eigentlich hier war und so rief er Fisk.
Fiiiiiiiiiiissssssssskkkkkkkk!!!!!!!!
|
| 20.02.2003 20:41 | #142 |
| Fisk |
Knurrend hob Fisk den Kopf. Er saß in seiner Hütte, und da er dachte, es sei die Stimme eines Banditen, die ihn rief, erhob er sich nur schwerfällig. Seine täglichen Rundgänge wurde zunehmens schwerer, Heute hatte er sogar zweimal mit dem schwert drohen müssen, denn drei stockbesoffene Banditen hatten sich in der Taverne eine kräftige Schlägerei geliefert.
Der Banditenführer öffnete die Tür und sah sich um. <> rief er zu einigen banditen, welche anscheinend etwas beobachteten. Als sie Fisk erblickten zuckten sie zusammen und verschwanden, kaum nachdem Fisk ihnen einen grimmigen Blick zugewandt hatte. Erst jetzt erblickte der Banditenführer eine recht alte Person, welche auf dem Weg stand und sich den Staub von der Novizenrobe strich. <> seuftzte Fisk schwerfällig, doch dann bemerkte er etwas. An irgendetwas errinnerte ihn der alte Mann... nur an was?
Als der Fremde den Kopf hob und Fisk mit leicht leuchtenden Aufen ansah erkannte Fisk ihn wieder; Es war Cycle, so hatte r immer ausgesehen als er seinen visionen zum Opfer gefallen war. <> murmelte er und ging etwas verwirrt auf den ehemaligen Reislord zu, <>.
|
| 20.02.2003 20:51 | #143 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle wäre am liebsten die Luft im Halse stecken geblieben als er die Rekations Fisks sah.
Ja ich bin Novice des Kloster ich verfloge die Magie und werde sie auch erlernen das steht fest! Mal ganz nebenbei ich sehe du bist Banditenführer das sehen meine Augen an deinem frischen Stolz und an deiner frischen Gelobheit!
Fisk nickte nur leicht bevor er den Mund öffnen wollte zeigte Dark Cycle ihm das er für kurze Zeit inne halten sollte. Dies tat der Banditenführer auch und wollte nur wissen was der Hohe Novice von ihm wollte.
Keine Angst Fisk ich hab nur gedacht ich hätte etwas bedrohliches gehört was sehr böse ist!
Noch vor Glück glaubte Dark Cycle es kaum das Fisk jetzt Banditenführer sei worauf der alte Mann direkt noch eine Frage stellte.
Sag mal Fisk was bedeutet dir Freundschaft eigentlich?
|
| 20.02.2003 21:02 | #144 |
| Fisk |
Fisk hielt inne. <> meinte Fisk, <>. Fisk betrat die taverne und rangelte sich bis zur Theke durch, an welcher er zwei Wacholderflaschen bestellte, mit denen er sich wieder zum Ausgang kämpfte. Eine der Flaschen reichte er Cycle, und die beiden ließen sich auf der Bank vor Fisks Hütte nieder. Genüsslich begannen sie zu trinken, dabei lauschten sie dme Gegröhle aus der Taverne und dem Flackern des Lagerfeuers, um das sich drei Banditen gereiht hatten und ein summendes Lied anstimmten. Alles in allem war die stimmung beinahe wie in einem üblichen Ferienlager für Buben aus der Stadt. Die beiden ehemaligen Kollonianer begannen sich über vergangene Zeiten zu unterhalten, über das neue Lager, ihre Freundschaft, den großen Orküberfall und über ihre Flucht aus der gefallenen Barriere. Dabei bemerkten sie gar nciht, wie die Zeit verstrich, und so hielt ihr Gespräch bis tief in die Nacht.
|
| 21.02.2003 22:09 | #145 |
| Linky |
Hui, so hatte er das beschauliche Dorf gar nicht mehr in Erinnerung gehabt. Eine große Hütte erhob sich wenige Meter hinter der Brücke und als Linky seinen Blick nach links schweifen ließ erblickte er ein etwas vergrößertes Banditenheim. "Ihr habt was vergrößert, nicht?", murmelte Linky in den Wind und bekam völlig unverhofft eine jedoch unqualifizierte Antwort: "Ja, das, das hat Fisch mit uns gebaut, du bist doch Lysch?" Der Händler kratzte sich kurz am Kopf, antwortete dann aber rasch: "Ja, der bin ich, du kleiner Wix.. äh Wisch." Mit einem zufriedenen Grinsen und knallroten Backen verließ der Bandit Linkys Stelle und machte sich in die große Hütte auf. Der Geschäftsmann indes lief unbeirrt weiter und ließ sich kurzer Hand an einem knacksenden, gemütlichen Feuer nieder. Zwar reagierten Linkys Augen leicht rötlich auf zunehmende Wärme, ein regelmäßiger Blick weg vom Feuer ließ das jedoch vermeiden. "Habts ihr Jungs was zu Futtern für einen ausgehungerten Händler?", murrte Linky und hielt sich dabei an den Magen. Ein Bandit gab ihm sofort eine Keule des besten Fleisches und wurde kurz darauf mit einem Beutel voll Gold belohnt. Manchmal wusste Linky selbst nicht, warum er immer so verschwenderisch sein musste und jeden Idioten mit Gold überhäufen musste. Eines Tages würde es sein Verderben - oder genau das Gegenteil sein. Ja das war ja das Schlimme, man wusste nie was die Zukunft bringen würde...
|
| 21.02.2003 22:20 | #146 |
| Dark_Cycle |
Ein mächtiger Blick schlich durch die Banditenburg denn Dark Cycle hatte den Händler und Freund Linky entdeckt. Ein wenig müde hinkte der Anhänger des Kloster zu seinem alten Freund hin und begrüsste ihn freundlich.
Ah guten Tag Linky es freut mich dich hier anzutreffen! Wo wir gerade dabei sind wir müssen noch mal für die Band üben und ich muss mir neue Lieder durch den Kopf gehen lassen!
Der Söldner Linky starrte Dark Cycle wie ausgedruckt an drehte aber danach seinen Kopf zur Seite als er davon gar nichts halten würde. Doch der Hohe Novice gab nicht nach und stocherte so weiter auf Linky mit seiner Idee ein um schnellst möglichst einen Gewinn zu erringen.
Gut Linky machen wir es so wenn wir eben nicht proben gibt es kein Geld von Brach weil wir keine anständigen Auftritte mehr hinbekommen aber naja wie mans eben nimmt!
Geld war anscheinend für Linky wichtig deshalb leuchteten dessen Augen klar und hell. Trotzdem lief Dark Cycle ein Schauer den Rücken runter ganz verzögert.
|
| 21.02.2003 22:32 | #147 |
| Linky |
"Musik - gute Idee. Musik habe ich ewig nicht mehr gemacht. Ach, weißt du überhaupt, ob Brach noch lebt? Ich meine nach dem Einsturz der Barriere und so!?", sprach Linky und nagte immer mal wieder, in regelmäßigen Abständen an der Fleischkeule. Als das Wort Barriere fiel lauschten wohl gleich ein paar Ohren mehr als vorher, viele waren neu hinzugekommen und wollten immer und überall etwas über die Barriere erfahren. Dark_Cycle zuckte die Schulter und antwortete dann: "Ich denke er hat es überlebt. Wahrscheinlich hat er sich noch von seinen ganzen Butlern tragen lassen, bei dem weiß man nie!" Linky konnte sich ein winziges Grinsen auf seinem Gesicht nicht verkneifen, wechselte dann aber wieder in die Abteilung Ernst. "Und woher soll ich hier oben eine Trommel herbekommen? Meine Trommeln sind unten und jetzt bin ich zu müde, da nochmal hinunterzulaufen. Gibts hier oben nicht irgendeinen Ersatz? Achja, zeig erstmal her dein Lied, das ist ja das wichtigste!", sprach Linky ein bisschen durcheinander. Dann biss er nochmal kräftig in seine Fleischkeule und achtete auf den Musikus Cycle.
|
| 21.02.2003 23:02 | #148 |
| Dark_Cycle |
Die Erinnerungen kamen alle wieder in Dark Cycle hoch so schnell er es noch nie erlebte liefen an ihm so viele Bilder vorbei. Die Bauern die jetzt schon Banditen waren schauten angespannt dem Schauspiel zu und ahnten schnreckliches.
Kommt mal bitte her meine Herren sofort ihr kennt es noch aufstellen!
Jeder der Banditen schämte sich aber lentzendlich stand doch jeder bereit und der Barde Dark Cycle stimmte an:
Auch das Schicksal
und die Angst kommt über Nacht
Ich bin traurig
gerade hab ich noch gelacht und an sowas schönes gedacht
Auch die Sehnsucht
und das Glück kommt über Nacht
Ich will leben
auch wenn man dabei Fehler macht ich hab mir das nicht ausgedacht
Wunder geschehen
ich hab`s gesehen
es gibt so vieleswas wir nicht verstehen
Wunder geschehen
ich war dabei wir dürfen nicht nur
alles glauben was wir sehen
Immer weiter
Immer weiter gerade aus
nicht verzweifeln
denn da holt dich niemand raus
komm steh selber wieder auf
Wunder geschehen
ich hab`s gesehen
es gibt so vieles was wir nicht verstehen
Wunder geschehen
ich war dabei wir dürfen nicht nur
alles glaubenwas wir sehen
Was auch passiert
Ich bleibe hier mmh
ich geh den ganzen langen Weg mit dir
Was auch passiert
Wunder geschehen
Wunder geschehen mmhmmhmmh
Wunder geschehen
Das erste Lied war recht gut verlaufen und die Banditen verloren die Geduld wie man es leicht erkennen konnte. Noch einmal sammelte der Greis seine ganze Energie im Zentrum der Lunge und stellte Linky sein zweites Lied vor welches genau so gut einschlagen sollte wie das erste:
Ich war das Spiel dass er spielen würde
Er brachte die Wolken an den tag
Dann wie ein Lichtstrahl
Du kamst aus der Nacht
Nur ein Augenblick und ich wusste
Du würdest alles klar machen
All die Wolken zum Verschwinden bringen
Lege all deine Ängste zur Seite
Wen liebe ich am besten
Weißt du nicht
Weißt du nicht
Du hast es alles weit über ihn
Du hast mich über ihn gebracht
Ja, es ist wahr
Da bist nur du
Du musst vom Himmel geschickt worden sein
Hör mich rufen
Du warst in einer gefährlichen Lage
Du bist alles was er nicht ist
Sieh nur was ich habe
Weil du es hast
Über ihn
Überall
Du hast es überall
Jetzt beunruhige ihn nicht so
Was ist mit dir los
Ich lasse dich gehen
Oh du kannst sicher sehen
Du bist viel mehr für mich
Nur ein Augenblick und ich wusste
Du würdest alles klar machen
All die Wolken zum Verschwinden bringen
Lege all deine Ängste zur Seite
Wen liebe ich am besten
Weißt du nicht
Weißt du nicht
Ja, es ist wahr so wahr
Da bist nur du
Du musst vom Himmel geschickt worden sein
Hör mich rufen
Du warst in einer gefährlichen Lage
Du bist alles was er nicht ist
Sieh nur was ich habe
Weil du es hast
Über ihn
Überall
Du hast es überall
Du bist alles was er nicht ist
Sieh nur was ich habe
Weil du es hast
Über ihn
Überall
Du hast es überall
|
| 22.02.2003 14:29 | #149 |
| Fisk |
Geähnend verließ Fisk seine Hütte. Zu seiner Verwunderung standen alle Banditen um Cycle versammelt und sangen. <> grinste Fisk verwundert und begann lauthals zu Lachen, als er die dummen Gesichter der Banditen sah. <> murmelte einer der Banditen mit ziemlich gequälter Miene. Fisk warf dem Greis einen kurzen Blick zu, dann lachte er noch lauter. <> meinte Fisk udn wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln. Als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte sah er zu Cycle. <> grinste Fisk zu Cycle, welcher zurück grinste. Dann wandte sich der hohe Novize wieder den Banditen zu.
|
| 22.02.2003 22:52 | #150 |
| Myrthale |
Ach fürchterlich stank es auf dem Hang zu so einem Banditenkaff. Da hinten saß auf einer Bank ein altes Klappergestell der sich die Stimme heiser gesungen hatte. Rotzfrech trat die junge Frau vor den Dottersack und spact ihn an
Ey du alter Mann hallo einer da? Wenn ja bring ein bisschen mehr Gefühl in deinen Liedern rüber sonst hört sich deine Stimme an wie ne Platte Blech!
Die Augen des Mannes machten schmale Schlitze die Myrthale zur Angst führten. Einfach ohne noch etwas zu sagen schwie das kleine Ding.
|
| 22.02.2003 23:02 | #151 |
| Dark_Cycle |
Dieses miese Gör wagte es doch tatsäüchlich den armen Dark Cycle zu beleidigen das er nicht singen könnte. Ziemlich beledigt setzte er ein Bein vor das andere dann packte er das Mauerblümchen an der Schulter.
Jetzt pass mal auf! Mich beschimpft niemand auch niemand mit schmutzigen Worten wie diesen du Sumpfhenne pass am besten vorher auf bevor du mit mir an zu streiten fängst und dann noch mit soclhen Worten kommst!
An diesem Ding war ja kaum etwas dran nur Knochen sonst nichts man müsste einmal pusten dann wär sie durch den Wind gewesen. Dark Cycle tat unwissend und holte zum Gegenschlage aus.
Wenn du meinst du könntest so gut singen dann zeig mir doch mal was du unter gutem Singen verstehst Kindchen!
|
| 22.02.2003 23:10 | #152 |
| Myrthale |
Na gut damit du es mitbekommst mach deinen Ohren spitz und lausche den wunderbaren Worten Myrthales und wenn du wegläufst Donra segne dich!
Der Knacki wäre anscheinend am liebesten aus seiner faltigen Haut gesprungen denn wären aber nur noch die verschrumpelten Adern übrig geblieben. Myrthale ging auf den Pakt des Mannse ein und fing sofort an zu singen wie ein Vögelchen.
an mitternacht, nicht ein geräusch auf dem Hof
hat der mond ihre erinnerung vergessen
sie lächelt alleine
im lichte dea Mondes,sammle ich verblühte blätter bei meinen füßen aufund der wind beginnt zu jammern
erinnerung,alle alleine im mondschein
ich kann über die alten tage lachen
ich war damals schön
erinnerte ich mich,dass ich wusste,was glücklich sein heißt
lass die erinnerung wieder leben
jeder Mondschein versucht krampfhaft alarm zu schlagen
manche Stein und die Blätter tropfen,und bald wird morgen sein
tageslicht,ich muss auf den sonnenausgang warten
ich muss an ein neues leben denken
und ich darf nicht aufgeben
wenn die morgendämmerung heute nacht kommt,wird auch eine erinnerung seinund ein neuer tag wird anfangen
ausgebrannte ende von rauchigen tagen,der fad kalte geruch des morgensein Mondschein stirbt,eine andere nacht ist vorbei,ein anderer tag bricht an
berühre mich,es ist so einfacht mich zu verlassen
alle alleine mit der erinnerung
meiner tage in der sonne
wenn du mich berührst,wirst du verstehen,was glücklich sein istschau,ein neuer tag hat begonnen
|
| 22.02.2003 23:35 | #153 |
| Dark_Cycle |
Der Gesang dieser Myrthale war nicht schlecht deshalb ging Dark Cycle einen Schritt weiter un tanzte mit voller Herzenlust vor dem Dorfkind herum. Er ballte seine Händen zu Fäusten womit er dann in abwechselnden Abständen leichte auf seine Brust schlug. Die beine ahmten den genauen Rythmus nach und brachte einige Banditen zum Staunen. Der Innosgläubige gab nicht auf und machte immer weiter mit seinem tanzen. Derweil verbiss er sich so die Oberhand zu gewinnen das er ganz vergaß was es für Auswirkungen auf seine Gesundheit hätte.
Hast du das gesehen fallen dir schon deine Augen aus dem Kopf da hättest du besser nicht angefangen rumzuzicken nicht wahr!
Doch auf einmal wiederfuhr Dark Cycle ein Schock und er kippte ihn die Ohnmacht wegen Überanstrengung seines Körpers.
|
| 22.02.2003 23:53 | #154 |
| Sly |
Sly stapfte den Weg hoch zur Banditenburg und sah sich um. Hier hätte er also gewohnt, wenn er kein Söldner geworden wäre. Sly sah sich um, überall saßen Banditen die ihn komisch anstarrten. Zu einem von ihnen ging Sly und sprach ihn an " Weißt du ob Blood hier ist? " Der Bandit zuckte die Achseln "Der ist bestimmt wieder in der Taverne am saufen, ich frag mich woher der das ganze Geld hat, aber moment ich glaub Schmok jagd ihn weil er in letzter Zeit die Taverne gehütet hat " Sly grinste unweigerlich. Dieser Bloodflowers, immer hing er am Alkohol. Sly wollte gerade umdrehen und nach ihm suchen als er eine Gestalt am Boden liegen sah und wie einige drum herumstanden.
Sly rannte zu ihnen hin und sah den alten Mann an, der bewustlos am Boden lag. Sly grinste als er ihn sah, da war sein alter Freund Cycle, das Goldkelchen. Er schaute die anderen an und fragte " Was ist passiert? " Tuans Schülerin zuckte mit den Achseln "Er hat sich beim Tanzen überanstrengt schätze ich. Sly mussterte die Frau genau, er erkannte in ihrer Stimme einen gewissen Sarkasmus und einen funken Stolz als ob sie über ihn gesiegt hätte. Sly kniete sich hin und hob Cycle mit der linken hand hoch mit der rechten kramte er in seinem Beutel und nahm einen Wasserkrug raus. Er öffnete sie mit dem Mund und spuckte den Korken aus. Dann kippte er das Wasser über Cycle der mit einem Schrei hochführ aber sofort wieder wegen seines alter zurückkippte. Sly grinste ihn an "Alter Mann du solltest nicht mehr soviel tanzen "
|
| 23.02.2003 16:26 | #155 |
| Fisk |
Schwankend verließ Fisk die Banditentaverne. Nun war er es endgültig satt. Den ganzen Tag tat er nichts anderes als Saufen, unbelichteten Banditen auf die Sprünge zu helfen oder sie zu verkloppen. Da fielen ihm die vielen Wertsachen ein, welche er aus den vielen letzten Räubereien in seiner Hütte aufbewahrte. Die goldenen Kelche aus Scorps alter Beute, das ganze Silberbesteck von der Räuberei im oberen Viertel und die diversen Schmuckstücke von dem Überfall im Wald.
Er ging in seine Hütte und begann, die Sachen in einen Sack zu füllen. <> grinste er, während er den Weg entlang lief. Die Schürfer, welche ihre Nachtschicht hinter sich hatten und aus ihrer Hütte lukten blickten Fisk komisch nach, und auch manche Banditen begannen zu tuscheln. Der Banditenführer grinste nur, meldete sich bei der Wache an der Brücke ab und verließ die Burg.
|
| 23.02.2003 20:16 | #156 |
| Myrthale |
Dark Cycle lag auf dem Boden wie schnurzbesoffen. Vor Angst das der alte Sack aufstehen würde und Myrthale den Kopf abreissen würde hatte sie vor abzuhauen. Leise Schritt bewegten die junge Dame immer weiter von dem aus dem Mund stinkenden Klappergestell weg welch schönes Gefühl.
Also Leute ich hau dann mal ab Tuan wartet bestimmt schon auf mich Auf Wiedersehen!
Keiner der Banditen schien das zu interessieren und so machte Myrthale eine Umdrehung und tuachte unter im Schutze des Waldes.
|
| 24.02.2003 11:24 | #157 |
| Taeris Steel |
Die beiden Banditen kamen schliesslich nach einem längeren Marsch in der Banditenburg an. Taeris öffnete die Tür und die beiden torkelten in die Hütte. Dann legten sie ihre Waffen ab und verschwanden in ihren warmen Betten. Um Taeris Kopf drehte sich noch imemr allles. Er muss wohl ziemlich viel Sumpfkraut geraucht haben denn normalerweise vertrug er das Zeug besser und kippte nicht gleich aus den latschen.
Taeris schloss die Augen und glitt dann hinüber ins Reich der Träume.
|
| 24.02.2003 13:49 | #158 |
| Fisk |
Gähnend verließ Fisk sein Bett. Taeris schlief noch, weshalb der Banditenführer sich schnell und rasch ankleidete und dann aus der Hütte verschwand. Der Tag war angenehm warm und das Gezwitschere der Vögel war zu hören. <> sprach Fisk mit einem angenehmen Ton zu sich selbst. Er knöptfe seinen Umhang an einer Spange in der Mitte zusammen, ließ die Kapuze jedoch unten. Die Banditenrüstung hatte er ausnahmsweise im Haus gelassen, denn bei einem solchen wetter brauchte er das schwere Ding wirklich nicht, zumal es auch ziemlich warm darin war. Er steckte sich seine kleine Holzpfeife an und begann etwas Apfeltabak zu paffen, während er gemütlich seine mittagliche Rnge durch die Burg machte.
|
| 24.02.2003 15:09 | #159 |
| Linky |
Am liebsten hätte Linky noch ein paar Stunden weitergeschlafen. Doch innerlich gab er sich einen Ruck und so zog er sich von seinem etwas ungemütlichen Schlafplatz hoch. Mit den Händen wischte er ein wenig den mittlerweile getrockneten Matsch von der Rüstung ab, richtete diese dann her und spazierte los. Der Tag war wunderschön und der Söldner schaute jedes knospende Blümlein zweimal an. Wenn man seine Augen sehr auf eine Blume fixierte, vermochte man auch schon die ersten Blüten zu sehen. Doch wie gesagt waren diese winzig klein und eigentlich übersah man sie. Gerade entdeckte Linky wieder eine solche Blüte, da verschwand sie plötzlich. Ein breiter, stinkender Fuß visierte die Pflanze an und zerquetschte das Blümlein langsam. "Du bist ein Idiot, du hast die Pflanze zerquetscht!", raunte Linky den Banditen an. Sich vor Lachen kaum haltend motzte dieser zurück: "Oh, wollte der Herr das Blümlein etwa pflücken und seiner Mutti schenken? Wie süß! Dann tut es mir aber sehr, sehr Leid." Nun brach der Typ in lautes Gelächter aus und ein paar andere Leute schauten misstrauisch hinüber. Linky blickte dem Banditen eine Weile in die Augen, so lange, bis er sich wieder beruhigt hatte. Dann zog er blitzschnell sein Schwert und ließ es vor das Kinn des Banditens gleiten. Mit einem Mal wurde jener ganz unruhig und stotterte nur noch. Der Geschäftsmann lächelte ein wenig und stieß das Schwert dann weg. Der Bandit taumelte sofort einige Zentimeter zurück und landete darauf mit seinem Hintern im Dreck. "Angenehmen Tag noch. Und besuchen Sie mich doch mal in meinem Laden!", murmelte Linky und verließ den Ort des Geschehens. Schon bald kam er an die Steinbrücke, überquerte diese flink und machte sich wieder auf zu Onars Hof.
|
| 24.02.2003 15:34 | #160 |
| Taeris Steel |
Taeris rieb sich die Augen... "Oh man hab ich geschlafen.. was war das nur für ne mördernacht. Ich möchte nicht wissen was ich alles in mich reingeschüttet habe.. aber egal." Taeris erhob sich aus seinem durchwühlten Bett. Fisk schien schon wieder auf den beinen gewesen zu sein. Sein bett war leer. Taeris stand auf und legte seine schwere Banditenrüstung an. Sein braunes Tuch das er sich erst um den Hals legen woltle war wie er feststellen musste, total mit Bier verschmiert war. Taeris legte seine Waffen an und trat hinaus isn Freie. Ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien und es war angenehm warm draussen. Die Temperaturen schienen merklich zu steigen in den letzten Tagen. Taeris ging zum brunnen der einige Meter von seiner Hütte entfernt im Zentrum der Banditenburg stand und ließ den eimer ins Wasser hinab tauchen. Er schüttete das klare Wasser in einen grösseren Eimer und wusch sein Tuch darin. Dann hängte er es an eine Schnur in die Nähe des Kamins in seiner Hütte. Gut gelaunt schloss Taeris die Türe der Hütte ab und schlenderte hinunter zu Onars Hof.
|
| 24.02.2003 20:25 | #161 |
| Dark_Cycle |
Ziemlich durcheinander, maschierte der Hohe Novize durch die nächtliche Atmosphäre in der Banditenburg. Sein Kopf schmerzte, und seine Beine zitterten vor der eisigen Winterkälte. Ein Niessen nach dem anderen, ließ manche Banditen immer wieder erneut aufschrecken von ihrem gemütlichen Lagerfeuer, welches sie ziemlich ablegen platziert hatten. Die Banditen gröhlten dem alten Mann zu, er solle sich zu ihnen setzten und das Feuer mitgeniessen. Beruht sackte Dark Cycle auf den hubbeligen Boden, zu den Banditen hinunter. Einer der Banditen bot dem Magiersohn, eine Scavengerkeule an die er nicht ablehnen konnte. Er spießte das Stück Fleisch auf einen langen dicken Stock, und streckte es über das lodernde Lagerfeuer. Nach der Zeit, färbte sich das Fleisch langsam schwarz und Dark Cycle, wurde es sprungartig wärmer am ganzen Leib.
"Sag mal Dark Cycle *mampf* wie lebt es sich so *mampf* im Kloster *mampf*?"
Der Greis musste lauthalsig schmunzeln und es dauerte gewisse Zeit, bis er eine gescheite Antwort gab. Vorher benutzte er aber noch seinen Silberblick, was siganliesieren sollte das der Banditen ihm zuhören soll.
"Wenn du schon so nett frägst ganz gut lässt es sich dort leben ich hab neue Freunde gefunden und die Umgebung ist friedlich und ruhegebend."
Dieser Blick den Dark Cycle augesetzte hatte, schweifte ab hinüber zu einem anderen Banditen der die Runde mitbeglückte. Gespannt warte der Fluchbelegte darauf, dass der Bandit auch noch etwas fragen würde.
"Noch was Dark Cycle mein alter Freund würdest du jeh daran denken zu uns zurück zu kommen und mit uns wieder zusammen zu leben?"
Die Frage war gemein gewesen, richtig zum Nachdenken. Das Schmunzel verstärkte sich umso mehr, weil Dark Cycle besser nachdachte. Doch auch auf diese Frage gab es eine bündige Antwort.
"Tolle Frage lass es mich dir sagen jederzeit könnte ich und würde ich zu euch zurückkommen aber der Wunsch meines Vaters war das ich die Magie erlerne und nicht das Schwert huldige."
Jetzt verstanden die Banditen die Anlagung Dark Cycles, zur Magier. Für ihn war sie wichtig genau so wichtig wie Freunde. Nacheinander beantwortete der Halbmagier noch Fragen, dann kehrte er dem Gespräch mit einem Ohr den Rücken zu.
|
| 26.02.2003 15:36 | #162 |
| Sir Scorpion |
Den steilen Weg gingen sie schweigend weiter. Als sie zu einer Biegung kahmen, sagte Scorpion zu Manaldas: "Na was häldst du von der Aussicht?" "Ja sieht recht schön aus von hier oben!" dann gingen sie weiter.
"Halt" riefen die Wachen "Wen bringst du da mit Scorpion?" "Das ist ein neuer Schürfer, also lass ihn durch, oder traust du mir etwa nicht?" "Nein nein schon ok, ihr könnt passieren!" Also gingen die beiden weiter. "Also da diese Hütte ist für euch Schürfer, da könnt ihr pennen! Dort das Loch im Felsen ist die Mine! Und da vorne in dem Doppelturm hast du nichts zu suchen, da dürfen nur Banditen rein! Dort im anderen Turm schlafen die meisten Banditen und in dem Haus daran wohnt Fisk unser Boss! Am besten redest du mal mit ihm!" "Ok werd ich machen!" "Gut, ich bin entweder im Banditenturm oder wieder unten in meinem Zelt, falls du mich suchst. Sie entfernten sich voneinander. Scorpion ging in den Aussichtsturm un lief ganz nach oben. Er stetze sich zur Wache und redete ein wenig mit ihr. nachdem er genug hatte ging er wieder hinunter, ganz hinunter wieder zu seinem Zelt.
|
| 26.02.2003 17:34 | #163 |
| Taeris Steel |
Taeris betrat die Hütte. Er hatte am vorigen Abend ganz vergessen die Scavengerheute aufzuhängen, die er von der Jagd mit gebracht hatte. Er rollte sie auseinander. Sie rochen beinahe schon modrig. Glücklicherweise hatte Taeris noch rechtzeitig an die Häute gedacht. Er trug das Bündel Häute nach draussen und legte sie über eine Holzbank. Dann holte er eine Schnur aus der Hütte und leget sie dazu. Nun ging Taeris zu seinem Holzgestänge, an dem noch die Wolfsfelle von seiner vorigen Jagd befestigt waren um zu trocknen. Taeris nahm sein Jagdmesser aus dem Gürtel und durchtrennte die Schnüre mit denen die felle am Gestänge fest gebunden waren. Dann legte er die insgesammt 26 Wolfsfelle, die sich in den vergangenen Jagdausflügen angesammelt hatten auf einen Stapel neben die Scavengerhäute. Dann nahm er eine der noch ziemlich feuchten Häute und fing an sie auf das Gestänge zu spannen. Er ritzte ein kleines Loch in die Enden der Haut und zog ein Stück Schnur hindurch. Dann band er es mit einem festen Knoten an dem Gestänge fest. nachdem er die Haut aufgespannt hatte nahm er sich eine Wurzelbürste, die in der Hütte lag und bürstete die restlichen Fleischreste und Schmutz von der Haut. Als er mit der Haut fertig war, fuhr er mit der nächsten haut fort. Einige Banditen und Schürfer sahen Taeris neugierig zu und beobachteten mit funkelnden Augen den Haufen Wolfsfelle den Taeris auf der Holzbank aufgestapelt hatte. Taeris unterbrach seine Arbeit kurz und schleppte die Felle in die Hütte. Er bündelte sie zu einzelnen Paketen zu jeweils 5 Fellen und eines mit 6 Fellen. Diese Pakete verschnürte er sorgfältig und stapelte sie in einer leeren Ecke der Hütte. Er musste unbedingt bbald die felle bei Linky verkaufen, ansonsten würde sich warscheinlich noch Fisk über den Platz beschweren, den Taeris Jagdbeute in ihrer gemeinsamen Hütte wegnehmen würde. Nachdem Taeris die Pakete sorgfältig aufgeschichtet hatte hängte er noch die 3 paar Blutfliegenflügel an der Wand über dem Fellstapel auf damit diese trockenen konnten. Dann widmete Taeris sich wieder seiner Arbeit mit den Scavengerhäuten. Bei den Häuten gab er sich besonders viel Mühe, denn er hatte auf Linkys Preisliste gelesen, dass die Scavengerhäute 7 Goldstücke pro Stück bringen würden. Vielleicht ließe es sich ja verhandeln und Taeris könnte einen höheren Preis heraus schlagen.
|
| 26.02.2003 18:15 | #164 |
| Sir Scorpion |
Scorpion ging wieder den Weg hoch, er wollte schauen wie weit es Manald gebracht hatte. Diesmal sagten die Wachen nichts als er die Brücke passierte. Doch als er auf dem Platz vor der Mine war, sah er Manald nirgends. So ging er richtung Banditenturm, vieleicht war ja Fisk oder Taeris gerade da. Und sein Gedanke wurde bestätigt, er sah Taeris mit ein paar Scavengerhäuten, die er aufhängte. "Hey Taeris alter Kumpel, warste wieder mal auf Jagd hmm?" "Ah, hallo Scorp, jo wieder mal ein paar Fögeln das Leben genommen!" beide mussten lachen. "He Taeris, es sieht ja nicht danach aus, aber vieleicht gehts dir so wie mir, ich langweile mich zu Tode, seid ich nicht mehr bei Tuan trainieren muss!"
|
| 26.02.2003 18:25 | #165 |
| Fisk |
Pfeifend betrat Fisk das Banditenlager. <> grinste er den Banditen zu, welche an der Brücke standen und Sumpfkraut rauchten. Diese nickten nur leicht benebelt. Fisk streifte die Kapuze seines Mantels von Kopf und strubbelte seine Haare ein wenig. Dann ließ er sie wieder glatt herab fallen. Heute schienen recht wenig Banditen auf Streifzug zu sein, denn Taverne und Türme waren reichlich gefüllt. Fisk ging zu der Bank vor seiner Hütte und streifte den Mantel zurück. Dann lehnte er sich zurück, packte sein Holzpfeifchen aus, füllte etwas Apfeltabak hinein und begann zu paffen. Er zog die Kapuze so auf, das seine Augen verdeckt wurden, dann lehnte er sich krumm gegen die Wand seiner Hütte und paffte seelenruhig weiter, bis er letztendlich, nachdem der ganze Tabak verbraucht war einschlief.
|
| 26.02.2003 18:37 | #166 |
| Foxle |
Manald war nun endlich auf der banditenburg. Hier gefiel es ihm noch besser wie in onars hof. Besonders die 2 hohen Türme gefielen ihm sehr und er hoffte das er dort auch bald hin dürfe. Aber zuerst ging er auf Fisk sein Haus zu. Vor dem haus auf einer bank saß ein Mann, der irgendwie abwesend aussah Manald marschierte auf ihn zu. Hallo, ich bin ein neuer schürfer. Bist du Fisk? Fragte ihn Manald. Doch der Mann schien nicht wirklich etwas mitbekommen zu haben. Manald schaute ihn sich noch etwas genauer an und da fiel ihm auf das der Mann schlief. Sehr tief sogar und neben ihm auf der Bank lag eine Pfeife. Manald wusste nicht was er tun sollte um ihn aufzuwecken er wollte ihn ja nicht verärgern. Aber was sollte er sonst machen, Manald ging etwas näher zu ihm und rüttelte ihn ein wenig. Bis schließlich das erste anzeichen einer Selbstständigen bewegung zu vernehmen war. hmm, bist du wach? Oder besser bist du Fisk? fragte Manald ihn mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Entschuldige wenn ich dich aufgeweckt haben, aber ich bin neu hier und habe gehört das du hier so ziemlich alles regelst.
|
| 26.02.2003 18:42 | #167 |
| Fisk |
Blinzelnd blickte Fisk auf und schob sich die Kapuze vom Kopf. <> grinste er. Manald blickte etwas verwirrt. <> fragte er und blickte Fisk an. <> murmelte dieser und rüttelte seinen Kopf leicht, <>. Wortlos ging Manald dem Banditenführer hinterher, welcher den Neuling zum Schürferhaus brachte. <> sprach Fisk, mit ruhiger, nun etwas gefassterer Stimme und wartete auf Manalds Reaktion.
|
| 26.02.2003 18:47 | #168 |
| Foxle |
Manald betrat die hütte und schaute sich ein wenig um. Fast alle guten Betten schienen belegt zu sein. Nach einigen rundgängen in der hütte stand er vor einem Nett aussehenden Bett. Das hier nehme ich! Sieht gut aus. Manald legte seine Messerscheide auf das Bett damit er es nachher wenn er wieder kommt wiedererkannte. Dann ging er zurück an den Eingang der Hütte zu Fisk. Ok von mir aus koennen wir zu den Minen Aufbrechen. Ich bin bereit. Fisk nickte und sie liefen los. Fisk vorraus und Manald hinterher.
|
| 26.02.2003 18:51 | #169 |
| Taeris Steel |
"Hi Scorp... naja also ich bin froh das ich wenigstens ein bisschen hier mit den Häuten was zu arbeiten habe... ich sterbe bald echt vor Langeweile wenn hier nicht bald was passiert. Sogar diese verfluchte Taverne da unten is jetzt geschlossen, und die Taverne hier bei uns ist irgendwie nicht so voll und belebt wie die aufm Hof." Scorpion grinste. "STimmt schon, du hast Recht Taeris. Also as können wir machen?" Taeris stach grade das letzte Loch in die letzte Scavengerhaut. "Naja... ich weiss nicht.." Taeris fädelte ein Stück Schnur durch das Loch der Scavengerhaut, "Schlag du irgendwas vor. Mir ists eigentlich ziemlich egal was wir machen." Scorp betrachtete die 9 aneineander gereit aufgehängten Häute. "Hmm... was hältst du davon wenn wir noch ein bisschen jagen gehen? Ich würde zu gerne mal meine neuen tricks mit dem Schwert ausprobieren." Taeris verdrehte die Augen, "Schon wieder jagen? Naja egal, hauptsache was zu tun, ausserdem bringts mir ja gutes geld." Taeris grinste und deutete auf die Häute. "Ok, dann lass uns meinetwegen aufbrechen, ich hab meine Ausrüstung schon dabei, und du?" fragte Scorp. "Ok, moment ich hol noch schnell meine Sachen." mit diesen Worten verschwand Taeris wieder in seiner Hütte. Taeris warf sich das Dunkelbraune Banditentuch um, nahm seine im Gurt am Bettpfosten baumelnde Eisschneide und schnallte sich den Gurt samt Klinge auf den Rücken. Dann griff Taeris sich seinen an der Wand lehnenden Langbogen und spannte ihn sich um den Oberkörper. Zum Schluss schnallte er sich noch seinen Köcher mit den letzten 146 Pfeilen auf den Rücken und hängte sich seine Ledertasche um, damit er auch die jagdbeute besser verstauen konnte. Dann trat Taeris aus der Tür hinaus und ging wieder zu Scorp. "So, wir können. Lass uns aufbrechen. Es wird bald dunkel, das ist gut denn so kriegen wir auch mal ein paar Wargs zu sehen." Taeris grinste. Dann verabschiedeten sich die beiden banditen noch von Fisk, der sich grade mit dem neuen unterhielt. Gemeinsam verließen sie dann die Burg und verschwanden im Wald richtung Sekobs Hof.
|
| 26.02.2003 19:20 | #170 |
| Fisk |
Während sie ein paar Worte wechselten betraten die beiden die Mine. Leicht bewundernd sah Manald sich um. <> meinte Fisk und führte den neuen Schürfer weiter in die Mine. Sie kamen an einem kleinen Stollen an, in welchem bereits zwei Schürfer arbeiteten. <> sprach der Banditenführer und deutete auf die Ader an der Wand. Manald nickte nurm während er die Felswände bestaunte. <> fragte Fisk und sah Manald von der seite an.
|
| 26.02.2003 19:28 | #171 |
| Foxle |
Manald schaute sich noch einmal richtig um, und eigentlich war es nicht so schlimm wie er dachte. Schön ruhig war es hier, naja ausser dem gehaue auf den Fels aber eben kein Rumgebrülle. Oder doch? Ich würde sagen gehn wir erstmal noch ein wenig raus. Ich werde hier noch genug zeit verbringen muessen. Also los. Manald stampfte an Fisk vorbei richtung ausgang, er ging durch viele gänge bis er endlich den Ausgang sah. Draußen angekommen schnappe Manald erstma richtig tief luft. Dann kam Fisk endlich auch aus der Mine heraus. Brauch ich nicht noch ne art kleidung? ich will mir schließlich nicht meine guten Klamotten dreckig machen. Sagte Manald lächelnd zu Fisk.
|
| 26.02.2003 19:34 | #172 |
| Fisk |
<> meinte Fisk und zog den Schlüssel zu der Tür an seiner hütte heraus. Er ging hinüber, öffente die Tür und trat ein. Drinnen war es angenehm warm, im Kamin brannte Feuer und ein Sitzabdruck war in Fisks Sessel zu sehen. Taeris..... dachte Fisk und grinste in sich hinein. Dann ging er zu seiner Truhe und nahm den schlüssel für den Schürferschuppen heraus, welcher sich hinter Fisks Haus befand. Er verließ die Hütte wieder, schloss ab und ging zum Schürferschuppen. Diesen öffnete er mit dem Schlüssel, welchen er aus der Truhe geholt hatte und nahm eine Knielange, recht gut erhaltene Hose, welche nur einen Flicken am linken Knie hatte und ein Schürferhemd, welcher an den Armenden und am Hals sehr aufgeribbelt war heraus. Beides faltete er sorgsam und ließ es über den Un terarm baumeln. So "bepackt" ging der Banditenführer wiedewr zu Manald zurück. <> sprach Fisk und überreichte Manald die Schürferklamotten.
|
| 26.02.2003 19:47 | #173 |
| Foxle |
Manald schaute sich die von Fisk bekommene Kleidung an. Sie schien wirklich nichts besonderes zu sein. Aber besser als nichts. Ich danke dir. Was ist gehn wir noch ein wenig in die Kneipe oder willst du deinen von mir unterbrochenen schlag wiederaufnehemen? Manald rannte schnell in die Hütte der Schürfer und legte die schürferklamotten auf sein Bett. Dann rannte er zurück zu Fisk der immernoch an der selben stelle stand wie 1 minute zuvor. Nun ich gehe auf jedenfall nu in die Taverne. Kannst ja nachkommen. Mit diesen Worten stiefelte Manald auf die ziemlich voll zu sein scheinende Taverne zu.
|
| 26.02.2003 20:12 | #174 |
| Dark_Cycle |
Egal wie toll es war seine Freunde wiedergesehen zu haben, trotzdem musste Dark Cycle endlich wieder zurück ins Kloster reisen. Wenn die Rückreise gut verlaufen würde, würde er noch diesen Abend ankommen. Der alte Mann wollte möglichst viel Kummer vermeiden, und heimlich die Banditenburg verlassen. Zart besait tippelte er so leise wie es ging, über den staubigen Boden hinüber zum Abhang in den Wald. Aber um sicher zu gehen das ihn hier keiner wirklich vermisst, kramte der Hohe Novize aus seiner Seitentasche ein kleines Pergament worauf er mit dem Blute seines Fingers, deutliche Worte verzeichnete.
Fisk wenn du dies hier liest bin ich wahrscheinlich schon wieder im Kloster. Merke dir eins wenn du ein anliegen hast suche mich einfach dort auf gez. Cycle
Das Pergament, drückte er dann zwischen die Latten der Türe von Fisks Hütte. Ein schlechtes Gewissen hatte Dark Cycle allemal, denn er ging einfach so ohne sich persönlich von allen zu verabschieden, was eigentlich eine grosse Tragödie war. Der Gang des bedrückten Innosgläubigen verschnellerte seine Laufbahn, und ab trugen die Füsse ihn hinunter in den Wald auf dem Weg zurück ins Kloster Innos.
|
| 26.02.2003 21:30 | #175 |
| Foxle |
Manald trank ein Bier nach dem andern in der Taverne. Zwischendurch plauderte er auch mit anderen leuten die dort umhangen. Und manchmal trank er sogar den ein oder anderen wacholder mit. Etwas angetrunken tapste er aus der Taverne. da er heute sowieso so lange geschlafen hatte enschied er sich gleich an die Arbeit zu gehn und etwas zu schürfen. Also ging er in die Hütte der Schürfer ging zu seinem bett und legte seinen Mantel ab dann zog er die Schürferklamotten an und seine Messerscheide schnallte er sich um. Schließlich konnte man nie wissen. So marschierte er richtung Mine. Als er drinnen war wurde ihm erst so recht bewusst wie kalt es hier eigentlich ist. Manald hörte nur noch wenige Schürfer hämmern. Aber er war total Fit und so machte er sich auf den Weg zu richtigen stell, zu seinem Arbeitsplatz. Dort angekommen schnappte er sich eine Spitzhacke und hackte kräftigst drauf los. Sehr anstrengend.
|
| 27.02.2003 11:04 | #176 |
| Foxle |
Manald, der um 6 uhr heute morgen erst ins bett ist da er durch geschafft hatte, war nun nach einem nicht allzu langen schlaf aufgestanden. Verschlafen reibte er sich die Augen. Dann Holte er aus einem Beutel eine Flasche Wasser heraus und Trank. Nachdem die Flasche leer war nahm er seinen Mantel und legte ihn an, die auf seinem Bett liegende Messerscheide nahm er natürlich auch mit. So ging er nach draußen und streckte sich erst einmal richtig kräftig. Er blickte sich um und sah eine hübsche kleine Holzbank. Dort Setzte er sich hin und lehnte sich an die Hauswand an an der die bank stand. Wenig leute kamen an ihm vorbei und wenn jemand vorbeikam dann sah derjenige sehr verschlafen oder angetrunken aus. Manald ging zu einem wassereimer und übergoß sich mit dem wasser. Endlich war er so richtig wach. Dann setzte er sich wieder auf die Bank und döste in der leichten nicht allzu warmen Morgensonne.
|
| 27.02.2003 12:53 | #177 |
| Taeris Steel |
Taeris erhob sich aus seinem bett. Er hatte heute sehr lange geschlafen. Schliesslich hatte er die halbe Nacht auf der Jagd und in der Banditentaverne verbracht. Er rieb sich die Augen und gähnte laut. Nachdem die Augen vom Schlafsand befreit waren legte Taeris seine Schwere Banditenrüstung an und schnallte sich sein Schwert um. Dann packte er noch sein Jagdmesser ein und nahm die 3 Wargfelle die er am vorabend ergattert hatte mit nach draussen. DIe Scavengerhäute schienen getrocknet zu sein. Taeris befühlte deren nun trockene und glatte Oberfläche. Dann nahm er sie vom Gestänge herunter und schnürte sie ebenfals zu handlichen Paketen. Er brachte die Pakete in die Hütte und stapelte sie neben die Wolfsfelle. Nachdem er die Scavengerhäute gut verstaut hatte machte er sich daran die Wargfelle zu präparieren. Er nahm einen Holz eimer und füllte sie am Brunnen mit klarem Wasser. Dann begann er mit einer Wurzelbürste die schönen Felle sauber zu schrubben und sie von Geweberesten und Blut zu befreien. Nachdem er alle Felle sorgfältig abgeschruppt hatte spannte er sie Fell neben Fell auf dem Gestänge auf, damt sie trocknen konnten...
|
| 28.02.2003 15:50 | #178 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte das KAminfeuer entzündet und saß in Fisk´s gemütlichem dunkelroten Sessel. Er hatte einen Teller in der Hand und war grade dabei zu Mittag zu essen. Genüsslich kaute er an einem Stück Moleratfleisch herum und ließ das zarte Fleisch auf der Zuneg zergehen. Es schmeckte köstlich. Gerade ließ Taeris den wunderbraen Geschmack im Mund entfalten, als er plötzlich Lärm von draussen vernahm. Taeris verzog das Gesicht.. "Verdammt noch mal kann man denn hier nicht ein einziges Mal in Ruhe essen?" dachte Taeris. Er stellte den Silbernen Teller auf dem Holztisch ab und ging nach draussen. Die Sonne schien hell. Die Vögel zwitscherten und die Schürfer in der Mine rackerten sich ab. Das einzige was die Ruhe störte waren 2 Schürfer, die sich offensichtlich wegen irgendetwas stritten. Sie wälzten sicha uf dem Boden und prügelten sich wie junge Knaben, die sich um etwas rauften. Die beiden sich raufenden Schürfer waren umringt von etwa 6-8 Banditen, die sie lautstark anfeuerten. Wutschnaubend bahnte Taeris sich einen Weg durch die wild zeternden Banditen. In der Mitte des Kreises angekommen packte Taeris den einen Schürfer und riss ihn von dem anderen herunter. Er packte ihn am Arm und schubste ihn zur Seite. Dann stellte er sich zwischen die beiden. "So ihr dämlichen Pisser! Ich kann mir kaum vorstellen das ihr bei der ganzen Arbeit die ihr vor euch habt, euch hier im Dreck zu wälzen un deuch zu prügeln. Verzieht euch in eure scheiss Miene und arbeitet Und nutzt eure überschüssige Kraft lieber zum Arbeiten!" Die beiden Schürfer blickten Taeris mit einem hasserfüllten Blick an. Sie schienen nicht wirklich auf Taeris hören zu wollen. "Habt ihr mich etwa nicht verstanden?! Ihr sollt euch in die Mine verpissen und arbeiten. Oder muss ich erst noch gewalttätig werden?" Taeris zog seine Eisschneide vom Rücken. Und liess sie in der Sonne aufblitzen. Jetzt hatten die beiden Schürfer verstanden und schlurften widerwillig zurrück in die Mine und liessen die Spitzhacken klirren. Taeris warf den etwas verdutzt blickenden Banditen einen barschen Blick zu und drehte sich um, um wider in sein Haus zurrück zu kehren und weiterzu essen. "Verdammt nochmal.. immer diese dämlichen Schürfer die meinen sie könnten hier machen was sie wollen" murmelte Taeris für die anderen höhrbar während er über die Schwelle der Hütte trat und die Tür hinter sich isn Schloss fallen liess. Taeris setzte sich wieder in den Sessel und aß weiter...
|
| 28.02.2003 16:04 | #179 |
| Foxle |
Manald wachte ziemlich únausgeschlafen auf, schließlich hatte er die ganze nacht wieder durch gearbeitet. Etwas schläfrig zwang er sich selbst aufzustehn. Von draußen hörte er ein getobe und geschreie als eine Meute Wargs in die Banditenburg eingefallen wären. Doch nach einigen Minuten wurde es wieder leiser und man hörte nur noch die Vögel zwitschern. Manald Schmmiss sich seinen Mantel um die Schultern und stampfte nach draußen. Dort ging er zu allererst zu einem Wassereimer, diesmal war das wasser viel kälter als am vortag doch umso besser es erfrischte ihn noch viel besser. Nun konnte er wieder klar sehn und schaute zu wie ein paar enttäuschte Banditen zurück in die Kneipe schlenderten. Dann sah er noch wie Taeris, etwas sauer, zurück in das Haus ging. Manald folgte ihm unauffällig, als er die Stube betrat dah er Taeris auf einem Sessel sitzend essen. Manald störte ihn ungern doch wollte er heute irgendetwas tun und nicht wieder nur faul rumliegen wie am vortag. Guten Morgen. Sagte Manald immernoch etwas leicht verschlafen zu ihm. Doch Taeris schien so mit seinem Essen beschäftig zu sein das er es nicht bemerkte. Manald starrtete einen neuen versuch diesmal etwas lauter. Guten Morgen, was isst du denn da?
|
| 28.02.2003 16:19 | #180 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte gerade schmatzend ein weiteres Stück Moleratfleisch heruntergeschluckt, als ihn plötzlich eien Stimme aus dem Hintergrund störte. Taeris drehte sich um. Der Neue Schürfer stand vor ihm. "Ich wüsste nicht was dich das angeht, aber wenn dus unbedingt wissen willst... Das ist das beste Moleratfleisch was du hier in der Gegend kriegen kannst." Manald schien nicht wirklich beeindruckt davon gewesen zu sein. "Warum störst du mich denn beim essen? Gibts was wichtiges?" fragte Taeris mit etwas genervtem Unterton. "Naja, mir ist langweilig und da dachte ich, vielleicht wolltest du mal wieder ein wenig jagen gehen oder so." Taeris hatte eigentlich garkeine Lust jagen zu gehen. Schliesslich hatte er die letzten tage nichts anderes gemacht als zu jagen. Schmatzend verschlang er ein weiteres Stück Fleisch. "Pass auf, ich hab keine Lust heute schon wieder jagen zu gehen. Ich hab die letzten tage nichts anderes gemacht selbst mir wird das irgendwann langweilig." Taeris grinste "Aber wenn du willst können wir auf dem Weg nach Khorinis Neulingen auflauern, das macht genausoviel Spass... Veilleicht sehen wir ja unterwegs auch n paar Viecher..." Taeris erwartete gespannt eine Antwort von manald, der sich nicht sicher schien was er jetzt sagen sollte...
|
| 28.02.2003 16:27 | #181 |
| Foxle |
Manald schaute taeris an, er schien es wirklich ernst zu meinen mit dem auflauern. Nun ehm, ich ehm ja, würde sagen. Na gut, gehn wir. hauptsache ich komme hier mal wieder weg. Ich muss dringend mal wieder was anderes sehn als die ganzen Banditen und co. Sorry nichts gegen dich. Sagte Manald lächelnd. Dann zog er eine Wasserflasche unter seinem Mantel hervor und trank sie in einem einzigen zug leer. Taeris mampfte ungestört weiter sein Moleratfleisch. Wir treffen uns dann an der Brücke ja? ich muss noch was holen dann komm ich Mit den Worten verschwand Manald durch die Tür richtung Schürferhütte. Dort holte er seine Messerscheide und schnallte sie sich um. Dann prüfte er seinen Beutel mit Gold und verstaute ihn gut unter seinem Mantel. Damit er ihm weder rausfallen noch geklaut werden konnte. Danach verschwand er wieder aus der Hütte und marschierte zur Brücke hin wo wie immer die 2 wachen standen. Auf dem weg Fragte sich Manald ob die 2 wohl jemals schlafen mussten. Aber dann verwarf er den gedanken schnell da jeder Mensch einmal schlafen musste.
|
| 28.02.2003 16:32 | #182 |
| Taeris Steel |
Taeris schluckte genüsslich auch den letzten Happen des Moleratfleisches hinunter. Mit einem leicht genervten stöhnen stand er dann auf um seine Schwere Banditenrüstung anzulegen. Er legte die etwas bequemere normale Banditenrüstung ab und zog sich die Schwere über. Er warf sich das dunkelbraune Tuch um und legte dann seinen Köcher und seinen Langbogen an. Dann schulterte er noch seine Ledertasche und trat hinaus ins Sonennlicht. Er schloss die Tür hinter sich ab und ging dann zur Brücke wo Manaldas auch schon auf ihn wartete. "Na dann komm mit" sprach taeris und die beiden schlenderten den Weg hinunter um Richtung Strasse aufzubrechen.
|
| 28.02.2003 20:44 | #183 |
| Fisk |
Gelangweilt erhob sich Fisk aus seinem sessel und aschte seine Pfeife aus. <> murmelte er. Die Banditentaverne war randvoll, außerdem hatte er die letzten zwei Tage fast ausschließlich dort verbracht. Er entschloss sich also etwas außerhalb der Burg zu unternehmen. Fisk nahm seinen Mantel, knöpfte ihn zusammen und verließ seine hütte. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, da kam dem Banditenführer die Idee in die tote Harpyie zu gehen. Er würde sich Incognito verhalten, dann würde er auch nicht rausfliegen. Er umschlang mit dem dunkel-grünen Mantel seinen Körper und zog die Kapuze über den Kopf, dann machte er sich auf den Weg.
|
| 01.03.2003 00:44 | #184 |
| Foxle |
Endlich waren Taeris und Manald zurück auf der Banditenburg. Nun ich werde nun diese nacht noch einmal durcharbeiten und danach eine Nacht Pause machen und ab dann werde ich wohl ne zeitlang tagsüber schürfen da ist es nicht ganz so kalt in den Minen ich wünsche gute nacht. Sagte Manald zu Taeris. Ok ich werde dann auch schlafen gehn Antwortet Taeris schon etwas müde. Einige sekunden später verschwnad Taeris in dem Haus. Manald marschierte zur Schürferhütte hinüber und legte seinen Umhang ab. Dann nahm er sich die Spitzhacke die neben seinem Bett stand und ging wieder in die Kalten Minen. Eigentlich hatte er überhaupt keine lust dort hinein zu gehn, doch was sein musste musste sein und so zwang er sich mal wieder in die Minen zu gehn. Drinnen war es wieder eiskalt, er wunderte sich wie minecrawler es hier aushalten konnte. Nach etlichen schritten kam er an einer Gruppe Schürfern vorbei. Er gesellte sich zu ihnen und Schlug gleich mit dem ersten schlag einen Brocken Erz ab.
|
| 01.03.2003 14:36 | #185 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte grade zu Mittag gegessen. Nachdem er auch den letzten Bissen seines täglichen Menüs, bestehend aus 2 Moleratfleischkeulen, etwas Pilzragout und einem Krug Bier, verspiest hatte trat er hinaus ins freie. Es war ein schöner sonniger Tag heute. Die Schürfer arbeiteten in der Mine und hatten bald Feierabend, die Banditen saßen wie jeden tag herum oder hingen in der Banditentaverne herum. Taeris zog sein jagdmesser aus der Tasche und durchschnitt die Schnüre, mit denen die Wargfelle am gestänge fest gebunden waren. Dann schnürte er die 3 Wargfelle zu einem Bündel zusammen und legte sie in die Hütte. Er legte sie direkt neben den Stapel Scavengerheute. Dann ging er hinein und zog seine Banditenrüstung aus um sich seine Schwere banditenrüstung anzuziehen. Er warf sich noch das braune Tuch um und legte dann seine Waffen an. Er überprüfte noch kurz seinen Pfeil bestand und nachdem er festgestellt hatte, das er noch etwa 90 Pfeile besaß, verließ er die Hütte und schlenderte den Weg der Burg hinab um mal wieder ein wenig das Geschehen rund um Khorinis zu beobachten...
|
| 01.03.2003 14:50 | #186 |
| Foxle |
Manald stand endlich auf. 10 stunden lang hatte er in der mine gechafft und war endlich froh das heut der tag war an dem er nicht schürfen ging. Darum beschloss er sich endlich mal wieder nach khorinis zu begeben um zu sehn was dort los ist. Manald schaute sich um, es schien als würden fast alle anderen schürfer in der mine Arbeiten. Er ging zu hinaus und setzte sich auf eine Bank um eine Scavengerkeule zu verdrücken und ein wenig Wasser hinunter zu trinken. Danach stand er auf und holte seine Ausrüstung. Mit seiner Kapuze tief ins gesicht gezogen, und seiner Messerscheide um die Hüften Verließ er die Banditenburg. Die 2 Wachen, so kam es ihm vor, bemerkten ihn nicht einmal wie er an ihnen vorbeiging. Er sagte sogar guten morgen zu ihnen doch sie reagierten nicht. So ging er den Weg, der vor grünem gras gerade zu überwucherten zu sein schien, bis zum Hauptweg hinab.
|
| 01.03.2003 19:15 | #187 |
| Foxle |
Manald ging den weg zu Banditenburg hinauf. Auch hier hörte er den Uhu, so weit dürfte er gar nicht weg sein. Die beiden wachen an der Brücke schienen zuerst etwas beunruhigt als sie Manald sahen, aber als er dann seine Kapuze nach hinten stoß nickten sie ihm nur zu und widdmeten sich wieder ihrem überraus wichtig zu scheinendem Gespräch. Manald ging zuerst in die Schürferhütte und legte sein Messer und den Mantel ab. Dann ging er hinaus und setzte sich auf seine Lieblingsbank. Von dort aus sah er den eher selten vorkommenden Banditen hier oben zu. Einige schürfer sah er auch, sie machten entweder pause oder kamen gerade aus der Taverne heraus.
Manald machte mal einen rundgang um die Banditenburg er wollte sich einmal alles genau anschauen. Zuerst marschierte er einmal kurz an den beiden Türmen vorbei und schaute herein. Hinein gehen durfte er ja schließlich nicht. Auch den anderen turm schaut er sich einmal genau an. Nachdem er einmal aussenrumgegangen war und wieder auf seiner Bank saß wurde ihm Langweilig. Darum beschloss er sich mal wieder etwas in der Taverne zu vergnügen, sie schien recht gut besucht zu sein. Manald schmiss sich ins getümmel und bestellte 2 Wacholder, dann suchte er sich ein nettes plätzchen und Plauderte ein wenig mit ein paar anderen Banditenburgbewohnern.
|
| 01.03.2003 21:37 | #188 |
| R!ncewind |
Gemütlich schritt Rincewind den Weg zur Banditenburg hinauf und genoss den kühlen wind, der an diesem Abend wehte. Er kam den beiden Wachen immer näher und als er sie endlich erreicht hatte machten sie erst Anstalten ihn nicht durchzulassen, doch nach einer etwas längeren Diskussion ließen sie ihn durch.
Da es nun schon dunkel war, suchte Rince schnellstens das Schürerhaus auf um sich auf Ohr zu hauen ...
|
| 02.03.2003 12:36 | #189 |
| R!ncewind |
Rince hatte gut geschlafen, doch nun hatte er Hunger. Er trat aus dem Schürferhaus ins Freie und atmete tief ein. Es musste geregnet haben, denn der Boden war leicht matschig und die Luft roch nach Regen. Er suchte sich eine Bank aus, stiefelte hin und verspeiste die Reste des gestrigen Frühstücks. Als auch der letzte Rest verspeist war, nahm er seinen Tabakbeutel hervor, nahm ein bisschen Tabak und rollte diesen in ein Stück Pergament. Genüsslich zog er an seiner Zigarette und erhob sich. Jetzt musste er erstmal in Erfahrung bringen, wo er hier Klamotten herbekam, um in der Mine schürfen zu gehn. Er sah sich um und entdeckte eine Gruppe Schürfer die wohl grade frei hatten und begab sich auf sie zu << Hallo zusammen. Wo bekomm ich den hier Schürferklamotten her? >>, fragte Rince die Gruppe Schürfer. <>, meinte einer der Schürfer und deutete mit ausgestrecktem Arm auf ein Haus, das sehr mittig gelegen war. Rincewind bedankte sich, und stiefelte los in Richtung Fisk's Haus. Bei jedem schritt den er tat, quatschte das Grass unter seinen Füßen. Als er am Haus angekommen war, klopfte er an die Tür, doch keiner öffnete und so beschloss Rince auf der Bank vor dem Haus zu warten....
|
| 02.03.2003 12:45 | #190 |
| Taeris Steel |
Taeris schlug die Augen auf. Er hatte ein klopfen gehört. "Ach man kann man denn nicht mahl in seinem eigenen Haus seine Ruhe haben" gähnte Taeris. Er erhob sich aus seinem Bett und rieb sich die Augen. Dann zog er sich seine Schwere Banditenrüstung an und legte seine Waffen an. Seinen Langbogen und den Köcher liess er jedoch im Haus. Er öffnete die Tür und blickte sich um. Als Taeris auf die Bank neben der Tür blickte, sah er einen Schürfer dort sitzen. Es war anscheinend einer der Leute, die Scorp am Vortag ins Lager gebracht hatte. "Morgen, hast du hier geklopft ? Wer bist du? Bist du nicht einer von denen, die hier gestern neu angekommen sind? Ich bin Taeris Steel, ich kümmere mich hier mit Fisk und Scorp um die neuen.
|
| 02.03.2003 13:07 | #191 |
| Foxle |
Manald fiel mehr oder weniger aus seinem bett, so etwas war ihm noch nie passiert. Schnell stand er wieder auf un schaute sich um. Durch die tür konnte er sehn das es draußen naß war. Das gefiel ihm gar nicht. Er durchsuchte sein ganzes bett nach etwas essbaren ab Gestern war da doch noch was. Da endlich fand er ein Leib brot und biss genüsslich darauf, auch wenn es einem anderen Schürfer gehörte. Manald stand auf und lief zum ausgang, im Türrahmen blieb er stehn und schaute sich draußen um. Dann erblickte er Taeris wie er mit einem neuankömmling redete. Manald schnappe sich seinen Umhang und ging zu ihnen hinüber. Guten morgen, ihr 2. Sagte er zu ihnen. Beide Grüßten ihn freundlich zurück und der neue stellte sich als Rince vor. Nach einigen Minuten verabschiedete Manald sich wieder freundlich von ihnen und ging in die Kneipe. Dort war wenig los darum holte er sich nur einen Wacholder und legte dem Wirt das Gold auf den tisch. Es war nun schön draussen, zwar war der Boden durchnässt, aber die sonne schien wieder auch ein paar Vögel konnte man schon wieder hören. Manald ging zur Brücke hin und grüßte die beiden wachen, die ausnahmsweise mal nicht plauderten. Und tatsächlich zum allerersten mal seit er hier ist grüßten sie zurück. Manald ging weiter dem von nassem grün schimmerndem grad bedeckten weg hinab.
|
| 02.03.2003 18:09 | #192 |
| Fisk |
Triefend kam Fisk in der Banditenburg an. Er schüttelte seine Haare aus, welche durch einen "Bachbesuch" ziemlich nass geworden waren. Dann schlug er den Mantel auf und ging auf seine Hütte zu. Gerade wollte er diese betreten, da bemerkte er eine Person, welche auf der Bank an der Hauswand saß. <> fragte er und blickte mit einem leicht überraschten Gesichtsausdruck zu dem Neuen. Dieser erhob sich von der Bank, schütelte seine Klamotten aus und ging dann auf Fisk zu.
<> sagte der Neuling. Fisk nickte stumm und ging zum Schuppen. Er holte abermals ein geflicktes emd und eine Hose, welche noch fast makellos war, dafür aber auch nur bis zu den Knien reichte heraus. Dann ging er wieder zum Neuen zurück und reichte ihm die Sachen. <> sagte dieser und verabschiedete sich von Fisk. Fisk selbst ging zur Brücke, meldete sich bei den Wachen ab und machte sich auf den Weg zu Onars Hof.
|
| 03.03.2003 20:35 | #193 |
| R!ncewind |
Rince wollte sich noch für die Klamotten bedanken, doch der Bandit war schon verschwunden und so beschloss Rince erneut hinunter zum Hof zu gehn und zu sehn ob ihn nicht jemand am Bogen ausbilden konnte. Er stiefelte los in richtung Brücke und genoss das Wetter, obwohl es schon dämmerte war es noch angenehm draussen. Er grüßte die beiden Wachen und machte sich auf zum hof...
|
| 03.03.2003 22:51 | #194 |
| R!ncewind |
Manald und Rincewind schritten gemeinsam den Weg zur Banditenburg entlang und unterhielten sich ein wenig.Die lühle Nachtluft tat Rince gut und er atmete jedes mal tief ein. Schnell erreichten die beiden die Brücke und auch die Wachen machten nun keine Anstalten mehr und ließen sie Wortlos passieren.
Nun standen die beiden vor dem Mineneingang und überlegete kurz was sie machen sollten: Einerseitss waren sie müde, andererseits mussten sie auch schürfen! Sie entschieden sich für lezteres, packten sich jeder eine Spitzhacke und eine Fackel und Verschwanden in den Minen....
|
| 04.03.2003 19:18 | #195 |
| Foxle |
Manald entschied, nach einigen stunden langer überlegung, zum Hof zu gehn und etwas mit dem Bogen zu üben. Der Himmel war heute sehr dunkel, wenig sterne waren dort. Doch die wo dort waren schienen um so mehr zu leuchten. Obwohl es so wenige waren dachte Manald er hätte den kleinen wagen entdeck. Er stand auf und ging zur Schürferhütte, dort stand es grauenvoll irgendjemand musste ihn Scheisse hineingelaufen sein. Manald hielt sich die Nase zu und ging zu seinem bett, er schulterte den Bogen und nahm den Köcher und sein Messer mit. Dann verlies er die überaus stinkende hütte, draußen holte er erst einmal tief luft. Da atmete er doch tatsächlich den Geruch von Scavenger fleisch ein, Hoffnungsvoll blickte er ums sich. Da 2 Schürfer hatten Scavenger keulen angebraten. Manald schnupperte noch einmal und erkannte das sie einen leicht verbrannten geruch hatten. Das schreckte ihn erst einmal ab und er ging zur Brücke, die 2 Wachen..... nanu waren nicht da? Doch wenige sekunden später kamen doch 2, sie schienen wohl schichtwechsel zu haben. Manald spazierte an ihnen vorbei und verließ die Banditenburg über den mit gras bewachsenen schmalen Weg bis zum Fuße des Hügels. Aus der entfernung hörte man den ganzen weg einen Uhu. Ob das wohl der gleiche ist denn ich schon mal gehört hatte? Wohl kaum dachte er sich nachdem er es gesagt hatte.
|
| 05.03.2003 16:32 | #196 |
| R!ncewind |
Rince wischte sich den Schweiss von der Stirn und legte für einen Moment die Spituhacke nieder. Das Schürfen war ganz schon anstrengend und seine Kehle lechzte nach Wasser. Er stiefelte zu dem Fass auf dem die Flasche standt, die er mitgenommen hatte, offnete diese und Trank sie in einem Zug lehr. Danach wischte er sich den Mund ab, nahm seine Spitzhacke und stiefelte zurück zu der Erzader. Die Hacke schwung er hoch über den Kopf und schlug mit ungeheurer Kraft auf das Erz ein. Dort wo er den Brocken getroffen hatte, bildeten sich nach un nach mehr Risse und der Brocken knackte leise. Rince beugte sich, um besser sehen zu können was dort passierte. Plötzlich, mit einem lauten Knack, löste sich ein sehr großer Teil des Brockens, rutschte hinunter und landete genau, auf Rince's Fuß. Rince sprang auf und schrie vor Schmerzen. Er verfluchte den Magier der damals den Pech-fluch aussprach, rieb sich den Fuß und sammelte danach seine Sachen zusammen-er hatte fürs erste genug geschürft.
Mit seinen Sachen unterm Arm trat er aus der Mine und nahm ein paar gewltige Luftzüge. Er freute sich das die Sonne schien und ging über die Wiese zum Schürferhaus. Dort angekommen verstaute er seine Sachen und trat wieder ins Freie. Einige Minuten überlegte er was er tun sollte, entschied sich dann dafür Bogenschiessen zu üben, und machte sich auf in Richtung Brücke. Auf dem Weg kam er an einem Söldner vorbei und als er diesen grade hinter sich gelassen hatte rief dieser <> Als Rince sich beide Pergamente abholen wollte grinste der Söldner etwas hämisch und drückte ihm noch Gold in die Hand. Mit den Zetteln, dem Bogen und Köcher auf dem Rücken machte er sich auf den Weg zum Hof. Er lies die beiden Wachen hinter sich und auf dem Weg nach unten, warf er einen Blick auf den Zettel: Es waren nur ein paar alltaägliche Einkäufe, 1 Laib Brot und Käse, eine Flasche Milch un Wasser und noch ein paar andere Kleinigkeiten.
Rince überlegte noch was er sich von seinem ersten Ehrlich verdienten Geld kaufen sollte, als er auch schon am Füße des Berges angekommen war.....
|
| 05.03.2003 18:05 | #197 |
| R!ncewind |
Rince eilte den Berg hinauf, lies die Brücke schnell hinter sich und suchte den Söldner. Es dauerte nicht lange und er hatte ihn gefunden. Er ging zu ihm, übergab ihm seine bestellte Ware. In der zwischenzeit hatte er es sich anders überlegt und lenkte seine Schritte wieder in Richtung Hof anstatt Richtung Taverne. Irgendein Gefühl sagte ihm, das er heute noch etwas erleben würde. Mit dem Bogen auf dem Rücken machte er sich erneut auf in Richtung Hof.
|
| 06.03.2003 16:36 | #198 |
| R!ncewind |
Das Wasser floss kühlend den Rachen hinunter, und spülte den ganzen Staub weg. Rince setzte die Flasche ab, stapfte den Korken wieder rein und verstaute die Flasche. Er war schon seid einigen Stunden der einzige Schürfer in den Minen, doch nach dem gestrigen Erlebnis mit dem Troll, hatte er nicht sehr lange schlafen können und so hatte er sich entschlossen schürfen zu gehen. Er hatte noch nicht sehr viel Erz fördern können, doch es war immer hin etwas. Er schlurfte wieder zu seiner Spitzhacke, nahm diese und ging weiter in Richtung Erzader. Dort angekommen, suchte er sich einen viel versprechenden Brocken aus und begann auf diesen einzuhacken. Er versuchte immer genau dieselbe Stelle zu treffen wie beim vorherigen schlag. Und so bröckelten auch nach und nach immer mehr Erzbröckchen ab, und der Haufen vergrößerte sich. Als er meinte das er für heute genug geschürft hatte, packte er seine Sachen zusammen und verlies die Mine.
Rince begab sich zum Schürferhaus, trat ein und verstaute seine Sachen bei seinem Bett. Er nahm noch etwas zu Essen und eine Flasche Wasser mit. So bepackt trat er aus der Tür und stapfte zum Lagerfeuer wo auch die anderen Schürfer saßen und sich unterhielten. Er setzte sich, holte einen Laib Brot hervor und biss genüsslich hinein. Als er fertig gegessen hatte, holte er seinen Tabakbeutel hervor, und drehte sich eine Zigarette, die er am Lagerfeuer entzündete und danach genüsslich rauchte. Das Nikotin beruhigte ihn und er erholte sich eine Weile von der schweren Arbeit in der Mine.
Nachdem er die Zigarette zu ende geraucht hatte, erhob er sich und begab sich noch einmal zum Schürferhaus, um den Bogen und den Köcher mit den Pfeilen zu holen. Er wollte noch etwas trainieren und er wollte auch noch ein paar Besorgungen machen, also machte er sich auf zum Hof. Auf halbem Weg zur Brücke holte er sich noch die Schürfbestätigung bei dem wachhabenden Söldner und setzte dann seinen Weg zum Hof fort.
|
| 06.03.2003 19:44 | #199 |
| Longbow |
Auf der Banditeburg angekommen, sah Long wieder kaum was besonderes. Ein paar Schürfer und Banditen, die nur rumsaßen, sich unterhielten und rauchten. Aber Long wunderte sich, dass er die Burg überhaupt ohne weiteres betreten konnte. Lang es an den paar Söldnern, mit denen er gekommen war? Naja, ihm war es egal, lange hatte er eh nicht vor zu bleiben, da wohl auch hier nichts los war. Er hatte nicht vor eins der Häuser zu betrete, da die Diebe ihn wohl gleich ohne Worte den Kopf abhacken würden, für die Miene interresierte er sich auch nicht, da es ihm dort immer zu dunkel war und in die beiden Türme kam er nicht, da er hier aufgehalten würde. Mehr gabs auch nicht, also machte Long wieder kehrt und versuchten sie in der Dunkelheit, die inzwischen herrschte, auf einen der Hofe vorzuschleichen, um dort wenigstens in Sicherheit die Nahct überstehen zu können. Doch welcher Gilde er sich anschließen soll, steht für ihn nun schon zu 90% fest.
|
| 06.03.2003 20:54 | #200 |
| Foxle |
Manald stand, nach einem langen ausgiebigen schlag, auf. gestern nacht hatte er sich noch hierhochrackern muessen und dann viel ihm auchnoch auf das er nicht Müde war und er hatte bis 13 uhr geschürft. Doch nun hatte er endlich etliche stunden geschlafen, es war schon wieder abend als er aufstand. Ich liebe die Dunkelheit sagte er zu sich selbst. Er setzte sich auf und trank einen Schluck wasser, er schaute sich um. Viele betten waren leer, jedoch wie immer sahen sie aus als würde jemand darinlegen so viel muell lag herum. Manald stand auf und ging zur Tür, die Taverne schien recht gut gefüllt zu gut für ihn er entschied sich wiedereinmal ein wenig Bogentraining zu machen auf dem hof, oder sollte er doch mal sehn wie es mit dem 2ten troll steht? Beides wäre interessant drum einigte er sich mit sich selbst darauf das er kurz beim trollkampf vorbeischaut, falls der schon in gange war. Manald packte seinen Mantel und zog die Kapuze auf, sein messer schnallte er sich um die Hüften und den Kurzbogen schulterte er locker. So verließ er die Schürferhütte und ging in die Tief schwarze Nacht hinaus. Es war recht kühl und so packte Manald sich noch etwas besser in seinen mantel hinein. Er schritt an den Wachen vorbei auf den dünnen weg hintunter von diesem Hügel, während dem hinunterlaufens genoß er die Kühle, frische Nacht. Er ging doch lieber richtung Onars hof, der Troll schien ihm doch zu gefährlich falls der Kampf noch nicht begonnen hatte.
|
| 07.03.2003 23:33 | #201 |
| Melas |
Als Manald sich von Melas verabschiedet hatte, lehnte dieser sich zurück und schließ seine leuchtenden Augen, um dem Jaulen der Wölfe zuzuhören. Es klang wunderbar. Die Wölfe schienen traurig gestimmt zu sein, denn die Lage des Tones war nicht immer gleich.
Melas wurde das jedoch schon bald alles zu langweilig und er stand auf und rannte Manald hinterher.
"He! Warte, was hast du mit Trolljagd gemeint?"
Manald schien erschrocken, als er sich umdrehte und ihn Melas' Augen blickte, was ihm nicht zu verübeln war. Doch kurz darauf antwortete er ruhig: " Eine Gruppe von Banditen und Söldnern jagen gegen Bezahlung ein paar Trolle in der Schlucht dort."
Er deutete in eine Richtung " Ich möchte dabei zusehen.".
Melas sagte darauf: " Kann ich mitkommen? " - "Sicher, folge mir!" Melas führte Manalds Aufforderung aus und folgte ihm bis ins Tal.
|
| 08.03.2003 12:53 | #202 |
| R!ncewind |
Die Erzsplitter flogen im um die Ohren während er auf die Erzader einhackte. Rince bearbeitete den Brocken noch eine ganze Weile mit der Spitzhacke, bis er sich erschöpft den Schweiß von der Stirn wischte und sich an einer Wand niederlas. Er öffnete eine Flasche Wasser und leerte selbige in einem Zug. Das Wasser kühlte seinen von der Arbeit erhitzen Körper und besiegte auch das Kratzen in seinem Hals. Nach dem er sich einige Zeit ausgeruht hatte, erhob er sich, packte seinen Kram zusammen und verschwand ins Freie.
Draußen stiefelte er sofort zum Wachhabenden Söldner und holte sich seinen Lohn. Danach begab er sich zum Schürferhaus wo er seine Sachen verstaute. Rince setze sich auf sein Bett und verspeiste das restliche Essen. Danach nahm er Bogen und Köcher und verlies das Haus. Er würde zum Hof gehen und weiter an seiner Technik feilen und so lies er Brücke und Wachen hinter sich....
|
| 11.03.2003 21:49 | #203 |
| Corruptor |
Der Corruptor ging den ihm mittlerweile bekannten Pfad zur Banditenburg hoch. Dieses Mal wurde er nicht verfolgt. Warum sollte er auch? Auf dem Hof hatte sich der Corruptor in letzter Zeit zurückgehalten. Und bis einer der Milizen aus Khorinis hierher käme, würden die ersten Menschen auf dem Mond spazieren gehen.Schon bald hatte Hans die Brücke über die Schlucht erreicht. Die Wache erinnerte sich nicht mehr an den grossen Mann. Vielleicht war es auch eine andere Wache. Auf jeden Fall musste der Corruptor nochmals erklären, dass er ein neuer Schürfer sei. Schliesslich liess ihn der Mann passieren.
Hans ging über den Platz vor der Burg und verschwand im Schürferhaus. Kurz darauf kam er mit einem kleinen Säckchen Gold in der Tasche wieder heraus und wandte sich zu der Taverne. Die auf Onars Hof war ja geschlossen. Aber der Corruptor brauchte mal wieder die neuesten Informationen. Und wo bekam man besser Informationen als in einer Taverne?
|
| 12.03.2003 16:11 | #204 |
| Fisk |
Angeödet saß Fisk auf der Bank vor seiner Hütte und zog an seinem Pfeifchen. Sein grüner Mantel hing ihm schlapp über die Schultern, ebenso wie dessen Kapuze. Langsam ließ Fisk seinen Blick hinter den gräulichen Qualmwolken her schweifen. Sein Schwert hatte er vom gurt losgemacht, und es lag lose in der dunkelbraun-silbernen Scheide neben dem Banditenführer. Plötzlich vernahm Fisk Schreie.
Er richtete sich auf und folgte den Geräuschen, welche in schlussendlich zur Banditentaverne führten. An der Rückwand von dieser wurde ein jüngerer Bandit, wohl gerade erst befördert, denn Fisk kannte ihn nicht, von zwei älteren zusammengeschlagen. <> rief der banditenfeührer und ging auf die beiden zu, welche, als sie ihren Vorgesetzten erblickten, leicht zusammenzuckten, dann jedoch von dem Neuling abließen und sich Fisk zuwanden.
<> raunte einer der beiden. <>. Abermals zuckten die beiden kurz zusammen, doch dann erwiderte der eine mit einem selbstsicheren Grinsen: <>.
Fisk nickte und schlug seinen Mantel zur Seite. Dann verduneklte er seinen Blick und deutete an, das er bereit seie. Nahezu gleichzeitig stürmten die beiden auf den Banditenführer zu. Fisk wich einem Schlag aus, der zweite jedoch traf ihn im Magen. Allerdings war Fisks Rüstung gut gepanzert, sodass er den Schlag kaum spürte. Er hob den rechten Arm und ließ die Faust in das Gesicht eines Gegners fahren. Dieser taumelte zurück und fiel in den grünen Rasen. Sofort holte sein Kumpane aus, doch Fisk blockte und schlug dem Gegner in den Magen.
Auch dieser hatte trug eine gute Rüstung, sodass der Schmerz Fisks Arm hinaufkletterte, jedoch merkte man das es auch den Banditen schmerzte. Fisk holte nochmals aus und ließ seine Faust in das Gesicht des Banditen fahren. Er taumelte und fiel, mit dme Gesicht voran, ins Gras. <> seuftze Fisk, rieb seinen Schmerzenden Arm und schlug seinen Mantel wieder zusammen.
Dann deutete er dem jungen Banditen, dass dieser in den Banditenturm gehen solle, was dieser auch augenblicklich tat. Fisk selbst trat in die kühle Frühlingssonne und verschwand dann in Richtung Brücke.
|
| 12.03.2003 22:32 | #205 |
| Melas |
Es war schon Nacht, als Melas sich mit gehebter Brust und stolzen Schritt der Banditenburg näherte, wo er schon von zwei Wachen empfangen wurde. "Was willst'n hier?" fragte der Linke. Melas antwortete ganz ruhig: "Kann ich euch als Schürfer helfen?"
Die Beiden guckten sich an und sagten umstimmig "nein!" und "ja!" durcheinander.
Rechte: "Ich sagte, er kann helfen!!"
Linke: "Nein man, ich bin länger dabei! Also hab' ich mehr Recht!"Rechte: "Halt die Fresse! Wir sind zusammen hergekommen, also ..."So blickte Melas die beiden verdutzt an und spazierte einfach durch die Beiden rotangelaufenen Wachen hindurch. Oben angekommen stoppte ihn schon wieder jemand: "Stehenbleiben! Was willst du hier?"
- darauf antowrtete Melas: "Ich bin neu hier!"
Wache:"Nagut, dann kann du durch."
Plötzlich marschierte ein Bandit mit einer, mit Metall bestückten Rüstung zur Wache und beide liefen, wie auch die vorigen, rot an.
Melas hörte nurnoch ein paar Wörter wie "Idiot", "Volltrottel" und "Schwachmat", doch Gedanken machen tater sich nur darüber, welches Rot sie in den Gesichtern hatten. War es blutrot? oder eher das sättige Weinrot? Er wusste es nicht. Also packte er sich die nächste Spitzhacke, betrat die Mine und fing zu dieser späten Stund noch an zu hacken. Das Licht in der Mine war schummerig dunkel und brachte das bereits leicht leuchtende purpurne Erz zum glimmern, und es brachte den Barden auf andere Gedanken.
|
| 13.03.2003 00:04 | #206 |
| Corruptor |
Der Corruptor staunte nicht schlecht über den neuen Schürfer. Er hatte aus den Schatten zwischen dem Schürferhaus und dem Banditenlager beobachtet, wie der Neue zu den Wachen gekommen war und diese sich dann fast an die Gurgel gesprungen waren. Dann, bei der zweiten Wache das selbe nochmals, nachdem ein weiterer Bandit dazugekommen war. Interessant. Wirklich interessant. Aber das war nichts unbekanntes hier oben, bei all den Banditen und Gaunern. Prügeleien standen hier auf der Tagesordnung.
Hans war viel eher darüber erstaunt, wie pflichtbewusst der Neue war. Noch keine fünf Minuten hier und schon packte er sich eine Spitzhacke und ging ab in die Mine, um zu dieser späten Stunde noch zu arbeiten. Der Mann war nicht ganz dicht, da gab es für den Corruptor, der seit seiner Aufnahme bei den Schürfern noch kein einziges Mal auch nur eine Spitzhacke berührt hatte, keinen Zweifel. Aber ihm konnte das ja egal sein, dann musste er weniger arbeiten. (Auch wenn er bis jetzt überhaupt noch nicht gearbeitet hatte...)
|
| 14.03.2003 17:47 | #207 |
| Taeris Steel |
Gelangweilt schritt Taeris umher. Seit der Trolljagd hatte er nichts spannendes mehr unternommen, es wurde wirklich Zeit malweider irgendetwas zu machen. Er war lange Zeit nichtmehr auf der Jagd gewesen und er hatte auch seit ziemlich langer Zeit keine unschuldigen reisenden mehr auf der Strasse überfallen. Das musste sich ändern. Taeris beschloss bald wiedereinmal aufzubrechen und vielleicht ein wenig jagen zu gehen oder ein paar Leute zu überfallen. Er musste hier einfach mal für einige Zeit weg. Immer mehr neue strömten auf den Hof und in die Burg. Langsam wurde es echt ein wenig zu lebhaft hier. Taeris ging in die Hütte und holte sein Öltuch aus der Truhe. Dann nahm er seine Eisschneide und begann sie zu polieren. Sie glänzte kaum noch. Und es klebten noch angetrocknete Reste von Trollblut an der Klinge. Mit langsamen kreisenden und wischenden Bewegungen fing Taeris an die Klinge sauber zu polieren. Immermehr blitzte die hell strahlende Mittagssonne in der spiegelnden Klinge auf und Stück für STück erhielt Eisschneide seinen ursprünglichen Glanz zurrück...
|
| 15.03.2003 10:50 | #208 |
| Snizzle |
Seit nun schon 2 Tagen baute Snizzle an der Hütte Slys und Bloodflowers. Er hatte die Nächte immer auf Onars Hof verbracht, bei den Schlafplätzen der Bauern war er aufgenommen worden. Eigentlich wollte Snizzle seinen Auftraggeber das Ergebnis seiner Arbeit persönlich präsentieren, aber er hatte ihn bis jetzt noch immer nicht getroffen. Ein Bandit hatte ihm am Tag zuvor erzählt, dass dieser ins Amazonenlager aufgebrochen sei. Snizzle hatte noch nie von einem derartigen Lager gehört, aber es interessierte ihn auch nicht wirklich. Die 2 Tage verstrichen wie im Flug und bald hatte Snizzle die Hütte fast fertig.
Snizzle stand nun auf dem Dach der Hütte und hämmerte das letzte Brett hinein. Die Sonne schien ihm auf den Rücken, es war fast so warm wie es damals in Drakia gewesen war. Überhaupt erinnerte ihn vieles daran. Er hatte nun das letzte Brett eingeschlagen und die Hütte war nun fertig. Snizzle stieg herunter vom Dach und sah, dass ihn ein Bandit zu erwarten schien. Er näherte sich ihm und drehte sich dann wieder zur Hütte um. "Sie ist schön geworden", sagte der Bandit ,"leider wird Sly so schnell nicht wiederkommen. Das heißt du wirst schon jetzt abreisen können. Ich sage ihm Bescheid, dass seine Hütte fertig ist." "Gut, ich danke euch", erwiderte Snizzle während er schon seine Sachen zusammensuchte. Der Bandit verschwand weiter in die Burg hinein. Snizzle sammelte nun seinen Hammer und seine Säge ein und packte alles zusammen wieder dorthin wo er es gefunden hatte. Dann zog er seinen Mantel fester zu und maschierte los. Er wollte nun wieder zurück ins Kloster, um dort zu fragen, ob er bereit sei die Magie Innos zu studieren. So schritt er also frohen Herzens aus der Burg und ging auf dem Feldweg weiter, zurück in die Wildnis.
|
| 15.03.2003 12:58 | #209 |
| Taeris Steel |
Taeris saß auf der Holzbank vor seiner Htte und beobachtete das Treiben auf der Burg. Es war herrlich. Die Schürfer schürften, die Banditen saßen faul herum und die Sonne brannte einem auf die Rüstung. Es war ein wirklich schöner Tag heute. Sogar der Handwerker der in letzter Zeit mit einem nervtötend penetranten Hämmern an einer Hütte herum gepfriemelt hatte, hatte sein Werk eben vollendet. Nun könnte Taeris endlich wieder in Ruhe herumfaulenzen ohne das ihm die ganze Zeit ein wildgewordener Handwerkerfritze auf den Geist geht. Genüsslich zog er an seinem Sumpfkrautstengel. "So lässt es sich doch wirklich gut leben" dachte sich Taeris und lehnte sich zurrück.
|
| 16.03.2003 13:37 | #210 |
| Taeris Steel |
Taeris saß in seiner Hütte auf Fisk´s Sessel und kaute auf einer Keule Scavengerfleisch herum. Wann würde Linky wohl endlich mal den bestellten Sessel liefern. Taeris hatte es satt imemr in Fisk´s Sessel sitzen zu müssen. gelangweilt schmiss er den Knochen der Keule ins Kaminfeuer. Er legte seine Schwere BAnditenrüstung an und schwang sich das dunkelbraune Tuch um die Schultern. Dann legte er seinen Langbogen udn seinen Köcher mti seinen letzten 50 Pfeilen an und schnallte sich zum Schluss seine Eisschneide um. Gähnend stieß Taeris die Tür auf und trat ins freie. Die Sonne schien hell und brannte Taeris aufs gesicht. Es war wieder ein wunderbares Wetter heute. "Hmm... das ist ein perfektes Wetter zum jagen..." dachte sich taeris und setzte sich auf die Holzbank vor der Hütte. Vorher wollte er noch einen Stengel Kraut rauchen, das würde seine LAune etwas heben. Taeris zog einen Stengel aus der TAsche und fing an ihn genüsslich zu rauchen...
|
| 16.03.2003 14:33 | #211 |
| Sir Scorpion |
Während Scorp den steilen Weg zur Burg hoch lief, sah er endlich den vollen glanz der Mittagssonne. In einer Kruve blieb er stehen und betrachtete den Ausblick. Was für ein Land, dachte er sich, doch überall gab es Orks oder andere Kreaturen des Bösen, wieso nur? Als er merkte, dass ihm solche Gedankenn nur den schönen Tag versauten ging er weiter über den steinigen, schmalen Weg.Endlich hatte er die schmale Brücke erreicht, die über den tiefen Abgrund tronte. Schnell grüsste er die beiden Wachen und ging dann schnellen schrittes weiter. Wie immer sassen die Banditen am Feuer oder gingen ihren Aufgaben nach. Schürfer waren keine zu sehen, die waren wohl alle wieder ind er Mine. Scorpion sah kurz zu Fisk`s Hütte rüber, dort sah er taeris, der gemächlich rauchte, rine dünne rauchwolke kahm gerade aus seinem Mund. Scorpion`s eigentliches Ziel war ja eigentlich Taeris, aber irgendwie war ihm die Lust auf jagen vergangen, jetzt wollte er sich ein kühles Bier genehmigen, auf diesen schönen Tag. Also betrat er die Banditentaverne. Hier muffelte es nach Erbrochenem und es qualmte nur so. Man konnte das Sumpfkraut richtig riechen. Scorpion setze sich an einen Tisch in einer dunklen Ecke, nahm seinen Tabakbeutel heraus und drehte sich gemächlich eine Zigarette. Als der Wirt seine Bestellung wollte, bestellte er ein Bier. Nachdem er fertig gedreht hatte, entzündete er die Zigarette an einer Fackel, die an der Wand prangte. Dann nahm er einen tiefen zug und liess den Rauch wieder gemächlich heraus. Danach stieg der Rauch hoch und verteilte sich im Sumpfkraut rauch. Als Scorpion den Blick wieder senkte, nahm er sein Bier und nahm einen Schluck.
|
| 16.03.2003 14:43 | #212 |
| Taeris Steel |
Taeris konnte durch seien Augenwinkel erkennen wie ein ihm wohl bekannter Bandit etwas unentschlossen über den Paltz der Burg ging. Es war Scorpion. Er scheine rst zu Taeris gehen zu wollen, alelrdings änderte er dann plötzlich die Richtung und ging zur Taverne. Taeris zog nocheinmal kräftig an dem Krautstengel den er nun fast aufgeraucht hatte und schnippte anschliessend die Kippe weg. Er blies den Dunst in die Luft und erhob sich schliesslich von der Bank. Dann schlenderte er gemächlich seienm Kumpel Scorpion hinterher und folgte ihm in die Taverne. In der Taverne war nicht allzuviel los. Einige Banditen saßen gelangweilt herum und tranken Bier. Taeris setzte sich zu Scorp. "Hey Scorp, na wie gehts? lange nicht gesehen mann." Kurz danach hob Taeris die hand und bestellte sich einen Krug Bier. "Jo stimmt Taeris, lange nicht gesehn. Mir gehts ganz gut, abgesehen von der nervtötenden Langeweile hier. Und wie gehts dir so?" Taeris trank einen Schluck aus dem krug dem ihm der Wirt soeben gereicht hatte. "Ja ganz gut, mir ist auch sterbenslangweilig. Hier scheint die letzte Zeit garnichts mehr zu passieren..."
|
| 16.03.2003 14:52 | #213 |
| Corruptor |
Der Corruptor schritt über den kleinen Platz der Banditenburg. Einige Schürfer, die am offenen Lagerfeuer sassen, blickten ihn misstrauisch an. Sie wussten, dass Hans ein neuer Schürfer war. Und ebenso wussten sie, dass er bis jetzt noch kein einziges Mal in der Mine gewesen war und nach dem Erz geschürft hatte. Aber er verfügte trotzdem immer über Gold. Da war es nur natürlich, dass sie ihn der unlauteren Betätigung, sprich des Diebstahls, bezichtigten. Der Corruptor lachte in sich hinein. Wie recht diese kleinen Würmer doch hatten. Aber nachweisen konnten sie ihm nichts.
Hans hatte vor, sich wieder einmal mit den neuesten Gerüchten einzudecken. Deshalb schritt er zur Taverne. Kurz vor ihm war schon jemand reingegangen. Abschätzend dachte der Corruptor an diesen jemand. Es war der Bogenschütze, den er damals als Geisel genommen hatte. Hans wusste, dass dieser Mann sein Feind war und wohl auch immer bleiben würde. Aber das war ihm egal. Er hatte schon viele Feinde gehabt und sie alle überlebt.
Dann hatte der Corruptor die Taverne erreicht. Er trat in den Türrahmen und seine mächtige Gestalt versperrte dem Licht den Durchgang in die Taverne, sodass das Taverneninnere sich noch mehr verdunkelte.
|
| 16.03.2003 15:11 | #214 |
| Sir Scorpion |
Taeris wollte gerade seinen Satz beenden, da kahm es aus ihm diese Wort, das er nur voller Hass und abscheu aussprach "Corruptor!" Auch Scorpion hatte ihn gesehen und aus seinen Quellen wusste er, dass hier oben dem Typen auch niemand traute. Auch sah man das an den Gesichter der anderen Tavernenbesucher. Als Corruptor an der Theke seine Bestellung aufgab standen Taeris und Scorp gemächlich auf und schritten langsam auf den von Taeris über alles gehassten Typen zu. Jeder der in der Taverne sass, sah, dass die beiden Banditen nicht aufgestanden waren um etwas zu bestellen. Plötzlich standen sie neben ihm. Scorpion rechts Taeris links er konnte den beiden Banditen nicht entwischen. Es war plötzlich ruhig geworden in der Taverne. Jeder schaute in die Richtung der drei, doch jeder wollte dies nicht auffällig tun. Scorpion übernahm das Wort: "Du hast nicht auf mich gehört kleiner, ich mag es nicht wenn man nicht auf mich hört!" der Corruptor drehte seinen Kopf langsam zu ihm herüber und erwiederte "Du hast mir nie einen guten Tipp gegeben wieso sollte ich da auf dich hören?" während diesen Worten grinste der Corruptor, der seine Antwort wohl sehr weise fand. Auch über Scorpion`s Gesicht huschte ein lächeln, ein fieses, gefährliches Lächeln. Die meisten die ihn kannten, hätten sich sofort entschuldigt und währen sofort abgehauen, doch der Corruptor blieb stehen. "Du, kleiner, wärst besser in die Mine gegangen, dann wären deine Diebesgänge nicht aufgefallen! Aber ich hab dich nicht deswegen gewarnt, nein ich sagte geh in die Mine wenn du hier was werden willst!" der Ton in dem diese Wort gesprochen wurden war schrecklich, wenn man Scorpion nicht 100% Überlegen ist, sollte man sich vor ihm in acht nehmen, wenn er so spricht. "Und du, Kleiner hast nicht auf mich gehört" diese Worte waren nun der Höhepunkt, ein freches Wort von Corruptor und die Faust Scorps wird ihn treffen. "Kann dir doch scheiss egal sein!" war Corruptor antwort, die er nie geben hätte sollen. Scorpions Faust sausste auf ihn zu und diesen Kinnhaken wird der Corruptor wohl nie vergessen! Die meisten normalsterblichen wären jetzt einige Meter geflogen, doch der Corruptor hielt stand. Doch hatte er ein Problem: Scorpion stand vor ihm, in Ausdauer und Muskelkraft überlegen und Taeris stand hinter ihm, in geschick und schnelligkeit weit überlegen. Doch schüchterte das wohl keinen Corruptor ein.
|
| 16.03.2003 15:30 | #215 |
| Corruptor |
So hatte es eines Tages kommen müssen. Mit grimmiger Freude sah der Corruptor, wie der vor ihm stehende Bandit leicht erstaunt darüber war, dass er immer noch vor ihm stand. Auch die anderen Tavernengäste waren überrascht. Wenn Hans ehrlich war, tat ihm sein Kinn ziemlich weh. Vielleicht war auch ein Zahn gesplittert. Aber das zeigte er nicht. Es war alles eine Frage der Täuschung. Rein praktisch gesehen hatte er gegen die beiden Banditen keine Chance. Und wahrscheinlich würde es nicht nur bei den beiden Banditen bleiben. Überall wurden Stühle zurückgeschoben und Männer erhoben sich. Es war allerdings nicht klar, ob sie sich alle auf den Corruptor stürzen würden oder ob sie bloss zuschauen wollten oder ob sie vielleicht selbst mit irgendwem eine Prügelei anfangen würden. Auf jeden Fall musste Hans sich gegen Scorpion und Taeris behaupten. Bis jetzt hatte er noch nichts getan. Nur seinen abschätzenden Blick auf Scorpion ruhen lassen. Dann spürte er von hinten eine Bewegung. Seiner Körpergrösse zum Trotz wich er dem Schlag Taeris' geschickt aus. Schnell sprang er weg von der Theke. Scorpion machte ebenfalls einen Schritt zur Seite, um auf gleicher Höhe wie Hans zu bleiben. Doch Taeris trat vor den Corruptor, zwischen den Hünen und die Theke. Ein Fehler. Bevor der Bandit reagieren konnte, sprang Hans wieder Richtung Theke und rammte Taeris mit seinem ganzen Körpergewicht. Der Bandit prallte gegen die hölzerne Theke, flog vor lauter Wucht darüber hinaus und landete auf der anderen Seite wieder auf dem Boden. Währenddessen hatte Scorpion dem Corruptor zwei weitere Schläge in die Seite verpasst, die Hans grunzend hinnahm. Aber er wusste, viele solcher Treffer konnte er nicht einstecken. Scorpion war ganz klar der gefährlichere der beiden. Er wandte sich seinem Gegner zu. Mit einem Stöhnen erschien auch eine Hand von Taeris wieder auf der Theke und er zog sich langsam wieder in die Höhe.
|
| 16.03.2003 15:45 | #216 |
| Taeris Steel |
Taeris konnte es nicht fassen, dieses verdammte Schürferwürstchen spielte sich hier als harten Mann auf. Taeris Rücken schmertzte, doch die Schwere Banditenrüstung hatte ihre Dienste relativ gut getan. Ohne sie wäe Taeris wohl längere Zeit liegen geblieben. Taeris brummte der Schädel ein wenig, allerdings ging es ihm langsam wieder etwas besser. Taeris erhob sich langsam. Er streckte sich nocheinmal, sodass man die gelenke knacken hören konnte. Nun war endlich schluss. Diesem grossmaul musste nun wirklich mal jemand einhalt gebieten. Er würde schon sehen was er davon hatte. Taeris war zwar vielleicht etwas kleiner und schwächer als Corruptor, aber er konnte eine Menge einstecken. Taeris sprang über die Theke und rannte auf Corruptor zu. Dieser war damit beschäftigt den Schlägen von Scorp auszuweichen und sie zu erwiedern. Taeris holte zu einem Schlag mit der rechten Faust aus und sprang auf Corruptor zu. Dieser hatte Taeris bemerkt und wandte sich ihm zu. Er machte sich schon zum ausweichen bereit. Taeris hatte gesehen wie schnell Corruptor ausweichen konnte und wollte diesmal zeigen was er wirklich konnte. Er teuschte einen Schlag in die Nieren gegend an, Corruptor wiech sofort nach rechts aus und setzte ein hämisches Grinsen auf. Doch taeris hatte genau das erwartet. Blitzschnell holte er noch aus der Vorwärtsbewegung aus und seine Faust schoss von unten gegen das schon leicht lädierte Kinn des hochgewachsenen Schürfers. Dieser taumelte etwa einen halben Schritt zurrück. Taeris war etwas verwundert über die Wucht seines Schlages. Doch er hatte kaum zeit seinen Erfolg zu geniessen. Corruptor packte sich mit dem Ansatz eines schmerzverzerrten gesichtes an sein Kinn, Doch er hatte sich schnell wieder erholt und holte zu einem Schlag seinerseitz aus. Seine Faust traf Taeris in der Seite worauf Taeris ziemlich hart getroffen zur Seite schritt. er fasste sich mit Schmerzverzerrtem Gesicht an die Seite. Dieser Schlag hatte gesessen. Doch in dem Moment als Corruptor zu einem weiteren Schlag auf Taeris ausholen wollte, sprang Scorp schon zu einem Schlag mit der linken auf Corruptor zu. Der Schürfer hatte Scorp bemerkt. Er versuchte dem harten Schlag Scorpions auszuweichen. Doch dieser traf den Schürfer mit voller Wucht in den Magen. Corruptor krümmte sich ein wenig und presste seine Hände auf die schmerzende Stelle. Den ebiden Banditen war es nicht entgangen, das es dem Hünen immer schwerer zu fallen schien seine Fassung zu bewahren. Unterdessen hatte sich eine grölende Menge aus Banditen um die kämpfenden gebildet. Immer mehr Banditen und Schürfer feuerten die beteiligten an. Langsam kamen auch die anderen Banditen und Schürfer aus der Mine und von dem Platz der Burg in die Taverne ums ich das Spektakel anzusehen....
|
| 16.03.2003 17:06 | #217 |
| Sir Scorpion |
Nun lagen die beiden Hünen auf dem Boden, der Corruptor konnte zwar einiges einstecken, aber Scorpion kannte aus seinem Leben das einstecken, bis ungefähr zu seinem 14 Lebensjahr war er der kleine Schwache, aber ab da sah man ihm an, dass er zur Kategorie der starken gehörte und von da an teilte er auch aus. Es machte ihm richtig spass sich mit Corruptor zu prügeln, irgendwie fand er es schade, dass Taeris auch dabei war, aber er konnte ihm ja nicht abschlagen, dass er seinen grössten Feinden schlug. Nachdem er drei schnell Schläge auf den Kopf des Corruptor niedersausen lies, hob dieser sein Bein und verpasste Scorpion einen Kick in den Bauch. Worauf er zurück viel und wäre Taeris nicht gewesen hätte er sich wieder aufrichten können. Jener hielt ihn aber davon ab und ein Kräftemessen zwischen den beiden begann, jeder versuchte den Arm des anderen loszuwerden. Als Scorpion sich wieder aufrichtete erklang ein lautes rufen Scorpion! Zeigs ihm! schrieen die banditen. Doch zum erstaunen vieler riefen einige Schürfer, die wohl genauso Faul wie Corruptor waren "Hee lasst ihn in Ruhe!" was auf diese Worte folgte war verheerend. Banditen und Schürfer prügelten sich wild durcheinander. Doch liess das weder Taeris noch Scorpion von ihrem Vorhaben abbringen. Taeris schien gerade das Kräftemessen zu verlieren und bewegte sich langsam in die verliererposition, als Scorpions Fuss dem Corruptor in die Seite schlug. Jener konnte einen Aufschrei nicht unterdrücken, denn Scorp hatte genau den Nerv getroffen. Um sie herum herrschte ein gewühle und viele der um sie herum schlagenden wussten nicht wer auf welcher Seite war und mancher schlug den falschen. Gerade als Taeris sich aufrichten wollte, fiel ein fetter Bandit auf ihn und Taeris röchelte richtig unter dem Gewicht. Scorpion trat nun gegen den Banditen und der humpelte schnell weg. Der Corruptor aber, hatte sich Aufgerichtet und verpasste Scorpion einen harten Schlag in die Seite. Er zuckte zwar zusammen, schlug aber reflexartig zurück. Es war kein guter schlag, doch trokelte der Corruptor ein wenig zurück und fiel über einen am Boden liegenden Schürfer, der den harten Schlägen der Banditen wohl nicht stand gehalten hatte. Taeris wollte sich sofort auf ihn stürzen, wurde aber von einem Schürfer, der wohl für Corruptor war aufgehalten, brach aber sofort zusammen, da ihm Scorpion einen vollen Schlag auf die Rübe versetze. Der Corruptor inzwischen wieder stehend, stürtze sich auf Taeris, da Scorpion gerade von zwei weiteren Schürfern gepackt wurde. "Ihr habt wohl noch nie eine Trollfaust gespürt! Hier ein Vorgschmack!" mit einer einzigen Bewegung konnte sich Scorpion losreissen und liess seine Fäuste gleich wieder zurücksausen genau auf die Oberschenkel der beiden. Beide schrieen vor Schmerz auf. Als Scorpion zu seinem Kumpel Taeris schaute sah er genau wie das Blut aus seinem Mund spritze, da ihn gerade Corruptors Faus getroffen hatte. Scorpion machte zwei Schritte vorwerts und hob zum Schlag an, doch der Corruptor, der für seine Masse ungewohnt schnell war reagierte sofort und versetze Scorpion einen schlag in die Seite. Ein lautes "Oouff" entging Scorpion, er konnte sich aber gleich wieder fassen und rammte Corruptor mit seinem gesamten Gewicht zu Boden, packte seine Arme und hielt ihn Fest. Taeris kniete nieder und lies die Schläge nur so auf den Corruptor niederprasseln, jener war zwar schon lange nicht mehr in guter verfassung doch hatte er Taeris auch übel zugerichtet und der Schlag mit seinen Füssen den er ihm jetzt verpasste tat dem armen Taerus auch nicht gerade gut. Schnell lies Scorpion Corruptor los und verpasste ihm mit beiden Fäusten einen Schlag in die Schultern. Man sah dem Corruptor und Taeris richtig an, dass sie viel gelitten haben, doch bei Scorp liessen sich nur einige Schrammen und eine Blutige Nase sehen. Das fiel wohl auch dem Corruptor auf, der sich mit einem Drehschlag revangierte. Scorpion krachtezurück und rammte gleich zwei kämpfend Banditen mit in die Wand der Taverne, was das ganze Gebäuder erschütterte.
|
| 16.03.2003 17:20 | #218 |
| Taeris Steel |
Taeris richtete sich auf und wischte sich mit seinem Banditentuch das Blut vom Gesicht. Das Getöse war immer lauter geworden. Ein Schürfer kam gerade auf ihn zugerannt und woltle Taeris mit seiner rechten einen Aufwärtshaken geben. Doch Taeris hielt die Hand des schmächtigen Schürfers fest mit der dieser zuschlagen wollte und drehte ihm den Arm um. Schreiend vor Schmerzen wandt sich dieser zu Boden. Taeris liess nun dessen Arm los und schritt über ihn hinweg hinüber zu Corruptor der wieder mit Scorp beschäftigt war. Ein abndit kam ihm in die Quere, dieser war schon ziemlich angetrunken und torkelte nurnoch durch die Gegend. Taeris rammte ihm seinen Ellbogen entgegen sodass dieser gegen die Wand tauemlte und zu Boden fiel. Taeris riss Corruptor von Scorpion weg, soweit es überhaupt möglichw ar den Schürfer wegzureissen und versetzte ihm einen Schlag in die Magengrube. SOfort danach rammte Taeris dem hochgewachsenen Schürfer das Knie in den Unterleib. Dieser krümmte sich vor Schmerzen, war aber trotzdem anch relativ kurzer Zeit wieder auf den beinen. Diesmal schien er wirklich richtig wütend geworden zu sein. Brüllend kam er auf Taeris zu. Er packte ihn an den Seiten und versuchte ihn wegzuschleudern. Taeris flog und stolperte etwa 2-3 Schritte in Richtung Theke und landete in einer Menge Banditen. Einer der Banditen richtete Taeris wieder auf und schubste ihn wieder zurrück zu Corruptor, der sich nun wieder Scorpion widmete. Scorpion empfing einen gewaltigen Aufwärtshaken gegen das Kinn, worauf er benommen zurrück taumelte. Doch er fasste sich schnell wieder und ging zum gegenangriff über. Er schlug mit beiden Fäusten abwechselnd auf Corruptor ein, dieser konnte garnichtmehr abwehren und wurde immer weiter nach hinten gedrängt. Schliesslich stolperte er rückwerst über einen am Boden liegenden Schürfer. Er taumelte und fiel schliesslich nach hinten....
|
| 16.03.2003 20:24 | #219 |
| Corruptor |
Noch im Fallen griff Hans nach einem sich prügelnden Banditen und schleuderte diesen Scorpion entgegen. Der Bandit, schon ziemlich angeschlagen, ging sofort auf Scorpion los. Hauptsache, er konnte sich mit jemandem prügeln, wer, war völlig egal. Der Corruptor wusste, dass Scorpion sich von dem Mann nicht lange aufhalten lassen würde. Daher versuchte er, so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen. Er trat den Schürfer, über den er gestolpert war, zur Seite und stützte sich auf seinen linken Arm. In diesem Augenblick erreichte ihn Taeris Steel. Der Bandit holte aus und verpasste Hans einen Tritt in die Seite. Mittlerweile hatte Hans schon so viele Schläge und Tritte einkassiert, dass er die neuen kaum noch spürte. Er merkte nur, wie ihn seine Kräfte immer mehr verliessen. Nicht mehr lange und er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Ächzend stemmte sich der Schürfer auf, dabei erhielt er einen weiteren Tritt von Taeris. Durch einen raschen Blick durch die Taverne konnte der Corruptor sehen, dass die Massenschlägerei langsam am abklingen war. Die Banditen prügelten sich schnell, hörten aber auch schnell wieder auf. Nach einem blauen Auge hatten sie meistens genug. Hans aber wusste, dass Taeris und Scorpion erst aufhören würden, wenn sie ihn fertig gemacht hätten. Oder... dachte er sich sarkastisch lächelnd ...wenn ich sie fertig gemacht habe... Trotz des Blutes, das über das ganze Gesicht verschmiert war, sah Taeris das Lächeln. "Soso, du kannst also immer noch lächeln. Was gibt es denn so lustiges?" keuchte der auch schon recht angeschlagene Bandit und verpasste seinem Gegner einen weiteren Schlag. Mit einer letzten Kraftanstrengung steckte der Corruptor auch diesen Schlag weg und erhob sich zu seiner vollen Grösse. Dann packte er Taeris' Faust, mit der ihn der Bandit wieder hatte schlagen wollen, und drückte mit aller Kraft zu. Taeris verzog sein Gesicht zu einer Grimmasse. Rasch warf Hans einen Blick durch den Raum. Scorpion hatte den Banditen erledigt und stürmte wieder auf ihn zu. Immer noch Taeris' Faust im Schraubstock seines Griffes, drehte sich der Corruptor ein wenig zur Seite und beugte sich ganz nahe zu Taeris. Dann flüsterte er dem sich erfolglos wehrenden Banditen ins Ohr: "Was es zu lachen gibt?" Mit der anderen Hand fasste er Taeris' Kopf und drehte ihn so, dass sie sich genau in die Augen schauten. Währenddessen schlug Taeris mit der anderen Hand wie verzweifelt auf ihn ein und Scorpion hatte die beiden Kämpfenden fast erreicht. "Jetzt, mein Freund, wirst du wahren Schmerz kennen lernen..." flüsterte der Corruptor leise, mit einem fast fröhlichen Unterton in der Stimme. Taeris riss die Augen auf, als er dies hörte, und wollte sich losreissen. Scorpion holte zu einem vernichtenden Schlag aus, noch ein Schritt trennte ihn von Hans und Taeris. Doch der Corruptor wirbelte im letzten Augenblick herum, liess Taeris gegen Scorpion prallen, so dass die beiden zusammenstiessen und zurücktaumelten, und sammelte alle seine verbliebene Kraft für einen letzten Schlag. Er sprang vor und liess seine Faust in Taeris Magen krachen. Scorpion und Taeris wurden regelrecht zurückgeworfen und stürzten dann zu Boden. Taeris bewegte sich nicht mehr. Mühsam kämpfte sich Scorpion unter seinem Freund hervor, er hatte von dem Schlag nicht viel abbekommen, da ja Taeris die Wucht abgeblockt hatte. Der Corruptor grinste grimmig, warf einen letzten abschätzigen Blick auf den reglosen Taeris, dann gaben seine Beine nach und er stürzte auf die Knie. Scorpion war ausser sich vor Zorn und sprang Hans an, die Faust hoch erhoben. Des Corruptors letzter Gedanke war, dass er wenigstens nicht alleine untergegangen war...
|
| 16.03.2003 21:22 | #220 |
| Sir Scorpion |
Der letze Schlag war die volle Wucht, die Scorpion nur selten braucht. Auch ihm war jetzt anzusehen, dass er in eine Schlägerei verwickelt gewesen war, doch lagen unter den etlichen Banditen und Schürfern, zwei ihm wohlbekannte Personen, die auch von anfang an dabei gewesen waren. Doch nur er stand noch, ob er es Taeris zu verdanken hatte konnte er nicht abschätzen, er dachte sich, dass er es auch alleine geschafft hätte, och würde er das nie jemandem sagen vorallem nicht Taeris, da er ihn nicht als Waschlappen darstellen wollte. Sogut wie alle lagen nun auf dem Boden, K.O. oder einfach weil sie vor besoffenheit nicht mehr konnten. Scorp hohlte einen eimer wasser und versuchte Taeris zu wecken, der mit dem Kopf auf den Boden gestossen war, wäre er damit nur gegen Scorpion geschlagen wäre err jetzt nicht KO. Nach dem zweiten Eimer regte sich taeris wieder. Scorpion half ihm auf, brachte ihn zu Fisk ins Haus, der war kein bisschen erstaunt, da er ja informiert worden war, wer das ganze angefangen hatte. Nachdem Taeris auf seinem Bett lag ging Scorpion wieder zurück in die verrauchte Taverne. Dort trank er noch ein Bier und ging dann auch. Der Schaden, der entstanden war, konnte wohl oder übel Corruptor bezahlen. Durch Scorp`s und Taeris`s Beziehungen blieb das ganze an dem Schürfer hängen. Scorpion machte sich auf den Weg zurück zu seinem Zelt. Dieser Tag hatte sich gelohnt, hatte er sich doch geprügelt, einem scheisser eine Lektion erteilt und seinen Spass gehabt was wollte man mehr?
|
| 16.03.2003 21:35 | #221 |
| Fisk |
Gelangweilt betrat Fisk die steinige Brücke. Es war öder dennje, nirgendws war auch nur im Ansatz etwas aufregendes los, ganz Khorinis regte sich nur so in der Langeweile. Der Banditenführer schlurfte den weg entlang, über die Wiese, langsam auf seine Hütte zu. Jedoch betrat er diese nicht, sondern setzte sich vor ihr auf die niedrige Holzbank. Er schlug den Mantel weit auf, sodass dieser nurnoch lose an der Spange baumelte und kramte sein Pfeifchen aus der Tasche. <> murmelte der Banditenführer, die Pfeife zwischen den Lippen. Dann nahm er etwas Apfeltabak, füllte diesen in die Pfeife ein und zündete das Rauchwerkzeug mit einer Lunte an. Genüsslich lehnte er sich gegen die Wand seiner Hütte und begann zu paffen. Die Rauchquaden zogen gen Himmel auf, an welchem die Sterne schön und glänzend aus dem dunklen Firmament blitzten. <> überlegte Fisk, während er rauchte und blas abermals etwas grauen Rauchz hinauf.
|
| 16.03.2003 21:51 | #222 |
| Fisk |
<> stieß Fisk etwas lauthals aus, nachdem er ein paar Minuten den Himmel beobachtet hatte. Er war klar und verdüsternd, genau richtig für einen Überfall. Fisk sprang von seiner Bank auf, nahm seinen Umhang und drückte die Pfeife aus. Dann legte er den dunkelgrünen Mantel an und zog die Kapuze ins Gesicht. Während er über den Rasen ging, rief er ein paar Namen, auf welche bald ein paar Banditen folgten. <> sprach er mit klarer, jedoch gedämpfter Stimme, <>. Mit gespannter Miene blickte er in die Runde, auf eine Antwort wartend.
|
| 16.03.2003 21:56 | #223 |
| Banditen |
Davor überlegte kurz, willigte dann jedoch ein. Auch die anderen waren einverstanden. <> sprach Davor nach kurzer Besprechung, <>. Fisk nickte und verschwand in der Dunkelheit, während die anderen zum Turm zurückkehrten und sich rüsteten. Nach etwa zehn Mi9nuten trafen sie sich allesamt an der Brücke und machten sich von dort aus auf zur Brücke, an welcher sie Fisk vorfanden. <> fragte der Banditenführer. Nacheinander nickten die Banditen stumm, dann gingen sie, von Fisk geleitet den berg hinab.
by Fisk
|
| 16.03.2003 22:26 | #224 |
| Fisk |
Eilig kam die Gruppe wieder in der Burg an. Sie erkundigkten sich sofort nach Sanor, welcher jedch gut versorgt wurde. Dann begaben sie sich in den Aufentaltsraum und begannen, die Beute zu teilen. Fisk bekam 900 Gold, zwei Ringe, ein Amulett, diverse Kräuter und jede Menge Nahrungsmittel. Auch die anderen wurden reichlich beteiligt, sodass sich schlussendlich jeder zufrieden gab. Es war spät, und die Gruppe war erschöpft. Fisk verabscheidete sich von den anderen, packte seinen schlüssel aus und ging die treppe hinab, zu seiner Hütte. Dort verstaute er seine Beute, dann streifte er Umhang und Rüstung ab und legte sich ins Bett. Kurz darauf war er eingeschlafen...
|
| 17.03.2003 17:18 | #225 |
| Taeris Steel |
Taeris schlug die Augen auf. Sein Kopf musste in einem Schraubstock stecken. Von woanders konnten die hämmernden Schmerzen in seinem Kopf nicht kommen. Oder lag es doch an der Prügelei gestern ? Musste es wohl, Taeris konnte nirgends einen Schraubstock erkennen. Mit geschlossenen Augen tastete er sich über den Kopf. Er hatte rasende Kopfschmerzen. Schliesslich raffte Taeris sich auf und erhob sich aus dem Bett. Explosionsartig breitete sich eine neue Welle von Kopfschmerzen in seinem Schädel aus. Taeris fasste sich erneut an den Kopf. Schliesslich blickte er an sich hinunter. Sein Körper war mit blauen Flecken übersät. Sein Rücken schmerzte. Taeris zog sich ein Hemd über und trat hinaus ins Freie. Mit der Hand verdeckte er die Sonne. Grell blendete sie ihn und fachte einen neue Welle der Kopfschmerzen in seinem Kopf aus. Taeris ging langsam und bedächtig zu einem Wassertrog, der direkt an der Hütte stand. Er beugte sich über den Rand des Troges und tauchte seinen Kopf hinein. Das kühle Wasser tat gut. Seine Kopfschmerzen gingen etwas zurrück. Taeris trank etwas vond em süffigen Wasser. Dann tachte er den Kopf wieder aus dem Wasser. Seine nassen blonden Haare hingen von seinem Kopf herunter. Mit dem einen Ende seines Hemdes trocknete er sich den Kopf ab und wischte sich das Gesicht etwas trocken. Taeris verdeckte immernoch die Sonne mit der hochgehaltenen Hand. Er blickte sich um. Einige Banditen standen in der Nähe und fanden Taeris´ Zustand offenbar unglaublich amüsant. Sie lachten und grölten. Taeris machte ein grimmiges Gesicht und hob einen Stein mit der anderen Hand auf. Er warf ihn so gut er noch konnte. Sein Arm schmerzte ihm mindestens genauso wie sein Rücken. Der Stein flog auf einen der Banditen zu und traf ihn gegen sein rechtes Bein. "Verpisst euch doch ihr dämlichen Idioten!" brüllte Taeris. Die Banditen blickten sich an und blieben für einige Zeit still, bis sie schliesslich wieder anfingen zu lachen. Taeris winkte ab und verschwand wieder in seiner Hütte. Drinnen genoss Taeris den Schatten. Er trank noch einen kräftigen Schluck Wasser aus einem Krug der noch auf dem Tisch stand. Dann zog er sich seine leichte Banditenrüstung an. Nachdem er sich seine alte Banditenrüstung angezogen hatte, hob er seine Schwere Banditenrüstung vom boden auf. Sie hatte ziemlich gelitten letzte Nacht. Sie war zwar kaum verbeult, doch war sie Blutverschmiert und über und über mit Bier und Dreck beschmiert. Taeris schnallte sich seine Eisschneide um und trat mitsamt Schwerer Banditenrüstung wieder ins Freie. Er ging zum Wassertrog und begann seine Rüstung wieder sauber zu waschen. Er war zwar ein Bandit dem eigentlich egal sein sollte wie seine Kleidung aussieht, jedoch wollte er nicht unbedingt so sehr wie ein Penner aussehen wie die meisten der andren Rumtreiber hier auf der Burg. Taeris nahm sich eine Wurzelbürste und fing an die Rüstung sauberzuschrubben.
|
| 17.03.2003 19:44 | #226 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte seine Arbeit beendet. Die Rüstung war jetzt zwar treif nacss, jedoch waren keine Flecken von Blut oder Bier oder Reisschnaps mehr auf dem fell und den metalplatten zu sehen. Taeris nahm die Schwere Banditenrüstung mit in die Hütte und hängte sie an einem in der Wand befestigten Haken auf. Mit Glück würe sie bis morgen trocken sein. Nachdem Taeris die Rüstung aufgehängt hatte nahm er sich eine Keule Moleratfleisch und begann an ihr herum zu kauen. Er setzte sich in Fisks Sessel und machte es sich gemütlich. Seine Kopfschmerzen waren schon ein wenig schwächer geworden. Während er Fleischstück um Fleischstück vom Knochen nagte starrte er ins flackernde wärmende Feuer. Er musste immernoch hasserfüllt an den Schürder denken, der ihn gestern Abend so übel zu gerichtet hatte. Dieser eingebildete Kotzbrocken Corruptor. Irgendwann würde Taeris ihn auf dem falschen Fuß erwischen. Und dann würde es diesem überheblichen dummen Wurm schlecht ergehen. Scheinbar hielt sich dieser für besonders klug, doch dumm war Taeris auch nicht. Ausserdem hatte Taeris mit sicherheit mehr Lebenserfahrung als er und hatte wesentlich mehr Kontakte in der Gilde Lee´s. Schliesslich hatte er auch einige Zeit ind er Kolonie verbracht. Dieser eingebildete Sack würde schon noch erfahren was es heisst sich mti Taeris Steel anzulegen. Bei diesem gedanken blitzten Taeris`s nachtblaue Augen auf....
|
| 17.03.2003 21:50 | #227 |
| Corruptor |
Langsam ging der Corruptor Richtung Brücke. Er war ziemlich angeschlagen. Irgendwann in der letzten Nacht war er zu sich gekommen und hatte sich draussen in der Kälte vorgefunden. Schon halb erfroren, konnte er sich gerade noch ins Schürferhaus schleppen, bis er dort wieder zusammengebrochen war. Immer wieder war er während der folgenden Zeit kurz aufgewacht. Überall verspürte er Schmerzen, vor allem aber in der linken Seite, wo er einige heftige Schläge von Scorpion und auch Taeris empfangen hatte. Am Morgen schliesslich war er völlig zerschlagen (im wahrsten Sinne des Wortes) aufgewacht. Mühsam hatte er sich zuerst einmal in eine sitzende Position gebracht. So verharrte er einige Minuten und sammelte Kräfte. Dann hatte er sich ganz erhoben. Schmerz durchfuhr seinen ganzen Körper. Doch Hans zwang sich, ein paar Schritte zu tun und nach einigen Augenblicken ging es ihm auch minimal besser. Wenigstens musste er nicht mehr befürchten, sofort wieder auf die Knie zu fallen. Dann hatte er sich bei einem Wassertrog gewaschen und die Wunden etwas versorgt. Wirklich ernst war er, soweit er dies bestimmen konnte, nicht verletzt. Aber es würde noch einige Tage dauern, bis er wieder ganz in Ordnung war.
Egal... dachte sich der Corruptor mit einem abschätzigen Grinsen ...dafür, dass ich eigentlich schon ein alter Mann bin, hab ich es diesem Jungspund Taeris ganz schön gezeigt. Das Grinsen verging ihm, denn sein Gesicht war ziemlich übel zugerichtet. Scorpion hat einen ziemlichen Dampfhammer drauf. Aber das nächste Mal wird er keine Hilfe haben, dafür werde ich schon sorgen. Und dann... Hans malte sich diese Vorstellung aus und genoss sie. Er hatte nicht wirklich etwas gegen Scorpion oder auch nicht gegen Taeris. Mindere Gefühle wie Hass oder Liebe hatte der Corruptor schon vor langer Zeit abgetötet. Aber er konnte es sich nicht erlauben, sich vor seinen Gegner eine Blösse zu geben. Und auch wenn er sie nicht hasste, zumindest Taeris hasste ihn umso mehr. Aber das konnte dem Corruptor nur recht sein. So wusste er, mit was für einem Mann er es zu tun hatte. Dadurch war der Mann berechenbar. Und somit stellte er keine echte Gefahr dar.
Irgendwann hatte Hans es dann auch geschafft, etwas zu essen und zu trinken. Sein Magen rebellierte zwar, aber mit eisernem Willen behielt er alles bei sich.Nun erreichte er die Brücke. Die Wache wollte ihn aufhalten. "He, Schürfer gehören in die Mine und nirgendwo sonst hin!" Der Corruptor blickte den Mann voller Verachtung an. Dann beugte er sich vor und flüsterte: "Willst du so enden wie deine beiden Banditenkumpels gestern?" Obwohl Hans fürchterlich aussah, erbleichte der Bandit und trat zur Seite. "Neinnein, kein Problem Mann... geh ruhig weiter...sorry..." Na also! Wenigstens hatte die Schlägerei gestern etwas gebracht. Nun fürchteten sie ihn. Oder zumindest waren sie eingeschüchtert. Natürlich nicht alle. Hans wusste, es gab immer solche, die nichts lernten. Aber das kümmerte ihn nicht. Wer nicht lernen will, muss fühlen...Langsam und mühsam ging der Corruptor über die Brücke und machte sich an den Abstieg von der Banditenburg.
|
| 19.03.2003 18:20 | #228 |
| Taeris Steel |
Taeris saß in der strahlenden Sonne auf der Holzbank vor seiner Hütte. Er trug seine frischgetrocknete und gewaschene Schwere Banditenrüstung. Die an macnhen Stellen hervorlugenden Metallplatten blitzten in der Sonne auf. Taeris´ Blaue Flecken und Prellungen schmerzten nicht mehr so stark wie gestern und Kopfschmerzen hatte Taeris auch keine mehr. Taeris war langweilig. Scorp trieb sich wohl unten im Camp der Wegelagerer rum und Fisk war wohl auch wieder irgendwo unterwegs. Taeris ging kurz in die Hütte und holte seine Eisschneide. Ausserdem brachte er noch sein Öltuch von drinnen mit hinaus. Er setzte sich wieder gemütlich auf die Bank und fing an sein Schwert zu polieren. Vielleicht würde ja in nächster zeit mal irgendetwas spannendes passieren, sodass er es mal wieder einsetzen könnte. Sonst würde das Schwert wohl noch irgendwann verrosten oder stumpf werden.... Taeris bearbeitete mit kurzen kreisenden Bewegungen die Klinge des Schwertes bis die Sonne wieder darin reflektiert wurde...
|
| 19.03.2003 19:18 | #229 |
| Fisk |
Schnarchend lag Fisk unter dem Baum an der Brücke zur Burg. Sein braunes Haar lag verweht über seine Schultern und der Mantel hing schlaff über den Rasen. Das Fell an seiner Banditenrüstung war stark verwuselt, sodass man an vielen stellen die sauberen, glatten Metallplatten erblicken konnte. Gerade woltle Fisk sich drehen, da rollte er sich mit dem Magen auf einen Stein, welcher sich unglücklicherweise genau auf die Naten in der Rüstung drückte, an denen keine Rüstung war. Fisk schrie laut auf, sprang auf und ríeb sich mit schmerzverzerttem Gesicht den Bauch.
<> grummelte er und trat gegen den Stein, welcher mit voller Wucht gegen die Wand der Schürferhütte hämmerte. <> brüllte einer der Schürfer, nachdem das tiefe geräusch verklangen war. Der Banditenführer wandte sich um, rückte seinen Mantel an der medallionähnlichen Spange am Hals zurecht und ging zurück zu seiner Hütte.
Gerade wollte er diese betreten, da bemerkte er Taeris, welcher, den Kopf in die Hände gestützt, auf der Bank vor der Hütte saß. <> grinste Fisk und ging auf seinen Mitbewohner zu. Taeris hob den Kopf und blickte Fisk nur gelangweilt an.
<> fragte der Banditenführer neugierig und beugte sich etwas hinunter. <> grummelte Taeris und blickte Fisk mit glänzenden Augen an, <>. <> erwiderte Fisk sofort, <>. Taeris überlegte kruz, nickte dann aber und so machten sich die beiden auf zum wegelagerercamp.
|
| 19.03.2003 22:45 | #230 |
| Dark-Druid |
Etwas verträumt und in Gedanken schlenderte Dark-Druid den Weg zur Banditenburg hinauf. In den letzten Tagen und Nächten hatte er sich viele Gedanken gemacht. Die meisten davon kreisten um nur ein Thema: Welchem Lager sollte er sich anschließen. Jetzt endlich war er sich vollends sicher: Er würde versuchen den Söldnern beizutreten.
Wie er aus einigen Gesprächen erfahren hatte, gab es hier zwar keine absolute Befehlsgewalt einer Person gab, aber dennoch eine streng festgelegte Rangfolge. Zu allererst kamen da die Schürfer - und genau diesen wollte er nun angehören. Und wo sonst sollte er sich besser anschließen können, als hier auf der Burg?
Er kam zu den beiden Wachen, die an der Brücke zur Burg standen. Der rechte, deutlich kräftigere von ihnen, fragte: "Was willst du hier?" "Nunja... eigentlich will ich mich den Schürfern anschließen - ich bin neu hier." Die linke Wache meinte: "Kräftig sieht er ja aus... und ich habe schon gehört, dass er Steinmetz ist. Also könnte er uns von Nutzen sein!" "Können wir ihn wirklich einfach so durchlassen?" "Ich denk schon..."
Nach einigem Hin und Her durfte Dark schließlich passieren.
Er hatte noch niemals Erz geschürft und war auch noch nicht müde. Also schnappte er sich eine Spitzhacke, ließ sich von einem der anderen Schürfer einweisen und probierte sich am Schürfen. Da er ja Erfahrung im Bearbeiten von Steinen hatte, ging ihm die Arbeit leicht von der Hand. Er konnte es noch immer nicht ganz fassen - Er war bei diesem Lager hier aufgenommen. Es war viel leichter gewesen, als er es sich vorgestellt hatte...
|
| 20.03.2003 18:32 | #231 |
| Dark-Druid |
Dark-Druid hatte bis spät in die Nacht geschürft, bis er dann endlich so richtig müde war und im Schürferhaus einschlief. Am nächsten morgen machte er sich direkt wieder an die Arbeit und förderte so einiges von dem blauen, mit Adern durchzogenem Erz. Am späten Nachmittag, Dark hatte mitlerweile einige Oausen eigelegt, dachte er sich, dass es fürs erste wohl genug sei und er stellte Seine Pickhacke ab, rieb sich den gröbsten Dreck von den Händen und ging schließlich an den Wachen vorbei hinunter zum Hof.
|
| 20.03.2003 23:43 | #232 |
| Dark-Druid |
...Dark kam, leise vor sich hinsummend, an der Burg an. Die Wachen ließen ihn ohne Probleme zu machen passieren und Dark ging schnurstracks in die Mine. Er nahm sich seine Spitzhacke und einen Eimer Wasser mit. Aus den letzten Tagen hatte er gelernt. Hier in der Mine wurde der Staub nicht, wie in einem offenen Steinbruch unter freiem Himmel, von Wind davongetragen, sondern setzte sich überall fest, drang in Nase und Mund und machte das Atmen zu einer Qual. Am Ende des Stollens setzte er die Fackel in die dafür vorgesehene Halterung und benetzte den Felsen mit dem Kühlen Nass aus dem Holzbehälter. Das würde verhindern, dass der Stein und das Erz zusehr staubten. Nun begann Dark seine Arbeit. Immer und immer wieder umfasste er den Griff der Hacke und holte aus. Immer und immer wieder traf das Metall der Hacke auf das Knochenharte Erz. Immer und immer wieder splitterte etwas des blauen, mit feinen Adern durchzogenen Materials ab. Doch meist waren diese Stücke zu klein, um verarbeitet zu werden. Aber ab und zu brach ein fast faustgroßer Klumpen heraus und stürtzte mit einem dumpfen Knall zu Boden.
Alle paar Minuten spritzte Dark-Druid wieder etwas Wasser auf den Fels, um ihn feucht zu halten. Mit der Zeit wurden Darks Arme schwer und so hörte er auf. Der Mond stand schon hoch am Firmament - Es war doch später geworden, als von Dark beabsichtigt war. Nundenn... Morgen würde er sich vorerst mal um Linkys Auftrag kümmern. Eine Tonne Steine wollten ersteinmal geschlagen werden...
|
| 21.03.2003 18:18 | #233 |
| Dark-Druid |
Dark-Druid hatte die Nacht tief und fest geschlafen und wachte völlig erholt auf. Erst wollte er in die Mine gehen, doch dann viel ihm Linkys Auftrag ein und so begab er sich von der Burg hinab zu seinem Steinbruch.
|
| 22.03.2003 22:41 | #234 |
| Ceyx |
Die warme, stickige Luft, die in der Taverne der Banditenburg unter der Decke wabberte, gab Ceyx im ersten Moment das Gefühl, ersticken zu müssen. Im Gegensatz zu der kühlen, frischen Luft, die er auf dem Weg bis zur Burg eingeatmet hatte, hatte die Atmosphäre, die hier herrschte, das Wort Luft nicht einmal verdient.
Er und Tuan setzten sich an einen leeren Tisch, denn sie sahen niemand, den sie kannten, zu dem sie sich setzen konnten.
Ceyx bestellte zwei Bier und leerte kurz darauf seine Flasche innerhalb wenigen Zügen. Die kühle Flüssigkeit war eine Wohltat für seinen Hals, seine Kehle.Tuan, der sein Bier kaum berührt hatte, runzelte seine Stirn ob der Geschwindigkeit in der Ceyx seines geleert hatte. Ceyx zuckte als Antwort mit den Schultern und fuchtelte mit seiner leeren Flasche in der Luft herum, bis dem Wirt klar wurde, dass er noch eine Flasche begehrte. Im selben Moment wurde Ceyx schmerzlich klar, dass es so nicht lange ging, dass ihm die ganze Banditenburg um die Ohren tanzen würde, denn er hatte seit dem Mittag überhaupt nichts gegessen.
Also bestellte er, als der Wirt das Bier vor ihn hinstellte, einen Scavengertopf und -durch ein Nicken von Tuan bekräftigt- verdoppelte seine Bestellung auf zwei.
|
| 22.03.2003 22:50 | #235 |
| Tuan |
Der Wirt trottete wieder davon, um die bestellten Speisen herzurichten. Tuan war der komische Blick, den ihm der Wirt zugeworfen hatte, nicht entgangen. Er strich sich mit der Hand über seinen kahlen Schädel, wo normalerweise üppiges blondes Haar wuchs. Nun war davon nichts zu sehen. Nur die kahle Haut. Wenigstens waren die leichten Brandwunden weg, der Priester des Innos hatte ganze Arbeit geleistet. Und als Entschädigung für den Söldner blieb ihm immer noch der Gedanke, dass der Zombie, weswegen er sich in die Flammen gestürzt hatte, einiges schrecklicher aussah als er. Genauer gesagt sah man wohl überhaupt nichts mehr von dem Untoten...
Aber mit der Zeit würde auch sein Haar wieder nachwachsen. Und etwas frische Luft für sein Gehirn konnte ja eigentlich auch nicht schaden. Der Söldner griff nach seinem Bierkrug und nippte etwas daran. Er verspürte an diesem Abend nicht die geringste Lust, sich zu besaufen. Wenn Ceyx dies wollte, so sollte er doch.Nach einiger Zeit kam der Wirt schliesslich wieder und stellte das Essen auf den Tisch. "Lassts euch schmecken!" wünschte der Mann, dann war er auch schon wieder weg und nahm die nächste Bestellung an einem anderen Tisch auf.
|
| 22.03.2003 23:23 | #236 |
| Ceyx |
Entsetzt sah Ceyx auf das herab, was der Wirt ihm gebracht hatte.Scavengertopf hatte er es genannt.
Einen Topf, ja das hatte Ceyx bekommen. Aber, ob man das, was darin schwamm, als Scavenger bezeichnen konnte, dessen war er sich ganz und gar nicht sicher.Normalerweise verband er mit dem Wort "Scavenger" dieses komische Vieh, dass draussen rumrennte und von Ceyx mit Vorliebe zu Hackfleisch oder zu Keulen oder ähnliches verarbeitet wurde. Auf jeden Fall zu Fleisch.
Beim Inhalt des Topfes handelte es sich jedoch um eine bräunliche Brühe, die so aussah, als hätte sie schon einen ganzen Verdaungsvorgang durchgemacht und so roch, als wären deren Zutaten schon lange, sehr, sehr lange, sehr, sehr tot.Ceyx schaute zu Tuan hoch. Der sah so aus, als wäre er auch nicht gerade zufrieden. Zumindest hatte er es bis jetzt nicht gewagt, davon zu probieren.
|
| 22.03.2003 23:35 | #237 |
| Tuan |
Tuan stocherte ein bisschen in seinem "Scavengertopf" herum. Viel mehr konnte man mit diesem Zeugs ja nicht machen. Auf jeden Fall nicht essen. Oder man musste schon mindestens für hundert Tage nichts mehr zu Essen bekommen haben. Unter diesen Umständen konnte man sich vielleicht, aber auch wirklich nur vielleicht, dazu durchringen, diesen Frass hinunter zu würgen. Da Tuan heute Mittag etwas Leckeres gegessen hatte, musste er nun also wohl oder übel noch weitere neunundneunzig Tage fasten, bis er es in Erwägung ziehen konnte, das vor ihm stehende zu probieren.
Schliesslich hatte der Söldner genug herumgestochert und er schob den Topf von sich. "Mir fällt gerade ein, ich wollte doch eine Trennkost-Kur machen. Hast du nicht gesagt, du wärst dabei?" fragte Tuan Ceyx. Dieser nickte und antwortete dann gewichtig: "Ja, das haben wir geplant. Ich bin der Meinung, dass jetzt, dieser Augenblick, die perfekte Zeit ist, um damit zu beginnen." Für einen Moment blickten sich die beiden Freunde mit todernsten Mienen an, dann brachen sie in brüllendes Gelächter aus.
|
| 22.03.2003 23:55 | #238 |
| Ceyx |
Dem Wirt war der Lärm, den sie veranstalteten und ihre Trennkostplannug keineswegs entgangen. Er kam zu ihrem Tisch herüber und erkundigte sich, ob etwas nicht stimmte.
Die beiden Freunden sahen sich kurz gegenseitig an. Ceyx hob sein Bier und schaute auf den Inhalt.
"Gib mir fünf Schluck Zeit." sagte er dann, bevor er die Flasche ansetzte.Tuan began mit dem Wirt zu reden: "Naja, wir haben gerade festgestellt, dass wir beide so über die Wintermonate etwas Winterspeck angelegt haben und..." er redete weiter, während er mit einer Hand nach Goldmünzen suchte und einer nach der anderen auf den Tisch legte. "...ich war gerade heute bei meiner Trennkost-Beraterin und sie hat mir empfohlen..."
Ceyx stellte seine Flasche auf den Tisch, worauf Tuan seine Flasche nahm, "Zwei Schlücke", und sie dann ansetzte. Der Wirt schien die Welt immer weniger zu verstehen.
Ceyx redete nun fort. "Also, die Beraterin hat gemeint, wir sollen nichts essen, was so aussieht, als wäre es länger als zwei Jahre tot." Der Kopf des Wirtes began rot anzulaufen und irgendwo über seinem rechten Auge zuckte eine Ader nervös.
Tuan stellte seine Flasche ab.
"Fertig?" fragte Ceyx. Tuan nickte. Die beiden begannen langsam aufzustehen."Kurzum," meinte Ceyx, während er dem Wirt auf die Schulter klopfte, "Dieser Eintopf ist das hässlichste, ekligste, abscheuerregenste, stinkenste," sprach er weiter, während sie sich auf die Tür zu bewegten,
"toteste, ekelerregenste, brechreizendste," fuhr Tuan fort, "Ding, was ich je gesehen hab." Noch bevor er fertig geredet hatte, waren sie auch schon aus der Burg verschwunden. Hinter sich hörten sie die Verwünschungen des Wirtes, und ein dumpfes Aufschlagen, dass sich verdächtig nach einem Topf anhörte, der gegen die Tür flog.
|
| 23.03.2003 00:25 | #239 |
| Tuan |
Draussen auf dem Vorplatz blieben die beiden Freunde einen Moment stehen und lachten sich über den Wirt und seinen "Scavengertopf" kaputt. Danach setzten sie sich langsam in Bewegung. Einige Banditen hockten noch um das Lagerfeuer vor der Schürferhütte. Von den Schürfern war nichts zu sehen. Tuan wusste aus seiner Schürferzeit noch, wie erschöpft er am Abend immer war.
Schliesslich entschieden sie sich dazu, wieder zu Onars Hof zurückzukehren. Wenn es in der Taverne hier nichts gescheites zu Essen gab, konnten sie genauso gut wieder in ihre Hütte zurück gehen und dort noch ein oder zwei Bierchen trinken. Also schritten sie über den Platz, überquerten ohne Probleme die Brücke über die Schlucht - die Wache war nicht so doof, einen Söldner aufhalten zu wollen - und gingen dann den Weg von der Burg hinunter zum nahegelegenen Hof.
|
| 26.03.2003 19:49 | #240 |
| Sir Scorpion |
Es war abend geworden, Scorpion war zur Mine hoch gegangen um zu schauen ob sich die Schürfer auch wirklich versammelten. Er war erstaunt, als er so gut wie alle vorfand. Wie gedacht war Corruptor nicht dabei, auch ein paar andere, die ihm noch von der Schlägerei her in errinnerung waren blieben aus. Die konnte er aber mit Hielfe von ein paar Banditen auftreiben. So waren sie bald komplett und alle Schürfer, die auf dem Hof, in der banditenburg oder in der näheren Umgebung gewesen waren, waren nun versammelt. Nun trat Scorpion hervor, er hatte ein paar Banditen bei sich, die er schon seit seiner Zeit als Bauer kannte. Sie waren für den Notfall gedacht, aber richtige Schläger, die den Job dauerhaft schmeissen würden hatten sich noch nicht gemeldet. Dann begann er endlich seine Rede zu schwingen: "Hh hm, würden mal bitte alle zuhören!" Scorps Laute Stimme war sehr wirkungsvoll, der grosse Teild er Schürfer war nun aufmerksam. "Also, ich hab von General Lee höchstpersönlich den Auftrag bekommen ein wenig auf die Erzproduktion zu schauen! Ich habe euch heir versammelt um euch das wichtigste mitzuteilen, damit ihr nicht dauernd von mir genervt werden müsst!" ein gemurmel ging durch die Reihen. "Also, erstens, ihr habt 5obligatorische Arbeitstage, an denen ihr min. die hälfte davon arbeiten müsst, das wird von meinen Schlägern überprüft!" wieder ein Murmeln und Flüstern "Jegliche Absenzen sind mir zu melden, wenn verständliche Gründe vorliegen, muss kein Schwänzegeld bezahlt werden! Dazu noch mehr, Schwänzegeld ist das Geld, das ihr bezahlen müsst, wenn ihr zu wenig arbeitet. Für einen Tag zu wenig 20Gold, für zwei 40 Gold und halt immer 20 mehr!" diesmal dauerte das Flüstern und murmeln länger "Aber, ihr bekommt auch euren Lohn dafür, dass ihr arbeitet, pro Woche könnt ihr je nach dem wie gut ihr gearbeitet habt euren Lohn bei mir abhohlen kommen! Der Lohn wird so zwischen 20 und 30Gold sein!" diesmal tönte das Murmeln etwas freudiger "So, ab Morgen wird geschuftet und, wenn ihr nicht kommt, werdet ihr nach spätestens zwei Tagen in die Mine geprügelt! Also dann bis morgen!" jetzt vermischten sich die Schürfer und alle redetetn drauf los. Scorpion machte sicha uf den weg zurück zu seinem zelt und hoffte, dass er noch Schläger findet, denn für immer konnte er nicht seine Kumpels damit belasten.
|
| 26.03.2003 20:40 | #241 |
| Dark-Druid |
"Oha... 20 Goldstücke pro geschwänzten Tag... das ist happig", dachte sich Dark. Vor allem wenn man nur 20-30 pro Woche bekam... Und die Schläger würden sicher auch so einiges bewirken. Jedenfalls flößten sie den meisten hier gehörigen Respekt ein. Doch waren die meisten Schürfer zufrieden. Viele arbeiteten sowieso 6 Tage in der Woche... jetzt durften sie einen Tag frei machen und bekamen noch Geld dafür... so ließ es sich leben. Dark sah das etwas anders... aber es würde sich schon einrichten lassen. am nächsten Tag würde er sich wieder an die Arbeit in der Mine machen... wenigstens war es für ihn aufgrund seines Berufes nicht so anstrengend wie für manch einen anderen...
Wie dem auch sei... zuerstmal ging er in die hiesige Kneipe, setzte sich zu einigen Schürfern und Banditen und bestellte sich ein Bier...
|
| 27.03.2003 18:08 | #242 |
| Taeris Steel |
Taeris wühlte gerade in seinen Truhen und suchte seine gesammte Jagdbeute zusammen. Heute wollte er alles an Linky verkaufen und seinen Sessel evtl. abholen, ausserdem brauchte er auch noch Pfeile. Fisk saß draussen auf der Bank und genoss die Nachmittagssonne.
Taeris kramte weiter in seinen Truhen. Immerwieder holte er einzelne Beutel mit Krallen und Zähnen hervor. Auch fand er einige Blutfliegenstacheln. Die felle hatte er ja Adanosseidank in handliche übersichtliche und gutzählbare Bündel verschnürt. Sie satnden schon bereit zum Abtransport vorder Tür. Taeris sammelte die Krallen und Zähne jeweils in grösseren Beuteln. Nach einiger Zeit hatte er den gesamten Inhalt der Truhen durchwühlt und alles sorgfältig verpackt. Er hatte nun 2 grössere Beutel mit Zähnen sowie 2 mit Krallen. In einem beutel hatte Taeris die Blutfliegenstacheln verstaut. Mit einigen dünnen Schnüren hatte er die Blutfliegenflügel zu 2 handlichen kleinen Bündeln geschnürt. Vor der Tür der Hütte lagen ausserdem 2 Bündel Wolfsfelle, ein Bündel Wargfelle sowie ein Bündel Scanvengerheute. Fisk staunte nicht schlecht als Taeris nun auch noch die Beutel vor zu den fellen legte. Nachdem alles draussen abgelegt war stützte Taeris die Hände in die Hüften. "So das wars, somit umfasst jetzt mein gesammter Bestand
26 Wolfsfelle,5 Wargfelle38 paar Krallen,35 paar Zähne,9 Scavengerhäute,3 Blutfliegenstacheln und 3 paar Blutfliegenflügel. Jetzt muss ich den ganzen Kram nurnoch zu Linky runter kriegen."
Fisk grinste hämisch. Doch Taeris war schon etwas eingefallen, er konnte bestimtm einige Schürfer überzeugen für ihn die Sachen zu schleppen. Taeris schlenderte gemütlich zur Mine wo Scorp stand. "hey Scorp? Na wie gehts? Was machst du denn hier aufeinmal in der Burg? Und was suchst du hier in der Mine?" Scorp grinste. "Ganz gut. Wusstest du noch nicht das ich jetzt Schürfmeister bin? Ich beaufsichtige die Schürfer damit die auch ihrer Arbeit nachgehen anstatt die ganze zeit zu faulenzen." Taeris grinste. "Gut, dann kannste mir ja bestimtm helfen. Ich hab ne Menge Kram vor meiner Hütte liegen. Das muss alles runter zu Linky. Jetzt brauch ich ein paar Packesel. Meinst du du könntest einige Schürfer kurz von ihrer Arbeit freistellen? Ich pass auch auf das sie nicht abhauen." Scorp dachte kurz anch, winkte aber dann doch 3 Schürfer herbei. "He ihr 3! Kommt mal her. Hier das ist ein Kumpel von mir. Er hat ein kleines Problem. Er muss einige Sachen zu linky bringen lassen. Wie wäre es wenn ihr ihm ein wenig helfen würdet?" Die Schürfer blickten etwas grimmig drein, willigten aber schliesslich ein. Taeris bedankte sich bei Scorp und gng dann mit den 3 Schürfern im Schlepptau zu seiner Hütte. Als Fisk die 4 erblickte konnte er sich sein grinsen nicht verkneifen. "So, das ist der Kram den ihr für mich zu Linky bringen sollt. Schnappt euch so viel ihr tragen könnt. Wenn ihr eure Arbeit gut macht, werdet ihr gut belohnt. Ihr habt mein Wort." sprach taeris zu den 3 Schürfern. Die drei nickten und schnappten sich so viel von taeris Jagdbeute wie sie tragen konnten. Taeris ging derweil kurz in seine Hütte und holte seinen Goldbeutel. Etwa 700 Goldstücke klimperten darin herum. Ganz schön schwer war der Beutel. Die Schürfer standen nun vollbepackt vor Taeris Hütte. Der Beutel mit den krallen stand nocha uf dem boden. Taeris oackte ihn und schwang ihn sich über die Schultern. Er winkte den drei Schürfern zu und mitihnen im Schlepptau ging Taeris den Weg der Burg hianb zum Hof....
|
| 27.03.2003 18:47 | #243 |
| Taeris Steel |
Taeris kam den Karren hinter sich herschleifend auf der Burg an. Die Wachen blickten ihn etwas fragend an, sie waren sicher etwas verwundert den Banditen erneut mit Ware im gepeck vorbeilatschen zu sehen. Aber das störte Taeris nicht wirklich. Er grinste nur und zog den Karren weiter hinte sich her, bis zu seiner und Fisks Hütte. Fisk betrachtete den Sessel. "Hey taeris, schicker Sessel. Der sieht ja fast besser aus als meiner" grinste er. "Danke, hilf mir bitte mal beim reintragen." sprach Taeris. Fisk erhob sich langsam von seiner Bank und packte mit an. Taeris kappte die Krodeln die den Sessel festhielten mit seinem Messer und hiefte ihn dann gemeinsam mit Fisk in die Hütte. Dann stellten sie den neuen Sessel neben Fisks Sessel vor den Kamin. Taeris schob ihn noch ein wenig zurecht und setzte sich dann noch einmal probehalber in das neue Möbelstück. "So. Perfekt, so kann es bleiben." grinste Taeris. Dann setzte Fisk sich wieder auf die Bank vor der Hütte und Taeris brachte den Karren wieder zu Linky auf den hof zurrück.
|
| 27.03.2003 19:33 | #244 |
| Fisk |
Geschwind trat Fisk wieder in die Hütte. Er schob seinen Sessel etwas ans Feuer, sodass das wunderschöne, weinrote Wildleder, überzogen mit der Seide glänzte. Dann ließ er sich darin nieder, zückte seine Pfeife und ließ sie an. Gemützlcih lehnte er sich in den Sessel zurück und fing an, kleine, graue Qualmquaden zur Decke empor zu paffen.
|
| 28.03.2003 01:20 | #245 |
| Dark-Druid |
Dark hatte sich heute früh an die Arbeit in der Mine gemacht. Wie schon in den letzten Tagen schnappte er sich eine Spitzhacke und einen Eimer Wasser, sowie einige Behältnisse für das Erz. Am Ende des Stollens entzündete er die Fackeln. Das rot-gelbe Licht brachte die, mit blauen Adern durchzigenen, Erzkristalle zum Leuchten.
Eigentlich waren sie viel zu schade, als dass man mit der Hacke darauf herumwütete... aber dafür war er nunmal hier.
Dark packte den Stiel der Spitzhacke ganz weit hinten, um genügend Schwung zu kriegen. Er hieb mit Gewalt auf den blauen Erzklumpen ein und einige Stückchen splitterten ab. Außerdem bildeten sich Risse, die das baldige Abfallen eines größeren Brockens vorhersagten.
Wie gedacht, so geschehen, plumpste alsbald der erste bläuliche Stein auf den Felsboden der Mine. Dark bückte sich und starrte fasziniert auf das magische Erz... bis er durch die dumpfen Schläge seines Nebenmannes wieder aufschreckte und das Erz in das dafür vorgesehende Behältnis warf.
Nach einiger Zeit gönnte er sich etwas Ruhe und frische Luft. Er setzte sich vor die Mine, hörte den Vögeln bei ihren, den Frühling ankündigenden, Liedern zu und trank und aß. Nach einer halben Stunde begab er sich wieder an seinen Arbeitsplatz und schürfte weiter...
Nachmittags, als er fertig war und die nächte Schicht der Schürfer ihre Arbeit aufnahm, unterhielt sich Dark meist mit seinen Schürferkollegen, oder ruhte sich einfach nur aus.
Als die Nacht kam und der Mond schon hoch am Himmel stand, legte sich Dark in sein Bett und schlief ein...
|
| 28.03.2003 13:24 | #246 |
| Carras |
Carras schritt zur Mine herüber nicktre kurz einigen Wachen zu nahm sich eine Spitzhacke und fing an an einem besonders großen Erzbrocken zu hacken. Da er seit seiner Jugend nicht mehr in Minen gearbeitet hatte probte er erst einmal wie er am besten schürfen konnte.. als er nach viel Zeit seinen Rhytmus gefunden hatte hatte er schon 3 Erzbrocken herausgehauen.. Einen davon steckte er ein als keine der Wachen kuckte . Allerdings nicht in eine Aussentasche sondern ihn eine Innentasche seines Mantels denn er am Rand abgelegt hatte.
Durch seine nicht gerade geringe Kraft ging Carras die MinenArbeit wie von der Hand. Einfach bequem und je nachdem wie oft er Erzbrocken mitnehmen könnte lohnenswert.
|
| 28.03.2003 19:54 | #247 |
| Carras |
Nach etlichen Abrackern ging Carras Abends aus der Mine und von Onars Hof hinunter in Richtung Taverne.
|
| 29.03.2003 11:23 | #248 |
| Sir Scorpion |
Es war nun schon sein dritter Arbeitstag als Schürferboss. Bis jetzt war alles gut gelaufen. Es war ihm sogar so vorgekommen, dass die meisten Schürfer bis jetzt immer mehr als einen halben Tag geschuftet hatten. Entweder machte er Eindruck, oder die Schürfer fürchteten seine Schläger. Meistens stand er nur im Eingang der Mine, seine Schläger passten auf ob die Schürfer auch erbeiteten, aber ab und zu ging er auch selbst in das Dreckloch hinein. Er erinnerte sich dabei meist an seine Zeit als Schürfer, sie war zwar nicht sehr aufregend, doch hatte er mit seinen Kumpels immer sehr viel spass. Gerade als er um eine Ecke bog sah er zwei Schürfer, die genüsslich am Bier trinken waren. Und da er kein geschürftes Erz sah,, schloss er daraus, dasse es wohl ein Stollen war, den die Schläger vergessen hatten, so musste er es halt selbst in die Hand nehmen. Mit einem lauten Schritt trat er vor und schrie: "Hey, was meint ihr eigentlich für so was werdet ihr bestimmt nicht bezahlt!" die beiden Schürfer waren so erschreckt, dass sie ihre Biere fallen liessen und einen Schritt zurücksprangen. "Na los nehmt eure Hacken und schürft, ich will etwas sehen!" die beiden schnappten sofort ihre Spitzhacken und begannen zu schürfern "So ist recht, ich werd euch mal einen Schläger schicken und denkt dran, dass ihr so einen abgelegenen Stollen habt, hat auch noch einen anderen Vorteil, nähmlich, dass man euch nichtschreien hört!" das fuhr den beiden ein, sie waren ganz bleich geworden. Scorpion meinte seine Drohung zwar nicht ernst, aber solange sie wirkte war es ja gut. Beim zurückschreiten, sah er niemanden, der nicht arbeitete, hier waren die Schläger effektiv genug. Kurz vor dem Minenausgang sprach er einen der Schläger an: "Kannst du mal den Stollen dort rechts anschauen, am besten all Stunden mal vorbei schauen, aber machs nicht genau Punkt ne Stunde und kontroliere am besten ihr geschürftes, denn sie werden die Zeitabstände deiner Besuche bald checken!" "Ok ist gut, mach ich."Zufrieden ging er an den Ausgang, lehnte sich an die Wand und schaute den Banditen auf dem Platz zu.
|
| 29.03.2003 23:09 | #249 |
| Dark-Druid |
Dark schuftete heute wieder gut in der Mine.
"Wenn mans jeden Tag macht, ist schon recht anstrengend", dachte er sich. Vor allem da das Erz um EINIGES härter war, als der pure Stein. Irgendwie tat es ihm leid, auf dieses Material einzuschlagen. Ihn faszinierte seine reine Farbe und es leuchtete im Dunkeln aus eigener Kraft. Es stahlte ein blaues, kaltes Licht wie die Fliegenfänger aus. Fliegenfänger?? Was war das eigentlich?? Manchmal dachte er, dass er ein Genie sei, welches neuartige Erfindungen machte... aber das war natürlich alles Unsinn.
Dark, der bei diesen Gedanken aufgehört hatte zu schürfen, hörte plötzlich eine rauhe Stimme von hinten: "Hey! Du bist nicht hier um zu faulenzen!! Mach weiter, oder du erlebst was!" Einer der Schläger stand hinter den Steinmetz und maulte rum. Wahrscheinlich hatte er schlechte Laune. "Irgendwann werde ich stark genug sein, um ihn für sein Verhalten mal so RICHTIG eins aufs zu geben. Aber jetzt kann ichs leider noch net..."
Wieder ließ er seine Hacke niederfahren und schlug einen Brocken des schönen Stoffes ab. Das Stück legte er in den Behälter der neben ihm stand und spritzte wieder etwas Wasser auf das Erz vor sich. Es staubte hier ungemein... Aber langsam gewöhnte er sich daran. Allerdings nahm sich Dark vor, nicht für immer hier zu schuften. Ihm war etwas anderes vorherbestimmt. Das wusste er. Er wusste nicht warum, aber er war sich ganz sicher.
Ein weiterer Hieb, und plötzlich ertönte ein Lautes KNACKS... Danach ein metallisches Geräusch udn auf einmal war die HAcke in seiner hand ganz leicht.... Er schaute auf den Stiel nieder und er war gebrochen. Hoffentlich gab das keinen Ärger...
Auf jedenfall musste er sich neues Werkzeug holen.
Dark verließ die Mine. Am Außgang stand der Minenaufseher Scorp. Der Schürfer ging zu ihm und sagte: "Du, Scorp. Mir ist gerade der Stiel einer Hacke gebrochen. Darf ich mir eine neue holen? Und wo ich gerade hier bin: Wie sieht das mit dem Sold aus? Welcher Tag ist der Ausgabetag?" Auf eine Antwort wartend stand er vor dem Banditen...
|
| 29.03.2003 23:18 | #250 |
| Sir Scorpion |
"Der Ausgabe Tag? Hmm, na ja Mittwochs denke ich, wer bis dahin 5mal geschuftet hat bekommt was! Ach ja die Hacke, hohl dir ne andere, is nicht so schlimm, kann jedem passieren!" "Ah gut danke!" Dark Druid ging wohl um einiges erleichtert weiter. Der kann noch zu was werden, dachte sich Scorp.der ist nicht für die Mine geboren sondern fürs Schlachtfeld, genau wie ich. Scorpion ging zu einem der Schläger und sagt: "Eure ablösung wird bald kommen, ich geh jetzt und hau mich aufs Ohr, wenn ihr Probleme habt, ihr wisst ja wo mein Zelt steht!" "Klar ist gut Scorp" gerade als er die Mine verliess, kahm die Ablösung der Schläger. Sie grüssten Scorp kurz und verschwanden dann in der Mine. Als Scorpion über die Brücke schritt, schaute er nochmals kurz zurück. Irgendwie gefiel ihm der Job hier. dann fing er weiter.
|
| 29.03.2003 23:41 | #251 |
| Dark-Druid |
Puh, war Dark froh, dass das mit der Hacke kein Problem war... Allerdings war es mittlerweile etwas spät geworden um sich weiter zu schürfen. Er brachte seine zerbrochene Hack zu den anderen, schlucg das abgebrochene Stück Stiel heraus und legete dann den Schlagkopf zu den anderen Ersatzköpfen, die herumlagen. Den Stiel brachte er auf den Stapel Brennholz. Benutzen könnte man ihn eh nicht mehr.
Dark war noch nicht müde und so ging er in die Taverne auf der Burg. Es war allerhand los, wenn auch nicht soviel wie in der auf dem Hof. Er setzte sich an die Theke und unterhielt sich etwas mit dem Wirt. Zwischendurch nippte er mal an seinem Bier. "Warst du auch mal Schürfer?", fragte er. "Natürlich", antwortete der Taverneninhaber. "Fast jeder hier war das mal. Aber irgendwann kommt auch fast jeder aus der Mine raus. Schließlich gibts genug dumme Leute, die sich für etwas Gold die Seele aus dem Leib ackern..." Der Wirt grinste bei den letzten Worten. "Nun, mein Junge... du gefällst mir. Ich glaube, das Bier kannst du umsonst haben." Der alte lächelte mit seinem Zahnlosen Mund zu dem Schürfer. "Danke!" sagte Dark. Hier oben ließ es sich echt leben. Irgendwie gab es doch immer irgendwelche netten Leute...
Auf einmal sagte der Wirt: "Hey, Dark! hast du schon gehört? Auf dem Hof unten solls gerade ziemlich lustig zugehen... Ein Söldner badet irgendwie in nem Zuber voller Bier und säuft literweise Bier... Der halbe Hof ist da!" "Ne, wusste ich noch nicht. Aber danke, Väterchen... ich werds mir mal ansehen gehen. Danke für das Bier nochmal!" "Geschenkt", sagte der Wirt.
Dark machte sich auf den Weg nach unten... Das musste er sehen.
|
| 30.03.2003 14:23 | #252 |
| Sir Scorpion |
Mir Mörser im Schlepptau kahm er zur Banditenburg hoch. Die Wachen an der Brücke grüssten ihn und konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Mörser sahen. Scorpion führte ihn zum Schürferhaus. "So hier kannst du pennen! Kannsr dir ein Bett aussuchen ich muss noch schnell was besorgen!" währen sich Mörser im Schürferhaus umsah, rannte Scorp schnell zum Schuppen und hohlte eine Spitzhacke, dann ging er wieder zurück. Mörser hatte sich inzwischen ein Bett ausgesucht und schaute Scorp erwartungvoll an "Hier" Scorpion streckte ihm die Spitzhacke entgegen "Du wirst jetzt in die Mine gehen und 5halbe tage schuften, dann kannst du zwei Tage frei machen! Die zwei tage kannst du auch einfach irgendwann zwischen den 5Tagen machen! Wenn du das machst bekommst du all 7Tage zwischen 15 und 25 Gold, wenn du einen Tag zu viel frei machst, musst du 20Gold bei mir abliefern! Wenn du gar nicht kommst, muss ich dich leider weich prügeln! Verstanden?" ein Nicken beudeute ihm, dass Mörser es verstanden hatte. "Gut, dann komm mit in die Mine!" als die beiden die Mine betraten hörten sie von überall her ein Munkeln und grinsen. Scorpion führte Mörser zu einer Ader, die noch nicht bearbeitet wurde "Hier kannst du arbeiten und lass dich von den andern nicht fertig machen!" Während sich Mörser mit der Spitzhacke abmühte, ging Scorp zu den Schlägern und sagte ihnen:" seid bei ihm nicht zu hart! Er ist nicht so gross und kräftig wie die meisten anderen hier und zudem kann er nicht sprechen, also schreit ihn nicht zu viel an, denn er kann sich nicht wehren!" "Ok Scorp" erklang es im Chor, dann ginge wieder alle ihren Aufgaben nach.
|
| 30.03.2003 15:03 | #253 |
| Fisk |
Als Fisk seine Hütte verliess, konnte er ein leisen Lachen in der Runde hören. <> rief er mit lauter, jedoch beherrschter Stimme. <> grinste einer der Schläger, <>. Wieder begannen einige gekniffen zu lachen, als Fisk sie jedoch anblickte, verstummten sie sofort. Mit sicheren Schritten ging Fisk auf den Schläger zu. Fisk war gute 10 Zentimeter größer, sodass er mit seinem strengen Blick auf den Schläger herabsah. <>.
Ängstlich wich der Schläger zurück und nickte stumm. <> murmelte Fisk noch, dann drehte er sich um. <> grinste der Banditenführer, und ein Gelächter ging durch die Runde. Dann nickte er den Brückenwachen zu und verschwand auf dem Weg zum Hof.
|
| 30.03.2003 16:04 | #254 |
| Taeris Steel |
Taeris saß gerade auf der Bank vor seiner Hütte und gähnte laut und nicht zu überhören. Ihm war langweilig und er guvkte mit dem passenden Gesichtsausdruck in die Runde. Plötzlich verspürte er ein leichtes Stechen im Rücken. Er verdrehte genervt die Augen. Seit Tagen pisackte ihn schon etwas in seiner schweren Banditenrüstung. Es war kaum auszuhalten. Er hatte bisher schon oft nachgesehen aber er hatte nicht herausgefunden was es war. Er ging in seine Hütte und zog die Rüstung aus. Er legte die Rüstung so auf den Tisch, das er das Innenfutter der Rüstung sehen konnte. Er durchwühlte die etwa 2 cm dicke Wollschicht. Nichts war zu sehen. Er strich mit den Fingern hindurch. Aber er sah nichts... nur Schafswolle. Plötzlich stach ihn etwas in seinen linken Zeigefinger. "Ah verdammt!" brüllte Taeris durch die Hütte. Dann erblickte er in der Wolle doch etwas. Es war ein etwa Daumendicker Käfer. Er hatte einen grossen Stachel auf der Stirn. Das war offensichtlich das womit der Käfer ihn grade gestochen hatte und womit er Taeris Tagelang auf den geist gegangen ist. Taeris packte ihn mit zwei Fingern. Er setzte ihn auf den Tisch und schlug krachend mit der linken Faust auf das Insekt. Als er die Hand hob und auf die Stelle blickte wo zuvor der Käfer gesessen hatte sah er einen nun etwa zwei Fingerbreiten schwarzen Fleck....Der zerquetschte Käfer... Taeris grinste und wischte ihn mit einem Tuch weg. Dann legte er seine Schwere Banditenrüstung ab und setzte sich wieder auf die Bank. Er stütze die Feuste in sein Gesicht und blickte in die Runde... Ein neuer Schürfer rackerte sich offensichtlich unter dem geläcter einiger Schläger in der Mine ab. Scorp hatte ihn in die Mine geführt wo er von nun an als Schürfer arbeiten sollte....
|
| 31.03.2003 16:19 | #255 |
| Dark-Druid |
Dark war heute wieder am arbeiten. Und zwar, wie konte es anders sein, in der Mine. Mit seiner neuen Spitzhacke schlug er auf das Erz ein, wie ein Berserker. Irgendwie hatte er schlechte Laune. Er wusste nicht warum, aber in dem Moment war es ihm auch herzlich egal. Zum Glück konnte er sich beim Schürfen austoben. Immer und immer wieder traktierte er das blaue, magische Gestein und durch jeden Hieb bildeten sich tiefere Risse, bis in regelmäßigen Abständen immer wieder ein Brocken, der groß genug zum verarbeiten war, runterfiel.
Er unterhielt sich mit seinem Nebenmann über dies und das, aber der neue, kleine Schürfer war in der gesamten Mine das Gesprächsthema Nummer 1! Immer neue Gerüchte verbreiteten sich in den Stollen über seine Herkunft, den Namen und warum er so klein war. Letzteres artete meist in einen Gemein- und Ekelhaftigkeitenwettbewerb aus. Aber keins der Gerüchte gelangte auch nur ansatzweise zum Objekt der Diskussionen. Schließlich wollten sich die Schläger nicht bei ihrem Boss unbeliebt machen... und sie machten ja auch kräftig mit. Schon nach dem ersten Tag hatte der Neue einen Spitznamen: Er kriegte es nicht hin, ordentliche Erzbrocken zu Tage zu fördern sondern lieferte nur kleine Splitter ab. Daher wurde er Mörser genannt. Da er natürlich niemandem seinen wirklichen Namen sagen konnte blieb es halt dabei.
Dark hatte jetzt vorerst genug gearbeitet. Er schnappte sich seinen Eimer, der mittlerweile komplett mit Erz gefüllt war, und lieferte ihn draußen ab. Dann ging er langsam den Weg zum Hof hinunter...
|
| 31.03.2003 16:35 | #256 |
| Taeris Steel |
Taeris saß gemütlich in seinem weichen neuen Sessel. Er starrte ins flackernde Lagerfeuer... Die Flamme wurde immer schwächer, drohte fast zu erlöschen. Taeris seufzte und stand auf um neues Feuerholz zu hacken. Er erhob sich aus seinem Sessel und öffnete die Tür. Die Sonne blendete ihn und schien ihm ins Gesicht. Er blinzelte und sah neben sich zur Tür. An der Wand lehnte eine kleine Handaxt die er und Fisk zum kleinhacken der Holzscheite benutzte. Man konnte diese Aufgabe zwar mit dem Schwert erledigen, doch wurde dies dadurch nach und nach stumpf. Taeris griff die Axt und schnappte sich einige grössere Holzstücke. Er legte sie auf einen Baumstumpf in der Nähe und hob die Axt zu einem Schlag ausholend in die Höhe. In dem Moment hörte Taeris eine ziemlich tiefe Stimme hinter ihm. "He du. Bist du Taeris Steel? Der Bandit?" Taeris wandte sich um. Es war ein Söldner gekleidet in eine aus Fell und Metallplatten bestehende Söldnerrüstung. "Ja, der bin ich? Was sucht denn ein Söldner hier oben bei den Banditen?" fragte Taeris erstaunt. "Lee schickt mich. Er will dich sprechen. Ich glaube es geht um deine Beförderung." Taeris grinste "nein wirklich? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Naja danke, ich werd mich dann mal auf den Weg machen." Der Söldner schien nicht so viel Spass zu verstehen und liess Taeris von dannen ziehen.....
|
| 31.03.2003 17:45 | #257 |
| Fisk |
Ein unsanfter Schlag auf die Scjhulter ließ Fisk aufschrecken. <> fragte er mit ruhiger Stimme, und blickte aus dem Dunkel seienr Kapuze hinauf. Ein Söldner stand vor Fisk, welcher auf der Bank vor seiner Hütte saß. <>. Fisk seuftzte und erhob sich. <> fragte Fisk, etwas eingeschnappt, dass der Söldner sein Nickerchen gestört hatte. <> erwiderte der Söldner mit gereiztem Gesicht. Fisk nickte ihm nur mit verzogenen Augebrauen zu, und der Söldner verschwand über die Brücke. Fisk erhob sich von der Bank, streckte sich und dachte dann nach. Himmel Arsch und Zwirn, was will Lee jetzt von mir. Es is doch absolut nichts los....aber was solls. Er rückte sein schwert wieder an seine linke Hüfte und folgte dem weg, über die Brücke zum Hof.
|
| 31.03.2003 19:20 | #258 |
| Taeris Steel |
Taeris war inzwischen bei seiner und Fisks Hütte angekommen. Er trat ein und legte seine neue leichte Söldnerrüstung aufs Bett. Dann legte er all seine Waffen ab. Seine Eisschneide hängte er mitsamt dem Ledergurt an den Bettpfosten und den Bogen hängte er an zwei dafür vorgesehene Hacken an der Wand. Den Köcher mit den 123 Pfeilen hängte er an den andren bettpfosten. Dann legte Taeris seine Schwere Banditenrüstung ab, packte sie zu einem Bündel zusammen und legte sie in seine Truhe zu der leichten Banditenrüstung. Hastig zog Taeris seine neue leichte Söldnerrüstung an. Das Fell das einen Grossteil der Oberfläche der Rüstung bedeckte war schön weich. Mehrere blankpolierte Metalplatten waren auf der Rüstung befestigt und mit einem Gurt war eine grössere Schulterplatte mit Stahldornen auf der rechten Schulter der Rüstung befestigt. Die Rüstung war sehr schön. Und sie war sehr bequem, was Taeris gut gefiel, da er sich mit ihr immernoch gut bewegen konnte. Allerdings fehlte ihm irgendwie das warme weiche dunkelbraune Banditentuch was er sich bis heute immer noch über die Schultern geworfen und um den Hals geschlungen hatte. er beschloss das Tuch einfach weiterhin zu tragen. Es passte gut zur Rüstung und ausserdems chützte es gut vor dem etwas stürmischen Frühlingswind. Taeris legte seine Waffen wieder an. Er schnallte sich seine Eisschneide wieder auf den Rücken und spannte sich wieder seinen langbogen um. Dann schnallte er sich noch seinen Köcher um und ging wieder nach draussen. Draussen kam ihm Fisk einigermaßen gut gelaunt entgegen. Er trug ebenfalls ein Bündel bei sich. Er war wohl auch genau wie Taeris zum Söldner befördert worden. "Na Fisk, auch zum Söldner befördert worden?" "Jaja..." antwortete Fisk entgegen Taeris´ erwartung ziemlich genervt. "Naja herzlichen Glückwunsch! Na wie steht mir die neue Rüstung?" "Naja ganz gut.... Glückwunsch Taeris. Siehst gut aus als Söldner. Tut mir Leid bin heute bisschen schlecht drauf. So ein dämlicher Söldner meinte eben meinen Schlaf stören zu müssen und ich fühle mich irgendwie nicht so toll heute... Keine Ahnung warum." Taeris hob fragend eine Augenbraue. "Hast du denn gar keine Lust unsere gemeinsame Beförderung zu feiern? Naja, zieh erstmal deine neue Rüstung an oder so und wenn du Lust hast kannste ja gleich einfach nachkommen. Ich bin unten in der Taverne auf Onars Hof." Mit den Worten ging Taeris hinunter zu Onars Hof...
|
| 31.03.2003 19:41 | #259 |
| Fisk |
Knallend ließ Fisk die Tür hinter sich zufallen. Er zog seine schwere banditenrütung auf, öffnete seine Rütungstruhe, in der auch seine leichte Banditenrüstung lag und stopfte die Schwere hinein. Dann streifte er mit einem geschickten Griff die Söldnerrüstung über und zupfte seine Haare aus dem Kragen. Geschwind legte der Banditenführer seinen dunkelgrünen Umhang wieder an, welchen er mit der grün-silbrigen Brosche, welche er noch von seinem letzten Beutezug aufgehoben hatte, am Hals befestigte. Dann nahm er ein Bier aus dem Regal, öffnete es mit einem Plopp und begann zu trinken. >>Das tut gut!<< grinste er, nachdem er den ersten Zug getan hatte. Er trnak die Flasche direkt beim zweiten aus, stellte die leere Flasche auf den Tisch, nahm sich eine Scavangerkeule und ging hinaus. Draußen hielt er die Keule über das Lagerfeuer, an welchem drei Banditen saßen, bis sie gar war. Die Rütung war gut, saß luftig am Körper und man spüurte die Platten und das LEder, im gegensatz zur Banditenrüstung, kaum. Als Fisk seine Keule verzehrt hatte seuftzte er laut, streckte sich und machte sich dann auf den Weg zum Hof.
|
| 31.03.2003 19:52 | #260 |
| Sir Scorpion |
Scorpion erreichte die Banditenburg mit Hemfas und XGohanX im Schlepptau. Er grüsste die Wachen an der Brücke kurz, dann betrat er den Hof. "So willkommen in der Banditenburg! Ich zeig euch jetzt alles was ihr kennen müsst! Das da drüben ist der Wachturm, dort pennen ein paar Banditen, in diesem Turm habt ihr nichts zu suchen!" beide nickten "Das dort ist der banditenturm, dort pennt der Rest der banditen und im haus wohnen meine beiden Kumpels Taeris und Fisk! Dort habt ihr ebenfalls nichts zu suchen! Das da ist das Schürferhaus, da könnt ihr pennen und euch ausruhen! Dort das Loch im Felsen ist die Mine dort werdet ihr in nächster Zeit arbeiten! Und dieses Haus hier ist schliesslich noch die Taverne, falls ihr mal durst habr oder was essen wollt! Aber es ist schweine Teuer!" wieder nickten beide " Gut, dann zeig ich euch jetzt eure Betten und danach geb ich euch euer Zeugs!" die drei betraten das Schürferhaus und gingen in den Schlafraum. "So sucht euch ein bett aus, ich hohle euch schnell eure Sachen!" die beiden inspizierten den Raum, während Scorp schnell zu Schuppen lief, zwei Schürferklamotten und zwei Spitzhacken hohlte. Dann kehrte er wieder zurück. "So ihr könnt euch jetzt umziehen! Ich geh wieder runter zum Hof, hab noch was zu Feiern! Wenn ihr Fragen habt, wendet euch an die Schläger in der Mine! Bis später und macht keinen Unsinn!" mit diesen Worten war er auch schon draussen und rannte wie vom Blitz getroffen runter zum Hof.
|
| 31.03.2003 20:07 | #261 |
| XgohanX |
Gohan zog sich seine Schürferklamotten an und schulterte die Spitzhacke.Hemfas war schon draußen und suchte grade nach einem brauchbarem Erz-Brocken.Gohan ging in das schon etwas angeschwächte Tageslicht und fand nach mehrmaligem Suchen enen schönen großen Erzbrocken.
Seine schon fortgeschritte Fähigkeit im Kampf ermöglichte ihm das Erz schnell und trortzdem sauber abzuhacken.
Hemfas fiel es nicht so leicht,da er auch nicht mehr der Jüngste war.Die beiden hackten weiter und wenn mal die Schläger nicht schauten ließen sie völlig unauffällig einen Erzbrocken in ihre Innentaschen gleiten.Schließlich hatten beide einen großen Eimer voller Erz geschürft.Hemfas war schon recht müde,das konnte man ihm ansehen.
Trotz dessem schürften er und Gohan weiter.
Am Ende kamen 3 Einmer Erz bei jedem heraus.
Gohan wischte sich den Schweiß von der Stirn und sagte dann zu Hemfas:"Ich glaub ich hau mich jetzt aufs Ohr,ich finde ich hab genug geschürft.Wir sehen uns morgen!"
Der junge Schürfer nahm seine Spitzhacke und begab sich in das Schürferhaus.Dort stellte er seine Spitzhacke neben sein Bett und legte sich hinein,worauf er auch gleich ins Reich der Träume versank...
|
| 31.03.2003 20:35 | #262 |
| Hemfas |
Sein neuer Gefährte, dessen Namen er nicht einmal in Erfahrung hatte bringen können war es müde zu schürfen, so war er zu Bett gegangen. Hemfas aber, ausgestattet mit einem gedrillten eisernen Willen fortzuführen was er anfing, schlug so gut er konnte immer und immer wieder auf den Brocken ein dass es lustig krachte. Immer wieder flogen handliche Stücke in alle Richtungen, Hemfas hatte beinahe schon eine zuverlässige Technik entwickelt das Erz halb in den Eimer und halb in die Tasche wandern zu lassen, doch als er an die zwanzig Bröckchen eingesteckt hatte wurde ihm das zu heiß, denn seine Taschen waren schon recht geballt. Die Schürferklamotten hatte er ungern angezogen, doch war es nötig da er sie des Zweckes halber benutzen musste. Die leichte Lederrüstung hatte er neben seinem Kopfende des Bettes gelegt, welches recht spärlich ausgestattet schien. Seinen Zweck allerdings erfüllte es trotz allem. Dem betagten wurde bewusst das hier mehr auf Nutzen als auf Luxus geachtet wurde, zumindest was die Ausstattung für die Schürfer anging.
Hemfas schürfte mit der Hoffnung eines kleinen Kindes, denn er war sich bewusst das Lee über seine Ankunfr gehört haben musste, anders konnte es nicht sein das er jemanden schickte ihn zu den Schürfern zu bringen. Der Alte sah es als eine erste Stufe seiner kriegerischen Rehabilitation an, seine Stärke würde hier wieder beachtlich zunehmen, dessen war er sich bewusst. Und wenn er Glück hatte wurde er eines Tages zu Lee gerufen, als Söldner angenommen zu werden. Dies würde der Tag sein an dem er mit dem Mann reden konnte der seine letzte Verbindung zur Vergangenheit bot.
Langsam ward es dunkel, Hemfas schürfte und schürfte, ein Schläger der nähertrat beäugte etwas kritisch das Tun des neuen, aber befand dann doch nichts ungewöhnliches, was ihn wieder entspannte. Direkt am ersten Tag erwischt zu werden würde sich als sehr unnütz erweisen, so konnte er sich denken. Als nur noch die hartnäckigsten oder vielleicht auch dümmsten Schürfer ihrem Tagewerk nachgingen und die ersten Sterne die Sonne an dem dunkler werdenden Blau des Himmels ablösten ablösten beendete auch Hemfas seine Arbeit an seinen Brocken, brachte die vier weiteren Eimer zu der Lagerstelle und bekam einen unfreundlichen Blick zu spüren - den Schlägern war es anscheinend lieber wenn jemand schlechte oder gar keine Arbeit leistete, dann konnten sie ihre Stärke demonstrieren und sich ungefährlich abreagieren, doch nicht bei jenem. Hemfas wurde aus der Arbeit entlassen, seine beinahe tauben Hände legten die Hacke neben das Bett, in der Nähe konnte er den mit ihm gekommenen Neuling sehen, allerdings schlief er schon. Ein wenig klobig wirkte es als Hemfas Ruchká sich auf die Seite legte, die Augen schloss und sein Atem abflachte.
Jedoch wurde sein beinahe - Schlaf gestört, er hörte jemanden und spürte auch sein Tippen auf den Schultern. "Hey du da, pst!" Schwerfällig drehte Hemfas sich um, das knacken eines Lagerfeuers der Schläger draußen war zu hören, etwas Kälte drang in den Schlafraum. Mit einer krächzenden Stimme fragte er: "Was gibts denn? Ich will schlafen bei Innos!" Er sah in die Augen eines jüngeren Mannes, lange Haare umrahmten das schmutzige und schon sehr zerfurchte Gesicht, eine Narbe zog sich quer über die Nase und reichte bis unter das linke Auge, dieses war durch den Schnitt auch leicht abgeschlafft und war halb geschlossen. Die Stimme war freundlich und jung, der Mann durfte nicht älter als Mitte Zwanzig sein, dennoch wirkte er wie ein sechzigjähriger. "Bei Innos sieht der arme Thor schlimm aus!" dachte er sich, seine Gedanken wurden unterbrochen als die Stimmer ertönte, leise und vorsichtig: "Ich wollte dich warnen. Ich hab´ gesehen wie du Erz eingesteckt hast, das solltest du in Zukunft besser lassen. Die Schläger machen dich fertig wenn die sehen dass du etwas von ihrem Ach so wichtigen Erz klaust. Danach wirst du nicht mehr laufen können, glaub mir. Vor einer Woche haben sie einen direkt zu Beliar geschickt wenn du weisst was ich meine. Ansonsten wollte ich dich noch willkommen heißen. Ich bin Jurodico." Der Kerl lächelte und wirkte wirklich freundlich. Hemfas, immer noch recht müde rang sich eine Antwort ab: "Ich bin Hemfas. Jetzt denke ich kann es ruhig jeder wissen, es gibt schon keine Probleme mehr. Aber können wir morgen weiterreden? Ich bin echt geschafft, da war eine Menge los in den letzten Tagen, ich habe Prügel bezogen." Ein verständnisvoller Blick wurde ihm gewährt, dann versprachen sie sich morgen weiterzureden. Dann wurde es still in dem Zimmer, von draußen drang nur das leise knistern des Feuers und ein einzelnes Krachen von Stahl auf Erz....
|
| 31.03.2003 20:54 | #263 |
| Schmok |
Nachdem Schmok mal endlich wieder ordentlich ausgeschlafen hatte, hatte er mal wieder Lust, bei der Banditenburg vorbei zu gucken. Er verspürte diesen unheimlichen Drang, als Bandit mal seinem Ruf gerecht zu werden, und ein paar schwächere zu drieschakeln. Zum Beispiel Schürfer. Wenn er Glück hatte, würde er vielleicht ncoh Geld dafür bekommen. Mit diesem Gedanken konnte sich Schmok gut anfreunden - Leute durch die Gegend hetzen und Kohle verdienen...Da der Wach-Bandit an der Brücke Schmok als Wirt kannte, kam er dort ohne Probleme vorbei. Vor der Mine dann ließ Schmok noch einmal seine Finger knacken, als sich eine der Wachen bei ihm meldete:"Ey, Schmok machst´n du hier oben? Geh mal lieber wieder in die Taverne und brau´ schon mal Bier für mich und meine Kumpels heut Abend! Har-Har-Har..." - "Damit du dann doch wieder nach einer Flasche grölend über´n Boden robbst?" - "Hmpf. Was willst du denn überhaupt hier?" - "Ein paar Schürfer ärgern." - "Jo. Das is ganz befreidigend. Glaub mir. Aba Vorsicht. Scorp soll jetze auf die Schürfer aufpassen. Und er hat gesacht, dass wir den neuen Kleinen in Ruhe lassen sollen." - "Kleinen?" - "Jo. Stell dir vor, Scorp hat neulich so´n 1,20m-Typ angeschleppt. Sieht voll drollig aus... Hey, wo rennst´n hin?". Noch bevor, die Wache den Satz zu Ende sprechen konnte, stratzte Schmok schon los. Das musste er sehen. So´n kleiner Mann konnte nur lustig aussehen!
Kaum in der Mine, sah er ihn auch schon. So´n kleiner Zwurz, der sich mit der Hacke abmühte, um ein paar Krümel Erz ab zu ernten. In diesem Moment kam auch die Wache vom Eingang hinterher und bemerkte, dass Schmok den Kleinen schon gesehen hat. Er fügte hinzu: "Durch seinen "regen" Erzabbau hat auch schon nen Spitznamen hier weg: "Mörser!" - "Boah! Sieht der seltsam aus.". Jetzt bemerkte Mörser seine Zuschauer und drehte sich um. Schmok fing an zu lachen und rief ihm zu:"Hey, du musst doch aufpassen, du bist hier in einer Mine! Hier ist alles porös!", Mörser guckte nur fragend,"Na, so wie du aussiehst, is dir schon ´n Riesenbrocken auf´n Kopf gefallen. Musst doch aufpassen!". Die Wach-Banditen lachten laut. Doch Mörser drehte sich stinkig um und zeigte Schmok den Mittelfinger. Schmok setzte nach: "Ey, du Erdnuckel!", erneut drehte sich Mörser um,"Biste jetzt sauer?", Mörser nickte, "Und will´ste mir jetzt gerne die Fresse polieren?", Mörser nickte erneut, "Wart´. Ich hol dir ´nen Hocker!!!". Erneut prusteten alle Wachen laut los. Jetzt war´s Mörser zu viel. Er nahm die Spitzhacke und rannte auf Schmok los. Schmok lachte wieder los:"Guckt mal! Jetzt will er mir ´nen neuen Mittelscheitel ziehen, mit ´ner Hacke, dir größer ist als er selbst!". Erneut ging ein Riesen-Lachen durch die Runde. Als Mörser Schmok angriff, weichte dieser ihm aus und hob ihn am Schlawittchen hoch. Mörser verlor die Hacke und fuchtelte mit den Armen und Beinen rum. Unglücklicherweise war Schmok´s Arm, der Mörser hielt, länger als dessen Glieder. Alle Wach-Banditen, die sich mittlerweile eingefunden hatten, konnten sich nicht mehr halten vor Lachen."Pass aber auf, dass Scorp oder Fisk das nicht sehen, die machen dich rund.", merkte einer der Banditen an. Schmok sah ihn kurz ernst an und lachte dann:"Die können mich mal getrost da lecken, wo die Sonne nicht scheint."
|
| 01.04.2003 14:44 | #264 |
| Dark-Druid |
Am nächsten Tag stand Dark auf, streifte sich seine Schürferkleidung, die er des Nachts ausgezogen hatte, wieder über, schnappte sich seine Hacke, seinen Eimer und etwas zu Essen für die Pausen und begab sich zur Mine.(Monstersatz) Als er in dem Stollen, in dem er sonst immer gearbeitet hatte, ankam, sah er zwei neue Schürfer dort stehen und arbeiten. Den einen kannte er nicht. Er mochte so um die 20 Jahre alt sein.
Der andere war ihm aber bekannt. Es war der Typ, mit dem sich Dark und der Wegelagerer letztens geschlagen hatte. Im ersten Moment zuckte sein Kiefer nocheinmal kurz schmerzhaft auf. Dann besann sich Dark und ging auf ihn zu. "Na Alterchen! Wie gehts dem Kiefer?!"
Als sich der betagtere Mann umdrehte, blickte er sofort in das grinsene Gesicht Darks.
Während Dark noch auf eine Antwort wartete, fing er schon an, mit seiner Hacke das Erz zu traktieren...
|
| 01.04.2003 17:17 | #265 |
| XgohanX |
Gohan wurde von grellem Sonnenlicht geweckt und aus dem Bett gezogen.Er nahm seine Spitzhacke und begab sich ins Freie der kleinen Mine.Der Neue Schürfer nhm sich seinen Erzbrocken von gestern und hackte darauf rum.Die Schläge fielen ihm leicht,doch wahrscheinlich noch leichter,wenn ernicht von allen Seiten von grimmigen Schlägern beäugt würde.
Gohan schürfte weiter und schlug kleine handliche Erzbrocken von der Wamd.Er hätte gerne einen Brocken eingesteckt,aber er riskierte es nicht,von den Schlägern erwischt zu werden.
Gohan schürfte weiter,bis er beim besten Willen nicht mehr konnte.Er stellte seine große Kiste voller Erz zu ein paar anderen,wo er sich an in Lagerfeuer setzte,wo er mit ein paar anderen Schürfern redete und genüßlich ein Stück Käse verspeiste.
|
| 01.04.2003 21:09 | #266 |
| Hemfas |
Hemfas war den Morgen früh aufgestanden, er war nicht in der Lage länger zu schlafen als bis dass die Sonne in die spärliche Hütte einfiel. Der jüngere Mann des letzten Abends war auch schon wach, zumindest lag er nicht mehr in seinem Bett. Achselzuckend war er aufgestanden und hatte sich seine Hacke genommen, es regte ihn kein Hungergefühl oder dergleichen. Ausserdem hatte er nichts womit er hätte bezahlen können, drum begab er sich sogleich in den Stollen.Um nicht allzu sehr aufzufallen war er etwas tiefer hineingegangen, hatte einen schönen großen Brocken gefunden und begann ihn zu bearbeiten bis er einige Eimer zusammen hatte und seine Kleidung völlig durchgeschwitzt waren. Da war der Moment gekommen an dem er entschied, den Stollen zu verlassen und sich in der kleinen Kneipe etwas zu gönnen.
Langsam stapfte er über den dunklen und sandigen Boden, sanfter Regen floss durch sein Haar und machte es klätschig, seine Kleidung weichte weiter durch und es war auch keine Sonne da die sie hätte trocknen können. Er betrat die spartanische Kneipe mit ihren brüchig wirkenden Stühlen und den morschen Tischen, setzte sich an einen davon und rief dem Wirt mit seiner ruhigen und doch rauhen alten Stimme zu er solle ihm ein Bier bringen, einen Braten dazu. Kurz darauf kam der Wirt mit einer Flasche Wasser und einem Stück Brot daher, knallte es dem Schürfer auf den Tisch. Ohne ein Wort wollte er schon wieder davongehen als Hemfas ihn am Ärmel hielt und aufstand, ihn aufforderte zu bringen was er verlangte, den Lohn ebenfalls nicht zu berechnen da er als Kunde eh schon genug für das Wohl des Wirtes und der Söldner tat indem er schürfte. Kurz und heftig war die Diskussion, nur ein einzige Mal flogen die Fäuste, es waren die des älteren. Dann gab der Wirt sich geschlagen und überzeugt, Hemfas bekam noch einen Braten dazu und wurde dann angehalten sich wieder an die Arbeit zu machen. Wenn es herauskam wie er hier bedient wurde dann wollten es alle und es würde Ärger mit den Schlägern geben.
Das leuchtete ein, er verlor kein weiteres Wort darüber und machte sich nach genussvollem Mahl auf, in den Abendlichen Stollen zu gehen. Während er anfing zu hacken übertönte ein stetes Rauschen der widerhallenden Regentropfen alle anderen Geräusche. Der Mann mit dem er gestern angekommen war, hatte neben ihm gestanden als er von dem Kerl angesprochen wurde, der ihm vor ein paar Tagen das Gesicht verunstaltet hatte. Die Faust im Gesicht, genauer genommen am Kinn hatte er ziemlich gut weggesteckt, er war auch nicht weiter darauf eingegangen, doch den Streßmacher hier wiederzusehen machte eine Konfrontation beinahe unvermeidbar. Hemfas wusste nun wie die Männer hier miteinander umgingen, er konnte ihnen in nichts nachstehen, wollte er es so. Als der Ankömmling ihn provozieren wollte, war auch schon ein Schläger zu Stelle der schnauzte: "Ruhe da, oder ihr bekommt was aufs Maul!" Dem folgten sie auch, bis der Wärter vorüber war. Dann unterbrach Hemfas sein Hacken und wandte sich dem anderen zu. Leise sprach er: "An deiner Stelle würde ich nicht so große Töne spucken, wenn du meinst mein Kinn hält nicht mehr aus nur weil es doppelt so alt ist wie dein Doppelkinn, dann hast du dich geschnitten! Ich rate dir mich in Ruhe zu lassen, oder achtundzwanzig Jahre Armee - Erfahrung sprechen aus meinen Fäusten mit deinem jünglingshaften Milchgesicht!"
Er nahm seine Hacke wieder fester in die Fäuste und schlug mit aller Kraft auf den Erzbrocken vor ihm, spaltete ihn in viele Teile die zu Boden fielen. Nicht das es annehmbar war er hätte die Macht Erz zu zerreißen, aber er hatte den Block schon vorher lange eingehend bearbeitet, so war es ihm möglich gewesen das zerschlissene Material zu zerschmettern. Nasse Haare fielen über sein Gesicht, halb vorneübergebeugt sah er den anderen von der Seite an, bereit ihn zu prügeln sollte er es wagen.
|
| 01.04.2003 21:48 | #267 |
| Dark-Druid |
"Hey, hey!", rief Dark. "Ich will mich nicht mit dir schlagen! Du hast anscheinend noch nicht ganz verstanden, wie es heir auf dem Hof läuft. Schlägereien sind hier normal... also kein Grund sich jetzt weiter zu streiten. Ich wollte wirklich nur wissen, wie es dir geht... Aber wenn du unbedingt noch ne Prügelei heraufbeschwören willst: Schlag zu! Allerdings wird das hier in der Mine mit den Schlägern wohl etwas schmerzhafter für uns beide ausgehen..."Schon drehte sich Dark wieder um. Der Alte gab nur ein gereiztes Grunzen von sich und hackte dann weiter... Mit nicht zu übersehender, wütender Gewalt... Aber Dark ließ sich nicht aus der Ruhe bringen... er war sich sicher, dass der Typ hier keine Schlägerei anzetteln würde. Und wenn, dann würde er en paar aus Maul kriegen.
Mit einem schelmischen Grinsen widmete Dark sich wieder gänzlich dem Erz und ließ all seine überschüssige Kraft daran heraus. Schließlich wollte er dem erschöpften Alten die gleichen Chancen einräumen, wenn er denn so verrückt wäre...
|
| 02.04.2003 16:16 | #268 |
| Taeris Steel |
Taeris und Fisk saßen in ihren Sesseln vor dem prasselnden Kaminfeuer. Taeris rauchte grade genüsslich einen Stengel Sumpfkraut während Fisk ins Feuer starrte. "Du Taeris...." Taeris atmete den Qualm des brennenden Sumpfkrauts durch die Nase aus. "Ja was isn?" fragte er. "Mir ist sowas von scheiss langweilig. Weisst du, wir sind vor 2 Tagen Söldner geworden und haben noch immer nichts aufregendes erlebt. Das Wetter draussen ist auch einigermaßen gut. Sollen wir nicht irgendwas unternehmen?" Taeris grübelte kurz nach. "Und was hast du gedacht was wir machen können? Jagen? Leute ausrauben? das machen wir beinahe jeden Tag langsam ödet das echt an." "hhhmmmm" antwortete Fisk. "Wir waren seit dem fall der Barriere nicht mehr im Minental. Was hältst du davon wenn wir dort mal vorbeischauen. Vielleicht begegnen wir ja mal ein paar Milizen die wir pisacken können oder ein zwei Orks." Taeris Augen glänzten für einen Moment auf. "Hey, das ist es. Das ist eine brilliante Idee. Lass uns unsre Sachen packen und aufbrechen. Ich will nicht noch mitten in der Nacht da rumlatschen." antwortete Taeris begeistert. Fisk nickte zustimmend und die beiden begannen ihre Sachen zu packen. Die beiden spannten sich ihre Bögen um und schulterten die Köcher. Dann schnallten sie sich noch ihre Schwerter um und packten etwas Proviant sowie einige Fackeln ein. Dann verliessen die beiden Söldner gut gelaunt die Hütte und wenig später auch die Banditenburg.
|
| 02.04.2003 17:59 | #269 |
| Sir Scorpion |
Schmok! donnerte es durch die Mine und jeder der sich darin befand, stand sofort still und machte keinen Mucks mehr. Ein Schläger flüsterte zu Schmok: das ist Scorp, wahrscheinlich nicht sehr gut gelaunt! "Mir doch egal! Was gibts Scorp?" fragte er scheinheilig, währen er Mörser langsam sinken lies, den er nur zu gerne ärgerte. "Was suchst du in der Mine? Ich dachte du seist Bandit und musst nicht mehr Erz schürfen!" "Ja meinst du ich sei so doof und schürfe hier? Ich bin zum Spass hier!" Scorp`s Gesicht verfinserte sich, doch musste er eigentlich fast lachen, da es ihm scheiss egal war, wenn Schmok ein paar Schürfer ärgerte, doch ging es ihm ein bisschen zu weit, dass er die ärgern musste, die in der Mine am arbeiten waren. "Das sehe ich nur zu gut und wie ich es von dir gewöhnt bin musst du auf die Kleinen gehen!" diese Worte waren so ausgesprochen, dass jeder eine andere Meinung über die Stimmung hatte, in der sich Scorp jetzt befand, es konnte sehr ersnt gemeint sein, aber auch der grösste Spass den Scorp je gemacht hatte. Dann richtete er s ich an Mörser "Du kannst dir den Rest des Tages frei nehmen! Aber vergiss am Abend nicht deinen Lohn abzuhohlen!" Mörser nickte und verliess die Mine so schnell er konnte um seinem Peiniger zu entkommen. "So Schmok, entscheide dich geh ihn ärgern, schürfe hier oder verpiss dich wohin du willst!"
|
| 02.04.2003 18:59 | #270 |
| Taeris Steel |
Taeris und der etwas angeschlagene Fisk kamen inzwischen wieder auf der Burg an. Taeris öffnete die Tür und die beiden traten in die Hütte ein. Fisk legte seine Tasche auf den Tisch und kümmerte sich noch ein wenig um seine WUnde am Arm. Während Taeris die erbeuteten Goldstücke zählte. NAch einiger Zeit hatte Taeris fertig gezählt. "So wir haben nen ganz hscön guten Fang gemacht ich habe hier 1200 Goldstücke. Aufgeteilt sind das dann 600 für jeden." sprach Taeris. "Ausserdem erhält jeder 4 Wargfelle, 4 paar Krallen und 4 paar Zähne. Hinzu kommen noch die Klauen von dem Drachensnapper, also bekommt noch jeder ein paar Snapperkrallen und einen Fangzahn." Fisk nickte erfreut während Taeris seinen Teil der Beute in der Truhe verstaute. dann füllte er noch einen zweiten Lederbeutel mit den erbeuteten Goldstücken. Insgesamt hatte Taeris nun etwa 2000 Goldstücke. Das würde wohl ersteinmal reichen." NAchdem auch Fisk seine Sachen verstaut hatte und seine Wunde nocheinmal sorgfältig verbunden hatte beschlossen die beiden ihren kleinen Ausflug ins Minental in der TAverne zu feiern und gingen hinunter zur Taverne auf Onars Hof.
|
| 02.04.2003 19:27 | #271 |
| Dark-Druid |
Hemfas hatte gestern Abend nicht mehr weiter mit Dark geredet, doch hatte er ihm öfters argwöhnische Blicke zugeworfen. Doch Dark ging darauf nicht ein. Später ging er dann auch ins Bett.
An diesem Morgen stand Dark wie immer pünktlich auf und machte sich an die Arbeit in der Mine. Er ging wieder in den alten Stollen und auch Hemfas war wieder da... "Nicht unterzukriegen, der Alte!, dacht Dark nicht ohne Anerkennung. Doch kümmerte er sich nicht weiter um ihn. Das metalische Klingen der Spitzhacken, die auf das Erz trafen, erfüllte die ganze Mine mit einem beinah ohrenbetäubenden Lärm. Heute waren wohl mehr am schürfen als sonst. Aber es war ja auch kein Wunder. Heute war der Tag, an dem der Sold ausgezahlt wurde und wahrscheinlich hatte so gut wie jeder die beiden Freitage schon ausgenutzt. Also musste heute wieder geschuftet werden, wenn man nicht blechen wollte.Dark war irgendwe gut drauf und das merkte man auch an den Mengen Erz, die er abbaute. Dark schlug mit einer Inbrunst auf das Erz, wie selten mal. Außer vielleicht, wenn er besonders wütend war.
Im laufe des Tages hatte er schon eine beachtliche Menge des blauen Rohstoffes zusammen. "Hiermit werden die besten Klingen geschmiedet....", dachte Dark. "Irgendwann werde ich auch so eine Klinge besitzen. Das schwöre ich..." Den letzten Gedanken hatte er leicht geflüstert... "Was bitte? Hast du was gesagt?", ließ einer der Schürfer vernehmen.... "Nein, nein... ich habe nichts gesagt...", erwiderte Dark in Gedanken...
Es wurde Abend und Dark hatte, bis auf die Pausen, ohne unterlass geschürft. Aber irgendwann war es gut. Er packte seine Sachen zusammen und brachte alles an seinen Platz. Danach schaffte er das Erz weg und begab sich dann zum Minenaufseher. "Hey Scorp! Ich wollte mir meinen Sold abholen kommen... ", rief er. Der Aufseher, der mittlerweile anscheinend Söldner geworden war, drehte sich um...
|
| 02.04.2003 20:42 | #272 |
| Hemfas |
Ein neuer Tag war angebrochen, schon sehr fortgeschritten war er nun. Er hatte es für nicht mehr nötig befunden den anderen Schürfer weiter anzusprechen, es führte ja doch zu nichts, Streit war eigentlich ohnehin das letzte was er suchte. Und die selbstgefällige Art ihm mitzuteilen das Schlägereien hier normal waren hätte er sich sparen können, Hemfas wusste sehr wohl, oder ahnte es zumindest, das hier nur der Stärkere das Recht besaß, die Schwachen würden untergehen oder in den Stollen schuften bis sie eines Tages endlich aus ihren ausgemergelten Hüllen entfliehen durften um Beliars Reich einvernommen zu werden. Das Leben hier war ein einziges Elend, Menschlichkeit wollte Hemfas den Schlägern und Aufsehern nur sehr bedingt zusprechen, vielmehr das normale, ja, sogar selbst für Tiere zu schreckliche instinktive Verhalten. Denn freundlichkeit oder gar Hilfe gaben diese Männer nicht, nur Zorn und Leid brachten sie über ihre Sklaven.
Hemfas war gewillt hier schnell fortzukommen, so war er still und versuchte nicht aufzufallen, seine Mahlzeit bei dem Wirt bekam er ja umsonst, das musste reichen. Jeden Tag legte er sich nun auch mehr Erz zur Seite, falls bessere Zeiten anbrechen sollten wäre er gerüstet. Auf keinen Fall wollte er arm von hier ziehen, es sollte sich gelohnt haben all das zu ertragen. So schürfte er weiter Erz und beachtete auch den Mann der so selbstgefällig tat nicht bei seinen Aktivitäten. Hemfas hatte einiges daran zu knabbern das seine bekanntschaft der vorletzten Nacht nicht mehr gesehen ward, einige Schürfer munkelten die Schläger hätten ihn mitgenommen und ihn so lange gequält bis er gestorben wäre, andere sagten er sei entkommen und Grund für die Unruhen die der Oberaufseher Zugrundelegte.
Es kümmerte ihn nicht, er schürfte weiter. Die kühle Abendluft drang in seine Glieder und seine Hände wurden kalt, er arbeitete dennoch weiter so hart er konnte. Lautes Hallen von den Hacken die auf erz schlugen war zu hören, doch auch Rauschen von droben an der Oberfläche drang zu ihm, es musste regnen. Und immer weiter schürfte er, schaltete seine Gedanken aus um die Zeit zu verkürzen.
|
| 02.04.2003 21:26 | #273 |
| Sir Scorpion |
Scorpion wartete gar nicht auf die Reaktion von Schmok er ging einfach wieder zum Mineneingang.
Nachdem er schliesslich zu abend gegessen hatte, liess er die Schürfer zusammenrufen. Dark Druid war einer der ersten, doch bald waren alle da, da sie ja endlich belohnt werden. "So alle herhören, ich hab mal ein wenig angeschaut wie ihr arbeitet. Demnach werdet ihr bezahlt, also da wäre Dark Druid, hier dein Gold" er warf dem genannten einen Beutel mit 25Gold entgegen "Männer wie dich kann man gebrauchen! Wenn du so weitermachst, kann ich deinen Lohn vieleicht noch erhöhen. Also gut der nächste, Gohan, du bist noch nicht so lange dabei schuftest aber nicht schlecht hier dein 15Gold!" wieder flog ein Beutel durch die Luft und wieder war ein strahlendes Gesicht zu sehen. So dann haben wir noch Jehron, du schuldest mir noch 20Gold, du hast zwei Tage zu wenig geschuftet!" "Das stimmt nicht ich hab 5mal geschuftet!" rief der genannte. Scorpion flüsterte zu einem der Schläger "He ich will den Jungen nachher bei mir sehen, sorg dafür, dass er sein Gold nicht ausgibt oder verliert!" "Ok Scorp" "Gut der nächste wäre Rincwind, hier 20Gold, nicht überragend, aber nützlich! Und dann haben wir noch Mörser!" während sich der Kleine aufmerksam streckte, grölten die andern los "Ruhe! So hier, zähl selbst nach und lass es dir nicht wegnehmen!" Mörser bekahm 10Gold, mit dem Beutel verdrückte er sich schnell. Viele weitere Namen wurden genannt bis Scorpion schliesslich zu "Hemfas, für dein Alter biste noch gut drauf hier 15Gold!" es ging nicht mehr lange und der letze Beutel war geflogen. Schliesslich gab Scoprion noch den Schlägern ihren Lohn, dann gingen alle entweder schlafen oder wieder in die Mine. Scorpion wartete am Ausgang, bis der Schläger mit Jehron ankahm, dann nahm er die beiden mit in einen verbrauchten Stollen, der ausser Hörweite der schuftenden lag. "So, dann wollen wir ja sehen mein Kleiner, ich will 20Gold sehen!" "Ich hab genug gearbeitet ich schwörs!" "Dann schwörst du aber eine Lüge Kleiner ich war jeden Tag hier und zwar wirklich jeden verstanden!" "Ähm ja" tönte es noch kleinlich. "Ich.. ich habb dd.. as Gg.. old nn icht eeehrlich!" stotterte er dann, als er das grimmige Gesicht von Scorpion und das fies grinsende des Schlägers sah. "Du hast kein Gold? Dann überleg dir beim nächsten mal ob du schwäntzt oder nicht!" mit diesen Worten fuhr Scorp`s Faust auf den Schürfer nieder "Hast du gehört Kleiner, beim nächsten mal überlegst du`s dir!" und nochmals fuhr die Faust auf den Schürfer ein. "So fürs erste genügts, beim nächsten mal stehst du nicht mehr so schnell auf Kleiner! Schaff ihn raus!" sagte er noch zum Schläger und ging zum Hauptteil der Mine zurück und machte einen Rundgang um den Schürfern ein wenig zuzuschauen.
|
| 03.04.2003 18:39 | #274 |
| XgohanX |
Gohan war froh über sein frisch verdientes Gold und er beschloß,das Gold in der Taverne "Zur toten Harpye" wegzusäufen.
Er hatte seinen halben Tag schon geschuftet und hatte ja sowieso 2 Tage frei,die er beliebig einteiln konnte.
Also entschied sich der junge Schürfer,der Taverne einen Besuch abzustatten.Er stellte seine Spitzhacke neben sein Bett und warf sich seinen schwarzen Umhang über.
Da draußen war es nicht grade warm.
Góhan schnallte sein Breitschwert um und schulterte seinen Bogen.Wenn man Räuber oder Banditen abschrecken wollte,dan durch schwere Bewaffnung.Er steckte seinen Geldbeutel in seinen Mantel und ging dann durch die Mine,durch das Tor der Banditen Burg und schließlich über Onars Hof in die Wildnis.
|
| 03.04.2003 19:28 | #275 |
| Taeris Steel |
Taeris hockte auf der Bank vor seiner und Fisks Hütte. Fisk saß drinnen und aß. Taeris hatte irgendwie heute keinen Hunger. Er fühlte sich auch sonst nicht so gut. Es war anscheinend das Wetter was seinem Körper nicht gerade wohl bekam. In letzter Zeit schwankte das Wetter stark. mal war es sonnig und warm. Der helle Ball am Himmel brannte einem praktisch die Bräune nur so auf die Haut. Und wenige Stunden später regnete es wie aus Eimern. Wieder einige Zeit später war es stürmisch und trocken. Es war eben Frühling. Taeris mochte den frühling nicht besonders. Das Wetter spielte verrückt und überhaupt war diese Kahreszeit nichts halbes und nichts ganzes. Es war weder dauerhaft kalt noch dauerhaft warm. Aber der Sommer rückte immer näher und würde bessere Zeiten bringen. Auch das Jagen viel einem viel leichter bei gutem Wetter. So musste man nicht erst alle Tiere aus ihren verstecken locken. Taeris zog seine Eisschneide vom Rücken und betrachtete die Klinge. Nach dem gestrigen Ausflug ins Minental der ziemlich viele tote Vieche hinterlassen hatte, hatte die Klinge ihren Glanz verloren. Immernoch waren Blutflecken darauf zu erkennen und sie war immernoch mit dem Schlamm beschmiert der durch den heftigen regen im Minental entstanden war. Taeris ging kurz in die Hütte. NAchdem er Fisk eine gute Mahlzeit gewünscht hatte und sein Öltuch aus der Truhe gekramt hatte kam er wieder raus ins freie und setzte sich wieder hin. Schliesslich fing er an die Klinge seiner Eisschneide sorgfältig zu polieren. Mit kurzen kleinen kreisenden Bewegungen reinigte er Stück für Stück die Klinge von dem Dreck den der Kampf des gestrigen Tages auf ihr hinterlassen hatte. Nach einiger Zeit des eifrigen polierens blitzte die Sonne wieder in der Klinge des Schwertes auf. Sie reflektierte das Licht wieder in voller Pracht. Taeris nickte zufrieden und hauchte über die Oberfläche der Klinge. Dann wischte er nocheinmal mit dem tuch darüber. Anschliessend steckte er den Einhänder wieder zurrück in seine Rückengurt und legte das Tuch zurrück. Dann beschloss Taeris den Rest des Abends in der Taverne auf Onars Hof zu verbringen. Er holte einen kleinen prallgefüllten Beutel voller Goldstücke und machte sich auf den Weg nach unten zur Taverne...
|
| 03.04.2003 20:55 | #276 |
| Carras |
Carras hatte als das Geld ausgezahlt wurde in der dunklen Ecke mit verschränkten Händen in einer dunklen Ecke gessesen..
Hatte Scorp ihn doch tatsächlich vergessen.. nun er würde ihn später drauf ansprechen dachte er während er einen großen Erzbrocken abschlug.. er hatte nun 29 Erzbrocken neben sich aufgestapeöllt.. das ist das was er heute geschaft hatte.
Nunja Carras hatte sich auch kein Szück hier heraus bewegt die letzten Tage... sogar Nachts hatte er hier in dunklen Ecken gepennt.
Er sah wie einige Scjhürfer aus der Mine gingen aber das war ihm egal.. er wollte heute noch viel mehr Erzbrocken schaffen.
So schlug er munter und mit Geschick auf den großen Erzklumpen ein.
|
| 04.04.2003 18:18 | #277 |
| Dark-Druid |
Dark hatte sich einen Freitag gegönnt. Eigentlich tat er nichts anderes als zu schlafen und zu essen.... manchmal unterhielt er sich ein wenig, doch nicht viel.
Heute musste er aber wieder arbeiten. Wie gewohnt stand er auf, wusch sich das Gesicht, schlüpfte in seine Schürferkluft und begab sich, bepackt mit Spitzhacke und Wassereimer, in die Mine. Er benetzte das Gestein mit dem Wasser und machte sich daran, Brocken des blauen Rohstoffes aus dem Fels zu hauen. Wie schon so oft in seiner kurzen Zeit auf dem Hof lies er die Hacke niederfahren und hob sie wieder an, nur um sie mit dem nächsten Atemzug wieder nach unten sausen zu lassen. Ihm hing die Arbeit hier zum Halse heraus, doch angespornt durch seinen Sold machte er weiter... immer weiter.
In regelmäßigen Abständen hörte man das charakteristische Klirren des Erzes, wenn es auf dem Steinboden der Mine aufschlug. Langsam jedoch verlängerten sich die Abstände immer weiter.
Muskelkater machte Dark schwer zu schaffen, doch jedesmal, wenn er mal einen Tag frei gemacht hatte, merkte er, das er stärker, seine Muskeln leistungsfähiger wurden. Nicht, dass sie das durch seinen Beruf nicht ohnehin schon gewesen wären, doch durch die tägliche, harte Arbeit bekamen die Muskeln immer mehr Zuwachs.
Die Erzader, die Dark gerade bearbeitete versiegte langsam, doch Dark schätzte, dass sie sich wohl noch weiter durchs Gestein schlängeln würde. Er packte also den Griff seiner Hacke nocheinmal etwas fester und rückte dem Fels vor sich zu Leibe. Es war viel einfacher, den Fels zu bearbeiten als das Erz und schon bald hatte er genügend Stein beiseitegeschafft, um seine Arbeit fortsetzen zu können.
Hier war das Erz noch in größeren Mengen vertreten und so war es einfacher es zu schürfen, als wenn man jeden 2. Schlag nur auf den Stein traf.
Am Ende seines Schürfens hatte Dark einige Eimer zusammen. Er brachte sie nach draußen und stellte auch seine Hacke wieder an ihren angestammten Platz zurück. Für heute hatte er ersteinmal genug getan und sein Rücken schmerzte erbärmlich... doch er war zuversichtlich, dass sich dies innerhalb des Tages wieder geben würde. Nur um darauf zu warten, morgen wieder das Gleiche mitzumachen...
|
| 04.04.2003 18:24 | #278 |
| XgohanX |
Gohan ging schnurgrade zu Schürferhütte und legte seine ganzen schweren Sachen in seine Truhe neben sein Bett.
Danach nahm er seine Spitzhacke und seuftzte.
Schon wieder Schuften.
Er würde jetzt alles dafür geben,befördert zu werden.
Er war grad mal ein paar Tage dabei und würde jetzt bestimmt noch nicht befördert werden.
Deshalb suchte er sich einen goßen ERzbrocken an dem er einiges abschlug.Einige Schläger beobachteten ihn,doch das war ihm ziemlih schnuppe.Er schürfte weiter und ließ seine Spitzhacke auf den Erzbrocken krachen.
|
| 04.04.2003 20:30 | #279 |
| Carras |
Carras hatte den ganzen Tag in der Mine geschfutet! An sich sollte er aufhören da er sonst umkippen würde aber das war ihm egal.. ihm funkelte das Erz entgegen , es schrie förmlich danach aus dem Berg herausgeholt zu werden.Wenn es das wollte sollte es so sein.. schließlich wollte Carras bald befördert werden!
Er schlug mit aller Mühe auf das Erz ein so das ein großer Brocken abbröckelte..- er legte ihn auf seinen heutigen Haufen der circa Anderthalbeimern entsprach und hackte weiter.
|
| 04.04.2003 20:44 | #280 |
| Sir Scorpion |
Scorpion machte gerade einen Rundgang durch die Mine, da fiel ihm ein Schürfer auf, den er vergessen hatte zu bezahlen, ess war ihm schon komisch vorgekommen, dass er 20Gold zuviel hatte, aber da niemand reklamiert hatte wusste er nicht wer es war. Er ging zu dem Schürfer hin "He du, Carras heisst du glaub ich, ich muss dich noch bezahlen, hab dich irgendwie vergessen, kommt davon wenn man alles auswendig lernen muss, wenn man nicht lesen und schreiben kann!" "Ähm, ja ich dachte schon ich bekomm gar nichts!" "Nein nein, hier 20Gold!" mit diesen Worten reichte er Carras einen Beutel. "Danke" "Kein Problem mach nur weiter so, nächstes mal ist dein Lohn wohl höher wenn du so weiter machst!" dann ging Scorpion weiter. Seid er ein paar mal, einige Schürfer gedrillt oder geschlagen hatte, lief hier alles perfekt, keiner getraute sich einen Aufstand zu machen, geschweige denn nicht zu arbeiten. Scorpion war richtig zufrieden, also sagte er, als er wieder auf dem Weg richtung ausgang war zu einem Schläger: "Ich geh mal ne runde saufen, hab noch gar nicht richtig gefeiert, dass ich jetzt Söldner bin! Wir sehen uns dann morgen!" "Machs gut Scorp!" dann verliess er die Mine und ging sofort auf die Brücke zu, verabschiedete sich bei den Brückenwachen und lief den Weg zum Hof hinunter.
|
| 04.04.2003 20:47 | #281 |
| Carras |
Carras fand es zwar schön das er Geld bekommen hatte aber das kümmerte ihn jetzt nicht... er hackte ihn aller5 Ruhe weiter.. gerade fielen wieder zwei größere Erzbrocken herunter die er sofort aufhob und in einen seiner Eimer steckte....Noch ein paar Brocken und ich muss mir einen dritten Eimer besorgen So hackte er munter weiter mit der Hoffnung das er bald befördert würde.
|
| 05.04.2003 11:44 | #282 |
| Carras |
Carras hackte munter und fröhlich auf den großen Erzklumpen ein an dem er seit geste... GESTERN? schrie er
Ich arbeite seit gestern Mittag hier??! Und habe nicht geschlafen?!?!?! schrie er als er schon einigen Schlägern vergewwissern musste nicht mehr so herumzuschreien.....
Ach Carras verpasste immer die Nacht.. bei der Jagd.. beim Einhandtraining und beim Schürfen.. er könnte ein Vampir sein wenn es sie gebe...
Auf jedenfall entschloss er sich jetzt seine 5 Eimer voller Erz abzugeben und sich ein paar Freunde auf dem Hof zu machen
|
| 05.04.2003 21:49 | #283 |
| Hemfas |
Weitere Tage waren vergangen, Hemfas musste sich ins Fäustchen kichern als Scorpion ihm Lohn gezahlt hatte, wusste er denn nicht das Hemfas ohnehin etwas beiseite legte? Wie sollte er auch, denn er arbeitete doch mit Vorsicht. Bisher hatte er sich nichts Zuschulden kommen lassen, war nicht sonderlich aufgefallen, zumindest was das negative anging, und hatte gut mit gearbeitet. Es war einmal mehr Nacht auf Khorinis, und Hemfas beendete seine Schicht. Langsam trottete er mit einem Erzeimer in seiner Faust hinauf zu dem Eingang der Stollen, dort wo sie alle zusammenliefen. Bedächtig lief er hinaus und atmete die kühle Abendluft, Kondenswolken bildeten sich vor seinem Mund und verstreuten sich in alle vier Winde.
So warm es doch noch die letzten Tage ward, so kalt konnte es wieder werden, das wurde ihm bewusst bei jenem launischen Wetter. Er brachte den Eimer zu der Sammelstelle und stapfte über den grobkörnigen Grund hinüber zu der Taverne, trank ein Wasser und aß eine Keule Moleratfleisch. Nach einer Weile setzte sich der Mann zu ihm den er an seinem ersten Abend kennengelernt hatte, scheinbar war er doch nicht entlaufen, die Gerüchte waren wieder mal mehr Wind um nichts als alles andere. Sie fingen an sich zu unterhalten, dabei wurde nett gegessen und getrunken, man konnte beinahe nicht von einer betretenen Stimmung sprechen. Die Schläger hielten sich draußen auf, die Schürfer waren unter sich. Gemurmel erfüllte den Raum, Tellerklirren und Becherknallen erscholl. Ein ganz normaler Abend.
|
| 05.04.2003 23:16 | #284 |
| Dark-Druid |
Heute war ein wirkliches Scheisswetter gewesen. Es stürmte, regtnete und es war wieder unerwartet kühl geworden. Naja.... es war halt Frühling. Dark war heute wie gewohnt in die Mine getrottet und hatte dort gearbeitet. Zum Glück hatte sich noch niemand an der "neuen" Erzader zu schaffen gemacht, sodass Dark wieder gut vorran kam. Er hackte unermüdlich auf den blauen Rohstoff ein und in regelmäßig kurzen Abständen schlug ein Stück des Erzes auf dem Boden der Mine auf. Das innerste Gebein der Erde war wirklich stark. Doch ein Schürfer und seine Spitzhacke war stärker. Mit furchtbarer Präzision schlug er immer wieder neue Wunden in das Fleisch der ernährenden Mutter aller Dinge. Viele Brocken des begehrten Metalles später machte Dark eine Pause. Er setzte sich unter das kleine Vordach der Mine und atmete die, durch den Regen klare, Luft ein. Ein karges Stück Brot und einige Schluck Wasser waren seine einzigen Begleiter in dieser Minute der Ruhe. Der wolkenverhangene Himmel schuf eine bedrückende Stimmung und die Kälte tat ihr Übriges dazu.
Dark begab sich wieder in die Mine. Erst dadurch, dass er eben drußen gewesen war, fiel Dark auf, wie warm es in der Mine durch die Fakeln und die erhitzten Körper der Schürfer war. Die, eines großen Teil des Sauerstoffes beraubte, Luft machte die Arbeit zu einer Qual. Doch musste Dark durchhalten. Schließlich wollte er hier schnellstmöglich wieder raus. Und das ging dauerhaft nur über den Weg der Beförderung. Die einzige Möglichkeit diese zu erreichen war aber ordentlich zu arbeiten, so dachte Dark.
Also arbeitete er bis in die Abendstunden mit eisernem Willen weiter.
Draußen wurde es dunkel, als Dark die Mine verließ. Er schüttete das Erz zu dem Haufen und legte seine Spitzhacke, welche den Platz auf seinem Rücken eingenommen hatte ab und ging in die Taverne der Burg, aus welcher lautes Gelächter an sein Ohr drang....
|
| 06.04.2003 01:36 | #285 |
| Hemfas |
Hemfas sah den Mann wieder hereinkommen, der maßgeblich an seinen kurzen aber heftigen Kinnschmerzen beteiligt gewesen war. Warum musste eigentlich jeder Kerl hier vorbeikommen wenn man gerade mal seine Ruhe haben wollte? Im tiefsten innern aber musste Hemfas doch lachen, war er doch an seine jüngeren Zeiten erinnert, als er selbst noch so heißblütig in jeder Kneipenschlägerei ein fester Bestandteil war. Als der Mann sich alleine an einen Tisch setzte sprach Hemfas zunächst noch mit Jurodico. Sie schmiedeten Pläne was sie unternehmen wollten, sollten sie endlich entlassen werden. Auf jeden Fall hielten sie beide schon ein wenig Gold in der Hinterhand, denn sie wollten - wie sie schon mehrmals betont hatten - nicht arm von dannen ziehen. Jurodico war für einige Tage weg gewesen weil er sich erkundigt hatte wo es Arbeit gab. Als er aber erfahren hatte dass die Wachen ihn schon als vermisst meldeten war er schnell zurückgekehrt, sonst hätte er nie mehr Ruhe gefunden.
Hemfas scholt ihn für seinen Leichtsinn, musste gleichzeitig aber auch den Mut loben den er bewiesen hatte. Das Gespräch wog noch eine Weile hin und her, dann verabschiedete sich der Narbige von dem Betagten und ging in sein Bett nachdem er schmerzlich bezahlt hatte. Der Alte Schürfer hingegen entschied sich dazu, zu seinem Prügel - Partner zu gehen um ihn möglicherweise sogar besser kennen zu lernen. Er nahm sein Wasser mit, ebenso das Moleratfleisch und ein neu bestelltes Brot. Immerhin konnte man sich Satt essen, etwas positives. Ohne zu fragen setzte er sich dazu und biss in sein Brot, spülte es mit Wasser hinunter. Dann beugte er sich vor, legte das Brot aus der Hand und lehnte sich auf seine Ellenbogen. Aus seinem verwitterten Gesicht heraus sah er mit seinen dunklen Augen direkt in die des anderen, hielt den Blick fest.
Dann sprach er: "Wie läuft´s denn so mit dem Schürfen? Schon eine Möglichkeit gefunden abzuhauen?" Er ignorierte bewusst die letzten Tage, er wollte nicht unbedingt wieder einen Streit haben.
|
| 06.04.2003 01:45 | #286 |
| Dark-Druid |
Dark saß schon eine Weile in der Taverne als sich sein "Bekannter" der letzten Tage zu ihm setzte. Erst war Dark verwundert, dass er seine Gesellschaft suchte, wurde doch in den letzten Tagen kein besonders freundliches Wort zwischen den beiden gewechselt. Doch Dark war nicht in Stimmung auf weitere Streitereien. Also antwortete er: "Es läuft ganz gut. Aber nach Möglichkeiten zum Abhauen hab' ich mich noch garnicht umgesehen. Zwar ist der Lohn hier nicht gerade atemberauben und die Arbeit in der Mine ist nicht die beste, doch was soll ich machen? Ich habe ganz in der Nähe hier meinen Steinbruch. Und da das meine einzige Möglichkeit ist, wirklich Geld zu machen, bleibe ich hier. Durch mein Handwerk habe ich hier etwas weniger Schwierigkeiten, als die, die körperliche Arbeit nicht so sehr gewohnt sind... Ich bin übrigens Dark-Druid."Vielleicht konnte man mit dem älteren Mann ja doch ganz gut auskommen. Der Anfang war jedenfalls gemacht.
|
| 06.04.2003 01:55 | #287 |
| Hemfas |
Da wusste er auch schon den Namen des Mannes! Er würde ihn der Einfachheit halber nur Dark nennen, war er im Grunde genommen doch ein fauler Typ. Er nickte freundlich und fingerte nebenher an seinem Brot rum bis er einen weiteren Krümel abgerissen und in seinem Mund versteckt hatte. Dazu gönnte er sich noch einen Herzhaften Bissen Fleisch und spülte mit dem reinen Wasser nach. Dann erwiderte er: "Mein Name ist Hemfas.
Einen Steinbruch hast du? Naja, ich habe bisher auch ohne einen solchen keine Probleme gehabt, ich arbeite ohne zu murren und falle nicht auf, aber ..." Er sah sich kurz um und beugte sich dann weiter vor, winkte mit den Fingern Dark sollte sich ebenfalls vorbeugen. Dann flüsterte er in dessen Ohr weiter "... ich habe Erz beiseite geschafft. Könnte mir eines Tages sicher ein nettes Sümmchen auf dem Markt einbringen!" Sie sahen sich an und mussten Grinsen. Es war immer gerne gesehen die Wachen zu verarschen, wobei das schon fast zu dreist war. Sie setzten sich wieder hin.
|
| 06.04.2003 02:03 | #288 |
| Dark-Druid |
Soso... Hemfas hieß der gute Mann. Scheinbar kamen sie wirklich ins Gespräch. Es wunderte Dark zwar, dass Hemfas so leichtsinnig war und ihm erzählte, dass er Erz beiseite gelegt hatte. Doch schließlich war Dark kein Kameradenschwein. Es verstand sich von selbst, dass er es niemandem erzählte.
"Ja, ich denke, damit wirst du einiges verdienen können, Hemfas. Aber wir sollten nicht weiter darüber reden. Hier sind zwar keine Wachen, aber einige Schürfer haben auch recht große Ohren...", meinte Dark. "Eines jedoch würde mich interessieren. Wie kommt ein, wenn ich das sagen darf, etwas betagterer Mann wie du, dazu, sich hier bei den Schürfern abzurackern? Nicht, dass du nicht genügend Kraft hättest, aber dennoch..." Beim letzten Satz lächelte Dark ein wenig und befühlte symbolisch sein Kinn...
|
| 06.04.2003 02:13 | #289 |
| Hemfas |
Hemfas nahm sich den Rat zu Herzen, normalerweise hätte er auch nicht einfach so drauflos gebrabbelt, aber es war spät und er hatte lange nicht mehr vernünftig geredet. Auf die Provokation ging er nicht ein, sie war wohl auch mehr Scherzhaft gemeint, es kümmerte ihn nicht. Aber die Frage an sich war schon recht interessant, da musste er vorsichtig sein, das wusste er. Er überlegte kurz was er denn sagen sollte, dann endlich setzte er an, etwas lauter da das Gemurmel um sie herum an den Tischen ebenfalls zugenommen hatte: "Ich bin hier weil Lee wahrscheinlich erst prüfen will ob ich es ernst meine mit ihm. Wenn er wüsste was ich alles für ihn tun würde wenn er mich nur zu ihm vorließe dann wäre ich nicht hier sondern auf dem Hof in einer der stolzen Rüstungen der Söldner, das glaub mir mal! Ich bin hier weil ich Söldner werden muss. Warum ich das unbedingt muss wirst du sicher noch erfahren, aber das zu seiner Zeit. Ich könnte ebenso fragen was du hier machst, obgleich du nicht in meiner Altersklasse bist."
|
| 06.04.2003 02:23 | #290 |
| Dark-Druid |
"Du tust gut daran, nicht direkt alles zu erzählen. Doch ich meinerseits habe nicht viel zu verbergen. Ich werde es kurz fassen. Ich wurde in einer Großstadt jenseits des Meeres geboren und erzogen. Meine Eltern starben durch eine Schlammlawine, die von den Bergen stürtzte. Nachdem ich einige Zeit auf der Straße gelebt hatte kam ich bei meinem Meister in die Lehre und wurde Handwerker.
Eines schönen Tages dann passierte es. Ich verhinderte die Vergewaltigung einer Frau. Doch leider kam der Mann, der der Frau etwas zu leide tun wollte ums Leben und so wurde ich, als Mörder abgestempelt, in die Barriere geworfen. Schon nach kurzer Zeit brach sie in sich zusammen und ich hielt mich einige Wochen in Khorinis auf. Da ich von den Schergen des Königs reichlich genug habe, bin ich nun hier."
Dark schloss seine Geschichte ab und trank einen Schluck Wasser. In den Augen seines Gegenübers war viel Erfahrung und auch tiefste Entschlossenheit zu lesen. Er zweifelte nicht daran, dass Hemfas, aus welchen Gründen auch immer, alles dafür tun würde Söldner zu werden.
|
| 06.04.2003 02:39 | #291 |
| Hemfas |
Auch sein Gegenüber hatte eine traurige Geschichte, aber die hatte so ziemlich jeder in dieser Gottverlassenen Zeit. Kaum etwas verlief noch nach Plan, Hemfas wusste nicht ob der König mittlerweile auf dem Rückzug war. Sicherlich, die Insel hatten sie vorerst retten können, doch von der Bedrohung aus dem Minental hatte er ebenfalls gehört bevor er totgeglaubt wurde. Sichtlich kümmern tat ihn das nicht, er war an den Mördern seiner Frau interessiert, und an denen seines Sohnes. Möglich war auch dass der noch lebte, er konnte gefangengehalten werden, aber dann wäre er kein normaler Mensch mehr, sollte man es schaffen ihn zu befreien. Er erwachte aus seinen Gedanken, musste über die gehörte Meinung über die Garde lachen. Er stopfte sich einen weiteren Brotkrumen in den Mund und tat seine Meinung - immer noch lachend - dazu kund: "Ich sag dir mal was. Ich war mal bei der Garde, ganze achtundzwanzig Jahre lang! Sogar Berater eines der führenden Generäle war ich gewesen. Dann eines Tages als man Khorinis angegriffen hatte sind wir ihnen zur Hilfe geeilt, unter hohem Blutzoll konnten wir sie verteiben. Ich sage dir, so eine Schlacht hast du nicht in hundert Träumen zusammen erlebt! Im tiefsten Getümmel hat es mich dann erwischt, kurz nach dem General. Seit dem hält man mich für tot, einige Tage war ich das wohl auch. Aber die Garde ist ganz in Ordnung. Ich hatte nur keine Lust mich wieder der Hierarchie dort zu unterwerfen, ich hätte ewig gebraucht bis sie mich verstanden und mir geglaubt hätten. So bin ich besser dran, denn Lee kenne ich. Die Armee, der ich gedient habe, war einmal Lee unterstellt, wobei ich ihn nicht zu Gesicht bekam. Wir haben gesiegt, es war eine gewaltige Schlacht. Sagt dir der Name Varant etwas?" Er sah offen und freundlich zu Dark, bestellte noch etwas zu trinken.
|
| 06.04.2003 02:50 | #292 |
| Dark-Druid |
Soldat war Hemfas also gewesen... 28 Jahre lang. Vor 28 Jahren hatte Dark gerade erst das Licht der Welt erblickt...
"Ja, natürlich kenne ich Varant. Es wird wohl eine der bedeutensten, ja wenn nich ger die bedeutenste aller Schlachten, die je unter der Herrschaft von Rhobar geführt worden waren. Tja... die Erfahrung einer solchen Schlacht habe ich noch niemals gemacht. Ich war auch nie bei der Garde... Meine Abneigung rührt vor allem von ihrer Willkür her, die sie in meinem, sowie auch sicherlich vielen andern, Fall an den Tag gelegt haben. Hätte man sich nach den wirklichen Umständen erkundigt wäre ich jetzt nicht auf dieser gottverdammten Insel!"Dark war etwas in Rage geraten, doch beruhigte er sich nun wieder. "Aber was nützt all das Klagen. Davon wirds ja auch nicht besser! Lass uns über was anderes Reden. Man wird ja ganz trübsinnig."
|
| 06.04.2003 03:02 | #293 |
| Hemfas |
Ohne dem etwas entgegensetzen zu wollen nickte Hemfas, Dark hatte mehr als recht. Diese Zeiten waren vergangen, man sollte nach vorne blicken so gut es ging. Leider war es nicht einfach loszulassen, er würde noch lange trauern. Doch nun wollte er sich dem nicht hingeben, er hatte gute Gesellschaft und wollte das nicht für seine depressiven Anflüge nutzen die er mitnichten kontrollieren konnte. Er hielt sich also zurück und dachte nach worüber man denn reden konnte. Hemfas fiel nichts ein, so sprach er ganz spontan. "Wie ist das hier mit den Schlägern, hattest du schon oft gesehen wie jemand Ärger bekommen hat? Ich kann mir vorstellen das die ab und an brutaler als der härteste Ork sein können - obwohl, eher doch nicht" Er musste grinsen, seine Gedanken waren in einer Szene die sich vor über zehn Jahren abgespielt hatte. Einer von den Großmäulern seines Trupps hatte gemeint er sei so stark wie der stärkste unter den Orks den sie auftreiben konnten. Da sie Gefangene gemacht hatten die sie in die Minen schicken wollten hatten sie einen Ork gezwungen sich mit dem Mann zu messen. Das Ende vom Lied war dass sie den armen Thor aufsammeln mussten, der Ork hatte ihn in zwei Teile gerissen und noch nichtmal Reue gezeigt. Und dieses Grünfell war nichtmal der Stärkste den sie hatten, aber immer noch stärker als ein Mensch. Naja, sie hatten nichts zu trauern, sie wollten den Kerl eh loswerden. Hemfas sprach weiter. "Kennst du schon jemanden der nicht Schürfer ist? Das könnte uns sicher helfen."
|
| 06.04.2003 03:16 | #294 |
| Dark-Druid |
Dark war froh, dass Hemfas nun ein anderes Thema ansprach. Er hatte keine Lust, über seine Eltern nachzudenken... zu tief saß der verdrängte Schmerz, als dass er die Wunden wieder aufreißen wollte.
"Nein, oft habe ich es noch nicht gesehen. Allerdings genügt mir der Anblick von denen, bei welchen ich es mitbekommen habe. Allzugut sahen die nichtmehr aus. Ich zähle mich zwar nicht zu den Schwachen, doch wenn die Schläger kommen, dann in Gruppen. Und dieser Berg von Scorpion tut sein übriges dazu. Aber wenn man sich mit ihm gut hält, dann ist er ganz in Ordnung. Einen leibhaftigen Ork habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen. Das wirst du besser wissen als ich. Doch von den Erzählungen her, sind die Orks harte Brocken... Aber um deine Frage zu beantworten: Ich kenne hier außer den Schürfern halt Scorp. Er hat mich hier auf den Hof gebracht. Seinen Freund Bloodflowers habe ich in Khorinis auch einmal getroffen, aber ich kenne ihn nicht wirklich. Ansonsten wäre da halt noch Linky, der Händler. Die meisten Aufträge bekomme ich von ihm. Er ist auch ziemlich nett und vor allem ist er sehr einflussreich. Hier auf dem Hof, sowie auch sonst in den anderen besiedelten Bereichen der Insel."
|
| 06.04.2003 03:30 | #295 |
| Hemfas |
Hemfas stockte, fing an zu murmeln und überlegte fieberhaft, dann fragte er neugierig: "Du sagst du warst in der Stadt? Hat man dich einfach so eingelassen? Ich meine hat man dich von hier weggelassen, der Einlass dort war sicher noch das einfachste, aber als Schürfer hier wegzukommen wird sicher schwer." Und von Scorpion hatte er nicht nur gehört, er hatte ihn sogar gesehen. Das musste der Typ sein der ihn hierher gebracht hatte, anders konnte er sich nichts denken. Kein anderer war vergleichbar mit diesem Berg aus Fleisch und Brutalität. Sicher war er nett, stellte man sich gut, aber das war überall so. Und dauerhaft war dies sicher auch nicht, sollte man auch nur einen Fehler begehen würde er sich sicher wieder freuen einen zu verpacken.
Linky kannte er von einem kurzen Gespräch, er schickte Hemfas zu Lee, doch er ward nicht eingelassen, das war wohl die ärgerlichste Szene die er bisher hier erleben durfte. Einen Drachenjäger hatte er auch kurz gesehen, allerdings nur von hinten, und auch nur sehr kurz. Diese Männer waren sicher stolze Kämpfer, spezialisiert auf den Kampf gegen widernatürliche Wesen. Er spielte mit dem Gedanken sich ihnen anzuschließen, schaden konnte es nicht. "Ich kenne Linky auch, allerdings nur sehr spärlich. Scheint ein guter Kerl zu sein."
|
| 06.04.2003 03:38 | #296 |
| Dark-Druid |
"Naja... ich war direkt nach dem Fall der Barriere da... von hier aus bin ich noch nicht dahin gegangen. Aber das sollte auch kein Problem sein. Ich habe schließlich noch die Bürgerklamotten, die ich zu der Zeit trug... Ja, von hier wegzukommen dürfte das größte Problem sein... aber auch sicher nicht unmöglich. Erstens haben wir ja 2 Freitage und zweitens muss man den Hof ja nicht über den Weg verlassen. Falls der Söldner einen nicht durchlassen sollte, könnte man noch immer über die Felder. Außerdem gibt es von meinem Steinbruch aus einen Weg unter der Holzbrücke hier oben her!" Mit einer fahrigen Handbewegung zeigte Dark in die Richtung, in der die Brücke lag. "Du scheinst dich ja sehr für die Stadt zu interessieren... was willst du denn da?"
|
| 06.04.2003 03:48 | #297 |
| Hemfas |
Hemfas schüttelte den Kopf, er meinte es ehrlich damit. Hastig, und um das Problem aus der Welt zu schaffen warf er ein: "Nein nein, ich habe kein Interesse an der Stadt, ich wollte nur wissen wie es um sie steht. Ich will da so schnell nicht wieder hin, ich könnte erkannt werden, das würde bedeuten die Wachen würden mich vor Lord Hagen schleifen und dann zur Rede stellen warum ich als Berater und Leibwache des Generals nicht mein Leben für ihn opferte und nun hier auf der Matte stehe. Nein, das will ich nicht riskieren. Auf das Entfernen von der Armee ohne Erlaubnis während Kriegszeiten steht Tod! Ich habe nicht vor zu sterben, noch lange nicht, das glaub mir mal." Er hatte sich gehen lassen, doch meinte er alles wie er es sagte. Dieses Mal kam sein bestelltes Bier an, der mürrische Blick des Wirts wurde durch ein spaßiges Faustschwingen Hemfas´ beendet. Er würde nichts bezahlen, ganz gewiss nicht. "Ich werde mich dann demnächst mal umsehen und das Erz in Gold verwandeln, dann fällt das sicher weniger auf. Mal sehen wie ich das anstelle."
|
| 06.04.2003 04:04 | #298 |
| Dark-Druid |
Hemfas bekam gerade sein nächstes Bier. Der Wirt wich einige Schritte zurück, als die Faust Hemfas' nur wenige Zentimeter an seinem Kopf vorbeizischte. Dann entfernte er sich schnellen Schrittes vom Tisch der beiden Schürfer."Wenn ich dir einen Tip geben darf: Verhöcker das Zeug nicht hier auf dem Hof. Die Banditen hier sind größtenteils auf ihren Vorteil bedacht und rennen dann zu den Söldnern, nur um besser dazustehen. In der Stadt ist wie du sagst auch kein guter Ort. Geh doch in den Sumpf. Die haben sicher auch Verwendung dafür. Verkauf aber am besten nicht alles. Ich schätze, dass du dir irgendwann auch eine Waffe mit Erz verfeinern lassen willst... da ist es gut, wenn man die Rohstoffe schon besitzt! Ich denke, dass ich mir demnächst auch mal ein wenig mitnehmen werde..."
Die Zeit verging wie im Fluge und es war mittlerweile Nacht geworden. "Du Hemfas? Ich denke ich werde jetzt mal ne Runde Matratzenhorchen gehen. Wir haben morgen wieder einen harten Tag vor uns." "Ja, ich denke du hast recht. Ich werde mich auch mal aufs Ohr hauen."
Dark fand es recht belustigend, wie Hemfas dem Wirt klarmachte, dass er nicht bezahlen würde. Anscheinend hatte er schoneinmal Bekanntschaft mit der Faust des Schürfers gemacht. Und als Hemfas dafür sorgte, dass Dark auch nicht bezahlen musste, war das natürlich noch besser.
Die beiden Minenarbeiter begaben sich zum Schürferhaus. Nach einem kurzen "Gute Nacht und bis morgen!" hörte man bald nurnoch das gleichmäßge Atmen der beiden...
|
| 06.04.2003 15:24 | #299 |
| Carras |
Carras marschierte schnellen Schrittes in die Mine nahm sich die nächste Spitzhacke und fing an auf einen besonders großen Erzklumpen mit kräftigen und schnellen Schlägen einzudreschen... kaum waren 2 Minuten vergangen so hatte er schon den ersten Klumpen.
Er steckte sich in ein (es ist jetzt sein Dritter) und schuftete weiter.. den Rest wollte er abgeben.
Er dachte an etwas was noch sehr lange dauern würde: An seine Zeit als SöldnerEr legte sich immer mehr ins Zeug und konnte nach circa einer Stunde schon einen halben Eimer Erz vorzeigen.
|
| 06.04.2003 19:36 | #300 |
| Dark-Druid |
Dark war heute recht spät aufgewacht. Gestern war es ziemlich spät geworden. Dark war erleichtert, dass er sich mit Hemfas nun doch vertrug. Ihm lag nichts an großartigen Streitereien.
Er stand auf, wusch sich und schlüpfe in die Schürferklamotten. Nachdem er eine kleine Stärkung zu sich genommen hatte, schulterte er seine Spitzhacke. Mit etwas Proviant und seiner Ausrüstung beladen begab er sich in die Mine. Wieder ging er an seinen alten Platz und fing an zu schürfen. Mit neuen Kräften schlug er auf das Erz ein, dass es nur so splitterte. Die ersten fünf Brocken steckte er in die ausladenden Taschen seiner weiten Kleidung. Der größte Teil aber kam, wie immer, in die Eimer, die er dabei hatte. In Gedanken über den gestrigen Abend, sowie über das, was noch kommen mochte, arbeitete er, ohne zu bemerken, wie die Zeit verging. Es kam kein Hungergefühl in ihm auf, genausowenig, wie er seine trockene Kehle bemerkte. Erst am späten Nachmittag machte er eine Pause. Er klaubte die auf dem Boden verstreuten Erzbrocken auf, und schlenderte nach draußen. Er setzte sich auf den Boden, vor die Mine, und genoss den Sonnenuntergang. Wie eine große Orange verschwand sie Stück für Stück hinter den Horizont. Dark fing an zu träumen...
|
| 06.04.2003 20:55 | #301 |
| Fisk |
Ziemlich erschöpft erreichte Fisk die Burg . Er schleifte sich über die Brücke und drückte der Wache 20 Gold für die gute Arbeit in die Hand, dann zog er sich in seine Brücke zurück. Gerade wollte er die Tür hinter sich schließen, da sah er zwei Schürfer aus der Mine kommen - und sie trugen volle Eimer mit funkelndem Erz. Doch das ignorierte Fisk, etwas anderes hatte seine Aufmerksamkeit erregt; Das gleiche Funkeln wirkte ihm auch aus den Taschen der Beiden entgegen. Neugierig ging er auf die Mine zu. Im Vorbeigehen sprach er fünf Banditen an, welche um das Lagerfeuer saßen: <>. Die Banditen hoben ihre Köpfe und blickten Fisk an. <> fragte Saldo ein älterer, aber kluger Bandit, welcher Fisk am nächsten saß. <>. Die Banditen erhoben sich und warfen sich gegenseitg fragende Blicke zu, aber nachdem Fisk einige Minuten auf eine Antwort warten musste meinte Saldo: <>. <> meinte Fisk und drückte jedem der Banditen 20 Gold in die Hand, <> meinte Fisk und zählte die Goldstücke, welche sich jetzt noch in seiner Tasche befanden. Es waren nur noch 500, aber er hatte auch noch jede Menge in einer seiner Truhen. <> fragte ein anderer, jüngerer Bandit. Fisk hob den Kopf und warf einen schattigen Blick zur Mine. <> sprach der Banditenführer, und nachdem die Banditen in der Mine verschwunden waren, betrat er seine Hütte.
|
| 08.04.2003 17:55 | #302 |
| XgohanX |
Gohan sank auf der Erde zusammen.
Er hatte jetzt 2 Tage durchgeschuftet,das musst einfach reichen um befördert zu werden.
5 Eimer voller glänzendem Erz standen vor den Füßen des jungen Schürfers.Gohan trank einen großen Schluck Wasser aus seiner Feldflasche und stand dann auf um das Erz abzugeben.
Nachdem er das erledigt hatte,lehnte er sich gemütlich an die Wand des Schürferhauses und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen...
|
| 08.04.2003 22:13 | #303 |
| Dark-Druid |
Dark hatte heute wieder schwer geschuftet. Nachdem er sich wie jeden Morgen fertiggemacht hatte, war er verschlafen in die Mine geschlurft und auch wie jeden Morgen angefangen auf das Erz einzuschlagen. Wieder und wieder traf das, in die rechte Form geschmiedete, Eisen auf das blau schimmernde Material, das sich, wie von unsichtbaren Händen gehalten, an den Fels schmiegte. Draußen war es eisig kalt und ungemütlich. Es nieselte und stürmte, als wollte sich der Herbst, der eigentlich schon lange vorbeisein sollte, nocheinmal melden. Selbst in der Mine bemerkte man dies. Es war ein kalter Zug zu spüren und an allen Ecken und Kanten der Mine heulte der Wind gespenstisch. Doch Dark war nicht unzufrieden damit. Zwar wurde es recht kalt, doch dafür wurde endlich wieder frische, vom Regen gereinigte Luft in die Mine getragen.In der gesammten Mine hallten die Geräusche der Hacken, die auf das Erz trafen, wieder und erfüllten die Stollen, zusammen mit dem Wind, mit Lärm und Getöse. Und Dark steuerte das Seinige dazu bei. In regelmäßigenAbständen bückte er sich, um die hinabgefallenen Brocken aufzuklauben und sie in die mitgebrachten Eimer zu werfen. Mittlerweile waren die Eimer, die er dabeihatte, randvoll. Sein tägliches Pensum war erfüllt. Dark ließ heute nichts mitgehen. Überall standen die Schläger. Niemals war man alleine. Wahrscheinlich war irgendwann mal was aufgefallen...
Er ließ sich in der Taverne nieder. Doch nahm er sich vor, nicht zu spät ins Bett zu gehen, denn heute morgen war er schon übermüdet und das wollte er nicht unbedingt nocheinmal wiederholen.
|
| 08.04.2003 23:45 | #304 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers schlenderte mit Faith hoch zur Banditenburg. Er hatte mit Tuan ausgemacht das sie morgen dann ins Pyramidental aufbrechen würden.Oben angekommen gingen sie vorbei an den Brückenwachen und hinein in Bloody's Hütte.
"Also hier dieses Zimmer ist frei, da kannst du bleiben bis Sly wieder da ist!" meinte er zu Faith und diese verschwand auch gleich darauf in dem Zimmer.
Bloodflowers war allerdings noch nicht so recht müde und besuchte mal die Schürfer. Von den Banditen erfuhr er das einige ziemlich fleissig waren."Hallo ihr Schürfer, ich habe gehört ihr seid fleissig gewesen, also wenn es um eure Aufnahme bei den Söldnern geht habt ihr meine Stimme!" platzte er in das Schürferhaus hinein.
"Hey man verschwinde wir wollen schlafen!" riefen einige aufgebrachte Schürfer und warfen mit Gegenständen nach dem Söldner. Doch Bloody schloss schnell wieder die Tür und sah zu das er davon kam.
Stimmt ja die müssen morgen wieder früh raus und schuften!
Ja genau das mussten sie, wenn Bloody ein wenig Mitleid hätte, würden ihm die Schürfer vermutlich sogar Leid tun, aber so.
Er betrat wieder die Hütte und spähte kurz in Sly's Zimmer.
Faith schien zu schlafen und so ging der Söldner beruhigt in sein eigenes Zimmer und trat dann auch bald ein in das Reich der Träume. ...
|
| 09.04.2003 00:12 | #305 |
| Dark-Druid |
"Was macht denn der Söldner hier? Das ist doch der von nebenan...", dachte sich Dark, der von seinen Träumen aufschreckte. Einige seiner Kollegen schmissen mit Stiefeln und anderen Dingen nach dem Typen. Durch den Lärm wachte auch der Rest der Schürfer auf, der bei Bloodflowers Aktion noch nicht aufgeweckt worden war. Doch langsam... ganz langsam beruhigte sich die Lage wieder. Langsam legten sich alle wieder in ihre Betten. "Endlich kann ich weiterschlafen...", dachte Dark. "Wie war das noch mit Aufnahme bei den Söldnern?"... und damit schlief Dark wieder ein...
|
| 09.04.2003 15:50 | #306 |
| Todesfürst |
Der Fürst stand aus dem Bett in der Scheune auf. Es war nicht das beste, wie in der Stadt, aber es erfüllte seinen Zweck. Nach dem aufstehen schritt er in die Taverne. Er bestellte sich was zu Essen und frühstückte. Danach ging er zu Lee. Er wies ihm einen Job als Schürfer zu und erklärte ihm, wie er zur Banditenburg kam. Der Fürst machte sich auf und ging. Als Schürfer zu arbeiten. Der Fürst dachte sich nix dabei, aber es hörte sich nicht gut an. Als er nach langer Suche endlich den Aufgang zur Burg fand,schritt er hinauf. Er musste eine Brücke überqueren, wo am Ende eine Wache stand.
"Halt, wer bist du und was willste hier?"
"Mein Name ist Fürst Pergamo. Ich komme von Lee. Er sagt, ich soll hier als Schürfer arbeiten."
"Hm schon wieder ein neuer, naja wir können jeden brauchen. Geh mal zu dem Mann da vorne, sein Name ist Scorp."
Der Fürst ging zu dem ihm gezeigten Mann und sprach ihn an.
"Bist du Scorp? Mein Name ist Fürst Pergamo. Kannst du mir zeigen, wo ich hier als Schürfer anfangen soll
|
| 09.04.2003 16:05 | #307 |
| Sir Scorpion |
"Hähä, klar kleiner, komm mit! Ich zeig dir zuerst wo du schlafen kannst, du musst das Angebot nicht nutzen, aber es ist mühsam täglich hier hochzukommen!" oh ja, das wusste Scorp, musste er es ja machen, wenn er in seinem Zelt schlafen wollte. Also führte Scorp, den Fürsten zur Schürferhütte. Nachdem sie sie betreten hatten, führte er den neuen zum Schlafraum. "So, such dir ein bett aus, viel Platz hat es aber nicht mehr! Ich geh schnell etwas hohlen, such dir inzwischen einen Platz!" "ok" Scorp huschte wiedereinmal zum Schuppen, suchte Schüferklamotten und Spitzehacke hervor, packte es und lief wiedr zurück. Fürst hatte inzwischen sein bett ausgesucht. "So, zieh dir das an!" Fürst blickte die Kleidung, die ihm vor die Nase gehalten wurde mit etwas abscheu an, nahm sie dann aber und zog sie an. Als er endlich fertig war, gab ihm Scorp noch die Spitzhacke und bedeutete ihm mitzukommen. "So, du wirst jetzt als Schürfer arbeiten, du bist somit verpflichtet 5Tage die Woche von Morgen bis Mittags oder von Mittags bis Abends zu schuften! 2Tage kannst du dir komplett frei nehmen! Wenn du das einhaltest bekommst wöchentlich zwischen 15 und 25 Gold, wenn du wirklich hart arbeitest und dazu noch zu viel kanns mal vorkommen, dass du 30bekommst!" "Ah ja ok!" sie betraten schliesslich die Mine und Scorp führte ihn zu einer Ader, die nur von einem Schürfer bearbeitet wurde "So du kannst ihm gleich helfen!" mit diesen Worten ging Scorp wieder zurück zum Mineneingang.
|
| 09.04.2003 16:20 | #308 |
| XgohanX |
Gohan hatte sich jetzt genug erholt.
Er sah,wie Scorp einen neuen Schürfer in die Mine brachte und ihn auch gleich an die größte Erzader hetzte.
Das störte ihn jedoch nicht weiter.
Heute war Mittwoch,das heißt,heute wurden die Schürfer bezahlt.Deshalb ging er auch gleich nach Scorp,um sich seine Bezahlung abzuholen.Als er angekommen war,sprach Scorp ihn an:
"Hey du,heute werden die Schürfer bezahlt,hier 20 Goldstücke.Du schuftest immer besser!".
Gohan bedankte sich bei Scorp und sah noch zu,wie alle Schürfer kamen um sich ihr Gold abzuholen.
|
| 09.04.2003 17:09 | #309 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte sich etwas anderes vorgestellt. Die Klamotten wiederten ihn zwar an, aber er sagte sich was solls. Und überhaupt, 5 Tage Halbtagsarbeit, 2 Tage frei, tststs. Er hatte sich echt gefreut, als er die Zeiten hörte. So konnte er noch anders operieren und hatte nicht schwer zu arbeiten. Wenn er da an andere Jobs dachte tststst. Sein einziges Problem waren die Schürfer. Er wollte sich schnell mit ihnen anfreunden, da er sie nicht zum Feind haben wollte. Aber wenn ihm jemand nicht leiden könnte, würde man das sicher regeln können. Der Lohn war auch nicht gerade viel, aber andererseits rechnete der Fürst mit gar nix, von daher war es sehr viel. Fürst Pergamo sah es aber mehr als Spesengeld an. Nach dem er etwas überlegt hatte, nahm er seine Spitzhacke. Sie war nicht wirklich schwer aber etwas angegriffen am Schaft. Er beschloß das Ding heute Abend zu schleifen. Dann haute er in die Erzader und sah, dass es doch nicht so leicht sei. Er hatte Probleme mit dem richtigen Handgriff und auch der Fels war schwer zu bearbeiten. Aber er würde es schon noch lernen.
|
| 09.04.2003 17:49 | #310 |
| Dark-Druid |
"Aahh... heute ist ja wieder Zahltag", fiel Dark ein, nachdem er aufgestanden war. Ganz normal wusch er sich, zog sich die Klamotten an, frühstückte ein wenig und begab sich schließlich, die Spitzhacke geschultert, zur Mine. Heute hängte er sich nochmal so richtig rein. Hemfas war heut' nicht da... "Wahrscheinlich steht der in 'nem anderen Stollen...", überlegte Dark. Er zog sein Werkzeug vom Rücken und fing an, mit roher Gewalt, aber dennoch gekonnnt, auf das Erz einzuschlagen. Wie immer splitterte der blaue Rohstoff ab und verteilte sich in einem Spiel aus bunten Farben in Darks Teil der Mine. Wie besessen arbeitete und arbeitete er. Als er so gerade richtig in Fahrt war, kam Scorp mit einem neuen armen Teufel an, der sich bereiterklärt hatte, hier in der Mine zu schuften. "Hey! Da du ja hier alleine bist, hast du sicher noch Platz für den Neuen hier!" "Klar...".
Der neue stellte sich als Fürst Pergamo vor. Sie kamen ein wenig ins gespräch, doch Dark vernachlässigte seine Arbeit nicht, um keinen Ärger mit den Schlägern zu bekommen.
Als der Steinmetz bemerkte, dass sich der neue Schürfer noch etwas ungeschickt mit der Hacke anstellte, ging er zu ihm rüber und zeigte ihm ein paar Handgriffe, mit denen das Schürfen einfacher war.
Die bemerkte einer der Schläger: "Hey! hier wird nicht gefaulenzt! Zurück an die Arbeit!! Dark erwiderte: "Ihr wollt euer Erz, oder? Also dann lasst mich den neuen auch zeigen, wie sie es euch beschaffen können! Da der Bandit wohl nicht wuste, was er antworten sollte, drehte er sich wieder um und hielt dann auch sein Maul.
Nach einiger Zeit und ein paar Eimern Erz, verließ Dark die Mine. Schließlich wurde heute der Sold ausgezahlt. Er begab sich nach draußen, brachte noch gerade seine Sachen weg und lief danach zu Scorp. "Hi, Scorp! Wird heute wieder der Sold vergeben?" "Ja", antwortete der Söldner.
Also stellte sich Dark zu den anderen Schürfern, die sich schon in einer großen Traube um den Minenaufseher gesellt hatten. Nach einiger Zeit fing dieser an den Lohn auszurufen.
So, Leute! Heute ist wieder Zahltag! Ich denke, ihr seid alle ganz scharf auf euer Gold, oder?" Einige zustimmende Rufe bekräftigten die Vermutung. "So, dann gehts mal los! Als erstes ist Gohan an der Reihe! 20 Gold!!" Ein kleines Säckchen flog durch die Luft. "Der zweite ist Dark-Druid! Du hast gut geschuftet! 30 Gold!" Ein weiterer Beutel flog umher und erreichte unter leisem Gemurmel sein Ziel... Darks Hand. Dark freute sich, die maximalmenge erhalten zu haben. Er wartete noch ab, was die anderen so bekamen...
|
| 09.04.2003 21:30 | #311 |
| Todesfürst |
Der Fürst war dankbar darüber, dass Dark ihm einige Kniffe gezeigt hatte und freute sich auch, dass er so nett angenommen wurde. Nachdem Dark fertig war, probierte der Fürst es aus, was er gelernt hattte, und es ging viel einfacher. Er haute jetzt wesentlich größere Stücke aus dem Felsen. Zwar nicht so große wie Dark aber es war kein Vergleich, gegen die mickrigen Brocken am Anfang. Dann schürfte er weiter und versuchte seine neuen Fertigkeiten zu verbessern. Er schlug die Hacke jetzt teils senkrecht, teils gerade in den Fels, dass machte es um einiges einfacher. Außerdem legte er die Geschwindigkeiten über die Schläge fest. Er probierte noch eine ganze Weile weiter, und arbeitete noch bis tief in die Nacht. So gegen 22.00 Uhr hörte er auf. Er war etwas geschafft, hätte aber noch weiterarbeiten können. Das einzige was ihm nicht gefiel, waren die leichten Rückenschmerzen, aber das würde er sicherlich auch noch ausbalancieren. Er verließ die Mine, leiferte den Eimer mit dem Erz ab und ging in die Kneipe. Dort sah er Dark der ein Bier trank. Er setzte sich zu ihm und bestellte sich auch ein Bier. Die beiden unterhielten sich noch etwas.
"Wie ist denn das Leben in der Mine und speziell hier. Bis jetzt ist es ja nicht so schlimm. Oder habe ich was verpasst und das wird noch schlimmer? Naja aber vielleicht kannste mir ja morgen noch ein paar Kniffe zum leichteren Schürfen zeigen."
|
| 09.04.2003 21:41 | #312 |
| Dark-Druid |
Dark hatte sich, nachdem er sein Geld ausgezahlt bekommen hatte, in die Taverne gesetzt und trank dort ein Bier, als sich der Schürfer von heute Nachmittag zu ihm gesellte. Sie kamen schnell ins Gespräch. "Wie das Leben hier ist, willst du wissen? Naja. Wenn man sich gut mit den Schlägern und vor allem Scorp hier hält, dann geht es. Wenn man sich es mit ihnen allerdings verscherzt... naja. Man tut es am besten einfach nicht. Der Anblick derer, die sich mit ihnen angelegt hatten, ist nicht sonderlich schön. Die ersten Tage ist es eigentlich am schwersten. Wenn man sich einmal an den Arbeitsrhythmus gewöhnt hat, gehts. Wie du sicher mitgekriegt hast, ist die Mine nicht nur dafür da um Erz auszuspucken. Die höheren Mitglieder dieses Lagers, suchen sich hier Leute aus, die für andere Aufgaben zu gebrauchen sind. Irgendwann kommt man hier also, sofern man tauglich ist, auch raus."
|
| 09.04.2003 21:48 | #313 |
| Todesfürst |
Der Fürst lauschte den Worten von Dark gespannt. Vorallem, dass man sich an Scorp halten sollte entging ihm nicht. Das man hier irgentwann auch mal rauskommen würde, hoffte der Fürst doch sehr, aber das die ersten Tage die schwersten seien sollten, dass konnte er nicht sonderlich spüren. Er ließ sich noch andere Dinge erzählen, doch er spürte wie er müde wurde. Er wollte morgen fit für die Arbeit sein und ausserdem sollte er jetzt mehr auf seinen Schlaf achten, den zuwenig Schlaf war nicht gut für einen Schürfer, dass dachte sich der Fürst zumindest. Er schaute müde zu Dark, der aber ebenfalls nicht mehr ganz wach zu sein schien.
|
| 09.04.2003 22:07 | #314 |
| Hemfas |
Die Tage flogen immer nur so dahin, die Nächte waren kurz und die Arbeit langwierig, doch hatte es sich wieder gelohnt. Scorpion hatte seinen Lohn erhöht, er hatte dieses Mal fünfundzwanzig Goldstücke bekommen, scheinbar wurde seine Arbeit langsam honoriert und geachtet. Das Gold steckte er sich in sein Bettlaken, dort würde sicher niemand suchen, so hoffte er doch inständig. Er hatte sich entschlossen doch nicht voreilig zu entfliehen, er wollte sich doch lieber den Strapazen hingeben um schneller voran zu kommen. Es hatte nur einen kleineren Zwischenfall gegeben, der aber nicht ihn direkt betroffen hatte; ein Schürfer war zusammengeschlagen worden weil er wieder nicht genug gearbeitet hatte. Alle hatten unbekümmert weggeschaut, niemand wollte mit so etwas etwas zu tun haben, Streß wollte keiner unnötig provozieren.
Weiter war er vorgedrungen in den Fels, sie hatten das Gestein weiter zurückgetrieben, es konnte sich wehren wie es wollte, die Technik und der eiserne Wille des Menschen herrschten nun über alles hier. Da machte auch Jahrtausende altes Gestein keine Ausnahme, wenn es Erz barg. Hemfas konnte mittlerweile auch spüren wie seine alten Arme wieder mit Muskelkraft gestählt wurden, seine jugendliche Kraft zurückkehrte. Wenn er so weitermachte konnte es gut sein das er eines Tages wieder so stark sein konnte wie früher. Sicher würde er sich dafür einsetzen, die Bedingungen waren günstig, nur die Kälte der letzten Tage machte ihm etwas zu schaffen. Man erzählte sogar es habe wieder geschneit, auch wenn es nicht liegengeblieben war. Als er Abends aus dem Stollen kam war nichts davon zu sehen, es schneite auch nicht. Nur war der Sternenhimmel wieder klar wie selten zuvor. Gebannt blieb er unter ihm stehen und sah sich das glitzernde, majestätische Firmament an und lief ganz langsam auf sein Schlaflager zu.
Er schlief ein mit einem letzten Gedanken an die Sterne und seine Familie. Nichts.
|
| 09.04.2003 22:15 | #315 |
| Dark-Druid |
Dark bemerkte langsam, dass seine Aufnahmefähigkeit weniger wurde. Er hatte wohl zu wenig geschlafen. Seinem Gegenüber ging es augenscheinlich nicht besser. Öfters nickte er kurz ein und schreckte wieder auf. Pergamo meinte: "So anstrengend fand ich den ersten Tag des Schürfens aber garnicht... Bis auf ein paar Rückenschmerzen geht es mir gut... außer der Tatsache, dass ich extrem müde bin." "Tja... das ist eins der größten Probleme... nachts kann man durch den Lärm der Taverne nicht schlafen, morgens wird man schon früh vom Lärm der Mine geweckt. Doch ich denke, dass wir probieren sollten, schlafen zu gehen. Wir haben es wohl beide nötig. Ach wegen deinen Rückenschmerzen... geh' demnächst mehr in die Knie. Dann musst du dich nicht Bücken um zu hacken. Dann kriegst du zwar Muskelkater in den Oberschenkeln, aber etwas Training kann wohl niemandem schaden.... Hey, Wirt! Zahlen!"
Als der Wirt eintraf sprach Dark weiter: "Ich zahl' für uns beide."Nachdem er bezahlt hatte, ging er mit Pergamo zum Schürferhaus. Als sie lagen schliefen sie vor Müdigkeit, trotz des Lärmes, sofort ein...
|
| 10.04.2003 09:22 | #316 |
| Todesfürst |
Am nächsten Morgen war der Fürst wieder sehr früh wach. Es lag ihm wohl im Blute nicht lange zu schlafen. Es war schon komisch. Entweder er schlief sehr lang, bis Mittag oder er stand sehr früh auf. Wenn er aber bis Mittag schlief, hatte er meistens zuviel getrunken am Abend davor. Er sah Dark neben sich liegen, und überlegte, ob er ihn wecken solle, ließ es aber doch, da er anderen ja nicht seine Schlafgewohnheiten aufzwingen wollte. Als er aus der miffigen Hütte raus war, streckte er sich erstmal und nahm seine Hacke. Doch er ging nicht gleich in die Mine. Er lehnte die Hacke an den Eingang und legte sich dann auf den Boden und machte 15 Liegestütze. Danach musste er erst Mal ausschnaufen, da er Liegestütze schon immer haßte. Aber er dachte sich, dass wäre ein gutes Mittel um die Rückenschmerzen zu bekämpfen. Mit den zusätzlichen Tipps von Dark sollten sie eigentlich kein Problem mehr sein. Danach machte er noch ein kleinen Morgenlauf. Einmal zur Bererhebung und wieder hoch. Das war nicht halb so anstrengend, war aber auch nicht sehr schwer. Als er wieder hoch kam, sah er schon die ersten anderen Schürfer aus der Hütte kommen. Er begrüßte sie und dann nahm er seine Spitzhacke und verschwand in der Mine.
|
| 10.04.2003 18:17 | #317 |
| Todesfürst |
Der Fürst arbeitete den ganzen Vormittag. Die Tipps von Dark waren echt gut und es machte sich auch bezahlt, dass er den Schaft der Spitzhacke geschleifen hatte. Jetzt tat es nicht mehr so weh und die Gefahr von Splittern war deutlich gesunken. Bis zum Mittag schuftete er wie wild und hatte schon seinen Eimer fast voll. Er verließ die Mine, gab den Eimer ab und ging in die Kneipe. Er bestellte sich ein kühles Wasser und aß eine Scavengerkeule. Danach ließ er sich auf einem bemossten Stein nieder und blickte über das Tal. Er sah sehr lange und prägte sich einiges ein. Nach einer halben Stunde stieg er auf und machte einen kleinen Waldlauf, natürlich nur in der Nähe von Wegen. Er wohlte nicht einem Wolf in die Arme laufen, war aber trotzdem gerne im Wald. Die Luft tat seinen Lungen sehr gut und auch die Bewegung war sicherlich nicht schlecht für seine Knochen. Durch einen plötzlich einsetztenden Schauer wurde der Lauf aber beendet und Fürst Pergamo lief zurück zum Lager. Da er sowieso nix besseres zu tun hatte und ihm in der Kneipe langweilig war, ging er wieder in die Mine und schürfte weiter.
|
| 10.04.2003 21:58 | #318 |
| Todesfürst |
Der Fürst schürfte und schürfte alles nur zu einem Zweck. Er wollte die perfekte Schürfweise herausfinden. Schließlich hatte er nie gesagt, dass er anstrengende Arbeit mochte. Es war schon sehr erstaunlich, wie gut es schon nach 2 Tagen ging, aber es war noch lange nicht perfekt. Aber er würde schon noch die perfekte Schürfweise finden. Nach 2 Stunden machte er eine Pause. Er ging etwas im Stollen herum um sich mal genau umzusehen. Man weiß ja nie, schließlich könnte es hier Sicherheitsmängel geben. Ein morscher Balken, und schon könnte der ganze Stollen einstürzen. Das war aber eigentlich nur ein Vorwand, da er eigentlich Dark suchte. Heute war er nicht da, und als er morgens vom Waldlauf zurück kam, lag er auch nicht mehr in der Hütte. Aber wahrscheinlich war er in einem anderen Stollen oder vielleicht hatte er auch frei. Scorp schwafelte ja was von 2 freien Tagen, ja das wird es wohl sein. Er kannte sich ja noch nicht so gut aus, er sollte sich mal etwas genauer erkundigen. Nach dem kleinen Rundgang arbeitete er noch weiter, aber nur eine Stunde. Es hatte schon längst zu regnen aufgehört aber trotzdem war es kein schönes Wetter. Der Fürst gab seinen 2. Eimer ab, der aber nur zur Hälfte gefüllt war. Er hatte beim 2. Mal nicht auf Quantität sondern auf Qualität geachtet. Danach ging er in die Kneipe und hockte sich an die Bar. Er bestellte sich ein Wasser und trank es gierig aus. Viel trinken notierte sich der Fürst in seinen Gedanken. Das war sicherlich auch gut, für den Staub in der Mine. Man wollte schließlich gesund bleiben. Nach dem Wasser bestellte er sich ein weiteres. Dieses ließ er aber erst Mal auf dem tresen stehen und lauschte dem Gegröle und den Gesprächen der anderen Schürfer.
|
| 10.04.2003 23:59 | #319 |
| Todesfürst |
Der Fürst war noch einige Zeit in der Kneipe, aber es wahr nicht sehr viel los. Die meisten Schürfer unterhielten sich über belangloses Zeugs und Dark tauchte auch nicht mehr auf. Eigentlich war auch so heut wenig los. Kaum jemand war in der Mine und auch die Kneipe war heute leerer als gestern. Langsam ging es auf Mittenacht, die Stunde der Geister, zu und der Fürst wurd allmählich müde. Er zahlte seine 2 Wasser und verließ die Kneipe. Es war jetzt eisig kalt geworden aber er waren ja auch nur ein paar Schritte bis zur Schürferhütte. Er legte sich auf seine Matte und schlief ein.
|
| 11.04.2003 08:40 | #320 |
| Todesfürst |
Der Fürst wachte am Morgen wieder sehr früh auf. Er zog sich an und machte seinen Waldlauf. Heute war das Wetter wieder angenehm mild, und die Sonne schien, dadurch lief er auch mehr als gestern. Er lief bis zum Hof, und setzte sich auf eine Bank um Luft zu holen. Dann beschloß er in die Taverne zu gehen und etwas zu Essen. Eine Milch und eine gebratene Kräuter-Scavengerkeule lief er zurück. Als er angekommen war, machte er seine 15 Liegestützen und ging dann in die Schürferhütte. Er holte seine Spitzhacke und versuchte so leise wie möglich zu sein. Dann setzte er sich wieder auf seinen Stein und beobachtete das Gebiet. Nachdem er seine Luft wieder gefunden hatte, machte er sich in die Mine. Es war geradezu angenehm kühl im Gegensatz zu draussen, aber es war wieder ziemlich stickig. Dem Fürsten kam eine Idee und er sprintete zurück zur Kneipe auf der Burg. Er betrat sie und bestellte sich ein Wasser in der Flasche. Mit dem sollte er den Staub in der Mine besser runterspülen können. Als er wieder an seiner Ader war legte er das Wasser weg, und schlug in den Fels ein. Ein neuer Tag in der Mine, mit der Perfektionversuchung des Schürfens begann.
|
| 11.04.2003 12:37 | #321 |
| Todesfürst |
Der Fürst schürfte den ganzen Vormittag und merkte gar nicht wie er schwitzte. Obwohl es hier noch viel kühler war als draussen, war er durch das ganze Schürfen, total verschmitzt. Er hatte sich sehr bemüt seine Technik zu verbessern aber sein einziger Erfolg lag in der Größe der Brocken. Er hatte viele faustgroße, glitzernde, blaue Erzbrocken hervorgebracht und nur sehr wenig kleine Splitter waren in dem Eimer. Die Mine war heute schon wieder so verlassen, denn er sah keinen anderen Schürfer in seiner Nähe. Wenn das so weitergehen würde, wär die Ader bald erschöpft und Dark hätte kaum dran arbeiten können. Aber die Mine hatte noch zahlreiche Stollen, die er nicht erkundet hatte. Der Fürst fragte sich, wo die Söldner das ganze Erz lagern würden. Das wäre sicherlich ein lohnendes Ziel für Diebe. Und nur fürs Schmieden kam ihm etwas seltsam vor, denn an machen Tagen würden hier sicherlich mehrere Eimer mit Erz gefördert werden. Kaum dachte er daran, knurrte schon sein Magen. Er merkte, dass es Zeit wurde, Mittag zu essen. Er nahm seine Hacke, und die leere Flasche Wasser, sowie den Eimer der zwar nur halb voll war, dafür schöne Erzbrocken enthielt. Er war auf dem richtigen Weg, den die Rückenschmerzen hielten sich in Grenzen, und die Menge wurde langsam seinen Vorstellungen gerecht. Nur fürchtete er, dass die Ader bald erschöpft sein könnte, doch das sollte ihn nicht betreffen. Nachdem alles erledigt war, ging er in die Kneipe. Sie war sehr leer, nur 2 Schürfer hockten in einer Ecke und redeten über ihrem Essen. Der Fürst hatte Appetit auf Fisch, aber den hatte der Wirt nicht mehr. Als Ersatz bestellte sich Fürst Pergamo eine Moleratkeule mit nem Bier. Er notierte sich, dass er am Wochenende in die Stadt gehen sollte, um einen Fisch zu essen.
|
| 11.04.2003 16:43 | #322 |
| Carras |
Endlich war Carras wieder da... war er doch tatsächlich eine Woche lang krank gewesen.
Nun konnte er endlich wieder vernünftig in der Mine arbeiten.
SO ging er in die Mine nahm sich eine Spitzhacke und schuftete weiter.
|
| 12.04.2003 00:17 | #323 |
| Todesfürst |
Der Fürst war sehr müde geworden. Es hatte ihm Spaß gemacht, mal wieder mit seinem Freund Garos eine zu trinken, aber diese Schlägereien waren echt das letzte. Jetzt auf dem Heimweg machte es sich bezahlt, dass der Fürst auf den Genuß von Alkohol verzichtete und auf Wasser umstieg. Es war jetzt schon stockfinstere Nacht und der Fürst musste aufpassen, dass er nicht irgenteinem Vieh in die Arme lief. Aber seine Sinne waren scharf wie noch nie und allein die Müdikkeit hätte ihn nachhaltig schwächen können. Nach 10 Minuten munterem Gehen, kam er zu dem Aufgang zur Banditenburg. Er schlurfte hinauf und merkte, dass es doch schon sehr spät war. Er ging über die Brücke, und bemerkte, dass die Wache nicht mehr da stand. Das kümmerte ihn aber nicht sehr viel. Er ging sofort in das Schürferhaus, legte sich auf sein Bett und schlief nach einigen lauten Gähnern ein.
|
| 12.04.2003 18:08 | #324 |
| Carras |
Carras holte sich noch mal rasch seinen Lohn bei Scorp ab, er bekam wieder 20 Goldstücke.
Dann machte er sich wieder an einen großen Erzklumpen.. die ersten beiden waren schon beinahe aufgebraucht soviel Erz hatte er geschürft, und einiges auch eingesteckt.
Das musste doch reichen um endlich befördert zu werden!! dachte er grummelnd
Gerade als er das dachte sprung ein großer Erzbrocken von dem Erzklumpen ab denn er in den Eimer steckte und weiter arbeitete.
|
| 12.04.2003 18:46 | #325 |
| Hemfas |
Ein weiterer Tag in den Minen der Banditen war engebrochen, die Schinderei forderte ihren Tribut, gleichzeitig aber sorgte sie auch für die notwendige Kondition die man brauchte um gestärkt in die Welt entlassen werden zu können. Die ganze Geschichte mit den Orks die ihn damals in Gefangenschaft genommen hatten, hatte ihn sehr mitgenommen, er musste sich erst rehabilitieren bevor er mächtig genug sein würde ihnen erneut entgegenzutreten. Auch Waffen und Rüstung musste er sich neu verdienen, hoffentlich war sein Alter für seine Pläne nicht hinderlich.
Sein Tag war in den Stollen vergangen. Jetzt, da es langsam dämmerte, war seine Zeit gekommen zu flüchten. Hemfas hatte vor sich in der Gegend umzusehen, in der Kneipe waren eine Menge Gerüchte umhergegangen von Magiern, Dämonenbeschwörern und Paladinen in Khorinis. Auch von den geheimnisvollen Novizen aus dem Pyramidental hatte er gehört, doch wusste er nicht recht wo er das einzurodnen hatte. Deshalb - und weil er ein wenig Ruhe brauchte - entschloss er sich für ein paar Tage hier wegzugehen. Mit Glück würde Scorp das nicht einmal bemerken und Hemfas würde seinen Lohn bekommen.
Mit zwei Eimern in den Händen und der Spitzhacke auf den Rücken geschnallt kam er hervor aus den Tiefen des Stollens und lauschte dem zwitschern der Vögel. Das milchige Blau des Himmels begrüßte ihn, am Horizont versank gerade die Sonne und sendete ihre letzten güldenen Geschenke Innos´. Es war ein schöner, lauer Abend, ideal um sich abzusetzen. Der Alte brachte die vollen Eimer zu der Sammelstelle und ging dann in die Taverne, bestellte sich ein Bier - sein erstes seit er wieder eigenwillig über Khorinis wandern durfte. In nicht gerade unbeachtlichen Zügen sog er das weiche Weizen auf, ließ den Krug stehen und verabschiedete sich bei dem Wirt, der ohnehin nur mürrisch dreinglotzte.
Hemfas ging zu seinem Schlafplatz, kniete nieder und sah sich vorsichtig um. Als er sich gewiss war niemandes Blicke auf sich ruhend zu spüren versenkte er das Erz in seinem kleinen Lederbeutel, der daraufhin prall gefüllt war, das Volumen kaum dämmen konnte. Es würde sich zeigen ob sich das zu einer Verdächtigung hinreissen lassen würde, doch Hemfas hatte sich schon einen anderen Weg gesucht, wo er keine Wachen passieren musste. Nun war er bereit, Gold und Erz war verstaut, nur musste er noch fortkommen. Bedächtigen Schrittes trat er auf den kleinen Sammelplatz zwischen den Gebäuden, merkte Schläger und Banditen bei der Arbeit oder in Unterhaltungen verwickelt und machte sich wieder auf in Richtung Stollen.
Um die Annahme zu verstärken er wolle wieder schürfen gehen zog er seine Hacke und spielte ein wenig mit ihr, schlug einen Weg ein der zu dem letzten Stollen führte den sie kontrollierten. Ein tiefer Abhang lag zur linken und zur rechten nur steiler Fels, eigentlich konnte hier niemand entkommen. Als Hemfas ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Stollen war, sah er zu beiden Seiten nichts als überhängende Verästelungen der hochgewachsenen Bäume. Der Schürfer hatte einen kühnen Plan gefasst, er wollte über einen der Bäume hinab in das Tal und von dort dann weiter zum Hof Onar´s. Ab dort würde er unbehelligt passieren können, so dachte er. Seine Spitzhacke kam zurück auf den Rücken, er stählte sich für den Sprung. Mehrere Male atmete er tief ein, dann war er bereit.
Er sprang.
|
| 12.04.2003 18:54 | #326 |
| Carras |
Carras hatte nun schon wieder einen Eimer bis zur Hälfte gefüllt.. nun gut schließlich werkelte er ja auch schon wieder seit circa einer Stunde...
Er hackte noch einen besonders fetten Erzbrocken aus dem Klumpen heraus und gab seinen Eimer ab. Das war sein Zweiter heute.
Dann schritt er aus der Mine heraus .
|
| 13.04.2003 12:51 | #327 |
| Sir Scorpion |
Scorp kahm gerade von seiner morgentlichen Runde durch die Mine zurück an den Eingang. Dort setze er sich hin und machte sich an sein Frühstück, das er sich vorbereitet hatte. Einige Schürfer die in der nähe des Eingangs arbeiteten schauten gierig auf das Essen das vor Scorp lag. Doch mussten sie schnell merken, dass Scorp ein gefrässiger Mann war. Schnell war das Brot, der Käse, der Schinken und alles zugehörige weg. Scorp schaute in den Himmel, er war heute hell und klar, es war eine fröhliche Stimmung, das gegenteil von der Mine, die dunkel nur von Fakeln erhellt so vor sich hin gammelte und die Schürfer rakerten sich ab, bis sie fast umfielen. An diesem Tage wurde er jäh an seine Gefangennahme erinnert. Denn an einem solch schönen Tag wurde er geschnappt. Scorps Gesicht verdunkelte sich, er hatte geschworen seinen peiniger zu schnappen und zu töten und langsam war die Zeit gekommen, in der er sich auf die Suche nach diesem verdammten Menschen machen musste.
Er hatte lange darüber gegrübelt wie er ihn wohl fangen konnte, doch dann wimmelte er diese dunklen gedanken ab und wandte sich wieder der Mine zu.
|
| 13.04.2003 15:11 | #328 |
| XgohanX |
Gohan fiel auf die Knie.
Er konnte jetzt beim besten Willen nicht mehr weiterschuften.6 Eimer voller glänzendem Erz standen vor den Füßen des jungen Schürfers.Gohan warf seine Spitzhacke beiseite und lieferte mit letzter Kraft sein Erz ab.Danach setzte er sich ans nächstbeste Lagerfeuer und genehmigte sich einen ausgiebigen Schluck Bier.
|
| 13.04.2003 18:43 | #329 |
| Carras |
Carras hatte doch neulich als er aus der Mine gehren wollte kehrt marsch getan(scheiß deutsch :P )und hatte sich wieder an das Schürfen gemacht... seitdem hatte er einige kurze Pausen gemacht aber nun hatte er schon 4 Eimer voller Erz, nun gut er hatte ja auch beinahe 24 Stunden gearbeitet.Carras war ein Mensch der Arbeiten konnte ohne Ende.Er war kein bisschen erschöpft und so ackerte er weiter und schöpfte seinen 5 Eimer voll.
|
| 13.04.2003 19:09 | #330 |
| Todesfürst |
Der Fürste kam sichtlich entspannt wieder in der Burg an. Er hatte blendende Laune und seit er gestern in die Stadt gegangen war hatte sich nix negatives entwickelt. Er ging zu seinen Lieblingsstein, der mit dem Moos und setzte sich. Diese herrliche Sonne wollte er sich nicht entgehen lassen. Er hockte sich auf den Stein und schloß die Augen. Er stellte sich die Zukunft vor und spürte das Kribbeln auf seiner Haut. Dies tat er 2 Stunden, dann ging die Sonne unter. Er richtete sich auf, und ging in die Schürferhütte. Dort holte er seine Spitzhacke und ging in die Mine. Er hatte irgentwie Lust sich nützlich zu machen. Als er schon in seinem Stollen war, sah er einen neuen Schürfer, den er nicht kannte. Da ihm die letzten Tage in der Mine ziemlich langweilig war, nutzte er den Augenblick und sprach den Schürfer an.
"Guten Abend mein Freund. Bist du auch Schürfer? Ach wahrscheinlich, sonst würdest du ja nicht hier sein. Sag, wie heißt du?"
|
| 13.04.2003 19:54 | #331 |
| Carras |
Ich bin nicht neu!! :D
Carras sah ihn an... wagte er es tatsächlich ihn anzusprechen während er schürft.
Er seufzte und antwortete dann:
Mein Name ist Carras, und natürlich bin ich Schürfer ... wenn ich Söldner wäre würde ich hier wohl kaum rumhängen und zwinkerte dem Mann Freundschaftlich zu.
Sag.. wie lange bist du schon hier?
|
| 13.04.2003 22:21 | #332 |
| XgohanX |
Genug gefaulenzt.
Gohan stand auf und Müdigkeit durchfuhr ihn.
Er war vom ganzen Schuften immer noch ganz kaputt und außerdemwar ihm langeilig.Den ganzen Tag auf Erzbrocken rumzuwerkeln war auch nicht grade eine Arbeit,wo man sich vergnügte.
Deshalb packte Gohan seine Spitzhacke schoneinmal in das Schürferhaus und ging dann zu einem Wassereimer um sich noch einmal sauber zu waschen.Dann nahm er sein Schwert und trainierte noch etwas,damit er nicht wieder alles verlernte.
Frischen Mutes legte er dann sein Schwert beiseite und machte noch einen Spaziergang durch die Mine,wobei ihn jedoch ständig die mürrischen Blicke der Minen-Schläger störten.
Schließlich erreichte Gohan doch das Maß der Müdigkeit,das ihn veranlasste sich schlafen zu legen.
Deshalb ging er auch schnurstrak zum Schürferhaus,wo er sich auch gleich hinlegte und mit reinen Gedanken einschlief...
|
| 13.04.2003 23:02 | #333 |
| Coretex |
CoreteX kam zu einem schmalen Weg mit einigen scharfen Kurven der einen steilen Berg hinauf führte. Von unten aus konnte man einen Turm erkennen. Er betrat den Weg und ging ihn hinauf bis er hinter einer Steinbrücke von einer Wache aufgehalten wurde.
"Hey wo willst du denn hin?"
"Ich will zu Scorp um hier als Schürfer anzufangen."
"Ahh ein neuer Schürfer...ok du kannst reingehn. Scorp ist gleich dahinten bei der Mine. Viel Spss beim Buddeln"
Coretex ging gleich mit schnellen Schritten zu der besagten Person."Hey du!" Scorp drehte sich um "Ich will hier als Schürfer mitmachen"
|
| 14.04.2003 01:22 | #334 |
| Todesfürst |
Der Fürst antwortete Carras, dass er seit ca 3 Tagen hier sei. Die beiden unterhielten sich noch ne ganze Weile und schürften nebenbei Erz. Genau das hatte er vermisst, denn bei Schürfen war es ihm ímmer sehr langweilig, wenn er allein war. Die beiden arbeiteten noch bis tief in die Nacht und gaben dann mehrere prall gefüllte Eimer ab. Danach gingen sie in die Schürferhütte, und legten sich schlafen. Der Fürst nahm noch einen Schluck Wasser und legte sich dann hin. Heute war ein aufregender Tag für ihn gewesen, doch ab morgen hieß es wieder Schürfen.
|
| 14.04.2003 11:08 | #335 |
| Sir Scorpion |
Scorpion schaute den Typen vor sich verdutzt an. schon wieder einer, der Schürfer werden WILL dachte Scorp, antwortete dann aber "Gut komm mit ich zeig dir alles was du wissen musst!" corpion führte Coretex zum Schürferhaus. Nachdem sie es betreten hatten, führte ihn Scorp zum Schlafraum "So, der Platz ist zwar langsam knapp aber such dir ein freies bett aus!" während Coretex sein Bett ausuchte, lief Scorp schnell um die Ecke und öffnete einen Schrank, den er einbauen liess, hohlte Spitzhacke und Schürferklammotten heraus, schloss ihn wieder und ging dann zu Coretex zurück. "So hier zieh das an und das Teil brauchst du zu Schürfern, wenn du dein Bett hast kannst du gleich in die Mine kommen um zu arbeiten! Ach ja, du hast nur zu diesem Gebäude und zur Taverne zugang, die anderen Gebäude sind strengstens verboten für Schürfer!" mit diesen Worten entfernte sich Scorp wieder und stellte sich wieder in den Mineneingang.
|
| 14.04.2003 11:31 | #336 |
| Coretex |
Sofort zog sich Coretex sein Schürferklamotten an und nahm die Spitzhacke an sich und ging dann schnurstracks zur Mine. Dort war eine drückende und heisse Luft doch die war er noch von seiner Zeit auf den südlichen Inseln gewöhnt. Er war ziemlich erwartungsvoll denn er hatte sowas noch nie gemacht. Also suchte er sich gleich einen Erzbrocken und liess seine Spitzhacke zum ersten mal schwingen.
Das is ja garnicht so leicht wie ich mir das vorgestellt hatte...aber ich werd schon den dreh rauskriegen dachte er sich. Nach ein paar weiteren Versuchen sah das ganze noch nicht wirklich besser aus. Was solls bald kommen sicherlich auch die ersten anderen Schürfer. Die kann ich dann fragen wie das am besten geht. Dann kann ich mir auch gleich ein paar Freunde machen. Bis dahin probier ichs einfach weiter...
|
| 14.04.2003 11:37 | #337 |
| Carras |
Carras stand frohen Mutes auf und zog sich in beinahe rasender Geschwindigkeit seine Anziehsachen an. Nahm sein Schwert ebenso wie seine Schürf Utensilien und sprang aus dem beinahe überfüllten Haus.
Komisch dachte sich Carras als er hinausschritt.. normalerweise sind die doch um die Zeit schon alle wach.
Nun... Carras sollte es egal sein wenn diese Faulpelze nicht befördert werden wollten.
ER wollte auf jedenfall befördert werden.
ER freute sich schon auf seine Söldnerzeit
ER würde jetzt schon gerne den Paladinen in ihren Blechintern treten .
Schließlich hatten sie angeblich den Vorposten verbrannt. Carras hatte aber in der Zeit mal wieder in der Mine geschuftet womit er natürlich nichts mitbekam.
Er freute sich auf die Zeiten wenn die Paladine vor ihm auf den Knien um Gnade winseln würden.
Jetzt kam er schnellen Schrittes , so wie er immer lief, bei der Mine an und ging hinein.
Er nahm sich alles was er brauchte ,ging in einen großen Stollen, und fing an zu arbeiten.
Hoffentlich gab es hier keine Minecrawler.
Bisher hatte er sich nie über diese Viecher gedanken gemacht, doch jetzt als er alleine in einem großen Stollen war?
Angewiedert von dem Gedanken das in Minecrawler attackieren könnten hackte er schnell und heftig auf diesen verdammten ,riesigen ,klumpigen Erzbrocken!Das Schürfen machte ihm keinen Spass mehr! Tag für Tag verbringt er sein Leben hier.. Tag für Tag haut er auf dieses Erz ein. Tag für Tag wird er nicht befördert.
Mit diesen Gedanken stachelte sich Carras selber zum schnelleren Arbeiten an. Hoffentlich würde bald jemand bemerken wie fleißig er schürfte und würde ihn befördern.
Obwohl.. wäre das denn so Positiv wenn sie das herausfinden würden? Würden sie ihn dann nicht hier behalten wollen?
Aber wenn er faulenzt wird er ganz bestimmt nicht befördert. Also ackerte er weiter und brach wieder einen großen Erzbrocken ab,schließlich wollte er nicht mehr viel Zeit in diesem eckligen und dunklen Stollen verbringen.
Carras arbeitete andauernd in einer dämmerigen Lichtathmosphäre. Mal gibt es Licht mal nicht! Das ärgerte ihn.
|
| 14.04.2003 13:27 | #338 |
| Todesfürst |
Der Fürst wachte heute morgen erst sehr spät auf. Seltsam dachte er sich, dass war doch gar nicht seine Art. Nun denn, er nahm sich seine Sachen, und verließ die Hütte. Er hätte ja gerne noch einen Waldlauf gemacht, aber das ging nicht. Er war schon so spät genug dran. Also beließ er es bei seinen 15 Liegestützen und nahm dann die Spitzhacke. In der Mine war es angenehm kühl. Man war das draussen heiß. Als er erst wenige Schritte in der Mine war, hörte der Fürst Geräusche. Jucchhuuu dachte sich der Fürst, endlich würde hier mal was passieren. Er ging durch seinen Stollen und sah ein neues Gesicht. Er dachte sich, dass er ihn vielleicht begrüßen sollte, doch dafür war später noch genug Zeit. Danach kam er in einen anderen Stollen wo er Carras sah. Er begrüßte ihn, und machte sich dann an die Arbeit, schließlich war es mal wieder Zeit, etwas zu arbeiten. Der Fürst schuftete den ganzen Vormittag, bzw. das was davon übrig war. Auch über Mittag machte er keine Pause und so hatte er schon 2 Eimer voll, als er gegen 14.00 Uhr zum Ausgang ging. Jetzt wollte er erst Mal einen Schluck trinken und dann würde es weiter machen.
|
| 14.04.2003 13:56 | #339 |
| Coretex |
Coretex hatte inzwischen selbst den dreh rausgefunden und schürfte odendlich Erz. Es machte ihm sogar ein wenig spass. Er hatte schon anderdhalb eimer voll Erz geschürft. Damit war er zufrieden jedoch war er etwas entäuscht das die Mine so ausserordendlich Leer war und anscheinend niemand auf die Idee kam ihm mal Hallo zu sagen. Also beschloss er nach draussen zu gehen und mal pause zu machen. Die Temperaturunterschiede waren enorm. Noch am morgen war die Mine etwas heisser als draussen aber jetzt war draussen eine Stechende Hitze. Doch das machte ihm nichts aus. Er setzte sich auf einen Stein, trank ein paar schlucke Wasser und relaxte ein wenig. Dann dachte er sich er könnte sich mal ein wenig mit den Schürfern unterhalten. Also ging er auf einen zu der auch gerade einen Schluck trank.
"Hi, ich bin Coretex und wie du vielleicht schon mitgekriegt hast, bin ich neu hier."
|
| 14.04.2003 14:44 | #340 |
| Todesfürst |
Der Fürst drehte sich um, wobei er sich fast verschluckte. Dieser Neue von heute morgen hatte ihn angesprochen. Coretex hieß er also, na schön. Der Fürst antwortete ihm mit gelassener Stimme, die durch das Wasser geölt war. Reden mit trockenem Hals, das war nix für ihn.
"Soso, Coretex heißt du also. Mein Name ist Fürst Pergamo, aber alle nennen mich nur Fürst. Es ist schön mal wieder ein neues Gesicht zu sehen. Du weißt ja gar nicht, wie langweilig das mitunter hier seien kann. Es gibt Tage, an denen du ganz alleine in der Mine bist und schürfst. Ich finde das nicht gut, da man viel mehr Schürfen kann, wenn man jemandem zum Reden hat. Aber du solltest es nicht übertreiben. Die Jungs hier sind nicht immer so freundlich drauf. Einige können ganz schön fies sein. Aber die meisten sind in Ordnung. Und kommst du schon mit der Hacke klar?"
"Naja nicht so richtig..."
"Ok komm mit ich zeig dir wie's geht."
Der Fürst und Coretex gingen in die Mine und schnell an die nächstbeste Erzader.
"Du musst die Hacke leicht angewinkelt in den Berg hauen, so. Und am besten du gehst vor jedem Schlag in ´die Hocke. Da hast du nicht so viel Rückenschmerzen. Ach und noch ein kleiner Tipp: Du siehst und schmeckst es ja. Hier ist viel Staub. Ich habe immer eine Flasche Wasser dabei. Sollte jeder hier, aber komischerweise bin ich der Einzige. Wenn du mal Staub in der Kehle hast, trink einen Schluck und dir geht's gleich wieder besser."
Danach gingen die beiden wieder raus.
"So jetzt biste schon um einiges schlauer und wenn du noch Fragen hast, immer her damit. Aber bitte nur Fragen die ich weiß. Wenns um andere Dinge geht geh zu Scorp. Und wegen deinem Lohn, den gibts immer Mittwochs von Scorp, aber das weißt du ja schon"
Der Fürst hatte sich mal wieder die Seele aus dem Leib geredet und nahm einen kräftigen Schluck Wasser. Aber Coretex sah um einiges schlauer aus und das war Lohn genung für den Fürsten.
|
| 14.04.2003 15:35 | #341 |
| Kelvin |
Kelvin folgte dem Pfad vom Hof aus und dachte dabei an sein früheres Leben in Khorinis und a sein zukünftiges hier auf der Banditenburg.
Als er an einer steinernen Brücke ankam hielt ihn schon wieder eine Wache auf und? Wo solls denn hingehen? Kelvin überlegte nicht lange und sagte ihm dasselbe, das er auch schon den Wachen bei Lee gesagt hatte:hi, ich bi neu und will in der Mine als Schürfer arbeiten. Der Wachposten lies Kelvin ohne weitere Worte weitergehen und der angehende Schürfer sah sich die Gegend genau an.Er erkannte sofort die Mine aus der auch schon aus der Ferne leise Geräusche zu hören waren.Als er einen Schürfer auf ein Gebäude zugehen sah, welches die Taverne sein musste lief er zu dem älteren Mann und fragte ihn, wo er Scorp finden konnte.Scorp? mal überlegen..... sagte der etwas verwirrte Mann dort drüben ist er ja.Der Söldner dort, das ist Scorp.
Kelvin bedankte sich freundlich bei dem Schürfer, welcher seinen Weg in die Taverne fortsetzte.
So schnell er konnte lief Kelvin zu dem Söldner hinüber und sagte: Hi, du bist Scorp,richtig? General Lee hat mich zu dir geschickt, ich soll Schürfer werden.Der Söldner sah Kelvin etwas verwundert an. Was? Schon wieder ein Neuer?Schön langsam wirds ja richtig voll hier.Naja, mehr Schürfer bedeuten mehr Erz.Folge mir, ich bring dich zur Schürferhüte.
Kelvin folgte Scorp zu der besagten Hütte.Dort fand er einige Schürfer auf ihren Schlafplätzen sitzen.
So, Junge.Such dir mal ein Bett aus, viel Auswahl hast du aber nicht mehr.Ich geh in der Zwischenzeit und hol dein Zeug. Mit diesen Worten verliess Scorp Kelvin für kurze Zeit.
Der neue Schürfer sah sich um und fand recht schnell einen freien Schlafplatz in der Ecke der Hütte,Dort setzte er sich und wartete bis Scorp zurückkam.Schon nach wenigen Minuten stand der Söldner wieder vor ihm.So, hier hast du deine Schürferklamotten und deine Spitzhacke.Sobals du dich angezogen hast kannst du in die Mine gehen
ok, ich werde dort mein bestes geben! sagte Kelvin noch als Scorp das Gebäude verliess.
Schnell zog der Schürfer das Gewand an, schulterte seine Spitzhacke und machte sich auf den Weg in die Mine.
|
| 14.04.2003 15:36 | #342 |
| fighting_faith |
Faith saß mal wieder in Slys uns Bloodys Hütte, hier konnte sie sich mindestens sicher sein, niemanden im Weg rumzustehen oder die ganze Zeit nur seltsam angestarrt zu werden. Faith saß auf dem Tisch und betrachtete das Regal, das ihr gegenüber stand, dann blickte sie zum Herd. „Man, hab ich einen Kohldampf,… ob ich wohl noch etwas von meinen alten Kochkünsten übrig hab, den Milizsoldaten hatte ihr letztes Mahl bei mir ja geschmeckt!“ Mit einem schadenfrohen Lächeln auf den Lippen stieß sie sich von der Tischplatte auf und betrachtete den Inhalt des Regals. Etwas Fleisch und Bier fiel ihr als erstens ins Auge. „Ein typischer Männerhaushalt,… falls man das so nennen kann… Ich glaube daraus wird man trotzdem was machen können. Aber vorerst sollte ich noch einige Pflanzen sammeln, damit sie dem Fleisch mindestens etwas Aroma geben.“ Faith verließ die Hütte und trottete den Weg zu Onars Hof hinunter und von dort aus in den Wald. Schnell hatten sich einige Kräuter angefunden und sogar einige Beeren hatte Faith zu ihrer Freude gefunden. Alles sauber in ihrem Beutel verpackt stolzierte Faith wieder den gesamten Weg zur Banditenburg hinauf,… dieses ewige hin und her. Nach einiger Zeit betrat sie wieder die Hütte und fand auch bald die nötigsten Utensilien zum Kochen. Der Herd wurde angeheizt und nun stand Faith vor dem Fleisch. „Ich frage mich was das wohl sein mag..“, sie drehte das Stück Fleisch in ihrer Hand hin und her… „Ich glaube es ist Scavangerfleisch…Egal!“ Mit einem kleinen Messer zerhackte sie die gesammelten Kräuter und kochte sie zusammen mit dem undefinierbaren Fleisch, dann setzte sie sich. Nach und nach entfaltete sich ein Duft in dem Raum, der Faith langsam das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. „Also habe ich es wohl doch noch nicht ganz vergessen.“, dachte sie sich freudig und erhob sich wieder um nach dem Essen zu sehen. „Hmm,… so übel schmeckt das ja gar nicht!“, beschloss sie nachdem sie ein Stück gekostet hatte, „Doch ihm fehlt noch irgendetwas…“ Faith sah sich im Raum um und begann dann zu grinsen, als sie auf das Regal zuschritt. „Ob es Bloody wohl stört wenn ich hier einen auf Selbstbedienung mache? ... Ach iwo, der säuft genug Bier jeden Tag, dann werde ich wohl noch etwas von diesem hier stibitzen können.“ Faith goss noch einen ordentlichen Schluck Bier in den Topf, dann suchte sie Geschirr zusammen und ließ es sich sichtlich schmecken. Nachdem sie eine gewaltige Portion verdrückt hatte und das Geschirr wieder sauber war, warf sie einen Blick in den Topf… „Da ist ja immer noch was drin, wie viel hab ich denn gekocht?“ Leicht verwirrt beschloss Faith das Essen noch aufzubewahren, irgendwer würde sie schon noch essen. Mit einem seit langer Zeit nicht so vollen Bauch beschloss sie sich erstmal eine Runde Schlaf zu gönnen, damit ihr Magen das leckere Essen noch etwas genießen konnte, schließlich war das ihre erste richtige Mahlzeit seit einer sehr sehr langen Zeit gewesen und das sollte auch nicht ihre letzte sein…
|
| 14.04.2003 15:55 | #343 |
| Carras |
Carras füllte soeben seinen dritten Eimer.
Ihm liefen Schweißperlen über die Wange .
Im Selben Moment wie ein Schweißtropfen auf den Boden fiel fiel ein weiterer Erzbrocken in seinen Eimer.
Verdammt!! ist das denn so schwer einen fleißigen Schürfer zu befördern? Das kann doch nicht wahr sein....dachte sich Carras.
Schließlich hatte er schon über sage und schreibe 30 Eimer Erz hier rausgebracht.. das ist mindestens doppelt soviel wie manche andere Schürfer hier aus diesem Loch rausbringen.
Carras wurd eimmer agressiver umso länger er diesen Erzklumpen anschaute und hackte immer schneller und immer fester.
Einige andere Schürfer die sich im Laufe des Tages in dem Stollen versammelt haben schüttelten den Kopf, einige kuckten ihn auch grinsend an anscheinend verstanden sie ihn.
3 sogar schlossen Wetten ab wie viel Eimer Carras heute noch schaffen würde.
Carras musste grinsen und trank einen schluck Wasser wonach er sich wieder um diesen Erzklumpen kümmerte.
Er wollte lieber dort draussen sein! Die Paladine für das was sie getan haben bestrafen!
Aber nein.. er war hier.. hier in dieser stinkigen,düsteren und nicht gerade sehr komfortablen Mine.
Mit diesen nicht gerade tollen Gedanken hackte er weiter.
|
| 14.04.2003 16:06 | #344 |
| Kelvin |
Kelvin ging in die Mine und war zuerst etwas genervt von den andauernden Schürfgeräuschen.Er fand schnell einen großen Erzbrocken auf dem er etwas herumhackte, was ihm nicht gerade leicht fiel.Kelvin war schwere Arbeit nicht wirklich gewöhnt und vom Schürfen hatte er so gut wie keine Ahnung.Schon nach wenigen Schlägen auf das wertvolle blaue Material ging ihm die Puste aus und Rückenschmerzen begannen ihn zu plagen.Er blickte sich um und sah einige Schürfer die unermüdlich auf ihre Erzbrocken einschlugen, jeder mit seiner eigenen Technik.Als Kelvin an seine rechte Seite blickte erkannte er einen besonders fleissigen Schürfer, er musste lange und hart gearbeitet haben denn der Schweiss stand ihm auf der Stirn und 3 Eimer voll Erz standen neben ihm. Dieser Mann versteht anscheinend was vom Schürfen... dachte Kelvin als er seine Spitzhacke senkte und den eifrigen Schürfer ansprach.Hey, ich bin Kelvin.Ich bin gerade erst angekommen und hab keine Ahnung wie ich mit der Spitzhacke umgehen soll.Du scheinst das recht gut zu können,kannst du mir vielleicht ein paar Tipps geben?
|
| 14.04.2003 16:21 | #345 |
| Carras |
Carras schaut Kelvin an und sagte:
Hallo ich bin Carras , natürlich kann ich dir einige Tipps geben hör zu
Als erstes fasst du die Spitzhacke mit einer Hand ganz hunten und mit der anderen ein bisschen darüber
Dann schlägst du mit Schwung über den Kopf weg in den Erzbrocken , das lockert ihn ein wenig
Dann suchst du dir noch einige Ecken und schlägst waagerecht oder je nachdem wie es besser past Senkrechtauf genau diesen Punkt ein. Wenn die Spitzhacke sehr fest drinne steckt kannst du sie auf diese Weise auch einfach wieder herausziehen und hast sogar einen Erzbrocken mit rausgezogen.
Carras überlegte und sprach dann weiter:
Aber für all das brauchst du eine gute Stellung.. stell deine Beine folgendermassen
Carras stellte sich in seine typische Position zum Schürfen und lies Kelvin diese nachmachen.
Dann wäre da noch die Atmunbg.. hier unten ist es ziemlich stickig und man kriegt nicht sogut Luft wie ausserhalb aber das hast du bestimmt schon gemerkt.. atme in langen tiefen Zügen! Vorallem beim Arbeiten is das wichtig, atme auf keinen Fall hektisch und unkontrolliert
Den rest musst du selber rausfinden das kann ic nicht erklären.. du musst dich auch nicht genau an meine Anweisungen halten schließlich hat beinahe jeder Schürfer seinen eigenen Styl
Carras wollte sich schon wieder umdrehen und weiterarbeiten als er sich umdrehte und sagt:Und.. achte drauf das deine Hacke ok ist.. neulich gab es einen der hatte eine Kaputte.. der hat sich doch glatt das Metall ber die Rübe gehauen
Carras drehte sich sofort wieder rum und fing soeben mit seinem vierten Eimer an... eigentlich war das unmöglich aber Carras ackerte ja auch wie ein blöder.
|
| 14.04.2003 16:27 | #346 |
| Coretex |
Nach dem Gespräch mit dem Fürsten und dutzenden Schlucken Wasser später, ging Coretex gut gelaunt in die Miene zurück. Er ging an den Erzbrocken zurück an dem er sich vorher auch schon versucht hatte. Nur jetzt hatte er erfahren wie man richtig Schürft. Als er im Kopf nochmal alle tips durchging die ihm der Fürst gegebn hatte, war er richtig gespannt wie er nun klarkommt. Er ging beim Schlagen etwas in die Hocke und achtete besonders auf den richtigen Winkel. Zuerst konnte er allerdings keinen grossen unterschied feststellen doch als er eine zeitlang weiter auf diese Weise schürfte, merkte er dass er wesendlich langsamer erschöpfte. Er fühlte sich als könne er den ganzen Tag so weitermachen. Aber vielleicht lag das auch nur an der angenehmen Kühle in der Mine.
|
| 14.04.2003 16:32 | #347 |
| Kelvin |
Kelvin war froh das Carras ihm geholfen hatte und ihm wertvolle Tipps gab.Sofort fing er an, auf den Erzbrocken so einzuschlagen wie Carras es ihm erklärt hatte und es fiel ihm tatsächlich viel leichter.Dennoch war er von diesem Schürfer erstaunt, der anfing einen vierten Eimer zu füllen.
Bald hatte Kelvin einige Stücke des blauen Erzesvon dem großen Brocken abgeschlagen und warf diese in einen Eimer den er sich geholt hatte.Erst einige Zeit später, als Kelvins Eimer schon fast bis zur Hälfte gefüllt war, bemerkte er wie seine Schultern schmerzten.Da er noch nie hart gearbeitet hatte, war sein Körper für die Minenarbeit nicht vorbereitet.Es wird wohl einige Zeit dauern bis ich mich an die Arbeit hier gewöhnt habe, aber ich werde es schon schaffen... murmelte Kelvin als er weiter auf den Erzbrocken einhieb.
|
| 14.04.2003 17:25 | #348 |
| Carras |
Carras schielte währnd er arbeitete oft zu Kelvin herüber... mal schauen wie lange es dauert bis er herausfindet das er etwas gerader stehen muss dachte er sich und schlug weiter auf den Erzklumpenein. Der Boden unter ihm war vollkommen naß von seinen Schweißtropfen und trotzdem wollte Careras nicht aufhören, in Sachen Arbeit war er eben zu etwas zu gebrauchen, schließlich ist er RÜstungsschmied. Oder besser er war Rüstungsschmied.
Immer noch nicht gerade begsitert von dem Erzklumpen hackte er weiter.. sicher ARbeit machte ihm Spass aber solangsam wurde es ihm zuviel.
|
| 14.04.2003 17:51 | #349 |
| Todesfürst |
Der Fürst ging nach dem Gespräch mit Coretex in die Mine zurück. Man war heute was los. Erst waren heute morgen schon einige Schürfer da und zweitens kamen heute 2 Neue zu uns. Der Fürst schlurfte zu Coretex, der schon arbeitete um ihn ein Weilchen zu beobachten. Er machte das schon sehr gut, und so konnte der Fürst ihn getrost alleine lassen. Dann ging er zu dem andeen Neuen. Der stellte sich noch ein bißchen ungeschickt an, doch es war auch schon gut. Der Fürst wunderte sich. Wieso kann eigentlich kein neuen Schürfer richtig schürfen? Er war ja selber mal ein Anfänger und nur dank Dark konnte er jetzt gut schürfen. Ja er musste echt mal die anderen fragen was sie früher waren. Doch das hatte noch Zeit. Als letzter war Carras dran. Dieser verrückte Kerl hatte heute wie ein blöder auf den Stein eingeschlagen und hatte schon an die 10 Eimer. Der Fürst ging zu ihm und sprach ihn erneut an.
"Hey Carras altes Haus, gehts dir gut? Du weißt schon, dass du dein Tagespensum längst erfüllt hast. Hier nimm erst mal einen Schluck Wasser. Ach so ja noch was. Was warst du früher. Das würde mich sehr interssieren."
|
| 14.04.2003 18:07 | #350 |
| Kelvin |
Lagsam...langsam hab ich den Bogen raus.. dachte sich Kelvin schon leicht ermüdet als wieder ein kleiner Erzbrocken abbrökelte und von Kelvin in den Eimer geworfen wurde.
Er bemerkte, dass Carras des Öfteren zu ihm sah und seine Schläge beobachtete.Nach einiger Zeit wurde Kelvin dann auch klar, dass er zu gebückt stand, deswegen hatte er auch Rückenschmerzen.
Ein kleines bisschen wollte er noch schürfen bevor er sich in die Schürferhütte begab, schliesslich wollte er etwas Gold hier verdienen um sich Nahrung und ein Schwert zu kaufen.
Der Schweiss stand ihm schon auf der Stirn als weitere Erzbröckelchen absprangen und die ersten Schürfer die Mine verliessen. Kelvin war immernoch von Carras erstaunt, dieser hatte schon unglaublich viel Erz geschürft.Kelvin stützte sich auf seine Spitzthacke und atmete tief durch, nun war er fast am Ende doch er wollte noch ein bisschen Erz schürfen, so nahm er ein letztes mal sein Werkzeug und schlug mit aller Kraft auf den riesigen Erzklumpen vor ihm ein.
|
| 14.04.2003 18:41 | #351 |
| Carras |
Waren keine 10 Eimer aber ok
Carras kuckte ihn an und antwortete: Danke den heb ich mir für später auf
Früher? .. nunja.. ich war ein Bauersohn bin aber geflohen und kam zu einem Jäger den ich nach kurzer Zeit auch verlassen musste! Dann akmm ich ins Kloster doch das war nicht das richtige Leben für mich und jtzt bin iche eben hier, im Kloster habe ich auch Rüstungen geschmiedet
Sie unterhileten sich noch ein bisschen und Fürst half ihm seine Eimer abzugeben, natürlich nahm sich Carras ein paar Brocken Erz mit das fiel bei soviel Erz ja nicht auf.
Carras bedankte sich bei Fürst und schritt dann aus der Mine Richtung Hof, schließlich musste er trainieren gehen. Er wollte ja nicht diemPrüfung vermasseln.. nunja Carras war sich egentlich auch so sicher das er gut war aber ohne Fleiß kein Preis.
|
| 14.04.2003 18:57 | #352 |
| XgohanX |
Gohan hatte jetzt sage und schreibe ganze 2 Tage gepennt.
Er musste ja noch seinen halben Tag schuften,deshlab stand er auch schnell auf und eignete sich die Spitzhacke an.
Verschlafen rieb er sich die Müdigkeit aus den Augen und verließ dann das Schürferhaus um schuften zu gehen.
Krachend schlug die Spitzhacke immer wider gegen den großen Erzklumpen.Er war zurzeit der einzige,der diese Ader bearbeitete.
Deshalb ging er immer wieder an eine andere Stelle,um auch wirklich viel Erz zu schürfen.
Schließlich hatte er einige Eimer Erz vor sich stehen.
"Ich glaube,das reicht für heute",dachte Gohan.
Der Schürfer lieferte schnell seine 3 Eimer ab und kramte dann 3 große Flaschen Bier-Wacholder Gemisch aus seiner Truhe.
Das Zeug hatte es ihm angetan,obwohl es bei zu großem Verzehr wirksamer ist,als ein Schlag mit einem großen Knüppel.
Gohan schraubte die größte Flasche auf und stellte die andern beiden zur Seite.Danach verbrachte er erstmal die nächste Zeit damit,nicht von diesem starkem Gebräu bewusstlos umzukippen...
|
| 14.04.2003 19:19 | #353 |
| Todesfürst |
Hmmmmmm, der Fürst überlegte. Carras war also nie etwas leichtes gewohnt. Er war das glorreiche Beispiel für seine Studie. Er ist also ein harter Arbeiter, jemand der arbeitet, weil er arbeiten muss. Jetzt wollte er unbedingt wissen, was Coretex und der andere waren. Er gesellte sich zu Kelvin, der langsam am aufhören war.
"Hey Neuer, alles klar? Du machst das schon ganz gut, Carras hat dir wohl ein paar Tipps gegeben oder? Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf: Nimm immer eine Flasche Wasser hier runter. Du wirst es brauchen. Wasser kannste dir in der Kneipe kaufen. Aber was ich dich fragen will. Ich mache eine Studie über die Schürfer. Sag, was warst du bevor du hierher gekommen bist?"
|
| 14.04.2003 19:29 | #354 |
| Kelvin |
Kelvin wollte schon die Mine verlassen als ihn ein anderer Schürfer ansprach. Ja,danke.Das mit dem Wasser hatte ich mir schon gedacht, ist echt hart hier drin.antwortete Kelvin dem Mann der sich als Fürst Pergamo vorgestellt hatte. Früher lebte ich mit meinem Großvater in Khorinis.Er war Jäger und verdiente meist das Gold, ich habe nur manchmal etwas dazuverdient indem ich anderen Bürgern leichte Verletzungen behandelte.fuhr er fort.
|
| 14.04.2003 21:32 | #355 |
| Todesfürst |
Der Fürst ging nach dem Gespräch mit Kelvin zusammen mit ihm aus der Mine. Die beiden gingen noch in die Kneipe, wo sich der Fürst aber nur ein Wasser gönnte. Kelvin sah sich alles genau an, schließlich war
er das erste Mal in der Kneipe hier. Der Fürst bemerkte das und bestellte noch ein weiteres Wasser. Er wollte kein Bier bestellen, da er nicht wusste, ob kelvin Bier trank. Dann zog er ihn zu sich, und bot ihm das Wasser an. Gierig schluckte Kelvin das Wasser in seine Kehle und bedankte sich danach. Zum Glück war Wasser fast umsonst in der Kneipe. Danach schaute sich der Fürst noch ein wenig um. War nach langer Zeit wieder richtig viel Betrieb. Er ging an einen Tisch, wo einige Schürfer Karten oder etwas ähnliches spielten. In einer Ecke saß ein Schürfer mit einer Laute und spielte sanfte Töne. Der Fürst schloß seine Augen und genoß diese Stimmung. Es war herrlich einige Leute zu kennen. Ja, man kann sagen, die neuen taten der ganzen Atmosphäre gut.
|
| 14.04.2003 23:05 | #356 |
| Coretex |
Es war schon relativ spät als Coretex fix und fertig aus der Mine kam hatte er 3 Eimer voll Erz dabei. Seide Kehle war so ausgetrocknet dass er sich das Wasser welches er kurz darauf in der Taverne trank förmlich in sich hinein schüttete. Von dem Wasser fühle er sich richtig erlöst. Dann guckte Coretex erst richtig was in der Taverne so los war. Es waren einige Schürfer anwesend die sich anscheinend einen gemütlichend Abend machten. Auch der Fürst war da und schien sich etwas zu entspannen.
"Hey Fürst" rief Coretex
"Danke nochmal dass du mir beim Schürfen geholfen hast. Willst dun Bier?"
|
| 14.04.2003 23:25 | #357 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte seine Augen geschloßen gehabt, und einige dachten wahrscheinlich, dass er schlafe, doch wie gesagt er lauschte nut der Stimmung. Doch dieses Lauschen wurde sehr abprubt unterbrochen. Jemand rief seinen Namen. Es war Coretex, wie der Fürst erst nach einer Minute wahr nahm, da er noch etwas im Gedanken war. Er hatte ihm ein Bier angeboten. Der Fürst war einerseits gerührt, dass ein Neuer Schürfer ihn eingeladen hatte, andererseits fand er's etwas dreist wie Coretex ihn zum Biergenuß überreden wollte. Aber er konnte ja nicht wissen, dass der Fürst gerade eine Kur vom Alkohol machte. Er hatte einfach viel zu viel getrunken als er wieder in Khorinis war. Nicht, dass er am Rande einer Alkoholvergiftung stand, um Gottes Willen nein, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht, dass wusste jedes Kleinkind. Langsam sah er, wie Coretex auf die Antwort waretete, schließlich sagte Fürst Pergamon noch kein Wort.
"Nein danke, für mich kein Bier, ich mach grade ne Kur, aber du darfst mich gerne auf eine Milch einladen. Das ist billiger für dich und ich kann deine Einladung annehemen. Aber sag mal, kann ich dich nicht Core nennen. Das klingt einfacher. Du kannst mich auch Fürst nennen oder Pergamo, macheb eh alle."
|
| 14.04.2003 23:37 | #358 |
| Coretex |
"Also gut wie du willst"
Coretex bestellte gleich eine Milch für den Fürst und ein Bier für sich. Dann setze er sich zum Fürsten
"Hier deine Milch ich trink lieber ein Bier das tu ich aus Gewohnheit jeden Abend. Ach und klar kannst du mich Core nennen das kling eh irgendwie besser""ok" sagte Pergamon nur und schlürfte das Getränk.
"Puh das war ein anstrengender Tag" seufzte Coretex "Wie lange bist du hier schon Schürfer?"
|
| 15.04.2003 00:33 | #359 |
| Todesfürst |
Der Fürst trank die Milch und dachte darüber nach, wie lange er das nicht mehr getrunken hatte. Schmechte auf jeden Fall lecker. Der Fürst trank die Milch bis zur Hälfte aus, und beantwortete die Frage von Core.
"Nun ja ich bin nun schon eine Woche dabei. Aber du lebst dich hier schnell ein, wenn du einige Regeln beachtest:
1. Lass dich nie herumschubsen. Egal was Scorp, oder die anderen sagen. Du solltest zwar nie gegen die Regeln verstoßen oder deine Schicht vernachlässigen, aber vergiß nicht, du kannst jederzeit gehen.
2. Mach deine Arbeit so wie es dir passt. Das einzige was du beachten musst, ist, dass du 5 Tage die Woche den halben Tag arbeitest. Wie du das machst ist deine Sache. Ich z.B. arebeite oft länger, weil es Spaß macht.3. Mach dein eigenes Bier. Ich z.B. treibe jeden morgen Sport, wenn ich kann. Waldllauf und Liegestütze. Oder manchmal gehe ich auch in die Stadt und ruhe mich da aus.
Jo das wars erst mal, aber wie gesagt, bleib du selbst und hab Spaß am arbeiten, denn ohne Spaß würde die Arbeit nicht auszuhalten sein.
|
| 15.04.2003 00:45 | #360 |
| Coretex |
Coretex dachte eine Weile nach und trank ein paar schlucke Bier. "Also die Arbeit ist eigendlich ganz ok." sagte er "Als ich noch im Hafenviertel gearbeitet hab gings mir echt schlechter. Ich hab Abends meistens das wenige Gold was ich verdiente in der Hafenkneipe versoffen und hatte am morgen danach einen Wahnsinns Kater. Ich glaub so eine Kur vom Alkohol täte mir auch garnich mal so schlecht" Ironischweise trank Core dann sofort den Rest Bier mit einem Zug aus und knallte den Krug auf den Tisch.
"Ich glaube ich geh dann jetzt schlafen. War ein anstrengender Tag für mich. Wir sehen uns"
"Ok dann bis morgen" sagte Pergamo.
Coretex verliess die Taverne und ging in die Schürferhütte. Er zog seine Schürferklamotten aus und legte sich ins Bett. Schon nach einer Minute schlief er tief und fest...
|
| 15.04.2003 01:23 | #361 |
| Todesfürst |
Der Fürst ging nur wenige Minuten nach Coretex. Er war auch müde, lag vielleicht daran, dass er heute viele Leute kennen lernte und viel redete. Aber das war ja sein Beruf. Er sah sich noch ein letztes Mal in der Kneipe um. Neben einem sichtlich geschafften Wirt, der aber trotzdem ein zufriedenes Gesicht machte, sah er noch einige Schürfer, die immer noch Karten spielten. Auch eine Alkoholleiche konnte man sehen aber es war halb so schlimm wie es aussah. Dann ging er auch endgültig in die Schürferhütte. Er legte sich hin und dachte noch etwas nach. Nach einigen Minuten schlief er dann auch ein. Mal sehen was morgen alles passieren würde.
|
| 15.04.2003 09:57 | #362 |
| Kelvin |
Kelvin erhob sich vn seinem Schlafplatz in der Schürferhütte, er wollte heute schon früh mit der Arbeit beginnen um sich möglichst schnell an das Leben hier zu gewöhnen.
Während er auf dem Weg zur Mine fast noch keine Schürfer sah, konnte er doch einge Stimmen aus der Taverne hören.Da dachte er über die anderen Schürfer nach die er gestern getroffen hatte, Carras, Pergamo und Coretex, den er aber nur kurz in der Taverne kennenlernte.
Als er in der Mine ankam, musste er erstmal kurz nachdenken, wo die Stelle war, an der er gestern geschürft hatte.
Bald hatte er seinen großen Erzbrpcken wiedergefunden und begann damit, auf den blauen Stoff einzuschlagen.
|
| 15.04.2003 10:08 | #363 |
| Coretex |
Coretex schlug langsam seine Augen auf. Er streckte sich noch ein wenig im Bett und stand dann auf. Dabei bemerkte er, dass er sich einen ziemlichen Muskelkater von der Schufterei am Tag zuvor zugezogen hatte. Macht aber nix, schliesslich verschwindet der bei der Arbeit wieder. Also zog er sich seine Schürferklammoten an, nahm seine Spitzhacke und ging nach Draussen. Dort merkte er erstmal dass er einen tierischen Kohldampf hatte. Also ging er gleich in die Taverne und holte sich ein Brot welches er hastig in sich hinein stopfte dann bestellte er noch ein Wasser um beim schürfen nicht zu verdursten. Kurz darauf ging er auch schon in die Mine wo Kelvin bereits zugange war. Er begrüsste ihn kurz und ging an seinen Erzbrocken zurück, auf den er sogleich heftig einschlug.
|
| 15.04.2003 12:09 | #364 |
| Todesfürst |
Der Fürst wachte kurz nach den beiden auf. Wahrscheinlich wurde er von dem Lärm aufgeweckt. Das machte aber nix, da der Fürst sowieso kein Langschläfer war. Schnell zog er sich an und huschte dann vor die Mine. Jetzt begann mal wieder sein Ritual. Zuerst lehnte er die Spitzhacke an die Wand, vor der Mine und dann lief er los. Eine halbe Stunde im Wald laufen reichte ihm dann aber, schließlich konnte er sich jetzt mal mit jemandem in der Mine unterhalten. Er machte noch schnell seine 15 Liegestützen und dann nahm er die Hacke, die immer noch da stand. Sonst hätte der Dieb auch Bekanntschaft mit seinem Dolch gemacht.In der Mine war es jetzt noch viel wärmer als draussen, aber der Fürst wusste, dass sich das gegen Mittag ändern würde. Er ging in die Mine und kam an Kelvin vorbei. Er begrüßte ihn und ging dann weiter zu Core. Der bearbeitete grade seine Erzader.
"So ich werde dir jetzt mal etwas helfen, damit diese Ader nicht mehr lange hält oder?"
"Jo tu das, 4 Arme schürfen besser als 2"
Danach arbeiteten sie und die Eimer füllten sich bei Fürsten. Auch Core hatte schnell an die 2 Eimer voll und so konnten sie sich auch mal beim arbeiten unterhalten.
|
| 15.04.2003 13:19 | #365 |
| Kelvin |
Kelvin fiel die Arbeit an diesem Tag schon viel leichter als an seinem ersten Tag in der Mine, als er noch überhaupt keine Ahnung vom Schürfen hatte.Nun konnte er es schon einige Zeit aushalten ohne eine Pause zu machen oder wegen Rückenschmerzen zusammenzusinken.
Der neue Schürfer aus Khorinis hatte schon fast den ersten Eimer gefüllt als ihm bewusst wurde, dass der Erzbrocken den er gerade bearbeitete schon fast verschwunden war.Kelvin erhoffte sich irgendwann genug Gold zu verdienen um sich ein ordentliches Schwert kaufen zu können und dass er eines Tages die Mine verlassen könnte um Wegelagerer zu werden.
An diesem Tag hatte er schon Pergamo und Coretex getroffen aber Carras schien heute nicht in der Mine zu sein.Bin gespannt, ob er heute noch kommt und wieder so viel schürft wie zuletzt...
So schlug Kelvin weiter mit seiner Spitzhacke auf den Erzbrocken vor ihm ein, so wie die anderen Schürfer es ihm gelehrt hatten.
|
| 15.04.2003 16:18 | #366 |
| Todesfürst |
Der Fürst schuftete zusammen mit Coretex den ganzen Vormittag. Die beiden hatten es nicht schwer. Beide hatten was zum reden, beide hatten Wasser zum trinken und auch eine leicht zu bearbeitende Erzader hatte sie. Der Fürst schaffte es bis zum Mittag 3 Eimer Erz zu schürfen. Core kam schon auf 2. Der Fürst versuchte Core noch etwas zu helfen. Er war schon recht gut, aber noch längst nicht perfekt. Nachdem der Fürst seinen dritten Eimer voll hatte, wollte er aufhören. Er bot Core an für heute aufzuhören und der war davon sichtlich erfreut. Er schwitzte viel mehr als Pergamo und war auch etwas ausser Atem aber das wahr nicht schlimm schließlich war er grade erst den 2. Tag in der Mine. Auf dem Weg ausserhalb der Mine sahen sie Kelvin. Der Fürst fragte ihn, ob er auch mit raus kommen will, doch Kelvin meinte, dass er erst Schluß machen würde, wenn er 2 Eimer voll hätte. Der Fürst wunderte sich und kam nicht herum ihm eine Antwort zu geben.
"Hör zu Kelvin, du musst nicht eine bestimmte Anzahl an Erz herausschaffen. Das gilt auch für dich Core. Unsere Aufgabe als Schürfer ist es Erz zu schürfen, klar, aber unsere Schicht beträgt nur einen halben Tag. Natürlich könnt ihr auch länger arbeiten wenn ihr wollt, aber niemand wird euch mehr bezahlen, wenn ihr 5 anstatt 4 Eimer schürft. Es geht im Großen und ganzen nur darum, dass wir uns hier gut verstehen und etwas erz schürfen, aber einen Eimer pro Tag ist ok."
"Hm danke werds mir merken, aber ich möchte trotzdem noch etwas weiterschürfen."
Danach gingen der Fürst und Core endgültig raus. Draussen mussten sie erst mal die Augen verschließen, da sie die Sonne blendete. Der Fürst schaute zu Core und meinte, dass er sich in der Taverne ein Wasser holen würde, und ob er ihm was mitbringen sollte.
|
| 15.04.2003 16:42 | #367 |
| Coretex |
"Klar, für mich auch ein Wasser bitte" sagte Core
Wärend der Fürst in die Taverne ging, sezte er sich auf einen Stein, machte die Augen zu und genoss die Sonne. Als der Fürst mit zwei Wasser zurückkam, setze er sich zu Core. Sie liessen das Wasser ihre Rachen durchfluten und redeten danch wie zwei Wasserfälle.
Core erzählte ein wenig von den südlichen Inseln und wie er nach Khorinis gekommen ist. Dannn sassen sie einfach nur da und genossen das schöne Wetter. Core liebte die Sonne und die Wärme die von ihr aus ging. Das erinnerte ihn an seine Heimat...
|
| 15.04.2003 17:14 | #368 |
| Kelvin |
Kelvin schürfte noch einige Zeit nachdem Core und der Fürst die Mine verlassen hatten.Der Schweiss stand ihm schon auf der Stirn als er endlich seinen zweiten Eimer gefüllt hatte und sein heutiges selbstgestecktes Ziel erreicht hatte.Er schulterte seine Spitzhacke, nahm die beiden Eimer die bis zum Rand mit wertvollem,blauen Erz gefüllt waren und trug sie aus der Höhle.Nachdem er die Früchte seiner harten Arbeit abgegeben hatte, lief er hinüber zur Schürferhütte und verstaute sein Werkzeug neben seinem Bett.Er wollte noch etwas im Wald spazieren oder auf Onar's Hof vorbeischauen als er draussen seine zwei Kollegen auf einen Stein sitzen sah.Als er die beiden ihr Wasser schlürfen sah, wurde ihm sein Durst klar und er hohlte sich auch etwas Wasser aus der Taverne bevor er sich zu ihnen gesellte und ihnen lauschte.
|
| 15.04.2003 17:33 | #369 |
| Todesfürst |
Der Fürst war froh, dass es mal wieder jemanden gab, mit dem er sich unterhalten konnte. Er dachte mit Schrecken an die Zeiten, wo er Tage
allein in der Mine war. Jetzt war wieder schönes Wetter, es gab ein paar Neue Schürfer, mit denen man sich unterhalten konnte, das Schürfen ging leicht von der Hand und morgen war Zahltag. Der Fürst war mal gespannt, was Scorp locker machen würde. Nicht, dass er auf das Gold angewiesen wäre, aber es interessierte ihn doch sehr, wie viel er bekommen sollte. Aber den heutigen Tag würde er noch genießen. Die Sonne strahlte auf ihn und während jetzt Kelvin zu den beiden trat fingen die beiden an zu reden. Irgentwie erinnerte ihn das an die Zeit im Minental. Der Fürst war ja sehr oft in der Burg, aber immer wenn er konnte war er abends bei der Arena, um sich die Kämpfe anzuschauen. Da gab es oft Buddler, die an einem Lagerfeuer saßen. Ja grillen, das war keine schlechte Idee, aber mal sehen, erst mal schürfen. Die beiden hatten schon eine Diskussion angefangen und der Fürst redete einfach mit.
|
| 15.04.2003 19:43 | #370 |
| Kelvin |
Nach einiger Zeit verabschiedete Kelvin sich von den beiden anderen Schürfern um etwas zeit alleine zu verbringen.Er ging etwas abseits der anderen Menschen und lehnte sich gegen einen großen Stein um nachzudenken.Sein neues Leben geiel ihm, er hatte schon einige nette Leute kennengelernt und seinem Körper tat die harte Arbeit in der Mine auch gut, da er nie wirklich viel getan hatte.Ewig wollte er jedoch nicht in der Mine bleiben, immerhin arbeitete er ja um eines Tages befördert zu werden.Aber bis dahin ist es wohl noch ein langer Weg und ich werde bis dahin noch viel Erz schürfen mit diesen Gedanken begab sich Kelvin in die Schürferhütte um sich etwas auszuruhen.
|
| 15.04.2003 23:14 | #371 |
| Todesfürst |
Der Fürst sah noch lange in den Himmel und lauschte den Worten von Core. Ab und zu beantwortete er eine Frage von ihm aber er beschäftigte sich mehr mit entspannen. Das ging ziemlich lange so und langsam wurde es dunkel. Man merkte, dass die Sonne unterging, da es allmählich kühler wurde und die Haut von Pergamo sich zusammenzog. Er kam langsam wieder in die realle Welt und als er wieder mit seinen Gedanken da war, begann er auch wieder zu sprechen.
"Los Core, lass uns in die Taverne gehen. Dort ists wärmer. Langsam wirds hier draussen zu kühl. Und dann können wir uns auch was zu Essen bestellen."
Der Fürst bestellte sich einen Eintopf und begann zu essen. Nachdem er das vortreffliche Mahl, das wohl mit Kräutern verfeinert wurde, beendet hatte, blickte er zu Core.
"Weißt du, ich glaube ich weiß, warum ich keine Schwierigkeiten beim Schürfen habe. Es ist die Ausgeglichenheit. Einfach gesund lebén und seine Arbeit machen und den Rest des Tages entspannen. Und wenn die Sonne mal nicht scheint, spielen wir bei den anderen Schürfern auch mit Karten. Das Wichtigste ist immer ausgeglichen zu sein. Und wenn du mal Streß hast oder keine Lust hast zu Schürfen, dann mach einfach mal einen Tag blau. So jetzt genug geredet, ich muss erst mal nen Schluck trinken."
|
| 16.04.2003 00:45 | #372 |
| Todesfürst |
Coretex erzählte etwas von damals, von wo er kam und was er hier erwartete. Der Fürst lauschte seinen Worten genau und trank dabei sein 3. Wasser. Als er fertig war prosteten sie sich zu, nahmen einen Schluck und schauten dann fast zeitgleich zu den anderen Schürfern. Die spielten mal wieder Karten oder besauften sich. Éiner hatte eine Laute und der Fürst lauschte den Klängen der Musik. Danach unterhielten sich der Fürst und Core noch ne ganze Weile über dies und das, halt über Dinge über die man so spricht. Kurze Zeit später verabschiedete sich Core und ging schlafen. Der Fürst ging ebenfalls, aber nicht in die Schürferhütte sondern zu seinem Lieblingsstein, der mit dem Moos und setzte sich. Er war etwas kühl aber nach einiger Zeit wurde es wärmer. Der Fürst schaute in den Himmel. Er war wunderschön. Ja, es wahr eine wunderschöne Nacht. Es war ruhig, mal abgesehen von den Schürfern in der Kneipe. Einige Grillen zirpten und der Fürst konnte die Sterne sehen. Er schaute lange hoch und nach einiger Zeit fiel sein Blick ins Leere. Er dachte sehr viel an früher. Wann würde er wohl endlich sein Haus, sein Schwert und einfach seine Rache bekommen? Fragen über Fragen, die ihn sehr bewegten, die er aber bis jetzt hinter sich ließ. Plötzlich wurde er sehr sauer, eine Wut stieg in ihm auf, er nahm seinen Dolch aus der Scheide und warf ihn in Richtung eines Baumes. Der Dolch bohrte sich tief in die Rinde und der Fürst schrie Rache, ja ich werde mich rächen. Auf einmal, nachdem er dies geschrien hatte, was man woll auch noch auf Onars Hof hörte, war er wieder normal. Das kannte er gar nicht von sich, dass er so ausfallend wäre, aber er konnte sich einfach nicht zügeln. Er ging wie in Trance zu dem Baum, nahm seinen Dolch und zog ihn aus der Rinde. Danach ging er in die Schürferhütte und schlief ohne einen Gedanken ein.
|
| 16.04.2003 10:11 | #373 |
| Todesfürst |
Heute war mal wieder ein Tag, wo der Fürst als erster aufwachte. Eigentlich war es auch so klar, dass er der Erste sei, nur war er die letzten Tage doch sehr spät aufgestanden. Der Fürst wusste auch woran es lag. Die beiden anderen Schürfer, Core und Kelvin, schliefen noch sehr fest. Kein Wunder dachte sich der Fürst Arbeit macht müde, und worallem Minenarbeit in Zusammenarbeit mit Bier. Der Fürst schmunzelte und ging dann hinaus. Draussen schien die Sonne mit ihren dicken, wärmenden Strahlen aber noch war es nicht heiß, sie müsste sich er mal aufwärmen. Der Fürst legte seine Spitzhacke wie jeden Morgen an die Minenwand und sprintete dann los. Heute lief er mal nicht zum Wald, sondern zu Onar's Hof. Dort angekommen, lief er schnurstraks zur Taverne. Er betrat sie, mit etwas keuchendem Atmen, und bestellte sich sein Frühstück. Eine Scavengerkeule verfeinert mit diesen Kräutern bitte, sagte er zum Wirt. Die Kräuter hatte er auf seinem Lauf gefunden, und wohlweißlich eingesteckt. Nach dem Mahl, dass ihm sehr gemundet hatte, ging es zurück zur Burg. Als er wieder da war, machte er noch schnell seine 15 Liegestütze, und ging dann eilig und voller Tatendrang in die Mine. Er war noch alleine, was vielleicht gar nicht so schlecht war. Schließlich suchte er noch immer nach dem perfekten Schürfweg. Er hatte zwar seine Technik in den letzten Tagen weit verbessert, war aber noch nicht so weit, dass er es Perfektion nennen konnte. Heute wollte er nocheinmal daran feilen. Er schürfte und schürfte, und langsam kamen selbst ihm in der doch recht kühlen Mine die ersten Schweißperlen auf die Stirn. Es war aber auch nicht verkehrt, denn noch 1 Stunde hatte er schon 2 volle Eimer. Eine gelungene Ausbeute, wie er fand. Ja langsam wird das ws mit der Perfektion dachte er sich. Er bemerkte nach der einer Stunde, als er etwas trinken wollte, dass gar kein Wasser mehr in der Flasche war. Also legte er seine Hacke kurz nieder und ging zur Kneipe. Dort kaufte er sich eine neue Flasche und ging dann schnell zurück. Nachdem er sich einige Schluck gegönnt hatte und auch seine Haut mit dem kühlen Nass benetzt wurde, konnte es weitergehen.
|
| 16.04.2003 11:00 | #374 |
| Coretex |
Coretex erwachte erst relativ spät am morgen. Normalerweise war er kein langschläfer aber was solls er hatte ja genug Zeit. Er zog seine Schürferkluft an, schulterte seine Spitzhacke und ging nach draussen. Es war wieder ein schöner Tag. Vielleicht sollte er das ausnutzen und wie es ihm der Fürst empfohlen hat, einen Waldlauf machen. Nachdem er sich dann noch ein wenig streckte und sich den Schlaf aus den Augen rieb, legte er auch schon die Spitzhacke weg und machte sich auf den Weg. Nach etwa einer halben Stunde kam er nur ein wenig ausser atem zurück an der Banditenburg an. Er ging gleich in die Taverne und holte sich ein Wasser. Letztendlich war es Zeit in die Mine zu gehen. Er trank noch einen Schluck und ging hinein. Dort war der Fürst bereits zugange. Er begrüsste ihn und erzählte, er habe diesesmal wie er es empfohlen hatte einen Waldlauf gemacht.
Dann liess auch er seine Spitzhacke schwingen.
|
| 16.04.2003 11:37 | #375 |
| Kelvin |
Als Kelvin an diesem Morgen langsam die Augen öffnete, sah er, dass schon viele Schürfer aufgestanden waren und schon in der Mine schürften, unter ihnen auch der Fürst und Core, mit denen er sich gerne unterhielt.
Er streckte sich und stand auf um auch seiner Arbeit in der Mine nachzugehen.So zog Kelvin sich seine Schürfersachen nd und machte sich mit seiner Spitzhacke in den Händen auf in Richtung Taverne, wo er sich eine Flasch Wasser holte, wie Fürst Pergamo es ihm geraten hatte.
Danach ging er in die Mine wo schon einige Schürfr an der Arbeit waren und mit ganzer Kraft auf ihre Erzbrocken einschlugen.Nach kurzer Zeit sah er auch Core und Pergamo.Kelvin grüßte sie kurz und suchte sich dann eine Erzader nahe der Beiden, und begann darauf einzuschlagen.
|
| 16.04.2003 16:16 | #376 |
| Kelvin |
Der junge Schürfer hatte schon einiges an Erz geschürft und die Schweißperlen standen ihm auf der Stirn als er einen weiteren Eimer voll von blauen, wertvollen Stoff ans Tageslicht brachte und sich etwas vor dem Eingang der Mine ausruhte.Er öffnete seine Wasserflasche und trank den letzten Schluck des kühlen Nasses.
An diesem heißen, sonnigen Tag fiel ihm erstmals der riesige Temperaturunterschied in der Mine auf und er wollte gar nicht mehr wirklich hinein in den Stollen sondern noch etwas hier beim wärmenden Sonnenlicht bleiben.So saß Kelvin an seinem Platz, dachte nach und verlor sich in seinen Träumen und Gedanken.Erst einige Zeit später, als ein Buddler, der einen Eimer aus der Mine trug, wenige Meter von Kelvin entfernt über einen Stein stolperte und den wertvollen Inhalt des Eimers verschüttete.Kelvin wachte sofort von dem Lärm auf und eilte schnell zu dem Schürfer um ihm zu helfen, das Erz einzusammeln, bevor ein Schläger das Missgeschick bemrkte.Danke mein Junge.sagte der ältere Schürfer.Meine alten Knochen sind nicht mehr das Wahre. Schnell ging der Schürfer weiter, da gerade in diesem Moment einige Schürfer um die Ecke bogen.
Auch Kelvin ging wieder an die Arbeit in die Mine, wo er wieder mit aller Krat auf Erzbrocken einschlug.
|
| 16.04.2003 17:39 | #377 |
| Foxle |
Mühevoll hob Manald ein weiteres mal die Spitzhacke in die höhe und lies sie auf den Harten Erzbrocken niederregnen. Danach folgten noch einige Schläge bis er sich erschöpft auf dem Hölzernen Griff der Spitzhacke abstützte und sich mit einer Hand den Schweiß abwischte. Er atmete schwer da die luft, wie immer, ziemlich stickig war, die wärme zerfrass ihn Förmlich und so beschloss er kurzerhand für heute schluss zu machen. Die Hacke wurde geradezu gegen die Höhlenwand geschmettert und Manald kramte eine Wasserflasche heraus, mit wenigen Schlucken war sie auch schon leergetrunken. Mühevoll richtete er sich auf und machte sich auf den weg nach draußen, wenige schürfer arbeiteten noch, was klar war da es verdammt heiss draußen war und hier drinne wohl noch wärmer.
Nachdem er endlich das Ende der Höhle erreicht hatte kam ihm ein wundervoller, zwar nicht grad Kalte aber dennoch recht erfrischende, windstoß entgegen. Draußen wurde die Spitzhacke achtlos in eine Ecke geworfen und Manald ging gerade auf die Schürferhütte zu, doch zuerst leerte er einen ganzen Eimer Wasser über seinen Kopf. Sehr Erfrischend! Als er die Schürferhütte erreicht hatte trat er schnell ein und schwang sich seinen Mantel um die Schultern, danach folgten Bogen und schwert. Er musste einfach mal wieder weg von hier, tag für tag nur schürfen war wirklich nicht das Wahre. Mit schnellen schritten ging er an den, gleich einschlafenden, wachleuten vorbei über die Brücke. Sofort ging er den Schmalen weg nach unten entlang, mit einem Ziel, das ihm selbst noch nicht bekannt war.
|
| 16.04.2003 19:17 | #378 |
| Garos |
Garos war auf der Banditenburg angekommen. Er machte sich sofort in Richtug Taverne auf. Ardas wartete schon auf ihn. Es würde ein schöner Abend werden.
|
| 16.04.2003 19:26 | #379 |
| Coretex |
nun kam auch CoreteX schweisstriefend aus der Mine. Den letzten Tag vorm Zahltag wollte er nochmal gas geben. Er hatte 3 Eimer Erz gefördert. Er war so fertig dass er erstmal an nix mehr dachte ausser in die Taverne zu gehen und ein Bier oder ehergesagt erstmal ein Wasser zu trinken. Hastig stürmter er in die Taverne und bestellte 2 Wasser die er sofort in sich hinein spülte. Dann guckte er was in der Taverne so los war. An einem Tisch saß ein Novice den er schon öfters auf dem Hof gesehen hatte und der Schürfer Ardas. Da Coretex sowieso nix besseres zu tun hatte setzte er sich zu ihnen an den Tisch.
"Hi mein name ist Coretex aber ihr könnt auch Core zu mir sagen, so nennen mich meine Freunde meistens"
|
| 16.04.2003 19:28 | #380 |
| Sir Scorpion |
Auch die Wachen schauten ihn noch Doof an, als Scorp den Weg herauf gestürmt kahm. "hallo Scorp, was is denn los" "Och mist" sagte er mehr zu sich selbst "wieso beeile ich mich eigentlich so, sind ja bloss Schürfer!" zur wache gerichtet "Muss die Schwächlinge bezahlen!" dann ging er in normalem tempo weiter, er musste erst noch verschnaufen, bevor er mit dem Auszahlen begann. So setze er sich an ein Feuer, nahm einen Apfel aus der tasche und verschlang ihn.Nach einer kurzen weile, war er wieder fit, er lief zum Mineneingang und rief: "Alle herkommen Lohnausteile!" dann ging er zum Schürfer haus und schrie nochmals "Alle herkommen Lohnausteile!" sofort kahmen von überall her Schürfer gerannt, jeder der iher Anzahl nicht kannte staunte bei dem Anblick."Also legen wir los: Dark Druid, hier 25, du hast ein wenig nachgelassen! dann Manaldas, in letzer Zeit wieder eim wenig ativer, 20! Hemfas, ich hab dich nicht gerade viel gesehen, nach den Schlägern hast du jedoch deine Arbeit getan 20!" immer mehr Name rief er aus und immer warf er dem genannten einen beutel mit dem genannten Betrag zu "Kelvin, für das dass du noch recht neu bist sehr fleissig, 15! Coretex, auch kein schlechter Mann 15! Für unseren Fürsten haben wir auch noch was 20! Gohan, gut deine Arbeit wird immer besser 20! Carras auch nicht schlecht 20! Meolan, wirklich nicht schlecht, aber ein bisschen lahm! 20!" der Beutel flog durch die Luft nd Meolan genau an den Kopf, dieser taumelte kurz, konnte sich aber halten, ein lautes Gelächter ging von den übrigen Schürfern aus. Scorp verteilte noch das restliche Geld, ging dann nachdem er fertig war wieder richtung hof herunter. Er hatte Cycle schon zu lange warten lassen.
|
| 16.04.2003 19:36 | #381 |
| Garos |
"Hi Core, trink einen mit uns, dass ist mein letzter Tag hier. Morgen ziehe ich in den Hof." Der Stimmung wurde immer lockerer. Core war ein guter Saumkupane. Garos erzählte von den Aufgaben die er im Sumpf gerne erledigen würde. Er versuchte natürlich auch ein bisschen die anderen zu bekehren. "Jetzt fehlen nur noch Pergamo und Gorr."
|
| 16.04.2003 19:54 | #382 |
| Garos |
"Also gut, in 2 Tagen werde ich in den Sumpf ziehen. Dann werden wir uns wahrscheinlich nicht mehr so oft wiedersehen, aber immer wenn ich auf den Hof komme werde ich euch besuchen. Es war die schönste Zeit die ich bisher auf dieser Insel erlebt habe. Wenn ich übermorgen gehe, werde ich diese Zeit in meinem Herzen bewahren, ausser vielleicht den Gestank der Söldner. Deswegen gehen heute alle Getränke auf mich. Ihr sollt wissen, das ist kein endgültiger Abschied. Ich gehe ja schliesslich nicht hinter die Orkpalisade. Also, lasst uns feiern!"
|
| 16.04.2003 20:23 | #383 |
| Kelvin |
Schon kurze Zeit nachdem der Lohn von Scorp ausgezahlt wurde, beendete Kelvin seine heutige Arbeit und ging in die Schürferhütte nahe der Mine.Er verstaute seine Spitzhacke wie immer bei seinem Schlafplatz in der Ecke des Gebäudes, aber diesmal legte er auch den Beutel der mit fünfzehn Goldstücken gefüllt war dazu.Natürlich so, dass es niemand sah.Wegen den Schürfern machte er sich weniger Sorgen, diese schienen freundlich zu sein aber da waren noch die Schläger und immerhin waren Die nicht die nettesten und fairsten Gesellen, denen Kelvin hier begegnet war.
Nachdem er also alles sicher versaut hatte machte er sich, wie an den Tagen zuvor, auf in die Taverne um sich mit anderen Schürfern zu amüsieren und zu unterhalten.
|
| 16.04.2003 21:16 | #384 |
| Todesfürst |
Der Fürst arbeitete noch den ganzen Tag. Stunde um Stunde verging seit dem Mittag und er musste seine Arbeit zwischenzeitlich unterbrechen, da er sich in der Kneipe 2 neue Flaschen Wasser holen musste. Aber trotzdem schürfte er weiter und weiter. Auf den Boden hatte sih eine dichte, dünne Schicht aus Erzstaub gebildet. In einem Umkreis von einem halben Meter lag es, und man könnte denken, es wäre Farbe. Auf dem Boden bildete sich ein bild des Grauens. Er hatte schon 5 Eimer seit dem Mittag geschürft. Einer war mit feinsten Erzbrocken und Erzstaub gefüllt. Ein zweiter beinhaltete dicke, fette, faustgroße Erzbrocken. Die anderen 3 waren gefüllt mit ganz gewöhnlichen Erzbrocken. Der Fürst hatte die Ader nun schon so lange bearbeitet, dass er sich eine Neue suchen musste. An der, wo er jetzt war, gab es keinen einzigen blauen Schimmer mehr. Gerade wollte der Fürst seine Siebnsachenpacken und zur nächsten Ader gehen, rief Scorp die Schürfer mit einem Brüllen zu sich. Die meisten Schürfer liefen wie von einer Blurfliege gestochen zu ihm. Na dann mache ich halt morgen weiter dachte sich der Fürst und schritt langsam zu ihm. Oh man tun mir diese armen Seelen leid, die nach den paar Goldstücken her sind dachte er sich beim Anblick von einigen Schürfern, die sabbernd in der Masse standen. 20 Gold für den Fürsten ertönnte es von vorne, und der Fürst bekamm einen Beutel zugeworfen. Oh ja, 20 Goldstücke bekam der Fürst. Nicht, dass er das Gold nötig gehabt hätte, aber es erstaunte ihn schon. Aber eines musste man den leuten hier lassen. Die Arbeit war zwar nicht gerade schwer, und es machte dem Fürst Spaß hier zu arbeiten, zumal er einige Freunde fand, doch eines konnten sich die Söldner nicht von der Hand weisen. Die Bezahung war miserabel. 20 Goldmünzen, tststs, nix ist das. Davon kann man nicht mal 2 Fische essen. Aber naja es störte den Fürst nicht, da er keine Goldsorgen hatte. zumindest bis jetzt nicht. Doch sollte es immer Mittel und Wege geben, um an etwas Gold zu kommen. Danach verschwand Scorp, genauso schnell, wie er vermutlich gekommen war. Der Fürst ging im Gegensatz zu den anderen Schürfern nocheinmal in die Mine zurück. Schließlich warteten 5 Eimer Erz darauf, abgegeben zu werden. Er nahm sie also, was gar nicht so leicht war, und brachte sie zur Abgabestelle. Danach blieb er erstmal draussen stehen, und blickte in den Himmel. Es war schon nacht geworden und der Himmel war schwarz. Aber es waren keine Sterne zu sehen, wie gestern. Vielleicht eine Wolkenschicht? Auf einmal merkte er, dass es ihm kalt wurde. Dass hatte er bis jetzt gar nicht gemerkt. In der Mine war es durch die Arbeit doch sehr heiß geworden. und bis jetzt hatte ihn wohl eine Schweißschicht umgeben. Nun denn, er ging in die Kneipe, um seine Wasservorräte aufzufrischen. In der Kneipe sah er als erstes Garos und Core und Kelvin, sowie einen anderen Menschen.
"Hallo Garos, hallo Core, hallo Kelvin. Wollt ihr mir nicht euren Freund vorstellen?"
"Hallo Pergamo, ja natürlich. Das ist Ardas, Ardas, das ist Fürst Pergamo. Komm setz dich zu uns und trink einen auf mich,"
"Was machst du den hier? Müsstest du nicht unten in der Schmiede sein? Und was machst du hier oben? Und ja, ich nehme gerne einen Schluck auf dein Wohl. Ein Wasser bitte."
"Nun ja ich habe meine Lehre bei Gorr beendet und jetzt gehe ich wieder zurück zum Sumpflager. Und ich habe mir gedacht, dass wir das jetzt zusammen begießen. Und das mit dem Wasser war doch ein Witz oder?"
"Nein, ich trnke zur zeit keinen Alkohol mehr, deswegen bleibts dabei. Und feu dich doch, so musst du weniger bezahlen."
Der Fürst lachte und Garos schaute erst noch ein wenig verdutzt. Dann bestellte er aber und die 5 unterhielten sich.
|
| 17.04.2003 01:06 | #385 |
| Todesfürst |
Der Fürst und Core, Garos, Ardas und Kelvin waren den ganzen Abend in der Kneipe und redeten hauptsächlich über Garos Aufenthalt bei uns. Es tat allen irgentwie Leid, dass er jetzt gehen würde. Aber das Sumpflager war ja auch nicht so weit weg, und wir konnten ihn ja mal besuchen. Garos verabschiedete sich so gegen 22.00 Uhr, da er noch auf den Hof wollte. Der Fürst trat nun auch raus, und begleitete Garos noch bis zur Brücke. Dort blieb er stehen und schaute Garos noch etwas nach. Lange als er schon weg war hörte der Fürst Kampfesgeräusche, die von den Feldern zu kommen schienen. Er versuchte irgentwas zu sehen, konnte aber nix erkennen. Dann beschloß der Fürst aufzuhören und sich schlafen zu legen. Er ging in die Hütte, und schlief sofort ein.
|
| 17.04.2003 10:30 | #386 |
| Coretex |
Als Coretex erwachte und aufgestanden war, hatte er ein wenig Kopfschmerzen vom letzten Abend in der Taverne. Er hoffte dass sie nach einem Waldlauf verschwinden würden. Also joggte Core los. Die frische Luft schien ihm gut zu tun, denn schon nach einer halbe stunde jogging, als er wieder an der Burg angekommen war, ging es ihm schon erheblich besser. Also holte er sich seine Spitzhacke und ging in die Mine. Er war dort ganz alleine. Trotzdem suchte er sich einen Erzbrocken und fing an diesen zu bearbeiten. Allerdings war es irgendwie langweilig ohne jemanden zum unterhalten. Nur das knallen wenn die ganze Wucht seiner Spitzhacke mal wieder auf den Erzbrocken traf erfüllte die Mine.
|
| 17.04.2003 11:35 | #387 |
| Kelvin |
Kelvin erwachte an jenem Morgen nicht besonders früh, denn am letzten Abend verweilte er einige zeit mit den anderen Schürfern und Garos in der Taverne.Obwohl er wenig Bier getrunken hate, ging es ihm nicht besonders,was er auch gleich zu spüren bekam, als er versuchte sich aus seinem Schlafplatz zu schwingen.
Nachdem er noch etwas sitzen geblieben war um sich zu erhohlen, nehm er seine Spitzhacke und machte sich auf den Weg nach draussen.Dort angekommen, ging er sofort in die Taverne und nahm sich eine Flasche Wasser, deren halber Inhalt er sich erstmal über den Kopf lehrte, was sehr erfrischend wirkte.Danach ging er in die Mine, wo erst wenige Schürfer dabeiwaren, Erz zu gewinnen.Kelvin sah sich erstmal um und erblickte auch sogleich Core, der sich schon an einem Erzbrocken zu schaffen machte.Der junge Schürfer suchte sich ebenfalls eine geeinete Stelle in der Nähe und ging an die Arbeit.
|
| 17.04.2003 12:02 | #388 |
| Todesfürst |
Der Fürst erwachte heute wieder einmal ungewöhnlich spät, was aber auch daran lag, dass er während der Nacht nocheinmal aufgewacht war. Er zog sich rasch an, und ging dann zur Kneipe. Er besorgte sich 2 Wasserflaschen und ging dann wieder hinaus. Aus der Mine hörte er schon einige Geräusche, doch das kümmerte ihn wie immer nicht. Er lehnte seine Spitzhacke an die Minenwand, und verließ die Banditenburg Richtung Wald. Dort angekommen suchte er nach einigen Kräutern für sein Frühstück. Es war zwar kein Vergleich gegen gebratenen Kräuterfisch, hmmmmmm, aber so eine Moleratkeule mit Kräutern hatte was. Eher zarter, davür aber mit nicht so viel Aroma kam eine Scavengerkeule rüber. Gerade als er sich geduckt hatte um einige Kräuter einzusammeln, hörte er ein zischen. Er drehte sich um, doch er sah nix. Stattdessen war es sehr ruhig und der Wind hatte aufgehört zu wehen. Hier stimmt doch was nicht dachte sich der Fürst. Doch er konnte nichts sehen und deswegen auch nichts machen. Als er die Kräuter eingesammelt hatte, ging er weiter in Richtung Hof. Gerade als er schon fast da war, hörte er wieder ein Zischen, dass diesmal aber etwas mit sich brachte. Der Fürst drehte sich abrmalls ruckartig um, und hinter ihm stand ein Molerat. Der Fürst erschrak und wich zurück. Das Molerat griff ihn sofort an und der Fürst konnte froh sein, dass er es rechtzeitig bemerkte. Er zückte seinen Dolch und wartete auf den Angriff. Molerats waren zwar behäbiger als Scavenger, konnten aber auch richtig weh tun. Der Fürst wich dem ersten Angriff des Tieres aus, doch beim zweiten kannte er kein Pardon mehr. Er nahm seinen Dolch und stieß ihn mit voller Wucht in den Seitenbereich des Tieres. Wahrscheinlich hatte er ein Organ getroffen, denn das Vieh war sofort tot. Einerseits froh, dass er der Gefahr entgangen war richtete der Fürst sich auf, doch irgentwie gefiel ihm die Sache nicht. Warum hörte er dieses Zischen. Das klang eher nach einem Feldräuber und wieso konnte sich der Molerat an ihn heranschleichen. Mit etwas seltsamer, ja bedrückter Stimmung ging der Fürst schnell zurück zu Onars Hof, allerdings nicht ohne 2 Stücke saftigem Fleisch. Auf dem Hof angekommen eilte er schnell in die Taverne. Einige Söldner hockten schon da, einige andere saßen draussen. Irgentwie machten sie alle komische Gesichter. Der Fürst bat den Wirt, die 2 Stücke für ihn zu braten, und eines mit Kräutern zu verfeinern. Dann setzte er sich zu einem Söldner und fragte ihn, was denn hier los sei.
"Entschuldigt, aber könnt ihr mir vielleicht sagen was hier vor sich geht? Ihr seht nicht grade aus, also ihr Grund zum feiern habt."
"Was hier los ist fragst du? Draussen auf den feldern, da wo die Bauern arbeiten, sind dutzende Feldräuber eingefallen. ir haben gestern mindestens 20 von ihnen getötet, ja 20, und trotzdem vermehren sie sich wie sonst was. Im Moment können wir nichts anderes tun ausser warten"
Der Fürst bedankte sich für die Antwort, und nahm dann das essen von dem Wirt entgegen. Er setzte sich in eine Ecke und begann die frische Mahlzeit zu essen. Es schmeckte herrlich und war köstlich aromatisch, doch irgentwie konnte der Fürst die Mahlzeit nicht genießen. Schließlich hätte diese Keule ihn heute morgen umbringen können. Ein leichtes grinsen kam auf sein Gesicht, aber es war doch sehr sarkastisch. Als er die Taverne verließ hockte er sich nochmal auf eine Bank um etwas darüber nachzudenken. Feldräuber also, dann war das das Zischen, dass ich heute morgen gehört hatte dachte er leise. Doch wieso habe ich keinen gesehen? Das war alles sehr seltsam und verwirrend. Aber er wusste, dass er auf der Hut seien musste. Auch auf dem Rückweg könnten wieder Gefahren auf ihn lauern. Doch entgegen seinen Vermutungen war der Rückweg angenehm ruhig. Er sprintete schnell die Erhebung hoch und ging über die Brücke. Die Leute, die jetzt langsam aus den Betten kamen, sahen nicht so aus, als ob sie etwas von einer Bedrohung wüssten, und der Fürst hielt es auch für besser so. Er legte sich noch schnell hin, um seine 15 Liegestützen zu machen, was ihm aber ziemlich leicht viel, woran immer das auch liegen mag. Er ging dann eilig in die Mine, damit er endlich anfangen konnte zu schürfen. Er sah auf seinem Wege Core und Kelvin, doch er begrüßte sie nur, und ging dann weiter. Er hatte heute nicht das Bedürfnis zu reden, er musste heute nachdenken, wie er mit der neuen Situation umgehen sollte. Er fand einen schönen Erzbrocken, etwas abseits gelegen, und fing an ihn zu bearbeiten.
|
| 17.04.2003 12:42 | #389 |
| Kelvin |
Kelvin war etwas erstaunt über den Blick des Fürsten, als dieser die Mine betrat, er musste sich um etwas Sorgen gemacht haben.Als Kelvin gerade einen Eimer voll Erz ans Tageslicht beförderte, fiel ihm auf, dass auch viele andere Leute auf der Banditenburg einen besorgten Eindruck machten.Der Schürfer konnte den Worten lauschen, die zwei Banditen wechselten, aber dadurch wurde er auch nicht viel schlauer, sie murmelten nur etwas über die Bauern und Feldräuber.Nunja, wenn es mich zu interessieren hätte, hätte man es mir wohl schon mitgeteilt.dachte Kelvin als er sich wieder auf den Weg in die Mine machte.Dort angekommen nahm er seine Spitzhacke und schlug auf den Erzbrocken der vor ihm aus der Minenwand ragte ein.Nun hatte Kelvin scho seinen eigenen Schürfstil gefunden und die Arbeit fiel ihm bedeutend leichter.
|
| 17.04.2003 12:53 | #390 |
| Taeris Steel |
Taeris gähnte und erhob sich aus seinem Bett. Schläfrig rieb er sich die Augen. Er stand auf und zog sich seine Söldnerrüstung über. Dann wickelte er sich sein braunes Banditentuch um und legte seine Waffen an. Er blickte hinüber zu Fisks Bett. Fisk war nicht in der Hütte. Warscheinlich saß er wieder draussen vor der Hütte oder gammelte auf dem Hof herum. Taeris stieß die Tür auf. Ein lautes Knarren ertönte. "Oh mann muss mal wieder geschmiert werden... das gequietsche geht mir auf die Nerven." dachte Taeris und trat hinaus in die Sonne. Es war warm draussen. Taeris blickte zur Seite wo die Bank stand. Fisk saß darauf und zog an seiner Pfeife. "Morgen Fisk"."Morgen Taeris.... du schläfst echt immer länger du Schnarchsack." Fisk grinste. Taeris ging an den Brunnen der etwas entfernt von der Hütte stand. Er zog einen Eimer Wasser herauf und goss das klare Wasser in einen grossen Eimer. Er wusch sich das Gesicht und tacuhte seine Kopf in den Eimer. Das Wasser tropfte nur so von seinen langen klatschnassen Haaren herab. Er strich die Haare nach hinten und wollte sich gerade den Weg hinunter zum Hof aufmachen als Fisk ihm nach rief. "Hey Taeris ! Willst du zum Hof ?" Tearis drehte sich um. "Ja warum? Ist da was besonderes?"."Eigentlich schon. Letzte Nacht erschienen aufeinmal Horden von feldräubern auf den feldern und kamen immerwieder auf den Hof. Es kamen immer mehr. Egal wieviele wir getötet haben." Taeris wunderte sich. Also war das keine Ausnahme als er gestern 6 Feldräuber bei der Bauernhütte gesehen hatte. "Ok ich werd mal sehen was so los ist." rief Taeris. "Gut ich komm warscheinlich gleich nach" antwortete Fisk Woraufhin Taeris den Weg zum hof hinunterschlenderte.
|
| 17.04.2003 14:41 | #391 |
| Todesfürst |
Der Fürst arbeitete den ganzen Morgen, den ganzen Mittag und auch jetzt arbeitete er noch. Er war wieder einmal wie in Trance. Arbeit war jetzt das einzige was er machen wollte. Das Erz fiel und fiel und fiel, immer wieder bildeten sich große Löcher in dem Berg. Das einzige was der Fürst noch machen konnte war denken. Er vergaß sogar, neue Eimer für das Erz zu holen. Die Brocken lagen mehr oder weniger verstreut auf dem felsigen Boden. Der Fürst sah erschreckend aus, wenn man ihn nicht kannte. Sein Gesicht, war total blau, von dem feinen Staub des Erzes. Seine Klamotten waren total verschwitzt und bei jedem neuen Hieb wurde es mehr. Einige Erzbrocken, die auf dem Boden lagen, glänzten und glitzerten. Das kam daher, das kleine Schweißtrofen die Oberfläche so bearbeiteten, dass sie nach Diamanten aussahen. Es ist seltsam, dass der Fürst keinen Durst verspürte. Die beiden Wasserampullen lagen neben ihm, doch er rührte sie nicht an. Was hat das zu bedeuten? Warum sind es so viele Feldräuber und warum greifen sie den hof an? Das macht doch keinen Sinn. Wenn sie nur die Bauern angreifen würden, könnte man es ja verstehen, aber den Hof? Und warum vermehren sie sich so schnell. Das hatte alles keinen Sinn. Wenn sie so viele wären, warum bleiben sie nicht in einem geschützten Wald? Und was hatte es mit dem Verhalten auf sich. Diese Viecher verhielten sich taktisch klug. Das ist sehr ungewöhnlich für diese Art. Der Fürst dachte noch einige Zeit weiter, doch er konnte die logische Antwort nicht finden, obwohl er immer wieder dachte die Lösung gefunden zu haben. Er beschloß der ganzen Sache in ein paar Tagen auf den Grund zu gehen. Aufeinmal, ganz plötzlich, hörte er mit dem Schürfen auf. Er legte seine Hacke nieder und ging mit dem Eimer hinaus. Dann holte er noch ein paar Eimer und brachte das restliche Erz zur Abgabestelle. 4 Eimer Erz waren nicht schlecht, doch für den Fürsten war das eher unwichtig. Es ging ihm mehr um eine Art Pflicht, aber es war auch so was, wie eine Gewaltablegung. Zu guter letzt holte er seine 2 Wasserflaschen, die immer noch in der Ecke der Mine lagen.
Als er ins freie kam, bließ ihm ein kühler Wind entgegen. Es war herrliches Wetter, ca. 20 Grad warm und wie gesagt ein kühler Wind. Doch das Wetter konnte dem Fürsten kein Lächeln abringen. Er ging zu einem Wasserbottich und schaute hinein. Er sah sein Gesicht, und wie dreckig es war. Wiederlich. Er nahm 3 Handvoll von dem Wasser und wusch sich erst Mal ordentlich. Danach hockte er sich auf seinen Stein, den mit dem Moos. Erst jetzt merkte er, wie viel Durst er hatte. Er nahm seine erste Flasche, machte sie auf, und trank sie in einem Schluck auf. Danach hatte er zwar leichte Magenschmerzen, aber es ging ihm besser. Er schaute nun von seinen Stein aus, Richtung Hof, und tatsächlich konnte er ihn erkennen. Er sah 7 Feldräuber, die sich an einer Höhle aufhielten. Etwas weiter weg, sah er die Söldner, zumindest einige. Sie waren von hier oben so klein wie Erzbrocken. Der Fürst blickte zu ihnen und wartete ab.
|
| 17.04.2003 17:43 | #392 |
| Kelvin |
Die Schufterei kam Kelvin an diesem Tag bei weitem nicht so anstrengen vor, als an den Tagen davor, nicht zuletzt da er ja seinen eigenen Stil hatte der an ihn angepasst war.So konnte Kelvin leichter und effektiver Schürfen, was man auch an den drei vollen Eimern merkte, die dem Schürfer zu Füßen standen.Nachdem ein paar weitere Erzbrocken mit einem schrillen Ton auf den Minenboden landeten, machte sich Kelvin auf den Weg sein Erschürftes ans Tageslicht zu befördern.Der Schürfer stellte die Eimer an den Mineneingang und öffnete die Wasserflasche, welche er sich am Morgen in der Taverne besorgt hatte um seine trockene Kehle zu befeuchten.Plötzlich sah er einen ziemlich reich aussehenden Bürger auf ihn zugehen.Hey,du da!sagte der Mann, der wohl aus Khorinis kommen mussteDu bist doch Schürfer,oder?Kannst du mir vielleicht erläutern, wie ich zum Hofe Onars komme?Kelvin blickte den Bürger verdutzt an.Wie blind muss man sein um hier heraufzugelangen ohne den Hof zu sehen, besonders jetzt wo die Söldner andauernd gegen diese Viecher kämpfen?dachte Kelvin leise zu sich selbst, doch er beschloss dem reichen Bürger seine Auskunft zu erteilen.Hör zu, wenn du den Pfad hinabgehst, und dich links hältst, wirst du sofort ein großes Gebäude sehen, dies ist das Bauernhaus.Aber pass auf dich auf, ich hab gehjört, dass sich zur Zeit verdammt viele Feldräuber hier herumtreiben..Der Reisende bedankte sich bei Kelvin und drückte ihm ganze zwanzig Goldstücke als Belohnung in die Hand bevor er, ein Lied summend, sich davonmachte.Der junge Schürfer wurde daraus wirklich nicht schlau.Da belohnte ihn der Kerl doch tatsächlich mit zwanzig Goldstücken, mehr als er für die harte Arbeit in der Mine bekommen hatte, und das nur dafür, dass Kelvin ihm etwas sagte, was doch eigentlich sonnenklar war.Doch dies störte den jungen Mann kaum, immerhin hatte er das Geld nötig.Solche kranken Typen könnten mich öfters um einen Gefallen bitten.... dachte Kelvin noch als er sich in die Schürferhütte zurückzog.
|
| 17.04.2003 22:13 | #393 |
| Kelvin |
Nun war Kelvin schon viel zu lange alleine in der Hütte gesessen und er wollte sehen, ob er vielleicht ein paar Schürfer in der Taverne treffen könnte.Nach seinem schlechten Zustand am Morgen, wollte er an diesem Tag jedoch auf Bier verzichten und sich mit Wasser zufriedengeben. Als er den kurzen Weg zur Taverne hinüberschritt, hörte er wieder das Geräusch, dass ihn seit seiner Ankunft auf der Banditenburg nervte: das andauernde auftreffen der Spitzhacken auf Erzbrocken.So betrat der Schürfer die Taverne und sah sich um, doch er konnte kein bekanntes Gesicht ausmachen.Er setzte sich an einen Tisch der zentral in der Taverne stand um bestellte sich schon mal eine Flasche Wasser.Irgendwann würde schon jemand kommen um ihm Gesellschaft zu leisten, und wenn nicht, konnte Kelvin zumindest einmal die Ruhe geniessen, die um ihn herum herrschte.
|
| 18.04.2003 01:34 | #394 |
| Todesfürst |
Der Fürst blickte noch lange auf die Felder und irgentwann, es war so gegen Nachmittag, sah er, dass die Söldner ein weiteres mal angriffen. Der Kampf war wild, doch sie fügten den Feldräubern schweren Schaden zu. Doch es war echt seltsam, es wurden trotzdem immer mehr, und der Fürst konnte selbst von hier oben nicht sehen, woher sie kamen. Er blickte noch lange nach unten, doch langsam wurde es dunkel und kalt. Die Sicht wurde immer schlechter und der Fürst sah ein, dass es keinen Sinn machte noch länger zu spähen. Dann ging er zurück in die Kneipe und aß noch einen kleinen Happen. Doch bald hatte er genug, und überlegte, ob es nicht besser sein würde, wenn er den anderen davon berichten würde. Doch er ließ es bleiben, da er dachte, dass die meisten Leute sowieso nicht so rasch von hier runter kommen würden. Doch er verlor rasch das Interesse und ging dann schnell zurück zur Schürferhütte. Er legte sich hin und dachte noch sehr lange nach. Doch auch diese Phase ging irgentwann vorbei und er schlief ein.
|
| 18.04.2003 10:45 | #395 |
| Todesfürst |
Der Fürst wachte heute morgen sehr früh auf. Es war auch mal wieder Zeit dafür. Er hatte wunderbar geschlafen, was an Hand der Situation zurzeit etwas seltenes war. Er ging leise aus der Schürferhütte, um die anderen Schürfer nicht aufzuwecken. Langsam trottete er nach draussen. Ein ziemlich warmer Morgen war das. Ja es war ziemlich warm, man konnte sogar sein Hemd anziehen. Und heute Mittag würde es bestimmt noch wärmer werden. Der Fürst ließ sein Hemd aber trotzdem an. Man wusste nie, ob das Wetter nicht umschlagen würde. Er ging in die Kneipe, und besorgte sich wieder 2 Flaschen Wasser. Man der Wirt hat wohl ewig Nachschub oder wieso hat der nie einen Engpass dachte sich der Fürst, da er bis jetzt immer sein Wasser bekam. Danach merkte er, dass er seine Spitzhacke vergessen hatte. Eigentlich war es ja egal, da er sie ja auch noch später hätte holen können aber irgentwie war das zum Ritual geworden, dass er sie an die Minenwand lehnte und so schlich er sich nochmal in die Schürferhütte, um die Hacke zu holen. Danach ging er seinen anderen Geflogenheiten nach und marschierte in den Wald. Allerdings nicht ohne seinen Dolch. Der Fürst wusste nun, dass es besser sei immer eine Waffe dabei zu haben. In der Wildnis lauern Gefahren, denen man sich nicht ohne Waffe entgegen stellen konnte. Doch es verlief ungewöhnlich friedlich und er kam nach 10 Minuten bei Onar's Hof an. Mit im Gepäck waren ein Blauflieder, den er im Wald unter einer Sycitienhecke gefunden hatte. Der Fürst eilte schnellstens hinein und bestellte sich einen Eintopf und eine warme Milch. Nach dem Essen ging er wieder. Er achtete nicht auf die Söldner, doch fiel ihm auf, dass kaum jemand bessere Laune hatte als gestern. Verständlich bei der Situation. Oben angekommen machte er seine 15 Liegestützen und nahm dann eiligst seine Spitzhacke, die seelenruhig an der Wand lehnte, und ging in die Mine. Ein neuer Tag schürfen lag vor ihm.
|
| 18.04.2003 11:00 | #396 |
| Sir Scorpion |
Scorp kahm den Weg herauf gehastet. Diesmal schauten ihn die Wachen nicht doof an, wussten sie doch, dass er wieder mal was vergessen hatte. Zuerst lief Scorp noch zu Fisk`s haus, dort öffnete er ohne anzulopfen, Fisk und Taeris schliefen noch "He aufwachen, Fisk du solltest noch den Banditen bescheid geben wegen der Palisade!" Fisk drehte sich ganz verschlafen um "Hmm, jaa oke!" Scorp schaute gar nicht ob er wieder eingeschlafen war er rannte zur Mine, sagte einem der Schläger "Ruf mal alle Schürfer aus der Mine ich hab was zu sagen." der Schläger staunte über Scorps Worte, war er es doch sonst, der schrie, dennoch tat er was ihm gesagt wurde und rief die Schürfer zusammen. Scorp lief zum Schürferhaus und brüllte hinein. "Aufstehen, alle rauskommen ich was wichtiges zu sagen!"
Nach einer Weile waren alle Schürfer auf dem Platz anwesend. "So heute müsst ihr nicht in die Mine" bei deisen worten wurde er von lauten jubelschreien unterbrochen "Jedoch" brüllte er dann "Müsst ihr runter zum Hof und eine Palisade bauen, da die Feldräuber immer eine grössere Gefahr darstellen, hielt der general das fürs nötigste! wenn ich einen sehe der sich drükt bekommt der ne etxra Portion Prügel von mir höchstpesönlich! Unten habt ihr euch auf dem Hof aufzufinden, dort bekommt ihr weiter Anweisungen! und wenn ich euch einen Tipp geben kann haltet euch von Sylvio und Bullco fern!"
Die Schürfer machten sich auf und marschierten den Weg hinunter. Scorp verschnaufte kurz und folgte ihnen dann.
|
| 18.04.2003 11:38 | #397 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte gerade seinen ersten Eimer voll geschürft, da wurde er von den Schlägern hinaus getrieben. Scorp stand da und hielt eine flammende Rede über die Feldräuberplage. Jetzt war's also raus und alle wuusten es, dachte sich der Fürst. Eine Palisade sollten wir bauen. Naja, man konnte nicht sagen, dass das dem Fürsten ungelegen kam. Etwas Abwechslung schadete nie, und wenn wir den Hof so vor Schaden schützen konnten, sollte es ihm Recht sein. Er ging mit den anderen Schürfern hinunter und sah, wie die ersten schon Holz heranschafften. Nach kurzem Fußmarsch unter der Aufsicht vo einigen Wachen kamen die Schürfer auf dem Hof an, und machten sich sofort an die Arbeit. Der Fürst blickte sich erst mal um, da er schon sah, dass das Holz nie ausreichen würde.
|
| 18.04.2003 12:26 | #398 |
| Kelvin |
Von Scorp angebrüllt zu werden war wirlich nicht gerade die Art aufzuwachen, die Kelvin mochte, doch ees war wohl unumgänglich, dass er zusammen mit den Anderen bei den Bauarbeiten mithalf.Zuerst machte er sich Sorgen, Da der Fürst nicht in der Hütte war und den Befehl womöglich nicht mitbekommen hatte, da er gerade wieder am Laufen war, doch schon kurz nachdem alle nach draussen gingen, kam auch Fürst Pergamo aus der Mine.So machte sich auch Kelvin auf, um seiner Pflicht nachzugehen.
|
| 18.04.2003 12:36 | #399 |
| Dark-Druid |
Dark hatte in den letzten Tagen nichts besonderes erlebt - bis die Feldräuber kamen. Er schuftete immer den halben Tag und den Rest desselben stand er an der Seite der Burg und beobachtete das Treiben auf dem Feld.
Als er Scorps Stimme vernahm, drehte sich Dark zu ihm um und hörte zu. "Wenigstens mal was anderes als Schürfen...", dachte er sich. Als gelernter Tischler und Steinmetz würde er sicher hilfreich sein. Er stellte seine Spitzhacke ab und nahm stattdessen sein Tischlerbeil mit, welches er noch von Aufbeu seines Steinbruches hatte. Einerseits war es als Beil zu verwenden, andererseits als Hammer. Schnellen Schrittes ging er seinem Ziel entgegen... Onars Hof.
|
| 18.04.2003 14:31 | #400 |
| Carras |
Carras hatte seitdem Kampf mit dem Feldraüber schon den ganzen Taggearbeitet, er hatte wieder 2 Eimer voller Erz geschürft gab sie ab und setzte sich in die Sonne vor die Mine.
Er biß in einen Apfel und dachte drüber nach was all die Feldraüber hier machten.
Er rentschloss sich schnell hinüber zu Omnars Hof zu gehen und neue Infos zu beziehen.
So schritt er frohen gemütes durch den Wind über den Weg hinweg zu Onars Hof.
|
| 19.04.2003 17:02 | #401 |
| Ardas |
Nun war er in der Banditenburg und wollte seinen Job machen.
Er befragte einige Leute die gerade bei der Arbeit waren und alle sagten er sollte sich an Scorpio wenden.
Na toll, dachte sich Ardas das ist doch mal eine genaue Angabe.Er schaute sich einige Leute an die bei der Arbeit waren, und er wusste das die Arbeit alles andere als Spass machen würde, es war ein Knochen Job, er hoffte das er wenigstens gut bezahlt wird.
Aber wo könne er sich seine Ausrüstung abholen? Ach ja Scorpio dachte er sich und hatte ein leichtes Grinsen auf dem gesicht.
Also war er weiter auf der Suche nach Scorpio..
|
|
|
|