Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 12

22.09.2003 20:31#1
Xalvina Rund um Khorinis #12
...

Es war ein schöner Anblick die Sonne beim untergehen zu beobachten. Hier im hohen Gebirge war es besonders wunderschön der Feuerkugel bei ihrem Herabsteigen in das ferne Land des Ostens zuzusehen. Ein heftiger Wind wehte. Gelbe und leicht Braune Blätter tanzten allmählich über dem Boden und wurden von den ständigen Windzügen herumgewedelt. Ein Tanz der Natur und ein einmaliges Schauspiel zu einer Zeit dieses relativen warmen Jahres.

Der Herbst war hereingebrochen.

Schneller als man sich versah, so war er nun plötzlich erschreckend über das Land gezogen und hereingebrochen. Erst jetzt begannen die Menschen deutlich zu spüren, dass die Tage relativ kurz waren und zu dieser Zeit schon dunkel wurden. Die kalten Zeiten würden folgen, denn in der Sommerlichen Tagundnachtgleiche hatte Innos die Welt wieder Beliar übergeben, sodass Beliar sorgte, dass die Nacht länger wurde und der kalte Winter folgte. Und in der finsterten Nacht des Winters würde Innos seine Macht über diese Welt zurückerlagen. Adanos hielt sie im Gleichgewicht. Damit waren die Jahreszeiten zwischen Sommer und Herbst, Wärme und Kälte, Tag und Nacht erklärt.

Es wurde schnell dunkel, doch die Wolken bedeckten den Himmel. Zusätzlich wurde es nebelig. Es hatte in den letzten Stunden nach Regen ausgesehen und obwohl noch nichts gefallen ward, war Xalvina sich sicher, dass es bald regnen würde. Morgen würde das Land unten im Sumpf ganz anders aussehen als oben auf dem Gebirge, wo das Kastell der Schwarzmagier seinen Platz hatte. Die Fee mochte es wenn sie die frische und feuchte Luft eines nebeligen verregneten morgens einatmen konnte. Das belebte ihre Atemwege und sie empfand es als angenehm, denn es nahm ihr immer alle Müdigkeit. Vielleicht hatte sie am nächsten Morgen die Gelegenheit dazu.


Der Abstieg war nun wieder anders als sie es letztes Mal vernommen hatte. Wo er erst in den ersten Malen seltsam schwer und fremdartig vorkam, so erschien er jetzt nicht mehr so gefährlich wie sie ihn bei ihrer Reise in das Kastell vernommen hatte. Sie hatte sich aus dem Schrank ihres Zimmers einen langen pechschwarzen Kapuzenumhang entnommen und diese Kapuze nun über ihren Kopf gehangen. Jetzt im Nebel und mit ihrem Wanderstock musste sie wie der berüchtigte Sensemann, der Tod höchstpersönlich aussehen. Xalvina empfand es jedoch lustig, wenn ein vorbeifahrender Händler bei ihrer Gestalt und der eiskalten Aura einen Schrecken bekam und hinter einem Baum versteckte, bis sie vorübergezogen ward. Xalvina schmunzelte nur über dieses Phänomen und lachte in sich hinein. So war es richtig. Wenn sie die meisten Menschen so aus dem Weg gehen konnte, dann war es doch wirklich befriedigend. Hauptsache sie konnte diesen Augen entgehen.

Der Weg zum Sumpflager erwies sich zwar nicht unbedingt als weiter Weg doch auch die Dunkle Frau hatte einiges an Zeit und Kraft zu investieren, wenn sie noch in später Nacht ohne Rast ins Sumpflager ankommen wollte. Nach der Erfahrung mit hungrigen Lurkern oder wilden gefräßigen Snappern, war es ihr bedeutend lieber noch vor finsterer stockfinsterer Nacht das Eingangstor des Sektenlagers zu betreten.

Eigentlich hatte sie nicht damit gerechnet, dieses Menschenvolk so schnell wiederzusehen, aber wenn sie jetzt sich Zeit nahm um die Bogenkunst zu studieren, konnte sie auch genauso die Sekte beobachten und mitstudieren. Zumindest waren die bisherigen angetroffenen Menschen anders als die kleinkarierten eingebildeten Paladine oder den höchst misstrauischen Bürgern und Bauern von Khorinis. Hier in der Sekte schien für eine leichte Abnormalität reines Verständnis zu haben und es gab keine gewichtigen Vorurteile gegen eine Gläubige Beliars wie es bei den Menschen Innos zum größten Teils Brauch ward.
Eigentlich konnte sie vom Zufall reden, als sie das Ferne Licht des Lagers sah. Kein wildes Tier hatte Xalvina angegriffen oder gesichtet, sie war unbeschwert ohne Zwischenfälle das Hohe Gebirge herunter gekommen. Mit schnellen Schritten, wie es bei ihr immer der Fall war, erreichte sie dann auch das Eingangstor des Sektenlagers...



22.09.2003 22:00#2
Trulek Noch diesen Nachmittag hatte Trulek die Hafenstadt verlassen. Doch da er nur langsam und müde schlenderte war er nicht viel vorwärts gekommen. Für den Weg, den man eigentlich recht schnell zurücklegen konnte, brauchte der Templer einige Stunden. In der Kälte des Abends fingen seine Wunden, die seinen ganzen Oberkörper zierten an zu schmerzen. Der Wind biss die Wunden und Trulek biss gleichzeitig die Zähne zusammen. Wie gerne würde er jetzt in der Taverne im Sumpf sitzen und sich ein selbstbebrautes seines Freundes Angroth die Kehle runterlaufen lassen. Dieser Gedanke erheiterte ihn und mit der Zeit wurde er schneller. Den Weg kannte er nun schon ziemlich gut, da er schon oft in der Stadt gewesen war: Darauf brauchte er also schon einmal nicht zu achten.
Während er sich fortbewegte schaute er hinaus in die Dunkelheit. Der Himmel war bedeckt, der Templer erblickte keinen Stern hinter der dicken Wolkendecke. Warscheinlich würde es kälter werden, langsam kamen die kalten Monate. EIn nicht sehr ernüchternder Gedanke, wo es doch im Frühling viel schöner und angenehmer war. Vielleicht bestand ihnen aber auch ein schöner Herbst mit folgendem schönen Winter bevor, nur der Schläfer konnte ihm dies beantworten.
Der Templer wendete seine Gedanken wieder der Stille zu. Ja warum war es eigentlich so still? So ruhig, nur der Wind erzeugte ein gleichmäßiges rauschen in Truleks Ohren. Auf jeden Fall war es besser so, als wenn an jeder Ecke Biester hervorspringen würden und ihn töten wollten. Ohnehin war er erschöpft und brauchte Schlaf, da hatte er jetzt keine Lust auch nur einen Pfeil abzufeuern.

Langsam aber sicher kam der Templer seinem Ziel - dem Sumpflager - immer näher. Er hatte bereits die Brücke, die über das kleine Flüsschen führte erreicht und blickte herunter. Unten rauschte das Wasser und verschwand dann im Fels. Wo es hingluckerte konnte er nicht wissen, obgleich es ihn interessierte. Einen Tauchgang unter den Felsen wollte er nicht wagen, ziemlich gefährlich und im Endeffekt auch noch ziemlich unnütz. Egal, der Templer setzte seinen Weg fort und erblickte bei der nächsten Kurve schon den Eingang des Lagers. Wie immer bewachten zwei unermüdliche Wachen das Tor. Der Schläfer schenkte ihnen die Kraft immer auf das lager aufzupassen und das war auch gut so.
Am Tor angekommen grüßte er die Wachen freundlich: "Erwachet", war alles was er rausbekam, doch die beiden Templer kannten ihn gut und grüßten freundlich zurück. Vielleicht wunderten sie sich ihn mal wieder nach so langer Zeit zu sehen, Vielleicht aber konnten sie sich auch erinnern, dass Trulek das Lager mit einer großen Gruppe verlassen hatte. Schnell hatte er den kurzen Weg hinter dem Tor durchschritten. Das einzige was er jetzt wollte, war schlafen. Nur noch seine Hütte musste er erreichen dann wäre dieser Wunsch erfüllt.


23.09.2003 15:16#3
Dragonsword Der Abschied von seinen Freunden war nicht schwär gewesen. Warum sollte er es auch? Er konnte sie jeder Zeit besuchen kommen.
Jetzt war es sowieso wichtiger schnell ins Sumpflager zu kommen.Was hatte der Baal damit gemeint er solle in drei Tagen zurüch sein?Dragonsword wusste es einfach nichtmehr.

Schneller und schneller werdend rannte er den Steilen Pfad hinunter. Seine ganze Konzentration war gefragt um nicht zu fallen, jetzt ein Sturtz und es würde warscheinlich sein letzter sein.
Langsam wurde das Land flacher und das Grau der Steine wächselte in ein Grün der Wiesen.

Die Sonne stand sehr hoch und schon einige Meter nach dem Pass, musste sich der Novize an einen Baum lehnen um auszuruhen.
Einige Minuten und eine Flasche Wasser später rannte der Novize wieder weiter als würde Beliar hinter ihm her sein.

Dragonsword hatte das Lager schneller erreicht als er dachte. Der Abstieg muss so schnell gewesen sein das er sich fast einen ganzen Tag ersparrt hatte. Kurz vor dem Lager, in den Augen der Templer kippte er um. Der Novize hatte keine Kraft mehr in den Beinen, so schnell war ehr gewesen. Aber er fühlte sich gut. Das war für ihn nur ein sehr gutes und intensives Training.

Einige Zeit saß er da im Gras vor dem Lager. Schließlich Stand er auf. Seine Füße konnten ihn wieder tragen.
Nocheinmal sah er in Richtung des Kastells. Vielleicht war der Abschied doch zu schnell gewesen. Trauer überkam Dragonsword, er vermisst seine Freunde jetzt schon, die Zeit im Kastell war wunderschön gewesen.
Dann verschwand die Trauer wieder und der Novize sagte laut: "Meine Freunde! Ich werde euch wieder besuchen!"
Dann betrat er das Lager des Schläfers.



23.09.2003 16:30#4
SkyDiv@r Nachdem Sky und Akira eine Weile schweigend nebeneinander in den Wald gegangen waren, wollte Sky die Stille unterbrechen und so fragte er Akira wie er eigentlich hieße, woher er gekommen sei, da er nicht wie ein Bürger von Khorinis aussah, ebenso wenig wie jemand aus den Bergen und was er in Khorinis mache. Akira begann über sich zu erzählen. Dass er aus dem fernen Osten käme und eingesperrt wurde, weil er sich weigerte für den Kaiser in den Krieg zu ziehen und nur durch den Einfluss seines Vaters der Todesstrafe entgangen war und dann 3 Jahre im Gefängnis saß. Im vierten Jahr wurde er durch seinen Vater befreit. Nach einer 6 monatelangen Seereise ist das Schiff im Hafen von Khorinis eingelaufen, wo Akira seit 3 Tagen lebte. Die beiden waren schon ziemlich weit in den Wald gegangen, als Akira mit seiner Geschichte am Ende war. Nach ein paar Schritten hielt Sky Akira zurück. Er hörte lachende Leute. Die beiden gingen in die Richtung aus dem das Lachen kam. Sky hoffte, bei diesen Leuten seine Vorräte etwas aufbessern konnte. Als die beiden in die Lichtung traten, auf der sich scheinbar ein Lager befand, blieben die beiden erschrocken stehen. Die Leute, die in dem Lager lebten, waren nicht die Art von Leuten, die sich die beiden vorgestellt hatten. Es waren Banditen...



23.09.2003 17:45#5
MrBone Bevor sie reagieren konnten hatten die zwei Banditen ihre Schwerter gezogen und gingen auf sie zu. Sky hatte sich noch hinter denm nächsten Baum verstecken können, so dass sie nur Akira sahen dem erst spät einfiel, dass es ratsam wäre seinen Dolch zu ziehen. Dem ersten Schlag wich er nach unten aus verlor dabei jedoch das Gleichgewicht und fiel auf den Rücken. Jetzt bereute er es nicht gedient zu haben denn dann wäre er hiermit sicher besser fertiggeworden. Just in diesem Moment kam Sky hinter dem Baum hervor und rammte dem einen Banditen seinen Dolch bis zum Griff in den Rücken woraufhin dieser unverzüglich unter einem langgezogennen Stöhnen zu Boden. Während Sky seinen blutigen Dolch herauszog, drehte sich der andere Bandit um was Akira die Möglichkeit bot aufzustehen. Sky wich einer schnellen links-rechts-links Schlagfolge des Banditen nach hinten aus, während Akira ihn von hinten in den Würgegriff nahm. "Waffe fallen lassen und Taschen ausleeren.",sagte Sky. Der Bandit wand sich noch kurz, aber als Sky ihm den Dolch an die Nase hielt erkannte er die Aussichtslosigkeit seiner Lage und tat wie ihm geheißen. Zu ihrer Entäuschung hatte er nicht mehr als 30 Goldstücke und ein trockenes Brot dabei. "Mach dich vom Acker du Wurm und erzähl deinen Freunden, dass wir uns nicht so einfach ausnehmen lassen.",sagte Akira während er dem Kerl einen kräftigen Tritt in den Hintern verpasste. Der tote Bandit hatte nur 20 Goldstücke und eine Schinken dabei. Das Geld überließ Akira Sky da der sowieso nicht flüßig war. Sie beschloßen die Nacht bei dem Lager zu verbringen und rösteten den Schinken. Die Banditen hatten sogar noch ein paar Flaschen Bier da mit denen sie sich das "Gelage" versüßten und sturzbetrunken beim Lagerfeuer einschliefen.


23.09.2003 18:37#6
Clay Die untergehende Sonne im Rücken marschierten die beiden Gefährten und ihre drei Begleiter durch das idyllische Grasland, welches sich von der Taverne bis zum Pass hinzog und Heimat für viele verschiedene Tierarten war. Vor allem aber waren hier die Flusslurker anzutreffen, die jedoch einen Bogen um die Wanderer machten, als sie den Fluss über eine schmale Holzbrücke überquerten. Nach einer Nacht in den Mauern des Klosters waren Jamal und Clay aufgebrochen, um nun schnleunigst das Kloster im Minental zu erreichen und dort mithilfe der mitgeschickten Magier das von Pyrokar beschriebene Ritual zu vollziehen. Keiner aus der fünfköpfigen Gruppe sprach viel. Die meisten Unterhaltungen beschränkten sich auf das Wesentliche und endeteten unvermittelt. Den dunklen Stein hatte Jamal nun an sich gedrückt, während zwei der Magier gemeinsam eine Truhe mit dem Hammer darin schleppten. Dem Paladin gefiel es nicht, dass jemand anders über den Stein verfügen konnte, jedoch zwang er sich, seinen Ärger niemandem zu zeigen. Wenigstens war das einzige Werkzeug, das einzige Werkzeug, das in der Lage war, den Stein zu zerstören, sicher in einer Truhe verschlossen, die wahrscheinlich nur von den Magiern selbst geöffnet werden konnte. Aus der anfangs gespannten Atmosphäre wurde langsam aber sicher Langeweile. Keinem war nach Reden zumute und jeder wollte einfach nur so schnell wie möglich das Kloster erreichen um dem ganzen dort ein Ende zu bereiten. Endlich kam die steinerne Wand des Felsmassives in Sicht und kündigte das baldige Erreichen des Passes an.



23.09.2003 18:52#7
Erzengel Per Windfaust schleuderte der junge Baal sich selbst immer hastiger und immer flacher, um so schnell wie möglich eine möglichst weiten Weg zurück zu legen. So hatte er das Pyramidental schon bald hinter sich gelassen und ebenso die Umgebung von Khorinis, bis er schließlich am Pass ankam. Angeachtet der Menschen, die sich dort aufhielten sprang der Guru weiter, hin bis zum Amazonenlager...



23.09.2003 21:23#8
Delar Es war Abend als Delar die stadt verlassen hatte. Sein Aufenthalt war kürzer gewesen als er er er wartete hatte. Nach einem nihct allzulangen Besuch in der Taverne und einem ausgiebigen Gespräch mit alten Freunden hatte er sein bescheidenes Vermögen versoffen. Da einem eine Stadt nichts bot, sofern man nicht wenigstens genug gold für ein Bier dabei hatte, war hatte ohne große Umschweife den Rückweg zum Sumpf angetreten. Wie zuvor unbewaffnet, was sich jedoch ändern würde, beim nächsten mal. Die Nacht war gefährlicher als der Tag. Das wusste jeder, und es stimmte auch. Die meisten Tiere schliefen, jedoch waren auch einige Raubtiere unterwegs. Wölfe waren nur selten tagsüber anzutreffen. Was auf seiner Hinreise vorgefallen war war daher ein seltenes Ereignis. Nachts hingegen schlichen sie wie Schatten durch die Wälder, auf der Suche nach Beute. Delar ging deswegen äußerst vorsichtig vor. Auch nahm er sich die Freiheit gewissen Passagen des Weges zu rennen. Düstere Wolken die in der Dunkelheit nicht zu erkennen waren, sich jedoch durch gelegentliche Regenschauer bemerkbar machten verdunkelten das Firmanent, sodass keinerlei Licht auf das Land schien. Schließlich erreicht er das sumpflager, dessen ferner Fackelschein ihm die Richtung wies.



25.09.2003 09:01#9
SkyDiv@r Sky schlug die Augen auf. "Wo bin ich ?" Er sah sich um. Neben ihm schlief Akira. "Richtig ! Wir wollten jagen gehen ! Dann die Banditen und er Kampf ! Und dann haben wir uns hier im Lager niedergelassen. Typisch, zur Scavengerjagd sind wir natürlich nicht gekommen." Sky stand auf und ging aus der Hütte. Das Lagerfeuer war erloschen. Nur die Glut glimmte noch. Er blickte sich um. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten. Scheint ein guter Tag zu werden, dachte Sky. Er blickte zur Hütte. "Während Akira schläft seh ich mal zu, dass ich was zum Essen finde !" sagte er und ging in den Wald.



25.09.2003 10:59#10
SkyDiv@r Sky blickte sich um, als er durch den Wald ging. Hier und da sammelte er Dunkelpilze und Heilkräuter auf, doch seinen Hunger decken konnte er damit nicht. Dann hörte er Krähen. "Seit wann gibt es im Wald Hühner ?" fragte er sich. Er ging dem Krähen nach. Er schlug sich durch ein paar Äste auf eine Wiese vor, von der das Krähen kam. Doch es war kein Hahn. Es war ein Scavenger. Ein Scavengerjungtier um genau zu sein.

Er versuchte sich vorsichtig von hinten anzupirschen, was aber kläglich misslang, da er auf eien Ast trat, der laut knackte. Der Scavenger drehte sich um. Für einen Kampf bin ich nicht stark genug, dachte Sky und rannte. Der Scavenger verfolgte ihn. Das Tier holte auf. Es war viel schneller als Sky. Sky rannte zwischen den Bäumen hin und her, um den Scavenger abzuschütteln, doch der holte immer weiter auf. Dann sah Sky einen tiefhängenden Ast. Er sprang, hielt sich fest und zog sich rauf. Der Scavenger schien das nicht mitbekommen zu haben und rannte unter Sky durch. Der sah seine Chance. Er sprang vom Ast und rammte dem Scavenger von hinten seinen Dolch in den Rücken. Das Tier lief noch ein paar Schritte, dann brach es zusammen. Sky näherte sich vorsichtig. Nicht dass der Scavenger plötzlich doch wieder aufsprang und ihn angriff. Doch es passierte nichts. Sky kniete sich neben das tote Tier und schlitzte mit seinem Dolch dem Bauch auf. Dann schnitt er Fleischstücke heraus. Er schnitt knapp 8 Fleischstücke heraus. Dann stand er wieder auf und ging weiter.
Er schritt einen Hügel rauf und blieb wieder stehen. Vor ihm waren 2 Molerats. "Was für ein Morgen..." stöhnte Sky und ging langsam zurück. Plötzlich rutschte er aus und schliederte einen Abhang runter. Er landete weich auf dem Laubboden. Dann blickte er nach oben zu den 2 Molerats. Der erste sprang - und kam neben Sky auf einem Stein auf. Blut sagte Sky, dass das Tier tot war. "Das nenn ich Glück !" murmelte Sky. Er sah zum zweiten Molerat. Auch der sprang nur direkt auf Sky. Der nahm seinen Dolch, streckte ihn Richtung Molerat, drehte seinen Kopf weg und wartete. Nichts passierte. Er sah zum Molerat und riss die Augen vor Erstaunen auf. Der Molerat hatte sich auf Skys Dolch aufgespiest. Sky drückte den Molerat von seinem Dolch. Dann stand er auf und sah sich die beiden toten Tiere an. "Was für ein Glück..." sagte er und machte sich daran die Bäuche aufzutrennen und Fleisch herauszuschneiden. Als er fertig war stand er wieder auf. "10 Fleischstücke, nicht schlecht..." sagte er. "Und jetzt zurück ins Lager.

Er sah sich um und staunte. Wie durch einen Zufall führte der Abhang, den er runtergerutscht war, direkt vor das Banditenlager, in dem sich Sky und Akira für die Nacht niedergelassen hatten. Sky setzte sich an die Feuerstelle, entfachte das feuer neu und machte sich daran, das Fleisch zu braten.



25.09.2003 20:02#11
Xion1989 Xion der Niedere Baal legte seine gerade von Kain bekommene Licht rune an und blickte auf sein Schwert. Er schritt gemüdlich vom Lager weg und suchte eine Höhle , die er aber vorerst nicht fand.Nach einiger zeit des wanderns traf er auch einen abgelegenen Sumpfler der auf ihn zu kam. Xion erkannte das es ein Novize war und schaute ihn an.
Erwache! Was hast du für ein Problem Novize?
Es ist nichts womit ich einen Baal belästigen würde.
Nun sprich schon.
Ok... Ich wurde von einigen Molerats überfallen. Sie haben mir ein wertvolles Amulet in form des zeichens vom Schläfer gestohlen und ich brauch es wieder... Ich mach mich grad Bereit in die Höhle zu gehen.
Keine sorge. ich hohl dir da Amulet. Du sagtest Molerat oder? Das ist gut ich muss sowieso einen erledigen.

Xion schritt langsam zum eingang doch er schaute nur 5 Meter weit. Weiter war nichts mehr zu Erkennen und so nahm er die Licht Rune an sich. Er hatte zwar kaum ahnung wie man sie bediente doch es würde schon klappen. Er konzentrierte sich und langsam sammelten sich helle Strahlen zu einer kugel über seinem Kopf zusammen. Xion schaute in das gleissende licht und war froh. Langsam schritt er in die Höhle hinein und sah auch gleich eine Blutspur. Der Novize musste wohl einen von ihnen verlezt haben. Sicher folgte Xion der spur und zog sein Edles Bastardschwert. Dort sah er auch gleich 3 Erwachsene molerat und 2 Kleinere. Xion grinste. Molerat waren nicht sehr stark. So wanderte er vorsichtig auf sie zu , sprang einmal hoch und rammte dem ersten die klinge durch den Körper. Dieser fiel auch gleich um und Xion nahm sich den Anderen Vor. Die 2 erwachsenen rannten auch gleich auf ihn zu. Das würde wohl schwieriger werden. Er sprang hin und her und hackte den Molerats immer leicht in das Fleisch bis sie schlieslich beide anrannten. Das war Xions ziel. Die beiden rannten auf ihn zu , er trat den einen zu boden und dem anderen fehlte nach einem gezielten schlag der Kopf. Nur noch die beiden jungen. Die wurden auch schnell erledigt und Xion packte die beiden leichen. Nun hob er das dort liegende amulett auf und verlies die höhle.`Xion gab dem Novizen das medalion und sagte grinsend Aber nun zurück ins lager mit dir! Der Novize grinste und die beiden betraten auch nach kurzem Marsch das Sumpflager.



25.09.2003 20:40#12
Realdennis Dennis ging vom Hof runter durch die nacht hindurch zu toten Harpye.Dann schaute er auf die Karte ,damit er den Weg noch finden konnte,denn er wollte zum Kloster Innos.Er ging den Weg entlang,heute schien es Neumond zu sein,denn es war noch kein Mond am Himmel zu sehen.Er ging über die große Brücke und klopfte am Klostertor...



26.09.2003 12:33#13
SkyDiv@r Langsam war Sky sauer. Er war seit Stunden auf den Beinden und war Jagen gegangen und Akira schlief immer noch. Dabei war es fast Mittag. Sky ging in die Hütte, fand einen Zettel und schrieb für Akira etwas auf : Ich war heute morgen jagen und bin jetzt in die Stadt gegangen, um etwas zu verkaufen. Du weißt ja, dass ich knapp bei Kasse bin. Komme nachher zurück. Sky. Er legte den Zettel neben Akira und gign danach aus der Hütte nach draußen. Dann machte er sich auf den Weg in die Stadt.



26.09.2003 18:52#14
*Gothic*cry* Nachdem Wolf das Brot verspeißt und etwas Wasser getrunken hatte, beschloss er noch etwas spazieren zu gehen. Er machte sich auf, zuerst zum Toten Harpier, dann noch einmal in Richtung Stadt. Es war angenehm, nicht mehr so warm, langsam wurde es kühler. Die Blätter wurden schon etwas gelblich.

Wolf machte kurz Rast bei einer Bank unter einer Steinbrücke und schaute auf die Stadt.
Er machte sich Gedanken wie wohl das Leben als Novize wäre. Er musste leicht lächeln, wenn er sich vorstellt in einer Novizen Kleidung durch die Gegend zu rennen.

Ob er jehmals Magier werden würde? Und wie wohl das Leben so als Magier ist?
Wolf beschloss wieder zurück zu seinem Versteck zu gehen und noch ein kleines Schlafpäusschen zu machen. Er stand auf und ging los.
Den Weg Richtung Kloster eingeschlugen und vor dem Wegschrein an der Felswand hinein ins Gebüsch. Hier war es etwas ruhiger als im Kloster, man hörte nur ein paar Vögel zwitschern und leise den Wind rauschen. Wolf legte sich hin, drückte sich dicht an den Felsen ran. Doch dieser war kalt, da nahm Wolf seinen Schwarzen Mantel und legt ihn zwischen die große Felswand und sich, jetzt war es bequem. Er machte die Augen zu und schließ kurze Zeit darauf ein.

Inzwischen war es schon fast abends geworden. Wolf wachte auf, er sah zum Himmel. Es waren fast keine Wolken zu sehen. Er stand auf.
Wolf gähnte:
Uhhh! Ach ich hab jetzt eh noch nichts zu tun, ich guck mir mal einfach die untergehde Sonne an.
Doch diese konnte man nur an der Bank unter der Steinbrücke sehen wo er heute Mittag war. Er lief hin, den Mantel ließ er im Versteck.

Er war da und schaute die Sonne an, er setzet sich auf die Bank und bewunderte den roten Feuerball.
Alles Leben hier ist nur durch sie zum leben fähig, ansonsten würde alles sterben. Einfach unglaublich!

Eingentlich war alles in Ordnung, er war jetzt Anwärter, und hatte eingentlich auch fast alles was man zu leben braucht. Doch Wolf spürte das etwas nicht in Ordnung war. Doch wie konnte er heraus finden was die Ursache war? Da kam ihm die Idee, er würde einfach mal versuchen zu meditieren. Sein Vater hatte ihm mal erzählt das man durch Meditation sein Inneres finden und erreichen kann.
Wolf war entschlossen es aus zuprobieren. Er riss seinen Blick von der Sonne weg, und machte sich auf zu Versteck.

Hier war es wirklich sehr schön. Man fühlte sich irgendwie sicher, weil das Kloster und das Wirtshaus in der Nähe war. Er setzte sich hin, die Beine im Schneidersitz und die Arme paralel zu seinem Körper. Die eine Hand legt er auf die andere. Die Ellenbogen weit hereusgedrückt, und nun die Augen geschlossen. Man muss sich auf das völlig leere konzentrieren, nicht von weltlichen Ereignissen ablenken lassen...



26.09.2003 19:03#15
SirBilly elpede, Sky und Billy kamen aus der Stadt. elpede und seine Wölfe gingen voraus, so dass einzelne Riesenratten, die im dichten Gebüsch der Wegränder lauerten, schnell kehrt machten. Billy war seit seiner Ankunft in der Stadt zum ersten Mal draußen und hatte anfangs ein seltsames Kribbeln im Bauch, das jedoch kurz darauf durch die Freude an Vegetation und frischer Luft ersetzt wude. Ganz anders Sky. Er war in dieser Gegend schonein paar mal Jagen und kannte bereits Gefahren, wie auch Freuden der Natur. elpede ging zügig und machte große Schritte. Für Billy stellte das jedoch keinerlei Schwierigleit und er fing fröhlich an zu singen:

"Es war einmal auf grüner Heid,
eine wunderschöne Maid.
sie beschäftigte sich mit Blumenpflücken,
um ihren Liebsten zu entzücken.
die wiese gab's- ach lang ist's her-
den Zeitpunkt interessiert nun niemand mehr.
doch früher war hier- du glaubst es kaum-
ein uralter, morscher Baum.
doch der Baum wurde gefällt,
wegen viel zu wenig Geld.
denn Winterbrennholz ist zu teuer
und zahlen muss man seine Steuer.
danach baut ein Bauer - noch in dieser Stroph'-
am selben platz Bauernhof.
doch dann kam an, ein Orkeskrieger,
und war im Kampfe dann der Sieger.
doch der Ork ist schon längst tot
und auf seinem grab Scavengerkot.
Und ein Mann, der besucht mich morgen,
um den mach ich mir keine Sorgen!
Denn statt Blumen zu pflücken,
werde ich ihn mit diesem Lied beglücken."



26.09.2003 19:21#16
SkyDiv@r Als Sky Billy singen hörte, musste er sich das Lachen verkneifen. Dabei verschluckte er sich an einem Stück Brot, das er gerade runterschlucken wollte. Er sackte auf den Boden und rang nach Luft. Als er wieder einigermaßen atmen konnte gingen sie weiter. "Woher kommt ihr eigentlich ? Und was macht ihr in Khorinis ?" fragte Sky nach einer Weile. "Ich komme aus der hintersten Ecke dieser Insel, aus einem Dorf am Meer names Jereiy. Als ich 11 jahre alt war, wurde es von banditen angegriffen. Sie haben alles und jeden getötet. Auch meinen Vater und meinen Bruder..." Sky bleib stehen und versuchte ein paar Tränen zu unterdrücken. " Die Banditen haben mich dann in ihr Lager geschleppt und mich zu einem von ihnen gemacht... Mit 16 wurde ich dann ins Gefängnis geworfen worden, wegen Schafdiebstahl und einem... Mord an einem Bauern... Nach einem Jahr, also mit 17, bin ich dann ausgebrochen und hierher geflüchtet, denn hier kennt mich kein Schwein. Naja, es war keine schlechte Zeit als Bandit, sie war zwar hart, aber nicht schlecht... Aber ich bereue den Mord..." erzählte Sky. Sie gingen weiter. "Und was ist jetzt mit euch ?"



26.09.2003 19:24#17
doooom Die vergangenen Tage nach der Rückkehr aus Gorthar hatte der niederer Baal in der Hafenstadt verbracht, zum einen da er seine Übungen mit der Schlafzauberrune weiter vertiefen wollte, schließlich hatte er in Gorthar keinerlei Möglichkeit sie auch nur ein einziges mal auszuprobieren und ohne sie einigermaßen vernünftig zu beherrschen wollte er nicht zurück zu stressi um eine weitere Rune zu fordern. Der zweite Grund, das er weiterhin in Khorinis verblieben war, war das er nach der doch nicht gerade simplen Jagd nach diesem Dämon, der Angroth beinahe sein Leben genommen hatte, schlicht und einfach zu erschöpft gewesen war um den Weg ins Sumpflager zurück zu gehen. Doch nun, da er sich einige Zeit in der Stadt aufgehalten hatte, mit seinem Training der Rune aber nicht wirklich weiterkam, entschloss er sich aber trotzdem ins Pyramidental zurückzukehren, schon alleine um Fatalis überraschtes Gesicht zu sehen, wenn er mit der Baalrobe vor ihm stehen würde. Obwohl, sein überraschtes Gesicht war wohl der falsche Ausdruck, eher seine überraschte Reaktion, denn das Gesicht seines Mitbewohners hatte Doooom wenn er ehrlich war bestenfalls bruchstückhaft gesehen. Höchstens Fatalis Kinn hatte ab und zu unter der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervorgelugt, aber andere Teile davon waren ihm noch nicht zu Gesicht bekommen. Schnellen Schrittes verließ der junge Baal das Stadttor ohne groß auf die beiden gelangweilt in der Gegend herumstehenden Wachen zu achten, die es ihrerseits wohl ähnlich machten und dem Robenträger bestenfalls einige Flüchtige Blicke zuwarfen. Auch den leicht ansteigenden Weg, der ihn in Richtung der Taverne zur Toten Harpyie führte brachte er schnell hinter sich und bog von dort aus von seinem bisherigen Weg ab, auf einen anderen der kleinen Trampelpfade, der ihn schließlich in Richtung des Sumpflagers führen sollte. Nur wenige Minuten später war schon die Hängebrücke in Sicht und gleich danach tauchten zwei Templer in seinem Blickfeld auf, welche der Baal mit einem schnell dahin gesagten „Der Schläfer erwache“ links liegen lies ohne auch nur im entferntesten darauf zu achten ob die beiden Wachen seinen Gruß erwiderten und schritt ins Sumpftal hinein, das er sein Zuhause nannte.



26.09.2003 19:41#18
elpede Sie waren nun schon ein ganzes Stück gelaufen und passierten eine Steinbrücke. elpede hatte sich gleich hinter dem Stadttor zu Arco gebeugt und ihm ein paar Worte ins Ohr geflüstert. Nun kreuzte der Leitwolf ein Stück weit vor ihnen von rechts nach links und scheuchte so ein paar Riesenratten fort. elpede hatte es eilig, die Dunkelheit war beinahe da und nachts würde es gefährlicher sein, hier draußen herumzulaufen. Die Ausweichtaktik, die er auf dem Festland gebraucht hatte, konnte er hier nicht anwenden, zum einen, weil er Begleiter hatte, zum anderen, weil der Weg eng und schmal war. Zur linken erstreckte sich eine Felswand, mal hoch, mal weniger hoch, zur rechten befand sich ein tiefes Tal, dessen Boden elpede kaum erkennen konnte.
Billy hatte bald ein Lied gesungen, aber elpede hörte kaum hin. Er lief ein paar Schritte vor den beiden und hatte wie immer Shiva bei sich, während Jara sich wohl zwischen ihm und den beiden anderen befand.

Sie erreichten die Taverne in der Dämmerung. Sky hatte gerade begonnen, ein wenig von sich zu erzählen, als Arco plötzlich stehen blieb und leise knurrte. Mit wenigen Schritten war elpede bei ihm und beugte sich runter. Sie waren jetzt an der Taverne angekommen, der Eingang lag zu lpd´s rechter Seite; und Licht schimmerte durch Fenster und Tür.
Mit einer Handbewegung deutete er seinen Begleitern, stehen zu bleiben. Dann wandte er sich seinem Wolf zu. Arco knurrte noch immer und schaute dabei in nordöstliche Richtung. Soweit elpede erkennen konnte, lag vor ihnen eine kleine Wiese, die an einer Felswand endete. Am Fusse der Wand waren ein paar wenige Bäume, und dort irgendwo musste etwas sein..

elpede zog seinen Dolch. Er warf einen kurzen Blick über die Schulter. Seine Begleiter waren stehengeblieben und schauten ihn fragend an.


26.09.2003 20:12#19
elpede Mittlerweile hatten seine Begleiter ihn erreicht und knieten sich nun neben ihn.

"Arco hat etwas aufgespürt. Keine Ratte, kein Molerat oder Scavenger. Er weiß, dass diese Tiere für uns nicht gefährlich sind, solange er uns begleitet. Es muss etwas größeres sein. Ich möchte nicht, dass es uns in den Rücken fällt, also sollten wir versuchen, es zu finden und zu verscheuchen - oder zu töten."
Er zog eine Lederschnur unter dem Mantel hervor und befestigte sie an Shiva´s Halsband. Dann drückte er die Schnur Billy in die Hand. "Gut aufpassen, sie ist trächtig. Falls es zum Kampf kommt, halte sie da raus. Sky, du bleibst dicht bei mir."

Er zog Arco an sich an heran. Ein kurzer Blick zu Sky, der seinen Dolch gezogen hatte und angespannt neben ihm hockte. Dann ging alles schnell. "Arco, Jara, stellt !" Die Wölfe verschwanden im Unterholz, Sky und elpede folgten ihnen, dahinter Billy mit Shiva. Die Wölfe waren schnell, sie überquerten die Wiese und verschwanden hinter den Bäumen. Als die drei dort eintrafen, bot sich ihnen ein eher seltenes Bild : Arco und Jara standen knurrend vor einem Mann, der in einer recht seltsamen Haltung auf dem Boden saß. Er hatte die Augen geschlossen und offenbar noch nicht bemerkt, dass er Gesellschaft bekommen hatte. elpede steckte den Dolch weg und rief seinen Wölfen ein kurzes "Aus!" zu...


26.09.2003 20:30#20
*Gothic*cry* Mittlerweile war es dunkel geworden, die Nacht verschlang alles was nicht im Mondschein leuchtete.

Wolf war es nach mehren Versuchen gelungen, das zu erreichen was er wollte. Innerlich griff er mit verschlossenen Augen in das schwarze, mit jedem Atemzug holte er sich näher heran.

Wolf war in einer Art künstlicher Trance.

Doch auf einmal störte ein komisches Geräuch seine Innerliche Freiheit.Wolf schlug die Augen langsam auf und sah vor ihm 2 Wölfe stehen, einer war weiß und kräftig. Soviel konnte man gerade noch im schwachen Mondlicht erkennen. Der andere musste Schwarz sein, denn man konnte ihn kaum erkennen. Hinter den beiden standen 3 Jünge Männer. Alle samt schauten Wolf komisch an. Doch Wolf beachtet die Mäner zunächst nicht.

Der weiße Wolf, der Anscheinend der Leitwolf von den beiden war, faszinierte Wolf viel mehr.
Wolf liebte Wölfe über alles, ihren Körperbau, Rudelleben, ihre Jagd und ihre Überlebensweiße.

Wolf stand auf, der Leitwolf knurrte leise, da sprach einer der Männer:Aus!
Und jetzt zu Wolf:
Wer bist du? Das du hier so abgeschieden vom Wegesrand lebst?
Wolf schaute nun zu dem Mann.:
Mein Name ist Wolf, ich bin Anwärter im Kloster Innos, was hier hinter der Felswand und in der Mitte eines Sees liegt!



26.09.2003 20:42#21
MrBone Akira wachte spät am Abend auf, seine Rückenschmerzen sagten ihm, dass er lange gelegen haben musste. Er konnte es sich nicht erklären aber er hatte das seltsame Gefühl mehrere Tage durchgeschlafen zu haben. Er stand auf und streckte sich um seine Muskeln zu entspannen. Vom Feuer war nur noch ein schwaches Glimmen zu erkennen. Als er sich umsah fand er eine Nachricht von Sky in dem stand, das er zur Stadt gegangen sei. Er sah sich weiter um und fand bei den beiden Leichen der Banditen, welche inzwischen einen starken Verwesungsgeruch verströmten, zwei schartige alte Schwerter, obwohl sie beim Verkauf kaum etwas einbringen würden nahm er sie mit. Die Vorräte der Banditen waren auf 2 Flaschen Bier und ein Stück Brot geschrumpft. Akira packte alles Brauchbare ein und machte sich auf den Weg zur Stadt um Sky zu suchen.



26.09.2003 20:42#22
SirBilly Billy, der die Spannung bis eben kaum ausgehalten hatte, hörte auf Shiva zu streicheln, ließ das Halsban fallen und klatschte in die Hände."Siehe da! Ein Innosgeweihter. Sei gegrüßt, sei gegrüßt! Ich bin Billian, Bade, Dichter und Gelehrter, aber du darfst mich Billy nennen! Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Hach ich bin ja so aufgeregt! Erzähl mir von dem Leben im Kloster. Ich werde eine Balade darüber schreiben und vielleicht werde ich euch sogar beitreten..." , er quasselte wie ein Wasserfall, bemerkte jedoch dann das er Shivas Band hatte fallen lassen, was ihn peinlich berührte. Schließlich hatte elpede ihm damit ein sehr großes Stück Verantwortung übertragen! Schnell hob er den ledernen Strick wieder auf und fing von neuem an die Wölfin zwischen den Ohren zu kraulen.



26.09.2003 20:56#23
SkyDiv@r Sky sah Wolf misstrauisch an. Der Typ war ihm unsympathisch. Aber vielleicht lag es auch daran, dass er ein Kirchenhasser war und eher an fliegende Snapper glauben würde glauben würde. Trotzdem wollte er sich Wolf vorstellen. "Ich bin SkyDiv@r !" sagter er mit tonloser Stimme. Dann ging er zu Billy und Shiva, hockte sich hin und fing an die Wölfin zu kraulen. Eines war ihm klar : er würde Wolf im Auge behalten.



26.09.2003 21:02#24
SirBilly Billy bemerkte erst jetzt das er ganz vergessen hatte, aufzuhören Wolf die Hände zu schütteln. Peinlich ließ er los und hockte sich zu Sky und Shiva ins Graß.


26.09.2003 21:20#25
MrBone Akira war völlig außer Atem, er hatte den Weg vom Südtor zur Taverne in Rekordzeit zurückgelegt um seinen Kumpanen wieder einzuholen. Er fühlte sich elend und musste sich vor der Tür der Taverne erstmal übergeben. Einer der Gäste murmelte: "Verträgt wohl nichts." Jetzt fühlte er sich besser. Weiter die Straße runter sah er vier Männer und drei Wölfe. "Der Wirt sprach doch von drei Männern.",dachte Akira während er auf die Versammlung zuging.
Einer der Wölfe, welcher neben einem stand der sehr nach Sky aussah knurte ihn an während er sich näherte.

"Bist du das Sky ?", fragte er an den ihm am nächsten Stehenden gewand.


26.09.2003 21:30#26
*Gothic*cry* Der eine von den anderen stellt sich vor, es war ein Barde mit dem Namen Billy. Wolf fand ihn witzig, doch dann sah er das der Barde noch einen Wolf mithatte, allerdings im Gegensatz zu den beiden anderen, war dieser an der Leine.Jetzt stellte sich auch noch der dritte Mann vor, er hieß Sky. Er wirkte auf Wolf misstrauisch. Und Wolf wusste nicht was er von ihm halten sollte.
Wolf schaute zu Billy, Achso, du wolltest ja wissen wie es im Kloster ist! Ok. Als ich das erste mal im Kloster war, sah ich das was ich erwartet habe! Eine friedliche Gemeinschaft. Es war schön fastt soetwas wie ein Parradise. Ich selbst bin erst seit kurzer Zeit Anwärter. Mein erstes Ziel ist es Novize zu werden, doch dafür muss ich erst noch etwas länger Anwärter sein, und der Gemeinschaft ein paar Dienste erweißen.
Billy hörte ihm gespannt zu.

Die 2 Wölfe die vor Wolf standen merkten nun das keine Gefahr drohte und gingen etwas die Gegens erkunden.
Wolf fuhr fort:
Nun, ja was gibts denn noch? Achja du hast dort natürlich einen Schlafplatz und bekommst auch ab und zu etwas zu essen und zu kaufen. Es gibt auch Regeln die man einhalten muss! Ich selbst verbringe die meiste Zeit hier draußen, da ich mich hier etwas wohler fühle. Es würde mich freuen wenn du dem Orden beitreten würdest, wir könnten dann die erste Zeit gemeinsam herumziehen. Doch bedenke!!: Wenn du dich einmal entschieden hast, dann hast du es. Ich rate dir: Mach dich vorerst noch etwas über die anderen Gilden schlau. Du musst wissen ob du mal ein großer Krieger werden möchtest, und für wen du kämpfst! Bist du eher wild und hart in deinen Gedanken? Dann solltest du dich den Lees anschließen! Kämpfst du eher für eine gute Sache und für den König und Innos und lebst du gerne unter Gesetzen der Stadt? Dann solltest du dich der Miliz aschließen! Bist ein Innos Gläubiger und stets ehrlich und möchtest ebenfalls für Innos kämpfen, halt bloß mit Magie, und hast du vor mal sehr Geistigen Respekt bei anderen Menschen zu erwecken? Dann schließe dich dem Kloster an! Dann gibt es noch 2 andere Gilden die Bruderschaft des Schläfers und Der Kreis um Xardas oder das Kastell der Zux. Doch über diese beiden berichte ich dir später! Überlege es dir gut!
So, jetzt wird es mir langsam kalt, Hunger habe ich auch, wollen wir nicht etwas im Wirtshaus trinken gehen?



26.09.2003 21:47#27
elpede elpede fiel innerlich ein Stein von Herzen, da sich das vermeindlich gefährliche Tier als harmlos meditierender Mensch entpuppt hatte. Er hätte nicht sagen können, was passiert wäre, wenn sie auf etwas anderes gestoßen wären. Seine Wölfe konnten sich zwar verteidigen, aber ein Schattenläufer oder ein Snapper war für sie mindestens eine Nummer zu groß - zumal letztere selten alleine unterwegs waren. Selbst ein Rudel Wildwölfe konnte schon eine ernste Gefahr sein.

Aber es war ja nochmal gut gegangen. Der Mann hatte sich als "Wolf" vorgestellt und seine Wölfe fasziniert betrachtet, ehe Billy ihn mit Worten zuschüttete und sich dann wieder zu Shiva begab. Sky hatte sehr misstrauisch geschaut, ehe Wolf begann, Billy´s Fragen zu beantworten. Während er sprach, war noch ein weiterer Mann hinzu gekommen und hatte Sky angesprochen. elpede erfasste ihn kurz aus den Augenwinkeln, bevor er sich wieder Wolf zuwandte.

"Ihr habt uns ganz schön in Aufregung versetzt."
Er musterte ihn eindringlich.
"Aber Ihr habt Recht, wir sollten uns in die Taverne begeben. Das nächste Mal, wenn mein Leitwolf knurrt, wird es wohl kein meditierender Anwärter sein."
Er drehte sich um und begann, den Weg zurück zur Taverne zu gehen. Seine Wölfe liefen voraus, diesmal beide. Er warf einen kurzen Blick zurück. Shiva befand sich immer noch bei Billy, doch der gab die Leine an Sky ab und stand auf. Sky wandte sich dem Fremden zu. Wolf war kurz hinter ihm, fasziniert starrte er die umherstreifenden Wölfe an. elpede drehte sich um, erst jetzt fiel ihm auf, dass er seinen Wanderstab weggeworfen haben musste. Er fand ihn an der Ecke zur Taverne und nahm ihn an sich. Dann schritt er auf den Eingang der Taverne zu und betrat sie..



26.09.2003 22:09#28
Red_wolf Red_wolf und Lord Carthos maschierten geradewegs aus dem Pass wieder nach Khorinis. Sie gingen ganz normal, es war ein komisches Gefühl für Red_wolf wieder die ganzen grünen Pflanzen zu sehen. Der Lord und der Milizsoldat gingen durch einen Wald. Ein paar Wölfe wollte den Lord und Red_wolf angreifen, aber Lord Carthos zog seine Armbrust und schoss sein Bolzen ab. Der Bolzen zischte durch die Luft und traf den Wolf genau am Kopf. Der Wolf wollte gerade auf den Lord springen, aber der Wolf kam nicht mehr dazu und plumpste auf den Boden. Red_wolf hatte den anderen erledigt. Danch gingen sie weiter. Nach einem kurzen Marsch sahen die beiden auch schon das Stadttor. red_wolf hatte jetzt im moment nur noch seine Shina im Kopf und ohoffte das sie jetzt in der Stadt ist. Als sie am Stadttor ankam begrüsste Mika die beiden erstmal und Lord Carthos und Red_wolf gingen auch prompt heinein.



26.09.2003 23:28#29
SkyDiv@r Sky rannte zum See in der Nähe der taverne "Zur toten Harpyie". Als er den junge Wolf erreichte, blieb er stehen. Er nahm ein Leinentuch und wickelte es um seinen Arm. Dann kniete er sich hin, so dass er dem Wolf in die Augen sehen konnte. Der griff ihn an und wollte seine Zähne ihn Skys Arm schlagen. Doch da Sky ein leinentuch um seinen Arm gewickelt hatte, war der Schmerz auszuhalten. Sky sah den Wolf ruhig an. Der zerrte an seinem Arm. Nach einiger Zeit lockerte der Wolf seinen Biss und ließ schließlich ganz los. Sky hielt ihm seine Hand mit einem Stück Fleisch hin. Der Wolf betrachtete das Fleisch. Dann ging er langsam zu ihm hin und fraß das Fleisch aus Skys Hand. Sky wagte einen Versuch und streichelte den Wolf. Zu seiner Überraschung machte der Wolf nichts. Im Gegenteil. Er schien es zu genießen. Dann leckte er ihm sogar die Hand ab. Sky lächelte. Er stand auf, warf dem Wolf noch ein Stück Fleisch hin, nahm dann ein Lederband und band es ihm um den Hals. Dann ging Sky mit seinem neuen Begleiter zurück zur Taverne.



26.09.2003 23:31#30
Diego2003 Diego war nun auf dem Plateau. Nun war es wieder einmal Zeit um seine Schattenflamme zu üben. Er stellte sich hinter einen Busch um unbeobachtet zu bleiben. Nachher würde man ihn sonst noch auslachen und das wäre ziemlich peinlich für einen Magier des Kastells. Immerhin verbreitete er den Glauben des einzigen Gottes. Den Glauben von Beliar. Nun konzentrierte er sich und bündelte seine magischen Kräfte um eine gute Schattenflamme zu bewirken, die er auch halbwegs kontrollieren kann. Er stellte sich breitbeinig hin um fest genug für die ausströmende Macht zu stehen und ließ nun die Magie fließen. Langsam strömten seine Kräfte, von seinem erkalteten Herz ausgingend, zu den Fingerspitzen empor und sammelte sich zwischen den, zum Kreis geformten, Händen. Nach wenigen Sekunden hatte er die Hälfte der benötigten Energie gesammelt. Nun musste er wieder aufpassen, dass er die restliche Energie nicht zu schnell in seine Hänge leitet. Eiskalte Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und wurden beim herabfließen schon wieder warm. Nun schloss er seine Augen um sich total zu konzentrieren. Langsam ließ er die letzten Reste der benötigten Energie durch seine Hände gleiten und formte nun seine Schattenflamme. Dann öffnete er die Augen. Es war geschafft!!! Er hatte eine relativ gute Schattenflame bewirkt und sie nicht in sich zusammen fallen lassen. Nun ging es darum sie „abzufeuern“. Dass sie ihr Ziel trifft war zweitrangig. Er visierte einen nahegelegenen Baum an und „warf“ die Schattenflamme in die Richtung. Es hatte geklappt. Er hatte sie erfolgreich bewirkt und geworfen. Aber leider konnte man nicht alles im Leben haben und so traf die Flamme nicht den Baum. Aber es war ein Fortschritt für ihn.

Nun ging Diego eiligen Schrittes in Richtung Kastell es würde wohl noch eine Weile dauern bis er ankommt…



26.09.2003 23:51#31
*Gothic*cry* Angekommen in seinem Versteck, dachte Wolf noch einmal über den ganzen Abend nach. Dieser Sky war etwas komisch, doch am Ende hatte Wolf einen ganz guten Eindruck von ihm. Elpede war ebenfalls schwer in Ordnung.

Doch nun wollte Wolf das zuende bringen was er vorhins nicht geschafft hatte. Andauernd musste er an die Wölfe denken.

Er setzet sich in den Schneidersitz und begann zu meditieren.
Es klappte wieder, Wolf war in einer künstlichen Trance.

Doch auf einmal vernam er ein leises knacken. Nicht schon wieder! Dachte sich Wolf. Er schlug die Augen auf und sah im ersten Moment garnichts. Dann knackste es wieder leise, aber diesmal aus einer anderen Richtung.Langsam wurde Wolf unruhig, er sprach: Hallo? Ist da jemand? Doch keine Antwort kam, Wolf sucht mit seiner rechten Hand, seinen Dolch. Ah da war er. Er nahm ihn.
Auf einmal hörte man ein leises Winseln. Oh Gott was ist denn das? Da aufeinmal, kam unter einer Tanne ein Heller Wolf hervor, er war sichtlich scheu, doch anscheinend hatte er keine allzusehre große Angst vor Wolf. Anscheinend weil Wolf noch nach den beiden anderen Wölfen von vorhin roch.
Wolf Steckte den Dolch weg. Und schaute den noch etwas jüngeren Wolf an. Anscheinend hatte er kein Rudel, und musste alleine leben.

Wolf lockte ihn zu sich und streckte langsam die Hand nach ihm aus, alles in voller Konzentration.
Der junge Wolf näherte sich langsam der Hand und beschnupperte sie aufgeregt. Jetzt kam er sogar noch etwas näher und Wolf, der noch immer im Schneidersitz saß, fuhr mit seiner Hand ganz behutsam über dessen Kopf und Hals, er wollte damit dem Wolf klar machen das er keine Angst vor ihm hatte aber immer noch genügend Respekt.

Der Wolf schien zu verstehen. Wolf sagte zu ihm, mit einer ruhigen und festen Stimme: Na mein feiner! Wollen wir für den Rest unseres Leben zusammen ziehen? Bloß einen Namen muss ich dir noch geben, hmm, aber was bloß für einen? Ah ich habs, ich nenne dich Cry!
Ja so sollte der junge Begleiter nun heißen.
Wolf beschloß gleich mit im in das Wirtshaus zu gehen, und ihm Eplede zu zeigen.
Ob der Wolf ihm so einfach folgen würde? Und auch noch in das Wirtshaus? Wolf machte sich auf, und tatzächlich folgte ihm der junge Cry! Wolf war in seinem Herzen überglücklich, ab heuet hatte er einen Begleiter...



27.09.2003 00:36#32
blutfeuer sehr, sehr sorgfälitg schloss die amazone das tor zum pass und lehnte sich zur sicherheit noch mal mit dem ganzen körper dagegen. die beiden paladine meinten zwar, das wäre nicht nötig, aber sicher ist sicher.

"nun aber schnell den weg hinab zu sador. ich denke, dort können wir ein bisschen gepflegter übernachten als in den letzten beiden nächten. dort gibt es frisches wasser, ein bett und was zu essen. ist das was?"

Hummelchen hatte sich vor begeisterung auf dem wagen lang gemacht und befreite die kücken von dem band, das ihren schnabel zu hielt.

"du kannst aufatmen hummelchen, wir haben es gleich geschafft und morgen kannst du dann schon wieder deinen dicken in die arme schließen."



27.09.2003 00:42#33
JP_Walker Walker kam durch den Pass und trat aus dem Tor. er sah die friedliche Gegend von Khorinis, es war wirklich nicht so gefährlich hier. Walker wollte noch bis zur Taverne kommen, bevor ihm die Dunkelheit den Weg abschlagen würde.
Walker rannte den Weg entlang und sah plötzlich vor sich eine Herde Scavangers. Er hatte keine Zeit mit ihnen zu Kämpfen, aber er könnte sich den Weg freischlagen. Walker rannte mit gezogenen Schwert auf die Herde zu un lies die Klinge vor sich tanzen.

Er schlug einige von ihnen zu Boden und stief auch paar einfach nur weg. Als er durch die Herde war rannte er, dass sie ihn ja nicht kriegen würden.
An der Kreuzung zur Taverne angekommen verschnaufte er kurz und ging dann langsam weiter und betrat die taverne. Es war bereits so dunkel, dass es fast unmöglich war nach Khorinis zu kommen, besonders da er noch erst ein Rekrut der Gare war und in der Nacht alles stärker ist als sonst...



27.09.2003 08:54#34
*Gothic*cry* Wolf musste gestern schnell wieder das Wirtshaus verlassen.
Doch er war zu müde um sich noch großartige Gedanken machen zu können. Er ging gleich wieder mit Cry, der sich inzwischen wieder beruhigt hatte, zu seinem Versteck.
Angekommen, leget sich Wolf erst einmal hin, nahm seinen Mantel und zog ihn sich über. Sein junger Freund guckte ihn an, dann kam er zu Wofl stupste ihn leicht mit der Schnauze gegen seinen Arm und wedelte leicht mit dem Schwanz. Anschließend legte er sich zu Wolf nieder. Beide schliefen ein.
Der Nächste Tag brach an, es war frisch. Leichter Nebel lag über dem Gras, und ein paar Vögel zwitscherten. Ein leichter Wind ging umher, Wolf schlief noch. Cry dagegen war schon wach und erkundete jetzt die Gegend. Doch mehr als ein paar Meter traute er sich nicht von seinem neuen Herrschen zu entfernen....



27.09.2003 11:18#35
MrBone Akira wachte gegen Mittag von seinem Lager in der Nähe der Taverne auf. Eine Übernachtung dort war ihm zu teuer, also hatte er ein Feuer entfacht und sich schlafen gelegt. Sky und seine Begleiter waren nicht zu sehen. Er ging zum Wirt der Taverne und bat ihn Sky eine Nachricht zu geben falls er ihn sähe. Akira sein zwei Tage auf Jagdausflug. Danach könne er ihn übermorgen Abend hier wiederfinden. Als er fertig war packte er seine Sachen und brach in die Wildnis auf.



27.09.2003 11:41#36
Todesfürst Der Schatten starrte noch etwas in der Umgebung herum, doch dann sammelten sich seine Gedanken wieder, er war also wieder da, es war ein gutes Gefühl und eigentlich hätte er niemals mehr in die Höhle gehen dürfen, doch er erinnerte sich noch an die beiden Schattenläuferfelle und die wollte er jetzt auch noch holen.
Doch zuerst wollte er Isabell finden, denn er hatte sie noch nicht gesehen. Schnell war er wieder in Freiheit, es war Tag, nicht Nacht und die helle Sonne schien ihm auf den Körper, das positive war, dass er sich wieder wie zu Hause fühlte, er fühlte sich wieder frei, von allen Lasten und Sorgen befreit, wieder stärker und auch sonst einfach nur gut, doch auch diese Seite hatte zwei und so schmerzten seine Augen sehr, auch wenn sie nicht in die Sonne schauten, er war zulange in diesem Berg gewesen und hatte sich an das Fackellicht gewöhnt, doch das war jetzt nicht so wichtig, dass er Isabell an einer Klippe sah, war viel wichtiger, hoffentlich dachte sie nicht das, woran er gerade dachte.Schnell rannte er zu ihr und schaute sie besorgt an, doch sie sah nur auf das weite Meer und hatte scheinbar nicht die Absicht zu springen, was ihn sehr beruhigte. Er starrte über ihre Schulter und vernahm wieder dieses Weinen, dieser herzergreifende Schluchzen, aber sie waren ja jetzt in Sicherheit, doch wer weiß, woran sie gerade dachte, aber er musste dennoch nochmal zurück, da half alles nichts.

Warum weinst du Isabell, wir haben es doch geschafft und Kryliyx kann dir nichts mehr tun, er ist tot, für immer vernichtet.
-Ja...ich weiß, aber ich weiß nicht, wohin ich jetzt gehen soll, ich weiß nicht mehr, was ich hier wollte und auch nicht, was hier wo ist. Verstehst du, ich habe keinen Plan mehr vom Leben, ich weiß nur, dass irgendwo dahinten weit entfernt mein Heimatland liegt und ich befürchte, dass ich es nie mehr wiedersehen werde.
-Weißt du denn, wie es heißt?
-Ja, aber ich habe es vergessen.
-Weißt du was, du kannst mich eine Weile begleiten, wenn du willst natürlich.-Ist das dein Ernst? Ich meine, ich habe weder Gold noch sonstwas.-Das macht nichts, es reicht, dass du kämpfen kannst und ich nicht immer aufpassen muss, ich habe mir geschworen nach dem ganzen Mist hier Urlaub zu machen und das habe ich auch vor einzuhalten, ich werde nach Drakia gehen, dass ist eine kleine Stadt, obwohl eher ein Dorf, wenn ich wieder fit bin, dann muss ich noch woanders hin, da kann ich dich leider nicht mitnehmen, aber das wird nicht lange dauern, was meinst du?
-In Ordnung, dann begleite ich dich nach Drakia.
-Einverstanden, allerdings muss ich nochmal in diesen Berg hinein, nicht lange und auch nicht weit, aber es gibt da etwas, was ich noch holen will. Du musst nicht mitkommen, wenn du lieber hier draussen warten willst, ist das auch ok.-Ja, ich bleibe hier, ein bisschen auf die Klippen schauen und dann werde ich auf dich warten.
-Gut, pass aber bitte auf etwaige Viecher auf, die khorinischen Wälder sind nicht gerade harmlos.

Danach ließ er sie wieder allein und ging zurück in den Berg, ein allerletzes Mal, er musste diese Felle einfach haben.
Der Berg war wie zu seinem ersten Mal, kalt und dunkel, aber gegen die Kälte hatte er ja seine Rüstung und für die Dunkelheit entzündete er die Fackel.Minuten vergingen und es war alles wie immer, alles war ruhig, der Berg gab sich damit zufrieden, was passiert war. Er kam dann an dieses Jägerlager, dieser Köder von Kryliyx und auch hier war alles wie sonst auch, er sah noch immer die Felle, das Bett, den Tisch, die toten Kadaver und der grauenhafte Gestank.Er schnappte sich schnell die zwei Felle, die verdammt schwer waren und ging wieder zurück, durch das riesige Gewicht, dauerte es zwar länger, doch auch er schaffte es nochmals raus, nichts passierte mehr, er kam ohne Probleme wieder raus, wo Isabell schon wartete, er bat sie ein Fell abzunehmen und dann ging das schon viel besser, zu Zweit verließen sie dann die Region um den Berg und gingen Richtung Stadt, nun war es endgültig vorbei und er konnte zum ersten Mal durchatmen, seit Wochen das erste Mal, doch noch mussten sie durch den Wald...


27.09.2003 12:31#37
Todesfürst Es war wirklich ein guter Tag für sie, die Sonne brannte beiden in den Nacken und die schweren Felle sorgten zusätzlich für ein nicht unerhebliches Schwitzen, wenigstens konnte er bald seinen blöden Lederbeutel vom Rücken nehmen, er enthielt sowieso nur noch zwei Seile, die zwei Beißzähne der Schlange, dessen Sekret er wollte, die zu drei Vierteln leere Flasche mit Pflanzenfett, die zwei Wolldecken und die vier Steinschälchen und das war's. Das gesamte Essen war aufgebraucht, der Enterhacken würde wohl noch Jahre an dem schwarzen Abgrund hängen, naja, das meiste würde er eh wieder verkaufen, wenn sie erstmal in Drakia waren, würde er Berne den ganzen Krempel verkaufen und dann musste er mal schauen, jedenfalls war sonst alles erledigt und das Amulett des Dämonen baumelte um seinen Hals, jetzt hatte er schon zwei von denen, es interessierte ihn brennend, welches es wahr, er besaß ja das Amulett von Wesiphone von Kozirus, die ihm ihre Güte verlieh, doch es gab auch noch die Amulette der anderen sechs und jedes stand für etwas, er hoffte, dass er nicht das Amulett der Schlechten hatte, denn diese Eigenschaft würde zu Kryliyx passen, wie die Faust aufs Auge, doch könnte er damit gar nichts anfangen, doch es half nichts, sich darüber Gedanken zu machen, da es doch eh nichts brachte.Sein Mentor, Priester Tolban würde es schon wissen und dann würde er es auch erfahren, er fragte sich, was er für ein Gesicht machen würde, denn das er nun schon eins der sechs verschollenen Amulette gefunden hatte, würde ihn sicherlich stolz machen, doch durfte man diesen Erfolg nicht überbewerten, es war eines von Sechs, das hieß, dass er eigentlich noch gar nichts erreicht hatte, doch es war ein Anfang und es konnte nur so weitergehen.

Der Wald blieb heute erstaunlich ruhig, nur zwei Ratten kamen ihnen in die Quere, doch Isabell hatte sie schon erledigt, bevor er überhaupt eingreifen konnte, sie hatte ihm einfach das Fell aufgebürgt und war losgelaufen, bei allem Respekt für diese mutige Tat, auch wenn es sich nur um Ratten handelte, er fand das gar nicht so toll, aber er regte sich auch nicht drüber auf, da ja alles gut gegangen war und sie scheinbar keine Probleme hatte, zu kämpfen.
Nach ein paar Minuten im Wald, kamen sie dann endlich raus aus diesem Abschnitt der Insel und standen am Leuchtturm von Khorinis, von dort war es nur noch ein Katzensprung und so war es auch, sie standen vor dem Stadttor von Khorinis. Die Wachen schauten misstrauisch und vernahmen die beiden Felle und sie behielten wirklich die Frechheit, sie aufzuhalten, aber das sollte ihnen noch leid tun.
Halt, was wollt ihr denn in der Stadt...
-Lasst uns passieren, sofort!
-Was habt ihr dabei und was wollt ihr in der Stadt.
-Wir haben zwanzig Pfund Asche dabei und wollen die Stadt schwarz färben, oh man, nach was sieht das hier aus, wir sind Jäger und das sind zwei Schattenläuferfelle, die wir gerne verkaufen wollen, außerdem muss ich zu Vatras dem Wassermagier.
-Sagt das doch gleich, dass ihr zu Vatras wollt, in Ordnung, ihr könnt durch.-Na bitte, wieso nicht gleich so

Dann betraten sie die Stadt...er war wieder hier und er wusste nicht, ob ihn das freuen sollte, oder nicht...



27.09.2003 12:38#38
*Gothic*cry* Es war nun Mittags, Wolf wachte auf und setzet sich erst einmal hin. Cry lag ein paar meter entfernt vom ihm im Graß und döste vor sich hin. Doch jetzt schaute er Wolf erwartungsvoll an.
Dieser stand erst einmal auf, strecke seine Arme von sich und gähnte Herzhaft.Er sprach noch etwas verschlafen, zu seinem jungen Begleiter:So meine dicker, was machen wir denn jetzt mal hmm?

Es war wie gestern nur wenig bewölkt und die Sonne schien.
Wolf wollte sich seinen neuen Begleiter nun mal etwas genauer ansehen. Er rief ihn zu sich. Dieser kam freudig zu ihm gelaufen. Cry setzet sich vor Wolf hin und Wolf kniete sich zu ihm hinunter. Cry hatte gelbe Augen, weiß graues dickes Fell. Wolf griff mit seiner rechten Hand zu seiner Schnauze und zog etwas die Lippen hoch, so das man die Reißzähne sehen konnte.

Hmm, scheint ja alles in Ordnung mit dir zu sein. Was war denn gestern Abend mit dir los hm?

Wer weiß was Cry alles erlebt hatte, ob er jehmals in einem Rudel gewesen ist? Ganz egal was mit ihm war, Wolf mochte ihn und Cry ihn anscheinend auch.
Wolf stand auf, und sprach zu ihm:
Na dann, ich habe Hunger und du doch sicher auch oder? Komm wir gehen mal etwas Essbaren suchen. Hmm, der Weg der zum Kloster führt, durch den Felsen hindurch, dort gibt es bestimmt etwas! Komm!

Wolf machte sich auf in Richtung des Wegschreins, Cry richtete sich gleich auf und lief treu neben Wolf her.
Sie gingen zwischen den Felsen hindurch. Da, auf einmal knurrte Cry leise und duckte sich. Wolf blieb stehen. Jetzt hörte er auch ein leises Knacken. Er ging vorsichtig etwas weiter vor und schaute sich um.
AH, da ist eine Riesenratte!
Er drehte sich zu Cry um und sagte im leisen Flüsterton:
Na los, schnapp sie dir! Los such!
Irgendwie spornte das den jungen Wolf an, er rannet blitzschnell nach vorne in Richtung der Riesenratte. Diese war noch halb im Gebüsch und fraß irgend etwas. Sie bemerkt den heransprintenden Wolf erst zu spät, und schon tötete Cry sie mit einem Genickbiss.
Man hörte ein kurzes fieben.

Wolf ging zu seinem Jungen Begleiter, doch dieser knurrte schon wieder. Er wollte die Beute für sich haben.

Da wurde Wolf klar das er sich durchsetzen musste. Während Cry schon etwas fraß, ging Wolf auf alle viere und machte sich zum Sprung bereit. Jetz sprang er auf sprang er auf Cry und bis mit seinem Zähnen in die Schnauze des Wolfes. Das hatte gereicht, gleichzeitig hielt er mit einer Hand den Nacken des Wolf fest.
In dieser Position verharten sie einige Sekunden lang, dann ließ Wolf seine Hand locker und auch seinen Biss in die Schnauze des jungen Wolfes. Dieser machte respektvoll ein paar Schritte zurück und legte sich hin, Wolf war nun der entgültige Anführer der beiden.

Nun nahm Wolf die tote Riesenrate auf und riss sich ein großes Stück Fleisch heraus, das würde für ihn heute reichen. Den rest behielt er erst einmal, und machte sich auf zum Versteck, dort wollte er den Rest Cry geben.
Komm! rief Wolf mit freudiger Stimme zu seinem jungen Begleiter, dieser stand sofort auf und war wieder gut gelaunt.
Das wichtigste ist immer das man nicht nachtragend ist, dachte sich Wolf und beide gingen weiter zum Versteck um es sich schmecken zu lassen.


27.09.2003 12:51#39
Delar Das schöne Wetter von gestern war einmal. Dichte gewaltige Wolken hingen am himmel und schenkten dem Wald jediglich trübes Licht. Zudem war es zunehmend kälter geworden was seine Stimmung nicht grade verbesserte. Aber ein wahrer Jäger ist jeden Witterungsbedingungen gewachsen. Ob es nun stürmte oder man nacht die Hand vor augen nicht sehen konnte. Wenn man nicht lernte mit der Natur umzugehen würde sie es einem doppelt heimzahlen. Meistens mit dem tot. Mit dem Bogen in der rechten, und einen Pfeil in der linken Hand schritt er neben Trulek durch den Wald, auf der suche nach geeignter Beute. Wölfe waren tagsüber nicht unterwegs. Die gefährlichen Wargs taten es ihnne meist gleich sodass die meistens Tiere die unterwegs waren Scavangers sein dürften. Zwar bestand im beisein des Templers keine unmittlebare Gefahr aber es war trotzdem beruhigend zu wissen das keine gefährlichen Raubtiere auf der Lauer lagen. "Sagt mal" meinte Delar schließlich beiläufig. "Ihr habt nicht zufällig eine kleine aufgabe mit der ich ein bisschen Gold verdienen kann ? So um die .. dreihundert ?" Er warf ihm einen kurzen forschenden blick zu um seine Reaktion zu prüfen. Immerhin war er ein Templer. Man konnte mit gewißheit sagen das er etwas Gold besaß. Delar brauchte es, also ließ er es auf diesen Versuch ankommen.


27.09.2003 13:02#40
SkyDiv@r Da gingen die beiden nun den Weg zu Onars Hof entlang. Doch bald schon kamen Sky und sein Begleiter, der Wolf Seek, an einem See an. Sky sah auch den See. in Der Mitte war eine Insel. Dann sah Sky Seek an. "Na was meinst du ?" Seek hechelte. "Meine Meinung ! Also rein ins Wasser !" Sky zog seine Kleidung aus und rannte ins Wasser, Seek hinterher. Die beiden schwammen bis zur Insel. Sky legte sich hin, Seek daneben. Dann schliefen die beiden ein.



27.09.2003 13:07#41
Trulek Trulek schaute seinen Schüler von der Seite an. Er hielt seinen Bogen genau andersherum, als Trulek, der es bevorzugte ihn mit links zu halten und mit rechts zu spannen. Auf einmal fragte der Novize ihn nach einer Aufgabe. Trulek grübelte, was er ihm auftragen konnte doch auf die Schnelle fiel ihm nichts geeignetes ein. "Ich kann verstehen, dass du Gold brauchst, doch da bist du nicht der Einzige. Als Bogner macht man nicht unbedingt viel Gold. Zumindest ich, ich verkaufe so gut wie nie einen Bogen. Naja trotzdem, es wird mir bestimmt etwas einfallen, doch nicht jetzt." Auf einmal wurde er von einem seltsamen Ton unterbrochen. Hinter einem Gebüsch zu seiner linken kam es her. Der Templer legte den Finger auf den Mund um Delar zu zeigen, dass er still sein sollte. Selber ging er etwas in die Hocke und schlichs ich näher an das Gebüsch heran. Dahinter konnte der Templer einen Scavenger erkennen, der gemütlich graste. Doch es war zu nah am Gebüsch. Er drehte wieder um und erklärte seinem Schüler, dass sie sich dem Tier von der anderen Seite nähern mussten, da er sie sonst zu früh bemerken würde.

Die beiden Sumpfler machten einen großen Bogen um das Gebüsch und eienn Fels, den sie ebenso umgehen mussten und hatten nun freie Sicht auf den Scavenger. So wie es aussah hatte er sie noch nicht gewittert und das war auch gut so. Der Templer wandte sich an seinen Schüler. "Ok, dann mal los. Versuche den Scavenger entwederin die Kehle zu treffen, wenn er stillsteht, oder zwei schnelle pfeile hintereinander irgendwo in seinen Leib. Letzteres wird wohl einfacher sein. Aber du musst ihn töten, bevor er sich bewegt, denn dann hast du keine Chance mehr. ich werde natürlich eingreifen, falls etwas schief geht und dich korrigieren, denn dazu bin ich ja schließlich da." Trulek zwinkerte Delar zu und entfernte sich einige Schritte um dem Novizen freie Schussbahn zu geben. "Lass dir ruhig Zeit mit dem Zielen, der Scavenger wird uns erts bemerken, wenn du ihn getroffen hast," waren Truleks letzte Worte.



27.09.2003 13:28#42
Delar Das würde also sein erstes Opfer sein. Ein harmloses unschuldiges Tier das nichts weiter wollte als leben. Nur zu dumm das es ihren Weg gekreuz hat. Delar packte den Bogen nun mit der linken Hand und legte den Pfeil auf. Mit einem flüchtigen Blick prüfte er die entfernung zwischen ihm und seinem Opfer. Es war nicht sehr weit weg und bot ein ideals Ziel da. Keine Hindernisse im Weg, es bewegte sich nicht und das tier bot ihm seine verwundbare Flanke an. Dann spannte er die wurfarme und begann zu zielen. Es war wichtig sich auf das Ziel zu konzentrieren und man sollte den Bogen auch nicht zu lange gespanntt lassen das das sehr zu lasten der Mukulatur ging. Nach einiger Zeit würde man ins Zittern kommen und unmöglich einen zielsicheren Schss abgeben können. Doch Delar war sehr darauf bedacht diese Fehler nicht zu tun. Er hatte das Tier genau im visier als er den Pfeil losließ. Mit einem leisen Zischen suchte er sich seinen Weg durch die Luft, gradewegs auf sein Ziel zu. Dann versenkte er sich tief in das saftige Fleisch des Tiers. Delar hatte ihn nur knapp getroffen, fast wäre der Pfeil über das Tier hinweggeflogen. Mit einem schrillen Kreischen machte ihnen das tier deutlich was es von dieser Aktion hielt. Es waren keine lebenswichtigen Organe oder desgleichen getroffen. Ein verängstigetes und wutentbranntest Tier konnte sehr schnell sein. Dieses war es, und es kam direkt auf ihn zu. Schnell war Delar ein Blick zur Seite aber da war niemand. "Wo zur Hölle.." begann er, unterbrach sich aber selbst als das Tier nur mehr vier Schritt vor ihm war. Rasch legte er ein weiteren Pfeil auf und schoss ohne zu zielen. Der Pfeil streifte die Haut des Tiers und steigerte dessen Wut beträchlich. Grade wollte er aufspringen und sich davon machen als das tier umkippte. Direkt vor ihm, mit einem Pfeil direkt im Hals steckend. Delar seuftze und schaute sich seinen Lehrmeister an der drei Schritt entfernt hinter einem Gebüsch stand. "Ging wohl daneben hm?"



27.09.2003 13:30#43
*Gothic*cry* Beide kamen im Versteck an. Wolf setzte sich und Cry leiß sich ebenfalls erwartungsvoll zu ihm hinunter.
Wolf musst feixen, Cry schaute die ganze Zeit auf das Fleisch und leckte sich mit der Zunge um sein Maul.

Wolf gab ihm den Rest der noch übrig war, das musste erst einmal reichen. Genüsslich verschlangen beide ihre Mahlzeit.

Da kam Wolf eine Idee:
Hier in der Nähe soll es einen See geben!
Er schaute zu Cry und sagte zu ihm:
Etwas baden könnte uns gut tuen! Lso komm!

Wolf stand auf und ging in die Richtung des Sees, gefolgt von Cry der aufgeregt neben ihm her lief.

Da war der See, er wurde gespeist von mehreren Wasserfällen, am Rand stand eine Hütte und oberhalb des Sees erstreckte sich ein großes Weidenplateau. In der Mitte des Sees war eine kleine Insel.
Wolf und Cry gingen weiter.
Jetzt waren sie am Rand des Sees. Wolf hielt zuerst seinen rechten Fuß ins Wasser,
Hmm, so kalt ist es garnicht, los komm lass uns baden gehen!rief er seinem Freund zu, Cry trank zuerst und ging dann mit kleinen Sprüngen hinein.
Wolf folgte ihm, das Wasser war angenehm.
Sie schwommen ein paar Runden, dann beschloss Wolf auf die kleine Insel zu gehen um sich erst einmal etwas auszuruhen, er rief zu Cry:

Hey! los komm! Hier!

Cry schwamm jetzt in Wolfs Richtung und beide erklimmten die Insel. Erst jetzt sah Wolf das sie schon besetzt war. Sky, von gestern Abend lag in der Mitte und schlief, und da neben ihm lag ein junger Wolf.

Wolf dachte sich:
Ist das nicht der Wolf der gestern bei Eplede aufm Tisch stand? und hielt Cry vorsichts halber zurück, dieser war zwar nicht aggresive doch wer weiß wie der junge Wolf auf ihn reagieren würde

Beide schließen noch immer fest und Wolf räusperte sich laut...


27.09.2003 14:14#44
Trulek Trulek hatte Delar genau beobachtet, wie er den Bogen spannte und dann abfeuerte. Er machte das schon sehr gut. Der Templer hatte so lange gewartet, bis der Scavenger dem Novizen sehr nah war, da er sehen sollte was passieren würde wenn er allein war. "Alles in allem schon sehr gut," bemerkte er und nickte Delar zu. Es ist klar, dass du keine Chance hattest das Tier beim laufen zu erwischen. Aber lass uns einen neuen Gegner aufsuchen. Scavenger mit ihren dünnen Hälsern eignen sich nicht unbedingt so gut.

Beide schulterten ihren Bogen wieder un begaben sich in den Wald, der einige Schritte weiter anfing. Vielleicht würden sie ja hier einen geeigneten Gegner finden, vielleicht. Schnell stapften die Sumpfler dahin, ohne irgendwelche Geräusche zu vernehmen, außer datürlich das übliche Gezwitscher von Vögeln in Bäumen. Noch eine Weile schritten sie dahin, bis man im Gehölz etwas hören konnte. Dem Geräusch nach zu urteilen, schien es sich um Molerats zu handeln, die so gut wie nie allein unterwegs waren. "Pass auf, es sind mindestens zwei an der Zahl. Kümmer du dich erstmal um einen einzigen, wenn es mehr sind erldeige ich die beiden anderen. bei den Molerats ist es recht einfach, da sie überall sehr verwundbar sind. Pfeile bohren sich tief in ihr weiches Fleisch," waren Truleks Worte

Delar nickte und beide versteckten sich erstmal hinter einem Baum um die rotfarbenen rattenähnlichen Tiere zu beobachten. Es waren nur zwei, also gut zum trainieren. Auch sie hatten nicht unbedingt eine Schnüfflernase und nahmen die beiden Sumpfler bis jetzt noch nicht wahr. Auf Truleks Zeichen traten sie hinter dem Baum hervor. Die Molerats befanden sich etwas weiter weg, als der Scavenger vorhin, da ihre Nase doch etwas weiter reichte, doch der Sinn des Trainings lag ja darin die Ziele von immer weiter weg zu treffen. Trulek beobachtete Delar, wie er konzentriert wieder seinen Bogen spannten um einen der Molerats zu erledigen. Auch der Templer nahm schon einmal seinen Bogen und einen Pfeil um den folgenden Molerat zu erlegen.



27.09.2003 14:52#45
SkyDiv@r Sky schlug die Augen auf. E hielt sich die Hand vor die Augen, denn er sah direkt in die Sonne. Irgendetwas oder -jemand hatte ihn geweckt. Er sah auf. Zwei gestalten standen vor ihm im Wasser. Eine ungefähr so groß wie er selbst, doch die andere viel kleiner. Er konnte leider nicht erkennen wer es war, denn die Sonne schien im die ganze Zeit direkt ins Gesicht. Er stand auf. Dann erkannte er endlich, wer vor ihm stand. Es war Wolf, der Anwärter vom Kloster Innos von gestern Abend. Die andere gestalt war - ein Wolf ? Seek, der leben ihm lag, hatte sich aufgerichtet und den Wolf ebenfalls gesehen. Er knurrte und ging in Angriffstellung. Sky fasste mit seiner rechten hand in den Nacken und hielt Seek so davon ab, den anderen Wolf anzugreifen. Sky machte Seek klar, dass Wolf und sein Wolf keine Feinde waren. Dann legte sich Seek wieder hin. "Was machst du hier ?" fragte Sky seinen Gegenüber. "Und was ist das für ein Wolf ?"


27.09.2003 15:38#46
*Gothic*cry* Sky war auf gewacht, schaute ihn an und musste seinen jungen Wolf zurück halten.
Och ich wollte mal mit meinem Wolf hier etwas baden gehen, dann sah ich dich hier mit deinem neuen Wolf hier liegen. Das ist Cry, er ist mir gestern Abend beim Meditieren zugelaufen.

Antwortet Wolf auf seine Fragen.

Sky antwortete:

Aha, naja und das hier ist meiner. So aber ich möchte jetzt erst einmal zurück in die Taverne gehen. Wir sehen uns!

Mit diesen Worten richtete er sich auf und machte seinen Wolf klar das sie los machten.
Beide gingen zum Wasser und schwammen ans andere Ufer...



27.09.2003 16:16#47
*Gothic*cry* Während Wolf mit Cry so auf der Insel friedlich vor sich hin döste, überlegte er, das er sich eigentlich mal wieder im Koster sehen lassen könnte.
Ja, komm Cry! .. Jetzt zeige ich dir mal das Kloster!

Er stand auf, ebenso Cry und beide gingen zum Ufer und schwammen zur anderen Uferseite.

Bevor sie zum Kloster gingen, wollte Wolf noch mal beim Versteck nachschauen, ob auch alles in Orndnung war, denn man konnte ja nie wissen.

Als sie es erreichten war alls in bester Orndnung.

Ok, na dann wollen wir mal! Komm!

Jetzt ging es zwischen die Felsen hindurch, vorbei am großen Wegschrein und weiter über die Steinbrücke.

Doch der Novize der den Eingang bewachte, sprach Wolf noch vorher mit einer misstrauischen Stimme an.

Du darfst diesen Wolf mit reinnehmen, doch du stehst auch für alles gerade wenn er ärger macht!
Wolf:
Keine Sorge er wird keinen Ärger machen!

Mit diesen Worten verließ er ihn und ging zur Eingangs Pforte und öffnete die Schwere Holztür...



27.09.2003 17:07#48
Delar Immerhin hatte er das tier getroffen. Das das größenverhältnis zwischen Pfeil und einem Molerat etwas kleiner ist musste man auf keine besonders Körperteile zielen, was ohnehin ein Akt der Unmöglichkeit wäre. Ein Molerat war schließlich nur ein großer Brocken fleisch das von ein paar Knochen zusamen gehalten wurde. Sein Pfeil hatte sich durch das fleisch in die Organe gebohrt was ein ohrenbetäubendes Quieken zur Folge hatte. "Halt doch deine verdammte Schnauze" fauchte er und verzog schmerzerfüllt das Gesicht. "Als wenn es noch etwas helfen würde" rief er Trulek hinüber und grinste breit als er sah wie sein Pfeil den Bogen verließ und mit einer Geschwindigkeit von 200 Fuß pro Sekunde und trat im bruchteil einer Sekunden in sein Zeil ein, durchbohrte das Fleisch als wäre es gar nicht vorhanden und zersplittertse schließlich als es auf einen Knochen traf. Das tier wurde von der schieren Wucht umgeworfen und gab noch ein paar erstickende Laute von sich bevor es starb und Blut aus seinem offenstehend Maul lief. "Guter Schuss, aber man kann es auch übertreiben." Die beiden packten ihre Sachen erneut ein und zogen weiter. " Wollen wir nicht ein bisschen Fleisch rausschneiden ?" Trulek hielt in seiner momentanen Aktion inne und dachte kurz nach. Dann schüttelte er den Kopf, drehte sich um und ging los. "Nein, wir überlassen das den Aasfressernm komm." Delar schaute ihn verwundert an. "Was für Aasfresser denn ? Hier ist doch .." Abrupt brach er ab und machte einen Satz zur Seite als eine gewaltige Ratte aus einem Gebüsch kam, direkt an ihm vorbeilief als wäre er gar nicht da und ihre scharfen Zähne in das weiche fleisch des toten tieres grub das vor ihm lag. Nach ihrem ersten Bissen schaute sie Delar an, direkt ins Gesicht. Blut lief aus ihren Mundwinkeln als die weiter und weiter kaute. Es war ein aberwitziger, grotesker Anblick wie sie dastand und ihn anschaute. Angewiedert wandte er sich ab und beeilte sich Trulek einzuholen der mittlerweile schon gute zwanzig Schritt vor ihm war. Als er wieder neben ihm war warf er einen kurzen blick über die Schulter und stellte zufrieden fest das das kleine Pelztier ihnen nicht folgte. "Nun..." begann er um das Schweigen zu brechen, "habt ihr euch schon eine Aufgabe für mich ausgedacht ? Ich brauche das Gold wirklich." Eine Falke der vor ihnen auf einem Baum saß kreischte und flog davon als er die beiden Menschen entdeckte. Sie waren ungebetene Gäste und störten das ruige Gefüge des Waldes. Aber das hielt sie nicht davon ab weiter zu jagen. Jedenfalls bis Einbruch der Dunkeltheit, wenn aus den Jägern die Gejagten wurden.



27.09.2003 17:26#49
*Gothic*cry* Wolf wollte sich mit dem Auftrag beeilen.
Er legte einen schnelleren Schritt ein so das Cry zum ersten mal seit er mit ihm zog wieder normal laufen konnte, denn normaler Weise trapen Wölfe leicht.
Sie gingen durch die Felswand durch, anschließend weiter unter der Steinbrücke vorbei an Akils Hof und jetzt waren sie schließlich vor dem Stadttor.
Die Stadtwache wusste anhand der Anwärterrobe das Wolf ein Anwärter des Klosters war. Doch trotzdem schaute sie misstrauisch auf jungen Wolf Cry.
Wolf ging weiter..



27.09.2003 17:32#50
Illidan Storm Illidan und Leto entfernten sich vom Kloster und redeten umherr. Illidan erklärte das er im sumpflager Kämpfen mit dem einhand schwert lernen wollte und von seinem Traum. Auch Leto erzählte von seinem Traum. Sie ähnelten sich beide ein wenig aber nicht viel. Sie waren schon an der Taverne vorbei als plötzlich ein Scavenger aus dem gebüsch sprang und sie angriff. Beide zogen ihre Schwerter und schafften es mit vereinten Kräften das Tier zu erlegen. Sie setzten sich beide hin tranken und aßen.
Deswegen will ich lernen zu kämpfen sagte Illidan trocken. Leto lächelte nur. Sie gingen weiter und kamen an der Brücke an. Dort vorne war gleich das sumpflager.



27.09.2003 17:40#51
Leto Atreides Die Gegend hier war ausgezeichnet, um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren, seinem Magiestudium. Leto hatte zwar nicht vor, in unmittelbarer Nähe des Sumpflagers zu üben. Doch bot die Gegend hier ausreichend Möglichkeiten, sich zu entfalten. Illidan drängte es zum Sumpflager. "Machst gut. Wir sehen uns sicherlich wieder, wenn du ein erfahrener Einhandstreiter geworden bist. Ich werde wohl bis dahin auch meine erste Magiestufe gelernt haben.
Doch bis dahin muss ich unbedingt wieder meine alte Form zurückerlangen. Dieser Pfad ist so voller Energie Innos', dass das nicht sehr lange dauern wird." Während Illidan in die eine Richtung und über die Brücke ging, näherte sich Leto einem der vielen Wegschreine, die diesen Pfad flankierten und begann zu beten. In der stillen Hoffnung, einem kleineren Wesen wie zum Beispiel einem Scavenger zu begegnen, um diesen mit seiner Magie zu besiegen.



27.09.2003 18:58#52
Squall_L Squall machte sich so schnell er konnte auf den weg nach Khorinis. So schnell wie dieses mal hatte er sich noch nie auf den Weg zu irgendetwas gemacht Immerhin musste er sich beeilen den sein Onkel hatte einige Stunden Vorsprung und er wollte nicht das er erst eintrifft wenn es vielleicht schon zu spät ist. Squall ließ seinen Begleiter Lucky immer vorlaufen damit er schauen konnte ob vor ihn sein Onkel oder ein Wanderer war.
Als die Sonne begann unterzugehen und Squalls seine Beine immer schwerer und er konnte noch, obwohl er erst den halben Weg hinter sich hatte. Er ging noch einige zeit weiter aber dann konnte er nicht mehr, er baute sich ein kleines Lager auf und hoffte daraus dass sein Onkel dasselbe gemacht hatte. Denn wenn er es nicht gemacht hatte dann hätte Squall keine Chance mehr ihn einzuholen. Er aß noch etwas und legte sich dann schlafen, Lucky saß wie immer an seiner Seite und passte auf seinen Freund auf.



27.09.2003 19:25#53
*Gothic*cry* Wolf war in nun inzwischen wieder an der Steinbrücke angelangt. Langsam wurde es dunkel und es war bewölkt.

Hmm, wir werden wohl heute die Nacht im Kloster verbringen mein Freund.
Cry war wieder ruhig und lief brav neben Wolf her.
Dieser wollte erst nocheinmal zu seinem Versteck gehen bevor er ins Kloster gehen und das Gold abliefern würde.
Da waren sie.

Hier war es sogar noch ein bisschen dunkler weil die vier Tannen das ganze restliche Licht nahmen. Wolf stellte sich hin, so das er sein komplettes Versteck sehen konnte, Cry hatte sich schon wieder ins Gras gelegt und döste friedlich vor sich hin.
Irgend etwas musste man doch besser machen können, zum Beispiel könnte man es noch ausbauen, dachte sich Wolf. Am liebsten hätte er ja soetwas wie einen kleinen Schutzwall oder Palisade und das absolute Muss war auch noch ein Dach. Aber woher sollte er denn Bretter bekommen?

Ach naja das hat ja eh noch zeit, ich werde versuchen noch etwas zu meditieren, das hilft mir jetzt erst einmal am meisten.

Er setzte sich hin und begann wie gestern sein inneres zu entdecken und vielleicht auch zu heilen...



27.09.2003 19:57#54
Anakha Die letzte Woche war Anakha nur mit Aufräumarbeiten und Ausbesserungen der Höhle beschäftigt gewesen. Er fand in den Kisten aus der hinteren Höhle mehrere Werkzeuge, auch eine Spitzhacke, Schleifstein und Schaufel. In ein paar Kisten war geräucherter Schinken und andere Nahrungsmittel enthalten. Auch einige Kleidungsstücke hatte man in den Kisten gelagert und in einer Truhe fand er ungefähr 350 Goldmünzen. So machte er sich daran die Höhle etwas zu vergrößern, einen Rauchabzug zu schaffen, welchen er konstruierte, dass zuerst der Rauch an den aufgehängten Fleischstücken und dann nach draußen zog, und er baute eine provisorische Barrikade vor dem Eingang auf. Bis er sich eine Tür anschaffen konnte musste das reichen. Den Boden säuberte er von den Steinen und Knochen, den Schmutz kehrte er aus der Höhle und versuchte auch noch den Untergrund etwas zu glätten.
Wie sich herausstellte war der seltsame Knochen, den er unter dem Steinhaufen gefunden hatte, von einem Ork. Doch zum Glück war dieser ja von den Steinen begraben worden. Tja, selbst schuld, wenn man sich nicht genug um seine Unterkunft kümmert.
Die ganze Woche lang hatte Anakha eigentlich keinen Kontakt zu den Stadtbewohnern, nur einmal, als er diverse Sachen für die Höhle kaufen musste. Ach, und als er Lehmar seine 214 Goldstücke zurückzahlte. Inzwischen macht die Wohnung schon einen recht ordentlichen Eindruck. Im vorderen Raum brannte in der Mitte ein Feuer und rechts davon stand ein notdürftig errichtetes Bett aus Tüchern und Ästen. An der Decke waren Fleischstücke befestigt. Wenn man durch den Gang links vom Feuer ging, kam man in eine Art Werkstatt. Hier stapelten sich die Kisten, Säcke mit Sand, welchen Anakha in harter Arbeit vom Strand zur Höhle getragen hatte, Holzäste und Bretter. Sogar eine Truhe mit verschiedenen Mineralien und Chemikalien zur Glasherstellung stand dort. Jetzt fehlt nur noch die Türe und einen vernünftigen Ofen. Vielleicht könnte man einen Magier fragen, ob der Ofen nicht mit einem Feuerzauber angeheizt werden konnte.


27.09.2003 23:09#55
*Gothic*cry* Es war spät geworden, Wolf erwachte aus seiner künstlichen Trance. Heute war es nicht so gut gelaufen, weil er ständig an seinen Auftrag denken musste.
Denn es war nicht gerade ein schöner Gedanke mit soviel Gold herum zu laufen, denn es gab ja immerhin auch noch Banditen.
Wolf stand auf, jetzt wurde Cry wach und stand ebenfalls auf. Er gähnte und streckte sich genüsslich.

Wolf sprach zum ihm:
So mein Dicker dann brechen wir mal auf ins Kloster! Es regnet zwar nicht wie ich gedacht hatte, aber trotzdem habe ich mal wieder lust auf ein weiches Bett. Los Komm!

Beide brachen auf, in Richtung Kloster. Die Nacht war immernoch bewölkt und man konnte nur sehr wenig Sterne sehen.

Jetzt waren sie an der großen steinernen Brücke angelangt, sie überquerten sie und Wolf öffnete die große Eingangstür und beide betraten das Kloster...


28.09.2003 00:55#56
Sly Sly stand erneut vor der Taverne zur Toten Harpyie und sah richtung minental. Dort wartete seine Ausbilderin doch Sly hatte keine große Lust dorthin zu gehen. Er entschloss sich spontan mal wieder das Sumpflager zu besuchen. Dort war er schon lange nicht mehr gewesen. Sly nickte und ging anschließend in diese Richtung.

Ohne zwischenfälle kam er bis zu dem Tor zum Sumpf und betrat ihn mal sehen was die Kiffer wieder ausgeheckt hatten.



28.09.2003 02:03#57
Xalvina Es war schon dunkel geworden als die Dunkle Fee wieder erneut an dem Eingang des Sektenlagers angelangte. Sie hatte den ganzen Nachmittag damit verbracht, die Umgebung nach ihrer Meinung ab zu forsten, doch von ihrem Lehrmeister Trulek noch von seinem Schüler Delar fehlte jede Spur. Offenbar war sie nicht umsichtig genug. Sie hatte einen wertvollen Tag verstreichen und was hatte er ihr gebracht? Gar nichts. Stattdessen war sie durch Wald und Gebüsch gegangen und hatte keine Menschenseele gefunden.
Wie wollte man denn zwei sich bewegende umherlaufende Personen in der Wildnis suchen? Sie zu finden bedurfte wahrhaftig einem Zufall und den gönnte man ihr nicht.

Kraigh…

Erathiel saß auf einen Ast auf einem Baum gegenüber von ihr. Xalvina hatte sich vor Erschöpfung auf einen Felsen gesetzt um kurz zu verschnaufen. Sie besaß eben keine großartige Kondition. Sie war keine Kriegerin oder Amazone, welche mit einer Suche wie diese so gut klar kamen, dass Anstrengung, wie es Xalvina empfand, hier nicht nötig ward. Gewiss würde auch die Dunkle Fee ein gewisses Potenzial für eine Kriegerin haben, aber dass würde Jahre dauern, bis sie auch nur annähernd gut wäre.

Sie war eine Dämonenbeschwörerin, eine Magierin. Sie konnte es als ständig studierende Frau rechtfertigen, im Nahkampf als auch in Kondition eine Niete zu sein. Sie bildete sich auf geistlicher Ebene fort – und dass war ihr bedeutend lieber.

Kraigh…

Nachdenklich starrte sie hinüber zu Erathiel. Was für ein schöner Vogel er bereits geworden ward. Seine Adleraugen blinzelten zielgenau und musternd Xalvina an. Neben ihrer Suche hatte sie sich bemüht, Erathiel den Ruf mit der Flöte bei zu bringen, aber bisher hatte es nichts gebracht. Auch bei ihrem jetzigen Versuch tat sich nichts. Stattdessen blickte sie Erathiel nur fast wie mit einem fragenden Blick an, als verstehe er nicht, was Xalvina mit der Flöte bezwecken würde und ob er überhaupt angesprochen ward.

Für heute gab sie es mit der Flöte auf und ließ dort Erathiel auf seinem Ast sitzen. Die Dunkle Fee merkte, sie sie leicht müde ward. Ihre Füße taten ein klein wenig weh, aber es waren eher die Beine, welche schmerzten. Aber das beeindruckte die Magierin wenig, sodass sie ausdruckslos und kalt auf das dunkle nächtliche Gras vor ihr schaute. Neben ihr befand sich unübersehbar der beleuchtete Eingang des Sumpflagers. Sie konnte sogar die zwei muskulösen Templer beobachten, welche sich gerade unterhielten. Stattdessen war alles andere Schwarz, man konnte jegliche Umrisse und schwarze Schatten in der Umgebung sehen.

Der Himmel war wie vorausgesehen bewölkt, sodass alles stockfinster ward. Auch der Mond konnte trotz seines starken Lichts nicht durch die Wolken hindurch dringen. Es blieb finster. Kalt. Jetzt spürte man erst, dass es Herbst ward und der Sommer wahrhaftig vorbei war. Die warmen Tage waren zu Ende, gewiss würde es in den nächsten Tagen und Wochen oft regnen.

Von irgendwo her heute ständig aus der Ferne der Wälder eine Eule auf. Grillen zirpten trotz dieser zunehmenden Kälte. Bald würde man nicht mehr draußen schlafen können und sie würde sich dann oft im Kastell aufhalten. Genug Zeit um sich zu bilden und ihrer Aufgabe nachzugehen. Ihre Aufgabe…

Kraigh…

Xalvina schreckte sich auf. Das Krächzen Erathiels klang leicht aufgescheucht als würde etwas passiert sein. Misstrauisch stand sie ruckartig auf und rieb sich kurz die Arme, da ihr kalt ward. Ihr Körper sehnte sich nach einem warmen Essen und Schlaf. Doch sie kam nicht dazu. Doch in der Wildnis war nichts zu sehen, keine Kreaturen oder Gefahren – gar nichts. Lange brauchte Xalvina um sich von der trügerischen Wildnis zu überzeugen, dass tatsächlich nichts ward, was hätte unangenehm werden können.

Seufzend nahm sie ihren Bogen und stellte sich vor dem nächstgelegenen Baum, um dort ihre Pfeile auf einen bereits verschossenen Pfeil zu zielen. Viel sah sie in der Dunkelheit nicht, aber zumindest würde sie somit wieder ihre Bogenkunst weiter trainieren.

Doch lange brauchte Xalvina nicht zu trainieren, als sie erst unsicher dann aber wahrhaftig Stimmen vernahm, die sie irgendwo her kannte. Sie nahm rasch und hastig ihre Pfeile und ließ Erathiel wieder auf ihre Schulter fliegen lassen – der aber eher automatisch flog, als Xalvina sich von ihm entfernte, und versuchte den Stimmen zu folgen. Bald sah sie zwei Umrisse zweier Gestalten, von denen eine ihr bekannt vorkam.

Später stellte sich heraus, dass es sich um Trulek handelte als auch um Delar die wohl lange Jagen gewesen hatte. Innerlich ärgerte sie sich, das Training verpasst zu haben, aber sie hatte sich solange auch so trainieren können, sodass sie nicht in irgendeinen Rückstand lag. Gelassen so wie sie es fast immer aussehen ließ, ging die mysteriöse Pendlerin auf die beiden Männer zu und begrüßte sie auf eine leichte Ironische Art, wobei sie ihre Stirn runzelte.
Wie war der Tag denn, Männer?
Aufregend? Spannend?



28.09.2003 08:59#58
Squall_L Als Squall in den frühen Morgenstunden von den Sonnenstrahlen geweckt wurde konnte er seinen Augen nicht glauben, an seinem Lagerfeuer saßen so ca.6 Leute. Als wenn das nichts schon beunruhigend genug wäre saß sein treuer Begleiter noch an ihrer Seite. Squall versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen um zu erkennen was das für Leute waren, als er sich einige Leute genau ansah konnte er erkennen das sie mindestens einen Kopf größer und um einige Muskulöser als er waren.
Plötzlich fasste ihn eine Hand auf und die Schulter und die Stimme seines Onkels ertönten
„ Was habe ich dir gesagt Squall?“
Squall sein Herz was fast aufgehört hatte zu schlagen, beginn wieder im Gleichtakt zu schlagen als er seinen Onkel in die Augen schaute.„ Du wolltest dass ich dir nicht nach komme und dir nicht helfe“„ Und warum tust du das dann nicht?“
„ Warum nicht, ich kann dich doch nicht alleine losziehen lassen!“„ Du bist mir einer glaubst du ich wollte das alleine durchziehen, ich habe ein paar meiner alten Abenteurer Freunde mitgebracht damit wir es dem Mann zeigen können.“
Squall richte sich auf und sah 5 große und Gutgebaute Männer am Lagerfeuer sitzen und ihm wurde es ein wenig peinlich dass er seinen Onkel verfolgt hatte um ihn zu helfen.
„ Ich konnte ja nicht wissen dass du so gute Unterstützung mitnimmst!“„ Ja da hast du Recht aber als ich gesagt habe ich tu das alleine hättest du es abhacken sollen!“
„Das wollte ich ja aber ich konnte es einfach nicht.“
„ Ich verstehe das, ich glaube so etwas liegt bei und in der Familie.“Squall, sein Onkel und die anderen 5 Leute lachten kurze Zeit. Danach boten sie Squall an etwas zu essen, er ließ so ein Angebot natürlich nicht aus, den am gestrigen Tag hatte er kaum etwas gegessen. Nachdem sie alle zusammen aßen und Squall dem anderen Männern vorgestellt wurde machten sei sich wieder auf den Weg weiter nach Khorinis.
„ Squall ich fände es besser wenn du wieder zurück zum Kastell gehst.“„Wieso den das?“
„ Ich glaube das du und helfen könntest aber erstens ist das was wir dort tun nicht legal und zweitens wenn es schief geht sind alle beweise in der Hand des Mannes.“
„ Ok du hast Recht aber passt auf euch auf.“
Squall dreht wieder um und machte sich auf den weg zurück zum Kastell, er sah den 6er Trupp in der Ferne verschwinden und das Kastell immer näher kommen. Nach einen lange und erschöpfenden Marsch der sich über Stunden hin wegzog erreichte er das Kastell wieder.



28.09.2003 11:03#59
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28.09.2003 11:12#60
Realdennis Dennis lief zur Taverne hin.
Das Laufen lockerte ihn und machte ihm andere Gedanken.
Wird er überhaupt mal wieder alte Bekannte wiedertreffen,er hatte schon seit Wochen niemanden mehr getroffen.
Die Taverne war schon in Sicht und Dennis wurde langsamer.



28.09.2003 12:00#61
Obinator Obinator lief durch die Gegend in Richtung Sumpflager. Er mochte den Weg zwar nicht aber er musste ins Sumpflager um das Jagen zu erlernen.Auf dem Weg musste er wieder einmal einigen Viechern ausweichen doch daran hatte er sich schon gewohnt, er war zwar noch kein Kämpfer, aber dass sollte sich irgendwann ändern. Er tötete zwei Molerats und nahm das Fleisch mit, daraus konnte er wenn er wieder im Kloster war, lecker Fleisch und Wurst machen. Obinator beeilte sich ein wenig, damit der Weg nicht als zu lang dauern würde.


28.09.2003 12:36#62
Sir Scorpion Endlich war er draussen aus der ehemaligen Kolonie. Wenn Taeris nicht einfach verschwunden wäre hätte Scorp wahrscheinlich einen längeren Aufenthalt im Minental gehabt, aber da weder seine Lee kumpels zurückkehrten, was er nicht erwartete nur gehofft hatte, noch irgendwelche andere so ausgesehen hatten, als ob sie seine Hilfe nötig hatten und auch dazu würdig waren, hatte sich Scorp auf den Heimweg gemacht. Wenn schon alle weg vom Hof und der Stadt waren, sollte man das eigentlich ausnutzen.
Einerseits musste er dann auch mal was zur Verteidigung des Hofes tun falls mal was passiert, jedoch hatte er mehr freiraum, wenn ein grossteil der Garde und das sah man an deren Präsenz, im Minental war. Er wollte sich schon lange wieder einmal in der Stadt umsehen. Vieleicht gabs ja irgendwas interessantes, oder einfach ein bisschen Gold oder andere Beute. Scorp hatte zwar vor mal langsam mit dem geklaue aufzuhören, doch es reitzte ihn halt doch immer wieder.Nun trat er gerade aus dem Tor zum Pass und schlenderte gemütlich richtung Hof. Durch seine Schleichkünste, hatte er kein Problem an den restlichen Orks und Monstern vorbei zu kommen und hatte so auch keine Probleme gehabt.Sein nächstes Ziel war der Hof und da wollte er zuerst eine Scheide für sein Zweihänder machen lassen und dann mit seinen Bürgeklamotten, die er vieleicht auch mal verstärken sollte in die gehen und sich diese mal in Ruhezustand ansehen.



28.09.2003 13:37#63
Xion1989 Xion verlies den Sumpf und schritt langsam in richtung Taverne. Er wusste nicht genau wohin doch ein wenig üben musste er auf jeden fall und nichts würde ihn davon abhalten. Er drehte um und schritt ein wenig in den Wald. Seine windfaust Rune zückend konzentrierte er sich auf einen Scavenger und lies eine Windböhe auf ihn Schmettern. Der Scavenger flog vor einen baum und brach sich das Genick. Diese Rune schien nicht schlecht zu sein. Sich freuend schritt xion weiter auf die Taverne zu und kam auch nach einer zeit an. Er nahm sich einen stengel und entzündete ihn. er zog genüsslich dran und dachte nach. Von hier aus könnte er überall hin gelangen doch er wusste nicht wo er hin wollte. Zu Onars Hof? Nein da würde es ihm nicht gefallen. Zum Kloster? nein er mochte die Feuermagier nicht. So entschloss er sich mal wieder nach Khorinis zu gehn. Er schritt langsam weiter richtung Khorinis und sah nach kurzer zeit auch schon die Stadtmauern. Mit dem Rucksack voller Proviant das zu 80% aus Sumpfkraut bestand betrat er nun wieder Khorinis.



28.09.2003 15:44#64
Trulek Trulek war am letzten tage noch etwas mit Delar durch die Wildnis gestreift und zusammen hatten sie noch einige Gegner erlegt. Delar war ein guter Schüler, doch auch Xalvina wäre ihm mindestens ebenbürtig gewesen, falls sie sie nicht verpasst hätten, da war sich Trulek sicher. Sie hatte ja auch schon etwas früher angefangen zu trainieren, zwar war es nur ein Tag Unterschied, aber immerhin. Der Templer war mit Delar gerade auf dem Weg zurück ins Sumpflager. “Ich denke du hast viel gelernt heute, es hat sich gelohnt in die Wildnis zu gehen. Besser wäre es aber gewesen, wenn Xalvina auch dabei gewesen wäre. Wo ist sie bloß?“ Da raschelte es auf einmal und die Frau stand mit verschränkten Armen vor ihnen. Es hörte sich etwas eigenartig an, wie sie fragte, wie der Tag gewesen sei. Doch Trulek antwortete ganz normal:“Nun ja wir waren jagen, doch wir werden mit Sicherheit noch öfter in die Wildnis gehen. Wie ich sehe hast du auch ein bisschen trainiert?“ Mit einem Kopfnicken deutete der Templer auf einen Baum, in dem einige Pfeile staken. “Ich hoffe du bist uns nicht böse, dass wir vorgegangen sind. Es war keine Spur von dir zu finden. Aber ist ja jetzt nicht so wichtig, ich glaub wir sind alle müde oder?“ Auf Delars Rat hatte Trulek dann doch noch etwas Fleisch aus einem weiteren Molerat geschnitten. Da der Templer jetzt nicht unbedingt Lust hatte wieder ins Lager zu gehen schlug er vor das Fleisch hier draußen zubereiten.

Das Holz zum Feuer machen war schnell im anliegenden Wald gefunden und fing auch schnell an zu brennen. Jetzt dauerte es noch etwas bis das Fleisch gar war, doch die Drei unterhielten sich während sie um das wärmende Feuer saßen. Mittlerweile war es echt ziemlich kühl geworden, der Himmel war bedeckt und es sah nicht unbedingt danach aus, als ob gleich die Sonne hervorkommen würde. Trulek nahm das Fleisch, als es schön knusprig aussah und teilte es in drei Teile. Es war kein Festschmaus so wie vor einigen Tagen in der Taverne, aber trotzdem schmeckte es gut. Der Lehrmeister nahm sein Fleisch wie gewohnt einfach in die Hand, auch seinen Schülern blieb nichts anderes mehr übrig. “Da wir ja jetzt wieder beisammen sind können wir mal besprechen was wir noch so vorhaben. Auf jeden Fall jagen wir noch ein Weilchen hier draußen. Bald könnten wir uns auch dem großen Hof nähern. Die Feldräuber, die dort auf den Feldern hausen, haben zwar dicke Panzer, doch vorne am Körper ist weit und breit nur weiches Fleisch. Es ist recht einfach zu zielen, doch die Biester sollten einem nicht zu nah kommen. Wenn sie mal zubeißen kann schon eine große Wunde zustande kommen, deswegen sollte man sich erst gar nicht erwischen lassen.“

Die ganze Zeit, während er geredet hatte, bearbeite er seinen Teil Fleisch, bis nur noch der Knochen in der Mitte übrig war. Dann stand er wieder auf und schaute sich ein bisschen um. Vielleicht war es doch besser sich erstmal zurückzuziehen, da es jeden Augenblick zu regnen anfangen könnte. Doch Trulek würde seine Schüler entscheiden lassen. “Hm, was meint ihr? Sollen wir noch hier draußen bleiben, oder lieber ins Lager zurückgehen? Es sieht stark nach Regen aus, doch ich will euch das entscheiden lassen. Also?“



28.09.2003 16:31#65
Realdennis Dennis ging mit Wolf und seinem Wolf Cry aus dem Kloster.
Dennis freute sich riesig einen neuen Freund zu haben.
Ich muss noch eben den Schlüssel Pedro geben,ja?
Dennis gab Pedro den Schlüssel der Voratskammer und erklärte ihm,dass er alle 10 Schafswürste verteilt hat.
Dann gingen sie weiter Richtung Khorinis.
Ähhhm...weißt du wo es hier Einhandmeister gibt,ich will endlich mal kämpfen lernen. Sie waren schon fast in Khorinis angekommen und ohne einem Tier zubegegnen...



28.09.2003 16:40#66
Xion1989 Die 4 bewegten sich langsam aus der stadt und Xion fragte die anderen ob sie etwas dagegen hätten zum lager zu gehen die aber keine einwände vorbrachten. So schritten sie langsam und gemüdlich weiter in richtung Sumpf. Es war kühl geworden und es fing leicht an zu regnen doch Xion machte das nichts. Er ging in ruhe den weg entlang doch der Regen wurde stärker. Wir sollten uns besser unterstellen. So stellten die 4 sich unter und warteten bis der regen nachlies. So machten sie sich weiter auf den weg bis sie die Taverne sahen. Lasst uns dort hinten eine kleine Pause machen. Der regen hört nicht auf. Die 4 gingen so weiter zur Taverne und sezten sich hin.



28.09.2003 16:44#67
*Gothic*cry* Wolf, Cry und Dennis waren jetzt vor dem Stadttor von Khorinis, als Dennis Wolf noch etwas fragte.:

Ähhhm...weißt du wo es hier Einhandmeister gibt,ich will endlich mal kämpfen lernen.
Wolf antwortete:
Hmm, ja, allerdings musst du dich erst einmal bei einem Lehrer anmelden! Dieser setzt dich dann auf seine Liste, es kann sein das du sogar bei einem anderen lernen musst, denn der bei uns im Kloster hat schon eine ganzschöne Warteschlange! Doch das weis ich nicht so genau. Im Sumpf und in der Stadt kannst du auch lernen, glaube ich zumindestens! Ich selbst habe mich schon angemeldet und bin bald drann, deswegen müssen wir uns auch etwas sputten. Los kommt!

Alle drei betraten die Stadt. Wolf musste Cry schon wieder neben sich herlaufen lassen da er immernoch soviele Menschen nicht gewohnt war, doch mit der Zeit würde das schon werden....



28.09.2003 17:15#68
Realdennis Dennis und die anderen gingen an der Taverne vorbei und hörten auf einmal ein knurrendes Geräusch.Cry fletschte die Zähne und Dennis gruselte es schon.Verdammt,müssen jetzt die Wölfe kommen?
Auf einmal sprangen zwei kleine Wölfe aus einem Busch heraus.Cry kläfte und blieb stehen,Dennis und Wolf rannten so schnell sie konnten zum Kloster.

Mussten immer hier diese Mistviecher aufkreuzen?

Komm her Cry! Schnell!!! ,schrie Wolf und Cry gehorchte aufs Wort.Der Wolf von Wolf hatte die Beiden schnell eingeholt,leider auch die beiden jungen Wölfe.Doch da Dennis,Wolf und Cry schon zu nahe am Kloster dran waren,stoppten die kleinen Wölfe und verschwanden in einem Busch.
Puuuh,knapp...Das die Viecher auch immer hier aufkreuzen müssen,aber wir haben es ja noch geschafft. ,sagte Dennis und sie gingen ins Kloster.


28.09.2003 17:35#69
Red_wolf Die 4 kamen aus der taverne heraus, denn der Regen hatte etwas nachgelassen. Kordonaat und Xion gingen voraus und Shina und Red_wolf trödelten etwas herum. Red_wolf legte seinen Arm um Shina und die beide gingen weiter. Sie versuchten Xion und Kordonaat einzuholen. Sie hätten es auch fast geschafft aber die beiden waren einfach zu schnell. Also genossen Shina und Red_Wolf die Gegend. Wenn man sie so sah dachte man das sie erst frisch verliebt sind. Nach einem kleinen Spaziergang durch die Wildnis und sahen auch schon ein paar Umrisse vom Sumpflager. Sie gingen dann weiter und standen kurz vor dem Eingang


28.09.2003 18:55#70
MrBone Akira betrat den Wald. Er war viel dichter bewachsen als der Wald am Osttor von Khorinis. Überall waren Büsche in Bauchhöhe und nach freien Stellen suchte man vergebens. Akira war sich bewusst, dass hier zu jagen viel riskanter wäre als woanders. Jederzeit könnte ein Wolf oder ein anderes Raubtier ähnlicher Größe von hinten auf ihn losgehen. Er duckte sich so, dass er gerade noch über die Büsche spähen konnte und ging langsamen Schrittes vorwärts. Etwa 200 Meter war er gegangen als er das charakteristische Krähen eines Scavengers vernahm. Er sah 3 erwachsene Exemplare etwa 20 Meter Links von sich grasen. Es konnten möglicherweise noch Jungtiere dabei sein aber die sah er nicht. Akira kletterte auf einen nahen Baum so leise es ihm möglich war. Er stand schließlich auf einem Ast in etwa 2 Meter Höhe. Dort nahm er sich einen Apfel und warf ihn ins Gebüsch in seiner Nähe. Die Scavenger schreckten auf und liefen in die Richtung des Geräusches. Akira hatte sich nicht geirrt, es waren tatsächlich drei gewesen. Als der letzte unter ihm hindurch rannte ließ er sich, mit gezogenem Dolch, auf ihn fallen und stieß ihm den Dolch in den Rücken. Das Tier war tot noch bevor es denn Boden berührte. Er rannte auf das zweite Tier zu, versetzte ihm ein parr ungezielte Stiche in den Rücken und schickte es zu Boden. Daraufhin hatte ihn der dritte Scavenger bemerkt und rannt auf ihn zu. Er traf ihn mit dem flachen Schädel in die Magengegend woraufhin Akira strauchelnd gegen einen Baum fiel. Der Scavenger ließ einen Wutschrei los und rannte erneut auf Akira los. Diesem galang es jedoch sich zur Seite zu rollen und der Scavenger traf mit voller Wucht auf den Baum. Er ließ noch einen Schrei loß und kippte um. Akira versetzte ihm den Gnadenstoß bevor er seine erlegten Tiere ausnahm. Insgesamt bekam er 24 Portionen Fleisch, mit denen er sich Richtung Sumpflager aufmachte.


28.09.2003 19:44#71
Red_wolf Red_wolf und Shina standen alleine vor dem Eingang in den Sumpf. Er fragte Shina: Wollen wir auch rein gehen, oder hast du noch was anderes vor? Red_wolf wartete auf ihre Antwort und starrte sie die ganze Zeit an. Dann frage er sie noch: Du willst enn auch mit ins Minental, hast du schon eine Ahnung was dich dort erwartet. Aber freue mich das du denn mitkommst, dann wirst du auch mal den Rest von Khorinis sehen.

Shina meinte das sie irgendwie nicht die große Lust mehr hätte ins Sumpflager hinein zu gehen. Also machten Red_Wolf und Shina sich auf den Weg nach Khorinis zurück. Er hatte wieder seinen Arm um Shina gelegt und dann gingen sie durch eine Graswiese. Der Mond schien auf die beiden Verliebten. Red_Wolf sagte zu Shina: Ich hoffe du weißt wie sehr ich dich liebe, ich hatte fast gar keine freie Minute an der ich nicht an dich gedacht habe. Das hast du jetzt aba schön gesagt, ich glaube das hat mir dir ganze Zeit gefehlt. antwortete Shina zurück. Dann starrte Shina Red_Wolf an und sah irgendwie nachdenklich aus. Dann gingen die beiden in Richtung Khorinis. Der Mondschein schien fast so hell wie die Sonne. Nach den kleinen Spaziergang sahen sie auch schon das Tor hinein in die Stadt.



28.09.2003 21:32#72
Atreus Verdammte Templerin! Was dachte die wer sie war? Trat ihn einfach nur weil er ihr Haus bezogen hatte. War doch selbst schuld wenn sie verschwand, dann einfach wieder kommen und die Hütte zurück verlangen? Tz!
Atreus war stinksauer und sein Magen schmerzte noch immer, diese Frau hatte vielleicht einen Tritt, war ja nicht normal. Konnte er ja froh sein, dass sie ihn nicht umgebracht hatte. Und dieses Hörnchen erst, eine Bedrohung für die Allgemeinheit! Das Biest brauchte einen Maulkorb und sollte an die Kette gelegt werden, aber nicht, dass es frei herumrannte!

"Verdammt! Grrr!", erbost trat er einen Stein weg und schlug mit dem Schwert gegen einen Baum. Rinde splitterte ab und die Klinge grub sich im Holz fest. Mit einem Ruck zerrte er das Schwert wieder raus und stapfte weiter durch den Wald. Hier hatte er wenigstens seine Ruhe. Was musste er auch seinen Dienst aufgeben, warum war er nicht am Hofe des Königs geblieben, als General, als Paladin, da wäre ihm niemand dumm gekommen und er hatte seine Kameraden."Verdammt!"



28.09.2003 21:49#73
Aylen Die Sonne wanderte tiefer, je weiter Aylen in den Wald kam. Hier unter dem dichten Blätterdach war es schon ein wenig dunkler als draußen auf den Feldern, da durch das bunte Herbstlaub nur wenig Licht dringen konnte. Erst wenn die Blätter alle abgefallen und die Bäume ihre Äste wieder wie knorrige Finger in den Himmel strecken konnten, würde der Waldboden den kalten Schein der Wintersonne zu Gesicht bekommen. Eine angenehm frische Luft herrschte hier, Aylen atmete sie tief ein und wollte sie gar nicht mehr aus ihren Lungen weichen lassen. Doch der Drang nach Sauerstoff meldete sich unweigerlich nach einiger Zeit wieder und sie musste ausatmen, um dann gleich so schnell wie möglich wieder frische Luft in ihre Lungen zu saugen. Der salzige Geruch, welcher sie während ihres Aufenthalts auf der Insel immer wieder in der Nase gekitzelt hatte, war verschwunden und einem warmen moosigen Duft gewichen.
Ein harter Schlag durchbrach die Stille. Aylen durchzuckte es fast wie ein schmerzlicher Moment, als wäre sie selbst geschlagen worden. So plötzlich sie dieser Eingriff in die Stille getroffen hatte, so schnell hatte sie seine Quelle ausgemacht. Nicht weit entfernt von ihr stand ein Mann vor einem Baum und hieb mit seinem Schwert darauf ein. Was mochte die unschuldige Pflanze ihm böses angetan haben? Es musste ein harter Kampf sein, so wie er fluchte und um sich schlug.

Aylen kam nur langsam näher. Eigentlich ging es sie nichts an, doch ihr war sowieso etwas fad und die Neugierde hatte sie nun doch gepackt. Sie mochte Männer die Jähzorn besaßen, hatte sie doch selbst ab und an solche Anwandlungen.Sie war nun schon ganz nahe an den Mann getreten, der sie jetzt auch bemerkte. Einen Augenblick lang schauten sie sich an, er mit zornig aufgerissenen Augen und sie mit neugierigen braunen Augen, deren Absichten sich nicht erkennen ließen. Dann erst sprach sie.
"Euer Abend scheint nicht dieselbe Schönheit zu besitzen wie der meinige", begann sie gerade heraus.



28.09.2003 22:10#74
Atreus "Was ihr nicht sagt..."
Noch einmal schlug er das Schwert in den Baum und dann in den Boden."Wer seid ihr überhaupt?"
Schon wieder eine Frau, bekam er jetzt gleich wieder eins verpasst? Moment mal, er war doch hier der Mann. Verdammt! Er war doch ein Soldat, hatte Orks zu hunderten erschlagen und jetzt ließ er sich hier von Frauen fertig machen? Verdammt!
"Grmpf!"
Er zog sein Schwert wieder aus dem Boden und ging zu der Fremden."Ihr seht nicht aus, als könntet ihr auf euch allein Acht geben, was macht also ein so junges Ding zu dieser Stunde allein im Wald?"
Vielleicht konnte er sie ja etwas einschüchtern, andererseits könnte sie das erst recht veranlassen zuzutreten...ach verdammt, was machte er sich schon wieder wegen sowas Gedanken, sie war eine Frau, die mussten doch nicht alle so sein. Obwohl diese hier auch etwas seltsam an sich hatte.
"Nun?", fügte er noch etwas spitzfindig hinzu...



28.09.2003 22:22#75
Aylen Aha, die Wut ging nun also auf sie über. Er hatte ein neues Objekt gefunden, um seine angestaute Energie auszulassen. Hauptsache es war schwächer und konnte sich nicht wehren. Doch da hatte er sich leider die Falsche ausgesucht. Der psychische Zustand dieses Mannes wurde immer interessanter für Aylen. Er hatte Wut auf eine bestimmte Person, möglicherweise auch eine Frau. Natürlich, was konnte einen Mann mehr vor Wut schäumen lassen als eine Frau. Und jetzt suchte er ein Ventil für diese angestaute Wut, nicht gerade das beste doch immerhin ein effektives. Sie musste aufpassen was sie jetzt antwortete, der Mann konnte ihr wirklich gefährlich werden. Doch Angst hatte in ihrem Wortschatz noch nie einen Platz gefunden und sie glaubte soviel weibliches Gespür zu besitzen, dass sie wußte dieser Mann würde keine Frau schlagen. Wie auch immer sie zu diesem Schluss kam, sie wußte es einfach.

Ihre braunen Augen waren fast schwarz, diesmal ein Zeichen für ihre Angespanntheit. Ein bisschen Ärger war auch dabei, das musste sie zugeben. Sie ließ sich nicht gern auf diese Weise ansprechen, auch wenn der Mann nicht ganz bei Sinnen war.

"Was auch immer ich hier draußen zu suchen habe, ich wüßte nicht was es euch angeht", erwiderte sie bestimmt und strich mit dem Finger über ihre weiche Robe. Ihr war als funkelte der Stoff sanft im Mondlicht, ein ganz eigenes Phänomen. Sie riß sich von dem schönen Stoff los und fixierte mit ihren schwarzen Augen wieder den Mann.
"Ich bin Aylen und ich kann euch versichern ich kann sehr gut auf mich aufpassen. Soll ich euch das etwa beweisen? Ich glaube nicht dass es in eurem Interesse ist. Wo kommt ihr her, dass ihr solche Wut mit euch tragt?"


28.09.2003 22:38#76
Atreus Aha, sie hielt auch noch dagegen, war ja eine ganze Mutige. Aber andererseits, wenn sie sich so sicher war, dann war sie vielleicht ebenfalls eine nicht so wehrlose Frau, wie sie zu sein schien. Vielleicht eine mächtige Magierin? Nicht auszuschließen, das würde dieses...Seltsame...an ihr erklären."Ich bin Atreus, ich komme aus dem Sumpflager...aber ich wüsste nicht, was euch das angeht...oder interessiert."

Was ließ er seine Wut an ihr aus? Eigentlich konnte sie nichts dafür, außer dass sie zufällig eine Frau war...nein, sie konnte nichts dafür.
"Wohin soll es denn gehn, zu so später Zeit?"
Er blickte zum Himmel, der Mond stand hoch und die Sterne leuchteten hell."Was wenn ich ein Wegelagerer wäre? Wenn ich euch Gold und Leben nehmen wollte. Was hättet ihr meinem Schwert noch entgegenzusetzen?"
Atreus hob die Klinge wieder etwas an, richtete sie aber nicht direkt auf die Frau, es war eher ein Test um zu sehen, was wirklich in
dieser...Aylen...steckte.



28.09.2003 22:49#77
Aylen Aylen lachte leise. Ein lustiger Anblick, dieser Mann und wie er versuchte böse zu wirken. Bestimmt konnte er das auch werden, das hatte er eben hinlänglich bewiesen. Doch mit den wirklichen Banditen und Herumstreichern kam er nicht mit. Sicher kannte er auch nicht mal einen von ihnen näher. Da hatte sie ihm einiges voraus.

"Ihr glaubt nicht mit wievielen Banditen ich während meiner kurzen Anwesenheit auf dieser Insel schon zusammengetroffen bin, ihr seht wahrlich nicht wie einer aus", entgegente sie, die Mundwinkel immer noch belustigt angezogen.Ihr Blick durchbohrte ihn. "Ein Sumpfler seid ihr also. Wohnt ihr nicht in diesem dunstigen Tal, welches gleich auf dem Weg zum Kastell liegt? Ich habe nur kurz vorbeigeschaut dort, doch einem längeren Besuch wäre ich wahrlich nicht abgeneigt. Lohnt sich ein Ausflug dorthin? Ich würde es mir gerne einmal anschauen. Ihr kehrt nicht zufällig dorthin zurück? Dann würden sich unsere Wege sozusagen verbinden lassen."



28.09.2003 23:00#78
Atreus Die nahm einem ja auch wirklich jeden Spass und drehte das Ganze noch um..."Soso, ihr scheint ja eine beachtliche Menschenkenntnis zu besitzen, wenn ihr mich so einschätzt...Ach was soll's, ihr habt recht, ich bin keiner dieser mieses Banditen, dazu war ich zulange P.....Wie auch immer, es bringt sowieso nichts, hier durch den Wald zu fluchen."
Der Hohe Novize steckte das Schwert weg und rückte seine Lederrüstung zurecht."Ihr wollt mit mir also in den Sumpf, wie? Nun, dann kommt mit. Aber denkt nicht, dass es da sonderlich toll ist, blöder Sumpf, alles muffig krautig und überall bissige kleine Monster."
Er strich sich flüchtig über die blutverkrustete Wunde am Arm, dieses Nagetier hatte ganz ordentlich zugebissen...
"Und die Leute da sind auch seltsam, fanatisch, aggressiv und brutal. Glaubt mir, ich hab's schon am eigenen Leib erfahren..."
Atreus wand sich um und sah nochmal zu Aylen.
"Auf geht's, junges Fräulein."



29.09.2003 01:39#79
Xalvina In einem angenehmen Licht brannte das entzündete Lagerfeuer Truleks, welches für alle Drei anwesenden ein Wohlspendendes Licht ward. In der Windstille und der Nachtruhe, welche sich fast unheimlich und bedrohlich über den nächtlichen Wald und umliegende Wildnis gelegt hatte, konnte man gut das laute flackern und knistern des Lagerfeuers hören. Trotz der vergangenen Regentage brannte das Holz, welches Trulek zusammengesucht hatte gut, sodass es wohl für diesen Abend und Nacht reichen musste.

Xalvina hatte nach der Wiedervereinigung der Jagdgruppe sich still verhalten und ihrem Lehrmeister gut zugehört. Sie hatte zwar nichts gesagt, aber war trotzdem stets seiner Meinung gewesen – bis jetzt. Bisher lehnte sie sich an einen fast kahlen alten mit Moos bedeckten großen Stein an und schaute nachdenklich ins Feuer. Auch Delar schwieg, nur Trulek schien ab und zu etwas zu sagen. Still aßen alle ihr Abendessen.

Es wurde nach und nach dunkel und spät. Doch diesmal auch wolkig und stockfinster. Wieder war ein Tag vergangen, den Xalvina fast nur mit unsinnigem Suchen verbracht hatte. Fast. Zumindest hatte sie auch sich etwas weiter ihrem Training zu gewidmet was sie auch jetzt tat, nachdem sie gegessen hatte. Sie wollte ihre freie Zeit, die sie sich in ihrem Leben genommen hatte, soviel wie möglich nutzen und auch dazu, sich in der Bogenkunst zu trainieren.
Suuurr…

In so etwa klang der letzte Pfeil, den Xalvina auf einen Baum unmittelbar erkennbar in ihrer Nähe geschossen hatte, welcher offenbar als ihre Zielscheibe diente. Truleks Frage mit dem Zurückkehren ins Sumpflager hatte sie aus den Gedanken gerissen, sodass sie nachdenklich fast wie in Trance ihren Bogen senkte und erst nach wenigen Sekunden ihren Kopf zu Trulek und dem Lagerfeuer wandte. Ihre Augen blickten ihn fragend an, doch in diesen standen Entschlossenheiten.
Nein.

Fast klein und mickrig so schallte das kurze Nein in den Wald und die Umgebung hinein und wurde schnell vom flackernden Feuer erstickt. Kurze Zeit sagte niemand etwas, auch Delar erwiderte nichts, welcher nur zu ihr aufschaute und dabei fragend ansah.

Warum sollen wir uns aus der Wildnis entziehen?

Jetzt in der Nacht sind die meisten ihrer Bestien und Viecher unterwegs und aktiv, ihr hungrigen Mäuler und Bäuche zu stopfen. Jetzt haben wir die besten Gelegenheiten, ein paar Molerats und ähnlichem Kleinviech den Garaus zu machen.
Ich bin nicht müde.


Ich will meine Zeit und Kraft nutzen um mich so viel wie möglich dem Training zu widmen und es erscheint mir keine optimale Zeit als diese. Vielleicht liegt es sogar als Anhängerin des Zirkels daran, dass ich nachts aktiv bin und zu nächtlichen Aktivitäten neige, da die Nacht vertrauter ist als der Tag. Aber der Punkt liegt immer noch, dass wir hier und jetzt die besten Gelegenheiten besitzen.

Die Wildnis ist gefährlich – aber wir sind nicht allein. Wir haben auch keine tiefern Beweggründe, uns in die Tiefen der Wildnis zu begeben, allein außerhalb werden wir schon genug finden.

Das ist… meine Meinung.

Sie stockte im letzten Satz und sah zunächst ihren Lehrmeister musternd und durch dringlich an, dann Delar. Ohne noch etwas zu antworten spannte sie erneut einen Pfeil auf ihren recht langen Bogen, welcher in einer kurzen Zeitspanne losgelassen wurde und direkt neben dem Zielpfeils einschlug.
Zufrieden spannte sie einen nächsten Pfeil.



29.09.2003 16:54#80
Realdennis Dennis ging über die lange Brücke.

Heute war es frisch.Die Wolken verdeckten die Sonne und ein kalter Nordwind zog durch das Land.Sie sahen nach Regen aus,aber heute hat es schon ab und dann mal geregnet.Die Wiesen waren nass und die letzten Blumen verblüht.Die Blätter färbten sich gelb,oder rot,aber auch bräunlich.
Dennis ging anstatt den Weg weiter entlang in den Wald hinein.Nach einer Weile setzte er sich auf einen mit Moos bewachsenen Stein und dachte nach.War es richtig ins Kloster zu gehen,dort ist es sehr still...Aber ich werde sicherlich noch viele Freunde finden,sicherlich...
Dennis wurde still,doch dann kam ihn die Hoffnung in den Kopf.Er wollte unbedingt Freunde finden.
Er ging zurück zum Weg,doch er fand ihn nicht mehr.Er hatte sich verlaufen.Wie kam ich hierher,ich war wohl in meinen Gedanken vertieft. ,sagte dennis zu sich selbst.
Dann kam auch noch ein kleiner Goblin auf ihn zu gerannt.Der kleine Goblin quitschte komisch und schlug Dennis gegens Schienbein.Der sagte ein und fühlte einen starken Schmerz.
Das wird ein dicker blauer Fleck.Du Dreckskerl!
Dennis richtete sich auf und schlug den Goblin den Ast weg.Das kleine Kerlchen schaute verdrossen Dennis an.Dann kam noch die Rechte von Dennis gegen den Unterkiefer des Goblins und er war Bewusstlos.
Meine Fresse,diese Mistviecher!
Dennis nahm einen Stein und schlug den Goblin gegen den Schädel.Ich hoffe der ist tot...
Dennis richtete sich auf,wischte den Dreck von seinem Bein ab und humpelte weiter.
Nach einiger zeit fand er den Weg und setzte sich auf eine Bank um sich auszuruhen...



29.09.2003 18:51#81
JP_Walker Walker trudelte immernoch leicht angehaucht aus der Taverne, dann merkte er, dass er einen ganzen Tag verschlafen haben musste. Walker hatte recht. Er überlegte nicht lange und stürmte in Richtung Minental.

Er hatte es eilig., als ein Rudel Wölfe vor ihm auftauchte, zog er im rennen sein Schwert, hielt es vor sich und rannte ohne zu überlegen mitten durch dias Wolfsrudel.

Am Tor angekommen rannte er gegen die verlossene Tür, viel nach hinten um, stand aber sofort wieder auf. Er zog die Tür in die andere Richtung auf und hielt sich die Hand vor den Kopf....



29.09.2003 19:18#82
Gjaron Gjaron lies es, nachdem er den hecktischen Trubel der Stadt hinter sich gelassen hatte, etwas ruhiger angehen und lief nun durch die Natur, zwar schnellen Schrittes, denn er wollte ja zum Hof, bevor es dunkel wurde, aber doch gemächlich.
Ein paar Vögel zwitscherten noch in den Kronen der vielen Bäume, die noch ihr sommerliches Grün trugen. Leises enferntes Knurren drang aus dem Wald.Gjaron lockerte sein Schwert und lauschte wie ein Fuchs, doch nichts geschah während des ganzen Weges bis zur Taverne des alten Sador.
Die Bänke vor der guten Stube sahen verlockend nach einer Rast aus, doch Gjaron lief trotzig weiter.
Bald kam der Hof auch schon in Sicht.



29.09.2003 20:15#83
Ramirez Ramirez und der Novize gingen den Weg von dem Osttor der Stadt in Richtung der Taverne " Zur toten Harpyie ". Als sie unter der Brücke durchgingen, sprang sie ein Molerat an. Aber Novize hatte das schnell mitgekriegt und konnte den Molerat abwehren. Der Novize hatte mit seinem kleinen Dolch den er bei sich hatte genau in den Kopf gerammt und der Molerat war sofort tot und fiel auf den Boden. Danach gingen sie weiter. DIe beiden konnten schon das Haus der Taverne sehen. Vor der Taverne machten sie Stopp. Der Novize sagte zu Ramirez: Hier. Weiter kann ich dich nicht bringen, denn ich muss zurück in die Stadt. Aber disen Weg hier musst du gehen. Dabei zeigte der Novize in Richtung des Klosters und Ramirez nickte und schritt des weges entlang. nach dem kleinen Spaziergang sah er auch schon so eine Steinbrück, er ging hinüber und sah auch schon das Kloster. Er war überfältigt, denn das Kloster sah einfach Klasse aus, meinte er.


29.09.2003 20:23#84
Xion1989 Xion verlies langsam das Lager denn er wollte noch was erledigen. Langsam und ruhig schritt er auch weg vom Lager in richtung Khorinis. Sein edles Bastardschwert schimmerte sanft vom Mond licht und Xion schritt gegen den kühlen wind an. Vor energie strozend ging Xion immer gerade aus und kam auch bald an der Taverne an als ihn so ein besoffener Typ ansprach.
Ey du. Hasse wat zu rauchen alter?
Xion schaute den Typ grimmig an und sprach Ja ich habe was zu rauchen aber nicht für so jemanden.
So spricht keiner mit mir klar alter?
So zog Xion sein schwert doch da viel ihm ein das er es garnicht brauchte. Er steckte es wieder weg und nahm seine Windfaust Rune. Nach kurzer zeit griff der Typ schon an doch Xion wich aus und konzentrierte sich eine kurze zeit . Als der typ grade auf xion zu rennen wollte spürte er auch nur noch einen kräftigen windstos und landete vor einem baum. Er war bewusstlos und Xion räumte ihn aus. So schritt Xion nun weiter und sah nach kurzer zeit auch schon Khorinis. Freudig blickte er auf das Tor und schritt in die stadt.



29.09.2003 20:44#85
Aros Es war bereits fast völlige Dunkelheit über das Land gebrochen. Die Grillen zirpten im hohen Gras, das zu beiden Wegrändern wuchs. Aros hatte sich für eine kurze Pause auf einer Bank niedergelassen, die ein kleines Stück vor der Taverne "Zur toten Harpyie" aufgestellt war. Er sog die noch immer angenehm warme Luft tief in seine Lungen, und ließ den Abendwind mit seinen langen, verfilzten Haaren spielen. Die Blätter der Birkenäste über ihm rauschten und zwischen den Zweigen schien trüb die Sichel des aufgehenden Mondes hindurch. Nun hatte er Khorinis hinter sich gelassen. Was nun? Er musste eine Entscheidung treffen? Sollte er sich bei Akils Hof niederlassen, dort knechten und sich durchfüttern lassen? Nach kurzem Nachdenken kam er zu dem Schluß, dass dies keine gute Idee war. Akil hatte selbst kaum Geld, wie wohl auch die meisten anderen Kleinbauern in der Umgebung. Das einzig sinnvolle war, wie ihm schien, das Gehöft des Großbauern aufzusuchen. Der hatte wenigstens Gold und dem würde Aros nicht allzu sehr zur Last fallen, wenn er auf den Feldern mithalf. Das einzige, was ihn noch zögern ließ, war das Gerücht, dass sich Söldner, Verbrecher aus der Barriere, dort niedergelassen hatten, um den Hof vor den Soldaten des Königs zu schützen. Na, so üble Kerle konnten es ja nicht sein, wenn sie die versoffenen Stadtwachen verprügelten.
Während er so nachdachte, kam eine Gestalt langsam und schwerfällig den Weg hinauf gestiefelt, wohl ein Wanderer, der die Nacht in der toten Harpyie verbringen wollte.
Immer näher kam der Kerl. Bei näherem Betrachten bemerkte er jedoch die abgerissene Kleidung des Mannes. Nein, so einer konnte kein Geld für eine Übernachtung in der Herberge besitzen. Aros konnte im Dunkeln nicht viel erkennen, aber grauen Haare des Mannes verrieten, dass er nicht mehr der Jüngste war. Schließlich verlangsamte der Greis seinen Schritt und blieb in einiger Entfernung vor Aros stehen, ihn genau und eindringlich musternd."Was wollt Ihr von mir, alter Mann?", fragte Aros leicht nervös.


29.09.2003 20:58#86
Störtebeker „Wa..waaas..wen?“ Wurden seine Augen durch einen miesen Zauber getrübt? Konnte das war sein? War das…Aros?
Störtebeker stotterte, konnte sich nicht fassen:
„Mei..mein Sohn? Bist du es?“
“Verschwinde, alter Mann. Ich habe mit dir nichts zu tun.“
Störtebeker hörte genau auf dessen Worte. Es war eindeutig sein Sohn, es war Aros. Es war seine Stimme, seine Worte. War das möglich? Hier in der Wildnis zu so später Stunde? Träumte er immer noch? Nein, das konnte nicht sein. Es musste Aros sein.
„Du..du bist es, mein Sohn.“
„VERSCHWINDE!“
„Abber..aber, Aros!“
„Du sagst meinen Namen? Bist du…?“
Aros musterte Störtebeker genau. Seine Augen wurden zu einem Schlitz, um in der Dunkelheit besser sehen zu können. Sein Mund fiel auf.
Plötzlich erhellte sich sein Gesicht, ein breites Lachen formte seinen Mund. „Vater? Bist du? Oh man, du bist es.“
Aros sprang seinem Vater in die Arme.



29.09.2003 20:58#87
Xion1989 Die 3 verliesen nun die stadt und Xion zündete sich ruhig einen stengel an. Er genoss das Aroma des Krautes und dachte ein wenig nach. Blind folgten Xion und Shina Wolf da sie keinerlei ahnung hatten wo es lang ging. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen und die Blätter an den bäumen raschelten im wind. Xion war zwar nicht gerade der Fan von ödland jedoch wollte er unbedingt mal ins Mienental. Er wollte wissen was sich dort für leute rumtrieben und wie sich dort sein Kraut verkaufte. Dort im Mienental war bestimmt mangel an allem und so kam ein günstiiger krauthändler grade recht. Den Qualm inhalierend ging Xion weiter hinter Wolf her únd als sie an der Taverne ankamen schaute Xion an die Schilder. Zum Kloster... Zu nOnars Hof....Zum Pass!!!! Da wollten sie hin und so schritten sie auch zum pass. Dort angekommen öffnete Wolf das Tor und sie betraten das Mienental...



29.09.2003 21:12#88
Aros Lange und innig standen Vater und Sohn, die sich nach mehr als 20 Jahren wiedergefunden hatten, umarmt da, über ihnen der trüb vom wolkenverhangenen Mond erhellte Nachthimmel. Aros konnte es noch kaum fassen. Sicher war es nur ein Traum, er war eingedöst und träumte von seinem Vater. Denn den hatte er bisher für tot oder verschollen gehalten, von einem Seeungeheur gefressen, in der weiten See ertrunken oder in den hohen Wellen ertrunken - oder an einen Strand fern von Khorinis gespült und dort verschollen. Doch nun stand er hier vor ihm. Er hatte nun graue Haare, sein Gesicht deutlich mehr Falten als zuvor, doch kein Zweifel: er war es.
Schließlich lösten die beiden ihre Umarmung wieder, und Aros sprach: "Vater! Welch freudige Begegnung! Wo warst du all die Jahre? Und wie kommst du auf einmal hier her? Und wohin willst du zu solch später Stunde?" Noch viel mehr Fragen wären ihm eingefallen, auf die er eine Antwort wünschte, doch sein Vater schien erschöpft zu sein. "Verzeih mir. Lass uns erst bis zur Taverne gehen und dort eine Pause macchen, wenn du willst. Und dann weiter. Ich bin auf dem Weg zum Großbauern. Ich habe Khorinis satt."
Und so machten sich die beiden wieder auf den Weg und trotteten schwatzend nebeneinander her in Richtung Taverne.



29.09.2003 21:29#89
Ramirez Ramirez ging mit der Weinlieferung zu dem Wirt in der Taverne " zur toten Harpyie " Er schritt in die Taverne hinein und sagte zu dem Wirt: Ich bringe dir hier deine Lieferung Wein aus dem Koster. Der Wirt sagte zu ihm dann: Das ist gut, mein lezter Vorrat ist nämlich bald zuende. Wie viel waren nochmal für eine Flasche ausgemacht gewesen. Ich glaube 10 Goldstücke. Du hast 8 Flaschen dabei, also insgesamt 80 Goldstücke. Ramirez war mit dem Preis aber nicht einverstanden. Er überlegte erst was für ein Preis für einen selbstgemachten Wein gerecht wär und sagte dann zum Wirt: 10 Goldstücke?? Das ist nie im Leben der ausgemachte Preis. Dieser Wein hate eine gute Qualität, schon alleine weil er selbst gebraut wurden ist. Sagen wir 30 Goldstücke. Aber weil sie so viele auf einmal kaufen, sage ich 25 Goldstücke. Das ist mein letztes Angebot. Der Wirt nahm das Angebot unter Protest an. Und gab Ramirez denn 200 Goldstücke. Danach ging Ramirez wieder zum Kloster um den Novizen das Geld und seine letzten 450 Goldstücke zu geben. Er musste die restlichen 50 Goldstücke denn noch abarbeiten.



29.09.2003 21:48#90
Trulek Die kleine Gruppe, bestehend aus Xalvina, Delar und Trulek hatte sich geeinigt und zusammen machten sie sich jetzt auf den Weg zu dem großen Hof. Sie wollten zwar nicht unbedingt auf den Hof, aber die Richtung sollte schon stimmen. Langsam und alle mit dem Bogen in der Hand durchschritten sie den Wald, vielleicht konnten sie ja unterwegs auch das ein oder andere Monster erledigen. Hier im Wald trieben sich vielleicht auch ein paar Wölfe herum, auch wenn es nass war. Vorsichtig musste man allemal sein.

Schnell ging es nicht gerade voran, da Sterne und Mond wegen des bedeckten Himmels kaum Licht spendeten. Und trotzdem gelangen sie schon früher als erwartet aus dem Wald heraus. Es war frisch geworden an diesem Abend. Man konnte den Geruch von Tannennadeln und Laub riechen, es wurde Herbst. Zielstrebig und nun schneller schritten die Drei des Weges entlang, immer noch den Bogen bereithaltend. Und da war auch schon ein Geräusch zu hören. Trulek hob die Hand um den anderen zu zeigen, dass sie stehen bleiben sollten. Es schien ein Feldräuber zu sein, dem Geräusch nach zu urteilen, doch was hatte dieser hier in der Gegend verloren. Flüsternd wandte sich der Lehrmeister an seine Schüler:“Hört sich an wie ein schabender Feldräuber, nur frage ich mich was der hier zu suchen hat. Zwar sind wir nicht mehr weit entfernt vom Hof, doch trotzdem wundert es mich, dass sich einer hierhin verirrt hat. Na ja egal, ein gutes Zielobjekt auf jeden fall, zudem ist es auch noch allein. Normal sind diese Biester nämlich selten allein vorzufinden. Sie sind in Gruppen unterwegs und trotzdem schert es eins der Biester recht wenig, wenn der Nachbar angegriffen wird. Gut nun zu eurer Aufgabe: Lasst uns erstmal näher gehen.“ Langsam und so leise es ging näherten sie sich dem Feldräuber, bis dieser sie fast in Sichtweite hatte. “Gut ich zähle bis drei. Haltet euch schon einmal bereit. Auf mein Kommando versucht ihr gleichzeitig das Biest in den Unterleib zu treffen. Das ist wichtig, da der Feldräuber wohl gleich angestürmt kommen wird, wenn er getroffen ist. Wenn er aber mit zwei Pfeilen gleichzeitug getroffen wird, ist er vielleicht schon tot, bevor er richtig reagieren kann! Verstanden?“

Xalvina und Delar nickten. Trulek hob derweil seine hand und zählte von Drei runter:“Drei…. Zwei…. Eins…. Los!“ Und schon schwirrten zwei Pfeile durch die Luft, man konnte nicht sehen, welcher welchem Bogen entsprang, doch beide landeten einen guten Treffer. Der Feldräuber zuckte und wollte losstürmen, doch er konnte nicht mehr. Man vernahm ein seltsames Geräusch und das Biest sackte in sich zusammen. Trulek nickte seinen Schülern zufrieden zu, sie lernten echt schnell, das musste er zugeben. Jetzt aber weiter zu Onars Hof. Bis jetzt war ja alles nach des Templers Vorstellungen gelaufen, mal sehen was sie auf dem Hof erwarten würde, oder wie viele der großen Insekten sich dort aufhielten.


29.09.2003 23:19#91
Xalvina Stille. Nur ein einziges krächzendes Kreischen erfüllte einen Moment die Umgebung. Dann herrschte wieder Schweigen. Ein paar Raben waren durch den Schrei erschreckt aus den dichten Tannen davon geflogen, sodass man den plötzlichen Bewegungen dieser Vögel hören konnte. Nur die Grillen zirpten vor sich hin, die Eule von vor hin war jedoch nicht mehr zu hören, denn der Vogel war ebenfalls beim plötzlichen Geschrei davon geflattert. Stille.

Xalvina senkte den Bogen nieder und sah auf die tote Leiche des Feldräubers vor ihr. Nur kurz zuckte der mächtige große Körper dieses abschreckenden Käferinsekts, bis seine Beine verknotet still lagen und die giftgrüne artige Flüssigkeit aus seinem Körper glitt.

Der Feldräuber war tot.

Das war das erste Mal dass Xalvina eine solche Kreatur getötet hatte, wobei sie früher immer einen großen Abstand von den Biestern gehalten hatte. Mit einem Feldräuber hatte sie es noch nie aufgenommen. Jetzt hatte einer ihrer Pfeile dazu geholfen, eines dieser Biester für immer aus dem Verkehr zu ziehen.
Zufrieden legte sie sich ihrem Bogen um die Schultern und schritt auf den toten Feldräuber zu. Da lag das Getier. Tot und Erbärmlich. Es stank sogar. Bald würden sich gewiss die ersten Schmarotzer daran erfreuen im dem Gewebe des Feldräubers zu lungern. Fliegen würden diese Leiche lieben und lange Freude haben. Jetzt war die Leiche noch frisch. Leicht irritiert und doch zufrieden stellend musterte sie kurz den Insektenkörper und zog dann die Pfeile heraus. Schließlich konnte sie jeden Pfeil gebrauchen und da Trulek noch Delar wirklich Interesse zeigten sich um diese benutzten Pfeile zu kümmern, steckte sie sie ein und holte die beiden Männer ein, welche sich gerade auf den Weg machten, Onars Hof aufzusuchen – oder zumindest die Felder.

Den Wald hatten sie tatsächlich schnell verlassen als auch zunehmend das Gebirge und nach in binnen kurzer Zeit erreichten sie auch die Tiefer gelegenen Wälder, wobei der Weg in Richtung Taverne bog. Allerdings brauchten sie diesen Umweg jedoch nicht zu machen, denn als sie den dichten Wald unterhalb des Gebirges in der Nähe des Jägerlagers erreichten, entscheid Trulek sich, die Gruppe nun über einen kleinen Steilen Weg, die Gruppe durch den Wald zu führen. Die Chance jetzt in der Dunkelheit Blutfliegen, Wölfe und Feldräuber zu finden war jetzt garantiert erschreckend hoch.

Kaum hatte Xalvina sich über die Trefferchance der Tiere und Bestien Gedanken gedacht, so stoppte die Gruppe wieder. Den Weg den sie gingen war eigentlich keiner, sondern sie versuchten nur eine Abkürzung durch den dichten Wald zu finden. Wenn sie hindurch kamen, dann landeten sie direkt hinter Sekobs Hof, wovon die bestellten Felder dann nicht mehr weit waren.

Den einzigen Weg durch diese Erhöhung bildete eigentlich nur ein kleiner tiefgehender Hanghügel mit einigen Tannen an der Seite, von dem man als Mensch und Wanderer fast ohne bedenken hinunter gehen konnte. Überall lag Laub und Tannennadeln auf dem Boden, sodass der Boden unter ihren Füßen weich und zugleich knisternd ward. Xalvina konnte ihn durch ihre neuen Sandalen gut spüren, leider machte sie auch die unbequeme Bekanntschaft, dass einige Nadeln zwischen ihren Zehen gelangten. Aber der Dunklen Fee machte diese kleinen kratzigen Dinger wenig aus, denn ihre Füße und Beine besaßen immer noch Wunden, die mehr schmerzten als die Tannennadeln.

Bisher war die Dämonenbeschwörerin immer stets an Seite des kräftigen Templers gegangen, bis er seine rechte Hand hob. Ein Zeichen. Still und schweigend stoppte auch sie, hinter ihr war Delar der ebenfalls sich an die andere Seite Truleks wandte und zunächst wild umherschaute, was denn sei.
Unten sah man eine ganze Gruppe Feldräuber. Ihre hellen Panzer waren auch in dieser stockfinsteren Nacht noch für die klaren Menschenaugen der Drei zu sehen. Etwas skeptisch blickte auch Xalvina die gepanzerten Feldräuber an. 3.. 4… 5… Fünf. Bis jetzt sah sie 5. Irgendwo in der Ferne sah sie noch Zwei andere, allerdings waren sie weiter entfernt. Hier auf dem erhöhten Hang konnte die Gruppe ein wenig mehr das folgende Terrain überblicken.

Fast unbeeindruckt und mit ausdrucksloser Mimik wie es Xalvinas Art ward, schaute sie zu Truleks. Doch er sagte nichts und versuchte die Lage abzuschätzen.

Wir haben hier 5 Feldräuber.
In der Ferne erspähe ich noch 2 Weitere der Insektengetiere, welche aber bei einem Angriff auf die Feldräuber wahrscheinlich nicht reagieren können. Wenn wir von einem entfernten Platz schießen ohne dass die Feldräuber zu uns hinaufkommen können, wäre es einfacher…



30.09.2003 00:01#92
Trulek Eigentlich ja eine gute Gelegenheit um das schießen aus der Entfernung zu trainieren, da hatte Xalvina recht. Doch immerhin waren es fünf an der Zahl, nicht gerade wenige. Der Templer grübelte und schätzte genau die Lage ab, bis seine Antwort kam: “Gut wir werden es versuchen. Bei der Entfernung müsst ihr den Bogen aber ziemlich hoch ansetzen und da es noch einen Höhenunterschied gibt, ist es gar nicht so einfach das abzuschätzen. Doch ich hab vertrauen in euch, das ist zu schaffen.“ Trulek nickte seinen Schülern aufmunternd zu. “Ok wir versuchen es. Erst Xalvina, dann Delar und ich nehme mir auch einen vor. Am besten wir gehen noch etwas auseinander, das verwirrt die Biester vielleicht und sie wissen nicht wo sie mit dem suchen anfangen sollen.“ Der Lehrmeister entfernte sich einige Schritt nach rechts, sodass er aber immer noch mit den anderen kommunizieren konnte. Jetzt zählte es zu treffen und die Rieseninsekten so schnell wie möglich hintereinander zu erledigen. Trulek zählte wieder an der Hand ab und gab dann das Zeichen, worauf Xalvina bereits wartete. Der Pfeil schwwirrte in hohem Bogen durch die Luft und sogleich folgte einer von Delars Bogen.

Von hier oben konnte man es im Dunkeln zwar nicht genau sehen, jedoch hörte man, wie sich ein Pfeil in das weiche Fleisch bohrte. Kurz Darauf hörte man noch einen Ton, diesmal aber dumpf, wahrscheinlich der Panzer. Der Feldräuber, den Delar angepeilt hatte schien sich gedreht zu haben und kehrte ihnen nun den Rücken. Dem Geräusch nach zu urteilen, hatte dieser nicht mal bemerkt, dass er getroffen wurde, sondern er entfernte sich etwas. Das Biest, das von Xalvina getroffen wurde, schien die Orientierung verloren zu haben. Ein paar mal drehte es sich im Kreis, ohne den Ursprung des Pfeils zu finden. Trulek sah die Chance und legte einen Pfeil auf, um dem verwirrten Feldräuber den Garaus zu machen. Hoch sauste das hölzerne Geschoss durch die Luft und traf das Tier irgendwo an seinem Leib. Man konnte noch hören wie das Biest zu Boden ging, doch dann war es wieder still. Der von Delar getroffene, schien sich zu den anderen beiden gesellt zu haben, die sich im Hintergrund aufhielten und somit waren es nur noch drei die sie vorerst zu erledigen hatten. Warum nur bloß war das Fleisch dieser Biester nicht genießbar, dann hätten sie sich sicher einen schönen Abend machen können.

Der Templer wurde aus seinen Essensgedanken gerissen als wieder ein Pfeil durch die Luft sauste. Delar hatte die Chance erkannt und der Pfeil des Novizen traf einen der Feldräuber, die sich bisher nicht für das Geschehen interessiert hatten. Trulek nickte seinem Glaubensbruder zu und wartete ab, was geschehen würde. Der Feldräuber war nirgends mehr zu sehen, bis er auf einmal wütend vor den Dreien auftauchte und sich direkt auf Delar zu bewegte, den Übeltäter. Der Novize wusste nicht, was er machen sollte und schaute sich hilflos um. Langsam kam ihm das Biest aber entschieden zu nah und Trulek zwang sich einzugreifen, damit nichts geschehen konnte. Ein Pfeil zischte direkt an Xalvinas Kopf vorbei, ließ ihre langen schwarzen Haare wehen und bohrte sich schließlich tief in den Körper des großen Insekts. “Noch zwei!“, ertönte die Stimme des Lehrmeisters. “Irgendwie muss das Biest ja hier hoch gekommen sein, dann gehen wir eben runter und machen den anderen von nahem den Garaus. Auf jeden Fall lief es sehr gut bisher, es zählt ja nicht die Biester zu töten, sondern den ersten Schuss zu treffen und das scheint zu klappen.“ Flüchtig blickte er umher, ob vielleicht jemand etwas einzuwenden hätte, runter zu gehen.



30.09.2003 12:44#93
Lord Sebastian Nach seiner gemütlich Pause stand Sebastian wieder auf. Mit der Zeit kam auch die Dämmerung und ehe sich der hohe Novize versah war es um ihn herum unheimlich dunkel geworden. Der Mond stieß ein helles weißes Licht aus. Die Bäume zogen große, erschreckende Schatten mit sich, Geraschel aus dem Unterholz machten Sebastian unruhig und so beschloss er, sich zurück ins Kloster zu begeben. Er wandte sich dem Weg zu und blieb erstarrt stehen, eine menschenähnliche Gestalt stand auf dem Weg. Es sah so aus, als hätte er Sebastian bemerkt. Der hohe Novize stand wie ein Stein in dem kleinen Wäldchen. Sein Gegenüber schien eine unheilige Aura auszustrahlen, Kälte, wie Sebastian vernahm.
Es kam leichter Wind auf, die Baumkronen raschelten leise vor sich hin und immer mal wieder kamen Blätter herunter geschwebt.
Sebastian wusste nicht was er machen sollte, war der Mensch, wobei er sich sicher war das es einer ist, nun von Böser Natur? Doch ohne das er noch was großartiges Unternehmen konnte, kam die Person auf ihn zu. Sebastian machte sich auf das schlimmste bereit.
Der Mensch kam immer näher und bald stand er vor Sebastian. Zu der Verwunderung des hohen Novizen, waren die ersten Worte seines Gegenübers >>Guten Abend, der Herr<< Sebastian wusste gar nicht so richtig was er antworten sollte >>Hallo, wer sind sie und was wollen sie hier?<< entgegnete Sebastian etwas zögerlich, man spürte ein wenig Angst in seiner Stimme.
Der Innosler musterte den Mann genau, doch war kaum etwas zu erkennen. >>Habt keine Angst, ich bin nicht Gefährlich. Mein Name ist Xarakas und komme vom Norden<<
Sebastian schaute misstrauisch drein, was sollte er davon halten? >>Norden sagtest du? Woher genau?<<, >>Ich habe ein Lager, in der nähe des Kastells, dies ist so etwas wie das Kloster von Innos, nur das sie nicht ihm sondern Beliar dienen<< Er sprach in einer eigenartigen ruhigen Art, seine Stimme klang schon etwas älter. Bei dem Wort Beliar machte Sebastian einen großen Schritt zurück, er konnte es nicht glauben, Beliar hatte menschliche Diener. >>Was hast du?<<, >>Aber Beliar ist böse!<< kam es empört aus Sebastian heraus, >>Wieso bist du so sicher das Innos gut ist? Vielleicht ist er ja der böse und Beliar der gute. Merk dir für dein künftiges Leben eins, schätze die Menschen nicht nach ihrem Weltbild ein oder deren Gott, denen sie dienen, sonst bist du schneller Tot als du denkst<<
Sebastian wusste nicht genau was er darauf sagen sollte >>Aber wieso sind sie hier, so nah am Kloster?<<, >>Ich habe eine wichtige Botschaft für den Rat, ich hoffe, er besteht noch?<< Sebastian kam ein kurzen nicken von sich und Xarakas erzählte weiter >>Sie ist wichtig, es geht um die Wassermagier, aber mehr darf ich dir nicht verraten oder dich die Nachricht überbringen lassen<>Ich vertraue ihn und hoffe das das nicht falsch ist<< gab Sebastian von sich, >>Komm mit, ich führe dich zum Kloster<<
Beide gingen nun nebeneinander auf den Weg Richtung Kloster. Sebastian schaute immer etwas Beobachterisch zu Xarakas, das richtige Vertrauen hatte er in dieser Person doch noch nicht ganz.
Nach kurzer Zeit standen sie vor der Pforte des Klosters, Sebastian öffnete die Tür und beide gingen hinein.



30.09.2003 15:06#94
Nachtigaller Es war nicht viel Zeit vergangen als Nachtigaller schon den kleinen See vorbei ging und sich die Taverne vor ihm aufbaute. Leider hatte er gerade nicht die Zeit dafür und auch nicht das nötige Kleingeld und so dachte er gar nicht lange daran sonder lief mit mächtig großen Schritten daran vorbei in die Richtung des Pyramidentals wo sich das Sumpflager befand. Nachtigaller kannte den Weg schon auswendig denn er war auch schon in seiner kurzen Zeit in Khorinis schon einige Male vorbeigekommen. Für Sumpfkarut legte er weite Strecken zurück. Der Weg fühte nun schon am Flußlauf entlang und dann den Hügel hinuaf wo die alte Holzbrück übder den Fluß führte. Es war nun nicht mehr weit und Nachtigaller befand sich vor den Toren des Sumpflagers. Zwei Krieger standne dort wache und begutachteten ihn kurz dann ließne sie ihn ein.



30.09.2003 16:10#95
Xalvina Die Tochter der Nacht hatte gerade noch ihren Kopf etwas nach links gedreht, als ein geschossener Pfeil von ihrem Lehrmeister Trulek zu ihrer rechten Haarscharf vorbeizischte und den wütenden Feldräuber gezielt am vorderen Körperleib traf, welcher gerade auf Delar stürzen wollte. Dieser jedoch konnte dank Truleks Hilfe ausweichen. Der getroffene Feldräuber taumelte ein wenig und kurz als er wieder Sicherheit gewann, drang schon blitzschnell ein zweiter Pfeil in den Insektenkörper ein. Daraufhin sank der Feldräuber zu Boden und prallte mit einem dumpfen Geräusch im Lauf vor Xalvinas Füßen auf, welche den Bogen gerade mit einem weiteren Pfeil gespannt hielt, sodass man ausgehen konnte, dass der zweite Pfeil von ihr stammte.

Das war knapp gewesen…

Ihre Stimme klang wie immer seltsam. Die Dämonenbeschwörerin nahm den Pfeil vom Bogen herunter und steckte ihn zurück in den Köcher. Neben ihr trat auch schon ihr Lehrmeister heran und mustere Beide. Ein kurzer kalter Wind durchfuhr Xalvinas schwarze lange Haare, die sich in der Luft leicht bewegten als auch ihre dunkle schwarze Magierrobe. Ihr Gesicht war in der Finsternis des Waldes kaum zu erkennen, aber manchmal konnte man das kleine Funkeln ihrer Augen sehen.

Durch die Nacht wirkte alles monoton. Sämtliche Farben waren nun vergangen, stattdessen war die Welt in Grautönen eingehüllt. Doch der Mond schien nicht, daher war es stockfinster. Xalvina glaubte sogar ein paar Raben zu vernehmen, die irgendwo krächzend auf den dunklen dichten Tannen saßen.
Erathiel saß ganz in der Nähe auf einem Ast eines Baumes, der fast wie gespenstisch mit seiner Baumkrone und Ästen den Hang herunter hang. Schon allein in der Nacht konnte man die Wälder Khorinis aus einem ganz anderen Augenlicht betrachten, sie wirkten leicht gespenstisch und unheimlich. Für Xalvina wirkten sie zwar normal, da sie als finstere Magierin an all dämonischen und finsteren Dingen gewöhnt ward aber trotzdem wurde sie das bestimmte Gefühl nicht los, dem Wald trauen zu können.

Wenn ich richtig zähle haben wir Drei Feldräuber erledigt, zwei dürften sich noch in unserer Nähe aufhalten. Allerdings war unser erster Versucht nicht schlecht, allerdings wäre das beinahe schief gegangen.

Sie blinzelte ein wenig und schaute wieder den Hang hinunter. Der Boden und das Gestrüpp lagen nur einige Meter unter ihr aber von den beiden anderen Feldräubern war nichts zu sehen. Nur quellender dunkelgrauer Nebel lag unten über dem Boden und zog sich in Fäden zusammen umher. Unten war es still. Nur die zwei entfernten Feldräuber, welche sie am Anfang erspäht hatten, waren immer noch dort an ihrem Platz.

Mit einem kurzen lauten Aufflattern sah man einen großen Vogel auf Xalvinas Vogel fliegen, der sich auf ihre Schulter setzte und dort auch sitzen blieb. Es war ihr etwas unwohl nicht zu wissen, wo sich die restlichen zwei der fünf Feldräuber befanden, aber sicher wollte die Dunkle Fee dies nicht herausfinden wenn sie länger stehen blieben. Sie hasste Überraschungseffekte und vor allem mochte sie es überhaupt nicht, wenn sie nicht wusste was auf sie zukam.
Sie wartete auf ein Handzeichen Truleks, welcher die Lage vielleicht genauso sehen würde wie sie und stiegen alle gemeinsam geführt von Trulek den Hang weiter herunter. Mit einem kleinen Sprung in ein Gebüsch kamen alle wohlbehalten hinunter. Der Nebel quoll sich gleich um ihre Füße. Aufatmend leise zog sie die frische kalte und feuchte Luft ein. Feinde außer den Feldräubern waren aus dieser Position nicht zu sehen. Das war nicht besonders gut und im dunklem sah man so schlecht. So entschloss sich die Gruppe nach und nach erstmal irgendwo zu rasten und auf den nächsten hellen Tag abzuwarten. Dazu zogen sie sich in eine kleine Höhle zurück, indem es Beliar sei Dank nicht von Feldräubern oder anderem Getier wimmelte. Jetzt war ein wenig Zeit sich schlafen zu legen oder ein paar kleinen Dingen nachzugehen.

Wieder einmal hatten sie ein wenig Holz zusammen getragen und machten ein weiteres kleines Lagefeuer, welches auch für die restliche Nacht hielt. Xalvina jedoch legte sich nicht schlafen, denn sie war als nachtaktive Persönlichkeit ausgeschlafen genug. Es dauerte auch nicht lange als es bald dämmerte und die dunkle Wolkendecke sich immer mehr und mehr erhellte. Draußen im Wald war es immer noch sonderbar still.

Kein Laut war zu hören.

Es war Nachmittag als Trulek wieder erwachte, als Xalvina gerade einen Apfel verzehrte und Erathiel immer wieder von neuem Aufkrähte. Die Sonne stand bereits träge am Himmel und die Fee beobachtete gerade noch wie ein paar Blätter in die kleine Höhle hinein flogen. Die Wolken hatten sich jetzt ein wenig aufgelockert, sodass die Sonne sogar hier durch die Äste der Bäume hindurch scheinen konnte. Doch es war immer noch kühl…



30.09.2003 17:23#96
Rovan Sichtlich angeschlagen verließ Rovan das Minental. Uriel hatte ihn also an Angroth verwiesen. Dieser sollte sich, nach vertrauenswürdigen Aussagen, wieder im Sumpflager befinden. So wählte Rovan dieses Lager als sein nächstes Ziel. Zwar ein wenig schleifend, doch raschen Schrittes schritt der Einzelgänger fort. Er kannte den Weg nun genau. Nachdem er durch die enge Felswand zum Flussgebiet geschritten war, befand er sich also wieder vor der Toten Harpyie. Nun war der Weg mehr als leicht. Zielstrebig folgte der Gildenlose dem Pfad, welchen er vor einigen Wochen verlassen hatte; Den Pfad zum Sumpflager.



30.09.2003 17:32#97
Delar Es war nicht mehr kühl, es war regelrecht kalt geworden. Über Nacht hatte sich das besonders bermerkbar gemacht. Wie es bei spontanen Übernachtungen der Fall war hatten sie keine dicken Felle mit die sie wärmten . Jediglich ein kleines Feuer spendete Wärme. Doch das schütze nicht vor dem bitter kalten Wind der ab und an die Höhle heimsuchte. Dem Schläfer sei dank das Delar sich nicht erkältet hatte, das hätte ihm noch gefehlt. Ohnehin ging es ihm schon nicht besonders. Kopfschmerzen hatten hn den ganzen Morgen über gepeinigt, bis er auf die geistreiche Idee gekommen war sie mit einem Maß Bier aus der örtlichen Taverne herunter zu spülen. Der Alkohol hatte seinem Körper noch mehr Wasser entzogen und seine Kopfschmerzen hatten sich verchlimmert. Daraufhin hatte er sich in Wasser gradezu ertränkt und bei einem Händler auf dem Hof einen Stengel Sumpfkraut erworben was seine Schmerzen gemildert hatten. Es war Nachmittag als sich die drei wieder dazu aufraften das zu vollenden was sie gestern begonnen hatten. Sie hatten eine Menge Feldräuber umgebracht, jedoch kamen immer neue, weis Adanos woher.

Einige Zeit später standen sie draußen auf einem Feld, die Bögen in den Händen. "Nun" meinte Delar und ließ den blick durch die Gegend streifen als suche er etwas. "Mir scheint als wären hier nicht mehr allzuviel Ziere die wir mit Pfeilen spicken können. Wir sollten es in dem Wald darüben versuchen" schlug er vor und deutete nach Norden. Die anderne willigten ein. "Lasst mich vorgehen, es könnte hier gefährlich sein" wies Trulik seine Gefährten an. "Wir können euch ja auch allein alles erledigen lassen" räumte Delar mit einem deutlich sarkastischen Unterton ein woraufhin er einen bösen Blick von seinem Lehrmeister einfing. Dann erreichten sie den Waldesrand. Der lockere Wolkenhimmel gewährte der Sonne nur selten einen Einblick auf das Land, das dichte Blätterwerk der Bäume hingegen verschluckte jeden neugierigen Blick und tauchte die darunter liegende Vegetation in dumpfes Licht. Man musste aufmerksam sein wenn man bei trüben Licht durch einen Wald läuft, das Auge lässt sich gern von Licht und Schattenspielen täuschen und übersieht wichtige Dinge.

Manchmal konnten diese Dinge auch einhundert Pfund schere Wargs sein die einen aus einem Schatten heraus ansprangen und ihre messersharfen Fangzähne in die Kehle gruben. Ein Ereignis auf das man sicherlich verzichten konnte, sofern man sich nicht auf einer Expedition nach dem Tot befand. Unglücklicherweise schien das bei den drei Gefährten der Fall zu sein. Trulek der mit seinem Bogen auf dem schon ein Pfeil ruhte vorausging, bereit bei einem noch so geringen anzeichen von Gefahr den Bogen zu spannen und sein Ziel innerhalb wenigen Herzschläge zu töten, hielt plötzlich inne und gebot den Beiden mit einer Handbewegung stehen zu bleiben. Er war sich völlig sicher das sich in einem Busch vor ihnen etwas bewegt hatte.

"Was ist denn los?" wollte Delar wissen der sich nervös umschaute. "Psssscht" herschte ihn sein Lehrmeister an der den Blick nicht von seinem vermeinlichen Busch nahm. Das rettet ihm das Leben, denn grade als er Wort ausgesprochen hatte sprang ein gewaltiger Warg, dessen Ausmaße die eines Wolfes bei weitem übertraf direkt auf ihn zu. Ohne zu denken, aus jahrelanger Erfahrung heraus riss Trulek seinen Bogen nach Oben und spannte ihn der selben Bewegung. Delar meinte er konnte schon den Geruch spüren als sein Lehrmeister seinen Pfeil auf die viel zu kurze Reise schickte. Keinder der drei hatte in diesem Moment einen zweifel daran gehabt das er treffen würde.

Und er traf, genau zwischen die Augen. Der Pfeil drang tief in das Gehrin ein und tötet den Warg auf der stelle. Durch die wucht des Aufpralles wurde der gleichmäßige Flug unterbrochen und das bereits tote tier landete ihm zu Füßen. Dann gerann Delar das Blut in den Adern als er unmittelbar hinter sich ein sanftes Knurren hörte. Er schien nicht der einzigste zu sein der es wahrnam. Trulik zählte jedoch nicht dazu. Dann ging alles ganz schnell. Nahezu simultan fuhren Xalvina und Delar herum und rissen ihre Bögen nach oben. Blankes entsetzen breitete sich auf Delars zügen aus als er der nur drei Schritt entfernen Bestie, die der von eben in nichts nachstand direkt in die Augen schaute und die unbeschreibliche Mordslust darin las die nur ihm, ihm allein galt.

Instinktiv hatte er seinen Bogen gespannte auf der schon seid sie den Wald betreten hatten ein Pfeil lag und schoss ihn zeitgleich mit Xalvina ab. Die beiden hatten nicht viel zeit zum Zielen gehabt, anders als sie stand es nicht vor Schreck erstarrt da. Die muskulösen Hinterläufe waren bis zum bersten gespannt als das Tier zum sprung ansetze. Im selben Moment erreichten die beiden pfeile ihr Ziel. Beide trafen ihr Ziel und warfen es durch die schiere Wucht drei Schritte zurück wo es reglos liegenblieb. Das ganze hatte nur wenige Herzschläge gedauert, Trulik hatte sich langsam umgedreht als er wahrgenommen hatte wie seine Begleiter herumgefuhren waren. "Heilige Makrele, das war knapp" meinte Delar nach einer kurzen Pause die von nichts anderem als totaler Stille erfüllt war. "Die Biester sind verdammt schlau, einer hat uns von vorne abgekenkt währned sich der andere von hinten angeschlichen hat. Ich habe igendwie das Gefühl das wir den Wald besser verlassen sollten. Mir scheint ich bin dem nicht gewachsen" gab er offen zu.



30.09.2003 17:41#98
Sir Scorpion Nachdem er kurz auf dem Hof war, hatte er eigentlich keine Lust lange dort zu bleiben, es war so gut wie tote hose und Gorr sah auch nicht danach aus als ob er Zeit für einen Auftrag hätte, da er täglich am trainieren war. Als er über den Trainingplatz geschritten war und dem Schmied kurz zugeschaut hatte, dachte er eigentlich würde ihm das nicht schaden auch mit seinem Schwert zu lernen. Doch wollte er jetzt erstmal in die Stadt. So lief er wiedereinmal den Weg zwischen den feldern entlang, die Bauern waren wie immer da und arbeiteten irgendwas. Am Vorposten war nichts los, die Posten dort waren gemütlich miteinander am quatschen. Der weitere weg fand Scorp nicht gerade interessant, hier war nie etwas los, nur von der Taverne her kamen mal ein paar klänge von besoffenen oder anderen Gästen. Schon bald hatte er den Weg unter der Brücke erreicht und ging gemütlich weiter. Er trug seine Bürgerklamotten und einen Scimitar bei sich, auch seine Dietriche hatte er nicht vergessen aber ansonsten trug er blos ein wenig Gold bei sich.
Schon kurze Zeit später war er vor den Toren der Stadt. Mit seinen Klamotten hatte er kein Problem reinzukommen, auch wenn ihn die Wachen etwas misstrauisch anschauten, da es wenige Bürger gab, die eine solche Kämpferstatur hatten und dazu noch eine gute Waffe besassen.



30.09.2003 18:04#99
Jabasch Mühsam schleppten sich Jabasch und Golem aus dem Minental. Endlich weg aus diesem verdammten Tal. Erleichterung machte sich auf ihren Gesichtern breit als sie die grünen Weiden auf dem Plateau sahen, nicht mehr das trostlose Bild des Minentals.
So machten sich die beiden auf den Weg zurück in die Stadt, vorbei an der toten Harpye gingen sie unter der Brücke lang und nach der nächsten Kurve sahen sie schon die Hafenstadt.
Automatisch beschleunigten sie ihre Schritte und wenig später passierten sie die Wachen an den Stadttoren...



30.09.2003 18:07#100
Trulek Trulek musste insgeheim grinsen. Erst schlug Delar vor in den Wald zu gehen und nun wollte er wieder hinaus. Aber eigentlich hatte er verdammt recht hier wieder zu verschwinden. “Ok das war eben echt knapp gewesen und deshalb gehen wir hier auch schnell wieder raus aus diesem Wald. Nächstes Mal sollten wir etwas vorsichtiger sein, doch trotzdem hat sich diese Lektion gelohnt. Kann vielleicht jemand diesen Biestern das Fell abziehen? “ Trulek schaute seine Schüler an, jedoch mussten sie den Kopf schütteln. “Schad ich glaub nämlich diese Wargfelle sind gar nicht mal wenig Wert, wenn man sie an den richtigen Mann bringt.“ Die Drei kehrten der tiefen Seite des Waldes den Rücken und schritten geradezu wieder hinaus. Schon bald wurde es immer heller und sie befanden sich wieder unter freiem blauem Himmel. Der Templer sog die Luft tief ein, denn so frisch und belebend konnte man sie selten vorfinden. Zufrieden machten sich die Schützen auf den Weg, der in der einen Richtung zum Hof und in der anderen zum Sumpf führte. Trulek erklärte den beiden, dass er sich verabschieden wollte, vorerst. “Wisst ihr, im Bogenschießen bin ich zwar ziemlich gut, fast unschlagbar, doch ich habe überlegt eine weitere Kampfart zu trainieren. Als Templer fühle ich mich dazu verpflichtet auch einigermaßen mit dem Schwert umzugehen. Deswegen werde ich euch vorerst verlassen. Ihr könnt jederzeit nachkommen, wann ihr wollt. Natürlich solltet ihr jeden Tag trainieren. Also wenn etwas ist besucht mich im Sumpf, oder wenn ich nicht da bin fragt irgendeinen anderen Templer.

Der Lehrmeister musterte seine Schüler noch einmal, eigentlich fand er es ja Schade sich verabschieden zu müssen und sie allein weitertrainieren zu lassen, doch es ging nicht anders. Außerdem wäre es gut allein Erfahrung zu sammeln und man konnte echt stolz auf sich sein, allein etwas zu absolvieren. Trulek hatte sich nun schon etwas entfernt. Von weitem konnten die beiden noch mal seine Stimme vernehmen: [I]“Gebt auf euch Acht“. Der Templer drehte sich um und schritt zielbewusst in Richtung Sumpflager. Unterwegs fiel ihm ein Krächzen hoch droben im Himmel auf. Schon die ganze Zeit hatte er es gehört, doch nie richtig registriert. Schien irgendein mächtiger Vogel zu sein.
So in Gedanken versunken kam er ziemlich schnell voran. Als Lehrmeister hatte er sich Angroth ausgewählt, seinen Freund und Glaubensbruder. Er beherrschte den Kampf mit der Einhandwaffe perfekt und ein guter Lehrmeister würde er sicher auch sein. Bald würde es Trulek wohl erfahren, denn schon erspähte er den Eingang des Lagers. Freudig wurde er schneller und betrat das lager, natürlich nicht ohne vorher die netten Wachen zu grüßen.



30.09.2003 20:29#101
Ramirez Ramirez kam gerade den Weg an dem kleinen Tempel, wo ein Feuermagier drin betet vorbei. Er fragte sich was der Magier dort macht, denn Ramirez hatte diesen Magier gestern auch schon dort gesehen. Na ja, ihm war es erst mal egal denn er wollte ja in die Stadt um dort etwas zu erledigen und ein paar Leute zu fragen ob sie Red_Wolf kennen und er wollte mal schauen ob er in der Stadt irgendwie Goldstücke verdienen könnte. Nach einem kleinen Fußmarsch sah er auch schon das Stadttor. Er ging hinein, diesmal sagte der Milizsoldat gar nix.


01.10.2003 06:00#102
Xalvina Es war eine sehr plötzliche Entscheidung Truleks gewesen, die Gruppe zu verlassen um sich seinem eigenen Training zu widmen. Xalvina konnte es ihm jedoch nicht verübeln und würde ihn gewiss bald wieder aufsuchen, wenn sie sich im Bogen gut fühlte und sich prüfen lassen wollte.

Als Trulek seine beiden Schüler verlassen hatte und zurück ins Sumpflager aufgebrochen ward, standen sie immer noch am Waldrand, neben ihnen lagen die Wargen, welche sie noch vor kurzem erlegt hatten. Bestimmt waren ihre Felle tatsächlich etwas Wert und waren Schade einfach dort ungenutzt mit den Leichen dieser Getiere verfaulen zu lassen, aber auch Xalvina verstand nichts vom Jagen. Nore konnte es…

Ein kurzer Geistesblitz traf sie und ließ sie kurz zurück in ihre Erinnerungen fallen. Ihr alter Freund konnte vortrefflich gut lagen. Alle seine schönsten Trophäen lagen in seinem kleinen Holzhaus im Wald des langen Pfades der von der Taverne über den Wald und das ansteigende Gebirge zum Sumpflager führte, wo sie letzte Nacht herkamen. Ob die Trophäen noch immer dort lagen. Ob das Horn des Schattenläufers auch noch im Schrank lag und stets auf einen Bewunderer wartete? Nores Haus war für sie stets eine schöne Erinnerung gewesen doch jetzt erfüllte sie diese mit Trauer. Nore war tot, sein Wesen ebenfalls mithin und alles was sie an die Freundschaft bannte. Leichte Wut stieg in ihr auf. Wut auf sich selbst. Sie hatte ihn verloren weil sie ihn dazu überredet hatte, sie zu begleiten. Hätte sie dies nie getan, wäre er noch am Leben. Wut auf sich weil sie zu schwach ward.

Die leichte Wut lag immer noch in ihren violetten Augen als sie diese aufschlug. Vor ihr lagen die weiten und breiten Felder der Bauern. Die Nachmittagssonne strahlte immer noch über das Land hinweg und Wolkenschatten überflogen die Ebene. Ein Wind aus Westen wehte und wehte alles leichte fort, sodass man die vereinzelten Gräser auf den Feldern gut beobachteten wie sie sich immer wieder dem Wind beugen mussten.

Ohne einen Kommentar wandte sich die geheimnisvolle kalte Pendlerin ab und lief mit langsamen Schritten über das Feld. In der Ferne sah man bereits wieder ein paar vereinzelte Feldräuber, welche sie aus Wut erledigen wollte. Das tat sie auch indem sie sich auf einen Felsen, welcher mitten aus dem Feld rausragte, stellte und von dort aus Gezielt auf ihre Opfer schoss und solange da stehen blieb, bis alle dieser Insektenbiester tot auf dem Boden lagen. Ohne Mitleid zog sie eiskalt weiter. Ihr schwirrte nur ein Gedanke herum und zwar alles Biest zu töten was ihr in die Quere kam.



Es war schon späte Nacht als eine dunkle zwielichtige Gestalt wieder über die nächtlichen Felder kam. Vollkommen in einem schwarzen Umhang und einer Kapuze eingehüllt, so lief diese über die Felder der Bauern. Um ihren Körper spannte sich ein Bogen und auf der Schulter saß ein mächtiges Vogeltier. In der Ferne hätte man die Gestalt für ein Unheil halten können, doch in Wirklichkeit war es nur Xalvina, die aus den Wäldern wieder auf die Felder kam. In ihren Augen hatte sie für heute Nacht genug Feldräuber erlegt und war sich sicher, für die nächsten Tage würde ein Teil der Bauern Freude haben, dass für die nächsten Tage kein einziger Feldräuber auf ihre bestellten Felder kam.

In dieser Nacht verbrachte die düstere Frau bei den Bauern am Lagefeuer, die sie Beliar sei dank nicht als eine Dämonenbeschwörerin erkannten und auch nicht als Pendlerin Xalvina. Sie hielten die Fee nur für einen Wanderer, der Nachtruhe suchte und das war auch gut so. Umso mehr die Menschen nichts von ihr wussten und nicht fragten umso ungemerkt konnte sie umherziehen und eine mögliche Spur verwischen. Jedoch hatte sie das baldige Interesse zurück zum Sumpflager zurück zu kehren, denn sie hatte sich selbst vorgenommen noch so viel wie möglich Zeit für ihr Training zu widmen. So kam es nicht selten vor, dass sie oft mit dem Bogen auf einem Baum schoss um ihre Präzision zu perfektionieren, welche inzwischen relativ gut geworden ward. So langsam konnte sie auch von sich selbst behaupten besser geworden zu sein, aber für ihre Meinung war sie immer noch nicht gut, als hätte sie sich gut bezeichnen können. Erst wenn sie es schaffte in kunstvoller Weise umgehen zu können, dann war sie gut.

Sie verließ das warme Feuer und die Menschen Innos in der Dämmerung. Diesmal wollte sie über den Wald sich einen Umweg ersparen, über den normalen Weg zur Taverne und dann Richtung Sumpflager zu marschieren. Durch den Wald hinter Sekobs Hof, von dem sie auch am Anfang zusammen mit Trulek gekommen waren wollte Xalvina allein zurück.



01.10.2003 19:54#103
Ramirez Ramirez war schon unter der Brücke durchgegangen und an der Taverne entlang. Er ging dann Richtung Wald, er hoffte das ihn kein Wolf oder Scavenger angreift, er wusste nämlich nicht was er denn machen sollte. Mit der Faust zuhauen geht ja leider sehr schlecht. Gerade als er mit dem Gedanken zu ende war. Fing es auch an in strömen zu Regnen, er konnte sein Pech nicht fassen. Aber jetzt beeilte er sich um so mehr. Nach einem kleinen Spaziergang durch den Wald hatte er eine Heilpflanze und 2 Feuerwurzeln gefunden. Da war sein Glück wieder bei ihm, denn man brauchte sehr viel Glück auf einer Reise durch den Wald zwei Feuerwurzeln zu finden. Diese Pflanzen waren nämlich sehr selten. Auf dem Rückweg in die Stadt hatte ihm ein Wolf aufgelauert, der Wolf verfolgte Ramirez schon eine ganze Weile. Und als der Wolf gerade auf Ramirez springen wollte, durchdrang den Wolf auch schon einen Pfeil. Er wusste nicht woher der Pfeil kam oder von wem. Aber er dachte das Innos ihn beschützt hätte. Ramirez nahm seine Beine unter die Hand und lief zurück in die Stadt. Dann als Ramirez weg war huschte ein Jäger aus einem Busch und nahm sich das Fell des Wolfes und verschwand wieder. Ramirez lief bis zu dem Stadttor und blieb da erst mal stehen um ein kleines bisschen zu verschnaufen, als er dann auf den Boden guckte sah er noch eine Heilpflanze. Er freute sich als er die sah, denn ihm fehlte noch eine. Er pflückte sich die und steckte sie zu den anderen in den Rucksack, dann verschnaufte er noch etwas und ging in die Stadt hinein.



01.10.2003 22:10#104
Aros "Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns einer dieser Gemeinschaften anschließen sollten. Doch wäre es sicher ratsam, eine Rüstung und eine Waffe zu tragen in diesen Zeiten. Die Umgebung von Khorinis ist nicht mehr sicher und wir sollten uns schnellstens einen festen, sicheren Wohnsitz hier suchen. Dieses Sumpflager schließe ich aus. Die Menschen dort sind Anhänger einer verirrten Sekte, die einem Gott dient, den es ebenso wenig wie Innos gibt. Auf dem Hof des Großbauern, hier in der Nähe, sollen sich Söldner niedergelassen haben. Wenn man den Gerüchten in der Stadt Glauben schenken darf, sind die meisten von ihnen ehemalige Gefangene aus der Strafkolonie von damals. Sie verteidigen den Hof vor den gierigen Stadtwachen, die den Bauern die Erträge stehlen - wenn du mich fragst, die beste Wahl."
Weder Aros noch sein Vater hatten ihren Hass auf die Miliz aufgegeben, und so schienen beiden die Söldner in Ordnung zu sein. Schließlich meinte Störtebeker: "In Ordnung. Ich denke, wir sollten uns dort irgendwo auf dem Hof eine Bleibe suchen. Müssen ja keiner von diesen Söldnern werden, aber wenigstens haben wir einstweilen Ruhe vor der Miliz."
Dann erhoben sich die beiden von der Bank vor der Taverne und machten sich wieder auf, immer den Wegweisern folgend, zum Hof des Großbauern. Es dämmerte bereits, die Sonne tauchte gerade im Meer im Westen unter, dass man von hier aus in der Ferne wie ein großes, blaues Laken hinter Khorinis liegen sah, und tauchte den gesamten Himmel in ein malerisches Rot. Die beiden folgten dem Weg, an einem See entlang, auf dem gelbe und weiße Teichrosen schwammen. Der Weg führte stetig bergab, in eine Art Talkessel. Bald erblickte Aros die langgestreckten, riesigen Felder, die vom Großbauern und seinen Pächtern gepflegt wurden. Etwas weiter den Weg hinunter stand ein einzelnes, kleines Haus. Einige Männer in imposanten Rüstungen hockten auf Bänken, die an einem kleinen, schwelenden Lagerfeuer vor dem Häuschen aufgestellt waren. Schien eine Art Vorposten der Söldner zu sein. Doch die Kerle ließen Aros und seinen Vater wortlos passieren, schienen sie nicht einmal zu beachten - entweder waren sie zu faul, die beiden aufzuhalten, oder sie hielten es nicht für nötig, schließlich sahen Aros und Störtebeker in ihren abgerissenen Kleidungen nicht gerade gefährlich aus.
Immer weiter spazierten die beiden aufgeregt schwatzend den Feldweg entlang und passierten nach einiger Zeit eine Kreuzung. Hier bogen zwei Wege ab, die aus dem Talkessel herauszuführen schienen. Weit in der Ferne konnte man schon die Lichter vom Gehöft erkennen, die durch die kleinen, runden Fenster des alten Bauernhauses fielen.
Schließlich erreichten die beiden die letzten Ausläufer der Felder, wo noch einige Bauern und Söldner im Gras saßen und sich unterhielten. Sie beäugten die beiden Ankömmlinge nur kritisch, sagten aber nichts, als sie vorbeigingen, den Weg entlang, zum Hof.



01.10.2003 22:57#105
Trulek Zu dritt hatten sie das Sumpflager in Richtung Minental verlassen und zu dritt wollten sie auch dort ankommen. Meist schweigend gingen sie nebeneinander her. Während der ganzen Zeit überraschte sie kein Gegner am Wegesrand oder ähnliches, die Nacht war vollkommen still. Nur die Schritte der Sumpfler auf dem weichen Boden waren zu hören. Schon bald erreichten sie erreichten sie die Taverne in der Mitte von Khorinis. Jedoch legten sie keine rast ein, sondern schritten vorbei in Richtung Pass. Jetzt war es nicht mehr weit bis zum Minental. Einmal war Trulek dort gewesen, eigentlich reichte ihm das, aber er wollte Angroth folgen um bei Gelegenheit etwas über den Schwertkampf von ihm zu erfahren. Vielleicht hätte er auch besser seinen Bogen mitnehmen sollen, soweit er sich erinnerte war es nicht ungefährlich in der alten Kolonie. Leider hatte er ihn zurückgelassen, daran konnte er jetzt nichts ändern. Wortlos überquerten die Drei die Hochebene bis zu der provisorischen Holzabsperrung. Sie traten durch und befanden sich nun auf einem engen Weg, links und rechts sah man Felswände. Alles war kahl, nicht so wie auf der anderen Seite. Sie wurden schneller, denn es schien nicht ganz ungefährlich den Pass bei Nacht zu durchqueren und sie wollten so schnell wie möglich drüben ankommen, verständlich. Wachsam durchquerten die drei Sumpfler den pass, bis sich schließlich das Minental zeigte.



02.10.2003 14:59#106
Dûhn Mit einem beschwingten Lied auf den Lippen spazierte die Riesige Gestalt durch die Wälder Khorinis.

Das etwas kühlere Wetter konnte Dûhn nicht stören, im Gegenteil, erinnerte es ihn doch an das Klima seiner Heimat.
Ein jäher Windstoss erfasste den Hühnen und wehte ihm seine filzigen Haare ins Gesicht.

*Hrmph!* Entfuhr des dem Riesen, "Die könnte ich auch mal wieder schneiden."
Nichtsdestotrotz erkannte der Lehrling bereits die Pyramide des Sumpflagers in weiter Ferne und hielt schnurstracks darauf zu.

Schmunzelnd kratzte sich Dûhn an seinem, nach wie vor unrasierten, Kinn.Hey, vielleicht bekomme ich sogar Dragonsword zu Gesicht...



02.10.2003 22:00#107
Ramirez Ramirez kam gerade aus der Stadt heraus, da sprach ihm auch ein Milzsoldat an: Du bist ja ganz schön auf Reisen, mal da und wieder dort. Bald müsstest du dich doch mal entschieden haben wo du hin willst. Ramirez verstand die Farge nur halb denn er war mit seinen Gedanken ganz wo anders. Er nickte als Antwort dem Milzsoldaten zu. Der Milzsoldat verstand nicht warum der Anwärter ihm zu nickte. Ramirez ging dann weiter in Richtung Kloster, er wollte den Trank so schnellst wie möglich zu Pedro bringen. Er machte sich Gedanken über Red_wolf und ein paar Gedanken darüber was für ein Tarnk das sein würde, doch er wollte es nicht so genau wissen. Es würde sonst nur Unheil bedeuten. Der Anwärter bewegte sich mit schnellen Schritten vorwärts durch den Sand auf den Weg. Auf dem halben Weg stolperte er über etwas, es war ein betrunkener Mann der anscheinend von der Taverne kam. Ramirez überlegte sich ob er diesen mann helfen sollte oder nicht. Er lies es lieber sein, denn wenn der Mann handgreiflich werden würde, wer das nicht gut ausgegangen für Ramirez denn seine Stärke lag nicht in der Muskelkraft sondern im Verhandeln. Bis jetzt hatte er es immer geschafft sich durch das Leben zu verhandeln. Damit konnte er bis jetzt jede Gefahr von sich abwenden, aber hier in Khorinis würde dies wohl nicht der Fall sein. Denn er wüsste nicht was noch so alles auf ihn zukommen würde. Der Anwärter kam an der taverne vorbei und bog in die richtung des Klosters ab. Nach einem kurzen Fußmarsch kam er an den Tempel von Isgaroth vorbei und hate sich wieder gedacht ob der Magier nicht mal Pause machen würde. Als er an der Steinbrücke ankam taten ihm auch schon langsam die Füße weh. Er wollte jetzt nur noch ins Kloster und sich etwas ausruhen.



02.10.2003 23:10#108
Xalvina Es war bereits Dunkel, als eine zwielichtige Gestalt auf den großen Trampelpfad kam, der zum Sumpflager hinaus ins Gebirge führte. Eingehüllt in schwarzen Talaren so schritt sie mit schnellen Schritten ohne Pause unaufhaltsam voran, als würde sie ganz genau wissen, wohin sie des Weges gehen würde. Auf der seltsamen geheimnisvollen umworbenen Gestalt saß ein mächtiger Vogel auf einer der beiden Schultern und prüfte zusätzlich mit seinen Blicken die Umgebung. Ein schöner Langer Bogen umschloss den vermummten Körper. Keine Fackel, kein Licht hielt die schwarze Figur in der Nacht, so schwarz und finster wie die Nacht, so getarnt in diesem Element ging sie wissend voran.

Ein seichter Wind durchschüttelte die leicht kahlen Bäume zu beiden Seiten des Weges und riss ein paar alte geldbraune Blätter von den Leben spendenden Ästen herab, welche jedoch im fahlen Mondlicht, dass in dieser Nacht durch die sonst so dichte Wolkendecke hindurch scheinen konnte, grau und leblos wirkten. Wie in einem kleinem Tanz so flatterten die leichten Blätter der Bäume noch ein letztes Mal durch die Luft und blieben dann auf den Erdboden oder im Gras liegen, dort, wo schon viele Desgleichen sich niedergelassen hatten um in einem Abstand einer gewissen Zeitspanne zu Staub und Erde zu verfallen.

Umso leicht knisterte der Schritt der Fremden Persönlichkeit, die alleine ohne jeglichen Begleiter schritt. Und trotzdem war sie nicht allein,, denn in der Nacht war das Getier und die Bestie wach um auf ihre Jagd zu gehen. Aber auch Herumtreiber, Landstreicher und Banditen nutzten die Nacht für ihre Geschäfte und ihre Pläne. Eine Jagd auf Menschen, um sie zu überrumpeln, auszurauben und sogar zu töten.

Doch Xalvina fürchtete den Tod schon lange nicht mehr.


Kurz schlug der Wind auf und wehte mit einer kräftigen Brise von der Seite aus frontal gegen die immer mehr kahl werdenden Felswände, sodass ein lautes Geheule entstand, welches sogar ein wenig im umliegenden Land schallte. Von dem Wind getroffen, so wurde ihr Schritt unvorsichtiger, sie begann Widerstand gegen die Windkraft zu entwickeln, welche sie von der linken Seite ihres ummantelten schwarzen Körpers umwehen wollte. Eiskalt so konnte sie diesen Windstoß selbst sogar in ihren Knochen spüren.

Der Herbst war wahrhaftig hereingebrochen und Fegte mit seinen stürmischen Winden fast alles schöne des noch so herrlichen vergangenen Sommer der letzten Monate davon. Stattdessen bereitete sich das Land immer mehr auf den Winter vor. Auf die Dunklen Zeiten wo Beliar regierte, denn die kurzen Tage und die lange Dunkelheit war seine Herrschaft in dem sich immer weiterdrehenden Jahreszyklus von Tag und Nacht und den Gezeiten.


Die fremdartigen Töne, das Getrommel und die eigenartige für sich sprechende Musik des Sumpflagers war schon von weiter Ferne aus zu hören, als die Dunkle Pendlerin der Welten gerade die knarrende alte Holzbrücke hinter sich hatte. Jedes Mal wenn sie an all den Fichten und Tannen an der Holzbrücke angelangte, umstrich sie ein seltsames ungutes Gefühl, als würde etwas nicht stimmen.
Doch wenn sie misstrauisch und langsam über die Holzbrücke hinüber schritt, dann war alles von jenem unsicheren Gefühl und Abneigung wieder fort. Aber sie redete sich stets immer ein, dass man vor einer solch alten Holzbrücke sicher ein nicht allzu vollkommenes Gefühl hatte, wenn sich unter dieser eine tiefe Schlucht befand. Doch was dort unten in dieser Schlucht ward, konnte sie bei den steilen grauen Felswänden nicht sehen, denn sie verloren sich stets in einem wolkenartigen Nebel.

Ein paar letzte Tannen und dichtes Gestrüpp neigten sich ihr zu beiden Seiten des Weges, als sie in der Ferne ein leicht vertrautes Licht sah. Ein Licht von Menschenhand entzündet, das dort am Eingang des Sumpftores positioniert war um auch allen Fremden einen richtigen Weg vor allem in dieser Finsternis zu zeigen. Und auch die vielen Lichter der kommenden Hütten und der unzähligen labyrinthartigen Gehwege zeigten, dass dort das Sektenlager der Bruderschaft war, was sich den Fremden zur Seite seines Weges hinauf zum Gebirge erstreckte.

Für die nächsten Nächte entschied sich die namenlose Dämonenbeschwörerin nach einigen langen Tagen in der rauen Wildnis im Sumpf zu nächtigen und auf Trulek zu warten, der nach ihren späteren Nachforschungen nicht im Lager anwesend ward. Dabei durchschritt sie leicht gewohnt wieder das Eingangstor des Sumpflagers, hinter ihr der Schatten der eiskalten Aura, welcher diese düstere Frau stets umgab.



02.10.2003 23:13#109
Gjaron Mit langsamen Bewegungen und darauf bedacht jedes noch so kleinste Gräusch zu vermeiden, hockte sich Gjaron ins Dickicht nicht weit entfernt von der 6 Tier starken Gruppe.
Gelassen zupften die Scavenger einzelne Grasbüschel aus der lockeren Erde am Hang. Sie schienen ihn nicht bemerkt zu haben. Im Entengang watschelte der Bandit vorsichtig ein zwei Schritte weiter heran. Doch er war nicht geübt im Umgang der lautlosen Fortbewegung und der perfekten Körperbeherrschung, denn ein leises, und doch zu dieser Stunde unüberhörbares Knacken ensprang einem kleinen Zweig, welcher die Last von Gjarons Fuss nicht länger hätte tragen können. In Gedanken fluchend verharrte Gjaron in seiner jetztigen recht ungemütlichen Position.
Ein paar der Tiere hatten mit dem Knacken, die mit spitzen Schnäbeln bewehrten Köpfe erhoben und späten mit den blaubraunen Augen starr in die Dunkelheit vor ihnen, genau auf Gjaron.
Dieser atmete leise doch verkrampft und unregelmäßig. Er wusste, dass diese kleine Gruppe keine Hürde für ihn wäre, doch zu selbstsicher sollte man nie sein.
Mit einem leisen *zing* entglitt die breite Klinge der schlichten Halterung an Gjarons linker Gürtelseite und legte sich geschmeidig in dessen Rechte. Jetzt waren die Scavenger erst recht aufmerksam geworden. Schnell tummelten sie sich zu einer festen Gruppe zusammen und bildeten einen Ring, in der Mitte ein junger Scavenger, der Nachwuchs. Alle Seiten waren mit Schnäbeln bwehrt und machten ein Durchstoßen ohne schwere Verletzungen unmöglich. Gjaron dachte kurz nach, richtete sich dann auf und obwohl die Scavenger ihn jetzt sehen konnte, schlich er noch recht leise auf sie zu.
Die Tiere wurden ungeduldig. Sie klapperten mit den Mäulern und gaben krächzende Laute von sich. Dann stürmte ein verwegener männliche Kandidat aus den Reihen und attakierte mit heftigen Schlägen den Banditen. Dieser wehrte mühelos ab und brachte mit einem einzigen Seitwärtsschlag das Tier zum Erliegen. Blutüberströmt bettete sich die Leiche im saftigen Abendgras und vergoss ihren Lebenssaft ins nasse Grün.
Zwei weitere Altmännchen stürmten vor. Der eine wurde mit einer fluxen Drehung zur Seite und einem blitzschnellen Stich zur Strecke gebracht. Der andere bremste den rasanten Sprint ab, drehte sich zum Banditen und preschte vor. Der gewaltige lange Kopf erhob sich und prallte auf die abwehrende flache Seite des Schwertes. Mit dem Schnabel aus unempfindlichen Horn stieß der Scavenger das Schwert weg und pickte Gjaron in die linke Schulter. Ein Aufschrei entfuhr dem Banditen, doch besiegelte er auch sogleich das Schicksal des Angreifers.Die zwei restlichen ausgewachsenen Tiere blieben in der Nähe des Jungen, anscheind Weibchen, die den Nachwuchs schützten, koste es was es wolle. Diesmal begann Gjaron mit dem Angriff und riss die Klinge von rechts unten schräg nach links in die Höhe. Mit einem glucksenden Geräusch wirbelte der Kopf durch die frische Abenddämmerluft und landete mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden. Gjarons Klinge wirbelte ebenfalls durch die Luft und durch den vorletzten Scavenger. warmes und schon teilweise gerinntes Blut klebte an der Schneide. Grausam anzusehend und in voller Größe stand Gjaron vor dem Jungen. Vorlaut klapperte es mit dem Schnabel, doch verstummte kurz danach genauso, wie die anderen.
Der Bandit hockte sich ins blutdurchtränkte Gras und schnitt sich plumpe Fleischreserven aus den frischen Tieren.
Nach vollendeter Tat erhob sich Gjaron in die abendliche Herbstluft. Ein leichter Wind fuhr im durch die Haare und er machte sich auf den Weg weiter in den Wald, auf neuer Wildsuche für sein Training.



03.10.2003 00:14#110
Eiswasser An der Taverne vorbei ging es weiter gen Norden, sie wollte zum Kastell, das was sie heute im verborgenen Tal erfahren hatte musste geprüft werden.Wieder bebte die Erde unter ihren Füßen, dieses mal um einiges stärker als zuvor im Mienental, nicht nur das es stärker wurde, sie schien sich auch auf das Zentrum zu zu bewegen.
Einige Brücken und Beben später war sie irgendwo nordwestlich des Sumpfs angekommen, von hier aus hatte man einen guten Blick auf das Geschehen.


03.10.2003 01:08#111
Gjaron Der nächtliche Kämpfer zog gerade sein Schwert aus dem bauch eines Wargs, als plötzlich in der Ferne, irgendwo im Nordosten, eine riesige Rauchsäule aufstieg, begleitet von einem gewaltigen Erdbeben, wie es Khorinis noch nie gesehen hatte. Gjaron lies die toten Tiere links liegen und rannte dem Gipfel entgegen. Hier auf dem weiten Plateau konnte man die schwarze Staubwolke gut sehen, sie erhob sich kilometerweit gen Innos Reich, den Himmel. Das Erdbeben hielt immer noch an, und es flachte nur langsam ab. Gjaron konnte es kaum glauben, was war dort bloß geschehen? Haben die Baals mal wieder eine neue Sumpfkrautmischung zusammengemixt und dabei alles in die Luft gejagt? Obwohl Gjaron dies eher bezweifelte. Aber die Schwarzmagier aus dem dunklen Kastell wären sicher so verrückt mitten in der Nacht ihre Höllenalchemie zu betreiben. Doch das Kastell Beliars war zu weit nördlich, als das es eine Explosion, oder was es war, an besagtem Ort hätte herbeiführen können. Und dieses Erdbeben konnten sie auch nicht gemacht haben. Dem Banditen sprangen die Gedanken über. Er setzte sich auf einen Felsen, der bequem aussah und starrte Richtung Sumpflager. Nur langsam verwirbelte sich der schwarze Rauch mit der Luft und gab wieder klare Sicht auf das Gebirge. Gjaron legte das Kinn in die linke Handfläche und grübelte über das gerade Geschehene nach.



03.10.2003 10:17#112
Realdennis Dennis wachte von seiner kleinen warmen Moosgrube auf.Er streckte sich und richtete sich mit knackenden Gelenken auf.
Das Feuer war erloschen,also hatte er risen Glück,dass ihn nicht die Wölfe angenagt hatten.
Es war kalt und Dennis zitterte.Das war ja auch kein Wunder,denn er war überall nass.
So ging er los.Immer noch Richtung Osten.
Er sammelte sich alles Essbare auf und veschlingte es gierig.Sein ganzes Fleisch war weg,er hatte den Rest letzte Nacht gegessen.
Nach einigen Minuten sah er Licht.
Er rannte jetzt schon.
Waren es Häuser,oder ein Lagerfeuer?
Als er hächelnd dort ankam, musste Dennis unglücklicherweise feststellen,dass es nur ein Feuer war,aber leider kein Anzeichen von Menschen.
Dennis ging einfach geradeaus weiter.Er wich den Scavengern aus,die ihn auf den freien Flächen begegneten.
Nach einem mühsamen und langem Marsch fand er endlich einen Weg,doch er hatte keinen Plan wo er ist.Er ging einfach den Weg weiter bis er schließlich ein Gebäude sah.
DAS IST DIE TOTE HARPIE!!! ,brüllte Dennis vor Freude.
Er rannte schnell dort hin.Nun war ihm wieder warm ums Herz.Dnnis ging zum Eingang und öffnete die Tür Taverne.



03.10.2003 10:37#113
*Gothic*cry* In seinem Versteck angekommen, schaute Wolf sich um. Alles war in bester Ordnung. Ein leichter Nebel lag noch über der Wiese und da sein Platz etwas tiefer lag, war dort auch mehr dichter Nebel.

Noch ging ein leichter Wind und der Himmel war bedeckt. Wolf dachte sich:Ich muss heute noch weiter mit dem Schwert üben, aber ich nehme dann mein neues was ich mir in Khorinis kaufe.
Er rief zu Cry:
Los komm, mein dicker Kriebel, wir müssen in die Stadt, zu einem Waffenhändler!
Daraufhin brachen beide in Richtung Stadt auf.

An der Bank unter der Steinbrücke machten sie erst einmal Pause. Wolf schaute auf die Stadt, welche jetzt noch verträumt unter ihnen im Tal am Meer lag. Es war ein schöner Anblick.
Cry spielte während dessen mit einer Fleischwanze und hüpfte aufgeregt um sie herum. Jetzt hatte er eine getötet und fraß sie auf.
Wenn er so weiter macht brauche ich ihm bald nichts mehr zu fressen mitbringen. Dachte sich Wolf.

Er stand auf und ging weiter, Cry schaute ihm nach, ärgerte noch einmal schnell eine andere Fleischwanze und rannte hinter Wolf her. Beide folgten dem Weg, der runter zu Khorinis führte.
Wie jetzt wohl die Leute ihn anschauen würden? Ein Novize mit einem Wolf, das war schon ein etwas ungewohntes Bild.

Jetzt waren sie vor dem Stadttor und betraten Khorinis auf der Marktseite...


03.10.2003 13:27#114
select Select war mächtig angetrunken und erklomm nun den Berg des Kastells. Er wollte seinem Bruder endlich mal seine Meinung sagen und dass mit Gewalt. Er hob einen langen Stock vom Boden auf, ging immer weiter. Der tiefe Hass in ihm führte nun Select. Sein Kopf war ganz rot vor Wut. Er würde ins Kastell gehen und seinen Bruder niederschlagen. Ihn töten. Das war die einzigste Möglichkeit um diesen Konflikt zu beenden, dachte sich Select und trug sich weiter hinauf. Immer wieder verlor er das Gleichgewicht durch seinen Alkoholgehalt im Blut und fiel hin. Aber jedes Mal wenn er wieder aufstand war der Zorn in ihm größer geworden. Es schien als ob Select nur noch aus Hass bestand und so sah er auch aus. Sein Gesicht bildete tiefe Falten des Zorns. Auf seiner Stirn liefen die ersten Schweißperlen hinab und seine Hände umklammerten den Ast fester und fester. Vor dem Eingang des Kastells sah er Diego. Sein Bruder stand da und schaute auf das alte Tor. Select fing an zu rennen. Er brüllte laut und hob den Stock in die Höhe. Dann drehte sich sein Bruder um. Aber Select dachte nicht ein Mal daran aufzuhören. Stattdessen lief er schneller und entfaltete seine ganze Kraft um endlich seinen Bruder zu besiegen. Den Bruder, der ihn ständig besiegt hatte. Seinen großen Bruder Diego. Sein früherer Beschützer und Aufpasser. Nun strömten alte Erinnerungen in seinen Kopf und machten den Zorn größer. Es schien so als ob er gleich platzen würde.
Noch ein par Meter und er hatte es geschafft….



03.10.2003 13:47#115
Diego2003 Diego stand vor dem Kastelltor und redete einwenig mit den Skeletten. Er betrachte das schöne Holztor. Plötzlich hörte er ein Geräusch. Ein Brüllen. Was war das? Er drehte sich um und erkannte seinen Bruder Select, der wie von allen Sinnen verlassen auf ihn losrannte. Er hielt einen langen Ast in den Händen. Eine gefährliche Mischung. Aber so nicht, dachte er sich und formte eine Schattenflamme in seinen Händen. Sekunde um Sekunde kam sein Bruder näher und Diegos Schattenflamme wurde immer größer. Die Anspannung war ihn sein Gesicht geschrieben. Nun hatte der Zorn auf Select Diego übernommen und bereite alles für den bevorstehenden Kampf vor. Er wartete auf den richtigen Augenblick um Select auch ja nicht zu verfehlen. In einigen Sekunden würde es soweit sein.
Nun war der Moment. Select holte zum Schlag aus. Schnell wich er dem vermeintlichen Niederschlag aus und Feuerte die Schattenflamme direkt vor Selects Bauch. Wahrhaftig ein guter Treffer. Er hatte alle wichtigen Organe verletzt und Diego müsse nur darauf warten bis Select seinen letzten Atemzug nahm.

Nach wenigen Minuten war sein Zorn verschwunden und die Vernunft ergriff wieder die Oberhand. Er schaute auf seinen Bruder. Endlich ist der Kampf beendet, dachte er und wandte sich zurück zum Kastell um hinein zu gehen. Kurz vor dem Tor blieb er stehen. Sein Gewissen riet ihm seinen Bruder mitzunehmen und ihm die Hände der Dämonen zu übergeben.

Diego zögerte. Sollte er seinen Erzfeind wirklich mitnehmen? Es war aber auch sein Bruder! In seinem Kopf entbrach ein Krieg. Tausend Gedanken stoßen ihm immer wieder hindurch und es fühlte sich an als ob sein Kopf in zwei brach. Seine Schläfen wurden dicker, seine Adern pupten immer mehr Blut in das Gehirn und er faste einen Entschluss.

Er nahm seinen Bruder auf die Schulter und durchschritt das Tor des Kastells…


03.10.2003 14:18#116
*Gothic*cry* Als Wolf und Cry weiter entfernt von der Stadt waren, nahm Wolf sein neues Schwert in seine rechte Hand und lief damit weiter, denn der hohe Magier der ihn ausbildete, hat gesagt das er ruhig die ganze zeitlang mit dem Schwert in der Hand herumrennen solle, damit er sich besser daran gewöhne.

Beide kamen nun an der Bank an wo sie vorhins rast gemacht hatten. Cry sprang sofort wieder zu den Fleischwanzen und spielte mit ihnen.

Während sein junger Freund so herumtollte, sah Wolf ihm nachdänklich zu:Hmm, ich könnte ja mit meinem neuen Schwert ein paar Fleischwanzen töten. Mal probieren.

Wolf suchte sich eine aus, diese fraß gerade irgendetwas vom Boden und bemerkte Wolf nicht. Wolf holte mit seiner Waffe aus... und schlug gerade auf die Wanze zu. Es ertönte ein kurzes Pflatschen und fitschen und tot war sie.
Gut, praktisch, hab ich gleich etwas zu essen und für Cry ebenfalls. Der junge Wolf hatte die ganze Aktion lang sein Herrschen beobachtet. Doch nun machte er weiter.

Wolf nahm sich die nächste Wanze vor und steckte derweilen die Tote ein. Diesmal machte Wolf einen Probeschlag und jetzt holte er aus und schlug wieder gerade von oben auf die Fleischwanze nieder.

So langsam hatte sich Wolf an das Schwert gewöhnt. Er drehte sich zu Cry um und sagte zu ihm:
So, los komm! Ich möchte nochmal zum Toten Harpyier!

Beide machten sich auf.
An der Taverne angekommen fiel Wolf kurz vor dem betreten des Hauses noch ein Satze in die Augen von Wof, der über dem Eingang angeschrieben war.Wolf dachte sich, nachdem er ihn gelesen hatte:
Uh man! Nagut, dann muss wohl oder übel Cry hier draußen auf mich warten. Er befahl dem Wolf sich hinzulegen und liegen zu bleiben, anschließend betrat der Novize die Taverne.



03.10.2003 17:52#117
Shawnee Langsam trabte der alte Schürfer den Weg entlang, zwischen Gebüsch und Wald. Er hatte sich vom Großbauern in die Stadt aufgemacht, um den ihm anvertrauten Auftrag zu erfüllen und das gewünschte Schwert an den Banditen auszuhändigen.So lies er sich von seinem Gefüh leiten, wo auch immer sich die Stadt befinden möge. Shawnee war diese Gegend fremd, da er seit ewigkeiten nicht mehr Schritte über die sanfte Erde und das übervölkerte Gras gesetzte hatte. In ihm kamen die Erinnerungen von früher in den Kopf, als er nach Khorinis kam und man ihn gefangen genommen hatte, da er einen lumpigen Apfel gestohlne hatte. Gemeinsam mit seinen damaligen Freunden, wurde er in die Barriere geworfen und jetzt ist die Gefangenschaft vorüber. Das Schicksal schien wohl mit ihm zu spielen, als sei er eine Marionette oder ein Versuchkaninchen. Doch dem Schürfer war es recht. Er lies sich einfach davon treiben und ihm war gleich, was sonst noch auf ihn zukommen würde.
Der Vormittag neigte sich seinem Ende und die Sonne stand hoch am Himmel. Und auch Shawnee schien das Ende seines kleinen Ausflugs gefunden zu haben, als hinter den Bergen einige hoch empor gebaute Turmspitzen zum Vorschein kamen. Erfreut setzte er ein Lächeln auf sein Gesicht und beschleunigte seinen Gang, dem Stadttor entgegen.



03.10.2003 18:15#118
Besarius besariuws ging den weg entlang richting khorinis. An der Taverne "zum toten Harpyie" vorbei. besarius voll entschlossen einen Lehrmeister zu finden. Doch da stand auf einmal ein wilder anknurrender Wolf vor besarius. Der Wolf fletschte seine Zähne. besarius schaute dem Wolf in dei Augen bücjkte sich, dabei nah er einen Stein, der fast so groß war wie seine Hand. besarius holte aufeinmal schnell aus, und zack flog der große Stein mit voller Wucht gegen sein Mund. Der wolf jauelte wie am Spieß. denn besarius hatte mit seiner Aktion denn Wolf ein paar Zähne ausgeschlagen. Der wolf verschwand in Windes eile von besarius. besarius nun noch selbst sicherer machte sich auf weiter auf dem Weg. Er ging durch das Ostor.



03.10.2003 20:09#119
Samirula Samirula schritt den Weg nach oben zur Taverne. Dabei ging Mirogulu neben ihr mit wedelndem Schwanz. Wirklich helfen würde er ihr wohl nicht, wenn sie ein Problem mit einem Monster hatte... Doch es war besser als gar nichts, da er sowieso auch schnell laufen konnte... Ob sich Azathot wohl verändert hatte? Sie kannte schließlich noch keinen Schwarzmagier, doch sie stelle sich diese unheimlich vor. Vielleicht lag es auch nur an Milgo, da sie noch nichts erlebt hatte vor dem Milgo sich scheute. Er war ins Minental, zu tausenden von Orks gegangen. Er hatte einen Schattenläufer fast im Alleingang bewältigt, er hatte keine Angst davor bei Geschichten die er erzählte etwas falsch zu machen und er hatte keine Angst davor das erste richtige Schiff seid langem hier in Khorinis zu bauen... Doch vor den Schwarzmagiern. Zu denen wollte er nicht. Plötzlich bemerkte sie dass sie bei der Taverne war. Sie schlug den Weg in Richtung Pyramidental ein, um danach zum Kastell zu gehen...



03.10.2003 21:52#120
The_Nameless Erschöpft stand Less zwischen den zahlreichen Felsbrocken, welche, ohne irgendeine bemerkbare Ordnung, um ihm herum auf dem einst so lebensfroh grünen Waldboden verstreut lagen.
Fast Lückenlos war die Erde von Staub und großen sowie auch kleinen Steinen bedeckt.
Es glich einem Wunder, dass der am ganzen Körper zitternde Schwarzmagier von dem schier apokalyptischen Beben und seinen nun unübersehbaren Folgen verschont geblieben war, zumindest fast...
Mit einem gequälten Keuchen sackte sein Körper, getroffen von einem abgesplitterten, mit voller Wucht auf ihn zugeflogenen Steinbrocken, kraftlos zusammen.
Das unangenehme Knacken der unter seinem Gewicht zerberstenden Holzäste, die noch immer hier und da aus der dichten Staubschicht herausragten, schallte auf unwirkliche Weise durch die seltsam ungewöhnliche Stille des Waldes.Mit verschwommenem Blick sah der Diener Beliars noch einmal hilfesuchend um sich, doch er war alleine.
Eine tiefe, undurchdringliche Schwärze ergriff langsam Besitzt von seinen Gedanken, kein Geräusch drang mehr an seine Ohren...
Bewusstlos blieb Less auf dem schmutzigen Waldboden liegen...

Unter dem nervzerreißenden aufätzen aller seiner Knochen kam der junge Mann leicht schwankend auf die Beine. Ein mahnendes Aufstöhnen, verursacht von den unvergleichlichen Schmerzen, welche schonungslos durch seinen schweren Schädel schossen, ließ ihn jedoch sogleich wieder über dem braunen Waldboden zusammenbrechen...

Erst Minuten später fühlte sich der seltsame Fremde wieder stark genug, einen erneuten Versuch zu wagen, die Kontrolle seines eigenen Körpers wieder zu übernehmen.
Mit einem kraftvollen Ruck, soweit man diese stockende Bewegung bei seiner derzeitigen physischen Verfassung als ’kraftvoll’ bezeichnen konnte, stieß er sich abermals von der staubigen Moosschicht ab, und kam schließlich, leicht taumelnd, aber dennoch einigermaßen sicher auf seinen zitternden Füßen zum stehen.
Mit leicht verschobenem Blick betrachtete er aufmerksam die komplette Umgebung, in welcher er sich momentan befand.
Mit verstört verzerrtem Gesicht sah er aber sofort wieder auf den dunklen Boden.
“Wo bin ich hier...“

Während seine finsteren Augen langsam an der sonderbaren, pechschwarzen Robe, die seinen ganzen Körper umhüllte, herabglitt, stolperte der junge Mann erneut erschrocken gegen einen der vielen Bäume...

“Und...wer...bin ich...“

Mit unsicher umherschwenkendem Kopf schritt er leicht daherschwankend zwischen den riesigen Bäumen, die ihn zu beiden Seiten umgaben, hindurch, bis er schließlich auf einen langen, trampelpfadmäßigen Weg gelangte.Kopfschüttend blickte der Fremde noch einmal um sich, versuchte sich verzweifelt zu orientieren...zu erinnern...
Doch es war vergebens...
Eine winzige Träne kullerte langsam an seinen Wangen herab. Der brennende Geschmack reinen Salzes, vermischt mit dem ekelhaften Bitter des eigenen Blutes lag schwer auf seiner Zunge.
Mit wutverzerrtem Gesicht riss sich der Unbekannte hilflos an den dichten, kurzen Haaren. Dunkler Staub rieselte sanft dem Boden entgegen, während sich seine gequälte Stimme schreiend gen Himmel wandte.

“Verdammt! Wer bin ich...“

Schluchzend sank sein Körper auf die Knie, geballte Fäuste schlugen krachend auf den harten Boden, dicke Adern traten an seinen Armen hervor.
“W...w...wer bin ich...“

Von Tränen überströmt blieb der junge Mann, ermüdet von seinen körperlichen und seelischen Schmerzen, einsam und alleine, Umgeben von einer ihm völlig unbekannten Landschaft, verlassen von all seinen Erinnerungen, schluchzend am Wegesrand liegen...



04.10.2003 13:28#121
Aragorn89 Aragorn verließ das lager. Auf halben weg zur stadt fand er etwas was seine Krautsorte verbessern könnte: Waldbeeren, Äpfel, und noch anderes zeugs.ER hatte sich nun dazu bewegt sich komplett auf krautmishcen zu spezialisieren und den seiler job an den nagel zu hängen. Er überlagte und dachte das er wohl die blätter und früchte trocknen sollte und dann erst mit dem sumpfkraut vermischen. Desweiteren sollte er eine spezielle krautsorte für legolas pfeife entwickeln.
Da fiel ihm etwas ein: Er hatte sin geld im sumpf liegen lassen. Deswegen drehte er um und marschierte zurück.



04.10.2003 15:40#122
Todesfürst Da stand er nun vor dem Stadttor und wusste nicht wohin, er war froh erstmal raus aus der Stadt zu sein, doch was wollte er hier eigentlich? Ohne groß nachzudenken ging er einfach Richtung Taverne, wobei er etwas verwirrt war und gar nicht die schöne Natur wahrnahm, denn jetzt im Herbst war der Weg von Khorinis zur Taverne ein wahres Paradies für echte Naturliebhaber und wenn man in den Wald ging konnte man auch auf seine Kosten kommen, denn nie war eine bessere Zeit zum Pilzesammeln als jetzt, vielleicht würde er das ja sogar mal machen doch jetzt hatte er daran nicht mal gedacht.
Als er dann zur Taverne kam, blieb er stehen, langsam hatte er verarbeitet, dass er wieder in Khorinis war, in seinem geliebten und gehassten Khorinis, komisch, dass dies so lange bei ihm dauerte.
Als er dann endlich wieder bei Sinnen war, hatte er auch schnell ein Ziel, das Sumpflager, hier war er zwar seit einiger Zeit nicht mehr gern gesehen, doch durch seine geheuchelte Lüge konnte er das Lager wenigstens wieder betreten, das war gut so, denn schließlich wohnte im Lager Alina und sie wiederzusehen würde ihn für all die Mühen entlohnen. Aber vielleicht würde er ja auch hier jemanden treffen, der ihm das Jagen beibringen konnte, denn seine Begeisterung für diese Tätigkeit war ungebrochen und er hätte es gerne erlernt, auch wenn es mehr ein Zeitvertreib als eine wirkliche Arbeit war, so gefiel ihm der Gedanke als Jäger durch die Wälder zu laufen, ohnehin sah er sich als solcher, als Jäger, denn er liebte den Wald und mied die Städte und größere Menschenansammlungen, sondern war mehr mit der atur verbunden als andere und die Fähigkeiten konnte man ja nicht nur fürs töten, sondern auch fürs heilen einsetzten, doch darüber konnte er sich später Gedanken machen.
Er ging los, geradewegs durch den finsteren Wald, der nur einen schmalen Trampelpfad hergab und kam dann an die große Biegung, die zum Pyramidental hinauf führte. Als er endlich oben war, sah er auch schon die große Brücke, die in seinen Augen zu wacklig war, wie sie da im Wind hin und her wippte, doch er überwand seine Furcht und ging über sie, als Lohn für diese Tat stand er Sekunden später vor den zwei wachenden Templern und durchschritt mit giftspritzenden Augen den Eingang, um in das Sumpflager zu gehen.


04.10.2003 15:52#123
Realdennis Dennis ging einfach den Weg entlang.Der Weg war nur matschig.Dennis schaute nochmals hinter Wolf und Cry her,sie verschwanden hinter einigen Tannen.Dennis schlich hinterher,doch er sah sie nicht mehr.Er wollte sich gerade umdrehen ,als er auf dem matschigen Boden Crys Fußspuren sah.Dennis wolgte ihnen langsam und so leise er nur konnte.Doch dann kam irgendwann Gras und Dennis konnte wieder nicht wissen,wo sie entlang waren.Dennis hörte eine ganze Weile auf zu atmen,damit er hören konnte wo sie waren,doch vorerst hörte er nichts besonderes,außer ein paar Scavengerschreie.Dennis hielt nochmal die Luft an und horchte...Er hörte einen Pfiff...danach noch ein Ruf: Los Cry komm!Dennis folgte den geräuschen und sah dann Wolf mit seinem Wolf Cry.


04.10.2003 16:08#124
Isgaron Isgaron stieg gemächlich den Hang hinauf. Der Weg zum See ging ein Stück bergauf, nicht viel, aber genug um ihn schwerer atmen zu lassen. Er musste mal wieder was für seine Kondition tun, wenn er auf seinen nächsten Raubzug ging musste er schneller sein als seine Verfolger, falls er entdeckt wurde. Aber das wurde er natürlich nicht.
Leise vor sich hinlachend stieg der hohe Novize weiter, als er plötzlich neben sich ein Feld aus Trummern und Steinen entdeckte. Erstaunt blieb er stehen. Das war aber vor einigen Tagen noch nicht so gewesen, er konnte sich noch sehr gut an seinen letzten Seebesuch erinnern.
Er verließ den Weg und stieg neugierig über die Steine. Vielleicht lies sich noch etwas interessantes finden.
Zu seinem Erstaunen ging es hinter den Steinen weiter. Wieso hatte er diesen Weg noch nie gesehen? Von Abenteuerlust gepackt stieg er weiter vorwärts.


04.10.2003 16:23#125
*Gothic*cry* Wolf ging mit seinem jungen Wolf in Richtung des Verstecks.

Cry blieb auf einmal stehen und lauschte nach irgend etwas, doch Wolf wollte dann gleich zum Kloster und auch noch mit seinem neuen Schwert üben. Er rief zu ihm:
Los Cry komm!

Und beide setzten ihren Weg fort. Da auf einmal, hörte Wolf ein paar Schritte hinter sich und Cry fing leise an zu knurren. Doch Wolf sprach ruhig auf ihn ein:
Ruhig! Mein Dicker!

Wolf griff schon zu seinem Schwert, für den Fall das es eine Riesenratte oder ein Scavanger sein sollte. Die Schritte kamen näher und zwischen den Tannen kam Dennis hervor.

Dennis!? Was machst du denn hier?

Dennis war etwas aus der Puste und antwortete ihm:
Jo, ich habe nicht gewusst was ich machen sollte, da dachte ich mir: folgst du doch einfach mal Wolf und Cry.

Wolf musste grinsen, der junge Anwärter war schon ein merkwürdiger Typ. Doch er antwortete ihm:
Und ich dachte schon das irgend ein Vieh mir gefolgt ist. Nagut wenn du schon mal hier bist, kann ich dir auch gleich mein Versteck zeigen!
Sie gingen ein paar Schritte weiter und waren am Versteck angelangt.
Dennis:
Schön hast du es hier, ich bin beeindruckt!
Wolf:
Nicht war? Hier übernachte ich auch manchmal noch. Ich werde es in nächster Zeit noch ausbauen. Mit Brettern und so.

Dennis war erstaunt.
Wolf:
Ok, hier ist ja alles in Ordnung, ich schaue ab und zu immer mal vorbei, für den Fall das nicht irgend ein Vieh hier alles verunstalten oder Fremde Leute ohne mich zu fragen hier einfach übernachten.

Jetzt konnten Wolf und Cry ihren Weg, zum Kloster vortsetzen. Wolf fragte Dennis ob er nicht Lust hätte mit zu kommen. Dennis willigte ein und alle drei machten sich auf.

Der Himmel war herrlich blau, ein paar einzelne dicke Wolken zogen überzogen ihn. Dazu ging ein frisches Lüftchen.

Sie gingen am Schrein, wo Isgaroth war, vorbei und überquerten die große steinerne Brücke. Währenddessen holte Wolf sein Schwert raus und hielt es wieder die ganze Zeit lang in seiner rechten Hand.
Er sprach zu Dennis, der ihm etwas komisch anguckte:

Das muss ich machen, wegen dem Einhand Training, nicht das du dich wunderst.
Inzwischen waren sie am Eingang des Klosters angekommen, Wolf steckte sein Schwert ein und alle drei betraten das Kloster..



04.10.2003 19:44#126
Kitiara eilig folgte die erzamazone dem weg in richtung khorinis. was würden die anderen gemacht haben, während sie weg war? wie ging es melliandra? machte ihre freundin sich schon sorgen um sie? sie beschleunigte ihren schritt noch mehr und erreichte bald die abzweigung zum kloster, ließ sie hinter sich. immer tiefer schlängelte sich der weg am rand der schlucht entlang, und bald schon erkannte man die stadt in der ferne. eigentlich war sie ein hässlicher grauer klotz, stellte sie fest.

sie dankte donnra, als die stadtwachen sie ohne zu fragen das tor passieren ließen. es war schon genug zeit vergangen seit ihrem angriff auf die rote laterne. bilder stiegen aus ihrem bewußtsein auf, sie wischte diese aber beiseite und begab sich ins hafenviertel, wo sie ins erstbeste boot sprang und kurs in richtung heimat setzte.



04.10.2003 20:37#127
Eiswasser Nachdem sie den Pass hinter sich gelassen hatte, suchte sie das nächst gelegene Lager auf und sah zunächst nur das Kastell im Mondlicht schimmern, doch fehlte ihr die Lust und Kraft den hohen Berg zu dieser Zeit zu erklimmen, stattdessen ging sie zum ebenfalls nahegelegenem Sumpflager, auch wenn es dort keinen Küchendämon gab, so gab es dort sicher ebenfalls äußerst schmackhaftes Essen. Sie kannte doch Kain, er würde da keine Sekunde aushalten, wenn man dort nicht seine Leckereien bekam. Wieder knurrte ihr Magen, worauf sie noch an Geschwindigkeit zulegte und schon bald das Sumpflager erreichte.


04.10.2003 21:20#128
Todesfürst Der Schatten folgte dem Sumpflers aus dem Lager, wo sie wohl zuerst jagen wollten, das wichtigste an der Jagd hatte er schonmal im vornerein begriffen, denn bevor man auf die sensiblen Dinge eingehen konnte, musste man zuerst das erwählte Tier töten, dass fiel dem Lehrmeister anhand eines Scavengers nicht sehr schwer, denn soviel sollte auch ein Jäger noch schaffen. Er zeigte ihm genau, wie es ging, als Mittel zum Zweck wählte er ein Rasiermesser, soetwas hatte er noch nie benutzt, da er dachte, dass man dies nur für den Bartwuchs verwendete und da schien er bis jetzt Glück zu haben, denn da wuchs noch nichts, was sicherlich an seiner jugendhaften Lebensweise lag. Und natürlich auch am Alter, doch wie dem auch sei, er hatte noch nie ein solches Messer in den Händen gehalten, weswegen er sich erstmal damit vertraut machen musste, aber das man solche kleinen Dinger wie die Krallen eines Scavengers nicht mit einem Schwert oder einem Dolch abbekam, das war ihm auch schon klar gewesen. Genau sah er dem Mann zu, wie er die Haut durchtrennte und Muskeln rissen, kleine, kaum wahrnehmbare Blutfontänen spritzten dabei hinauf und ergossen sich über die Erde, die sich daraufhin etwas färbte, doch das war nicht mehr so schlimm, denn die Sonne ging sowieso unter, nur noch wenig Licht des Sonnenunterganges war da, als sie den zweiten Scavenger erlegten und dann sollte er sich dran versuchen, einfach so, ohne weitere Anweisungen. Er hatte zwar aufmerksam über die Schulter des Lehrmeisters geschaut, doch ob er wirklich in der Lage war, nach zwei Stunden maximaler Lernzeit schon Erfolge zu erzielen, das zweifelte er doch sehr an. Genau richtig waren da die Worte des Lehrers, sie machten ihm wirklich Mut, doch sie passten einfach dazu, wie er sich selber einschätzte, dennoch probierte er es, denn wenn er jetzt schon kneifen würde, dann brauchte er erst gar nicht anfangen, dieses Training war genau wie jedes andere, man musste es mehrere Male probieren, wenn man denn zu einem nennenswerten Erfolg kommen wollte, deswegen nahm er dieses Rasiermesser von dem Sumpfler und lehnte sich über den toten Scavenger, der Geruch war nicht gerade der beste, aber da der Vogel noch nicht lange tot war ging es noch.
Er setzte vorsichtig zum Schnitt an, seine Hände zitterten, doch nicht durch Kälte, sondern eher durch Nervosität. Dann setzte er den ersten Schnitt, dieser gelang auch, er war nicht sehr fein, doch gelang es, er spürte, wie das warme Blut seine Finger herunterlief, genau wie vorhin beim Meister, dann setzte er zum zweiten Schnitt an, doch da rutschte das Messer ab, irgendwie zitterten seine Hände zu sehr, der Schnitt riß die Hälfte der Haut mit und legte Fleisch frei. Etwas enttäuscht und ärgernd drehte er sich zu dem Mann um, der ihn die ganze Zeit genau beobachtet hatte.

Das war wohl noch nichts....



05.10.2003 00:46#129
Xion1989 Xion verlies das Mienental und schaute sich um. Ein glück. Endlich wieder gewohnte orte. So schritt er langsam aber sicher in richtung Taverne und grinste. Endlich sehe er sein Sumpf wieder. Wer weis , vieleicht geht es ja bald wieder weg. Kraut wird überall gebraucht. So schritt Xion mit einem frischen stengel kraut im mund weiter richtung Taverne und traf auch seine besten freunde wieder. 2 Scavenger! Er zog seine Xlinge und blickte die viecher an. Brennend vor Blutdurst stürzte Xion sich auf die Scavenger und riss der ersten am kopf hoch um ihn vor den zweiten zu hämmern. Mit einer geschickten drehung fehlten den tieren dann aber auch schon die Köpfe und Xion schritt ruhig weiter. An der Taverne angekommen warf er einen flüchtigen blick hinein doch ging dann auch geradewegs weiter zum Sumpf. Gerade weitermarschiert sah er auch schon das Tor zum lager , schritt hindurch und legte sich in sen bett.



05.10.2003 11:23#130
Doman Cyl "Scheiße mann, ORKS!" schrie Doman als er durch die STraßen rannte. Wie sollte er den gegen EINEN behaupten, aber es waren ja mehrere. Wie vonBeliar selbst gebissen rannte er davon. Das einzige was er machen konnte war aus der Stadt zu laufen. Schnell sürmte er aus dem Osttor und versteckte sich hinter einen Strauch. Während ER stillschweigend wartete sah er nach ob er noch sein Gold dabei hatte. Er leichtert stief er ein "Gott sein Dank!" hinaus. Langsam schlich er weiter, knapp an den Mauern Khorinis entlang. Die Stiegen hoch, weiter vor und nochmal die Stiegen hoch bis er zu Aklils Hof kam. Von dort aus schlich er weiter, über die Brücke wo er sich an schlafenden Goblins vorbei zwängen musste. Dann war er endlich da, die Taverne zur toten Harpye!



05.10.2003 11:48#131
Dragonia Wochen des Alleinseins waren Vergangen, die Einzelgängerin hatte sich in die Wildnis der Insel Khorinis zurückgezogen, von dem Fleisch erjagter Tiere gelebt oder ab und an mal ein paar Lebensmittel bei den Bauern gekauft.Dragonia war Kreutz und quer durch die Wälder der Insel gezogen, meist weit abseits der Wege, seit sie vor knapp 1 Monat das Sumpflager verlassen hatte.Sie hatte wieder Gekämpft, ihre Fertigkeiten mit Nadyanir verbessert, das Schwert führte sie nun mit einer Spielerischen Leichtigkeit.
Obwohl sie auch wieder gegen eine menge Skelette angetreten war, war sie diesmal nicht mehr so schwer verletzt worden, vielleicht auch deshalb das sie immer noch diesen knorrigen, ca. 6,56 Fuß langen Ast, auf dem der Schädel jenes Skelettes thronte was sie vor etwas über einem Monat so schwer verletzt hatte, als Warnung, wohl mehr für sich selber mitführte.

Sie hatte ihre Letztes Nachtlager in der Nähe des Leuchtturms aufgeschlagen gehabt und als sie am Morgen erwachte Drang ein Geruch an ihre Nase, dieser Geruch war der eines Feuers, aber keines Feuers über dem man seine Mahlzeiten briet, nein dieser Geruch war anders, sehr viel unangenehmer.Neugierig stand sie auf, packte ihre Sachen zusammen und ging diesem Geruch nach und als sie an einer Klippe Stand, von wo man auf die Stadt hinunter sehen konnte sah sie es.
Viele Hütten und Häuser der Stadt waren Niedergebrannt und aus den verkohlten Überresten stieg immer noch Rauch auf, sie sah auch Menschen, von ihrem Standpunkt fast so klein wie Ameisen durch die Stadt laufen.Was war dort geschehen, fragte sie sich in Gedanken, nichts gutes auf jedenfalls und so machte sie sich auf den Weg hinunter in die Stadt.



05.10.2003 16:06#132
Lei|a Zuerst war sie gerannt, so schnell sie konnte. Immer noch plagten Leila, diese Bilder der Verwüstung und dieser Grässlichen Kreaturen.
Als sie eine Taverne erreicht hatte, stoppte sie und atmete tief durch. Wohin sollte sie jetzt gehen? Was sollte sie tun, da sie keine Arbeit mehr hatte? Wo hätte sie die grösste Chance die Männer, die ihrem Vater geholfen hatten zu finden. Sie wusste es nicht, denn schon zu lange quälte sie diese Frage.Leila sah sich die taverne vor der sie Stand kurz von aussen an, sie gefiel ihr nicht, alles was mit Tod zu tun hatte, konnte sie im moment nicht hören und sehen, so ging sie dem Weg nach weiter, diesmal aber in normalem Tempo.Sie schlenderte dem Weg entlang, wieder ganz in Gedanken versunken, so sah sie weder den Wald noch den See an dem sie vorbeispazierte, erst als sie die beiden Männer in Rüstung vor sich sah, schreckte sie auf.
Halt! Mein liebes Mädchen wo wollen wir denn hin? fragte der grössere der beiden er sah fies aus und lächelte hämisch.



05.10.2003 16:14#133
Die Söldner Bill und Hango sahen das Mädchen an, das gerade den Weg entlag gschritten war. Hango war der grössere desshalb sprach er zuerst.
Etwas erschreckt antwortete sie: Keine Ahnung, ich will mich nur mal umsehen!Umsehen wollte sie sich, dann sollte sie wohl als erstes unser Bettchen sehen, dachte sich Bill, er wollte gerade etwas sagen, doch Hango kam im zuvor. Du willst dich umsehen? Komm doch rein wir zeigen dir mal was! ein fieses grinsen ging über sein Gesicht, Bill tat es ihm gleich.
Danke nein, ich komme allein zurech! meinte das Mädchen jedochHango, hasste es wenn Frauen so mit ihm sprachen, dazu war es nur so ein lumpen Mädchen, das nichts ausser Klamotten anhatte, schön war sie zwar, aber nicht mehr als eins der Mädchen aus der roten Laterne. So packte er sie hart am Arm und meinte Komm schon kleines, du wirst deinen Spass schon haben! Bill gluckste nur so vor Freude neben Hango.

by Scorp



05.10.2003 16:18#134
Todesnebel Das war vielleicht ein Kampf gewesen, dieser Ork brachte sie wirklich fast in Beliars Reich, doch nur fast und was nicht ganz war, das war auch nicht fertig. Aber es war schon gefährlich was sie da gemacht hatten, erst Dooooms Lichtzauber, der ihn ziemlich überrascht hatte, doch nicht nur ihn, sondern auch den stinkenden Ork, der daraufhin auf den Baal losging und ihn wohl auch fast zu lebenden Hackfleisch verarbeitet hätte, doch dann konnte er ihn im letzten Moment noch mit einem gewaltigen Körperstoß treffen und im Glück für sie fiel er dann durch diesen morschen Holzzaun direkt auf den Boden, etwas Wasser von dem naheliegenden Fluss spritzte dabei hoch und als er herunter schaute sah er diese gewaltige Gestalt von einem Ork da unten liegen.
Wenigstens ein gutes hatte es gehabt, denn jetzt kannte er wenigstens die Bezeichnung für diese Wesen, doch darauf hätte er auch verzichten können, nur schade, dass er sein Schwert nicht richtig ausspielen konnte, aber wahrscheinlich war es eh besser so. Froh darüber, dass sie noch lebten, gingen sie dann den Weg weiter und kamen dann nach einem langen Pass, zu einem See, dieser hatte seltsame Gerätschaften um ihn herum, es sah aus wie eine Winde, doch das spielte jetzt keine Rolle, wahrscheinlich war dieses Tal bewohnt und so konnte man Nachschub hinein bringen, das war sogar sehr wahrscheinlich, denn schließlich gab es da diese Burg, wahrscheinlich bekamen die Menschen da drinnen ihren Nachschub her, nur eines wunderte ihn, denn neben der Winde war ein Aufgang, den sie auch nahmen, theoretisch hätte man doch diesen auch für den Transport nehmen können, dann hätte man sich die Winde erspart, aber es half eh nichts darüber weiter nachzudenken.
Der Baal war noch immer etwas mitgenommen von der Sache und man hörte sein nervöses Schnaufen, dass durch die Luft ging, er selber hatte sich schon wieder abgeregt, denn sie lebten und das war alles was zählte, nur die Tatsache, dass sein Freund neulich wohl doch nicht ganz gelogen hatte fand er faszinierend, wie er einfach so einen Lichtball herbeirufen konnte, das war schon was. Dann endlich kamen sie in eine Schlucht und an ihrem Ende erwartete sie der Ausgang aus dem Tal, sie durchschritten eine kleine hölzerne Tür und waren dann wieder in Khorinis, Doooom sprang sofort auf und meinte, dass sie auf dem Weidenplateau seien, er selber hatte keine Ahnung wo sie waren, doch hauptsache sie waren zurück.
Nun konnte der Baal wieder sein Wissen ausspielen, das Fatalis noch immer versagt blieb, da er immer noch ein Fremder auf dieser Insel war, doch spätestens als sie dann zur Taverne kamen, kehrte auch seine Erinnerung zurück.
Na wunderbar, dann sind wir ja gleich da, aber sag mal, wie haste das eigentlich mit dem Lichtzauber gemacht, das war ganz schön beeindruckend.


05.10.2003 16:27#135
Lei|a Gewaltsam zog dieser Rüpel sie nun hinter sich her richtung Hütte, der kleiner sabberte sich voll, der war wohl wild darauf mal eins zwischen die Beine zu kriegen, dachte sich Leila, dies hatte sie zu genüge bei den Matrosen getan, die mal gerne was sehen wollten.
Bald waren sie vor der Hütte angelangt, der grosse Sprach: Bill mach schon mal das Bett klar!, wie ihm befohlen wurde ging der kleiner rein. Na kleines, schon wild darauf den grossen Hango zu spüren? bei diesen Worten war er ganz nahe zu Leila herangekommen und versuchte sie zu küssen, doch als er die Zunge nach ihr ausstreckte biss sie hart drauf, Hango schrie lauf auf und wollte ihr eine verpassen doch sie war schneller und traf mit einem gezielten Kick seine Vortplfanzungsteile. Diese hielt er nun fest und krümmte sich am Boden vor schmerz.
Bill von dem Schrei aufgeschreckt kam nun wieder heraus und sah seinen Kumpel am Boden liegen. "Du biest du, das wirst du bereuen!" sprach er dann zischend und packte Leila am kragen, sie hatte keine Chance was mit ihren Beinen zu machen, so biss sie ihm zuerst in die Schulte, worauf er ihre Hände loslis, dann zerkratze sie ihm das gesicht und lief weg. Was das nur für Rüpel waren hier, wärend sie wieder langsamer auf dem Weg zwischen den Feldern lief, setze sie ihre Frisur wieder und atmete tief durch.



05.10.2003 16:45#136
Samirula Samirula war gerade bei der Taverne angekommen, als Mirogulu etwas witterte. Sie fragte ihn was sei, als er sich plötzlich losrieß! Er lief in Richtung Bengars Hof. Samirula rief ihm noch hinterher, traute sich aber nicht etwas zu tun. Schnell lief sie in Richtung Khorinis. Was war passiert? Hatte Mirogulu Angst vor Khorinis bekommen??? Was war los??? Sie musste es möglichst schnell herausfinden!



05.10.2003 17:17#137
doooom Es war wie ein Segen, als sie das Minental wieder verlassen hatten. Endlich wusste der niedere Baal wieder einigermaßen wo sie sich befanden und war sich sicher, das er hier keinen weiteren Orks begegnen konnte. Denn die Begegnung vor einigen Minuten mit einem dieser Ungetüme hatte reichte ihm für den Rest seines Lebens. Der Angstschweiß, der ihm von der Stirn tropfte. Nein, das wollte er nicht nochmal erleben und dieses verdammte Tal wollte er auch so schnell nicht wieder betreten, zumindest nicht bevor er sich selbst anständig verteidigen konnte und nicht auf die Hilfe anderer angewiesen war. Er wandte sich seinem Begleiter zu, der den Kampf mit dem Ork wohl um einiges lockerer gesehen hatte oder ihn zumindest schon verdaut hatte und ging relativ ruhig auf seine Frage ein, auch um die Furcht die er verspürte als der Ork über ihn gebeugt war und schon zum zuschlagen bereit war zu verstecken.
“Der Lichtzauber? Der ist eigentlich ganz einfach. Das wichtigste ist, das man diese kleine Rune besitzt“ Er kramte ein wenig in seiner Tasche und fand auch recht schnell den kleinen Runenstein, da er sich mittlerweile gemerkt hatte wo sich dieser äußerst nützlich Gegenstand befand und versuchte ihn immer griffbereit zu haben. Doooom drückte Fatalis den magischen Stein in die Hand, der ihn sich einige Sekunden intensiv ansah bevor er ihn dem Guru zurückgab. “Wenn du solch einen Stein besitzt musst du dich eigentlich nur ein wenig auf das konzentrieren was du erzeugen willst, also einen Lichtball und schon erscheint dieser über deiner rechten Handfläche und schwebt dann über deinen Körper, solange du die Konzentration einigermaßen aufrecht erhältst. Das aufrechterhalten der Lichtkugel ist allerdings nicht besonders schwierig, wenn man es einmal beherrscht, aber wenn man nicht mehr daran denkt, das das Licht über einem schwirrt verschwindet es irgendwann. Müsstest du ja eigentlich gesehen haben, das der Lichtball den ich erzeugt hatte bei der Flucht vor diesem Ork verschwunden ist. Kein wunder, da hatte ich ja auch ganz andere Probleme als mich darauf zu konzentrieren. Es gibt auch noch andere solcher Rune, so habe ich noch eine dabei die dich für einige Zeit in einen Schlaf versetzen kann. Wenn du willst kannst du ja irgendwann mal den Umgang mit den Runen lernen, aber nicht bei mir, sondern von einem der im Umgang mit Magie etwas erfahreneren Baals.“Während Doooom dem Novizen üben die Runen aufklärte setzten sie ihren Weg weiter fort, überquerten dabei die Hängebrücke und kamen schließlich zum Eingang des Tales, der wie er es gewohnt war von zwei Templern bewacht wurde.


05.10.2003 19:39#138
>Avril< Avril, die vorne neben Samantha der hohen Templerin und weitern Templern lief dachte sich, dass es inzwischen ziemlich dunkel geworden war und ließ mit einem Fingerschnips eine Lichtkugel in ihrer Hand erscheinen, die sich dann über ihrem Kopf begab und dort vorsichhinleutete.´
Ein paar seltsame Blicke der Templer, die sich aber schnell wieder legten, dann gingen sie schon weiter und der Trupp schien es nicht beonders eilig zu haben. Die Templer liefen in Reih und glied. Vorne fünf mit Avril inbegriffen und hinten noch zwei weitere, die die Nachhut bildeten. Irgendwie fühlte sich die Templeramazone sicher in dieser Truppe und so marschierten sie weiter, bis sie schließen den besagten Pass erreicht hatten.
Es war ein Riss in der Felswand, der erst vor kurzen Erschienen war oder nie von einer Person vorher entdeckt wurde.
Avril war das alles nicht ganz geheuer.



05.10.2003 19:41#139
Angroth Es freute den hohen Templer, zu hören dass es ihr wieder gut ging. Ein wenig Sorgen hatte er sich ob ihres Zustandes schon gemacht, auch wenn er es nicht zugegeben hätte.
So liefen sie nun langsam den Pfad entlang, zu ihrer linken und rechten die sandig anmutenden Felsen der Gebirgsvorläufer. Wo genau sie hinmussten wusste er nicht, Samantha würde es wissen.
Wieder schwiegen sie, liefen an der Spitze des Zugs. Für eine Weile hingen sie wohl ihren Erwartungen über die neue Welt nach, dann brachte Samantha das Thema auch zur Sprache.
"Was denkst du werden wir finden?" war ihre einfache Frage, und er dachte einige Momente darüber nach, hatte er doch keine wirkliche Vorstellung von dem was sie erwartete.
"Ich habe keine Ahnung, vielleicht finden wir ja ... hmmm. Das Tal wird sicher geheimnisvoll wirken, ist es doch schon so lange nicht betreten worden und wohlbehütet von der Natur bewachsen. Es könnte ein Paradies sein, aber auch die Hölle." Er grinste, hatte er doch einfach frei aus dem Bauch geredet ohne sich seiner Worte wirklich einig zu sein. "Was denkst du werden wir finden?"


05.10.2003 19:46#140
Aragorn89 Aragorn war gerade auf höhe des sumpfes als er eine gruppe Sumpfler erkannte. Er verschnellerte seinen Schritt und schrie:
"Hey wo wollt ihr hin?"
"Hinter die berge."
"Wohin?" fragte aragorn undgläubig.
"Hey junge wo warst du die letzten tage? Ein Erdbeben hat einen pass freigelegt und wir sind jetzt da um in diesem neuen teil der insel einen aussenposten zu errichten." erklärte einer der Männer barsch.
"Darf ich mitkommen?" fragte Aragorn in schüchterem Ton.
"Ja kannst du." warf eine hübsche Templerin ein.
"ok dann auf." meinte aragorn.
"Ja du hast uns schon genug aufgehalten." meinte der templer von vorhin genervt und der trupp setzte sich in bewegung.
Aragorn bestaunte die verschiedenen menschen. Es war alles dabei. vernarbte krieger und feine baals. Einer der männer fie aragorn auf. Den hatte er schonmal gesehen. Der war krautmischer des Sumpfes. Vielleicht konnte der ihm ja helfen diese kunst zu erlernen.
"Hallo bist du der Krautmischer?" fragte er den mann der nun neben ihm ging und wartete gespannt auf eine antwort....



05.10.2003 19:51#141
SkyDiv@r Sky rannte als wenn Beliar persöhnlich hinter ihm her wäre. Er rannte den Weg entlang Richtung Kastell. Er konnte es schon sehen, hoch oben auf einem Berg. Dann hielt er erstmal an und zu verschnaufen. Er sah sich um. Wohin könnten sie gegangen sein ? Ach, das war jetzt egal. Er musste sie einholen, da durfte er keine Zeit verlieren. Er rannte weiter. Nach ein paar Felsen und Bäumen sah er sie - die Gruppe von Sumpflern. Er keuchte, genau wie sein Wolf Seek, der die ganze Zeit hinter ihm her rannte. "Wartet !" rief er ihnen zu. "Wartet auf mich !"



05.10.2003 20:02#142
Xion1989 Xion Blickte zu dem Sumpfler. Hat man dir nicht erzählt das man einen Baal nicht anspricht? Böse blickte Xion zu dem Bruder doch nach kurzer zeit legte er ein Breites grinsen auf und sprach Naja wir alle waren mal Brüder also sehe ich das so das ich auch nix besonderes bin. Und ja ich bin der Krautmischer. Was ist denn?
Xion reichte ihm einen stengel weinkrautr rüber und wartete auf eine antwort.


05.10.2003 20:08#143
Samantha Ein paar Nachzügler erreichten die Gruppe noch. Die Templer am Schluss ließen sie bereitwillig eingliedern und hielten dann weiter nach hinten Ausschau. Noch war der Weg ungefährlich, noch kannte sich jeder gut aus. Daher war auch die Stimmung recht ausgelassen und überdreht.
Die meisten waren dazu übergegangen sich mit ihren Brüdern über dies und das zu unterhalten. Der Marsch ging doch um einiges leichter, wenn man durch ein nettes Gespräch abgelenkt war.

Der Himmel hatte sich rötlich gefärbt und die feinen Wolkenschleiher zeichneten ein interessantes Muster an den Horizont. Samantha schaute kurz auf und genoß das malerische Bild. Dann wandte sie sich wieder dem hohen Templer neben sich zu.
"Ich glaube wir werden einige Überraschungen finden", prophezeihte sie, "vor allem aber ungekannte Gefahren. Was auch immer dort all die Jahre verschlossen war, es hatte genug Zeit sich ungestört zu vermehrten."
Sie kickte einen Stein vom Boden und schritt weiter.
"Aber natürlich kann das Tal dort auch ganz leer sein. Wer weiß das schon. Wir werden sehen was uns erwartet, bald werden wir es wissen."

Sie waren an dem neuen Pass angelangt. Die Gruppe machte Halt. Samantha betrachtete den Geröllhaufen, der sich zu ihren Füssen erstreckte. Hier hatte die Erde ordentlich gewackelt. Der Weg, der sich hinter den Steinen durch den Fels zog, war eng und dunkel. Ein Glück dass Avril ihnen Licht gezaubert hatte.
"Wir müssen hier durch, es wird ziemlich eng. Passt auf unseren Rücken auf!"Sie stieg über die ersten Steine. Das Abenteuer konnte beginnen.


05.10.2003 20:11#144
Alina Die junge Rüstungsschmiedin hielt sich immer mehr in der Mitte der Truppe und hatte auch immer eine Hand an ihrem Bogen, den sie inzwischen ganz gut beherschte.Ímmernoch fragte sie sich, was denn aus ihrer Lehrmeisterin Phoenixfee geworden war. SIe hatte lange nichtmehr von ihr gehört. Diesen Gednaken verdrängte sie aber erstmalo wiede3r und sah weiter vorne, dass irgendeine Person eine große, runde, leuchtede Kugel herbeibeschworen hatte, die nun über den Köpfen der Templer ganz vorne daherschwebte.
Sie sah wunderschön aus, wie eine zweite Sonne.
Links und Rechts waren steile Felswände und irgendwie hatte Alina das gefühl, dass jeden Monent die Wände auf sie zukommen würden und sie zerdrückten. Wo war eigendlich ein mutiger Keln wenn man ihn mal brauchte?Alina lächelte und in diesem Moment guckte ein ihr vertrautes Gesicht aus ihrer Reisetasche.
Es war ihr kleines Hörnchen, dass mit seinen schwarzen Knopfaugen und ihrem weißen Fell herausguckte. Eine Nuss in seiner Hand und neugierig guckend hüpfte das Hörnchen schließlich auf ihre Schulter und sah von dort aus neugierig alle herumsteheden personen an. Misstrauen überflutete dessen Blick bis Alina anfing ihr kleines Hörnchen zu streichen. Was würde sie ohne ihn bloß machen? Immeer wenn sie gerade tief in schlechten und grausigen Gednaken verschwunden war tauchte ihr Hörnchen auf und munterte sie mit seinem freundlichen und neugierigem Blick wieder auf.
So konnte die Reise ruhig weitergehen.
Schließlich mussten sie klettern und Alina versuchte neugierig über die großen Steine zu blicken. Was würde sie wohl dahinter erwarten. Sie wurde ohne es zu merken schneller. Die Neugierde trieb sie voran.
+Schließlich war sie ganz vorne angekommen und lief neben zwei Frauen her. Die eine hatte sie noch nie gesehen aber die andere war die Templerin, die ihr eben schon aufgefallen war. Sie sprach sie einfach mal an.
Hallo ich bin Alina. Ich bin die Rüstungsschmiedin im Sumpf. freundlich lächelte sie und ´wartete gespannt auf die Reaktion.



05.10.2003 20:18#145
Dragonia Drei Frauen verließen, in der Dunkelheit, die von Orks verwüstete Stadt, zwei Gildenlose Kämpferinnen und eine Winzerin der ehemaligen Amazonen die eine neue Gilde suchte.
Phoenixfee, die Ihren Lichtzauber gewirkt hatte und Dragonia nahmen die doch etwas ängstliche Zylia in ihre Mitte und machten sich auf den Weg in die Wildnis der Insel Khorinis.
Fee und Dragonia kannten sich hier gut aus und so gingen sie an der Taverne „zur toten Harpyie“ vorbei, den weg weiter entlang und vorbei an Wiesen, Feldern und Seen, zum Hof des Großbauern Onar.



05.10.2003 20:24#146
Angroth Nach dem Beispiel der dem Alteingesessenen vollkommen unbekannten Schwester beschwor auch Angroth nun eine Lichtkugel über seinem Kopf, die stetig Licht vorauswarf.
Vorsichtig liefen sie voran, sie betraten vollkommen unbekanntes Gebiet, erst neulich freigelegt, wie die Gerüchte besagten.
Unter ihren Füßen knirschten die Kieselsteinchen, einige der Gespräche waren in Anbetracht der Wachsamkeit vergangen. Ob sie eine Gefahr erwarten würde? Eher nicht, denn auch ein einfacher Novize hatte es vollbringen können, diesen dunklen Weg zu meistern. Entspannt krakselten nun einige von ihnen weiter, während andere der Ruhe doch nicht trauen wollten und grimmig in das Nichts starrten.
Samantha und Angroth gehörten zur ruhigeren Gruppe, und der hohe Templer antwortete: "Ich denke schon, dass wir auf etwas treffen werden. Nur was, das weiss der Schläfer allein. Vielleicht ist dies eine seiner Prüfungen die er für uns bereithält, ich will vorbereitet sein!"



05.10.2003 20:32#147
Khorûl Khorûl hatte mitlerweile eine Fackel angezündet, da er sonst wohl über alle möglichen Steine gestolpert wäre. Er selbst war bereits sehr gespannt was sie wohl dort finden würden.
In den Gesichtern der anderen Sumpfler konnte er die selbe Neugierde erkennen.
Was glaubst du, wieso war der zugang versperrt. War das Zufall durch ein früheres Erdbeben hervorgerufen, oder hat da jemand selbst Hand angelegt ?
Ein junger Novize trat an den Jagdlehrmeister heran. Khorûl bemerkte jetzt erst wie viel zeit er in seiner Hütte verbracht hatte, denn dieses Gesicht war ihm bisher noch nicht bekannt.

Nun, ich denke das es an einem anderen Erdbeben gelegen hat, das der Zugang versperrt war. Ich kann mir nicht vorstellen wieso jemand einen ganzen Inselabschnitt hinter ein paar Felsbrocken verstecken sollte und vor allem aus welchem Grund ?
Ich hoffe nur das es dort drüben exotische Tiere gibt, deren Einzelteile sicher einiges auf dem Markt in Khorinis einbringen werden.



05.10.2003 20:33#148
MrBone Akira fühlte sich schrecklich, seine Beine fühlten sich an als ob sie gleich abfallen würden,was er sich insgeheim wünschte wenn nur der Schmerz aufhören wüde. Er rannte und rannte während die Sonne vollends hinter den Gipfeln verschwand.

Er stoppte.

Er betastete seine Habseligkeiten. Keine Fackel, keine möglichkeit zum Feuermachen, kein Licht und er war mitten in der Wildnis. Er hätte fast aufgegeben wäre nicht in der Nähe plötzlich ein Licht wie ein Feuerball aufgegangen. Zuerst dachte er ein Irrlicht wolle ihn vom Wege abbringen, doch es schwirte nicht wie ein Irrlicht auf ihn zu oder um ihn herum. Es war ein Lichtzauber von einer ehemaligen Amazone beschworen, die den Stoßtrupp begleitete.

Akira ereichte nach kurzer Zeit das Ende des Troßes und fand schließlich Sky. Er klopfte auf die Schulter wie er es oft getan hatte. 'Der Junge sollte besser auf seinen Rücken achten', dachte er.
"Hättest du mich nicht wecken können ?", fragte er ihn und versuchte ein gähnen zu unterdrücken.



05.10.2003 20:44#149
(pisi)Härda So, da wanderte er wohl wieder allein.
Die hübsche, junge Rüstungsschmeidin hatte sich nach vorne zu Samantha und einer anderen Kriegerin verdrückt, mit einem fröhlichen Hörnchen auf der Schulter, dass Shanks hungrig dreinblickend voller interesse musterte. Xion dagegen wurde von einem Bruder angesprochen, der ihn interessiert nach seiner Krautmischertätigkeit fragte.
Ismael kraulte den Falken am Kopf und gab ihm ein Stück von der Keule, die er gerade futterte. Dieser grummelte zufrieden.
Während sich Xion noch mit dem Bruder unterhielt, schloss Ismael langsam nach vorne auf und beobachtete Alina.
Eine der vorne gehenden Templerinnen hatte einen Lichtzauber gewoben, der den dunklen Gang erleuchtete, durch den sie gerade gingen.

Ismael öffnete den weissen Wolfsmantel, sodass er wie ein Umhang um seine Schultern fielund hörte den Templerinnen zu...



05.10.2003 20:45#150
Trashi Der Apfelklauber zischte den Schmied fies an, bevor er aus der Stadt geworfen wurde. Die Stadtbewohner hatten echt kein Herz zu ihm. Er wäre fast verhungert, doch jetzt ging es ihm wieder wunderbar. Endlich wieder etwas in den Bauch gekommen.
Trashi schaute sich unsicher um. Was wollte er in der Wildniss. Er richtete sich auf um den Wegweiser zu lesen, doch das konnte er nicht. Die Reise hatte ihm die Fähigkeit zu lesen genommen. Auf allen vieren und den Kopf eingezogen näherte er sich einer Stadtwache. Er zeigte mit ausgestrecktem Arm nach Rechts und schrie Trashi, dass dort eine Taverne sei.

"Zschh.. e..eeine T.Taverne... gu gu gut." kreischte Trashi und beschleunigte. Er wollte keine Zeit verlieren. Irgendwo musste er doch jemand finden, der ihn aufnimmt. Er brauchte jetzt ganz schnell ein Zuhause. Er galoppierte dem Weg entlang bis ihm ein kleiner Goblin den Weg versperrte. Was konnte er nur tun? Trashi fauchte den Goblin mehr an, als dieser zu quitschen hatte. Anscheinend bekam der grüne Goblin Angst und verdrückte sich.

Der Durchgeknallte kam bei einem grossen Haus an. Das musste die Taverne sein. Er hinkte dem Weg entlang und suchte den Eingang. Da war er. Doch vor ihr stand etwas. Es war auch ein Mensch.
Trashi musterte ihn und bemerkte, dass es eine Frau war, die total erschrack ab dem Tier und hielt ihre Fäuste bereit. Trashi konnte sie nicht angreiffen lassen und sprang sie an, so dass sie rücktwärts auf den Boden fiel. Trashi hielt ihre Arme auf den Boden, vergass aber, dass sie noch Beine hatte.Die Frau schleuderte den Krüppel mit den Beinen weg. Er fiel nach hinten und verkroch sich hinter einem Baum und fing an zu weinen, zuerst winselnd leise dann aber kreischend laut.



05.10.2003 20:51#151
SkyDiv@r Nachdem die beiden Templer am Ende der gruppe ihn in die Mitte der gruppe durchgelassen ahben, wurde ihm mit der zeit langweilig und er sah sich in der Gegend um. Alle anderen seiner Brüder und Schwerstern hatten jemanden, mit dem sie sich über dies und jenes unterhalten konnten.

Sky dachte an Akira. Er hatte ihn im Sumpflager in der Hütte zurückgelassen, weil er keine Zeit verlieren wollte und nicht die Gruppe verpassen wollte. Schließlich hatten seine Versuche, ihn zu wekcne nichts gebracht und er hatte es aufgegeben.

Nachdem sie ein wenig weiter geangen waren, kamen sie an einer Art Höhle an. Er sah nach vorn zu den Hohen Templern, die sich bereits hinein gewagt hatten. Er sah ihnen an, dass ihnen nicht wohl dabei wahr, da sie nicht wussten, was sie erwarten würde.

Gerade wollte er die Höhle betreten, als ihm jemand von hinten auf die Schulter klopfte. Er zog seinen Dolch, drehte sich blitzschnell um, warf die Person zu Boden und hielt ihm seine Waffe an die Kehle.

Nach ein paar Sekundne erkannte er, wen er mit seinem Dolch bedrohte. Er stand auf, steckte seine Waffe wieder weg, klopfte sich den Dreck von der Kleidung und half der Person hoch. "Ich hab dich gewarnt Akira... Hab dir ja gesagt, dass ich für nichts garantiere, wenn sich mir nochmal jemand von hinten nähert... Hast Glück dass Seek dich nicht angefallen hat..."

Er reihte sich wieder in die Gruppe ein und betrat die Höhle. "Was machst du eigentlich hier ?" fragte Sky. "Ich dachte du schläfst ?"



05.10.2003 20:52#152
Obinator Obinator fragte sich nun schon eine ganze Zeit, ob es eine gute Idee war mit auf die Erkundungsexpidition zu gehen. Um ihn herum waren nur Sumpfler, aber er musste mit sein Jagdlehrmeister hatte es ihm vorgeschlagen, um seine Ausbildung schnell hinter sich zu bringen. Außerdem war es eine gute Gelegenheit das Sumpflager näher kennen zu lernen.

Obi: "Ich hoffe nur, dass ich den anderen kein Klotzt am Bein bin. Ich bin zwar kein Kämpfer, aber ich werde mein bestes geben um die Gruppe mit Nahrung zu versorgen. Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen, es wird schon alles gut gehen."



05.10.2003 20:59#153
Eiswasser Igitt, was war das denn jetzt bitte schön? Es hüpfte herum wie ein Affe stank auch wie einer, auch hatte er in alle Richtungen stehende Haare.Und was sollte das jetzt? Seit wann können Affen weinen? Och ne, jetzt sag nicht, das war ein Kind der Wildnis, das war das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte, irgendsoein kleines, rumhüpfendes Ding, das ihr den letzten Nerv raubte. Sie trat näher an den Baum heran und betrachtete das Teil, soweit es der silberne Schein des Mondes erlaubte. Sie setzte ein Lächeln auf und streckte die Hand aus, in die sofort herzhaft hineingebissen wurde.
"Scheiß Missgeburt!", schrie sie ihn an.
"Kannst froh sein, das meine Hand noch ganz is." Zur Sicherheit sah sie noch einmal auf ihre Hand, nur ein Abdruck, kein Blut, gut, wer weiß was diese Tier so für Krankheiten hatte.
"Du kommst jetzt mit!" Wütend öffnete sie einen der drei Gürtel und zweckentfremde ihn als Halsband und Leine für Trashi, den sie nun erbarmungslos hinter sich herzog. Gen Norden, Richtung Sumpflager.



05.10.2003 21:00#154
Srezor So langsam beschlich Srezor ein ungutes Gefühl. Mit dem Verschwinden verschwand auch seine Zuversicht. Was wenn sie Orks begegnen würden? Was wenn sie in eine Falle geraten würden? Sie waren zwar eine große Gruppe und zumeist gute Kämpfer doch in einem engen Tal, da konnte viel passieren.
Da hellte sich seine Miene urplötzlich auf. Er hatte Ismael entdeckt. Er war damals dabei gewesen als sie Crawler schlachteten. In Teamarbeit hatten sie die Crawler auseinander genommen. Überschwänglich begrüßte Srezor den alten Weggefährten. Ismael schien auch froh zu sein Srezor wiederzusehen und so gingen sie zu zweit des Weges. Fröhlich plaudernd schlenderten sie den Pfad entlang. Novizen redeten überall und die Stimmung schien gerade überzuschwappen. Jeder war gespannt auf die neue Welt...



05.10.2003 21:01#155
>Avril< Avril drehte sich um und sah sich die Truppe mal etwas genauer an. Eine hübsche, junge Sumpflerin ahtte sich nach vorne durchgeschlagen und redete nun mit einem freundlichen und neugierigem Blick mit Samantha.
Dann fiel ihr ein Novize auf, der hinter der jungen Sumpflerin herlief und sie anguckte. Sie erkannte auf den ersten Blick, dass er die junge Sumpflerin zu mögen schien. Er schein etwas bekümmert zu sein, dass sie nicht neben ihm herlief und da kahm Avril eine Idee. SIe sah sich die Sumpflerin genau an und prägte sich ihr Bild ein.
Dann konzentrierte die Magierin sich kurz und zwinkerte schließlich mit dem linken Auge.
Ehe sie weiteres tun konnte war der Zauber geschehen und neben dem Novizen lief ein exaktes Abild von der jungen SUmpflerin, die ihn anlächelte.Nur er konnte dies sehen, da es ein Trugbild war. Bald würde es wieder verschwinden aber vieleicht würde es ihn ja etwas aufmuntern und ihn mutiger machen sie mal anzusprechen.
Zufrieden lächelnd wandte sie sich wieder dem Weg zu.



05.10.2003 21:09#156
(pisi)Härda Ohne zu merken, dass da neben ihm ein seltsam verzerrtes Abbild von Alina lief, begrüßte Ismael auch seinerseits überschwänglich Glücklich seinen alten Kampfgefährten. Er sah gut aus, etwas brauner als das letzte mal. Auf jeden Fall freute er sich und begann aufgeregt von seinem Abenteuer im Minental und seinem Halbwahnsinn zu erzählen. Interessiert hörte Srezor zu und begutachtete schließlich das mystisch schimmernde Schwert Esravun, dass grau-silbrig glomm.Und so bemerkte Ismael auch nicht das Verschwinden eben jenes Trugbildes, dass irgendein misswollender Magier für ihn geschaffen hatte...



05.10.2003 21:10#157
Trashi Die Frau zog Trashis Willen ihn einfach herum. Er wehrte sich und versuchte zu bremsen.

"Ahhhhhhhhsch! Da.. das tut w...weh! L..Lass.. m.mich ..lololo losssss! schrie Trashi der Frau hinten nach, die aber ohne Reaktion weiterging.Trashi musste entkommen, weiss der Teufel was diese Irre noch mit ihm vorhatte. Er versuchte den Gürtel zu zerreissen unmöglich - mit dem Mund? Schnell hatte er sich in den Gürtel verbissen, was allerdings war das Zwecklos.
"Sch.. d.du verdammtes d.d..ding! La..lass mi..ch los! zischte er, als hätte er eine gespaltene Zunge.

Es war alles zwecklos. Er konnte nicht entkommen. Er war der Frau entgültig ausgeliefert.

W..Wo.. b..bringst du ..du du... m...m...mich hin?!" fragte Trashi halblaut und liess sich nicht mehr nachziehen sondern krabbelte der Frau auf allen Vieren im gleichen Tempo nach. Es hatte keinen Sinn zu bremsen, sie war einfach stärker.


05.10.2003 21:13#158
Marquez Gemächlich durchquerten Linky und Marquez das Tor.
Mit einem flüchtigen, geringschätzigen Nicken ging der Drachenjäger an den Wachen vorbei und Marquez trottete ihm gesenkten Hauptes hinterher.Irgendwie grauste es dem Schürfer davor, zurückzukehren. Schließlich würde ihn nun wieder die Mine erwarten. Die Mine voll von stickiger heißer Luft, voll von schwitzenden Menschen und, nicht zuletzt, voll von TACK machenden Spitzhacken.Und die Strafe, die ihn für seine lange Abwesenheit erwarten würde, kam noch dazu.

In der Zwischenzeit hatten die beiden die Taverne »Zur toten Hapyie« erreicht und bogen nun nach rechts auf den Weg ab, der an Linkys Laden vorbei zum Hof führte.
Marquez trat kurz an, um wieder neben dem Händler zu laufen, und teilte diesem seine Sorgen mit.
»Du, sag mal, Linky...«, murmelte er verlegen. »Was macht ihr eigentlich mit einem Schürfer, der zwei Wochen nicht in der Mine war?«



06.10.2003 00:41#159
Dragonia Die beiden Frauen gingen den Weg entlang, Fee hatte wieder den Lichtzauber bewirkt und die Magische Kugel erleuchtete die Umgebung der Wanderinnen.„Wohin wollen wir eigentlich gehen.“ Fragte Dragonia
„Las mal überlegen.“ Sagte Phoenixfee
Beide Frauen hielten inne und überlegten, Fee kraulte Gedanken versunken das Fell von Samtpfote und Dragonia stützte sich auf den 6,56 Fuß langen Ast mit dem Totenschädel eines besiegten Skeletts ab.
„Wir könnten mal Richtung Sumpflager marschieren, da könnte ich mal gucken ob meine Schülerin dort ist.“ Sagte Fee.
„Ok, hätte ich nichts gegen.“ Antwortete Dragonia.
Also machten sie sich auf den Weg zum Sumpflager, an Linkys neuem Laden und der Taverne „zur toten Harpyie vorbei, Richtung Pyramiedental.
Einige Zeit mussten die beiden Frauen marschieren aber schließlich erreichten sie den Durchgang mit den Wachen und betraten das Tal in dem die Sumpfbruderschaft zu hause war.



06.10.2003 16:03#160
Corie Hüpfend wie ein kleines Kind nahm Corie die letzte Kurve vor dem Sumpftal, pfeifte dabei ein Liedchen aus frühen Kindertagen und schaute auf ihren Fuchs Casper der die Nase empor neben ihr lief.
"Gleich sind wir da, " sagte Corie zuversichtlich, dann sie konnte schon die beiden Templer am Eingang sehen.
Vor den beiden Kriegern stoppte die Novizin, "Erwache, endlich bin ich wieder Zuhause!"
Der Templer musterte Corie kurz, "Willkommen zurück, und der Schläfer hat auch gleich eine Aufgabe für dich! Bringe diesen Brief zur Templerin Samantha die gerade mit einer Expeditionstruppe los gezogen ist. Sind irgendwo nach norden gezogen aber ich weiß auch nicht genau wohin. Geh jetzt, das hat äußerste Dringlichkeit."

Bevor Corie irgendwas sagen konnte hatte sie der Templer schon losgeschickt. "Nagut," seufzte sie und ging dann den Weg weiter nach Norden. An dem großen Bergsee gingen zwei Wege ab, einmal nach links in eine bewaldetes Gebiet und nach rechts, da war aber eine ganze Schar Lurker die wohl nur auf ihr Mittagessen warteten.
Da die Novizin schon genug ärger gehabt hatte ging sie lieber an den Lurkern vorbei in den Wald. Casper blickte etwas beunruhigt als Corie die Zweige zur Seite schob die den Weg versperrten. Kühle Waldluft kam ihnen entgegen und vom Sonnenlicht kamen nur einzelne Schimmer durch das dichte Blätterdach. Vorsichtig tastete sie sich einen Weg durch das Dickicht bis sie von einem knurren hinter sich gestoppt wurde. Blitzschnell drehte sie sich um und sah einen ollen Wolf der sich aus einem Busch herangeschlichen hatte.

Corie hielt ihr Schwert nun in der Hand, besann sich auf ihr Training im ehemaligen Amazonenlager zurück. Der Wolf aber griff ohne zu zögern an, weißer Schaum war um sein Maul herum und man konnte die pure Blutlust in seinen Augen erkennen. Aus Reflex schon riss die junge Sumpflerrin ihr Schwer nach oben als der Tollwütige Wolf auf sie zusprang, und ratschte mit dem Schwert die Bauchdecke des Tieres. Dies aber schien den Schmerz nicht mehr zu fühlen und rannte erneut auf die Novizin los die aber diesen angriff mit einer gekonnten Drehung abwerte und dem Tier dann den Todesstoß versetzte. Es zappelte noch einige Zeit und machte anstallten wieder aufzustehen bevor er dann ganz an seinen Wunden erlag.
Corie allerdings machte das sie schnell weiterkam, und nach einem guten weiterem Stück sah sie ein Lichtschein durch die Bäume fallen. Vor ihr tat sich ein Pass auf der wohl noch nicht zu lange hier war. Viel Spuren führten den Pass entlang und ei aufgerauchter Sumpfkrautstengel auf dem Boden zeugte davon das die Sumpfler hier lang gekommen waren.
Corie warf noch einen Raschen blick zurück bevor sie dann den sandigen Pass entlangtapperte...



06.10.2003 18:09#161
Dragonia Fee und Dragonia verließen das Sumpflager und machten sich auf dem weg zum Hof Onars.
Kurz, bevor sie die Taverne „zur toten Harpyie“ erreichten hörten sie Hilfe rufe.
Kaum das sie das erste Hilfe gehört hatten, hatte Fee ihren Bogen in der Hand und einen Pfeil auf der Sehne liegen und Dragonia ihr Schwert Nadyanir gezogen.„Los, leise ran schleichen.“ Zischte Dragonia
„Ich kann nicht Schleichen.“
„Dann gib mir Deckung mit deinem Bogen und bleib was Zurück.“„Gut.“
Nach dem Kurzen Wortwechsel, huschte Dragonia lautlos in die Richtung aus der die Hilfe Rufe kamen und Phoenixfee versuchte so leise wie nur eben möglich zu folgen.
Die Rufe wurden immer Lauter und schließlich sah Dragonia, was dort los ist.Wie es aussah saß ein Bauer auf einem Baum der von 7 Goblins umringt war die Wütend mit ihren Knüppeln nach dem Bauern ausschlugen, aber sie erreichten ihn nicht da er zu hoch im Baum saß und mit Leibeskräften um Hilfe brüllte.Dragonia besah sich das Schauspiel und wartete auf Fee, die schließlich auch kam mit Samtpfote an ihrer Seite.
„Du solltest schleichen lernen, wir haben Glück das der da oben,“ damit zeigte Dragonia auf den Mann „ noch mehr Lärm machst als du und die Gobbos völlig auf dem armen Kerl konzentriert sind.“
„Ja, ich wird mich besser.“ Versprach Fee „Also, was machen wir nun? Wir können den Armen Kerl doch nicht da hängen lassen.“
„Nein, sind doch nur sieben, die dürften wir Zwei doch wohl schaffen?“„Klar, soll ich schon einen abschießen oder nur mit Schwertern?“„Nein, abschießen macht doch kein Spaß, du kannst doch auch mit deinem Rapier umgehen?“
„Sicher, also, mit den Klingen.“
„Klar.“ Und Dragonia grinste. „Jetzt brauchst auch nicht mehr zu schleichen.“„Also, lass uns hier nicht Rumhocken der Arme Kerl wird ja schon heiser.“Dragonia sagte nichts mehr, sie lehnte ihren ca. 6,56 fuß großen Knorrigen Wanderstab mit dem Schädel eines Besiegten Skeletts an einen Baum und beide Frauen verließen ihre Deckung hinter dem Busch.
Trotz das sie nun aufrecht auf den Baum zugingen bemerkten die Goblins die beiden Frauen nicht, die kleinen Kreaturen waren zu sehr auf den Mann fixiert als das sie die auf sie zugehenden bemerkten.
Die Kreaturen bemerkten sie erst als sie die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatten und Fee einen Pfiff aus gestoßen hatte.
Die Goblins fuhren herum, wohl teilweise überrascht und die Frauen blieben Stehen um die lästigen Kreaturen den Angriff zu überlassen.
Die Goblins wussten erst nicht was sie machen sollten, weiter versuchen dem Kerl in dem Baum zu beachten oder die beiden Frauen anzugreifen, laut schnatternd und fauchend machten sie die üblichen Drohgebärden, Fee und Dragonia ließen diese Drohgebärden über sich ergehen nur Pfote die neben Fee stand, sträubte das Fell und lies ein lautes Knurren hören.

„Hey, ihr Mistviecher, laßt den Mann in ruhe, wir sind nun eure Gegner.“ Höhnte Dragonia
„Seit vorsichtig, die sind gefährlich.“ Rief der Bauer den beiden Frauen zu.„Ach was die doch nicht.“ Rief Fee zu ihm zurück
„Wenn ihr meint, dann schafft mir die vom Hals das ich wieder von diesem vermaledeiten Baum runter komme, ich kann mich nicht mehr lange Halten.Die Goblins brauchten keine weitere Aufforderung mehr sie hatten sich von ihrer Überraschung gelöst und fünf griffen die Frauen an die restlichen zwei versuchten weiter an den Bauern heran zu kommen.

Fee und Dragonia entfernten sich seitlich von einander um die Goblins zu erwarten, die auch schon mit kleinen hastigen schritten heran stürmten.Dragonia wich dem ersten auf blockte den Knüppel des zweiten und lies übergangslos ihr Schwert kreisen, aus den Augenwinkeln sah sie wie Fee auch mit Zwei der Kreaturen kämpfte und Pfote den letzten von den beiden Frauen ablenkte, in dem er ihn anknurrte und den Schlägen und hieben des Knüppels mit einer Geschicklichkeit auswich die nur so ein wendiges Tier haben konnte.Schnell waren die beiden Goblins die sich auf Dragonia gestürzt hatte erledigt und sie sah auch das Fee ihre besiegt hatte und nun ihrer Wölfin zu Hilfe eilte, Dragonia lief auf die Beiden am Baum zu und fuhr wie eine Rachegöttin, mit Wehenden Haaren und blitzendem Schwert auf die Kreaturen hernieder.


06.10.2003 18:31#162
Phoenixfee Als der Bauer wieder festen Boden unter den Füßen hatte, bedankte er sich überschwänglich bei den beiden Frauen.
„Danke, habt Vielen Dank, ich dachte schon das mein letztes Stündchen geschlagen hätte als die Viecher mich angriffen.“
„Keine Ursache, war ein gutes Training.“ Antwortete Phoenixfee während Dragonia die Leichen der Goblins filzte.
„Wo wolltet ihr den hin?“ Fragte Dragonia als sie mit dem durchsuchen der Gobbos fertig war.
„Ich bin einer der Bauern von Sekob, ich war gerade ... na ja im Sumpflager was zu rauchen holen, und als ich zurück ging hatte ich auf einmal diese Goblins vor mir vielmehr es waren noch zwei mehr die hatte ich aber erledigt nur waren in der nähe noch diese sieben gewesen und die griffen auch auf einmal an und sieben sind mir doch was zu viel gewesen, da bin ich erst ein Stück gelaufen aber die Viecher immer hinter mir her.“
„Und da seit ihr hier auf den Baum geklettert.“
„Ja bin ich.“
„So und nun wollt ihr wieder zu Sekobs Hof?“
„Ja.“
„Gut, wir haben fast den gleichen weg wir wollen zu Onar, ihr könnt uns gerne das Stück begleiten.“
„Danke, das Angebot nehme ich gerne an.“

Fee hatte dieses Gespräch mit dem Bauern von Sekobs Hof geführt und als Dragonia wieder ihren Schädelstab geholt hatte gingen die Drei weiter.An der Kreuzung verabschiedete sich der Bauer und Dragonia und Phoenixfee erreichten ohne jede weitere Verzögerung kurz darauf den Hof des Großbauern Onar.



06.10.2003 20:41#163
The_Nameless Nur langsam öffneten sich die schweren Augenlider des jungen Mannes. Rote Striemen, letzte Anzeichen der salzigen Reizungen, welche seine verzweifelten Tränen am vergangenen Tage dort zurückgelassen hatten, liefen dünn über sein markantes Gesicht. Das finstere Funkeln seine dunkle Pupillen glänzten sonderbar im schimmernden Silber des Mondes.
Seine Hände gegen einen massiven Baumstamm stemmend, erhob sich der Fremde langsam vom weichen Moosboden.
Ein schreckliches Knirschen entfuhr seinem Körper, als er stöhnend seinen Rücken streckte, und seine versteiften Genickwirbel auf schmerzhafte Weise wieder einzurenken versuchte.
Mit vorsichtigen Schritten näherte er sich langsam dem großen See, der sich bis zu den Bergklippen am anderen Ufer erstreckte. Winzige Wellen, vom sanften Hauch des Windes immer wieder zu neuem Leben erweckt, wanderten leise plätschernd über das glasklare Wasser, die glitzernde Sichel des Mondes schimmerte leicht verschwommen auf der spiegelnden Oberfläche.

Langsam ließ der große Mann seine rissigen Hände in das kühle Nass gleiten. Die eisige Kälte kroch sofort in seine Knochen, mit zitternden Händen spritze er sich die nassen Tropfen ins Gesicht.

"Brrr"

Während er sich am ganzen Körper schüttelte, entfernte sich der Erinnerungslose allmählich wieder vom See und trat, aufmerksam um sich blickend, auf den engen Pfad. Nur wenige Fußabdrücke, meist schon von einer dicken Staubschicht überdeckt, waren dort zu erkennen. Nicht verwunderlich, denn auch in den letzten beiden Tagen hatte er nur sehr selten irgendwelche Stimmen vernommen...oder sich zumindest eingebildet...

Das völlig verschmutzte und zerrissene Ende seiner seltsamen, schwarzen Seidenrobe streifte mit schlurfenden Geräuschen am Boden entlang, als sich der Fremde schließlich aufmachte, diesen gefahrvollen Ort wieder zu verlassen. Schon in der vergangenen Nacht waren zahlreiche, vor Hunger knurrende Tiere neben seinem stillen Lagerplatz umhergeschlichen, und auch wenn sie sich dabei recht friedlich verhalten hatten, sollte man das Glück kein zweites Mal herausfordern...
Unbewusst glitten seine Finger an die sonderbaren Steine, die sauber geordnet an seinem goldverzierten Gürtel angebracht waren. Noch immer konnte er sich nicht an ihren Verwendungszweck erinnern, doch alleine schon die Tatsache, dass seine Hände, bei jedem noch so kleinen Gedanken an eine mögliche Gefahr, wie von selbst zu diesen griffen, war mehr als verwunderlich.

Kopfschüttelnd ging der junge Mann leise den dunklen Weg hinab...es gab noch so vieles, an das er sich nicht erinnern konnte...

Mit erleichtertem Gesichtsausdruck trat der Gedächtnislose aus dem finsteren Schatten der dichten Bäume heraus. Sein Herz schien in Höchstgeschwindigkeiten zu rasen, und noch immer steckte ihm der Schrecken des soeben zurückgelegten Weges in den Knochen. Unheimliche Rufe, schrilles Kreischen und das nie enden wollende Rascheln zwischen den Büschen am Wegesrand hatten ihn seine Schritte schnell beschleunigen lassen.
Doch nun endlich konnte er sich anscheinend in Sicherheit wägen, denn die ersten Lichter, wenn auch ihr Ursprung noch nicht zu erkennen war, leuchteten schon in einiger Entfernung.

"Beliar sei Dank..."

Erschrocken trat der Fremde einen Schritt zurück...Beliar...Die Verwirrung stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben, 'Wer', oder 'Was' war Beliar...? Wie kam er dazu, ihm zu danken?
Ratlosigkeit lag in den Augen des Mannes, und wenn er sich auch nicht entsinnen konnte, was ihn dazu gebracht hatte, diesen Namen auszusprechen, so sagte ihm dennoch eine innere Stimme, tief aus seiner Seele, dass dies wohl nicht ohne Grund geschehen war...Beliar...

Mit einem zufriedeneren Lächeln auf den Lippen trat er unter dem prächtigen Holzschild, auf welchem in großen Buchstaben 'Zur toten Harpyie" zu lesen war, hindurch, und betrat mit vorsichtigen Schritten den geräumigen Schankraum der Taverne...



07.10.2003 14:24#164
Illidan Storm Illidan ging aus dem Sumpflager und nach nicht allzu langer Zeit kam er an die Brücke. Hier hatte er sich von Leto getrennt, vielleicht würde er ihn ja im Kloster wiedersehen. Er schaute nachdenklich auf sein Schwert und wünschte das dieser blöde Erdrutsch nie gekommen wäre. Dann würde er jetzt vielleicht als geübter Kämpfer wiederkommen. Aber nein Angroth musste ja aufbrechen ohne ihm bescheid zu sagen. Wieder spürte er den Zorn in sich hochkommen, stärker als beim ersten mal. Aber er bekam sich schnell wieder unter Kontrolle. Er ging weiter und kam schlieslich an der Taverne an. Sollte er kurz reinschauen? Nein entschied er und huschte weiter. Nach kurzer Zeit sah er schon die mächtige Steinbrücke.



07.10.2003 17:14#165
Kordonaat Kordonaat verließ das Pyramidental, und ging über die kleine Brücke.Er wusste jetzt genau wie er an viel Geld kommen konnte.
Es war zwar mehr als rechtswidrig, aber eine andere Lösung sah er nicht.Weiter vorne sah er auch schon sein erstes Opfer kommen.
Ein Wanderer, mit einem großen Rucksack.
Der große Barde sprang in ein Gebüsch, als der Mann vorbei kam.Nun musste Kordonaat nur noch auf den richtigen Moment warten um zuzuschnappen.Der Wanderer hatte nichts bemerkt als er am Gebüsch vorbei ging.Kordonaats Arm schmerzte noch immer sehr vom Sumpfhaiangriff.Der Barde nahm seinen Knüppel.
Er sprang blitzartig aus dem Gebüsch!
Noch im Sprung holte er mit seinem Knüppel aus und schlug den Mann von hinten Nieder.
Der Wanderer war nicht tot, nur bewusstlos.
Der Riese nahm sich den Rucksack und durchsuchte die Taschen.Er fand satte 345 Goldstücke. Verteilt in Der Hosentasche, Weste und Rucksack.Das war schon mal ein Anfang.
Kordonaat entfernte sich nun etwas von dem Mann, und ging den Weg weiter.Als der Wanderer plötzlich wieder das Bewusstsein erlangte.
Der Mann zog seinen Bogen und schoss blitzschnell einen Pfeil in Kordonaat´s Unterarm.
"Arrgghh..." machte Kordonaat und versuchte zu fliehen.
Der Schütze lief ihm hinterher und schien ihn bald einzuholen.Der Barde drehte sich um und rannte dem erschrockenden Wanderer entgegen.Er packte den Mann am Hals und hob ihn Hoch.
Er wusste keinen anderen ausweg als den Mann auszuschalten.
In Panik schnappte sich Kordonaat einen Pfeil aus dem Köcher des Wanderersund stach mit diesem zu.
Der Mann zitterte nur Kurz, als der Pfeil in seinem Bauch steckte.Kordonaat liess ihn fallen.
Und rannte davon.



07.10.2003 18:11#166
Diego2003 Eilig ging er den Berg hinunter. Irgendwie hetzte ihn was. Aber er wusste nicht was. Es war ein komisches Gefühl. Er hatte es noch nie vernommen und war außerstande es näher zu beschreiben. Es war halt ein ungewöhnliches Gefühl. Irgendwie ging er von Schritt zu Schritt schneller. Und bald rannte er. Aber warum? Er blieb stehen. Er musste sich doch nicht hetzen. Also ging er normal weiter und betrachtete die Landschaft. Das Grün und die Hügel. Nun ging er wieder etwas schneller. Dieses Tempo würde er wohl bei behalten und bald würde er bei dem Hof sein. Dort wo er das geheimnisvolle Gefühl hinzog. Dort muss es irgend eine Machtquelle oder dergleichen geben, dachte er sich und grübelte weiter…


Nach etwa einer halben Stunde war er da. Der ruhige Hof erstrahlte in der rötlichen Abendsonne und lies einen ganz anderen Schein auf den Hof werfen. Aus dem Blickwinkel konnte man denken, dass der Hof ein ruhiger, schöner Platz war. Aber dem ist nicht so. Dort leben Söldner. Gesetzeslose. Leute die sich für Geld anheuern ließen und egal welche Ziele der Geldgeber verfolgte, sie kämpften für ihn. Für ihn und seine Ziele. Das war Diego zu wider. Aber was sollte er tun? Es gab sie nun mal. Schnell schritt er auf den Hof. Wobei er hoffte, dass nicht dieser seltsame Wassermagier dort wäre…



07.10.2003 19:05#167
Sheron Langsam aber stetig bewegte sich der Schürfer Konvoi fort. Es wurde viel geredet und gelacht und keinem schien es auch nur ein wenig etwas auszumachen dass das Minental, ihr Ziel, über und über mit Orks besetzt war. Und nicht nur Orks. Auch weitaus schlimmere Kreaturen wie Drachensnapper und Drachen lauerten hier...
Sheron selbst sprach nicht viel. Er hatte ein größeres Problem damit die Kopfschmerzen, die er seit dem gestrigen Saufgelage mit sich trug, aus seinem Schädel zu verdonnern...



07.10.2003 19:28#168
Kitiara wohin sollte sie sich nur wenden? wo würde sie einen ort finden, wo sie der göttin dienen konnte? das kloster schien geeignet, doch der gott dieser narren war ein gott der angst und des hasses. da ging es den schwarzmagiern in ihrem steinernen gefängniss nicht anders. ein heiligtum des adanos gab es hier nicht. dort hätte sie sich guten gewissens niederlassen können. vielleicht würde sie auf den hof der söldner zurückkehren. dort hatte es ihr gefallen, und es schien ihr, dass die söldner sich nicht um glaubensfragen kümmerten. sie würde dort sicher nicht in ihrem bemühen gestört werden. dort hab es aber auch kein heiligtum, dass der göttin angemessen gewesen wäre.

während sie sich den kopf zerbrach schritt sie weiter den weg entlang. das sumpflager... ja, schon in der kolonie hatten sie einen herrlichen tempel mitten im fels für ihren gott gehabt. es war nicht zu erwarten, dass sie sich jetzt mit weniger zufrieden gaben. was hatte ihr sly über den standort des lagers gesagt? irgendwo hier mußte es eigentlich sein. während sie in gedanken versunken war, hatten ihre füße sie zu der taverne geführt, welche auf halbem wege zwischen der stadt und dem hof des großbauern lag.

nach einigen minuten fand sie den pfad, den sly ihr beschrieben hatte und folgte ihm in den wald hinein, wieder hinaus und an einem bergrücken entlang. es war kaum zu glauben, dass dieser weg natürlich entstanden sein sollte. als sie schon fast aufgeben wollte, denn sie folgte dem weg schon eine halbe ewigkeit, sah sie endlich zwei wachen, die vor einem schmalen durchgang standen. es waren templer. "seid mir gegrüßt. ist dies das neue lager der bruderschaft?" die templer sahen sich verdutzt an. "es ist unsere heimat, das ist richtig. aber neu..." kitiara trat an den beiden vorbei und bestaunte das tal, von dem sie nie gedacht hatte, dass es so groß war.



07.10.2003 19:44#169
Phoenixfee Während Shiva noch sprach, verließen die Beiden Frauen den Hof und machten sich auf den Weg nach Khorinis.
Als Shiva geendet hatte sprach Phoenixfee, „Donnra hat uns nicht verlassen, ich spüre sie, ich habe die Magie Donnras empfangen und werde sie in Ehren halten, auch wenn es unsere Gilde nicht mehr gibt so wird die Macht der Urmutter nie vergehen, Sie hatte mich erhört als ich damals zu ihr betete und schenkte mir ein Teil ihrer Macht um Ihre Magie zu Wirken und auch wenn ihre Kinder die Amazonen nun in andere Gilden oder Gildenlos sind wird sie immer eine schützende Hand über sie bewahren.
Wie ich schon sagte ich werde eine Amazone bleiben, auch wenn eine Gildenlose und mit der Hilfe Donnras werde ich das Studium ihrer Magie abschließen und ich werde mit Stolz immer eine Magierin der Urmutter bleiben, alleine zum Gedenken an Thaleiia die so viel vertrauen in mich setzte als ich selbst noch gezweifelt habe.
Also, bewahre deinen Glauben an Donnra und sie wird immer eine Schützende Hand über dich halten, sie hat uns nicht vergessen, das spüre ich.“Als Phoenixfee geendet hatte brach langes Schweigen zwischen den Frauen aus und das Schweigen hielt an bis sie das Osttor Khorinis erreichten und durch dieses hindurch in die Stadt gingen.



07.10.2003 19:58#170
Carras Carras ,Raven, Claw und Ganzo machten sich wieder aufbruchs bereit.Nach der Jagd im Minental war das Bier einfach himmlisch gewesen.
Claw und Ganzo wollten Richtung Hof gehen aber Carras und Raven wollten in das Sumpflager.

Carras hatte während der Jagd im Minental die "Anwesenheit" des Schläfers mehrmals gespürt.
Zum Beispiel war seine Wunde die der Eispflock in seine Brust geschlagen hatte von der einen Nacht zur anderen verheilt, und auch andere "Kleinigkeiten" waren sehr eufgefallen.

Vielleicht hatte er sich damals geirrt? Vielleicht gab es den Schläfer wirklich?!
Was Raven im SUmpflager wollte sagte er nicht, aber beide verabschiedeten sich grinsend von Claw und Ganzo und marschierten los.

Die ganze Zeit über unterhielten sie sich über die Jagd bis sie schließlich in das Sumpflager eintraten.



07.10.2003 20:23#171
Taeris Steel In Gedanken noch immer bei dem Mittagessen das Taeris vor dem Aufbruch zu sich genommen hatte, schlurfte jetzt hinter Abddon her. Hinter ihm ging Gorr. Niemand von den dreien verlor während dem Marsch auch nur ein Wort. Sie passierten den Wald bei Sekobs Hof und stapften schliesslich den Weg der zur Hängebrücke führte entlang. Schliesslich brach Gorr das Schweigen. "Sach ma Abaddon, wo gehts denn eigentlich hin?" Abaddon schwieg. Gorr erwiederte das Schweigen und schwieg ebenafalls, kurze zeit später bohrte Gorr weiter, "Meister? Hallo? Dürfen wir nicht wissen wos hingeht?" leise antwortete Abaddon, "Sei nicht so ungeduldig, wir werden ins Sumpflager gehen und jemanden abholen." dann wandte Abaddon seinen Kopf wieder der Laufrichtung entgegen und schwieg weiter. Taeris blickte Gorr schulterzuckend an, der daraufhin die Augen verdrehte. Inzwischen kahmen die drei ohne zwischenfälle an der Hängebrücke an und betraten den Eingang zum Pyramidental.



07.10.2003 20:57#172
Tomekk Tomekk folgte dem Weg, der in Richtung Kastell weiter hinauf führte. Hier irgendwo mußte der Pass sein, welchen die Expedition passiert hatte. Am See wand er sich nach rechts und verließ dort bald den Weg. Es war bereits dunkel, und weit würde er an diesem Tage nicht mehr kommen, das wußte er. Aber immerhin konnte er vielleicht noch den Pass erreichen, in dem er wenigstens vor dem Wind geschützt sein würde.

Bei Dunkelheit und im dichten Gestrüpp war es schwer, überhaupt etwas zu erkennen, doch bald sah er die Stelle, wo die mächte der Elemente den Fels gesprengt hatten. Es sah aus wie eine riesige klaffende Wunde der Erde selbst. Eilig lief er darauf zu, als der Wind noch stärker wurde. Zwischen den hohen Felsen war der Wind deutlich schwächer, und es war beinahe angenehm, dem Pass zu folgen. Der Mond ging auf, und durch das Licht, das von den Felsen zurückgeworfen wurde, konnte er sogar wieder etwas besser sehen.
Eine weitere Stunde lief er noch, dann setzte er sich mit dem Rücken an die Felswand gelehnt hin und begann, ein Feuer zu entzünden. Im Tempel hatte er zum Glück an Holz gedacht. Hier gab es keine Bäume und würde es sicher auch noch nicht in hunder Jahren geben. Bald brannte das Feuer und Tomekk schlief langsam ein, nachdem er etwas gegessen, getrunken und geraucht hatte.


08.10.2003 06:59#173
Todesfürst Nun, am Morgen jenes bedeutenden Tages ging er aus dem Lager der Bruderschaft und ließ den Sumpf hinter sich, zu seiner Schande musste er eingestehen, dass er sich dem gestrigen Tage nicht mit dem Jagdtraining, sondern mit dem des Schwertes beschafft hatte, doch das erfüllte sowohl einen primären als auch einen sekundären Zweck, der primäre Zweck war, im Training zu bleiben und die erlernten Dinge weiter anzuwenden und zu verbessern, schließlich war er zwar im Titel Einhandwaffenmeister, doch in der Praxis waren seine Fähigkeiten doch noch beschränkt, da hieß es üben, üben und nochmals üben.
Der sekundäre Zweck bestand darin, dass er sich entschlossen hatte etwas entfernt vom Lager zu jagen, nämlich in der Nähe der Taverne "Zur toten Harpyie".
Dort gab es einen Wald, der das perfekte Jagdgebiet sein sollte, einen nahegelegenen Bach oder See, wie man es nennen wollte, der den gröbsten Schmutz, den das jagen zweifelsohne verursacht, entfernen kann und mehr brauchte er auch nicht, die nahegelegene Zivilisation war nah und er konnte jederzeit wiederkommen, doch zuerst einmal wollte er die ersten Ergebnisse seiner Arbeit sehen.
Das Rasiermesser von Khorûl besass er noch immer, es war wohl Zeit, sich bald mal ein neues zu kaufen, damit er dem Meister seines wiedergeben konnte, aber das hatte noch ein wenig Zeit, es eilte nicht, als Jagd Lehrmeister hatte er sicher noch ein klein wenig Vorrat und wenn nicht, war es auch nicht sein Problem.

Es war ein schöner Sommertag, so schön wie die letzten Sommertage, doch es windete nicht mehr so, zumindest nicht mehr so extrem, aber Wind herrschte nach wie vor. Die Bäume, die sowieso langsam mit ihrer Blätterpracht abschließen und Abschied nehmen mussten, wurden da die letzten Tage übel gebeutelt, man konnte in einem richtigen Laubmeer baden, das hatte einen Vorteil und einen Nachteil, der Nachteil war ganz klar der, dass sich potenzielle Opfer und Angreifer gut tarnen konnten, da die meisten die herbstfarbenen Blätter gut annahmen, der Vorteil war jedoch auch für ihn, dass er sich besser an mögliche Opfer anschleichen konnte, ohne gleich gesehen zu werden. Über ihm war nun ein blitzen zu sehen, es kam über die Berge und sollte wohl die Sonne sein, bald wäre sie da und dann wäre es wieder hell, langsam wich die Nacht und er war schon mittendrin, denn er wollte schon am Morgen was finden und das tat er auch...
Drei schöne Wölfe waren vor ihm, es war ein toller Anblick, wie die drei stolzen Tiere dort im Wald standen, ihr Fell hatte sie fast unsichtbar an die braunen Blätter gemacht, doch durch schnelle Bemerkungen fielen sie ihm doch ins Auge, er vernahm nicht fiel, doch es reichte, das waren die perfekten Opfer, aber leider waren sie noch zu weit für ihn, er musste sich an Scavenger und eventuell Blutfliegen halten, damit schränkte man sein Jagdgebiet sehr ein, doch dann hörte er einen lauten Schrei, er durchdrang die morgendliche Ruhe und er rannte sofort zur Quelle.
Als er dort war, wo er den Schrei vermutete, sah er zwei Scavenger und einen Wolf kämpfen, jetzt musste er aber zuschlagen...

Zuerst nahm er sich den gefährlichsten Gegner vor, der Wolf war durch die wild umherzappelnden Scavenger abgelenkt, so dass er ihn von hinten erledigen konnte, doch dann wurden auch die beiden Vögel aufmerksam und attackierten ihn gemeinsam, doch er blockte den Angriff der Schnäbel mit seinem Schwert, schlug den einen mit dem Stiefel hinfort und der andere bekam die Spitze Klinge am Hals zu spüren. Die klaffende Wunde ließ den Vogel sterben, doch der andere war ja noch da, dieser kam wieder auf ihn zu, doch der Schnabel tauchte wieder ins Leere, geschickt war er ausgewichen und hatte dann keine große Mühe mehr beim Schlag in den Bauch gehabt.
Tot lagen die drei Tiere dann vor ihm, sein Schwert wieder in ein purpurrot getränkt, er nahm sein Putztuch und entfernte es, danach wanderte die saubere Klinge zurück in die Warglederscheide.
Jetzt hatte er zwei Versuchsobjekte und sogar noch einen Wolf, mal schauen ob was dabei herausspringt...



08.10.2003 10:55#174
<<|X3ph0n|>> Seit seinem Aufbruch, am gestrigen Morgen, war Xephon inzwischen auf der Suche nach seinen Brüdern. Wo waren diese mutigen Anhänger des Schläfers bloß verblieben?
Der Novize des Sumpfes hatte sie noch immer nicht aufgefunden. Zum Glück hatte er gestern, bei einer kurzen Rast in der Taverne „zur toten Harpyie“, einige Infos ergattern können. Man hatte ihm ungefähr den Weg, den sie gegangen sein mussten, beschreiben können.
Ein grosser Trupp Sumpfler war schliesslich nicht unauffällig.Vom selben Gebirgspass wie der Templer, den Xephon, als er noch im Sumpftal gewesen war, angesprochen hatte, hatte man ihm auch in der Taverne erzählt.
So lief der Novize zur Zeit einen nicht enden wollenden Pfad entlang, immer auf der Suche nach dem beschriebenen Pass in den Bergen.
Vor den Geschöpfen Beliars war er stets auf der Hut. Schliesslich konnte er sich mit seinem geschwollenen Arm auf keinen Kampf einlassen.
Verärgert beäugte Xephon den dicken, pulsierenden Blutfliegenstich, der sich auf seinem rechten Oberarm angesiedelt hatte.
Verdammte Biester ... na ja, zumindest sind sie inzwischen tot.Der Kampf hatte ihm bewiesen, dass er noch immer nicht perfekt war. Er hatte zwar dem Grossteil der drohenden Stacheln ausweichen können und seine Kontrahenten wieder zurück in das Reich Beliars befördert und dennoch auch sie hatten ihn erwischt...

Nach einem ausgedehnten Marsch, der den kompletten Morgen umfasst hatte und einigen peinlich anmutenden Schleichaktionen um Scavengern, Wölfen und ähnlichem Ungetier aus dem Wege zu gehen, schien Xephon sein Ziel erreicht zu haben. Ein riesiger, offenbar gewaltsam von der Natur auseinandergerissener Berg tat sich vor ihm auf.
Es sah gewaltig aus, der Novize vergass fast zu atmen, so erstaunte ihn dieser unglaubliche Anblick.
Jedoch hatte er sich bald wieder gefasst, Xephon hatte bei weitem wichtigeres zu tun, als einen Berg zu begutachten.
Entschlossen trat er hinein, in diese für ihn völlig neue Welt...


08.10.2003 16:48#175
Taeris Steel grübelnd marschierte Taeris durch den Wlad. er hatte grade eine idee, wie er vielleicht durch einen hebel den Stamm vorwärts bewegen könnte, doch während er tief in gedanken versunken war, riss der Novize ihn plötzlich aus seiner Gehirnakrobatik. "Hey, der Baum ist doch ideal. Diesen baum sollst du fällen" sprach der Novize, mit leicht hämischem grinsen. Taeris hätte ihn am liebesten gegen selbigen geschlagen, doch hing von dem Novizen der Erfolg seiner Prüfung ab, und das Risiko wollte Taeris nicht einghen, also nickte er ihm zu und inspizierte den Baum.
Wirklich ein schönes Stück arbeit. Der Baum war mindestens 3 mal so gross wie er selbst und warscheinlich auch dementsprechend schwer. Der Umfang des Stammes war etwas grösser als Taeris Armspannweite. Taeris betastete die Rinde nach etwaigen empfindlichen Stellen und seufzte. Dieser Baum schien schon ewig hier zu stehen. Dann nahme r die doch eher riesenhaft anmutende Erzaxt und lies sie leicht über den Boden pendeln.
Dann fixierte er mit seinem Blick einen Punkt am Stamm des Baumes und holte aus. Taeris liess die Axt seitlich weit ausschwingen und schlug sie so fest er konnte gegen die Rinde des Baumes. Nach einem dumpfen aufprall und einem lauten Knack, löste sich an der Stelle ein Stück Rinde und einige kleinere Holzstückchen splitterten davon. Taeris seufzte erneut. Das konnte ja ein schönes Stück Arbeit werden.
Etliche Male traf Taeris Schlag nicht optimal und die Axt prallte nur vom baum ab ohne grossartige Schäden
anzurichten. Doch einige Zeit und viele Schweissperlen später, sah es fast so aus, als würde Taeris den Baumstamm zum umstürzen bringen. Immer abwechselnd schlug er eine weitere Kerbe links, dannr echts in den Stamm, bis er schliesslich nurnoch auf einem schmalen Stück des Stammes gen Himmel ragte. Taeris schlug weiter Kerben in die kleine Säule, bis er meitne den baum zu fall bringen zu können. Taeris grinste den Stamm herausfordernd an und lehnte seine Axt an einen etwas entfernten Baumsatmm.
Der Novize der ihn die ganze zeit beobachtet hatte, trat ein grosses Stück zurrück. Dann nahm Taeris Anlauf und rammte seine Schulter gegen den Stamm des Baumes. Nichts geschah, einige Blätter rieselten vom baum herab und er schwankte bedrohlich. So als würde er jeden Moment umstürzen, doch dies tat er nicht. er schwankte nur, hin- und her.... Taeris blickte wütend zur Baumkrone empor. Dann nahm er erneut Anlauf und verpasste diesmal dem Stamm einen herzhaften tritt. Taeris Fuss schmerzte, doch der Baum schien endlich zu fallen. Bedrohlich schwankte er, bis er schliesslich begann sich zur Seite zu neigen. Schliesslich krachte es laut und mit einem markerschütternden Knacken fiel der Baum der Länge nach um. Taeris betrachtete stolz sein am Boden liegendes Werk. Nun war es an der zeit den Stamm von den Ästen und dem Blätterwerk zu trennen. Mehr oder weniger Fachmännisch stieg Taeris auf den Stamm und schlug immer wieder mit kurzen harten Schlägen auf die Äste ein, die sich wesentlich leichter durch hacken liessen, als der Stamm. Schweissperlen tropften von Taeris Stirn herabund klatschten auf den Baumstamm. Holzsplitter flogen durch die gegend und Ast um Ast wurde von seinem Stamm getrennt.....



08.10.2003 16:58#176
Lord Vincent Die Wälder um Khorinis erschienen Vincent ziemlich ruhig, er genoss diese Stille die in der Stadt praktisch nicht vorhanden war. Schilder wiesen den weg zur Taverne, es war praktisch ein Kinderspiel den Wein abzuliefern. Keine Menschen Seele war zusehen, die Geräusche des Waldes hatten die Umgebung völlig in der Hand. Nur die Schritte die von Vincent ausgingen schienen dieses Flair zu beeinflussen. Ihm blieb nur die Hoffnung, das nicht gerade Banditen seinen Weg kreuzten. Da seine Kampf Erfahrung sich um den Nullbereich befand, wäre er sicher leichte Beute für so manchen Haudrauf. Bald müsste er es geschafft haben und so setzte Vincent seinen weg fort....



08.10.2003 17:59#177
Taeris Steel Taeris hatte nun endlich alle Äste abgeschlagen und lagen nun alle auf einer Seite des Stammes zu einem Haufen aufgetürmt. Taeris hatte sich inzwischen auch eine etwas eifnachere methode ausgedacht mit der er den Stamm transportieren würde. Er hatte natürlich das grosse Glück, das er keine abfallende Ebene hinutnter musste, was die Arbeit natürlich nicht wirklich erleichterte. Taeris nahm sich 2 dicke Äste. Einen legte er direkt neben dem Stamm auf den Boden, den anderen rammte er zwischen Stamm und Boden, sodass er jedoch auf dem andren Ast auflag. So hatte er sich jetzt am einen ende des Stammes einen Hebel gebaut. Taeris spuckte sich in die Hände, dann packtee r den dicken Ast und riss ihn so fest er kontne nach oben. Und tatsächlich der Baumsatmm bewegte sich etwa einen halben Schritt vorwärts, naja er war vielmehr gerollt. das Problem war nur,m das er immer niur an einem ende gerollt war und nicht am anderen Ende. Also musste Taeris immer an beiden Seiten abwechselnd den hebel ansetzen, ihn mehrmals rauf und rutner ziehen um so den baumsatmm wieder einS tückchen vorwärts zu bewegen. So mühte Taeris sich Schritt für Schritt ab. Nach einiger zeit hatte er nun den Baumstamm schon ganze 20 Schritte gerollt, da bemerkte er plötzich ein ziemliches Hinderniss. Der Waldboden begann auf einer Strecke von etwa 30-40 Schritten leicht anzusteigen und shcliesslich eins chönes Stück bergauf zu verlaufen. Taeris seufzte. Das würde er nie ohne eine gute Idee schaffen. tragen oder schleifen konnte er den Satmm nicht, jedenfalls nicht den ganzen Weg und er hatte keine Lust und auch nicht die Ausdauer um den Stamm mit kleinen pausen bis zum Lager zu schleppen, denn der Weg zurrück zum lager war mindestens noch 400-450 Schritt lang. Wieder hatte taeris eine idee, keine besonders grandiose, aber er fand sie relativ gut. Er spitzte mit seiner eisschneide vier kürzere Äste zu sehr spitzen Pflöcken an, dann hebelte er den Baumstamm an einer Seite ein Stück weit die Anhöhe hinauf, etwa einen Schritt weit. Dann stemmte er seinen Fuss gegen den Stamm um zu verhindern das dieser wegrollte. Nun nahm er einen der Pflöcke und rammte ihn dicht an dem Stamm vorbei in den festen Erdboden. Mit der stumpfen Seite der Axt hämmerte er diesen nun noch tiefer in den boden, bis er dem Gewicht des Stammes stand hielt. Schnell sprang Taeris zum anderen ende des Stammes und hebelte ihn ebenfalls ein Stück vorwärts, dann befestigte er ihn wieder mit einem Pflock und hetzte zur anderen Seite um wieder ein Stück weiter zu kommen. Langsam aber stetig arbeitete Taeris sich nun vorwärts und erklomm Stück für Stück mit seinem baumsatmm und dem Novizen die Anhöhe....



08.10.2003 19:40#178
Todesfürst *Knack* *knack*

Er arbeitete sorgfältig, ließ nichts aus, langsam aber sicher hatte er sich zuerst einen Scavenger genommen, die anderen beiden toten Kadaver ließ er so, wie sie waren, schob sie nur ein wenig zur Seite und hatte sich über den dritten Kadaver gebeugt, es war schon etwas überl riechend, aber er packte das, schließlich war es nicht die Welt, nur der Geruch von toten Fleisch und Gefieder, wobei der Geruch der Verwesung und der Maden noch längst nicht eintraf, das dauerte noch bis Morgen, doch jetzt war alles noch sehr frisch.Das Messer wurde vorsichtig angesetzt, ein kleiner Schnitt, er wusste, er konnte den Scavengern nur Fleisch und eben Krallen abnehmen, das waren ihre einzigen wervollen Besitztümer, doch es ging hier im Vordergrund nicht um Gold, sondern um diese Fähigkeit, die ihm sicher noch einmal von großem Nutze sein würde, er liebte es zu jagen, er hatte auch schon eine Menge an Getier erlegt und wenn er sich dann die Preise anschaute, die Berne für ein Schattenläuferfell verlangte, dann wusste er auch, warum es sich lohnte. Doch was er töten würde, das würde weiterhin von der Situation abhängen, er würde niemals einen Schattenläufer töten können, er war dazu nicht in der Lage, weder phyisisch noch psychisch, das erste könnte man zwar verbessern, doch das zweite nicht, aber es gab ja noch andere Opfer, Wölfe waren nur ein Beispiel dabei, aber auch diese komischen schwarzen Hunde, die er in der Grotte gesehen hatte, auch sie waren lohnenswerte Opfer, wenn es sie denn auch woanders gab, doch das jagen bezog sich ja nicht nur auf die Felle, man konnte Zähne, Krallen, Hörner, Schuppen, Platten und was wusste er noch alles abnehmen, es war eine schöne Sache, doch bis er dies konnte, musste er noch viel üben, üben wie jetzt eben auch...Das Messer setzte unten an, die Sehne konnte er unter einer kleinen Schicht von Hornhaut erkennen, dort setzte er den ersten Schnitt an, immer noch mit leicht nervöser Hand und einem vorsichtigen Schnitt, schnitt er sie dann durch, wieder spritzte eine Minifontäne Blut hinauf und ergoss sich dann warm über seine Hand, bis es dann auch schon wieder aufhörte.
Nun hatte er die Halterung gelöst, jetzt war der Sockel dran, de Kralle wackelte schon, nun setzte er den Schnitt noch etwas weiter oben an und drückte sie dann zu sich.
*Knackkk*
Mit einem knacken, das so klang, als ob man die beiden Handhälften zu einer faltete, die Hände zum Gebet erhob, dann aber zurückstreckte und dabei knackten auch manchmal die kleinen Verbindungen der Knochen, so klang es ungefähr.Die Kralle fiel in seinen Schoß und blieb dort auch, er nahm sie nur vorsichtig zur Seite und machte dann weiter, wieder setzte er den Schnitt an, wieder wurde die Halterungssehne durchtrennt, das ganz ging noch vier Mal so, dann hatte er den ersten Fuß fertig, nun widmete er sich dem zweiten, doch schon bei der ersten Kralle merkte man, dass er noch ein blutiger Anfänger war, das Messer wurde durch eine nicht mehr ganz konzentrierte Hand gelenkt und rutschte ab, die Kralle wurde gebrochen und in zwei Teile gespalten, die war sicher nichts mehr wert. Doch auch bei der zweiten lief es nicht besser, direkt auf den Fehlschlag folgte der nächste, diesmal rutschte sie ab und drang tief in das Fleisch ein und verhinderte einen sauberen Schnitt. Entnervt warf er die Klinge auf den toten Kadaver und stand auf, sowas konnte ihn echt nerven, obwohl es so banal war...

Er atmete tief ein und aus, die klare Waldluft wirkten Wunder, nach ein paar weiteren Entspannungsübungen ging es weiter, er war wieder motiviert und siehe da, es ging doch, die restlichen drei gingen ohne Probleme ab, es ging doch. Ein Lächeln machte sich breit und so ließ er sich auch nicht lange bitten und entkrallte den zweiten Scavenger, wobei aber vier Krallen nicht gut waren, um ehrlich zu sein, waren sie Müll, aber er legte sie trotzdem mal hin.Als dies alles erledigt war, fehlte nur noch der Wolf, auch dieser hatte Krallen, diese waren allerdings etwas größer als die eines Scavengers, dann hatte er auch noch ein großes Gebiss, in dem sich schöne Zähne befanden und ein Fell hatte er obendrauf und bot noch Fleisch.
Er glaubte zwar nicht dran, aber er versuchte es mal...auch wenn er keine Ahnung hatte, wie das gehen sollte, außer das mit dem Fleisch natürlich.


08.10.2003 22:47#179
Don-Esteban "Um Ausreden bist du nie verlegen?"
Don-Esteban sah seinen Schüler kopfschüttelnd an.
"Vielleicht ist es ja wirklich eine gute Idee. Man könnte hier und da einmal... einige Sprüche ausprobieren.
Komm."
Und gemeinsam verließen sie die Bergspitze, auf der Das Kastell, breit hingeklotzt, wie eine zu schwere Last, die ein Riese hier für immer abgesetzt hatte, lag und wanderten gemeinsam den Pfad hinunter, der an den Fuß des Berges führte.
"Wir werden uns an die Wege halten. Zu dieser Tageszeit ist es abseits der Wege zu gefährlich für einen Anfänger." (Und außerdem ist es viel zu unbequem, durch das weglose Unterholz zu klettern.)
"Angesichts der Dunkelheit wäre es hilfreich, wenn du uns ein wenig Licht verschaffst. Möglichst gleichmäßig und lange."
Und das war auch schon der erste Auftrag des Lehrmeisters an seinen Schüler.


08.10.2003 23:05#180
Arctus Arctus grinste. Vor seinen Augen spielte sich bereits ein Bildband ab, wie er mit den Fingern schnippste und die Sonne aufging. Leider etwas realitaetsfern, doch mit einem guten Verhaeltniss zu Beliar vielleicht machbar. Wie dem auch sei ... einmal am Aermel geschuettelt und schon kamen zwei Runen heraus. Die Ueberflussige wegsteckend sammelte Arctus bereits innerlich die Kraft zum wirken des Zaubers, tastete schon jetzt nach den feinen Gravouren in der Rune, die seine magische Energie buendeln sollten. Die ersten Funken sammelten sich in seiner Hand, schwirrten noch ohne zusammenhalt umher bis schliesslich groessere Funken folgten. Langsam begannen sie sich zu drehen, formten einen Kreis, der sich ebenfalls dreht und somit zur Kugel wurde. Behutsam dirigierte der Schueler das magische Gefielde etwas vor sich, mit der einen Hand immer noch die Rune beruehrend.
"Besser?", stoehnte Arctus. Ihm fiel es sichtlich schwer sich auf die Magie zu konzentrieren, waehrend er andere Dinge tat.
Mittlerweile war es stockdunkel. Wie ein einsamer Stern am Himmer zeigte die Lichtkugel geradezu den Beiden den Weg und es hatte den Anschein, dass der Boden unter ihnen sich bewegen wuerde, als dass sie sich aus eigener Kraft ihrem noch unbekannten Ziel naeherten.
Ploetzlich began es zur Arctus' Linken zu zischen und durch den Schreck verlor er den Faden zur Lichtkugel. Langsam verstreuten sich die Lichtfetzen in alle Richtungen und erlischten schliesslich.
"Und nun?", flusterte Arctus nur. Eine leichte Gaensehaut krabelte seinen Koerper entlang, fuehlte sich an, als wuerden tausende von kleinen Spinnen seinem Koerper entlangkrabeln ...



08.10.2003 23:31#181
Don-Esteban "Ganz einfach. Du fängst wieder von vorne an. Was willst du auch sonst im dunkeln tun?"
Das war die erste Bewährungsprobe für Arctus. Der Hohepriester hoffte, daß er nicht schon beim Lichtzauber versagte.
"Kein Lehrling kann den Lichtzauber über lange Zeit halten, doch eine gewisse Zeit geht das schon. Es ist vor allem eine Frage der Konzentration, wenn der Zauber erst gewirkt ist, um ihn dann auch zu halten. Also nur zu. Oder willst du, wenn du in der Nacht von etwas großem, schleimigen Angefallen wirst, nichtmal wissen, was es war, nur weil du kein Licht dabei hattest?"Im Buschwerk abseits des Weges raschelte es furchterregend. Nein, eigentlich raschelte es einfach nur. Womöglich eine Maus oder ein verirrter Vogel. Vielleicht aber auch ein Snapper...



08.10.2003 23:43#182
Dragonia Eine Gestalt bewegte sich die Wege entlang durch stockfinstere Nacht, durch die Umgebung kaum zu unterscheiden in ihrem Schwarzen Cape das sie mit einer Hand festhielt, in der anderen einen Langen Ast den sie als Wanderstab benutzte, die Kapuze des Capes tief ins Gesicht gezogen und auf jedes Geräusch aufmerksam achtend.
Dragonia kannte den Weg von Onars Hof, bis zur Stadt fast wie im Schlaf oft war sie hier entlanggegangen, ob bei Tage oder Nacht, Sie war auf den Weg in die Stadt, Langeweile trieb sie, die letzten zwei Tage auf dem Hof des Großbauern waren nicht die spannendsten gewesen, Zylia die ehemalige Amazone die sie vor ein Paar tagen kennen gelernt hatte war nun als Wegelagerin bei der Gemeinschaft der Söldner aufgenommen worden und Phoenixfee hatte eine Neue Schülerin die sie unterrichtete.
Einen Schüler? Dachte sie bei sich.. Ja das würde ihr auch gefallen jemanden die Kunst des Einhändigen Schwertkampfes bei zu bringen, vielleicht fand sie ja einmal einen der von ihr unterrichtet werden wollte.
Nachdenklich und Schweigend Schreitete sie mit raumgreifenden Schritten den Weg entlang, an der Taverne „zur toten Harpyie“ blieb sie unentschlossen stehen, aber ging dann doch weiter und erreichte nach einiger Zeit das Osttor der Stadt Khorinis.



08.10.2003 23:52#183
Arctus 'du faengst wieder von vorne an', wiederholte Arctus die Worte innerlich mit leicht uebrtriebenem Aktzent, lies seine Lippen ungewohnlich betont die Worte formen. Zum Glueck war es dunkel.
Etwas nach links tretend spuerte der Junge ploetzlich etwas Weiches unter seinen Fuessen, dann ein kleines Autsch neben sich. "Was ist?", fluesterte Arctus unschuldig, wusste ganz genau, dass er auf des Dones Fuss getretten war. Zum Glueck war es dunkel, 'und er hat es verdient, der olle Besserwisser!', kramte er sich noch in seinem Kopf zusammen.
Nach ein paar Augenblicken hatte Arctus die beaengstigenden Geraeusche in eine Ecke seines Bewusstseins verdreangt und machte sich wieder daran die Kugel zum leuchten zu bringen. Wieder spielte sich die gleiche Prozedur von vorhins ab und nach wenigen Augenblicken brachte die Lichtkugel mehr Schatten als Licht in die Szenerie.
Vorsichtig tastete Arctus sich mit den Fuessen in Richtung des Geraeusches, trat fast auf eine Art Wurm, der sich hin und her bewegte. Zum Glueck war es hell. Doch irgendetwas stimmte nicht mit dem Wurm. Arctus machte mit einer kleinen Handbewegung dem Don zu verstehen, dass da etwas lauerte, dass diesen Wurm wohl festhielt, vielleicht als Koeder benutzte. Arctus kleine Finger griffen nach dem Lebenwesen und versuchten daran zu ziehen, doch es ging nicht und wieder kam dieses Fauchen. Erschrocken zog Arctus seine Hand zurueck, als der Wurm im Gebusch verschwand und seinen Platz mit ein paar roten Augen tauschte, die sich langsam auf das Magierduo zubewegten. Aus dem Gebuesch schaelte sich ein mit braunem Fell ueberzogener Koerper, etwa Kniehoch, fauchte und fletschte seinen pitzen Zaehne. Mit einem Male wurde Arctus klar, dass es sich um diese ekeleregenden Riesenraten handelte und noch halb im Schrecken, halb in Panik, schuettelte er seinen Aermel. Seine zweite Rune rutschte aus der Robe und im gleichen Moment erlischte das Licht wieder.
Neben Arctus polterte es ploetzlich. Aus reiner Intuition sammelte er seine magische Kraft und schoss eine Schattenflamme ins Dunkle. Ein lautes verzweifeltes Quiecken folgte, dann wurde es still. Erst etwas spaeter traute sich der Lehrling wieder zu bewegen, trat etwas nach links, um auf etwas Weichem zu gelangen. Abermals ertoente ein Autsch neben ihm. Wieder war es der Fuss des Don, den der Junge erwischt hatte und diesmal konnte er sich ein lautes auflachen nicht verkneifen. Zum Glueck war es Dunkel.



09.10.2003 00:05#184
Don-Esteban Doch der Magier blieb ernst.
"Siehst du. Und das ist ein weiterer Grund, warum ein Magier den Lichtspruch im Schlaf beherrschen sollte. Wenn der Fuß, den du so ausgiebig trittst, nicht mir - einem überaus freundlichen und nachsichtigen Magier - sondern beispielsweise einem der Söldner von Onars Hof gehören würde, was glaubst du, wie dieser Söldner reagieren würde?"
Eine kurze effektvolle Pause später sprach er weiter.
"Richtig, er würde kurz knurren, dann hätte er sein Schwert oder seine Axt gezogen und dich um einen Kopf kürzer gemacht.
Du siehst also, es hat nur Vorteile, den Lichtzauber gut zu beherrschen.Ein weiterer wäre übrigens, daß du mit Licht sogar gesehen hättest, wohin deine Schattenflamme losgegangen wäre. So war es einfach nur ein Zufallstreffer."Ohne die tote Ratte zu beachten, war der Lehrmeister weitergegangen, Arctus neben ihm her.
"Übe einfach weiter. Oder willst du noch lange hier im dunkeln umhertappen?"


09.10.2003 00:22#185
Arctus "Ja, eigentlich gefaellts mir im Dunkeln viel besser!", antwortet Arctus spoettisch. Er regte sich viel zu sehr auf, ueber diese Kaelte, die der Herr Esteban ausstrahlte und ihn auch fuehlen lies. "Das gute ist da naemlich auch, dass man nicht gesehen werden kann!", fuegte er noch hinzu und zeigte dem Don einen Vogel.
Dem wuerde er es schon noch zeigen ...
Trotz dessen befand sich ein paar Minuten spaeter wieder eine Lichtkugel ueber Arctus' Kopf, den das langsam etwas anstrengte. Das staendige an und aus, immer wieder musste er soviel Energie aufwenden um dieses Ding ueber seinem Kopf zum leuchten zu bringen.
Arctus pusstete uebertrieben die Luft aus seinen Lunge. Ihn langweilte diese ganze Lichtgeschichte.
"Ich habe uebrigens etwas ueber die Blutfliegenbeschwoerung gelesen. Kannst du eine herbeizaubern?"



09.10.2003 17:30#186
Todesfürst Ruhe, Stille, Dunkelheit, es hatte sich alles so ergeben, die Sonne war von uns gegangen, sie hatte alles kalt und dunkel werden lassen, eine Grille, sie huschte durch den gräsernen Boden, das Laub raschelte und auch der nadlige Boden gab ein paar Geräusche von Verschiebungen seiner selbst und der Materie als ganzes von sich, ein kleines Geräusch reichte aus, um ihn aufhorchen zu lassen, die Monotonie hatte hier und da ein Ende gehabt, die Meditation war vorbei gewesen, er war wieder in der Welt der Lebenden.

Was war geschehen?

Rexx hatte sich wieder gemeldet, doch nicht so, wie er es sonst tat, Rexx hatte nicht zu ihm gesprochen, nur dunkle Gedanken kamen an sein Hirn, es wurde beinahe zerstört von all dem Schmerz, es tat weh, ja er musste auf die Zähne beißen, es war fast unerträglich, zuerst hatte sich eine dunkle Wand vor ihm aufgebaut, dann war er in einen tiefen Fall gefallen, alles wurde schwarz, nur das schwarz regierte, selbst das monotonste Grau konnte es nicht durchdringen, das Schwarz war herrschend, doch das alles verlief innerhalb von Sekunden, vielleicht auch nur Zehntelsekunden, er hatte eine Verbindung mit dem Schatten aufgebaut, wie er das geschafft hatte, wollte er gar nicht wissen, aber wenigstens hatte er sich mal wieder gemeldet, seine Worte klangen wie immer, nur begründete er sein Fehlen wenigstens sehr einleuchtend.

Ich kann nicht mehr zu dir sprechen, da dies zu auffällig wäre, man weiß nie, wer wo hinter welchem Strauch seine Ohren hatte und es ist besser für mich und für dich, wenn das so bleibt, ich bin aber immer noch am Leben, wie man das halt so nennen konnte, wenn man tot, untot und doch lebendig ist. Ich sehe und fühle alles und werde dich bei Gefahr durch das Untote Reich oder durch andere präventive Dinge warnen, aber du bist ja auch so vorsichtig genug. Und ich denke es ist dir eher recht, wenn ich mich nicht so oft melde, also du weißt Bescheid.

Das war seine Meldung, danach verließ ihn dieses Loch wieder und er kehrte mit den Sinnen zurück auf die Erde, vor ihm lag der Kadaver des toten Wolfes und er hatte das Rasiermesser in der Hand, also konnte er sich auch wieder dran erinnern, was er hier machen wollte.
Rexx hatte Recht, es war ihm recht so wie es war, also konnte es so auch weitergehen.
Mit einer erleichterten Mine über die Meldung beugte er sich dann über den Kadaver, es konnte losgehen, schließlich lagen seine Hauptbelange immer noch auf dem Training um ein richtiger Jäger zu werden und nicht nur das töten, sondern auch das verwerten zu lernen.



09.10.2003 18:32#187
Emyar Vom Marsch sichtlich erschöpft erreichten Livia und Emyar endlich die steinerne Brücke, welche direkt zum Kloster und somit zum Ziele aller Mühen führte. Den Arm um sie gelegt führte der Barde die angehnde Magierin zur Pforte und bat sie dann für ihn das Buch zu holen. >>Ich glaube Jabasch wird mich lünchen wenn ich noch länger trödele und die Sache mit den Waffen und so dauert immer ewig, also bitte tu mir den Gefallen Livia.<< Ihr zuckersüßes Lächeln bedeutette mehr als tausend Worte und kurz darauf machte sie sich auf, während der Barde am Tor blieb und sich über den beständig grinsenden Gesichtsausdruck des neben ihm wartenden Novizen wunderte.



09.10.2003 22:24#188
Don-Esteban Immernoch stiefelten Don-Esteban und Arctus durch die Wälder und Täler von Khorinis.
"Natürlich kann ich eine Blutfliege beschwören", antwortete der Lehrmeister gerade auf die Frage seines Schülers.
Und genau das werde ich jetzt auch tun. Und du versuchst, während du eine Lichtkugel am Leuchten hältst, mit Schattenflammen diese Blutfliege zu treffen und zu vernichten."
Und da er sich genötigt sah, seinem Schüler für diese zugegebenermaßen recht anspruchsvolle Aufgabe einen kleinen Motivationsschub zu geben, schloß er die aufforrung mit einem Versprechen.
"Falls du es schaffst, diese Aufgabe zu meiner Zufriedenheit zu lösen, werden wir diesem Weg hier weiter folgen und uns bis zu seinem ende an ihn halten. Er wird uns ins kloster der Innos-Priester führen. Dort kannst du eine Menge über den Lichtgott lernen und die Sichtweise seiner Priester aus eigener Anschauung erleben. Andere Betrachtungsweisen kennenzulernen kann nie schaden."Und kaum waren seine worte verklungen, ertönte ein gleichförmiges Summen und eine häßlich anzuschauende Fliege war entstanden. Innwendig hohl hielt sie nur ihr Gerüst aus chitin. Die glitzernden Facettenaugen täuschten nicht darüber hinweg, daß das Geschöpf keinerlei Leben besaß.
"Und nun beginne."



09.10.2003 22:44#189
Arctus Arctus nickte nur. Was sollte er schon sagen, es war beschlossene Sache. Wieder einmal lies er die eine Lichtkugel in seinen Haenden an Form gewinnen und in die Luefte steigen, genau vor die untote Blutfliege des Priesters. Ob der Don wusste, was Arctus vorhatte? Er tat auf jeden Fall nichts gegen das Vorhersehbare. Licht und die Schattenflamme zusammen bildeten eine starke Waffe, zwar unkontrollierbar, aber heftig und gut anzuschauen, wobei es Arctus eher um letzteres ging.
Kleine magische Faeden schienen zwischen ihm und der Lichtkugel zu bestehen, zupfte er an einem, bewegte sich die Kugel in diese Richtung. Sich noch einen Moment konzentrierend schritt er zwei Schritt auf die Blutfliege zu, um sicher zu gehen, dass er treffen wuerde. Nur mit Muehe schaffte er weitere magische Kraft seperrat zur Anderen zu buendeln. Die Rune half ungemein, hatte einen leichten Saugeffekt. Arctus lies die Lichtkugel an die Blutfliege schweben, bereite sich zum Schuss vor. Immer mehr unsichtbare Flammen zuengelten von seinen Haenden, wollten freigelassen werden.
Sie wurden freigelassen.
Mit kontrollierter Macht lies er die Schatteflamme auf die Lichtkugel zufliegen, die das Geschoss im ersten Moment einfach verschluckte, als waere es etwas zu essen. Doch wie ein Magengeschwuer breitete sich Dunkelheit im Inneren der Kugel aus, erste risse entstanden und schliesslich explodierte die magische Ladung und zerfetzte die Blutfliege. Wieder war es dunkel...



09.10.2003 22:55#190
Yale Mit dem riesigen Schwert in der Hand marschierte er über die Straßen des Landes und näherte sich immer mehr der Taverne. In der Ferne schimmerten die Lichter zwar noch etwas verschwommen aber nun wusste er, dass der Großteil seiner Reise hinter ihm lag. Ein wohliges Gefühl durchzog ihn als er an das kuschelig warme heimische Bett dachte, ein Luxus den er die letzten Wochen vermisst hatte. Die Taverne und ihre Fackeln ließ er hinter sich, wollte er Khorinis doch so schnell wie möglich erreichen. Noch immer umschlossen seine Hände den Zweihänder denn selbst so nah vor der Stadt konnte aus jedem Gebüsch ein lauerndes Tier springen. Zügig überquerte er die Steinbrücke und passierte kurz darauf den Hof des Bauern Akil. Dort schienen die Arbeiter und der Hausherr bereits zu schlafen, konnte Yale doch kein Licht oder etwas anderes erkennen, was auf wache Menschen hindeutete.

Wenige Meter hinter dem Hof hatte er das Ziel schon vor Augen, die schimmernden Lichter der Zinnen von Khorinis. In der Stadt war immer jemand unterwegs, egal zu welcher Tageszeit. Noch einmal beschleunigte Yale seinen Schritt, so sehr zog es ihn in die heimischen Gefilde. Kurz vor den Stadttoren verstaute er den Zweihänder wieder auf dem Rücken, wollte er doch nicht als Angreifer angesehen und vielleicht von einem übereifrigen Milizen erschossen werden. Freundlich grüßend ging er an den Torwachen vorbei und wandte sich ohne große Umschweife der Kaserne zu......für heute war er an seinem Ziel angekommen.


09.10.2003 22:58#191
Don-Esteban Als der Donner verhallt war und die Reste der Blutfliege nach mehr oder weniger langem Flug alle auf dem Boden lagen, verzog sich auch der Rauch und ließ zwei Gestalten zurück. Die größere ließ sich nichts anmerken, auch wenn die robe in komischen Fetzen herunterhing. Die kleienre stand etwas betroffen herum und versuchte irgenwie, unauffällig auszusehen. Was aber angesichts des zerstrubbelten Haares, in dem noch diverse Reste der explodierten Blutfliege hingen, schwierig bis unmöglich war.
"Tja, die Aufgabe wäre gescheitert. Ich hatte für einen winzigen Augenblick den Eindruck, daß du tatsächlich etwas gelernt hätest. Nämlich, daß man Licht und Schattenflamme nicht gemeinsam einsetzt. Da habe ich mich geirrt. Ich habe mich sowieso vollkommen in dir geirrt. Gehen wir zum Kastell zurück."Die eiskalte und irgendwie ausdruckslose Stimme des Lehrmeisters verstummte. Ein eiserner Griff umklammerte Arctus' Arm und beide gingen den Weg zum Kastell zurück. Das sah irgenwie merkwürdig aus, wie diese beiden Gestalten den Weg entlang wankten, ihre Roben hingen ihnen in Fetzen von den Körpern und die Haare waren zerzaust und verdreckt von Resten der Blutfliege.



09.10.2003 23:10#192
Arctus Arctus rang sich aus dem eisernen Griff seines Meisters und blieb auf der Stelle stehen. Die Haende ballte er zu Faeusten und stampfte dann auch wuetend auf den Boden auf.
"Einen Dreck ist gescheitert!", schrie er gerade zu, "ich habe beide Zauber gleichzeitig gewirkt, die Blutfliege getoete, so die DU es mit gesagt hast! UND VERDAMMT NOCH MAL, ICH KANN ALLEINE GEHEN!"
Arctus spannte all seine Muskel vor Wut, in der Hoffnung dadurch irgendwie zu explodieren, war dadurch schon leicht rot angelaufen. Mit einem mal schnellte er nach vorne und trat einen Stein so haeftig dass dieser Meterweit nach vorne flog. Den Schmerz schluckte er herunter. Er war es auch, der ihn wieder zur Fassung zwung.
Zwei endlos lange Schritte an den Wegrand folgten, dann setzte sich der am Boden zerstroerte Junge auf eine Wurzel, legte den Kopf in die Haende und sprach nun ruhig,
"Ich glaube deine Anforderungen kann man nicht erfuellen."
Hatte er aufgegeben?...



09.10.2003 23:21#193
Don-Esteban Der Magier schüttelte resigniert mit dem Kopf.
"Meine Anforderungen sind ganz einfach zu erfüllen. Jeder Magier, der die Magie beherrscht, tut es, denn ich habe fast alle von ihnen geprüft. Und sie haben bestanden. Was ist so schwer daran, ein Licht zu beschwören und gleichzeitig eine Schattenflamme loszulassen auf ein Ziel, ohne das Licht da in irgendeiner Weise mit hineinzuziehen? Noch dazu auf ein Ziel zu schießen, daß netterweise noch ruhig ist und sich nicht bewegt. Und zu guter Letzt wissen wir doch beide, was passiert, wenn man Licht und schattenflamme kombiniert. Sollte uns das nicht zu denken geben? Ich glaube schon. Ich für meinen Teil komme zu dem Ergebnis, daß es besser ist, dies nie wieder zu versuchen. Deine Überlegungen sind wohl aus Versehen in eine andere Richtung, die sich leider als Sackgasse erwiesen hat, gedriftet."
Er drehte sich von Arctus weg und nahm wieder seinen Weg in Richtung des Kastells auf. Nicht weiter auf seinen Schüler achtend.
"Komm jetzt, du wirst im Kastell weiter lernen. Den Ausflug ins Innoskloster werden wir später nachholen. Oder glaubst du, die Priester werden uns in diesem Aufzug in ihr Kloster lassen? Außerdem habe ich kein Problem damit, die mit deinem Besuch im kloster dort auftretenden Probleme noch etwas hinauszuzögern."Seufzend drehte er sich nun doch noch einmal nach Arctus um."Nun komm, laß uns ein Bad im Kastell nehmen und dann die Annehmlichkeiten des Refektoriums genießen."



09.10.2003 23:38#194
Arctus Bei dem Gedanken den Don ohne Robe zu sehen, musste Arctus sich unweigerlich schuetteln. Wobei er ja nicht hingucken muesste ... was sich als schwer erweisen wuerde. Aber nach einem Bad war ihm schon.
"Ich mag die Innosler sowieso nicht!", gab er noch von sich, als waere es eine Art Protest. Den Rest des Gesagten von Don schluckte er einfach in sich hinein, so wie er es schon oft getan hatte.
Etwas wiederwillig drueckte sich Arctus von der grossen Wurzel um wieder auf beiden Beinen zu stehen und sich zu seinem Meister zu gesellen. Auf dem Weg zurueck blieb es ausserordentlich still zwischen den Beiden. Arctus versuchte nicht seinen Ideen nachzugehen und der Don, der ging einfach, dachte sich wohl seinen Teil.
Arctus dachte auch. Er konzentrierte sich eigentlich gar nicht mehr auf den Weg und sein Gehen, sondern versank in tiefen Gedanken ueber seine weitere Ausbilung. Wenn er sie bestehen wolle, muesste er auf gutem Fusse mit seinem Meister stehen, vielleicht seinen Drang nach Neuem etwas zurueck stellen und ein Otto-Normal-Magier werden, der einfach das hin nimmt, was ihm vor die Fuesse geworfen wird, ohne weiter darueber nachzudenken. Auf jeden Fall waere diese Moeglichkeit des JA sagens erheblich einfacher und ohne jeglichen Wiederstand."Tut mir uebrigens leid, wegen deiner Robe.", unterbrach Arctus die Stille.In der Ferne konnte man bereits wieder die Mauern des Kastells durch die Dunkelheit schimmern sehen. "Wie man so ein Gebaeude an so einem nahezu unerreichbaren Platz errichten kann?", sprach Arctus seinen Gedanken laut aus...


09.10.2003 23:51#195
Don-Esteban Beri dem "Tut mir leid" von Arctus hatte der Magier nur kurz gebrummt. Als dieser jedoch sich darüber wunderte, warum das Kastell an diesem unwirtlichen Ort errichtet worden war, ließ er sich doch zu einer Antwort hinreißen."Das hat schon seinen Sinn. Fast niemand mag die Schwarzmagier, die Beliar, dem Herrn über Tod und Chaos, dem Gott des Krieges und der Zerstörung anbeten. Deshalb ist es nur gut, daß wir ein wenig abseits der Menschen unseren Geschäften nachgehen. Von vielen werden wir nur geduldet, geliebt werden wir von keinem."
Dann wandten sich seine Gedanken wieder der Aufgabe zu, die er hier zu bewältigen versuchte.
"Es wird gut sein, wenn du einfach nur die üblichen sprüche lernst. Und dazu das zust, was ich dir sage. Was du später machst, ist deine Sache. Doch wenn du die Prüfung bei mir lernen willst, dann vergiss einfach jeden Gedanken an Experimente. Du bist Student, kein Meister. Wenn du das beherzigst, dann solltest du auch ohne Probleme die Prüfung bestehen."
Und damit erreichten sie das Kastell.
"Du kannst Innospriester nicht leiden?", fragte der Hohepriester fast belustigt. "Was mißfällt dir denn so sehr an ihnen?"
Die Torflügel schwangen auf und ließen die beiden Gestalten, die im Moment eher Vogelscheuchen glichen, ein. Seltsamerweise verkniffen sich die Skelette am Tor jeden Kommentar.



10.10.2003 01:59#196
Phoenixfee Fees magische Leuchtkugel erhellte den weg, beide Frauen schritten zügig voran und nach dem sie über die Felder der Höfe gegangen waren erreichten sie den Pfad in den Bergen, der hinauf führte auf das Weidenplateau.
Als sie dieses erreicht hatten war es auch nicht mehr so weit Querfeldeins über die Felder des Weidenplateau zu gehen um den Eingang zum Pass zu erreichen und damit den Weg ins Minental.



10.10.2003 07:01#197
Todesfürst Das Messer lag ruhig in seinen Händen, er näherte sich den Klauen des Wolfes trotzdem mit einem leicht erhabenen Gefühl, man konnte deutlich die Größenunterschiede ausmachen, denn die Krallen des Wolfes waren ungefähr doppelt so groß wie die des Scavengers, doch nicht nur die Oberfläche war anders, als er die Klaue suchend nach der Muskelsehne absuchte, fand er sie zwar, allerdings auch stark versteckt unter einer dicken Hornhautschicht, zudem war sie viel fester und dicker, als die andere, schon erprobte.
Doch er versuchte es, das System war eigentlich ähnlich, er musste nur den Schnitt richtig ansetzen, dann würde das auch klappen. Und tatsächlich, die ersten Erfolge ließen nicht auf sich warten, denn nur nach wenigen Schnitten fiel die erste Kralle ab, er musste weder groß ziehen noch sonstwas, die Schnitte schienen wohl genau gewesen zu sein, oder er hatte nur Glück, doch überascht durch den Erfolg machte er weiter, wieder setzte er das scharfe Messer an und ließ den Muskel reißen, das ging wieder solange, bis er alle zehn Stück hatte, bei einigen waren noch Teile der Haut dran, andere waren durch die Lockerungen recht verkratzt aber es war noch nicht so wichtig, wie die Qualität war, um die konnte er sich auch noch später kümmern, wichtig war erst mal, dass er das System verstehen würde und zumindest was Krallen ziehen anging hatte er jetzt den Durchblick.
Zwar hatte der Wolf auch noch Zähne und ein Fell, aber davon ließ er vorerst mal die Finger, denn davon hatte er noch gar keine Ahnung, das sollte er erst mal mit Khorûl besprechen, danach würde man weitersehen.
Nach dem doch sehr langen Aufenthalt bei den drei toten Tieren, sammelte er nun seine Beute ein, er hatte noch ein paar leere Lederbeutel dabei und einer davon sollte nun für die Krallen genutzt werden, die insgesamt zweiundzwanzig Krallen wurden hineingelegt und sollten dem Meister bei Gelegenheit zur Begutachtung und zur Übergabe gebracht werden, die restlichen acht waren entweder beschädigt oder waren doch zu zerkratzt, die ließ er lieber da, wo sie waren.Er hätte natürlich nun weiterjagen können, doch er war etwas erschöpft, nicht unbedingt müde, also schlafen würde er nun ganz sicher nicht, aber erschöpft und deshalb beschloss er sich mal in eine schöne Wiese zu legen und einfach kurz nichts zu tun, das Problem war nur, dass es keine grüne Wiese mehr gab, also nahm er mit einem Baumstumpf vorlieb, der am Waldesrand stand.


10.10.2003 08:12#198
Pegasus Das Gebiet rund um die Stadt war ein großes, wie er recht schnell merkte, doch er wusste auch, dass es hier draussen eine Menge an Tieren gab und deshalb musste man immer vorsichtig sein, denn er hatte großen Respekt vor Tieren, Tiere waren nicht so dumm wie Menschen, sie hatten ihren eigenen Stil zu kämpfen und zu leben, manchmal griffen sie an, manchmal nicht, sie waren kurzum unberechenbar, während Menschen solche lustigen Gesellen waren, die man schon im voraus besiegen konnte, ohne groß etwas dafür zu tun.
Seine letzten Begegnungen hatten dies nur bewiesen, doch es war ihm egal, wie die Menschen doch waren, feststand für ihn nur, dass ein Mensch ihn die Jugend geraubt hatte und ihn entstellte, zwar war er mit seinem neuen Auge sehr zufrieden, es stieß auf Gefallen, doch war dies alles kein Ersatz für ein wahres Auge und ein wahres Leben.
Immerhin hatte er es dank des Auges zu etwas gebracht, wie dem auch sei, ein Tier hätte ihm dies nicht zugefügt, soetwas konnten nur Menschen.Es lag ein kühler Wind in der Luft, es war sogar mehr als das, es war ein richtiger kleiner Sturm, danach würde es nur noch schlimmer werden, doch ein Sturm war genauso üblich für diese Zeit, wie auch andere Naturphänomene, die manche Leute einfach nicht verstehen wollten. Sein Haar war nicht zersaust, es ließ sich auch nicht zersausen, seine Tarnung war immer noch perfekt und alles in allem mochte er der perfekte Bandit sein, diese Assoziation für ihn war eine wahre Freude, denn sowas konnte einfach nur typisch sein, aber ein Bandit zu sein hatte zahlreiche Vorteile, denn auch wenn es ihm im Traum nicht einfallen Leute andere Leute zu bestehlen oder zu überfallen, so konnte man gut mit den Ängsten der Leuten spielen, sie alle hatten so etwas deffiniertes, ein redlicher Bürger, nehmen wir den Bächersmeister, der sein Mehl von irgendeinem Bauern konsumiert, der außerhalb der Stadt seine Mühle hat, der würde sich doch zu Tode grämen, wenn dieser Bauer überfallen würde und er würde sicher viel Gold zahlen, wenn er wieder Ware bekommen könnte, da er sonst selber pleite geht, bei Angst gab es immer die, die keine Angst hatten sozusagen eine Gegensangst, den Mut, oder natürlich die, die nur vorgaben keine Angst zu haben und die eben gute Heuchler waren, doch was nützte es, wenn man ein guter Heuchler war und es doch herauskommen würde, dann hätte man ein gewaltiges Problem, doch die Chance war da und jeder Mensch hatte nunmal eine andere Vorstellung von seinem Leben, die einen waren zufrieden mit dem was sie hatten, die anderen strebten nach immer mehr, anderen wurde das Schicksal in die Wage gelegt und es gab Menschen, denen war alles egal, doch es gab eine Sorte unter den Tausenden, die sich von den anderen abspaltete, sie wurde in den Alltag geboren, in den normalen, schnöden, einseitigen Alltag, wohl eher noch der Gruppe um die zufriedenen wie es war einzuordnen, aber es gibt Menschen, denen wurde ihr Leben weder vorbestimmt, noch haben sie es selbst getan, andere Menschen haben für sie entschieden, dieser andere Mensch war nun auf der Flucht, durch seine Tat hatte er Pegasus verändert, seine "Sorte" verändert, ihn zu einer anderen "Art" werden lassen und diese Art war noch am meisten mit zwei Arten kreuzbar, seine Assoziation kam von zwei Dingen, von den Tieren hatte er den Jagdinstinkt, den Instinkt eines Tigers, diese edlen Geschöpfe lebten nur in Thalon und sie waren die schönsten, die kräftigsten und die edelsten Geschöpfe der Tierwelt, für ihn gab es nichts schöneres als die Tiger zu sehen und wie sie ihre Opfer gnadenlos jagten, sie ohne erbarmen jagten und sie schlussendlich auch bekamen. Der zweite Part kam von der menschlichen Rasse, man hatte dieser doch recht seltsamen Lebensart, diesem Geschöpf eine Menge mit auf den Weg des Lebens gegeben, doch er hatte sich verändert, von der "Sorte" die mit dem zufrieden war, was sie hatte, änderte er sich in eine "Art" unersättlichen Menschen, der niemals satt wurde und dabei hatte er den Weg des Geistes gewählt, sicher wäre er ein passabler Krieger gewesen, er war groß und kräftig, hatte sicher auch keine Mühe beim halten eines Schwertes, doch er hatte in seinen zahlreichen Studien nach dem Tode der geliebten Eltern eine Menge herausgefunden, nicht der Weg einer Waffe war der wahre Weg, Gedankenkraft war alles, jeder Mensch hatte innere Ängste, diese Ängste zu wecken, diesen Terror der Psyche, dies war die wahre Waffe...und sollte es doch mal jemanden geben, der forsch angriff, meistens aus niederen Beweggründen, dem müsste man keinesfalls ausweichen, der waffenlose Kampf war der Weg, seine Hände und Beine waren hervorragende Waffen, sie konnten Angriffe blocken und schneller reagieren als jedes Schwert, wenn man mit seinen Gliedern zu einer Waffe verschmolz, konnte man fünf Waffen gleichzeitig führen, dieser Macht konnten nur die besten Kämpfer standhalten und selbst diese konnten niemals siegen.

Er hatte lange gedacht und war den Trampfelpfad gegangen, jetzt merkte er ein Gebäude vor sich stehen zu haben, er unterbrach seine Gedanken sofort und sah hinauf, ein Schild..."die tote Harpyie", interessant zu wissen, ein weiterer Ort, bewohnt von Menschen, interessant...seine Begierde wuchs wieder, seine, in vielen Menschenaugen, kranke Lust kam wieder hinauf, Menschen waren seine "Leibspeise"...



10.10.2003 11:09#199
Lord Sebastian Der Tag versprach schön zu werden, kaum eine Wolke bedeckte den so wunderbaren blauen Himmel, obwohl es in der Nacht noch geregnet hatte. Die Blätter der Bäume und Sträucher ließen immer wieder vereinzelt Wassertropfen auf den Boden fallen.Sebastian ging die große Steinbrücke entlang, ab und zu schaute er dabei auf den mit Teichrosen übersehenden See, der sich unter ihm befand. Er bereute es jetzt schon so viel Gegenstände mit eingepackt zu haben, da der Rucksack ein wenig an seinen Schultern schnürte. Er setzte ihn ab und hang sich etwas Schafswolle über die Schultern, als Polster und so war das gar kein Problem mehr für ihn.Der hohe Novize wanderte weiter den Weg entlang und genoss die Natur. Hin und wieder sah er ein paar Ratten oder Rehe, die aber bei seiner Anwesenheit sich schnell im Unterholz versteckten.
Der Weg verengte sich allmählich, große Felsen kamen immer dichter und Sebastian musste aufpassen das er nicht irgendwo, an einer Stelle hängen bliebe, aber bald wanderten die Steine wieder zu Seite und Sebastian stand auf einer großen Wiese, die mit vereinzelten Tannen beschmückt war. Vor seinen Augen erkannte er ein Haus und Sebastian erinnerte sich wieder, es war die teure Taverne, wo Neo, Legolas und er übernachtet hatten, davor, da der Wirt viel Gold haben wollte, was sie nicht hatten.
Der hohe Novize aber wollte nicht jetzt schon ein Pause einlegen, und so wandte er sich nach links ab. Er hatte eine Karte eingepackt, er kramte sie heraus und begutachtete sie genau. Er war sich eigentlich noch nicht so im klaren wo er überhaupt hin wollte, am besten überall, aber das war für Sebastian kaum vorstellbar.
Jemand klopfte ihm auf die Schulter, der hohe Novize schreckte mit einem Male herum und erkannte voller Erleichterung das es Xarakas war. >>NA Abenteurer, weißt du schon jetzt nicht mehr weiter?<< begann er mit einem grinsen im Gesicht. >>Naja, nicht unbedingt. Was machst du hier, bist du schon mit der Besprechung mit dem hohen Rat fertig?<< >>Nein, noch nicht, ich hatte dich aber heute früh gesehen und wollte wissen was du vorhast. Weißt du, ich bin ein Neugieriger Mensch.<< >>Das merkt man<< grinste jetzt auch Sebastian, der zuvor noch etwas verworren aussah.
>>Du willst also auf die Reiße gehen, aber weißt noch nicht so richtig wo genau hin, aber ich glaube ich wüsste etwas, was dich begeistern dürfte<< Er nahm die Karte aus Sebastian Händen, zog etwas Kohle hervor und markierte im Norden ein Kreuz. >>Und was soll ich dort?<< Wollte Sebastian wissen. >>Dort liegt das Kastell um Xardas, der Name dürfte dir geläufig sein, oder?<< >>Jaja, den habe ich schon einmal gehört, soll ein großer Magier sein.<< >>Genau das ist er. Ich denke das du ein Wissensdurstiger Mensch bist und im Kastell dürftest du satt werden.<< Er lächelte wieder. >>Aber es liegt natürlich an dir, für welchen Weg du dich entscheidest. Ich werde nun wieder zurück ins Kloster kehren, ich hoffe auf ein Wiedersehen mit dir!<< >>Ganz bestimmt!<< Entgegnete Sebastian kurz, nahm sich wieder die Karte und lief mit ruhigen Schritten weiter.


10.10.2003 16:46#200
.::Legolas::. Die Zwei kamen aufs weidenplateu.
"Was machst du jetzt?" fragte minor seinen Freund.
"Auf den hof gehen was sonst?"
"weiß nicht ich geh mal mit."
Sei stapften mit ihren waffe nam leibe in richtung hof. Legoasl überlegte und nahm unterm gang auf ein Pergament und ein stück kohle aus dem mantel und skizierte zwei dolche.
"Was wird das?" fragte minor intressiert
"Miene neune dolche" antwortete Legoals und verschwand in gedanken bis sie die felder erreichten...



10.10.2003 20:12#201
Orcdog Es war schon dunkel geworden, glücklicherweise hatte Plage an Fackeln gedacht. Alles lief gut, doch keiner war sich seiner Sache wirklich sicher, sie waren schließlich alle nicht mehr als ein Bürger, bis auf Plage, welcher aber auch nur Rekrut war. Deshalb führte Plage auch diesen "Zug" an, Orcdog ging als Schlusslicht und zwischen ihnen waren noch 3 weitere Bürger, Death Course, Andor und Neocron. Sie gingen guten Mutes unter der Brücke her und plauderten über alles mögliche. Sie konnten nicht viel bzw. laut reden, schließlich wollten sie nicht direkt am Anfang Aufsehen bei diversen Monstern erregen. Es ging echt schnell, sie konnten mittlerweile trotz der Dunkelheit schon die Taverne sehen. Als sie ankamen wärmten sie sich erstmal etwas auf und planten die weitere Reise.



10.10.2003 20:32#202
SkyDiv@r Nach ein paar Minuten hatten Sky und sein Begleiter den Tunnel vom neuen Land nach Khorinis durchquert. "So.. Wo ging es nochmal zum Sumpflager ?" Sky kratzte sich am Kopf, So lange war er doch gar nicht weg gewesen. "Achja !"sagte er dann. "Da gehts lang !" Die beiden setzten sich in Bewegung. Sie liefen wieder ein paar Minuten, dann kamen sie im Sumpflager an. "Der Schläfer sei mit euch !" grüßte er die beiden Templer, die am Tor Wache standen. "Der Schläfer sei mit dir !" grüßten die beiden zurück. Dann schritten Sky und Sek durch das Tor ins Lager.



10.10.2003 20:34#203
Diego2003 Als er etwas vom Hof entfernt war, ging er hinter einen Busch. Er wollte den neuen Zauberspruch ausprobieren. Schnell schaute er sich um. Anscheinend keiner in der Nähe.

Langsam streckte er seine Arme nach vorne aus, trat fest auf den Boden und schloss die Augen. Er musste sich die Blutfliege vorstellen, die er gleich zaubern würde. Also konzentrierte er sich und lies die magische Kraft in seinem Körper kreisen. Ein unbeschreibliches Gefühl. Einfach faszinierend. So etwas muss man selbst erleben um es zu wissen. Man konnte eine solche Macht nicht in irgendwelche Worte fassen. Es war halt Magie.
Nun kroch die Magie langsam in die Arme, angelte sich weiter vor bis zu den Fingern und schoss aus den Fingerspitzen heraus. Die Magie bildete eine Art Nebel und in dem Nebel formte sich ein Körper zusammen. Langsam lies er die Magie weiter fließen. Immer mehr vom Körper war zu sehen, doch dann geschah das unerwartete. Der Körper zerplatzte und die magische Materie verlor sich in allen Richtungen. Einfach unglaublich. So schnell konnte es gehen. Beim nächsten Mal sollte er etwas vorsichtiger mit der Dosierung sein.

Nach dem missglückten Versuch eine untote Blutfliege zu beschwören, ging er weiter. Immer in Richtung Pyramidental.

Nach etwa einer halben Stunde war er dort. Das Tal war in die Dunkelheit der Nacht eingetaucht und nur die par Wegfackeln und die Lichter der Gebäude erhellten das Tal. Langsam schritt er weiter. Er musste die Söldner finden. Es werden bestimmt nicht viele dort sein, also dürfte seine Suche schnell gehen. Er ging ins Lager. Im waren diese Templer und Novizen völlig fremd. Er hatte noch nie so etwas gesehen. Und dieser alles durchbeissende Sumpfkrautgeruch machte Diego schon beim zu sehen fertig…



10.10.2003 20:40#204
Andor_Elyn "Endlich in der Taverne", säufste Andor und zog die Kapuze seinen Schwarzen mantels runter. Kurz bevor sie aufgebrochen waren hatter glücklicherweise noch seine sachen erledigt.
Den Rahmen für Besarius gab er Frau Hana sie sollte ihm den geben wenn er ankommt.
Dann deckte er sich im mArkt noch mit Lebensmitteln und einem Schwarzen Mantel ein, dieser wärmte und in der nacht wäre er nicht so gut zu sehen.Die Grupppe setzte sich in die Taverne und trank erstmal was, die meisten waren noch nie in dieser gegend daher wusste keiner was auf ihn zu kommt.Der Schmied stand von seinem stuhl auf ung ging nach drausen an die frische luft. Drausen angekomme ging er ein par schritte und stolperte ann über was.er schaute zu boden und sah einen schweren ast, er hob ihn auf sah sich den an und meinte
"Glück muss man haben, den kann ich gebrauchen falls uns mal irgentein Tier anfällt!"
Plötzlich sah er eine Gestalt den Weg hoch kommen, wer war das zu dieser zeit?


10.10.2003 21:03#205
SkyDiv@r Sky hechelte, genau wie sein Wolf. Die beiden hatten Mühe, nicht zusammenzubrechen. "Und all das nur für ein Bier !" grummelte Sky außer Atem. "Ich muss total verrückt geworden sein ! Kommt bestimmt von den Steinwächtern im neuen Land !"

Nach ein paar Minuten im Sprint, sie wussten selbst nicht wie sie es geschafft haben, kamen die beiden an Dragomiers Lager an. Sky hielt an und sog erstmal tief die frische Luft ein. "Das war die reinste Folter !" keuchte er. "Aber da hinten ist ja schon die Taverne ! Komm Seek, den Rest schafen wir auch noch !"
Ein paar Sekunden darauf standen se auch schon vor dem Eingang der Taverne.


10.10.2003 21:56#206
11.Plage Sie waren schon weit gekommen. Vor ihnen lag der Pass und ihr Gruppe wurde immer größer. Ein Anhänger der Sumpfbruderschaft hatte sich ihnen in der toten Harpiye angeschlossen. Seine Name war Sky Div@r und er wollte ebenfalls ins Minental, wieso wusste selbst Plage nicht genau.
Die Gruppe hatte jetzt das Tor zum Minental erreicht, vor dem zwei Ritter mit ihren mächtigen Rüstungen standen. Sie begrüßten sie freudlich."Hallo. Wir wollten ins Minental. Ist der eigentlich frei?"
"Wir wissen es nicht genau, da es schon ein bisschen länge her ist, dass wir den Pass gesäubert haben. Ich würde euch raten, den anderen Weg zu gehen.""Welchen anderen Weg meinst du?", fragte Plage verwundert.
"Wenn man in Richtung Pass geht, dann muss man kurz vor der Überführung eines Felsvorsprunges, links in einen kleinen Tunnel, der nach oben führt. Wenn man durch ihn geht, kann man am Ende über einen Überführung gehen. Dahinter ist eine Mine. Geht durch diese hindurch und ihr kommt ins Minentall. Im Minental folgt ihr einfach den Weg Richtung Burg, dort werdet ihr schon erwartet.""Danke, das hilft uns sehr.", sagte Plage und rief anschließend zu seinen Gefährten,"Sollen wir heute schon ins Minental gehen oder erst morgen früh losziehen und hier unser Nachquartier aufschlagen?"



10.10.2003 22:27#207
Xion1989 Xion kam durch den pass und schaute sich erstmal um. Es war tod langweilig hier doch er freute sich auf seine hütte. Er musste unbedingt zu Kain gehen um ihn nach der Prüfung zu fragen. So rauchte er genüsslich seinen stengel zu ende und warf ihn weg. Er schritt gemüdlich geradewegs auf das sumpflager zu als ihn plözlich ein Wolf angriff. Er zückte seine klinge und dachte nach als ihm plözlich einfiel das er es auch Runen gab um seine gegner zu vertreiben und er konzentrierte sich mit einer Windfaust Rune in der hand. Er schoss auch sogleich eine riesen windböe und der Wolf brach sich das genick. Xion hohlte sich die Krallen und zähne und wanderte nun geradewegs in den Sumpf. dort angekommen ging es jedoch als erstes in die Pyramide.



10.10.2003 23:28#208
Sebastian_R Als Sebastian die Stadt verlassen hatte rannte er sofort den Weg entlang um bloss keine Zeit zu verlieren. Ihn gingen so viel Gedanken durch den Kopf was die wohl gerade mit seinen kleinen Bruder machten. Immer wenn ihn ein neuer schlimmer Gedanke kam begann er etwas schneller zu laufen. Die Tatsache das er immer schneller wurde, war nicht besonders gut für ihn den als er sein Ziel erreichte war er sehr geschafft.

Als er noch ein paar Meter von dem versteck entfernt war hört er schon ein paar Stimmen, er schlich sich langsam heran und schaute dann um die Ecke. Seine Befürchtungen waren wahr dort standen ein paar Männer um Mageta und seinen kleinen Bruder herum. Sebastian wartet nicht und ging auf die Männer zu.


10.10.2003 23:55#209
Sebastian_R Sebastian auf die Bande zu und Mageta erkannte ihn auch auf anhieb."Oh ein hoher Besuch."
"Warum hast du meinen Bruder entführt?"
"Das wirst du alles noch erfahren,nur nicht jetzt."
Danach machte er ein kleine Handbewegung und 4 seiner Männer stürmten auf sebastian zu. Er versuchten sich mit Händen und Füßen zu wehren aber es half nicht schon nach kurzer Zeit ging er zu Boden.Er sah wie Megate sich mit seinen kleinen Bruder aus den Staub machte, er wollte es unbedingt verhindern und versuchte es mit einen kräftigen Stoß. Zwei der vier Männer konnte er wegstoßen der dritte bekam einen starken Hieb ab , aber am dritten blieb er hängen.
Nach 15 Minuten wurde Sebastianl aus seiner Ohmacht die er durch die Schmerzen und die Wut erlitten hatte wach.Er war überrrascht das sie ihm nichts geklaut hatten oder irgendetas anderes gemacht hatte. Sie müssen als er bewußtlos geworden war wohl einfahc hier liegen gelassen habe. In diesem Moment wurde Sebastian klar das Mageta seinen Bruder nichts tun will sondern das er nur ein Spielchen mit Sebastian treiben will. Er kühlte seinen wunden in dem nahen gelegenen Bach und amchte sich dann daran die sehr gut verwischten Spuren zu folgen.



11.10.2003 09:53#210
Anakha Es ist ein Haufen Arbeit ein Haus zu Errichten und nicht weniger Mühen macht es eine Höhle einzurichten. Das musste Anakha am eigenen Leib erfahren. Kehren, aufräumen, reparieren und arbeiten, arbeiten, arbeiten. Inzwischen hatte er an den Wänden provisorische Regale aufgebaut und noch mehr Vorräte gesammelt. Er hatte ein paar junge Bäume in der Nähe gefällt, welche dann direkt in der Höhle gelagert wurden. Doch das Schwierigste war der Lagerraum gewesen. Dazu hatte er an das so genannte Wohnzimmer einen Gang weiter gegraben und daran noch einen ca. 10 Meter langen und 5 Meter breiten Raum gehängt. Von morgens bis Abends nur geschuftet, obwohl das weiche Gestein und Erdreich recht locker war. Auf den Lehmboden hatte Anakha Felsplatten aneinander gelegt und fest gedrückt. So entstand ein relativ ebener und fester Untergrund. Die Wände waren gut befestigt und abgestützt. So jetzt musste er nur noch auf die Tür warten. Ach ja, einen Ofen brauchte er auch noch. Erst dann konnte er anfangen Glas herzustellen. Nun, bis dahin lies sich einiges machen und er wollte die Zeit nicht einfach verschwenden. Wieder eine arbeitsreiche Woche in Sicht. Verrückt war nur das er keine 100 Meter von der Stadt entfernt lebte und doch keinerlei Kontakt hatte. Aber alles zu seiner Zeit. Und jetzt war die Höhle wichtiger, den der Herbst hatte schon begonnen, also ist die Winter auch nicht weit.



11.10.2003 12:58#211
Hmmmmm Tage, Wochen, Jahrtausende. Nein Jahrtausende nicht. Aber mindesten ein par Wochen gammelte er hier schon herum. 100000 Leute waren schon an ihm vorbeigewandert, während er hier nur wie ein Feigling herumsaß. Sein Problem war, das er Angst hatte. Sein eigentlicher Auftrag war es ja, 2 Amazonen zu suchen, die ihm Waffen Abkaufen wollten. So weit so gut. Doch dafür musste er das Minental durchqueren. 100000 Orks, 200000 Schattenläufer und jede Menge anderer Gefahren lauerten im Minental. Da sollte er, ein kleiner hilfloser Händler, nur mit einer Keule bewaffnet, heil rauskommen. Unmöglich. Unterwegs könnten seine Waren verloren gehen oder sein könnte Schuh aufgehen. Nun war er hier angekommen und traute sich nicht weiter. Also was sollte er tun ?Jan Jannsen schaute hoch zum wolkenbedecktem Himmel und hielt Ausschau nach der Sonne. Sie wurde von einer gewaltigen Regenwolke bedeckt, so das man sie nur schwer ausmachen konnte. Sie war fast im Zenit. Mittagszeit also. „Mist, ich habe Hunger. Ich will was zu Essen“ Murrte Jan. Sein kleiner freund Affe sprang auf als sein Herr das Wort Essen aussprach. Er hatte sich die ganze zeit über hinter dem Felsen, auf dem Jan saß, in das Gras eingerollt und geschlafen. Als der kleine Händler dies bemerkte stand er auf und ging zu ihm um ihn zu streicheln.
„Ja du hast auch Hunger, wie? Dann wollen wir mal schauen was wir noch haben.“Er durchsuchte seinen Sack, indem er das Päckchen mit Proviant verstaut hatte. „Ah da ist es ja.“ Er holte ein etwas mageres Bündel aus Stoff heraus und wickelte es auf.
Zum Vorschein kam 1 kleines Brötchen, ein halbes Laib trockenes Brot und ein Stückchen Käse.
„Na toll. Ich schätzte wir müssen wieder zurück.“
Sein Affchen nickte mit dem Kopf und sprang wild herum, dann schnappte er sich das Stück Käse und sprang zu an einem Baum hoch.
„Super, danke dass du so selbstlos bist.“
Jan schnappte sich das Brötchen und schlang es mit drei bissen herunter. Doch daran verschluckte er sich und musste mit etwas Wasser nachspülen. Als er den Wasserschlauch absetzte sah er das er soeben all sein Wasser aufgebraucht hatte.
„Super, Super, Super. Das war es dann wohl. Ich hau hier ab. Dann suche ich mir irgendwo anders Kunden. Dieser Gorr muss es ja nicht erfahren...“ Während er sich ausmalte wie er halb Khorinis mit Waren belieferte, packte er seine Sachen ein und löschte das Feuer. Dann schnallte er den Sack auf seinen Rücken und schnappte sich seinen Affen.
So ging ein, wiedereinmal selbstbewusster Jan Jannsen, den Weg entlang. „So nun muss ich nur noch wissen wohin.“
Also. In der Stadt konnte er sich nicht mehr blicken lassen, es könnte sein das die Stadtwachen immer noch nach ihm suchten. Die Bauernhöfe waren sowieso Tabu. Gorr könnte ihn ja sehen. Hmmmm was dann. Das Kloster? Nein, nicht gerade der idealste Ort um Waffen zu verkaufen.
Während er den Weg entlang nach Norden ging öffnete er eine seiner Röhren an seinem Gürtel. Dort nahm er die Karte von Khorinis heraus und versuchte sie zu entfalten.
„So ich bin ungefähr hier.“
Nachdem er einige Zeit herumgesucht hatte entdeckte er einen eingekreisten Fleck auf der Karte, irgendwo im Nord Osten.
„Was war das noch mal ? hmmm.......da war doch irgendwas.....Ahh ja genau der Sumpf. Dort kann ich es versuchen“
Das war also sein nächstes Ziel. Dann mal los.
Hungrig aber dennoch mit neuer Kraft erfüllt fing er an zu laufen. Wenn er Geschäfte machen wollte, dann sollte er noch vor dem Abend ankommen. „Wer zuerst kommt malt zuerst, so heißt es doch nicht wahr mein kleiner Freund?“
Der Affe, der nicht ans laufen gewöhnt war, sprang einfach hinter ihm her und wurde schnell müde.
„Komm schon, es ist auch nicht mehr sehr weit.“ Rief Jan um den Affen zu ermutigen. Er selbst war auch schon nach wenigen Minuten müde. Er hatte ja noch seine Waren auf dem Rücken, die stellten eine zusätzliche Last dar. Nachdem er eine weitere Brücke überquert hatte, hielt er an. Nicht nur weil er keine Luft mehr hatte, sondern weil er sein Ziel erreicht hatte.Vor ihm lag das Pyramidental. Oder auch der Sumpf genannt. Voller Kiffer und Spinner die an irgendeinen komischen Gott glaubten, so hatte er von einem Händlerkollegen gehört. Die Schlaftablette oder so. Wahrscheinlich konnten diese Typen nicht mal ein Dolch von einem unterscheiden, geschweige denn guter von schlechter Qualität. Leichte Beute also........glaubte er zumindest.Erschöpft betrat er das Sumpflager.



11.10.2003 13:21#212
Realdennis Dennis ging aus dem Kloster um sich auf den Weg zur Stadt zu machen.Er ging erst ein Stückchen ,bis er an der toten Harpyie war.Danach ging er weiter ,und weiter.Ihm kam es so vor als wennn der Weg nie endete,auch wenn er den Pfad schon so oft entlanggegangen war.
An ihm gingen Bauern,Magier oder Milizen vorbei,aber es ging auch ein seltsamer Kerl vorbei.Dennis wusste nicht woher er kam,aber dann verschwand er hinter den Bäumen.Und ehe sich Dennis versah,war er schom am Stadttor von khorinis angekommen.Hier suchte er nach Arbeit,wird er einen gut bezahlten Job bekommen?


11.10.2003 14:44#213
Leto Atreides Das Gebet zu Innos fiel lang und sehr bereichernd für Leto aus. Seine astralen Energien waren wieder unter Kontrolle. Die Aura Innos' war eine wohlig warme Hülle, die sich mit der Zeit um Leto herum ausgebreitet hatte. Doch er wurde das Gefühl nicht los, dass sie noch intensiver wurde, nachdem Leto ein paar Goldmünzen in die Opferschale gelegt hatte. Er wusste zwar, dass dieses Gold letzten Endes irgendwie im Kloster landen würde und er ja sowieso schon dem Gott des Lichts näher als andere Bewohner von Khorinis stand. Dennoch war ihm danach, Innos auch auf diesem weltlichen Weg seine Zuneigung zu zeigen.Während des tiefen und reinigenden Gebets hier draußen in der Wildnis vor dem Sumpflager hatte sich eine Gruppe kleineres Getier dem Betenden genähert. Sie sollte schon gleich herausfinden, dass es ein Fehler war. Die Fleischwanzen störten Leto weniger, aber die 3 Riesenratten und der Scavenger machten ihn schon nervöser. Für einen kurzen Moment hatte er Schwierigkeiten, sein altes Niveau im Verständnis der Magie zu erhalten. Diese kurze Zeit der Schwäche nutze die erste Ratte aus und griff Leto mit ihren spitzen Nagezähnen an. Leto musste lediglich einen Schritt nach hinten ausweichen, um ihnen zu entkommen. Dann war er am Zug. Er zog seinen Dolch und stieß ihn dem überraschten Viech in die Kehle. Somit waren die Ratten erst einmal beschäftigt, denn sie begannen, nachdem Leto sich vom Kadaver zurückzog, diesen aufzufressen.Der Scavenger aber hatte anderes im Sinn. Er wollte sich scheinbar unbedingt den Schnabel verbrennen. Das geschah auch prompt. Leto steckte den Dolch weg und spürte die Feuerpfeil-Rune in seiner Robe. Er konzentrierte sich auf das arkane Artefakt. Der innere Prozess zum erzeugen des Feuers in seiner Hand lief fast reibungslos ab. Innos stand ihm also bei. Der glühende Pfeil arkanen Feuers löste sich von Letos rechter Hand und traf den überdimensionierten gerupften Vogel genau am Rachen. Der Tier war nun verstummt und rasend vor Wut. Wild pickte es dreimal nach Leto und dieser konnte immer nur knapp den Attacken entkommen. Der letzter Angriff verlief haarscharf an Letos Bauch vorbei und war so heftig, dass der Vogel für eine Sekunde mit seinem Schnabel im Boden stecken blieb. Wäre Leto in einer anderen Situation gewesen (und wäre ein dickes Gitter zwischen ihm und den Scavenger), hätte er über den Anblick des festsitzenden Schnabels gewiss lächeln können.
Doch dafür blieb keine Zeit. Ein schneller Angriff von Seiten des Novizen und das Tier rauchte aus allen Öffnungen. Der Scavenger war tot und Leto um eine Erfahrung reicher: Wütende Scavenger sollte man immer auf mäßig hartem Boden bekämpfen. Nach diesem Spektakel waren die Ratten auch kein Problem mehr. 2 gezielte Feuerpfeile später war die eine tot und die andere erschrocken geflohen, ebenso die meisten Fleischwanzen.
Nachdenklich lief Leto den Weg ins Kloster zurück. Es war derweil dunkel geworden. Ob mein Auftrag schon erfüllt wurde?, fragte sich Leto und erblickte schon die Brücke des Klosters.



11.10.2003 16:19#214
Pegasus Als sich seine Augen öffneten, war er an dieser Bank, die irgendwo im nirgendwo für Wanderer aufgestellt worden war, was für ein Glück, denn so konnte er sich wenigstens etwas Schlaf gönnen, er überlegte nicht lange, sondern hatte sich einfach hingelegt und war eingeschlafen, was aber gar nicht so leicht war, denn die Vorfälle in der Taverne waren wirklich zu komisch gewesen.Als er jetzt aber wieder wach war, hatte er das ganze schon wieder abgehackt und wunderte sich auch nicht mehr über die Art der Leute hier. Aber wenn das so weiter gehen sollte, dann wäre das hier wirklich der ideale Ort um Spaß zu haben, nichts desto Trotz musste er seine Mission oder eher seine ganz persönliche Rache im Auge behalten, er musste jetzt endlich mal ernst bleiben und sich etwas über diese komische Insel informieren und am besten wäre da natürlich jemand, der sich auskannte.
Die Sonne stand hoch am Horizont, wahrscheinlich war es gerade Nachmittagszeit und sein Magen knurrte schon etwas, doch noch war kein Essen in Sicht und zu dieser „toten Harpyie“ wollte er jetzt nicht gehen, denn da war er ja gerade erst gewesen.
Ein kleiner Pfad zeichnete sich vor ihm ab, es war eine Art Weg, der wohl oft benutzt wurde, es mussten schon sehr oft Menschenfüße und Karren hier vorbei gelaufen sein, denn sonst hätte sich der Wald dieses Stück längst zurück geholt, eigentlich gab es ziemlich viele dieser Wege, als er bei der Taverne war, fielen ihm mindestens drei solcher Wege auf, aber er war nun diesen gegangen.Mit einem eleganten Satz erhob er sich dann von der Bank und klopfe das wenige an Staub von seinem edlen weißen Umhang, danach überlegte er nur kurz, welchen Weg er einschlagen sollte, entschied sich dann aber relativ schnell für den weiteren Weg in den Wald, zwar war ein Wald immer ganz schön gefährlich, da sich hier bevorzugt Tiere aufhielten, die eben unberechenbar waren, doch er würde schon damit klar kommen.
Im Wald war das Licht viel schwächer, doch er wollte nicht wissen, wie das hier im Sommer aussah, als die Bäume noch Blätter hatten, jetzt hatten viele schon keine mehr und es gab viele Bäumchen, die wohl einst sehr groß und prachtvoll waren, doch jetzt nur noch ihr dürres Gerippe trugen und hofften, dass sie den nächsten Frühling erleben dürfen.
Die ersten Meter waren nicht sehr gefährlich, dennoch achtete er darauf, was links und rechts von ihm passierte, denn gerade der Laubboden bot exelende Deckung.
Doch zu seinem ersten Erstaunen war das erste lebende Wesen auf das er traf kein Tier, sondern ein Mensch, das alles wäre ja nicht schlimm gewesen, aber er kannte dieses Exemplar, recht eindeutig entzifferte er die Umrisse und die Rüstung des Fremden und bemerkte, dass es der Kerl war, der ihn von Gorthar mitgenommen hatte.



11.10.2003 16:31#215
Todesfürst Der Schatten hatte wohl schon eine ganze Weile geschlafen, doch ganz untätig war er bisher auch nicht gewesen, einen Scavenger konnte er bisher erlegen, doch dies war noch nicht genug, nun saß er auf einer Art Wegerhöhung im schönen Waldboden, der sehr bequem war. Doch einen Nachteil hatte diese Natur, denn er musste sich immer wieder vor dem ganzen Viehzeugs in Acht nehmen, diese kleinen Insekten machten ihm wahrlich zu schaffen, doch was sollte man machen. Er würde es überleben, doch viel wichtiger war die Begutachtung seiner bisherigen Jagderfolge, er hatte nun achtundzwanzig Krallen von Scavengern und acht von Wölfen, das war schon mal gar nicht so schlecht, er war zufrieden mit seiner Arbeit, doch musste da noch mehr drin sein, er war sich sicher, dass es noch andere Möglichkeiten geben musste, sicher da waren die Felle, aber an die wollte er sich noch nicht wagen, auch die Zähne, das konnte er mal versuchen, er hatte zwar keine Ahnung wie das gehen sollte, doch irgendwie würde er es schon schaffen.
Und dann waren da noch diese Blutfliegen, bis jetzt war er noch keiner begegnet, zumindest nicht seit er im Jagdtraining war, doch das würde sich schon noch ändern. Bei der nächsten Blutfliege würde er sie erlegen und dann mal schauen was der Lehrmeister meinte, als er sagte, dass er selber drauf kommen sollte, was so wertvoll an diesen Mistviechern sein sollte, ihr Blut hatte er sicher nicht gemeint, denn das hasste er, da wurde immer alles total dreckig und das konnte er als Mensch von Ordnung einfach nicht leiden.
Gerade wollte er sich wieder aufmachen um weiterzujagen, da kam eine Gestalt auf ihn zu, er hatte sie erst gar nicht bemerkt, bis sie so nah war, dass man sie kaum mehr übersehen konnte.
Seine Hand klebte wie immer bei einem Zeichen von Gefahr an seiner Waffe, doch diesmal erkannte er, dass es diese Gestalt aus Gorthar war, was für ein Zufall, oder war es etwa Absicht? Kaum vorstellbar, was dieser Kerl von ihm wollte, doch das würde er schon noch erfahren, jedenfalls hieß es vorsichtig sein, vorallem ärgerte er sich aber, denn gerade jetzt wo er los wollte, wurde er wieder unterbrochen.



11.10.2003 17:42#216
Noname 2 Nach etwa 1 - 2 Stunden war die Gruppe wieder vor ihrer einsamen Brücke, die wie ein Tor zum Himmel aussah.
Die Novizen sahen erleichtert auf und auch der hohe Novize schien sich nun etwas mehr zu entspannen, als er es eh schon war. Langsam und ehrfurchtig ging die Gruppe die Brücke hoch, wobei alle, bis auf die Novizen mit der Kiste, die Hände zusammen legten und Innos dankten, dass sie gut nach Hause gekommen waren. Bei dem Kloster angekommen grüßte Milten freundlich die Gruppe und schloß die Tür auf. Endlich wieder Zuhause!



11.10.2003 20:01#217
Sebastian_R Sebastian rappelte sich auf und machte sich dann auf den Weg weiter durch das Land, hinter Mageta her. Er konnte nach schon kurzer Zeit nicht mehr entziffern wo sie lang gegangen waren. Also musste er einfach hoffen dass er den richtigen Instinkt hatte. Er meinte sich zu erinnern das Mageta kurz bevor Sebastian ohnmächtig wurde etwas von Drakia gesagt hatte.

Dahin zu gehen wäre sehr riskant aber Sebastian wollte unbedingt seinen Bruder retten also machte er sich erst einmal auf den weg zur Taverne zur Toten Harpyie. Sebastian ging in die Taverne und wurde gleich von jemanden angesprochen noch bevor er sich ein Zimmer mieten konnte.



11.10.2003 20:22#218
Aylen Der Wind wehte kühl über die flache Anhöhe, die Aylen überquerte. Der Fels knirschte unter ihren Füssen und mit jedem Schritt kam sie der klaffenden Öffnung zwischen den Bergen näher. Es roch nach Regen. Der Himmel war mit dicken Wolken überzogen, seit heute Morgen schon, als die junge Schwarzmagierin das Kastell verlassen hatte. Noch in der Dunkelheit war sie hinausgegangen und den Weg hinunter zum See gewandert. Seit die Sonne sich irgendwo hinter der dicken Masse aus gequollenen Wolken erhoben hatte, war das Wetter nicht aufgeklart. Regen nahte, nicht nur der Geruch kündigte ihn an, auch der düstere Himmel bereitete sich unmißverständlich darauf vor. Sie musste zusehen dass sie eine Unterkunft fand.
Aylen zog ihre Schritte an und überquerte schnell die felsige Ebene. Endlich hatte sie die Felsbrücke erreicht, unter der sie nun in ein schmales Waldstück trat, welches von den Bergen umschlungen wurde.
Kaum hatte sie den See mit den knurrenden Lurkern hinter sich gelassen, trat Stille ein. Der Wald schlief förmlich und ließ sich auch nicht von der jungen Wanderin stören, die in seine tieferen Gefilde eindrang und sich ein trockenes Plätzchen vor dem herannahenden Unwetter suchte.
Bald hatte sie eine kleine Höhle gefunden, in deren Inneren sie sich ein Feuer anzündete und sich die Finger wärmte. Draußen begannen bereits die ersten Tropfen zu fallen. Klatschend trafen sie auf den Fels und hatten schon kurze Zeit später eine kleine Pfütze vor dem Eingang gebildet. Donner grollte, unterbrochen von zuckenden Blitzen, von denen Aylen in ihrer Höhle nicht viel mitbekam. Sie rollte ein Fell aus und ließ sich darauf nieder. Das Unwetter würde bestimmt nicht lange dauern.



11.10.2003 20:34#219
Redsonja Das hatte sie nun davon. Nur weil sie den Umgang mit dem Schwert lernen wollte, durfte sie nun schon seit Stunden mit diesem blöden Ast in der Hand durch den Wald rennen und alle möglichen Ziele, vor allem Baumstämme und tiefhängende Äste, zu Hackbrei schlagen. Wenn sich die Dinger denn in Hackbrei schlagen liessen. Mit ihrem Schwert würde sie zumindest die meisten Äste kleinkriegen. Aber mit diesem vermaledeiten Ast...
Ihr Lehrmeister, der Söldner Tuan, beobachtete sie während der ganzen Zeit genau und gab immer mal wieder einen Kommentar ab, wenn sie etwas nicht nach seiner Zufriedenheit getan hatte. Ansonsten hatte ihr Lehrer heute noch nicht allzu viel getan, ihr keine neuen Schwertschläge oder sonst was interessantes beigebracht. Nur mit dem blöden Ast auf die blöden Ziele einhacken.Aber Redsonja wollte ja aus freien Stücken den Umgang mit dem Schwert erlernen. Bei all den rauhen Gesellen auf und um den Hof des Grossbauern oder der Banditenburg musste sie sich schon zu wehren wissen, auch wenn es bisher ganz gut ohne gegangen war. Bisher hatte aber auch noch keiner ihre Autorität angezweifelt. Nagut, damit war es jetzt eh vorbei, sie war nicht mehr die Anführerin der Banditen, aber etwas Respekt konnte trotzdem nie schaden. Und diese Typen verstanden nunmal in erster Linie genau eine Sprache...Also würde sie sich nichts anmerken lassen und weiterhin die Befehle Tuans befolgen, auch wenn sie sich dabei noch so blöd vorkam.



11.10.2003 20:54#220
Tuan Tuan stiess sich mit einer lässigen Bewegung vom Stamm der alten Eiche ab, an dem er bisher gelehnt hatte, dann schritt er zu seiner Schülerin. Redsonja war langsam aber sicher ganz schön ausser Puste. Kein Wunder. Er hatte sie ganz schön gehetzt. Er hatte die Banditin bei der Banditenburg abgefangen, wie sie wieder einmal auf Mal-Wanderschaft gehen wollte. Aber das hatte er Kraft seiner Autorität zu verhindern gewusst und sie stattdessen zu einem kleinen Dauerlauf von der Banditenburg runter in den Wald eingeladen. Natürlich war dieser Lauf nur zur Aufwärmung, denn die eigentliche Anstrengung kam erst noch. Anstatt Sonja wie normalerweise beim Training mit ihrem Schwert irgendwelche Übungen machen zu lassen, hatte sich der hohe Söldner für heute etwas besonderes ausgedacht. Er nahm seiner Schülerin ihr Schwert ab und drückte ihr stattdessen einen grossen Ast in die Hand. Damit wies er sie an, verschiedene Ziele zu attackieren. Die Ziele lagen dabei ein gutes Stück auseinander, so dass Sonja immer wieder durch die Gegend rennen musste. Mit dieser Übung wurde weniger ihr Geschick im Umgang mit der Waffe geschult, als vielmehr die Koordination zwischen Auge, Hand und Fuss. Auch das gehörte zur Ausbildung eines guten Schwertkämpfers.
Aber nun war wirklich genug für heute. Tuan schritt über den mit buntem Laub bedeckten Waldboden und rief seiner Schülerin zu: "Ok, Sonja, das reicht. Komm her." Von links war ein Aufschnaufen zu vernehmen, dann tauchte auch schon die Gestalt der Banditin auf. Sie sah ganz schön verschwitzt aus. "Kannst den Ast jetzt wegschmeissen, den brauchen wir nicht mehr. Hier, dein Schwert..." Damit reichte der Söldner seiner Schülerin ihr Schwert zurück. "Lass uns auf den Hof zurückkehren. Du hast dir einen ordentlichen Schluck Komabier verdient. Nur schade, dass du kein Komabier magst..." grinste der Einhandlehrmeister. Sonja erwiderte nichts, stattdessen schlug sie den Weg in Richtung Hof des Grossbauern ein. Tuan folgte ihr.



11.10.2003 21:51#221
Dark_Cycle Im fahlen Licht des Mondes, regte sich etwas im Geäst, wessen Auftreten schon überall bekannt war. Langsam drang das blau der Robe des Magiers durch den seichten Abendnebel und er dachte an nichts Anderes, als jetzt nur noch ein Abenteuer zu erleben, welches nicht so schnell zuende gehen würde. Man musste nur einmal in sein Gesicht gucken und schon sah man die wiedermal eingetretene Desinteresse an seinem verfuschten Leben. Trotz der umherstreifenden Abenteuerlust, war er voller Glückseligkeit...man konnte ja nie wissen was in ferne Zukunft passiert. Auf einmal fiel ihm wieder ein, dass er ja neulich ein kleines braunes Fellknäul gefunden hatte.

Was es war, wusste er bis jetzt noch nicht, aber es würde sich ihm wahrscheinlich schon bald offenbaren. Gerde daran gedacht und schon fing sich an das kleine Ding in seiner Robentasche zu räkeln wie verrückt. Plötzlich drangen aus seiner Tasche kleine Fiepslaute, welche von dem Klang seines Gedächtnisses freundlich, untermalt wurden.

Als der kleine braune Kopf aus dem Schutze seiner Robe, förmlich hervorgeschossen kam, musste der Magus erst einmal zurückschrecken. Nachdem er sich wieder einigermaßen erholt hatte, begann der Klosterling allmälich das Ding zu untersuchen. Es war von oben bis unten braun, nur seine Vorderseite war von einem leichten Beigeton gedeckt. Des weiteren besaß das Tier einen länglichen flauschigen Schwanz, der kaum zu übersehen war. Würde man das Wesen auf eine bestimmte Größe schätzen, wäre es wohlmöglich, gerademal so groß wie die geballte Faust eines normalgewachsenen Jugendlichen.

Sehr vorsichitg, steckte Dark Cycle dem Tier seine Fingerkuppe in Höhe der Beißer, worauf diese freudig empfangen wurde. Genauso bescheiden wie der Großmeister, tapste das mausähnliche Tier heran und schnupperte vorsichtig an dessen Finger. In dem Glauben, dass dies etwas zu essen sei, biss das Tier herein. Sofort drangen unüberhörbare Schreie durchs Gehölz, welche von keinem anderen, als von dem Meisterheiler persönlich produziert wurden.
Danach steckte er sich den Finger in den Mund und wartete ungeduldig ab. Nach der kurzen Wartezeit, wurde es ihm langsam zu viel und er holte seine Teleportrune zum Kloster aus der Tasche. Gerade als er mitten im Zauber war, sprang das Viech dazwischen, was natürlich fatale Auswirkungen auf die Konzentration des Meisters hatte. Dieser torktelte nun ziellos im Kreis herum, bis schließlich sein Stab alleine zauberte. Ohne es jemals gewollt zu haben, begab der Magier sich wieder in den Ruehzustand, doch er wurde nicht von dem warmen Gefühl der Heimat umgeben, eher von einem Drang der nahen Ferne. Er verspührte erneut diese Atmosphähre des Abenteuers, was aber wiedermal eine seiner Einleuchtungen zu seinen schien. Letzendlich hüllte ihn das Licht ganz ein und trug ihn Weg, doch wohin...wusste er nicht einmal.



11.10.2003 22:47#222
Angroth Sie waren die Brücke hinabgewandert, dem vom Geröll schwer passierbaren Pfad entflohen und hatten wieder ihnen bekanntes Gebiet unter den Tretern. Samantha wollte noch einmal im Tal der Bruderschaft vorbeischauen; überhaupt hatte Angroth beim Gedanken daran nicht verstehen können, warum die Bruderschaft ein ganzes Kontingent Mannen gesandt hatte, anstatt die üblichen Spähtrupps. Ein interessanter Gedanke, den zu verfolgen es sich aber nicht lohnte. Er dachte nun wieder an den Abend in der Taverne, dachte an seine Worte, an ihre Reaktion. Leise wanderten sie dahin, ihn störte nicht, dass sie sich im schleichen unterrichten ließ - obgleich er zu dieser Kunst noch keinen rechten Draht entwickeln konnte.
All seine Versuche, ein Gespräch in Gang zu setzen, scheiterten als er den Mund geöffnet hatte. Seine Sprache übte üblen Verrat an seinen Gefühlen, doch er konnte es nicht ändern. So blieben sie still, trauten sich nicht recht einander anzuschauen.
Ein Blick zu den Sternen bewog ihn dazu, wieder jenes alte Lied zu summen, dessen Text ihm aber immer noch nicht einfallen wollte.



11.10.2003 23:00#223
Diego2003 Cole und Diego gingen aus dem Sumpflager geradewegs zum Kastell. Der regen hatte aufgehört und die Nacht war eingebrochen. Es war nicht ganz ungefährlich in der Dunkelheit durch die Wälder zu laufen. Es hätte jeden Moment ein Tier aus dem Gebüsch springen können. Besonders gefährlich waren die Schattenläufer, die nur in der Nacht aktiv waren. Noch keiner, der je einen Schattenläufer begegnet ist, soll lebend davon gekommen sein, so hieß es.
Aber vor der Dunkelheit hatte er keine Angst. Es war sein Element. So wie Fische sich nur im Wasser wohlfühlten, fühlte sich Diego in der Dunkelheit wohl. In den letzten Stunden waren die Ränder unter seinen Augen größer geworden und er hatte das Gefühl, dass sein Herz nun völlig erkaltet wäre. Er hatte einen starren, eiskalten Blick und schaute nur nach vorne. Er achtete nicht auf seinen Gefährten, sondern ging immer weiter. Ohne Pause.
Nach etwa einer Stunde erklommen sie den Hügel des Kastells. Als sie oben angekommen waren, blieb er vor dem Tor stehen und schaute den Berg hinunter. Es war wunderschön. Irrlichter sah man im Wald herumtollen. Sie erhellten einige Stellen und von hier oben konnte man alles genau überblicken. Aber so ein Ausblick war etwas für Romantiker, nicht für Diego. Er setzte sich neben das Kastelltor und wartete darauf, dass sein Gegenüber etwas sagte...


11.10.2003 23:12#224
Sebastian_R Sebastian dreht sich zum Mann um und dann bekam der Mann schon zu sprechen.„Bist du Sebastian?“
„Ja wieso wer will das wissen?“
„Ich und ich soll dir auch eine Nachricht von einem Mageta überbringen.“„Was wollte er?“
„Er sagte mir sie machen sich auf den Weg durch das Mienental nach Drakia.“„Ok, Danke.“
Also hatten sie es wirklich vor sie wollen durch das Mienental gehen und dann nach Drakia. Sebastian konnte es nicht fassen wie konnte er nur so etwas vorhaben die Chance das sie das überlegen stehen doch nur knapp über Null. Aber die das Sebastian es schafft liegen wohl unter Null, er müsste sich ein paar Männer besorgen die ihn helfen würden aber das würde zu viel Zeit vergeuden.Sebastian war innerlich zerrissen den er wusste nicht ob er nun schlafen sollte oder sich weiter in Richtung Mienental begeben sollte. Im Mienental waren wohl nun die ganzen Tiere und Orks wach aber es wäre für sie schwerer Sebastian zu erkennen. Sebastian entschloss sich doch ein Zimmer zu nehmen und sich erst einmal auszuruhen.



11.10.2003 23:53#225
Ceyx Das gefiel Ceyx nicht. Das gefiel ihm ganz und gar nicht.
"Was murmelst du da?" Faith's Stimme lies ihn hochfahren. Die beiden Steine, mit denen er ein Feuer machen wollte, fielen aus seiner Hand.
"Die Steine gefallen mir nicht..." sagte er, stand auf, und kickte einen Stein davon. Wie lange hatte er es versucht? Zwei Stunden? Drei Stunden?Faith bückte sich nach den beiden Steinen. "Kein Mensch schafft es, innerhalb zwei Minuten ein Feuer zu machen."
Naja, vielleicht waren es doch nicht ganz zwei Stunden, bedachte Ceyx in Gedanken neu. Faith hielt die Steine hoch und schüttelte den Kopf. "Und ausserdem sollst du nicht mit zwei KIESELSTEIN Feuer machen. Sondern mit Feuersteinen." Sie schleuderte resigniert die Steine in den Wald, was mit einem Aufschrei und einem Quieken beantwortet wurde. Anscheinend hatte sie einen Scavenger getroffen. Wahrscheinlich hatte sich eine Trauergemeinde dieser dämmlichen Viecher da hinten im Wald gesammelt, um ihren Freund zu ehren, der tot vor Ceyx Füssen lag.
Faith kramte in ihren Taschen und zauberte zwei Steine hervor. Ceyx setzte sich wieder hin, und schaute interessiert zu, wie Faith ein Feuer machte.


12.10.2003 10:16#226
FoN_UrIeL Uriel überquerte schnell den Pass und erreichte auch schon wieder Khorinis. Schnell lief er an dem Bauern vorbei und zur Taverne, als er sie erreichte, war er auch schon wieder aus der Puste und hörte auf zu Rennen und ging in normalem Tempo weiter. Nach kurzer Zeit ließ er die Taverne "Zur Toten Harpyie" hinter sich und folgte dem Trampelpfad in Richtung Sumpf.

Nachdem er einige Zeit gegangen war, überquerte er die Brücke und erreichte auch schon bald den Sumpf.



12.10.2003 11:27#227
Sebastian_R Sebastian stand am Morgen ganz in der frühe auf und wollte sich sofort auf den Weg machen. Beim Wirt der Taverne besorgte er sich noch ein paar Vorbereite und dann verlies er mit schnellen Schritten die Taverne. Er wusste das es nicht mehr sehr weit bist zum Pass zum Mienental war er hatte sich auch noch genau erkundet wo er lang müsse. Auf den Weg zum Pass musste er immer daran denken was ihn nun alles erwarten könnte. Ihn war auch klar dass das nun seine letzten Tage sein könnten und er weder seinen Bruder noch seine Eltern jemals wieder sehen würde.
Am Pass angekommen sah er die 2 Wachen vor den Eingang stehen und er wollte an ihnen vorbei das Mienental betreten, doch sie ließen ihn nicht.„Was willst du den alleine hier?“
„Ich muss hier durch.“
„Wie können hier aber nicht jeden durch lassen.“
Danach erzählte Sebastian ihnen seine Geschichte und die Wachen ließen ihn mit einen leicht unguten Gefühl passieren.



12.10.2003 11:59#228
Störtebeker Die beide liefen schwatzend über des Bauerns Feldes, die Steintreppe hoch, Richtung Onars Hof. Zum Glück kannte Aros den Weg, sonst würden sie sich wohl hoffnungslos verirren. Sie durchschritten den Talkessel und gelangten auf einen nächsten Bauernhof. Felder, soweit aus Auge reicht. Eine unglaubliche Landschaft war das für Störtebeker. Ewig lange hatte er nun auf der See verbracht, aber nun wieder sein Sohn an seiner Seite und wieder auf dem Festland. Selbst obwohl er ins Meer verliebt war, wurde es auf Dauer zu langweilig.
Weiter ging es den schmalen Pfad hinauf Richtung der Häuser von Onar. Fröhlich plaudern liefen sie einfach weiter, bemerkten gar nicht den Söldner, der sie da ansprach. Doch als sie an ihm vorbei schritten, wurde er handgreiflich:"Hey, ihr da. Seid ihr taub oder was? Ihr hab gefälligst Gold zu zahlen, sonst wird das nichts."
"Ist ja gut, ist ja gut. Wieviel?"



12.10.2003 12:34#229
Firutin Firutin verließ das Sumpflager und ging in Richtung Norden. Er hatte zwar schon gehört das dort Schwarzmagier Wohnen sollen aber er hielt es für eine Geschichte, also ging er einen Trampelpfad entlang, der in die Berge im Norden zu führen schien.

Als er einige Zeit gelaufen war, sah er eine seltsame Festung, fast wie eine Burg. Dann machte der Trampelpfad eine Biegung und Firutin sah das er direkt auf einen Pass zulief. "Das muss der Pass zum Land hinter den Bergen sein," dachte Firutin und ging hinein um den Pass zu überqueren.



12.10.2003 13:32#230
Pegasus Der Kerl hatte ihn bemerkt, kein Zweifel, doch das schien nichts zu verursachen, jedenfalls keine feindlichen Handlungen, nur bemerkte er, dass die Hand des namenlosen Fremden zum Griff seiner Waffe ging, als ob er sich vor etwas schützen oder in Sicherheit bringen wollte, darüber konnte der weiße Engel nur lachen und ging mit einem verschmitzt versteckten Lächeln auf den Fremden zu, vielleicht konnte er ihm ja weiterhelfen sich hier zurecht zu finden, er musste endlich diese Insel besser kennen, um nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, so dass er sich alleine zurecht fand.

Ihr schon wieder, ein Zufall oder war es Schicksal, hehe

Das Gesicht des Mannes, dessen Namen er nicht kannte verzog sich nicht, sondern blieb reglos so wie es war, keine Anzeichen von irgendwelchen Gefühlen und schon gar keine Reaktion, normalerweise waren die meisten Menschen immer recht schnell mit der Zunge, wenn sie auf etwas Antworten sollten, doch dieses Exemplar war anders, es hatte diese kühle Ausstrahlung und wenn er auf die Rüstung blickte, auf der ein Totenkopf eines Menschen prangerte musste man schon an dem Verstand des Gegenüber zweifeln, doch er zweifelte eher nicht daran, denn diese kühle Art des Mannes der da vor ihm stand konnte nur bedeuten, dass er über das nachdachte, was er sagen wollte, so konnte er womöglich auch verhindern etwas falsches zu tun, doch eigentlich hatte er nicht das Gefühl, dass er in Gefahr war, sonst hätte ihn dieser Kerl wohl kaum mitgenommen. Aus Gorthar, da hätte er schließlich auch schon einen Angriff wagen können, doch als beide schwiegen öffneten sich seine Lippen und er hatte wohl doch nichts Böses im Schilde, steckte seine Waffe wieder weg und ließ sich kühl in den Waldboden fallen.


12.10.2003 13:42#231
Todesfürst Der Schatten des Adligen war längst verschwunden, doch nur die nicht existierende Materie, die Oberfläche, nicht das, was darunter lag, noch immer haftete es an ihm, er konnte es nicht verlieren, er war sozusagen an dieses Schatten gefesselt, doch war es einfach ihn komplett abzulegen, doch das wollte er nicht, er lehnte es ab, wehrte sich manchmal sogar dagegen, er wollte nicht, dass der Schatten ihn verließ, deswegen tat er alles dafür, um so zu bleiben, auszuharen in dieser unmenschlichen Situation, die die wenigsten überhaupt verstehen konnten, es war fast unmöglich, doch er schaffte es wahrhaftig.Doch dieser Kerl, er wusste nicht, was er von ihm halten sollte, was wollte er eigentlich von ihm? Weder den Namen des Mannes, noch seine Absichten lagen ihm zugrunde, er war wie ein zweites Phantom, doch dieses Weiß, er hatte bei der Überfahrt schon das Weiß verabscheut und bewundert, es war ihm unheimlich, dieses Weiß, diese Farbe, sie sorgte dafür, dass er sich nicht sicher war, in welche Kategorie er den Mann hinter dem weißen Tuch einordnen sollte, wäre er in Schwarz gehüllt, so wie er, wäre das alles kein Problem gewesen, er hätte gewusste, wie man reagiert hätte, er wäre sich sicher gewesen, aber dieses Weiß...
Jetzt fing die Gestalt des Lichts auch noch an von Schicksal zu reden, eigentlich war es sonst immer seine Aufgabe gewesen von solchen Dingen wie Schicksal oder Glück zu sprechen, doch das übernahm nun ein anderer für ihn. Wenigstens friedlich schien er zu sein, noch immer erkannte er keine Waffen bei dem Mann und es wirkte auch nicht wie ein Überfall, also senkte er seine Waffe wieder und wich sanft aus der Haltung, die seinem Rücken so schmerzte.
Was wollt ihr eigentlich von mir, an Schicksal glaube ich zwar, aber nicht an die Tatsachen, dass wir uns zweimal hintereinander begegnen, also, was wollt ihr von mir und sagt ja nicht, es war reiner Zufall oder Glück, ich habe noch etwas zu tun, ich bin Jäger und wollte mich gerade wieder auf die Jagd machen, also sprecht schnell



12.10.2003 14:29#232
Taeris Steel Nebeneinander schlenderten die beiden Hohen Söldner hinter dem Templer her. Gorr verlor kein Wort, auch Taeris liess blos seine gelangweilten Blicke am Wegesrand entlangschweifen. Sie gingen nun den Weg durch das kleine Wäldchen am Ende der Schlucht die in das Pyramidental mündete und setzten ihren Weg entlang des grossen Sees der den Talkessel beinahe ganz und gar ausfüllte, fort. Schliesslich drehten sie kurz vor der Höhle des berüchtigten schwarzen Trolls ab und überquerten die schmale Hängebrücke. Schon bald darauf erreichten sie den schmalen Pfad der hianuf zum Kastell führte. Die Wanderer kämpften sich durch das verwucherte Gestrüpp und erreichten schliesslich die Tore des Kastells.


12.10.2003 15:16#233
Pegasus Der Mann hatte weise Worte gewählt, nicht zu viel und nicht zu wenig, er machte eindeutig klar, was er eigentlich wollte, doch machte er auch keine weiteren Angaben, die nichts zur Sache taten, nur eines erfuhr er wirklich, dass er Jäger war und jagen wollte, dass war zwar nichts besonderes, doch es verriet etwas über den Gesprächspartner, wenn man dieses abgewürgte Reden überhaupt Gespräch nennen konnte.
Jagen lag ihm eigentlich auch, es machte ihm Spaß auf eine Jagd zu gehen, doch selber tötete er nie Tiere, es war ein Funken Respekt, doch viel mehr die Achtung vor der Unberechenbarkeit der Tiere, außerdem hatte er nie gelernt, was es hieß zu kämpfen, er wäre wohl nicht mal in der Lage gewesen zu jagen, doch dabei war er trotzdem gerne, wenn es in seiner Heimant hieß, es gäbe eine Jagd, seit einiger Zeit, als er seinen Goldstand verhundertfacht hatte, veranstaltete er auch ab und zu eine Jagd und die ganzen Jäger strämten nur zu ihm, weil sie das Preisgeld für den besten Jäger erringen wollten, auf seiner Insel gab es ohnehin viele Jäger, doch nichts desto trotz musste er sich wieder mit dem Fremden beschäftigen.
Nach dem letzten Wort, dass er es eilig hätte, lehnte er sich so gar nicht in Eile zurück und spielte mit einem Grashalm, der Kerl hatte doch die Ruhe weg, doch er wollte ihm eine Antwort geben, die seiner würdig war, eine Jagd würde ihm gefallen und außerdem hatte er großen Hunger, vielleicht würde da ja was dabei heraussprignen. Außerdem konnte dieser Jäger ihm sicher helfen, wenn er hier jagte konnte das nur bedeuten, dass er sich auskannte, das hieß, er würde auch von ihm erfahren, was er über diese Insel wissen musste.
Es erstaunt ihn, dass ihr ein Jäger seid, nicht gerechnet hatte er bei sener ersten Begegnung damit, doch eine Bitte er noch haben. Hättet ihr etwas dagegen, wenn er euch begleitet? Diese Insel ist fremd für ihn und er brauch viele Informationen, ihr seht aus, als ob ihr euch auskennt, vielleicht könntet ihr ihm einen Dienst erweisen?



12.10.2003 15:32#234
Burrez Früher Nachmittag am Eingang zum Tale des Sumpfes. An den Wachtemplern vorbei kommen zwei Leute gelaufen. Der eine ein Streiter des Schläfers, Burrez, der andere sein jetziger, temporärer Begleiter, der dem Kastell entstammte. Ihr Ziel war klar, denn nach dem Besuch im Pyramidental hat Burrez nicht nur sein restliches Geld, in Höhe von sechshundert Goldmünzen wiederbeschafft, sondern erfuhren beide auch näheres über den neuen Pass der ins unerforschte Land führte.

So schritten beide nun durch den Eingang des Tals und bogen noch vor der Hängebrücke ab. Das Idyllische Vögelgezwitscher wurde ab und an von den Stimmen der beiden Abenteurer unterbrochen. Ansonsten verlief ihre Wanderung bis zum Pass, den sie bald schon erreichten, relativ ruhig, sodass kein Schwert gezückt werden musste.

Nun standen sie davor, der Pass ins ungewisse. Noch einmal schauten sie sich gegenseitig direkt in die Augen, dann wandten sie sich der Unbekanntheit zu und schritten langsam über die Felsen nd dedn rauhen Boden, den sie nur dank guter Stiefel nicht zum Schmerz verspürten....



12.10.2003 15:39#235
Todesfürst Irgendwie hatte dieser weiß gekleidete Fremde doch ein Rad ab, der war ja echt ein paar Mal zu oft mit dem Stein auf dem Kopf...ach Quatsch....andersrum, mit dem Kopf auf dem Stein gefallen, denn diese Sprechweise war wirklich kein Genuss, er musste immer zweimal überlegen, wenn er denn jetzt meinte, doch scheinbar machte er das nicht absichtlich, sondern pflegte immer so zu sprechen, aufgrund seiner sehr edlen Klamotten konnte man annehmen, dass er wohl aus einer höheren Schicht der Bevölkerung kam, doch da stand ihm der adlige Schatten in nichts nach, doch seine Aussage nicht von hier zu stammen, erklärte einiges, denn er war ja ein gehbürtiger Khoriner, aber das spielte jetzt auch keine Rolle mehr, mal abgesehen davon, dass der Kerl nicht nur schräg aussah, sondern auch ne Schraube locker hatte, schien er harmlos zu sein und er hatte jetzt lange genug hier verweilt und seine Krallen begutachtet, jetzt musste er sich endlich wieder um die Jagd kümmern und ob der Typ, dessen Namen er immer noch nicht kannte, begleitete oder nicht, das störte ihn eher weniger, solange er sich zurückhielt und nicht die ganze Zeit redete.
Doch da hatte er sowieso keine Bedenken, denn dieser Mann wirkte auf ihn so ruhig wie sonst schon langer keiner mehr und da ihm sowieso langweilig war und Rexx schon seit Tagen nichts mehr gesagt, bzw. "gedacht" hatte, konnte er auch einen positiven Aspekt von der ache gewinnen.

Also gut, wenn ihr wollt könnt ihr mich begleiten, wenn wir mit der nächsten Jagd fertig sind, kann ich euch gerne etwas über Khorinis erzählen, die Insel bietet viel und doch ist sie ein großer Fluch, belagert wird sie von einer großen Stadt und ein paar mehr oder weniger sympathischen Lagern, doch dazu erzähle ich euch mehr, wenn wir fertig sind, ich nehme an, ihr wollt an der Jagd teilhaben nicht wahr?



12.10.2003 16:19#236
Pegasus Pegasus hatte die Worte nahezu aufgesogen und war schon richtig darin vertieft, was er von Lagern erzählen wollte, doch als es dann abrupt endete und er wieder auf die Jagd zu sprechen kam, musste die Lichtgestalt zugeben, dass sie lieber weitergehört hätte, doch an dieser Jagd führte kein Weg vorbei, denn es wurde ja schon erwähnt, dass die Zeit lang genug verschwendet wurde, außerdem war es ja auch nicht so schlecht mal wieder jagen zu gehen, doch selbst er musste zugeben, dass ihn die Frage über seine Teilnahme sehr wunderte, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass ihm ein Jäger der ihn nicht kannte zu so einer Frage hinreißen ließ, normalerweise kannte er nur Jäger, die froh waren, wenn sie ihre Ruhe hatten und sich nicht mit Konkurenz auseinandersetzen mussten, doch dieser Jäger schien dabei keine Probleme zu haben, sehr seltsam, doch wie er selbst wusste, musste er dieses Angebot ablehnen, wenn er seine Trümpfe nicht sofort offenlegen wollte, es war nicht gut, wenn andere zufiel erkannten, wenn sie ihr Wissen mehrten.

Es tut ihm leid, dass er euch enttäuschen muss, doch er lehnt es ab, an einer Jagd teilzuhaben, er würde es vorziehen sich im Hintergrund zu halten und euch zu beobachten, das sollte doch kein Problem für euch sein nicht wahr?
Der Jäger, mit diesem Namen konnte er den Fremden noch am besten assozieren, nickte nur ruhig und setzte eine ernste Mine auf, bis er dann eine Antwort von sich gab und sich in Bewegung setzte.

Wie ihr meint, dann haltet euch im Hintergrund, wäre doch schade, wenn ihr in die Bahn meines Schwertes kommt...

Danach setzte sich die ungleiche Gruppe in Bewegung, drang sofort in den Wald ein und ließ den einigermaßen sicheren Weg hinter sich, der Wald wurde sofort finster und verschluckte sie regelrecht, er hatte wenigstens noch etwas an seinem Weiß, doch das Schwarz des Anderen verschmolz fast, nur wenige Sonnenstrahlen kamen durch, sie waren in einem Nadelwald, denn sonst wären hier viel mehr Blätter auf den Boden und die Sonne wäre durch die kahlen Baumwipfel gestoßen....perfekte Deckung für Wölfe und andere Tiere....



12.10.2003 16:51#237
Todesfürst Die faule Socke zog es also vor nicht zu kämpfen, wenigstens hatte er es irgendwie gewohnt edel und gewand ausgedrückt, doch das half ihm auch nichts, er hatte schon begriffen was gemeint war, der feine Herr wollte sich die Hände nicht schmutzig machen und überließ ihm die ganze Arbeit, doch wenn dem so sein sollte, um ehrlich zu sein hatte er mit nichts anderem gerechnet, als mit einer solchen Aktion, also war es gewohnt und simpel.
Sie tauchten tief in den Wald ein, schönste Kiefern standen hier in Reih und Glied, sie waren so dicht beisammen, dass sich ihre Äste fast gegenseitig erdrückten und ein Machtkampf um die beste Position herrschte, doch wenigstens ihre Nadelkleider hatten sie noch alle, deswegen war es auch sehr schwer das Sonnenlicht zu finden, es wurde absorbiert und für die letzte Grüne der Bäume benutzt, doch auch sie waren schon am aufgeben, die ersten Nadeln lagen schon längst am Boden, darunter lagen ältere Nadeln, ein, zwei Jahre alt, langsam verrottete es im Boden, doch diese Nadeln waren ganz schön zäh und sie picksten, was er am eigenen Leibe feststellen musste, doch dazu hätte es keiner Berührung benötigt, das wusste er auch so, immer weiter gingen sie, fernab der Wege, er hatte sich an nichts orientiert, er kannte die khorinischen Wälder ganz gut, zwar war er schon lange nicht mehr hier gewesen, doch er wusste, das Lager der Bruderschaft war nah, um dieses Lager herum pflegte er sich aufzuhalten, eigentlich war es ihm zuwieder, doch sein Lehrmeister kam von dort und er war sich sicher, er würde bald zurückkommen und ihm einige weitere Anweisungen geben, bis jetzt war er mit seiner Ausbeute schon recht zufrieden, sein Können war mit Sicherheit gestiegen, doch noch hatte er so gut wie nichts erreicht, er war vielleicht kein blutiger Anfänger mehr, doch zufrieden war er auch nicht, hoffentlich fand er endlich mal ein paar Blutfliegen, sie waren zurzeit sein größtes Begehr, denn der Meister, Khorûl, hatte sie sicher nicht aus Spaß erwähnt.
Und so ging es tiefer in den Wald, irgendwann würden sie schon auf etwas treffen, er war bereit...



12.10.2003 17:06#238
Diego2003 Diego hatte das warten satt. Er stand auf, schaute sich und sagte zu Cole:„Wir sehen uns später! Ich habe noch etwas zu erledigen.“
Nun schaute er hoch zu den Skeletten und begrüßte sie mit einen Kopfnicken. Dann atmete er tief ein und schritt durch das hölzerne Tor in die Dunkelheit der Eingangshalle. Heute sollte er seine Magieprüfung ablegen. Von weitem sah er schon die Steinfigur. Er wusste immer noch keine Antworten auf seine Fragen. Aber er hoffte, dass sich das bald ändern würde…



12.10.2003 17:14#239
Pegasus Immer schneller wurden die Schritte des Jägers und führten immer tiefer in den Wald, der ihm doch so fremd war, doch dem Jäger wahrscheinlich, oder nein, ganz sicher bestens vertraut war, er kannte sich hier aus, überhaupt schien er sich auszukennen, er hatte noch keinen Fehler gefunden, den er hätte ausnutzen können, zwar wirkte seine Blick sehr ernst und nach vorne gerichtet, doch er ließ Pegasus nie aus den Augen, als ob er ihm nicht im geringsten trauen würde, das traf auf Verständnis, denn er hätte einem Fremden der einfach bei einer Jagd dabei sein will auch kein Stückchen getraut, doch irgendwie schaffte er es doch seine Bedenken auszuräumen und den Fremden zu akzeptieren, Pegasus hingegen war nach wie vor kritisch gegenüber dem Anderen, doch er hatte eigentlich gar keine andere Wahl gehabt, er musste jemanden um Hilfe bitten, auch wenn es ihm nicht gefiel würde sich das später sicher auszahlen, denn so schneller er sich hier zurecht fand, so schneller konnte die Jagd weiter gehen und gerade dieser Weg durch diesen Wald war da ein guter Anfang, denn nach dieser Jagd sollte er das Gebiet hier besser beurteilen können, er wusste mittlerweile, dass es von der Stadt Khorinis mindestens einen Weg hinaus gab, dieser hatte zwei Abzweigungen von denen eine zu der Taverne "zur toten Harpyie" führte, dann gab es viele Wegmöglichkeiten und eine führte zu diesem Wald, doch waren sie vom Weg abgekommen, es konnte durchaus sein, dass es noch ein anderes Ziel außer den Wald gab, wahrscheinlich sogar war es der Fall, denn sonst wäre dieser Trampelpfad nicht zustande gekommen, Menschen fürchteten sich in Wäldern, nur wenige gingen darin, wie eben Jäger, doch so eine kleine Gruppe von Menschen konnte unmöglich einen solchen Weg geschaffen haben, aber das würde er nach der Jagd sicherlich erfahren.
Nun waren sie schon mehrere Minuten, um genau zu sein elf, im Wald herum geirrt, doch war es keine planlose Irrung, es war genau auf ein Ziel gerichtet, sie grenzten das Gebiet ein und waren immer auf der Suche nach Opfern, auch er half mit, zwar war er ab und zu geistig abwesend um nachzudenken, doch danach schaute er wachsam im Dickicht und Unterholz nach Bewegungen, wenn er schon nicht mitkämpfte war dies das Mindeste, was er tun wollte. Dann endlich hatten sie Erfolg, in einigen Sträuchern schüttelte sich was und sie gingen näher heran. Es waren zwei Wölfe, zwar nichts besonderes, aber anlegen wollte er sich nicht mit den Vierbeinern, mit seinem Dolch konnte er eh nicht umgehen und der von Sarah war viel zu kostbar, als das er ihn für sowas einsetzen würde, also ließ er mit einem Grinsen, das eher böse als freundlich aussah dem Jäger den Vortritt und hielt sich in einer Position, wo er alles genau im Blick hatte, noch hatten die Wölfe nichts gemerkt, aber nun, als das Schwert des Begleiters aus der Scheide klirrte, da sahen sie zu den beiden auf, der Kampd konnte beginnen und Pegasus klatschte zweimal in die offenen Handflächen, um das noch einmal zu unterstreichen, es war schon frech gewesen, doch er wusste, dass er in Sicherheit war und diese Wölfe ihm nichts tun konnten, selbst wenn sie es bis zu ihm schaffen sollten...



12.10.2003 18:33#240
Todesfürst Wölfe! Damit hatte er zwar nicht gerechnet, er dachte bei den Bewegungen eher an Molerats, doch dieser Gedanke wurde schnell zunichte gemacht außerdem kamen sie gerade recht, er war genau in der richtigen Stimmung für Wölfe und wie man es nimmt, vielleicht war es auch das beste was ihm passieren konnte, denn er hatte eigentlich keine große Lust gehabt noch länger untätig zu sein, also dann mal los.
Dass sich dieser Fremde merkwürdig offensichtlich zurückhielt, das wunderte ihn kein Stück, schließlich hatte er ja schon gesagt, dass er nicht in die Jagd eingreifen wollte, vielleicht war er auch einfach nur zu feige, doch es störte ihn relativ wenig, dass er nun alleine gegen zwei Wölfe antreten musste, nachdem er sein Schwert sicher in den Händen hielt, stürmte er auf sie los. Bemerkt hatten sie ihn schon lange, begaben sich in eine bedrohliche Angriffshaltung und zeigten ihre scharfen Zähne und genau um die ging es ihm, er wollte nun endlich auch mal probieren, ob er es auch schaffen würde, Zähne zu ziehen, das musste er unbedingt ausprobieren, denn ohne seinen Lehrmeister war er auf sich alleine gestellt.
Mit einem Sprung landete er vor dem ersten, dieser zischte hervor, doch nach dem aufkommen mit den beiden Beinen war er zurück gewichen und hatte den Angriff locker ausweichen können, schnell holte er aus und traf den Wolf tötlich in der Brust, doch da war ja noch der Zweite, der auch auf ihn zukam, er bemerkte den Sprung zu spät, wurde zurückgeworfen und er spürte den Atem des Wolfes ganz nah an seinem Ohr, die Zähne waren so nah, dass er den Speichel der darauf haftete zu spüren bekam, er tropfte an seinem Hals entlang, ein wiederliches, Gefühl, doch immer noch besser als wenn er die Zähne in seinem Hals gespürt hätte und dann anstatt Wolfsspeichel Blut herunterlief, so konnte er mit der freien linken Hand verhindern, dass der Wolf es schaffte, dann krachte der Körper zu Boden und der mindestens achtzig Pfund schwere Wolf krachte auf seine Brust und er auf den Rücken, doch das war's dann auch schon denn er drehte sich zur Seite und der Wolf biss ins Gras, oder nein, es waren Nadeln in die er biss, doch das stoppte ihn nicht, wie in Rage stürmte er nun wieder auf den Schatten zu, doch dieser wich aus und vollführte seinen selbst beigebrachten Dreifachschlag, wobei er den Wolf an drei entscheidenen Körperstellen tödlich durchbohrte, doch den Hals traf er nicht richtig, doch tot war tot.
Keuchend senkte er seinen Oberkörper und hielt sich an den Knien fest, ganz schön anstrengend, zum Glück war er im Training, doch der Lohn waren nun zwei wunderschöne Kadaver von Wölfen, das experimentieren konnte beginnen, doch zuerst einmal war Schwertputzen angesagt, darauf legte er großen Wert.Das sein stiller Begleiter nicht in den Kampf eingegriffen hatte war ja schön und gut, aber wenigstens ein paar Wörter hatte er erwartet, doch im Gegenteil, dieser Idiot lachte nur verschmitzt und zog wieder diese verdammte Grinsmaske auf...



12.10.2003 18:53#241
Pegasus Der Kampf war spannend gewesen, ja richtig amüsant, am Anfang sah es so aus, als ob mit zwei Schlägen alles vorbei war, doch der zweite Wolf hatte den Jäger überrascht und nach hinten geworfen, er konnte nicht richtig erkennen, wie weit er an seinen Hals herankam, doch es sah recht gefährlich aus, doch andererseits zweifelte er keine Sekunde daran, dass der Kampf schnell beendet würde, denn sonst wäre es seinem Gegenüber wohl kaum würdig ihn als Jäger zu bezeichnen, zwei Wölfe, nun ja, eigentlich hätte er ja die Klappe halten müssen, denn er selber hätte sie auch nicht erlegen können, doch das lag hauptsächlich daran, dass er nie das Interesse daran hatte Wölfe zu töten, wenn er von sich selber sagte, dass er Wölfe töten wollte, bedeutete das genau so viel wie, er wollte, dass Andere für ihn etwas erlegten, er selber hatte da gar nicht die Lust, sich die Hände schmutzig zu machen, womöglich würde dann seine schöne Kleidung noch blutrot gefärbt, wiederlich....
Nicht das er was gegen Blut hatte oder gar sich davor ekelte, dass war es mit Sicherheit nicht, aber er hatte sowas wie bestimmte Prinzipen und die galt es zu wahren.
Als der Kampf dann doch noch schnell beendet wurde, stand er von dem Baumstumpf auf, auf den er sich zwischenzeitlich hingesetzt hatte und ging lachend zu dem doch recht keuchenden Jäger, eigentlich rechnete er nicht damit, dass ihn soetwas schaffen würde, doch dem war offensichtlich so, doch die nächste Überraschung kam danach genauso schnell, denn das Keuchen hörte sofort auf und er widmete sich einer anderen Arbeit, das hätte er nun wiederrum auch nicht erwartet, dieser Jäger steckt voller Überraschungen, sehr seltsam.Er lehnte sich über einen der Wölfe und zog eine Rasierklinge, er wollte das Vieh wohl ausweiden, nun ja, was sollte er sonst tun, gespannt ging Pegasus zu ihm und sah in sicherer Blutspritzentfernung zu, was er tat, doch dann meldete sich sein Magen wieder und knurrte so laut, dass es selbst der Jäger hörte, zynisch wie er war fragte er dann grinsend.

Hunger? Fleisch hats ja jetzt genug...

Was ihm so gar nicht passte, das verdarb ihm seinen ganzen Spaß, doch er musste nun wirklich was essen und wusste auch schon wie. Doch er hatte eigentlich keine Lust jetzt Holz zu sammeln und dann noch fettiges Fleisch zu essen, es musste doch noch einen anderen Weg geben, zur Not eben zur Taverne....
Nun ja, dieses Fleisch...er würde ja in eine Taverne gehen, kennt ihr vielleicht eine?



12.10.2003 19:02#242
JP_Walker ..Walker drängte sich durch die Masse am Tor zum Minental. Nun musste er überlegen, wo es denn als nächstes hingehen würde.

Nach einiger Zeit, die Walker im Staub gesessen hatte, dachte er sich es wäre nicht schlecht mal in die Stadt zu gehen. Walker machte sich sofort auf den Weg.
Es dauerte auch nicht lange, bis er auf der Straße in Richtung Khorinis ging. Die Kreuzung zum Kloster hatte er überquert, unter der Brücke war er gerade durch, als ihn ein Bandit angriff.

Walker zückte sein Schwert und wirbelte ein wenig damit herum, vor ein paar Wochen noch hätte er sich nie träumen lassen, so gut mit dem Schwert umgehen zu können.

Der Bandit konnte Walkers schnellen zügen nicht folgen und erlitt einige schwere verletztungen, dann rief ihm Walker zu:" renn Weg, solange ich noch keine Lust verspüre dich zu töten!"

Der Bandit humpelte davon und Walker trat seinen Weg in die Stadt an, vor dem Tor grüßte Walker die Wachen und betrat die Stadt...



12.10.2003 20:03#243
Angroth Huch!
Innerhalb von einer Zeitspanne, die vielleicht den Herzschlag eines Schwarztrolls ausmachte, hatte Samantha den hohen Templer vom Tisch hochgezogen und mitgeschleppt, ehe er sichs versah lief er neben ihr durch die kalte Wildnis Richtung Khorinis.
Als sie das Lager verlassen hatten, ärgerte Angroth sich noch darüber, sich nichtmals bei Carras hatte verabschieden zu können, jetzt war es zu spät. Die Stadt suchten sie zu erreichen, ein passendes Boot zu erhaschen, den schnellsten Weg nach Süden zu finden.
Hier endlich entließ sie ihn aus ihrem stählernen Griff, welcher den Überraschten immer noch verwunderte. Ihr Ziel war das Amazonenlager."Sag mal, den ganzen Tag sieht man dich nicht und sobald es dunkel wird stürzt du raus und willst zu deinem Meister, hat das einen besonderen Grund?" fragte er, während sie sich bereits den fackelbeschienen Toren näherten.


12.10.2003 20:25#244
Todesfürst Das durfte ja wohl nicht wahr sein, da hatte man sich sogar bereit erklärt diesen nervenden Riesen mitzunehmen (man muss dazu sagen dass der Größenunterschied gerade mal lächerliche 4 Zentimeter entsprach, doch es fiel auf...) und dieser Typ hatte nichts besseres zu tun als zu nerven, schon die Tatsache, dass er nicht beim Kampf half war blöd, dann lachte er noch so blöd und jetzt das, diese Verhöhnung erster Klasse, jetzt stellte er auch noch Ansprüche, das durfte ja wohl nicht wahr sein. Aber so nicht mein Freund, nicht mit mir, ich bin doch kein Sklave, aber zurzeit kommt es mir so vor, aber nicht so... dachte er sich innerlich und beugte sich wieder hervor, jetzt brauchte er seine höchste Konzentration und da konnte er es echt nicht brauchen, dass er von der Seite abgelenkt wurde.

Wenn ihr was zu essen wollt, dann müsst ihr mit dem Fleisch hier vorlieb nehmen, es ist frisch und absolut köstlich, aber in eine Taverne gehe ich jetzt sicher nicht, wenn ihr es noch ein paar Minuten aushaltet, dann können wir von mir aus in den Sumpf gehen, das wird euch als Fremder jetzt nicht sagen also werde ich mich erbarmen und es euch erklären. Also, mit Sumpf ist natürlich ein echter Sumpf gemeint, sprich dort gibt es ein sumpfiges Gebeit, Sumpf, nass, kalt, Kröten, Fliegen....Moment Mal, habe ich gerade Fliegen gesagt, ich hab Fliegen gesagt....Fliegen = Blutfliegen, genau, das ist es, perfekt. Also ihr wisst was ich meine. In diesem Sumpf hat eine Sekte ihr Lager aufgebaut, die Bruderschaft des Schläfers....

Bei dem Ausspruch spuckte er abwertend auf den Boden, da er diesen Ausdruck verabscheute. Dann setzte er weiter an.

....also, diese Sekte hat dort Hütten aufgebaut und es gibt auch eine große steinerne Pyramide und einige Steinhäuser und Tempel, langer Rede kurzer Sinn, dort gibt es auch eine Taverne, dort könnt ihr auch essen und schlafen, ich muss sowieso dort hin, um mal zu sehen, ob eine gewisse Person wieder da ist, außerdem gibt es dort sicher Blutfliegen. Also, entweder ihr bevorzugt dieses Fleisch oder wartet, das sind die zwei Möglichkeiten und jetzt haltet verdammt noch mal die Klappe, ich muss mich konzentrieren wenn ich diese Wölfe entzähnen will.



13.10.2003 18:51#245
Lord Sebastian Der Vormittag verging recht schnell und Sebastian war schon ein ganzes Stück voran gekommen. >>In spätestens zwei Tagen, werde ich mein erstes Ziel erreicht haben, wenn es weiter so gut läuft, wie bisher.<< Sprach er mit sich selbst. Ihm fehlten Freunde, die ihn auf der Reise begleiteten, aber sein Freund Neo war verschwunden, zumindest hatte er ihn seit längerer Zeit nicht mehr im Kloster gesehen. Auch seine anderen Brüder hatten keine Lust. >>Liegt es an mir? Kann mich keiner leiden? Bin ich so merkwürdig?<< Über den hohen Novizen kamen Gewissenskonflikte auf, er machte sich Vorwürfe, wobei er aber nicht wusste, weswegen überhaupt.
Bald aber fand er sich mit seiner Situation ab, in seinen Gedanken ist es ihm nicht aufgefallen, das er sich in einem Wald befand. Sebastian legte rast ein, nahm seinen schweren Rucksack ab und holte die Karte heraus. Er lag auf dem richtigen weg. Bei der Gelegenheit nahm er sich ein Brot und aß ein wenig. Der Nachmittag war hereingebrochen und Sebastian versprach sich, noch ein Stück des Weges an diesem Tage aufzunehmen. Er zog weiter.
Von den Bäumen schwebten immer wieder Blätter herunter. Der Herbst hatte sie in ein schönes, warmes rot und gelb getaucht. Hin und wieder hörte er in der Ferne ein zirpen, wahrscheinlich von einem kleinen Rudel Feldräuber. Und so vergingen noch einige Stunden des Wanderns bis es schließlich immer dunkler wurde, der Wald verwandelte sich in eine düstere Umgebung und so beschloss Sebastian, seine Reise an diesem Tag zu beenden.
Der hohe Novize befand sich an einem Fluss, aber hier schien der Weg im Slalom immer weiter aufwärts zu gehen. Er legte sich an die Wurzeln eines mächtigen, alten Baumes. Sein Schafsfell würde ihn die Nacht über warm halten und die Blätter des Baumes ihn trocken halten, falls es regnen sollte. Sebastian lag noch eine Weile wach da, er schaute zu der dichten Krone herauf. Die Äste knarrten leise vor sich hin und die Blätter raschelten in dem Waldstückchen wobei so langsam seine Lider zufielen und er schlief.



13.10.2003 22:33#246
Lord Sebastian Sebastian drehte und wendete sich mehrmals im Schlaf, bis er schließlich erwachte, aber die gute Stimmung verzog sich schnell, denn es regnete in strömen. Der hohe Novize konnte es sich aber auch nicht leisten, noch länger zu warten, es schien schon kurz vor Mittag zu sein.
Sein Nacken tat durch den harten Schlafplatz ein wenig weh. Er streckte sich und gähnte dabei laut, danach machte er sich daran, seine Sachen einzupacken. Regen stört ihn nicht besonders und so zog er los, den Weg entlang, ins Ungewisse.Der Regen war kalt und Sebastian zog sich seine Robe zu.
In der Ferne hörte er komische Rufe. Sebastian blieb abrupt stehen und horchte in die Richtung, woher die Laute kamen. Er wusste nicht was ihn erwartete, aber der hohe Novize lief schnellen Schritts los, vielleicht könne er ja helfen. Er drückte die Sträucher, die ihm den Weg versperrten, beiseite und sah erschrocken, wie ein ganzes Rudel von Goblins über eine Bauernfrau sich hermachten. Sebastian zögerte nicht lange, er wusste was zu tun war. Blitzschnell ließ er einen Feuerpfeil aufsteigen und schoss ihn einen Goblin geschickt entgegen. Jetzt wurden die anderen Viecher wachsam, verließen die Bauernfrau und rannten mit wilden rufen auf Sebastian zu. Dieser schoss noch zwei Elementarpfeile davon, welche 2 weitere Goblins trafen. Der hohe Novize fing an, daran gefallen zu haben, es waren noch 2 dieser Unholde übrig. Jetzt kam der schwierigste Zauber, den er erlernt hatte, Wahnsinn. Sebastian ging in sich selbst und beschor den Zauber herauf, genau richtig, denn die Kreaturen waren nur noch ein paar Meter entfernt. Der Innosler lies den Zauber wirken und die beiden Goblins verfielen den Wahnsinn. Sie rannte nun wie die Verrückten durch die Gegend oder mehrere Runden im Kreis. Trotz das dieses Spektakel lustig aussah, blieb Sebastian ernst. Er nahm seinen Dolch aus der Scheide, die an seinem Gürtel befestig war und versetzen den Unholden den Todesstoß. Danach hastete er zu der Frau hinüber, die an einem Stein angelehnt, auf dem Boden lag. Er kniete zu ihr nieder, sie blutete stark, zu stark. Die Bäuerin schaute ihn schwach an. >>Mein Held!<< Es waren ihre letzten Worte, sie war tot. Sebastian starrte sie noch Minuten an, als hätte er dies nicht bemerkt, dann aber schloss er ihre Augenlider und betete zu Innos, seinem Herren.
Schließlich legte er ein Grab für die Verstorbene an, ein einfaches, nichts prächtiges. Mit kleinen Steinen versuchte er das Grab noch etwas zu verzieren. Er bedeckte die Frau wieder mit Erde und betete nochmals. Sebastian kniete einige Minuten, bis er sich wieder erhob und allmählich seinen Weg fortsetzte, aber die Lust an dem Wandern war ihm vergangen, er musste noch viele Stunden an die arme Frau denken.



14.10.2003 10:53#247
Realdennis Dennis ging aus dem Kloster um ein paar Heilkräuter für den Novizen Illidan zu besorgen.Er hatte vor auch welche für sich zu holen.
Er ging den Weg entlang,genoss die Sonnenstrahlen und atmete tief durch.Heute war ein schöner Tag.
Nach den ersten paar Metern nach der langen Brücke fand er auch schon etwas.Er nahm seinen Dolch,setzte kurz vorm Boden an und schnitt das Kraut gerade ab.Er steckte es in den Beutel und ging weiter.Auf den Weg fand er auch noch Beeren,die er auch mitnahm.Nach einer halben Stunde,als Dennis schon bald in Khorinis war,drehte er um und ging zurück. Er hatte jetzt schon verschiedene Kräuter in seinem Beutel.
Er machte sich auf den Weg zurück und sammelte die Kräuter auf,die er vorhin vergessen oder übersehen hatte.
Bald war Dennis an dem Kloster Innos angelangt und ging hinein.


14.10.2003 15:52#248
select Select wachte durch einen sehr harten Aufprall auf. Er fand sich auf dem Boden wieder und als er sich umschaute, schloss gerade ein Dämon die Kastelltore. Er wurde in dem Kastell geheilt. In dem Kastell wo sein Bruder lebte. Sein Bruder hatte ihn gerettet und zuvor ihn fast getötet.
Er stand auf. Seine tiefe Wunde am Bauch war geheilt. Diego hatte ihn mit einer Schattenflamme Schaden zugefügt. Blöder Magier, dachte er sich und ging den Berg herunter, auf dem das Kastell stand. Er wollte zu den Feuermagiern. Vielleicht wussten die ja Rat und würden ihm gegen seinen teuflischen Bruder, der anscheinend von Beliar besessen war, helfen. Schnell schritt er durch das Unterholz der dichten Wälder um so früh es ging –möglichst nach Heute- am Kloster anzukommen.
Hoffentlich würden sie ihn aufnehmen.

Nach etwa einer Stunde war er dort. Er war gut vorangekommen und ohne nennenswerte Zwischenfälle bis hier her gekommen. Vor dem Kloster stand ein Novize. Select sprach ihn an.
„Hallo! Mein Name ist Select. Würdet ihr einen gepeinigten Bruder aufnehmen?“Der Mann zeigte ihm die Tür. Doch wusste Select nicht ob er aufgenommen war oder nicht.
Man wird ja sehen und so schritt er durch die hölzerne Tür des Klosters und betrachtete seine Bewohner…



14.10.2003 16:20#249
Todesfürst *Knack*

Stille, ein Schnaufen war zu hören, wieder Ruhe, ein langsamer Atem, ruhig, kontrolliert.

*Knack*

Diesmal kam das Geräusch von dem Fremden, der auf einen Ast getreten war, doch der Schatten verzieh es ihm, er war jetzt nicht auf Streit fixiert, er wollte seine Ruhe und die bekam er sicher nicht, wenn er jetzt jemanden, den er nicht mal kannte, anschreien würde.

*Knack*

Ein Lächeln machte sich breit, die letzte Klaue war draussen, er hatte alle zehn Klauen ohne einen Fehler gelöst, er war stolz auf sich, doch das war erst der Anfang, nun kam noch etwas viel schwierigeres, denn jetzt waren die Zähne dran. Er hatte absolut keine Ahnung, wie er es anstellen musste, doch er hatte da natürlich eine Idee, denn die Zähne bei den Menschen zog man ja, indem man die Wurzel abschnitt, das tat zwar sehr weh, doch der Wolf lebte ja nicht mehr und würde es ihm sicher verzeihen, aber das musste einfach sein. Er hatte schon einmal einen Zahn entfernt, sogar von einer riesigen Schlange, doch diese hatte damals ebenfalls das zweifelhafte Vergnügen schon längst tot zu sein, außerdem hatte er den Zahn gespalten, abgeschlagen, roh und wild, kein gutes Jagdergebniss, aber das mit der Wurzel war ein erster Ansatz.Er lehnte sich vorsichtig an das Maul, kein schöner Geruch, aber er war abgehärtet, er wandte seinen Kopf wieder zu dem weißen Fremden, der sich nun auf einen Baumstumpf gesetzt hatte und auf ihn starrte.

Jetzt kein Wort mehr, ich muss mich konzentrieren, danach gehen wir dann zum Lager und dann gibts was zu essen.

Er nahm das Rasiermesser und setzte an, erst mal musste er das Maul weit öffnen, doch dies gelang, es war weit aufgerissen und wirkte als ob es jedem Moment zuschnappen wollte, er hatte aber keine Angst davor, sondern widmete sich dem Unterkiefer. Die Zähne waren teils eitrig gelb, aber die meisten waren wunderbar weiß, scheinbar hatten auch Wölfe eine gute Zahnpflege, auf jeden Fall besser als die eines Menschen, er musste sich auch mal wieder die Zähne putzen, das merkte er sich im Hinterkopf.

*Knack*

Der erste Zahn fiel heraus, er fiel einfach so, er hatte die Wurzeln durschnitten und ihn dann vorsichtig herausgehebelt, fast wie eine Stange unter einer Tür, dann fiel er so einfach raus.
Es war ein gutes Gefühl, dass der Zahn noch ein paar Beschädigungen hatte, das war ihm egal, hauptsache er hatte nun endlich einmal einen Erfolg erlangt, das würde ihm Mut und Kraft für die kommenden Übungen geben, für die Blutfliegen zum Beispiel.
Er entfernte noch zwei Stück, dann nahm er Rücksicht auf den Fremden und brach die Aktion ab, obwohl es ihm großen Spass machte, war er ein Mensch, der sich auch gedulden konnte, jetzt sollte der Fremde erst mal was zu essen bekommen.
Alles in Ordnung, lasst uns gehen, ich bin soweit fertig hier
Sprachs und stand auf, die Zähne kamen in den Beutel für Krallen und er nahm ein ganz spezielles Tuch heraus, es war wenige Zentimeter dünn und war aus einem speziellen Baum, er nannte es Zahnpflege, er hatte es noch nicht vergessen.Während er dann den Wald verließ und mit dem Fremden auf einer Bahn ging, polierte er sich damit eifrig die Zähne, schließlich wollte er keine gelben Färbungen bekommen oder noch schlimmer so schwarze Löcher wie einer seiner ehemaligen Meister...



14.10.2003 17:22#250
Pegasus Pegasus beugte sich gerne dem Willen des Fremden…Jägers, schließlich lag es in seinem Interesse bestimmte Personen nicht zu verärgern und der Mann war dafür, dass er ihn erst seit wenigen Stunden, eigentlich gar nicht kannte und noch nie gesehen hatte recht zutraulich, nicht das er da von Sympathie gesprochen hätte, aber es war auch nicht so was wie Argwohn oder Hinterhältigkeit zu erkennen, für ihn war das nur klar, denn er suchte sich die Leute normalerweise nach strengen Kriterien aus, mit denen er zusammen arbeitete, doch hier in Khorinis, dieser fremden Insel, da war es nicht an ihm Ansprüche zu stellen, er musste sich schon ab und zu den anderen beugen, Kompromisse eingehen, noch war davon nichts zu merken, doch seine Jagd nach dem Attentäter würde sicher kein Pappenstiel, vielleicht wäre er auch auf die Hilfe von jemanden angewiesen, ein unangenehmer Gedanke, doch gar nicht mal so abwegig.
Der Fremde überraschte ihn jedoch, er hielt ihn für einen Jäger, so wie er es gesagt hatte, doch seine Jagdkunst war wohl doch nicht so hoch, wie er gedacht hatte, jedenfalls tat er sich reichlich schwer damit diesem Wolf die Zähne zu ziehen und warum er dafür Ruhe brauchte war ein weiteres Rätsel, doch er blieb ruhig, in so einer Phase hätte ein dummer Kommentar am falschen Platz auch mal daneben gehen können, andere bezahltes dabei mit ihrem Kopf und den wollte er noch behalten, aber er war ja nicht so bescheuert, dass er sich unbewaffnet dem Zorn eines Jägers aussetzte, das wäre ja glatter Selbstmord, für eine solche Aktion fehlte ihm etwas, oder nein, dafür hatte er etwas zu viel.Als er dann endlich meinte, dass sie gehen können, war er überglücklich, einen Moment lang lächelte er sogar, doch durch sein weißes Tuch konnte man davon nur die Konturen erkennen, dann wandelte es sich wieder zu einem Grinsen, er war schließlich nicht sein Freund, sondern nur glücklich, dass sein leerer Magen bald etwas zu essen bekam.
Was der fremde Jäger auf dem Weg aus dem Wald die ganze Zeit machte war ein komisches Stück Stoff in seinem Mund kreisen und hin- und herrotieren lassen, eine sehr ungewöhnliche Art sich die Zähne zu putzen, aber jedem das Seine, es sah nur ziemlich witzig aus.
Auf dem Orientierungssinn des Fremden war aber Verlass, binnen Minuten waren sie wieder aus der Dunkelheit hinaus getreten und befanden sich wieder auf dem Trampelpfad, auf dem sie schon mal waren, jetzt jedoch schlug der Führer einen anderen Weg ein, nämlich den weiterführenden auf dem Pfad, er hatte es fast geahnt, aber gut.
So folgte der Weiße Schritt auf Schritt und konnte nur mit anschauen, wie der Fremde lässig sein Schwert mit einem Tuch polierte, dieser Sauberkeitsfimmel war ja schon richtig beängstigend, wenn er ihn nicht erst seit kurzen kennen würde hätte er gemeint, dass er das jeden Tag macht…



14.10.2003 17:54#251
Todesfürst Der dunkle Schatten - das Ebenbild des Begleiters - ging fröhlich durch das Land, er hatte sein stolzes Einhandschwert aus der Scheide geholt und polierte es, zwar hatte er es schon davor geputzt, so dass es nicht mehr zu dreckig und vorallem zu blutig für die edle Warglederscheide war, doch er liebte es sein Schwert zu polieren, für ihn war das sowas wie ein Sport, wie eine Leidenschaft, sein Schwert, die einzige Treue in seinem Leben, doch wenigstens eine hatte er schon. Als er sich nun mit dem Fremden auf den Weg machte, um zur Bruderschaft des Schläfers zu kommen, da musste er an die alten Zeiten denken, damals, da war ein dunkler Fleck in seinem Leben, als er noch bei den Banditen arbeitete und ab und zu auf dem Hof, wo die Söldner lebten, vorbeischaute, da war es Gorr der Schmied, der ihm mit Linky als einziger positiv auffiel, unter all dem Halunkenpack, von Gorr bekam er dann auch diese Klinge geschmiedet, überzogen mit magischem Erz, so dass diese Klinge nicht einfach nur lebloser Stahl, sondern ein lebendes Wesen war, er spürte die Gefühle, bei jedem Zug, den er mit der Waffe machte, sie war eins mit ihm, doch auch eine tödliche Waffe, wenn man es verlangte, mit der Zeit sind sie zusammen geschmolzen, sie haben viel gesehen, oft sind sie dem Tod nur knapp entronnen und haben auch oft Seelen zerstört, doch es war eine Waffe, die zum töten erschaffen wurde, auch wenn er am liebsten nie mit ihr getötet hätte, er musste es nunmal, wenn er überleben wollte....

Ja es machte wirklich Spaß diese Waffe zu polieren, vorallem wenn es so sonnig war wie heute, die Klinge hatte noch keinen einzigen Kratzer, keinen einzigen Rostfleck, sie schimmerte wie eh und je, sie war einfach wunderschön.
Der seltsame Fremde schien die Sonne gar nicht wahrzunehmen, jedenfalls dachte er anscheinend nicht im Traum daran, dass er mal sein Tuch vorm Gesicht abnehmen konnte, total unsinnig, er hatte das Gesicht des Mannes doch schon längst gesehen, damals in Gorthar....

Wie dem auch sei, sie gingen den Pfad bis sie zu der scharfen Biegung kamen, an dem der See oder Bach (er wusste es noch immer nicht) mündete und gingen dort hinauf, wobei man feststellen musste, wie graziel der Fremde dort hinauf kam, sicher es war kein Meisterwerk diesen Hügel hinauf, aber es fiel dennoch ins Auge. Dann endlich, die hölzerne Brücke, die Hängebrücke, bei deren Anblick er immer an einen Einsturz dachte, wenigstens war darunter ein Teil des Wasserlaufs.
Doch bei ihrem Übertritt passierte nichts und bald schon standen sie vor dem Tor.

So, da sind wir, das da vorne sind die zwei Wachen und dahinter ist der Sumpf, ich werde euch in der Taverne näheres über euer Anliegen erzählen, bei einem schönen Wasser aus dem See. Blutfliegen Jagd ist dann später, der Meister wird auch noch warten können, nun ja, alles zu seiner Zeit, folgt mir bitte.


14.10.2003 18:18#252
Fisk Allein das Wissen und die Sicherheit um einen Wohnplatz im Minental hatte Fisks Stimmung beträchtlich angehoben. Summend, ja fast pfeifend schritt er nun vorran. Zwar ging er nicht sonderlich schnell, doch da er in seinen Gedanken so mit der Einrichtung seiner neuen Hütte spielte wunderte es ihn immer wieder, schon so weit gegangen zu sein.
Mittlerweile hatte der junge Mann Bengars Hof und den südlichen Außenposten der Lees hinter sich gelassen und war nun auf dem Weg zu den Feldern. Zwar lag vor ihm noch der kleine Felspass, doch auch dieser war rasch durchschritten. Schon lange hatte Fisk den Hof nicht mehr besucht. Doch auch ihn hatte der Herbst nicht verschonen wollen.
Die Blätter der Bäume hatten sich in ein tiefes Gold-Braun gefärbt und der Weg war durch die Kalte Luft angehärtet. "Der Herbst..." seuftzte Fisk. Im Herbst seines vergangenen Lebensjahres hatte der Drachenjäger die Barriere kennengelernt und wurde auch dort hineingeworfen. Fast ein Jahr gehörte er nun schon zu Lees Gefolgsleuten.
Und er war stolz darauf. Nun hatte er durch eben diese Gedanken abermals seinen Weg vergessen und wurde erst aufgeschreckt, als er die Stimmen der Söldner hörte. Tatsächlich hatte er den Hof schon erreicht.



14.10.2003 20:03#253
Fisk Mit stark angestrengten Minen zerrten die beiden Gildenanhänger der Lees den reichlich bepackten Transportkarren durch das Unterholz den kleinen Waldes. Ihr Weg führte durch den engen Bergpass, hinaus über die Felder und von dort aus zur toten Harpyie. Der Aufweg zu eben dieser war besonders schwer. Doch da der Boden hart geworden war, ließen sich die Räder gut vorran bringen. Schon bald zeichnete sich die Taverne am Horizont des frühen Abendhimmels ab, und nur wenige Minuten später hatten sie sie erreicht. Keuchend ließ Fisk sein Tau sinken. "Pause!" seuftzte er, woraufhin Sheron nur erleichtert nickte. Rasch entnahm der Drachenjäger seiner Tasche zwei Wasserflaschen und warf Sheron eine zu, ebenso wie ein Stück Käse. "Lass es dir schmecken!" grinste Fisk und nahm sich selbst ein Stück Brot. "Danke!" erwiderte Sheron, die Flasche bereits angesetzt. Rasch leerten sie die Behälter in hastigen, verschlingenden Schlücken und verspeisten dann ebenso schnell auch ihr Essen.
Nachdem dies getan war, richtete Fisk sich als erster wieder auf. "Können wir weiter?" fragte er dann und musterte den Schürfer. "Jawoll!" grinste dieser dann, stand ebenfalls auf und griff nach seinem Seil. Dann ging es weiter, Richtung Minental.



14.10.2003 20:20#254
Sheron Warum ziehst du eigentlich in Banditenlager? Ich mein so toll isses da auch net, oder? Also als ich die letzte paar Tage dort war, hats mich net so vom Hocker gerissen. Es fehlt irgendwie ne Taverne und um an sonstige Waren zu kommen muss man auch jedesmal zu Onars Hof rennen. Also warum bleibst du net in der Banditenburg oder am Hof? Ist doch viel gemütlicher platze es plötzlich dem Schürfer hervor, als er während der "Arbeit" kurz zu seinem Begleiter rüber luhrte.Er war ein stattlicher Krieger. Das hatte Sheron schon bemerkt als er ihn das erste mal gesehen hatte. Ein stattlicher Krieger, mit einer sonderbaren Rüstung, wie er sie nur selten zu Gesicht bekommen hatte. Dieser Fisk schien kein normaler Söldner zu sein, auch wenn er Lee scheinbar treu ergeben war. Aber was war er dann? Etwa einer dieser merkwürdigen drachenjäger, von denen Sheron einst was bei der Miliz gehört hatte. Möglich war es, der Aufmachung des Mannes nach zu urteilen...



14.10.2003 20:37#255
Fisk Grinsend blickte Fisk den Schürfer an. Er kannte dessen Gedanken. "Ja, ich bin ein Drachenjäger!" grinste er und wartete ein wenig neugierig auf die Reaktion des Frischlings. Kaum hatte Fisk seinen Satz beendet, breitete sich Erstaunen auf dem Gesicht Sherons aus. "Woher...wie.." murmelte dieser verwundert und blickte zuerst zu Boden, dann zu Fisk. Dessen Grinsen wurde noch breiter"Ich kenne diesen Blick. So gucken alle, die mich keiner Gruppe zuordnen können." lächelte Fisk und zog etwas fester an seinem Tau. "Verstehe" entgegnete Sheron und grinste nun ebenfalls.
Dann entsinnte sich Fisk der eigentlichen Frage Sherons. Einen Moment dachte er nach, dann sprach er: "Eine Taverne...ja....wäre vielleicht sogar eine gute Idee. Würde sich bestimmt einrichten lassen, ein wenig Platz haben wir dort ja noch. Und um meinen Kram kümmer ich mich selbst. Nur im Notfall komme ich zurück. Aber der grund für meinen Umzug ist die Kolonie; Die dort ansässigen Tiere und Kreaturen, die Umwelt und vorallem hat man dort seine Ruhe. Ich bin ein guter Kämpfer, aber ich bin nie mit meinen Fertigkeiten zufrieden. Ich will weiter trainieren, und das geht am besten im Minental. Außerdem sehne ich mich nach der alten Zeit". Sheron nickte. Und während Fisk ihm seine Beweggründe noch erläuterte, hatten sich bereits das Tor zum Pass erreicht. Doch beachteten sie die Paladine nicht. Stattdessen schritten sie einfach durch das tor, wobei der Wagen zwar hängen blieb, sich aber schlussendlich doch von alleine richtete.Nun war es nicht mehr weit..



14.10.2003 20:58#256
Sengert Scheinbar verwirrt stolperte ein guterzogener junger Mann durch eine rauhe Gegend. Wieder einmal war Sengert tagelang in der tiefsten Wildnis von Khorinis unterwegs gewesen, hatte sich von dem ernährt, was er in der Nähe der Stadt gefunden oder sich diskret des Nachts von einem Feld geliehen hatte. Seine geistige Mission ging ihm jedoch etwas ab. Müde und erschöpft schlich der unrasierte Kaufmann über Pfade und Wege, hatte dabei immer ein Ohr hinter dem nächsten Baum, aus Besorgnis, etwas oder gar jemand trachtete ihm nach seinem Leben. Oder schlimmer noch: nach seiner Habe.

Immer um Deckung bemüht, schlich Sengert weiter. Sicher hätte er bald wieder eine dieser Eingebungen, die ihm urplötzlich klar werden ließen, was er eigentlich tat und warum er es machte. Doch seit er die Stadt verlassen hatte, irrte er nun doch schon geraume Zeit umher, ohne daß sein Ziel ihm ins Hirn geschossen wäre. "Wohin zum Henker bin ich eigentlich unterwegs?" Und so folgte er seinem Weg, ohne es zu ahnen.



14.10.2003 22:26#257
Ceyx Die Nacht war gekommen, die Welt in Schwärze gehüllt. Der Mond war das einzige Licht, dass die trüben Nebelschauer zu erhellen mochte. Ihr Atem bildete kleine Dunstwolken vor ihren Gesichtern.
"Wir sollten rasten." schlug Faith vor.
Sie waren vor wenigen Stunden aus dem Sumpflager aufgebrochen, um im Schutze der Dunkelheit weiterzureisen. Ceyx wusste selber nicht wieso er darauf bestanden hatte, erst so spät aufzubrechen, aber eine innere Stimme hatte ihn gewarnt. Es war nichts greifbares gewesen, doch diese innere Stimme hatte Ceyx schon vor zu vielen brenzligen Situationen gewarnt, um sie einfach zu ignorieren. Und der Fakt, dass Faith so schnell auf seinen Vorschlag eingegangen war, zeigte ihm, dass sie ähnlich misstrauisch war.
Ceyx blieb stehen, drehte sich einmal um seine eigene Achse. Die Welt verschwamm kaum fünf Schritte vor ihm in nebulöser Schwärze. Er nickte. Es brachte nichts, wenn sie weiter durch diese Dunkelheit marschierten und riskierte irgendwo in ein Sumpfloch zu fallen. Ceyx glaubte in einiger Entfernung die Umrisse einiger Bäume auszumachen.
"Am besten rasten wir dort." er wies auf die Baumgruppe. Faith nickte stumm, und gemeinsam setzten sie sich in Bewegung.
Irgendwo heulte ein Wolf.



14.10.2003 22:54#258
fighting_faith Faith und Ceyx hatten eine kleine Baumgruppe erreicht und ein Feuer gemacht, um mindestens etwas Licht in die Dunkelheit um sie herum zu bringen und etwas Wärme. Faith saß auf einem der Bäume und lehnte ihren Rücken gegen die raue Rinde, spürte ihre Kälte und die Wärme des Feuers unter ihr. Ceyx saß unten am Feuer und schien irgendwie mit den Gedanken ein wenig woanders zu sein,…“Wahrscheinlich hat er das selbe ungute Gefühl wie ich…“ Faith griff nach ihrem Bogen, kontrollierte ihre Pfeile,… alles war okay, doch trotz alledem fühlte sie sich unsicher und ungeschützt. Mit einem Schwung sprang sie aus dem Geäst und landete neben Ceyx, wo sie sich dann auch niederließ. Während sie mit ihrem Kopf auf seinem Schoß lag genoss sie die Wärme, die sie momentan umgab. Je mehr Zeit verstrich desto dunkler schien es um sie herum zu werden, immer und immer dunkler, als hätte es nie ein Ende. Eine Nacht ohne Mond, ohne Sterne, ohne Lichter, die einen den Weg zeigen,… eine Nacht ohne Schutz. „Ceyx, ich fühle mich irgendwie nicht wohl hier…“, er strich ihr durchs Haar, nickte verständnisvoll. „Das Gefühl kenne ich, aber es bleibt uns nichts anderes übrig.“ So saßen sie dort in der dunklen Nacht, umgeben von Schatten, Schatten, die ihr Eigenleben zu haben schienen, gefährliche Schatten. Knacken,… ein alarmierendes Geräusch aus dem Geäst. Stille. Erdrückende Stille und diese Stille wurde durchbrochen von dem Schlagen zweier Herzen,… alarmierter Herzen, starkes Pochen, gefolgt von nichts,.. Fehlalarm. Es wurde wieder ruhiger um sie herum, das Feuer knisterte leis und Faith kroch näher an Ceyx, dem Menschen, dem sie blind und gefesselt ihr Leben anvertrauen würde. Korn für Korn rann der Sand durch die Uhr der Zeit, langsam, unaufhaltsam. Dort, wieder ein Geräusch, doch auch dies war nichts, oder? Ceyx erhob sich, Schritte,… sie kamen näher. Faith zog ihren Bogen, Ceyx sein Schwert. Eine Pause trat ein. Nichts geschah, dann, ohne jegliche Ankündigung kamen die Schritte näher. Viele Schritte von vielen Menschen und sie kamen immer näher auf sie zu…



14.10.2003 23:31#259
Angroth Die Wachen hatten ihnen noch einen langen Blick hinterhergeworfen, das wusste Angroth, obwohl er sich nicht umgewandt hatte. Sein Blick lag starr auf dem Boden vor ihm, seine Gedanken waren auf Wanderung. Samantha hatte ihn an seine Vergangenheit erinnert, ob nun absichtlich oder nicht.
Seine fröhliche Zeit als unschuldiges, junges Kind war vorbei. Er hatte so vieles getan, auf das er nicht stolz sein konnte, so viele Leben vernichtet im Namen eines Gottes der sich seiner bediente, seine Macht mittels Menschen wie ihm zu erweitern.
Er begann wieder zu glauben, dass die anderen Götter existierten, er sah nicht mehr die absolute Herrschaft des Schläfers. Sie, die Menschen, sie waren doch nur Marionetten in einem epischen Spiel unendlichem Ausmaßes, gelenkt vom Willen der Götter oder niederer Dämonen, die vielleicht sogar nicht einmal minder mächtig als die großen Gottheiten der sterblichen waren. Daschnavar war nicht von ihnen besiegt worden, nicht einmal mit der Hilfe des Schläfers und Beliars. Innos hatte Angroths Eltern nicht geschützt, Innos hatte die Eltern der Wolfswelpe nicht geschützt, die er aus dem Leben gerissen hatte. In einem verblendeten Anfall von eingebildeter Güte hatte er sich eines der Welpen erbarmt, nur um ihn in dem Kampf den er auszufechten sich garnicht bewusst gewesen ward zu verlieren.
Was war mit den Räubern, die er getötet hatte, als sie ihn um sein Geld bringen wollten? Er hatte sie einfach ausgelöscht ... vier Menschenleben. Und er hatte nicht einmal einen Gedanken an sie verschwendet. Doch jetzt sah er ihre Gesichter, ihre anschuldigenden, schmerzverzerrten Gesichter. Er hatte sie getötet. Sie hatten den Kampf ums Überleben verloren, das war das Gesetz der Natur; das Recht des stärkeren.
Was war mit seinem Vater?
Er war ihm entrissen worden in einem aufbäumenden Krampf des Reiches der Menschheit ums Überleben gegen die brutale Rasse der Orks. Wenn man den Berichten Glauben schenkte, dann lag die Ära der übermächtigen Menschen in der Vergangenheit, ihr Glanz lag im sterben.
Angroth aber würde diesen Tod nicht mehr erleben, er würde vorher schon gegangen sein. Er wollte nicht länger in diesem Spiel nur eine Willenlose Kreatur sein, er wollte etwas verändern.
Sein Blick klarte auf, er sah wieder den Weg vor sich, spürte die Kälte durch seinen Körper streifen. Samantha hatte noch den Großteil seiner Felle, aber es war ihm wichtiger, sie wohlbehalten zu sehen, sie war ihm das wichtigste im Leben geworden, diesem Leben das er nicht mehr Kampflos aufzugeben bereit war! Und er wollte sie nicht aufgeben, heute war doch der schönste Tag seit langem, vielleicht sogar der schönste seines Lebens. Er sah zu ihr herüber, auch sie hatte von Zeit zu Zeit herbergeschaut, schien besorgt um ihn, oder ihre Tat. Als er endlich den Blick erwiderte, hielt sie ihm stand. Sie unterbrachen ihren Heimweg, blieben stehen und sahen einander an. Der Krieger begann zu lächeln, sie war so schön.
"Ich fand es heute Morgen schön, am liebsten hätte dieser Morgen nie vergehen sollen. Mir ist es nicht peinlich, dir muss es nicht peinlich sein. Du hast mir die Hoffnung zurückgegeben, ich bin dir so dankbar. Für alles." Er erinnerte sich an seine Momente mit ihr, die Spiele, die Tavernenbesuche, die warme Quelle, ihre Wanderungen. Er trat an sie heran, schloss die Arme um sie und drückte sie an sich, schloss die Augen. Und er lächelte, glücklich.


14.10.2003 23:31#260
Ceyx Die Schritte verstummten. Stille. Vielleicht war es nur ein Tier gewesen. Ein einsames Tier, dass sich wieder in die Dunkelheit geflüchtet hatte. Stille. Ceyx versuchte die Dunkelheit mit seinen Augen zu durchdringen, die Klinge seines Schwertes schien rot zu glänzen im Schimmer des knisternden Lagerfeuers. Es war immer noch Still. Die Schritte waren verstummt. Ceyx drehte sich um seine eigene Achse, versuchte etwas zu erkennen. Ein Schimmern? Ein Huschen? Oder spielten ihm seine Augen einen Streich? Der Nebel um sie herum schien sich zu bewegen, als wäre er von einem eigenen, bösen Leben erfüllt, welches dunkle Schatten mit sich trug, die sich immer enger um Ceyx und Faith zogen, und darauf warteten, bis sie nicht hinschauten, um sich dann auf sie zu stürzen.
Diesmal glaubte Ceyx ein Geräusch gehört zu haben. Es war als ob..."Runter!" noch bevor er und Faith ganz auf dem Boden waren, zischte auch schon ein Pfeil über ihren Köpfen hinweg, blieb mit einem Ruck in einem Baum stecken.Und das war ein Fehler gewesen. Ceyx wusste nun, wo der Pfeil hergekommen war. Und wo der Schütz stand. Faith presste sich gegen den Boden, den Pfeil bereits halb auf die Sehne ihres Bogens gelegt.
Ceyx hielt drei Finger hoch, dann noch zwei, einen. Wie ein Mann sprangen sie hoch, Faith schoss ihren Pfeil in die Dunkelheit, ein Sirren. Sie stürzten sich in die andere Richtung davon, ein Pfeil flog ihnen nach, schlug gegen einen Baum.
Ceyx rollte über den Boden ab, kam in einer flüssigen Bewegung wieder auf die Beine. Wo war Faith?
Er drehte sich um, und die Bewegung hätte ihm beinahe das Leben gekostet, als ein Schwert auf ihn zuflog. In letzter Sekunde hielt er seine eigene Waffe hoch und konterte den Hieb, lies sich nach hinten fallen, rollte, und war wieder auf den Beinen. Sein Angreifer war wieder heran, und wollte zu einem Hieb ausholen, als er mit einem Mal in der Bewegung stockte. Sein Gesicht verkrampfte sich, und er fiel nach vorne. Ein schwarzgefiederter Pfeil steckte in seinem Rücken. Ceyx glaubte einen Schatten über die Bäume huschen sehen. Jetzt wusste er, wo Faith war.
Es blieb ihm aber nicht viel Zeit, um darübernachzudenken, denn schon schlug ein weiterer Pfeil neben ihm in den Baum. Der Schütze schien einfach aufs geratewohl in die Dunkelheit geschossen zu haben, aber dafür war der Pfeil beunruhigend nahe an Ceyx vorbeigeflogen.
Die Strauchdiebe schienen nun ihre Taktik auf einen frontalen Angriff zu verlegen, in diesem Moment tauchten nämlich fünf Gestalten vor Ceyx auf, mit gezückten Schwertern, und hieben auf ihn ein. Er konnte nicht viel mehr machen, als sich zu verteidigen, benutzte die Bäume selbst als Deckung, an denen sich seine Angreifer ihre Schwerter schartig schlagen sollten.
Etwas sirrte durch die Luft, und ein Angreifer fiel wie vom Blitz getroffen auf den Boden. Ceyx duckte sich unter einem Schlag und hieb nun selber zu, kassierte aber einen Schlag auf den Rücken, den ihn haltlos nach vorne stolpern lies, er drehte sich um, und sah sich nun von dreien Angreifer umkreist. Drei. Es sollten doch vier sein. Ceyx wirbelte im Kreis, versuchte die Schläge aus drei Richtungen zu gleich abzuwehren. Seine Klinge schien Funken auf den anderen drei zu schlagen, doch Ceyx spürte, wie ihn langsam seine Kraft begann zu verlassen.Ein Schrei.
Der Moment kurzer Ablenkung genügte. Ein Schwert traf Ceyx an seiner Seite, riss die Haut auf, Blut spritze. Ceyx taumelte, drehte sich im letzten Moment herum um den Hieb hinter seinem Rücken abzuwehren, schlug das Schwert des Angreifers auf die Seite und stiess tief in die Brust seines Gegners. Noch bevor dieser sein Leben ganz ausgehaucht hatte, zog Ceyx sein Schwert aus dem Körper, und fuhr herum. Doch da war niemand mehr.
Die anderen beiden Angreifer waren verschwunden.
Doch Ceyx war das egal.
Wo war Faith?



14.10.2003 23:43#261
Samantha Erleichterung machte sich in ihr breit. Er war nicht böse, im Gegenteil, er hatte es sogar schön gefunden.
Die junge Frau lächelte und schloß ebenfalls die Arme um ihren Bruder und Freund. Der Schläfer hatte sie zusammengeführt, doch kein Gott der Welt konnte sie je wieder auseinander bringen. Dessen war sie sich ganz sicher.Sanft drückte sie ihn an sich. Beschienen vom fahlen Mondlicht standen sie da, aneinandergeschlungen mitten auf dem Weg zum Sumpflager. Nur die Sterne bemerkten sie und strahlten sanft auf die beiden Gestalten hinab.
Stundenlang mochten sie so verharrt haben, als Samantha sich löste und einen Schritt zurück machte. Ihr Blick haftete auf Angroth und in ihrem Gesicht strahlte immer noch das glückliche Lächeln.
"Das freut mich", sagte sie leise.
Sie löste sich von seinen Augen und begann weiterzugehen. Der Sumpf mochte nicht mehr weit sein und sie würden ihn bald erreicht haben.



15.10.2003 10:49#262
Sir Scorpion Nachdem er richtig getippt hatte, dass es Thorus war, den er angesprochen hatte, lief alle ganz schnell, sie hatten sich auf einen treffpunkt geeinigt und wollten während der Ausbildung in der Taverne zur toten harpyie übernachten. Nachdem alles geklährt war, hatte sich Scorp so schnell wie möglich zum Hof aufgemacht, da er dort noch seinen zweihänder hatte, auch wollte er seine Rüstung holen, da er nicht wusste ob er die beim Training brauchte.Da es schon dunkel war als er losging hatte er keine Probleme fast undbemerkt zu den Feldern zu gelangen, er war zwar etwas ausser Übung mit dem schleichen, aber es war ja schliesslich gerade nicht lebenswichtig.
So sah er bald die Felder Onars Hof und ging direkt zu seiner Hütte, die wenigen Söldner die noch auf waren, schauten ihn etwas komisch an, da Scorp selten in Bürgerklammoten unterwegs war.



15.10.2003 12:02#263
Thorus Thorus war heute morgen früh aufgestanden weil er es hasste wenn seine Lehrlinge vor im am Trainingsplatz waren. Doch das war nicht der Fall. Als Thorus vor der Pinte angekommen war, war dort nichts zu sehen, nur von drinnen kamen Gesprächslaute und Gelächter. Der Paladin setzte sich auf die Bank vor der Harpyie und wartete. Doch er musste nicht lange auf der hölzernen Sitzgelegenheit verweilen denn nach wenigen Minuten sah er in der Ferne den Bürger von gestern jedoch diemal mit schwerer Ausrüstung. Thorus stand auf und wartete auf den Mann bis er nahegenug gekommen war um ihn Begrüßen zu können. Nachdem beide sich zugenickt hatten betraten sie die tote Harpyie und legten beide dem Wirt einen kleinen haufen Gold auf die Theke und baten um Zimmerschlüssel. Diesen bekommen, schritten sie die Treppen hinauf um in ihren Zimmern ihre Sachen zu verstauen um mit dem Training beginnen zu können.


15.10.2003 12:25#264
Aylen Die dunklen Wolken wollten nicht davonziehen. Stetig blieb das tiefe Grau am Himmel hängen, als hätte es sich dort festgesaugt und beschlossen, nicht mehr von der Stelle zu weichen. Immer noch fielen dicke Regentropfen nieder, durchweichten den eh schon schlammigen Waldboden. Die Bäume ließen die Blätter hängen und stießen mit jedem Windstoß mehr von ihrer bunten Pracht ab. Lediglich das Moos erfreute sich an dem übermäßigen Nass und die Pilze sprießten wo man nur hinschaute. Der Duft von frischem Regen erfüllte die Luft und der Waldboden dampfte sachte vor sich hin, noch erwärmt von der Sonne tags zuvor. Der Wald war erfüllt vom leisen Prasseln der Regentropfen, die auf die bunt gemusterten Blätter fielen und sich in den Laub bedeckten Boden saugten.
Aylen steckte den Kopf aus ihrer Höhle und wagte sich dann hinaus. Sie hatte das Warten satt, der Regen würde sowieso nicht aufhören, also konnte sie genauso gut jetzt losgehen anstatt erst in einer Stunde. Nass würde sie dann auch werden.Mit einem gekonnten Sprung meisterte sie eine tiefe Pfütze und tauchte dann in den Wald ein. Das Prasseln des Regens auf den Blättern über ihr verursachten ein Gefühl der Gemütlichkeit in ihrem Brustkorb. Ab und an, wenn die Blätter unter dem Gewicht des Wassers zu schwer wurden, brach ein dicker Tropfen durch das Laubdach und traf die Schwarzmagierin im Gesicht. Sie wischte ihn beiläufig weg und zog den schwarzen Umhang fester um ihre Schultern.

Der Wald war einsam und still. Keiner wagte sich bei diesem Wetter hinaus und sogar die Waldtiere hatten sich einen Unterschlupf gesucht, um nicht im Regen stehen zu müssen. Nur drei junge Keiler grunzten in der Ferne und wühlten erfreut im aufgeweichten Schlamm.
Aylen machte einen Bogen um die Gruppe und schlug den Weg zur Stadt ein. Lange war sie nicht mehr dort gewesen und ihre letzte Begegnung mit einem Stadtbewohner war ihr nicht unbedingt positiv in Erinnerung. Doch die Zeit verheilte alle Wunden und sie hoffte, dass sich keiner mehr an sie erinnern würde. Auch wenn sie eine andere Robe trug, der dunkle Umhang war derselbe und der Blick aus ihren dunklen Augen ebenfalls. Wer immer ihr ins Gesicht geschaut hatte, er würde sie wiedererkennen.

Sie griff unter ihre Robe und zog das Schwert von Fisk hervor. Noch nie hatte sie es genauer betrachtet und je länger sie es nun anschaute, desto schöner fand sie es. Der Griff war mit feinen Linien verziert, die sich silbern zu Beginn der Klinge fortsetzten. Es war keine Meisterarbeit, doch die Klinge ließ sich sehen und für einen Laien wie sie stellte es einen kleinen Schatz dar. Es ließ sich gut handhaben und sie würde sie immer an ihren Lehrmeister erinnern, der sie in die Kunst des Kampfes eingeweiht hatte. Irgendwann musste sie ihn nochmal besuchen.

Nassen Schrittes erreichte sie den breiten Weg zur Stadt hinab und folgte ihm, bis sie vor den Toren Khorinis stand. Jetzt würde sich zeigen wer sich noch an sie erinnerte.



15.10.2003 12:51#265
Sir Scorpion schnell war alles unnötige verstaut und die taverne wieder verlassen. Draussen gingen sie zuerst einem weg entlang dann bogen sie aber ab und gingen querfeldein bis sie eine Lichtung erreicht hatten.
"So, hier können wir gut trainieren!" Meinte Thorus dann "Hmm, ja gefällt mir und hier sehen die Banditen eher selten rein!" sagte Scorp so nebenbei. Thorus schien das zwar mitzubekommen, aber es beunruhigte in nicht sehr, er schien weder respekt noch angst vor den Banditen zu haben und Scorp schien er soweit zu trauen, dass er ihn nicht in eine Falle lockt.
"Gut, aber bevor wir beginnen, gehts noch ums geschäftliche!" das auch noch, hatte schon gehofft da bleibt aus dachte Scorp "Hrhm, wieviel willst du?" "Hähä, du denkst an Geld? Da du zum eigentlichen Feind gehörst hatte ich da an was anderes gedacht!" Scorp musste stutzen, verdammt, hoffentlich nichts allzu verräterisches, sonst muss ich noch um meine Position fürchten "hmm, und an was hast du da gedacht?" er konnte ja auch blos ein leeres versprechen abgeben und je nach dem wenns mal was unwichtiges gibt etwas verraten.
"Ich als Paldin war da nicht so oft betroffen aber, ihr führt da manchmal die hässlichsten aktionen durch! In unserer stadt ich will, dass du mir solche aktionen frühzeitig meldest! Abgemacht?" "Hmm, ich bin da nicht immer informiert, aber ich schau was ich machen kann, auch, so dass ich mir selbst damit weniger schaden zufüge als wenn ichs nicht mache!" "Gut dann wäre das geklährt!"



15.10.2003 13:10#266
(pisi)pilop Es war nun Mittag geworden und PilOp spürte den Hunger in sich hochkommen, also beschloss er bei der nächsten Taverne halt zu machen um seinen Magen mit zartem Molerat-Fleisch zu füllen...
Schon bald sah er ein Schild mit der Aufschrift: "zur toten Harpie" 2000 Schritt also, folgte er dem Weg dem ihn das SChild wies...
Es dauerte nicht lang, da konnte er die Hütte schon sehen. Als er näher kam roch es schon angenehm nach gebratenem Fleisch...
Vor der Tür zur Harpie sah er einen betrunkenen Bauern,. der ihn anbrüllte: "Hey Junge, pass auf, hier wirst du schnell um dein schönes Geld betrogen!!!!" Pilop schenkte seinen Worten nicht weiter interesse und betrat die Taverne. Vor ihm waren nun 7 Tische zu sehen und ein kleines Treppchen was wohl zu den Schlafräumen führte. Ein paar Bauern saßen an den Tischen und unterhielten sich heftig. PilOp bekam nur mit, dass sie wohl über ihre schlechte Ernte dieses Jahr unterhielten....
Er ging zu den Tresen und wollte 2 Keulen Molerat-Fleisch bestellen, worauf ihm der Wirt einen Tisch zuwies und in die Küche verschwand. Also setzte sich PilOp an den leeren Tisch und wartete auf seine Speise...
Es dauerte nicht lange, da wurde ihm auch schon alles serviert...PilOp verzehrte zügig die erste Keule und wollte sich über die zweite hermachen, als ein großer schwarzer Mann den Eingang zur Taverne betrat. Er sah sich kurz um und kam dann auf PilOp zu. Auf seine Frage hin ob er sich setzten dürfte sagte Pilop, dass er nichts dagegen hätte.
Pilop widmete sich nun der zweiten Keule, als der unbekannte zu erzählen anfing: "Hey du, gehörst du den Sumpflern an?" PilOp fragte sich kurz wonach er den wohl aussähe in seiner Novizenrobe´und beantwortete seine Frage mit "Jawohl, was gibt es denn?" Der unbekannte runzelte seine Stirn und sagte dann: "Ich habe gehört, ihr habt das beste Kraut dort! Ich würde mich euch gerne anschließen. Nur leider kenne ich nicht den Weg zum Sumpflager, ich hörte nur, dass es in der nähe von Khorinis liegen soll... Kannst du mich dort hinführen?" Pilop überlegte kurz, und beantwortete seine Frage dann mit: "ok, lasst mich nur zu ende speisen, dann folgt mir, ich werde Dich dort hinbringen wenn du es so wünschst...." Also verzehrte Pilop den Rest des Fleisches, bezahlte und ging aus der Taverne hinaus in Richtung Sumpflager. Der unbante folgte ihm...



15.10.2003 14:49#267
Phoenixfee Schnellen Schrittes lief sie die bekannten Wege entlang, unangefochten erreichte sie die Taverne „zur toten Harpyie“, dann nach einiger Zeit kam sie am See, an Linky neuem Laden und den Vorposten der Söldner vorbei.
Die Söldner die hier wache hielten war das kein unbekannter Anblick und so ließen sie die Frau mit der Wölfin passieren und kurze zeit darauf erreichte sie auch schon den Hof des Grossbauern.



15.10.2003 16:06#268
Andor_Elyn Und endlich hatten sie es geschafft, sie sahen die Verlassene Mine.Ohne pause gingen sie aber weiter immer das ziel voraugen wieder in die Stadt zu kommen.
Nach einiger zeit waren sie wieder durch den Stollen.
Die Paladine standen immer noch am Tor zum Minental und verwundert über die beiden Bürger fragten sie
"Wart ihr nicht mal zu 6. oder verseh ich mich da?
Andor erläuterte was passiert sei und die Soldaten bekammen respekt vor den beiden, in ihren Augen, hilflossen Bürgern.
nach einiger Zeit verabschiedeten sie sich wieder von einander und die beiden Ex-Schürfer machten sich weiter auf den Weg nach Khorinis.
In diesem landstrich gab es nicht viel was sie zu fürchten hatten daher gingen sie leichten schrittest weiter.
Sie liefen eine Weile und sahen dann auch schon die Taverne "Zur toten Harpye".Trotz dem machten sie keine Rast, Andor winkte hyperion davon ab in der Harpye auszuruhen und meinte "Komm wir haben es bald geschafft nur noch ein wenig und wir könne uns in die warmen betten von Khorinis legen"
Ein wenig aufgemuntert von Andor worten ging Hyperion weiter.Sie erzählten sich beide von ihren erlebnissen bevor sie nach Khorinis kamen.Beide waren so in das gespräch vertieft das sie nicht bemerkten das sie schon da waren.
Andor schaute auf und sah das große Stadttor vor sich, Hyerion und er zeufsten und wollten schnell in die Stadt doch dann hielt sie einer der milizen am Stadttor auf.
"Halt im namen König Rhobars, wer wandert hier zu dieser zeir durch die Finsteren Wälder und möchte einlass in die Stadt!"
Genervt versuchte Andor ihen zu erklären das sie Bürger der Stadt waren doch die Miliz wollte sie trotzdem nicht einlassen.
Wut überkamm ihn er fing an zu schreien "Verdammt nochmal lasst mich hinein, ich komme aus dem Minentalund hab da für euren verdammten König geschürft. Sogar die Orks griffen uns an und auf dem rückweg wurden wir von einem Drachensnapper durch das halbe Minental gejagt. Also dann las ich mich sicher nicht von euch Witzfiguren aufhalten ihn diese Stadt zu kommen.Und falls ihr immer ncoh anstallten machen wollt, versucht es ruhig.
Wutendbrand stand Andor vor den Wachen die sichtlich eingeschüchtert waren, doch einer von ihnen wollte sich nicht kleinkreigen lassen, er rannte auf Andor hinzu und versuchte ihm ins Gesicht zu Boxen.
Der Schmied wich aber aus, hob die faust und zimmerte dem Soldaten eins drüber."Schwere fehler mein freund, leg dich nicht nochmal mit einem Schmied an verstanden. Die haben bekanntlich sehr viel Kraft."
Die andere Wache stand nur regungslos da und rührte sich nicht ohne sie anzuschauen, gingen Hyperion und Andor in die Stadt.
Auf dem Marktpaltz verabschiedeten sie sich voneinander.
Andor ging rüber zum hotel, Frau Hanna wollte gerade ins Bett gehen da sah sie Andor "Oh hallo Herr Elyn, lange nicht gesehen. was ist passiert, wie war es im Minental"
"Fragen sie nicht Frau Hanna, fragen sie nicht!"
Mit diesne Worten trottete Andor die Treppe hoch in sein Zimmer, er schloss die Tür auf, ging hinein und fiel so ins bett. Mit letzter kraft knallte er die Tür zu, zog sich um und legte sich schlafen.



15.10.2003 16:27#269
Necron Hier in Khorinis gefiel es Necron schon sehr viel besser. Endlich wieder grüne Wiesen und richtige Wälder, nicht der karge Steinboden und die verdorrten Gräser, wie er es aus dem Minental gewohnt war. Trotz des kalten Wetters zwitscherten sogar ein paar Vögel hoch in den Bäumen, die in herbstlichen Farben erstrahlten.

Da die Gegend weitestgehend sicher war und sich keine Tiere auf den Wegen herumtrieben, plauderten die zwei Reisenden jetzt wieder ausgelassen über dies und das. Necron erzählte von seinem Leben in Khorinis, während Sky von der Sumpfbruderschaft und deren Ansichten berichtete. Durch die Erzählungen wurde Necron's Neugier nur noch mehr entfacht, als sie es ohnehin schon war.
Nach einer kurzen Wanderung kamen sie in der Taverne "Zur Toten Harpye" an. Hier wollte Sky kurz rasten und sich von den Strapazen der Reise erholen. Necron folgte bereitwillig in das gut gefüllte Wirtshaus, auch er war müde von der Wanderung.



15.10.2003 18:14#270
Arrath Arrath folgte dem Weg im Wald bis ihm auf einmal das Surren einer Blutfliege zu Ohren kam. Also betrat er den Wald. Doch keine Blutfliege war zu sehen. Da hörte er das Brüllen eines noch viel mächtigeren Wesen. Er kannte diesen Schrei genau. Es war das Schreien dieser Kreaturen die sein Dorf überrannt und seinen Vater getötet hatten.
Er wollte sich nun für seinen Vater und für seine Freunde rächen. Er zog seinen seinen Dolch aus der kleinen rostigen scheide und ging dem Geschrei entgegen .Als Arrath die Bäume hinter sich gelassen hatte, kam ihm die Kreatur entgegen. Es war ein Ork er knurrte ihn bösartig an und holte zum Streich aus. Arrath hatte zum Glück von seinem Vater als Kind gelernt Schlägen und Angriffen von Kreaturen auszuweichen doch inzwischen waren viele Jahre vergangen und er war nicht mehr so flink wie früher. Arrath sprang zur seite doch die Orkaxt streifte ihn an der Schulter.Nun war er in die Ecke gedrängt.



15.10.2003 18:23#271
Fisk Gerade hatte Fisk den Pass verlassen und Sadors Taverne an sich vorbeiziehen lassen, da hörte er einen Schrei. Raschen Fußes glitt er über die kleine Brücke hinter der Taverne entlang und blieb an der Klippe stehen. Da hatte sich doch tatsächlich einer dieser Stadttölpel in die Wildnis gewagt. Und war auf einen Ork getroffen. Anscheinend hatte die Kreatur den jungen Mann bereits verletzt, denn dieser hielt mit der linken Hand seine Wunde. Mit der rechten umklammerte er einen kleinen Dolch.
Immerhin, so früh sollte niemand sterben. Also zückte Fisk seinen Bogen, entriss einen seiner Pfeile dem Köcher und legte an. Dann spannte er, zielte und schoss. Surrend flog das Geschoss am Kopf des Bürgers vorbei, auf den Ork zu. Tief bohrte sich das scharfe Geschoss in den Brustkorb der Kreatur. Doch diese schien dies nicht zu tangieren.
Also zückte Fisk einen weiteren Pfeil, legte abermals an und schoss ein weiteres mal. Diesmal allerdingsetwas besser, denn der Pfeil traf den Hals des Gegners. Gurgelnd taumelte dieser zurück, fiel schlussendlich um und blieb regungslos liegen.
Fisk seinerseits rutschte mit gekonnten Absätzen den Hang hinunter, bis er den Bürger erreicht hatte.



15.10.2003 18:27#272
SkyDiv@r Necron und Sky traten wieder aus der Taverne. Sie hatten lange genug Rast gemacht, jetzt war es Zeit endgültig ins Sumpflager aufzubrechen. Also machten sich die beiden auf den Weg.

Unterwegs trafen die beiden auf den Jäger Dragomir, der sein Lager in der Nähe der Taverne hatte. Sky grüßte ihn freundlich. Dragomir beugte sich gerade über sein Lagerfeuer, auf dem er einen Scavenger braten wollte. Er blickte hoch und grüßte zurück. In diesem winzigkleinen Augenblick der Unaufmerksamkeit fing sein Ärmel Feuer. Fluchend versuchte Dragomir das Feuer zu ersticken. Sky ging einfach weiter. "Der schafft das schon !" sagte er mit einem kleinen Grinsen zu Necron. "Sowas passiert ihm oft ! Das letzte Mal flog die Sehne seiner Armbrust quer durch den Wald und er musste hinterher rennen !" erklärte er seinem Begleiter, als er dessen irritierten Gesichtsausdruck sah.

"Komm, den Rest im Laufschritt ! Ich will noch vor Einbruch der Dunkelheit um Sumpflager sein !" Dann setzten sich Sky und sein Wolf in Bewegung. Necron blickte noch kurz zurück zu Dragomir, der immer noch versuchte, Das Feuer zu ersticken, dann lief er hinterher.



15.10.2003 18:36#273
Illidan Storm Illidan und Dennis waren sofort losgezogen und kamen bald ins Gespäch. Sie unterhielten sich über ihr Vergangenheit und ihr Zukunft. Bald kamen sie an die Taverne wo es stark nach Alkohol roch. Sie bekamen ein paar Liedfetzen mit. Als sie vorbei waren gingen sie wieder etwas schneller und Dennis erzählte ihm genaueres über seinen Freund und bald kamen sie an das Tor von Khorinis. Die Wächter schauten sie dumm an und fragten sich bestimmt was 2Klostermänner hier wollten.



15.10.2003 18:57#274
Arrath Da kam ein schwer ausgerüsteter Krieger und gab Arrath die Hand damit er aufstehen konnte. Seine Wunde war nicht besonders tief aber trotzdem sehr schmerzhaft. Der Krieger fragte Arrath:"Wer bist du und was suchst du hier ohne Kampferfahrung und ohne Schwert in der Wildnis?" "Ich hatte nicht vor gegen Orks zu kämpfen. Ich wollte lediglich eine Blutfliege als Nahrung zu mir nehmen weil ich mich mit anderen Tieren gegenüber nicht beweisen kann!" sagte Arrath schmerzhaft.
"Na ja wenigstens bist du nicht tot." sagte der Krieger grinsend."Sag mal wie heißt du überhauptund woher kommst du?"
fragte Arrath"Ich heiße Fisk und komme aus dem Minental, hast Glück das ich hier grad vorbeigekommen bin sonst wärst du jetzt tot." "Ich heiße Arrath und komme vom Festland. Dort wohnte ich in einem Lager wo mein Vater einen Fellladen hatte doch einestages hab ich mich mit ihm gestritten und hab das Dorf verlassen in der Nacht hörte ich Schreie und helles Licht zog über dem Lager auf. Als ich am nächsten Morgen ins Lager kam war es niedergebrannt und alle getötet. Ich sah einen Ork der den Dolch meines Vaters im Hals stecken hatte daneben lag mein Vater auf seinem Bauch zog sich eine klaffende Wunde hin .......ich habe ihn und das Dorf im Stich gelassen. Ich danke dir das du mir das Leben geretet hast und bin dir damit einen geffallen schuldig"



15.10.2003 20:03#275
Fisk "Lass stecken" grinste Fisk, "Aber sieh dich mal an. Ich denke du bist Bürger der Stadt? Hier, nimm das Geld und kauf dir ein Klamotten, die ein Bürger Khorinis trägt. Achja, und nimm diese Fleischkeulen, dann musst du nicht jagen. Außerdem schmecken sie eh besser als Blutfliege, glaub mir". Mit diesen Worten reichte er dem Jüngling einen Beutel mit 100 Goldstücken und zehn gebratene Keulen Fleisch. "So, und jetzt ab mit dir in die Stadt. Hier draußen ist es viel zu gefährlich für dich!" sprach Fisk und wandte sich ab. Zwar rief Arrath ihm noch einige Danksagungen hinterher, doch der Drachenjäger bliebt gänzlich ungerührt. Stattdessen setzte er seinen Weg wortlos fort. Sie würden sich mit Sicherheit noch einmal sehen.



15.10.2003 20:18#276
Fisk Nun hatte er wirklich alles. Wertsachen und Wein hatte er nun auch dabei, ebenso wie sein Essgeschirr. Raschen Schrittes bewegte sich der Drachenjäger fort, stets in die Dunkelheit spähend. Sein Weg führte ihn zur Taverne Sadors, der sogenannten 'Toten Harpyie' und von dort aus ins Flussgebiet. Hier lag das Tor zum Pass. Langsam schienen die Wachen dort Fisk zu kennen, denn sie grinsten nur, als sie ihn sahen. Der Einhandlehrmeister jedoch schritt nur ebenso grinsend an ihnen vorbei, wieder zurück in die Kolonie, um sein Haus im Minental nun endgültig einzurichten.



15.10.2003 21:41#277
Lord Sebastian Der Regen hatte ein wenig nachgelassen, es war der Nebel, der Sebastian die Sicht auf die Berge versperrte. Wind brauste ihm mit hoher Geschwindigkeit entgegen, so das ihm das laufen schwer fiel.
Mittlerweile war er oben angelangt, der schlammige Feldweg hatte sich wieder in eine waagerechte ebene versetzt. Neben den Pfad fanden sich wunderschöne, beblühte Wiesen wieder. Rot, gelb, blau und violett, alles war an Farbenreichtum vorhanden. Unter den großen Tannen, wucherten Dunkelpilze wie Unkraut. Sebastian kannte diese Pflanze von seinem Vater, er hat immer wieder welche von seinen Reisen mitgebracht. Seine Eltern. >>Wann werde ich sie wohl je wieder sehen?<< Betrübt pflügte er die Pilze und noch so einige andere Kräuter, die er aber nicht kannte. Bis er schließlich weiterging und kurze Zeit später an eine Hängebrücke kam. Diese schaukelte im Wind immer wieder hin und her und Sebastian überkam ein beklemmendes Gefühl. Die Seile waren an den Enden spröde und so manches Holz morsch. Trotzdem aber ging der hohe Novize das Risiko ein, seinen Weg über sie zu bahnen.
Schritt für Schritt machte er, er schaute gezielt nach vorn, fixierte einen Baum. Sebastian wollte nicht herunter schauen, zwar war er nicht Höhenempfindlich, dennoch wollte er sich den Anblick ersparen. In der Mitte angekommen machte er kurz pause, der Wind pfiff hier umso mehr. Die Bretter knirschten, wenn Sebastian die betrat, einige gaben nach, als dachte man, das dies das Aus für einen wäre. Der hohe Novize konnte dieses grässliche Gefühl der Angst nicht mehr ertragen und so machte er sich daran, das letzte Stück zu rennen. Doch das letzte Holzbrett stand ein ganzes Stück höher uns so kam es, das Sebastian stolperte und schließlich zu Boden fiel. Sofort stand er wieder auf und schaute sich um, als hätte er die Vermutung, das ihn jemand beobachtete, aber durch den Nebel, der auf dieser Seite stärker war, konnte er kaum etwas sehen. Mit einem misstrauischem Gedanken, schritt er weiter. Stunden vergingen, doch Sebastian verspürte keinen Drang nach einer Rast und so lief er unermüdlich weiter.
Es wurde allmählich dunkel, die Sonne schien sich zu verabschieden, als dem hohen Novizen der Hunger zur Rast zwang. Er suchte mit zusammengekniffenen Augen die Umgebung ab, er befand sich in einem lichten Wäldchen, er lief etwas umher und sah voller erstaunen einen See vor sich, doch das Ende dessen vertuschte der Nebel geheimnisvoll. Der Innosler setzte sich auf einen flachen Stein und packte sein Proviant aus. Genüsslich biss er in das Brot herein, es war schon etwas trocken, aber Sebastian interessierte dies nicht weiter, sein Hunger war nun mal größer. Beim ansetzen der Wasserflasche, entrann ihm ein wenig aus den Mundwinkel, aber das störte ihn nicht, seine Robe war durch den Regen sowieso schon nass.
Währenddessen wurde es um ihn ruhiger. Der Wind ließ nach und auch die Regen schien weitergezogen zu sein, nur der Nebel machte Sebastian noch zu schaffen. Er kramte in seinem Rucksack herum und holte die Karte hervor und warf einen Blick darauf. >>Ahh, hier ist der See, hier bin ich, aber wo ist das Kastell? Hat mich dieser mysteriöse Mann etwas hereingelegt, sich einen Spaß erlaubt?<< Je mehr Sebastian darüber nachdachte, umso wütender wurde er. >>Wieso muss ich auch ausgerechnet einem fremden Mann glauben, typisch ich<< Sagte er weiter in die Dunkelheit hinein.
Mit der Wut im Bauch legte er sich neben den Stein in das dichte Grass, als Kopfstütze misshandelte er seinen Rucksack, als Decke die gewohnte Schafswolle. Die Nacht war kalt, und Sebastian konnte seinen eigenen Atem sehen, wenn auch nur sachte. Er machte sich noch etliche Vorwürfe bis er einschlief.


15.10.2003 22:01#278
(pisi)pilop Es war schon spät geworden, die Sicht hatte sich verschlechtert, und in der ferne hörten PilOp und sein Begleiter schon die ersten Wölfe jaulen. Also schlug der unbekannte, welcher sich geweigert hatte PilOp seinen Namen zu verraten, doch ihr Nachtlager aufzuschlagen und am nächsten Morgen in der Frühe weiterzugehen. PiLop dessen Beine schon halb am einschlafen waren lobte die Idee, und fing an eine passende Stelle für ihr Lager zu finden...WEnige Zeit später warden sie fündig. Sie machten es sich neben einem großen alten Baum nicht zu weit von der Straße entfernt gemütlich. Sie suchten ein paar Steine aus der Umgebung, und machten eine kleine Feuerstelle, da es so aussah, als würde es eine sehr kalte Nacht werden...
Pilop lehnte sich gegen den Baum, kramte in seiner Tasche und holte dann schließlich einen Stengel Sumpfkraut zum Vorschein, den er dann anstekcte und anfing zu rauchen. Nach ein paar Zügen gab er an seinen Begleiter weiter, wobei er schmunzelte....
PilOp wusste genau, dass er das Kraut bestimmt nicht gewohnt war, er würde also schnell berauscht sein, und Pilop vielleicht sogar erzählen, was sein wahrer Beweggrund sei, ins Sumpflager zu wollen...
Sie rauchten noch eine Weile, bis der Fremde auf einmal anfing zu erzählen: "Weist du was mein Junge, ich wahr vielleicht unhöflich und hab Dir meinen Namen nicht genánnt, aber das hat seine Gründe...." PiLop der ihm nun volle Konzentration schenkte, fragte "Welche denn? Erzähl mir alles, ich verspreche zu schweigen!", und der Fremde fuhr fort: "Ich bin auf der Flucht. Seit Tagen schon werde ich von Söldnern gejagt. Ich habe ihr Versteck gefunden, weit weg in den Bergen. Ich hatte mich verlaufen, und wusste nicht mehr wo ich bin, als ich etwas weiter Rauch in den Himmel steigen sah. Ich dachte es wär ein kleines Dorf, also wollte ich hin um zu fragen, ob mir jemand helfen könne, doch als sie mich sahen, rannten sie auf mich zu und wollten mich töten. Ich konnte nur schwer entkommen, und nun suchen sie mich, damit ich niemandem davon erzähle. Ich bin mir sicher, das die Brüderschaft mir UNterschlupf geben wird, dort werden sie sich nicht hintrauen...." Gespannt hatte PilOp zugehört, war sich aber nicht sicher, ob er die Wahrheit sage, oder nur zu viel geraucht hatte... Jedenfalls dauerte es nicht lange, da vielen ihm die Augen zu...


15.10.2003 22:42#279
fighting_faith Faith hatte den Hinterhalt so gut es ging aus luftiger Höhe abgewehrt und sich versteckt. Sie sah wie Ceyx seine Probleme bekam, jedoch konnte sie ihm nur aus der Ferne mit Pfeil und Bogen unterstützen. Sie schaffte es insgesamt drei der Angreifer niederzustrecken, jedoch dann fiel ihr etwas auf, der Beutel, in dem sie den Tabak hatte war zu Boden gefallen. Mit einem Satz und dem Boden nach in der Hand sprang sie vom Baum und federte den Fall in ihren Knien ab, dann sah sie leider auch schon, wie ein dunkler Schatten ihre Idee teile. Sie machte einen gewaltigen Satz und streckte ihren freien Arm aus, rutschte schmerzhaft über den Boden, doch ihre Finger erreichten den Beutel nur um wenige Zentimeter nicht, so packte ihr Gegner ihn und verschwand im dunkel der Nacht. Gerade als Faith sich umdrehen wollte um die Verfolgung aufzunehmen sah sie wie eine kleine Gruppe der Angreifer auf sie zukam,… es waren die, die vorhin noch Ceyx attackiert hatten. Schnell sprang sie ins nächste Gebüsch und machte sich kniend so klein es ging, dann verharrte sie lautlos während die anderen an ihr vorbei marschierten. Was sollte sie nun tun, die Verfolgung aufnehmen solange die Spuren noch frisch und die Angreifer in der Nähe waren oder sollte sie Ceyx suchen. Ohne nachzudenken erklomm sie den nächsten Baum und machte sich auf die Verfolgung, bis sie dann plötzlich inne hielt, da ihr Gewissen ihr schwer zu schaffen machte. „Was tue ich hier,… Ceyx…“, dachte sie und machte kehrt. Nach wenigen Metern entdeckte sie einen Schatten, der sich an einem Baum lehnte, immer noch das Schwert in der Hand, jedoch kraftlos und schlaff, die andere hielt eine Wunde. „Ceyx…“, sagte sie leise und stieß einen kurzen Pfiff aus, dann machte sie einen Satz und landete kniend vor Ceyx und betrachtete sofort die Wunde, ohne auf etwas anderes einzugehen. „Es war ein unfairer Kampf und ich konnte nichts tun,… es,… es tut mir leid…“ Sie schulterte ihren Bogen und erhob sich, dann nahm sie ihm sein Schwert aus der Hand. An der Klinge haftete immer noch das Blut des Mannes, der neben ihr tot auf dem Bogen lag, ein Pfeil steckte noch in der Rinde neben Ceyx’ Kopf, die Stimmung war angespannt. Faith riss eine Streifen Stoff aus der Kleidung des Toten und säuberte die Klinge, dann kniete sich Ceyx neben sie. „Ich mach das, ich hab,…“ „Psst, ruh dich aus…“ Ceyx setzte sich und lehnte sich gegen den Baum und nachdem Faith die saubere Klinge betrachtet hatte legte sie sie neben Ceyx zu Boden. Nun saßen sie schweigend nebeneinander, bis Ceyx das Wort ergriff. „Was ist mit dem Tabak?“ Faith schämte sich innerlich, nicht mal ihn hatte sie geschafft zu verteidigen. „Er,…er,… ich denke ich bin Schuld das wir angegriffen wurden und ich habe den Tabak verloren, also werde ich ihn auch holen gehen und du, bitte ruh dich aus.“ Sie beugte sich vor und gab ihm ein Kuss, wenn auch nur flüchtig, dann sprang sie auf und spurtete einige Meter, dann drehte sie sich nochmals um. „Mach dir keine Sorgen um mich,…bitte!“, rief sie ihm zu, dann setzte sie ihren Weg fort, denn noch waren die Spuren nicht zu übersehen…
Nach einiger Zeit erreichte Faith eine Lichtung, die ihr seltsam vorkam, irgendetwas stimmte hier nicht. Ein Geräusch hinter ihr alarmierte sie und reflexartig zog sie ihre Waffe, dann kamen Geräusche von allen Seiten. „Haben wir dich du Miststück.“, rief einer der auf sie zutretenden Schatten. Sie legte den ersten Pfeil an, schoss ihn ab, jedoch schnitt er nur sachte in die Wange Marvik’s. Kleine Rinnsäle von Blut rannen aus ihr je näher er kam, genau wie seine Gruppe. Ein zweiter Pfeil traf auf ihre Sehne, dann drehte sie sich schnell um und schoss direkt in die Brust eines noch jungen Mannes, der sie gerade packen wollte. „ Es sind zu viele…“, dachte sie, als die restlichen drei ihre Waffen zogen und sie umkreist hatten. „Du wirst uns sicherlich auch ein nettes Sümmchen Gold bringen wenn wir dich an einen unserer Kunden verkaufen…“ Sanft glitt die Kalte Klinge über ihren Hals hoch zur Wange, Faith stand starr da. „Du wirst mich nicht verkauft bekommen…“, unauffällig lies sie ihre Hand unter ihrem Umhang nach hinten gleiten, sie spürte den Dolch, den Taeris ihr geschenkt hatte. Der Druck auf der Klinge wurde stärker, als Marvik sie über ihren Oberarm gleiten ließ. Faith’ Griff wurde fester. Sein Schwert begann ihren Umhang zu durchtrennen, die Gruppe lachte. Faith stand starr, erst als die Klinge sich fast zärtlich an ihre Haut schmiegte zog sie den Dolch und rammte ihn mit einer Bewegung in den Magen ihres Feindes, dann zog sie einen Pfeil während sie von der Gruppe zurücksprang und nutze den Überraschungsmoment um einen von ihnen niederzustrecken, was sie jedoch nicht gesehen hatte war, dass noch jemand genau hinter ihr war. „Faith!“, hörte sie eine Stimme, eine vertraute Stimme sie rufen. „Ceyx ich…“, diese Sekunde der Unachtsamkeit war ein großer Fehler gewesen, wie sie nun zu spüren bekam…



15.10.2003 22:52#280
(pisi)dieKlinge Tharek der nun schon seit 14 Tagen von Nichts als Wasser, Meditation und Apfeltabak lebte, begann sich von seinem entlegenen Plätzchen aufzurichten und seine 7 Sachen zusammenzupacken.Die Sonnen war hinter dem Horizont verschwunden und hatte dem Mond somit die Himmelsbühne geschenkt, der heute voll und glänzend prahlte.
Er bemerkte, dass er nicht der einzige war, der dies bemerkt hatte, denn sogleich bemerkte der junge Novize das Heulen der Wölfe aus dem Walde.Sein auserkohrener Stammplatz lag enlang des Ufers eines namenlosen Flusses, in welchem er stets sein morgiges Bad verbrachte.Die Landschaft war etwas hügelig und ab und zu waren kleine Felsen zu sehen.Oft lehnte Tharek sich an einen dieser Gesteine und träumte besonnt vor sich hin, manchmal las er seinen Folianten am Ufer des Flusses und des öfteren ging er im nahe gelegen Wald seinem größten Hobby, dem Jagen nach.
Doch der Sommer hatte nun seine letzten Tage erlebt, die Blätter vergilbten langsam und fielen von den Bäumen, die Luft wurde etwas klarer und deutlich kühler, besonders jetzt, zu späterer Stunde.Diese herbstlichen Eigenschaften verleiteten Tharek stets zu träumerischen Phasen, in denen er an den vergangenen, erlebnisreichen Sommer zurückdachte.Dies tat er oft, leider zu oft und vergas dabei ganz und gar die Zukunft.Er wusste nicht was aus ihm werden sollte, wusste nicht wohin des Weges.Doch leider wusste er ebensowenig, dass er es gar nicht wusste.
Langsam schlenderte der junge Händler das Ufer entlang und blickte dabei fortwährend in die Luft, seinen Falken beim abendlichen Kreisen bestaunend.Es gab nicht viel, was Tharek im Moment vorhatte, gerne würde er nochmal in die Siedlung Drakia fahren oder dem guten, alten Khorinis mal wieder einen Besuch abstatten, doch war er dazu viel zu faul.So schaffte er es noch weniger die vergangen Erlebnisse zu verarbeiten und musste sich deshalb fortwährend damit rumquälen.
Ohne es zu bemerken trat er in das Sumpflager ein und ging ganz paralysiert zu seinem Häuschen.Und erst als er vor der verschlossenen Türe stand, bemerkte er sein Heimkommen.
Glücklich die weite Strecke verträumt hinter sich gebracht zu haben, schloss er die Tür auf und legte sich in sein Bett, um dort noch bis tief in die Nacht, wie es in letzter Zeit zu seinem morgentlichen Nachteil öfters der Fall war, seine Lektüre zu lesen, bis er dann endlich einschlafen konnte....


15.10.2003 23:27#281
Ceyx Ceyx war so schnell es seine Kräfte zuliessen, aufgesprungen und hinter Faith hergerannt. Übelkeit überkam ihn, und für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Er taumelte, doch zwang sich dazu, weiterzurennen.
Er war zu langsam.
Vor ihm tat sich eine Lichtung auf. Er konnte mehrere Gestalten erkennen, Schatten. Er rannte weiter, sah wie einer der Schatten fiel, erkannte Faith, die zurücksprang, einen Pfeil abschoss. Doch da stand noch ein Schatten hinter ihr.Ceyx hatte die Lichtung erreichen, wollte Faith eine Warnung zurufen, doch alles was er erreichte, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Einer der Angreifer nutzte den Augenblick und schlug zu. Faith taumelte. Der Wind lies Blätter raschelnd über die Lichtung tanzen. Langsam kippte Faith nach hinten, ihre langen Haare wehten im Wind, sie fiel.
Ceyx hörte einen Schrei, rannte los, merkte noch im selben Moment, dass er gerade geschrien hatte, riess im Laufen sein Schwert aus der Scheide, hielt es schräg hinter sich. Er war beim ersten Angreifer, lies sein Schwert nach vorne zucken. Sein Schwert drang tief in den Brustkasten des Gegners ein, lies Knochen splittern, zerfetzte Organe und Haut. Der Mann war auf der Stelle tot. Mit einem Satz war er bei den verbleibenden beiden Männern, wirbelte um seine eigene Achse. Sein Schwert traf mit einer solchen Wucht auf die Klinge eines seiner Gegner, das seine Handgelenke sofort anfingen zu schmerzen. Doch Ceyx ignorierte den Schmerz und kämpfte verbissen weiter, trieb seine Gegner zurück, Schritt für Schritt, schlug immer wieder zu. Die trockenen Blätter wirbelten mit jeder Bewegung seiner Füsse auf. Er schlug die Deckung eines Angreifers auf die Seite und durchtrennte mit einem schnellen Hieb dessen Halsschlagader. Der zweite Angreifer taumelte zurück, als wäre er selbst von dem Schlag getroffen, und starrte ungläubig auf seinen Kumpanen, der langsam, qualvoll verblutend nach vorne kippte. Doch Ceyx war schon wieder heran, trieb seinen Gegner unbarmherzig weiter, bis dieser mit dem Rücken an einen Baumstamm stiess.Schmerz blitzte in seinen Augen auf, als Ceyx ihn mit einem gerade Hieb durchbohrte, seine Klinge durch sein Rückgrat wieder austrat und im Baumstammt verfing.
Ceyx lies sein Schwert los, ohne es aus dem Baum zu ziehen. Mit wenigen Schritten war er bei Faith, fiel neben ihr auf die Knie. Die Klinge hatte ihr eine Wunde, die quer über ihren Bauch verlief, beigebracht. Blut lief auf den Boden, tränkte das grüne Gras.
"Faith..."
Er zog seinen Umhang aus und drückte ihn gegen die Wunde. Faith stöhnte leise. Schnell hatte er aus dem Umhang einen improvisierten Verband gemacht, um die Blutung zu stoppen.
"Faith...hörst du mich..." Sie gab keine Antwort. Ceyx griff nach ihrer Hand, und glaubte zu spüren, wie sie seinen Druck erwiderte. Er strich ihr durchs Haar.
"Faith...du wirst nicht sterben." Sanft hob er sie hoch. "Das lasse ich nicht zu..." Mit festen Schritten verliess er die Lichtung in der Richtung, in der er Hilfe vermutete.



16.10.2003 00:40#282
Sly Die Gruppe verließ den Hof schnell wieder richtung Sumpf. Sly war erst vor kurzem dort gewesen doch die Stimmung war dort zumeist locker und vielleicht traf er ja einen bekannten wie Krieger oder Samantha. Aber was machten die im sumpf? Sly schüttelte den Kopf. Vielleicht gab es dort gute Trainingsmöglichkeiten, der Sumpf war ja geradezu voll von irgendwelchen tieren oder sonstigen. Die gruppe bewegte sich schnell vorwärts und fand sich schon bald auf dem Weg ein, der sie direkt zum Sumpflager führte...


16.10.2003 10:06#283
Dûhn Die erfrischende Kälte genießend, marschierte Dûhn mit forschem Schritt in Richtung Kastell. Die kristallkare Luft ließ dem Riesen wohlige Schauer über den Rücken laufen, während er sich insgeheim schon diebisch auf die kalten Wintermonate freute.

War bisher sowieso viel zu warm...

Knirschend wich der Kies unter den schweren, eisenbeschlagenen Stiefeln, als Dûhn den kurzen Weg zum Gebirge zurückgelegt hatte und nun mit dem Aufsieg begann. Was beim ersten mal in unglaubliche Arbeit ausgeartet war und ihn von seinem Freund Hîrgalad getrennt hatte erwies sich nun als gute Übung.
Schnaufend und stampfend hechtete der Koloss den Pfad hinauf. der Schweiß lief ihm in den Nacken und durchnässte den rauhen Stoff seiner Lehrlingsrobe, doch nichtsdestotrotz trieb er sich immer weiter an.

Merklich schneller, sicherer und ausdauernder war er sei seiner Ankunft in Khorinis geworden. Es war zwar noch ein langer Weg bis hin zur immer weiter laufenden, niemals stoppenden und unermüdlich arbeitenden Kampfmaschine, doch jeder Krieger fing einmal klein an.

Und nicht jeder Krieger war gleichzeitig Gelehrter.
Pustekuchen! schalt sich der schwitzende Muskleberg, bevor du dich Krieger nennst solltest du vielleicht erstmal lernen mit einem Schwert umzugehen. Bisher kann ich das Ding höchstens als Spazierstock verwenden...

Diese und andere Gedanken gingen ihm durch den Kopf, als er in der Ferne langsam das Kastell ausmachen konnte. Freudig bescheunigte er seinen Sprint nocheinmal um eine Unze, in der ungeduldigen Erwartung der Gesellschaft seines Freundes Hîrgalad.



16.10.2003 10:06#284
Thorus Thorus wies den Söldner an seinen Zweihänder zu ziehen. Nach kurzem zögern tat dieser das auch und wie bei all seinen Lehrlingen bisher versuchte auch dieser das Schwert sofort senkrecht zu halten. Und wie auch bei allen wartete Thorus ab bis dem Lakai von Onars Hof die Kraft im Arm verlies und das Schwert wieder zu Boden sank.

Thorus: "Wie ich mir dachte...schau...du versuchst gleich deinen Zweihänder so zu halten wie jemand der mit seiner treuen Klinge schon viele Schlachten durchlebt hat. Doch das Vorhaben ist zum scheitern verurteilt. Nicht das dir die Kraft fehlen würde, davon hast du genug, sonst würdest du sicher nicht auf Onars Hof angeheuert worden sein, es fehlt die Schlicht und einfach die Grifftechnik und die Ausdauer. So nun zeig ich dir wie wir anfangen werden..."
Der Paladin zog seinen Destroyer. Er nahm den Griff in die rechte Hand und lies die Klinge in seine linke Hand fallen.

Thorus: "So, anfangs wird das Schwert waagerecht gehalten um selbiges mit beiden Händen halten zu können. Damit dürftest du lange genug das Schwert führen können."

Leicht verärgert tat der Söldner wie ihm geheissen denn schliesslich wollte er ja die Kunst des Zweihandkampfes erlernen.

Thorus:"Gut, wir fangen mit zwei simplen Schwüngen an. Zuerst ziehst du dein Schwert von der Anfangsposition aus nach rechts oben bis die Klinge Schulterhöhe erreicht hat und dann wieder zurück nach links bis sie wiederrum Schulterhöhe hat. Das klingt sehr einfach, ist es eigentlich auch es dient aber dem Ausdauertraining. Ich werde jetzt mit dir diese Übungen machen, wir beide gleichzeitig, und ich bin mal gespannt wie lange das so ein Söldner aushält..."


16.10.2003 11:00#285
Illidan Storm Illidan und Dennis gingen schweigend kauend aus der Stadt. Dennis warf seinen Apfel weg und sah Illidan schelmisch an.

Dort wächst später mal ein Apflebaum.

Beide lachten los. Es tat gut mal wieder zu lachen dachte sich Illidan und wischte sich eine Träne weg. Die beiden gingen ohne bestimmtes Ziel herrum. Auch Illidan schmisss seinen Apfel weg und beide sahen sich blos an da fingen sie wieder an zu lachen. Plötzlich standen sie an einer Inno´s Statue.
Illidan ich will kurz beten. Das macht dir doch nichts aus oder?
Nein mach ruhig. Ich finde es gut das du betest

Dennis ging näher an die Statue herran und ging in die typische Gebetshaltung. Illidan setzte sich auf einen Stein und sah sich um.



16.10.2003 11:08#286
Realdennis Dennis war fertig mit seiner Beichte und hofte,dass Innos ihm vergab.Dennis richtete sich auf,atmete tief durch.
Jetzt geht es mir schon viel besser.Wir können weiter. ,sagte Dennis.Also gingen sie sich unterhaltend weiter.Bis sie schließlich an einem Apfelbaum vorbeikamen. Doert hat einer unserer Vorfahren einen Apfel hingeworfen. Beide fingen wieder an zu lachen.
Bald waren sie an der Taverne "Zur Toten Harpyie" angekommen,dort roch es stark nach Alkohol,wie immer.
Illidan: Lass uns mal da reingehen!
Also gingen sie in die Taverne.



16.10.2003 11:25#287
Sir Scorpion Links, rechts, links rechts, eigentlich ganz einfach fand scorp, auch hatte er zu anfang keine Probleme, damit, Kraft fehlte ihm auf keinen Fall, aber diese Art hatte er sie kaum genutzt und so musste er sich erst daran gewöhnen.Einige Zeit verstrich und das hin und her wurde dem Hohen Söldner langsam langweilig, nicht nur das irgendwie hatten seine vielen Muskeln was gegen diese Übung, sie begannen langsam verrückt zu spielen und wollten nicht mehr so richtig.
Er konnte zwar immer noch links rechts ohne weiteres schlagen, aber es fühlte sich so seltsam an, dass er langsam aber sicher weniger kraft dafür aufwenden konnte. Kurz darauf musste Thorus wohl gemerkt haben, dass Scorps Klinge nicht mehr auf Schulterhöhe umkehrte und bald darauf schwang sie nur noch auf hüfthöhe. "Gut das reicht! Du kannst aufhören! Was du da veranstaltest ist nicht sinn und zweck der Übung!" meinte Thorus dann. Ob Scorp es nun lange oder nicht ausgehalten hatte, erwähnte Thorus nicht, er gab Scorp nur eine Verschnaufspause.
"Wie ich sehe, hast du genug Kraft, musst sie aber zuerst noch richtig einzusetzen lernen! Das kann einfacher, aber auch schwieriger sein, als wenn man sie ganz neu aufbauen muss! Ich hoffe es wird dir einfacher fallen!" meinte Thorus dann weiter. "Ok, dann lass uns weitermachen!" bemerkte Scorp darauf.


16.10.2003 14:16#288
Thorus Nach der kurzen Pause machte der Söldner erstmal so weiter wie besprochen...doch wie lange? Thorus erhob sein Schwert und vollführte dieselben Übungen auch weiter, ein wenig Training konnte wirklich nicht schaden denn er wollte nicht das es ihm so erginge wie einem Anfänger und ich beim Kampf die Muskeln schlappmachen und er die Klinge nicht mehr effizient führen kann. Nach einem strengen Blick zu dem Söldner, der besagte das er diesmal mehr Durchhaltevermögen zeigen sollte, konzentrierte sich der Paladin wieder auf seine eigenen Übungen. Doch dann erfasste Thorus wieder das Wort:

"Pass auf, dir mögen diese Übungen als Sinnlos erscheinen doch wenn du bis Sonnenuntergang heute so weitermachst wie ich es dir sage, wirst du morgen merken warum diese Schwünge so wichtig waren..."



Der bezahlte Kämpfer schenkte Thorus einen nichtssagenden Blick und gab sich dann wieder seinem Schwert hin.



16.10.2003 14:24#289
Arrath Nun machte sich Arrath auf den Weg in die Stadt.
Er wollte sich nun die Bauernkleidung von dem Geld das Fisk ihm gegeben hat kaufen. Also betrat er das Osttor.



16.10.2003 16:34#290
Arrath Arrath ging also aus dem Osttor und folgte dem Weg bis er an einen Bauernhof kam. Wo er fragte ob er in der Scheune schlafen könnte.
Der Bauer fuhr ihn bösartig an:"Wir können hier keine Landstreicher gebrauchen. Also hau gefälligst ab sonst gibt’s ein paar hinter die Ohren klar?" "Ja,ja,ja ist ja gut krieg dich mal wieder ein! So dann wollen wir mal eins klarstellen ja :ICH BIN KEIN LANDSTREICHER! Hab ich mich deutlich genug ausgedrückt? ich bin Bürger der Stadt Khorinis und suche Arbeit.“ Sagte Arrath in einem etwas härteren Ton.
"Du suchst also Arbeit? Damit kann ich dienen. Pflück mir die Rüben und du darfst in der Scheune schlafen und ich gebe dir 2 Goldstücke. Einverstanden? Ach übrigens ich heiße Lobart." Sagte der Bauer Aufeinmahl höflich."Rüben pflücken ...... na ja was soll’s ich mach’s!" Sagte Arrath.Nachdem er die Rüben gepflückt hatte gab ihm der Bauer 2Goldstücke.Arrath legte sich nun ins Stroh und schlief.



16.10.2003 18:18#291
Arrath Als Arratham nächsten Morgen aufwachte aß er erstmal ein Stück Fleisch und ein Stück Brot.
Dann machte er sich auf den Weg in die Stadt.
Denn er hatte vor sich in der Stadt etwas Gold zu verdienen!


16.10.2003 18:33#292
mediaman90 Nun ging mediaman schon seit einer Stunde.
"Hoffentlich bin ich noch da, bevor es dunkel wird".
Doch von weiten sah er schon Onar´s Hof.



16.10.2003 19:22#293
Lord Sebastian Als Sebastian aufwachte, sah er vor sich die Kronen der Bäume, unter denen er geschlafen hatte. Die Sonne schien vereinzelt durch die dichten Blätter und warf angenehm, warme flecken auf den Boden. Er hörte die Vögel die sich in den Bäumen verstecken, zwitschern. Der Tag war wunderschön, doch seine gute Laune hielt nicht lange an, ihm fiel wieder ein, wieso er gestern so wütend wurde. >>Hach, na ja, ich werde das beste daraus machen.<< sagte er noch halb verschlafen.Langsam regte er sich nach oben, der Nebel war weg, und so konnte er die schöne Landschaft bestaunen. Ächzend schulterte er seinen schweren Rucksack und lief zum See, doch was ihn dort erwartete konnte er nicht glauben. Hinter dem See, in den Bergen befand sich ein Gebäude, ein großes, sehr großes. >>Das Kastell<< Sagte Sebastian, mit offenem Mund starrte er hoch in die Berge. >>Hat der Alte also doch recht gehabt!<<
Der hohe Novize kannte nur noch ein Ziel, dort hin zu gelangen. Das Frühstück ließ er ausfallen, der Hunger war ihm vergangen. Er schaute sich um, das er auch nichts vergessen hatte und marschierte schließlich in Richtung Kastell.Der Wanderpfad führte am Rande eines Nadelwaldes entlang. Links lag ein undurchdringlicher Wald, in dem die Baumstämme wie die Säulen in einer Kathedrale kerzengerade emporragten und in der dichten Nadelkrone verschwanden. Spinnennetze, die zwischen den Bäumen gespannt waren, glitzerten silbern in der noch feuchten Luft. Rechts hatte er einen herrlichen Blick auf wilde Wiesen, deren Blumen zwischen moosbewachsenen Felsen in den buntesten Farben blühten. >>Was für eine wunderschöne Landschaft!<< musste Sebastian zugeben. Doch sobald er nach vorn blickte, verging ihm der Genuss. Der Weg führte steil bergauf. Er war steinig und rutschig und der hohe Novize trat bei jedem dritten Schritt so ungünstig auf, das seine Fußgelenke schmerzten. Und wenn der Pfad um eine Kurve führte und Sebastian einen Blick auf das erhaschen konnte, was vor ihm lag, so sag er nur eines: Berge, Berge, Berge, so weit das Auge reichte, außer natürlich das Kastell an sich, wo die Zinnen weit in den Himmel ragten.Sebastian wischte sich die Schweißperlen von der Stirn, steckte die Daumen hinter die Riemen des Rucksackes, um seine Schultern zu entlasten und richtete dabei seinen Blick auf den steinigen Weg.
ES ging weiter und weiter bergauf. Er wanderte noch eine ganze Zeit ohne Pause. Nur hin und wieder nahm er s ich einen Schluck Wasser, aus seiner Flasche. Noch immer lag auf linker Hand der Wald, doch der Baumbestand wurde spärlicher und die Bäume kleiner.
Bis es endlich soweit war, er stand vor dem Kastell, doch ein riesiges Tor versperrte den Zugang, er trat näher heran.



17.10.2003 00:07#294
Sir Scorpion Nach etlichen Pausen hatte Scorp den Sinn der Übung langsam aber sicher verstanden, er hatte zwar immer weniger Kraft übrig aber die Übung lief immer problemloser und die Muskeln gewöhnten sich an den Zweihänder.Lange trainierten sie, bis spät am Abend. Auch Thorus selbst machte bei der Übung mit, das war eine ganz neue Erfahrung Scorp`s, weder Uher, Zombiebreaker, Tuan, Ceyx noch Scatty hatten jemals mitgemacht, wenns nicht um Trainingskämpfe ging. So waren sie beide erschöpft, auch wenn Scorp es sichtlich mehr war."Du wirst sehen, morgen wird es dir leicht fallen diese Übung zu machen!" meinte Thorus am ende "Aber jetzt sollten wir uns ein wenig Schlaf gönnen!" Scorp nickte nur, Thorus hatte wirklich recht, etwas zwischen die Zähne und eine Runde schlaf, das konnte wirklich nicht schaden.
So schlenderten sie gemütlich zur Taverne zurück, jeder seinen eigenen Weg, sodass niemand verdacht schöpfte sie hätten etwas gemeinsam.Bald hatten sie die Taverne erreicht und betreten, Throus ging gleich auf sein Zimmer aber Scorp blieb noch unten.



17.10.2003 10:15#295
Thorus Am nächsten Morgen wachte Thorus nciht so früh auf wie er es sich eigentlich gewünscht hätte denn die Sonne stand schon am Himmel. Ohne zu zögern machte er sich auf den Weg nach unten doch zu seiner Überraschung konnte er seoinen jetzigen Schüler noch nicht sehen, das hies das dieser auch noch schlafen musste. Doch Irrtum, als Thorus am Treppenende stand knarrten schon wieder die obersten Stufen und der besagte Söldner kam auch nach unten. Onars Lakai ging weiter in Richtung Ausgang der Taverne doch Thorus hielt ihn zurück. "Erstmal was in den Magen bekommen." Und so kauften sie sich beide 2 Stück fleisch und ein Laib Brot und sie setzten sich jeder an einen anderen Tisch. Nachdem sie gegessen hatten stand Thorus als erster wieder auf um die Taverne zu verlassen und auf seinen Lehrling zu warten. Sogleich kam er dann auch und sie suchten die gestrige Stelle wieder auf. Dort angekommen, wies der Paladin seinen Gegenüber an dieselben Übungen wie gestern zu vollführen.

Thorus: "Heute um die Mittagszeit werde ich sehen ob ich dir weitere Übungen zeigen kann."

Der Söldner nickte zustimmend und fing mit den Schwingen an.


17.10.2003 11:37#296
Sir Scorpion Gut, die Übung war zwar langsam langweilig, aber wie Thorus am letzen Tag provezeit hatte, ging es heute gleich doppelt so gut. Auch kam er sich nicht mehr soblöd vor neben seinem Lehrmeister zu stehen und ebenso wie er die Klinge von links nach rechts zu schwingen. Als er die Übung das erste mal gemacht hatte, dachte er sich, wenn jemand zuschauen würde, würde sich der bestimmt totlachen, aber nach weiterem Überlegen, war das blos ein ganz normales Training. Seine Einhandübungen machte er auch mehrmals täglich und die waren auch nicht gerade lustug anzusehen.
Die Sonne schien genz knapp über die Baumwipfel auf die Lichtung. Sie standen halb in der Sonne halb im schatten, an verschiedenen Orten wurden sie von lichstrahlen getroffen, was vorallem die Paladin Rüstung in einen Funkelnden schein warf.
So machten sie weiter. Scorp freute sich zwar schon auf den Mittag, wenn sie zur nächsten Übung übergingen, aber er machte gemächlich weiter. Und langsam konzentrierte er sich nur noch auf die klinge wie sie von links nach rechts schwang, wie sie immer wieder in der Sonne blitze. Der lichtstrahl fiel immer zuerst auf ein Stück der klinge dann blitzartig über die ganze und dann war er wieder weg. Es war wirklich ein edles Schwert das er gefunden hatte, die schlichte Klinge ging in einen Goldenen Griff über, der im Sonnenlicht doppelt so stark leuchtete wie die Klinge.



17.10.2003 12:16#297
Dragonfire2003 Es dämmerte schon und Dragonfire rannte durch das dichte Gestrüpp. Er wollte unbedingt das Lager der "Fanatiker", so beschrieb es der Wirt, sehen. Einige Minuten von der Stadt entfernt, knurrte ihm auch schon der Magen. "Stimmt, ich habe heute noch nichts zwischen die Zähne bekommen" Dragonfire verlangsamte seine Schritte und suchte den Boden nach Pilzen ab. Nach einigen Minuten des Suchens, hatte er auch schon den ganzen Arm voll. Auf der Suche nach einem Platz zum Feuer machen, nahm er noch eine Hand voll Beeren mit.
Dragonfire fand ein schönes Plätzchen, legte dort die Pilze und Beeren ab und sammelte Feuerholz. Eine Stunde später, brutzelten auch schon die Pilze auf dem Feuer. Dragonfire nahm aus seinem Beutel noch ein Leib Brot heraus und tunkte es in die Pfanne. Nach den Pilzen, aß er auch schon die Beeren, die er vorher in einem nahen Bach geputz hatte.
Der Mond stand schon hell am Himmel, als Dragonfire satt und zufrieden sich an einen Baum lehnte und einschlief.
Morgen würde er sicherlich das Lager finden...



17.10.2003 12:27#298
Thorus Nun war es Mittag und die Sonne hatte fast ihren höchsten Punkt erreicht. Er beobachtete seinen Schüler genau, doch als dieser selbst in der Sonne nur kaum merkliche Ermüdungserscheinungen aufwies, wusste Thorus das es Zeit für die nächste Übung war.


Thorus: "Stop. Das reicht. Nun zeige ich dir den nächsten Schritt. Sieh mir erst zu und danach probierst du es selbst."

Thorus nahm seine Klinge und vollführte dieselben Schritte wie die davor...so schien es zumindest doch nach den beiden Schwüngen vollführte der Paladin mit dem Zweihänder noch einen Hieb nach vorne.

Thorus: "So, die ersten beiden Schritte sie die wie vorher, doch jetzt machst du jedesmal einen Schritt nach vorne und zum Schluss, wie ich dir gezeigt hab machst du noch einen energischen Stich. Und wenn du das bis zum Abend so durchhälst, dann ist es bereits Morgen an der Zeit dir etwas neues zu zeigen...also gib dir Mühe!"

Ohne ein Wort zu sagen begann wieder der Mann dessen Namen er nichtmal kannte mit der Übung.



17.10.2003 14:52#299
Kinto Kinto hatte den Mann noch eine Weile lang verfolgt und sich dann auf eigene Faust auf den Weg gemacht. Er irrte nun schon mindestens einen halben Tag umher, bis er plötzlich in der Ferne die Spitze eines pyramidenähnlichem Bauwerks sah. Er beschleunigte sein Tempo und ließ sie nicht mehr aus seinen Augen bis er nur noch wenige Meter von ihr entfernt war. Er betrachtete das Bauwerk genauer und sein Herz klopfte schneller. Das ist also das Lager dieser seltsamen Sekte.... dachte er kurz und ging mit langsamen, kleinen Schritten weiter auf die Pyramide zu.



17.10.2003 15:59#300
Abaddon Die Gruppe ließ eilegen Schrittes das Kastell hinter sich und schritt ohne weiteres auf die Taverne zu von welcher sie weiter in Richtung von Bengars Hof gingen um dort über den Pass ins Minental aufzubrechen. Abaddon gefiel diese ganze Situtaion nicht. Es war zu ruhig. Keine Scavenger, keine Molerats und nicht einmal ein Vogel zwitscherte.

Erleichtert atmete der Templerführer auf als er kurz vor dem Eingang des Passes ein Rudel Snapper erblickte. Sie schienen gerade frisch aus dem Pass gekommen zu sein da sie sonst schon auf die Schafe vor Bengars Hof losgegangen wären. Die Gruppe ging in die Hocke und schlich sich leise durch das dichte Gebüsch an das Rudel heran. Kurz streckte Abaddon den Kopf herraus und nahm ihn alsbald wieder runter.

Er sprach leise zu seinen Gefährten:

Hmm seltsam. 5 Snapper und 2 Drachensnapper aber da ist noch eins. Es sieht aus wieder ein Drachensnapper aber die anderen Viecher scheinen sich ihm zu unterwerfen seht ihr ?

Als die beiden den Kopf herraus streckten erblickten sie ebenfalls einen Snapper der scheinbar vor diesem Rudelführer auf den Boden fiel als Zeichen der Ehrerbietung.

Ein Vorschlag: Wir preschen in die Gruppe vor und zerschlagen sie erstmal in alle Richtungen. Ihr beide schnappt euch je einen Drachensnapper und ich hol mir den Rudelführer. Wenn ihr die VIecher erledigt habt und ich sollte mit dem Vieh nicht fertig werden treibt ihr die Snapper zurück und geht mir zur Hand. Der Rest wird ein Kinderspiel. Seid äußerst vorsichtig das wird eure erste praktische Zweihand Übung. Irgendwelche Einwände ?



17.10.2003 16:32#301
Taeris Steel Taeris warf nun auch einen kurzen aber kritischen Blick auf das Rudel Snapper und kehrte sofort wieder zu en andren zurrück. "Ja, also so gut gefällt mir deine Taktik nicht unbedingt, aber im grunde habe ich nichts dagegen einzuwenden. Aber wir müssen den Rudelführer schnell ausschalten, denn nur so schaffen wir es die Kampfmoral dieser Biester zu brechen.
Wenn uns das nicht gelingt, haben wir ein problem, da die andren Snapper dann solange kämpfen bis sie in kleinen Handballengrossen Stücken auf der Wiese verteilt sind. Also, wenn wir schon deine Taktik verwenden sollen, versuch dich wenigstens mit deinem Rudelführer zu beeilen." Der templer schwig, nickte aber dann. "Gut also dann, los gehts!" flüsterte der Hohe Templer. Die beiden Söldner nickten. Gorr und Abaddon zogen ihre Zweihänder vom Rücken, nur Taeris zog seinen Bogen bregolafd vom Rücken und spannte 2 Pfiele auf dessen Sehne. Schon stürmten die drei aus dem gestrüpp auf die Snapper zu. Taeris hielt kurz inne und fueerte auf den ersten Snapper.
Die beiden geschose fanden ihr bemitleidenswertes Ziel und zerfetzten dessen Hals. Röchelnd sackte der Snapper in sich zusammen. Taeris schulterte imr ennen seinen Bogen und riss den Zweihänder vom Rücken. Fast zeitgleich stürtzten sich Gorr und Taeris auf jeweils einen Drachensnapper, während Abaddon schon den Rudelführer mit harten Schlägen eindeckte. Mit hocherhobener Klinge sprang Taeris auf den Drachensnapper zu und versenkte die Klinge des Schwertes im Rücken des Biestes. Mit einem lauten Schmerzensschrei fuhr der Drachensnapper herum und schnappte nach Taeris.
Er erwischte Taeris am Arm, doch die dolchartigen Zähne vermochten es nicht die Panzerplatte an Taeris´ Arm zu durchbrechen. Taeris riss sich aus dem Biss des Tieres los und holte erneut zu einem Schlag aus. Seitlich frass dessen klinge sich nun erneut durchs Fleisch des Snappers und riss eine klaffende Wunde in den hals der Bestie. Blut spritzte Taeris entgegen, Taeris wich halbwegs geschickt aus um nicht gleich bei so einem Geplänkel seine Rüstung komplett ein zu sauen. Tödlich verletzt brach der Drachensnapper vor Taeris Füssen zusammen. Ohne das Resultat seines Trainings zu betrachten wischte Taeris seinen Zweihänder am entstellten Kadaver des Tieres ab und wandte sich dem nächsten Snapper zu. Taeris schwang sein Schwert seitlich über der Schulter und liess die Klinge auf den Snapepr der ihm schon entgegen sprang hernieder fahren. Ein chlitzendes geräusch war zu hören und der Snapper prallte leicht von der Klinge ab und taumelte zur Seite. Taeris holte zum nächsten Schlag aus, doch wurde das gemetzel schliesslich von einem markerschütternden Schrei durchdrungen. Taeris blickte sich hastig nach der Quelle dieses Todesschreis um, Abaddon versenkte gerade seine Klinge tief im leib des Rudelführers. Blut spritzte ihm entgegen und bedeckte den Boden um ihn herum. Kreischend taumelte das gewaltige Tier zurrück. Doch Taeris hatte nicht mehr zeit um dem Schauspiel beizuwohnen, er spürte einen stechenden Schmerz am Bein. Der verwundete Snapper hatte ihn tatsächlich gebissen. Taeris fuhr reflexartig herum und durchtrennte mit einem Schmerzerfüllten Schlag den Hlas des Tieres und gab ihm somit den Gnadenstoß. Taeris trat den Snapper von sich weg und schmierte dessen Blut an der lederartigen Haut ab.
Dann wischte er sich den Schweiss von der Stirn. Sein Wunde am bein war kaum zu sehen und genausowenig zu spüren, die Rüstung hatte ganze Arbeit geleistet. Taeris war etwas ausser Puste. Schwer ein- und asuatmend wandte er sich Gorr zu, der allerdings auch keine Hilfe mehr zu brauchen schien. Schliesslich waren nurnoch Abaddon und der Rudelführer übrig, die sich immernoch bis aufs letzte zu bekämpfen schienen....



17.10.2003 16:57#302
Abaddon Abaddon trat dem Snapper mit seinem Plattenstiefel so stark auf die Schnautze das dieser mehrere Meter zurück taumelte. Der Templerführer nahm einen festen Stand ein und hielt das bedrohliche Schwert senrkecht vor sich. Er blickte dem Drachensnapper tief in die Augen. Innerlich war er über dieses Tier mehr als erstaunt. Wobei er einen Drachensnapper fast aus dem handgelenk erschlug war diese Bestie annähernd unverwundbar. Nichtmal der Stich in den Hals vermochte es dieses Wesen zu töten. Aber alles was atmen und laufen konnte, das konnte man auch töten.

Abaddon hielt sein Schwert vor sich we eine Lanze und rannte auf den Rudelführer zu welcher solgeich ebenfalls begann zu rennen und dabei wild mit den Reißzähne zu schnappen. Bevor sie aufeinander trafen drehte sich der Templerführer zur Seite und schwang die Klinge auf Fußhöhe herum so das der Snapper Schnittwunden an den Beinen erhielt und zu Boden ging. Aus dieser Pose heraus erhob der Hüter sein Schwert und hackte der Bestie den Schwanz ab.

Wutentbrannt stürzte sich das Vieh aus dem Liegen herraus auf den Kämpfer und biss ihm in den Rock. Scheinbar bemerkte es allerdings nicht das er darunter ebenfalls gepanzert war. Leicht grinste er auf den Snapper herunter der verzweifelt versuchte sich durch das Metall zu beißen. Dann erhob er seine Klinge mit beiden Hände und vollführte einen langen durchgezogen Streich nach Rechts was den Snapper jaulend zu Boden gehen ließ. Mit einem letzten Stich in den Kopf des Rudelführers beendete er dessen Leben.

Gelassen und annähernd unverwundet bis auf einige Kratze wischte sich der Templerfüher mit einem Tuch seine Klinge sauber und steckte diese auf den Rücken.

Können wir weiter ?



17.10.2003 17:01#303
Necron Necron wartete auf Sky, während dieser den Neuling begrüßt hatte. Zum Glück hatte es nicht länger gedauert und jetzt waren sie schon auf dem Weg nach Khorinis. Die Wanderschaft war angenehmer, als Necron gedacht hatte. "Der Ruhetag gestern hat Wunder bewirkt", freute er sich. Fröhlich schlenderten sie die Wege durch die Wälder entlang, über die Hängebrücke und den Bergweg hinunter. Während sie so vor sich hinspazierten, plauderten die beiden jungen Männer über alles mögliche, was ihnen in den Sinn kam. Auf dem Weg Richtung Taverne hielten sie kurz inne, als Sky plötzlich einen jungen Wolf sah, der allerdings mehr Angst vor ihnen zu haben schien, als das umgekehrt der Fall war und so konnten sie ihre Reise ohne Gefahr fortsetzen.

Schließlich kamen sie bei der "toten Harpye" an, jedoch brauchte keiner der beiden Wanderer eine längere Pause. Sie ließen sich kurz auf einer Bank nieder und Sky nahm einen Schluck aus seiner Wasserflasche, während Necron einen Bissen Brot zu sich nahm. Bald brachen sie wieder auf und erreichten auch recht schnell das Stadttor von Khorinis.



17.10.2003 17:21#304
Dragonfire2003 Ausgeruht und gesättigt, machte sich Dragonfire früh morgens auf das Sumpflager zu suchen. Er folgte seinem Gefühl im Magen und seinem Instinkt, obwohl dieser eher ihn immer zu einer Taverne führte.
Doch sein Gefühl sagte ihm, er sei auf dem richtigen Weg.
Nach einigen Stunden des Laufens und der Anstrengung, erblickte Dragonfire eine Spitze, vermutlich einer Pyramide.
"Endlich, das muss das Lager sein, das werde ich mir mal anschauen" meinte er erleichtert und folgte dem Pfad, der offensichtlich zum Eingang führen musste.Als er schließlich vor dem Eingang des Lagers stand, war er überwältigt vom Anblick und trat ein...



17.10.2003 19:18#305
Rhodgar Die Sonne stand noch nicht auf ihrem vollen Stand, da hatte Rhodgar das Stadttor in Richtung Lobart´s Hof verlassen, um sich dort ein paar Münzen zu verdienen. Er ging an den beiden Wachen vorbei, die er freundlich grüßte. -Mach hier bloß keinen auf dicke Kumpels, Bürschchen!- , so lautete die Antwort. Rhodgar dachte sich nichts dabei und ging weiter.
Er hielt sich an Mauro´s rat, und folgte immer der auf der linken Seite gelegenen Klippe. Doch als er am besagten Waldbeerenstrauch ankam, hörte er ein Geräusch, dass ihn halten ließ. Er erhaschte einen Blick auf einen Schwanz, der in ihm eine art innere Stimme sagen ließ: "VORSICHT!" ... vorsichtshalber zog er seinen Dolch Giftnadelund ging ein paar schritte auf das besagte objekt zu. Es war eine junge Riesenratte, Rhodgar erkannte das sofort, auf seinen Reisen hatte er von seinem alten Mentor alle geheimnisse der Tiere gelehrt bekommen : ... ob es ein ausgewachsenes Exemplar ist, erkennst du bei einer riesenratte zum einen an der größe, und zum zweiten haben die Jungen dieser Art noch eine hellere Fellfärbung...
Doch auch die Rhodgar war nicht unbemerkt geblieben. Die ratte blickte auf ihn, und stieß ein Fauchen aus. Rhodgar blieb ruhig, und wartete ab ... da stürzte sich die ratte mit einem mal auf ihn, und rhodgar ging einen schritt zur seite. Er wollte gerade zu einem tödlichen stoß mit seiner klinge ansetzen, doch die ratte wich geschickt aus.
Nach diesem ersten Schlagabtausch standen beide wieder voreinander, und Rhodgar konnte in die kalten Augen des tieres schauen. Da, hatte er nicht grade ein Zucken gesehen? Instinktiv tat er einen schritt zurück, doch die ratte verlor ihn nicht aus den augen , und stürmte erneut auf ihn zu ... diesmal aber war rhodgar schneller... er lief auf sie zu, machte im laufen einen schritt nach rechts und versuchte so gut wie möglich, mit seiner Giftnadel die seite des tieres aufzuschlitzen. Und es funktioniere. Als Rhodgar sich umdrehte, lag das Tier blutend am Boden.
Rhodgar, ein eigentlich tierlieber mensch, der die ratte nicht leiden lassen wollte, setzte zum gnadenstoß an , und stach zu. Er schnitt sich das Fleisch des Tieres ab, und legte es in die Ledertasche, die er um seinen Körper hängen hatte, und in der er auch seinen Schmiedehammer und die Schmiedrohlinge aufbewahrte, die er zu Lobart mitgenommen hatte.
-Puh, das war knapp. Aber nun auf zu Bauer Lobart´s Hof, damit ich zu ein wenig gold komme.-



17.10.2003 19:44#306
Sir Scorpion Diesmal ging es zwar schneller bis er die Übung richtig drin hatte, aber dennoch musste er sich auf die Sache konzentrieren, denn anfangs wollte er anstelle des Vorwertshiebs wieder auf die andere Seite schlagen.
So trainierte er den ganzen Nachmittag hart. Er hatte sich zwar recht schnell an den vorwärtshieb gewöhnt, jedoch vergass er oft, noch einens schritt vorwärts zu machen und so kam er öfters fast aus dem Gleichgewicht. Thorus schmunzelte zwar, aber er gab ihm immer wieder Tipps wie er sich besser daran gewöhnenen konnte.So trainierten sie bis es dunkel wurde. Als die sonne gerade hinte dem Horizont verschwunden war, liess Thorus Scorp verschnaufen.
"Ich denke, du hast deine vorhandene Stärke zu deinem Vorteil genutzt! Wie ich dir ja am anfang gesagt hatte, hätte sie dich auch behindern können!" meinte er dann "Hmm, ist zwar hart, aber ich könnte es mir schwieriger vorstellen!" meinte Scorp darauf! Beide lächelten. Scorp war froh, dass Thorus entgegen allen beziehungen ihrer Gilden freundlich zu ihm war. Die Stimmung war zwar immer ruhig aber sie akzeptierten sich und waren auch freundlich zueinander, was wohl nie so gekommen wäre wenn sie sich auf dem Schlachtfeld zwischen den Sölndern und der Stadt getroffen hätten.



17.10.2003 20:17#307
Taeris Steel Taeris machte sich sofort daran die Kadaver der Snapper auszuweiden. Inzwischen hatte er schon fast eine gewisse Routine darin, den Drachesnappern die Hörner zu reissen. Mit einem lauten krachen brach auch das Horn des letzten Tieres ab und verschwand in Taeris Tasche. Taeris zog gerade die letzte Snapperkralle, als Abaddon ihn auf die Schulter tippte. "Taeris, es sieht soa us als ob ihr euer Fach als Jäger gut beherscht." Taeris blickte sich nach den ausgenommenen Kadavern um und nickte. "Ja, ich denke mal schon, aber es gibt noch viel was ich lernen muss. Aber wieso interessiert dich das?" Abaddon deutete auf das Leittier. "Nun, es geht mir um das Herz dieser Bestie. Seid ihr in der Lage, es zu reissen und provisorisch zu konservieren?" Taeris betrachtete den kadaver des Rudelführers und nickte. "Ja, ich denke schon." Abaddon nickte bestätigend. "Na dann... waltet eures Amtes." und wandte sich wieder Gorr zu. Taeris wirbelte sein jagdmesser zwischen den Fingern herum und machte sich an die Arbeit. Er schlitzte den Brustkorb des Drachensnappers der Länge nach auf, genau entlang der Linie, an der die Rippen endeten und somit das Fleisch verwundbar machten. Taeris wandte sein geischt angewiedert ab.
Das innerste des Snappers ergoss sich nun über den Boden um den Snapper herum. "Das war so nicht geplant" sprach taeris leise und seufzte. Dann tastete er kurz im leib des Tieres umher und erwischte schlöiesslich dessen lebloses Herz. Er entnahm es dem kadaver und schaerte etwas Erde über die Sauerei. Dann zog er dem Snapper die ledrige Haut ab und wickelte das Herz darin ein. Er verband es sporadisch zu einem kleinen Paket und wischte sich die Hände mit einem Blatt sauber dann überreichte er es Abaddon. "Hier, das Herz. So müsste es jetzt mit viel Glück einige Zeit haltbar sein." Abaddon nickte und verstaute das Bündel. Dann machten sich die drei auf ins Minetal, sie gingen vorbei an den Wachen des Passes und durchschritten den Felscanyon zum Minental.



17.10.2003 20:36#308
mediaman90 Mediaman marschierte nun schon ziemlich lange,
es war schon sehr dunkel und seine Fakel neigte sich den Ende zu.Also beschloss er, sich ein kleines Zelt zu bauen und dort zu übernachten.Mit ein paar Handgriffen stand sein Zelt, in dem er die nacht verbrachte.Zuvor bratete er sich noch einen Scavenger.



17.10.2003 20:49#309
Thorus Von der Sonne war nun nichts mehr zu sehen und Thorus beendete die Übungen von dem Söldner und wies ihn an für heute komplett aufzuhören damit er Morgen wieder mit kompletter Kraft trainieren konnte. Also gingen beide wieder getrennter Wege zurück zur toten Harpyie.

Thorus: " Da du die heute so engagiert gezeigt hast , kann ich dir morgen früh sofort eine neue Übung zeigen. Und nun werde ich essen und noch etwas trinken. Was du machst bleibt dir überlassen. Aber ich sehe dich morgen früh wieder hier unten."



17.10.2003 21:18#310
mediaman90 Mediaman schlief bereits, als ihn ein Bote aufweckte, er sagte das er in Khorinis einen Job für ihn hätte.
Der Fremde gab ihm eine Fackel, und Mediaman ging nach Khorinis.


17.10.2003 21:33#311
fighting_faith Faith spürte die Vibrationen, die durch ihren Körper gingen, immer und immer wieder, wenn auch nur sanft, dennoch spürte sie sie. Sie öffnete ihre Augen zu einem kleinen Spalt, zwang sich, sie offen zu halten. „Ceyx…?“, fragte sie leise, denn kein lauterer Klang wollte ihre Kehle verlassen. Sofort verstummten die Erschütterungen, sie zwang sich zu konzentrieren,… das Bild vor ihren Augen war verschwommen. Was hatte sie als letztes getan, wo war sie,… Fragen über Fragen und keine konnte sie sich beantworten. Ganz langsam wurde das Bild schärfer, sie begann Kontraste wahrzunehmen, Licht und Schatten, gefolgt von Farben und letztendlich auch Umrissen. „Ceyx…“, sprach sie erneut, doch diesmal lächelte sie, wenn auch nur kaum wahrnehmbar vor Erleichterung. „Du bist bei Bewusstsein…“, stellte er erleichtert fest, dann setzte er sie vorsichtig ab. Schatten fielen auf sie nieder, sie vernahm das leise Plätschern eines Baches,… alles kam ihr so bekannt vor. Sie schloss ihre Augen, versuchte sich zu entspannen. „Was,… was ist geschehen?!…“, zwang sie sich zu fragen, auch wenn es sie Kraft kostete, sie wollte es wissen. „Unbedeutend,…“, antwortete Ceyx ihr ruhig, „Hier, versuch etwas zu trinken.“ Faith schlug ihre Augenlieder wieder auf und nahm sein Angebot dankend an. Das kalte Wasser rann ihr schluckweise ihre trockene Kehle hinab. Sie hob ihre vor Anstrengung leicht zitternde Hand und fuhr Ceyx, der immer noch über ihr Kniete durchs Haar. Faith versuchte zu lächeln, doch schon nach einem nur kurzem Moment kam der Schmerz zurück und sie stöhnte leise. Ceyx sah sie besorgt an, griff reflexartig nach ihrer Hand und hielt sie fest. Sie spürte seine Wärme und wusste, dass alles irgendwann wieder gut werden würde. „Du bist verletzt, ruh dich aus…bitte…“, bittet sah er sie an, schon fast flehend,… um sie herum breitete sich eine Stille aus. „Ich hole kurz neues Wasser, rühr dich nicht von der Stelle.“, doch kaum hatte er ihr den Rücken zugewandt und war einige Schritte gegangen versuchte Faith sich zu erheben. Sie sammelte ihre Kräfte und versuchte Spannung in ihren schlaffen Körper zu bekommen, doch sie war schwach. Mit ihrer linken Hand packte sie den Baumstamm und zog sich langsam und mit wackeligen Knien hoch. Ihr wurde schwarz vor Augen, doch sie wollte nicht aufgeben. Nach einigen Sekunden stand sie unsicher wieder auf ihren Beinen, nun kam die größte Hürde, das Laufen. „Einen Fuß vor den anderen, langsam und mit aller Ruhe…“, dachte Faith sich, doch es war schwerer als sie dachte,… eine alltägliche Handlung wollte ihr nun so plötzlich nicht mehr gelingen. Sie spürte wie ihre Kräfte schwanden, alles begann sich zu drehen, sie wusste, dass sie gleich fallen würde,… ihr Gleichgewicht wich und die Schwerkraft begann sich bemerkbar zu machen. Vor ihren Augen sah sie wie der Boden auf sie zuraste, doch plötzlich stoppte die Bewegung, alles stand still. „Du solltest dich doch nicht bewegen, bitte versuch auf mich zu hören,…“, sie sah auf und blickte tief in Ceyx’ Augen, neben ihnen hörte sie, wie das Wasser, was er geholt hatte sich Schluckweise wieder aus dem Flaschenhals ergoss. Ein kalter Wind wehte zwischen ihnen hindurch, setzte ihre Haare in Bewegung, lies sie frösteln… Faith’ Magen knurrte. Aus Reflex fasste sie auf ihren Rücken und griff nach ihren Bogen, umfasste ihn, doch dann packte Ceyx ihre Hand, sein warmer und zärtlicher Griff,… sie lies locker und setzte sich wieder auf den Boden. „Es wird bald noch dunkeler werden, aber es sind nur noch wenige Meter bis zum Hof…“, sie wusste, dass er Recht hatte, denn man konnte schon in der Ferne das Gelächter der Söldner aus der Taverne vernehmen. Vorsichtig las Ceyx Faith wieder auf, welche ihre Arme um seinen Hals legte und sich an ihn schmiegte. „Ich bringe dich nach Hause,… alles wird wieder gut, das verspreche ich dir…“



17.10.2003 21:47#312
SkyDiv@r Sky trat aus dem Osttor von Khorinis und taumelte den Weg Richtung Tavere "Zur toten Harpyie" entlang. Hinter sich hörte er das schallende Gelächter der Stadtwachen.

Der Weg zum Sumpf kam ihm diesmal meilenlang vor, vielleicht lag das auch daran, dass sein Kopf taub vor Schmerz war, denn seine Wunde am Kopf blutete noch immer sehr stark und es sah so aus, als würde es auch nicht allzu schnell aufhören zu bluten.

Nach einer Weile kam er schließlich im Sumpflager an.



17.10.2003 23:20#313
Rhodgar Nachdem er seine Begegnung mit der jungen Riesenratte heil überstanden hatte, machte sich Rhodgar auf, um weiter den Hof von Lobart zu suchen. Dunkelheit verschlang die Insel Khorinis, und Rhodgar, der nicht daran gedacht hatte, sich Fackeln oder ähnliches zu besorgen, dachte sich: - In diesem Schleier der Nacht werde ich mein Ziel niemals erreichen. Am besten wird es sein, wenn ich hier die Nacht über kampiere.- So sah er sich, soweit es ihm möglich war, nach Feuerholz um. Er hatte auf seinen Reisen gelernt, ein Feuer zu schüren. So saß er sehr bald an einem schönen Lagerfeuer, und briet sein Fleisch, das er der Ratte entnommen hatte. Er aß es genüsslich, und schon kurz darauf fiel er in einen unruhigen Schlaf.



18.10.2003 11:46#314
Rhodgar Rhodgar schreckte aus seinen Träumen hoch. War da nicht ein Geräusch gewesen, ein leises Flüstern? Nein, er hatte sich getäuscht. Seine Träume hatten wie so oft zuvor von der Nacht gehandelt, als Rhodgar seinen Vater verlor... -Rhodgar, ab in die Scheune, unser Dorf wird überfallen!-
-Aber Mutter, ich muss Vater und den anderen helfen.Ich...-
-Keine Wiederrede. Es sind zu viele. Vater und die anderen werden diese Nacht nicht überleben.- ........................
Rhodgar richtete sich auf, und streckte seine müden Glieder. Er war auf dem Weg zu Lobart, um ein wenig Gold zu verdienen. Er aß den letzten Rest seiner Fleischration und machte sich auf.
An der Stelle, die Mauro ihm beschrieben hatte, zog er sich an den Klippen hoch, und wirklich, da stand ein Bauernhof, und er war mitten auf den Feldern gelandet. Die Arbeiter sahen nur kurz auf, als Rhodgar auf Lobart zuging.


18.10.2003 15:35#315
Zylia Die Wegelagerin schritt die Wege entlang, aufmerksam auf jedes Geräusch artend.Ihr war nicht wohl in der eigenen Haut, sie wusste das es hier wilde Bestien gab, aber sie hoffte das ihr keine dieser Kreaturen über den Weg liefen.Nur mit einem Dolch und einer kleinen Sichel bewaffnet konnte sie sich nicht gegen größere Tiere verteidigen, oder gar gegen mehrere.
Hoffentlich lief ihr nicht ein Wolfs oder Scavenger Rudel über den Weg.
Sie zuckte bei jedem Geräusch schreckhaft zusammen, wenn es in ihrer Nähe war, sie dann immer bereit machend sofort zu fliehen.
Aber sie kam unangefordert an dem Vorposten der Lees vorbei, an Linky’s Laden, am See und das letzte Stück durch den Wald zur Taverne *zur Toten Harpyie* war auch bald geschafft.

Unschlüssig blieb sie vor der Taverne stehen, sollte sie hier eine rast einlegen? Ja sie war dafür, sie hatte einen unheimlichen Durst bekommen, ihr Mund war trocken, aber sie hatte sich doch kaum angestrengt auf dem Weg hier her.
Sie konnte es sich nur damit erklären das sie wegen der Aufregung, den weg hierher alleine gemacht zu haben so einen Durst hatte und sie hatte vergessen etwas zu trinken mitzunehmen, als sie vom Hof aufgebrochen war.


18.10.2003 17:11#316
Mafio Mafio verließ das SL und folgte der Wegbeschreibung des Novizen. Nach einem langen Fussmarsch in richtung norden. nicht weit vom Kastell fand er einenen steinigen Weg! Als Mafio das letzte mal in der umgebung war war dieser weg garantiert noch nicht da. aber es ist der weg den der Novize ihm beschrieben hat. er macht sich auf den Weg zu besteigen. an einigen stellen war der Weg nur einen Meter breit und an einigen stellen wäre er ein paar mal abgerutscht! "die könnten hier ruhig ein Geländer hinmachen" mumelte mafio nach dem er das 7. mal beinahe vom weg stürzte. Der Weg bog nach rechts durch eine dünne Felsspalte. Mafio drehte sich um und betrachtete nochmal die Insel von dem Teil den er kennt. weit hintem am Horizont konnte er die Stadt sehen. Er holte nochmal teif luft und ging weiter. In die neue Welt!....



18.10.2003 17:15#317
Arrath Nachdem Arrath das Süd-Tor verlassen hatte machte er sich auf den Weg zum Hof von Lobart um es sich in seiner Scheune gemütlich zu machen.Als er ankam sah er einige Feldräuber die sich an dem Feld von Lobart zu schaffen machten. Er musste also äußerst vorsichtig sein damit er nicht von ihnen erwischt wurde!
Arrath versuchte das Feld so weit wie möglich zu umgehen und er schaffte es. Er hatte die Scheune ereicht und verkroch sich in eine der hinteren Ecken.Am nächsten Morgen wurde der Bürger von mehreren schreienden Stimmen auffgeweckt.
Als er aus der Scheune trat sah er wie drei Bauern auf einen Feldräuber einprügelten, bis er schließlich mit einem letzten Schmerzensschrei zu Boden ging.
Die Bauern hatten es also mit vereinten Kräften geschafft die Räuber zu vertreiben und einige von ihnen zu töten.
Arrath ging zu Lobart und fragte: "Hast du eine Aufgabe für mich?" "Nein ich glaube nicht du kannst ja mal meine Frau fragen ob sie eine Aufgabe für dich hat!" Erwiederte Lobart.
Als Arrath ins Haus kam hörte er wie die Frau von Lobart laut schimmpfte.Er fragte sie: "Warum schreist du so?" darauf meinte sie : "Meine Pfanne ist kaputt gegangen und der Händler ist grade auf dem weg in die Stadt." "Ich kann ihm hinterher laufen wenn du mir das Gold für eine Pfanne gibst!" Sagte Arrath.Also lief er den Hang hinuter zur Straße in Richtung Khorinis da sah er den Händler er Rief ihm zu: "HALT, bleib mal kurz stehen!"
Der händler drehte sich um und sah den erschöpften Bürger wie er auf ihn zurannte. Als Arrath am Händler angekommen war fragte er ihn: "Hast du noch Pfannen?" "Ja aber nicht umsonst ok?"
Erwiederte der Händler. "Ja ich weiß ich hab 30 goldstücke das müsste ja wohl reichen. Also wieviel kostet diese Pfanne?" Sagte Arrath indem er in den Wagen des Händlers zeigte."20 Goldstücke" Sagte der Händler. "Ok die will ich haben!" Sagte Arrath in einem Bestimmenden Ton. Er gab dem Händler die 20 Goldstücke und ging wieder zum Hof. Dort angekommen ging Arrath direkt in die Küche und gab der Magd die Pfanne, doch die übrig gebliebenen 10 Goldstücke behielt er. In der zwischen Zeit war es schon dunkel geworden und Arrath legte sich zu seinem Platz in der Scheune und schlief bis zum nächsten Morgen.
Als er am nächsten Morgen aufwachte bemerkte er das ihm langsam die Fleischvoräte ausgehen.
Also beschloss Arrath in die Stadt zu gehen und dort einige Stücke Fleisch und ein bischen Brot "günstig" zu erwerben.



18.10.2003 17:55#318
Rhodgar Rhodgar, der sah, dass eine Gestalt über die Felder des Bauern Lobart gehuscht war, und sich bei der Scheune versteckt hatte.
Er lief quer über die Felder, und musste dabei auch einem Feldräuber ausweichen , den die Bauern vertrieben hatten. Da stand er nun vor Lobart, der ihn misstrauisch beäugte.
-Was willst du auf meinem Land? Ich hatte heute schon einen da, Arrath heißt der.
-Ich bin Rhodgar, ein Freund von Mauro, aus Khorinis. Er meinte, ihr könntet immoment einen Schmied brauchen. Da habe ich mich gleich aufgemacht.--Ach, und ich dachte schon, es würde keiner mehr kommen. Ja, wir benötigen dringend jemanden. Bist du Waffenschmied?-
Lobart´s Laune hatte sich schlagartig geändert.
-Nein, aber es gibt sicherlich nur wenige Werkzeugschmiede in Khorinis, die dir einen besseren Dolch schmieden.- sagte Rhodgar ein bisschen übertrieben.Lobart blickte ihn erfreut an.
Dann sprich mal mit Vino, er hat verlangt, dass er und die anderen Feldarbeiter mit Dolchen ausgestattet werden sollen.
Und so kehrte Rhodgar auf die Felder zurück, wo er Vino und die anderen antreffen konnte.



18.10.2003 19:21#319
Zylia Drohend brach die Nacht langsam herein, die Sonne schickte ihre letzten Strahlen über die Wipfel der Bäume, unter denen es schon merklich Dunkler war.Zylia gesellte sich zu den beiden Wartenden Kriegern, dem Paladin Kano nickte sie zu das sie und die beiden Ordensangehörigen nun bereit seien, sich seiner Führung anzuvertrauen.
Der Paladin marschierte den Weg als erster entlang, dann Zylia und die beiden Männer des Ordens und den Abschluss bildete der Templer.

Immer dunkler wurde es und die Winzerin begann merklich zu frieren, es wurde wirklich zeit das sie sich einen Umhang oder Mantel leistete, an so was hatte sie bei der Flucht von ihrer Grafschaft nicht gedacht.
Diese war auch etwas überhastet vonstatten gegangen und es war Sommer da haben ihre Leute auch nicht an Wintersachen gedacht, aber was soll’s sie hatte genug Gold uns würde sich schon was Passendes Kaufen.

Nach einiger Zeit mittlerweile war es schon Stock dunkel erreichte die Personen das Stadttor, die wachen machten sofort ihr Männchen als der Paladin in Sicht kam und Erstattenten einen kurzen Bericht.
Immer noch steif wie die Zinnsoldaten Standen sie da als Zylia hinter dem Paladin durch das Stadttor ging und somit in die Stadt Khorinis


18.10.2003 20:06#320
Rhodgar Er kam bei Vino an, der gerade bei der Arbeit auf dem Feld war. Er sah auf, als Rhodgar auf ihn zu trat. -Hey, ich bin Rhodgar, ich soll euch eure Dolche anfertigen.- Vino blickte ihn murrend an, und brummte: Tja, wir müssen uns verteidigen. Die Feldräuber kommen immer häufiger zu uns, und nur mit Knüppeln können wir die Biester nicht zurückschlagen.-
-Alles klar, ich muss nur wissen, ob ihr Dolche oder Messer wollt. Ich habe 4 Schmiederohlinge dabei, ich kann also höchstens vier Messer herstellen.--Dann geh zu Lobart und sag ihm, er solle dir noch einen Rohstahl überlassen, wir sind nämlich fünf Feldarbeiter. Und wir wollen langsam auch mal wieder unseren Lohn, das kannst du ihm auch ausrichten.-
Und so kehrte Rhodgar wieder zurück zum Bauern, um ihm die Nachricht zu überbringen, und um sich den zusätzlichen Schmiederohling abzuholen.


18.10.2003 22:14#321
*Gothic*cry* Wolf und Cry kamen am Versteck an.
Der Novize ließ sich nahe an der großen Felswand nieder. Cry legte sich ein paar Meter entfernt neben ihn ins Graß und schloß seine Augen, um zu schlafen.
Wolf schaute wieder zu den Sternen, ja er wusste den Weg und würde durch ihn die Antwort finden. Auch wenn es Monate dauern sollte, er würde ihn finden.
Wolf zog mit einem schneidenten Geräuch sein Schwert. Er selbst saß im Schneidersitz da, er hielt es ganz gerade vor sich hin. jetzt nahm er noch die linke Hand und zentriert es vor sich so das die Klinge gerade nach oben zeigte. Die Klinge war so sauber das sie das Mondlicht reflektriert. Das ganze Schwert schien fast wie zu leuchten. Wolf nahm seine linke Hand wieder weg vom Schwert und führte ganz langsam einen seitlichen Schlag durch, indem er es wie in Form einer Schleife von rechts beginnend zog und von links wieder zu sich in die Ausgangsposition führte. Das wiederholte er ein paarmal und schloß dannach seine Augen.
Das Schwert hielt er wieder mit seiner rechten Hand senkrecht mit der Klinge nach oben. Er versuchte sich vorzustellen wie er es sah, mit geschlossenen Augen.
Langsam wiederholte er die Bewegungen von vorhins. Immer wieder bis sie fließend gingen.

Wolf öffnete seine Augen. Nun hatte er sich schon wesentlich besser daran gewöhnt. Er steckte sein Schwert ein und schloß erneut die Augen. Er versuchte an nichts zu denken, bloß an das Schwarz was er sah und sich mit jedem Atemzug heranzog.
Anfangs viel es ihm schwer, andauernt musste er an die Dinge des Alltags denken: Das Kloster, die Magier, die Steinerne Brücke, die Stadt Khorinis, an Frauen, an Cry, und so weiter.

Doch nach und nach verließen sie ihn, immer weniger lenkten sie ihn ab. Als ungefähr eine Stunde vergangen war, sah Wolf nur noch das Schwarz. Alle Gefühle wie Hass, Angst, Unwissenheit und Freude hatten ihn verlassen. Es war so wie wenn man am Morgen aufwacht oder wie als wenn die Seele erneuert wär.
So verblieb Wolf einige Stunden, es wurde immer kühler, ein leiser Wind ging und ließ die mächtigen Tannen leise knacksen, doch von alldem bekam Wolf nichts mehr mit. Er suchte nach der Antwort auf die Frage. Die Frage die er sich schon so oft gestellt hatte:

Was ist der Sinn des Lebens, warum sind wir hier!?

Dieser Gedanke ging ihm nur ganz kurz durch den Kopf und war gleich wieder verschwunden. Der Weg zur Antwort war die Meditation, das war Wolf vorhins klar geworden. Nicht das Leben hier draußen mit den Tieren sondern das spartanische Leben mit Meditation und offenen Geiste.
Doch das war nicht das alleinige Ziel von Wolf. Der Novize wollte außerdem noch einen stählernen Körper haben. Er wollte eine bestimmte Zeit lang in Flammen fassen, ohne Schmerzen zu spüren. Und falls er doch welchen spüren sollte, dann musste er ihn eben ertragen. Denn Schmerz und Versagen ist keine Allternative.
Wolf brach seine Meditation langsam ab. Denn für ihn brach eine Zeit an die anders werden würde. Er wusste was er als nächstes zu tun hatte. Wolf brauchte Holz. Dieses würde er hochkannt hinstellen und versuchen sein Schwert durchziehen um es zu spalten.
Der Novize überlegte, in der Nähe gabe es einen ein altes Jägerlager, dort könnte vielleicht noch etwas sein.
Wolf stand langsam auf, sein junger Wolf erwachte, und machte sich von Cry gefolgt auf zu dem Lägerlager was vielleicht bloß ein paar Hundert Meter entfernt war...



18.10.2003 22:25#322
Sir Scorpion Seid sie wieder auf der Lichtung standen, den sie als Trainingsplatz missbrauchten, brachte Thorus Scorp bei wie man einigermassen gut blocken konnte. Die bewegung selbst war ja eigentlich ganz simpel. Mit der einen Hand die Klinge halten mit der anderen den Griff und den Hieb abblocken.Nungut, nach einiger Zeit hatte er die bewegung drinn und konnte alle Seiten einigermassen decken doch dann nahm Thorus einen Ast, der etwa solange wie ein zweihänder war und schlug abwechselnd von allen seiten auf Scorp ein.Anfangs hatte er auch nicht sonderlich Probleme damit die schläge abzuwehren, aber auch wenn Thorus nur langsam zuschlug bekam er einige schläge auf die Finger. Er hatte sehr lange bis er ohne weiteres das stück zwischen seinen Händen als Blockfläche brauchte und nicht das ganze schwert.Als Thorus zufrieden war mit der art des blockens begann er plötzlich schneller hieb folgen zu machen und Scorp musste aufpassen, dass er sich nicht mit seiner Klinge in die Handschnitt, er trug zwar Lederhandschuhe, aber sein schwert war ungewohnt scharf für das, dass es meherer Jahre im Goldhaufen des Drachens gelegen haben musste.
Langsam begannen ihm auch die Finger zu schmerzen, da Thorus öfters mit absicht in ihre richtung schlug.
So blockte und blockte Scorp bis es langsam dunkelte, dann meinte Thorus Scorp solle nochmals alle Übungen durchgehen die er bis jetzt hatte! Er ginge schon mal zu Taverne zurück.
Wie sein Meister gesagt hatte, machte Scorp nochmals die Übungen durch, links-recht-links-recht-vorwärts. links-rechts-vorwärts.
links-rechts-links-rechts-link-vorwärts. Als er immer so nach vorne schlug merkte er plötzlich, dass hier ein Block nicht allzuschlecht angebracht wäre. So machte er nochmals, links-recht-links-rechts-vorwärts-block.Schliesslich dunkelte es vollkommen und die Nacht brach herein, so machte sich auch Scorp auf den rückweg zur Taverne, er war müde und gespannt was der nächste Tag bringen wird.



18.10.2003 23:20#323
*Gothic*cry* Wolf und Cry kamen zwischen dem Gebüsch hervor und Wolf sah ein Feuer nicht weit entfernt von ihnen brennen. Der Novize und Cry näherten sich dem Platz wo das Lagerfeuer brannte. Kein Zweifel das war das alte Jägerlager.
Am Feuer saß allerdings nur ein etwas ältere Mann, der gerade ein großes Stück Fleisch verzerrte. Wolf schritt auf ihn zu und fragte ihn:
Guten Abend. Das hier ist doch das alte Jäger Lager oder nicht? Der Mann richtete seinen Blick nun auf den Novizen und sprach:Ja, das ist es. Wieso?
Wolf:
Nun, ich bräuchte ein paar Holzscheitel. Dabei habe ich an das Lager hier gedacht. Gibt es denn hier noch welche?
Der Mann konnte sich anscheinend nicht erklären wieso ihn in der Mitternacht ein Novize soetwas fragte, doch er antwortete freundlich:
Oh ja, hier hinter dem Zelt liegen noch welche herum. Doch wenn du gute brauchst, dann gehe in Richtung Onars Hof, nach der kleinen Hütte am See, über das Feld und zwischen die Felsen hindurch. Dort ist ein Jäger oder Holzfäller, der den ganzen Tag sägt.

Wolf bedankte sich für diese Information und ging hinter das Zelt. Hier lagen wirklich noch ein paar Holzscheitel herum. Doch auch wenn sie nicht mehr die besten waren, so würden sie doch für ihn reichen. Er nahm soviel mit wie er mitschleppen konnte, so etwa sechs Stück und machte sich mit Cry wieder zu seinem Versteck auf.

Als sie es erreichten, ließ Wolf erst einmal das Holz fallen, nahm eins davon und stellte es senkrecht auf den Boden. Das machte er auch mit den 5 anderen, alle in einem großen Kreis.

Cry hatte sich schonwieder hingelegt. Wolf stellte sich in die Mitte des Kreises, die Beine soweit auseinander wie seine Schultern waren, schloss seine Augen und zog sein Schwert. Er öffnete seine Augen wieder und machte einen Schritt auf den ersten Holzscheiel zu.
Er erhob sein Schwert und machte erst einmal einen langsamen Probeschlag. Der Holzscheitel war nicht gerade dick und so konnte man ihn leicht verfehlen. Der Novize machte fünf Probeschläge und jetzt nahm er seine ganze Kraft zusammen. Er hob mit seiner rechten Hand das Schwert an, sicherlich würde er es nicht schaffen den ganzen Holzscheitel durch zuschlagen, dafür war er noch zu schwach und der das Holz zu lang, und zog es mit aller Kraft hinunter. Es gab einen kurzen dumpfen Aufschlag und Wolf spürte wie etwas seinen Schlag aufgehalten hatte. Er konnte es selbst irgendwie noch nicht so richtig fassen, er hatte getroffen.

Der Scheitel war zwar nicht durch, doch bis ungefähr zur Hälfte hatte Wolf ihn gespalten. Er wiederholte das bei den anderen fünf, doch er traf nur drei von ihnen. Trotzdem, der Novize war zufrieden.

Doch irgendwann ist jeder Tag mal zuende und die Müdigkeit holte Wolf ein, gähnend steckte er sein Schwert ein. Er räumte das ganze Holz weg und stapelte es.
So, da werde ich mich erst einmal hinlegen, der Tag war lang. Cry schläft wohl auch schon.
Mit diesen Gedanken, legte er sich in die kleine Mulde an der Felswand. Sein schwarzer Mantel lag noch immer da, ihn benutze Wolf wieder als Decke, um nicht zuviel von der Kälte zu spüren. Es dauerte nicht lange das schlief er ein.
Am Himmel funkelten noch immer die Sterne, ein schöner Tag neigte sich zum Ende um Platz für den nächsten zu schaffen...



19.10.2003 09:33#324
mediaman90 Mediaman ging in den Wald ein paar Bäume zu hacken.
Er hatte vor den bis Mittag hier zu bleiben.



19.10.2003 10:50#325
Raphael Raphael hatte schon einige Tage in der Widlnis nahe dem Osttor der Stadt Khorinis zugebracht und ging etwas Fleisch jagen. Viel verstand er davon nicht und ein Molerat war für ihn schon ein ziemlich harter Gegner. Ein paar Keulen hatte er erbeutet.
Raphael gefiel jedoch vieles an dieser "neuen" Welt nicht, er sehnte sich wieder nach den Tagen in der Barriere, mit all den alten Freunden... Nun würde er wohl wieder in die Stadt gehen und auf Gesellschaft hoffen, vielleicht wäre sogar jemand aus dem Sumpf da, denn das wäre mehr als passend. Er überlegte auf dem Weg in die Stadt noch viel, so lang war er Novize geblieben und selbst jetzt ist er nichts mehr. Wo seine Freunde bereits hohe Templer und Bääle sind, ist er nichtmal ein richtiger Bürger der STadt, doch vielleicht könnte er seine Existenz weiter aufbauen...

Langsam kam er wieder zum Osttor der Stadt, wenn auch leicht deprimiert.


19.10.2003 11:22#326
*Gothic*cry* Es war schon fast Mittag als Wolf erwachte. Cry spielte schon im Graß herum. Der Novize erhob sich, streckte alle Glieder von sich und überlegte erst einmal was zu tun war. Das Holz lag noch immer dort wo er es letzte Nacht gestapelt hatte. Der Tag heute war wieder klar, fast kein einziges Wölkchen war am Himmel zu sehen und die Sonne wärmte leicht die rauhe und von der Nacht gekühlte Gegend auf.
Er entschloss sich mit dem Training zu beginnen, dieses beinhaltete:-Finger in den Boden rammen, ebenso in Holz
-meditieren
-Schwertübungen
-und schließlich Muskeltraining

Er begann zuerst mit dem meditieren, um diese Zeit ging es schneller, denn er war eben erst aufgestanden und so schwirrten ihm noch nicht so viele Gedanken durch den Kopf. Er setzte sich in den Schneidersitz und verbrachte ungefähr eine Stunde in tiefer Meditation. Als er genug Kraft geschöpft hatte, stand er auf und fuhr mit dem Fingertraining fort.
Durch diese Übung werden die Fingernägel hart und robust. Ebenso die Finger wie die ganze Hand. Das würde ihm im Schwertkampf helfen.

Zuerst nahm er sich den Boden vor, denn Finger in Holz zu rammen war schon etwas unangenehmer und schwieriger. Wolf ging in den ganz leichten Spagat (so das links und rechts ein Bein war) und begann. Seine Finger formte er so wie die Krallen eines Wolfes oder einer Katze. Im Wechsel mit rechts und links rammte er sie in den Boden. Immer und immer wieder. Er versuchte immer etwas tiefer zu kommen. Das machte er ungefähr fünf Minuten lang. Anschließend stellte er sich wieder hin. Diese Übung musste er sogut wie jeden Tag machen, erst dann würde es zu einem Ergebniss kommen.
Das Holz vertagte er auf später, denn jetzt wollte er sich weiter im Schwertkämpfen üben...



19.10.2003 12:33#327
SkyDiv@r Sky trat aus dem Tor des Sumpflagers. Er hatte gehört, dass eine Amazone, die Kunstschmiedin war, sich nach dem Auflösen ihres Lagers sich auf Onars Hof niedergelassen hatte.

Er lief den Weg entlang, über die Brücke, vorbei an Dragomirs Jägerlager, vorbei an der "Toten Harpyie", Richtung Bauernhöfe.

Auf dem Weg sah er einige Typen, die aussahen wie Schläger. Richtig, er hatte gehört, dass sich Söldner auf Onars Hof niedergelassen haben und er sie angeheuert hat.

Schließlich hatte er Onars Hof erreicht. Einer der Söldner hatte ihm 50 Goldstücke abgeknöpft und nun war Skys gute Laune wieder verflogen.
"Hey Du !" sprach er einen Bauern an. "Wo kann man denn hier schlafen ?" "Da drüben, in der Taverne !" sagte der Bauern nur.

Nu wusste Sky schonmal, wo er übernachten konnte. Aber da er noch nicht müde war, setzte er sich vor der Taverne erstmal auf eine Bank.



19.10.2003 12:57#328
Thorus Am heutigen Tage trafen sie sich erst an der Lichtung in der sie immer trainierten. Der Söldner erzählte und führte die Angriffstechnik vor die er am Tage zuvor als sehr brauchbar empfand und Thorus meinte "Wenn du denkst so gut kämpfen zu können. Jeder wie er es kann." Doch als der käufliche Krieger wieder mit den Übungen anfangen wollte hielt ihn Thorus zurück.



Thorus: "Heute nicht, ich will mir ein genaues Bild machen wie gut du dein jetziges Wissen einsetzen kannst und deswegen..."

Der Paladin zog sein Schwert und sah dann in das ernste Gesicht von seinem Gegenüber.

Thorus: "...wirst du heute eien Trainingskampf gegen mich absolvieren müssen. Keine Sorge ich werde im selben Stil kämpfen wie du und auch sehr behutsam mit dir umgehen."

Thorus hoffte seine spöttischen Worte würden den Söldner aggressiv machen. Und so begann der Kampf der beiden Krieger.



19.10.2003 14:41#329
Sir Scorpion Das hätte er sich denken können, Thorus hatte ihm ein paar einfache schläge und blocken gezeigt, darauf war es üblich mal ein kleiner testkampf zu machen, so war es zumindest auch bei den anderen lehrmeister die er kannte.Die Provokation in den letzen Worten seines Lehrmeisters war nicht zu überhören. Scorp dachte dazu nur dann geh du mal behutsam mit mir um, wir werden ja sehen wie weit dich das bringt
Thorus ging gleich in die Offensive, gleich nachdem Scorp dem linkschlagauswich blockte er den rechtsschlag, Thorus musste wohl gleich festgesttelt haben, dass man Scorp aus der Devensive locken musste um ihn angreifbar zu machen, nur zu Scorp`s Pech ging das sehr einfach, er war zwar ein starker blocker und hielt auch jegliche Schläge aus, dazu konnte er nachdem er bei Scatty akrobtik gelernt hatte, auch sehr gut ausweichen, aber obwohl ihm so in der devensive wenig angetan werden konnte, ging er nur allzugerne in die offensive, so auch jetzt. Nachdem er geblockt hatte zog er die Klinge blitzartig von der Thorus`s und schlug gleich rechts zu, Thorus blockte mit einem lächeln im gesicht. Scorp hasste es wenn Lehrmeister lächelten, entweder man machte etwas falsch oder man machte etwas, dass sie nicht von einem erwarten, nur wusste man als Schüler nie was der fall war.
Anstatt aber wieder anzugreifen machte Thorus einen Schritt zurück. Scorp merkte ers zu spät, dass er ihn damit aus dem gleichgewicht bringen wollte und noch dazu zu einer überhasteten Aktion. Er konnte sich jedoch gerade noch vor einer Niederlage retten indem er mit seinem Schwert mit voller Wucht in das von Thorus schlug. Völlig überascht von der aktion selbst und der wucht des schlages, hätte der Lehrmeister fast sein Schwert losgelassen und musste zur Seite springen, da Scorp noch in derselben bewegung nach vorne schlug. Allerdings führte dies nun komplett dazu dass er aus dem Gleichgewicht war und so musste er sich abrollen. Glücklicherweise war der waldboden nicht sehr hart, denn durch die Überaschung war er nicht sehr sanft gelandet. Schnell ging er wieder in Kampfstellung, doch standen sie nun mehrere Meter von einander entfernt. So standen sie beiden Still, abwartend wer den nächsten zug führen wird. Thorus Rüstung glänzte im Schein der Sonne, er stand mitten auf der Lichtung, Scorp hingegen stand im Schatten der Bäume und seine Hünengestalt wirkte so noch bedrohlicher.


19.10.2003 14:42#330
Red_wolf Red_Wolf schlenderte durch den Ausgang vom Minental, er war froh mal wieder etwas saubere Luft zu atmen. Er hörte schon aus der ferne die Tiere rufen. Er machte einen Schritt nach dem anderen und benutzte sein Schwert als Stütze. Er kam dann an der Taverne " Zur toten Harpyie " vorbei, auf dem Weg dorthin fiel er 3 mal in den Sand auf dem Weg. Er ging in die Taverne rein um sich etwas auszuruhen. Er kam in die Taverne rein und der Wirt hälf ihn einen Platz zu suchen und stützte ihn bis dahin ab. Red_wolf setzte sich hin. Der wirt holte etwas um die Wunde zu verbinden. Red_wolf hatte das Tuch von Shina abgemacht und ein neues Tuch drum gewickelt. Das Tuch von Shina behält er. Der verwundete Milizsoldat bestellte sich ein Bier und trank es aus. Er ruhte sich noch aus bis die Abenddämmerung hineinbricht.



19.10.2003 20:27#331
Ramirez Ja, stimmt schon. Die hätten auch gehen können, aber als ich das erste mal durch Khorinis ging, habe ich gesehen wie Daron ein paar Bürgern gezeigt hat was er so alles kann mit der Magie. Und da habe ich zugeguckt und dann war mir gleich klar sowas will ich auch mal können. Außerdem habe ich auf dem Festland nur gutes von den Feuermagiern gehört. Aber es ist schon lustig, auf dem Festland hatte ich mal eines der besten Läden und nun bin ich hier, nur weil ich meinen Bruder suchen will. Ich weiß nur das ich ein Bruder habe, wir wurden früher als wir noch ganz klein waren getrennt. Und warum bist du ins Kloster gegangen, das muss doch auch ein Grund haben.

Nachdem Ramirez den Satz zuende gesprochen hatten waren sie auch schon an der Taverne angekommen, er ließ Alest den Vortritt. Die Taverne schien nicht allzu voll zu sein. Die beiden suchten sich einen geeigneten Platz und bestellten sich Bier.



19.10.2003 20:38#332
Rhodgar -Vino sagt, die Arbeiter bräuchten insgesamt fünf Klingen, ich habe aber nur vier Schmiederohlinge dabei. Ich soll mir von dir einen abholen. Ausserdem soll ich dir ausrichten, dass die werten Herren Feldarbeiter langsam ihren Lohn verlangen.-
Rhodgar stand vor Lobart und wartete auf dessen Reaktion. Lobart tat eine Zeit lang nichts, dennoch sah es so aus, als ob er angestrengt nachdenken würde. Endlich blickte er Rhodgar an, und sprach:
-Gut, ich werde dir noch einen weiteren Rohstahl überlassen, aber nur, wenn du vorher meine restlichen Rüben vom Feld neben der Scheune ziehst. Und was den Lohn von Vino und den anderen betrifft, so werde ich mich darum kümmern. Richte ihnen das aus.-
So machte Rhodgar sich daran, die Rüben zu ernten. Es war eine schweißtreibende Arbeit, und als er endlich fertig war, brachte er auf Lobarts Anordnungen hin die Rüben zu seiner Frau Hilda ins Haus.
Er verließ eben jenes wieder, und berichtete dem Bauern, dass er seinen Auftrag ausgeführt hatte.
-Gut gemacht. Und hier ist der Rohling. Dann mach dich jetzt aber frisch ans Werk, damit wir diesen Biestern auch mal die Stirn bieten können.Und so machte Rhodgar sich auf, um den Bauern die gewünschten Waffen zu schmieden.



19.10.2003 21:29#333
Rhodgar Als er nach zwei Stunden harter Arbeit endlich die gewünschten Klingen geschmiedet hatte, sackte Rhodgar die ausgemachten 50 goldstücke ein, und wollte sich auf den weg zurück nach Khorinis machen, als Hilda ihn an der Schulter fasste, und meinte:
-Rhodgar, bleib doch über Nacht hier, die Nacht bricht bereits herein. Ich kann dir auch einen Eintopf kochen.
Rhodgar schlug dieses großzügigie angebot natürlich nicht ab, und schon bald fielen seine müden Augen in der Scheune zu.



20.10.2003 11:21#334
Thorus Nachdem sich beide wieder gegenüberstanden konnte es weitergehen.Thorus ging wieder auf seinen Lehrling zu und holte zum Hieb aus und wie erwartet wollte der Söldner ihn blocken.Doch in der Hälfte Thorus' Bewegung lenkte der Paladin sein Schwert noch weiter nach rechts und man konnte im Gesicht des Gegenüber lesen das dies unerwartet kam. Im letzten Moment aber hat er es noch geschafft seinen Zweihänder vor Thorus seinen zu schieben und so den Angriff zu vereiteln. Und aus dem Block heraus verscuhte der Sölder wieder anzugreifen doch auch ohne Erfolg. Und so ging das den ganzen Tag weiter bis Abends als Thorus den Kampf beendet hatte und beide erschöpft waren. "Das war ein gutes Training falls du mal einen Gegner haben solltest der genauso stark ist wie du. Und falls du Glück hast hat er keine so gute Ausbildung genossen wie du und du siegst durch deine Ausdauer."


Doch das war alles Gestern. Heute trafen sie sich nicht in der Lichtung denn Thorus folgte dem Söldner und hielt ihn an...

Thorus: "Heute wird nicht auf übliche Weise trainiert, heute wirst hauptsächlich du gegen wilde Tiere und Goblins kämpfen oder was uns noch so über den Weg läuft.Aber sei gewarnt , sie nehmen keinerlei Rücksicht und nutzen jeden miesen Trick, vor allem die feigen Gobbos.Lass und hier quer durch den Wald gehen, mich soll Beliar holen wenn wir dort nicht auf irgendwas feindlich gesonnenes treffen..."



20.10.2003 18:12#335
Sir Scorpion Na Toll, das konnte ja was werden, dachte sich Scorp. Durch den Wald streifen und angreifen was so rumwuselt. Allerdings kannte Scorp die Gegend um die Taverne blendend schon in seiner Zeit bevor er in der Barriere sass, wusste er hier über alles bescheid und da er noch heute gute Beziehungen zu den Banditen und Weglagerern hat, wäre ihm bekannt gewesen, wenn ihm diesem Waldabschnitt etwas unangenehmeres hausen würde.
So schlenderten sie gemütlich durch den Wald die Vögel zwitscherten und das Licht fiel ihn breiten Streifen durch die Baumwipfel. Bei jedem Schritt den Thorus machte knisterte der Waldboden gut hörbar, bei Scorps schritten blieben die geräusche grösstenteils aus obwohl er mehr Masse auf den Boden brachte als sein lehrmeister.
Schon kurze Zeit nach ihrem abmarsch, sahen sie wie sich zwei Molerats auf einer kleinen lichtung tollten, diese schweinsähnlichen viecher vermochte Scorp mit blosen Händen zu töten, aber es diente ja übungszwecken. So zog er seinen Zweihänder.
Langsam und leise schritt er auf die beiden viecher zu. Er war schon sehr nahe an ihnen dran als sie ihn bemerkten, so reagierten sie sofort und liessen die Drohgebärden.
Der der näher war war nur noch wenige schritte von ihm entfernt, Scorp machte sich zum zuschlagen bereit, er wollte einen Volltreffer landen. Beim nächsten hüpfer der vermeindlichen Kreatur schlug er zu, er traf das Vieh und zwar mit solcher Wucht, dass der Kiefer des Tieres mit einem lauten *knack* vom restlichen Schädel wegflog. Scopr hatte ihm mit voller Kraft von der seite her in die mitte des Schädels geschlagen. Der Molerat war gleich tot doch das Blut spritze noch kurz aus dem Hals der nun freigelegt war. Kurz darauf war auch der zweite bei ihm, der wich jedoch dem schlag auf die andere Seite aus doch machte Scorp gleich den vorwärts Hieb und vergass auch nicht den Schritt nach vorne zu machen, wieder hatte er den Schädel getroffen aber seine Klinge war so lange, dass sie auch noch den Rücken zu einem Teil aufschnitt. Scorp war erstaunt, sein Schwert war wirlich aussergewöhnlich scharf, sowas brachte nichteinmal der meisterhaft geschmiedetet Scimitar von Felgar auf die beine. Seltsam, dass eine solch wertvolle und schlagkräftige waffe in einem Drachenhort lag.Thorus kam nun heran er lächelte mal wieder, doch diesmal gab er auch einen Kommentar ab "Du hast dir deinen Job als Söldner wohl verdient, ich habe noch nie jemand erlebt der mit solcher brutalität zuschlägt!" jetzt schmunzelte auch Scorp. Dann zückten sie beiden ihre Messer und schnitten den Molerats das geniessbare Fleisch heraus, Scorp verstand ja nichts vom Jagen, aber wie man Fleisch entfernte hatte er gelernt, er hatte Taeris so oft dabei zugesehen, dass er es auch einigermassen im Griff hatte.
So schritten sie den ganzen Nachmittag durch den Wald und töteten Feldräuber die sich im Wald verirrt hatten, einige Goblins und natürlich Scavenger und Molerats, wobei siche Scorp erst daran gewöhnen musste genug früh zuzuschlagen, wenn ein Scavenger auf ihn zu kam. So hatten sie ein feisses Mahl für heute Abend und mussten nicht wie meistens den armen Sador noch spät um etwas bitten.So schritten sie gemütlich zu ihrem Trainingsplatz zurück, Thorus war zufrieden mit Scorp, es waren zwar keine übermässigen Leistungen die er vollbracht hatte aber Thorus meinte "Du weisst wie du dein Wissen einsetzen musst!"Scorp hörte es schon von weitem aber er glaubte es erst als sie an den Rand der Lichtung kamen auf der sie trainierten. Das gekreische der Goblins war nun unüberhörbar. Sie waren am Tag nicht untätig gewesen ein primives Feuerchen brannte in der Mitte und zwei in Rüstung gehüllte Goblins brieten irgend ein Fleisch. Rundherum standen 5Schwarze und 5grüne Goblins. Scorp schaute Thorus fragend an, dieser meinte jedoch "Wir lassen ein paar Pfeile auf sie los, dann überlass ich sie dir, wenn du arg probleme hast werd ich dir helfen!" Na Toll, das konnte noch heiter werden dachte Scorp, er zog seinen Bogen wirbelsturm, Thorus zog ebenfalls seinen Bogen. Dann legten sie an und auf ein zunicken liessen sie beiden los, Scorp nahm gleich den einen zweiten Pfeil und schoss nochmal. Zwei grüne und ein schwarzer Goblin lagen schonmaltot auf dem Boden, Thorus hatte nun ebenfalls seinen zweiten Pfeil verschossen, er traf zwar einen der Goblinkrieger, diese spickte aber nur durch die wucht des Pfeilse zurück, seine Rüstung hielt jedoch dem Schuss stand.
Scorp hatte bereits seinen Zweihänder gezogen die ersten beiden schwarzen Goblins erwartete er mit einem Seitwärts hieb, durch die wucht enthauptete er den ersten und den der neben ihm stand hätte er auch fast um seinen Kopf erleichtert, doch schlug er davor gleich nochmal auf die andere seite um einem grünen das garaus zumachen.
Nun stand er da, Thorus war schön im Gebüsch geblieben, und liess Scorp machen, um ihn herum zwei grüne, drei schwarze und ein Goblinkrieger, der andere Krieger kroch noch irgendwo auf dem Bodenrum. Die Goblins tanzten wild um ihn herum, fast wäre ihm schwindlig geworden von dem gehopse, doch dann besann er sich er holte voll aus und schwang sich um die achse während er seinen Zweihänder auf Kopfhöhe der Goblinshielt und noch seine Armkraft in den Schlag investierte, einige traf er dabei und schliesslich standen noch der Krieger, ein grüner und ein schwarzer Goblin um ihn herum. Der Krieger holte gerade zum schlag aus und ebenso taten es die andern beiden. Scorp machte reflexartig eine seitwärtsrolle und entkam so den drei Goblins, doch als er wieder aufstehen wollte, bekam er einen vollen hieb einer Goblinaxt zu spüren, der andere Krieger hatte sich wieder aufgerappelt und hatte nun zugeschlagen, benommen stürtze Scorp aus der Hocke wieder auf den Boden, doch liess er sich das nicht bieten, er rollte zur Seite sprang auf und versuchte noch in der selben Bewegung zuzuschlagen, doch der hieb ging ins leere, unbeirrt schlug er aber zurück und zeigte dem Krieger was Sache war, seine drei Kumpels schienen aber immer noch nicht begriffen zu haben, dass dies ihr sicherer Tod war, denn sie rannten nun auf ihn zu. Scorp schlug mit voller wucht auf den Krieger ein den er mitsamt der rüstung bis zum Boden durchspaltete, das hässliche Goblinblut auf dem Boden und in der Luft beachtete er nicht sondern erteilte dem schwarzen den Todestoss. Währendedessen prügelte sich der grüne jedoch die zähne aus dem leib indem er Scorp in den Oberschenkel schlug, dieser war gut gepanzert aber die vielen Schläge waren spürbar hart, da ihm der Zweihänder für den schwächlichen Gegner zu hart war, liess er jenen mit der rechten los und verpasste dem Goblin einen Kinnhaken mit solcher wucht dass dieser gleich einen Meter von ihm weg flog, dann packte Scorp wieder sein Schwert mit beiden Händen und gab ihm den rest.
Wieder kam Thorus gelassen angeschlurft und meinte "Barbarisch, aber nicht übel!"



20.10.2003 19:32#336
Rhodgar Rhodgar fröstelte. Es war kalt geworden, hier in der Wildnis. Er dachte nach.-Ich muss erstmal in Richtung Taverne, also immer geradeaus, ist ja nicht zu verfehlen.-
So wanderte der vor Kälte zitternde Rhodgar durch die Dämmerung, unwissend, was ihn hinter der nächsten Ecke auflauern konnte.
Doch er hatte Glück, bis zur letzten Biegung vor der Taverne begegnete er keinem Biest, das ihn in Stücke reissen wollte.
Doch unter der steinernen Brücke musste er halt machen, weil er ein Summen vernahm, das eindeutig von einer Blutfliege stammte.
Er zog seinen Dolch und wagte sich ein Stück näher an das fliegende Insekt heran, und da er ohne Fackeln unterwegs war, bemerkte die Blutfliege ihn zuerst nicht. Das nutzte Rhodgar für sich.
Er konnte erkennen, dass es sich zum Glück nicht um ein ausgewachsenes Exemplar handelte. Wenn er etwas aus dem letzten Kampf mit einer jungen Riesenratte gelernt hatte, dann dass es als noch unerfahrener Kämpfer meistens besser ist, sich direkt auf das Biest zu stürzen, als zu warten, was der Feind machen wird.So stürmte er mit barbarischem Geschrei auf das Insekt zu, das zu realisieren schien, dass es angegriffen wurde, doch vergebens.
Rhodgar rammte seinen Dolch direkt in den Teil des Körpers der Blutfliege, in dem er das Herz vermutete.
Zappelnd und windend flatterte das Biest noch einen Augenblick durch die Luft, bevor es zu Boden sank und regungslos liegen blieb.
Rhodgar zog seinen blutüberströmten Dolch aus dem leblosen Körper, und da eine blutfliege nichts an sich hat, das genießbar ist, wischte er seinen Dolch an seiner Lederschürze ab, steckte ihn zurück in den Halter und setzte seinen Weg, der ihn letztlich zur Taverne führte, fort.
Drinnen war es behaglich und warm. Er fragte den Betreiber der Pinte, ob er noch ein Zimmer freihätte.
-Nein, aber wenn du willst, kannst du hier unten in einer Ecke schlafen, wenn du mir aufräumen hilfst. Bei der Saukälte kann ich ja niemanden wieder nach draußen schicken.
Rhodgar war damit einverstanden, und nach getaner Arbeit legte er sich auf den hölzernen Boden, der nicht sehr bequem war.
-Immerhin besser, als in dieser Kälte draußen weiter herum zu irren.-, dachte Rhodgar, und bald fiel er in einen ausnahmsweise ruhigen Schlaf.


20.10.2003 20:03#337
Angroth Ja, Angroth hatte sich entschlossen zu Onar´s Hof zu gehen. Das Spiel der Götter war nicht, was er länger mitspielen wollte. Er brauchte seine Freiheit, er wollte nicht mehr vom Schläfer benutzt werden, obgleich er ihm wohl sein Leben verdankte. Nein, er würde nicht mehr dem Schläfer dienen, nicht in der Bruderschaft. Erzengel hatte ihm gezeigt, wie korrumpiert selbst die Kaste der Baal war, und es hatte ihn schockiert.
Der Schläfer, dem Angroth seinen Glauben verschrieben hatte, war ein anderer gewesen, ein edlerer, gütiger. Es war ein endgültiger Entschluss, nie wieder wollte er sich den Brüdern anschließen. Was aus Samantha wurde, wusste er nicht. Vielleicht würde sie es auch eines Tages einsehen, wie korrupt die Sumpfler waren.

So liefen die zwei raschen Schrittes gen Süden, Burrez hatte sich ihm aus freien Stücken angeschlossen, er teilte wohl seine Meinung. Als sie aber am Tor der Bruderschaft vorüberzogen, entschloss Angroth sich doch, ein letztes Mal als Mitglied des Bundes die Pyramiden anzuschauen, denn er wollte sein Hab und Gut mit sich nehmen.
Kurz darauf kam er schwer beladen mit seiner Truhe wieder, in der er sein zweites Schwert, den Novizenrock und den Haufen Goldes verstaut hatte. Burrez half ihm beim tragen, bis dass sie sich dem Hofe näherten und die drei Bauten schon gut zu erkennen waren.



20.10.2003 22:24#338
Samantha Die Dunkelheit legte sich über das Land, als eine schmale Gestalt einsam über die Felder lief. Tiefe Schwärze umgab sie, doch das störte wenig. Auf ihrer Schulter hockte ein kleines Wesen, zierlich und pelzig, dessen Ohren sich neugierig im heranwehenden Wind bewegten.
Sie war schnell unterwegs, hatte sie doch ein festes Ziel vor Augen. Es dauerte nicht lange, da tauchten bereits die Dächer der Stadt vor ihr auf...


21.10.2003 09:44#339
Trulek Xalvina und Trulek kamen früh am Morgen durch den Pass wieder zurück nach Khorinis. Es war seltsam sich nun wieder auf bekanntem Boden zu befinden und sich drauf umherzubewegen. Der See, der vor den beiden lag, weckte ein paar Erinnerungen in Trulek und er musste lächeln. Es galt nur noch einige Fuß voranzuschreiten, dann ging der Weg links in Richtung des Sumpfes und der rechte führte links am See vorbei nach oben ins Kastell. “Ich sage dann mal auf Wiedersehen. Ich hab dich in der Zeit in der wir umherzogen ins Herz geschlossen. Mag vielleicht seltsam klingen, auf jeden Fall hast du einen guten Eindruck auf mich gemacht. Ich bin übrigens auch nicht unbedingt ein Freund großer Worte im nüchternden Zustand. Ich hoffe unsere Wege treffen wieder aufeinander.“ Trulek lächelte und gab ihr an der Kreuzung freundschaftlich die Hand. “Wir sehen uns!“, war sein letztes Wort und er drehte sich um, um seines Weges zu gehen. Innerlich wusste er, dass ihre Wege wich wieder treffen würden. Wahrscheinlich zu einem völlig ungeahnten Zeitpunkt.

Er war nun wieder allein und schritt nachdenkend den Weg entlang, der zum einen am Sumpflager, zum anderen aber auch weiter bis hin zum Hofe des Großbauern führte. Er wollte sich nun eine neue Klinge dort kaufen. Sein gesamtes Gold hatte er dabei und viel war es auch nicht unbedingt. Jedoch war er sicher, dass es für eine schöne Klinge reichen würde. Seien Schwertausbildung hatte er in der Mitte abgebrochen, aber er würde sich einen neuen Lehrmeister suchen und sie beenden. Kurz blieb Trulek vorm Eingang des Sumpflagers stehen und blickte hinein. Jetzt wo er den Sumpf im neuen Gebiet gewohnt war, konnte er das hier kaum noch als Sumpf zählen. Der Boden war noch gar nicht schön modrig und durchsumpft.

Weiter führte Truleks Weg über die Hängebrücke, die über einen kleinen Fluss führte der schließlich im Fels verschwand. Schon vor längerer Zeit war er diesen Weg nicht mehr gegangen, aber trotzdem kannte er ihn noch gut. Das letzte Mal hatte er mit Xalvina eine Abkürzung hier den Berg runter genommen und auch dieses Mal wollte er diese Abkürzung nehmen. Immerhin war er frisch bewaffnet mit seinem neuen Bogen „Dulthail – Weißer Wind“! Viel arbeit hatte er in sein Werk gesteckt und es gab jetzt wenige Sachen, die überhaupt in der Lage waren ihn aufzuhalten. Bisher war ihm kein Biest auf dem ganzen Weg begegnet doch bald würde er seinen neuen Bogen einen richtigen Test unterziehen dürfen.
Schon bald knurrte anscheinend ein Gebüsch an dem Trulek vorbei schritt. Der Wald war an diesem Morgen noch recht dunkel hier, jedoch war schon ein Bauernhof zu sehen. Der Hof des Großbauern war es nicht, aber er gehörte einem anderen Bauer der ihn von ihm pachtete.
Trulek konzentrierte sich wieder auf das Knurren im Gebüsch. Langsam zog er seinen Bogen und ging leicht in die Hocke. Plötzlich kam ein Warg mit gefletschten Zähnen aus jenem Busch gesprungen. Etwas überrascht surrte der erste voll gespannte Pfeil von der Sehne. Diesen Pfeil hatte Trulek nur aus Erschrockenheit abgefeuert und er traf sein Ziel auch nicht so ganz und blieb in der Schulter des Tiers stecken. Etwas konzentrierter flog aber ein zweiter Pfeil auf den Warg zu, der gerade zum Sprung ansetzte um seinem gegenüber die Kehle zu durchbeißen. Der Pfeil jedoch war schnelle und bohrte sich bis zur Hälfte in die Kehle des schwarzfelligen Tieres. Im Sprung sackte das Biest zu Boden und blieb leblos liegen. Wieder konnte Trulek zufrieden mit seinem Bogen sein. Die Spannkraft übertraf die seines Verlorenen ziemlich.

Anscheinend war der Warg der einzige von den Frühaufstehern gewesen. Hinter dem Busch konnte Trulek ein paar weiter sehen, die noch gemütlich schlummerten. Ohne weiteres hätte er alle im Schlaf erschießen können, jedoch fand er es Schade um das schöne schwarze Fell, das er nicht entfernen konnte. Vielleicht würde ein Jäger hier vorbeikommen und sich auf die Wargfelle freuen. Davon konnte man sich schon mehrere schöne Abende machen.
Trulek schulterte seinen Bogen wieder und trat auf die Felder des Bauern. Er konnte schon die großen Gebäude des Hofes erkennen und lief genau darauf zu, in der Hoffnung einen guten Schmied zu finden. Was er noch nicht wusste ist, dass alles anders als erwartet kommen würde…



21.10.2003 11:16#340
Dragonfire2003 Dragonfire war nicht sehr begeistert vom Sumpflager, doch verschlug es ihm immer wieder den Atem. Doch er blieb nicht lange dort sondern verlies es durch das Hauptor und wandte sich wieder der Wildnis zu. Er rannte durch das dichte Gestrüpp, sein Ziel immer vor Augen. Dragonfire wollte wieder zurück in die Stadt, immer noch auf der Suche nach seiner Bestimmung. Es dämmerte schon, als er die, im Schein des Mondes, glänzenden Dächer der Stadt erblickte. Seine Schritte beschleunigten sich und bald stand er auch schon vor dem Osttor.


21.10.2003 11:52#341
Thorus Als die sich in heutigem Tage unten in der Taverne trafen setzte sich Thorus zu dem Söldner an den Tisch der etwas verdutzt aufsah.


Thorus: "Du kennst die Grundtechniken, kennst die Blocktechnik, hast gegen mich gekämpft und deine Ausdauer geschult und hast gegen normale Monster aus dem Wald bestanden. Ich würde sagen das hiermit dein Training beendet ist. Du hast zwar noch viel zu lernen aber du kannst ja wieder in die Stadt kommen wenn du bereit bist alles zu lernen was ich dir beibringen kann aber jetzt muss ich erstmal zurück in die Stadt, die Pflicht ruft und du solltest mal wieder deinen Sold bei Onar kassieren gehen."

Mit einem verschmitzem Lächeln erhob sich Thorus und ging aus der toten Harpyie , zurück in Richtung Khorinis...



21.10.2003 12:16#342
Rhodgar Es war komisch, denn wieder begegnete er keinem Monster, und das für eine sehr lange Zeit.
Erst als er schon ein paar hundert Schritte von Dragomir´s Lager entfernt war, musste er seinen Dolch ziehen, da er ein Grunzen vernahm, und alle tieriscen Laute waren in diesen Zeiten als Zeichen der Vorsicht zu deuten.So leise es ihm möglich war, näherte sich Rhodgar den Geräuschen, und schon bald bot sich ihm der Anblick dessen, was er schon vorher vermutet hatte. Zwei ausgewachsene Molerat Exemplare waren mit einer Blutfliege in Konflikt geraten, die surrend und brummend um sie herum flatterte.
-Gut, die Tiere sind abgelenkt. Das ist meine Chance. Ohne eine vernünftige Rüstung habe ich hier keine Möglichkeit, aus einem Kampf
dieser Art als Sieger hervorzugehen.-
So steckte er seinen Dolch zurück in den Halter, den er am Gürtel truf, und machte sich bereit, an den Monstern vorbeizusprinten.
- 3...2...1... LOS, dachte er sich, und schon huschte er mit enormen Tempo an dem Spektakel vorbei, drehte sich im Laufen noch einmal um, und musste feststellen, dass ein Molerat ihn bemerkt hatte und hinter ihm her war.-Ich muss es von den anderen beiden Biestern weglocken.-
Diesen Gedanken in sein Bewusstsein gebrannt lief er noch ein gutes Stück, den Molerat dich in seiner Nähe wissend. Im Laufen zog er abermals seinen Dolch, und stoppte abruppt, drehte sich um.
Der Molertat, völlig überrascht, konnte nicht ausweichen, Rhodgar´s Hieb traf in mitten in die verletzlich Seite.
Rhodgar, dessen Dolch nun tief in dem fetten Molerat steckte, dachte sich: -Ich werde von mal zu mal besser. Trotzdem kein Grund, die Vorsicht zu vernachlässigen.
So schnell er konnte, schnitt er sich ein Stück Fleisch aus dem toten Körper des Biestes, und dann setzte er seinen Weg ´gen Norden fort.



21.10.2003 12:58#343
Rhodgar Gegen Mittag gönnte sich Rhodgar eine Rast, er griff in seine Umhängetasche aus Leder und fand darin einen Laib Brot, den er gierig verschlang. -Wandern wird auch immer anstrengender, nirgends gibt es noch sichere Wege, man muss tes auf alles gefasst sein. Man sollte vielleciht mal die besten Kämpfer aus ganz Khornis zusammenkommen lassen, und eine große Jagd auf die ganzen niederen Geschöpfe machen, damit wäre vielen sicherlich geholfen.-Als er nun so dasaß, dachte er wie so oft über seine Zukunft nach.Er überdachte nochmal seinen Entschluss, dem ZuX beitreten zu wollen.-Vielleicht sollte ich doch lieber... Nein, ich will dem Zirkel beitreten, um mich mit Beliars Magie zu bereichern.
Mit diesem Gedanken im Kopf, immer weiter getrieben von der Neugier auf das unbekannte, schritt Rhodgar durch den Wald, bis er an einer Brücke ankam, vor der ein komischer Kauz stand, wohl auf Passanten lauernd.
Rhodgar ging auf ihn zu, als wäre nichts, doch der Typ sprach mit einem eigenartigen Akzent:
-Hey, Bürschen, det is meene Brücke, und wenn de net willst, dat ick dir die fresse poliere, sollteste schleunikst nen paar joldmünzen in meine tasche wandern lassen.-[/]
Rhodgar, der so schnell wie möglich weiterkommen wollte, seufzte, und fragte: [I]-Wieviel???-
Der Wegelagerer lachte höhnisch auf. -Höhö, det is die richtige einstellung. Mal sehn, wat haste denn so. Du sehst mir nick aus wie en reicher fuzzi, sagen wa fünfe und die sache ist gegessen.-
Rhodgar bezahlte seufzend, und wollte scon weiterlaufen, als der Bandit ihm noch hinterherrief:-Höhö, und wenn de dat nächste mal hier lang kommst, dann steh ick bestimmt wieder hier, dann sehn wa uns wieder.-
Hinterhältig grinste Rhodgar, so dass der andere ihn nicht sehen konnte, und murmelte:-Verlass dich drauf, Freundchen, wir sehen uns wieder.-


21.10.2003 14:05#344
Xion1989 Xion fragte einen Templer wo Kain denn sei und der Templer antwortete das er in seinem Turm wäre doch Xion fragte wo er denn sei. Der Templer führte ihn aus dem Sumpflager und sie schritten gewöhnlich zum Pass. In ruhe unterhielten sich die beiden über die Lage des Sumpfes. SIe unterhielten sich Prächtig und schritten immer weiter bis sie auch am pass ankamen. Fröhlich schritten die beiden durch und redeten weiter.



21.10.2003 14:49#345
Xorag Xorag verleiss gerade die Stadt durch das osttor auf dem weg zum Grossbauern,also hielt er sich wie der Händler in der stadt es ihm erzählte solange rechts bis ein paar Stufen am wegesrand erschien und ging dort hinauf.Oben angelangt folgte er demWeg richtung Akils Bauernhof um dann über die Brücke abzubiegen,er folgte wie gehiessen immer weiter den weg bis ein gebäude hinter der biegung erschien"Das muss die Taverne sein die der Händler erwähnt hatte"
Also folgte er weiter dem Weg und dann den Hang hinab...

Etwas Später passierte Xorag ein weiteres mal Akils Hof und ging wieder den weg nach Khorinis zurück.



21.10.2003 16:52#346
Xalvina Die Dämonenbeschwörerin hatte Trulek noch lange angeschaut als sie freundschaftlich mit einem letzten Handschütteln auseinander gegangen waren. So trennten sich also ihre Wege. Nach langen umherreisen gemeinsam über Stock und Stein so war sie nun wieder endgültig alleine. Gerade hatte sie begonnen die Einsamkeit zu vergessen und jetzt war sie wieder Erschreckenderweise wieder da. Und sie war kalt.

Xalvina hatte zu ihrem Erstaunen die Bogenprüfung gemeistert. Sie war jetzt eine Meisterin in ihrem Gebiet, der Bogenkunst. Aber für sie selbst war sie immer noch eine Anfängerin die gerade die Grundbasis dieser doch ausgeweiteten Kunst erlernt hatte. Nun hatte man ihr den Schlüssel gegeben und sie auf ihre eigene Reise geschickt um ihre Erfahrungen zu machen. Nur so würde sie eines Tages selbst eine wirkliche Bogenmeisterin sein. Die eigene Erfahrung war immer noch die lehrreichste und es gab sicher noch einen Großteil, was sie noch lernen musste. Still betrachtete sie ihren Bogen Ithuàr Numoris, welchen sie in beiden Händen vor sich hielt. Immer noch konnte man gut die Einkerbungen der seltsamen Zeichen sehen, die sie damals bei den Ruinen nach ihrem Abenteuer eingeritzt hatte. Es waren jedoch keine sinnlos umher geworfenen Schriftzeichen, die sie nach Lust und Laune dort ins Holt geritzt hatte, denn sie hatte den Bogen bewusst so gekennzeichnet.

„Ich bin der Bogen aller Winde,
Gesandter der Todes bin ich.

Ithuàr Numoris.“

Leise murmelte sie die Worte wieder welche kunstvoll und fein auf dem Bogen geschrieben waren, und der warme Atem aus ihren Eiskalten Lippen entwich. Noch ein letztes Mal schaute sie Trulek hinterher und schien jedoch irgendwie zu warten dass er in den Bäumen des angrenzenden Waldes verschwand.Denn kurz nachdem er verschwunden ward, lief sie einfach statt zum Kastell hindurch dem hohen Gras zum Ufer des Sees hinunter. Kurz schaute sie umher ob einige Lurker in Sicht waren und lief dann hemmungslos ins Kalte Wasser hinein, als würde sie dieses Element genau kennen und verschwand darin.


Es wurde ein schöner kalter Nachmittag während sich die Fee im Spiegelsee einfach seit langem endlich ihr Versprechen einlösen konnte und wörtlich den ganzen Siff auswachsen konnte. Der ganze Sand, der verbliebene Gestank, die Schlammflecken und das verbliebene Zeugs aus den Minecrawlerschächten wurden endlich mit einem Zug abgewaschen. Zwar war das Wasser bitterkalt und sie sah nach diesem Eiskalten Bad sehr blass aus aber zumindest war ihre Robe wieder komplett sauber und auch ihre Haare glänzten im Sonnenlicht wieder und fielen entsprechend glatt und seidig herunter. Vorher waren sie immer stets verklebt gewesen aber die Pendlerin hatte keine Zeit gehabt auf ihr Äußeres zu achten. Vielleicht war sie im Äußerlichen Schein eine Magierin – aber innerlich war sie immer noch dieselbe Landstreicherin wie vorher. Und egal was die Menschen äußerlich aus ihr machten, für sie würde sie immer dasselbe Wesen sein wie vorher. Unverändert.

Die Fee hatte sich noch lange ins Hohe Gras gesetzt und den Spiegelsee beobachtet. Hier zumindest fühlte sie sich ihrem verstorbenen Freund näher, als sonst wo. Hier war er tragisch verunglückt, doch nirgendwo sonst konnte sie ihrem alten Freund näher sein als hier.

„Nore…
Zwar habe ich deinen Ring noch nicht nach Drakia gebracht, aber ich habe nun die Bogenkunst erlernt. Du warst mir immer in diesen Dingen ein großes Vorbild gewesen, und gewiss wirst du es immer sein. Ich weiß nicht wo du bist und ob Beliar nun deine Seele endgültig genommen hast aber ich wollte nur sagen, dass ich dich nicht vergessen habe. Ich trage meine Erinnerung an dich immer stets weiter um die Menschen daran zu erinnern, dass es dich gegeben hat. Magst du in Frieden ruhen.“

Nachdenklich sprach sie diese Worte zu Ende und starrte auf das stille Wasser. Nicht rührte sich, niemand war hier. Und doch war sie sich sicher, auch wenn sie es selbst nur glaubte, dass die Seele des Alten Mannes doch noch sie erhörte. Erst dann stand sie auf, schaute noch einmal mit einem kleinen Lächeln im Gesicht zurück zum Wasser und trat den Weg zurück hoch zum Trampelpfad um endlich zurück ins Kastell zurück zu kehren…



21.10.2003 17:35#347
Sly Sly verfluchte sich mehrmals auf dem Weg zum Amazonenlager. Er hatte Druid und seine Ausbildung komplett vergessen. "Ach verdammte scheiße. Wenn die Zicke jetzt weg ist hab ich schlechte Karten auf meine Ausbildung. Tak ist verschwunden und ich werd den wohl nicht finden wenn er mich nicht finden will. Ich krieg hier noch die Krise." Sly lief schnell den Weg entlang zurück durch das Minental auf ins Lager. Gott sei dank hatte er kondition und konnte so durchlaufen bis zu dem Lager.



21.10.2003 17:54#348
Syrus Zum ersten mal seit vielen Wochen hatte sich Syrus aus der sicheren Hafenstadt gewagt, diesmal jedoch nicht um sein Glück in der Wildnis zu versuchen, sondern um sich auf den Weg zu einer anderen Gemeinschaft als der Stadt zu machen, wo er anscheinend keine Chancen mehr auf ein angenehmes Leben hatte.Obwohl der junge Dieb wusste das er auf den Pfaden im Gegensatz zu den Wäldern relativ sicher war, konnte er seine Instinkte nicht unterdrücken und sein Arm ruhte immerzu an seinem Degen, um auf alle Gefahren schnell reagieren zu können.So mancher Wanderer dem Syrus auf seinem noch ziellosen Weg begegnete warf dem übermäßig besorgtem Dieb spöttische Blicke zu, doch Syrus hatte gute Gründe für sein Verhalten.Zum einen waren einige seiner besten Freunde aus der Barriere beim Versuch nach Khorinis zu gelangen von wilden Monstern angefallen worden, zum Anderen war Syrus nicht in der Lage ein Schwert ordentlich zu führen da er weder eine Ausbildung durchlaufen hatte noch jemals gezwungen war mit jemandem die Klingen zu kreuzen.Wahrscheinlich wäre er, müsste er sich allein auf seine Kunst im Schwertkampf verlassen, einer todkranken Fleischwanze unterlegen, doch dem jungen Dieb lag nichts daran dies zu testen, weshalb er bei jedem noch so leisem Geräusch die Beine in die Hand nahm und sich erst nach mehreren Metern erschrocken umsah.
Auch wenn der junge Dieb nicht wirklich das war was man als armseliger Feigling bezeichnete, wurde er erneut nervös als ihm plötzlich ein lautes Gejaule ans Ohr drang.Syrus versuchte zwar all seinen Mut zusammenzunehmen aber als er dann einen jungen Wolf sah der hinter einem Baum hervorkam sah er vor seinem geistigen Auge die zerfetzten Überreste seiner Freunde, die einem Wolf zum Opfer gefallen waren.So schnell wie möglich lief der junge Dieb los, er schenkte der nahenden Wegkreuzung und der damit verbundenen Entscheidung keinerlei Interesse, sondern lief einfach gerade aus weiter in ein kleines Wäldchen.Syrus konnte sich zwar nicht sicher sein ob ihn der Wolf überhaupt noch verfolgte doch er konnte auch nicht stehenbleiben da sich die Bilder seinen toten Freunde einfach nicht verdrängen ließen.Kurz bevor der junge Dieb vor Erschöpfung halt machen musste verlor er plötzlich den Boden unter den Füßen und landete unsanft auf hartem Erdboden.Durch das Loch das er gefallen war sah er plötzlich den Wolf, der die Fallgrube übersprang und seine Jagd fortsetzte. Syrus konnte sein Glück kaum fassen und wollte gerade aus diesermerkwürdigen Höhle klettern als ihm ein metallischer Gegenstand entgegenschimmerte.Die Lichtreflektion war so stark, dass er sich die Hand vor die Augen halten musste um nicht geblendet zu werden.Neugierig ließ sich der junge Dieb wieder zu Boden sinken und näherte sich langsam dem Gegenstand.Als er sich niederkniete um danach zu greifen fuhr ihm ein Schock durch die Glieder denn vor ihm lag ein altes Skelett, das schon mehrer Jahre hier seine Ruhe gefunden haben musste.Er schauerte ihm zwar bei dem Gedanken die sterblichen Überreste irgendeines Verunglückten zu durchsuchten, doch irgendetwas in ihm sagte ihm das es notwendig war.
Durch Syrus' Erfahrung als Taschendieb war es ihm sein leichtes des Gegenstand, welcher an einem dünnem Stahlkettchen hing, von den Knochen zu befreien und schon wenige Momente später konnte sich der junge Dieb seine Beute genauer ansehen.Es war eine Halskette mit einem wunderschönen aber zugleich auch mysteriösen Anhänger, der wohl irgendein Tier oder Monster darstellen sollte.Nachdem Syrus aus dem Loch geklettert war und seinen Weg auf den Pfad gefunden hatte beschloss er die Kette zu behalten, als erinnerung an das Glück das er hatte in diese Grube zu fallen, im Notfall konnte er es ja immernoch verkaufen, es würde sicher einige Goldstücke einbringen.



21.10.2003 18:36#349
Todesfürst Die beiden gingen den schmalen Weg entlang, bis sie zur Brücke kamen, hier blieb er für einen Moment ehrfürchtig stehen, denn er hasste diese Brücke, im Grunde war es kein Hass, sondern Angst, aber diese Angst war wiederrum keine Angst, sondern Irrglaube, es gab viele Verzweigungen in der Gefühlswelt, doch er rechnete jedes mal damit, dass die Brücke einstürtzten würde, doch immer wieder ging es gut, immer wieder hielt dieses Stück Holz, das stark an den Stützpfeilern befestigt war, mit dicken Hanfseilen, die alles zusammen hielten und selbst wenn es mal passieren würde, der Sturz würde vielleicht zehn Meter betragen und unter ihm war Wasser, doch egal, er ging weiter, dieser Moment des Zögerns blieb unangesprochen und so konnte die Reise weiter gehen, eigentlich war es vermessen das Wort Reise in den Wort zu nehmen, da es eigentlich nur ein schöner Herbstspaziergang war, einmal raus aus der gewohnten Umgebung, raus aus den Wäldern, aus den Lagern, einfach auf einen gewohnten Pfad, doch er genoss es sichtlich, denn es war ein seltener Moment des Friedens, keine Tiere bisher, die ihn angriffen und auf seinen Tod aus waren, keine Menschen, die ihn überfallen wollten und auch keine Naturgewalten, die ihn an der Schönheit hinderten, ja er liebte den Herbst, diese Tristest, diese Graue und einfach dieses ruhige, es wurde kälter und es wurde dunkler, er mochte diese Zeit, auch wenn er damit ziemlich allein war, die meisten Menschen waren glücklich, wenn die Sonne lachte und es warm war, er konnte dem nichts positives abfinden, doch nun sollten ja ein paar schöne Monate einbrechen, hoffentlich regnete es nicht mehr so stark, denn auch Regen gehörte zum Herbst und das war etwas, was er überhaupt nicht mochte, aber auch dies würde er überleben.
Sie kamen zur scharfen Biegung, erst jetzt fiel ihm der Fremde auf, der sich wieder ein weißes Tuch um den Kopf gebunden hatte und somit wieder unkenntlicher wurde, als er eh schon war, doch dies belächelte er nur, denn seine Freude war zurzeit die Natur, er genoss diesen kleinen Spaziergang und benutzte ihn als kleine Kur für die Taten der kommenden Tage.



21.10.2003 18:45#350
FoN_UrIeL Uriel schlenderte den Weg vom Pass zurück in den Sumpf um seine Wasserpfeifen zu holen und in der Stadt zu Verkaufen. Es war nur ein kurzer Weg, denn der Pass war nicht weit entfernt vom Sumpf. Inzwischen war es spät geworden und die Sonne unter gegangen. Im dunkeln erreichte Uriel den Sumpf.

Er ging an den beiden Templern vorbei die wie immer an dem Tor wache hielten und betrat den Sumpf.



21.10.2003 19:06#351
Pegasus Als der Fremde vor der Hängebrücke stehenblieb, über die sie auf dem Hinweg gekommen sind, musste er sich kurz wundern, denn er sah fast so aus, als ob er irgendetwas suchte oder nachdachte, aber es war nur ein kurzer Stopp, den flott ging es danach weiter.
Sehr schweigsam war der Jäger heute, doch er selber war auch kein Laberrschwall und es war auch schön so, er kannte wenige Leute, die ihn nicht gleich zufragten, denn aufgrund seines Aussehens löste er immer wieder Fragen aus, dieser Fremde war anders, es schien ihn überhaupt nicht zu stören, dass er mit einer ihm völlig fremden Person reiste, es war nicht wirklich eine Vetrauensbasis, doch so ganz ohne Vertrauen konnte diese Reise doch nicht sein, zwar neigte sie sich jetzt dem Ende, doch er war schon irgendwie glücklich diesen Mann getroffen zu haben, wer weiß ob er sich sonst so schnell über diese große Insel zurecht gefunden hätte.

Der Wind wehte nun immer kräftiger und ein amüsantes Schauspiel machte sich auf dem Weg breit, während sein weißer Umhang wild in der Luft wehte, erging es dem schwarzen Umhang mit dem roten Totenkopf nicht anders, das sah sogar witzig aus, wie da diese beiden Umhänge wild flatterten und ihre Geräusche von sich gaben, doch mal abgesehen von den Umhängen waren sie auch total uneins, aber das galt nur für die Farbe, von den Eigenschaften konnte wohl niemand niemanden einschätzen.

Als sie die Brücke hinter sich gelassen hatten, kamen sie recht bald zum Abstieg, die steile Rechtkurve war ohne Probleme genommen und als sie erst wieder unten waren, ging es schon wieder wie von selbst, das Gewässer das vor ihren Füßen lag war also ein weiterer Punkt, den er unbedingt speichern sollte, ein entscheidener Punkt für die automatische Karte im Kopf.



21.10.2003 19:08#352
FoN_UrIeL Uriel verließ den Sumpf mit Chaos und seiner Truhe voll mit Wasserpfeifen unterm Arm, er sah wohl ziemlich doof aus mit der Truhe unterm arm geklemmt aber das störte ihn nicht. Nachdem er kurze Zeit gegangen war, erreichte er auch schon die Taverne "Zur Toten Harpyie" und ging an ihr vorbei, weiter in Richtung Stadt. Nun unter einer Brücke entlang und schon sah Uriel auch schon die Stadtmauern. Er ging weiter und erreichte auch schon das Osttor.
Sofort fragten die Milizen was in der Kiste sei, worauf Uriel antwortete: "Das sind meine Wasserpfeifen die ich verkaufen will, keine Angst guckt nur hinein, keine Spur von Sumpfkraut!" Uriel öffnete die Truhe und die beiden Milizen überzeugten sich davon das in der Truhe kein Sumpfkraut war. Als sie sich dann endlich sicher waren, ging Uriel durch das Tor und stand nun auf dem Marktplatz.


21.10.2003 19:43#353
Rhodgar In der Abenddämmerung setzte Rhodgar seinen Weg zum alten Kastell des ZuX fort. Während er so ´gen Norden schlenderte, rechnete er sich aus, wie vie Zeit er wohl noch zu seinem angestrebten Ziel benötigen würde.
-Hmm, mal sehen... seit gestern Abend unterwegs... eine Übernachtung...bin hier beim Pyramidental... Nein, heute Abend werde ich es zum Kastell nicht mehr schaffen. Ich sollte mich nach einer Höhle oder dergleichen umsehen. Hoffentlich gibt es hier Grotten, die nicht von Gobbos oder anderem Ungeziefer bewohnt sind...-
Diese Gedanken im hinterkopf wanderte er durch die kalte Abendluft, jedoch immer noch stets wachsam, falls er auf einige Biester stoßen sollte. Doch bisher schienen die Wölfe, Ratten, Feldräuber und Blutfliegen diesen Weg zu meiden.-Was besseres hätte mir gar nicht passieren können.-, dachte er sich, seinen Blick mittlerweile müde auf den Boden gesenkt.



21.10.2003 20:08#354
*Gothic*cry* Es war schon Abends geworden. Wolf hatte die ganze Zeit mit seinem Schwert geübt und machte jedesmal Fortschritte.

Er stand gerade da, mit geschlossenen Augen und ließ sein Schwert schwingen. Zuerst von rechts nach links und dann umgekehrt. Schließlich steckte er es ein und rief zu Cry:
Los komm, wir gehen heim.

Beide waren hungrig und Wolf beschloss zuerst in das Kloster zu gehen und dannach ins Versteck. Da aber der Abend schon so kalt war, würde er vielleicht auch die Nacht im Kloster verbringen.

Cry sprang auf und beide gingen in Richtung Kloster.
Wolf musste noch mehr üben, gleich morgen in der frühe.

Sie kamen an der großen steinernen Treppe an und überquerten sie. An der Eingangspforte angekommen, zog Wolf knarrent die dicke hölzerne Tür auf und beide betraten das Kloster Innos...



21.10.2003 21:02#355
Raphael Raphael hatte bereits einiges an Geäst für Hanna gesammelt, doch nun bemerkte er diese pechschwarze Nacht, in der die grillen übermäßig laut zirpten. Er versuchte sich ein Feuer zu machen, denn auch wenn er nah an der Stadt war, zurückfindne würde er wohl kaum. Nach ein paar versuchen hatte er eine kleine flamme, pustete sie etwas an und legte ein bisschen Geäst dazu. Diese Nacht würde er wohl hier verbringen, auch wenn es etwas kalt war. In seiner Unwissenheit, legte er sich einfach ein paar Blätter über den Körpoer, die ihn eindeckten und shclief sanft ein...



21.10.2003 21:09#356
Sebastian_R Sebastian wollte sich ertseinmal in der Gegend etwas herumtreiben um zu trainieren und vielleicht Verstärkung kennen zu lernen.Doch als er gerade mal 100 Meter von Mienental enfernt war hörte er eine weiblich Stimmen die ihm bekannt vor kam.
"Warte Bitte!"
Er drehte sich um und sah die Frau aus dem Mienental.
"Was willst du den nun?"
"Ich habe alles gesehen und will dir helfen."
"Was hast du gesehen?"
"Ja was die Männer mit dir gemacht haben und ich weiß auch von diesem Mageta und das er deinen Bruder hat."
"Und woher weißt du das alles?"
"Weil ich es gesehen und weil ich den Brief gelesen habe.!"
"Und was willst du nun machen."
"Die helfen!"
"Und wie das?"
"Ich weiß wo du trainieren und wo du Verstärkung bekommen kannst.""Wo?"
"Im Sumpflager!"
"Im Sumpflager soll ich hilfe finden."
"Natürlich du tritst uns bei dann bilden dich unsere Lehrmeister aus und du lernnst bestimmt noch einige kennen die dir helfen werden."
"Und wie lange soll das alles dauern?"
"Das liegt daran wie lernfähig du bist und außerdem alleine wirst du nie stark genug diese Typen zu besiegen.Außerdem so wie ich das sehe tut dieser Mageta deinen Bruder doch eh nichts also hast du auch etwas Zeit."
"Du hast schon Recht aber ich kann doch nicht so lange warten.""Du hast wohl keine andere Wahl!"
Sebastian konnte nichts mehr sagen und schon rannte diese Frau los und winkte Squall hinter sich her.Da Sebastian eh keine bessere Idee hatte lief er der Frau hinterher.



21.10.2003 22:10#357
Arrath Als Arrath dem beschriebenem Weg folgte, dachte er: "Vielleicht war Fisk ja auch mal ein Söldner."
Mit diesem Gedanken im hinterkopf ging er den beschriebenen Weg entlang, bis er plötzlich komische Geräusche hörte. Im Gebüsch zu seiner rechten hockte ein Scavenger. Arrath riss seine Nagelkeule herraus und stellte sich der Kreatur zum Kampf. Der Scavenger schrie drei mal und rannte dann auf Arrath zu. Der Bürger schlug zu, traf aber nicht. Stattdessen erwischte ihn der Schnabel des Scavengers am Knie. Es war zwar keine tiefe Wunde, aber sie schmerzte. Der zweite Versuch den Scavenger zu schlagen war geglückt. Dieser taumelte einige Schritte zurück und fiel dann zu Boden. Der Scavenger war nicht tot, sondern nur bewusstlos.
Dann ging Arrath weiter.



22.10.2003 00:54#358
Rhodgar Der Mond schien hell wie eine silberne Sonne, nur mit etwas weniger Kraft. Düsternis hatte sich derweil über Khorinis gelegt, und Rhodgar war immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplatz.
Doch mitten in der Wildnis war eben einer von der ruhigen Sorte schwer zu finden, denn überall war damit zu rechnen, von einem Monster oder von Banditen überrascht und angefallen zu werden.
Als Rhodgar nun so durch die Dunkelheit wanderte, sich immer an dem vorgetrampelten Weg orientierend, verfluchte er sich selbst, da er in all der Euphorie, die er durchlebt hatte, als er aufgebrochen war, vergessen hatte, wenigstens ein paar Fackeln mitzunehmen.
Nicht etwa wegen aufkommender Dunkelheit, vielmehr zum Schutz vor eventuellen Angriffen aus dem Verborgenen benötigte er diese dringend.
Etwa eine halbe Stunde nach Einbruch der Dunkelheit entfernte sich Rhodgar ein wenig vom Pfad, der ihn sicher zum Kastell führen sollte, da er zu der Ansicht gelangt war, dass man Höhlen und Grotten schlecht auf dem Präsentierteller direkt auf dem Weg finden würde, wohl eher im Dickicht der beginnenden Wildnis, abseits der Wege, dort, wo sich so schnell niemand unbewaffnet hinwagte.Und tatsächlich, schon nach kurzer Suche bemerkte er in einem Felsen eine Öffnung, gerade groß genug, um normal hindurchgehen zu können.In der Höhle roch es nach vermodertem Fleisch, in der Ecke registrierte Rhodgar einen kleinen Haufen von Schädeln, die, wie er nach näherer Betrachtung feststellte, auf keinen Fall von Menschen stammen konnte. Die kleine, fast schon zierliche Form und die krummen, spitzen, abgefaulten Zähne deuteten auf Goblinüberreste hin.
Rhodgar schüttelte sich. Gobbos hatte er noch nie gemocht, obwohl er persönlich noch nie einem begegnet war, er kannte sie nur aus den Märchen, die ihm die alten Leute in seinem Heimatdorf oft erzählt hatten. Sein Heimatdorf. Es existierte nicht mehr. Niedergebrannt von Banditen, der Kampf hatte viele Opfer gefordert, darunter sein Vater. Das war ein Grund, warum sich Rhodgar unbedingt dem ZuX anschließen wollte, er wollte Rache. Und nach Beliars Gesetzen, soweit er sie denn zu seinem jetzigen Zeitpunkt kannte, war Rache nicht verboten. Doch die Magie allgemein reizte ihn ebenfalls, schon seit den besagten Märchen von Zauberern, Goblins und Drachen.
Verschreckt blickte er von dem Haufen von Schädeln auf, ein Laut, wie ein müdes Schnauben, ließ ihn aufhorchen. Leise versuchte er, sich an der Wand entlang der Biegung zu nähern, die sich mitten in der Höhle befand.
Er lugte um die Ecke, und was er sah war ein Scavenger, nicht so groß, dennoch respekteinfößend, jedoch zur Zeit ungefährlich, weil schlafend. In Rhodgar´s Kopf schossen die Gedanken umher wie ein von einer Armbrust abgefeuerter Bolzen, was sollte er nun tun? Er hatte sich bereits entschieden, die Nacht in dieser Höhle zu verbringen, und daran würde auch ein mieser, schlafender Scavenger nichts ändern. Aber was, bei Beliar, sollte er tun?


22.10.2003 01:33#359
Rhodgar -Was, im Namen Beliars´ soll ich tun?-
Dieser Gedanke schwirrte in Rhodgars kopf umher wie eine lästige Blutfliege.Er wollte nicht das Risiko eingehen, sich mit dem schlafenden Scavenger in der selben Höhle schlafn zu legen. Womöglich wachte er dann nie mehr auf, war in Beliars Reich eingegangen, bevor er nur einmal seine Magie gewirkt hatte, weswegen er sich ja auf diese gefährliche Wanderung gemacht hatte.Was war nun also zu tun ? Rhodgar entschied sich nach reiflicher Überlegung dafür, schlagartig und unerwartet in den Teil der Höhle einzudringen, in dem der Scavenger seine Träume durchlebte, die nicht sehr anspruchsvoll und respektabel sein konnten, ein Scavenger konnte keine Träume haben, über die man sich Gedanken machen sollte, schon gar nicht, wenn man vorhatte, dieses Biest in Beliars Reich zu schicken.
Also zog Rhodgar seinen Dolch, und stieß einen Schrei aus, drehte sich einmal um 180°, da er ja immer noch mit dem Rücken zur Wand stand, und stürmte auf den Scavenger zu, der sich überraschenderweise schon aufgerichtet hatte, und 2 markerschütternde Rufe ausstieß. Rhodgar musste entsetzt feststellen, dass dieses Viech doch größer war und stärker wirkte, als er zuvor angenommen hatte. -Verdammt, ich muss mir meine Gegner besser anschauen, hätte ich mich beim Beobachten dieses Monsters eben konzentriert, wäre ich nicht so unvorsichtig gewesen, mich auf einen offenen Kampf mit ihm einzulassen.-, dachte er sich.Doch viel Zeit zum Überlgen blieb im nicht, da der Scavenger sich in Bewegung setze, und auf ihn zu rannte.
Aös wäre er aus einer Trance erwacht, sah sich Rhodgar mit der herannahenden Gefahr konfrontiert, und alle seine Instinkte mussten Schwerstarbeit leisten, um ihn rechtzeitig dazu zu bringen, nach rechts zu hechten, sonst hätte ihn der erste, mächtige Schnabelhieb des Tieres vol erwischt. Doch er hatte nich miteingeplant, dass dieser Teil der Höhle nicht besonders breit war, und so stieß er mit der Schulter gegen die steinige Felswand. Ein Zucken durch den gesamten Körper, ein Flimmern vor den Augen, das war, was er beim Aufprall verspürte und vernahm. Er vergaß für eine Sekunde den Scavenger, der sich bereit machte, direkt wieder einen Angriff zu starten.
Diesmal war er erfolgreicher. Rhodgar rollte sich zwar auf dem Boden ein paar meter rückwärts, doch trotzdem erwischte der messerscharfe Schnabel ihn an seiner linken Wade. -AAARRRGGH-.
Sein Schmerzensschrei hallte durch die modrige Luft der Grotte wie durch eine Kathedrale.
Doch in allem Schmerz schaffte er es auch, seinen Dolch zweimal über seinem Kopf schwingen zu lassen, und glücklicherweise eine lebenswichtige Ader des Tieres zu erwischen.
Auf dem überhaupt schon von Rhodgar´s Blut überzogenem Boden verteilte sich nun der rote Lebenssaft des Scavengers., und Rhodgar schaffte es grade noch, sich in eine Ecke zu schleppen, aus den Fetzen seines Hemdes, die er abgerissen hatte, einen straffen verband für sein blutendes Bein zu wickeln, bevor ihn die Müdigkeit wie vom Schläfer persönlich geschickt überkam.



22.10.2003 13:11#360
Rhodgar Es roch verdorben, nach Fleisch, das zulange in der Sonne gelegen hatte, kalt und modrig.
Rhodgar schlug die Augen auf und wusste im ersten Moment ncihts mit der Umgebung anzufangen, in der er sich befand. Es war feucht hier, es lag in einer Höhle, und als er sich aufrichten wollte, kamen seine Erinerrungen schneller zurück, als ihm villeicht lieb war.
...stimmt...Scavenger...harter Kampf...verletzt an Wade und Schulter...Trotz aller Schmerzen schaffte er es, sich einigermaßen bequem hinzusetzen, und er machte sich ein kleines Frühstück, das aus einem Bier, einem Apfel und einem großen Stück Fleisch bestand.
Nachdem er gesättigt war, wollte er seinen Weg zum Kastell forstetzen. Lange kann es nicht mehr dauern, bis ich dort ankomme. Ich schätze, so gegen Nachmittag müsste ich dort eintreffen.
Dann versuchte er, sich auzurichten und ein paar schritte zu gehen, doch schon bald stellte er fest, dass er ohne eine Stütze nicht weit kommen würde. Doch wie durch ein Wunder fand er in der Höhle einen geeigneten Stock, den er als Krücke verwenden konnte. Nur, was sollte er mit seinem Arm machen? Im Kastell gibt es bestimmt jemanden, der über einen Heilungszauber verfügt.


22.10.2003 14:24#361
Rhodgar Sich auf seine Krücke stützend, den Arm mit der verletzten Schulter müde herabhängen lassend schleppte sich Rhodgar durch die Wildnis, bis er an vor einem See ankam.
Der Weg hatte hier eine Gabelung, und Rhodgar wusste vom Gemunkel der Leute, dass man auf dem rechten Pfad geradewegs zum Kastell des ZuX gelante. Folgte man allerdings dem linken Pfad, so kam man mit etwas Pech ins Gebiet eines Monsters. Hierbei handelte es sich angeblich um einen schwarzen Troll.So wählte Rhodgar die Abzweigung, die nach rechts führe, und er betete zu Beliar, dass ihn in seinem jetzigen Zustand kein Biest oder gar ein Bandit über den Weg laufen würde.
Und als ob der Gott des Todes und der Zerstöung seinen Ruf erhört hatte, er wurde von nichts und niemandem überrascht.
So hinkte er den Weg um den See entlang, und pflückte dabei ein paar Pflanzen, von deinen er wusste, dass es Heilkräuter waren.
Als er nun aber abermals an eine Gabelunge gelangte, geriet er ins Stuzten. Er stellte sich an die Stelle, wo die beiden Wege sich überkreuzten, und blickte nach links.
-Nein, da muss ich sicher nicht lang, dort geht es wieder zurück zum See.-Voller Erwartungen richtete er nun seinen Blick nach, von ihm aus gesehen, Osten, und der Anblick eines alten, riesigen und imposanten Gebäude, dass von den Felsen auf ihn hinabschaute, verschlug ihm Atem und Sprache.Minutenlang stand er nur so da, und bewunderte den faszinierenden Anblick.Dann machte er sich wieder los, den schmalen Pass entlang, zum Tor des alten Kastells.
Auch auf diesem Weg begegnete er niemandem, und schon bald tacuhte das riesige Eingangstor des Gemäuers vor ihm auf.
Wieder stoptte Rhodgar abruppt, um sich noch einmal darüber klar zu werden, was er denn wollte...
-Nein, kein Zweifel, mein Entschluss steht fest, ich will mich in Zukunft dem ZuX angehörig fühlen dürfen.-
So machte er ein paar Schritte vorwärts, mit zitternden Knien und mit noch mehr zitternen Händen.



22.10.2003 15:19#362
Todesfürst Die Gruppe ging weiter und kam recht schnell zu dem Wald, von dem sie auch herkamen, es war ein Nadelwald, aber das spielte keine Rolle, der Schatten wusste von dem Wald nur, dass in ihm die Alchemistin wohnte, die er in seiner Zeit bei den Söldnern kennen gelernt hatte und es gab den Trampelpfad zum Sumpflager, aus dem sie ja jetzt kamen, also gingen sie geradewegs zurück zur Taverne.
Er war diesen Weg schon duzende Male gegangen, doch für den Fremden war es wohl eine Premiere, wie auch immer, es war Zeit den Weg hinter sich zu bringen und so legte er etwas an Tempo zu, so dass sie binnen drei Minuten an der ersehnten Taverne waren, eigentlich hätte er sich ja jetzt keine Pause gönnen müssen, aber er wollte dem Fremden noch einen kleinen Abschluss oder auch Zusatzgefallen tun, damit er sich in naher Zukunft auch ohne ihn bewegen konnte, oder zumindest etwas Orientierung hatte.

So, hier wären wir, die Taverne von Sador kennt ihr ja, ich kann es nur noch mal wiederholen, sie ist sozusagen der Dreh und Angelpunkt von ganz Khorinis, obwohl das vielleicht etwas übertrieben ist, aber wenn ihr hier seid, stehen euch fast alle Wege offen. Also den Weg zum Sumpflager kennt ihr ja, den zur Stadt müsstet ihr auch kennen, schließlich habe ich euch da das letzte Mal gesehen, den Weg zum Kloster gehen wir gleich, bleiben nur noch zwei, bzw. drei weitere. Folgt mir kurz

Er ging die paar Schritte und wechselte die Seiten der Taverne, jetzt standen sie vor einem weiteren Weg, der auch ziemlich gut erkennbar war, durch die eindeutigen Spuren, durch das Plattdrücken des Grases und des daraus resultierenden Ödlands, der den Streifen bedeckte. Hier stand ein Wegweiser, ein einfaches Schild, dass an einem hölzernen Ast befestigt war.
Also, wenn ihr den Weg nach unten geht, kommt ihr zu einem Teich, davor steht eine Hütte, dass ist der Außenposten der Söldner von Onars Hof, dazu kommen dann noch die Felder von Sekobs Hof. So weiter gehts.

Wieder machte er einige Schritte und kam dann zu einer weiteren Weggabelung. Hier stand zwar kein Schild, doch das machte nichts, denn auch dieser Weg war ihm nur zu gut bekannt.

Also, wenn ihr hier lang geht, kommt ihr zwangsweise zu Bengars Hof, dahinter liegt der Pass ins Minental, eine gefährliche Gegend voller Viecher und ich hörte es gäbe dort Orks, doch das kann ich nicht bestätigen, da ich seit....langem nicht mehr da war. Wenn ihr geradeaus weitergeht, kommt ihr zu einer steinernen Brücke, sie führt euch zu Akils Hof, dieser ist ganz nah an der Stadt, ein Scavengersprung sozusagen. Aber jetzt genug geredet, wir wollten zum Kloster..



22.10.2003 15:23#363
Necron Necron fand die Kälte und den Regen beinahe unerträglich, als er durch den Wald schritt. Er war bis auf die Knochen durchnässt und musste eine elende Gestalt abgeben. Auf einem Hügel drehte er sich noch ein letztes Mal um und betrachtete Khorinis. "Von hier oben sieht es ganz ruhig und friedlich aus", dachte er sich. Aber er wusste, das die Stadt bei näherer Betrachtung ein Sumpf war, er hatte es in den letzten Tagen ja selbst erlebt. Mit diesen Gedanken machte er kehrt und ging den Weg entlang.

Schließlich kam er bei der "toten Harpye" an, wo er kurz Rast einlegte. Froh dem Regen für ein paar Minuten entkommen zu sein, setzte er sich an den Tresen und bat um einen Krug warme Milch. Der Wirt schmunzelte, erfüllte ihm aber bald den Wunsch. Necron trank gierig und als er ausgetrunken hatte, war die Kälte in seinen Knochen wie weggeblasen. "Das wird sich gleich wieder ändern", befürchtete er als er nach draußen sah. Der Regen wurde immer heftiger. Aber es half ja alles nichts, er zahlte, verabschiedete sich kurz und ging wieder hinaus in den strömenden Regen. Necron hoffte, dass auch die Tiere auf dem Weg ins Lager das kalte Wetter mieden und sich nicht blicken lassen würden.
Er sollte Recht behalten, die Reise verlief friedlich. Er kam am Bergpass vorbei, überquerte die Hängebrücke und stand schließlich vor den Toren des Lagers. Die beiden Wachen am Eingang nickten ihm zu, anscheinend kannten sie ihn noch. Sein letzter Besuch lag ja auch noch nicht allzu lange zurück. Glücklich betrat er das Lager, blickte sich kurz um und dachte sich: "Endlich wieder hier, hat ja auch lange genug gedauert...".



22.10.2003 15:45#364
Trulek Die von dem Bier immer noch angeschlagenen Ex-Sumpfler marschierten also nun Richtung Khorinis um von dort dann ein Boot zu nehmen und ins Minental zu fahren. Trulek hatte nicht gewusst, dass man dort mit einem Boot hinkommen konnte, aber ihm war es recht so. Das Laufen zur Stadt war ja schon anstrengend genug, ins Minental hätte es sicherlich noch viel länger gedauert. Alle waren sie noch leicht beeinflusst von dem Bier. Verkatert und trotzdem noch gut drauf. Im Minental konnten sie sich also alle eine neue Rüstung abholen und ein Schwert konnte Trulek sich auch schmieden lassen.
Jetzt da sie bei dem mit Wolken bedeckten und kühlen Tag auf dem Weg nach Khorinis waren, ging die Zeit recht schnell rum. Die Drei unterhielten sich über allerlei Sachen, die keinen so recht interessiert und schlugen damit die Zeit rum, bis sie sich ganz langsam der Stadt näherten. Trulek mochte die Stadt nicht so recht und er wusste nicht wie die anderen empfanden, jedoch würden sie sie ja schnell wieder verlassen. Einmal durch und schon waren sie wieder draußen. Den Rückweg würden sie zu Fuß antreten, in einem besseren Zustand.Immer näher kam die Stadt vor den Dreien. Sie bewegten sie gerade den letzten Hang hinab. Der Wind blies ihnen vom Meer aus ins Gesicht und weckte sie noch mehr auf. Schon kurz darauf fanden sie sich vor dem großen Stadttor wieder. Die Wachen unbeachtend schritten sie hindurch um auf den Marktplatz zu gelangen. Von dort würde es dann auf zum Hafen gehen.



22.10.2003 15:50#365
Pegasus Das Duo war schnell und ohne weitere Verzögerungen weiter gegangen, der Wald, den er ja schon kannte, war schnell hinter ihnen und sie kamen wieder zu der Taverne, die sich "Zur toten Harpyie" nannte. Dort gingen sie aber nicht hinein, sondern der Fremde wollte ihm noch etwas zeigen, die Wegbeschreibungen waren eine wahre Hilfe und würden ihm sicher noch das ein oder andere Mal von Nutzen sein, er kannte zwar nun schon etwas über die Lager, aber wie er wo und mit welchen Weg hinkam, wusste er bisher noch fast gar nicht, außer natürlich die bekannten Orte, aber dank der kleinen Wegbeschreibung sah das ganz doch ganz anders aus. Ihm fiel auf, dass es hier viele Bauernhöfe gab, zumindest sprach er immer von "Hof". Das war doch eine Frage wert.

Gibt es viele Bauernhöfe in Khorinis?

Die Antwort war kurz und knapp ausgefallen, aber die Geschichte war höchst interessant.

Ja es gibt schon eine Menge, Akil, Bengar, Sekob, Onar, nicht zu vergessen Lobart, das müssten alle gewesen sein, die Höfe haben gerade bei Onars Hof ganz schöne Ausmasse aber das ist auch wichtig, denn nur so können die Bewohner in der Stadt versorgt werden, nun ja, wenn sie es denn überhaupt mal hinbekommen, die Bauern sind nicht so grün mit den Milizen aus der Stadt und da keine Schiffe mehr nach Khorinis kommen, was am Orkkrieg und den Piraten und Seeräubern liegt, die aber auch von den Orks betroffen sind und so gut wie nichts mehr machen können, nun ja, alles im allen ist das die Situation.

Danach gingen sie weiter, denn sie wollten schließlich heute noch ankommen, so ging es geradwegs an der Taverne vorbei und Richtung Stadt, für einen Moment lang musste er dabei mit der Stirn aufrunzeln, denn da wollte er ja nicht hin, doch dann fiel ihm ein Pfad ins Auge, diesen hatte er vor ein paar Tagen gar nicht bemerkt. Und seine Ahnung bewahrheitete sich, genau da gingen sie lang, es war etwas abschüssig und dann blieb der Jäger wieder stehen, und zwar vor einer Statue, die aus Lehm gemacht wurde, sie stellte eine menschliche Person dar und einige Dinge lagen auf ihr. Die Erklärung erfolgte dazu genauso promt, wie er es erwartet hatte, denn sowas hatte er noch nie gesehen...



22.10.2003 16:12#366
Todesfürst Als sie die wenigen Schritte weitergegangen waren, wobei sie sich immer noch in Blickweite der Taverne aufhielten und im Großen und ganzen schon zehn Minuten "verschwendet" hatten, was er aber mit ebenso großzügiger Gelassenheit betrachtete, ging es dann endlich los, bis sie an den Schrein war, dem Schrein der Innos geweiht war und von denen ein paar duzende in Khorinis standen, er musste sich unbedingt mal eine Karte von denen besorgen, das war nämlich wichtig für ihn, an diesen Schreinen beten zu können, doch heute wollte er dies mal nicht tun, zumindest nicht, bevor er den Fremden abgeliedert hatte, außerdem stand im da schon etwas im Sinn, denn im Kloster konnte man sicher auch hervorragend beten.

Nun, wenn ihr noch nie mit Innos in Kontakt gekommen seit, wobei ich natürlich von dessen Namen und seinen irdischen Vertretern rede, dann wird euch dieser Schrein sicher fremd sein, es ist ein Schrein, der Innos geweiht wurde, hier können die Gläubigen beten und ein paar Gaben hinterlassen....das mag euch vielleicht dumm und leichtsinnig erscheinen, wenn manche Leute, Leute wie ich, hier manchmal mehrere Goldstücke oder wertvolle Sachen hinterlege, die wirklich jeder mitnehmen kann, aber hier geht es nicht um materielle Sachen, wenn man hier etwas hinterlegt, dann zeigt man damit, dass man wirklich glaubt, jeder glaubt dabei an was anderes, wenn ihr wollt, kann ich euch sagen, was dies bei mir ist, jedenfalls kommt es nicht darauf an möglichst viel zu geben, die, die viel haben, sollen reichlich spenden, die, die weniger haben, sollen wenig spenden und die, die gar nichts haben sollen glauben und nehmen. So sehe ich das, also interessiert es euch, was ich bei diesen Schreinen glaube?
-Ja es wäre interessant dies zu erfahren.

-Gut, also ich denke dabei, dass ein jeder, der Innos dient dazu aufgefordert ist, regelmäßig etwas zu geben. Ich weiß, dass solche Aussagen immer wieder Zweifler auf den Plan rufen, doch ich weiß, dass Innos existiert, er hat es mir mehrere Male gezeigt, es sind die kleinen Dinge, aber sie sind wichtig. Ich sehe es als Ehre an hier etwas zu spenden und es ist so etwas wie eine Belohnung, die man dadurch bekommt, denn so kann man nach dem Tod verhindern, dass sich Beliar einer annimmt. Wie gesagt, haltet davon was ihr wollt, wenn ihr euch wirklich für den Orden Innos interessiert, werdet ihr schnell merken, was ich mit Glauben meine, doch genug davon, lasst uns weiter gehen, sonst stehen wir heute Abend immer noch hier.



22.10.2003 16:52#367
Pegasus Eine wirklich interessante Geschichte, über Glauben an sich hatte er eigentlich noch nie nachgedacht, natürlich kannte er die Bedeutung des Wortes, doch einen wahren Glauben gab es für ihn noch nicht, dazu war soetwas auf der Insel gar nicht verbreitet, dass man da hätte reingeraten können, aber dafür hatte er ja jetzt viel Zeit drüber nachzudenken, doch schon jetzt wunderte er sich, dass viele diesen Beliar als Inbegriff für das Böse sahen. Sonst würde der Fremde ja wohl kaum alles tun, um nach dem Tode nicht zu ihm zu kommen, wenn sowas überhaupt ging, aber wer weiß schon, ob das überhaupt alles war. Er musste zugeben von solcherlei Dingen nicht die leiseste Ahnung zu haben, von daher konnte er hier keine Partei für etwas oder jemanden ergreifen, geschweige denn sich seine eigene, persönliche Meinung bilden, doch er wusste, dass Sarah eine Schwarzmagierin war, war dies vielleicht ein Zeichen für Beliar? Hm, war sie wirklich so schlecht? Die Frage war eigentlich vollkommen unnötig, denn Sarah war nicht schlecht, sie war die einzige Person, der er vollkommen vertraute und sie sehr schätzte, doch dann hatten die Menschen ja Unrecht und Beliar war gar nicht schlecht...andererseits könnte das ja auch auf Geschichten basieren, die er nicht kannte, vielleicht waren nicht alle Schwarzmagier so wie Sarah es war...wirklich interessante Fragen, er würde es herausfinden.
Das Duo ging weiter, angeführt von den mächtigen Schritten des Jägers gingen sie durch einen Pfad, der von einem großen Fels sehr eng gemacht wurde, aber es ging, dahinter war es wieder normal, es blühte hier ein wenig und da etwas, doch von blühen konnte man gar nicht mehr sprechen, eher von Zerfall, der Herbst hinterließ seine Spuren.
Sie waren schon fast am Ende angelangt, was er glaubte, da er meinte ein Ende des Weges erkennen zu können, da blieb der Fremde wieder einen Moment stehen, drehte sich nach rechts und erblickte einen Schrein, oder ähnliches...
Wartet hier für einen Moment.

Was war das für eine Stätte?...Ihm blieb nichts anderes übrig als zu warten, während der Fremde auf die Knie ging und an dem Schrein die Hände faltete, war dies etwa wieder ein Ort, der Innos geweiht war? Es sah fast so aus...


22.10.2003 17:23#368
Sebastian_R Squall musste sich schon fast verausgaben um die Frau wieder einzuholen.
"Warum läufst du so schnell?"
"Wieso denn schnell?"
"Wir könnten auch gehen."
"Aber ich dachte du willst dich beeilen."
"Ja aber die ganze Zeit nur laufen bringt mich um."
"Ach so ein verwöhnter Schnösel bist du, bist das laufen nicht gewöhnt was?""Das laufen schon aber kein Kilometerspurts."
"Ok dann machen wir langsamer."
"Gut.Wie heißt du eigentlich ich bin Sebastian."
"Das würdest du wohl gerne wissen was?"
"Ja dann wüsste ich wem ich danke soll."
"Ich sage dir meinen Namen wenn ich der Meinung bin das es Zeit dafür ist.""Aha ist dein Name so schlimm?"
"Wer sagt das er schlimm ist?"
"Ja wenn du ihn mir nicht sagen willst, dann muss er so schlimm sein das du dich für ihn schämst."
"Das tue ich nicht, ich sag ihn dir nur aus Sicherheitsgründen nicht.""Wieso aus Sicherheitsgründe?"
"Wer weiß vielleicht verliebst du dich in mich und dann suchst du mich und wenn du meinen Namen nicht kennst dann findest du mich nicht."
"Oh,oh,oh da ist jemand aber eingebildet."
"Bin ich nicht und jetzt hör auf zu reden und beeil dich."

Danach maschierten sie mit schnellen Schritten weiter in richtung Sumpflager.


22.10.2003 17:37#369
Todesfürst Nun waren sie fast da, nur noch wenige Meter trennten sie von der gewaltigen Brücke, die über den See führte und dann genau an die Pforte des Klosters führte, bald hatte er sein Ziel erreicht und der Fremde ebenfalls, doch an dem Schrein, der hier stand, wollte er sich noch einmal niedersetzen, ein kleines stilles Gebet für Innos war genau das richtige, er hatte schon lange nicht mehr gebetet und er hatte sich auch entschieden nicht im Kloster lange zu bleiben, er wollte nur seine Spende verrichten und dann wieder abzischen, sein Jagdtraining hatte ganz einfach Priorität für ihn, da musste er sich jetzt wieder intensiver darum kümmern, das bisher erreichte war noch nicht genug, da musste noch einiges nachkommen.

Oh Innos,
ich bete wieder einmal zu dir, ich habe dies in den letzten Tagen arg vernachlässigt, doch wie du weißt war in den letzten Tagen und Wochen alles ziemlich anstrengend, das Abenteuer in dem Berg war wirklich schwer und ich leide noch immer daran, auch wenn ich sogar einen Vorteil daraus gezogen habe, sogar einen echten Gewinn, das Amulett gibt mir neue Kraft, ich spüre es, bald werden die nächsten kommen, ich werde alles daran setzen sie wieder zusammen zu setzen, doch momentan widme ich mich erst mal dem Jagen, natürlich mache ich das nicht zum Spaß. Ich hoffe jedoch, es macht dir nichts aus, dass ich dadurch ein paar Tiere mehr töte, als normalerweise, aber du kannst dich drauf verlassen, dass ich nicht zum Amokläufer werde, die Tiere sind mit nach wie vor sehr wichtig, aber eigentlich sind die ja Geschöpfe Beliars…
Ich werde weiterhin ehrfürchtig glauben, und deinen Glauben in der weiten Welt verbreiten, neulich erst lernte ich einen Fremden kennen, denn ich jetzt zum Kloster bringe, vielleicht wird er ja dem Orden dienen…
Ansonsten weißt du ja, dass ich immer wieder für das stehe, schenk mir weiterhin die Kraft, um die sicherlich schweren Aufgaben der Zukunft zu meistern.Bei Innos

Dann drehte er sich wieder um, entfaltete die Hände, stand auf und ging die Treppenstufen herunter, der Fremde hatte ihn die ganze Zeit beobachtet, doch das war ihm fast klar gewesen.

Lasst uns nun die letzten Schritte gehen.

Sie gingen noch die kleine Biegung um den Beerenstrauch vorbei, dann bot sich den beiden ein unglaublicher Anblick, das Kloster Innos in seiner ganzen Pracht und der majestätischen Größe. Ein wahrhaft mächtiger Anblick.


22.10.2003 17:40#370
Eiswasser Staub wirbelte auf und formte sich in Wolken zu allen Formen, als die drei Frauen den Weg entlang schritten, der Boden war noch nicht gefroren, aber ziemlich trocken. Langsam ging es um den See herum über die enge von alten Seilen gehaltene Holzbrücke bis hin zum Kastell. Hinter ihnen ein Gruppe Lurker, deren von Pfeilen gespickte Kadaver mitten auf den wegen lagen. Es waren drei Schützen, die vom Sumpf hergekommen waren, zwei davon ehemalige Amazonen, die andere eine Novizin.
Fee hatte die Bestien fast alle getötet, doch auch Alina und Shiva erwischten hier und da noch einen und so erste Erfahrungen mit beweglichen Zielen gesammelt...
Hektisch riss sie die Handschuhe herunter, nicht einmal Zeit sie in eine Tasche zu stecken hatte sie, denn sofort musste der nächste Pfeil eingespannt werden. Sie schoss und traf... das Tier ging aus seinem Lauf heraus auf den Boden, rutschte noch kurz weiter und zuckte noch ein paar mal bevor es endgültig aufgab.
Das also war der Grund warum sie bisher die schlechteste der drei war, sicher lag das nicht nur an den Handschuhen, sondern auch daran das beide schon längere Zeit mit dem Bogen trainierten, doch Shiva konnte bis jetzt nicht ansatzweise mithalten. Vielleicht würde es ihr nun gelingen, die Hornhaut war ihr dabei recht egal, schon bei den nächsten Schüssen merkte sie, das die Sehne schneller fest zwischen den Finger lag und auch der das einspannen des Pfeils ging präziser, überhaupt klappte es ohne den Stoff besser...



22.10.2003 18:04#371
Pegasus Das Gebet des Fremden ging eine Viertelstunde, musste also ziemlich intensiv sein, vielleicht würde er auch einmal hier sitzen und beten, doch momentan wusste er nicht einmal, was er da eigentlich tun sollte, schließlich hatte er noch nie einen betenden Menschen gesehen, nur ab und zu sprach man bei ihm ein Gebet auf bestimmte Dinge, sei es auf das Essen, die Ernte oder den Regen, aber darum ging es bei dem was der Fremde machte sicher nicht.
Doch danach ging es auch schon weiter und die Worte des Jägers klangen so, als ob sie nun an ihr Ziel kamen und das waren sie auch, ein paar Schritte und sie standen vor einer Brücke, sein Blick war etwas eingeschränkt, doch es ging, zuerst wanderte der Blick von unten nach oben, die Brücke war gut fünfzig Meter lang, als sein Kopf dann nach oben ging erblickte er gewaltige Mauern, und ein Gebäude, dass wie eine Kirche aussah, das musste also das Kloster sein, das Gebäude, über das sie die letzten Tage geredet hatten, hier wollte er nun hinein, doch ob das so einfach war? Er hatte noch nie wirklich darüber nachgedacht, doch in der Ferne erkannte er etwas...
Er zog sein Gesichtstuch etwas nach unten, so dass sein Auge hinaus stach, sein goldenes Auge, mit der Fähigkeit der Sicht, des Augenlichts....es stach hervor, mit unglaublicher Präzision erkannte er einen Menschen, eine rote Kutte bildete sich um ihn und er schien das Eigangstor zu bewachen, mal schauen, wie er da rein kam, Gold hatte er ja und noch viel wichtiger, jemand der sich auskannte, mit Worten konnte er hier ausnahmsweise nicht weiter kommen, da er zu wenig wusste, das hieß...eigentlich wusste er genug....ja, das müsste gehen, eine kleine Flunkergeschichte müsste ausreichen, aber mal sehen, wie man diese Figur da vorne manipulieren konnte, auch der hatte sicher Schwächen.
Entschuldigt, das ist wirklich ein sehr prachtvoller Anblick, nur seid ihr sicher, dass man dort einfach hinein kommt, die Wache scheint etwas dagegen zu haben...



22.10.2003 18:26#372
Todesfürst Ja wahrlich prachtvoll, majestätisch gleich und doch bescheiden, macht euch mal keine Sorge über den Eintritt, ich glaube kaum, dass es da Probleme gibt, mich lassen sie ja auch rein, obwohl ich kein Bruder des Klosters bin, aber zur Not kann ich auch für euch bürgen, ist zwar nicht ganz so meine Art für Fremde zu bürgen, doch so ganz fremd sind wir ja nicht mehr.

Er zwinkerte kurz, doch dann wurde das Lächeln wieder innerhalb von einer Sekunde toternst und blickte nach vorn. Den Blick nach vorne hatte er sich in letzter Zeit angewohnt, er wollte nie mehr nach hinten blicken, nie mehr zurück, nur noch nach vorne und genau deshalb setzten sich seine Beine nun wieder in Bewegung, sie marschierten ehrfürchtig und dennoch grausam schnell in Richtung des Tores, bis sie endlich davor standen, nur waren sie nicht allein, ein Novize, das erkannte man gut an dem Rock, stand davor und hielt die beiden relativ kühl auf.

Halt, hier darf niemand weitergehen, der nicht zum Kloster gehört.-Ach ja? Hört zu guter Mann, ich bin gekommen um meine Spende an das Kloster zu verrichten, ich bin ein ehrfürchtiger Diener Innos und entsinne mich nicht, dass es notwendig ist hier aufgehalten zu werden. Mein Begleiter ist Atheist, doch das liegt eher daran, dass er den Glauben Innos noch nie kennenlernen durfte, er ist hier, um mehr über Innos zu erfahren.
-Tut mir leid, aber das kann ich nicht berücksichtigen, nur Mitglieder des Klosters dürfen her...
-Jetzt macht aber mal nen Punkt, es geht hier nicht darum Mitglied des Klosters zu sein, sondern das wir eines gleich haben, dem Glauben, Innos wird sicher keine Ausnahme zwischen euch und anderen Gläubigen machen, also lasst uns rein oder ich informiere den Rat.
-Den Rat? Woher kennt ihr den Rat?
-Ich kenne ihn, weil ich schon mal mit ihm zu tun hatte, im übrigen in einer der finstersten Stunden des Klosters, noch Erinnerung an die Leichen vor der Kirche?-Ähm....nun gut, ihr könnt rein, aber euer Begleiter muss draussen bleiben, das heißt....kann ich euren Worten entnehmen, dass ihr euch dem Kloster anschließen wollt?



22.10.2003 18:43#373
Pegasus Pegasus hatte das gesamte Gespräch mitverfolgt, zu keinem Zeitpunkt verspürte er das Interesse sich zu melden, es hätte wohl eher das Gespräch unterbrochen oder wäre untergegangen, in der Masse der Wörter, die die beiden austauschten, doch nun musste er sich äußern, eine Frage wurde ihm gestellt, mit der er nicht grechnet hatte, zwar bestand ein großes Interesse daran, ins Kloster zu gehen, doch sollte er sich wirklich diesem Ort der Besinnung anschließen, er kannte es schließlich nicht....
Er überlegte lange, doch dann entschied er sich dafür, es war ein Neuanfang, die Suche nach dem Attentäter würde schwieriger als gedacht, die Insel war groß und dann gab es noch dieses Minental, er musste sich wohl oder übel noch länger hier aufhalten, dazu war das Kloster ein hervorragender Rückzugsort, außerdem lernte er hier vielleicht ein paar Fähigkeiten, die ihm bei der Ausführung seiner Pläne behilflich sein sollten, wer weiß, jedenfall musste er sich entscheiden und die Entscheidung viel eben für das Kloster.

Ja, es wäre ihm eine Ehre, wenn er in die Gemeinschaft des Klosters aufgenommen würde.
-Hm....hm.....hm....na gut, dann sei es so, ich kann darüber aber nicht vollkommen entscheiden, redet mit einem der Feuermagier darüber, Einlass habt ihr ab jetzt.

Und so betraten sie das Kloster durch das gewaltige Tor, die Spannung war hoch, denn es interessierte ihn riesig, was ihn hinter diesen Mauern erwarten sollte....



22.10.2003 19:12#374
Syrus Schon etwas lockerer als auf dem ersten Teil seiner Reise folgte Syrus weiter dem Pfad der ihn zu dem Hof irgendeines Großbauern führen sollte.In der Taverne, wo der junge Dieb eine kleine rast genossen hatte, erkundigte er sich etwas über die Umliegenden Gebiete und wurde über diesen Bauern informiert, der sich zu seinem Schutz ein ganzes Söldnerheer angeheuert hatte.Syrus war allerdings weder ein begabter Kämpfer, noch ein besonders geschickter Bauer, also war dieser Hof wohl nicht dazu bestimmt seine Heimat zu werden, was ihm jedoch egal war da er ja lediglich einen Platz für die Nacht suchte.
Die Sonne stand noch hoch am Himmel und ihre Strahlen heizten die Erde für diese Jahreszeit sehr an sodass Syrus nach einiger Zeit der Schweiß in Strömen hinabrann.Als er dann an einem idyllischem See vorbeikam konnte der junge Dieb gar nicht anders als an das Ufer zu laufen und seinen Kopf in das erfrischend kalte Wasser zu tauchen.Er fühlte sich danach vollkommen entspannt, sodass er drohende Gefahr gar nicht wahrnahm.Syrus wollte gerade erneut bücken um ein Wenig des kristallklaren Wassers zu trinken als er plötzlich einen höllischen Schmerz im Rücken verspürte.Natürlich wollte er schreien, doch noch bevor ein Laut aus seiner Kehle kommen konnte war er noch vorne gekippt und landete im eisigen Wasser des Sees.Der junge Dieb konnte nur erahnen was ihn da angefallen hatte: ein Lurker. Schon aus einiger Entfernung hatte er eines dieser Monster in der Gegend herumschleichen sehen, doch er war einfach zu erschöpft um sich das erfrischende Wasser entgehen zu lassen,ein Umstand der ihm nun teuer zu stehen bekam.
Zu seinem Glück war Syrus ein guter Schwimmer, ansonsten würde er wohl nun auf dem Grund des Sees liegen und Wasser in seine Lungen hineinatmen.Auch wenn sein letztes Schwimmtraining schon etwas zurücklag konnte der junge Dieb den Lurker auf Distanz halten, was er nicht zuletzt dem eiskalten Wasser zu verdanken hatte, welches seine Wunde am Rücken kühlte.Dennoch wurde es langsam knapp, der Luker war wie alle seiner Art ein ausgezeichneter Schwimmer, und das Ufer war noch weit weg, zu weit weg um es darauf ankommen zu lassen.Als das Monster fast schon nahe genug war um Syrus seine spitzen Klauen in den Laib zu rammen nahm der junge Dieb all seinen Mut zusammen und tauchte unter, gerade rechtzeitig wie er sah.Der Lurker war gerade nach Vorne gestossen und so hatte Syrus genug Zeit um seinen Dolch zu ziehen und dem Lurker eine tiefe Schnittwunde zuzufügen.Blut floss aus den Wunden der beiden Kontrahenten und vermengte sich mit Wasser, sodass ein kleiner Teil des Sees rötlich gefärbt war.
Jetzt nutze Syrus seine Chance und schwamm so schnell wie er konnte auf das rettende Ufer zu.Der verletzte Lurker dachte jedoch nicht daran seine Beute entkommen zu lassen und stürmte hinterher, doch als der junge Dieb schliesslich auf dem Trockenen stand schien der Jagddrang des Monsters zu erlischen, und es zog sich wieder in die tiefen des Sees zurück.
Vollkommen erschöpft und erschrocken ließ sich Syrus am Stamm eines massiven Baumes nieder und befühlte vorsichtig seine Wunde.Der Lurker schien ihn nicht ganz getroffen zu haben, denn die Blutung war schon zurückgegangen, auch wenn Syrus' Kleidung vollkommen zerfetzt und blutig war.
Der Tag neigte sich seinem Ende zu, was dem jungen Dieb auch recht war denn noch einen Kampf an diesem tag hätte er wohl nicht überlebt.Aus irgendeinem Grund griff seine Hand an seinen Hals und zog das Amulett hervor, das er in dieser merkwürdigen Grube gefunden hatte.Der darin eingebette Stein funkelte im Sonnenlicht und reflektierte die eintreffenden Stahlen in alle Richtungen.Bei diesem wundervollen Anblick wurden Syrus Augenlieder immer schwerer bis der junge Dieb schliesslich einnickte.



22.10.2003 19:24#375
Carras Langsamen Schrittes ging Carras über die Wanderwege hinweg , die meisten davon führten alle genau zur Taverne.
Er begutachtete dabei seine 3 Amulette. Sie sahen sich alle sehr sehr ähnlich. Einmal das des Jägers der ihm als Kind das Leben gerettet hatte, einmal das des Novizen denner tot auf gefunden hatte und einmal das was er im Stonehenge gefunden hatte.
Alle drei waren in oval förmigen Gold gehalten und alle weißten eine Sonne die ein glänzendes Schwert beleuchteten.


War das Zufall ? Oder hatte es damit etwas auf sich? ...... gerade als er das dachte donnerte er gegen die Tür zur Toten Harpyie.
Er schmiss ihr einen bösen Blick zu und öffnete sie.



22.10.2003 19:29#376
Rademis Nachdem er die Stadt verlassen hatte,wand sich Rademis nach rechts und stieg den Weg empor.
Er ging immer weiter nach oben und begegnete dabei keinen Monstern,außer einem Goblin den er aber nach einigen Versuchen zu Boden schicken konnte.Schließlich,nachdem er einige Bäume passiert und mit Mühe einen weiteren Goblin getötet hatte,bäumte sich vor ihm die große Taverne auf.
Das schön gestaltete Haus war anscheinend gut besucht.
Eine sehr gute Gelegenheit,dachte sich der Händler und betrat ´die stickige Taverne.



22.10.2003 19:35#377
Sebastian_R Als die Sonne schon langsm unterging war Sebastian am Ende seiner Kräfte und er wollte sich einfach nur ausruhen.
"Lass uns doch endlich ne Pause machen oder noch besser wir schlagen hier ein Lager auf."
"Wir schlagen hier sicher kein Lager auf wir machen nur ne Pause.""Warum das den?"
"Wenn ich schlafe dann nur in einem bett und am liebsten in meinem.""Und wie lange dauert das noch?"
"Nicht mehr lange aber wenn wir hier tausend Stunden sitzen dann dauerte s noch lange."
"Aber ich brauch nun mal ne Pause."
Die 2 ruhten sich einige Minuten aus und genossen die Stille im Wald, als plötzlich 2 Wölfe vor ihnen auftauchten.Sebastian bekam es schon etwas mit der Angst aber die frau besiegte die 2 wölfe ohne Probleme.
"Oh man wo hast du das den gelernt?"
"Im Sumpf und ich bin eine Frau."
"Ja ok aber das war wirklich gut."
"Das weiß ich aber nun las uns weiter."
Die beiden marschierten noch einige Stunden durch die Dunkelheit und erreichten beim wiederaufgehen der Sonne geschaft das Sumpflager.



22.10.2003 20:14#378
Todesfürst Als er das Kloster verlassen hatte, blieb er vor dem Tor noch einmal kurz stehen, ein wirklich komischer Mann, doch wer weiß, vielleicht ein zukünftiger Feuermagier, das musste die Zukunft zeigen, doch nun war er erst mal wieder allein, was ihm auch ganz recht war, denn obwohl er die Zeit mit dem weißgekleideten Mann nicht missen wollte, war er jetzt froh wieder allein zu sein, man konnte allein einfach besser nachdenken und man hatte mehr Zeit.Er ging über die riesige, steinerne Brücke, bis er schließlich wieder auf der anderen Seite angekommen war, er war froh gespendet zu haben, es war ihm ein wichtiges Bedürfnis, wie eine Last, die von ihm genommen wurde, es klang zwar schwachsinnig, doch durch die fünfhundert Goldstücke weniger fühlte er sich deutlich besser.
Seine Schritte setzten sich langsam in Bewegung, gingen am Schrein vorbei und die Augen achteten jetzt genau auf die Umgebung, denn in der Dunkelheit war das Reisen auf den Wegen immer gefährlicher als tagsüber.
Aber es passierte nichts, wäre ihm ja auch auf dem Hinweg aufgefallen, doch als er zur Taverne kam, erlebte er eine faustdicke Überraschung, denn ein Mann saß auf der Bank, der eine ziemliche Ähnlichkeit mit Khorûl hatte. Als er näher kam, musste er wohl bemerken, dass es einfach der Sumpfler sein musste, er saß da und pfiffelte etwas in der Luft, was für ein Zufall, das war ja ein richtiger Freudentag, sehr zeitsparend und praktisch, jetzt konnte er ihm erst mal ordentlich ausfragen und ihm seine bisherigen Erfolge vorzeigen.
Hey Khorûl, wieder da? Was machst du hier? Naja egal, mach dich auf was gefasst, ich war nicht untätig, aber ich hab noch ne Menge Fragen, hier fang und das auch.

Er warf ihm den kleinen Beutel mit den Krallen und Zähnen hin, die schon die besten waren, denn die schlechten hatte er ja aussortiert und der zweite Beutel beinhaltete die Blutfliegenstachel plus die Flügel von selbiger.


22.10.2003 20:30#379
MrBone 'Akira, wie konntest du dass nur vergessen? Eine hohe Templerin lässt man nicht warten! Du kannst froh sein wenn du keine Strafarbeiten aufgebrumt kriegst.', dachte er während er an den Bauernhöfen der Umgebung vorbeirannte. Er war gerade über eine Überführung die eine Schlucht überbrückte als er notgedrungen eine Pause eilegen mußte.

'Huhh, aber nur fünf Minuten. Ich kann nicht mehr', stöhnte er. Während er sich an eine Felswand lehnte wurde es ihm langsam dunkel vor Augen und er nickte ein. Er träumte von seiner Heimat..

Von den weiten Tälern und den riesigen Bergen wegen denen sein Land auch den Beinamen: 'Der Keller und das Dach der Welt' trug. Er träumte von seinem Heim wo er immer mit seinem Hund Chico fange gespielt hatte. Das waren noch friedliche Zeiten gewesen, wie es Zeiten des Friedens immer sind. Doch dann kam der Krieg, einer von endlosen in der Geschichte seines Volkes. Die Kaiser konnten nie genug Land besitzen. Er träumte von grausamen Schlachten in denen hilflose Nomadenstämme von den Legionen seines Landes niedergemetzelt wurden. Deswegen hatte er sich gegen den Kaiser gestellt, deswegen war er hier.
Er wachte auf. Was war das für ein seltsames Geräusch ? Und warum tat sen Rücken so weh ? Jetzt sah er was vor sich ging : drei Goblins hatten seine Hände gefesselt und zogen ihn in den Wald. Er zog seine gefeselten Hände nach vorne und der mittlere der Drei flog in hohem Bogen gegen die nächste Wand. Die anderen waren verdutzt und blieben regungslos stehen während Akira sich aufrappelte. Er wusste, dass er keine Chance hatte also rannte er so schnell er konnte, was er inzwischen gut konnte, Richtung Lager. Nach einer fünf minütigen Verfolgungsjagt gaben die Goblins auf und er erreichte sicher aber mit einem gehörigen Schrecken das Lager.



22.10.2003 20:31#380
Khorûl Khorûl war so in Gedanken versunken, dass er seinen Schüler gar nicht kommen gesehen hatte. Ohne das er ihm antworten konnte, bekam er sogleich einen Beutel mit Jagdbeute zugeworfen. Prüfend blickte er darüber, besonders streng jedoch über die Blutfliegenstachel und deren Flügel.

Wie ich sehe hast du es auch ohne mich geschafft die Stachel zu entfernen. SInd zwar noch nicht perfekt, aber von der Technik her in Ordnung. Das einzige was dir noch fehlt ist etwas Übung in der Routine. Aber als nächstes möchte ich dir erst einmal zeigen wie man Tieren das Fell abzieht. Krallen sehen zwar am schönsten aus, Felle bringen dir jedoch auf dem Markt wesentlich mehr ein. Am einfachsten wäre es, wenn wir mit den Wölfen anfangen. Diese sind leicht zu erlegen und man hat die wenigste Arbeit mit ihnen.

Er deutete seinem Schüler an ihm zu folgen. Khorûl kämpfte sich als erster durch das Unterholz der nahegelegenen Bäume an der Taverne. Zu dieser späten tageszeit war es bereits gefährlich solche Aktionen zu unternehmen, doch Khorûl hatte zu später Stunde oft die besten Fänge machen können.
Ein dumpfes Grollen ertönte in der Nachtluft, als ein Wolf aus einer Höhle gekrochen kam. Anscheinend hatte er die beiden Ankömmlinge bereits gewittert, denn er blickte direkt zu ihnen hinüber.
Sie konnten gerade noch ihre Schwerter ziehen, dann griff das Tier auch schon an. Das glitzernde Metall war jedoch robuster als das Fell des Wolfes, was zu einem relativ kurzen Gefecht führte.
Khorûl betrachtete den am Boden leigenden Wolf und zückte sein scharfes Messer.
So. Im Prinzip ist es ganz einfach. Du setzt hier unten am Bauch an, dort ist das Fell nicht so straff. Dann machst du einen Schnitt von den Vorder- zu den Hinterläufen. An den Schenkeln ist es ebenfalls stark mit dem Fleisch verwachsen, deshalb musst du dort auch nachhelfen. Versuche immer soviel mitzunehmen wie möglich und vor allem, pass gut auf. Ein nahezu unbeschädigtes Fell ist einiges mehr Wert als ein zerrupftes. Wenn du das alles gemacht hast kannst du es vorsichtig abziehen. Sollte es irgendwo hängen bleiben, helf mit deinem Messer etwas nach, ansonsten zerreist es und die ganze Mühe war umsonst.
Sorgsam trennte er das Fell vom Rumpf des Tieres ab und zeigte es seinem Schüler.



22.10.2003 20:46#381
Todesfürst Der Schatten war sofort hinter Khorûl hinterher gerannt, bis sie auf eine Höhle trafen, in der sie ein Wold angriff, schnell hatte der Jagdlehrmeister das Tier erlegt, so dass der Schatten nicht mal mehr angreifen konnte, obwohl er schon sein Schwert gezogen hatte. Dann jedoch steckte er es wieder weg und freute sich sogar, dass er es mal nicht putzen musste, doch das war jetzt Nebensache, er schaute genauestens zu und prägte sich die Worte ein, über die Felle wollte er ja sowieso mit dem Meister reden, dass er es selber ansprach erleichterte die Situation. Also am Bauch ansetzen, das war das erste, was er behielt. Dann sah er genau hin, scheinbar mühelos machte der Meister ein paar Bewegungen mit seinem Messer und das Fell war ab, das ganze sah bei ihm so leicht aus, als ob es ohne Mühen ging, doch das glaubte er nicht einmal im Traum, denn er wusste, dass man dazu eine Menge Erfahrung brauchte, um wirklich so gut und schnell zu werden, doch das würde er auch versuchen, irgendwann sollte es schon klappen, doch bis es perfekt klappte, musste es überhaupt mal klappen und dazu war ein Versuchsobjekt von Nöten, zwar war es nicht gut, wie sie über die Tiere dachten, doch in dem Fall würde man es ihm nachsehen.

Ich werde mich auch mal dran versuchen, dazu brauchen wir natürlich ein neues Tier, hm, mal schauen, ob in der Höhle noch etwas ist.

Die beiden betraten die stickige Höhle und sahen sich um, ein kleiner Gang war sichtbar und fast total unerwartet kam ein Schatten angehuscht, es war ein weiterer Wolf, doch diesmal sollte ihm die Ehre gehören, vom kämpfen verstand er wirklich was und der Wolf hatte keine Chance, er wollte mit den Zähnen in das linke Bein, doch das gelang nicht, denn der Fuß wich zurück, der Schwung wurde auf das rechte Bein verlagert und das Schwert durchbohrte den Hals des Wolfes, jetzt durfte er zwar wieder sein Schwert putzen, doch dafür hatte er jetzt ein gutes Trainingsobjekt.
Er legte das Schwert neben sich und zog das Messer, dass er immer noch von Khorûl hatte. Er legte den Wolf etwas zur Seite und setzte dann vorsichtig an, er hatte die Situation noch genau im Kopf, schließlich war es erst vor ein paar Minuten gewesen, dass er den Meister beobachten konnte.
Das scharfe Messer durchtrennte die Muskeln und gab das Fell an einer Stelle frei, auch die andere Seite ging noch ohne Probleme, doch dann traten die Probleme auf, denn es ließ sich noch nicht ganz lösen, jetzt kam das, was der Lehrmeister ansprach, die kleinen Stellen. Er nahm das Messer noch einmal und versuchte sie zu durchtrennen, was wirklich gar nicht so leicht war...


22.10.2003 20:48#382
Rademis Rademis folgte Carras aus der Taverne.
Die beiden liefen eine ganze Zeit und drangen dabei immer tiefer in den Wald ein,doch Carras erledigte alle Biester mit ein paar Schlägen.Er war wirklich ein Meister der Klinge.
Irgendwann kamen sie aus dem Wald und sahen eine geradezu RIESIGE Pyramide,ja ein ganz und gares PyramidenTAL!
Strahlend führte Carras den Händler einen steilen Weg hinunter in das sümpfliche Tal.



22.10.2003 20:56#383
Khorûl Khorûl tat so, als würde er nicht sor echt hingucken, was sein Schüler dort vollbrachte. Doch in Wahrheit kontrollierte er jeden seiner Handgriffe.Als das Fell schliesslich abgenommen war, wandte sich der Lehrmeister wieder an seinen Gefährten.

Die Theorie habe ich dir ja gezeigt, was dir jetzt noch fehlt ist die Übung. Du wirst in dieser Gegend genug Beute finden. Wenn du soweit bist, komm in die Stadt, dort wirst du mich finden.



22.10.2003 22:08#384
Todesfürst Es schien fast so, als ob es gelungen war, jedenfalls hatte er das Fell abgetrennt und Khorûl hatte nichts zu bemängeln, also konnte es so schlecht ja nicht sein, allerdings gab der Sumpfler auch klar zu verstehen, dass es noch lange nicht perfekt war, dafür musste er noch eine Menge trainieren, nur dafür hatte er ja jetzt Zeit.
Er würde die nächsten Tage intensiv nutzen, jetzt hatte er ja genug Zeit und niemanden, der ihn dabei störte, der Fremde hatte ihn dabei zwar auch nicht gestört, doch es war wie schon gesagt besser allein zu sein, da hatte man seinen eigenen Plan und seine eigene Zeiteinteilung, mal schauen, er würde es sicher schaffen, er hatte schon mal eine Herausforderung geschafft, dann sollte dies auch möglich sein, das Talent hatte er, das hatte Khorûl deutlich gesagt, jetzt musste er nur noch trainieren.
Er würde solange warten, bis er sich fit für die sicher schwere Prüfung fühlte, doch warum er den Jagdlehrmeister in der Stadt treffen sollte, das war ihm ein Rätsel, warum nicht im Sumpf? Oder im Wald? Andererseits freute er sich, dass er wenigstens wusste, wo der Mann war, hatte schließlich lange nichts von sich hören lassen.
Inzwischen war es aber schon sehr dunkel geworden und er war auch müde, jetzt hatte es keinen Sinn mehr, noch weiterzumachen.
Er nahm sein Fell und ging wieder zurück zur Taverne, hier würde er bleiben, Sador würde sich sicher freuen ihn wiederzusehen, vorallem sein Wasser freute sich, aber das konnte er vergessen, er wollte nur ein Zimmer, die waren ja recht bequem, aber bloß nichts zu trinken...



22.10.2003 23:32#385
Michan Nachdem Michan das Hintertor von Khorinis verlassen hatte ging er zielsicher zur Toten Harpie. Der Weg führte ganze zeit Bergauf, naja dachte sich Michan was solls wenigstens sind hier keine Tiere.
Nach einer weile Bergauf war Michan müde, er setzte sich nur kurz an eine Tanne als er sich zur anderen Seite drehte, sah er einen Wolf vor sich, Michan schnelte zurück hinter die Tanne und bevor der Wolf ihn anspringen konnte durchbohrte ihn ein Pfeil, der Wolf kippte zur seite.
Was ist los, was ist passiert dachte Michan, daraufhin hörte er zwei Stimen immer neher kommend, miteinander sprechend. "Siehste ich erledige diese Viecher immer noch mit einem Schuss.",sagte der eine
"Ach nur reine Glückssache, aber zurück zur unserer Mission wir sollen hier Nachts auf eine Erzladung wachen, die reißen wir uns dann unter den Nagel.",erwiderte der zweite.
"Keine sorge das kriegen wir schon hin.",sagte der erste voller zufersicht und beide gingen ander Tanne wo sich Michan verstecke lachend vorbei.Als sie weit genug weg waren rannte Michan zur Toten Harpie und dachte sich auf dem Weg das er das so schnell wie möglich den Männern bescheid sagen muss das sie die Kisten bis zum Morgengrauen verstecken sollen.
Als Michan ächtzend an der Toten Harpie ankamm ging er erst mal rein um zur Dämmerung zu warten.



23.10.2003 10:45#386
Phoenixfee Gestern hatte Phoenixfee ihren Schülerinnen, Alina und Shiva die erste Unterrichtsstunde, auf Bewegliche Ziele gegeben. Nachdem die Begegnungen mit den Lurkern nicht so gut für Ihre Schülerinnen verließ, das Fee selber die meiste Arbeit mit den Tieren gehabt hatte.
Danach waren sie erst einmal an dem See geblieben und Fee hatte mit Ihrer Trugbild-Rune neue Bewegliche Ziele erschaffen.
Sie hatte dies auch gemacht, um sich selber im Umgang mit der Trugbild-Rune weiterzubilden, denn sie hatte Ihnen Trugbilder suggeriert die, die Beiden beschießen mussten.
Diese Trugbilder hatte sie erst langsam und dann immer Etwas schneller bewegt, auch die Entfernung hatte sie variiert und die beiden hatten nach einem Tag harten Trainings gute Ergebnisse erzielt.

Nach einer Nacht im Freien, suchte Phoenixfee nun den Weg zum Kastell der Schwarzmagier, sie war diesen weg erst einmal gegangen und da dieser etwas versteckt war hatte sie erst einmal wieder suchen müssen.
Aber nach einiger Zeit, war der recht überwucherte Pfad gefunden und die kleine Gruppe näherte sich auf diesem Bergpfad, dem Kastell des Zirkels.


23.10.2003 17:49#387
Realdennis Sie gingen an den Stadtwachen vorbei in die Herbstlandschaft.Es lagen am Waldrand schon viele Blätter auf dem Boden.Sie nahmen den üblichen Weg.Und während sie so erzählten,wichen sie Molerats,Blutfliegen und Scavanger,die einfach zu stark für sie waren, aus.
Als die Beiden an der Toten Harpyie ankamen ,hörte Dennis lautes gebrüll in der Taverne.Er schaute durch die Tür hinein.Dort war wie jede Woche ein Sauftounier,wo der der am meisten Alkohol gesoffen hatte gewann.wie kann man soetwas machen? lachte Dennis.
Bald waren sie am Kloster angekommen,wo über der langen Brücker eine eisige Briese kam.
Ich muss gleich erstmal eine warme Suppe essen,mir ist so kalt. meinte Dennis und sie gingen auf den heiligen Boden Innos.



23.10.2003 18:14#388
Aragorn89 Aragorn marschierte die baumreihen entlang. Die bäume warfen langsam ihre blätter ab und die landschaft war bunt. DEr boden war mit laub bedeckt und schimmerte im strahlenden licht der sonne. Aragorn suchte eine ganze weile nach der höhle und fand sie schließlich auch an der von carras besagten stelle. Er holte vom steinweg einen stein und schliff schnell sein schwert an. Dann sah er nach ob er seinen dolch bereit hatte und blieb leise stehen um zu horchen. Da fielen ihm fussstapfe ein die von wölfen stammten die in die höhle gegangen waren. Aragorn zückte sein schwert betete noch schnell zum schläfer und schrie wutentbrannt und in die höhle stürmend:
"Angriff!"
In der höhle waren tasächlich drei Wölfe die aragorn geweckt hatte. Er blieb stehen und wartete bis der erste der drei auf ihn zukam. Aragorn legte eine saubere kombination hin an die er noch eine drehung setzte. Diese gab den Wolf zwar den gnadenstoß doch auch sein schwert flog durch die gegend und blib 10 meter von ihm entfernt iim boden stecken.
"verflucht" schrie aragron und zog seinen dolch. Die beiden wölfe kamen auf ihn zu und trennten ihn und sein schwert. ER rammt dem einen den dolc hin die kehle und sprang über ihn hinweg. Gerade als er das schwert aus dem boden zog spürte er einen schmerz im rahcten bein. ER dreht sich um und verpasste dem übel täter so einen kräftigen schlag das der kopf mitsamt dolch in der kehle zu boden fie lund der boden mit dem blut des Wolfes getränkt wurde. ER spürte ien stechen im bein in das der verletzte wolf gebissen hatte. aus ihm strömte blut. Aragorn war erschöpft doch das durfte er nicht sei ndenn der letzte wolf kam auf ihn zu und er schien sehr stark zu sein denn er wollte sienen freunde rächen aragorn rappelte sich auf und hielt sich den blanken stahl an die stiern und schrie:"Stirb!"
Dann griff er den wolf an. Es wurde kein einfacher kampf. Der wolf wich aus und aragorn konnte ihn immer nur streifen. Doch der wolf unterlag den verletzungen und aragorn setzte sich erschöpft hin und verband seine wunde mit einem stück stoff.
Nach eienr weile stand er auf und nahm den wölfen fleisch aus als er ein in der ecke liegendes schwert sah. Es hatte ornamente genau wie carras es beschrieben hatte. Dann fiel aragorn noch etwas auf. in der anderen ecke lagein skellet. Es hatte eine faust geballt. Aragorn öffnete sie und fand eine Spange Dei wie ein blatt aussah. Er steckte sie ein und sah das das skellet auch einen Ringtrug. Aragorn steckte den silbernen ring in dessen mitte eine grüner stein eingelassen war an die hand und holte sienen dolch. Dann verleiß er mit dem schwert in der hand die höhle und machte sich auf den weg in den sumpf um Carras sein schwert zu geben...



23.10.2003 18:51#389
Todesfürst Huiiiiiii Huiiiiiiiii Huiiiiiiiii Huiiiiiiiii

Ein Wind wehte und das nicht schlecht, fast riß es ihn weg, als er aus der Taverne heraustrat, das fehlte noch, erst der verlorene Tag, dann Sadors Freude und jetzt auch noch die Naturgewalten, das durfte doch nicht war sein. Sein stolzer Umhang flatterte in der Luft und war fast so, als ob er vom Körper weg wollte, doch der hielt sich schön an den Verankerungen an seinem Hals, da konnte nichts weg.
Er musste sich auf die Jagd machen, sonst würde das heute nichts mehr werden, also ging es von Sadors Kneipe geradewegs in den Wald, wo er schon mal vor kurzem gewesen war, es war noch nicht lange her, dass er und der Fremde dort gewesen waren, also sollte es dort noch Beute geben, obwohl der Zusammenhang nicht wirklich schlüssig war, begab er sich tief in das Geäst, es war hier sowas von dunkel, tiefste Nacht war noch übertrieben, aber es kam nah daran, durch den Nebel und die Dunkelheit war alles sehr verschwommen, dann plötzlich...ein Wiederstand an seinem rechten Arm, er zuckte um, nur ein Ast, doch als er sich umdrehte bekam er einen Tropfen ins Gesicht..Regen? Oder der Speichel eines Tieres? Sehr seltsam, er blickte angespannt nach oben...nur ein Blatt, das noch Tau hatte und nun abperlte.
Hatte er es heute an den Nerven? Anscheinend schon, doch davon ließ er sich nicht verrückt machen, er ging weiter in den Wald, bis er endlich etwas sich bewegendes traf, zwei Scavenger...aber die wollte er jetzt nicht, er brauchte Wölfe, oder andere Tiere mit Fell...also ging er weiter und ließ die Scavenger in Ruhe...
Dann wieder etwas bewegendes, diesmal waren es Goblins, zwei, drei, vielleicht noch einer mehr, eigentlich brauchte er die noch weniger, aber andererseits waren sie sicher ein gutes Trainingsobjekt, er dachte dabei an sein Schwert, denn auch wenn er die Bezeichnung "Meister des Schwertkampfes" tragen durfte, war er nicht mehr als ein guter Kämpfer, vielleicht noch nicht mal gut....Also dann, ein Übungskampf so sollte es sein....die Entscheidung war gefallen. Er zog sein Schwert und ging langsam auf die Bande los, er war noch nie jemand gewesen, der wie ein Barbar auf seine Opfer zustürmte, das lag ihm nicht, er hatte gerne alles unter Kontrolle. Das Schwert blitzte auf und bannte ihm den Weg, bis die Viecher ihn bemerkten, es kamen auf einmal noch zwei aus den grünen Büschen, was er nicht geahnt hatte, damit hatte er fünf, doch das würde er schon schaffen, schließlich war Glaube die stärkste Waffe und Glaube konnte man mit vielem assoziiren, zum Beispiel Schwertglaube, der gehörte auch dazu.Der erste Goblin stürmte heran, zwei weitere daneben, Knüppel mit blitzenden Dingen, wahrscheinlich Nägeln oder spitzes Metall, seine Waffe war bereit. Der Goblin hatte nur einen einfachen nach vorne Schlag drauf, kein großes Problem zum ausweichen, nur landete er jetzt genau auf der Seite des zweiten Goblins, dieser bekam aber sein Schwert nur noch von vorne zu sehen, danach zeigte eine Blutlache den Ausgang dieses Schwert-Bauch Duelles an, nur sollte man nicht vergessen, dass auch die anderen zwei nicht einfach nur herum standen, sondern auch mitgelaufen waren, blieben noch vier...Blitzschnell musste er dann wieder zur Seite, denn der nächste Angriff erfolgte von vorne, dummerweise landete er beim ausweichen im Knüppelschlag eines weiteren Goblins, zum Glück war sein Stiefel hart genug, so dass der Angriff ohne Wirkung blieb, noch einmal holte er aus und daraufhin zerschmetterte ein Knüppel in seine Einzelteile, ein weiterer Sprung katapultierte ihn aus der Mitte des Kampfplatzes und zwei Goblins kreuzten die Knüppel.
Sofort nach dem Sprung setzte er zu einer seiner gelernten Kombinationen an, das war eigentlich von Anfang an sein Ziel gewesen, ein großer Schritt nach vorne machte den Anfang und gab dem restlichen Körper genug Schwung, dass er sich drehen konnte, der erste Schlag traf den ersten Goblins - Kieferbruch und noch einiges mehr, jedenfalls tot, der zweite durchbohrte den Hals - tot, blieb noch ein Bewaffneter und ein...wo war denn der ohne seinen Knüppel? Scheinbar weg...nun gut, blieb noch einer, dieser konnte zwar nicht mehr mit der Drehung erreicht werden, doch mit einem Ausfallssprung landete er überraschend vor ihm, das Schwert durchbohrte noch einmal das weiche Fleisch und damit waren die fünf entweder tot oder weg, ein gutes Aufwärmtraining, denn nach dem Kampf bemühte er sich gar nicht sein Schwert zu putzen, es wurde bald wieder geprüft, ein paar Minuten später entdeckte er ein paar Wölfe, wie gesagt ein Paar, also zwei....genau die suchte er, perfekt...



23.10.2003 19:24#390
Todesfürst Noch hatten sie ihn nicht bemerkt, doch gerade als er schon auf sie zu gehen wollte, da kam ihm eine Idee, sein Schwert hatte er ja schon trainiert, aber was war mit seinen Dolchen? Genau, putzen musste er sowieso, also konnte er auch die Dolche mit putzen, doch dazu musste sie erst mal schmutzig werden....Er nahm Todesschädel aus der Lederscheide am linken Stiefel und auch Todeszyklus kam in seine Hand, da er noch sein Schwert halten musste, nahm er einen der Dolche zwischen die Zähne, dann setzte er an. Der erste Dolch flog durch die Luft und traf den Wolf am Bauch, er rechnete noch mit einem Angriff, doch scheinbar reichte das schon, denn der Wolf sackte zusammen...der zweite kam aber jetzt angerannt, wild, wütend und voller Angriffslust zeigte er ihm die gelben Zähne, vor die jetzt weißer Schaum glitt, doch sein zweiter Dolch war schon in der Hand, noch einmal setzte er an, wieder Treffer, genau zwischen die Augen, eine etwas größere Blutlache bildete sich, das war eben der Nachteil, das war das schlimme daran, immer spritzte der rote Lebenssaft und er war immer nur am putzen, jedes Mal wenn er eine Waffe einsetzte musste er auch putzen, wirklich nicht schön, aber er konnte es nicht ändern, das war nunmal so, wenigstens hatte er heute nicht so viel Mühe mit dem ganzen Kampf und mit den Dolchen konnte er auch noch umgehen, schließlich sollten die nicht rosten, es war schon gut, ab und zu mal wieder diese eigentlich als Waffen in der Not gedachten Dolche zu benutzen, auch wenn das Schwert natürlich erste Wahl blieb.

Er setzte sich auf einen Baumstamm und wollte gerade mit dem putzen anfangen, da bemerkte er ein Bewegen, schnell schreckte er auf und sah duzende Ameisen, verdammt, ausgerechnet auf ein Ameisenneste, sofort schüttelte er sich, zum Glück noch rechtzeitig, sie waren noch nicht unter der Kleidung, so hörte das Kribbeln schnell auf, er musste sich jedoch einen anderen Platz suchen.
Ein Baumstamm, der aber noch stehte, diente nun als Anlehnung, er holte sein Tuch ab, das schon wieder ganz schmutzig von dem ganzen Blut war, es musste dringend mal wieder gewaschen werden. Als die Dolche wieder fertig waren und glänzten, kein Fleck ihre Blankfläche zierte, kam das Schwert dran, das dauerte ziemlich lange, da so eine richtige Reinigung verdammt aufwändig war, doch auch dies sollte gelingen, nun konnte er sich endlich den beiden Kadavern widmen.


23.10.2003 19:36#391
Samantha Es war ganz leicht gewesen. Samantha konnte sich noch zu gut an den Weg durch die verlassene alte Mine erinnern, doch es war schon lange her dass sie ihn das letzte Mal benutzt hatte. Zu ihrem Glück jedoch stand das alte Bauwerk durch den Berg noch und so verschwanden beide kurzerhand rechts im dunklen Loch. Samantha entzündete eine Fackel und gemeinsam passierten sie den schmalen Gang. Von den beiden anderen Gefährtern war nichts mehr zu sehen.

"Es ist ganz gut wenn sie ein bisschen hinten bleiben, sonst werden wir noch zusammen gesehen, das wäre schlecht", hallte Samanthas Stimme durch den hohlen Gang und wirkte gespenstisch fremd durch das kurze Echo.
Sie beleuchtete neugierig die Wände mit ihrem lichtspendenden Feuerchen in der Hand.
"Ein Wunder dass sie noch erhalten ist..", murmelte sie gedankenverloren.
Bald darauf hatten sie die Dunkelheit wieder verlassen und traten in die Dämmerung hinaus. Nun war es nicht mehr weit bis zur Stadt.
Sie schlugen den Weg am Fluß entlang ein und liefen eine Weile schweigend nebeneinander her. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und versuchte sich auszumalen, was ihn in der Stadt erwarten würde.

Schließlich tauchten bereits die ersten Dächer Khorinis vor ihnen auf.


23.10.2003 20:11#392
Todesfürst Die beiden Wölfe sahen noch jung aus, richtig stark waren ihre Muskeln und die Zähne waren doch nicht so gelb, wie er gedacht hatte, eigentlich richtig schade um diese schönen Tiere, doch seine Sentimentalitäten nutzten jetzt auch nichts mehr, die Viecher waren tot und damit musste er leben, jetzt musste er an seine Fähigkeiten denken, also hieß es Rasiermesser auspacken und genau das tun, was schon die letzten Tage getan wurde.

Zuerst waren die Krallen dran, er nahm das Messer und erinnerte sich an die Worte des Meisters und an seine Übungen der letzten Tage und Wochen. Er setzte dort an, wo die Muskeln mit den Krallen verwachsen waren, sie lösten sich problemlos, er wusste genau, wann es nötig war Druck auszuüben und wann man auch mal locker lassen musste, das mit den Krallen saß also, wunderbar.Dennoch holte er selbstverständlich alle vierzig, von den acht Pfoten der zwei Wölfe, auf einmal war der Beutel wieder voll gefüllt und einige echt gute Stücke waren dabei, noch einmal sah er sich die Ergebnisse an und trennte dann die Spreu vom Weizen und übrig blieben satte fünfunddreissig Stück, keine schlechte Ausbeute.

Danach waren die Zähne dran, da wurde die Situation schon schwieriger, er hatte das ganze erst ein- oder zweimal geübt, doch das Wissen hatte er, das war wichtig. So weit es ging wurde das Maul auseinander gezogen, so dass er etwas mehr Spielraum hatte, dann setzte er wieder das Messer an. Tief unter die Wurzeln ging die Spitze des Messers und er werkelte solange, bis der Zahn fiel, etwas gewaltsamer Druck unter dem Zahnansatz, dann ging das schon, so löste er nun einen Zahn nach dem anderen, es dauerte sehr lange, doch es klappte, bald war das Maul leer, ein zahnloser Wolf, wie ironisch, aber durch die Jugend und Stärke des Wolfes, war ihm nicht zum lachen zumute.

Als auch dies geschafft war und sich dreissig schöne weiße und fünf gelbliche Zähne, die aber sofort aussortiert wurden, in seiner Hand befanden und natürlich gleich in dem Beutel landeten, war das letzte dran, die Felle, das wichtigste.
Er nahm sein Messer, legte die schon arg gebeutelten Wölfe, die ihm mit jedem Schnitt, den er machte mehr leid taten, auf den Bauch, so dass er nun optimale Bedingungen hatte, ein Schnitt durchtrennte die Bauchseite, wie gestern alles ganz einfach, denn alles war so weich und zart, doch dann kamen die Probleme, vor denen der Jagdlehrmeister ausdrücklich gewarnt hatte, doch er setzte nun alles auf eine Karte, er wollte nicht ewig in der Stufe bleiben, wo er gestern war, er wollte auch dieses Gefühl von Khorûl bekommen, nahm das Messer locker in die Hand und schnitt die noch fehlenden Stellen durch, fast wäre es perfekt geworden, wenn er nicht doch noch abgerutscht wäre und das Messer einen Teil des Felles zerstörte, doch das entmutigte ihn nicht, es war ein kleines Versehen, das konnte jedem Mal passierten, gleich machte er sich an das zweite Fell und dort weiderholte er alles wie eben, nur eben noch aufmerksamer und es klappte, nach einer Viertelstunde Detailarbeit hatte er ein perfektes Wolfsfell, er war richtig stolz auf sich, mitnehmen konnte er es zwar noch nicht, doch es war der erste Schritt.

Zufrieden ging er dann aus dem Wald, wenigstens etwas positives an diesem Misttag. Inzwischen war es dunkel geworden....



23.10.2003 21:04#393
Todesfürst Tatsächlich dunkel, die Nacht war hereingebrochen und hatte wieder einmal die Herrschaft für ein paar Stunden am Tag übernommen, er war so im Wald beschäftigt, dass er es gar nicht gemerkt hatte, doch nun war er ja nicht mehr von Tannen und Fichten umgeben, jetzt konnte er wieder normal sehen und da war die Nacht unumgänglich zu ignorieren.

Er bemerkte, dass er an dem kleinen See stand, hier hatte er früher so oft seine Zeit verbracht, hatte dort gebadet und poetische Verse gereimt, hier hatte er sich erholt und noch einiges mehr, heute hatte er kaum mehr Zeit für solcherlei Dinge, alles war anders geworden, seit er nicht mehr an einer Gemeinschaft gebunden war, da hatte er komischerweise viel mehr Stress, doch auch das würde sich mit der Zeit legen, nur so lange konnte er natürlich nicht ausspannen, die Sieben mussten gefunden werden, er würde nicht aufgeben, bis das erledigt wäre.
Nun jedoch musste er erst mal seine Sachen putzen, zwar waren die Blankwaffen wieder rein, doch seine Putzlappen waren wieder voller Blut, um optimale Ergebnisse zu erzielen, brauchte er saubere Tücher, auch war so der Verschleiß nicht so hoch, in Ordnung, zugegeben, er war wirklich was das Putzen seiner Waffen anging ein Ordnungsfanatiker, doch er könnte es niemals akzeptieren, seine Waffen mit einer Blutkruste zu führen, das überließ er den Barbaren unter den Menschen, die da auch noch stolz drauf waren, sein Ding war das nicht...


23.10.2003 21:33#394
Angroth Die drei liefen nun mit einem konkreten Ziel wieder zu Onars Hof, endlich hatten sie auch verläßliche Informationen und einen schweren Goldsack der dafür wohl Grund genug war den Worten des Veteranen Glauben zu schenken. Und ja, Trulek hatte richtig vermutet, Angroth kannte sich sehr wohl in der ehemaligen Barriere aus, hatte er dort doch zweieinhalb Wochen seines Lebens gefristet, in der Erwartung nichts anderes je wiedersehen zu können. Die Zeit hatte sich gewandelt, und die Barriere war gefallen. Die Zeit hatte eine erneute Wendung eingeschlagen, denn nie hätte er sich träumen lassen die Bruderschaft verlassen zu müssen.
Jetzt war er Söldner, es gab keine Barriere mehr. Eigentlich war er jetzt frei. Frei von der Barriere, frei vom Glauben, nur die Natur und seine eigenen Gesetze - denen der Stadt folgte er nicht.
Durch die Nacht wanderten sie langsam gen Westen, auf die Stadt zu. Kaum einem Tier begegneten sie, und die wenigen Wölfe oder Feldräuber die sich ihnen unverhofft im Weg wiederfanden ergriffen entweder rechtzeitig die Flucht oder wurden Opfer der unglaublichen Zielgenauigkeit des Bogenmeisters Trulek. Angroths Gedanken waren bei Burrez und Samantha, wie es ihnen wohl ergehen würde? Hatte der Plan funktioniert?
Nie würde der hohe Söldner den Gedankenweg gehen, dass sie ihre ehemaligen Brüder verraten hätte, er vertraute ihr blind. Langsam schälten sich einige Lichter aus der Dunkelheit, sie passierten die Taverne "zur toten Harpyie" und schlugen den Weg zum Hofe ein. Als sie an dem See vorbeikamen, spielte Angroth schon mit dem Gedanken hier irgendwann einmal schwimmen zu gehen, im Minental sah es nicht sehr nach sauberem Wasser aus - abgesehen von dem Fluss. Sauberkeit hatte er ohnehin in der letzten Zeit ein wenig vernachlässigt, er würde aber sicher nochmal die Ruhe finden sich der Hygiene zu widmen. Der Hof präsentierte sich ihnen nun auf seinem "Hochplateau", sie waren wieder dort, wo ihre Suche gestartet hatte ...



23.10.2003 21:42#395
Michan Als Michan die Tavarne verlies, fing er sofort an zum Pass zu rennen. Auf dem Weg dorthin lies er alles an sich schnell vorbeiziehen, er lief an Tieren vorbei, vorbei an Sträuchern und vorbei an allem möglichen.
Beim laufen dachte Michan ganze zeit an die Leute die das Erz stellen wollen, das wenn sie es klauen würden das sie damit seine ganze zukunft zerstören würden.
Er sagte zu sich:" Ich muss es einfach schafen ansonsten kann ich die Schmiede vergessen."
In seinen gedanken vertieft sah er den mann nicht vor sich der dort stand und rannte in ihn rein, daraufhin vielen beide um.
Als Michan aufstand half er dem mann sofort hoch und entschuldigde sich mehrmals.
Der mann putzte den dreck von seiner Kleidung ab und fragte:" Mein lieber man hat dich eine Blutfliege gestochen, Ha Ha Ha."
"Es tut mir leid das ich sie umgerannt habe, ich bin auf dem weg zum pass, mehr darf ich auch nicht sagen." erwiederte Michan.
"Ja Ja ist schon gut, ich heisse dich erst mal willkomen auf meinem Hof, ich Bengar."sagte der mann.
Michan guckte sich um und sagte:"Ich heisse Michan freut mich dich kennen zu lernen Bengar, ich will nicht unhöflich erscheinen aber ich muss weiter."Bengar starte auf Michans hose und sagte noch kurz:"Ich sehe keine Waffe an dir, weist du wie gefährlich das ohne Waffe ist, komm ambesten mit."Michan ging hinter Bengar hinter her und antwortete auf Bengars frage:" Ja glauben sie mir ich weiss wie gefährlich es ist, ich hatte nun mal kein Geld für so was."
Als sie über den Hof zu Bengars Hütte rein gegangen sind übergab Bengar im ein Knüppel und sagte:"Ich brauche es sowie so nicht und jetzt mach dich auf den weg, ich will dich nicht aufhalten."
Michan nahm den Knüppel an und sagte voller freunde:" Nein du hälts mich nicht auf ich bin dir auf jeden fall was schuldig, nach meiner mission komme ich vorbei und wir unternehmen was, also gut ich geh dannmal und noch mal danke."Sie verabschideten sich mit einem Händeklatschen und Michan rannte Richtung Pass.
Nach einer weile sah Michan schon die Holzwand "Nur noch eine kurze zeit und ich bin endlich Schmied." sagte Michan zu sich.



23.10.2003 21:49#396
Todesfürst Als die Tücher endlich alle sauber waren, wrang er sie noch einmal tief und fest aus, das wenige übrige Wasser tropfte über seine Hände und hinterließ einen eiskalten Schimmer, doch danach konnte es wenigstens weitergehen, doch wohin eigentlich? Noch einmal jagen war eine absurde Idee, er hatte heute einen sehr guten Tag gehabt, was die Jagd anging und war mehr als zufrieden damit, mehr wäre nur schädlich, außerdem war es stockdunkel, das war ja Wahnsinn.Auch wenn er überhaupt nicht müde war, was ja kein Wunder war, wenn man bis zum späten Nachmittag schlief, musste er wohl akzeptieren, dass er nun wieder pennen musste, doch zur Taverne wollte er jetzt nicht, er würde irgendwo draussen pennen, nur wo?
Er schaute sich etwas um, dann merkte er erst, dass er eigentlich schon am idealen Ort war, denn der ruhige Teich, der so sanft da lag, als könnte ihn kein Wässerchen trüben, er würde sein Ruhekissen, an seinem Ufer wollte er sich niederlegen.
Das Gras war zwar kühl, doch nicht hart, hier lag es noch wenigstens, sonst war Gras schon langsam Mangelware, hier war es ganz bequem, doch da er im Freien schlief, ließ er alles an seinem Körper, nur seine Rüstung nahm er ab, da die natürlich beim schlagen extrem störte, gut, sein Schwert war auch nicht gerade das bequemste, doch es ging, hauptsache er würde nicht schon wieder den ganzen Tag verpennen, das konnte er sich echt nicht leisten...



23.10.2003 22:35#397
Angroth Ein bisschen murrte der hohe Söldner ja schon, dass Trulek die leichtere der beiden Rüstungen genommen hatte, aber zu ändern war es nicht, denn die Last beraubte Angroth seiner Stimme. Den Helm, den sie ebenfalls dazubekommen hatten, setzte er sich notgedrungen auf, achtete darauf möglichst keine der Schulterplattenstacheln abzubekommen und sich unbeabsichtigt noch mehr Narben zuzufügen. Mit lautem Gerassel und Geklänge liefen die zwei schwerbeladenen Gestalten durch die Nacht, ihr Ziel war erneut das Minental. Tuka kam sich sicher immer mehr verloren vor, lief ihnen aber immer noch hinterher. "Schweigsamer Bursche.", dachte Angroth sich, sprach es aber nicht aus.Der Bürger war entweder zu geschockt von dem ganzen Treiben oder er spionierte für den König - bei der Befreiungsaktion dürfte er allerdings nicht beisein, er würde alles nur gefährden.
Kalt war den beiden schleppenden dank der schweren Arbeit nicht, im Gegenteil. Sie schwitzten schwer, keuchten und konzentrierten sich nach einer Weile eigentlich nur noch auf das laufen; stures laufen. Nicht mehr allzu lang und doch eine Ewigkeit später betraten sie den Pass zum Minental in der Gewissheit, dass der Endspurt den Berg hinauf noch richtig schön sein würde!


23.10.2003 22:36#398
Michan Michan kamm an der Holzwand an und neben der Tür standen zwei Ritter sie hieltenan und einer von den Rittern stoppte ihn und sprach ihn an:"Halt, keinen Schritt weiter ihm namen von Lord Hagen, berichtet was macht ihr hier?"Michan schaute ihn an und sagte:"Ich komme aus Khorinis, ich wurde von Harad hier hin geschickt um die Erzladung abzuholen und die Männer sicher nach Khorinis zu bringen."
Die beiden Ritter guckten sich an und der selbe sprach wieder:"Harad schickt dich, also hat er dir die Aufgabe erteilt die Ladung abzuholen traut der Hund sich also nicht selbst hin." beide Ritter fingen an zu lachenals in dem moment die Tür auf ging und vier männer mit einem Wagen, darauf Waren vier weitere männer und Kisten.
Beim näheren betrachten erkannte man das es Waffenknechte waren, die Zwei Ritter an der Tür liesen sie sofort passieren, Michan rannte sofort zu ihnen und berichtete ihnen den vorfall mit den zwei männern die das Erz stehlen wollen und das sie sich bis zum morgengrauen verstecken müsen.
Der eine Waffenknecht sprang von dem Wagen runter und sagte zu Michan:"Hör mir mal zu, wir sind 8 mann die das minental mit Kisten voller Erz an den Nasen von Orks vorbei führen und da kommst du mir mit zwei männer an die die Kisten stehlen wollen, dreh dich lieber um und führe uns nach Khorinis wir waren schon lange nicht mehr hier und haben den Weg vergessen und wir haben auch hunger."Michan drehte sich um und führte die männer nach Khorinis aber Michan hatt ein ungutes Gefühl aber besser gesagt er hat Angst das das die Zwei männer die das Erz stehlen wollen nicht nur zu zweit sind.



24.10.2003 13:32#399
Arrath Als Arrath am Hof von Onar angekommen war,fragte er sämtliche Söldner, ob er hier auch Arbeit finden könnte.



24.10.2003 15:06#400
Noname 2 Nachdem die Gruppe recherchierte hatte, wo das erste Versteck sein könnte, holten sie ihre Sachen und gingen aus dem Kloster.
Draußen grüßte Noname freundlich den MAgier Milten und gab dann Varyliak alle seine Sachen.
Varyliak sah Noname nur blöd an und wollte ihn geraden noch fragen, warum Noname das tat, als er auch schon seine Wertsachen und die Runen Varyliak gegeben hatte. Nur seine Robe und das Schwert im Gürtel ließ er an. Dann machte er denn Gütel so fest zu, dass er selbst wenn ein Damön dran zieht es nicht locker werden würde.

Als er nochmal überprüfte, ob er alles abgelegt hatte, beantwortete er Varyliaks Frage:


Nun, ich wollte mich mal wieder baden. Wir treffe uns dann auf dem weg nach Süden. An dem Weg ist ein verlassenes Jägerlager. Wenn ihr das seht, seid ihr richtig.


Dann nahm der hohe Novize anlauf und sprang vond er Brücke und aus dem Sichtfeld der Gruppe.



24.10.2003 15:34#401
Burrez Sonnenstrahlen schimmerten durch die Gitter des Gefängnisses und weckten den Söldner mit einem Sonnenspiel. Er rieb sich müde und gähnend die Augen, richtete sich langsam und die schmutzige Felldecke zur Seite schiebend auf und schaute sich um. Er war immer noch in dieser gammligen Zelle der Kaserne von Khorinis. Er tastete sich am Kopf, bemerkte das das Blut nicht mehr lief und die Wunden sich langsam verschlossen. Nun stand er in der Zelle, wusste jedoch nicht was zu tun wäre...

...Er schielte zum Eingang der Zelle, erspähte etwas am Boden und hechtete sich hin, rollte ab und war genau... in seinem Essen gelandet. Er sprang mit abdrücken der Hände zur Seite und beobachtete dieses Essen. Ein plattes Laib Brot, eine magere Keule Fleisch gespickt mit einer Heilpflanze, welche wohl mit seinen Wunden zu tun haben sollte. Er nahm vorsichtig die Heilpflanze, riss die einzelnen Blätter heraus und rieb sich diese auf die Kopfhaut, was einen komischen Geruch zur Folge hatte. Nun wusch er sich die Hände am Kilt ab, nahm das Fleischstück, zog es vom Knochen und legte es ins Brötchen, um es sich ins Maul zu stopfen und sich davon zu ernähren...




Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Preise.





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