Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 3

11.02.2003 20:16#1
Saria Das Letzte was Saria sah, war die Faust eines breitschultrigen Kerls. Dann traf sie etwas mit der Wucht eines Hammerschlages am Kopf und schleuderte sie zu Boden. Kurz darauf legte sich schwarzer Nebel um ihren Geist. Als sie erwachte, regnete es.
Allerdings nur für kurze Zeit, dann verebbte der plätschernde Strom aus Wassertropfen. Verwirrt schlug die Diebin die Augen auf und blickte direkt in das Gesicht des Kerls, den sie gerade noch beschossen hatte. Sofort wollte sie nach ihrem Dolch greifen, scheiterte jedoch kläglich da ihr irgendjemand die Hände zusammengeschnürt hatte.
Einen Augenblick später schlugen die Kopfschmerzen über ihr zusammen. Scheinbar hatte irgendein kleiner sadistischer Zwerg es sich zum Ziel gesetzt, ihren Schädel mit dröhnenden Hammerschlägen zum Platzen zu bringen. Stöhnend sank Saria in den Schnee zurück. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Wer wusste schon, was diese Banditen mit ihr anstellen wollten.... So tat Saria das Einzige, was ihr als logische Reaktion einfiel. "Hilfe, Überfall!", schrie sie so laut sie konnte in die Nacht. Hoffentlich schnitten ihr die Banditen nicht gleich die Kehle durch.


11.02.2003 20:24#2
PropheT Nach einer kurzen Reise, erreicht PropheT die Taverne zur Toten Harpyie. Da er tierische Kopfschmerzen hatte, wurde dem Chronisten nur eine schmucklose und kurze Wegbeschreibung zu Teil



11.02.2003 20:24#3
Taeris Steel "Nun wollen wir aber mal aufhören so laut rumzukrieschen davon kriege ich ja noch Kopfschmerzen... Sag mal was bildest du kleines Göhr dir eigentlich ein? Verdammt nochmal... Sei froh das ich dich nicht vor Scorpion gesehen habe sonst wärst du jetzt in Beliars Reich anstatt hier vor unsren Füssen. Ich glaube wir werden dich nicht töten.. dafür ist mir mein Doclh zu schade... was Scorp will weiss aber nicht hehe... also wenns nach mir geht werden wir dich hier einfach zurrück lassen. Vielleicht hast du ja Glück und dich findet einer...hehehe... Und sei froh das ich keine schwachen Weiber schlage... sonst wärest du jetzt von mir grün und blau geschlagen worden und hättest die kehle durchgeschnitten..." Mit diesen Worten wandte Taeris dem gefässelten wildprotestierenden Bündel verachtend den Rücken und kümmerte sich um seine Wunde... . Scorpion ergriff das Wort...



11.02.2003 20:27#4
Foxle Manald hörte schreie, es waren eindeutig schreie von einer Frau. Am liebsten waere er hingerannt und haette ihr geholfen, doch haette er warscheinlich keine chance gegen den Mann. Er schlich nun schneller, aber dadurch auch nicht mehr ganz so leiser. Nach ein paar schritten sah er auch einen 2 ten Mann. Vorsichtshalber zog er sein Messer, Nun ging er etwas weiter abwerts. Doch immernoch in einem schnelle nicht ganz so leise Schrittempo, desto naeher er kam desto mehr wollte er der Frau helfen.



11.02.2003 20:38#5
Sir Scorpion "Hmm, ich kann den armen Taeris auch nicht immer verstehen! Ich hab dich auch nur geschlagen, weil du auf uns geschossen hast! Was hattest du dir dabei gedacht Mädchen?" die Amazone war sichtlich wütend darüber wie sie Scorp nannte. "ach ja falls du auf Gold aus warst, das hab ich nicht bei mir, wir waren selbst auf Beute aus, also hättest du nur meinen schönen Bogen klauen können!" immer noch schweigend starrte ihn die Amazone wutentbrannt an "Hmm, ich versuche normal mit dir zu reden und du starrst mich nur böse an! Der eigentliche Grund, wesshalb ich mir nicht einfach deine Sachen genommen habe und abgehauen bin ist, weil ich noch einiges von dir wissen will!" "Ach ja und was du drecksau?" brachte die Amazone hervor, sie hätte wohl am liebsten Scorp gebissen oder geschlagen, aber jener wusste gut wie man fesselt. "Also, so wie du kämpfst bist wohl kaum eine Bürgerin, also zu wem gehörst du zur Garde? Nein zu den Amazonen? wohl am ehesten?" "Wüsste nicht was dich das angeht!" "Komm schon, also du bist eine Amazone, gut, ich will nur wissen, ob ich vieleicht nicht willkommen bin bei euch Frauen in eurem lager!" "Hä spinnst du oder was?" die Amazone schaute den Banditen an, sie war erstaunt darüber, dass sie nicht irgendwie hart dran glauben musste oder sonst was.



11.02.2003 20:43#6
Foxle Manald Schlich weiter nach vorne, so leise wie er eben nur konnte. nach ein paar Metern blieb er stehn, ging in die hocke und glaubte eine Frau zu erkennen die ungefähr der Diebin entsprach die er suchte. Er ging noch ein wenig weiter, bis einer der Maenner nach hinten schaute. Schnell legte er sich flach auf den boden und rollte sich ein wenig hinter einen Baum. Er schaute ein wenig am baum vorbei um noch Mitzukriegen wie es weiterging bei den dreien. Der Mann der sich umgedreht hatte, hatte ihn wohl nicht bemerkt und schaute wieder auf die Frau!


11.02.2003 20:56#7
Saria "Was redest du denn für Blech?", fuhr sie den Banditen ungehalten an. Die Empörung stand ihr ins Gesicht geschrieben, könnte sie sich rühren, hätte sie ihm schon längst demonstriert, wie sie normalweise mit solchen Kerlen umging. Sylvio würde ihr da sicher zustimmen.
Saria entschied sich, auf Zeit zu spielen. Vielleicht hatte ja jemand ihren Hilferuf gehört.
"Ich bin eine stinknormale Jägerin und wollte einen Scavenger erlegen, den ich bis hierhin verfolgt habe! Und dann taucht plötzlich ihr auf und fangt an mich zu beschießen! Was fällt euch eigentlich ein, einfach wehrlose Frauen zu überfallen? Ich weiß nichts von irgendeinem Amazonenlager und jetzt lasst mich auf der Stelle gehen oder ihr bekommt es mit der Stadtwache zu tun!" Der Gesichtsausdruck der Diebin ließ keinen Zweifel daran entstehen, dass sie es ernst meinte. Immerhin war es nicht das erste Mal, dass sie sich auf ihre schauspielerischen Talente verlassen musste. Und mit den Jahren bekam man darin ordentlich Übung.
Während sie den Banditen wütend anfunkelte, glitten ihre Finger hinter ihrem Rücken durch den Schnee. Schließlich bekamen sie etwas kaltes, glattes zu fassen. Wahrscheinlich ein recht flaches Stück Eis. Vorsichtig, damit sie keiner der Banditen bemerkte, begann sie damit an ihren Fesseln herumzuschaben.


11.02.2003 21:07#8
Taeris Steel Taeris konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Also Feingefühl hatte Scorp schonmal keins wie Taeris feststellen musste. Aber egal. Irgendwie kam die Amazone ihm seltsam vor. Was wollte sie um die zeit noch im wald. Und er und Scorp waren wohl sicher nicht diejenigen die zu erst geschossen hatten. Plötzlich hörte Taeris ein Rascheln im gebüsch. "Hey Scorp, warte dahinten bewegt sich etwas, ich gehe mal nachsehen." Taeris verschwand im gebüsch. Er durchsuchte alles. Aber es war stockfinster. Doch plötzlich stolperte er über etwas. Es war eine Wurzel. Taeris fiel zu Boden richtete sich jedoch wieder auf. Doch als er aufstand traute er seinen Augen kaum. Da stand doch tatsächlich jemand vor ihm "Man ist denn jetzt aufeinmal ganz Myrthana auf den beinen oder was..." fluchte Taeris. Er griff den Fuss des Mannes und warf ihn zu Boden. Er schrie auf. Dann schlug Taeris ihm mit der Faust in die Magengegend um ihn ruhig zu stellen. An den Füssen zerrte er den Mann zu Scorp und der Amazone. "So du kleiner Wicht. Was willst du denn jetzt hier. Solltest du nicht im bett sein ?" Der Mann krümmte sich noch etwas, schien aber sehr wütend zu sein. Taeris richtete den Mann auf und zog ihn zu sich heran. " So, jetzt pass auf. Du hast 2 Möglichkeiten. Die erste lautet, du kannst dich ganz schnell verpissen und hoffen das ich dir heute nicht mehr begegne. Duie zweite ist, du leistest Widerstand und endest ziemlich unschön mit durchgeschnittener Kehle hier im Wald. Wähle." Mit diesen Worten schubste taeris den mann zurrück in den Schnee, wonach der Mann fluchtartig das Weite suchte. Taeris konnte ihm zwar nicht weit nachblicken aber er hoffte das er weg bleiben würde... Dann wandte Taeris sich wieder der Amazone zu. Die imemrnoch mit Scorpion am streiten war,...


11.02.2003 21:10#9
Foxle Manald floh, er wusste das er keine chance hatte gegen diesen kerl. obwohl er ihm gern eine verpasst haette. Aber er floh eh nicht sondern weit, er wechselte die Straßenseite und Kniete sich auf der anderen seite Nieder. Er konnte die Leute kaum noch sehen, viel langsamer und vorsichtiger als vorher bewegte er sich wieder nach vorne. Schließlich hatte er sein messer verloren als der Bandit ihn Wegjagte. Das wollte er wieder haben, und die Frau wollte er auch fragen ob sie denn nun wirklich die Diebin ist.



11.02.2003 21:15#10
Saria Für einen Moment war der Bandit über ihr abgelenkt und sah zu dem Fremden, den sein Kumpane da angeschleppt hatte.
Das war die Gelegenheit.
Ruckartig zog Saria das Eisfragment nach oben. Das Eis war zwar nicht scharf genug, um die Stricke zu durchtrennen, reichte aber aus um sie etwas zu lockern. Blitzschnell befreite Saria eine ihrer Hände und zog gleichzeitig das Bein nach oben - direkt in die sehr empfindliche Stelle zwischen den Beinen ihres Bewachers.
Ihre Handfläche presste sich in den Schnee, mit einer geschmeidigen Bewegung drückte sie sich hoch und warf den Banditen zu Boden. Bevor er auch nur wusste wie ihm geschah, hockte Saria bereits auf seiner Brust. Scharrend riss sie seine Waffe aus der Scheide und hob sie zum entscheidenden Schlag....


11.02.2003 21:21#11
Taeris Steel "Verdammt!" rief Taeris und sprang auf die Amazone zu die Scorp grade bedrohte. Er sprang genau gegen sie sodass sie von ihm weggerissen wurde und zu Boden stürzte. Schnell war sie jedoch wieder auf den beinen und rappelte sich auf. während Scorp sich immernoch auf dem Boden krümmte. Taeris stand auf und zog seine Eisschneide vom Rücken. Er schwang es mit der rechten Hand vor Der Nase der Amazone. Wutentbrannt blickte sie Taeris an. taeris konnte das Feuer in ihrem Blick fast spüren. Dann wandte sie sich blitzschnell von ihm ab, griff ihren bogen udn ihren Dolch vom boden und verschwand im dunkel. "Ich werde wiederkommen und dann wird abgerechnet !!!" kreischte sie noch asud er Ferne. Taeris klopfte sich ab und reichte dann Scorp die Hand. "Komm Scorp das war genug Action für heute. Scorpion knurrte nur und humpelte dann gestützt von Taeris mit ihm zusammen zurrück zu Onars Hof....



11.02.2003 21:41#12
Cain Cain verließ gemäßen Schrittes das Tal und zog sich seine Graupe Kaputze seines Mantels weiter ins Gesicht. Es war kalt und der Wind wehte stark. Er ging an dem Innos´ Schrin vorbei, an dem er oft betete und kahm dan zu der Kreutung, die zu der Taverne führte.
Er setzte sich erstmal auf einer Bank, die ander Kreutung stand und wartete auf irgendwas. Er wusste nicht auf was er wartewte, doch Innos´ würde ihn schon leiten.

So saß er nun und ließ sich den kalten Winterwind ins Gesicht blasen. Er war froh, das er seine Magierrobe noch unter dem grauen Bettlergewand trug, sonst hättew er sich bestimmt etwas abgefrohren.
So vergingen ein paar Minuten ohne das etwas geschah, doch Cain blieb still siten und dann hörte er auch schon das laute geklapper einer Rüstung...


11.02.2003 21:45#13
Saria Wenigstens war sie noch ohne eine ernsthafte Verletzung davongekommen. Aber das würde noch ein Nachspiel haben, das schwor sie sich. Ein listiges Grinsen stahl sich auf die Züge der Diebin. Die Miliz zahlte doch gut für Verbrecher.
Die werden sich wünschen, ihr niemals begegnet zu sein, wenn sie erstmal im stinkenden Kerker saßen....
Als Saria gerade hinter einem Baum stehen blieb um zu verschnaufen, sah sie einen dunklen Schatten der sich langsam durch das Unterholz bewegte. Allerdings schien er leichte Probleme mit der stockfinstren Nacht zu haben, jedenfalls waren seine Schritte etwas unsicher.
Der war doch der perfekte Ausgleich für den missglückten Überfall. Auf Zehenspitzen schlich Saria der Gestalt hinterher, zog ihre Kapuze tief ins Gesicht und schlug den Kragen nach oben.
Dabei achtete sie genauestens darauf, stets in die Fußstapfen ihres Opfers zu treten und nur dann einen Schritt zu wagen, wenn er weiterging. Nach einigen Minuten der stillen Pirsch hatte sie ihn erreicht.
Wie ein Windhauch stand sie plötzlich hinter ihm, schlang ihren Arm um seine Kehle, zog seinen Kopf nach hinten und ließ die Dolchspitze nur wenige Haarbreit vor seinem Hals verharren.
"Gib mir dein Geld", zischte sie leise. Der dicke Stoff des Mantels verzerrte ihre Stimme auf groteske, sodass kaum mehr als ein heiseres Flüstern zu hören war.



11.02.2003 21:57#14
Foxle Manald war in der zwickmühle wenn er das geld hergeben würde, könnte er nicht mehr auf onars hof gelangen! Du, Du wer oder was bist du? Bitte lass mich gehn! Ich brauche das geld, ich will auf onars Hof und habe mir das Geld Verdient Manald wimmerte. keine chance hat er gegen diesen Menschen, Der Griff war stark wie der eines mannes. Er hatte sie oder ihn nicht einmal kommen hören. Nun konnte er nur hoffen das er bzw sie ein Gutes herz hat!



11.02.2003 22:14#15
Saria Leider hatte sie kein gutes Herz.
Denn gute Herzen kamen nur in Märchen und Sagen aus grauer Vorzeit vor. Dafür hatte Saria etwas anderes : Das unglaubliche Verlangen, ihrem Gegenüber sein Geld abzunehmen. Natürlich nur, um es sicher aufzubewahren. Seitdem die Barriere gefallen war, trieben immerhin jede Menge Banditen und Räuber in den Wäldern ihr Unwesen.
Da musste man doch aufpassen, dass die Besitztümer sicher verwahrt waren. Vielleicht sollte die Amazone ja eine Filiale gründen. "Kostenlose Schließfächer. Garantiert aufbruchsicher. Von erfolgreichen Dieben getestet und für gut befunden."
Die Bezahlung konnte sie sich dann selbst aussuchen. Ja, das wäre schon was. Aber erstmal musste sie diesen Jammerlappen loswerden. Bei dem Gejammer konnte man ja beinahe Mitleid kriegen.
Um dem vorzubeugen hob Saria den Dolch und ließ den Knauf wuchtig gegen den Kopf des Bürgers knallen. Plötzlich entspannte sich seine Haltung und er rutschte wie ein Sandsack in den Schnee.
Hastig durchwühlte Saria seine Taschen, fand schließlich einen Beutel voll Gold und steckte ihn ein. Umbringen wollte sie den Kerl nicht. Bestehlen ja, ermorden nein. Einen Funken Ehre besaß selbst sie noch.
So begnügte sich die Diebin damit, den Bürger mit seinem Gürtel zu fesseln und verschwand kurz darauf in der Dunkelheit.



11.02.2003 22:20#16
Thorus Als Thorus an Mika vorbei gegangen war, war es still und leise um ihn herum. Es war nur das rascheln einiger Büsche zu hören durch die die Winterbrise pfiff. Beim gehen dachte Thorus über die Kolonie nach und über seine alten Kameraden die er seit dem Angriff nicht mehr gesehen hatte.Er fragte sich wo sie nun grad waren oder ob sie überhaupt überlebt hatten. Thorus konnte in der ferne bereits die Lichter der Taverne erblicken. An der Wegzweigung sah er einen seltsamen Fremden auf der Bak sitzen wessen Kutte in eisigen Wind wehte. Irgendwas an dem Typen war seltsam, aber Thorus kümmerte sich nicht weiter darum, er drehte sich in Richtung Taverne und wollte sie betreten, wenn ihm nicht jemand die Hand auf die Schulter gelegt hätte...



11.02.2003 22:20#17
Foxle Manald fiel in ohnmacht, er hatte gerade noch mibekommen wie jemand sein Geldbeutel mitnahm. Zum glueck hatte er 2 und den 2 ten in seinem Stiefel. Leider hatte der Dieb den mit den 150 Goldmünzen von Bengar mitgehn lassen. Das wird aerger geben wenn er ihm das Geld nicht bringt, aber wenigstens konnte er noch auf onars Hof. Danach war er abgetreten. er hoffte jemand wuerde ihn bald finden!



11.02.2003 22:34#18
Cain Cain kannt diesen Paladin irgendwo her.... er hatte ihn schonmal gesehen, doch wusste er nicht woher. So ging er hinter ihm her und legte seine Hand auf die Schuler des Paladins und als sich der Paladin rumdrehte, konnte Cain sein Gesicht erkennen. Es war Thorus aus dem Alten Lager. Der hohe Gardist hatte sich stark verändert..

Cain war damals Schatten und er war sich nicht sicher, ob Thorus ihn wiedererkennen würde. Doch der ehemaiger Gardist packte die Hand des Magiers und riss sie herum. dann hielt er sie fest und versuchte unter die Kaputze zu sehen.

Cain, dem das völlig missfiel, wurde etwas säuerlich und seine Augen glühten rot auf. Der Paladin sah Cain etwas komisch an, doch ließ er die Hand, aus der langsam das Blut entwisch nicht los. So musste Cain wohl oder übel etwas Magie spielen lassen und ließ zur hälfte einen Feuerpfeil erscheinen, da der Paladin die Hand des Magiers festhielt, wurde Cains Hand langsam heißer und heißer, bis der Paladin das Gesicht verzog.
Cains Augen glühten während des Zaubers und er hoffte, das er es länger aushalten würde als der Paladin...



11.02.2003 22:53#19
Thorus Die Hitze die die Hand verstrahlte drang langsam durch den gepanzerten Handschuh hindurch und zwang Thorus sie loszulassen. Nachdem das glühen der Augen wieder zurückging erkannte er im schachen Schein der Laterne die Gesichtszüge der Person und traute seinen Augen nicht...

Thorus: "Neon....bist du es?"

Wenig später nachdem Thorus das gesagt hatte , zog der dunkle Fremde die Kapuze zurück ... und tatsächlich, es war Neon. Als er ihn das letzte mal sah war er noch Schatten und Mitglied des alten Lagers. Es sah so aus als wenn sich alle seine Freunde wiederfanden.


Cain: "Ja...ich bin es.Doch heutzutage nennt man mich Cain.Aber ich erlaube dir Neon zu sagen...

Cain grinste.

Cain:"War nur ein Scherz, natürlich kannst du mich jederzeit Neon nennen, bei dir verlange ich keine Formalitäten.Aber wie ich sehe bist du nun auch ein Krieger Innos'. Das ist gut, sehr sogar."

Thorus: "Es versteht sich ja wohl von selbst das ich auch für dich immernoch Thorus bin!Mensch Neon...das ich dich hier wiedertreffe...und du bist den Feuermagiern beigetreten wie ich an deinen Fertigkeiten gemerkt hab.Aber lass uns in die tote Harpyie gehen und zusammen etwas trinken, wir msüssen ja nicht unbedingt hier draussen rumstehen!"

Cain nickte und sie betraten die Taverne.



11.02.2003 23:47#20
Wardrag Nicht weit vor der Stadt wurde er Zeuge eines eher außergewöhnlichen Vorfalls :
Er sah wie ein Räuber, er vermutete einen der Söldner, der über einen Bürger gebäugt, wohl nach dessen hart verdientem Geld suchend, war und offensichtlich aller Welten Zeit dafür in Anspruch nehmen wollte.

Wie konnte er auch damit rechnen das sich unweit von ihm ein Meister des Schleichens dank eben dieses Handwerkes unbemerkt hinter einem Bush versteck hielt. Als der Räuber fündig geworden schien verschwand er, im krassem Gegensatz zu der sorgfältigkeit mit der der Dieb nach dem Goldbeutel getastet hatte, überragend schnell.

Wardrag warf einen Blick zu dem Bürger, ließ ihn dann jedoch achtlos liegen - Wenn das wirklich ein Söldner war hatte er wohl heute einen gemütloichen Tag, Wardrag konnte überhaupt keine Wunden sehen, und atmen tat der Beraubte auchnoch. Einen kurzen Moment dachte Wardrag darüber nach auchnoch mal nachzusehen ob er etwas finden würde, doch sein Vorgänger hatte sich soviel Zeit damit gelassen etwas zu suchen das er es für unwahrscheinlich hielt noch etwas zu finden. Wardrag hatte seine Mühe mit dem Schatten der zwischen den Bäumen hin und herhuschte mitzuhalten ohne zu auffällig zu werden.

Er war sich nicht sicher ob der er bemerkt worden war, oder ob der Räuber generell so schnell unterwegs war - Seine tarnung war doch eigentlich ganricht so schlecht, hatte er doch seinen Mantel bei sich, und nicht diese knallbunte Milizuniform...



11.02.2003 23:55#21
Saria Es war wie damals, als sie von Sylvio verfolgt wurde.
Sie hatte ihn nicht gesehen, sondern gespürt. Wahrscheinlich war sie durch die ganze Stehlerei so vorsichtig geworden, dass sie sogar eine Mücke bemerken würde, sobald sie sich als nächste Bluttankstelle auserkoren hatte. Nein, das dann vielleicht doch nicht. Auf jeden Fall nicht bei den Stechbiestern im Sumpflager....
Dennoch, sie wusste einfach dass er da war.
Ein dunkler Schatten, unsichtbar in der Finsternis des Waldes, aber stets an ihren Fersen. Ohne eine direkte Sicht konnte sie es nicht riskieren, zu schießen ohne dass sie verriet, dass sie ihn bemerkt hatte.
Ohne Vorwarnung rannte die Diebin plötzlich los, schlug einen Haken und sprang dann hinter einem umgestürzten Baum in Deckung.
Vorsichtig spähte sie hinter dem Stamm hervor, einen Pfeil auf der Sehne, den Blick wachsam über die Umgebung streifend.



12.02.2003 00:14#22
Wardrag Wardrag war ein wenig überrascht als die Schemen vor ihm plötzlich zu verschwinden begannen. Er lief ebenfalls schneller, bis der Dieb Urplötzlich vom Weg verschwunden war. Geradzu Reflexartig verschwand er in einem nahem Busch, von da aus direkt hinter einen Baum. Es war wenige Momente lang still, dann meinte Wardrag das spannen einer Sehne zu vernehmen. Er war sich nicht sicher, doch vorsichtshalber blieb er erstmal in Deckung. Er sah sich nach einer Möglichkeit um einen Blick auf den Dieb werfen zu können - Ein hervorstehender Ast lud ihn ein auf den Baum zu klettern, doch das würde wohlmöglich zu laut.
Hatte der Dieb ihn gesehen ?
Glaubte der Dieb verfolgt zu werden, war das eine Vorsichtsmaßnahme ? Sollte er nun einfach abwarten ? Er überlegte was nun zu tuen sein könnte - Hatte der Dieb etwas gehört ? Dank Maximus' Training hätte er hier Stunden stehen können, hinter dem schmalem Baum, der eigentlich nicht genug Platz für ihn bot - Zum Glück war es so dunkel, sonst hätte man ihn ein geschultes Auge sicher erkannt. Er verhielt sich völlig ruhig, hörte sein eigenes Atmen kaum, und hoffte, der Dieb würde sich irgendwann selbst lächerlich vorkommen.



12.02.2003 09:17#23
Saria Geschäftig wie Ameisen hetzten Sarias Pupillen von einer Seite ihres Sichtfeldes zur anderen. Irgendwo musste er sein, dort draußen in der alles verschlingenden Dunkelheit.
Da, ein Schatten.
Saria riss den Bogen herum und schoss. Zitternd blieb der Pfeil in einem Baum stecken. War es vielleicht doch nur eine Eibildung gewesen? Träge schüttelte die Amazone den Kopf und schob einen neuen Pfeil auf die Sehne. Mit bedrückender Schwere legte sich die Müdigkeit um ihren Geist und ihr Handeln.
Der Schlaf drohte sie zu übermannen, es kostete sie sichtlich Mühe die Augen offenzuhalten. Durch zusammengekniffene Augen spähte sie weiter in das Dunkel. Der Schlag auf ihren Kopf hatte sie wohl doch stärker mitgenommen als zuerst angenommen....
Alles schien mit einem Mal so seltsam verschwommen, völlig ohne ihr Zutun klappten ihre Augenlider immer wieder zu. Nach wenigen Minuten konnte sie nicht mehr anders, der Pfeil entfloh ihren müde gewordenen Fingern, langsam sank die Diebin zu Boden.



12.02.2003 11:02#24
Emyar Nach einigen Wegminuten trauten Diontar und Emyar ihren Augen nicht. Manald lag da einfach so auf dem Boden und war wohl bewusstlos. Diontar versuchte ihn zu wecken... zwecklos... Was nun? Ambesten brignen wir ihn ersteinmal zur Taverne. Der Weg dorthin ist nicht weit und hierlassen können wir ihn nicht!
Jeder schnappte sich einen Arm von Manald und schon trugen sie ihn zu "Taverne zur toten Harpye".
Durch Manalds Gewicht, was nicht gerade wenig für die beiden war, wurde der Weg noch anstrengernder, aber bald hatten die 3 es geschafft.
Endlich, da ist die Taverne! Stiess Emyar erleichtert aus.
OK, bringen wir ihn rein! Antwortete Diontar darauf.
[-> Taverne "Zur toten Harpye"]



12.02.2003 13:30#25
Foxle Manald ging den Weg zu khorinis wie immer etwas abseits vom weg. Es schien ihm alles zu ruhig viel zu ruhig. Er hörte nicht einen Vogel gar nichts, lag das nun an seinem Kopf oder war wirklich alles so still. Er war sich nich sicher. Sein Kopf dröhnte immernoch, leise laufen war bei diesem kopf nicht möglich also versuchte er so normal wie möglich zu laufen. Die Kapuze lies er auch unten damit er wie ein normaler Bürger aussah, das er ja eigentlich auch war. Nach einigen Metern weiter fand er schließlich sein Messer das er gestern veloren hatte. Schnell steckte er es in die Scheide und ging weiter. Als er schon die haelfte des weges geschafft hatte, sah er etwas abseits des weges etwas liegen. Es schien da liegt ein Mensch. Manald versuchte so leise es mit dem gedröhne in seinem Kopf ging naeher zu kommen. Als er nur noch 10 meter davon entfernt war sah er Das es doch kein Mensch war, sondern nur ein toter Scavenger. Manald ging weiter seines weges. Er entschied an einem schönen Platz halt zu machen. Gemütlich setzte er sich wieder auf eine Bank und relaxte!



12.02.2003 13:30#26
Migo Migo trat aus Khorinis heraus und machte sich auf den Weg zum Pyramidental.Diesmal war der Weg weitaus unbeschwerlicher als das letzte mal,denn er begegnete zumglück keinem Viech.Er ging also den Waldweg entlang,die Treppen hinauf,danach an der Taverne vorbei,über die Brücke und zu guter letzt über den Hügel.Nun stand er wieder vor dem Tal.



12.02.2003 13:48#27
Sheron Fliesend, jedoch trotzdem vorsichtig, setzte Sheron seinen Fuß zu Boden und hob in gleicher Sekunde den zweiten um mit ihm au die selbe weiße zu verfahren... Schnell huschte er so nahezu lautlos durch den düstren Wald und war auf der Suche nach einem Gegner, an dem er sein können unter Beweis stellen konnte... Und wie ein blitz traf sein blick plötzlich den Körper eines jungen Wolfes...Langsam ging er in die hocke und nahm einen seiner zwei Dolche in die rechte Hand...
Sein Ziel nicht aus den Augen verlierend schlich er sich ohne einen Mukks zu machen und ohne die Umgebung von seinem Ankommen zu unterrichten immer näher an das vermeindliche Opfer heran, bis er plötzlich, keine 2 Schritt von dem Tier entfernt zum Sprung ansetzte und mit einem Surren durch die kalte Winterluft glitt...

Ein Röcheln war aus dem Hals des Wolfes zu vernehmen als sich der eiserne Dolch in die Luftröhre des Gegners bohrte...
Mit einem schwall lief der rote Lebenssaft aus der gewaltig, klaffenden Wunde des tieres und ergoss sich zuerst über die Hand und Rüstung des Sherons und breitete sich dann mit einem Geruch des Todes in einer gewaltigen Lache unter dem nun toten Körper aus...



12.02.2003 14:08#28
Shaela Der kalte Wind hier oben schnitt Shaela wie ein Messer ins Gesicht, wobei sie immer “Aua, aua“ schrie und damit diese schöne Idylle und den Ausblick störte, den auch der Ork, der hinter ihr herrannte genossen hatte. Wild kreischend hetzte die Amazone ihren hechelnden Scavenger vor der grünhäutigen Bestie, die drohend mit ihrer riesigen Axt umherwedelte. Wusch – der erste Schlag – daneben. Klöng – der zweite Schlag – auf einen Stein – Swusch – der dritte Schlag – getroffen. Kalter Stahl bohrte sich in den Körper der Kriegerin, und ließ sie laut aufschreien. Verdammt, verdammt, das hätte ihr nicht passieren dürfen. Blitzschnell fegten Gedankenstürme durch ihren Kopf. Was war zu tun? Anhalten und kämpfen? Nicht anhalten aber trotzdem kämpfen? Oder einfach nur abhauen? Nachdem sich die Amazone den Ork gemustert hatte – kräftige Statur, lange Dreadlocks, unerbitterlicher Blick, dicke Rüstung- fasste sie kurzerhand den Entschluss, einfach nur abzuhauen.
Shaelas kritischer Blick fiel auf ihren Scavenger, lange würde der nicht mehr mitmachen – der Ork sehr wohl. Blitzschnell hatte die Amazone ihren Meinung eines Kampfes gegenüber geändert und eben so schnell hatte sie auch ihr Schwert gezogen. Mit einem gewagten Sprung hechtete die junge Frau zu einem Ast, schwang sich hoch auf einen stabileren, und musste feststellen, dass der Ork gar nicht hinter ihr, sondern hinter ihrem Scavenger her war. Oh Donnra, was würde der nur mit ihrem armen Riesenvogel machen?
Sich von Ast zu Ast wie Tarzan schwingend verfolgte sie die beiden: Ihr Scavenger hatte anscheinend die Gefährlichkeit der Situation erkannt, und schlug laut krähend haken um haken, sprang von hier nach dort, so dass der Ork mächtig ins Schwitzen kam.
Doch was war das – auf einmal hörte Shaela noch mehr solche Scavengerlaute. Sekunden später kamen sieben der Riesenvögel den Hügel runtergehoppelt. Allesamt stürzten sich auf den vor Verwunderung laut kreischenden Ork, und schon nach ein paar Schnabelbissen ergriff die Grünhaut die Flucht. Puh...


12.02.2003 14:30#29
Wardrag Wardrag hatte den 2. Pfiel fliegen gehört, doch die Sehne wurde kein drittes mal gespannt. Er konnte sowieso nicht viel länger so stehen ohne lärm zu erzeugen, darum beschloß er aktiv zu werden. Mit einigen schnellen Schritten, natürlich gebückt um keine Angriffsfälche zu bieten, huschte er zum nächsten Baum und stierte dabei in die Richtung, aus der ihn nun eigentlich ein finsterer Bandit angirnsen sollte, doch alles was er sah, war ein ungekippter Baum.
Die Panik packte ihn - War der Bandit entkommen, alles umsonst gewesen ? Vorsichtig schlich er auf den Bausmtamm zu, wohl wissend, das er die perfekte Zielscheibe für jeden Angriff bieten würde - Nichtmal seine Milizrüstung an, sein Körper war völlig ungeschützt. Als er den Baum erreicht hatte traute er seinen Augen nicht...

Friedlich schlief dort, zusammengekauert und in einen schwarzen Mantel gehüllt, der Bandit, den Bogen noch in der Hand. Das bloße starren in die Nacht und das überaus kräftezehrende spannen des Bogen hatte ihn wohl in die Knie gezwungen.
Mit freudiger Erwartung zog er seinen Dolch und stabil aussehende Fesseln. Nicht im Traum hätte er daran gedacht, ausgerechnet jetzt einen Banditen zu fangen, ganz ohne Rüstung. Das würde sicher eine Menge Gold bringen, ganz zu schweigen von der genugtuung etwas gutes getan zu haben... Wardrag lächelte bei diesem gedanken spöttisch.

Doch dieses Grinsen wandelte sich in blankes entsetzen als er die Mütze aus dem gesicht zog - Es war eine Frau ! Noch schlimmer, er hatte sie sogar schon mal gesehen. Schnell waren die fesseln um die Handgelenke geschnürrt und Wardrag grübelte was er mit ihr nun anstellen sollte - War ihm die dreiste Diebin, di eseinen fruend Scatty bestohlen hatte, nun doch ins Netz gegangen. Wardrag taste gerade nach Dingen wie etwa Messern oder Dolchen als er sich entschloß, seinen Fang Scatty zu präsentieren...



12.02.2003 14:42#30
Waldläufer Langsam kamen die müden Glieder von Angroth und Gardiff wieder in Schwung. „Ich sag dir, ich wird mich davor hüten in nächster Zeit wieder so lange in einer Taverne aus zuharren.“ Grinste der junge Jäger seinen Freund Angroth an als sie Onars Hof hinter sich ließen. Fröhlich tollte der Wolfswelpe des Novizen um die beiden Wanderer, die Sonne schien und dieser Tag war wie gemacht um sich durch die Natur zu bewegen. Die beiden Freunde hielten sich abseits der Fade und wanderten gen Westen. Die Luft war recht kühl und eine doch schon sehr dünn gewordene Schneedecke bedeckte das Land um sie herum. Gegen Nachmittag kamen die drei Gefährten an ein kleines Bächen wo sie sich zu einer Kleinen Rast nieder ließen. Cara hatte den ganzen Weg irgend welchen Schneebällen hinterher gehechtet welche die beiden jungen Männer geworfen hatten. Nun war sie sichtlich erschöpft und fing an gierig das kalte Wasser zu schlabbern. Gardiff setzte sich auf einen um gekippten Baumstamm und sah dem Wölfchen beim saufen zu. Dabei betrachtete er auch aufmerksam die Umgebung . „Nettes Plätzchen hier .. oder was meinst du?“ fragte er den Novizen.



12.02.2003 15:06#31
Saria Von einem seltsamen Schmerz in ihrer Hand geweckt, schlug Saria die Augen auf. Und stellte prompt fest, dass ihr jemand die Hände fest auf den Rücken geschnürt hatte.
Durch ihre plötzliche Hilflosigkeit wütend, schrie sie ihren Zorn in die Stille des Waldes hinaus. Das konnte doch nicht wahr sein!
Zwei Mal in so kurzer Zeit hatte sie sich von irgendeinem hinterhältigen Kerl einfangen lassen. Vor Zorn glühend wälzte sich die Amazone auf den Rücken. Wenigstens waren ihre Beine noch frei, mit etwas Glück könnte sie es schaffen, aufzustehen.
Ihre Wut schlug in blanken Hass um, als sie den Mann erkannte, der zufrieden grinsend über ihr stand.
"Was fällt dir ein mich hier während dem Schlafen zu überfallen?! Ich habe kein Geld, du verfluchter Ban - Moment, ich kenne dich doch! Du gehörst doch zu der Miliz! Warte nur, bis Lord Andre davon erfährt, dass du freie Jägerinnen überfällst! Dafür wirst du hängen!"
Vielleicht sollte sie wieder um Hilfe rufen. Doch dafür brauchte sie etwas mehr Zeit. Doch die konnte sie bekommen. Ohne Vorwarnung riss Saria ihr Knie nach oben - direkt in die Weichteile des Soldats.
Als die zum Wegelagerer mutierte Stadtwache japsend zu Boden ging, schrie Saria so laut sie konnte nach Hilfe. Hoffentlich würde es dieses Mal etwas nutzen....


12.02.2003 15:07#32
Angroth Angroth schaute sich um, die Sonne zauberte wundervolle Schattenspiele auf den Schneebehauchten Boden, die kahlen Zweige verliehen ihren Schatten die Form dürrer kleiner Fingerchen. Das Waldgebiet war ruhig und friedlich, nichts störte den stillen Weg der Tiere, die ihre Futterquellen aufsuchten und sich gegen den langsamen Winter wappneten. Aus Caras Maul kamen kleine Dunstwolken, ihr heißer Atem schmolz die Eiszapfen dahin, die vergeblich in der wärmer werdenden Luft um Existenz kämpften. Dicke, klare Wasserperlen tropften in den dahinfließenden Bach, Ausgelassenheit machte sich in den Herzen der wandernden breit. Einsame Wolken flogen über den blauen Himmel, Wind trieb sie mit beachtlicher Geschwindigkeit fort. Der Novize hatte sich nicht niedergesetzt und stand in dieser malerischen Kulisse, genoß die reine Luft der Winterkälte. In träume gefangen schlossen sich für kurze Zeit seine Augen, die Lider flimmerten und öffneten sich wieder, begleitet von einem glücklichen Keuchen aus dem Munde des Mannes.

Er drehte sich herum, beäugte seine Umgebung, nahm jedes Detail in sich auf. Ein so schöner Ort war nach dem Orkkrieg selten geworden. In einiger Entfernung sah sein lange ungeübtes Auge einen grauen, kalten Steinblock. Ohne ein Wort zu verlieren entfernte er sich von Cara und Gardiff, ging vorsichtig auf den Stein zu, als ob er gefährlich sei. Seine Beine glitten durch Farne, die raschelnd aus ihrem schlaf geruckt wurden. Büsche verschlechterten die Sicht auf das Ding, was Angroth untersuchen wollte. Mit einer Hand wischte er sich einen Zweig aus dem Gesicht, mit der anderen verhinderte er, das ein Ast in sein Gesicht klatschen würde. Mit einer gebeugten Haltung trat er umsichtig aus der dichten Vegetation hervor und sah - einen Schrein Innos´! Ein spöttischer Blick entlockte sich der Miene des gebürtigen Sumpfbruders, doch schnell überfing ihn eine Reue im Angesicht der Statue, die in den grauen Stein gemeißelt war. Er hatte gehört das viele dieser Schreine existieren sollten, geglaubt hatte er es nicht. Jedoch der Anblick eines dieser Schreine und die Gewissheit, dass die Paladine Innos´ ihnen in der Schalcht um das Sumpflager beigestanden hatten, erfüllte ihn mit Schwermut und Bedauern.

Plötzlich schämte er sich dafür, in dem heiligen Kloster einer anderen Gottheit gepredigt zu haben, er hatte ihre Ansicht der Welt nicht akzeptiert! Nicht länger konnte er dem Ebenbild des Feuergottes in die steinernen Augen schauen, demütig schlug er sie nieder. Eine weitere Erinnerung schoß ihm durch den Kopf, die Begegnung mit den zwei Milizangehörigen in der Taverne von Khorinis. Auch dort hatte er versucht, einen Streit vom Zaun zu brechen - zu unrecht! In seinem Glauben und der Reue kniete er hernieder vor dem Bilde Innos, faltete die Hände und schloß gläubig die Augen. Zum ersten Mal seit er in die Barriere gefallen war, betete er wieder zu seinem einstigen Gott, und er betete um Vergebung und feierliche Aufnahme der Gefallenen der Hilfsstreitmacht der Paladine, sie hatten sicher ehrenvoll gekämpft. Während er betete, liefen ihm heiße Tränen über die Wangen, fast so wie einst, als Innos über der Erde geweint haben soll.....


12.02.2003 15:18#33
Wardrag Ein bösartiger Schmerz breitete sich in Wardrag aus während er nach Luft japsend zur Seite fiel. Die verfluchte Hexe schrie, wohlmöglich schrie sie sich und ihn mit in den Tod. Wenn Wegelagerer sie hören würden, und von dennen hab es hier seid dem Fall der Barriere viele, würde das einem Todesurteil gleichkommen. Abgesehen davon das Wardrag im Moment Porbleme damit hatte zu atmen war er gerade mal mit einem Dolch bewaffnet, und dieses liebreitzende Biest neben ihm wird mit gefesselten Armen auch nicht lange überleben. Wardrag hatte seinen Körper mittlerweile wieder unter Kontrolle und baute sich langsam wieder auf.
In seinen Ohren schallten immernoch die kreischenden Schreie dieses Biestes. Er hatte schwer damit zu kämpfen sie nicht auchnoch an den Beinen zu fesseln und hier liegen zu lassen.

Als Saria merkte das Wardrag auf dem besten Wege war sich aufzurichten begann sie wieder lautstark um Hilfe zu rufen.

Wardrag fasste an seinen Gürtel und stopfte der Hexe seinen Geldbeutel in den Mund. Welch Ironie, vor kurzem hatte man ihn noch von vonem Geld trennen wollen, nun schmiß er es einem Weibe in den Rachen.

Jetzt, wo Sarias Mund endlich gut gefüllt war, breitete sich im Wald wieder die gewohnte Stille aus.

"Wenn ihr euren Mund von alleine haltet werde ich euch gerne wieder von meinem Geld befreien." grinste er sie an.

Vorsichtshalber ließ er seinen Blick nochmal durch die Umgebung schweifen, um sicherzugehen, das der Schreihals neben ihm am Ende nicht doch jemandne angelockt hatte...



12.02.2003 15:23#34
Trulek Eine Zeit beobachtete Trulek die Scavenger. Uher lehnte in der Nähe an einem Baum und würde eingreifen, wenn Trulek nicht alle von den Biestern erwischen würde. Aber Trulek hatte gut gelernt und erinnerte sich an die Lektionen, die Uher ihm beigebracht hatte. Während Trulek über sein Vorgehen nachdachte, grasten die Scavenger nichtsahnend auf der Wiese. Leise nahm Trulek seinen Bogen vom Rücken und ging etwas näher zu den Scavengern hin. Nun konte man schon das picken der Schnäbel im Gras hören und leise nahm Trulek einen Pfeil und legte an. Breitbeinig und mit gestreckten Armen stand er nun da. Der Augenblick war gekommen und Trulek ließ die Sehne los die mit einem zirpen an dem Leder entlangschliff, dass Trulek am Arm befestigt hatte. Der Pfeil flog währenddessen auf den ersten Scavenger zu. Es sah gut für Trulek aus und er legte einen neuen Pfeil auf. Der andere Pfeil hatte sich tief in den Oberkörper des Scavengers gebohrt. Erst strauchelte dieser aber dann kam er langsam auf Trulek zu worauf dieser dem Scavenger mit dem nächsten Pfeil den Garaus machte. Die anderen Scavenger hatten aufgehört zu picken und lauschten. Trulek nutzte die Gelegenheit und feuerte noch einen Pfeil ab. Dieser traf leieder nicht das Ziel das er sollte sondern den Scavenger dahinter. Dieser aber fiel sofort mit einem Pfeil im Hals zu Boden. Zwar mehr oder weniger ein Glückstreffer aber immherhin. Während Trulek sich darüber freute wurden auch die anderen beiden Scavenger aufmerksam. Beide drehten sich langsam in Truleks Richtung und fingen an wild zu kreischen. Der Novize machte ein paar Schritte zurück und die Scavenger fingen auch an sich zu langsam in seine Richtung zu bewegen. Einen Pfeil wurde Trulek noch los aber danch stolperte er rückwärts über eine Wurzel. Der übriggebliebene Scavenger war außer sich und stürtzte sich auf Trulek. Entweder er würde irgendwie wieder hochkommen oder Uher musste ihm zu Hilfe kommen.


12.02.2003 15:39#35
Saria Den Milizsoldaten mit wüsten Verwünschungen überschüttend, versuchte Saria verzweifelt den Beutel aus ihrem Mund zu bekommen und gleichzeitig ihre Hände zu befreien.
Dieses Schwein würde sich wünschen, niemals geboren worden zu sein. Zumindest, sobald sie sich von diesen verfluchten Fesseln befreit hatte. Leider war der Soldat ziemlich gründlich vorgegangen, sie hätte genauso gut versuchen können, einen Baum mit bloßen Händen auszureißen. Die Stricke rührten sich nicht einen Millimeter.
In hilfloser Wut trat sie abermals nach dem Milizionär, erwischte ihn allerdings nur am Schienbein als er sich mit einem Satz in Sicherheit bringen wollte. Sarias Gedanken überschlugen sich während sie so schnell es ihre missliche Situation zuließ vor dem Soldaten davonkroch. Was hatte er wohl vor, wenn es ihr nicht gelang, sich zu befreien?
Würde er sie in den Kerker werfen lassen?
Oder gleich den Fischen zum Fraß vorwerfen?
Die Diebin entschloss sich, es besser nicht herauszufinden und verdoppelte ihre Befreiungsversuche.



12.02.2003 15:42#36
Uher Entspannt lehnte der Glaubenshüter an einer alten Eiche, von deren Wurzeln eine aus dem Boden herausgewachsene den Novizen zu Fall gebracht hatte. Von diesem Ereignis unberührt, steckte Uher seinen letzten Stengel Sumpfkraut nun zwischen seinen Lippen. Es war sein allerletzter, alle anderen waren geraucht und bildeten eine Spur von der Taverne bis zur Unterkunft der Templer. Ein Zundholz steckte Uher an dem Stamm an und hielt sogleich seine Hand schützend vor das Holz. Mit der lodernden Flamme, die im windgeschützten Wald nicht allzu sehr Gefahr lief, zu erlöschen, steckte der Bogenlehrmeister das gerollte und gepresste Sumpfkraut an.

Dann blickte er auf Trulek, der sich versuchte von der Wurzel zu befreien. Es gelang dem Novizen nicht wirklich und er sah recht hilflos aus, so wie er da in Richtung der Scavengerhorde blickte. Uher stieß sich vom Baumstamm ab und stapfte zum Sumpfler herüber. Er zog Trulek aus der "Falle" heraus und zog seinen Zweihänder. Die ersten beiden Scavenger wurden Opfer einer 360 Grad Drehung von Uhers Zweihänder. Ihre Köpfe rollten noch ein bisschen weiter, was den Glaubenshüter - unter Einfluss des Sumpfkrauts - ungemein belustigte.
Auch die restlichen Scavenger starben durch Uhers Klinge und Truleks Bogen. Als der Krieger seinen Stengel Sumpfkraut aufgeraucht hatte, ihn mit ein bisschen Wehmut fallen ließ und schließlich die letzte Glut mit dem Stiefel austrat, machten sich Trulek und Uher auf die Suche nach weiteren Zielen.


12.02.2003 15:50#37
Linky Noch mit geschlossenen Augen erwachte Linky. Dann ganz allmählich schoben sich die schweren Lider beider Augen nach oben. Doch gerade als sie zu 80 % geöffnet waren, schlossen sie sich wieder blitzschnell. Der Grund war das grelle Sonnenlicht. Doch beim zweiten Versuch ließ sich der Händler davon nicht mehr beirren. So blitzschnell, wie sie eben geschlossen wurden, öffneten sie sich jetzt. Aber nur zu 30 %, bis seine Augen sich an das stechende Licht gewöhnt hatten. Als hätte Linky es schon gewusst, überraschte es ihn nicht sehr. Mitten auf seinem sauberen schwarzen Mantel hatte eine Ratte eine sehr lange, stinkende Wurst hinterlassen. Und dem entsprechend roch sie auch. Rasch erhob sich der Händler und schüttelte den klebrigen, geschlängelt abgelegten Kot ab. Erst dabei bemerkte er, wie riesig diese Ausscheidung gewesen war. Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen. Ein Fiepsen einer Riesenratte machte ihm das Gegenteil klar. "Du hast also auf meinen Mantel geschissen?", raunte Linky die Ratte an. Wild antwortete diese auf rättisch, jedoch in einem solch schlimmen Dialekt, dass jeder Sprachwissenschaftler Probleme damit gehabt hätte. "Na dann mach ich jetzt mal aus dir Scheiße!!", schrie der Söldner und stach mit seinem Schwert inmitten das Tier. Ein wenig Blut geronn noch an der Einstichsstelle heraus, dann war die nicht allzu große Tat vollbracht. Während der Söldner in den Eingeweiden der Ratte nach essbarem Fleisch suchte, durchzuckte ihn ein genialer Einfall. Er stand auf und beschmierte seinen Mantel und besonders seine Arme mit etwas Rattenblut. Dann steckte er das gewonnene Fleisch in eine Tasche und verließ seinen Schlafplatz.
Als er nur noch wenige Meter vom dem Eingangstor zu Khorinis entfernt war, begann er plötzlich zu rennen. Zumindest so lange, bis er von den Pflichtbewussten Wachen angehalten wurde: "Was willst du denn in Khorinis, du Penner?" Linky brachte unter einem gut geschauspielerten Keuchen heraus: "Banditen!!! Banditen haben mich überfallen! Sie haben meinen ganzen Handelskarren mitgenommen. Nur mein Gold habe ich noch." Nach diesen Worten hielt sich Linky geschickt an den mit blutverschmierten Arm und tat so, als hätten ihn dort spitze Pfeile getroffen. "Und woher wissen wir, dass du kein elender Dieb bist?", hakten die Wachen weiter nach. "Weil ein elender Dieb alles andere machen würde, als hier durch das Haupttor zu gehen.", konterte Linky geschickt und marschierte durch das Tor. Die Wachen schauten sich fragend an, konnten dem aber nichts widersetzen und ließen ihn passieren.


12.02.2003 15:51#38
Waldläufer Gardiff stutzte und erwachte aus dem Zauber der Lichtung. „Wo ist Angroth schon wieder hin ?“ grummelte der Gildenlose vor sich hin kurz spähte er um sich und erhob sich von dem Baumstumpf. Cara durch das Aufstehen des Jägers nun auch aufmerksam geworden. Kam von dem Bach zu Gardiff getrabt. „Na wo ist dein großer Freund schon wieder hin ?“ fragte Gardiff eher abwesend den Kopf der Wölfchens tätschelnd. Cara stellte die Ohren auf und huschte durch die Beine des Barden ins Gebüsch. Ohne lange zu überlegen folgte Gardiff dem Tier und schon konnte er seinen Freund sehen. Der Novize kniete vor einen Steinblock und schien zu betten. Cara stand etwas abseits und soff schon wieder aus dem Bach. Der jung Gildenlose trat zu seinem Freund und musterte den Stein. In ihn hinein gemeißelt war eine Statue. Angroth bettete noch immer und die Tränen auf deinen Wangen ließen vermuten das es ein sehr inniges Gebet war. Gardiff lies sich etwas abseites seines betenden Freundes nieder und betrachtete die Umgebung. Langsam gefiel sie ihm immer besser. Eigentlich er ideale Ort um sich nieder zu lassen. Bäume waren genug da, wasser auch und Tiere wohl auch zumindest wenn man den Spuren trauen konnte die man am Ufer des Bächen sehen konnte.


12.02.2003 16:04#39
Wardrag Es sahr schon ein wenig Bemitleidenswert aus wie die Diebin sich auf dem Boden krümmte und verzweifelt mit den Fesseln kämpfte. Vielleicht würde sie mit sich reden lassen wenn sie sich ausgetobt hatte ? Das konnte ja nicht lange dauern, schließlich wandt sie sich auf dem Boden als ginge es um ihr Leben.
Vielleicht dachte sie tatsächlich, es ging um ihr Leben ? - In diesem Moment trat das Mädchen ein weiteres mal nach ihm, diesmal erwischte sich jedoch nurnoch das Schienbein. Langsam verlor Wardrag die Geduld. Er marschierte, naja, eher humpelte er auf sie zu, packte sie am Arm udn drehte sie auf den Bauch. Sie wehrte sich zwar nach wie vor, doch hatte sich gegen Wardrag keine Chance, jedenfalls nicht am Boden liegend und mit gefesselten Armen. Er drückte mit der Hand auf ihren Rücken damit sie keine Chance hatte sich wieder zu drehen und nach ihm zu treten.

"Soll ich eure Beine auchnoch schnüren, euch danach vielleicht wie einen reudigen Hund an einen Baum anbinden ?!"
Diese Vorstellung schien Saria nicht sonderlich zu gefallen, so daß sie in ihren Bemühungen sich zu befreien einhielt und Wardrag zuhörte - Vielleicht verließen sie auch einfach nur langsam die Kräfte, sie konnte ja nichts sagen. Wardrag griff nach seinem Geldbeutel und zog ihn wieder aus ihrem Mund. Das war wohl das erste mal, das sie froh war, Gold loszuwerden, denn neben der möglichket zu sprechen hatte der Beutel ihr auch die Möglichkeit durch den Mund zu atmen genommen. Während die Diebin nach Luft japste erklärte ihr Wardrag was er vor hatte.

"ihr werdet mit mir in den Sumpf gehen, zu Scatty, dem Templer. Wisst ihr noch ? Ihr habt ihn um einen Beutel Gold gebracht, und einige Zeichnungen." Saria schien sich tatsächlich zu erinnern.
"Wir werden dann gemeinsam überlegen was mit euch zu geschehen hat..." versicherte er grinsend.

"Und denkt nichtmal daran zu schreien, ich bin mit den Händen ebenso schnell wie ihr !"



12.02.2003 16:14#40
Saria Unbarmherzig wurde Saria von dem Milizionär auf den Bodne gepresst, der eiserne Griff machte es ihr unmöglich, sich noch groß zu rühren.
Wenigstens entschloss sich der Kerl nach einiger Zeit dazu, ihr den Knebel aus dem Mund zu nehmen. Sarai nutzte die Gelegenheit um nach Luft zu ringen und dann weiterzuschimpfen.
"Nimm sofort deine dreckigen Pfoten von mir! Lord Andre wird sicherlich nicht erfreut sein, dass sich einer seiner Soldaten als gemeiner Wegelagerer entpuppt hat! Ich kenne keinen Scatty und erst recht nicht irgendwelche Templer! Ich bin nur eine einfache Jägerin! Und jetzt bind mich endlich los, bevor ich deine Kronjuwelen in den Aussichtsturm schicke!"



12.02.2003 16:15#41
Shaela Huch! Seit wann gab’s denn diese komischen Götzenstatuen im Minental? Und wieso war hier alles so grün? Shaela ging näher an die Steinfigur ran und las: “Preiset Innos, denn er ist wahrhaftige Gott!“ So eine Unverschämtheit! Jetzt bauten diese Innosler auch überall noch Götzenstatuen hin, um zu versuchen, zu retten, was noch von der Glaubwürdigkeit Innos’ übrig geblieben war, obwohl doch jedes Kind wusste, dass Donnra die einzigst wahre Göttin war. Schnell hatte sich die hohe Amazone dazu entschlossen, den Schrein etwas zu „verschönern“.
Mit einem diabolischen Grinsen ritzte die Kriegerin Sprüche wie, z.B. “DONNRA 4 EVER! oder PREISET DONNRA! in den „heiligen“ Steinklotz ein, schnappte sich die Oprfergaben, und entfernte den Innosspruch. Genau in dem Moment vernahm sie von hinten eine grimmige Stimme: Dürfte ich erfahren, was du da tust, Amazone?. Hastig drehte sich die Rittmeisterin um, und erkannte einen nicht gerade erfreuten, weiß-rot gekleideten Mann hinter sich. Oh verdammt, das war so ein Typ aus der Stadt, von denen hatte sie gehört, Milzen oder so hießen die... und ihr oberster Gott war Innos...
“Ääähmm.. ja klar kann ich dir das erklären... stammelte Shaela, “komm mal näher, ich zeig dir, was ich da für tolle Sprüche für unsren Gott Innos eingeritzt hab.“
Blinzelnd ging die Milz ganz nah an den Schrein ran. anscheinend hatte er Sehschwierigkeiten. Dies machte sich die hohe Amazone zu Nutzen, in dem sie den Kopf des Innosler’s packte, und ihn gegen den Stein wummerte. Der war K.O. ...


12.02.2003 16:18#42
Angroth In den schmelzenden Schnee gekniet bemerkte Angroth seinen Freund gar nicht, der sich nun neben im befand und weiter die Umgebung betrachtete. Das einzige was der Gildenlose wohl hören konnte waren wahrscheinlich die gemurmelten Gebetsfetzen, die etwas lauter dahergeredet waren. Es dauerte seine Zeit bis er sich aus seinem Gebet erhob und wieder in die reale Welt eintauchte. Das erste was er sah war die Sonne. Er hatte die Augen nicht geöffnet, hatte sie geschlossen gehalten und war aufgestanden, bis er die warmen Strahlen in seinem Gesicht fühlen konnte. Erst dann öffnete er sie, und sah die gleißend hell strahlende Sonne in ihrer vollen Pracht. Eine Schöpfung Innos´. Zum Abschluss seines Gebets sprach er laut und deutich, klar erhob er seine Stimme.
...ich werde da sein! Ich werde die Ehre der Götter wahren. Und nie wieder werde ich einen Anhänger der anderen Gottheiten in seiner Ehre angreifen, bei meinem Blute!

Noch ehe die Worte verklungen waren zog er seinen Dolch aus dem Gürtel. Der Novize schwang ihn etwas bedrohlich wirkend vor sich her, ließ die Klinge dabei kreisen. Angstgeweitete Augen mussten zunächst erschreckt mit ansehen wie der Dolch aus ihrem Sichtfeld hinter Angroth´s Körper verschwand. Doch er hielt sich nur den Arm richtig hin und schnitt über seinen Innenarm, er konnte zusehen wie das Blut aus der geschnittenen Haut quoll und sich in Rinnsalen seinen Weg am Arm entlang bahnte. Der Dolch verschwand wieder in dem Gürtel. Er hielt seinen Arm nach unten geneigt und sah zu, wie das Blut seine Finger herabrann, in eine bereitliegende Schale am Fuße der Statue. Dunkelrote Tropfen sammelten sich dort, wurden zu einer kleinen Lache. Der Novize riß eine lange Schlinge einer Pflanze aus der Erde und wickelte sie sich um den Arm, langsam wurde der Blutfluss langsamer und versiegte. Er verbeugte sich ein letztes Mal ehrfürchtig und wandte sich dann an Gardiff.

Nun, hast du schon etwas gefunden?



12.02.2003 16:25#43
Trulek Mann das war knapp. Beinah hätte mich doch glatt dieser Scavenger aufgepickt. Naja dank dir wird er jetzt wohl niemanden mehr angreifen können. Mir geht es eeigentlich ganz gut also können wir nach weiteren Zielen Ausschau halten. Achja Danke!

Trulek ging noch schnell zu den gefallenen Scavengern und entnahm ihnen das köstliche Fliesch. Dann verließen er und sein Lehrmeister die freie Fläche und kamen in einen kleinen Wald. Es war unvorteilhaft im Wald Bogen Schiessen zu lernen, wegen dem ganzen Gestrüpp. Deswegen verließen sie den Wald seitlich auch so schnell wieder wie sie ihn betreten hatten. Nun kamen sie auf eine freie Fläche, wohl in der Nähe von Onars Hof. Die ersten Ziele die sie entdeckten waren mutierte Käfer, worauf Trulek erstmal erstmal nichts mehr sagte. Uher klärte ihn dann auf dass das Feldräuber seien und dass sie hier auf den Feldern wohnten. Diese Biester hatte Trulek seitdem er hier war noch nie zu Gesicht bekommen. Auf dem Rücken hatten sie einen harten Chitin-Panzer aber am Bauch konnte man ihre Schwachstelle erkennen. Weiches Fleisch was leicht mit einem Pfeil zu durchbohren war. Insgesamt waren es vier Feldräuber von der Zahl.
Zuversichtlich begab sich Trulek in Position und Uher stellte sich etwas seitab um im Notfall einzugreifen. Der Novize legte einen Pfeil auf und ließ ihn auf den ersten Feldräuber lossausen. Der Pfeil krachte gegen den harten Chitin-Panzer und fiel zu Boden. Zu Truleks Glück hatte der Feldräuber den Pfeil nicht einmal bemerkt und so konnte Trulek unbemerkt einen zweiten Pfeil abfeuern. Dieser traf genau dort wo Trulek es erwartet hatte. Er bohrte sich tief in das weiche Fleisch des Monsters worauf dieses zu Boden sackte. Langsam wurden auch die anderen drei aufmerksam und drehten sich zu Trulek. Sie bäumten sich auf und fauchten aber noch sah es nicht so aus als ob sie angreifen wollten. Aber in der Haltung waren sie eine leichte Beute für Trulek, mit erhobenem Oberkörper. Schnell ließ der Novize zwei weitere Pfeile über loszischen. Beide trafen den vordersten Feldräuber worauf auch dieser zu Boden fiel. Die restlichen zwei schickten sich nun an anzugreifen. Einen Pfeil wurde Trulek noch los bevor einer auf ihn zustürmte. Der andere lag auf dem Rücken und würde gleich tot sein. Der Pfeil hatte genau sein Herz durchbohrt. Trulek schaute hinter sich während der Feldräuber in schnellem Tempo auf ihn zukam. Nein er wollte nicht wieder stolpern. Ein paar Schritte machte Trulek noch schnell nch hinten und konzentrierte sich dann wieder auf sein Ziel. Der Feldräuber war ein schweres Ziel für den Novizen geworden wo er sich nun bewegte. Kurz beobachtete Trulek den Feldräuber und fand seine Bahn heraus. Der übermäßige Käfer kam in gleichmäßigen Tempo und gerade auf Trulek zu. Dieser wollte noch Berechnungen anstellen aber da die Zeit nicht reichen würde überließ er es dem Bogen. Er wandte sich an Uher, der nun zu ihm gekommen war.

Glatter Durchschlag ! Ein Glückstreffer. Diese Biester sind eigendlich einfach zu besiegen wenn man weiß wo man sie treffen muss. Was sollen wir jetzt machen ?



12.02.2003 16:28#44
Shaela Nun ging’s ans Umschauen. War sie hier etwa in der neuen Welt? Anscheinend. Naja, sah ja ganz nett aus. Aber wo wollte sie denn hier hin? Ah ja, da gab’s ja gleich ein Haus, da könte sie ja mal nachfragen.



12.02.2003 16:28#45
Wardrag Wardrag belächelte das wehrhafte Mädchen. Es war schon süß anzusehen, wie sie es einfach nicht aufgab.

"Ich kenne ein paar Leute, die würden euch gerne als Diebin wiedererkennen, natürlich gegen ein eintsprechndes Endgelt... Mal ganz abgesehen von dem Worte eines Milizen, der mit eingenen AUgen sah, wie ihr einen am Boden liegendne beraubt habt - Was davor war kann ich mir sehr gut denken, und Lord Andrè ebenfalls. Auch Scatty wird beschwören können euch zu kennen, also lasst diesen Quatsch endlich..."

Wardrag war sich sicher dies würde die Diebin endgültig entmutigen.
"Und wo wir schonmal dabei sind, wer seid ihr wirklch ? Und verschohnt mich mit euren Unwarheiten über nicht exestierende, harmlose Jägerinnen." Wardrag deutete an ihren Kopf in den Dreck zu drücken...



12.02.2003 16:34#46
Uher "Hmm, du hast mir gezeigt, dass du wirklich deine Fähigkeiten verbessert hast. In wenigen Tagen werde ich dich einer Prüfung unterziehen, die als Abschluss deiner Ausbildung gilt.", musste der Bogenlehrmeister zugeben, was den Novizen sichtlich erfreute.

Trulek und Uher verließen die Kadaver der Feldräuber und stapften auf den kleinen Wegen durch den Wald zurück in das neue Sumpflager im Pyramidental. Der Schläfer waren ihnen gnädig und sie erreichten es vor der hereinbrechenden Dunkelheit.



12.02.2003 16:39#47
Waldläufer „Kommt darauf an auf was du anspielst.“ Meinte Gardiff immer noch sitzend. „Die Lichtung hier am Bach ist eine wunderschöne Stelle. Die Bäume sehen faszinierend aus, das Licht scheint durch die Zweige und wird vom Schnee reflektiert. Alles in allem ein schöner Anblick. Unten am Bach hab ich einpaar Spuren gesehen ...Molerat oder so würde ich mal schätzen. Ich hab sie mir nicht weiter an gesehen.“ Gardiffs Blicke wanderten über das Gesicht des Novizen und dann zum abgebundenen Arm. Tränen und Blut. Wer weis was nun schon wieder in Angroth vor ging, aber Gardiff verkniff sich irgend einen Kommentar und wollte auch nicht fragen.
„Ich finde den Platz hier phantastisch. Er liegt zwischen der Bruderschaft, Onars Hof und Khorinis. Tiere scheint es hier genug zu geben... kurz gesagt ein idealer Ort zum wohnen.“ spann der Gildenlose vor sich hin.



12.02.2003 16:45#48
Saria Empört schrie Saria auf.
"Du wagst es, mich eine Diebin zu schimpfen?!"
Abermals versuchte die Amazone, nach dem Milizionär zu treten, aber sein Griff war fest wie der eines Schraubstocks.
"Du bist es doch, der mich überfallen hat! Ich habe niemanden bestohlen, das schwöre ich bei Innos!"
Die Diebin versuchte sich aus dem Griff herauszuwinden, blieb aber schließlcih erschöpft liegen und schlug die Hacken nach oben, um den Soldaten irgendwie von sich herunterzubekommen.
"Ich habe doch selbst versucht, einen Räuber zu fangen, der in der Nähe der Taverne einen Mann überfallen hat! Nur wegen dir ist er jetzt wahrscheinlich über alle Berge!"



12.02.2003 16:47#49
Sir Scorpion Er war nur ein dunkler Schatten auf dem Waldboden, der vieleicht ein rascheln verursachte, das genausogut von einer Maus stammen könnte. Er genoss es Leute die des Weges kahmen zu begutachten. Mit gezogenem Bogen schlich Scorpion weiter. Es wäre schwierig gewesen ihn zu überaschen, denn seine Vorsicht war nun viel grösser seid dem vergangenen abend. Als er ein wenig abseits der Stelle war, an der gestern der Kampf mit dem Gör statgefunden hatte, sah er einen abdruck, den sogar einer erkannte, der nicht spurenlesen konnte. ein Mann war hier hingefallen. "Wahrscheinlich ein weiters Opfer von diesem miesen Stück" dachte sich Scorpion und schlich weiter, als ihm ein Pfeil in einem Baum auffiel. Sie war hier, es war ihm schon gestern aufgefallen, dass sie keine gute Schützin war, ausgebildet, aber keine Meisterin. Plötzlich vernahm er einen Schrei, der dem Schrei von diesem Gör recht ähnlich klang.



12.02.2003 16:53#50
Wardrag "Natürlich..." drückte Wardrag seine Unzufridenheit mit dieser Antwort aus. Vergleichsweise liebevoll, im Gegensatz zu dem Umgang den er vorher gepflegt hatte, zog er die Diebin zurück zu dem umgekipptem Baum.

"Wenn ihr mir endlich erzählt was ich wissen will bin ich nicht mehr gezwungen euch so zu behandeln. Ihr wollt doch sicher wiede aurecht stehen, und nicht vor mir im Dreck rumkrichen... ?"

Diese Worte stachelten die Diebin sichtlich an. Sehr temepramentvoll, das musste man ihr lassen.

"Seht ihr, und ich will euch auch nicht da unten liegen haben. Und solltet ihr nocheinmal probieren zu fliehen werde ich euch an die Leine nehmen, wie ein dummes Tier."

Wardrag fragte sich ernsthaft warum das Mädchen sich selbst sowas antat.
"Aber wenn ihr lieber bei euren Worten bleiben wollt..." grinste er sie an.


12.02.2003 17:02#51
Angroth Angroths Gesicht hellte sich auf, er wischte sich den letzten Schneerest von den Knieen und lächelte, ganz so als hätte er an jenem Tage nie getrauert. Seine kleine Begleiterin hatte sich mittlerweile sattgetrunken und lag faul im Schnee und der Sonne. Während er sprach, rieb er sich den angeschnittenen Arm:
Ich denke ich verstehe jetzt! Wo willst du es genau haben?

Er lief schon wieder in Richtung der alten Lichtung und sah nach den bezeichneten Spuren, fand aber keine. Erstaunt sah er Gardiff an, dann achtete er auf die kristallglitzernden Äste der Baumwipfel.



12.02.2003 17:15#52
Saria Flehentlich sah Saria zu dem Soldaten auf.
"Hör mir doch wenigstens mal zu!", flehte sie ihn an.
"Ich bin gestern in der Nacht auf der Suche nach einer geeigneten Jagdbeute im Wald unterwegs gewesen. Dann sah ich einen Schatten, der zwischen den Bäumen umherschlich. Ich dachte zuerst es sei ein Scavenger und schlich mich näher heran um in eine bessere Schussposition zu kommen. Dabei merkte ich jedoch, dass es sich um zwei Personen handelte! Es war ein Räuber, über einen offensichtlich bewusstlosen Mann gebeugt und in seinen Taschen herumwühlend. Irgendwie hat er mich dann wohl bemerkt und rannte wie von der Blutfliege gestochen in den Wald. Ich bin natürlich gleich hinterhergestürzt, es ist ja immerhin kein Geheimnis dass Lord Andre gutes Kopfgeld zahlt. Und da die Jagd in letzter Zeit nicht sonderlich gut läuft, konnte ich das Geld gut gebrauchen. Unglücklicherweise verlor ich ihn jedoch in der Dunkelheit aus den Augen. Dann hörte ich hinter mir ein Geräusch und dachte dass er sich irgendwie an mich heranschleichen wollte, um mich ebenfalls auszurauben. Natürlich hatte ich Angst, da ich ihn nirgends entdecken konnte. Dann weiß ich nur noch, dass ich irgendwo hingeschossen habe. Das Nächste woran ich mich erinnern kann, ist dass ich gefesselt auf dem Boden lag und du über mir standest!"
In dem Moment sah die Diebin einen Schatten, der sich vorsichtig durch das Unterholz bewegte. Er war nur undeutlich zu erkennen, hätte sie nicht zufällig in die Richtung geblickt, hätte sie ihn wohl glatt übersehen. Doch jetzt kam er ihr wie gerufen....
"Da, da hinten ist der Kerl!", rief Saria auf einmal und bewegte den Kopf wie wild in die Richtung ihrer Sichtung.



12.02.2003 17:21#53
Waldläufer Die blicke des Gildenlosen wanderten zu den Kronen der Bäume um ihn herum. Grinsens betrachtete er Baum nach Baum. Gardiff hatte mit dem Gedanken gespielt sich hier nieder zulassen das gab er sich zu aber das der Freund es gleich so auf den Punkt brachte. Aber was sollte das weitere darüber nach Sinnen. Der Ort war gut. Angroth verstand was vom Häusle bauen also warum nicht hier ? Der junge Jäger brauchte einen Unterschlupf. Er war gildenlos was ihn aber nicht gleich zum Schmarotzer machen sollte.
Gardiff blieb vor dem dicken und kräftigen Stamm eines alten mächtigen Baumes stehen. „Der hier sieht nicht schlecht aus mein Freund." rief er Angroth zu. Der Gildenlose nahm sein Bündel und die Geige von der Schulter und mit einem Satz hing er auch schon an einem der unteren Äste. Kräftig wie er inzwischen war zog er sich nach oben und kletterte geschwind wie ein Eichhörnchen weiter nach oben. Etwas bei der Mitte der Baumes hielt Gardiff inne. Die Astgabeln hier waren noch schön breit und doch schon hoch genug. „Ich glaube hier wäre ne gute Stelle. Musst bloß sagen wenn es nicht hinhaut mit der Bauplanung.“ Rief der Jäger grinsend zu dem Novizen nach unten.



12.02.2003 17:35#54
Wardrag Wardrag sah sie missmutig an, er machte nicht einmal Anstalten sich umzusehen. Er zog die Augenbraue hoch und beäugte die vermeindliche Jägerin genau. Er war sich einfach zu sicher, das sie es war, die Scatty bestohlen hatte. Andererseits klang ihre Geschichte diesmal recht plausiebel... Doch wieso war sie nicht gleich damit rausgerückt ? Irgendwas stimmte hier nicht...

Und selbst wenn sie hier unglücklich hineingeschlittert war, sie war eine Diebin ! Vielleicht kein Räuber, aber ein Dieb !

"Selbst wenn eure Geschichte, stimmt, was ich aber nicht glaube... Ich weiß was ich gesehen habe. Ihr habt Scatty bestohlen, und sicher nicht nur ihn." erklärte er.

Die Diebin forderte ihn erneut auf sich endlich umzudrehen, und diesmal folgte Wardrag ihrer bitte - ihm war, als hätte er ein wenig Angst in der Stimme der Diebin gehört.

Während er in den Wald spähte unterhielt er sich weiter mit ihr.
"Sagt, wer seid ihr ? Ein Dieb, ein Söldner gar ? Eine einfache Jägerin, die mich zufällig an einen Dieb erinnert ? Wohlmöglich Namenlos und von Innos auserwählt, gutes zu tuen ?"

Beim letzten Satz hatte er ein sarkastisches lächeln auf den Lippen.


12.02.2003 17:36#55
Angroth Der Novize blinzelte im Sonnenlicht, sein Freund stand mitten auf dem Ast vor der Sonne, er selbst nur schwarz, war mit einer hellen Korona aus gleißendem Sonnenlicht umgeben. Um seine Augen zu beschatten fächerte er seine Hand vor die Augen und hielt sie an die Stirn. Nachdenklich nickte er, überlegte zögerlich und sprach dann:

Ich sag´ dir was! Der Baum ist in Ordnung, und merke dir: Ich kann überall alles bauen!

Er unterbrach sich und musste überheblich lachen, fing sich wieder und führte weiter aus:

Allerdings denke ich nicht, dass wir hier alles finden werden was wir zum bauen brauchen, schließlich willst du nicht in der ersten Nacht im eigenen Haus überrascht werden und dein Dach auf der Nase spüren?

Er kicherte wieder, murmelte dann zu sich selbst, so das Gardiff es nicht hören konnte: "Ich würde nach Khorinis gehen."



12.02.2003 17:46#56
Foxle Manald vernahm die Schreie einer Frau sehr wohl, es waren die gleichen wie in der letzten nacht. Doch diesmal wollte er lieber garnicht wissen was los ist, nicht noch einmal wollte er in die gleiche situation geraten wie beim letzten rettungsversuch. Manald marschierte nicht weiter im Gegenteil er ging ein stück in den Wald, und setzte sich auf den Boden. Andauernd schien die Frau etwas zu sagen meist ziemlich laut manchmal konnte er es gerade nich hören. Er blieb sitzen und horchte was noch geschehen koennte. Nach einer weile spielte er mit seinem Messer herum. Doch schien es das die Frau auch diesmal nicht umgebracht wird, sonst waere sie schonst längst tot. Manald blieb sitzen und horchte weiter in den Wald hinein.



12.02.2003 17:47#57
Saria "So glaub mir doch...", flehte Saria.
Ihre Stimme wurde von Verzweiflung erschüttert. Was sollte sie denn noch alles erzählen, damit er ihr endlich glaubte?
"Bei den Göttern, ich habe wirklich niemanden bestohlen! Du willst mir ja gar nicht zuhören.... Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich keinen Scatty kenne! Nach Khorinis gehe ich nur selten, und wenn, dann um meine Beute zu verkaufen oder neue Pfeile zu ersteigern. Die ganze Stadt ist von Dieben bevölkert! Ich verdiene zwar nicht viel, aber meine Arbeit ist wenigstens ehrlich...."
Ein Hauch von Erkennen flackerte in ihrem Blick auf. Geschockt sah sie dem Soldaten ins Gesicht.
"Du...du willst ja gar nicht die Wahrheit hören! Sag, was bekommst du dafür, wenn du einen Dieb fängst?"
Die Verzweiflung wandelte sich in pure Wut. Zornig drückte sie sich vom Baumstamm weg und versuchte den Milizionär von sich zu stoßen. "Eine Beförderung? Ist es das, was du willst? Ich hätte es gleich wissen sollen... Die Stadtwache ist auch nicht besser als die Banditen...."


12.02.2003 17:57#58
Taeris Steel TAeris und Fisk schlenderten den Weg entlang. Sie gingen an den schuftenden BAuern vorbei und schliesslich passierten sie auch den kleinen Ausenposten der Söldner. Sie gingen den See entlang und folgten weiter dem Verlauf des Weges. Unterwegs erzählte Taeris Fisk die Ereignisse die am vorigen Abend passiert waren. ´"Also Scorp und ich sitzen da grade so am Wegesrad und unterhielten uns. Er hatte mitr erzählt as dieser Corruptor nun bei uns Mitglied ist. Es wrde allmählich dunkel und wir aßen. Plötzlich zischte ein Pfeil an mir vorbei und streifte meine rechte Schulter. Ich war f mich in den Schnee und Scorp und ich erwiderten das Feuer. Nach einiger Zeit beschloss dann Scorp sich von hinten an den Schützen anzuschleichen. Er stellte dann fest das der Täter eine Amazone war. Er nahm sie geafngen und machte ihr dann seltsame Angebote von wegen *währe ich womöglich bei euch im Amazonenlager willkommen* "Taeris konnte sich ein grinsen kaum verkneifen als er dies erzählte."Auf jeden Fall wurde die Amazone dann so richtig wütend. ann meinte sich noch so ein kleienr Wicht sich einmischen zu müssen, woraufhin ich ihn aber schnell verjagt hatte. In der Unachtsamkeit hatte die Amazone sich dann befreit und bedrohte Scorp mit seinem eigenen Schwert. Ich hab sie dann weggeschupst und inh gerettet. dann ist sie weggerannt. und hatte vorher noch Scorp in die Weichteile getreten." Fisk fing ein wenig an zu lachen. "Und Scorp ist jetzt auf der Suche nach ihr oder was?" Taeris nickte, "Klar, und deswegen will ich ihnsuchen und ihm nach Möglichkeit helfen. Wenn ich die amazone gestern richtig verstanden habe wollte sie nähmlich die Miliz auf uns bzw. ihn hätzen." "Na hoffentlich erwischen wir ihn dann noch rechtzeitig" srpach Fisk und die beiden setzten ihren Weg fort....


12.02.2003 17:58#59
Waldläufer „Nach Khorinis ?“rief Gardiff fragend nach unten. Er hatte das Gemurmel des Freundes gehört, schließlich war er Jäger. Sofort und in Windeseile schlängelte sich der Gildenlose wieder den Stamm hinab. Das letzte Stück sprang er und kam kniend vor Angroth auf. „Khorinis ist gut. Ich hab noch ne Menge Zähne und Krallen die ich verkaufen will.“ Während er so schnappte sich der Jäger sein Gepäck und die Geige. „Also wenn es nach mir geht kann es sofort los gehen.“ Angroth nickte und schon machten sich die beiden Freunde auf nach Westen ... immer nach Westen. Mit weiten Schritten und den größten Teil der Strecke legten die beiden im Dauerlauf zurück. Das was am Anfang durch den Wald nicht besonders einfach aber als sie dann auf den Fad nach Khorinis trafen ging es etwas einfacher voran. Bald liefen sie schon über die Ebene und links und Rechts des Fades führten Wege zu den Höfen. Noch eine Weile und etliche Schweißtropfen später kam Khorinis in Sicht. „He Angroth warte mal,“ schnaufte Gardiff „lass uns hier erst mal ausruhen. Was denkst du wie die Wachen Gucken wenn wir mit hochroten Köpfen durchs Tor kommen ?“ An seinen letzten Besuch in Khorinis denkend musste Gardiff feixen. Beide ließen sich erst mal im Schnee nieder und rieben sich etwas von dem kalten Zeug ins Gesicht. Langsam kam ihr Puls wieder zum Normalen zurück und auch ihre Gesichter waren Nicht mehr rot wie Tomaten. „Na ich glaub wir können dann...“ meinte Gardiff und erhob sich.


12.02.2003 18:07#60
Wardrag Wardrag konnte nichts entdecken, trotzdem entschied er sich wachsam zu bleiben.
"Vielleicht solltet ihr weniger keifen, und mir endlich euer Ohr schenken... Ich werde euch nicht in die Stadt bringen, zumindest noch nicht. Scatty wird euch erkennen, und dann werdet ihr mir Frage und Antwort stehen..."
Dies sagte er eher beiläufig, seine Hauptsorge gallt der Umgebung. Er packte die Lichtscheue Gestalt am Oberarm, gerade fest genug, um ihr klarzumachen, das sie nichteinmal versuchen sollte sich loszureißen.

"Verwende deine Energie lieber darauf, aufzupassen, das uns nicht aufgelauert wird..." sprach er während er sie in Richtung der Tarverne, ein einsames Häuschen auf der viel begangenen Straße zwischen den Bauern, dem Kloster und der Stadt... Dort würden sie etwas essen, um gestärkt für den rest des Weges zu sein - das unbehagiche Gefühl verfolgt zu werden, verlor er in der Tarverne sicher.


12.02.2003 18:13#61
Sir Scorpion Scorpion brauchte viel beherrschung, um nicht laut loszulachen. Aus dem Gespräch der beiden hatte er herausgehört, dass dieser Typ ein Miliz war und dass Taeris und er wohl nicht die ersten Opfer des Görs waren. Immer noch in kampfbereitschaft verfolgte er die beiden bis zur Taverne. Dort versteckte er sich in einem Gebüsch, von dem aus der Eingang der taverne, gu zu sehen war und von dort konnte er auch schnell verschwinden. Als er die beiden die taverne betreten sah wunderte er sich zum ersten mal, was ein Miliz so unbewaffnet und ohne Rüstung im Wald macht.



12.02.2003 18:26#62
Fisk Leicht fluchend streifte Fisk das Gestrüpp zurück. Vielleicht hätte er doch den ultradicken, zur Rüstung gehörenden Schal anbehalten sollen, doch Fisk fand diesen nur albern und störend, weshalb er ihn gegen einen dünnen, in die Rüstung gekrempleten getauscht hatte. Endlcih hatten sie den weg wieder erreicht, und erstaunlicherweise, wie sollte es auch anders sein, befanden sie sich vor der toten Harpyie. Plötzlich bemerkte Fisk eine ihm nur allzu gut bekannte Person, welche hinter einem Gebüsch neben der Tavernentür saß; Scorp! In schleichendem schritt gingen die zwei Banditen zu ihrem Kumpel hinüber, welcher sie anscheinend nicht bemerkte, denn als Fisk ihm auf die schulter tippte zuckte er erschrocken zussamen. <> grinste Fisk aus dem Schatten seiner Kapuze hervor. Zuerst erkannte ihn Scorp nicht, die beiden hatten sich schließlich schon länger nicht mehr gesehen, und Fisk hatte sich schon länger nicht mehr die Harre geschnitten. Auch der Bart war voller geworden. <> meinte Scorp in flüsterndem Ton. <>. Taeris lugte grinsend hitner Fisk hervor und gab Scorp ein freundliches Nicken zu. Dieser nickte nur zurück. <> fragte Fisk, als er wieder zu Wort kam und blickte Scorpion erwartungsvoll an.



12.02.2003 18:44#63
Junivera Langsam wendete sich die Fleischkeule in den Flammen und mit der Zeit verfärbte sie sich. Das anfängliche leichte Rosa war einem kräftigerem Rot gewichen und begann nun langsam eine leicht braune Färbung aufzuweisen. Junivera fachte das Flammen noch einmal kurz an und hielt die Hände nahe an die Feuerstelle. Die Wärme strömte langsam in ihren jungen Körper und brachte kurzzeitige Erleichterung von der Kälte. Langsam löste sie sich aus ihrer Verstarrung und löste das Stück Fleisch vom Ast. In kleinen Bissen schlang sie ihr Essen herunter und verbrannte sich mindestens zweimal den Mund. Sie wollte nicht warten bis das Fleisch erkaltet war, der Hunger nam Überhand. Hoffentlich dauerte es nicht mehr lange bis sie endlich auf Zivilisation traf. Vorausgesetzt diese Insel war überhaupt von Menschen bewohnt...


12.02.2003 18:45#64
Taeris Steel Scorp war sich scheinbar auch nicht so sicher was er jetzte iegntlcih tun wollte. Er antwortete "Naja... also die beiden sind jetzt auf jeden fall in der Taverne verschwunden und scheinen jetzt was zu essen oder so. Jedenfalls werde ich hier draussen warten." Fisk machte zwar immernoch ein fragendes gesicht, aber Scorp würde schon wissen was er tat. Taeris blickte Fisk unsicher an. Doch dann beschlossen die drei Banditen einfach abzuwarten und zu sehen was sich als nächstes ergeben würde....



12.02.2003 18:52#65
Die Stadtwache Teron erklomm langsam den Steilhang der vor ihm lag. Ihm war immer noch nicht klar warum ausgerechnet er für diesen verdammten Patrouillengang eingeteilt worden war. Daran, dass er seinen Kollegen am gestrigen Tagen zeigen wollte wie stark er war indem er einen Bürger zusammenschlug, konnte es wohl nicht gelegen haben. Wahrscheinlich hatte Andre ihn einfach nur auf dem Kiecker, was konnte man denn schon dagegen tun. Er konnte ihn ja schlecht verprügeln, dazu wäre die Rüstung im Weg. Gelangweilt streifte er weiter durch den Wald als er in einiger Entfernung Rauch aufsteigen sah. Was wohl da los war?



12.02.2003 19:01#66
Junivera Ruckartig zuckte Junivera zusammen. Wenn sie nicht alle ihre Sinne verlassen hatten, war da ein Knacksen zu hören gewesen. Tiere verursachten keine derartigen Geräusche, zumindest die kleinen nicht. Vielleicht ein Schattenläufer? Abermals schauderte sie, doch was was war zu tun? Von ihrem Vater hatte sie nichts über das Kämpfen gelernt und selbst wenn. Wie in Innos' Namen sollte sie mit einem Schattenläufer fertig werden. Junivera erhob sich langsam und schlich in der Deckung des hohen Grases zu einem Baum, der wenigstens ein bischen vor der Entdeckung schützte.



12.02.2003 19:17#67
Die Stadtwache Langsam glitt das Schwert des Soldaten aus seinem Waffengurt. Die edle Klinge war ihm bisher immer ein treuer Begleiter gewesen und nun war vielleicht wieder Arbeit für sie da. Teron schlich geduckt um die Feuerstelle herum. Lange konnte der Wanderer nicht weg sein denn das Feuer schlug noch Flammen. Langsam setzte er seinen Weg fort und verlangsamte Schrittweise sein Tempo. Weit konnte die Zielperson nicht entfernt sein, dafür war er zu schnell herangepirscht.
Ein Schritt folgte dem anderen als er eine Person hinter einem Baum kauern sah. "Hey du! Im Namen des Königs fordere ich dich auf stehen zu bleiben." Als sich die Person aufrichtete stellte der Soldat erstaunt fest das es sich um eine Frau handelte. Und um was für eine. Sein Blick wanderte beschämt zu Boden. Wenige Minuten später, nach der Schilderung seiner Begleiterin, waren die beiden auf dem Weg nach Khorinis. Was ein toller Fang.

^^ all by yero



12.02.2003 19:51#68
Erzengel Kain überlegte noch ein Weile, ob er wirklich wieder zurück nach Khorinis gehen sollte, doch dann viel ihm ein, dass er für ihn keinen anderen Ort gab, wo er länger bleiben könnte. Aber wenn man schon er so weit von Khorinis entfernt war, konnte er sich wenigstens ein bisschen umschauen, so entschied er sich, einen großen Umweg zu machen. Doch leider sollte sich als schwieriger erweisen, als es sich anhörte. Zwar hielt sich Kain auf den Wegen, aber dennoch landete immer wieder in ihm bereits bekannten Gebieten. Irgendwann war er so wütend auf sich selbst, weil er zu dumm war einen Umweg zu machen, das er einfach in die entgegengesetzte Richtung von Khorinis ging. Und es führten ja nicht alle Wege nach Khorinis, oder?



12.02.2003 19:59#69
Taeris Steel Plötzlich hörten die Banditen ein lautes Klirren. Die Amazonin war anscheinend geflüchtet und durch das Fenster gesprungen. Das sah wirklich komisch aus. Dem Wirt würde das wohl nicht gefallen. So ein fenster war sündhaft teuer. DIe Amazonin spurtete wie vom Snapper gebissen davon. Der Milizionär kam hinterhergestolpert und rannte ihr hinterher. Wirklich lustig sah das aus, fand Taeris. Scorp zögerte. Er wollte erst loslaufen und sie verfolgen. Aber was würde dann aus der Miliz werden. Und würde Scorp überhaupt noch in der Lage sein die Amazonin noch zu erwischen ? Scorpion stand auf, doch ehe er sich entscheiden konnte war die Amazonin schon in der Dunkelheit verschwunden. Der Milizionär rannte laut fluchend hinter ihr her. Taeris war sich auch unsicher. Er hatte eigentlich gar keine Lust jetzt noch die Amazonin quer durch den Wald zu verfolgen. Scorpion blibkte den beiden nach. "Verfluchter Mist" rief er "Naja egal. Ich werde sie bestimtm ein ander mal in die Finger kriegen." Scorp machte einen leicht zornigen Eindruck auf die beiden anderen. Taeris blickte den ebenfalls ratlosen Fisk an. "Na klasse undjetzt? sind wir jetzt umsonst hierher gekommen und haben uns den Arsch abgefroren ?" Fisk wusste keine Antwort "Anscheinend ja." erwiederte er." Scorp scharrte ungeduldig mit dem Fuss auf dem Boden herum. "Ach verdammt, ich glaube ich werde denen folgen. Wenn ihr wollt könnt ihr wieder zurrück gehen. Aber ich werde die verfolgen..." Taeris blickte Fisk wieder ratlos an. "na Klasse Fisk.. und jetzt ? Also ich würde jetzt am liebsten wieder gehen.. Anscheinend wird das hier eh nix mehr. Und ausserdem würde ich lieber in der Taverne einen schönen Krug Bier in mich hineinkippen anstatt mir hier in der Kälte den Arsch abzufrieren. Was sagst du?" erwartungsvoll blickte Taeris Fisk an...



12.02.2003 20:15#70
Foxle Manald war wohl kurz eingenickt. Er schaute sich um und horchte in den wald, doch es war still. Die 2 schienen schon weg zu sein. Manald stand auf und streckte sich in alle richtung. Dann hörte er schritte und ein rumgefluche wie er es selten gehört hatte. Die geräusche kamen näher. Manald zog sein Messer und legte sich auf den Boden. nun wartete er bis er jemand was, er war gespannt wer so ein geschrei hier macht.



12.02.2003 20:39#71
Erzengel Kain überlegte noch ein Weile, ob er wirklich wieder zurück nach Khorinis gehen sollte, doch dann viel ihm ein, dass er für ihn keinen anderen Ort gab, wo er länger bleiben könnte. Aber wenn man schon er so weit von Khorinis entfernt war, konnte er sich wenigstens ein bisschen umschauen, so entschied er sich, einen großen Umweg zu machen. Doch leider sollte sich als schwieriger erweisen, als es sich anhörte. Zwar hielt sich Kain auf den Wegen, aber dennoch landete immer wieder in ihm bereits bekannten Gebieten. Irgendwann war er so wütend auf sich selbst, weil er zu dumm war einen Umweg zu machen, das er einfach in die entgegengesetzte Richtung von Khorinis ging. Und es führten ja nicht alle Wege nach Khorinis, oder?

Langsam kam es ihm schon komisch vor, dass er hier plötzlich keinen wilden Tieren mehr begegnete, was ihm aber auch recht war, da er sich das weglaufen sparen konnte. Aber...was war das? Ein Feuer leuchtete in der Ferne...nein, sogar mehrere. War das der Grund, warum hier keine Tiere mehr lauerten? Wer vermochte so viele Bestien abzuschlachten?

Schnell eilte er zum Feuer, welches inzwischen schon hinter einer hohen Felsmauer verschwunden war. Die Pyramiden...Kain erinnerte sich wie er sie früher einmal mit Vatras besucht hatte und wie idyllisch und zugleich gefährlich es schon damals dort gewesen ist.

Schon bald hatte er den Ort des Feuers erreicht und setze seinen ersten Schritt in das Lager der Bruderschaft des Schläfers.



12.02.2003 21:38#72
Kilian v. W. Ein Gähnen unterdrückend richtete sich der Wegelagerer von der notdürftig zusammengebauten Matratze, die mehr oder weniger nur aus ein paar zerrupften Strohballen aus dem Fundus der "Zur Toten Harpye" bestand, auf und kratzte sich am Hinterkopf. Der Mond schien heute ungewohnt hell, und so hatte er wenig Mühe, sich einen Strohhalm zu greifen und ihn sich in den linken Mundwinkel zu schieben. Komisch, eigentlich hatte er in der Harpyie übernachten wollen, aber sie hatten ihn sofort wieder hinauskomplimentiert. Und bei Gott, er wusste garnicht mehr, wie hart so ein derber Knüttel und freundliche Worte ala "Verpiss dich, du blöder Dreckfresser" klingen konnten. Nunja, ihm sollte es egal sein. Langsam trat er aus dem Schatten hinter dem Gebäude in den Fackelschein, der den Eingang zur Taverne in ein orangerotes Licht tauchte. Davor saß ein Kerl, der da gestern noch nicht gesessen hatte...

"Hey du, was gibts hier interessantes?"
"Nunja, manche Leute die von diesem Innospfadzeuch kommen, berichten von Lichtern und Geräuschen in der Nähe dieses alten Mayagebietes..." Mayagebiet? Kilian horchte auf. "Hmmm....und, kamen die Leute lebend und unverletzt zurück?" "Ja, schon...nur einige wirkten etwas weggetreten, waren dauernd am grinsen und schwafelten noch mehr wirres Zeug." Hmmm....hörte sich ganz nach ner Menge Spass an. Kilian tippte sich mit zwei Fingern an die Stirn und wollte sich gerade umdrehen, als der Typ die Hand aufhielt. Der Wegelagerer zog seine linke Augenbraue hoch, schritt zu dem Mann und grinste ihm ins Gesicht. Dann, im nächsten Moment, umfasste er blitzschnell dessen Handgelenk, und schloss die offene Hand mit seiner eigenen, dass sich die Fingernägel nur so ins weiche Fleisch bohrten und Blut zwischen verkrampft geschlossenen Greifinstrumenten hervorquoll. "Sag doch was, wenn du was für die Info haben willst." Kilian richtete sich auf, wandte sich ab und machte sich auf den Weg in die Richtung, in der der Innospfad und das Mayagebiet lag. Na, wenn das mal nicht was werden würde...



12.02.2003 21:39#73
Wardrag Saria war schon relativ weit in den Wald vorgedrungen. Hinter sich konnte sie nichts mehr erknnen. Sie sah sich nochmal um - Immernoch nichts. Hatte sie ihn abgehängt ? Hatte er es aufgegeben ? Saria sah einen Stein der einen geradezu dazu einlud dahinter zu rasten. Sie ließ sich hinter ihn fallen, kauerte sich zusammen und atmete tief durch. Nocheinmal lukte sie hinter dem Stein hervor... Nichts...

Erleichtert atmete sie einige Sekunden lang durch.

Wardrag war immer weiter nach links abgeschweift damit genau das geschah was nun eigetreten war. Sie sah ihn nicht, aber er wusste wo sie steckte. Wie er es so oft bei Maximus gemacht hatte schlich er gebückt durch die Nacht, beinahe Unhörbar. Einige Scavengerschreie und das gezirpe einiger Insekten.
Zum Glück war Wardrag weiter auf seine Unsichtbarkei bedacht, sodaß Saria auch nachdem sie noch den einen oder anderen Blick über den Stein geworfen hatte ihn nicht sehen konnte. Gerade als sie sich wieder aufmachen wollte spührte sie kahlten Stahl an iher Kehle.

"Was hast du denn vor ?" zischte Wardrag, der sich über den Stein gebeugt hatte. Saria verkniff sich angesichts der Klinge eine dreiste Antwort. Wardrag drückte das Mädchen wieder auf den Boden um ihre Arme zuzuschnüren. Er zog die Fesseln diesmal noch ein Stück fester.

"Diesmal kommst du da nicht so einfach wieder raus..." versicherte Wardrag während er den halt der Fesseln nochmal überprüfte. Schien alles zu passen. Er steckte den Dolch wieder ein und "half" der Diebin etwas grob auf. Wortlos schob er sie vor sich her, und wartete geradezu auf die nächste Ausrede...


12.02.2003 21:54#74
Foxle Manald lag wohl nun schon eine ganze weil dort. Doch irgendwie kam niemand an ihm vorbei, was ihn sehr verwunderte. Auch das geschrei hatte aufgehört. er richtete sich wieder auf, steckte das Messer weg und kloppfte sich den dreck von seinen Klamotten. Er setzte sich auf eine Bank in der nähe und döste durch die Dunkle Landschaft. Doch nach einigen minuten stand er wieder auf und streckte sich noch einmal. von weitem sah er dann jemand kommen.



12.02.2003 21:54#75
Saria "Willst du mir den Arm brechen?", keuchte die Diebin als die rauhen Stricke in ihr Fleisch schnitten und ihr das Blut abzudrücken drohten. Kräftige Hände rissen sie in die Höhe und stellten sie auf die Beine. Die Amazone wollte schon zu einer neuen Aussage ansetzen, als sie ein grober Stoß haltlos nach vorne taumeln ließ.
Da sie nicht mit ihren Händen die Balance wiederherstellen konnte, torkelte sie ein paar Schritt weit und trat dabei auf eine vorspringende Wurzel. Scharfer Schmerz zuckte durch ihren Fußknöchel, ließ Saria vollends stürzen. Dieses Mal musste sie den Schmerzensschrei nicht einmal künsteln.
Im nächsten Moment fiel der Schatten des Soldaten auf sie, abermals wurde ihr unsanft aufgeholfen. Sofort wogte eine neue Schmerzwelle durch ihren Knöchel, vor Schmerzen stöhnend landete die Amazone wieder in dem kalten Schnee. "Das hast du ja toll hinbekommen", presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
"Wie wär's wenn du mir gleich noch das andere Bein brichst, damit ich auch ja nicht mehr fliehe?"
Dafür würde er einen neuen Tritt kassieren. Und dieses Mal würde sie besser zielen. Immerhin war geteiltes Leid halbes Leid.



12.02.2003 21:59#76
fcq Hier sind die Treppen die zum Bauer führen. Jetzt ist es nicht mehr weit. Und darüber waren beide sehr erleichtert.
Der Himmel war schon fast volkommen dunkel, als sie endlich am Bauernhof ankamen. Es brannten noch einzelne Fackeln an den Häuserwänden. Sie tauchten sie in ein orangfarbenes Licht und machten aus den kargen Wänden bunte. Vor dem Haus war niemand und auf den Feldern war auch keiner mehr, das lag aber wohl auch an der Tages- und Jahreszeit. Sie gingen ums Haus und bei der Hinterseite war einiges los. Ein Lagerfeuer brannte, worum sich drei, vier Menschen befanden. Weiter hinten sah man dann noch ein Schaf. Allerdings hatte dieses schon längst ausgedient. Es war aufgespießt worden und schien an der Luft zu trocken.Was wollt ihr hier, fragte ein schlicht gekleideter Mann.
"Wenn ihr Gold von uns wollt, vergisst es, wir haben nichts."Wer ist der Bauer dieses Hofes ?"
Wer will das wissen, fragte der Mann weiter.
"Bleib ruhig. Wir wollen weder euer Gold noch was anderes. Zumindest nicht umsonst, sagte Emyar.
"Stimmt genau, wir sind auf der suche nach Arbeit und wollten fragen, ob ihr vielleicht etwas hättet, was wir euch abnehmen könnten," fuhr Diontar fort.Vielleicht ein paar Arbeiten auf dem Feld, oder einige Botengänge. Wir sind noch nicht lange in Khorinis und suchen daher etwas, wo wir nebenbei etwas verdienen können.
Nun ja, auf dem Feld ist im Winter nicht so viel zu tun. Da müssen höchsten 2 mal im Monat die Böden kontrolliert werden. Aber - ist einer von euch beiden Handwerklich begabt, fragte ein Mann, der einen Vollbart trug."Wenn du mir deinen namen nennst vielleicht."
Oh entschuldigt, Ich bin Akil. Das hier ist mein Hof. Der Mann machte sofort einen freundlichen Eindruck.
"Also ich bin Handwerker und heiße Diontar. Das hier ist Emyar. Er ist Barde und ich kann seine Musik nur empfehlen. Aber ihr könnt euch ja selbst überzeugen."Das ist doch mal ein Angebot. Zum Arbeiten ist es eh viel zu dunkel. Aber ich kann euch hier kein Bett bieten anbieten, wenn ihr vorhabt länger zu bleiben."Kein Problem," antwortete Diontar, "Ich habe schon oft draußen geschlafen und habe meine entsprechende Ausrüstung dabei. Wenn ihr uns lediglich noch 2 Decken geben könntet?"
Das machen wir dann später. Jetzt soll der Barde erstmal spielen! Ich will mich von seinen Fähigkeiten überzeugen.
Emyar fackelte nicht lange und fing an zu spielen. Dabei drehte sich Diontar zu ihm um und er sah, dass da irgendwo weiter hinten ein Licht brannte. Es war das Licht eines weiteren Lagerfeuers und von der Position der Bauern nicht zu sehen."Emyar"
Ja?
"Siehst du das Feuerrote Licht dorthinten ? Ich werd mal nachgucken wer das ist. Spiel du mal weiter. Vielleicht kennen wir ihn oder sie ja." Vorausgesetzt es war ein Mensch und kein Goblin.
Ja mach das. Aber pass bloß auf, so das ich dich in ganzen Stücken wiedersehe, hörte er Emyar noch rufen während Diontar schon auf dem Weg war. Ihm fiel die Brücke auf, die sie vorhin unterquert hatten. Das Feuer war auf der anderen Seite. Auf seiner Seite war ein Baum mit Gebüsch. Er legte sich darunter und guckte über den Abgrund auf die andere Seite. Es war Manald. Er sprang sofort auf und rief ihn, während er mit den Armen winkend die Brücke überquerte. Manald sprang auf um zu gucken wer ihn da gerufen habe.
"Hey man was machst du denn so alleine hier draußen ? Komm mit! Nicht weit von hier ist ein Bauernhof, den ich und Emyar aufgesucht haben. Er ist dort und spielt. Erzähl, was hast du so alles erlebt," sagte er, während er und Manald das Feuer löschten und sie sich auf den Weg zum Hof machten.


12.02.2003 22:06#77
Foxle Manald freut sich Diontar zu sehn. Er stand auf, löschte das feuer und kam mit ihm zum Bauernhof. Auf dem weg dorthin fing er an zu erzählen. Ich glaube, ich habe die Diebing gefunden die emyar und ich suchen. Jedoch ist sie wieder weg und ich kann auch nicht sagen ob sies war aber möglich waers. und ausserdem wurde ich, wie du warscheinlich weisst ausgeraubt. Das schlimme ist es waren 150 Goldstücke die ich morgne Bengar mitbringen sollte, was soll ich nun tun? der wird mich killen. Manald wusste wirklich nicht mehr was er machen sollte. Als sie am Bauernhof ankamen klangen schon die schönen laute von Emyars Laute aus der richtung des Bauernhauses. Manald beeilte sich etwas dort hinein zu kommen. Es war nämlich eiskalt hier draußen.



12.02.2003 22:15#78
Wardrag Wardrags allessagenden Blicke bedurften keine Ergänzung mehr durch Worte, man sah ihm an das er, dezent gesagt, genervt war.

Andererseits war es nichtmal einem Gestezesbrecher gegenüber fair ihn hier liegen zu lassen.

Wardrag überlegte einige Momente lang. Dann wies er Saria an den Knöchel in den Schnee zu halten. nachdenklich sah er sich um... So würde es ewig dauern diese Göre von hier fortzubekommen. Kurzerhand schulterte Wardrag die darüber sichtlich erzürnte Saria. Ohne viel auf ihr gekeife einzugehen marschierte er mit dem schwarzen Bündel so schnell es eben ging weiter - Was konnte schon noch groß schiefgehen... ?



12.02.2003 22:51#79
fcq Er ging wieder direkt in die Richtung, die hinters Haus führte. Manald allerdings ging, ungeachtet Diontar´s Schritte, auf den Hauseingang zu. "Ähh, Manald?"
Er schaute und bemerkte, das er sich nicht mehr neben Diontar befand."Wir müssen hinter´s Haus!"
Was? Achso ja, tut mir leid ich hab jetzt gar nicht auf den Weg geachtet. Aber, mir ist ziemlich kalt!
"Du kannst dich am Lagerfeuer aufwärmen!"
Manald machte keine weitere Anstalten und kam mit. Emyar spielt immer noch. Auf den Gesichtern der Bauer war, soweit es möglich war, ein lächeln zu erkennen. Manald und Diontar setzten sich in die nähe des Feuers und bekamen von einem Bauer jeweils eine Lammkeule gereicht. Sie ließen es sich schmecken und lauschten weiter zu Emyar.



12.02.2003 23:10#80
Brolly
Nachdem sich Brolly noch einige Zeit lang auf der Bank vor der Taverne ausgeruht hatte und sich vom Sonnenlicht hatte bräunen lassen, ging er wieder zurück in Richtung Khorinis. Er wollte wieder in das Hotel am Marktplatz gehen. Er ging also den Weg wieder zurück, kam vor dem Stadttor an, begrüßte die Stadtwache und begab sich in die Stadt.



12.02.2003 23:32#81
Emyar Und wieder einmal war Emyar's Laute ein grosser Vorteil. Wärend er sein Hobby ausleben konnte, verdient er oftmals Gold, oder erspielt sich so etwas zu Essen, nen Schlafplatz oder andere Dinge.
Mittlerweile kehrte auch Diontar zurück und er brachte Manald mit. Anscheinend war er wohl wieder nicht bis nach Khorinis gekommen. Während er das dachte stahl sich ein freches Lächeln auf sein Gesicht.

Nun gut, ein Lied wird mir doch einfallen... Bei günstiger Gelegenheit muss ich mal wieder ein paar Liedtexte erwerben... doch wer würde so etwas anbieten? Aber ich sollte mich vorerst aufs Singen konzentrieren!

Der Barde stimmte also ein Wanderlied an, welches er vor langer Zeit, gelernt hatte. Doch anscheinend kannten es auch ein paar Bauern. Leise sangen sie den Text mit, eigentlich nichts ungewöhnliches, aber hier in der Umgebung war Musik wohl nicht von grossem Interesse und deshalb kannte auch fast niemand die Lieder des Barden. Doch es erfreute ihn sehr, dass es wenigstens ein paar Bauern gab, die der Musik nicht ganz und gar abgewended waren.

Nun mit freudigem Gesichtsausdruck sang er das Lied bedächtig und seine Stimme klang geschmeidig und hallte in die Dunkelheit.


Die Strasse gleitet fort und fort,
Weg von der Tür, wo sie begann,
Weit überland, von Ort zu Ort,
Ich folge ihr so gut ich kann.
Ihr lauf ich raschen Fusses nach
Bis sie gross und breit verlficht
Mit Weg und Wagnis tausenfach.
Und wohin dann? Ich weiss es nicht.




12.02.2003 23:48#82
fcq Diontar fing, nachdem er seine Lammkeule auf hatte, an damit seine Decke auszubreiten. Auch Manald begann langsam eine der Decken, die einer der Bauern bereits herausgeholt hatte, auszubreiten.
Emyar beendete seine Musikstunde nach diesem letzten ebend gespieltem Lied, setzte sich ans Feuer und bekamm von einem anderen Bauern auch noch eine Lammkeule gereicht. Die Frau Akil´s, die während des spielens aus dem Hause gekommen war, ging nun wieder hinein und schien sich schlafen zu legen. Die anderen Bauern einschließlich Akil taten es ihr gleich, verabschiedeten sich von den drei Reisenden und waren dann auch schon im Haus verschwunden. Während Emyar noch aß, breitete Diontar auch seine Decke aus. Als er fertig war, krochen alle drei in ihre decken. Das Feuer ließen sie noch brennen, um die vom Feuer abstrahlende Wärme, wenigstens bis sie eingeschlafen waren, nutzen zu können, so das sie nicht erfrieren. Sie lagen jetzt gleich einem Dreieck mit offenen Ecken um das Lagerfeuer. Es dauerte nicht lange, da waren schon alle in einen tiefen schlummer gefallen.



13.02.2003 12:57#83
Emyar Gleissendes Licht blendette den Barden, als dieser seine Augen öffnette. Ein Gähnen folgte dem anderen und so stand er dann auf.
Morgen! Wollte er gerade seinen Kameraden zurufen, aber diese schlieffen noch. Besser ich reisse sie nicht aus ihren Träumen.. Sein Rücken schmerzte etwas, kein Wunder, ein kleiner Stein lag unter seinem Nachtlager, aber gestern war er zu müde ihn zu entfernen.
Also nahm er seinen Mantel und warf ihn sich über die Schultern. Die Decke, die eine Leihgabe der Hausherrin war rollte er sorgfältig zusammen und lehnte dieses Knäuel an die Hauswand.
Mittlerweile war nur noch etwas Glut in der Feuerstelle, in der gestern Abend noch ein wohlig warmes Feuer loderte.
Noch schnell sammelte er seine Habseligkeiten auf und bewegte seinen noch etwas unausgeschlafenen Körper zum Eingang des Hauses. Auf einer Bank direkt davor, saß auch schon der Bauer Akil, dem der Hof hier gehörte.
Na ... Ausgeschlafen? Akil grinste etwas als er das den Barden fragte. Naja, fürs erste reicht es wohl.
Gut, das muss es auch! Ich habe schon eine Aufgabe für dich. Obwohl ich nicht erwartet hätte, das gerade du als erster aufstehst.. Aber das ist ja egal. Also ich will, das du mir etwas aus der Stadt hohlst.
Nun gut, sagt mir was ihr braucht und ich werde es besorgen! Das ist die Richtge Einstellung, also du sollst für mich eine Holzfälleraxt und 2 Harken beim Schmied in Auftrag geben. Hier sind 40 Goldstücke, das sollte genügen, um alles zu Bezahlen und sobald du wieder hier bist und die Werkzeuge mit dabei hast, bekommst du weitere 15 Goldstücke, als Lohn. Mehr kann ich dir leider nicht geben. Der Bauer übergab Emyar das Geld und sagte noch zu ihm, dass er ambesten zu Harad gehen soll. Er ist Schmied in Khorinis. Emyar sagte dem Bauern, dass er sich auf ihn verlassen könne und er heute Abend oder morgen Früh wieder hier sein wird.
Er bat Akil noch seine Begleiter davon zu unterrichten, sobald sie aufwachen würden. Der Bauer bejate dies mit einem Nicken un Emyar zog ab. Noch immer das Wanderlied von gestern auf den Lippen ging er den vertrauten Weg zur Stadt.


13.02.2003 13:25#84
Sir Scorpion Scorpion war den beiden lange gefolgt, er wusste nicht, wohin der Miliz daie Amazone bringen wollte, aber wenn er sie in den Knast brachte wäre Scorpion schon zufrieden. Und nachdem er ihnen lange gefolgt war, erkannte er den Miliz. "Wardrag" flüsterte er, ich wusste doch, dass ich den Typen kenne. Und liess von den beiden ab, er wollte lieber sein Einhand Training vortsetzen und es gab ja auch noch Myrthale, die konnte er auch noch fragen, ob sie ihn mit ins ama Lager nahm.
Also ging er zurück zu Onars Hof, aber nur ein wirklicher experte des shleichens, hätte ihn überaschen können. endlich kahm der Hof in sicht.


13.02.2003 14:00#85
Saturas Saturas, der hohe Magier, wanderte mehr oder weniger schnell nach Khorinis hinunter. Er war momentan nicht gerade konzentriert auf seine Umwelt und erschrak ab dem dumpfen Brummen einer Blutfliege. Abrupt blieb er stehen und zögerte nicht, sein Schwert zu ziehen. Da tauchte neben dem kleinen fliegenden Feind ein zweiter auf; sie beide surrten und brummten, stiegen drohend auf und ab.
Aus dem Weg bitte, ich hab's ziemlich eilig.
Brumm---brumm!
Es waren tatsächlich nur zwei, aber dieses Geräusch tönte wie das eines ganzen Blutfliegenschwarms, der auf den Magier zukam.
Bevor die Fliegen auch nur annähernd in Reichweite für einen Angriff ihrerseits waren, vollführte der Mensch gekonnt einen schwungvollen Schwertstreich nach rechts, dicht gefolgt von einem nach links. Der erste gelang: der Gegner wurde regelrecht entzwei geteilt und schwirrte ab, der zweite jedoch trennte dem lästigen Blutsauger lediglich den untersten Teil seines Körperfortsatzes (?) ab. Bei genauerem Hinschauen war dies aber doch ein Erfolg, denn mangels seinem Stachel konnte dieser Feind keinen Schaden mehr anrichten. Saturas liess ihn davonfliegen.
Allerdings stach ihn in diesem Augenblick ein spitzes Teil in den Rücken, da war doch tatsächlich ein sehr leiser Summer von hinten unbemerkt an ihn heran gelangt. Aah! Stirb!!
Hastig drehte sich Sat um fuchtelte wild umher mit der Einhandwaffe. Blinde Wut tut selten gut. Doch gestochen wurde er kein zweites Mal und ein brutaler Schlag traf schliesslich den fliegenden Fiesling. Als der zu Boden gesunken war, wurde er genüsslich zerhackt vom Langschwert (das von einem wütenden Arm geführt war).
Sich sicher, dass keine weiteren Blutfliegen in der Nähe waren (und dass dieser Stich im Rücken keine Folgen haben wird) und total entnervt setzte der Magier seinen nunmehr kurzen Weg in die Hafenstadt fort.



13.02.2003 15:02#86
Erzengel Irgendetwas trieb ihn an, er wusste nicht was, aber er war sich sicher, dass er seine Schritte nicht selbst lenkte. Nach Westen ging er, ohne zu wissen warum. Die Taverne? Nein, nicht schon wieder, etwas neues fremdes, sollte es sein. Abrupt riss er nach Norden aus, offensichtlich hatte er doch Macht über sich selbst, jedoch ging der Befehle nach rechts zu gehen nicht direkt von ihm aus.
Ein Wolf, wieder einmal war es für Kain Zeit, seine Beine in die Hand zu nehmen. Er rannte durch eine Art Pass zwischen einem Bergen und...na ja so genau konnte er das nicht mehr erkennen und dann konnte er noch ein betenden Feuermagier vor einer Statue sehen. War das da vorne eine Brücke?



13.02.2003 16:39#87
fcq Das Erste, was ihm aufiel als er aufwachte war, das Emyar schon wieder nicht da war.
"Der treibt sich bestimmt schon wieder irgendwo herum - egal. Diontar stand auf, rollte seine Decke zusammen, packte sie in seine Tasche und dann steckte er sich erstmal. Dabei knackten einige seiner Knochen, doch es tat sehr gut. Manald schlief noch. Diontar hatte auch nicht vor das zu ändern. Als er um das Haus in Richtung Haustür ging, winkte ihn Akil zu sich, der sich auf einer Bank vor der Haustür befand.
Ich soll dir sagen, das Emyar in meinem Auftrag in der Stadt ist und einige Werkzeuge kaufen ist.
Wusst ich´s doch! "Danke für die Mitteilung. Sagt Akil, gibt es denn etwas, das ich erledigen kann ?"
Allerdings, da wäre was zu tun. Geh mal hinter´s Haus. Dort wirst du 2 Holzbretter finden. Wir haben hier im Haus eine Stelle, wo es neuerdings reinschneit. Wir sind noch nicht dazu gekommen es zu reparieren. Das liegt aber auch daran das keiner hier Handwerkserfahrung hat.
"Ist schon erledigt. Du musst mir nur mal die Stellen zeigen!" Akil nahm Diontar mit ins Haus. Es machte den Eindruck wie man es von einfachen Bauernhäusern gewohnt war. Ein Kamin war da mit 2 Sesseln davor, ein Herd, an dem Akil Frau stand und eine Schrankreihe, die um die Ecke ging. Sie war leergeräumt. Und da war auch die Stelle wo es durchschneite. Siehst du das ?. Diesen großen Riss dort oben?
Er war kaum zu übersehen. Akil erzählte, dass dieser Riss vor 3 Wochen bei einem Sturm aufging. Seitdem schneit es auch etwas herein. Sie hatten auch schon versucht den Riss zu stopfen, jedoch ohne Erfolg.
"Ich seh ihn. Aber wie soll ich da herankommen?"
Keine Sorge! Hinterm Haus steht Auch eine Holzleiter. Die kannst du ruhigen gewissens verwenden.
"Na dann mal auf ans Werk!"
Diontar ging hinaus und hinters Haus. Die Holzbretter waren jedoch nicht zu sehen. Aber da war ein riesieger Schneehaufen an der Wand. Diontar fuhr mit den Händen darüber. Dabei zuckte er und zog seine Hand zurück. Er schaute was das gewesen sein könnte. Ein Splitter, er hatte einen Splitter im rechten Zeigefinger. Er schaute nach unten, sah dort eine kleine Schippe liegen, griff nach ihr und strich den restlichen Schnee von dem Haufen weg. Es war ein kleiner Tisch, auf dem die Bretter lagen. Dazwischen lag die Leiter. Er nahm zuerst die Bretter und brachte sie ins Haus. Dann holte er die Leiter. Von einem Bauer bekam er einen Hammer in die Hand gedrückt. Das einzige was ihm jetzt noch fehlte, waren Nägel.
Verdammt die Nägel. Die hab ich ganz vergessen. Wir haben gar keine Nägel hier. "Und nun?"
Warte mal!, Akil ging ins Hinterzimmer und kam nach kurzer Zeit zurück, Hier hast du 10 Goldmünzen. Geh damit in die stadt und guck, ob du irgendwo Nägel auftreiben kannst! Ich bin sicher es gibt dort jemanden der welche verkauft. Akil reichte ihm die 10 Münzen und Diontar machte sich alsbald auf die Socken. "Legt das Holz vor den Kamin und lass es auftauen! In diesem eingefrorenen Zustand bekomme ich keinen einzigen Nagel hinein.
Er sah noch wie der Bauer, der ihm ebend den Hammer gab, das Holz vor den Kamin schob. Diontar ging des Weges nach Khorinis.



13.02.2003 16:48#88
meditate dieses mal machte die gruppe nicht in der taverne rast sondern ging gleich weiter den weg nach khorinis. irgendwie unheimlich schien es den drei männern, die die frau begleiteten, weil ihnen die ganze zeit eine gruppe von wölfen folgte. da die tiere aber nicht angriffen, lockerte sie nach einer weile die griffe nach messer und anderen waffen. großartige kämpfer waren die drei alle nicht, desto verwunderlicher war, dass die frau keine angst zu kennen schien.


13.02.2003 17:05#89
Erzengel Nachdem ihn diese mysteriöse Frau mitgenommen hatte, ging er nun mit zwei weiteren ihrer Begleiter nach Khorinis. Kain wusste nicht was genau es war, dass diese Frau umgab, doch es war etwas mächtiges und sie versuchte es möglichst gut zu verstecken, was ihr im übrigen auch bei so ziemlich jedem gelang. Unwissend das er der großen Hohepriesterin Meditate folgte, grübelte er weiter über das Geheimnis, welches sie verbarg. Schließlich verlangsamten sich ihre Schritte, sie hatten bereits das Stadttor erreicht.



13.02.2003 17:14#90
fcq Auf dem Weg zurück begegnete er einer Frau mit drei Männern und einem Rudel Wölfen im Schlepptau. Ihm war nicht ganz bewusst, was er davon zu halten hatte. Nun denn ging er an ihnen Vorbei ohne sie eines Blickes zu würdigen. Er hatte angst, das einer der Truppe etwas dagegen haben könnte, von Fremden angestarrt zu werden. So kam er wieder an der steinerne Treppe an, ging diese hinauf und dem nur noch kurzem Stück zu Hofe Akil´s entlang. Vor der Tür klopfte er sich den Schnee von seinem Anzug. Dann betrat er das Haus.
"Ich hab hier die Nägel die ich brauche!"
Das ging schnell. Die Bretter sind noch nicht ganz aufgetaut. Außer vielleicht das hier, sagte Akil und zeigte auf das näher am Kamin liegende Brett. Diontar hob es an. Aufgetaut war es schon, doch war es war noch ganz nass. Er legte es wieder hin und setzte sich. Natürlich fragte er vorher. Akil´s Frau brachte zwei Wachholderamphoren. Eine für ihn und eine für Akil. Diontar ließ sie sich schmecken während er auf das Kaminfeuer guckte.



13.02.2003 18:05#91
Kano Die Beiden, für den, der es nicht weiß: Kano und Larson, stapften langsam durch den Wald. Was er mit Larson jagen könnte, wusste der Bogenschütze noch nicht so ganz, aber am Besten, es wäre einmal etwas kleines Schnelles und dann noch ein größeres und stärkeres Tier.
"Also, zuerst suchen wir uns mal ein paar Goblins, diese miesen kleinen Hobbits haben es verdient, als Zielobjekte für die Abschlussprüfung zu dienen. Da hinten irgendwo haben sie eine Höhle, die werden wir säubern."
Kano wieß in die besagte Richtung und ging dann so leise wie möglich weiter. "Nur tote Hobbits sind gute Hobbits, klar? Merk dir das, es wird dir vielleicht eines Tages das Leben retten. Und dann wirst du mir dankbar sein, dass ich sie rechtzeitig durchshcaut habe."



13.02.2003 18:08#92
Angroth Die Stadt lag hinter ihnen, nun führte sie der Pfad Nordwärts. Obwohl es noch hell war, leuchtete schon der Mond am Himmel, scheinbar konnte er es nicht abwarten endlich seinen Blick auf die Insel zu werfen und sie mit blassblauem Lichte zu erhellen. Auch das tiefe blau des Himmels war einem dunklen und schwachem Ton gewichen, ein kühler Abendwind strich durch die Haare des Novizen. Die klare Luft war rein und wohlig, Angroth hatte sich lange nicht mehr so wohl gefühlt. Neben ihm schritt Gardiff, auch er genoß den anklingenden Abend in vollen Zügen. Zu guter letzt die kleine Cara, die schon ein wenig zugelegt hatte und stärker geworden war, hüpfte fröhlich einher und ging meist weit voraus, hielt an und drehte sich ungeduldig zu ihren großen Freunden um und rannte dann erneut los, nur um sich wieder und wieder einholen zu lassen.
Die Bäume bogen sich sachte im Wind und ihre blanken Äste wankten knorrend mit jedem Stoß der Unsichtbaren Gewalt. Innerlich war Angroth schon Zuhause und braute fleißig. Jedoch hatte er vergessen, dass beinahe all seine Novizenhelfer bei der Schlacht mit den Untoten gefallen waren, er musste sich wohl oder übel neue suchen, wollte er schnell arbeiten! In seinem Kopf reifte aber die Überlegung, seine Helfer zu ehren indem er ihre Plätze offen ließ. Wenn es auch nicht effektiv war, so war er es den treuen Gefährten doch schuldig. Bevor Trauer ihn erfassen konnte und eine weitere Gefühlsschwankung von ihm Besitz ergriff dachte er an seine brauerischen Vorgänge und sann nach neuen Rezepten. Während er so dachte und die Dunkelheit immer mehr zunahm, kamen sie vor einem Eingang in das Tal an. Hier verabschiedete sich sein Freund und verschwand zu den Klippen in der leicht nebligen Ferne. So betrat Angroth mit seiner kleinen Gefährtin nach einer ganzen Woche erneut den Sumpf, fragte sich wie es wohl aussah und ob sich etwas verändert hatte. So lange war er nur weggewesen als er bei den verfluchten Magiern eingesperrt war!



13.02.2003 18:48#93
Larson Höhle und Goblins klang in Larsons Ohren nach spass, nebenbei fragte er sich ob man die Essen könnte, aber so Eklig wie die Aussahen schmeckten die Sicher auch, also lies er den Gedanken an Goblin geschnetzteltem mit Dunkelpilzrahmsoße wieder fallen und machte sich gedanken darüber was wohl Hobbits seien mögen, von solchen Dingern hatte er noch nie was gehört, vieleicht sahen sie besser aus als Goblins und man konnte sie verspeisen?? Wer konnte das schon wissen, wen er mal einen sehen würde, würde er ihn vor dem zertreten mal fragen wie er schmeckt, das nahm er sich ganz fest vor. Aber nun wurde es Zeit, die Goblins wurden bestimmt ungeduldig wenn sie zu lange warten mussten also beeilte er sich, so schnell wie möglich die Höhle zu erreichen von der Kano geredet hatte.
Ein paar Minuten Später und etwas ausser Atem, standen die zwei Jäger vor der Höhle. Larson dachte daran, als er den Dunklen Eingang sah, das es sicher Klug gewesen wäre wenn man eine Fakel mitgenommen hätte, dann aber sah er hinter einer Biegung einen Feuerschein.ist ja nett murmelte er leise vor sich hin, dann nahm er den Bogen zur Hand,griff sich einen der Pfeile aus dem köcher legte ihn auf die Sehne und betrat leise die Höhle, nach ein paar sekunden hatten sich seine Augen an die Mangelhafte Beleuchtung gewöhnt. Sich bemühend so leise wie Möglich zu laufen ging er weiter. Nach einem Blick um die Ecke des Ganges sah er ein Großes LagerFeuer um das Vier kleine häßliche Gestalten rumhüpften, die dazu noch komische grunz laute von sich gaben. Aus dem Hinteren Teil der Höhle zu dem ein schmaler gang führte, drangen weitere Geräusche.

Grinsend schaute Larson einen Augenblick zu wie die Goblins da sinnlos rumhüpften, dann legte er einen Pfeil auf die Sehne, 3 weiter legte er leise vor sich auf den Boden. Dann warf er einen Blick auf Kano, der gemütlich hinter ihm im Gang stand,dieser nickte leicht ungeduldig, also kniete Larson sich nieder spannte den Bogen, visierte den ersten der Gobos an, ließ den Pfeil los der surrend auf sein Ziel zuraste und es Traf. Ein Lautes quieken ertönte dann sprang der Getroffene Goblin vor schmerzen wild umher, nahe am Feuer entlang, die anderen Gobs betrachteten misstrauisch ihren Artgenossen und rätselten vermutlich herum was in ihn gefahren war. Der immer noch vor schmerzen quiekende Goblin sprang einmal mehr nahe am Feuer vorbei, das die Chance nutzte und gierig seine Flamme nach ihrem Opfer ausstreckte. Urplötzlich stand das Vieh in Flammen und hörte sofort mit dem gehüpfe auf, dann sprang es auf seine mit Goblins zu damit diese ihm helfenwürden. Diese hoben abwehrend ihre Keulen und schlugen mit diesen nach den Flammen um sie zu löschen. das sie dabei das Lebenslicht ihres Kumpels mit auslöschten war ihnen scheinbar egal, erst als die Flammen erloschen waren und ihr Goblinkumpel sich ebenfalls nich mehr rührte hörten sie auf, auf diesen einzuschlagen.
Larson konnte sich ein Grinsen nich verkneifen, hatte er doch recht behalten, es war wirklich lustig gewesen und würde sogar noch besser werden.


13.02.2003 19:11#94
Kano Kano hatte dem Schauspiel etwas irritiert zugesehen, dumme Goblins aber auch. Und Larson schien auch seinen Spaß dabei zu haben, ein wirklich seltsamer Mensch. Mal so zurückhaltend und dann wiederum...naja...Kano nahm seinen Bogen, spannte einen Pfeil ein, zielte kurz und schoss. Leise säuselnd glitt das Geschoss davon, direkt auf einen der tapsigen Goblins zu. Die Metallspitze knackte die dünne Schädeldecke und bohrte sich durch den Goblinkopf. Sekundenbruchteile waren gerade mal vergangen und schon zischte der nächste Pfeil vorbei, grub sich in den Brustkorb des Dritten und warf ihn nach hinten an die Wand. Kano sah dann auffordernd zu Larson, dass dieser diese Sache beendete...



13.02.2003 19:29#95
Foxle Manald, der sich den ganzen faul vor dem lagerfeuer rumgetrieben hatte, wurde von akil gerufen. Gemächlich stand er auf und tappte zum bauern. Du, beweg mal deinen hintern zu Sekobs hof ich glaube er hat dort ein Paar waren die mir gehören. Hol sie bei ihm ab aber en bischen flott ich brauch die Heute noch, also los los. Manald holte aus dem Schuppen seinen Umhang und sein Messer, dann marschierte er los, die treppen hinunter und gerade aus richtung sekob. Unterwegs begneten ihm ein paar wölfe die aber keinerlei anstallten machten ihn anzugreien. Was ihn sehr verwunderte. Weiter ging die wanderschaft. Manald entschied sich etwa auf halben weg doch lieber etwas abseits vom weg zu laufen, man konnte nie wissen. Nun bewegte er sich langsamer und leiser voran. Jedoch haette ihn trotzdem jeder der ihn hören wollte gehört. eine ganze weile brauchte er bis er ueberhaupt an der Taverne vorbeikam. Er warf einen schnellen blick hinein, ziemlich viele leute waren dort. Bauern, händler eigentlich alles was laufen konnte. Manald ging weiter seines weges. schließlich kam er endlich an Sekobs hof an.



13.02.2003 19:39#96
Larson Hmmmpf so ein Spielverderber dachte Larson bei sich, macht der einfach mein Spielzeug kaputt. Aber egal es gab bestimmt noch mehr von denen, die man mal ärgern konnte. Wenn Kano keinen Bock hatte, die Vicher zu ärgern dann beendete er halt das spielchen. Der letzte Goblin hatte inzwischen gemerkt das was nicht stimmte, misstrauisch betrachtete er die Pfeile die aus seinen Kumpels herausragten, plötzlich schien es in seinem Gehirn klick zu machen, den er hob seine Keule, begann wütend zu quicken und stürmte dann auf den Ausgang zu, sein gekreische hatte wohl zwei seiner mitgoblins aus derm hinteren Teile der Höhle aufmerksam gemacht, die nun auch mit erhobenen Keulen auf Larson zusprangen.
Ist ja perfect, das würde dann, drei machen einen mehr als Kano dachte Larson, grinsend spante er den Bogen, zielte kurz und ließ den Pfeil los, dieser surrte auf den Kopf des Heranspringenden ersten gobbos und durchschlug diesen und trat auf der anderen seite wieder aus, ein letztes quieken ertönte und dann war er still, die beiden anderen sprangen unbeirrt ob des Tod ihres Kameraden weiter heran. Larson griff nach einem weiteren Pfeil ziele und schoss, das gefiederte Todesinstrument surrte davon und steckte im zweiten goblin, desen gekreische nun die Tonlage gewechselt hatte, von wütend zu kläglich.
Larson ergriff den letzten der am Boden liegenden Pfeile und schoss diesen auf den dritten Goblin ab, der einfach Tod umfiel. Larson erhob sich nahm einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und beendete das Leiden des immer noch am Boden herumzapelnden und quiekenden Goblins, der irgendwie den ersten treffer überlebt hatte . Nun musste man nur mal schauen, was sich noch in der Höhle auffielt.


13.02.2003 20:12#97
Kano Kano hatte das Ganze recht gelassen beobachtet und nickte dann. "Na das war doch ganz gut...aber los, mehr wollen wir hier nicht...wenn du plündern willst, komm später wieder. Jetzt suchen wir uns mal was Zäheres, das nicht gleich umfällt..."
Der Soldat wand sich um und schritt aus der Höhle, was könnte man sich denn jetzt am Besten vornehmen, vielleicht Snapper? Ja, Snapper könnte klappen... "Los komm, wir suchen uns ein paar Snapper, die rennen sowieso überall rum, sollte also nicht das Problem sein. Halt die Augen offen...und Ohren."
Kano hielt seinen Bogen schussbereit, schade dass sein Neuer noch nicht fertig war, der Bogenbauer freute sich, wie einen kleines Kind auf Spielzeug, darauf, ihn einzusetzen. Aber das musste dann doch noch warten. Und so musste er halt noch den Bisherigen nutzen. Aber er würde schon noch reichen. "Du solltest vielleicht langsam darüber nachdenken, dir einen besseren Bogen zu beschaffen, du bist gut geworden, lass es nicht an der Ausrüstung scheitern...ich könnte dir da weiterhelfen."



13.02.2003 20:33#98
Linky Die beiden Anhänger Lees verließen Khorinis schnellen Schrittes. Nicht wirklich viel hielt die beiden in diesem heruntergekommenen Kaff. Und auch hier auf dem kahl angelegten Waldweg hielt sie nicht viel. Doch an einer Stelle hielten sie an. Linky gab ein verständliches Handzeichen, verschwand kurz in einem dichten Teil des relativ kleinen Waldes und kam kurz darauf mit einem kleinen Karren wieder heraus. "Lade am besten die Kiste auf und das Horn kannst du daneben legen. Und wenn du müde bist, ziehe ich dich", murmelte Linky, während er schon die Kiste auflud. Das "ziehen" ließ sich Lares nicht zweimal sagen und mit einem Satz war er auch schon auf dem Holzwagen. Linky verdrehte die Augen und begann dann, wieder grinsend, den Karren den Berg hochzuziehen. Wobei sich Lares als ziemlich hindernd erwies. Sein wohl nicht allzu geringes Gewicht zog nach jedem Schritt ungangenehm nach hinten. Der als Bürger verkleidete Söldner jedoch machte sich nicht viel draus und betrachtete alles ziemlich locker als Krafttraining. "Und, wie gefällt dir Khorinis, war ja sozusagen dein erstes Rendezevous mit dieser hübschen Stadt!?", sprach Lares. "Das erste mal war es nicht, bevor ich unglücklicherweise innerhalb der Barriere geriet war ich in der damals noch blühenden Handelsstadt. Hättest du Khorinis damals miterlebt würdest du es heute auch als marodes kleines 08/15 Kaff betrachten!", entgegnete Linky. "Du kennst ja nur Khorinis' Gesicht. Ihre Seele und ihr Herz wird von den Banditen und Gaunern besessen und ich kann sagen, die sind genial. Ich habe live miterlebt, wie die Diebe einen Bogen im mittleren Viertel von Khorinis geklaut haben und damit bis ins Hafenviertel und schließlich ins Meer geflohen sind. Danach hat die Miliz das ganze Hafenviertel durchkämmt - wegen einem einzigen Bogen - und trotzdem erfolglos!" - "Und wo meinst du, ist der Bogen?" - "Irgendwo gut versteckt in einem unauffindbaren Platz im Hafenviertel." Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile über Khorinis, bis sie schließlich am Hof angekommen waren.



13.02.2003 20:51#99
Larson Nachdem verlassen der Höhle stellte Larson fest, das es draussen noch Dunkler geworden war, dagegen war es in der Höhle Taghell gewesen. Snapper wollte der Kano nun haben, wo in aller Welt sollte er die nun auf die Schnelle auftreiben ohne die ganze verfluchte Nacht durch das Gestrüpp rennen zu müssen. Nebenbei Nachdenkend über das was Kano über den Bogen gesagt hatte, ein Neuer würde ihm gewiss gut stehen, ging Larson vorran durch den Wald, auf der Suche nach den Spuren von irgendwelchen Snappern. Nach einer knappen Stunde entdeckte er durch das Licht des Mondes begünstigt, die Spuren zweier Exemplar der Spezies Snapper. Nach dem er Kano auf die Spuren aufmerksam gemacht hatte folgten beiden den ziemlich frischen Spuren durch das Dickicht von einem Wasserloch zu ihren Schlafplatz. Nach einigen Minuten war vor ihnen ein Schnauben zu vernehmen das leicht gereizt klang.
Larson schob, am boden kniend die zweige des Gebüschs beiseite, und schaute auf eine kleine Lichtung auf deren anderer Seite, nahe an einem Felsen zwei Snapper standen und gerade ihr Abendessen, einen toten Wolf, verspeisten. Erstaunt, das es so einfach war die Snapper zu finden spannte Larson den Bogen und Zielte auf den Linken der beiden, in der Hoffnung Kano sei bereit zu dem Spass, lies er den Pfeil los der surrend auf sein Opfer zurasste und dessen körper stecken blieb. Scheinbar hatte Kano recht gehabt der Bogen war zwar ausreichend einen Wolf oder goblin zu Töten, aber bei einem Snapper war die Wirkung nicht berauschend, wie das zweifache Wütende Schnauben bewies, schnell griff Larson nach einem weiteren Pfeil und schoss ihn ab....


13.02.2003 20:52#100
Atreus Es wurde dunkel...die Nacht brach herein...nur das Licht Saturas' leuchtete den vier Wanderern den Weg und führte sie vermutlich ihrem Untergang entgegen. Aber sie mussten es tun, Atreus hatte die Geschichte des Magiers immer wieder durchdacht, dieses Wesen war zweifellos stark. Aber was sollt's, manchmal musste man halt ein Risiko eingehen. Und so gingen sie immer weiter. Der Novize wusste längst nicht, was ihn erwartete, er konnte es sich irgendwie noch nichtmal vorstellen, aber er würde es früh genug sehen...



13.02.2003 21:03#101
Kano Kano hatte den Schuss mit einem Kopfschütteln bedacht, sicher war er nahezu perfekt plaziert gewesen, aber mit dem Bogen...Im Moment dieses Gedanken sauste sein Pfeil davon und traf den verletzten Snapper am Bein, riss es ihm unter dem Körper weg und brachte das Tier zu Fall. Larson schoss indessen auf den Anderen, die metallene Spitze brach mäßig durch den Schädelknochen und blieb dann stecken. Zum Erstaunen der Schützen lebte die Echse jedoch weiter und warf seinen Kopf wild hin und her, von Schmerzen geplagt. Der Pfeil brach schließlich ab und das Tier orientierte sich neu. Auch sein Artgenosse hatte sich neu aufgerappelt und zusammen setzten sie ihren Angriff fort.
"Mach sie fertig..."
Kano ließ seinen Bogen sinken und überließ Larson das Finale, immerhin war er es, der hier geprüft wurde...



13.02.2003 21:33#102
Larson Mach sie fertig das klang als ob es nichts leichteres gäbe, aber nagut wen Kano darauf bestand, sollte es jetzt enden. Rasch griff Larson nach einem weiteren Pfeil, zielte mit diesem Auf den hinkenden Snapper und lies los, der Pfeil raste zielsicher auf sein Opfer zu und traff es genau etwas oberhalb des Linken (Beines), dort drang er zwischen zwei der Rippen genau in das Herz des Tiers ein und beendete dessen Leben. Ohne genau darauf zu achten ob der Snapper auch wirklich umfiel und liegenblieb, griff Larson nach einem weiteren Pfeil, in der eile ergriff er ohne darauf zu achten mehrere, alle bis auf einen fielen aus dem Köcher zu Boden, mit zitternden Fingern legte er den Pfeil auf die Sehne, zielte auf den immer Näher und Näher kommenden Snapper, der durch den Pfeil im Kopf und das dadurch ausfließende Blut nur noch auf einen Auge sehen konnte. Den Kopf seitlich haltend, sein Ziel fest im gesunden Auge behaltend näherte sich der Snapper langsam seinem Peiniger. Larson wartete noch einen Augenblick dann ließ er den Pfeil los, der den Snapper genau unterhalb des Halses Traf, dieser strauchelte aber nur kurz, biss mit seiner Schnauze in den Schaft des Pfeils und zog diesen einfach wieder heraus, ohne darauf zu achten das nun auch aus dieser eigentlich Tötlichen Wunde das Blut stossartig austrat näherte er sich weiter seinem Ziel.
Da er in der Dunkelheit nichts sah tastete er den Boden ab auf der Suche nach einem weiteren Pfeil. Endlich hatte er einen Gefunden, legte ihn auf die Sehne zielte und mit der Hoffnung das das verdammt zähe Tier nun endlich Sterben würde, ließ er den Pfeil Los.



13.02.2003 21:35#103
fcq Nachdem sie nun den ganzen Nachmitta vor dem Kamin gesessen hatten, war es wohl Zeit, mal wieder nach dem Holz zu gucken. Beide waren jetzt trocken. "Nun gut, dann können wir wohl anfangen - endlich."
Er stellte die Leiter auf, nahm den Hammer und 3 Nägel, welche er in den Mund nahm.
"Akil, kannst mir mal helfen das Brett richtig festzuhalten?" Ja klar kein problem - so ?
"Rechts noch ein stück höher bitte, so, genau."
Dann fing er an zu hämmern. Erst die linke Seite, dann die rechte und als letztes hauter er noch einen Nagel in die untere Mitte. Das erste Brett hing. Sie hatten es auf der unteren Hälfte des Risses angebracht. Ein Bauer reichte ihnen das zweite Brett und Diontar 3 weitere Nägel. Sie Setzten es so an, dass es praktisch auf dem unteren Brett lag. Diontar fing wieder an zu hämmern. Erst links, dann rechts und letztendlich in die obere Mitte des Brettes. Fertig. "So, das war ja gar nicht so schwer.", prahlte Diontar.
Es war seine erste handwerkliche Leistung die er verbracht hatte seit er in Khorinis angekommen war.
Darauf sollten wir einen trinken, meinte Akil.
"Ich bin gerne dabei!
Sie gingen raus, pfeiften die anderen Bauern zu sich und setzten sich wieder hinters Haus. Akil schmiss eine Runde Paladiner. Diontar fragte sich, ob Emyar heute noch zurück kommen würde. Immerhin wurde es langsam schon wieder dunkel. Ich denke das auch Akil sich sorgen machen wird. Er wird ihm schließlich Gold gegeben haben damit er das geforderte Werkzeug auch besorgen könnte und wenn er nicht wiederkommt - aber ich denke nicht das er sich mit dem Gold aus dem Staub machen würde.



13.02.2003 21:39#104
Kano Und wieder bohrte sich das Geschoss in das zähe Snapperfleisch, das erschöpfte Tier wurde langsamer, strauchelte und blieb dann stehen, bis es plötzlich zusammen sackte.
Kano schulterte seinen Bogen und sah zu Larson.
"Gut gemacht, warst zwar etwas nervös, aber das bekommst du noch hin. So und was jetzt? Schattenläufer? Oder Orks? Vielleicht auch Söldner, mieses Pack das. Was sagst du, Kamerad?"
Der Waffenknecht grinste Larson etwas an und drehte sich dann um. Langsam schritt er los in Richtung Stadt, sein Schüler folgte und schloss auf, nachdem er seine Pfeile eingesammelt hatte.
"Du hast dich gut gehalten, wenn wir wieder in der Stadt sind, kommt die Letzte deiner Prüfungen. Aber ich denke mal, du schaffst das, wenn gleich sie recht schwer ist..."
Und so stapften die Beiden des Nachts durchs Unterholz gen Khorinis...


14.02.2003 14:08#105
Brolly
Brolly kam gerade aus der Stadt und wanderte einige Meter und fand einen sehr großen Pilz. Er nahm ihn mit, falls er einmal Hunger bekommen sollte. Er ging weiter und an einer Weggabelung viel ihm auf, dass wenn er abbiegen würde er zum Kloster gelangen würde. Dennoch ging er zur Taverne.



14.02.2003 15:18#106
Foxle Endlich war Manald auf Sekobs hof angekommen, er ging gleich zum Bauern persönlich. Schon von weitem sah man ihn, er schimpfte gerade mit einem seiner Bauern. Manald wartet bis sie das gespräch beendet hatten und dann sprach er Akil schickt mich, er sagte du haettest ein paar sachen für ihn. was für sachen er meinte weiss ich nich, und hast dus? Sekob schien einen momentlang zu ueberlegen, dann blinzelte er und drehte sich um. Er marschierte in sein haus hinein. Manald wartete draußen auf einem Baumstumpf und schaute sich mal wieder sein Messer an. Sekob kam zurück mit einem RIESEN Beutel.
hier das ist es, keine angst es sieht nur schwer aus. Was darin ist musst du nicht zu wissen jedoch wenn du willst kannst du reingucken. Nun geh und halte mich nicht laenger auf, ich hab wichtigeres zu tun. ach und hier sind 20 goldstücke. Behalte das gold Akil soll mir dafür etwas Mehl bringen. Manald nickte. Ging dann den weg entlang richtung Akils Hof.



14.02.2003 15:18#107
Emyar Die Stadt schnellem Fusses verlassen, stiefelte Emyar die Steigung in Richtung des Bauernhofs hinauf.
Eine kühle Briese erfrischte sein angestrengt wirkendes Geicht, wärend er die Steigung überwand. Oben angekommen bezwang Emyar noch die Treppen und bewegte sich und die Ware in Richtung des Bauernhofes.
Ahja, da bist du ja endlich. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, ich hab gestern abend noch ne Bekanntschaft gemacht mit einen nicht ganz so netten Typen, des sich selbst "Alkohol" nannte. Scherzend erreichte der Barde den Hof und brachte die Axt und die Hacken in die Scheune.
Hier ist dein Gold, wenn du willst, kannst du später nocheinmal wieder kommen. Dann habe ich vielleicht wieder einen Auftrag für dich. Akil gab Emyar die versprochenen 15 Gold und zog sich danach wieder in sein Haus zurück. Wärend dessen packte Emyar das Gold zu seinen restlichen Ersparnissen, verschloss den Lederbeutel wieder mit der kleinen Kordel und nahm auf einer der Bänke an der Rückseite des Hauses Platz. Er sah sich um und bis auf die hier einheimische Flora war niemand zu sehen.
Diontar und Manald schlafen wohl noch. Dann kann ich solange noch etwas essen. Er folgte seinen lebenswichtigen Gedanken und nahm das Letzte Stückchen Brot aus der einen und etwas Käse aus der anderen Manteltasche.



14.02.2003 15:21#108
Lathander777 Endlich konnte es losgehen. Die Planung stand und alle waren fertig bepackt. Als erstes mussten sie den Schrein gleich neben dem Tal säubern.
Der Trupp, bestehend aus Kyrodagar, Lathander und 5 weitere Novicen, bzw. hohe Novicen gingen die Schlucht heraus und bogen gleich links ab. Hier war der erste. Dann nahmen sie ihre Sachen heraus und säuberten den Schrein von oben bis unten. Die Sachen, die die Wanderer da gelassen hatten schmissen sie auch noch in einen Beutel. Nach der Prozedur knieten sich die Anhänger des Kloster von den Schrein hin und beteten gemeinsam.
Oh Innos',
Herr der Gerechtigkeit und des Feuers,
reinige diesen Schrein so dass Wanderer und andere Personen, die an diesem Ort deinen Namen preisen,
ihre Sünden verzeiht werden
und ihnen Schutz auf den weiten Wegen ihres Glauben finden. Als sie fertig gebeter hatten standen sie zeitgleich auf. Die Taverne "zur toten Harpie" sah man auch gleich von weiten. Heute war es mal wieder glatt geworden und man musste aufpassen, das man nicht ausrutscht. Dann schaute Lathander nochmal auf die Karte.

Es ging in den Wald. Man konnte schon von weiten sehen, dass ein paar Feldräuber dort lauerten. Als sie vor dem Wald standen zog einer nach den anderen seine Waffe. Dann gingen sie langsam vor. Es stand schlecht für die 4 Feldräuber, denn als sie den Kampfstab und den Dolch von Lathander zu spüren bekamen, blieben sie niht lange stehen. Dann holten sie wieder den Sack mit den Gaben heraus, warfen den Goldring und die silberne Halskette in den Sack und reinigten den Schrein gründlich. Als sie fertig waren sprachen sie wieder ein Gebet, bei dem sie sich wieder hinknieten:
Oh Innos',
Herr der Gerechtigkeit und des Feuers,
reinige diesen Schrein so dass Wanderer und andere Personen, die an diesem Ort deinen Namen preisen,
ihre Sünden verzeiht werden
und ihnen Schutz auf den weiten Wegen ihres Glauben finden. Nun müssen sie zum Hof vom Bauern Bengar. Dort sollte es laut Karte einen weiteren geben. Und so schritt der Trupp weiter Richtung Bengars Hof...


14.02.2003 16:51#109
fcq Es war schon später nachmittag, als Diontar endlich aufwachte. Der Mond war schon zusehen. Sie hatten gester noch bis tief in die Nacht die Reperatur "gefeiert". Es wurde schon hell, als er zu Bett ging. Er hatte diesmal drinnen übernachtet. Und zwar vor dem Kamin. Als er seinen Krempel beisammen hatte und es in eine Ecke stellte, kam Akil an.
Hier, das ist für dich. Dafür das du gestern den Riss dicht gemacht hast, sprach er und überreichte Diontar 20 Goldstücke.
"Oh, danke." Mehr wusste er in diesem Moment nicht zu sagen. Er holte seinen Beutel aus der Ecke und steckte das Geld hinein. Er wollte das Haus verlassen, als Akil ihm "Emyar sitz hinterm haus" nachrief. Nach dem er sich nochmals bedankte, ging er zu Emyar. Beide begrüßten sich nur, erzählten einander, was sie denn an dem gestrigen Tage gemacht hätten und während Emyar aß nahm Diontar sich eine Wasserflasche aus seinem Beutel heraus.



14.02.2003 17:25#110
Melas Melas machte sich auf den Weg zu Akil's Hof. Unterwegs wurde er von Goblins angegriffen. Er rannte zwischen Bäume und sprang über Felsen, nichts hat genützt. Als Melas jedoch einen See mit Lurkern entdeckte, hatten die Goblins nichts zu lachen. Mit einem grinsen kam er an Akils Hof an.



14.02.2003 17:34#111
Angroth Burrez und Angroth wanderten quer über die Insel, sahen sich um und unterhielten sich über ihre Handwerkszukunft. So wie es aussah, würde Burrez mit ihm eine Gemeinschaft bilden, die sich mit ziemlich allen Tischlerangelegenheiten auseinanadersetzen konnten. Der Arbeitsschwall auf den Novizen hatte nachgelassen, jetzt musste er nur noch die Bestellung aufgeben, dann hatte er fürs erste Freiheit. Mit dieser freudigen Aussicht lebte es sich an diesem Tag gleich fast streßfrei! Unbeschwert setzten die zwei ihre Reise fort, kein Tier und Monster griff sie an. Schon bald erreichten sie, beschienen von einer güldenen Abendsonne die Hofanlage des Großbauern und seiner Söldner.


14.02.2003 17:53#112
Foxle Manald marschierte ueber eine Bruecke richtung akils hof, diesen weg war er erst einmal gegangen und deshalb war er besonders vorsichtig. Unterwegs traf er einen Scavenger, dem er aber auswich da er keine lust hatte wieder verletzt zu werden. In letzter zeit hatte er viel zu oft verletzungen. Nach der haelfte des weges fing er an, an einem leib Brot rumzukauen. es war trocken und schmeckte kaum, drum hoffte er bald auf dem hof zu sein beim warmen Lagerfeuer. Nach etlicher zeit erreichte er endlich den Hof. Er ging vorbei an den bauern, die ihn schon erkannten und mit einem handzeichen gab er ihnen zu sagen das sie ihm eine Scavenger keule auf das feuer legen sollten. Einer der Bauern laechelte und machte sich auf den weg zum Lagerfeuer. Manald ging hinein und suchte akil als er ihn gefunden hatte trank der gerade etwas. Manald gesellte sich zu ihm. Ich habe hier diesen riesen Beutel von Sekob, Was drin ist weiss ich nicht ich hatte keine lust hineinzusehn. Ach und du sollst ihm etwas Mehl bringen. Akil nickte zufrieden. Gut gemacht., ich denke mal Sekob hat dich schon bezahlt. Trotzdem hier hast du noch 10 gold, aber ich will nich das du die ganze zeit auf meinem Hof rumlungerst. Entweder du arbeitest für mich oder du gehts, heute hast du ja was für mich getan. Also kannst du da bleibe. Manald ging zum Feuer und legte sich auf ein Fell das herumlag. Dann nahm er sich eine Scavenger Keule vom feuer und kaute Genüßlich darauf herum. Es schmeckte fabelhaft gegen sein getrocknetes Brot. Gemütlich döste er in der untergehenden Sonne.



14.02.2003 18:05#113
Kano Langsam sank das kleine Messer zu Boden und Kano betrachtete sein Werk. Perfekt, er war einfach nur perfekt...Der Bogenbauer drehte die eben fertig gewordene Waffe ein wenig und besah sie nochmal von allen Seiten. Ja die ewig lange Arbeit hatte sich gelohnt. Der Bogen war fertig. Nun brauchte der Schütze nur noch einen Namen für seine neue Waffe. Das war wohl jetzt wieder das größte Problem an der ganzen Sache...ein Name...hmm...
Kano stand auf und packte sein Werkzeug zusammen, schulterte den Bogen und ging langsam zur Kaserne, weiter grübelnd...Aber vielleicht würde es sich auch noch später ergeben. Und so machte sich der Soldat erstmal daran, sich wieder den üblichen Aufgaben zu widmen...



14.02.2003 18:27#114
Foxle Manald stand auf,er ueberlegte ob er zu onars hof gehen solle. Und ja er entschied sich dorthin zu begeben. Schnell schnappte er sich noch die letzte Scavenger Keule und machte sich auf zu onars Hof. Er nahm den weg ueber die Bruecke, da ihm der ausblick von der bruecke gefiel. Langsam und gemütlich ging er los, mal wieder neber dem normalen weg. Manald sah nichts ungewöhnliches auf dem weg. Als er an der Taverne war, warf ging er kurz hinein. Bestellte sich ein Bier und ging wieder raus. Damit die keule Besser rutscht. sagte er zu sich selbst. Er entschied noch einen kleinen abstecher zu Sekob zu machen. Am hof angekommen setzt er sich ans lagerfeuer und plauderte fröhlich mit den Bauern, auch sekob war dazu gekommen und redete mit. Doch Manald blieb nich lange und marschierte weiter. Als er von weitem Sentenca sa, schaute er nach ob sein Geldbeutel wirklich genug geld barg um an ihm vorbeizukommen. Und ja er hatte stolze 84 Goldstücke seit dem uberfall zusammengetrage. er ging auf Sentenza zu.


14.02.2003 20:04#115
Emyar Lange plauderten Emyar und Diontar über die geschehnisse wärend ihrer Aufträge. Zwischendurch kam auch Manald vorbei, schnappte sich etwas zu Essen und verschwand kurze Zeit später wieder in der Dunkelheit.

Was mache ich als nächstes? Ich könnte noch ein wenig hier verweilen und auf Aufträge von Akil hoffen, oder aber ich begebe mich wieder nach Khorinis. Dort könnte ich nach einer richtigen Arbeit suchen und vielleicht einmal bei den Stadtwachen als Rekrut anfangen, aber bis es soweit ist, muss ich mir mein Gold anderswo verdienen...

Wie wär's ,wenn wir wieder nach Khorinis gehen Diontar? Aufträge bekommen wir nicht allzu oft hier, aber da könnten wir uns was beständiges suchen.. Was hältst du davon?
Gespannt wartete der kauende Emyar auf die Antwort von Diontar....


14.02.2003 20:59#116
fcq "Ich denke das geht in Ordnung. Irgendwie ist mir auf dem Land einfach zu wenig los."
Diontar stand langsam auf und ging gemütlich zu Akil.
"Hey Akil, ich wollt mich nur verabschieden. Ich und Emyar ziehen wieder nach Khorinis und suchen uns mal nach einer dauerhaften Arbeit um" Ja ? Schade. Ich hätte euch gerne noch hier behalten. Aber ihr habt wohl recht. Ich würd´s aber schön finden, wenn ihr ab und zu mal vorbeischaut. "Ich denke das wird kein Problem sein. Also, wir sehen uns!", verabschiedete sich Diontar und ging wieder raus zu Emyar der schon zum Aufbruch bereit stand. Na dann. Auf auf, sprach Emyar, ging noch schnell zu Akil rein, verabschiedete auch sich und dann gingen die beiden wieder nach Khorinis. Dort kamen sie auch ohne Probleme an.



14.02.2003 23:15#117
Angroth Es verging lange Zeit in Stille, sie wanderten dahin, die drei Gefährten. Nur das Rascheln des Grases im Winde und das Rauschen der bewaldeten Gebiete störte die absolute Stille in dieser Natur. Freiheit war schon etwas schönes, stellte Angroth jedes Mal mehr fest, seit er aus der Barriere entkommen war und auch die Kerkerschaft im Kloster des Innos überlebt hatte. Das neue Horn hatte sich der Novize vorerst an den Gürtel gebunden, jener wurde mit der Zeit auch immer schwerer. Er sollte sich langsam mal entscheiden, was er denn nun wirklich brauchte und was nicht. Er beschloß, den Hammer fürs erste beiseite zu legen. Damit würde die Hauptlast an Gewicht von ihm genommen. In Gedanken war er schon bei dem Fest im Sumpf, das Gold was er gerade losgeworden war, holte er sich sicher an jenem Abend mehr als nur wieder ein! Vollkommene Zufriedenheit lag über seinem Haupt, zum ersten Mal schien selbst der Schatten des Schicksals der Ruchkás von ihm gewichen. Diese Nacht würde er Spaß haben und Leute kennenlernen, so dachte er sich jedenfalls. Mit diesen Gedanken und einigen Spielen mit der kleinen Wölfin näherten sie sich dem Tal, von dem auch schon jetzt Lärm und Freude ausdrang. Eine richtige Feier wartete.....


15.02.2003 12:18#118
Saturas Mehr als eine ganze Nacht waren die vier Wanderer Atreus, Kadmos, Theoran und Saturas unterwegs. Jetzt, am Mittag, leuchtete das sie führende Licht noch immer, es hatte mit dem Aufgang der Sonne die Farbe gewechselt, um nicht übersehen zu werden im hellen Tageslicht. Zwischenfälle hatte es auf der nächtlichen Reise keine gegeben, das heisst, keine bedeutungsvollen. Doch auf einmal stoppte die Leuchte über der Gruppe. In einen recht dunklen Wald hatte sie sie geführt, es war eine Felswand (von unten, also nicht etwa ein Abgrund) in Sichtweite. Die Reisenden schauten sich um.
Hier muss es sein, stellte Sat fest.
Lasst uns diese Gegend hier etwas erkunden, meinte Atreus.
Am wahrscheinlichsten werden wir diesen Halunken ja wohl da drüben bei oder besser in der Felswand finden, meint ihr nicht? Na los doch, mir nach!, erwiderte Kadmos und marschierte in besagte Richtung.
Noch schienen ihm alle zu trauen, auch wenn sein Verhalten Saturas wie auch Atreus schon während der ganzen Reise sehr seltsam auffiel. Vorsichtig folgten sie dem Jäger und Handlanger für alles.



15.02.2003 12:29#119
Atreus Atreus blieb erstmal stehen und sah sich um, es war still hier, sehr still, keine Vögel, keine Grillen, nichts. Langsam ging er dann ein paar Schritte und sah sich um, dann plötzlich ein Knacken im Unterholz.
Der einstige General fuhr herum, das kam von keinem seiner Begleiter. "Hey, da kommt jemand.", raunte er den anderen leise zu .
Schnell begab sich jeder der Vier in ein Versteck, Gebüsch, Baum, irgend etwas, was Sichtschutz bot.

Dann war es still und nur die Schritte des Fremden waren zu vernehmen, wenn dieser auf Äste trat. Langsam zog der Novize sein Schwert und hielt es fest in der Rechten, ebenso zog er die Wahnsinnrune und hielt sich bereit. Wer immer das war, hier draußen war es sicher kein Freund. Nicht wo sie ihrem Feind so nah waren...
Und dann trat die Gestalt hinter einem baum hervor, groß gewachsen war sie und kräftig gebaut. Sie trug einen Bogen bei sich, von keiner schlechten Qualität die Waffe, so wie das Atreus einschätzte.

Aber wer war das? Kurz ruckte des Novizen Kopf herum und er sah zu Saturas, ob der wusste, um wen es sich da handelte? Atreus beschloss, erstmal nichts zu machen und dem Hohen Magier die erste Aktion zu überlassen...


15.02.2003 13:17#120
Saturas Das magische Licht war mittlerweile erloschen, was diesen Ort noch eine Spur unheimlicher machte.
Saturas dachte, diesen kräftigen Mann da zu kennen. Er glich ihm, vor allem aber Kadmos ziemlich. Bevor er etwas tun konnte, erhob sich dieser aus seinem Versteck.
Heda, wer bist du denn?, sprach er in Richtung des offensichtlichen Bogenschützen, der prompt seine Waffe vom Rücken nahm und auf den Fremden (wie fremd er ihm wirklich war, wird sich gleich ergeben) zielte. Verschwindet, hier gibt es nichts zu sehen! , brummte die tiefe Stimme zurück. Scheinbar bewachte der Typ etwas, in diesem Fall musste es fast ein Höhleneingang sein. Und redete er in der Höflichkeitsform oder bemerkte er die anderen "Fremden"? Hatte er gar von ihnen gewusst.
Ich bitte dich, Mann , da zerrte Saturas an Kadmos' Hose und flüsterte: Verdammt, pass auf, was du sagst. Noch hat der Typ keinen driftigen Grund, wütend auf uns zu sein.
Ach ehrlich, Bruder, antwortete der Stehende, so, dass dieser Wächter es ohne Weiteres hören konnte, findest du das wirklich? Also ich... Der hohe Magier wusste nicht, was tun, genau wie die anderen beiden, die sicher auf seiner Seite standen. Doch passierte etwas sehr Unerwartetes. Atreus fiel mit magischen Blasen (?) um seinen Kopf in einen akuten Tiefschlaf. Die übrigbleibenden Magier reagierten nicht ausreichend- auf einmal zielte der kräftige Fremde nicht mehr auf Kadmos, sondern auf Theoran. Ohne das geringste Zögern schoss er ihm ins Bein, worauf sich dieser bückte und Kadmos ihn mit seinem Holzknüppel niederschlug.
Was? Du gemeiner Mistkerl... , brachte Sat gerade noch raus, wollte sein Schwert ziehen, wurde aber im gleichen Moment in den Schlaf gezaubert. Im zu-Boden-Sinken sah er noch einen vor ihn hintretenden Magier in schwarzer Robe...und es wurde dunkel.



15.02.2003 13:35#121
Atreus Es war seltsam gewesen, urplötzlich überkam den Novizen eine unendliche Müdigkeit und zwang in binnen weniger Sekunden in den Schlaf. Er fand sich in einem traumlosen Zustand wieder, nichts war, Leere. Dann aber lüftete sich langsam wieder der Schleier um Atreus und seine Gedanken kehrten zurück. Schlaff hing er an seinen Armen, irgend etwas rieb an seinen Handgelenken und schmerzte. Er war angekettet und hing an einer Wand, um ihn herum war es kalt, feucht und dunkel. Eine Höhle...Auch Stimmen waren zu vernehmen und Schritte. Sie waren gefangen worden, dieser Bogenschütze musste...aber er...da muss noch jemand gewesen sein.
Mühsam sah Atreus auf und versuchte ein paar Eindrücke seiner Umgebung einzufangen, Saturas hing neben ihm, der andere Magier lag auf einem Tisch. Die fremde Gestalt und der Verletzte standen daneben. In einer dunklen Ecke saß noch eine alte halb verhungerte Gestalt, was bei Beliar war hier los?!


15.02.2003 13:41#122
Trulek Langsam schlenderte Trulek den Weg entlang. Die Höhle schien schon ganz nah zu sein und mit der Zeit wurde Trulek immer schneller und neugieriger. Als er an der Stelle ankam die auf der Karte eingezeichnet war, sah Trulek gar keine Höhle. Dann nach genauerem Hinschauen sah er eine Wand die mit viel Gestrüpp verdeckt war. Als er sich der Wand näherte wurde es ihm klar, das war der Eingang der Höhle, gut versteckt und kaum auffindbar wenn man den Standort nicht wusste. Langsam kämpfte sich Trulek durch das Gestrüpp und stand dann im Eingang der Höhle.

Der erste Raum war ziemlich groß und staunend schaute sich Trulek etwas genauer um. Es schien ab die Höhle bei einem Gang aufhörte. Es war ein tiefer Abgrund zu sehen und Trulek grübelte. Es war ja eine Bogenprüfung also musste es ja eigentlich was mit Bogen zu tun haben. Länger grübelte Trulek bis er seinen Kopf hob. Auf der anderen Seite war eine Brücke zu sehen. Aber wie konnte man sie runterlassen ? Mit geschärften Augen musterte Trulek die Wand und sah einen Schalter, sicher nicht leicht zu treffen. Mit einer leichten Bewegung nham er seinen Bogen vom Rücken und brachte sich in Position. Trulek konzentrierte sich völlig auf den Schalter und lies einen Pfeil loszischen. Nichts passierte, der Pfeil prallte etwas unterhlab des Schalters ab. Trulek legte neu an und der nächste Pfeil flog durch die Luft. Ein knarren war zu vernehmen, die Brücke kam langsam runter. Als sie mit einem Schlag auf den Boden geknallt war betrat Trulek die Brücke und überquerte sie schnell, er konnte Brücken noch nie leiden.

Der nächste Raum den Trulek betrat ähnelte dem ersten aber irgendwas schien anders zu sein. Nach genauerem Hinsehen konnte man ein Seil sehen, dass über einen langen Abgrund reichte. Neugierig schaute Trulek in den Abgrund. Was dort zu sehen war erfreute ihn nicht. Zwar war der Abgrund nicht tief aber der Boden war mit Stacheln gespickt. Jetzt wusste er auch wozu das Seil gut war. Den Bogen schulterte er wieder und prüfte das Seil auf Stabilität. Stabil scien es zu sein und geschickt hängte Trulek sich mit allen Vieren daran, so hatte er besseren Halt. Langsam hangelte er sich weiter, die Hälfte war bereits geschafft aber es zerrte in Truleks Oberarmen. Er musste es schaffen und erneut sammelteer Kraft. Die Beine ließ Trulek vom Seil gleiten und beschloss nur mithilfe seiner Arme weiterzuklettern. Es ging besser so und Trulek kam wieder schnell voran, noch ein Meter und es wär geschafft. Mit Mut und allerletzter Kraft sprang er zu der rettenden kannt und zog sich hoch. Die Zweite Schwelle hatte er überwunden, was wohl jetzt kommen würde ? Trulek betrat den neuen Raum und rieb sich die Hände. Das Seil hatte seine Hände knallrot verfärbt.

Der nächste Raum war Trulek symphatischer. Es waren drei Zielscheiben zu sehen, die hinter einem Abgrund standen, alle in verschiedener Entfernung. Wieder eine Aufgabe für den Bogen dachte sich Trulek. Er stellte sich nah an den Abgrund und legte an. Die erste Scheibe war kein Problem für ihn und der Pfeil zischte durch die Luft bis man einen Schlag hören konnte, Volltreffer ! Die Zweite Zielscheibe war schon etwas weiter weg aber Trulek ließ sich davon nicht abhalten. Wieder war ein Zischen zu vernehmen und ein lauter Aufprall auf das Holz war zu vernehmen, wieder in die Mitte. Die letzte Zielscheibe war aber eine richtige Herausforderung, richtig weit entfernt. Trulek konzentrierte sich nur auf die Mitte, trotzdem der erste Schuss saß nicht richtig. Er lockerte sich auf und versuchte es nochmal. Getroffen, hinter den Zielscheiben öffnete sich eine Wand und Tageslicht war zu sehen. Die Prüfung schien so gut wie geschafft. Mit einem etwas größerem Satz überquerte Trulek den Abgrund und kam durch die Tür die sich gerdae geöffnet hatte. Es lag ein Apfel dort. Vor lauter Verwirrung nahm stecjte Trulek ihn einfach in die Hosentsche.



15.02.2003 14:10#123
Saturas Saturas dämmerte es langsam, nicht nur bewusstseinstechnisch, sondern auch, dass das hier eine Falle war. Eine gut geplante, perfekte Falle für die drei Magier. Ganz klar war auch: sein Bruder Kadmos gehorchte dem Feind. Und der andere, der Wächter, musste fast...
Seid gegrüsst in der Welt der Wachen, hrhr. Darf ich vorstellen, dieser Kollege ist kein geringerer als unser beider älterer Bruder, begann Kadmos mit dem typischen Lachen eines Fieslings.
Baldur. Was für eine Freude, dich wieder zu sehen. Ist dein Hass auf mich so gross, dass du deine Seele wegwirfst, nur um mich mit der Hilfe des Bösen so sehen zu können, mir überlegen zu sein?
Der grossgewachsene Schütze wollte gerade antworten, doch Saturas fuhr mit lauter Stimme fort.
Tut mir ja leid für dich. Jetzt kann dir leider niemand mehr helfen. Ich hab ja keine Ahnung, was ihr mit mir vorhabt, aber lasst bitte meine Freunde und Kollegen da raus. Immer diese Unschuldigen...
Doch dann trat der dunkle Magier mit der unheilverkündenden, furchteinflössenden Ausstrahlung ein. Schweig, sprach er in herrschem Ton. Lange genug habe ich auf diesen Augenblick gewartet. Jetzt hab ich dich, mein...Original, harharhar. Überdeutlich war klar, dass dieser Mann niemand anders als Sarevok war. Sein Werk war dies hier ohne Zweifel.
Atreus war ganz schön erstaunt ab ihm, alles an ihm war sehr beeindruckend, wenn auch nicht gerade im positiven Sinne.
Bevor wir hier gross diskutieren, über was auch immer, will ich euch Würmern, speziell deinem erbärmlichen Lehrlingsfreund, die Macht Beliars sichtbar machen, so gut es mir möglich ist in dieser Situation.
Der hohe Magier und der Novize schauten sich nur fragend an. Was würde jetzt wohl passieren? Beiden war klar, wenn sie sich jetzt zu Wort meldeten, würde ihnen das nicht sehr gut tun.
Seht her und staunt. Muahahaha! Baldur, bitte.
Baldur packte den Magier Theoran, der ebenfalls gefesselt war, ihm waren die Hände zusammengebunden. Er stellte ihn aufrecht vor Sarevok hin. Leider bin ich etwas im Vorteil, doch wehr dich, wenn du meinst, du bist mir gewachsen.
Vorerst ein letztes Mal hallte des Untoten Stimme durch die Höhle. Er zog sein Langschwert der Unterwelt, tat so, als ob er es seinem Opfer vorführen wollte- und rammte es ihm in die Brust. Zunächst zog er die blutige Klinge wieder heraus und wartete einen Augenblick, vollführte dann aber einen raschen Seitwärtshieb auf Schulterhöhe des Theoran, der nicht ausweichen konnte und somit enthauptet wurde. Sarevok stiess ihn zur Seite.
Ich hoffe, das reicht euch fürs Erste als Anschauung. Denn bald seid ihr dran. Ich überlasse euch meinen beiden neuen Dienern. Man sieht sich gelegentlich in der Hölle. Harharhar.
Mit diesen Worten verschwand der schwarz gekleidete Magier in der Dunkelheit. NEIN! Du verdammtes Schwein! Bastard! Komm zurück und beende es auf der Stelle. NEEEEIN!!Sat brüllte seinen ganzen Zorn aus dem Leib. Ein weiteres Mal war ihm sein finsteres Duplikat entwischt.
Lassen wir sie eine Weile, mein Bruder. Die entkommen uns schon nicht, hrhr, sagte Kadmos zum Älteren, der gerade auf den Jüngeren losgehen wollte. Auch sie verschwanden.
So waren Atreus und Saturas mit sich allein, mit einem Hingerichteten, mit diesem abgemagerten, halbtoten Kerl in der Ecke...



15.02.2003 14:12#124
Snizzle Nachdem Snizzle Aklis Hof gesehen hatte rannte er los, immer direkt auf den Hof zu. Das Laufen fiel ihm etwas schwer da er ja total nass war und seine Anwärterkleidung dardurch erheblich schwerer geworden war. Als er den Hof fast erreicht hatte hörte er plötzlich ein lautes knurren aus dem Gebüsch rechts von ihm. Er blickte zur Seite, und blitzschnell sprang ein Wolf auf ihn zu. Snizzle konnte gerade noch zur Seite springen. Seinen verrosteten Dolch aus der Seite ziehend stürmte er auf den Wolf los um ihn möglichst schnell zu erwischen. Aber der Wolf wich gerade noch aus. Snizzle versuchte ein zweites Mal den Wolf zu treffen, aber der Schlag ging wieder nur ins Leere. Der Wolf sprang aud Snizzle zu und traf ihn am linken Oberarm. Der Wolf versuchte Snizzles Hals zu erreichen aber Snizzle schleuderte ihn von sich herunter. Mit aller Kraft schmiss Snizzle seinen Dolch nach dem Wolf und ... er traf den Wolf mitten ins linke Auge. Der Wolf schüttlete sich und jaulte gewaltig. Schnell ging Snizzle einen Schritt näher und hob seinen Dolch , welches der Wolf abgeschütttelt hatte , vom Boden auf. Während er seinen Dolch ergriff biss der Wolf ihm ins rechte Bein. Aber Snizzle hatte seinen Dolch schon in der Hand und stach sofort zu. Er traf das Tier direkt ins Herz und tötete es. Langsam zog er den Dolch aus dem Laib des Wolfes und steckte es wieder in die Scheide. Er war schwer am Bein verwundet aber er konnte noch laufen.

Langsam ging er weiter und machte kurz vor Akils Hof eine Biegung in Richtung der Taverne. Bals war er dort angekommen. Er sah sie schon von Weitem, da er sich in der Gegend rund um die Taverne gut auskannte. Hier war er vor seiner Zeit im Kloster oft jagen gewesen. Er ging durch den kleinen Eingang der Taverne.



15.02.2003 14:31#125
Trulek Vergnügt schritt Trulek durch die Wildnis bis er dann bemerkte, dass er gar nicht wusste wo er war. Schnell rannte er zu der Höhle zurück. Er war auf der anderen Seite reingekommen also konnte das nicht weit weg sein. Rennend begab er sich zu der Stelle an der er dachte dass er die Höhle betreten hatte. Zu Glück dachte er das nicht nur sondern es war richtig. Von hier aus war es nur ein Katzensprung bis zum Sumpflager. Nach kurzer Zeit konnte er schon die Wachen sehen und betrat sichtlich vergnügt das Sumpflager .



15.02.2003 17:49#126
Atreus Und eben dieser Kerl erhob sich nun und schleifte sich zu dem blutenden Kadaver, hockte sich daneben und wischte mit den Fingern im Blut herum. "Hihihi....tot.....mausetot.....hihihi"
Die verkommene Gestalt sah zu den beiden anderen und kicherte wieder. "Hihihi, ihr auch bald, tot....mausetot....hihihi, alle bald mausetot.....hihihi. Jaha, Ivan weiß es, alle werden sterben, hihihi." Wieder wischte er durch die Blutlache und kramte dann im Bauch des Toten rum. Atreus sah angewidert weg, dann aber kam der Kerl auf sie zu. "Naaa? Habt ihr Hunger? Wollt ihr essen? Ivan mag
Fleisch....hihihi.....Menschenfleisch......jaaa, guuuut...."
Atreus sah dem Mann in die Augen, der Kerl musste sehr gelitten haben, was hatten sie alles mit ihm gemacht, dass etwas derartig Gefühlloses aus ihm geworden war.
"Hunger nicht, aber siehst du den Stein da? Den könntest du mir bringen, es ist ein Geschenk...ein Talisman...wenn wir schon sterben, dann will ich ihn bei mir tragen...bring ihn mir bitte..."

Ivan sah in die Richtung, Atreus' Elementrune lag auf einem kleinen Tisch. Langsam schleifte er hinüber und nahm die Rune in die Hand. "Stein? Talisman? Fremder ist abergläubig?....hihihihi....." Langsam ging er wieder zurück und drückte es Atreus in die Hand. "Hihihi, nun können sterben mit Stein, hihihi."
Noch immer das Stück Fleisch in der anderen Hand haltend schlenderte Ivan dann wieder etwas schwankend durch den Hohlraum.

Atreus indessen nutzte die Gelegenheit, dass es so einfach sein würde, hatte er zwar nicht erwartet, aber umso besser. Er lud einen Eispfeil und schoss ihn auf die Schellen Saturas' ab, so dass diese einfroren, jetzt sollte es dem Magier ein leichtes sein, sich loszureißen...



15.02.2003 17:50#127
Rhobar Rhobar begab sich aus dem Kloster und ging über die Brücke und machte sich auf die Suche nach Feuernesseln.Er suchte zuerst mal unter der Brücke. hmm,hier scheint wohl keine zu sein.Halt,dort ist ja eine.
Rhobar pflückte die Feuernessel und suchte weiter.
Er ging neben dem Pfad durch den Wald.Dort war ein Wolf.Doch Rhobar wich ihm aus und suchte weiter.Er fand dann zwei im Wald.
Toll,gleich zwei auf einmal.Ich geh mal aus den Wald.
Rhobar ging zum Schrein und traff den Magier Isgaroth.
Er fragte ihn ob er wüsste wo es Feuernesseln gibt.
Feurnessel?Für was brauchst du den sie Anwärter?
Ich komme im Auftrag von Pralan,ich soll für Neoras Feuernessel besorgen. Ach gut,wenn so ist,ich hätt hier noch zwei,hier nimm sie und gib sie dann Parlan.
Danke wehrter Magier.
Rhobar machte sich weiter auf die Suche.Er fand noch auf einer Wiese in der Nähe der Taverne fand er noch eine.
So,sechs sollten eigentlich reichen glaub ich.Ich geh dann mal zurück er ging durch die Pforte wieder rein...



15.02.2003 18:23#128
Burrez Das Sumpflager war hinter ihnen. Angroth, Trulek und Burrez waren aufgebrochen um der Jagd nachzugehen. Burrez war eigentlich nur mit gekommen, um an schwächeren Wesen zu trainieren. Er hatte jetzt seine Nagelkeule und seinen Kurzbogen, aber dafür keine Pfeile. Vielleicht würde er ja welche von Trulek bekommen, was aber nur Verschwendung wäre, denn Burrez beherrschte dedn Umgang mit dem Bogen nicht. Vielleicht würde er es irgendwann erlernen.
Nun waren sie auch schon über die Brücke gekommen und kamen ihrem Ziel, dem Wald schon näher. Auch wenn es etliche andere Wälder gab, meinten die Novizen zum Bruder, sie würden lieber in diesem jagen.
Die Sumpfler waren jetzt kurz davor den Wald zu betreten. Sie stellten klar, das sie ihre Waffen dabei hatten und hielten ihre Hände stets an den Griffen ihrer Schlagwaffen. Nun betraten sie den Wald......



15.02.2003 18:34#129
Saturas Ohne weiteres konnte sich Saturas von seinen Ketten befreien, es brauchte lediglich etwas Muskelkraft, das Eis zu brechen.
Dieser widerliche andere Gefangene sah sehr verdutzt drein. He du da...hast die Fesseln auseinander gerissen...musst ein starker Mann sein. Diesen Kerl nicht beachtend, nahm Sat schnellstens die Rune, tat es Atreus gleich und half ihm aus den Eisfesseln.
So, das hätten wir. Haben wir noch mal Glück gehabt, flüsterten sie. Da vorne liegt der Rest unserer Ausrüstung, aber ob wir da rankommen, ohne von meinen Brüdern bemerkt zu werden. Wenn ich nur mein Schwert hätte...hey, Höhlenmann!
Ivan blickte den Magier aufgeregt und voller Ehrfurcht an.
Ja, hab du nur Respekt vor mir. Hör zu, ich geb dir einen Schinken und du kannst hier raus, wenn du uns jetzt hilfst.
Tue alles für Fleisch...oh, Schinken...Fleich...
Toll, dann hol uns bitte die beiden Schwerter da vorne. Und achte darauf, dass die Wächter dich nicht entdecken.
Oh, Ivan ist Meister des Schleichens, Ivan mag Fleisch, jaja, hihihi... So zottelte er los, die beiden Magierkollegen blickten erst etwas kritisch, da der Kerl ein ziemliches Trampeltier war. Doch je näher er dem Equipment kam, desto langsamer und vorsichtiger wurde er. Tatsächlich gelang es ihm, die Waffen zu greifen; sofort hampelte er zurück und übergab sie ohne Widerstand. Mmh...Fleisch, ja, hihihi...gutes Fleisch, viel Fleisch.
Halt bloss die Klappe, dachten sich die Diener der guten Götter und überlegten, wie sie die beiden Jäger am besten angreifen sollten.



15.02.2003 18:40#130
Angroth Die drei Gefährten gingen in Begleitung der angehenden Jagdwölfin tiefer in den Wald hinein, versuchten so gut es ging zu schleichen. Jedoch hatte keiner von ihnen je etwas davon gelernt, noch waren sie sonderlich leise. Ständig knackten tote Äste, die am Boden lagen, sobald sie auf sie traten. Es war ihnen unmöglich, leise zu sein. So würden sie sicher noch einige Zeit brauchen, bis sie ein geeignetes Tier fanden, das dann aber auch ziemlich groß sein würde, denn nur die starken und mächtigen blieben, wenn es fremde Geräusche zu hören gab...

So liefen sie durch das Unterholz, die Sonne verabschiedete sich ebenfalls, Dunkelheit erschwerte die Angelegenheit zusätzlich. Cara lief auch leise über den begrasten Waldboden, man hörte sie konzentriert schnuppern. Ihr Instinkt diktierte ihr Verhalten, zum ersten Mal war sie mit einem "Rudel" auf der Jagd. Aus der unschuldigen kleinen Welpe würde sicher einmal eine abgebrühte Jägerin werden, sollte das Schicksal ihr das Leben vergönnen. Als sie ein gleichmäßiges Schnaufen vernahmen, stockten sie und hielten inne. Angroth legte seinen Zeigefinger beruhigend auf die Lippen und zischte, sie sollten ruhig sein. Vorsichtig und leise zog er sein Kampfschwert, seine Linke fischte gekonnt den Dolch aus dem Gürtel. Er hielt die Dolchklinge nach unten gesenkt, um besser mit ihr zustechen zu können, sollte es nötig sein. Trulek, der frisch ausgebildete Bogenschütze, nahm sein Mordwerkzeug ebenfalls behutsam von der Schulter und spannte einen Pfeil in die Sehne. Cara war ebenfalls stehen geblieben und knurrte ganz leise vor sich hin, starrte gebannt in die Richtung aus der das Schlafgeräusch kam. So leise es ihm möglich war, ging Angroth durch die Farne, und wischte einen letzten großen Ast beiseite, der den Blick auf einen Schattenläufer freigab!

Eine kleine Welle von déjà vu überkam den Novizen, er musste an seine Meisterprüfung denken. Er drehte sich zu Trulek und Burrez um, der seine Nagelkeule unsicher in der Faust schwang, und schüttelte den Kopf. So wollte er den zweien sagen, sie sollten umkehren und leichtere Ziele suchen, hoffentlich verstanden sie es nicht falsch! Ärger würde anstehen.



15.02.2003 18:44#131
Atreus Saturas und Atreus gingen langsam den schmaler werdenden Gang entlang, bis sie die beiden Brüder des Hohen Magiers hören konnten.
"Ich denke, du bist da besser dran als ich...es sind deine Brüder und du bist weit stärker mit Magie, als ich es bin. Was sollen wir mit ihnen machen, sie töten? Oder nur überwältigen?"
Flüsterte der Novize dem Magier zu.
Sie anzugreifen wäre wohl nicht das Problem, aber es waren immer noch die Brüder Saturas'. Ob er sie so einfach töten könnte? Vielleicht würde er zögern und dann durch ihre Hand sterben...dann musste Atreus ihm helfen, sie bezwingen, selbst wenn es Saturas ihm dann ewig vorhalten würde...er würde ihn nicht durch seine besessenen Brüder töten lassen...



15.02.2003 19:01#132
Burrez Burrez hielt seine Nagelkeule unsicher in der Hand und atmete so tief und leise er konnte durch, bis er sah das Angroth sein gesenktes Haupt schüttelte. < Also keine Gefahr! > dachte Burrez und brach das Schweigen in dem er geradewegs nach vorne über das tote Geäst hinweg schritt. Als er dann näher kam sah er eine negative Überraschung in Angroths Gesicht.

Was ist? Hab ich was falsches Getan?....... Wuaaahh!!!

schrie Burrez als er den Schattenläufer sah, der sie bemerkt und sich zum Angriff bereit gemacht hatte. < Mist...alles nur wegen mir! Warum bin ich auch so dumm!! > dachte Burrez während er und seine Jagdgenossen sich aufteilten und durch das Gestrüpp sprangen. Zu Burrez Pech hatte der Tölpel mit seinem Schrei die Aufmerkssamkeit des Schattenläufers auf sich gezogen. Er sprang über Steine und Büsche und Huschte hier und dort zwischen den Bäumen durch, doch der Schattenläufer wollte nicht nachgeben. Burrez hörte ein gewaltiges Brummen hinter sich, und als er sich umdrehte, sah er das einer von Truleks Pfeilen sein Ziel erreicht hatte. Nun war er dran: Er lief um einen Baum herum, sodass er das Biest von der Seite angreifen konnte, und er schlug sofest er konnte mit seiner Nagelkeule auf das Ungetüm ein. Doch bei dessen Geschwindigkeit wurde Burrez Waffe in dem Biest steckend einfach mitgerissen.



15.02.2003 19:23#133
Trulek Burrez rannte zu einem Baum und schlug wie wild auf den Schatteläufer ein. Diesen aber schien das gar nicht sonderlich zu stören und Burrez Keule blieb in dem Biest stecken. Trulek ließ ein paar Pfeil auf den wütenden Scahttenläufer los. Dieser zuckte aber nur kurz und ging dann auf den nun unbewaffneten Bruder Burrez los. Da kam Angroth aus dem Nichts herbeigestürmt und wollte den Schattenläufer auf sich locken. Angroth war schonmal mit so einem Biest fertig geworden, und das allein. Burrez stolperte rückwärts und fiel über eine Wurzel. Irgendwo her kannte Trulek das aber er wollte jetzt nicht weiter darüber nachdenken. Schnell schoss er dem Schattenläufer zwei Pfeile in die Seite. Das Biest stand nun fast über Burrez aber die Pfeile ließen es aufstöhnen und langsam wendete es sich zu Trulek und Angroth. Burrez stand auf, er schien unverletzt, leider hatte er keine Waffe mehr. Da Trulek sowieso mit dem Bogen kämpfte schnallte er seine Nagelkeule vom Gürtel und warf sie Burrez in hohem Bogen zu. Der Schattenläufer hatte sich nun völlig auf die beiden Novizen konzentriert. Vielleicht war das eine Chance...



15.02.2003 19:28#134
Saturas Eine wahrlich prekäre Lage war das für Saturas, aber auch für seinen Freund Atreus, dem es wohl beim Kampf gegen die beiden Besessenen viel wohler gewesen wäre mit der "Lizenz zum Töten" vom hohen Magier.
Ich weiss nicht...einerseits würde ich ihnen gerne helfen, aber ich hab keinen Schimmer, wie ich oder wer sonst das könnte. Andererseits werden sie uns mit Sicherheit angreifen und bis zum Tod kämpfen...sie sind Diener des Bösen...wenn wir sie überwältigen können und sie hier lassen oder einfach abhauen, haben sie versagt und sind wahrscheinlich Sarevok ausgeliefert.
Sie ins Kloster mitzunehmen, wäre recht gefährlich für sie und alle Bewohner dort. Verdammt, so eine schwere Entscheidung kanns doch gar nicht geben auf dieser Welt. Was wir tun, meine beiden Brüder, die für ihren Zustand nichts können, werden mit grosser Wahrscheinlichkeit ums Leben kommen. Atreus sagte nichts. Auch ihm fiel nichts mehr dazu ein, Sat hatte soeben alle Möglichkeiten durchgespielt. Oder doch nicht? Oder waren seine Vermutungen falsch? Würden die Aufpasser und "Henker" z.B. nicht dem Zorn Sarevoks erliegen, wenn er zurückkehren und die guten Magier beide verschwunden und nicht tot auffände?
Lass uns türmen, Saturas. Einfach so leise und schnell wie möglich hier raus. Wir schnappen uns unsere Runen, wenn die uns sehen und angreifen, wehren wir uns, bekämpfen sie aber nicht offensiv. Das wird schon. Sie standen an einer Biegung in der Höhle, hier war es übrigens überall ziemlich dunkel, nur eine einzige Fackel brachte etwas Licht in die Finsternis. Um die Ecke genossen die beiden Wächter scheinbar ihr Abendessen.
WENN sie uns sehen! Hehe, Atreus, du bist ein Genie. Gib mir noch mal deine Eispfeilrune. Der Novize verstand nicht ganz, gehorchte jedoch. Saturas sprach die Zauberformel und zielte mit seiner hellblauen Hand auf das Feuer der Fackel.
So, jetzt pass auf, flüsterte der Meister und schoss einen einzigen Eispfeil in die Flamme, die fast zugleich ausging.
Schnell!
Kadmos und Baldur juckten auf, liessen ihr Essen fallen, griffen nervös nach ihren Nahkampfwaffen. Währenddessen stellten die beiden Gefangenen ihr Inventar sicher und schlichen sich erfolgreich hinaus. Auf eine solche Situation schienen die Aufpasser ganz und gar nicht gefasst gewesen zu sein.
Verdammt, was geht hier ab? Was soll die Scheisse? Macht das Licht wieder an!, brüllte Baldur, der wirklich nicht der Hellste war.
Aufgeregt suchte er tastend mit seinem Bruder nach...wem oder was auch immer, sie wussten ja nicht, dass die Hinzurichtenden längst weg waren.


15.02.2003 19:47#135
Angroth Jetzt war es doch glatt zu einer Auseinandersetzung gekommen! Burrez war entwaffnet und Trulek versuchte mit seinen unbedeutenden Stichen das Tier zu erlegen! Hier war Muskelkraft gefordert, sollte es überhaupt etwas bringen. Angroth sprang also vor Trulek, der einen weiteren Pfeil sirrend durch die Luft schickte, bevor er mit einem dumpfen aufprall an einem Baum wegsplitterte. Der Novize fluchte und legte einen weiteren Pfeil ein, Angroth musste nur den Kopf schütteln. So würden sie nicht überleben, er sah dem Monstrum an, dass es schon lange lebte, lange genug um ein erfahrener Bulle zu sein. Was er damals erlegen musste war nur ein "Kind", kein Vergleich mit diesem hier. Dennoch ging er ihn an, ein Brüllen schallte von den kahlen Bäumen wider, knacken und splittern begleitete seinen Angriff. Und wie bei seinem ersten Zusammentreffen mit einem Tier dieser Art wurde er auch dieses Mal von dem mächtigen Kopf erfasst und gegen einen Baum geschleudert. Mit einem schmerzvollen Ächzen sackte er in sich zusammen, er sah nur noch den Sternenhimmel, das funkeln der Sterne vereinte sich mit den Sternchen die ihm vor Augen schwebten, dann wurde ihm so schwarz vor Augen wie die Nacht. Nur das poltern der schweren Schattenläuferhufe kam näher und näher.....er wollte weg, aber er konnte nicht!



15.02.2003 19:47#136
Snizzle Während Snizzle auf dem Weg zu Onars Hof war hielt er immer die Hand vor die Stirn, damit die Sonne seine Augen nicht so blendete. Nach einem kurzen Stück Weg entdeckte Snizzle am Wegrand eine Höhle. Er ging vorsichtig auf sie zu. Als er sicher war, dass keine Gefahren in der Höhle lauerten ging er langsam hinein. Plötzlich sprang ein kleiner Gobbo aus einer Nebenhöhle. Snizzle sprang zurück, dem Schlag des Gobbos ausweichend. Snizzle zog seinen verosteten Dolch und schlug den Gobbo damit mitten durchs Gesicht. Der Gobbo ging schrecklich schreiend zu Boden. Als er seinen Dolch weggesteckt hatte sah er neben sich eine kleine Truhe mit etwas Gold darin und einem silber glänzenden Dolch. Er nahm die Truhe in die Hand und füllte sich deren Inhalt in eine Manteltasche. 150 Goldstücke waren es. Als Snizzle sich zu dem Dolch hindrehte hörte er plötzlich viele ganz entsätzlich schreiende Stimmen. Es waren Gobbos, bestimmt waren sie durch den Ruf des anderen angelockt worden. Er sah dann auch wie 4 Gobbos um die Ecke gerannt kamen. Snizzle musste fliehen er drehte sich noch einmal zu dem Dolch um, er musste ihn kriegen.

In einiger Entfernung blieb Snizzle stehen. Sie schienen ihm nich zu folgen. Aber Snizzle wollte heute nicht mehr in die Höhle, es würde bald dunkel werden. Am nächsten Tag aber wollte er zurückkommen und den Dolch holen.
Er ging zurück zur Taverne, mietete sich ein Zimmer für 20 Goldstücke und ging schlafen. Abends im Bett überlegte er noch eine ganze Weile, wie er die Gobbos zur strecke bringen sollte. Spät am Abend schleif er sehr müde ein.


15.02.2003 19:48#137
Atreus Saturas und Atreus rannten aus der Höhle, draußen war es schon wieder dunkel, aber umso besser, das würde ihre Flucht erleichtern. Allerdings hatten sie jetzt die Leiche des Magiers zurück gelassen...viel war zwar nicht mehr übrig gewesen, aber trotzdem... Kurz sah der Novize zu seinem Glaubensbruder und wusste, dass ihm Ähnliches durch den Kopf ging. Auch der komischer Kerl, dieser Ivan...hätten sie ihm helfen sollen? Wie er ihnen? Es war eh zu spät, wenn dieser Sarevok zurück kommen würde, hätten sie keine Chance, sie mussten also weg...und so rannten sie weiter, in den Schutz des dunklen und dichten Waldes hinein...was für ein blutiger Ausflug, ein Magier tot, zwei Brüder verloren...erdrückende Bilanz...



15.02.2003 20:01#138
Trulek Mit Schrecken musste Trulek ansehen wie der Schattenläufer auf den ohnmächtigen Angroth losging. Er wusste nicht was er tun sollte, er rief Burrez zu sich und zu zweit stellten sie sich vor den Ohnmächtigen. Warum musste dieses Biest denn überhaupt auf sie aufmerksam werden. Drohend bäumte sich der Schattenläufer auf. Un schon war das Surren von Truleks Bogensehne zu hören. Der Pfeil bohrte sich in das weiche Fleisch am Oberkörper des Monsters. Darauf wurde es aber noch wütender und schrie laut auf. Trulek flüsterte Burrez etwas ins Ohr worauf sich dieser Angroth schnappte und ihn über den Boden schliff. Jetzt hatte Trulek das Biest auf sich gelockt. Vielleicht erst mal gar nicht so schlecht. Er hob kurz den Kopf und sah über sich einen starken Ast. Er nutzte die Gelegenheit und ergriff den Ast mit einer Hand, mit der anderen hiefte er den Bogen zurück auf seinen Platz. Gerade aös Trulek sich auf den Ast gezogen hatte schlug der Schattenläufer mit seiner kraftvollen Pranke gegen den Baum. Im Gegensatz zu ihrer Stärke waren diese Biester nicht sehr schlau. Eine Weile verharrte Trulek auf dem Ast, Burrez und Angroth warn nirgends zu sehen und der Schattenläufer fing an die Interesse zu verlieren.



15.02.2003 20:04#139
Saturas Als die beiden sich in mehr oder weniger sicherer Entfernung wussten, stoppte Saturas.
Warte mal. Hast du dir den Weg gemerkt? Wo sind wir in etwa? Insgeheim betete Saturas, Atreus möge eine Karte dabei haben. Und da zückte er eine Landkarte von Khorinis. Zusammen studierten die beiden kurz. Wir müssten in dieser Gegend sein, ja, das müssten wir, wenn ich richtig überlege.
Ja, das seh ich auch so. Dann müssen wir also jetzt in diese Richtung. Toll, dann hat sich die Konsultation der Karte ja gelohnt. Hehe. Ohne noch weitere Zeit zu verlieren wanderten die magi (Plural von magus?) schnellen Schrittes weiter im dunklen Wald.



15.02.2003 20:21#140
Angroth Gras und kleine Ästchen juckten Angroth im Nacken, und mehrere Steine klopften an seinen Hinterkopf, Cara schleckte ebefalls sein Gesicht ab während sie besorgt hinter ihm hertrappelte, und so wurde er wieder wach. Erst spürte er nur, wie sein Fuß von irgendwas gezogen wurde, seine Geistigen Alarmglocken klingelten laut. Während er gezogen wurde richtete er seinen Oberkörper auf und wollte schon zuschlagen, da erkannte er den Bruder Burrez, wie er ihn hastig vom Ort des Geschehens wegzerrte. Burrez hatte das Aufwachen von Angroth sicher noch nicht bemerkt, denn er zog weiter, während er an den Schläfer betete das alles gut werden sollte. Lächelnd ließ sich der geschleifte Novize noch ein wenig ziehen, dann machte er sich bemerkbar, denn er sah, das Trulek fehlte. Ohne ein Wort wand er seinen Fuß aus der Umklammerung und stand auf, der überraschte Handwerker sah ihn verständnislos an.

Wo ist Trulek?

Entfuhr es ihm wütend, er war drauf und dran zurückzurennen. Er erfuhr das der Novize sich auf einen Baum gerettet haben soll, der Schattenläufer belagerte ihn. Sogleich nahm der Brauer sein Horn an den Mund und blies kraftvoll hinein, nachdem er kräftig eingeatmet hatte. Das dumpfe Röhren, welches sich von den Bäumen verstärkt sah, schwoll stetig an und erfüllte den gesamten Wald mit seinem Ton. Trulek verstand dies hoffentlich richtig, als Zeichen das er helfen kam. Und schon stürmte Angroth Ruchká durch das Unterholz richtung Schattenläufer, trampelte dabei viel Farne und Gras nieder, welches nach dem kurzen Druck langsam wieder aus der Erde ragte. Schnell war er an das Tier heran, und sogleich versenkte er seinen Dolch in der haarigen Fettschicht. Nicht tief drang der Stahl ein, es reichte gerade mal um ihn aufmerksam zu machen. Während der Läufer schwerfällig wendete rief Angroth seinem Freund zu, er solle schnell vom Baum verschwinden, er würde sich um das Monster kümmern.


15.02.2003 20:39#141
Trulek Trulek beobachtete den wütenden Novizen wie er dem Schattenläufer mit dem Dolch zusetzte. Auf Angroths Befehl schwang sich Trulek so leise es ging vom Baum. Eigentlich wollte er Angroth nicht im Stich lassen aber dieser sagte ihm das er sich um das Biest kümmern würde. Schnell machte sich Trulek auf den Weg Burrez zu finden. Nach einiger Zeit fand er ihn wie er müde an einem Baum lehnte. Hoffentlich könnte Angroth das Biest irgendwie überlisten. Trulek hatte schon ein komisches Gefühl im Bauch und er wollte schon fast wieder zurück gehen. Das würde aber nur erneut Schwierigkeiten ergeben und deswegen wartete er ungeduldig mit Burrez zusammen an dem Baum gelehnt.



15.02.2003 21:24#142
Brolly
Also Brplly die Taverne verlassen hatte und sich in Richtung Khorinis begab, traf er auf dem Weg einen Molrat, den er erlegte und sich sein Fleisch rausschnitt. Er ging weiter, kurz vor dem Stadttor begrüste er die Stadtwachen und begabsich in die Stadt.



15.02.2003 21:39#143
Angroth Mit einem hastigen Seitenblick erhaschte Angroth die Sicht auf den flüchtenden Trulek, in seinem innern dankte er dem Schläfer dafür, das er das Viech ablenken konnte um des Novizen leben zu retten. In der Dunkelheit verschwand er, und Angroth war alleine. Alleine mit dem Schattenläufer, die Spitze der Nahrungskette traf jetzt aufeinander. Cara hatte versucht, dem Monster aus dem weg zu gehen und stand ein wenig abseits, wenn auch widerstrebend war ihre einzige Möglichkeit, den Kampf knurrend zu verfolgen. Der Schwertmeister schwang nun auch seine lange Klinge gegen den mächtigen Körper seines Gegners, Fellfetzen und Fleisch trennte er ab, aber der Läufer wurde nur wütender. Sein riesiges Maul könnte den seinen Kopf mit einem Haps verschlingen, also war Vorsicht geboten. Der schwarze Muskelberg rannte zum ersten Angriff an, Angroth blieb auf der Hut und wich im allerletzten Moment aus, rammte den Dolch schnell in seine Seite und sprang auf Sicherheitsabstand. Brüllen erhob sich über den Wald, ein paar Vögel, die aus den Sommergefielden wiedergekehrt waren schreckten nun auf und flogen lautstark flattern davon.

Dieses Mal bewegte des Menschen Gegner sich nicht ganz so schwerfällig, und ehe Angroth etwas tun konnte war der Schattenläufer schon über ihm! Als er sprang, warf er sich zu Boden und hoffte keine der Pranken abzubekommen. Der Schattenläufer scharrte verwirrt und schaute zu Boden, sabbernd und schnaufend suchte er seinen Opponenten. Schnell krabbelte dieser an den Hinterläufen vorbei und erhob sich hinter ihm. Er rappelte sich auf und schüttelte den Staub ab, rannte davon. Zu spät merkte das Tier das sein Gegner verschwunden war, nur ein letztes herausforderndes Brüllen blieb ihm. Cara rannte fleißig hinter ihrem Herrchen her, als sie ihn verschwinden sah, und fand auch rasch zurück zu Trulek und Burrez, die beide erschöpft und besorgt auf den zurückgebliebenen warteten. Doch nur die Wölfin erschien, wo war Angroth?



15.02.2003 21:48#144
Trulek Immernoch saßen Burrez und Trulek an dem Baum. Auf ein mal konnten sie Geräusche hören. Nach näherem hinschauen konnte Trulek Cara erkennen.
Na was machst du denn hier. Wo ist denn dein Herrchen hmm ? Ist ihm etwas zugestoßen ? Normal bewegst du dich ja nie ohne ihn von der Stelle. Komm wir gehen ihn suchen.

Erst jetzt merkte Cara, dass ihr Herrchen nicht da war. Daraufhin drehte sie sich mehrere Male verwirrt im Kreis. Beinah hätte Trulek gelacht, weil es so lustig aussah aber dann erkannte er den erst der Lage. Cara nahm die Fährte auf und Burrez und Trulek gingen so leise hinter ihr her wie es ihnen möglich war. Sie wollten schließlich nicht wieder auf den Schattenläufer stoßen.


15.02.2003 22:11#145
Angroth Angroth sah, wie Cara und Trulek langsam und vorichtig in Richtung Schattenläufer gingen. Behutsam kletterte er auf seinem Ast weiter in ihre Richtung, achtete aber darauf, nicht so viele Laute von sich zu geben, er wollte sie schließlich überraschen. Erst als seine Wölfin vor einem Baum stehen blieb und ein wenig Konfus nach oben schaute, und Trulek ebenfalls die Baumkronen nach Schatten absuchte, die Menschen sein konnten, sprang Angroth vom Baum und landete direkt neben Trulek. Er musste nur grinsen, als er dessen verdutztes Gesicht sehen durfte, und Cara freute sich einfach nur. Ermahnend sprach Angroth:

Selbst wenn du keinen Feind erwartest, solltest du auf der Hut sein, man könnte immer angegriffen werden!

Dann klopfte er ihm tröstend auf die Schulter und fragte ihn, was sie denn jetzt machen sollten. Sie könnten versuchen neue Jagdgebiete ausfindig zu machen, oder aber auch Heimkehren, dies war ganz alleine die Entscheidung des Bogners. Während er die Antwort abwartete, sah er sich den Malerischen Himmel an, an dem schwache Wölkchen vom Winde dahingetrieben wurden, erhellt von blassem Mondlicht.



15.02.2003 22:31#146
Trulek Mann ich hab mich ganz schön erschreckt...Schön das es dir gut geht! Am besten wir gehen erstmal aus dem Wald raus. Nachts ist es zu gefährlich hier, auch wenn es schön ist. Au fden Wiesen in der Gegend gibt es bestimmt genug Scavenger, die gerne gegessen werden wollen. Und wenn wir keine finden können wir in die gegend von Onars Hof gehen. Dort wimmelt es nur so von Feldräubern.
Angroth war einverstanden und so machten sich die vier auf den Weg aus dem Wald. Es war wirklich gruselig hier aber der Himmerl war schön anzusehen, wie die Wolken leicht von dem Mond erhellt wurden. Da die Sumpfler mitten im Wald waren mussten sie rstmal einen Weg oder Pfad finden. Sie gingen in die Richtung, in der es am hellsten aussah. Als sie auf einen Pfad kamen war schon der Ausgang des Waldes sichtbar und so strebten sie ihn an. Als sie dann heraustraten kam es ihnen richtig hell vor, im Wald war es ziemlich dunkel gewesen und hier schien der Mond auf das Gras, das in einem seichten Wind wehte. Langsam schritten die Vier auf dem Pfad entlang bis Trulek die anderen anhielt und leise flüsterte.
Wartet! Ich ahbe etwas gehört! Ein Schattenläufer ist es schonmal nicht. Trotzdem sollten wir vorsichtig sein

Die Wölfin hatte das Geräusch auch bemerkt und näherte sich einem großen Busch. Irgendetwas schien dahinter zu sein. Alle waren neugierig und sie schlossen zu Cara auf.



15.02.2003 22:48#147
Angroth Sie waren eine Weile gewandert, und jetzt meinte Trulek doch glatt, da sei wieder ein Geräusch, auf offener Ebene, wo nichts zu sehen war! Aber er würde es schon wissen, also zog Angroth seine Klinge erneut, er hatte sie noch nicht gesäubert, aber vielleicht war dies auch erst noch nötig. Aufmerksam musterte er die Umgebung, konnte aber nichts erkennen als ein paar Büsche, die vom Wind getrieben raschelten und vor sich hinwiegelten. Wolfswelpe Cara hatte auch nichts gehört, eigentlich dachte ihr Herrchen dann auch, dass niemand in der Nähe sein könnte, sie hätte es ja bemerken müssen. Er zuckte also die Achseln und ging unbekümmert weiter, seine Gefährten aber blieben mit Ausnahme von seiner Wölfin wie angewurzelt stehen und regten sich nicht, trauten dem Braten nicht über den Weg. Erst nachdem er einige Schritte weit gelaufen war, merkte er das fehlen der anderen und drehte sich um, breitete die Arme aus und schüttelte grinsend den Kopf, schürzte dabei die Lippen, ein wenig abfällig die Geste.
Anstatt auf sie zu warten, ging der Schwertmeister weiter voran und wartete nicht. Cara hoppelte mühelos neben ihm her, sie hatte schon echte Fortschritte gemacht, was das Laufen anbelangte. Endlich gaben auch Burrez und Trulek ihr Misstrauen auf, und sie zweifelten schon an der Zuverlässigkeit Truleks´ Warnungen. Sie liefen, wie sie schnell merkten, nun in Richtung Onars Hof, dort war der Brauer Angroth vor einigen Tagen schon gewesen, er wollte nun wieder etwas dort, aber er betrat den Hof nicht. Er suchte die besagten Feldräuber, von denen der Bogner geredet hatte, jedoch blieb ihm auch der Blick auf diese verwehrt, nicht einmal ein Geräusch dieser Kreaturen drang an sein Gehör. Auch Cara blieb ruhig und streckte nur die Nase schnüffelnd in den Winterwind.


15.02.2003 23:10#148
Trulek Es war komisch. Als Trulek letztes mal hier gewesen war, waren vile Feldräuber auf den Feldern. Vielleicht lag es daran, dass es Nacht war, die Feldräuber mussten ja auch irgndwann mal schlafen. Das blöde war das Trulek nicht wusste wo die Feldräuber wohnten.

Entweder wir gehen jetz nach Hause oder wir suchen diese Feldräuber! Die Bauern würden uns sicher dankbar sein. Andererseits bin ich schon ein wenig müde und dann lässt die Konzentration nach. Da fällt mir noch etwas ein. Ich habe lange nichts mehr zwischen die Zähne bekommen. Ich wär dafür, dass wir uns erstmal hier hinsetzen und ein Feuerchen machen. Eine Pfanne und Fleisch habe ich auch dabei

Die anderen stimmten zu, denn auch sie hatten einen Mordshunger. Sie beschlossen das Feuer nicht hier auf offenem Feld zu machen und gingen zu dem Waldrand, der an das Feld grenzte. Es gab genung Äste hier und nach kurzer Zeit hatten sie genung Holz zusammen. Sie stapelten es wie ien Zelt und Burrez rieb so lang zwei Äste aneinander bis sie sich entzündeten. Kurz danch war das ganze Holz entfacht und Trulek holte die Pfanne und etwas Fleisch hervor, dass er vor ein paar Tagen von Scavengern genommen hatte. Den Vieren lief schon das Wasser im Mund zusammen, vor allem Cara. Sie wollte immer wieder ein rohes Stück ergattern. Auch lustig war es anzusehen, wie Cara ihre Nase ins Feuer steckte um zu schüffeln. Sofort zuckte sie zurück und jaulte kurz auf. Die Sumpfler hatten sich es richtig gemütlich gemacht und das Fleisch brutzelte bereits.


15.02.2003 23:40#149
Angroth Burrez hielt auch die Pfanne und sorgte dafür, dass das Essen langsam fertig wurde. Während es so vor sich hinknisterte, setzte sich Angroth nieder und stützte sich auf seine Arme, legte den Kopf in den Nacken und sah in den Himmel. "So schön....." murmelte er, während das Lagerfeuer seine Wärme langsam ausbreitete und lustig knackte. Cara hatte es aufgegeben, das Feuer zu beissen und zu bekläffen, es blieb ja auch unbeeindruckt. Wie jedes Mal wenn ihr langweilig wurde, fand sie - wie aus dem nichts - eine Fleischwanze, mit der sie fröhlich spielte und sie versuchte aufzubeißen. Langsam fragte sich ihr Herrchen schon, ob sie nicht eine Tasche hätte, in der sie einen Vorrat Fleischwanzen mit herumschleppte um jedes Mal eine zu vertilgen, sollte ihr langweilig werden...wer wusste das schon genau?

Während sie auf das garen des Fleisches warteten, suchte Angroth sich ein paar Blätter aus dem Wald, welche schwer zu finden waren, wenn überhaupt, dann waren sie nur trocken und brüchig. Aber mit jenen säuberte er dann sein Schwert und auch den Dolch, steckte sie wieder weg und trank etwas aus seinem Wasserschlauch, nach der letzten Nacht wollte er nicht mehr Alkohol sehen, zumindest vorerst. Als Brauer blieb ihm auch nichts anderes übrig als bald wieder welchen zu probieren oder zu brauen. Nachdem er getrunken hatte, goß er auch einiges auf den Boden, jedoch schleckte Cara das Wasser noch während es hinabrann, den Rest bot der Schwertmeister dann aber seinen Begleitern an.


15.02.2003 23:52#150
Trulek Trulek nahm einen großen Schluck aus Angroths Wasserschlauch und reichte ihn dann Burrez. Das Fleisch schien langsam fertig zu sein und Trulek reichte jedem einen Schenkel. Blöd das sie kein Besteck dabei hatten aber im Notfall ging es ja auch so. Cara hatte bereits ihre Fleischwanze verdrückt, aber sie gab nicht nach und wollte auch Fleisch haben. Da sie so bettelte gab ihr Trulek den letzten Schenkel. Trulek ergriff während dem Essen das Wort.
Hat jemand vielleicht Gwürze dabei ? So würde das viel besser schmecken! naja war wohl ne blöde Frage. Wollen wir hier übernachten oder zurück zum Lager gehen?

Als alle zufrieden und satt waren lehnten sie sich zurück und schauten in den schönen Nachthimmel. Die Wolken verdeckten viel aber hier und da war manchmal ein Funkeln eines Sternes oder das Licht des Mondes zu sehen. So lagen alle lange da, sogar Cara schien der Anblick zu gefallen, oder sie war müde geworden.


16.02.2003 00:15#151
Angroth Cara fing an, ein wenig zu "erzählen", sie lag auf dem Rücken, alle Viere gen Himmel gestreckt und knubberte vor sich hin. Endlich fing sie an zu gähnen, sie war wirklich müde. Auch Angroth verspürte ein wenig Müdigkeit, wollte aber nicht zurück in das Tal, er wollte einmal wieder in der Natur übernachten, es war schon verhältnismäßig lange her, seit er das letzte Mal ein Bett herbeigesehnt hatte. Er vermisste ein wenig die Zeit, wo er noch in der Kolonie war und mit Gardiff und Krieger zusammen zwischen dem Kastell und dem Sumpf hin - und hergerannt war, die kleinen Abenteuer die sie erlebt hatten und den Spaß. Der Aufruhr und die Aufregung war die Zeit, in der Angroth zu der Bruderschaft gestoßen war, er war mitten in eine Zeit des Umbruchs und Schicksals seiner heutigen Brüder geplatzt, hatte ihnen eine Warnung zukommen lassen und sie so vor der Vernichtung gerettet, später, als die Barriere gefallen war, hatte er ihnen sogar ihre neue Heimat zeigen können! So viele spannende Sachen waren passiert, nur das gröbste hatte er behalten, das meiste wünschte er sich zurück.

Jetzt war Frieden, die Untoten waren keine wirkliche Gefahr gewesen, dachte man an die Orkbedrohung oder den drohenden Konflikt mit den anderen. Eigentlich war ihm bis jetzt alles zu leicht erschienen, irgendetwas fehlte da noch. Eine leere in ihm, er vermißte etwas. Er hatte seine Mutter verloren, sein Vater galt als verschollen, er war sicherlich auch schon lange tot, gestorben im Dienste Innos´. Er hatte während der Feier im Tal gehört, wie jemand von einem fernen Land gesprochen hatte, in dem ewiger Winter herrschen sollte. Es sollte auch weitestgehend unerforscht sein, genau das, was Angroth brauchte. Er dachte an seine Visionen mit dem mysteriösen Ank, das Familienwappen der Ruchká. Seine Visionen endeten mit dem Tode seines Vorfahren, er sollte einen Jungen finden, ihn retten. Der junge dürfte mittlerweile lange tot sein, er solle sicher nach den Gebeinen seiner suchen. Er merkte: es gab noch genug Fragen zu beantworten, bald würde er Alei und Hostis aufsuchen um mit ihnen die Vorgehensweise zu besprechen. Alei, der geheimnisvolle Schwarzmagier hatte ihm seine Hilfe zugesagt, und Hostis würde er nicht groß fragen müssen, der ehemalige Bürger wäre sicher hellauf begeistert!

Um seine Begleiter nicht zu vergessen richtete er sich von dem kalten Boden auf, hielt seine Hände an das Feuer und sprach:

Lasst uns hierbleiben und übernachten, morgen können wir heimgehen.
Dann drehte er sich zu Trulek und versuchte, ein Gespräch in Gang zu bringen.
Was hältst du eigentlich von den Göttern, Trulek? glaubst du an sie?


16.02.2003 00:39#152
Trulek Burrez schien müde zu sein und legte sich schlafen, während Angroth und Trulek noch ein wenig plauderten.

Was ich von den Göttern halte ? Hm das ist schwer! Ich glaube nicht richtig an Innos aber die Geschichte hört sich doch irgendwie war an. Dass es Adanos gibt denke ich sogar schon, aber das wäre ja ein Widerspruch, da es ja der Bruder von Innos sein soll. Und Beliar ? Ich weis nicht Recht. Es gibt so viele die an ihn glauben, genau wie wir an den Schläfer glauben. Ich weis nicht Recht was ich glauben soll, ich weis nur, dass es den Schläfer gibt und er uns beschützen wird.

Trulek war in Gedanken versunken, er selbst hatte sich noch nie die frage gestellt an welche Götter er glaubte. Er war sich nur sicher, dass der Schläfer einer der Obersten war. Auf einmal sprang Cara auf und schnüffelte wild herum. Es lag irgend ein Geruch in der Luft, der den beiden Novizen gut bekannt war. Es roch nach Bier, kein Wunder dass Cara das als erstes bemerkt hatte. Trulek hatte jetzt richtig Lust auf Bier bekommen. Dann bemerkte Angroth auch Geräusche und deutete in Richtung von Onars Hof. Trulek ergriff wieder das Wort.
Lass uns dort hingehen wo der Lärm herkommt. Da wird sicher etwas gefeiert! Mal sehen was da so los ist

Schnell machten sich Angroth und Trulek auf den Weg zu der Taverne wo der Lärm rausdrang. Burrez kam langsam den beiden Novizen hinterher. Cara war schon weit vorrausgegangen, wahrscheinlich wollte sie das erste Glas Bier abstauben. Erst als sie ganz nah an das Haus kamen merkten sie, dass es die Taverne von Onars Hof war...



16.02.2003 10:46#153
Lathander777 Nach dem die Truppe ein Pause gemacht hatten ging es weiter. Es war mal wieder eisig kalt. Der Boden war schon von einer Eisschicht überzogen und man musste aufpassen, dass man nicht hinfällt. Als sie über die Brücke, die in der Nähe von Bengars hof ist gingen, konnte man schon eine leichte Eisschicht am Rand vom Fluss sehen. Ungefähr auf halber Strecke zwischen der Brücke und dem Bauern bogen sie ab. Hier musste der nächste Schrein irgendwo sein. Man konnte ihn kaum erkennen, da er zusammen mit dem danebenstehenden Stein eingeschneit war. Als sie ankamen wischten sie erstmal den Schnee vom Schrein und säuberten ihn wieder gründlich. Dann knieten sie wieder alle zusammen nieder und beteten ein Gebet an Innos:
Oh mächtiger Innos'
entfache das Feuer derer,
die an diesem Schrein zu dir beten,
und beschütze sie, ob Tag oder Nacht
vor allen Gefahren die auf sie lauern.
Dann packten sie wieder die Gaben zusammen, die die Wanderer dort hinterlassen hatten, und legten sie in den Sack, in denen schon der Rest wartete. Ok, wir müssen weiter. Den Weg kennen wir ja schon. sagte Lathander und holte wieder die Karte heraus. Nachdem er sich den weiteren Weg eingeprägt hat packte er sie wieder ein und sie gingen weiter, den Weg entlang zu Bengars Hof und von dort die Treppe herunter. In dem kleinen Tal, das mit Felsen geschützt war herschte Windstille. Es war hier relativ warm, wenn man es mit dem Gebiet vergleicht, in dem sie vorhin standen. Aber sie mussten weiter und die Mission erfüllen, die sie von Innos' aufgetragen bekamen. Nach kurzer Zeit kamen sie auch schon über den Feldern zu Sekobs Hof, von da aus es in den Wald gehen musste. Wenn wir in den Wald gehen, seit extrem vorsichtig, man weiß nicht, welche Bestien sich darin verstecken. Wir sind nur Novicen, also seit nicht zu mutig. sagte Lathander und sah in den Wald. Er konnte schon zwei Blutfliegen sehen, die aber tot auf dem Boden lagen. "Was könnte hier nur gewesen sein?" fragte er sich.


16.02.2003 10:54#154
Snizzle Snizzle kam früh morgens wieder aus der Taverne. Er hatte sich überlegt, dass er ja einmal bei den anderen Anwärtern im Kloster nachfragen kann, um Gefährten für sein Vorhaben zu bekommen. So schnell er konnte ging er zum Kloster. Unterwegs fand er am Wegrand noch einige Pflanzen. Zwei Feuernesseln und eine Heilpflanze nahm er mit.

Etwas später kam er bei der Brücke zum Kloster an. Er setzte sich erst einmal an den Rand der Brücke, nahm ein Brot aus der Manteltasche und ass dieses genüßlich auf. Dann ging er weiter auf das Kloster zu bis er vor dem Tor stand.


16.02.2003 12:20#155
Carthos Gemeinsam mit seinem Lehrmeister Clay und einem anderen Schüler trat der Lord vor das Tor der Stadt. Heute war der entscheidende Tag, nun musste er beweisen das er auch etwas gelernt hatte. In kompletter Kampfmontur, Rüstung , Schwert und Armbrust stellte er sich an einen Baum, während sich der Paladin wie üblich die Augen verband.
Nach einem kurzen "Es kann losgehen." setzte Carthos behutsam einen Fuß vor den Anderen. Dabei beobachtete er abwechselnd Clay, auf den er sich zubewegte und den Waldboden. Hier gab es allerlei kleine Äste, alte Blätter und rutschige Steine auf die er achten musste wenn er das hier erfolgreich bestehen wollte. Der Lord wich einigen von diesen Hindernissen aus, passte aber auf das er nicht das Gleichgewicht verlor.
Nun war er nur noch einen Meter von seinem Lehrmeister entfernt, machte noch einen letzten Schritt und stand dann direkt vor ihm.
So, hier bin ich.



16.02.2003 13:01#156
Sheron Sich leich im Hintergrund haltend wartete Sheron bis der Lord mit seiner Prüfung fertig war, bis er dann selbst zur Tat schritt... Langsam ging der Rekrut in die Bücke und setzte vorsichtig einen Fuß vor den nächsten...Mit einem graziösen federnden Gang schlich er sich auf leisen Sohlen durch das Nasse Geäst des Waldes... Glitchig und schmierig war der durch den geschmolzenen Schnee Nasse Untergrund, was zwar das Laufen behinderte, jedoch die Geräuschabschallung um ein erhebliches Maß reduzierte...

So schritt Sheron flink wie ein Snapper, aber leise wie ein Wolf durch den trüben Wald und wartete auf des Paladins Urteil...



16.02.2003 15:43#157
Zloin Zloin und sein Meister olirie kamen aus dem Kastell. Heute wird Zloin geprüft und dann noch in der wilden Wildnis. Doch das machte ihm nichts aus, nein, eher freute er sich.
Die Anhänger Xardas' joggten langsam den Tunnel hinunter der das Plateau und das kleine Tal unterhalb des Kastells verband.
Nach einigen Minuten waren sie neben dem kleineren See der mit Seerosen überzogen war. Das Geplätscher war leise zu hören und entspannte Zloin ein wenig.
Er war sehr gespannt wie die Prüfung aussehen würde. Sein bester Freund Shark hatte sie schon eine Woche vor ihm abgelegt. Er war natürlich erfolgreich und hatte seine Runen schon in seinem Sack.

"Meister? Findet ihr das nicht auch ein guter Platz für die Prüfung? fragte Zloin.

Seine Hand war in der Robe versteckt und griff nervös nach dem Apfeltabaktbeutel. Er knettete ihn ungeduldig.



16.02.2003 16:01#158
olirie "Hmm, um den Spruch der untoten Blutfliege zu üben ist der Platz eigendlich ganz gut, aber für den Lichtzauber ist er zu hell und für die Schattenflamme gibt es keine Gegner. Aber, fangen wir ersteinmal mit der untotetn Blutfliege an. Ich werde dort drüben hingehen und sobald ich meine Hand hebe, beschwörst du eine untote Blutfliege und lässt sie zu mir fliegen. Ich werde sie mir dann genau anschauen."

Olirie entfernte sich von seinem Schüler, bis eine einigermaßen große Fläche zwischen den beiden Männern lag. Dann hob der Hohe Schwarzmagier seine Hand und Zloin begann mit der Beschwörung. Aus der Entfernung versuchte olirie etwas zu erkennen, was sein Schüler da tat, doch das war gar nicht so einfach. Musste er eben das Ergebnis genauer begutachten.



16.02.2003 16:08#159
Angroth Mit einem sehr lauten Krächzen sprang Angroth auf, er hatte schnaufen gehört. Seine Klinge schwang schon wieder vor seinem Gesicht, er war bereit den Angreifer sofort auszuschalten! Bedächtig setzte er einen Fuß neben den anderen, sah sich zu allen Seiten hin um, bemerkte die warme Sonne, wie sie alles in ein winterlich goldenes Licht tauchte. Das Licht blendete den verkaterten Brauer, er blinzelte und ließ das Schwert schwächelnd absinken. Mit Kopfschmerzen schüttelte er sein Haupt, strich sich einfallende Strähnen aus dem Gesicht und atmete die kristallklare Winterluft ein, schnaufte ausgelassen. Er drehte sich zu dem rauchenden, erloschenen Lagerfeuer um und sah seine Gefährten schnarchend und schlafend herumliegen, sie hatten einen richtigen Kater. Dieser Anblick entlockte dem Novizen ein gütiges Lächeln, dann packte er so leise es ging seine Sachen und weckte Cara auf. Sie gähnte ächzend, dann warf auch sie sich auf die Beine. Nachdem sie sich wachgeschüttelt und Angroth ihr und sich selbst ein wenig Wasser und Fleisch gegönnt hatte, verließen sie die Lagerstätte, warfen einen letzten Blick zurück auf Onar´s Hof und dachten an Tuan, den betrunkenen Banditen der von Sex und Dingsbums redete.

Während sie unter dem Wolkenlosen Himmelsreich dahinwanderten, stellte Angroth fest, dass sich seine Einstellung gegenüber anderen Gilden und Göttern schon sehr geändert hatte, sein Gebet zu Innos, damals im Schnee in der Nähe von Gardiffs neuem Zuhause, es hatte ihn gereinigt und zur Vernunft gebracht. Adanos, Innos und Beliar waren auch Götter, das wusste er schon vorher, doch jetzt war er sich nicht mehr ganz so sicher ob sie nicht mit ihm auf einer Stufe stehen würden. Der Schläfer war sicher der mächtigste, aber die anderen Götter, vor allem Innos, hatten sehr viele Anhänger um sich geschart, was sie ebenso mächtig werden ließ. Eigentlich ein Grund, sie mehr zu hassen, aber er hatte einen Blutseid geleistet, er würde die anderen Diener nicht mehr angreifen und in ihrer Ehre verletzen. Aber er mochte Magier weiterhin nicht, sie waren keine wirklichen Diener, sie bedienten sich nur der vorgetäuschten Stärke die die Götter ihnen "geschenkt" haben sollen! Magie war feige, ebenso feige wie Raub, aber die Banditen die er auf Onars Hof gesehen hatte, waren nicht unbedingt gleich schlecht. Sie waren seiner Ansicht nach auch sehr ehrenhafte Krieger, so hoffte er jedenfalls für sie.

Nachdenklich wanderte er in Richtung Pyramidental, immer Richtung Norden, immer in Begleitung seiner Wölfin. Er scharrte mit den Fußspitzen den feuchten Grasboden auf, kleine Erdklümpchen schoß er vor sich her. Der Wind fuhr durch sein Haar und seinen Mantel, welcher langsam auch ein wenig mitgenommen ward. Viele Fetzen waren herausgerissen, als er gegen die Untoten aus der Pyramide gekämpft hatte, und auch die Konfrontationen mit den Schattenläufern waren nicht ganz spurlos an ihm vorübergegangen. Irgendwann einmal würde er sich einen neuen Mantel erjagen, aber noch war er nicht in der Lage gegen Wölfe zu kämpfen. Ein plötzliches Kreischen weckte ihn aus seinen Gedanken, vor ihm baute sich ein Feldräuber in voller Größe auf, drohte mit seinen Zangen und bedeutete dem Menschen, aus der Gegend zu verschwinden - typisches Revierverhalten. Aber hatten Feldräuber etwas derartiges? Gewissermaßen waren sie doch Insekten, wenn auch große. Das änderte nichts an der Tatsache, dass der Räuber auf ihn zurannte und seine Kneifer provozierend aneinander rieb.

"Nun denn, soll es so sein du armer Thor!" murmelte Angroth, zog sein Schwert aus der Scheide, es blitzte im Sonnenlicht. Er hob es zu dem traditionellen Gruß, denn dieses Mal war er nicht so in Eile wie bei dem Schattenläufer letzte Nacht. Langsam ging er in Kampfstellung, beugte sein Knie und benutzte seine Schulterplatte als Schutz vor kritischen und Lebensgefährlichen Treffern. Immer wieder dankte er Krieger für diese nützliche Erfindung, sie war sehr Wertvoll. Heiseres Kreischen von sich gebend erreichte der Feldräuber seinen Eindringling, hackte stürmisch zu und traf ins leere. Der Schwertmeister war zur Seite gesprungen und hatte nun eine ideale Position um zuzuschlagen, sodann er auch tat. Jedoch war nur ein klirren zu hören, dann prallte der Stahl wirkungslos von dem Panzer ab. Schon hatte sich der Riesenkäfer umgedreht und Angroth konnte zum ersten Male die Augen des Viechs erkennen, es war nur Grund für ihn, schnell seinen Dolch zu ziehen und ihn in das offene Zangenmaul zu treiben. Der Feldräuber wollte wieder kreischen, aber es drang nur ein Röcheln aus seinem Maul, er fiel rücklings auf den Boden und blieb liegen.

Cara hatte das treiben wieder knurrend verfolgt, konnte aber aufgrund der enormen Größe des Käfers nichts tun als dieses. Der bewanderte Jäger zog nun seinen Dolch wieder aus dem Maul heraus und schnitt den weichen Bauch auf, gab Cara einige Streifen von vielleicht genießbarem Fleisch. Als die Welpe zuerst dankend und freudig ihre Zähnchen in das zweite Frühstück hackte, wurde sie derbe enttäuscht und spuckte es auch schnell wieder aus, ihr ganzer Organismus machte eine Pumpbewegung und dann erbrach sie sich, ihr erstes Frühstück war auch hinüber. Der Novize, der auf dem Bauch des Riesenkäfers hockte, sah dem Verlust des Frühstücks gelassen entgegen, wenn sie Zuhause waren gab es richtiges Fleisch und trinken. Geschwind entfernte er also die Zangen und band sie sich auf den Rücken, ließ dann von seinem toten "Gegner" ab, sie wandten sich gen Norden und trafen auch alsbald auf das Tal, ihre Heimat.


16.02.2003 16:14#160
Zloin Zloin konnte nur zu gut verstehen warum olirie so weit weg gegangen war. Immherhin hatte Zloin schon mal eine untote Blutfliege beschwören die seinen Meister danach noch angegriffen hatte.
Um ein Haar entkam Zloin aber und konnte das Wilde Bist wieder in Beliars Reich zurückschicken.

"Na dann wollen wir", sagte Zloin, gespielt, gelassen.
Er nahm die Rune und steckte sie in die linke Hand. Die Rune wurde relativ fest umklammert, doch die Runen waren ja aus einem harten Material und waren so einigen Gefahren nicht ausgesetzt.
Seine Augen schlossen sich für einen Moment und er hatte das Bild einer sehr guten Blutfliege vor sich.
Er streckte die rechte Hand aus und verfiel wie immer in grosser Konsentration. Schwarze Rauchwolken erschienen vor ihm aus dem Nichts und formten sich in den Hauptkörper der Blutfliege.
Über Zloins Stirn kullerten einige Schweissperlen, so angestrengt war er. Dann formte sich langsam aber deutlich der Kopf, die Flügel und dann auch noch der Stachel.
Der Chitinpanzer war schön schwarz. Das ganze Gebilde sah recht gefährlich aus. Nach der Beschwörung zeigte Zloin in die Richtung oliries und befahl der Blutfliege mit den Worten "Geh dorthin und warte". Sie setzte zum Flug an. Doch hier kam ein kleines Missgeschick vor. Die Blutfliege flog an oliries Ohren vorbei und merkte erst 5 Meter zuspät wohin es eigentlich musste und wo es war. Dann aber ging es doch noch zu Zloins Meister.



16.02.2003 16:28#161
olirie Grinsen sah olirie der Blutfliege nach und bagann auch gleich, sie zu untersuchen, als sie zurückkam. Er schaute sich die Kreatur genau an, drückte an einigen Stellen drauf, um zu sehen, wie fest sie war. Doc´h als er an eines der Beine drückte, machte es kurz "knack" und das Bein brach ab. Mit dem Kommentar, "ein zates Geschöpft" ließ er die Blutfliege dann in Ruhe. Zloin ließ sie auch sogleich wieder in beliars Reich verschwinden.

Olirie führe seinen Schüler zum Eingang zu seiner Dunklen Höhle, dann sagte er, "So, da gehen wir jetzt rein. Deine Aufgabe ist es, uns den Weg zu leuchten. Mal sehen, was es da so in der Höhle gibt, vielleicht ja etwas, was du bei der Schattenflamme als Ziel anpeilen kannst. Also, las uns mal gehen." Beide gingen in die höhle und verschwanden in der Dunkelheit. Dann gab olirie den Befehl, "los, Licht an".



16.02.2003 16:43#162
Zloin Die Zwei gingen vorsichtig in den Anfang der Höhle. Man hörte ab und zu wie ein Tropfen auf dem Boden aufschlug. Es roch nach Erde und Gestein. An den Wänden waren einige Spinnennetze welche die Magier überhaupt nicht eckelten. Zloin versorgte die schon gebrauchte Rune und nahm die Lichrune hervor. Er fühlte auf der hinteren Seite etwas eingeritzt konnte es aber vom alleinigen Betasten nicht entziffern; und sehen konnte er schon gar nichts! Er umklammerte mit der linken Hand die Lichtrune und konzentrierte sich. Es war der Spruch denn er am meisten geübt hatte, so sollte auch nichts schief gehen. Langsam vergrösserte sich eine Murmelgrosse Lichtquelle in eine relativ grosse Lichtkugel. Doch perfekt beschien sie die Umgebung nicht, aber immerhin konnte er seinen Meister wieder sehen, der neben ihm war. Er zeigte ihm mit der Hand, dass er sie noch über den Kopf platzieren musste. Zloin nickte und dirigierte die Kugel gekonnt über seinen Kopf.
Strahlend sah Zloin olirie an. Auch der zweite Spruch war ihm recht gut gelungen.
Doch Zloins Miene nahm plötzlich den Ausdruch der Angst an als er hinter ihnen ein leises Scharren höhrte. Sofort drehte er sich um und erkannte eine Riesenratte! Sie rannte los und warf sofort Zloin um. Olirie aber ging einige Schritte zurück und vergnügte sich mit dem Schauspiel.

Zloin steckte hastig seine Lichtrune wieder in die Tasche und krammte nervös die Schattenflammerune hervor.
Er hatte nicht viel Zeit zu überlegen, da die Ratte schon wieder zum Angriff ansetzte. Mit vollem Tempo und halb offener Schnauze rannte der Feind auf den Magier zu. Doch sofort konnte Zloin noch davon hechten und sich auch in Angriffsposition begeben. Er lies einen Kampfschrei aus dem Mund während er die rechte Handfläche auf das Tier richtete. Doch leider kam die Flamme aus der Handfläche und explodierte.
Zloin rieb sich die Hand und suchte hinter einer Ecke Schutz. Seine Hand tat im von der schwarzen Flamme Beliars weh. Doch nicht aufgeben wollte er - nein; auf keinen Fall. Wieder ziehlte er mit der rechten Handfläche auf das Geschöpf und auch darauf flog eine schwarze Flamme auf die Ratte zu und liess diese in Flammen aufgehen.
Ein letzter Totesschrei der Ratte war zu hören und dann war wieder totenstill.


16.02.2003 17:09#163
Trulek Spät am Nachmittag wachte Trulek auf. Wahrscheinlich war er gestern doch etwas zu lange wach gewesen. Als er die Augen öffnete und sich umschaute, merkte er dass Angroth nicht da war. Vielleicht war er ja kurz in den Wald gegangen, aber dann hätte er nicht alles seine Sachen mitgenommen. Trulek stand auf und rief laut nach ihm.

Aaangroth, woo steckst duuu? Bist du hier irgendwo? Oder willst du mich mal wieder erschrecken.

Trulek musste daran denken wie Angroth gestern vom Baum gesprungen war. Angroth schien nicht in der Nähe zu sein, denn nichts außer das Wehen des Windes in den Baumwipfeln war zu hören. Trulek hatte seinen Gefährten Burrez ganz vergessen und so packte er seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zurück in das Tal der Bruderschaft. Sein Lehrmeister hatte ihm gesagt, dass sie vielleicht heute mit dem Training fortfahren konnten. Aber das war es eigentlich nicht, Trulek wollte einfach nur nach Hause. Dann als er gerade gehen wollte, schaute er auf Burrez. Es wäre zu gefährlich ihn allein liegenzulassen, deswegen weckte Trulek ihn auf und forderte ihn auf mitzukommen. So schritten die beiden Novizen durch den Wald, bei Tag war es kaum gefährlich hier und doch konnte man die schönen Vögel singen hören. Trulek genoss diesen Spaziergang und sog die gut Waldluft tief ein. Unterwegs redeten Burrez und Trulek über Dinge die uns jetzt nicht interressieren. Nach einem langen und erfrischendem Spaziergang kamen sie aus dem Wald und das Tor zum Tal der Bruderschaft war schon zu sehen...


16.02.2003 17:13#164
Xion1989 Nach langer einer kurzen zeit kam Xion wieder nach Khorinis und sezte sich auf seine Bank im Hafen viertel. Er schaute sich um und sah wie sich ein paar leute prügelten. Er sah vergnügt zu doch als einer der bneiden sein schwert zog griff Xion ein. Er schlug den typen mit dem schwert zu boden und hielt ihm den Wolfszahn an die kehle.

Xion sagte

Lässt du ihn in ruhe?

Ja!!!!!!!!! Lasst mich nur leben.

Xion ging zu dem anderen und half ihm hoch.

Alles ok???

Ja... puh...... danke.

Nichts zu danken aber was wollte dieser mann von euch?

Er hat zu seinen freunden soviel gesagt wie " Guckt euch mal an wie ich den Schwächling da hinten verhau " und schlug mich nieder

Xion sah den angreifer an.

So stark ist der doch garnicht

Ja schon nur hat er mich aus dem hinterhalt angegriffen.

Soll ich ihn mir mal vorknöpfen?

Ja mach das bitte!

Xion ging von hinten auf den mann zu , drehte ihn um und schlug ihm in die fresse.

Du wirst niemanden mer verprügeln auch wenn ich dich dafür bis zur unkentlichkeit prügeln muss

Der mann richtete sich auf und schlug Xion in den magen woraufhin Xion ihm nen auf dem bodenliegenden stein an den kopf schlug.

Lässt du es?

JAJAJAJAJA Aber nichtmehr schlagen!!!!!!!!!!!!!!!

Xion ging zu dem anderen mann.

Der wird euch nixmehr tun

Der mann bedankte sich und gab Xion als dank 50 goldstücke.
Xion wollte grade gehen als der mann ihn von hinten packte.
Ach ich habe noch eine bitte

Worum gehts?

Ich soll ein schwert von einem freund im Sumpflager hohlen . Er will es mir verkaufen aber ich komme da nicht hin weil ich hier was machen muss.
Xion hörte gespannt zu.

Und was für eine rolle spiele ich dabei???

Du sollst dir das schwert hohlen und es zu mir bringen. Es ist ein erbstück und ich will es nicht verlieren

Der mann war nicht grade der kräftig gebaute typ also willigte Xion ein.
Er ging sezte sich wieder auf seine bank als ihn plözlich jemand ansprach

]Das kann jezt tun wer will hauptsache er erwähnt das er mich beobachtet hat und das er mir helfen will[



16.02.2003 17:18#165
olirie Die Lichtkugel war sauber beschworen, doch als Zloin die Schattenflamme wirkte, schaffte er es nicht mehr, die Lichtkugel zu erhalten. Desshalb beschwor olirie selbst schnell eine, die die von Zloin ablöste. Der Erste Versuch der Beschwörung der Schattenflamme war wohl ein Witz von Zloin. Zwar konnte der Lehrmeister über diese Art von humor nicht lachen, doch das tat auch nicht zur Sache. Wichtig war eigendlich eher, dass die zweite Versuch erfolgreich war. Der Hohe Schwarzmagier hatte schon überlegt, ob er nicht einschreiten sollte. Doch das war nicht nötig, Zloin hatte es auch so geschafft.

Olirie ging zu ihm hin, hob die Ratte auf und überreichte sie seinem Schüler. "Hier, bitteschön, die kannst du dir, wenn du willst heute von den Dämonen zubereiten lassen. Zur Feier des Tages versteht sich, du hast nämlich bestanden." Ein Ausdruck der Freude war auf Zloins Gesich zu sehen. Sein Lehrer fürgte allerdings noch hinzu, "Sei aber vorsichtig mit deiner Magie, nicht jeder mag untote Blutfliegen, Schattenflammen und Anbeter Beliars. Da kann es schonmal vorkommen, dass man am nächsten Baum hängt, weil man in der Nähe war, als sich jemand das Bein gebrochen hat."



16.02.2003 17:27#166
Zloin Zloin war überaus froh das er die Prüfung bestanden hatte!
"Ich danke euch vielmals, dass ihr mich unterrichtet habt! Die Prüfung war auch total gut! Ich danke euch! Bis auf das nächste Mal, wenn wir uns sehen. Ich werde jetzt ins Kastell zurückgehen und eueren Rat befolgen, denn das Zaubern hat mir richtigen Hunger gemacht." sagte Zloin und wandte sich von olirie ab.
Mit der Ratte, dessen Fell total verbrannt ist, ging er aus der Höhle und folgte dem Pfad bis er im Kastell ankam.
Die Ratte stank total. Zloin fragte sich ob der Küchendämon daraus etwas leckeres machen konnte - er bezweifelte es, da aus dem Fell eine harte Kruste geworden war.



16.02.2003 18:40#167
Clay Mit strengem Blick besah sich der Paladin seine Schüler, die noch einmal alles Gelernte zeigten. Trotz seiner Rüstung gelang es dem Lord erstaunlich gut, sich lautlos voranzubewegen. Nur das leise Scheppern seiner Panzerplatten verrieten ihn hin und wieder, doch im Allgemeinen war der mächtige Krieger zu einem lautlosen Schemen geworden, als er sich durch das dichte Buschwerk des Waldes gepirscht hatte.Der Lernerfolg war deutlich ersichtlich. Was dem Lord anfangs noch Schwierigkeiten bereitet hatte, lief nun wirklich gut. Selbst in einem schnelleren Tempo gelang es ihm, sich noch einigermaßen ruhig zu halten. Ja, sehr gut. Ihr habt in den fast zwei Wochen einiges gelernt und euch gut in die Kunst des Schleichens eingefunden. Einige Dinge bereiten Euch noch kleinere Schwierigkeiten, doch im Großen und Ganzen kann man sagen, dass ihn nun wirklich Übung habt und euch die Fähigkeit hoffentlich ihren Nutzen erweisen wird. Wenn ihre Eure Künste in der Körperbeherrschung weiter perfektioniren wollt, könnt Ihr mihc jederzeit aufsuchen."

Während der Lord schon seinen Rückweg in Richtung der Stadt antrat, wandte sich der Lehrer dem jungen Soldaten zu, um zu sehen, welchen Erfolg er bei seinem Training gehabt hatte. Auch dem Rekruten gelangen die meisten Übungen, die sie während der Trainingszeit durchgeführt hatten problemlos. Leichfüßig pirschte er sich durch das Unterholz und ließ den Paladin oft im Dunkeln tappen, wenn dieser nach der Position des Rekruten suchte. Insgeheim lächelte Clay über seinen Erfolg bei den beiden, auch wenn es anfangs nicht so gut gelaufen war. Seine Schüler hatten sich gut gehalten. Der Paladin wandte sich an seinen zweiten Schüler: "Auch für dich gilt: Du hast dich hervorragend gemacht und kannst nun von dir behaupten in der Kunst des Schleichens ausgebildet zu sein. Wenn du irgendwann mehr lernen möchtest, suche mich auf." Freudig nickend drehte sich der Rekrut den Stadttoren entgegen und gemeinsam betraten Clay und Sheron wieder einmal die große Stadt. Jetzt erstmal ausruhen...



16.02.2003 20:47#168
Kyrodagar Die Gruppe befand sich nun bei Sekobs Hof. Die Arbeiter waren mittlerweile von den Feldern herunter gegangen, denn es war nun zu dunkel. Nun saßen sie hinter der Scheune am Lagerfeuer um sich aufzuwärmen. Die Gruppe nickts ihnen kurz zu, doch ohne eine Unterhaltung angefangen zu haben, waren sie auch schon wieder weg. Sie gingen nicht lange in den Wald hinein, da sahen sie auch schon einen Schattenläufer. Kyrodagar hatte ein solches Geschöpf noch nie gesehen und war sichtlich gerührt, als er dieses anmutige und große Tier vor sich sah. Doch zum Glück schlief es und die Gruppe konnte leise und ohne jeglichen gefährlichen Kampf passieren. Sie gingen auch weiterhin leise, denn die Gruppe hatte nicht das verlangen auf einen Kampf. Die Händen waren kalt, schon fast gefroren und damit konnte man kaum eine Waffe halten, geschweige denn mit einer solchen kämpfen. Schließlich erreichte die Gruppe die mittlerweile dreckige und verschneite Innos Statue. Zunächst nahmen sie mit ihren Händen den Schnee ab, wonach sie sie noch mit ein paar Lappen gründlich abputzten. Hierauf sprach einer der hohen Novizen eine Segnung: Herr Innos, segne du diese Statue und lass sie alle Wanderer, die an dieser Statue Zuflucht suchen ebenfalls segnen. Schenk ihnen die Kraft bis zu ihrem Ziel zu gelangen und bitte schenke dies auch uns. Nun zog die Gruppe weiter. Eine Statue mussten sie heute noch schaffen. Sie hatten überhaupt bisher schon sehr lange gebraucht und alle Anwesenden waren die Kälte leid und wollten wieder in warme Stuben. Lathander zog seine Karte erneut heraus und betrachtete den weiteren Weg und sie sahen, dass sie heute eigentlich noch zwei Statuen schaffen könnten. So bahnten sie sich ihren Weg durch den dunklen Wald. In der Ferne sahen sie noch zwei Feldräuber, doch ihre eisgekühlten Hände hielten sie auch dieses Mal von einem Kampf ab. Wenn sie überhaupt kämpfen müssen, dann solle dies bitte am Tage geschehen. Darüber waren sich alle einig. Der Wald war alsbald durchquert und die Gruppe gelangte auf einen abgelaufenen Pfad, welcher direkt zu der nächsten Statue führte. Hier erfolgte das gleiche Ritual wie bei der vorangegangenen und mit Eile gingen alle weiter. Sie wollten sich nur noch in ihre warmen Decken hüllen und bei einem warmen Lagerfeuer schlafen. Wie die Karte Lathanders es zeigte, war die nächste Statue nicht weit entfernt. Diese wurde ebenso vom Schnee befreit und geputzt, wie alle anderen zuvor. Hierauf sprach der hohe Novizen wieder ein Segensgebet. Hier beschloss die Gruppe im Schutze der Statue zu schlafen. So nahmen sie einigermaßen trockene Äste und machten ein Lagerfeuer, an welchem sie sich zunächst aufwärmten. Nun aßen und tranken sie gemeinsam, wonach sie sich erst einmal in ihre Decken hüllten und schnell entschliefen.



17.02.2003 12:56#169
$UP3RFLY Superfly kam im Wald an, und atmete erst einmal tief ein. Er spürte den weichen Hauch des Windes auf seinem Gesicht und roch den Duft der verschiedenen Gräser und Bäume. Ein paar Minuten bleib er einfach so stehen. Er war glücklich. Und so streifte er ein bisschen herum und kletterte schließlich auf einen Baum und begann zu pfeifen.
Dann steckte er sich noch eine Zigarette an, die er noch immer aus der Kolonie hatte. Er fragte sich, ob sie wohl noch genießbar waren. Und als er den blauen Dunst in die Lunge zog merkte er, dass er so gut wie neu war. Tomekk war wahrlich ein guter Tabakmischen. Und so saß er da und rauchte und pfeifte vergnügt vor sich hin...



17.02.2003 12:57#170
R!ncewind Langsam hob Rincewind ein Augenlied und schloss es sofort wieder, da die sonne ihn blendete. Aber warum Sonne? Sollte er nicht eigentlich im Hotel in der Stadt seien? Angetrengt versuchte er sich an den gestrigen Abend zu errinnern, wobei ihm sein Kopf schmerzte. Als er sich an die Stirn fühlte bemerkte er eine ernorme rundung. Er musste gegen etwas gelaufen oder auf etwas hartes gefallen sein. Er errinnerte sich noch daran, wie er aus dem Hotel lief, vor dem Mgier in eine Pfütze gefallen war und schließlich Khorinis verlassen hatte. Jetzt lag er hier in der Wildnis ohne zu wissen was mit ihm passiert war. Er hielt es für besser nicht aufzustehen, damit er sich nicht nochmal den kopf stoßen konnte, und versuchte angestrengt den gestrigen abend in sein gedächtniss zu rufen. Doch das rauschen, der Blätter in den Bäumen und das Summen einiger weit entfernter Blutfliegen hinderten ihn daran.Er wollte sich grade erheben, als er nicht weit von sich entfernt ein pfeifen hörte. Jetzt erhob er sich, suchte sich eine Richtung aus, und beschleunigte seine Schritte, doch das pfeifen wurde nicht leiser, dafür aber das summen der Blutfliegen und er kannte nicht sehr viele Monster die Pfeifen. Also schritt er weiter in die Richtung aus der das Pfeifen kam. <>, diese worte ließen ihn erstarren, und er kuckte sich um aber außer einem baum konnte er niemanden entdecken....



17.02.2003 13:08#171
$UP3RFLY Superfly grinste, als er den heruntergekommenen Kerl mit der riesen Beule am Kopf so verpeilt in der Gegend herumsuchen sah. Er konnte es sich nicht verkneifen einen Stein in seine Zwille zu legen, und dem Unbekannte den Stein auf den Oberschenkel zu schießen. >> Aargh << schrie der Kerl. Superfly lachte laut und sprang dann vom Baum hinab. Er hatte vor dem Kerl nichts zu befürten, da er wenn überhaupt, keine gefährliche Waffe bei sich trug. Superfly lachte noch immer als er hinter dem Fremden gelandet war und ihm auf die Schulter tippte. Der Fremde drehte sich leicht verstört zu ihm herum und Fly fragte >> Wer zum Teufel bist du, dass du so alleine in der Gegend herumstreifst, mit einer riesigen Beule am Kopf. Nun, normalerweise würde ich dich nun verprügeln und ausrauben, vielleicht würde ich dich auch noch falschrum an einen Baum hängen, aber du siehst nicht so aus, als hättest du etwas wertvolles bei dir. Also...wer bist du, und was suchst du hier? <<



17.02.2003 14:07#172
R!ncewind << Mein Name ist Rincewind, und was ich hier genau tue, weiß ich selber nicht! antwortete Rincewind. Er beobachtete den Fremden und dachte das er glück gehabt hatte, nicht vom ihm ausgeraubt worden
zu sein. Der Wind zauste ihm die Haare und er musste sie erst von den augen wegpusten um wieder klar sehen zu können.Nun, da der fremde offenbar keine wirklich bösen absichten hatte, konnte er ihn ja fragen wer er war<< Und wie ist dein Name, fremder?fragte Rincewind den Fremden, der ihm kurz zuvor noch einen stein auf den oberschenkel geschosen hatte.



17.02.2003 14:18#173
Melyssa Ruhig war es in dem Wäldchen, erholsam, bis auf ein paar Waldbewohner, die unbedingt ihren Senf zu der Stille geben wollten. Ein Specht sah es für nötig, wild auf eine alte Eiche einzuhaken, welche sich standhaft gegen die Annäherungsversuche wehrte und dies mit einem weithallenden Klopfen bekundete. Eine Kohlmeise hüpfte aufgeregt von Ast zu Ast und verkündete lautzwitschernd den beginnenden Frühling. Mehrere Wühlmäuse huschten vor Melyssas Füßen durch das Unterholz auf der Suche nach freßbaren Käfern und Larven. Eine Spinne seilte sich bedächtig von einem Ast herab und kam direkt vor Melyssas Nase zum Stehen. Einen kurzen Moment starrten sich Spinne und Mädchen Aug in Aug an, dann entfuhr letzterer ein grellender Schrei und die Spinne wurde von dem Schall gegen den nächsten Baumstamm gedrückt. Melyssa schüttelte sich. Ekelhaftes Viehzeug.
Bedächtig stapfte sie weiter durch den Wald. Vielleicht sollte sie doch umkehren und wieder in die Stadt zurückgehen. Ganz so still war es hier im Wald auch nicht. Wenn man genau hinhörte konnte man sogar die Regenwürmer in der Erde kriechen hören.
Melyssa atmete nochmal tief die frische Waldluft ein, dann wollte sie wieder zur Rückkehr aufbrechen, drehte sich herum....

...und blieb wie erstarrt stehen. Dunkle Augenhöhlen, genau fünf Stück, starrten ihr entgegen. Noch viel bedenklicher jedoch waren die hellen Knochengestelle, die an den Augenhöhlen dranhingen.
"Öhm...ich schmecke nicht...ich...ich bin ganz
zäh...ich...waaaaaaaaaaaaaaaaaah!"
Nachdem alles Reden wohl keine Wirkung gezeigt hatte und die fünf Skelettkrieger nur immer näher kamen mit ihren bedrohlichen Schwertern und den harten Knochen, nahm Melyssa die Beine in die Hand und fing an zu rennen. Hinter sich hörte sie ein eindeutiges Klappern, kein Zweifel, sie verfolgten sie. Panisch rannte Melyssa durch den Wald, immer weiter, den Berg hinauf...



17.02.2003 15:16#174
$UP3RFLY Fly grinste >> Na wer wird denn da gleich so neugierig sein? Nein im Erst, mein Name ist Superfly, ich bin Bandit.<< Ricewind sah ihn erstaunt an. >> Bandit? Das hört sich gar nicht schlecht an, und wo kommst du her? << Superfly machte eine weit ausholende Geste und sagte >> Ich komme aus der Banditenburg, in der Nähe von Onar's Hof, dort lebt es sich ganz gut. Aber genug geredet, komm mit, ich werde dich zum Hof bringen, hier ist es sowieso zu gefährlich für jemanden wie dich << Rince schien nichts dagegen zu haben und folgte Fly ohne wiederworte.



17.02.2003 17:10#175
Lathander777 Am nächsten morgen stand die Gruppe wieder auf, nach einiger Zeit packten sie wieder ihre Sachen zusammen. Doch Lathander ging es garnicht gut. Er hatte die ganze Nacht gefroren und nur wenige Stunden geschlafen. Als sie weiter gehen stoppte Lathander. Es tut mir leid, ich kann leider nicht mehr mit kommen. Ich fürchte ich bin krank geworden und wenn ich nochweiter in der Kälte herumstapfe, dann wird es nur noch schlimmer. Ich werde wieder zum Kloster gehen. Innos' sei mit euch, verabschiedete sich Lathander von seinen Gefährten und ging wieder in das Kloster zurück. Er lief etwas schneller und hatte seine Sachen den anderen überlassen, im Kloster brauchte er ja nicht mehr die Sachen. Nach einigen Minuten kam er auch schon beim Tal an. Der Weg dorthin war voller Eis und Schnee. Im Tal sah es zwar nicht anderes aus, doch dort wusste er, dass er es gleich geschafft hat.



17.02.2003 19:02#176
Snizzle Die drei Gefährten schritten schnell über die Brücke des Klosters, auf die Taverne zu. Kurz davor machte Snizzle der vorneran ging eine Biegung. Schnell gingen sie nun in Richtung Onars Hof. Am Wegrand standen Pflanzen und hohe Bäume. Snizzle ging mitten durch ein paar dort stehende Büsche. Und immer weiter in die Natur.

Plötzlich schrie Rhobar auf:"Ich habe ja gar keine Waffe!"
"So ein Mist", sagte Yori,"und was tun wir jetzt?"
Snizzle und seine Gefährten setzten sich ersteinmal hin und machten Rast. Nach kurzer Zeit schrie Rhobar wieder auf.
"Was ist jetzt", fragte Snizzle.
"Ich habe einen Dolch gefunden."
"Sehr schön nimm ihn mit."
Rhobar nahm den Dolch an sich und die Gruppe maschierte weiter.
In einer kleinen Ecke am Rand eines Hangs lag endlich, versteckt hinter einigen Pflanzen, eine Höhle. Snizzle schob vorsichtig die Pflanzen zur Seite und blickte hinein.
"Ich sehe nichts. Aber ich höre die Goblins schon, seid vorsichtig."


17.02.2003 19:18#177
Yori Den dreien warf sich eine vollkommene Dunkelheit entgegen. Als Snizzle sich hier das
erste Mal befand war es Tag gewesen, doch bei den verdeckten Halbmond konnte man
schon über den freien Himmel fast nichts sehen. In der Höhle würde man nicht die Hand
vor Augen sehen und eine Fackel hatten die drei gerade nicht zur Hand. Außerdem hörten
sie schon die Goblins und ein Kampf im Dunklen wäre Selbstmord! Da drehte sich Snizzle zu Yori um.

Na Herr Novize, würden sie mir bitte den Weg erhellen?
Hast ja gestern extra den Lichtzauber geübt!

Yori:
Wozu lass ich mich den in der Magie sonst ausbilden Snizzle? Wartet kurz, das mit dem Licht habe ich gleich!

Der Novize zog seine Lichtrune aus der Tasche und nahm sie in die rechte Hand. Dann konzentrierte er sich und wie schon so oft begann sich seine magische Energie in seinen
Händen zu bündeln. Die Rune begann zu glühen, ohne jedoch Yoris Hände zu verbrennen.
Als er genug Energie gesammelt hatte sprach er die Formel für den Lichtzauber und ein
Lichtschimmer erschien in seinen Händen. Durch Yoris Mana gespeist pulsierte dieser
Hauch an Helligkeit und mit jeden Mal wurde er größer bis er an Form und Volumen gewann.
Als die Kugel die gewünscht Größe hatte und nun die gesamte Gegend hell erstrahlte
positionierte er sie über seinen Kopf, wo sie bereitwillig ihren Platz einnahm. Hätte er in
den letzten Tagen nicht so oft geübt wäre sie wohl jetzt ausgegangen, doch unvermindert leuchtete
sie und machte die Nacht zum Tage. Yori zog seinen Dolch und wies den beiden andern ihm zu folgen
als er tiefer in die Höhle drang,
immer den Stimmen nach...



17.02.2003 19:51#178
Snizzle In der vorderten Höhle sahen die Drei nichts. Im Schein von Yoris Lichkugel konnte man fast die ganze Höhle erkennen. Snizzle wollte sich gerade zu dem Dolch den er so begerhte hindrehen als er plötzlich im Schatten hinter ein paar großen Wurzeln etwas sah.
Leise ging er näher hernan und plötzlich sprang ein Goblin hinter den Wurzeln hervor. Rhobar schrie laut auf und Yori wich, von der plötzlichen Bewegung so erschreckt, zurück. Der Goblin traf mit seinem Knüppel genau auf Snizzles Kopf. Snizzle ging sofort in die Knie, aber schnell schritt Yori vor und sein Dolch schnellte in Richtung Feind. Rhobar der seinen Dolch ziehen wollte bekam ihn nicht aus dem Heft Der Goblin wich dem Schlag von Yori knapp aus und plötzlich hatte auch Rhobar seinen Dolch losbekommen. Der Dolch war eingeklemmt gewesen und hatte sich nun mit einem so großen Ruck gelöst, dass Rhobar ihn unbeabsichtigt dem Goblin genau in den Magen traf. Snizzle stand kopfschüttelnd auf und griff nach seinem Dolch. Mitten im Sprung zog er den Dolch aus dem Heft und nutzte so den Schwung aus um dem Goblin noch einen starken Hieb zu versetzen und ihn so zu töten. Der Goblin wurde getroffen, aber er holte noch einmal aus und traf Rhobar am rechten Bein. Rhobar war nur sehr leicht verletzt. Aber sein Ausruf vorhin hatte die anderen Goblins angelockt.
"Sie kommen", schrie Snizzle laut und postierte sich am Eingang zur Nebenhöhle mit seinem Dolch in der Faust. Die anderen sellten sich daneben auf und warteten.
Die Schritte und Stimmen wurden lauter und lauter langsam wurden sie ungeduldig.


17.02.2003 20:39#179
Rhobar Rhobar's Bein schmertze zum Glück nur leicht,er nahm seinen Dolch ganz fest in die Hand und er hörte die Schritte der Goblins.Er,Snizzle und Yori wahren bereit sie zu töten.Aber ob sie es schaffen würden.Die Schritte kamen immer näher.Rhobar schaute schnell zu den Goblins.Es waren 3 Goblins. Er flüsterte zu Yori
Es sind genau drei.Das könnten wir schaffen.
Yori und Snizzle nickten ihm zu.
Dann endlich standen die Goblins vor ihnen.Rhobar schlug mit seinem Dolch auf einen Goblin,er streifte ihn aber nur.Snizzle hat den Dolch in den Goblin reingesteckt den Rhobar mit dem Schwert streifte.
Doch ein Goblin traff Rhobar mit dem Knüppel.Rhobar musste schreien und er stach in ihn.Ein Goblin war erledigt.Rhobar kämpfte noch gegen einen Goblin hartnäckig...



17.02.2003 21:12#180
Yori Neben Yori fiel der zweite Goblin doch noch zwei weiter standen vor ihnen und ausgerechnet
auch ein schwarzer Goblin. Dieser war um einiges unfreundlicher als die normalen und auch
etwas stärker. Aus vollem Lauf und mit all seiner Kraft stürzt er sich auf Yori und mit seiner
Nagelkeule über den Kopf erhoben holte er zu einem starken Hieb aus. Das Problem war, dass diese Goblins so verdammt klein waren, weshalb Yori den Hieb nicht
von oben blocken konnte, also entschloss er sich den Schlag teils auszuweichen, teils mit den
Dolch abzulenken.
Nur war dieser Dolch verdammt kurz und als der Knüppel des Goblins den Dolch entlang
wanderte und am Ende abglitt, streifte ihn der Keule und hätte Yori beinahe das Bein mit
Nägel aufgespießt, hätte er nicht einen Schritt voran gemacht und den Goblin mit voller
Wucht in den Magen getreten. Deshalb verlor dieser an Schwung und die Keule bohrte sich
in den Boden und taumelt nach hinten.
Das erschaffte Yori kurz Zeit und sah nach den beiden Anwärtern. Die beschäftigten den
letzten Goblin, oder eher er beschäftigte sie. Dieser war wohl nicht so gewillt so einfach
in einen Dolch zu laufen und hielt die beiden Anwärter in Schach. Doch Yori hatte ja sein
eigenes ungefähr ein Meter großes Problem. Es kam auch gleich mit einem Schrei, oder
Knurren angelaufen und versucht noch mal sein Glück, doch nun ging Yori in die Offensive.
Er nahm den Dolch soweit es ging zweihändig und schlug die Keule zur Seite bevor sie auch
nur in Yoris Nähe kam. Dann stieß er den Goblin den Knauf des Dolches ins Gesicht, welcher
darauf schreiend mit beiden Armen zu seinen Auge gingen.
Nun war dessen Unterleib vollkommen ungedeckt und Yori stoch mit den Dolch zu weit zu,
bis dessen Hände den Bauch des Goblins erreichten. Warmes Blut strömte aus dem Giftzwerg
und kreischend brach er zusammen.

Nun konnten sich die drei gemeinsam auf den dritten konzentrieren und Yori konnte ihn so
erschrecken, dass dieser denn gewaltigen Fehler macht und zu Yori umdrehte, womit er
Rhobar und Snizzle denn schutzlosen Rücken zuwendete?



17.02.2003 21:30#181
Rhobar Rhobar konnte diesen lästigen Goblin einfach nicht treffen,er war so was von klein.
Mist,ich treff ihn so nie.Er ist zu klein und zu wendig.
Snizzle konnte auch nichts machen.Der Goblin weichte den Schlägen der beiden immer aus.Doch Rhobar traff ihn einmal am Arm,doch das schien dem Goblin nichts zu machen.Doch Yori hat ihn so sehr erschreckt das er abgelenkt wurde.Snizzle stechte ihn den Dolch in den Rückeu und Rhobar schlug mit voller Wucht den Kopf des Goblins ab.Sie hatten es geschafft.Sie gingen durch einen Gang und dort war auch die Truhe.Sie öffneten diese und Snizzle nahm den silbernen Dolch,er schien ihm sehr zu gefallen.
Endlich,jetzt hab ich den Dolch.Danke das ihr mir geholfen habt,schaut doch in der Truhe nach was ihr so findet könnt ihr mitnhemen natürlich. Rhobar schaute in die Truhe hinein und fand einen silbernen ring,er steckte ihn in die Tasche und liess Yori noch in die Truhe schauen



17.02.2003 21:49#182
Yori Tja Leute, hier hätte ich noch einen Apfel....
und hier einen Dunkelpilz und einen leeren Bierkrug,
ein Stück Kohle und solches Zeug! Ihr habt euch ja mal
wieder die besten Stück geschnappt!

Frech grinsten ihn beide an und kümmerten sich um ihre
Beute. Yori konnte den Truheninhalt sowieso vergessen
und striff deshalb etwas durch die Höhle. Die Lichtkugel,
ist irgendwann mal während dem Kampf ausgegangen und nun
war die Höhle in das dumpfe Licht des Lagerfeuers getaucht, das sich weiter hinten in der Höhle befand. Also schaute Yori auch mal dort vorbei, vielleicht würde er dort was finden.

Nur schwer was erkennend schlich er durch die niedrige
Höhle, bis er auf einmal stolperte und fast hingeflogen
wäre. Etwas verärgert wirbelte er herum und suchte nach dem Stolperstein, als er die Umrisse eines Menschen erkannt. Er warf sich zu den Mensch, aber der Puls schlug nicht mehr und auch war bereits jegliche Wärme aus dem Körper gewichen.
Er hob den toten Mann auf und wollte ihn draußen im See, dem Wasser Adanos überlassen, als er etwas bemerkt. Dieser Man
war wohl ein Wanderer, denn er war in einen grau dunklen Umhang eingehüllt. So einen hatte Yori gesucht und bevor er ihn draußen dem Wasser übergab, nahm er noch den nützlichen Umhang ab und legte ihn selber an.
Erst recht zu dieser kalten Jahreszeit wärmte ihn dieser Umhang und dies war für Yori ein besserer Fund als Gold, schließlich stand seine Gesundheit an zweiter Stelle, hinter Innos
natürlich! Dann gingen die drei den Weg, den sie auch gekommen waren zurück und zogen Richtung Klostertal...



18.02.2003 15:42#183
R!ncewind Wärend Rincewind und Superfly in richtung bandierten burg gingen, schien es, als würde der Wald aus einem tiefen schlaf erwachen. Überall hörten die beiden Vögel singen, Mäuse im Gehölz rascheln und ab und zu auch mal einen Molerat quieken. Rince beobachtete seinen Wegbegleiter wärend des ganzen Weges über und dachte sich das es vielleicht gar nicht schlecht wäre, auch zu diesen Banditen zu gehören. Er fragte << Wie ist das denn so ein Bandit zu sein? >>, doch er bekam nur ein << Ganz gut>> als antwort.
Er würde ihn nochmal fragen, wenn sie zu dieser Burg gekommen waren....


18.02.2003 20:00#184
Xion1989 Xion erklärte Snizzle nochmal genau was er vor hat und wo es ist. Sie liefen ein ganzes stück in den wald bis es Stock finster war. Xion sagte:
Lass uns unser quatier hier aufschlagen. Noch tiefer rein gehen ist nicht gesund.

Snizzle war einverstanden und sie bauten alles auf.

Lass uns Schlafen wir müssen morgen früh los.

Sie legten sich hin und versuchten zu schlafen doch Xion konnte nicht.
Er stand auf zog seinen Wolfszahn und trainierte nochmal die Schläge die Samantha ihm beibrachte. Er trainierte und trainierte bis er schlieslich so müde war das er die augen kaum aufhalten konnte.

Er legte sich schlafen und schlief bis zum nächsten morgen



18.02.2003 20:50#185
Kyrodagar Kyrodagar und die fünf anderen Ordensmitglieder waren schon früh am Morgen weitergezogen, um ihre Mission möglichst bald zu erfüllen. Sie gingen zunächst noch schlaftrunkend den Weg entlang und marschierten noch müde über die Brücke. Spätestens dann, als sie den Weg nach rechts hin nahmen, wurde ihre müden Knochen wach. Vor ihnen kamen vier Blutfliegen zum Vorschein. Zwei wichen sofort nach rechts, und zwei sofort nach links hin aus um die Kreaturen von der Seite zu attakieren. Kyrodagar und ein hoher Novizen blieben mittig. Dann schnallten von beiden Seiten die Kampfstäbe herunter und töteten zwei der Blutfliegen aufgeblicklich. Die anderen beiden wurden von Kyrodagar und hohen Novizen erledigt, wobei Kyro zwei Schläge benötigte, im Gegensatz zu seinem trainierterem Mitstreiter. Ohne sich lange weiter aufzuhalten, zogen sie weiter. Sie gingen an dem großen See entlang und kamen schließlich an eine weitere innos Stauen, die sich entwas hinter grünem gestrüpp verstecken zu schien. Der Schnee war an dieser Stelle der Insel schon wieder verschwunden und so gewann die Gruppe viel Zeit, da sie nicht erst den Schnee entfernen mussten. Nach getaner arbeit sprach ein Novizen noch ein Segensgebet und dann gingen sie auch schon wieder weiter. Diesmal gingen zu über eine Brücke hinüber zu einem trostlosen Plateau. Rechts von ihnen sahen sie in einiger Entfernung einen Troll, dem sie leicht aus dem Wege gehen konnten, doch links war eine Gruppe von 4 Snappern und an denen mussten sie wohl oder übel vorbei. Ihre Stäbe ziehend stürmten sie nach vorne und verletzten alle Snapper gleichermaßen gut. Doch einer der Snapper reagierte schnell und attackierte nach vorne. Der nächste Novzen wurde leicht gestriffen und nur sein Ausweichen verhinderte schlimmeres. Nun schlugen alle Novizen wieder auf die Tiere ein, wo zwei sofort umfielen. Eine weitere der Kreaturen wurde von einem pfeil getötet und den letzten Snapper erledigte ein hoher Novizen. Der Pfeil kam von einem Jäger, welchem die Gruppe freundlich dankte. Die Wanderer beschlossen hier zunächst zu rasten, um dann gestärkt weiter zu ziehen.



19.02.2003 13:24#186
Snizzle Am nächsten Morgen stand Snizzle sehr früh auf. Xion war noch am schlafen, als sich Snizzle schon bemühte etwas essbares zu finden.
"Warum habe ich auch die Vorräte im Kloster gelassen", dachte er sich. Langsam schlich Snizzle durch die Büsche und suchte Beeren. Plötzlich hörte er ein Geräusch vor sich. Er schmiss sich in einen hohen Busch und versuchte durch die dünnen, aber zahlreichen, Äste etwas zu sehen.
Er erkannte deutlich einen Scavenger. Snizzle schlich sich langsam an. Immer näher robte er sich durch das Gebüsch an den Scavenger heran. Er ließ seine Hand langsam und ruhig zu seinem Dolch hin gleiten. Er versuchte ihn völlig lautlos aus dem Gurt zu lösen, was ihm auch gelang. Dann plötzlich wurde es ganz ruhig um ihn herum. Der Scavenger hatte ihn wohl gewittert und er drehte sich in alle Richtungen um. Schnell stieß Snizzle aus dem Gebüsch hervor und hieb dem Scavenger seinen Dolch in die Brust. Dieser schrie auf und wich zurück. Schnell führte Snizzle einen weiteren Schlag aus. Der Scavenger taumelte und ging zu Boden. Snizzle schnitt sich und Xion jeweils eine Fleischkeule heraus und machte sich auf den Weg zurück zum Lagerfeuer. Als er Xion dort nich antraf suchte er die nahe Gegend ab. Plötzlich sah er ihn aus einem Gebüsch genau auf sich zukommend.
"Wo warst du Xion", fragte Snizzle.
"Ich habe einen Schrei gehört und bin ihm gefolgt", erwiderte er, "Außerdem habe ich eine Stelle gesehen, die von weitem genau so aussah wie die nach der wir suchen !"
"Dann lass uns sofort losgehen !"

Snizzle und Xion gingen in die Richtung aus der Xion gekommen war tiefer in den Wald. Schnell hatte Snizzle auch seinen Hunger vergessen. Er folgte Xion immer tiefer in den Wald hinein.



19.02.2003 14:02#187
Xion1989 Sie gingen weiter und weiter bis sieh nah an der stelle waren wo sie hin wollten.

Bleib gaaaanz ruhig

Xion zog leise seinen Wolfszahn und versuchte leise zum schwert zu gelangen.
Er sah sich den stein und das Schwert genau an.

Mit einem ruck zog Xion das schwert aus dem stein und der stein hob sich ein stück.
Plözlich kamen 3 Scavenger angerannt und Xion guckte erstaunt.
PASS AUF SNIZZLE HINTER DIR!!!!!!!!!!!!!!!!! Schrie Xion und schlug mit dem Wolfszahn auf einen Scavenger ein.

Xion hiehlt den Wolfszahn fest in der hand und traf auch gut.
2 Scavanger waren erlegt als der 3te hinterrücks auf Xion sprang. Sie fielen zu boden und kämpften . Xion rammte ihm den Wolfszahn in den kopf und der Scavenger war still....

Puh... glück gehabt

Sie gingen zurück und standen nun vor der Stadtmauer.

Ich werd das schwert jezt zurückbringen und mir nen neuen Job suchen hast du lust mich zu begleiten?



19.02.2003 14:22#188
Trulek Langsam lief Trulek hinter Uher her. Er tat ganz verschwörereisch und kein Nicht-Meister sollte an dieses Wissen kommen. Das verstand Trulek sogar aber warum so unauffällig sein. Die beiden waren aus dem Lager gegangen als ob sie iregdnetwas angestellt hatten. Dies hatte wohl mehr Aufsehen erregt las wenn sie ganz normal aus dem Lager gegangen wären. Trulek zerbrach sich nicht weiter den Kopf und dachte über die Sachen nach die ihm mitgeteilt wurden. Klar, wenn man den Gegner treffen will muss man ja in seine Bahn zielen. Daran hatte Trulek vorher noch gar nicht gedacht. Sein Lehrmeister hatte es das Gesetz von Auge, Spannkraft, Flugbahn und Ziel genannt. Es sollte wohl heißen, dass man überall drauf achten musste. Wenn die Spannkraft nicht stimmen würde, dann würde der Pfeil ja nie sein Ziel erreichen.

Trulek und sein Lehrmeister waren schon einige Zeit marschiert bis sie zu einem See kamen. Hier mussten sich doch ein paar Objekte zum Trainieren befinden. Vorsichtshalber nahm der Novize schon einmal seinen Bogen in Bereitschaft und schaute sich nach eventuellen Zielen um. Nach einiger zei zeigte er auf ein paar Blufliegen, die Nahe am Wasser kreisten. Die würden doch sicher ein perfektes Ziel abgeben. Uher nickte und so nahm Trulek schonmal die Stellung ein. Er erinnerte sich genau daran, aber jetzt galt es neues zu lernen. Einmal atmete Trulek tief ein und ging langsam näher an die Blutfliegen ran. Sie sahen nicht allzu stark aus und mit einem Pfeil würden sie sicher am Boden liegen, aber dazu musste man sie ja erstmal treffen.

Trulek war schon ziemlich nah an die Blufliegen gekommen und beschloss hier stehenzubleiben. Also Auge, Spannkraft, Flugbahn und Ziel, alles musste beachtet werden. Trulek ließ den ersten Pfeil los, der darauf zischend durch die Luft zwirbelte. Zu seinem entsetzen flog er knapp an der Blutflieg vorbei und war nah daran auf den Boden zu treffen. Aber dann, Trulek wollte gerade schon den zweiten Pfeil abfeuern, ging eine andere Blutfliege zu Boden. Verwirrt ließ Trulek den zweiten Pfeil los, wahrscheinlich hatte sein Pfeil das falsche Ziel getroffen. Der erste Treffer war also nur Glück gewesen. Das wollte Trulek nicht auf sich sitzen lassen und in dem Moment fiel auch noch eine Blutfliege mit einem summen auf den harten Boden. In der Verwirrung hatte Trulek nicht gemerkt, dass die letzte von den Biedtern auf ihn aufmerksam geworden war. Erschrocken legte der Novize einen neuen Pfeil auf und in der Aufregeung ging dieser aber irgendwo ins Nirvana. Trulek trat schnelle Schritte zurück aber die Blutflige hilt mit ihm gleich. Als er schon fast verzweifelt war fand sich Trulek auf einmal auf dem Eis des Sees wieder. Die Blutfliege scheute sich aus irgendeinem Grund nachzukommen und blieb flog nur summend im Kreis. jetz konnte sich Trulek wieder konzentrieren, die letzte Blutfliege ging auch surrend zu Boden. Zufrieden begab sich Trulek wieder zu seinem Lehrmeister.



19.02.2003 14:39#189
Uher Der Glaubenshüter war zufrieden mit seinem Schüler. Er verstand schnell, wie bewegliche Ziele zu treffen waren. Wenn er noch ein wenig trainieren würde und auch die Trefferzonen (so ist zum Beispiel ein Troll durch Pfeile nur an den Augen verletzbar) eines Tieres ausmachen könnte, würde er sogar einen guten Lehrmeister ausmachen.

Trulek und Uher folgten dem Weg entlang des Sees, überquerten die Brücke (bei der noch immer der Mann stand, der Brückenzoll verlangte, auch wenn niemand ihn ernst nahm) und gelangten auf die Ebene zwischen dem Steinkreis und den zwei verschiedenen Brücken.
Der Glaubenshüter machte Snapper aus, mit die schnellsten Tiere von Khorinis (und der Barriere). Also ein gutes Ziel zur Verfeinerung für den Novizen. Beide Sumpfler zogen ihre Bögen und spannten einen Pfeil ein. Langsam näherten sie sich ihren Zielen. Die Snapper witterten die Menschen und scharten nun allmählich mit den hufenartigen Beinen.
"Erst schießen, wenn sie loslaufen.", zischte Uher noch zu Trulek. Dann griffen die Raubtiere an. Mit aufgerissenen Mäulern stürmten sie den beiden Menschen entgegen.

Schnell spannte der Krieger des Schläfers die Sehne mit dem Pfeil. Das hölzerne Geschoss löste sich bald darauf von der Tiersehne des Bogens und surrte durch die Luft. Der Pfeil traf schließlich genau den Kopf eines Snappers. Dieser rannte sogar noch einige Meter weiter, bis dann seine Körperfunktionen den Dienst einstellten und das Tier auf dem sandigen Boden aufschlug.


19.02.2003 14:50#190
Xion1989 Xion sah nochmal genau hin. Nun war er sich sicher das es der Mann war den er suchte. Er rannte auf die männer zu und zog seinen Wolfszahn. Er schlug mit dem schwert ununterbrochen auf einen der männer ein. Snizzle nahm sich den anderen vor.

Xion hatte schnitte am arm und prellungen am ganzen körper da er schon länger keine grösseren Schlägerein hatte. Er sprach mit dem am boden liegendem mann.

Wenn wir uns begegnen seit ihr nur in schwierigkeiten...

Ich hab eben kaum freunde. Andere frage. Hast du mein schwert?
Na klar ich halte mein wort.

Xion gab ihm das schwert und Rauchte nen Stengel kraut.

Er verabschiedete sich von Snizzle und wendete sich wieder dem mann zu.
Und wo geht ihr jezt hin?

Zurück in die stadt. Ich muss noch was erledigen.

Gut ich bring euch noch in die Stadt und dann mach ich mich vom acker.
Sie gingen wieder zurück zur stadt und Xion verabschiedete sich am stadttor von dem mann.



19.02.2003 14:54#191
Trulek Trulek fand es ganz schön gewagt, diese Viecer anzugreifen aber er hatte ja keine andere Wahl. Einen Snapper hatte Uher bereits das Lebenslicht ausgelöscht während eiiner direkt auf Trulek zurannte. Schnell spannte er die Sehne und ließ den Pfeil auf das Biest zischen. Trulek hatte nicht am Kopf getroffen und der Snapper rannte vergnügt weiter. Noch einen Pfeil sah man durch die Luft zwirren und dieser hatte dem Snapper dem garaus gemacht. Uher kaämpfte derweil mit einem anderen Snapper, er schien ihn ablenken zu wollen. Trulek wusste was er machen wollte. Er wollte seinem Schüler den Snapper überlassen. Trulek verstand dies und ließ den nächsten Pfeil in die Laufbahn des Snappers surren. Der Pfeil traf den Snapper genau in der Seite und das Bist wurde aufmerksam auf Trulek. Es scharrte in dem sandigen Boden und rannte dann auf den Novizen los. Trulek nutzte die Chance, der Snapper war noch ziemlich weit entfernt, so konnte sich der Novize noch einmal gut konzentrieren. Der Pfeil traf den Snapper genau in den Kopf, so wie es Uher auch gemacht hatte.

Es schien als obe alle Snapper tot zu sein schienen. Die beiden Bogenschützen nickten und wollten sich gerade wieder auf den Weg machen, als von hinten auf einaml noch ein Snapper angerannt kam. Gekonnt drehten sie sich um und ließen beide einen Pfeil auf den wütenden Snapper los. Mit einem lauten Knurren fiel auch dieser auf den sandigen Boden.



19.02.2003 16:20#192
Tuan Tuan lief in gemütlichem Tempo von Onars Hof her kommend am Aussenposten vorbei. Die Söldner dort grüssten ihren neuen Kollegen, dann war er auch schon wieder vorbei.
Etwas später erreichte Tuan die Taverne "Zur toten Harpyie". Seit sein Freund Bloodflowers und einige andere Banditen einen Überfall auf die Taverne verübt hatten, durften die Söldner nicht mehr in die Taverne. Als ob sie sich von diesem Verbot wirklich abhalten liessen... dachte sich der Söldner. Wenn sie es wirklich wollten, könnten sie die ganze Taverne wohl ohne grosse Probleme einfach überrennen und dann selbst leiten. Aber sie hatten ja schon eine gute Kneippe auf dem Hof und Schmok war ein guter Wirt. Warum also die Mühe? Bei der Taverne entschied sich Tuan, einmal die Hinweisschilder zu lesen. Er trat heran und besah sich seine Möglichkeiten. "Khorinis... Pass... Kloster..." murmelte er. "...Kloster... Warum eigentlich nicht?" Er hatte schon von dem Kloster erzählen gehört. Die Priester Innos hielten sich dort auf und studierten und lehrten ihren Glauben und ihre Magie. Tuan beschloss, dass er einmal Richtung Kloster weitergehen würde. Vielleicht konnte er dort ja etwas interessantes finden. Er setzte sich wieder in Bewegung.



19.02.2003 19:02#193
Xyterion Xyterion war sehr erschöpft. Seit er die Taverne verlassen hatte sah er kein einziges bekanntes Gesicht. Die Sonne stand hoch am Himmel, und er quälte sich über den staubigen Weg. Doch trotz diesen extremen Bedingungen kreisten seine Gedanken nur um das Kloster und den Orden. Sein Vater war acuh ein Diener Innos'.
Lansgam schweiften seine Gedanken etwas ab

Vater, die Flamme deiner Seele wird in meinem herzen ewig lodern.
Der Gedanke an seinen Vater gab ihm Kraft, um den restlichen Weg zu passieren.
Plötzlich wurde Xyterion's Schritt schneller. Er spürte die Nähe des Klosters. Er spürte die Magie dieses Ortes.
Und mit einem kruzen Blick konnte er die Tore des Klosters erkennen. Aufeinmal sah er ein bekanntes Gesicht. Hostis, ein Novice des Orden Innos'.


19.02.2003 19:05#194
Tuan Mit einem Liedchen auf den Lippen marschierte Tuan auf dem Weg, der ihn laut dem Hinweisschild irgendwann zum Kloster Innos bringen würde. Vor ihm drängten sich die Felsen zusammen und bildeten eine Schlucht. Auf der rechten Seite des Eingangs zur Schlucht befand sich einer der Gebetsschreine Innos. Tuan verspürte kein Bedürfnis, sich hinzuknien und zu dem Gott zu beten. Selbst wenn er gewollt hätte, wurde er aber von etwas anderem abgelenkt. Er hörte nämlich plötzlich einen Schrei. Es war der Schrei eines Menschen. Aber er schrie nicht aus Schmerz, eher aus Zorn. Tuan überlegte nicht lange, er begann, in die Richtung zu rennen, aus der der Schrei gekommen war.
Schon bald sah der Söldner einen Mann. Dieser hatte sich in den abgebrannten Überresten eines Hauses verbarrikadiert und erwehrte sich den Angriffen von fünf Wölfen. Drei weitere Tiere lagen unbeweglich auf dem Boden, Bolzen ragten aus ihren Körpern. Tuan zog sein Schwert und sprintete los. Währenddessen liess der Unbekannte einen weiteren Bolzen von der Sehne schnellen und einer der Wölfe brach mit einem Jaulen zusammen. Dann erreichte Tuan den ersten Wolf und versetzte dem verblüfften Tier einen Schlag mit dem Schwert. Die Klinge drang tief in den Rücken, der Wolf wand sich unter Schmerzen. Er würde niemanden mehr angreifen. Sofort stürtzte sich Tuan auf ein weiteres Tier. Dieses hatte ihn aber bemerkt und wich seinem Schwert aus. Direkt in den nächsten Bolzen. Am Hinterlauf getroffen, sprang der Wolf trotzdem nach Tuan und schlug seine Zähne in den linken Oberschenkel. Tuan spürte den Biss, jedoch bewahrte ihn die Eisenplatte, die genau an dieser Stelle in die leichte Söldnerrüstung eingearbeitet war, vor einer schlimmen Verletzung. Mit einem raschen Hieb tötete der Söldner den Wolf. Dann sah er sich den beiden letzten Tieren gegenüber. Sie fletschten die Zähne und knurrten leise. Tuan atmete einmal tief ein, brachte sich in Position und sprang dann vor. Wie er erwartet hatte, wich der Wolf vor ihm aus und der andere sprang auf den Söldner zu. Aber Tuan drehte sich, sobald er gelandet war, und erwischte den sich in der Luft befindenden Wolf am Schädel. Das beidhändig geschwungene Bastardschwert spaltete den Knochen und alles andere und der Wolf krachte tot zu Boden. Aus dem Augenwinkel sah Tuan, wie der letzte Wolf sich zum Sprung bereit machte und der Söldner liess sich auf die Seite fallen. Eine unnötige Bewegung, den plötzlich ragte aus der Seite des Wolfes ein Bolzen heraus. Überrascht drehte das Tier den Kopf und versuchte dann, den Fremdkörper aus seinem Fleisch zu ziehen. Bevor es ihm gelang, knickten seine Beine ein und er verendete.
Tuan blickte sich um, doch keiner der Wölfe stellte noch eine Gefahr dar. Dann wandte er sich zu den Trümmern, aus denen soeben der Fremde hervorkam. Er hatte eine kleine Armbrust in der Hand, in einem Köcher an seiner Seite hatte er mehrere Bolzen. "Tag, ich bin Dragomir." Tuan betrachtete den Mann noch kurz, dann antwortete er: "Mein Name ist Tuan. Was ist passiert?" Dragomir zuckte mit den Schultern, dann deutete er auf ein Zelt in der Nähe, vor dem ein kleines Feuer brannte. "Die Wölfe haben mich überrascht. Danke für deine Hilfe." Er bedeutete Tuan, ihm zu folgen und führte ihn zu einer Bank bei dem Zelt. Dort setzten sie sich. "Was tust du denn hier draussen?" wollte Tuan wissen. "Ich jage, manchmal führe ich auch Leute durch die Gegend..." Tuan nickte, dann fragte er: "Und du hast keine Angst, so alleine hier? Es kommt nicht immer jemand vorbei und hilft dir." Dragomir machte ein säuerliches Gesicht, dann meinte er: "Das stimmt schon. Bis vor kurzem habe ich auch keine Hilfe gebraucht. Dann wäre ich mit diesen Wölfen alleine zurechtgekommen..." Tuan runzelte die Stirn. "Wie das?" Dragomir deutete auf die Waffe auf seinen Knien. "Siehst du die hier?" Tuan nickte. "Ja, ich habe gesehen, dass du gut mit ihr umgehen kannst." Auch Dragomir nickte. "Genau. Und nun stell dir einmal vor, ich hätte anstatt dieser mickrigen Armbrust eine grosse Armbrust mit enormer Durchschlagskraft..." Tuan pfiff durch die Zähne. "Dann möchte ich nicht dein Feind sein..." - "Siehst du? Und genau solch eine Waffe hatte ich. Aber sie ging verloren." Ein trauriger Ausdruck erschien auf dem wettergegerbten Gesicht des Jägers. Tuan wollte wissen, wie es dazukam. Dragomir erzählte ihm die Geschichte. "Naja, als Kurzfassung erzähle ich dir, was passiert ist. Nachdem ich hörte, dass die magische Barriere über der Minenkolonie zerstört worden ist, habe ich beschlossen, in das Minental zu gehen und dort zu jagen. Es lief wirklich gut, ich hatte schon viele Felle und andere Trophäen zusammen. Dann wollte ich zurückgehen und das ganze Zeugs in Khorinis verkaufen. Aber auf dem Rückweg wurde ich von einer Patroullie von Orks überrascht. Widerstand war zwecklos. Schliesslich blieb mir nichts anderes übrig, als alles fallen zu lasen und die Beine in die Hand zu nehmen. So konnte ich knapp entkommen. Leider blieb meine Armbrust auch zurück..." Damit endete seine Geschichte. Für eine Weile herrschte Schweigen. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Dann fing Tuan plötzlich an: "Ich hätte da eine Idee... Du willst doch sicher deine Armbrust zurückhaben, oder?" Dragomir hob seinen Kopf und antwortete: "Darauf kannst du dich verlassen. Aber alleine habe ich keine Chance." Tuan fuhr fort: "Siehst du? Ich kann dir helfen. Aber dafür möchte ich natürlich auch etwas." - "War ja klar. Wieviel?" Der Söldner schüttelte den Kopf. "Kein Gold. Bilde mich im Umgang mit der Armbrust aus!" Verblüfft hob Dragomir die Augenbrauen. "Dich ausbilden? Das muss ich zuerst überdenken..." Sie beschlossen, zuerst einmal die toten Wölfe auszuweiden und dann zusammen etwas zu essen. Danach wollte Dragomir entscheiden, ob er Tuan ausbilden würde oder nicht. Tuan hoffte sehr, dass er es tun würde. Es war zwar ein unüberlegter Vorschlag von ihm gewesen, aber wenn er irgendwann auch nur halbsogut mit einer Armbrust umgehen konnte wie Dragomir, dann mussten sich seine Feinde warm anziehen.



20.02.2003 00:07#195
Schmok Es war stockdunkel, als die drei Gestalten, am Wasserfall ankamen. Scatty hatte echt nicht mehr alle Tassen im Gepäck. Das Klettern, das letzte Mal war schon schwer genug. aber jetzt noch unter einem Wasserfall durch? Und wo war sein Regenmantel? Mit einem Tritt in den Allerwertesten überzeugte Scatty Schmok doch noch davon, sich dort hoch zu begeben. aber wenn Schmok noch mal nachdachte, fiel ihm ein, dass ihm das Klettern eigentlich ziemlich einfach fiel. Also, schnell in die Hände gespuckt, und ab geht´s. Das Wasser war verdammt kalt, als Schmok zum Wasserfall schwamm. Warum musste er sein Prüfung auch im Winter machen? Mit einem festen Griff packte Schmok den Felsen, während der Wasserfall direkt hinter ihm niederprasselte. Recht flott kletterte Schmok am Felsen hinauf und erreichte bald eine Stelle, an der der Fels so nah an den Wasserfall kam, dass Schmok wohl oder übel nicht darum herum kam, nass zu werden. Ein tiefer Luftzug, und schon ging es los. Die Kräfte des herabfallenden Wassers waren enorm. Nur mit aller Kraft konnte sich Schmok festhalten, um nicht vom Wasser wieder heruntergerissen zu werden. Lange würde er nicht mehr durchhalten. Doch die Erlösung nahte. Schmok´s Kopf war wieder an der frischen Luft, als sich der Felsen, an dem er hochkletterte wieder vom Wasser weg bewegte. Relativ schnell zog er sich aus dem Einzugsgebiet des Wassers, um sich an den Rest dieser Prüfung zu machen. Der letzte teil war beinahe schwerer, als der Rest, da Schmok nun am Ende seiner Kräfte war. Doch schlussendlich erreichte er die Markierung, die ihm zeigte, dass er es geschafft hatte. Erleichtert atmete er auf und sah nach unten. Er hatte beim besten Willen keine Kraft mehr, hier noch einmal runter zu klettern, also stieß er sich vom Felsen ab, sprang in den Wasserfall und landete mit einem Köppert im Wasser. Jetzt galt es nur noch zum Ufer zu schwimmen, und Scatty´s Urteil auf sich niederprasseln zu lassen.


20.02.2003 06:50#196
Scatty Grinsend blickte der Hohe Templer auf die klatschnassen Lee´s, die vor ihm standen, munter in der Gegend umhertröpfelten und scheinbar alle Prüfungen bestanden hatten. Na, Respekt, das hatten nicht viele geschafft...zumal der Barbier nicht gerade viele Schüler hatte, aber naja, das war eine Bagatelle. Prüfend hüpfte er von einem Fuss zum andern und kratzte sich denkerisch am Kinn, während sein Mantel im seichten Luftzug wehte. Eigentlich hatte er jetzt mehr Lust, einen hochgeistigen Diskurs über die Entfernung der Erde zum ewigen Königreich, wo der Schläfer verweilte, oder die chemische Zusammensetzung von Käsekuchen zu führen, als die Jungs bestehen zu lassen, aber mangels Gesprächspartner könnte er ja auch mal nett sein.

"Tja, was soll man sagen? Ihr habt alle Aufgaben, die ich euch gestellt habe, bewältigt, einige mit solcher Eleganz, dass ich nur noch Lichtjahre vom Staunen entfernt war, nicht mehr Millionen Lichtjahre. Das Säulenspringen war von euch beiden sehr gut gelöst, ebenso das Baumstammrennen. Beim Schleichparcours konnte ich minimale Laute ausmachen, aber nur dank meines quadrophonischen Gehörs, also habt ihr dies auch bestanden. Und das Klettern hat ja wohl am meisten Spass gemacht, oder?" Grinsen blickte er seine Schüler an, und Schmok rieb sich die müden Arme. "Nun, hoffentlich habt ihr bei mir einiges gelernt, nicht nur übers Schleichen. Kraft meines Amtes ernenne ich euch zu Meistern in der Kunst des Schleichens und der Körperbeherrschung. Dieses Urteil ist ab jetzt rechtskräftig, sie haben keinerlei Möglichkeiten für Rechtsmittel." Der Hohe Templer räusperte sich und zauberte zwei Dinge aus seinem Ärmel, die er seinen Schülern überreichte. "So, hier eure Bestätigung." Feierlich blickte er auf die Erdklumpen hinab, die mit allerlei Unrat und Stegdreck verziert waren. Er hatte es ja immer gewusst, was man auf dem Boden fand, konnte man noch gut verwenden. "Und jetzt folgt mir in die Taverne, da können wir ein wenig feiern." Der Barbier drehte sich auf dem Absatz herum und lief wieder in lockerem Laufschritt Richtung Sumpflager, seine Schüler hinter ihm.



20.02.2003 13:20#197
Snizzle Am Nachmittag bot sich an der Brücke des Klosters ein seltsames Bild. Neun Novizen gingen alle dicht in einer Reihe über die Brücke, die zum Kloster führte. Schon lange hatte man nicht mehr einen solchen Aufmarsch von Novizen gesehen. Sie gingen schnell in Richtung Stadt, an der Taverne vorbei, über den Weg der zur Stadt führte. Kein Tier versuchte die Gruppe anzugreifen, was auch glatter Selbstmord gewesen wäre.
Schließlich erreichten die Neun das Stadttor. Sie traten ein, und achteten gar nicht auf die verwunderten Stadtwachen.



20.02.2003 13:41#198
Milgo Vor der Nach hatte er Jerus noch erreicht. Er war wieder in die Hütte aus Holz gegangen, und Jerus hatte sich ungeheuer gefreut. Sie hatten direkt ein Bier und einen Braten gegessen. Dann war ihnen so schlecht gewesen, dass sie ins Bett gegangen waren. Am nächsten Morgen waren sie dann aufgastanden, und erstmal gefrühstückt. Sie waren dann auf Diebeszug gegangen.
Sie waren bei der Taverne gewesen und hatten tatsächlich einen einsamen Jungen gesehen.
Milgo hatte ihn ablenken sollen, und Jerus sollte ihm etwas klauen. So ging Milgo zu ihm:
Milgo: Guten Tag!
Junge: Hallo. *schnief*
Milgo: Was ist los?
Junge: Ich bin so arm, und ich habe meine Mama verloren! Und dabei kann ich nicht mal nach Hause finden.
Milgo: Du armer... ich habe Mitleid mit ihm! Lass ihn Jerus, wir werden ihm helfen!
Jerus kam verduzt aus einem Strauch. Doch dann zuckte er mit den Schultern. Das hieß das er einverstanden war. So gingen sie los um die Mutter zu finden. Und nach einer halben Stunde hörte Milgo etwas! Einen Hilfeschrei! Er kam aus dem Wald!
Sie gingen in die Richtung aus dem der Ruf kam, und tatsächlich! Sie sahen, zwischen Brennesseln eine arme Frau! Sie war durch die Stich ganz rot, und sie schien schwach zu sein.
Keine Angst, ich rette sie!, rief Milgo, und kletterte auf einen Baum, um dort ein Seil fest zu machen, über der Frau. Dann ließ er sich hinunter. Die Brennesseln waren unerträglich, doch Milgo wollte dem Kind helfen... Er nahm die Frau, und zog sie mit sich hoch. Der Junge und Jerus standen mit offenem Mündern da. Milgo zog sich Zentimeter für Zentimeter weiter hoch. Von seinem Gesicht tropfte ein Schweißtropfen hinunter zurück zu den Brennesseln. Wenn er versagen würde, würde er in die Brennesseln fallen, dass wusste Milgo. Die Frau schien nun sich wieder zu erholen, und half ihm indem sie sich selber auch etwas festhielt. Milgo hatte es gleich geschafft! Er brauchte nur noch ein paar Zentimeter! Jetzt nahm er die Hand vom Seil an den Ast!! Er würde es bald geschafft haben! Und, endlich! Doch irgendetwas kankste! Der Ast! Er konnte das Gewicht nicht halten, er warf die Frau auf einen anderen Ast, sie konnte sich gerade noch festhalten, doch sein Ast knackte immer öfter, und dann gab er nach, Milgo fiel in die Tiefe!
Doch in der Luft schnappte ihn jemand auf! Jerus!!! Er schwang sich an einem Seil, und sie sprangen dort ab, wo der Junge war. Die Mutter war inzwischen auch runtergeklettert und die Mutter und ihr Sohn umarmten sich. Das Paar dankte ihnen noch einmal und wollte ihnen Geld geben, doch sie lehnten ab und gingen wieder zurück zu Jerus' Hütte.



20.02.2003 13:47#199
Sly Ja er hatte es geschafft. Er hatte den Wasserfall bezwungen. Das Raufklettern war die Schwerste Übung die er jemals gehabt hatte. Wie er sich hogezogen hatte, an den kantigen und klitschen Felsen immer das Wasser im Gesicht und dann war er durch einen Sprung wieder unten. Als scatty dann sagte,dass sie bestanden hätten war Sly überglücklich. Fröhlich ging er mit Schmok und Scatty zurück ins Sumpflager



20.02.2003 14:15#200
Clay Gemeinsam durchschritten die drei Streiter Innos den lichten Wald auf dem festgetretenen Pfad. Clay und Rony folgten ihrem Lehrer dicht auf den Fersen und blickten sich gespannt um. Die von Thorus beschriebenen Gegner gehörten sicherlich nicht zu den härtesten Brocken, doch einmal mit dem zweihändigen Schwert richtig kämpfen und töten zu können, war eine verlockende Vorstellung. Die schweren Rüstungen klapperten als die kleine Gruppe munter durch den Wald stapfte. Clay lockerte sein langes Schwert schon ein wenig von der Bindung auf dem Rücken und ließ seinen Blick über den Waldboden schweifen, in der Hoffnung ein Übungsobjekt zu treffen. "Wie weit werden wir noch marschieren?" fragte der Paladin seinen Lehrer und erhielt nur ein Brummen zurück, gefolgt von einer knappen Antwort: "Soweit wie nötig." Grinsend ließ sich Clay zurückfallen und setze sich neben Rony, der ebenfalls schon ungeduldig und kampfeslustig zu sein schien. Plötzlich drang ein auffälliges Rascheln aus dem Wald an das Ohr der Krieger. Sofort fuhren die beiden Paladin und der Ritter herum und hielten Ausschau nach der Quelle des Geräusches. Eine Gruppe von drei Scavengern huschte über den kalten Waldboden und kreischten die Soldaten aus sicherer Entfernung an. Grinsend sahen sich die beiden Schüler an. Ja, das war doch für den Einstieg genau das Richtige. Mit metallischem Klirren wurden die Schwerter vom Rücken gehoben und schnell in die richtige Haltung gebracht. Während Clay auf das Vogelwesen zuging hielt er die Klinge senkrecht nach oben. Gereizt fauchten die Scavenger den Störenfrieden entgegen, doch die dachten gar nicht daran, von ihrer Beute abzulassen. Mit all seiner Kraft wuchtete Clay das lange Schwert nach hinten um Schwung zu holen, wie er es gelernt hatte. Jederzeit konnte er den Stahl zu seinem tödlichen Flug durch die Luft starten lassen.


20.02.2003 15:01#201
XgohanX XgohanX blieb auf seinem Weg von der taverne nach khorinis plötzlich stehen. "Ach nein,ich weis was besseres."
"Ich erkunde mal ein bisschen die gegend."
Er lief leicht nach rechts und macht in diese richtung einen spaziergang. Er ging weiter und weiter und plötzlich stürmte ein wolf aus dem gebüsch! Es war zum Glück noch ein junges Tier und ich schaffte es,meinen dolch in sein herz zu rammen.
"Das Vieh konnte aber ganz schön zubeißen..."
XgohanX ging weiter und sah etwas...
"Was ist das?Es sieht aus wie...Hm das könnte die Bruderschaft sein..."


20.02.2003 15:25#202
Milgo Milgo und Jerus waren gerade am essen. Es gab diesmal etwas schlechteres Essen. Brot und Wasser, ganz einfach. Sie hatten sich noch etwas gestritten, ob sie nicht doch besser den Jungen beklaut hätten, doch lange war der Streit nicht gewesen... Sie hatten noch über viel geredet...
Milgo: Wir sollten mal wieder ein Abenteuer erleben!
Jerus: Ich habe gehört in Drakia bauen sie eine neue Kapelle... Milgo: Hmm...
Jerus: Lass uns doch mal überlegen... Flugrim ist – Novize! Escaron ist – Novize! Und wenn wir Glück haben treffen deinen alten Bekannten Cain! Milgo: Stimmt! Das wär’s doch! Ich habe Flugrim und Escaron eine Ewigkeit nicht mehr gesehen... Ich frag mich wie Flugrim die Rüstung finden wird... Jerus: Und wir seine Robe. Aber erst einmal müssen wir dort hin, ähm, da wäre nur ein Problem...
Milgo: Was?
Jerus: Escaron kann mich immer noch nicht so leiden...
Milgo: Der soll sich nicht so anstellen!
Damit war es beschlossen. Ein neues Abenteuer sollte beginnen! Der Traum von Milgo wurde war! Drakia! Dort war er vor einer Ewigkeit gewesen! Sofort wollte Milgo alle Sachen packen und aufbrechen, doch Jerus warnte ihn. Es würde ein sehr langer Marsch werden. Das war von Anfang an klar. Und es würde auch kein richtiges Abenteuer werden. Doch Milgo blieb standhaft, so packten sie ihre Sachen.
Als sie fertig waren, gingen sie vor die Tür und Jerus schloss noch die Tür ab. Dann sogen sie die frische Luft ein und gingen los. Am Anfang sprachen sie noch etwas, bis das Gesprächmaterial zuende ging. Dann herrschte erstmal Stille, bis Jerus anfing zu pfeifen, und Milgo stimmte mit ein. Für einen Wanderer wären die zwei komisch vorgekommen... Doch es war ein langer Weg. Gegen Abend hielten sie an und schlugen ein Zelt auf. Sie aßen etwas und kontrolierten, ob nicht irgendwelche Biester in der Nähe waren, doch sie hatten Glück. Und so gingen sie ins Zelt und schliefen.



20.02.2003 15:33#203
Raven the 4th Schnell rannte Raven den Weg vom Pass herunter.

"Pfeile krieg ich ihn Khorinis wohl bessere..." ging es ihm durch den Kopf und er lenkte seine Schritte gen der Stadt.

Vor den Toren angekommen, hielten ihn die Wachen grob an. "He, du! Bist du nicht einer von den Schweinen von Onars Hof?"

Raven wollten antworten und sich rechtfertigen, aber die Wachen liesen ihn nicht und redeten weiter, noch ehe er etwas sagen konnte.

"Verschwinde, du hast hier nichts zu suchen!"

Raven überlegte kurz, was er sagen sollte. Doch der einzige Gedanke, der ihm jetzt durch den Kopf ging, war: "Ich brauch Sumpfkraut..."

"Also..."

"Und wenn du nicht bald verschwindest, machen wir dich kalt, verstanden?"
Raven starrte die Wache an. Diese griff langsam zum Schwert.
"Ok ok... bin schon weg!"

Raven drehte sich schnell um und ging den Weg ein paar Meter herunter.
"Und wo soll ich jetzt Pfeile herkriegen? Aufn Hof will ich jetzt auch nicht gehen... die stressen all so rum!"

Da musste er wieder an Sumpfraut denken.

"Boah ey... son Stengel wär jetzt nicht schlecht..."

Nochmal ging er zur Wache.

"Tschuldigung!"

Die Wache knurrte und griff zum ihrem Schwert.

"Schon gut, ich will nicht in die Stadt!"

"Dann kannste ja gehen..."

"Ich wollte bloß fragen, ob es hier noch irgendwo Sumpfler gibt... Ihr wisst doch was Sumpfler sind, oder? Sone Sekte ausm Minental..."

"Jaja... Willst du Drogen oder was, du Junkie?"

Raven schüttelte den Kopf und sagte scheinheilig: "Neeeeeeiiiin, ich doch nicht..." Mit Mühe konnte er sich das Grinsen verkneifen.

"Nun gut... ich hab gehört, dass sich n paar so Sektenspinner im Pyramidental im Nord-Osten der Insel nieder gelassen haben."

"Cool, danke...ähh.. Jungs!"

Wieder knurrte die Wache.

Schnell drehte sich Raven um und rannte den Weg hinauf zum Leuchtturm von wo er sich eine schnelle Verbindung zum Pyramidental erhoffte.



20.02.2003 16:04#204
Uher Äußerst zufrieden verließ Uher die Kadaver der Snapper, gefolgt von Trulek. Auf dem Weg sinnierte der Glaubenshüter über die Paladine, die Magie wirken konnten, obwohl sie an einen Götzen glaubten. Immer wieder voller Überraschungen diese Heiden.

Die Sumpfler stapften den Weg, den sie bis zu den Snappern gegangen waren, zurück, als der Glaubenshüter ein merkwürdiges Geräusch aus einer Höhle am Wegesrand vernahm. Er wies Trulek an vor der Höhle zu bleiben und entzündete eine Fackel. Das wollte er sich mal näher ansehen.

Durch herunterhängendes Grünzeug behindert und mit einer Fackel, die zur Grundausrüstung eines jeden Templers gehörte, in der Hand trat er in die Höhle ein. Er konnte eine Gestalt sehen, die Uher den Rücken zugewandt hatte. "Ähm, hallo?" versuchte der Glaubenshüter die Person anzusprechen. Blitzartig fuhr sie herum und ein paar leere Augen starrten den Krieger an. Er hatte kaum Zeit zu reagieren, schon stürzte der Fremde los. Uher wich ihm aus und konnte dabei ein paar spitze Zähne erkennen. Jetzt begriff er, was die Gestalt wirklich war...ein Vampir.

Der Glaubenshüter entsinnte sich dessen, was ihm einst Abaddon über den Kampf gegen Vampire gesagt hatte. Silber, Holzpflöcke...und Feuer konnten diesen Wesen schaden! Der Krieger wartete ab bis sein Feind wieder zum Angriff ansetzte und hieb dann einmal mit der Fackel auf den Vampir ein. Dem untoten Wesen wurde nun auch der letzte Lebensfunken ausgelöscht (falls noch etwas davon übrig gewesen sein sollte).

Als Uher die Höhle wieder verlassen hatte und Trulek mit der Erklärung abgespeist hatte, dass dort drinnen nur ein paar Molerats gehaust hatten (schließlich wollte er niemanden unabsichtlich beunruhigen), suchte er weitere Ziele für seinen Schüler.

Er fand sie in einer Gruppe Wölfe, die gerade einen Revierkampf austrugen. Es waren vier oder fünf Tiere.
"Diese Wölfe sind alle allein für dich 'reserviert'. Achte auf die Trefferzonen und die Beweglichkeit der Tiere." sprach der Glaubenshüter zu dem Novizen.


20.02.2003 16:41#205
Trulek Konzentriert schlich Trulek so leise wie er konnte näher an die Wölfe heran. Sie schienen völlig verteift auf ihren Revierkampf zu sein und beachteten Trulek gar nicht. Umso besser, er nahm den Bogen und zielte in voller Konzentration auf einen Wolf. Dieser schien schon angeschagen zu sein und erlag dem ersten Pfeil zu Opfer. Die anderen Wölfe beachteten dies gar nicht, wahrscheinlich hatten sie den angeschlagenen Wolf sowieso schon abgeschoben. Wieder hob Trulek seinen Bogen, jetzt musste er besser zielen. Zwei Wölfe rangten gerade und Trulek sah es auf einen von ihnen ab. Der Wolf hatte sich gerade vor dem anderen aufgebaut, als man das zirpen einer Sehne hören konnte. Der Pfeil traf den einem Wolf genau in die Kehle und dieser fiel mit einem leisen jaulen auf den Boden. Verwirrt schauten sich die anderen drei Wölfe um, und als sie Trulek erblickten fletschten sie allesamt wütend die Zähne, ihr Revierkampf schien vergessen zu sein. Die Wölfe schienen wirklich ziemlich wütend aber Trulek war auf alles gefasst. Sein Lehrmeister hatte ihm gesagt, dass diese Wölfe nur für ihn seien, und dieser konnte ihn ja wohl richtig einschätzen.
Selbstsicher ließ Trulek noch einen Pfeil von der Bogensehne zischen, ein weiterer Wolf erlag einem Pfeil. Die beiden anderen wurden immer wütender und stürtzen schließlich auf Trulek zu. In diesem Moment konnte Trulek gerade noch den Bogen neu spannen und einen Pfeil abfeuern. Mit einem jaulen und einem Plumps fiel der Wolf zu Boden, jetzt war nur noch einer übrig. Dieser aber war sehr flink und nun schon bei Trulek angelangt. Geschickt wich der Novize aus aber der Wolf schien das geahnt zu hab und sprang genau in Truleks Richtung. Dieser konnte sich gearde noch ducken und der Wolf schoß über ihn drüber. Überrascht fiel er in einen Busch, das war Truleks Chance. Der Wolf bemerkte seinen Fehler und wollte gerade wieder aufstehen aber ein Pfeil traf ihn genau unter dme Kopf.
Zufreiden dreahte sich Trulek um, wo war denn Uher jetzt schon wieder hin ? Dann bemerkte der Bogenschütze, dass er das Feld verlassen hatte wo der Kampf begann. Verwirrt ging er dahin wo der Kampf begonnen hatte, da lehnte auch sein Lehrmeister an einem Baum und nickte Trulek zufrieden zu.
Uher fand das Trulek genug trainiert hatten und sie beschlossen zurück zum Lager zu gehen. Erstmal schaute Truelk auf seine Karte, denn er hatte keinen Schimmer wo sie genau waren. An einem See hatten sie angefangen aber jetzt waren sie komplett woanders. Nach dem Blick auf die Karte heiterte sich Truleks Miene auf, es war gar nicht weit bis zum Lager.
Die beiden machten sich auf den Weg und Trulek überlegte, ob er das Wolfsfleisch mitnehmen sollte oder ob es überhaupt genießbar sei. Dann entschloss er sich es zu lassen, denn sowas konnte er einfach nicht essen.
Langsam schritten die beiden Sumpfler ihres Weges. Sie kamen an Wiesen vorbei, durchquerten Wälder und kamen dann an einen Bach. Trulek bat Uher kurz zu warten, denn er merkte, dass er richtig Durst hatte. Nachdem dieser gestillt war, kam er erfrischt wieder und die beiden setzten den Weg fort. Nur noch über eine Brücke und das Tor zum Sumpflager war zu sehen. Erfreut über diesen Anblick gingen sie schneller und kamen zu den Wachen. Die Sumpfler grüßtn sich gegenseitig und dann betraten Uher und Trulek das Lager.



20.02.2003 20:31#206
Zloin Zloin kam aus dem Kastell. Mit Proviant und Wanderstock ausgerüstet kam er den Tunnel runter und durchstreifte den kleinen Wald und verliess das Tal unter dem Kastell.
Er joggte gemütlich am See entlang und folgte dem Weg Richtung Khorinis. Das Wetter war wieder einmal herrlich. Die Sonne wärmte Zloins Gesicht auf. Die Blüten aller Blumen waren total offen und lechtsten nach Sonnenlicht. Das Gras war lebendig Grün und die Steine schimmerten fröhlich hin. Zloins Schuhe drückten das kurze Gras in den, von Reif benässten, Boden. Es rauschte bei jedem Fusswechsel leise.

Endlich wollte er seinen alten Einsiedlerplatz wieder einmal aufsuchen. Die Frage ist ob es diese Höhle überhaupt noch gibt! Oder ob sie finden wird? Doch so in etwa wusste er wohin er musste. Er konnte sich noch daran erinnern, dass er oberhalb des Osttors des Kastells wohnte.

Seine Stimmung war total gut und fröhlich pfeiffend ging er weiter des Weges. Plötzlich versperrte ihm ein Scavenger den Weg. Es gluckste gefährlich und schaute Zloin als Bedrohung an. Als es auf ihn zu wanderte hatte Zloin schon eine Schattenflamme auf das Tier geschleudert - es hatte überhaupt keine Chance!

Langsam kam er den steilen Weg hinunter und schaute sich um.


20.02.2003 21:35#207
Zloin Auf der rechten Seite ging es steil herunter. Zum Glück war dort ein Geländer angebracht - schliesslich wollte Zloin nicht so unehrenhaft sterben. Langsam kam Zloin bei dem Gasthaus an inwelchem er schon eine Nacht war. Er kannte die Gegend noch einigermassen und wusste auch schon wohin er wollte. Mit zu gekniffenen Augen erkennte er die das Gasthaus und spazierte darauf zu. Das Gezwitscher der Vögel war zu hören, sowie auch das Surren der Bienen die ihren Nektar aus den Blüten der Blumen hohlten. Doch war es sehr ruhig. Keine nervenden Leute die hier herumreisten. Deshalb nahm sich Zloin die Zeit und legte sich, mit allen Vieren von einander ausgestreckt, ins tiefe Gras. Er schob sich einen hohen Grashalm in den rechten Mundwinkel und kaute am Ende daran. Er schaute gemütlich in den Himmel und bewunderte die schönen Wolken. Was die Leute wohl meinen wenn da ein schwarz eingekleideter Mann im Gras liegt und die Wolken wie ein Kind betrachtet? Aber das war Zloin eigentlich total egal; immerhim ihm sollte es Spass machen.

Langsam döste er ein.



20.02.2003 21:40#208
Tuan Tuan lief in zügigem Tempo über die Wiese. Er hatte sich erst gerade von Dragomir verabschiedet und wollte nun so schnell wie möglich Onars Hof erreichen.
Dragomir hatte sich Tuans Angebot gestern Abend durch den Kopf gehen lassen und danach seine Zweifel bekundet. Konnten sie wirklich Dragomirs Armbrust aus dem Minental zurückholen? Selbst wenn Tuan auch mit einer Armbrust umgehen konnte, war die Gefahr doch ziemlich gross. Doch Tuan hatte dem Jäger erzählt, dass er nicht alleine war. "Nicht weit von hier, auf Onars Hof, leben mittlerweile eine Menge Söldner, die Onar als Kämpfer angestellt hat. Genau wie mich." Dragomir nickte. "Ja, davon habe ich schon gehört. Wegen seinem Aufstand gegen den König..." - "Genau! Siehst du, ich bin einer dieser Söldner. Und ich habe Freunde auf dem Hof. Und auch sonstwo. Einige langweilen sich, nur auf dem Hof rumsitzen und abwarten, bis etwas geschieht..." erklärte Tuan dem aufmerksam zuhörenden Dragomir. "Wenn ich sie frage, mit uns mitzukommen und ein paar Orks oder anderes zu töten, sagen sie sicher nicht nein. Man kann ja noch ein bisschen was von einem versteckten Schatz oder so in die Geschichte einbauen, dann sind sie sofort Feuer und Flamme. Wir wären also nicht alleine...sagen wir mal...zu fünft, vielleicht auch mehr." Mit diesen neuen Fakten musste sich Dragomir die Sache nochmals durch den Kopf gehen lassen, bis er schliesslich meinte: "Na gut, es hört sich nicht schlecht an. Aber damit ich dich im Umgang mit der Armbrust ausbilden kann, brauchst du natürlich auch eine Armbrust." Tuan, der nun wusste, dass er Dragomir überzeugt hatte, grinste und sagte: "Das ist kein Problem. Ich bin im Besitz von drei Armbrüsten. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob die Dinger etwas taugen..." Dragomir winkte ab. "Das finden wir dann schon noch raus. Also gut, ich bilde dich im Umgang mit der Armbrust aus und du hilfst mir danach, meine Armbrust aus dem Minental zurückzuholen." Der Jäger streckte seine Rechte aus. Tuan schlug ein. "Abgemacht." Damit war der Pakt besiegelt.
Danach hatte Dragomir dem Söldner angeboten, die Nacht bei ihm zu verbringen. Tuan hatte eingewilligt. Auch den ganzen heutigen Tag hatte er bei dem Jäger verbracht und sich Geschichten und Dinge über Armbrüste angehört, die Dragomir zu erzählen wusste. Bis es dann dunkel wurde und Tuan sich auf den Rückweg machte.
Nun lief der Söldner gerade auf Höhe der Taverne "Zur toten Harpyie" vorbei, allerdings in einiger Entfernung. Er nahm den direkten Weg querfeldein, nicht den Wegen entlang. So kam er um einiges schneller voran. Schon bald erreichte er auch den kleinen See und den dahinterliegenden Vorposten der Söldner. Nun war es nicht mehr weit bis zu Onars Hof.



20.02.2003 21:54#209
R!ncewind Rince wollte so schnell wie möglich die strecke vom Hof bis zur stadt zurück legen, denn die Geräusche nachts im wald waren alles andere als nett, überall dieses Rascheln und die Geräusche der ganzen tiere.
Er beschleunigte seine schritte ein wenig, um möglichst schnell noch Khorinis zu kommen.Auf halbem weg zur Taverne hörte er ein paar Äste knacken und dann ein Knurren, er drehte sich um und schütze dabei reflexartig seinen Kopf. Als er die hände aus dem gesicht nahm erkante er die schemen eines wargs, der vielleicht 1 bogenschuss entfernt war. Da der Warg ihn noch nicht bermerkt hatte, dachte Rince das er sich leise davon machen könnte, doch als er sich umdrehete und weiter gehen wollte stieß er mit seinem kopf gegen einen Ast und fluchte laut. Im nächsten moment begann er zu rennen denn er hatte es weit hinter sich knurren hören. Er rannte um sein leben, daran war er gewohnt. Die Taverne konnte nich mehr weit sein dachte er sich als er auch schon das licht sah, was die fackel an der Tür ausstrahlte. Er hoffte das der Warg kein licht mochte und betrat die Taverne



20.02.2003 23:26#210
Sly Schmok und Sly marschierten den Weg entlang. Es war spät und alle Tiere waren am schlafen und die großen tiere die auf Jagd gingen waren tief im Wald. Sie kamen zügig voran und waren schon bald an der Taverne. Schmok wollte hinein um sich zu besaufen, doch Sly zerrte ihm am Kragen weg und sie gingen zum Hof. Sie waren schon bei den Feldern und Sly rannte wieder auf den Hof und dann war er endlich da! Er hatte es geschafft. Er war Schleichmeister und war nun wieder auf dem Hof.



21.02.2003 13:56#211
Milgo Milgo und Jerus waren nach einem kleinen Frühstück weitergegangen. Erst gingen sie auf normaler Wiese, doch der Weg wurde steiniger - und windiger. Milgo hoffte inständig dass nur kein Regen fallen würde. Regen konnte er nicht ausstehen. Und es war ihm schon so kalt. Er zog seinen Mantel noch enger und dachte an den Kamin, den er sich gebaut hatte. Er stellte sich vor wie er jetzt davor stehen würde - doch er war hier um mit Jerus nach Drakia gekommen. So gingen sie also schweigend weiter.
Doch plötzlich hörten sie etwas hinter sich. Ein rascheln. Eigentlich nicht hörbar - wenn man sprach. Doch nun drehten sich beide um, ihre Schwerter gezogen. Und es kam etwas aus dem Gebüsch hervor, was Milgo den Atem stockte - ein Snapper.
Er hatte noch nie gegen einen Snapper gekämpft, doch es würde ihm nichts anderes übrig bleiben. Sofort brach Schweiß aus. Er hatte Angst, doch er musste den Snapper besiegen. Und schließlich war da noch Jerus... Milgo würde kämpfen. Sie starrten sich in die Augen, als der Snapper loslief. Jerus sprang zur Seite, doch Milgo wartete ab, um einen geschickten Schritt nach rechts zu machen, eine Drehung, und in der Drehung das Schwert auf den Snapper einzuschlagen, doch nur mit schwachem Erfolg. Der Snapper drehte sich um, und plötzlich steckte ihm ein Dolch im Leib. Der Snapper aber schoss sofort auf Milgo zu. Doch dieser wartete bereits. Als der Snapper ankam rieß der Snapper sein Maul auf! Milgo sprang ihm aus dem Weg, und der Snapper war zu schnell um vor dem Baum zu stoppen - Paum! Er rannte direkt auf den Baum. Milgo lächelte und schnitt dem Snapper ins Fleisch. Nun war der Snapper etwas grokky, aber nicht genug. Plötzlich hörte Milgo einen Pfeil sirren, der im Leib des Snappers stecken blieb. Jerus! Er konnte schließlich mit dem Bogen schießen! Der Snapper schüttelte sich, und raste auf Milgo zu, der ihm näher stand. Milgo schaffte etwas gerade noch zu springen, doch irgendwie streifte eine Kralle seine Schulter. Nun stand Milgo in der Nähe des Snappers und nun griff er an und ließ sein Schwert kreisen. Er hatte es auf das Gesicht abgesehen. Er schlug und schlug... Dann entfernte er sich, als der Snapper wild fuchtelte. Er hatte seine Augen verloren. Nun bekam auch Jerus Mut, und beide gingen sie mit dem Schwert drauf. Der Snapper schrie! Und schrie!
Sie schlugen noch lange auf den Snapper ein, bis dieser endlich zusammen sank. Der Snapper war besiegt.



21.02.2003 14:01#212
XgohanX XgohanX begab sich weiter nach westen.
Er hatte seinen Dolch gezogen und war kampfberiet.
Zum Glück begegnete er keinem Monster.
Er sah einen Weg und steckte seinen Dolch weg.
Er ging auf den weg und lief ihn entlang.
Er sah ein schild:
Gerade aus:"Taverne zur toten Harpye"
"Super!"
XgohanX ging geradeaus weiter,zur Taverne.



21.02.2003 14:13#213
Foxle Manald marschierte abseits von weg direkt auf die Taverne zu. Als ziel hatte er heute onars hof, was er dort machen würde wusste er noch nicht. Er traf einige Wanderer unterwegs jedoch sahen in die meisten nicht da er zu weit weg vom weg war, manche drehten ihren kopf und nickten ihm zu. Manald marschierte ohne pause durch. Als er endlich an der Taverne war schaute er hinein. Es war ziemlich voll viele leute aßen etwas. Manald ging hinein und bestellte sich ein Bier. Dann verschwand er aber auch gleich wieder. Auf dem Weg zum Hof trank er das bier genüßlichst aus. Als er von weitem schon den Hof sah setzte er sich noch auf eine Bank um zu verschnaufen. Er war den ganzen weg hierher zwar nicht gerannt aber immerhin ziemlich schnell gelaufen. Manald zückte ein leib Brot aus seiner Manteltasche und biss ab. Es schmeckte diesmal ncht so trocken wie das zuvor. Danach stand er auf und streckte sich in alle himmelsrichtung. Dann gings weiter richtung Hof. jedoch auf dem weg und nicht nebandran denn viele leute begnete man hier eh Nie. Endlich sah er auch sentenza, der wie immer grimmig drein blickte. Manald schritt an ihm vorbei und betrat den Hof.



21.02.2003 17:34#214
Clay Mit all seiner Kraft ließ der Paladin die schwere Stahlklinge durch die kühle Luft des Waldes fahren und zerschnitt dem aufmüpfigen Scavenger die Kehle. Bei dem Schwertschwung hatte der Soldat vor allem darauf geachtet, dass beide Hände gleichmäßig das lange Schwert fest am Schaft gepackt hielten und vollkommen gleichmäßig den Schwung führten. Das Treffen des Gegners war nur Nebensache gewesen. Scavenger stellten für Clay schon lange keine Gefahr mehr dar. Aber die größte Überraschung für den Krieger, war die Entfernung auf der er die Bestie erlegt hatte. Die mächtige Klinge ragte einige Schritt in den Raum hinein und ergaben somit völlig neue Möglichkeiten für den Paladin sich im Kampf zu behaupten. Ein kurzer Seitenblick überzeugte Clay davon, dass Rony ebenfalls seine Beute mit Erfolg zur Strecke gebracht hatte und seine Klinge bereits wieder auf den Rücken gebunden hatte. Der Paladin ließ das Schwert aus Spaß noch einmal durch die Luft wirbeln und ließ den Dämonenbann mit einer geschickten Handbewegung wieder in den Schlaufen auf dem Rücken verschwinden. Langsam lernte er diese sperrigen Schwerter lieben. Sein kleines Claymore war schon lange nicht mehr zum Zuge gekommen und würde wohl auch die nächste Zeit noch stecken bleiben. Die gepanzerte Faust des Kriegers wischte das Scavengerblut von der Rüstung und sofort reihte sich Clay wieder in die kleine Gruppe der Streiter ein. Blieb nur zu hoffen, dass Thorus noch ein paar anspruchsvollere Gegner auftreiben konnte...



21.02.2003 19:37#215
shark1259 Shark spazierte den Weg entlang. Er genoss es ganz alleine und vollkommen in Ruhe einen Ausflug zu machen. Fast nichts war gegen diese späte Stunde zu hören. Alleine die normalen Geräusche der Gegend. Man hörte ein paar Vögel zwitschern irgendwo in der Ferne eine Blutfliege summen und ein paar Wölfe knurren. Doch all dies bemerkte shark gar nicht richtig. Er war jetz inn einen kleinen Wald, nahe der Straße, gegangen und war gerade dabei eine Lichtkugel zu formen. Er hoffte, dass ihn kein Wolf oder noch schlimmeres Getier sah, denn gegen diese hatte er noch nicht wirklich eine realistische Chance. Er ließ die Lichtkugel über seinen Kopf ein wenig herumfliegen, dann machte er sich weiter und erkundete ein bisschen den Wald, aber ging immer in der nähe des eigentlichen Weges, damit er sich nicht hoffnungslos verlief.
Plötzlich hörte er ein leises, immer näher kommendes Summen. zuerst wusste er nicht woher, doch als es schon ganz nah war, verstand er, das es eine Blutfliege war, die sich von hinten genähert hatte. Instinktiv wollte er schon nach seiner Schatttenbrandrune greifen, doch da fiel ihm ein, dass er dann die Lichtkugel nicht aufrecht erhalten hätte können. Also was tun. Im letzten Moment duckte er sich unter der Blutfliege vorbei, glück gehabt. Doch gleich im nächsten Moment spürte er einen stechenden Schmerz von hinten in seinen Rücken eindringen. Die Blutfliege hatte ihn verwundet, zum Glück nur oberflächlich, doch auch das versuchte nicht allzu geringe Schmerzen.
Doch durch einen Schrei hätte shark wahrscheinlich nur nochmehr Aufmerksamkeit auf sich gelenkt und vielleicht wäre dann noch was schlimmer als eine Blutfliege gekommen. Shark zog sein Schwert. Jetzt würde es der Blutfliege schlecht ergehen. Doch leider fiel ihm jenes aus der Hand als die Blutfliege erneut auf ihn eindrang, diesmal aber glücklicherweise nur seitlich aufkam und ihn deshalb nicht wirklich verletze, doch shark stolperte ein paar Schritte und war somit ohne Waffe. Zum ersten Mal in seinem Leben fürchtete shark kurz um sein Leben. Doch seine Gedanken hellten sich schnell wieder auf und er sah die Blutfliege wieder auf sich zu kommen.
Shark sah ein Stückl holz am Boden liegen, hob es auf und als die Blutfliege bei ihm angekommen war, wich er zur Seite aus und schmetterte das Stück Holz mit aller Kraft gegen das Vieh. Die Blutfliege wurde erstmal weggeschleudert doch machte sie danach umso zorniger wieder an sein Opfer, doch der kurze Moment hatte shark gereicht um zu seinem Schwert gekommen zu sein. "Jetzt komm her du dummes Vieh."
Und genau das tat es auch. Doch shark stand bereit, mit dem Schwert hinter seinem Rücken um genug Schwung zu haben. Als das Tier dann nahe genug war, konzentrierte er seine Kraft in diesen einen Hieb. Und mit diesem Hieb zerschmetterte das Vieh in zwei Teile.
"Das war knapp. Aber sowas kann passieren wenn man alleine geht." Selber schuld, dachte er sich noch. Wäre er nicht allein in den Wald gegangen. Aber er hatte es ja überlebt und das war das wichtigste.
Er machte sich weiter auf den Weg nach Khorinis. Es passierten keine Zwischenfälle mehr. Jedoch hätte er sie wahrscheinlich auch nicht überstanden. Als er Khorinis erreicht sahen ihn die Stadtwachen etwas komisch an. Es musste auch ein komischer Anblick sein, einen Magier mit dreckiger Robe und Schweißnassem Gesicht. Doch ließen sie ihn ein ohne etwas zu sagen. So betrat er die Stadt Khorinis.



21.02.2003 22:16#216
Zloin Zloin wachte aus seinem Traum auf und schaute sich um. Er lag im tiefem Gras. Wenige Augenblicke später begriff Zloin wo er war. Er war neben der Taverne im hohen Gras. Er hatte eine kleinen Döseinlage eingelegt und war nun wieder voller Kräfte.
Mühsam und vom Schlaf ermüdet stand Zloin auf und nahm seine Wanderstab in die Hand.

Schliesslich spazierte er wieder nach Khorinis, nach Westen. Er kam an der Abzweigung zum Innoskloster vorbei. Kurz lächelte er und fragte sich, ob sich sein alter Dolch immer noch im Kloster befand. Doch eigentlich wollte Zloin nicht dorthin um das heraus zu finden. Nein, er wollte hinunter in die tieferen Gegenden.
Leichte Schritte machte Zloin und verlor dadurch kaum Energie. Sein Wanderstock untersützte ihn immer.
Dann kam er unter einer Brücke unten durch und schaute über die Klippe hinunter. Er sah schon die Dächer und Verteidigungsmauern von Khorinis. Bald war er da. Er atmete kurz auf und sah plötzlich zwei Molerats.
Zloin dachte, diese sollten keine grosse Bedrohung darstellen. Deshalb beschwor er eine Blutfliege dir auf die Molerats zuflog und einen der Molerats ins Jenseits beförderte. Doch dann war die Magie der untoten Blutfliege auch schon zu ende und sie löste sich in Nichts auf. Deshalb warf Zloin dem noch lebenden Molerat eine Schattenflamme zu.
Nach dem mehr oder weniger kleinen Kampf legte Zloin an Tempo zu. Plötzlich hatte er es sehr eilig seine Höhle auf zu suchen. Er wollte einfach wissen was aus ihr geworden ist.



22.02.2003 11:00#217
Milgo Es war eine super Nacht für Milgo gewesen, doch er hatte gespürt dass er zurück musste. Irgendetwas wartete. So verabschiedete er sich am nächsten Morgen: Milgo: Tut mir Leid, aber ich muss zurück...
Jerus: Wieso?!?
Milgo: Es muss sein! Ich muss zurück! Da werden Paladine sein! Jerus: Stimmt, dass hab ich nicht bedacht...
So gingen sie zurück. Sie trafen das Skelett des Snappers wieder. Sonst passierte nichts. Milgo trieb zur Eile an. Er wusste selber nicht warum, doch er tat es einfach. Sie rannten und rannten. Innerhalb eines Tages kamen sie an. Dann verabschiedeten sie sich entgültig.
Und Milgo rannte zurück nach Khorinis.



22.02.2003 11:31#218
Myrthale Myrthale bekam es langsam zu viel. Überall diese lästigen Fleischwanzen und Fliegen die wie besoffen durch Luft und Boden schwirrten. Aus reiner Wut trat sie jede zweiote Fleischwanze platt welches ein gequetschtes Geräusch von sich gab. Der Spass wurde ihre aber sehr schnell genommen. Denn aus dem Dikicht brasute eine überdemensionale Blutfliege zu. Eigentlich war das Vieh nur so groß wie ihre Hand trotz dem makierte Myrthale ein wenig. Einen Ausweg gab es nicht denn die Blutfliege war noch zu mächtig für das Landei Myrthale. Die Blutfliege stach immer wieder erneut auf einen Baumstamm ein worunter Myrthale sich vor Angst verdrückte. Diese kleine Geplänkel dauert so lange an bis die Blutfliege in dem Baumstamm feststach und nicht mehr zu fliehen vermochte. Grinsend lachte Myrthale die Blutfliege aus aber irgendwie tat die Blutfliege ihr richtig leid. Eigentlich aus Gande erhob die Anwärterin den Stachel der Blutfliege aus der harten Kruste des Baumstammes. Die Blutfliege dankte indem sie auf und ab flog. Ohne nachzudenken fasste Myrthale die Blutfliege am Halse. Ganz ruhig surrte die Blutfliege weiter herum und hatte keine Angst vor der Angehörigen des Amazonenlagers. Sie knipte der Blutfliege mit einem Auge zu was so viel heisen sollte wie "wir sehen uns wieder". Nach diesem Zwischenfall erreichte Myrthale ein Gemäuer was auch von sehr vielen Banditen bevölkert war und betrat es.


22.02.2003 11:56#219
Clay Nach dem nächtlichen Aufenthalt in der "Toten Harpyie" trat der Paladin vor die hölzerne Tür der Absteige und sog die angenehme Luft dieser Wintermorgens in seine Lungen, nur um einen Atemzug später wieder auszustoßen. Sonnenstrahlen brachen sich in den mächtigen silbrigen Panzerplatten der schweren Rüstung und tauchten die Kampfmontur in ein goldenes Licht. Das königliche Siegel prangte auf den breiten Brustpanzern der Rüstung und verkündeten jedem Fremdling wer ihm gegenüberstand. Ein Paladin des Königs....

Eine unbekannte Stimme neben ihm riss Clay aus den Tagträumen. Der Paladin blickte in das Gesicht eines respektvollen Waffenknechts, der scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht war. "Ihr seid Paladin Clay?" Der ehemalige Gardist bestätigte mit einem knappen Nicken und ahnte schon was jetzt wieder kommen würde. Die Pflicht rief, aber wehe ein Paladin war unzureichend ausgebildet... Mürrisch packte Clay seine Sachen zusammen und verabschiedete sich bei Thorus und Rony. "Falls Ihr nicht auch bald nach Khorinis zurückgerufen werdet, suche ich euch sobald wie möglich wieder auf, um meine Schwertkünste zu perfektionieren." Gereizt wandte Clay sich wieder dem Waffenknecht zu und setze sich an seine Seite. Warum musste er auch mittem im Training zurückgerufen werden? Der Paladin musste nur darauf achten, seine Wut nicht an dem Soldaten auszulassen, der ja ebenfalls nur seine Befehle befolgte. Bald hatten sie Khorinis erreicht und dann würde sich ja zeigen, ob es der Rückweg Wert gewesen war...



22.02.2003 12:46#220
Lathander777 Nun endlich machten sich die Anhänger des KLosters auf den Weg, um sich ein wenig die Zeit zu vertreiben. Der heutige Tag war mal wieder etwas milder. Die Sonne schien und der Schnee war auch größtenteils weggeschmolzen. Nach kurzer Zerit kamen sie auch schon bei der Taverne. Sie gingen weiter und schon hörten sie zwei Scavenger rumbrüllen. Lathander zog sofort seinen Dolch während Irock seine Runen herausholte. Schon nach kurzer Zeit rannten die Tiere auf die beiden los.



22.02.2003 12:58#221
Irock von Elladan Irock ließ einen hellen Lichtstrahl auf die Augen eines der beiden Scavanger fallen und blendete ihn damit qualvoll. Nun zog er seinen Dolch und schlug kräftig auf den Schädel des Tieres ein. Es viel zu Boden und war tot.
Lathander war ebenfalls am Kämpfen und besiegte Viech endgültig mit einem Stich in die Weichteile. Lachen sahen sie sich an und begannen die Tiere auszunehmen. Irock schenkte das Fleisch seines Tieres dem Novizen und gemeinsam ging es dann weiter. Schon nach kurzer Zeit des Weitergehens kamen vier Wölfe knurrend aus dem Geäst gesprungen und versperrten den beiden Dienern Innos den Weg.
Nun sprach Irock die Formel seines stärksten Zaubers und öffnete seine Handfläche. Irgendetwas ging schief und er fiel rückwärts auf den Boden. Lathander zog seine glänzende Klinge und preschte auf die stürmenden Viecher ein. Auch Irock erhob sich und tat es dem Novizen gleich.



22.02.2003 13:52#222
$UP3RFLY Fly hatte sich nun schon ein gutes Stück vom Hof entfernt, und schrit in Richtung der Taverne. Er hatte jedoch nicht vor, sich dort nieder zu lassen, da er wahrscheinlich schon getötet würde, wenn er nur einen Fuß über die Schwelle setze. Im Gedanken versunken ging Fly weiter den Weg entlang, bis er plötzlich ein >> Autsch, scheiße verdammt nochmal. Diesen Magiern werd ichs noch zeigen. << hörte. Es bestand kein Zweifel, wer dort kam. Superfly erkannte ihn an der Stimme und an der Art zu sprechen. Schnell sprang er hinters nächste Gebüsch und zückte seine Zwille. Rincewind, der mit dem Pechfluch belegte, stolperte an ihm vorbei, Superfly erhob sich und schoß ihm einem Stein auf den Unterschenkel. >> Ahhr, verdammte scheiße, wie ich das hasse << brüllte Rince. Er drehte sich herum und Superfly erhob sich. >> Aha, du warst das also, das gibt bestimmt nen blauen Fleck, und wenn ja, werd ich dich dafür zur Rechenschafft ziehen, Superfly. << Fly lachte kurz und begrüßte Ricewind. >> Was willst du hier? <<


22.02.2003 13:54#223
Lathander777 Einer der Wölfe sprang dirket auf Lathander zu, doch der wich gekonnt aus. Leider hing kurzer Zeit später schonwieder der andere an seinen Bein. Er biss kräftig zu und es lief schon etwas Blut um seine Schnauze. Der Novize brüllte laut auf und rammte das Messer direkt in das Genick des Wolfes. Er lies mit einen lauten Brüllen los und sackte zu Boden.

Irock während dessen verschaffte sich erstmal Abstand zu den zwei Wölfen, die ihn angriffen. Dann hatte er die zwei Tiere angreifen lassen. Er hatte mehr Glück und schaffte es, einen durch einen gekonnten Dreher auszuweichen und dann den Bauch aufzuschlitzen. Er sackte zu Boden. Dann schlug er gegen die Luft und drängte den anderen Wolf zurück.

Bei Lathander schaute es nichtgerade gut aus. Der zweite war sprang ihn von hinten auf den Rücken und wollte gerade ihn ins Genick beisen, als er sich schnell auf den Boden rollte und den Wolf von ihm herunter schmiss. Als der Wolf gerade wieder aufstehen wollte zückte er seinen Dolch und warf ihn auf den Wolf. Er flog direkt in die Seite. Doch der Wolf sah nur leicht angeschlagen aus und stehte wieder auf. Seine Verfassung wurde immer schlechter und er sackte zu Boden, aus seinen Maul trat ein Rinnsaal voll Blut.

Als Lathander sich gerade seinen Dolch aus dem Wolf ziehen und Irock helfen wollte sah er den letzten Wolf auch zu Boden sacken. Langsam lies das Adrenalin in den Adern nach und der Schmerz in Lathanders Bein wurde immer stärker. Geht es dir gut?, fragte er den hohen Novizen.



22.02.2003 13:59#224
Irock von Elladan „Ja mir geht es gut, aber euch nicht.“ Sagte Irock und ließ auf den Novizen zu. „Am besten wir kehren zurück zum Kloster, warte ich helfe dir, Novize.“ Fügte der hohe Novize noch hinzu und stützte den Verletzten.

Nun stolperten sie gemeinsam den Weg zurück. Es ging nicht besonders schnell voran aber stetig. Die Wunde an des Novizen Bein wurde immer blutiger und musste dringend verbunden werden. Also blieben die beiden stehen und Irock nahm ein weißes Tuch aus seiner Tasche. Dieses wickelte er notdürftig um die Wunde und es ging weiter. Irock schleppte den Mann nun voran und hoffte ihn rechtzeitig zum Kloster bringen zu können. Zudem hoffte er das der Wolf keine Tollwut gehabt hatte.



22.02.2003 14:00#225
R!ncewind << Ich war grade auf dem Weg zum Hof, um noch mal nach jemandem zu kucken der sich mit dem Bogen auskennt, aber wenn du etwas bessere4s vorhast und ich dich begleiten kann, werde ich mit dir gehen!>>, antwortete Rince und rieb sich den Oberschenkel.SUperfly schaute ihn an und meinte schleißlich<< ICh hatte eigentlich nichts besonderes vor, nur son bischen durch den wald zu laufen >>. Rince dachte kruz drüber nach, und stimmte zu und die beiden schritten weiter in die entgegengestzte Richtung. Während sie gingen, schielte Rince zu der Zwille die an, Fly's Gürtel befestigt war. Er würde den richtigen Moment abwarten, um sich dann zu rächen.
Superfly schien nicht sehr aufmerksam und er griff nach der zwille und hielt sie auch schon in den Händen. Er verlangsamte seine Schritte und zielte mit der Zwille auf Fly's Oberschenkel und lies los: Erstaunlicher Weise traf der Schuss auch, nur nicht Superfly, sondern einen Wolf, der nicht sonderlich erfreut darüber zu sein schien....



22.02.2003 14:17#226
$UP3RFLY Superfly war im ersten Moment etwas perplex. >> Bist du verrückt Rince? << fragte er ihn scharf. Dann zog er sein Schwert. Es war nur ein Wolf, also nichts wovor Fly sich fürchten müsste, aber Rince sollte sich fürchten. Fly hielt das Schwert mit einer Hand und wartete den Richtigen Moment ab um anzugreifen. Der Wolf war nun fast heran und als sprang, wich Superfly zur Seite aus, da er gewusst hatte, das der Wolf das tun würde, er hatte schon sehr oft gegen diese tiere gekämpft und konnte sie nun recht gut einschätzen. Der Wolf wirbelte herum, Fly machte einen Schritt nach vorne und versetzte ihm einen Schwertstreich quer über die Seite. Der wolf jaulte auf, doch Fly wusste, das ein verletztes Tier viel gefährlicher war, als ein gesundes. Der Wolf hinkte ein bisschen und war nun leichtes Spiel für Fly. Er machte noch einen Schritt nach vorne, sprang hoch in die Luft, und Schlug dem Wolf die Klinge senkrecht in den Schädel. Er sackte tot zusammen, Superfly steckte das Schwert weg und wandte sich böse an Rince. >> Bist du lebensmüde, was zum Teufel sollte das? << Rince sah ein bisschen verwirrt drein >> Das wollte ich nicht, ich wollte dich treffen, um mich an dir zu rächen, aber irgendwie muss es wohl schief gegeangen sein. << Fly schüttelte nur den Kopf und dachte wieder an den Fluch, mit dem Rince belegt war und sagte >> Sollte sowas noch einmal vorkommen, werd ich dir die Eier abschneiden und den Wölfen zum Fraß vorwerfen, und jetzt gib mir meine Zwille wieder, ich verspreche dir nie wieder damit auch dich zu schießen. << Damit schien Rincewind einverstanden und gab ihm grinsend die Schleuder zurück...



22.02.2003 14:18#227
Mohammed Siedende Flüssigkeiten bahnten sich ihren Weg durch die vielen kleinen, gewundenen Rörchen, welche die seltsame Apperatur zur Herstullung von Tränken besaß. In regelmäßigen, kurzen Abständen tropfte am Ende des Röhrchens eine rötlich-orangene Flüssigkeit in ein kleines Fläschen. "Nicht mehr lange und dieser wirklich nützliche Trank ist eurer. 50 Goldstücke sollten dafür ausreichend sein.", unterbrach Sagitta die seit einigen Minuten herrschende Stille. Aus seiner Trance, verursacht durch das starre Betrachten der dahin tröpfelnden Flüssigkeit, entrissen gab er ein wenig unbeholfen zur Antwort: "Wie? Ähh.. Ach ja? Was macht sie denn so besonders?" Sagitta überlegte kurz und klärte dan auf:

"Nun ja, Ihr wart doch sicherlich schon einmal in der misslichen Lage, von einer hartnäckigen Erkältung, oder schlimmer noch, einer Grippe heimgesucht worden zu sein?!", ein bedächtiges Nicken von seiten des Gegenübers. "Nun ja, und diese Mixtur weiß schier endlos viele Erkrankungen innerhalb kürzerster Zeit zu heilen. Ihre effiziente Wirung kommt aus einem Extrakt, das ich aus der Rinde der Ulbai Bäume, welche nur weit weg von hier wachsen, gewonne habe. Es war wirklich nicht gerade einfach... Deshalb mische ich diese Medizin auhc nicht für jeden. Also geht sorgsam damit um und verliert es nicht! Es würde mich sehr ärgern. Ich will, dass es Euch irgendwann einmal von Nutzen ist."
"Hmm.. Nun ja, hört sich ganz gut an. Ich hatte wirklich schn einmal eine ärgerlich hartnäckige Erkrankung. Was häte ich damals für solch ein Gebräu gegeben? Die 50 Goldstücke seien Euch gewiss. Habt ihr denn nicht schon mal daran gedacht, eure Tränke in Khorinis zu vertreiben? Ich bin mir sicher, Ihr würdet von Kudschaft überschwämmt werden!", entgegnete Mohammed. Der Alchemistin lachte nur kurz und klärte ihn auf: "Ach, ich fühle mich in der Gesellschaft von vielen anderen Menschen nicht sehr wohl. Mag sein, dass ich durchaus auch gute Geschäfte machen könnte, jedoch eilte mir mein Ruf bei dererlei Aktionen bis jetzt immer voraus und ich wurde am Ende aus vetrieben. Ehrlich gesagt, verspüre ich auch nicht mehr sonderlich Lust mich an so etwas zu versichen. So wie die Dinge stehn, bin ich ganz glücklich. Und das ist schließlich die Hauptsache...
Wie dem auch sei. Euer Gebräu scheint mir vollendet. Ihr könnt es nun in Empfang nehmen." Der Ritter verarbeitete kurz das Gehörte und entgegnete dann: "So sei es. Habt vielen Dank! Ich werde es in Ehren halten." Mit einem Ruck erhob er sich von seinem Holzschmel und tat wie ihm gehießen. Kurz hielt er das Fläschen gegen das Licht, miemte einen Fachmännischen Blick und ließ es dann in einer kleinen Tasche seiner Rüstung verschwinden. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht wandte er sich wieder an Sagitta: "Vielen Dank nochmals. Aber ich denke es ist an der Zeit, dass ich wieder mal in Khorinis nach dem Rechten schau. Nicht, das mir noch irgendwelche wichtigen Neuigkeiten entgehen. Gehabt Euch wohl!"
"Das werde ich. Kommt vorbei wann immer Ihr es für nötig haltet. Ihr seid herzlich willkommen! Viel Glück Euch!", verabschiedete sich die Krautmischerin und sah, wie sich einige Sonnesnstrahlen auf der blanken Rüstung reflektierten, bis selbige aus dem einigang ihrer kleinen Wohnhöle verschwunden war.
Jawohl, heute schien wieder einer der Tage, an dem nichts seine gute Laue zu trüben wusste. Gemächlich wanderte der Ritter die schmalen Wege entlang, genoß die frische Briese welche über Gräser und Felder streifte und diese sanft hin und her wiegen ließ. Lange würde es nicht mehr daurn, bis die Sonne die eisigen Temperaturen des Winters vollesnds aus aus Khoronis verbannt hat, ging es Mohammed durch den Kopf. Um den Weg bis zu seiner Heimatstadt nicht einfach so nur mit Laufen zu verbringen, zog er einen Stofffetzen empor und fuhr damit sachte über die Klinge seines Schwertes. Eigentlich weniger, um es von den paar wenigen Flecken zu befreien, welche es aufwieß, als vielmehr dem guten Gefühl wegen, welches sich jedes Mal breit machte, wenn er seine Waffe betrachtete.
Nach eingen Minuten dann endlich wanderte alles wieder zurück an seinen alten Platz und Mohammed durch das mächtige, steinerene Tor Khorninis'.
[edit]Oh, jeh. Hier ist ja die Stadt und nicht das Drumherum. Bei Bedarf vershieben. Sorry![/edit]



22.02.2003 14:32#228
R!ncewind Nach dem Vorfall mit dem Wolf und der Zwille, hielt sich Rince bedceckt und er und Superfly gingen schweigend Seite an Seite durch den Wald, der nun wach zu sein schien: Überall raschelte es und die Bewohner des Waldes taten auch alles mögliche, um die Ruhe zu stören.
Rince wurde zunehmendst unruhiger, was Fly natürlich auffiel.<>, lautete die Antwort.Als Fly ihm antworten wollte, merkte er das Rince nicht mehr neben ihm ging sondern am Wegrand kauerte und sich an Irgendetwas zu schaffen machte. ER schritt zu ihm und beobachtete ihn. Er riss einige Büschel eines Grases heraus, dass dort wucherte.<< Die haben fast die gleiche Wirkung wie Tabak!>> strahlte Rince, und wickelte sofort ein wenig dieses Krauts in pergament und entzündete ein Streichholz und zog genüßlich ein seiner Zigarrette. Er bot sie Fly an, der jedoch dankend ablehnte.<< Wir können ja mal zum SUmpflager gehn, da kannst du dir richtigen Tabak kaufen! schlug Fly vor und die beiden machten sich auf den Weg zum Sumpflager..



22.02.2003 17:07#229
Zloin Zloin rannte gemütlich die Strasse entlang bis er schliesslich unten angekommen ist.
Er schaute sich die Mauern von Khorinis an. Sie waren grau aus vielen mächtigen Steinen und schütze die Bürger vor den Orks.
Er schaute sich um und erkannte die steile Wand. Sie war voller wildem Gewächs und konnte nicht einfach so erklettert werden. Deshalb entschied sich Zloin noch weiter des Weges zu gehen vielleicht findet er ja irgendwo eine Aufgang. Er lief am Osttor vorbei und beobachtete zwei Riesenratten die sich gerade über einige Grashalme machten.
Leise schlicht er vorbei um ja keine Aufmerksamkeit zu erregen. Dann las er auf dem Schild, dass dieser Weg zu einem Leuchtturm ging. Er folgte dem Weg. Es ging die Steile Wand herauf. Schon oben angekommen erkannte er den Leuchturm. Die Gegen schien Zloin irgendwie so bekannt vor. War es da, wo er früher gelebt hatte? War hier wircklich irgendwo seine Höhle? Wie von Zauberhand geführt ging er nach Süden. Er wusste - hier lebte früher als Einsiedler. Er roch die Gegend! Er sah die Pflanzen. Er hörte die Tiere! Alles war wie früher. Hier irgendwo war die Höhle.
Unaufhaltsam rannte er ins Dickicht. Die dünnen Äste peitschtem ihm nur so ins Gesicht - doch das war ihm egal.
Seine Neugier war unaufhaltsam. Dann plötzlich stand er vor einem Hügle. Er diese Höhle war diejenige in welcher er seine Kindheit und frühe Erwachsenheit verbrachte. Er in die kleine Höhle. Es roch sehr vermodert. Sein Herz schlug gewaltig als er seine alte Einrichtung zerstört vorfand. Der alte rote Teppich war zerissen. Die Regale gebrochen und die alten Tongefässe lagen am Boden. Knochen waren überall verbudelt.
"Ich denke mir, hier hausen inzwischen Wölfe! Doch egal. Ob hier wohl mein altes Zauberbuch ist?".
Hastig buddelte Zloin am Ende der Höhle. Die Erde flog weg und langsam aber sicher war er schon weit genug in die Erde eingedrungen. "Es ist nicht mehr da - wie ich befürchtet habe. Möge Vis mir vergeben!". Er berührte sich an den den Kopf und schaute in den Himmel als wollte er seinen Namensvorgänger um Verzeihung bitten.
Plötzlich krabbelte ihm etwas graues den Arm herauf. Die schnellen Bewegungen liessen Zloin erschrecken. Er packte das kleine Tier reflexartig. Leise fiepte es als würde es um Hilfe bitten. Zloin schaute im einige Minuten in die Augen um sein Vertrauen zu gewinnen. Die Augen waren giftgrün und die Hauer gross und spitzig. Es war eine Ratte!
Zloin wollte die Ratte als Gefährten haben. Sie sollte ihn begleiten - als Entschädigung dass sein Heim total kaputt war.
Er taufte die Ratte Nâr (sprich Nair).
"Hallo du Ratte. Ich nenne dich ab jetzt Nâr! Weisst du was das heisst? Es ist elbisch und bedeutet: Ratte!" sagte Zloin mit freundlicher, leiser Stimme und streichelte Nârs kleinen Kopf.
Mit der Ratte in der Hand verliess er die Höhle.



22.02.2003 17:09#230
Waldläufer Einige Tage waren ins Land gegangen seit dem Gardiff sich von seinem Freund Angroth am Eingang zum Tal der Sumpfbruderschaft verabschiedet hatte. Der Gildenlose hatte bei den Klippen oberhalb des Tales sein Lager aufgeschlagen und sieben Sonnen und Monde lang das Leben eines Gildenlosen, in Ruhe und Einsamkeit genossen. Doch zu viel Einsamkeit war auch nicht gut und so hatte der Barde heute Morgen seine Sachen gepackt und sich auf den Weg hinunter ins Tal gemacht, teils getrieben durch das Verlangen mal wieder mit jemandem zu Reden, teils mal wieder was anderes zwischen die Zähne zu bekommen als nur gebratene Moleratsteaks oder Scavangerkeulen. Auch wollte der Barde bei Angroth vorbei schauen und sehen wie weit jener war um ihm beim Bau seiner Hütte zu helfen. So schlurfte er also den Kopf voller Vorhaben und mit einem riesengroßen Loch im Bauch in seinen Mantel eingewickelt dem Tor der Sumpfbruderschaft entgegen.


22.02.2003 18:07#231
$UP3RFLY Als sie auf dem Weg zum Pyramidental waren, hielt Fly plötzlich an und sagte >> Da fällt mir ein, ich weiß gar nicht, ob der Kerl noch dort ist, der mir damals den Tabak verkauft hat, es wäre schwachsinn einfach auf gut Glück dorthin zu maschieren. Außerdem verstehen die was von Magie und ich hasse Magie, weil ich nicht mit den Händen greifen kann. Der Kerl der mir damals den Tabak verkauft hat, heißt übrigens Tomekk. Versuch dein Glück wenn du willst, oder frag einfach jemanden von dort, ob er noch da ist. Ich werde jetzt wieder zum Hof zurückgehen, also viel Glück, es ist deine Entscheidung, was du machst. << Rince nickte und sie verabschiedeten sich. Fly drehte sich um und ging zurück in Richtung Hof. Es würde bald anfangen zu dämmern, und Fly hatte keine große Lust in der Dunkelheit durch den Wald zu spazieren. Er ließ Rince hinter sich und genoß die frische Waldluft. >> Eigentlich ist er ein netter Kerl, zwar ein wenig verrückt, aber nett... << dachte sich Fly. Schon bald ließ er auch den Wald hinter sich und konnte schon die Umrisse des Hofes sehen. Er beschleunigte seine Schritte.



22.02.2003 19:15#232
R!ncewind Da es bald dämmern würde beschloss Rince ein andern Mal dem Lager im Sumpf einen Besuch abzustaten und machte sich auf den Weg zur Stadt.Er würde unterwegs noch ein paar Beeren sammeln, denn er hatte kein Gold mehr um sich noch etwas zu Essen zu kaufen.So schritt er durch den Wald und genoss die frische Luft und die rötliche Sonne, die sich schon dem Horizont näherte.Die Beeren die er schon gesammelt hatte würden wohl seinen Hunger stillen, zumindest bis morgen.<> hatte FLy gesagt. Er sollte lieber kucken ob er seinen Tabak irgendwo anders finden konnte, denn wenn er dort jemanden sehen würde der Zaubert würde er sich womöglich sofort auf denjenigen stürzen-andererseits konnte er dort vielleicht Schriftrollen erwerben, bei diesem Gedanken musste er sich die Hände reiben. Er war schon ein ganzes Stück richtung Khorinis gegangen, als er fast mit dem Kopf gegen einen Ast stieß weil er von Zauberrei träumte. Er konnte seinen Kopf jedoch grade noch retten und freute sich das er den PEchfluch langsam zu überwinden schien, als er plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und in den Stadtgraben stürzte.
Rince wusste nicht wie lange er dort gelegen hatte, aber als er wieder aufwachte sah er eine der Stadtwachen die wohl grade von der Taverne kam und in die Stadt wollte. Der Mann schien nicht mehr ganz nüchtern zu sein und hätte ihn um ein haar nicht bemerkt, doch als er es tat rief er << Waas machest du den da uinten? >>, er war also definitiv nicht mehr nüchtern dachte sich Rince und antwortete das er gestürzt sei und nicht wieder rauskäme. Die Wache kam darauf hin zum Graben und reichte Rince eine Hand..
Als er wieder auf dem WEg standt trat er mit der wache gemeinsam den kurzen weg zur Stadt an. Dadie Wache scheinbar ein par Bier über den Durst getrunken hatte, würde sie es bestimmt nicht merken, wenn er sie um ihren Geldbeutel erleichtern würde der ihr am Gürtel hing.
Er tat so als wäre er gestolpert, rempelte die Wachen an und murmelte ihr einie Entschuldigung zu. Danach verschwand er richtung Stadttor mit dem Geldbeutel in der Hand...



22.02.2003 21:13#233
shark1259 Der Weg zum Kastell war eigentlich ganz ruhig verlaufen. Shark war sogar einen Umweg gegangen, weil ihm die frühe Abendluft so gut getan hatte. Doch wirklich erwähnenswertes war nicht passiert. Er hatte zwar einmal eine Blutfliege aber darum hatte er einen weiten Bogen gemacht. Ansonsten war er gemütlich durch die Gegend spaziert und hatte einfach mal nachgedacht. Über die alte Frau, über das Kastell, über seine Zauberkünste und über den Grund warum er so schlecht behandelt worden war in Khorinis. Auch der Schiffsunfall blieb in seinem Gedächtnis enthalten. Es war wirklich mal angenehm nur alleine herum zu spazieren, doch er freute sich schon wieder auf seine Freunde im Kastell. Hoffentlich würde er sie heute noch treffen.
Nun war er wieder am Kastell angekommen. Irgendwie erfüllte es ihn mit stolz das sein zu Hause nennen zu können. Es war nämlich wirklich seine Heimat geworden. Shark betrat das Kastell.



22.02.2003 21:39#234
Zloin Nachdem fast den ganzen Proviant verputzt hatte (Nâr futterte gerne vom Apfel) dachte Zloin, dass er hier eigentlich nicht mehr viel verloren hatte. Er wollte wieder heim und sein Tier den anderen Kastellbewohnern.
Also stand er auf und hielt seine Ratte in der linken Hand so, dass sie nicht fliehen konnte. Er packte den übriggeblieben Proviant ein und wanderte mit dem Wanderstock in der rechten Hand Richtung Khorinis. Er ging den gleichen Weg wie er gekommen war - Osttor - Taverne - Brücke. Doch dort versperte ein Scavener ihm den Weg. Doch dieses Problem war schneller weg als dass Nâr fiebsen konnte. Schnell schleuderte Zloin dem Tier eine Schattenflamme. Es ging in Flammen auf und rannte schreiend in die andere Richtung.
Zloin wollte sich beeilen, da die Sonne langsam den Horizont verliess und den Weg nicht mehr beschienen wollte.
Schnell joggte er und kam dann auch den Tunnel hinauf.
Er öffnete das etwa 15 Fuss hohe Tor und war dann auch schon im Kastell.


22.02.2003 22:01#235
Starseeker Starseeker ging direkt durch das Tor in Richtung des Hofes.Nach wenigen Minuten kam er dort an und sah wie jemand noch draussen
stand und genüsslich rauchte.Starseeker fragte:Seit ihr Lobart? Der gegenüber nickt nur und raucht weiter.Ich soll für Jora eine Lieferung abholen. spricht Starseeker weiter.Hast du das Gold? raunzt Lobart ihn an.Starseeker gibt ihm das Gold von
Jora und Lobart holt das Packet aus dem Haus.Hier,aber wenn du es verlierst werde ich dir persöhnlich das Fell über die Ohren ziehen. Starseeker grinst und nimmt das Packet.Nach wenigen Minuten
durchschreitet er dann auch schon wieder das Tor der Stadt.



23.02.2003 00:14#236
Emyar Wenn dieser verdammte, stechende Schmerz nicht wäre... Hätte Emyar die Rüstung nicht getragen, dann wäre es wohl nicht so glimpflich ausgegangen. Bis auf eine prellung war ihm nichts weiter passiert, aber genau das verursachte tierische Schmerzen. Ich hätte nie gedacht, das nen Feldräuber so schwer ist! Und ich hätte nicht gedacht, dass den die Rüstung nicht interessiert.. Das vieh hat da durchgestochen, als wäre ich aus Papier. Emyar versuchte sich aufzurichten, was ihm aber noch mehr Schmerzen verursachte. Du weiss garnicht was für Glück du hattest... wäre der Fremde nicht aufgetaucht wären wir beide wohl schon tot. Als ich sah, dass das Mistvieh auf dich losging hab ich noch versucht es wegzustossen, was aber nichts gebracht hat. Bis es dann die Pfeilsalven schlucken musste... Kurzzeitig trat stille ein, aber dann wollte Diontar das Gespräch fortführen.



23.02.2003 01:00#237
fcq Ich möchte nur zugerne wissen, wer diese Person war. Ich denke, wir verdanken ihr eine ganze Menge. Ich würd mich gerne dafür erkenntlich zeigen. Sag mal, Emyar, hast du nicht gesehen, wo sie sie ist lang gegangen ist ? Nun ja, sie ist vor zur Kreuzung gelaufen. Das war dann aber schon alles, was ich gesehen habe. In der Dunkelheit war der lila Umhang überhaupt nicht zu sehen.
Hmm, verdammt. Naja, wenn wir Glück haben, läuft sie uns nochmalüber den Weg. khorinis ist klein, unsere Chancen stehen nicht schlecht.
Ein Bauer kam an und brachte beiden jeweils eine Flasche Wasser. Sag mal, wo ist eigentlich Lobart ?
Ich habe vorhin mitbekommen, wie er in die Scheune ging und seitdem habe ich ihn nicht rauskommen sehen.
Wo wir grad beim Thema Lobart sind. Was sollen wir eigentlich von hier holen ? André sagte wir sollen hier die Steuern. Der Steuersatz beträgt 100 Goldstücke. 100 ? Ich bezweifle das wir die eingach so bekommen werden. Und eine Idee, die überzeugend klingen würde habe ich auch nicht. Du vielleicht ? Diontar öffnete seine Wasseramphore und trank.



23.02.2003 01:15#238
Emyar Also Prügel androhen ist wohl nicht drinn.. Ein von Schmerzen verzerrtes Lächeln zierte Emyars Gesicht. Wir könnten ihn als Dank für seine Gastfreundschaft nen bisschen erlassen.. So 5 bis 10 Goldstücke könnte doch jeder entbehren. Immerhin versorgen die uns hier mit Essen und Trinken. Nun öffnette auch Emyar das Wasserfläschchen und trank etwas daraus. Ein prüfender Blick auf den Verband liess den Barden erkennen, das anscheinend nichts blutete. Wenigstens etwas Gutes. Mist, hätte ich meine Laute mit.. Er dachte noch daran, dass er sie das nächste mal, wenn er eine Mission ausserhalb von Khorinis hatte unbedingt mitnehmen solle. Wie lange sollen wir eigentlich hier blein? Oder anders gefragt, wann hast du vor hier wieder zu verschwinden? Er versuchte sich wärend dessen hinzustellen und ein paar Schritte zu gehen, es gelang ihm zwar, aber der Erolg war von Schmerzen getrübt.



23.02.2003 01:44#239
fcq Ich denke, wir sollten mindestens noch 2 Tage bleiben. Morgen schon aufzubrechen, wäre reiner selbstmord bei diesen Schmerzen. Und wenn wir dann noch einem Monster begenen würden... Ich möchte mir nicht vorstellen... Wir könnten morgen einen Bauern in die Stadt schicken und von der Miliz medizinische Mittel anfordern lassen. Aber, lass uns das morgen weiterbesprechen. Der Tag war viel zu lang und noch weitaus schmerzhafter. Emyar blieb noch sitzen, während Diontar auf zattrigen Beinen seine Decken aus seinem Beutel holte. Man konnte das Ausmaß der Schmerzen auf seinem Gesicht ablesen.
Die Frau vom Bauer erlaubte es ihnen drinnen zu schlafen. Diontar wünschte Emyar nocheine gute nacht und legte sich schlafen.



23.02.2003 02:06#240
Emyar Noch 2 Tage... Aber was ist mit meinem Training? Ich muss zusehen, das ich schnelstmöglich wieder nach Khorinis kommen. Ich hoffe nur, dass es Diontar auch schafft, wenn nicht, werde ich ihm so gut ie möglich helfen. Er nahm noch einen Schluck aus der Wasserflasche und machte sich dann auch auf zum Bett. Dabei bemerkte er, dass er wieder halbwegs gut Laufen konnte. Die Knie waren zwar noch wackelig und der Rücken tat ihm auch noch weh, aber der Schlaf würde die restlichen Wunden heilen.



23.02.2003 11:10#241
Diego2003 Diego ging gleich links in den Wald hinein, weil er gehört hatte dass in der Nähe Banditen hausen. Er ging langsam und überprüfte immer wieder ob ein Tier in der Nähe sei. So ging er langsamen Schrittes eine halbe Stunde immer Tiefer in den Wald hinein. Da sich der Wald nahe an der Stadt befand war er nicht so dicht und es waren auch nicht viele Tiere im Wald.
Es waren hauptsächlich Fleischwanzen. Nach einigen Metern sah er was aus dem Boden.
Es war eine Heilwurzel. Diego steckte sie ein und ging weiter. Er bog einen Busch zur Seite und erblickte eine kleine Höhle. Diego war sich nicht sicher ob er alleine in die Höhle gehen sollte. Nach ein paar Minuten wurde Diego durch Schritte und Stimmen aus seinen Gedanken Gerissen. Es waren die Banditen die in der Höhle lebten. Sie gingen aus dem Wald heraus in Richtung Grossbauer. Das war Diegos Gelegenheit auf die er gewartet hatte. Diego wartete noch ein paar Minuten bis er sicher gehen konnte dass die Banditen ihn nicht bemerken würden und ging in die Höhle. Sie war länglich und am Ende des Ganges war ein kleines Feuer. Ist doch noch jemand in der Höhle fragte sich Diego und sag leise seinen Degen falls ja würde er ihm einen kleinen Besuch abstatten. Diego wagte sich weiter vor sein Atmen wurde lauter und lauter sein Herz schlug immer schneller seine Hände fingen an zu zittern. Diego war jetzt schon fast am Ende und er machte sich fast in die Hosen immerhin ist er kein guter Schwertkämpfer. Mit einem Ruck sprang Diego in die kuppelförmige Höhle und sah sich um. Keiner zu sehen. Diego fiel ein Stein von Herzen. Jetzt sah er sich noch mal gründlich um. In der Höhle waren ein paar Felle eine Kiste und ein paar Bier. Diego nahm die Felle und das Bier und schaute sich die Kiste genauer an. Leider konnte er keine Schlösser knacken. Aus diesem Grund nahm er die ganze Kiste und kehrte zurück nach Khorinis.



23.02.2003 14:33#242
fcq Diontar hatte die ganze nacht vor schmerzen kaum geschlafen. Da er sich nur auf eine Seite legen konnte, erwies es sich als schwierig einzuschlafen. Er hatte die ganze nacht von dem Erlebnis geträumt, das sie gestern erlebten. Nur war der ausgang immer wieder anders. Mal besiegten sie das Vieh, mal ist es abgehauen, beim nächsten mal kam es dann mit verstärkung wieder, gestorben sind sie auch mal, aber das war dann der letzte Traum, bevor Diontar schweißgebadet aufwachte. Als er mittags aufgestanden war, setzte er sich draußen auf eine Holzbank. Nach einigen Minuten kam die Frau von Lobart an und reichte Diontar eine Wurzelsuppe. Diontar bedankte sich bei der Frau und sie ging wieder ins Haus. Erst jetzt fiel ihm ein Mann auf, der da die ganze Zeit stand und nichts machte, außer auf seine Felder hinauszuschauen.
Das wird wohl Bauer Lobart sein, dachte sich Diontar und schlürfte weiter seine Suppe. Als er fertig war, stellte er den Bottich auf die Bank, stand auf und ging zu Lobart. Beide unterhielten sich über die Arbeit, die ein Bauer auf seinem Hofe zu tun habe.



23.02.2003 14:42#243
Germanen_Power Germann verlies die Kaserne und ging zum Südtor raus richtung Lobarts Hof. Auf dem Weg dorthin musste er einigen sehr hunrigen Wölfen ausweichen. Als Germann dan schließlich bei Lobarts Hof ankam, fand er Emyar und Diontar vor.
Germann rannte zur Mitte des Hofes.
"HEY ihr! Lord Andre vermisst euch er hat mich losgeschickt um euch zu suchen!" rief Germann und wartete auf ihre antowrt.



23.02.2003 14:55#244
Emyar Wiedereinmal weckte das knarksen des Bodens den Barden, doch als er sich umsah befand er sich nicht wie erhofft in der Kaserne, sondern auf Lobarts Bauernhof. Achja, nun fältt mir alles wieder ein. Stammelte er vor sich hin. Bein Aufrichten merkte er auch wieder den Schmerz im Rücken, doch heute war er erträglicher als noch am Vorabend. Die Rüstung wollte er zwar anlegen, aber er verschloss sie nicht, sodass die Verletzung nicht belastet wird. komplett angezogen bewegte er sich langsamen Schrittes nach draussen und bemerkte dort auch Diontar, der gerade mit Lobart redete. Gerade, als er sich einmischen wollte sah er einen weiteren Rekruten zum hof laufen. Will der ne Runde Skat spielen, oder was will der hier? Dachte sich Emyar, aber seine Vermutung wurde prompt wiederlegt. HEY ihr! Lord Andre vermisst euch er hat mich losgeschickt um euch zu suchen! Rief er ihnen entgegen. Etwas verwundert sahen sich die beiden Vermissten an. Als der Rekrut nöher kam, erkannte Emyar ihn Das ist Germann, ein Rekrut, der auch da war als das Schiff eingetroffen ist. Ein leichtes Nicken von Diontar bestätigte das. DAnn hören wir uns mal an, was er zu sagen hat....


23.02.2003 15:21#245
Germanen_Power Germann schnappte nach Luft und sagte:
"Also wie ich bereits sagte, hat mich Lord Andre geschickt um euch zu suchen." "Er hat sich gedanken gemacht, warum ihr so lange weg seit.Vieleicht haben euch ja Söldner überfallen." sagte Germann.
"Abpoppo Überfallen, wie seht ihr denn aus???" fragte Germann und stand verblüfft vor Emyar und Diontar und wartete auf ihre Antwort.


23.02.2003 15:43#246
Cathal Jetzt konnte Cathal wieder sein tempo verschnellern. So schnell er konnte raste er los und lief den Waldweg entlang. Nach einiger zeit überquerte er dann die Holzbrücke und verschnaufte kurz. Nach einem guten Schluck aus seiner Waferflasche, rannte er dann weiter. Er ließ die Taverne hinter sich und überquerte dann die Steinbrücke vor ihm.

Hechelnd wurde er wieder etwas langsamer und hüpfte die Stiegen zu seiner linken herunter. Dann folgte er dem Weg nach Khorinis.

Schon beinahe gehend erreichte er die Stadtmauern und ging auf das Tor zu...


23.02.2003 15:51#247
Emyar Das kommt rasu, wenn sich zwei Rekruten ohne Kampfausbildung mit nem Feldräuber anlegen. Nun sah Germann die beiden noch verwirrter an. Also gut, die ganze Geschichte. Emyar und ih haben den Befehl bekommen hier bei Lobart die Steuern abzuholen, aber uns ist da etwas dazwischen gekommen. Emyar fuhr mit der Erklärung fort. Wir kamen an einem recht grossen und langem Busch vorbei, was wir aber nicht wussten war, dass darin ein Feldräuber war. Er viel uns an und wir versuchten uns zu verteidigen. Zuerst wollte er mich attakieren, aber als Diontar ihn von hinten erstechen wollte drehte er sich um und rammte einen seiner Arme, oder was immer so ein vieh auch hat in Diontars Arm. Als er ihm gerade den Todesstoss verpassen wollte, trafen ihn die Pfeile eines unbekannten.. und er fiel nach hinten auf mich drauf. Unser Retter verband ausserdem unsere Wunden und er trug Diontar in die ähe des Hofes, dort verschwand er dann und die Bauern kümmerten sich um uns. Germann staunte nicht schlecht, als er die Geschichte hörte. Wo wier gerade bei dem Thema Steuern waren.. Bauer Lobart, als danke für eure Gastfreundschaft zahlen wir 20 Goldstücke aus eigener Tasche, also betragen die Abgaben dismla nur 80 Goldstücke. ähneknirschend hohlte der Bauer das Gold und überreichte es Diontar. Am liebsten hätten wir es ihnen erlassen, aber Befehl ist Befehl..


23.02.2003 16:04#248
Germanen_Power "WAS??? Ihr wudet von einem FELDRÄUBER angegriffen? Ihr habt Glück gehabt dass dieser Unbelkannte da war. Sonst wäret ihr jetzt Matsch." meinte Germann. "Ja, Glück hatten wir, aber wie." sagte Emyar.
"Könnt ihr laufen??" fragte Germann.
"Ich schon, er hat mich ja am Arm erwischt." sagte Diontar. "Ich nicht, jedenfalls nicht sehr gut." meinte Emyar.
"Gut, nehmt das Gold und wir verschwinden hier, so schnell es geht." sagte Germann.
Diontar nahm den Goldsack und Germann nahm Emyar unter den Arm, um Emyars Bein abzustützen.
Und so gingen und humpelten die drei zurück nach Khorinis.



23.02.2003 16:36#249
Cathal Lansam liefen die 3 den Weg entlang und schritten die Stufen zu ihrer linken hinauf. Dann ging es weiter geradeaus. Nach einiger Zeit überquerten sie auch schon die Steinbrücke und ließen dann auch die Taverne hinter sich die sich ebenfalls zu ihrer Linken befand.

Dann liefen sie weiter den Waldweg entlang und kamen nach einiger zeit laufen auch schon an der bHolzbrücke an, welche sie überquerten.

Kaum später passierte Cathal mit seinem Begleitern auch schon die Klippen zum Pyramidental..



23.02.2003 16:42#250
Fisk Genauso fröhlich wie zuvor schlenderte der Banditenführer am Außenposten der Lees vorbei. Er grüßte Buster recht freundlich und erklamm dann schnell den Weg hoch zur Taverne "Zur toten Harpyie", an welcher er jedoch vorbei ging. Er richtete sich nach dem Weg, welcher unter der Brücke zu Akils Hof entlangführte. Unterwegs begegnete er einer Grußppe von drei Scavangern, welche aber kein großes Problem für Fisk darstellten. Die Kadaver ließ er liegen, da er nicht wusste wie man sie ausweidete. Aber das war auch egal, denn Fisk hatte das Osttor der Stadt Khorinis bereits erreicht. Die Wachen hielten ihn mit den barschen Worten: <> auf, doch Fisk zeigte kurz die Wertsachen in seinem Beutel und zeigte den gestohlenen Passierschein vor, dann ließ man ihn passieren.



23.02.2003 17:07#251
Fisk Schnell verließ fisk die Stadt wieder und richtete sich strikt an den Weg zum Hof des Großbauern. Allerdings ging er diesmal den weg an Akils Hof vorbei, über die Steinbrücke und an der Taverne vorbei. Der See war ruhig, einige Lurker liefen am kleinen Sandstrand am anderen Ufer herum, jedoch beachteten sie Fisk nicht. Dieser ging weiter, wieder am Außenposten vorbei in Richtung Hof. Ein Feldräuber rastete auf dem Weg, doch Fisk hatte keine Lust zu warten, woraufhin er das Tier kurzerhand erlegte. Dann setzet er seinen Weg fort. Allerdings ging er nicht zurück zur Banditenburg wie er es zuerst geplant hatte, sondern in Richtung Hof. Er wollte sich in Schmoks Taverne noch etwas "entspannen".


23.02.2003 17:20#252
TheRock Die eigenen Runen hatte Rock in die große Taschen seiner Robe gesteckt, Die beiden Schwarzmagier, der eine ein hoher, der andere nicht, hatten das Kastell verlassen, den Kesselartigen Platz davor verlassen und waren nun auf der Suche nach einem Scavanger an dem Rock dann sein Können beweisen sollte..
Ist es auch schon mal passiert dass ein Scavanger einen Lehrling umgebracht hat?
Nein Scherz, aber wisst ihr wo es welche gibt??
ich sehe hier weit und breit keinen..


Rocks Robe wehte bei jedem Schritt und striff leicht über den leicht staubigen Boden, unten herum war sie schon leicht grau, doch eine Nacht im Kastell und nichts davon wäre mehr zu sehen..



23.02.2003 17:42#253
olirie "Warum willst du einen Scavenger selbst suchen, wenn du eine untote Blutfliege beschwören könntest, die das für dich macht. Das ist deine erste Aufgabe, beschwör eine untote Blutfliege, die einen Scavenger aufspüren soll."
Olirie schaute gespannt zu, wie Rock eine untote Blutfliege beschwor. Der Hohe Schwarzmagier setzt sich in das Gras, dachte er jedenfalls, in Wirklichkeit war er in Begriff sich auf einen Stein zu setzen. Diesen Irrtum bemerkte er auch scnell und setzte sich etwas um, bis er im Gras saß. Den Stein schnappte er sich und warf ihn gegen einen Baum. Doch von dort prallte das Geschoß ab und flog gegen das Bein von Rock. Aber anscheinend war nichts passiert, olirie sagte kurz "Tschuldigung" und ließ seinen Schüler weitermachen.



23.02.2003 17:56#254
TheRock Leicht irritiert von dem Stein der gegen sein Bein geflogen ist begann Rock nun seine Beschwörung..
Den Arm von sich gestreckt stellte Rock sich in Gedanken das Bild eines Blutfliegenskeletts vor welches vor ihm aus dem roten Rauch erscheinen würde..
Der rote Rauch erschien, der Boden bebte leicht und ein schwarzer Schatten erhob sich aus dem Rauch..
Doch dieses Etwas sah nicht besonders nach einem Fliegenskelett aus, und Rock schämte sich auch dafür, vorsichtig blickte er sich um, sah jedoch zu seiner Freude dass Olirie gerade einem Schmetterling nachsah, und auch dass er selber genau zwischen Olirie und seiner beschworenen Kreatur stand, so konnte Olirie gar nichts davon gesehen haben..
Also ließ er dieses Etwas zu Staub zerfallen und versuchte es noch einmal, diesmal erhob sich aus dem roten Rauch ein blutfliegenskelett welches zwar keinen Schönheitspreis gewinnen würde, aber seine Aufgabe sicher bestehen konnte..

Seht euch mein Geschöpf an, es wird seine Aufgabe zur Genüge erfüllen.. Wieder an seine Fliege gewand sagte Rock
Ok, du fliegst jetzt los und findest einen Skavanger, stichst ihn und tust alles damit er zu mir kommt..

Die Blutfliege wackelte einmal, was Rock als Nicken interpretierte und schwirrte dann ab um seine Aufgabe zu erfüllen..

Ich habe meine Fliege mal los geschickt einen Scavanger zu finden und zu provozieren, da ihr euch ja nieder gelassen habt nehme ich an ich soll den Scavanger hier erlegen..


Rocks Blutfliegenskelett verschwand aus seinem Blickfeld und dann auch aus seinem Gehör..



23.02.2003 18:03#255
Fisk Taris kannte den Weg zum Pyramidental, und so folgte Fisk ihm wortlos. Sie hatten Glück, denn trotz des langen Weges trafen sie keinerlei Monster. War auch besser so, denn von dem Gestank in der Taverne waren die beiden so benebelt das sie kaum eine einflüglige Blutfliege fangen konnten. <> meinte Taeris und deutete auf einen weg, welcher weiter ins Tal führte. Fisk nickte nur und die beiden setzten ihren Weg fort. Schon bald konnte der Banditenführer Stimmen vernehmen. <> meinte Fisk, und als er auf seine Karte guckte wusste er, das sie ihr Ziel erreicht hatten. Gemeinsam bogen sie durch den kleinen Pass und erreichten tatsächlich das neue Sumpflager.


23.02.2003 18:09#256
olirie "Gut, also du hast gezeigt, dass du eine untote Blutfliege beschwören kannst. Doch ob sie auch gut genug ist, um ihre Aufgabe zu erfüllen wird sich noch herrausstellen. Aber, wenn der Scavenger angelaufen kommt, bombardierst du ihn nicht gleich mit einer Schattenflamme, sondern blendest ihn erstmal mit einer Lichtkugel. Dann sieht er erstmal nichts mehr."

Als olirie erklärt hatte, wie sein Schüler beweisen sollte, dass er den Spruch der Lichtkugel beherrschte, schaute dieser etwas seltsam. Anscheinend hatte er damit nicht gerechnet. Doch irgendwie hatte olirie das Gefühl, dass er bei der Blutfliege etwas verpasst hatte. Desshalb beschloss er, sich diesmal nicht ablenken zu lassen.



23.02.2003 18:27#257
TheRock Mit einer Lichtkugel den Scavanger blenden.. naja versuchen kann mans ja mal.. Zur Vorsicht nahm Rock sich schon mal die Rune zur Erschaffung einer Lichtkugel, falls der Scavanger schon früher als geplant ankommen sollte wollte er bereit sein..
In gedanken ließ Rock eine Lichtkugel aufsteigen, er wusste auch dass er die Kugel schon perfekt beherrschte, das hatte er ja letztens im Übungsraum gemerkt..
Rock kletterte auf einen Stein um einen besseren Überblick zu bekommen, oder vielleicht um besser geschütz zu sein?? Nein..

Rock hatte sich nach kurzem warten bereits auf dem Stein nieder gelassen, seine Fliege würde die Aufgabe doch bestehen.. oder??

Na Rock, bis jetzt siehts so aus als wenn die Aufgabe zu viel für dein Blutfliegenskelett wäre, oder siehst du von da oben was?

Nein nein, hier gibts nur keine Scavanger in der Gegend, meine Fliege muss halt weit fliegen..

Zumindest dachte Rock so, oder besser.. er hoffte e..

Wiedermal wartete Rock kurz, doch dann als seine Hoffnung schon fast erloschen war hörte er ein leises Surren, freudig erregt sprang Rock auf, kippte fast von dem Stein, konnte sich aber noch halten, und sah dann sein Blutfliegenskelett mit einem leicht verwundeten Scavanger im Schlepptau..
Als seine Fliege näher kam sah er dass diese jedoch schon etliches an Masse verloren hatte, kein erfreuliches Zeichen..

Als der Scavanger schon recht nah war ließ Rock eine Lichtkugel aus seiner Hand erscheinen und steuerte sie auf den Kopf des Scavangers zu, dort angekommen ließ das Opfer von seiner Beute ab und blickte leicht irritiert zu der Kugel. Diese ließ Rock dann pulsieren und immer heller aufleuchten, schließlich ließ er sie in einem Blitz verschinden..
Benommen taumelte das Tier umher, doch lange würde dieser Zustand nicht mehr anhalten..
Und jetzt??
Darf ich jetzt die Schattenflamme einsetzen??
Oder soll ich mein Ziel zu tode blinken?

Leicht grinsend blickte Rock zu seinem Lehrmeister herüber und wartete auf dessen Antwort..



23.02.2003 19:03#258
olirie "Du darfst die Schattenflamme einsetzen, wir wollen ja keine Tiere quälen. Ach ja, deine Lichtkugel war exellent. Auf die kannst du ruhig stolz sein."
Doch irgendwie zeigte Rock keine Reaktion auf die letzte aussage. Er war zu sehr darauf konzentriert, dem wütenden Scavenger auszuweichen und nebenbei noch eine Schattenflamme zu wirken. Olirie musste auch zugeben, dass es nicht leicht war, sich auf diese zwei Sachen gleichzeitig zu komzentrieren. Nach einiger Zeit fragte er, "Sag mal, brauchst du Hilfe? ICh will nicht, dass dir etwas zustößt."


23.02.2003 19:35#259
TheRock Völlig auf seinen Angreifer fixiert hörte Rock auf einmal Olirie der ihn fragte ob er Hilfe brauchte, doch der Schwarzmagier hoffte doch alleine mit seinem Opfer fertig zu werden..
Äää nein nein.. ich glaube ich schaffe das alleine

Hey Fliege, stech den Scavanger!!
Mit diesem Befehl erhoffte Rock sich etwas Raum um zielen zu können, sein Blutfliegenskelett flog also auf Rocks Befehl hin auf den Scavanger zu und rammte ihren stachel in seinen Schenkel, was diesen dann wieder auf die ramponierte Fliege ablenkte..

Rock rannte ein paar Schritte weg von dem Viech und kramte nach der Rune zur Wirkung einer Schattenflamme..
Er drehte sich herum und zielte auf den Angreifenden Scavanger, eine Schattenflamme löste sich nach kurzer Konzentration aus der Hand des Schwarzmagiers, sie erreichte den Scavanger, da dieser sich jedoch bewegte traf sie nur den kurzen Schwanz und verbrannte diesen ziemlich, was den scavanger auch leicht lähmte und Rock die Chance auf einen weiteren Schuss zu geben schien, doch dem war nicht so..

Der lädirte Scavanger griff nun wieder Rock an, welcher zum glück aber noch so Geistesanwesend war und eine weitere Schattenflamme wirkte. Diese traf den verletzten Angreifer direkt zwischen die Augen und beförderte ihn in Beliars Reich..

Aaaaahhh....
zum Glück hat das nochmal geklappt..
...
Nun Olirie was sagt ihr..

Völlig erschöpft ließ Rock sich neben Olirie ins Graß sinken..


23.02.2003 20:05#260
olirie "Was ich sage? Verdammt, du hast es ja bis zum letzten Moment herrausgezögert. Du wärst fast umgekommen. Aber du hast bewiesen, dass du die Magie beherrschst und desshalb hast du auch bestanden. Doch bedenke, verwende die Magie weise, nicht jeder mag es, wenn ein Blutfliegenskelett an ihm vorbeifliegt, also halte dich bedeckt.

Ich muss jetzt los, Malicant wartet sicherlich darauf, geprüft zu werden. Geh mit dem Scavenger in die Küche und lass ihn dir zubereiten." Olirie nahm seine Teleportrune zum Turm herraus und verschwand in einer Wolke.


23.02.2003 20:15#261
TheRock Völlig verblüft wie schnell es am Ende ging erob sich Rock und schlenderte zu seiner Trophäe zu, den Scavanger nahm er über seine Schulter und schleppte ihn den Weg zum Kastell hinauf.

Er vergewisserte sich noch dass er auch all seine Runen bei sich hatte und ging dann durch das Dickicht des Kessels vor den Toren des Kastells, dort angekommen lobten ihn die zwei Skelette an den Toren und warfen freudig ihre Knochen nach ihm, hörten damit jedoch schnell wieder auf als sie merkten dass die Knochen ja nicht wieder zurück kamen und ließen den Schwarzmagier ein..


24.02.2003 13:30#262
Alonso Zusammen mit seinem Lehrmeister schlich Alonso durch das Unterholz. Alonso hatte von Clay schon erfahren, was ihn erwarten würde und er freute sich schon darauf. Die Beiden würden einpaar Goblins ausmachen und angreifen. Anscheinend um die Reflexe zu testen und um zu sehen, wie gut und leicht man das Schwert schon führte.

Mit einer Handbewegung gab Thorus seinem Schüler zu verstehen stehen zu bleiben und leise zu sein. Leise flüsterte Thorus:

=Thorus= "Wir sind da! Hier hab ich auch schon mit Clay und Rony Jagd auf die schwarzen Goblins gemacht."

=Alonso= "Dacht ich mir hab ihr komisches Gackern ja schon meilenweit gehört!"
Vorsichtig zogen die Beiden ihr Schwert und sprangen dann aus der Deckung. Die Goblins, welche gerade einen Molerat roh verspeisten, zog sofort ihre Keulen angesichts der Bedrohung. Der Kampf begann.

Alonso wusste sofort, warum Thorus Goblins für dieses Training ausgesucht hatte. Auch erfahrene Kämpfer haben so ihre Probleme mehrere Goblins gleichzeitig in schach zu halten. Goblins versammelten sich immer zu kleineren Gruppen und Kreisen dann um ihren Gegner. Es war äusserst schwer sich dabei auf einen Goblin zu konzentrieren. Die Zweihänder der Diener Innos' zischten unaufhörlich durch die Luft. Es war leicht die Goblins mit einer Hüterklinge auf Abstand zu halten, jedoch war es dergleichen schwer einen von ihnen zu treffen. Es war ganz schön anstrengend und schön langsam kamen die Beiden ins Schwitzen.


24.02.2003 18:35#263
Alonso Thorus und Alonso waren immernoch mitten im Kampf. Ein paar Goblins lagen schon in Einzelteilen am Boden. Man kann sich vorstellen, was es für einen Anblick gibt, wenn ein Zweihänder durch einen Knapp 60 Zentimeter grossen Goblin schnitt. Alonso fing langsam an einen Goblin nach dem anderen abzuschlachten. Seine Treffsicherheit stieg. Wie Bauern durch das Heu schnitten die Diener Innos' durch die Goblins.

=Alonso= "Mann Thorus, hätte nicht gedacht, dass ein paar Goblins so ne Arbeit machen, aber schön langsam krieg ich den Dreh raus."

=Thorus= "Ja aber konzentrier dich! Wenn dich die kleinen Biester zu Fall bringen, kann das ganz schön ins Auge gehn!"

Es war ganz beträchlich, wieviele Goblins aus der kleinen Höhle im massiven Fels drangen. Alonso hoffte, dass dieser Spass bald vorbei war, er war totmüde. Lag wohl auch daran, dass er sich die ganze Woche nicht besonders geschont hatte.


24.02.2003 21:01#264
Longbow An seinem 1. Morgen in Khorinis, entschied er sich erstmal die Stadt anzugucken. Da er keinen Unterschlupf finden konnte, hatte er sich auf ne Bank an den Docks gelegt. Am nächsten morgen wunderte er sich nur, dass er keiner der Wachen ihn vertrieben hatte. Da machte er sich schon mal klar, dass den Kommandanten das Hafenviertel so ziemlich scheißegal ist.

Er macht sich dan auf den Weg zum Kommandanten des Außenrings. Am gestrigen Tag hatte er zwar schon mal mit gesprochen, doch eine Unterkunft konnte er ihm nicht bieten. Dafür eratunlicherweise heute. Sogar nicht im Hafenviertel, sondern inner Taverne gleich gegenüber. Die Wirten verrät ihm, das nebenan ein Freibier stand ist und auf der anderen Seite ein Marktplatz. Letzteres schaut er sich zur erst an, dann den Freibierstand und trinkt dort gleich mal sein 1. Getränk in Khorinis. Durch nen kleinen Gang gehts weiter in die Kaufmannsgasse, wo er den Schmied von gestern wiedersieht. Da denkt, bei ihm mal als Lehrling anzufangen, da er sich für die Schmiedekunst interessiert. Gegenüber von ihm ist ein Tischler, mit dem er plaudert. Dieser sagt, er könne ihm Schlößerknacken beibringen, doch müsse er erst mal was in Khorinis werden. "Kein Problem" sagt er, "werd inn ein paar tagen wiederkommen und dann gleich mal lernen und Dietriche einkaufen". Das reicht ihm erstmal für den Tag, also geht er in sein vorerst neus Heim und richtet dies ein!



24.02.2003 22:01#265
Thorus Die kleinen Bister wuselten um Thorus herum und versuchten ihn zu verwirren und ihn irgendwie zum stolpern zu bringen. Ein großer Schattenläufer wäre ihm wesentlich lieber gewesen als soviele Gobbo's auf einmal...und der Schattenläufer wäre auch nicht so nervenzermürbend gewesen. Der Statthalter geriet ganz schön ins schwitzen, denn die kleinen Dinger sausten schneller um ihn herum als er mit dem Zweihänder ausholen konnte doch immer mal wieder per Zufall traf er einen der dann aber auch sofort durch die Wucht des Schwerts tot war. Nach einiger Zeit bemerkte Thorus das es weniger wurden und aus der Höhle kamen keine mehr. Nachdem der letzte quitschende schwarze Quälgeist von der Klinge gerutscht war drehte sich Thorus zu seinem Schüler um und sagte:
"So, ich denke das war genung Goblin-Training.MIt sovielen hatte ich auch nicht gerechnet, schauen wir uns nun nach dem Schattenläufer um der hier irgendwo seine Höhle haben soll...es ist zwar riskant aberzu zweit sollte auch der kein allzu großes Problem darstellen!Das wäre ein sehr gutes Training."
Alonso nickte und folgte Thorus durch das inzwischen dunkel gewordene Unterholz auf der Suche nach einem neuen Bettvorleger...



24.02.2003 22:39#266
Alonso Das war Musik in Alonso's Ohren. Ein Schattenäufer stellte eine größere Herausforderung. So poplige Goblins konnten Thorus und Alonso so gut wie nichts ausmachen, aber ein Schattenläufer, der konnte die Beiden in Fetzen reißen, deswegen würde der Kampf um einiges interessanter werden. Alonso hatte von einigen Jägern gehört, dass sich ein Schattenläufer nicht unweit von einem der Tore befand.

=Thorus= "Hör mal her Alonso! Ich hab hier eine Karte, auf ihr sind alle Höhlen von Khorinis verzeichnet. Schattenläufer halten sich bevorzut in diesen Höhlen auf, die nächste Höhle ist nicht weit entfernt, aber wir müssen dazu auf diese Plateu!"

=Alonso= "Nicht nötig! Von einigen Jägern weiß ich, dass ein Schattenläufer das kleine Wäldchen vor dem Stadttor durchstreift. Wir sollten uns gleich auf machen und dem Biest ein jähes Ende bereiten."

=Thorus= "Okay, wenn das so ist! Lass uns gehn!"

Thorus packte seine Karte weg und er und sein Schüler machten sich auf den Weg.
Kurze Zeit später kamen die zwei an dem kleinen Wäldchen an. Es war schon dunkel, die Beiden mussten aufpassen. Nicht, dass sich der Schattenläufer von hinten anschlich und die Beiden anfiel. Alonso konnte die Fressgeräusche des Schattenläufers hören. Er und sein Lehrer schlichen sich an, es war der Schattenläufer. Da er gerade beim Fressen war wäre er eine leichte Beute gewesen, aber das war nicht Sinn der Sache. Alonso nahm einen Stein und warf in auf den Schattenläufer dieser wirbelte herum und fletschte die Zähne. Das Tier war beeindruckend. Es dauerte nicht lange bis der Schattenläufer angriff, doch die Diener Innos' erwarteten ihn schon mit ihren Zweihändern.


25.02.2003 13:42#267
Longbow Nach dem Gespräch mit dem Tischler ging er ins Hafenviertel und schaute sich nochmal da alles an, was er noch nicht gesehen hatte, ging dann am Wasser entlang zu dem für ihn noch unbekannten Schiff. Dort angekommen, war er zunächst erstaunt, dass man hier an diesem Abgelegenen Ort überhaupt solche gewaltigen Pötte findet. Trotzdem lief er die Rampe raus und wollte mal das Schiff betreten, doch ein Ritter, der auf der Rampe stand, hielt ihn davon ab und drohte ihm gar umzubringen, wenn er nur einen Schritt weiterginge.
Der Ritter sagte ihm:"Nur den Dienern Innos ist es gestattet das Schiff zu betreten."

Er fragte:"Wozu soll denn dieses Schiff gut sein."

Der Ritter:"Es dient dem Abtransport des Erz aus dem Minental. Sobald dieses endlich mal hier ankommt, dann werden wir hier hoffentlich wieder abziehen."
Deshlab dachte er bei sich, gleich mal zum Minental aufzubrechen und es zu erkunden. Also lief er zum Haupttor, das nahe bei dem Tor zum oberen Viertel steht...



25.02.2003 13:48#268
Tuan "Ja, gut so!"
Tuan nahm die Armbrust runter und blickte seinen Lehrer an. Er hatte soeben den Baum, der ihm als Ziel galt, zum fünften Mal hintereinander getroffen. Dafür, dass er das erste Mal mit einer solchen Waffe schoss, gar nicht mal so übel, wie auch Dragomir fand. Der Jäger trat zu Tuan hin und meinte dann: "So, die ersten Grundkenntnisse weisst du nun. Und wie du selbst gesehen hast, ist es gar nicht mal so schwer, ein grosses Ziel wie zum Beispiel einen Baum zu treffen." Tuan nickte strahlend. Es war wirklich nicht so schwierig. Sein Lehrer fuhr fort: "Die Schwierigkeiten liegen darin, bewegliche Ziele genau zu treffen. Und darin, dass man längere Zeit braucht, bis man mit einer Armbrust einen zweiten Schuss abfeuern kann. Wenn du sagen wir einen Wolf mit einem Bolzen verwundest, kann er dich immer noch anfallen und verletzen. Bei gefährlicheren Tieren ist es noch wichtiger, sie mit möglichst dem ersten Schuss ausser Gefecht zu setzen. Aber das braucht Zeit, bis man diese Kunst richtig beherrscht. Für den Anfang suchst du dir einfach einen Baum aus und schiesst darauf. Je sicherer du dich fühlst, desto grösser kannst du den Abstand zum Baum machen. Und wenn du willst, kannst du auch das Ziel einengen..." - "Wie das?" wollte Tuan erfahren. Dragomir erklärte: "Anstatt einfach auf den Baum zu schiessen, markiere dir ein bestimmtes Feld. Das versuchst du dann zu treffen." Der Söldner nickte. "Ist klar." Dragomir nahm ein Bündel Bolzen hervor und reichte diese Tuan. "Hier. Damit kannst du vorläufig üben. Aber neue bekommst du von mir nicht. Du musst dir selbst welche besorgen. Übe nun für ein paar Tage, dann besuche mich wieder." Tuan nahm das Bündel und die beiden Männer reichten sich dann die Hand. "Gut, bis dann." Tuan wandte sich ab und schritt davon. Er hatte selbst noch Schüler, um die er sich kümmern musste.



25.02.2003 16:49#269
Angroth Die zwei liefen unbekümmert durch die winterliche Landschaft, die so gar nicht winterlich schien, die Sonne machte alles, um ein Sommerliches Klima zu erwecken. So liefen sie, erstes Vogelzwitschern in den Ohren, in Richtung Khorinis, denn dort zog es ihn nun doch als erstes hin. Innerlich war er schon sehr gespannt auf Reaktionen anderer Handwerker, sie mussten den Vorschlag einfach begrüßen. Linky konnte warten, sie hatten es eh besser des Abends, bei einem guten Glas Wein. Ohne sonderliche Zwischenfälle kamen sie bei den Toren an, Cara schnüffelte neugierig an der Wache, diese aber schaute derart grimmig das Angroth seine kleine Beiseite nahm und das ewige Schnauzen der Miliz über sich ergehen ließ. Dann durfte er passieren.



25.02.2003 17:42#270
Longbow Vom Haupttor aus machte er sich auf den Weg zum Minental. Nach wenigen Schritten kam er an einem Bauern vorbei, der ihn aber nicht weiter interessierte. Lediglich ein kleiner Helfer, der auf dem Feld arbeitete, fragte Ihn: "Hey, wo willst du denn hin"
"Ins Minental" sagte er stolz.
Erschrocken entgegnete ihm der Landarbeiter:" Bist du wahnsinnig? Mit einer so schlechten Ausrüstung wie du sie hast, kommst du keine 100 Meter weit. Selbst ein Scavenger könnte dich zerfleischen."

Long ließ sich davon nicht beeindrucken und ging weiter. Widerwillen begegnete er in der Tat nach einigen Schritten dem 1. Monster. Eine kleine Ratte. Naja, was solls, denkt er sich, nimmt seinen Ast, greift an und
gewinnt den Kampf, allerdings mit vielen Verletzungen. Doch immerhin war dies sein 1. Gegner, den er besiegt hatte.



25.02.2003 18:09#271
Samantha Samantha hatte die Stadt verlassen und stapfte nun einsam durch den finsteren Wald. Dunkle Wolken türmten sich am vorhin noch so blauen Himmel, die ersten Regentropfen suchten sich bereits ihren Weg durch die Baumwipfel und zerbarsten feucht auf Samanthas Nasenspitze.

Der Templerin war unwohl zumute. Nicht mal das Hörnchen war da, die ganze Welt schien sie verlassen zu haben. Kein Vogel zwitscherte, keine Feldmaus suchte sich ihren Weg durch das alte Herbstlaub. Alle schienen sie sich verzogen zu haben, verkrochen vor dem nahenden Unwetter. Windbeutel.
Trotzig stapfte Samantha durch das knirschende Laub. Sie hatte ein Ziel vor Augen, das Sumpftal. Noch vor Einbruch der Dunkelheit wollte sie ihre Heimat erreichen, da konnten sie auch keine lächerlich aufgeplusterten Gewitterwolken aufhalten.

Ein Blitz zuckte über den Himmel, erhellte für eine Sekunde den Wald und ließ die kargen Baumstämme bedrohliche Schatten werfen. Samantha schüttelte sich die immer dicker werdenden Regentropfen vom Gesicht.
"Verdammte Götter, könnt ihr euch nicht einmal gutes Wetter einfallen lassen wenn ich unterwegs bin?!", wetterte sie zornig zum Himmel.
Ein tiefes Grollen kam als Antwort. Der Boden unter ihren Füssen erzitterte, während der Donner durch das Tal rollte und an den Felswänden zurückgeworfen wurde.
Die Templerin fluchte weiter. Wenn das Wetter anhielt, würde sie doch noch Schutz in einer Felsniesche suchen müssen.

Sie erreichte das weite Feld. Wenn sie Glück hatte würde sie jetzt auch noch vom Blitz getroffen werden.
Sturköpfig hob sie die Füsse und watete durch das inzwischen aufgeweichte Erdreich. Die Felder waren kaum noch zu retten, alles schien in einem Meer von Wasser zu versinken. Zu allem Unglück starrte Samantha dann auch noch in ein weit aufgerissens Drachensnappermaul und inspizierte eine Reihe scharfer Backenzähne.

Gereizt zog sie ihr Schwert.
"Du willst mich wohl auch noch fressen, was? Wird sich ja zeigen wer zuerst als Abendessen vom anderen endet!"
Sie schwang den Einhänder ein paar mal vor dem Biest hin und her. Der Snapper knurrte bedrohlich und kam langsam näher.
"Gut geknurrt, Tiger. Nur leider stehst du auf der Nahrungskette weiter unten als ich!"

Der Snapper machte einen Satz nach vorn. Ok, genug schlaue Sprüche geklopft. Nun wurde es ernst.
Samantha sprang ebenfalls vor und rammte ihren Einhänder in das Snapperfleisch. Die Bestie brüllte auf. Blut spritzte hervor und färbte das Regenwasser auf dem Feld leicht rötlich. Das getroffene Tier sprang wütend erneut vor und biß Samantha tief in den Arm. Die Templerin schrie auf vor Schmerzen und hätte beinahe ihr Schwert fallen lassen. Verfluchtes Viech.
"Du legst es wohl drauf an, wie?"
Nun war sie ebenfalls wütend. Ihr Arm schmerzte bitterlich, aber angesichts der immer noch spitzen Zähne, die erneut auf sie zuhielten, vergaß Samantha die Qual schnell. Flink schwang sie ihr Schwert herum, zielte immer wieder auf den kräftigen Drachenschnapper. Das Tier wandt sich, wich aus und biß um sich. Samanthas Schwert bohrte sich in seinen Hals, noch mehr Blut sickerte hervor. Nun war das Regenwasser entgültig rot. Der Snapper kippte getroffen um, zuckte noch ein paar mal und blieb dann reglos liegen. Regenwasser tropfte auf das tote Tier nieder, bildete eine rötliche Pfütze und suchte sich dann seinen Weg weiter über das Feld.

Samantha wischte ihr Schwert ab und steckte es wieder ein. Blut sickerte aus ihrem Arm und immer noch litt sie höllische Schmerzen. Sie riß sich ein Stück Stoff von der Rüstung ab und verband die Wunde notdürftig. Sobald sie zuhause war mußte sie das Loch einem Heiler vorstellen.
Die Templerin warf einen wütenden Blick nach oben, seufzte und schritt dann langsam weiter. Erneut fuhr ein Blitz zur Erde, erleuchtete die Abenddämmerung und schickte ein tiefes Grollen nach. Ob so der Weltuntergang aussah?


25.02.2003 18:35#272
Taeris Steel Taeris streifte durch das Gestrüpp. Durch de beginnenden Frühling waren wieder einige Tiere unterwegs. Dies war für einen Jäger perfekt. Es dauerte nicht lange, bis Taeris schon einige Blutfliegen ausmachen konnte. Sie schwirrten um ein schmales Rinnsal herum. Die kleine Lichtung war umgeben von dichtem Gestrüpp. Dies war wirklich sehr nützlich. Taeris duckte sich und zog seinen Langbogen vom Rücken. Dann zog er einen Pfeil langsam aus seinem Köcher. Er brauchte nichteinmal besonders leise vorgehen. DIe Blutfliegen hatten ein schlechtes gehöhr und verließen sich eher auf ihre excelent ausgeprägten Augen.Ausserdem verursachten ihre Flügel ein so lautes Brummen das leisere Geräusche kaum hörbar waren. Deshalb musste sich Taeris zwar sehr langsam und unauffällig fortbewegen um nicht von den fliegen gesehen zu werden. Langsam pirschte er sich vorwärts. Er tat mit den Händen das Gestrüpp beiseite was ihm die Sicht auf die 3 Blutfliegen versperrte. Jetzt hatte er freie Sicht auf die Tiere. Sie waren etwa 5 Schritte von Taeris entfernt. Taeris spannte den Bogen und zielte kurz aber präzise auf die Blutfliege die ihm am nächsten war. Dann ließ er den Pfeil los. Er schnellte auf sein Ziel zu und wie von Taeris beabsichtigt durchbohrte er genau den Körper des Viechs. So wurden die schönen und wertvollen Flügel nicht zerstört.

Doch nun hatte Taeris das kleinere Problem, das die anderen beiden Fliegen auf ihn aufmerksam geworden waren. Sie surrten kurz um den Kadaver der toten Fliege herum und hatten schliesslich die Position des Jägers ausgemacht. Nun sausten sie blitzschnell auf Taeris zu. Taeris hatte schon einen weiteren Pfeil eingespannt und schoss. Die zweite Fliege surrte töflich getroffen zu Boden. Die dritte Fliege hatte Taeris nun beinahe erreicht. Er würde nun wohl kaum mehr genug Zeit haben um einen weiteren Pfeil abzufeuern. Taeris riss ohne zu zögern seine Eisschneide vom aus demm Rückengurt und balancierte sie in der rechten hand und fuchtelte ein wenig damit in der Luft herum. DIe Fliege war noch einen haben Schritt von taeris entfernt. taeris holte zu einem Seitenschlag aus. Doch er schlug bewusst vorbei und ging in einen Überkopfschlag über. Während dem Schlag drehte er die Klinge sodass er die Fliege mit der Breitseite des Schwertes erwischen konnte. Er traf die Fliege worauf diese betäubt zu Boden fiel. Taeris grinste kurz, nahm sein Schwert in beide Hände und stieß die Klinge senkrecht in den Körper des Tieres um sein Leben zu Beenden. Taeris steckte sein Schwert zurrück in den gurt und zog sein Jagdmesser. Dann machte Taeris sich daran die drei kadaver auszunehmen. Nachdem er die 3 paar Flügel und die 3 Stacheln gezogen hatte steckte er sie sorgfältig weg und setzte seinen Weg fort...



25.02.2003 18:45#273
Foxle Manald stand unter seiner schönen Eiche und schaute sich sein schnitzwerk an. Es erinnerte ihn irgendwie an eine total kaputte Speerspitze. Nach einigen Sekunden des anschauens lag das ding auch schon im naechsten gebüsch. Manald marschierte weiter seinen weges, jedoch nicht richtung taverne sondern mal so querfeld ein. Schön war es viele Bäume um ihn herum. Er zog die Kapuze nach hinten und bestaunte das Blätterdach. Nach einigen Schritten kam er wieder an einer straße an. Als Manald an ihr entlang schaute sah er das es die straße nach khorinis war. Schnell überquerte er sie und ging etwas schief durch den wald in richtung khorinis. Zwar war der wald hier nicht mehr so schön jedoch musste er ja in irgendeine richtung gehn.



25.02.2003 19:00#274
Taeris Steel Taeris strich durch das Gebüsch. Es war ruhig... zu ruhig. Man konnte einige Vögel hören wie sie zwitscherten und in der Ferne konnte Taeris das krächzen einiger Scavenger ausmachen. Taeris ließ seine Blicke schweifen. Plötzlich nahm er das knacken von Ästen und Zwiegen sowie das rascheln von Laub wahr. Taeris drehte sich nervös um. In einiger Entfernung, etwa 30-40 Schritte entfernt lief eine Gestalt umher. Taeris duckte sich weiter hinunter und versuchte sich so leise wie möglich anzuschleichen. Als er sich der Person genähert hatte, erkannte er sie wieder. Es war der Typ, der ihn und Scorpion bei der "Unterhaltung" mit der kleinen hinterhältigen Amazone beobachtet hatte. Taeris wusste seinen Namen zwar nicht, beschloss aber sich dem unbekannten zu nähern. Taeris schlich sich noch weiter an und schnitt dem Mann schliesslich den Weg ab. Taeris hatte seine Eisschneide gezogen und sprach den Mann an. "Hey du, na wen haben wir denn da... Bist du nicht der Typ der mich letztens schon beobachtet hat?" Der Wanderer schien neu in der Gegend zu sein. Er trug keine Waffen bei sich und sah auch nicht so aus als würde er einer der Gilden angehören. "Ähm.. ja... ich bin Manald.." Taeris steckte Eisschneide zurrück in seinen Rückengurt. "Na gut... was willst du hier? Gehörst du etwa diesen Waschlappen aus Khorinis an?" Der Wanderer schien sich langsam wieder zu fassen.. "Nein, ich gehöre keiner Gilde an. Ich will mich Lee´s Söldnern auf Onar´s Hof anschliessen!" Taeris´ Gesicht wurde wieder freundlich. "Warum hast du das nicht glieich gesagt... Warum willst du dich uns denn anschliessen? Was führt dich zu uns?" fragte Taeris freundlich und wartete auf eine Antwort..



25.02.2003 19:09#275
Foxle Manald schaute den Bandit an, er erkannte ihn natürlich auch sofort. Nun ewig allein in der Wildnis rumziehn is wohl nicht so gut und ausserdem möchte man natürlich auch was lernen. Ich haette mich natürlich auch der Militz anschließen könne so wie es ein paar alte freunde von mir gemacht haben. Aber die Militzen sind mir nicht sehr sympathisch. Drum hab ich mich auf den weg zu euch gemacht und mich ein wenig umgeschaut und nunja ich waere stolz darauf einer von euch zu sein. Besonders die Taverne ist mir sehr Sympathisch. Antworte Manald mit einem leichten grinsen auf den Zügen. Manald bestaunte die ausrüstung des Banditen und wünschte sich so etwas auch zu haben. Besonders der Bogen gefiel ihm, wie gern würde er auch mit so etwas umgehen können. Auch die Rüstung war nicht zu verachten. Der Bandit schien ausserdem nicht ungeschickt zu sein schließlich konnte man einen teil eines Blutfliegen stachels aus seiner Tasche herauschauen sehn. Nun und was führt dich hierher? bist du jagen? fragte er ihn freundlich.



25.02.2003 19:24#276
Taeris Steel "Richtig, ich bin grade auf der Jagd sonst sterbe ich noch vor Langeweile." Taeris und Manald grinsten. "Wenn du willst kannst du mitkommen und mir zusehen, viellecht fällt ja auch noch das ein oder andre für dich ab." Manald nickte begierig. "Ok, aber unter 2 Bedingungen. Bedingung 1, du bist leise... wenn du mir Tiere verscheuchst, binde ich dich hier irgendwo fest und du kannst mit den Wölfen die Nacht verbringen. Bedinung 2, du hälst dich im Hintergrund. Ich hab keine Lust das du nachher hier wegstirbst. Unsre Gilde braucht Neue leute und das dringend." Manald nickte grinsend. "Ok, dann lass uns losgehen.""Hast du wenigstens nen Dolch oder ein messer? Damit du dich wenigstens gegen kleinvieh verteidigen kannst?" Manald zog ein mEsser aus seiner Tasche. "Hier, ich hab hier ein messer." Taeris grinste. "Oh man,... warte.." Taeris holte sein jagdmesser aus seinem ürtel, dessen Klinge war an einer Seite gezahnt und etwa 3 Finger breit länger." Hier, du kannst solange meins haben, aber verlier es nicht. Sonst gibts Ärger." Manald steckte zufrieden Taeris´Jagdmesser ein und die beiden setzten ihren Weg gemeinsam fort. Taeris wies Manald an, etwas geduckt zu gehen und nach Wölfne oder Wargen Ausschau zu halten. Geduckt strichen die beiden weiter durchs Unterholz.



25.02.2003 19:33#277
Foxle Manald ging so leise es ging hinter Taeris her, doch dadurch das er sich so anstrengte leise zu sein war er Langsam und Taeris musste auch etwas langsamer schleichen. Manald griff sich sein Messer und steckte es in den Gürtle. Dann nahm er das jagdmesser von Taeris und steckte es in die Scheide in der zuvor Sein messer steckte. So schlichen sie eine ganze weile dahin, bis taeris Manald plötzlich aufforderte stehn zu bleiben. Manald bewegte sich keinen Meter. Taris schlich sich etwas weiter nach vorne, Manald beobachtete das ganze obwohl er nicht wusste was dort war. Doch dann hörte er einen kreisch danach wusste er das es sich um Scavenger handeln musste. Manald schaute Taeris zu wie er sich weiter an die Großen Scabenger anschlich. Manald wusste nicht wie viele es waren jedoch hofft er bei sich selbst das es nicht zu viele sind.



25.02.2003 20:09#278
Angroth Angroth strebte als nächstes das Kastell an, die dunklen Magier hatten sicherlich auch Handwerker, und es würde ihm gefallen, derlei Volk in der Vereinigung begrüßen zu dürfen. Die Reise brachte Dunkelheit mit sich, Wege wurden lang und Füße und Pfoten müde. Ein wenig geschafft kamen er und Cara an dem Fels an, auf dem das Kastell zu stehen pflegte. Nur sehr vage war die Silhouette gegen den klaren Sternenhimmel abzusehen, aber sie sah wie immer imposant und Ehrfuchtgebietend aus. Hier stellte sich dem hohen Novizen ein interessantes Problem: Wie kam Cara da hinauf? Es kostete einige Überlegung bis er sich dazu durchrang, sie doch hier unten zu lassen und den Aufstieg alleine zu wagen.

Fiepend und heulend sprang das kleine Geschöpf an den rauhen Felswänden hinauf, während der Mann sich an den beschwerlichen Aufstieg machte. Ihm war Gewiss, er musste auch Gold bezahlen, sobald er in der Eingangshalle war, aber bisher hatte er andere Sorgen. In der Dunkelheit war das erklimmen von schroffen Wänden ein gefährliches Unterfangen, und er mochte gar nicht an den Abstieg denken. Viel Gepolter und einige Schreckmomente später setzte er Fuß auf das Plateau, vor ihm erstreckten sich die Türme hoch in den Himmel, ihm schien es als wollten sie zu den Göttern selbst. Mit einem Stoßgebet an den Schläfer er möge ihn beschützen betrat er das Kastell, vorbei an den Eichenen Torflügeln mit den zwei gesprächigen Toten. Bei Gelegenheit würde er sich mit ihnen einmal köstlich amüsieren, aber jetzt hatte er anderes im Sinn.



25.02.2003 20:10#279
Thorus Als dann der mächtige Schattenläufer auf sie zugerannt kam stieg Thorus' Konzentration ins unermessliche, der kleinste Fehler konnte den tot bedeuten.Das Monster holte mit seiner riesigen Pranke aus und versuchte Thorus zu erwischen, doch ohne Erfolg denn der schritt schnellstens nach links und schlug mit seinem Zweihänder in die Seite des Schattenläufers, doch mehr als ein mittelgroßer Schnitt blieb nicht zurück,als es sich wieder zu Thorus drehte und erneut angreifen wollte. Jedoch sein Schüler Alonso vollführte einen gradezu perfekten Schwung und er traf den linken Hinterlauf des Geschöpfs aufs schmerzhafteste.Das tiefe Gröhlen aus dem Rachen der Bestie war ein Schrei aus Wut und Leid.Thorus holte wieder mit seinem Fatal Destroyer aus, weil er damit rechnete das die Dämonenbestie sich zu Alonso umdrehen würde um sich zu rächen, doch falsch gedacht.Sogleich er das Schwert erhoben hatte fing sich Thorus einen schmerzhaften Hieb mit der Pranke ein und er flog einen Meter nach hinten und landete auf dem Rücken. Das Tier war so aggressiv, das es sofort hinterhergestürmt kam um ihn den Rest zu geben,aber Alonso sah die Gefahr und zörgerte nicht und rammte sein Schwert ohne zu zielen einfach in die Bestie hinein...die Klinge ragte nurnoch zur Hälfte aus dem massigem Körper heraus doch es lebte noch.Wutentbrannt schleuderte es Alonso hinweg und das Schwert blieb in seiner Seite stecken.In der Zwischenzeit hatte Thorus sich aufgerafft und griff nach seinem Zweihänder welches hinter einem Felsbrocken gelandet war, doch sofort als er sich umdrehte wurde es ihm wieder aus der Hand gerissen durch einen Vorderlauf des Schattenläufers.Das Tier sprang nach vorne und Thorus lag nun unter dem Monster und der heisse Atem aus dem Rachen lies ihm schlecht werden.Er überlegte fieberhaft wie er aus dem Gefängis entkommen konnte doch das Gewicht des Läufers war viel zu groß als das er es hätte wegdrücken können. Der Rachen des Tiers öffnete sich und Thorus hörte auf sich zu wehren als ein großer Stein gegen den Kopf des Biestes flog, in diesem Augenblick der Unaufmerksamkeit auf der Gegners Seite ,zog Thorus hastig seinen Doombringer und schob ihn von unten durch den Hals des Schattenläufers bis es oben wieder herausragte. Er zog es wieder heraus,kroch schnell unter dem Körper hervor und sah es noch zu Boden sinken....gurgeld...an seinem eigenen Blut ertrunken.Nach Luft schnappend, zog er Alonso's Klinge aus dem Leib der besiegten Bestie und hielte es an der Klinge fest und reichte den Griff zu seinem ehemaligen Schüler...

Thorus:"Nun Alonso...ich denke damit ist dein Training abgeschlossen. Du kannst dich nun als guten Zweihandkämpfer bezeichnen."



25.02.2003 20:11#280
Taeris Steel Taeris war nun etwa 5 Schritte von einem der Scavenger entfernt. taeris zählte bis jetzt etwa 6 Tiere. Er schlich ein Stück weiter. Doch er stellte fest das hinter einem kleinen Gebüsch noch 2 weitere Tiere lagen. Sie schienen jedoch zu schlafen. Taeris schlich zurrück zu Manald. Er flüsterte so leise es ging. "Hey, da vorne sind etwa 8 Scavenger. Wenn wir die einfach so angreifen hacken die mich veilleicht in Stücke da hab ich keine Lust zu. Ich schlage was andres vor." Taeris deutete auf einen etwa 10 Schritte entfernten baum. "Pass auf. Wir verpissen uns auf den baum da hinten. Von da aus hab ich den Überblick und kann duie meisten Viecher mit dem Bogen ausschalten. Wenn dann weniger Tiere übrig geblieben sind mach ich den Rest mit dem Schwert. Einverstanden?" Manald schien verwundert. Er hatte sich Taeris wohl etwas mutiger vorgestellt. Doch er nickte und folgte Taeris zu dem eben gezeigten BAum. Taeris setzte sich auf einen der etwas niedrigeren Äste und bereitete sich vor. Er zog 10 Pfeile aus seinem Köcher und steckte sie nebeneinander in den Stamm des Baumes vor sich. So konnte er sie schneller greifen und schneller schiessen.

Manald schaute gespannt zu. Taeris spannte ruhig einen Pfeil in seinen Langbogen und zielte auf einen der beiden schlafenden Scavenger. Wenn Taeris sein Ziel treffen würde, würde die anderen Tiere den Tod des Tieres nicht mitbekommen. Der Pfeil würde leise das schlafende Ziel ausschalten. Taeris sielte so genau er konnte. Er kniff das linke Auge zu und konzentrierte sich kurz. Dann ließ er den Pfeil los. Er schnellte dem Ziel entgegen und bohrte sich direkt in den Kopf des schlafenden Tieres. Die anderen Tiere hatten tatsächlich nichts gemerkt. Taeris zog einen Pfeil aus dem Stamm des Baumes und zieltze auf das andere schlafende Tier. Er ließ den Pfeil los. Er suaste seinem ziel entgegen, traf jedoch nur den bauch des Tieres. Verschreckt sprang es auf und begann laut zu zetern. Taeris riss sofort einen weiteren Pfeil aus dem baumstamm und schoss erneut. Diesmal traf er. Das Tier sank tödlich getroffen gurgelnd zu Boden. Doch nun hatten alle Scavenger die Position des Schützen ausgemacht und liefen unter lauten gekreische auf Taeris und Manalds Baum zu. Manald wurde merklich nervös. Schweissperlen bildeten sich auf Taeris Stirn. Die Scavenger waren noch etwa 20 Schritt entfernt von ihrer Position. Taeris zielte und schoss. ein weiteres Tier stlperte tödlich getroffen zu Boden. Die anderen 5 rannten unbeirrt weiter auf den Baum zu. Taeris zielte erneut und schoss. Er traf ein Tier in den rechten Oberschenkel. Dies humpelte blutend weiter auf den Baum zu. Taeris schweifte mit einem Blick kurz über die im baumstammsteckenden Pfeile. 5 Pfeile steckten noch. Taeris zog einen weiteren Pfeil heraus und schoss. DIesmal traf er und der verwundete Scavenger fiel sterbend zu Boden. Noch 4 Tiere sprangen und rannten auf den Baum zu. Taeris sah kurz zu anald hinüber, der gespannt das Geschehen verfolgte.

Taeris legte einen weiteren Pfeil ein. Er visierte ein Tier an und schoss. Der pfeil durchbohrte den hals des Tieres, welches daraufhin verblutend zu Boden stolperte und im Dreck liegen blieb. Dunkelrotes Blut ergoss sich über den Boden. Die Tiere hatten nun beinahe den Baum ereicht. Taeris riss einen Pfeil aus dem Baumstamm und schoss. Das Lebenslicht eines weiteren Scavengers erlosch. Nun waren noch 2 Scavenger übrig. Sie hatten den baum erreicht und versuchten daran hinauf zu springen. Manald zog vorsichtshalber seinen von aTaeris geliehenen Jagddolch. taeris zog seine Eisschneide aus dem Rückengurt, nahm es in die rechte Hand, grinste nocheinmal kurz zu Manald hinüber und sprang dann vom etwa 2 Schritt über dem Boden ragenden Ast herunter. Taeris federte den Sprung ab und gign kurz in die Hocke. Dann sprang er wieder auf und holte mit seinem Schwert aus. Die Scavenger drehten sich um und sprangen auf Taeris zu. Taeris sprang zur Seite und lies die Tiere an sich vorbeispringen. In einer Drehung lies er das Schwert dann seitlich auf eines der Scavenger niederfahren. Die Klinge riss eine klaffende grosse blutende Wunde in der Seite des Tieres welches daraufhin tödlich verwundet zu Boden sank. Der zweite Scavenger drehte sich herum und sprang erneut auf Taeris zu. Taeris ging blitzschnell in die Hocke und hielt dem Scavenger die Klinge entgegen. Der Scavenger sprang Taeris so genau in die offene Klinge.

Das Schwert hatte eine riesige tiefe Wunde in den bauch des Tieres gerissen. Das Blut spritze auf Taeris Schwere banditenrüstung. Taeris zog das Schwertz aus dem Scavnegrkadaver und klopfte seine Rüstung ab. Manald kam erleichtert von seinem Ast heruntergesprungen. "So... war ja garnicht so schwer.." keuchte Taeris grinsend. Manald fing an zu lachen. Gib mir mal bitte mein Jagdmesser wieder, ich zieh den Viechern hier nurnoch kurz die Haut ab, dann können wir meinetwegen wieder zurrück gehen." Manald gab Taeris das Jagdmesser zurrück und steckte seine eigenes wieder zurrück in die dafür vorgesehene Scheide an seinem Gürtel. Taeris machte sich unterdessen an den kadavern der Scavenger zu schaffen. Er zog einem nach dem anderen die Haut ab. Dann breitete er sie aus und wusch sie in einem nahe gelegenen Bächlein. Auch sein Schwert wusch er in dem klaren Wasser. nachdem die Häute halbwegs vom Blut und Fleischresten befreit waren rollte er sie zusammen und verschnürte sie zu einem Bündel. Dann legte er es manald vor die Füsse. "Hey, ich mach dirn Angebot, wenn du mir die Häute bis zur Banditenburg trägst geb ich dir sagen wir mal 30 Gold. Ist das oK?""Ja oK... aber gib erst das Goold!" antwortete Manald. Taeris steckte seine Eisschneide zurrück in den Gurt. "Nein Man, so läuft das nicht. Du trägst mir den kram zur Burg und ich geb dir dann die Kohle. Nicht anders rum." Manald verdrhete die Augen und nickte. Dann nahm er das Bündel vom Boden auf und packet es auf die Schulter. Taeris nickte zufrieden und sammelte die noch brauchbaren Pfeile wieder ein. Er steckte sie zurrück in den Köcher und spannte sich seinen Langbogen wieder um den Rücken. Dann brachen die beiden wieder richtung Onar´s Hof auf und verschwanden aus dem Wald..



25.02.2003 20:55#281
Krieger-BP Krieger zog also so den Karren vor sich her und drehte sich zu Gardiff um mit ihm einen plausch anzufangen, doch ein Ast, der Krieger voll ins Gesicht rasselte verhinderte die Konversation. „Autsch, dieses verdammte Ding! Gardiff kannst du deinen Bäumen nicht mal sagen, dass sie ihre Äste nicht nach Templer schwingen sollen!“ Gardiff grinste nur, als ob er der Auslöser für die Ohrfeige wäre. Hatte er wirklich schon so viel Gewalt über die Natur oder konnte die Natur Krieger einfach nicht leiden. Doch die logischste Schlussfolgerung ist wahrscheinlich, dass Krieger einfach mal in den Ast gelaufen ist, wobei so was ein Templer niemals zugeben würde. Eher würde er die Schuld auf einen Novizen schieben. „Mist schon wieder laut gedacht!“, sagte Krieger laut. „Nein beruhigte er den Bürger, wir behandeln unsere Novizen prächtig! Du siehst doch die entspannten Gesichter der meisten und manche, ähh, die meisten bekommen sogar ihre Wunscharbeit, ähh, Aufgabe, die sie natürlich Freiwillig machen!“ Der schmächtige Krieger zog den Wagen weiter, immer Gardiff hinter her, der ihnen den Weg zu seinem Wunschort zeigte. Krieger war in der tat schmächtig, doch seine Templerrüstung verbarg dies hervorragend.



25.02.2003 21:10#282
Carras Carras musste grinsen
Schon ein lustig Völkchen die Sumpfleute... er hoffte ja bald auch dazu zugehören...

Sagmal wie ist das Leben so bei euch im Sumpf? Ich versuche ja möglichst viele Meinungen zu hören.



Als er das gesagt hatte schlug ihm auch ein Ast ins Gesicht...Gardiff halt deine Baüme in Schach sagte er mit einem breiten Grinsen.[



25.02.2003 21:30#283
Krieger-BP „Na dann wollen wir mal! Also im Sumpf wird ziemlich viel toleriert! Zum Beispiel musst du keine Glatze haben! Du kannst Sumpfkraut ernten oder auch nichts machen, wenn du jedoch nichts machst, hast du schlechte Aufstiegschancen in unserer Gilde. Ich Schmiede Rüstungen und helfe mal hier mal dort. Letzten hab ich einen Störenfried aus der Taverne geschmissen! Du bekommst als neuer Sumpfie einen kostenlosen Novizenrock und ein Schwert. Damit bist du erst mal einigermaßen gut ausgerüstet. Ich denke, jemand hat auch ein bisschen was für dich zu tun, so dass du zu Geld kommst! Da kannst du dir dann irgendwann besseres Zeug kaufen. Ansonsten wohnen die Novizen draußen in den Holzhütten, die Templer, bis auf wenige Ausnahmen, in der Templerhöhle. In der bin ich auch, sowie meine Schmiede in der Höhle! Die Baals, unsere geistlichen Führer und Beherrscher der Schläfermagie wohnen in der großen Pyramide. Ich sag dir, was da davor für Kreaturen drinne waren, da kommt einen die Kotze hochgeschossen! Na aufjedenfall verbreiten die Baal die Lehre des Schläfer unter den Novizen. Du musst wissen, dass der Schläfer der einzige Gott ist! Die Templer sind die rechte Hand des Schläfers. Sie halten Recht und Ordnung im Lager und sind die Elitekämpfer hier in Khorinis. Deshalb ärgere nie einen Templer! Aber keine Angst, ich bin noch ziemlich frisch und steh nich so doll auf die Gewalttour. Wir Sumpfler sind von Natur aus ruhige Gesellen und feiern liebend gerne. Ich denke du wirst dich bei uns pudelwohl fühlen!“



25.02.2003 21:38#284
Waldläufer Mit einer Unschuldsmine ging der Gildenlose voran. Er hatte nichts mit den Bäumen zu tun nur das er öfters in ihren Ästen saß und auf ihnen schlief. Aber was wäre es wenn er wirklich die Bäume bewegen könnte. Der Jäger fing an zu träumen. Leicht und unbeschwert führte er den Karen mit dem Templer und dem Bürger in den Wald. Bäume bewegen so was gibt es nicht, die Mutter Erde ist so mächtig das sie keiner beherrschen kann. kam der junge Barde nach reichlicher Überlegung und einem beachtlichen Fußmarsch in dieser Zeit zum Schluss. Der junge Mann hatte in seiner Kindheit Geschichten von Leuten gehört die in Wäldern hausten und mit Bäumen und Tieren sprachen aber er war sich sicher das dies nur Sagen und Ammenmärchen waren. Doch viel weiter kam er nicht zum nachsinnen über dieses Thema. Das letzte Stück zu der Lichtung wo sein Baumhaus errichtet werden sollte war erreicht und alle drei mussten am Karren anfassen und ihn hinauf ziehen. Einfach war dies nicht gerade aber das doch sehr gemischte Trio bewältigte auch die letzte Hürde und lies sich dann um den Karren nieder und verschnaufte erst mal.



25.02.2003 21:59#285
Angroth Vorsichtig wagte er den Abstieg, eine der beiden Leichen an den Torflügeln verabschiedete ihn mit einem "Sei vorsichtig, guter Junge!" die andere fluchte daraufhin und meinte, der Glückwünscher sei ein Verräter. Sofort entbrannte eine hitzige Diskussion zwischen den beiden, und als der Brauer völlig fertig unten ankam und eine freudige und glückliche Cara vorfand, hörte man sie immer noch zetern!

Immer muss ich das Maul halten, was bist du überhaupt für eine Schnapsleiche?
Du musst es gerade sagen, du...du...du Teppichlaken!

Waaaaas? Ich stehe zu meiner Haut!

Und so ging es weiter, als Angroth und Cara schon weit weg waren. Er musste über sie lachen, die kleine fand es lustig das ihr Herrchen lustig war, und deshalb wiffelte auch sie freudig vor sich hin, während sie durch die frische Nacht wanderten. Er wollte jetzt eigentlich noch zu Onar´s Hof, das Kloster war für ihn Tabu, seit er eingekerkert gewesen war. Allerdings war es schon dunkel, und Gardiff wartete sicherlich auf ihn, denn er sollte ja endlich dessen Hütte fertigstellen. Und deshalb lief er zurück in Richtung Tal, erschöpft und müde, aber dennoch an sein Versprechen gebunden. In dem Wald in der Nähe war nur Dunkelheit, aber der hohe Novize war sich sicher, hier musste es gewesen sein, auch der Schrein Innos´. Misstrauisch betrat er jene Bewaldung und lief dahin, verließ sich auf das Näschen seiner Begleiterin und suchte nach dem Schrein. Von dort aus würde er schnell zu der Lichtung finden, wo der Jäger wohnen sollte. Aber er fand sie nicht, so sehr er auch suchte. Auch Cara roch nichts wichtiges, er blieb erfolglos. Er erinnerte sich an sein Horn, seine Funktion war nun nützlich und wichtig. Zum Glück hatte er seinem Freund jenes Horn gezeigt, obgleich er beleidigt war, dessen Mund an dem Mundstück sehen zu müssen. Und so presste er die Luft aus den Lungen, blähte die Wangen und brachte den schweren und tiefen Ton hervor. Langsam und wie eine gigantische Welle rollte der Hall durch den Wald, Tiere erwachten und wiedergekehrte Vögel aus dem Süden scheuten aus den kahlen Ästen auf. Sein Freund würde ihn nun finden.....


25.02.2003 22:12#286
Krieger-BP Plötzlich brach ein lauter Ton Kriegers Laberrei ab. Was war das? Ein verängstigter Scavenger rannte an ihnen vorbei. Gardiff erkannte das Geräusch. Er wusste, dass das Horn, aus dem der Ton kam, Angroth gehörte. Gardiff sagte zu Krieger: „Ich geh ihn holen, könnt ihr ein Feuer oder so was machen?“ „Kein Problem, bis gleich!“ Und schon war der Gildenlose in der Dunkelheit verschwunden. Krieger sammelte mit dem neuen etwas Holz zusammen und legte es auf einen Haufen. Krieger zückte seine Klinge und ließ einen Stein darüber fahren, so das Funken sprühten und das Holz Feuer fing und anfing lustig vor sich hin zu lodern. Schnell sammelten die Beiden weiteres Holz, so dass Angroth, sowie Gardiff den Weg zurück fanden. Das Feuer wurde immer Höher und wärmte immer mehr. Krieger setzte sich hin und erzählte Carras weitere Geschichten vom Sumpf und dessen Vorteile. Bei den ganzen Sachen konnte der Neue einfach nicht Nein sagen. Krieger Gesicht fing an warm zu werden. Es wahr ein schönes Gefühl, wie die Wärme langsam seinen Körper hoch krabbelte und seinen Körper wieder auf 37,5°C brachte. Doch plötzlich roch etwas komisch. „Hast du einen fahren lassen?“, fragte Krieger den Neuen der nur mit dem Kopf schüttelte. Es war Kriegers Schuh, der anbrannte. „So eine Scheiße!“, schnell ging er in den Schnee um das Feuere an seinem Fuß zu löschen. „Ahhh, puh war das heiß“, sagte er.


25.02.2003 22:29#287
Waldläufer Der Gildenlose folgte seinen sensiblen Ohren und dem Schein des Mondes. Es war echt nicht keine besonders gut gewählte Zeit gewesen um im Wald mit Freunden Verstecker zuspielen. Aber sie hatten es so abgemacht und nun stapfte Gardiff durch das Gebüsch. „Wo ist dieser Novize nur wieder?“ grummelte Gardiff vor sich hin und wie als wollte es drauf antworten drang plötzlich ein hastiges Getrappel von vier Pfoten an sein Ohr welches rasch näher kam. Noch ehe der Jäger überhaupt etwas machen konnte wurde er von einem dunklen haarigen Bündel um gestoßen und fand sich am Boden liegend näher. Eine feuchte Zunge im Gesicht lies einige Vermutungen zu wer dieser Angreifer war. „Na Cara meine kleine hast du Angroth ach noch irgend wo versteckt?“ fragte der junge Barde als er die Wölfin hinter den Ohren kraulte.



25.02.2003 22:49#288
Angroth Cara war vorausgerannt in die Dunkelheit vor ihnen, ein Schatten wurde angesprungen und eine Stimme erlang, jene Stimme von Gardiff dem Jäger war es. Die junge Wölfin hatte ihn gefunden und holte bereits die ersten Streicheleinheiten ein. Schnell steckte er das Horn weg, dankte dem Schläfer noch einmal dafür, ihm schnell eines zu holen ermöglicht hatte. So lief auch er zu seinem Freund und begrüßte ihn herzlich. Kurz redeten sie miteinander, dann wusste Angroth, auch Krieger und sogar Carras waren mitgekommen. Er würde Carras gleich nach dem Beitritt in seine Organisation fragen, nahm er sich vor. Obwohl müde, war er voller Tatendrang, wollte schnell mit der Hütte anfangen. Sie kamen zu einem Lagerfeuer, wo Krieger dem Bürger schon von der Bruderschaft und deren Vorteile erzählte, ein Lächeln entrang sich seiner. Auch hier fiel die Begrüßung kurz aus, dann wollte er wissen, ob sie Werkzeug dabeihatten. Er erfuhr, alles sei in einem Karren, Baumeister Angroth begutachtete die Utensilien und murmelte: "Dafür einen Karren? Naja, ich weiss nicht..." aber er behielt es so gut es ging für sich.

Bevor er sich mit seinen Freunden und Partnern an das Feuer setzen wollte, hatte er noch vor, einige Holzplanken fertigzubekommen, er wartete gar nicht erst auf Gardiffs Antwort. Schon senkte sich eine stählerne Axt in das starre Holz eines alten Baumes, die Äste zitterten bei der Erschütterung. Cara aber kroch zu Krieger und machte dessen Schoß unsicher. Das regelmäßige Krachen von Stahl auf Holz klang durch den Wald, Wolken legten sich vor die funkelnden und uralten Sterne.



26.02.2003 07:29#289
Scatty ...bitte löschen, geistige-umnachtung-database unkomplett...


26.02.2003 07:34#290
Kilian v. W. Schweigend sah er den letzten kleinen Flämmchen seines Lagerfeuers zu, die am verkohlten Holz leckten und noch irgendetwas herauszuziehen versuchten, was ihnen aber nicht gelang, und kaute auf seinem Strohhalm. Kilian war heute verdammt früh aufgewacht, und hatte dann die Nacht damit verbracht, seinem Lagerfeuer zuzuschauen und über diverse Dinge nachzudenken, die hier nicht nähe erläutert werden sollen. Nunja, die Nacht war vorbei, die junge Wintersonne entstieg langsam und glimmend ihrem Grab, warf Kaskaden von hellem Licht über den weissen Schnee und liess ihn wie kleine Kristalle glänzen. Also konnte sich auch der Wegelagerer wieder aufmachen. Mit einer harschen Bewegung trat er das Feuer aus und kippte einen Eimer Wasser darüber. Dann richtete er sich auf.
Ein Gähnen drang durch den dichten Wald, und lautes Knacksen war zu hören. Bei Adanos, er hätte mehr schlafen sollen, seine Glieder fühlten sich als hätte er drei Tage lang im Dauerlauf hinter einem Banditen hinterhereilen müssen, der im Begriff war, einen anderen Banditen aufzuhängen, da dieser seiner Taverne geputzt hatte. Völlig absurd, obwohl....war da nicht was gewesen? Richtig, Bloody und Schmok! Kilian grinste und schüttelte leicht den Kopf. Diese Vergesslichkeit....nunja, keine Zeit für Vergangenheit, er hatte etwas zu erledigen. Also machte er sich von seinem Lagerplatz auf, trat in die frische Sonne und schlenderte weiter den Weg entlang nach Khorinis.



26.02.2003 13:50#291
Longbow Nach dem Kampf mit der Ratte ging Long trotz seiner Verletzungen weiter in die Wälder Richtung Minental. Ihm war an sich völlig egal, was der kleine Landarbeiter ihm gesagt hat. Doch nach einigen weiteren Schritten sieht er einen Feldräuber. Dieser erscheint ihm zu stark, sodass er erstmal umdreht und sich versucht zurück in die Stadt zu schlagen.



26.02.2003 15:55#292
Angroth Angroth hatte in der Nacht, während alle anderen Schlafen gegangen waren, weiter Holz gehackt und nun genug Kleinholz für eine Hütte produziert, so gut wie es ging hatte er die Planken bearbeitet und präpariert, Carras würde sie zusammenfügen können, sollte er wirklich Handwerklich begabt sein. Der Baumeister und Brauer sah seine Arbeit fürs erste getan, Sonne schien schon wieder am Horizont. Zum Schlafen aber sah er sich nicht imstande, er wollte erst noch den letzten Aushang auf Onar´s Hof tätigen und wiederkommen, bevor seine Freunde aufwachten. Cara wachte ebenfalls auf, als sie spürte wie ihr Herrchen sich langsam und möglichst leise von dem qualmenden aber gelöschten Lagerfeuer davonstahl. Wiffelnd rannte sie hinterher, Krieger regte sich einmal, wachte aber nicht auf, schien es ihm. Sie verließen den kahlen Wald über manche Laubreste, wandten sich dann in Richtung Hof. Über grüne und frische Wiese führte sie ihr Weg, mehrmals kreuzten sie auch den Weg von Karrenpfaden. Dann kam der Hof in Sicht, und alsbald setzten sie ihre Füße auf den Boden des Großbauern Onar.



26.02.2003 16:34#293
Carras Carras wachte auf und wollte sich sogleich an die Arbeit machen.. Krieger und Gardiff schliefen noch... pobwohl schon die Sonne schein, Carras wollte sie nicht umbedingt wecken also lies er sie schlafen und sah einige Bretter die zusammengefügt werdne müssten.... Carras nahm sich einiges an Werkzeug und machte sich an die Arbeit .



26.02.2003 17:23#294
Kano Gleichmäßig setzte Kano einen Fuß vor den anderen und stapfte den Weg entlang hinauf in die Berge. Die Sonne schien nicht wirklich auf die Erde herab, ein dichter Schleier von Wolken sperrte den Stern aus und ließ den gelegentlich aufkommenden Wind zu einem kühlen Erlebnis werden. Aber das sollte den Krieger nicht aufhalten, er war aufgebrochen, um etwas zu erleben, vielleicht brauchbares Holz zu finden, vielleicht sogar Melyssa, irgendwas, aber raus aus der Stadt. Immer wieder pfiff die kühle Luft zu kleinen Stellen in die Rüstung hinein, so ganz wintertauglich war das Ding auch nicht, hoffentlich würde die Neue, die ihm Yerodin anfertigte, besser werden. Aber die war wohl eh erst fertig, wenn es schon wieder wärmer war.

Gerade hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, da erreichte er eine Wegbiegung und blieb stehen. Kurz sah er nach links, den Pfad entlang und dann geradeaus, in den Wald hinein. Kurzerhand entschloss sich Kano für den Wald, war allemal lustiger als dieser öde Pfad. Außerdem begegneten einem da immer wieder seltsame Gestalten, die zwischen zur Stadt pilgerten. Zwar wurde es dadurch teilweise ungemein unwegsamer, aber andererseits gab es dadurch auch mehr Ruhe und man traf eher mal auf Getier, welches man erlegen könnte.

Diesen Gedanken im Kopf behaltend stapfte der Milizionär weiter durchs Unterholz und immer tiefer in den Wald hinein. Ab und an knackte ein Zweig unter seinen Stiefeln oder brach ein Ast von einem Busch, den der Soldat streifte, alles Geräusche, die Selbigem gar nicht so recht passten, vielleicht sollte er sich mal im Schleichen unterrichten lassen, soweit er informiert war, war Clay dafür zuständig. Den konnte man vielleicht mal darum bitten…aber das zu einem späteren Zeitpunkt, jetzt war dieser denkbar ungeeignet, hatte er doch glatt seine mobile Kommunikationskugel von Simons vergessen, jetzt auch ganz neu mit Farbbild.
Kano blieb stehen und schüttelte den Kopf, was dachte er da eigentlich über solchen Kram nach, er war mitten in der Wildnis, wo allerlei Viehzeugs und Orks herumrannten. Und er hatte nichts Besseres zu tun, als über derartigen Schwachsinn zu grübeln.
Gerade wollte er sich selbst rügen, als ein Krachen durch den Wald hallte, entweder war da ein mächtiges Tier auf einen Ast getreten, oder irgend etwas hatte auf irgend etwas anderes geschlagen. Und irgendwie war ihm ganz plötzlich Erstes lieber. Wenn sich eine Orkpatrouille bis in diese Regionen verirrt hatte, dann würde das sicher nicht so gut für ihn ausgehen, wenn er sich nicht sputete und das Weite suchte. Allerdings lockte ihn das Abenteuer und die Ungewissheit.
Den Bogen schon in der Hand und einen Pfeil eingelegt ging der Milizionär langsam weiter, vor jedem Schritt sah er kurz auf den Boden um sich zu versichern, kein Geäst zu zertreten, was ihn verraten würde. Und so kämpfte er sich Schritt um Schritt durch das Unterholz in die Richtung vor, aus der das Geräusch gekommen war. Wieder krachte es und als Kano über eine kleine Anhöhe kam, erkannte er auch warum. Ein Schattenläufer hetzte ein Rudel Wölfe quer durch den Wald und hatte gerade einen der Jäger erwischt und mit seinem mächtigen Horn gegen einen Baum genagelt. Von dem Wolf blieb freilich nicht viel übrig, was man hätte verwerten können, aber so gesehen war er Kano ja eh kein Jäger. Mit einem kräftigen Ruck zerrte das Ungetüm seine Waffe wieder aus dem Holz und nahm wand sich dem Nächsten der Wölfe zu, welche noch zu dritt waren und nicht recht wussten, ob angreifen oder fliehen, immer wieder bellten sie den Feind an, sprangen dann aber ein Stück davon nur um wieder näher ran zu gehen.
Eine nicht ungünstige Gelegenheit, wie der Schütze fand und kletterte auf einen etwa 2 Meter hohen Felsbrocken, der als natürliche Säule aus dem Boden ragte. Auf dem Stein angekommen, kniete er sich hin und nahm wieder Pfeil und Bogen in die Hand, legte Ersteren ein und spannte die Waffe leicht. Kurz beobachtete er noch den Kampf der vier Tiere, dann spannte er seinen Bogen ganz, zielte zwischen den Bäumen hindurch, stoppte die Atmung und ließ das Geschoss davon zischen. Surrend bahnte sich der Pfeil seinen Weg zwischen den Hölzern hindurch und bohrte sich dann tief in das Fleisch des Schattenläufers. Das Biest zuckte zusammen und schrie auf, ein dumpfes markerschütterndes Brüllen hallte durch den Wald und der Fleischfresser fuhr erbost herum…...



26.02.2003 17:39#295
Angroth Die zwei Gefährten liefen langsam zurück, Carras konnte sicher auch alleine anfangen die Bretter anzulegen. Hoffentlich wusste er auch, wie dies zu funktionieren hatte, denn er hatte ihn noch nicht arbeiten sehen, so erinnerte er sich zumindest. Die kleine Wölfin genoß das Spazierengehen und die Natur in vollen Zügen, sie schien sich hier wohl zu fühlen, in der unberührten Natur. Der Wind trug Wolken daher, manche Fetzen blieben eine Weile bestehen und verwandelten den Himmel in eine Leinwand aus blauem Hintergrund mit weißen Farbklecksen. Die Sonne beleuchtete milde und wärmte die Haut des hohen Novizen und das Fell der Wölfin. Sie hechelte unter der Hitze und schnaufte gelegentlich daher. Als sie an einem kleinen Furchenbach vorbeikamen, hielt sie an und schlabberte nicht gerade kurz an dessen klarem Wasser. Die Reise ging weiter, und er beschloß, sobald er wieder im Tal sein würde seinen Mantel in der Truhe verschwinden zu lassen, es wurde ihm zu warm mit jenem Schmucken Kleidungsstück.

Sie kamen an dem Wald an und hörten schon Sägegeräusche, Carras war also schon wach. Sie näherten sich der Feuerstelle und sahen die beiden Langschläfer Gardiff und Krieger herumliegen und schnurcheln. Cara sprang hinüber und legte sich zwischen die beiden auf die faule Haut, bald schnarchte auch sie vor sich hin. Angroth ging zu dem Bürger herüber und sah ihm eine Weile zu, musterte die Arbeit des Mannes und nickte zufrieden. Dann ging er ihm auch zur Hand und gemeinsam schufen sie eine solide Bodenfläche, mussten sich aber alsbald Gedanken machen wie sie das Holz nach oben bekommen würden. Sie entschieden sich dafür das Angroth auf den Baum kletterte und die Bretter annahm, die sie wieder abgebunden hatten. Oben legte er sie dann auf den Ästen zurecht und band sie wieder zusammen. Nicht lange danach war das Fundament geschaffen, die Wände und das Dach würden bald folgen.



26.02.2003 17:42#296
Trulek Burrez und Trulek schritten gemütlich durch die Gegend bis sie in ein kleines Wäldchen kamen. Trulek schlug einen Baum zum fällen vor aber Burrez lehnte ab, das sei kein guter Baum. Trulek fragte sich woran man das sehen konnte, er wusste nur welche Baumäste gut für den Bogenbau waren aber mehr nicht. Trulek fogte weiter Burrez bis dieser an einem Baum anhielt und ihn beklopfte. Dieser schien gut zu sein, denn Burrez nahm seine Axt aus dem Vorratsraum der Taverne und fing an den Baum anzuschlagen. Trulek half mit und der Baum wurde unten immer dünner. Eine schweißtreibende Arbeit war das und Trulek bekam schrecklichen Durst, er meldete sich kurz bei Burrez ab und rannte zu einem nahegelegen Bach ums einen Durst zu stillen. Als dies geschehen war brachte Trulek Burrez auch eine Hand voll Wasser und nahm wieder seine Axt.


26.02.2003 17:54#297
Linky Dieses Tier wollte also nicht aufgeben. Linkys Gesicht trug deutliche Anzeichen von Übermüdung und Zorn auf sich. Doch das irritierte den Kämpfer nicht, er wollte dieses Viech erledigen. Wieder dieses grässliche Schnauben und dann das Geräusch der röchelnden, todessüchtigen Nase. Der Geschäftsmann und leidenschaftliche Jäger nahm einen großen Stein, drehte ihn wenige Sekunden in seiner Hand zurecht und schmiss ihn dann geradewegs auf den Schattenläufer. Kurz vor dem Aufprall ließ das mächtige Tier seinen Blick nochmal durch den Ort hier im schummrigen Licht des Waldes wandern. Dann, wenige Augenblicke später, traf der Stein sein Ziel und schnaubend machte das Tier einen Satzer in die entgegengesetzte Richtung. Nun waren die finsteren Augen unmittelbar in die Richtung des Busches gerichtet, in welchem sich der Söldner befand. Nur die schlechte Sehkraft des Tieres und das dichte Gestrüpp des Busches trennte die beiden noch voneinander. Jetzt hatte Linky den Schattenläufer genau an dem richtigen Fleck. Langsam und fast nicht bemerkbar hob er seinen in einer schweißdurchnässten Söldnerrüstung gekleideten Arm an und rüttelte am Höchstpunkt seiner Streckung angekommen an einem der dicken Äste. Rasch durchlief das leichte Wackeln erst die anderen Äste, verbunden durch ein verzweigtes, undurchschaubares Sysstem und dann den dicken Hauptast. Es war fast nicht zu hören, das Zittern des Astes, eher würde man die Schnecken auf dem Boden kriechen hören. Und da geschah es. Wieder als das Monster seinen Blick unorientiert schweifen ließ. Der dicke Stein, den Linky vorher auf dem Ast platziert hatte, rutschte ein wenig nach links und - fiel herunter. Linky vermutete den Aufprallort irgendwo in der Nähe des Steisbeines. Und entsprechend reagierte das Tier. Mit einem gewaltigen Ruck riss es die Forderpfoten hoch, drehte seinen Körper um 180° und stieß sich anschließend mit seinen Hinterpfoten ab. Keine Sekunde später sprang auch Linky los, riss sein Schwert hoch und rannte dem Schattenläufer hinterher - natürlich ohne dessen Wissen und Bemerken. Plötzlich, nicht wirklich unerwartet, stoppte der Schattenläufer wieder und genbau das wurde ihm zum Verhängnis. Linky war im Begriff, dem Tier mit voller Wucht ein Schwert in den Rücken zu Rammen. Und der Schattenläufer war dessen völlig desinformiert. So geschah es also, das Schwert rammte mit unwahrscheinlich präziser Genauigkeit direkt in den mit felliger Haut bedeckten Rücken des Vieches. Nun verging eine Minute und Linky ließ das Langschwert an Ort und Stelle stecken. Während dieser so aschrecklich langen Zeit (für den Schattenläufer) schrie das Monster aus voller Kehle und in der höchsten Stimmlage die für ein graues, uraltes und sehr mächtiges Fabelwesen nur möglich war. Nach diese nun unschätzbar langen Zeit ergriff Linky den schweißumrandeten und -bedeckten Schwertgriff und zog die Mordwaffe aus dem Rücken. Das Schauspiel wurde natürlich mit diversen Bluteffekten untermalt, die hier nicht auzuzählen sind. Der mit allen möglichen Tötungsarten geschwaschene Schrei des Schattenläufers verdoppelte sich nun noch mindestens. Doch der zielorientierte Linky ließ sich durch nichts, aber auch wirklich nichts von seinem Ziel abbringen und joggte sofort weiter. An dem gesuchten Baum angekommen steckte er zeitgerecht sein Schwert in die Scheide und hatte im nächsten Moment auch schon den Ast in der Hand. Kaum Zeit zum Atmen lassend begann nun der Aufstieg auf den nicht allzu hohen Baum. Nach wenigen geschickten Sprüngen auf die anderen wunderbar platzierten Äste verschwand der Kämpfer im dichten Tal der Baumkronen und dichten Ästen - dem Schattenläufer außer Sichtweite. Vorläufig jedenfalls...


26.02.2003 17:57#298
Yori Mit langen Schritten entfernt sich der Novize von der Taverne. Er wollte einfach etwas
rumlaufen und schlug deshalb den Weg zum Grossbauern ein und folgte den schmalen
Pfad. Die Sonne stand schon tiefer und wärmte ihn nicht mehr so stark, also zog er sich
seinen grauen Umhang enger und stülpte sich die Kapuze über. Schon bald erreichte er den See vor dem Großbauern, der zu seiner rechten lag und an dessen
Ufer sich neben Blutfliegen sogar Lurker befanden. Er beschloss sich nicht mit diesen Tieren
anzulegen, immerhin könnten sie einen unachtsamen Wanderer leicht schnell töten und
deshalb hielt er sich eher links vom Weg. Dort wuchsen einige Büsche und Bäume, so dass
Yori es gar nicht bemerkte, dass er gefährlich nahe an einer Gruppe von Scavengern vorbei
lief. Diese Tiere sind doch recht seltsam, fand er, sehen aus wie Vögel die auf Beinen
laufen. Er hatte in der Bibliothek von Amazonen gelesen, die Scavenger benutzen um auf
ihnen zu reiten.
Er spazierte also, nicht böses ahnend, herum, als in ein greller Schrei aus seinen Tagträumen
riss und er gerade noch sehen konnte wie 2 Scavenger aus den Dickicht stürmten. Diese
waren 10 Meter von ihm entfernt, aber da Savanger sowieso schneller waren als Menschen
versuchte er erst gar nicht wegzulaufen. Stattdessen fuhr er mit seiner Hand in seine Robe und
zückte eine seiner Runen. Er wollte mit dem Wahnsinnszauber, einen der Scavenger
vertreiben um dann den zweiten leichter zu besiegen und suchte sich spontan den rechten
Vogel als Ziel aus.
Er nahm die Rune zwischen die Hände und lies seine magische Energie hinein fliesen.
Diesmal würde es auf Geschwindigkeit ankommen, schliesslich würde die Scavenger nicht
warten, bis Yori mit seinen Zauber fertig wäre. Die Rune begann zu glühen und binnen

Sekunden hielt Yori den Zauber in seiner Hand. Er strahlte blutrot und konnte es wohl nicht
erwarten sich ein Ziel zu suchen. Yori bedankte sich noch bei Innos, dass er den Zauber
gestern ausprobiert hatte und lies den Zauber am rechten Vieh wirken. Der Effekt war sehr durchschlagend! Das Tier blieb abrupt stehen und starrte Yori und
seinen Genossen mit etwas verdrehten Augen an. Dann hüpfte er los, blieb wieder stehen,
rannte im Kreis und entschied sich schließlich seinen Freund anzugreifen. Er stürzte sich von
hinten auf seinen Freund, der Yori schon beinahe erreicht hatte und schlug ihn eine tiefe
Wund in den Rücken. Dieser stoppte sah den anderen Vogel wütend an und stürzte sich
ebenfalls auf ihn.
Auf jedenfalls bot sich Yori ein interessantes Schauspiel, auch wenn er sich mit seinen Dolch
neben den Kämpfenden, etwas fehl an Platze vorkam. Er wartete dann einfach bis das eine
Vieh das andere getötet hatte und erledigte den Überlebenden dann mit ein paar Stichen.

Stolz mit seiner Rune in der Hand ging er dann zurück Richtung Kloster um dort die Nacht zu
verbringen. Doch als er sich gerade auf Höhe der Taverne befand kam ihm sein Freund
Lanthander entgegen. Er schien verletzt zu sein, auf jeden Fall sah es so aus als ob er eine Verletzung am Bein habe und so ging Yori ihm entgegen.


26.02.2003 18:01#299
Carras Carrashob nach und nach die Bretter hoch ... manche waren nicht ganz so wie sie sein sollten , also ging er etwas nach und reichte sie dann hoch.
Nach etwa einer halben Stunde entschloss sich Carras Pause zu machen... er setzte sich auf einen Baumstamm in der Nähe!

Er nahm seinen letzten Apfel hinaus und bas hinein.
Angroth schein aber irgendwie nicht aufhören zu wollen zu arbeiten, also machte Carras auch sofort weiter.
Solangsam wurde es mühsam die ganzen Bretter hinaufzuhiefen doch letztendlich ar es geschafft.... So Angroth was machen wir jetzt?



26.02.2003 18:01#300
Burrez Dankbar trank Burrez sein Wasser, denn diese Arbeit war sehr mühsam. Burrez machte das auch nicht als Routine, und die Zeit zog sich hin, denn entweder rutschte die Axt am harten Baum ab, oder sie blieb geradewegs stecken, sodass man sie nur mit einem starken Ruck wieder herausbekam. Langsam aber sicher ging die Arbeit voran, bis deer Baum mit einem brechenden Geräusch zu Boden stürzte, und das darunterliegende Dickicht zertrümmerte. Erschöpft von der Arbeit, setzten sich die Freunde auf den Stamm des gefallenen Baumes und plauderten über ihre nächsten Züge und so ein Zeug. Unbemerkbar schlich sich etwas an die müden Novizen heran, bis sich diese Unbemerkbarkeit mit einem knacksenden Geräusch eines dünnen Astes in eine Bemerkbarkeit verwandelte. Burrez drehte sich um, und während er dies tat, hörte er ein bekanntes, grässliches Geräusch in Form eines Aufschreies. Scavenger. Es waren etwa 5 Stück an der Zahl, und wie durch einen Reflex sprangen die müden Recken mit gezückten Waffen auf und waren kampfbereit...



26.02.2003 18:14#301
Trulek Mit gespanntem Bogen sprang Trulek auf und schoß sofort einen Pfeil ab. Jetzt war es doch zum Training gekommen aber musste das denn ausgerechnet jetzt sein, nach Schwerstarbeit.
Erst nach Truleks Schuss, der übrigens ins schwarze ging hatten die Scavenger die Novizen überhaupt bemerkt und fingen alle an laut zu schreien. Nach kurzer Zeit gingen alle auf die beiden Sumpfler los, zum Glück waren Scavenger kein großes Problem und Trulek schoss einem zwei Pfeil direkt hintereinander in die Seite worauf auch dieser mit einem kleinen Aufschrei zu Boden sackte. Was Burrez machte beachtete Trulek in seiner Konzentration gar nicht und zielte auf den dritten Scavenger der auf dem Weg zu ihm war. Das Biest sprang in hohem Bogen auf den Novizen zu und wolte in Truleks Schädel hacken. Trulek ließ sich das aber nicht gefallen und man hörte das zirpen der Bogensehne und einen Aufschrei des Scavengers. Er nahm sich das Fleisch und schaute dann was Burrez fabrizierte...



26.02.2003 18:36#302
Angroth Angroth sah herab zu dem fragenden Carras und erwiderte ihm, sie müssten die Hütte vor Nachteinbruch fertigbekommen. Der Bürger nickte nur und hob weiter Brett um Brett nach oben, wobei man ihm anmerkte, dass er langsam schwächelte. Da kam Angroth die Idee ein Stück Seil über einen Ast zu werfen und dann unten das Brett an das Seil zu binden. So würde der hohe Novize das Brett spielend nach oben ziehen können. Gedacht - getan, schon ging alles schneller und ein wenig entspannter vonstatten. Es dauerte nicht lange, da hatte der Baumeister auch schon die erste Wand vollendet, dann die zweite und eine dritte. Eine Seite ließ er bewusst offen, denn für eine Tür war ein Baumhaus dieser Art nicht geeignet. Nun war es langsam dunkel geworden und das Dach befand sich in der Abschlußphase, als das Geheul von Wölfen ertönte. Cara schreckte von ihrem Ruheplatz auf und sah sich suchend um, fand aber niemanden. Auch sie fing nun Instinktiv an zu heulen, warf den kleinen Kopf in den grau behaarten Nacken und heulte mit kräftiger Stimme in die einbrechende Dunkelheit hinein. Angroth betete die Wölfe würden nicht näher kommen, denn er hatte nicht vor gegen sie zu kämpfen. Der Lärm weckte auch die Profi-langschläfer Krieger und Gardiff aus ihren Träumen. Ein wenig verschreckt starrten sie um sich, beruhigten sich aber als sie realisierten das keine Gefahr drohte. Der nimmersatte Krieger schlug sogleich ein neues Feuer an und Gardiff erlegte zwei Molerats und bediente sich ihrer Fleischvorräte. Somit war das Abendessen auch gesichert, und das Baumhaus hatte nun auch ein Wasserdichtes Dach - so hoffte Angroth. Fröhlich stieg er hinab und gesellte sich zu den zweien, auch Carras hatte sich schon an das Feuer gesetzt, die letzten Bretter waren schnell hochgeschafft. Sie brieten Fleisch und erzählten Geschichten, er erzählte auch von seinen Handwerkerplänen. Mit Begeisterung nahmen Carras und Krieger diese Nachricht auf und versprachen sich an dieser Gilde zu beteiligen.

Nun habe ich auch schon die ersten Mitglieder.

Murmelte er freudig vor sich hin und schnappte sich seine verstummte Wolfsgefährtin um sie feste zu knuddeln, was aber Protest und spaßiges Geknurre hervorrief.



26.02.2003 18:40#303
Burrez Wuaaaah!!! brüllte der erschrockene Novize und stürzte sich mit gezückter Nagelkeule auf die Scavenger. Einem stieß er mit einem kräftigen Schlag sofort, und darüber wunderte sich Burrez selber, den Schädel ein. Ein Stoß in die Seite brachte Burrez erstmal dazu aufzubrüllen, und dann dem Angreifenden Scavenger einen Ellenbogen auf das Maul zu schlagen. Wie bizarr!! Der Novize zog die Nagelkeule aus dem Schädels des schon toten, und es hing noch ein Stück der Schädeldecke an der Keule, als er damit auf den Angreifer einschlug. Bald war auch dieser erschlagen, und Burrez schritt tiefatmend zum geschlagenen Baum zurück, den Trulek hatte seinen Teil auch dazu geleistet. Doch als er sich setzten wollte, wurde er von einem weiteren Scavenger umgerannt und seine Nagelkeule glitt ihm aus der Hand. Nun lag er auf dem Boden, mit einem Scavengerbein auf seiner Schulter, und er tastete verzweifelt nach etwas nützlichem. Etwas schweres, doch griffiges, einem dicken Ast ähnliches hatte er gefunden, womit er auch sofort zuschlug, um den Scavenger von seinem Leib zuschlagen. Wie es sich herausstellte, hatte er seine Axt von vorhin ertastet, doch schlug er mit der falschen Seite zu. Jetzt sprang er sofort auf die Beine auf und schlug ein weiteres Mal zu, und verletzte das Tier tödlcih am Rumpf, doch es lebte noch. Mit der Axt konnte Burrez nicht so gut umgehen, denn sie war schwer, und für den Kampf untauglich. Bluttriefend stürzte sich das Tier ein letztes Mal auf den Novizen, und schaffte es, ihm die Axt aus der Hand zu pieken. Genau in diesem Moment schwirrte Truleks Pfeil durch die kalte Luft und durchbohrte das Vieh. Nun aber sollten sie sich auf der Rückkehr beeilen...


26.02.2003 18:47#304
Lathander777 Plötzlich sah Lathander Yori. "war er es, den er gesehen hat?", dachte sich Lathander und ging auf ihn zu. Halo Yori, [/i]grüßte er ihn und sah dass er auf die wunde schaute. [/i] Ist nicht weiter schlimm, das war nur ein Wolf, der mich angegriffen hat. Passierte vor 3 Tagen., sagte er Achso, willst du schon wohll achon wieder einen Ausflug machen?, fragte Yori ihm. Ich wollte gerade wieder ins Kloster gehen.
Naja, ich hatte eigentlich eine Gestalt hier irgendwo gesehen, naja, ich geh mal auch zurück.Und so gingen sie wieder ins Kloster, die Zeit vergeht zur Zeit ganzschön schnell, als er das Kloster verlies war die Sonne noch oben am Himmel, doch jetzt geht sie schon wieder unter. Auf den Weg erzählten sie sich was sie zur Zeit gemacht haben. Yori hatte die Magie Innos' erlernt, doch was tat Lathander... Nach kurzer Zeit kamen sie auch schon vor der Klosterpforte an.


26.02.2003 19:06#305
Sir Scorpion Die beiden Banditen streiften ein wenig durch den Wald, nachdem sie ein wenig herumgegangen waren, hielten sie an. "Warte mal du sagtest, du wollest Wargs jagen?" fragte Scorp "Ähm ja, hast du was dagegen?" "Nein eigentlich nicht, aber was man so von denen hört ist nicht gerade das schönste!" "Na ja, abervon uns auch nicht!" beide mussten lachen "Das stimmt, das stimmt!" Dann gingen sie weiter, nun leise, denn sie kahmen nun in den unbewohnten Teil des Waldes, da waren sie nicht mehr sicher. Beide hatten ihre Schwerter gezogen und gingen nun gebückt und möglichst still. Nach kurzer Zeit, hörten sie von einer Lichtung her Scavengergekreische und gefährliches Gebrüll, das nicht von Wölfen kahm, die beiden Banditen schlichen näher.



26.02.2003 19:28#306
Burrez Nach einer Verschnauffpause fingen die Novizen an, den einen Baum hintersichher zu schleppen. Es war noch mühseliger, als den Baum zu fällen, denn dieser war hart, und dedswegen auch recht schwer. Meter für Meter, Fuß für Fuß mühten sie sich über die khorianische Landschaft. Zum Glück sind sie zu einem nahegelegenen Wald, und nicht zu Burrez Lieblingswald gegangen, denn den Rückweg hatte keiner bedacht, und Burrez Lieblingswald war sehr weit entfernt.

Nach einer langen, mühevollen Zeit waren die Pforten des Sumpflagers zu sehen, und der Abend war vorangeschritten. Bald hätten sie es
geschafft....Glücklicherweise halfen die wachenden Templer den Beiden, und brachten für sie auch den Stamm hinein...



26.02.2003 19:43#307
Linky Schnaubend schritt der Schattenläufer in gleichmäßigem Takt um den Baum herum. Er schien ihn regelrecht zu riechen, seinen Angreifer. Linky antwortete nur kurz und bündig mit abwechselnd großen Steinen. "Hau doch ab, hau doch endlich ab!", durchfuhr es den Söldner immer wieder. Im Nachhinein fand er die Idee nicht mehr ganz so gut. Zumindest war dieses Tier sehr aufdringlich, womit er nur bedingt gerechnet hatte. "Du willst dich also wirklich mit mir anlegen! Du willst es wirklich wissen!", schrie Linky aus voller Kehle und fügte dann etwas leiser dazu: "Aber lass meinen Karren in Ruhe..." Natürlich interessierte den Schattenläufer der Karren einen Scheißdreck, das bestialische Monster war völlig fixiert auf Linky. Nichtmal eine Gruppe dümmlicher Paladine ohne Rüstung und Schwert würde ihn interessieren, dieser Schmerz im Rücken hatte ihn wohl etwas wütend gemacht. "Hey hey, wer will den gleich so wütend sein? Man kann doch alles mit Worten regeln!", versuchte der Söldner den Schattenläufer etwas zu beruhigen. Fast spöttisch antwortete jener mit einem tiefen und langatmigen Schnauben. Langsam wurde es dem Kämpfer zu blöde. Sollte dieser idiotisierte Läufer des Schattens mal sehen, wer hier der Boss ist. Mit einem zielsicher platzierten Griff lockerte Linky sein Schwert. Danach löste er seine beiden verschmutzten Hände von den Ästen und sprang vom Baum. Natürlich nirgendwo anders hin als direkt auf den Rücken des Tieres. Leicht federnd landete der Söldner schließlich auf dem Tier und begann schon wieder den Rücken des Tieres zu verhunzen. Doch diesmal reagierte der Schattenläufer bedeutend schneller und führte einen Satz nach vorne aus. Der Söldner taumelte nicht lange, sondern viel sofort mit dem Rücken zuerst auf den durchnässten Waldboden. Das Tier wandte sich sofort um und stürzte sich auf die anscheinende leichte Beute. Doch so leicht gab der verbissene Kämpfer nicht auf. Blitzschnell drehte sich Linky auf dem glitschigen Boden nach rechts und entkam den messerscharfen Klauen des Schattenläufers nur sehr knapp.
Von nun an ging alles relativ schnell. Linky ließ sich nicht viel Zeit beim aufstehen und auch beim wegrennen trödelte er auch nicht. Das Monster hatte echt Probleme dem flinken Linky hinterherzukommen und als jener dann auch noch einen klapprigen Karren hinter sich her zog war es fast unmöglich. Nach unschätzbarer Zeit hatte der Söldner das Tier anscheinend abgehängt und drosselte das Tempo auf "Händlergeschwindigkeit". So setzte er seinen Weg nach Khorinis fort nach diesem spannenden, jedoch noch unentschiedenen Kampf. Aber die Revanche würde sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.



26.02.2003 19:47#308
Taeris Steel "Hey Scorp, warte mal kurz dahinten steht ein schöner BAum ich werd mal sehen was man so von da aus sehen kann." flüsterte Taeris Scorp leise zu. Scorp nickte und beugte sich weiter herunter um auf keinen Fall von den Wargen gesehen werden zu können. Taeris schlich so leise er konnte zu dem etwa 10 Schritt entfernten Baum. Er erklomm langsam und bedächtig Ast für Ast, bis er einen freien Blick auf die Lichtung hatte. Er schob einige dünnere Äste bei seite und der Blick auf die komplette Lichtung gab sich frei. Ein merkwürdiges Schauspiel bot sich ihm dar. Vermutlich 2 Warge machten sich grade über eine Scavengerherde her. Es waren ca 6-7 Scavenger. Sie hatten keine Chance. Die seltsamen furchteinflössenden Warge rissen einen Scavnger nach dem anderen zu Boden und zerfleischten dessen Kehle. Taeris winkte Scorpion herbei. Mit den Fingern gab er Scorp Handzeichen. Er gab Scorp zu verstehen das er 2 Warge sehen konnte und etwa 7 Scavenger, die sich gegenseitig angriffen. Scorp erklomm daraufhin auch den Baum und gesellte sich zu taeris um mit ansehen zu können was dort geschah.
"Hey Taeris. Das ist doch die Gelegenheit für uns. Wir warten bis die Wargs alle Scavenger getötet haben. Wenn sie sich dann über ihre Kadaver hermachen, haben wir sie am Ar***..." flüsterte Scorp leise zu Taeris hinüber. Taeris nckte und grinste dabei. Taeris hatte auch schon einen Plan. "Also Scorp, ich weis nicht genau ob es bei den Bestien so viel bringt wenn wir sie einfach nur mit Pfeilen beschiessen. Wir müssen das anders machen. Aber usn fällt schon was ein. Wir werden die Mistviecher schon klein kriegen. Dann kletterten die beiden den Baum wieder hinunter. nahe der Lichtung gab es ein schönes dichtes Buschwerk. Die beiden banditen schlichen sich so leise wie möglich in Deckung. Dann warteten sie ab, bis die Wargs die Scavenger zur Strecke gebracht hatten und sich an deren Eingeweiden labten. Taeris und Scorp spannten ihre Bögen. Taeris kniff das rechte Auge zu. Er zielte auf den rechten Warg, Scorp auf den linken. Ihre Ziele waren etwa 15 Schritte entfernt von taeris und Scorps Position. Wie auf ein gemeinsames inneres zeichen hin ließen die beiden banditen ihre Pfeile auf ihr Ziel rasen.

Taeris Pfeil traf mit einem dumpfen Ton den Rücken des Wargs. Scorps Pfeil traf das rechte Hinterbein des anderen Wargs Dies hatte nun den Vorteil, das die beiden Warge ihr Ziel nicht gleichzeitig erreichen konnten, da sie unterschiedlich schnell laufen konnten. Den beiden Banditen blieb un höchstens noch zeit für einen weiteren gutplazierten Schuss, dann müssten sie wohl oder übel in den Nahkampf übergehen. Die beiden schossen 2 weitere Pfeile ab. Scorps traf den Rücken des einen Wargs und Taeris´s Pfeil blieb ebenfalls wieder im Rücken der Bestie stecken. Ohne weiter zu beobachten ob sie getrffen hatten zogen die beiden ihre Schwerter. "SCORP! PASS BLOS AUF RUINIER MIR DIE FELLE NICHT, DIE SIND JEDE MENGE WERT!" brüllte Taeris zu Scorp hinüber, er grinste Scorp an. Doch man konnte Taeris´ Worte durch das laute Gebell der Wargs kaum hören. Scorp nickte grinsend. Die beiden konzentrierten sich auf ihre Ziele.
Die Warge waren schon sichtlich geschwächt von den Treffern der Pfeile. Doch sie konnten immernoch rennen. der eine Warg war schneller als der andre, der merklich langsamer war. Taeris wog seine Eisschneide hin und her. Er bereitete sich darauf vor, seinen Schlag so sauber wie möglich auszuführen. Er wollte das schöne wertvolle fell nicht ruinieren und er hatte keine Lust von einem seiner ersten Warge getötet zu werden. Die Warge waren nun nurnoch 3-4 Schritte von den beiden banditen entfernt. Der vordere weniger verletzte setzte zum Sprung an. Er sprang direkt auf Taeris zu. Taeris sprang zur Seite und wich dem Warg aus, der mit seinem gefährlichen Gebiss nur Knapp an Taeris vorbeisprang. Taeris wandte dem andren Warg den Rücken zu und holte zu einem Überkopfschlag aus. Die Klinge grub sich tief in den Nacken des Wargs, der Taeris nun hilflos ausgeliefert war. Das Blut spritzte und der Warg fiel laut jaulend zu Boden. Scorp kämpfte unter dessen mit dem anderen Warg, er war zwar schwerer verletzt als der andere, war aber nicht so dumm einfach auf sein Ziel zu zuspringen. Zähnnefletschend bedrohte er Scorp. Scorp stand in Abwehrstellung, einen Angriff des Wargs abwartend. Der Warg bellte nur und zeigte sein beeindruckendes gebiss. Plötzlich setzte der Warg zum Sprung auf Scorp an. Scorp wich ein Stück zur Seite aus und streckte dem Warg sein Schwert entgegen. Das Schwert grub sich tief in die Seite des vorbeispringenden Wargs. Ein lautes Jaulen ertönte und der Warg blieb tot auf dem Boden liegen.

Die beiden Banditen wischten ihre Schwerter an den fellen der Warge ab und steckten sie zurrück in die Gurte. Taeris zog sein jagdmesser aus dem Gürtel und zog den Wargen die Felle ab. "Das wird bei Linky einen guten Preis geben,.. hehe" sagte taeris stolz zu Scorp. Dann zog er den Wargen noch die Zähne und krallen. Nachdem die beiden die Beute geteilt hatten beschloss Taeris noch nachzusehen was man von den AKdavern der Scavenger noch verwerten konnte. Die meisten waren derart übel zugerichtet, das man für deren Häute beinahe kein Gold mehr kriegen würde. Taeris zog 2 der Kadaver die Häute ab und schenkte sie Scorp. Dann setzten die beiden ihren Weg fort...



26.02.2003 19:52#309
Bloodflowers Sly und Bloodflowers hatten die Nacht in freier Natur verbracht. Denn bis zur Stadt hatten sie es nicht mehr ganz geschafft. Kurz hinter der Taverne "zur toten Harpyie" schlugen sie ihr Nachtlager auf und planten den Hausbau. Bloody hatte einen Zettel sowie einen Kohlestift und zeichnete anhand der Vorstellungen der beiden einen Grundriß des Hauses.

Dann legten sie sich schlafen und erwachten am späten Vormittag. Nach dem Frühstück liessen sie sich ziemlich viel Zeit. Sie tranken ein paar Biere und quatschten über dies und jenes.
Bis sie sich dann doch endlich entschliessen konnten, weiter zu gehen.
Das Feuer war mittlerweile aus, also mussten sie nur ihre Sachen zusammen packen. Bloody hatte inzwischen seine Bürgerklamotten an und packte den Rest in seinen Gepäckbeutel, den er -durch selbst angenähte Riemen- über der Schulter trug. In diesem Beutel war so ziemlich alles drin. Sein Gold(in seinem Godbeutel am Gürtel hatte er maximal 200 Gold drin, den Rest im grossen Gepäckbeutel), seine normale Kleidung, ein paar Bierschläuche, Sumpfkraut, Zettel und Kohlestift, und den Herzensbrecher. Damit wollte er in der Stadt nicht umherlaufen, man würde sie sonst sofort als Halunken und Diebe entlarven. Also beliess er es bei Jagdmesser, Köcher und Bogen, als einzige "sichtbaren" Waffen. Sein Dolch steckte wie immer im Stiefel.

Als sie alles verstaut hatten wanderten sie weiter und erreichten auch schon bald darauf das Osttor von Khorinis.
Da sie nicht direkt aussahen als kämen sie von Onar's Hof wurden sie von den Stadtwachen auch nicht weiter belästigt und konnten passieren. "Meinst du hier finden wir Handwerker die bereit sind uns beim Hausbau zu helfen?" fragte Bloodflowers seinen zukünftigen Zimmernachbarn Sly. ...


26.02.2003 20:17#310
Sir Scorpion Scorpion war zufrieden mit der Beute und erst recht damit, dass er einen Warg erlegt hatte, aber etwas beunruigte ihn schon seid er die beiden auf der Lichtung gesehen hatte, Warge waren nicht so Dumm wie Wölfe. Gerade als er sich wieder fragte wo wohl ihr Rudel war, sah er im Wald einige Schatten herumhuschen. "Taeris, auf mein Zeichen rennst du so schnell wie du kannst und bekletterst einen Baum, vieleicht irre ich mich ja, aber entweder ist das Rudel der Wargs hinter uns her oder es sind ein paar andere Wölfe oder Wargs!" flüsterte er seinem Freunden zu, gleichzeitig zog er sein Schwert. Als er einen geeigneten Baum sah, mit tiefen Ästen rief er"Jetzt!" beide rannten und auch die Wargs die ihren Kreis immer kleiner um die beiden schlossen liefen los. Taeris war schnell auf einem Baum, während Scorp sogar an dem gut geeigneteten Baum probleme hatte hochzukommen. gerade als er genug hoch war, schnappte ein Warg nach ihm, erwischte zu seinem Glück aber nur die Hose und riss ein Stück ab. "Alles klar bei dir Scorp?" rief Taeris "Ja, mach schnell zieh deinen Bogen, befor sie ausser Schussweite rennen, Warge sind nicht so Dumm sie Wölfe!" während diesen Worten zog Scorpion Wirbelsturm von seinen Schultern und schoss sofort auf einen. Er konnte es nicht erkennen, aber es waren bestimmt mehr als 4Wargs da unten. Taeris hatte auch begonnen auf die Tiere zu feuern. Nachdem zwei tot am Boden lagen herrschte stille. "He Scorp, ich glaube die sind abgehauen, wir können runter!" während er das rief wollte Taeris wieder vom Baum runter klettern.. "Neeeiin, bleib oben die sind da noch irgendwo!" schrie Scorpion. Im letzen Moment konnte sich Taeris nochmals hoch ziehen, denn gleich zwei Wargs waren nach ihm hochgesrungen, erwischetn ihn aber glücklicherweise nicht. Scorpion seinerseits feuerte gleich auf einen der beiden, verletzte ihn aber nur ehe sie wieder im Dunklen des Waldes verschwanden.



26.02.2003 20:37#311
Taeris Steel Noch den Schreck in den Knochen sitzend feurte taeris einen weiteren Pfeil auf die Warge. Diesmal konnte er leichter treffen. Die Biester waren schliesslich genau unter ihnen. Taeris´ Pfeil durchbohrte den Kopf des Wargs. Dieser fiel auf der Stelle tot zu Boden. Bevor Taeris einen weiteren Schuss anbringen konnte sprang Scorp diesmal vom baum herunter. Er schwang sein Schwert seitlich und schlitzte die rechte Flanke des Wargs auf. Blut lief aus der tiefen Wunde. Doch der Warg gab nicht auf. Er setzte zu einem Sprung an und wollte Scorp zu Boden werfen. Doch in dem Moment ertönte ein leichtes surren und ein Pfeil durchschlug den Schäfdel der Bestie. Taeris grinste dem erstaunten Scorp entgegen. Nun war nichts mehr von irgendwelchen Wargen zu höhren. Es herschte Stille. Es herschte Totenstille. Nichtmal das zwitschern eines Vogles drang durch den dichten Wald. Taeris sprang vom bau herab und spannte sich seinen Bogen um. Die beiden blickten sich um, doch nichts regte sich. Plötzlich ertönte ein lautes ohrenbetäubendes bellen. Aufeinmal kam ein grsser scharzbrauner Warg aus dem Gebüsch hinter Taeris hervorgesprungen. Er sprang direkt auf Taeris zu. blitzschnell stieß Scorp Taeris zur Seite und streckte dem Warg sein Schwert entgegen. Der Warg sprang direkt in das Schwert und riss Scorp zu Boden. Das Schwert steckte in der Brust des Wargs und ragte durch den Rücken wieder heraus. Scorp konnte kaum noch atmen unter der erdrückenden Last des Tieres. Blut rann dem Warg aus dem Mund. Er war tot. Das Blut tropfte auf die Rüstung des Banditen. Taeris half Scorp sich vo dem kadaver der Bestie zu befreien und klopfte ihn ab. "Wow, Scorp, danke du hast mir grade s ziemlich das Leben gerettet!" Scorpion schnappte nach Luft. "Aber klar, das hättest du bestimmt auch für mich getan." häclete Scorp. Dann schüttelten sich die beiden banditen die Hände und Taeris begann damit den leichen die felle abzu ziehen. er teilte die erbeuteten Zähne, Krallen und natürlich die wertvollen Felle gerecht auf sodass jeder die Hälfte bekam. Dann wischten sie ihre Schwerter mit ein paar Blättern sauber und sammelten die noch brauchbaren Pfeile wieder ein. NAchdem sie wieder alles zusamemngepackt hatten verliessen die beiden den dunklen Wald und machten sich auf nach Hause...



26.02.2003 20:57#312
Waldläufer Er hatte tatsächlich den bau seiner Hütte verpennt. „Mensch warum hast du mich denn nicht geweckt?“ fragte der Gildenlose Angroth als sie am Feuer saßen. Alle hatten sich satt gegessen und hockten nun entweder rauchend oder erzählend oder auch beides bewerkstelligend um das Feuer. Gardiff aber konnte nicht bei ihnen sitzen bleiben rasch stand er auf und schwang sich auf den ersten Ast und kletterte schnurstracks nach oben. In Windeseile hatte der Jäger die Plattform erreicht und sah sich im Schein des Mondes das Werk des Freundes an. Eine sehr stabil wirkende Grundplattform und darauf eine kleine gemütliche Hütte. Um die Hütte herum war noch genügend Platz um, um sie herumzulaufen und das tat der Gildenlose auch erst mal. Hier und da würde er sicher noch mal selbst Hand anlegen aber der „Rohbau“ war sehr zu seiner Zufriedenstellung. Die Fensterlöcher welche der Novize offen gelassen hatte würde der Jäger mit Fellen verhängen damit die Kälte nicht nach Innen dringen könnte. Das Selbe würde der Barde auch mit der „Tür“ machen da sich eine richtige Tür hier nicht lohnen würde. Nun schritt der junge Gildenlose nach Drinnen und war überrascht wie geräumig es hier war. Von draußen sah die Hütte nicht so groß aus. Gardiff konnte wunder bar darin stehen. Leider war es nur etwas dunkel , also würde er sich Kerzen oder so was besorgen müssen um Licht in die Bude zubekommen. Durch den Mangel an Helligkeit lies es der Gildenlose auch vorerst bleiben die Inneneinrichtung zu planen und setzte sich draußen an den Rand der Plattform und lies die Beine baumeln.
„Gute Arbeit Angroth!“ rief der Gildenlose dem Freund zu den er gut am Feuer sehen konnte.



26.02.2003 21:18#313
Sir Scorpion Es war eine dunkle Gestalt die über Felder und durch Wälder huschte, sie sah einem Schatten ähnlich, einem Schatten der einen Schatten warf. Er war kaum zu sehen und man musste ein aufmerksamer Mensch sein und gute Augen haben, wenn man ihn überhaupt sehen wollte. Diese Gestalt huschte durch das Gebüsch im Walde, sie wollte es vermeiden gesehen zu werden, obwohl sie gross und kräftig schien gelang es ihr auch. Diese Gestalt war.... ....Scorpion. Er war auf dem Weg nach Khorinis, er fühlte sich richtig unwohl in der Bürgerkleidung, jedoch war sie sein Eintritt nach Khorinis. Als er an der Taverne vorbei war, blieb er kurz stehen und lauschte, nichts verdächtiges war zu hören. Also ging er weiter. Endlich sah er die Stadtmauern. Imposant ragten sie hervor. Jedoch blieb Scorpion immer noch abseits der Strasse, erst kurz vor dem Tor nahm er den normalen Weg.
Halt! Ertönte die Stimme einer Torwache. "Wer sind sie und was wollen sie in der Stadt?" "ich bin Bürger genügt ihnen das nicht?" fragte Scorpion un zeigte seine Kleider. "Ach entschuldigen sie, sie sahen so dunkel und gefährlich aus, da kann man nie wissen." Scorpion lachte ebenso wie die Stadtwache. Dann betrat er die Stadt.



26.02.2003 21:21#314
Angroth Der hohe Novize lachte verlegen, aber wies dann auf Carras, den Anwärter für die Bruderschaft. Cara wurde durch das Lachen wieder richtig Lebhaft und freute sich vor sich hin, wiffelte und knabberte an einer Fleischwanze aus ihrem ominösen Vorrat.

Na, ich war es nicht allein. Ohne Carras hätte es wahrscheinlich mindestens doppelt so lange gedauert wie auf diese Art.

Er blinzelte dem völlig erschöpften Bürger zu, der sich immer wieder an die Schultern fasste und fluchte sie würden schmerzen. Ein gewaschener Muskelkater plagte ihn, soviel war sicher. Gardiff setzte sich wieder zu den anderen und nahm sich einen Fleischstreifen, der lustig vor sich hingebrutzelt hatte. Still aßen sie und sprachen nicht eher als bis das letzte bisschen aufgezehrt ward. Dann kam Angroth auf das Gespräch von vorletzter Nacht zurück, wo sie über die Götter redeten und Horaxedus ihm den Auftrag gegeben hatte. Angroth dachte an Burrez, er würde sicher gerne diesen Auftrag übernehmen.

Wie wir am Vorabend schon sagten, die Götter... Er seufzte und holte dann aus: Ich denke ich habe bisher alles richtig gemacht, die Götter sind sicher zufrieden mit mir, zumindest hoffe ich das! Ich diene dem Schläfer mit Hingabe und weiss auch, dass er existiert, schließlich hat er mit mir gesprochen, damals, in der Barriere. Ich wollte es nicht erzählen aber.....ich muss! Der Schläfer wollte mich, er wollte meine Hilfe. Das beweist mir, dass es ihn gibt und er nicht allmächtig ist, ebensowenig wie die anderen Götter! Ohne uns sind sie nichts! Ich denke, gerade deshalb können sie nichts tun, weil der Menschheit der Glauben an die Götter fehlt und immer ferner rückt. Bald werden die Götter sterben, wenn wir nicht dienen. Er deutete nun mit ausgestrecktem Arm und einer leicht aggressive Tonlage auf Gardiff Und du bist einer von denen, die dafür sorgen, mit Unglauben unsere Welt zu zerstören. Dennoch bist du mein Freund, ich bin zu schwach um dem Schläfer das ultimative Opfer zu bringen und dich zu töten weil du ihm nichts nützt. Vielmehr versuche ich, dich irgendwann wieder zu ihm zu bekehren, deine Macht in seinen Dienst stellen kannst. Was war bloß der Grund für deinen plötzlichen Unglauben? Sag es mir!



26.02.2003 21:29#315
Linky Etwas gelangweilt pfeifend schlenderte der Geschäftsmann mit dem Karren hintendran durch den Wald. Die Sonne hatte sich vollständig hinter den Wolken und dem Sternenhimmel verkrochen und nur der Mond spendete der Erde etwas seines kostbaren Lichtes. Die sonst fröhlich singenden und pfeifenden Vögel schlummerten tief in ihren Nestern. Und in Linkys Nachtfantasien huschten dunkle Gestaltetn, die nichts anderes als harmlose Scavenger waren, durch den finsteren Wald. Ja, so konnte man die Umgebung des Kämpfers beschreiben und man übertrieb keinen Deut. Es war wie jeden Tag eine Bilderbuch Natur hier auf der hübschen Insel Khorinis. Und doch langeweilte sich Linky und hoffte immer mehr auf baldiges erscheinen der Stadttore von Khorinis. Gleichmäßig klapperte das kaputte rechte hintere Rad am Karren den Waldweg entlang, manchmal lauter und manchmal leiser, je nach Beschaffenheit des Bodens. Was war das? Da taten sich schon erste Umrisse einer Stadt im dunklen Nichts auf. Vage vermutete Linky dort die modrige Stadtmauer und hier und da vermochte er die Dächer der stolzen Häuser des oberen Viertels zu sehen. Endlich war er nach seinem längeren Marsch hier vor den Toren Khorinis angekommen und hatte nun nur noch das Problem, wie er hineinkommen sollte. Ihm würde schon was einfallen. Wie immer zog sich der Söldner kurz vor dem Stadttor um. Es begann die Umwandlung von gefährlichem Kämpfer zu harmlosem Händler. Anschließend ergriff der Händler den Griff des Karrens und zog das klapprige Gebilde bis zum Stadttor. "Stopp! Was wollt ihr zu solch später Stunde hier!!", posaunte die Stadtwache heraus, so dass wohl auch der letzte friedliebende Bürger von Khorinis aufgewacht sein musste. In nichtmal annähernd so lautem Tone antwortete der "fremde Händler": "Ich bin müde und suche Unterkunft in einem Gasthaus. Außerdem möchte ich etwas kaufen in der so wunderbaren Stadt." Als Linky seinem wunderbar geschauspielerten Kunstwerk noch 100 Gold hinzufügte konnten die Wachen dem harmlosen Händler auch nichts mehr entgegensetzen. Sie ließen ihn passieren...



26.02.2003 21:36#316
Trulek Völlig überladen kam Trulek in den Wald ans Lagerfeuer und stellte erstmal die ganzen Sachen ab. Dann schute er in die Runde, es waren Gardiff, Krieger und Angroth da und jemand den Trulek nicht kannte. Und natürlich Cara, die treue Gefährtin von Angroth.
Trulek setzte sich zu den anderen und wärmte sich erstmal am Lagerfeuer. Dann holte er seine Pfanne raus und erwärmte sie über dem heißen Feuer. Lange erwärmte Trulek die Pfanne und machte dann ein Stück Fleisch darauf. Als das Fleisch fröhlich vor sich hinbrutzelte legte Trulek die Pfanne ins Feuer und starrte in den Sternenhimmel, schön war es.
Er lag lange dort und dachte über unzählige Dinge nach, seine Hütte würde bald fertig sein, darüber freute er sich. Aber am meisten dachte er an die Prüfung die ihm bald bevorstand. Auf der einen Seite war er sich sicher, dass er gut war aber auf der anderen zweifelte er an sich. Naja die Prüfung würde kommen und er würde sie passieren, egal wie.
Seine Gedanken rissen ab als ein großer Funken von Feuer zu Trulek sprang, aber zum Glück nicht seine Robe entzündete. Er fuhr hocch und betrachtete das gebratene Fleisch. Hatte er so lang da gelegen, dass das Fleisch schon schwarz war ? Es kam ihm nur ein paar Minuten vor aber es schien mindestens eine halbe Stunde her zu sein. Er nahm das überknusprige Fleisch von der Pfanne und wollte es in den Mund stecken. Dann fiel ihm ein das das ja unhöflich wär und er fragte in der Runde herum ob jemand was auch etwas wollte.



26.02.2003 21:44#317
Waldläufer „Schöne Rede mein Freund.“ meinte der Gildenlose und reinigte sich mit einem Holzstückchen, welches er während Angroth gesprochen hatte mit dem Dolch angespitzt hatte, die Zahnzwischenräume. Ez gibt ja niz viele die siz von ihrer Gottheit abwenden.“ versuchte Gardiff seinem Freund nuschelnd, mit dem Zahnstocher um Mund begreiflich zu machen. und ehe du mich zurück zum Schläfer holst dauerte es noch ne ganze Weile. Sagen wir so.. na ja zwei Menschenleben. Was ich im Schläfertempel gesehen habe hat mir gezeigt welches Leid durch „Götter“ herauf beschworen werden kann.“ der junge Jäger wand sich etwas ab und blickte in die sternenklare Nacht. „ Du, als mein Freund würdest mich für den Schläfer töten. Gibt dir das nicht zu denken? Willst du lieber einen Menschen den du in deinem Herzen mit dir führst einem Gott opfern welcher die Bruderschaft zu seinem Schutz vielleicht braucht aber sie so, damals schrumpfen lassen hat.“ Gardiff schwieg und lies den seine Worte bei dem Novizen erst mal wirken.



26.02.2003 21:48#318
shark1259 Zloin, Nâr und shark verließen das Kastell ohne bestimmtes Ziel. Sie wollten einfach nur ein wenig spazieren gehen. Dabei vielleicht auch noch ein wenig ihre Zauberkräfte zu üben war sicherlich ein angenehmer Nebeneffekt. Und sie benutzen sie auch gleich. Beide beschwörten gleich einmal eine Lichtkugel über ihren Kopf damit es schön hell war, doch bei beiden viel sie, mit Absicht, nicht besonders groß aus, da ja die Nacht so schön war. Nâr schien im ersten Moment ein wenig verstört von dem Licht, aber bald darauf, vielleicht war es die kleine Ratte schon gewohnt vielleicht war sie aber auch nur sehr anpassungs fähig. Diesen Moment da sie nicht aufpassten, war auch schon der erste Angreifer und somit auch das erste Versuchsopfer angekommen. Es war ein Scavenger, eher jung und nicht gerade kräftig. Wahrscheinlich war er wegen dem Licht erwacht und machte nun Attacke auf jene, die seinen Schönheitsschlaf störten. Doch das würde sein Verhängnis werden.
Beide Magier griffen gleichzeitig zu ihrer Schattenflammenrune und in dem Moment, da sie sich damit beschäftigten, verloren die Lichtkugel ihre Kraft und zwar beide. Somit war es komplett finster um sie herum.

"Wir hätten uns zuerst ausmachen sollen, wer im Falle des Falles angreift.", rief shark zu Zloin hinüber. Beide weichten erstmal dem Scavenger aus und lagen auf dem Boden.



26.02.2003 21:59#319
Zloin Zum Glück wusste Nâr wie man sich verhalten musste, wenn es doch tatsächlich jemand wagte die schöne Harmonie zu stören. Immerhin war es eine sternenklare Nacht und die beschwörten Lichtkugeln brachten auch nicht sehr viel. Der Mond leuchtete in voller Kraft.

Doch nun musste sich Zloin des Feindes konzentrieren.
Nâr krallte sich fest in die Robe, dass sie nicht einfach runterrutschte. Zloin gab Shark ein Handzeichen, dass er besser in Deckung gehen sollte. Das tat er natürlich sofort.
Zloin began sogleich mit der Beschwörung einer Blutfliege. Zum Glück konzentrierte sich der Scavenger eher auf den verstecken Shark als auf den beschwördenen Zloin.
Gleich... gleich war es soweit und Zloins Beschwörung konnte den Scavenger über den Jordan schicken.

Sogleich Beliars Flügeltier herumsummte griff sie in eine Höllentempo an und versenkte ihren Giftstachel mehrmals in des Tieres Körper!
Die Blutfliege löste sich auf und der Scavenger flog heulend zu Boden.


26.02.2003 22:01#320
Angroth Der hohe Novize bedachte die Worte Gardiffs gut, was er da so von sich gab war nicht korrekt. Er hatte beinahe das Gefühl, der Jäger hörte ihm nicht richtig zu. Auf das Angebot von Trulek aber ging er nicht ein, das Fleisch sah ihm zu schwarz aus. Mühsames Lächeln prägte seine Ablehnung, dann atmete er tief durch, dieses Gespräch war eine gefährliche Sache für die freundschaftliche Beziehung. Er streichelte Cara und sprach:

Nein, mein Freund! Du hast mir nicht zugehört. Ich sagte ich könnte das Opfer dich zu töten nicht vollbringen, so sehr er es auch verlangen würde. Der Schläfer hat Schwächen, wir Menschen haben sie auch! Und das du sagst ich könnte dich nicht bekehren ist unwahr! Der Geist eines Menschen ist formbar und geprägt von Eindrücken. Deine Meinung hängt sicherlich mit dem Schläfertempel zusammen, er leugnet nicht das du den Schläfer gesehen hast! Und du weisst folglich auch, dass es Götter gibt! Also, was musst du gesehen haben um diese Meinung zu bekommen? Hast du nicht ehrenhaft für ihn gekämpft? Du sagst mir jetzt hoffentlich nicht du hättest ihn verraten, oder? Die Stimme des schwergläubigen Novizen wurde unsicher, er spürte die Wahrheit, aber er wollte sie hören. Du hast den Schläfer verraten?



26.02.2003 22:25#321
Waldläufer Ich habe ihn nicht verraten, dessen sei dir gewiss aber das Leid was ich sah und ich bin sicher hättest du es gesehen würdest du auch so denken wie ich, hat in mir die Frage auf geworfen ob es richtig ist einem Gott zu dienen welcher so viele gute Menschen mit ins Elend reist. Ich habe Kämpfen müssen um nicht zu sterben aber ich habe mich nicht in die Schlacht geworfen und gegen den Schläfer gekämpft ich habe mich gegen seine Diener gewehrt welche mich ins Reich der Toten schicken wollten.“ mit bedrückter Stimme erklärte der Gildenlose so gut erkonnte dem Freund seinen Wandel „Hätte ich nichts gegen seine Diener unternommen wäre ich jetzt nicht hier.“ wieder eine bedrückte Pause, auf welche der Jäger entschlossen wieder ansetzte zu sprechen „Es ist mir egal ob andere dem Schläfer dienen oder Innos oder Beliar. Ich werde meinen eigenen Weg gehen welcher mir von keinem Gott geebnet oder durch ihn mit Prüfungen gespickt wird. Das Schicksal soll entscheiden wie ich durch das Leben gehe und es müsste schon ein riesiges Wunder geschehen was mir den Glauben an den Nutzen solcher Götter zurück bringt. Wer einmal sich bekriegende Massen, unzählige toter Menschen , welche vorher um einen herum gelebt haben , durch den willen des Schläfers regelrecht irre gewordene und Leid dass ganz Khorinis etwas davon abhaben könnte, gesehen hat dessen Geist ist nicht mehr so leicht formbar wie der Geist eines Bürgers den man in Khorinis aufgabelt und der Bruderschaft zuführt.“ Gardiff schielte kurz zu dem wohl schon eingeschlafenen Carras „Nein mein Freund da musst du dir schon was sehr außergewöhnliches einfallen lassen um mich Gardiff den Gildenlosen wieder in die Bruderschaft zu schleifen um den Schläfer zu dienen .“ bekräftigte der junge Jäger noch einmal seinen Standpunkt und nahm sich noch einen Happen Fleisch.



26.02.2003 22:43#322
Angroth Mit besorgten Augen und Ohren vernahm Angroth die Geschichte seines Freundes, aber er konnte ihn nicht verstehen. Der Geist dieses jungen Jägers schien doch schwächer zu sein als er angenommen hatte! Dies war nicht der Freund den er kennengelernt hatte und der ihm einst ein Vorbild war, nein! Er hatte sich verändert, und zwar sehr tragisch! Der hohe Novize versuchte es noch einmal:
Jetzt komm mir nicht mit Untoten Armeen und ehemaligen Freunden! Ich selbst habe in der Schlacht gegen die Untoten an der Pyramide viele Freunde verloren! Zombies und viel totes Fleisch musste ich zerhacken, welches einst meine treuen Diener in der Brauerei waren! Einem habe ich von Angesicht zu Angesicht gegenüber gestanden, es war einst Jerias gewesen, aber nichts von ihm war geblieben, nur seine tote Hülle! Die Seele war schon fort in das Reich des Schläfers, auch wenn es schmerzt, du musst die leblose Hülle vernichten, so sehr es dir vorkommt als wäre es derselbe mit dem du am Abend zuvor noch getrunken und gelacht hast! Beliar hatte ihn vernichtet, und deshalb musst du ihn vernichten! Der Schrecken des Krieges bleibt Allgegenwärtig, glaube mir! Du kannst ihm nicht davonrennen wenn du dich von uns isolierst! Er hob seine Stimme weiter an, fast schon brüllend sprach er weiter: Glaube mir, du würdest noch eher sterben als wenn du dich auf den Schutz anderer verlassen könntest! Es hat keinen Sinn den Schläfer zu verweigern, nur weil du ein paar Leichen vernichten musstest, nein, so schwach bist du nicht in deinem Geiste! Du musst etwas anderes gesehen haben, du verschweigst etwas, sprich zu mir, ich bin dein Freund! Er verschränkte wütend die Arme und sah seinen Freund scharf in die Augen. Sag mir was du wirklich gesehen hast. Das Leben wird nicht leichter wenn du ihm entfliehst. Irgendwann holt es dich ein, noch bevor du es merkst wirst du wissen, dass du alles verloren hast obwohl du noch gar nicht angefangen hast zu leben! Seine Stimme wurde beinahe flüsternd als er endete.



26.02.2003 23:36#323
Waldläufer Gardiff begann zu kichern Ich rede nicht von Untoten die gegen die ich mich wehren musste, nein mein Freund , wären es bloß Zombies gewesen ... aber es waren lebendige Menschen. So wie du und ich. Baals, Templer und Novizen welche vom Schläfer beherrscht die Gruppe von Söldnern , Gardisten und Magiern angriff mit welcher ich in den Tempel gegangen war. Diese Sumpfler handelten nicht nach dem eigenen Willen, sonst hätte man das ganze sicher auch mit Worten klären können. Nein sie brauchen über die Gruppe herein wie eine Schar Krähen über ein verendendes Tier. Ist es der Wille eines Gottes Menschen die ihm etwas wollen einfach auszulöschen, ohne sie durch reden dazu zu überzeugen das er ein guter Gott ist und ihre Ansichten von ihm falsch sind ? Warum steht er als Gott nicht über solchen Dingen und lächelt bemitleidend auf seine Gegner hinab und gibt ihnen noch ein Chance sich ihm zu unter werfen ?“ Gardiff sprach leise. Fast provokativ formte und betonte er seine Sätze um den vom schläferüberzeugten Angroth anzustacheln. Mal sehen wie weit er gehen konnte. „Der Schläfer ist nicht viel besser als Gomez, wenn ihm jemand ans Leder will scharrt er seine Untertanen um sich um sie für ihn die Drecksarbeit zu machen. Als Belohnung stellt der Schläfer in Aussicht den Verscheidenden in sein Reicht zuholen wo er auf Ewig glücklich sein wird.“ der junge Jäger konnte sich nicht verkneifen kurz auf zu lachen. „Kannst du mir sagen warum ich meinen Kopf für jemanden hergeben soll der nicht alleine existieren kann ? Nicht das du denkst ich helfe nicht gern , es gibt genügend Menschen in der Welt denen man helfen sollte. Wenn ich diesen Menschen helfe weiter zu leben, sie schütze oder ihnen ein frisches Molerat vor die Tür lege, helfe ich auch etwas zu erhalten und sehe die Früchte meiner Taten. Aber was hilft mir all das Schuften wenn ich mich darauf freuen kann wenn ich TOT bin ein mal vielleicht beim Schläfer zu verweilen? Für einige hier mag das ein Ziel zu sein, für mich nicht . Wer sagt mir das es stimmt ? Dass ich wirklich in ein gesegnetes Reich komme ?“ der Barde zuckte mit den Achseln. „ Ich hab jedenfalls noch niemanden getroffen der es mir sagen konnte. Ich kehre nicht zum Schläfer zurück bis er mir persönlich erklärt was im Tempel mit den Novizen, Baals und Templern los war, und ich Gewissheit habe das er sie nicht manipuliert hat. Bis dahin kannst du deine Zunge schonen, denn ich glaube kaum das der Schläfer heute oder in den nächsten Jahren zu mir sprechen wird.“ der Gildenlose musste bei dem Gedanken lächeln. Es war ein amüsiertes Lächeln welches aber durch ein Gähnen ins unkenntliche verzogen wurde. Langsam erhob sich der junge Jäger und schritt zum Stamm seines neuen Zuhauses, schwang sich geschickt auf den ersten Ast und drehte sich noch einmal zu dem unten sitzenden Angroth um. Glaub mir Freund, mein Geist ist nicht schwach ..eher stark weil er nicht von der Illusion des Schläfers verschleiert wurde. Ich liebe meine Freiheit und die Aussicht von einem „Gott“ gezwungen zu werden gegen meinen Willen gegen andere Menschen zu kämpfen, ist nicht gerade das worauf ich mich in meinem Leben freuen will. Geh du den Weg des Schläfers und ich den meinen, ich bin sicher jeder wird für sich den richtigen Weg finden.“ mit diesen Worten drehte der Gildenlose sich um und kletterte flink wie ein Eichhörnchen zu seiner neuen Hütte hinauf. Von oben sah der Jäger wie auch Angroth sich zur Ruhe legte und bemerkte das der Rest der Runde schon friedlich schlummerte. Irgendwann würde Angroth ihn sicher verstehen aber bis dahin war es noch etwas Zeit und diese würde man größtenteils mit schlafen verbringen. So legte sich der Gildenlose in die Hütte rollte sich in seinen Schattenläufermantel ein und schloss die Augen.



27.02.2003 12:46#324
Carras Carras wachte auf und schaute sich um, es schienen noch alle zu schlafen. Carras kuckte zu der Hütte und überlegte sich ob er sich auch ausserhalb eine Hütte bauen sollte... natürlich in der Nähe von dem Sumpflager... aber irgendwo ausserhalb.

Er sollte Angroth und Gardiff mal drauf ansprechen.

Carras wollte schonmal etwas zu Essen besorgen zog seinen Götterdolch und sah sich nach Scavengrn um.. gegen etwas anderes hatte er wohl kaum eine Chance.
Nach circa 2 Minuten sah er eine Gruppe Scavenger .. etwa 5 Stück .. gegen 5 Scavenger auf einmal hätte er wohl kaum eine Chance.

Da fiel Carras auf das weitab von der Herde ein einzelner Scavenger stand. Carras ging aussen herum und stellte sich bereit.. gleich würde der Scavenger angreifen.

Der Scavenger wusste nicht so ganz was er machen sollte , doch schließlich entschied er anzugreifen... er rannte los und biss nach Carras. Carras sprang zur Seite und versetzte dem Scavenger einen Hieb . Der Scavenger schrie leise auf und griff erneut an, diesmal erwischte er Carras am Arm... doch im selben Moment in dem der Scavenger seinen Kopf zum Angriff ho steckte Carras ihm seinen Götterdolch in die Kehle.. falls man das bei diesen Biestern so nennt.
Darauf hin will der Scavenger tot um.... doch dieser eine Schlag hatte Carras schon ordentlich wehgetan... sobald er in der Bruderschaftist sollte er sich im Kampf unterrichten lassen dachte er.
Er schnitt aus dem Scavenger einige Brocken Fleich heraus und ging zurück zum Lager... da sah er das Angroth gerade aufstand :

Na, gut geschlafen? Ich hab uns ein bisschen Scavengerfleisch besorgt und hielt sich dabei den Arm fest den der Scavenger getroffen hatte.



27.02.2003 13:08#325
Angroth Der hohe Novize hatte die Nacht gut überstanden, bis auf die Tatsache das er sich nicht gerade sanft mit seinem Freund Gardiff gestritten hatte. Alles was er sagte, alles was sie sagten hatte Lücken, und das Gespräch hätte noch Tage weitergehen können, also war es vielleicht das beste die Sache ruhen zu lassen. Irgendwann würde Gardiff ihn verstehen, aber bis dahin würde er dies Gesprächsthema vermeiden. Kaum öffnete er die Augen, da stand auch schon Carras vor ihm, Fleischstreifen eines Scavengers in den Händen haltend. Der Bürger hatte zum Glück nichts von dem Gespräch mitbekommen, nur der Schläfer wusste wie der arme Mann darauf reagiert hätte. Angroth kratzte sich schlaftrunken am Kopf, dann nickte er dankbar und nahm sich ein Stück. Sie mussten das Fleisch roh verzehren, denn Feuerholz hatten sie keines. Auch die kleine Wölfin schnorrte sich etwas von dem saftigen Stücken, schmatzend zog sie sich damit zu einem Baum zurück und genoß ihr Mahl in der sanften Morgensonne. Ein wenig offen für alles - wahrscheinlich um sich die Gedanken an gestern Abend aus dem Kopf zu schlagen - fragte er den Bürger:

Ich sehe du warst jagen. Dein Arm sieht nicht gut aus, ein Freund von mir hat sich auch mal mit einem Scavenger angelegt und ist dabei fast getötet worden! Insofern hast du echt Glück gehabt, aber ich denke eh nicht dass du so trottelig wie jener bist. Er zwinkerte. Was gedenkst du heute zu tun?



27.02.2003 13:13#326
Carras Wenn wir hier fertig sind würde ich mir auch gerne irgendwo eine Hütte bauen... wo genau weiß ich noch nicht aber auf jedenfall in der Nähe vom Sumpflager... ich schaue mich auf dem Rückweg mal um... mal sehen wer mir alles hilft.. du vieleicht?

Carras wollte gerade in sein Stück Fleisch beißen als Cara betteln vor ihm stand... Carras konnte nicht anders als Cara das Stück Fleisch zu geben. Er wollte sie noch hinter dem Ohr graueln lassen nur das wollte Cara anscheinend nicht. Cara nahm das Fleich drehte sich rum legte sichhin und aß schlicht und ergeifend das Fleisch...

Undankbares Viech.... dachte sich Carras .. obwohl Viech nicht der richtige Begriff war. Cara war anders als alle Wölfe die er kannte... nun gut das könnte daran liegen das er nicht viele nette und zahme Wölfe kannte .. ABER Cara war etwas besonderes.

Carras wartete geduldig und gespannt auf die Antwort von Angroth


27.02.2003 13:23#327
Angroth Der Rest Fleisch verschwand im Mund Angroth´s, dann sprach er:
Ich kann dir gerne helfen, schließlich sind wir in einer Gemeinschaft. Und was ist mit dem brauen, interessiert dich das immer noch?

Er sah seiner kleinen hinterher, die doch noch einmal aufgestanden war und nun Kriegers ganzen Bauch vollsabberte und Fleischreste auf der Rüstung verteilte. Die zwei mussten lachen, als sie dies sahen, bemühten sich aber den Templer nicht zu wecken.



27.02.2003 13:29#328
Carras Carras grinste als er dachte wie Krieger wohl reagieren würde
Dann wante er sich Angroths Frage zu:

Ob ich noch intressiert bin? Was für eine dumme Frage Angroth ... sieh mich an! Ich hab nichts zu essen und grade mal ein paar Goldmünzen... und sowieso würde mir das wohl einige Freunde schaffen! Natürlich nehme ich an
Aber zuerst würde ich gerne meine Hütte bauen... wäre das ok ?
Carras nahm sich das vorletzte Stück Fleisch und baß hinein...
Vieleich sollten wir für die anderen auch etwas zu Essen besorgen??
Carras zog auch noch seinen Götterdolch sein Messer und sein Edles Kurzschwert hervor und fing an seine Waffen mit einem Tuch zu polieren.



27.02.2003 13:35#329
Angroth Angroth war zufrieden mit der Einstellung seines Gegenübers, er hatte wenigstens eine strukturierte Vorstellung seines Tagesablaufs, nicht so einfältig und spontan wie andere, wobei auch das manchmal zum Vorteil gereichen konnte. So lächelte er amüsiert als er antwortete:

Gut, dann suchen wir eben erst einen Platz für deine Hütte und widmen uns dann der hohen Kunst des Brauens. Ach, und was das Versorgen der zwei hier angeht, Gardiff kommt alleine zurecht und Krieger hat schon, aber für Trulek könnten wir etwas besorgen.

Dann stand er auf und ruckte seine Kleidung zurecht, wartete auf Carras. Er fragte ihn noch ob er denn überhaupt kämpfen könne und zog ebenfalls seinen Dolch um ihn in der Sonne glänzen zu lassen.



27.02.2003 13:39#330
Carras Carras wollte es eigentlich nicht zugeben aber er konnte Angroth schlecht anlügen:

Kämpfen? So richtig mit Schwertern rumsäbeln und so? Gegendie Orks? DIese großen Orks mein ich?

Und musste darauf ganz unverschämt grinsen.

Nrein.. ernsthaft : Eigentlich nicht.. ich habe zwar einzelne Erfahrugen in meinem Leben gesammelt aber richtig trainiert wurde ich noch nicht...
Trotzdem stellte er sich neben Angroth und wartete darauf das es losging.


27.02.2003 13:49#331
Angroth Da nickte der hohe Novize und spielte mit dem Dolch in der Hand. Jetzt hatte er eine ungefähre Vorstellung was er dem Bürger zutrauen konnte, so gut wie gar nichts war die Antwort. Aber gut, er wollte kämpfen, das sollte er haben. Er steckte den Dolch zurück in den Gurt und wanderte fort, Cara und Carras folgten ihm auf dem Fuße. Die Sonne war schön warm und es roch nach Sommer, die Wiese war grün und die ersten Vöglein zwitscherten schon wieder, auch erste Bienen flogen bereits herum. Die Natur erwachte aus ihrem Winterschlaf, wenn auch ziemlich früh für den Geschmack des Brauers. Sie liefen dahin, wortlos und genussvoll der Natur aufmerksamkeit schenkend, als plötzlich aus einer kleinen Höhle ein grunzen wie das eines Molerats ertönte. Kurz darauf schälte sich eine solche aus dem Schatten ihrer Unterkunft hervor und drohte fauchend und mit gen Himmel gerecktem Hinterteil. Angroth lächelte Carras zu und trat beiseite, Cara ging bereits in den "Angriff" über und wiffelte den Moleratbullen an, traute sich aber nicht recht ihn anzugreifen.

Nun greif ihn an, du wolltest ja kämpfen! Der reicht zum üben vollkommen aus!
Das Feld gehörte Cara und dem Bürger Carras...



27.02.2003 17:52#332
Carras Carras zog seinen Dolch den er von Cathal angefertigt bekommen hatte und ging auf das Molerat zu.
Das Molerat rannte auf Carras zu und schnappte nach ihm doch Carras wich seitwärts aus und stieß mit dem Dolch nach ihm.... das tat er ein weiteres mal und das Molerat kippte um....

Von nem "Monster" darf man doch wohl mehr erwarten oder?

Carras ging in die Höhle und fand eine Leiche ! Einen Sumpfler wie es schien... er hatteeine Novizenrobe an...das konnte nur jemand aus dem Sumpflager sein. Bei sich trug er 5 Goldstücke 2 Heilkraüter und einen Kurbogen.. al das sackte r kurzerhand ein und rief dann Angroth!

ANGROTH! Komm mal her! Hier liegt ein toter Novize!



27.02.2003 18:10#333
Trulek Trulek wachte auf, es kam ihm schon ziemlich spät vor aber er fragte sich nicht genau wie spät es war. So hatte er es schonmal gemacht und war dann den ganzen Tag verwirrt gewesen und dazu hatte er jetzt auch keine Lust. Trulek erinnerte sich an einen Streit von Angroth und Gardiff aber diesen hatte er nur im Halbschlaf miterlebt und konnte sich kaum erinnern, oder war es ein Traum gewesen ?
Der Novize sprang auf und machte seine Augen weit auf, denn sie juckten von der Nacht. Als er sich umschaute merkte er, dass zwei aus der Runde von gestern Abend fehlten. Es waren Angroth und der Fremde. Trulek fragte sich was er jetzt tun sollte, niemand war zum Reden da! Daraufhin beschloss er auf Jagd zu gehen, er war ja schon im Wald und weit war es sicher nicht bis zu ein paar Scavengern oder Feldräubern. Der Bogenschütze machte sich schon mit Bogen in der Hand in schnellerem Gang auf den Weg. Die Äste knarrten und die alten Blätter knatschten unter Truleks Schuhwerk bis er auf eine Wiese kam. Eine Wiese war immer ein gutes Zeichen für Scavenger, das wusste Trulek. Und nach kurzem lauschen hatte sich dies auch bestätigt, man konnte in der Nähe ein paar Scavenger auf dem Gras rumpicken hören. Langsam näherte sich der Novize den Vögeln ohne Flügel. Als er nahe dran war sah er das es vier an Zahl waren, zwei schliefen und zwei weitere grasten dicht nebenan.
So denn mal los!!, sagte Trulek und spannte einen Pfeil auf die Sehne...


27.02.2003 19:17#334
shark1259 Erschöpft rappelte sich shark auf, und sah sich um. Der Scavenger war, mehr oder minder besiegt. Auf jeden Fall war er vollkommen Kampfunfähig, denn er lag am Boden, heulte und jaulte als ob er gleich sterben würde. Und das tat er auch, denn shark griff nach seinem Schwert. Bevor er zustach murmelte er noch etwas von, "Du hättest dir besser überlegen sollen wen du angfreifst." und stach erbarmungslos zu. Der Scavenger machte noch einmal einen kleinen Aufschrei und zuckte noch einmal kräftig zusammen.
Das war also erledigt, und sie hatten es sogar noch ohne gröbere Schäden überstanden. Nâr saß schon wieder ganz ruhig auf Zloins Schulter, und auch Zloin selbst atmete nur ungleich schneller als normalerweise: Auch shark war nichts passiert, er war nur ein wenig dreckig geworden und sein Fuß schmerzte leicht, doch er war ja beim eigentlichen Kampf nicht wirklich dabei gewesen sondern hatte nur zugesehen. Der Scavenger hatte zwar die ganze Zeit versucht zu ihm vorzudringen, doch er hatte es nicht geschafft und dann war auch schon Zloin zu Hilfe gekommen und hatte eine Blutfliege beschworen.

"Lass uns weitergehen.", klang die Stimme von Zloin in seinen Ohren. Shark deutete ein kurzes Nicken an und ging dann wieder neben Zloin her. Doch bevor sie weitergingen, beschörte shark noch schnell eine kleine Lichtkugel herauf damit sie nicht völlig im dunklen tappten.

"Wie ist es dir in letzter Zeit ergangen. Wir haben uns solange nicht mehr gesehen.", fragte shark während die beiden ganz gemütlich am Waldrand spazierten.

"Und noch eine Frage drängt sich mir unwiederruflich immer wieder auf: Woher hast du Nâr eigentlich. Das ist ja bei unserem letzten Gespräch nicht besonders gut rübergekommen. Könntest du mir nicht ein wenig erzählen wie das zugegangen ist?"

Diese Frage hatte shark schon lange stellen wollen, doch nie war er dazu gekommen. Umso gespannter wartete er nun auf dessen Beantwortung.


27.02.2003 19:30#335
Zloin Zloin wusste gar nicht, dass Shark so erbarmungslos die Tiere abschlachten konnte. Aber was solls schon, dem Tier war ja sowiso nicht mehr zu helfen und Shark hat ihm nur einen schnellen Tod gegeben.

Zloin schaute Nâr an und geban zu erzählen: "Wie du bestimmt schon weisst lebte ich früher in einer Höhle. Die an einem Hang gegenüber des Osttors Khorinis'. Dort hab ich, bevor ich ins Exil geworfen wurde, mein altes Magiebuch gelassen. Mitdem hatte ich früher gezaubert. Nun - ich wollte meine alte Einsiedlerhöhle wieder einmal aufsuchen.
Doch als ich nach langer Suche die Höhle gefunden habe, fand ich alles zerstört vor. Nun dann sah ich eine Ratte neben mir und hab sie gepackt. Seit her kommt sie mit mir. Der Name übringends ist Elbisch und bedeutet natürlich Ratte. Wir haben uns schon richtig angefreundet nicht war mein Kleiner?".
Langsam fuhr er über die kleine Stupfsnase.

Sie gingen unter dem schönen Sternenhimmel und liessen das Kastell recht weit hinter sich. Zloin spürte langsam die Müdigkeit in seinen Beinen hochsteigen. Sie wurden schwer und reagierten langsam auf seine Befehle!

" Und du? Was hast du so erlebt?" fragte Zloin neugierig.



27.02.2003 19:47#336
Angroth Der Bürger schlug sich nicht allzu schlecht mit den Molerats, und Angroth sah zufrieden wie er das Tier tötete. Allerdings handelte er darauf hin nicht fachmännisch und ließ den Kadaver einfach liegen, was sich nicht als das größte Problem herausstellte. Bei den Worten Carras´ klingelte es schrill in seinem Kopf, ein toter Novize? Wer konnte das getan haben? Eiligst stürtzte er hinüber, seine Wölfin war schneller und rannte bellend voraus, erst bei der Leiche hielt sie an und schnüffelte intensiv. Als auch der hohe Novize vor Ort war sah er das Schlamassel: ein toter Novize lag auf dem Bauch und das Gesicht in den Dreck gedrückt am Boden, sein Gesicht in einem letzten Schreck zu Stein erstarrt. Angroth beugte sich vor und fühlte an der Haut - eiskalt. Der Mann war also schon lange tot. Alles was ihm einfiel war ein schlichter Fluch: "Beim Schläfer verdammt nochmal!"

Er drehte den toten um und sah ihn sich genauer an, der gesamte Brustkorb war mit Schnitten übersät und die Robe war zerfetzt. Er hatte keine Ahnung wer oder was dafür die Ursache sein könnte, er fasste sich nur an die Stirn und streichte sich die Haare aus dem Gesicht während er nachdachte. Der Molerat hätte nie und nimmer solch einen Schaden anrichten können, also was war es?


27.02.2003 19:50#337
shark1259 Achso war das also zustande gekommen. Shark hatte die ganze Geschichte aufmerksam zugehört, denn er war shr interessiert in solche Geschichten. Nun aber überlegte er kurz was er so getrieben hatte und hieb dann an zu erzählen:
"Nun ja. Also ich habe erstmal vor einiger Zeit Rock kennen gelernt. Er ist ein Schwarzmagier des Zirkels. Aber er scheint mir ein sehr netter Zeitgenosse zu sein. Mit ihm habe ich dann auch ein wenig die Magie geübt, und das war eigentlich sehr ...", shark gestukierlte wild mit seinem Händen denn er suchte nach dem richtigen Wort, fand es aber anscheinend nicht und sprach schließlich doch weiter "... unterhaltsam. Wir haben übrigens auch ausgemacht, einmal was zusammen zu machen und du bist natürlich ganz herzlich dazu eingeladen."
shark wartete auf eine Reaktion seines Freundes, als dann aber keine erfolgte erzählte er einfach mal weiter, vielleicht würde er ja danach etwas dazu sagen. Shark überlegte wieder kurz, was Erwähnenswert war und fuhr dann wieder fort zu erzählen:

"Achja, dann hab ich mich dazu entschlossen einen kleinen Ausflug nach Khornis zu machen. Das war dann aber doch nicht wirklich eine so gute Idee, denn am Hafen war irgendein Unfall, was genau hab ich nicht unbedingt so genau mitbekommen, und dadurch hat sich mein nettes Gespräch mit einer alten Frau in Luft aufgelöst. Außerdem haben mich fast alle wie einen Aussätzigen behandelt und haben mir nur böse blicke zugeworfen."

Wieder machte shark eine kurze Pause um klar zu machen, dass dieser Teil fertig war und wieder ein neuer begann:

"Und zuletzt, ist gar nicht so lange her, hat mich Horaxedus... eh... sagen wir getroffen, nämlich mitten am Flur. Und dann bin ich einfach spontan mit ihm ins Sumpflager zu einem gewissen Angroth gegangen und hab ein Bierchen getrunken.
So das wäre meine kleine Geschichte. Um noch einmal zu unserem kleinen Vorhaben zu kommen, das Rock und ich hätten, möcht ich dich bitten, oder besser fragen, ob du uns nicht begleiten willst. Es wäre sicherlich lustig."


27.02.2003 19:57#338
Carras Carras sah das ANgroth grübelte.. dabei wollte er ihn nicht stören... Erstmal nahm er den Molerat aus dann war auch er am grübeln : Was zum Geier war das? Vieleicht ein Schattenlaüfer? Mehrere Wölfe? Aber was auch immer es war: Nicht dieses Molerat!

Während er das noch dachte hörte Carras Geraüsche.. es hörte sich an wie Snapper...
Instinktiv zog Carras seinen Dlch und er sah auch das Angroth ebenso seinen Dolch zog...

Die Geraüsche verstummten... als Carras und Angroth schon dachten sie wären weg rannten 2 Snapper in die Höhle und griffen an.

Beide Snapper gingen auf Carras zu.
Carras stach nach einem und sprang nach hinten .

beide rannten auf sie zu und Carras wich ihnen aus... komisch so kannte er sich garnicht..er achtete auf jede Bewegung und reagierte blitzschnell.. komisch... aber das war auch nich der moment sich darüber Gedanken zu machen. Den im selben Moment sprang ihn einer der Snappern an und schmiss ihn auf den Boden..........



27.02.2003 20:00#339
Zloin "Na klar, ich bin dabei! Nur möchte ich gerne wissen, um was es überhaupt geht. Was wollt ihr denn ausfressen?" fragte Zloin.

Da sie schon sehr weit vom Kastell weg waren und nicht noch einem Wolf begegnen wollte kehrten sie. Sie waren weiter als der See gegangen und hatten wircklich keine Lust noch ausversehen eine Dummheit zu begehen.
Zloin fragte sich was Shark und Rock vorhatten. Rock kannte Zloin nicht mal! Er sollte mal zu Rock gehen und sich vorstellen.

Auf dem Weg stopfte sich Zloin noch seine Pfeife. Doch leider war hier nichts brennbares da - doch das konnte sich ja ändern.
Er schleuderte eine Schattenflamme auf einen Ast. Er entfachte sich und gab dem Tabak das nötige Feuer.
Der Rauch stieg und löste sich aber auch schnell wieder auf. Es fing an zu Winden und den Beiden wurde es allmählich sehr kalt.

Zloin streckte die Pfeife zu Shark und fragte ob er auch wollte - doch Shark winkte ab. Ihm bekam wohl das erste mal nicht so gut, deshalb wollte er die Finger von dem Zeugs lieber lassen. Nicht, dass ihm noch übel wird...


27.02.2003 20:14#340
shark1259 Shark war einfach nicht der Typ der gerne rauchte. Es war einfach nicht sein Ding. Nicht, dass er Angst oder so etwas hatte, es schmeckte ihm einfach nicht, das war alles.

"Noch haben wir das nicht so genau besprochen, aber das wird sicher noch was. Besonders wenn du jetzt auch noch mitgehst. Bisher waren die Abenteuer mit dir immer sehr lustig und unterhaltsam, aber gleichmasßen auch aufregend und spannend."

Nun da sie schon wieder in der Nähe des Kastells waren, wurde ihre laune zunehmend noch besser aber auch ihre Unachtsamkeit stieg. So geschah es plötzlich das shark einen kleinen Schrei neben sich hörte und merkte dass sich Zloin gerade irgendwie weggeduckt hatte. Ob ihm was passiert war oder nicht konnte shark nicht feststellen, denn der Schein seiner Lichtkugel reichte nicht dazu aus um den einige Meter entfernten Zloin auszumachen. Doch allzuschlimm konnte es ihm nicht ergangen sein, denn einige Sekunden später flammte eine, recht kleine aber immerhin eine, Schattenflamme auf und traf auch auf irgendwas. Und dieses irgendetwas summte kurz etwas lauter auf aber machte sich dann erneut auf den Weg Zloin anzugreifen. Zum Glück war auch shark nicht komplett erstarrt und hatte relativ schnell reagiert. Er stand schon mit der Schattenflammenrune da und zielte genau auf die Blutfliege, zum Glück war diese schon ein wenig langsamer, und er konnte besser zielen. Die Schattenflamme traf ihr Ziel, welches brennend zu Boden ging und kläglich verbrannte.
Shark ging zu Zloin um sich zu versichern dass ihm nichts passiert war.


27.02.2003 20:19#341
Angroth Carras ging zu Boden, sie waren von Snappern angegriffen worden! Angroth stöhnte und gratulierte sich zu seinem zweifelhaften Glück. Diese zwei hätte es nicht gebraucht, und vor allem machte es überhaupt keinen Sinn, wieso taten die Snapper als wenn die Höhle ihnen gehören würde? Molerats hatten hier gewohnt, aber nun kamen die Snapper! Wahrscheinlich war der Molerat selber erst gerade eingezogen, sein Pech. Aber zum gründlichen Nachdenken blieb hier nicht viel Zeit, es ging um Leben und Tod! Geschwind sauste das Kampfschwert aus der Lederscheide in Kampfposition. Der Schwertmeister warf seinen Mantel aus Wolfsfell zurück und ging zum Angriff über. Der Snapper über Carras bekam einen Schlag mit dem Dolch in die Seite, krächzte auf und wandte sich schnell zur Seite, viel schneller als es der hohe Novize für möglich gehalten hatte! Das knatternde Knurren und das aggressive fauchen erreichte sein Gehör, er rang um Beherrschung. Kein Kampf konnte durch Panik gewonnen werden, es ging nur mit Selbstbeherrschung und kontrolliertem Zorn. So ließ er sich nach hinten fallen und die Echse beging einen Fehler, an dem schon abertausende Monstren gescheitert sind: Es sprang! Als es über ihm war, stach der kalte Stahl empor und schlitzte den Bauch auf. Ohne weitere Töne krachte der noch lebendige Körper in den Höhlenstaub und blieb zuckend liegen.

Cara hatte sich jaulend und ängstlich verzogen, die Snapper waren eine Nummer zu groß für sie, vielleicht auch drei oder vier. Auf jeden Fall war sie in dem Schutze der Dunkelheit sicher vor Angriffen. So galt die Sorge des Sumpflers mehr dem Bürger, sein Blick suchte ihn hastig.



27.02.2003 20:25#342
Zloin Bevor Zloin sich nach seiner Gesundheit erkundigte schaute er Nâr an. Ihr war nichts passiert und hockte immer noch, festgekrallt, auf seiner Schulter. Zloin sass da und schaute total verdebert rein. Es ging so schnell das Zloin nicht mehr wusste was überhaupt passiert ist. Er sah neben sich eine verkohlte Blutfliege. Warum musste er immer das Opfer spielen? Auch egal! Shark kam und bot seine Hand an. Dann zog er Zloin hoch. Zloins weisse Haare wehtem im Wind und sahen richtig elegant aus.

" Achso, ihr wollt was machen und wisst nicht mal was? Auch egal; ich bin dabei. Nur Drachen will ich nicht jagen" meinte Zloin und lachte. Auch Shark schmunzelte und gemeinsam gingen sie weiter des Weges.

Zloin hatte es irgendwie eilig wieder im Kastell anzukommen. Er wollte sich ein kräfitges Nachtmal geniessen lassen und danach einfach noch im Bett ausschlafen.


27.02.2003 20:25#343
Carras Carras war schon wieder aufgesprungen und auf den anderen Snaper zugerannt! Er hatte seinen Gtterdolch fest in der Hand und lies in in die Kehle des Monsters gleiten!
Das Monster windete sich und brüllte laut auf und kippte zur Seite um.. stand dann aber wieder auf und biss Carras in den Arm, in den selben Armwie vorher der Scavenger...
Carras wäre beinahe umgefallen vor Schmerzen.
Immer derselbe Arm, immer derselbe.... ich weiß ja nicht abr ob mich Mädchen oder Snapper vernaschen wollen ist schon nen Unterschied.
carras lies seinen Dolch Waagerecht über den Snapper Hals sausen worauf hin dieser letztendlich zusammenbrach!
Da hatte Carras verdammtes Glück gehabt! Gegen einen Snapper hätte er nromalerweise hochhaus verloren aber dieser schein nicht ausgewachsen gewesen zu sein..
Carras schnitt aus beiden Snappern noch etwas Fleisch heraus und packte s ein. Dann stellte er sich vor den Höhlenausgang und hielt sich seinen schmerzenden Arm.
Mit einem geqüälten Lächeln sagte er :Können wir weiter?



27.02.2003 20:34#344
Angroth Angroth sah mit erstaunen was der Bürger zu leisten in der Lage war und sah ihn stolz an, wie er draußen mit einem gequälten Lächeln nach dem weiteren Verlauf der Reise fragte. Aber so lief das nicht, nein. Der Mann brauchte Hilfe von einem Heiler, und dabei fiel ihm sogleich Scatty aus der Bruderschaft ein. Er sprach schnell:

So können wir nicht weiter, dir muss geholfen werden! Sieh dir mal deinen Arm an! Ein Wunder das du noch lebst!

Er fragte sich warum eigentlich immer ihn die Leute ansprachen, die später einmal beinahe starben. Aber so war nunmal der Lauf der Dinge, und deshalb machten sie sich schnell auf zurück in den Sumpf.



27.02.2003 20:39#345
Carras Carras musste sich wundern.... auch wenn es nur ein kleiner Snapper war war es schon etwas besonderes.

Nach einiger Zeit fiel Carras .. mitten auf den Arm.. Angroth wollte ihm natürlich sofort aufhelfen doch Carras wollte seine Hilfe nicht.. nciht weil er ANgroth unsympatish and, ganz im Gegenteil.. nur Carras hatte auch seinen Stolz.. er wusste es war schwachsinn , genau wie seine Neugier abr er hatte nunmal diese Eigenschaften.,.. neugier die ihn irgendwann noch umbringt und Stolz die das erledigt falls es die Neugier vermasselt hat.
Nach einiger Zeit kamen sie am Sumpflager an und gingen hinein. Carras wa froh das sie da waren.. länger hätte er diese Schmerzen nicht ausgehalten.



27.02.2003 21:21#346
Kano …Rasend vor Wut schnaubte der Schattenläufer und hielt, wie sollte es anders sein, einen der Wölfe für den Verursacher der Wunde. Sogleich warf er den Kopf herum und versuchte den Nächsten mit seinem Horn aufzuspießen, verfehlte ihn aber knapp. Die kleineren Räuber waren nicht dumm und schnell. Nur warum sie sich nicht zurückzogen, verstand Kano nicht ganz. Bis dann allerdings ein kleineres Tier hinter einem Busch hervor sprang und schnell davon hoppste. Wenn den Soldaten nicht alles täuschte, dann war das ein Welpe, kein Wunder, dass sie sich so verbissen wehrten.

Inzwischen hatte Kano einen neuen Pfeil in der Hand und legte ihn nun an den Bogen an, hob die Waffe und zielte kurz. Dumpf und kurz summend schleuderte die Sehne das Geschoss davon und der Pfeil zischte durch den schattigen Wald. Wieder drang die metallene Spitze durch das dicke Fell seines Zieles ins Fleisch, knapp hinter dem Kopf. Und wieder brüllte der Schattenläufer auf, dass es einem kalt den Rücken herunter lief. Allerdings traf sein Blick diesmal den des Schützen und augenblicklich wusste das Tier, wer der eigentliche Verantwortliche war.
Ein weiteres Mal brüllte das Biest auf und warf den Kopf wild hin und her. Dann beschleunigte der Koloss und hielt direkt auf Kano zu, der Boden erzitterte unter den schweren Schritten des Schattenläufers und selbst auf dem Felsen konnte der Soldat die Vibrationen spüren. Kurz sah er das Tier etwas überrascht an, was hatte es vor? Dann aber wurde Kano ganz unwohl und er zog schnell einen neuen Pfeil aus dem Köcher, zielte und schoss. Er verfehlte nur knapp den schwankenden Kopf und traf das Ungetüm in die Schulter, schon zischte ein Weiterer davon und bohrte sich in den Nacken. Aber das riesige Waldtier schien das wenig zu kümmern, nur noch wenige Meter trennten es von dem Fels, auf dem Kano hockte und der Milizionär hielt sich schon mal vorbeugend daran fest.
Dann schlug die flache Seite des Horns auf den Stein, ein lautes Krachen schmetterte durch den Wald und verlor sich dann irgendwann an den Stämmen der alten Riesen. Der Fels unter Kano wurde stark erschüttert und neigte sich, so tief schien er wohl nicht im Boden verankert zu sein. Wütend stampfte der Schattenläufer auf den Boden und schlug erneut gegen den Felsen. Nur mit Mühe hielt sich seine Beute noch oben und mit jedem weiteren Stoß neigte sich der Felsen mehr und mehr. Es wurde eng, verdammt eng. Kano ließ den Bogen fallen und riss hastig sein Schwert aus der Scheide, jetzt würde sich zeigen, wie gut Melyssa gearbeitet hatte. Gerade war der Schattenläufer wieder ein paar Schritte zurückgegangen um neuen Schwung zu holen, da schoss er auch schon wieder heran.
Nur Sekundenbruchteile, bevor das Horn erneut auf den Felsen prallte, sprang der Milizsoldat in Richtung des Tieres, das Schwert fest in beiden Händen und die Klinge nach unten gerichtet. Mit aller Kraft rammte er dem Biest das Schwert tief in den Nacken und knallte unsanft auf den Rücken des Schattenläufers, der vom Schmerz gepackt herumfuhr, seinen Peiniger abwarf und noch bevor dieser auf den Boden prallen konnte, mit der Flanke seines dicken Schädels erwischt und fortschleuderte. Kano spürte nur dem harten und dumpfen Schlag gegen seinen Körper, dann einen scheinbar unendlich langen Flug und das Aufprallen an einem Baum oder etwas anderem Harten. Es wurde schlagartig dunkel um den Soldaten und der Körper Kanos sank ins weiche Waldmoos….



28.02.2003 12:24#347
Trulek Lautlos beobachtete Trulek die Scavenger, sie hatten ihn noch nicht bemerkt und grasten friedlich auf der Wiese. Diese Chance musste er ausnutzen und er schoß einen Pfeil auf einen Scavenger. Dieser kippte auch sofort um aber mit seinem Todesschrei machte er dir andren Scavenger aufmerksam. Sie kam zu dritt in der Reihe langsam auf den Novizen zu und schrien in ihrer Stimme komische Laute. Kein großes Problem dachte sich Trulek, drei Pfeile und die Scavenger wären am Boden.
So machte sich der Novize auch daran und feuerte zwei Pfeile ab. Zack und zwei weitere Scavenger lagen am Boden. Der letzte jedoch rannte nun in voller Geschwindigkeit auf Trulek zu. Dieser fand keinen anderen Weg als auszuweichen und der Scavenger raste wild an ihm vorbei, direkt an einen Baum. Beinahe musste Trulek lachen aber dann nagelte er den Scavenger mit einem Pfeil am Baum fest. Dieser verlor daraufhin sein letztes bisschen leben und sackte in sich zusammen.
Trulek zückte sein Messer und schnitt allen Scavengern das gute Fleisch aus dem Körper und tat es in ein Tuch. Das wiederrum band er an einen Stock und trug ihn über der Schulter. Wo sollte er jetzt hingehen ? Aufbruchbereit und überlegend stand Trulek auf der Wiese. Er beschloss nach Hause zu gehen, wo denn auch sonst, schließlich hatte er nichts andres zu tun und auch kein andres zu Hause als das Tal der Bruderschaft.
So machte sich der Novize vergnügt auf den Weg durch den Wald zurück zum Tal. Es war ein ganz schönes Stückchen aber es zog sich nicht sehr lang, da Trulek konzentriert den Vögeln und dem Wald lauschte. Er merkte es, bals würde es Frühling werden.
Nach einiger Zeit sah der Novize den Eingan zum Tal. Erfreut bescleunigte er seinen Schritt und grüßte dann freundlich die Torwachen.



28.02.2003 17:00#348
Foxle Manald und taeris liefen den steilen "weg" hinab bis zum naechst größeren weg. Es war der weg der vom hof wegführte. Sie marschierten eine weile durch die Felder der Bauern bis sie ein Grünes waldstück vor sich hatten. Dort liefen sie immer richtung Khorinis, der Wald war vom singen der Vögel erfüllt und weit in der ferne hörte man manchmal einen Scavenger. Nach einer Weile blieb Taeris stehn, er schien wie jedesmal wieder etwas vor Manald bemerkt zu haben. Manald sprang auf einen niedrichen Ast eines Baumes. Von dort aus sah er es auch. Dort waren 4 Woelfe. Manald kletterte einen ast höher um bessere sicht zu haben. Taeris schlich auf sie zu. Die Wölfe schienen ihn noch nicht bemerkte zu haben. Sie lagen faul auf der Haut und schauten ein paar vögeln in der Luft nach. Manald kletterte wieder vom Baum herunter und ging in die Hocke. Er schaute Taeris zu wie er sich versucht durch unterholz zu kämpfen.



28.02.2003 17:19#349
Taeris Steel Als Taeris etwa 6 Schritte von den Wölfen entfernt war, blieb er stehen. Er duckte sich und zog seinen Langbogen vom Rücken. Dann sapnnte er eien Pfeil ein und zielte auf einen der drei Wölfe. "Und malwieder ein kleines Lehrstündchen für unsren lieben kleinen Neuankömmling." dachte sich Fisk und seufzte. In dem Moment liess er den Pfeil, der mit einem surrenden geräusch die Luft durchschnitt. Ein lautes jaulen ertönte. Der Pfeil hatte sich direkt in den nacken des Wolfes gebohrt. Der Wolf war kurz darauf tot. DIe andren beiden Wölfe hatten kurz darauf die Position des Schützen ausgemacht und sprangen auf den Jäger zu. Taeris riss seine Eisschneide aus dem Rückengurt und schwang es mit der rechten hand hin und her. "Na kommt schon ihr drecksköter" rief Taeris ihnen entgegen. Etwa einen Schritt von taeris entfernt hielten die Wölfe inne und fletschten ihre Zähne. Ihr Gebell war wohl bis nach Khorinis zu hören. Taeris machte sich zur Abwehr bereit und wartete den Angriff der beiden Tiere ab. Plötzlich setzte einer der Wölfe zum Sprung an. Taeris wiech zur Seite aus und ließ dem Wolf seitlich die Klinge entgegen fahren. dieser wiech dem Hieb des Banditen aus und versuchte ihn erneut anzuspringen. Doch Taeris holte erneut aus und dessen Klinge grub sich tief in den Nacken des Wolfes. jaulend brach der Wolf zusammen und fiel zu Boden. Der andre Wolf ging nun in den Angriff über. Dieser wollte Taeris grade in den Rücken fallen. Als ihn plötzlich ein grösserer Stock gegen den Rücken traf. Der Wolf sprang zur Seite und knurrte Taeris an. Taeris blickte sich kurz verwirrt um und erblickte Manald, der grinsend mit einem weiteren Stock in der Hand auf einem Baum saß und grinsend Taeris zu winkte. Taeris ließ sich nicht beirren und holte zu einem letzten Überkopfschlag aus um dem Wolf den rest zu geben. Das Schwert riss eine klaffende Wunde in den Rücken des Tieres woraufhin es tot liegen blieb. Blut ergoss sich über den Waldboden. Taeris steckte das Schwert zurrück in den Gurt und spannte sich wieder seinen bogen um. Dann kam auch Manald wieder von seinem baum herunter. Taeris zog sein jagdmesser und zog den Tieren noch die felle ab und entfernte deren Zähne und Krallen. Nachdem er alles sorgfältig verstaut hatte und Manald seinen Anteil von einem Fell und den Klauen sowie den Zähnen eines der Tiereabgegeben hatte, setzten die beiden ihren Weg fort.



28.02.2003 17:24#350
Longbow Gerad das Tor passiert, begeben sich der Jäger und Long nach links. Schon nach wenigen Metern begegnet ihnen ein Wolf, bei dem Long weiß, dass er ihn noch nicht besiegen kann. Also lässt er dem Jäger den Vortritt. Dieser schießt zweimal mit seinem Bogen und hat schon den Wolf erledigt und nimm sich auch gleich das Wolfsfell. Gleich darauf entdeckt Long noch ein rostiges Schwert. Er steckt es vorsichtshalbar ein. Weiter begegnen sie noch Molerats, die selbst für Long kaum ein Problem sind, dann Scavengers, von denen Long das Fleisch behalten darf und dann plötztlich ne 2 köpfige Gruppe von Landstreichern. Sie machten keinen sehr freundlichen Eindruck, was sie auch nach wenigen Augenblicken bestätigten. Alle 2 stürmten auf den Jäger und Long zu. Long wusste nicht, was er machen sollte. Entweder wegrennen oder kämpfen. Fliehen würde aber kaum was bringen, da die armen Schlucker ihn auf alle Fälle einholen würden. Also zog er sein rostiges Schwert und hoffte, dass der Jäger einiges auf dem Kasten hat. Dieser zieht erstaunlicher Weise seinen Bogen, macht ein ernstes Gesicht, spannt einen Pfeil in die Sehne und lässt ihn los. Der Pfeil trifft den einen der 2 Banditen genau ins Herz und tötet ihn. Doch für einen weiteren Pfeil reicht die Zeit nicht mehr denn der letzte Feind ist schon zu nahe gekommen. Also zog der Jäger sein edles Langschwert und machte sich für den 1. Schlag bereit. Long, nun siegesgewiss, tat es ihm gleich. Als sich der Landstreicher dem Jäger bis auf einen Schritt nähert, schlägt dieser zu, sodass Long genau hört, wie sich die Klinge in den Körper des Landstreichers bohrt. Doch macht der Schlag ihn noch nicht kampfunfähig. Er holt ebenfalls noch mal aus und trifft mit letzter Kraft den Jäger. Dieser ist aber kaum beeindruckt, doch taumelt er ein wenig zurück, sodass der Angreifer zu einem weiteren Schlag gg. Long ausholen kann und seinen rechten Arm trifft. Jauchzent kracht er zu Boden. Daraufhin holt der Jäger kräftig aus und trifft den Widersacher nun nochmals so, dass er sein Heil in der Flucht sucht. Daraufhin hilft er Long hoch und sagt:
"Hast wohl einiges abbekommen, was? Na komm her, ich trag dich in die Stadt zurück."
Jaulend aber willens richtet sich Long auf, stützt sich beim Jäger auf und taumelt in die Stadt zurück.



28.02.2003 17:52#351
Foxle Manald und Taeris stampften weiter durch den wald. Zwar nicht gerade leise aber das machte nichts. Nach einer weile kamen sie zu einer Brücke sie entschieden sich erstmal ein wenig auszuruhen und setzten sich auf 2 Baumstümpfe. Und war es schwer gegen die Wölfe? Ich wünschte ich könnte auch ma so einen besiegen. Naja irgendwann wird es wohl soweit sein. Sagte Manald in den himmel starrend. Nun es war um ehrlich zu sein ziemlich einfach, wölfe sind ja schließlich keine richtigen gegner, Antwortete Taeris darauf leicht lächelnd. Nach einigen Minuten verschnaufpause marschierten sie über die Brücke. Auf der anderen seite sahen sie den hof von Akil, aber da wollten sie nicht hin, darum gingen sie wieder in die anderen richtung. Dort etnschieden sie sich dann doch noch etwas laenger bei den 2 Baumstümpfen zu bleiben und machten ein kleines Feuer. Das nach wenigen Minuten schon richtig groß was. Dort plauderten sie dann eine ganze weile.


28.02.2003 18:20#352
Saturas Nun waren Blade und Saturas schon wieder zurück aus dem Minental. Auf dem Rückweg hatten sie noch einige für sie fast harmlose Tiere erledigen müssen (Blutfliegen, Scavenger, Lurker, Wölfe, Wargs). Und der hohe Magier hatte ja genügend Heiltrunk dabei. So standen sie also am späten Nachmittag schon wieder vor der Taverne. Saturas hatte ein Haryienei für rachestahl, eins für einen interessierten Händler und das Letzte war unterwegs zerbrochen. Also, dann trennen sich wohl hier unsere Wege, alter Freund. Ja, ich muss unbedingt zurück und Gorr meine kaputte Axt zeigen. Warte, hast du deinen Anteil?
Vom Gold, das wir gefunden haben? Ich denke schon...knapp 700 Goldstücke. Okay, nimm noch den Edelstein. Hier.
Danke. Viel Erfolg auf weiteren Wegen, Saturas.
Dir auch, und hey...es hat Spass gemacht, hehe!
Ja, in der Tat, mir auch. Bis bald.
Machs gut, bis dann.
Der muskelbepackte Söldner schlug den Weg zu Onar's Bauernhof ein und Sat den viel kürzeren zum Kloster. Er freute sich sehr auf sein neues, eigenes Zimmer im zweiten Stock. Es war schon recht gemütlich eingerichtet, besonders das Bett aber hatte dem hohen Magier ausgezeichnet gefallen.



28.02.2003 18:20#353
Kano Langsam regte sich der verletzte Körper Kanos wieder, die Finger zuckten ab und an und schließlich regten sich auch wieder die Augenlider. Der Soldat blinzelte, aber anstelle des erwarteten Himmels oder wenigstens des laublosen Geästs der Bäume sah er nur Schatten. Der Himmel war schwarz und Kano konnte die Hitze um sich herum spüren, alles schien zu brennen, dicke Rauchsäulen stiegen gen Himmel und bedeckten selbigen mit Qualm und Asche. Ein dumpfes Grollen hallte von Fern heran, ein Geräusch, dass der Milizionär nur zu gut kannte. Mühsam und unter Schmerzen rappelte er sich auf und sah sich um. Der Wald war weitestgehend niedergebrannt und Hitze und Qualm brannten auf der Haut und in der Lunge. Von dem Schattenläufer war keine Spur.

Verzweifelt sah sich Kano um, was war da passiert? Gerade wollte er sich niedersinken lassen und selbst bemitleiden, als ein merkwürdiger Luftzug über den aschebedeckten Boden strich. Augenblicklich riss der Soldat den Kopf nach oben und erstarrte förmlich, ein längliches Etwas verschwand gerade noch so in einer Rauchsäule und noch bevor Kano darüber nachdenken konnte, was es hätte gewesen sein können, stob der gewaltige Leib eines Drachen aus einem anderen Qualmturm, majestätisch glitt der schuppenbedeckte Körper unter der Wolkenschicht entlang. Und als ob der bloße Anblick dieses Höllenwesens und die totale Apokalypse um ihn herum nicht schon gereicht hätte, traf den Soldaten der Blick der Echse. Kano konnte es förmlich spüren, wie ihn er ihn durchbohrte und regelrecht verbrennen wollte.

Einen weiten Bogen beschreibend, wendete der Drache in seinem Flug, sein Ziel nicht aus den Augen lassend, dann schwang er mit ein paar kräftigen Flügelschlägen direkt darauf zu. Der Soldat tat ein paar Schritte rückwärts, drehte sich um und rannte los. Irgendwie war es zwecklos, dass wusste er, weit und breit schien kein Schutz zu sein. Nur kurz drehte er sich um, sein Verfolger war schon ein gutes Stück heran, er musste schneller, doch kaum hatte er den Blick wieder nach vorn gerichtet, stolperte Kano über einen umgestürzten Baum und landete unsanft in der warmen Asche. Sich der Gefahr bewusst fuhr er herum und noch bevor sein Hirn erfassen konnte, was er sah, erstarrte sein Körper im Angesicht des gewaltigen Drachenkopfes, der knapp zwei Meter von ihm entfernt war und mit aufgerissenem Maul direkt auf ihn zuschoss….


Ein heftiges Zucken bahnte sich durch Kanos Körper und sogleich machte sich der Schmerz der gebrochenen Rippen in seiner Brust bemerkbar. Hastig atmend, die Augen weit aufgerissen und einen Puls, der ihm fast das Herz zerreißen vermochte, lag der Milizionär im Moos und starrte ziellos in den Himmel hinauf. Schweiß stand ihm auf der Stirn und der geschundene Leib zitterte, die Finger tief in den Boden gegraben und krampfhaft daran festhaltend. Blau, der Himmel war blau, kein Feuer, kein Drache, nur der Schmerz seiner Verletzungen. Nach einer scheinbaren Ewigkeit entspannte sich der verkrampfte Körper des Soldaten und auch das Bewusstsein kehrte immer mehr zurück.

Vorsichtig neigte er den Kopf zur Seite, unweit von ihm lag der Schattenläufer im Gras. Das Schwert tief im Nacken lag das Waldtier neben dem Felsbrocken, da wo es nach Kanos Angriff tot zusammengebrochen war. Ein Traum? Es musste ein Traum gewesen sein, nur ein Traum…oder eine Vision? Eine böse Vorahnung? Nein, es musste ein Tr…er wusste es nicht, es konnte beides sein, es…Kano schüttelte den Gedanken ab und rutschte ein Stück an den Baum um sich sitzend daran zu lehnen. Seine Brust schmerzte noch immer sehr, wenn er da so vorsichtig abtastete, dann konnte er mit Sicherheit sagen, dass wenigstens drei Rippen gebrochen waren…und vielleicht Schlimmeres…



28.02.2003 19:52#354
Carras Carras fühlte sich wieder wohl.... diese Tränke halfen gut... Carras wollte ja eigentlich noch bleiben und sich alles ansehen aber Angroth hatte ihn rausgezerrt .. er hatte wohl Angst das ich hierher kommen wollte anstatt ins Sumpflager dachte Carras mit einem grinsen.

Carras graulte Cara das Ohr und schaute sich auf dem Rückweg um ob er einen guten Platz fand wo er seine Hütte errichten könnte.

Als sie kurz vor dem Pyramidenal waren sah Carras einen Felsvorspurng in der Wand ..er hatte so ein Gefühl als wenn das der richtige Ort wäre.
Hey Angroth... danke nochmal für meine Rettung..... dort oben würde ich gerne meine Hütte errichten.. vorrausgestezt dor ist genug Platz! Ich kletter mal hoch

Und schon kletterte er hinauf... zum Glück gab es so eine Art Treppe sonst wäre der Aufstieg unmöglich gewesen.

Als er oben ankam war er nicht minder überascht! Auf dem Felsvorspung ragte eine große Höhle in den Fels hinein. Am Ende dieser Höhle floss ein kleiner Bach... Carras war begeistert! Hier wollte er deine Hütte hinhaben!
ANGROTH! schrie er da er sehr hoch war Komm mal her!



28.02.2003 20:04#355
Angroth Bei den rufenden Worten des Bürgers verzerrte sich das Gesicht Angroth´s zu einer leidigen Miene, der Kerl da war doch immer für Streß zu haben. Was er wohl diesmal gefunden hatte? Einen toten Baal? Einen schlafenden Troll? Aber nein, da hätte er nicht so Ohrenzerreissend geschrieen. Allerdings wurde er auch ärgerlich, denn eigentlich sollten sie schnell in den Sumpf um sich um einen Verband zu kümmern. Es kam ihm so vor, als sollte er endlich mal streng zu dem Hitzkopf sein, und so schrie er hinauf:

Jetzt komm da wieder herunter und pass auf deinen Arm auf, ist ja schlimm was du dir antust!

Cara wuffte nervös und lief ein wenig im Kreis herum, wedelte mit dem Schwanz wild herum. Dunkelheit war über das Land hereingebrochen, wenigstens nicht in Form eines Krieges. Mit einem finsteren Rumpeln begann es zu regnen, warmer - fast schon Sommer - Regen prasselte von den Wolken hernieder auf die trockene Erde, es roch nach Frühling.



28.02.2003 20:09#356
Carras Och nö... jetzt fing Angroth auch noch das Meckern an.....

JETZT KOMM!! Ich hab DEN Ort für meine Hütte gefunden!!


Carras stellte sich danach sofort in die Höhle um dem Regen zu entgehen! Er hoffte das Angroth endlich mal kam! Er wollte so schnell wie möglich mit dem Bauen anfangen... Carras kriegte sich vor Freude nicht mehr ein! So ein perfekter Ort und noch unbebaut!

ANGROTH! Nun komm ! Meinem Arm geht es soweit gut!

Carras wusste das er darauf beharrte wie ein kleines Kind doch das war ihm egal! Angroth musste ihn so nehmen wie er war oder garnichts!



28.02.2003 20:19#357
Angroth Eine gefährliche Kettenreaktion in dem komplexen Bauwerk das sich Gehirn nannte brach aus, der Beherrschungsgrad sank gleich null und dem hohen Novizen Angroth platzte der Kragen angesichts dieses kindischen Verhaltens! Seine kleine Begleiterin erkannte die aussichtslose Lage ihr Herrchen zu beruhigen und verzog sich jaulend auf Sicherheitsabstand. Schneller als der warme Wind kam er den Hügel empor und packte den Bürger rauh am Arm und sah ihn scharf an.
Du kommst mit in das Tal, ich werde dir helfen oder du kannst gehen! Du weisst das die Tränke aufgebraucht sind und dein Arm immer noch schlimm aussieht. Wenn du ihn nicht verbindest passiert noch sonstwas! Komm mit!

Zischte er und riss ihn ein Stück zum Abgrund hin. Innerlich rang er um Beherrschung, sein Jähzorn war stärker geworden als er wollte. Er bekräftigte ein letztes Mal seine Worte und ließ dann von Carras ab, ging ohne sich umzudrehen herunter, hatte nicht einmal dieses ach so schöne Areal begutachtet.


28.02.2003 20:21#358
Cain Cain ließ das Kloster schweren Herzens hinter sich und setzte seine Reise aber nicht sehr lange fort, da er sich nochmal kurz in der Taverne niederließ um etwas zu trinken.
Das dauerte aber nicht lang und er ging weiter Richtung Ungewissen. Er marschierte lange einem schmalen Pfad entlang, der immer weiter Richtung Berz zu führen schien.

Etwas später aber erblickte Cain eine Innos´ Staue, die er sofort in Beschlag nahm. Er kniete sich vor sie und betete zu Innos´ , das er seine Brüder leider für einige Zeit verlassen müsse. Er versteckte dann noch als Spende an Innos hinter der Staue 10 Goldmünzen bevor er seinen Weg fortsetzte. Er ging nun über eine Brücke, die ziemlich weit in die Tiefe führte und Cain fragte sich, wer diese Brücke wohl reparierte und für sie sorgte.

Etwas weiter hinter der Brücke setzte er sich auf einen Stein und ass etwas von der Scavengerkeule, die er mitgenommen hatte und trank etwas Wasser. Er dachte an Shakuras und an die anderen, die er ohne etwas zu sagen alleine gelassen hatte. Er wusste nicht, wo er jetzt hin sollte um vom Kloster etwas abstand zu bekommen und etwas Energie in sich zu sammeln.

Cain hatte zwar ein schlechtes Gewissen, doch würde es ja nicht für immer sein... dann fiel ihm Milten ein. Sein Freund hatte es auch geschaft alleine zu leben als einziger Magier in der Minenkolonie... doch Cain wollte nicht in die Minenkolonie.. es waren zu viele erinnerungen an das grüne und aftige Gras und die friedlich herumpickenden Scavenger und so weiter, die dadurch nur noch mehr geschändigt wurden.

Cain wandte sich so Richtung der großen Stadt Khorinis, wo er für die erste Nacht einen Unterschlupf suchen würde. Er wollte aber nicht auffallen... so ging er nochmal in die Taverne und kaufte sich eine einfache Lederrüstung und einem Lederbeutel. Dann zog er sich um und packte den Mantel und die Robe in den Beutel und zog sich die Lederrüstung an. es war ein komisches Gefühl.
Cain hatte lange keine feste Kleidung mehr getragen und so musste er sich erst wieder dran gewöhnen, was aber Gott sei dank schnell ging. Und so folgte Cain dem Weg Richtung Khorinis und betrat auch bald durch das Tor die Stadt auf den Marktplatz...



28.02.2003 20:25#359
Carras Carras musste unvermeintlich grinsen.... er hatte ja Recht ... aber er wollte es ein wenig ausreizen und als er unten ankam ging er ohne ein Wort zusagen ins Sumpflager.

Er musste sobald er diesen verdammten Verband hatte wieder hierher zurückkommen!... ANgroth hatte es nicht mal mehr beachtet... vor Wut drehte er sich rum:





Hör mal zu mein Freund! Schon möglich das du im SUmpflager nen hohes Tier bist und mir ist auch klar das du drei mal stärker bist! Aber wenn ich etwas machen möchte dann mache ich das! Acuh wenns es VIELEICHT nett gemeint war brauche ich keinen der auf mich aufpasst!

Carras drehte sich rum und grinste... was hatte er eben wieder für einen Schwachdsinn geredet? Angroth hatte es doch nur gut gemeint´
Nunja.. Carras war klar das Angroth es verstehen würde und so ging er in aller seelenruhe weiter.



28.02.2003 20:42#360
Angroth Was der Bürger da sagte kannte Angroth nur zu gut, es hörte sich an als hätte er es selbst gesagt! Damals mit Alei, genau die selbe Situation, genau das selbe reden. Eigentlich tapfer von dem Bürger, aber seine Provokation traf ins schwarze, sicher ungewollt aber so war es. Und so sagte Angroth unter starken Mühen zu dem leichtsinnigen Mann ohne sich umzudrehen oder anzuhalten:
So, du beweist Mut und Tapferkeit, aber du handelst auch unüberlegt. Geh in das Tal und lass dir helfen, wir sehen uns dann. Ich bringe dir Brauen bei und zeige dir wie du deine Hütte bauen kannst, wenn du willst. Ich habe das Gefühl aus dir kann noch etwas werden.

Dann verschwand Angroth in der Dunkelheit, neben ihm seine treue Gefährtin Cara. Carras war noch eine Sache die dem hohen Novizen zu denken geben würde, aber allemal kein schlechter Mensch, wenn er auch nur Schwierigkeiten verursacht hatte. Aber auch er selbst konnte sich seine Verletzungen und Wunden nie eingestehen, eine weitere Ähnlichkeit. Mit diesen Gedanken näherte er sich dem Wald, der Gardiff beherbergte, er wollte seinem Freund noch einen Besuch abstatten und nach dem rechten sehen. Vöglein zwitscherten und hastiges flattern ertönte als er den Wald betrat und das alte Laub unter seinen Füßen zerbrach und zu Staub zerfiel. Der Frühling schien zu kommen, doch der Wald hatte davon noch nichts mitbekommen, denn seine kahlen Äste zeugten nicht von einem wiedererwachen und von einer netten begrüßung der stark werdenden Sonne. Der Regenschauer verflüchtigte sich, das Prasseln verklang und beinah absolute Ruhe kehrte ein auf seinem Weg.



28.02.2003 20:47#361
Fisk Immernoch gelangweilt schritt der Banditenführer am Außenposten der Lees vorbei, auf die tote Harpyie zu. Einzelne Tropfen verließen die Wolken, welche den Himmel bedeckten und schlugen hart auf Fisks Schultern auf, welche unter seinem Mantel begraben waren. Schon nach kurzer Wanderung ereichte er die Taverne, welche im GEgensatz zur Banditentaverne erstaunlich leer war. Er zog die Kapuze noch etwas ins Gesicht, um möglichst nicht erkannt zu werden und trat ein.


28.02.2003 21:05#362
Dark-Druid Dark verließ die Brücke vor dem Stadttor und guckte sich vorsichtig etwas um. Es hatte angefangen zu regnen, aber das störte den Bürger nicht. Er schlawenzelte hier und dort rum und schaute sich die Gegend um das Stadttor ohne irgendwelche Zwischenfälle an. Als er sich mal etwas genauer im Burggraben umsah bemerkte er etwas matt glänzendes. Als er genauer hinsah, erkannte er einen alten, halb verrosteten Schürhaken. "Nunja", dachte er sich "es ist nicht grade das Beste, aber vielleicht wird er mir etwas zum Schutze dienen..." und nahm den Schürhaken mit. Er fand noch so einiges nützliches wie ein paar Nägel und 2 Wasserflaschen und noch einige andere Kleinigkeiten. Es tat gut endlich mal wieder was zu unternehmen. Es war zwar nichts besonderes, aber nur in Kneipen rumzuhocken sich zu besaufen und sich zu langweilen konnte auch nicht alles sein. Nachdem er ca 2 Stunden hier herumgestreift war und sich zwischendurch auch noch mal auf der grünen Wiese ausgeruht hatte, betrat er die Stadt wieder...



28.02.2003 21:10#363
Linky Wie oft würde er diesen Weg wohl noch entlanglaufen? Linky wusste keine Antwort auf die Frage und wollte sie auch lieber nicht wissen. Auf alle Fälle war dieses Mal nicht das letzte Mal. Doch was jammerte er hier herum, sollte er es mal von der positiven Seite sehen. Es war gut dass er mal von seinem faulen Hintern hochkam und auch mal ein bisschen jagte. Stichwort jagen, was war denn das dumme Tier da vor ihm? Kurz klingend zog der nun wieder als Söldner verwandelte Linky sein Schwert. Der Wolf vor ihm tat geradeso, als würde er ihn nicht bemerken, dabei sah Linky genau, wie er in seiner Fantasie schon den Söldner verspeiste. "Hättest du wohl gerne, was?", murrte Linky und begann schließlich den Kampf. Mit drei schnellen Schritten näherte er sich dem Wolf und schlug dann mit gemäßigter Kraft zu. Direkt darauffolgend versetzte er dem Tier noch einen Senkrechthieb. Mit einer Reaktion, die null anpeilte, reagierte das Tier und versuchte, den Söldner anzugreifen. Doch der Geschäftsmann ließ sich das nicht gefallen und setzte noch zwei weitere Hiebe nach. Einer traf fast haargenau den Schädel des Tieres und verursachte, seiner Wucht zu Grunde, einen Bruch. Das Tier schwenkte zur Seite ab und lag dann quer auf dem Boden. Linky erwies ihm noch die letzte Ehre und trat gegen den Kopf. Dann steckte er sein Langschwert wieder ein und marschierte eine Weile weiter. Dabei hatte er richtige Schwierigkeiten den Weg zu finden. Die zunehmende Dunkelheit und die regnerische Witterung machten dem Söldner ganz schön zu schaffen und die Tatsache, dass er auch noch eine Mütze Schlaf vertragen könnte, erleichterte es nicht gerade. Trotzdem setzte Linky immer einen Fuß vor den anderen, er wollte einfach noch heute Abend auf den Hof. Nach einer ganzen Weile, die sich Linky durch den Regen schleppte, fiel ihm ein, dass er immer noch incognito sein sollte. Wenn ihn ein Bürger aus der Stadt hier sehen würde - mit einer Söldnerrüstung - das wäre nicht gut. So zog er schnell seine Rüstung aus und stülpte sich die Bürgerkleidung über.
Plötzlich klingelte es bei ihm. Warum sollte er nicht in die Taverne zur toten Harpie gehen? Warum sollte er sich jetzt noch bis zum Hof schleppen, wenn er hier doch bequem übernachten konnte? Keine Gehirnzelle war gegen diesen Vorschlag und deshalb steurte Linky auch gleich nach rechts - unmittelbar in die Taverne zur toten Harpie. Vielleicht gabs da ja wenigstens warmes Bier...


28.02.2003 21:17#364
Waldläufer Flink huschte der Gildenlose durch das Geäste des Waldes. Früh am Morgen war er aufgestanden und hatte nach einem reichlichen Frühstück, welches leider nur aus Fleisch bestand sich auf den Weg gemacht um den Wald in dem er jetzt wohnte besser kennen zulernen. Bis jetzt war er durch die Gegend gestreift, hatte nach Wildspuren gesucht damit er wusste wo er wohl gut jagen konnte und wo er sich in acht nehmen sollte. Nun war Gardiff auf dem Rückweg zu seinem Baumhaus. Der Schauer hatte sich verzogen und immer noch tropfte es von den Bäumen auf das alte Laub. Als der junge Jäger schon fast an seiner Hütte angekommen war drang ein anderes Geräusch durch das Tropfen auf das Laub. Schritte. Pfoten. Irgendjemand näherte sich. Doch wenn verschlug es in diese Gegend ? Geschickt kletterte der Barde auf den nächsten älteren und kräftigen Baum , von welchen es hier viele gab und harrte da aus bis er die Gestallten sah welche da nahten. Stetig kamen sie näher bis Gardiff einen Mann und einen Wolf sag. Ein ungewöhnliches Bild wenn man nicht Freunde hatte die in solcher Gesellschaft reisten. So wie sie sich bewegten musste sie sehr nahe an dem Baum vorbei Kommen auf dem der Jäger hockte.
Wie sich der Gildenlose ausgemalt hatte lief das komische Gespann knapp an ihm vorbei. Es wunderte Gardiff dass der Wolf nicht seine Fährte roch, aber das konnte durch aus am gerade gefallenen Regenliegen welcher den Geruch des Laubes verstärkte. Nasses, altes Laub ein Blocker für viele Wolfsnasen. Der Barde grinste und Trat auf einen breiten Ast als die Beiden vor bei waren und sah ihnen nach. Ein Novize und ein Wolf ? Seines Wissens gab es nur einen Novizen welcher mit einem nicht ausgewachsenen Wolf durch die Kante rannte. Auch ohne diese Überlegung hatte der junge Mann das Duo erkannt. „Wenn das nicht mein Freund Angroth ist und die kleine Cara? Wohin wollt ihr zwei den so eilig ?“


28.02.2003 21:49#365
Angroth Als ob sich der hohe Novize nicht schon genug geärgert hätte, kam jetzt noch hinzu, dass er mit seinen eigenen Tricks ausgelaugt wurde! Gardiff konnte nichts für den bisherigen Tagesverlauf seinerseits und so gab er sich größte Mühe, wieder freundlich zu klingen. Zunächst aber sah er sich um, der Regen hatte die Gegend irgendwie verändert, es kam ihm so vor als sei er ganz wo anders gelandet als in der Nähe Gardiff´s Hütte. Der Duft und der nahende Jahreszeitenwechsel hatten Angroth so sehr einvernommen, dass er auf nichts anderes achtete, sein sicherer Tod wenn es nicht der Jäger gewesen wäre. So antwortete er
Zu dir wollte ich, einmal sehen was du machst und wie es der Neubaut ergeht. Ausserdem.....nein.

Er lächelte als er sich dabei ertappt hatte wie er die Diskussion der letzten Tage wieder aufleben lassen wollte. Er wollte seinen Freund doch nicht weiter belasten, oder war es vielleicht doch der richtige Weg ihn zurück zu gewinnen? Er wartete und schaute Cara nach, wie sie hinter einem Baum verschwand, dachte nach. Was wollte er wirklich hier? Warum verweigerte er warum er gekommen?


28.02.2003 22:06#366
Waldläufer „Der Hütte geht’s gut. Ich hab sie noch nicht großartig eingerichtet. Zu erst wird ich wohl in den nächsten Tagen jagen gehen müssen um mir Felle zu besorgen mit denen ich die Fenster und die Tür verhänge. Aber was rede ich hier oben, lass uns lieber zur Hütte gehen.“ Geschmeidig kletterte Gardiff abwärts, Ast um Ast, bis er das letzte Stück mit einem Sprung nehmen konnte. Sogleich war auch schon Cara bei ihm und wollte begrüßt werden. Zu dritt machten sie sich dann aus den Weg zu Gardiffs Behausung. „Willst du nicht mit Jagen kommen? Schließlich bist du auch Jäger, Kämpfen kannst du und es ist sicherer zu zweit zu sein. Wenn ich die Felle hab muss ich auch noch unbedingt zu Onars Hof oder nach Khorinis mir Kerzen oder etwas in der Art besorgen da Fackeln in der Hütte wohl eher unangebracht sein werden.“ unterrichtete der Barde seinen Freund über seine Vorhaben.
Da sie sich ja nicht all zu entfernt von der Hütte des Gildenlosen getroffen hatten gelangten sie auch sehr schnell zu ihr. Wegen Cara dachte Gardiff blieben sie lieber unten und entfachten in der noch nicht sehr alte Feuerstelle ein nett prasselndes Feuer.



28.02.2003 22:21#367
Angroth Angroth wiegelte seinen Kopf hin und her, kämpfte mit sich ob er nun wieder anfangen sollte oder nicht. Also setzte er sich an das Lagerfeuer und wärmte sich daran. Er war so sehr mit sich selbst beschäftigt das er gar nicht bemerkte was Gardiff erzählte über seine Einkaufspläne. Es brodelte in seinem Geiste, da wollten viele Dinge heraus, aber er hatte sich unter Kontrolle - nach außen hin! Sein Magen knurrte, brachte ihn etwas zurück in die Realität. Der Sumpfler brabbelte gedankenverloren:

Lass uns doch jagen gehen....hmmmmm....

Er fasste sich sanft ans Kinn und streichelte ein paar Bartstoppeln, ein leises knisterndes Geräusch wurde erzeugt, welches aber in dem munteren Prasseln des Feuers unterging. Angroth lehnte sich zurück und stützte sich auf seine Hände, die er hinter sich in den nassen Boden gegraben hatte. Cara wankte ein wenig toll durch die Gegend, aber mit einer Tendenz zu Gardiff, wo sie auch auf dessen Füße fiel und schnurchelnd liegenblieb.



28.02.2003 22:42#368
Waldläufer Ein was musste man diesem Wölfchen schon lassen es war ein genialer Fußwärmer. Doch leider konnte Gardiff nicht so sitzen bleiben. Sein Magen knurrte und wenn er sich Angroth so ansah, welcher geistesabwesend ins Feuer starrte, so war sich der Barde sicher das sein Freund auch nicht neun zu einem Happen Fleisch sagen würde. Nach kurzem Durchforsten seines Bündels brachte der Gildenlose die Reste seines Fleisches ans immer mehr schwindende Tageslicht. Aber was sollte es? Ein Minimum Nahrung brauchte der Körper ja und Fasten ist gut für die Haut. Zwei relativ gerade Stöcke waren rasch gefunden und mit dem Dolch mit einer Spitze versehen, worauf man das Fleisch aufspießte, die Stöcke dann in die Erde rammte und zwar so dass das Fleisch gut durch gebraten wurde. Leider dauert das bei rohem Fleisch immer eine Weile, welche der Gildenlose Dazu nutzte sich seinen Freund mal etwas genauer zu betrachten. Angroth kam nicht ohne weiteres zu ihm. Er junge Mann sah fertig aus. Wer weis was sie in der Bruderschaft oder wo auch immer er herkam wieder angestellt hatten. Irgendwie konnte der Novize einem Leid tun wie er so da hockte, das Fleisch und die flammen betrachtend, kurz davor zu sabbern weil das langsam anbratende Fleisch wohlige Düfte entfesselte. „Mensch Angroth was ist den mit dir los ?“ entfuhr es dem Gildenlosen mit wachsendem Mitleid.



28.02.2003 23:00#369
Angroth Das Fleisch sah gut aus, aber es war noch lange nicht fertig. Die Gedanken des Mannes Angroth Ruchká....er musste pausieren und dachte an seinen Nachnamen, Ruchká. Der Name einer Familie, der Name eines Clans, der Name der sein Leben bedeutet hatte! Die "Zivilisation" und der Aufstieg der Könige aus dem Norden, vor allem die Vorfahren König Rhobars hatten alles zerstört, die Orks waren vor den Menschen geflohen und hatten dann die Stämme aus dem Süden angegriffen und beinahe vernichtet, auch die Ruchkás. Aber seine Vorfahren waren auch große Krieger gewesen, wenn auch sie nicht mehr viel retten konnten. Jetzt holte ihn Gardiff zurück, die Frage hatte irgendetwas was ihn fesselte und zurückbrachte. Er nickte ein wenig verwirrt und sah dann wieder in das Feuer. Er murmelte:
Ich muss mit dir noch einmal über den Schläfer reden.

Dann festigte sich seine Stimme und er wurde wieder bei vollen Kräften gegenwärtig! Er sprach erneut:

Ich muss mit dir über den Schläfer reden, du hast mir immer noch nicht beantwortet ob du ihn gesehen hast!

Das Fleisch brutzelte und eine Eule sang vor sich hin, der Wind griff fest in die kahle Verästelung eines jeden Baumes, die Sterne waren durch die Wolken verdeckt. Auch der Mond schien zu schlafen, er war fort.



28.02.2003 23:18#370
Krieger-BP „Hui was liegt den heute in der Luft?“, war Kriegers erste Frage kurz nach seinem erwachen. irgendwas roch abstoßend interessant. Dieser Duft mit einem leicht exzentrischen Aroma, war Krieger direkt aus dem Darm, über die Poöffnung entkrochen und verbreitete sich nun in Kriegers Umgebung. „Pfui, das ist ja ein Pups! Nicht irgendeiner! MEINER! Igitt ist das widerlich! Schnell weg von hier!“ Krieger schüttelte noch mal den Po, so dass auch die restlichen Pfurzpartikel sich lösten und er beruhigt weitergehen konnte, ohne das ihn der Gestank weiter verfolgte.

Noch voll in Gedanken vertieft über die Auswirkungen seines kleinen Malörs, was ihm gerade passiert war, bemerkte er gar nicht, wie er über Gardiff fiel. Gardiff hatte ihn zwar gesehen, aber nichts gesagt, so dass Krieger mit seinen Füßen an seiner Hüfte hängen blieb und nach vorn fiel, dabei jedoch seine Knie in Gardiffs Bauch rammte. „Ahh, Ohh, Ihh“, ging es.

„Oh das tut mir Leid! Ich hatte gerade über meine Pf..!“ noch rechtzeitig konnte Krieger den Satz stoppen „..ote nachgedacht! Ja meine Pfote! Und da ist mir aufgefallen, dass ich gar keine Pfote habe, sondern nur Hände! Aber die kleine Carra hat Pfoten siehst du!“, Kriegers versuch sich herauszureden war kläglich gescheitert. Die beiden dachten wahrscheinlich, dass er zum Onkel Baal muss, damit ihn eine kleine Schläfertherapie wieder auf Vordermann bringe, zudem hatte er noch Angroths Hund, was eigentlich ein Wolf war, falsch geschrieben....


28.02.2003 23:24#371
Foxle Es war schon sehr spät als Manald und Taeris sich auf den weg zurück machten. Auf dem weg war überhaupt nichts los sie trafen keine Menschenseele und nicht einmal ein kleiner Scavenger lief ihnen über den weg. erst als sie an dem Außenposten vorbeikamen sahen sie 2 total zugesoffene Banditen. Sie marschierten ungehindert weiter richtung Banditenburg, beide waren ziemlich müde geworden. Wie immer ging es mitten durch die Felder der Bauern, Manald schien es als würde die welt schon schlafen. Nur einen Feldräuber hatten sie gesehn und der war zu weit weg als das Taeris lust gehabt haette hinzulaufen.Ziemlich ruhig hier, die haben wohl alle angst vor mir. sagte Taeris grinsend. Endlich kamen sie an der Banditenburg an. Sie gingen den schmalen weg hinauf. An der Brücke nickten die 2 Wachen ihnen schon von weitem und liesen sie passieren.



28.02.2003 23:41#372
Waldläufer Der Gildenlose sah zu Angroth hinüber welcher ihn auch entgeistert ansah. Langsam verzog sich seine rechte Augenbraue nach oben was seinem Gesicht einen kritischen Ausdruck gab. Genauso langsam wie die Augenbraue wanderte die rechte Hand des jungen Jägers mit dem ausgestreckten Zeigefinger an seine Schläfe und begann da ziemlich exakte Kreisbewegungen zu vollführen. Wie konnte ein Mensch, auch noch ein Gläubiger, schon so kurz nach dm aufstehen so viel Schwachsinn zusammen reden?
Lange blieb Gardiff nicht dazu Zeit über diese Frage nach zudenken da sich ein feiner Duft in seine Nase einschlich welcher ihn darauf aufmerksam machte dass es Zeit war das Fleisch etwas zudrehen. Dabei warf der Barde noch eine Blick auf Krieger und meinte etwas ironisch.
„Dich hatte ich fast vergessen, eigentlich sogar schon als tot abgehackt. Du lagst so still, wobei ..“ der Gildenlose runzelte die Stirn und drehte den zweiten Fleischspieß „Tote schnarchen nicht so laut wie du.“ Dann wand er sich Angroth zu welcher noch immer etwas entgeistert Krieger betrachtete. „Wenn der Schläfer aussieht wie eine zugrossgeratene Ameise und total hässlich ist, so habe ich ihn im Tempel gesehen.“



28.02.2003 23:51#373
Angroth Zunächst entglitten Angroth sämtliche Gesichtszüge, er starrte nur von Krieger zu Gardiff und zurück. Den Furz bemerkte er gar nicht, er war zu sehr geschockt! Allerdings formte sich dies entgeisterte Starren zu einem lächeln, vorerst nur vage, dann aber immer erkennbarer und schließlich platzte es aus ihm heraus. Prustend schlug er sich mit den Händen vor Lachen auf die Beine, wogte vor und zurück, lachte und weinte vor lachen. Gardiff und Krieger schauten nur als hätte Angroth zuviel getrunken und geraucht, aber dem war nicht so. In seinem Lachkrampf lösten sich folgende Worte heraus:

Ich kann nicht mehr, zu komisch! keuchte er, dann Lasst uns jagen gehen, auch du du schlafender Templer! Diene dem Schläfer bei Sinnen!

Dann stand er auf, sein Krampf ward verschwunden und einem ernst dreinblickenden Mann gewichen, welcher sich auf die Jagd vorbereitete. Aus Gardiff war immer noch keine vernünftige Antwort herauszuholen, also was sollte er es weiter versuchen? Er klopfte den beiden liegenden und hockenden auf die Schultern und bedeutete sie aufzustehen. Cara blieb allerdings bei den sich nicht regenden Gestalten liegen und schaute nur ihrem verwirrten Herrchen hinterher, welches einmal mehr an diesem Tag vor allen und allem davonlief....



01.03.2003 00:10#374
Waldläufer Na da war einer aber wirklich am Ende seines Verstandes. Nun war Gardiff an der reihe etwas dumm aus der Wäsche zu gucken. Angroth schnappte sich seine Sachen und rannte einfach ins Gestrüpp des Waldes um Jagen zu gehen und das mitten in der Nacht. Da hat wohl jemand was falsch verstanden. konnte sich es der Gildenlose nur erklären. Sicher erhatte vom Jagen gesprochen als sie zum Baumhaus gelaufen waren, aber er hatte gemeint es Morgen zu tun. Gardiff wurde aus seinen Gedanken gerissen. Es roch schon wieder nach fertiggebratenem Fleisch und Angroth irrte in einem nicht ganz einwandfreiem Geistes zustand durch den Wald. Der gildenlose Jäger schnappte sich die Spieße mit dem Fleisch und huschte dem Novizen hinterher. Nicht auszudenken wenn dem Freund was passieren würde. Es war schon verdammt dunkel, der Jäger fingerte während des Laufen das Fleisch von einem Spieß und schob es sich nach und nach in den Mund endlich mal was zum Essen.
Zum Glück war se nicht sonderlich schwierig Angroth zufolgen. Hier und da verriet ein Knacken seinen Standpunkt und der Gildenlose hörte es natürlich. Leider war es nicht so einfach im dunklen Wald einen Sicheren Weg zufinden.


01.03.2003 00:17#375
Krieger-BP „Jetzt Jagen gehen? Nö, das ist mir zu dumm! Und das soll was heißen!“, Krieger hatte nun wirklich keinen Bock nach dem erwachen noch irgendwelchen Tieren hinterher zu rennen, die sowieso schneller als er waren und wahrscheinlich nicht jetzt erst aufgestanden waren. So setzte sich Krieger ans Lagerfeuer, während die anderen Beiden in der Dunkelheit verschwanden. So hatte er wenigstens etwas Zeit sich zusammeln, damit er seiner Umwelt nicht ganz so Irre erschien......


01.03.2003 00:28#376
Angroth Der Wald war dunkel, nichts als schwärze lag vor seinen Augen. ab und zu ein Ast, den es galt aus dem Gesicht zu streichen oder auszuweichen. Das Unterholz knackte unter den Füßen und gab eventuellen Verfolgern kleine Hinweise. Das Feuer an dem er gerade noch gemütlich gesessen hatte war nun kaum noch zu hören und zu sehen, er war tief in den Wald gedrungen, auch der Schrein Innos´ lag hinter ihm. Ein wenig Planlos wanderte er daher, wusste auch nicht welches Tier er überhaupt jagen sollte, und ihm fiel ein er musste eigentlich gar nicht jagen gehen, denn Gardiff hatte doch Fleisch gehabt! Unbekümmert zuckte er also die Achseln und wandte sich um, um Schnurstracks den selben Weg zurückzugehen den er gekommen war. Dabei übersah er einen Baum, der ganz bestimmt gerade erst dorthin gelaufen war, denn er lief ihm voll in die Äste und gegen den Stamm, mit unverminderter Geschwindigkeit prallte sein Kopf gegen das alte Holz und es krachte ordentlich. Bruchteile von Momenten später verdrehte Angroth die Augen, schaute noch einmal auf seinen vermeindlichen Gegner und sah dann Sterne, allerdings keine realen, sondern Schmerzenssterne, bunt und stechend. Es plumpste laut und der Boden hatte ihn wieder. Schnarchen.



01.03.2003 00:47#377
Longbow Emyar und Long verließen spät Nachts die Taverne. Für beide war es in der Tat ein wenig umheimlich, denn zusätzlich zur Dunkelheit herrschte noch ein Gewitter über Khorinis. Sie erwarteteten eigentlich keinen Widerstand von irgendwelchen Viechern, also gingen sie unbesorgt und etwas angetrunken den Pfad zurück zur Stadt. Doch schon kurz hinter der Brücke raschelte es plötzlich in einem gebüsch. Long zog sich vorsichtshalber und angstvoll gleich zurück und Emyar zog zur Sicherheit schon mal seinen Bogen. Aber da er nicht wusste um welches Monster es sich handelt, war ihm der Rückzug ebenfalls leiber, doch ging nur dieser Pfad Richtung Stadt. Sie atmeten nicht und bewegten sich nicht, bis ein kleiner Teil des Tiers zum Vorschein kam, doch erkennen konnte man es so noch lange nicht. Tortzdem nahm Emyar einen Pfeil, spannte den Bogen und zielte auf das unbekannt Wesen. Er wusste nun zwar, wo es sich aufhält, doch konnte er unmöglich angetrunken das Tier auf Anhieb tötlich treffen. Also gingen beide ein paar Schritte zurück und versteckten sich ebenfalls in einem Gebüsch. Wenns sein muss würden sie auch bis zum Morgen warten, nur um zu sehen um welcehn Widersacher es sich handelt. Dies war allerdings nicht nötig, denn das Tier kam jetzt ganz schon Vorschein. Es war ein Scavenger. Nun zögerte Emyar nicht und schoss den 1. Pfeil Richtung dem kleinen Wesen, doch der Pfeil ging weit daneben. Zum allen überfluss schreckte der Pfeil den Scavenger auf und ließ ihn horchen. Daraufhin ging es auch nich in Richtung der beiden Heimkehrer. Nun blieb ihn nur noch der weitere Rückzug. Doch nach wenigen Schritten, kam von hinten auf einmal ein betrunkener Milizsoldat. Dieser erkannte sowohl Long und Emyar als auch den Scavnger. Er zögerte keine Sekunde, zog sein Schwert und lief zum Tier. Emyar packte daraufhin seinen Bogen weg und zog ebenfalls seinen Langdolch. Zu zweit ist für die beiden das Tier kein Problem mehr. Long allerdings blieb zur Vorsicht noch im Hintergrund, verpasste aber auch nichts, denn nach einigen Augenblicken began der Kampf und war auch gleich wieder vorbei. Der Soldat und Emyar brauchten wie erwartet nur wenige Schläge und der Scavenger war im jenseits. Emyar nahm wieder sein Schwert, schnitt Fleisch heraus und scheckte es dieses Mal Long. Der Milizsoldat redete noch kurz wirres Zeug, ging davon und daraufhin auch Long und Emyar. Weitere Gegner liefen ihnen nicht übern Weg, sodass sie schon nach kurzer Zeit in der Stadt waren. Für beide reichte es erstmal, deshalb verabschiedeten sie sich noch kurz und Long legte sich ins Bett schlafen. Den Schnaps wird er Diontar erst morgen zurückgeben.


01.03.2003 00:57#378
Waldläufer Was war das für eine wirre Nacht? Erst ein geschaffter fast sabbernder Angroth, dann ein übelrichender Krieger und nun ein Angroth der verwirrt durch den nächtlichen Wald rannte und jagen wollte. Wo mit hatte der Gildenlose das verdient? Der Tag hatte so schön begonnen und nun ?.. der Jäger hielt inne in seiner Bewegung und in seinen Gedankengängen inne. Das Knacken hatte aufgehört. Ein Schlag oder so etwas war zu hören gewesen und nun? Schnarchen. Gardiff eilte los. Das Schnarchen wies ihm den Weg. Immer wieder musste er Bäumen ausweichen und unter Ästen hindurchtauchen. Das sägende Geräusch kam immer näher. Fast wäre er über die am Boden liegende Gestalt gestolpert. Zum Glück war es Angroth , wer weis wie viele hier noch rumliegen , schlafen oder jagen wollen? Der Freund war sicher gegen irgend was gerannt was Gardiff im Dunkeln nicht erkennen konnte. Leise kniete sich der Jäger neben den Novizen. Eigentlich schien ihm nichts zu fehlen, na gut im Dunkeln sah man ja auch nicht viel. Aber so wie er atmete war es normal.
Leicht klarschte Gardiff mit den Handflächen auf das Gesicht des Freundes. „Los, Angroth wach auf! Hier ist ein blöder Platz zum Schlafen“ nichts schien zuhelfen also schwenkte der Barde den Fleischspieß vor der Nase des Freundes.


01.03.2003 01:16#379
Angroth Ein fast vergessener Instinkt des Menschen brachte Angroth wieder zum "leben". Der wunderbare Geruch kross gebratener Fleischkeulen entschwebte dem Braten und bahnte sich ungeahnte Wege durch die Nase des Ohnmächtigen. Sogleich richtete sich das Rückgrat auf, folgerichtig flog auch der Kopf gezwungenermaßen in die Höhe, der Fleischspieß piekste ihn in die Nase, zum Glück aber nicht tief. Da verzog Angroth das Gesicht und stammelte:

Doder Novüze, doder Novüze! Aua. Läcker.

Dann schwieg er wieder und zog sich das Bratenstück aus der Nase, schnupperte kurz daran und ließ es sich schmecken, nachdem er es an seiner Robe abgewischt hatte und den gesamten Fettgehalt einwirken ließ. Erst nach seinem Mahl bemerkte er den neben sich hockenden, besorgt aussehenden Jäger. Jedoch der Sumpfler sich nicht unwohl fühlte, so sprach er weiter:

Sei beruhigt, Gardiff. Mir geht es wieder besser. Ich denke Carras hat einfach zuviele Nerven gekostet, auch wenn es mir nicht so vorkam. Ich brauche mal eine Pause. Ausserdem hat er mir einen Ort gezeigt, den wir unterwegs gefunden hatten, dort lag ein toter Novize herum. Das hat mich geschockt, verstehst du?


01.03.2003 01:47#380
Waldläufer „Ja ich kann dich durch aus verstehen.“ grinste Gardiff aber er vermutete das die Dunkelheit, wie so oft, nichts erkennen lies. Dem Freund schien es echt wieder besser zugehen. Als jener dann aufgegessen lies der Jäger ihn noch etwas ausruhen und dann half er dem Novizen, welcher sich wehrte und protestierte, auf. Beide liefen hintereinander in die Richtung des Lagerfeuer, was nicht besonders einfach war aber zusammen schafften sie es und stolperten aus dem Geäst auf die Lichtung mit dem Lagerfeuer bei dem Krieger saß .


01.03.2003 02:08#381
Krieger-BP „oh da kommen die Jäger! Wird aber auch Zeit, Ich hab Hunger! Und was gibt’s?“ „Nichts gibt’s“
„ist aber ein bisschen wenig, find ich!“
„So ist es! Wir gehen vielleicht morgen Jagen!“

Erst jetzt drehte sich Krieger zu den Beiden um. „Sagt mal, habt ihr Beiden Geheimnisse ausgetauscht und das ohne mich? Das hab ich vielleicht gerne! Wenn die Freunde hinter dem Rücken von einem Lästern. Ich meine was hättet ihr den sonst dort gemacht? Zum Jagen war es ja wohl zu Dunkel und verschlafen sieht man danach auch nicht aus Angroth! Naja, eigentlich ist es mir egal! Mein kleiner Freund hier kümmert sich schon um mich!“ Krieger zückte seinen Sumpfstängel.
„So jetzt kommt aber erst mal zum Lagerfeuer und wärmt euch auf! Ist ja schließlich arschkalt hier Draußen! Oder wollen wir uns in Gardiffs neue Liebeshütte verziehen?“.....



01.03.2003 02:40#382
Waldläufer „In Meine Liebeshütte?“ der Gildenlose kippte fast aus seinen Schaftstiefeln. Die zwei hatten heute echt was an der Waffel. Wobei, bei Angroth schien es ja wieder alles in Ordnung zu sein aber Krieger? Beidem begann sich Gardiff echt sorgen zumachen. Verdauungsprobleme die zu unerwünscht hoher Gasbildung führte, Realitätsverlust, Menschen welche Pfoten haben statt Hände sehen wirklich nicht mehr klar. Dazu noch Verlust der Körperbeherrschung nach dem schlafen und , was ja eigentlich mit das schlimmste war, das sprechen und die Personifizierung von toten Gegenständen. Alles zusammen und zusätzlich noch das Sumpfkraut schien Krieger so zu zusetzen dass er schon rote Baumhäuschen und Novizen mit einer Regenbogenfahne sah.
Entrüstet und doch mit Beileid erfühlt nahm der Barde eine seiner Decken aus seinem Bündel und wickelte den Templer fest darin ein. Damit dem armen nicht kalt wird. Dann tätschelte der Kriegers Kopf „Das ist ein B-A-U-M-H-A-U-S Krieger.“ klärte der junge Jäger im Tonfall eines Grundschullehrers den heute geistig wohl schwerverwirrten Templer auf. „Und D-U bleibst schön hier unten. In deinem Zustand will ich nicht riskieren das du einen Fehltritt machst und den Baum hinunter segelst, wobei das sicherlich äußerst amüsant wäre.“ fügte der Gildenlose mit trockenem Humor hinzu und wand sich dann ab um sich mit Angroth ans Feuer zusetzen.



01.03.2003 02:57#383
Angroth Angroth saß nun mit Gardiff und dem am Daumen nuckelnden Krieger am Feuer, ein letztes Seufzen ging von dem Templer aus und dann war er ruhig. Der Sumpfler holte sich ein weiteres Stück Fleisch und verzehrte es unter einem gedämpften Schmatzpegel. Als nur der blanke Knochen übrig war landete dieser in einem hohen Bogen im fernen Laub einer kleinen Grube voll mit Matsch, gerade frisch durch die gelegentlichen Regenschauer verursacht. Das Feuer prasselte, der Himmel war schwarz. Wolken, endlich verdeckten Wolken wieder einmal das Licht. Es roch nach frischem Regen, nicht nach einem von Kriegers fürzen die immer lebensgefahr versprachen. Angroth wischte sich den Mund ab, legte sich nieder und sah in die Wolken am Himmel. Gerade holte er aus um etwas zu sagen als ein lautes knattern erscholl, gefolgt von einem sich wohlig räkelnden Krieger der stöhnte. Die zwei wachen schauten sich vielsagend an und nickten. Cara aber fand den Geruch sehr interessant und traute sich langsam richtung Quelle, musste dann aber verächtlich niesen und sprang schnell hinfort.

Ich bin müde, wie wäre es wenn wir für heute versuchen zu schlafen? Morgen ist auch noch ein Tag!

Das ließ der ohnehin schon müde Gardiff sich nicht zweimal sagen, und so verabschiedete er sich für diesen Tag, und wünschte eine gute Nacht. Bald und schnell war er in seiner Hütte verschwunden, dem Hohen Novizen blieb sein Mantel, umfunktioniert zu einem Mantel. Nicht lange nachdem er lag, hörte er schon das gleichmäßige Atmen von Cara und Krieger, Ruhe legte sich über ihn und das Prasseln und knacken des Feuers rückte in die Ferne.



01.03.2003 12:38#384
Diego2003 Als er aus dem Stadttor war ging er den rechten Weg entlang,der ihn früher oder später zur Taverne bringen würde.Seine Füße trugen Diego jetzt schon etwa eine halbe Stunde als er an der Taverne eintraf.Er setzte sich auf die Bank die vor der Taverne war und ruhte sich aus.Nach einem kräftigen Schlug Wasser ging er in Richtung Sträflingskolonie um bei dem Bauern der dort ansässig war nach etwas Arbeit zu fragen.Nach einer Weile traf er auch bei dem Bauernhof ein und ruhte sich aus.Plötzlich stand ein Bauer neben ihm und schaute ihn mit einem fragendem Blick an.
Diego:Sind sie der Besitzer des Bauernhofes?
Bauer:Nein!Ich bin nur ein Bauer der etwas zu viel Gold hat,sagte er grinsend und setzte sich.
Diego:Wenn sie so viel Gold haben,können sie mir doch etwas abgeben.Natürlich für Arbeit.
Bauer:Ja mach ich gerne.Ich wollt eh mal wieder einen Tag freimachen. Du musst nur das Umkraut pflücken und es dann mir bringen.
Danach gebe ich dir 50 Goldstücke.
Diego:Ok!

Diego ging auf das Feld und pflückte das Umkraut…


Einige Zeit später war Diego fertig und holte sich von dem Bauern die 50Goldstücke.
Nun ging er zurück zur Taverne.
Auf halben Wege sprang ihm ein Goblin an und attackierte ihn. Diego zog blitzschnell seinen Degen und griff den Goblin an. Nachdem die ersten beiden Schläge daneben gingen traf Diego den Goblin. Nach einen lauten Kreischen ging der Goblin zu boden.
Diego ging weiter und traf wieder in der Taverne ein,ging dann aber gleich weiter um endlich wieder nach Khorinis zu kommen.Nach einer halben Stunde traf Diego beim Stadttor und ein und ging mit schnellen Schrittes in seine Hütte am Hafen.



01.03.2003 12:48#385
Templer des SL Die Arme in die Ärmel der Rüstung gesteckt, ging der Templer Harok voraus. Neben ihm lief Trulek, ein Novize aus dem Sumpflager. Heute würde Trulek seine Prüfung als Meister im Bogenschießen ablegen müssen.
"Ein Meister muss die Trefferzonen eines Gegners beherrschen. Er muss wissen, wohin sein Ziel sich bewegen wird und wie schnell es ist. Darauf werde ich heute bei dir achten. Schlägst du dich gut, bist du ein wahrer Meister des Bogenschießens." erklärte Harok dem Novizen.
"Ich werde dir mehrere Prüfungen stellen. Bei jeder musst du dich einem oder mehreren Gegnern stellen, der Schwierigkeitsgrad dieser Aufgaben wird natürlich steigen." erläuterte der Templer dem Novizen seine Aufgabe.
Die erste Prüfung war ein Schwarm Blutfliegen, die alle in einem Kreis um einen toten Molerat flogen. Trulek würde alle Aufgaben selber lösen müssen, helfen würde Harok ihm nicht.



01.03.2003 13:06#386
Angroth Angroth erwachte mit einem losgelösten Schnaufen aus einem angenehmen Traum über Amazonen und seine Wenigkeit, in dem es über die Vorzüge des Badens in einem Schlammbecken ging. Blinzelnd erblickte er an diesem Morgen das Licht der Welt wie an keinem anderen, denn es war ein Tag wie kein anderer es je war oder sein würde. Krieger lag immer noch schnarchend und ächzend herum, wälzte sich gelegentlich herum, aber blieb im großen und ganzen doch recht sittlich. Die Vöglein sangen ihre Lieder und Sonnenstrahlen kämpften sich durch das Geäst hernieder auf das lang gestorbene Blattwerk am Boden. Ein rascheln erfüllte den Wald, jedoch rührte es nicht von den Bäumen, nein. Das Laub wurde sanft über den Boden gedrückt von einem warmen Frühlingshauch und zeugte so von dem bald ankömmlichen Sommerklima. Jetzt richtete sich der hohe Novize auf, stand nur da und reckte sich. Sein Blick fiel auf Gardiff´s Hütte, die mit der Baumkrone zusammen leicht hin- und her schwankte. Dies wäre nicht der Ort an dem er gerne leben wollte, da könnte er gleich Seemann werden! Er dachte an den gestrigen Abend und das Schlamassel des ganzen Tages überhaupt, sofort glitt ihm seine Hand wieder an die Stirn und er stöhnte genervt. Der Gedanke das Gardiff jagen gehen wollte diesen Morgen brachte ihn aber zur Ablenkung, dankbar vergaß er das gesagte und erlebte, schnellte durch den Wald auf Beutesuche.
Alsbald waren drei junge Scavenger erlegt, welche unachtsam an einem Bach getrunken hatten als der geübte Jäger und Sumpfler herannahte. Dann war alles schneller vorbei als es überhaupt angefangen hatte, die flügellosen Vögel sanken eins um den anderen in den lockeren Erdboden und sahen sich schnell ihrer Fleischvorräte verlustig. Cara fraß den Kadavern den letzten Rest ab, hatte aufmerksam darauf geachtet wie eine Jagd vonstatten ging. Bald würde sie groß genug sein und selbst jagen können, dann wäre es eine Erleichterung für den hohen Novizen. Von der Erfolgreichen Jagd kehrten sie zurück zu der immer noch glühenden Feuerstelle, Angroth legte das Fleisch neben Krieger auf ein Fell und verabschiedete sich flüsternd von den schlafenden. Er wollte im Tal, vor allem in der Taverne nach dem rechten sehen, denn auch Carras wartete auf den nie unbeschäftigten jungen Mann. Während sie zurückliefen putzte Angroth seine Klinge mit ein paar getrockneten Laubblättern so gut er es vermochte. Nicht lange danach hatte das Tal ihn wieder, die Torwachen begrüßten ihn freundlich und genossen eine kurze Unterredung mit ihrem Brauer.



01.03.2003 13:08#387
Trulek Trulek beobachtete die Blutfliegen erst eine Weile, sie flogen gliechmäßig im Kreis um diesen toten Molerat. Dann ging er in Position. Diese Prüfung war die einfachste allso musste er sie eigentlich ohne Fehler schaffen. Der Bogen von Trulek verfolgte konzentrierte sich auf eine einzige Blutfliege und der Novize ließ einen Pfeil von der Sehne gleiten. Genau wie gewollt ging die erste Blutfliege mit einem Surren zu Boden. Das Surren jedoch machte die anderen Blutfliegen aufmerksam. Alle drehten sich in Truleks Richtung und vernachlässigten den toten Molerat. Jetzt wo sie ihre Drohgebärden ausführten war ein geiegneter Augenblick zum Schießen. Trulek erhob seinen Bogen erneut und ließ einen weiteren Pfeil auf eine in der Luft stehende Blutflige sausen. Der Pfeil traf das Biest direkt in den Körper, wenn man das so nenen konnte. Auch diese ging zu Bodewn, jetzt waren es nur noch zwei an der Zahl. Diese aber hielten sich nichtmehr auf der Stelle sondern kamen direkt auf Trulek zu. Das hatte der Novize aber erwartet und schoß noch einen Pfeil ab, bevor die fliegenden Biester bei ihm angekommen waren. Nein nicht die Biester, auf dem Weg war ja eins zu Boden gegangen und Trulek stand jetzt genau einer Blutfliege gegenüber. Trulek konnte ganz einfach einen Pfeil abfeuern aber die Blutfliege fing an um ihn herumzufliegen, es schien so als ob sie ihn verwirren wollte. Trulek schaute sich das ein paar mal an, dann wurde es ihm zu blöd. Ein Pfeil traf das Biest direkt in der Blutfliegenkehle und sie flog noch einen halben Kreis und ging dann schließlich auch zu Boden.
Trulek ging zufrieden wieder zu dem Templer zurück, der ihn prüfte. Er stand etwas abseits und hatte das Geschehen beobachtet.
So das wäre geschafft! Ich bin bereit für die nächste Hürde!


01.03.2003 13:14#388
Cain Nun war Cain wieder in der Wildniss und er zog sich wieder seine Magierrobe und seinen Grauen Mantel darüber an. dann ging er weiter und folgte dem Weg, von dem er nicht genau wusste, wo er hinführte.
Es wurde langsam heller und die Sonne stieg höher und höher.
Cain genoss die Sonne, da sie wie er annahm ein Geschenk Innos´ war und sie dem Leben auf der Erde den Funken des Lebens geschenkt hatte. Er marschierte nun schon durch ein kleines Stück wald, das wie Cain merkte unbenutzt und lange nichtmehr betreten war.

Doch etwas später sah er dann ein paar abgebrannte Häuseer und dazwischen ein Lager, mit einem Lagerfeuer in der Mitte. Ein Mann, er sah aus wie ein Jäger, saß am Feuer und schnittzte Pfeile, die er immer an seine Seite legte. Cain beobachtete ihn eine Weile, bevor er aus dem Schatten trat und sich dem Jäger offenbarte.

Dieser sprang auf und zog sein Schert. Wer seid ihr! sagte er erschrocken und sah Cain an. Berohige dich! Ich bin Cain Magier Innos´ und friedliebender Mensch. der Jäger machte große Augen und ging auf Cain zu. Vor ihm kniete er sich nieder und entschuldigte sich, doch Cain half ihm wieder herauf und sagte Beachte mich nicht als Magier sondern als Wanderer.... in welche Richtung führt dieser Pfad? fragte cain den Jäger.

Dieser Pfad führt in Richtung Onars Hof. be den Worten spuckte er aus, was Cain nicht gern sah. Sagt ehrenwerter Jäger was habt ihr gegen Onars Hof? fragte Cain neugierig und beide setzten sich ans Feuer. Ich habe gehört er hat Sölder, Gefangene aus der Minenkolonie zum Schut vor der Stadt angeheuert... Bei den Worten lauschte Cain auf und ließ sich noch weiter erzählenb von dem Söldnern.
Vieleicht würde er ja Gorr wiedersehen. Seinen alten Freund aus dem Minental. Cain verabschiedete sich von dem Jäger und ging weiter. Bald sah er auch schon riesige Felder und in der Mitte einen noch größeren Hof, auf dem sich menschen in dicken Rüstungen aufhielten. Er schien am Ziel zu sein.



01.03.2003 13:15#389
Templer des SL Der Templer stapfte gemächlich zu den Kadavern der Fliegen und begutachtete die in den Körpern steckenden Pfeile. Die Blutfliegen waren tatsächlich ein einfaches Ziel gewesen, denn sie hatten nur einen Kopf und einen Schwanz besetzt mit einem Giftstachel. Die beste Trefferzone war also eindeutig der "Kopf" gewesen.
Harok erhob sich wieder und die Sumpfler suchten das nächste Ziel. Es waren Snapper, die gerade aus einer Höhle herauskamen. Jagen wollten sie wohl nicht, wahrscheinlich waren sie auf dem Weg zu einem Fluß oder Bach. "Da sind deine nächsten Ziele. Diese beiden Snapper sind um einiges scheller als die Blutfliegen, bieten aber auch mehr Fläche um zu treffen." ließ Harok den Novizen an seiner unendlichen Weisheit teilhaben.



01.03.2003 13:32#390
Trulek Zwei Snapper waren keine leichte Aufgabe. Aber diese schienen noch recht verschlafen zu sein und sahen nicht so aus als ob sie unbedingt kämpfen wollten. Aber durch Reiz würde ihnen diese Laune sicher vergehen. Snapper waren flinke Tiere die nicht leicht zu besiegen waren
Trulek machte sich ans Werk, er dachte über die Trefferzonen nach. Der weiche Bauch und der Kopf waren wohl am besten zu verletzen. Also hob der Novize seinen Bogen und zielte auf die noch unanhnenden Snapper. Der Pfeil ging genau in die Seite des einen Snappers. Dieser und der andere sprangen auf und suchten erstmal den Täter. Dann fiel ihr Blick auf Trulek, der mit erhobenem Bogen dort stand. Die Snapper waren keinesfalls dumm und sie kamen erstmal langsam drohend auf den Novizen zu. Dieser legte einen neuen Pfeil auf und verletzte den anderen Snapper zwischen den Augen. Die Echse schrie laut auf und beschleunigte ihren Schritt. Beide Snapper waren nun schon verletzt aber um so wütender. Jetzt musste sioch Trulek entscheiden, erst der vordere oder erst der hintere Snapper. Trulek entschied sich dann für den vorderen, da er schon extrem nah gekommen war. Zwei Pfeile feuerte er auf die Echse ab, einen in den weichen Bauch und den anderen wieder auf den Kopf. Das Biest rannte noch ein paar Schritte und blieb dann genau vor Truleks Füßen leblos liegen.
Der andere Snapper setzte nun auch zum Rennen an und Trulek hatte keine Zeit mehr einen neuen Pfeil aufzulegen. Der Snapper rannte mit voller Geschwindigkeit auf den Novizen zu. Trulek fand keine andere Lösung und ließ sich gerade auf den Rücken fallen. Der Snapper sprang genau über ihn drüber und rannte dann verwirrt weiter. Trulek sprang wieder auf und jagte der Echse zwei Pfeile hinterher. Das Biest drehte sich dann noch einmal um und fiel dann auch leblos zu Boden. Trulek schaute sich suchend nach dem Templer um und ging dann zu ihm, gespannt was als nächstes kommen würde, denn viel schwerer konnte es eigentlich nicht werden...



01.03.2003 13:40#391
Templer des SL Der Templer schaute auf die toten Snapper herunter, anschließend blickte er den Novizen in die Augen. Harok erkannte diesen Schwerer-geht's-nicht-Blick. Und ob es schwerer ging. Der Templer wies den Novizen an ihm zu folgen und führte ihn bis zu einer Lichtung im Wald, die an eine Felswand mit großem Eingang grenzte. "So, Trulek. Bei dem folgenden Ziel ist es nicht wichtig, dass du es tötest. Viel mehr musst du hier die genauen Trefferzonen finden. Wenn du diese getroffen hast...lauf. Einen Moment..." sagte Harok und lief in die Höhle. Wenig später hörte man einen lauten Schrei eines Tiers...genauer gesagt eines Trolls. Der Templer kam aus der Höhle herausgeschossen, ihn verfolgte ein wütender Troll. Er rannte an dem Novizen vorbei und brachte sich in Sicherheit. Jetzt war Trulek an der Reihe.



01.03.2003 14:01#392
Trulek Trulek wäre beinahe der Kinnladen herunter geklappt, als er den Troll aus der Höhle rennen sah. Der Templer brachte sich irgendwo im Wald in Sicherheit und das große Ungetüm baute sich ein paar Meter vor Trulek auf, vielleicht waren es auch mehr als ein paar Meter aber trotzdem sah es gewaltig aus. Aber jetzt war keine Zeit zum Staunen. Der Templer hatte gesagt, dass Trulek das Biest nicht töten sollte. Er sollte nur die Trefferzonen finden. Trulek wusste, dass ein Troll nicht an der Haut verletzbar war und Pfeile einfach abprallen würden, aber wo sollte er denn sonst hinzielen.
Es blieben nur noch die Füße und der Kopf übrig aber letzteres war aber wahrscheinlich besser zu verletzen. Also hob Trulek seinen Bogen und Zielte auf den Kopf des Ungetüms. Einen Pfeil schoss er ab, dem Troll geanu auf die Nase. Das Biest heulte in einem grölen auf aber es schien ihm nichts weiter auszumachen. Welche Stelle am Kopf könnte denn noch verwundbar sein. Dann fiel Trulek etwas ein, die Augen. Er hob seinen Bogen erneut und ließ einen Pfeil von der Sehne gleiten. Diser surrte durch die Luft und traf dem Troll genau in sein großes rechtes Auge. Er schrie laut auf und hob drohend die großen Arme. Trulek hatte richtig vermustet, die Augen waren der schwache Punkt des Trolls. Der Troll bewegte sich langsam auf seinen armen auf Trulek zu. Der Novize wusste nicht was er machen sollte und feuerte den nächsten Pfeil ab. Genau ins andere Auge. Der Troll hielt an und fuchtlete wild mit seinen mächtigen Armen in der Gegend herum. Trulek sah seine Aufgabe als getan und begab sich schnell zu dem Templer in den Wald.
Dieses große Ungetüm wird wohl nie mehr irgendjemanden zu Gesicht bekommen! Seine Augen werden ihm nicht mehr viel nützen! Gibt es noch eine Aufgabe zu erledigen ?
Der Templer schüttelte den Kopf und sagte das sie erstmal zum Lager zurückgehen sollten. Dort wollte der Templer dann das Urteil übre die Pfüfung fällen. Langsam gingen die beiden Sumpfler Richtung ihrer Heimat, durch Wäder und Wiesen bis sie schließlich an dem großen Tor ankamen. Die beiden grüßten die Wachen und traten dann in das Tal ein...



01.03.2003 14:46#393
Taeris Steel Die Hände in den Taschen seiner Rüstung vergraben schlurfte Taeris den Weg über die Felder entlang. Die BAuern waren wieder fleißig bei der Arbeit. Als Taeris die arbeitenden Bauern betrachtete erinnerte er sich an seine zeit als Reisbauer. "Hachja... das waren noch zeiten.." Taeris erinnerte sich gerne an die Zeit zurrück, obwohl er in dieser Zeit hart hatte arbeiten müssen." Taeris schlenderte am Aussenposten vorbei. Die beiden wachhabenden Söldner grüssten taeris woraufhin taeris zurrückgrüsste. Taeris ging am See vorbei, der sich hinter der Hütte des Aussenpostens erstreckte. Libellen schwirrten darüber und die Sonne funkelte auf der Oberfläche des klaren Wassers. Vögel zwitscherten und ind er Ferne konnte man das laute krächzen eines Scavengers hören. Er ging weiter den Weg entlang, schliesslich kam er an dem Waldstück in der Nähe der Taverne zur Toten Harpye an. Dann setzte er sich auf einen umgekippten Baumstamm am Wegesrand und hielt Ausschau nach vorbeigehenden Wanderern...


01.03.2003 14:58#394
Foxle Manald ging den weg richtung Taverne entlang, nach einigen Metern sah er wieder den schönen baum unter dem er einmal geschnitzt hatte. Sogar sein geschnitztes was weiss ich teil das total scheisse aussah lag noch dort. Manald zog weiter bis zum aussenposten des Hofes, dort saßen wie immer 2 Söldner rum die jeweils an einem stück Scavengerfleisch rumkauten. Manald ließ sie links liegen und ging weiter seines weges. Er fand das man solangsam merkte das es frühling wird, denn er hörte schon Vögel zwitschern und es war auch schon recht grün überall. Als er die Taverne sah machte er etwas langsamer, schließlich hatte er es nicht sehr eilig. Kurz davor sah er einen Mann am Waldrand sitzen. Sofort erkannte er ihn, es war eindeutig Taeris. Mit einem laecheln ging er auf ihn zu. Was tust du hier? musst du nicht jemand ausrauben oder so? sagte Manald mit einem grinser.


01.03.2003 15:01#395
Argos Die Wachen wirkten desinteressiert, als er hastig rausmarschierte. Einige Leute verliessen die Stadt, und Argos hatte sich in eine Gruppe gemischt. Die Reise war insgesamt ziemlich ereignislos, der Weg führte stetig bergauf, rechts klaffte ein Abgrund. Einmal begegnete ihnen ein Wolf, doch noch bevor die Bürger den Wolf mitbekommen hatten, schoss Argos dem Tier zielsicher einen Pfeil zwischen die Rippen. Er fragte, ob jemand den Kadaver verwerten wolle, doch niemand meldete sich, der das blutige, ecklige Ding haben wollte. So zog Argos nur den Pfeil aus dem Tier, wischte ihn an einem Blatt ab und steckte ihn achtlos zu den Anderen. Ihm war langweilig. Mal sehen, was dieser Omar für einer ist, dachte er. Er musste eine Imposante Persönlichkeit sein. Die kleine Gruppe wanderte zügig, und nach wenigen Minuten sahen sie eine Brücke, und bald darauf zierte ein Gasthaus den Weg.



01.03.2003 15:15#396
Taeris Steel "Pssssstttt!" flüsterte Taeris plötzlich. "Da hinten kommt jemand, ich glaube es sind mehrere." Manald fuhr leicht erschrocken herum. "WO?" Taeris deutete in die Richtung aus der er vermutete Stimmen zu hören. "Da hinten, sei ganz leise, ich geh nachsehen." Manald nickte und Taeris schlich sich durch ein gebüsch hinter ihnen um von hinten auf den Weg spähen zu können. Er wühlte sich durchs Gestrüpp und kontne schliesslich sehen wer das war, dessen Stimme er gehört hatte. Es waren offensichtlich mehrere Bürger in begleitung eines Banditen und eines ziemlich schwer bewaffneten Wanderers. Die Kleidung des Mannes erinnerte Taeris an die Wassermagier aus dem Neuen Lager. Taeris atmete auf. Er erkannte den Banditen, es war sein Kumpel Scorpion. Doch er wusste nicht wer die ganzen andren waren. Taeris schlich sich schnell zurrück zu Foxle um ihn zu entwarnen. "Das ist Scorpion in begleitung von ein paar anderen seltsamen gestalten. Ich glaube wir können zu ihnen gehen. Taeris und Manald gingen der Gruppe von Wanderern entgegen. Der gruppe voran ging Scorpion. "Hey Scorp, Was sind das denn alles für Leute? Und woher hast du den Typn da hinten ?" Taeris deutete auf den schwerer bewaffneten Mann.



01.03.2003 15:24#397
Sir Scorpion "Ah hallo ihr beiden, also das sind alles Bürger der Stadt! Die meisten wolen sich uns anschliessen! Und das dahinten ist Argos, du hast ihn vieleicht mal in der Kolonie gesehen, er war ehemaliger Wassermagier-Lehrling!" und flüsternd fügte er hinzu "Der dahinte, der nennt sich Longbow, er ist noch nicht überzeugt, dass er sich uns anschliesst, zeig ihm also was wir so drauf haben!" Und wider in normalem Ton: "Das ist Garos, er wird Lehrling bei Gorr, das ist Dark-Druid ein Steinmetz, der dort ist R!ncwind! Der ist Longbow und eben argos!" "Ah hallo zusammen ich bin Taeris, ein Freund von Scorpion und das ist Manald einer unserer Schürfer!" Alle grüssten sich, dann sagte Scorpion: "Los wir gehen weiter!" dann setzte sich die Gruppe wieder in bewegung. Nun kahmen Foxle und Taeris auch noch mit also waren sie schon zu acht.


01.03.2003 15:41#398
Foxle Die Truppe bewegte sich richtung Onars hof, einige leute aus der Taverne schauten etwas komisch aus der tür heraus man haette meinen können sie haetten noch nie 8 menschen auf einmal gesehn. Scorp und Taeris führten den Trupp an. Als sie an dem Vorposten vorbeikamen grüßten Scorpion und Taeris die 2 Söldner, doch denen schien es die sprache verschlagen zu haben. Es musste wohl schon ewig her sein seit die 2 so viele Leute in richtung hof laufen gesehen haben. Sie liefen durch die Felder der Bauern, die meisten von denen schauten jedoch nicht auf als sie vorbeikamen. Sie waren wohl zu erschöpft! sagte Manald leise zu sich selbst. Taeris zeigte plötzlich nach oben. Dort oben liegt die Banditenburg, da leben die Banditen und die Schürfer. Auch ich habe dort mein Haus, wenn wir mal zeit haben zeig ich es euch. Sagte er zu der ganzen gruppe. Fast alle blickten nach oben, jedoch sah man nicht wirklich etwas von der Banditenburg sondern einfach nur einen großen Hügel. Als sie bei Sentenza ankamen, machte er ein ziemlich glückliches Gesicht. Er musste sich wohl freuen das er endlich wieder armen Bürgern geld aus der Tasche ziehen konnte. Doch dann zog Scorp einen Beutel heraus und überreichte ihn Sentenza. Das sollte für alle reichen. Sagte Scorp zu ihm. Sentenza prüfte ob es wirklich genug war, mit einem leichten grummeln machte er der Gruppe platz. Der Trupp,voran taeris und scorp, marschierten auf den hof. Die neuen blickten sich interessiert um. In dem moment in dem sie den Hof betraten schienen alle Blicke auf sie zu fallen. Doch nach einigen Sekunden kümmerte sich wieder niemand um sie.



01.03.2003 17:13#399
Angroth Es kam dem hohen Novizen so vor, als würde er sich ein wenig zu viel ausserhalb des Rals und der Bruderschaft verkehren, aber es gab nun einmal viel zu tun. Man hatte auch Beziehungen zu pflegen, denn er wollte nicht das die Bruderschaft eines Tages den Gerüchten erliegen würde und die Garde doch nicht zur Hilfe denn als Angriffsbatallion fungieren. Da merkte er noch, das es gar niemandem etwas brachte wenn er dahinrannte, niemand war in Eile. Also verlangsamte er seinen Schritt, denn auch Raubtiere reagierten auf hastige Bewegungen instinktiv mit jagen! So viel wusste er doch von seiner Lehre, die er damals bei dem Freund seines Vaters aus der Armee gelernt hatte. Der Mann war Späher gewesen, ein gefährlicher Auftrag, denn er führte nur allzu oft an und vor allem in die Grenzen des Feindgebietes. Mittlerweile kamen die zwei - gleichauf, denn Cara hatte aufgeholt - an dem Pfad hinauf zu dem Gipfel des Hügels auf dem das Kastell seine magische Anwesenheit brüskierte. Wie immer waren die zwei Torleichen in einer heftigen Diskussion verwickelt, die sich hauptsächlich um die königlichen Essgewohnheiten eines Herrn drehten, der vor über dreihundert Jahren einmal Gast in Khorinis ward. Mit einem lächeln trat Angroth ein, Cara versuchte zunächst etwas faules Fleisch zu erhaschen aber blieb erfolglos, denn die zwei lagen derart weit droben befestigt das ein Kind Probleme bekommen hätte. Frustriert folgte sie ihrem Herrchen durch die Massiven Eichenflügel in die kühle Empfangshalle.



01.03.2003 19:48#400
Lacerus völlig verschwitzt und ausgepowert lehnte sich lacerus an eine innos-staue und versuchte die geschehenisse zu vearbeiten. Kaum dass die magische barriere weg war floh er wie ein wilder über den pass.
Gerade rechtzeitig bevor der erste große ansturm der Häftlinge kam. Dann schlug er sich sofort in die Wildnis denn er wollte nicht entdeckt werden. Allmählich kommte er wieder zu Atem.
Er setzte sich hin und dachte nach:
"hm jetzt bin ich endlich frei was nun? In Kohrinis kennt mich niemand was soll ich tun?"
Nach langem grübeln fasste er einen entschluss:
"ich werde nach kohrinis gehen und sehen dass ich zu Geld komme. Dann will ich erst weitersehen und nicht zu weit vorrausplanen" Er machte sich auf den Weg. Nach einigen metern Dickicht und Gestrüpp stieß er auf einen kleinen Trampelpfad. Diesem folgte er und kam bald auf einen größeren Weg doch dann hörte er etwas hinter sich... langsam drehte er sich um, er war sich schon sicher einem wolf oder schlimmerem ins auge sehen zu müssen. Doch nein es war nur ein Schaf.
Er grübelte: "ein schaf draußen alleine in der Wildnis dass gehört sicher jemanden" er rief laut ob jemand das schaf gehöre doch niemand meldete sich. Jetzt stand er vor der wahl sollte er es schlachten oder stehen lassen?


01.03.2003 19:54#401
Kano Flach atmend lehnte Kano noch immer an dem Stamm, der Schmerz hatte etwas nachgelassen und ein wenig Kraft war in den Körper des Soldaten zurückgekehrt. Er musste weiter, hier konnte er nicht bleiben. Irgendwohin, Hilfe finden. Aber wo war er hier eigentlich, nachdem er den Weg verlassen hatte, war er ein gutes Stück durch den Wald gegangen und nun konnte er nicht mal mehr genau sagen, aus welcher Richtung er gekommen war. Mit Mühe zog sich Kano an dem Baumstamm hoch, bis er stand, so halb. Der Schmerz kehrte wieder in seine Brust zurück, aber er musste weiter, er musste.

Langsam wankte er hinüber zu dem Schattenläufer und zog unter großer Anstrengung sein Schwert hinaus. Sich darauf stützend schleppte sich der Milizionär zu dem Höllenbogen und Köcher und hängte sich beides um. Aber wohin nun? Zwar stand die Sonne am Himmel, aber viel half ihm das nicht, da er keine Ahnung hatte, wie spät es ungefähr war.
Da er aber auch nicht bleiben konnte, lief Kano einfach los, in die Richtung, die ihm am Ehesten die Richtige schien. Eine sehr gewagte Art der Entscheidung, aber was sollte er auch sonst tun. Zu allem Überfluss waren inzwischen auch Wolken am Himmel aufgezogen und sicherlich würde es bald zu regnen beginnen, was für ein Tag, er hätte in der Stadt bleiben sollen, im Bett am Besten.
Und wie sich der Soldat nun so durch den Wald mühte, dauerte es auch nicht lang, bis die ersten Tropfen den erwarteten Regen ankündigten. Innerlich fluchte Kano, aber er vermied es irgendwas auszusprechen, weil das sofort wieder einen stechenden Schmerz in der Brust verursacht hätte. Der leichte Trank, den er dabei hatte, war inzwischen auch schon leer und begann nur mäßig zu wirken, aber besser als gar nichts. Dann aber schien wenigstens etwas positiv zu verlaufen. Nachdem er auf etwas unwegsameres bergigeres Gelände geraten war, erblickte der Milizionär eine Höhle. Zwar kam ihm sogleich der Gedanken an mögliche Gefahren, die darin verborgen waren.

Langsam, weniger aus Vorsicht, als mehr wegen der Verletzungen, schritt Kano auf den Eingang zu, hielt aber das Schwert bereit, um sich im Notfall heilwegs verteidigen zu können. Nur einen Schattenläufer konnte er jetzt gar nicht gebrauchen, die wohnten auch gern in Höhlen…oder ein Rudel Wölfe… Und so tauchte der Soldat mit einem flauen Gefühl ihm Magen in das Dunkel der Höhle ein und ging Schritt um Schritt weiter, tiefer in den berg hinein. Das Licht der Fackel, welche er entfacht hatte, erleuchtete den Gang nur spärlich und ein schwacher Luftzug machte es nicht besser, schien die Flamme manchmal sogar auszublasen.

Aber anders als erwartet, fand der Verletzte kein Tier sondern einen Höhlraum, der ganz danach aussah, als ob jemand da gewohnt hätte. Sehr seltsam, wer verirrte sich schon so weit in die Berge und lebte dann hier? Aber vielleicht auch nur einer, der notgedrungen da landete und keine Wahl hatte. Erschöpft ließ sich Kano auf der provisorischen Sitzgelegenheit nieder und verschnaufte. In dem Hohlraum war eigentlich nicht viel, nur zwei selbst gebaute Schemel, etwas, was wohl der Tisch sein sollte und eine aus Ästen gebaute Holzkiste ohne Deckel. Als er etwas genauer hinüber blickte und der Schein einer der Fackeln gerade etwas heller hinein leuchtete, sah er, dass etwas darin lag. Neugierig ging er also hinüber und fand ein kleines Buch darin vor, schon etwas verstaubt, aber kaum beschädigt. Er nahm es heraus und ging zurück an den Tisch. Vorsichtig schlug er die erste Seite auf, es war von Hand geschrieben, ein Mann vermutlich, nicht ungebildet, wenn er sie sich so ansah….

'Wer immer das liest, der hat meine Höhle gefunden. Ich weiß nicht, ob ich dann noch sein werde, auch nicht, ob es je einer finden wird. Aber die Einsamkeit und die Sorge um meine Liebste treiben mich so langsam in den Wahnsinn, dieses Buch ist ein Versuch, meinen Gedanken Freiheit zu verschaffen und mit ihnen klar zu kommen. Ich bin hier, weil ich meine Geliebte und unser gemeinsames Kind suche, irgendwann, ich weiß schon nicht mehr genau, wie lange es her ist, es war in einer stürmischen verschneiten Nacht des letzten Winters, die Barriere war gefallen. Wir waren unterwegs, in den Bergen. Das Unwetter hatte uns überrascht und es wurde schnell dunkel. Zu allem Unglück, wurden wir von zwei Snappern überrascht. Während ich mich zwischen sie und die Tiere stellte und den Kampf aufnahm, bemerkte ich, leider zu spät, dass da noch ein Dritter war. Urplötzlich sprang er aus seinem Versteck und sprengte auf meine Familie zu. Zwar flüchteten sie, aber seit dem sind sie verschwunden. Blut oder Leichen habe ich nie gefunden, nur den Körper des Snappers, der von einem Fels abgerutscht sein musste und in den Tod stürzte.

Seit dem bin ich auf der Suche nach ihnen, vielleicht hätte ich doch mit ihnen im Alten Lager der Minenkolonie von Khorinis bleiben sollen, aber die denkbar schlechten Umstände für eine Familie, ich musste einfach mit ihnen in die Berge… Leider kenne ich mich in dieser Gegend, außerhalb der Barriere, nicht aus, mir ist noch nicht eine einzige Menschenseele begegnet, keiner der mir hätte helfen können, mit dem ich hätte reden können. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, vor kurzem habe ich ihr Halsband, das Botenamulett der Wassermagier gefunden und solange ich nicht ihre Körper finde, lebendig oder tut, werde ich nicht ruhen…'
Kano sah auf und vor sich hin an die kalte nackte Wand, ohne einen bestimmten Punkt zu fixieren. Seltsam, war er schon so weit ab der Zivilisation? Das wäre schlecht. Und wo war dieser Fremde, vielleicht würde er wiederkehren, der letzte Winter, so wie das Buch erhalten war wohl auch aus Kanos Sicht der Vergangene. Vielleicht kam doch bald Hilfe……



01.03.2003 21:09#402
Der Inquisitor Verdrossen kickte Dorrien einen Stein zur Seite, der auf dem Weg herumlag. Der Stein beschrieb einen flachen Bogen durch die Luft, prallte an einem Baumstamm ab und blieb am Wegrand liegen. Am Wegrand? Kurzerhand verwandelte sich Dorrien in Ronaldo, sprintete zu dem Stein und versetzte ihm einen Tritt, dass dieser endgültig im Wald verschwand.
Ein Geräusch, dass sich anhörte wie ein "Autsch!" drang aus dem Unterholz, Dorrien zog die Stirn kraus und kniff die Augen zusammen. Nichts zu sehen, ein paar Bäume, ein kleines Rudel Wölfe in einiger Entfernung, ein an einem Ast baumelnder toter Paladin, etwas Nebel, Regentropfen, Blätter, Holz... Ein toter Paladin? Der Inquisitor sprang einen Schritt zurück und riss den Bogen von seiner Schulter, einen Herzschlag später hatte er auch schon einen Pfeil aufgelegt. Keine Sekunde zu spät, neben dem Palladin erhob sich grummelnd ein Ork aus dem Unterholz und rieb sich den Kopf. Der Ork trug eine ziemlich schwere Rüstung, hielt den stein in der Hand, den Dorrien zuvor in den wald gekickt hatte, und funkelte die beiden Menschen böse mit seinen kleinen Augen an... Pete flüsterte nur "Scheiße..." und machte sein Bootshaken, den er noch immer nicht aus der Hand gelegt hatte, bereit für den Kampf. Dorrien überlegte nicht mehr, der Bogen ruckte ein kleines stück nach oben und zielte nun auf den ungepanzerten Kopf des Elitekriegers der Orks. Der Hexenjäger ließ die Sehne los, der Pfeil surrte kurz durch den Regen - und prallte mit einem klackenden Geräusch von einer der dicken Panzerplatten der Orkrüstung ab... Der elitekrieger guckte jetzt noch etwas wütender, um genau zu sein schien er stinksauer. Er warf den Stein zur Seite und riss sein grobes, aber tödliches Schwert aus dem Gürtel. Etwas später setzte er sich in Bewegung, mit weit ausholenden Hiebben räumte er sich das Gestrüpp aus dem weg und kam schnell näher. Zu schnell...
Der inquisitor schoss noch einmal, schon wieder traf er nur die Rüstung. Pete drehte sich kurzerhand um und begann zu rennen, irgendwohin, nur weg vom Ork, und nach einer kurzen Periode des Nachdenkens kam Dorrien auf das ergebnis, dass sein Kumpel recht hatte und sprintete ihm kurzerhand hinterher...


01.03.2003 21:19#403
Sir Scorpion Diesmal war es kein Schatten der über die felder und wiesen huschte, es war eine gross Gestalt die mit einer zweiten Gestalt normal dem Weg entlang ging. Es geschah nichts, sie sahen nur ein paar schlafende Scavenger, keine zwischenfälle nichts, Scorp und Long marschierten schweigend nebeneinander her. Jeder ging seinen eigenen Gedanken nach. Scorpion überlegte wie er wohl unbemerkt an den beiden wachen ins obere Viertel kahm. Es würde schon gehen munterte er sich auf. Und Long, so dachte er, wird wohl am überlegen sein, wer besser war, die Lee`s oder die Garde. Scorpion hoffte nur, dass Long seine Entscheidung dann nicht bereuen wird.

Endlich standen sie vor Khorinis. Die Wachen machten keine Probleme und liessen sie passieren.




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