Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 4

02.03.2003 00:38#1
Krieger-BP Als Krieger mal wieder das Licht der Welt erblickte, traf ein stechender Schmerz seinen Kopf. Ziemlich schlimmer Kopfschmerzen lagen auf seinem Gemüht wie ein Stein auf einer Maus. Er ignorierte seine komplette Umwelt und hatte nur sein Ziel vor Augen. Kaltes Wasser. Das war es, was seinen Kopf abkühlen lassen würde und ihn wieder einen klaren Gedanken bringen würde. Doch wo konnte es so was geben. Krieger folgte einem Geräusch, was sich wie ein plätschern anhörte. Auf seinem weg traf er auf ein paar herumstehende Bäume und kleine Büsche, denen er jedoch gekonnt auswich. Am Zielort, welcher ein kleiner Bach war, bei dem das Wasser sich lustig zwischen den Steinen hindurchschlängelte, setzte sich Krieger zu Boden und formte seinen beiden Hände zu einer Schale, welche er benutzte um sich einen Schub Wasser ins Gesicht zu katapultieren. Der Schwall Wasser weckte wieder Leben im kopf Kriegers. Leicht erschöpft lehnte er sich gegen einen Felsen. Langsam strich er sich das Haar nach hinten. Ein kalter Schauer überlief ihn. Er schüttelte sich und gab ein leichtes brr von sich.

„Boa, mein Kopf ist wie Mus! Was hab ich gestern nur gemacht? Ich hab echt keine Ahnung! So n Mist“
Ein kleiner Vogel mit blauen Federn kam angeflogen und setzte sich neben Krieger. Zentimeter für Zentimeter arbeitete er sich in Richtung Krieger Fuß vor, in der Hoffnung vielleicht etwas essbares in den Schnabel zu bekommen. Vergebens, bei Krieger gab es nichts und Krieger hatte ihn auch noch nicht bemerkt. Trotzdem schlug sich das wackere Ding immer weiter vor, bis er schließlich auf Kriegers Fuß saß und einen leichten Zwitscher von sich gab. Jetzt bemerkte Krieger ihn und er fragte mit leiser behutsamer Stimme: „Na Hallo, wer bist du denn? Du bist ja ein kleiner Niedlicher!“ Krieger bewegte sich nicht. Er ließ dem Vogel, der es sich auf seinem Schuh gemütlich machte freien Bewegungsraum und störte ihn nicht bei seinen Aktivitäten. Er beobachtete das Geschöpf mit seinen kurzen geschickten Bewegungen und den kleinen Knopfaugen. Es knabberte erst etwas an seinem Schuh herum, stellte dann jedoch fest, dass das auch nicht so das Gelbe vom Ei war und machte sich am Rock zu schaffen. Der war jedoch auch nicht so das Wahre und so kam es immer näher in Richtung Kriegers Kopf. Oben angekommen schaute es interessiert in die Augen des Templers. Seine Pupillen weitesten sich um mehr Licht empfangen zu könne, als der Vogel genau vor ihm stand. Dies schien er bemerkt zu haben und so ging er (der Vogel) wieder ein Stück zurück. Jetzt wurden die Pupillen Kriegers wieder kleiner. Faszinierend. Der Vogel hüpfte nun vor und zurück und erfreute sich an der Ausweitung bzw. der Verkleinerung von Kriegers Pupillen. Nach etwa 1 Minute wurde Krieger das aber zu anstrengend und so scheuchte er den Vogel wieder hoch in die Lüfte, wo er hingehörte und was sein Element war.

„Eine Begegnung der dritten Art!“, sagte sich Krieger, obwohl er sich seiner Worte gar nicht bewusst war. „Nun, wo komme ich eigentlich her? Wo war ich den davor?“, Krieger war ratlos, doch gestört hatte es ihn nicht, denn er sah einen Berg, der ihm vertraut war. Es war dieser, der fast ganz in der nähe des Pyramidentales lag. So hatte Krieger einen Fixpunkt und konnte sich ganz leicht und unbesorgt in Richtung Pyramidental aufmachen. Mit einem improvisiertem Liedchen auf dem Lippen ging es durch den Wald. Kriegers kopf tat überhaupt nicht mehr weh. Wahrscheinlich hatte die Konfrontation mit dem Vogel ihn so begeistert, dass er keine Lust mehr hatte weh zu tun oder das Pfeifen von Krieger verbraucht soviel Kapazität, dass kein Platz mehr für Schmerzen da ist. Wie auch immer, Krieger ging es schon wesendlich besser und das sein Leben um eine Erinnerung ärmer war, war ihm auch egal, denn wenn so was geschah, dann konnte es nur eine schlechte Erinnerung gewesen sein. Krieger war nur noch ein paar Schritte vom Sumpflager entfernt, doch er konnte schon die ihm so vertrauten Geräusche hören. Das Quaken der Frösche, das Surren der Sumpffliegen, das Stöhnen der Sumpfhaie, das Schnaufen der Novizen und das dazugehörige Gelächter der Templer mit den aufklärenden Stimmen der Baals im Hintergrund. Endlich wieder daheim.



02.03.2003 12:55#2
Lacerus lacerus dachte nach. So wie er aussah ließ ihn niemand in die Stadt.Außerdem vielleicht bekommt er ja finderlohn oder irgendetwas für das schaf. Er versuchte mit dem schaf zu reden: "komm schaf wir wollen gehen." Doch das Schaf rührte sich nicht.Er versuchte es zu tragen und daran zu zerren doch es wehrte sich und schlug mit den Hufen aus. Also nahm er den knüppel und haute dem schaf eine über.Er schulterte dass bewusstlose schaf und ging weiter bis er Lichter sah. "muss ein hof sein" dachte er sich und ging hin. Tatsächlich war es einer, bevor er aber mit den leuten redete legte er dass noch immer bewusstlose schaf ins Gebüsch. Danach redete er mit dem Bauer und fragte ob er arbeit für ihn hatte, dieser antwortete nur: "mir ist ein schaf weggelaufen wenn du es findest werden wir weitersehen."
Also ging lacerus schnurstracks zu dem schaf zurück und rüttelte es wach. Doch es rührte sich nicht. "Hoffentlich ist es nicht tot" dachte er und nahm es mit. Beim Bauer sagte er was passiert war. Dieser antwortete: "Da hast du nochmal glück gehabt es war sowieso zu schalchten gedacht. Also komm mit du sollst ein Stück Fleisch abbekommen. Dort ist ein Lagerfeuer und da sitzen auch die anderern. Geh ruhig hin und unterhalt dich mit ihnen."

Am Lagerfeuer wurde er begrüßt und zugleich ausgefragt. Wo er herkomme was er so gemacht habe usw.
Da er eh nichts zu verlieren hatte erzählte er ihnen alles. Zuerst waren sioe geschockt dass es ein entflohener Häftling war doch noch geschickter waren sie darüber dass bald noch mehr kommen würden.Dann kam der Bauer und meinte sie sollten ihn willkommen heißen denn obwohl er ein entflohener gefangener war war er ehrlich und solte seine chance bekommen.
So begann seine Arbeit auf einem Bauernhof



02.03.2003 14:32#3
Foxle Manald ging wie immer den Weg durch die Felder, dort arbeiteten die bauern natürlich schon. Er bemittleidete sie, bei diesem matschigen boden mussten sie Arbeiten. Manald schaute in den Himmel, ein paar wenige wolken waren zu sehn die aber eher freundlich aussahen als regnerisch. Er ging weiter den Matschigen weg entlang bis zum aussenposten des Hofes. Dort saßen die gleichen 2 Söldner wie an den vergangenen tagen auch. Sie saßen auf einer bank im nassen gras und unterhielten sich. Als Manald vorbeilief hoben sie kurz die Köpfe und nickten ihm zu. Gutn Morgen. Brüllte Manald ihnen zu. Jedoch nickten sie nur noch einmal und verfielen wieder in ihr gespräch. Weiter ging die Reise durch den matsch. Manald blieb stehn, es war ihm als hätte er etwas gehört und ja er hatte recht ein Scavenger. Ziemlich klein das vieh. Dachte Manald so bei sich und näherte sie ihm. Der scavenger wich zurück, was Manald überhaupt nich überrascht. Es schien ein ganz kleines zu sein. Er versuchte es zu beruhigen aber es fing an ein schreckliches gequitsche von sich zu geben. Manald zog sein Messer und warf es rücksichtslos auf den Scavenger. ach verpiss dich du blödes Vieh. Schrieh er dem vieh zu während er sich die ohren zu haltete. Zu seiner eigenen überraschung traf er des Scavenger mit dem messer auch noch und das tier rannte blutend davon. Gott sei dank verlor es nach ein paar metern das ins seiner brust steckende Messer. Manald hob das Messer auf und wischte es an seinem Mantel ab. Dann ging er weiter richtung Khorinis. Als er an der Taverne vorbeikam hörte er viele stimmen. Es musste wieder viel los sein darin. Einen momentlang dachte er nach, doch er entschied sich doch lieber weiterzugehn da ihm das gezwitscher der vögel besser gefiel als das geschrei besoffener leute in eine stinkendes Taverne. So ging er also weiter seines Weges. Kurz bevor er in khorinis angelangte sah er etwas auf dem Boden liegen. Er ging hin und entdeckte einen Jungen Scavenger. Momentmal hab ich den nicht vorhin schonmal gesehn? sagte er zu sich. So weit war also der verletzte Scavenger gekommen. Manald wollte zuerst versuchen irgendetwas gewinnbringendes aus dem kadaver rauszuholen hatte es aber dann doch gelassen. Endlich kam er in khorinis an. Die wachen liesen ihn ohne ein Wort passiern, was ihm sehr komisch vorkam. Er tritt auf den Marktplat, auf dem viel los war und viele leute sahen irgendwie verängstigt aus. Was wohl geschehen ist?



02.03.2003 15:22#4
Kano …Die Nacht über hatte Kano in der Höhle verbracht, es war zwar nicht allzu bequem gewesen, aber doch wenigstens ein Unterschlupf. Ein kleines Feuerchen, was er hatte entfachen können, konnte in die meiste Zeit recht gut warm halten, obwohl die Nacht zum Glück sowieso nicht zu kalt geworden war.Die Lebensmittelreserven gingen dem Soldaten auch schon aus, er musste wieder zurück, so schnell wie möglich. Am frühen Morgen hatte der Milizionär noch die letzten Seiten des Buches überflogen, wer immer es geschrieben hatte, er war schon wieder ein paar Wochen weg und hatte es zurückgelassen. Den letzten Zeilen nach zu urteilen, würde er wohl auch nicht wiederkehren, weshalb Kano beschloss, das Buch mitzunehmen, um es ganz zu lesen.

Die Schmerzen hatten inzwischen ein wenig nachgelassen, was dem Soldat die Hoffnung gab, Khorinis doch zu erreichen. Vorausgesetzt, er würde den Weg finden. Aber da nun wusste, wo die Sonne aufgegangen und wie spätes ungefähr war, konnte er sich grob geschätzt in der Richtung orientieren. Nachdem Kano also seine Sachen gepackt und die Waffen angelegt hatte, machte er sich langsam auf den Weg und verließ die Höhle. Die Strahlen des Sterns blendeten ihn, als er aus dem Dunkel heraus trat, aber besser als der Regen des letzten Tages.
Sogleich ging es also an den Abstieg, trotz der Verletzungen sputete sich Kano. Wie weit es war konnte er noch weniger als die genaue Richtung einschätzen, aber er wollte auf alle Fälle noch an diesem Tag ankommen, wo auch immer. Auf Geräuschlosigkeit oder Spurenverwischen achtete der Milizionär, dummerweise könnte ihm das noch mehr Ärger bringen, Raubtiere lauerten überall, ganz zu schweigen von eventuellen Wegelagerern…



02.03.2003 15:47#5
shark1259 Das Wetter war wie geschaffen für einen Ausflug. Der Himmel war fast frei von Wolken. Ein kühles Windchen wehte, jedoch nicht zu fest. Gerade noch so, dass man es als angenehm einstufen konnte.
Die drei dunklen Gestalten verließen also das Kastell und machten sich gleich auf den Weg. Zuerst den Tunnel hinaus, danach in das Tal. Es war sogar im Winter, oder zumindest ende des Winters, hier sehr schön. Und sehr angenehm. In dem kleinen Wald angekommen, hiehlten auch schon alle drei Ausschau nach einem Tier. Sie waren ja immerhin zu tritt, da konnte man ruhig auch mal versuchen einen Wolf in Angriff zu nehmen. Doch lieber wäre allen wahrscheinlich erstmal ein Scavenger oder ein Molerat lieber gewesen.
Doch erstmal war nichts in der Nähe, also spazierten sie einfach gemütlich einem kleinen Weg entlang. Shark nutzte die Zeit ein wenig über Kain in Erfahrung zu bringen.

"Nun Kain. Lange bist du noch nicht beim Zirkel, oder?
Wie gefällt es dir bei uns. Wie bist du eigentlich überhaupt erst zu uns gestoßen. Ich meine, man schließt sich doch nicht einfach so dem Zirkel an, oder doch?"



02.03.2003 16:02#6
Erzengel So wirklich war Kain die schöne Landschaft unmittelbar um das Kastell nicht richtig bewusst geworden. Erst jetzt fiel ihm das richtig auf und er begann sich das Land einzuprägen. Shark war wohl ein neugieriger Mensch, ebenso wie er selbst.

Nein ich bin erst seit etwa einer Woche beim Zirkel, es gefällt mir sehr gut im Zirkel, im Kastell. Es... hilft mir, über einiges hinwegzukommen... es gibt mir das Gefühl von Freiheit. Dann wandte sich Kain nicht nur noch ausschließlich an Shark, sondern auch an Rock, mit dem er bereits gestern darüber gesprochen hatte. Ich glaube diese Freiheit hat etwas mit meiner Verbundenheit zum Zirkel und zu der Magie Beliars zu tun. Es ist sicher nicht der Hauptgrund, doch es ist sicher ein Teil des Puzzels. Denn so genau weiß ich nicht, was mich mit der Magie verbindet. Und das... Kain stockte mitten im Satz. Wie konnte sie das nur übersehen habe? Vor ihnen stand eine kleine Gruppe Scavanger und Kain freute sich darüber, das er seine Sichel mitgenommen hatte.



02.03.2003 16:12#7
TheRock Der Schwarzmagier hatte Kain aufmerksam zugehört, dabei aber ebenfalls die Landschaft beäugt.. was auch der Grund dafür war dass er die kleine Gruppe Scavanger auch erst jetzt sah..

Hey, wir haben Glück es sind nur vier Stück.. was meint ihr.. sollen wir.. oder sollen wir nicht??

Im Kopf von Rock spielte sich eine kleine Szene mit den Scavangern ab.. der erste wurde von Rock und Shark gemeinsam erlegt.. sie feuerten beide eine Schattenflamme auf den ihnen am nächsten stehenden und Rock zog, nachdem ihr Ziel umgekippt war sein Schwert..
er hatte es noch nie benutzt, nur geschwungen um zu gucken wie es sich handhaben lässt.. also wollte er es nun einmal ausprobieren..

Was meint ihr Shark.. eine Schattenflamme von jedem zwischen die Augen von dem hier vor uns und dann jeder auf einen??
Kain. ihr seid doch auch bewaffnet. oder??
Könnt ihr kämpfen??
Oder sollen Shark und ich jeder einen plätten so dass es nur noch zwei sind??



02.03.2003 16:25#8
shark1259 Kain zog demonstrativ sein Sichel heraus und beantwortete damit sofort alle Fragen von Rock.
Shark wandte sich noch einmal kurz zu Rock und sagte:

"Lass uns den ersten gemeinsam fertig machen. Zwei Freunde, gegen einen Scavenger."

Mit diesen Worten zog auch shark seine Waffe, in diesem Fall aber nicht sein Schwert, welches er natürlich auch bei sich hatte, denn es durfte bei so einem Ausflug auf keinen Fall fehlen. Nein, shark nahm seine Schattenflammenrune aus dem Gürtel. Auch Rock tat ihm gleich und nach wenigen Sekunden der Konzentration schleuderten sie beide eine beachtliche aus den Runen heraus. Beide trafen ihr Ziel, welches dann sofort kampfunfähig umfiel.
Doch hatte die Schlachte erst jetzt begonnen. Nun waren die anderen drei Scavenger aufmerksamer geworden und hatten die drei ZuXler gesehen. Alle stürmten sofort los. Shark bekam nur noch mit, dass Rock und auch Kain ausweichen mussten, bevor er selbst auch das selbe tat. Doch unglücklicherweise war er nicht besonders schnell gewesen und deshalb hatte ihn der Scavenger an der Seite erwischt, doch es war bei weitem nicht so schlimm. Shark humpelte sich ein, zwei Schritte weg und zog sein Schwert.

"Der soll nur kommen."

Und das tat dieser dann auch. Shark sprang weg, machte eine Rolle und schlug nach dem Tier, welches er kläglich verfehlte. Stattdessen schlug er gegen einen Baum, denn der Scavenger hatte gut aufgepasst und sich weggeduckt. Einen Moment hatte shark Zeit zu sehen was die anderen Taten.



02.03.2003 16:39#9
Erzengel Diese Biester waren doch sonst nicht so zäh, oder war es der lange Aufenthalt im Kastell der ihn so einrosten ließ? Es war genauso wie mit Horaxedus im Keller, er musste unbedingt etwas für seine Körperbeherrschung tun. Seine Unfähigkeit zu Kämpfen fiel allerdings nicht weiter auf, denn zum angreifen kam er gar nicht, ein Scavanger hackte immer wieder nach ihm und trieb ihn damit immer weiter zurück. Blind holte Kain mit seiner Sichel aus und schlug zu, daneben. Ein guter, wenn auch zufälliger, Block. Die Sichel hatte den Schlabel des Tieres daran gehindert, Kain zu treffen. Doch leider traf die Sichel genau in den Schnabel, gerade noch so, das der Scavanger nicht verletzt wurde. Er biss zu und riss Kain die Waffe aus der Hand. Dann kam der Riesenvogel kam näher und holte aus, das Tier war dumm genug gewesen auf Kain zu zielen. Der hatte sich im letzten Moment geduckt und trat dem Vogel nun die Beine weg, sodass dieser neben ihm auf dem Boden landete. Kain packte ihn an seinem dünnen Hals und drehte den Kopf einmal ruckartig um 180 Grad.



02.03.2003 17:01#10
TheRock Rock, welcher gerade einem Scavanger aus der Angriffsbahn gesprungen war und nun etwas Zeit hatte seinen Angriff zu koordinieren sah aus dem Augenwinkel wie Kain seine Sichel ausversehen in einen Baum schlug und mit dem Scavanger nun ohne Waffen fertig werden musste..
was er dann auch ganz gut meisterte.
Zurück zu seinem Scavanger, dieser musste erst einmal seine gesamte Masse zum Stillstand bringen und sich dann umdrehen, was für einen Vogel von dieser größe anscheinend nicht ganz so einfach war..
Nach ein paar Schritten erst hatte sich der Vogel bremsen können und umgedreht.. nun raste er wieder mit voller Geschwindigkeit auf den Schwarzmagier zu, dieser jedoch hatte sich überlegt dem Vogel sein Schwert in den geöffneten Schnabel zu stoßen und ihn so zu eliminieren.
Doch das vorgestellte erwies sich als gar nicht so einfach, denn Rock war ja kein Meister im Umgang mit dem Schwert..
Er versuchte es trotzdem..
Die Klinge raste auf den Spalt im Schnabel zu, verfehlte aber und kratzte den Scavanger am Kopf, leicht blutend, und irre wütend ließ sich der Irre Vogel auf den boden fallen, kam so schneller zum Stillstand und sprang dann schon wieder auf, Rock hatte gar keine
Chance irgend eine Aktion auszuführen, das ging alles viel zu schnell.. also musste er es anders versuchen..
Der Schwarzmagier hoffte dass er genügend Muskeln in den Beinen hatte, denn wenn er zu niedrig springen sollte wäre er warscheinlich nicht mehr all zu lebendig..Kurz bevor der Scavanger seinen Kopf nach vorne rucken ließ machte Rock einen Sprung nach hinten und wich somit dem Angriff aus, darauf folgte ein Sprung hoch in die Luft, so dass das Geflügel mit dem noch unten hängendem Kopf unter ihm durch rannte..
Nach einer schnellen Drehung nach der Landung hob Rock sein Schwert hoch über seinen Kopf, die Spitze nach unten und ließ es auf den Vogel niedersausen.. der Schlag traf sein Ziel genau in die Wirbelsäule, Rocks Essen war sofort tot..Sein Schwert aus dem Opfer ziehend blickte Rock sich um und sah Shark wie er sich einen Spektakulären Kampf mit seinem Gegner lieferte..



02.03.2003 17:16#11
shark1259 MIt wohlwollen hatte shark beobachtet wie seine Beiden Kollegen ihre Gegner töteten, doch allzulange konnte er nicht wegschauen, denn er selbst hatte ja einen Kampf zu kämpfen. Der Scavenger hatte wieder vollen Kurs auf ihn genommen. Jetzt musste es schnell gehen. Er musste sich etwas einfallen lassen, doch es wollte ihm und wollte ihm nichts einfallen. Shark hatte zwar sein Schwert in der Hand doch wäre er zu langsam gewesen um sein Gegenüber noch zu treffen. Der Scavenger kam immer näher, und shark hatte keine Möglichkeit zur Flucht. Er stand mit dem Rücken zum Baum und konnte nicht weg. Nur noch ein paar Sekunden und es würde aus sein.
Da höhrte er ein Zischen in der Luft. Und dann einen Aufprall... Rock hatte die Situation richtig eingeschätz und hatte einen Stein nach dem Scavenger geworfen. Dieser wandte sich kurz ab und in dieser Zeit konnte shark sein Schwert wieder in die richtige Position bringen. Doch ob das reichte. Die Zeit schien langsamer zu verlaufen, als sonst. Und trotzdem reichte sie nicht aus um sich einen Plan zu überlegen. Der Scavenger kam in riesen schritten näher. Der Schweis rann an sharks Wange herunter. Doch was konnte er nun anderes tun, als einfach so fest zuzuschlagen wie er konnte? Und er konnte hoffen dass dies etwas brachte.
Alle Kraft, die er hatte in diesen Schlag steckend, hieb shark das Schwert in Richtung Scavenger, der schon voll im Lauf war und diesen nun nicht mehr stoppen konnte. Shark spürte einen Wiederstand auf den er traf, doch hielt ihn das nicht davon ab, den Hieb fertig zu bringen. Nun war er durch.

Shark sah sich den gespaltenen Scavengerkopf vor ihm an. Er hatte nicht gewusst, dass er solche Kraft aufbringen konnte.

"Ein gutes Abendessen wird das heute, darauf freue ich mich schon."


02.03.2003 17:40#12
TheRock Mit einer Wucht und Kraft wie Rock es noch nicht gesehen hatte erhieb Shark seinen Scavanger.. und wunderte sich anscheinend selber über seine Kraft..Hey.. super.. trainierst du abends immer oder wo kommt diese Kraft her??
Der Schwarzmagier schnürte die Beine seines Abendessens zusammen und schulterte es, auch Shark hob seinen Scavanger auf und nahm ihn über die Schulter..Kain zog es vor den Vogel mit dem abgeknickten Kopf hinter sich her zu ziehen..Rock schaffte es schließlich den vogel in eine Position zu kriegen so dass er beide Hände frei hatte und sein Schwert mit einem Lappen reinigen konnte, denn auch wenn sein Schwert eine schwarze Scheide besaß welche keinen Blick auf die Klinge fallen ließ zog Rock es vor ein sauberes Schwert zu haben..


02.03.2003 17:54#13
Lord Sebastian Der Strand
Es war früh morgens Sebastian wollte sich auf in die Stadt machen. Der Strand auf dem er sich befand war umzäunt von Bergen. Er hatte erst gedacht da führt kein Weg raus, bis er aber schließlich einen kleinen Durchgang sah. Als er bloß noch ein paar Meter davon entfernt war, blieb er auf einmal stockend stehen. Ein Wolf versperrte ihm den Weg. Sebastian überlegte ob er ihn angreifen sollte, denn er war nicht der Stärkste und als Waffe hatte er nur einen Dolch. Er drehte sich nochmal um ob es nicht doch noch einen anderen Weg gab, aber die Aussicht war Hoffnungslos. Er musste es mit dem Wolf aufnehmen. Sebastian wartete einen guten Moment ab, und rannte dann mit gezogener Waffe auf den Wolf zu. Durch diesen überraschungseffekt war der Wolf ein wenig verwirrt, was ihm dann auch zum verhängnis wurde, den Sebastian tötete ihn. Aber trotzdem war es kein leichter Kampf gewesen, denn er zog sich auch einig leichte Bißwunden zu. Er schnitt sich noch das Fleich des Wolfes mit Hilfe des Dolches raus. Denn Fleisch ist ein guter Proviant, dachte Sebastian sich.
Als er weiter ging, bemerkte er das er sich vom Strand entfernte, da er immer mehr Wiese unter den Füßen hatte.



02.03.2003 17:58#14
Kano …Es dämmerte schon wieder und Kano war noch immer unterwegs. Die Erschöpfung stand ihm schon ins Gesicht geschrieben und wurde nur noch von der gelegentlichen schmerzverzerrten Mienen an Ausdrucksstärke übertroffen. Aber weit konnte es nicht mehr sein, ihm war stellenweise sogar schon, als ob es ihm bekannt vorkäme, wo er gerade entlang lief. Und knapp eine halbe Stunde früher hatte er auch schon ein schwaches Strahlen der Laternen in der Stadt über den Wipfeln des Waldes sehen können, als über die Spitze eines Hügels kam.
Wäre es nicht so spät, hätte er vielleicht sogar schon Leute getroffen. Die Hoffnung sein Ziel bald erreicht zu haben trieb den Soldaten weiter an, sich mit der einen Hand an einem Stock abstützend, den er sich als Gehhilfe aufgelesen hatte, schleppte er sich weiter voran, ein wenig schneller noch, was die Beine hergaben. Wenn es doch nur nicht schon so dunkel wäre, dann….Kano stoppte, wo immer er war, er war nicht auf dem Weg nach Khorinis.

Vor ihm erstreckte sich plötzlich eine lange Brücke über eine Schlucht hinweg bishin zu einer Art kleiner Burg, zumindest soweit er das erkennen konnte. Oder aber das, was da vor ihm lag, war das Kloster…egal, was immer es war, es war zu spät zum Umkehren, viel zu Dunkel. Und er war erschöpft, es war einfach zu riskant. Also musste er es riskieren, wenn es ein Unterschlupf von Banditen und feindlich gesinnten Soldaten war, vielleicht Anhängern Onars, dann hatte er wahrlich ein Problem, aber die Chancen, dass es nicht so war, standen nun mal besser als die, die Nacht in der Wildnis zu überstehen…



02.03.2003 18:07#15
Erzengel Immer noch pulsierte das Blut schneller als sonst in seinen Adern und er spürte, wie das Adrenalin langsam seine Wirkung verlor. Über Routine und Langeweile konnte er sich momentan wirklich nicht beschweren, so etwas sollte er öfters machen. Sicherlich war es gefährlich, aber wo würde denn sonst der Spaß bleiben?

Kein konnte das Tier auch unmöglich das Tier auf seiner Robe tragen, sein Umhang, der ein Teil der Robe war und mit dieser verbunden war, wäre völlig verschmutz worden. Dabei hing er so an seinem Ex-Mantel, es war das einzige außer seiner Sichel das ihn an Khorinis erinnerte.

Gemütlich schlenderten die drei zurück durch die Krypta zum Kastell, schließlich schleppten sie die Scavanger nicht umsonst mit, diese sollten heute ihr Abendbrot darstellen.



02.03.2003 19:57#16
Eyron Eyron wusste ungefähr wie er zum Sumpflager kommen konnte.Er sprach mit einem der Händler am Marktplatz von Khorinis und Dieser erklärte ihm anhand einer Karte den Weg ins Pyramidental.Bis jetzt hatte Eyron Glück,das einzige worauf er gestossen war, war ein älterer Bauer der sichtlich verwirrt etwas von Scavengern und seinem Sohn erzählte.
Als Eyron weiter den Weg entlang ging sah er eine übel zugerichtete Leiche am Wegesrand liegen.Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken aber er ging näher an den Leichnam heran.Da sah Eyron einen Dolch in der Nähe des leblosen Körpers liegen."hmmm...ich nehm das Ding besser mit, dann bin ich nicht ganz so hilflos".
kaum hatte er diesen Satz zu Ende gedacht sah er einen Scavenger aus dem Gebüsch laufen.In einem Schockzustand versuchte Eyron das Biest mithilfe seines Dolches auf Distanz zu halten.Es war ein relativ Junger und unerfahrener Scavenger also gelang es Eyron, der mir Waffen eigentlich nicht umgehen konnte, einige Treffer zu landen.
Doch plötzlich stieß das Monster nach vor und biss Eyron in den Arm.Gerade rechtzeitig schlug Eyron dabei nach unten und verletzte den Sca´venger dabei tödlich.
Er umwickelte seine Wunde mit etwas Stoff und machte sich weiter auf den Weg ins Pyramidental, zur Bruderschaft des Schläfers.

02.03.2003 20:01#17
Foxle Manald und Melas waren auf dem Weg zu Onars hof als auch der letzte sonnenstrahl der dunkelheit platz machte. Manald zog seine kapuze tief ins gesicht und sicherte das sein Messer fest in der Scheide saß , er war für alles Gerüstet. Dachte er zumindest. Der Himmel war über und über bedeckt mit Sternen, ein wunderschöner Nachthimmel. Sie gingen an der Taverne vorbei aus der, wie immer, viele stimmen nach außen drangen. Beinahe hätten sie die falsche richtung an der Kreuzung eingeschlagen aber im letzten moment fiel es ihnen auf und sie nahmen den richtigen. Schon von einiger Entfernung konnte man das Lagerfeuer des Außenpostens erkennen. Als sie vorbeigingen blickten die Söldner kurz auf aber ließen dann ihre köpfe wieder sinken und kauten weiter an ihrem Fleisch herum. Manald zeigte mit dem Finger nach oben. Dort oben ist die Banditenburg, ich weiss ja nicht ob du schon da gewesen bist aber dort ist en fantastisch. Wenn du Schürfer wirst, wirst du dort oben wohnen. Melas nickte und sie zogen weiter durch die Felder der Bauern. Die Bauern schienen schon nicht mehr zu arbeiten, wie denn auch es war dunkel. Sentenza stand wie immer vor dem hof, Manald fragte sich ob er wohl jemals schläft. Manald warf ihm einen Beutel zu. hier das sind 50 Goldstücke für meinen Freund hier als eintrittsgeld. Kauf dir was schönes davon. Sagte Manald wohl etwas vorlaut. Man konnte Sentenza ansehn das er wütend war, doch schien er zu faul um noch etwas von sich zu geben. So betraten die 2 Onars Hof.



02.03.2003 20:05#18
Zloin Zloin, voll ausgerüstet, schlenderte gemütlich den Tunnel herunter und ging zwischen den Bäumen im kleinen Tal hindurch.
Wie immer schwirrten die kleinen grünen Glühwürmchen in der Luft herum und liessen die Welt richtig mystisch aussehen. Nâr war wie immer auf der Schulter und genoss die Freiheit auch!
Sie kamen am kleinen Teich entlang und beobachteten ein grelles Licht das sich zwischen den Baumstämmen herumschlängelte. Es sah nicht gefährlich aus. Dennoch wollte Zloin um das Ding einen Bogen machen. Man weiss ja nie...
Doch dem einen Problem folgt bekanntlich noch ein zweites. Ein dickes Moleratvieh versperrte mit seiner ganzen Masse den Weg in die tieferen Gegenden.Doch Zloin hatte damit eigentlich keine Probleme. Schnell hatte er die Schattenflammenrune bereit und schleuderte gleich zwei auf das Tier. Doch schon beim ersten gab das Tier den Geist auf und verliess die Welt.
Langsam aber sicher ging die Sonne hinter dem Horizont auf die andere Seite der Erdkugel. Doch die Sonne war noch genug stark, dass man den Weg sehen konnte.
Die Beiden gingen weiter des weges und kamen bei einer versteckten Abbiegung in ein Lager, das sie noch nie sahen. Es war grosse Pyramiden dort. Sie waren am Ziel angekommen - Sie waren im neuen Sumpflager.



02.03.2003 20:42#19
Dark_Hunter Dark_Hunter streifte schon seit Tagen umher, immer sein Ziel vor Augen, Khorinis.
Er machte bei einer kleinen Lichtung rast.
Dark_Hunter wischte sich den Schweiss von der Stirn ab.
"Hu, ziemlich warm. Hoffentlich erreiche ich bald Khorinis." Er trank erstmal einen Schluck Wasser und ging dann weiter durch den Wald.
Nach einer Stunde Fussmarsch, stand Dark_Hunter schließlich vor den Toren Khornis.
Die Torwachen schliefen und Dark_Hunter schlich an ihnen vorbei, in die Stadt.


02.03.2003 21:02#20
Fisk Schnellen Schrittes durchstreiften die beiden Lees den Wald. Stets auf der Scuhe anch einem Opfer blickten sie umher, hinaus auf die Wege, welchen sie sich möglichst hielten. Und die Suche wurde belohnt: Schon nach einer nicht all zu langen Suche fanden sie einen Händler, welcher mit einem Milizsoldaten an einem Feuer am Ende einer Brücke zur Stadt saß. <> grinste Fisk und schlich langsam auf die zwei Männer am Feuer zu, dicht gefolgt von Elendier.

Beide zogen ihre Dolche und packten sie an der Klinge, um mit den Knaufen ihre Opfer K.O. zu schlagen. Fisk schlenkerte an der Felswand vorbei und verbarg sich sofort hinter den umliegenden Tannen. Dann gab er Elendier, welcher sich auf der anderen seite des Lagers versteckt hatte ein Zeichen und die beiden bewegten sich langsam auf das Lager zu...



02.03.2003 21:14#21
Elendier Elendier guckte etwas komisch. Früher waren Milizsoldaten seine Freunde gewesen und dann haben sie ihn hochkant aus Khorinis gejagt. Elendier hasste die Garde und sein Drang etwas böses und unvorstellbares mit einer Innos´ Statue anzustellen wurde immer größer. Er zog seinen Dolch und dann wartete er auf das Zeichen von Fisk, das kurze Zeit später kahm.

Dann bewegten sich beide auf die zwei Personen zu. Fisk zog dem Milizsoldaten eis über und gleiche Zeit später Elendier dem Händler, der einen Wagen neben sich hatte. Dann fesselten sie die beiden und legten sie an einen Baum. Dann machten sie sich über die Beute her. Der Händler hatte 400 Goldmünzen dabei, die die beiden sich teilten und noch ein paar andere Kostbarkeiten.
Unteranderem eine Miniatur Innos´ Statue.. man konnte ja schließlich nie genug Pinkelsteine haben...



02.03.2003 21:24#22
Fisk Fisk durchsuchte den Milizsoldaten, obwohl es ihn in gewisser Hinsicht anwiderte. Fisk hasste die Garde, mehr als alles andere. Dennoch war er recht glücklich mit der Beute, denn der Milizsoldat trug viele Kräuter, ein gut geschliffenes Breitschwert und 200 Goldmünzen bei sich. Fisk nickte Elendier zu, sie teilten das Gold und verschwanden, so schnell sie konnten wieder im Dunkel des Waldes.



02.03.2003 21:42#23
Elendier Elendier überließ Fisk das Schwert und die Kräuer aber das Gold nahm er gern entgegen. 300 Gold für jeden waren eine gute Beute und zufrieden und leise lachend machten sie sich zurück auf den Weg zu Onars Hof, wo sich erstmal zur Feier des Tages betrinken wollten.

Elendier freute sich über den scheinbar neuen Freund und hoffte noch ein paar dieser tolen Abenteuer zu erleben. Sie durchstreiften die Wald und schon bald sahen sie die Lichter des Hofen und die Lagerfeuer rundherum.


02.03.2003 22:45#24
RealTriple666 "666" floh vor dem Drachen und rannte aus dem Nordtor Khorinis' in den Tiefen Wald.Er fühlte sich unwohl in seiner Haut und hatte sich seinen 1.Tag in Khorinis sehr anders vorgestellt.
Er spürte förmlich die Plötzliche Angst,die in ihm hochkroch.Was sollte er jetzt bloss tun???Er fühlte sich wie gefangen in seinem eigenen Schicksal...
Doch dann passierte es.Er war wohl so in seinen Gedanken vertieft,dass er die Auftauchenden Scavanger völlig übersah.Das Laute Krächzen der vogel-ähnlichen Tiere schmerzte in seinen Ohren,im diesem Moment dachte er echt,ihm würden die Ohren abfallen.

Die Scavanger stürzten los,was tun?
Kämpfen???Keine Chance,er könnte sich doch nicht mit einem Knüppel gegen 5 dieser Tiere aufnehmen?
Das Einzige,was ihm übrig blieb,war das Laufen,doch dann...

02.03.2003 23:06#25
Xion1989 Xion sah wie RealTripple666 von den Scavengern angegriffen wurde und rannte auf sie los. Er dachte

"Mit 3 von denen werd ich fertig aber 5 schaff ich nicht."




Xion zog seinen Wolfszahn und rannte auf den Scavenger zu. Er schnitt ihm mit dem wolfszaht tief in die haut und drehte wild rum als schon der 2te Scavenger hinter ihm war und ihn angreiffen wollte.

Xion dachte schon sein leztes stündlein Hat geschlagen als er hörte wie RealTripple666s Knüppel den schädel des Scavengers zersplittern lies.
DER SCHLAG WAR GUT DRESCHE WEITER AUF DAS VIECH EIN!!!!!! Schrie Xion tötete den ersten Scavenger.

Nun waren schon 2 Erlegt. 3 Folgten noch.

Xion Rannte auf den Scavanger zu doch plözlich stolperte er. Er fiel mit beiden händen nach vorne gestreckt und rammte dem Scavanger die klinge durch den Kopf wärend RealTripple666 auch einen verdrosch.

Nun gab es nurnoch einen.

RealTripple666 war schon halbwegs KO als Xion noch fit war. Da er jeden tag hart trainiert hatte kannte er keine schmerzen mer.

Der Lezte Scavenger war eine art Rudelführer. Er hatte schon einige Narben und ein verkrüppeltes bein.Xion ging selbstbewust auf den Scavenger zu docgh plözlich biss er ihm in den arm.

Xion schre auf und rammte den Scavenger vor einen Baum.

Als schlieslich alle erlegt waren verarztete er sich.

Er schaute zu Real und sagte:

Was hat euch augf die bekloppte idee gebracht bei nacht einfach in den Wald zu rennen. Was wäre wenn ein schattenläufer hier wär?

Der fremde guckte blos dumm und lächelte leicht.



Da gibts nix zu lachen wir hätten verrecken können. Na egal... mein Name ist Xion und ich bin Händler.

Xion erzählte etwas über sich und fragte ihn nun ob er vieleicht doch lieber fürs erste mit ins Sumpflager kommen wolle.



02.03.2003 23:27#26
RealTriple666 "666" unterbrach Xion jedoch erst von seinem Vorhaben,ins Sumpflager zu gehen und erzählte Xion,was ihn dazu getrieben hatte,nachts ohne genügend Schutz den Wald zu betreten.
Er erzählte ihm alles von dem Drachenangriff in Khorinis,und dass er um sein Leben fürchtete.
Xion war sichtlich überrascht,was "666" ihm da grade hatte erzählt,aber er glaubte ihm.
"Ich muss hier weg,Xion,solange weg bis sich die Lage in Khorinis wieder einigermaßen beruhigt hatte.Zur Zeit sind in Khorinis jedenfalls keine normalen Geschäfte zu bewältigen."
Xion verstand auf Anhieb die Lage von "666",da er selbst auch Händler war,und dementsprechend die Situation bestens nachvollziehen konnte."Ich glaube,es wird das Beste sein,erstmal Abstand von Khorinis zu nehmen.Und da du dich anscheinend gut im Sumpflager auskennst,wird es für mich das Beste sein,mit dir zu gehen...
...ach noch was:Nenn mich ab jetzt "Tryple".Der Name "666" erinnert mich zu sehr an meine Beschi**ene Vergangenheit,und gerade mit der will ich ja hier nun endgültig abschliessen.",bat ihn Tryple.
Tryple war wieder einigermaßen beruhigt und ging langsam ein paar Schritte vorwärts.
"Mmmhhh,ok,Xion,dann weise mir den Weg.."
Xion und Tryple machten sich also auf den Weg ins Sumpflager...


02.03.2003 23:43#27
Xion1989 Xion und Triple gingen langsam in müden schritten zum Sumpflager und Unterhielten sich. Xion warf Tripple ein Altes Schwert rüber und blieb stehen.
psssssssssst...

Wa..

PSSSSSSSSSSSST!!! sagte ich.

Xion schaute nach rechts und sah wie 2 Blutfliegen rummschwirrten.
Die Scavenger Vorhin waren noch jung. Aber die Blutfliegen sind ausgewachsen und sind stärker als die viecher grade.

Xion ging langsam und leise zu ihnen und zog das Schwert doch plözlich stolperte Tripple und die Blutfliegen wurden aufmerksam.

Hau drauf Triple

Xion schnitt der blutfliege nen Flügel ab und stach auf sie ein. Tripple traf jedoch nicht da diese verflixten viecher schneller waren.


Xion kam dazu und die beiden trafen nicht.


Schlag immer einen meter weiter in die richtung wo die blutfliege hinfliegt
Xion tat das und die fliege ging zu boden.


Sie gingen weiter und kamen endllich an.

Xion führte ihn zu seiner Hütte und sie gingen rein...



03.03.2003 14:36#28
Erzengel Nachdem Angroth und Kain das Plato durch die Krypta verlassen, gingen sie durch die Höhlen bis zum Tal. Es schon merkwürdig, wie schnell der Frühling hier eingezogen war, als er zum ersten mal die magischen Mauern des Kastells betreten hatte, waren der See und der Erdboden noch gefroren und nun blühte es hier und da bereits wieder.

Er überlegte, wie lange es nun schon her sei, dass er Kräuter und Pilze gesammelt hatte und daran, dass er das wahrscheinlich nie wieder tun müsste, um Gold zu verdienen. Er musste nichts bezahlen, um im Kastell schlafen und essen zu dürfen. Nein, Kain vermisste das Sammeln von brauchbaren Pflanzen sicher nicht und es war auch nicht Khorinis, das er vermisste. Doch etwas vermisste er... Vatras? Nein, nicht unbedingt... Kal?... nein... ... ...Kain vermisste...ihn.

Warum wurde er nur ständig an ihn erinnert? Auf einmal schoss Kain ein Gedanke in seinen Kopf... könnte er nicht... der Grund sein? Doch an genauerem nachdenken, wurde er von Angroth gehindert. Offenbar hatte seine Wölfin Cara etwas gewittert und auch Kain bemerkte, das etwas nicht stimmte. Wie konnte das nur passieren? Genauso, wie gestern mit Rock und Shark, hatte er seine Umwelt hinter sich gelassen und ging fast betäubt auf den Wegen. Keinerlei Augen für die Umgebung, beinahe traumwandelnd, in Gedanken versunken. Nur welche Bestien hatten sie diesmal in ihre Falle gelockt?



03.03.2003 14:59#29
Angroth Kain machte einen sehr abwesenden Eindruck und schien auch nicht gesprächig, was aber nicht sonderlich schlimm für Angroth war, denn auch er beliebte lieber die Ruhe zu kosten, Natur war sehr viel anspruchsvoller als dass man sie mit reden verderben sollte! Wie anspruchsvoll die Natur sein konnte bestätigte sich, als Cara die Fährte von einem Rudel aufgenommen hatte, aber um was es sich handelte blieb vorerst ungewiss. Für ihr geringes Alter machte die kleine wirkliche Fortschritte, da blieb einem nur der blanke Respekt. Kain aber machte nicht einen sehr entschlossenen Eindruck auf ihn, scheinbar war er nicht sehr bewandert in Zauberei oder anderen Künsten der Vernichtung! So zog der hohe Novize sein Schwert und rollte überaus genervt die Augen und fluchte in sich hinein:

Warum zum Beliar immer ich? Habe ich mich beim Schläfer derart unbeliebt gemacht? Sagt es mir ihr Götter!

Doch er machte keine Anstalten zu einem Angriff überzugehen, zumal er nicht wusste um was es sich handelte oder wie groß das Rudel war. Der Schwertmeister ging nur in Kampfposition und wartete, er wollte nicht enden wie einer dieser Neulinge denen er ständig auflief! Bei seinen Begleitern würde er in nächster Zeit recht vorsichtig sein, das schwor er sich! Ständig in schwierigkeiten zu leben war nicht das was er sich wünschte, da hätte er auch bei der Garde anfangen und sich auf Onars Hof stellen können während er schrie: "Gomez lebt!" Und das wollte er wahrlich nicht! Schneller als sein Auge es nun zu erfassen vermochte schoß nun hinter einer kleinen Anhöhe ein Feldräuber hervor, dann noch einer und noch einer. Das erste kreischende Geschöpf das ihn erreichte war tot bevor es nur ausholen konnte zu einem Schlag, das Schwert hatte sich in die empfindlichen Beißzangen gebohrt. Weitere heiser kreischende Monstren rasten über die Anhöhe auf die zwei zu, Angroth riskierte einen Blick auf seinen Gefährten und auf Cara, welche jaulend und quietschend einherrannte.


03.03.2003 15:58#30
Erzengel Kain nutze eine ähnliche Technik wie Shark gestern, er zog seine Sichel und ließ sich von einem der überdimensionalen Insekten bis vor einen Baum treiben und duckte sich kurz bevor das Tier zuschlug. Die Zangen des Tieres trafen Baum und Kain schlitzte mit seiner Sichel, durch den dünnen Chitinpanzer am Bauch des Feldräuber und erledigte ihn damit.

Bei Angroth sah das ganze viel leichter aus, als bei ihm, er hatte es mit seinem Schwert wohl auch einfacher. Auch heute bewies sich Kain wieder selbst, das er auf jeden Fall etwas, für seinen Körperbeherrschung tun musste. Seine Unfähigkeit zu kämpfen würde ihn sonst noch sein Leben kosten, aber eigentlich hatte er auch nichts dagegen, so jung schon bei seinem Meister zu landen.


03.03.2003 16:11#31
Angroth Kain hing also nun auf einem Baum, da war er wohl auch am sichersten, so hoffte Angroth es zumindest. Cara schaffte es mit ihrer kindlichen "gewandheit" und viel Glück immer wieder rechtzeitig in Sicherheit zu sein, nur aufgeriebene Erde zeugte von ihrem ehemaligen Aufenthaltsort. Doch es galt sich des Gegners zu entledigen, nicht auf die Tätigkeiten einer kleinen Wolfsdame zu achten! Als ein paar weitere Feldräuber seine Nähe suchten da Kain ihnen abkömmlich geworden ward riß der Schwertmeister auch seinen Dolch aus dem Gurt und wog ihn kurz in der linken Hand. Geschickt duckte er sich unter einem klauenschlag hindurch während ein weiterer ihn so beinahe des Kopfes beraubte! Doch hier kam der gezückte einfache Dolch ins Spiel und blockte mit einem schrillen Klirren die Gewalt ab. Durch die Wucht des Schlages aber geriet der Kämpfer einmal mehr aus dem Gleichgewicht und fiel auf die Wiese, sofort von Zangen bedrängt. Irgendwie schaffte er es aus diesem tödlichen Wirrwarr zu entkommen und rappelte sich auf, kurz danach flog sein Dolch durch die Luft, gezielt auf den kleinen Schädel des nächsten Insekts. Jedoch war dies sein erster Messerwurf überhaupt, und man konnte nicht immer Glück haben und so wurde aus jenem Geschoß eine ungefährliche Blitzeinlage in der Sonne, weit von seinem Ziel entfernt grub sich der Stahl in das Erdreich. Ein wenig gleichgültig zuckte Angroth die Achseln und erwartete die Ankunft des Monstrums erneut. Wieder verschätzte er sich, nur sein Lederpanzer verhinderte das seine Seele seinem Körper entflohen wäre! Die Chitinklaue riss einen Teil der Robe auf und durchschlug auch das Leder, aber hatte an Aggression verloren und sorgte nur für eine kleine Schnittwunde. Glücklicherweise bekam der Feldräuber seine Klaue nicht aus der verhedderung und so sah es sich kurz darauf dem letzten Schmerz seines Lebens ausgesetzt. Die restlichen zwei verschwanden heiser kreischend hinter der kleinen Anhöhe, der hohe Novize dachte nicht daran sie zu verfolgen. Vorsichtig tastete er nach dem Schnitt - er schien oberflächlich, tat aber schon weh und blutete nicht gerade wenig! Suchend schweifte sein Blick unbekümmert nach Cara und den auf dem Baum hockenden Kain. Während dieser vom Baum stieg wischte Angroth sich das Blut von den Fingern und reinigte sein Schwert mit Hilfe des Grases.



03.03.2003 16:28#32
Erzengel Obwohl Angroth sich partout nicht helfen lassen wollte, fragte Kain immer wieder nach, ob er nicht doch schnell noch einen Heiltrank aus dem Kastell holen sollte, doch Angroth lehnte ab, er war so etwas scheinbar gewohnt. Kain ließ nach einiger Zeit davon ab, versuchte aber trotzdem so schnell wie möglich das Pyramidental zu erreichen. Im Notfall wäre dort wenigstens ein Baal anwesend, der dem Hohen Novizen dann hätte helfen können. Glücklicherweise war das aber nicht nötig, da die beiden das Lager der Sumpfbruderschaft ohne weitere Komplikationen erreichten.



03.03.2003 18:35#33
Dark_Hunter Als Dark_Hunter durch das Osttor schlenderte, ging er in den nahe liegenen Wald hinein, aber nicht weit weg von Khorinis.
Nach kurzem Suchen fand er eine kleine Hütte an der Burgmauer.Dark_Hunter warf einen kurzen Blick hinein, leer, nur ein Stuhl und ein Tisch.Rechts in der Ecke lag ein, schon recht verstaubtes, Bett.
“Das wird ein hartes Stück Arbeit. Muss wohl eine verlassene Jägerhütte sein.“
Er arbeitete Stunde für Stunde an der Hütte, bis sie wieder richtig gut aus sah.“Das klauen von Farbe, frischen Bettbezug, Werkzeug und Nägel hat sich gelohnt.“Dark_Hunter setzte sich an den Tisch und aß gemütlich und zählte dabei seinen Gewinn.
“Ich werde wohl längere Zeit nicht nach Khorinis gehen!“

Als es langsam dunkel wurde, schloss Dark_Hunter die Tür und zündete eine Fakel, die auf dem Boden lag, an.
Er legte sich hin und schlief sofort ein.



03.03.2003 18:47#34
RealTriple666 Tryple und Xion liefen also den mit moos-bedeckten Weg entlang und unterhielten sich über das Sumpflager.Von beiden Seiten konnte man nur Positive Sachen hören,und beide verstanden es nicht,warum es viele Leute gab,die die Bruderschaft des Schläfers kritisierten.
Womöglich irrte sich Tryple auch,und das Sumpflager schmiegelte einen Bösartigen Plan...
...doch diesen Gedanken vergass er ganz schnell wieder!
Als sie beide eine Kreuzung erreichten,entschieden sie sich,vorerst getrennte Wege zu gehen.Beide waren zwar Händler,doch Tryple wollte sich erstmal häuslich einrichten und sich die restlichen Lager,Klöster und Kastelle näher anschauen.Die Frage war nur: Wann und vor allem:Wo???
So machte sich Xion auf den Weg in den Süden,während Tryple sein Glück im Westen versuchte.
Mit jedem Schritt,den er von nun an ging,fühlte Tryple sich mehr und mehr unsicher und dachte an Xion,der ihm anfangs sein Leben gerettet hatte,doch das musste er jetzt durchstehen,auch wenn es ihm anfangs schwer fiel...Es war schon bedrohlich dunkel geworden,und Tryple zweifelte daran,dass er sein Ziel noch an diesem Tage würde erreichen...



03.03.2003 19:24#35
Xion1989 Xion ging also in den Süden.

Er wanderte ein stück bis es stock finster war.

Er kletterte auf einen Baum und schaute wieder zum Mond.

Als er schlieslich lang genug auf seinem Baum gesessen hatte kam ihm eine idee.
Er sprang runter und zog seinen Wolfszahn.

Xion fühlte die klinge und schnitt sich leicht.

Ja sie ist noch scharf genug!

Er ging zu einem noch jungen scavenger und stach in ihn.

Ich muss trainieren.

Er Trainierte wie ein wilder und Fällte fast einen baum durch seine schläge.
Als er merkte das er genug getan hatte ging er von der nicht stattgefundenen prüfung zurück in den sumpf



03.03.2003 20:15#36
RealTriple666 Tryple lief nun seit Stunden gen Westen,doch er konnte einfach nicht sein Zeil weder erreichen,noch von weitem erkennen.

"DA!!!"Er zuckte zusammen,als er ein Lautes Brüllen wahrnahm."Das kann nur der Drache sein,der in Khorinis herumwütete,bei Innos,mögen die Paladine stark genug sein,das Biest zurückzuhalten,bei Innos!"Tryple schickte ein Stoßgebet an den Himmel,auf das es den Streitern Innos' im Kampf gegen den Drachen Glück bringen möge.
Nachdem er sich wieder einigermaßen bereit fühlte,seinen Weg fortzuführen,kam ihm ein Gedanke hoch:
"Wenn das so weiter geht,lauf ich noch einem Schattenläufer in die Klauen.Und selbst bei einem Scavanger würd ich wohl alt aussehen...
Ich schaffe es nicht!"
Tryple stoppte abrupt und sah sich seine Umgebung an.
Er hörte ein leises Rascheln,etwas streifte die Blätter in dem Dunkeln der Nacht,es fühlte sich so an,als ob er in jedem Moment von allen Seiten aus angegriffen würde...
"WUSCH!!!"
Eine Blutfliege!
"Oh,nein,das darf doch nicht wahr sein..."
Tryple wollte gerade sein altes Schwert aus der Ankerung herausziehen,als er plötzlich 2 weitere Blutfliegen bemerkte,die sich wohl im Hintergrund hatten angeschlichen!
"Hat sich denn ganz Khorinis gegen mich verschworen?Ist man denn nirgenswo in dieser verdammten Gegend si..."
Tryple konnte noch nicht mal seinen Satz zu Ende führen,da kamen auch schon 2 Blufliegen auf ihn zugeflogen!
"Oh man,ich glaub...
...ICH MUSS WEG!!!"
Tryple drehte sich in die Richtung,aus dem er herkam,und lief so schnell er kann,noch nie in seinem Leben hatte er so eine Angst wie jetzt,aber er konnte nicht anders:
"Ich muss es schaffen,ich muss es schaffen,dafür bin ich nicht nach Khorinis gekommen,um mich an meinem 2.Tag von solchen blutschlürfenden Mistviechern totstechen zu lassen!"
DAS gab ihm den eintscheidenen Schub,nun konnte ihn keiner mehr aufhalten,er rannte so schnell wie ihn seine Muskelbepackten Beine trugen...


03.03.2003 20:37#37
Linky "Innos anfurtzen, das sollte ich nicht sagen. Ich wollte Innos anfutzen. Das sage ich halt manchmal so...", stotterte Linky ein wenig verlegen, darauf basierend, dass er seinen Gegenüber kämpferisch schlecht einschätzen konnte. "Anfutzen? Sagt man das bei euch Söldnern so - soso. Und was heißt das?", sprach der Fremde Streiter Innos. "Ach, das ist eher spaßig gemeint." Linkys Stimme konnte man anmerken, dass ihm das Gespräch nicht sonderlich angenehm war. Wiederum komisch erschien ihm aber die Tatsache, dass der Innostreue dem Wort Söldner keine abfällige Bemerkung vorangesetzt hatte. Jeder drei Goldstücke Komiker hätte das getan und es mit Freuden genossen, anschließend Linyks Faust von näher betrachten zu können. Kurz hielten beide inne, anscheinend waren beide etwas ratlos. Dann aber drehte sich Linky um und lief einige Schritte auf seinen Scavengerkarren zu. Dort "zauberte" er mit einigen geschickten Handgriffen eine gut versteckte Söldnerrüstung hervor. Rasch entfernte er die Bürgerkleidung von seinem Leib und stülpte sich die Kämpferrüstung über. Die Augen des Fremden weiteten sich und nun glaubte er ihm wohl. Wahrscheinlich hatte er gedacht, ein kleiner Bürger wollte sich ein bisschen großspielen. "Na, willste dich nicht auch outen? Wir könnten uns natürlich auch schlagen - mir ist's egal.", ließ Linky so leicht von den Lippen kommen, dass er es selbst nicht einmal glauben vermochte.



03.03.2003 21:17#38
Cain Cain musterte den Fremden. Er war tatzächlich Söldner. Naja Cain war noch nicht lange dabei und so konnte er ja auch nicht jeden kennen.
Als er den fremden fertig ausgemusterte und seie Kampfstärke ausgemacht hatte, schob er seinen Mantel beiseite, doch nur so, dass man das Schwert seines Herren sehen konnte. Cain blinzelte dem Fremden zu und ging ein paar Schritte auf den Söldner zu, der etwas misstrauisch da stand und nicht wusste was er davon halten sollte.

Cain grinste, als er den ausdruck sah und fang kurz danach an zu lachen.
Habe keine Angst mutiger Krieger. sagte er und lachte noch etwas weiter. Ich habe gemerkt, das du mein Äusseres nicht leiden kannst aber hast du auch mal dran gedacht was darunter steckt?
Er zwinkerte dem verwundert dreinblickenden Söldner an und ließ ihn noch etwas hängen. Er wartete auf die Reaktion.
Was ist los ehrenwerter Söldner? Habt ihr angst vor einem kleinen Landstreicher? Cain liebte es mit der Wut anderer zu spielen und wusste auch gut sie auszunutzen. Er wartete auf die Reaktion des Söldners.



03.03.2003 21:34#39
Linky Das war doch kein Magier. Das war klar. So ruppig würde sich ein Mager nie verhalten. "Ich weiß, was du bist. Du bist ein Paladin. Ein dreckiger, schleimiger, ekliger, schwuler Paladin.", murmelte Linky und setzte die Betonung auf "schwuler". Doch wider allen Erwartungen blieb der Landstreicher gefasst und ließ sich nicht einen Fetzen von Wut anmerken. Was ist er dann? Linky spielte mit dem Gedanken, ihm den Mantel vom Leibe zu reißen, war sich aber dessen doch nicht so sicher. "Du bist ein Sumpfler?" Wieder grinste der Typ so widerlich und machte es dem Söldner nicht gerade leicht. Verzweifelt hob Linky seine rechte Hand und kratzte sich am Kopf. Diese Position war genial, durchfuhr es Linky noch und schon sauste seine Hand direkt zu dem dunklen Mantel des Fremdlings. Kaum hatten seine Finger etwas festes unter den Nägeln, riss er es schon hinunter. Er musste mit beiden Händen nachhelfen, bis der Mantel auf dem Boden lag. Doch dann war die Überraschung groß. Vor ihm stand ein waschechter... - ja, es war wirklich einer.



03.03.2003 21:39#40
Cain Cain musste über das Gesicht des Söldners grinsen. Er guckte, alsob er ne Banane falschrum gegessen hatte und schien es nicht begreifen zu können. Doch Cain ging auf ihn zu. Gestatten Cain. Söldner Lee und ehrenwerter Anhänger Innos´ er gab dem fremden die Hand und grinste über beide Ohren.

Ihr lagt mit euer Vermutung aber nicht weit ab vom Weg mein Freund. Ich war Magier des Ordens und bin zu euch gekommen um ein paar Orks einen Kopf kürzer zu machen. Er sah den Söldner und seinen Wagen an. Er schien Händler zu sein. Doch was Cain noch störte war, das er immernoch auf sein Schwert starrte mit den heiligen Worten Innos´.



03.03.2003 21:50#41
Linky Ein Magier, der Söldner war aber auch Söldner und Magier und überhaupt ein Innosfutzi ist. Linkys Gehirnzellen arbeiteten auf Hochtouren und kamen trotzdem zu keinem Ergebnis. Deswegen kam die oberste Zelle wohl zu dem Entschluss, es folgendermaßen einzuordnen: Cain war der erste innostreue Söldner in der Geschichte der Jünger des Lee. Respekt. Nun konnte man ihn also als normale Person werten und musste nicht mehr auf irgendwelche dümmlichen Paladine oder neunmalkluge Magier achten. "So, und warum wechselt ein Magier zu den Söldnern? Das ist mir schier unbegreiflich!!", fragte Linky, während er seinen Karren von den Leinen zu lösen versuchte, "achja, ich wollte eigentlich auf den Hof, willst du mich begleiten?" Linkys Worte waren schwer zu verstehen, was den Grund haben konnte, dass er noch immer an den Leinen herumfummelte und seinen eigenen Knoten wohl nicht aufbekam. Doch davon völlig unbeirrt warteten Linkys überaus funktionstüchtige Lauscher auf eine Antwort von dem Söldnermagier...


03.03.2003 21:56#42
Cain Cain half dem Söldner bei den Knoten seines Wagens und dann machten sie sich auf den Weg zum Hof. Unterwegs erzählt Cain dem Söldner namens Linky warum er vom Magier zum Söldner gewechelt hatte.
Ich hatte es satt dauern von der Ferne mit irgendetwas Magischen zu schießen.... das war für Cain eigendlich der einzige Grund und so war die Sache auch gegessen.
Sie rumpelten mit dem Wagen inzwischen auf direkten Weg zu Onars Hof.


03.03.2003 22:11#43
Erzengel In scheinbar in die Dunkelheit selbst gehüllte Gestalt durchquerte das Tal und ging schnurstracks auf den versteckten Eingang des Höhlensystems zu.
Der Weg zum Kastell war trotz der Dunkelheit ohne weitere Probleme verlaufen, was vielleicht daran gelegen haben könnte, das Kain fast den ganzen Weg gerannt war, als er nun die Höhle durchquerte forderte ihn seine brennende Lunge auf anzuhalten, was er dann auch zwangsweise tat.

Nach dieser kleinen Pause setzte Kain seine Weg zum Plato fort und erreichte schließlich das Kastell.



03.03.2003 22:48#44
RealTriple666 Tryple rannte und rannte.Der Schweiss tropfte ihm auf seine Rüstung,sein Haar war angefeuchtet und wedelte im Gegenwind.
Er hatte schon einen respektablen Vorsprung auf die Blutfliegen aufgebaut,wenn er jetzt aufgeben würde,wäre sein Schicksal besiegelt,doch er berappelte sich innerlich noch einmal auf und zog nochmal dran.
Als er sich schließlich völlig erschöpft nach hinten umdrehte,war er sich sicher,dass er die Blutfliegen abgehängt hatte...
...und so war es auch!
Er konnte sein Glück kaum fassen.Ein weiterer Tag hatte er überstanden,in der Wildnis Khorinis'.
Nach all den Strapazen musste er sich erst einmal ausruhen.Er setzte sich also auf den angefeuchteten Boden,und betrachtete den Himmel,dessen Sterne in Tryple's Augen funkelten.
Es war kühler in dieser Nacht als in der vorherigen,und mit seinen nassen Haaren könnte er sich ganz schnell eine Erkältung an Land ziehen.
Deshalb stand Tryple direkt wieder auf,und joggte schnell wieder zurück ins Sumpflager,aus dem ursprünglich seine heutige Reise begonnen hatte.Als er den Eingang passierte,dachte er sofort an Xion's Hütte.Xion selbst hätte wohl nichts dagegen,wenn er für eine Nacht bei ihm schlafen würde,und schließlich wollte er ja sowieso in den Süden wandern.Tryple saß sich also erstmal vor Xion's Hütte,da er sich erstmal einen wohlverdienten Stengel Sumpfkraut gönnen wollte.Nach ein paar tiefen Zügen hörte er ein leises Schnarchen aus Xion's Hütte...
Hatte wohl jemand in Xion's Hütte eingebrochen und sich sogar ganz dreist in sein Bett gelegt???
Tryple drückte das Stengel Sumpfkraut mit seinem Lederschuh aus und ging langsam in Xion's Hütte,und mit einem kräftigen,schnellen Ruck zog er die Decke weg,die den Eingang der Hütte bedeckte.
Doch was war das???
Xion Selbst lag da in seinem Bett!Doch was hatte er hier zu suchen?Hatte er nicht vor in den Süden zu wandern?Tryple war ziemlich verwirrt,und wusste zuerst nicht,was er machen sollte.
Er zog daraufhin wieder die Decke vor den Eingang,und bewegte sich leise weiter auf die hintere Ecke der Hütte,wo Tryple ein Stück Stoff entdeckt hatte.Mit dem konnte er sich wenigstens zu decken,um nicht der Kälte der Nacht ausgeliefert zu sein.
Morgen wird er Xion als erstes fragen müssen,was er sich dabei gedacht hatte...Nachdem er seinen Rucksack neben sich stellte,schlief er ein...


04.03.2003 00:15#45
Sly Sly war relativ traurig,dass er wieder ohne Bloody unterwegs war. Der Söldner hatte sich richtig an seinen Freund gewöhnt und an die lustige Zeit mit ihm. Sly erinnerte sich daran wie er von dem Banditen Banditen mit seinem Bett die Treppe runtergeworfen wurde und grinste "Ja der Bloody ist schon ein Bandit im wahrsten Sinne des Wortest ". Es war schon dunkel und Phoenixfee sah sich etwas beängst um. Selbst Samtpfote schien es nicht so zu behagen. "Also " fing Sly an zu sprechen " du musst dir keine Sorgen machen, ich bin ein erfahrener Bogenschütze und zur Not ist Samtpfote ja auch noch da " Sly streichelte der Wölfin kurz über den Kopf und konzentrierte sich wieder auf die Umgebung. " Außerdem schlafen die meisten Tiere zu dieser Zeit schlafen, außer Schattenläufer die jagen zu dieser Zeit ". Sly konnte sich die letzte Bemerkung nicht verkneifen und grinste in sich hinen.

Sie marschierten so durch den Wald als plötzlich Samtpfote sich umdrehte und anfing zu knurren. Sly drehte sich erschrocken um und wie ein Reflex nahm er im Drehen seinen Bogen heraus. Dann hörte er ein lautes und tiefes Brüllen und sofort war Sly klar ,dass es ein Schattenläufer sein muss und schon trat aus dem dunklen Schatten eine Schattenhafte gestallt heraus auf vier Beinen und etwa mannshoch. Sly flüsterte zu Phoenixfee "Lauf! Lauf so schnell du kannst und hol Samtpfote mit!Deine Wölfin ist war schlau und nicht schwach aber mit einem Schattenläufer kann sie es nicht aufnehmen " Phoenix starrte den Söldner entgeistert an. Er blickte sie kurz an und zog dann einen Pfeil aus dem Köcher. "LAUF! schrie Sly jetzt mit lauter Stimme. Phoenixfee drehte sich erschrocken um und fing an zu laufen "Los Samtpfote komm mit " Die Wölfin drehte sich um und rannte Phoenixfee hinterher. "Ich hatte schon mit stärkeren Schattenläufer als dir zu tun "sagte Sly zu dem Vieh und dachte an den Schattenläufer den er mit den Söldnern und seinem Freund Saturas besiegt hatte "Allerdings war ich nie alleine als ich gegen ein sölches Biest gekämpft hatte " fügte er flüsternd hinzu. Dann fing der Schattenläufer an auf ihn hinzuzulaufen. Doch schien er irgendwie durch den Söldner hindurchzusehen. Sly ließ den Pfeil los und er rammte sich dem Biest in den Brustkorb, doch schien das Biest sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Dann bemerkte Sly es, der Schattenläufer hatte es nicht auf ihn abgesehen sondern auf Phoenixfee oder den Wolf von ihr. Sly erschrack. " Sie hat doch keine Rüstung und kann sich nicht wehren " Sly überlegte was er machen sollte. Dann kam ihm eine Idee, denn er musste an das SChleichtraining von Scatty erinnern und so sprang er an einen Baum ,als der Schattenläufer an vorbeilief, und sprang an dem Baum hoch auf den Schattenläufer. Der aufbrüllte aber dennoch seinen Kurs beibehilet. Sly konnte sich kaum an der Bestie festhalten, doch das Tier schien kaum unter Sly's Last zu tragen haben. "Dann zeig mal was du kannst mein schattenläuferhorn " dachte sich Sly und schon rammte er das Horn, welches er an dem Knie befästigt hatte in den Rücken des Biestes. Das Horn durchdrang das Fell und spießte Fleisch und Muskeln auf. Der Schattenläufer schien sein Ziel aber immernochnicht aufgeben zu wollen und so kramte Sly mit einer Hand in seinem Rucksack herum und nahm den Knochenbrecher heraus, den er in der freien Mine bei einem Gardisten gefunden hatte, und schlug so gut es ging in die Seite des Schattenläufers. Doch er lief immerweiter und hatte fast schon Phoenixfee ereicht. Sly wusste er hatte nurnoch einen einzigen Schlag und so holte Sly aus und schlug den Knochenbrecher, dem Schattenläufer in den Nacken. Sly hörte es knacken und der Schattenläufer brach kurz vor Phoenixfee zusammen. Sly knallte über den Schattenläufer hinweg auf den Boden und rollte über die Schulter hinweg sich auf. Dann sagte er schnell zu Phoenixfee "Schnell lass uns aus diesem Wald wegkommen, bevor noch andere Biester kommen. ". Sie rannten gemeinsam aus dem Wald raus und kamen letztendlich an der Taverne an. Phoenixfee musterte die Taverne und sagte dann "Da will ich rein! " "Tut mir leid,dann musst du allein rein ich hab dort wegen einer Aktion von unseren Banditen Hausverbot! Ich werde draußen warten, am besten mit Samtpfote, die sollte da auch nicht rein.Falls dich die Leute darin belästigen ruf einfach ich komme dann rein. " Phoenixfee ging und die Taverne und sagte noch zu ihrer Wölfin "Tut mir leid du musst draußen bleiben " Sly setzte sich vor die Taverne und Samtpfote rollte sich vor Sly zusammen


04.03.2003 01:11#46
Phoenixfee Oh, so schnell wieder draußen, sagte Sly zu Phoenixfee.
Ja, ich kann dich doch hier nicht allein draußen sitzen lassen, sagte Sie und gab Sly einen der Krüge, hier hab die ein Bier gekauft, ein bescheidener Dank von mir.
Danke, sagte Sly, aber das war doch Ehrensache das ich den Schattenläufer bekämpft hab, hatte dir doch versprochen das ich auf dich aufpasse.Phoenixfee setzte sich neben Sly auf die Bank, vor der Taverne, holte aber noch eine Flasche Wasser und eine Schüssel aus ihrem Beutel und gab Samtpfote auch was zum Trinken, bevor sie mit Sly anstieß und in kleinen Schlucken das kühle Bier trank.



04.03.2003 01:58#47
Sly Sly kippte das Bier in 3 Zügen hinunter. "AAAAAAHHHHH " sagte er "Das habe ich gebraucht. Dann sagte er "[I]Aber du brauchst unbedingt andere Sachen zum anziehn, mit so einer Bürgekleidung lässt sich schlecht laufen geschweige denn kämpfen. Also ich schlage dir vor wenn wir auf dem Hof sind besorgen wir dir eine anständige Rüstung für das Wandern auf den Wegen,dann hast du auch nen kleinen Schutz gegen Wölfe oder ähnliches, aber mit Schattenläufer legst du dich bessser noch nicht an, bevor du nicht irgendeine Waffe zumindest beherrschst. ". Phoenixfee nickte hastig und sagte "Ja ich wollte mir sowieso eine kaufen aber ich glaube ich habe nicht genug Geld " "Ach da lässt sich bestimmt was drehen " zwinkerte Sly Phoenixfee zu. "Aber tu mir einen Gefallen und lauf da nicht so rum wie ich in der Stadt, ansonsten könnten manche der Söldner noch aufdringlicher werden,als sie sowieso schon sind " sagte Sly mit einem breiten grinsen. Dann sprang Sly auf und ging mit Phoenixfee zum Hof. Sie marschierten quer über die Felder und vorne stand wieder Sentenza. Sie wollten an ihm vorbeigehen, doch dieser hielt Phoenixfee auf "Hey du musst mir 50 Goldstücke geben sonst kommst du hier nicht durch. ". Phoenixfee wollte gerade ansetzten um etwas zu sagen als Sly dazwischensprang und sagte "Hey Sentenza, du kannst es einfach nicht lassen was?Aber du wirst kein Geld von ihr bekommen, oder willst du mal bekanntschaft mit meinem neuen Bogen machen? " Sentenza wisch erschrocken zurück, denn er hatte den Vorfall mit argos noch im hinterkopf und er wusste,dass Sly kein schlechterer Schütze war als dieser. "Nagut dann lass wir es geht halt auf den Hof ".



04.03.2003 15:39#48
Gotrek Endlich war der Waffenknecht rauß aus Khorinis. Seit gestern Mittag war nicht viel passiert, er hatte ein paar Wölfe und Blutfliegen getroffen, ein paar Scavenger hatte er zwar auch gesehen, aber irgendwie konnte er es nicht übers Herz bringen sie anzugreifen. Schließlich waren es letztendlich keine brutalen Tiere die Fleisch essen, sie pickten ja nur ihr Gras und griffen erst dann an, wenn sie sich bedroht fühlen. Die Wölfe und Blutfliegen dagegen waren immer auf der Suche nach Fleisch, selbst wenn sie keinen Hunger hatten jagten sie wehrlose Menschen und Tiere, Scavenger mit einbegriffen.

Gotrek schlenderte gerade, wenn auch mit gezogener Waffen, durch ein kleines Waldstück und genoss die Natur, die Freiheit und die Ruhe vor dem lauten Menschengeschrei und den Dieben, die er jeden Tag einfangen musste. Es war echt eine willkommene Abwechslung für den Waffenknecht mal raus aus Khorinis zu kommen und die Natur kennenzulernen. Erst gestern Abend hatte er etwas schönes entdeckt: Als er gerade gegen einen Wolf kämpfte, stolperte er, fiel nach hinten und durch eine von Moos zugewachsene Felswand. Hinter dieser fand er eine kleine und warme Höhle, in der sich zusätzlich noch ein Bett, sowie eine Truhe befand. Das war der erste erhaschte Blick, denn gleich danach stürzte bereits der Wolf hinein und sprang auf den Waffenknecht zu. Schnell rollte er sich zur Seite, schlug mit seinem Schwert nach rechts und erwischte den Wolf somit an der Kehle. Damit hatte er für heute und Morgen auf jeden Fall etwas zu Essen. Gotrek erhob sich langsam wieder aus seiner Position, wischte sich mit der Hand den Staub von der Rüstung und ging zu der Truhe am Bett. Sie war zwar verschlossen, aber das war kein Problem für ihn. Schließlich hatte er bereits Erfahrung damit Truhen zu öffnen, dank seiner Diebeskarriere konnte er das ja letztendlich. Ein paar Dietriche hatte er sogar noch dabei, zum Glück konnte er noch einige bei einem Händler kaufen. Die Truhe war aber leicht zu öffnen, ein paar mal den Dietrich nach links und rechts gedreht und schon war sie auf. Als er sie dann öffnete, bekam der Waffenknecht große Augen. Dort in der Truhe war doch tatsächlich ein edles Kurzschwert. Diese Klingen waren immer gut gearbeitet und hatten eine immergute Schärfe. Sein Schwert war zwar auch gut, aber wohl längst nicht so wirksam wie dieses Schwert. Also legte der Waffenknecht sein altes Schwert ab, legte dies in die Truhe und nam das neue hinaus. Es glänzte noch, es war wohl oft poliert worden. Neu war es auf keinen Fall, denn das Schwert wies bereits einige Einkerbungen auf, aber das war ihm solange egal, Hauptsache war, dass es gut funktionierte.

Ungefähr eine Stunde durchschnitt er mit seinem Schwert noch lautlos die Luft um mit dem Schwert Morgen gut umgehen zu können, dann legte er das Schwert weg und haute sich auf Bett um endlich einmal ausschlafen zu können. Ein Wolfsfell lag sogar auf ihm, so konnte der Waffenknecht sich auch zudecken um der Kälte, die diese Nacht in die Höhle dringen würde, zu trotzen. Innerhalb weniger Minuten war Gotrek bereits eingeschlafen und befand sich in seinen Träumen bereits im Reich Innos'.

Am nächsten Morgen wachte der Waffenknecht erst am Mittag auf, endlich hatte er einmal ausgeschlafen und war wieder fitt. Seine Knochen schmerzten nicht mehr so stark wie die Tage davor und die Augenringe waren auch unter Gotreks Augen verschwunden. Er fühlte sich praktsich wie neu geboren und war voll von neuer Energie. Die nächsten Tage würde wohl ersteinmal jeden Abend in dieser Höhle übernachten, hier war es in der Nacht nicht kalt und durch das Moos pfiff kein Wind hier hinein. Mit diesem auch in ihm erwachten Tatendrang war er bereits nach wenigen Minuten aufgebrochen um einen Fluss oder kleinen Bach zu finden, in dem er baden könnte.



04.03.2003 17:11#49
Gotrek Nach einer "Wanderung" von zehn Minuten entdeckte Gotrek einen Fluss. Gut, also war auch Wasser in der nähe der Höhle. Der Waffenknecht ging ans Ufer des Flusses, zog seine Rüstung aus, machte ein paar Schritte zurück, sprintete dann vorwärts, sprang vom Boden ab und erreichte mit einem lauten Platscher den Boden des Flusses. Das Wasser des Flusses war einfach spitze. Es war nicht zu kalt und nicht zu warm. Hier konnte er in Ruhe ein wenig entspannen und sich gründlich waschen. Knappe hundert Meter weiter weg, erkannte er eine kleine Horde Scavenger die auch am Fluss stand und sich gerade waschen zu schien. Der Anblick war echt schön, so in Harmonie mit der Natur, waren wahrscheinlich nur die Tiere oder diese Waldläufer, die durch Khorinis streifen sollen. Es war sehr schön hier, völlig unberührt von Menschen. Solche Flecke in Khorinis konnte man fast schon nicht mehr finden.

Etwa eine halbe Stunde schwamm der Waffenknecht noch im Wasser. Dann ging er aus dem Wasser und legte sich ersteinmal ans Ufer. Hier ließ er sich die Sonne auf den Pelz scheinen und das Wasser auf seiner Haut trocken. Gotrek war knapp davor einzudösen, die Wärme machte ihn müde, nur mit viel Mühe konnte er sich davon abhalten. Nach einer Weile war nun auch das Wasser getrocknet und der Waffenknecht stand auf um sich die Rüstung wieder anzuziehen. Das würde sich aber als schwierig erweisen. Zwei der Scavengertruppe, die er gerade hundert Meter weiter am Fluss gesehen hatte. Was sollte er bloß machen? Ohne eine Waffe konnte er sie nicht verscheuchen. Also machte er ersteinmal langsam ein paar Schritte zurück um nicht zu nahe an die Beiden heranzukommen. Sie würden sich wohl nur bedroht fühlen und ihn angreifen. Also wartete er... Er hatte wohl nocheinmal Glück, die Scavenger verzogen sich nach einiger Zeit und der Weg zu seiner Rüstung war wieder frei. Mit ein paar Schritten war er bereits da und zog sie sich innerhalb von Sekunden an um nicht noch angefallen zu werden. Sein Schwert lag direkt daneben, schnell fischte er es sich vom Boden, schnallte es an den Gürtel seiner Milizrüstung und machte sich weiter nach Norden auf um die Gegend hier zu erkunden.



04.03.2003 17:53#50
RealTriple666 Es fing an zu dämmern,die Sonne verschwand langsam hinter den riesigen,dichtbepflanzten Wäldern Khorinis' und der Wind wurde jede Minute ein wenig kälter. Tryple war immer noch nicht an Onars Hof angekommen,obwohl er sich streng an die Wegweiser am Wegesrand gehalten hatte. Entweder war Onar's Hof wirklich so weit entfernt von der Bruderschlaft des Schläfers,oder er hatte sich schlichtweg verlaufen...ja,verlaufen!

"Das gibts doch nicht!",fluchte Tryple lautstark in den Wald,der im selbigen Moment ein Zischen der Blätter wahrnehmen konnte,als ob sich der gesamte Wald über ihn lustig machen würde.
"So ein Mist,wenn hier nicht bald ein Wunder geschieht,kann ich wieder im Wald pennen...Was solls eigentlich?Ich werd doch wohl noch mit sowas fertig..."Tryple war an seinen ersten Tagen schon vieles passiert,und gerade heute wäre er wohl lieber im Bett geblieben!
"Ich glaube,ich muss wieder zum Sumpf umdre...Was ist das???Als Tryple gerade bereit war,erneut ins Sumpflager zurückzukehren,sah er eine kleine Waldhütte,die direkt am Wegesrand hinter einigen Büschen aufgebaut war."Ich könnte den Besitzer nach dem Weg fragen...vielleicht ist die Hütte sogar leer,und ich könnte mich dort einnisten...Fürs Erste wäre die Hütte die optimale Behausung!"
Tryple rannte also stolz zum Eingang und klopfte leise an die schon morsch-gewordene Hüttentür...



04.03.2003 17:57#51
Lacerus Lacerus hielt es nicht lange auf dem BAuernhof. Nachdem er ordentliche Kleidung und etwas zu essen bekommen hat machte er sich auf nach Kohrinis. Die Bauern gaben ihm noch einige ratschläge mit und dann ging er los. Auf dem Feldweg begegnete ihm lange nichts.
So wanderte er 2 Stunden ohne dass etwas passiert war . Plötzlich brach ohne eine warnung ein kleiner goblin aus dem Gebüsch auf die Straße. Doch Lacerus blieb keine zeit sich zu wundern schon war er wieder weg. "was war dass denn?" dachte er sich zuckte aber mit den Schultern und wollte gerade weitergehen da schlurfte ein Lurker vorbei und verschwand wieder. "aha anscheinend grad am jagen, Also weiter gehts sonst komm ich nicht mehr vor sonnenuntergang in die Stadt."
Nach einiger Zeit sah er dann endlich die Zinnen der Stadtmauer in der Ferne. Er beschleunigte seine Schritte doch trat er plötzlich in ein Nest von fleischwanzen."wurgh wie ekelhaft"reif er aus , zog seinen knüppel und haute ein paar mal auf die biester ein. Dann entnahm er ihr fleisch und ging weiter. Jetzt waren es noch knapp hundert meter nach kohrinis doch dann hörte hinter sich ein knurren. Er drehte sich langsam um und sah 2 ausgewachsene wölfe vor sich. " oh verdammt die machen mich zu gehacktem" dachte er noch dann sprintete er richtung stadt und erreichte glücklich dass tor . Dort übernahemn die stadtwachen das wolfproblem .



04.03.2003 18:14#52
Dark_Hunter Dark_Hunter wurde unsanft geweckt, jemand klopfte an die Türe."*gähn* Besuch?? In der Wildnis?? Naja mal sehen."
Er öffnete die Tür und vor ihm stand ein Mann.
"Hu, ich dachte schon ein Räuber oder Söldner... Wer bist du eigentlich?" fragte Dark_Hunter.
"Ich bin Tryple. Kann ich rein kommen?"
"Öhm... ja." antwortete Dark_Hunter.
Tryple betrat die Hütte und schaute sich um.
"Willste was saufen? Hab ein paar Flaschen Bier geklaut." fragre Dark_Hunter."Jo, lass mal rüber wachsen."
Dark_Hunter gab Tryple ein Bier und die beiden setzten sich an den Tisch."Du scheinst mir ganz in Ordnung zu sein.Haste ein Platz zum Ausruhen, du siehst ziehmlich blass aus."
"Nee, bin den ganzen Tag unter wegs."

Dark_Hunter kratzte sich am Hinterkopf.
"Du kannst bei mir pennen."
Tryple bedankte sich und die beiden trunken weiter ihr Bier."Jetzt ist ja alles in Butter, du musst aber leider vorerst auf dem Boden schlafen, hab kein zweites Bett."
Tryple nickte.
Dark_Hunter zeigte Tryple den Rest der Hütte.

Draussen wurde es immer dunkler, bis die nacht hinein brach.Drinnen in der Hütte brannte die Fackel und Dark_Hunter und Tryple unterhielten sich und aßen dabei Scavengerschenkel, die Dark_Hunter geklaut hatte.


04.03.2003 19:38#53
Carras Carras verlies hektisch das Sumpflager und machte sich auf in Richtung Kloster! Und so einen Dämonen wollte er erst anbeten? Nein danke.. auch Cathals schwächliche Bemerkung er hätte keinen starken Willen war ihm egal.. soll er dem Schläfer dienen! Carras jedenfalls nicht!

Er ging schnellen Schrittes Richtung Taverne um von dort Richtung Kloster abzubiegen!

ENdlich sah er das Kloster und ging darauf zu!



04.03.2003 20:07#54
RealTriple666 Tryple unterhielt sich lange mit Dark_Hunter. Sie redeten über deren Vergangenheit,was sie bis jetzt alles erlebt hatten und natürlich von dem Drachenangriff in Khorinis,der bis dato wohl immer noch nicht beendet werden konnte,das merkte man an dem ständigen,lauten Brüllen des Drachen,der Tryple immer wieder kurz aufzucken ließ.
"Wie lange wird der Drache denn noch in Khorinis wüten?Ich hab mich noch nicht einmal in Khorinis umgucken können,geschweige denn ein Bier in der Kneipe zu mir genommen..." Eine leichte Enttäuschung zeichnete das Gesicht von Tryple.Dark_Hunter hingegen war anscheinend nicht sonderlich von dem Angriff des Drachen auf Khorinis geschockt,da er auf Tryple's Aussage nur mit einem Schulterzucken reagierte.
Nachdem beide ihr letztes Bier genüßlich in sich aufnahmen und danach den Krug auf den Tisch hämmerten,konnten sie sich vor Lachen kaum halten: Der Tisch brach in der Mitte ausseinander und knallte mit einem lauten "Ruuumsss!" sprichwörtlich auf den Boden der Tatsachen.
Alles in allem herrschte an diesem Abend eine herrliche Stimmung,und mit einem Mal vergass Tryple die letzten Tage,an denen vor lauter Hektik und Aufregung kaum an Erholung und Vergnügen zu denken war. Umso mehr genoss er den jetztigen Augenblick.
Nachdem er wieder einen einigermaßen klaren Kopf hatte,nahm er seinen Rucksack und verabschiedete sich.
"Wo willst du denn jetzt hin?Ich denk,du wolltest hier pennen?",sprach Dark_Hunter leicht verwunderlich.
"Ich hatte vergessen,dass ich noch was erledigen muss!",erwiderte Tryple kurz und knapp.
"Und wohin willst du jetzt gehen?Nachher verläufst du dich wieder und dann kommst du wieder angekrochen...",meinte Dark_Hunter mit einem breiten Grinsen."Ach quatsch,red keinen Mist",lachte Tryple wieder,"im Sumpflager war ich ja jetzt schon zu genüge,und kann mittlerweile durchaus von mir behaupten,fast alle Wege zum Sumpf zu kennen!",lachte er wieder und auch Dark_Hunter konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen.
Nach einer Weile verabschiedete sich Tryple nun und versprach Dark_Hunter noch:"Wir sehen uns wieder,ich schulde dir noch nen Gefallen,mein Freund!"Mit diesen Worten verließ Tryple schließlich die Hütte und machte sich schnurstracks auf den Weg ins Sumpflager,bei dem er,dank seiner hervorragenden Ortkenntnisse,auch schnell ankam.



04.03.2003 20:27#55
Foxle Auf dem Halben weg zum Hof entschied sich Manald doch nach Khorinis zu gehn. Er dreht um und ging den Weg durch die Felder, dort mischte er unterwegs ein Feldräuber auf den er wohl beim fressen gestört hatte. Manald wusste das er nicht gut mit dem Bogen schiessen konnte, eigentlich konnte er es so gut wie gar nicht doch trotzdem wollte er es probieren. Der Feldräuber machte einige komische Geräusche und kann ziemlich laut quiteschend auf Manald zu. Der legte ruhig einen Pfeil auf die Sehne und spannte den Bogen. Er wartete bis der Feldräuber noch ungefähr 1 Meter von ihm entfernt war, gerade wollte der Feldräuber angreifen als ein Pfeil sich durch seinen Körper bohrte. Manald hatte getroffen zwar war es nur einen Meter abstand aber er hatte getroffen. Er kratzte sich einen Moment am kopf und gestand sich selbst Eigentlich wollte ich ihm ja in den Kopf schiessen, nunja durch den Körper ist auch nicht schlecht. hauptsach das vieh ist tot Er lies den Feldräuber liegen da er keine ahnung hatte wie man ihn verwehrtet. Wie immer kam Manald an dem außenposten vorbei an dem wieder 2 Söldner saßen und sich irgendwelche geschichten gegenseitig erzählten. Sich umblickend lief er weiter, kurz vor der Taverne sah er einen Scavenger. Nun wollte er es wissen, Manald kniete sich ungefähr 10 Meter entfernt von ihm nieder. Der scavenger hatte ihn noch nicht bemerkt und so legte er einen pfeil auf die Sehne. Langsam spannte sich der Bogen, Manald konzentrierte sich so gut es ging und lies los. Der Pfeil ging glatt vorbei und blieb in einem Baum stecken. Der Scavenger drehte hecktisch den kopf herum, Manald rollte sich so schnell es ging hinter einen Baum und blieb regungslos liegen. der Scavenger blickte sich noch eine weile um und verschwand schliesslich im Wald. So ein Scheiss, das ist aber auch schwerer als ich mir das gedacht hatte. Manald ging an der Taverne vorbei richtung Khorinis. Auf dem restlichen weg geschah nichts wirklich interessant, er sah noch ein paar Blutfliegen. Jedoch waren sie ihm zu weit weg und zuviele um sich auf die zu stürzen. Kurz vor Khorinis prüfte er noch einmal ob er seinen Mantel auch richtig anhatte so das man seine Schürferklamotten nicht sehen konnte. Er marschierte an den beiden wachen vorbei die zwar etwas komisch schauten, jedoch nichts sagten als er durchging. In khorinis schien reges durcheinander einige leute jubelnden wiederum andere schienen mehr oder weniger zu flüchten.


04.03.2003 23:01#56
Waldläufer Gardiff streifte wieder mal durch die Gegend um sein Baumhaus. Je besser er sein Umfeld kannte desto besser würde es dem Gildenlosen möglich sein sich bei Gefahren in Sicherheit zubringen oder schnell Wild zum Jagen aufzutreiben. Wobei sich der junge Barde sicher war nicht al zu schnell in diesem Landstrich entdeckt zu werden. Nur Angroth, Krieger und noch ein oder zwei Menschen wussten außer dem Jäger das er sich hier aufhielt. Auf seinem heutigen Streifzug hatte Gardiff Feuerholz gesammelt, welches er zu einem handlichen Bündel verschnürt, sich über die Schulter warf und schon den Heimweg antreten wollte. Das Wetter zu dieser Zeit des Jahres war besonders abwechslungsreich und so wollte der junge Mann wenigstens ein kleines bisschen trockenes Holz auf Lager zuhaben. Es war sonst immer eine knifflige Arbeit das nasse Holz vom Waldboden zum brennen zubringen, außerdem hatte nasses Holz die schlechte Eigenschaft zu stärker zu qualmen als trockenes Holz. Der Barde hatte nicht vor in geraumer Zukunft Scharen von Neugierigen durch diese Gegend ziehen zusehen welche vielleicht dachten das hier irgendwo eine neue Taverne ihre Pforten geöffnet hatte. Also der Gildenlose so zurück zu seinem Hüttchen strebte und an einem Bächlein noch einen Schluck klare Wasser zu sich nehmen wollte, vernahm er das Scharen und Picken einiger Tiere. Sofort hielt der Jäger in seiner Bewegung inne und lauschte angestrengt. Es waren eindeutig die Geräusche mehrerer Tiere. So leise es ging schwang sich Gardiff auf den nächst besten Baum und spähte um sich und nicht mal 20 Meter von ihm entfernt ,teils hinter einem Gebüsch verborgen, waren sechs Scavanger friedlich dabei in der Erde zustochern. Die Dunkelheit zog über das Land und so langsam wurde es auch für den jungen Barden Zeit zu essen. Aber wie ? Alle sechs Tiere auf einmal nieder mähen nur weil er Hunger hatte? Nein, so würde es nicht laufen kurz begann der Jäger zu grübeln und zog dann vorsichtig einen Stock aus seinem Feuerholzbündel und warf es in ein Gebüsch, welches seinem derzeitigen Standort sehr nah lag. Durch das Rascheln der Blätter und dem Knacken der Zweige aufgescheucht und durch das Gefühl der Gruppe ermutigt rannten die Scavanger zu dem besagtem Busch und begannen auf den Busch ein zuhacken. Als bald schienen die vogelartigen Geschöpfe mitzubekommen das sie gelinkt wurden und so begannen sie nach einander zurück zu ihrem Fressplatz zurück. Doch zum Glück nicht alle gleichzeitig zwei Scavanger blieben noch so lange und durchstöberten den Busch nach der Ursache des Geraschels dass die anderen Scavanger schon längst wieder beim Futtern waren. Dies war die ideale Gelegenheit, geschickt sprang Gardiff den Baum hinab , zog dabei sein Schwert und landete in der Hocke , sich mit einer Hand abstützend. Sofort schnellte der Jäger nach vorn und spießte den ersten Scavanger auf. Mit einer Drehung riss er sein Schwert aus dem nun toten Leib und rammte sie in den nächsten Körper, welcher darauf auch leblos in sich zusammen sackte. Durch diesen Ganzen Lärm aufgescheucht kam auch schon der Rest des Scavangerhaufens an. Geschwind raffte der Gildenlose die zwei toten Vögel an sich und machte sich schnellen Fußes auf den Heimweg. Noch eine Weile vernahm er das wütende Gezeter der Vögel hinter sich.
Es war schon dunkel und nur der Mond erhellte die Fade des Barden als jener zu seiner Hütte kam. Die Tritte hinauf kannte der junge Mann mittlerweile recht gut so das er keine Probleme hatte trotz der Finsternis hinauf zugelangen. Das Bündel Feuerholz legte er neben seine Tür und die zwei Scavanger hing an zwei Zweigen zum ausbluten auf. Mit seinem Dolch schnitt er sich von einem der Tiere ein Stückfleisch heraus und verspeiste es notgedrungen roh. Feuer machen lohnte sich jetzt nicht mehr. Nach diesem dürftigen Mahl begab sich der Gildenlose noch einmal hinunter zum Bächlein um sich seine blutverschmierten Hände zuwaschen. Auch sein Gesicht konnte mal wieder richtig gewaschen werden den wenn man schon im Wald liebte musste man lange noch nicht wie ein Waldschrat aussehen.Erfrischt, sauber und notdürftig gesättigt saß der Barde auf der Plattform vor seiner Hütte und stimmte seine Geige. Kurz darauf konnte man die Klänge dieses wunderschönen Instruments durch die sternenklare Nacht hören welche von dem leisen Gemurmel Gardiffs begleitet von Heldentaten und Schicksahlen kündete. So saß der Barde noch eine Weile und besann sich der Texte und Melodien welche er einst in den Städten gehört und gelernt hatte bis spät in die Nacht und bis ihn die Müdigkeit fast übermannte und er sich in seine Hütte zum Schlafen zurückzog.


05.03.2003 00:25#57
HoraXeduS Die Idee war gewesen, seine alte Höhle nahe der Stadt noch in derselben Nacht zu erreichen. Doch Horaxedus merkte bald, dass sein Vorhaben nicht leicht in die Tat umzusetzen war. Nicht, dass er schwer zu Fuss war, Hunger oder gar Müdigkeit erleiden musste. Nein, es war die Dunkelheit, die dem Lehrling zu schaffen machte.

Er war sich ziemlich sicher, dass der Weg vorbei am Lager der Sumpfbruderschaft, das Kloster passierend und an der Taverne vorbei, nicht der kürzeste Weg in Richtung der Stadt sein würde, doch er hatte keinen anderen kennengelernt und der Mond liess sich leider kaum blicken in dieser Nacht. Wenigstens war es nicht so kalt wie das letzte Mal, als er hier in der entgegengesetzten Richtung entlang gekommen war.

Von Ferne hörte Horaxedus deutlich das leise, dreckige Lachen betrunkener Männer, vermutlich aus der Taverne, aber er wusste nicht, welcher Umweg ihn letztlich sicher dorthin führen würde. Kaum die Hand sah er vor Augen, so finster war es. Unbewusst hielt er Ausschau, ob nicht wieder eine Laterne auf dem Weg stände. Nur ungern würde er den Degen erneut ausprobieren müssen. Doch die Dunkelheit war sein Freund in dieser Nacht.



05.03.2003 13:43#58
Snizzle Schnell kamen Snizzle und Rhobar aus der Stadt gelaufen und hielten sich gleich auf das loster zu. Die Sonne strahlte auf die beiden Anwärter und es wurde ihnen sehr warm in ihren Roben. Es war fast kein Wind zu spüren, die letzten lauen Luftzüge waren viel zu warm um sich daran etwas zu kühlen. Auch die bäume gaben nur schlechten Schutz vor der Sonne. Sie satnden nur vereinzelt am Wegrand und durch ihre dünnen Kronen kamen auch die Sonnenstrhlen stark durch. Bald waren sie in der Nähe der Taverne. Sie setzten sich auf einen Baumstamm abseits des Weges in den Schatten. Snizzle holte aus seinem Mantel eine Fleischkeule und gab sie Rhobar, der sie ihm gleich abnahm und sie sofort genüßlich anbiss. Auch für sich holte er etwas aus dem Mantel und ass es schnell auf. Plötzlich hörte er ein knacken hinter sich, neben ihm ass Rhobar weiter an seinem Fleischstück. Snizzles Hand fuhr zu seinem Dolch und blitzschnell zog er den Dolch heraus und drehte sich dabei um. Hinter ihm stand ein Mann mit einee Anwärterrobe gekleidet. "Warum erschreckst du uns so und wer bist du", fragte Snizzle während er seinen Dolch wieder in den Mantel steckte.



05.03.2003 14:12#59
Warnsinn Grinsend trat Warnsinn aus dem kühlen Schatten des Baumes welcher ihm etwas abkühlung spennden sollte.

Ich wollte euch nicht erschrecken. Tut mir leid.

Du trägst eine Anwärterrobe, wie ich sehe.


Ja ich bin neu im Kloster und ich hatte noch nicht das Vergnügen dich kennen zu lernen.

Die Sonne wurde immer unerträglicher.

Ich bin Warnsinn. Treuer Diener Innos

Ich bin Snizzel und freue mich dich kennen zu lernen. Der Mann der hier neben mit steht ist Rhobar.

Rhobar nickte kurz und knabberte dann an einem Stück Fleisch weiter.
Was machst du hier draußen? Alleine unter den Bäumen.

Ich bin auf dem Weg nach Khorinis. Ich soll Yori einen Gefallen tun. Ich soll ihm einen Dolch holen.

Snizzle nickte knapp.

Sei aber auf der hut wenn du nach Khorinis gehst. Erst vor kurzen wurde ein Drache in Khorinis gesichtet und getötet.

Ich werde vorsichtig sein. Weißt du wo ich die heutige Nacht verbringen könnte?
Es gibt eine Taverne auf dem Marktplatz in Khorinis. Dort solltest du mal vorbei schauen.

Warnsinn bedankte sich und drehte sich um. Nach ein paar Schritten hörte er: Möge Innos dich schützen...



05.03.2003 15:29#60
Lord Sebastian Der Ork
Aber bei der Wiese blieb es nicht, den er betrat einen kleinen Wald. Auf dem Boden wucherten Farne und andere kleine Sträucher. Der Wald war düster aber trotzdem wunderschön. Einzelne Blätter fielen von den Bäumen und die Vögel zwitscherten fröhlich. Trotz alledem bedrängte Sebastian ein ungutes Gefühl. Er hatte die Vermutung das ihn einer Beobachtet, aber der Held tat so als wäre nichts und lief weiter. Er konnte sich auf keinen Fall wieder mit einem wilden Tier einlassen, er war noch zu schwach. Sebastian schweifte immer mehr in Gedanken und lief vor ich hin.
Mit einem lauten knaxen eines dicken Astest wurde er aus seinen Gedanken geriessen. Er schaute dort hin von wo aus das Geräuch gekommen war, und sah mit entsetzen einen Orkspäher auf sich zu rennen. Sebastian reagierte blitzschnell, den er wusste das er den Kampf nicht überleben würde. Er fing an zu rennen, so schnell er nur konnte, doch der Ork kam immer näher. Der Held sah schon das es nicht mehr weit bis zum Waldrand war. Dort angekommen musste er noch eine kleine Felswand hinaufklettern, die so ca. 2m hoch war. Seabstian sprang mit aller Kraft dran und zog sich hoch, doch er rutschte ab. Der Ork schlug zu........daneben, ein klirren des Schwertes in Verbindung des Gesteins, zerrte dem Helden durch den Magen. Der Ork wollte ein zweites mal zuschlagen, doch in dem Moment schaffte es Sebastian sich hochzuziehen. Er rannte, oben angekommen, gleich weiter. Nach 50 metern blieb er schwer keuchend stehen und drehte sich um, der Ork war weg. Der Held war so schwach das ihm schwindlig wurde und in Ohnmacht fall.



05.03.2003 15:34#61
Snizzle Snizzle und Rhobar gingen weiter den Weg zum Kloster entlang. Sie waren kurz vor der Brücke und beelten sich nun so schnell wir möglich das Kloster zu erreichen. Schnell konnten sie allerdings nicht laufen. Die Tage zuvor hatten sie hart geschuftet und sie waren immer noch geschafft von der Fahrt über den Fjord. Snizzle musste plötzlich wieder an die erste Fahrt denken, an das Geisterschiff und an die Skelette dort. Schon lange, auch in Drakia, hatten ihn immer wieder Alpträume aus dem Bett gejagt. Mitten in der Nacht war er öfters hochgeschreckt. Er hoffte nie wieder auf ein solches Schiff gehen zu müssen und auch nie wieder mit Geistern zutun zu haben.



05.03.2003 16:06#62
Waldläufer Ein wunderschöner Morgen war angebrochen und Gardiff schlurfte, nur mit einem Lendenschur bekleidet aus seiner Hütte. Nach dem morgendlich Waschgang am Bach zog der Gildenlose seinen Dolch , welchen er immer bei sich trug aus dem Stiefel und weidete die zwei ausgebluteten Scavanger aus. Ein Streifen rohes Fleisch zum Frühstück und dann schlüpfte der Jäger in seine Rüstung, gürtete sein Schwert um und packte sein Bündel zusammen. Seine Jagdtrophäen würde er bestimmt gut verkaufen können. So ausgerüstet machte er sich auf den Weg , verscharte noch die Reste der Scavanger und huschte schnell und leise durch dein Wald in Richtung Onars Hof. Nach einer Weile , die Sonne stand nun schon gen Mittag kam das Anwesen des Großbauern in sich und der junge Barde schritt ihm frohen Mutes entgegen.



05.03.2003 17:25#63
Dark_Hunter Dark_Hunter stand auf, schob die kaputten Reste des Tischs bei seite und legte sich auf sein Bett und biss in die saftige, schmackhafte Scavengerkeule und trank weiter an seinem Bier.
Beim Goldzählen schlief Dark_Hunter ein.

Am nächsten Morgen, als die Sonnenstrahlen durch die Fenster auf Dark_Hunters Gesicht fiehlen, richtete er sich auf und streckte sich.
Er öffnete die Tür und genoss die frische Luft.
"Mal gucken ob Tryple wieder vorbei schauen wird." dachte Dark_Hunter sich und schloss die Tür.
Er nahm etwas Brot, leckte ne Scheibe Scavengerfleisch drauf und fing an zu essen.



05.03.2003 17:41#64
RealTriple666 Gerade als Tryple sich auf den Weg in die Stadt machen wollte,traf er seinen alten Freund Xion wieder:
"Hey,altes Haus,wie gehts dir?Hab lang nichts mehr von dir gehört,Xion!Und,wie wars im Süden?"
"Naja,eigentlich recht in Ordnung,war aber weniger los,als ich dachte!",sprach Xion und Tryple fühlte eine leichte Enttäuschung in seiner Stimme,"Aber nun zu dir",fuhr Xion fort,"Wohin willst du denn hingehen?Hat es dir in meiner Hütte etwa nicht gefallen?"
"Nein,im Gegenteil,ich bin dir dankbar,dass ich bei dir übernachten durfte und bin dir deswegen auch noch etwas schuldig!Nur ich würd dir raten,deine Hütte mal ein wenig zu erneuern,ich hab schon einige Risse an den der Wand erkennen können,und auch die Decke am Eingang lässt einfach zu viel Wärme rein,aber das wirst du ja selbst merken,wenn du morgens dann aufwachst...",schmunzelte Tryple."Naja,wie dem auch sei,ich wünsch dir Alles Gute in Khorinis,und ich hoffe wir sehen uns wieder.Bis dahin,halt die Ohren steif!",verabschiedete sich Xion und stolzierte danach ins Lager der Bruderschaft des Schläfers.
Nun war Tryple wieder einigermaßen beruhigt,da er ja jetzt endlich wusste,dass Xion wieder im Lager angekommen war und erinnerte sich an Seinen Ersten Tag,an dem Xion ihn vor Scavangern das Leben gerettet hatte!
Dank der Ortkenntnis vom besagten Tag war es ein Kinderspiel für Tryple,den richtigen und vor allem sicheren Weg nach Khorinis zu finden. Als er das Stadttor schließlich erreichte,ließ man ihn durchgehen,als er ihnen mitteilte,dass er ein fahrender Händler auf der Suche nach einem Unterkunftsplatz sei.



05.03.2003 18:03#65
Angroth Die freien Felder lagen vor ihnen, Gefahren, Schönheit und Versteck für die, die nicht gesehen werden wollten wartete hier draußen auf jeden, ob er es nun erwünschte oder nicht. Jener, der sich nicht dieser rauhen Natur aussetzen wollte, sollte auch Daheim bleiben und nich leichtsinnig sein Leben oder das von anderen riskieren. Schwer bepackt lief Angroth Seite an Seite mit Cara einen Pfad entlang, durch hunderte, möglicherweise sogar tausende Füße getreten, Wegweiser für alle die nicht wussten was abseits der Wege lauerte und es auch besser nicht erfahren wollten. So auch der hohe Novize - dieses Mal zumindest! Unendlich lang kam ihm die Wanderung vor, so doch niemand ihnen auflauerte oder nachstellte, so fühlte er sich beobachtet und wollte nicht so recht ruhiger werden. Instinkte eines Menschen täuschten nie, soviel hatte er in Erfahrung bringen können. Ausserdem benötigte er schnellstens ein neues Schwert, ein gutes. Seit gestern brannte er darauf seine Fertigkeit zu perfektionieren, besser zu werden als dieser aufgeblasene Shadow of Death!

Rachepläne verkürzten die bewusste Wegdauer für ihn sehr, auch Cara vertrieb sich die Zeit mit einer ihrer ominösen Fleischwanzen, Angroth hatte es schon vermisst zu sehen und hatte vermutet der Vorrat wäre schon verbraucht gewesen, aber nun hatte sie endlich wieder eine zum "spielen". Nicht bald danach kam der Große Hof in Sicht, und noch nicht viel länger danach setzten sie den Fuß auf den Eingangspfad.



05.03.2003 18:59#66
Sir Scorpion Eine weile gingen Scorpion und Triple schweigend nebeneinander her. Scorpion brach das schweigen "So jetzt sind wir genug weit weg! Also das mit dem Söldner war ein wenig übertrieben, aber in der Stadt muss man entweder ein Freund oder ein gefürchteter Feind sein! Ich bin lediglich bandit! Und man nennt mich Scorpion!" "Angehnem ich werde Tripple genannt!" "Ok kleiner, den Weg den wir jetzt nehmen ist eigentlich sicher, zumindest bis zu dieser Brücke da vorne!" Er deutete auf die Brücke, die über den Weg verlief. "Aha und was ist dann gefährlich von der Brücke an?" fragte Tripple "Ganz einfach, hier leben die Weglagerer, ich bin ihr Boss und desshalb werden sie dich in Ruhe lassen, wenn du alleine diesen Weg gehst bist du schneller pleite als du Lee sagen kannst!" "Ah gut danke für den Tipp" sie gingen fröhlich quatschend weiter. Als sie an der Taverne vorbei liefen, erzählte Scorp, dass die Lee`s hier eher unerwünscht seien, wegen eines gewissen Ereignisses. Dann gingen sie weiter. Als sie am Wachhaus vorbei gingen rief ein Sölder zu Scorp herüber:" Na heute nur einen dabei! Letzes mal waren es mehr!" "Tja, ein Drache hat in der Stadt gewühlt, da waren nicht mehr so viele übrig!" rief Scorp zurück. Dann kahm endlich der Hof in sicht. "Ah ja, solange du noch nicht kämpfen kannst solltest du dich von den Feldern fernhalten, sonst bistdu bald mal "Feldräuberfutter"!" "Ah gut!" "Also dann ich gehe da rechts, wenn du auf den Hof willst zahlst du dem Typ davorne 50Gold! Und wenn du keine 50Gold hast, geh zu Sekob arbeiten!" "ah ja also dann danke fürs hinbringen!" "Och kein Problem, man sieht sich!" Scorpion lief schnell zu seinem Zelt.



05.03.2003 19:47#67
Sly Jetzt waren sie etwa 50 Fuß von den Trollen entfernt und versteckten sich hinter einem großen Busch. Alle schwiegen sich aus und so ergriff Sly das Wort "Also wenn wir alle draufstürmen werden wir das Ding wohl kaum besiegen, desshalb schlag ich vor ,dass wir mal einen Schlachtplan entwerfen, nach dem wir uns halten. Also passt auf. Die Söldner sollten vorne gegen den Troll kämpfen, wegen ihren schützenden Rüstungen. Ihr Banditen seid doch gute Bogenschützen, desshalb werdet ihr den Troll mit Pfeilen beharken " "Ich will den Bogen sehen ,der durch die Haut eines Trolles dringt " "Glaubs mir du kommst durch, seine Schwachstellen sind die Augen ,welche natürlich schwer zu treffen sind aber auch Beine und Hände sind schwach. Also passt auf: Fisk, Scorp und Taeris ihr werdet mit Pfeilen auf ihn schießen. Linky und Tuan ihr werdet euch von hinten anschleichen. Ich bin leider ungeübt im Kampf mit dem Schwert aber ich werde das Ablenken übernehmen , während ihr euch von hinten anschleicht. Macht euch keine Sorgen um mich, nach dem Training mit Scatty schaffe ich das schon und außerdem hab ich meinen Knochenbrecher, ich kann zwar nicht mit einer solchen Waffe umgehen aber zuschlagen werde ich wohl noch können.Aber ihr beiden Bürger bitte ich euch im Hintergrund zu halten, das Ding is ne Nummer zu groß. Also alles klar? Wenn ja dann würde ich sagen wir gehen die Sache an! " Alle nickten und kamen aus ihren Verstecken. Die drei Banditen nahmen stellung, Linky und Tuan schlichen sich heimlich am Troll herum während Sly sehr Lautstark auf direktem Wege auf ihn zuging und sich die beiden bürger und Rince das spektakel aus sicherer Entfernung ansahen



05.03.2003 19:57#68
Taeris Steel Taeris zog einige Pfeile im VOrraus aus seinem Köcher und steckte sie vor sich in den Boden. So konnte er sie wesentlich schneller nachlegen und schiessen. Die drei Banditen spannten ihre Bögen. Gespannt warteten sie auf den Angriff der 3, die sich an den troll heranschlichen. Immer näher kamen sie dem Troll. Leise hatten sie ihre Schwerter gezogen. Sly ging ziemlich laut auf den Troll zu. Tuan und Linky hatten grade Stellung hinter dem troll bezogen, als Sly plötzlich laut "Attacke !!!" brüllte und mit über dem Kopf gehobenem Schwert auf den gigantischen dunkelbraunen Troll zustürmte. Der Troll bereitete einen furchteinflössenden Anblick. Die Hauaer waren halb so hoch wie ein mensch. Die Augen waren teller gross. Und die riesigen Pranken waren gross wie Wagenräder. Taeris , Fisk und Scorion liessen einen kleinen Pfeilhagel auf den troll niedergehen. Es war schon etwas dunkel, daher saßen die Schüsse nicht ganz so przise wie sie sich erhofft hatten. DIe Pfeile blieben im HAls des Trolles stecken, doch dies schien den troll garnicht zu interessieren. Schnell feuerten die drei erneut. Während die Schwertkämpfer fast in Reichweite des trolls waren. Wütend schnaubte der Troll auf Sly zu. Wahrhaft furchteinflössend bot sich dieser Anblick dar. Doch mutig stürmten die Kämpfer auf den Troll zu....


05.03.2003 20:23#69
Linky Schier unbeschreiblich groß war der Troll, hier bekam der begriff Größe eine völlig andere Definitionsebene. Man vermochte es kaum auszudrücken, aber zwei große Söldner hoch konnte man das Monstrum schon einschätzen. Nun aber hatten Linky erst mal an andere Dinge zu beschäftigen als irgendwelche hirnverbrannten Größenvergleiche aufzustellen. Langsam hob Linky sein glänzendes Langschwert und setzte zu einem gewaltigen Hieb an. Doch daraus wurde vorerst nichts. In letzter Sekunde konnte Linky seinen Körper noch nach rechts unten reißen. Sehr undeutlich konnte er die gigantische Faust, umspickt mit nicht geringer gewaltigen Klauen sehen, die unmittelbar über seinem Körper ins Leere sauste. Der Söldner stellte erst gar keine Vermutungen auf, wie weit er wohl geflogen wäre. Aber die Konzentration auf Linky war dem Troll zum Verhängnis geworden. Tuan hatte inzwischen mit voller Wucht auf das Tier eingeschlagen und schon eine kleinere Wunde verursacht. Sofort wandte der Troll seinen Körper also dem Einhandmeister zu und wollte auch diesem mit einem monumentalen Schlag den letzten Gar ausmachen. Im letzten Augenblick konnte sich der Einhandlehrer glücklicherweise noch nach links retten und auch diesmal ging der Schlag des Trolles ins leere. Währendessen hatte Linky schon wieder zum Schlag angesetzt und traf diesmal auch erfolgreich, oder drücken wir es anders aus: Er durfte den Schlag diesmal auch zu Ende führen. Das Biest brüllte den Kämpfern als Reaktion beinahe die Ohren weg. Linky konnte sich ein Grinsen auf dem Gesicht nicht verkneifen, wechselte dann aber wieder sofort zum Ernst. Flink huschte er ein paar Meter zurück und wollte das Monster so in eine Enge treiben. Stupide, wie Trolle nun mal waren war er wieder ganz auf seinen Angreifer fixiert und ließ Tuan völlig außer Acht. Natürlich nutzte dieser das wieder schamlos aus und die kurze Verfolgung des Söldners endete mit einem Scherzensschrei, der wohl auf die pieksige Schwertspitze Tuans zurückzuführen ist. Völlig außer Puste schrie Linky: "Na, zwei gegen einen. Da haste keine Chance, du Monster!" Kaum hatte Linky den Troll fertig geneckt, legte das Monster plötzlich einen Zahn zu. Und mit der Geschwindigkeit des Trolles, legte auch die Ungewissheit über das weitere Schicksal des Söldners zu. Und dann geschah es. Linky hatte den Troll als langsames, dummes Tier eingeschätzt, doch hatte sich da anscheinend gewaltig verschätzt. Nur wenige Zentimeter holte das Monstrum mit der Faust aus, dann war sie völlig auf Linky gerichtet. Vor lauter Sckrecken realisierte Linky leider auch nicht mehr, dass er vielleicht ein bisschen - ähm - ausweichen sollte. Daher flog er nun ein bisschen - oder ein bisschen viel nach hinten. Und zwar ungemein viel. Die Faust des Tieres rammte mitten in den Bauch des Söldners und beförderte ihn somit mindestens 4 Meter nach weiter hinten - mit dem Kopf zuerst. Wie in Zeitlupe erlebte Linky die Zeit des Fluges, jede Sekunde wurde zur Stunde. Er konnte ihn genau erkennen, den Baum, auf den er direkt zu flog. Kurz vor dem Aufprall schloss Linky die Augen. Und das behielt er vorläufig auch bei...



05.03.2003 20:36#70
Trulek Schnellen Schrittes verließ Trulek das Tal der Bruderschaft. Es war dunkel aber kein Stern konnte man am Himmel vernehmen. Wahrscheinlich würde es nicht lange dauern bis es anfinge zu regnen. Deswegen beeilte sich Trulek. Er hatte keine Lust unbedingt nass zu werden, wer wollte das schon ?
Er ging also schnell des Weges und passierte die Taverne zur toten Harpie und dann Akils Hof. Danch waren schon die Mauern von Khorinis zu sehen und Lichter brannten in den Häusern der Reichen im oberen Viertel. Trulek gefiel dieser Anblick nicht schlecht aber der Anblick des Pyramidentals war mindestens tausend mal schöner. Trulek seufzte und setzte dann seinen nur noch kurzen Marsch fort. Er kam zum östlichen Tor der Stadt und grüßte die Torwachen freundlich. Er wollte keine Probleme haben. Eine Wache sprach Trulek an.
Moment wir müssen dich überprüfen! Uns macht das auch kein Spa? aber wir wurden aufgefordert alle, die nicht aus Khorinis kommen zu untersuchen. Trulek dachte kurz nach und sagte kurz darauf.
Okay wenn ihr meint das das nötig ist. Ich bin so etwas wie ein Händler. Ich will nur diese hochwertigen Bögen hier in der Stadt verkaufen und dann gehe ich wieder. ich weiß auch noch nicht wie lange es dauert!
Trulek zeigte auf seinen Bündel voll unterschiedlichster Bögen und willigte dann ein, dass die Wachen ihn untersuchen dürften. Sie taten dies ganz schnell und ließen dann Trulek ohne weitere Probleme in die Stadt ein...


05.03.2003 20:42#71
Sir Scorpion "Linky!" schrie Scorp, "macht weiter ich schaue nach ihm" rief er. Während Fisk und taeris auf das Monster schossen versuchte Tuan es zu schlagen, während Sly vergeblich versuchte die Aufmerksamkeit des Trolles auf sich zu lenken.Als Scorp bei Linky ankahm sah es nicht sehr gut aus für seinen Freund, er lag bewustlos vor einem baum da und hatte eine Schürfwunde am Kopf, was aber wohl weniger schlimm waren als die Bauchschmerzen die Linky empfinden müssen. Scorp rief Rinc und Dark-Druid zu sich, diese schauten dann zu Linky und versuchten ihn mit Wasser aus seiner Ohnmacht zu hohlen. Scorpion indess wendete sich wieder dem Troll zu, der gerade Sly, der endlich die volle Aufmerksamkeit des Trolles hatte, um wenige Zentimeter verfehlte, Sly musste noch den Schwung des Schlages gespürt haben. Während Fisk und Taeris vergeblich versuchetn Hände und Beine des Trolles zu treffen, spannte Scorpion wieder den Bogen, diesmal zielte er auf den Kopf des riesen, genauer in das Gesicht. Er schoss... ... und traf unerhofft in ein nasenloch des Trolles, dieser musste sich fühlen als ob man einem Menschen eine Nadel in die Nase gesteckt hätte. Er brüllte Laut auf und schwang seine Fäuste einmal blind um sich und verfehlte Tuan nur knapp, der sich gerade an den Rücken des Tieres schleichen wollte. Scorpion konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, traf man noch nicht täglich in die Nase eines Trolles. Taeris hatte auch gerade einen Treffer gelandet, er hat dem Troll in eine seiner Pranken geschossen und der Pfeil steckte in einem der klobigen Finger des Trolles. Während der Troll die hand schüttelte um den Pfeil loszuwerden startete Tuan wieder eine Atacke von hinten und es war wieder einmal eine geglückte Atacke. Als der Troll sich umdrehte schwan er seine Fäuste hoch durch die Luft, eine traf einen Baum in der nähe der mit lautem Tosen zusammenkrachte. Direkt auf Fisk und Taeris zu, die sich noch im letzen moment zur seite hechten konnten. Der Troll nun in blinder Wut schlug wild um sich, was das vorhaben mächtig erschwerte. Tuan zog sich erst mal ein wenig zurück, die Nahkämpfer wollten erst einmal warten bis der Troll ein wenig ruhiger wird. Denn in seiner momentanen Lage war der Troll eine gefährliche Killermaschiene, die ganze armeen niedermähen könnte.



05.03.2003 20:42#72
HoraXeduS Der Schlaf in der vertrauen Höhle war kalt gewesen, aber nicht schlecht. Das einzige, was anders war als früher, war der fehlende Kopfschmerz beim Aufwachen. Und aufgewacht war er häufiger. Wie in einem Taubenschlag ging es vor der Stadt zu. Ständig gingen Schritte vorüber, leichte wie schwere, schnelle wie langsame. Und hin und wieder hatte sich leises Gemurmel aus einiger Entfernung bis in die versteckt gelegene Höhle verirrt.

Horaxedus reckte sich, sammelte seine Habe, rollte die Decke ein und verstaute seinen Bündel sowie den Degen auf dem Rücken. Dann brach er auf. Bis zur Taverne war es noch ein Stück zu Fuss. Und einen Magier liess man nicht warten.


05.03.2003 20:58#73
Gotrek Der Abend war zwar noch jung, aber es war schon relativ dunkel. Gotreks Augen konnten nur noch schwer in der Dunkelheit sehen, deshalb hatte er sich in die Höhle zurückgezogen, die er vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Innen brennte eine Kerze, das Wachs tropfte langsam von der Seite und landete mit einem leisen zischen auf dem Silberteller, der unter ihr stand. Dort verhärtete er sich ziemlich schnell und man konnte ihn einfach so wieder abkratzen. Warum der Waffenknecht jetzt gerade darauf achtete wusste er selbst nicht. Er hatte wohl einfach nichts besseres zu tun. Während er aber so dasaß dachte er an den heutigen Nachmittag zurück.

Nach einer kleinen Wanderung von einer haben Stunde war er am neuen Sumpflager vorbeigekommen, hatte es aber nicht betreten. Im moment interresierte er sich eher für die Wildniss und wollte nicht schon wieder in irgendein Lager gehen. Hier draußen in der Natur war es schließlich tausendmal besser als in irgendeinem der Lager. Ständig hatte man Leute um sich, hier aber sah man nur ab und zu einen Wanderer oder eine kleine Gruppe vorbeikommen. Heute hatte er auch ein ganzes Stück neues Land entdeckt. Das alles kannte er noch kein bisschen und war erfreut darüber mal etwas völlig anderes als Bürger, Milizen und Paladine und andere Leute zu sehen.

Noch eine knappe halbe Stunde später gelangte er an einen kleinen See. Einige Luker waren ein paar hundert Meter weiter weg und schwammen im Wasser. Gegen diese große Anzahl an Monstern hatte er wohl noch keine Chance. Aber später würde er vielleicht den ein oder anderen dieser Viecher erlegen. Es gab' auch einen Weg, zu einer großen Anhöhe, von der man sagte, dass dort ein schwarzer Troll hausen soll. Ab das Stimmte wusste Gotrek nicht, aber so einem zu begegnen, darauf hatte er im moment echt keine Lust. Mit einem grinsen über den Gedanken, er gegen einen schwarzen Troll drehte er sich wieder um und ging zurück zu seiner Höhle, als es anfing Dunkel zu werden. Denn in der Dunkelheit wäre er leichte Beute für Wölfe. Nachdem er wieder am neuen Sumpflager vorbeigekommen war, entdeckte der Waffenknecht hinter ein paar Bäumen ein kleines Blumenfeld, auf dem keinerlei Tiere zu sehen war. Morgen wollte er vielleicht noch einmal hierher zurückkehren und in den ganzen Blumen etwas Fleisch essen und die Sonne genießen.

Nach einer Dreiviertelstunde war er dann wieder an der Höhle angekommen. Nun saß er hier und dachte über seine bisherigen Erlebnisse nach. Es waren gute und schlechte dabei.



05.03.2003 21:00#74
Dark-Druid Dark-Druid, Rince und auch Triple liefen zu Linky und sahen nach ihm. Äußerlich sah man nicht viel. Er hatte ein paar kleinere Schrammen mehr nicht. Dennoch war er ohnmächtig. Sie bespritzten ihn mit etwas Wasser um ihn aufzuwecken. Stöhnend und ächzend wachte er auf. Sie stützten ihn und und brachten ihn etwas weiter vom Schlachtfeld weg. Erstmal wurde er hingelegt, damit er sich etwas erholen konnte.
Währenddessen ging der Kampf weiter. Die drei Bogenschützen hatten sich nun um den Troll herum aufgestellt und beharkten ihn von 3 Seiten. Gleichzeitg griffen die Nahkämpfer an. Immer abwechselnd und ohne stehen zu bleiben. Sie liefen einfach am Troll vorbei und schlugen dabei immer wieder zu. Wenn der eine gerade durch war, kam der andere und schlug zu. So wurde der Troll verwirrt und er schlug ins Leere.
Die Bogenschützen visierten weiter Hände und Gesicht an, während die Nahkämpfer sich um die Beine kümmerten um den Troll auf den Boden zu zwingen. Langsam stand Linky wieder auf, um seine Kumpanen weiter zu unterstützen... Allerdigns war er noch sehr wackelig auf den Beinen.
Unerwarteter Weise kam plötzlich auch noch der Hohe Novize Angroth dazu und half den Troll zu bekämpfen.



05.03.2003 21:32#75
RealTriple666 Tryple war sehr erstaunt über den Kampfeswillen der Söldner,die füreinander da waren,wenn sie sich gegenseitig brauchten. Sie kämpften ohne Richtigen Glauben,und trotzdem waren sie die Besten in Ihrem Fach,was sie für Tryple so einzigartig machte.
Als Dark-Druid,ein Schürfer namens Rince und Tryple selbst sich um einen der Söldner,Linky,kümmerten,der von dem Troll einem mächtigen Schlag in den Bauch abbekommen hatte,stand der sympathysche Söldner nach kurzer Behandlung wieder auf und kämpfte wacker weiter mit seinen Freunden,die den Troll mit ihren unterschiedlichen Angriffen einigermaßen im Zaun halten können.Die Fernkämpfer jeweils erreichten nach Tryple's Meinung nur sehr wenig mit den Pfeilen,selbst ein Ausgebilderter Bogenschütze würde wohl gegen so ein Monstrum alt aussehen. Lediglich in den Nahkämpfern sah Tryple den entscheidenen Vorteil im Kampf gegen den Troll,die gegenseitig geschickt Kombos austeilten,sich jedoch auch genauso schnell wieder zurückzogen,und Tryple fragte sich langsam,ob sie den Troll noch am heutigen Tag würden besiegen.
Man konnte den Söldnern nun auch ankennen,dass ihnen die Dunkelheit extrem zu schaffen machte,und Tryple würde am liebsten selbst in den Kampf eingreifen,und wenn es sich auch nur um ein Ablenkungsmanöver handeln würde,er wollte den anderen beistehen.
Nach einiger Zeit jedoch bemerkte er ein Rascheln des Gestrüpp und fürchtete,die Feldräuber wären ihm auf die Schliche gekommen,was natürlich eine entscheidene Wendung sein würde.
Als er gerade sein Altes Schwert ziehen wollte,erkannte er,um wen es sich bei dem Mysteriösen etwas handelte:
Es war der der "Hohe Novize" vom Sumpflager.
Er war ziemlich überrascht über den plötzlichen Auftritt des Heiligen Diener des Schläfers,und fragte sich,ob er hier war,um den anderen beizustehen im Kampf,oder ob er den Söldnern in den Rücken fallen wollte,doch den Gedanken fand er ehrlich gesagt ein bisschen 'unsinnig'...



05.03.2003 21:39#76
Fisk Langsam spürte Fisk, das der Köcher auf seinem Rücken leichter wurde. Es befanden sich noch gerademal drei Pfeile in dem ledernden Behälter, und Fisk wusste, das mindestens einer von ihnen sitzen musste. Blitzartig rief er sich die Zeilen aus dem Buch "Jagd und Beute" ins Gedächnis; Trolle sind beinahe unbezwingbare Biester, jedoch sind sie unter den Armen und an den Augen leicht zu verwunden. Fisk ging ein Licht auf. Er zog den ersten Pfeil und zielte scharf. Nach etwa 4 Sekunden ließ er die sehne sausen, und der Pfeil brauste auf das Auge des Trolles zu. Dieser jedoch wandte sich noch rechtzeitig um und der Pfeil zurrte an seinem Kopf vorbei. <> murmelte Fisk und ließ den zweiten Pfeil aus dem Köcher gleiten. <> murmelte er und spannte abermals die Sehne. Diesmal atmete er jedoch ruhiger und der Pfeil traf das Ziel. Schreiend hob der Troll die Arme und rupfte den Pfeil aus seienr Augenhöhle. Dann hielt er mit der rechten Hand das triefende Auge und blickte wütend um sich. Doch auch diese Gelegenheit nutzte Fisk und ließ einen weiteren Pfeil in den Oberarm des Biestes sausen. Auch Taeris erzielte einen erfolgreichen Treffer in die Kniekehle des Ungetüms. <> schrie Fisk, zog sein Schwert und stürmte, in der Hoffnung das die anderen ihm bestehen würden, auf den blutverschmierten Troll zu.



05.03.2003 21:52#77
Sly Sly sah wie ein Pfeil an ihm vorbeischoss und genau und das Auge von dem Troll flog und es zerstörrte. Sly rief "Volltreffer! Wer das auch war, super gemacht! ". Doch Fisk schien wie vom Teufel besessen auf den Troll zuzurennen und ihn zu töten. "Verdammt was macht der Depp da? ". Doch er wollte seinen Freund nicht allein auf den Troll zulaufen zu lassen. Sly packte seinen Knochenbrecher fester in die Hand und schlug weiter auf das Vieh ein, doch es wollte einfach nicht sterben also rannte Sly um das Biest herum und sprang auf seinen Rücken. Er packte den Kopf des Biestes und riss ihn mit aller Mühe nach hinten. ritzte ihm kurz in die Kehle und der Troll fiel,das Gleichgewicht verlierend nach hinten. Sly ließ sich fallen und rollte sich noch gerade rechtzeitig unter dem Troll weg bevor er auf dem Boden aufkam. Dann war ihr Chance gekommen. Alle sprangen auf den Troll und rammten ihn überall seine Klinge i n den Körper. Linky stand über dem Biest und grinste "Jetzt kriegst du alles zurück " dann holte er sein Schwert und stach es dem Troll genau in die Kehle. Der Troll wollte noch einen letzten Laut von sich geben aber das schaffte er nicht mehr und dann erlosch der letzte Lebensfunke in ihm.



05.03.2003 21:58#78
R!ncewind Rince war ausser sich vor Freude und hüpfte laut jubilierend um den toten Troll herum. Das war das spannendste was er je erlebt hatte, es war fast so als hätte er mitgekämpft. Während er so vor sich herdachte, merkte er nich wie er sich immer mehr in richtung Gestrüpp bewegte...

Es gab ein lautes rascheln gemischt mit einem <>, und Rince lag im Gebüsch....



05.03.2003 22:03#79
Foxle Manald ging mitten durch den Wald genau auf die Banditenburg zu, die Nacht war still sehr still. Als er bei der taverne vorbeilief, hörte er nur die Stimmen die daraus halten. Doch dann hörte ein ein Stöhnen, es war wie ein schreckliches schreien eines Trolls. Jedoch schien er sehr weit entfernt zu sein. Manald stiefelte los er rannte regelrecht. Nach einigen Metern noch einer dieser Schreie, sie schienen aus der Nähe der Banditenburg zu kommen. Manald hatte angst davor zu wissen was dort los ist doch trotzdem rannte er ziemlich schnell durchs unterholz. wenige minuten später kam er an dem Außenposten des Lagers vorbei, die zwei Söldner staunten nicht schlecht als Manald vorbeirannte. Doch die zwei schienen das Geräusch auch gehört zu haben und standen am feuer anstatt zu sitzen. Sie streckten die Köpfe in alle richtungen. Manald wurde allmählich langsamer, er hörte klingen und einige kampfschreie. Als er schon nahe dem weg auf zu Banditenburg war versuchte er sich näher zu schleichen, zwischendurch hörte er sogar einen Pfeil in etwas hartes hineindonnern. Manald schlich sich um den Berg zur Banditenburg herum. Aus einiger entfernung konnte er dann einige Männer gegen etwas riesiges kämpfen sehen. Ein Trol, ein echter troll. Manald traute seinen augen nicht, noch nie hatte er einen gesehn. Dann plötzlich knallte der Riese zu Boden und ein Schwert steckte ins seine Kehle. Manald blickte sich um und sah Rince in einem gebüsch liegen. Er ging zu ihm. Was ist hier los? warum toetet ihr den troll? ist es nur ein troll? er überschüttete ihn mit fragen auf die er hoffte auch bald eine Antwort zu bekommen.


05.03.2003 22:15#80
R!ncewind Rince rappelte sich mühsam aus, säuberte seine Kleidung und grüsste den etwas ausser Atem scheinenden Manald. Er lies sich noch mal die Fragen durch den Kopf gehen bevor er antwortete:

<> damit meine Rince erst einmal alle fragen beantwortet zu haben, doch Manal war sichtlich aufgeregt und schien sehr wissbegierig...



05.03.2003 22:16#81
Linky Ein unendlich großes Glücksgefühl hatte Linky gerade im Bauch und es schien sogar die unanhaltenden Schmerzen zu unterdrücken. Langsam, ganz langsam zog Linky an dem Langschwert und langsam, ganz langsam glitt es aus der Wunde hinaus. Es war fast bis zum Griff blutverschmiert, vereinzelt klebten Fleischteilchen daran, und es lag ein widerlich miefender Geruch nach vertrocknetem Trollblut in der Luft, ein unberschreiblicher Geruch. "War anstrengend das Vieh, hm?", scherzte Linky und stieg langsam, Schritt für Schritt von dem toten Tier hinunter. Am Ende des Körpers angelangt machte er einen großen Satz auf die Erde. Dort wurde er von seinen Freunden und Söldnerkumpanen begrüßt und alle waren froh, das große Tier endlich los zu sein. "Ihr wart ein Super Team, ich weiß nicht, was ich ohne euch getan hätte. Bleibt zwar nur noch der zweite Troll - aber der ist ein anderes Problem", sprach Dark-Druid und klopfte allen gehörig auf die Schulter, "ich würde sagen, den anderen Troll machen wir dann morgen. Ihr müsst euch jetzt erstmal erholen. Am besten schlagen wir da bei dem komischen Jäger ein Lager auf, was meint ihr?" Ein eindeutiges, sehr ermüdetes Nicken ging durch die Reihen und keiner, wirklich keiner hatte Lust, jetzt wieder zum Hof zu spazieren oder etwa noch den anderen Troll zu plätten. So zog der Trupp also in die Richtung des Jägers, wo sie auch keine Minute später ankamen. Der Typ war schon zum Schlafen gehen in seinem Zelt verschwunden und so machten sich die Kämpfer ein wenig an seinem Feuer und an seinen Nahrungsmittelvorräten zu schaffen. Doch während die anderen noch ein Weilchen ums Feuer saßen und etwas aßen, schlummerte Linky schon tief ein wenig außerhalb auf einer Bank und erlebte wilde Abenteuer in seiner Traumwelt. Oder war es Realität und das eben war nur ein Traum? Er wusste es nicht, jedenfalls war er hundemüde und er konnte ja morgen über das nachdenken. Nun erstmal schlafen...Im RPG wie im RealLife



05.03.2003 22:34#82
RealTriple666 Es war vollbracht. Das Team rund um Linky,der dem Troll den bitteren Todesstoß gegeben hatte,hatte ganze Arbeit geleistet. Noch nie zuvor hatte Tryple bei so einem Spektakel alles hautnah miterleben dürfen,naja,schließlich war das ja auch erst der 4.Tag für ihn hier in Khorinis,und Tag für Tag bekam er immer Lust auf mehr,doch gleichzeitig wusste er auch,dass er nicht jeden Tag sowas erleben könne.
Wenn das so weiterging würde Tryple wohlmöglich ein eigenes Buch schreiben,aber das war eine andere Geschichte.
Und selbst nachdem sie nun eine halbe Ewigkeit,so kam es Tryple jedenfalls vor,im Kampf gegen den Troll ihr Leben riskiert hatten,blieb bei den Söldnern und Banditen am Ende immer noch Zeit für einen Lockeren Spruch,was die Stimmung erheblich anspornte. Nicht so wie die Paladine oder Milizen in der Stadt,die nach dem Drachenangriff wieder schnurstracks ihrem strickten Leben nachgingen und man bei jeglicher Bemerkung um sein Leben fürchten müsste. Vielleicht täuschte sich Tryple nur auch und war von der auftretenden Müdigkeit beeinflusst worden.

"Wie siehts,Druid,soll ich noch Äste holen oder irgendwas vom Hof holen,um den Stand für euren Steinmetz-Laden aufzubauen,oder werden wir das auch auf morgen verschieben?",fragte er Dark_Druid,obwohl Tryple sich müde fühlte und eigentlich selbst überhaupt kein Bock darauf hatte sich in irgendeiner Weise unnötig bewegen zu müssen...



05.03.2003 22:41#83
Sly Sly saß am Lagerfeuer, doch er hatte keine Lust hier zu schlafen und so sprang er auf und ging zurück zum Hof. Der Kampf mit dem Troll hatte ihm sehr viel Energie gekostet und er wollte nurnoch ins Bett. Am Hof angekommen sah er Phoenixfee sich mit einem söldner unterhalten den er noch nicht kannte. Langsam ging er zu beiden und begrüßte sie "Hallo Phoenixfee. Einer der Trolljäger ist zurück. "Der Söldner und die Bürgerin drehten sich zu Sly um und begrüßten ihn "Ich muss dir leider sagen,dass der Mann ,der die Rüstungen herstellt leider nicht da ist und du wahrscheinlich warten musst "



05.03.2003 22:59#84
Dark-Druid Dark-Druid dachte nach und sagte dann: "Nein, du musst nicht mehr gehen. Ich will dir keine Umstände machen. Wenn du unbedingt willst, kannst du natürlich auch gehen, aber ich denke, dass ich morgen gehen werde. Außerdem ist es mir nachts zu gefährlich in den Wald zu gehen. Mich würde es nicht wundern, wenn hier Schattenläufer oder ähnliches Getier rumtiegern würde." So blieben sie erstmal sitzen und unterhielten sich noch etwas. Sly war gegangen und die anderen Leute, die gekämpft hatten, schliefen schon, denn der Kampf hatte sie viele Kraftreserven gekostet. Dark und Tryple saßen also alleine am Feuer. Es wurde noch recht gemütlich und sie brieten sich noch etwas Fleisch, dass sie bekommen hatten.
Letztenendes wurde aber auch Dark-Druid müde und sagte Tryple: "Gute Nacht, Tryple. Ich werde mal pennen gehen... langsam werde ich doch müde. Bis morgen!" Daraufhin ging er in sein Zelt und kroch unter die warme Decke - es war doch wieder kalt geworden nachts...



05.03.2003 23:29#85
RealTriple666 "Bis morgen,Dark!Schlaf gut!",erwiderte Tryple und aß kurz danach noch die Scavanger-Keule,die er am Lagerfeuer schön kross werden gelassen hatte. Das letzte Stück Fleisch wurde letztlich zusammen mit einem kräftigen Schluck Bier verdaut.
Abgerundet wurde das Essen mit einem Herrlichen Stengel Sumpfkraut.
Nun packte auch Tryple seine Sachen zusammen und trug sie ins Zelt hinein,um sich auch Schlafen zu legen,jedoch hatte er ernste Bedenken,ob er hier frei in der Wildnis sicher war,da er hier jeglichen Tier-Angriffen ausgesetzt war,und falls es im Schlimmsten Falle sogar zu einem Überfall kommen würde,wären Hilfe-Schreie völlig sinnlos.
Schließlich stoppte Tryple aber sich weiter Sorgen zu machen und schlief nach ein paar Minuten auch in Ruhe ein.



06.03.2003 00:20#86
PropheT Es folge ein langweiliger Marsch, der nur noch durch einen noch langweiligeren Wald, , dessen Pfad von langweiligen, hochallergischen und verdammt häßlichen Sträuchen gesäumt war- über lanweilige Kieselsteine hinweg, übertroffen wurde, bis der Magier endlich, die auch nicht so interessanten ( ich würde nicht soweit gehen, sie langweilig zu nennen) Stadttore erreichte.



06.03.2003 15:47#87
RealTriple666 Es war kalt,sehr kalt. Tryple merkte dies,als seine Decke auf den Boden flog und er den Kalten Windböen ausgesetzt war. Blitzschnell öffneten sich seine noch verschlafenen Augen und als er liegend vom Bett aus die Decke wieder hochziehen wollte,fiel er selber runter und mit einem erbosten "AH!" landete Tryple auf dem nassen,feuchten Gras.
Da er nun neben der Eisigen Kälte am Morgen beinahe tiefgefroren und nun auch noch klitschnass war,fühlte sich Tryple wie in einen Alptraum versetzt."Das gibts doch nicht,so ein Mist!",fluchte Tryple,"Bis ich das wieder trocken krieg hat der König schon den Krieg gewonnen...",zweifelte er,grinste jedoch nach kurzer Zeit wieder.

Als er sich dennoch wieder berappeln konnte,ging Tryple mit nasser Rüstung und leicht getrübter Miene aus seinem kleinen Zelt heraus und zog eine Holzbank,die er entdeckte,zu dem erloschenen Lagerfeuer hinüber,kramte ein Stück Stoff aus seinem Rucksack und bedeckte damit die nasse Holzbank.
Als er sich hinsetzte,wartete er auf die anderen,die entweder noch schliefen oder auf dem Hof waren...



06.03.2003 16:28#88
Angroth Angroth erwachte geräuschlos, vernahm allerdings schon Regungen von allerlei anderen Männern. Cara schlief neben ihm auf dem saftigen Grün, sie beide hatten auf einen Aufenthalt in einem der Zelte verzichtet, was sie nun bereuten, da es regnereich und kalt war.
Der Kampf des Abends zuvor war doch ohne ihn verlaufen, denn er war ohnmächtig und Schwertlos nicht in der Lage, den Söldnern und Banditen zu helfen diesen Kampf zu gewinnen. Dies war auch nur der erste Troll gewesen, der zweite würde heute folgen. Allerdings glaubte er, die Bogenschützen sollten sich im Laufe des Tages und vor allem vor der Jagd wieder mit Pfeilen bestücken, sonst würde es ein böses erwachen geben. Jedoch er selbst musste sich um wiederbeschaffung, oder besser Neubeschaffung eines Schwertes kümmern, wollte er nicht wieder auf dem trockenen sitzen wenn es wieder losging. Da Linky noch schlief gedachte er zu warten bis er wach sein würde, man sollte niemanden um seinen wohlverdienten Schlaf bringen.

Der hohe Novize baute sich auf, ruckte seinen Mantel zurecht und schüttelte Grasfetzen von ihm ab, es roch nach frischer Erde. Der Himmel war fahl - grau, ein trostloses Bild und Grund, Depressiv zu werden, nicht aber für ihn. Um niemanden zu wecken schlich er sich so gut er konnte an den Zelten vorbei, sachte Schnarchgeräusche und gelegentliches Husten drangen durch die dünnen Stoffwände. Ihn überkam das Gefühl etwas essen zu wollen, deshalb suchte er an ein paar Bäumen nach Pilzen oder Kräutern die seinen Hunger stillen konnten, nach nicht allzu langer Zeit ward er auch fündig und schlug sich den Bauch mit einem Riesenpilz voll. Er war an einem Baumstamm zu finden gewesen, der wohl bei einem Gewitter seinen Halt verloren hatte, seine Wurzeln die Luft berührten und der Stamm und die Äste zu ersten und auch letzten Mal in ihrem vergehenden Leben die Mutter Erde berührten. Auf jenen sterbenden Baum hockte Angroth sich nun, übersah den Zeltplatz, schaute auf die hässlichen Wolken, atmete die Mittagsluft ein, kühl und beinahe unerträglich.



06.03.2003 17:24#89
Dark-Druid Dark-Druid erwachte langsam und legte die Decke beiseite. Sofort zog er sie wieder zurück... "M-m-mann i-s-st das-s k-ka-lt", bibberte er. "V-verdam-mte Bür-rgerkleid-dung!" Denn diese bot gegen die Kälte kaum Schutz. Er beneidete die Banditen und Söldner um ihre pelzbesetzten Rüstungen, die wohl eher vermochten, einen Körper zu wärmen. Schlussendlich raffte er sich doch auf und kroch aus dem Zelt. Er bemerkte, dass die Sonne schon recht hoch am Himmel stand und es bald Mittag sein müsste. Nichtzdesdotrotz war es, im krassen Gegensatz zu den vorherigen Tagen, eiskalt und das Gras war auch noch nass. Darußen begrüßte er Tryple, der schon wach war und begab sich in den Wald um etwas trockenes Holz für ein Feuer zu holen. Da die Bäume den Boden vor Nässe geschützt hatten, wurde er schon bald fündig. Er sammelte einige Äste und Reisig und kehrte dann zum Lagerplatz zurück. Angekommen schichtete er das Holz auf und entzündeze es. Bald schon prasselte ein wärmendes Feuer auf dem Feuerplatz um den die Zelte im Halbkreis angeordnet waren. "Bald werden wohl auch die anderen aufstehen", dachte er sich und setzte sich neben Tryple auf die Bank...



06.03.2003 17:30#90
RealTriple666 Tryple saß nun schon seit geraumer Zeit am brennenden Lagerfeuer und als er kurz davor war,in die Stadt zu gehen,sah er Dark_Druid,der aus seinem Zelt herausgekrochen kam und ihn begrüsste. Kurz darauf machte Dark sich auf den Weg um mehr Holz fürs Lagerfeuer zu holen. Wenigstens trocknete dadurch allmählich seine Lederrüstung und er fühlte sich bei diesen Miesen Wetterverhältnissen einigermaßen gewärmt. Als Dark wiederkam,setzte er sich zu ihm."Wie es den Anschein hat,sind sie wohl in eine Art Tiefschlaf gefallen.",meinte Tryple ironisch,"Aber im Endeffekt gönne ich es ihnen natürlich auch und nach dem gestrigen Kampf gegen den Troll haben sie es sich ja auch wohl redlich verdient!",sprach er direkt hinterher. Dark und Tryple unterhielten sich noch ein wenig über den Troll,bevor Tryple aufstand und sagte:
"Du,Dark,ich werde nun endlich in die Stadt aufbrechen.Ich habe es bis jetzt,5 Tage nach meiner Ankunft,immer noch nicht geschafft mich mal 'in Ruhe' dort umzusehen.Es kann sein,dass ich es nicht rechtzeitig wieder zurückschaffe,aber ich bin mir sicher,ihr schafft das auch ohne mich.",schmunzelte Tryple und zwinkerte zu Dark.

Nun war es an der Zeit,aufzubrechen,schließlich konnte er ja nicht den ganzen Tag nur damit verbringen,auf die anderen zu warten. Er beschloss also,'endlich' die Stadt zu besuchen,die er nun schon einige Male betreten hatte,kurz danach später jedoch wegen einigen Vofällen wieder verlassen musste.
Nachdem er seinen Rucksack aufzog machte er sich auf den Weg nach Khorinis. Er lief den selben Weg wieder zurück,den er auch gekommen war und fürchtete sich zunächst vor den Bestien,die ihm beim Letzten Mal gewittert hatten und wahrscheinlich selbst jetzt noch auf Tryple' Erscheinen warteten. Schließlich wusste Tryple ja fast komplett nichts über die Tierarten der Region,geschweige denn deren Verhaltensweisen. Zum Glück jedoch jagten diese Tiere wohl nur nachts über,da er beim Passieren des Waldstückes nichts dergleichen weder hören,noch sehen konnte und somit ungestört seinen Weg fortsetzten konnte.Dies galt wohl auch für die anderen Tierarten,da er beim Passieren der verschiedenen Waldstücke auf kein Tier traf,was für Tryple ein kleines Wunder war. Jedoch war er auch ein klein wenig überrascht,da er bei seinen letzten Wanderungen fast immer auf eines der Bestien gestoßen war.
So kam es auch,dass Tryple fast unbeschadet an den Stadttoren ankam,lediglich seine schwer gewordenen Beine machten ihm mächtig zu schaffen. Und nach einem kurzen Wortwechsel mit einer der Wache am Eingang trat er durch die Prachtvollen Stadttore hindurch...



06.03.2003 17:38#91
Erzengel Wo wollte er überhaupt hin? Er hatte kein Ziel und keine Orientierung, er schlug wahllos Wege ein, unwissend wo diese ihn hinführen würden. Kein Monster, keine Bestie, nichts, gar nichts. Nicht einem Wesen war er begegnet, es hatte weder Sinn noch Zweck hier herum zu laufen. Doch wo wer er jetzt nur?
Nach einer Weil hatte er die Stadttore von Khorinis erkannt und war auf sie zugeschritten. Nun stand er vor den selbigen und betrat die Stadt seines...vorherigen Lebens, wie Kain selbst es gern nannte.



06.03.2003 17:51#92
Erzengel So sehr in die Routine im Kastell auch langweilte, es war ihm lieber, als das Leben in der Stadt. Nach dem Laufen in der Stadt lief er nun ebenfalls, weg vor allem, vor wilden Tieren und Monstern, vor Khorinis... vor ihm. Das Tal vor dem Kastell war bereits sichtbar und schon bald war er in die Felshöhle gestiegen und hatte die Krypta passiert.



06.03.2003 17:56#93
Linky Linky begrüßte den neuen Tag mit einem gewaltigen, nie dagewesenem Gähnen. Zumindest empfand er es so, neben den stechenden Baumschmerzen und den schummrig machenden Kopfschmerzen. Kaum hatte der Söldner eine standfeste Haltung eingenommen, zuckte seine Hand ruckartig an die Magengegend und wollte die Schmerzen unterdrücken. Am gestrigen Abend war ihm wohl die volle Pracht des Schmerzes vorenthalten worden. Am liebsten hätte sich Linky an diesem dunklen und regnerischen Tag wieder hingelegt. Die Umgebung war taghell, durch den grauen Himmel unerklärlich. Doch daraus würde sobald nichts werden. Es gab da nämlich noch ein Problem, ein mannshohes und felsenschweres. Und dieses Problem war der Schlüssel zum Gold. Nicht zuletzt deshalb verscheuchte Linky die Gedanken, das Abenteuer schon frühzeitig zu beenden. Aber es gab auch einen anderen Faktor - den Spaß. Der sonst eher sensible und vorsichtige Mensch, Linky, erkannte sich fast nicht wieder, aber der Kampf gestern Abend hatte ihm richtig Freude bereitet. Fast nebensächlich wurde sogar die Tatsache, dass er sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte, für ein paar lumpige Goldmünzen und einen Haufen Steine. Doch die belustigende Seite überwog klar und langsam taten sich die neuen Welten für den erfahrenen Kämpfer auf: Er konnte jetzt wie ein Meister mit dem einhändigen Schwert umgehen. Das ermöglichte ihm völlig neue Möglichkeiten, nicht zu Letzt auch mal den Kampf gegen einen Schattenläufer. Arghhhhhhhhhhh. Kaum hatte Linky zu Ende gedacht, traten sie wieder auf, die elenden Bauchschmerzen. Er presste seine beiden Hände so fest es ging an seinen Magen und schloss dabei die Augen. Einige Minuten stand er so da, dann ließen die Schmerzen wieder aus heiterem Himmel nach.
"Na, gehts?" Erschrocken drehte sich Linky um. Es war Angroth, der ihn mit etwas besorgten Gesicht ansah. "Na, wie solls schon gehen? Die Schmerzen treten mal auf, mal nicht. Jetzt zum Beispiel spüre ich so gut wie keinen Drücker im Bauch und arghhhhhhhhhhhhhhh jetzt ahhhh schohhhhn ahhh...", sprach Linky und hielt sich wieder den Bauch.



06.03.2003 18:12#94
Snizzle Snizzle kam schnell über die Brücke des Klosters stolziert. Er hielt sich in Richtung Taverne. Nach ein paar Metern hörte er ein Geräusch hinter einer Ecke, es klang wie die Stimme eines alten Mannes. Snizzle ging vorsichtig um die Ecke und sah vor sich einen sehr alt ausehenden Mann. Snizzle schätzte das Alter Alter des Mannes auf 55, vieleicht noch etwas älter. Er grüßte ihn freundlich: "Innos zum Gruß, Fremder! Was macht ihr hier in der Wildnis?" "Ich grüße euch werter Novize! Ich bin auf dem Weg zur Taverne! Aber was macht ihr hier, müsst ihr nicht studieren?" "Eigentlich schon aber ich habe Freizeit bekommen nun bin ich auf dem Weg in die Taverne, ich wollte mich dort nach einem Job umhören." "Ihr seht handwerklich begabt aus junger Novize, habt ihr schon daran gedacht, die Handwerker-gemeinschaft im Sumpf zu unterstützen?" "Das ist warlich eine gute Idee ich danke ihnen und mache mich sofort auf den Weg." Snizzle verbeugte sich vor dem Mann, dieser tat es ihm gleich und ging weiter. Snizzle änderte nun seine Marschrichtung und machte sich auf den Weg zum Sumpflager.


06.03.2003 18:33#95
Xion1989 Da Xion sich stark langweilte ging er aus dem Sumpflager. Er war es satt nur den ganzen Tag zu trainieren und zu rauchen drum beschloss er ein bisschen die Natur zu erkunden.

Er ging etwas weiter in den Wald und sang als er eine unterhaltung Mithörte.
Er erkannte deutlich Snizzles stimme und als Snizzle grade zum Sumpflager Marschieren wollte rannte Xion zu ihm.

Erwache mein freund.

Snizzle drehte sich um und Xion machte ihn drauf aufmerksam das er in die falsche richtung laufe.

Snizzle war leicht überrascht Xion hier in der Wildnis zu treffen und auch noch als Novize im Sumpflager.

Sie unterhielten sich und Xion bot ihm an ihn zum Sumpf zu bringen und Snizzle nam dankend an.


Sie gingen zum Sumpf und Xion sang leise und ruhig weiter.

Sie rauchten einen stengel Sumpfkraut und als sie schlieslich kurz vorm lager waren fragte Xion ob es lange dauern würde.

Snizzle sagte das er es nicht genau wüsste.

Xion fragte ihn noch ob er nachts in seiner Hütte übernachten wolle und Snizzle meinte das er erstmal nur für heute bleiben könne und Xion sagte ihm das er jederzeit zu ihm kommen könne.

Er führte Snizzle zu seiner hütte und sie gingen hinein. Sie haben etwas gegessen und Xion schrieb wieder einen neuen Text in sein Liederbuch


06.03.2003 19:16#96
Angroth Angroth schmunzelte ob der Gebarens seines Handelspartners. Doch fürsorglich stützte er ihn und fragte ob ihm zu helfen sei, stöhnend meinte dieser eine Sitzmöglichkeit würde ihm schon genügen. Da hatte der hohe Novize doch den richtigen Platz gefunden, sein eben entdeckter Baumstamm eignete sich prima dafür. Zum Glück hatte er gemerkt wie der Händler erwachte und schmerzlich herumgelaufen war, doch eigentlich war es kein Kunststück gewesen. Als sie dort saßen kam auch ein bellender Schatten angerannt, Cara war erwacht und hatte ihr Herrchen schon vermisst. Lautstark wurde geschleckt und gezappelt, dann verschwand das kleine Ding auch schon wieder zu einem Lagerfeuer, frisch geschürt von einigen Söldnern. Jetzt kam er zu seinem eigentlichen Belang, er wollte es endlich loswerden.

Ach, Linky. Hast du eigentlich ein Schwert im Angebot? Ich habe meines vor ein paar Tagen in die ewigen Jagdgründe geschickt. Und noch etwas, kannst du mir endlich sagen ob du die Waren zusammenhast? Ich war mehrmals bei dir gewesen, doch da warst du fort.



06.03.2003 19:18#97
Longbow Long und der Söldner machten sich auf den kürzesten Weg auf zu Onars Hof. Long sah bereits am Tageslicht, dass es schon Dunkel wird und sie sich beeilen müssen. Doch einfach zum Hof marschieren konnte sie nicht, denn wie üblich begegneten sie einigen häßlichen Kreaturen. Darunter war auch ne kleine Gruppe von Feldräubern. Diese Wesen sah Long zum 1. Mal und sie jagten ihm auch gleich ein rießen Schreck ein. Noch nie hat er ein so gräßliches Wesen gesehen und konte sich auch keinen Vergleich mit Tieren aus seiner Heimat vorstellen. Für ihn ähnelten die Feldräuber noch am ehesten einer childkröte, allerdings einer sehr großen.
Dem Söldner jagten die Wiecher anscheinend nicht so viel Angst ein, wieso auch? Er sah sie ja jeden Tag. So benahm er sich dann auch, denn er rannte auf die Feldräuber zu und haute einfach alle nieder. Für Long wars beeindruckend. Er wünschte sich, er könne bald auch so kämpfen. Nach ein paar weiteren kleinen Kämpfen mit Wölfen und Scavenger, bei denen sich in Long trotz seines starken Gefährten oft die Angst einfuhr, kamen sie endlich auf Onars Hof an und Long hoffte, er könne nach diesem Besuch endlich entscheiden, welcher Gilde er sich denn nun anschließen soll.



06.03.2003 19:38#98
Linky "Dieses grobe Schwert hier habe ich derzeit dabei. Ich denke es reicht vorläufig mal für deine Zwecke aus. Wenn du ein besseres brauchst, geh zu Gorr, er ist der weltbeste Schmied", sprach Linky und gab Angroth das grobe Schwert, "bekommst du sogar umsonst. Und die Waren habe ich auch zusammen. Die kann ich dir dann morgen geben. Bis auf die Ziegel - leider. Ich war in Khorinis und habe jeden Dorftrottel gefragt, aber ein gewisser Bran, der Ziegel herstellt, war außer Haus und kommt wohl auch nicht so schnell wieder. Aber da bietet sich der baldige Steinbruch von Dark_Cycle, äh Dark-Druid ja ganz gut an. Mal schauen..."Angroth betrachtete das grobe Schwert kurz, strich einmal mit seinem Finger darüber und steckte es dann weg. Für seine Zwecke reichte es vorläufig und da es ja sowieso umsonst war, konnte er sich erst recht nicht beklagen. Der Söldner grinste beim Anblick des Sumpflers und fügte dann noch hinzu: "Über den Preis deiner Bestellung reden wir dann noch. Vermutlich werde ich etwas runtergehen, dafür das es so lange gedauert hat." Linky kratzte sich am Kopf und wunderte sich, dass die Schmerzen lange nicht mehr da ware.. arghhhhhhhhhhhh. Da waren sie ahhhh wieder. Hätte er bloß nicht daran gedacht...



06.03.2003 19:50#99
Angroth Zufrieden nickte Angroth, das Problem der Waffe war vorerst provisorisch gelöst, jetzt war er wieder verteidigungsfähig. Es gab gewiss bessere Waffen, aber es sollte erst einmal reichen. Die Sache mit dem Preis war in Ordnung, Angroth würde dem händler erst einmal einen Sack Gold dalassen, von dem er auch die Söldner und andere Tapfere Mannen bezahlen wollte, wenn sie ihr Gold jetzt bekamen, dann würde dies sicher die Moral steigern, und so übergab er vertrauensvoll und erleichtert das Gold an Linky, insgesamt um die dreitausend Goldmünzen. Die Nacht war lau geworden, die Kälte war gewichen. Wolken verdeckten dennoch die Sterne oder das freundliche Gesicht des Mondes, ein Krächzen von einem Raben war zu hören. So sprach Angroth:

Nimm dies. Es müsste für dich genug sein, ich hatte dich ja bereits zu mehr als der Hälfte bezahlt, also müsstest du eine Menge Gewinn daraus ziehen können. Den einzigen Wunsch den ich noch habe ist, das du es mir in das Tal lieferst, denn dort muss ich nun hin. Arbeit wartet darauf verrichtet zu werden.
Er sah den Söldner und Händler an, im Hintergrund hörte man das Prasseln des Feuers und ein verspieltes Wiffeln.



06.03.2003 19:53#100
Longbow Was Long nun machte, wünschte er sich nie wieder machen zu müssen. Zumindest nicht in dieser Dunkelheit. Er schlich oder besser er lief sehr langsam von Baum zu Baum Richtung Bengars Hof, da dieser für ihn am nähesten lag. Schon wenn er nur das Jauhlen der Wölfe hörte, machte er sich schon fast in die Hose. Er hoffte sicher anzukommen. Nach vielen Minuten oder auch Stunden sah er die Lichter von Bengars Häusern. Deshalb wurde Long leichtsinnig, sprang aus seinem Versteck hervor und rannte zum Hof. Doch 1 Wolf witterte ihn und rannte ihm hinterher, und zwar doppelt so schnell wie Long rennen konnte. Zu spät merkt Long dies, sodass ihm nur noch die schnelle Flucht half. Doch das Glück schien ihm nun wieder gut gesonnen zu sein, denn auf den Feldern angekommen, sahen 2 Bauern den Wolf, riefen nur:" Schon wieder eins dieser Miestbiester", zogen ihre Sicheln und rannte auf den Wolf. Long blieb allerdings nicht stehen, sondern rannte weiter. Er konnte aber hören, dass die bauern den kampf wohl gewonnen hatten, da einer sagte:"Ein Miestvieh weniger." Als Long sich in Sicherheit fühlte, suchte er sich ein Windgeschütztes Plätzchen nahe des Lagerschuppen, lies sich dort nieder und schlief zu seiner Erleichterung gleich ein.


06.03.2003 20:03#101
Irock von Elladan In weise Überlegungen vertieft, schritt der weise Adelsherr über den Weg dahin. Bald würde er die kleine, aber reiche Stadt Khorinis erreichen. Doch zuvor musste er noch einiges bedenken und still in sich hinein fallen lassen.
Immer naher kam er der Stadt, dabei blickte er gen Himmel. Die letzten Sonnenstrahlen waren vergangen und kein Licht der heiligen Sonne schien mehr auf die Erde herab.

Die Dunkelheit störte den erleuchteten Diner Innos, also faltete er seine rechte Hand nach vorn und bildete eine gelbe Lichtkugel, diese hob er nun über sein Haupt und ließ sie schweben.
Endlich erreichte er die Stadt Khorinis, die in alten Tagen am magischen Erz reich geworden war. Nun konnte man von dem ehemaligen Prunk nur noch weniges erkennen. In letzter Zeit hatte die Kriminalität zugenommen und der Frieden war auch unter den Menschen gebrochen worden. All dies war der böse Wille des dunklen Gottes Beliar. Irock von Elladan trat durch das Tor und ging auf den dahinterliegenden Hof.



06.03.2003 20:17#102
Linky Gleich ein ganzer Sack! Wow!
"Das ehrt mich, so viel Vertrauen für einen einzigen Mann. Ich werde auf das Gold gut aufpassen und es den Söldner auszahlen. Und die Waren sollst du auch geliefert bekommen." Linky klopfte gegen den Geldsack und musste beim Klang der Münzen grinsen. Ein paar Vögel huschten weg, erschreckt von dem Lärm. Angroth nickte und gab dem Geschäftsmann die Hand. Dann verabschiedeten sich beide und wünschten einander viel Glück. Linky bei der Trolljagd und Angroth für irgendwas. Glück war seltenes Gut und trotzdem konnte man es immer gut gebrauchen. Dann wandte sich der Söldner dem Sumpfler ab und trug den Sack zum Lagerfeuer und gleichzeitig zum Lager der Trolljäger. "So, ich habe beschlossen, jedem schon mal die Hälfte seines Gehalts auszuzahlen. Sobald der andere Troll auf der Erde liegt, gibts den anderen Teil", sprach Linky mit lauter und bestimmter Stimme und öffnete den Sack. Langsam schleppten sich die Kämpfer hin und hielten ihre Grabscher offen. Linky füllte jede geöffnete Hand sorgfältig mit der Menge Gold, die demjenigen zusprach. Als die Bezahlung vollendet war, setzte er sich zu den anderen und schaute dem Lagerfeuer beim Brennen zu. Es faszinierte ihn, wie dieses eigenartige Element zwischen den Ästen herumhuschte und ein gemütliches warmes Licht erzeugte. Eigentlich wartete er nur noch auf das OK von Dark-Druid, wenn dieses überhaupt noch heute Abend kommen würde. Dem Söldner würde eine Verschiebung auf morgen aber auch nichts ausmachen. Ebenso wie ein Beginn der Jagd jetzt gleich. Er war gerade in guter Laune, da konnte man fast alles mit ihm machen.



06.03.2003 20:22#103
Gotrek "Hey, der verdammte Typ von der verfluchten Miliz muss hier doch irgendwo sein!" Damit war wohl Gotrek gemeint. Er lag gerade unglücklich in einem Busch und hielt die Luft an. Bei seinen Wanderungen war er auf zwei Banditen gestoßen, die ihn sofort angriffen und ausrauben wollten. Gegen die zwei hätte der Waffenkneccht keine Chance gehabt, die hätten ihn am Schluß wahrscheinlich noch getötet. Schweiß rann von seiner Stirn und tropfte auf dem Boden auf. Wenn er nun Glück würden die zwei Banditen weitergehen und ihn nicht weiter suchen. Wenn er aber Pech haben würde, würden sie ihn hier finden und vermöbeln oder sogar töten. Schon geschlagene zehn Minuten lag er wohl schon da und seine Knochen fingen langsam an unter dem Druck des restlichen Körpers zu schmerzen. Seine Beine waren bereits eingeschlafen und er spürte das Kribbeln, das langsam aber sicher in seinen ganzen Körper weiterzog. "Komm, wir hauen ab, der Typ ist uns wohl entkommen!" Gotrek atmete laut aus, endlich würden sie weggehen. Doch das hätte er sein lassen sollen. Einer der Beiden drehte sich um und ging auf den Busch zu, indem er lag. Sofort hielt er wieder die Luft an und bewegte sich keinen Milimeter. Doch kurz bevor der Bandit am Busch angelangt war schüttelte dieser den Kopf und meinte: "War wohl nur ein wildes Tier."
Diesmal machte Gotrek nicht nocheinmal den gleichen Fehler. Er wartete noch eine knappe Minute ab bis er wieder ausatmete und sich aufrichtete. Als er gerade wieder auf Beinen stand, fiel er wieder um. Er hatte wohl zu lange da gelegen. Jetzt konnte er keinen Halt mehr auf den Beinen finden. Also packte er seine Hand auf den Ast, eines Baumes und zog sich hoch. Mithilfe der Stütze durch den Ast machte er ein paar Schritte, bis seine Beine wieder alleine Halt fanden konnten. Dann machte er sich wieder auf den Weg zu seiner Höhle um ein wenig zu essen und zu trinken. Danach würde er wohl nocheinmal bei Nacht durch die Wildnis streifen um seine Augen daran zu gewöhnen.



06.03.2003 22:31#104
Phoenixfee Nach ein paar Minuten, den weg langwandern, blieb Phoenixfee wieder Stehen und sah sich um. Als Sie hier vor ein paar Tagen mit Sly entlang gekommen waren um zu Onars Hof zu gelangen war es stockdunkel gewesen und nun sah sie links und rechts die Felder.
Auf dem Östlichen Feld sah Phoenixfee in der ferne ein paar Bauern und Mägde arbeiten auf dem Westlichen war zurzeit Niemand in Sichtweite.Langsam schlenderten Phoenixfee und Samtpfote, weiter den Weg entlang, bis sie fast die Kreuzung erreicht hatten an die sich Phoenixfee noch erinnern konnte, als Samtpfote in eine Warnhaltung verfiel.
Mit gespitzten Ohren und in einer Lauerstellung Erstart, schaute sie in Nordwestliche Richtung.
Phoenixfee Späte in die gleiche Richtung und nach ein paar Minuten bemerkte sie auf dem Feld auf das sie Späten eine Bewegung.
das sind keine Bauern sagte Phoenixfee leise zu Samtpfote, und versuchte aus dieser Entfernung zu erkennen was sich dort bewegte.
Das müssten Feldräuber sein und auch noch ein Paar dazu dachte Sie bei sich also besser nicht in diese Richtung .

Sie drehte sich um und wollte wieder Richtung Hof zurück gehen als ihr blick zu den Bergen die hinter dem Westlichen Feld waren fiel und in dem Moment der Dunst und Wolken Schleier mal kurz aufriss.
Die sah auf einen der Anhöhen so was wie einen Turm.
ob da diese Banditenburg ist? fragte sie sich leise selbst und wenn ja dann war da auch bestimmt die Schlucht in der die Söldner Trolle jagten.
Einen Troll würde sie zu gerne mal sehen, sollte sie es wagen sich diesem Turm zu nähern.
Sly war bei den Söldner aber würde er nicht abgelenkt sein, wenn sie da plötzlich auftauchte.
Den Troll selber mit zu jahen, nein das ging noch nicht sie hatte nur ihren Dolch und auch Samtpfote könnte nichts gegen einen Troll ausrichten!Die Sollen ja riesig sein, und auch nur schwer zu besiegen sein.Aber dann siegte Ihre Abenteuerlust und Ihre Neugierde über ihre Angst.komm Pfote und pass auf, das wir nicht einem Feldräuber in die Zangen laufen. sagte sie zu ihrer Wölfin und gingen vorsichtig über die Felder Richtung Turm.


06.03.2003 23:46#105
Dark-Druid An diesem Tag war kaum was los. Die Trolljagd, welche für heute angesetzt war, wurde auf den nächsten Tag verlegt, da Linky erst wieder ordentlich auf die Beine kommen sollte. Jemand der alle 2 Minuten stehen blieb und sich vor Schmerzen krümmte, war ein zu leichtes Ziel für den Troll und man wollte ja nicht noch alles schlimmer machen, als es schon war.
Dark-Druid nutzte die Zeit für andere Zwecke. Da er in seinem zukünftigen Steinbruch natürlich auch Gerüste brauchte, um an die höher gelegenen Felsschichten zu kommen, benötigte er Holz, um sie zu bauen. Dark ging also zurück zum Hof und nahm sich eine der Holzfälleräxte, die am großen Holzstapel des Hofes lagen und begab sich damit zum Wald. Natürlich wollte er nicht zu weit hinein, aber auch am Waldrand ließen sich schöne, gradstämmige Bäume finden. Ganz in der Nähe des Hofes wurde er fündig: Ein kleiner Hain aus Fichten schrie gradezu danach, seiner Axt zum Opfer zu fallen. Also machte er sich an die Arbeit.
Die recht dünnen Stämme hatten seinen Schlägen nichts entgegenzusetzen und fügten sich alsbald ihrem Schicksal. Mit viel Getöse fiel ein Baum nach dem anderen zu Boden.
Mit dem kleineren Beil, welches er mitgenommen hatte, schlug er die Äste der Fichten ab und entrindete sie. Einige besonders große Exemplare hieb er in der Mitte mit einigen, kräftigen Schlägen entzwei. Ein paar der Bäume schrägte er an den Enden ab - Sie würden als Stützen dienen. Als die für das Grundgerüst benötigten Stämme fertig bearbeitet waren, machte er sich daran, Bretter fertigen, denn nur auf dem Gerüßt würde er nicht arbeiten können. Mit Hilfe eines bereitwilligen Schürfers und einer langen Säge, die extra für solche Zwecke beschaffen war, schnitt er die restlichen Stämme längs durch. Die äußersten Enden würden als Feuerholz verwendet werden und die weiter innen liegenden Stücke würden als Bretter gute Dienste leisten. Die runden Kanten fielen auch seinem Beil zum Opfer, damit die Standflächen eng beieinander liegen könnten.
Es wurde langsam dunkel, als diese Arbeiten vollbracht waren. Allerdings müssten die einzelnen Teile natürlich auch zusammenhalten. Also nahm Dark sich ein paar Holzstücke vom Stapel und schlug sie so zurecht, dass sie als Zapfen benutzt werden konnten. Durch vorgefertigte Löcher geschlagen und mit Wasser zum aufquellen gebracht, hielten diese genausogut wie teure Nägel, doch machten sie das Gerüßt elastischer und nicht so anfällig für Windböen.
Im Dämmerlicht am Feuer, bohrte Dark-Druid, mit einem geliehenen Handbohrer, die passenden Löcher in Bretter und Balken.
Nachdem alles wieder verstaut, und die Baumaterialien wasserdicht abgedeckt waren ging Dark-Druid in sein Bett im Zelt - Durch die Anstrengungen des heutigen Tages erschöpft fiel er auch sogleich in einen festen, traumreichen Schlaf....
Er träumte von der morgigen Trolljagt... Und davon, wie er, auf seinem neugebauten Gerüst stehend, den Fels bearbeitete...



07.03.2003 01:13#106
HoraXeduS Ein zweites Zuhause. Niemals hätte Horaxedus erwartet, dass er die karge, aber trockene Höhle, die zu erreichen er sich angesichts des einsetzenden Nieselregens geradezu herbeisehnte, einmal so bezeichnen können würde. Natürlich hätte er auch geradewegs in die Stadt gehen können, um bei Rufus nach einem Bett für die Nacht nachzusuchen. Doch hätte der Lehrling sich dabei gefühlt, als würe er den Freund, den er vor einem Monat verlassen hatte, ausnutzen. Nein, er hatte versprochen, zurückzukehren, wenn er seine Mission erfüllt hatte und auch wenn momentan überhaupt nicht abzusehen war, ob Sartya überhaupt noch lebte, wollte er doch wenigstens verscuhen, sein Wort zu halten.

Weit konnte es nun nicht mehr sein. Horaxedus beschleunigte seinen Schritt etwas. Er war bereits leicht durchnässt und lediglich darum bemüht, die Decke, die er mittlerweile tief in sein Bündel gepresst hatte, nicht nassregnen zu lassen. Von irgendwoher drang der Ruf einer Eule an sein Ohr. Eigentlich war es fast schon ein Wunder, dass der Lehrling nun bereits mehrmals durch die Dunkelheit marschiert war, ohne einer Gefahr ausgesetzt zu sein. Oder sollte es besser heissen: Ohne eine Gefahr wahrgenommen zu haben? Der Hinterhalt der Räuber mit der Laterne war ihm noch allzu gut in Erinnerung. Und der Tod Ihres Anführers war es auch.

Die Höhle war trocken und das Heu darin nicht angerührt. Horaxedus klopfte es fest und legte seine Ausrüstung nahe dieser improvisierten Schlafstätte ab, nicht ohne zuvor die Decke aus dem Bündel gezogen zu haben. Seine an die Dunkelheit gewöhnten Augen liessen Horaxedus verhältnismässig gut sehen. Nachdem er sich hingelegt hatte, griff der Lehrling nochmals in sein Bündel und wickelte sich ein Stück Fleisch aus, zu dem er einen Schluck Rotwein trank. Entspannt freute er sich auf den morgigen Tag und nickte schon bald zufrieden ein.


07.03.2003 14:20#107
Longbow Als Long endlich aufgewacht war, fühlte er sich, als ob er in einem Eisberg geschlafen hätte. Ihm war eiskalt und fürhlten sich dazu noch übel, was aber eher an dem gestrigen Essen lag. Als er stand schaute er sich erstmal um, wobei ihm einfiel, dass er sich hinter der Scheune von Bengars Hof befindet. Gestern konnte er nicht zurück in die Stadt, da er keinen Söldner oder sonst jemanden gefunden hatte, der ihn begleiten konnte. Er hoffte, dass er heut erfolgreicher wird, doch viele Chancen boten sich ihm nicht, da es auf Bengars Hof kaum Personen gab, die überhaupt den Hof verlaßen wollten. Trotzdem lief Long los und versuchte seine Erscheinung so aussehen zu lassen, dass die Bauern denken er komme gerade aus den Bergen. Für ihn war es schon Glück, dass Niemand ihn in dieser Nacht entdeckt hatte. Auf Bengars Grundstück angekommen, sah er wie erwartet Bauern, die schon arbeiteten, Bauern die gerade aßen und in einem Haus auch noch welche, die noch schliefen. Long konnte nicht einschätzen, wie spät es war, doch war es immerhin schon hell, was ihm reichte.
Doch nun musste er sich überlegen, wie er zurück kommen sollte. Auf den Hof, sah er keinen Menschen, der ihm helfen könnte und rundherum war ebenfalls keiner. Long überlegte, ob er zurück zu Onar gehen sollte, doch war ihm das Risiko fiel zu hoch. Also setzte er sich kurz vorm vordersten Reisfeld hin und wartete einfach ab.



07.03.2003 14:40#108
Gotrek Heute hatte der Waffenknecht wiedereinmal gut geschlafen. Er hatte wie immer in der geheimen Höhle genächtigt und war gerade dabei sich seine Rüstung anzuziehen. Nach fünf Minuten war er fertig zu Abreise, sein Schwert saß fest am Gürtel und ertwartete es nur aus der Scheide gezogen zu werden. Dieses edle Kurzschwert war echt gut und brachte mehr als sein alter Wolfszahn gegen Monster. Nocheinmal nam Gotrek einen Schluck aus seiner Wasserflasche, dann machte er sich auf den Weg zum Minenpass. Heute wollte er dort die Gegend erkunden. Morgen würde er dann wieder nach Khorinis zurückkehren und seine Arbeit als Mitglied der Miliz wieder zu erfüllen. Doch nun wollte er nocheinmal die Umgebung von Khorinis weiter erkunden. Er hatte bereits das Moos vor der Höhle zur Seite geschoben und ging.

Nach etwa zehn Minuten kam er auf dem oberen Plateau an. Der Waffenknecht konnte bereits erkennen, dass es einige Lurker und Blutfiegen hier gab. Leise zog Gotrek sein Schwert und machte sich kampfbereit auf, immer erwartend, dass irgendetwas ihn gleich angreifen könnte. Rechts neben ihm waren drei Lurker auf einem Haufen, da dürfte wohl selbst ein gut trainierter Milizsoldat Probleme haben. Also dachte er gar nicht erst daran die drei Viecher anzugreifen. Vor ihm flogen zwei Blutfliegen, die anscheinend gerade dabei waren sich zu paaren. Die eine verfolgte die andere immer und versuchte irgendwie hinten auf sie "rauf" zu kommen. Gotrek musste lächeln, denn sowas bekam wohl kaum jemand mit. Die Beiden wollte er ersteinmal in Ruhe lassen. Also umschlug er beide mit einem großen Haken, der ihn an einem Fluss vorbeiführte. Hier stand zum GLück gerade nur ein Lurker. Mit dem würde er wohl fertig werden. Also zog er sein Schwert und rannte auf den Lurker zu. Der drehte sich um, gab ein glucksen von sich und fiel gleich danach tot zu Boden. Der Kopf dieses Echsenviecher kullerte ins Wasser und das Blut verfärbte es in einem kleinen Umkreis. Jetzt sah das Wasser aus wie Wein. Aber wie welcher schmecken würde es wohl kaum. Dann machte sich Gotrek auf um die Gegend weiter zu erkunden, vielleicht würde er ja auch nocheinmal etwas ähnliches wie die Höhle entdechen, die er vor ein paar Tagen gefunden hatte...


07.03.2003 16:31#109
Sly Sly stand bei Linky und hörte seinem Gespräch von Einhändern zu. "ICh glaube ich sollte auch mal den einhändigen Kampf lernen. " sagte Sly zu sich selbst "Wer weiß wofür ich den noch brauchen werde " Desshalb marschierte Sly auf direktem Wege wieder zurück zum Hof.



07.03.2003 16:48#110
Sly "Hmm aber wo sollte ich den EInhandkampf lernen? Ich habe keine Lust ihn auf dem Hof zu lernen, ich hab doch mal irgendwas von einem gildenlosen gehört ,der das unterrichtet, ich glaube ich sollte den Aufsuchen. ABer was mach ich mit Phoenixfee? Soll ich sie hier alleine lassen? Ich trau den Söldnern nicht und wehren kann sie sich auch nicht gegen ein paar SÖldner, obwohl Samtpfote denen vielleicht auch etwas Angst einjagd, aber mitnehmen geht auch nicht, das wird wahrscheinlich sehr gefährlich, außerdem weiß ich nichtmal ob mich dieser Gildenlose annimmt. Was soll ich blos machen? " gedankenversunken marschierte Sly wieder zurück zu Linky um sich mit ihm etwas zu unterhalten


07.03.2003 17:39#111
Phoenixfee Nach einem ereignislosen Fußmarsch über die Felder, erreichten Phoenixfee und Samtpfote den Berg, wo über ihnen der Turm zu sehen war.
Wenn der Turm zu dieser Banditenburg gehörte dann müsste die Schlucht auch nicht weit sein. dachte Phoenixfee aber in welcher Richtung ist diese Schlucht? Sie entschied sich, sich südlich zu halten und so gingen sie wieder los.Weit kamen sie nicht als auf einmal eine Riesenratte aus einem Gebüsch kam und sie Angriff.
Während sich Samtpfote, auf die Riesenratte stürzte zog Phoenixfee Ihren Dolch, den sie aber nicht mehr brauchte da Samtpfote nach kurzem Kampf, die Riesenratte mit einem Genickbiss schon erledigt hatte.
gutes Mädchen, was würde ich nur ohne dich tun sagte Phoenixfee zu Samtpfote und kraulte ihr dankbar den Kopf.
Als die beiden noch ein Stück gegangen waren, kamen sie an einem Breiten Felsspalt an und sowie es aus sah war das keine Höhle sonder ein einschnitt zwischen den Bergen und das Grass war auch Kurz und Plattgetretten.Diese Kleine Schlucht wird wohl öfter als weg benutzt sagte sie leise zu Samtpfote Komm wir gehen auch hier mal lang
Sie gingen in diese Kleine Schlucht hinein, die sich nach einiger Zeit weitete und Phoenixfee konnte ein Lager sehen, ein Paar Zelte und ein Lagerfeuer und ein Paar Personen die größtenteils wie Söldner gekleidet waren.
das muss das Trolljägerlager sein dachte sie bei sich und ging näher.


07.03.2003 17:42#112
Longbow Schon einige Stunden saß Long nun nahe Bengars Hof und wartete auf irgendjemanden, der ihn nach Khorinis begleiten könnte. Schon einmal war ein Bauer angekommen und fragte, was er auf Bengars Hof mache, doch ging er gleich nach der Antwort wieder. Long wusste, dass er schon einige Stunde hier saß und ihm fiel auch ein, dass er sich so langsam mal einer Gilde anschließen sollte. Doch wem, wusste er immer noch nicht. Er wollte auch erstmal wieder in Sicherheit gelangen. Nachdem er noch einige weitere Minuten rumsaß, sah er plötzlich Hoffnung. 2 Milizen kamen aus dem Pass und wo wollten sie schon hin, wenn nicht nach Khorinis? Long stand auf und versuchte die Aufmerksamkeit der Soldaten zu bekommen, was ihm gelang. Einer kam rüber und fragte:"Guten Tag, Bürger! Was gibts?"
"Ich sitze hier fest und muss nach Khorinis, nur kann ich nicht alleine gehen. Könnt ihr mich mitnehmen?"
"Na klar, bleib nur dicht bei uns, damit dich die Feldräuber und Wölfe nicht auffressen!"

Long befolgte die Anweisung, sodass sie ohne Probleme in die Stadt laufen konnten. Große Ereignisse passierten während des Weges nicht. Natürlich liefen einige wenige Wölfe und Scavenger wieder über den Weg, doch die Milizen machten kurzen Prozess mit den Biestern.
In der Stadt angekommen, ging Long in die Taverne, ließ sich auf sein Bett sinken, lehnte sich zurück und war erleichtert, dass er seinen kleinen Trip durch Khorinis heil überstanden hat.



07.03.2003 17:45#113
Angroth Angroth und seine zwei Novizenschlepper an dem quietschenden Karren hatten gestern Abend eine Rast eingelegt, es war ihnen doch zu spät geworden, die Sicht war unöglich gewesen als sich ein dichter Nebel in die Nacht gepflanzt hatte und mit seinem milchigen Weiß mehr Grusel hatte aufkommen lassen als das kracksen von zwanzig Skelettkriegern auf der Lauer. Um sich nicht zu verirren in dem Meer aus Feuchtigkeit hielten sie lieber, wahrscheinlich unweit des Hofes, und machten Rast.

Nun war ein neuer Tag angebrochen und die Mannen hatten sich aufgerappelt unter klamm - kalten Bedingungen den Weg zurück zu gehen und sich in ihre warmen und kuscheligen Betten zu werfen. Von dieser Sehnsucht getrieben lief es sich locker und unbeschwert, trotz der Last des massiven Blockes aus Stahl, den sie da hinter sich her zogen. Es war bewölkt und die Sonne war nichtmals ansatzweise zu erkennen, nur graue Wolken und ein paar Regentropfen als Abwechslung. Sie hielten sich auf den Pfaden, die einigermaßen festgetrampelt waren und bei denen man nicht Gefahr lief steckenzubleiben. Der Weg wurde so zwar länger aber sicherer. Bald kamen sie bei dem Tor zur Bruderschaft an, wurden herzlich von den Temeplwachen wmpfangen und eingelassen.



07.03.2003 18:18#114
Sly Sly unterhielt sich mit Linky , darüber wie sie am besten den nächsten Troll töten sollten, denn Linky sollte nich schon wieder so eine Verletzung abbekommen. "Ich muss mehr Aufmerksamkeit von dem Troll bekommen, ich bin nicht umsonst ein Meister der Körperbeherrschung, desshalb denke ich,dass ich dem Troll gut ausweichen kann, denn ich kenn jetzt die Angriffe der Trolle und sollte ihnen eigentlich ausweichen können. " "Naja Sly, ich weiß nicht ob du,dass allein schaffst, auch wenn du sehr schnell bist , du bist nicht unsterblich und wie heißts? Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.... ". Doch Sly's Aufmerksamkeit wurde auf etwas anderes gezogen er sah einen Wolf aus dem Pass rauskommen "Ungewöhnlich normalerweise trauen sich da keine Wölfe durch " dachte sich Sly und wollte schon seinen Bogen ziehen, doch dann kam eine andere Gestalt aus dem Pass heraus und Sly erkannte sofort um wen es sich handelte: Phoenixfee. Sly grinste "Ja immer diese Abenteurerin, irgendwann bringt sie das noch in große Schwierigkeiten. ". Linky plapperte immernoch munter vor sich hin doch Sly ging an ihm vorbei und ging zu Phoenixfee "Hey kleine Abenteurerin, willst wohl die Trolle sehen? " Sly grinste sie an. "Ja weißt du nach Skeletten, Drachen und Schattenläufern will ich nun auch mal Trolle zu der Reihe der gesehenen Tiere einordnen. ". Sly packte Phoenixfee und zog sie sanft am Handgelenk hinter ihm her. Das tat er eine weile doch Phoenixfee schien das ganze nicht zu verstehen und so wehrte sie sich. Bald sprang Sly mit ihr in einen Busch und Phoenixfee protestierte laut "Hey was soll das? Muss dass- " Doch Sly hielt mit seiner Hand ihren Mund zu und drehte ihren Kopf. Dann sah sie den Troll der da stand. Er hatte riesige Hauer und war etwa doppelt so groß wie ein Mensch und viermal so dick. Eine Tonne Muskeln pur. Ihre Augen vergrößerten sich und sie starrte das Biest entsetzt an. Samtpfote hatte das Tier auch gesehen und versteckte sich winselnd hinter Phoenixfee. Sofort schlich Sly Phoenixfee hinter sich herziehend wieder zurück. "So da hast du deinen Troll gesehen. Geh jetzt bitte zurück auf den Hof , der Kampf WIRD gefährlich und dagegen war der Schattenläufer ein Klaps! " Phoenixfee starrte Sly entgeistert an "Nein, ich will sehen wie ihr gegen das Biest kämpft. " Sly ließ sich breitschlagen "Ok , aber nur, wenn du mir versprichst dass du in einem sicheren Abstand von mindestens 50 Fuß von dem Biest entfernt bist und sollte er auf dich zukommen, dann läufst du! Du haust ab und drehst dich nicht um, versprich es mir,denn nachprüfen werde ich es nicht können, da ich mich auf den Kampf konzentrieren muss. also bitte versprich es ok? " "Ok Versprochen..." "Gut dann werd ich dich den anderen vorstellen." Sly ging mit Phoenixfee zu den anderen Trolljägern um sie ihnen vorzustellen



07.03.2003 19:53#115
Phoenixfee das ist ja ein Riesen Vieh dachte Phoenixfee bei sich.
Seit dem Sie mit Sly unterwegs war hat sie einige Bestien gesehen, von denen sie bis zu diesem Tag nur gehört hatte.
Noch in Gedanken hörte Sie Sly sagen Das ist nur ein Normaler Troll, es gibt noch Größere!
Noch Größere als der? fragte Phoenixfee erschrocken
Ja, Schwarze Trolle zum Beispiel sind noch größer antwortete Sly.Als sie etwas später aus Ihren Gedanken hochschreckte, merkte sie das Sly sie ins Lager zu den anderen geführt hatte und sie jetzt mitten unter ihnen stand.Mit Samtpfote aber die Söldner waren nicht beunruhigt das jetzt auch ein Wolf, Hier mitten im Lager war.
Die Söldner schienen an so was gewöhnt zu sein das Leute sich gezähmte Wildtiere hielten. dachte Sie das beste Beispiel war da wohl Cain mit seinem Adler Baal, den sie auf Onar's Hof kennengelernt hatte.
Ein wenig schüchtern Stand Sie neben Sly, der gerade anfing sie den anderen vorzustellen.



07.03.2003 20:11#116
Foxle Manald bewegte sich schnell durch unterholz, nach einer weile hörte er stimmen. Langsame folgte er ihnen, bis er ein kleine Lager mit einigen Söldnern und anderen vom Hof sah. Das muss das lager der Trolljäger sein. dachte er bei sich und ging aufs Lager zu. Dort sah er etwas das wie ein Wolf aussah, der neben einer wunderschönen Frau stand. Manald rieb sich die Augen, ein Wolf neben einer Schönen Frau? das es sowas wirklich gibt haette er nicht gedacht. Wo bin ich denn hier gelandet? Und was macht diese Frau mit dem Wolf hier? fragte er einen Söldner der in der Nähe stand. Sie wurde gerade vorgestellt, das ist Phoenixfee und der Wolf heisst Samtpfote was sie hier wollen weiss ich allerdings nicht. Sagte der Söldner, komischer weisse sehr freundlich. Manald setzte sich an einen Baum und sah den Trolljägern ein wenig zu. Nebenbei holte er ein Tuch raus und putzte sein Messer.



07.03.2003 20:40#117
Linky "So Mädelzz, ich glaube wir machen uns dann mal auf! Irgendwie spüre ich so einen Drang, Trolle zu metzeln", scherzte Linky und grinste dabei blöde in die Runde. Darauf drehte er sich um und wandte sich Sly zu: "Ich habe eine Idee. Nimm ein paar Steine und bewerfe damit den Troll. Es sollten aber schon größere Steine sein. Und sobald das Monster seine Aufmerksamkeit auf dich wendet, werden wir Nahkämpfer von hinten angreifen. Du wirst ihn dann weiter ablenken, bist ja ein Meister des Schleichens." Der Söldner zeigte auf ein paar größere Gesteinsbrocken. Anschließend verabschiedete er sich kurz und verschwand dann im Dickicht der Bäume. Nach jedem getanen Schritt knackste es leise im Unterholz. Nicht wirklich besorgniserregend, da Trolle bekanntlich nicht die besten Lauscher besitzen. Dicht hintereinander liefen die Nahkämpfer und bei jedem lauteren Mucks schwenkten sie ihre Blicke besorgt zum Troll. Man konnte ja nie wissen, zu was ein solches 10 Zentner Biest fähig war. Sly indessen näherte sich wieder lautstark, jedoch immer noch unbemerkt seines Zieles, dem Troll. Linky wusste nicht, ob es Einbildung war oder ob es tatsächlich so war. Jedenfalls kam ihm der zweite Troll beträchtlich größer vor. Vielleicht war das die Mutter, wobei Linky sich nicht wirklich vorstellen konnte, wie solch eine Geburt eines Trolles von dannen gehen sollte. Er verschlug die sinnlosen Gedanken schnell wieder und konzentrierte sich auf das Wesentliche. Die Kämpfer waren jetzt schon auf eine betrachtliche Nähe zum Monstrum gekommen, waren aber noch nicht am Ziel angelangt. "Hier warten wir am besten, bis Sly mit seiner Ablenkaktion anfängt", murmelte Linky. Er kniete sich auf den durhnässten Waldboden und schob seinen Blick zu dem Troll. Auch Sly war bereits nahe an das Vieh herangekommen. Nun warteten die Kämpfer nur noch auf die Aktion von Sly...



07.03.2003 21:00#118
Phoenixfee Phoenixfee sah den Männern besorgt nach, das Sly noch keine Erfahrungen mit Schwertern hat, hatte er ihr ja auch schon gesagt und mit einem Bogen war einem Troll nicht bei zu kommen, Aber mit Steinen? Nachdenklich schüttelte Sie ihren Kopf. wie soll er sich den da noch vernünftig bewegen können, wenn der mit den Steinbrocken beladen war?
Wenn das mal gut geht sagte sie Leise, und schaute dem Treiben aus sicherer Entfernung zu.
Obwohl Sich Sly dem Troll auf direktem Wege und dann auch noch Lautstark Näherte, hat das Vieh Ihn noch nicht Bemerkt, aber das würde sich wohl in den Nächten Minuten Ändern



07.03.2003 21:50#119
Tuan Tuan kniete neben Linky am Boden. Er drückte einen kleinen Ast vorsichtig zur Seite, um besser auf das Geschehen vor ihm blicken zu können. Das monstöse Tier, das sich vor ihnen in dem kleinen Talkessel befand, kehrte ihnen halb den Rücken zu. Es tat irgendetwas auf dem Boden, für den Söldner sah es so aus, als würde der Troll grasen. So ein Blödsinn! dachte sich Tuan und schüttelte über seiner eigenen Dummheit den Kopf. Allerdings... Er furchte seine Stirn ...wovon ernähren sich Trolle eigentlich? Er hatte keine Ahnung. Aber eigentlich konnte ihm das auch egal sein. Der Troll war im Weg, also musste er weg. Bei diesem Gedanken erinnerte sich Tuan daran, wie er bei dem Wettkampf im Neuen Lager gegen Linky gekämpft hatte. Er warf dem neben ihm knieenden Söldner ein schiefes Grinsen zu. Damals hatte sich Tuan kurz vor dem Ende des Kampfes auch gedacht, dass Linky im Weg sei und er in den See müsse. Und das war er dann ja auch gegangen. Wieder zurück aus seinen Erinnerungen, hoffte Tuan mit einem Blick auf den riesigen Troll vor ihm, dass es mit dem Viech auch so gehen würde. Aber der Söldner hegte da leichte Zweifel.
Während sich Sly immer noch an den Troll heranbewegte, legte Tuan sein schon gezücktes Bastardschwert auf den Boden. Linky sah ihn fragend an, verstand dann aber, als er sah, wie Tuan seine Armbrust vom Rücken nahm. So leise wie möglich spannte Tuan die Waffe. Mit einem leisen Klicken rastete die Sehne ein. Beide Söldner warfen einen schnellen Blick auf den Troll. Das Tier hatte nichts gehört. Wie sollte es auch? Es gab noch viele andere Geräusche hier draussen. Aber Tuan war sich sicher, dass der Troll gerade das leise Klicken seiner Armbrust hören musste. Was er ja zum Glück nicht tat. Langsam lies Tuan seine Hand an seine Hüfte gleiten, wo er einen kleinen Köcher mit Armbrustbolzen hängen hatte. Er zog eines der Geschosse hervor und legte es in die Rille auf der Armbrust. Dann sicherte er das Ganze mit einem extra dafür vorgesehenen kleinen Hebel und legte sich die Armbrust schliesslich wieder über die Schultern. Aus dieser Entfernung den Troll zu treffen, war kein Problem, nur würde es dem Biest nichts ausmachen. Und Tuan hatte keine Chance, ein Auge oder so zu treffen. Er konnte ja noch nicht allzu gut mit der Armbrust umgehen. Aber man wusste ja nie...
Nachdem er sich so gerüstet hatte, nahm der Söldner sein Schwert wieder auf und konzentrierte sich auf den bevorstehenden Kampf.



07.03.2003 22:00#120
Foxle Manald legte schaute den Söldnern zu wie sie ihren plan entwickelten, allerdings fand er es etwas komisch das sie den Troll mit steinen bewerfen wollen. Merkt der das Überhaupt? sagte er mehr beiläufig als direkt zu der Hübschen Frau mit dem Wolf. Einige male hörte er komische geräusche die von den Söldnern zu stammen scheinten, er wunderte sich das der Troll das nich hörte. Doch dann fiel ihm ein das er irgendwo mal gehört hatte das Trolle nicht so gut hören können. Der Wolf lag neben der Frau und schaute etwas gelangweilt den Söldnern zu wie sie sich ins unterholz schlichen. Manald holte eine Flasche Wacholder, die er vorhin einem Banditen abgekauft hatte, heraus und bat es der Schönen Frau an. dürfte ich ihren namen ehrfahren Hübsche frau? fragte er sie Freundlichst.


07.03.2003 22:24#121
Phoenixfee Ein Mann war an Phoenixfee's Seite getreten, bot ihr ein Wacholder an den Sie freundlich ablehnte und fragte nach Ihrem Namen.
Phoenixfee sagte sie was kurz angebunden, was sie im selben Moment bemerkte und sagte noch schnell und das ist meine Treue Wolfsfreundin Samtpfote und deute bei diesen Worten auf die Wölfin.
Phoenixfee's Nerven waren zum zerreißen gespannt, als ob sie selber gegen diesen Troll kämpfen müsste.
Es war in ihr ein Auf und Ab der Gefühle, besonders auch Besorgnis um Die Leute und besonders für Sly ihn kannte sie von den Männern am längsten.Um sich aber auch ein bisschen abzulenken Sprach sie noch was mit dem Fremden Mann.
Ihr seht mir aber auch nicht wie ein Söldner aus sagte sie zu dem Fremden und Ihr scheint auch noch nicht die Kampferfahrung zu haben um es mit einem Troll aufzunehmen gespannt wartete Phoenixfee auf die Antwort des Fremden und der anderen Dinge die da noch Geschehen sollten.



07.03.2003 22:25#122
Linky Sly näherte sich seinem Ziel immer mehr - und da stand er auch schon, keine zwei Meter, vor dem Troll. Linky und Tuan hielten den Atem an, spitzten ihre Ohren und konnten Sly sagen hören: "Hey du Volltrottel. Nimmmmmmmmmm daaaaaaaas!!!" Sly schleuderte mit voller Kraft einen der Gesteinsbrocken auf den Troll. Als Reaktion darauf ließ das Monster einen gigantischen Schrei los und schlug mit der Faust nach dem Söldner. Es musste dem Monster zwar ungefähr so viel ausgemacht haben, wie ein Kieselstein auf einen Menschen, aber seinen ablenkungstechnischen Grund erfüllte es. Doch der Meister seines Körpers machte nur einen flinken Rückwartssalto und wich so dem übel platzierten Hieb des Vieches aus. Nun waren die Kämpfer an der Reihe. Linky sprang mit einem Mal auf und rannte schnurstracks hinter den Troll. Tuan erhob sich ebenfalls und folgte ihm. Unbemerkt von dem Monstrum gaben sie beide das entscheidende Zeichen und schlugen dann auf den ungeschützten Rücken des Tieres ein. Zuerst prallten ihre kraftvollen Hiebe an der mächtigen und steinharten Wirbelsäule des Tieres ab, doch langsam entdeckten sie die verwundlichen Stellen. Während die Nahkämpfer also auf den Troll einhackten, drang von vorne ein kleiner Pfeilhagel auf das Monstrum ein. Fisk, Taeris und Scorp leisteten ganze Arbeit, denn auch ihre Pfeilattacken trugen mit zur Ablenkung bei. Daher konnte sich das dümmliche Wesen nicht entscheiden, wen es angereifen sollte. Gerade stach Linky mit seinem Langschwert senkrecht in den Rücken das Trolles ein, da geschah das von einem Tier mit der Intelligenz einer Fleischwanze Unerwartete: Das Vieh ließ einen ohrenbetäubenden Schrei los, sprang dann mit aller Kraft gen Himmel und ließ sich schließlich nach hinten fallen. Tuan konnte sich noch gerade rechtzeitig durch einen Hechtsprung an die Seite retten, doch was mit Linky geschah war unklar. "Linky!!!! Nicht schon wieder!!!", schrie der Einhandlehrmeister voller Entsetzen. Er schlug mit voller Wucht auf das liegende Tier ein und schien den Söldner wohl schon abgeschrieben haben. Wer überlebte schon den Bodycheck eines Trolls!? Da aber erhob sich Linky aus seiner Liegelage unmittelbar neben dem Monstrum und winkte Tuan kurz lächelnd zu. Grinsend erwiderte jener den Gruß und dreschte dann weiter auf den Troll ein. Linky wollte dies eigentlich auch tun, hatte sein Schwert aber unglücklicherweise im Rücken des Trolles vergessen und da steckte es jetzt auch. Eine ganze Weile blieb der Troll nun regungslos auf dem Boden liegen und dem Trupp schien der Sieg nahe. Das Tier rührte keinen Finger, ja nicht mal seine Wimper zuckte. "Ich würde sagen, der ist geschafft", sprach Linky in deutlich erleichtertem Ton. Und wie gerufen antwortete der Troll darauf, er schrie schon wieder in einem solchen unbeschreiblich lauten Ton und rappelte sich durch wenige Handgriffe wieder auf. Und nun war er ganz fixiert auf die Kämpfer, was es nicht gerade einfacher machte...



07.03.2003 22:37#123
RealTriple666 Tryle und Trulek machten sich nun also gemeinsam auf den Weg ins Tal der Bruderschaft. Beide kannten zwar den Weg fast schon auswendig,jedoch konnte der Weg dorthin mit Tieren gespickt sein und Banditen könnten in den Sträuchern auf Beute lauern. Dies waren zwar alles nur 'Gedanken',aber Tryple und auch Trulek waren sich einig,dass man sowas nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte,und seien sie auch noch so verrückt,in Khorinis konnte man hinter jeder Ecke mit dem Tod konfrontiert werden. Sie gingen deshalb beide vorsichtig weiter und Trulek zündete eine Fackel an,um die Dunklen Wege ausleuchten zu können um sich nicht vorläufig zu verlaufen.
Als sie kurz hinter Akils Hof über die Steinbrücke liefen,fingen sie an sich zu unterhalten.
"Du,Tryple!"
"Ja,Trulek?"
"Ich glaube wir werden beobachtet!"
"Wie kommst du darauf?Doch nicht etwa von einem Schattenläufer??",flüsterte Tryple leicht hysterisch.
"Ich weiss nicht,es ist zwar nur so eine Vorahnung.Aber diese haben mich noch nie enttäuscht."
Tryple begann zu zittern und ein gräßlicher Schauer lief ihm den Rücken runter."Es wäre wohl besser,wenn wir einen Zahn zulegen.Umso schneller,desto besser.",traute sich Tryple zu sagen.
"Du hast Recht,aber ich bin mir fast sicher,dass ein Kampf unausweichlich ist.Die Frage ist nur:WER wird unser Gegner sein?"
"Naja,ich hoffe doch kein Golem!",lachte Tryple.
"Hey,Tryple,ich find das echt nicht komisch.Während du hier rumgackerst könnte in diesem Moment genauso gut hinter dir ein Feldräuber dir die Kehle durchbeißen.Also,reiss dich zusammen,ok?"
"Ok,Sorry,ich wollte ja bloß die triste Stimmung ein wenig aufheitern.""Später,Tryple,später.Jetzt sei ruhig und lausche."
Trulek und Tryple gingen wieder langsam vorwärts als sie plötzlich ein lautes Gebrüll hörten:
"'Ahh,du Mistvieh,hab ich dich!'",konnte Trulek dem Gebrüll entnehmen und als sie die nächste Links-Biegung nahmen,konnten sie in der Entfernung eine Gestalt erkennen,die anscheinend einem Tier gerade den Todesstoß verpasste."Los,Tryple,lass uns näher herangehen.Vielleicht ist es ein Novize auf der Jagd,vielleicht aber auch ein dreckiger Bandit.Sei vorsichtig!",flüsterte Trulek Tryple zu und zwinkerte mit dem rechten Auge.
"Alles klar,geh du vor,ich pass auf unsere Rückendeckung auf."Sie bewegten sich langsam immer weiter Richtung Gestalt,jedoch konnte man den Stil,'wie' sie liefen,nicht richtig erkennen. Es war weder Professionelles Schleichen,noch Unachtsames Gehen,trotzem waren sie auf weitere Entfernung wohl kaum zu hören.
Nun waren sie fast nur noch 50 Fuss von der Gestalt entfernt,die sich an dem Feldäuber vergriff um ihm wohl die Zangen zu entreissen.
"Stop!",forderte Trulek,"bereite dich auf einen Kampf vor,wir haben es hier mit einem Banditen zu tun."
"Mist!Bist du dir sicher?Woran kannst du das erkennen?"
"An der Rüstung,aber am meisten wohl an seiner Art.Er kann Tiere entnehmen,das können meistens nur Banditen."
"Und was ist,wenn es ein Jagender Novize ist,der sich einfach ein paar Ocken dazuverdienen will?"
"Ausgeschlossen!Ich werde doch wohl noch den Unterschied von einem Ungläubigen Banditen und einem Diener des Schläfers erkennen.Aber jetzt ist keine Zeit für irgendwelche Diskussionen.Los,du gehst von links heran,ich von rechts.""Ok,aber pass auf."
"Mach dir um mich mal keine Sorgen,seh du lieber zu,dass der Schwachkopf da drüben dich nicht sieht."
Trulek's und Tryple's Wege trennten sich und nun versuchten sie dem Banditen von beiden Seiten eins reinzuwürgen. Trulek schien schon ein wenig erfahrener,da er vorsichtig die im Weg liegenden Äste beiseite schob und sich dem Banditen schneller näherte als Tryple,der mit sich selbst beschäftigt schien.Und dann passierte es,was eigentlich schon abzusehen war:
Tryple latschte einem schlafenden Scavanger direkt auf den langen Schnabel."Boooag!Boaaaaag!Boag!Booaag!",schreckte der Scavanger auf und rannte so schnell er konnte.
"MIST!So ein Schei*!Was hatte der denn hier zu suchen?",wisperte Tryple zu sich.Natürlich hatte auch der Jäger von der Aktion Wind gekriegt und ließ von dem Feldräuber ab. Er befand sich nun auf direktem Wege zu Tryple und ignorierte den flüchtenden Scavanger. Ihm war es wohl wichtiger,wer diese Aktion ausgelöst hatte.
"Oh,Mann,jetzt ist alles aus.Wo bleibt denn bloß Trulek?",zweifelte Tryple.Der Bandit war nun im Sichtfeld von Tryple und zog seine Axt vom Rücken,lief aber dennoch immer weiter. Als er direkt vor Tryple stand holte er weit mit der Axt aus und wollte Tryple wohl,ohne ein einziges Wort mit ihm wechseln zu wollen,einfach abschlachten.
Kurz bevor dem Bandit seine Axt auf Tryple's Körper einschlugen konnte..."Nix da,du Ratte,jetzt gibts Geschnezelte Banditos!!!Stirb,du Hund!"Und mit einem gezielten Stich mitten durchs Herz fiel der wie ein Schwein blutender Bandit tot nach hinten.
"So,das wars!Komm,steh auf,mein Freund!"
"A-A-A-A-b-b-b-e-e-r...",stotterte Tryple,der vor lauter Banditen-Blut im Gesicht kaum noch was sehen konnte. Trulek reichte ihm jedoch die Hand um ihm wieder auf die Beine zu helfen.
"Du hast mir das Leben gerettet.Und ich dachte schon,du seiest schon im Lager und würdest dir grad nen Stengel reinziehen."
"Ach was,was denkst du von mir?Ich lass doch nicht meinen Freund im Stich!",lachte Trulek leicht.
"Danke,ich bin dir wohl was schuldig!",grinste Tryple und fing kurz danach auch an zu lachen.
Nachdem sie sich grob das Blut abgeschmiert hatten,untersuchten sie die Leiche."Was wird aus ihm hier?",fragte Tryple.
"Was soll aus ihm werden,wir werden ihn um ein paar Dinge erleichtern und lassen ihn dann liegen.Den Rest erledigen schon die Wölfe."
Trulek beugte sich über den toten Banditen und nahm ihm alles ab ausser seine blutverschmierte Rüstung.
"Die lassen wir besser dran.Es würde sonst zu viele Umstände machen und die Söldner würden sich vielleicht sogar beleidigt fühlen,wenn einer von uns hier damit rumlaufen würde."
"Ah,verstehe,nun zeig aber mal die Ausbeute."
"Ok,also da wären ein paar Flaschen Bier,Zähne von Wölfen,Zangen von Feldräuber,Wasser,Fleisch,Wacholder,eine Fackel und noch ein paar andere Kleinigkeiten.Hier,nimm!!Du bist Händler und kannst die Sache für Gold verscherbeln.Du kannst mir beim nächsten Mal einen ausgeben,dann ist die Sache geregelt."
"Wow,danke!Das mit dem Bier klingt gut,ich werde darauf zurückkommen.",sprach Tryple dankend.

Tryple und Trulek machten sich nun aber endgültig schnurstracks auf den Weg ins Tal der Bruderschaft,nur die Kälte wurde immer unerträglicher. Schließlich kamen sie aber völlig fertig,wild nach Luft schnappend,am Eingang an und betraten mit erleichterten Gesichtern den Sumpf...



07.03.2003 22:46#124
Bloodflowers Wo sind die denn alle? fragte sich Bloody, so einsam und verlassen wirkte der Hof. Er beschloss es mal beim Aussenposten zu probieren, doch da war auch nicht mehr los. Die Söldner unterhielten sich ein wenig und Bloodflowers gesellte sich dazu.

Lange saß er dort und erzählte über erlebtes, darüber was der König doch für ein Hohlkopf ist.
Doch er hörte auch aufmerksam zu was die Söldner zu erzählen hatten. Einer kam von den südlichen Inseln und der andere aus der Hauptstadt des Reiches. Und irgendwie hielten es die zwei dort nicht mehr aus. Also zog es sie zur Gefängnisinsel Khorinis. Wo sie sich, nachdem sie anfangs ein wenig umher streunten, dem General anschlossen.
Alles in allem wussten die zwei viele interessante Dinge zu berichten, von unzähligen Schlachten und Abenteuern. Was Bloodflowers ins Staunen brachte.
Dann jedoch fing der Abenteurer von den südlichen Inseln an, von einer Trolljagd zu erzählen. Einige Söldner und Banditen waren aufgebrochen um die Trolle bei der Banditenburg zu töten. Warum wusste keiner der beiden.

"Danke für das Bier... ich werd mal schauen ob die Trolljagd schon beendet ist." verabschiedete sich Bloody und rannte schnell zu besagtem Ort. Das dort Trolle wären, hatte er schon gehört. Nur nachzuschauen ob es wirklich stimmt, hatte er sich noch nicht getraut. Doch die Bestätigung bekam er bald. Das Brüllen, sowie das leiche vibrieren der Erde, waren unfehlbare Trollindikatoren.
Angekommen verschaffte er sich erstmal einen Überblick, hielt sich aber noch zurück. ...



07.03.2003 22:46#125
Dark-Druid Der Kampf gegen den 2. Troll, der wesentlich größer war, als der erste, war nun schon in vollem Gange. Linky und Tuan bearbeiteten den braunen Koloss von hinten während Die Bogenschützen von vorne auf ihn schossen. Sly, der eine perfekte Körperbeherrschung hatte, lenkte den Troll ab, in dem er vor ihm herumsprang und ihm immer mal wieder einen faustgroßen Stein ins Gesicht warf.Plötzlich ließ sich der Troll einfach fallen - Direkt in die Richtung der beiden Nahkämpfer und verfehlte sie nur um Haaresbreite. Als sich der Troll wieder aufrappelte versuchte Linky sein Schwert wieder aus dem Trollkörper zu bekommen. Dadurch, dass der Troll darauf gelegen hatte, steckte es fast zur vollen Länge im massigen Körper des Trolls.Er stemmte sich mit beiden Beinen gegen das Ungetüm und setzte seine ganze Kraft ein, um sein Kampfwerkzeug zurückzuerlangen. Mit einem schmatzenden Geräusch und von einem kurzen Aufschrei des Söldners begleitet segelte er rückwärts, das Heft des Schwertes in den Händen zu Boden.
Nun war aber das Problem, dass sich der Troll den Schwertkämpfern zuwand. Sie hatten sichtlich mühe den Hieben des braunen Riesens zu entgehen und des öfteren wurden sie noch am Arm gestreift oder nur um Zentimeter verfehlt. Als die Lage gar zu bedrohlich wurde, nahm sich Dark-Druid einen Stein, der die größe zweier Fäußte besaß und lief, unbeachtet vom Troll am kampfschauplatz vorbei und kletterte auf einen größeren Felsen, sodass er sich über dem Troll befand. Von dort aus schleuderte er den Stein in Richtung des Viehs und traf seinen Schädel. Sein Ziel war erreicht: Der Troll drehte sich um und versuchte auf Dark loszugehen. Währenddessen aber schleuderte Sly wieder einen Stein, auf das sich der Troll ihm zuwand. Geschickt wich er seinen Schlägen aus und so konnten die Kämpfer wieder anfangen, den Troll von hinten zu beharken.


07.03.2003 22:54#126
Foxle Manald fühlte sich leicht beleidigt als Phoenixfee meinte er könne nicht gegen einen Troll kämpfen, aber dann gestand er sich selbst das sie natürlich recht hatte. Ihr habt recht, ich bin kein Söldner. Ich bin Schürfer und arbeite in den Minen auf der Banditenburg, wenn du willst kannst du ja mal vorbeischauen. Er zog den Wacholder zurück und trank selber einen Schluck daraus, dann hörte er eine weile gespannt in die Wildnis um vielleicht ein paar Geräusche aus dem Kampf zu erhaschen. Doch er hörte kaum etwas ausser ein paar leise Söldnerstimmen oder zwischendurch mal ein Gerassel. Die Wölfin lag auf dem Boden und beäugte Manald, der lächelte die Wölfin an und daraus spitzte der Wolf die ohren und gab ein leichtes pipsen von sich. Manald blickte dann wieder Phoenixfee an die leicht beunruhigt schien. Bist du beunruhigt? Kennst du jemand von den Söldnern Persönlich? Ach was tust du hier überhaupt, bist du nur von deiner Abenteuer lust gepackt worden oder bist du wegen einem anderen grund hier? Manald schaute die Frau interessiert an, während die Wölfin wieder aufstand und die Ohren in die Höhe erhob.



07.03.2003 22:56#127
Hostis Hostis ging hinter seinem Meister her, der einen schnellen Schritt einschlug. Wenn sie so weitergehen würden, kämen sie bald nach Khorinis.
Was war dort nur passiertm, dass der Meister so beunruhigt war?, dachte Hostis, doch anscheinend so laut, dass ihn der Anwärter Rhobar hören konnte.
Hostis, ich könnte es euch sagen. Ein Drache hat die Stadt angegriffen und er hat viele Leben gefordert. Zu unserem Glück kamen wir erst nach dem Angriff in die Stadt, sonst wären wir wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Vielleicht hat Meister Shakuras Angst um Bekannte?

Der Novize fuhr herum, da er damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Er kratze sich Kopf und musste über sich selbst staunen, dass er anscheinend so laut gedacht hatte. Doch diese Gespräch lockerte die Stimmung bei den Reisenden etwas auf und Rhobar erzählte, was er über den Angriff in Erfahrung gebracht hatte.


07.03.2003 23:01#128
Rhobar Rhobar und Hostis folgen eifrig ihrem Meister nach,nicht mehr lange und sie würden bald in Khorinis ankommen.
Was war den genau mit dem Drachen? Also so genau kann ichs nicht erzählen,da ich ja erst später ankam.Uns wurde erzählt ein mächtiger Dracher kam angeflogen und griff die Stadt an,doch unsere streiter Innos wehrten sich mit Mühe und Not und hatten ihn schlussendich besiegt.Ich bin mir nicht sicher,ich glaube ein Paladin ist im Kampf gefallen.Ich hoffe ich irre mich. Das hoff ich auch.
Rhobar und Hostis folgen weiter ihrem Meister,bis sie endlich vor den Toren der Stadt Khorinis standen...



07.03.2003 23:16#129
Tuan Ob bewusst oder unbewusst, dieser Troll hatte Tuan zwei Mal einen furchtbaren Schrecken eingeflösst. Zuerst wollte er sie einfach mit seinem Körper zerquetschen, dann stellte er sich tot und brüllte plötzlich aus voller Lautstärke. Aber nun, da er sich wieder mitten im Kampf befand, hatte der Söldner seine Schrecken schon wieder vergessen. Verbissen drosch er auf das Monstrum ein, wann immer er die Gelgenheit dazu hatte. Mit einem eleganten Zweikampf hatte dieser Kampf nichts gemein. Wo es bei einem Duell auf die Geschicklichkeit und Beherrschung der Waffe ankam, da musste man bei diesem Troll einfach so kräftig wie möglich zuschlagen. Und wenn man Glück hat... dachte sich Tuan zynisch, als er wieder einmal zurücksprang, um einer der riesigen Fäuste auszuweichen kann man dem Biest sogar ein paar Haare abschneiden...
Während von allen Seiten Angriffe auf den Troll niederprasselten - fliegende Steine, fliegende Pfeile, fliegende Schwerter...okok, das nicht gerade - bemerkte Tuan, dass die Angriffe des Trolls langsamer wurden. Er reagierte zwar immer noch mit höchster Wut, aber nicht mehr so heftig wie zu Beginn des Kampfes. Tuans Blick fiel auf die Wunde im Rücken des Tieres. Dort, wo Linkys Schwert gesteckt hatte, floss beharrlich ein kleiner Strom Blut. Die Schläge der Männer konnten das dicke Fell kaum durchdringen, aber als der Troll mit seinem gesamten Gewicht auf das Schwert in seinem Rücken gesprungen war, hatte er es tief in sein Fleisch gestossen. Tuan erkannte darin eine Chance. Er signalisierte Linky, seine Angriffe auf die schon bestehende Wunde zu konzentrieren. Dafür waren sie aber von Sly und den Bogenschützen abhängig. Nur wenn der Troll ihnen den Rücken zukehrte, konnten sie auch ihre Schwerter in die schon bestehende Wunde schlagen. Über den Lärm hinweg schrie Tuan seinen Plan. Er hatte keine Ahnung, ob die anderen ihn gehört geschweige denn verstanden hatten. Aber er hoffte darauf und stürzte sich wieder auf den Troll, als dieser von Sly abgelenkt wurde. Doch leider nicht genug. Träge drehte sich der Troll und zog dabei seinen linken Arm mit. Tuan versuchte noch, auf die Seite zu springen. Aber trotz seiner langsamen Bewegung erwischte ihn der Troll mitten im Sprung. Tuan wurde sein Schwert aus der Hand geprellt und er landete mit einem Krachen im Unterholz. Ein stechender Schmerz durchzuckte sein linkes Bein. Benommen blieb er einen Augenblick liegen, dann rappelte er sich wieder auf und suchte nach seinem Schwert. Hoffnungslos. In der Dunkelheit und in dem Durcheinander konnte er das vergessen. Leicht hinkend zog sich der Söldner einige Schritte zurück. Was sollte er jetzt tun? Gehetzt warf er einen Blick über das kleine Tal. Neben den Bogenschützen war eine weiterer Mann erschienen. Tuan war sich nicht sicher, aber er glaubte, Bloodflowers zu erkennen. "Bogenschützen!" sagte Tuan zu sich selbst. Dann griff er nach hinten und fühlte seine Armbrust auf dem Rücken. Geschwind nahm er sie ab und hielt sie in Händen. Der vorbereitete Bolzen befand sich noch auf der Sehne. Schnell löste Tuan die Sicherung, dann hob er die Armbrust und blickte auf das Kampfgeschehen. Linky befand sich nun in ziemlicher Bedrängnis, da der Troll anscheinend erkannte hatte, dass vor allem von dem Mann noch unmittelbare Gefahr ausging. Doch plötzlich drang einer der Pfeile, die die Bogenschützen abschossen, dem Troll in die Wunde auf dem Rücken. Mit einem lauten Brüllen reckte das Tier die Arme in die Höhe und schrie seinen Schmerz in die Welt hinaus. Tuan sah seine Chance gekommen. Er sprang mit erhobener Armbrust nach vorne und zielte aus nächster Entfernung auf den Troll.



07.03.2003 23:23#130
Phoenixfee Phoenixfee war hin und her gerissen, der Kampf der Söldner war im vollem Gange, dann das Gespräch mit Manald und dann wurde auch noch Samtpfote unruhig.Der Turm der hier oben auf dem Berg steht, gehört der zu der Banditenburg? fragte Phoenixfee Manald, als Samtpfote die, die ganze zeit schon auf irgendwas aufmerksam geworden war aber wohl auch erst gerade merkte, woher die Witterung kam.
Manald Beantwortete gerade Phoenixfee's frage: Ja der gehört zur Banditenburg. als Samtpfote aufsprang und auf eine Person zu lief die Phoenixfee gerade auch erst gesehen hat und dies war Bloodflowers.
Sie sah das Bloodflowers überrascht den Wolf anstarrte und zu seinem Bogen GriffNicht Schiessen Bloody, das ist Samtpfote rief Phoenixfee so laut sie konnte, und konnte sehen das Er Sie gehört hatte er zog seine Hand vom Bogen und lies sich von Samtpfote begrüßen.
Mit Samtpfote an seiner Seite kam Er zu Phoenixfee und Manald herüber nachdem er die beiden begrüsst hatte fragte er was machst du den hier, meinst du nicht das es in der nähe, eines Troll, für eine Bürgerin zu gefährlich ist.
Ich wollte einen Troll Sehen und halt wie die den bekämpfen sagte Phonixfee, und das geschehen beim troll schlug sie wieder in ihren Bann.



07.03.2003 23:38#131
Foxle Manald blickte zum Turm hinauf, ja, der turm gehört zur banditenburg soweit ich weiss wohnen dort die Banditen. Die schüfer wohnen in einer hütte dort oben is ganz nett. Sagte er zu Phoenixfee. Manald hörte nun einige Schwerter klirren und auch zwischendurch ein surren von einer Armbrust oder einem Bogen, schnell warf er einen Blick auf seine Schulter wo sein Bogen war. Einen momentlang überlegte er ob er vielleicht mal hingehen sollte, sah dann aber ein das er sowieso keine große hilfe sein würde also lies er sich niedersinken und lehnte sich wieder gegen einen Baum. glaubt ihr die schaffen es gegen den Troll? ich hab gehört er soll größer sein als der Davor und der war schon riesig. Manald malte sich im kopf noch einmal aus wie groß der Troll war und schüttelte den kopf als er daran dachte das der andere NOCH größer sein sollte. Er nahm sich fest vor wenn der Troll tot ist ihn sich mal anzusehen, dann hatte er ihn zwar nicht lebend gesehn aber wenigstens tot. Samtpfote schien sich auch wieder etwa beruhigt zu haben sie saß neben Phoenixfee und hatte die ohren gestellt.



07.03.2003 23:40#132
Carras Carras ging vom Kloster aus zur Taverne und bestellte sich ein Bier.... er hörte dort von einer Trolljagd die ihn aber nicht sonderlich intressierte.. schließlich wird diese von Söldner und Banditen geführt.. die nehmen Carras auseinander!

Er wendete sich lieber doch schon heute Khorinis zu!



07.03.2003 23:49#133
Bloodflowers Wieder mal passierten die Ereignisse schlagartig und in einer, für den normalen, durchschnittlichen Kleingeist, einfach nicht zu durch schauenden Geschwindigkeit.

Tuan und Linky bekamen einiges ab, dann erschien plötzlich eine Wölfin. Und das genau vor seiner Nase.
Entweder ist der Wolf besonders mutig... oder besonders dämlich! grinste er und nahm den Bogen von der Schulter. Dann wollte er zielen und loslassen."Nicht schiessen Bloody, das ist Samtpfote!"

Er hielt inne und erspähte dann erst Phönixfee und einen Schürfer in einer Höhle. Er ging auf sie zu als plötzlich Tuan etwas brüllte und mit der Armbrust auf den Troll schoss. Dann lieferte er Samtpfote bei Phönixfee ab und machte sich mit Manald bekannt.

Bloody plauderte ein wenig mit Phönixfee, er fragte sie was sie denn von dem Hof und seinen Bewohnern bisher hielte. Doch eine Antwort bekam er erstmal nicht. Denn in dem Moment packte der Troll Sly!!!

"Verdammt!!!" entfuhr es dem Banditen. Er musste hilflos aus der Ferne mit ansehen wie der Troll Sly an den Beinen packte und ihn gegen einen Baum schleuderte. Dann blieb der Söldner regungslos liegen.
Sofort stürmte er mit Phönixfee zu Sly, der das Bewusstsein verloren hatte. Phönixfee kümmerte sich sofort um Sly und somit wusste Bloody das er in guten Händen war. Denn erstmal galt es den Troll zu besiegen.
Bloody nahm seinen Bogen und rannte zu Tuan:

"Hallo Tuan... lange nicht gesehen, was machen wir nun?" ...


08.03.2003 00:11#134
Phoenixfee Gespannt verfolgte Phoenixfee den Kampf der Söldner gegen den Troll, als ihr der Drache einfiel und fragte Bloody: Du sag mal Bloody, Du warst doch noch länger in Khorinis. Wie sieht es da aus haben die Paladine den Dra.... weiter kam sie mit ihrer Frage nicht, da in dem Moment der Troll Sly an de beinen zu packen bekam und ihn an einen Baum warf.
Erschrocken und alle Vorsicht vergessend lief sie neben Bloody zu Sly.Phoenixfee, jetzt weniger als die 50 Schritt entfernt von diesem Troll, aber das war Ihr egal sie sorgte sich um Sly und sie hatte ja noch Bloody an ihrer Seite aber, ob er mit seinem Bogen was gegen den Troll ausrichten konnte glaubte sie nicht aber beruhigend war es schon das er da war.
Als Die beiden bei Sly angekommen waren untersuchte sie Ihn.Er lebt! sagte Sie erleichtert er ist aber ohnmächtig. Was machen wir jetzt? Ich weis nicht, ob er schlimmer verletzt ist, ich kann nichts sehen und ich hab mit so was keine Erfahrung. nervös sah sie zu dem Troll, der jetzt so nahe war.hoffentlich lenken die anderen Söldner den Troll ab das dieser nicht noch auf sie aufmerksam wird besorgt sah sie auf Sly hinunter. Bloody war da aber auch schon Weiter zu einem anderen Söldner der wie noch ein paar andere den Troll mit ihren Pfeilhagel ablenkten.
hoffentlich wurde der Troll nicht noch auf sie aufmerksam Dachte sie bei sich und versuchte Sly aus seiner Ohnmacht zu Wecken.



08.03.2003 00:19#135
Carras Carras kam nun in Khorinis nan und wurde zuerst von den Stadtwachen gemustert.... nachdem diese ihn ellenlang befragt hatten schritt er in das große Tor hinein.



08.03.2003 01:26#136
Dark-Druid Dark-Druid sah, wie Sly vom Troll gepackt und gegen einen Baum geschleudert wurde. Er sprang von seinem Felsen, auf dem er sich noch immer befand und lief zu ihm. Eine, ihm unbekannte Frau, kniete bei ihm und Bloodflowers, der auch plötzlich gekommen war, kümmerte sich nun auch um den Troll. Dark trug Sly aus der Gefahrenzone und versuchte mit der Frau ihn aufzuwecken. Er übergoss ihn mit etwas Wasser aus seiner Flasche, worauf er stöhnend aufwachte. Allerdings sagte er erstmal nichts, sondern schlug nur kurz die Augen auf, um sie danah direkt wieder zu schließen.
Währenddessen wurde der Troll immer schwächer. Tuan hatte erkannt, dass die Wunde von Linkys Schwert besonders empfindlich für Angriffe war. Also versuchte er sie zu treffen, wurde dabei aber vom Troll erwischt. Zwar war der Schlag nicht so heftig, doch er fand sein Schwert nicht wieder. Also zog er die Armbrust und zielte aus nächster Nähe auf ein Auge, während Linky weiter die Wunde auf der Rückseite des Trolls bearbeitete. Tuan war zwar noch kein allzuguter Schütze und es war schon dunkel, doch aus dieser Enfernung war es ein Leichtes für ihn das Auge zu treffen.
Er drückte ab... Der Bolzen schlug in das Auge ein und durch die Wucht der Armbrust trat er direkt dahinter wieder aus. Allerdings war das Hirn dabei wohl unversehrt geblieben, denn der Troll bewegte sich noch. Begleitet von einem lauten, durchdringenden Schmerzensschrei drehte er sich suchend nach seinem Peiniger um, doch dieser war schon längst wieder weg.
Linky hieb wie ein Berserker im Blutrausch von hinten auf den Troll ein und vergrößerte seine Wunde auf ein beachtliches Ausmaß. Sicher würde es nicht mehr lange dauern, bis auch dieser Troll den Jägern zum Opfer fiel. Nun drehte sich das Untier zu linky um und versuchte ihn zu treffen, doch waren die Schläge durch seine Schwäche mittlerweile sehr unkoordiniert und Linky konnte sich gut unter ihnen herducken oder zurückspringen und wurde so immer wieder verfehlt.
Währenddessen schlich sich Tuan wieder von hinten an den Troll an und jagte einen Bolzen aus einer Entfernung von ca 1 Meter in die offene Wunde. Durch diesen gewaltigen Schmerz sank der Troll erst auf die Knie, raffte sich aber wieder auf und begann, da es sich nun gehetzt und in die Ecke gedrängt sah, wie wild um sich zu schlagen. Für Nahkämpfer war es nun nicht mehr möglich heranzukommen, denn sie würden sofort zermalmt werden.
Also mussten die Schützen um so mehr arbeiten. Sie schossen mit allem was sie hatten auf das Gesicht des Urtiers. Viele Pfeile drangen während seiner wütenden Schreie in den Mund und den Rachen des Trolls ein. Andere Durchbohrten den Empfindlichen bereich zwischen Hals und Wangenknochen.
Wieder legte Tuan an und nahm einen besonders kurzen und dünnen Bolzen. Er flog zwar nicht weit und fügte keine stark blutenten Wunden zu, doch hatte er eine ungeheure Geschwindigkeit. Er ließ den Troll auf sich zustürmen und legte an. Knieend wartete er auf das Ungetüm und zielte auf das andere Auge. 5 Meter, bevor der Troll ihn überrannnt hätte drückte er ab - und traf. Der Bolzen bahnte sich seinen Weg durch das iresenhafte Auge und bohrte sich tief in das Hirn des Trolls. Schnell sprang Tuan auf um nicht vom umstürzenden Riesen getroffen zu werden. Der besiegte Gegner taumelte noch ein paar schritte um dann leicht grunzend nach vorne umzufallen.
Auch der zweite Troll war niedergestreckt...



08.03.2003 02:21#137
Phoenixfee Phoenixfee folgte, besorgt dem Mann der Sly in Sicherheit trug, dieser hatte sich kurz mit Dark-Druid vorgestellt, das war also der Mann der die Söldner zu dieser Trolljagt angeheuert hat um hier in diesem Tal einen Steinbruch auf die beine zu stellen.

Sly war mal kurz zu Bewusstsein gekommen und dann wieder besinnungslos geworden. Mittlerweile ist der Troll besiegt worden und man hat Sly die Rüstung ausgezogen, um zusehen wie schwer Er verletzt ist, bis auf eine paar große Blaue Flecken, ein paar Schrammen und einen ziemlich großen Bluterguss am Brustkorb war nicht zu sehen. Einer meinte, sowie er an den Baum geknallt war, könnte Sly sich ein paar Rippen verstaucht oder gar gebrochen haben.

Müssten wir dann nicht einen Heiler holen? fragte Phoenixfee in die Runde oder einer müsste zumindest eine Trage bauen, wir können ihn doch nicht so, den ganzen weg Tragen und zu einem Heiler bringen. fragend sah sie in die Gesichter der hier Anwesenden.



08.03.2003 05:19#138
HoraXeduS Die Sehnsucht war zu gross. Horaxedus hatte in die Stadt gehen wollen, doch etwas in seinem Inneren hinderte ihn daran, seinen Plan zu verwirklichen. Ein Gefühl, das er seit vielen Jahren nicht gekannt hatte.

Sicherlich, der Glasmacher brauchte noch immer Werkzeug, und auch Gold hatte er noch immer nicht. Aber in seinem Bündel trug er Wein und Fleisch, und wo das herkam, gab es noch mehr für ihn. Plötzlich erschien es völlig falsch, hier vor der Stadt Khorinis herumzuirren, anstatt dort zu sein, wo der Platz und die Heimat eines Magiers waren.

Das Bündel war schnell geschnürt. Aufregung machte sich im kräftigen, stämmigen Körper Horaxedus' breit. Was war es für eine wirre Idee gewesen, die ihn hergelotst hatte? Die Lösung unbenannter Probleme liesse sich sicher ebensowenig hier draussen finden wie das Gold, das er seit Wochen nicht mehr besass. Verdammt! Wenn er die Glaserei einrichten sollte, würde das Gold dafür bereitstehen, wo war das Problem?

Es war Heimweh, was den Magier Horaxedus plagte. Dagegen gab es nur ein Mittel. Umgehend brach er Richtung Kastell auf.



08.03.2003 10:21#139
Carras Carras war schon bei der Taverne vorbei als aus dem Gebüschein Scavenger auftauchte und nach ihm schnappte...

Scheiß Viecher murmelte Carras und zog sein Edles Kurzschwert
Er schlug einmal nach dem Scavenger und traf ihn in die Brustgegend.
Dann rollte er sich zur Seit ab und machte.. oder besser versuchte einen Hieb wie Milgo ihn damals bei der Riesenratte hatte angewendet.
Allerdings traff davon nur ein Schlag und r musste noch 2 mal nachsezen bevor der Scavenger ins Totenreich einkehrte.

Carras entnahm den Scavenger noch einiges an Fleisch und machte sich dann auf Richtung Kloster......wo er nach wenigen Minuten auch schon akm und über die Brücke marschierte.



08.03.2003 10:36#140
Liana Sie wollte einen Weg, den sie vorher noch nie gegangen war und so ging sie diesesmal nicht Richtung Onars Hof sondern in genau die entgegengesetzte Richtung. Liana folgte dem Pfad, der geschlängelt mal auf freie Felde mal auf dichten Wald. Er war kaum sichtbar und es schien Liana, alsob nicht sehr viele Leute ihn beutzten. So lief sie im Moment an einem dichten Waldgebiet entlang, das ihr irgendwie unheimlich war. So beschleunigte sie ihren Schritt und wollte so schnell wie möglich freies Feld haben, da sie noch unbewaffnet war. Der Weg schien sich sehr lange hinzuziehen und Liana wunderte sich, wie groß Khorinis doch war. Sie holte aus ihrem Gepäck etwas Wasser heraus und erfrischte sich erstmal. Dann ging sie mit etwas mehr Kraft voran. Die Landschaft die nun kahm war wunderschön und sie sah sich alles zweimal an, damit si es sich merken konnte.
Liana war sehr wissbegierig und wollte so viel so schnell wie möglich erfahren. Nunkahm ein etwas breiterer Fluss, der weiter oben von einem großen See zu kommen schien. Doch sie brahte nicht lange suchen und fand einen Baumstamm, der sie über den Fluss brachte. Sie ballancierte über ihn und danke ihrem Geschick, as sie nicht ins eisige Wasser gefallen war.
Dann ging die Reise weiter und langsam wurde alles Bergig und die grünen Wiesen verschwanden allmälig. Das missfiel Liana, doch trieb die Neugier sie weiter und so versuchte sie den Pfad wieder zufinden.
Bald schon hatte sie ihn wieder, doch schien der Pfad nun größer und öfter benutzt zu sein. Liana hoffe bald auf Menschen zu stoßen, die ihr erzählen können wo sie nun sei, doch fan sich weit und breit keine Menschenseele.Doch bald schon wurde es wieder grün und überall sprießent die Frühlingsblumen. Liana lächelte über diese Schönheit und genoss de kurze Strecke, da es ein Tal zu sein schien. Denn bal schon kahmen wieder Berge und der Weg wurde steinig, doch etwas weiter vorne erkannte sie jemanden. Es war eine Frau, die aussah wie eine Amazone aus dem Büchern, die Liana so gerne las. Diese unerschrockenen Geschöpfe, gelernte Kriegerinenn und Magierinnen wollte Liana umbedingt kennen lernen und so näherte sie mit einem Lächen auf den Lippen. Die Amazonen, die sie sogleich sah, spannte ihren Bogen und zielte erschrocken auf Liana, doch als sie erkannte, was sie war senkte die Amazone den Bogen und lächelte. Was verschlägt dich so weit nach draußen? fragte sie neugierig und musterte Liana.
Ich bin neugierig und wollte mich umgucken.. dann habe ich dich gesehen... wo bin ich hier? fragte Liana und bewunderte mit leuchtenden Augen diesen Ort.Du bist in der Nähe des Amazonenlagers. Und da du weiblich bist wie ich annehme wirst du keine Probleme haben einzutreten. antwortete die Amazone und zwinkerte Liana zu. Die Amazonen schienen nett zu sein und so fragte Liana aus Neugier weiter.
Wie ist es eine Amazone zu sein und was würdest du sagen, wenn ich mich auch anschließen wollte. die Amazone überlegte kurz und lächelte dann. Das Leben als Amazone ist eins der Wenigen Sachen, die als Frau in Khorninis noch grenzenfrei ist. Wir müssen uns von Männern nichts sagen lassen und leben wie es uns gefällt. Und was ich sagen würde wenn du bei uns mitmachen wolltes.. Hmmm du siehst kräftig aus und könntest bestimmt gut was hergeben. Komm ich führe dich ins Amazonenlager, wenn du es ernst meinst... sate die Amazone und Liana nickte. Dann machten sich die Amazone und Liana au den Weg zum Amazonenlager, das Liana von Weitem schon erkennte.
Kurze Zeit später kahmen sie beim Eingeng zum Amazonenlager an...


08.03.2003 11:48#141
Trulek Als Tryple und Trulek ein paar mal um den See gesprintet waren, hatten sie keine Chance mehr. Sie sprangen synchron in das kühle Nass. Das Stinktier am Rande des Sees rümpfte die Nase und beobachtete die beiden weiter. Es wäre eine Leichtigkeit für Trulek gewesen das Stinktier auf diese Entfernung abzuschießen aber im Wasser war das unmöglich. So schwammen sie einige Zeit im See hin und her um das Stiktier zu verwirren. Sie schwammen zu der durchfrorenen Templerin und fragten ob es ihr einigermaßen gut ginge. Das Stinktier war wieder nah gekommen und hatte sich schon fast überwunden ins Wasser zu springen.Uiuiui...lass uns irgendwie hier raus. Dieses verdammte Tier macht mich noch verrückt. Wenn wir nicht irgendwie einen Weg aus dem See finden mutiert es zu einem "Tauchstinktier" und verdirbt das ganze Wasser und das wollen wir ja nicht.
Als Trulek das sagte fing er an zu lachen aber der Ernst der Situation ließ ihn nach kurzer Zeit wieder stoppen. Mit erhobenem Schwanz stand das Stinktier am Ufer und war schon dabei seine kleinen Pfoten in das Wasser zu setzen. Trulek schrie auf und die anderen beiden folgten seinem Beispiel. Schnell tauchten sie unter und versuchten das Stinktier abzuhängen. Das flinke Tier aber ließ sich nichts vormachen, nein als sie an einem anderen Ufer wieder aufgetaucht waren, stand es schon protestierend mit erhobenem Schwanz dort.
Hat jemand eine Ahnung wie man das Tier weglocken kann ? Es muss doch sicher Hunger haben und so könnte man es doch für einige Zeit ablenken! Aber ich habe keinen blassen Schimmer was so ein Stinktier frisst.
Trulek nahm aus seiner Tasche ein Stück durchnässtes Fleisch und warf soweit er konnte. Das Stinktier lief in schnellem Tempo hinterher und drehte aber sofort um, als es das Fleisch sah. Kein Fleischfresser also. Jetzt hatte Tryple eine gute Idee. Sumpfkraut wäre genau das richtige für das Biest. Als nahm Trulek ein paar durchnässte Stengel aus der Tasche und warf sie dem Tier vor die Füße. Ohne länger zu überlegen fing es an die Stengel auszupacken und das Kraut zu mampfen. Vergnügt sahen Samantha, Tryple und Trulek zu. Sie wussten genau, dass das Kraut dem kleinen Tier nicht gut bekommen würde und so war es auch. Nach ein paar Versuchen gerade zu Stehen fiel das Tier partout auf die Seite und blieb reglos liegen.
Ui endlich geschafft aber macht schnell sonst wacht das Tierchen irgendwann noch auf und will uns fressen!
Trulek zwinkerte den beiden anderen zu und sie verließen das Wasser und rannten erstmal ein gutes Stückchen, auf das das Stinktier sie nicht wiedersehe. Nach einiger Zeit waren sie wieder in die Nähe des Lagers gekommen und standen bibbernd dort.
ich muss mich erstmal aufwärmen. Wenn jemand will kan er mit in die Taverne kommen ?
Fragend schaute Trulek Samantha und Tryple an...



08.03.2003 12:09#142
Samantha Samantha ging wieder in einen normalen Laufschritt über. Das mit dem Sumpfkraut war wirklich eine gute Idee gewesen, jetzt aber nicht wie weg. Sie hatte noch kein bekifftes Stinktier gesehen und war auch nicht sonderlich scharf darauf mit einem Bekanntschaft zu machen.

Die Templerin schüttelte den Kopf.
"Tut mir leid, aber auf meinem Terminplan steht noch eine Einhandprüfung", erwiderte sie. Mit einem mal huschte ein Grinsen über ihre Lippen. "Was meint ihr, sollte ich meinen Schüler vielleicht gegen das berauschte Stinktier antreten lassen?" Sie grinste breit.
"Hehe, das wäre wirklich fies. Wie auch immer, ich muss mich erstmal trocknen. Danke für die Rettung, ihr hättet das Viech aber wirklich auch einfach packen und zurück in den Wald tragen können..."
Sie grinste noch breiter und verschwand dann im Sumpf.



08.03.2003 12:17#143
RealTriple666 Nachdem das Tier regungslos zur Seite fiel,ergriffen die Drei die Initiative und rannten vom Ufer des Sees wieder zurück ins Sumpflager,wo sie einigen entsetzten Blicken ausgesetzt waren.
"Oh,Mann,was eine Nacht,ich hab kaum geschlafen.",sagte Trulek den anderen."Frag mich mal,ich war die ganze Zeit beschäftigt mir die Nase zu zuhalten.Den Geruch hält man ja selbst beim besten Willen nicht aus."
"Meine Rede.Ok,was sollen wir jetzt tun?",fragte Trulek in die Runde voller erschöpfter Gesichter,"Wir könnten uns in der Taverne ein wenig aufwärmen und unsere leeren Mägen mal ein wenig füllen?"
"Von mir aus gerne.Ich muss aber gleich zum Bauern Lobart und meinen Auftrag für die Paladine erledigen!",sprach Tryple mit leicht angeschwellter Brust."Hoho,ein Laufbursche.Naja,mir solls egal sein.",reagierte Samantha auf Tryple's Aussage.
"Nein,nix da,kein Laufbursche.Ich war lediglich auf der Suche nach einem Job,bei dem ich mein Erstes Gold verdienen konnte und da kam mir dieses ANgebot doch sehr gelegen."
"Naja,das könntest du hier genauso gut.Aber mich solls nicht weiter stören.",antwortete Samantha mit einer leicht desinteressierten Miene,die anscheinend wohl noch immer von Trulek's und Tryple's Aktion letzte Nacht angefressen war.
"Hey,nicht streiten!Was ist jetzt?Kommst du mit,Samantha?Oder musst du noch was erledigen?",fragte Trulek erneut.
"Nein,tut mir leid,ihr Zwei.Einer meiner Schüler will heute seine Einhandprüfung abschließen.Nun,was haltet ihr davon, wenn ich ihn gegen das Stinktier von eben antreten lasse?Wäre doch eigentlich einer guter Prüfungskampf,was meint ihr?",grinste Samantha.
"Mmhh,naja,wäre wohl ganz schön fies.Der Arme hat ja schließlich nichts verbrochen so gedemütigt zu werden.",antwortete Tryple besorgt,da er wusste,dass es sich um Xion handelte.
"Stimmt,das wäre gemein und unprofessionell meinerseits.Nun denn,ich muss gehen.Möge der Schläfer Eure Wege weiterhin erleuchten.",sprach sie noch und wandte sich dann dem Trainingsplatz zu.
"Nun denn,Trulek,dann lass uns gehen.Ich hab schon mächtigen Kohldampf.""Alles klar.",sagte Trulek und die Beide machten sich auf den Weg in die Taverne,wo sie sich an dem gleichen Platz saßen wie am vorherigen Tag und bestellten neben 2 Bier ein kleines Frühstück für jeden.



08.03.2003 12:22#144
Gotrek Langsam öffnete der Waffenknecht seine Augen wieder. Schweiß rann ihm über das Gesicht und kam leise auf dem nassen Gras auf. Wo war er hier? Er lag irgendwo hinter einem Busch in der Wildniss. Aber warum? Schnell strich seine Hand über seinen Körper, die Rüstung war also noch da. Dann versuchte er den Schwertgriff zu packen. Jedoch bekam er dort nichts zu fassen. Sein Schwert war also weg. Mit einem leisen seufzter stemmte er sich hoch und blickte über den Busch hinweg. Jetzt erkannte Gotrek, dass er hier in einem Wald war. Weiter hinten konnte er einen Bauernhof sehen. Die Bauern und Bäuerninnen gingen ganz normal und friedlich ihrer Arbeit nach, während er hier ohne Waffe in einem Wald natürlich so gut wie tot war, wenn ihm ein kleines Rudel Wölfe über den Weg laufen würde. Langsam erhebte er sich ersteimal um die Gegend besser überblicken zu können. Während er sich umsah, bemerkte er eine Glänzen das in seine Augen stach. Es war so, als ob ein Stück Eisendie Sonne widerspiegelte und es in seine Augen warf. Moment, ein Stück Einsen? Vielleicht war das ja sein neues Schwert! Also musste er schnell dorthin gelangen. Aber vielleicht würden ja plötzlich ein paar Wölfe aus dem Gebüsch gesprungen kommen. Oder Warge, vielleicht sogar ein Schattenläufer. Das Risiko musste der Waffenknecht aber nun eingehen, sonst müsste er sein altes Schwert wieder nehmen. Nein, er musste das Schwert einfach wiederholen. Also machte er seinen großen Satz, kam wieder auf dem Boden auf und sprintete sofort los. Links und Rechts waren keine Viecher zu erkennen, also weiter. Nun konnte er es erkennen, es war sein Schwert! Ein paar Meter bevor Gotrek schließlich angekommen war, bückte er sich im laufen, schnappte das Schwert vom Boden auf, drehte sich einmal gekonnt um 180° und rannt wieder auf den Busch zu. Nach wenigen Sekunden hockte er wieder hinter ihm und verschnaufte eine Weile. Sein Schwert hatte er nun wieder, aber warum erinnerte er sich nicht mehr daran, wie er es verlohren hatte? Darüber würde er sich aber auf seinen Weg, zurück nach Khorinis nachdenken. Er hatte den Entschluss gerade gefasst, denn nocheinmal wollte er es ersteinmal erleben. Denn im Moment war er einfach nicht stark genug um Warge oder gar Schattenläufer zu besiegen. Also steckte der Waffenknecht sein Schwert wieder an den Gürtel der Rüstung und machte sich auf den Weg nach Khorinis. Denn dort war er wenigstens sicher.



08.03.2003 12:37#145
Kano Zügigen Schrittes marschierte der junge Milizsoldat den Weg entlang, der vom Kloster nach Khorinis führte. Die Sonne schien schwach zwar nur durch die Wolkendecke, aber alles in allem war es ein angenehmer Tag, nicht zu kalt, nicht zu windig, eben ein Frühlingstag. Ein gutes Stück war Kano schon vorangekommen, da blieb er plötzlich und unvermittelt stehen. Diese Stelle kam ihm doch irgendwie bekannt vor?! Aufmerksam sah er sich um, genau, ungefähr an dieser Stelle hatte er doch zu Beginn seines Abenteuers den Weg verlassen und war im Wald weiter gegangen. Wieder packte ihn die Neugier und er ging den Pfad, dem er auch damals ins unterholz gefolgt war.

Nicht lange dauerte es und er sah den Fels, der bei dem Kampf umgestürzt war. Und da lag auch der Schattenläufer…so halb…was von ihm übrig war. Verwundert blieb neben den Überresten des einst mächtigen Waldtieres stehen. Nur noch Knochen, das Biest war bis auf die Knochen komplett aufgefressen, man, da musste jemand wirklich Hunger gehabt haben…
Aber ein imposantes Skelett, was da vor ihm lag, das musste Kano zugeben. Die starken Knochen des Raubtieres waren teilweise dicker als des Soldaten Oberarm.Dann viel sein Blick auf den Schädel, auf dem das mächtige Horn thronte. Langsam ging er zum Kopf und hockte sich hin. Hmm, das wäre doch eine ansehnliche Trophäe und eine Erinnerung an diesen schmerzvollen Ausflug.
Also hievte Kano den Schädel hoch und setzte ihn, mit dem rechten Arm festhaltend auf die Schulter. Das Teil hatte ein beachtliches Gewicht, aber bis in die Stadt würde er es damit schon noch schaffen. Und so setzte der Milizionär seinen Heimweg fort, wenn das mal keinen Muskelkater geben würde…


08.03.2003 12:38#146
Carras Carras sprintete aus dem Kloster heraus Richtung Sumpf... merkwürdig... vorher rannte er von dort weg jetzt rannte er hin.. er hoffte es würde ihm ermöglicht sein neues Schwert zu führen.
Als er gerade von dem Weg Kloster zur Taverne herauskam tauchten auf einmal zwei Feldraüber auf...

Oh Scheiße!

Die schaff ich nie! Weg hier!

Carras aber rannte anstatt weg in Richtung Taverne.... und von da sofort weiter RIchtung Sumpf.... so schnell war er noch nie gerannt.. Carras hatte richtig Angst gehabt...

Auf jedenall kam er nach 15 Minuten rundrum im SUmpf an....

Rekordzeit... keuchte Carras und trat ein.



08.03.2003 13:45#147
Trulek Tryple und Trulek verließen das Pyramidental und machten sich langsam auf den zur Stadt. Das Wetter war sehr schön und die beiden kaemn ohne Probleme schnell voran. Sie kamen an der Stelle vorbei, wo sie den Banditen getötet hatten aber von ihm war keine Spur außer ein paar Blutspuren mehr zu sehen. Sie zuckten mit den Schultern und setzten ihren Weg fort. Nun passierten sie Akils Hof und die Stadt Khorinis war schon zu sehen. Das Wetter ließ die Stadt wahrlich erstrahlen. Trulek fiel ein, dass er ja noch zwei Bögen zu verkaufen hatte. Vielleicht konnte er das ja in der Stadt nachholen. Es störte irgendwie immer drei Bögen auf der Schulter zu haben, denn einen hatte Trulek ja noch für sich selber dabei. Tryple und Trulek kamen dem Stadttor näher grüßten die Wachen und betraten die Stadt. Sie fanden sich auf dem Maktplatz wieder.


08.03.2003 14:33#148
Phoenixfee Sagitta! sagte Bloody Sie wohnt am Nächsten und die kann Sly wieder zusammenflicken. zustimmendes Gemurmel kam von den anderen Söldnern.Wer ist Sagitte? fragte Phoenixfee
Sagitte ist die Heilerin hier, sie wird von den Bauern nur die Kräuterhexe genannt, aber ihre Heilkünste sind sehr gut.
Und wo wohnt diese Heilerin? fragte Phoenixfee doch nicht allzu weit von hier? Sie wohnt, in einer Höhle, in dem Wald hinter Sekob's Hof Sagte Bloody aber so ganz ungefährlich ist der Weg durch diesem Wald auch nicht, Blutfliegen und Wölfe sind nur das Kleine Übel

In dem Moment stöhnte Sly, und wachte aus seiner Ohnmacht aufWo bin ich? Was ist passiert? Oh, Mist ich hab das Gefühl, als ob mir mindestens ein halbes dutzend Dolche in der Brust stecken sagte Sly und wollte sich aufsetzen das er aber Mit einem Lauten Stöhnen unterließ und zurück auf das Lager sinken lies.
Du bleibst schön Liegen sagte Phoenixfee zu Sly wir Bringen dich zu dieser Sagitta, du scheinst dir ein paar Rippen gebrochen zu haben.Jetzt muss nur noch einer eine Trage bauen.
Nein! Keine Trage, das Stück zu Sangitta werd ich so schon Schafen Meinte Sly mit einem Lauten Stöhnen.
Papperlapapp, kannst du deinen Söldnerstolz nicht mal vergessen! Du hast dir ein paar RIPPEN GEBROCHEN und damit ist nicht zu Spaßen Sagte Phoenixfee, aber Sly war nicht davon abzubringen, Er wollte nicht auf eine Trage.Sturer Dickkopf dachte Phoenixfee und ging auf eine nahe Wiese um ein paar Heilkräuter zu suchen, sie war keine Heilerin noch nicht mal Barbirin, aber kannte sie aus Büchern ein paar Heilkräuter.
Als sie nach ein paar Minuten zurück war hatte sie ein Bündel Kräuter in der Hand, ein paar zerkleinerte sie und legte sie vorsichtig auf Sly's Bluterguss, dann legte Sie noch ein paar ganze Kräuterblätter darüber und verband diese dann mit einem Ihrer Unterröcke, den sie mit ihrem Dolch in lange Streifen zerschnitt.
So, ich weis nicht, ob das was hilft meinte Sie nach vollendetem Werk. aber schaden kann es wohl auch nicht
Ein Paar der Männer konnten sich, über den mit Spitzen und Rüschen besetzten Verband, ein Grinsen nicht verkneifen.



08.03.2003 14:34#149
Linky Langsam löste sich der Trupp auf und die meisten marschierten Richtung Onars Hof. Zuerst hatte sich Sly zwar standhaft geweigert auch nur einen Finger auf die Trage zu wagen, aber nach einem längeren Marsch, der für Sly nur aus quälendem Gehumpel und Geschunkel bestand, schwenkte seine Meinung schlagartig um. Phönixfee, Linky und Sly, welcher jedoch getragen wurde, wollten also die Kräuterhexe, auch unter dem Namen Sagitta bekannt, aufsuchen. Dark-Druid hatte ihnen geholfen, notdürftig eine Trage aus wenigen Holzbrettern zu schreinern und war dann an dem neuen Steinbruch geblieben, um dort noch ein wenig zu handwerkeln. Linky konnte sich aber leider nur noch dunkel an der Standort der Höhle der Heilerin erinnern und so irrten sie mindestens eine halbe Stunde im Wald herum.
"Hier muss es irgendwo sein. Ja, hier kommt mir der Wald bekannt vor!", murmelte Linky, besorgt auf den verletzten Sly blickend. Phönixfee nickte nur und hielt weiter ausschau nach irgenwelchen Tieren. Sie wollten ein Zusammentreffen mit jedlicher Art von Ungetier vermeiden. Zwar mussten sie dann oftmals große Bögen und riesige Umwege gehen, doch die Gesundheit Slys ging klar vor. Nach einem ewig langen Marsch erblickte der Söldner endlich den Höhleneingang. Im Laufschritt trugen Linky und Phönixfee den verletzten Sly durch die Höhle. Es lag ein faulig stinkender Geruch in der Luft und an den Wänden tropfte das gelblich gefärbte Wasser hinunter. Der Boden war eine einzige Pfütze und es spritzte bei jedem Schritt Zentimeterhoch. Alles in alles war es kein gemütlicher Ort und insgeheim hoffte Linky, das er und seine Begleiter nicht allzu viel Zeit hier drinnen verbringen müssten. "Was macht ihr denn hier?" Erschrocken fuhren die beiden hoch und blickten zu Sagitta, "habe ich euch erschreckt? Oh, entschuldigt mich", sprach die Kräutermischerin und fuhr dann mit einem eindringlichen Blick auf Sly fort: "Der Junge sieht nicht gut aus. Da hat er sich wohl mit einem größeren Wesen angelegt!?" Sagitta konnte sich anscheinend ein unpassendes Lachen nicht verkneifen. Dann wurde sie wieder Ernst. "Last ihn ein Weilchen bei mir, der kommt schon wieder auf die Beinchen!" Anschließend machte sie einen vielsagenden Blick, auf den Linky sofort antwortete. Er holte seinen Goldsack heraus, gab der Kräuterhexe 200 Gold und fügte noch hinzu: "Das sollte reichen. Ich muss jetzt wieder auf den Hof, Phönixfee, du kannst ja bei ihm bleiben, oder?" Das Mädchen nickte still und verabschiedete sich dann von dem Söldner.
Jener verließ die miefende Höhle recht schnell und machte sich dann schnellstmöglichst auf den Hof auf. Hier im Wald war es ihm irgendwie unheimlich. Nichts für einen ausgekorenen Händler, der brauchte seine vier Wände und seinen Kamin. Wenig später kam Linky auch schon auf dem Land von Onar an...


08.03.2003 14:48#150
Trulek Trulek musste noch immer staunen. Ein einziger hatte einen ganzen Schattenläufer erlegt. Aber vielleicht hatte er den Schädel auch nur gefunden. Trulek wusste es nicht und Tryple ebensowenig. Sie verließen also die Stadt Khorinis und kamen in die Gegend darum. Bis zu Lobarts Hof war es nicht weit und von weitem konnte man schon das Rad der Mühle sehen. Lässig schritten die beiden Freunde den Weg entlang ohne die Gegend rechts und links um sich zu beachten. Schließlich kamen sie zu de Feldern, wo die angestellten Arbeiter und Tagelöhner von Lobart arbeiteten. Trulek ließ Tryple alleine in das zu Lobart gehen und schaute sich ein bisschen in der Gegend um. Er gin einen Berg hinauf und kam zu einem Steinkreis. Er hatte gehört, dass dort immer seltene Pflanzen wachsen sollten und machte sich auch sofort auf die Suche. Er wurde aber von einem hungrigen Feldräuber unterbrochen. Schnell zückte der Schütze seinen Bogen und ließ einen Pfeil durch die Luft sausen. Gleich hinterher noch einen und der Feldräuber fiel um und blieb reglos liegen. Diese Feldräuber waren aber auch unangenehm. Vielleicht waren ja noch mehr in der Gegend und Trulek konnte vielleicht Lobart und den Arbeitern auf dem Hof helfen sie zu besiegen. Er fand das eine gute Idee und machte sich auf den Weg zurück zu Tryple. Er hatte die Sache bestimmt schon mit Lobart geklärt. Wegn dem miesen Feldräuber vergaß Trulek warum er wirklich zum Steinkreis gegangen war. Er sprach Tryple an, der schon auf ihn bei Lobart wartete.
Und ? Ist alles glatt gelaufen ?Vielleicht konnte Lobart keine Nahrung liefern, weil die Feldräuber die Arbeiter davon abgehalten haben zu arbeiten. ich dneke ich werde mich darum kümmern!



08.03.2003 15:21#151
Cain Er ging den Weg entlang, der zu Onars Hpf führte, doch in die entgegengesetzte Richtung. Bald schon kahm er auch an dem Wachhaus vorbei, wo zwei Söldner ständig Wache hielten.
Na Jungs alles klar? Habt ihr auch die Nacht über Wache gehalten? als die beiden Södlner ihn mit Blutunterlaufenen Augen und vielen Ringen unter den Augen ansahen, grinste er nur und ging weiter seines Weges. Er machte sich auf den Weg Richtung Taverne, doch wollte er nicht in die Taverne. Er wollte sich umgucken...

Er ging einen steilen Weg hinauf, links war ein kleiner See mit einer kleinen Insel in der Mitte. Der See war umringt von hoch stehenden Pflanzen und man hörte Blutfliegen in den Gräsern ihr Liedchen brummen. Cain aber war nicht auf Kämpfen aus und so ging er weiter seines Weges. Bald erreichte er die Taverne und sah sich von dort aus um. Dann ging er links weiter, da er dort noch nicht war und sah sich die Gegend an. Links und Rechts war hohes Felsgestein und der Weg war gepflastert vondrüberwachendem Gestrüpp und viel Laub.
Es schien, alsob der Weg nicht sehr oft gebraucht würde und das machte ihn für Cain noch viel Interessanter, als er ohnehin schon war. Man hörte aus dem Gestüpp links und Rechts manchal Wölfe, die sich um ihre Nahrung stirtten und Molerats, die um die Wete knurrten.
Doch das sollte Cain nicht weiter stören. Und so ging er weiter und weiter und merkte nicht, das er sich der Stadt Khorrinis immer mehr näherte. Dann sah er etwas weiter vorne einen Drachenjäger, der wohl auf dem Weg zurück zu Onars Hof war.

Cain sprach ihn an, als sie auf gleicher Höhe waren.
Gibt es etwas neues in der Stadt? fragte cain und der Drachenjäger antwortete Ja.. einer deiner Leute, ein Söldner wurde in den kerker geworfen... Cain hochte auf und sah den Drachenjäger etwas geauer an, doch dieser schien nicht mehr zu sagen haben und verabschiedte sich. Dann ging er weiter seines Weges. Cain interessierte das und ging weiter. Bald schon konnte er von einer Anhöhe in die Stadt blicken und beobachtete das Getummel. Wo man hinsah, waren Paladine und Rotter unterwegs, die versuchten Ordnung zu halten.

Das war ungewöhnlich, da sonst nur Milizen im unteren Vortel für Ruhe sorgen. Cain beobachete etwas weiter und als er genug gesehen hatte, machte er sich auf den schnellsten Weg zurück zu Onars Hof. General Lee musste das erfahen, was die Garde dort plante...



08.03.2003 16:16#152
Dark-Druid Linky und Phönixfee waren jetzt mit Sly auf dem Weg zu Sagitta, einer, wie Linky sagte, "Kräuterhexe".
Derweil machte Dark sich an seinem Gerüst zu schaffen. Er schleppte einen großen Kessel heißes Wasser mit sich und setzte ihn auf ein Feuer, das er in der Schlucht entzündete. Die unterste Etage seines Gerüstes konnte er alleine zusammenbauen. Er grub die Seitenstreben tief in die Erde und stützte sie durch andere Stämme, die er in die Kerben, die er geschlagen hatte, drückte. Dann schlug er mit der Rückseite eines Beils einen Holzzapfen durch die vorgebohrten Löcher um die Stützen mit dem Seitenpfählen zu verbinden. Um es noch zu festigen benetzte er denZapfen mit dem Wasser, was ihn in nächster Zeit zum aufquellen bringen würde. So verfuhr er mit allen vier Seiten.

Nun hob er einen anderen der Stämme hoch und befestigte ihn ähnlich den Stützen, nur waagerecht und an jeweils zwei nebeneinander stehenden Pfählen. Auch dies wiederholte er auf allen Seiten. Um nun auf dem Gerüst auch stehen zu können musste er Bretter an den emporgehobenen Stämmen befestigen. Er nahm vier lange Bretter und legte sie über die Längsseite des Rohbaus. Er befestigte jedes wieder mit Zapfen. Sie waren allerdings dünner, als die, welche für das Grundgestell gewählt wurden. Die übrigen Bretter legte er quer darüber, um sie, im Falle eines Bruches, leichter austauschen zu können.
Für die anderen beiden Etagen brauchte er die Hilfe eines Schürfers. Doch auch diees Hindernis war bald genommen und so stand nun endlich sein Gerüst. Durch Ausgraben ließe es sich leicht versetzen. Und das Erweitern war auch nicht das geringste Problem... Man konnte einfach an die vorhandene Konstruktion anbauen.Nicht ohne Stolz stand Dark-Druid davor. "Dieses Gerüst wird wohl fürs erste meinen Lebensunterhalt sichern", dachte er sich. Natürlich hatte er noch keine Aufträge, aber die würden schon noch folgen. Schließlich war er auch in der Handwerkervereinigung, wodurch ihm sicherlich einige Aufträge zugespielt würden.
"Hmm... vielleicht baue ich mir demnächst doch einen Flaschenzug dran", dachte er weiter. "Denn die Steine immer in einem Eimer an einem Seil hinunterzulassen, wird auf die Dauer keine Lösung sein..."
Trotzdem war er fürs erste zufrieden...



08.03.2003 16:32#153
Phoenixfee Phoenixfee brauchte frische Luft, zwar müffelte es in Sagitta's Wohnhöhle nicht so stark, aber ein bisschen Frische Luft würde ihr gut tun.
Sagitte verarztete Sly, Phoenixfee hatte die erste zeit auch interessiert zugesehen wie die Kräuterhexe, Salben und Tränke gemacht hatte, aber die Dämpfe wahre irgendwie einschläfernd und da sie Sly bei Ihr in guten Händen wusste ging sie vor die Höhle.
Sie fand einen Baumstumpf, wo sie sich setzte und Samtpfote legte sich einfach ins Grass.
Linky dachte sich Phoenixfee war das nicht der Händler der Söldner, den Sly erwähnt hatte, Ihn hatte sie in der ganzen Aufregung, vergessen zu fragen, ob Er eine Lederrüstung für Sie hatte und was diese Kosten würde. Noch einige Zeit sah's Phoenixfee da und grübelte über alle möglichen Sachen nacht, als Sly plötzlich neben sie trat.
Ohhh, wie geht's dir fragte Phoenixfee.
Leidlich, ich hab zwar nicht mehr das Gefühl, von Dolchen aufgespießt zu werden, aber ich werd noch ein paar Tage eine Schmerzende Erinnerung an diesen Troll haben. sagte Sly Achso, das soll ich dir von Sagitta geben, sie hat deinen Verband gelobt. mit diesen Worten gab Sly, Phoenixfee ein kleines Töpfchen mit einer Salbe und 2 Heiltränke.
Komm, wir gehen zum Hof! sagte Sly.
Sly, Phoenixfee und Samtpfote machten sich auf den Weg und nach einiger Zeit Erreichten sie den Hof.



08.03.2003 16:55#154
Hostis Meister Shakuras, Rhobar und Hostis wollten gerade an den Stadtwachen vorbeigehen, als sie lautes Geschrei vernahmen.

Meister Shakuras, Hostis, bleibt stehen, bitte. Es tut mir leid, dass ihr mich nicht auffinden konntet, ich war auf Onars Hof um eine Ware abzuliefern. Gestattet mir, dass ich mich zu euch geselle., sagte Yori, als er sah, wie sich die Gruppe vor ihm umdrehte.

Meister Shakuras nickte und so ging Yori jetzt neben Hostis ind die Stadt.
Was tun wir hier eigentlich, Hostis?, fragte der Novize.

Die Stadt wurde von einem Drachen angegriffen, der nur mit sehr viel Mühe und vielen Opfer besiegt werden konnte. Ich war zwar nicht anwesend, als es passiert ist und Rhobar auch nichtm, jedoch kam er unmittelbar nach dem Angriff in die Stadt. Vielleicht kann er euch mehr erzählen. Und warum wir jetzt hier sind kann ich auch nicht so genau sagen, aber ich glaube, dass irgendetwas Meister Shakuras beunruhigt.



08.03.2003 17:25#155
RealTriple666 Nachdem Trulek und Tryple sich dem Hof näherten,konnten sie von weitem schon ein paar Bauern erkennen. Aber zu Trulek's Erstaunen entdeckten sie im hohen Gestrüpp ein paar Feldräuber. Dann wurde Tryple einigermaßen bewusst,was der Grund für die Verspätete Lieferung sei.
"Schau,Trulek!Feldräuber.Ich glaub,jetzt weiss ich warum Lobart sich weigerte,den Paladinen die Nahrungslieferung zu liefern."
"Aha,und warum?",fragte Trulek verdutzt.
"Na,ganz einfach.Die Feldräuber haben es den Bauern unmöglich gemacht eine vernünftige Ernte anzulegen.Und da sich anscheinend keiner der Paladine darum kümmerte,hielt der Bauer es für angemessen,die Nahrungslieferung für sich zu beanspruchen.",sprach Tryple in einer Art,als ob er sowas jeden Tag machen würde.
"Stimmt,klingt plausibel.Am Besten aber wir fragen Bauer Lobart erst mal,als schon vorher irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen."
Trulek und Tryple überquerten den Steilen Pfad und umgingen 'vorerst' die Feldräuber. Nach ein paar Metern erreichten sie den Bauern,den Tryple ja noch vom Beginn seiner Ankunft hier in Khorinis hatte.
"Du,Trulek,weisst du,dass ER es war,der mir in die Stadt geholfen hat?",fragte Tryple.
"Wie meinst du das?"
"Naja,als ich noch zu ziemlich 'nichts' über diesen Ort hier wusste,hatte ich keine Ahnung an wen ich mich zunächst wenden sollte.Nun ja,und als ich dann schließlich den Bauern hier endeckt habe,verkaufte ich ihm einige Sachen übers Jagen,da sein Sohn wohl auch ein Jäger war und zu diesem Zeitpunkt eine Ausbildung zu überwältigen hatte.Da kam ich dem Bauern natürlich gerade Recht mit meinen Waren und letzten Endes half er mir in die Stadt zu kommen.""Nich schlecht.Dann wird es ja ein Kinderspiel für dich werden,ihn nach dem Packet zu befragen.",schmunzelte Trulek.
"So siehts aus.",sprach Tryple zuversichtlich.
Nun standen sie vor dem Bauern. Trulek aber entschloss sich lieber die Gegend zu erkunden,und bestieg den Hügel links von der Mühle. Der Bauer erkannte Tryple am Anfang nicht,aber als er es tat,begrüßte er ihn herzlich.
"Bist du es?Tatsächlich,du bist es.Willkommen zurück auf meinem Hof,mein Jung.Wie geht es dir?Was führt dich wieder hierhin?Oder wolltest du mich einfach mal besuchen kommen?"
"Nicht wirklich,mein Freund!Ich komme im Auftrag der Paladine.Ich soll mich nach der Nahrungslieferung erkundigen,die du ihnen schuldest.",antwortete Tryple sehr flach und ernst.
"Aha,verstehe,verstehe...",grümmelte Lobart in seinen Bart und Tryple fühle sich an Alte Zeiten erinnert,"Und du bist dir sicher,dass du im Auftrag der Paladine kommst?"
"Was soll denn diese Frage?Meinst du denn,ich habe nichts besseres zu tun,als Euch reinzulegen?",sagte Tryple leicht zornig.
"Hey,reg dich ab.Schon gut.Man weiss ja nie,was dir diese Idioten von Paladinen auf die Nase binden."
"Was soll das denn heissen?"
"Ach,was meinst du denn,warum sie die Lieferung nicht bekommen?""Keine Ahnung.Hat es etwa was mit den Feldräubern zu tun?"
"Mmhhh.Mir scheint du hast dich informiert.Entweder haben dir die Paladine das gesagt oder du hast schlicht und einfach ein Händchen für sowas.""Mag sein.Liege ich denn nun richtig mit meiner Vermutung?",fragte Tryple mit genervter Miene.
"Ja,natürlich tust du das.Sieh dich doch mal um!Seit die Feldräuber hier sind gibt es nichts als Ärger.Eins von den Mistviechern hatte sogar schon einen unserer Leute auf dem Gewissen,aber die Paladine kümmert das einen Dreck,sag ich dir.Sie verlangen nur ihren Teil der Ernte,aber unsere Probleme gehen ihnen sprichwörtlich am Ar*ch vorbei.Aber jetzt reichts!!",schrie der Bauer plötzlich,"Die sehen nichts mehr von mir,keine einzige Rübe werd ich denen geben,NICHTS MEHR!!!",brüllte Lobart und langsam verstand Tryple seine ausweglose Situation.
"Hört zu!",sprach Tryple beruhigt,"Ich werde mich um die Feldräuber kümmern." Der Bauer guckte leicht verwirrt in Tryple' Augen.
"Meint Ihr das jetzt ernst???Aber ihr werdet es nie gegen diese Viecher schaffen,die reissen Euch doch mit einem Biss den Arm aus...""Lasst das mal meine Sorge sein.Ihr setzt Euch jetzt in Euer Haus und in 3 Tagen werde ich zurückkommen!",sprach Tryple gelassen und im selbigen Moment kam Trulek von seinem kleinen Ausflug wieder.
"Hey,Tryple,was ist los?Ich hörte Schreie!Ist alles in Ordnung?""Ja,Trulek,alles ist in Ordung.Hör zu,es gibt da etwas,dass ich mit dir bereden muss!",sagte er und erzählte ihm die Sache mit den Feldräubern und der Situation von Bauer Lobart.

"Hey!Dann war deine Vermutung ja richtig!".sagte Trulek überrascht."Ja,war sie.Aber nun kommt der Schwierige Teil der Mission:Wir 'müssen' die Feldräubern den Gar aus machen!!"
"WAAS!?Das kannst du vergessen.Ich bin doch nicht lebensmüde.Das sind unberechenbare Viecher,die kannst du nicht einfach mir nichts dir nichts im Vorbeigehen töten,verstehst du?",schrie Trulek aufgebracht.
"Ja,schon.Aber wer sagt denn,dass wir ganz 'alleine' gegen die Feldräuber antreten?"
"Was soll das heissen,Tryple?"
"Das soll heissen,das ich in die Stadt gehe und Hilfe holen werde.Dann werden die Feldräuber kein Problem mehr darstellen,vertrau mir!"
Nach langem Überlegen kam Trulek zu dem Entschluss:
"Nun denn,Tryple,ich vertraue dir!Solange du in der Stadt bist um Hilfe zu holen,werde ich hier bleiben und fürs Erste den Bauernhof verteidigen.Aber beeil dich bitte,denn bei einem Angriff der Feldräuber sehe selbst ich blass aus.""Ok,Danke dir für dein Vertauen!Ich beeile mich so schnell es geht.Machs gut und pass auf dich auf,mein Freund!"
Tryple verabschiedete sich bei den Beiden und machte sich auf den Weg in die Stadt,um Unterstützung für den Kampf gegen die Feldräuber zu finden. In wenigen Augenblicken erreichte er das Stadttor und nach einem Kopfnicken der Torwache betrat er dies auch.



08.03.2003 17:54#156
Dark_Hunter Dark_Hunter beschloss ins Sumpflager zu gehen.
"Tryple hat viel vom Lager erzähl nur nie den Weg. Naja ich werds schon finden." dachte sich Dark_Hunter.
Er packte seine Sachen und verlies seine Hütte und machte sich in die Wildnis auf.
Dark_Hunter schlug einen Trammpelpfad ein, kam einen kleinen Bach vorbei, durch dichte Wälder und schließlich stand er auf offenen Felde.
Er atmete die frische Landluft ein und ging quer übers Feld.Dark_Hunter ging einen kleinen Hügel hinauf, schlug einen weiteren Pfad ein und ging immer weiter, soweit wie ihn seine Füsse tragen konnten.
Doch es dämmerte langsam und Dark_Hunter suchte sich ein ruhiges Plätchen unter einem Baum. Er packte ein Bier raus und eine Scavengerkeule.Nachdem er gespeist hatte, entschlummerte er schon.



08.03.2003 18:18#157
Snizzle Nachdem Snizzle das Sumpflager verlassen hatte ging er in Richtung Khorinis weiter. Auf dem Weg kam er an der Taverne vorbei, aber er ließ sich von dem Biergeruch dort nicht ablenken und maschierte weiter. Die Sonne war nun hinter einer Wolke verschwunden und der Wind war kühler geworden. Snizzle ging schneller um nicht so stark zu frieren. Plötzlich hörte er ein Knurren vor sich im Gebüsch. Dann sprang ein Molerat hervor. Snizzle griff nach seinem Dolch doch ... er griff ins leere. "Was zum? Wo ist mein Dolch", fragte er sich. Dann fiel ihm ein, er hatte den Dolch zum schlafen bei Xion in der Hütte gelassen. Er dachte gar nicht lange darüber nach und wich ein paar Schritte zurück. Der Molerat hinterher. Dann fiel ihm der alte verrostete Dolch ein, den er in dem hohlen Baum in Drakia gefunden hatte. Er zog ihn aus seinem Mantel und stach dem Molerat damit zwischen die Augen. Der Molerat sank sofort zu Boden.
Snizzle ging weiter und erreichte bald das Stadttor. Er steckte den Dolch wieder weg und ging hinein. "Ich muss nochmal ins Sumpflager und mir meinen Dolch holen", dachte er während er an den Wachen vorbei ging.



08.03.2003 18:34#158
Trulek Trulek verabschiedete sich von Tryple und setzte sich dann in das hohe Gras neben der Mühle. Entspannt dachte er nach. Bei der Sache mit den Feldräubern hatte Trulek ein wenig übertrieben, denn eigentlich waren sie kein richtig großes Problem. Zwei gezielte Schüsse von Truleks Bogen und ein Feldräuber hätte das zeitliche gesegnet. Aber was sollte es, für Tryple war solch einGegner wirklich nicht leicht zu besiegen. Trulek saß immer noch auf der Wiese und kaute an einem vertrockneten Grashalm. Es wurde ihm langweilig und er sprang auf. Er hatte zu viel Energie, denn er hatte noch keine wirkliche Arbeit geleistet heute. Erst schaute er sich auf dem Hof ein bisschen um aber dann ging er zu Lobart und teilte ihm mit er wolle Tryple bei der Suche nach Leuten suchen. Loabert ließ ihn gehen und das tat er auch. Vergnügt machte sich der Novize in der Abenddämmerung zurück in die Stadt. Weit war es ja nicht und Trulek kam auch nach kurzer Zeit zu den Stadtwachen. Aber was war das denn da rechts im Graben? Trulek erblickte zwei riesige Ratten. Angeekelt wich er einen Schritt zurück und zückte seinen Bogen. Sofort zogen beide Wachen ihre Schwerter und fragten Trulek, was er dort mache. Dieser nickte kurz mit dem Kopf zu den Ratten und ließ dann die Sehne des Bogens los. Der Pfeil suchte sich seinen Weg durch die Luft und traf die eine Ratte genau in den Kopf. Diese fiel auch sofort um und um die andere Ratte kümmerten sich die Wachen. Bestimmt hatte Trulek die Wachen beeindruckt, auf diese Entfernung mit dem Bogen zu treffen war wirklich nicht sehr einfach. Aber Trulek war ja nicht umsonst Meister der Kunst des Bogenschießens. Er schaute noch den Wachen zu wie sie die andere Ratte mit ihren Schwertern zerschnetzelten und betrat dann die Stadt...



08.03.2003 18:53#159
Vilburn Vilburn stand nun vor dem Osttor Khorinis. Er blieb noch einé Weile dort stehen und überlegte welche gefahren ihn draußen in der Wildnis erwarten würden. Es war das erste mal das der Dieb Khorinis verlassen würde. Er tat dies keines falls freiwillig. Ein Millizsoldat names Gotrtek hatte ihn dazu aufgefordert. Vilburn sollte für ihn ins Kloster gehen und einige Bücher und Spruchrollen besorgen. Der Dieb lies sich das alles noch mal durch den Kopf gehen und machte sich dann auf den Weg in die Wildnis.



Er war schon einige Zeit gegangen, sich immer an den Pfand haltetend und an den Wegweisern orientierend, bis plötzlich ein Wolf aus dem Gebüsch sprang und kunnurrend vor Vilburn stehen blieb. Dem Dieb lief ein kalter Schauer den Rücken runter. Würde die Bestie ihn töten? Dann rannte der Wolf los, doch er grif nicht Vilburn an sondeern rannte an ihm vorbei. Als der Wolf an ihm vorbei lief blickte sich der Dieb um. Jetzt begriff er warum der Wolf ihn Verschond hatte. Von hinten hatte sich ein Scavenger an ihn rangeschlichen, ohne das dieser bemerkt hatte das er schon längst auf dem Speiseplans des Wolfes stand. Der Wolf und der Scavenger kämpften verbittert miteinander, sodass Vilburn sich unbemerkt entfernen konnte.



Es war schon einige Zeit vergangen seit er dem Wolf begegnet war und Vuilburn konnte schon einen kleinen Tempel vor sich erkennen. Dies schien ein "Vorposten" des Klosters zu sein. Als er ihn erreichte sah er einein feuermagier in dem Tempel beten zuerst wagte Vilburn es nicht ihn anzusprechen bis der Magier sprach.
Was führt dich zum Kloster Fremder?

Vilburn erschrackt etwas, doch er erwiderte
Ich komme im Auftrag der Miliz ich soll folgende Bücher und Spruchrollen besorgen.
und Vilburn reichte dem Magier die Liste, die er von gotrek erhalten hatte.
Der Magier nahm die Liste und sagte
Nun du hast Glück. Da du nicht ins Klolster kommen würdest könntest du deinen Auftrag ja eigentlich nicht erfüllen, aber ich bin auch ein Händler der Magier und werde dir deshalb alles geben was du brauchst. Alles zusammen würde dann 50 Goldstücke machen.

Vilburn schaute in seinen Goldbeutel. Zwar war dieser mit dem gold das er erbeutet hatte gefüllt doch er gab es nur ungern an den Magier weiter. Hoffentlich würde sein geld von der Miliz wieder bekommen.

Nachdem der Handel mit dem Magier abgesclossen war machte er sich auf den Weg zurück nach Khorinis.



08.03.2003 18:55#160
R!ncewind Während sie den Karren zogen unterhielten sich beide und Rince erzählte Manald seine Geschichte. Danach überlegten beide wie Rince den Pechfluch wieder loswerden könnte. Manald meinte sie sollten mal einen der Schwarzmagier fragen, ob man sowas behandeln könne. Anschließen tauschten sie sich noch über ihre Techniken beim Bogenschießen aus, da sie ja gemeinsam ihr Ausbildung begonnen hatten. Sie gingen eine ganze Weile und da sie zu zweit waren merkten sie nicht wie schwer dar Karren war da sie abgelenkt waren.

Als sie an einer Gabelung angekommen waren, machten sie halt und Rince wischte sich den Schweiss von der Stirn und fragte Manald:<< Weißt du eigentlich wie wir zum Sumof kommen?>>....



08.03.2003 19:20#161
Dark_Hunter Dark_Hunter wachte am nächsten Morgen wieder auf.
Er schnappte sich seinen Wasserbeutel und waschte sich sein Gesicht und ging gleich den Pfad weiter entlang.
Er kam durch dicht bewachsene Wälder, sprang über manchen Bach."Verdammt, wo ist dieses Sumpflager?" dachte sich Dark_Hunter.Nach einiger Zeit traf er einen Wegelagerer.
"Hey du! Du kennst dich doch bestimmt in der Gegend aus, oder?" "Yipp, aber alles hat seinen Preis..." antwortete er.
"Wieviel?"
"Gold? *grinst* Davon habe ich genug, aber ich hab HUNGER!" Dark_Hunter warf ihm seine letzte Scavengerkeule hin.
Der Wegelagerer bedankte sich und nahm einen großen Bissen.

"Also gut! Ich will wissen wo das Sumpflager ist!"
"*mampf* Immer diesen Weg entlang. *rülps*"
Dark_Hunter nickte und ging einen Pfad entlang, bis er nach einem langen Marsch entlich vor einem wunderschönen Tal stand.



08.03.2003 19:37#162
Foxle Manald schüttelte den Kopf, Nein ich hab keine ahnung wie man zum Sumpf kommt, dort war ich noch nie. Lass mich mal überlegen. Er schaute sich die Kreuzung genau an, er kannte die kreuzung und wusste auch wo 2 der wege hinführten. Nun ich glaube wir muessen hier entlang, aber sicher bin ich mir nicht. Na wir muessens wohl probieren. Sie schlugen den von Manald ausgewählten weg entlang, der weg schien sehr lange. Sie kamen an einigen Waldstücken vorbei, an vielen wiesen und an 2 innos statuen. Manald blieb stehn, er dachte er hätte etwas gehört. Was ist los? warum bleibst du stehn? fragte Rince. Manald lies den wagen los und ging ein paar schritte weiter vor, plötzlich sprang ein wolf auf den Weg und knurrte Manald und Rince an. Rince zog sofort den Bogen und Manald musste zur seite springen da der Wolf auf ihn springe wollte. Im letzten moment schaffte er es noch zu entkommen und der Wolf sprang ins nichts, dann zog auch Manald in rekordverdächtiger geschwindigkeit seinen bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Rince stand nur ein paar Schritte von dem Wold entfernt und Zielte genau auf ihn. Der Wolf sprang auf Rince doch in dem Moment lies er den Pfeil los und traf den Wolf an der rechten seite, der wolf glitt 1 meter vor Rince zu boden, doch der Wolf rappelte sich noch einmal auf und wollte gerade zum wiederholten sprung auf Rince ansetzten als ein pfeil den Wolf noch einmal traf. Manald hatte die ganz zeit auf den Wolf gezielt und ihn Getroffen. Das Tier schien nun endgültig K.O und Manald lächelte den etwas verängstigten Rince an, der in dem moment einen Schritt nach hinten machen wollte aber an einem Stock haengen blieb. Manald fing leise an zu lachen. Gerade wollte ich sagen: da hast du aber noch einmal glück gehabt. lachte er lächelnd zu Rince und half ihm beim aufstehn. Sie sammelten ihre Pfeile wieder ein und machten sie in ihre Köcher.Nun gingen sie ihren Weg weiter in Richtung Sumpf, hofften sie zumindest.


08.03.2003 20:25#163
RealTriple666 Der Mann,der sich als 'Snizzle' vorstellte,hatte unglücklicher Weise seine Waffe,einen Edlen Doch,im Sumpflager vergessen. Nach einigen Überlegungen machten sich Tryple und Trulek mit Snizzle auf den Weg ins Tal der Bruderschaft,denn er konnte ja nicht mit blossen Händen gegen die Feldräuber antreten,"das wäre glatter Selbstmord".
"Nun denn,auf gehts!",sprach Tryple und sie verließen 'alle Drei zusammen' die Stadt.
Nachdem was Trulek und Tryple gestern erlebt hatten,wären beide froh wenn ihnen sowas 'wenigstens' heute erspart blieb. Aber sie waren sich ziemlich sicher,dass ein Banditenangriff so gut wie ausgeschlossen war,schließlich waren Banditen ja nicht die einzigen Bewohner hier in Khorinis.
Nachdem sie die gestrige 'Unglücksstelle' passierten,erzählten Trulek und Tryple,was gestern hier geschehen war.
"Wow,nicht übel,du hattest verdammtes Schwein,Tryple.Das hätte schlimmer für dich enden können...",sagte Snizzle.
"Ja,aber wie gesagt:"Hätte"!Schließlich war ja noch Trulek da",grinste Tryple.Sie gingen schnell weiter und als sie grob die Umrisse vom Sumpflager erkannten,ging ein erleichtertes Raunen durch die Runde.
Schließlich erreichten sie den Eingang und betraten das Tal der Bruderschaft...


08.03.2003 22:02#164
Corruptor Mit schnellen Schritten durchstreifte der Corruptor die nächtliche Dunkelheit. Er wollte Onars Hof so schnell wie möglich erreichen. Mit einem Sack voller Gold durch die Gegend zu streifen war nicht gerade sehr klug in diesen Zeiten. Und sollte Hans überfallen werden, konnte er sich wahrscheinlich nicht zur Wehr setzen. Mit einem oder zwei Räubern konnte er vielleicht noch fetig werden, aber mehr durften es sicher nicht sein. Aber der Corruptor vertraute sowieso viel mehr auf sein Glück und sein Geschick im Umgehen von Ärger. Gewalt war nur der letzte Ausweg, wenn auch manchmal kein schlechter. Wie es aussah, musste er sich heute aber mit niemandem herumschlagen. Auf dem Weg war er alleine und schon bald erreichte er die Taverne "Zur toten Harpyie". Leises Gemurmel drang durch die Tür und die Wände. Achtlos ging der Corruptor an dem Haus vorbei. Nun musste er sich mehr in Acht nehmen. Die Söldner und Banditen hatten keine Skrupel, auch von ihren eigenen Leuten Ware zu "beschlagnahmen". Da würden sie sich nicht um die Einwände eines kleinen Schürfers kümmern. Hans beschloss, vom Weg abzuweichen und über die Felder weiter auf den Hof zuzugehen.


08.03.2003 23:20#165
Irock von Elladan Irock hatte die Stadt verlassen und lief nun den Weg zurück zum Kloster. Zwei drei ganze Tage hatte er in Khorinis verbracht und wollte nun endlich zurück nach Hause. Der Weg schlängelte sich fast unendlich dahin. Nach einer scheinbaren Ewigkeit kam er endlich an der Taverne vorüber und bog rechts an. Den letzten Rest des Weges musste er nun noch bestehen.

Dieser Rest war schnell überwunden und in kurzer Zeit erreichte er die den Schrein des Klosters. Meisters Isgaroth war schon zu seinen Brüder im Inneren der heiligen Mauern des Klosters gegangen, auch Irock würde dies nun tun. Er ging die alte Brücke hinauf und betrat das Kloster durch die schöne, verzierte Tür.



09.03.2003 00:55#166
Foxle Manald verlies das Sumpflager, doch zuvor hatte er noch bei der Templerin die sich als Samantha vorstellte, gebeten Rince zu sagen das er keine lust mehr hatte zu warten und er das ganze gold behalten könne. Die Templerin nickte daraufhin und schien damit einverstanden zu sein. Manald war nun auf dem weg zu toten Harpye um sich ein wenig aufs ohr zu hauen. Er ging wieder an den 2 innos schreinen vorbei und unterwegs waere er fast über den Wolf gefallen den sie auf dem Hinweg erlegt hatten, er nahm noch das Fleisch des Tieres mit und ging weiter des weges. Unterwegs traf er diesmal keinen wolf oh nein sondern ein nettes probe opfer, ein Scavenger saß am rand des weges und schien ihn noch nicht bemerkt zu haben. Er schlich sich ein paar meter ran und nahm dann seinen Bogen und einen Pfeil, er zog den Bogen weit nach hinten und lies den Pfeil auf das opfer fliegen. Der Pfeil traf den Scavenger am hinterbein doch das vieh war nun sauer und griff humpeln Manald an , der sich das lachen verkneifen musste. Er zog sein Schwert wich einem angrif des Tieres aus und schlug einmal zu, schon war das tier K.O. Er nahm auch das Fleisch des Scavengers mit und war nun schon fast bei der toten Harpyie angekommen. Als er an der weggabbelung zum Hof und nach khorinis war setzte er sich auf eine Bank am weggesrand, um noch ein wenig die nacht und den wunderschönen Nachthimmel zu genießen.



09.03.2003 01:03#167
Tuan Phoenixfee, Bloodflowers, Ceyx und Tuan marschierten schweigend nebeneinander über die Felder und durch die Nacht. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Tuan freute sich auf das Abenteuer. Mit Ceyx und Blood war es immer lustig. Und diese Phoenixfee, mal sehn wie es mit der jungen Frau gehen würde. Sie sah recht freundlich aus und obwohl es Tuan schmerzte, seine alte Banditenrüstung so verstümmelt zu sehen, war er durch die Tatsache, dass die Frau nun zumindest etwas Schutz hatte, beruhigt. Was ihn jedoch etwas beunruhigte, war der Wolf, den die junge Frau bei sich führte. Das Tier ging leise neben ihr und blickte sich in der Umgebung um. Eigentlich war sich Tuan ja daran gewöhnt, dass Leute ein Haustier hatten, aber direkt einen Wolf...
Solange ihn das Tier nicht anfiel, war es dem Söldner egal, ob sie ein Wolf begleitete oder nicht. Und wer weiss, vielleicht konnte ihnen das Tier sogar noch nützlich sein.
Als die kleine Gruppe am Vorposten vorbeikam, fanden sie das Lagerfeuer verlassen vor. Die Söldner hatten sich anscheinend schlafen gelegt. Schliesslich näherten sie sich der Taverne "Zur toten Harpyie". Dort befand sich die Weggabelung zum Pass. Sie hätten auch den "Hintereingang" nehmen können, der von Onars Hof aus näher zum Pass gewesen wäre, aber mitten in der Nach erschien ihnen das weniger ratsam. Plötzlich nahm Tuan in der Dunkelheit vor sich eine Silhouette wahr. Eine Person sass auf einer Bank am Wegesrand.


09.03.2003 01:21#168
Foxle Manald blickte auf und sah plötzlich Tuan, er sprang auf und lief ihm entgegen. Als er bis auf einige meter herangekommen war erkantne er das nicht nur tuan sondern auch einige andere da waren, z.b ceyx dein einhandlehrer dann ein Söldner den er nicht kannte. Und natürlich nicht zu vergessen die Hübsche Phoenixfee mit ihrer wölfin Samtpfote. Guten Tag alle zusammen, oder sollte ich sagen gute nacht? Was macht ihr alle hier? und besonders was machst du phoenixfee hier? Der Söldner und Tuan fingen leicht an zu grinsen Wir sind auf dem weg einen Schatz aus dem Minental zu holen! Phoenixfee wollte mit und dann haben wir sie mitgenommen. sagte sie zu dem etwas verwirrt schauenden manald. Ein echter schatz? mit Gold und allem drum und dran? glaubt ihr nicht das es für Phoenixfee etwas zu gefährlich ist? nichts für ungut ich mach mir nur sorgen. sagte er lächeln. Ja ein echter schatz natürlich mit Gold sonst wäre es ja kein schatz! sagte der Söldner den Manald nicht kannte. Was ist kann ich mit euch gehn? ich bräuchte auch etwas abwechslung. Sie überlegten eine Weile, doch dann nickte Tuan. Klar komm mit, wir können immer jemand gebrauchen. Manald freute sich darüber. Dann gingen sie weiter mir einem Neuen mann im Gepäck richtung Minental



09.03.2003 01:54#169
Phoenixfee Phoenixfee folgte den Männern, als sie an der Taverne angekommen waren sah's dort Manald, den kannte Phoenixfee schon kurz von den Erlebnissen von der Trolljagt.
Als die Männer sich unterhielten ging Phoenixfee mal schnell in die Taverne und stockte ihren Proviant auf und sie erstand auch noch eine Schlafmatte und eine Decke, das ihren kleinen Goldbeutel um 31 Goldstücke erleichterte.Kaum war sie wieder vor der Tavernentür, ging es auch schon weiter und Manald begleitete die Gruppe.
Durch die Dicken Wolken war es stockdunkel geworden, Tuan führte die kleine Gruppe, Er ging mit einer Fackel voran.
Ereignislos verging die zeit und endlich erreichten sie den Zugang zum Pass ins Minental.



09.03.2003 09:10#170
gligli gligli geniesste die sonnenstrahlen, die durch das blätterdach fielen.er schlenderte den weg hinauf, ohne dass es aussergewöhnliche ereignissse gab. doch als er fast bei der wegkreuzung war, höhrte er ein brummen und summen und eine blutfliege kam angeflogen. so schnell er konnte rannte er den weg hinauf bis er die häuser sah. zum glück waren einige bauern schon auf dem feld und vertrieben die fliege.
dankend fragte sie gligli:
- ist das hier der hof von lobart?
- ja. dort oben ist er. wer bist denn du?
- ich bin gligli. kam gerade erst gestern an.
- was willst du hier?
- das weiss ich selbst noch nicht so genau.
gligli entfernte sich von den bauern und setzte sich ans feuer oberhalb des hauses. da es ihm zu warm war, kroch er etwas vom feuer weg und legte sich ins gras.



09.03.2003 11:10#171
RealTriple666 Da lagen sie nun. Klitschnass,Schweissgebadet und im schlimmsten Falle sogar erkältet. Tryple und Trulek hatten sich wohl ziemlich stark überschätzt,als sie gestern von der Bruderschaft des Schläfers aus ums Tal joggen wollten. Nun lagen sie an einer Weges-Kreuzung,gar nicht mal so weit enfernt vom Eingang zum Sumpflager. Mit erschöpftem Haupte und noch verspannteren Muskeln als sie gestern ohnehin schon waren,rappelten sie sich allmählich wieder auf.Mit einem lauten "Ahhhh!",begrüßten beide die Morgentliche Sonne und krümmten sich vor Schmerzen im Rücken- und Beinbereich.
"Oh,Maaan,Trulek...Das war ja ein ziemlicher Reinfall...ich kann kaum mehr laufen,ich glaub meine Beine sind eingeschlafen."
"Dat kannste laut sagen,obwohl ich immer noch nicht kapier,wie wir so fertig und kraftlos waren,dass wir es noch nicht mal zurück ins Lager geschafft haben...naja,wenigstens waren die Mühen nicht umsonst.Du wirst schon sehen,in ein paar Tagen hast du Beinmuskeln wie die eines Schattenläufers.Aber nun gut,lass uns zurück ins Lager gehen,ich hab Hunger!",sprach Trulek mit zufriedener,schmerzverzerrter Miene.
"Ok,aber danach werden wir Xion beim Aufräumen helfen,falls er überhaupt schon wach ist!",versprach Tryple.

Beide streckten sich nochmal in alle erdenklichen Himmelsrichtungen und machten sich dann kurze Zeit später auf den Weg zurück ins Tal der Bruderschaft,wo die Wachen sie mit einem Breitem Grinsen empfangen. Anscheinend hatten sie von der Sache mit dem 'Joggen' Wind gekriegt,dies störte Tryple und Trulek jedoch recht wenig und so betraten sie das Lager.



09.03.2003 11:31#172
koryu-chan Als Koryu über die Brücke des Klosters kam,war der Boden ziemlichnass.
Er machte sich auf den Weg zum Sumpf.Doch vorerst wollte er raust in der Toten Harpie machen..Auf dem Weg begegnete ihm ein Scevenger,der aber für Koryu gar kein Problem mehr war.Das Gras rieselte und der Regen hörte auf.Doch trotzdem waren Koryu´s Stiefel voller matsch.Als er in der Taverne ankam,hatte er sich erst einmal den Mund ausgespült,
denn er schon seit tagen nichts im Mund.Er beschloss doch,nicht zu rasten.Er machte sich wieder auf den weg...
Als er am alten Lager der Banditen vorbeikam,kam ihm plötzlich ein Feldräuber entgegen.Er schlug zwei mal energisch zu,und der Feldräuber
fiel zu Boden.
Endlich sah er die Große Pyramide im Sumpf.Er näherte sich dem Lager langsem,da er nicht wusste was auf ihn zukam...



09.03.2003 12:23#173
Lord Sebastian Sebastian wachte auf und sah gleich eine junge Bäuerin vor sich. Er fragte wo er sei uns sie antwortete auf einem Bauernhof nahe der Stadt. Der Held verstand nicht so genau und fragte was passiert wäre. Die Bäuerin sagte das sie es nicht wüßte: „Ich habe dich ohnmächtig auf der Wiese gefunden und dich dann hier her gebracht“. Sebastian stand auf und durfte erstmal etwas essen. Dabei fiel ihm langsam wieder ein, dass er von einem Ork verfolgt wurde.
Als er fertig war mit essen verabschiedete sich der Held von der Bäuerin, deren Name Yasmin war und sagte das er wieder mal vorbeikommen würde um sich zu bedanken.
Er hatte gleich noch eine Karte von Khorinis bekommen und lief nun mit deren Hilfe Richtung Stadt.



09.03.2003 12:58#174
Trulek Die drei verließen das Lager der Bruderschaft und machten sich auf den Weg nach Khorinis. In den letzten Tagen war Trulek ziemlich oft dort gewesen und wenn erdachte wie weit das war, taten ihm schon wieder die Beine weh. Er sah, dass es tryple nicht viel anders ging doch Snizzle marschierte gemütlich ohne die geringsten Schmerzen. Nach kurzer Zeit des marschierens, kamen die drei an die Stelle, wo Tryple und Trulek heute morgen erwacht waren.
Also ich wär dafür das wir uns gleich wieder hinlegen! Meine Beine tun weh, als ob ich wie ein verückter zehn mal durch ganz Khorinis gerannt wäre. Wer weis, vielleicht sind wir das ja sogar gestern!
Trulek zwinkerte Tryple zu. Eigentlich waren sie nicht viel gelaufen, aber das musste Snizzle ja nicht unbedingt wissen. Außerdem hatte es geregnet und die beiden waren mit ihren klitschnassen Klamotten sich doppelt so schwer gewesen als sonst. Nun verließen sie die heiliger Stelle des heutigen Erwachens und machten sich weiter auf den Weg nach Khorinis. Das Wetter war heute nicht sehr schön aber wenigstens war es einigermaßen trocken. Tryple und Trulek machten die seltsamsten Verrenkungen beim Gehen und Snizzle musste nur darüber schmunzeln, waährend er neben ihnen herging. Vielleicht war der abendlcihe Waldlauf doch nicht so eine gute Idee gewesen. Aber Trulek redete sich das aus, schließlich war sie von ihm gekommen. Während den ganzen körperlichen Verrenkungen waren die drei ziemlich weit gekommen und passierten schon Akils Hof. Es ging schneller als Trulek gedacht hatte und seine Miene erhellte sich.
Ui da vorne ist ja schon die Stadt. Lasst uns einen kleinen Wettlauf machen! Wer zu erst da ist hat gewonnen!
Als Trulek das ausgesprochen hatte,war er auch schon losgelaufen. Unterwegs merkte er, dass seine Knie langsam aber sicher zu Pudding wurden und dann war es soweit. Er fiel rechts in ein Wäldchen und blieb dort liegen. Tryple erging es nicht anders, denn er fiel ein paar Meter weiter in hohes Gras. Snizzle schien das schon gewusst zu haben, denn er hatte bei dem Wttlauf gar nicht mitgemacht. Lässig schritt er zum Stadttor und wartete dort auf Tryple und Trulek...


09.03.2003 13:49#175
RealTriple666 "So ein Mist.Jetzt lieg ich schon zum 2.Mal auf dem nassen Boden!",fluchte Tryple im Inneren,"Von wegen Muskeln wie ein Schattenläufer,ich fühl mich wie ein schwacher Sack."
Tryple stand auf und blickte zu Snizzle auf,der schon am Stadttor stand und sich sichtlich amüsierte.
"Dir wird das Lachen noch verge...Autsch!!",schrie Tryple auf einmal,als er gerade versuchte wieder aufzustehen,"Ich glaub ich hab mir meine Schulter ausgerenkt."
"Mmhh,zeig mal her!",sprach Snizzle und untersuchte Tryple's angeschwollene Schulter,"Moment,das haben wir gleich!"
"Was,was hast du vo...AHHHH!",schrie Tryple noch lauter als gerade und Snizzle war sich sicher,dass man das auch am anderen Ende im Sumpflager hören konnte,so schrecklich laut war der Schrei.
"Hey,Mann,schrei doch nicht so!",meckerte Trulek,der von dem Brüllen anscheinend aus seinem kleinen 'Koma' wieder erwacht worden war.
"Mensch,Snizzle,du hättest mich wenigstens warnen können...Woher hast du das denn gelernt?",freute Tryple sich,"Ich könnte Bäume,ja,ich könnt glaub ich sogar einem Schattenläufer bei lebendigem Leibe das Horn
rausreissen...Danke,Snizzle!",und Tryple bedankte sich mit einem Festen Händeschlag.

Plötzlich aber entnahmen sie einen lauten Schrei,aber nicht von einem Menschen,sondern von einem anderen Wesen.
"Mist,ich glaube wir haben seinen Mittagsschlaf gestört.",erkannte Trulek,"Nichts wie weg hier.",forderte er.
Doch irgendwie konnten sie nicht. Wie angewurzelt standen sie da und sahen wie aus dem Nichts ein hundeartiges,mysteriöses Wesen aus einem Gebüsch hervorkommen,das schnaubend wild mit seinem Kopf hin und her wackelte."Was ist denn das?Es sieht aus wie ein Schattenläufer,jedoch mit platter Nase",stellte Trulek erstaunt fest.
"Nein,es ist ein Bluthund!",antwortete Snizzle prompt,"die hab ich allerdings zum letzten Mal im Minental gesehen.Wundert mich,dass diese Exepmlare es bis hierher geschafft haben."
"Na,toll,jetzt haben wir den Salat.Mensch,Tryple,hättest du dich nicht ein wenig zusammenreissen können?"
"Hey,jetzt bin ich schuld,dass du einen Wettlauf bis zum Stadttor vorgeschlagen hast?Ich hätte mir eigentlich schon denken können,dass sowas passiert...",erwiderte Tryple und Trulek musste in seinem Inneren wieder einmal gestehen,dass es wohl wirklich seine Schuld gewesen war.
Das Biest kümmerte dies herzlich wenig und stürmte los!
"Los,zückt Eure Schwerter.Tryple,du gehst von rechts heran und versuchst es abzulenken.Trulek,du bleibst im Hintergrund und feuerst mit deinem Bogen auf das Tier.",orderte Snizzle an und die anderen Beiden befolgten seine Taten."Wenn das mal gut geht.Innos,steh uns in dieser misslichen Lage bei!",dachte Tryple und stoß ein Gebet zum Himmel. Das Tier erreichte die Drei und der Kampf begann...



09.03.2003 19:42#176
Trulek Snizzle versuchte das Tier von der Seite zu erwischen, während Tryple die Aufmerksamkeit auf sich zog. Trulek stand etwas im Hintergrund mit einem aufgelegten Pfeil. Snizzle war schon ganz nah dran und wollte seinen Dolch in die Kehle des Monsters stecken, als der Bluthund herumfuhr. Snizzle wich ein paar Schriite zurück und Trulek fing an den Hund mit Pfeilen zu beharken. So drehte sich der Bluthund mit ein paar Pfeilen in der Seite wieder zu Trulek. Die Pfeile jedoch schienen ihn gar nicht richtig zu stören. Trulek musste die richtige Trefferzone des Biestes finden, so wie es sein Lehrmeister ihm beigebracht hatte. Der Bluthund setzte an und lief in voller Geschwindigkeit auf Trulek los. Schnell kamen Tryple und Snizzle um Trulek aus der Patsche zu helfen aber das Biest war schneller und setzte zum Sprung an, Trulek sah nur einen Ausweg und ließ sich zu Boden fallen. So hatte er es auch mal bei Snappern gemacht und es hatte blendend geklappt. Der übermäßig große und hässliche Hund sprang über Trulek drüber und klatschte auf der anderen Seite unkontrolliert zu Boden. Genau so hatte es Trulek geplant, Tryple uns Snizzle griffen den leicht verwirrten Hund an und Trulek berharkte ihn aus einiger Entfernung mit Pfeilen. Der Bluthund war wehrlos, denn er war auf dem Rücken gelandet. Trulek steckte schon mal seinen Bogen weg und sah zu wie leicht Snizzle und Tryple mit dem Hund fertig wurden. Trulek schlug vor doch das gute Fleisch mitzunehmen, als das Biest endlich am Boden lag. Trulek hatte eigentlich genug Fleisch und so ließ er es den beiden anderen.
Jetzt aber los! Wir wollten schon längst auf Lobarts Hof sein und da warten noch eine Menge Feldräuber auf uns! Also nicht schlapp machen Jungs, auf gehts. sagte Trulek mit einem witzelnden Unterton. Aber es stimmte, sie hatten keine Zeit mehr zu verlieren und so betraten sie auch die Stadt durch das nahgelegene Tor...



09.03.2003 19:56#177
gligli es ist schon acht uhr wo sind die anderen?
ausser gligli und den bauern befindet sich niemand auf dem bauernhof.denen ist bestimmt was dazwischen gekommen, denkt er sich. wenn niemand kommt werde ich wenn der bauer es mir erlaubt auf seinem hof schlafen. und so ging er zu lobart und fragte ihn:
- hast du noch einen freien schlafplatz für mich. es ist schon zu dunkel um zur stadt zurückzukehren.
- meinetwegen. sprich dich mit den anderen ab.
plötzlich taucht aus der dunkelheit ein wolf aus und greift die beiden an. lobart zückt sofort seinen dolch und drescht auf den wolf ein. gligli, unbewaffnet,versucht mit allen mittel dem wolf die schnauze zu packen. nun konnte lobart das tier erstechen. leider hatte der wolf gligli an der hand verletzt.
- komm meine frau wird dir die hand verbinden.
und so gingen die beiden in das haus wo die frau gligli die hand verband.danach tranken die beiden noch ein bier.
erschöpft legte sich gligli in der scheune ins heu und schlief sofort ein.


09.03.2003 21:05#178
Alonso Die kleine Gemeinschaft, die aus drei Leuten bestand erreichte schnell die Taverne zur toten Harpye und schlug sofort den Weg zum Klsoter ein. Weit kamen die Krieger jedoch nicht. Im schmalen Durchgang zum Klosterweg hielt sich ein Schwarm von mindesten sieben Blutfliegen auf. Alonso zog sofort seine Armbrust vom Rücken und befahl seinem Schüler es ihm gleich zu tun. Thorus zog auch seine Armbrsut vom Rücken, als jedoch Carthos seinen schweren Zweihänder zum Einsatz bringen wollte pfeifte Alonso ihn zurück und bat ihn, das Thorus und ihm zu überlassen.

Der Lehrer und sein Schüler gingen in die Knie und legten an. Dies war soetwas wie die Bewehrprobe für Alonso's Schüler. Blutfliegen waren sehr schwer zu treffen, da sie ständig in Bewegung waren. Alonso deutete Thorus an, den ersten Schuss abzufeuern. Dieser tata das auch und traf eine der Blutfliegen in die Seite. Dies zeigte Alonso, dass sein Schüler schon große Fortschritte gemacht hatte. Die anderen Blutfliegen kamen auf die Gruppe zu, Alonso holte mit einem gezielten Schuss ein weitere Blutflieg aus der Luft. Thorus legte an und wartete auf den richtigen Moment. Alonso wartete ebenfalls, immer bereit das tödliche Geschoss in den Körper einer der Fliegen zu jagen.



09.03.2003 21:37#179
Carthos Eine Blutfliege nach der Anderen fiel zu Boden, während der Lord nebendran stand und zuschaute. Nachdem das ganze fliegende Gesindel tot am Boden lag durchquerte die Gruppe den kleinen Durchgang neben dem Innos Schrein. Nun führte ein langer Weg an einem Tempel vorbei und über die gigantische Brücke, welche den Feldweg mit dem Berg auf dem das Kloster stand verbindete.



09.03.2003 22:55#180
RealTriple666 Nach dem kurzen Aufenthalt und Trulek's kleinem,'letztem' Einkauf in Khorinis vor dem Kampf bei Lobart begaben sich Snizzle,Trulek und Tryple direkt weiter zum Südtor. Von dort aus machten sie sich auf den Weg zu Lobarts Bauernhof,den man auch in dieser Dunkelheit noch gut vom Stadttor erkennen konnte."Hoffentlich wird er die kleine Verspätung uns nicht ganz so übel nehmen!",hoffte Tryple.
"Ach was,der kann doch froh sein,dass wir ihm überhaupt gegen die Feldräuber helfen.Schließlich bezahlt er uns noch nicht einmal dafür.",antwortete Trulek skeptisch.
"Naja,aber aber dann wird er mir wohl endlich die versprochene Nahrungslieferung übergeben,oder mir mindestens zu verstehen geben,dass sich die Paladine diese abholen dürfen.",erwiderte Tryple.
"Das ist wohl war.Wartet...Seht ihr das?",erschrak Trulek.
"Nein,was denn,Trulek?Bitte kein Bluthund mehr,ich hab heute erstmal genug davon...",stöhnte Tryple.
"Nein,guckt doch!",und zeigte mit seinem Zeigefinger auf ein totes Tier das mit mitten auf dem Weg lag,"...ein Feldräuber!",erkannte er schließlich."Mmhh,dann müssen wir wohl jetzt dem danken,der dieses Viech VOR unserer Ankunft erledigt hat.",lachte Trulek.
"Sei ruhig,Mann.Sieh doch!Es ist viel größer als die anderen...",Snizzle untersuchte den Feldräuber genauer,"...und auch seine Zangen sind noch viel länger und schärfer.Sein Panzer ist fast genauso hart wie der eines Minecrawlers.Und seht hier!"
Er deutete auf die vielen Narben,die am ganzen Körper des Feldräubers verteilt waren.
"Dies kann nie ein Einzelner gewesen sein.Entweder hatte der Bezwinger dieses Tieres eine zielmlich,schlechte Laune oder wir haben es mit einer Neuen Art von Feldräubern zu tun,denen ein paar tiefe Schwerteinschnitte wohl nicht besonders viel ausmachten.",bewunderte Trulek.
"Du meinst,so etwas wie ein 'Berserker-Feldräuber'!?",staunte Tryple mit offenem Mund.
"Ja,genau,das mein ich.Ich glaub das war erst ein Vorgeschmack auf das,was kommen wird."
"Na,das kann ja ein Heidenspaß werden!",sprach Trulek ironisch."Deswegen müssen wir jetzt Kraft tanken gehen und uns schnell aufs Ohr hauen,sonst können wir die Sache abhaken.",forderte Snizzle ernst auf."Du hast Recht.Wir müssen uns so gut es geht ausruhen wie nur möglich,um dann mit geballter Macht gegen die Berserker-Viecher angehen zu können!",beendete Tryple mit geschwellter Brust.

Nach diesem besorgniserregenden Fund gingen sie weiter und kamen nach einer Weile am Bauernhof an,wo nur noch im Haus von Lobart Licht brannte. Sie begrüßten sich alle gegenseitig und nachdem sie ein Häppchen zu Abend gegessen hatten,stolzierten alle Drei ins Schlafzimmer der Bauern. Tryple entdeckte zudem noch jemandem,der nicht wie ein Bauer aussah,da er nicht deren Kleidung trug."Hey,vielleicht ein Freiwilliger,der auf unsere Aktion aufmerksam wurde und uns nun gegen die Feldräuber helfen will!?",dachte Tryple und ein Lächeln machte sich breit.
Schließlich suchten sich jeder ein eigenes Bett uns schliefen allmählich nacheinander ein.



10.03.2003 07:16#181
gligli als gligli erwachte, war er erstaunt, dass noch andere besucher da waren. kurz danach standen auch die besucher auf und man beäugte sich und stellte sich vor. Snizzle,Trulek und Tryple waren die besucher. während dem morgenessen erzählte sich man anekdoten aus der vergangenen zeit. lothar spendete ein phänomenales frühstück. es gab brot, honig und milch.
nun fragte tryple gligli:
- weisst du was du tun musst und was dich erwartet?
- nein, ich habe keine ahnung.
- so will ich es dir sagen, dann sehen wir ob du immer noch lust hast uns zu begleiten.
- also lass hören...
- hier in der umgebung hat es beserker-feldräuber. die sind stärker und besser gepanzert. und die müssen jetzt weg!
- nun ich habe langsam bedenken. mit was soll ich mich wehren? ich glaube nicht dass ich diese tier erschlagen kann mit der blossen faust!!
- das klären wir später ab!! kommt,lasst uns zusammen fertig frühstücken.


10.03.2003 15:13#182
RealTriple666 Nach einer wundervollen Nachtruhe im eigentlichen Schlafraum der Bauern erwachte Tryple ausgeschlafen und gut gelaunt.
Vor ihm standen Snizzle und Trulek,die wohl schon seit etwas längerer Zeit wach waren. Neben ihnen stand auch der gestrige Bauer,den Tryple entdeckt hatte."Moin zusammen.",begrüßte er alle und auch der Neue nutzte die Gelegenheit um sich vorzustellen.
"Ich bin Gligli.Ich hatte von eurem Vorhaben gehört und hab mich sofort auf den Weg gemacht.Ich möchte euch meine Dienste anbieten.",fasste er sich kurz.Tryple strahlte wie die morgentliche Sonne am strahlenblauen Himmel."Ok,ich bin Tryple.Das da sind Trulek und Snizzle,Zwei ausgezeichnete Kämpfer und treue Gefährten.Natürlich nehme ich Eure Bemühungen zur Kenntins.Ihr dürft uns natürlich dabei helfen,die Feldräuber auszuräuchern."
"Danke,mein Herr.Ich stehe euch nun zur Verfügung."
"Hey,aber eins gewöhnen wir uns ganz schnell wieder ab.",unterbrach Trulek,"Bitte lass dieses "Mein Herr" und sowas.Wir sind hier schließlich 'unter uns' und nicht beim König,also immer locker und nett,dann klappt das schon!" Trulek zwinkerte und grinste.
"Ich hoffe übrigens ihr habt genauso gut geschlafen wie ich und ich hoffe noch mehr dass ihr euch erholt habt vor dem heutigen Kampf!",sprach Tryple und blickte erwartungsvoll in die Gesichter der anderen.
"Mir gehts gut,ich bin fit wie ein Schattenläufer auf der Jagd nach Beute.Sollen die Feldräuber bloß kommen!",strotze Trulek.
"Auch ich kann mich nicht beklagen,wie werden es den Viechern schon noch heimzahlen.",sprach Snizzle und streckte dessen geballte Faust in die Luft."Das wollte ich hören.Also auf gehts,Freunde,lasst uns was essen,danach sehen wir weiter."

Als sie sich zu Tisch saßen und nach einer Weile zu Ende gegessen hatten stand Tryple auf und meinte plötzlich:
"Freunde,ich werde in die Stadt aufbrechen."
"Wie jetzt?Ich dachte wir sollten nun hierbleiben?Du hast selbst gesagt wir werden nach unserer Ankunft hier auf dem Bauernhof nicht mehr zurück in die Stadt gehen.",beschwerte sich Trulek.
"Ja,aber ich muss noch mehr Leute anheuern die uns gegen die Feldräuber helfen!Wir sind zwar jetzt schon eine starke Truppe,aber gegen solche Bestien schaffen wir es nicht alleine,glaub mir."
"Na,wie du meinst.Aber wenn du schon mal da bist,kaufe mir bitte noch ein Rasiermesser,ich muss mich mal wieder rasieren.Man könnte echt meinen ich wär ein Menschen-Troll!",lachte Trulek und die anderen taten es ihm gleich."Ok,ein Rasiermesser für dich,Trulek.Ich werd sehen,was sich machen lässt.Bis nachher!",verabschiedete sich Tryple und verließ Lobarts Haus.
Nach ein paar Metern lockeren Joggens erreichte er das Südtor und betrat die Stadt in der Hoffnung,weitere Männer für den Kampf finden zu können.


10.03.2003 15:42#183
Trulek So lang war Truleks Bart gar nicht wie man sehen konnte, aber der Novize übertrieb immer gerne ein wenig. Er rieb sich durch den eben genannten Bart und überlegte, was sie in der Zwischenzeit machen sollten.
Hhm...Wie wärs wenn wir die Feldräuber ein wenig beobachten? Ich würde schon gerne mehr über sie wissen. Und dann ist es auch bestmmt einfacher sie zu besiegen. Also ich geh! Wer will kann mitkommen.
Trulek hatte es erwartet, Snizzle und gligli kamen mit um mehr über die Feldräuber zu erfahren. Die drei suchten sich ein schönes Plätzchen in hohem Gras und legten sich auf die Lauer. Es waren viele Feldräuber dort unten auf den Feldern, sicher würde es nicht einfach werden, gegen sie zu kämpfen. Es waren schon sehr seltsame Tiere, sie sprachen irgendwie miteinander, mit seltsamen Gesten.
Da schaut! Da verschwinden ein paar von den Biestern in einer Höhle! Ich hoffe, da drinnen ist nicht ein ganzes Nest von ihnen! Wenn doch wird es wahrlich nicht einfach die Biester zu besiegen. Checkt nochmal eure Waffen, wenn Tryple wieder kommt kann es bald losgehen!
Trulek nahm selbst seinen Bogen und schaute ihn sich gründlich an. Eigentlich war er sich sicher, dass er keine Macken hatte, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Die drei warteten nur noch darauf, dass Tryple wieder kam...


10.03.2003 16:28#184
Cathal Langsam verließ der niedere Baal das Tal und beschritt den Weg nach Khorinis. Nach einigem wandern ließ er auch den Waldweg und schließlich auch die Taverne hinter sich.

Mit verschränkten Armen lief er weiter den Weg entlang und überquerten eine Brücke. Einige Zeit lief er weiter und bewunderte die schöne Landschaft, welche er damals kaum zur Kentniss genommen hatte. Ebdlich kam er auch an den Stiegen an und stieg sie hinab. Er wand sich nach rechts und lief geradewegs auf die großen Tore der Stadt "Khorinis" zu...



10.03.2003 16:45#185
Carras Carras rannte sofort aus dem Sumpftal heraus und sah sofort 2 Scavenger auf die er sich begierig stürzte! ....

Beide Scavenger rannten auf ihn zu und Carras platzierte bei einem einen vertikalen Hieb in Höhe der "Brust" und musste sogleich zur Seite springen damit er dem Angriff des anderen Scavenger entweichen konnte, dann griff er mit einem Ausfallschritt auf den eben schon angegriffenen Scavenger los und setzte noch einen Hieb hinterher woraufhin der Scavenger umfiel....
Gerade konnte er noch das Schwert erheben um den Angriff des Scavengers abwehren zu können... er rannte einmal um den Scavenger herum und entfernte sich auf diese Art 3 Meter von ihm.
Der Scavenger sprang auf ihn zu! Ein Fehler! Carras sackte auf die Knie und während der Scavenger über ihn wegsauste stach Carras ihm mitten in den Bauch woraufhin er tot umfiel.
Carras entnahm beiden Monstern noch etwas Fleisch und machte sich dann auf Richtung Kloster das er auch schon bald erreichte.



10.03.2003 16:53#186
Carras Carras trat aus dem Kloster , murmelte Petro noch ein "Bis bald" zu und ging schnellen Schrittes über die Brücke.. war schon eine kurze Zeit im Kloster gewesen aber es war nicht das richtige für ihn.. langsam schnlendert und immer kleinere Gegnerwie Blutfliegen,Molerats und Scavenger suchend und besiegend schlenderte er auf Onars Hof!
Es war ein schöner Tag! Die Sonne schien ihm ins Gesicht und er fühlte sich pudelwohl.. und das obwohl er gerade das Kloster verlassen hatte!Er legte einen Zwischenstop in der Taverne ein trank 2 Bier und verkaufte eine Lederüstung an einen Jäger .
Nach langen Gespräch und einem kleinen Trinkgeld erklärte ihm der Wirt den schnellsten Weg auf den Hof! Den er auch sofort beschritt



10.03.2003 17:07#187
gligli da sich tryple zeit liess, fand gligli, dass er noch schnell etwas essen wolle. er zog mit trulek los um einen jungen wolf zu erlegen. mit seinem bogen erschoss trulek, nahe an der stadtmauer, zwei jungtiere. doch urplötzlich kam eine unmenge an blutfliegen herangeflogen. die zwei wehrten sich so gut es ging. doch schlussendlich mussten sie aufgeben und verdrücken sich richtung bauerhof.zurück auf dem hof nahmen sie die tiere aus und brieten ihr fleisch auf dem feuer. jeder nahm sich ein stück und ass es auf. die drei überliessen auch dem bauer ein stück für seine gute gastfreundschaft. das letzte stück hoben sie für tryple auf. der wir wohl auch hunger haben.



10.03.2003 17:11#188
Zloin 2 Tage hatte Zloin damit verbracht sich in der Wildnis zu unterhalten. Vor seinem Wildnisabenteuer war er bei Cathal - einem Schmied im neuen Lager. Er machte seinen Käfig für Nâr.

Nâr und Zloin befanden sich bei der Taverne und hielten ein wenig Ausschau.Gestern war ein harter Tag, es regnete und war total dunkel. Im Unwetter gingen Zloin und Nâr vor sich hin und kamen letzendlich im Nirgendwo an, wo sie nicht mehr wussten wo sie waren.
Einige Scavenger machten ihnen noch das Leben schwer doch als ein grosses pelzbewachsenes Tier Zloin über den Kopf eins rüberzog wurde ihm schwarz vor den Augen und schlief bis jetzt im hohen Gras neben der Taverne. Zum Glück blieb Nâr immer bei ihm!
Es war die Taverne, die er schonmal besucht hatte. Als er damals zum Grossbauern ging musste er eine Nacht in der Hütte verbringen.

Doch nun mussten sie wieder zurück Richtung altes Kastell. Dort in der Nähe war das Pyramidental wo sich die Sumpfler eingenistet haben.
Schnell schnabbte sich Zloin seinen Wanderstab wieder und ging weiter des weiges Richtung Osten.
Nach einigen Minuten strengem Marsch waren sie beim Eingang zum Sumpflager.


10.03.2003 18:08#189
RealTriple666 Tryple war endlos glücklich.
"Die Jungs würden Augen machen,wenn ich mit einem Heiligen Baal aus dem Tal der Bruderschaft ankommen werde.Schließlich begegnet man so einer Person wahrlich nicht sehr oft und selbst wenn war es pures Glück.",freute sich Tryple im Inneren.
Baal Cathal folgte Tryple,der ihn zu Lobarts Bauernhof geleitete. Er nahm extra den längeren,aber angenehmeren Pfad als den kurzen,aber holprigen,Cathal sollte sich ja nicht in seiner Würde verletzt fühlen und wie ein Kind im Dreck spielen."Nicht auszudenken wenn er sich meinetwegen schmutizg machen würde.",dachte Tryple besorgt.
Als Cathal schon die Umrisse des Hofes erkennen konnte,sah er zu seiner Linken einen ungewöhnlich Großen Feldräuber,der sich wohl mit seinen neben ihm liefenden Kollegen per Körpersprache und lautem Gezische unterhielt. Es wunderte den Baal schon sehr,wie die Feldräuber untereinander agierten und erkannte eindeutig einen Unterschied zu den 'normalen' Feldräubern,die er bis jetzt gesehen hatte.
"So,da wären wir,mein Herr.",unterbrach er den Baal in seinen Gedanken und Cathal musste feststellen,dass sie schon den Hof erreicht hatten."Hey Trulek,hey Gligli!Seht mal,welche ansehnliche Persönlichkeit uns im Kampf gegen die Bestien helfen möchte.",strahlte Tryple. Trulek und die anderen staunten nicht schlecht und stellten sich dem Baal vor.
"Mein Name ist Trulek,Meister der Magie.Ich danke Euch,dass ihr eure kostbare Zeit für uns 'verschwenden' wollt."
"Na,Trulek,nachher überlegt er es sich anders und haut wieder ab!",flüsterte Tryple in Trulek's Ohr und grinste danach ein wenig.
"Und mein Name ist Gligli.Ich bin zu Tryple und den anderen erst vor kurzem gekommen und auch ich bedanke mich für Eure Anwesenheit.Das allein schon wird uns im Kampf wohl einen Vorteil verschaffen."
Nun kam auch Snizzle verschlafen aus dem Schlafhaus der Bauern und war erstaunt,wen Tryple da mitgebracht hatte.
"Ähemm...ähehm...Entschuldigt,dass ich mich so bei Euch vorstellen muss.Es ist mir fast sogar ein wenig peinlich.Nun ja,mein Name ist Snizzle.Ich bin ein begabter Handwerker und handle mit allem möglichem.Mich freut es natürlich auch mit so einer Person wie Ihr es seid auf die Jagd gehen zu dürfen."
Sie unterhielten sich alle ein wenig und diskutierten in ruhigem Ton,wie sie die Feldräuber angreifen sollten. Schließlich wollte man nicht wie ein blindes Huhn in die Gegner reinlaufen und sich abschlachten lassen,ohne vorher eine richtige Strategie geplant zu haben. Jeder schlug dementsprechend also eine Möglichkeit vor.



10.03.2003 18:44#190
Trulek Tryple hatte für gute Unterstützung gesorgt. Sie waren nun schon eine ausreichend große Truppe um gegen die Feldräuber antreten zu können. Trulek schaute zu den anderen und 'überprüfte' ihre Waffen. Es sah nicht schlecht aus, aber gligli schien keine Waffe zu haben. So schnallte Trulek seine Nagelkeule von seinem Gürtel und warf sie gligli zu. Trulek konnte sowieso kein Gebrauch davon machen, er verließ sich voll und ganz auf seine Geschicklichkeit mit dem Bogen. Trulek fiel ein, dass er sie ja die Feldräuber beobachtet hatten und fing an es Tryple zu berichten.
Achja Tryple...Wir waren vorhin auf einer kleinen Anhöhe und haben die Feldräuber beobachtet. Sie sahen sehr schlau aus und verzogen sich ab und zu in eine Höhle gleich hier in der Nähe. Lasst uns dort mit der 'Party' beginnen. Als nun jeder ausgesorgt war machten sich die fünf auf den Weg zu der Feldräuberhöhle. Unterwegs würde sie sicher auch noch welche treffen aber sie wollten von hinten anfangen und sich dann langsam nach vorne arbeiten. In einer Reihe schritt die Gruppe über die Felder, bis der erste Feldräuber in Sicht kam.Cathal und Tryple zogen ihre Schwerter und begaben sich in Stellung. Snizzle nahm seinen Dolch und machte sich kampfbereit während gligli Truleks Nagelkeule in der Hand wog. Trulek blieb erstmal im Hintergrund und wartete auf den richtigen Augenblick den Feldräuber anzugreifen...



10.03.2003 19:08#191
Cathal Cathal grinste nur leicht. Eine Party hätte er es nun nicht genannt, aber manchmal muss ein Baal tun, was ein Baal tun muss. So drehte er den Erz-orcschlächter ein paar mal um das Handgelenk. Als der seltsam ausschauende Feldräuber laut aufjapste und mit den Zangen klapperte, war allen klar das ein Kampf nicht zu vermeiden war.
Der Feldräuber hastete auf die Gruppe zu und nahm Gligli ins Visier. Schnell machte der niedere Baal eine Hechtrolle und schlug dem Feldräuber einen Teil seiner Zange ab, womit er gerade vorhatte auf Gligli einzustechen. Schnell sprang cathal wieder auf und wich etwas zurück, als der Feldräuber auf ihn aufmerksam wurde. Mit einem heftigen seitenhieb schlug sich das Schwert in den Panzer, doch es drang nicht hindurch und ausser einer tiefen Kerbe und einigen taumelnden Gehversuchen war er nicht sonderlich geschwächt.
Als er sich auf den Magieschüler stürzen wollte, rollte dieser durch dessen Beine und wärend der Feldräuber verwirrt guckte, sauste ihm auch schon ein Pfeil in den Hals. Dies war Truleks verdienst und der Schuß hatte gut gesessen. Cathal nickte ihm kurz zu und wendete sich zum Feldräuber. Doch statt das dieser umgekippt war wie man es von diesen Biester kannte, rappelte er sich laut Kreischend wieder auf, wobei er die blutende Wunde kaum beachtete.
Kaum lange zögernd begannen auch die andern von hinten auf das Biest einzuschlagen...



10.03.2003 19:27#192
Angroth Die Nacht brach langsam herein, aber Angroth und seine Helfer führten ihre Reise fort. Zum Glück war der Karren durch den kleinen Unfall nicht arg beschädigt worden, die reise konnte unbeschwert fortgeführt werden. Jedoch das Knarren wurde nicht leiser, der weiche Untergrund vermochte es nicht zu stillen. Der Lärm würde sie gut auffindbar für Räuber oder Jagende Tiere machen, aber für den Fall hatte er wenigstens wieder ein Schwert, wenn auch nur ein grobes. Seine Fähigkeiten würden nicht länger durch die verwundete Brust gedämpft, denn die Kruste war schon einigermaßen verheilt, Gewandtheit und Effizienz waren nicht mehr beeinflusst. Entgegen allen erwartungen gab es keine Schwierigkeiten bis die Mauern der Stadt in Sicht kamen.

Erhellt von dem Fackelschein kamen sie heran, wurden von einer Wache angehalten. Nach der Frage was sie wollten entgegnete Angroth ihnen er habe Schmiedeequipment zu bringen, der Kunde warte schon seit geraumer Zeit auf seine Ankunft. Ein wenig misstrauisch wurde der Lastkarren beäugt und der Milizionär stieg sogar auf, rüttelte an den Seilen und klopfte den Amboß ab. Als er abstieg rutschte er an dem Schlamm aus, der sich an der hinteren Ladefläche befand, zur Belustigung der Novizen landete er auf dem Bauch und gab nur ein "Umpf" von sich. Angroth selber beherrschte sich und beobachtete den Mann nur ein wenig geringschätzig als dieser sich aufrappelte und herumfluchte. Anschuldigend zeigte er auf den Schlamm und schrie den Brauer an: "Was soll der Mist an diesem Innosverlassenen Karren? Wollt ihr mich umbringen??"

Kühl entgegnete Angroth ihm: "Sicher wollen wir das nicht, wir wollen nur eingelassen werden und endlich bedeuten, das wir nicht nur untätig herumsitzen. Gewährt uns diese Bitte!" In bedächtig ruhigen Schritten ging Angroth auf den Tormann zu und legte eine Hand auf dessen Schulter, sah ihm fest in die Augen und flüsterte: "Bitte lasst uns passieren, oder wollt ihr Ärger mit den Paladinen haben?" Dem Mann entglitten die Gesichtszüge und widerstrebend und meckernd durfte der quietschende Karren mitsamt Besatzung durch.


10.03.2003 19:32#193
Snizzle Schnell sprangen Snizzle und Tryple auf den Feldräuber zu. Und auch Cathal war mit ein paar Sprüngen wieder bei ihm. Dieser schlug wieder mit voller Wucht zu. Die Klinge seiner Waffe traf das Tier an der Zange, prallte aber nur ab. Tryple stieß dem Feldräuber seine Waffe in den Laib, aber dieser schüttelte Tryples Waffe ab und stieß Tryple zur Seite. Der Feldräuber drehte sich dann auch gleich zu diesem hin, er wollte ihm nun den Rest geben. Der Feldräuber holte aus und letztem Moment gelang es Tryple sich zur Seite wegzurollen. Snizzle nahm seinen Dolch leicht in die Hand und sah den Feldräuber an, der sich nun nach allen Seiten hin umdrehte. Als der Moment gekommen war, dass er sich nach Snizzle hindrehte, kniete sich Snizzle so schnell es ging hin und warf seinen Dolch in Richtung des Feldräubers. Die schnelle Bewegung des hinkniens hatte dem Wurf einen solchen Schwung gegeben, dass der Dolch mit voller Wucht den Kopf des Feldräubers traf. Nun kam auch noch ein Pfeil aus der hinteren Reihe angeflogen und traf das Tier in den Laib. Der Feldräuber wand sich vor Schmerzen, und schrie, wie es schien, um Unterstützung. Ebenso schnell wie elegant rollte sich Tryple zur Seite unter den Feldräuber, griff nach seinem am Boden liegenden Schwert und rammte es dem Feldräuber genau in sein Unterteil. Er schrie, wand sich und fiel schließlich regungslos um. Dann plötzlich als alle aufatmeten kamen zwei weitere Feldräuber aus einem Gebüsch in der Nähe. Snizzle war grad dabei seinen Dolch aus dem Tier zu ziehen, als Tryple rief:"Vorsicht Snizzle! Hinter dir!" Snizzle zog den Dolch mit einer Drehung hinaus und wurde dann mit voller Wucht von einer Zange eines der Feldräuber erwischt. Sein Mantel zeriss und seine Novizenrobe, die nun doch sichtbar wurde, rettete ihn vor dem sicheren Tod. Snizzle fiel zu Boden und schon war ein Feldräuber über ihm. Er sah nicht so stark aus iwe die anderen, aber dennoch sehr mächtig. Gerade holte dieser zum Schlag aus, als Snizzle alle Kraft zusammen nahm und seinen Dolch in das Tier hinein rammte. Plötzlich kam auch noch eine dunkle Gestalt aus dem Gebüsch neben ihnen. Sie sprang auf den Feldräuber zu und streckte ihn mit ein paar geziehlten Schlägen, zusammen mit dem Baal Cathal, nieder. Die Gestalt war total vermummt und sah kräftig aus. Dann drehte sie sich um und stellte sich schützend gegen den anderen Feldräuber vor dem Verwundenten auf. Snizzle spürte starke Schmerzen und konnte sich schlecht bewegen, alle stellten sich vor ihm auf und begaben sich in Kampfposition.



10.03.2003 20:00#194
RealTriple666 Es war eine nervenzerreibende Situation:
Auf der einen Seite lag Snizzle schwer verwundet am Boden und auf der anderen Seite machten die Feldräuber,die anscheinend doch noch stärker schienen als ohnehin schon angenommen,ihnen gehörig zu schaffen.
Sie kämpften wie Verückte und wollten ihren Freund aus der Gefahren-Zone herausholen,wer liegt schon gerne freiwillig in der Nähe eines aggressiven Feldräubers,der zudem noch wild nach seinem Körper stocherte. Trotz allen Umständen mussten sie sich zusammen reissen und so kam es auch,dass Trulek mit seinem Pfeil den Kampf einläutete.
Dieser flog einem Feldräuber mitten in seine Zange herein,wo irgendein gelbliches Sekret austrat und auf Snizzle herunter tropfte. Sofort darauf schlug Cathal mit seinem Einhänder geschickt eines der Beine ab,sodass dieser Feldräuber wegknickte und mit seinem Gewicht auf den armen Snizzle stürzte."Du verdammtes Viech,geh von mir runter.",schrie Snizzle und versuchte an seinen Dolch heranzukommen. Dieser allerdings steckte immer noch tief im Panzer des anderen Feldräuber,und so war es unmöglich für ihn den Dolch ohne aufstehen zu erreichen.
Da kam Tryple eine Idee:
"Hier,Snizzle,fang!",und kramte das Rasiermesser aus seinem Rucksack heraus,dass er vor kurzem noch am Marktplatz gekauft hatt,obwohl es eigentlich für Trulek gedacht war. Natürlich ging diese Sache hier aber selbstverständlich vor.Snizzle fang das Rasiermesser mit der stumpfen Seite auf und stieß es mit seiner letzten,verbliebenden Kraft in den Hals des Feldräubers und drehte es mehrmals zu allen erdenklichen Seiten,sodass die Wunde schön tief wurde.Nach einem letzten,verzweifelten Zappeln des Feldräubers blieb auch dieser regungslos liegen. Tryple rannte zu Snizzle und nahm ihn auf seine Schulter,damit er ihn aus der Gefahren-Zone herausschleppen konnte."Oh,Mann,das war knapp,Tryple.Fast wär ich erdrückt worden von dem Riesenvieh.",bedankte sich Snizzle.
"Nichts zu danken.Ich bring dich jetzt zu Lobart,er soll dich verpflegen.Dann gehe ich wieder zurück.",keuchte Tryple.

Bei Lobart angekommen lieferte er Snizzle ab und rannte so schnell er konnte wieder zu den anderen. Der Kampf war noch immer in vollem Gange...


10.03.2003 20:21#195
Hemfas Hemfas erwachte. Eine Nacht ohne Träume lag hinter ihm, aber bedrohlich still und zeichenlose war es dennoch gewesen - unangenehm. Aber der betagte Mann hatte es aufgegeben sich zu fürchten, Angst brachte ihm nichts, nur Leid und zögernisse. Seit er Khorinis vor zwei Tagen verlassen hatte war nichts bedeutsames passiert, nur das er sich nun von Pilzen und gelegentlich gefundenen Kräutern ernährte, denen er sich sicher schätzen konnte nicht getötet zu werden. Einige Fleischwanzen waren ebenfalls auf seinem Speiseplan gewesen, jedoch waren sie nicht gegart, denn die Macht über das Feuer besaß er nicht.
Lange war es her das er sich richtig gebadet hatte oder überhaupt zum waschen gekommen war, ein Nachteil eines Heim- und Familienlosen. So stand er auf, im Dreck stehend und dennoch ein wenig erheitert über seine neue Situation. Die Suche nach Lee konnte warten, es galt für ihn erst einmal mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich langsam auf die rache vorzubereiten. In seinem Alter würde dies eine lange Zeit in Anspruch nehmen, aber er hatte es sich geschworen.

Neben den Vorbereitungen seiner selbst musste er auch etwas über die Räuber herausfinden, er vermutete das es Räuber waren, denn wer sonst hätte die Hütte niedergebrannt? Orks waren nicht schlau genug, so entschied er für sich selbst, aber ob er das später einmal bereuen würde wird an dieser Stelle noch nicht erwähnt. Sein Nachtlager war eine einfache Wiese gewesen, die in der Nähe eines Bauernhofes plaziert ward, aber den Bauern kannte Hemfas interessanterweise nicht. Arbeit fand er hier auch nicht, als er sich erkundigt hatte war der Bauer ausgerastet und hielt ihn für einen Dieb.

Die Suche nach Arbeit war also nicht sehr erfolgreich verlaufen, aber frohen Mutes, dennoch mit der Rache ständig belastet, machte er sich auf die Gegend weiter zu erkunden, immer auf der Hut vor Gefahren oder Überraschungen. Sein Weg führte ihn in Richtung Onar´s Hof, obwohl er es nicht merkte, denn es war schon dunkel. Von ihm hätte man eigentlich erwarten können etwas geplanter vorzugehen aber die Vorkommnisse hafteten eben immer noch an ihm als sei es gestern gewesen. Zu allem Überfluss dachte er auch die ganze Zeit an den seltsam vermummten Mann, der ihn auf der Straße verfolgt hatte, allerdings festgenommen wurde.

Fragen über Fragen, und die Antwort war irgendwo da draussen....


10.03.2003 20:21#196
Trulek Es gingen mehrere Pfeile von Truleks Bogen auf den Feldräuber, der noch übrig war. Viele Pfeile blieben einfach abrupt in dem dicken Panzer stecken, bis Trulek einfiel, dass er auf die Weichteile schießen musste. Jetzt ging es aber gerade schlecht und so konnte er nichts anderes als abwarten. Cathal stürmte mit erhobener Klinge auf das große Insekt und auch Tryple kam von dem Hof angestürmt. Sie schlugen von links und rechts auf das Biest ein sodass es sich nicht entscheiden konnte. Es bäumte sich auf und fauchte laut. Diesen Moment nutze Trulek aus und feuerte gleich zwei Pfeile hintereinadner ab. Beide suchten den Weg durch die Luft und bohrten sich dann tief in das weiche Bauchfleisch das Feldräubers. Dieser schrie laut auf, war aber noch nicht besiegt. Gleichzeitg nahemn Tryple und Cathal ihre Klingen und bohrten sie tief in das Fleisch. Auch dieser Feldräuber fiel um. Trulek war froh und wandte sich an Tryple.Ui...Snizzle ist doch hoffentlich nichts ernsthaftes passiert oder ? Lasst uns zu der Höhle gehen, dort gibt es sicher noch ein paar von den Biestern. Vielleicht findet man dort ja auch den 'Grund' für ihr zahlreiches Erscheinen. Also auf in den Kampf!!
Die Gruppe war zusammengeschrumpft. Snizzle war verletzt und gligli war außer Sichtweite, sie wussten nicht wo er auf einmal hingegangen war. Die nunmehr Drei machten sich auf den Weg zu der Höhle. Als sie zu dem scheinbar ruhigen Eingang kamen, stürmte auch gleich ein Feldräuber raus, oder waren es zwei???


10.03.2003 20:21#197
Gotrek Nach knappen zwei Minuten waren die beiden Waffenknechte kurz vor Lobarts Bauernhof angelangt. Beide sahen schon zwei Feldräuber die es sich mitten auf dem Weg gemütlich gemacht hatten. "Ich mach das, geh du weiter zu Lobart!" Der andere Waffenknecht hatte seinen Bogen gezückt und bereits einen Pfeil eingespannt. Gotrek nickte, uund rannte los. Kurz danach zischte ein Pfeil knapp neben ihm durch die Luft und traf einen der Feldräuber mitten in den Oberkörper. Der gab wieder dieses extrem hohe Geräusch von sich, welches einem wohl das Trommelfell platzen lassen könnte. Der andere drehte sich sofort um und rannte auf Emyar zu. Gotrek hatte schon sein Schwert gezogen und ließ es, beim vorbeilaufen an dem Körper des Riesenkäfers vorbeischrammen. Dann hörte er nur noch ein zischen, wie das eines Pfeiles.

Mehr konnte er nicht mehr höhren, denn schon wirkten mehrere von lauten Schreien auf seine Ohren ein. Einige andere Leute, manche noch Bürger, zwei vom Sumpflager einer von denen sogar Baal! Der junge Milizionär machte große Augen. Soeiner beteiligte sich an einer Feldräuberjagd? Naja gut war letztendlich seine Entscheidung, aber wenn er an seiner Stelle wäre hätte der Waffenknecht manch andere Viecher getötet. Aber gut, mit schnellen Schritten machte er sich auf um den anderen zu helfen. Wahrscheinlich würde jede Art von Hilfe gut sein, denn es sollte auch soetwas wie Königin geben, vielleicht war sie ja hier. Denn auf den Boden lagen bereits einige tote Feldräuber.



10.03.2003 20:39#198
Emyar Als sein Begleiter an einem der Beiden Monster vorbeirannte schaffte er es doch tatsächlich diesem einen netten Schwertstreich zu verpassen. Dem Barden kam das nicht ungelegen, denn der Feldräuber liess kurzzeitig von ihm ab und so konnte er dem ersten Feldräuber einen weiteren, diesmal tötlichen Pfeil verpassen. Der schuss war wunderbar platziert, denn der Pfeil schlug dort ein, wo wohl der Kopf des Ungetüms war und bohrte sich tief in die Sektion hinen. Kurz war noch dieses nervenaufreibene Schreien zu hören, doch schon verstummte es und gab den Tod des Gegners bekannt.
Angelockt durch die Todesschreie seines Artgenossen wandte sich der andere Krabbler nun auch dem auf dem Boden knieenden Bogenschützen zu.Ohne die Miene zu verziehen zog Emyar den nächsten Pfeil aus dem Köcher und schickte den selbigen auf die zerstörerische Reise.
Laut krachen schlug das Geschoss in den Bauchpanzer, oder was auch immer das war, ein töte das Rieseninsekt aber nicht. Ein weiterer Pfeil besiegelte endlich das Schicksal des Geners.
Erleichtert setzte Emyar seinen Weg fort und folgte Gortek mit vorsichtigen Schritten durch die Nacht.



10.03.2003 20:46#199
Vilburn Vilburn hatte den ganzen Tag für seine wanderung gebraucht. Die größte Zeit hatte er damit verbracht sich in Büschen vor umherstreunenden Wölfen und Feldräubern zu verstecken. Nun war sein ganzes Gesicht von Dornen zerkratzt und er war fürterlich erschöpft. Sein größtes Problem war aber, dass er immer nich mit den Hof von Onar erreicht hatte. Er stand gerade einmal ein paar Meter vor der "Toten Harpie" und es wurde allmählich dunkel. Alos blieb dem dieb wohl nichts anderes übrig als sich für teures Gold ein Zimmer zu nehmen und bis zum nächsten Morgen zu warten. Er hatte keine Lust sich in der Nacht von umherstreifenden Wölfen zerfleischen zu lassen. So betrat der die Taverne zur "Toten Harpie"



10.03.2003 20:53#200
Cathal Schnelle Schläge folgten auf die Bestien, bis wieder eine durch einen guten Schuß eines Bogens sein leben aushauchte. Als sich der niedere Baal umdrehte stand direkt vor ihm ein Feldräuber, welcher gewaltig aussah. Er klapperte heftig mit den Zangen und eh Cathal ihn mit seinem Schwert bearbeiten konnte, machte dieser einen Satz und biss dem niederen Baal in die Linke Schulter. Heftig bohrte sich eine der Zangen hinein und brach durch cathals wiederstand ab.

Eigentlich war Cathal in letzter Zeit die Ruhe selbst, doch was zuviel war, war zuviel. Mit einem Kampfschrei riß sich der niedere Baal die Zange aus der Schulter und stieß den Feldräuber weg. mit einem starken Nachtritt flog dieser zu Boden und Cathal rammte mit einem gewaltigen stoß sein schwert in den Leib des Biestes. Mit einem darauffolgenden Hieb schlug er diesem den Kopf ab und kickte ihn aus Wut ein paar Meter von sich. Wieder beruhig und gedämmt durch die Schmerzen in seiner schulter, kam er wieder zur Ruhe und stützte das schwert auf seiner Schulter.

Obwohl er gerade noch furchtbar wütend aussah, war er in diesem Moment plötzlich wieder ruhig und murmelte mit seiner tiefen Stimme einen Satz, den er sich als Baal nur selten erlauben konnte...

"Na, wer ist hier der Boss du Kopfloses Ungetüm?"

Als wenn er nichts gesagt hätte, kramerte er aus der Robentasche die einzige Heilplanze die er bei sich hatte und drückte den Saft über der Wunde aus. Eine betäubende Wirnkung überkam Cathal und es ging ihm einigermaßen besser. Zum Glück wurde er Glücklich getroffen. Denn wenn seine neue Robe beschädigt worden wäre, wäre er ziemlich sauer gewesen. Mit neuer Kraft nahm der niedere Baal das Schwert wieder zur hand und erwartete weitere ihrer Art...



10.03.2003 21:15#201
RealTriple666 Nach dem kleinen Zwischenfall mit Cathal und der abgerissenen Zange des nun 'kopflosen' Feldräubers wagten sich die Fünf weiter in das Höhlensystem hinein. Erst jetzt erkannten sie,wie klug diese Gattung doch war,denn die Höhle erstreckte sich über mehrere Gänge. In vielen der einzelnen Gänge lagen Sklette,deren Knochen über den ganzen Boden verteilt waren.
"Wie grausam mussten diese Menschen wohl gelitten haben...",dachte Tryple erschreckt.
Dieser grausame Anblick gab Tryple und den anderen den letzten Kraftschub. Sie überwunden den innerlichen Schweinehund und waren bereit,die Schmerzgrenze nun endgültig zu überschreiten.
Sie würden für die Opfer dieser Meuchelei kämpfen und sie würden es schaffen..."ja,sie würden es schaffen!"

Nachdem sie nun einige Schritte weiter in die Höhle hinein taten,vernahmen sie wieder dieses unerträgliche Gezische,das durch die Höhle noch lauter in ihren Ohren dröhnte.
Ein weiterer Beweis für das ungewöhnlich clevere Verhalten der Feldräuber war die nun folgende Aktion:
Während 2,3 andere Feldräuber im Hintergrund,nicht sichtbar für die Fünf,den ohrenbetäubenden Schrei von sich gaben,stürmten aus einer der einzelnen Gänge 2 Feldräuber zu und gingen sofort zum Kampf über. Wegen diesen Schreien war es fast unmöglich zu kämpfen 'ohne' sich geichzeitig die Ohren zu zuhalten. Aber sie mussten,und sie taten es...



10.03.2003 21:33#202
Trulek Trulek schaute sich langsam um, sie waren so gut wie umzingelt. Trulek wusste nicht wo er zuerst hinschießen sollte und wartete erst einmal ab. Cathal stürtze sich mit Tryple auf einen Feldräuber während Gotrek und Emyar sich um einen anderen kümmerte. Von hinten nahten drei weitere, Trulek musste sie irgendwie ablenken, aber wie ? Er legte einen Pfeil auf und schoss ihn hinter die Feldräuber in den Boden. Einen kurzen Augenblick blieben die Biester stehen, setzten dann jedoch ihren weg fort und kamen immer näher auf die Trulek zu. Bis sie ganz nah waren sagte Der Novize nichts, aber als sie dann schon drohten reif er laut.
Hey Leute dreht euch mal um wenn ihr da hinten fertig seid. Hier wartet Ärger. ich versuche die Biester noch ein bisschen aufzuhalten.
Gerade als Trulek das gesagt hatte. setzte er zum Sprung an. Er sprnag auf den Panzer eines der drei Feldräuber und auf der anderen Seite wieder runter. Jetzt rannte er bis zum Höhlenausgang und wartetet bis die Feldräuber wieder bei ihm angelangt waren. So hatten die anderen Vier genug Zeit, die Feldräuber vorne in der Höhle zu erledigen. Als sie das geatn hatten kamen sie Trulek zu Hilfe und schlugen auf die Feldräuber ein. Langsam durchfrangen die scharfen Klingen die Panzer und bohrten sich in das weiche Fleisch. Trulek machte einem Feldräuber den Garaus, indem er ihn drei Pfeile dirkt von einem Meter Entfernung in die kehle schoss. Das Biest röchelte noch kurz, fiel aber dann reglos zu Boden. Die anderen beiden schienen auch fast besiegt. Da Trulek den anderen Freunden nicht mehr helfen konnte wagte er sich schon alleine etwas weiter in die Höhle...


10.03.2003 22:10#203
Emyar Der Kampf gegen die Gepanzerten Unruhestifter tobte in vollen Zügen, Trulek, ein weiterer Bogenschütze, hechtete gekonnt über ein paar der von hinten angreifenden Riesenkäfer und lockte diese somit von dem Rest der Gruppe weg. Emyar hatte mitterweile ein paar Meter hinter den Nahkämpfern platz genommen und jagte nun Pfeil um Pfeil in Richtung der angreifenden Käfer. Es waren wirklich massige Gegner, doch die Kampfesmoral nahm nicht ab. Oft spührten die Nahkämpfer einen leichten Luftzug und nahmen dabei das Surren der Geschosse war, es waren die Pfeile Emyars, die sich regelmässig in die gut gepanzerten Körper der Wiesersacher bohrten.
Diese Feldräuber hier waren viel stärker, als die Art, die der Barde vorhin vor der Höle bekämpft hatte.
Langsam, aber beständig lichteten sich die Reihen der SChädlinge und die Kämpfer schaften es sogar die Gefahr vorerst zu bannen. Doch unerwartet stürzte ein weiteres dieser Monster aus dem Dunkeln auf Gotrek vor, doch ein Pfeil Emyars konnte das Insekt stopen, sodass die Klinge des Waffenknechts mühelos in den fast riesenhaften Körper des Angreifers eindringen konnte. Ein Fusstritt zog die Waffe wieder aus dem Körper heruas und Gotrek stolperte etwas nach hinten. Die Gunst der Stunde wurde genutzt und ein letztes Projektil bohrte sich in die Stirn des Monstrums. Quiekend viel es zu Boden und wührte sich nicht mehr. Emyars Bogen sank etwas nach unten und er richtete sich wieder aus der hockenden Position auf, um den anderen noch tiefer in die Höle zu folgen. Die Stimmung war mehr als bedrückend. Überall verweste und teilweise skelettierte Körper, vermutlich von Bauern und unachtsamen Wanderern. Viele waren in eine Art Netz eingesponnen, ähnlich dem Netz einer Spinne, jedoch um das vielfache grösser und fester. Nur der Schein zweier Fakeln erhellte die Gewölbe und so begab sich die Gruppe ins Herz des Unterschlupfes.



11.03.2003 00:36#204
RealTriple666 Als sie sich gegen einen größeren Schwarm von Feldräubern zur Wehr setzen konnten,trauten sie sich nun immer weiter in das riesige Höhlen-Komplex,und die Fünf waren sich nicht sicher wie tief die Höhle noch hinein gehen würde."Hey,Leute.Ich weiss ja nicht wie ihr das seht,aber meiner Meinung nach sollten wir nun besser umkehren!",schlug Tryple vor.
"Wass???Das wäre doch totaler Unfug,in dieser Zeit wo wir mit unseren Hintern im Bett liegen,könnten sich die Feldräuber wieder weiter vermehren und die heutigen Kämpfe wären für die Katz'...",wendete Gotrek ein.
"Das Risiko müssen wir eingehen,Gotrek!",erwiderte Cathal,"Wir sind viel zu erschöpft und selbst meine Kräfte wurden schon auf einer ziemlich harten Probe gestellt."
"Außerdem können wir nicht wissen,zu was diese Bestien noch fähig sind,ihr habt selbst gesehen wie die uns mit dem Täuschungsmanöver beinahe ausgestrickst hätten.",erweiterte Trulek noch.
"Und dann auch noch die Dunkelheit.Wir wissen kein bißchen darüber,wo uns diese Höhle hier noch hinführen wird.Vielleicht jagen hier in der Nacht Schattenläufer und könnten unsere Fährte riechen.",sprach Emyar auch noch.
"Also,die Gründe sprechen wohl eindeutig GEGEN eine jetzige Inspektion des hinteren Teil der Höhle.Ich schlage vor wir gehen nun wieder zurück zu Lobart's Hof,nehmen noch eine Kleinigkeit zu uns,gehen dann Schlafen und kehren morgen dann wieder an die gleiche Stelle zurück.Schließlich wartet morgen auf uns der wohl Schlimmste und Hartnäckigste Teil der Aktion hier."
Alle stimmten nahtlos mit Tryple's Vorschlag überein und verließen vorsichtig die Höhle. Zur besseren Orientierung hatte inzwischen Trulek eine Fackel entzündet und ging als Erster,dann folgten die anderen.
Nachdem sie den Ausgang gefunden hatten,lünkerte Cathal um die Ecken...erst recht,dann links...
"Die Luft ist rein.Jedoch sollten wir weiterhin vorsichtig sein.Jeder achtet auf den anderen und unterstützt ihn in jeglicher Situation,egal was passiert.",sagte Cathal mit ernster Miene.

Alle gingen trotz erheblicher Müdigkeitsbeschwerden mit wachsamen Augen den Pfad entlang,und als sie fast die Kreuzung zum Bauern einschlugen,hörten alle einen schrecklichen Schrei aus der Höhle,den man bestimmt auch an anderem Stadttor in guter Qualität wahrnehmen konnte.
"Oh,Mann,was verbirgt sich denn bitteschön noch in dieser
verfluchten,gottverlassenen Höhle!?",fürchtete sich Emyar.
"Mach dir keine Sorgen.Schlimmer als ein Drache kann es sowieso nicht sein!",versuchte Gotrek ihn und die anderen zu beruhigen.

Mit einem ziemlich schlechtem Gewissen und einer miserablen Moral erreichten sie Lobarts Haus,wo Snizzle auch schon im Bett liegend schon auf sie wartete."Snizzle,alter Haudegen!Wie gehts dir?Und was ist eigentlich passiert?Ich war so in den Kampf vertieft,dass ich dich nur am Rande bemerkte.",fragte Trulek erfreut.
"Ach,halb so wild.Ich hab mir lediglich das Knie verdreht und eine kleine Fleischwunde in der Nähe des rechten Oberschenkels zugezogen.In ein paar Tagen sollten die Wunden verheilt sein.Aber nun zu Euch,ihr Abenteurer.Wie ist es gelaufen?Habt ihr die Mistviecher zurück in Beliar's Reich geschickt?",schaute Snizzle alle erwartungsvoll an.
Nach einiger Zeit des Schweigens ergriff Tryple das Wort.
"Nun ja,wenn ich ehrlich sein soll..."
"Ja,sollst du!",erwiderte Snizzle aufgeregt.
"Also gut.Wir haben uns durch die Reihen der Feldräuber gekämpft und auch die Höhle betreten,die du ja schon zusammen mit Trulek am Mittag hattest gesehen...""Ja,und weiter."
"Lass mich doch mal ausreden.Also,als wir dann die Höhle betreten hatten und uns weiter hineinwagten,hörten wir plötzlich fürchterliches Geschrei und ich glaube rund 5 Feldräubern kamen aus einzelnen Gängen herausgeschossen und griffen uns ohne zu zögern an.Ähnlich wie bei einem Täuschungsmanöver,die agierten wirklich als ob die das jeden Tag machen würden.Nun ja,dann nach einiger Zeit des Kämpfens und Zitterns war auch diese Hürde genommen und wir näherten uns den hinteren Teil der Höhle,dessen genauere Untersuchung wir aber wegen Müdigkeit und Kraftlosigkeit abgebrochen haben und diese nun morgen unter die Lupe nehmen wollen."
Gut,das hört sich ja alles ziemlich spannend an,aber wo ist das Problem?Ihr klingt recht betrübt!"
"Als wir gerade auf den Weg hierher waren,hörten wir einen unausstehlichen Schrei,noch schrecklicher als die von gerade.Direkt aus der Höhle,so als wolle uns da irgendeiner sagen:'Falls ihr noch mal meine Ruhe stört,werdet ihr verrecken wie die Fliegen!Als wagt es nie wieder!'", Ein Schauer lief Snizzle den Rücken hinunter.
"Nun ja,hoffentlich ist es vergesslich und wird euch beim nächsten Besuch höflich gesinnt sein.",grinste Snizzle,aber irgendwie konnte keiner so richtig lachen.
Auch Lobart und seine Frau hatten die Geschichte mitverfolgt und man sah die Faszination in ihren Augen.

"Bauer Lobart,ich würde Euch nun bitten,uns unsere Betten zu zeigen.""Ich verstehe.Geh einfach Tryple hinterher,er weiß wo es ist.Ach,und noch was: Danke,dass ihr Euch so für meinen Hof einsetzt.Ich kann euch gar nicht sagen,wie stolz ich auf Euch bin."
"Nicht der Rede wert.Du musst uns nun aber entschuldigen,wir müssen wirklich Schlaf nachholen.",erklärte Gotrek.
"Natürlich,natürlich.Ich bitte um Verzeihung.Erholt Euch gut!",verabschiedete Lobart die erschöpften Streiter und Snizzle wünschte den anderen ebenfalls einen erholsamen Schlaf,da er heute im Haus des Bauern übernachtete.
Nachdem sie das Schlafhaus betraten,suchte sich jeder ein eigenes Bett,schickte ein Stoßgebet zum Himmel und schlief auf der Stelle ein.



11.03.2003 14:14#205
Snizzle Früh am nächsten Morgen, lag Snizzle noch immer im Bett. Er war die ganze Nacht wach geblieben. Schnell konnte er sich nicht damit abfinden, dass er heute nicht mitkommen könne. Er reckte sich langsam nach oben, schon dabei schmerzte seine Schulter wieder sehr schwer. Er nahm alle Kraft zusammen und rappelte sich auf. Dann, langsam, bewegte er seine Beine in Richtung des Bodens und stütze sich mit beiden Armen am Tisch ab. Neben sich sah er Lobart und seine Frau gemütlich schlafen. Alles war noch dunkel in dem Haus und nur ein kleiner Lichtschein kam unter dem Türspalt hervor. Der Raum war sonst vollkommen dunkel. Snizzle began sich aufzurichten, davei stützte er sich am Tisch ab. Er nahm seine letzte Kraft zusammen und griff nach seinem Mantel, den Lobart auf den Tisch gelegt hatte, und fiel dann mit einem gedämpften fallton wieder auf das Bett. Er krammte erin wenig in den Tachen seines Mantels und fand dort ein Kraut, welches er früher, vor seiner Zeit im Kloster, gefunden hatte. Mit schnellen Bewegungen rieb er sich die Wunde an der Schulter damit ein, und hoffte das würde helfen. Dann nahm er sein Bein in beide Hände und stopfte sich einen Löffel zwischen die Zähne. Er riss sein Bein herum und biss dabei ganz stark auf den Löffel umk nicht zu schreien. Dann legte er den Löffel zur Seite und bewegte den Fuß ein wenig. Es ging ganz gut und auch die Wunde an seiner Schulter schien gut verheilt und durch das Kraut besser zu ertragen zu sein. Snizzle stand langsam auf und er konnte auch wieder ganz gut laufen. Er stand dort und griff nach seinem Mantel, der noch auf dem Bett lag. Dann schmiss er sich ihn um und trug ihn wieder über seiner Novizenkleidung. Er ging zur Tür und öffnete sie leise, um Lobart und seine Frau nicht zu wecken. Auf dem Hof war es schon einigermaßen hell und so setzte er sich auf einen Baumstumpf dort und warete auf seine Begleiter.


11.03.2003 14:20#206
Diego | R@PC Ein teils ohrenbetäubender Lärm schallte über die Landstriche von Khorinis. Ein Hämmern und Sägen... und ab und zu das Fluchen eines ungeschickten Hämmerers.
Unter der Steinbrücke wurde gewerkelt. Eine Höhle wird vergrößert, während zwei Zimmermänner den Eingang mit eidenbeschlagenen Holz verbarrikadierten und die Tür vergaßen... auf was sie Diego kurz darauf mit einem von etwas Wut getränktem Klopfen aus dem Inneren der Höhle aufmerksam machte...

*klopf*


*säg*


*hämmer*



11.03.2003 15:40#207
Diego | R@PC ein paar Molerats bot sich schon ein interessanter Anblick... wann sieht man schon einen schmächtigen Kerl mit einem Hammer in der Hand vor einem Paladin mit wehendem Umhang wegrennen, der seine linke Hand unter der Achsel eingeklemmt hat und ständig "Bleib steh'n du Blindfisch! Ich bring dir bei wie man hämmert!" schreit...

Aber trotz diesem und jenem Zwischenfall gingen die Arbeiten relativ zügig voran... Die Tür lag... ja... sie lag... es soll Leute geben die Länge und Breite leidenschaftlich gern verwechseln... *paff* *knall*

So... Tür steht...

Jetzt ging es ans Eingemachte... eine Schubkarre Steine nach der anderen wurde nach draußen geschafft.



11.03.2003 15:42#208
Cathal Langsam erhob sich der niedere Baal vom Bett und blickte sich um. Es war Tag geworden und somit Zeit die Jagd fortzusetzen. Ruhiger Hand warf er sich den Kapuzenumhang um und verschloß ihn mit dem Schläfersymbol. Mit der Kapuze im Nacken setzte er sich aufs Bett und zog aus seiner Robentasche einen kleinen, handlichen Schleifstein. Er zog sein Schwert hervor und schleifte sein Schwert immer längs mit dem Stein, bis es schärfer war als je zuvor. Immerhin musste man vorsorgen wenn man gegen solche Biester kämpfte. Als er sein Schwert wieder wegstecktespürte er einen Zug durch seine linke Schulte. Er streifte den Umhang und die Robe etwas zur Seite und schaute nach der Wunde. Sie war grob zugeheilt und schmerzte nur bei bestimmten ruckartigen Bewegungen, doch dies sollte Cathal nicht aufhalten.

Schnell erhob er sich wieder und schaute über die Betten. Die anderen schliefen noch und der niedere Baal überlegte wie er sie am besten wecken konnte. Nach kurzer Zeit kam er auf eine gute Idee. Langsam steckte er die Hand in die Robentasche und berührte den Runenstein, der dort in der Tasche lag. Er warf den Kopf zurück und entspannte sich. Nach kurzer Zeit spürte er den Magiefluß in sich der immer stärker wurde und letztendlich konzentrierte er seine gesamte magische Energie sich auf einen Punkt konzentrierte. Die Luft schien unklarer und es formte sich vor ihm langsam eine helle Lichtkugel. Nachdem sie auf die größe einer Faust angewachsen war, verharrte sie vor Cathal in der Luft, dieser konzentrierte sich etwas und die Lichtkugel bewegte sich voran. Mit einem langsamen Tempo schwebte sie über die Betten und blendete einen nach dem anderen. Schnell rissen alle die Augen auf und Cathal grinste breit.
"Erwachet, Kameraden! Es wird Zeit. Kleidet euch schnell an, ich erwarte euch draußen."

Nach diesen Worten ließ er die Rune los und nickte, worauf der Lichball sich auflöste. Zufrieden trat er nach draußen und rieb sich die Augen als er hinten auf einem Baumstumpf Snizzle sitzen sah. Mit verschränkten Armen schlenderte er herüber und sprach...

"Erwache! Was machst du denn hier? Ich denke du hast dich verletzt."
Kopfschüttelnd besah er den Novizen und versuchte ihn zu verstehen. Snizzle erklärte dem Baal eindeutig, das er es nicht aushielt nur da zu sitzen und das er es sich nicht verzeihen könnte da zu bleiben. Seine wunden hätte er im Griff meinte er und überließ dann Cathal das Wort.

"Nun, wenn du dich stark genug fühlst, werde ich dich nicht aufhalten. Die anderen kommen gleich und wir brechen auf."

kaum war der Satz vollendet kamen auch schon ein paar murrende, murmelnde Gestalte aus dem Anbau und stellten sich bereit zum Aufbruch auf. Zusammen mit Snizzle und den anderen begab sich Cathal wieder zur Höhle, in der das Geschrei einigermaßen nachgelassen hatte. Nur noch ein leisen grugeln war zu hören. Anscheinend hatten sie Glück und das Biest schlief noch.

Mit vorsichtigen Schritten betraten sie die Höhle und hielten immer eine Hand an ihrer Waffe...



11.03.2003 16:42#209
Angroth Die zwei waren gut unterwegs, trotz der erheblichen Beinverletzungen Cifers. Eine Frage stellte sich in Angroth den ganzen Weg über, denn wie konnte es sein das der den er da stützte noch so gut in Schuss war, obwohl er doch beinahe gefressen wurde? Doch er wollte seinen Begleiter und Hilfsbedürftigen nicht belästigen. Ausserdem hatte er scheinbar genug mit den Schmerzen zu kämpfen, die sich in seinen Beinen aufbäumten. Doch ein Krieger ließ sich nicht durch derlei Dinge bezwingen, und so hielt der Mann auch durch, unter den Augen Angroth´s. Der Respekt seiner stieg gegenüber so einer Tat, sich selbstlos gegen einen Drachen zu werfen, dies bewies Mut und Tapferkeit, eines mächtigen Soldaten würdig. Sein Vater hätte diese Rolle wahrscheinlich auch übernommen, aber aufgrund seines Alters wäre er wahrschinlich dabei gestorben.
Der Tag war nun schon fortgeschritten und die Reise war etwas ruhiger geworden, denn der Schmerz schien doch etwas stärker geworden zu sein. Dennoch kamen sie voran, bald kam die heilige Stätte Innos zum Vorschein und sie passierten die Brücke. Die Wachen dort nahmen dem Brauer sein Schwert, zu seinem Glück erkannten sie ihn nicht, sonst wäre er wahrscheinlich aufgehalten worden. Der Wachmann fragte wer der Mann sei der ihn begleitete und so Hilfebedürftig an seiner Schulter hing. Der hohe Novize bat um etwas mehr Respekt und wahrte den Ruf seiner indem er Cifer als angesehenen Bürger von Khorinis vorstellte, der wegen seiner Gläubigkeit von einigen Banditen verprügelt worden war. Erstaunt ließ man sie passieren, zu spät drängte sich die Frage auf warum dann gerade ein Diener des Schläfers den Herrn gerettet hatte, doch sie würden es nie erfahren. Langsam wurde es Angroth unangenehm so viel zu lügen, es passte nicht in seine Weltanschauung und ekelte ihn an, er würde damit aufhören.



11.03.2003 17:30#210
RealTriple666 Die Höhle war nun von den hereinfallenden Sonnenstrahlen hell erleuchtet und so fiel es den Kämpfern um einiges leichter,den Überblick zu behalten."Es war doch eine ziemlich gut Idee heute erst den hinteren Teil zu untersuchen.Nun sind wir wieder fit und das Licht zeigt uns den weiteren Weg.",freute sich Tryple.
"Stimmt.Es müsste nun eigentlich kein Problem mehr sein den Rest der Viecher auszurotten.",schmunzelte Trulek.
"Quatscht nicht so viel.Passt lieber auf eure Verteidigung und auf die Seitengänge auf.Man weiss nie was die Bestien diesmal wieder vorhaben.",warnte Cathal.

Sie waren nun an der Stelle angekommen,wo sie gestern umkehren mussten."Hier ist es,Freunde.Nur Beliar selbst weiss was jetzt noch auf uns wartet.Also,haltet eure Augen auf!",sprach Tryple besorgt.

Snizzle ging als Zweiter in der Reihe direkt hinter Cathal,dicht gefolgt von Tryple und Gotrek.
Trulek und Emyar gingen als letztes,um die Nahkämpfer bei einem unerwarteten Angriff seitens der Feldräuber aus der hinteren Reihe zu unterstützen.Nach einer Weile landeten sie in einer Sackgasse...
"WAS!?Eine Sackgasse?Das kann nicht sein,hier muss es doch noch mehr geben...",schrie Tryple mit entsetzter Miene auf.
Obwohl alle mit weiteren Feldräubern gerechnet hatten mussten sie überrascht feststellen,dass sie die Feldräuber anscheinend alle bekämpft hatten und nun in einer Sackgasse in Form von einer Steinwand gelandet waren. Sie waren schon kurz davor wieder umzudrehen.
"Mmhh,so wie es aussieht haben wir uns zu Unrecht Sorgen gemacht.Die Viecher scheinen wohl alle geplättet.Ich denke,das wars dann wohl,lasst uns gehen.",sagte Emyar mit einer Selbstverständlichkeit in seiner Stimme,das Tryple gar nicht gefiel.
"Nichts da.Es MUSS hier noch etwas geben.Wie willst du dir dann den Schrei gestern erklären?Wohlmöglich alles nur eine Täuschung,oder was?",erwiderte Tryple zornig und eine heisse Diskusion begann.
Cathal kümmerte dies allerdings herzlich wenig und suchte in der Zeit irgendeinen Hinweis,auf dass hier noch was sein musste.
Und wie durch ein Wunder endeckte er eine schalterförmige Statue,die etwas weiter weg an der Wand hing.
"Ruhe!",sprach er in das Wortgefecht der anderen,doch die anderen schienen ihn nicht zu hören.
"Ähem...Ruhe!!!",und seine Stimme wurde langsam aber sicher immer lauter. Dann holte er tief Luft und schrie so laut er nur konnte.
"RUHEEEEE!!!!!!!!!!"
Wie von einem Eisblock getroffen erstarrten die Gesichter der anderen und gaben keinen Mucks mehr von sich.
"Na also,geht doch.",sprach Cathal kühl,"Seht her.Ich habe eine schalterförmige Statue gefunden.Sie scheint ein Mechanismus für einen Durchgang oder dergleichen zu sein.",schilderte Cathal vorsichtig.
"Dergleichen?Nicht dass uns die ganze Höhle auf den Kopf fällt.",grinste Gotrek."Was soll denn diese Bemerkung.Wenigstens hab ich mich nach Hinweisen erkundigt und nicht wie wild durecheinander geschrien.",blickte Cathal zornig,"Also,wenn wir 'wirklich' wissen wollen was es mit diesem Schrei auf sich hat ist das wohl unsere einzige Möglichkeit."
Cathal blickte in verdutzte Gesichter.
"Nun gut,ich werde den Schalter betätigen.Macht Platz.",traute sich Snizzle und setzte den Schalter mit einem kräftigen Ruck in Bewegung.

Und obwol es keiner so recht glauben konnte,doch die Steinwand teilte sich in 2 Teile auf und die beiden Seiten fuhren rechts und links in Einkerbungen hinein,bis sie schließlich verschwunden waren.
"Wow,du hattest Recht...",staunte Trulek nicht schlecht.
"Natürlich hatte ich Recht.Was hattest du sonst von einem Baal wie ich es bin erwartet?",grinste Cathal,"Nun aber weiter.Los!"

Sie gingen den nun geöffneten Gang entlang und kamen in einen riesigen Raum hinein.
"Psstt,hört ihr das?Hier wird sich das Unbekannte wohl aufhalten!"Sie gingen weiter und sahen ein riesiges Geschöpf.
"Bei Innos'.Was ist das?",dachte Snizzle.

Das Geschöpf ähnelte einem riesigen Haufen Fleisch,jedoch von allen erdenklichen Geschöpfen,die auf Erden wandelten. An seinem 'Bauch' erkannte man den Arm eines Menschen,der völlig zerfetzt herausragte und den Kriegern wurde allmählich übel,wohl auch wegen dem bestialischen Gestank von Tod und Zefaulen,der in der Luft lag. Es blieben jedoch keine Zeit für genauere Beschreibungen und Eindrücke,denn das Tier hatte die Besucher bereits bemerkt und der letzte,alles entscheidene Kampf hier an diesem Ort begann mit einem lauten Gebrüll des Monsters...



11.03.2003 17:35#211
Milgo Milgo war im Schutz der Sträucher zur Taverne gelaufen. Er wollte gerade in die Richtung gehen, wo Jerus' Hütte stand, als eine Hand auf seiner Schulter tippte. Milgo erschreckte so sehr das er die Faust ballte, und dem hinter ihm eine knallte.
Hätte er nachgedacht, wäre er vielleicht auf den Gedanken gekommen, dass Jerus gerade hinter im gestanden hatte, und nicht auf so etwas gewartet hatte.Auf jeden Fall war es Jerus gewesen, der hinter im gewesen war. Der lag jetzt auf dem Gras, alle viere von sich gestreckt. Das würde ein ganz schönes Feilchen werden.
Milgo: Oh, du! Entschuldigung! Das...
Jerus: Geht schon. Mach das nur nie wieder!
Milgo: Ja, ja... Geht es wi...
Jerus: Ja, ja! Ich habe mir schon sorgen gemacht. Ich wollte ja wieder ins Lager, aber ich habe mich dann doch zurück gehalten.
Milgo: Gut für dich, sonst hättest du einen Drachen bekämpfen müssen...Jerus: EINEN DRACHEN?!? Geil! Du Blödmann! Wieso hast du mich nicht gerufen?!? Ich hätte dem eine linke und eine rechte gegeben, und...
Milgo: Ja, ja, klar!
Beide lachten.
Milgo: Ich wollte jetzt wirklich zu Escaron!
Jerus: Null Problemo. Ich wusste es, hier, ich habe uns schon Sachen gepackt!Er zeigte zwei Stöcken, mit eingewickelten Sachen, welches in Tüchern am Ende befestigt worden waren. Die Stöcke waren zum Glück nicht morsch...Milgo: Sehr gut! Dann können wir ja los!
Jerus: Erzähl mal vom Drachen!
Milgo: Also, es fing alles mit einem Geisterschiff an...
Milgo erzählte und erzählte, und sie merkten ger nicht wie schnell die Zeit verflog. Die Reise hatte begonnen.



11.03.2003 17:41#212
Diego | R@PC Diego betrachtete das Werk der Arbeiter... und war erstaunlicherweise zufrieden.
Nun richteten sie die erweiterte Höhle ein. Ganz hinten ein Schlafraum für 10 Menschen, daneben eine kleine Vorratskammer. Weiter vorne ein kleinerer aber durchaus luxuriöser Schlafraum für eine Person, daneben eine Art Büro mit Tisch und ein paar Stühlen... alles inb allem ziemlich wohnlich. Abgerundet wurde alles von einer äußerst stabilen Tür...

Na bitte. Das ist doch was!

Nun wurde noch eine Leiter an den Berg gestellt und befestigt. Nun war es möglich von "auf der Brücke" ganz schnell zu "unter der Brücke" zu wechseln und umgekehrt... der Grundstein war gelegt.



11.03.2003 17:53#213
Cathal Ohne große Worte zog der niedere Baal langsam seinen scharfen Erz-Orcschlächter vom Gürtel und richtete ihn auf das Biest, worauf auch die anderen ihre Waffen zogen.

Ohne zögern flogen auch schon die ersten Pfeile und es wurde auf das Biest eingeschlagen. Cathal mochte das ganze zwar nicht, doch machte er mit und versetzte dem Vieh einen gewaltigen Hieb. Doch alle Mühe half nichts. So viele Pfeile auch flogen und so viele Schwerthiebe das Wesen traf. Alles schien Wirkungslos. Die einzige Stelle die an dem Biest wirklich mit Waffen verwundbar schien war sein Gesicht, doch wie sie da ran kamen, war eine andere Sache. Denn das Monster hielt das Gesicht immer bedeckt, so hatten sie keine chance es irgendwie zu bezwingen. Irritiert wichen die Krieger zurück und hatten keine Ahnung mehr, wie sie es schaffen sollten jemals etwas gegen dieses Ungetüm auszurichten.

Verdutzt schauten die Kämpfer Cathal an, als wenn sie von ihm eine Lösung erwarteten. Das war mal wieder typisch. Mit einem reiben über die Glatze versuchte Cathal sich etwas auszudenken, wärend das Vieh immer nähe auf sie zu kam.

Nach einiger Zeit hatte er eine Idee. Er besprach sie mit den anderen und alle nickten. Schnell berührte er wieder die Rune und Konzentrierte all seine magische Kraft in einen Lichtball. Er formte sich und flog dann schnell auf die Bestie zu. Als der Lichball im Gesicht der bestie auftraf entfalltete sich nochmal ein heller Lichtbloitz und sie fiel in sich zusammen. Schaden verursachte die Kugel zwar nicht, aber blenden konnte sie alle Male. Mit einem lauten... Jetzt! begab sich auch schon Emyar in Position und spannte seinen Bogen. Er zog einen Pfeil, befeuchtete ihn damit er besser glitt und spannte den Bogen. Kaum hatte er die den Bogen gespannt ertönte ein sirrendes Geräusch und der Pfeil sauste direkt zwischen die Augen des Vieches.

"Gut getroffen"

brüllte Cathal herüber und hielt sich weiterhin in Bereitschafft....


11.03.2003 18:26#214
Lord Sebastian Yasmine hatte noch gesagt, das es bis zur Stadt nicht mehr weit sei und das Sebastian nochmal zum Artzt gehen sollte. Der Held fühlte sich schon um ein ganzen Stück besser als zuvor. Er war glücklich bald sein Ziel erreicht zu haben. Sebastian konnte schon die Zinnen der Stadt sehen und um jeden Schritt den er lief, konnte er immer mehr von der Stadt sehen.
Die Sonne schien sehr warm und es war ein schöner Tag. Doch seine guten Gedanken verlor er als er einen Feldräuber hinter einem Busch sah. „Oh nein, wieso gibt es hier so viele Vicher?“ Der Held nahm Deckung hinter einem Stein der am Wegrand war. Mist war das der Feldräuber in der Nähe vom Weg stand. „Ich muss das Vieh ablenken!!“, dachte sich Sebastian. Er wollte einen Stein zu dem Vieh werfen und dann so schnell es ging vorbeirennen. Er nahm einen großen Stein aus seiner Umgebung und wollte gerade werfen, als sich sein Problem anscheinend von alleine geklärt hatte, denn der Feldräuber fiel einfach um. Sebastian blieb trotzdem noch in seiner Deckung, denn er wollte noch verfolgen wer das Vieh getötet hatte. Darauf hin erschien auch ein Mann. Der Held schaute etwas genauer hin und stellte fest das es ein Jäger war. Erleichtert kam er aus seinem Versteck heraus und ging auf den Jäger zu. Dieser erschrack ein wenig, weil er nich mit Besuch gerechnet hätte. Sebastian fing das Gespräch an: „Hallo, ich Sebastian und komme vom Festland“, darauf erwiderte der Jäger: „Moin, ich bin Bartok und jage, wie du vielleicht gesehen kannst! Du kommst also vom Festland, hmm?“, „ja ich bin vor einem Tag angekommen“ sagte Sebastian. „Du, ich hab jetzt nicht so viel Zeit, aber wir könnten uns doch nochmal treffen, wie wärs mit 21 Uhr in der Kneipe in der Nähe vom Adanos – Schrein??“, „ich weiß zwar nich wo das ist, aber ich werde es rausfinden!“, sagte Sebastian. Beide verabschiedeten sich und gingen getrennte Wege. Der Held lief noch ca. eine Minute als er das Stadttor erreichte. Die Wachen die davor standen, schauten ihn erst ein wenig misstrauig an, sagten dann aber schließlich das er rein könne, sich aber ordentlich benehmen sollte. Sebastian dachte an seine Hänlerbekleidung, mit der es bestimmt nicht so einfach gewesen wäre in die Stadt zu kommen. Er ging duch das Stadttor.



11.03.2003 18:43#215
Snizzle Das "Tier" brüllte entsetzlich, Emyar, der den Pfeil geschoßen hatte musste sich die Ohren zuhalten und auch der niedere Baal, der bisher sehr ruhig geblieben war, hielt sich die Ohren. Snizzle ließ seinen Dolch fallen und hielt sich auch die Ohren zu. Aber irgendjemand musste dem Vieh jetzt den Rest geben und es wankte schon hin und her. Dann riss Snizzle plötzlich die Hände von den Ohren, ergriff seinen Dolch und rannte auf das Ungetüm zu. Mit einem gewaltigen Satz sprang er auf das Ungetüm und stach zu ... mit voller Kraft rammte Snizzle seinen Solch in das Fleisch des Tieres. Es schüttelte sich und stieß immer wieder an die Decke der Höhle. Snizzle wurde herunter geschleudert und rammte mit voller Wucht gegen die Höhlenwand. Dann kam aus dem Hintergrund noch ein Pfeil von Trulek geflogen und traf das Vieh am Kopf. Er sank langsam in sich zusammen und zuckte noch ein paar mal und blieb dann regungslos liegen. Tryple stampfte auf das Vieh zu, wurde aber von Snizzle aufgehalten. "Ich muss mich noch für etwas ´bedanken´", sagte er und meinte sie könnten schonmal gehen. Etwas mürrisch gingen Tryple und die anderen aus dem Stollen und warteten.
Das Vieh lag da und Snizzle ging langsam darauf zu. "Eine widerliche Kreatur", dachte er sich. Er kam immer näher heran, das vermoderte Fleisch stank schlimm und Snizzle wurde fast übel. Als Snizzle bei dem Wesen stand, zog er seinen, zuvor wieder im Mantel gesteckten, Dolch hervor. Plötzlich regte sich das Wesen wieder und man vernahm ein leises zischen von ihm. Snizzle nahm den Dolch in beide Hände und stach zu, das Monster schrie noch einmal auf. Darauf zog Snizzle den Dolch noch einmal heraus und haute dem Tier den Dolch mit einer Drehbewegung nocheinmal in den Laib.

Drausen wurde die Stimmung aufgeregt als von drinnen noch einmal ein Brüllen zu hören war. Snizzle schritt gemächlich aus der Höhle und gesellte sich zu seinen Gefährten. Sie redeten nocj lange bei Lobart auf dem Hof über ihr Abenteuer. Lobart dankte ihnen von ganzem Herzen und gab ihnen noch eine große Mahlzeit. Dannach trafen sie sich noch vor dem Hof und verabschiedten sich. Snizzle ging gleich wieder zu Lobart und genoß noch für einen Abend seine Gastreundschaft. Die Anderen standen noch eine Wele dort und gingen dann auch getrente Wege. "Hoffentlich sehe ich sie allebald wieder", dachte Snizzle abends und dann schlief er ein.



11.03.2003 18:45#216
Angroth Wie es anders auch sein konnte wurde es dunkel während Angroth den Heimweg antrat. Er ließ sich redlich Zeit auf seinem Weg, dachte darüber nach warum Cifer überhaupt noch gehen konnte, aber das war wohl in Ordnung so. Es war ihm jetzt nun viel wichtiger, endlich eine vernünftige Rüstung zu holen und sein Schwert ebenfalls. Dann würde er auch schon wieder verschwinden müssen um Schleifstein und Blasebalg in Position zu bringen, seine Zeit wurde knapp. Denn wenn Cifer in der schnelle gesundete wie bisher konnte er schon in ein paar Tagen wieder in der Oberstadt sein, es galt für ihn also, sich zu sputen die Bauarbeiten endlich in Gang zu bekommen, wenn es sein musste würde er Linky sogar besuchen um ihn seiner Pflichten bewusst zu werden - nicht umsonst hatte Angroth ihn schon bezahlt und ihm vertraut.

Doch erst musste er Heim, er vermisste auch Cara, die wahrscheinlich weinerlich nach ihrem Herrchen suchte, sie war sicher im Sumpf festgeblieben, als er das Lager verlassen hatte, obwohl man hätte erwarten können das sie es mitbekam wenn ein Lastenwagen in das matschige Wasser platschte, aber andererseits konnten Sumpfhaie schon sehr viel Aufmerksamkeit abverlangen, wenn man mit ihnen "spielte". Schon kam das Tor in Sicht, die Templer grüßten ihn freundlich wie immer, dann war er auch schon auf dem Steg in das Lager....



11.03.2003 19:02#217
Cathal Cathal nickte und ließ die Finger über seinen Erz-Orcschlächter gleiten. Möglicherweise war es hier zum letzten mal in einsatz gewesen. Das stand aber noch nicht fest.

"Nun, möge der Schläfer euch erleuchten meine Gefährten."

sprach Cathal und wendete sich mit einer Handgeste ab. Nach kurzer Zeit war er auch schon ins Dunkel verschwunden und hatte einmal im schnelldurchlauf Khorinis durchquert. Dann setzte er den üblichen Weg fort. Er lief zwischen den Bäumen hindurch und tapste die Stiegen zu seiner linken hinauf. Er wandte sich den Weg nach Rechts und schlenderte diesen entlang bis er letztendlich eine Steinbrücke überquerte. Er passierte die Taverne in der er noch nie gewesen war und lief dann weiter den Waldweg entlang. Er gähnte leise und ging mit dem Sonnenuntergang. Nach einiger Zeit war er an einer weiteren Brücke angekommen, diesmal aus Holz. Er überquerte sie langsamen Schrittes und lief noch ein paar Momente bis er die Klippen vor sich sah. Mit etwas verschnelltem Gang betrat er letztendlich das Tal...



11.03.2003 19:13#218
Trulek Es war ein harter Tag für Trulek gewesen. Auch wenn er nicht viel körperliche Arbeit vollbringen musste, so war der Anblick des Monsters nicht sehr schön gewesen. Da Tryple noch etwas mit dem Bauern abzuhandeln hatte, verabschiedete er sich von ihm und auch von den anderen, Emyar und Gotrek. Emyar war ein guter Schütze, wenn er wollte könnte er sicher ein ganz großer werden, da war sich Trulek sicher. Snizzle schien schon zu schlafen, war wahrscheinlich auch ein harter Tag für ihn gewesen, und dann mit seiner Verletzung.

Nach dem Abschied begab sich Trulek zu den Stadttoren von Khorinis. Er brauchte nur ein paar Minuten und war angekommen. Er fragte sich, ob man Khorinis nicht umgehen könnte, und wollte es dann auch sofort versuchen. Es war immer so umständlich durch die Stadt zu gehen. Trulek bog also rechts beim Stadttor aber und folgte einem Graben, bis der Weg endete. Wäre Trulek etwas akrobatischer begabt, wäre er einfach hier runter gesprungen aber so wie er es war, riskierte er es lieber nicht. Den Geräuschen nach schienen dort unten außerdem noch Feldräuber zu hausen und da hatte Trulek heute keine Lust mehr drauf. Er begab sich also wieder zum Stadttor und trat ein...



11.03.2003 19:26#219
Emyar Die beiden Sumpfler hatten die Räumlichkeiten des Bauern mittlerweile verlassen und auch für Emyar war es Zeit, sich zu verabschieden. Kurzer Hand bedankte er sich beim Gastwirt und verliess ds Gebäude mit einem "Für Innos!" auf den Lippen. Sein Kamerad Gotrek schien noch etwas beim Bauer bleiben zu wollen, deshalb wurde der Weg des Schützen allein fortgesetzt.
Da die Nacht schon hereingebrochen war, bot der Mantel guten Schutz, wenn auch nur vor neugierigen Blicken. Für den Rest würde die Rüstung schon sorgen. Gemächlich ging der Waffenknecht nun auf die Stadt zu und wurde am Tor zuerst von den Stadtwachen aufgehalten.
Gebt euch zu erkennen Wanderer! Die Reaktion der Wachhabenden war nicht verwunderlich, denn eine Gestalt von Emyars Grösse, die vermummt und bewaffnet durch die Nacht läuft ist nicht gerade vertrauenserweckend. Auf die Aufforderung der Wachen warf Emyar die Kapuze zurück und begrüsste beide mit einem weiteren "Für Innos!"
Oh, du bist es. arum trägst du auch diese dunkle Kleidung? Ein freches Grinsen begleitete das vorsichtige Schulterzucken Emyars und so betrat er die Hafenstadt. Die Laternen waren mittlerweile entzündet worden und tauchten die Strassen in ein sanftes, gelbes Licht.



11.03.2003 19:41#220
Diego | R@PC Es wurde langsam dunkel und Diego zündete die Fackeln entlang der Straße an. Der neue Streckenposten erfüllte seine Aufgabe. Etwas mehr Sicherheit für Reisende ist nun gewährleistet.



11.03.2003 20:53#221
gligli nachdem sich gligli bei seinen gefähreten für das abenteuer und die neue waffe bedankt hatte, brach er auf richtung lobarts hof. dort angekommen wurde er von bauer gefragt wie es gelaufen ist.
- nun wir haben einen teil der feldräuber getötet, doch hat es noch mehrere in einem anderen teil der höhle.
- und hat sich jemand verletzt.
- nun ja snizzle hat sich mehr oder weniger schwer verletzt
- also dann gute nacht



11.03.2003 22:39#222
Hemfas Des Bürgers Reise ging weiter, er war nun einen weiteren Tag bis in die Abendstunden gewandert, hatte sich Onar´s Hof genähert und sich wieder entfernt, aus Angst er könne wieder für einen Räuber gehalten werden. Auch als es regnete hatte er sich nicht umentschieden und war lieber in der lauen Natur geblieben als sich den Söldnern oder dem Bauern zu nähern. Die Mutter Natur war ihm freund geworden in den letzten Tagen, Hemfas mochte nicht in die Stadt zurückkehren, denn es war schön hier draussen, und möglicherweise sicherer, Verstecke boten sich allemal genug.

Nun endlich hatte der Regen aufgehört zu prasseln und die Nachtluft, warm wie in einer Sommernacht erfrischte unterstützt von dem Geruch nach Regen auf der Wiese das Gemüt des betagten Herrn. Hier draußen war er seiner Familie näher als in der Stadt, er war nie ein Stadtmensch gewesen. Sein Bauernhof hatte dies bewiesen, auch war er nur wenn es nötig war in die Stadt gezogen um seinen Bruder zu besuchen, oder Waren einzukaufen. Sein Bruder war verschwunden, seine ganze Familie machte den Eindruck als sei sie vernichtet worden.
Die Gerüchte denen man glauben schenken mochte besagten er sei bei der Belagerung gestorben, in einer hastig aufgestellten Bürgerwehr vernichtet und als Ablenkung verheitzt. Krieg war grausam, aber das wurde den Menschen meist zu spät klar, oder gar überhaupt nicht. Sicher, Ehre, Ruhm und Stolz waren wichtig, aber sie brachten den Überlebenden Resten einer Familie mehr Leid als der erworbene Ruhm auffrischen konnte. Doch einer wie Hemfas, dessen Familie vernichtet war, der konnte für den Ruhm sein Leben lassen in der Gewissheit seine Familie unsterblich zu machen, durch die Erzählung. Sie würden in den Erinnerungen weiterleben, jeder von ihnen, das wollte er.

Ein heiseres kreischen wie er es seit seinen jungen Jahren nicht vernommen drang an sein Ohr, Gefühle aus längst vergangenen Tagen als er die Felder gegen sie verteidigt hatte schwollen über. Feldräuber! Diese Biester, die ihren Namen dem verdankten was sie den Bauern antaten - die Ernte zu vernichten - waren immer in der Nähe von Feldern, das hätte er bedenken müssen! Andererseits erschien es nicht sehr wahrscheinlich das Angesichts eines derart gut verteidigten Hofes ein Feldräuberangriff bevorstand, irgendetwas musste diese Insekten aggressiv gemacht haben.

Während er in diese Überlegungen versunken war schälte sich eine dunkle Silhouette aus dem noch dunkleren Hintergrund, leises zischen erklang gut hörbar. Unvermittelt schoß der Parasit mit einer schnelligkeit voran die man seiner Klobigkeit nicht zutraute, und da hieß es schnell zu reagieren um dem Monster Paroli bieten zu können. So warf er sich auf den Boden und ließ das Tier seinen Angriffschwung zu seinem Vorteil gereichen, es schoß über ihn hinweg ohne ihn zu treten, was von Glück zeugte. Geschwind und ebenfalls eines alten Mannes ungewöhnlich sprang Hemfas auf die Beine und gab seinen Füßen die Sporen. Es fand sich schnell ein geeigneter Baum auf den man hinaufeilen konnte, und so tat er dann auch, wie ein junger Mann in seinen besten Jahren. So alt er erschien, so sehr wurde er unterschätzt - kein Wunder das er sonst noch eine so hohe Position in der Armee hatte halten können.

Verärgert über die vermeindlich leichte Beute kreischte der Räuber weiter und scharrte unten an der Baumrinde, die auch rasch abgezogen war, dennoch blieb der Baum stehen, so sehr sie sich dagegen warf. Zwangsläufig wurde der Baum mit einem ungemütlichen Ast zu einem seltenen Schlafplatz, aber immerhin war er sicher vor allen größeren Raubtieren. Bald war das Kreischen verschollen und das Insekt legte sich vor den Baum, entschlossen zu warten. Ruhe kehrte ein, Hemfas entkam in das Reich der Träume. Was brachte der morgige Tag? Er wusste es nicht.


11.03.2003 23:07#223
Trulek Trulek rannte durch die Dunkelheit, er wusste nicht genau wohin, aber er strebte das Sumpflager an.Keine Sterne waren am Himmel zu sehen, rein gar nichts, das trübte seine Stimmung noch mehr und er hielt prustend an. Trulek ließ sich an einem Baumstumpf nieder und musste scharf nachdenken. Er wusste nicht genau, was ihm Angst machte, aber wollte es herausfinden. War es die Dunkelheit? Wahrscheinlich nicht, denn Trulek hatte sehr gute Augen und konnte sich in der Dunkelheit gut zurechtfinden. Langsam beruhigte sich sein Gemüt etwas, er hatte keine Lust irgendiwe weiterzugehen, aber hier wäre es jetzt zu gefährlich zu übernachten und außerdem ziemlich unbequem. Er befand sich jetzt irgendwo zwischen der Taverne, wo er noch nie einen Fuß reingesetzt hatte und dem Sumpflager. So weit konnte es also gar nicht mehr sein. Der Novize rappelte sich auf und schlurfte ganz langsam den Pfad weiter entlang. Lange musste er laufen, bis er zu einer Holzbrücke kam, aber er kannte diese Brücke und beschleunigte seinen Schritt ein klein wenig. Jetzt konnte er Fackelschein vernehmen, wahrscheinlich die Torwachen des Lagers. Er fing wieder an zu rennen und stürtze auf die beiden Templer zu. Sie sahen sichtlich verwirrt aus, aber auch freudig, denn sie kannten Trulek und es freute sie immer einen Sumpfler heil in das Lager zurück kehren zu sehen. Er betrat das Lager und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte, aber irgendwas bedrückte ihn immer noch, nur was? Er wusste es selbst nicht...



12.03.2003 13:02#224
Snizzle Am nächsten Morgen verabschiedete sich Snizzle von Lobart und ging in Richtung Stadt weiter. Die Sonne schien leicht und es war nicht besonders warm. Ein kalter Wind machte es noch ein wenig kälter aber dank seines Mantels war es Snizzle nicht wirklich kalt. Die Novizenrüstung allein war nicht sehr Kälteabweisend, aber er trug sowieso immer seinen Mantel dabei. Schnell hatte er auch schon die Stadt durchquert und ging nun in Richtung Taverne weiter. Er kam an ein paar jungen Scavengern vorbei, sie kümmerten sich allerdings nicht um ihn. Er sah auch warum, sie hatten eine Riesenratte erlegt und waren dabei sie zu verspeisen. Bald war Snizzle an der Taverne angekommen und ging nun in der Richtung zu Onars Hof weiter. Er wollte nun endlich den Auftrag von Angroth erledigen, schließlich kam er auf den Hof von Onar. Die Gestalten, die ihn zu bewachen schienen kümmerten sich auch nicht groß um den schwach aussehenden Snizzle.



12.03.2003 14:42#225
RealTriple666 Tryple und die anderen hatten schließlich das Monster besiegt und traten nach einer erholsamen Nacht den Heimweg an. Baal Cathal machte sich auf den Weg zurück ins Tal der Bruderschaft. Auch Trulek verließ die Gruppe später und wanderte ebenfalls ins Sumpflager. Emyar und Gotrek gingen wieder in die Stadt,um sich den dortigen Aufgaben wieder widmen zu können. Und am heutigen Tag beschloss auch Snizzle in Richtung Banditenburg aufzubrechen,damit er die Sache mit Angroth endlich erledigen konnte.
Nun war Tryple wieder auf sich allein gestellt und konnte heute mit Bauer Lobart hoffentlich die Sache mit der Nahrungslieferung klären,schließlich war er nun schon seit einer Woche auf dem Hof gewesen und wollte mal wieder einen Landschaftswechsel.
Mit dieser Einstellung betrat er am nächsten Morgen nach einer wohltuenden Nacht das Haus von Lobart.
"Guten Morgen,Lobart!"
"Guten Morgen,mein Sohn.Setz dich,der Tisch ist schon gedeckt.Meine Frau und ich haben uns nochmal richtig Mühe gegeben da du ja bekanntlich heute abreisen wolltest.",und Lobart deutete auf den reich an Essen und Getränken bedeckten Tisch.

Nachdem Tryple das Frühstück mehr als genossen hatte,stand er auf und forderte von Lobart in einem freundlichen Ton,ihn nach draussen vor die Tür zu begleiten."So,Lobart,lass uns die Sache hinter uns bringen.Umso schneller es vorbei ist,desto besser geht es uns.Also:Ich,oder besser gesagt 'wir',haben die Feldräuber und deren Anführer beseitigt.Ihr könnt euch also nun wieder ganz normal auf Eure Ernten konzentrieren.Und da ich euch geholfen habe,seit ihr mir jetzt einen Gefallen schuldig!Also,wie steht es mit der Lieferung?Werdet ihr sie den Paladinen zukommen lassen?",fragte Tryple den Bauern ruhig aber erwartungsvoll.
"Klar,eine Hand wäscht die andere.Ihr könnt den Paladinen mitteilen,dass ich ihnen die Nahrungslieferung in den nächsten Tagen zukommen lassen werde.Aber eins noch..."
"Was denn noch?",fragte Tryple beunruhigt.
"Ich muss den Paladinen von euren heldenhaften,mutigen und gerechten Taten erzählen,die mich wohl vor einen Ruin bewahrt haben.",schmunzelte Lobart strahlend.
Tryple grinste.
"Natürlich dürft ihr das.Es war mir eine Ehre,euch in dieser notdürftigen Situation helfen zu dürfen.Auch ich werde den Paladinen von euren guten Absichten erzählen und ihnen deutlich machen,warum ihr keine andere Wahl hattet als die Ware vorerst nicht der Stadt zu liefern.",verkündete er stolz."Habt Dank,mein Sohn.Das werde ich euch niemals vergessen.",bedankte sich der Bauer und verkniff sich ein paar Tränen.
"Nichs zu danken!Ich werde nun aufbrechen.Im Namen von allen bei der Jagd Beteiligten danke ich euch für eure unermütliche Gastfreunschaft.Wir werden uns wiedersehen.Bis Bald!"
"Auf Wiedersehen,Mein Jung.Viel Glück auf euren weiteren Wegen.",verabschiedete sich Lobart und Tryple wandte sich dem gerührten Bauern ab.

Tryple war nun wieder auf direktem Wege in die Stadt.
"Hoffentlich hat sich nicht allzu viel verändert seit ich weg war.",dachte Tryple und marschierte,nachdem die Stadtwachen ihn nett begrüßt hatten,durchs Südtor und der Geruch von gebratenem Fleisch lag in der Luft.


12.03.2003 14:44#226
Aylana Aylana und Nylas durchstreiften den Wald, auch wenn Aylana die meiste zeit nicht viel von Nylas sah nur manchmal hörte sie von einigen Scavenger eine art totesschrei. Und auch ein Knurren hörte man manchmal. Nach einer weile traf sie wieder auf einen Weg, sie folgte ihm eine weile bis ihr ein Wolf entgegnkam. Sie machte vor furcht ein paar schritte zurück, dann kam der wolf auf sie zu. Schnell drehte sie sich um und pfiff durch 2 finger. Man hörte den schrillen pfiff durch den ganzen Wald hallen. Nach einigen Metern kam endlich Nylas angerannt und sprang den Wolf von der seite an, nur durch diesen angriff war der wolf tot. Der warg hatte ihn genau in die Kehle gebissen, aylana ging in die Hocke und lobte Nylas. Dann verschwand er wieder im Dickicht, jedoch blieb er immer in ihrer nähe. Sie ging weiter bis sie zu einer Taverne kam, von dort hörte sie stimmen von vielen Männer. Langsam bewegte sie sich darauf zu, als sie davor stand starrte sie erst eine Weile herein aber dann setzte sie sich genau davor auf eine bank. Sie würde wohl in nächster zeit wieder den rückweg antreten.



12.03.2003 15:11#227
Aylana Aylana saß nun schon ein paar minuten auf der Bank, sie stand wieder auf und trat den Rückweg an. Unterwegs kam ihr kurz Nylas über den weg, sie stoppte und streichelte ihn kurz. Dann fing er auch schon wieder an zu knurren und verfolgte einen Scavenger. Sie fragte sich einen Moment ob er wohl jemals satt werden würde. Doch dann verwarf sie denn gedanken und ging weiter den Weg entlang. Es wurde immer Kälter und sie zog den Ledermanten fester an sich. Endlich sah sie die Stadt vor sich, sie musterte sich noch einmal und machte ihr Kleid zurecht.
Dann pfiff sie einmal und Nylas kam angerannt, es dauerte eine weile bis er da war. Sie tupfte ihm auf die nase und er schnurrte kurz dann gingen sie weiter. Diesmal liefen sie beide geradewegs auf das Tor zu ohne das Nylas sich versteckte. Die Wachen zogen schnell ihre waffen und riefen ihr etwas zu. He Mädchen schnell renn weg ein warg ist neben dir. Aylana blieb einen Momentstehn und blickte neben sich, dann grinste se die wachen an. Ich denke das lieber ihr wegrennen solltet, oder ihr lasst mich passieren. Die Wachen standen wie angewurzelt da, das nutzten sie aus und liefen geradewegs an ihnen vorbei.
Drinnen angekommen war am Marktplatz kaum noch jemand, jetzt fiel Aylana auch auf das es regnete. Sie rannte zur Taverne, dort lehnte sie sich gegen die Außenwand der Taverne auch wenn es hier recht frisch war. Die überdachung hielt den Regen davon ab, die beiden nass zu mache.



12.03.2003 16:33#228
gligli da sich gerade niemand in der nähe befand den gligli kannte, machte er sich alleine auf den weg. er verliess die stadt durch den ausgang beim marktplatz. er rannte alles den wald hinauf. als ihm der schnauf ausging, ruhte er sich kurz aus. doch aus dem gebüsch sprang sogleich eine moleratte. die konnte er nie ausstehen und so drosch er auf das tier ein, bis es sich nicht mehr bewegte. das fleisch nahm er mit und hoffte es bei einer anderen gelegenheit zu braten. so langsam näherte er sich der taverne. dort war er noch nie, hatte aber schon vieles darüber gehört. er wusste, ob er eintreten sollte. doch dann liess er es und marschierte weiter richtung kloster. doch der weg wurde ihm durch zwei wölfe versperrt. was sollte er jetzt tun. die beiden angreifen, oder flüchten? dann sah er ein kleines felsplateau, auf das die wölfe nicht klettern konnten. er karxelte hinauf und umging die beiden. der weg war jetzt mehr oder weniger frei. nur ein feldräuber hinderte ihn am weiterkommen. aber langsam hatte er erfahrung bei dieser tierart. das tier griff ihn überraschend an. er konnte den ersten angriff blocken, doch beim zweiten war er zu langsam und die zangen des feldräubers rissen eine böse wunde in sein bein. mit allerlezter kraft schlug er dem tier seine nagelkeule über den kopf.
er war verletzt und nirgends war ein zeichen von zivilisation zu sehen. so legte er sich in eine senke und bedekte die wunde mit ein paar kreuter. er hatte keine ahnung was es war, aber irgendwie hatte er per zufall ein heilendes kraut erwischt. er dachte bei sich:
- das widerhole ich nie mehr, das mit den kräuter. einmal wird das kraut giftig sein und ich werde daran sterben.
seine wunde hörte auf zu bluten. er legte seine keule griffbereit neben sich und sah in den himmel. so döste er eine zeitlang.



12.03.2003 17:54#229
gligli da gligli nicht sehr viel geld besass (er hatte nie eine menge davon), kaufte er nur einen rohstahl, den er zu einer waffe verarbeiten wollte. er ging zum schmied und fragte ihn:
- darf ich deinen amboss benützen?
- nun, so einfach ist das nicht. ich will dafür schon ein bisschen gold sehen.- wie viel willst du? 15 gold?
- 15 gold, dass ich nicht lache. so um die hundert müssens schon sein...- dann spar ich halt noch weiter.
- komm später wieder, wenn du genug geld hast!
deprimiert ging er runter ans meer. er lief den kai entlang bis zum sandstrand. dort setzte er sich ans wasser und warf kieselsteine ins meer. wie sollte er bloss an 100 gold kommen?



12.03.2003 18:25#230
Milgo Milgo gähnte. Sie waren die ganze Nacht durchgewandert. Milgo hatte die Geschichte schon lange zu Ende, und jetzt herrschte das große schweigen. Sie schlichen gerade durch's Unterholz, als Milgo plötzlich ein ganz leises Schnaufen hörte. Es kam hinter aus einer Richtung, wo eine Lichtung stand. Milgo hielt Jerus an. Er zeigte in die Richtung, aus der das Schnaufen gekommen war, und bedeutete, das Jerus still hier bleiben sollte, und Milgo nachschauen gehen wollte. So schlich er sich an einen Baum heran, bis er ganz nahe an ihm stand, und guckte hinter dem Baum hervor. Drei Orks.
Milgo hielt den Atem an. Schnell wich er zurück zu Jerus, und zeigte drei Finger und das Zeichen für Ork an. Jerus rieß die Augen auf. Plötzlich hörte Milgo etwas seine Stirn hinunterfließen. Ein Schweißtröpfchen. Schnell machten sich Jerus und Milgo durch das Unterholz davon.
Erst nach einer Stunde atmeten sie auf.
Milgo: Puuh! Noch mal Glück gehabt!
Jerus: Ja, wenn die uns bemerkt hätten! Oh Gott, ich will gar nicht dran denken...
Dann gingen sie weiter. Sie sprachen über vieles. Bier, Wein, Essen, Frauen, Generäle und über Flugrim und Escaron. Milgo dachte an die beiden, und wie lange er sie nicht mehr gesehen hatte. Er ging schneller, zumindest glaubte er das.Am Abend machten sie unter einem großem Baum Rast, und sammelten etwas Feuerholz, und sie fanden sogar ein Scavanger Nest, welches 2 Eier beinhaltete. Die Eier brieten sie, und das Nest benutzte Jerus als Kissen.Die Eier schmeckten zwar etwas bitter, aber mit den Kräutern die Milgo gesammelt hatte waren sie ganz gut. Dann gingen sie schlafen. Milgo deckte sich mit seinem Winterpelz, den er nun nicht mehr brauchte zu, und legte sich eine grasübersteute Baumwurzel. Morgen, dachte er, würde er wahrscheinlich Escaron wiederbegegnen. Das, was er sich lange gewünscht hatte. Dann holten ihn Schlafverlust und Müdigkeit ein und er schlief ein.



12.03.2003 19:13#231
Lord_Xardas - N Es dauerte nicht lange und der Druide bahnte sich den weg durch das Unterholz in Richtung des neuen Sumpflagers. Vor ihm hinweg wehte immer eine klare Brise… Das war wohl die gute Gwanáreé. Nek war gespannt was ihn im Sumpflager erwarten würde. In der Kolonie waren dort nur Drogensüchtige untergebracht die einem „Schläfer“ dienen wollen.

Schon bald erreichte der Nek einen Hügel von dem aus er eine art Tempelanlage erspähen konnte. Der Wind wehte um ihn herum und stieß weiter nach vorne. Und so folgte Nek auch. Nun schlenderte er allerdings langsam hinab, unwissend was ihn erwarten möge.



12.03.2003 19:38#232
Longbow Ich war lange nicht mehr hier draußen. Wird mal wieder Zeit, hier ein kleines Abenteuer zu machen. Wenn ich meine Einhankampfprüfung abgeschlossen hab, werd ich mit Diontar oder Emyar oder auch beiden mal hier auf Jagd gehen.Long machte sich auf den Weg Richtung Akils Hof. Ein großes Erlebnis hatte er unterwegs nicht.
Wie langweilig...
Auf Akils Hof angekommen, machte er sich gleich zum Chef und sprach ihn an."Tag, Akil. Bin hier im Auftrag von Lord André, um ein "wertvolles" Paket abzuholen."
"Lord André schickt einen kleinen Rektuten wie dich, um dieses Paket abzuholen? Bist du überhaupt einer? Oder bist du nur einer dieser vielen Banditen und hast irgendjemanden umgebracht, um diese Rüstung zu bekommen?"
"Hey, pass auf, wie du mit mir redest. Sonst fällt es dir ganz schnell sehr schwer."
"WAS? Du willst dich mit mir anlegen? Das ich nicht lache. Hast ja nicht mal ein Schwert. Wollen wir mal duellieren?"
"öhhhhhh..."
"Hehe, hab ich mirs doch gedacht. Aber was solls. Du wüsstest bestimmt nichts von dem Paket, wenn André es dir nicht gesagt hätte. Und wenn du damit durchbrennst, dann isses sein Problem. hier, nimm es."
"Geht doch, bis dann."

Long verließ Akils Hof und lief noch zur Taverne, um zu schauen, was dort zu Zeit alles los ist.



12.03.2003 20:28#233
Angroth Die Rüstung war doch etwas schwerer als er erwartet hatte, aber wenigstens war sie nicht unbequem und es war unschwer sich darin fast frei zu bewegen. Es war ihm sehr angenehm zu tragen, und durch die weite der darüber getragenen Robe wurde auch die Hitze gut abgehalten, was aber nun, da es dunkel war, nicht mehr allzu nötig erschien. Dennoch, die Runenverzierten hohen Novizenroben mit den wunderbar gearbeiteten Schulterplatten auf der linken Schulter machten doch schon eine gewisse Autorität her, und durch die suggerierte Masse Angroth´s Oberkörper wurde der Eindruck einer mächtigen Person nur verstärkt. Doch die Pose die er just in diesem Moment vereinnahmte war nicht sehr imposant; er schleppte den Karren über die Pfade und war sichtlich konzentriert und angestrengt. Viel unnötiges Gewicht durch die Eisenplatten kam zu dem nicht unerheblichen Massiv, das sich Schleifstein nannte.

Doch es war die Mühe wert, besseres Muskelaufbautraining gab es sicher keines. Stetig kam er vorwärts, durch die natürlich nimmermüde Cara angetrieben, die ihn anwiffelte und ihn manchmal neckisch in die Hacken knabberte. Der hohe Novize ließ sich nicht stören und führte seinen Weg weiter, ungeachtet der hinterhältigen Sticheleien seiner kleinen Freundin. In seinem Kopf bahnte sich eine fiese aber freundschaftliche Idee an, doch davon berichten wir später. Nur soviel sei verraten: ein hämisches Lächeln voller dunkler Vorfreude spielte sich auf seiner Miene ab. Jedoch sei ebenfalls gesagt es war nicht feindlicher Natur, nein. Es war ein Streich den die kleine wohl nicht vergessen würde, so malte er es sich aus.

Dunkelheit hatte sich über das Land gelegt und die Sonne hatte sich verabschiedet, und der Mond ließ sich nicht blicken. Nach langer Zeit des Schleppens und der fast unmerklichen Schmerzen erhellte sich für einen Bruchteil einer Sekunde der Himmel, fast so als wäre ein Blitz gefallen. Doch in allen Richtungen die er sich wandte fand er nichts, keine Spur. Auch keine Gewitterwolken, es war nur ein einzelner Blitz, wenn überhaupt. Und dies ließ ihn etwas merkwürdiges murmeln, Worte die er selbst nicht kannte, entsprungen der Lebhaften Phantasie eines jungen Mannes. Nicht viel Zeit darüber nachzudenken blieb ihm, denn die Stadtmauern kamen in Sicht, und geschwind wurde er eingelassen als ihn die Wachen erkannten. Nur ein misstrauischer Blick fiel auf die Furienhafte kleine Wolfsgöre die frech daherstolzierte und alle anwiffelte mit einer unschuldig hellen Stimme als sei ihr jemand in den nicht vorhandenen männlichen Genitalbereich getreten. Khorinis runde zwei, es würde eine dritte folgen wenn endlich eine Steinlieferung ankommen würde, ein bitter nötiges Ereignis!



12.03.2003 21:25#234
Waldläufer Seit der erst Trolljagd von der sich der Gildenlose dann doch gedrückt hatte, die Kerzen in seinem Bündel hätten sicher nicht mehr besonders gut nach einem Trollschlag aus gesehen und so hatte sich Gardiff in der , damals doch schon angebrochenen Dämmerung bald davon gestohlen und war lieber ungefährlichere Wege gegangen. Mit Interessen hatte er mal wieder die Gegend um die Hauptstadt erkundet. Es war eine gute Gelegenheit für den Barden sich in dieser , doch etwas dichter bevölkerten Gegend etwas Abwechslung in seinen Speisekarte zu bringen. Das tagelange Fleischessen konnte nicht gesund sein und so wand der Gildenlose seine Schritte einem Bauernhof zu. Wie er bereite einmal die Erfahrung gemacht hatte waren die Bauersleute nicht besonders angetan als Gardiff, in seinen derben Lederstiefeln, der Hose aus Wolfspelzen, der Lederrüstung und dem Umhang aus Schattenläuferfell , vor ihrer Tür stand. Mehrere Male musst der Barde anklopfen, bis schließlich ein doch schon in die Jahre gekommener Bauer mit einer Mistgabel in der Hand öffnete und in mürrisch nach seinen Verlangen fragte. Um die Angst oder das Misstrauen des Mannes Weg zu wischen klärte Gardiff ihn auf das er nicht bei ihm war um ihn aus zurauben, nein eher um ihn nach etwas Brot und vielleicht eine oder zwei Äpfeln zufragen. Der Alte murmelte Das er noch etwas dahätte und schlug die Tür zu. So blieb dem Gildenlosen nur eine Möglichkeit, warten. Kurze Zeit später hörten die empfindlichen Ohren des jungen Jägers sich nähernde Schritte im Haus und Sekunden Daraus wurde auch schon die Tür geöffnet und der ältere Mann stand mit einem halben Leib Brot und einem Paar Spätherbstäpfel in der Hand. Die Äpfel sahen noch sehr gut aus und Gardiff fingerte zehn Goldmünzen aus seinem Bündel. Gold war nicht von Bedeutung in der Natur da man es schlecht kauen konnte und es extrem unnahrhaft war. Der alte Bauer schaute nicht schlecht als der Gildenlose ihm das Gold in die schwielige Hand drückte. Ein Anflug eines Lächelns wurde sichtbar was der Gildenlose aber schon nicht mehr sah mit dem Esszeug im Bündel und einen Apfel schon munter Kauend hatte er sich schon wieder auf den Weg gemacht. Hinter sich hörte Gardiff noch die Stimme des Alten „Möge Innos auch behüten.“
Seinen frisch erworbenen Apfel mampfend wand sich der junge Mann in Richtung Onars Hof. Er hatte das Gefühl Linky zusagen warum er einfach abgehauen war aber bis zum Hof kam er nicht. Nicht allzu weit entfernt bemerkte der Jäger einen Feldräuber welcher unter einem Baum hin und her tippelte und wohl etwas versuchte herunter zu scheuchen. Etwas Großes war es. Das konnte Gardiff von seinem Platz aus erkennen. Neugierig schlich er näher und erkannte einen Mann auf dem Baum. Den Menschen konnte man nicht einfach im Stich lassen und so zog Gardiff sein Schwert und rannte von hinten auf den Feldräuber zu. Das Biest bemerkte ihn zu spät und dann war auch schon alles vorbei. Ein gezielter Stich zwischen Panzer und Kopf des Tieres und das Lebenslicht erlosch. „Ihr könnt runter kommen das Vieh wird euch nicht mehr aus nehmen.“ meinte Gardiff und reinigte sein Schwert.



13.03.2003 14:36#235
Snizzle bitte löschen, falscher Thread



13.03.2003 14:43#236
Telma Mehrere Tage zog telma schon durch die wildniss, fern ab von der stadt, sie war auf der suche nach einem neuen ort. Auch wenn sie taurodir nun verlass, es war zeit dafür und sie war sich sicher, dass es ihm besser ergehen würde, wenn er sich auf seine karriere konzentrieren könnt.
Sie selbst sehnte sich eben nach einem besseren leben, was nicht nur einzeln von einer person abhing.

Sie konnte die tage nicht mehr zählen, überall wälder, sie hatte sich anscheinend schon verirrt. Was zu essen? Kein anzeichen, bald würde die dame sicher hungern, sie hatte nur noch ihr schwert bei sich. hoffentlich würde sie noch jemanden hier finden, ansonsten wäre es ihr ende.

Ziellos lief sie weiter in unbekannte orte, nicht mal in ihrer jugend war sie hier gewesen, sie wollte nun hier weg, an einen ganz anderen ort, an einen sicheren ort, doch hier war gar nichts mehr sicher.

Doch dann, war es nur glück oder hatte ein höheres wesen ihre worte gehört, vorne konnte sie eine kleine siedlung erkennen, welche sie bisher noch nie gesehen hatte, mit ein wenig angst vor dem unbekannten lief sie dort hin...


13.03.2003 16:08#237
Hemfas Als Hemfas aufgestanden war, hatte er damit gerechnet den Feldräuber nicht mehr vorzufinden, doch das Viech ward hartnäckiger als er dachte. Den halben Tag war er auf dem Baum geblieben und hatte sich ungedulfig umgesehen, zu essen war hier nichts zu finden, wenn Sommer gewesen wäre hätte er sicher einen Apfel gefunden, aber dies war leider noch nicht der Fall. Dann endlich war ein Mann in einer fremd aussehenden Rüstung genaht und hatte als er ihn erblickte sofort beseitigt, in wunderbar anzusehenden Streichen. Ein gekonnter Kämpfer war den alten Augen da vor die Linsen gelaufen, und freundlich schien er auch.
Dennoch war dem ehemaligen Soldaten die Sache unangenehm, es war nicht schön von jemandem gerettet zu werden der einen auf einem Baum vorfand, noch dazu einen einst mächtigen Mann! Nur zögerlich stieg er nun vom Baum herab, aber es war geschwind und elegant, wieder einem Recken seines Alters ungewöhnlich. Am Boden fing er sich ab und rappelte sich auf, streckte die eingeschlafenen Glieder und sah sein Gegenüber nur an, kein Wort drang über seine Lippen. Scharf musterte er ihn, dann fasste er ihm freundlich auf die Schulter während er sich auf die Unterlippe biss, was mit dem stoppeligen Bart recht komisch wirkte.


13.03.2003 16:31#238
Waldläufer Der Gildenlose steckte sein Schwert zurück in die Scheide und betrachtete den Geretteten. Dieser war ein kräftiger Mann, etwas größer als Gardiff und mit Muskeln reichlich ausgestattet. Doch der Kerl war wohl nicht mehr der Jüngste, sein Haar und sein Bart waren ergraut, sein Gesicht faltig und seine Augen waren die eines Mannes welcher schon viel in seinem Leben gesehen und erlebt hatte. „Mein Name ist Gardiff.“ stellte sich der Jäger dem Herren vor. „Saßt ihr schon lange auf dem Baum und wurdet von dem Räuber belagert ?“ Der Gildenlose war neugierig wieso ein Mann, welcher bestimmt schon dreimal so alt war wie er selbst, allein durch diese doch nicht ganz ungefährlichen Gegend reiste.


13.03.2003 16:48#239
Longbow Als Long aufwachte, wusste er nicht genau, wo er war. Er erknnate nur, dass er nicht wie gewöhnlich in seinem Bett in der Kaserne lag, somdern auf der Straße vor der Taverne. Er schien wohl nach dem Feiern von gestern dort eingepennt zu sein. Nahc einer Zeit wurde ihm kalr, dass er mit einigen anderen Bürger einen Wacholder nach dem anderen weggekippt haben muss.
Als er versuchte aufzustehen, dröhnte ihm der Kopf. Er fühlte sich übel, als ob er ihm sein ganzen Essen, das er bis jetzt in Khorinis zu ich genommen hat, wieder rauskam. Er streckte sich aber noch und lief ein paar Schritte, wobei ihm zumindest die Magenprobleme langsam verliefen. Er versuchte außerdem erstmal einzuschätzen, wie spät es sei.
Die Straßen sind ja alle schon vollbelebt. Früh am Morgen kann es wohl nicht mehr sein. Ich werd mich mal in die Kaserne aufmachen.
Dort angekommen, ging er zu André und fragte, ob es besondere Vorkommnisse gibt. Falls doch, glaubte er zwar nicht, er könne behilflich sein, aber Fragen wollte er trotzdem.
Macht ja schließlich einen guten Eindruck.
Zum glück für Long gab es im Augenblick nichts zu erledigen für ihn, doch tischte André den Rekruten etwas anderes auf.
"Du wirst heute Nacht die Nachtschicht am Osttor übernehmen. Ich weiß zwar, dass du noch nicht gut mit dem Schwert umgehen kannst, aber eine Präsenz reicht schon. Für diese Nacht bekommst du auch eine Milizrüstung, damit es zumindest den Anschein hat, dass du ein guter Kämpfer bist. Die Rüstung wirst du aber natürlich sofort nach der Schicht bei mir wieder abgeben."
Mehr als "Ja, Chef," konnte Long dazu nicht sagen. Damit er allerdings heute Nacht nicht gleich wieder umkippt, ging er zu seinem Bett, um noch ein wenig weiter zu schlafen.



13.03.2003 19:30#240
Lathander777 Das joggen tat Lathander mal wieder richtig gut, vom ganzen lesen und vom studieren der Magie rostet man schnell ein. Sowas sollte man öfters machen. Zum Glück lauerten ihm keine Tiere auf ... oder doch? Schon nach wenigen Metern sah er einen Scavenger, der auch sofort laut aufbrüllte. Lathander holte sofort seine Elementarpfeilrune und formte so schnell wie möglich einen Feuerpfeil. Nach wenigen Minuten warf er ihn schon auf das Vieh. Er flog und traf mitten auf den Bauch, als der Scavenger einen Sprung machte. Dann fiel sein Schnabel mitten auf dem Novizen seine Hand. er riss sie sofort weg und zog seinen Dolch. Dann greifte der Vogel erneut an, doch das Mitglied des Klosters machte einen eleganten Schwung zur Seite und stach von hinten zu, worauf das Tier sofort zusammenbrach. Ein leises Ausatmen ist zu hören ... vor Erleichterung. Dann hebte er seine Rune wieder auf und joggte weiter. Seine Hand tat zwar immer noch weh, doch man konnte es aushalten. Nach einer halben Stunde kam er dann auch schon wieder völlig erschöpft im Tal an.



13.03.2003 19:33#241
Aylana Nach einigen Minuten hatte sie den letzten Milizen abgeschüttelt, sie war fertig mit der welt, total KO. Auch Nylan keuchte ein wenig, er war die ganze zeit neben ihr gerannt. Sie froh unheimlich, es war Kalt im Wald. nache einer weile kam sie an eine Bank vorbei, sie setzte sich darauf und Nylan legte sich vor ihre füsse. Sie bewunderte den sternenhimmel. Doch Kalt war es immernoch, sie bat Nylan auf die bank er folgte und legte seinen Kopf auf ihren schoss. Na wenigstens frier ich nun nicht mehr an meinem Schoss. Sagte sie zu nylan während sie ihm hinter ork kraullte. Nach einigen Minuten wurde es ihr noch kälter das sie sich nicht bewegte sie stand auf und ging den Weg wieder zurück, sie dachte sich das sie vielleicht irgendwo in der nähe der Stadt übernachten könnte. In ihrer Nähe sah sie dann eine Dunkel gekleidete gestalt, es könnte ein Jäger sein aber auch ein Miliz. Nein ein miliz ist es wohl nicht ,dachte sie bei sich. Sie gab Nylan ein Zeichen das er ins Gestrüpp verschwinden soll und erst auftauchen soll wenn sie pfiff. Dann ging sie zu dem Mann, als sie einige Schritte nahe bei ihm stand erkannte sie das er mit dme Rücken zu ihr stand. Sit machte noch einen Schritt weiter und dann drehte er sich rückartig um.



13.03.2003 19:53#242
Stenic Als Stenic ausserhalb der Stadt war musste er Aylana warnen! Er überlegte welchen weg sie ritt. Er schaute nach links, rechts und nach vorne. Dann erinnerte er sich und rannte los. Langsam wurde es Dunkel doch Stenic musste sie finden. Stenic hörte aufeinmal komisches pfeifen. Es war eigentlich seltsam aber Stenic erinnerte sich wer so pfeift! Er wusste sofort das Aylana da ist! Er rannte und rannte doch dan war er wieder auf einen Weg. Als er weiter ging sah er lauter Milizen die k.O. am Bodenlag. Stenic griff dennen in die Tasche und nahm derren Gold. "Ist zwar nicht viel aber besser als gar nichts." sagte Stenic. Plötzlich sah er ein Schaf. Das Schaf ging fröhlich herum doc hdas Schaf sah auch Stenic. Das Schaf schaute nicht gerade erstaunt aus. Es wolte wohl das Stenic sich verziehen sollte doch Stenic rannte auf das Schaf zu und packte es unter den Arm. Das Schaf erschrack und wehrte sich ziemlich. Als das Schaf gerade Stenic beissen wollte, fand er Brot und stopfte das Schaf damit. Als er weiter ging sah er Aylana auf eine Dunkle Gestalt zu gehen. Diese Gestalt drehte sich Blitzartig um. Stenic verkroch sich im Gras. Er blieb ganz schweigend am Boden liegen. Er hoffte das das Schaf kein laut machte.



13.03.2003 20:26#243
Emyar Emyar hatte schon den ganzen Tag damit verbracht, den Rat seines Lehrmeisters zu befolgen. Anstatt nur auf die Zielscheiben zu zielen, solle er mal auf echte Tiere schiessen, denn die bewegen sich völlig anders, als die Scheiben.Mehrere Molerats und sogar ein (alter) Scavanger mussten drann glauben. Wobei die Entfernung zu den Gegnern immer recht gering war. Zwischen fünfzehn und zwanzig Metern lagen zwischen dem Schützen und dessen Opfern und so war die Trefferrate auch halbwegs in Ordnung.
Die ganze Zeit lang war alles ruhig verlaufen, denn sein alter, aber dennoch gut tarnender Mantel verbarg ihn vor den Augen der Beute und eventuell gefährlicher Wanderer. So geschützt erspähten die Augen des Waffenknechtes eine weitere Molerat, die seelenruhig an den Überresten einer verendeten Ratte nagte. Welch simples Ziel... Diesen Gegner konnte Emyar ruhig aus grösserer Entfernung unter Beschuss nehmen und so versuchte er erst gar nicht sich an den Aasfresser heran zu schleichen. Dort wo er stand ging er in die Knie und richtete seinen Bogen auf das potentielle Opfer, spannte einen Pfeil ein und..
Ein knacken riss den Blick des Schützen von der Beute weg und so drehte er sich schnellstmöglich nach hinten und zielte nun mit dem Bogen auf die unbekannte Person. Erst nach einigen Augenblicken wurde dem Waffenknecht bewusst, auf wen er da zielte.
Aylana!? Was machst du denn um diese Zeit hier in der Wildniss? Und dass ohne Nylan! Sofort nahm er den Bogen runter und übte auch keine Kraft mehr auf die Sehne aus. Statdessen galt fast seine ganze Aufmerksamkeit nun der etwas ängstlich drein schauenden Bürgerin.
Jedoch war sie nicht die einzige Besucherin, nein, eine weitere Person stand mit einem Schaf unter dem Arm auf dem Weg und sah zu den beiden herüber. Dinge gibts.. Den Bogen immernoch im Anschlag beobachtete Emyar nun den fremden Mann (und sein Schaf) und lausachte wärend dessen Aylana's Geschichte.


13.03.2003 20:32#244
Aylana Aylana fror wie nie zuvor, sie hatte nicht an ausser ihr Kleid. Die Nacht war sehr Kalt. Tja starseeker meinte er müsste mich rausschmeissen, ich wurde beleidigt und war sauer und hab nylan jemand anspringen lassen. Er sollte ihn nur umschmeissen aber der wich aus und Nylan erwischte ihn mit der Pfote. Nun und dann hat Starseeker mich festnehmen lasse und ich bin gefllüchtet war wohl ne scheiss idee. Was bin ich auch immer so aggressiv. Sie viel Heulend auf die Knie. Sie wusste das sie nun so schnell nicht mehr in die Stadt kam, was sollte sie machen? Nylas kam angerannt wenn auch ohne ihre anordnung war sie froh ihn zu sehen. Ich wusste es war keine Gute idee ihn jemals mit in die Stadt zu nehmen, immer wenn er da ist bin ich viel zu überheblich. Aber ich werde mich ändern. Sie schmiegte ihren kopf an Nylans und Kraulte ihn sanft. In dieser Zeit fühlte sie dich Kälte kaum da sie abgelenkte war, doch nun fror sie wieder unheimlich. Sie zitterte und schaute zu emyar auf.



13.03.2003 20:41#245
Stenic Stenic ging langsam zu dennen zwei und sagte:" Eigentlich ist es meine Schuld. Wäre ich nicht aus gewichen wäre der Ärger erspart gewesen. Achja fast hätte ich es vergessen. Aylana du darfst auf keinen Fall in die Stadt! Weil du abgehauen bist hatte der Typ irgendwas gemacht. Ich glaube er hatt sich Phantombilder machen lassen. Also solltest du auf keinen fall in die Sta..." Das Schaf unterbrach das gespräch und wehrte sic hwieder." Bald bist du die Decke für Aylana!" sagte Stenic und schaute das Schaf an. Das Schaf hörte sofort auf. " Also du solltest nicht nach Khorinis gehen. Das wollte ich dir noch sagen."


13.03.2003 20:42#246
gligli gligli überlegte sich immer noch wie an die 100 goldstücke kommen könnte die er für die benutzung der schmiede am schmied wird zahlen müssen. er schlenderte richtung marktplatz. dann durch das tor hinaus, den weg hinauf, bis zur taverne. dabei passierte nichts weltbewegendes, nur die üblichen blutfliegen. bei der taverne angekommen, machte er sich auf die jagd von scavanger. er lockte ein einzelnes tier von der herde weg und tötete es. das fleisch gab ihm sein verdientes nachtessen. langsam aber sicher dunkelte es und er machte sich auf die rückreise. er ging den weg runter. irgendwie musste er in der dunkelheit von weg abgekommen sein, denn von den stadtoren war keine spur und so überlegte er was er machen sollte. er sagte bei sich:
- das erste was ich in khorinis mache, ist, eine landkarte kaufen!!und vorallem irgendetwas das licht spendet zb eine fackel.
er machte es sich unter einer tanne bequem. es war ihm aber gar nicht geheuer so alleine in der dunkelheit. seine keule dicht neben sich, sass er am baumstamm und wartete was passieren würde. doch die nächsten 3 stunden (er glaubte auf jeden fall, dass es 3 h waren) vergingen ohne nennenswertes. einmal glaubte er ein tier zu hören, doch es war wohl der wind.



13.03.2003 21:14#247
Emyar Das hört sich allerdings nicht gut an... Entrüstet sah Emyar die offenbra frierende Bürgerin an überlegte kurz. Sehr viel kan ich wohl nicht für dich tun, doch zuerst mal brauchst du wohl wärmere Kleidung. Dem nun niedergelegtem Bogen folgten sogleich die beiden Köcher und so nahm Emyar auch den Mantel ab. Mit ruhiger Stimme sprach er zu Aylana und übergab ihr den Mantel. Hier, den hast du im moment nötiger. Kurz darauf wurden Waffe und Köcher wieder umgeschnallt.Mit ernster Miene sprach der Schütze zum noch unbekannten Bürger. Danke für die information, doch nun sage mir, wer du bist. Meinen Namen sollst du auch erfahren. Ich bin Emyar, ein Waffenknecht der Garde Innos. Noch wärend er auf die Antwort des ürgers wartete grübelte er schon daran, wie er Aylana am besten helfen könne.



13.03.2003 21:21#248
Stenic "Ich bin Stenic. König dieses Schafes da(Määääh)." sagte Stenic. Während Emyar und Stenic überlegten wie sie Aylana helfen könnten, sprang das Schaf aus Stenic's arm und ging zum Gebüsch. Plötzlich blieb das Schaf stehen und rannte hinter Stenic. Stenic kümmerte sich nicht um das Schaf und grübelte weiter. "Langsam geht mir diese Waffe am ...." dachte sich stenic. "Können wir vielleicht Gold zahlen?" sagte Stenic aber das würde auch nicht hinhauen.


13.03.2003 21:30#249
Aylana Aylana stand auf und schaute die zwei männer an, Ich danke euch. Sagte sie kurz und bündig. Dann wandte sie sich an Emyar und schaute ihm ein paar sekunden in die Augen. Danke. Sagte sie und umarmte ihn. Als sie ihn wieder loslies gab Nylan einige quitsch laute von sich und sah irgendwie glücklich aus. Die hände noch auf emyar schultern liegend laechelte sie Nylan an, einen momentlang überlegte sie ob sie ihm vielleicht einen Kuss gebenn sollte. Entschied sich aber doch fürs loslassen und noch kurz anschauen. Dann wandte sie sich zu stenic, Sag mal tut dir die wunde nicht mehr weh? Fragte sie etwas beiläufig als direkt. Sie zog den Umhang feste an sich, sie fror zwar immernoch versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen. Nun ich werde mir wohl irgendwo einen Schlafplatz suchen müssen, emyar du weisst ja wo ich wohn kannst du dort bescheid sagen? zumindest das ich heute nicht komme sag ich schlafe bei dir oder so. Sagte sie Lächeln.



13.03.2003 21:40#250
Stenic Stenic überlegte noch wie er Aylana helfen konnte weil es seine Schuld war. Dann sah er wie sie zu Emyar zu ging und ihn umarmte. Stenic schaute kurz mit grossen augen aber dann sah er auf sein Schaf. Aylana lies los und fragte Stenic ob die Wunde nicht weh tut. Stenic schaute auf sein Bauch und sagte:" Die geht schon weg." Langsam wurde es für Stenic auch kalt. Er grübelt und grübelt aber ihn fiel nichts ein. Aylana sagte dann, das sie ein Schlafplatz sucht und Emyar weiss schon wo sie wohnt und sagen das er dort bescheid geben soll. Stenic dachte:" Aber die Eltern denken dann das sie..." Sofort vergisste Stenic es wieder.



13.03.2003 21:48#251
Emyar Aylana's Lächeln wurde prompt erwiedert, aber Emyar schien nun zum Ergebniss des Grübelns angelangt zu sein. Ich glaube, die einzige Möglichkeit das du jemals wieder unbehelligt die Stadt betreten kannst wäre deine Strafe zu begleichen... Bedächtig sank das Haupt des Barden nach unten und er versank kurzzeitig in Gedanken.
Mit dem Mantel und mich als Begleitung würden dich die Wachen wohl nicht aufhalten .. jedoch müsstest du dann zu Lord André gehen und die Strafe begleichen, höchstwahrscheinlich ist es eine Geldstrafe. eine kurze Pause schlich sich ein. Wie schon gesagt, leider kann ich nicht mehr für dich tun, da ich ansonsten meine Kameraden verraten müsste. Du hättest halt Kano's Worten mehr aufmerksamkeit schenken sollen. Die beruhigende Stimme des Schützen wirkte positiv auf die niedergeschlagene Stimmung der Bürgerin.
Und nun zu dir .. Stenic .. warum bitteschön schleppst du ein Schaf durch den Wald?



13.03.2003 21:57#252
Stenic Stenic fand die Idee von Emyar gut aber:" Wieviel wäre die Goldstrafe? Sicher nicht gratis." Stenic griff sich in die Taschen und bemerkte das er von den k.O. geschlagenen Millizen nur 20 Goldmünzen geklaut hatt. Damit kann er nicht mal ein Schaf freikaufen. Doch dann frage Emyar Stenic warum er ein Schaf durch den Wald schleppt. Stenic sagte:" Was ist wenn ein Wolf kommt und es auffrisst? Und ist gutes Muskel training." Stenic grinste kurz aber dan lies er es sein.


13.03.2003 21:57#253
Aylana Aylana lächelte, wenn es nur um geld geht, davon sollte ich genug haben. Dann sah sie Stenic an und warf ihm einen Beutel vor die füsse. Ehm ich glaube der gehört dir. Ich habe ihn wohl vorhin irgendwie mitgehen lassen tut mir leid. Sagte sie mit einem netten grinsen. Emyar schaute etwas komisch und durchsuchte sich selbst ob sein beutel noch da ist. Keine angst deinen hab ich nicht, obwohl ich die chance dazu hatte. sagte sie etwas verlegen. Nun wollen wir? Ich muss in die Stadt sonst erfriere ich hier. Sie ging in die Hocke und streichelte Nylas, Du wirst wohl erstma draußen bleiben muessen ist zu gefährlich für dich.... Hört sich komisch an naja egal du bleibst auf jedenfall hier, aber ich werde jeden tag und so oft es geht kommen und dich bestimmt auch mal wieder in die Stadt hineinschmuggeln. nicht wahr? Nylan war sichtlich enttäuscht als ob er verstanden hätte was sie gesagt hatte verschwand er im Wald. Aylana schaute ihm eine weile nach bis sie ihn überhaupt nicht mehr sa, dann drehte sie sich zu den Männern. Sie legte die arme von hinten auf beide, Na dann lasst uns lossmarschiern. Sagte sie nun nicht mehr ganz so froh.



13.03.2003 22:22#254
Stenic Stenic sammelte den Beutel auf den Aylana vor seine Füssen warf. Er schaute wieviel drinn war aber eigentlich war es egal. Er hängte ihn um seinen Gürtel und ging mit Aylana und Emyar richtung Stadt. Stenic dachte den ganzen weg nach ob das klappen wird. Es wird sicher nicht hinhauen.



13.03.2003 22:32#255
Emyar Langsam näherte sich die Gruppe der Stadt. Die Dunkelheit der Nacht umhüllte 'alle drei zusammen' (...) und bot somit Schutz vor den nun noch wachsameren Schutz der beiden Torwachen. Noch ausser sichtweite blieben sie stehen und Stenic setzte das Schaf wieder auf den Boden und stopfte ihm noch etwas Brot ins Maul, dadurch konnten sich Aylana und Emyar ungestört unterhalten.So da wären wir. Sagte er mit bedrückter Stimme. Nur noch wenige Meter und wir kommen in das Sichtfeld der Wachen, nun musst du dich Entscheiden! Wenn du mit mir kommst, dann wird dir der Prozess gemacht und du landest schlimmsten Falls für ein paar Tage im Knast. Und selbst wenn du verdammt viel glück hast, was ich aber stark bezweifle, kannst du immernoch mit einem däftigem Busgeld rechnen.. Die Gegend erkundend schweiften die Blicke des Barden hin und her, doch da niemand bis auf Stenic mit seinem Schaf, Aylana und Emyar da war, konnte er etwas beruhigt den Blick wieder auf sie richten. Fragend sah er in ihre Augen und erwartete ihre Entscheidung.



13.03.2003 22:37#256
Aylana Aylana blicke auf, Nun lass uns reingehen, Jedoch einsperren lass ich mich nicht. dann müssten sie mich schon Töten. Sie schaute sicher in Richtung Khorinis, Süßes schaf hast du da übrigens. Sagte sie zu Stenic. Das ich es mal halten? Stenic gab ihr das schaf, sie nahm das Brot aus dessen maul. Es fing gleich an zu määääähen sie streichelte es sanft, dann hörte es auf. Fröhlich blickte sie auf es herab, dann setzte sie es auf den Boden. Sie ging ein paar schritte und das schaf folgte ihr. Nun du hast nun wirklich keine ahnung wie man mit tieren umgeht. Du hattest so ein liebes anhängliges schaf und hast es nicht bemerkt. Sie hob es wieder auf und streichelte es, Manchmal gab es noch ein MÄH von sich aber es klang eher zufrieden. Sie gingen weiter richtung Khorinis, direkt auf die wachen zu.



14.03.2003 15:55#257
Hemfas Hemfas nickte langsam und bedächtig. Er nahm die Hand von der Schulter seines Gegenüber und ging ein paar Schritte zurück, sah in den Himmel. Er war sich noch nicht sicher ob er mit jenem fremden reden sollte, der da zu ihm aufschaute und freundlich tat, er überlegte ob er ihn an seinen Gedanken und Worten teilhaben lassen wollte. Denn anders als der Novize den er getroffen, so kannte er doch die Art Mensch die das Leben der Wildnis bevorzugte, so auch anscheinend sein vermeindlicher Retter. Eine wunderbare Sonne schien auf sie herab und wärmte ihre Gemüter, der Himmel strahlte und der Wind blies sacht über die Halme. Doch der alte Mann erhob seine Stimme: "Danke mein Freund," sprach er leise und hauchend, "wer weiss wie lange ich noch da oben hätte hocken müssen?" Ein verschmitztes Grinses erhellte die dunklen Züge, fremd erschien ihm selbst das Gefühl der fröhlichkeit. "Ich war eine Nacht auf dem Baum, nichts wildes; Ich hätte das kleine Ding schon getötet, aber mir war nicht danach." Er blinzelte ihm zu.



14.03.2003 17:00#258
Waldläufer „Die ganze Nacht also ....“ murmelte Gardiff als er sich umwand und etwas Holz zusammen sammelte. Der Magen des Älteren knurrte. Wahrscheinlich hatte er auf dem Baum nichts zum Essen gehabt. Ein schneller Griff in seine Tasche und Gardiff warf dem Fremden seinen verbleibenden Apfel zu. „Nehmt den Herr und lasst ihn auch schmecken. Euer Magen rebelliert schon. Wenn ich euch nicht sehen würde müsste ich Angst haben von einem Wildentier angefallen zu werden.“ Der Gildenlose wusste nicht warum der den Fremden mit „Herr“ Ansprach aber seine Ausstrahlung, seine Art und vor allem die erfahrenen Augen geboten dem jungen Mann Respekt. Der Ergraute fing die Frucht geschickt und lies sich unter dem Baum nieder. Zweifelsohne war es auf dem Ast, auf welchem er bestimmt eine Nacht gehockt hatte nicht besonders gemütlich gewesen. Gardiff schlief oft auf Bäumen und hatte sich an die Astgabeln gewöhnt welche er für gewöhnlich zum Schafen aus Reisen aussuchte. Sein junger Körper war es schon gewöhnt und auch wenn nicht war er frisch und anpassungsfähig. Doch dieser einsame Graue hatte die besten Jahre seines Lebens schon lange hinter sich und diese hatte er bestimmt auch nicht als Vagabund durch die Lande ziehend und auf Bäumen nächtigend zu gebracht, wie es der junge Jäger tat.
Nach kurzer Zeit hatte Gardiff eine kleine Menge ordentliches Feuerholz gefunden und kehrte zu dem Fremden zurück. Miteinander sprechen taten die beiden nicht, der Ältere aß immer noch an dem Apfel und der junge Jäger machte sich daran ein kleines Feuer zuschlagen. Gardiff hatte schön trockenes Holz gefunden und so ging es recht schnell das er mit seinem Feuerstein und dem Stahl ein kleines aber feines Feuerchen in gang gebracht hatte. Darauf wickelte der junge Mann einpaar Streifen Scavangerfleisch aus und briet sie über dem Feuer. Die Augen des Älteren begannen freundlich zu leuchten als der Duft des grillenden Fleisches langsam auf stieg. Gardiff sah es mit Freude. „Herr sagt mir was führt euch allein in diese Gegend ?“ fragte der Barde während er die Fleischstreifen vor dem Verkohlen bewahrte.



14.03.2003 17:18#259
gligli irgendwie musste gligli eingeschlafen sein, denn als er wieder zu sich kam, war seine keule nicht mehr da. er suchte alles um sich ab, doch sie kam nicht zum vorschein. er fand nur eine spur die von ihm wegführte. er folgte ihr. in der ferne sah er die türme khorinis. die fährte führte in eine höhle. ohne lange zu überlegen betrat er das dunkle loch. aber auch hier fand sich die keule nicht.und so brach gligli nach khorinis auf. er hatte schon eine ahnung wo er das fell besorgen will.
zu seiner verblüffung war er gar nicht weit von lobarts hof. er konnte sich nicht vorstellen, wie er gestern dorthin gekommen war.
in der stadt drinnen besuchte er bosper. der hatte immer ein paar felle auf lager und so kaufte er eines. er hatte gerade zehn goldstücke. leider musste er jetzt wieder von vorne anfangen mit sparen für die schmiede...aber was solls? seine waffe war ihm wichtig.



14.03.2003 17:36#260
Trulek Trulek fand sich im nahegelegnen Wald des Sumpflagers wieder. Er war wollte jagen gehen, hatte aber noch keinen Gegner erblickt. So trottete er in der Gegend herum auf der Scuhe nach feindlich gesinntem Getier. Trulek kam in seinem umherirren in die Nähe von Onars Hof, hier würde es sicher ein paar Feldräuber geben. Der Novize nahm seinen Bogen von der Schulter und spannte schon einen Pfeil ein. Da war ein Geräusch, Trulek verließ den Wald und erblickte zwei Feldräuber auf einem abgenagten Feld. Die würden schon noch kriegen, was sie verdient hatten, diese mtierenden Käfer. Trulek begab sich in Position und zielte auf den einen Feldräuber. Er musste in das weiche Fleisch treffen, denn an den dicken Panzern würden die Feldräuber es wahrscheinlich nicht einmal registrieren. Trulek ließ gleich zwei Pfeile hintereinander loszischen, die ihren Weg durch die Luft suchten. Wie geplant wurden beide Feldräuber getroffen, am weichen Fleisch des Bauchbereiches. Sie drehten sich um und kamen auf Trulek in schnellen Schritten zu. Kein Problem für Trulek, er ließ zwei weitere Pfeile durch die Luft sausen und die Feldräuber fielen um. Trulek besah sich der leblosen Körper und fragte sich, was man als guter Jäger von den Bistern mitnhemen konnte. Viel war es sicher nicht, das Fleisch war wohl ungenießbar, aber die Zangen sahen gar nicht schlecht aus. Leider konnte der Novize keine Tiere ausnehmen, was ihn immer wieder ärgerte. Er wollte es schon lernen, hatte aber keinen Lehrmeister gefunden. Er zweifelte daran, ob er noch weitersuchen sollte, oder lieber erst ein Schleichlehrmeister suchen sollte. Schleichen war sicher sehr wichtig um an vorsichtige Tiere heranzukommen, ohne bemerkt zu werden.

Trulek konnte sich nicht entscheiden, als Bogenschütze war scxhleichen genau so wichtig wie das häuten von Tieren. Da er keine Entscheidnung traf, machte er sich weiter auf den Weg über die Felder von Onars Hof. Zwei Feldräuber hatten ihm nicht viel an Können abgefragt. So schritt der Novize frohen Mutes auf dem weichen Erdboden. Die Sonne stand schon ziemlich tief aber es war ziemlich warm für die Jahredzeit...



14.03.2003 18:03#261
Lord_Xardas - N Inzwischen war der Druide wieder in den Wäldern um Khorinis unterwegs. Jetzt musste er wieder nach Drakia um sein neues Schiff auf die Reise nach Gorthar fertig zu machen. Und nun ja wie es der Zufall so wollte huschte er zwischen einigen Bäumen entlang und musste plötzlich stopp machen. Vor ihm stand ein ausgewachsener Warg. Nicht weit von einem Bauernhof. Anscheinend hatte der gute Hunger.

Nek: „Huch, was machst du denn hier? Ein Warg hier, so ganz alleine?“Ein trauriger Blick traf den Druiden. Anscheinend war der Warg bekümmert. Und sogleich hatte Nek ein stück Fleisch hervorgezaubert das er ihm hinwarf. Nek: „Du hast dich wohl verlaufen…“
Sogleich stürzte er sich auf das stück Fleisch das nun vor ihm lag. Der Druide kniete sich zu ihm auf den Boden und streichelte ihm durch das Fell.Nek: „Aber so wild scheinst du mir gar nicht zu sein. Dein Fell ist weich und du stinkst eigentlich auch nicht. Wo kommst du denn her?“
Also irgendwie würde das hier nichts werden. Und ein Herrchen war auch nicht in sichtweite. Aber Nek konnte den Warg auch nicht alleine hier herumstreifen lassen. Dann würde er wahrscheinlich bald von einem dieser Milizen als Zielscheibe genutzt werden.

Ein grinsen setzte sich auf sein Gesicht. Er hatte eine recht gute Idee. Nek: „Bist du wieder fit? Na dann wollen wir doch mal sehen wer schneller ist komm mit.“
Er rannte einige Schritte, doch der Warg verstand nicht ganz und schaute ihn mit einem verdrehten blick an. Dann klopfte sich Nek kurz an den Schenkel und der Warg rannte zu dem Druiden. Und so ging es dann auch weiter nun huschten zwei dunkle gestalten durch die Gegend um Khorinis in Richtung Pass ins Minental, der auch schon bald erreicht war.

Die dort platzierten Wachen sagten schon nichts als der Nek das erste mal von dort kam und auch als er das zweite mal kam und als er wieder dorthin wollte sagten sie nichts…



14.03.2003 19:14#262
DarkLink << hmm... weit und breit keine Vernünftige Waffe >>
Schon seit einer Stunde suchte DarkLink nach einer Waffe.
Er war einmal um die gesamte Stadt Khorinis gelaufen und hatte nicht mal ein rostiges oder kaputtes Schwert gefunden.
<< Da bleibt mir wohl nur noch eins. Ich muss mir einen dicken ast suchen, das ist immer noch besser als einen Wolf mit den Fäusten zu schlagen.>>Er ging zum nächsten Baum und kletterte etwas hinauf, da ihm die unteren Äste zu dick und schwer waren. Nach kurzem Aufstieg fand er einen schön geformten Ast und brach diesen ab.
<< Na ja vielleicht finde ich den weg entlang eine Leiche oder so die ein gutes Schwert dabei hat.>>
DarkLink nahm den gerade gefundenen Ast und ging vorsichtig den weg entlang um keinem Wolf oder ähnlichem zu begegnen, da er doch noch zu schwach für diese war.
Er ging einige Minuten den weg entlang und hörte plötzlich etwas in den Büschen ein paar Meter vor ihm. sofort war DarkLink hinter einem Baum verschwunden und lauschte etwas hinter ihm hervor.
Langsam kam ein Wolf aus den Büschen getrottet.
< hoffentlich bemerkt der mich jetzt nicht > dachte DarkLink.Er wusste das er keine Chance gegen einen ausgewachsenen Wolf hatte und drückte seinen Rücken an den Baum, in der Hoffnung der Wolf würde ihn nicht wittern können.
Ganz in ruhe trottete der Wolf auf den Baum zu, es schien nicht als hätte er ihn gewittert, also
Blieb DarkLink hinter dem Baum anstatt davon zu laufen. Der Wolf lief in seiner Ruhe einfach am Baum vorbei und DarkLink konnte wieder aufatmen.Nun lief er wieder den Weg entlang und war nicht sehr scharf darauf auf einen weiteren Wolf zu treffen, denn das erste Treffen hatte ihn genug Nerven gekostet.
Nach einer Weile Fußmarsch und keinen weiteren seltsamen Vorkommnissen sah DarkLink ein Haus in der Ferne.
<< Vielleicht haben die Bewohner dort etwas zu essen für mich? Ich verhungere.Aber vielleicht kann ich auch etwas für sie tun und bekomme dafür Geld? >>Als er vor dem Gebäude Stand entdeckte er das es eine Taverne war und betrat sie.



14.03.2003 23:18#263
Carras Carras hatte nun beinahe eine ganze Woche monster gejagt für sein Training! An lebendigen Gegner üben war wohl doch besser als alleine Kombis zu üben!Carras ging zitternd auf Onars Hof zu und schlich sich an einigen Söldnern am Eingang vorbei die gerade jemandem Geld abknöpften.

Carras musste sich durch 150 Söldner redenm soe schien es ihm bis er endlich zu Lee geschickt wurde.
Carras betrat den Raum und wurde sofort von Lee angesprochen:
Ich grüße euch Novize Innos. Ich bin Lee Führer der Söldner und ehemaliger General des Königs.. was wollt ihr von mir?

Ich grüße dich ... ich möchte mich den Söldner anschliessen, das Leben im Orden ist wahrlich nichts für mich!

Nun wenn das dein Wille ist dann gehe zu Fisk bei der Banditenburg er wird dir deine Kluft geben und du wirst vorerst das Erz als Schürfer aus den Minen bringen!

Carras war leicht entaüscht... Schürfer? Nunja Novize war auch nicht besser.. im Kloster musste er auch jeden Scheiß machen!

Nun gut.. aber ich bitte darum das ich meine Einhandausbildung im Sumpf abschliessen darf

Lee überlegte und sagte dann:

Nun gut.. hole dir deine Kluft und sei nach deinem Training wieder hier....

Carras bedankte sich und musste sich wieder durch die Söldner hindurschquatschen.. Er ging hinüber zu der Banditenburg und ließ sich seine Kluft geben und verschwand so schnell es ging vom Hof.....er freute scih schon auf seine Zukunft.



14.03.2003 23:23#264
Carras Carras rannte von Onars Hof hinunter traf einige Scavenger die er leicht umtänzelte und niederstreckte .. dank seines Schwertes.. und ging eiter Richtung Taverne! Dort angekommen bestellte er sich zwei Bier und lauschte einigen Gesprächen....hier bekam man wirklich am meisten mit.

Nachdem er gemütlich sein Bier getrunken hatte rannte er schon wieder hektisch weiter Richtung Sumpflager und bald darauf betrat er es auch schon.


14.03.2003 23:47#265
Cain Nun verlangsamte Cain seinen Schritt und streifte den Mantel ab. Hier in der Wildniss kümmerte es niemanden was Cain war und so lief er, ein kleines Liedchen pfeifend, den kleinen Pfad entlang, der ihn zurück zu Onars Hof bringen sollte. Er lief an der Taverne vorbei und beobachtete die Scavenger, die etwas weiter unten in der Ebene versuchten die Würmer aus dem Boden zu picken.
Es war alles ziemlich ruhig und nach kurzer Zeit sah er auch schon ein paar Söldner und ein paar Banditen, die am Wegrand standen und sich unterhielten. Nun betrat er wieder das weitläufige Gebiet des dicken Onars. Er war wieder zu Hause.



14.03.2003 23:53#266
Angroth Angroth und Cara spazierten die Pfade entlang, die Dunkelheit umhüllte sie schützend, aber er vergaß nicht das auch andere unsichtbar waren, nicht nur er. Ausserdem gab es genug Jäger, die Nachts erst richtig aktiv wurden. Vor jenen Kreaturen sollte man sich in Acht nehmen, nur sehr schwerlich fände man Ausweg aus solch prekärer Lage! Aber trotz allen Gefahren trieb es den Menschen immer weiter in die Natur, immer effektiver bewaffnet und immer mutiger, so stark und zäh die Schattenläufer oder Snapper oder aber auch Drachen waren, irgendwann würde der Mensch die Überhand gewinnen und es würde eine Zeit kommen in der man nicht einmal mehr an die Existenz solcher Wesen glaubte.

Der Mensch war ebenso intelligent wie er ignorant war, es gab nur Reaktion, nie Aktion. In seinem Ansturm auf die Natur würde er eines Tages vergessen haben wo er herkam, so schoß es dem hohen Novizen durch den Kopf, und kaum einer konnte ahnen wie recht er haben konnte! Die Rüstung zog ein wenig an den Schultern, die Muskeln mussten sich an die neue Belastung noch gewöhnen. Aber wenn das erreicht war, dann würde er kaum aufzuhalten sein, nur seine Schwerttechnik musste noch der Perfektion entgegengehen, denn eines Tages sollte Shadak dafür bezahlen wie er seine Manieren einsetzte!

So beschloss er vor dem Lager, noch etwas zu trainieren, sein Schwert kennenzulernen und ein paar Grundzüge einzustudieren. Immerhin besaß er einen potenziellen Zweihänder, damit musste man etwas umstellend üben. Kurz angebunden zog er die lange und tödliche Klinge, wog sie in beiden Händen um sie dann in der Einhandkampf Position zu erfahren. Die komplett neue Ausrüstung war anpassungsbedürftig, es schnitt zunächst ein wenig bei der Beuge am Oberschenkel, denn der Lederwams hing etwas über. Doch nach einigen Korrekturen saß alles, und die ersten Züge fielen. Sirrend glitt die Klinge durch die Luft, Mondlicht brach sich in dem glänzenden Stahl, so taufte er sie auf den Namen "Mondklinge". Cara spielte mit einer Fleischwanze.



15.03.2003 00:14#267
Hemfas Hemfas stand von dem baum auf und war die Kitsche weg, eine lässige Handbewegung begleitete jenen abfälligen Wisch. Seine Augen fixierten sich auf dem Jungen, der da ein Feuer geschaffen hatte und Fleisch briet. Er setzte sich zu ihm an die Flammen, sah in die knackenden Hölzer und kniff die Brauen zusammen. Langsam zog er die Beine an und stützte seinen Ellenbogen auf dem Knie, das Kinn wiederum auf der Faust. Er mahlte ein wenig mit den Zähnen, während er nachdachte. Warum war er hier? Warum war er wieder hier? Hatte er noch etwas zu erledigen? Warum musste gerade er das Massacker an seiner Sippe überleben, er der er der älteste Mann ward?

Sein Gegenüber nahm das Fleisch aus dem Feuer, kleine Fettbläschen sprudelten hervor und zerplatzten sofort wieder als sie abkühlten, zögerlich griff Hemfas zu und genoss das Fleisch. Der Fremde wartete immer noch geduldig, musterte ab und zu fasziniert das Wesen des ehemaligen Soldaten. Er kaute noch, schluckte den Happen herunter und sah endlich, zum zweiten Male erst, den Jäger an. Er streckte sich und strich sich eine Strähne aus dem gesicht als er die Frage versuchte zu beantworten:

"Nun, es gibt Dinge, die passieren obwohl man es nicht will. Man versteht nicht warum etwas passiert, das kennst du sicherlich, mein Junge." Er ballte die Faust und schaute hinauf zum Mond "Bei mir ist es eben dies: Ich weiss nicht warum ich hier bin, warum ich Qualen leiden muss. Ich war immer treu ergeben, einer der größten Soldaten des Königs, Berater seiner Generäle! Doch die Götter sind mir nicht wohlgesonnen, sie bestrafen mich und zeigen mir den Tod meiner Familie, lassen mich zurück und lachen über mich..."



15.03.2003 00:46#268
Trulek Trulek wanderte immer noch durch die Gegend, ohne auf gefährliche Gegner zu treffen. Außerdem war es schon stockfinster und da hatte er keine Lust noch alleine etwas zu wagen. jetzt musste der Novize nur noch herausfinden, wo er sich eigentlich befand. So zog er seine Karte aus der Tasche und versuchte mit Hilfe des Mondlichts irgendetwas darauf zu erkennen. Nachdem er seine Augen längere Zeit auf die Karte fixiert hatte, konnte das wichtigste erkennen. Er stellte fest, dass er gar nicht so weit weg vom Sumpflager war und von Onars Hof hatte er sich schon weit entfernt. Da Trulek noch genug Energie hatte beschloss er den Weg joggend zurück zu legen, schließlich musste er sich in Form halten. In einem Eilestempo schnellte der Novize los, als ob ein Schwarm Blutfliegen hintewr ihm her wären. Eigentlich wollte er aber nur schnell wieder nach Hause kommen.

Nach einer Weile, als Trulek ein hölzerne Brücke Überquert hatte, sah er schon den Eingan des Lagers mit den Wachen. Beide trugen Fackeln in der Hand, die Licht in der dunklen Nacht verbreiteten. Trulek immer noch im Eiltempo, verringerte die Geschwindigkeit und ging leicht keuchend auf das große Tor zu. Dann plötzlich sag er in der Dunkelheit jemanden mit einem Schwert rumhantieren. Doch hoffentlich kein Eindringling? Trulek blickte zu den Wachen herüber, die ihm aber versicherten, dass es keiner war. Trotzdem war Trulek neugierig und er näherte sich dem Kämpfer langsam. Dieser bemerkte ihn und hängte sein mächtiges Schwert an den Gürtel. Als Trulek dann ganz nah gekommen war erkannte er den Kämpfer, es war Angroth.
Dich hätte ich hier jetzt nicht erwartet. Eine Freude dich mal wieder zu sehen Freund! Du hast wohl viel zu tun oder? Ich sitze nur hier im Lager rum, streife in den Wäldern umher und sammle Erfahrungen! Wie seihts bei dir aus? Irgendetwas interessantes erlebt?
Trulek sah sich den hohen Novizen genauer an, er hatte sich verändert seit dem letzten Mal. Sein Novizenrock wirkte recht prall, irgendwie aufgeblasen. Trulek kümmerte sich aber nicht weiter drum und sah Angroth wieder an...


15.03.2003 00:57#269
Waldläufer Also war sein Gegenüber auch eine vom Leben oft und vor allem hart geprüfte Gestalt. Der junge Jäger reichte ihm einen Fetzen Brot. Von der Familie durch die Grenze zwischen Leben und Tod getrennt, Gardiff nickte als der Alte sprach. Es war eine harte Zeit ein hartes Leben. Der junge Mann dachte an seinen Lebenslauf zurück. Ein wirrer Weg, als Kind ausgesetzt und fast verhungert. Zum glück durch einen Bauern aufgefunden und von jenem groß gezogen bis der Drang des damals dreizehnjährigen Herzens den Jungen hinaus in die Welt führte. Durch Dörfer und Städte, genötigt zum Betteln, Klauen und niederen Arbeiten um nicht unterzugehen im Sog der Zeiten und der Not. Dann war er aufgegriffen worden, mit sechzehn und ohne Verurteilung in die Kolonie gegangen. Wohl zu seinem Glück. Das Leben des Jungen hatte sich dort entscheidend verändert. Er hatte kämpfen gelernt Freunde gefunden und, und und.
„ Mein Leben war bis jetzt auch nicht das eines Kindes wohlhabender Eltern. Ich war ein Waise, ausgesetzt von den eigenen Eltern und durch die Güte Anderer noch am Leben. Noch vor einigen Monaten wurde ich in die Kolonie geworfen welche nun nicht mehr existiert ....“ der Barde erzählte frei heraus sein Zuhörer war ihm ähnlich trotz seines Alters. Keine Familie und von den Göttern enttäuscht. „ ... seit dem wandere ich durch diese Gegend mal mit Freunden aus der Barriere meist allein.“ Die Worte des jungen Barden verklungen im Wind, welcher leise durch die noch kahlen Äste der Bäume streifte. „Ihr habt mir noch nicht euren Namen verraten Heer...“ fiel es Gardiff auf als er sich auch ein Stück Brot mit Fleisch gönnte.



15.03.2003 01:04#270
Angroth Angroth sah auf den jungen Bogner, der da aus dem Nichts herankam. Nur das Mondlicht schien auf die beiden, Cara war unter dem dürftigen Schatten eines Baumes geflüchtet, aber war weiterhin auf der Fleischwanzenjagd. Er wandte sich voll und ganz Trulek zu, straffte seine Robe und klopfte auf seinen Schulterpanzer. Mit der Handfläche ging er einmal über den Brustkorb, spürte die kühle Metallschicht unter dem Stoff, vollzog die Linien nach und klopfte sich dann auf die Brust. Dann war er fertig mit seinen komischen Ritualen und sprach zu Trlek, nachdem er sich einer kurzen Erinnerungsphase bediente:
"Ich denke ich habe so gut wie nichts wichtiges erlebt. Nun, meine Bauarbeiten in Sachen Schmiede kommt nicht voran, mir fehlen die Steine, aber das ist alles."

Er zuckte die Achseln, hob die Brauen und breitete die Arme aus. Dann fragte er beiläufig wie es Trulek denn in seinem Geschäft erging, ob er endlich Gold verdiene. Doch ein Jaulen erforderte seine Aufmerksamkeit, Cara hatte eine "ebenbürtige" Wanze gefunden die ihr scheinbar in die Lippe gebissen hatte, doch sie bezahlte es schnell mit dem Leben, zartes Fleisch hing nun im Maul der jungen Wölfin.



15.03.2003 01:14#271
Hemfas Jetzt stutzte Hemfas doch, er hatte Trulek damals seinen Namen verraten, doch er wollte unentdeckt bleiben! Und so kam ihm der Gedanke nahe, sich wieder in eine Lüge zu verstricken, doch er wollte die Ehrlichkeit walten lassen, denn erstens war sein Gesprächspartner ehrenvoll in seinem Erscheinen und zweitens wollte er dies Unehrenhafte Unding belassen, nicht mehr darauf zurückgreifen. So lehnte er sich ein Stück zurück während er den Rest des Streifens verdrückte. Mit klarem Blick sah er von den Sternen herunter und wieder in die Augen des Gildenlosen, die auch schon Leid gesehen wie es sich nicht gehörte für jemanden seines Alters! Resigniert schüttelte er den Kopf ob der bedrückenden Tatsache der Folgen von Krieg, auch wenn er auf dieses Mittel ein weiteres Mal zurückgreifen werde. Er hob leise an, seine rauhe, dennoch unter die Haut gehende Stimme drang tief in den Geist des fremden.

"Mein Name ist gestorben, ich möchte ihn nicht preisgeben, nicht bevor die Zeit nicht Reif ist. Ich habe noch eine Aufgabe zu erfüllen, denn Innos hat mich nicht verlassen, hoffe ich! Er wird mich leiten auf meinem schweren Weg, denn ich will ihn gehen auch wenn ich es nicht verstehe. Es tut mir Leid wenn ich in Rätseln spreche, doch wüsstest du die ganze Wahrheit würdest du verstehen."


15.03.2003 01:15#272
Trulek Nun ja! Ich habe schon etwas Geld verdient! in der Stadt hat mir Bosper einen abgekauft un ihn dann wahrscheinlich teurer weiterverkauft, denn er meinte er brauche ihn unbedingt für einen wichtigesn Auftrag. Naja dann habe ich noch ein seltsames Geschäft abgewickelt. Ein Kerl, der vor irgend etwas flüchtet, rennt an mir vorbei schnappt sich meinen besten Bogen und hinterlässt einen Beutel Gold. Im großen und ganzen bin ich eigentlich zufrieden aber ich habe beschlossen mir eine Bognerei zu bauen, oder eher bauen zu lassen. Trulek sah sich um, Cara kam mit einer Fleischwanze im Maul an und begüßte Trulek mit einem freudigen Wiffen, sie kannte ihn also noch. Trulek streichelte ihr Fell und wendete sich dann wieder dem hohen Novizen zu.
Nun was hast du jetzt vor, Freund? Ich komme gerade von einer Jagd. Die einzigen Tiere, die ich erlegt habe waren ein paar Feldräuber und ich konnte nicht mal ihre Zangen nehmen, ziemlich ärgerlich. Dann bin zurück gesprintet, weil es da draußen ziemlich gefährlich des Nahcts ist. Aber wie wärs, zu zweit ist es sicher besser und du verstehst dich aufs jagen. Ich hätte gute Lust noch einmal los zu ziehen!
Der Novize schaute Cara und dann Angroth erwartungsvoll an. Mit ihm an der Seite konnte kaum etwas schief gehen.



15.03.2003 01:27#273
Angroth Wieder zuckte Angroth mit den Achseln, etwas Abwechslung und Abnutzung seines neuen Schwertes würde ihn schon fröhlich stimmen, zumal es gutes Training gab. So nickte er, sah lächelnd wie Cara und Trulek sich begrüßten und schlug vor in den Wald in der Nähe des Eingangs zu gehen, obwohl es doch bei nacht gefährlich ward in Wäldern zu jagen, denn es war nicht des Menschen Jagdgebiet. Zeit es für sie zu erobern, deshalb stimmte er die Schrittgeschwindigkeit an, steuerte den Wald an. Geschickt hatte er im Voraus die Waffe wieder gezogen, genoß das sirrende Geräusch von Metall auf Leder, die Mondklinge schwang und rotierte um sein gelenk als wollte er einen Rotort warmlaufen lassen. Als er mit seiner Geschickten Prahlerei geendigt hatte waren sie auch schon im Walde, die kleine ging vor und schnüffelte gespannt vor sich hin, möglicherweise erfüllte sie zum ersten Mal das Kriterium eines Jagdwolfes?

Unterholz knackte, Laub raschelte und Mondstrahlen suchten ihren Weg durch die Verästelungen. Es machte immer den eindruck von geisterhaften Toten, die ihre bizarren Klauen nach ihnen streckten, doch niemals erreichten. Nur die Welpe störte es nicht, sie konzentrierte sich auf die Gerüche. So gut sie es vermochten schlichen Trulek und Angroth den Tierpfad entlang, die Ohren und Augen aufgesperrt etwas zu erkennen, Spannung baute sich bei ihnen auf. Fanden sie etwas interessantes oder war es Zeitverschwendung? Was konnte schon gefährlicher als des Tages sein?



15.03.2003 01:35#274
Waldläufer Gardiff nickte verständnisvoll. Er dachte er verstand den Alten und fragte ihn nicht weiter nach seinem Namen und der Geschichte welche damit zusammen hing. Sicher hätte er auch nicht einfach so frei vor anderen über sein Leben gesprochen aber der Ergraute hatte wohl ähnliches durchgemacht wie der Junge. Beide saßen noch eine Weile zusammen vor dem Feuer und starrten in die tänzelnden Flammen bis Gardiff wieder ansetzte. „Ihr habt doch sicher ein Ziel Herr oder ?“ fragte Gardiff den Älteren doch jener antwortete noch nicht. „Ich könnte ein Stück mit euch kommen, die Gegend hier kenn ich recht gut. Außerdem währt ihr so davon verschont noch einmal in die Situation zukommen in der ihr auf einem Baum nächtigen müsst.“ grinste Gardiff. Beide hatte ihr Brot verdrückt und die gebratenen Fleischstreifen ruhten in ihren Mägen. Auch wenn es schon Dunkel war der Gildenlose war bereit zu gehen.



15.03.2003 01:49#275
Hemfas Da hatte der Fremde ihn aber doch angegriffen, auch wenn es ihm vielleicht nicht bewusst war. Aber heute Abend war er zu müde um Nachsicht zu üben, er lächelte ihn nur an und schüttelte den Kopf. Das der Junge noch jung war merkte man doch an seiner Neugierde, das legte sich noch wenn er älter wurde, das gab sich immer. Einst war er sicher auch so, doch das war lange vorbei. Und er kannte sich gut hier aus, hatte womöglich länger hier gelebt als sein Gegenüber existierte! Freundlich lehnte er ab, sprach:

"Ich brauche keine Begleiter, denn ich kann gut auf mich aufpassen, wenn du meine Vergangenheit.....ach lassen wir das. Ich kenne mich hier aus, das reicht!"

Er brach ab, wollte nicht mehr viel reden, eigentlich war er schon viel zu lange in Begleitung eines anderen, er brauchte Ruhe. Sicher würde er alleine besser auskommen, er musste unentdeckt bleiben, niemand sollte ihn erkennen, was gefährdet wurde wenn ein bekanntes Gesicht mit ihm reiste. So nett es gemeint war, so naiv war es doch. Konnte man sich nicht denken das er keine Hilfe wollte? Seine Rache war nun wichtig, er musste wissen wo die Mörder waren, er musste es wissen oder sterben. Er wollte niemanden dabei mitnehmen, wer wollte auch mit einem Ehemaligen Soldaten wandern der nicht redete und nur in sich verschlossen war? Es war einfach sinnlos, Zeitverschwendung. Er sah zum Mond: "Nein, du kannst mir nicht helfen...."



15.03.2003 01:49#276
Trulek Langsam schlichen sie beiden Sumpfler so gut sie konnten den Pfad entlang. Schließlich wollten sie keine zukünftige Beute aufschrecken. Aber es waren nicht sie die die Beute aufschreckten, sondern eher schreckte die Beute sie auf. Angroth und Trulek hörten ein knacken und blieben stehen. Cara verzog sich hinter Angroth, der sein Schwert im Handgelenk schaukelte. Lautlos nahm Trulek seinen Bogen von der Schulter und zielte in die Dunkelheit, wo das geräusch herkam. Er zeigte auf einen Busch und gab seinem Begleiter zu verstehen, auf drei anzugreifen. Obwohl sie nicht einmal wusste, was sie hinter dem Busch erwartete sprangen die Sumpfler los, als Trulek angezählt hatte. Trulek hatte gleich einem der Gegner einen Pfeil in die Seite gejagt und Angroth fing an den anderen mit dem Schwert zu bearbeiten. Höchst seltsame Viecher waren das, sie sahen aus wie Wölfe, nur dunkel, größer und stark gebaut, Trulek hatte so etwas noch nie gesehen aber ließ sich von dem Gedanken nicht weiter ablenken, sondern legte einen neuen Pfeil auf. Die Bister waren aufmerksam geworden und eines schoss jeweils auf Angroth und Trulek los. Trulek war nicht farauf vorbeueitet gewesen und so konnte er im letzten Moment ausweichen. Der schwarze Wolf rannte an ihm vorbei, fing sich aber sofort wieder und drehte um. Zwei Pfeile in die richtige Trefferzone und das Biest wäre erledigt. Jetzt blieb nur noch die Frage, wo die gute Trefferzone war. Bei den meißten Tieren war es das weiche Fleisch, bei diesen dachte Trulek aber eher an den Kopf. Der Novize legte einen neuen Pfeil auf und spannte die Sehne bis zum Anschlag. Daraufhin ließ er die Sehne los, der Pfeil schwirrte kurz durch die Luft, schlug dann aber genau in den Kopf des Monsters ein. Es war so gut wie tot, noch einen Pfeil und es würde nicht mehr auf dieser Erde verweilen. Der Novize wollte dem Biest aber die Leiden ersparen und tötete es mit mehreren Pfeilen. Dann drehte er sich zu Angroth um, der gut mit seinem Anteil fertig wurde...



15.03.2003 02:04#277
Angroth Trulek hatte seinen Gegner schon zu Boden geschickt, nicht schlecht staunte er ob der Fähigkeiten die sein Freund da geerntet hatte! Das grenzte ja schon an Meisterhaftigkeit - Nein, es war Meisterhaft! Doch es war nicht seine Art zu kämpfen, er bevorzugte die Art des Ehrenvollen Nahkampfes. Das bullige Wolfswesen entpuppte sich als recht Träge, so konnte der Schwertmeister ganz gut mit ihm spielen bevor er ihm den Todesstoß versetzen wollte. Viel gefletsche und Gräuelei ging von der Kreatur aus, Cara hatte wie immer Fersengeld gegeben als die Situation eskaliert ward. Fast lächelnd tat er ihn ab, mit einem geschickten Ausweichmanöver brachte er sich neben es und ließ seine senkrecht zu Boden gehaltene Klinge in dem Moment hochsausen als der Warg gerade an ihm vorbeihuschte. Kurz vor den Hinterläufen erwischte die Mondklinge den Körper und teilte ihn bis zum festen Knochen, gewaltvoll riss er den Eineinhalbhänder hervor und ließ ihn durch die Luft wirbeln, sie machte ihrem Namen alle Ehre und spiegelte die Mondstrahlen, die aber durch Blut getrübt waren und den Mond weinen ließ. Das bedrohlich wirbelnde Schwert fand einen unangesetzten Weg hinab in den gebrochenen Körper des zu Boden fallenden Tieres und stach hindurch - geschlagen prallte es auf den Grund, mit einigen Anstrengungen befreite sich der Stahl erst aus dem toten Torso. Feuer flackerte in den Augen des in Rage geratenen Kämpfers, nur allzu leicht verfiel er dem grausamen, dem Krieg. Angroth strich die Klinge an der Wiese glatte und zog mit dem Dolch das Fleisch heraus, doch an dem Fell begann er zu scheitern, er musste sich das nochmal erklären lassen befand er murmelnd.



15.03.2003 02:16#278
Trulek Trulek nickte Angroth zu, sie hatten die Wargs geschafft und Trulek wurde jetzt kangsam doch müde.
Was meinst du ? sollen wir noch weiter jagen oder lieber zurück ins Lager ? Also ich denke es ist besser wenn wir zurück gehen, sonst kann ich mit meinen müden Augen nicht mehr richtig zielen.
Angroth stimmte zu und so schritten die beiden langsam wieder zum Lager der Bruderschaft. Cara gesellte sich wieder zu ihnen und hüpfte auf dem Rückweg immer um sie herum. Sie hatte wohl immer Energie. Die Sumpfler verließen den Wald nahe des Tores und machten sich auch auf den Weg dort hin. Cara war schon vorrausgeschnellt, vielleicht war sie ja doch müde und wollte auch nur schlafen. Die Sumpfler früßten die Torwachen im voruebergehen und betraten das Lager. Trulek für seinen Teil war zeimlich müde und so verabschiedete er sich von Angroth und begab sich zu seiner Hütte.
Es wird sich sicher wieder irgendeine Gelegenheit zum Jagen bieten. Ein Bogenmeister und ein Einhandmeister sind doch die perfekte Kombination!, sagte Trulek noch während er rückwärts schon zu seiner Hütte lief...


15.03.2003 03:15#279
Waldläufer Der Junge hatte verstanden, der Alte brauchte keine Hilfe. Schließlich war der Graue mal Soldat gewesen. Gardiff packte sein Zeug und sah den Alten an. „Ich will mich euch nicht aufdrängen mein alter Freund. Ich selbst mag es nicht.“ der Jäger wand sich ab. Und machte ein paar Schritte in den Schatten und drehte sich dann um. Ein Stückbrot fiel dem Alten in den Schoß. „ Nimm das und gib auf dich acht dies ist nicht Khorinis wo die Miliz alles überwacht. Aber auch hier gibt es gute Menschen hinter Onars Hof , in Richtung Nordwesten , liegt ein Tal in das sich eine Bruderschaft ein genistet hat. Es sind gute Menschen und sie stellen wenn man ihnen zu verstehen gibt man will nicht Reden. Ihr Taverne ist gut, der Brauer ist ein Freund von mir sagt ihm ich hab euch von ihm erzählt und ihr werdet da speisen und schlafen können. Mehr will ich euch von mir nicht antun ihr seht aus als wolltet ihr allein sein. Also lebt wohl und möge Innos eure Wege erleuchten.“ Mit diesen Worten verschwand der Barde im Dunkel der Nacht.



15.03.2003 11:54#280
Snizzle Schnell maschierte Snizzle über die Wege von Onars Hof. Er hatte nun endlich die Hütte Slys fertig und wollte nun ersteinmal zurück ins Kloster. Während er über die Wege zum Kloster hinschlenderte dachte er nach. Er überlegte sich, ob er im Kloster einen Handwerkerladen aufmachen sollte. Er könnte dort Alchemietische und ähnliches an die Novizen oder andere Reisende verkaufen. Nachdem das Kloster nun eine Schmiedin und einen Rüstungsbauer hatte fehlte eigentlich nur noch ein Handwerker, der die Möbel und so weiter herstellen würde.

Bald war Snizzle an der Taverne angekommen und ging gleich weiter in Richtung des Klosters. Das Geschrei in der Taverne störte ihn nicht besonders, er wäre vieleicht eingetreten, aber er war nun seit einer Woche nicht mehr im Kloster gewesen. Außerdem hatte er sich nun auch entschlossen seinen Laden im Kloster zu eröffnen. Er könnte vieleicht auch in der Schmiedeecke arbeiten.
Nach einer kurzen Zeit war er am Wegschrein kurz vor der Brücke zum Kloster angekommen. Er hatte nun den Gedanken an einen Laden abgeschlossen und überlegte nun, ob er wohl bereit sei die Magie Innos zu studieren. Schnell war er über die Brücke geschritten, dort stand Pedro vor dem Tor und begrüßte ihn, wie immer, mit einem leichten Nicken. Dann schritt Snizzle durch das Tor in das Kloster, wo er sich erstmal auf einer Bank niederließ und sich von dem weiten Weg erholte.


15.03.2003 13:11#281
Vilburn Als der Dieb durch das Stadttor ging sah er schon von weitem den Hof von Lobart. Er schritt direkt auf ihn zu. Es fiel ihm nicht schwer heraus zu finden wer Lobart war. Lobart stand vor seinem Haus und kommandierte seine Gefolgschaft herum. Als er Vilburn bemerkte fauchte er ihn an Warum bist du nicht bei der Arbeit?!
Vilburn grinste nur und erwiderte kühl Ich will ein Schaf
Lobart wurde wütend. Hast du den auch Gold um es zu bezahlen? Stirnrunzelnd schüttelte Vilburn den Kopf und sagte dann Ich brauche nicht bezahlen. Ich soll das Schaf holen das du der Stadtwache schuldest. So,sosagte Lobart und fügte hinzu ich glaube dir aber nicht! Du willst nur ein Schaf ergaunern das du verkaufen kannst. Die Stadtwache würde nie einen Bürger schicken und so heruntergekommen wie du aussiehst bist du nicht mal ein Bürger. Langsam wurde Vilburn wütend[i]Wenn du mir nicht glaubst dein Problem, aber beschwer dich nicht bei mir wenn die Miliz deinen Hof abfackelt und dein Frau und dich ins Gefängnis werfen. Mit diesem Worten drehte sich der Dieb um und machte sich auf den Weg zurück in die Stadt.

Er hatte den Hof noch nicht ganz verlassen als ihn aufeinmal jemand an der Schulter packte. Es war Lobart. Jetzt hatte er eine ängstliche Stimme und sagte Geh zu dem Schafhirten neben meinen Hof und nimm dir ein Schaf, aber sag bitte nich den Milizen, dass es Probleme gab
Vilburn antwortete nicht. Er guckte Lobart nur an und ging dann zurück zu Schafhirten. Im gegensatz zu Lobart machte dieser keine Problewme und überreichte ihm das beste Schaf das auf seiner Weide stand. Mit dem Schaf im Schlepptau machte sich der Dieb auf den Rückweg zur Stadt. Kurz bevor er durch das Stadttor zurück in die Stadt gingwarf er noch einen Blick zurück zu Lobart´s Hof. Er bemerkte, dass Lobart ihn beobachtete. Doch es kümmerte ihn nicht. Er hätte den´Bauern sowieso nicht na die Miliz verraten egal ob er das Schaf bekommen hätte oder nicht.



15.03.2003 13:50#282
Tak Mit schnellen Schritten verließ Tak das Mamazonenlager, Sly lief ihm hinterher und diesem watschelten zwei andere Heinzelmännchen nach. Seine Schüler im Schleichen, behauptete der Söldner. Tak war zwar nicht unbedingt begeistert von dem unangemeldeten Mitläufer, aber falls er anfing zu nerven konnte man ihn immernoch einen Kopf kürzer machen...

Die Gruppe hatte das Amazonenlager bald hinter sich gelassen und strebte ein Wäldchen in der Umgebung an. Tak untersuchte die Bäume mit fachmännischem Blick, plötzlich blieb er vor einer hohen Kiefer stehen. Er packte einen der tiefer hängenden Äste und schwang sich mit einer einzigen Bewegung auf selbigen."Also Sly, das hier ist mein Freund der Baum. Mein Freund der Baum kann manchmal ganz schön böse werden..."
Mit einem Ruck brach Tak einen Ast des Baumes ab und zog selbigen Sly im nächsten Augenblick über die Rübe.
"so, mein Freund der Baum hat dich also gehauen? lass dir das nicht gefallen! Aber wenn du dich an meinem Freund dem Baum rächen willst, musst du wissen, wie. Erstens musst du das Schwert richtig halten. Weder zu verkrampft noch zu locker. Du musst den Schwung der Waffe bei deinen Schlägen ausnutzen. Wenn du die Waffe zu fest hältst, kannst du den Schwung nicht nutzen, wenn du zu locker zufasst fliegt sie dir weg. Versuch jetzt mal dich an meinem Freund dem Baum zu rächen indem du immer links und rechts auf den Stamm einhaust. Nutze den Schwung. Und bau keinen Scheiß, sonst kommt mein Freund der Baum und haut dir die Omme ein."


15.03.2003 14:07#283
Sly Sly's Kopf tat weh, aber er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen "Endlich mal einen Lehrer der sich nicht zurückhält mit sowas, ich wette das wird härter als bei Scatty " Sly kramte unter seinem Mantel das grobe Breitschwert heraus und hielt es fest in der Hand und schon bekam er erneut den Ast übergezogen " Ich hab gesagt du sollst dich locker halten " Sly lockerte seinen griff und schon kam die nächste "Nicht so locker etwas fester " sly grif jetzt etwas fester zu "Ja so ist gut " Dann drehte er sich um zu Superfly "Aehm du trainierst jetzt am besten auch etwas! Ich lass mir für dich noch was einfallen ,aber imoment wärm dich auf und dann kletter mal auf einen Baum und spring von einem zum andren " Dann drehte er sich wieder zu Tak und ging etwas näher an den Baum heran. Er schlug von rechts nach links und das Schwert knallte gegen den Baum Sly's arm flog nach rechts und schon kam der nächste Schlag von Tak " Geh nicht so nah ran, mit der Waffe wirst du wohl kaum den Baum abhacken können! " Sly entfernte sich etwas und schlug erneut von rechts nach links, diesesmal traf er den baum aber er konnte seine Klinge immernoch weiter nach links bewegen und von links erneut nach rechts. Tak folgte Sly's schlägen mit einem kritischen Blick, Sly blickte einmal kurz hoch in das Gesicht von Tak konnte aber nicht erkennen ob Tak zufrieden mit ihm war oder dachte,dass er seine Aufgabe schlecht löste. So prügelte Sly weiter von links nach rechts auf den Baum ein und er fand eine gewissen Rutine in seiner Aufgabe. Hoffentlich würde das für ihn nicht noch mehr prügel bedeuten



15.03.2003 14:21#284
$UP3RFLY Superfly tat, wie Sly es ihm aufgetragen hatte. Er wusste, dass ihm das nicht schwerfallen würde, da er schon geübt im Schleichen war.
Er rannte auf den nächsten Baum zu, sprang ab, drückte sich mit dem rechten Bein vom Stamm ab und griff mit beiden Händen nach einem Ast. Er zog sich hoch und duckte sich. Er hatte etwas vor, er wollte wissen, wie gut er im Schleichen war, und er wollte Sy zeigen, wo er mit dem Training ansetzen musste. Er bewegte sich sehr langsam, er war noch nicht dazu in der Lage sich beim Schleichen schnell zu bewegen. Dann huschte er von einem Baum zu einem anderen herüber, dann von diesem Baum zum anderen, bis er irgendwann auf dem Baum saß, den Tak seinen "Freund" nannte, jedoch ohne, dass die beiden ihn bemerkten, was jedoch nur daran lag, dass sie mit Schwert und Stock soviel Lärm machten. Außerdem war Sly voll auf den Stock konzentriert. Fly zog lautlos sein Schwert aus der Scheide. Er freute sich darauf, schleichen auch noch zu meistern. Da er sich dachte, dass schleichen und der perfekte Kampf mit der Einhandwaffe gut zusammen passen würden. Sly war nur einen klitze kleinen augenblick unaufmerksam gewesen, wahrscheinlich hatte er ein Geräusch gehört, oder etwas ähnliches, und Tak wollte die Gelegenheit nutzen, ihm eins mit dem Knüppel über zu braten, als Fly vom sprang, und den Knüppel im Fallen mit dem Schwert zerteilte.>> Habt ihr mich bemerkt? << fragte er.



15.03.2003 14:23#285
Lathander777 Gemeinsam verliesen Saturas, Dyrian und Lathander das Lichtüberströmte Tal des Kloster und fanden sich áuch schon nach wenigen Minuten auf der Wiese bei der Taverne "zur toten Harpie" wieder. Dyrian, geh mal dort hin, ich komme dann gleich zu dir, geniese doch den Blick zu Onars Hof, sagte Saturas während er ein Grinsen unterdrückte. Der etwas ... zurückgeblieben Dyrian lief dann auch sofort zu der Stelle. Ok, hier hast du eine Rune. Versuch es einfach mal, konzentriere dich ausschlieslich auf das wesentliche, dein Ziel, sagte sein Lehrmeister wieder und Lathander nahm die Rune in die Hand. Langsam schloss er die Augen und ein kleines, lilanes Licht formte sich in seiner Hand. Er konnte ein leichtes Knistern hören, und hatte auchd das Gefühl, das der Zauber endlich fortfliegen muss. Dann schleuderte er die Kugel auf Dyrian, der sich dann langsam am Baum festhielt. Ihn war wahrscheinlich schwindelig, , doch nach ein par Minuten drehte er sich verwundert zu Saturas.



15.03.2003 14:39#286
Tak Etwas genervt verdrehte der Gildenlose die Augen, als dieser verrückte bandit ihm sein Stöckchen kaputtmachte. Hatte er wirklich geglaubt, einen Waldläufer hereinlegen zu können? Der abgehackte Stock flog durch sich drehend die Luft und traf punktgenau Flys Schläfe.
"Junge, du hast mehr Lärm gemacht als 'ne Herde Trolle..."
Leicht gereizt suchte sich Tak ein neues Stöckchen, mit dem er Slys Birne malträtieren konnte.

Taks Blick folgte dem Schwert des Söldners, wie es immer wieder in den Baumstamm krachte und Dellen in der Rinde hinterließ. Immerhin hatte Sly das Grundprinzip recht bald raus, der waldläufer ließ seinen Schüler noch etwas üben, irgendwann knallte dessen Schwert gegen den stock des Gildenlosen. Sly hielt inne und sah zu Tak, der noch immer auf dem Ast saß, hoch.
"Gut. Ich denke die anfänglichsten Anfänge hast du begriffen. Nur ist es eben leider so, dass deine Gegner kaum stillstehen und und warten werden, während du sie vermöbelst..."
Tak riss seine Beine nach vorn, sprang von seinem Ast herunter und landete hinter Sly. Blitzschnell drehte er sich um und rammte dem Söldner den stock in den Magen, der etwas überrascht einen Schritt zurück hüpfte."Tja, wie's aussieht ist mein Freund der Baum sauer geworden. du solltest besser mal versuchen seine Schläge abzuwehren. Das tust du, indem du - Überraschung! - die Waffe des Gegners mit deiner eigenen blockierst. s ist immer gut, auch bei der Verteidigung den Schwung zu nutzen und gegen die Waffe des Feindes zu schlagen, anstatt einfach nur sein Schwert hochzuhalten. Dadurch kannst du nämlich einen Teil der wucht des feindlichen Angriffes ausgleichen, wenn du Glück hast, verliert der Gegner sogar die Kontrolle und du kannst zum Gegenangriff übergehen. Aber dazu kommen wir später. Versuch einfach meine Schläge abzublocken..."
Und schon sauste der Stock erneut duch die Luft und kollidierte eine sekunde Später mit Slys Schädeldecke.



15.03.2003 15:05#287
Saturas Hmmm...nicht schlecht.
Mmm...Me-Me-Meister, was geht hier vor? Das Versuchskaninchen meldete sich zu Wort.
Schweig, Novize. Wir bereiten dich auf eine spirituelle Reise vor, es läuft alles nach Plan. Und jetzt verhalt dich ruhig.
J-Ja, Meister.
Saturas wandte sich wieder zu seinem Schüler.
Also, es ist seltsam, dass du diese Kugel überhaupt abschiessen konntest. Du brauchst dein Ziel nicht anzuvisieren, du musst nur wissen, was dein Ziel ist. Die Gottheit wird den Rest für dich erledigen. Warte, ich zeig's dir mal.Ein sehr helles, jedoch auch lila-getöntes Licht erschien in des Lehrmeisters linker Hand. Er konzentrierte sich einen Augenblick und rief:Dyrian!
WAS!? Das Opfer erschrak und drehte sich in die Richtung der beiden Praktizierenden.
Verfalle dem Wahnsinn.
Sat schnippte mit den Fingern, dabei entsprangen denselben kleine lilafarbene Funken, die recht weit sprangen. Und zack- dasselbe passierte bei Dyrian, allerdings am ganzen Körper und nicht so auffällig. Schlagartig begann er, sich sehr seltsam zu verhalten. Er brüllte und kreischte, wälzte sich am Boden und rannte ziellos umher.
Die Wirkung kann verschieden sein, musst du wissen, und ist nur schwer kontrollierbar. Da es sich bei deinen Zielen jedoch stets um Feinde handeln wird, wie ich hoffe, kann dir das egal sein. Der gewünschte Effekt- (primär) jener, dass du vom angepeilten Opfer für eine Weile in Ruhe gelassen willst und es sich eventuell selbst Schaden zufügt- wird eigentlich immer erzielt.Interessant. Dieser Spruch scheint ja wirklich sehr nützlich zu sein, z.B. im Kampf gegen einen übermächtigen Gegner.
Sicher, es ist klug, einen starken Gegner auf diese Weise zu verfluchen, doch sei dir bewusst, wen du vor dir hast. Vor allem hochrangige Magier oder auch Paladine, die hoffentlich niemals deine Feinde darstellen, sind oft resistent gegen solche Zauber. Also nur als Vermerk: nicht jeden Gegner kannst du mit Magie wahnsinnig machen.
Dyrian erlitt noch immer die Auswirkungen des Zaubers. Zuletzt rannte er mit voller Wucht in einen mächten Baumstamm und ging k.o..
Das sollte reichen, um die Wirkung zu stoppen. Wenn er wieder aufsteht, bist du bereit, in Ordnung?



15.03.2003 15:16#288
Sly Sly hatte den Schlag von Tak bereits erwartet und seinen Kopf mit der Bewegung des Astes mitbeweget so,dass der Aufprall nicht zu hart war. Dann erhob Sly die Hand und sagte "Ich muss noch was zu meinem Schüler sagen. " Sly drehte sich zu Fly und sprach "Also: Erstens ich hab dich wohl bemerkt, oder meinst du ich wär ansonsten schleichmeister. 2. Bitte ich dich nicht mein Training zu behindern. Such dir im Wald am besten ein paar Tiere die gegen deine Windrichtung stehen und schleich dich an sie ran. Am besten Wölfe oder Scavenger. " Sly drehte sich wieer zu Tak und sagte "Los gehts! " Tak schlug direkt von rechts außen nach innen und Sly schleuderte sein Schwert dagegen, Tak zog seinen Stock nach links weg zog es runter unter Sly's schwert durch weiter nach links und dann hoch . Sly zog sein grobes Breitschwer wieder nach rechts und drehte es so dass es wagerecht auf den Stock von Tak knallte. Sly sah Tak an und grinste, Tak setzte ein fießes grinsen auf und zog seinen Stock zurück und machte einen Vorstoß direkt in Sly's Magen den konnte Sly nicht ablocken und so sprang er einen Schritt zurück bekam den Stock aber dennoch in den Magen. Sly sprang wieder ein stück nach vorne und Tak schlug diesesmal von links nach rachts. Sly verdrehte sein Handgelenk so,dass die schwertspitze nach unten ragte und hielt dann dagegen. Dann beschleunigte Tak aber seine Schlagfolge und Sly bekam richtige probleme zu blocken. Er hoffte,dass Tak bald fertig sein würde,denn er konnte langsam nicht mehr dagegenhalten



15.03.2003 15:19#289
Lathander777 Ok, sagte Lathander und hielt schonmal die Rune bereit. Als dann Dyrian wieder aufsteht sagte Saturas: Es ist schlecht wenn man einschläft, nun ... musst du eben noch etwas warten. Ein leichtes grinsen sah man auf Saturas Gesicht. Doch Lathander wurde wieder ernst und formte wieder eine kleine lilane Kugel, fast wie ein Stern. Dann rief er laut DYRIAN, und die kleine Kugel blitzte auf. Dyrian drehte sich wieder um und plötzlich wurden seine Augen von einen lilanen Licht beherrscht, daselbe leuchten wie die Kugel, die Lathander in den Händen hielte. Das Licht breitete sich langsam über die Augenverteilt aus, bis es vollständig glühte. Dann rannte er wild umher, dachte er wäre Scavenger ... doch als er gerade vor dem Baum war blieb er stehen. Was bei Beliar rief er laut und schaute etwas verärgert Lathander an.



15.03.2003 16:44#290
Tak Tak hielt den Stock locker in der hand, seine Schläge kamen schnell und präzise. Sein Schüler hatte schon Probleme, dabei hatte der Gildenlose noch nicht einmal richtig losgelegt. Aber gut, man sollte nicht gleich am Anfang alles erwarten, und so hielt sich Tak ein wenig zurück, um Sly nicht zu überfordern. Ab und zu bekam der Söldner natürlich auch eine auf den Deckel, ganz so nett war Tak nun auch wieder nicht...
Irgendwann beendete der Gildenlose die Übung indem er Sly den Stock zu schnell, als das der Söldner noch hätte reagieren können, gegen dessen Handgelenk schlug. Sly quiekte und ließ fast sein Schwert fallen, was ihm einen Schlag auf den kopf einbrachte.
"So, du wirst erst einmal allein weiterüben. Fuchtel einfach etwas mit dem Schwert herum, bekämpfe Killerbäume und monströse Fleischwanzen oder sowas. Beachte meine Ratschläge und versuche, ein gefühl für die Waffe zu entwickeln. Dein Schwert ist nicht länger ein Schwert, es ist ein Teil von dir. Es siegt mit dir und es verliert mit dir, es überlebt oder stirbt so wie du überlebst oder stirbst. Wenn du das Schwert als Werkzeug ansiehst, hast du von verlohren bevor der Kampf begonnen hat..."
Der Blick des Gildenlosen richtete sich auf den Wald. Eine Einheit mit dem Schwert bilden, das war die Grundvorraussetzung...
Oder eine einheit mit der Natur.
Tak hob die Augenbrauen. Was für'n Zeug? Er überlegte kurz und schüttelte dann langsam, nachdenklich den Kopf. Jetzt hörte er schon Stimmen am hellichten Tag...
"Ich hol uns was zu essen." wandte er sich wieder an Sly und dessen Schüler, "'nen Molerat oder sowas. Ihr könnt ja schonmal ein Feuerchen machen."Ohne eine Antwort abzuwarten machte sich der Gildenlose auf den Weg, etwas später war er im Schatten der Bäume verschwunden.

Ohne sichtlich vom Unterholz behindert zu werden huschte Tak durch den Wald, seine scharfen Augen überprüften jeden winkel, jede Ecke, jeden Schatten auf eine drohende Gefahr. Das mochte schon an Paranoia grenzen, aber Tak lebte schon viel zu lange in der Wildnis als dass er in dieser Sache noch seinem Verstand vertraute. Hier zählte allein der Instinkt, es hieß fressen oder gefressen werden. Es kam darauf an, wer zuerst wen bemerkte...
Oder man bildet eine Einheit mit allem.
Tak strauchelte und legte sich lang, ganz entgegen seiner Gewohnheiten, diese Stimme war...nicht von dieser Welt...
Ich BIN diese Welt.
Mühsam rappelte sich der Gildenlose auf, die Welt, die ja angeblich die Stimme in seinem Kopf war, drehte sich vor seinen Augen, und keine Beruhigung war in sicht. Taumelnd schaffte es Tak bis zum nächsten Baum und lehte sich gegen selbigen, er schloss die Augen. Schweiß lief von seiner Stirn, obwohl es überhaupt nicht warm war, im Gegenteil...
Öffne die Augen. Du bist tot.
Tak tat es ohne Widerstand zu leisten, es hätte ohnehin nichts gebracht. Die Welt hatte sich wieder gefestigt, stand still und klar wie eh und jeh vor ihm. Das problem war ein anderes - nicht einer, auch nicht zwei, nein, ganze drei Schattenläufer hatten sich um ihn herum postiert. zumindest konnte er drei sehen, wer wusste schon ob hinter ihm nicht noch mehr standen...reflexartig riss tak den speer von seinem rücken - versuchte es zumindest, aber seine Hand bewegte sich keinen Millimeter. verzweifelt sandte sein Gehirn den Befehl zum ziehen der Waffe an seine Glieder, doch die Muskeln reagierten nicht...
Langsam kamen die Schattenläufer näher, es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, und doch ging es viel zu schnell. Der stinkende Odem zerzauste Taks Haare, fauliger Geruch drang aus dem Maul des Schattenläufers in die Nase des Gildenlosen, als das gewaltige raubtier Tak beschnüffelte. Eine seltsame Ruhe ergriff von ihm Besitz als wäre es etwas völlig normales, von einem Schattenläufer beschnüffelt zu werden. Fast automatisiert waren seine Bewegungen, als er die Hand hob, den sumpfhailedernen Hanschuh abstreifte und anfing, das borsige, doch irgendwie weiche Fell am Hals des Schattenläufers zu streicheln...
Dann verschwamm die Welt wieder, drehte sich, als würde Tak auf einem Karusell sitzen.
Geh, Waldläufer. Geh und finde mich. Es ist nicht schwer, ich bin...überall...
Tak öffnete langsam die Augen. Er lag auf dem Boden, neben dem Baum, an den er sich gelehnt hatte, ein trockenes Blatt war auf seine Nase gefallen. Mit einer ruhigen Bewegung entfernte er es, langsam richtete sich der Gildenlose auf. Die Schattenläufer waren weg...
Waren sie überhaupt jemals da gewesen?
Es gab wohl tatsächlich Dinge, die selbst für Tak nicht zu begreifen waren. Noch nicht. Und so ging er, suchte das, was auch immer es sein mochte. Das sollte nicht schwer sein, es war ja schließlich...überall...



15.03.2003 17:14#291
Saturas Saturas flüsterte Lathander etwas zu, dieser nickte und zum Schluss wurde ihm gesagt:
Nochmal, nochmal! Schnell!
Doch ihr Opfer liess sich das nicht länger gefallen. Er nahm seinen Kampfstab und drohte ihnen:
Bei Innos, was soll das hier? Ihr wollt mir doch gar nicht helfen, Saturas! Ihr benutzt mich für die eigenen Zwecke. Und du, Lathander, du hilfst ihm auch noch dabei...
Verdammt, ich bin's falsch angegangen , sagte der Meistermagier leise. Dann laut zu Dyrian:
Hör zu, es tut mir leid. Ich hätte dir Bescheid sagen sollen. Wir wollen dir nichts tun...und nun eskaliert die Sache. Ich alleine werde dafür bestraft werden, und ich schwöre dir, so etwas wird nie wieder vorkommen.Er wollte unbedingt vermeiden, gegen einen aus dem Orden zu kämpfen. Steck bitte die Waffe wieder weg.
Nein! Ihr werdet die Götter um Vergebung bitten. Dass Ihr überhaupt weiterleben dürft.
Ich entschuldige mich bei dir, der Rest ist meine Sache. Jetzt steck die Waffe weg und geh zurück ins Kloster. Sat redete nun mit gehobener, aggressiver Stimme. Doch der Novize gehorchte nicht und stürmte auf ihn los.Vergeltung!!
JETZT!
Wieder wurden lilane Leuchten erzeugt, Dyrian wurde davon erfasst und verfiel erneut dem Wahnsinn, wich also ab von seinem Kurs auf Saturas.Gut gemacht, Lathander. Eine realistische Kampfsituation, auch wenn nicht du selbst in Gefahr warst. Du hast es vollbracht.
Der andere Novize tat nun ähnlich irre und einiges länger als zuvor, wenn auch nur etwa halb so lange wie bei der Vorzeige-Übung des Lehrers. Prima. Auch wenn mir der Bursche ehrlich leid tut. Das war wohl leider der letzte Versuch.
Das war ja wirklich einfach. Und an Tieren funktioniert das wirklich nicht?Meines Wissens nicht.
Nunja, das will schon was heissen. Was machen wir jetzt mit IHM?Abwarten.
Da lag der arme Dyrian auch schon wieder bewusstlos im Gras. Pass auf. Das gehört zwar nicht zum Training, ist aber eine Beobachtung wert.Saturas holte die Schriftrolle hervor. Er hob die Hand die Hand und streckte sie aus über dem Novizen am Boden. Dann las er das Geschriebene, schloss die Augen und...nichts passierte. Sogleich verschwand die Schrift auf dem Pergament.Saublöd aber auch. Naja, kann jedem mal passieren.
Der Magier nahm das nächste Papier und wiederholte das Ganze. Diesmal wirkte der Vergessenszauber- viele kleine magische Kugeln schwebten herab auf Dyrian. Nun denn, diese...aussergewöhnliche Lektion ist hiermit beendet. Wollen wir schnell ins Kloster zurück und hoffen, dass er nicht vorher aufwacht und der Spruch wirklich wirkt.
Sie liessen den Worten Taten folgen und packten den Novizen, schleiften ihn zum Kloster hinauf.



15.03.2003 17:16#292
Sly "Mit dem Schwert eine Einheit werden " murmelte Sly "Das wird nicht einfach werden..... Ich werde mich zuerst um Fly kümmern müssen. " Dachte sich Sly und er drehte sich zu Fly um der bereits Äste zusammenlegte ,damit sie leicht brennbar wären. "Also Fly pass auf! Schleichen hat nicht nur etwas mit der Akustik zu tun sondern auch mit dem Visuellen. Du musst also versuchen auch ungesehen zu sein. Pass auf du gehst jetzt 50 Fuß von mir weg und dann schleichst du dich an mich an. Denk auch daran die Schatten zu nutzten, auch Hindernisse wie Felsen oder Bäume sind gute Verstecke also los. " Sly wartete bis er weiterweg weg war und konzentriete sich jetzt auf sein Schwert. Erstmal muss er lernen mit ihm besser umzugehen "Ich werde erstmal umherschwingen um zu wissen wie es ist wenn man aus jeder Richtung schwingt und danach werde ich mich auf Bäume konenztrieren und danach mal mit einem imaginären Gegner " Sly fing also an zu schwingen und ein paar Kombination auszuprobieren während Fly sich an ihn anschlich



15.03.2003 17:42#293
Hemfas Das abfällig angebotene Brot hatte Hemfas empört davongeworfen, jener Fremde hatte ihn wie einen Bettler behandelt, das war nicht sehr schlau gehandelt, aber er wollte es ihm nachsehen. Es war verständlich das er beleidigt reagiert hatte, denn seine Hilfe ward abgelehnt worden, nicht gerade ein bekömmliches Gefühl. Leichtmütig schloss er an dem verlöschenden Feuer die Augen, es war schon früh am Morgen gewesen. So wachte er auch nicht sehr früh auf, seine Haut fühlte sich warm an und die Luft war dennoch kalt. Blinzelnd öffnete er nun die Augen und sah in den blauen Himmel, an dem schon der Mond stand, kaum die Nacht erwartend.

Immer noch satt von den gestrigen Köstlichkeiten stand er auf und sah sich um, der Hof war in einiger Entfernung zu erkennen. Doch wusste er nicht ob er diesem einen Besuch abstatten sollte, die letzten Worte des Jägers bezogen sich auf einen freundlichen Mann in der Taverne der Bruderschaft. Scheinbar führten alle Stränge dorthin, ein Einflussreicher Ort barg sich wohl dahinter. Doch die Jahre brachten die Erfahrung, und die Erfahrung ließ die Neugierde abstumpfen, so war er sich einig nicht unbedingt dort aufzutreten um sich der Freundlichkeit zu vergewissern.

Deshalb, und weil er gar nicht genau wusste wo dies ominöse Tal zu finden war, beschloss er zu Onar´s Hof zu gehen, sich zu überzeugen von den Mannen dort und möglicherweise sogar Lee zu sehen. Doch daran glaubte er nicht mehr, so viel war schon widerfahren ohne Wunder und gutes. Warum sollte es nun anders sein? Er wünschte sich nicht so pessimistisch zu sein, doch seine Familie lehrte es ihn als größte Bestätigung.



15.03.2003 18:14#294
TheRock Der Schwarzmagier Rock und Shark der Magier ohne Schwarz hatten das Kastell verlassen, die zwei Skelette riefen ihnen noch einige Worte nach, manche davon hörten sich freundlich an, bestimmt weil Rock ihnen damals ihre Knochen zurück geworfen hatte..
Der kleine Wald in dem Kessel vor dem Kastell war schnell durchquert, in ihm lauerten auch keine für Dämonenbeschwörer tötliche Gefahr also ging es recht fix von dort zu dem riesenhaften Durchgang welcher Das Kastell sozusagen von dem Rest der Welt trennte..

So.. die frische Luft tut echt gut.. außerdem habe ich schon fast Reuma von dem ganzen Sitzen
Über seine eigenen Worte musste Rock schon fast laut lachen, schaffte es jedoch nur extrem stark zu grinsen..
Obwohl es ihm bei näherem überlegen gar nicht mehr witzig vor kam hatte er lachen müssen, das lag warscheinlich daran dass er schon lange nicht mehr gelacht hatte..



15.03.2003 18:26#295
shark1259 Auch shark verfiel beinahe in ein lautes Lachen. Der Schwarzmagier sah wenn er grinste einfach zu belustigend aus. Doch auch der Magier hielt sich zurück und hielt seine Hand vor das Gesicht und versuchte so zu tun als würde er husten. Die beiden spazierten gemütlich den Weg um den See herum, es war keine Gefahr in der Nähe. Also fingen sie eine Unterhaltung an, oder wenigsten versuchte shark das.

"Nun erzähle mein Freund. Wie geht es dir? Kommst du mit deinem lernen gut zu recht? Ist es um einiges schwerer als das Lernen auf die erste Prüfung?"
Das war jetzt nicht nur so hergesagt, sondern es interessiert shark tatsächlich. Denn er hoffte, bald auch einmal die zweite Stufe lernen zu dürfen. Natürlich musste er dazu noch befördert werden, doch hoffte er, dass auch dies in nicht allzu ferner Zeit von statten gehen würde. Natürlich war ihm klar, dass er dazu irgendetwas leisten musste, doch was konnte er leisten? Er hatte schon seit langer Zeit keinen der hohen Mitglieder mehr gesehen.
Er schütellte seinen Kopf und wandte sich wieder Rock zu und wartete auf dessen Antwort.



15.03.2003 18:33#296
TheRock Gemütlich spatzierten die zwei an dem Gewässer entlang..
Den Umständen entsprechend.. ich habe ständig so Fetzen der Träume in meinem Kopf..
Aber nun zu dem üben, es ist schon schwerer.. aber nicht so sehr, in manchen Punkten ähnelt es sich sogar..
aber ich denke mal wenn ich noch genug Zeit zum üben habe, so nächste Woche oder morgen vielleicht schon dann dürfte das ganze kein Problem darstellen..Vielleicht begleitet ihr mich ja morgen in einen der Übungsräume..Wir können ein Blutfliegenskelett gegen mein normales kämpfen lassen,was sogar keines Wegs unfair wäre, denn ich habe bisher noch kein einziges beschworen, also könnte die Fliege gewinnen..

Ein leises rascheln im Gebüsch neben ihnen..
angespannt blieben die zwei stehen, was war das..

Ein Vogel flog aus dem Gebüsch und schipfte sie beide aus, da sie ihn gestört hatten..
also setzten sie ihren Weg fort..



15.03.2003 18:51#297
shark1259 Doch gerade als sich die Beiden Kastellianer zum weitergehen umgedreht hatten, hörten sie wieder etwas in genau dem selben Busch. Etwas verärgert drehte sich shark um und trat einmal mit dem Fuß gegen den Busch, denn er dachte, dann würde der Vogel, der ja wahrscheinlich das Geräusch verursacht hatte, fort fliegen. Irgendetwas sprang mit einer morts geschwindigkeit aus dem Busch. Zum Glück war shark sehr erschrocken und hatte sich deshalb instinktiv geduckt, sonst hätte ihn das Tier erwischt.
was muss ich auch immer solch sinnlose sachen machen? murmelte shark in seinen nicht vorhandenen Bart. Er sprang ein wenig auf die Seite und rollte sich einmal herum, kam wieder auf die Füße und sah zu dem Tier hinüber, welches aus dem Busch gesprungen war. Und gleich erschreckte er noch einmal. Es war nicht, wie er sich gedacht hatte, irgenein Scavenger, nein, es war ein Wolf. Ein Wolf.
"Scheiße!"

Shark hatte sich zwar immer selbst eingebildet, sie würden schon einen Wolf besiegen können, doch als er nun vor ihm in voller Größe stand war er sich seiner Sache nicht mehr allzu sicher.
Diese paar Sekunden in denen shark jetzt ruhe gehabt hatte, waren wie in einer Zeitlupe vorgegangen, doch nun schien alles wieder schneller zu gehen. Sein Gehirn arbeitete wie wild, was konnte er nur tun?
Der Wolf machte sich schon wieder an den Angriff und shark zog erstmal seine Waffe und warf einen kurzen Blick zu seinem Freund.



15.03.2003 18:59#298
$UP3RFLY Es hatte bereits angefangen zu dämmern, als Fly sich auf den Weg gemacht hatte. Als er einen geeigneten Felsspalt gefunden hatte, kroch er hinein, und harte dort eine ganze Weile aus. Er wollte nicht sofort losgehen, da es sonst zu eifach für sly wäre. Er könnte die Zeit ungefähr berechnen, in der Fly 50 Fuß zurück gelegt hätte, und somit auf ihn lauern. Außerdem wurde es immer schneller dunkel, was Fly zusätzlichen Vorteile verschuf. Er wagte sich aus der Felspalte und huschte zu einem Großen Baum, dessen Blattwerk sehr dicht, und somit der Bereich um den Stamm herum, sehr schattig war. Fly spähte in die Richtung, in der er Sly vermutete. Er konnte ihn nicht sehen. Er hatte sich überlegt, dass er einen Kreis gehen sollte, da er Sly dann von hinten erreichen konnte. Aber vielleicht rechnete Sly auch damit. Er verwarf den Plan und entschied nur einen Halben Kreis zu gehen. Außerdem versuchte er Sly zu verwirren, indem er Steine in seine Zwille legte und weit in eine andere Richtung schoss, so dass sie meist leise in den Baumkronen zu hören waren. Fly's Körper war wie vom Boden angezogen, die ganze Zeit über ging er stark geduckt und setzte immer einen Fu0 vor den anderen, wobei er darauf achtete, dass er nicht auf Äste oder etwas ähnliches trat. Er versuchte sich weitgehend auf Moß und trockener Erde zu bewegen. Als er den Halbkreis gegangen war, konnte er ungefähr 10 Fuß vor sich das Feuer sehen, dass die anderen anscheinend schon entzündet hatten. Fly erspähte einen umgefallenen Baumstamm, unter dem sich eine Kuhle gebildet hatte. Fly bewegte sich so geräuschlos, wie er nur konnte, bis er den Stamm erreicht hatte. Er legte sich in die Kuhle hinein und beobachtete Sly und Tak. Er war sich nicht sicher, jedoch hatte er einmal das Gefühl, dass die Augen des Waldläufers auf ihm ruhten. Fly lag eine ganze Zeit dort und beobachtete die zwei. Immer näher schlich er sich an Sly heran, bis er schließlich bis auf 5 Fuß, hinter einem dichten Busch gehockt, an ihn heran war. Er hatte versucht, alles zu beachten, was Sly ihm gesagt hatte.



15.03.2003 19:08#299
TheRock Völlig verdutzt über das was da eben neben ihm aus dem Gebüsch gesprungen kam blieb Rock stehen..
Eine leichte Lähmung setzte bei ihm ein, er sah noch wie Shark sich wegduckte, andernfalls hätte er warscheinlich keinen Kopf mehr gehabt.. und dann rollte er sich noch ab..
das alles passierte während Rock völlig regungslos, mit völlig unveränderter Gesichtsmimik da stand, nur sein Mantel wehte im Wind..
Für einen Beobachter hätte das alles recht cool aussehen müssen, denn das Gesicht Rocks war wie eingefrohren, und das zum Glück mit einem recht gelassenen Ausdruck.. und es hatte den Anschein als hätte er überhaupt keine Angst vor dem Tier..
doch im inneren war genau das Gegenteil davon zugange..

Endlich war es Rocks Beinen wieder möglich sich zu bewegen, diese bewegten sich dann langsam von dem Wolf weg, welcher recht kampflustig auf seine Opfer äugte..Der Mechanismus, welcher durch einen Knopfdruck in gang gesetzt werden konnte und den Griff des Schwertes von der Scheide löste wurde von dem Schwarzmagie in Gang gesetzt und das Schwert gezogen..
Die andere Hand, jetzt ebenfalls wieder beweglich tastete nach der Schattenflamme Rune..
Doch genau in dem Moment machte der Wolf einen Satz zu Shark hinüber, drehte jedoch schnell wieder ab, da dieser sein Schwert schon gezogen hatte und damit nach dem Angreifer hieb..
also war Rock sein nächstes Opfer, da dieser Angriff so plötzlich kam bekam der Wolf Rocks Schulter zwischen seine Zähne und nagte daran noch im Flug rum..Das Blut rann die Robe des Schwarzmagiers herunter, noch bevor dieser auf dem Boden aufgeschlagen war..
das Schwert wirbelte durch die Luft und blieb außer Reichweite liegen..Dummerweise hatte Rock sein Amulett vergessen, also war er verwundbar wie jeder andere..
Sein Freund Shark war nun seine einzige Rettung.. andernfalls würde der Wolf ihm das Gesicht, oder den Hals zerbeißen.. und ihn in Beliars Reich schicken..


15.03.2003 20:10#300
koryu-chan Nachdem Koryu das Kloster verließ schaute er sich um.Es herrschte ein stürmiger Mittag,der Koryu aber eigentlich garnicht interessierte.Also bewegte er sich in richtung Taverne.Auf dem weg greiften ihn 2 Wölfe an,doch das war nun wirklich gar kein Problem mehr für Koryu.Zwar wurde er gebissen,doch lässt sich die Wunde ganz bestimmt bei einem Barbier behandeln.Gelassen kam Koryu in die Taverne.Auf einmal Stellte er sich in die Mitte des Saales und rief
Bitte alle mal zuhören.Wer hat sich das Buch "Über die Meditation" im Kloster ausgeliehen?Ich bin Koryu,Bote des Klosters.
Doch leider antwortete keiner in der Taverne.Also ging er die Treppen rauf und guckte in jedem Zimmer nach.Plötzlich enddeckte er einen dunkelhäutigen Mann,der meditierte.Koryu wollte nicht stören.Also schlich er sich an das Buch,dass genau neben dem Mann lag und versuchte es wegzunehmen.Plötzlich griff irgendetwas warmes an die Warde Koryu´s.Es war die Hand des Mannes.
Was willst du?? rief er erzörnt.
Ich bin Bote des Klosters,ich muss dieses Buch wieder sicher in die heiligen Mauern des Klosters bringen.
Grm......Na gut,hier hast du es. muffelte der Mann.

Also nahm Koryu das Buch und verlies die Taverne.Er machte sich wieder auf den Weg zurück ins Kloster.



15.03.2003 22:50#301
Waldläufer Dämmrig war es bereits als Gardiff auf die Kreuzung trat wo sich der Weg von Onars Hof in den zur Sumpfbruderschaft und nach Khorinis teilt. Das Gasthaus welches Sich unweit Der Kreuzung befand lies den Schein von Kerzen und Fackeln aus dem Inneren nach außen dringen. Es ging der Nacht scharf entgegen und der Gildenlose lies sich auf einem Stein, welcher im Schatten der Nadelbäume lag nieder und stopfte sich einen fetzen Brot in den Mund. Der Magen hatte schon wieder angefangen nach Nahrung zu knurren und der junge Mann versuchte diesem doch nicht ganz angenehmen Gefühl Abhilfe zu verschaffen. Der Wind wehre sanft und langsam wich der Winter dem Frühling. Der Gildenlose hatte es die letzten Wochen beobachten können wie die Nächte lauer wurden und die Sonne tagsüber durch das Gewirr noch kahler Äste den Boden langsam erwärmt. Auch der Fels welchen der Barde jetzt besetzte war noch leicht von der Wärme der Sonne erfühlt.
Es war ein angenehmes Leben als Vagabund kam es dem jungen Jäger wie so oft in den Sinn als er aß. Keiner scherte sich darum wo er sich rum trieb. Heute hier Morgen dort, immer mal wieder bei seinem Baumhaus. Gerade erst heute hatte er nachdem er den Grauhaarigen allein gelassen hatte war bei seinem Baumhaus gewesen um die Kerzen zu verstauen. Es war ja nicht besonders hilfreich wenn der junge Vagabund die lichtspendenden Stängel mit durch die Botanik spazieren trug und sie dann wenn er sie in seinem Häuschen brauchte in Stückchen aus dem Tuch pullen konnte. Nun hatte er sich wieder auf den Weg gemacht um endlich mal die Wolfsfelle zu besorgen mit denen er Eingang und Fenster des Baumhauses verhängen wollte. Doch es war ein schwieriges Unterfang Wölfe zu jagen, noch dazu allein. Jeder der einen Funken Verstand und etwas vom Jagen verstand wusste dass das Jagen von Wölfen allein tödlich war. Es wäre gut jemanden zufinden der auch was vom Jagen verstand und vielleicht hatte der Gildenlose ja Glück und traf einen Gleichgesonnenen.
Als der junge Barde so am Pläne schmieden war was zu tun war und die letzten Strahlen der Sonne hinter dem Koppen der Hügel verschwunden war, horchte der Gildenlose auf. Schritte näherten sich der Kreuzung. Vielleicht waren es Wanderer, oder Betrunkene aus der Taverne, wer wusste es ? Geschwind huschte der Gildenlose zu einem Laubbaum welcher noch kahl war und schwang sich hinauf. Geschickt krackselte er etwas höher und verschaffte sich Überblick über die Lichtung. Die Augen des jungen Mannes hatte etwas Mühe im verschwindenden Licht des Tages die drei Gestalten zu erkennen welche da näher kamen. Sie kamen aus der Richtung der Bruderschaft. Auf acht Beinen. Zwei Männer und ein Wolf. Einem jungen Wolf wie der Gildenlose mal wieder fest Stellen musste das es ein junger Wolf war und die Umrisse daneben trefflich auf seinen Freund Angroth passten. „Die zwei trifft man auch überall.“ wurde es Gardiff klar und schwang sich behände wieder dem Boden entgegen. Cara musste etwas gehört haben jedenfalls sah der Barde nur etwas dunkles ihm entgegen rennen und spürte dann auch schon die feuchte Nase der treuen Begleiterin, wie sie um seine Hand wirbelte. Die gegerbte Hand des Vagabunds tätschelte den Kopf des Tieres und dann schritt er mit flinken Füßen aus dem Unterholz heraus. „Angroth mein Freund du treibst dich auch überall herum.“ begrüßte Gardiff den Freund und erkannte dabei den Templer welcher in letzter Zeit wenig mit ihm unterwegs war. „Mensch und Krieger ist auch mit gekommen. Der Sumpf hat euch mal entbehren können das kommt nicht oft vor.“



15.03.2003 22:52#302
Angroth Wie es der Zufall wollte trafen die beiden auf den gildenlosen Jäger Gardiff gerade als sie etwas gelaufen waren. Cara war natürlich zuerst aufmerksam geworden, mit ihrer empfindlichen Nase war dies aber auch kein Kunststück. Fröhlich wie eh und je verlief die Begrüßung, nimmermüde waren die Gefühle die ein Wiedersehen hervorbrachte, sei es auch noch so kurz angebunden. Unter dem harmonisch scheinenden Mond gab es ein verwirrendes Schattenspiel auf dem Gesicht Angroth´s, seine langgewachsenen Haare entfalteten in der Dunkelheit ihre volle Pracht, dunkel glänzten sie in dem Schimmer. Dem gewitzelten Empfang entgegnete er aber ungewöhnlich kühl: “Ja, sicher. Der Sumpf hatte keine Verwendung für uns, so habe ich beschlossen Gorthar zu betreten und nach den Mördern zu suchen die ihre zweifelhafte Existenz noch fortführen dürfen. Willst du uns nach Khorinis und später in die Eiswüsten begleiten?“
Aus der Kühle entwickelte sich ein warmes Lächeln, er wollte den Freund wirklich gern dabeihaben. Einladend zu ihrer Reise hob er die Brauen.


15.03.2003 23:26#303
shark1259 Selbst stand er nun da ohne irgendeine Reaktion von sich geben zu können. Er konnte einen Augenblick wirklich nur dastehen und zusehen wie der Wolf seinen Freund anfiel und den an die Schulter sprang. Aber ab diesen Augenblick war die Starre wie weggeblasen. Shark sprintete los, während des Laufens zog er sein Schwert und brachte es in die Kampfposition. All dies geschah irgendwie als Reaktion und nicht wirklich mit dem zutun seines Verstandes. Es war wie ein Instinkt, er wollte einfach seinem Freund helfen.
Mit einem Höllen Tempo raste shark auf Rock und den Wolf zu. Er schlug zu und traf genau den Wolf und durchhieb ihm den Hals sodass der restliche Körper zu Boden fiel, der Kopf aber noch an der Schulter hang.
Rock schien es ganz gut zu gehn. Er blutete zwar aus der Wunder an der Schulter, doch konnte shark nicht genau feststellen, wie stark, denn natürlich blutete auch der Wolfskopf stark und man konnte das Blut nicht wirklich unterscheiden. Doch stand Rock immer noch, zwar etwas blass aber im Grunde recht gut beisammen, sowet shark das beurteilen konnte. Er stellte sich neben ihn und fragte:
"Gehts dir gut? Glaubst du, du kannst gehen?"

Rock nickte und sagte, er wolle nur zum Kastell zurück bevor noch etwas schlimmeres passieren würde. Doch wollte er den Wolf mitnehmen, denn er wollte wenigstens das Vieh fressen welches ihn verletzt hatte. Er beteuerte auch, dass es wirklich nicht schlimm sei. Nur ein kleiner Schmerz, sonst nichts. Shark nahm den restlichen Wolf auf die eine Schulter und stütze mit der anderen Hand seinen Freund Rock.
So gingen die beiden Magier, der eine Schwarz, der andere nicht, wieder ins Kastell. Es dauerte zwar eine ganze Weile, aber sie kamen ohne weitere Probleme im Kastell an.



15.03.2003 23:34#304
Liana Liana lief leichtfüßig und leise ein Lied trällernd die kleinen Pfade entlang. Das Amazonenlager hatte sie schon länger hinter sich gelassen und marschiertte nun schon in der Nähe der anderen Lager lang. Sie überlegte in welches Lager sie denn nun gehen wollte.
Ausser Khorinis interessierten die Amazone eigendlich alle der anderen Lager. Sie hatte von den Söldnern auf Onars Hof gehört, doch hatte sie auch von den Magiern Innos´ gehört, die weit ausserhalb leben sollen, in einem idyllischen und kleinen Tal. Dort würde die bestimmt mal vorbei gucken. Dann gab es da baer auch noch das Sumpflager. Von dem hatte sie bisher nur gehört, wenn es um Sumpfkraut ging.
So marschierte sie einfach weiter ohne Ziel. Sie sah hoch zum Himmel und sah die Sonne, wie sie zwischen den Wolken hervorglänzte und überall kleine Schatten hervorbrachte. Die Vögel zwitscherten überall und Liana stimmte ein kleines Liedchen an, das nach der Melodie der Vögel weit oben in den Baumwipfeln ging. Überall rund herum waren Tannen und die Amazone versuchte den vielein Steinen auf dem Boden geschickt auszuweichen, da sie keine Schuhe trug. Sie liebte die freie Natur und so ging sie singend dahin und marschierte nun leichtfüßig an der Taverne "Zur toten Harpyie vorbei". Von innen waren laute Männliche Stimmen zu hören und so beschleunigte Liana ihren Schritt und wollte so schnell wie möglich dran vorbei gehen. Sie mochte große Menschenaufläufe nicht und besonders wenn es betrunkene Männer waren.
Bald schon war sie wieder in der Wildniss und schon sah sie die nächsten Menschen, doch trugen sie keine Garderüstungen der Miliz oder der Paladine. Sie hatten Rüstungen an, die sie irgendwie an Söldner erinnerten... dann sah sie auch schon einen dieser Söldner, der in ihre Richtung blickte und lächelte. Laina war der Söldner sympatisch und so ging sie auf ihn zu und fragte etwas schüchtern
Seid ihr einer der Söldner von Onars Hof?
Der Söldner nickte und bot ihr an sie zu begleiten, da auf den Feldern des Bauern manchmal Feldräuber auftauchten, mit denen nicht zu spaßen sei.


15.03.2003 23:47#305
Waldläufer Na war das ein freundlicher Empfang, da schien wohl jemand mal wieder gestrichen die Nase voll zu haben von der Heimat. „Euch begleiten?“ der Gildenlose grübelte kurz „Ja, warum eigentlich nicht aber nur bis Khorinis. Ich mag das Land hier noch nicht allein lassen, außerdem schreit mein Baumhaus nach mehr Zuwendung.“ die Stimmung war erstaunlich kalt zwischen den Freunden. Doch Gardiff hütete sich davor in den Gefühlen des Brauers zu wühlen. Vielleicht war die Wellen der Arbeit wieder über seinem Kopf zusammen geschlagen und die Menschen in seiner Umgebung Verlangten nach seiner Zuwendung wie sich Spatzen um einen dicken Regenwurm stritten. Aber es lag im Dunkeln und wenn er es recht bedachte war es Gardiff auch recht so.Leicht taute das Gemüt des Freundes ja doch auf, ein Lächeln, ein netter Blick, welcher im Nahenden Dunlkel schwer aus zu machen war. Es war zwar schade das er so nicht nettplaudernd neben seinem Freunden herlaufen und so den Weg nach Khorinis schnell hinter sich bringen konnte, aber wer weis, es war besser für alle wenn sie erst mal in Ruhe liesen und den Tag verdauten, sicher würde es ihrgend wo noch ein Wirtsstübchengeben wo man gemütlich beim Bierchen reden konnte. So machten die vier sich wieder auf den Weg, vorneweg Cara, in der Mitte die beiden noch leicht verstockten Sumpfbrüder und zum Schluss der in Gedanken vertiefte Gardiff. Was war nur wieder los im Sumpf das der sonst muntere Brauer so verschlossen und zugeknöpft war? Dazu noch die Reise ins Eis um die Mörder seiner Familie zu finden. Alles sehr seltsam ... schwirrte es dem Barden im Kopf herum. Wie viele Menschen doch in jenen Zeiten ihre Familie verloren. Angroth, der Ergraute, der junge Vagabund selber und sicher noch einige der Menschen welche aus der Barriere geflogen waren. Grübelnd und vor sich hin murmelnd schlenderte Gardiff hinter den Freunden her immer in Richtung Hauptstadt, Khorinis.



15.03.2003 23:49#306
Ninja-Master Auf denn weg nach PyramidenTal war es ruhig und konnte die Landschaft genissen.Bis ihn komsiche Leute ansprachen
Sie hatten zerfetzte Klamotten an gehabt und sahen nicht nett aus.Nicolas dachte sich das es Bantiten sind und so war es auch.Er konnte aber schnell reagiren und wach das Schwert aus, ranntemit voller Kraft los.Nach schon 1 min haben sie aufgehört ihn zu verfolgen.Und wo er dann sich ausgeruht hat sah und aufstad sah er schon das PyramidenTal.


16.03.2003 00:05#307
Angroth Es war ein ruhiger Weg den die Gefährten da bestritten, nur ein Uhu erzählte von sich, seine stoßhaften Töne drangen Schallend hinaus in die Natur. Ein sachter Wind griff in des hohen Novizen Haar und wirbelte es umständlich herum, doch es störte den Mann nicht. Seine Felle schienen ihm doch noch hier Zugute zu kommen, kühl war die Luft die ihren Weg fand in dem Lande dieser Tage. Auch wenn der Sommer anrückte und Gewissheit brachte für das Leben wie der Winter für Schlaf, so hieß es nicht das der Winter das Feld ohne Opfer überlassen würde. Eine Strähne die doch die Sicht arg versperrte fand ihre Bewegung durch einen Zeigefinger beeinflusst und langte hinter einem Ohr an, blieb still. Der Blick Angroth´s war in die Ferne gerichtet, sein Geist, sein Körper stählte sich bewusst für den bald nahenden Kampf, in den nächsten Tagen würde er sicher auf sein Schicksal treffen. Er wollte als Sieger hervorgehen, so konzentrierte er sich schon jetzt, wo er doch nicht in den Meditierenden Fähigkeiten bewandert war. Langsam übermannte ihn das Verlangen nach Rache, sein Vater, seine Mutter sah er in seinem geistigen Auge, so wie er sie in den Visionen zuletzt sah. Sie kamen am Tor der Stadt an, wurden nicht lange aufgehalten, es fiel lediglich die Frage nach dem Begehr, die Antwort ward mit schmunzeln vernommen, als sie eintraten schnappte der Schwertmeister noch auf wie ihnen der Milizmann Glück hinterhermurmelte.



16.03.2003 09:04#308
gligli was, schon morgen dachte sich gligli.er hatte hunger und so verliess er hannas schlafhaus. beim marktplatz kaufte er sich ein stück brot und wanderte durch das tor hinaus. er erklomm den steilen weg der zum leuchtturm führte. dann bog er aber rechts ab und war zuoberst auf der krete des berges. der ausblick war wunderschön. es hatte keine tiere in der umgebung, man hörte nur ein paar vögel zwitschern. doch die stille täuschte. auch gligli merkte, dass etwas nicht stimmte. was ist nur mit mir los?? er fühlte dass er schwitzte. da es ihm nicht geheuer war hier oben, ging er wieder runter am stadttor vorbei und richtung taverne. irgendetwas verfolgte ihn, doch was?!? er wusste es nicht. zur taverne war es nicht mehr weit. er hörte ein zischen und ein schnauben und ein schattenläufer kam zum vorschein. jetzt ist es mit mir aus!! er ergriff seine keule und wehrte sich so gut es ging. doch er war deutlich unterlegen. der schattenläufer zerkratzte seine linke hand. die hiebe, die gligli austeilte, kitzelten das vieh nur. ein mächtiger schlag des tieres streckten gligli nieder. von da an war er bewusstlos.
als er aufwachte war es dunkel um ihn. wo bin ich nur? langsam gewöhnte er sich an die dunkelheit. er wollte sich bewegen, doch alles tat ihm weh. er kroch am boden entlang in eine richtung. nun war es ihm klar wo er war, in einer höhle. mit seiner noch intakten hand schob er sich vorwärts. ganz weit sah er einen kleinen schimmer. das musste der ausgang sein. wenn ich es bis dort schaffe. es verging eine lange zeit. er kam nur mühsam vorwärts. jetzt konnte er die konturen des ausganges sehen. plötzlich kam ihm in den sinn: wo ist der schattenläufer. er höhrte kein schaufen, nichts. ich muss bis zur dämmerung draussen sein, sonst frisst er mich auf!!! nach einer sehr harten stunde, sich nur vorwärts schiebend erreichte er den waldboden. er zog sich weg und sah sich um. er musste in der nähe der taverne sein. zumindest hoffte er es.


16.03.2003 11:14#309
Sly Sly starrte ins Feuer. "Ja das Feuer hat schon etwas besonderes, wie es sich über das Holz hermacht und es verschlingt und wie diese Flammen züngeln, man könnte fast meinen ,dass Feuer nicht gefährlich wäre " Inzwischen hatte sich Superfly hinter Sly angeschlichen, Sly war sich sicher,dass er von hinten kommen würde. Sly spürte seine Anwesenheit regelrecht. Er hatte ihn als Schatten schon vorher herumhuschen gesehen , aber jetzt war er sich ganz sicher ,dass Fly direkt hinter ihm stand " Flacher Atmen Fly , ich kann deinen Atem hören " Sofort verstummte das Atemgeräusch aber jetzt konnte sly leicht das näherkommen hören. Dann ging Fly langsam an ihm vorbei und setzte sich zu ihm " Gut gemacht! Du musst nur langsamer und flacher atmen und kein geräusch dabei machen. Aber nicht schlecht ich hab zwar manchmal deinen Schatten gehört und auf kleine Distanz habe ich einige Geräusche ausmachen können, trotzdem war es dir sehr gut gelungen



16.03.2003 12:55#310
Tak "Und, ich hoffe du hast ordentlich trainiert?"
Erschrocken drehte sich Sly um, als Tak plötzlich hinter ihm stand, nickte dann aber.
"Gut. Als nächstes widmen wir uns dem Angriff. Im Angriff geht es vor allem um Schnelligkeit und darum, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Es ist meist sinnlos anzugreifen, wenn der Gegner es erwartet, es sei denn du bist um Längen besser als er. Aber so weit bist du noch lange nicht... Du musst also immer versuchen, ihn unvorbereitet zu treffen. In Verbindung damit solltest du probieren, eben solche Situationen zu provozieren. Versuche, deinen Gegner ins Leere laufen zu lassen. Es ist eben manchmal besser, einem Hieb auszuweichen und selbst anzugreifen als einfach zu blocken. Da du Lehrmeister für Schleichen und Körperbeherrschung bist solltest du mit diesem Part keine allzu großen Schwierigkeiten haben. Jetzt brauchen wir nur noch einen geeigneten Trainingspartner..."
Tak legte den Kopf zur Seite und lauschte scheinbar. Sly kniff die Augen zusammen und beobachtete misstrauisch seinen Lehrer, plötzlich stapfte dieser einfach in eine scheinbar zufällige Richtung davon und bedeutete den beiden Anhängern Lees ihm zu folgen...

Etwas später stand die Gruppe vor einer Goblinhöhle, in selbiger waren drei aufgeregt schnatternde schwarze Goblins enthalten.
"So, Sly. Geh jetzt da rein und hau erstmal zwei der Goblins um. Den dritten töte nicht sofort sondern versuche ihn als Trainingspartner zu verwenden... Sprich, lass ihn angreifen, lass ihn ins Leere laufen oder blocke seine Schläge ab. Ich sag dir wann du fertig bist, dann versuch ihn auszumanövrieren und mit einem für ihn überraschenden Angriff zu töten. Verstanden? Dann mach hin, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit dafür."



16.03.2003 13:16#311
Die Novizen Fast schon blind folgten die Novizen dem Baumeister, der ebenfalls ein Novize war. Dieser wusste, wo die stärksten Bäume standen, und das war nicht sehr weit von der Hängebrücke entfernt. Von dort hatte er auch das Holz für Truleks Hütte. Nun waren sie nach einem kleinen Fußmarsch angekommen, und sie fingen auch unter Burrez Befehl an, die von ihm ausgewählten Bäume, die er schnell mit einem Messer mit einem X gekennzeichnet hatte, zu fällen. Dies war eine langwierige Arbeit, denn die ausgewählten Bäume waren stark, und auch zahlreich, denn Burrez ließ etwa 12 Bäume fällen, und er handelte geschickt: Er wusste, das es zu viele sein würden, und von denen, die zuviel wären, hätte er sich seine Hütte renoviert, quasi ohne dafür zu zahlen. Aber er arbeitete ebenfalls, und diesmal konnte er besser mit der Axt umgehen als zuvor. Nach einer langen Zeit waren auch schon etwa 5 Bäume gefallen, auch wenn es ihnen wenig erschien, aber die Bäume waren sehr, sehr dick. Sie müssten den Tag wohl hierr verbringen.....
....auf Burrez Anordnung knebelten die Novizen die Gefallenen zusammen (Burrez hatte Seile mitgenommen) und 4 von 6 Leuten schleppten die Bäume ins Lager hinunter, während Burrez und ein anderer schon mal ein kleines Lager aufbauten. Dazu gehörte auch ein kleines Lagerfeuer, und die Speisen die ebenfalls dazu gehören, wurden vom Lagerfeuer angezogen, und solange Burrez unverletzt dabei war, hatten sie genug Nahrung.......

.....Nach ebenfalls einer langen Zeit kamen die Novizen wieder und bestaunten das Lagerfeuer und zwei erlegte Wölfe. Ihre eigentliche Arbeit würde erst einen Tag später endedn und nach dem Essen machten sie sich wiedeer auf, die Bäume zu fällen...



16.03.2003 13:56#312
Sly Sly zog sein Schwert und ging in Schleichstellung. Er schlich sich unbemerkt in die Hohle und kam immernäher an die Goblins ra, die ihn immernoch nicht bemerkten. Doch dann drehte sich ein Goblin um und sah zu Sly. Er erkannte in dem Söldner sofort einen Feind und begann mit seinen Drohgebärden,indem er kampflaute aussprah und mit seinem Ast auf den Boden schlug. Sly nutze die Gelegenheit und rannte auf den Goblin zu und riß sein Schwert von untem nach oben, was er dem Goblin dadurch direkt an den Kopf knallte. Blut floß aus einer Platzwunde am Kopf des Goblins . Sly setzte noch einen Tritt nach und der Goblin flog gegen die Höhlenwand, dort knallte er ab und schlug hart auf dem Boden auf und blieb bewustlos liegen. Der nächste Goblin kam angerannt und schlug von oben nach unten zu. Sly sprang zur Seite und schlug dem Goblin in die Seite. Er taumelte zur seite fing sich aber wieder und machte einen runtumschlag. Dem Sly geschickt auswich- ja das Schleichen und die Körperbeherrschung hatte er drauf- sofort sprang Sly wieder hin und verpasste ihm den nächsten hieb in den Magen und schwang seinen Fuß nach außen. Der Söldner trat mit seinem Bein gegen das des Goblins und warf in so um. Der Goblin lag auf dem Boden und Sly nutze die Chance und rammte sein Schwert von Oben in den MAgen, obwohl sein Schwert sehr stumpf war durchdrang es trotzdem den Magen und spießte das Biest auf. Sly zog schnell seine Klinge wieder raus und stellte sich dem letzten Goblin.
Der letzte Goblin war wütend darüber, wie Sly seine beiden Kameraden zugerichtet hatte. Sly grinste dann rief Tak von hinten "Denk dran was ich dir gesagt habe! Töte ihn erst nach meinem Befehl " Sly hatte auch irgendwie Lust auf ein Spielchen. Der Goblin kam angerannt und hob seinen Ast drohen um ihn gegen den Körper Sly's zu schlagen. Sly wich nach rechts aus und wich so seinem Schlag aus der Goblin bremste ab und versuchte mit einem unkontrolierten linksschlag sich Sly von der Seite zu halten ,doch der Söldner wollte ihn ja garnicht angreifen und so ging der Schlag ins Leere. Dann kam er Goblin wieder auf ihn zu und machte recht simple Schläge die Sly einfach nur blocken wollte uns so ging er rückwärts und blockte die Schläge oder wich ihnen aus. Es klappte recht gut, da der gegner ja auch nur ein Goblin war. Dann rief Tak "So und jetzt töte ihn ". Sly grinste und sagte zu dem Goblin "SO ich muss jetzt aufhören zu spielen " Sly machte einen Satz nach hinten und begann auf den Goblin zuzurennen und der Goblin tat es ihm gleich. Doch im letzten Moment riß Sly sein Knie hoch und sprang ab. Er rammte sein Knie gegen den Kopf des Goblins und das Biest kippte um. Sly knallte das Schwert mit der Breitseite gegen den Kopf des Goblins der kurz davor war das Bewustsein zu verlieren, dann rammte Sly das Schwert noch in den MAgen des Tieres und auch dieser Goblin hatte sein Leben beendet und wurde in die ewigen Jagdgründe geschickt.



16.03.2003 14:31#313
Tak Tak beobachtete die Aktionen des Söldners kritisch, er war ja garnicht mal schlecht...
"Gut, gut. Soweit hast du schon begriffen was ich dir gesagt habe. Was auch nicht schlecht war war dein Körpereinsatz. Wer nur mit dem Schwert kämpft hat von Anfang an verlohren, denk daran, das Schwert ist nur ein Teil von dir. Du bist die Waffe... Aber jetzt wollen wir doch mal sehen was du wirklich drauf hast."
Mit einem schabenden geräusch glitt Taks Schwert aus der Scheide, die rasiermesserscharfe Klinge glänzte drohend im Licht der Mittagssonne. Der Druide hielt die Waffe locker in der Hand, überhaupt stand er vollkommen ruhig und entspannt da. Seine augenlieder schlossen sich ein Stückchen, nur noch durch einen schmalen spalt behielt er Sly im Blick. Während der Söldner sich auf den Angriff vorbereitete schickte Tak seine mentalen Fühler in die Umgebung, durchsuchte die Luft, das Gras, die Bäume nach der magie, die ihnen innewohnen musste. Und er fand sie auch, spärlich waren die Energieen und wiederspänstig, ganz anders als in diesem verborgenen Tal. Doch der druide ließ nicht locker, zerrte die Magie aus ihren Schluppfwinkeln und zwang ihr seinen Willen auf...
Die Luft um Taks Füße schien zu verschwimmen, als er die Augen wieder öffnete. Ein hinterhältiges Funkeln lag in seinem Blick, als er die Hand hob und Sly bedeutete, dass er Angreifen solle...
Der Söldner fasste den Griff seines schwertes fester und hob die Klinge, langdsam, vorsichtig ging er auf Tak zu. Dieser wartete einfach, irgendwann schlug Sly zu, der Druide riss sein Schwert in die Höhe, die schlanke Klinge traf klirrend auf das grob geschliffene Breitschwert des Söldners und stieß es nach oben. Im selben Augenblick knickten Taks Knie ein, der Gildenlose katapultierte sich in die Höhe. Die Schwerter der Kontrahenten blieben die ganze Zeit in Kontakt, während Tak sich in der Luft auf den Kopf drehte, den vollkommen überraschten Sly von oben spöttisch angrinste und einen Augenblick später hinter dem Rücken des Söldners landete. Ohne seinem Schüler eine Chance zu lassen wirbelte Tak herum und rammte Sly seinen Stiefel ins Kreuz, der Tritt wurde noch verstärkt durch den noch immer aktiven Zauber des Druiden. Sly schrie überrascht auf als er nach vorn geschleudert wurde, sein Schwert segelte in hohem Bogen davon und er selbst rutschte noch ein paar Meter über den Boden...Tak beobachtete die Wirkung seines kleinen Experimentes interessiert und verzog die dünnen Lippen zu einem diabolischen Grinsen.
"Nun gut, das war jetzt vielleicht etwas unfair..." meinte er, während Sly sich aufrappelte, "Aber es gibt eben ein paar Dinge die ich ausprobieren muss. Nimm dein Schwert, wir machen normal weiter..."



16.03.2003 15:07#314
Sly Sly lag auf dem Rücken und grinste. Das war Magie da war er sich ganz sicher " Magie zu benutzten ist unfair. " Dann rollte Sly nach hinten und schwungartig wieder nach vorne, sodass er wieder auf dem Boden landete. Er ging langsam zu seinem Schwert und hob es hoch. Dann sah er wieder zu Tak der erneut ein diabloisches Grinsen aufgesetzt hatte. "Na los Sly mach den Söldner alle Ehre und greif mich an! " Sly grinste und schwang ein wenig mit dem Schwert in der Hand und rannte dann auf Tak zu. Tak hielt bereits sein Schwert bereit um zu Blocken. Sly wusste, dass er keine Chance hatte Tak in einem Kampf mit dem Schwert zu besiegen, also ließ er sich im letzten Moment fallen und rutschte Tak in seine Beine. Tak aber durch seine Magie regelrecht beflügelt, flog über Sly schlug einen Salto und stand wieder. Sly stellte seine Hand auf den Boden und drückte sich hoch schob sein linkes Bein nach links und stand wieder. Dann rannte er direkt wieder auf Tak zu und schlug von rechts oben in die Mitte. Tak wich nach links aus und setzte mit einem Schwerthieb nach den Sly nur knapp mit seinem Schwert abblocken konnte. Dann trat Tak gegen Sly's Beine und Sly fiel zu Boden. Jetzt lag der Söldner unter dem Druiden . Tak hielt sein Schwert an dessen KEhle und grinste "Ok ich gebe auf Tak " Tak zog das Schwert weg und steckte es in seine Scheide. Sly sprang erneut auf und wartete darauf was es als nächstes zu tun gäbe.



16.03.2003 18:33#315
gligli er schlepptes sich noch 50m von der höhle weg, dann war er so kaputt, dass er gleich zusammen brach. er stützte seine wunde an der hand mit einem ast. 50m von ihm entfernt war ein weg. sein ziel war es, ihn zu erreichen. mit aller kraft versuchte er forwärts zu kommen, doch er schaffte keine 5m. er spührte seine beine nicht mehr, zu schweigen von der hand. was sollte er tun. er überliess sich seinem schicksal und legte sich hin. er höhrte leute vorbei kommen, doch auf sein rufen wurde nicht geantwortet.



16.03.2003 19:50#316
Zloin Schon einige Minuten wanderte Zloin durch die Gegend und suchte nach dem unheimlichen Biest das im Gedicht stand. Dort soll irgendwo ein Weg in die höheren Gegenden des Landes kommen. Doch wo war das Ungetüm?Bei der Suche versperrte plötzlich ein Scavenger den Weg von Zloin und Nâr. Doch Nâr kannte die Szene; Zloin zückte die Rune und flambierte das Tier mit einer beschworenen Schattenflamme. Der Magier konnte seinen Zauberspruch nun wircklich gut, die Geschindigkeit der Flamme war hoch und auch das Ausmass des Schadens war angemessen.
Zloin hatte den bekannten Weg gewählt in die Richtung der Höhle in welcher er die letzte Prüfung ablegte. Er schaute sich um und erkannte ein total versteinertes Plateau ohne irgendwelches Leben. Nur die kahlen Äste eines verdorrten und mageren Baum wehten im Wind.
Das Seufzen der steilen braunen Felsen war zu hören. Vorsichtig ging Zloin den Weg hinauf. Von dort aus sah er genau durch den Steinboden der Fuss des Kastells. Auf der linken Seite gings bergab in einen tiefen Wald voller Vogelgeschrei und anderem Gestöne.
Mit kleinen Schritten ging Zloin weiter Richtung Kastell. Er sah den Eingang einer Höhle. Vor der Höhle ragten grosse, spitzige Steinsäulen aus der Erde. Ganz leise schlich sich Zloin hinter einen der Säulen und wagte einen Blick in die Höhle. Beim Anblick dessen was er sah stockte im das Blut in den Adern.In der Höhle sass ein gorillahnliches Biest. Die Augen waren giftgrün und aus dem Rücken ragten grosse Stacheln. Seine grosse Pranke hatte er auf dem Boden um seinen grossen Oberkörper zu stützen. Die ganze Zeit hatte er ein grimmiges Gesicht und sah nicht vertrauenserweckend aus. Wenn er ein Bein hob und es wieder auf die Erde fallen liess hörte man das bis zum Magier.
Zloin fiel wörtlich das Herz in Robe! Sowas hatte er natürlich nicht erwartet! Ein Rabenschwarzer Troll der mindestens dreimal so hoch wie Zloin und 100mal so gross wie Nâr war. Doch Zloin brauchte ja nicht das Tier auf sich zu lenken sondern nur einen Pfad nach oben zu finden.



16.03.2003 20:41#317
Longbow Es war bereits Dunkel, als der 3-köpfige-Spähtrupp den Wald nahe Lobarts Hof betrat. Nun erklärte Thales, der Kommandant des Trupps, warum ausgerechnet Long die Gruppe begleiten soll. Die Antwort war ganz einfach. Er soll ein wenig Erfahrung sammeln und sich auch nur mit kleineren Biestern anlegen. Falls sie einen Ork begegnen heißt es eh "Lauf um dein Leben", dabei sind Orks ihre Ziel...

Nach den ersten paar Schritten begegneten sie auch gleich das erste Tier. Es war lediglich ein Scavenger, also befahl Thales, dass Long es zur Übung alleine erledigte. Long befolgte den Befehl und lief zum Tier. Dabei hatte er etwas Angst, denn immerhin wars das erste Mal, dass er ein Wesen ganz alleine erledigen muss und er wusste auch nicht genau wie stark die Biester wirklich sind, doch hatte er auch schon einige Scavengerkämpfe beobachten können, sodass er auch wieder wusste, das sie selbst für einen ungeübten Rekruten wie er einer ist kein Problem sind. Er dachte, er haue it dem Schwert einfach so drauf, wie er es mit Diontar auch geübt hatte, als sie einige Bretter zerschlagen hatten. Also holte Long einmal aus, atmete tief durch und schlug zu. Nun jauhlte der Scavenger auf, doch war er noch nicht tot, sondern sprang auf Long zu. Dieser konnte den Sprung nicht weiter abwehren, sodass das Tier ihm eine leichte Verletzung zufügte. Dann holte der Rekut aber auch gleich zum zweiten Schlag aus und tötete damit seinen ersten Scavenger. Thales lobte ihn noch mit "nicht schlecht für einen Anfänger", gab ihm einen Heiltrank und lief weiter.
Garond, der andere Milizsoldat und Longbow folgten ihm und trafen erst nach vielen Metern wieder auf feindliche Biester. Dieses mal war es ein Rudel Wölfe, gegen die Long alleine natürlich keine Chance hatte. Also stürmten erst Thales und Garond los und Long nur hinterher. Die beiden geübten Kämpfer machten kurzen Prozess mit den Wölfen und nahmen danach gleich noch ihre Felle ab. 2 Davon schenkten sie Long und empfehlten ihm, sie bei Bosper zu verkaufen, sobald sie zurück sind. Dann gings weiter in den Wald in der Hoffnung, endlich mal eine Orkspur zu finden, die André hier erwartet.



16.03.2003 22:08#318
Fisk Mit einem schritt als wärem sie vom Troll gejagt durchschritt die Gruppe von etwa einem Dutzend Banditen den Wald. Getrieben von der Gier nach Gold suchten sie die Handelswege nach Khorinis ab, mit Erfolg, wie es sich zeigte. Nach etwas 20 Minuten Waldlauf hatten sie drei Handelskarren entdeckt, welche von insgesamt 8 Leuten bewacht wurden. Fünf davon waren bewaffnet. Sie lagerten am Waldrand nahe des Hofes Akils, jedoch etwas abgelegen. Fisk musterte die bewaffneten Männer gut und musste zum Nachteild er Banditen feststellen, dass zwei von ihnen sehr stark bewaffnet waren, die anderen in etwa genauso gut wie Fisk selbst. Er wandte sich zu seinen Leuten. <> sprach er in einem Flüsterton, sodass es kaum zu hören war, <>. Während Fisk redete deutete er abwechselnd auf einige Banditen, dessen Namen er erstaunlicherweise gut auswendig konnte. Nach kurzer Besprechung im Flüsterton war alles geregelt und die Gruppe verteilte sich in den Büschen um das Lager.



16.03.2003 22:15#319
Banditen Langsam und lautlos verteilte sich die Gruppe im Gestrüpp. Fisk hatte sie in Dreier-Gruppen geteilt, sodass sie von allen vier Flanken attackieren konnten. Die Aufgaben waren klar, sodass der Anfang gut verlief. Durch einen Blick von Hinten hatten sie die Ladungen der Wagen überprüft, und so herausgefunden das in einem keine brenn- oder schmelzbare Ware gelagert wurde. Davor spannte seinen Bogen und schosse inen Pfeil auf die Plane des Wagens, welchen er kurz zuvor entzündet hatte. Die Plane fing sofort Feuer und ein großes Durcheinander begann. Die Händler schraken auf und versteckten sich hinter ihren Beschützern. Diese wiederrum hatten ihre Waffen gezogen und blickte mit misstrauischen Blicken um sich. <> schrie Fisk. Während sich die Blicke der Wanderer auf Fisk wandten stürmten die Banditen aus dem Gebüsch. Sie schafften es problemlos drei der Kämpfer mit den Knaufen ihrer Schwerter nieder zu schmettern, bei einem war jedoch der Einsatz eines Dolches benötigt. gerade wollten sich alle auf die letzten beiden stürzen, da war ein lauter Schrei zu vernehmen. Allesamt wandten sie sich um - und zu ihrem Entsetzen sahen sie Sanor, mit einer Klinge in der Schulter, über ihm einer der gut bewaffneten Kämpfer.


by Fisk



16.03.2003 22:20#320
Fisk Ohne einen klaren Gedanken zu fassen richtete Fisk sich auf, umklammerte sein Schwert und stürmte auf den Kämpfer zu, welcher Sanor verwundet hatte. Dieser wollte sich gerade umdrehen, da schlug Fisk ihm die Klinge seines Schwertes in den Unterschenkel. Schreiend fiel der Bewacher zurück, schlug sich am Boden jedoch den Kopf auf und blieb bewusstlos liegen. Der Banditenführer beugte sich über den Verwundeten. <> rief er den anderen zu, <>. Die beiden angesprochenen nickten und schulterten Sanor vorsichtig, dann verschwanden sie in der Dunkelheit. Die anderen fesselten die beuwsstlosen Gegner, dann machten sie sich über die Karren her. Gold, Schmuck, Nahrung - alles was sie brauchten war reichlich enthalten, und auch die Händler trugen viel bei sich. Sie füllten die komplette Beute in ihre Säcke, dann machten sie sich auf, zurück zur Banditenburg.



16.03.2003 22:52#321
Dark-Druid Leise vor sich hinträllernd verließ Dark-Druid den Hof und machte sich auf, Richtung Taverne. Auf dem Weg dorthin traf er Fisk und einige Banditen. Einer von ihnen wurde getragen, weil er bewusstlos war und blutete. Dark blieb stehen und fragte: "Was ist denn mit dem passiert?" Einer der Banditen knurrte nur: "Geh' weiter. Wenn du weißt, was am besten für dich ist, dann ist hier garnichts los..."
Dark, der die unterschwellige Drohung verstand, fragte nicht weiter, sondern drehte sich um und ging weiter seines Weges. Bald darauf schon sah er eine Gruppe Menschen am Boden liegen... Grinsend dachte er sich: "Also das ist hier passiert..."
Nachdem er sich an den Sachen, die die Banditen übriggelassen hatten noch etwas bereichert hatte, lief er etwas lauter und vergnügter singend weiter.Als er an der Taverne ankam, aus der allerhand Gelächter und Geschrei erscholl, pappte er kurz diesen:


16.03.2003 22:58#322
Tak Während Sly und Fly sich an einem Feuer ein paar Scavengerkeulen schmecken ließen, hatte Tak es sich in einer Astgabel gequem gemacht und versuchte im Schein eines Lichtzaubers eines der Bücher, die er aus Rothenbergs Biliothek hatte retten können, zu entziffern. Die geschwungenen Linien wollten aber irgendwie keinen Sinn bilden...
Vielleicht lag es auch daran, dass Taks Gedanken sich ständig mit etwas anderem beschäftigten. Mit seiner Magie...
Die erste Anwendung in 'freier Wildbahn' hatte ja ganz gut geklappt, dennoch, im Tal hatte er mit dem Zauber eine viel größere Wirkung erzielen können. Und auch die Lichtkugel war dort heller gewesen wie es schien...
Nun ja, dafür, dass er überhaupt erst seit gestern wusste, was man so alles anstellen konnte, war es garnicht mal so schlecht. Etwas Übung, dann würde er das schon noch hinbekommen...
Und er musste zum Blutfliegenmoor. Was auch immmer dort sein mochte, Tak wusste dass er es herausfinden musste...
Der Blick des Druiden fiel auf den Söldner und den Banditen unter ihm. Vielleicht konnten die beiden ja sogar noch nützlich sein...


16.03.2003 23:25#323
Harald Der Jäger war seit Tagen ziemlich plan- und ziellos durch die Umgebung von Khorinis gestreift. Er hatte hier und da ein paar kleinere Tiere getötet und Beeren gesammelt, um sich am Leben zu halten. Seit er Beliar den Rücken gekehrt hatte, war schon eine Zeit vergangen. Was er dringend brauchte, war besseren Rüstungsschutz.

Seine Priesterrobe hatte er ja im Kastell gelassen und dieser abgerissene Wams den er jetzt trug vermochte nicht sehr viel an Schutz zu bieten. Ausserdem musste er nun auch unbedingt seine Fähigkeiten im Schwertkampf verbessern. Schützte ihn vor nicht allzulanger Zeit noch Beliars mächtige Magie, so war es jetzt nur noch sein Schwert. Und sehr viel Vertrauen hatte er in diesem Moment nicht zu seinem Schwert - oder besser - zu seinen Fähigkeiten mit dem Schwert umzugehen. Gott sei Dank war er nicht mittellos, sondern er hatte sich als Priester doch ein kleineres Vermögen angespart. So sollte es ihm nicht schwerfallen eine bessere Rüstung zu kaufen.

Eine Zeitlang streifte er noch in den Wäldern umher, als er plötzlich in der Ferne ein Lagerfeuer ausmachte. Vorsichtig näherte sich Harald dem Feuer und konnte dann 3 Personen entdecken. 2 davon sassen direkt am Feuer und eine weitere sass auf einer Astgabel im Baum über ihnen. Seine ersten Gedanken waren der Gesinnung dieses Trio ihmgegenüber. Waren sie feindselig? Er wollte und musste es herausfinden.

Schliesslich brauchte er für sein Vorhaben andere Menschen. Der Jäger richtete sich auf und ging bewusst geräuschvoll auf das Lager zu. Seine Muskeln und sein Geist waren gespannt wie ein durchgezogener Bogen, jederzeit zur Flucht bereit. Wenn er noch dazu käme. Aber er musste es einfach riskieren.


16.03.2003 23:58#324
Tak Tak hob etwas gelangweilt den Kopf, als der abgerissen aussehende Fremde sich dem lager näherte. Irgendwie schien der Kerl hier draußen fehl am Platz zu sein, Tak konnte sich nicht helfen aber der Typ hatte etwas ganz und gar nicht waldläuferhaftes an sich...
"Sieh an, Besuch zu so später Stunde?" meinte der Druide, klappte das Buch zu und betrachtete den Neuankömmling von oben herab. Irgendwoher kannte er dieses Gesicht...



17.03.2003 14:22#325
$UP3RFLY Superfly war aufgestanden und sah den Fremden an. Auch Sly hatte sich herumgedreht. Aller Augen waren nun auf den auf den Fremden Ankömmling gerichtet. Fly's Hand hatte sich bereits dem Schwertgriff genährt, doch der Fremde sah nicht aus, als käme er in der böser Absicht, außerdem wäre ein Kampf gegen die drei völlig aussichtslos für ihn gewesen. Tak hatte den Fremden bereits angesprochen, dieser hatte jedoch nicht geantwortet, also stand Fly auf und und fragte >> Wer bist du? Und was suchst du hier? << Der Fremde sah ihn auf eine Weise an, die Fly nicht zu deuten im stande war.



17.03.2003 14:30#326
Longbow Die 3 Späher waren noch bis zum Sonnenaufgang unterwegs und schlichen durch den Wald. Sie versuchten so vielen Kämpfen wie möglich zu entgehen und sowieso kämpften sie nur gegen kleinere Biester. Doch als bereits das Tageslicht durch die dichten Bäume kam, entdeckten sie plötzlich was - und zwar einen toten Milizsoldaten. Keiner der 3 konnte sich erinnern, dass in letzter Zeit jemand hier hin beordert wurde.
Also wird der Soldat wohl auf eigene Faust gehandelt haben, doch muss hier noch weit aus mehr rum laufen, als nur Wölfe und Scavenger, wenn sogar ein geübter Milizsoldat hier fällt, dachte Long.
So zogen alle 3 ihre Schwerter und schlichen weiter vorsichtig voran. Plötzlich tauchte ein Orkspäher aus dem Nichts auf. Die 3 Soldaten Innos blieben verdutzt und erschorcken stehen und hofften, dass es im Wald nur diesen kleinen Orkspäher gab, denn mit dem wurden sie auch fertig, doch gegen eine ganz Horden hatten sie keine Chance. Als sie sich halbwegs vom Schreck erholt hatten, zog der Ork auch schon seine Waffe und rannte ausgerechnet auf Long los, der einzige, der wohl keine Chance gegen einen Ork hatte. Von Angsterfüllt hebte er sein Schwrt, doch wusste er auch, dass der Ork sein Dünnes und zerbrechliches Schwert einfach mit einem Schwerthieb zerbrechen würde. Lange Zeit hatte Long auch nicht mehr zu denken, denn der Ork holte aus und schlug zu, doch einen Treffer gelang ihm nicht, denn sowohl Thales als auch Garond reagierten schnell und konnten den Schlag abwehren. Und nun wendete sich auch gleich das Blatt und die beiden geübten Schwertkämpfer schlugen auf den Ork ein, und zwar bis er blutüberströmt zu Boden krachte.
Long stand immer noch erschrocken da, konnte kaum fassen, was ihm gerad geschah, bis endlich Thales zu ihm kam und ihn wieder in die Realität half. Immerhin kapierte Long schnell, dass der Ork inzwischen tot war und er alles überstanden hatte, sodass sie sich auf den Rückweg machen konnten. Garond lief noch schnell weiter in den Wald und entdeckte zu seiner Erleichterung nichts. Der Orkspäher schien wohl ganz alleine unterwegs gewesen zu sein.
Auf dem Rückweg nahm Garond noch den toten Milizsoldaten auf die Schulter, um ihn auf dem Friedhof beizusetzen.
Als sie endlich in der Stadt angekommen waren, eilte Long schnell zu André, gab seine Rüstung ab, wechsele dabei kein Wort mit ihm und legte sich aufs Bett, denn er Schock saß ihm immer noch tief.



17.03.2003 16:14#327
Burrez Endlich! Die Arbeit ward geschafft und alle 12 benötigten Bäume gefällt. Jetzt nahmen alle nochmal die Stricke und verknoteten damit die Bäume zu je 3 Stück. Zwei blieb als Wache über die eben gefällten Bäume und die anderen vier Zogen je 2 mal 3 Bäume hinter sich her..... die Aufgabe war noch schwieriger als die Bäume zu fällen, und diese Arbeit dauerte sehr lange. Das schwierigste aber war die Überquerung der Hängebrücke, die zum Pyramidental führte. Sie mussten nämlich die Bäume von den Stricken lösen und einzeln herübertragen, und dort wieder zusammenknoten. Endlich waren sie an den Pforten des Lagers angekommen, und sie stellten die Bäume dort ab, und sagten den Templern, die Wache hielten, sie sollen auf sie aufpassen, während sie die anderen holen würden. Aber wer würde schon so schweres Geäst klauen wollen? Auf jedenfall keiner mit Bandscheibenproblemen.....
Nun wie auch immer, die Novizen, einschliesslich Burrez, eilten zurück zum Wäldchen, wo die Bäume stehen müssten. Aber was mussten sie erblicken, als sie dort angekommen waren? Zwei kleine Goblins attackierten die Wachen, die schnell auf die dicken Bäume sprangen, um sich besser verteidigen zu können. Da rannten die vier angekommen Novizen, mit Burrez an der Spitze auf die kleinen Biester los, und sie waren sehr müde. Seine Kampfeskeule schwingend stürzte sich der Baumeister auf einen der kleinen Knilche und schlöug ihm ruckartig, den dieser hatte ihn nicht kommen sehen, den hässlichen Kopf vom Hals. Als er sich wandte sah er das die anderen Novizen die zweite Häslichkeit auch schon bezwungen haben.

Nun aber weg hier!

sagten die Novizen, vor Furcht ihre Müdigkeit vergessen. Und so packten alle zuammen an, und schleppten so schnell sie konnten, als würde sie jemand mit einer Peitsche vorantreiben. Nach der umständlichen Sache mit der Brücke konnten sie auch schon die Pforten des Tales sehen, und sie betraten es, heil froh darüber, das niemand verletzt werden musste.



17.03.2003 17:08#328
Harald Harald sah die beiden Männer die ihn angesprochen hatten an. Wenn er jetzt nichts falsches sagte oder machte, schien erstmal keine Gefahr von diesen auszugehen. Innerlich atmete er erstmal erleichtert auf.

Er stellte sich ihnen vor und erzählte seinen Werdegang vom Priester Beliars bis zum heutigen Tag, an dem er nur noch Jäger war. Das er nicht länger ein Diener Beliars sein wollte, sondern einen neuen Weg suchte. Zugegeben, er sah ziemlich heruntergekommen und nicht sehr vertrauenswürdig mit seinem alten Wams aus, aber vielleicht akzeptierten diese Männer seine Erklärung. Das Gesicht des Mannes auf dem Baum kam ihm bekannt vor. Er hatte ihn ganz sicher im Kastell schon einmal gesehen. Das beruhigte ihn noch mehr.

" Ich bin auf der Suche nach Leuten, denen ich mich anschliessen kann" sagte er zu den beiden Männern. " Ausserdem brauche ich eine bessere Rüstung und suche auch einen Lehrer, der mich im Kampf mit dem Schwert unterrichten kann." Fragend sah Harald die Männer an. " Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich?" Die Männer schienen zu überlegen.



17.03.2003 17:34#329
Linky Man(n) war (er) müde. Er hatte das ganze Wochenende in diesem behämmerten Amazonenlager herumgehangen. Zwar waren die Frauen dort nicht von schlechen Eltern, aber zwischen ihnen und Linky waren meistens diese kratzigen Kleidungsstücke - wie heißen sie doch gleich? Jedenfalls war es gar nicht so ohne als fast einziger Mann in einem Lager voller Frauen zu sein. Aber wie dem auch sei, nun war er wieder draußen. Inzwischen hatte er sogar ein rhytmisches Liedchen auf seinen Trommeln angefangen und vertrieb sich so die Zeit. Nach einem längeren Marsch, immerhin war er vom Amazonenlager gekommen, erreichte er auch schon die Kreuzung bei der toten Harpie. Kurz dachte er nach und verschwand dann auch schon im Gebüsch. Wenig später kam ein bürgerlich gekleideter Mann heraus. Stolz, mit erhobener Brust marschierte er auf das Gasthaus zu. Sein Schwert verdeckte er lieber, man wollte auf keinen Fall aufsehen erregen.


17.03.2003 17:52#330
$UP3RFLY >> Du willst dich also jemandem anschließen? << fragte Fly. >> Und da bist du hier vorbeigekommen und hast uns gesehen. Und jetzt willst du dich uns anschließen? Warum gehst du nicht zu Onar's Hof und fragst dort. Dort wirst du auch jemanden finden, der dich im Kapmf trainiert. << Er wollte nicht sagen, dass Tak teoretisch in der Lage gewesen wäre, ihn zu unterrichten. Der Kerl sah ziemlich heruntergekommen aus, und da wollte Fly ihm nicht gleich Tak aufhetzten, wenn Tak interresse hätte, würde er sich schon melden. >> Du mußt wissen, dass wir nicht zum Vergnügen hier sind. << Superfly warf ihm eine Scavangerkeule entgegen. >> Du siehst hungrig aus, iss etwas! <<


17.03.2003 18:08#331
Sly Sly sah zu dem Mann und musterte ihn von oben bis unten "Scheint nicht gefährlich zu sein " dachte Sly sich merkte ,dass Tak und Fly den Mann schon vollquatschten also schenkte er im weiter keine Beachtung. Er starrte wieder ins Feuer und konzentrierte sich darauf was Tak mit ihm gemacht hatte. "Diese Magie. " dachte Sly bei sich "Die stammt nicht von den Magiern oder Paladinen. Woher kommt die? Aber moment! Ich hab die Magie schon mal gesehen " Sly ließ sich nach hinten fallen und lag jetzt auf dem weichen Erdboden und schaute in den Himmel " Ich glaube ,dieser Kerl auf dem Bot mit den Untoten hatte auch eine solche Magie benutzt, er kam auch aus heiterem Himmel angesprungen, das erinnerte ihn an den Sprung von Tak, dieser Sprung war ihm ähnlich auch der Tritt war sehr stark gewesen. Woher hatte Tak nur diese Magie? Magier sind normalerweise nicht so fit in körperlichen angelegenheit geschweige denn ,dass sie mit Waffen umgehen können. Die Magie der Paladine war aber nur auf Angriff oder Verteidigung ausgerichtet ,also wird er auch kein Paladin sein. Etwa sowas wie ein Druide " Sly hatte schonmal etwas von diesen Druiden gehört oder gelesen " sie sollen in engem Einklang mit der Natur leben " dachte sich Sly. Er kam einfach nicht weiter also beließ er es dabei und schwang sich wieder hoch und nahm eine Scavengerkäule an der er nagte.



17.03.2003 18:17#332
Carras Carrs schritt schnellen Schrittes.. eben so wie er es immer tat.. aus dem Sumpflager hinaus und ging den Weg entalng. Er musterte seine Kleidung.. sie war kaputt und ausgefranst.. er sollte sich neue Kleidungsstücke besorgen und soweiso vieleicht mal einen schönen Mantel kaufen, der würde ihm bestimmt gut stehen.

Er würde einmal auf dem Hof vorbeischauen um einkaufen zu gehen aber erstmal würde er wie immer wenn er dort vorbeikam in die Taverne gehen ein Bier trinken.
Nach einigen Minuten kam die Taverne auch schon in Sichtweite.


17.03.2003 19:02#333
DarkLink Aus der Taverne Kommend machte DarkLink sofort auf die Suche nach einem Wegweiser und fand diesen auch sehr schnell. Nun folgte er den verschiedenen Wegweisern um zum Hof des Bauern zu kommen.
Das einzige Problem was ihm dabei in die Quere kam war eine Riesenratte die aber sogar er besiegen konnte.
DarkLink machte sich nach dem Kampf wieder auf den Weg und kam auch bald am Hof an er wollte geradewegs auf die Gebäude zugehen, doch promt wurde er von einem Söldner Angehalten.
Söldner: << Na was wollen wir denn hier freundchen? >>
DarkLink: << Mein Name ist DarkLink ich suche hier nach arbeit Sador schickt mich. >>
Söldner: << Sador also ja? Na wenn das so ist mach ich dir einen Freundschaftspreis für die Passierung nur 50 Goldstücke. >>
DarkLink: << Tut mir Leid, aber ich habe kein Geld. Deshalb bin ich ja hier ich brauche Geld. >>
Söldner: << Tja Junge dann kommst du auch nicht durch! >>
DarkLink: << Aber... >>
Söldner: << Verzieh dich und komm erst wieder wenn du Gold hast!! >>DarkLink ging weg und setzte sich auf einen nah gelegenen Stein um sich erstmal etwas auszuruhen. Er wollte unbedingt noch auf den Hof kommen und entschloss sich dazu, sich einfach vorbei zu schleichen.
Er ging außer Sichtweite des Wegzoll Eintreibers und lief dann einen Bogen um den Hof. Er schlich sich durch die Büsche und erreichte den Hof ohne einem Weiteren Söldner zu begegnen.
Nun musste DarkLink nur noch verhindern das der Wegzoll Eintreiber ihn sehen würde.



17.03.2003 19:16#334
Linky Die beiden Anhänger Lees verließen die Taverne. Linky steuerte sofort den Bus(c)h an. Kurz davor zog er seine Bürgerkleidung mit der Bemerkung "Endlich wieder Söldner!" aus. Ein kurzer Blick auf seinen nicht mehr ganz so attraktiven Bauch verriet ihm, dass er ein paar Trainignsstunden Waldlauf dringend nötig hatte. Ach was redete er da, im Grunde genommen war sein Oberkörper immer noch so attraktiv wie in der Barriere! "Oben ohne" verschwand er also im Gestrüpp und kam wenige Sekunden später mit angezogener Söldnerrüstung wieder heraus. "Das ist ne Rüstung, nicht wahr? Nicht zu viel und nicht zu wenig!", sprach Linky und fummelte stolz an seiner Rüstung herum. Sie war zwar noch etwas verdellt wegen der Trolljagd neulich aber sonst war sie völlig intakt. Carras schaute dem Geschäftsmann eher weniger interessiert zu und wirklich begeistert schien er auch nicht zu sein. Nachdem sich Linky also fertig angezogen hatte, machten sich beide auf zu Onars Hof. Unterwegs unterhielten sie sich noch ein wenig über dies und das und Linky berichtete amüsiert über das Leben der Söldner...


17.03.2003 20:31#335
Liana Liana und Cain marschierten herunter von Onars Hof und kahmen wieder in die freie Natur, die Liana so bewunderte. Über ihnen und etwas weiter voraus flog der Adler, den Cain Baal nannte und sah mit seinen unglaublich scharfen Augen auf die Erde nieder und erspähte warscheinlich jeden kleinen Regenwurm, der aus seinem Loch guckte.
Wie gern würde sie manchmal auch fliegen können.. wie dieser Adnler am Himmel.Doch konnte saie es nicht und so kahm sie wieder auf den Boden der Realität und guckte in das ernste Gesicht des Söldners, das sich sogleich zu einem Lächeln änderte, als er das Gesicht der Amazone sah. So liefen sie den Weg entlang und es schien alles so wie immer...



17.03.2003 20:42#336
gligli nun war gligli wieder fit. er lief so schnell er konnte richtung stadt khorinis. die wachen grüsste er fröhlich.



17.03.2003 20:51#337
Yori Zusammen durchquerten Shakuras Hostis Yori und Rhobar die Stadttore und wanderten an den Stadtwachen vorbei. Mika sah ihnen noch mal ehrfürchtig hinterher, dann waren sie schon auf den Weg zu Akils Hof und wanderten Richtung Osten. Die Sonne war schon untergegangen und langsam rang sich der Mond am fernen Horizont zu seinen angestammten Platz am Firmament hinauf. Je dunkler es wurde desto deutlicher traten die Sterne in Vorschein und füllte die Himmelsdecke. Nur wenige Wolken zogen dort oben entlang, nur von einem leichten Lüftchen angetrieben trieb es sie nach Westen aufs offene Meer hinaus.
Während die anderen den Weg erklommen, blieb Yori noch mal stehen und sah zurück zur Stadt, die ihm eigentlich gar nicht so fremd war. Viele Lichter entzündeten sich auf den Strassen und sorgten für das nötige Licht um dort seine Wege zu finden. Das Leben zog sich in seine Häuser zurück und machte den Schatten Platz, die von einigen Gassen sogleich Besitz
ergriffen. Er hätte noch länger dort stehen können und rum fantasieren können, doch musste er den Anschluss zu seiner Gruppe finden und beeilte sich deshalb etwas. Es war schon ziemlich schnell stockdunkel und um zu seiner Gruppe aufzuschließen und nicht über irgendwelche Sachen zu stolpern, bildete Yori in seiner Hand eine Lichtkugel, die er schnell über seinen Kopf positionierte und dann loslief.

Die anderen waren schon bei der Taverne und hatten wohl erst dort den abgehenden Novizen bemerkt, weil sie, teils stehend, teils im Gras sitzend, auf ihn warteten. Ein kurzer strenger Blick seines Meister durchbohrte ihn und entrang ihm ein Entschuldigung Meister, ich war in Gedanken vertieft und hatte dabei das Laufen vergessen! . Darauf nickte dieser zufrieden und so bog die Gruppe in das Klostertal ab...



17.03.2003 20:56#338
Dark-Druid Nachdem Dark die Zettel aufgehangen hatte, begab er sich zurück zum Hof des Großbauern. Mit einem Alten Schwert und einem Dolch, beides hatte er der ausgeraubten Gruppe, die er auf dem hinweg gesehen hatte abgenommen, fühlte er sich wesentlich sicherer, als nur mit seinem verrosteten Schürhaken. Irgendwie fand er, dass sich der Rückweg länger hinzog, als der Hinweg. Vieleicht lag es aber nur daran, dass es nun bergauf ging. Wie dem auch sei: Darks gute Launeließ sich dadurch nicht beeinträchtigen.
Der kräftige Steinmetz ging mit weiten Schritten seinem Ziel entgegen. Aus der Taverne "Zur toten Harpyie" drang gedämftes Gelächter und Musik, während sich Dark in der kühlen Abendluft daran vorbeibewegte.
Die weitläufigen Felder, über die ein fast eisiger Wind wehte, wollte er schnellstmöglich hinter sich lassen. Zu wenig Schutz vor Kälte bot die Bürgerkleidung. "So warm es doch am Tage ist, so kalt ist es in der Nacht..." dachte er.
Doch war er bald auf dem Hof angekommen. Sentenza ließ ihn ohne etwas zu sagen passieren. Hier war es weitestgehend windgeschützt und Dark ließ sich auf einer der Bänke nieder.



17.03.2003 21:42#339
Tak Nachdem Tak erst einmal Sly aufgescheucht und wieder zum trainieren bewegt hatte, bekundete der Fremde dass er erst einmal nur hier sitzen wolle. Nun gut, sollte er eben. Tak erklärte ihm noch kurz die Regeln des Zusammenlebens in seiner Nähe (Wer nervt guckt sich in nullkommanix das Sumpfkraut von unten an...), dann hüpfte er wieder zu seiner Astgabel zurück. Sly hatte erst einmal zu verinnerlichen was ihm so beigebracht wurde (ab und zu flog ihm ein Stock oder ein Stück Moos gegen die Birne, wenn er etwas falsch machte), daher hatte Tak ein wenig Zeit, sich mit seinem eigenen Kram zu kümmern. Und das war aufgrund der Ereignisse, die er inzwischen zwar akzeptiert, aber noch nicht wirklich verstanden hatte, eine Menge...



17.03.2003 22:02#340
Argos Argos fluchte. Dieses, dornige Gestrüpp schien nicht zu Enden. Argos hatte sich längst in der Wildnis verirrt. "Wieso konnten solche Leute nicht einfach irgendwo in einer Hütte leben? Warum musste Sly, zusammen mit dem Ex-Simpfler Tak in diesem Wald verschwinden?" Argos hatte sich längst verirrt. Er hoffte einzig, dass diese Weite nicht endlos war. Immerhin fand er ab und zu einige leckere Beeren, die er sich jeweils genussfoll in den Mund steckte. Aber viel mehr war da auch nicht los. Grössere Tiere sah er keine in der Umgebung, dennoch hatte er seinen Bogen griffbereit in der Hand. Die Dornen eines Busches zerrten vergeblich an der Rüstung des Söldners. Sie war gut genug konstruiert, um sich von Dornen nicht wirklich zerreissen zu lassen. Wiederholt überlegte Argos in seiner Einsamkeit, ob er nicht umkehren sollte. Schliesslich würde er den Rückweg durch das Gestrüpp leicht finden, wie ein Molerat hatte er sich förmlich einen Weg in das Gestrüpp geschlagen. Ein Schwert wäre hier wirklich ganz praktisch gewesen. Naja, nachher war man ja schliesslich immer klüger.
Der Boden war jetzt nur noch bis zu Argos Fussgelenken mit einer Pflanzenschicht bedeckt, was das vorankommen wesentlich erschwerte. Allerdings war die Nacht hereingebrochen, und Argos sah so gut wie nichts mehr. Ausserdem hatten die Stunden des Kampfes mit dem Gebüsch ihren Tribut gefordert. Argos war ziemlich müde. Er hoffte, dass keine Warge oder Wölfe in der Nähe waren. Schliesslich sprach er ein kurzes Gebet zu Adanos, dem Herrn, bevor er mitten auf dem Waldboden einschlief.



17.03.2003 22:42#341
Harald Nun gut. Harald setzte sich und beobachtete das geschehen. Der Mann, der sich ihm als Tak vorgestellt hatte und nun wieder in seiner Astgabel sass, schien ja wohl ganz ohne Zweifel der Anführer der 3 Personen zu sein. Innerlich immer wieder schmunzeln musste der Jäger aber, als er beobachtete, wie dieser Tak seinen Unmut durch das werfen von Stöckern und mossstückchen in die Richtung des Kopfes von Sly zum Ausdruck brachte.

Und je mehr er damit warf, desto emsiger schienen dieser zu trainieren oder wie man das nennen konnte. Dieser Mann auf dem Baum gefiel ihm. Hoffentlich hatte der bald mal Zeit, sich ausgiebig mit ihm zu unterhalten. Denn schliesslich hatte Harald ein, wie ihm schien, wichtiges Anliegen. Innerlich belustigt schaute er weiter zu.



17.03.2003 22:53#342
Tak Misstrauisch beobachtete Tak den Neuankömmling, der sich scheinbar Harald nannte. Komischer Typ, was der wohl wollte...
"Hey, du willst doch irgendwas? Moment... SLY, ZUR HÖLLE MIT DIR! WENN DU WEITER SO UNQUALIFIZIERT RUMFUCHTELST HAUST DU DIR BALD SELBST DIE RÜBE AB, FALLS ICH DIR NICHT ZUVORKOMME! Du sollst nicht einfach nur das Schwert bewegen, du sollst es KOORDINIERT bewegen!"
Ein Knacken, dann flog mal wieder ein Ast durch die Luft und kollidierte mit dem Ohr des Söldners.
"So, und nun wieder zu dir..." wandte sich der Druide wieder an Harald, "Was willst du? Und woher kommst du? Mir ist so als währen wir uns ab und zu flüchtig begegnet..."



17.03.2003 23:13#343
Sly Sly rieb sich am Kopf "Verdammt dann werd ich mich mal anstrengen " Sly schwang das Schwert von rechts unten in die Mitte nach oben und machte dann einen gezielten Schlag nach vorne ,der einem Gegner den Kopf spalten könnte hätte er ein spitzes Schwert in der Hand gehabt. Dann drehte er sich um und schlug ein paar mal zu sein Schwert schwang mit dem letzten schlag nach rechts und Sly drehte sich um die eigene Achse, dann im drehe trat er aus und sein fuß rammte den nächsten Baum , der Tritt wurde durch die Drehung noch verstärkt, dann schwang er nach links und machte einen Satz nach vorne und riss darbei das Schwert. Sly hatte heute nicht mehr die Lust zu trainieren,riss sich aber zusamemn und trainierte den Rest des Abends noch anständig



17.03.2003 23:16#344
Harald Harald sah seinem Gegenüber jetzt offen in die Augen. " Ja, das ist wahr, wir sind uns schon begegnet. Ich war Priester im Kastell und dort haben sich unsere Wege sicher schon gekreuzt. " Aber jetzt gehöre ich nicht mehr zu den Dienern des Bösem." Harald sah seinem Gegenüber weiter fest in die Augen. " Ich suche Leute, mit denen ich weiterziehe, denen ich vertrauen kann und vor allem, die mir etwas beibringen können." Sein Blick war weiter auf Tak gerichtet und er wartete gespannt und gleichzeitig hoffnungsvoll auf die Antwort.


17.03.2003 23:37#345
Tak Die Lippen des Druiden verzogen sich einem dünnen, etwas spöttischen Lächeln. Ohne Eile ließ sich Tak von seinem Baum gleiten und ging zu dem ehemaligen Schwarzmagier, musterte ihn von oben bis unten.
"Ja, du hast noch viel zu lernen. Das erste ist - solange du als Einzelgänger durch die Wildnis streifst kannst du das mit Vertrauen und Freunden und so weiter schlicht und einfach vergessen. Das Leben hier ist so ziemlich der genaue Gegensatz zu eurem Kastell - Luxus. Hier draußen wird dich niemand bedienen, niemand wird dir helfen. Das einzige Gesetz, dass hier gilt, ist das Recht des Stärkeren. Du bist hier auf dich allein gestellt, entweder du setzt dich durch oder du gehst unter. Glaub nicht dass dich irgendwer retten wird, glaub nicht dass irgendwer deine Gebeine bestatten und Blumen auf dein Grab legen wird." Tak sah dem Ex - Magier kalt in die Augen.
"Als erstes musst du dir eines merken - du bist ein NICHTS! Du interessierst NIEMANDEN, wenn du stirbst wird davon wahrscheinlich nie jemand erfahren. Der einzige, dem du vertrauen kannst, bist du selbst. Wenn du überleben willst, wenn du gar etwas erreichen willst, dann merk dir dass es soetwas wie Freundschaft nicht gibt, solange du hier in der Wildnbis bist. Jeder ist sich selbst der Nächste, entweder du bist Jäger oder du bist Beute, so einfach ist das. Aber die Entscheidung, WAS du bist, liegt letztendlich bei dir...
Du musst vor allem lernen dich durchzusetzen. Nimm keine Rücksicht auf andere, sonst hast du schon verlohren, und traue niemandem, sonst bist du so gut wie tot. Nimm dir was du kriegen kannst, vergiss Ehre, Anstand, Gefühle - sie sind nichts als wertloser Ballast..."
Der Blick des Druiden fiel auf das Schwert am Gürtel Haralds."Kannst du damit umgehen? Wenn du überleben willst sind gute Fertigkeiten im Umgang mit Waffen das wichtigste überhaupt."



18.03.2003 00:16#346
Harald Als der Druide auf ihn zukam, wurde dem Jäger schon etwas mulig. Aber was viel schlimmer war, die Worte des Druiden trafen ihn wie Peitschenhiebe, wie Keulenschläge, wie brutalste Fusstritte in den Magen. Es war ihm, als würde er diese Peinigung körperlich spüren. Seine Gedanken begannen zu kreisen, seine Sinne waren völlig unkonzentriert, sein Puls raste. Langsam wurde ihm klar, das er kein Mitglied der Gemeinschaft Beliars mehr war. Er war klein, unbedeutsam und vollkommen abhängig von der Gunst anderer. Harald musste zutiefst durchatmen, um sich wieder zu fangen. Er hatte gedacht, dieses wäre alles ein Traum gewesen. Aber nein, der Druide stand immer noch vor ihm und musterte in spöttisch.

Es dauerte eine Weile, bis sich der Jäger wieder gefangen hatte. Auf der anderen Seite, was hatte er denn erwartet? Das Leben als Magier hatte er beendet. Dachte er, er würde weiterhin in irgendeinem Schoss geborgen sein? Das wäre ja geradezu naiv, wenn nicht lebensgefährlich. Und je mehr er über die Worte von Tak nachdachte, desto mehr glaubte er diese. Er hatte diesen Weg gewählt, nun musste er ihn auchgehen.

" Helf mir auf meinem neuen Weg. Ich will ihn gehen, aber ich werde es nicht alleine schaffen. Du wärst der richtige Mann, mir diesen Weg zu zeigen."Harald bemerkte den Blick des Druiden auf sein Schwert.
" Helf mir, damit besser umgehen zu können."
Alles weitere lag nun an diesem Mann.



18.03.2003 00:26#347
Tak "Sieh an, glaubst du ich hätte heute meinen guten Tag?"
Tak zog verächtlich die Mundwinkel nach unten, etwas später lächelte er wieder spöttisch.
"Nun ja, vielleicht hab ich den sogar. Wenn du nicht mit einem Schwert umgehen kannst bist du tatsächlich so gut wie verlohren... aber ich sage dir eines, ich werde dich nur unterrichten solange ich davon selbst Vorteile - oder zumindest keine Nachteile - habe. Im Moment hab ich etwas Zeit, also fangen wir an..."Tak wollte gerade loslegen, hielt dann aber inne und überlegte kurz. Sein Blick wanderte zu Sly, der noch immer mit seinem Schwert mehr gewollt als gekonnt in der Luft herumfuchtelte.
"Sly, zeig unserem neuen Freund doch mal was du bisher gelernt hast."Der Druide grinste leicht belustigt und setzte sich an das fröhlich knisternde Lagerfeuer, seine beiden Schüler im Auge behaltend...



18.03.2003 01:05#348
Harald Harald schaute erleichtert auf. Wenn er es richtig verstanden hatte, so wollte ihn dieser Tak im Schwertkampf trainieren. Tak hatte sich nun grummelnd verzogen um sich schlafen zu legen. Im Grunde seines Herzens ruhte wohl doch ein guter Kern. Der Jäger erhob sich und zum ersten mal seit er in die Barriere geschmissen wurde, griff seine Hand an den Knauf des Schwertes und zog es aus der Schneide. Er war sicherlich kein Fachmann. Aber als er diese Klinge gegen den Mond hielt und das Schimmern einer bläulich glitzenden Klinge wahrnahm, wusste er, das es kein allerweltsschwert war. Immerhin hatte er es noch zu Zeiten der magischen Barriere bei Fisk im alten Lager für sage und schreibe 2500 Erz gekauft.

Es war ein sehr sehr schönes Langschwert, das trotz der Körpergrösse Haralds von 190cm fast bist auf den Fussboden reichte. Hatte er diesem Schwert früher nie eine Bedeutung beigemessen, wozu auch, Beliars Magie war ja sicherlich stärker, so wollte er doch in seiner jetzigen Situation ein Freund und eins mit seinem Schwert werden. Tak konnte ihm sicherlich dabei helfen.

Harald gesellte sich samt seinem Schwert zu Sly. So wollte es Tak, und so sollte es auch geschehen. Er hoffte insgeheim, neue Freunde gefunden zu haben.


18.03.2003 13:16#349
Sly Sly sah zu Harald und setzte ein diabolisches grinsen auf "Der Kerl scheint nicht sehr beweglich zu sein " Sly zeigte dem Jäger das Schwert und sagte "Es ist sehr stumpf ,also wird es dich wohl kaum töten es wird wahrscheinlich nur wehtun. Kannst aber froh sein dass vor dir kein Paladin oder ein Magier steht anonsten könnte man deine Abstammung als negativ empfinden, aber genug der Worte los lass uns anfangen "Sly bedeutete Harald dass er zuerst angreifen sollte ,was er auch sofort tat. Er rannte mit seinem Schwert über den kopf auf Sly zu und schlug von oben senkrecht herab Sly. Der Söldner riß seine Waffe hoch und sie knallte gegen das Schwert von Harald das er zurückwarf, dann setzte Sly mit einem Tritt in den Magen nach und sprang anschließen zurück um wieder Abstand zu gewinnen. Dann ging Sly zum Angriff über er schlug mit seiner Klinge von rechts oben bis in die Mitte des Körpers. Harald blockte den Schlag und setzte seinerseit zum Angriff über indem er auf Sly's Hals zu schlagen verscuhte. Sly duckte sich unter dem Angriff weg kam vor ihm hoch und rammte Harald seinen Ellenbogen ins Gesicht. Hrald schien aber noch standhalten zu können und versuchte sofort mit seinem Schwert nachzusetzten Sly's Klinge konnte den Schlag nurnoch knapp abblocken und Sly machte einen Satz zur seite um sich aus der Gefahrenzone zu bringen. Dann setzte er zu einem neuen Angriff an und setzte auf seine Bewerte Methode: Er rannte auf Harald zu und ließ sich kurz vor ihm fallen und rutschte ihm in die Beine. Harald stürtze zu Boden und Sly sprang erneut auf und erwartete nun Haralds Angriff



18.03.2003 14:11#350
$UP3RFLY Fly hatte auf einem Platz, nicht weit von Tak platzgenommen und sah sich den Kapmf der beiden an. Es amüsierte ihn. Hin und wieder musste er über das schmunzeln was er sah. Die beiden rauften eher, als das sie wirklich kämpften. Doch Sly hatte, so wie Fly das sah, schon etwas gelernt. Tak würde das bestimmt anders sehen. In Fly's augen war er ein hoffnungsloser pessimist, doch auch das belustigte Fly zum Teil. Er entscheid sich zurück in den Wald zu gehen, um ein wenig das schleichen zu trainieren. Schnell sprang er zu einem anderen Baum herüber, dann zum nächsten, doch hätte er sich nicht mit den Händen festgeklammert, wäre er wohl abgerutscht. Anscheinend überschätzte er sich selbst, was beim Schleichen wohl ein großer Fehler war. Er ging tiefer in den Wald hinein, bis er in einiger Entfernung ein leises geräusch wahrnam. Es hörte sich an, wie schnarchen. Schnell bewegte er sich in diese Richtung, vielleicht würde es dort etwas zu holen geben. Als er dem Geräusch ganz Nahe war, bog er einen Ast zur Seite und sah wenige Meter vor sich jemanden am Boden liegen. er stellte fest, das dieser jemand, tatsächlich schnarchte wie ein Bär. Langsam kletterte er den Baum hinunter und sah sich den Kerl genauer an. Als er sein Gesicht sah, erkannte er, dass es der Söldner Argos war. Fly wollte ihn gerade herumdrehen und aufwecken, als er hinter sich ein bedrohliches Knurren vernahm. "ein wolf " dachte Fly nur, als er herumwirbelte und gleichzeitig sein Schwert zog. Es war tatsächlich ein wolf, der nur wenige Meter von Fly entfernt stand. Doch der Wolf war alleine, was Fly verwunderte. Der Wolf jedoch rannte ohne Vorwarunung auf Fly zu und sprang hoch. Fly duckte sich und drehte sich dabei zur Seite weg. Der Wolf sprang ins leere, was Fly die Gelegenheit gab, dem Wolf die Hinterflanke aufzuschlitzen. Plötzlich hörte Fly etwas durch die Luft sirren, ein Augenzwinkern später jaulte der Wolf erschrocken auf, als sich Argos' Pfeil in seinen Brustkorp bohrte. Mit einem Satz war Fly erneut beim wolf und rammte ihm die Klinge durch den Hals. Dann drehte er sich zu Argos um. >> Was zum Teufel suchst du schlafend, mitten im Wald? << Argos konnte nur mit den Achseln zucken. >> Komm mit, ich bringe dich zu den anderen << sagte Fly und sie machten sich auf den Rückweg.



18.03.2003 14:54#351
KnUbbLeR KnUbbLeR war gerade im Wald unterwegs um ein paar Beeren zu sammeln. Er stapfte durch das Unterholz, immer den Blick auf dem Boden, um auch ein kleines Exemplar gut zu finden... Verdammt! Das nächstemal würde er eher losgehen, es ist ja schon sehr dunkel. Da sah er eine dicke Wurzelpflanze: "Ahh, ein Benzelwurz, auch der würde sein Dienst im Kochtopf tun.." dachte er und machte sich ans ausgraben. Gerade hatte er die fleischige Wurzel eingesteckt, da hörte er in weiter Ferne Kampfesgeräusche! Sofort duckte er sich um, nicht gesehen zu werden und ging langsam in die Richtung, aus der der Lärm kam. Er war schon ziemlich nah, also versuchte er, ein wenig mehr zu erkennen. Potzblitz! Da saß ein Ork! Schon wollte er sich umdrehen, als er in den Augenwinkeln Menschen kämpfen sah.. "Merkwürdig!" flüsterte er und versuchte näher an das Geschehen heranzukommen.... Er war schon fast zur Hälfte an das Schauspiel heran, als er einen unbedachten Schritt tat und aus versehen auf einen kleinen Ast trat, der sofort in einem lauten Knacken zerbrach... Er verfluchte sich! Schnell stellte er sich hinter einen dicken Baum und versuchte sein aufgeregtes Atmen unter Kontrolle zu bringen...



18.03.2003 15:48#352
Harald Harald war zu Boden gegangen. Verdammt, dieser Sly hatte einiges zu bieten das musste der Jäger neidlos anerkennen. Mühsam rappelte er sich wieder auf die Beine. Sein Puls war schon sehr empor geschnellt und mit der Luft war es auch nicht mehr zum besten gestellt. Sein Gegenüber schien bis jetzt von diesen körperlichen Einschränkungen noch nicht betroffen zu sein. Der war blitzschnell wieder auf seinen Beinen und wartete schon wieder. Nun gut, so schnell wollte Harald auch nicht aufgeben. Jedenfalls war ein ungestümer Angriff wohl nicht der beste Ratgeber.

Der Jäger duckte sich leicht und hielt sein Schwert mit beiden Händen fest umklammert. Er beobachtete jede Bewegung von Sly, um eine Lücke in dessen Deckung auszumachen. Aber immer wenn er meinte eine gefunden zuhaben und zum Angriff überging, war dieser Sly nicht mehr da oder konterte sehr geschickt und für Harald sehr schmerzhaft. Ihm fehlte es ganz ohne Zweifel an Kondition und an dem Geschick mit seinem Schwert zu kämpfen. Langsam wurde ihm klar, das er noch sehr viel trainieren musste um ein guter Kämpfer zu werden.

" Ok " sagte Harald zu Sly, " Du bist der bessere von uns beiden, ich danke dir für diese Lehrstunde." Damit steckte der Jäger sein Schwert zurück, reichte seinem Gegenüber die Hand und sah diesem anerkennend in die Augen. Dann setze er sich an das Lagerfeuer um sich zu erholen. Er hatte die fliegenden Stöcker und Moosstücke vermisst. Langsam überzog ein grinsen sein Gesicht. Die Scavengerkeule von Fly schmeckte ihm jetzt besonders gut.



18.03.2003 16:17#353
Carras Carras kam schon nach wenigen Minuten an der Taverne an und bestellte sich kein Bier.. Carras wusste nicht was mit ihm loswar, er hatte bisher IMMER ein Bier bestellt wenn er hier vorbeikam.
Aber das war ein Thema wodrum man sich keine Sorgen machen sollte.
Als er ein Zeit lang in dem starken Wind gegangen war kam er auch am Sumpflager an und sah wie 2 Sumpfler gerade gegen einige Wölfe und Blutfliegen kämpften.Carras zog natürlich sofort sein Schwert rannte hinzu und schlug eine Blutfliege hinterücks nieder.
Die restlichen Blutfliegen stürzten sich sofort auf ihn wobei direkt 2 von den Sumpflern niedergeschlagen wurden.
Carras machte einen ausfallschritt riss sein Schwert nach rechts hinab und lies es wieder aufwärts schnellen , wobei die Blutfliege zusammenkrachte. Kaum eine Sekunde danach bekam er eine Attacke von einem der Wölfe ab der zum Glück nur seine Rüstung traf und nicht seinen Vorhang , fehlte ihm noch das er den neu kaufen musste.

Er riss sein Schwert linksherum und traf den Wolf in Kopfhöhe machte einen Schlenker und traf .. nichts.. einer der beiden Sumpfler hatte ihn gerade niedergeschlagen.
Zu dritt schlugen sie nun auf den letzten Wolf ein der nicht gerade lang erhalten blieb.

Die Sumpfler bedanken sich und Carras schritt in das Tal hinein.


18.03.2003 19:23#354
Tak Die Anderen waren allesamt fleißg am trainieren, harald hatte noch ein paar Anweisungen von Tak bekommen und versuchte nun, seine Waffe in den Griff zu bekommen. Sly war auch schon etwas besser geworden, aber er war noch lange nicht so gut wie er zu glauben schien...
Tak versuchte inzwischen mal wieder, die magische Energie seiner Umgebung anzuzapfen. Klappte auch schon besser, aber noch lange nicht gut genug...Der Druide hüpfte von einem Ast auf den nächsten, etwa fünf Meter entfernten und von diesem nach unten, wieder ungefähr fünf Meter. trotzdem, das Potential des Zaubers war damit noch lange nicht ausgeschöpft, im Tal hatte er noch um einiges besser geklappt...
Egal. Taks Blick wanderte nun von Harald zu Sly und wieder zurück zu Harald. Der Exmagier hatte noch einiges vor sich, nicht nur eine Schwertkampfausbildung, schlichtweg ein Überlebenstraining. Sly hatte einige andere Fehler, die es zu beseitigen gab...
Der Druide winkte Harald zu sich, dieser steckte sein Schwert weg kam angelaufen. Tak vergewissterte sich noch kurz dass Sly und auch Fly weiterhin trainierten, dann ging er mit dem Jäger im Schlepptau ein kurzes Stück in den nahen Wald.
"Sly wird langsam übermütig." stellte er trocken fest, "Der Kerl wird ein wenig zu arrogant. Harald, ich will dass du das aus ihm rausprügelst..."Der Jäger starrte Tak überrascht an und wollte etwas erwiedern, doch der Druide schnitt ihm mit einer Geste das Wort ab.
"Ich habe dir gestern gesagt, nutze die Gelegenhaiten aus die sich dir bieten, auch die Fehler anderer. Das meine ich auch so. Im Kampf spielt soetwas eine entscheidende Rolle, du musst lernen, deinen Gegner einzuschätzen und Fehler zu provozieren. Sly ist zu arrogant geworden... Technisch ist er dir nicht groß überlegen, ein wenig Training und du kannst es mit ihm aufnehmen. Du musst ihn in seiner Meinung bestätigen, dann wird er bald Fehler machen. Und sobald er Fehler macht musst du zuschlagen, sofort und ohne Rücksicht. Verstanden?"


18.03.2003 20:04#355
Waldläufer Schon einen Tag war Gardiff schon wieder umher gewandert, von der Hauptstadt Khorinis ins Landesinnere. Seine Füße führten den jungen Vagabunden kreuz und quer durchs Land, ein rechtes Ziel hatte sein Geist nicht. Sicher, seine Hütte verlangte fertig zu werden doch hatte dies doch auch noch ein bisschen Zeit, stellte der Gildenlose mal wieder fest und wanderte an einem munter plätschernden Bächlein entlang. Seine Stiefel traten ab und zu in eine kleine Pfütze in welcher sich Wasser des Baches angesammelt hatte. Dem jungen Mann blieb abschnittweise gar nichts anderes übrig als ein Stückchen sogar im Bach zuwandern, da das Gestrüpp und Geäst links und rechts des Wasserlaufes so dicht wurden das sie keinen ohne erhebliche Behinderung durchließen. Doch Gardiff machte es nichts aus an diesem doch schon sehr frühlingshaften Tag, an welchem die Sonne zaghaft seinen Nacken wärmte, die ersten Vögel ihren Gesang fröhlich anstimmten und die Knospen der Bäume fast schon aufplatzten. Hier und da schimmerte es weiß, lila oder gelb vom Waldboden her durch das dichte Geäst des Waldes und kündete von der Anwesenheit der Frühblüher welche Gardiff schon in den letzten Tagen vermehrt aufgefallen waren.
So friedlich der Tag auch schien so fand der junge Barde doch ein Gerissenes Molerat an einer für die Tiere wunderbaren Stelle zum Saufen. Der Wald hatte sich an jener Stelle wieder gelichtet und das Ufer des Baches nur vereinzelt bestellt. Statt des dichten Unterholzes wucherten hier Farne, manche bis zu Gardiffs Hüfte hoch, und verbargen kleinere Tiere ideal vor ihren Feinden. Um das tote Molerat herum fand der Jäger einige Spuren und Wölfen. Die Tatzen waren hervorragend im der schlammigen Erde beim Bach erhalten geblieben. Von der Anzahl der Spuren schätzte der Vagabund die Angreifer des Molerats auf drei bis vier Wölfe welche dann, nach ihrem Festessen nach Nordosten weiter gezogen waren. „Die Natur macht keinen Halt im Lauf des Lebens möge der Tag auch noch so friedlich sein und die Sonne noch so versöhnlich scheinen.“ murmelte Gardiff vor sich hin als er sich auf die Fährte der Wölfe setzte und ihnen folgte. Die Tiere hatten vor nicht all zu langer Zeit gefressen und würden bestimmt träge und vielleicht sogar schläfrig sein. Der Gildenlose brauchte einpaar Felle für seine Baumhütte und obwohl es doch riskant war wollte er es versuchen. Dem jungen Mann war klar das Wölfe weit am Tag wandern konnten doch er hoffte darauf das sie sich bald irgend wo niederlassen würden.
Schon länger als zwei Stunden folgte der junge Jäger schon den Fährten der Wölfe und hatte sie noch nicht gefunden. In letzter Zeit war er noch vorsichtiger geworden um nicht von seiner Beute überrascht und so selbst zum Gejagten zu werden. Doch so weit kam es zum Glück nicht. Die Fährten seiner Opfer führten den Gildenlosen weiter nach Osten in die Wälder vor dem Gebirge und immer öfter lag hier und da ein Felsbrocken, schon bewachsen mit Moos und vereinzelten Grasbüscheln. Gerade zwischen mehreren jener Felsen hatten sich die Wölfe nieder gelassen. Gardiff erspähte anfangs zwei , doch war er sich sicher dass mindestens noch ein Wolf, vor seinen Blicken verborgen, zwischen den Felsen lag. Einfach zu ihnen rennen und ihnen die Köpfe abschlagen würde wenig bringen, der gildenlose nahm auch an das er noch bevor er überhaupt einen töten konnte schon einen der anderen im Nacken sitzen hatte. Grübbend lies sich Gardiff hinter den Felsen sinken von dem er aus gespäht hatte. Zum Glück war es an diesem Tag windstill und so dürfte sein Geruch nicht zu den Wölfen hinüber geweht werden.Das Bündel glitt von der Schulter des Gildenlosen und auch die Geige legte der Jäger vorsichtshalber ab. Gardiff erinnerte sich gut an seine Lehrzeit bei Tomekk und an das was der Templer ihm über Fallen erzählt hatte. Bei ihrer Wolfsjagd hatte es einwandfrei funktioniert und so beschloss der junge Mann es heute genauso zu machen wie damals. Ein Strick welcher sein Bündel mit zusammen hielt war rasch gelöst und ein junger Baum war auch in der Nähe. Geschickt und vor allem leise war die Falle kurze Zeit darauf gestellt. Eine schlinge welche beim Hineintreten zu gezogen wurde und da sie an jenem Baum gebunden war das Opfer mit sich in die Höhe und somit von den Füßen riss. Den Schattenläuferfellumhang auch noch bei seinem Bündel ablegend dachte der Jäger nach. Die falle war gut und schön doch wie sollte er auf sich aufmerksam machen ohne seine Beute zu verscheuchen? Aber dazu war dem jungen Vagabund auch schnell was eingefallen und somit versteckte er sich auf einem Baum, einem Nadelbaum und so war er durch das dichte Kleid gut verborgen.
Die Falle zwischen sich und der Beute hoffte Gardiff das sie auch ihre Wirkung zeigte. Leise zog er sein Schwert und legte es sich auf die Knie. Dann nahm er die Hände an den Mund und amte zaghaft aber in seinen Ohren ziemlich gut das Gegrunze und Gegrummel der Molerats nach. Eine Ewigkeit schien zu verstreichen bis Pfotengetrappel laut wurde. Etwas rauschte vor ihm durch die Luft und ein jämmerliches Jaulen folgte, dann ein Hecheln ganz in seiner Nähe. Etwas bewegte sich am Rande des Sichtfeldes was ihm Das Nadelkleid aufzwängte. Es war an der Zeit, und mit einem Sprung landete geduckt mir dem Schwert und der Rechten auf dem benadelten Waldboden, rollte sich geschickt ab und überflog kurz die Szenerie. Ein Wolf hing tatsächlich in der Falle und baumelte keine handbreit über dem Boden, einzweiter stand keine zehn Schritte von Gardiff entfernt und setzte gerade an auf ihn zu zuspringen. Der junge Vagabund warf sich nach vorn, der Wolf aber hatte den Mann anspringen wollen und segelte nun über ihn hinweg. Geistesgegenwärtig riss Gardiff sein Schwert hoch und lies es in den Leib des Tieres eintauchen. Um sich umzusehen ob dieser Strich genügt hatte den Wolf aus dem leben zureißen war keine Zeit, schon spürte der Jäger wie sein Schwertarm gepackt wurde. Zwei kräftige Kiefer schlossen sich um seinen Oberarm doch schon in der Schließbewegung schlug der Gildenlose mit dem arm aus und zog dem Wolf, welcher von der Bewegung des Armes überrascht war, das Tier hatte wohl eher damit gerechnet das der Arm in die entgegen gesetzte Richtung versuchen werde sich in die Freiheit zuzerren und lies kurz locker bis ihm der Instinkt wieder befahl zu zupacken. Doch zu spät der Gildenlose hatte einem Ruck denn arm aus den leicht geöffneten mal gerissen, stieß nun mit dem Ellebogen brutal gegen die Schnauze des Vierbeiners bis der Mann dann sein Schwert in dem Nacken des Tieres bohrte und es röchelnd zusammen sank.
„Drei...“ kam des von den Lippen des Gildenlosen ersah sich um , bereit noch einen Angreifer abzuwehren. Keiner war in Sicht. Winselnd verendete der Wolf welchem der Gildenlose den Bauch aufgeschlitzt hatte als das die ihn übersprungen hatte. Dann gab eis einen Aufschlag, etwas traf den Barden im Kreuz so das er nach vorn taumelte. Etwas war ihm in den Rücken gesprungen. Nahe daran zustürzen warf sich der Mensch nach vorn und rollte sich mehr schlecht als recht ab. Das Schwert hatte er fallen gelassen automatisch glitt die Hand des jungen Jägers zu seinem Dolch und zog ihn gerade recht zeitig, der Wolf war schon wieder drauf und dran sich auf den jungen Barden zustürzen. Mit einem kraftvollen und gezielten Stich in die Kehle des heran nahenden Tieres schickte es der Gildenlose in die Ewigen Jagdgründe. Schwitzend rappelte sich Gardiff auf, sich schnell im Greis umsehend , den Dolch immer zum Stich bereit. Doch kein schwarzgrauer Pelz war zusehen, kein Hecheln war zu hören und kein Wolf rannte oder sprang ihn um. Die Hand des Gildenlosen wischte den Schweiß von der Stirn, Kein weiterer Wolf würde ihn anfallen, es war vorbei. Obwohl, noch nicht ganz. Langsam trat der Jäger auf den Wolf welcher immer noch langsam hin und her pendelte zu. Einer Mischung aus Tierischen Hass und Angst schlug ihm in Form eines erbosten Zähnefletschen und Knurren entgegen. Für den Bruchteil einer Sekunde blitzte die Klinge des Dolches auf und das Knurren verstummte.Nun war es ruhig die Stille der Natur zog wieder ein und nur ein paar Vögelchen sagen hier und da. Schweigend schnitt Gardiff den Fuß des Wolfes los und der tote Körper fiel auf den Boden.
Allein würde er sie Tiere nicht tragen können und so suchte sich der Barde starke Stöcke um mit dem Strick der Falle und einer seiner zwei decken eine Trage zu bauen. Die geeigneten Stangen waren rasch gefunden und mit dem Dolch noch von hinderlichen Zweigen befreit, geschwind war eine Trage improvisiert und der Gildenlose belud sie mit den toten Wölfen. Sein Blutbeschmiertes Schwert reinigte Gardiff im Moos, ergriff dann an einem Ende der Barre zwei Stangen und zog sie hinter sich her. Nach kurzer Zeit kam er an ein Bächlein was fröhlich vom Berg hinab kam und dem Vagabund Gelegenheit zum erfrischen und waschen der Verletzungen gab. Nichts schlimmes , nur Sachen die vorher sehbar waren wenn man Wölfe jagte. Kleine Ratzer von Zähnen und Klauen doch zum Glück keine großen Bissverletzungen dank der Lederrüstung. Aufgemuntert durch die Frische des Wassers Trat der Barde den Heimweg wieder an, immer in Richtung Baumhaus.


18.03.2003 20:30#356
Liana Liana und Cain liefen nun schon einige Zeit durch die Gegend und sie schienen kein Ziel zu haben. Liana sah immerweider zu dem Söldner hoch, doch dieser schien auch nicht so recht zu wissen, wo beide hingingen. Die Amazone konnte den Söldner ganz gut leiden, da er wie es schien nicht nur an ihrem Aussehen interessiert war. Sie fühlte sich sicher bei ihm, doch war er ihr etwas zu alt und daher empfand sie ausser Freundschft nichts für ihn. Er war mehr der 10 Jahre ältere Vater, den sie nie gehabt hatte und so fühlte sie sich in seiner Nähe geschützt. Sie marschierten inzwischen einen kleinen mit Laub bedeckten Pfad entlang, der sich im Wald sooft wendete und drehte, das man eigendlich nicht bestimmen konnte wo er endete und der Wald kahm beiden auch sehr lang vor.
Cain sah immerweider aufmerksam zu beiden Seiten in den Wald, alsob jeder Zeit etwas heraus kommen konnte. Der Wald war Liana auch nicht ganz geheuer. Sie bekahm Gänsehaut und versuchte sie zu verdecken, doch war dies mit der etwas leichten Amazonenkleidung nicht leicht, da sie halb nackt dort stand, doch Cain lächelte nur und sagte dann
Das hat jeder mal.. dann war das Thema für ihn gegessen und er marschierte mit ihr im Schlepptau weiter.
Nun erreichten sie eine ältere Holzbrücke, die im Wind hin und her schaukelte und dabei ein eckeliges, knarzendes Geräusch machte.
Laina wollte nicht sehr gern über die Brücke laufen, da es ja doch ziemlich tief hinunterging und so blieb sie vor dem Absatz stehen und sah zu, wie der Söldner hinübermarschierte, alsob nichts gewesen währe.
Dann kann es ja nicht so schlimm sein dachte sich Liana und lief dann so schnell sie konnte herüber. Als sie dann unbeschadet drüben angekommen waren blieb Cain an einem freien Plätzchen stehenn und beide machten eine kleine Pause. Liana setzte sich auf das safitge, grüne Gras und ließ sich auf den Rücken fallen. Sie genoss die Sonne, die ihr ins Gesicht schien und dann hörte sie Cain, wie er sagte Willst du auch etwas zu essen? er hielt Liana etwas Brot und eine Scavengerkeule hin, die Liana dankbar annahm.
Dann assen sie etwas und genossen das schöne Frühlingswetter.


18.03.2003 20:38#357
Zloin Endlich! Nach einigem Starren sah Zloin einen schalen Pfad neben der Höhle des schwarzen Trolles. Es führte hinauf in die Felsen. Dort musste Zloin hin; schleunigst stand er auf und schlich leise zur Höhle. Das Herz pochte wahnsinnig. Wenn das Riesenvieh Zloin sehen würde? Oh Gott, Zloin würde als Morgenhäppchen enden. Bei dem Gedanke dachte er daran wie so ein Monster überhaupt satt werden konnte. Der musste ja locker ein dutzend Scavenger pro Tag verputzen. Eigentlich ist es ja unwichtig, darum vergeudete Zloin keinen weiteren Gedanken am Speiseplan des Trolles sondern war gerade dabei den Pfad zu betretten als er mit dem Fuss ein Ast knickte. "Knack" und des Trolls Grollen war zu hören. Obwohl Zloin nicht sehen konnte ob das Biest tatsächlich aus der Höhle stapfte eilte er schnell in die Höhen des Berges und sprang hinter einem Fels in den Schutz.
Wie er von oben sehen konnte, hatte es sich das Grosse aus der Höhle gemacht. Wütend schleppte es sich aber nach einigen Umguckern wieder zurück ins Heim. Der Troll musste wohl total wütend gewesen sein, dass er niemanden zum Imbiss vernaschen konnte.
Der erste Schritt vom Gedicht hatte Zloin immerhin schon mal überwunden: Finde das Biest im Norden und geh den Pfad hinauf.



18.03.2003 21:22#358
Gotrek Der nasse Waldboden machte bei jedem aufkommenden Schritt der beiden Waffenknechte ein Geräusch, als würde jemand das Blut eines Menschens auswringen. Wasser trat jedes mal aus dem Boden aus und war langsam dabei die Lederstiefel, der beiden Milizionäre zu durchdringen. Leise fluchend gingen Gotrek und Emyar weiter in den Wald hinein. Bereits nach ungefähr zehn Sekunden konte man ein leises knurren, das aus dem Geräusch der rauschenden Blätter hervortrat, vernehmen. Blitzschnell waren die Hände der Gefährten am Schwert oder am Bogen angelangt. Leise zog Gotrek das Schwert aus seiner Scheide, während Emyar den Bogen mit einem Pfeil bespannte. Mit einem kurzen Handzeichen machte Gotrek Eymar klar, dass er die Wölfe aus den Büschen locken wollte, damit er ein paar von diesen Viechern bereits erlegen konnte. Also tat der junge Waffenknecht langsam einen Schritt vor den anderen, um nicht völlig unvorbereitet auf die Wölfe zu treffen, so konnte er schließlich schneller reagieren. Doch selbst nach ein paar Minuten größter Anspannung für Gotrek und Emyar, kam kein einziger Wolf zum Vorschein. Mit einem fragenden Blick schaute Gotrek zu Emyar rüber, der nur mit den Achseln zuckte und seinen Bogen wieder senkte. Hier waren eindeutig Wölfe, der junge Milizionär hatte eindeutig etwas gehört und sein Gefährte auch, sonst hätte der seinen Bogen wohl auch nicht gezogen. Also musste er sich ein wenig Bemerkbar machen. Ein paar mal sprang er deshalb auf und ab, das sah zwar komisch aus aber brachte etwas, denn nun kamen drei Wölfe aus einem Busch hervorgesprungen. Sofort sprang er zurück und machte Emyar somit klar, dass Wölfe irgendwoher gekommen waren. Ohne, dass er es auch nur richtig mitbekam, zischte bereits ein Pfeil neben ihm durch die Luft und traf einen der Wölfe direkt im Kopf. Super, da warens nurnoch zwei! Mit einem schnellen Schlag fiel ein weiterer Kopf von einem Wolf und kurz danach fiel bereits der nächste um, als ein Pfeil ihn tödlich in dir Brust traf. Gotrek blickte du Emyar und hielt den Daumen hoch, der Abend heute dürfte noch gut werden. Emyar stand nun neben seinem Gefährten und wollte bereits weiter in den Wald aufbrechen. Gotrek trennte noch etwas Fleisch von den toten Wölfen ab und dann gingen beide weiter um vielleicht noch ein paar Monster zu erledigen.


18.03.2003 21:56#359
Emyar Fing schonmal sehr gut an. Das Team der beiden Waffenknechte egänzte sich wunderbar und so setzten die Milizen ihren Weg in den Wald fort.Unter dem schützendem Blätterdach war die Strasse nun auch etwas trokener und somit wurden Stiefel und Füsse zugleich geschohnt. Obwohl die Anzahl der Blätter im Vergleich zum Sommer sehr gering war, reichte es doch aus, einen eil des bereits vergangenen Regenflusses aufzufangen. Jedoch viel ab und zu mal einer der wässerigen Gebilde zu Boden und traf einen der beiden Gefährten. Doch da die Tropfen keine Gefahr darstellten wurden sie kontinuierlich ignoriert.
Schon wenige Minuten nach dem ersten erfolgreichem Gefecht bahnte sich das Nächste an. Von einem Findling aus konnte Emyar in der Ferne (er schätze ungefähr 40 Meter) eine Gruppe von Scavangern erkennen. Dunkelheit und Gestrüpp würden einen Pfeil nur unnötig belasten und so entschlossen sich beide, näher ran zu gehen.
Nur noch wenige Schritten trennten die Waffenknechte nun von den Gejagten, deren Zahl um die elf Stück schwankte.
Einfache Handzeichen bildeten die Sprache der beiden. Wildes Fuchteln sollte Gotrek sagen, dass er sich von links an die Herde anschleichen solle, wärend Emyar von einem kleinem Fels aus die Gruppe von rechts aufmischte. Einige Versuche brauchte er zwar, aber dann schien der Waffenknecht zu verstehen. Vorsichtig setzter Gotrek Fuss vor Fuss und umrundete somit langsam die schlafende Horde. Ein vorsichtiger Zug am Schwert machte dieses Kampfbereit und so lauerte Gotrek schweigend in einem nicht allzu dichtem Busch, den Blick abwechselnd auf Emyar und die Scavanger gerichtet.
Während Gotrek da im Busch hockte, stand Emyar mit Blick auf die Scavangerfamilie aufrecht auf dem Fels. Der Bogen ruhte in emyars Hand, doch nun zog er einen Pfeil as dem Köcher, um ihn anschliessend auf die Sehne zu legen. Spannung steckte nun in der Bogensehne und der ogenschütze richtete die Fernkamfwaffe auf die Schlafende Beute.
Gespannt wartete Gotrek auf den ersten Schuss des Barden.
Surrend flog der Pfeil durch die Luft und schlug in den Hals des Vogels ein. Schreiend (oder krächzend?) sprang der Scavanger auf, um sogleich wieder zu Boden zu sinken. Aufgeweckt vom Todesschrei des Artgenossen sprangen nun auch die restlichen Scavanger auf und die meisten stürmten schon auf Emyar zu. Das war Gotreks Gelegenheit, die Waffe zu schwingen.



18.03.2003 22:14#360
Gotrek Mit einem großen Satz sprang der Waffenknecht aus dem Gebüsch, hinter dem er hockte und schlug bereits mit seinem Schwert zu. Das rechte Bein eines Scavenger fiel plump zu Boden, genauso wie der restliche Körper. Noch kurz schreiend quälte sich der Scavenger ab, bis Gotrek ihm den Kopf abtrennte. Soetwas konnte er nich mit anhöhren, ein leidendes Tier war einfach zu viel für das Gemüt des sonst tapferen Kriegers. Blitzschnell schwang er sein Schwert weiter und kurz danach fiel ein weiterer toter Körper und ein abgetrennter Kopf auf den Boden. Nun wandten sich alle Scavenger zu dem jungen Milizionär. Gut, so hatte Emyar wieder Freiheiten. Sofort zischten zwei Pfeile durch die Luft, die jeweils einen der Scavanger tötete. Nach einer knappen weiteren Minute, zehn Schwertstreichen und sechs Pfeilen lagen alle toten Körper der Scavenger auf dem Boden. Grinsend gingen beide zu jedem der Scavenger und trennte etwas Fleisch ab. Manche hatten keinen Kopf mehr, während bei anderen ein Pfeil mitten ins Herz getroffen hatte. Arme Tiere, zum Glück hatte keines von ihnen vor dem Tof gelitten. Nach zwei weiteren Minuten, war das beste Fleisch von jedem dieser Riesenvögeln abgetrennt und die beiden Waffenknechte standen nebeneinander. "Lass uns zurück nach Khorinis gehen, für heute hab' ich wieder genug!" sagte Gotrek dann. Emyar nickte, auch etwas enttäuscht, das die Jadg bereits vorbei war, aber es wurde dunkel und da wurden dir Schattenläufer aktiv. Und das bedeutete nichts gutes. Beide gingen, recht zufrieden wieder zurück nach Khorinis um etwas zu schlafen.


18.03.2003 22:24#361
Xyterion Langsam taumelte Xyterion hin und her. Er hatte kein Zeitgefühl mehr, und seit er die Taverne verlassen hatte,konnte er sich an nichts mehr erinnern.Viele Fragen schossen ihm durch den Kopf
Wo bin ich hier bloß? Was tue ich hier? Wer bin ich?

Sein Kopf dröhnte....
Alles fing an sich zu drehen.....
Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen....


Plötzlich fiel er auf die Knie....


Ein stechender Schmerz...in seinem Kopf....
Seine Kraft verließ ihn, und er fiel zu Boden.


Nun lag er dort, und spürte wie sein Geist sich entfernt..
Er verlor sein Bewusstsein....



18.03.2003 22:50#362
Waldläufer Es war bereits sehr dunkel als Gardiff sein Baumhaus mit der Trage im Schlepptau ereichte. Geschafft lies der Barde das Transportmittel fallen und holte etwas trockenes Feuerholz, von dem er sich schon einen kleinen Vorrat angelegt hatte. Trotz der Dunkelheit, welche nur vom Schein des Mondes und dem Glitzern unendlich vieler Sterne erhellt wurde schlug Gardiff in kurzer Zeit ein munter prasselndes Feuer in gang zu bringen dessen warmer Schein zwischen den Bäumen umher huschte und die kleine Lichtung mit angenehmer Wärme und Licht erfüllte. Der junge Vagabund entlud die Trage und zerlegte sie dann wieder in ihre Einzelteile. Seine Decke welche vom Blut der toten Tiere total durchtränkt war wusch der Jäger ordentlich im Bach und hing sie dann über einen Ast in der Höhe seines Baumhüttchen zum Trocknen auf. Trotz der fortgeschrittenen Stunde beschloss Gardiff die Wölfe noch aus zu nehmen, eine schwierige Arbeit an sich doch etwas leichter wenn man wusste wie es geht. Dem jungen Jäger war es einige Male gezeigt wurden und so hatte er nun keine Probleme. Nach einer ganzen Weile, denn der junge Jäger nahm sich viel Zeit beim Abnehmen der Klauen, Zähne und vor allem der Felle, war die Arbeit voll bracht. Ein Lederbeutelchen voll mit Zähnen, eins mit Klauen und vier Felle hingen, so gut abgeputzt wie möglich an den Ästen von Gardiffs Wohnbaum um zu trocknen. Etwas Fleisch hatte Gardiff auch zum ausbluten aufgehängt , natürlich oben bei seinem Baumhaus, nicht das irgend welche verfressenen Tiere es ihm weg fraßen. Den Rest der Kadaver verscharrte der Gildenlose in einiger Entfernung von seiner Hütte. Tiere die sich daran laben wollten würden das zeug ausgraben und es sich schmecken lassen. Der junge Vagabund aber wusch sich noch mal gründlich im Bach, beim ausnehmen waren seine Hände und unterarme wieder mit Blutbesudelt worden doch nun war der Barde wieder frisch und huschte in seine Hütte um sich in seinen Schattenläuferfellumhang ein zuwickeln und zu schlafen.



19.03.2003 14:15#363
Vilburn Guter laune schritt Vilburn über die wege nach Khorinis. Er grüßte umherlaufende Leute die er nicht kannte und keiner der fremden konnte sich davor schützen, dass er einen herzhafte Umarmung bekam. Jedoch einigen Leuten begenete Vilburn selbst in seiner Euphorie mit Misstrauen. Während seiner Begrüßung wanderten ihre Augen auf seinen Geldbeutel, den er von dem Magier erhalten hatte. Wenn er das bemerkte ging er sofort weiter, jedoch ohne sich etwas anmerken zu lassen. das fehlte ihm noch das ein dahergelaufener Dieb ihm den Goldbeutel klaute. Er hatte natürlich nich nachgeschaut was in wieviel in dem Beutel war, aber das war auch egal. Wenn der beutel weg war konnte er sich seine Mitgliedschaft beim Orden abschminken.



Er wanderte fröhlich und hatte bereits die Taverne "Zur toten Harpie" passiert, als ihm auf der Brücke vor Aklis Hof ein Bandit auf lauerte. Er trug keine Waffen. Doch erüberraschte Vilburn indem er
ihm sofort einen Faustschlag verpasste. Vilburn taumelte und lies dabei den Goldbeutel des Magiers fallen. Darauf schien der Dieb gewartet zu haben er stürzte nach vorne und griff nach dem Goldbeutel
Doch Vilburn hatte gute Reflexe und stellte dem dieb ein Bein. Dieser stolperte und knickte um. AAAAAHHHHHH schrie er laut und blieb am Boden liegen. vilburn ergriff den Beutel und wollte grade losrennen, als dem dieb erneut ein stöhnen erfuhr. Vilburn hielt inne. kein Anhänger des ordens hätte einen Menschen liegen lassen können. Alos machte er kehrt und zog den Banditen auf die Beine. ich bringe dich zu bauernhof. dort wird dir geholfen. sgate Vilburn. Der bandit sah ihn verdutzt an sagte aber schließlich Danke Als beide den Bauernhof erreichten kam ihnen schon die Frau des Bauern entg3egen. Ängstlich sah der Dieb Vilburn an. Vilburn blickte in seine Augen und sagte dann knapp Bitte nimm diesen Mann bei dir auf und kümmere dich um ihn. er hat sich den fuß verstaucht Nur wiederwillig stimmte die Bäuerin zu. Vilburn bedanke sichherzlich bei ihr und sagte Ich komme in den nächsten Tagen vorbei und werde dir als Dank ein bisschen Gold geben Dann ging er weiter Richtung Stadt.

Der rest seiner Reise verlief ohne weitere Zwischenfälle und als er das Stadttor erreichte sah er schon wie Daron, der Feuermagier auf
dem Marktplatz stand und einen Apfel aß. Schnell durchschritt Vilburn das tor und ging direkt auf Daron zu.



19.03.2003 14:57#364
Argos Argos war überrascht. Da hatte er nur Sly und Fly gesucht, und gefunden hatte er eine ansehliche Gruppe Leute. Naja, Argos war das Egal, Hauptsache, er hatte seine Ruhe. Und, noch wichtiger, sein Training. Argos übte, nachdem Sly ihm die Grundlagen einigermassen beigebracht hatte, auch wenn er auf Dinge rumwerfen wie Tak es pflegte, glücklicherweise verzichtete. Schon bald übte Argos zusammen mit Superfly, derweil ihr "Lehrer" den Kampf mit dem Schwert übte. Tak hatte sich seit ihrer letzen Begegnung stark verändert. Argos spürte, dass Tak ungleich mächtiger geworden war, dass er, sollte er wütend werden, wahrscheinlich unberechenbar und für alle Anwesenden gefährlich reagieren würde. Argos mied eher die Gesellschaft von Tak, auch wenn Tak dazumals der erste gewesen war, der ihm in der Barriere geholfen hatte. Zuviel hatte sich in diesen Elf Monden verändert, sowohl bei Tak, als auch bei ihm.

Argos sass auf einem umgestürzten Baumstamm, und schaute den trainierenden zu. Sly schien äusserst offensiv zu agieren, und sogar der Laie Argos merkte, dass Harald ab und zu problemlos hätte Kontern können. Aber sie waren ja nur beim Training. Argos erschrack, als Superfly ihm plötzlich die Hand auf die Schulter legte. Gebannt von dem Kampf und auch dank den Neuen Schleichkünsten Flys, hatte er ihn nicht kommen hören.



19.03.2003 15:32#365
Sly Sly trainierte weiterhin sehr offensiv, doch dann hörte er einen Ast knacken und sah sich um. Sofort steckte er sein Schwert weg und zog seinen Bogen. Dann sondierte er das Geräusch und rannte in den Busch.

da war niemand. Doch Sly spürte förmlich die Anwesenheit eines Menschen, dann lauschte Sly, er versuchte die VOlgelrufe zu überhören und er konnte ein aufgeregtes Atmen hören. Sly grinste er schlich zu dem Baum und sprang hervor. Da stand jemand der sich bei seinem ANblick erschrack. SLy packte den Mann und schleifte ihn hinter sich her zu den anderen. Dann war er ihn unsanft vor sich hin "So wer bist du und was willst du hier? "



19.03.2003 15:44#366
KnUbbLeR Knubbler versuchte sich zu beruhigen.. verdammt! Das Schwertergeklirr hatte aufgehört und er hörte langsame vorsichtige Fusstritte näherkommen. Mist! Er dachte gerade ans wegrennen, da sprang eine der Gestalten, die er beobachtet hatte direkt vor ihn hin! Er bekam einen Schock bis ins Mark und liess sofort seine Tasche los. Er war wie gelähmt, so konnte diese Gestalt ihn auch packen und mitschleifen. Nun war er auf dem Boden und die anderen betrachteten ihn misstrauisch... "So wer bist du und was willst du hier?" fragte ihn die Gestalt."Nun.. ich..." stammelte er, so würde er sie wohl nicht überzeugen können.... ".. ich.. sammelte Beeren, ja genau! Ich sammelte Beeren!" Er atmete erleichtert aus, wie schwer es für ihn gewesen war, diese Worte zu bilden, konnte man seinem Gesicht ansehen... "Beeren, zum essen!" Aus irgenteinem Grund kan er sich ziemlich dumm vor, aber nun rappelte er sich langsam hoch, den Angstschweiss noch immer im Gesicht. Er entfertne den gröbsten Schmutz. Dann zeigte er auf die Tasche, die immer noch bei dem Baum lag, an dem das Ganze seinen Lauf nahm... "Da sind sie drin, ehrlich!" Er schaute abwechselnd diese Leute an. Sie müssen mir gleuben, dachte er, sonst bin ich verloren...



19.03.2003 15:48#367
Harald Harald liess sich die Worte Taks durch den Kopf gehen. Der hatte recht. Der Jäger war in dem Trainingskampf mit Sly einfach zu ungestühm an die Sache rangegangen. Vor allem in der ersten hälfte, was ihn unnötig Ausdauer und Kraft gekostet hatte. Nun gut, das wollte er beim nächsten mal beherzigen und vorsichtiger aggieren.

Bevor er sich aber ein zweites mal mit Sly prügelte, wollte er lieber noch ein bischen Trockenübungen machen. Harald zog sein Schwert und er begann langsam die Waffe zu schwingen. Links, rechts, links rechts. Zwischendurch versuchte er einen Block einzubauen, indem er seine Waffe quer stellte. Nachdem er dieses ausgiebig geübt hatte, begann er seine Bewegungen zu beschleunigen. Die Schwertschneide durchschnitt mit einem Zischen die Luft. Harald hatte das Gefühl, als wenn die Klinge in seiner Hand förmlich zu tanzen begann.
Zufrieden mit sich selber und hoffentlich auch für seinen Lehrmeister - immerhin flogen keine Stöcker -brach Harald das Training ab. Er setzte sich an das Lagerfeuer und kochte sich einen erfrischenden Kräutertee. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, das Sly einen Mann heranschleifte.



19.03.2003 16:09#368
Harald Harald war nun aufgesprungen. Der Mann den Sly da heranschleppte bibberte förmlich vor Angst. Er stammelte etwas von Beeren sammeln, seine Tasche und ähnliches. Harald schaute in die Tasche die am Boden lag. Tatsächlich, sie war voller Beeren und Kräuter. Ausserdem sah der Mann wirklich nicht feindselig aus. Im Gegenteil, die Angst war ihm direkt ins Gesicht geschrieben. Harald überlegte kurz. Dieser Fremde kam ihm eigentlich wie gerufen.

"Ok" sagte er zu dem Fremden, der sich nunmehr als Knubbler vorstellte. " Ich hätte da einen Job für dich. Es springt sogar für dich etwas dabei heraus. Wie isses, hast du Interesse?"



19.03.2003 16:23#369
KnUbbLeR Einer der Leute raffte sich auf und schaute anscheinend nach, ob Knubblers Worte stimmen... Wie erleichternd es war, als er schliesslich meinem Häscher zunickte und mir ein Angebot machte, einen Auftrag für ihn auszuführen. Abwechselnd blickte Knubbler die Leute an, waren sie vertrauenswürdig? Waren es keine Räuber oder Diebe, denen er vor so langer Zeit den Tod schwor? Der Gedanke an seine toten Eltern liess seinen Zorn nochmals aufblitzen. Nein, er musste vorsichtig sein, sie mochten ihn noch nicht aufgeschlitzt haben, aber das kann schneller passieren, als ihm lieb war...
Er lächelte sanft und fragte: Hmmm.. nun, ich bin gewillt euch einen Gefallen zu tun, ich bin ja schon sehr dankbar, dass ihr mich am Leben liesst! Ähh worum handelte es sich denn?



19.03.2003 16:35#370
Kano ..."Uff..."...
..."Argh!"...
..."Urgs."...
Seltsame Geräusche hallten durch den Wald, immer wieder hörte man Äste brechen, Laub rascheln und Körper auf den Boden fallen. Wild stob der mit allerlei Blättern bedeckte Boden auf und ganze Moos- und Grasfetzen flogen umeinander."Du" *krack* "verdammtes" *krmpf* "mistiges" *knack* "Frettchen!"
Nichts ahnend war Kano den Weg in Richtung Kloster gegangen und hatte die warmen Sonnenstrahlen auf seiner schweren Milizenrüstung genossen, als ihn ein merkwürdiges und verdächtiges Knacken hatte aufmerksam werden lassen. Als er nun, wie es dir Pflicht eines jeden Soldaten des Königs war, nachsah, hatte ihn dieses hinterlistige Biest von einem gondwanischen Riesenjagdfrettchen angegriffen. Das gut zwanzig Zentimeter hohe Tier, mit seinen Klauen und Zähnen war weithin gefürchtet.
Ein harter Kampf entbrannte, mit beiden Händen fest gepackt hielt der Soldat die Bestie gerade so von seinem Gesicht fern, sichtlich mühvoll war es für den eigentlich trainierten Mann, mit diesem Ungetüm fertig zu werden.
Und schon warf es ihn wieder um, Laub stob zu den Seiten weg und die gierige Fratze mit den scharfen Zähnen reckte sich ihm bedenklich nah, doch noch in letzter Sekunde konnte er es zur Seite wegdrücken und unter sich bringen. Ein paar gezielte Schläge auf die Nase schwächten den bösartigen Angreifer, der dann aber doch, dem Tode nahe, mit letzten Kräften sein Opfer von sich runter warf. Und schon schoss es mit einem kräftigen Satz auf Kano zu, das Maul aufgerissen. Im letzten Moment konnte der Milizionär seinen Dolch ziehen, das Frettchen sprang direkt in die Klinge und wurde vollkommen durchbohrt. Langsam rutschte es auf dem Stahl bis zum Schaft und Kano lies sich erschöpft ins Gras sinken. Doch da bäumte sich das Monster ein letztes Mal auf und schnappte mit allem was es hatte nach dem Sieger, bevor es dann leblos zusammensank...

Was für ein Kampf, Kano stand der Schweiß auf der Stirn und die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben. Das er das überlebt hatte, ein Wunder...Innos musste ihm gut gesonnen sein, kaum einer hatte bisher solch eine Begegnung lebend überstanden. Das Tier einsteckend setzte er seinen Weg fort, es hieß sie lebten in Rudeln, wenn da mehrer davon auftauchten...keine Chance...er musste weg da...


19.03.2003 16:40#371
Harald Harald musste grinsen als er mit der Hand gegen seinen abgerissenen Wams schlug. " Schau dir dieses Teil an" sagte er zu Knubbler. " Das sieht wirklich mies aus und bietet mir auch keinen besonderen Schutz." Es war wirklich ein lächerliches Teil und der Jäger bakam fast einen roten Kopf in so einem Firlefanz von Rüstung herum zu laufen.

Wieder zu Knubbler gewandt sagte er:" Ich möchte, das du für mich nach Khorinis gehst und mir da eine bessere Rüstung besorgst. Ich gebe dir 500 Goldstücke. Es sollte eine Rüstung aus gehärtetem Snapperleder sein. Ob du sie klaust oder kaufst ist deine Sache. Die 500 Goldstücke sollten ausreichen. Den Rest kannst du behalten. Wie siehts aus, hast du Interesse?." Sly grinste und Harald wartete auf eine Antwort.



19.03.2003 16:48#372
KnUbbLeR Was war das? Zwei grinsten und die anderen sahen immer noch nicht vertrauenserweckender aus... Aber was sollte man bei
so einem Angebot machen? Gold würde bei rausspringen, das
war gewiss! Er müsste sich zwar was einfallen lassen, um
an den Wachen vorbeizukommen, aber der Aufwand würde sich
lohnen. Blindlings schlug er ein: Klar! Nur her mit dem
Gold! Sofort fiel ihm siedenheiss ein: Verdammt, sie
könnten ja auch mich für einen Dieb halten! Bevor
er noch was sagen konnte, setzte sein Gegenüber bereits an:



19.03.2003 17:07#373
Harald Harald gab Knubbler die 5oo Goldstücke. Dabei sah er ihm aber fest in die Augen. Er konnte die Gedanken seines Gegenüber fast ahnen. " Spiele nicht einmal mit dem Gedanken mit meinem Gold durch zu brennen. Meine Kollegen und ich würden dich finden, egal wo du dich versteckst." Um diesen Worten noch etwas nachdruck zu verleihen, zog der Jäger sein Schwert. " Es ist hungrig, wir verstehen uns? Und nun geh los, Geduld ist nicht gerade eine Tugend von mir." Der Jäger setzte sich wieder an das Feuer in nippte weiter an seinem Tee.



19.03.2003 17:29#374
KnUbbLeR Der Fremde hatte sein Schwert gezückt! Nun, mit seinem Schwert wollte Knubbler nicht allzugern Freundschaft schliessen... Er seuftze und nahm das Gold. Er sah sich die Runde nochmals an, verbrachten sie ihr ganzes Leben hier draussen? Ihm fröstelte, das ist das selbe Schicksal, das ihm höchstwarscheinlich
bevorstand... Langsam ging er in Richtung Tasche, legte seine Hand um den steifen Lederriemen und legte ihn über seine
Schulter. Dann stapfte er wieder zu seinem Auftragsgeber
und fragte ihn nach seinen Namen, "Harald" erwiderte
er daraufhin. "Okay, Harald, ich mach´s und: Ich werde
dich nicht enttäuschen!"
Er blickte noch einmal traurig zurück, er würde sie wirklich nicht enttäuschen! Sofort machte er sich auf den Weg und hoffte, dass er noch vor Sonnenuntergang wieder zurück sein würde...


19.03.2003 18:26#375
Stenic Stenic stand vor dem Tor von Khorinis. Er musste ziemlich viele Pflanzen suche.Als erstes suchte Stenic die Heilpflanzen. Für Stenic hörte sich das ziemlich einfach an. Aber da irrte er sich. Nach einer weile stand 20m vor ihn ein Wolf. "Bloss keine Falsche bewegung machen." dahcte sich stenic und ging langsam zurück. Doch fast wäre er auf ein Holzstab drauf gestiegen. Sofort blieb Stenic stehn und schaute nach rechts. Innos hatt ihn geholfen. Er fand rechts von ihn alle Heilkräter die er brauchte. Doch nun waren die Feuerkräuter dran.
Von den Feuerkräter hatt er gehört aber noch nie hatter sie gesehen. Vor ihn stand weiterhin der Wolf und Stenic wollte kein falschen schritt machen. Er hofft nur das es ein Junger Wolf war, denn mit denen konnte Stenic schon antreten. Langsam aber sicher ging Stenic zu den Wolf hin. Er hatte Glück! Es war nur ein Junger Wolf. Stenic hielt sein Dolch an den Griff. Zu erst glaubte er es sei ein Rostiges Schwert doch es war nicht Rostig. Es war nur so faziert. Es war ein ziemlich langer Dolch aber auch nicht so lang. Stenic nahm sein Dolch hinaus und rannte auf den Wolf zu. Der Wolf bemerkte ihn und wolte gerade anrennen doch Stenic... Schlug als erster und erwischte den Wolf ziemlich knapp am Hals. Stenic traf ein kritischen Punkt von den Wolf den es strömte nur Blut. Doch langsam war Stenic nicht mehr auf der Jagd nach Kräter...er war auf der Jagd nach Blut!



19.03.2003 18:31#376
RealTriple666 Tryple's Weg zum ihm noch unbekanntem Kloster war leichter als er es zunächst hatte angenommen. Zwar hatte er gestern abrupt die Suche wegen Müdigkeit und Desorientierung abgebrochen und sich in einem stillen Waldörtchen niedergelassen,jedoch wurde er weder von Viechern noch von anderen unbekannten Wesen heimgesucht.

Er raffte sich dementsprechend wieder zügig auf,da er heute noch das Kloster Innos' finden wollte. Immer der Karte folgend kam er an einer Art Taverne vorbei,die Tryple bis jetzt auch noch relativ unbekannt war,was sich trotz allem sicherlich wohl schnell wieder ändern würde. Schließlich war Tryple immer auf Suche nach ein wenig Spaß,der hier ganz bestimmt auch vorhanden war.
Vor dem eigentlichen Eingang zur Taverne ging er nach links und sah einen Schrein vor sich. Nun war sich Tryple endgültig sicher dass der Weg zum Kloster nicht mehr weit sein würde und dort seine Fragen wohl endlich beantwortet werden.
Er durchlief eine kleine Schlucht und sah sich bald einem Tempel gegenüber,den er bis jetzt auch schon mal in Khorinis bei Vatras gesehen hatte. In ihm betete anscheind wiederrum auch ein Magier zu,der hingekniet vor zwei ritterähnlichen Statuen seine Seele öffnete.
"Guten Abend mein Herr. Ich störe zwar nur ungern ihre Glaubensbekenntnisse da sie meines Erachtens ziemlich vertieft in ihren Gebeten zu ihrem Gott zu sein schien. Und ich würde es auch verstehen dass ihr mich nun verachten werdet. Jedoch würde ich gerne von Eurer Heiligen Persönlichkeit erfahren,ob dieser Weg zu einem Kloster führt,indem Novizen und Magier leben!",sprach Tryple zunächst unsicher und ängstlich,am Ende hingegen selbstbewusster.
"Für Innos,mein Sohn. Mein Name ist Isgaroth. Ich bin Magier des Heiligen Klosters Innos' und handle mit magischen Zaubersprüchen und Runen,von denen du bis jetzt jedoch noch nicht allzu viel verstehen würdest. Ich weiss eure Anwesenheit aber sehr zu schätzen und möchte euch wegen dieser kleinen Unachtsamkeit eurerseits nicht bestrafen,denn Innos ist gnädig und wird euch vergeben. Um auf deine Frage zurück zukommen: Ja,dieser Pfad führt dich direkt ins Heilige Kloster Innos'! Ich wurde schon ein wenig über dich aufgeklärt,mein Sohn. DU bist dazu bestimmt,dich im Kloster niederzulassen und deinen Glauben an Innos in ganz Myrtana zu verbreiten. Du strahlst eine mir noch ungewöhnliche und unbekannte Aura aus,die wahrscheinlich deinen Wahren Glauben zu Innos kennzeichnet. Verstecke dich nicht und ignoriere nicht deinen Glauben,mein Sohn. Begebe dich nun zum Kloster und lasse dich dort von den anderen Gläubigen Innos' bereichern. Dann wirst nämlich auch du begreifen,was es mit alldem auf sich hat und du wirst Innos dein Leben lang dafür danken wollen! Mögest du die richtige Entscheidung treffen,mein Sohn. Für Innos!",sprach der Magier namens Isgaroth wieder mit so einer wohltuenden,ruhigen und kühlen Stimme,dass es Tryple eiskalt über den Rücken lief und ziemlich respektvoll in des Magier's Gesicht starrte.Er wollte Isgaroth nun jedoch nicht weiter stören und begab sich kommentarlos und mit einem Nicken zu dem Magier wieder auf den Pfad.
Er wurde nun immer mehr von Innos überzeugt und bewunderte ihn und seine glorreichen Taten sehr.
Kurze Zeit später erreichte er eine schmale Brücke,die er natürlich überquerte und entdeckte schließlich eine Art Wächter,der den Eingang des Klosters hütete."Seid gegrüßt! Mein Name ist Pedro. Ich bin Wächter der Heiligen Klostertore und hüte diesen Eingang Tag und Nacht,von morgens bis abends,bei Sonne und Regen,bei Wärme und Kälte. Jeder der hier ankommt hat vorerst mir seine Belangen im Kloster mitzuteilen und falls er gegen meinen und vor allem gegen Innos' Willen versucht durch dies Tor OHNE die ausdrückliche Erlaubnis zu gehen,wird er gnadenlos und im Namen Innos' persönlich von mir hingerichtet. Jedoch ist dies nur sehr selten der Fall. Nun aber berichtet mir von eurem eigenen Anliegen!",forderte Pedro Tryple mit einem kritischen Blick auf.Tryple erzählte ihm all seine Erlebnisse der letzten beiden Tage und berichtete ihm von seinen Bekanntschaften mit den verschiedenen Novizen und Magiern,die ihn förmlich ins Kloster hatten geleitet.
"Aha,verstehe,du bist es also,Bruder. Wir alle haben schon auf dich gewartet! Dass jemand allerdings auf diese Art und Weise von unserem Kloster erfährt ist wahrlich selten! Du kannst stolz auf dich sein,du hast es bis jetzt schon ziemlich weit gebracht. Doch nun möchte ich dich nicht weiter mit allen erdenklichen Predigten bewerfen. Gehe nun durch dies Tor und du wirst von alleine verstehen,mein Sohn! Für Innos!",sprach Pedro nun mit einem Lächeln gekennzeichnet und gab ihm auch die Erlaubnis,das Heilige Kloster Innos' betreten zu dürfen.

Angesichts der vielen merkwürdigen Dinge die Tryple zuletzt passiert waren,klopfte er mit lautem,aufsichtserregendem Herzklopfen und vom Kopf herabfallenden Schweissperlen an die Tür des Klosters und wartete gespannt wie noch nie zuvor auf die Erhörung seinerseits...



19.03.2003 18:45#377
KnUbbLeR Er legte ein schnelles Tempo an, wenn er Glück hatte, hatte er die Sache schnell erledigt und konnte ein paar Goldstücke mehr in der Tasche haben...
Die Sonne sank schon langsam ihrem Ende, dem Horizont entgegen und die Schatten verlängerten sich bereits. Der Hain war jetzt gar nicht mehr so schön und angenehm wie vor einem Moment noch..Er griff in seine Tasche und beförderte eine pralle Beere von vorhin zutage. Er lächelte sie an, gerade recht für eine süsse Ermunterung, dachte er... Er steckte sie in seinen Mund und schmeckte ihren süssen, fruchtigen Geschmack. Das war schon ganz was anderes und sogleich fühlte er sich ein wenig besser.So ein Gang zur Stadt war ja nicht so schwer oder?
Da fiel ihm ein: Warum ist dieser Harald nicht selber gelaufen? Auf einmal war er sich nicht mehr so sicher, dass er
das richtige tat...
Seine Gedanken wurden jäh von einem Rascheln zu seiner Rechten unterbrochen.. Er zückte sein Messer und wartete gespannt.
Der Busch wackelte noch ein weiteres mal und plötzlich brach eine Riesenratte aus dem Gebüsch hervor! Was sollte er machen? Er hatte nie eine Kampfesausbildung genossen! Er musste wohl oder übel in das kalte Wasser springen und.. nein! Da sah er seine Chance! Er rannte auf die Ratte zu, um sie zu verängstigen und brüllte dabei fürchterlich, damit würde er sie zwar nicht in die Flucht schlagen können, wohl aber ein paar Meter
zurückdrängen. Dann lief er schnell schräg an ihr vorbei und kletterte schnell den dortigen Felsvorsprung hoch.
Erstmal setzte er sich eine Weile hin, doch die Ratte hatte es wohl sehr arg auf ihn abgesehen, denn sie lief immer noch zischend unter ihm hin und her...
Was tun? Er konnte nicht weiterklettern, denn es gab nichts mehr zum, klettern, höchstens ein paar Steine...
Ja, nun wusste er, wie er sich helfen konnte, er suchte sich einen mittelgrossen, schweren Stein und lief an die Kante des Vorsprungs. Fast hätte er das Gleichgewicht verloren, aber er konnte sich gerade noch halten. Er hielt den Stein vor dem
Felsvorsprung und wartete, bis die Ratte genau unter ihm war.Es war eine wahre Tortur und er hat ihn auch kaum mehr halten können, als die Ratte dann aber doch unter seinen Stein kam.Er ließ den Stein los, welcher die Ratte schwer am Kopf traf und sie ausser Gefecht setzte. Er atmete tief durch, das war zwar nicht ganz die elegante Art ein Tier zu erlegen, aber
er hatte es ja geschafft...
Er sprang beherzt vom Felsvorsprung und schnitt sich noch ein bisschen von dem Fleisch der Ratte ab, es war zwar nicht das schmackhafteste Fleisch, aber zu dem Benzelwurz musste es schon ganz gut schmecken, dachte er sich.
Dann setzte KnUbbLeR in der Dämmerung seinen Weg zur Stadt fort....


19.03.2003 18:54#378
Stenic Stenic beutete Fleisch aus den Kadaver des Wolfes der mit Blut besiedelt war. Gleich neben den Kadaver fand er eine Feuernessel. Er steckte sie ein und ging weiter. Er wollte mehr Bestien töten die genau seine Kragenweite waren.
Nach eienr weile befand er sich an einen Komischen Ort. Er war bisher noch nie da. Es war ein kleiner ort wo zwei Molerats eine Höhle bewachten. Es sah auch so aus als wären hier Banditen gewesen. Nur eins fand er komisch. Es waren nur Skelete da die Blut verschmiert waren. Vielleicht haben die Molerats den Toten Kadaver völlig ausgebeutet.

Langsam ging Stenic wieder nach vorne. Der Molerat sah ihn. Stenic hatte noch seinen Dolch in der Hand daher er wusste das sicher noch viel mehr Bestien kamen. Der Molerat wollte Stenic anspringen doch,Stenic schlug blitzartig ein Bein von der Bestie ab. Er war nicht wirklich trainiert daher schlug er wild um sich. Der verletzte Molerat nahm noch einmal anlauf ,obwohl er nur noch drei Beine hatte. Stenic passte kurz nicht auf und wurde am Bein gebissen. Sofort stoch Stenic sein Dolch in den Rücken des Molerats. Dan trat er das noch halbwegs lebende Molerat von sein Bein weg. Das Molerat lies los und starb.
Mit den verletzten Bein konte Stenic nicht weiter. Obwohl er Barbier war half es nicht wirklich den Biss zu heilen. Er beutete noch den Kadaver des Molerats aus und steckte sein Dolch zurück.

Stenic drehte sich um und ging zurück nach Khorinis. Aber es dauerte lange und die Sonne verdunkelte sich schon langsam. Er versuchte sich zu beeilen doch der schmerz war sehr gross. Doch dan stand Stenic endlich vor der stadt Khorinis.


19.03.2003 19:08#379
Irock von Elladan Irock und der niedere Anwärter hatten die heiligen Gewölbe Innos verlassen und marschierten nun auf dem Weg zur Taverne. Irock wusste genau wo er hin wollte. Zu seinem Erstaunen murrte der Anwärter noch nicht, obwohl jener Irock schweren Sack mit dem Proviant und anderen Utensilien trage musste. Es war noch nicht dunkel, doch dies würde bald so sein.

Bevor die Finsternis die Umgebung vollends erobern würde, wollten sie noch ein ordentliches Stück voran kommen. Hoffentlich war das Pass ins Minental nicht von Orks oder dergleichen versperrt. Doch bis sie zum Tal der Minen aufbrechen würden, würde es noch bis zum nächsten Tag andauern. Nun zuerst folgten sie dem Weg. Bald waren sie einige Entfernung von den Gehöften entfernt.
Sie bogen nun einen kleinen Pass ab und folgten ihn bis zu einer Felswand. Zu ihrem erstaunen fanden sie einen besseren Rastplatz als sie dachten. Direkt vor ihnen war ein kleiner Eingang der in einen Hohlraum im Fels führte. Beide schlüpften hinein. Irock bildete eine glänzende Kugel von reinem Licht auf seiner rechten Hand und ließ sie zur Decke gleiten. Die gesamte Höhle erleuchtete sofort. Nun sahen sie auch die Gebeine die hier überall herum lagen. Irock befahl dem Anwärter alle Skeletteile nach draußen zu schaffen. Dieser gehorchte und reinigte den Raum ziemlich gut. Irock fand die Höhe interessant. Sie war ungefähre so groß wie eine der größeren Novizenkammern des Klosters.
Irock breitete nun seinen Schlafplatz in einer der Höhlenecken vor. Beide schließen auf zwei Fellmatten. Doch jeder in einem anderen Winkel. Der Lichtball glühte noch immer und würde auch erst erlöschen, wenn der hohe Magieranwärter es mit einer Handbewegung vorgab. Der Anwärter war nach draußen gegangen, kam aber schon bald wieder. Er brachte einiges an Brennholz mit. Aus diesem legte er nun ein Lagerfeuer zusammen. Die Reste stapelte er ordentlich neben seiner Matte. Irock konzentrierte sich und ließ die Holzscheite mit einer Handbewegung entflammen. Sofort loderten die Flammen auf.

Einen Teil des mitgenommenen Fleisches rösteten sie nun über dem wärmenden Feuer und verzerrten es. Danach schrieb Irock seine Notizen und vertiefte sich in ein Buch, dass er mitgenommen hatte. Morgen würde die Reise weiter gehen. Außerdem würden sie den Höhleneingang gut mit Pflanzen und Holz abdichten, damit ihn niemand wiederfinden konnte.



19.03.2003 19:51#380
Sir Scorpion Die drei Freunde schlenderten der Strasse entlang. Die Sonne war bereits unter gegangen, doch der Himmel war klar und man sah die Sterne funkeln. "Was wollen wir den überhaupt tun?" fragte Scorpion seine beiden Kumpels "Hmm, mal schauen, am besten wir gehen ein wenig in den Wald!" meinte Taeris "Ok, dann hoffen wir mal, dass wir keinem Schattenläufer über den Weg laufen!" Die drei gingen von der Strasse weg in den Wald. Scorpion führte das Trio an, da er die Gegend am besten kannte. "So und ab jetzt sollten wir leise sein!" warnte er seine Freunde. Jene machten was ihr Freund sagte, da es wohl wirklich zu raten war in diesem dunklen Wald. Scorpion hatte kein Problem sich zu verbergen, sein schwarzer Mantel gab ihm beste Tarnung in der Nacht. Auch der grüne Mantel Fisk`s war nicht schlecht gemacht für diese Umgebung, ebenfalls war das Braun von taeris`s Umhang eine gute Tarnung, so konnten sie von Menschen nichts befürchten, das einzige was die bemerken könnten waren die Geräusche die Taeris und Fisk verursachte. Plötzlich blieb Scorpion stehen, er sah eine Lichtung vor sich und am Ende davon war eine Höhle zu sehen. "Hoffentlich nicht von einem Schattenläufer, sonst sollten wir schleunigst weglaufen!" flüsterte Scorp zu seinen Freunden. Doch Taeris deutete auf drei schwarze Flecken vor der Höhle. "Sieht eher nach Wölfen oder Wargs aus!" "Hmm, ich hätte nix dagegen wieder einmal ein Wargfell zu haben, bei den letzen war ich so dumm und hab sie Linky verkauft. Doch diesmal will ich eins behalten!" flüsterte Scorpion zu taeris. Fisk verstand nicht ganz, doch schien ihm zu kommen, dass Taeris und Scorp mal auf Wargjagd waren. "Jetzt brauchen wir nur noch einen Plan und denkt dran, hier hat es keine hohen Bäume, also brauchen wir einen anderen Schutz! Und noch was Wargs sind schlau sehr schlau, das haben ich und taeris schonmal gespürt!" Taeris nickte und sagte "ja also dann brauchen wir einen Plan"....


19.03.2003 20:05#381
Fisk Fisk nickte und begann sofort angestrengt nachzudenken. Er hatte mal etwas über Wargs in einem Buch gelesen... Sie wurden manchmal von den Orks gehalten. Das war es! Man konnte sich die Intelligenz der Tiere zu nutze machen, indem man sie täuschte. <> flüsterte Fisk und packte ein Teerglas und eine Lunte aus, <>. Die anderen waren mit Fisks Plan zufrieden, und so verteilten sie sich auf ihre Plätze.

Fisk zog seinen Kriegsbogen, und auch Taeris und Scorp hatten bereits Pfeile aufgelegt. Der Banditenführer nahm einen seiner grün-gefiederten Pfeile aus seinem Köcher und tunkte ihn mit der Spitze in das Teer. Dann band er die Lunte um die geteerte Spitze und zündete sie an. Während die Lunte langsam herunterbrannte, zielte Fisk auf die Lichtung, und als deas Teer entflammte feuerte er sofort ab. Er hatte gut getroffen, denn der Pfeil traf eine recht frische Leiche, welche vor der Warghöhle lag und direkt Feuer fing.
Auch die Schüsse von den beiden anderen flanken zurrten auf die Lichtung und trafen zwei Tiere, und während Fisk einen neuen Pfeil an seinem Kriegsbogen spannte feuerte Scorp seinem Warg noch einen zweiten Pfeil in den Hals. Der Warg fiel um und blieb Mausetot liegen. Jedoch waren Fisks und Taeris' Wargs nur leicht verletzt und stürmten auf ihre Angreifer zu. Fisk legte den Bogen wieder auf den Rücken und ließ dann langsam Shadowsong aus der Scheide gleiten, auf einen harten Kampf gefasst.



19.03.2003 20:18#382
Taeris Steel Taeris hatte kaum Zeit noch einmal zu feuern. Er feurte noch den 2. Pfeil grob in die Richtung des Wargs ab und schmiss sofort seinen Bogen auf den boden. Dann zog er seine Eisschneide vom Rücken. Auch Scorp hatte sein Schwert gezogen. Taeris konnte gerade noch dem Sprung des verwundeten Wargen ausweichen und schritt schnell zur Seite. Sofort drehte Taeris sich um. Er machte sich bereit so feste und so gut zuzuschlagen wie möglich. Er fasste das Einhänderschwert mit beiden Händen und ließ es senkrecht auf den Warg niederfahren. Die Klinge streifte das zähnfletschende Tier nur und riss eine tiefe Wunde in dessen Seite. Wütend setzte der Warg zu einem erneuten Sprung an. Taeris liess mit der linken Hand das Schwert los sodass er es nurnoch mit der rechten Hand hielt und schwang es wieder nach oben. Der Warg der gerade an Taeris´Kehle springen wollte. schlitzte sich das rechte Vorderbein auf und hatte nun eine grosse Wunde am oberen Teil des Beins. Er heulte auf. Doch er sprang trotzdem auf Taeris zu. Taeris konnte nicht mehr ausweichen. Er stand auf dem falschen Fuss und war grade dabei den Schwung seiner Eisschneide abzufangen. Doch genau in dem Moment kam Taeris von der Seite angerannt und rammte dem Warg so feste sein Schwert in die Seite das dieser von Taeris weggestoßen wurde. Fisks Klinge grub sich tief in den Bauch der Bestie. Das Tier wurde durch die Wurt des Stoßes zur Seite geworfen und verfehlte dadurch taeris. Tödlich verwundet blieb der Warg röchelnd liegen. Taeris erhob sein Schwert erneut und durchtrennte den Hals des Tieres um dessen Leben schnell zu beenden. Taeris grinste Fisk zu. "Wie immer perfektes Timing!" keuchte Taeris. Fisk grinste. In diesem Moment unterbrach ein "Hallo kann mir mal jemand helfen??!" die kleine Pause. Taeris und Fisk fuhren blitzartig herum. "Oh scheisse SCORP!" Scorp befand sich in einer ziemlich misslichen Lage. Ein weiterer Warg war aus der Höhle gekommen und bedrohte zusammen mit dem stark verwudneten anderen Warg, der schon starke Verletzungen aus dem Kampf mit dem banditen davongetragen hatte, den nun etwas nervöswerdenden Scorpion....



19.03.2003 20:59#383
Sir Scorpion "Du kannst mich mal" sagte Scorpion zu dem verletzen Warg, der sich gerade auf ihn stürtzte, doch wäre die Klinge zu lange gewesen um genug schnell hinüberzuschwingen, so gab Scorp dem Tier einen Fausthieb. Unter dem Schwung der Faust prallte der Warg ab und stürtze ins Gras, währendessen hatten Taeris und Fis ihren Kumpel erreicht und stachen das verletze Tier nieder. Scorp konzentrierte sich voll auf das Tier, das neu dazu gekommen war. Es war ein Duell zwischen einem gschickten Tieres, das täglich tötete und einem Hünen der mit dem Schwert so manche Knochen brechen konnte. Fisk und Taeris nahmen den Warg in die Zange, doch bemerkte jener das und heulte auf. Es klang wie ein Hielferuf und Scorpion teuschte sich bei dieser annahmen nicht. Es dauerte nicht lange, da stürtzen drei weitere Wargs aus dem Gebüsch. "Scheisse!" schrie Scorp, doch auch er konnte täuschen, während er sich erstaunt stellte sprang der Warg, genau darazf hatte Scorp gewartet und rammte ihm seine Klinge in den Bauch. Der Warg endetet zwar an diesem Schlag, konnte Scorp aber noch die Zähne in die Schulter Schlagen. Glücklicherweise war es die linke, doch durchfuhr ein fürchterlicher Schmerz den Körper des Banditen. Doch konnte er jetzt nicht schlapp machen. Die Wargs die aus dem Gebüsch gekommen waren, sahen schnell, dass derjenige der Hielfe brauchte schon tot war. So umkreisten sie die drei Banditen ihre Kreies wurden immer enger. Scorpion hatte sich wieder aufgerichtet. Seine Schulter schmertze sehr, er hatte noch nie solchen Schmerz erlitten, doch hielt er stand. Nur noch bis die drei tot sind nur noch bis sie tot sind flüsterte er sich zu. Und wie es Scorp erwartete, sprangen die drei Wargs plötzlich alle zusammen auf Scorp zu. Sie waren schlau, denn sie griffen den verletzen an. Mit einer seitwertsbewegung wich er zweien aus, rammte dem dritten sein Schwert in den Körper, doch war dieser nicht tot und biss zu, diesmal bot die Rüstung genügend schutz um nicht verletzt zu werden, doch spürte er die Kraf, die im Kiefer diese Tieres war. Schnell lies er sein Schwert los und zog seinen Dolch, hackte ihn auf den Kopf des Warges. Nach dem zweiten Schlag war der Warg tot und Scorpion konnte nicht mehr, der schmerz liess nicht nach, so blieb er liegen. Er schloss die Augen und es kahm ihm vor, als ob der Kampf, den sich taeris und Fisk mit den beiden Wargs lieferten weit weg. Er spürte nur den stechenden Schmerz in seiner Schulter un in seinem Arm, den der warg zweite Warg zusammengequetscht hatte.
"Scorp he lebst du noch?" mit diesem Ruf wurde er zurück in`s Leben geholt. Scorpion sah Fisk`s Gesicht vor sich. "Er regt sich wieder!" hörte er Fisk zu Taeris sagen. Scorps Wunde hatten sie mit Heilkräutern besänftigt, und nun gab Fisk ihm einen Heiltrank, den Scorp genüsslich trank. Er tat ihm richtig gut. Taeris hatte bereits alle Felle, Zähne und Krallen abgezogen. Insgesamt waren es 8Tiere gewesen. Als Scorp wieder stand, erzählten die beiden ih wie sie mit den zwei fertig geworden waren, es waren kleiner Tiere als der den Scorp angefallen hatten und machte ihnen kaum Probleme und in der Höhle war noch einer, den hatte sie ebenfalls zu zweit ohne Probleme getötet. Taeris hatte auch ein paar Wunden ihn schmertzen wohl immer noch die Prellungen von der Prügelei, vorallem wenn noch Kratzspuren eine Wargs darüber waren. Nachdem die Beute aufgeteilt war: Scorp: 3Felle, 3paar Reiszähne, 4paar Krallen. Taeris: 2Felle, 3paar Reisszähne, 5paar Krallen. Fisk: 3Felle, 2paat Reisszähne, 5paar Krallen. gingen sie zurück richtung hof. Fisk half Scorp, den es immer noch fürchterlich schmertze und Taris lief alleine. Sie bracuhten nicht lange dann waren sie in sichtweite des Hofes.



19.03.2003 21:30#384
Liana Liana und Cain hatten ausgiebig gegessen und Liana lag auf der grünen Wiese, aus der hier und da langsam die Blüten der verschiedensten Blumen heraussprießten. Liana hielt sich den Bauch, da die Scavengerkeule ihr ziemlich zugesetzt hatte.Doch nach etwas längferem ausruhen stand Cain auf und streckte sich. Er wies Liana an, das sie weitergehen wollten und so marschierten beide weiter. Die Sonne stand nun hoch am Himmel und so schien es Mittag zu sein. Doch als sie wieder auf den Boden der Tasachen zurückkehrte, sah sie cain, der schon etwas weiter voraus ging und einen strammen Schritt hatte.
Liana hatte Schwierigkeiten mit ihm zu kommen und so musste sie teilweise rennten und kahm deswegen schnell ausser Puste. Als sie es satt hatte, rannte sie neben Cain und sagte öfters nach Luft schnappend Kannst du vieleicht etwas langsamer gehen? Ich bin nicht so ausdauernd und groß wie du! Cain entschuldigte sich und passte sich ihrem Schritt an. Liana bedankte sich und konnte endlich wieder normal laufen ohne jedesmal Angst zu haben, das Cain wieder ein paar Schritt voraus war. Sie bogen nun nach links ab an einer Keutzung und Liana hoffte mal, das Cain wusste wo sie hinliefen.
Hast du lust ins Minental mitzukommen? fragte Cain sie schließlich und Liana überlgte kurz. Dass Minental hatte sie gehört war ein gefährlicher, dunkler Ort, der von Drachen bewohnt werden soll und überall sollen Orks sein...Doch sie willigte ein. Da sie ja schließlich eine kräftige Begleitung hatte, die es bestimmt schon mit so manchem Ork zu trun hatte. So liefen sie über eine kleine Brücke und standen vor einem kleinen Tor, das von zwei Paladinen besetzt war.
Sie sagten nichts, als Cain und Liana durchgingen. Cain sahen sie nur angewiedert hinterher, doch schien den Söldner das nicht zu stören. Als Liana durchging lächelten die Paladine jedoch und sahen der Amazone wie es ihr schien noch lange hinterher...



19.03.2003 21:41#385
gligli gligli rannte so schnell er konnte den weg zur taverne rauf. dort angekommen schlug er einen weg ein, den er noch nie genommen hatte. überall hatte es scavanger. ein paar griffen ihn an. die meisten er schlug, der rest rannte weg. er nahm das fleisch der tiere zu sich und hoffte es beim pass irgendwo zu braten. je weiter er den weg folgte desto mehr tiere sah er. so viele hatte er noch nie auf einmal gesehen. lurker hatte er noch nie gesehen. er wollte sich mit einem tier anlegen. das machte ihm ziemlich zu schaffen, doch schlussendlich war das tier am boden. er überquerte ein brücke. dann kam eine kreuzung. er bog nach links ab und kam zu einem bauernhof. er fragte den bauern, wo denn der pass sei. der antwortete, dass er an der kreuzung rechts abbiegen hatte sollen. er bedankte sich und ging den pfad zurück bis wieder zu kreuzung. dieses mal nahm er den richtigen weg und gelangte zu den zwei wächter.



20.03.2003 12:50#386
Zloin Zloin war froh, dass die Begegnung mit dem schwarzen Troll so gut ausging und wanderte bergauf in der Hoffnung etwas zu entdecken. Oben kam er auf einen kleinen angeflachten Platz. Er war rund. Um den Kreisförmigen Platz wuchsen dichte Sträucher die die Flucht verhinderten. Das ganze sah sehr stark nach einem Kampfplatz aus.

Plötzlich spürte er wie die Luft in seinen Nacken bliess und kehrte erschrocken um. Doch da war niemand und er wollte schon seinen Dolch zeihen, doch als er an die Worte des Gedichtest dachte liess er die Hand schnell vom Griff. Zieh nie das Schwert; Zeig nie die Angst! Das war das, was Zloin jetzt auf keinen Fall tun durfte. Er atmete bewusst aus und schaute sich kurz um. Plötzlich hörte er knistern hinter ihm. Der Strauchring hatte durch eine unerklärliche Weise Feuer gefangen. Die Flammen züngelten schnell bis zum oberen Teil der Sträucher und fackelte froh alles an. Obwohl die Sträucher dürr waren verbrannten das Holz nicht einfach sondern brennte einfach weiter.
Doch Zloin wusste, dass das nur ein Aufgabe ist. Er durfte seine Angst nicht zeigen!
Das mittlerweile ein Meter hoch gewordene Feuer liess auf einen Schlag nach und benügte sich mit einer kleinen Feuerstärke.
Plötzlich sah Zloin vor sich wie aus dem Nichts das bekannte blaue Licht in den Vorschein kam. Dieses Licht verformte sich zu einem kleinen Mann. Sein Gesicht war voll tätowiert und sein rechtes Auge war aus Glas. Auch über die Glatze die er hatte verzweigten sich schwarze tätowierte Linien. Der Liliputaner sah nicht sehr vertrauenserweckend aus; nein - es schien als hatte er Zloins neuen Dolch im Visier.



20.03.2003 13:33#387
$UP3RFLY Es war Mittag, und die Sonne stand hoch am Himmel. Fly hatte hunger, also packte er eine große Scavangerkeule aus und machte sich daran, sie genüßlich zu verschlingen. Als er fertig war, zündete er sich eine Zigarrette an. Sein Tabak war langsam alle, er müsste neuen besorgen. Aber darum war er nicht hier. Er war hier um zu trainieren und das tat er jetzt auch. Jetzt wo Harald diesen Kerl weggeschickt hatte, würden die anderen sich auch bald wieder mit dem Training beginnen. Fly zog noch einmal den Rauch in die Lunge und bließ den blauen Dunst entspannt aus. Er stand auf und dehnte seine, noch müden Gelenke. Dann machte er sich auf in den Wald um zu üben, Beim schleichen seinen Atem zu kontrollieren. Außerdem wollte er sicherer darin werden, von einem Baum zum anderen zu kommen. Schnell hatte er den ersten bestiegen und sprang schon zum nächsten. Er versuchte möglichst wenig Zeit auf den einzelnen Bäumen zu verbringen und dabei noch möglichst wenig Geräusche zu verursachen. Er war kaum weg, da konnte er die anderen schon nicht mehr sehen.



20.03.2003 16:58#388
Waldläufer Wieder einmal machte sich Gardiff auf den Weg, sein Baumhaus zu verlassen und sich durch die Gegend um Khorinis zuschlagen. Es war bereits Nachmittag als der Gildenlose sein Bündel schulterte, die Geige lies er in seiner Hütte und auch die Decke welche noch etwas Feucht war lies er auf einem Ast hängen. In diese Gegend kam so wie so keine Seele und wenn jemand seine Hütte finden würde so sollte er auch die Decke haben. Die vier Wolffelle waren am letzten Tag schön getrocknet. So legte sie der junge Vagabund übereinander, rollte sie zusammen und verschnürte sie an seinem Bündel. Vielleicht würde er ja jemanden treffen der mit den Fellen noch etwas anstellen konnte um sie haltbar zumachen. Die zwei Säckchen mit Wolfszähnen und Klauen waren auch schnell mit verstaut und flinken Fußes machte sich der Barde auf die Socken. Er wusste nicht richtig wohin er seine Schritte lenken wollte und so zog es ihn nach Norden und zur Küste, einem Gebiet was er wenig kannte und was er sich gern mal genauer ansehen wollte. Er hatte von Reisenden gehört das es ein dichtbewaldetes Gebiet war und so verspürte der jungen Mann noch stärker den Drang einen Blick auf die Wälder zu werfen. Er liebte die Bäume und so war er von der aus sicht begeistert als er über die Kämme des Gebirges wanderte und sich schließlich vor ihm eine weite bewaldete Fläche ausbreitete. Der Tag war grau doch die Bäume, noch mit meist kahlen Ästen waren doch ein netter Anblick Fasziniert von der Form und dem Alter, welches einige dieser Naturriesen besitzen mussten wandelte der Gildenlose bis er sich auf einer Lichtung nieder lies und sich an dem Bächlein labte welches munter durch diesen Wald sprudelte. Die Vögel sagen hier und da doch die Stille der Natur nahm den meisten Platz ein. Weit ab von menschlichen Siedlungen und oft begangenen Pfaden.



20.03.2003 17:28#389
Lathander777 Gemeinsam schritten snizzle und Lathander durch das Tal, welches vor den großen, heiligen Mauern des Kloster Innos gelegen war. Ein kalter Wind fühlte Lathander auf seiner Haut, während die Vögel zwitscherten. Snizzle hatte einen Mantel an. Sie gingen langsam einen leicht steilen Berg herunter und sahen auch schon von weiten die Stadt. Was zum ...´hörst du das? fragte er snizzle, doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Dann liefen sie weiter, auch wenn Lathander ein komisches Gefühl hatte. Er schaute sich immmer wieder um und merkte fast garnicht, dass sie schon Khorinis erreicht hatten.



20.03.2003 17:29#390
Khorûl Mit dem Wissen, welches er von dem Paladin Taurodir bekommen hatte verschwand Khorûl vor den Toren der Stadt. Sein Mentor beobachtete ihn allerdings dabei. Der hohe Novize strich durch die Büsche und entdeckte kurz darauf eine Blutfliege, die um einen toten Scavenger herum surrte.
Der Jäger sprang mit gezogenem Schwert aus dem Gebüsch, holte zu einem kräftigen Schlag aus und traf sein Ziel mit voller Wucht.
Mit einem klatschen landete das Tier auf dem steinigen Boden rund um die Stadt. Nun beugte er sich darüber und begann mit einem kleinen Rasiermesser das Tier so auszuweiden, wie es ihm sein Lehrmeister gezeigt hatte. Jedoch erwies sich die Praxis als nicht so einfach wie die Theorie, da der Körper der Blutfliege äusserst weich war, besonders an der Stelle rund um die beiden Flügel. Vorsichtig zog er an einem der Flügel, während der hohe Novize gleichzeitig die Sehnen zwischen Flügel und Körper abtrennte.



20.03.2003 17:33#391
Tak Taks Blick wanderte zum Himmel, er kniff kurz die Augen zusammen als das Licht der Sonne ihn traf. Fast halb sechs war es schon, und sie lagerten noch immer an diesem einen Ort. Für Tak eine recht sonderbare Situation, nur sehr selten blieb er längere Zeit an einem bestimmten Punkt...
Seine Schüler - und auch Fly und Argos, die von Sly im Schleichen ausgebildet wurden - trainierten recht fleißig, aber Trockenübungen waren nur am Anfang ausreichend. wirklich lernen konnte man nur, wenn man das Können in ernsten Situationen einsetzte. Zumal Tak selbst seine neu errungenen magischen Fähigkeiten mal an echten Gegnern erproben wollte...
Der Druide erhob sich, blickte einmal in die Runde.
"Wir brechen auf." verkündete er, seine stimme klang vollkommen gefühllos. Die anderen sahen ihn etwas überrascht an, wohin wollten sie wissen."Ins Minental. Beeilt euch."
Ohne noch weiter zu warten drehte sich der Druide um und ging los, hinter ihm rafften seine Gefährten eilig ihre Habseligkeiten zusammen und versuchten, den Anschluss nicht zu verlieren...



20.03.2003 17:41#392
CiferXIV CiferXIV und Skadi hatten Khorinis eben verlassen, gemeinsam liefen sie nun in Richtung Kloster Innos'. Die Hand des Kriegers ruhte auf dem Griff seines Bastardschwertes. Er musste jederzeit bereit sein, die Bürgerin zu beschützen. Blöder Geleitschutz, hätte sie sich keinen andern suchen können? Aber egal, man wollte ja kein Unmensch sein.

Auf einmal war ein Quieken im Gebüsch zu vernehmen. Skadi blieb erschrocken stehen, während CiferXIV schon den Einhänder in der Hand hatte. Die Bürgerin klammerte sich an die Rüstung des Kriegers und schaute ihn mit großen Augen an.CiferXIV musste grinsen. Wie ein Molerat, was größeres schien nicht dahinter zu stecken, doch für Angst und Schrecken sorgen konnte...



20.03.2003 17:56#393
Skadi Skadi hatte sich nun hinter CiferXIV gestellt und lehnte sich ab und zu ein bisschen zur Seite um an ihm vorbeisehen zu können.

Ihr Herzschlag beschleunigte sich als sie hinter sich noch einmal dieses Quieken vernahm, sie drehte sich schnell um und sah ein Molerat auf sich zu laufen. Skadi kreischte kurz auf worauf CiferXIV sich zu diesem wandte, Skadi etwas auf die seite schob und mit einem gezielten Schwertstreich dem Molerat das Leben nahm.

Skadi wirkte völlig entgeistern und verstört, sie hatte vor aufregung den 2 Molerat vergessen der sich nun auch näherte...



20.03.2003 17:56#394
Lathander777 "Sagitta .... hatte er nicht schonmal den Namen gehört?" dachte Lathander und schritt etwas Abwesend mit Snizzle wieder den Pass hinauf, der zur Taverne "zur toten Harpyie" führte. Als sie gerade die Treppe hinaufsteigen wollten, die zu Akils Hof führte, schlug auch schon so ein kleiner Goblin mit einen Ast auf Lathanders Hand. Au, schrie er laut. Dann schrat Snizzle und er erstmal ein paar schritte zurück. Lathander zog gleich darauf aus seiner Tasche seine Rune, die Elementpfeilrune und lud sie auf, kurz darauf schoss auch schon ein Eispfei auf einen der Goblins, welcher sofort Rückwärts auf den Boden geschleudert wird. Der andere hatte gerade bekanntschaft mit Snizzles Dolch gemacht, und so zogen sie weiter vorbei an Akils Hof, über die Brücke und sahen schon von weiten eine Hütte und zwei Söldner, die dort wohl wache stehen würden.



20.03.2003 18:09#395
Snizzle Bald waren sie ganz in der Nähe der Söldner und schon sprach Snizzle sie an:"Hey ihr Beiden! Wo können wir Sagitta finden?"
"Die wollen zur Kräuterhexe, phuhu", prustete der Eine.
"Die wohnt im Wald, aber nicht so tief hinein gehen ihr kleinen Mückenkrieger, sonst erwischt euch ein Schattenläufer",sagte der Zweite. Schnell drehten sich Snizzle und Lanthander um und gigen in den Wald hinein, sie wollten mit den Saufbolden nichts zu tun haben. Immer tiefer gingen sie in den Wald, Snizzle wurde schon etwas unruhig, aber Lanthander schien zu wissen was er tat. Bald waren sie an einer Lichtung angekommen wo sie rasteten.

Als Lanthander gerade von Snizzle eine Fleischkeule gereicht bekam, wich Snizzle plötzlich zurück. "Was ist", fragte Lanthander und schaute Snizzle etwas seltsam an. "D..da..hi..inte", stotterte Snizzle. "Nun red schon", rief Lanthander etwas bäse drehte er sich, nachdem Snizzle eine Handbewegung gemacht hatte, um. Er 0schaute genau in die Fratze eines Schattenläufers. Lanthander schrie laut auf und stolperte blindlings über den Lagerplatz. Er griff immer wieder nach seiner Rune. "Vergiss es", schrie Snizzle,"LAUF!" Mit diese Satz sprang Snizzle den Schattenläufer an und dieser wich kurz zurück. Schnell stand Lanthander hinter ihm auf und sie rannten beide weiter in den Wald hinein. Ziellos kamen sie schließlich an einer Höhle an, die sie als Sagittas Höhle identifizierten. Sie schritten langsam und immer hinter sich guckend hinein. Der Schattenläufer war wohl weg, sie hatten ihn wohl abgehängt.



20.03.2003 18:24#396
CiferXIV Oha, noch eins von diesen gleinen rosa Schweinchen! dachte CiferXIV während der Molerat auf Skadi zurannte. Dann nahm er den Einhänder in beide Hände, sodass die Klinge nach unten zeigte...und wartete.

Er konnte es sich nicht verkneifen noch einen Blick auf Skadi zu werfen, welche kurz davor war loszuschrein. Dann rammte er gelassen das Schwert senkrecht in den Boden. Ein Quieken folgte noch, dann war der Molerat tot. Dummes Tier.
Und schon war Skadi bei ihm und klammerte sich an die Erzrüstung.
Und? Überstanden? Du solltest dir schnell einen Bogen- oder Einhandlehrer suchen...

Ein Lächeln zierte seine Lippen. Dann steckte er die Waffe wieder weg und wollte eigentlich weiter, war ja nicht mehr weit bis zum, Kloster.



20.03.2003 18:35#397
Skadi Skadi wandte den kopf richtung CiferXIV

Ein Lehrer bringt mir ohne Waffe nichts... außerdem kenne ich keinen Lehrer
entgegnete sie ihm trotzig. Sie ging weiter knapp hinter ihm und blickte immer abwechselnd nach links und nach rechts, vorsichtshalber. Noch so einen Angriff würden ihre Nerven wohl nicht mehr mitmachen.



20.03.2003 19:33#398
Lathander777 Die Höhle war stockdunkel, man konnte kaum die Hand vor dem Auge sehen. Sie tasteten sich langsam vorwärts bis Lathander einfiel das er ja einen Lichtzauber hat. Er haute leicht mit seiner ausgestreckten Hand auf seine Stirn und suchte dann nach einen kleinen Lichtstrahl von drausen, um zu sehen, wo die Rune nur lag. Nach mühseligen suchen fand er sic und erschuf auch schon eine kleine weiße, hellleuchtende Kugel, die er über seinen Kopf schweben lies. Fast der ganze Raum war erhellt und sie schritten nun durch ein kleines Loch in noch eine Höle. Dort war auch alles dunkel. Zum Glück hatten sie das, sonst wären sie wahrscheinlich gegen die decke geknallt. Vor ihnen standen ein paar Bücherregale und ein Alchemietisch, ein paar Betten, ein Kamin und ein Sessel ... mit einer Frau darinschlafen. Langsam näherten sie sich der Frau und Lathander sagte vorsichtig: Hallo? Dann rüttelte Snizzel an ihren Ärmel und plötzlich schrack sie auf, sprang auf und rief ihnen mit lauthalsen Beschipfungen entgegen. Lathander konnte sie langsam beruhigen.



20.03.2003 19:40#399
Snizzle Sagitta war kurz davor Snizzle ihre Sichel in den Magen zu rammen, gerade noch konnte Lanthander sie abhalten. Er beruhigte sie und allmählich beruhigte sie sich dann auch. Snizzle klärte die Situation auf und fragte sie auch gleich nach der Sonnenaloé. Sagitta erklärte ihnen, dass der einzige Ort wo man sie findet der Kot eines Schwarzen Trolls wäre. Snizzle und Lanthander erschraken, sie wussten wo einer lebte aber sie wollten ihm nicht begegnen.

Später am Abend fragten die beiden Novizen ob sie bei Sagitta übernachten könnten. Es wurde ihnen gewährt auch wenn Snizzle auf dem Höhlenboden schlafen musste waren sie froh nicht im Wald übernachten zu müssen. Bald waren sie eingeschlafen.



20.03.2003 20:41#400
Zloin Der kleine Mann begann bedrohlich zu reden!

"Du hast mich also gefunden. Ich dachte nicht das mich überhaupt jemand mit diesem Gedichd das ich geschireben habe, finden würde. Das ist doch irgendwie Irrsinn nicht war? Ich meine, da liegt plötzlich so ein verruchter Zettel auf dem Tisch und man geht auf die Suche nach mir - dem Wächter? Und noch eine Frage die dir wohl scho aufgekommen ist; man merkt ja das ich hinter meinem alten Schwert hinterher bin, aber warum hab ich es nicht gleich im Kastell an mich genommen? Die Mauern des Kastells verboten mir leider, dass ich mich wieder in eine menschliche Gestalt verwandeln konnte. So musste ich schnellstens fliehen, denn sonst hättest du mich wohl noch geschnappt! Aber hier, hier bist du alleine und ich werde dich über den Jordan schicken!"

"Du?! Du willst mir meinen Dolch abnehmen? Ich glaub dir ist nicht klar, das ich ein ernst zu nehmender Gegner bin!"

Zloin wollte die Worte schnell wieder zurücknehmen als er merkte das der kleine Mann schon in Kampfposition gegangen war. Er hatte sein Schwert auf Zloin gerichtet und setzte zum Sprung an. Doch Zloin war schnell bei Seite gesprungen, dass der Liliputaner hinter in die brennenden Sträucher flog.Erleichtert schaute Zloin auf und griff sich zur Sicherheit die Schattenflammenrune. Doch wahrscheinlich war der Mann schon tot!
Doch schon wieder hatte Zloin falsch gedacht. Mit lautem Gejolle sprang der Wächter auf Zloin zu. Doch diesmal war der Magier einfach schneller und schleuderte dem Mann gleich zwei Schattenflammen entgegen. Doch leider war nur eine erfolgreich und liess des Mannes Umhang in schwarz lodderden Flammen aufgehen!

Zloin hatte sich einen Vorteil verschaft, schnell konnte er eine untote Blutfliege heraufbeschwören, welcher er den Befehl gab, nur ihn zu verteidigen.Währenddessen zog Zloin seinen Dolch hervor. Der Mann der jetzt mit nacktem und voll tättowierten Oberkörper vor ihm stand, schaute verzaubert auf den Dolch.Keine Sekunde zögerte Zloin und befahl der Blutfliege an zu greifen. Der Stachel landete sofort im rechten Arm. Der Mann fiel zu Boden und die Blutfliege löste sich in Staub auf.
Zloin hielt den Dolch vor seine Kehle und begann zu reden!

"Über was wachst du?"

Der Mann stand vorsichtig auf und schnippte zweimal. Das Feuer der Sträucher fiel schlagartig und ein Weg öffnete sich nach hinten. Als Zloin sich wieder umdrehte war der Mann schon weg!




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