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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 7
| 10.05.2003 12:42 | #1 |
| Gjaron |
Rund um Khorins#7
Gjaron war schon bei den Steintreppen zu Akil's Hof angekommen und die Sonne schien nun richtig kräftig, als ihm einfiel, dass Ganzo doch überhaupt kein Holzfäller ist und er bestimmt keine Axt hat. Da machte er kehrt und schob den schweren Karren den Waldweg hinauf zurück ins Lager der Holzfäller. Ganzo saß schon auf einem Baumstumpf von einem Baum, den Gjaron gefällt hatte und sah etwas hilflos aus. Er schaute zu Gjaron auf und Erleichterung kam über ihn. Gjaron zwinkerte und gab ihm seine Axt. "Da, hab mir doch schon gedacht, dass du keine eigene hast! Aber mach sie nicht kaputt, sonst musst mir ne neue holen, und zwar von deinem Lohn!" Ganzo nickte und nahm die Axt aus Gjarons Hand. Er ging zu einem der markierten Bäume und fing an die Bäume zu fällen, zwar etwas unprofessionell, aber er wareben maurer, dachte sich Gjaron und schob nun den Karren das zweite Mal den steilen Weg hinab.
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| 10.05.2003 12:44 | #2 |
| Ganzo |
Ganzo schaute Gjaron noch nach, bis er im Wald verschwand. Dann machte er sich wieder daran , den ersten Baum zu fällen.
"Puh das ist schwerer als ich dachte" und er schlug noch mal zu und noch mal bis der Baum am Boden lag. Er Hackte von dem gefällten Baum noch die einzelnen Äste ab und rollte den Stamm zum Lager. Danach machte er sich zum zweiten makierten Baum auf.
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| 10.05.2003 13:00 | #3 |
| Gjaron |
Gjaron war schon wieder bei den Steintreppen angekommen und schaute noch einmal zurück. Da lag ein toter Warg. Schnell schob Gjaron den Karren weiter, vielleicht waren noch mehr von der Sorte hier. Und so nah am Stadttor, schon ein bisschen ungewöhnlich. Nach einer Weile sah er schon wieder das Zelt und seinen Holzstapel. Das Gebüsch am Wegrand raschelte und Gjaron zog schon seinen Augenstecher. Mist, gerade jetzt hatte er seine Axt Ganzo gegeben. Eine schlanke Gestalt sprang graziös aus dem Busch. "Puhh, nur ein Reh!" Gjaron steckte erfreut den Dolch zurück in die raue Lederscheide und rollte den Karren den Weg entlang. Obwohl, Weg konnte man das wirklich nicht nennen. Hier gab es mehr Schlaglöcher, als Weg und die Rattertour tat den Holzrädern bestimmt nicht gut. Endlich stand er vor dem Tavernenzelt.
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| 10.05.2003 13:34 | #4 |
| Ganzo |
Die Sonne brannte erbamunglos auf Ganzo herrab. Die Bäume schenktem ihm zwar etwas schutz vor den grellen Sonnenstrahlen doch heiß war es trotzdem. Ganzo hatte jetzt 5 Bäume gefällt und er wollte sich für ein par minuten ausruhen. Er setzte sich an die Feuerstelle und kramte noch etwas gegrilltes molerat fleisch aus seiner Tasche das er von Gjaron bekommen hatte. Doch kaum einen Bissen getan, fing es auch schon an zu regnen. Ganzo setzte sich unter einen Baum dessen dichte Krone ihn wenigstens etwas vor dem Regen schützte.
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| 10.05.2003 13:46 | #5 |
| Pock Da Rekush |
Pock Da Rekush hatte sich mittlerweile zurück in ein Stück Wald gewagt, immer weiter in den Wald. Trotzdem war er oft Gruppen sehr nah gewesen. Jetzt hatte er sich sehr weit zurück gezogen. Plötzlich hörte er ein Schnaufen. Ein unerfreuliches Schnaufen. Das Schnaufen eines sehr großen Monsters. Pock Da Rekush zog seinen Einhänder und drehte sich um - vor ihm stand ein Schattenläufer, mit blizenden Zähnen... Pock Da Rekush verschlug es die Sprache. Dann - ganz plötzlich - rannte er los. Der Schattenläufer hinter ihm her. Es war ein kurzer Lauf, als der Schattenläufer auf den Ork sprang, und diesen unter sich begrub und dann sein Horn in ihm versengte. Das war das Ende, des eigentlich mutigen Pock Da Rekush.
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| 10.05.2003 14:00 | #6 |
| Lord Shark |
Kaum hatte Lord Shark die Stadt verlassen und war in den Wald gekommen, hörte er von weitem ein Todesschrei, der nicht von einem Mensch war. Er lief so schnell er konnte zu seinem Lager, um zu sehen, ob dort was passiert sei. Doch dort war alles ruhig. Ganzo bearbeitete Bäume und Gjaron war ja noch bei Sador an der Taverne. Shark war erleichtert. Er ging zu Ganzo. "Hey, Ganzo! Hast du das eben gehört? Hörte sich nach einem Todesschrei eines Orks an!"
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| 10.05.2003 14:04 | #7 |
| Ganzo |
Ganzo lehnte sich erschöpft gegen einen Baum. "Einen Schrei? Ich hab nichts gehört. Ich bin hier zu beschäftigt um auf die Umgebung zu achten." Ganzos Gesichtausdruck veränderte sich. "Bist du sicher das der Schrei von einem Ork stammte?"
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| 10.05.2003 14:17 | #8 |
| Lord Shark |
"Ich wünschte ich wäre mir nicht sicher, doch leider ist es so. Es war ein Ork. Hoffentlich kommen nicht noch mehr von denen. Denn sonst haben wir große Probleme hier. Ich hatte zwar mal einige Wegelagerer hier, die auf das Lager aufpassten, doch sie sind spurlos verschwunden, also sind wir auf uns alleine angewiesen." sagte der Holzfäller und machte sich Sorgen.
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| 10.05.2003 14:17 | #9 |
| Sir Scorpion |
Leise ganz leise, sogar Dark-Druid war fast laulos, schlichen die beiden in Richtung Wolfsgeheul, beide immer noch mit gezückten Waffen. Scorp flüsterte noch "Das geheul bedeutet soviel ich weiss, dass da einer Verstärkung anfordert, wenn Corruptor das Opfer ist, sollte er sich beeilen den Wolf kalt zu machen sonst lebt er nicht mehr lange, mit einem Rudel Wölfe kommt nicht einmal ein erfahrener Krieger klar, wenn sie ihn überaschen!" Druid nickte nur, dann gingen sie weiter. Als Scorp schnell anhielt, fiel sein Blick auf Druid, bei diesem Anblick kahm ihm die Idee, dass er eigentlich auf seine Lieblingswaffe umstellen konnte, da sein Rücken ja nun gedeckt war und so steckte er sein Schwert leise in die Scheide, nur ein leises "ssschhh" war zu hören, dann nahm er sich Wirbelsturm von den Schultern und zog einen Pfeil aus seinem Köcher. Nach dieser Aktion der Druid erstaunt zugesehen hatte gingen sie weiter, sie waren nähmlich kaum die einzigen die das viele Geraschel vernahmen dass sich jetzt auf einen Ort vor ihnen zubewegte, doch entging ihnen auch nicht das, das sich direkt auf sie zubewegte, Scorp drehte sich aprupt um und versuchte das Geräuscg genauer zu orten, Druid hatte es ebenfalls bemerkt und war nun auch aufmerksam daran den Wald mit seinem Blick zu durchstreifen. Dann sahen sie die Übeltäter, drei Wölfe hatten es auf sie abgesehen, aus anderen Richtungen hörten sie noch mehr, aber die hatten es wohl auf den von ihnen verfolgte abgesehen.
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| 10.05.2003 14:30 | #10 |
| Ganzo |
Ein Ork! Er blickte zum Wald rüber. Ganzo wurde komisch zumute. Er hatte schon viele, nicht gerade heitere, Geschichten über Orks gehört. Er hatte noch nie einen gesehen und war auch nicht scharf drauf. Er machte sich große sorgen. "Wenn hier noch mehr von der Sorte auftauchen, wären wir schon so gut wie tot! Mit einem Ork könnten wir uns selbst zu dritt nicht messen!" Ganzo nahm noch etwas von dem Molerat Fleisch und bat Shark auch etwas an.
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| 10.05.2003 14:39 | #11 |
| Lord Shark |
Shark lehnte dankend ab. "Hör zu Ganzo, halt hier die Stellung, ich werde zur Taverne gehen und die Leute warnen. Wenn du hier jemanden begegnest, warne auch ihn. Und falls ein Ork auftauchen sollte, haust du ab zur Stadt. Verstanden? Und denk dran, halt die Augen nach Jägern, Wanderern und Söldnern auf und warne sie." schnell sprang er über einen gefällten Baum und stürmte zur Taverne.
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| 10.05.2003 14:43 | #12 |
| Ganzo |
Ganzo konnte sich kaum noch verabschieden, schon war Shark weg. Jetzt machte er sich richtig Sorgen! Er schaute sich nochmal vorsichtig um. Die Wälder schienen ihm jetzt bedrohlicher als zuvor. Er stellte sich vor wie ein Ork heraustürmen würde und das Lager angreifen würde. "Das ist doch absurd" dachte er sich und schüttelte den Kopf. Dann hackte er weiter seine Bäume.
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| 10.05.2003 14:53 | #13 |
| Ardas |
Als Ardas auf den Weg nach Onars Hof war sah er wie Shark an ihm vorbeirannte "Pass auf ich habe vorhin im Wald Orcs gehört."
Und schon war er wieder weg, Ardas wurde ein bisschen mulmig denn er hatte noch nie ein Orc gesehen und wusste auch nicht wie Stark sie waren.Er ging etwas schneller und schaute sich ständig um, um nicht überrascht zu werden, denn das könnte sein Tod bedeuten.
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| 10.05.2003 14:59 | #14 |
| Leto Atreides |
Da Leto sich nicht ganz sicher war, wie genau er laufen musste, ging er zuerst bis zur Taverne in Khorinis. Es herrschte dort eine gewisse Hektik. Dann auf einmal entdeckte er ein Schild mit der Aufschrift Zum Kloster. Leto war er erfteut, dass er es so schnell finden konnte. Der Weg teilte sich dann und er Leto nahm den rechten. Der Pfad wurde schmaler und war dann für kurze Zeit rechts von einer Anhöhe und links von einem größeren, senkrecht nach oben ragenden Felsen begrenzt.
Als sich die rechte Seite wieder öffnete, kam kurz darauf links ein Schrein mit einem betenden Mann davor. Er sah aus wie ein Feuermagier. Ehe Leto ihn ansprach, überlegte er sich, wie er sich dem Mann nähern konnte, ohne dass dieser von seinem Gebet abgelenkt wurde. Andererseits war dann das Problem, dass der Mann Leto plötzlich angreifen könnte, wenn er seiner gewahr würde. Doch soweit kam es nicht. Der Alte drehte sich zu Leto um und bat ihn zur Statue.Leto erkannte, dass sie monumental war.
"Was kann ich für dich tun?", fragte der Magier.
"Ich brauche jemanden, der mir meine Träume deuten kann."
"Ein schwieriges Unterfangen, meist nur durch intensives Training möglich. Du müsstest schon einige hundert Goldstücke dafür der Kirche überlassen...""Soviel habe ich nicht, ich hab ja nicht mal 100", antwortete Leto resignierend."Nunja. Dann gibt es da noch eine andere Möglichkeit."
"Und die wäre?"
"Tritt dem Orden bei! Gehe hier den Pfad weiter bis du zu einer steinernen Brücke kommst. Dahinter findest du das Kloster. Unser Wächter, Pedro, wird dir Zugang gewähren, wenn du ihm sagst, dass du dem Orden beitreten willst. Oder du zahlst mir 1000 Gold, dann nehme ich mich deiner persönlich an.""Kein Gold, keine Hilfe von dir", meinte Leto.
"Wie du willst. Geh nun mit meinem Segen weiter."
"Danke. Eine Frage, Magier, wie ist dein Name?"
"Isgaroth. Ich bin hier, um Wanderer, die zum Kloster wollen, zu segnen. Außerdem bin ich Händler. Wenn du also was brauchst, lass es mich wissen.""Nein, danke dennoch. Ich werde dich jetzt nicht weiter vom Gebet abhalten.""Das ist gut."
Der Magier kniete sich wieder vor die Statue und war kurz darauf in einem "Gespräch" mit seinem Gott versunken.
Er hat eine geistige Klarheit erreicht, von der ich nur träumen kann, dachte Leto, den Feuermagier beneidend.
Er ging den beschriebenen Weg weiter, bis er vor der Klosterpforte stand. Wie Isgaroth gesagt hatte, stand davor ein Mann.
"Was willst du, Fremder?"
"Ich suche Einlass in das Kloster. Ich..."
"Ja?", fragte Pedro.
"Ich..." Letos Gedanke rasten. Dieser Schritt mag gut überlegt sein... Andererseits, wenn ich nicht bald wieder ruhig schlafen kann, werde ich verrückt!
"Was hast du nun?", fragte der Wächter eindringlicher.
"Ich... möchte in den Orden aufgenommen werden."
"Wahrhaftig? Wieso?"
"Ich habe Träume, die...", fing Leto an.
"Die haben wir alle", meinte Pedro.
"Aber nicht solche! Sie treiben mich eines Tages in den Wahnsinn! Ich muss ihren Ursprung ergründen. Der Magier Isgaroth meinte, ich solle ins Kloster gehen, um mir helfen zu lassen."
"Isgaroth meint dies? Nun, dann sei dir der Einlass gewährt. Sprich zuerst mit Meister Parlan. Er ist für alle Neuen zuständig." Mit diesen Worten machte Pedro eine Geste in Richtung Kloster. "Tritt nun ein."
Leto nickte und lief zur Tür, öffnete diese und ging hindurch.
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| 10.05.2003 15:10 | #15 |
| Ardas |
Als Ardas den Hof betrat war er erleichtert, kein Orc hatte er gesehen oder gehört.
Jetzt könnte er sich seine alte Aufgabe widmen, einen Stellplatz für sein Boot.Er schriet erstmal zum Wegelagerer Lager, hier war kein Wasser.Nun ging er ein bisschen Tiefer in Wald und sah eine kleine Lichtung, als er dort angekommen war wusste er das hier der passende Ort ist wo er bleiben will.Es war eine kleine Lichtung die an einem Flußbett anschloss, es war genug Platz für ein Ansprechendes Bootshaus, der See floss auch ins Meer nur wo es dort entlang geht wusste er nicht, noch nicht.
Er fing an die Wiese vor dem See von Unrat und abgefallenden Ästen zu befreien.Nach einiger Zeit hatte er es soweit das die Wiese frei war, er war stolz auf seiner Arbeit.
Genug platz zum bauen ist auch da, dachte Ardas und setzte sich in der Sonne auf seiner neuen Wiese hin und rauchte sich ein Stengel Sumpfkraut.
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| 10.05.2003 15:16 | #16 |
| Dark-Druid |
Darks Blick folgte dem von Scorpion und so erblickte der Wegelagerer auch die drei Wölfe, welche sich vor den beiden Menschen aufgebaut hatten. Die Zähne fletschend kamen sie näher. Das Knistern, welches jetzt in der bewegten Luft lag, wurde plötzlich von einem Zischen durchbrochen. Scorpion hatte seinen ersten Pfeil abgeschossen und damit einen Wolf den Hals zerfetzt. Gleichzeitig gab er damit aber auch den Startschuss für den Angriff der beiden Übrigen. Zu dumm, dass Dark nicht gut mit seiner Waffe umgehen konnte... er müsste es bald mal lernen. Ein zweiter Pfeil durchschnitt die Luft und traf einen vorpreschenden Wolf an den Hinterläufen. Das verwundete Tier winselte, kam ins Stocken, stürtzte sich jedoch nur Augenblicke später auf Dark, welcher sich mit seinem Beil zu wehren versuchte. Das andere Biest ging auf Scorpion los, welcher seinen Bogen fallen ließ und zu seiner Nahkampfwaffe griff. Da der Wolf schon verwundet war und sich nichtmehr schnell bewegen konnte streckte Dark ihn mit ein paar kräftigen Hieben nieder. Zwar zof er sich eine kleinere Bisswunde am linken Arm zu, doch diese war halb so wild. Mit ein paar schnellen Seitwärtsschlägen streckte der Wegelagererführer auch das andere Tier nieder und ließ sein Schwert zurück in die Scheide fahren. Dann hob er seinen Bogen wieder auf und nahm wieder einen Pfeil aus dem Köcher auf seinem Rücken. "War ein Kinderspiel! Was sind schon Wölfe?", bemerkte er noch, bevor sie weiterschlichen...
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| 10.05.2003 15:19 | #17 |
| Taeris Steel |
Nachdem Taeris seine Sachen geholt hatte und seinen neuen dunkel-braunen Umhang angelegt hatte machte er sich vom Hof aus in Richtung Nördlichen Wald. taeris ging vorbei an Sekobs Hof und schliesslich betrat er den tieferen Wald. Er erblickte einige Wäölfe, die gegen ein paar Blutfliegen kämpften. Taeris liess sie jedoch ausser Acht, er hatte keine Lust sich jetzt mit solchem Geviechs rumzuschlagen. Er setzte seinen Weg fort und ging den Weg Rochtung SUmpflager entlang. NAch einiger Zeit überschritt er dann die Hängebrücke die über den rauschenden Fluss führte. Unten in der Schlucht konnte Taeris einige Warane sehen die sich um einen grossen Fischkadaver stritten. Er begegnete 3 Goblins, die aber schnell seinem Bogen und seiner Schiesskunst zum Opfer fielen. Etwas schnelleren Schrittes ging Taeris weiter, dennd as Goblinblut würde sicher Scahrenweise Lurker anlocken. Taeris sezte seinen Weg fort und bog an der Abzweigung zum Sumpf der Sekte in die andere Richtung ab. Schon nach einigen hundert Schritten kam er an dem Jäger vorbei, der in diesem gebiet Snapper jagte. Nach einem kurzen Grussaustausch gign Taeris weitter. Dem Rudel Snapper was ind er Nähe hauste wich er aus, denn das war ihm im Moment etwas zuviel Arbeit sich mit 17 Snappern auseinander zu setzen. Geduckt schlich er in einem Bogen an in einiger Entfernung um sie herum. Schliesslich durchschritt er den grossen Torbogen aus Felsmassiv und kam an den beiden Landstreichern vorbei, die beinahe immer hier herumstanden und sich unterhielten. Sie grisnten bedrohlich, Doch nachdem Taeris seinen Langbogen von den Schultern zog steckten liessen sie ihre Schwerter wieder in die Gurte zurrückgleiten. Taeris setzte seinen Weg fort und betrat den Wald in dem sicha uch der Steinkreis der Innosler verbarg. Ungeachtet des beeindruckenden Monuments ging Taeris weiter den Weg entlang. Scorp musste den Angaben die ein Wegelagerer gemacht hatte irgendwo in diesem Waldgebiet hier herumlungern. Sich ständig umblickend und den Wald nach irgendetwas ungewöhnlichem absuchend ging Taeris langsam weiter. Plötzlich ertönte ein lautes heulen. Taeris´ Kenntnissen nach musste es sich um einen Wolf handeln. Das folgende bellen bestätigte Taeris` vermutung. Schnell setzte er seinen Weg fort. Er hatte seinen bogen in der Hand und einen Pfeil eingespannt. Geduckt rannte er weiter. Schliesslich wurde das Gebell imemr lauter und Taeris näherte sich der Stelle von wo es kam. Er hielt inne und verweilte in geduckter Haltung in einem grösseren Busch. Er tat einige Ästchen und Laub mit der Hand beiseite um den Blick auf die Stelle frei zu geben an der er die Wölfe vermutete. Und tatsächlich. Genau wie Taeris gehofft ahtte erblickte er Scorpion und einen anderen Wanderer, sie schlichen geduckt über eine kleinere Lichtung, auf der 3 tote Wölfe lagen. Hier hatte wohl gerade ein Kampf stattgefunden, daher auch das Gejaule.Taeris wollte gerade aufstehen und sich den beiden nähern, doch in dem Moment erblickte er zwei weitere Wölfe die sich ein Stück entfernt von den beiden Wanderern anschlichen. Taeris spannte die Sehne seines Bogens und schoss auf einen der beiden Wölfe. Mit einem pfeifenden geräusch flog der Pfeil seinem Ziel entgegen und traf den Kopf von einem der beiden Tiere. Tödlich getroffen sank der Wolf zu Boden. Scorpion und sein Begleiter sprangen zur Seit und gingen in Deckung, offensichtlich hatten sie nicht gesehen, wer den Pfeil abgefeuert hatte, sondern nur den Pfeil selber. Sofort spannte Taeris einen weiteren Pfeile ein und erlegte den anderen Wolf. Auch er sank darauf hin blutend zu Boden. "Scorpion! Ich bin es Taeris Steel!" Nach einem Augenblick kam die Antwort. "Dann sag das doch gleich mann !" ertönte eine etwas gereitzte Stimem. Bald darauf kamen Scorpion und sein Begleiter hinter ihrer Deckung hervor. Auch Taeris kam aus seinem versteck heraus und begrüsste die beiden. "Musstest du einen gleich so erschrecken..." motzte Scorpion und und schlug taeris sachte auf die Schulter. "Konnte ja nicht wissend as ihr so schreckhaft seid" antwortete Taeris grinsend."Und ? Habt ihr schon ne Spur von Corruptor ? Oder stochert ihr blos zufällig hier rum ?" fragte Taeris seinen Kumpel...
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| 10.05.2003 15:40 | #18 |
| Lord Sebastian |
Sebastian schlief fest in der Nacht. Am morgen wurde er von einem Geruch geweckt. Es war Speck. Seine beiden Freunde waren schon munter und aßen Speck. Sofort bekam Sebastian auch ein Stück ab. Er kaute kaum - er verschling es, soviel Hunger hatte er. Sebastian schaute noch mal nach seinem Bein, es war schon besser - schmerzte aber immer noch.
Als sie gemütlich gegessen haben und alles gepackt hatten, gingen sie in Richtung Kloster los. Legolas sagte, das es nicht mehr weit sei, wir aber auf der Hut nach wilden Tieren seien sollten.
Alle drei gingen den Weg entlang. Der morgen war nicht sehr schön, der Himmel war weitesgehend von Wolken bedeckt. Es war auch nicht mehr so warm, wie am Vortag.
Sebastian entdeckte einen Schrein, wo man beten konnte. Er nutzte die Gelegenheit um für seine Eltern zu beten. Sebastian teilte den anderen mit das sie kurz warten sollten. Er betete und spendete sogar noch zwanzig Goldstücke. Sebastian fühlte wie in ihm neue Kraft entporstieg. "Bilde ich mir das nur ein, oder was. Mein Fuß tut gar nicht mehr so weh!", dachte er sich.Frohen Mutes wanderten sie weiter, der Weg wurde kurzzeitig enger, da links und rechts Felsen waren. Die drei sahen kurz darauf drei Riesenratten. "Das werden wir wohl schaffen", spoteten die drei. Jeder zog seine Waffe und rannten auf die Viecher los. Nach einem kurzem Kampf waren die Gegner besiegt und Legolas und Sebastian beuteten die Ratten noch aus. Neo setzte sich ein ißchen weiter weg und schaute den beiden zu. Sebastian fragte ihn, ob er es ihm beibringen sollte, das Fell und Fleisch auszubeuten. Er hatte den Eindruck das Neo sich mehr und mehr für das Ausbeuten interessierte.
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| 10.05.2003 15:45 | #19 |
| Sir Scorpion |
"Corruptor" dieses Wort brachte Scorp wieder auf den eigentlichen Sinn, seines Aufenthaltes hier. "Scheisse, hoffentlich haben sie noch was von ihm übrig gelassen damit ich mir über seinen Tod sicher bin!" mit diesen Worten lies er das versteckte agieren und lief los, jedoch immer noch leichtfüssig im gegensatz zu seinen beiden Kumpels die ihm erstaunt hinterher liefen. Nach kurzer zeit stiessen sie auf einen Wolfskadaver, daneben gleich noch einer. "Hmm, zwei hat er zumindest erledigt, aber es waren noch mehr, da bin ich mir 100%ig sicher!" in diesem Augenblick flog auch schon ein Kadaver vom Baum unter dem sie sich befanden. Scorp stiess Druid gerade noch rechtzeitig weg, doch Taeris wurde von dem toten Wolf hart gestreift und ein wenig zurückgeschleudert. Scorp blieb unversehrt, was ihn darauf hinweisen liess, dass Hans ihn wohl nochmals herausfordern wollte, Druid den Scorp noch wegstossen konnte, war aber dummerweise durch Scorps Kraft so weit geflogen, dass er direkt und mit voller Wucht an den nächsten Baum prallte. Scorp packte sofort taeris und zog ihn in Deckung. Dann Half er so schnell wie möglich Druid zu Taeris zu kommen. "Hier nimm!" Scorp reichte Taeris einen Heilttrank dann drehte er sich um, er sah genau noch wie der Corruptor wieder im wald verschwan. "Tut mir leid ich muss ihm nach, kommt so schnell wie möglich nach!" dann lief er auch schon los. taeris kippte so schnell er konnte den Heiltrank zur hälfte runter, gab dann die andere Hälfte Druid, der ebenfalls gierig daran zog. Scorp hatte sein schwert gezogen und lief dem Corruptor nach, er hatte ihn glücklicherweise noch in sichtweite, die im wald jedoch sehr kurz war.
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| 10.05.2003 15:46 | #20 |
| Ganzo |
Langsam stapelten sich die Holzstämme. Ingsammt hatte Ganzo jetzt 7 Stämme. Er fühlte sich hier jetzt nicht mehr so wohl wie anfangs. Seitdem Shark diesen Orkschrei gehört hatte, drehte Ganzo sich jede drei Minuten um, im Verdacht dass hinter ihm ein Blutrünstiger Ork zum Schlag ausholt. Er war immer bereit, so schnell wie es geht zur Stadt zu laufen um sich dort zu verschanzen und die anderen zu warnen.
Außerdem machte er sich auch Sorgen um Gjaron und Shark. Sie hätten auf dem Weg durch den Wald von Orks angegriffen werden können. Ganzo nahm noch einen Schluck Wasser und bearbeiterte einen eben gefällten Baum.
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| 10.05.2003 17:28 | #21 |
| Ardas |
Wasser, überall, was war los, wo bin ich ?Er suchte sich einen weg der immer dunkler wurde, als er plötzlich tief stürzte AAAAAAAAAAHHHHHHHH
Heilige Streitaxt, was war das, dachte sich Ardas.
Man ich muss aufhören dieses Sumpfkraut zu Rauchen.
Es war an der Zeit das Ardas schon mal vorkerungen für sein Boot traf, als erstes mischte er die Supstanz für die Aussenhülle zusammen, Fertig fest verschlossen und weiter gehts.
Nun machte er sich baupläne, Grösse, abmessungen Höhe und breite der Räume, platz, die tiefenlage damit das Boot auch grösseren Wellen stand hielt.Winkel, den Mast, Aussparungen für die Seile, Länge der Benötigten Seile, etc.Er fing an die Zeichnung zu erstellen, als er fertig war wurde es schon langsam Dunkel er steckte die Zeichnung zu dem Eimer und versteckte es hinter einem dichten Busch.
"So jetzt erstmal einen Krug Bier Trinken gehen" murmelte Ardas und ging los.
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| 10.05.2003 17:29 | #22 |
| Dark-Druid |
Dark spürte wie der Heiltrank wirkte. Schnell war die leichte Benommenheit verflogen und Dark jagte zusammen mit Taeris, Scorpion und dem Corruptor hinterher. Gerade so sahen sie noch eine Hacke Scorps hinter einem Busch verschwinden, sodass sie sie nicht aus den Augen verloren. Da beide durch den Heiltrank wieder ganz frisch waren, hatten sie bald zu Scorp aufgeschlossen. Zu dritt folgen sie nun der Schneise, die Hans massiger Körper machte und schlugen damit eine noch breitere in das Dickicht. "Da vorne links!", rief Scorp und legte nochmal einen Zahn zu, sodass Dark etwas zurückblieb. Doch zu weit ab kam er nicht. Plötzlich blieb Scorp stehen. "Ich höre ihn nicht mehr.... er muss hier irgendwo in der Nähe sitzen!"
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| 10.05.2003 18:12 | #23 |
| Ganzo |
10 Stämme hatte Ganzo nun schon! Er war stoltz auf seine Arbeit! Jetzt hatte er sich eine Pause verdient! Er schlenderte zufrieden zum Lager und setzte sich auf das Strohbett von Shark. Er dachte nach, über das was er bis jetzt erlebt hatte. Über die Arbeit bei der Taverne. Über die netten Leute die er getroffen hatte und es gefiel ihm gut, was er gemacht hatte. Er schaute sich um. Der Wald war ruihg, eine Seichte Brise strich ihm durchs Gesicht, der Holzstapel war schon beachtlich groß geworden. Eine Elster machte es sich dort bequem. Ganzo starrte noch etwas auf die Elster, dann erhob er sich und machte noch einen kleinen Spaziergang um das Lager. Um den Ork machte er sich kaum noch Sorgen. Seit 2 Stunden hatte er nichts mehr von einem angeblichen Ork gehört. In der Ferne sah er ein Rudel Wölfe herumstreifen. Glücklicherweise waren sie nicht in Reichweite des Lagers, sodass sie keine Gefahr darstellten. Das Fleisch war fast alle. "Gjaron müsste mal wieder Molerats abschlachten!" dachte er lachend. Nach der Zeit machte er sich wieder an die Arbeit. Langsam gewöhnte er sich ans Holzfällen...
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| 10.05.2003 18:40 | #24 |
| Sir Scorpion |
So standen sie da, alle drei mit gezogenen Waffen, bereit den Corruptor zu fangen oder gar zu töten. Taeris war der erste der sich rührte. "Hört ihr das, esist zwar ganz leise aber ich glaube das ist er! Er bewegt sich von uns weg!" "Ja stimmt, los, aber wir sollten zusammenbleiben, damit er uns nicht überaschen kann!" und schon liefen sie wieder. Da weder Taeris noch Druid schleichen konnten waren sie nicht zu überhöhren, der Corruptor konnte ihnen leicht ausweichen, desshalb hielt Scorp an. "Sscht!" seine beiden Kumpels begriffen sofort und waren still. Nichts war zu hören nur der Wind der durch den Wald pfiff und das atmen der drei Lee`s. bald muss er sich bewegen, dann hören wir ihn, bleibt also ruhig! flüsterte Scorp, der diese Lektion in seinen jungen Jahren selbst gelernt hatte. Doch sie hörten nichts. "Mist, Taeris du kannst doch Spurenlesen?" meinte Scorp, Taeris begriff sofort und schaute sich die Umgebung genauer an, eine weile fand er nichts, dann aber winkte er den beiden anderen. hier war er eine ganze weile ruhig, er war wohl gerade als wir angerannt kahmen weggeschlichen sein, er hatte unser Schnaufen als geräuschdeckung gebraucht! verdammt gerissen der Kerl! Jo wäre sogar nützlich für unsere Gilde! meinte Scorp darauf, taeris hätte fast geschrien, doch konnte er sich beherrschen, Was? spinnst du? nein ganz und gar nicht! Der Typ hat mich mehr als eine Woche an der Nase herumgeführt, solange halten nur die besten Verfolgher durch, das musste ich am eigenen Leibe erfahren! Ausserdem ist er gross und stark fast perfekt für einen Weglagerer! Druid und Taeris schauten Scorp ungläubig an, doch mussten sie wohl beide zugeben, dass Scorp recht hatte. Nach diesem kurzen geschpräch folgten sie Taeris so leise wie möglich, für jenen war es eine leichte Sache die Spur von Hans zu verfolgen, Scorp hatte da viel mehr probleme. er ist verletzt! flüsterte Taeris dann plötzlich die Wölfe hatten ihn wohl doch erwischt, doch dummerweise war es etwas im oberen bereich des Körpers das beim rennen nicht stört! gut für uns! bemerkte Druid, beide Söldner nickten. nachem sie noch ein Stück weitergegangen waren, meinte Taeris ganz leise, viel leiser als vorher "Bald haben wir ihn, er verliert ne Menge Blut, die Anstrengung des Spurtes hat ihm nicht gutgetan![/i] zwar sahen wederDruid noch Scorp woher Taeris das wusste, doch glaubten sie ihm, denn er war ein erfahrener Jäger.
Dann hörten sie es alle, laut und deutlich, das schnaufen des Corruptors, er musste schlimme Schmerzen leiden, so hörte es sich an. Im nächsten Augenblick waren sie da, Scorp mit gespanntem Bogen, zielte direkt auf den Kopf des Corruptors, Druid war bereit sofort zuzuschlagen und Taeris hatte sichtlich Mühe, den aufgespannten Pfeil nicht loszulassen. Reine Wut spiegelte sich in ihm, doch konnte er sich beherrschen. "So sieht man sich wieder!" sagte Scorp mit einem fiesen Grinsen, ein mildes Lächeln, flog über das Gesicht von Hans, er sass an einen Baum gelehnt mit blutendem Arm da. "Du hast zwar gegen sämtliche Reglen verstossen die ein Schürfer hat, aber du hast dich tapfer geschlagen! ich mach dir ein Vorschlag den du durch dein scheisshirn laufen lassenn solltest!" Hans gab zu bekennen, dass er zuhört. "Ich geb dir nochmals eine Chance, du kannst dich als weglagerer beweisen, doch sobald du ein Gildenmitglied bestielst, nichts tust oder jemanden verrätst, bist du tot! Klar, ich werd immer ein wachendes Auge auf dich richten!" Hans nickte, worauf, ihm Scorp einen mit Wasser die Wunde reinigte und Taeris ihm, zwar mit angewidertem Gesichtsausdruck, ein Heilkraut reichte, das er dann kaute. Als es dem Corruptor wieder besser ging machten sie sich auf den weg zum Hof zurück, Scorp wollte endlich mal wieder etwas rechtes essen.
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| 10.05.2003 20:09 | #25 |
| Lord Shark |
"Müde erreichte der Holzfäller das Lager. Er hielt nach Ganzo Ausschau. Doch er konnte diesen nicht sehen. Ob er wohl einen Ork gesichtet hatte und dann geflüchtet war ? Ein Rascheln und Shark blickte zu einem großen Busch. Von kam das Rascheln her. Der Holzfäller zog seine Axt und ging einige Schritte zurück. Da tauchte Ganzo aus der Hecke auf und Shark stöhnte vor Erleichterung. "Bist du verrückt mich so zu erschrecken ?? Ich dachte zuerst, da wäre ..." plötzlich hielt er inne. Ein weiteres Rascheln weckte seine Aufmerksamkeit. Doch dieses Mal war es kein Mensch ! Als hätte es Shark erwartet sprang ein Ork Späher aus dem Gebüsch, angelockt durch das gebratene Moleratfleisch am Lagerfeuer. Ganzo drehte sich um und ein kurzer Schrei folgte, eher er wie ein Blitz an dem erstarrten Shark vorbeirannte, ihn am Arm packte und mit sich riss. Shark wurde wach aus seiner Erstarrung und lief orientierungslos durch den Wald. Ganzo hatte ihn aus den Augen verloren, als er die Stadt erreichte.
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| 10.05.2003 20:20 | #26 |
| Linky |
Total durchnässt stapfte Linky den Weg in Richtung Khorinis entlang. Der Regenschauer hatte nicht länger gedauert, als einmal vom Vorposten bis zum Lager der Wegelagerer zu rennen, aber die Wirkung war fatal. Der Händler war von Kopf bis Fuß so nass, als ob er im großen See vor dem Hof baden gegangen wäre. Sein Karren hatte da weniger gelitten, das nasse Holz trotze der Witterung und zeigte keine Anzeichen von Schwäche. So verheißungsvoll, wie der Tag begann, sollte er auch weitergehen. Ein paar Warge hätten ihm fast den Karren zerdeppert, hätte da nicht im letzten Moment Linkys Klinge etwas mitzureden gehabt. Und als wäre er nicht genug gedemütigt - bei einer kleinen Ruhepause hatte ihm ein Vogel auf den Kopf gekackt. Die Stimmung des Söldner pendelte hoch und runter am Nullpunkt herum und kein pfeifendes Vögelchen oder ein trallernder Spatz vermochte diese Stimmung hochzutreiben. Lustlos schlenderte er den Weg entlang in Richtung Khorinis. Obwohl Weg konnte man das nicht nennen. Auf dem Pfad verstreut lagen hier Apfelkrotzen herum, dort qualmte ein ausgerauchter Sunpfkrautstengel vor sich hin. Von den unzähligen Pergamentfetzen ganz zu schweigen. Wie immer übertrieb Linky ein wenig, aber die Pflege der Wege von den königlichen Paladinen wurde wohl echt vernachlässigt. Wozu zahlte man denn Steuern? Wozu diente man treu dem König? Und wozu ist man aufständischer Söldner? Linky merkte wieder, dass sich seine Fragen gegenseitig widersprachen, aber zur Stimmungsaufheiterung reichten diese niveaulosen Fragen allemal. Über sich selbst grinsnd setzte er den Weg fort.
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| 10.05.2003 20:20 | #27 |
| Ganzo |
"Oh Verdammt!" schrie Ganzo als er das Osttor erreichte. "Shark ist noch darinnen bei dem Ork!" Er lief zu einer der Stadtwachen. "Mein Freund ist dort im Wald! Wir wurden von einem Ork überrascht und wir sind in getrennte Richtungen gelaufen! Wir müssen ihn da raus holen!" Ganzo konnte von Glück sagen dass die Stadtwache ihm half ohne Gold zu verlangen. Als die Stadtwache und Ganzo das Lager erreichten, war zwar kein Ork mehr da, aber auch keine Spur von Shark. Das Fleisch war ebenfalls weg. Die Stadtwache suchte nach Spuren von dem Ork doch sie fand keine. "Ich werde mich auf die Suche nach deinem Freund machen! Bleib du hier und warte bis ich wieder da bin!" sagte die Stadtwache entschlossen. Ganzo nickte und schaute der Stadtwache nach. Jetzt konnte er nichts anderes tun, als mit der Arbeit weiter zu machen. Es schauderte ihm immer noch vor dem Ork...
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| 10.05.2003 21:52 | #28 |
| Ganzo |
"15 Stämme! Das reicht für heute!" Sagte Ganzo zu sich während er stoltz seine Arbeit begutachtete. Weiter machen konnte er sowie so nicht. Dafür war es schon zu dunkel geworden. Ganzo schaute sich um. Diese Nacht würde er sicher nicht hier übernachten! Nocheinmal unvorbereitet einem Ork zu begegnen? Nein, darauf hatte er keine Lust. Er schaute sich noch einmal im Lager um, ob alles an seinem Platz war und machte sich dann auf den Weg zur Taverne. Dort wäre es etwas sicherer als hier. Außerdem sind dort immer Leute.
Auf dem weg dorthin, musste er noch einigen blutfliegen ausweichen. Es wurde immer dunkler und er wollte so schnell wie möglich wieder bei der Taverne sein!
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| 10.05.2003 22:41 | #29 |
| _nEo_ |
Neo saß im trockenem Graß und achtete darauf das sein schwarzer Mantel den er erst kürzlich gekauft hatte nicht dreckig wurde. Ab und zu illerte er in Richtung Sebastian und Neo, die die Ratten ausweideten. Neo dachte sich das es vieleicht mal sein Leben retten könnte wenn er am Verhungern war und er wusste wie man eine Ratte richtig ausweidet und er robbte zögernd Richtung Legolas der am meisten Erfahrung in Sachen Ausweiden zu haben schien. Mit misstrauischem Blick musterte er die Arbeit der beiden und zog schließlich auch seinen Langdolch. Legolas zeigte ihm wo er den Dolch ansetzen sollte und auf was er besonders achten sollte. "Sei vorsichtig, in dieser Richtung liegt die Galle" sagte Legolas hastig zu Neo um Unglück zu vermeiden. Für Neo war es ungewohnt in einer Ratte rumzustochern und es bereitete ihm anfangs auch kein Wohlgefallen, doch nach einer Weile hatte er aber anscheinend den Dreh raus. Neo wischte seinen Dolch an seinem Tuch ab und befestigte ihn wieder an seinem Ledergürtel. Zufrieden richtete Neo sich auf und deutete den andern mit einem Handwink das es Zeit ist aufubrechen.
Dei drei jungen "Helden" machten sich auf in Richtung Kloster. Nicht unweit von ihrem Rastplatz machten sie eine alte Brücke aus die sich über einen seerosenbewachsenen See erstreckte der tief unter ihnen lag. Hinter der ziemlich langen Brücke machten sich im Nebel die Umrisse Des Klosters bemerkbar. Neo spürte dir Flamme Innos in ihm lodern. "Endlich sind wir angekommen, die Stimme Innos hat mich geleitet, aber erst jetzt habe ich das Gefühl das die Reise angefangen hat !" sagte Neo sich im Innern da ihm war klar das noch eine Menge auf ihn zu kommen würde! Er bemerkte auch das Sebastians Augen vor Aufregung leuchteten. Legolas musste bei dem feurigen Anblick der beiden grinsen. Sebastian und Neo gingen voran.
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| 10.05.2003 23:18 | #30 |
| Gjaron |
Gjaron kam so erschöpft beim Lager an, wie er es noch nie war. Er schaute sich um, doch niemand war da. "Ähh, Hallo? Ist hier wer? Ganzo? Shark?" rief er, wenn auch nur leise. Plötzlich dachte er wieder an die Orks und das mulmige Gefühl kam wieder in ihm hoch. Er schluckte ein paar mal heftig und drehte sich dann langsam im Kreis, um die Umgebung abzusuchen und um keine hastigen Bewegungen zu machen, die von anderen, und dabei dachte er vorallem an Orks, bemerkt hätten werden können. Im Moment war alles ruhig, nur sein unregelmäßiger Atem war zu hören. Doch das beruhigte ihn kein bisschen. Langsam und geräuschlos drehte er den Karren um, verwüstete ein bisschen das Lager, damit es so aussah, als ob es schon geplündert wäre und legte sich unter den Karren, damit er wenigstens ein bisschen geschützt wäre. Den Augenstecher zog er aus der Scheide und legte ihn mit zittriger Hand neben ihn, damit er bei einem möglichen Angriff schnell griffbereit wäre. Obwohl er geschafft war, schlief Gjaron nur sehr langsam ein und hielt immer ein Auge offen.
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| 10.05.2003 23:54 | #31 |
| Ganzo |
Ganzo näherte sich dem Lager. er traute seinen Augen nicht! Das ganze Lager war verwüsted! Ganzo ging langsam auf das Lager zu. Gjarons Axt steckte noch in einem gefällten Baum. Schnell zog er sie hinaus und schaute sich hecktisch um! "Gjaron? Bist du hier?" flüsterte er in die Nacht hinein.
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| 11.05.2003 00:21 | #32 |
| Gjaron |
"Was? Wer ist da?" sagte Gjaron schläferisch. Dann begriff er krabbelte unter dem Karren hervor mit dem Augenstecher voraus. Bei nahe hätte er Ganzo erstochen, doch der wich schnell zurück. "Hey, was sollte das?""Was? Ohh, Sorry, ich dachte du wärst ein Ork!"
"Scheint aber einer hier gewesen zu sein, so wie das Lager aussieht!""Nein, das war ich, um es so aussehen zu lassen, als ob das Lager schon geplündert wurde und niemand mehr hier ist! Clever, nee?"
"Tja, nur müssen wir jetzt alles wieder aufräumen!"
Die ersten Sonnenstrahlen übersprangen den Horizont und erhellten die Gegend, wenn auch nur schwach. Gjaron und Ganzo machten sich ans Aufräumen des Lagers.
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| 11.05.2003 00:25 | #33 |
| Ganzo |
Das Lager war wieder in Ordnung. Ganzo erzählte Gjaron noch von Shark, der sich aber nicht allzuviele Sorgen machte.
"Shark kann sich gut verteidigen!" sagte er.
Gjaron und Ganzo hatten heute noch kein Augen zu getan und sie legten sich so schnell wie möglich Schlafen. Natürlich war die Angst vor den Orks noch da aber mehr als kein Lagerfeuer anzumachen und kein Fleisch rumliegen zu lassen konnten sie immoment nicht machen.
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| 11.05.2003 02:28 | #34 |
| Lord Sebastian |
Legolas zeigte Neo wie man die Tiere ausbeutete. Danach gingen sie weiter, Richtung Kloster. Sie kamen an einem Tempelschrein vorbei, der aber zur verwunderung leer war, kein einziger Magier oder Novize, wie es eigenthlich üblich war. Neo, Legolas und Sebastian bewegten sich auf eine lange Brücke zu. Als die drei hinüber liefen sah Sebastian einen rießigen See, der mit Seerosen zugeblüht war. Als sie die Brücke weiter verfolgten, erkannte Sebastian schon die ersten Umrisse des Klosters. "Das muss es sein", schrie er zu den anderen. Seine Augen leuchteten vor Glück. Die drei bewegten sich jetzt schneller, sie konnten es kaum noch erwarten.
Neo, Legolas und Sebastian blieben auf einem Vorplatz stehen, ein Magier stand vor dem Eingang und musterte die drei.
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| 11.05.2003 11:08 | #35 |
| Legolas89 |
Der magier sagte: "Was wollt ihr hier? Um novize zu werden braucht ihr 1000 Gold und ein Schaf."
Doch Sebastian holte aus seinem weiten Ärmel ein schreiben. Er reichte es dem Magier mit den Worten:
"Vatras der Wassermagier meinte ich hätte mit diesem Schreiben zutritt zum Kloster."
Der magier hob die augenbrauen. Ihr dürft passierne.
Doch Legolas schaute bloß die beiden an und sagte:
"Ihr seid von magischer Herkunft und dazu berufen ins Kloster zu gehen und zu zaubern. Ich mage diesen Schnickschnack nicht und vertraue lieber auf meinen Bogen. Geht ich werde zu onar gehen."
Den beiden stand wasser in den augen. Sie sagten:
"Wann können wir uns mal wieder treffen?"
"Ich weiß nicht. Die nächsten 2 Wochen muß ich meine Bogen fertigkeiten verbessern lebt wohl meine 'Freunde."
Und mit diesen worten ging Legolas über die Brücke und verschwand im nebel...
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| 11.05.2003 11:47 | #36 |
| Lord Shark |
Shark erwachte. Er lag unbequem auf einigen Dornen. Er stand auf und rieb sich am Rücken. Doch da merkte er die Beule an seinem Kopf. Sie schmerzte. Er überlegte, was als letztes passiert sei. Er rannte vor irgendwas weg, ehe er an einen Ast knallte. Dann kam die Erinnerunger zurück. Er flüchtete vor einem Ork. Entsetzt schrie er auf und lief 2 Meter vor, ehe er wieder an den selben Ast knallte und ohnmächtig zu Boden ging.
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| 11.05.2003 13:11 | #37 |
| Mort R'azoul |
Die Fünf liefen den Weg aus dem Sumpflager heraus, genau gleich, wie Tallulah auch schon gekommen war. Da vorne war auch schon die Brücke. Hoffentlich würde der Wagen Platz haben, zwischen den Seilen. Und zu ihrem Glück hatte er das auch, wenn auch äusserst knapp. Danach ging es den Weg hinunter."Angroth, dort vorne ist ein Wolf, was sollen wir tun?"
"Hmm, es wird schwer werden, ihn zu umgehen, also müssen wir wohl kämpfen. Los, zückt eure Schwerter und dann auf ihn, es wird schon nichts geschehen."Und genau das taten sie auch, alle, selbst der Bote nahmen ihre Waffen hervor und liefen im Schritt auf den Wolf zu. Dieser schreckte plötzlich auf, sah die Übermacht und versuchte sich langsam zurückzuziehen. Allerdings vergebens, denn die beiden Novizen stürmten hervor und konnten, wohl zu ihrem Glück, sich dem Wolfe ziemlich schnell entledigen. Sie steckten ihre Waffen wieder ein, nachdem sie sich vergewissert hatten, dass der Wolf auch wirklich tot war.Jetzt gingen sie weiter. Weiter in Richtung der Stadt. An den Ruinen der Taverne vorbei, wobei Tallulah noch die Anwesenden grüsste. Jetzt war es eher ein kleiner Spaziergang bis zur Stadt, zumindest für die, die nicht den Wagen zogen. Schon von weitem sah man die Stadt in der Sonne.
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| 11.05.2003 13:29 | #38 |
| Linky |
Da lag das prächtige Khorinis. Nur noch zwei Stadtwachen und ein blechig gerüsteter Paladin trennten Linky von dieser bemerkenswerten Stadt. Selbst wenn sie von Paladinen regiert wurde, konnte man dieser Hafenstadt nicht ihre Ehre absprechen. Einst florierte der Handel zwischen den Gemäuern, der prunkvollen Häusern und es gab keine Untergrenzung von reich und arm, keine Untergrenzung zwischen Ober- und Unterviertel. Aber seit diese hochnäsigen Paladine in Khorinis einmarschiert sind, ist der Handel am Boden und auch sonst geht es der Stadt nicht gut. Doch was machte sich Linky Sorgen um ein solch verkümmertes Städtchen. Seine Zukunft war rosig, er konnte Drachenjäger und sogar Drachentöter werden. Der Händler konnte sich teure Trophäen ergattern und mit Ruhm und Ehre beschüttet werden. Da war es mal wieder bewiesen, ein Paladin ist nichts anderes, als ein stinkfauler Arschkriecher des Königs.Linky hätte noch stundenlang weiter verträumt nach Khorinis laufen können, da kam das, was kommen musste.
"Im Namen König Rhobars: Warum sollen wir dich passieren lassen?"Der Geschäftsmann beachtete die Worte gar nicht mehr, sondern hatte mit anderen Problemen zu kämpfen: Er konnte sich nicht entscheiden. Sollte er die Wachen bestechen oder sich einfach den harmlosen Bürger spielen? Nach langem Ringen mit sich selbst entschied er sich für den billigeren Weg:
"Ich bin ein Händler und komme vom Sumpftal. Ich will meine Ware verkaufen und andere Dinge erwerben."
Linky schlug sich mal wieder bühnenreif, doch die darauf trainierten Torwachen blieben skeptisch.
"Was ist denn da in der Kiste drinnen? Doch nicht etwa Sumpfkraut!?""Aber nein doch, werter Herr Miliz. In der Kiste befinden sich Äpfel - und zwar zu hauf. Schauen sie doch nach."
Keine Reaktion abwartend kehrte der Geschäftsmann den beiden den Rücken und öffnete die Kiste. Sie war gefüllt mit vielen, vielen Äpfeln. Und selbst als die Stadtwachen etwas darin herumwühlten, fanden sie nicht die verstecke Söldnerrüstung. Ohne Einspruch einzulegen ließen sie den verkleideten Linky dann also passieren - wie so oft schon...
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| 11.05.2003 13:42 | #39 |
| Ganzo |
"Wahhh! Was war das?" es war nur eine Blutwanze die Ganzo übers gesicht gehuscht war. Ganzo zerquetschte sie mit der Faust. Schlaftrunken stand er au. Gjaron war noch nicht wach und schnarchte wie ein Irrer. Ganzo ging runter zum See wusch sich und schaute sich um. Alle makierten Bäume waren gefällt! Jetzt ist es an Gjaron die Bretter zu schnitzen. "Wo bleibt bloß Shark?!" sagte Ganzo verzweifelt. Er ging zurück zum Lager und machte ein Lagerfeuer an. Da viel ihm ein, dass er kein Fleisch mehr dabei hatte. Doch! Er hatte das Blutwanzenfleisch. Also ging er zu der etwas unapettilichen zerquetschten Blutwanze und schlachtete sie aus. Das würde höchstens für eine Mahlzeit reichen. Er grillte das fleisch. Der geruch ließ Gjaron langsam aufwachen...
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| 11.05.2003 16:17 | #40 |
| Gjaron |
Gjaron roch den Fleichwanzenduft und hielt sich die Nase. "Du machst das total falsch, du lässt ja alles anbrennen! Komm her, ich zeig dir wie das geht!"Nach einem noch gerade so geretteten Frühstück, belud Gjaron den Karren, verabschiedete sich von Ganzo, und schepperte mit dem Fuhrwerk den Holperweg entlang.
Es war nun hellichter Tag und Gjarons Angst um die Orks verschwand gänzlich. Dazu half auch bei, dass er jetzt wieder seine Axt hatte.
Der weite Fußmarsch bis zu Sadors Taverne verlief ohne Zwischenfälle, außer eben der Schlaglochweg, wie er ihn jetzt nannte.
Es war Frühling und das Wetter spielte wie gewöhnlich verrückt, denn schon kamen wieder graue Wolken aus dem Norden. Gjaron beschleunigte doch der überlastete Karren bremste ihn. Irgnedwann kam er doch noch bei der Baustelle der Taverne an.
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| 11.05.2003 16:18 | #41 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin lief mit einer sehr hohen Geschwindigkeit in die Richtung der Taverne. Er wollte auf jeden Fall noch vor Sonnenuntergang wieder zurück in Khorinis sein. Seit seiner letzten Wanderung hatte sich sehr viel auf den Wegen verändert. Der dunkle Schatten, der letztes Mal alles überzog, hatte dem fröhlichem Geschwitzer der Vögel Platz gemacht. Diesmal ging er an Akils Hof vorbei. Die Bauern des kleinen Hofes schwitzten gerade unter der prallen Sonne, aber Uncle interessierte sich nicht wirklich für diese Bauern. Ungestört, aber von einer beängstigenden Eile getrieben machte er dass er so schnell wie möglich weiterkam. Auf die Brücke achtete er gar nicht. Er wollte nur zur Taverne. Endlich, rief er laut aus. Die Taverne oder das was noch übrig war war nun, nachdem er um einen Felsen gebogen war, in Sichtweite.
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| 11.05.2003 16:24 | #42 |
| Thorus |
Als der letzte Gobbo getötet, und die Klingen wieder eingestackt waren, folgten sie der Spur des Todes und der Verwüstung. Als sie weitergingen, fanden sie noch getötete Blutfliegen sowie einige Scavenger, die in ihren eigenem Blut badeten. Der Weg wurde immer dichter von Vegetation bedeckt und es wurde dunkler um sie herum, doch dann hielt Thorus inne...
Thorus: "Schhhht.....hörst du das..."
Beide rührten keinen Muskel und lauschten in den Mantel der Dunkelheit der sich über sie hinwegzog, ein leises, abgehacktes Summen war zu vernehmen. Sie gingen langsamen Schrittes weiter bis vor ihnen eine halbtote Blutfliege mit nurnoch einem zerfetzten Flügel lag und sich wenn sie versuchte mit diesem zu schlagen sich im Kreise drehte.
Thorus: "Sie muss erst kürzlich hier vorbeigekommen sein, nicht mehr weit und wir haben sie gefunden."
Arson nickte zustimmend und folgte Thorus bis sie an einem Höhleneingang ankamen. "Hier muss es sein" dachte Thorus während er die Ranken die den Eingang versperrten zur Seite schub. Nach wenigen Metern in der Höhle machte es ein patschendes Geräusch als Arson einen Schritt vorausging. Vor ihnen zog sich ein winziger Bach von noch frischem Blut weiter in die Höhle. Als Thorus um die Ecke spähte , sah er etwas was ihm nicht gefiel, vor ihnen lag ein totes Schattenläuferweibchen mit mehreren Stich und Schnittwunden aus denen es noch blutete. Als der Statthalter seinen Blick wieder erhob sah er etwas was er hier nicht erwartet hatte....
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| 11.05.2003 16:42 | #43 |
| Tuan |
"Endlich!" entfuhr es Tuan, als er aus dem Dunkel des Stollens an die frische Luft kam. Nacheinander folgten ihm Paul, Ceyx, Bloodflowers und Dragomir. Sie hatten es geschaft, Dragomir hatte seine verlorene Armbrust wieder und sie hatten alle das Minental und seine Gefahren lebend verlassen. Nachdem die kleine Gruppe vom Stollen der alten Mine über die Hochebene zu Bengars Hof gegangen war, hielten sie bei der Brücke über den Bach inne. Dragomir wandte sich an Tuan: "Ich danke dir und deinen Freunden vielmals für die Hilfe. Alleine hätte ich es nie geschaft." Tuan schüttelte die Hand seines Lehrmeisters und meinte: "Schon gut, so war es abgemacht..." Dragomir grinste und sagte: "Genau. Aber in diesen Zeiten halten nicht mehr viele Leute ihre Versprechen... Wie dem auch sei, du hast viel gelernt mit der Armbrust und bist ein guter Schütze geworden. Alles weitere bringt die Erfahrung mit sich. Ich wünsche dir noch viel Glück auf deinem weiteren Weg." Tuan bedankte sich und erwiderte: "Und wenn du mal wieder ein paar gute Männer benötigst, du weisst, wo du mich finden kannst..." - "Ich werde es mir merken. Auch du kannst mich besuchen kommen, für eine Weile werde ich wahrscheinlich noch in meinem kleinen Lager bleiben. Wir sehen uns!" Damit wandte sich der Jäger um, winkte nochmals allen und ging dann über die Brücke in Richtung "Tote Harpyie" und weiter zu seinem Lager. Die vier Leeler blickten ihm noch ein Weilchen hinterher, dann drehten sie sich um und gingen zu dem schmalen Abgang, der schliesslich zu den Feldern Onars führen würde.
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| 11.05.2003 16:59 | #44 |
| Ganzo |
Ganzo hatte hier nichts mehr verloren und er machte sich wieder auf zur taverne. vielleicht war Sador ja jetzt da und würde ihm seinennächsten auftrag geben.
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| 11.05.2003 17:00 | #45 |
| Mort R'azoul |
'Immer der Küste entlang' diese Worte behielt sie im Ohr, sonst würde das wohl nicht sehr gut enden mit dieser Nussschale, in der Tallulah sass. Ein lauer Wind kam auf, doch nichts wirklich gefährliches, auch nicht in diesem Bötlein. Nachdem sie etwa eine Stunde gefahren war, sah sie, dass sie immer mehr von der Küste abtrieb, also nahm sie das Ruder noch hervor und fing an dagegen zu steuern. Ziemlich langsam kam sie dann wieder in Richtung des sicheren Ufers. Jetzt kam sie an einen Punkt, ab dem das Ufer sich aus Stein weiter zu ziehen schien. Sie musste demnach ein wenig mehr Abstand halten, denn ein Aufprall auf den Felsen hätte ziemlich unangenehme Folgen, also blieb wohl nichts anderes übrig.
Nach noch einmal etwa gleich langer Fahrt, sah sie, wie sich das Ufer langsam gegen Süden wandte, sie immer diesem nachfahrend. Hoffentlich würde sie noch heute dort ankommen, viel mehr konnte sie auch nicht tun als zu hoffen.
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| 11.05.2003 17:02 | #46 |
| Lord Shark |
Nach einiger Zeit wachte Lord Shark abermals auf. Doch ehe er dieses Mal aufstand zog er seine Axt und hackte den gefährlichen Ast ab, ehe er nochmals daran "hängen blieb". Dann stand er auf und sah sich um. Wo war er ? Er hatte keine Ahnung. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als seine Fußspuren zurückzuverfolgen, was nicht ganz einfach war. Doch bald kam er wieder in bekanntere Gefilde und konnte bequem den Weg zurück zu seinem Lager finden. Als er ankam, erblickte er keinen der anderen. "Kein Wunder, sind wohl alle noch in der Stadt. Verfluchte Orks." Zorn überkam ihn, doch schnell beruhigte er sich wieder, als er daran dachte, wieviel Arbeit er noch vor sich hatte.
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| 11.05.2003 18:34 | #47 |
| Lord Shark |
Dann machte er noch die restlichen 10 Bretter, um dann den Auftrag von Sador zu erfüllen. Nach einer Weile war es geschafft. Die Bretter waren fertig. Lord Shark stöhnte. Endlich war das erledigt. Dann überlegte er. Er stapelte die Bretter und zog los zur Taverne, um zu sehen, ob Ardas da war. Er musste nun anfangen, seinen Auftrag auszuführen.
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| 11.05.2003 18:55 | #48 |
| Arson |
Mit vor Überraschung geweiteten Augen starrte Arson auf das schwer verletzte Schattenläuferweibchen, dann wanderte sein Blick hinüber zu ihren Peinigern. Skelette.
Da standen sie, hoch aufgerichtet inmitten einer Lache aus dunklem Blut, die Knochenfinger fest um die rostigen Griffe ihrer langen Zweihandschwerter geschlossen, und schauten den beiden Paladinen aus leeren Augenhöhlen entgegen."Unheiliges Gewürm..." Jetzt hob auch Arson seine Klinge. Die Miene des kriegers hatte sich verhärtet, Überraschung war heißem Zorn gewichen, die Augenlider des Recken zu schmalen Schlitzen verengt.
"Zurück in die Unterwelt mit Euch! Für Innos!"
Ruckartig sprang Arson nach vorn, blanker Stahl durchschnitt die Luft, traf klirrend auf sein rostiges Gegenstück. Kreischend schabten die Schwertblätter gegeneinander als Mensch und Monster ihre Kräfte maßen. Obwohl sein Kontrahent lediglich aus alten, modrigen Knochen bestand, gelang es Arson nicht, die Oberhand in diesem Zweikampf zu gewinnen. Bevor der junge Paladin sich über die Stärke des Skeletts wundern konnte, bemerkte er eine Bewegung in den Augenwinkeln. Blitzartig wirbelte er herum, sein Schwert beschrieb eine sichelförmige Bewegung, während der Streiter Innos sich mit einem schnell Ausfallschritt in Sicherheit vor der Klinge eines zweiten Knochengerüsts brachte. Funkensprühend traf das rostige Schwert auf blanken Stein, wurde jedoch augenblicklich wieder hochgerissen. Diesmal war Arson vorbereitet. Mit einer routinierten Parade blockte er den Hieb des untoten Kämpfers ab, sein Fuß schoss nach vorn und traf das Skelett knapp oberhalb des Kniegelenks. Mit einem trockenen Knacken zerstob der Knocken zu gelblichem Knochenmehl. Das Skelett sackte zu Boden und wurde rücksichtslos unter Arsons schweren Kampfstiefeln zerdrückt, während dieser sich den Attacken des zweiten gegners widmete. Irgendwo zu seiner Rechten hörte er die klirrenden Hiebe seines Waffenbruders Thorus, der sich gerade gegen einen besonders großen und schwer gepanzerten Knochenkämpfer zur Wehr setzte. Arson wünschte ihm viel Glück, denn er selbst war vollauf mit dem eigenen Überleben beschäftigt. Immer wieder parierte er die Angriffe seies gegners, doch dieser kämpfte mit der bizarren Unerbittlichkeit einer Kreatur der Magie. Arson setzte alles auf eine Karte. Als das Skelett das nächste Mal zum Hieb ausholte, tat der Paladin es ihm gleich. Fast im selben Augenblick schwangen die beiden Kontrahenten ihre Schwerter nach vorn, krachend trafen die Waffen auseinander. Das Schwert des Skeletts, im Laufe der jahrzehnte rostig und brüchig geworden, zerbrach mit einem knirschenden Scheppern, die Einzelteile polterten zu Boden. Seiner Waffe beraubt, war der Untote kein Gegner mehr für Arsons Zweihänder. Ein gezielter Hieb trannte dem Monstrum den Schädel von der dürren Wirbelsäule. Krachend brach das Knochengerüst in sich zusammen. Arson wischte sich über die Stirn. Er hatte es geschafft. Hoffentlich würde Thorus seinen Gegner ebenfalls bezwingen können...
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| 11.05.2003 19:19 | #49 |
| Uncle-Bin |
Uncle machte sich nun auf den Weg nach Hause. Das er Gjaron noch getroffen hatte war ein echter Glücksfall. Ohne den Holzfäller hätte er den Auftrag von Sador nicht ohne weiteres ausführen können. Nun rannte er aber schneller, damit er nicht bei Dunkelheit durch den Wald musste. Diese Gegend hüllte nachts eine Aura des Grauens um sich. Die Bäume verzogen dann ihr Antlitz in eine Fratze des teuflischen Beliars persönlich. Die Vögel würden aufhören zu zwitschern und alle Tiere des Waldes würden jedem, der allein über die Wege stolzierte nach dem Leben trachten. Sicher das waren Ammenmärchen, die sich die alten Weiber erzählten, weil sie nichts besseres zu tun hatten. Doch als er nun so allein dahin wanderte glaubte er gern an diese Geschichten. Lieber würde er noch schneller rennen und sich total verausgaben und dann von den Milizen am Tor auslachen lassen, als sich hier von ein paar Wölfen zerreißen zu lassen. Er rannte und rannte und war froh als er endlich am sicheren Nordtor angekommen war. Er sollte recht behalten die Milizen grinsten ihn belustigt an, aber er war in diesem Augenblick auch wirklich witzig anzusehen. Durchgeschwitzt und von oben bis unten voll mit Zweigen und anderem Gestrüpp rannte er durch das Tor direkt auf sein Häuschen zu...
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| 11.05.2003 19:21 | #50 |
| Roeßner |
Als die Gruppe aus starken Männern am Waldrand angelangt waren legten sie sich gewaltig ins zeug. Immer zu zweit einen Baum. Roeßner arbeitete mit einem Novizen an einem Baum, der Novize holte mit weiten Schlägen zum schlag aus, Roeßner tat es ihm gleich. Er strenkte sich sehr an schließlich wollte er zischen den ganzen starken Novizen nicht als Schwächling da stehen. Immer kurz hintereinander krachten die Äxte auf den Baum ein. Als bestimmt drei Stunden vergangen waren machten sie eine Pause. Sie waren alle total verschwitz, es war ein warmer und schwüler Tag. Roeßner war sich nicht sicher ob sie schon genug Bäume gefällt hatten. Er schaute sich nach der hohen Templerin um und entdeckte die zwischen ein paar hohen Novizen. Er fragte „reichen die Bäume oder müssen wir noch mehr fällen?“
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| 11.05.2003 19:29 | #51 |
| Thorus |
Thorus hatte keine Zeit sich nach seinem Schüler Arson umzudrehen, er brauchte es auch nicht denn er war ja sein Lehrmeister gewesen und wusste das Arson es schaffen würde. Doch der Kampf zwischen Thorus und dem Skelettanführer dauerte an. Der untote Krieger wies auch nach Minuten keinerlei Ermüdungserscheinungen auf, und erwies sich stärker als manch lebender Gegner. Die Panzerrung des Gegenüber zeigte sich sehr robust und auf der Brust war ein Kreuz zu sehen. Es musste mal ein Bruder gewesen sein, der von einem untotem Meister verflucht wurde. Die alte Rüstung glich auch sehr der heutigen, nur mit einem Nachteil, das sie schon sehr verostet und gar brüchig an manchen Stellen war. Das gigantische Schwert des Skelettes traf auf Thorus' Klinge und lies durch die Kraft seine Muskeln beben. Das knirschende Geräusch der Schwerter ertönte als sie voneinander abrutschten und sofort setzte Thorus zu einem Seitenhieb an den er dann auch mit Erfolg vollführte. Mit einem Krachen brach es in die Rüstung des Monsters ein und blieb stecken. Der Statthalter hob des linke Bein und setze den Fuß auf die Rüstung des Gegners und als dieser wieder zulangen wollte , schob er das Skelett mit all seiner Kraft zurück und löste sein Schwert wieder auf der rostigen Panzerung. Das untote Geschöpf stolperte zurück und kam mit dem Schädel gegen die Höhlenwand. Der Helm brach entzwei und der Kopf war nun frei. Das war Thorus' Chance ihn endlich zu erledigen, er rannte auf in zu und bevor der Gegner wusste wie ihm geschah, zersprang der Schädel durch die Wucht des Griffes des Destroyers vom Statthalter. Der letzte untote Soldat zerfiel nun und man hörte nurnoch die Knochen auf den Boden prasseln...
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| 11.05.2003 19:31 | #52 |
| Angroth |
Angroth war doch gerade erst zurückgekehrt, und schon musste er wieder aus seiner Heimat hinaus, wieder einmal im Dienste des Schläfers. Wenigstens waren die Fässer sicher angekommen, so hatte er zumindest dem leeren Wagen in der Nähe der Taverne nach geurteilt.
Er wiegelte etwas die Axt in der Hand, sah sich um. Er war in einem kleinen Trupp aus Acht Mann, alle rekrutiert um Holz zu hacken. Dabei waren noch Samantha die Templerin, seine Lehrerin war sie gewesen, er schuldete ihr ohnehin noch einen Gefallen. Also lief er ohne Murren mit ihnen, sie ließen die Engpässe hinter sich und kamen dann zu den ersten Vorläufern des kleinen Waldstücks.Sie ließen auch diesen hinter sich, der kleine See an dem Angroth manchmal Wasser geschöpft oder Lehm geholt hatte war ebenfalls hier, auch eine versteckte Mine, doch diese wollte er nicht mehr besuchen.
Unter einer kleinen Steinbrücke liefen sie hindurch, kamen dann endlich zu dem Wald, der irgendwie magisch leuchtete. Ein wenig mulmig war Angroth dabei schon, diese Bäume fällte er ungern. Fragend wandten sich die Novizen zu der Templerin um und warteten auf Anweisungen.
Dies war vor einiger Zeit, sie mussten trotz allem die Bäume fällen, und das taten sie auch. Während nun einige der Mannen Pause machten, arbeitete Angroth durch, hackte weiter auf das Holz ein, versuchte sein ungutes Gefühl dabei zu ignorieren.
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| 11.05.2003 19:44 | #53 |
| Samantha |
Samantha überlegte, ob sie sich nicht an das Seeufer in die Sonne legen und zuschauen sollte, entschied sich dann aber doch besser zum Mitarbeiten. Was machte das für einen Eindruck, wenn sie die anderen Schaffen ließ. Keine gute Vorbildfunktion.
Also schnappte sich die hohe Templerin ebenfalls eine Axt und drosch auf die dicken Stämme ein. Baum um Baum fiel, dank der vielen Helfer hatten sie bald eine ganze Menge davon umgeschlagen.
Samantha hielt inne und stieß die Luft aus.
"Puh...ich denke das reicht, oder? Für eine mittelgroße Hütte sollte das genug Holz sein. Wenn noch was übrig bleibt verwenden wir es anderweitig."
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| 11.05.2003 19:51 | #54 |
| Roeßner |
Die hohe Templerin meinte das die Bäume die sie gefällt hatten wohl reichen würde. So machten sie sich auf in Richtung Lager. Es war schon eine seltsame Prozedur wie immer zwei Leute einen Baumstamm vor sich herrollten. Es gab zwar einige Schwierigkeiten da es immer wieder Unebenheiten im Boden gab aber Schlussendlich schafften sie es mit gemeinsamen Kräften zurück ins Lager.
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| 11.05.2003 19:58 | #55 |
| Arson |
Mit einem grimmigen Lächeln betrachtete Arson die zu Staub zerfallenen Überreste der drei Skelettkrieger. Das Zweihandschwert hielt der Paladin noch immer in den Händen, feiner Knochenstaub rieselte von dem polierten Klingenblatt auf den blutbesudelten Boden. Sie waren gekommen um eine Bestie zu jagen und hatten stattdessen eine ganze Gruppe Monster erlegt. Es gab schlechtere Feuertaufen für eine Waffe.
"Ob es wohl verstorbene Ordensbrüder waren?"
Arson deutete auf die rostige Rüstung, die eines der Skelette trug. Das Wappen der Paladine war auf dem zerkratzten Stahl noch immer zu erkennen."Welche Macht treibt unsere Vorfahren bloß aus ihren Gräbern...nunja, ich denke hier werden wir die Lösung des Problems nicht finden. Wir sollten uns auf den Rückweg machen."
Die beiden Krieger steckten ihre Waffen weg und verließen die Höhle, um sich auf den Weg in die Hafenstadt Khorinis zu machen.
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| 11.05.2003 20:45 | #56 |
| Linky |
Vollbepackt verließ Linky Khorinis und schlug den Weg in Richtung Südosten an. Kaum war der erste Baum zwischen dem Söldner und den Torwachen, wechselte der seine Rüstung und war nun endlich wieder ein Söldner. Die potthässliche Bürgerrüstung verstaute er gut zwische den Äpfeln, es war ja peinlich in einem solchen unmodischen Teil herumzulaufen. Hinter ihm klapperte der Handkarren hin und her und die zwei Kisten rutschten auf dem gesicherten Wagen hin und her. Ähnlich dieser Geschwindigkeit beschlich Linky auch immer mehr die Müdigkeit. Er war heute den ganzen Tag auf Achse gewesen - sonst selten für den sitzfaulen Händler. Doch sowas tat auch ihm mal gut.
Als er plötzlich vor sich zwei Scavenger vor sich herhoppeln sah, fiel ihm wieder sein guter Vorsatz ein. Er wollte doch das Ausbeuten von Tieren lernen. Soweit er informiert war, hatte Zombiebreaker den Posten des Jagdlehrmeisters übernommen. Jagen zu können war bestimmt cool. Man stelle sich vor, Linky könnte jedem Tier alles über die Ohren ziehen. In Gedanken versunken schlenderte er schließlich weiter, bis zum Hofe Onars...
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| 11.05.2003 20:55 | #57 |
| Ardas |
Es war ein schön ruhiger Ort den er gefunden hatte.
Ein Traum aus Grün, die Wiese zog sich und war satt vor Grün, schlingpflanzen schlengelten sich die Bäume herunter und drei Trauerweiden standen in einer Ecke und ihre Blüten strahlten hell und voller Lebenskraft.
Hier und da konnte man ein Eichhörnchen sehen das auf Nahrungssuche war.Einige Schmetterlinge liesen sich auf Ardas Bein nieder und liesen ihre Flügel im Wind wehen.
Das Wasser war still und ein Paar Fische konnte man an der oberfläche sehen.Vögel flatterten im wind und kreisten umeinander.
Hier konnte man alle Sorgen vergessen, wenn man nicht wüsste das es ein Paar Kilometer weiter von Orcs und anderen Kreaturen wimmelt.
Aber das sollte ihn nicht beschäftigen dieser Ort war zu schön als das er von solchen Monstern betretten würde.
Ardas zündete sich einen Stengel an und schaute in die Sterne die heute sehr hell zu scheinen schien.
Als Ardas an einige Sachen dachte die er hier erlebte, sah er eine Sternschnuppe sie war Grell und sah in dieser Nacht wundervoll aus.
Hier könnte er alt werden dachte sich Ardas und ihm vielen die Augen zu.
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| 11.05.2003 21:31 | #58 |
| Mort R'azoul |
Es war mittlerweile schon ziemlich dunkel geworden. Tallulah fuhr immer noch mit ihrem kleinen Boot der Küste entlang, scheinbar unendlich lang, konnte man meinen.
Sie fuhr und fuhr, doch dann plötzlich tauchte ein Licht am Horizont auf, sofort steuerte sie auf dieses zu. Als sie dann näher gekommen war, bemerkte sie, dass es zwei Fackeln oder wohl eher Leuchtfeuer waren, die einen Steg beleuchteten. Vielleicht war es ja sogar der Gesuchte, sie wusste es nicht. Langsam, ein wenig gegen den Wind, der vom Land her blies, bewegte sich das Schiff auf den Steg zu.
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| 12.05.2003 14:44 | #59 |
| Shaela |
Pfeifend ruhte sich Shaela auf dem Rücken ihres Scavengers aus, und trank etwas von ihrer gerade eben frischgezapften Milch. So ein Vogel war doch immer wieder ganz geschickt: Man brauchte nicht zu laufen und es versorgte einen mit Milch, und außerdem waren es noch süße Viecher obendrein. Was will man mehr?Nach einer Weile ritt Shaela weiter, doch machte bald wieder Halt, als sie Kampfgeräusch hörte. Dem Kläffen nach war es wohl ein Wolf, und – ihhh, was war denn das für ein ekliges Kreischen? So hoch schrie ja nicht mal Shaela, und das war auch schon trommelfellzerschmetternd. Endlich konnte sie die Beiden Kämpfer sehen: Ein Wolf und eine Riesenspinne mit Panzer oder etwas in der Art; Es hatte 6 Beine beziehungsweise Arme mit ziemlich scharf aussehenden Klingen, einen kleinen Kopf, der zur Hälfte von seinen Facettenaugen bedeckt wurde, und der Rücken würde von einem riesigen Panzer bedeckt. Vielleicht war das ja eine neue Art Minecrawler– bei ihr zu Hause hatte es jedenfalls so etwas nie gegeben. Gebannt schaute Shaela dem Schauspiel weiter zu: Das Spinnenviech brachte den Wolf in große Bedrängnis, und hatte ihn in eine Ecke gequetscht. Es sah schon fast so aus, als ob der Halb-Minecrawler gewinnen würde; Doch dann sprang ihn auf einmal ein zweiter Wolf von hinten an. Shaela war sich sicher, dass dies den Tod für den Spinnerich bedeuten würde, doch die Krallen des Wolfes prallten einfach an dem harten Chitinpanzer der Kreatur ab. Letztendlich hatte sie jedoch keine Chance, da zwei Wölfe einfach zu viel für sie waren.
Gerade als sie weiterreiten wollte, fiel Shaela auf, dass die beiden Wölfe, die ihr Mal nun beendet hatten, es nun auf ihre liebe Brom(ihren Scavenger) abgesehen hatten!
Was sollte sie nun tun? Abhauen ging nicht, das Gelände um sie herum war zu steil, und vor ihr waren die Wölfe. Also ab durch die Mitte!, dachte sich die hohe Amazone, gab Brom die Sporen und stürzte sich mit ihrem edlen Schwert auf die beiden Raubtiere.
Wie ein Blitz leuchtete der Schwertstahl in der Mittagssonne auf, und schnitt dem einen Wolf tief ins Fleisch. Erschrocken jaulte der Wolf auf. Bald hatte er sich wieder gefasst, und sprang zeitgleich mit dem andren Wildhund auf Shaela zu. Einen Biss konnte sie parieren, jedoch ein andere grub sich tief in ihren Oberschenkel. Na warte, das wirst du büßen, verdammtes Fellbüschel!, rief die hohe Amazone und stach sogleich nach dem anderen Wolf, welcher jedoch auswich. Aus seinem Ausweichmanöver heraus startete er gleich wieder einen Angriff, fast hätte es Shaela nicht bemerkt, doch sie konnte gerade noch ihr Schwert zwischen die Klauen des Wolfes und ihrem Gesicht bringen. Blitzschnell schlug die Rittmeisterin zurück, und schnitt dem Wolf seinen rechten Arm ab. Jaulend wandte er sich nun am Boden, unfähig, weiterzukämpfen. Der zweite Wolf verzog sich nun, wahrscheinlich hatte ihn Shaelas letzter Schlag schockiert. Nun war auch die Amazone schockiert, denn erst jetzt fiel ihr auf, was sie dem Tier, das nun winselnd vor ihr lag, angetan hatte: mit einem Arm würde es nicht lange überleben. Nach kurzem Überlegen gab sie ihm den Gnadenstoß, und mit einem letzten Zucken war alles leben aus dem Wolf gewichen.
Etwas nachdenklicher als vorhin setzte Shaela nun ihren Weg nach Khorinis fort.
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| 12.05.2003 14:48 | #60 |
| Lord Shark |
Mitten auf dem Weg zur Taverne blieb Shark stehen. Hatte er nicht Fleisch am Feuer liegen lassen? Schnell drehte er um, um nachzusehen. Schliesslich wollte er nicht noch einen Ork in der Nähe haben. Am Lager angekommen, sah er, dass tatsächlich noch Fleisch da lag. Er ging zum erloschenen Lagerfeuer und verstaute das Fleisch in seinem Beutel. Da er gerade da war, konnte er auch genausogut weiterarbeiten, da Ardas wahrscheinlich nicht an der Taverne war. Also fing der Holzfäller an, die Bäume, die Ganzo gefällt hatte zu Brettern zu verarbeiten.
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| 12.05.2003 15:19 | #61 |
| Leto Atreides |
Sofort schlug er das Buch wieder auf und war darin ein wenig versunken. Eine Stimme hinter ihm sagte, er solle aufpassen, wo er hinlaufe, denn die Brüstung der Brücke war schnell erreicht. Leto bedankte sich bei der Klosterwache und schielte jetzt immer etwas über den oberen Rann hinaus. Als er am unteren Rand der Seite angelangt, war schielte er auf seine Füße und konnte sogar noch etwas vom Weg direkt vor ihm erkennen. Dann fiel sein Blick auf die rechte Seite. Er las grade etwas über Heilkraut und just in diesem Augenblick entdeckte er ein Kraut neben sich. Doch die Blätter stimmten nicht überein. Es wäre ja auch ein zu großer Zufall gewesen, denn immerhin waren seine Augen zum Großteil nur auf das Buch gerichtet. Leto las weiter. Bis er zum Ende des Weges kam und sich vor ihm die Taverne zeigte. Er blieb stehen und las noch schnell die Kommentare zum Heilkraut zuende.
Er würde nun ersteinmal auskundschaften müssen, wo es die perfekten Standorte für das Kraut gab. Im Buch stand ... unter Bäumen, aber so, dass genug Mittagssonne auf die Pflanze scheint....
Irgendwo werde ich wohl eine Baumgruppe finden, die nach Süden hin solche Eigenschaften aufwies, dachte er sich. So lief er weiter nach links und kam dann an einigen Bäumen vorbei. Die Sonne schien zwar dort und die Gegend war auch reichlich grün, aber das Zeug, das dort wuchs, konnte nicht mal für einen Salat herhalten. Geduld! Geduld!, ermahnte Leto sich. Er nahm das Buch zur Hand und studierte jede Zeichnung ganz genau, die das erste Kapitel ("Pflanzenkunde") aufwies.
Hier fehlte dem Grünzeug vor Letos Füßen ein Blatt oder es war verdorrt. Die vermeintliche Feuerwurzel entpuppte sich sogar als ausgefranztes Leinentuch. Nichts schien hier zu wachsen, was wirklich von Wert für ihn war. So lief er weiter. Ein Schild in der Nähe verwies auf den Großbauern. Leto beschloss, dort einmal lang zu gehen. Er hatte gehört, dass sich dieser Onar -hieß er- von Söldnern bewachen ließ. Na gut. Als Großbauer wird sein Land groß und fruchtbar sein und Söldner haben eh kein Interesse an Pflanzen. Also könnte ich dort fündig werden. Gedacht, getan. Er lief den Weg entlang, ab und zu ins Buch blickend. Die meiste Zeit des Weges hatte er nun lieber die Augen auf die Umgebung gerichtet. In einiger Entfernung hörte er ein leises Summen, das immer lauter wurde. Eine Blutfliege!, schoss ihm durch den Kopf. Ich werde ihr wohl ausweichen müssen. Als er das Insekt sah, beruhigte ihn das. Es war mit einem Tier am See beschäftigt. Leto lief weiter. Rechts von ihm kam nun ein lichter Wald zum Vorschein. Vielleicht war das ein idealer Platz zum Suchen. Und tatsächlich, die erste Feuernessel zeigte ihr zartes Grün. Gut, sie war zwar nicht unbedingt zur körperlichen Heilung zu gebrauchen, aber das Buch verwies auf ihre Verwendung bei seelischem oder vielmehr magischem Unbefinden. Ein Dutzend dieser Pflanzen war jetzt zu sehen; jede von ihnen in einem anderen Entwicklungsstadium, aber keine, die wie die erste brauchbar war. Trotz dieses ersten Fundes ließ sich Leto nicht verleiten, tiefer in den Wald zu gehen, denn die ersten Sumpfdämpfe ließen seine empfindliche Nase Alarm schlagen. Er ging auf den Pfad zurück und kam alsbald zu einer Hütte. Die Männer, die draußen standen, schienen Söldner zu sein. Dem Aussehen nach waren es geübte Kämpfer. Als sie Leto kommen sahen und seine Anwärterrrüstung betrachteten, lachten sie."Was ist los mit euch?", fragte Leto.
"Sieh mal! Wieder einer von den Krautpflückern!", sagte der eine."Soll das heißen, hier suchen öfters mal welche?" Leto hatte gar nicht bemerkt, dass der Kommentar abwertend gemeint war.
"Hier? Kaum!" Der Söldner grinste seinen Kumpel an.
"Nunja, dann kann ich das wohl hier erledigen, oder?"
"Gegen eine gewisse Gebühr bestimmt."
"Gebühr? Dafür, dass ich euer Unkraut hier untersuchen darf? Nee, dann lassts mal lieber!" Leto war sich nun nicht ganz im Klaren, wie die Söldner reagieren würden.
"Ein Versuch war es wert...", sagte der eine lachend zum anderen. Dann wandten sie sich wieder ihrem Gespräch zu.
Leto ging noch einmal kurz auf sie zu, rupfte ein Pflanzenbüschel heraus und kehrte um. Als er wieder an der Blutfliege vorbei war und einen größeren Sicherheitsabstand zu ihr hatte, setzte er sich unter den nächsten Baum und las weiter.
Das erste Kapitel war schnell gelesen, denn es hatte ein Missverhältnis zwischen Zeichnungen und Text zugunsten der Bilder. Das nächste Kapitel setzte nun wirklich erste Kenntnisse voraus. Die Pflanzenteile wurden nun als vom Leser bekannt angesehen. Da Leto jedoch nur Feuernesseln hatte, las er auch nur die Einführung zum Kapitel. Selbst das schnell noch ausgerupfte Büschel bei den Söldnern war wahrscheinlich ein Fehltritt gewesen. Die Form der Blätter stimmte zwar mit dem des Heilkrautes im Buch überein, nur war deren Anzahl zu gering. Gerade als Leto aufstehen wollte, sah er aber, dass einige der Blätter abgefressen waren. Kleine dunkelgrüne Stellen zeigten an, dass die Pflanze schon dabei war, die Wunden zu verschließen. Leto hüpfte innerlich vor Freude, denn er hatte doch noch Erfolg gehabt.
Doch nun schlug das Wetter um. Es wurde grau. Der Himmel zog sich zu. Wäre Leto ohne das Buch gewesen, hätte er vielleicht unter dem Baum ausgeharrt, aber so konnte er das natürlich nicht. Er stand also schnell auf und rannte den Weg zurück zum Kloster. Er entdeckte jetzt auch zum ersten Mal den Schrein, der rechts vom Pfad war. "Entschuldige, Innos, aber jetzt nicht!" Ein kurzes Stoßgebet für Vergebung brachte Leto hervor und rannte dann weiter den Pfad entlang, bis er zum Gebetsstand von Meister Isgaroth kam. Dieser winkte den Anwärter zu sich.
"Warum rennst du so? Bist du etwa aus Zucker?"
"Nein, Meister. Aber das Buch hier darf nicht nass werden." Leto zeigte dem Magier das Buch.
"Du interessierst dich für Wundheilung?"
Der Anwärter nickte. Währenddessen überflog Isgaroth die ersten Seiten. "Und? Hast du schon ein paar Pflanzen gefunden?"
"Ja, Meister." Leto zeigte ihm die Pflanzen der vergangenen Tage und die heute gefundene Feuernessel und das Heilkraut.
"Gute Arbeit. Wie ich sehe, hast du den Weg unseres Gottes gewählt. Eine gute Entscheidung. Aber geh nun, damit du rechtzeitig im Kloster bist. Komm aber morgen in der Früh zu mir. Und bring aus dem Kloster etwas zu essen für mich mit. Meine Ration reicht nicht mehr lange vor."
"Natürlich, Meister."
Die Wolken hingen zwar immer noch bedrohlich über ihm, aber Leto rannte nicht mehr ganz so schnell. Als er die Pforte sah, ging er nur noch. Er durchschrat sie. Sein erster Ausflug als Anwärter war somit beendet.
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| 12.05.2003 15:51 | #62 |
| Legolas89 |
Legolas beschrat fröhlich den weg richtung taverne. Ihm begegneten keine tiere. Er bog rechts ab um zu onar zu kommen. Als er das Vorhaus passierte sah er die vielen Bauern die für Onaar in dieser Hitze arbeiteten. Sie schwitzten und ihnen lief das Wasser überdie Stirn. Da hatte er es als Schürfer von onar leichter. Er mußte zwar in der mine Buddeln aber da ist es schön kühl. Er betrat onars hof und ging zum Trainingsplatz. Er war dort mit einem Bogenlehrer verabredet...
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| 12.05.2003 17:41 | #63 |
| Lord Shark |
Nach 2 Stunden hatte er schon 10 Bretter fertig. Doch wie sollte er 200 Bretter in dem Holzkarren, der für 10 gedacht war zu Ardas bringen ? Er beschloss, den alten Karren umzubauen, sodass statt 10 jetzt 50 Bretter Platz fanden. Also ging er zu Werk und montierte zuerst die Räder ab.
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| 12.05.2003 18:40 | #64 |
| Lord Shark |
Nun war der Wagen fertig verbessert. Es konnten nur 50 Bretter darauf gestapelt werden. Lord Shark wurde langsam müde, doch er arbeitete weiter, denn er wollte so schnell wie möglich den neuen Auftrag erfüllen. Nun waren es schon 15 Bretter. "Nur noch 285... Wird hart."
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| 12.05.2003 18:42 | #65 |
| Mega-Volt-Light |
-bitte löschen-
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| 12.05.2003 21:21 | #66 |
| Malicant |
Einige Zeit lang durchwanderte Malicant die Botanik und verpasste ein paar zu lauten Scavengern ein paar Tritte in den Hintern, woraufhin diese die Flucht ergriffen vor dem übel gekaunten Schwarzmagier. Wald. Luft. Licht. War sowas gesund? Unter Garantie nicht. Aber was sollte er anderes tun, Prophet hatte sich ja unglücklicherweise mitten in diese verfluchte verdammte verrottete Botanik gepflanzt. Leben. Bah. Wiederlich. Ausrotten. Alles. Töten. Versteinern...
Während Malicant also seinen üblichen Gedanken nachging, näherte er sich langsam der Lichtung, auf der sein Lehrmeister eingeschlafen war. Und siehe da, der Priester hatte sich noch immer nicht bewegt und ratzte fröhlich im Stehen. Malicant packte den Schwertlampflehrmeister an der Schulter und schüttelte ihn unsanft.
"Hey, wach mal auf! Es gibt Yufka mit viel scharf!"
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| 12.05.2003 21:37 | #67 |
| PropheT |
Instinktiv, blitzschnell und mit gottgleichem, beispiellosem Können, riss der Meister der einhändig geführten Schwertkunst, seine diabolischen Augen auf, die so diabolisch waren, dass er manchmal vor sich selbst erschauderte.
Raum und Zeit, die Prophet umgaben schienen paralysiert zu sein. Die Welt um ihn herum stand still, nur er war in der Lage, in seiner eigenen temporären Zeitspalte seine Umgebung zu manipulieren.
Mit einer gekonnten Attacke, die ihn fast selbst, vor lauter Metaphorik zum weinen brachte, durchbohrte er den Yufka mit seinem Katana und führte in zu seinem Mund und aß ihn auf.
Dann löste er sich aus seiner Zeitspalte und wandte sich an den erstaunt dreinblickenden Malicant
„Ich hoffe du hast während deiner Abwesenheit geübt….denn Heute ist der Tag der Erleuchtung, die Schwelle zum ultimativen Wissen…wirst du diese Hürde meistern, mein noch sehr junger Padawan?"
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| 12.05.2003 21:53 | #68 |
| Malicant |
Malicant kratzte sich erst einmal ausgiebig am Hinterkopf. Irgendwie bewegte sich der Prophmeister langsam... abgehackt...
Nun ja, solange Prophet ihm das Kämpfen beibringen konnte war alles in Butter."Ja, ich bin bereit für die dunkle Seite. Wenn ich nur aus dieser Scheiß Natur rauskann nehme ich jede Hürde..."
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| 12.05.2003 21:59 | #69 |
| PropheT |
"Der letzte Gott heißt Jet Feng Do und ist der größte aller ethanolabhängigen Götter. Kapitel 3, im Buch der Benebelten Schatten.......zeig mir, was du gelernt hast. JETZT!!!!"
schrie der Meister mit einem unerbittlichen Kampfgebrüll.
Imaginäre Scheinwerfer richteten sich auf Malicant.
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| 12.05.2003 22:20 | #70 |
| Waldläufer |
Es war an der Zeit für Gardiff und Artifex die Gruppe zu verlassen und wieder auf eigenen wegen zuwandeln. Also verabschiedete man sich vom Rest der Truppe, wünschte dem Bauern Benar und seiner Familie viel Glück in ihrem neuen Leben und machte sich dann auf den weg in Richtung Sumpflager. Artifex hatte den Gildenlosen gefragt ob sie nicht irgendwo einkehren wollten damit er seine neuen Schwerter feierlich taufen konnte und da die „Tote Harpyie“ ja in langsam wieder aufgebauten Trümmern lag beschloss man einen Abstecher in den Sumpf zumacht um dem Gerstensaft und dem Apfelstrudel in der Taverne „Zum Lustigen Novizen“ (oder war es „Grüner Novize“ ?) zu frönen. Nun also von Appetit und Durst angetrieben beschritt man den Pfad zur heiligen Bruderschaft und erreichte sonderbar schnell sein Ziel. Ob das an der Aussicht auf einen Apfelstrudel was oder dem Gebräu des alten Freunde Angroth war nicht eindeutig erkennbar.
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| 12.05.2003 22:30 | #71 |
| Malicant |
"Natürlich..."
Mit einer einzigen fließenden Bewegung rannte Malicant auf seinen Lehrmeister zu, riss das Schwert aus der Scheide, sprang kurz vor Prophet hoch und wirbelte in der Luft herum. Der Eviscreator verwandelte sich von einem Augenblick auf den anderen in einen glänzenden Schemen, beschrieb einen silbrigen Halbkreis durch die Luft. Funken sprühten, ein helles Klirren begleitete das wuchtige Aufeinandertreffen zweier Klingen...
Sofort riss Malicant sein Schwert wieder hoch, drehte sich um die eigene Achse und stach zu. Prophet jedoch führte seine eigene Waffe elegant und schnell genug, um den Angriff abzulenken, im selben Moment stieß er sich vom Boden ab und trat nach der Schulter seines Schülers. Malicant wurde nach hinten geschleudert, rollte sich jedoch seitlich ab und stand einen Herzschlag später schon wieder auf den Füßen. Prophet griff erneut an, einmal mehr klirrten die Waffen in schneller Folge aufeinander. Ein Frosch wagte es zu quaken und damit die Szene ins Lächerliche zu ziehen, er hauchte eine Sekunde später sein unwürdiges Leben als schmieriger Brei unter Malicants Stiefel aus...Die beiden Schwarzmagier standen sich gegenüber. Die Entfernung betrug höchstens drei Meter. Keiner von ihnen verzog das Gesicht, sie schienen starr, wie Statuen aus Stein gemeißelt. Die Spitzen ihrer Waffen berührten den Boden. Mit kalten, anbschätzenden Blicken musterten sie ihren jeweiligen Gegner. Der Wind heulte zwischen den Bäumen, wirbelte Staub auf und ließ die dunklen Roben der Kämpfer flattern. Langsam führte Malicant seine Hand zum Kopf und schob die Kaputze nach hinten...
Ein Scavenger kreischte auf, im selben Augenblick rissen die Magier ihre Schwerter hoch. Beide sprang aufeinander zu, Stahl traf erneut auf Stahl. Im Sprung streiften sich ihre Schultern, böse Blicke wurden innerhalb von weniger als einer Sekunde getauscht. Beide landeten wieder auf dem Boden, jedoch nicht außerhalb der Reichweite ihrer Waffen.
"Na los doch, nicht einschlafen..." knurrte Malicant, eine Sekunde später zertilte seine Klinge erneut die frische Luft (Verdammte frische Luft, die stank ja bestialisch! Versteinern sollte man sie!)...
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| 12.05.2003 22:56 | #72 |
| PropheT |
Klirren von Metall durchtränkte die ansonsten in stiller Dunkelheit liegende Hochebene. Wenn man das Schauspiel betrachtete, sah man nur zwei dunkle Schatten, die sich nur geringfügig in ihren Konturen vom Hintergrund abzeichneten.
Nur die vom Mondschein beseelten, kalten Klingen, die in dem fahlen, weißen Licht tanzten, ließen auf den Umstand schließen, dass sich zwei Kontrahenten mit ihren Waffen beharkten.
Malicant hat die Lehren des Gottes Jet Ho Feng anscheinend lange studiert, denn PropheT hatte Mühe, nebenbei seinen Yufka zu essen, ohne seine Robe zu versauen.
PropheT belächelte Malicants Versuche, ihn unter Beihilfe von Beleidigungen aus der Ruhe zu bringen.
Es war Zeit für die letzte Attacke, „den tödlichen Bierkrug des Schreckens“.PropheT stieß seine Klinge demonstrativ gen Himmel, zog das Schwert hinter seine Haupt und rannte mit einigen unmöglich nachvollziehbaren und aus gründen des Publikationsrechtes, nicht näher beschriebenen, folgenden Ausfallschritten, Saltos, Kontern und Flick Flaks, mit einem metallisch surrendem Ton begleitet, in Richtung Malicant.
……….
„ Fein, fein …….du hast die Schwelle überschritten, Glückwunsch. Du hast die Erleuchtung erklommen und ich hab deine Seele. Hier ist mein Karte, zum Weiterempfehlen. Das Wort Reklamation existiert bei mir nicht. Hier nimm diesen goldenen Yufka als Zeichen meiner Anerkennung“, sprach der Prophmeister an Malicant gerichtet, währen er den, mit Kartoffelnstempeln vergoldeten Yufka, an seinen Kragen heftete…………….
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| 13.05.2003 17:14 | #73 |
| Gjaron |
Gjaron war richtig müde und geschafft von der harten Arbeit und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Doch erst müsse er noch die 2 Eichen für Uncle-Bin in die Stadt schaffen.
Der umgebaute Karren war nun hilfreich, denn so musste Gjaron nicht zweimal fahren, um die ganzen Bretter zum Hafen zu bringen.
Die Sonne strahlte durch Baumkronen und Gjaron blinzelte ihnen entgegen. Ein leichter Nebel war aufgekommen und hüllte den Boden in einen weißen Schleier. Nachdem Gjaron die Bretter gesichert und die Plane von Tally als Abdeckung vor möglichem Regen darüber gelegt hatte, machte er sich auf den Weg in die Stadt. Der schmale Weg den Berg hinunter war zwar trocken, aber durch Wurzelwerk und anderes Gestrüpp allemal genauso tückisch, wie die Schlaglöcher zur Taverne.
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| 13.05.2003 18:52 | #74 |
| Taurodir |
Nach ihrer Übernachtung in der Taverne, zogen nun Taurodir, seine zwei Schüler und Benar mit seiner Frau und dem Bauern in Richtung des Klosters, denn die Opfer aus dem großen Berg schienen noch immer nicht ganz gesund zu sein, ihre Gesichter wirkten ein wenig blass, leer, und geschockt. Im Kloster könnte man ihnen aber sicher helfen, da war sich der junge Paladin gewiss sicher.Der Weg dort hin war anstrengend, nicht aufgrund der weite bis zum Ziel, sondern den beiden, die krank war. Immer wieder musste man sie ein Stück tragen, bis sie selbst wieder von alleine gehen konnten. Dadurch blieb für Taurodir erst einmal auch keine Zeit, die Prüfung mit seinen Schülern zu beginnen, aber dies könnten sie ja noch auf später verschieben.
Mehrere Minuten, eher gesagt, einige Stunden wurde marschiert, dazwischen einige male eine kurze Pause gelegt, um was zu essen, und natürlich um sich auszuruhen.Die letzten Tage waren wirklich nicht zu vergessen, viele Kämpfe hatten gefolgt, doch alle hatten es zum Glück überstanden.
Gardiff und der Templer waren auf dem Weg zum Pyramidental, welches der Krieger selbst sehr bewunderte, sie hatten sich einige Zeit vorher von der Truppe getrennt. Auch Gotrek, der erschöpft wirkte, hatte sich alleine auf den Weg zur Stadt gemacht, hoffentlich würde ihm nichts während des Weges geschehen.Müde atmete Taurodir aus, dieses kloster müsste man doch endlich erreichen, er war sich sicher, dass sie in die richtige Richtung liefen, denn diesen Weg war schon einige male gegangen.
Entlang des Weges, dann war die Brücke endlich zu sehen, die lange, schmale, die direkt zum Kloster führte. Nach ca. 2 Stunden erreichten sie ihr Ziel, sie hätten natürlich das Kloster der Magier viel schneller erreicht ohne all die Pausen, die viel Zeit kosteten.
Doch nun war man erleichtert am Ziel angelangt.
Taurodir trug die Frau Benars auf den Armen, da der Bauernsherr sicher nicht in solch einem Zustand es schaffen würde, sie zu tragen.
Vor dem Kloster stand schon ein Magier, ein ziemlich junger, der junge Paladin rief ihm sofort von der weite aus schon hin.
"Bin ich froh endlich hier angelangt zu sein, mein Innosfreund!" "Bei Innos, junger Paladin!"
"Danke dir, jedenfalls, wir würden dies bitte so schnell es geht erledigen. Ein anstrengender Weg war es bis hierher, doch geht unsere Reise weiter. Wir wollen nur die beiden hier, wie man sehen kann, heilen lassen. Sie scheinen krank zu sein, könnt ihr uns eventuell so schnell es geht mein lieber Magierfreund, einen Trank besorgen? Gold haben wir genügend dabei."
Der Magier schaute zunächst skeptisch, doch entschloss er sich dann doch. "Wartet ihr hier, ich werde mal nachschauen."
Langsam bewegte sich dieser fort, er schien gar nicht zu verstehen, dass es den beiden Personen nicht sonderlich gut ging, dabei kam Taurodir ein wenig Wut hoch, sicherlich nicht nur ihm, auch Nienor und Larson.
Einige Minuten lang wurde vor dem Tor mit den Opfern gewartet, bis die Tür sich endlich öffnete. Der Magier hielt einen kleinen Trank in seiner Hand und näherte sich den beiden kranken.
"Dieses heilmittel wird beiden helfen, sie werden schon nach kurzer Zeit wieder zu Kräften kommen."
Dann öffnete er die Flasche, und bat die Frau den Mund zu öffnen, um ein paar Schlücke zu nehmen. Man sah der Dame an, wie anstrengend es für sie war. Gleich danach trank auch der Bauer, und der Magier begab sich dann wieder vors Tor."Das wars schon mein junger Paladin, und ich spüre, dass ihr eine reine Seele habt. Lasst euer Gold stecken, für gute Taten sollte man nicht immer Gold verlangen. Viel Glück noch auf euer Reise, die beiden werden erst einmal schlafen."
"Ich danke dir Magier, habt Dank!
Nach diesen Worten wurden die beiden kranken wieder getragen, diese schlossen nun die Augen und begannen zu schlafen. Der Trank wirkte wohl, zum Glück auch...Nun war nur noch der Weg bis zur Stadt zu absolvieren, dann war alles endlich geschafft, docb bei diesem weg wurden nun kaum Pausen eingelegt, da die beiden kranken ja schon schliefen. So konnte man völlig losspurten, nur ab und zu eine kurze Pause, da Benar mit seinem alter nicht in bester Form war.Die Mauern der Stadt müssten schon sehr bald zu erblicken sein...
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| 13.05.2003 19:24 | #75 |
| Burrez |
Langsam und allmählig verdunkelte sich der Himmel und die Sonne beendete ihren täglichen Wanderzug. Auf dem allgemein bekanntem Weg zwischen dem Kastell des Zirkels und des Sumpflagers im Tal der Pyramide wanderte doch tatsächlich ein Sumpfnovize, und zwar ein hoher, genannt: Burrez. Man sah der komisch aus: lange Haare, flausiger Vollbart und ein riesiger Sack, in dem sein verdientes Gold verborgen, auf seinem gebeugten Rücken, da sah er doch wirklich wie diese bizarre, fröhlich-fette, rotgekleidete Figur von der sein Freund Shadak berichtete, die er in einem winterlichen Traum gesehen hatte. Er wanderte den Weg entlang an Dschungel und Fels vorbei, als er doch wirklich ein Wolfsgeheul vernahm. Um dies zu ignorieren stimmte er schnell und mit einem Hauch von Paranoia ein Liedchen ein, doch das Geheul wurde für seine Ohren nur lauter. Hastig wurden seine Schritte und auch das Tempo des Liedes beschleunigte sich ruckartig, bis der hastige Schritt zu einem Rennen wurde, das er nicht mehr kontrollieren konnte. Und so kam es auch, das er schon bald das Tal erspähen konnte...
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| 13.05.2003 21:03 | #76 |
| HoraXeduS |
Den Weg vom Kastell zum Hofe Onars kannte Horaxedus längst sehr gut. Doch soweit er sich erinnerte, hatte er ihn noch nie alleine zurückgelegt. Und es war das erste Mal, dass der Schwarzmagier sich nihct von Baum zu Baum huschend fortbewegte. Nein, er benutzte, wo er konnte, befestigte Wege. Und eine weitere Neuerung hatte sich eingschlichen, wie der Glasmacher unterwegs plötzlich feststellte: Die Sonne war noch gar nicht ganz untergegangen. Es war ausnahmsweise mal nicht stockfinster, während er auf dem Weg zwischen Kastell und Hof unterwegs war. Überhaupt kam es nicht oft vor, dass Horaxedus tagsüber unterwegs war.
Aber wozu auch am hellichten Tage umherlaufen? Anständige Schwarzmagier schliefen um diese Zeit! Egal, Onars Hof war bereits in Sichtweite und Horaxedus überlegte schonmal, wie er es am Besten anstellen sollte, dass er nicht mit ohne all sein Gold in den Taschen den Rückweg antreten würde, später in der Nacht.
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| 14.05.2003 08:24 | #77 |
| Snizzle |
Nachdem Snizzle am letzten Tag aus dem Kastell maschierte war er richtig froh. Der Hohe Novize hatte den Ofen endlich fertiggestellt und mal wieder HoraX getroffen. Vorallem freute er sich nun endlich ins Kloster zurückzukehren. Er wollte nun endlich seine Magieausbildung beginnen. Außerdem auch endlich den Stabkampf lernen. Viele Gedanken schoßen dem jungen Novizen durch den Kopf. Es ging um viele verschiedene Dinge, auch um die Bücher die er im Kastell gelesen hatte. Die meisten gingen um die schwarze Magie und Beschwörungen. Snizzle mochte die schwarze Magie ganz und garnicht, sie war ihm unheimlich, aber mächtig war sie. Wenn er nicht auch bald mit Magie umgehen würde er es nie mit den bösen Kreaturen aufnehmen können.
Nach einiger Zeit war Snizzle wieder auf halbem Weg zum Kloster. Bald hätte er die gute alte Taverne erreicht und könnte noch einmal kurz verschnaufen. Der Weg vom Kastell zum Kloster war eigentlich ziemlich lang und Snizzle nun seit seinen Tagen dort nicht mehr so schnell wie früher. Er hatte sich dort wenig bewegt und war deshalb etwas abgeschlafft. Bald müsste Snizzle die Taverne sehen können, aber dort war nichts. Die Taverne war wie vom Erdboden verschwunden. Als Snizzle näher kam sah er dann ein paar Bruchstücke von Wänden der Taverne, allerdings waren diese nicht zerstört sondern es wurde an ihnen gearbeitet. Man konnte einige Menschen dort erkennen, die sägten und mauerten usw. Snizzle rannte schnell näher und kam dann bald an der Baustelle an.
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| 14.05.2003 13:12 | #78 |
| Lord Shark |
Den letzten Tag hatte Lord Shark unermütlich gearbeitet. 102 Bretter hatte er nun schon fertig. Das war ein großer Vortschritt. Bald hätte er alle 200 zusammen. "Hoffentlich bringt Gjaron den Wagen rechtzeitig zurück..." murmelte der Holzfäller. Er blickte auf das Meer. Von seinem Lager aus könnte man problemlos Schiffe erkennen, die den Hafen ansegeln würden. So würde er auch Orkgalleeren rechtzeitig erblicken können, falls welche angreifen wollten. Er blickte wieder zu den Holzstämmen, die er noch bearbeiten sollte und seufzte. Dann arbeitete er weiter.
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| 14.05.2003 13:45 | #79 |
| Todesfürst |
Der Fürst ging grade ein paar Schritte in den Wald, da hörte er ein knacksen, als ob jemand auf einen morschen Ast tritt. Er drehte sich um und sah aber nichts, also ging er weiter. Er ging eine ganze Weile und kam dann zu einer seltsamen Höhle. Am Eingang waren zwei Fackeln angebracht und nachdem der Fürst ein paar Schritte hinein gewagt hatte sah er einen Haufen Kisten. Doch die Höhle war noch nicht zu Ende. Der Fürst ging tiefer hinein und kam dann in einen Raum, der durch ein paar Kerzen erhellt wurde. Es standen Sessel und Bücherschränke und sogar einen Tisch, den der Fürst von Constantino kannte. In einem Sessel saß eine Frau, die den Kopf in einer Lehne hatte. Sie fragte den Fürsten wer er sei und was er wolle. Der Fürst nahm seinen Dolch in die Hand und schritt dann langsam auf die Frau zu.
"Mein Name ist Fürst Pergamo ich will gar nichts, noch nicht. Wer seid ihr und was macht ihr hier in dieser Höhle?"
"Mein Name ist Sagitta, ich bin eine Heilerin aber manche Leute sagen auch Kräuterhexe zu mir."
"Wenn das so ist. Sagt Sagitta, könnt ihr mir sagen, ob ihr einige Leute gesehen habt, die hier in den letzten Tagen vorbei gekommen sind? Ach so nochwas. Wisst ihr, wo ich Sumpfkrautstengel herbekomm?"
"Also mein Junge, du scheinst in Ordnung zu sein. Ich sage es dir. Die Leute die du suchst sind Richtung Taverne gegangen. Wegen dem Sumpfkraut. Ich kann dir 2 Stengel schenken wenn du willst. Wenn du mehr willst musst du bezahlen, oder du gehst gleich ins Sumpflager, die verhökern ne ganze Menge von dem Zeug."
"Ok danke. Wie viel kostet das Zeug den bei dir?"
"10 Gold das Stück"
"Hm tja ich denk drüber nach. Danke ich geh dann mal. Auf Wiedersehen"
Der Fürst verließ die Höhle und Sagitta laß in einem Buch und kümmerte sich nicht weiter um ihn. Als er wieder draussen war musste er erst mal durchatmen, und dann überlegte er, was er jetzt machen sollte. Er entschloß sich zur Taverne zu gehen aber die war ja abgebrand. Sagitta war wohl lange nicht mehr draussen gewesen, aber das wollte er vor ihr nicht erwähnen, er war dankbar für das Sumpfkraut. Er entschloß sich noch kurz zum See zu gehen. Es war wieder wunderschön und ruhig. Doch plötzlich durchdrang etwas die Stille. Der Fürst hörte ein schreien und Schwerter erklingen. Er richtete sich auf und lief zu der Stelle hin. Als er ankam war schon alles vorbei. Ein verletzter Mann lag an der Stelle. wo die Geräusche herkamen. Er stöhnte noch leise und der Fürst trat zu ihm hin. Er kniete zu dem Mann, der ihn wahrnahm. Er sprach mit leisen Worten: Hilf mir, schnell bring mich zu Vatras Der Fürst überlegte keine Sekunde. Er nahm den Mann huckepack und lief dann mit schnellen Schritten, bzw. das was man schnell nennen kann mit jemanden auf dem Rücken, in die Stadt. Die beiden hatten wahnsinniges Glück, dass keine Viecher auf dem Weg waren und auch der oder die Attentäter waren wohl verschwunden. Nach kurzer aber anstrendender Wegstreckesah der Fürst die Stadttore und schritt durch sie durch. Naja er versuchte es, es gab da nich die Wache...
"Hey was willst du und wieso ist der Mann da am bluten?"
"Man laß mich durch, der Mann stirbt, der muss zu Vatras."
"Ok ok geh durch aber wir sprechen uns noch..."
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| 14.05.2003 14:24 | #80 |
| Ganzo |
Ganzo kam am Lager und sah Shark vollkommen in seine arbeit vertiefet. Ganzo ging auf ihn ihn zu und fragte: Kann ich helfen? Wenn ich noch Bäume fällen soll, musst du mir welche makieren. So wie Gjaron. Ich werd sie dann fällen und hier aufeinander legen.
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| 14.05.2003 16:56 | #81 |
| Leto Atreides |
Die Torwache muss auch denken ich sei verfressen, dachte Leto plötzlich. Und so kam ihm in den Sinn, den 2 Männern das zu erklären. "Ist nicht alles für mich. Ich soll etwas Meister Isgaroth mitbringen." Der eine nickte nur und ging dann wieder sein Arbeit nach. Er stand also wieder vor der Pforte, hatte seine Hände in den Ärmeln des jeweils anderen Arms gesteckt und blickte ausdruckslos nach vorn, über die Brüstung.
Schlafen die nie?
Leto lief den Pfad hinunter, bis er zum Schrein von Isgaroth kam. Der Magier erwartete ihn schon. Der Anwärter konnte aber nicht genau erkennen, ob er das Essen oder Leto endlich zu seinem Auftrag schicken wollte. Wie auch immer. Zuerst übergab Leto ihm das Bündel mit dem Frühstück.
"Ich hoffe, du hast keinen Ärger deswegen bekommen? Normalerweise kannst du ja fragen."
"Ich habe den Wachen an der Pforte Bescheid gegeben. Außerdem war das Kloster fast leer. Die anderen Novizen und Magier haben keine Notiz von mir genommen, denke ich."
"Das mag für dich so ausgesehen haben, aber die Magier beobachten jeden ziemlich genau. Ich selber merke auch immer, wenn jemand hinter mir auftaucht. Da kann er noch so lautlos sein. Ich merke es fast... immer."
Leto hörte, wie Isgaroth seufzte, nachdem er fast ausgesprochen hatte."Natürlich, Meister. Doch sage bitte, was soll ich für dich tun?""Gemach! Gemach, junger Anwärter! Lass mich bitte erst einmal das frische Frühstück genießen. Kniee dich derweil vor der Statue nieder und bete. Wie ich mir fast vorstellen kann, bist du noch nicht dazugekommen heute, oder?""Ihr habt Recht, Meister."
Leto kniete sich also vor die riesige Statue und begann leise vor sich hinzumurmeln. Unterdessen verspeiste Isgaroth genüßlich das Frühstück, unterbrochen von einigen Köstlich!- und Vorzüglich"-Rufen.
Nachdem Leto dann eine halbe Stunde gebetet hatte, sagte Isgaroth:"So, ich bin fertig. Du kannst erstmal aufhören und mir zuhören."
Leto stand auf und Isgaroth gegenüber. "Ja, Meister?"
"Ich benötige, vorzugsweise aus der Stadt, einen Gletscherquarz und einen Aquamarin. Bis spätestens morgen müssen die beiden Sachen bei mir sein. Brauchst du dazu Gold oder kannst du es auslegen?"
"Ich weiß leider nicht, was es kosten wird, aber die Bestellung klingt leider so, als würde sie meine finanzielle Belastbarkeit überschreiten. Tut mir leid, Meister."
"Nunja, ich werde dir 60 Goldstücke. 10 Darfst du behalten, wenn du soviel wiederbekommst. Der Rest geht an mich zurück."
"Danke, Meister."
"Nun geh, Anwärter."
Leto nahm das Geld, versteckte es in den Untiefen seines Anwärtergewandes und verabscheidete sich von Isgaroth.
Er ging gemächlich den Weg zur Stadt entlang. Einige Bauern und Händler, die ihm begegneten, blickten jetzt schon etwas erwürdiger auf Leto. Es ist aber nicht so, dass einer seiner Beweggründe war, zum Orden gehören zu wollen. Doch das Gefühl, jemand zu sein, war auch nicht von der Hand zu weisen.Am Stadttor angekommen, waren auch die Wachen freundlicher und ließen ihn ohne irgendwelche emotionalen Ausbrüche ihrerseits passieren.
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| 14.05.2003 18:23 | #82 |
| Lord Shark |
Als Ganzo ankam, hatte Lord Shark schon 148 Bretter. "Hallo Ganzo, lange nicht gesehen! Wo warst du die letzte Zeit? Ich habe jetzt 148 Bretter. Morgen werde ich den Rest erledigen. Bald ist also der Auftrag erfüllt und du bekommst das versprochene Gold. Ja, du könntest noch 2 Bäume fällen, damit ich Morgen schneller fertig werde. Komm mit, ich suche 2 aus." Shark führte Ganzo etwas tiefer in den Wald hinein. "Hier,... diese 2 sehen gut aus." sagte er und markierte sie mit der Axt. "Keine Angst, ich bleibe da, damit du nicht so allein bist. In der Zeit schnitze ich als ein paar Pfeile." Fröhlich setzte er sich auf einen Stein und fing an zu schnitzen, während Ganzo auf den Baum einhackte.
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| 14.05.2003 19:28 | #83 |
| Trulek |
Trulek erwachte an diesem kühlen Abend. Der kalte Wind hatte ihn aufgeweckt und ihn ganz steif gepustet. Oder war es gar nicht der Wind gewesen sondern etwas anderes? Beim Aufstehen knackte sein Rücken verdächtig und da wusste er was es war. Er hatte halb auf einem Baumstumpf geschlafen. Den Körper darauf, Beine und Kopf jedoch hingen an den Seiten runter. Sehr bequem war es nicht gewesen, wahrscheinlich fühlte er sich deswegen auch noch so schlapp. Ja jetzt würde er gern in sein Bett kriechen und weiterschlafen aber leider ging das nicht so ganz. Trulek befand sich nämlich nicht in seiner Heimat, dem Sumpftal, sondern mitten in irgendeinem Wald. Sein Blick schweifte umher und suchte irgendetwas. Es fiel ihm ein und machte sich auch bemerkbar. Der Magen des hohen Novizen knurrte heftig und Durst hatte er auch.
Trulek nahm seinen Bogen und Köcher und machte sich auf die Jagd nach etwas Essbarem. Hier im Wald musste es ja etwas geben sonst wär es ja eigentlich kein Wald. Trulek versuchte so gut wie möglich sich leide fortzubewegen. Eigenttlich war er ja nur hier im Wald um dies zu lernen und da konnte er es ja auch mal versuchen. Er legte gleich einen Pfeil auf um den Scavenger zu erlegen, der ihm plötzlich in den Blickwinkel kam. Sofort sauste ein Pfeil durch die Luft und durchbohrte die Kehle des Tieres. Seltsam, dass es alleine unterwegs gewesen war. Aber dies kümmerte den hohen Novizen nicht sondern er machte sich erstmal daran das gute Fleisch aus dem Körper zu bergen. Als dies getan war begab er sich pfeifend wieder zurück zu dem Lager und bereitete das Fleisch zu. Jetzt musste ertmal gegessen werden...
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| 14.05.2003 19:53 | #84 |
| Krieger-BP |
Kriegers Idee fesellte ihn dermaßen, dass er es gar nicht mehr aushielt vor Vorfreude. Immer mal wieder ließ er ein lautes Lachen von sich. „Ha, die Typen von der Garde können sich ihre Todesstrafe in den Hintern putzeln!“, vernahm man zwischen Lachen und Keuchen.
Kriegers Beine bewegten sich wie ein immer schnellerwerdender Zug, eine Kettenreaktion, wie die Beine eines Läufers!
Deshalb dauerte es auch nicht lange den Hof des Onars zu erreichen.
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| 14.05.2003 20:42 | #85 |
| Saria |
Das Minental zu durchqueren war dank der schützenden Dunkelheit kein allzu großes Problem gewesen. Zwar hatte die junge Amazone einmal versehentlich ein paar faul herumliegende Molerats aufgeschreckt, doch bevor einer der Orks herausfinden konnte, wer den Lärm verursacht hatte, war die Diebin schon längst über alle Berge.
Nun streunte sie in völliger Dunkelheit über die Wege zwischen den einzelnen Lagern. Dunkle Wolken zogen über den Himmel, verdeckten auch das letzte Licht des bleichen Mondes. Perfekt für Sarias Vorhaben.
Ebenso bot sich ein Baum an, der seine ausladende Krone weit über den Weg ausstreckte. Geschickt kletterte die Diebin an dem rauhen Stamm empor und ließ sich auf einem breiten und stabilen Ast nieder. Lautlos löste sie ihren Bogen von der Schulter und legte einen Pfeil auf die Sehne. Früher oder später würde sicherlich ein einsamer Wanderer des Weges kommen...
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| 14.05.2003 20:50 | #86 |
| Krieger-BP |
Der einsame Krieger zog über den noch einsameren Weg durch die noch viel viel einsamere Welt. Die Sonne war schon fast untergegangen und Wolken machten sich am Himmel breit und tauchten das Land in dürstere geheimnissvolle Stimmung,
von der Krieger aber nichts mitbekam. In euforischer Freude tänzelte er über den Weg, pfückte ein Blume vor Glück und klatschte mit den Hacken zusammen. Er hatte einen Mantel, und dazu noch einen obercoolen, der ihn aussehen ließ wie ein Dieb.
Das lustige daran war ja, dass er gar kein Dieb war, sondern ein unschuldiges Lamm, dass in der perfekten Tarnung steckte. Ein Grinsen entfleuchte seinem Gesicht und der Stimmung nach gehend trellerte er zu einem Lied an.
„Frauen und Kinder, nehmt euch in acht,
Krieger ist erwacht,
er schleichet durch die Strassen
schlürfet durch die Gassen
und macht euch platt , wie ne Flunder
also nicht wundern,
es liegt an seinem Diebesmantel,
denn er ist Supermann. „
Das letzte reimte sich zwar nicht so richtig, doch das war egal, denn er war überglücklich....
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| 14.05.2003 20:55 | #87 |
| Ganzo |
Ganzo hatte die Bäume fertig und rollte sie ins Lager. Dann setzte er sich zu Shark, der immer noch fleißig am Schnitzen war. Ich bin fertig! Mit deisen Worten Schaute Ganzo Shark ins Gesicht. Dieser nickte ihm zu und machte sich an die Arbeit die Bretter zu schnitzen. Ganzo rutschte auf den platz von Shark und schaute sich die Pfeile an. Dan versuchte er sich auch im Pfeile schnitzen. Sein erstes Werk sah noch eingermaßen krumm aus, doch nach der Zeit wurde es besser.
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| 14.05.2003 21:00 | #88 |
| Saria |
Irgendein Idiot hüpfte doch tatsächlich ein unglaublich plattes Lied pfeifend durch den Wald.
Genau das richtige Opfer für Saria.
Es dauerte nicht lange, bis eine in einen dunklen Mantel gehüllte Gestalt des Weges kam. Zweifellos war sie der Verursacher von all dem Lärm. So ging auch das leise Knarzen von Sarias Bogensehne in dem schon fast schmerzhaft schrägen Trällern unter. Ein unkoordiniert umherspringendes Ziel... Da würde sich Blutfeuers harte Training bezahlt machen. Ihre Holzplättchen hatten sich ja um einiges schneller fortbewegt und waren zudem noch um einiges kleiner.
Die Diebin versuchte sich den Rythmus der hüpfenden Beine einzuprägen. Immerhin wollte sie den armen Kerl ja nicht umbringen. Der war aber auch etwas hohl.Wenn der wüsste, welch schicksalshafte Ironie sein fröhliches und grauenvoll klingendes Liedchen darstellte...
Da Saria keine sonderliche Lust verspürte, solange zu warten bis der Wanderer in seinem Übermut über eine der Wurzeln stolperte, überprüfte sie ein letztes Mal den genauen Schusswinkel.
Dann ließ sie den Pfeil los.
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| 14.05.2003 21:15 | #89 |
| Krieger-BP |
Wieder beugte sich ein Grashalm unter Kriegers Gewicht und senkte sich zu Boden, um schließlich vollends sein Gewicht ertragen zu müssen. Noch immer benebelt vom Rausch der Freude, lehnte er sich nach vorne und sprang in die Luft. Fröhlich flackerte der Mantel hinter ihm. Es musste elegant aussehen. Ein schlanker, muskulöser Kerl, ohne Wurstfinger, sonder mit völlig normalen Händen und so verdammt gewitzt, schwang sich durch die Luft, wie ein Buckelwal durchs Meer.
Kriegers Beine flogen nach vorne. Er wollte gerade wieder zum Laufsprung ansetzten. Seine Beine taten das richtige. Sie strampelten wild, doch sein Oberkörper kam nicht mit. Er bewegte sich keinen Zentimeter, was daran lag, dass sein Mantel an einen Baum festgenagelt wurde. Mit einem Pfeil. Hatte er den übersehen? Jetzt war es sowieso zu spät. Der Oberkörper sackte immer mehr nach hinten und die Beine nach vorn, so dass er in der Luft lag, wie auf einem Federbette. Leider war die Landung nicht ganz so luftig weich. Eher bodig hart!
Der Mantel schürte ihm die Luft ab und er musste notgedrungen zu dem Baum krabbeln, an dem er festgeknallt wurde. Krieger versuchte sich gegen den Pfeil zu stämmen und ihn heraus zu ziehen, es gelang ihm jedoch nicht. Plötzlich hörte er etwas hinter sich. Es näherte sich. Krieger fuhr erschrocken herum und sah eine Frau aus dem Schatten tretten...
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| 14.05.2003 21:25 | #90 |
| Saria |
Ein weiterer Pfeil verließ sirrend Sarias Sehne. Mit einem deutlichen Tock bohrte er sich knapp unter der Armbeuge des auf einmal gar nicht mehr so lustigen Gesellens in den Baumstamm und nagelte den Mann fest."Der nächste trifft dein Gesicht, mein Freund", flüsterte Saria."Und jetzt sei doch bitte so nett und gib mir all dein Geld. Der Tag ist eh schon fast rum, da brauchst du es doch sicher nicht mehr. Und du willst doch nicht, dass du dich verletzt, oder?"
Die direkt auf das Gesicht des Fremden zielende Pfeilspitze erlaubte keinen Widerspruch.
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| 14.05.2003 21:49 | #91 |
| Krieger-BP |
Krieger stotterte etwas vor sich hin, wie „heiliger Schläfer schütze mich“, und so, doch man konnte kein einziges Wort richtig verstehen, da der Pfeil auf seiner Nasenspitze, der auf einer gespannten Sehne lag, ihn etwas nervös machte.
Mit zittriger Hand fuhr sich Krieger an den Gürtel, lockerte die Schleife, die seinen Goldbeutel eigentlich festhallten sollte. Unglücklicherweise plumpste der Sack zu Boden und alle Goldmünzen rollten in jegliche Richtung. Die meisten wurden zum Glück für den Mantel ausgegeben. Die Diebin sah guckte den Münzen hinterher und eh sie sich versah, zog Krieger die Flsche hervor, nahm den wiederlichen Stöpsel zwischen die Zähne (wobei er fast erbrach), zog ihn herraus und schüttete den größten Teil der Flüssigkeit der Diebin ins Gesicht, die ihren Kopf gerade wieder zu ihm gewendet hatte.
Krieger dachte sich, dass das mittel vielleicht etwas brannte, denn es sollte ja den Mantel reinigen und da müssten ja schon extreme Zutaten drinen sein.
Krieger wusste zum Glück nicht was er gerade tat. Hätte er gewusst, dass das Sekret aus fettigen Söldnerhaaren, Urin und Spucke, sowie altem Bier bestand, hätte er es eventuell nicht ins Gesicht der Diebin geschüttet, doch er wusste es ja nicht. Und nun zierte dies alles das Gesicht derer, die sich erhofft hatte bei ihm einen leichten Fang zu machen.
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| 14.05.2003 21:59 | #92 |
| Saria |
Zumindest glaubte Krieger das.
Er konnte ja nicht wissen, dass seine Sinne wie schon damals in Gorthar verrückt spielten. Denn im selben Moment, in dem der Geldbeutel zu Boden gefallen war, hatte sich Sarias Pfeil zitternd knapp unter seinen Kronjuwelen in den Baum gebohrt.
Eine Falle witternd fiel Sarias frei gewordene Hand nach unten und zielgenau in ihre Manteltasche, um sich dort um die Circerune zu schmiegen. Zum Glück war ihr Gegenüber nur ein Mann.
Die Amazone war selbst erstaunt, wie leicht es ihr fiel, den Zauber zu wirken. Vielleicht wirkte sich die Stunde der Not ja auf ihre geistigen Fähigkeiten aus?So schüttete sich der Fremde mit einem unglaublich sadistischen Grinsen den Inhalt der Flasche selbst ins Gesicht. Saria musste angesichts des widerwärtigen Gestanks die Nase rümpfen. Was war das nur für ein Zeug?
Da war sie ja haarscharf einer Katastrophe entgangen...
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| 14.05.2003 22:10 | #93 |
| Krieger-BP |
Krieger rang nach Luft, bekam aber nur diese Soße zwischen die Lungenflügel! Das eckelhafte geleeartige Zeug war in seinem gesammten Gesicht verteilt und tropfte nass von den Haaren herab, auf seine Füße. Er merkte durch den Brechreiz, der ihn umgab, gar nicht den Pfeil in seinem Schritt. Ein Gefühl, als wären tausende von faulen Eiern in seiner Nase und literweise schlechte Milch in seinem Mund machte sich breit. Es kam was kommen musste: Krieger erbrach den halbgeschluckten Saft und dieser prasselte direkt auf die Diebin. Er hätte nie geglaubt, dass das alles so ausarten würde. Wahrscheinlich war die Magie daran schuld...
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| 14.05.2003 22:24 | #94 |
| Saria |
Angewidert riss sich Saria ihren Mantel vom Leib. Bei den Göttern, dieser Kerl war ja genauso widerlich wie... Moment, das war doch dieser Verrückte aus Gorthar!
So ein verdammter Mist aber auch...
In ihrer Wut riss die Diebin einen Pfeil nach dem anderem aus dem Köcher, um ihn auf den Widerling abzufeuern. Ausnahmslos durchbohrten sie die Kleidung des Fremden und verdammten ihn zur Bewegungsunfähigkeit. Erst als der Kerl sich entweder vor Schreck oder aufgrund der unzähligen Geschosse nicht mehr rührte, ließ Saria schwer atmend von ihm ab.
Warum hatte sie ihn eigentlich nicht dort getroffen, wo es am meisten schmerzte?Mit einem wütenden Kopfschütteln leerte die Diebin die Taschen ihres versauten Mantels, bevor sie sich dem speifreudigen Sumpfler zuwandte. Wenigstens hatte er sich auch noch selbst vollgekleckert...
Hastig raffte Saria den am Boden liegenden Geldbeutel ein und machte dann, dass sie wegkam. Schlimm genug, dass diese Idiot ihr Gesicht gesehen hatte. Mal sehen, vielleicht hatte er ja Glück und ein vorbeikommender Wanderer befreite ihn aus seiner misslichen Lage. Oder noch besser : Ein Diebeskollege nahm sich seiner an.
Da die Diebin genug für heute hatte, machte sie sich eiligst an den Heimweg.
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| 14.05.2003 23:38 | #95 |
| Krieger-BP |
„Na toll, jetzt steh ich hier seit ner runden Stunde wie n bekloppter an dem Baum und schau auf den Waldboden. Aus dem Wald sabbelt irgendein Vogel er wäre gern Rockstar und hat echt kein Problem mit seinem angeklebten Brusthaar. Es gibt hier nur mich und den bepissten Mantel und während ich den ganzen Tag an diesem tristen Baum sitze und anstatt zu schlafen, was ich dringend müsste, träum ich heimlich von dem Tal meiner kleinen Heimatsümpfe.
Ich steh hier unter nem hässlichen Ast, das was unglaublich schlimme Wälder erst so richtig gemühtlich macht. Ich fühl mich, wie ich gegen die restliche Welt, in einem Wald, der so gar nichts für mich übrig hat.
Ach Esteron wärst du doch hier in diesem Scheiß laden, dann würden wir den Tag zur Nacht machen und vor Lachen im Schweiß baden. Wir würden unsere trockenen Kehlen ölen wie ein Schlammloch, wir würden wirklich dreckige Lieder gröhlen, wie ein Tavernenkoch. Wir würden mit unglaublichen Spaß unsere Gesundheit ruinieren und sogar abgehn zu Volkrock.
Doch ist mir schon klar, dass es manchmal einsam und leise ist, wenn man von hier nach dort wie damal auf der Reise ist. Doch ich hör jetzt auf, weil der Rest den Rahmen sprengt, denn ich will hier weg, doch es gibt keinen der mir Hilft drum werd ich hier verrecken!“
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| 15.05.2003 12:43 | #96 |
| Lord Shark |
Spät stand Shark auf. Er hatte gestern noch viel gearbeitet und Ganzo hatte ihm dabei geholfen. Ganzo schlief auf Gjarons Bett, da dieser mal wieder nicht da war. "Hey Ganzo, wach auf." weckte ihn Shark. Ganzo stand noch müde auf und fragte nach Frühstück. "Da muss ich dich leider enttäuschen, unsere Vorräte sind aufgebraucht... ich habe ein Idee! Komm, wir gehen einige Molerats killen, dann haben wir Fleisch fürs Frühstück. Und so weit ich weiß stehen an den Bäumen, die du gestern gefällt hast noch einige Waldbeeren. Dann haben wir ein Frühstück." grinsend folgte Ganzo dem Holzfäller.
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| 15.05.2003 14:43 | #97 |
| Lord Shark |
Nachdem die beiden ein einsamer Molerat geschlachtet hatten, das Fleisch mitgenommen, die Beeren gepflückt und gefrühstückt hatten, arbeiteten sie weiter. Nach 1 Stunde hatte Shark es geschafft. Alle Bretter waren fertig. "So Ganzo, fertig. Dein Gold bekommst du gleich, wenn wir das Holz abgeliefert haben."
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| 15.05.2003 15:21 | #98 |
| Gjaron |
Gjaron nahm nach dem Osttor den linken Weg hinauf. Der schmale Weg war immer ein Abenteuer, denn der große, sperrige Karren passte gerade so auf den Wanderweg und konnte leicht zur Linken hinunterstürtzen. Der Wald wurde nun dichter und dunkler. Gjaron hörte etwas knacken. Im nächsten Moment stand ein Scavenger ungefähr 10 Meter vor ihm und dem Karren auf dem Trampelpfad. Der Laufvogel nahm Anlauf und rannte dann geradewegs auf Gjaron zu. Gjaron überlegte kurz und nahm dann ebenfalls Anlauf und rannte dem Scavenger entgegen, samt Karren. Ein Zusammenstoß war nun unausweichlich. Im allerletzten Moment erkannte Gajron noch, dass es ein junger Scavenger war. Tja, dann war es ein toter Scavenger. Das Vieh lag tot auf dem Weg. Gjaron hatte beim Aufprall den Karren in die Magenregion bekommen und flog in hohem Bogen auf den Rücken. Er prustete und rang nach Luft. Nach einer Weile wagte er es aufzustehen. Jeder einzelne Knochen schmerzte und ihm war etwas übel. Er besah sich das tot Tier. Dann zügte er den Augenstecher und schnitt, wie bei dem Molerat, große Fleischstücken aus dem leblosen Körper. Weil es damals mit dem Häuten nicht so gut geklappt hatte, versuchte Gjaron es jetzt mit den Krallen. Er stieß den Dolch in die Klaue und wollte die gefährlichen Angriffswerkzeuge heraushebeln. Am Ende hatte Gjaron bloß zerbrochene Überreste in der Hand und lies es sein. Er hob den Karren und schob ihn weiter Richtung Lager.
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| 15.05.2003 15:29 | #99 |
| Gjaron |
Nach ein paar Minuten erreichte Gjaron das Lager. Shark stand am Rande der kleinen Lichtung und unterhielt sich mit Ganzo. Dann drehte sich Shark um, er wollte wohl gerade gehen, und sah, dass Gjaron kam. er begrüßte ihn und sagte dann: Ahh, gut, dass du kommst. Ich wollte schon in die Stadt und nach dir gucken, ich bräuchte nämlich den Karren für meine Lieferung für Ardas, den Bootsbauer."
"Klar, ich komme gerade von Uncle-Bin aus der Stadt und habe die Bretter für seine Fässer abgegeben."
Gjaron nahm das Päckel, in welches er die Fleischkeulen des Scavengers gepackt hatte und lief damit zu Ganzo am Lagerfeuer und lies sie im Feuer brutzeln. Der Duft von gebratenem Fleisch stieg vom Feuer auf und breitete sich überallhin aus.
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| 15.05.2003 16:08 | #100 |
| Akadi |
Gleich rechts nahm Akadi den Weg, um zu diesen "Sumpflager" zu gelangen. Immer mit der Hoffnung, das ihr keine Vieher auflauern würden ... oder gar Räuber. Ihre Schritte trugen sie langsam auf den kleinen Trampelpfad, der durch ein kleines Wäldchen führte. Dis Sonnestrahlen suchten sich dennoch ein paar Lücken um den Boden hell zu erleuchten. Aber man konnte auch schon das Gezwitscher der Vögel erkennen, die dort oben, auf den Böumen laut ihre Lieder preisgaben. Aber schon war sie schon wieder aus den Wald herausen und konnte die Aussicht geniesen, der schöne dichte Wald, der in den Tal vor ihr lag, während ein kleine kalte Brise über die saftigen Wiesen an ihr Gesicht vorbeizog. Schon kurze Zeit später kam sie unter einer alten, steinernen mit Moosbewachsene Brücke vorbei und sah dann auch schon ... die Taverne ... oder besser das, was von ihr übriggeblieben ist. "Doch wo ging es jetzt zu diesem Sumpf?" fragte sie sich und sah dann ein Eingang zu einem Tal. Nach kurzer Überlegung wandte sie sich von den Durchgang ab und und ging den Weg weiter, kam an einen Zaun vorbei und schaute sich noch einmal um. Sie konnte jetzt die Abzweigung links, der Weg, an den dicht bewachsene Büsche lagen, oder gerade aus weiter gehen und dann rechts, der Weg, der ins Tal führte. Doch dann hörte sie auch schon ein summendes Geräusch, welches von hinten kam. Die einzge Wahl, die ihr blieb war, die Beine in die Hand zu nehmen und zu rennen ... und zwar nach links. Sie rannte so schnell das sie die Büsche, die direkt neben ihr lagen, nur noch schemenhaft wahrnehmen konnte. Nach einiger Zeit wurde das Summen immer leiser und auch Akadis Bewegungstempo wurde stetig langsamer, bis sie schlieslich anhält und ersteinmal Luft holt. Puh ... knapp sagte sie leise und schaute sich um. Sie war an einen Fluss angekommen. Sie trat langsam an ihn heran und tauchte ihre Hände herein, welche sie schnell zu ihren Mund führte und trank. Das selbe wiederholte sie nochmal, nur diesmal schloss sie ihre Augen und schüttete das gesamte Wasser ins Gesicht. Kurz darauf wischte sie sich mit ihrer Hand über ihr zartes Gesicht und warf ihre Haare etwas nach hinten, da sie ihr im Weg lagen. Schnell sprang sie wieder auf und lief den Berg hinauf. Es war ein schon etwas steiler Weg, jedoch auch nur sehr kurz. Was oben lag war aber umso schöner. Eine saftige Wiese bestückt mit Blumen und ein paar Bäumen. Doch auch diesmal konnte sie nicht bleiben und ging weiter ihres Weges, über ein Brücke, die an einen Wasserfall vorbeiführte, durch einen Schmalen Eingang, der wahrscheinlich zum Sumpflager führte ... zum Tal der Pyramiden.
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| 15.05.2003 19:14 | #101 |
| Todesfürst |
Der Fürst ging eine Weile und kam dann zu der Stelle, wo die Taverne stand. Er schaute sich um und sah einige Leute die arbeiteten doch wirklich interessieren tat es ihn nicht. Allerdings hoffte er, dass das Ding bald wieder stand, weil es doch sehr praktisch war dort zu übernachten. Als er weiterging dachte er an seinen neuen Auftrag. Morgen werde er diese Attentäter mal besuchen, aber zuerst würde er zu Akil latschen. Doch das hatte Zeit bis morgen, jetzt wollte er erstmal zum Hof. Am See war es wieder ruhig und einladend. Der Fürst setzte sich wieder, wie von einer magischen Hand gezogen ans Ufer. Es war schon unheimlich, er musste immer, wenn er vorbeikam, sich ein paar Minuten hier niederlassen. Doch es war auch schön. Die Sonne schien, ein leicht kühler Wind bließ in die Haare des Fürsten und es war himmlisch ruhig. Nur das laute Krachen des Wasserfalls und das Zwitschern der Vögle hörte man. Das Donnern des Wasserfalls hatte der Fürst schon längst in sein Herz geschlossen und die Vögel inspierierten ihn nur. Er wollte ja eigentlich zum Hof, doch es war so schön, und er hatte Zeit, also beschloss er sich doch wieder einmal hier nieder zu lassen und zu entspannen. Er legte sich und schloß die Augen und verschwand in einer Traumwelt.
Nach einer geraumen Zeit, vielleicht 2 Stunden wachte er wieder auf. Er rappelte sich auf und verschwand schnell, ja geradezu hektisch Richtung Hof. Es war wichtig dem See nicht zu viel Macht zu lassen. Nach kurzem Marsch kam er auf dem Hof an. Nachdem er die Palisade durch die Tür überwunden hatte verschwand er in der Taverne.
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| 15.05.2003 19:37 | #102 |
| Lord Shark |
Lord Shark freute sich, dass er er endlich mal wieder mit Gjaron und ganzo zusammen essen konnte. Das Scavengerfleisch war mal etwas anderes und schmeckte gut. Da fragte Shark Ganzo:" Hey Ganzo, hast du nicht Lust bei uns zu bleiben ? Wir bauen noch ein Lager für dich auf, damit du schlafen kannst. Was meinst du ?"
Ganzo schien nur kurz zu überlegen und antwortete.
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| 15.05.2003 20:06 | #103 |
| Diego2003 |
Don und Diego verließen das Stadttor, durch das sie gekommen waren um den Schatz zu bergen. Die ungleichen Männer Don, der ein Zuxler war, und Diego, der sich noch keiner Gilde angeschlossen hatte, aber beabsichtigte dem Zux beizutreten, gingen langsamen Schrittes den Weg entlang. Diego mochte die Nacht, obwohl in ihr große Gefahren lauerten. Er mochte die kühle, frische Luft und den sternenklaren Himmel. Früher als Kind war er oft aus dem Haus geschlichen und wanderte alleine auf den Feldwegen herum. Hätte er damals gewusst welche Monster in der Wildnis herumliefen, hätte er das bestimmt nicht getan. Aber er war jung und neugierig. Nach kurzer Zeit fand Diego erst Zeit sich Don genauer anzuschauen, immerhin musste er ja wissen mit wem er hier eigentlich rum läuft. Er ließ seinen Blick über die Robe und das Gesicht, von dem nicht viel zu sehen war, gleiten. Die Robe war aus feinem Stoff gefertigt und glänzte ein wenig im Mondlicht. Aus seiner Kapuze ragten ein par weiß-graue Haarbüschel heraus. Mehr konnte er nicht sehen. Dann setzte sich Diego auf eine Bank, die am Wegrand stand, und wies Don an sich neben ihn zu setzten. Als Don sich gesetzt hatte nahm er ein Brot heraus und brach in zwei Hälften. Die eine gab er Don. Nun nahm er den Schinken und den Wein heraus. Wieder teilte er den Schinken und gab ihn mit einer Weinflasche Don. „Nun wird erstmal gegessen“, sagte er und verschlang gleich einen Happen. Nach dem köstlichen Essen fragte er Don: „ Sag mal, wie ist es so Beliar zu dienen? Und wie ist das leben im Kastell so? Ich habe mir überlegt, ob ich nicht auch Beliar dienen kann. Meinst du man würde mich aufnehmen? Und welchen Rang hast du im Kastell?“
Dann wartete Diego auf die Antwort und blickte in den Himmel.
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| 15.05.2003 20:41 | #104 |
| HoraXeduS |
Das war nun also das Ergebnis. Horaxedus öffnete die Augen. Die Sonne begann soeben unterzugehen, doch der Schwarzmagier, der gerade gegen einen weiteren Baum gestolpert war, fühlte sich von dem leuchtend roten Feuerball geblendet. Warum wurde die Sonne abends rot? Trieb Innos um diese Stunde irgendeinen Schabernack, der sein Gestirn vor peinlicher Berührung erröten liess? Na, egal, bald würde es wieder finstere Nacht sein und der Glasmacher würde seinen manchmal etwas eigenartigen Einfällen wieder mit geöffneten Augen nachgehen können.
Diesmal war es der „Rückweg mit verbundenen Augen“ gewesen. Die Kunst des Schleichens einigermassen beherrschend, den Orientierungssinn mehr als nur rudimentär ausgeprägt, war Horaxedus bereits in der vergangenen Nacht auf die hanebüchene Idee gekommen, irgendwo mitten im Wald zwischen Onars Hof und dem Kastell des ZuX die Augen zu schliessen. Schliesslich kannte er den Weg ja recht gut. Doch nun war er seit vielen Stunden, mittlerweile über den hellichten Tag hinaus umhermarschiert, immer eifrig lauschend, dass ihm kein Feind in die Quere kam –was offenbar irgendwie funktioniert zu haben schien-, doch das Kastell war es nun gerade nicht, wo er ankam.
Der Schwarzmagier blickte sich um. War das dort hinten nicht...
...das Pyramidental??!
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| 15.05.2003 21:02 | #105 |
| Sarevok [NPC] |
"Die Asche ist noch warm."
Reinhart ließ das verkohlte Holz wieder auf das ehemalige Lagerfeuer fallen und zog wieder seinen Handschuh über. Sein Blick wanderte prüfund über die Umgebung, die Bäume am Wegesrand. Scheinbar hatte dieser grässlich stinkende, an einen Baum geschossene Templer nicht gelogen. Nun ja, abgemacht hatten sie ihn trotzdem nicht...
Falls die Diebin hier gelagert hatte musste sie noch irgendwo in der Nähe sein. Vielleicht saß sie wieder auf einem Baum über dem Weg und wartete auf neue Opfer.
"Aufteilen.", befahl Reinhart, "Abstand halten, aber Sichtkontakt beibehalten, verstanden?"
Die anderen Kultisten nickten kurz und fächerten sich auf, um die Umgebung besser im Blick zu haben. Reinhart selbst ging weiterhin den Weg entlang, seine Hand ruhte auf dem Griff seines Schwertes, sein Blick huschte aufmerksam hin und her...
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| 15.05.2003 21:04 | #106 |
| Skeleon |
Irgendwo müsste sein Lohn sicher aufbewahrt werden können, dachte der junge Dieb.
Recht ziellos wanderte er den Pfad in dem Einschnitt in der Felswand empor von Khorinis aus, in Richtung Taverne. Hier und da hatten Bäume ihre Wurzeln in das Gestein eingegraben, an vielen Stellen wuchs Gebirgsmoos oder saftiges Gras in den Ritzen. Und überall lag ein angenehmer Kräuterduft in der Luft.Leon erreichte die Brücke nahe Akils Hof ... hier hatten Satura und er ihr erstes richtiges Abenteuer erlebt, der Kampf gegen eine Molerat. Unwillkürlich blickte er auf seinen rechten Unterarm, der Kranz aus Narben, den ihr Maul hinterlassen hatte, war zwar blasser geworden aber immer noch zu erkennen. Er hatte Satura zurückgelassen. Erst jetzt hatte er wieder an sie gedacht, war mit seinem bisschen Gold abgelenkt genug gewesen, um zu vergessen, was er ihr angetan hatte.
Betrübt blickte er zu Boden.
Ob sie in Sicherheit war?
Er trottete hinüber zur Brüstung der Steinbrücke und lehnte sich darauf. Von hier hatte er schon öfters einfach in das Tal an der Küste hinausgeblickt, wo Khorinis lag und dahinter das weite Meer.
Auch heute wieder lagen glitzernde Nebelschwaden auf dem Wald um Leon's Heimatstadt.
Mehrere Minuten stand er schweigend so da und grübelte erneut über all das nach, was seit Satura's Ankunft geschehen war.
Verrückt, einfach verrückt war das alles.
Mit einem leisen Seufzer wandte er sich nach einer schieren Ewigkeit ab und folgte dem Weg weiter in Richtung Taverne.
Nur wenig später stand er wieder, seit langem das erste Mal, vor der Toten Harpie.
Ihm fielen ein paar Novizen aus dem Kloster auf, die vermutlich wieder ihren Wein abgeliefert hatten. Dabei dachte Leon zurück an seine beiden Aufträge für die Inquisition.
Eigentlich keine schlechte Art, Geld zu verdienen, oder?
Er blickte auf seine ausgebeulten Taschen - nein, wirklich sehr lohnend. Er ließ seinen Blick zu dem Tal schweifen, in dem das Kloster hinter einem kleinen Wäldchen versteckt lag und von dort weiter, bis über die Felder des Großbauern, der all die Söldner beschäftigte.
Er war bisher nur einmal hier gewesen, seit dem Fall der Barriere, und das war auch zusammen mit Satura gewesen.
Ein seltsamer Gedanke keimte in Leon auf.
War er nicht die letzten Tage selbst ein Söldner gewesen? Und hatte er nicht gefallen daran gefunden, nicht zuletzt am ordentlichen Lohn?Na, es hatte sich als mehr als lohnend erwiesen!
Und gewiss mussten nicht alle Krieger von Onar's Hof den lieben langen Tag auf selbigem herumhängen. Vielleicht würden sie ihn ja als Mann mit Referenzen als tauglich ansehen?
Schmunzelnd machte er sich auf den Weg, ein Schwächling, ja fast noch ein Kind. Aber dafür hatte er die Taschen voller Geld und seine Feuertaufe schon bestanden.
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| 15.05.2003 21:19 | #107 |
| Saria |
Das Scharren von ledernen Stiefeln auf leichtem Waldboden schreckte Saria aus ihrem Halbschlaf.
Wer war das denn?
Zu dieser Zeit noch unterwegs und dann auch noch abseits der normalen Wege... Mühsam unterdrückte die Diebin ein herzhaftes Gähnen, während sich vorsichtig das Gewicht verlagerte, um nicht aus der kleinen Astgabel zu fallen. In letzter Zeit fand Saria immer mehr Gefallen an den Baumkronen der Wälder von Khorinis. Hier konnte sie kaum jemand im Schlaf überraschen - von einem Vogel mal abgesehen. Und falls jemand vorbeikommen sollte hatte sie so gleich eine vorteilhafte Ausgangsposition.
Mit flinken Fingern löste die Amazone ihren Bogen von einem naheliegenden Ast und fischte einen ihrer Pfeile aus dem Köcher. Dieses Mal würde sie nicht so leichtsinnig sein und erst aus ihrem Versteck kommen, sobald sie sich vergewissert hatte dass ihr Opfer ausgeschaltet war.
Sie brauchte nicht lange warten, bis die Gestalt in ihren Sichtbereich kam. Der Statur nach zu urteilen schien es sich um einen Mann zu handeln. Er bewegte sich vorsichtig, fast schon schleichend vorwärts. Seine Stiefel scharrten dicht über den Boden. Gut, dass so wenige Menschen nach oben schauten.
Das leise Knarzen der Bogensehne wurde vom Rascheln des Blätterdaches verschluckt. Mit angehaltenem Atem zielte Saria auf das Bein des Mannes. Ein gezieltes Schuss sollte eigentlich ausreichen...
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| 15.05.2003 21:26 | #108 |
| Krieger-BP |
Kriegers Körper kippte leicht nach vorn. Ein schnarchen war zu vernehmen, wurde jedoch von einem leichten grunzen unterbrochen und endete in einem Schütteln. Der Pfeil, der ziemlich nah am Herzen des Mannes war, machte ihm arge Probleme beim schlafen. Zu dem ist das Schlafen in aufrechter Position auch nicht alt zu gemütlich.
„Beim Schläfer, jetzt reichts! Ich hab keinen Bock mehr auf Hilfe zu warten!“, schrie Krieger in die weite Welt hinaus. „Wenn hier kein verdammter Mensch mehr im Stande ist jemand anderen zu retten, dann mach ich’s halt selbst! Es hätte ja ne wunderbare Freundschaft drauf aufbauen können, aber nein, ihr wollt ja nicht!“, schrie er weiter ins Nichts. Niemand war in seiner nähe, doch er regte sich dermaßen über die Ignoranz der Leute auf und hoffte, dass ihn jemand hörte.
„Ich mache es selbst!“ Mit einem gewaltigen Schrei ließ er seinen rechten Arm nach vorne schnellen und riss somit die Pfeile aus dem Baum. Sein Umhang war zum Glück super elastisch. Da hatte ihm der Händler Linky wirklich gute Ware angedreht. Nur das Mittel war nicht so genüsslich gewesen. Ein gewaltiger Vorwärtsdrang folgte und durch den entstehenden Druck flutschten auch die anderen Pfeile aus dem Baum. Krieger wurde, durch den Ruck, nach vorne Gerissen und landete mit dem Gesicht zu erst auf dem Boden. „Wenn man hier nicht alles selber machen muß!“, entrann es ihm wütend. Daraufhin marschierte er ins Sumpflager.
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| 15.05.2003 21:28 | #109 |
| Sly |
Sie hatten schon fast das Kloster erreicht und Sly drehte sich zu Bloody um ,der sich gerade einen Schluck aus seinem Bierschlauch gönnte. Slys rechte Augenbraue zuckte etwas und Bloody sah ihn entgeistert an. Sly machte einen Blitzschnellen Satz auf Bloody zu packte den Bierschlauch und riss ihn Weg. Sly verstaute ihn erneut in seinem Beutel und sah zu Bloody der ihn entgeistert ansah und dann auf ihn losging. "Gib mir mein Bier zurück! " schrie Bloody, doch dann flog er zurück und knallte auf den Boden "Ich sagte kein Bier Bloody irgendwann bringt dich noch ne Steptokokke um , oder wie die Dinger auch heißen. " Doch leider schien Bloody nicht zuzuhören sondern quängelte auf dem Boden herum wie ein Kind und schrie nach Bier. Sly reichte es jetzt. Er hatte nichts gegen Bloodys Art und seine Sucht nach Alkohol, aber er konnte das nicht leiden wenn sie einen wichtigen Auftrag hatten und den auf jeden Fall erfüllen wollten. Sly packte Bloody am Kragen und sagte "Pass auf Bloody es geht um unser Leben! Wenn du jetzt nicht kooperierst dann lassen wir dich hier und du kannst sterben. Stell dir vor du bist tot und bei Beliar gibts keinen Alkohol, das heißt du wirst nie wieder Alkohol trinken, da wird dir ne Zeitspanne von einer Woche ohne Alkohol doch viel geringer vorkommen oder? " Bloody sah Sly entgeistert an und fing dann an zu weinen. Sly schüttelte den Kopf , er konnte sich vorstellen wie schlimm es sein muss wenn man so von alkohol abhänig ist und dann hört dass er keinen mehr bekommen soll. " Bloody ist gut du bekommst ihn ja bald wieder. ". Doch Sly vernahm ein rascheln und durch die Paranoia die er seit den Tagen die er gemeinsam mit Tak hatte reagierte er sofort und zog seinen Bogen und zielte auf ein Gebüsch aus dem er das Geräusch gehört hatte "Los komm aus dem Busch raus du hast 3 Sekunden dann lass ich den Pfeil los ". Aus dem Busch kam eilig Redsonja heraus , stellte sich vor Sly und stämmt die Arme in die Hüften "So du willst mich also abschießen? " Der Söldner sah Sonja etwas verstört an sagte dann jedoch "'Tschuldigung is ein Reflex von mir so zu reagieren. Aber was machst du hier? " "Naja ich hab mir gedacht du brauchst schutz und bin euch desshalb gefolgt. " "Ok danke jetzt fühle ich mich viel Sicherer wo du das jetzt gesagt hast. Aber komm weiter wir wollen keine Zeit verlieren. " Sie gingen den Weg zum Kloster. Als sie an ein paar Büschen vorbeikamen versteckte Sly sich darin und deutete den anderen ihm zu folgen. "So ich hab eine Idee wie wir ins Kloster kommen. Wir warten bis 4 Novizen vorbeikommen und überfallen sie und schlagen sie nieder, sollte ein leichtes sein. Wir fesseln und knebeln sie und dann gehen wir ins Kloster und fragen uns nach diesem Stein um klauen ihn und hauen wieder ab, dann gehts ohne Umwege zu Medi. " Die drei anderen nickten und warteten still im Gebüsch ab und da kamen auch schon vier Novizen an. Die vier Lees blickten sich an nickten und stürmten aus dem Gebüsch heraus
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| 15.05.2003 21:55 | #110 |
| Sarevok [NPC] |
Ein leises Sirren, dann plötzlicher Schmerz, der seinen Oberschenkel hochschoss und sein Bein lähmen wollte. Reinhart unterdrückte einen Schrei, reflexartig riss er das Schwert aus der Scheide, noch bevor er realisierte was überhaupt geschehen war. Eine Sekunde später bemerkte er den Pfeil, der vor ihm auf dem Boden lag und hob ihn auf. Ein Breitkopfpfeil. Das Kettenhemd, das unter dem langen schwarzen Mantel verborgen war, den er trug, hatte verhindert, dass das Geschoss in sein Fleisch hatte eindringen können, der Pfeil hatte wohl in einem ungünstigen Winkel getroffen - der Schmerz des Aufpralls war allerdings trotzdem nicht zu unterschätzen.
Doch der interessierte Reinhart jetzt nicht, er verdrängte ihn mit der kaltblütigen Gleichgültigkeit eines erfahrenen Kriegers. Sein Blick suchte die Umgebung ab, die Stelle, von der aus der Schuss abgefeuert worden war. Da, im Baum - eine Bewegung?
Der Kultist hob die Hand, ein Zeichen für seine Kameraden...
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| 15.05.2003 22:16 | #111 |
| Saria |
Verdammt, der Schuss war gründlich daneben gegangen. Jetzt hatte die Amazone ein echtes Problem.
Ohne ihren Mantel war ihre Tarnung eher dürftig. Ihre Lederkleidung bot weder ausreichend Schutz noch eine besonders gute Tarnfarbe. Ihr einziger Verbündeter war die Nacht.
Und ihre Runen.
Natürlich, das war ihre Rettung. Dieser Kerl sah schon misstrauisch in ihre Richtung. Wenn sie jetzt erneut schoss, wusste er sofort wo sie sich befand. Der Runenstein lag angenehm warm in Sarias Hand. Ein wohliges Prickeln lief ihre Wirbelsäule herab, als sie die Augen schloss und ihre Gedanken ordnete. Sie konnte förmlich spüren, wie ihr heftig wummernder Herzschlag in ein ruhiges Pochen überging. Ihre Atmung ging gleichmäßig. Tief atmete sie die kühle Nachtluft ein.
"Dreh dich um", flüsterte sie dem Fremden in Gedanken zu.
"Hier oben gibt es nichts, das hast du doch gerade gesehen. Aber hast du nicht diesen gemeingefährlich aussehenden Schurken dort vorne hinter dem Baum hervorlugen sehen? Der will dich umbringen, ganz sicher."
Die Anspannung des Zaubers war auf Sarias Gesicht deutlich sichtbar. Ruhig saß sie da, die Augen geschlossen, die Lippen lautlose Worte formend.
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| 15.05.2003 22:31 | #112 |
| Sarevok [NPC] |
Hmm, da war wohl doch nichts gewesen. Wahrscheinlich nur ein Wetterphänomen, Pfeilregen oder soetwas. Aber dieser Typ hinter dem Baum...
Reinhart ließ sich nichts anmerken und ließ die Spitze seines Schwertes sinken. Aus den Augenwinkeln beobachtete er, wie der Mann hinter dem Baum hervortrat. Er trug einen schwarzen Mantel, darüber seinen Schienenpanzer, und trug einen brutalen Hammer in der Hand. Ein Hammer, der garantiert nicht für Handwerker hergestellt worden war, sondern als Schlachtinstrument. Seine Muskeln waren gespannt, jederzeit bereit zuzuschlagen...
Der Hammerträger näherte sich, ohne dabei auf Tarnung oder etwas ähnliches zu achten. Schließlich entschwand er aus Reinharts Blickfeld, stand nun hinter ihm. Doch dem Krieger reichte das Geräusch der Schritt völlig aus. Er wartete...Jetzt!
Reinhart wirbelte blitzartig herum, seine Klinge beschrieb einen Halbkreis durch die kühle Nachtluft. Brandor schrie überrascht auf, als das lange Schwert wuchtig auf seinen Oberarm traf, erschrocken starrte er Reinhart an und taumelte zurück. Blut lief aus der tiefen Wunde an seinem Arm...
Verdammt, was hatte er da eben getan? Fassungslos starrte Reinhart auf das Schwert in seiner Hand und wieder auf Brandor, der langsam zurückwich, seinen Kriegshammer für den Fall weiterer Angriffe bereithaltend.
Er hatte einen Ordensbruder verletzt...
"Verdammt...", murmelte Reinhart, "Ich weiß nicht, was..."
"Wirf das Schwert weg! Sofort!"
Reinharts Kopf ruckte zur Seite, sofort starrte er auf Marders Pfeilspitze, die direkt auf seinen Kopf zielte.
"Lass das Schwert fallen!" knurrte Marder noch einmal, Reinhart wusste dass der Bogenschütze kein drittes Mal fragen würde.
Mit einem leisen Klirren fiel die Waffe zu Boden...
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| 15.05.2003 22:50 | #113 |
| Saria |
Es gelang Saria gerade noch rechtzeitig, einen erschrockenen Aufschrei zu unterdrücken.
Da war ja tatsächlich ein hinterhältiger Schurke hinter dem Buam gestanden!Und mittlerweile hatte sich sogar noch ein weiterer in ihr Sichtfeld geschoben. Die Diebin schluckte einen wütenden Fluch herunter. Jetzt saß sie in der Falle. Gegen drei dieser Kerle würde sie nicht den Hauch einer Chance haben. Mit spitzen Fingern griff sie nach einem neuen Pfeil und zog ihn vorsichtig aus dem Köcher. Ein einziges Geräusch und sie war so gut wie tot. Zwar waren die Kerle im Moment mit ihrem eigenem Kumpanen beschäftigt, doch sie war sich nicht sicher, ob das lange halten würde.
Sarias Atmung ging flach und kontrolliert, sie achtete tunlichst darauf die verbrauchte Luft nicht zu hastig in die Nacht zu entlassen.
Da kam ihr eine bessere Idee.
Warum einen Pfeil abfeuern und ihre Position verraten, wenn das Chaos gerade erst am Entstehen war?
Schnell ließ sie den Pfeil zurück in den Köcher gleiten und griff abermals nach der Rune. Dieses Mal zielte sie auf den Bogenschützen ab. Mal sehen, wie diesem Schwertschwinger ein kleiner Warnschuss gefallen wird...
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| 15.05.2003 23:05 | #114 |
| Sarevok [NPC] |
"Ich weiß nicht, irgend etwas war mit mir..." versuchte Reinhart die Situation zu erklären, Marder kniff misstrauisch die Augen zusammen. Warum hatte Reinhart plötzlich seinen eigenen Ordensbruder angegriffen?
...
Das schrie nach Strafe!
"Was auch immer in dich gefahren ist, Reinhart, ich werde es dir austreiben!" knurrte Marder plötzlich, sein Bogen ruckte ein Stück zur Seite, im nächsten Augenblick schnellte der Pfeil von der Sehne. Reinhart schrie entsetzte auf, als das Geschoss seinen Nacken streifte, er warf sich nach vorn und griff dabei sein Schwert. Auf dem Boden rollte er sich zur Seite, wobei er mit der Waffe nach Marders Bogen schlug. Die Klinge verhakte sich zwischen Bogen und Sehne und riss Marder die Schusswaffe aus der Hand, Reinhart schleuderte sie ein paar Meter von sich.
Überrascht starrte Marder auf seine leeren Hände, dann auf Reinhart, der inzwischen aufgestanden war und breitbeinig Kampfposition eingenommen hatte, während sein Blick fragend von einem seiner Leute zum nächsten wechselte."Verdammt, was ist hier los?" fragte er leise. Vlad, der inzwischen ebenso wie Darius aus dem Wald gekommen war, sog die kühle Luft ein.
"Magie..." murmelte er, im nächsten Augenblick begann er auch schon einen eigenen Zauber zu wirken. Einige Sekunden später summte das Chitinskelett einer Blutfliege vor ihm in der Luft.
"Suche..." befahl der Magier, das Untote Wesen flog davon, es schien bereits ein Ziel zu haben...
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| 15.05.2003 23:16 | #115 |
| Saria |
Ein lauter werdendes Brummen ließ Sarias Nackenhaare der Reihe nach aufstehen.Jetzt tummelten sich dort unten inzwischen vier nicht sonderlich vertrauenserweckende Gestalten. Und einer davon schien auch noch der Magie mächtig zu sein.
So schnell es ihre missliche Lage zuließ, rutschte Saria auf dem Ast näher zum Stamm um etwas besser von den Blättern verdeckt zu werden. Dann griff sie nach ihrem Dolch. Panik flackerte in ihrem Blick, als das nur noch aus Chitinfetzen bestehende Skelett der Blutfliege langsam auf sie zuhielt. Warum konnte dieses Ding überhaupt noch fliegen?
Das war doch schon längst tot!
Die Angst vor diesem untoten Monster ließ sie sogar die zwielichtigen Gestalten unter ihrem Baum vergessen. Wenn ihr dieses Ding zu nahe kam, würde sie es eiskalt abstechen. Vielleicht gab es dann endlich Ruhe...
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| 15.05.2003 23:27 | #116 |
| Sarevok [NPC] |
Vlad stand wie eine Statue da, sein Blick war vollkommen leer und in die Ferne gerichtet. Leise brummend flatterte die Blutfliege auf einen Baum zu und verschwand zwischen den Blättern. Dann geschah einige Sekunden lang nichts mehr, bis Vlad seinen Blick wieder auf Reinhart richtete und wortlos auf die Baumkrone deutete, in die die Blutfliege geflogen war. Fast im selben Augenblick plumpste der belebte Chitinpanzer aus selbigen hinunter auf den Boden.Reinhart verzog die Lippen zu einem Raubtierhaften Grinsen und hob sein Schwert."Da steckst du also!" knurrte er leise...
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| 15.05.2003 23:36 | #117 |
| Saria |
"Nein, nein, da ist überhaupt nichts!", hauchte Saria dem Kerl zu, den sie für den Anführer der Bande hielt.
Den Zauber aufrecht zu erhalten kostete die Diebin fast ihre gesamte Kraft. Ein leichtes Schwindelgefühl machte sich bemerkbar, sie glaubte jeden Moment vom Baum fallen zu müssen.
"Oder wart! Hast du das auch eben gesehen? Da war doch etwas in diesem Baum! Ich mein nicht auf dem Baum sondern in dem Baum! Verdammt, wisst ihr nicht mehr was man uns von den khorinischen Baumgeistern erzählt hat? Diese Viecher sollen Gedanken manipulieren können! Die spielen uns gegeneinander aus! Los, machen wir dass wir hier weg kommen!"
Manchmal fragte sich Saria selbst, woher sie diesen Einfallsreichtum nahm. Not machte wohl erfinderisch.
Völlig erschöpft klammert sie sich an ihrem Ast fest und wartete mit trüben Augen auf die Reaktionen der finsteren Gestalten.
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| 15.05.2003 23:48 | #118 |
| Sarevok [NPC] |
Plötzlich ließ Reinhart sein Schwert sinken, kniff die Augen zusammen und sah sich noch einmal den Baum an. Ein stinknormaler Baum - so schien es. Aber da war etwas anderes, nicht auf dem Baum sondern vielmehr in dem Baum. Oder war es der Baum selbst? Er wusste es nicht, und er wollte es auch nicht so recht herausfinden. Was auch immer dort herumsaß, es spielte mit ihnen. Manipulierte ihre Gedanken. Ergötzte sich an ihrer Hilflosigkeit.
"Wir ziehen uns zurück." befahl Reinhart knapp, Marder, der inzwischen seinen Bogen wieder aufgesammelt hatte, sah ihn fragend an.
"Mit diesem Baum stimmt etwas nicht. Er ist verdammt mächtig... Zu mächtig für meinen Geschmack. Wir werden ihn uns morgen noch einmal ansehen, wenn wir darauf vorbereitet sind. Etwas hat die Macht unsere Gedanken zu kontrollieren - und das passt mir nicht."
"Und was, wenn es nur..." wollte Marder einwerfen, doch Reinhart ließ ihn nicht weiterreden.
"Und was, wenn es nicht nur? Selbst wenn es am Ende etwas 'kleines' sein sollte, vielleicht ist es etwas großes. Und ich will in dieser Hinsicht kein Risiko eingehen. Wir haben eine Aufgabe, eine sehr wichtige Aufgabe. Wir dürfen diese Aufgabe wegen soetwas nichts aufs Spiel setzen. Wir gehen. Ende der Diskussion."Ohne auf irgend eine Antwort zu warten steckte Reinhart sein Schwert weg, drängte sich an Marder vorbei und entfernte sich in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Grummelnd folgte ihm der Rest der Gruppe schließlich...
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| 16.05.2003 00:05 | #119 |
| Bloodflowers |
"Harhar, die Aktion gestern mit Babo war doch was... dem tut sein Arsch ganz sicher noch Monate lang weh." schallte es den Weg vom Kloster hinunter und die Söldner horchten auf.
Ganz klar das mussten Novizen sein, den Hang zum sadistischen nach zu urteilen. Es war ja ein offenes Geheimnis das sich die Novizen im Kloster gegenseitig, durch Intrigen und kleine Gemeinheiten, das Leben schwer machten. Obwohl Bloodflowers ja noch nie selbst im Kloster war, so hatte er doch einiges in Tavernen darüber gehört, und besoffene Banditen lügen nicht!!!
"Ich freu mich schon auf die rote Laterne!" meinte einer der Novizen, als diese dann zwischen den Felswänden hervor kamen und nun in Reichweite der Söldner waren. Sofort stürmten sie aus den Büschen und bauten sich vor den Novizen auf.Bloody: "Schau mal einer an, da haben wir ja ein paar Bilderbuch Novizen erwischt!" grinste der Söldner. Er und seine zwei Kumpanen hatten sich im Halbkreis aufgestellt und blickten die Novizen finster an.
Als hätte einer der drei ein Zeichen gegeben, zogen sie den Kreis plötzlich enger und schritten auf die Novizen zu.
Drei Söldner gegen vier Novizen, wer hier den kürzeren ziehen würde stand eigentlich schon vorher fest.
Einer der Novizen zog plötzlich seinen Kampfstab und brachte sich in Kampfposition. Dies veranlasste Bloodflowers ebenfalls seine Waffe zu ziehen.Bloody machte den ersten Schlag und der Novize wollte abblocken, doch der Herzensbrecher durchschlug den Holzstab in zwei Teile. Der geschockte Novize wusste garnicht wie ihm geschah da hatte er auch schon Bloody's Faust am Kinn. Bewusstlos brach der Klosterjunge zusammen.
Schmok und Sly waren mittlerweile mit ihren Gegnern fertig und so konnten sie die Novizen um ihre Kleidung erleichtern. Nun kam auch Sonja aus dem Gebüsch hervor und nahm sich einen Novizenrock. Dann verschwand sie wieder im Gebüsch."Du kannst dich auch ruhig hier bei uns umziehen!" grinste Bloody und zog sich den Novizenrock über. Die Söldnerrüstung hatte er natürlich vorher ausgezogen.
"Warum müssen Frauen bloss immer so lange brauchen?" raunte Bloodflowers, denn Sly, Schmok und er selbst waren schon fertig. ...
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| 16.05.2003 01:00 | #120 |
| Redsonja |
Beinahe wäre ihr noch ein Pfeil von Sly um die Ohren geflogen, daran hatte sie natürlich wieder nicht gedacht. Sie ärgerte sich darüber, kurz darauf blieb ihr jedoch bloss noch übrig den drei Söldnern zuzuschauen, wie sie den vier Novizen souverän die Kleidung abnahmen.
Danach mussten sie sich natürlich noch umziehen: Redsonja trat in ihrem neuen Rock hervor, wobei sich die drei anderen ein Lachen nicht verkneifen konnten. „Jetzt hab ich mich extra beeilt und nicht pingelig genau darauf geachtet, ob auch alles perfekt sitz und dann lacht ihr mich wieder aus. Ich schliesse daraus, dass ich mir das nächste Mal mehr Zeit nehmen muss, damit den Herren mein Aussehen auch genehm ist.“ Mischte sich Redsonja ein. Bloody dachte wohl wieder sie hätte das nicht mitbekommen.
Etwas verlegen zupfte sie nun an ihrem Rock und schob sich die Kapputze bis tief ins Gesicht, obwohl sie hier mit Sicherheit niemand erkennen würde, fühlte sie sich sicherer. Es war schliesslich viel zu hell, da der Vollmond auf sie niederzündete.
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| 16.05.2003 07:52 | #121 |
| Leto Atreides |
Als Leto die kleine Zugbrücke passierte, fiel ihm der Weg nach links auf. "Wo komm ich da hin?", fragte er die Wachen.
"Zur anderen Seite der Stadt, aber nur, wenn du dich nah an der Mauer hälst.""Das bringt mir nichts. Trotzdem danke."
"Wenn du in den Wald willst, solltest du vorsichtig sein."
"Ich werde nicht sehr weit gehen. Ich muss wieder zum Kloster."Leto ließ die Wachen allein stehen. Er ging nur einige Meter weiter und glaubte, ein ganzes Büschel von nutzbaren Pflanzen entdeckt zu haben. Tatsächlich waren einige Heilpflanzen dabei. Freudig strahlend sammelte Leto sie auf, immer darauf bedacht, die Pflanzen so gut es geht mit ganzer Wurzel zu packen, damit sie nicht allzu viel von ihrem heilenden Saft verlor. Es waren ca. 10 vollwertige Pflanzen und einige weniger große Exemplare, aber sie waren eigentlich richtig.Er folgte dem Feldweg und fand an dessen Rand noch einiges Brauchbares, sogar einige Pilze, die er noch schnell auf dem Markt verkaufen würde. Er sammelte solange, bis er in die Nähe eines Bauerngehöftes kam. doch er verspürte keine Lust, es zu besuchen. Er kehrte wieder um. Die Wachen ließen wieder ihn ein.
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| 16.05.2003 08:11 | #122 |
| Leto Atreides |
Leto kam es seltsam vor. Er hatte das Gefühl, als wäre das Klima hinterm Osttor wesentlich angenehmer als das nach dem Südtor, wo er seine Heilpflanzen gefunden hatte. Alles wirkte auf dem Weg zum Kloster heller. Im Gegensatz zur Wildnis beim anderen Tor wirkte hier alles sicherer und ruhiger. Leto hoffte, dass es keine trügerische Ruhe sei. Immer noch fester auftretend als nötig ging er seinen Weg.
Bei der Taverne hatte sich nicht viel geändert. Leto beachtete sie auch nicht weiter. Er lief, bis er zum Gebetsplatz von Isgaroth kam. Der Feuermagier war gerade wieder am Beten. Während seiner Litanei sagte er zu Leto, ohne sich umzudrehen: "Komm näher. Setz dich auf die Bank und warte.
Leto tat, was ihm geheißen, und setzte sich. Der Magier schien wieder vollkommen in sich gekehrt. Leto konnte immer nur staunen, wie solche Menschen in ihrem Glauben eine Kraft ausstrahleb konnten, die so deutlich spürbar war, das sie ihm ein leichtes Schaudern über den Rücken abverlangten.
Nach 10 Minuten der Ruhe erhob sich Isgaroth und schaute erwartungsvoll auf Leto.
"Ich habe die beiden Steine."
"Gut. Sehr gut. Gib sie mir. Hast du Restgold?"
"Ja, 5 Goldstücke."
"5? Ich bin überrascht. Normalerweise... ach, nichts. Du hast mir einen Gefallebn getan. Das wird nicht vergessen werden. Geh nun und widmete dich deinen Studien."
Leto dankte Isgaroth für dessen Worte und verieß den Magier. Er ging gut gelaunt ins Kloster. Seine schlechte Laune war durch Isgaroth wie weggeblasen. Er spürte nun einen größer werdenden Hunger.
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| 16.05.2003 15:37 | #123 |
| Leto Atreides |
Ohne groß auf seine Umwelt achtgebend lief Leto den gewohnten Weg entlang zur Stadt. Doch vielleicht hätte er etwas besser auf seine Umgebung achten sollen, denn ein Feldräuber, diese normalerweise für etwas blöd gehaltenen Riesenkäfer, hatte Letos Unachtsamkeit ausgenutzt und wollte ihn gerade angreifen, als er ein scharrendes Geräusch verursacht. Sein linkes Mandibel verfehlte Leto um einige Centimeter, das rechte jedoch streifte ihn leicht.
Fast geistesgegenwärtig zog Leto seinen Dolch aus seinem Gürtel und stach etwas unbeholfen in Richtung des Biestes. Er überlegte immer noch, ob er nicht lieber rennen sollte. Doch er entschied sich, das Viech zu töten. Wenn es schneller ist als ich, hab ich sowieso ein Problem. Die Stadt ist noch zuweit entfernt. Das hatte er recht. Er konnte gerademal den ersten Turm sehen. Also stach er immer wieder nach dem Käfer. Dieser wich aus und hätte Leto beinahe wieder erwischt, diesmal an dessen Waffenhand. Nach einigem Hin und Her bemerkte Leto, dass sich das Viech trotz seiner Beine nicht sehr schnell um die eigene Achse drehen konnte. So nutze er diese Schwachstelle aus, um dem Tier erste Seitenhiebe zu versetzen. Es kreischte auf, wollte aber nicht aufgeben. Leto ebenso wenig. Doch der angeschlagene Feldräuber hielt Letos Tempo nicht lange durch. Ein letzter verzweifelter, wütender und unkontrollierter Angriff ging von ihm aus, dann war seine Kraft erschöpft. Leto gab ihm den Todesstoß. Der Käfer viel erschlafft auf den Boden.
Letos Herz raste und ein Lächeln ging ihm über die Lippen. Du hättest mir beinahe meinen Auftrag und Leben versaut! Stolz auf sich, ließ er de Kadaver dort liegen und bemerkte, dass er ca. 10m vom Weg abgekommen war.Er lief weiter zur Stadt. Dort wurden erste Anzeichen einer Verletzung deutlich.
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| 16.05.2003 15:48 | #124 |
| Lord Shark |
Ganzo willigte dem Angebot von Shark freudig ein. "Gut das du bleibst. Doch nun muss ich das Holz Ardas bringen." 50 Bretter waren schon aufgeladen und Shark zog mit dem gefüllten Wagen los zur Taverne. Er hoffte er würde Ardas treffen.
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| 16.05.2003 15:54 | #125 |
| Akadi |
Ich? äh ... nein. Ich bin eine Amazone leise murmelte sie oder werde es bald also, auf jeden Fall komme ich vom Amazonenlager und gehöre ihnen an. Bist du einer von diesen Lager? Vom Sumpf? Ich suche nämlich gerade jemanden der mich den Umgang mit Einhandwaffen beibringen kann. Und da in der Stadt WIRKLICH KEINER FREI WAR .... bin ich eben hier her gekommen. Dann schaute sie ihn nochmal genauer an.
Er war zeimlich groß, fast einen Kopf größer als Akadi. Außerdem hatte er eine ziemlich dicke Rüstung an, an dem ein ziemlich beeindruckendes schwert steckte, ein Paar schwarze Handschuhe sowie ein Paar schwarze Stahlstiefel. Außerdem lag ein langer schwarzer Umhang auf seinen Rücken, welcher durch den Wind etwas nach hinten geblasen wurde.
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| 16.05.2003 16:05 | #126 |
| Ardas |
Nun machte sich Ardas auf den weg zur Taverne um zu sehen wie es mit seinem Holz aussieht.
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| 16.05.2003 16:14 | #127 |
| Lord Shark |
Schnell schob Shark den Wagen zurück zum Lager. Dort angekommen lud er wieder 50 Bretter auf den Wagen. Er überlegte kurz. Dann probierte er es aus: er legte weitere 50 Bretter drauf. Der Wagen hielt. "Gut, dann muss ich ja nur noch einmal hierher..." Er fuhr wieder zurück zur Taverne.
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| 16.05.2003 16:34 | #128 |
| Lord Shark |
In seinem Lager angekommen, belud Shark das letzte Mal den Karren mit den verbliebenen 50 Brettern. "So, das waren dann alle 200. Puhh... ist ja noch anstrengender, als Bretter zu machen." Er wollte noch Ganzo sehen, doch dieser war nicht da. "Vermutlich ist er im Wald und killt Molerats." lachte Shark, ehe er das letzte Mal für heute zur Taverne aufbrach.
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| 16.05.2003 16:40 | #129 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller verliess die Stadt Khorinis durch das riesige Stadttor am Marktpkatz. Dann ging die Wanderung los. Er lief den steilen Abhang hinuaf in Richtung Taverne. Es kam ihm vor al sei er ewig nicht mehr hier gewesen dabei war es nur eine Woche her.
Er kam an einer steinernen Treppe vorbei und hörte die Bauern auf dem Hof des Bauerns Akil arbeiten. Er guckte sich aber nicht an ging ruhig weiter. An der Taverne machte er Rast. Sie war immer noch nicht fertig aber immerhin wurde schon wieder gebaut.
Nach dieser kurzen Rast stand Nachtigaller wieder auf und ging den Weg zum Hof des Großbauerns runter. Er sah schon vom weiten die riesigen Felder auf denen teilweise Bauern arbeiteten, teilweise aber auch von Feldräubern bewohnt waren.
Da die Feldräuber nicht nahe genug am Weg zwischen den Feldern waren beachteten sie den Schürfer nicht.
Kurz vor dem Hof von Onar bog der junge Mann ab und ging zur Banditenburg. Dort musste er jetzt wieder schürfen.
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| 16.05.2003 18:05 | #130 |
| Ganzo |
Ganzo war nicht Molerat jagen gegangen. Er Lag gemütlich etwas außerhalb des Lagers im Grass und ließ es sich gut gehen. Es wär ein wunderschöner Tag. Es war eine erfrischende Brise in der Luft.
Nach ein par Minuten machte sich Ganzo wieder auf zum Lager. Vielleicht war ja Shark wieder da.
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| 16.05.2003 18:06 | #131 |
| Ardas |
Als Shark und Ardas an einem kleinen weg angekommen waren hielt Ardas Shark an."Hier müssen wir rein" sagte Ardas, Shark sah Ardas etwas mistrauisch an, den es war kein richtiger weg sondern nur ein trampelpfad.
Es war sehr mühsam die Karren zu dem Platz zu bringen, als sie da waren musste selbst Shark staunen, "Das ist ein schöner Ort den du dir ausgesucht hast"
"Ja das ist es, es ist sehr friedlich hier, deswegen muss ich dich um einen gefallen bitten.Du bist bis jetzt der einzige denn ich hier hin mitgenommen habe, erzähl niemanden von diesem Ort."
Shark willigte ein und sie luden die Bretter ab. Die beiden waren ziemlich am schwitzen als sie alle Bretter von dem Karren abgeladen haben.
Ardas übergab Shark die 100 Goldmünzen
"Falls ich nochmal einen Auftrag in dieser Grössen Ordnung habe, kann ich dir bescheid geben?" fragte Ardas, Shark überlegte "sage mir bescheid wenn du was hast und dann überlege ichs mir"
Mit diesen Worten verabschiedete sich Shark von Ardas und zog die Karren hinter sich her.
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| 16.05.2003 18:42 | #132 |
| Ganzo |
Ganzo dachte über das Lager nach. Er wollte ja jetzt erstmal eine Zeit hier bleiben. Hier könnte er essen und übernachten. Übernachten? Er bräuchte erstmal ein Ordentliches Bett. Ganzo dachte nach. Gjaron...Der ist doch Tischler. Vielleicht kann er mir was ordentliches basteln.
Gesagt getan.
Hallo, Gjaron. Sag mal hast du Zeit für mich einen kleinen Auftrag zu erfüllen?
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| 16.05.2003 19:01 | #133 |
| Gjaron |
"Ein Bett? Hmmm, das dürfte sich eigentlich machen lassen." Und schon hockten beide auf dem Boden im Staub und zeichneten mit Stöcken die Umrisse von Ganzo's Holzbett.
Nach einer Weile hatten sie sich auf ein etwaiges Model geeinigt und den Preis auf 15 Goldmünzen festgelegt. Dann standen sie auf und klopften sich die Erde von den Hosen und Gjaron machte sich auf in den Wald, um einen passenden Baum zu suchen. Ganzo machte es sich während dessen im Lager bequem und knabberte an einer übrig gebliebenen Scavengerkeule.
Endlich hatte Gjaron eine prächtige Eiche gefunden und schlug die Axt in die harte Rinde.
Nach fünfzehn Minuten war der Baum gefällt und entastet. Zusammen mit Ganzo trug er den Stamm zum Lager, wo Gjaron sich gleich ans Fertigen des Bettes machte. ganzo hatte sich derweilen wieder ans Feuer gesetzt und blickte dem fleißiegn Holzfäller zu.
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| 16.05.2003 19:04 | #134 |
| Ardas |
Es war Zeit mit dem Gründgerüst des Bottes anzufangen, es war keine Leichte Aufgabe denn das Boot wird gross.
Als erstes Baute er schnell ein Stabilen Halter worauf das Boot gebaut werden soll.
Dies war das Wichtigste, denn es sorgt für Halt und später braucht er nur die Stützen wegklopen und das Boot gleitet sanft zu Wasser.
Einige zeit später war der Halter Fertig und Ardas machte sich an die Arbeit das Grungerüst zu Bauen.
Als erstes nahm er sich seine Zeichnung und fing an das Holz zu Bearbeiten.
Die Balken mussten im richtigen Winkel und grösse genau nach der Zeichnung angepasst sein, denn sonst würde das Boot schlachseite haben und würde bei einem starken Wellengang kentern.
Er Baute es behutsam zusammen und mit grosser Sorgfalt.
Als erstes kamen die unteren Balken dran, dann machte er sich langsam an die mittleren Balken und zum schluß noch die oberen.
Das mittlere Gerüst stand.
Jetzt kamen die äusseren Wände dran, er Nagelte ein Balken auf den anderen und musste einige an den Seiten anfeilen damit sie einen Ovalen Bogen hatten.Es sollte ja kein Viereck werden dachte sich Ardas.
Die beiden äusseren Balken waren dran und das Grundgerüst stand.Es waren schon 5 Stunden vergangen und Ardas war ziemlich geschaft.Das Boot sah schon ziemlich gross und prachtvoll aus.
Ardas Rechnete noch mal nach, ob die Bretter auch reichen würden da das Boot einen sehr grossen Eindruck machte.
Aber er hatte sich nicht verrechnet, es müsste bis auf das letzte Brett reichen.
Er stellte noch schnell die letzten Stützbalken in der Mitte auf, als er bemerkte das der Balken in der Mitte doppelt so gross war wie er selbst, aber es sollte ja auch ein Bootshaus werden.
Die bretter in der Mitte brauchte er um später die Laufflächen überdeck zu stabilisieren.
Das sollte für heute Reichen dachte sich Ardas und Rauchte einen kleinen Stengel Sumpfkraut.
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| 16.05.2003 19:18 | #135 |
| Ganzo |
Das machst du gut... Rief Ganzo den eifrig arbeitendem Holzfäller zu. Dieser lächelte kurz auf und konzentrieterte sich wieder auf seine Arbeit. Ganzo verfolgte seine prezisen Schritte mit großem Intresse.
Nach 20 Minuten wurde es ihm aber allmählich zu langweilig und er standt gänend auf. Er streckte sich und verabschidete sich von Gjaron. Ich geh mir mal ein bisschen die Beine vertreten Dann machte er sich in Richtung Wald auf. Am Waldafang, traf er auf ein mit Moos überwachsenes Bootsgerippe. Langsam strich er durch das Moos. Es war feucht und kühl. Er wischte sich eine Hand an seienr Hose ab und ging noch ein bisschen weiter in den Wald. Dort zertratt er knacksend einzelen Äste die unter seine Füße gelangten.
Plötzlich stieg Ganzo ein übelriechender Geruch in die Nase. Stöhnend hielt er sich diese zu und folgte dem Geruch. Es war der Kadaver eines Molerats. Neben ihm lag ein zweiter Kadaver. Dieser jedoch war von einem Scavenger. Das erlegte Tier lag wohl noch nicht zu lange hier. Es hatte noch nicht angefangen sich zu zersetzen. Anscheinend war der Scavenger auf Assuche gegangen. Doch irgendwas hatte ihn dann auch noch überwältigt. Ganzo schaute sich vorsichtig um. Alles war ruihg. Er nutzte die Gelegenheit und schnitt sich ein par Stücke Fleisch aus den besten Stellen des Tiers raus. Dann machte er sich wieder auf den Weg ins Lager.
Im Lager angekommen, machte er ein Feuer und grillte ein Stück Scavengar Fleisch. Er wollte gerade Gjaron anbeten mit ihm ein Stück zu verzeren, doch dieser kam auch so. Der Geruch hatte ihn angelockt. Ganzo grinste leicht debil dann biss er in ein besonders großes Stück. Ah...Das tut gut! Und er erlaubte isch noch einen Bissen.
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| 16.05.2003 19:36 | #136 |
| Lord Shark |
Lord Shark kam wieder zurück. Den Karren schob er vor sich her. Er freute sich schon darauf endlich wieder etwas essen zu können. Er hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, da er ständig auf Achse war. Nach einer Weile kam er am Lager an. Es war nun nicht mehr so warm wie mittags. Es zog ein starker, kühler Wind durch das Land.
Als er endlich angekommen war, sah er, dass Ganzo und Gjaron beide am Lagerfeuer saßen. "Hallo ihr beiden. Der Auftrag ist vollendet. Hier Ganzo, dein Lohn." er gab ihm die 50 Goldstücke. "Du hast es dir verdient. Ist noch ein Stück Fleisch für mich da?" grinsend setzte er sich zu ihnen.
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| 16.05.2003 20:43 | #137 |
| Lord Shark |
Nach der Mahlzeit waren sie alle satt und zufrieden. Sie lagen auf dem Rücken und betrachteten den Himmel. "Hey Gjaron," störte Shark die Stille. "Wie wärs wenn wir uns jetzt zu den Söldnern aufmachen. Ich hab es mir überlegt. Ich will mich ihnen anschliessen. Kommst du mit? Ganzo kann ja so lange das Lager bewachen." Shark blickte zu Gjaron rüber.
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| 16.05.2003 20:57 | #138 |
| Gjaron |
Nach dieser deftigen Mahlzeit war Gjaron etwas träumerisch zu Mute und er sagteeinfach ja, ohne richtig den Worten Sharks gelauscht zu haben. Und so ärgerte es ihn, als er mit vollem Magen den beschwerlichen Weg zur Taverne und dann sogar nach Osten weiter gehen musste. Der annähernde Gebirgspfad schlängelte sich Kurve um Kurve, dann standen sie vor den Überresten der Taverne, wieder einmal. Doch diesmal schritten weiter gen Osten und für Gjaron war es ungewöhnlich, die Taverne im Westen zu sehen, wenn er über den Rücken zurück sah.
Es hatte vorhin schon angefangen zu tröpfeln, doch nun regnete es heftig und Gjaron zog sich seine Kapuze über den Kopf.
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| 16.05.2003 22:28 | #139 |
| Lord Shark |
Lord Shark ging an den Feldern vorbei. Er wunderte sich über ihre Größe. Einige Feldräuber tummelten sich in der Ferne auf ihnen rum. Vorbei kam er an einem malerischen See. Der See hatte etwas besonderes, etwas magisches, doch Shark wollte seine Zeit nicht verschwenden und ging zügig weiter. Zum Glück regnete es schon länger nicht mehr. Er kam an der Taverne vorbei. Dort war alles ruhig. Der Holzfäller sah, dass schon einige seiner gelieferten Bretter weg waren. Wahrscheilich verarbeitet. Er ging weiter durchs dunkle. Nach einer Weile kam er endlich am Lager an. "Hey Ganzo, wo bist du? Ganzo stand auf, er hatte geschlafen. "Hallo Ganzo, tschuldiung dass ich dich wecke. Wir wurden aufgenommen. Wir sind jetzt Schürfer in der Banditenburg. Hilf mir das Lager abzubauen. Wir bauen es in der Nähe des Hofs wieder auf."
Nach 1 Stunde hatten sie alles verpackt und waren marschbereit. Lord Shark sah sich noch einmal den mitlerweile lieb gewonnene Platz an, wo einst sein Lager stand. Dann zogen sie los. Sie kamen langsam voran. Nach 43 Minuten hatten sie den See erreicht. Ganzo wollte schon Pause machen, doch Shark trieb ihn an. "Wir müssen weiter, bald haben wir es geschafft." Sie gingen an Onars Hof vorbei zu Scorps Haus. "Was wollen wir hier?" fragte Ganzo.
"Hier bauen wir vorläufig das Lager auf. Wenn meine Schürferzeit vorbei ist, werde ich das Lager abbauen und wieder oben in den Wäldern aufbauen. Dort ist der beste Platz zum Bäumefällen. Nach 23 Minten war das Lager provisorisch aufgebaut. Und Ganzo legte sich schlafen. Shark schlenderte hoch zur Banditenburg.
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| 16.05.2003 23:48 | #140 |
| Krieger-BP |
Ein leises knirschen war zu hören. Immer und immer wieder kam es. Dann ein knacken und danach ein kauen. Krieger wandte sich zum Grufti. „Sag mal, bekomm ich ein so nen Bonbon?“, fragte er das Grinsegesicht. Dieser nickte ihm nur zu und hielt ihm eins vor die Nase. „Danke“ Schon war das Bonsel im Mund verschwunden.
Wieder war es erstaunlich ruhig. Beide kannten den Weg. Wie ein altes Ehepaar schaukelten sie den Weg entlang, vorbei an der nur noch aus den Grundmauern bestehenden Taverne zur toten Harphye und an dem Busch, den Krieger schon mal angepinkelt hatte. Irgendwie erinnerte ihn der an ein fernes Land, voller Idioten und Schwachköpfe. Ich meine, noch größere Schwachköpfe als es die Sumpfler sind!
„Also, wegen der Mission! Ich denke der Schläfer will den Dummies dort einfach mal ne Lektion erteilen, doch habe ich noch absolut keine Ahnung wie.“, brach Krieger die Stille. Sie hatten mittlerweile den Gebetsausenposten des Klosters erreicht, an dem immer so komische grüne Lichtleinchen herumschwirrten. Als die beiden sich der Brücke näherten platze Krieger noch die Frage heraus, die ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge lag: „Wie findest du eigentlich meine Frisur?“
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| 17.05.2003 00:41 | #141 |
| Ardas |
Ein Leuchten schien in Ardas Auge als er diese langsam öffnete.Die Sonne ging gerade auf und schien durch den Dichten Wald.Ihm ist gar nicht aufgefallen das er eingeschlafen war, seine Blicke schweiften nach Links.
Mit einem zufriedenen Seufzen setzte sich Ardas erstmal ans Wasser.Er Genoss diesen Morgen und hörte den Vögeln beim Morgentlichen schwitschern zu.
Nach einer Weile stand Ardas auf und machte sich an die Arbeit.Als erstes musste er die Bretter schon mal einschmieren, als er mit dem letzten Fertig war, war der erste auch schon wieder trocken.
Nun fing er an die Bretter an das Holz zu Nageln.
Es ging schnell und das beruhigte Ardas.
Nach dem er das Letzte Holzstück an die Aussenwände genagelt hatte ging es auch schon weiter, er nahm die Mixture und strich es nochmals auf.
In der zwischenzeit wie die mixture am Trocknen war, machte sich Ardas daran den Unterboden zu schnitzen, er brauchte fast 12 Holzbretter dafür.Aber als er Fertig war, war Ardas zufrieden, nun musste er es mit dem untersten Teil der Aussenwände verbinden.
Dies Tat er indem er die Mixture auf die Flachen ebenen Strich und es anlegte, durch die Mixture hatte es für kurze Zeit eine Stark klebende wirkung.Ardas stieg in das innere des Bootes und Nagelte auch diese an dem Balken und an die Aussenwänden fest.
Als nächstes strich er wieder die mixture auf die Aussenwände und auf dem Verbindungsstück und dichtetes es somit ab.
Ardas guckte auf die Zeichnung und schaute was der nächste schritt war, das würde er noch machen und dann ist schluss, dachte sich Ardas und ging mit einigen brettern in das Boot.
Er baute jetzt die Lauffläche für den Unterstenteil des Bootes.Dabei musste er beachten das der Luftraum darunter ausreicht um genügend Balast mit zunehmen.
Nachdem er schnell fertig geworden war, baute er noch schnell die Ladeluke und machte einen Riegel davor.
Der letzte Schritt für heute, dachte sich Ardas und baute noch Laufstege in den Laderaum.
Er könnte heute schon im Boot schlafen dachte sich Ardas.
Also machte er sich auf den Weg um genügend Gras zu hohlen, nach einer weile hatte er genug Gras gesammelt und baute sich ein angenehmes Bett.Es war sehr gemütlich und bequem. Da die Aussenwände 2,60 meter hoch waren war der Raum sehr Windstil.
Irgendetwas fehlte aber noch, er nahm einen Lederbeutel und füllte ihn mit Gras.
Dies wird eine angehneme Nacht dachte sich Ardas.
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| 17.05.2003 01:42 | #142 |
| Angroth |
Die Pfade waren dunkel, das einzige was Angroth wirklich sehen konnte war seinen Stengel, glühend und wegweisend - immer der Nase nach. Und der folgte er dann auch, wandte sich ab und zu um den vermeindlichen Pfaden nachzugehen. Nicht gerade viel später verlosch der Glimmstengel, er war ausgezehrt und aufgeraucht. Dennoch war ihm ein Licht geblieben, es war aber nicht unmittelbar unter seiner Nase, vielmehr schwirrte es um einen Baum herum, ein gleißend heller Stern, nur sehr viel kleiner und nicht am Firmament. Ein wenig verdutzt ging Angroth einige Schritte auf das etwas zu, überwand sich nur sehr langsam dazu dieses Licht zu berühren.
Dann endlich schaffte er es, seine Finger auszustrecken. Ein kaltes, unendlich leeres Gefühl erfasste ihn, ausgehend von den Fingern die das schwirrende Sternenlicht berührten. Dem hohen Novizen kam es in den Sinn, es musste sich um ein Irrlicht handeln, davon sollte es so einige geben. Viele Legenden ranken sich um diese Wesen, keiner wusste wirklich was sie waren. Die einen meinten es handele sich um die Seelen gefallener Helden, andere wiederum sagten es seien verbannte Götter, niedergeworfen auf die Erde um in Demut ihr Dasein zu fristen.
Rasch zog er die Hand zurück und machte einen überraschten Gesichtsausdruck. Dann schüttelte er den Kopf, sah zu dem Irrlicht hinüber, das sich zu entfernen begann. Bald war sein Licht in den Schatten verschwunden, Angroth war allein.
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| 17.05.2003 01:56 | #143 |
| Trulek |
Es war Vollmond. Oder so kam es Trulek zumindest vor als sein Blick zum Himmer schweifte. Der Mond schien durch die Lücken der Blätter der Bäume und erhellte Truleks Körper. Seine Augen musste glänzen in diesem Licht. Er schlang noch einen Bissen Fleisch herunter und schaute sich dann genauer um. Hatte er da nicht eben etwas gehört? Er lauschte ganz still. Ja da war irgendetwas. Trulek schnappte seinen Bogen und seine Sachen und ließ das Feuer einfach brennen. in der linken Hand hatte er einen Pfeil, zur Rechten den Bogen.
Trulek versuchte sich so leise wie möglich zu bewegen. Es gelang ihm jetzt schon recht gut aber so ganz lautlos war es noch nicht. Plötzlich blieb der hohe Novize stehen. Da stand jemand im Licht des Mondes. Der Schatten war groß und lang auf dem Boden abgezeichnet doch der Mann sah ganz normal aus. Trulek machte absichtlich ein paar Geräusche mit dem Fuß um auf sich aufmerksam zu machen. Er wollte schon wissen wer dieser Mann dort war und was er so spät im Wald trieb. Letzteres war aber eher unwichtig, denn Trulek war ja auch im Wald ohne einen driftigen Grund.
Bei dem Rascheln, dass Trulek erzeugt hatte, schreckte der Mann auf und drehte sich in seine Richtung. Jetzt konnte Trulek sein Gesicht sehen, es war ihm bekannt. Die Augen des Mannes schimmerten im Mondlicht. Ja sie schimmerten sogar sehr hell. Trulek ging mit ausgestreckter Hand auf den Mann zu. Ob er ihn auch erkannt hatte? Bestimmt!
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| 17.05.2003 02:17 | #144 |
| Angroth |
Allein? Nein, da war doch jemand! Ein paar Geräusche hatten ihn aufschrecken lassen. Als er sich zur Quelle gewandt hatte und noch immer das Bild des Irrlichts im Gedächtnis verweilte, da begegnete ihm ein Mensch in diesem Walde. Die Hand, die schnell an den Knauf seines Schwertes gegangen war, entspannte sich wieder, er hatte mit einem anderen Wesen gerechnet. Die volle Entspannung erfuhr die Hand, als dem hohen Novizen sein Entdecker gewahr wurde: Trulek der Bogner und Lehrmeister selbiger Disziplin.
Ein amüsiertes schmunzeln entlockte es ihm bei dem Gedanken das, wo man auch hinging, immer ein Bruder in der Nähe war. Trotz der enormen Baumdichte und dem schon sehr fülligen Blattwerk war Mondlicht hinabgedrungen und erleuchtete nun den Ort an dem sie sich befanden. Etwas verärgert das ihm das nicht früher aufgefallen war, sah Angroth empor in den Himmel und sah ein nicht schwarzes, sondern sehr rötlich durchsetztes Nichts dort droben, erhellt von dem blassen, unscheinbaren Licht des Erdtrabanten.
Beinahe hätte er seinen Freund vergessen, der jetzt direkt vor ihm stand und ihn grüßen wollte. So grüßte auch Angroth: "Dem Schläfer zum Gruße, Freund. Wie kommt es, das ich euch hier antreffe? Ist es die Jagd? Oder doch die Sehnsucht nach der Einsamkeit?" die beiden umarmten sich freundschaftlich und klopften sich gegenseitig auf den Rücken. Nun schien Trulek doch das Wort zu ergreifen.
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| 17.05.2003 02:34 | #145 |
| Trulek |
Schon seltsam wen man alles um diese Uhrzeit hier im Wald traf, aber Trulek dachte nicht weiter nach sondern freute sich darüber. Vielleicht konnte er irgendetwas mit Angroth unternehmen oder irgendetwas dergleichen. Es fand sich bestimmt etwas und wenn nicht könnten sie immer noch plaudern.
"Na mein Freund und Bruder. Was ich hier mache willst du wissen? Ich frage dich das gleiche aber erst will ich antworten Vor einigen Tagen hat ein Schüler seine Prüfung hier im Wald abgelegt und ich bin immernoch hier. Man kann gut überleben in diesem Wald. Es fehlt eigentlich an gar nichts, außer vielleicht Gefährten aber jetzt bist du ja da. Mir fällt grad was anderes ein. Ursprünglich bin ich in den Wald gegangen um eine Schleichausbildung zu machen. Nur irgendwie hab ich Maximus, den Lehrmeister verloren. Auf einmal war er weg aber ich werde in schon wiederfinden"
Trulek lächelte freundlich und blickte Angroth fragend an. Er wollte wissen was dieser hier im Wald tat, aber im Nachhinein war es eigentlich unwichtig. Und da Angroth nicht antwortete sondern zum Mond starrte, redete Trulek weiter. Auch er blickte zum Mond auf.
"Der Mond ist schon seltsam aber hilfreich ist er auch. Eine kleine Sonne bei Nacht vielleicht. Nur ist sein Licht viel schöner und reiner. Lass uns an eine andere Stelle gehen. Ich fühle mich hier so beobachtet. Ich kanna uch nicht erklären warum. Vielleicht ist es ja der Mond aber das glaube ich eigentlich nicht"
Wortlos schritten die beiden Freunde in den Schatten der Bäume. Aber immernoch fühlte sich Trulek seltsam beobachtet. Der Mond konnte es nicht mehr sein, aber was war es dann? Auch Angroth schien dies zu merken, den seine Hand umfasste den Knauf des Schwertes.
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| 17.05.2003 03:00 | #146 |
| Angroth |
Irgend etwas stimmte hier nicht, nur was? Er konnte es nicht beurteilen, er merkte nur, dass er beobachtet wurde. Nach einem kurzen Blick zu Trulek merkte er, das auch dieser das seltsame Gefühl verspürte. Nun, Feuer hatten sie keines, nur das in ihren Herzen. Doch dies Feuer konnte keine Raubtiere fernhalten ...Das Krähen eines Vogels erscholl, Wind streichelte durch die Blätter und brachte Leben in das Geäst. Der rostrote Himmel war immer noch von der "Sonne der Nacht" wie Trulek sie nannte, erhellt, aber es hatte höchstens negative denn positive Auswirkungen auf die Position der beiden Menschen. Über eine vernünftige Nachtsicht verfügten sie von Natur aus nicht, waren den Wesen hier also bedingt ausgeliefert.
Trulek hatte die eine Hand schon mit einem Pfeil bestückt an die Sehne gelegt und seine Augen versuchten wohl krampfhaft das dunkel zu entzweien, auch Angroth, mit seinen hellen Augen versuchte dies erfolglos. Beide waren angespannt, bereit sofort jedes Zeil anzugehen was sich ihnen bieten würde. Dann ertönte ein lautes Rascheln, unmöglich war der Wind dessen Ursprungs Übeltäter. Der Bogen spannte sich, ein unsichtbares Ziel wurde anvisiert, aber schießen wollte er nicht, keinen Kampf unnötig herausfordern. Angroth derweil hatte sein Schwert gezogen, war für einen ernsten Kampf nicht gekleidet, trug er doch immer noch nur den Novizenrock. Erschwerend zu seinen späherischen Bemühungen kam das geschwollene Auge hinzu, das ihm Burrez im Affekt seiner Leidenschaft zugefügt hatte.
Dennoch würde der Schwertmeister es jedem schwer machen der ihn zum Kampf forderte, so wahr er hier stand! Der Vogel, der gerade noch gekrächzt hatte, flog davon, schwarz wie die Nacht ward sein Gefieder. Für einen Moment passten sie beide nicht auf und achteten auf den Vogel, da schlug das Ding zu! Ansatzlos flog ein großes Wesen aus dem Gebüsch hervor, direkt auf den Bogenschützen zu. Das scharfe Geräusch eines Pfeils der die Luft zerschneidet, ertönte und kurz darauf ein jämmerliches fiepen, Schmerzen wurden zum Ausdruck gebracht. Wieder vollkommen gelassenen Gemüts ließ Angroth den "Glaubenshüter" zurück in die Scheide wandern, die Riesenratte war tot. Der todbringende Pfeil ragte ihr aus der Seite, hatte sie um einige Fuß zurückgeschleudert und dann tot liegen gelassen.
Angroth sah zu Trulek, beiden entkam ein nervöses Lächeln, denn es hätte auch weitaus schlimmeres sein können. Sie beschlossen sich für die Nacht ein Quartier zu suchen, und da der Boden sich als gefährlich erwies kletterten sie auf die Bäume, suchten sich einigermaßen zumutbare Astgabeln und machten es sich so gemütlich wie möglich. Es dauerte einige Zeit, dann verschwand das letzte Rascheln aus den Gedanken Angroth´s und der Schlaf konnte ihn sich einverleiben.
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| 17.05.2003 12:05 | #147 |
| Todesfürst |
Der Fürst saß nun da auf seiner Bank und fing an sich zu langweilen. Als ob das jemand gehört hätte kam auf einmal ein Söldner vorbei und hämmerte einen Zettel an einen Baum:
An Alle:
Der Vorposten wird wieder aufgebaut.
Wir brauchen Holzfäller und Leute die beim Aufbau helfen
Der Fürst dachte an die Zeit, wo er wie ein Blöder Holz gehackt hatte und freute sich mal wieder etwas arbeiten zu können. Fröhlich ging er in die Höhle, wo er seine Axt verstaut hatte. Er nahm sie und machte sich dann auf in Richtung Vorposten. Dort standen schon einige Söldner und Arbeiter und waren schon eifrig am planen. Der Fürst begrüßte sie und machte sich dann auf in Richtung Wald. Er nahm seine Axt und fing an gegen den Baum zu schlagen. Am Anfang war es ein ungewohntes Gefühl aber langsam kam er wieder in seinen Rythmus.
Das kann ja heiter werden.... dachte er sich mit einem Grinsen....
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| 17.05.2003 13:14 | #148 |
| Angroth |
Angroth war früh erwacht, nicht lange hatte ihn die Nacht im Reich der Träume gehalten, viele Geräusche rumorender Tiere oder vielleicht schlimmerem hatten ihn dazu angeregt, den Baum zu verlassen. Trulek schlief noch, und er wollte ihn nicht wecken, drum bewegte er sich so langsam wie möglich. Am Fuße des Baumes angekommen schaute der hohe Novize sich etwas um, nach einiger Zeit hatte er sich dann dazu durchgerungen in Richtung Wegesrand zu laufen. Ein Gefühl sagte ihm er müsse ins Tal zurück, dort ging etwas vor wo er vonnöten wäre. Obwohl der Morgen schon auf die Erde lachte, und die Sicht sehr gut war, hielt Angroth um so mehr Ausschau nach potenziellen Gefahren oder gar weiteren Irrlichtern.Endlich an der Straße angekommen wandte er sich Richtung Heimat, denn er wusste jetzt wo er war. Einen kleinen felsigen Pass wanderte er noch hinab, konnte die Pyramiden schon von hier aus sehen. Dann begrüßten ihn auch schon die Templer am Tore, er passierte sie und lief über den Steg in Richtung Templerhöhle. Er würde dort sicher treffen wen er suchte.
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| 17.05.2003 13:53 | #149 |
| Saria |
Verschlafen sah sich Saria um. Bei den Göttern, was machte sie denn auf diesem Baum? Wie war sie überhaupt hier hoch gekommen?
Sie saß doch tatsächlich mitten in einer breiten Astgabel - und das mehrere Meter über dem Boden. Verwirrt blinzelte die Diebin in die ihr unbekannte Umgebung. Nur bruchstückhafte Erinnerungen tanzten in ihrem Gedächtnis umher, wollten sich jedoch nicht so recht zu einem ganzen Bild zusammenfügen lassen.Hastig klopfte sie ihre Taschen ab, ob noch alles da war. Glück gehabt, es schien nichts zu fehlen. Allerdings wäre ihr Bogen beinahe in die Tiefe gestürzt, er baumelte unweit von der Amazone an einem dünnen Zweig. Nur die Sehne hatte ihn vor einem Sturz bewahrt.
Vorsichtig griff Saria nach der Waffe und hängte sie sich schließlich wieder über die Schulter. Ihre Erinnerungen würden sicherlich wiederkommen, doch jetzt gab es wichtigeres zu tun.
Zum Beispiel von diesem Baum herunterzukommen. Und dann mal wieder im Lager vorbeizuschauen. Dort konnte sie sich um einiges bequemer ausschlafen...
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| 17.05.2003 14:00 | #150 |
| Ganzo |
Genug Geschlafen! Ganzo stand auf uns sah sich um. Hier war es ungewohnt für ihn. Der ältere Platz war ihm schon vertraut geworden. Er sah ein par Bauern auf einem Naheliegendem Feld arbeiten. Langsam schlenderte er auf sie zu um mit ihnen zu reden. Lass mich! Ich bin beschäftigt! war alles was er als Antwort bekam. Ein bisschen gereitzt ging Ganzo weiter. Er wollte so schnell wie möglich wissen, ob sein Bett schon fertig war. Hoffentlich will er nicht zu viel Gold dafür...Ich will ja nicht gleich mein frisch verdientes Gold ausgeben. Ganzo grinste. Wo ist Gjaron eigentlich? Hat er mir gesagt wo er hingeht? Ich glaube ich hab gestern zuviel gegessen... Nach diesen Worten machte er sich auf den Weg zur Taverne. Dort hatte er noch einiges zu tun.
Die Landschaft hier war ihm unbekannt. Er musste erst ein par Bauern nach dem Weg fragen. Das war nicht so einfach, da fast alle Bauern "viel zu tuen" hatten.
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| 17.05.2003 14:32 | #151 |
| Longbow |
Jabasch und Long liefen erstmal zur Taverne. Zum ersten Mal begegnete Long auf dem Weg einen Gegner. Zwar war es nur ein Wolf, aber dass sich diese hier rumtrieben, hatte er bis dato für unwahrscheinich gehalten. Dachte immer dieser Weg sei sicher.
Bei der Taverne angekommen sahen sie diese zwar im Aufbau, aber längst noch nicht fertig. Long lief gleich weiter, weil er keine Lust hatte mit anzupacken. Jabach dachte wohl ebenso, da er genauso schnell weiter lief. Nun hatte er aber ein kleines Problem, denn er kannte sich von hier aus nicht weiter aus. "Ähh, Jabasch. Hast du zufällig eine Karte?"
"Klar hab ich eine."
Damit hatte Long zwar nicht gerechnet, aber natürlich war es ihm so recht."Gib mal bitte."
"Jo, hier nimm."
Der Waffenknecht betrachtete die Karte und überlegte kurz, wo das Sumpflager war. Am Tag seiner Ankunft hatte André ihm ein wenig davon erzählt, auch wo es war. Nach einigen Sekunden überlegen fiel es ihm wieder ein."Wir müssen ganz nach Osten, hinters Kloster, ins Pyramidental!""Sicher?"
"Jep, lass mal losgehen."
Zu Longs freudiger Überraschung kamen eine Weile keine Gegner. Ihm war heut nicht nach kämpfen.
Doch ganz ohne ging es in Khronis wohl nie, dachte er.
Auf einem schmalen Pfad schritten zwei Feldräuber den Gardisten über den Weg. Kein Problem für die sie. Er gab Jabasch aber noch einen Befehl:"Siehst den Felsvorsprung da vorne? Geh da drauf und schieß ein paar Pfeile hinunter. Von dort kannst am besten schießen und lernst dann gleich noch ein wenig. Aber pass auf, dass du mich nicht triffst."
"Wieso soll ich da hochgehen? Geh du doch!"
"Was? Ich stehe in der Rangfolge über dir, hast also meinen Befehlen zu gehorchen."
"Ach, war nurn Witz. Kein Problem."
"Ha, ok. Ich lass dir so viel wie möglich übrig."
"Geht klar, Chef!"
Jabach kletterte auf den Felsen, spannte seinen Bogen und schoß seinen ersten Pfeil ab. Er landete auf dem Panzer des Gegners und prallte sogleich daran ab. Hmm, na gut. Machen wirs anders, dachte Long.
Er lief vor den Feldräuber und zwar so, dass er Jabasch seinen Rücken kehrte. Mit seinem neuen Schwert fuchtelte er ein wenig vorm Gegner rum, bis dieser sich auf seine zwei Beine stellte und seine Brust zu sehen war.
"JETZT" schrie Long zu Jabasch und duckte sich darauf.
Sofort sauste ein Pfeil über Longs Kopf hinweg und traf den Feldräuber in seinen schlammigen Bauch, oder was auch immer das war.
Natürlich war der Gegner davon noch nicht besiegt, aber wenigstens verletzt. Long wiederholte die Prozedur drei weitere Male und jedes Mal landete Jabasch einen Pfeil irgendwo im Feldräuber. Nach dem letzten Treffer krachte dieser zu Boden. Ganz tot war er noch nicht, denn er atmete noch leicht. Deshalb gab Long ihm den Todesstoß mit seinem neuen Schwert. Dabei war er erstaunt, wie leicht die Klinge in des Gegners Panzers glitt. Man hörte , wie sich der Panzer etwas splittete. Normalerweise kein angenehmes Geräusch, aber dieses Mal fühlte Long sich nicht geekelt.
Den zweiten Gegner erledigten die beiden Gardisten in Zusammenarbeit. Jabasch schoß ein paar Pfeile und Long schlug einige wenige Mal zu, bis der letzte Widersacher tot war.
"Und? Wie fühlt man sich einen Gegner mit einer neuen Fertigkeit erledigt zu haben?"
"Ganz gut!"
"Aha, lass uns nun Mal weiter gehen. Das Sumpflager ist nicht mehr weit."In der tat kamen sie nach wenigen Minuten vor den Toren des Lagers an, in dem beiden noch nie waren. Long war gespannt, ob die Vorurteile, die er kannte, alle stimmen.
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| 17.05.2003 16:47 | #152 |
| XgohanX |
Gohan saß gemütlich am Lagerfeuer und aß eine große Scheibe Brot.Ihm war jetzt nicht danach,zum Hof oder sonst wo hinzugehen.Deshalb beschloß der junge Wegelagerer,seine Bogenfertigkeiten unter Beweis zu stellen und ein wenig zu übven.
Er malte ein paar Kreise mit einem Stück Kohle,das er immer bei sich trug,an einen Baum und übte erstmal solange bis ihm schon richtig die FInger wehtaten.Dann kehrte er ans Lagerfeuer zurück und wärmte sich.
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| 17.05.2003 18:39 | #153 |
| Telma |
Die junge Kriegerin hatte nun wieder einen langen Weg hinter sich zu bringen, von der Stadt aus bis zum Amazonenlager würde es sicherlich lange dauern.Schnell durchquerte sie das Tor und lief dann hinaus den Weg entlang, die Goldstücke, sie wusste nicht genau wie viel es war, hatte, trug sie in dem Beutel mit sich.
Ihr gefundenes Halsband trug sie natürlich schon um ihr Hals, und fühlte sich ziemlich wohl darin, es gefiel ihr wirklich sehr, die Schatzsuche hatte sich also sehr für sie gelohnt, auch wenn sie ja eigentlich nicht viel wert auf solche dinge legte...
Dennoch half dies ihr natürlich nicht bei ihrem Weg, schon nach vielen Metern taten ihr die Beine weh, doch während sie weiterging, dachte sie wieder einmal über den Paladin nach, sie hatte ihn nicht in der Stadt finden können, obwohl sie darauf ein wenig gehofft hatte.
Müde lief sie weiter, legte einige male eine kleine Pause ein, wo sie ein wenig trank und etwas brot noch aß.
Aber schon gleich nach ihrer Pause musste sie weiter ihren Marsch fortsetzen, ganz allein, und nur ausgerüstet mit ihrem Bogen, und dem Dolch der alten Dame, mit dem natürlich nicht sonderlich gut umgehen konnte. Hoffentlich würde sie keinem großen Vieh noch begegnen, der sie sogar auffressen würde. Da würde ihr Bogen sicherlich auch nicht helfen.
Doch wie sich rausstellte, geschah dies zum Glück nicht, und sie müsste nun schon ganz nahem ihrem Ziel sein, immerhin lief sie schon mehrere Stunden lang, die Stadt befand sich ganz weit weg, und in dem Gebiet, wo die Barriere früher einmal war, befand sie sich sicherlich nun. Die Umgebung sah auch schon etwas anders aus, die Bäume wirkten trübe und sonst was. Dieses Gebiet kannte sie recht gut, sie war ja öfters mal mit Dorrien draußen gewesen, um den Umgang mit dem Bogen zu üben, was sie ja nun perfekt beherrschte.
Wenn sie im Amazonenlager ankommen würde, müsste sie mal nach jemanden suchen, der ihr noch den Umgang mit Einhandschwertern beibringen könnte, da dies sicherlich ein sehr großer Vorteil für sie wäre, was sie ja auf ihrem Abenteuer auch sah.
"Komm Telma, weiter, du bist schon ganz nahe am Lager". Nun begann die junge Amazone sogar mit sich selbst zu sprechen, lag wohl aber daran, dass ihr die beine so sehr schmerzten.
Ah, von weitem konnte sie schon ihr Ziel erkennen, nun warens wirklich nur noch wenige Meter, endlich...
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| 17.05.2003 18:39 | #154 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte mittlerweile ganze 3 Bäume gefällt, allerdings brauchte er dafür den ganzen Nachmittag. Jetzt wollte er jemand holen, der die schweren Stämme mit ihm zum Vorposten trägt. Er ging zum Vorposten und holte sich 2 Söldner zur Unterstützung. Zu Dritt schafften sie die 3 Baumstämme zum Vorposten und der Fürst machte sich ans zerhacken der Stämme. Als er damit fertig war wollte er mal schauen, was die anderen so machten und ging deshalb Richtung Onars Hof. Dort angekommen ging er hinter Onars Haus in den Wald und schaute mal. Die anderen hatten auch schon ganz schön gehackt, allerdings wunderte sich der Fürst, warum sie hier das Holz hackten. Jetzt war der Weg doch viel weiter. Doch das würden sie schon schaffen. Er ging erstmal in die Kneipe und gönnte sich ein Wasser. Nach dieser kurzen Pause ging es wieder zurück zum Vorposten. Der Fürst ging zu den Söldnern und unterhielt sich mit ihnen, er wartete ab, was jetzt geschah.
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| 17.05.2003 20:16 | #155 |
| Irock von Elladan |
Der Magier des Adanos hatte das Kloster des Orden Innos verlassen und ging nun gemächlich den Weg zum Schrein hinunter. Den Magier Isgaroth sprach er freundlich an:
„Ich grüße euch, Bruder. Ich möchte mich ein wenig mit euch unterhalten. Ihr habt doch nichts dagegen, oder?“
Der Feuermagier grüßte zurück und antwortete:
„Natürlich habe ich nichts gegen einen Austausch unseres Wissen, jenes wir tief in unserem Geiste beherbergen. Worüber wollt ihr euch denn unterhalten, Irock von Elladan?“
Irock war erfreut über die Freundlichkeit des anderen Magiers und begann nun diesen nun ein paar Dinge zu frage:
„Erzählt mir bitte von den Geschehnissen der letzten Zeit. Ich war sehr zurückgezogen und habe seit dem Orkangriff auf das Kloster nicht mehr viel mitbekommen. Ich hoffe natürlich das es euch anders ergangen ist. Ansonsten könnt ihr mir auch noch ein paar andere Fragen beantworten. Ach ja ich wollte wissen ob ihr wisst wo ich ohne lange zu warten den Umgang mit dem Kampfstab erlernen könnt.“
Verwundert über die seltsamen Fragen erwiderte der Feuermagier dennoch mit freundlichem Ausdruck:
„Nun ja soweit ich weiß ist in den letzten Wochen nichts außergewöhnliches, also ich meine nichts was euch von Belang sein könnte, passiert. Zur eurer zweiten Frage weiß ich leider Gottes keine Antwort. Nun vielleicht sollte eure Fürstlichkeit einmal die Magier im Kloster befragen. Wie ihr wisst bin ich jeden Tag hier draußen und begrüße die Gäste unseres heiligen Klosters.“Irock fasste sich an den Kopf, denn er wusste welch belanglose und seltsame Fragen er den Klosterbruder gefragt hatte. Vielleicht war es ein Fehler in seiner Konzentration. Darum wollte er sich lieber verabschieden:„Entschuldigt meine seltsamen Fragen. Ich weiß selbst nicht wie ich euch wegen solch banalen Dingen eurer wertvollen Zeit berauben konnte. Möge Innos euch hüten, mein Bruder.“
So verließ er den Schrein in dem Isgaroth stand und dem Wassermagier verblüfft nachsah. Seltsame Geschehnisse waren es wahrlich, die in letzter Zeit immer öfter vorfiel. Ganz besonders bei ihm. Er hatte schon oft versucht sich ein Bild der Ursachen zu machen, doch es hatte einfach keinen Sinn. Nach solchen Überlegungen ging es ihm dann meistens sehr schlecht und er musste sich mit Kopfschmerzen ins Bett legen. Nur warum war dies so?
So ging der Magier auf dem Weg gen Grossbauern. Bald bog er jedoch auf einen schmalen Pfad neben dem Hauptweg ab. Dort war es ruhig, nur die Geräusche einiger wilder und scheuer Tiere waren zu hören. Hier gefiel es dem jungen Wassermagus. Alles war frei von Magie und deren mit sich bringenden Sorgen. Fast frei von allem Übel konnte selbst er sich hier fortbewegen. Nach vielen fast endlos erscheinenden Schritten kam der Magus zum Eingang einer Höhle. Der Fels war eben, fast als wenn er behauen worden war. Dort war auch zugleich das Ende des langen Pfades. Komischer weise war er dort am meisten ausgetrampelt. Irock bemerkte außerdem noch zwei weitere Wege die jeweils in eine andere Richtung des Waldes führte. Es sah so aus als wenn dort ein Lebewesen wohnte. Die Spannung und Neugierde stieg im Innern des Magiers. Von Inneren der Höhle konnte er das leise Plätschern eines unterirdischen Bachs hören. Wundersam und bezaubert war es anzuhören. Stundenlang hätte er hier verharren können ohne auch nur die geringste Anstalt zum Gehen zu machen.
Schließlich packte ihn das Fieber doch, er ging vorsichtig durch die breite Öffnung im Fels und kroch gebückt unter der niedrigen Decke nach vorn. Zum Glück musste er nicht weiter so laufen, sonst hätte er wahrscheinlich schnell Rückenprobleme bekommen. Nein, soweit kam es nicht. Die Deckenhöhe verdoppelte sich schlagartig sobald er einen ein paar Grad nach Osten bog. Bald merkte er auch das nur dort ein Durchkommen gesichert war.
Das Sonnenlicht reichte schon lang nicht mehr in den tiefen Stollen, darum sprach Irock die Formel für den Lichtzauber. So entstand eine Helligkeit spendende Lichtkugel mit erstaunlichen Durchmesser über seinem Haupt. Im gleichen Augenblick dröhnte es kräftig. Vor ihm vielen faustgroße Gesteinsbrocken auf den Boden. Erschrocken wich er einer kopfgroßen Felskugel aus. Wenn sein sechster Sinn ihn da nicht drauf aufmerksam gemacht hätte, dann wäre er nun vermutlich dabei in das Reich des Beliar einzureisen. Ein bewundernswerter und zugleich schrecklicher Gedanke war es.
Schnell fasste er auch seine verbleibende fünf Sinne und robbte an den schmalen Höhlenwänden zurück. Er hatte verstanden das die Höhle gerade dabei war einzustürzen.
Mit letzter Kraft transportierte er seinen Leib ans Tageslicht. Kurz nach dem er seine Füße aus der Finsternis gezogen hatte brach auch der Rest des Höhlensystems mit einem Male zusammen. Wie konnte dies einfach so geschehen? Sollte es sein Schicksal sein darin zu sterben? Oder war es eine Prüfung die ihm die finstere Gestalt in seinen Visionen auferlegt hatte? Eins war klar, es konnte nur der Wille der Dunkelheit wenn nicht sogar selbst des Beliars gewesen sein.
Seltsamerweise hatte die Wassermagierrobe des Magier Adanos keinen Kratzer abbekommen. Sie sah noch immer wie neu aus und strahlte sogar ein wenig. Hatten ihm etwa seine magischen Gewänder gerettet?
Irgendwie passte das ganze Geschehen der letzten Minuten nicht recht zueinander.
Kaputt torkelte der Magier zurück zum Kloster. Beim Klosterschrein traf er wieder auf Isgaroth, der ihn nun noch verblüffter ansah.
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| 18.05.2003 02:51 | #156 |
| Don-Esteban |
Mittlerweile waren Diego und der Don schon kurz vorm Kastell. Die Mahlzeit, die ihm der Bürger angeboten hatte, hatte er abgelehnt. Wenn er schon den Geruch des toten Fleisches in seiner Nase spürte...
Auf die neugierigen Fragen seines ungewöhnlichen Begleiters hatte er anfangs gar nicht erst geantwortet. Normalerweise hätte er jedem, der ihn, einen Hohepriester von Beliars Gnaden, dermaßen respektlos anredete, einfach nur ignoriert. Doch dadurch, daß ihm dieser Diego die Möglichkeit eröffnet hatte, unauffällig das zu bergen, was er schon lange holen wollte, ließ er es zuerst stillschweigend über sich ergehen.
Welchen Rang er habe und was man so tat als Magier. Wie das Leben so sei im Kastell. Meine Güte, bei Beliar. Sollte doch der Blitz dreinschlagen und dem neugierigen Fragesteller die Zunge verschmoren lassen. Was hatte es ihn mehr zu interessieren, als eine Blutfliege, beschworen von ihm, dem Hohepriester selbst? Ob er nicht auch Beliar dienen könnte... als ob es darum ging, heute auch mal auf den Markt zu gehen, anstatt des älteren Bruders. "Oh kann ich auch mal in die Stadt gehen und die Wolle verkaufen." Langsam wurde es selbst dem Hohepriester zu bunt.
"Beliar zu dienen, ist keine leichtfertige Entscheidung, die man heute trifft und morgen, wenn man keine Lust mehr hat, wiederruft. Das Versprechen gegenüber dem wahren Herrscher gilt lebenslänglich!"
Unwirsch war die Antwort gewesen und ebenso setzte der Magier noch hintendran: "Ob du ein Schwarzmagier wirst, entscheidet Beliar allein. Vielleicht nimmt er dein Opfer ja wider jeden menschlichen Verstand an."
Boshaft beendete er seine launische Entgegnung: "Man soll ja die Hoffnung ja nie aufgeben. Auch Götter sollen über Humor verfügen, sagt man."Dann setzte er den Weg einfach fort, ohne noch weiter auf die einfältigen Fragen seines Begleiters einzugehen oder darauf zu achten, ob er ihm folgte.
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| 18.05.2003 10:10 | #157 |
| Samirula |
Samirula hatte das Minental unbeschadet überstanden und war nun auf dem Weg zu Onar's Hof. Sie wusste das es über Bengar eine Abkürzung gab. Das war gut, denn sie war schon lange gelaufen und wollte nicht mehr... Heru wachte gerade auf ihrer Schulter auf. Doch bald drückte sie sich wieder an Samirula, allerdings eingeschlafen würde sie nicht mehr... Ihnen kamen schon lautes Gebrüll entgegen und bald darauf traf sie auf Onars Hof an. Viele Söldner waren noch am schlafen, und wenn sie auf waren, dann guckten sie Samirula komisch an. Wollte Samirula wirklich einen von denen??? Na ja, sie wusste, auf der Banditenburg gab es noch ein paar Banditen, vielleicht würden die dort etwas besser sein... So schritt sie, von Blicken verfolgt, zur Banditenburg.
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| 18.05.2003 10:32 | #158 |
| Todesfürst |
Der Fürst konnte jetzt endlich wieder normal von Onars Hof aus gehen, da die Palisade endlich weg war. Die Schürfer hatten sie abgerissen um das Holz für den Vorposten zu übernehmen. Sollte ihm nur Recht sein dachte er sich und marschierte dann Richtung neuem Vorposten. Sobald er Söldner wäre, was sicherlich noch einige Zeit dauern würde, wollte er sich um den Posten am Vorposten bewerben. Dann konnte er noch viel länger am See bleiben. Als er so die Felder der Bauern sah, dachte er aber schon, dass es lange dauern wird, bis sie das wieder aufgebaut haben. Aber das würde schon jemand büßen. Nur wer war die Frage. Als er am See vorbeikam sah er 2 Söldner dort stehen. Er ging zu ihnen um sie zu begrüßen.
"Na was macht ihr denn schon so früh hier?"
"Wir halten Wache, damit der Vorposten nicht gleich wieder weg ist."
"Aha, verstehe na dann schönen Tag noch."
Der Fürst ging weiter und kam bald zur Taverne. Die stand immer noch nicht und befand sich auch im Aufbau. Naja würde bestimmt schön werden. Bald war er schon in der Nähe der Stadt und war an Akils Treppen. Gerade als er daran vorbei laufen wollte, kam ihm die Gedanken des kranken Mannes in den Kopf. Er meinte doch, dass Akil etwas über diese Banditen wüsste. Der Fürst zögerte nicht lange und war kurz darauf beim Hof. Akil saß noch etwas müde auf einer Bank. Der Fürst tratt zu ihm und kam ohne lange Umschweife auf den Punkt.
"Bist du Akil? Ich suche dich. Du sollst etwas über Banditen wissen hab ich gehört. Um genau zu sein von Attentätern."
"Ja ich bin Akil, was willst du? Banditen, nein davon weiß ich nichts. Und Attentätern nein nein..."
"Lüg nicht, ich weiß dass du etwas weißt, also raus mit der Sprache oder du machst Bekanntschaft mit meinem Dolch"
"Du willst mir drohen?"
"Nein, hatte ich nicht vor. Aber die Söldner auf dem Hof wollen das"
Bei dem Satz schreckte Akil hoch als ob er genau wüsste, dass er sich keinen Ärger mit den Söldnern leisten konnte. Er wurde kreidebleich und kam dann endlich auf den Punkt.
"Ok ok du hast gewonnen. Also ich habe diese Banditen schon öfters gesehen. Sie waren auch schon bei mir und verlangten Schutzgeld. Naja ich hab ihnen gesagt, dass ich die Miliz informiere und seit dem haben sie sich nicht mehr blicken lassen."
"Weißt du, wohin sie gegangen sind, welche Richtung. Ja sie sind in den Wald."
Der Fürst sah, in welche Richtung Akils Hand deutete und bedankte sich dann. Er hatte seinen ersten Anhaltpunkt und wollte der Sache weiter nachgehen. Aber zuerst einmal musste er in die Stadt. Er ging den restlichen Weg und trat dann durch die Stadtmauern hinein.
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| 18.05.2003 13:14 | #159 |
| Ardas |
Es war ein schöner Morgen als Ardas erwachte, so gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen.
Aber es lag noch einige Arbeit vor Ardas, heute sind die oberen Laufflächen dran.
Er machte sich direkt an die Arbeit, es war die Selbe Arbeit die er hatte als er die unteren Laufflächen anfertigte.
Es war keine besonders schwirige Aufgabe die er da zu bewältigen hatte.Ein Brett nach dem anderen auf den Stützbalken und festvernageln.Er baute die fläche, das ca 70 cm Bootsrand übrig blieb.
Die unterste Ebene hatte dadurch 1 meter 90 Höhe.
Das sollte aussreichen dachte sich Ardas.
Nach drei Stunden hatte er auch schon die Lauffläche fertig, es war Anstrengend da die Sonne heute sehr heiss schien.
Schnell die Bretter mit der Mixture verstrichen und die Sonne tat den Rest.Jetzt fehlte noch die Luke und die Treppe.
Die Luke baute er diesmal nicht Waagerecht sondern Horizontal so konnte er direkt die Treppe darunter bauen und man konnte gemütlich in die Unterste Ebene gelangen.
Als Ardas die Treppe testete und er unten ankahm war es sehr Dunkel.Hier müsste er nach und nach Kerzenständer und Kerzen Anbringen.Ein kleines Fenster wäre auch nicht schlecht, aber damit wollte er sich erst befassen wenn das Boot im Wasser ist.
Wieder oben angekommen erstellte er die Tür für die Luke,
die Tür war schön verziert als er fertig war und passte genau.Die Tür bestand aus zwei Teilen die man nach Links und Rechts öffnen kann.In der Mitte müsste er später noch schlösser anbringen und einige Fallen damit keine ungebetenen Gäste sich an sein haben vergriff.
Als nächstes machte er das Geländer rund ums Boot, er baute es in einer U Form und nagelte es stück für Stück fest.
Das Geländer strich er auch noch mal mit der Mixture ein und wartete bis es trocken war.
Die nächste und schwirigste Aufgabe war das Steuerrad es musste durch das schiff gehen und die Größe des Ruders musste mit dem Schiff genau abgemessen werden damit es sich später einwandfrei Manövrieren lässt.
Aber das wäre für Heute zuviel gewesen.
Er hatte ja schon einiges Geschafft, jetzt müsste er nur noch einen Anker und das Steuerad einbauen und er könnte es schon zu Wasser lassen.Den Rest wollte er dann auf Wasser fertig machen.
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| 18.05.2003 13:30 | #160 |
| Diego2003 |
Diego schritt mit seinem launischen Begleiter auf dem Weg zum Kastell. Als sie es fast erreicht hatten Diegos Fragen beantwortet. Dieser Don-Esteban war ein richtiger Kotzbrocken. Er war stinkig und sehr mürrisch. Anscheinend hat ihm das Leben im Zux sehr launisch gemacht. Er war wohl mehr der Einzelgänger, der nicht viel sprach. Vielleicht war er seit Jahren nicht mehr unter Leute gekommen. Der Mann war ihm ein Rätsel und Diego hatte keine Beziehung zu ihm. Er wusste nicht was er von den komischen Antworten halten sollte. Schweigend gingen sie weiter. Jetzt wo er mit dem alten Magier gesprochen hatte, war er nicht mehr so sicher, ob er dem Zirkel um Zardax beitreten soll. Aber darüber machte sich Diego nur kurz Gedanken, denn wenn es geschähen soll, dann soll es so sein. Langsam erhoben sich die stillen Zeugen der Zeit des Kastells. Sie konnten nicht sprechen erzählten aber durch ihr Mauerwerk eine einzigartige Geschichte. Die Geschichte handelte von Besuchern aus aller Welt, Toten und Tiere. Langsam ging das Tor des Kastells auf und die beiden Gestalten traten ein.
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| 18.05.2003 14:24 | #161 |
| Milgo |
Milgo wurde von einem Paladin aufgehalten. Milgo sollte nach dem Außenposten gucken. Zufällig gehörte dieser Diego... So ging Mlgo also sofort zu dem Außenposten vonDiego.Er hatte mittlerweile Laian's Abschied verkraftet, mehr oder weniger, und Arbeit war jetzt genau das richtige für ihn! Er konnte den Außenposten schon bald sehen, und und eine jungeAmazone war bei Diego, was wollte denn diese???
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| 18.05.2003 14:32 | #162 |
| Samirula |
Samirula hatte einen Außenposten gesehen, dort stand ein, wie es schien, reicher Paladin... Das war die Chance. Sie ging zu ihm, und redete ihn an.Samirula: Guten Tag, Herr Paladin.
Sie ging näher an ihn ran.
Samirula: Sie sind vielleicht schön, und so muskelbepackt...Jetzt machte sie eine Bewegung, die dem Paladin einfach auffallen musste. Sie ging zu einem Goldbeutel. Hoffentlich würde er es auch wirklich sehen. Sie konnte nicht klauen. Sie wollte nur von irgendjemanden verfolgt werden...
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| 18.05.2003 14:41 | #163 |
| Diego | R@PC |
Hey! Was soll das? fuhr Diego die Amazone an, die sich am Gold zu schaffen machte.
Er zog sein Schwert und die Amazone nahm Reißaus. In dieser Sekunde sah er Milgo, der scheints zu ihm wollte.
Ihr nach, verdammt! Bei Innos, ihr nach! schrie er ihm zu, während Milgo beschleunigte und der Amazone nachhetzte.
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| 18.05.2003 14:48 | #164 |
| Milgo |
Jetzt wollte Diego ihn rumkommandieren... So war das... Na ja, Milgo lief einfach der Amazone nach. Sie rannte ihm schnell weg. Zum Glück war sie nur dürn an den Beinen, und so hatte Milgo zumindest einen Kraftbonus. Jedoch kam es ihm manchmal vor, als würde die Amazone extra etwas langsamer werden, damit Milgo sie einholen konnte. Trotzdem rannte Milgo ihr schnell nach, schließlich war Befehl Befehl... Aber Milgo fühlte, dass diese Amazone etwas wollte... Milgo schwitzte. Zum Glück waren Wolken am Himmel, sonst hätte er eventuell einen Hitzeschlag bekommen. Wieso hatte er nicht seine schwere Milizrüstung an??? Doch er wollte diese Amazone, die immer näher kam einfangen... Sie waren nun fast bei der Taverne.
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| 18.05.2003 15:19 | #165 |
| Samirula |
Samirula hatte manchmal extra verlangsamt, damit der Ritter ihr nachrennen konnte. Jetzt war sie bei der Taverne. Und sie sah schon zwei Männer. Sie schienen zwar von der garde zu sein, aber das war ihr egal... Sie sprang hinter die beiden.
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| 18.05.2003 15:25 | #166 |
| Jabasch |
Jabasch,Long und Dadga waren gerade auf dem weg zur Taverne...Dadga zeigte Long wie man am besten eine Tüte dreht als plötzlich eine junge Frau angelaufen kam und sich hinter Jabasch versteckte...sie wurde von einer schnaubenden Gestallt verfolgt...aber Jabasch kannte sie, es war Ritter Milgo..."Welch eine Freude euch zu sehen Milgo, was macht ihr den hier?" fragte Jabasch den Ritter zur Begrüßung...
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| 18.05.2003 15:29 | #167 |
| Milgo |
Ah, so war diese Ama also! Hinter anderen Leuten verstecken...Milgo: Ähm, könntet ihr bitte die Amazone freigeben? Sie hat einen Paladin versucht zu beklauen. Nun soll sie dafür büsen!
Milgo schnaufte. Seine Hand lag am Einhänder. Zwar sollte sie nicht mit dem Tot büßen, aber ihm würde schon was einfallen...
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| 18.05.2003 15:34 | #168 |
| Longbow |
Long war ein wenig durcheinander. Er hatte nur vor in die Taverne was zu essen und einiges von Dagda einzukaufen, aber plötzlich taucht diese Amazonin auf, der auch noch Milgo hinterherrennt. Allerdings hatte er kein Verständnis für ihn."Nun hab dich mal nicht so. Am besten, sie rückt das gestohlene Gut einfach wieder raus, du gibtst es dem Ritter zurück un die Sache ist vergeßen."
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| 18.05.2003 15:40 | #169 |
| Jabasch |
"Genau...am besten du gibst jetz das Geld zurück und ich dencke das dann auch der Ritter Milgo nochmal ein Auge zudrückt, ok?"
sagte Jabasch wobei er der Frau tief in die Augen sah.
"Aber ich hab ihn doch garnich beklaut...und ich wollte es auch eigendlich garnicht."
Jabasch sah etwas verwundert und fragend zu Milgo und Long bis er sich dann wieder der Frau zuwand "Was wolltest du dann von dem Paladien?" fragte er sie wobei er wieder tief in ihre großen augen sah...
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| 18.05.2003 15:44 | #170 |
| Samirula |
Jetzt musste wieder die Trauertour kommen...
Samirula: Meine arme Katze! Sie und ich, wir verhungern fast, und wir wollten doch nur ein bisschen Gold! Und ich glaube, er wollte noch ein bisschen mehr von mir, und er wollte einfach, denke ich, dass ich mit ihm ins Bett ginge!!!Das musste einfach wirken!
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| 18.05.2003 15:46 | #171 |
| Milgo |
Jetzt musste Milgo stutzen... Diego hatte sie??? Vielleicht war das nur erfunden! Aber wenn nicht...
Milgo: Ok, lasst sie frei!
Dann ging Milgo wieder langsamen Schrittes nach Khorinis.
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| 18.05.2003 15:50 | #172 |
| Tomekk |
Tomekk verließ das Tal der Bruderschaft und folgte dem Weg durch den angrenzenden Wald. Er schritt so einher, als plötzlich ein Wolf aus dem Dickicht rechts von ihm sprang und ihm den Weg verstellte. Der Wolf schien festentschlossen, Tomekks Leben zu beenden, und dieser schien nicht einmal bewaffnet. Aber natürlich hatte das Tier die Rechnung ohne die Macht des Schläfers gemacht. Tomekk mußte sich nur einen Moment konzentrieren, und schon blies dem Wolf ein Wind um die Ohren, wie das Tier ihn noch nie gesehen hatte. Schon verlor es den Boden unter den Füßen und landete im Baum hinter sich, allerdings in etwa fünf Metern Höhe und mit dem kopf voran. Kurzum, das Tier würde erstmal ein wenig schlafen und danach wieder vom Baum runterkommen müßen, bevor es wieder einen friedfertigen Wanderer angreifen konnte.
Tomekk ging weiter und kam bald an der Taverne rechts des Weges vorbei. Er ging weiter geradeaus und überquerte eine steinerne Brücke, nachdem er den Molerat, der diese Brücke wohl sein Eigen nannte, in einen tiefen magischen Schlaf geschickt hatte. Kurz hinter der Brücke mußte er eine Treppe hinab, wie ihm ein Schild verriet, und dann weiter dem Weg folgen. Schon bald erreichte er so das Tor der Stadt.
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| 18.05.2003 15:55 | #173 |
| Uncle-Bin |
Ruhig und Pfeifend liefen die Beiden durch die Landschaft. Jori erzählte dieses und jenes über seine Schatzsuche und Uncle-Bin fragte bei allen interessanten Dingen immer kräftig nach. Alles blieb an diesem Tag ruhig uund so konnten sie ungestört durch die Landschaft wandern. Selbst die Vögel zwitscherten noch fröhlich in den Bäumen und dabei war einer lauter als der Andere. Fast so wie früher dachte sich Uncle-Bin und ein leichtes Lächeln zog sich über sein Gesicht. Die frische Waldluft entspannte ihn merklich und so stimmte er und das soll was heißen, ein kurzes Wanderiedchen an. Jori ,der Uncle-Bins Stimme laut Gesichtsausdruck nicht ganz so toll fand, sang etwas lauter mit. Bald kamen sie dann an die Stelle wo sie sich für einen Weg entscheiden mussten.Na Uncle. Wollen wir an Akyls Hof vorbeigehen oder laufen wir unter der Brücke lang.
Wir müssen unten lang gehen. Ich glaube nicht das dieser Wagen eine solche Schräglage überstehen würde.
So gingen sie unter der Brücke lang immer auf die Taverne von Sador zu...
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| 18.05.2003 15:58 | #174 |
| Jabasch |
"Boar, so eine arme junge Frau" dachte sich Jabasch während er verständnisvoll nickte..."Also Ritter Milgo, da kannst du doch ruhig mal ein Auge zudrücken oder...sie ist doch noch so jung und hilflos."
Milgo hechelte noch etwas, den die verfolgung hatte ihn ziemlich geschlaucht..."Ok...von miraus lass sie laufen...hauptsache ich muss nich mehr hinter ihr herrennen."
"Die unbekannte lächelte bei diesen Worten leicht."
"Wie heißt du eiendlich, ich bin Jabasch?"
"Ich heiße Samirula..."
"Schöner Name...kommst du mit in die Stadt? Ich lad dich auf was zu essen ein."Samirula willigte ein und die Gruppe machte sich auf in die Stadt wobei Jabasch und Samirula etwas abseits gingen um sich besser kennenzulernen...
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| 18.05.2003 16:07 | #175 |
| Longbow |
Vor den Toren der Stadt sagte Long:
"Hey ihr Turteltauben, geht mal schon Mal rein. Ich komm gleich mit Dagda nach.""Ist mir recht."
Jabasch und die Amazonin betraten die Stadt und Dagda und Long gingen den Weg weiter Richtung Leuchturm.
"Hey Dagda. Hast noch was dabei?"
"Klar, willst noch was?"
"Jo, müssen wir aber außerhalb der Stadt rauchen. Will nicht, dass André was davon mitbekommt."
"Bist ja auch schon ein richtiger Kiffer wie wir. Hast dich wohl dem flaschen Verein angeschloßen, was?"
"Trotz des Stoffs halt ich immer noch nichts von euch. Und nun rück was rüber?""Tsss, das gehört sich aber nicht. Hier nimm noch was, ist aber das letzte was ich sponsor."
"Jaja, kein Problem."
Die beiden versteckten sich einer Höhle und rauchten da in Ruhe ihren Kraut.
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| 18.05.2003 17:41 | #176 |
| Leto Atreides |
Gelangweilt lief Leto den Weg entlang. Geistesabwesend hatte er begonnen, die Bäume zu zählen. 5, 6, 7... Gedankenverloren ging und zählte er weiter. 15, 16, 17... Als er wieder an dem Kadaver des Feldräubers von vorhin vorbeikam, hörte Leto mit der Zählerei auf. Er war immerhin bis 36,5 Bäume gekommen. Der eine zählt noch nicht voll, der ist noch zu klein.
Leto ließ die Leiche dann angewidert hinter sich. Er ging weiter, kam an der Taverne vorbei, die von immer noch ziemlich viel Menschen umwuselt und fleißig wieder aufgebaut wurde. Doch er musste weiter zum Kloster und, wenn möglich, dem Wassermagier die Erfüllung seines Auftrages melden. An der großen Statue betete wie immer Isgaroth. Leto war sich sicher, dass der Feuermagier ihn wahrnahm, doch der Anwärter ging weiter. Er wollte ihn nicht immer beim Beten stören. Leto beschloss, in seiner Kammer weiter das Buch zu lesen. Wer weiß? Vielleicht kann ich eines Tages auch die Menschen mit Magie heilen. Doch zuvor musste Leto immer noch das Problem mit seinen Träumen in den Griff bekommen. Wie sollte er vorgehen?
Die Traumdeutung muss doch auch ein Aufgabengebiet von einem der Magier im Kloster sein. Doch wen kann ich da fragen? Und wenn sich herausstellt, dass es ein Hoher Magier oder Priester ist, wie kann ich mich ihm nähern?Letos Gedanken begleiteten ihn durch den Eingang des Klosters hindurch.
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| 18.05.2003 17:45 | #177 |
| Tomekk |
Tomekk verließ die Stadt und machte sich auf den Heimweg. Endlich vom beklemmenden grau in grau befreit, atmete der Baal auf und schritt schneller einher. Auf seinem Weg entdeckte er eine Blutfliege, die zwar weder seinen Weg blockierte, noch Anstalten machte, ihn anzugreifen, doch er wollte seine neuerschlossene Macht testen und versetzte sie in Angst. Daraufhin flog sie wie wild umher und fiel letzten Endes einem Wolf zum Opfer.
Nun ging Tomekk weiter und ließ sich auch nicht mehr aufhalten, denn er wollte endlich wieder in sein geliebtes Lager zurück. Schon bald passierte er die Taverne und das alte Jagdlager. Dann kamen die Templerwachen in sein Blickfeld, die er mit einem Nicken grüßte und passierte, um wieder das Tal zu betreten, dass seine Heimat geworden war.
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| 18.05.2003 19:29 | #178 |
| Diego | R@PC |
Diego bedachte den Himmel mit einem prüfenden Blick. Er entschied sich die Nacht mal wieder in Khorinis zu verbringen.
Er machte sich auf den Weg in die Stadt und freute sich mal wieder in einem echten Bett zu schlafen.
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| 18.05.2003 20:11 | #179 |
| Liana |
Sie hörte das Geklapper der Rüstung vom Herzensbrecher, der hinter ihr herrante.. wollte er das selbe wie von dieser anderen Amazone oder was?Hass stieg in ihr auf und sie blickte nach hinten. Ein Fehler. Sie rannte und plötzlich unter ihren vorgesetzten Fuß... nichts.. dort war ein Abgrund, wo es sicher 2 Meter runterging.
Liana verlohr das Gleichgewicht und verschwand aus Diegos Blikwinkel. Der Fall schien unendlich und der Aufschlag war Schmerzlich. Sie verlohr das Bewustsein und die Schmerzen an Arm und Rippen ließen nach...
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| 18.05.2003 20:34 | #180 |
| Diego | R@PC |
Diego sah nur wie Liana plötzlich verschwand und hörte einen erstickten Schrei. Er legte einen Zahn zu und rannte wie der Teufel bis er den Abgrund auch übersah.
Diego stüzte jedoch zu seinem...nennen wir es schmerzhaftes Glück... zunächst auf einen kleinen Vorsprung und fiel erst danach in die "Tiefe". Durch seine Rüstung klang der Aufschlag wie die allererste Probe eines sehr jungen Schlagzeugorchesters.
Er stöhnte, versuchte sich aufzurichten und sah Liana an. Sie war bewusstlos und ein Arm sollte nicht von Natur aus so verdreht sein. Was war geschehen, dass sie in Panik vor ihm davonrannte.
Er schrie vor Unverständnis und Verzweiflung.
Er hob sie hoch und ging im Graben zurück nach Khorinis... besser: er humpelte... denn anscheinend hatte sich sein Knöchel verabschiedet.
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| 19.05.2003 08:39 | #181 |
| Dadga |
Der Joint war recht fix aufgeraucht. Nach einer Weile merkte man gar nicht mehr wie schnell das plötzlich ging. Dadga meinte, dass Long die nächsten Stängel Sumpfkraut nun aber bezahlen müsse. Und er würde sehen, was sich bei so einer Wasserpfeife mache ließe und vielleicht könnte er ihm mal eine mitbringen. Nun drängte Dadgas Neugier ihn aber in die Stadt. Ist sicher lustig dort. In den Bürgern war neues Kundenpotential zu sehen und er würde seine Ware schon beliebt machen.
Long schritt voran, so war es kein Problem an den Wachen vorbei zu kommen. Denn die sahen nicht gerade so aus als wenn sie ihn alleine reingelassen hätten.cifa
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| 19.05.2003 17:35 | #182 |
| Todesfürst |
Der Fürst war heute ziemlich spät aufgestanden und hatte set dem nichts mehr gemacht. Naja, gefrühstückt, und sein Schwert angeguckt wie ein Blöder. Jetzt war er aber soweit, dass er fast von der Bank fiel und beschloß sich jetzt um seine Golprobleme zu kümmern. Er machte sich auf Richtung Akils Hof. Auf dem Weg lief er über die Felder, dass war kürzer. Außerdem waren sie sowieso für die nächste Zeit unbrauchbar. Als er am Vorposten vorbei kam begrüßte er die Söldner und machte sich auf dem Weg. Bald war er wieder bei den Treppen zu Akils Hof doch sein Weg führte ihn nicht zum Hof, sondern in Richtung Wald. Er kam bald tief ins Dickicht, es roch nach würzigen Gräsern, nach frischen Blättern und auch noch Sumpfkraut. Sumpfkraut? Der Fürst stutzte. Doch es roch so. Er blickte sich um und sah dann einige Stengel, die auf dem Boden lagen. Der Fürst hebte sie auf und merkte, dass sie gerade erst geraucht wurden. Während er überlegte fing es an zu regnen, doch davon merkte er nicht viel. Er versuchte sich die Sache nochmal zu überlegen. Doch der Regen wurde immer später und aufeinmal krachte es und ein Blitz zischte über den Himmel. Der Fürst wurde ziemlich schnell wieder in die Realität geholt und merkte, dass er schnell eine Unterkunft finden wollte, wenn er nicht vollkommen durchnässt werden wollte. Er blickte sich suchend um und sah dann eine Höhle im Wald. Der Fürst sprintete hin, doch aufeinmal, als er schon fast drinen war, hörte er einige Stimmen. Seine Schritte wurden langsamer und er schleichte sich an der Wand entlang. Mittlerweile war er schon drinnen und jetzt hatte er einen Vorteil. Der regen übertönnte seine Schritte. Er kam zu einer Wand und stieß immer mehr in die Höhle hinein. Als er schon fast an den Sprechern der Stimmen war blieb er stehen und lauschte.
Erst hörte er kaum was doch dann kristalisierte er einige Worte hinaus...
".....Wir müssen uns um ihn kümmern. Er weiß zuviel."
"Woher willst du denn wissen, dass er noch lebt?"
"Ich weiß nicht aber irgendwie glaub ich nicht dass er tot ist. Wir müssen uns mal bei den Leuten umhören."
"Ok nächster Punkt: Wer hat Asgarn gesehen? Der Penner hat unseren Schlüssel. Wenn ihm was zustößt, könnte unser Versteck in Gefahr sein.
Oder er hat gezwitschert. Aber wieso sollte er das tun? Naja, wir werden auf jeden Fall mal zum Leuchturm gehen."
"Also ich hab ihn nicht gesehen. Ich werd mich mal im Hafenviertel umsehen.""Ok, dann lasst uns losgehen."
Die Banditen rummorten etwas und kamen anscheinend jede Sekunde heraus. Der Fürst musste weg und zwar zügig. Er schlich sich aus der Höhle doch da hörte er schon die Schritte. Jetzt musste er sich was einfallen lassen. In seinem kopf knackte es und dann hatte er zum Glück die rettende Idee. Er kletterte auf ein paar Steine und war dann direkt über der Höhle. Er legte sich auf den Bauch und beobachtete die Banditen jetzt aus der Vogelperspecktive. Als sie ausser Sichtweite waren, kam er langsam aus der Höhe wieder runter. Er wusste nicht, ob er es wagen sollte in die Höhle zu gehen, doch dann nahm er seinen Todesodem und ging ins Höhleninnere.
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| 19.05.2003 18:01 | #183 |
| Mafio |
nach dem Mafio eine weile auf dem Pfad in richtung Süden lief kam er an eine treppe vorbei. der wald dahinter sah nicht soh aus als ob er dort was finden würde aber er sah auch so aus als würde ihn dort jemand suchen! also schlenderte er in den Wald auch wenn es ein wenig gefährlich außsah!
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| 19.05.2003 18:28 | #184 |
| Todesfürst |
Er ging mit einem etwas beklemmenden Gefühl in die Höhle, doch er hatte ja sein Schwert in der Hand, mit dem er sich nicht mehr fürchtete. Den ersten Raum kannte er ja schon zur Genüge, doch den hinteren Teil nicht. Ohne groß sich anzuschleichen, trat er ein. Er hatte wirklich Glück, denn es war niemand da. Er legte seine Waffe zurück in die schwarze Scheide und sah sich dann mal etwas genauer um. Hier musste sich doch irgendwas finden. Er sah einige Fäßer und eine, nein 2 Truhen. Die eine Truhe war auf, und der Fürst öffnete sie. In ihr waren 2 Goldkelche und 1 Zettel. Auf dem Zettel stand eine Botschaft.
Die Goldkelche bringe ich euch als Beweis meiner Unterwerfung. Ich bitte euch zu eurem Treffpunkt in der Höhle am Freitag zu kommen.
Untertänigst
Treket.
Der Fürst überlegte. Sollte er den Zettel mitnehmen oder nicht. Er entschloß sich den Zettel mit zu nehmen, aber den Rest ließ er natürlich da. Die sollten ja nichts merken. Er würde noch früh genug wiederkehren. Er schaute sich noch weiter um. In einer Nebenhöhle waren viele Kisten. Der Fürst schaute, ob sie offen waren und er hatte Glück. Es roch streng und die Augen trännten. Der Fürst wusste sofort was in der Kiste war. Gepöckelter Fisch. Das würde er sich auch merken, damit könnte man auch was machen. Sonst fand er aber leider nichts mehr in der Höhle. Er verließ sie und machte sich auf Richtung Onars Hof. Er hatte genug gesehen. Er musste jetzt nur noch die Sachen kombinieren. Auf jeden Fall würde er am Freitag vor der Höhle sein. Udn zwar mit Long. Ja so werde er es machen. Der Fürst grinste und reibte sich die Hände. Wenn alles klappen würde, wie er es sich denken würde, dann war er bald stinkreich. Vorallem stink, wegen dem Fisch......Er war so in den Gedanken versunken, dass er nicht merkte, dass er schon kurz vor dem Hof war. Er trat "ein" und ging in die Taverne.
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| 19.05.2003 18:59 | #185 |
| Rango |
...Rango verließ Khorinis um sich auf den Weg ins Pyramidental zu begeben. Er wollte sich nun endlich seine Ausrüstung abholen, da er vorher keine Zeit dafür gehabt hatte. Außerdem war er ja nun Bruder und er konnte ja nicht die ganze Zeit mit Bauerkleidung durch die Gegend laufen. Deshalb wollte er sich seine Rüstung abholen, um auch als Sumpfler identifiziert werden zu können. Ein grobes Schwert konnte er sich auch holen. Er hatte zwar schon ein Breitschwert von diesem Hohen Novizen Migo bekommen, aber gegen ein zweites Schwert hatte er natürlich auch nichts einzuwenden. Er könnte es verkaufen oder gegen etwas anderes eintauschen.
Als er an der Taverne vorbeikam, ging er wie die letzten Male nicht hinein. Rango hörte nur wieder lautes Gegröle. Es wäre viel zu gefährlich hinein zu gehen, denn wenn er Ärger mit einem Söldner oder einem Banditen bekommen würde, wäre es sein Ende. Als Rango darüber nachdachte, kam ihm die Idee einen Lehrmeister für den Einhandkampf aufzusuchen. Denn wie er bisher im Kampf mit seinem Breitschwert herumgefuchtelt hatte, war nicht gerade Graziös.Als er am Berg, auf dem das Pyramidental ist, angekommen war, setzte er sich noch etwas an den Sumpf, bevor er weiter den Berg hinauf gehen wollte. Rango bemerkte das die zwei Beutel mit Gold auf Dauer etwas zu schwer wurden. „Ich glaube ich sollte mir wirklich ein neues Fischerboot zulegen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, besitze ich jetzt 2565 Gold. Hoffentlich reicht es für einen gescheiten Kahn. Dann muss ich auch nicht mehr die schweren Beutel mit mir rumschleppen.“ Träumte er so vor sich hin. Die Reise zur Schatzinsel war wirklich erfolgreich für Ihn gewesen, so viel Gold hatte er noch nie besessen. Rango hätte sich, wie einige der anderen Schatzsucher, noch mehr von dem Schatz nehmen sollen. Aber nun war es zu spät. Außerdem war er mehr als zufrieden mit dem was er bei sich trägt.
Der Bruder stieg kurz darauf den Berg hinauf, überquerte die Hängebrücke und betrat das Sumpflager...
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| 19.05.2003 19:58 | #186 |
| Cain |
Sie liegen durch den Tiefen Wald und suchten nach Tieren, an denen Cain sich probieren konnte. Dort gab es genug Wölfe und Riesenratten, mit denen er Arbeiten konnte sagte Milena und trottete neben ihm her. Sie war zwar Lehrmeisterin, doch merkte Cain, dass sie sich nie weit von ihm entfernte und immer von links nach Rechts guckte. Sie schien doch etwas Agst zu haben. Cain war es nur recht.. sie war keiner von denen, die Kopf und Kragen riskierten für nichts. So liefen sie weiter und näherten sich immer mehr der Khorinis...
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| 19.05.2003 20:43 | #187 |
| Cain |
Irgendwie war es langweilig, wie beide so durch die Gegend liefen und nichts taten. Die Wölfe schienen heute Feiertag zu haben, da keiner erschien und auch so war garnichts zu sehen. Dazu machte sich ein komisches Gefühl im Drachenjäger breit, dass er sich dem puren Bösen nähern würde. Sie liefen nun an abgestorbenen Bäumen vorbei und es ging Bergauf. Plötzlich sah Cain etwas, ein gewundenes Knäul vor sich liegen. Er dachte erst an einen Molöeratmisthaufen oder sowas, bis sie näher kahmen. Das Knäul war rot und atmete. Beim heiligen Innos´! rief Cain aus und rannte auf die Person zu, die dort lag. Milena rannte hinterher und bald haten sie die Perosn erreicht. Sie hatte eine klaffende Wunde am Rücken, die stark blutete. Milena kümmere dich um ihn! sagte Cain und drehte ihn so, dass er sein Gesicht sehen konnte. Was er dort dah, ließ seinen Atem stocken und sein Herz fing an zu rasen.
Bei Innos´! Shakuras! rief er aus und verfluchte diese, die ihm das angetan hatten. Er beugte sich über seinen alten Freund und sie warteten, bis er wach wurde. Schließlich packte Cain ihn und warf ihn über die Schulter. Dank seiner etwas kräftigeren Figur hate er keine Probleme seinen alten meister zu tragen...Sein Schwert mit den heiligen Worten Innos´klapperte fröhlich an Cains Rüstung und glänzte wie immer in der Sonne...
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| 19.05.2003 21:14 | #188 |
| Tomekk |
Tomekk und Angroth verließen Das Tal der Bruderschaft und gingen langsam den Weg entlang, der früher oder später zur Harpye führen mußte. Der Himmel war noch immer mit tiefhängenden Wolken bedeckt, wenngleich es auch im Moment nicht regnete. Ein kühler Wind bließ, nun, da sie das Tal verlassen hatten, und Tomekk wünschte sich insgeheim, er hätte seine Felle mitgenommen.
Tomekk nahm den Schwarzer Weiser von Angroth entgegen und entzündete ihn an einer Fackel, die jemand am Wegesrand liegengelassen hatte, warum auch immer. "Sag mal, was willst du eigentlich in der Harpye?", fragte er seinen Gefährten.
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| 19.05.2003 21:31 | #189 |
| Angroth |
"Nun, ich dachte die Richtung passt ganz gut, ich muss morgen einen Schüler im Einhandkampf prüfen, ein talentierter Junge, aber manchmal nicht sehr ansehnlich in seinem Benehmen. Auf jeden Fall suche ich einen geeigneten Platz für eine überraschende Prüfung, der Junge soll vollkommen unvorbereitet dastehen. Er hält sich für Ehrenhaft, das muss er mir beweisen, nachdem er mir das hier angetan hat." Mit diesen Worten zeigte er auf sein linkes Auge, immer noch geschwollen von dem heftigen Faustschlag (der ihm nicht so sehr wehtat). Sie liefen noch ein Stück, kamen dann in den großen Wald vor Akils Hof, dem netten Bauern der ihnen Obdach in mehr symbolischem Sinne gewährt hatte. Einige recht steile Felsen ragten hier unvermittelt aus dem Boden, Klippenartig fielen sie auf der ihnen gegenüberliegenden Seite ab. Ein Höhleneingang sollte hier in der Nähe sein, erzählte man sich, diesen begann Angroth ohne ein weiteres Wort zu sagen, zu suchen. Vorsichtig stieg er hinab, gar nicht zu denken von dem nahen Pfad dorthin, einfacher in jedem Fall, aber lang nicht so spannend. Nun, nach einigen gefährlichen Einlagen schaffte Angroth es endlich den Boden unter ihm zu erreichen, seine Gedanken wurden wieder offener, die Konzentration verflog."Willst du nicht herunterkommen? In der Nähe soll eine Höhle sein."
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| 19.05.2003 21:42 | #190 |
| Tomekk |
Tomekk sah hinab und hatte irgendwie keine Lust auf klettern. Also sprang er kurzerhand hinab, und, um unnötige Verletzungen zu unterbinden, wirkte eine Windfaust kurz bevor er den Boden erreichte und bremste so seinen Fall ab. Angroth sah etwas merkwürdig aus, das hatte er wohl nicht erwartet. "Das hier ist aber schon ziemlich abgelegen. Wie willst du dafür sorgen, dass dein Schüler hier auch auftaucht?" Tomekk sah sich um. Sie waren wirklich schon recht weit in den Wald gekommen. Den Waldrand konnte man von hieraus nicht sehen und allgemein sah diese Gegend nicht so aus, als würden hier oft Menschen langgehen.
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| 19.05.2003 21:43 | #191 |
| FoN_UrIeL |
So brachen dann Uriel und Long in richtung Sumpflager auf.
Sie gingen am Marktplatz vorbei und weiter durch das Stadttor, dann nach rechts.Long ging vor weil er den weg kannte und falls überraschungen kämen.
Sie erreichten dann nach kurzen marsch die Taverne und machten dort eine kleine Pause, aber da Uriel nur 3 Erzbrocken hatte und Long nichts kaufen wollte gingen sie nach kurzer zeit wieder.
Sie gingen dann weiter in richtung Sumpflager und nach dem sie einige Zeit gegangen waren erreichten sie das Sumpflager.
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| 19.05.2003 21:49 | #192 |
| Angroth |
"Ach, ich werde ihn morgen abholen und dann hierher leiten, ihm eine Aufgabe geben und mich zur Beobachtung zurückziehen. Nur, ich weiss nicht was ich ihm bieten soll, ein Schattenläufer erscheint mir etwas zu zäh. Ich selbst habe meine eigene Prüfung gegen einen nur um Haaresbreite bestanden. Aber wie ich sehe beherrscht du mittlerweile die Kunst der Magie, soweit ich mich auch dagegen sträube, aber die Ehre stellt man mit ihr auf dem besten Wege auf die Probe. Würdest du so nett sein und ... und die Prüfung sein?" Angroth kam Tomekk mit seinen neuen Fähigkeiten wie gerufen, so konnte er Burrez am sichersten testen.
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| 19.05.2003 21:54 | #193 |
| Tomekk |
Tomekk überlegte kurz. "Ich bin zwar noch in der Ausbildung, aber das kann ich sicher für dich tun. Ich kann ihn zum Beispiel darauf testen, ob er gegen seine eigene Angst ankommen kann. Diesen Zauber habe ich gerade erst erlernt. Oder ich kann ihm Gegenstände entgegen schleudern, denen er ausweichen müßte. Auf jeden Fall würde es sehr überraschend für ihn sein. Aber als guter Schwertkämpfer muß man mit solchen Dingen fertig werden."
So ganz behagte es ihm nicht, um was ihn Angroth dort bat. Andererseits gab es keine bessere Möglichkeit, um zu zeigen, dass er seine Magie wirklich unter Kontrolle hatte.
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| 19.05.2003 22:21 | #194 |
| Angroth |
Angroth schmunzelte, er konnte Burrez förmlich sehen wie er gehetzt ausweichen musste. Keinesfalls hatte er vor des Schülers Leben zu gefährden, aber musste er wissen ob die Ehre standhielt. Den Schwerttest an sich hatte der junge Mann gemeistert, soviel war klar. Er sah zu dem Baal, der wohl wie gesagt in der Ausbildung schien, sah in den düsteren Wald und den bewölkten Himmel. "Nun, es würde mich sehr freuen mit dir zusammen die Prüfung zu vollziehen. Dann hast du was gut bei mir." Sein Auge sandte einen stechenden Schmerz aus und er stöhnte kurz auf, fing sich aber wieder. "Ich glaube es ist besser wir gehen langsam zurück. Was hältst du davon?" Unsicher starrte er wieder in die dunkelheit, ihm war nicht wohl hier draussen.
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| 19.05.2003 22:25 | #195 |
| Tomekk |
Tomekk nickte. Er spürte, dass sie nicht mehr alleine waren. Der Baal lauschte kurz, konnte aber nichts hören. Oder hatte da gerade ein Ast geknackt? Ja, da schon wieder. Tomekk baute bereits seine Konzentration auf, als ein Rudel Wölfe aus dem Unterholz auf sie zusprang. Sie schienen zu denken, dass sie hier leichte Beute machen konnten. Sie sollten sich täuschen.
Der erste Wolf, der sich den beiden näherte, flog im hohen Bogen davon. Zum Glück hatte Angroth seine Klinge dabei und wußte, wie man sie zu führen hatte.
Kurz darauf flüchteten die letzten Wölfe, die ihre "leichte Beute" überlebt hatten. Angroth und Tomekk machten sich wieder auf den Heimweg und erreichten ohne größere Zwischenfälle das Tal, in dem die große Pyramide stand.
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| 19.05.2003 23:00 | #196 |
| Krieger-BP |
Wie vom Blitz getroffen rannte Krieger durch den Wald. Er wusste, dass ihm bald eine Horde der Innosler auf den Fersen sein würde, weshalb er sich noch mehr als sowieso schon, beeilte.
Nach ein paar Wegminuten kam er auch schon zum Pyramdiental ...
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| 20.05.2003 00:00 | #197 |
| Lehna |
Lehna blickte kurz zu Boden, dann wieder zu Gardiff.
"Nein, natürlich nicht..." murmelte sie leise, während die Gruppe das Sumpflager verließ und den Weg nach Khorinis einschlug.
"Weißt du, um mir ein Schwert in den Bauch zu stoßen brauche ich keine Ausbildung. Und wenn ich mich unbedingt umbringen will dann geht das problemlos auch ganz ohne Waffe. Aber sieh doch dich mal an. Du lebst von deinen Fähigkeiten mit der Waffe... Vielleicht könnte ich das ja auch..."
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| 20.05.2003 00:12 | #198 |
| Waldläufer |
Krieger und die Amazone waren schon wieder etwas vor ihnen und Gardiff sputete sich ihnen hinterher zu kommen wobei er über Lehnas Worte nach dachte. Sie hatte Recht man braucht kein Schwert um seinem Leben ein Ende zu setzten. Ein Strick oder ein Messerchen reichten schon vollkommen aus. „Ich meinte eigentlich auch nicht dass du dich mit dem Schwert umbringen willst, das kann jedes Kind. Ich meinte eher das du dir im Klaren sein sollst das es eine Menge Arbeit an sich braucht um die Klinge so zu führen.“ erklärte der Gildenlose und Lehna die neben ihm herlief nickte knapp. „ Man arbeitet hart und lange, nicht nur du sondern auch ich und es wäre sinnlos sich die Arbeit zumachen wenn du dich zwei Wochen nach dem du bei mir ausgelernt hast dir das Leben nimmst.“ Gardiff hoffte das sie verstehen würde und vor allem das sie so von dem Gedanken sich in den Abgrund des Vergessens zustürzen abzubringen.
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| 20.05.2003 00:17 | #199 |
| Lehna |
"Na ja, ich weiß nicht, aber mir ist als könnte das fast soetwas wie ein... Neuanfang werden."
Sie lachte kurz, ein unsicheres Lachen, eher um ihre Nervosität zu überspielen."Weißt du, es geht damit los dass die anderen dich abschreiben. Und irgendwann schreibst du dich dann selbst ab, weil ja sowieso niemand mehr Interesse an dir hat. Gardiff... Bitte..."
Während der Waldstreicher nachdahchte ging der Marsch ohne Verzögerung weiter. Die Amazone und der Templer legten ein ziemliches Tempo vor, und so hatten sie bald die Totre der Stadt Khorinis erreicht.
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| 20.05.2003 00:32 | #200 |
| Nienor |
Nachdem sich Taurodir und seine Schüler wieder in die Wälder rund um Khorinis begeben hatten, hofften alle drei, daß diesmal kein verängstigter Bauer dazwischen kam. Nienor hatte es beeindruckt, daß der Paladin dem Bauern sofort geholfen hatte. Scheinbar gab es doch den einen oder anderen, der seine Aufgabe ernst nahm und nicht nur versuchte, mit möglichst wenig Arbeit durchs Leben zu kommen. Und einer von denen war ihr Lehrmeister.
So gingen sie zu dritt nun wieder in die Wälder im Norden der Insel, um dort noch den einen oder anderen Snapper zu erledigen. Schweigend streiften sie durch den Wald, in den sie schon bald nachdem sie das Stadttor hinter sich gelassen hatten, eintauchten. Die Schatten der frisch belaubten Bäume malten wechselnde Muster auf ihre Gesichter und Rüstungen. Ziellos gingen sie den Weg entlang, der sie immer tiefer in das stille Reich der Bäume führte. Hier und da zwitscherte ein Vogel und an einigen Stellen drang das Sonnenlicht bis auf den Waldboden und verhalf den Gräsern zu ein paar Halmen. Irgendwo bog Taurodir ab, und meinte zu den anderen beiden, daß die Jagd in diesem Waldabschnitt besonders lohnenswert sei. Und so folgtem sie ihm beide. Und tatsächlich führte er sie schon bald auf eine Spur. Die spur eines Snappers, der sie nun weiter flgten. Quer durch den Wald. Doch alle waren überrascht, als sie sahen, daß die Spur an einem zerwühlten Platz endete und stattdessen von einer Blutspur ersetzt wurde, der sie nach kurzer Diskussion weiter folgten. Zweige waren abgeknickt und der Waldboden zertrampelt. Und bald schon sprach Taurodir aus, was sie alle vermuteten. Ein Schattenläufer! Sollten sie wirklich das Glück haben, eine der mythischen Bestien zu finden? Und vielleicht sogar noch zu erlegen? Nienor kribbelte es in den Fingern beim Gedanken an eine derartige Jagdbeute. Mit leuchtenden Augen folgte sie der Spur, die das Tier hinterlassen hatte, mit seiner blutenden Beute im Maul, die es durch das Dickicht weggeschleppt hatte, hin zu seiner Höhle und dabei eine kleine Schneise im Unterholz hinterlassend, die die drei Jäger nun benutzten, um ihre Beute aufzuspüren.
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| 20.05.2003 15:30 | #201 |
| Be|_gar|on |
Leichten Fusses bewegte sich der Anwärter auf den Ort zu, wo die niedergebrannte Taverne vorzufinden war und ging zu dem Wegweiser, der da stand. Er deutete in drei verschiednene Richtungen, ein Pfeil zeigte in Richtung Khorinis, der andere zeigte auf eine Ebene zu, in der ein See eingebettet war und ein weiterer zeigte in die Wildnis in der Nähe des Klosters. Hmmm, ich geh in die Wildnis, will doch was von Khorinis sehen.
Seinen Entschluss hatte er nun gefasst, blieb nur noch, dass er ihn auch ausführte. Der Weg schien ungefährlich auszusehen, als folgte er ihm einfach. Nach einer Weile kam er zu einem Schrein Innos und kniete sich einer spontanen Eingebung folgend vor eben jenem nieder und begann zu beten.Der Wind rauschte durch das kleine Tal aus dem der Bach der den See des Klosters bildete hervorsprudelte und liess die Klamotten des Jüngling flattern. Jetzt stand Belgarion auf und setzte seinen Weg fort, es dauerte nicht lange, da passierte er auch schon einen eindrucksvoll aussehenden Steingolem.Ui, was für ein seltsamer Steinhaufen, dass der sich bewegen kann, kann nur bedeuten, dass da Magie im Spiel ist... Uaaaaahhhhhhh Der Steinhaufen hatte den Jungen bemerkt und war auch schon dabei ihn platt zu walzen, als Garion panikartig aufsprang und wie vom Leibhaftigen gehetzt auch schon auf die Brücke zuraste und sie in einem irrsinnig schnellen Tempo überquerte. Drüben angekommen, keuchte er schon schwer. Er war solche Anstrengungen nicht gewohnt und legte eine kleine Rast ein, in der er einen kleinen Apfel, den er unterwegs aufgeklaubt hatte, verzehrte.
So gestärkt setzte er seinen Weg fort und sah von fernem zwei eindrucksvoll aussehende Krieger, die grimmig dreinblickten und auf ihren Rücken gewaltige Schwerter trugen. Schüchtern näherte sich ihnen und fragte den einen: "Verzeiht, mein guter Mann, aber könnt ihr mir sagen was ich dort", dabei deutete der Hüne ins Tal hinein und fuhr fort, "vorfinden werde ?" - "Dies ist das Sumpflager ! Fremde sind willkommen, aber lass dir nicht einfallen uns bestehlen zu wollen !", herrschte der Krieger den Anwärter auch schon an und bedeutete ihm weiterzugehen und ihn nicht weiter zu belästigen. "Habt Dank guter Mann, mögen Innos und Adanos stets ihre schützenden Hände über Euch halten.", sagte ers und verschwand ins Lager.
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| 20.05.2003 15:32 | #202 |
| Satura |
Der Waldboden war feucht; er hatte die Wassermassen des letzten Tages aufgesogen wie ein Schwamm, und bei jedem Schritt der Amazone wurde Wasser aus den Poren der Erde gepresst und bildete kleine, schlammige Pfützen.
Wieder war ein Donnergrollen in der Ferne zu hören; es konnte nicht mehr lange dauern, bis der Regen einsetzen würde. Satura legte an Tempo zu, um Khorinis noch vor dem bevorstehenden Platzregen zu erreichen.
Schon erreichte sie die Biegung, an dem der Weg auf den Fluss stieß. Das Gewässer führte ungewohnt viel Wasser, bei einem weitern Regenguß würde er vielleicht sogar über die Ufer treten. Doch hatte der reiche Wassersegen des letzten Tages auch einen Vorteil: überall sprießte und keimte es, und Satura kam nicht umhin, am Ufer des Flusses einige Heilkräuter und Dunkelpilze zu sammeln. An einem morschen Baumstumpf wuchsen gleich sechs der intensiv riechenden Pilze. Ihre dunkelbraunen Hüte waren feucht und prall; ja, die würde sie gut verkaufen können.
Am Flussufer wuchsen nicht nur einfache Heilkräuter; sogar eine Heilwurzel und einige Feuerwurzeln fanden sich.
Nach kurzer Zeit quollen die Beutel an ihrem Gürtel über vor frischen Pflanzen, und fröhlich pfeifend marschierte die Amazone weiter. Ja, das würde ihre Taschen mit Gold füllen...
Ein Lied auf den Lippen ging sie den Weg entlang, in Gedanken versunken und abwesend. Der Weg schien viel kürzer zu sein als sonst, und bald reckten sich die Türme von Khorinis aus dem Nebel, der über dem Tal lag.
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| 20.05.2003 17:19 | #203 |
| RhS_Artifex |
Vor dem Lager hoppelte er noch unschlüssig herum, welchen Weg er wohl nehmen sollte und entschied sich dann für den rechten der beiden, denn der würde ihn sicherlich mehr fordern und er konnte jedes Training gut gebrauchen. Als er dann endlich mit der Hoppelei fertig war rannte er den Weg entlang des Tal hinunter und die sanfte Steigung hinauf, da war doch glatt noch ne kleine Holzreling, aber er hatte keine Zeit sie eingehend zu begutachten und ignorierte sie. Als die Steigung überwunden war, der Templer atmete noch normal, rannte er den Pfad hinunter, wo er dann zu einem See kam, wo gerade zwei Lurker patrouillierten. Schöööön, sehr schööön, gibt doch nichts besseres als eine gemütliche Hetze ! Grinsend rannte der Templer weiter, genau zwischen den beiden Lurkern durch und hatte die auch schon heiss an seinen Fersen kleben. Als es weiterging, sah er eine weitere Steigung und rannte die hoch, wo ihn der Anblick eines Menschen mit einem kleinen Lagerfeuer begrüßte. Er rief noch im Laufen dem Mann folgendes zu: "Hey Mann, kannst du mal kurz die Lurker für mich ablenken ? Kriegst auch 10 Goldstücke !" Mit diesen Worten hatte er dem Mann auch schon die 10 Goldstücke zu geworfen und rannte weiter. Der Angesprochene konnte gar nicht anders, denn da kamen auch schon die Lurker angesaust. Wenigsten würden sie ihm Geld einbringen. Zur linken erblickte er einen Felsbogen in Richtung Khorinis und rannte auch schon unter ihm durch.
Ein Stück weiter, war auch schon ein Wald, in den er hineinrannte und sich an der Felswand zu seiner Linken hielt und hoffte, dass das richtig war. Seine Hoffnung erfüllte sich dann auch schon, als er eine Treppe erblickte. Diese hastete er runter und kam auch schon rechts von einem Stonehenge an, sein Atem ging mittlerwiese schon etwas schwerer, aber er hielt nicht an und sauste weiter. Das Stonehenge rechterhand passierend rannte er den Hang hinunter, wo er auch schon das Meer erblickte. SChööööööööönnnnnnnnnner Anblick, aber echt ey ... keine zeit darüber nachzudenken ! Rennend folgte er der Klippe und stiess auf ein Snapperrudel. Oh shit... Naja muss ich ihnen halt durch einige Hopser auf die Nerven gehen und sie somit loswerden. Kurz seufzend, was ihm da sein Lehrmeister nur eingebrockt hatte ..., rannte er rechts an den Snappern vorbei, die dann auch schon sofort die Verfolgung aufnahmen und ihm gefährlich nahe kamen und nach ihm schnappten. Der Templer sprang hie und da mal nach recht, mal nach links und seine Taktik ging auf, denn nach einer Weile liessen diese garstigen Tierchen von ihm ab und er stiess auf einen Leuchtturm, den er auch schon passierte.
Vor seinen Augen breitete sich Khorinis aus und er rannte den Pfad, der an der Felswand nach unten führte entlang und folgte ihm, bis er am Stadttor angekommen war...
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| 20.05.2003 17:38 | #204 |
| Tomekk |
Tomekk folgte dem Weg, den er am vorigen Abend mit Angroth gegangen war. Bald kam er an der Taverne vorbei und etwas weiter dann an Akils Hof. Schon legte sich die laue Luft des Waldes um ihn und die Luft nahm ein leichtes grünliches Leuchten an, welches ihn schon wieder an sein Lager erinnerte. Ja, es gab kaum einen besseren Ort für eine Prüfung. Aber wo würde Burrez entlangkommen? Besser Vorsicht wie Nachsicht, dachte sich Tomekk.
Also stellte er gleich drei Baumstämme an verschiedenen Stellen auf und bereitete Steine darauf vor. Auch einige größere Äste lagen bereit. Von diesen drei Stellen aus konnte er den gesamten Weg eindecken, ohne von diesem aus gesehen werden zu können, dafür sorgte schon seine Gururobe, die durch ihre Farbwahl fast unmöglich im Wald auszumachen war.
Tomekk setzte sich nun auf einen größeren Stein und holte einen Traumruf hervor, den er an einer (welch ein Zufall) herumliegenden und noch brennenden Fackel entzündete. Jetzt mußte Angroth nur noch seinen Schüler herbringen.
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| 20.05.2003 17:38 | #205 |
| RhS_Artifex |
Der Artifex-Express schoss auch schon von dannen, dieses mal aber nicht den Weg zurück, sondern in die andere Richtung, offensichtlich hatten die Fahrgäste eine recht unangenehme Reise, denn der Novize auf dem Rücken schrie und kreischte nur so, dass dem Templer die Trommelfelle nur so zu platzen drohten. Mit gleichbleibender Geschwindigkeit raste er den Pfad zu Taverne hinauf und unter der Brücke, die sich über seinem Kopf spannen wird, spannte und gespannt hatte, durch. Bei der Taverne angekommen, oder eher an der Stelle, wo sich die Taverne befunden hatte angekommen wandte er sich dem Pyramidental zu und rannte auf es zu, während sein Passagier keine Ruhe gab und immer noch wie ein Irrer herumtobte. Das herumgetobe zehrte ganz schön an den Kräften des Templers und er fing auch schon mit dem Keuchen an, dennoch rannte er immer weiter, einmal mehr eine Steigung hinauf und passierte den Steingolem, der gar nicht wusste, wie ihm geschah und überquerte die Brücke, hinter der der Weg eine scharfe Kurve machte, ein wenig von der Geschwindigkeit herabgehend schnitt er sie und kam dann auch schon vor dem Taleingang an, wo ihm die Templer nur mit blöden Gesichtern entgegenglotzten. Diese Idioten ignorierend passierte er sie im Laufschritt und war auch schon im Sumpf, diesesmal aber schon keuchend !
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| 20.05.2003 18:34 | #206 |
| Angroth |
Er kam gut voran, bald lag der Pass zum Tal hinter ihm und der beinahe endlose, dunkle Wald umschloss ihn. Vogelgezwitscher und Grillengezirpe aber machten die Kulisse kein bisschen Angsteinflößend, vielmehr trog diese Idylle ein friedliches zusammenleben aller vor, viele ungestüme Junge Mannen mussten schon ihr Leben hier gelassen haben. Angroth aber war nicht so unvorsichtig und ließ sich nicht so leicht vom Gezirpe und Geflüster des Waldes einlullen.Regenwolken hingen immer noch schwer über der Insel, warteten scheinbar auf eine riesige Hand, die die mächtigen Schwämme doch endlich erdrückte und ihren Inhalt auf das Land ergoss. Nun, die Hand ließ auf sich warten, es sollte dem hohen Novizen recht sein.
Zeit verging, und er erreichte über den Pfad die Felsenformationen. Einige tote Stämme schienen nicht mehr an ihrem Platz zu liegen, so schien es ihm - wenn er sich recht erinnerte. Mehrmals sah er sich sorgfältig um, doch selbst seine scharfen Augen konnten den Baal nicht ausmachen; Angroth dachte er sei fort und wandte sich um, seinen Weg enttäuscht erneut zu gehen.
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| 20.05.2003 18:42 | #207 |
| Tomekk |
Tomekk sass so da und rauchte den Traumruf, als er plötzlich ein Geräusch aus Richtung des Weges hörte. War das etwa schon Burrez? Nein, es war noch zu früh, entschied der Baal. Trotzdem ging er etwas näher und spitzelte durch die Blätter eines Baumes, um zu sehen, wer da kam. Es war Angroth, sah er, und kam auf ihn zu, während dieser schon wieder zu gehen schien. "Hey Angroth, ich bin hier!", rief er. Angroth drehte sich um und schien überrascht, ihn zu sehen. "Komm mal mit, ich zeig dir, was ich vorbereitet habe." Damit führte Tomekk ihn zu den Baumstämmen und den Steinen, die er aufgestellt hatte.
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| 20.05.2003 19:03 | #208 |
| Angroth |
Da war der Baal doch schon dort! Und wie es Angroth schien, sogar recht fleissig gewesen. Kritisch begutachtete er die Stellen und unterhielt sich über die Magischen Fertigkeiten mit Tomekk, der scheinbar wieder ein gutes Stück besser geworden war. Alles in allem sah die Glaubensprüfung schon sehr vielversprechend aus, nur Burrez fehlte noch für sie. Und so verabschiedeten sich die beiden rauchenden Männer wieder voneinander, allerdings nicht ohne ein Lob seitens Angroth´s über die Unsichtbarkeit des Baal zu verlieren. Dann schickte er sich an, möglichst schnell wieder in das Tal zu kommen.
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| 20.05.2003 19:08 | #209 |
| Tomekk |
Tomekk verabschiedete sich von Angroth und begab sich wieder zu dem Stein, wo er vorhin schon geraucht hatte. Von hieraus war er nicht zu sehen für einen Wanderer, der das Weges kam. Nun mußte er nur noch warten, dass Angroth mit Burrez zurückkam.
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| 20.05.2003 19:10 | #210 |
| Ardas |
Als er sich sein Boot so ansah war Ardas stolz, es fehlte nicht mehr viel und es war fertig.
An dem ende des Bootes war der Eingang zum Unteren Deck, der Masst musste in der mitte und das Fahrerhaus sollte zur Spitze zeigen.
Ardas fing an das Holz zu bearbeiten und stieg auf das Boot, ein Holz nach dem anderen brachte er aufs Deck.
Es war heute ein sehr kühler Tag was für ein angehnemes klima sorgte.Erstmal sägte er ein Grosses Loch in der Mitte des Bootes, es hatte ein Durchmesser von 100 cm, im unteren Deck machte er das Gleiche. Der Maßt musste spitz nach oben gehen damit es einen Stabilen halt hatte.Jetzt konnte er das Fahrhaus bauen.
Er fing an die Stützbretter zu bauen, das haus baute er gross denn hier würde er viel Zeit verbringen wenn er eine Grössere Reise antreten würde.Noch der Dachstuhl und das Haus stand, dieses Strich er auch mit der Mixture ein ,die aussenwände haben durch die Sonne einen sehr schönen Braunton erhalten.Nach einiger Zeit würde auch dieser Teil Braun werden.
Der komplizierte Teil war nun das Ruder richtig zu Justieren.Das Steuer hatte er Gestern schon fertig gestellt, es hatte 38 Griffe und jeder hatte eine eigene Form, nicht grossartig aber gut zu sehen.
Jeder Griff war gut zu umschliessen und lag sanft in der Hand, an der spitze waren kleine verschnörkelungen.
Dieses ist das Herz des Bootes dachte sich Ardas, nun baute er es an und ging ins untere Deck, von dort aus legte er die verbindungen nach aussen.Hier Baute er das Ruder an, es war ein Gewaltiger Lappen der wie eine Haifisch flosse aussah.
Nach einigen hin und her hatte er es genau abgestimmt.
Jetzt baute er eine Öffnung im Lagerdeck das über Winden nach oben Ging.Dies war die Halterung für den Anker, es war der letzte Teil um das Boot zu Wasser zu lassen.
Den Masst musste er mit Sorgfalt in die Öffnung einführen.
Es war sehr Schwer, um den Maßt überhaupt hoch zu bekommen musste Ardas viele Winden bauen.
Es dauerte eine lange Zeit bis er den Mast erstmal Senkrecht über das Boot hatte.
Er verankerte es und ging auf das ober Deck, er Führte es in der Öffnung in dem er langsam eine Seite des Hebezuges los lies, der Maßt viel langsam herunter und Passte in die Öffnung.
Ardas hatte Glück den er rutschte auch in die untere Öffnung, mit einem Lauten rumms blieb der Masst wie ein Stein stehen.
Er lösste die Winden und ging nach unten, hier vernagelte er die Bretter mit dem Mast und machte in Luftdicht zwischen den Brettern fest.
Das gleiche machte er oben.
Der Mast strahlte hoch und hatte sehr viele kleinere mässte, jetzt bräuchte er die Seile und das Segel,
Er war geschafft den 28 Tag baute er schon an seinem Boot und er war froh das es jetzt fast fertig ist.
Als er ins Unterdeck kam, überlegte er das er einzelne Kabinen Bauen müsste, mehrere Schlafzimmer und ein ruhe Raum, essraum.
Er hatte sehr viel Platz hier unten.
Sein Bett stand in der hintersten ecke und sah verloren aus.
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| 20.05.2003 20:45 | #211 |
| Burrez |
Schnell hatten sie das Lager verlassen und auch sehr schnell konnten sie bei zurückblicken bemerken, das sie sich sehr schnell von ihrem geliebten Tal entfernten. Über die Hängebrücke hinüber leifen sie nun in beschleunigten Schritten an einem Wäldchen vorbei, wobei man Burrez' Holzfällaktion mit dem Ork noch recht gut erkennen konnte. Irgendwann sahen sie auch ein großes Haus, das sich Taverne nannte und eine tote Harpye als Dekoration hatten. Da kamen sie an, doch Angroth meinte nur, es ginge noch weiter...
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| 20.05.2003 20:53 | #212 |
| Angroth |
... "Ein Stück müssen wir noch gehen." sprach Angroth, und übernahm die Führung. Sie liefen an dichtem Gebüsch vorbei, und bald in den dunklen Wald, der kaum noch Sonnenlicht einließ. Das Grillenzirpen war nicht weniger geworden als bei seinem Nachmittäglichen Besuch, stellte der Lehrmeister verwundert fest. Aber dies war eigentlich nur natürlich, wurden die Tiere doch erst Nachts aktiv wie eh und je. Tief in den Wald gingen sie, bis sie an der Felsformation ankamen, die die Höhle beherbergte. Akils Hof war von hier kaum auszumachen, Blattwerk von höchster Dichte versperrte eine Sicht mit aller Macht. Als Burrez dann gerade einen Moment unachtsam war, sagte Angroth hastig: "Hier beginnt deine Prüfung, ich werde dich beobachten und eingreifen wenn es zu gefährlich wird. Der Schläfer sei mit dir!" Und schon war er im Gebüsch verschwunden, noch ehe Burrez richtig sehen konnte wohin.
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| 20.05.2003 21:03 | #213 |
| Burrez |
Aha, jetzt stand er hier, alleine in einem dunklen, düstren und dicht bewachsenen Wald, ohne eine Ahnung, wohin zu gehen, was zu tun. Da war also diese Höhle, wohin er auch hinschritt, beängstigt, beobachtet, vielleicht sogar verfolgt. Das war eine sehr tiefe, dunkle Höhle, von der er erstmal ablassen wollte. Er sprach noch schnell ein Gebet an den Schläfer, welches nur an den stummen Lippenbewegungen zu erkennen war. Plötzlich sah er einen schnellen Schatten, der an seiner linken vorbeizischte, und so schnell wie er kam, so schnell verschwand er wieder. Doch da war er schon wieder! Zu schnell für ein menschlich' Auge, und Burrez Angst, so wie sein Glaube stieg enorm an. "Schläfer, steh mir bei!"
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| 20.05.2003 21:09 | #214 |
| Tomekk |
Tomekk hatte seine beiden Besucher sofort bemerkt, als sie den Wald betraten und hielt sich nun hinter dem ersten Baumstamm bereit. Bald verließ Angroth den Weg und ließ seinen Schüler allein, welcher sich nun etwas hilflos, zum Teil sogar ängstlich umsah. Dies war sein Startzeichen. "Überraschung", dachte sich Tomekk, als er den ersten Stein per Windfaust abfeuerte und ihn nur wenige Zentimeter an Burrez' Kopf vorbei fliegen ließ. Dieser wich sofort zurück und sah sich nach allen Seiten um, um zu sehen, wo der Stein hergekommen war.
Der erste Stein war eine Warnung gewesen und war so gezielt gewesen, dass er Burrez nicht traf. Mit den restlichen würde der Baal nicht so nett sein. Burrez schien inzwischen begriffen zu haben, dass dieser Beschuß kein Spiel war, sondern purer Ernst, und wirklich, ein guter Treffer hätte ihm ohne weiteres die Knochen brechen können. Tomekk schoß den zweiten Stein ab und berührte kurz darauf den Beutel an seiner Seite. Augenblicke später ballte sich grüner Nebel um Burrez und der Angstzauber drang in den Prüfling ein, wischte all seinen Mut mit einem Mal fort und hinterließ in ihm nichts als den Wunsch, sofort zu flüchten.
"So, kleiner, jetzt kannst du zeigen, was du drauf hast", dachte sich Tomekk, als er den nächsten Stein abschoß.
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| 20.05.2003 21:12 | #215 |
| Ganzo |
Ganzo hatte sich entschieden mal in der Stadt vorbei zu schauen. Is ja ne Menge los hier! Er schlenderte durch die Kaufmansgassen und kam schließlich bei der Kaserne an. Er konnte sich gar nicht umsehen, da sprch ihn auch schon ein etwas verzweifelter Mann an.
...Guten Tag! Bist du neu hier? / Naja...Ich war noch nie in der Stadt. / Hast du Interresse an einem Auftrag? / Naja...Eigentlich schon. Mit der Taverne war er vorerst fertig. Was soll ich machen? / Du sollst mir 30 Pfeile bringen. Ich gebe dir 30 Goldstück. Das sollte voererst reichen. / Und was bekomm ich dafür? Der Mann wurde nachdenklich. Sagen wir 5 Goldstücke, okay? / Nein, nein, so läuft das nicht. Ich will schon 10 sehen. / Na gut. Dafür musst du dich aber auch beeilen! Er gab Ganzo die 30 Goldstücke und schickte ihn los. Ich werde mein bestes tun Herr... / Starseeker. Sagte der Mann grinsent. Ganzo erwiederte das grinsen und machte sich dann auf den Weg zu Bosper.
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| 20.05.2003 21:18 | #216 |
| Burrez |
Was war das für ein kranker Wald? Wollte sich Angroth hiermit rächen? Das und noch mehr dachte sich Burrez, während er sich auf den Boden schmiss, um einem Stein auszuweichen. Er wollte weg, doch er konnte nicht. Entweder er stellt sich nun gegen diese Dämonischen Kräfte oder er rennt ziellos in den Wald und stirbt. Aber etwas musste er doch tun. "Schläfer, steh mir bei!!" schrie er und brach damit die Stille des Waldes, ganz hilflos und allein, und von fliegenden Steinen attakiert. Burrez stand wieder auf den Beinen als ein weiterer Brocken auf ihn zu flog, ihn an der Schulterplatte seiner neuen Rüstung berührte und zu Boden fallen ließ. Der nächste Brocken flog auf die Stelle an der er lag, doch er rollte sich davon ab, immernoch über die Geschehnisse unwissend und gegen die Angst kämpfend. Nun flog ein weiterer Brocken auf ihn zu, dem er nicht entweichen konnte, nur noch einige Ellen und er würde ihn zerschmettern, doch nun sah man eine Veränderung in seinen Augen, und man sah, wie er das Schwert vom Gürtel zehrte und auf den Felsen einschlug. "Stärke über Angst!" schrie er, während der Fels mit einem Riss zurückfiel, wobei Burrez aber auch einigermaßen von ihm weggeschleudert wurde...
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| 20.05.2003 21:22 | #217 |
| Tomekk |
Tomekk guckte ungläubig, als er sah, wie der junge Novize wieder aufstand und sich seinen Steingeschossen entgegenstellte. "Das kann doch nicht sein", murmelte er. Nun verdichtete er den Steinhagel weiter, um den Prüfling in Bedrängnis zu bringen. Burrez schien aus einem ganz harten Holz geschnitz zu sein. Nochmal den Angstzauber anwenden wollte er nicht, und so verschoß er noch seine letzten Steine.
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| 20.05.2003 21:33 | #218 |
| Akadi |
Und wohin jetzt? fragte akadi als sie vor den Toren des Sumpfes standen, worauf Lt Mos in die rechte Richtung zeigte. Dann schmiss er eine Fackel zu Akadi, welche sie sogleich entzündete, und zeigte ihr mit ein paar Gebärden, das sie leise sein solle. Und schon streiften sie durch die paar Bäume, immer die Augen offen. Doch da war auch schon ein kleiner Trupp von den Biestern. Schnell nahm Lt. Mos einen Pfeil aus seinen Köcher, der sogeleich in die Sehne seines Bogens lag. Mit einen surrenden Geräusch flog auch schon der Pfeil durch die Luft. VOLLTREFFER. Der Wolf klappte nur ein paar Sekunden später zusammen, und schon zog síe ihr edles Schwert aus der Scheide und konzentrierte sich darauf. "Mag das mal gut gehen" dachte sie und blickte nocheinmal mit verunsicherter Miene zu Lt. Mos, der auch schon stolz mit seinen €rzdrachentöter dortstand. "Männer und ihre Waffen" grinste sie. Doch dann kam auch schon ein Wolf auf Akadi zu.
Schnell haute sie ungezielt mit ihren Schwert nach vorne, sodass der Wolf etwas zurück weichte. "Aahh" dachte Akadi und machte einfach nur weiter so. Von der Seite her hörte sie noch das lachen von Mos, der, wie es aussah, als sie einen schnellen Blick zur Seite tat, nur etwas mit den Wolf spielte. "Ok" dachte sie und sammelte wieder ihre Nerven. Dann lockerte sie wieder ihre Hand etwas auf und versuchte einfach mal das Schwert zu "schwingen" hin und her. Und es klappte... Dann lies sie den Wolf etwas heran, schlug dann mit einen kräftigen diagonalen Schlag zu, zog ihn dann aber wieder mit einen surrenden Geräusch wieder nach oben. Puh, geschafft sagte sie erleichtert, worauf Mos sofort mit Bravo! antwortete.
Doch dann überfiel sie plötzlich eine Müdigkeit. Mit einen lauten Gähnen ging sie auf Mos zu. Na, müde? Er grinste wieder so dämlich. Ich könnte einschlafen. sagte sie etwas verschlafen. Ok, dann suchen wir mal einen Schlafplatz sagte Lt Mos, der schon nach kurzer Zeit einen gefunden hatte. Hier, nimm diese Decke. Ich hole noch die toten Wölfe, gute Nacht sagte Mos, während er ihr die Decken zu warf. Kurze Zeit später holte er die Wölfe, wobei Akadi schon schlief.
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| 20.05.2003 21:36 | #219 |
| Angroth |
Zufrieden sah Angroth den meisterhaft handelnden Schüler Burrez, der eine wunderbare Kombination zweier verschiedener Meisterwege erlernt hatte, den von Shadak und den seiner selbst. "Schluss jetzt!" Schrie er als er aus dem Gebüsch hervorbrach und das prasseln der Steine somit beendete. Tomekk hatte seine magischen Angriffe eingestellt. Stolz lief Angroth auf den immer noch sehr überraschten Burrez zu, der noch gar nicht richtig zu fassen schien was passiert war. Aber er hatte den kämpferischen Reflex, Glaube und Mut bewiesen, wahrlich meisterhaft! schnellen Schrittes stellte er sich neben Burrez, während Tomekk langsam aus seinem Versteck stieg. "Nun, was soll ich sagen. Dein Glaube und dein Mut haben sich gewandelt, du bist Ehrenhaft gegen die Magie angegangen, so wie Shadak es dir noch beigebracht hatte, muss ich annehmen. Ich will es kurz halten, also: du bist von nun an ein wirklicher Meister, ich habe kaum bessere Schüler bei anderen sehen können, und bei der Abwehr des Angstzaubers hast du sogar mich in den Schatten gestellt."
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| 20.05.2003 21:46 | #220 |
| Tomekk |
Tomekk nickte, als er aus dem Gebüsch heraustrat. "Ja, entweder, meine Rune ist kaputt, oder dieser Novize ist ein verdammt mutiger Kerl. Bisher sind alle, die ich mit der Angst belegt habe, in heller Panik geflüchtet." Mehr gab es nicht zu sagen. Tomekk hob die Steine auf, die überall auf dem Weg nun lagen, und warf sie zurück ins Gebüsch. Dann sah er sich kurz Burrez' Schulter an. "Entschuldigung für den Treffer, aber da warst du zu langsam", sagte er mit einem grinsen. Die Schulterplatte hatte den Novizen vor Verletzungen bewahrt, und so konnte man sagen, dass die Prüfung optimal verlaufen war.
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| 20.05.2003 21:56 | #221 |
| Angroth |
Wieder nickte Angroth, überließ das überprüfen der Wunde aber dem Baal. Er selbst hatte schon genug geprüft heute. Ein gähnen kam aus seinem Munde, die Müdigkeit überkam ihn langam aber sicher. Immer noch lächelnd fragte er, ob sie denn bereit wären, die Heimreise anzutreten, was auf positive Resonanz stieß. Baldig waren sie auf in Richtung Tal, nur der dunkle Wald und die gerade eingetretene Nacht machten ihnen die Reise etwas beschwerlicher. Dennoch schafften alle drei es ohne sonerliche zwischenfälle hinaus in die freie und weiter bis zu den Toren der Bruderschaft. Ehrfürchtig ließ man Tomekk als Baal ein, und grüßte Burrez und Angroth freundlich. Endlich Zuhause.
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| 20.05.2003 22:05 | #222 |
| Ganzo |
Beim Pfeile kaufen gab es keine Probleme. Er bekam sogar noch 5 Pfeile extra da der Preis gesunken war. Voll bepackt machte er sich auf den Weg zu Starseeker. Der standt immer noch an Ort und Stelle. Als er Ganzo erblickte, ging er auf ihn zu und fragte hastig: Hast du die Pfeile? / Ja, hier sind sie. Ich hab sogar 35. Der Preis war gesunken. / 35? Wieso hast du nicht 30 gekauft und mir das Gold gegeben? / Ähm... / Na egal. Hier hast du deine 10 goldstücke. Vielleicht hab ich ja später noch was für dich, ähm...? / Ganzo / Ganzo! Mit vollen Taschen verabschiedete sich Ganzo von ihm und machte sich auf den Weg zur Taverne. Jetzt wird abkassiert! sagte er lachend.
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| 21.05.2003 13:10 | #223 |
| Samirula |
Samirula ging leise, aber geschwind. Sie würde nun in die Taverne gehen. Vielleicht würde sie dort ein paar nette Typen kennen lernen... In der Taverne waren immerhin die besten Chancen, obwohl sie noch immer im Aufbau ist... So ging sie zur Taervne, blieb in kurzer Entfernung stehen, und guckte sich nach eventuellen Liebhabern um.
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| 21.05.2003 15:27 | #224 |
| Lt. Mos |
Lt. Mos nahm seine Tücher und ging hinüber zu den Kadavern der Wölfe. Er wickelte die 3 Wölfe in eins der Tücher und hievte sich das Bündel auf den Rücken.
Naja. Das Fell können wir ihnen nicht abziehen, dann müssen wir halt den ganzen Wolf mitnehmen. dachte er grimmig und schleppte die Wölfe zurück zum Eingang des Sumpfes.
„Äh wärt ihr so gut und passt für einen Bruder von euch auf dieses Bündel auf?“ fragte er die Templer, die als Wachen vor dem Eingang standen.Er wartete kaum die Antwort der Wachen ab, da war er auch schon wieder weg. Wieder zurück bei Akadi, sah er das sie immer noch schlummerte.„Toll. Ich bleibe die ganze Nacht auf und die pennt bis in den Mittag hinein.“ Murmelte er leise.
Da er Hungrig war suchte er die Umgebung nach essbaren Beeren und Pilzen ab. Nach einiger kehrte er mit zwei Händen voll Beeren und Pilzen wieder. Die Hälfte davon verschlang er schnell, während er die andere für Akadi aufhob.
Ungefähr eine halbe Stunde später beschloss er das Akadi genug geschlafen hatte.„Hey aufwachen, 100 Orks greifen uns an.“ Brüllte er in Akadis Richtung.Prompt schnellte Akadi hoch und sah sich um und plapperte aufgeregt „Wo, wieso hier ? Ich dachte....“ sie verstummte als sie Mos lachen hörte.„ Da ist nicht lustig, ich habe einen Moment lang geglaubt das wirklich 100 Orks hier wären.“ Belehrte sie ihn im strengen Tonfall, während Mos sich die Tränen aus den Augen wischte.
„Entschuldigung. Hier iss ein par Beeren.“ Sagte er und gab ihr die Beeren, die er mittlerweile in eins seiner Tücher eingewickelt hatte.
„Los ich will die Wölfe heute noch ausliefern.“ Sagte Mos und nahm ging weiter.Nachdem sie den Wald verließen gingen sie wieder auf dem Pfad. Sie überquerten nach einiger Zeit die Brücke und wandten sich dem Fluss zu. „Dort vorne ist der nächste Wald. Wenn wir Glück haben finden wir dort weitere Wölfe.“ Sagte Mos zu Akadi, die noch die letzten Beeren runterschluckte.
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| 21.05.2003 15:43 | #225 |
| Mafio |
Mafio machte im Wald Rast um zu verschnaufen.
als er sich es gerade auf dem boden bequemmachen wollte rutschte ihm der Boden förmlich unter den Füßen weg. Er fiel in ein Erdloch das aber relativ tief war. Als er Aufschlug verspürte er schwere schmerzen, er hatte sich das Bein verstaucht.
Er schätzte die gefallene tiefe auf etwa 5 meter ein und versuchte sich zu orientieren. aber das ging schlecht da es zapen duster war. Mafio konnte sich nicht großartig fortbewegen aber tastete den boden vorsichtig ab er hatte glück und fand eine "Licht"spruchrolle ,die irgendwer liegengelassen hat. er benutzte sie aber hat sich danach gewünscht sie doch nicht gefunden zu haben.
Er war in einer großen Halle voll mit Skelleten, es sah nach einem großen kampf auß!
Plötzlich hörte er eine Stimme über sich: "Alles klar da unten?!"Mafio blickte nach oben und sah einen mann der sich über das erdloch beugte. Mafio antwortete: "könnte besser sein!"
Fremder: "Wie bist du da reingeraten?"
Mafio: ich spaziere so durch den wald will mich setzen und dann gibt der boden nach und ich fall etwa 5 Meter tief. Jetzt lieg ich hier mit einem verstauchetn Bein in einer Halle voll mit skelleten."
Fremder: "Hm wie es der zufall will hab ich ein seil dabei. und ich hab nichts besseres zu tun." Der Fremde wickelte das Seil um einen Baum und seilte sich nach unten ab. Fremder: "und wie es der zufall will kenn ich noch ein paar kniffe in erste Hilfe!"
Mafio: "Klasse dann muss ich hier unten nicht verotten"
Der fremde nahm einen umliegenden geraden ast und schiente Mafios Bein.Fremder "so das wars du kannst jetzt einigermaßen stehen aber ich stütz dich trotzdem, sag mal weißt du was das für ein ort ist?"
Mafio: "Keine ahnung vieleicht ein Tempel?"
Fremder: "wie wärs wenn wir uns umsehen?"
Mafio: "Okay vielleicht finden wir ja was!"
Der Lichtzauber verlor an wirkung also zündete der Fremde eine Fackel an. sie fingen an durch die halle zu gehen und stöberten etwas rum.
Mafio: "Wer bist du überhaupt?"
Fremder: "Sie nennen mich Barnakey, ich bin Jäger und Abenteurer der gerade aus der Stadt gejagt wurde! Und du?"
Mafio: "So ein zufall, mich wollten sie heute abend noch hängen wenn ich nicht bei meiner Festnahme die flucht ergriffen hätte! was war bei dir?"Barnakey: "ich bekam einen auftrag von diesem Lehmar das ich mit 3 anderen freaks Hakon den händler zusammenschlagen sollten! ich habs nicht getan und da hat Lehmar den Richter bestochen. Ich sollte zusammen mit so nem typen, der die 3 Schläger von Lehmar am Marktplatz verklopt hat, eine Schmiede abgefackelt habe nachdem wir den Schmied getötet hatten."
Mafio: "Der Typ bin ich! und mir haben sie das auch angehängt!"Barnakey: "Soso dann bist du Mafio!"
Mafio: "so ist eß!"
Die Halle war nicht besonders groß etwa 10 x 25 Meter. Die beiden stellten fest das es ein treppenhaus gab dieses aber von einem erdrutsch verschüttet war.Barnakey: "hier gehts wohl nicht weiter, laß uns auf der anderen seite Suchen"Mafio und Barnakey gingen an das andere ende der Halle. und kamen an einem vollgeräumten Tisch vorbei.
Mafio: "sieht wie ein altar aus."
Barnakey: "aber hier Findet sich was. Die 20 Goldkelche gehören mir!"Mafio: "Dann nehm ich mir den rest!"
Barnakey: "Das buch auch?"
Mafio: "könnte sich ja als nützlich erweisen!"
Barnakey räumte alles in seinen großen seesack: "Und jetzt müssen wir nur noch von hier raus!"
Mafio: "gut ich schlage vor du steigst als erster nach oben und ziehst dann mich un den seesack hoch!"
Barnakey: "Erst der Sack ich kann ja nicht dich und den sack gleichzeig hoch ziehen!"
Mafio "Damit du mit der ganzen beute wegläufst ne! hast du noch ein Seil?"Barnakey: "Ja aber?"
Mafio: "Dann binden wir mit dem einem ende vom seil den sack fest und ich halte das andere ende Fest wenn du mich hochziehst. dann ziehen wir gemeinsam am seil und haben die beute an land."
Barnakey: "Gut gut!"
Nachdem sie das besprochene durchgezogen haben befanden sie sich wieder oben.
Mafio: "so geschaft was jetzt?"
Barnakey: "nicht weit von hier gibts ne taverne da sollten wir ersmal hingehen. wie stehts um dein Bein?"
Mafio: "Ich kann wieder auftreten keine sorge musst mich nicht zur taverne tragen!"
Sieh brachen auf und waren nach kurzer zeit bei der taverne angekommen...
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| 21.05.2003 15:52 | #226 |
| Akadi |
Schnell streifte sie sich noch die langen blauen Haare, die mal wieder in ihre Gesicht fielen, weg und schaute sich auch gleich um. Mmhhh, ich seh keine sagte sie mit einen lächeln auf den Gesicht. "Doch was war das?" dachte sie als sie ein paar Schritte weiter gelaufen waren. Hast du das auch gehört? sagte sie zu Mos, der darauf hin stehen blieb. Also ich höre nichts. sagte er und schaute sich um. Da ... schon wieder. Hörst du das nicht? Langsam trat sie zu den nächsten Baum und zog leise ihr Schwert heraus, womit sie einen Zweig hoch hebte. Doch schon lies sie ihn fallen und sprang ein paar Schritte zurück. "War da ein Wolf?" fragte sie sich, doch nur Sekunden später sprang einer heraus.
Wieder stach sie wild darauf los, worauf der Wolf sich wieder einige Schritte entfernte. "Mist, ganz ruhig, schwingen" dachte sie und setzte ihre Idee gleich in die Tat um, genauso wie gestern Abend. Doch dann wartete sie einen Augenblick, hielt ihr Schwert ganz ruhig in der Hand und lies den Wolf einige Schritte näher kommen, nur um dann blitzartig zuzuschlagen, mitten in rechte Seite, was ihr auch gelang. Ruckartig ging der Wolf wieder einige Meter zurück und man sah sein dunkelrotes Lebenselexir an dessen zugefügten Wunde herunterrisseln. Dann machte sie ein paar Schritte nach vorne und führte den Endgültigen Schlag zu Ende....
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| 21.05.2003 16:02 | #227 |
| Lt. Mos |
Der Wolf der noch übrig blieb war eigentlich kein großes Problem. Mos versuchte den Ratschlag seines Meisters zu folgen und ließ das Schwert schwingen. Im Takt von rechts nach links dann wieder hoch nach rechts und wieder links. So hielt er den Wolf auf Abstand, bis er einen Sprung nach vorne tat und dem Wolf mit seinem Schwert den Kopf spaltete.
Der Wolf hatte keine Zeit einen Laut hervorzubringen, da war er auch schon Tot.„So das wars. Jeder nimmt einen Wolf dann hauen wir wieder ab.“ Sagte Mos und nahm den größeren Wolf und ging zurück zum Fluss.
Dort wusch er seine Klinge, bis sie wieder sauber war. Er mochte keinen Schmutz und vor allem nicht an seinen Waffen.
Akadi kam gerade den Wald heraus, als er sein Schwert wieder in seine Scheide steckte.
Dann gingen sie wieder zusammen zurück zum Sumpflager.
Kurz vor dem Eingang nahm Mos noch das Bündel, in dem 3 weitere Wölfe steckten.„Uff.“ Sagte Mos und stolperte bei dem Gewicht.
Akadi lächelte und fragte ihn ob sie ihm etwas abnehmen solle.„Nein danke. Ich schaffe das schon.“ Brachte er mit gequälter Stimme hervor. Dann stolperte er zum Sumpf, während Akadi die ganze Zeit über lachte. Verdammt noch mal bin ich verweichlicht. dachte er verärgert. Das Training wird mir gut tun.
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| 21.05.2003 20:15 | #228 |
| Azathot |
Azathot wusste nicht wie lange er schon hier saß, aber er wusste, dass sein ganzer Körper schmerzte. Er bereute schon jetzt, bevor die Nacht überhaupt angefangen hatte, sich auf Yenais Prüfung eingelassen zu haben und er fragte sich, wie er die Nacht überstehen sollte, ohne dass dieser verdammte Ork auf der anderen Seite der Höhle ihn anfiel und tötete. Ihn wunderete wie die lange Eisenkette an der der Ork ankekettet war so lange ausgehalten hatte, die Halterung war schon halb aus der Wand gerissen und der Ork zerrte in regelmäßigen Abständen an der Kette und grunzte wild. Was an díeser Bestie heilig sein soll verstand Azathot auch in keinem Maße, was er sah war lediglich ein sabernder, haariger und stinkender Haufen Fell, der in regelmäßigen Abständen grunzende Laute von sich gab und weniger Intelligenz hatte, als das Stück Fleisch, dass er gerade schmatzend verschlang. Er hatte schon versucht Grmpf das Kartenspielen beizubringen es aber aufgegeben, nachdem dieser sich einen Spaß daraus gemacht hatte die Karten aufzufresen und sie danach wieder auszuspucken und wie ein wilder auf ihnen rumzutrommeln.
Azathot beschloss sich draußen ein wenig die Beine zu vertreten, schließlich konnte nichts passieren, wenn er den Höhleneingang im Auge behielt. Er ging noch kurz zu seinem Vorrat an Lebensmittel,die Yenai ihm gegeben hatte, damit er, und vor allem Grmpf, die Nacht auch überstehe, und ging dann mit einem Stück Brot hinaus.
Hier draußen war es gleich viel schöner als in der stickigen Orkhöhle und auch seine Glieder begannen sich wieder mit Leben zu füllen. Azathot atmete tief ein und aus und genoss das Gefühl endlich wieder freien Himmel über dem Kopf zu haben, anstatt einer schimmeligen Höhlendecke und spazierte ein wenig auf und ab. Gerade als er überlegte, ob er es wagen könnte ein wenig weiter weg zu gehen hörte er hinter sich das furchtbare Gebrüll des Orks, es klang als hätte ihn etwas in scheckliche Panik versetzt.
Azathot rannte sofort zurück zur Höhle und war auf das schlimmste vorbereitet, doch als er ankam war das einzige was er sah ein eingeschüchterter Ork, der zuammengekauert in einer Ecke sass. Als Azathot näher kam entdeckte er auch die Quelle von Grmpfs Angst, es war eine Fleischwanze die geradewegs auf ihn zugekrochen kam. Das war es also, dieser tapfere Ork, Vernichter von dutzenden Spielkarten hatte Angs vor einer, zugegebenermaßen, großen, aber nichtsdestotrotz harmlosen Fleischwanze. Azathot amüsierte sich noch einen Augenblick über das bizarre Bild, dann nahm er den Fleischspieß vom Feuer,durchbohrte die Fleischwanze und legte den Spieß wieder auf das Feuer, so kam er wenigstens noch zu ein wenig Fleisch udn Fleischwanzen schmeckten, entgegen der weitverbreiteten Meinung, nicht schlecht. Nachdem er sich um sein zweites Abendessen gekümmert ahtte ging Azathot zu dem Ork und versuchte ihn zu beruhigen. Nachdem er ihm unter Zuhilfenahme seiner Hände und Füße klargemacht hatte, dass die Fleischwanze tot war richtete der Ork sich wieder auf und schloss Azathot in die Arme und war in hoch in die Luft. Wollte er zumindest, hatte aber nicht bedacht, dass die Höhlendecke hier sehr niedrig war. Azathot spürte nur noch einen schweren Schlag auf den Hinterkopf, dann nichts mehr.
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| 21.05.2003 20:15 | #229 |
| Irock von Elladan |
Gemütlich schritt der Wassermagier auf dem Weg dahin und beobachtete die Umgebung. Wilde Natur, ohne große Veränderung durch Menschen erblickte er überall um sich herum. Der ausgetretene Weg schien wie eine Grenzlinie zwischen der einen und der anderen Seite zu sein.
Die Hellen Stimmen einiger Vögel waren aus dem naheliegenden Wald zu hören. Die wohlklingenden Töne waren wohl die Entschädigung für das nur mäßige Wetter. Irock dachte über die Formung des Wetters durch göttliche Magie nach. Für einen Gott war das Verändern von allem ein Kinderspiel, doch ein einfacher Sterblicher wie er besaß nur wenig Macht und konnte somit auch nur kleine Dinge bewirken und verändern.
Während er über verschiedenen Sachen nachdachte kam er der Stadt immer näher. Von weitem konnte man bereits die grauen Mauern erblicken. Das Tor mit seinen zwei Wachtürmen sah von weiter Entfernung größer aus, als es wirklich war.Allmählich kam dem Magier die Frage auf, wo er überhaupt diesen Makler finden sollte. Am besten war es wenn er sich einmal in der Oberstadt umsehen würde. Schließlich erreichte er das Stadttor und betrat die Stadt.
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| 22.05.2003 13:44 | #230 |
| Clay |
Der Meister und sein Schüler schritten Seite an Seite durch das Unterholz des feuchten Waldes. Glücklicherweise hatte der Regen aufgehört, aber dennoch wurden die Beine der massiven Stahlrüstung nass. Endlich erreichten die beiden Soldaten die Lichtung, die der Lehrmeister schon oft für sein Training gebraucht hatte und die ihm auch diesesmal, zumindest zeitweilig als Übungsgelände dienen sollte. Wenn Starseeker erst einmal die Grundlager erlernt hatte, konnte man mit ihm vielleicht etwas anspruchsvolleres machen, als Trockenübungen auf der Wiese zu exerzieren. Clay wies seinem Schüler einen Platz am Rande der Lichtung zu und stellte sich dann vor ihm auf. Den Blick fest in das Gesicht des Gegenübers gerichtet, begann der Paladin seine übliche Einstiegsrede zur Technik. "Um dich lautlos fortzubewegen, musst du leicht in die Knie gehen - so..." der Lehrmeister zeigte seinem Schüler kurz die beschriebene Körperhaltung "...dann ist es ganz wichtig, nicht mit dem ganzen Fuß aufzutreten, sondern immer nur die Fersen aufsetzen und den Fuß dann langsam über die Ballen abrollen. So verhindert man, dass das Körpergewicht ein Knacken auf dem Boden verursacht. Und bei allen diesen technischen Feinheiten solltest du immer darauf achten, dass dein Gehirn die Kontrolle behält. Du musst dir über jeden Schritt bewusst sein, nur dann wirst du Erfolg haben. Versuche einmal über die Lichtung zu schleichen. Wen du das einige Male geschafft hast, kannst du damit beginnen, dich an mich heranzuschleichen. Ich werde mir dafür die Augen verbinden und du musst so nah an mich herankommen wie nur möglich. Aber fang erst einmal mit den einfachen Übungen an." Clay lehnte sich gegen einen Baum und beobachtete, wie Starseeker begann sich langsam über die Lichtung zu bewegen. An der Technik war noch einiges Verbesserungswürdig, aber der Schüler sollte erst einmal eine Bahn schleichen, bevor Clay ihm seine Fehler aufzeigte.
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| 22.05.2003 14:35 | #231 |
| Azathot |
"Verdammt, was ist passiert?" fragte Azathot sich selber, als er aufwachte. Er erinnerte sich nur verschwommen an den vergangenen Abend, er wusste nur noch, dass er irgendwann im Verlauf des Abends eine unangenehme Bekanntschaft mit der Höhlendecke gemacht hatte und dann das Bewusstsein verloren hat. Doch was hatte ihn eigentlich geweckt? Er schaute sich kurz um und sah dann den Ork von Yenai in einer Ecke sitzend und grunzende laute von sich gebend."Was macht dieses Vieh jetzt schon wieder?" fragte Azathot sich, wollte es aber eigentlich auch nicht näher wissen. Viel wichtiger war jetzt, dass er die Höhle so herrichtete, dass es aussah als habe er die ganze Nacht darin Wache gehalten. Er wollte sich gerade auf machen, als er seinen Magen knurren hörte udn dachte bei sich "Vieleicht sollte ich mir vorher was zu essen machen, schließlich ahbe ich seit gestern Abend nichts mehr gegessen".
Gesagt, getan und so machte Azathot sich auf und verschlang erst einmal ein Frühstück von der Größe, wie er sonst nicht einmal an einem ganzen Tag aß. Dann warf er dem Ork noch ein paar große Scheiben Fleisch hin, der sich sofort gierig darauf stürzte.
"So, und jetzt kümmere ich mich darum, dass es hier nach einer Nachtwache aussieht bis dieser Yenai zurückkommt!"
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| 22.05.2003 15:46 | #232 |
| Starseeker |
Starseeker hörte seinem Meister aufmerksam zu und ging dann zum Anfang der Wiese.Nun sollte er versuchen hinüber zu schleichen...dass kann ja wohl nicht so schwer sein dachte Starseeker sich und fing an.Allerdings klappte es nicht wirklich gut.Nach ein paar Meter kippte er einfach um und landete im Gras...na toll...Dann schaffte er es aber die ganze Bahn zu beenden ohne umzukippen.Auch eine zweite und dritte Bahn schaffte er.Nur schien das nach Clay's Blick zu urteilen nicht wirklich dass beste zu sein.Übung macht den Meister dachte Starseeker doch Clay winkte ihn vorsichtig heran und meinte dass er einige Fehlerkorrekturen durchführen will.Danach sollte er es noch einmal versuchen...
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| 22.05.2003 16:15 | #233 |
| Lathander777 |
"Na endlich ging es weiter" dachte Lathander als sein Lehrmeister und er selbst über die Brücke liefen, worauf sie nach ein paar Minuten auch schon das Tal verlassen hatten und bei der Taverne vorbei den Weg zum Pass nahmen. Sie kamen auf einer kleinen Ebene, die vollkommen mit Gras bedeckt war, dass man meinen konnte das man ín einen Meer aus Grün läuft. Ein kleines Flüsschen durchzog die Ebene und rauschte einen kleinen Wasserfall herunter. Dann kamen sie auch schon vor den Toren zum Pass an, die zwei Streiter Innos bwachten. Innos' zum Gruße! begrüßte sie Marduk. Wir sind auf einer Mission des heiligen Innos' hier, also lasst uns passieren! sagte der Magier, worauf die Paladine sofort die Tore öffneten. Jetzt war er also wieder hier ...
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| 22.05.2003 16:35 | #234 |
| AntiSchill |
Da ántì Sch´ill vor nun schon mindesten 4 Monden mit seinen Kameraden und Weggefährten aus dem ehemaligen neuen Lager gestritten hatte, hatten sie sich getrennt und jeder ging nun seine eigenen Wege. ántì Sch´ill hatte sich ein kleines Lger im Wald gebaut, wo er es nicht besonders bequem hatte, das aber vor Wölfen, Scavengers und anderen Tieren schützte. Doch nun wollte er mehr sehen von der Welt. Da er noch wenig ausgebildet war und der kleinsten Molerat hilflos ausgeliefert war entschloss er sich als erstes nach Khorinis aufzubrechen um dort Leute zu finden die mit ihm durch Welt ziehen wollte. Ausserdem wollte er den Banditen in der BAnditenburg und den Söldnern in Onars Hof einen Besuch abstatten.
Er lief jetzt schon den ganzen Tag diesen endlosen Weg entlang. Seine Beine spürte er schon seit zwei Tagen überdeutlich und sein Magen wollte ihm sagen, dass etwas Waldbeeren und ein klein wenig gammligesScavenger Aas für eine Woche nicht aus reichend seien bei der dritten Weggabelung fragte er sich warum alle Weggabelungen so gleich aussähen als er zum vierten Mal einem abgestorben Baum begegnete hatte er langsam das Gefühl er laufe im Kreis zu allen Unglück kreutze auch noch eine Gruppe Scavangers auf Da er selbst gegen diese Gegner nichts ausrichten könnte, lief er los na´ch eine zehnminütigem Lauf waren die ausgehungerten Scavenger immer noch hinter ihm doch bei einem kleinen Flusslauf konnte er sie abhängen. Nun wurde es langsam Abend und er musste ein Lager für eine weitere Nacht ohne gemütliche Schlafmöglichkeit finden. Eine möglichkeit fand er erst nachdem es schon sehr dunkel war er fand eine geschützte Höhle in die er sich sofort schlafen legte. Mitten in der nacht wachte er auf weil eine Molerat seelenruhig an seinen Zehen knabberte er schrie auf und lief davon. Nach einer viertelstunde laufen bemerkte er ein Gebäude in der Ferne. Es sah nach einem Gehöft aus. Er näherte sich dem Hof Lodarts. Beim näher komen erkante er Milizsoldaten, die auf ihren Posten saßen. Er trat an den Hof heran.
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| 22.05.2003 16:42 | #235 |
| Yenai |
Gähnend stolperte Yenai in die Höhle hinein. Das dämmrige Licht tat seinen Augen gut, welche, geblendet von den viel zu hellen Strahlen der Sonne draußen, fast ihren Dienst verweigerten. Vielleicht waren es doch ein Bier zuviel und einige Stunden Schlaf zu wenig gewesen...
Nanu, wer saß denn da in der Höhle seines Hausorks? Ein Einbrecher? Nein, irgendwie kam er ihm bekannt vor. Angestrengt versuchte der Ritter sich zu kontrez...zu konzert...nachzudenken eben. War das der Partnervermittler, mit dem er schon lange einen Termin für seinen einsamen Ork vereinbart hatte? Oder eher der Schreiner, der etwas echt orkische Einrichtung vorbeibringen sollte, damit sein kleiner Liebling sich wohl fühlte? Egal, der musste weg, schließlich musste Yenai nun erst einmal seinen Rausch ausschlafen. Da half nur eins: Er zückte seinen Geldbeutel und gab dem Fremden eine Handvoll Gold „Hier, wie abgemacht die 100 Goldstücke“, brachte er mühsam heraus. „Ich hoffe wir sehen uns später noch einmal, leider bin ich gerade sehr beschäftigt.“ Mit diesen Worten schob er Azathot kurzerhand zum Eingang hinaus und legte sich dann in eine Ecke, wo er innerhalb von Sekunden in einen tiefen Schlummer fiel.
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| 22.05.2003 16:48 | #236 |
| Azathot |
Azathot war ziemlcih verwirrt über Yenais komisches Verhalten, aber eigentlich sollte es ihm egal sein, immerhin gehörte er jetzt nach der Vereinbarung zur Garde und 100 Goldstücke mehr waren auch nciht schlecht. So machte Azathot sich auf den Weg zur Stadt um sich erstmal bei Coragorn ein Bier zu gönnen. Gelassen trat er durch das Burgtor und auf einmal kam ihm die Stadt so verändert vor, als gehöre sie jetzt mehr zu ihm.
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| 22.05.2003 18:25 | #237 |
| Longbow |
Long war überrascht, dass es so einfach ging.
Er schaute sich kurz um und fand hinter einem Busch den nächsten Vogel. Wieder hatten beide keine Probleme das Tier zu besiegen.
Der Waffenknecht borgte sich das Rasiermesser seines Lehrers und schnitt eine Wunde oberhalb des Fußes in das Tier. Er suchte dann die Wurzeln, Sehnen und die restlichen Sachen, an denen die Krallen fest waren. Schließlich schob er noch die Haut beiseite und zog schließlich an der Kralle. Doch wohl etwas zu voreilig, denn die Kralle brach ab.
Verdammt!
"Kein Problem", sagte sein Lehrer, "probiers nochmal bei einem zweiten Scavenger."
Sie töteten noch ein unschuldiges Tier und Long wiederholte die Prozedur. Dieses Mal ging er etwas vorsichtiger und sorgfältiger vor und zog schließlich langsam die Kralle heraus. Mit Erfolg. Die Kralle war noch ganz und damit hatte Long seine erste Jagdbeute gemacht. Zur Übung wiederholte er den Vorgang bei den noch verbliebenden Krallen, denn wozu hatte er sonst gleich zwei weitere Vögel getötet?
Schließlich sagte er noch zu Khorul:
"Was nun? Noch ein Tier oder Schluß machen?"
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| 22.05.2003 18:43 | #238 |
| Taurodir |
Die drei Krieger folgten nun schon einige Zeit lang der Spur, und Taurodir war sich bisher ziemlich sicher, dass sie schon ganz in der Nähe vom Schattenläufer sein müssten. Keine Zweifel kamen mehr in ihm hoch, dass es keines dieser Viecher sein sollte, denn solche Spuren könnte kein anderes Tier als ein Schattenläufer hinterlassen, das sah man schon an der Größe der Spuren am Boden, auch wenn die teilweise nur schwer zu erkennen waren durch die Blätter auf dem Boden, und natürlich auch durch das Wetter, da es ab und zu auch mal leicht zu regnen begann.
Er beobachtete wie seine beiden Schüler ganz genau die Spuren untersuchten, und diesen immer weiter folgten, dies machten sie schon ganz prima, beide hatten wirklich einiges gelernt. Ihr Abenteuer in dem tal hatte ihnen auch zugute getan, denn ihre Ausdauer war nun ein wenig besser, nicht zu oft mussten sie Pausen einlegen, um Luft einzuatmen, nur selten war dies, und wenn, dann lag es eher daran, dass die Beine ein wenig schmerzten.
Die Spur auf dem Boden führte nun ein wenig weg von den Bäumen, diese richtete sich nun eher nach Westen. Sofort erkannten alle drei auf dem Boden rote Flecken, Blut schien es zu sein, was anderes war dies keinesweg. Es kam einem so vor, als ob dieses größe Biest es nicht gerade leicht mit seiner Beute hatte, da es ziemlich extrem die Richtung gewechselt hatte, denn wenige Meter später richtete sich die Spur wieder östlich, und führte die drei Kriege geradewegs weiter. Der junge Paladin dachte sich schon, dass sie bald eine Höhle erreichen würden, denn irgendwann endete doch jeder Weg, und dieser hier war schon ziemlich lang gewesen. Vorne war schon etwas dunkles zu erkennen, wahrscheinlich stimmte es, was alle drei vermuteten.
"Ok macht euch bereit, ich glaub wir nun schon ganz nahe an unserem Ziel. Meinen letzten Kampf gegen einen Schattenläufer hatte ich nur mit viel Glück überlebt und gewonnen, also nimmt euch in Acht, denn ein Schlag eines Schattenläufers ist nur schwer zu überstehen."
Gleich nach seinen Worten griff seine an sein Schwert, welches er feste in die Hand nahm und führte. Auch seine beiden Schülern schienen sich nun auf den folgenden Kampf vorzubereiten...
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| 22.05.2003 19:08 | #239 |
| Khorûl |
Khorûl hatte seinen Schüler genauestens beäugt. Für den Anfang nicht schlecht, nur etwas stürmisch.
Du kannst noch etwas an dem Tier hier üben, mit dem töten isses genug für heute. Morgen gehen wir and as nächste Tier, du weisst wo du mich finden kannst.Er verabschiedete sich und machte sich zurück ins Lager, da hatte er endlich einen Sessel auftreiben können und war noch nicht dazu gekommen ihn ausführlich zu testen...
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| 22.05.2003 19:42 | #240 |
| Nienor |
Im Gegensatz zu ihrem Lehrmeister griff Nienor lieber erstmal zu ihrem Bogen. Denn um mit dem Schwert zu kämpfen, mußte sie ja nahe an den Gegner heran. Und das wollte sie doch erstmal vermeiden. So nahm sie denn den Bogen in die Linke und legte mit der rechten Hand einen Pfeil, den sie aus dem Köcher zog, in die Sehne. Jetzt war sie bereit. Langsam ging sie mit vorsichtigen Schritten hinter ihrem Lehrmeister her, sich allmählich an die Dunkelheit gewöhnend. Denn un waren sie an der höhle des Tieres angekommen. Die blutspur führte direkt hinein und auch die Abdrücke der Tatzen des Schattenläufers waren deutlich im Weichen boden am Eingang des Lagers zu sehen.
Und an noch etwas mußten sich die drei gewöhnen. An den bestialischen Gestank, der eine abartige Mischung aus verschiedenen Gerüchen darstellte. Blut, verwesendes Fleisch und Exkremente ergaben eine Dunstglocke, die hier in der Höhle des Schattenläufers keine Möglichkeit hatte, nach draußen zu dringen. Da die Höhle anscheinend nur diesen einen Ausgang besaß, kam sicher nie ein echter Luftaustausch zu stande. Naserümpfend gingen die drei vorsichtig tiefer in die Höhle ihrer Beute hinein. Was würde sie dort erwarten? Ein leichter Kampf? Wohl kaum. Schattenläufer waren mythische Wesen, hieß es. In den Tavernen und Gaststuben all der Orte, in denen sie gewesen war, kursierten seltsame Geschichten über plötzlich auftauchende oder verschwindende Schattenläufer. Ob ihnen bald eine neue Geschichte hinzugefügt werden konnte?
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| 22.05.2003 19:56 | #241 |
| Taurodir |
Welch ein Gestank nur hier in der Höhle herrschte, da vergass man ja schon das hauptsächliche, dass nämlich Schattenläufer ziemlich gefährliche Wesen waren. Dies brachte Taurodir eher in Verbindung mit dem Gestank, den solche Wesen verursachten...
Der junge Paladin hatte angenommen, dass die Höhle recht klein sei, doch täuschte dies nur. Sie war natürlich nicht sonderlich riesig, dennoch wäre es auch hier möglich sich zu verlaufen. Mit großer Vorsicht schritten die dreien weiter, er war der einzige der sein Schwert in der Hand, larson und nienor hielten ihre bögen bereit.
Zum Glück konnte man dennoch, auch wenn es in der Höhle dunkel schien, noch einiges erkennen, so wussten die Krieger wenigstens wohin sie liefen.
Doch dann ereichten sie wirklich das Ende der Höhle, ihr Weg wurde nun ein wenig breiter, die Spuren am Boden endeten nun ganz, genau vor einem riesigen Wesen, schwarz war dessen Fell, und zunächst war dessen Kopf nur schwer zu erkennen. Still lag es auf dem Boden, und nahm mit seinem Körper mehrere Meter ein. Es war ziemlich schwer einzuschätzen, ob es schlief oder wach war, doch war schon vom ersten Anblick klar, dass dies ein Schattenläufer auch war.
In der anderen Ecke lagen Knochenreste, und noch ein Stück zerfressendes Fleisch, wohl die letzte Beute dieser Bestie.
Was sollten die drei nun nur tun? Sofort angreifen, und ihre Schwerter reinhämmern? Die Gelegenheit dazu war eigentlich ganz passend.
"Ok, ich werd mich näher an dieses Vieh ranwaagen, um zu sehen, ob es auch wirklich schläft. Zwar ist es riskant, doch wenn wir wissen, dass es auch wirklich nun am Schlafen ist, wird der Kampf sicherlich für uns einfach sein, indem wir es ganz überraschend angreifen, falls natürlich alles klappen sollte", flüsterte der junge Paladin seinen beiden Schülern zu. Etwas Angst hatte er zwar, immerhin könnte er sein Leben dabei verlieren, falls etwas schief gehen sollte.
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| 22.05.2003 19:57 | #242 |
| Kelvin |
Nun hatte der Wegelagerer das nicht gerade winzige Gebiet um die Taverne schon einige Male genau durchsucht, doch vom Schwert des Söldners war keine Spur ausfindig zu machen.Als er seine letzte Suche beendet hatte, wollte er schon zum Hofe zurückkehren und dem Söldner sagen, dass das Schwert unauffindbar war.Doch genau in dem Moment, als er losgehen wollte, sah er einen Bauern den Feldweg entlanggehen.Dies war zwar nichts besonderes, doch an der Seite des Bauern baumelte ein langes Schwert herab.Bauern haben doch für gewöhnlich keine Schwerter!fiel es ihm ein als er losstürmte um den jungen Mann nach der Waffe zu fragen.Hey, kannst du mir sagen woher du dieses Schwert hast,Bauer?entfuhr es Kelvin, dem die ganze Suche gestohlen hätte bleiben können.
Der junge Bauer sah Kelvin etwas verdutzt an.Von wo wohl?Ich habs natürlich von einem Schmied gekauft.Schwerter wachsen doch nicht auf Bäumen...In diesem Moment zog Kelvin, der nun schon ziemlich gereizt war, blitzschnell seinen Dolch und hielt ihm dem Bauern an die Kehle.Lüg mich nicht an!Bauern tragen doch keine Schwerter.Schon gar nicht so große!
Der Bauer ließ sich dies jedoch nicht gefallen und stieß Kelvin mit seinen starken Armen von sich bevor er selbst das Schwert zog, mit dem er jedoch auch nicht wirklich umgehen konnte, denn er fuchtelte damit lediglich wild in der Luft herum.Dies wiederum konnte der Wegelagerer Kelvin ausnutzen, denn es gelang ihm einem ungezielten Schlagauszuweichen und den Bauer mit dem Griff seines Dolches am Schwertarm zu treffen, wodurch dieser die Waffe zu Boden fallen ließ und das Weite suchen wollte.Kelvin erwischte ihn jedoch am Arm und nahm ihm noch seinen Goldbeutel ab, indem sich jedoch lediglich zwanzig Goldmünzen befanden.Jaja, ich hab das Schwert so nem besoffenen Söldner geklaut, ich gebs zu!Aber jetzt lass mich gehen.Mit einer abwertenden Handbewegung wandte sich Kelvin um und würdigte den flücjtenden Bauern keines Blickes mehr.Nachdem er das Schwert ansich genommen hatte, machte er sich auf den Weg zurück zum Hof.
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| 22.05.2003 20:26 | #243 |
| Saria |
Rumpelnd und polternd holperte der Karren durch die Nacht.
Das Minental war schnell durchquert gewesen. Saria war doch etwas verwundert, mit welchen Elan und welcher Geschwindigkeit diese Scavenger durch die Nacht wetzten.
Die ganze Fahrt über hatte sie ihren Bogen auf den Knien liegen, um im Falle eines unerwarteten Angriffs sofort reagieren zu können. Doch ihre Befürchtungen hatten sich als unnötig erwiesen. Kein einziger Ork hatte sich gezeigt. Die Diebin vermutete, dass die Grünpelze sich mal wieder hinter ihrem Wall zusammengerottet hatten, um irgendwelche düsteren Pläne auszuhecken.So war die Amazone durchaus erleichtert, als der Wagen endlich ruhigere Gefilde erreichte. In diesem Teil von Khorinis hatte sie kaum etwas zu befürchten. Die Milizen würden sie bestimmt nicht als Diebin verdächtigen, wenn sie in Begleitung ihrer Schwester sowie des gesamten Karrens reiste. Mittlerweile hatte sie sogar herausgefunden, dass ihre Fahrerin auf den Namen Isira hörte. Und sie ziemlich wortkarg war. Doch dass konnte die Diebin nicht aufhalten, ihre unschuldigen Fragen zu stellen.
"Sag mal, was sollen wir eigentlich machen, wenn aus irgendeinem Grund etwas von der Ware verschwinden sollte?"
"Besser aufpassen", kam die knappe Antwort.
"Aber dann ist es doch schon zu spät! Glaubst du wirklich, dass überhaupt jemand was merken würde? Wenn da so ein paar kleine Dinger fehlen...""Werden sie aber nicht."
"Und wenn einer der Truhendeckel nicht richtig schließt? Bei dem Geholper kann es doch leicht passieren, dass da was raushüpft."
"Deshalb sind sie verschlossen."
Verdammt, die gab nicht so schnell nach. Ob Hummelchen Saria absichtlich Isira mitgegeben hatte? Der traute die Diebin mittlerweile auch fast alles zu...Seufzend gab Saria nach und lehnte sich auf der Fahrerbank zurück. Zwischen dem dichten Blätterdach des Waldes schimmerte das blasse Gesicht des Mondes hindurch und beleuchtete den Weg des Karrens nur spärlich. Dennoch erfüllte der Anblick des fahlen Gestirns die Amazone mit einem Gefühl der Ruhe und Gelassenheit. Wenn es nach ihr ginge, durfte die Fahrt ruhig noch etwas dauern. Hier auf dem Kutschbock war es eigentlich ganz gemütlich. Allerdings wäre ein weiches Bett auch nicht zu verachten...
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| 22.05.2003 20:42 | #244 |
| Nienor |
Nienor nickte stumm, als der Paladin seinen Plan erläuterte. Sie faßte den Bogen fester. Denn jeden Augenblick konnte die Bestie aufspringen und ihr schreckliches Maul öffnen. Vielleicht verschlang sie Taurodir mit einem Haps? Einem Schattenläufer war jedenfalls nicht zu trauen. Man hatte ja schon viel gehört. Aber auf jeden Fall war der Paladin sehr mutig, daß er sich so nah an das Untier heranschlich.
Nienor hob den Bogen und zog die Sehne mit dem eingelegten Pfeil an die Wange. Jeden Augenblick konnte das Tier aufwachen und den tollkühnen Paladin anfallen. Doch der näherte sich mutig dem Schattenläufer. Schweiß perlte von der Stirn der Gildenlosen, so angespannt war sie.
Da, plötzlich ein Knurren. Taurodir hielt inne. Die mächtige, hornbewehrte Schnauze des Schattenläufers hob sich, die Nüstern blähten sich auf und er sog hörbar die Luft ein. Er hatte die Eindringlinge gewittert. Jetzt wurde es ernst. Mit einem Satz erhob sich das mächtige Tier plötzlich, fand aber noch Zeit, einen lauten Brüller loszulassen, der allen, verstärkt durch die Kuppelwirkung der Höhle, in den Ohren gellte. Danach spannten sich die Sprunggelenke und die Muskeln an den Hinterbeinen arbgeiteten sichtbar unter dem dichten Fell. Gleich würde sich die Bestie auf Taurodir stürzen, der alleine mit seinem Schwert bewaffnet vor dem übermächtigen Gegner stand. Nienor zögerte nicht länger. Sie riß den Bogen nach oben, zog die Sehne bis ans Auge und mit einem Male schoß ihr das Auge des Schattenläufers entgegen. So spürte sie es zumindest, denn in ihrem Geist durchlebte sie den Augenblick, in dem der Pfeil sich seinen Weg durch die Luft bahnte, um am Ende seines kurzen Fluges mitten ins Auge und tief ins Hirn des Schattenläufers einzudringen. Denn nur dort war der Schädel zu durchbohren, überall woanders war er so dick, daß man nur schwerlich hindurchkam. So erzählten es zumindest die Geschichten aus den Wirtshäusern. Und als Nienor kurz zwinkerte, war der Pfeil schon unterwegs und hatte getroffen. Hatte sie sich jetzt den Flug vorher vorgestellt oder war die zum Zeitpunkt des Schusses tatsächlich geschehen - alles ging so schnell. Der Schattenläufer brüllte auf, der Pfeil ragte ihm aus dem Auge, Blut lief übers Fell und tropfte nach unten. Taurodir selber hatte nun die nötige Zeit gewonnen, um mit dem Schwert einen Angriff durchzuführen. Nienor legte derweil noch einen Pfeil nach, bereit, ihn im passenden Moment abzuschicken.
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| 22.05.2003 21:02 | #245 |
| Taurodir |
Wie laut es nun in der Höhle wurde, die Ohren des Paladins wurden fast taub, als würden sie durch das Geschreie dieser Bestie platzen.
Doch zum Nachdenken war nun keine Zeit, sofort stand er bereit mit seiner Waffe in der Hand, und rannte neben dem Vieh her, er wartete auf den Moment, wo er es besteigen könnte. Doch bewegte sich der Schattenläufer noch viel zu schnell, doch dann sauste noch ein Pfeil auf es zu, dieser kam von Larson, zwar war dieser Treffer nicht gerade sorgfältig gewesen, doch reichte es so aus, dass das Vieh für einen Moment still wurde, sofort nahm Taurodir einen großen Satz um auf es draufzuspringen, mit viel Mühe gelang dies dem Krieger, und lange könnte er sich nicht auf dem riesigen tier halten, doch nahm er nun sofort sein schwert in beide hände und rampte seine waffe mit aller kraft in den dicken Rücken des Schattenläufers. Würde er nicht all seine Kraft diesem Angriff widmen, hätte das Vieh, auf dem er nun sich befand, wohl kaum etwas gespürt. Doch drückte er weiterhin sein schwert hinein, so langsam dringte die Spitze seines Schwertes weiter rein. Doch schon war wieder lautes Gebrülle zu hören, der Paladin versuchte sich am Fell des Tieres festzuhalten, da dieses nun aus großer Wut den Oberkörper hochrammte.
Fast hätte Taurodir sein Gleichgewicht verloren, doch überlegte er nicht lange nach und rief sofort seinen beiden Schülern zu.
"Nienor, Larson, versucht es nun mit euren Pfeilen anzuschießen! Dies wäre nun die beste Gelegenheit, da durch diese Haltung dessen Bauch frei ist, welches recht empfindlich ist."
Ehe er seinen Satz aussprechen konnte, flog er einige meter hoch in der luft, und landete mit seiner schweren rüstung hart auf dem Boden. Seine Muskeln schmerzten überall, und er bekam zunächst kaum etwas mit, dafür waren nun seine Augen viel zu taub, und seine Augen sahen alles nur noch verschwommen. Wie ein blinder rollte er sich auf dem Boden, suchte nach seinem schwert, und wusste nicht mehr, was geschah. Hoffentlich würden seine beiden Schülern das Vieh nun mit Pfeilen zurückdrängen.
Schweiß fiel ihm die Stirn hinunter, sollten die Pfeile seiner Schüler fehlschlagen, wäre es für sie alle das Ende. Ihm war klar, dass ein Kampf gegen solch ein Wesen nur schwer zu gewinnen war, doch hatte er nicht damit gerechnet, dass sie bei diesem kampf so unterlegen sein würden. Es war sicherlich ein ziemlich erfahrener Schattenläufer...
Langsam wurde die Sicht für den Paladin klarer, auf dem Boden leuchtete etwas, was seine Augen auch wahrnehmen konnten, sofort nahm er es in die hand, natürlich war es sein Schwert.
Langsam versuchte er sich selbst wieder hochzurappeln, um sich die auswegslose Situation anzusehen, die er noch nicht richtig wahrnehmen konnte. Er vermutete es aber...
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| 22.05.2003 21:36 | #246 |
| Trulek |
Trulek erwachte in einer Astgabel. Sein Rücken schmerzte von dieser ungewohnten Weise zu schlafen. Er versuchte aufzustehen doch zu seinem Unglück war über ihm eine weitere Astgabel. Diese gab ihm den Rest und Trulek machte Anstalten vom Baum zu fallen. Die Astgabel ächzte unter dem Gewicht des hohen Novizen und krachte dann komplett ein. Die Hände des Sumpflers suchten hastig einen Halt und fanden ihn schließlich an einem tiefgelegenen Ast. Von hier aus ließ der hohe Novize sanft zu Boden Klettern war noch nicht wirklich sein Ding, aber auf Bäumen ließ es sich halt am sichersten schlafen.
Der Kopf des Sumpflers dröhnte und seine Augen waren noch müde von dem unerholsamen Schlaf. Sein Blick schweifte zum Himmel, der wolkenbehangen und unfreundlich aussah. Na der Tag fing ja mal wieder gut an. Oder eher gesagt die Nacht? Trulek wusste es nicht und es war ihm auch völlig gleichgültig. Er wollte jetzt erstmal wieder in seine Heimat - Das Sumpftal - zurück. Sehr lange war er schon in diesem Wald und viel länger sollte es nicht mehr sein.
Trulek schleppte sich durch den Wald, starrte die ganze Zei auf den Boden bis er schließlich jemanden erkennen konnte. Ja und er kannte diesen Mann, zwar nicht gut aber es war sein Schleichlehrmeister. Trulek erinnerte sich, wie er mit ihm und noch einer seltsamen Frau hier in den Wald gegangen war um zu trainieren. Aber das war schon länger her. Er schaute wieder zu dem Mann rüber. Dunkel sah er aus, bewegte sich gar nicht und schien Trulek nicht zu bemerken. Maximus starrte an eine leere Stelle. Ob er wohl meditierte oder dergleichen? Egal, Trulek würde ihn jetzt da rausreißen, aus was auch immer. Er näherte sich dem Mann und blieb ganz nah bei ihm stehen. Maximus zeigte keine Reaktion. Dann würde Trulek ihn eben mit Worten rausreißen.
"Ähm, Maximus? ich hoffe ich störe nicht aber ich bin gekommen um mein Training fortzusetzen."Immernoch war keine reaktion zu erkennen. "Maximus! Wach auf!"Trulek musste schreien aber es schien geholfen zu haben. Der Mann regte sich...
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| 22.05.2003 22:04 | #247 |
| Nienor |
Nun, nachdem der Kampf wild entbrannt war und sich der Schattenläufer kreuz und quer durch seine Höhle bewegte, hier und dorthin galoppierte, nur um Taurodir wieder loszuwerden, gab es kaum noch eine Möglichkeit, einen Schuß abzugeben, der auch wirklich etwas traf, wovon man behaupten konnte, es sei kasmpfentscheidend. Vielmehr hoffte nienor nur noch, daß sie nicht nur den sprichwörtlichen kleinen Zweh erwischte, sondern dem Tier ernsthafte Wunden beibrachte. Und während Taurodir den Schattenläufer weiterhin durch seinen tollkühnen Ritt beschäftigte, wobei er wohl selber ein ums andere mal beinahe herunterfiel, vom hohen gewölbten Rücken des Schattenläufers, versuchte die Jägerin, die Pfeile ihres Köchers nicht in allzutrügerischer Ruhe stecken zu lassen, sondern legte einen nach dem anderen auf ihre Sehne, um ihn in den mächtigen Körper des Untiers zu versenken. Bald sah der Schattenläufer aus, wie ein Igel, voller Stacheln, und aus zahlreichen Wunden lief das blut und verwandelte den Höhlenboden in eine Rutschbahn. Wild brüllte und schnaubte das Tier, während es versuchte, die Oberhand zu gewinnen. Jedesmal, wenn es sich Nienor zuwenden wollte, stieß Taurodir sein Schwert noch tiefer hinein, so daß es aufs neue versuchte, den ungebetenen Reiter loszuwerden. Und Nienor schoß noch ein paar Pfeile ab, von denen viele im Körper des Schattenläufers stecken blieben.
Doch zuletzt zog auch sie ihr Schwert und lief mit ein paar schnellen Schritten auf die Bestie zu. Das Schwert blitzte kurz auf und dann hieb sie auch schon auf den Hals des Untiers ein, in ihrer tänzelnden, ausweichenden Art, in der sie nie die Deckung verlor und immer darauf bedacht war, schnell aus der Reichweite der furchtbaren Zähne zu gelangen. Mittlerweile erlahmte die Kraft des Schattenläufers auch langsam. Vor allem der Blutverlust machte dem Tier wohl zu schaffen. Mittlerweile sah der Boden auch schon vollkommen rot aus und die Kriegerin mußte sich vorsehen, nicht auszugleiten und unter den wütenden Tatzen des Schattenläufers zertrampelt zu werden. Larson stand noch etwas abseits und schoß ab und zu mit seinem Bogen auf den Schattenläufer. Taurodir hing noch auf dem Rist und sein Schwert steckte tief im Rücken des Tieres. Scheinbar war nun doch abgerutscht, dnen er hielt sich nur noch am Schwertgriff fest und wurde hin und her gewirbelt. Für Nienor sah es schlecht aus, da sich der Schattenläufer nun auf sie konzentrieren konnte. Zähnefletschend kam er näher und riß sicher jeden Moment sein Maul auf.
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| 22.05.2003 22:13 | #248 |
| HoraXeduS |
Mit Fug und Recht liess sich behaupten, dass es kein Spass war, mit diesem alten Karren durch die Wälder von Khorinis zu eiern. Horaxedus wagte zu bezweifeln, ob Dark wirklich ganz allein im Stande gewesen war, den Karren samt einer Ladung Steine zu Kastell hochzubringen. Aber das spielte ja im Grunde auch keine Rolle.
Der Schwarzmagier war unterwegs mit dem sperrigen Gefährt, um es dem Steinmetz als sein Eigentum zurückzubringen. Doch das erwies sich als gar nicht so einfach. Nur hämisches Grinsen, als Horaxedus mit dem Karren an der Banditenburg angekommen war. Und auch mit der Auskunftsfreude seiner dortigen Gesprächspartner war nicht zum Besten bestellt gewesen.
Nun aber hatte der Glasmacher Darks Steinbruch erreicht und stellte den Karren etwas geschützt unter einen Felsvorsprung. Der Steinmetz kannte sich ja hier aus, er würde das Gefährt schon finden. Und wie von einer Last befreit, machte sich Horaxedus leichten Schrittes sogleich auf den Rückweg zum Kastell.
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| 22.05.2003 22:27 | #249 |
| GlutaeusMaximus |
„Was stört ihr mich?“ krächzte Maximus und schüttelte den Kopf. Eigentlich nicht um irgendetwas auszudrücken sondern um das Gehirn etwas zu lockern. Seine biologischen Fachkenntnisse waren nicht umfangreich genug um die Sinnlosigkeit dieser Aktion zu erkennen. Und auch die Kopfschmerzen verschwanden nicht, doch immerhin waren sie nicht alleine.
Er hatte scheinbar wieder einmal den Fehler gemacht ohne Wecker zu meditieren. Beim letzten Mal wurde er nach vier Wochen von einem Putzdämon geweckt.
Sein Hals war strohtrocken, sein Rücken knackte bei der leichtesten Bewegung und irgendwo zwischen dem dritten und vierten Halswirbel hatte sich ein Dämon eingenistet. Der seit Tage leere Bauch hatte sich scheinbar selber verschlungen und fing nun an die anderen Eingeweide aufzuessen. (Es wird hier noch mal auf den eingeschränkten Horizont des Magiers in den Belangen der biologischen Funktionsweisen des menschlichen Körpers hingewiesen)
„Ich habe Hunger!“ was für ein geistreiches Resümee dieses Denkvorgangs. Maximus erhob sich und kippte sofort wieder um. Nach zwei weiteren Versuchen meinte er nur noch: „Tragt mich in den Sumpf!“
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| 22.05.2003 22:49 | #250 |
| Trulek |
Trulek schaute komisch drein aber keiner konnte seinen Gesichtsausdruck sehen. Der schwere Schwarzmagier lag schlaff auf dem Boden und der Sumpfler wusste nicht so recht was er tun sollte. In den Sumpf sollte er den Brocken tragen. Eine ganz schöne Arbeit aber der Mann schien es ernst gemeint zu haben. Trulek stöhnte und beugte sich dann zu Maximus runter. Dieser lag leblos da, so hatte es zumindest den Anschein. Trulek packte erst eine hand und warf sie über die Schulter. Danach tat er es mit der anderen genau so. Das Gewicht des Schwarzmagiers drückte dem hohen Novvizen schon ganz schön auf die Schulter, aber der Weite Weg zum Sumpf würde noch schlimmer werden.
langsam setzte Trulek einen Fuß vor den anderen und stemmte sich dann komplett hoch. So ließ es sich schon viel einfacher laufen, aber leicht war es immernoch nicht. Es kam Trulek wie Stunden vor aber wahrscheinlich vergingen nur ein paar Minuten, bis er einen Weg sah. Der Schweiß tropfte von seinem Kinn auf dem Boden, seine Füße wurden langsam schwer und seine Gedanken waren schon im Sumpflager. Ja da wäre er jetzt schon gerne.
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| 23.05.2003 13:54 | #251 |
| Mafio |
Nachdem die Söldner mit Mafio und Barnakey kamen sie auf dem Weg zu Onars hof ins gespräch
Grohan der Söldner: "Warum suchen die Milizer euch? ihr seht nicht gerade aus als hättet ihr wirklich den alten stennar getötet und seine schmiede abgefackelt."
Barnakey: "Haben wir auch nicht. Dieser Lehmar hat den richter bestochen aber das er soweit gehen würde für beweise ein feuer in khorinis zu legen und einen bürger von khorinis töten lässt hät ich nicht gedacht."
Söldner 2: "Ah, noch 2 unschuldige Opfer des Richter ihr seit nicht die einzigen die wegen einer kleinen spende von einer 3. person aus sitzen sollte."Mafio: "Ich muss jetzt irgendwie einen Weg finden meinen namen reinzuwaschen und mich nebenbei bei lehmar und den richter rächen!"
Grohan: "ich wette wir könnten einige söldner dazu bringen ein tötungskommando auf den richter zu veranstalten!"
Barnakey: "wirklich!"
Grohan: "lass euch das lieber aus den kopf gehen! Was meinst du was wäre wenn die leute rausfinden das es söldner waren. Die paladine werden einfach so auf unseren hof marschieren und ein paar von uns zusammenschlagen und auf dem spaß haben ich und ein paar andere söldner keinen bock!"
Die 8 kamen an das kleine häußchen am see vorbei. Dort wurden sie von einem anderem söldner beim vorbeigehen begrüßt.
Grohan zu Mafio und Barnakey: "Habt ihr eigentlich geld für den Wegzoll?"Mafio: "Welcher wegzoll!"
Grohan: "Sentenza, ein Söldner verlangt von jedem der am weg vorbei geht zoll."Barnakey: "wieviel denn?"
Grohan: "kommt drauf an was ihr dabei habt. aprospro Dabei haben. Was habt ihr eigentlich in dem großen seesack der klimpert?"
Mafio schreckte auf und ließ sich was einfallen als was er die beute ausgeben konnte: "Metallteile!"
Grohan: "Metallteile?"
Barnakey: "Ja wir sind äh... Metallmechaniker für alles! wir stellen schlichte dinge wie Schanieren für türen, schlößer, Kerzenhalter und sowas."Mafio: "wir reperieren auch werkzeuge!"
Grohan: "na wenn das so ist."
Der trupp kam an sentenza vorbei
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| 23.05.2003 16:09 | #252 |
| Erzengel |
Auf der Mitte des Weges hielt Kain einen Moment lang inne und schaute sich um. Ein Blick schweifte über Tal zurück zum Haus der Schwarzmagier und der Folgende ging in Richtung Sumpf, dann überlegte er, welcher Ort ihn wohl mehr Tränen kosten würde, das Kastell oder das Sumpflager. Der Hohe Novice entschied sich für keines von beiden, stattdessen setzte er seinen Weg nach Westen fort, hin zu den Klippen beim Leuchtturm.
Oben angekommen genoss er den weiten Blick auf das Meer und dessen schier unendliche weite, es könnte genauso ein Ozean sein, wer wusste das schon. Mit Shiva war er vor... 2 oder 3 Wochen hier gewesen, vielleicht war er auch schon einen Monat her, Kain wusste es nicht mehr. Wichtig war nur, das er jetzt hier war. Hier konnte er wie an einem Grab reden... reden mit Neo...
Nachdem Kain seinen Monolog beendet hatte zig er wieder gen Osten, er wusste nicht wie oder warum, doch seine Füße trugen ihn zu dem Ort zurück, an dem er bereits zuvor Halt gemacht hatte. Und er wusste immer noch nicht weiter, Kain stand vor der Entscheidung, würde er den Weg zum Sumpf oder den Weg zurück ins Kastell wählen.
Kains Entscheidung war klar, jemand hatte ihn gerufen und er würde dem Ruf folgen, so schlenderte Kain den sandigen Weg entlang und warf noch einen letzten Blick zum Kastell, ehe er aus dem Tal verschwand und das Sumpflager erreichte...
Doch wer wusste schon, wo, wie und wann, vielleicht, eines Tages...
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| 23.05.2003 16:35 | #253 |
| FoN_UrIeL |
Uriel lief eine ganze weile bis er die Stadt erreichte, der weg kam ihm länger vor als mit Long zusammen, warscheinlich lag es daran das er niemanden hatte mit dem er sich unterhalten konnte.
An der Taverne "zur Toten Harpie" ging er schnell vorbei, dort wollte er nicht hin gehen. Als vor Uriel in 20 m Entfernung ein Wolf auftauchte erschreckte er sich fast zu Tode, denn er hatte keine Rüstung und kein Schwert, also machte er dann nach einigem logischem überlegen, einen großen Bogen um den Wolf, immer um sich blickend ob nicht noch einer da war. Als er weit von dem Wolf entfernt war, und ihn kein anderer aus einem Gebüsch ansprang, atmete er auf. Er ging weiter und erblickte dann auch schon das Stadttor, als er durchging musterten die Wachen ihn eindringlich, ließen ihn aber durch.
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| 23.05.2003 16:44 | #254 |
| Be|_gar|on |
Einmal mehr betrat Belgarion die Brücke, die sich über die kleine Schlucht spannte und somit dem Wanderer die Möglichkeit gab, von hier aus zur Taverne zu kommen und überquerte sie und folgte dem verschlungenen Pfad, der sich durch den Wald wand. Es dauerte nicht lange, da erreichte er auch schon die sich im Aufbau befindende Taverne und wandte sich vor dort aus dem Kloster zu und marschierte auf die Steinbrücke zu. Beim kleinen Templer, wo Meister Isgaron Wacht hielt, sprach er noch ein Gebet und verweilte dort ein wenig, bevor er seinen Weg fortsetzte und die Steinbrücke zum heimatlichen Kloster betrat...
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| 23.05.2003 17:11 | #255 |
| Stenic |
Stenic verließ schon die Stadt Khorinis und ging richtung Taverne zur Toten Harpyie. Unterwegs würde er ein paar Gegner finden. Doch er fand nur Heilkräuter und ziemlich junge Wölfe. "Gegen die zu kämpfen macht kein Spass" sagte Stenic. Weiterhin richtung Taverne. Vielleicht würde er dort was erleben.
Mit schweren schritten kam er langsam zur Taverne. Doch als er schliesslich die Kurve zur Taverne machte, bekam er einen Schock. Die Taverne war nicht mehr die selbe. Als wäre sie abgebrannt. Vor der Tür jedoch, stand ein Karren der von 2 Vogel Viecher gezogen würde.
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| 23.05.2003 17:34 | #256 |
| FoN_UrIeL |
Uriel machte sich auf den Rückweg in den Sumpf. Er hoffte das er nicht wieder einem Wolf begegnen würde. Er ging weiter, schaute sich aber immerwieder nach Wölfen um, denn er hatte keine Lust, angegriffen zu werden. Nach einiger zeit ging er dann an der Taverne "zur toten Hapie" vorbei und ging weiter Richtung Sumpflager,
als er es von weitem sah freute er sich schon darauf in der Taverne ein Bier zu trinken und gemütlich eine Wasserpfeife zu rauchen.
Nach einiger zeit erreichte er dann das Sumpflager.
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| 23.05.2003 18:55 | #257 |
| Todesfürst |
Der Fürst und die kleine Gruppe verließ die Stadttore und machte sich auf Richtung Akils Hof. Als sie an den Treppen waren stoppte der Fürst die Gruppe und gab nocheinmal letzte Anweisungen.
Also Leute, ich zähl auf euch. In der Höhle sind 2 bis 4 Banditen, ich rechne aber mit 2. Euer Auftrag ist nur, sie gefangen zu nehmen, ich brauch sie lebend. Also wehe sie liegen dann tot auf dem Boden. LEBEND. Ansonsten könnt ihr machen was ihr wollt.
Die beiden Milizionäre nickten nur und dann ging es weiter. Bald waren sie vor besagter Höhle. Der Vordereingang war leer. Mittlerweile flüsterten sie nur noch. Doch es war schwer auf dem Waldboden ruhig zu gehen und diesmal kam dem Fürsten kein Regen zu Hilfe. Doch es klappte, die Gruppe blieb unbemerkt. Der Fürst wandte sich zu den beiden und hatte spontan eine geniale Idee.
"OK, Long, kannst du dich noch an die Aktion am Lagerhaus erinnern. Ich hatte die Gauner herausgelockt und ihr hattet sie dann überrascht. Genauso machen wir es wieder. Ich schleich mich rein und sprinte dann raus und geb euch die genaue Zahl, damit ihr wisst, mit was ihr kämpft. Ich werd dann mal schauen. Ich postiere mich auf der Höhle oben. Das hab ich schonmal gemacht. Wenn ihr wirklich Probleme habt, werf ich meinen Dolch, das ist alles was ich für euch tun kann. Aber wie gesagt, ich brauch sie lebend. Alles klar?"
"Ja"
"Jo"
Die beiden nickten und der Fürst ging leise in die Höhle. Die beiden Milizionäre platzierten sich. Der Fürst machte es genauso wie letztes Mal. Und er hatte wieder Erfolg. Er konnte Stücke hören.
"Man wo bleibt dieser Idiot denn?"
"Keine Ahnung aber lange warte ich nicht mehr...."
"Ja ich auch nicht. Noch 2 Minuten wart ich."
Der Fürst hörte, dass er genau richtig kam, die Banditen waren angespannt. Nun war es Zeit. Der Fürst entschied sich jetzt zu handlen. Er musste nur noch überlegen ob er sein Schwert oder seinen Dolch ziehen sollte. Er entschied sich für den Dolch , weil er damit besser rennen konnte. Er sprang hervor und rief zu den Banditen.
Ha, hab ich euch, jetzt seid ihr dran, ich hol die Miliz!!
Die Banditen schauten nur doof und zogen dann ihre Schwerter und liefen auf den Fürsten zu. Dieser hatte rechtzeitig die Kehrtwende eingeschlagen und war auf der Flucht. Er huschte aus der Höhle, gab den beiden ein Zeichen mit der Zahl 2 und verschwand auf der Höhle. Jetzt begann das Spektakel, hoffentlich schafften die beiden das ganze.....
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| 23.05.2003 20:30 | #258 |
| Longbow |
Long freute sich endlich wieder Banditen verhauen zu dürfen, und dieses Mal immerhin mit Hilfe eines Milizsoldaten. Er wollte dieses Mal nicht von seiner Waffe gebrauch machen, sondern den Bösewichten mit seiner Faust das Fürchten lehren. Der Milizsoldat hatte anscheinend andere Ideen, die Long aber egal waren.
Als dann schließlich Pergamo im Schlepptau mit den Banditen aus der Höhle gehuscht kam, machte der Innosler sich bereit. Kurz nach Pergamos erscheinen stellte er seinen Fuß in dessen Fußspuren, wodurch prompt der erste Depp der Banditen sich auf seine widerliche Fresse legte. Kurz darauf hatte sein Kamerad den anderen Banditen auch in einen Kampf verwickelt.
Long wollte sich nicht die Zeit nehmen, so lange zu warten, bis sein Gegner sich wieder hochgerappelt hatte. Er packte ihm am Kragen, zog ihn hoch und warf ihn einmal gegen die scharfe Felswand. Er war selbst überrascht über seine plötzliche Brutalität und im gleichen Moment fiel ihm auch wieder ein, dass Pergamo sie lebend haben will. Schnell ging er zu seinem Widersacher, um nachzugucken, ob er noch lebte. Und zum Glück, ja! Er hatte seine Hände zum Schutz vor sein Gesicht gehalten, sodass nur diese was abbekommen hatten. Wahrscheinlich waren sie gebrochen, dachte Long. Ach egal...Er hatte vor den Kampf schon zu beenden, da er den Banditen für K.O hielt, doch stand er überraschend auf und griff erneut an - nur dieses Mal mit seinen Füßen. Ohne weitere Probleme wehrte Long den Tritt ab und rammte ihm noch zweimal sein Knie in seinen Magen, dann warf er ihn siegreich auf den Boden. Ob er nun noch weiter kämpfen wollte, war ihm egal. Schnell band er ihm eine Fessel um Hand und Fuß und blickte zu dem Milizsoldaten rüber. Dieser war wohl mit noch mehr Brutalität an seinen Gegner rangegangen, denn dessen ganzes Gesicht war um einiges blutiger als das von Longs Gegner.
Etwas traurig darüber, dass der Kampf schon vorbei war, winkte Long Pergamo herüber.
"Hoffe doch, du kannst mit diesen Kerlen noch was anfangen. Denke Mal, meiner kann noch reden. Zu was der dadrüben noch fähig ist, kann ich kaum einschätzen. Check ihn am besten selber durch!"
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| 23.05.2003 20:58 | #259 |
| Taurodir |
Müde durch den Kampf versuchte der junge Paladin aufzustehen, da er wieder einmal nun auf dem Boden lag durch das herumschüttele des Schattenläufers.Sein Schwert befand sich noch im dicken Körper der Bestie, doch diese schien leider noch nicht am Ende der Kräfte zu sein trotz den Wunden. Doch nun musste der Krieger mit Entsetzen sich ansehen, wie es in Richtung von Nienor hinlief, ab und zu schoß Larson einen verzweifelten Schuß, doch dies half auch nicht. "Schnell Nienor, lauf weg!", rief Taurodir ihr nur hin. Doch würde er ihr sicherlich nicht so helfen können. Er sprang sofort vom Boden auf, und versuchte seine Schmerzen zu vergessen, sah nun wieder alles klar vor sich. Doch brauchte er irgendeine Waffe, sein Schwert befand sich ja beim Gegner...Schnell blickte er überall hin, doch war kaum etwas hilfreiches zu erblicken, Knochen lagen herum, holzstücke auch. Das wars doch, dies könnte ihm und seinen Freunden eventuell aus dieser schlimmen Lage helfen. Er schaute ganz genau auf den Boden und zu allen Ecken hin, suchte nach einem langen Holzstück. Nach einigen Sekunden fand er endlich das passende, welches sich einige meter rechts von ihm befand. Ohne lange zu überlegen rannte er hin, nahm es, und benutzte dies nun als Waffe. Der Schattenläufer befand sich schon ganz in der Nähe der Kriegerin, die ihr Schwert feste in der Hand hielt...
Taurodir schnappte sich nun noch schnell einen kleinen Stein, und warf es auf das Vieh zu. Natürlich half dies kaum, doch gelang es ihm ein wenig, dessen aufmerksamkeit auf sich zu beziehen. Nun nahm er die Waffe, welche sehr einem Speer ähnelte in beide Hände, und rannte entschlossen auf den Schattenläufer zu, der seitwärts vor ihm stand, passender konnte es gar nicht sein, er hatte freies Feld auf die empfindliche Seite der Bestie. Hoffentlich würde es nicht zerbrechen, sondern eher tief ins Fleisch eindringen. Der Paladin sammelte noch einmal alle Kraft, dann befand er sich schon nur noch wenige Centimeter entfernt von seinem Ziel, und die Spitze des Holzstückes glitt hinein ins Fleisch der Bestie, welches nun erschrack...
Wieder wurde es laut, doch konnte man nun noch nicht erkennen, ob es nun am ende wäre, oder nur verärgert in die Gegend brüllte. Dies war dem Krieger Innos auch egal, er sprang wieder auf das Vieh drauf, um an sein Schwert zu gelangen, und zog dieses dann mit großer Mühe raus, dann sprang er zur Seite, um noch einmal mit seinem Schwert hineinzustechen. Der kampf schien nun langsam zu ende zu sein, bloß zu hoffen, denn Taurodir verlor durch den Kampf auch immer mehr an Kraft...
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| 23.05.2003 21:11 | #260 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte die beiden Kampfpaare von oben beobachtet und er sah einen spannenden Kampf. Naja, für die ersten 10 Sekunden....Nach dem Kampf wurde der Fürst von Long herbeigerufen. Der Fürst nahm das dankend an und kam endlich hinunter. Er begutachtete die 2 und sah, dass sein Plan aufgegangen war. Alles hatte zu seiner vollsten Zufriedenheit geklappt. Der Fürst nahm sich den Banditen von Long und fragte ihn, wer seine Komplizen wären. Erst wollte der Bandit nichts sagen, doch als der Fürst auf Long verwies wurde er aufeinmal wieder gesprächig. Er nannte ihm folgende Namen: Asgarn, Treket und Sodit. Die ersten Namen kannte er ja schon, besonders um Treket musste er sich kümmern. Die beiden anderen wollte er aber trotzdem noch drankriegen. Er fragte, wo die beiden wären und der Bandit sagte nur, dass er nicht wüsste, wo Asgarn sei und Sodit wäre ein Hehler, der im Hafenviertel wohne. Danach durchsuchte der Fürst ihn noch. Er fand neben seiner Geldbörse, die aber nur 50 Gold enthielt, auch noch einiges an Lebensmitteln und anderem Zeugs wie ein paar Stengel Sumpfkraut und ein paar Holzstücken. Besonders eregte der Blick des Fürsten aber etwas anderes. Ein kleiner Zettel, gut verknüllt. Er nahm ihn an sich, schaute aber noch nicht darauf. Ansonsten nahm er noch das Sumpfkraut und den Geldbeutel an sich. Den Rest ließ er dem Banditen. Dem anderen nahm er eine Geldbörse von 120 Goldstücken ab, auch ein paar Stengeln Sumpfkraut und sonst noch einen Schlüssel. Für was der war, konnte er sich schon denken.Dann war der Fürst fertig. Jetzt kam Teil 2 seines Planes. Der Fürsz wandte sich zu Long:
"So, ich danke dir für deine Hilfe. Hat's Spaß gemacht? Naja, egal, hier ist dein versprochener Sold. 200 Goldstücke. Hier sind die anderen 100 für deinen Kollegen. Jetzt hab ich noch einen anderen Auftrag für dich. Schaff die Kerle zu Lord André. Ich komm bald nach, dann kassier ich das Kopfgeld."
"Ok alles klar."
Long und der andere nahmen die beiden ins Schlepptau und führten sie ab. Der Fürst war nun endlich allein. Jetzt hatte er endlich Zeit sich mal genau umzuschauen. Er ging zuerst zu den Nebenräumen mit den großen Kisten. Er nahm einen Zettel zur Hand und machte jetzt Notizen. In der ersten Truhe waren ja schon vor ein paar Tagen nur Fisch und das war auch heute noch so. Aber es gab noch eine weitere Truhe. Sie war allerdings verschloßen. Der Fürst schaute sich um und fand zu Beginn nichts. Also verließ er den Raum, der sonst nichts zu bieten hatte. Er ging in den Raum, wo die Banditen waren. Jetzt breitete er ein großes Tuch aus und machte sich daran alles mitgehen zu lassen. Neben den 2 Goldkelchen in der Truhe, die er ja letztes Mal da ließ, gingen auch die ganzen anderen Kleindinge in das Tuch. Jetzt war die verschloßene Truhe dran. Der Fürst nahm den Schlüssel und steckte ihn in das Schloß. Er drehte den Schlüssel rum, doch nichts passierte. Er versuchte es nocheinmal, doch wieder nichts. Der Fürst war schon am verzweifeln, da fiel ihm ein, dass man es ja mal in die andere Richtng probieren könne. Und tatsächlich, es klappte. Die Truhe öffnete sich und dem Fürst sprangen wahre Schätze ins Auge. Es glänzte und blinkte. In der Truhe waren Goldstücke, goldene Teller, kelche, Silber und vorallem ein Schlüssel. Wozu sollte der sein? Das war dem Fürst egal, er hatte einen wahren Schatz gefunden. Genau wie der Fürst halt war, notierte er alles. 500 Gold, 2 Goldkelche, 1 Goldteller, 2 Silberne Kerzenständer, 2 Silberteller. Das wahrs. Naja, es wahr wunderbar. Nachdem alles in dem Tuch verschwunden war und der Schlüssel in der Tasche des Fürsten war, ging es zurück zu der Truhe. Leider fand der Fürst keinen Ast, kein Brecheisen. Also musste Todesodem hinhalten. Er nahm es und brach die Truhe sicher auf. Und ob mans glaubt oder nicht, in der Truhe waren Äpfel. Also notierte der Fürst: 40-50 Kilo Äpfel. Man, was sollte er damit machen. Essen? Ne lieber nicht. Er legte die Platte wieder drauf und verschwand dann sofort in Richtung Stadt. Er wollte unbendingt zurück zum Hof, er traute den Stadtbewohnern nicht. Er ließ das Tuch, das prallgefüllt war versteckt in einer Ecke und sprintete dann so schnell wie möglich Richtung Stadt. Nur schnell das Gold abholen und weg.
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| 23.05.2003 21:38 | #261 |
| FoN_UrIeL |
Uriel sprintete so schnell wie möglich in die Stadt, doch nach einem viertel des Weges gab seine Kondition auf und er lief den Rest der strecke langsamer. Diesmal begegneten ihm keine Viecher und als er das Stadttor erreichte war er schon ziemlich am husten und prusten.
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| 23.05.2003 22:05 | #262 |
| Samirula |
Samirula hatte hier schon übernachtet, und es schien dunkel zu werden. Verängert, über ihre eigene Dummheit ging sie zurück nach Khorinis. Vielleicht traf sie wieder Jabasch... Zumindest war Khorinis besser als die momentane Taverne, die noch im Aufbau war. So ging sie mit schnellen Schritten, um sich vor der Dunkelheit zu schützen in Richtung Khorinis. Die ersten Wölfe heulten schon, doch bald sah sie die hellen Lichter von Khorinis. Wachen standen auf den Mauern, und beobachteten sie scharf. Hoffentlich würde sie diesem Milgo nicht über den Weg laufen... Wahrscheinlich hatte der bereits geschnallt, da er nicht dumm zu sein schien. Damals zumindest...
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| 23.05.2003 22:09 | #263 |
| Todesfürst |
Der Fürst sprintete sofort los, als er die Stadttore hinter sich gelassen hatte. Er war zwar schon etwas fertig durch den ersten Sprint, aber er hatte große Ausdauer, seit er mehr oder weniger regelmäßig Waldkäufe machte. Außerdem war er ein durchtrainierter Mensch. Er lebte gesund und hatte keine Laster. Aber was zählt íst, dass er es bis zur Höhle schaffte. Er hohlte sein Tuch, das gut in einer Ecke lag und machte sich direkt auf den Weg Richtung Hof. Es war nun schon dunkel geworden und die Nacht herrschte über Khorinis. Er musste sehr gut achtgeben, was etwas schwerfiel, da er schon sehr müde war. Er ging den Pfad entlang und kam nach schier endloser Zeit zum Tavernenplatz. Als er dort war, fühlte er sich schon deutlich sicherer. Nun war es nur noch ein kurzes Stück bis zum Hof. Er ging den Hügel hinab und sah dann die Lichter des neu errichteten Vorposten. Als er an ihm vorbei ging und die ersten Söldner sah, fühlte er sich endgültig sicher. Nun ging er etwas langsamer und entspannter. Nach wenigen Minuten kam er dann auf Onars Hof an. Er ging sofort in die Höhle, legte sich hin, schmieß das Tuch in eine Ecke, wo auch das andere lag, und schlief sofort ein.
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| 23.05.2003 22:12 | #264 |
| Stenic |
Stenic verließ gleich wieder die Taverne. Saria würde ihn eh nicht bemerken. Doch er würde ärger von Milgo bekommen. Mit schnellen Schritten, die durch die Rüstung aber gestoppt werden, rannte Stenic zur Stadt Khorinis. Er musste sich beeilen, denn er wollte kein Ärger von seinen Lehrer bekommen.
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| 23.05.2003 22:16 | #265 |
| Rhobar |
DIe Gruppe von Novizen und Anwärtern entfernte sich immer mehr vom Kloster.Es wurde dunkel und man sah wenig,doch der Mond erhellte alles sehr unddie Sterne funkelten in ihrer voller Pracht,dies alles erhellte ihnen den Weg.Sie liefen über die Steinbrücke und begaben sich zum Ausgang des Tales.Es ist ziemlich dunkel geworden,am besten ich mach mal kurz ne Lichtkugel. Rhobar zückte kurz seine Lichtrune und begann sich zu konzentrieren,auf seiner Hand bildete sich eine kleine Kugel die immer grösser wurde,nachdem sie die gewünschte grösse hatte,platzierte er sie über seinen Kopf.so,nun kann es weiter gehen.
Sie marschierten weiter,doch da hörten sie ein Geräusch aus einem Gebüsch,zuerst dachte Rhobar er hätte sich geirrt,doch da hörte er das Geräusch wieder.Was war das? Es kommt aus dem Gebüsch,passt auf,es könnten irgendwelche Viecher sein. Er lief langsam zum Busch hin und lief hinter ihm durch,was sah er da? Es lagen 4 Novizen gefesselt und nur noch in unterhosen.Rhobar rief zu den anderen:He ,Hier sind vier Mitglieder des ordens gefesselt,kommt und heflt sie zu entfesseln. Die anderen kamen herbei und entfesselten die anderen,danach begann einer der Novizen zu sprechen.Habt dank,ich hab schier die Hoffnung aufgegeben das uns jemand hört. Gut das wir hier gleich vorbei liefen,wer hat den euch gefesselt`? Es waren hinterlistige Söldner,sie haben unsere Rüstungen gestohlen,haben uns gefesselt und rannten ins Kloster mit unseren Kleider,ich wusste nicht was sie wollten,doch ich hörte sie später vom Kloster wegrennen. Söldner und sie rannten weg vom Kloster,wie viele haben euch überfallen? Es waren genau 4. Das müssen sie sein,es waren auch vier die geflüchtet sind,hab ich von einigen Novizen gehört,also dann wird unser nächstes Ziel der Hof vom Grossbauern Onar sein.Wenn wir das heil überstehen... Wieso das denn? Wir müssen weiter,es ist dringend,lasst euch im Kloster wieder was zum anziehen geben und dort könnt ihr euch über alles informieren,möge Innos euch schützen. Gut,bis dann. Und so lief die Truppe in Richtung Onar's Hof...
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| 24.05.2003 00:05 | #266 |
| Nienor |
Schon war das furchtbare Maul des Schattenläufers über ihr, panisch stolperte sie rückwärts und geriet fast unter das Untier, da brüllte deses auf. Taurodir hatte den Ast, den er gefunden hatte, dem Schattenläufer in die Seite gestoßen.Schnell raffte sich die Gildenlose wieder auf und faßte ihr Schwert fester. Hell spiegelte sich das wenige Licht, daß in die düstere Höhle drang, auf der Klinge wieder. Nun endlich hob sie ihre Waffe und setzte zu einem Hieb an, der nur einen Lidschlag später den Hals des Schattenläufers traf. Schwer verwundet, mit Pfeilen gespickt und mit tiefen Wunden, die ihm das Schwert des Paladins beigebracht hatte, übersät, waren die Bewegungen des Tieres nur noch ungenau und wenig kraftvoll.
"Wir haben es gleich geschafft", rief Nienor den beiden Mitstreitern zu."Er ist schon schwer verwundet." Und damit gab sie allen nocheinmal den ansporn zu einem letzten Angriff. Larson ließ noch einige Male seinen Bogen singen und zielte dabei so ordentlich, daß er mehrmals in die Brust des Schattenläufers traf.
Nienor selbst erhob ihr Schwert und faßte es mit beiden Händen, um dem Hieb größere Wucht zu verleihen. Taurodir hatte seine Waffe nun auch wieder, der Schattenläöufer hatte mit ihr im Rücken eine ganze Weile weitergekämpft. Und jetzt, als ob es verabredet sei, ließen beide ihr Schwert auf den Hals des Tieres zusausen und hieben so einer von rechte, eine von links tief durch ihn hindurch. Trennten Adern, Muskeln und Knochen durch und schafften es, das Untier zu köpfen. Eben erfüllte noch ein schauerliches Gebrüll die Höhle, nun fiel mit einem dumpfen Geräusch der kopf des tieres auf den Boden und nur einen Augenblick später knickte auch der restliche Körper ein, wälzte sich auf die Seite und blieb regungslos liegen. Taurodir war im letzten Moment darunter hervorgesprungen, sonst wäre er wohl begraben worden unter dem Berg von Fell und Muskeln.
Die Beute war tot. Sie hatten ihn besiegt.
Jetzt ging es ans fachgerechte Ausweiden, so, wie es Taurodir den beiden Gezeigt hatte. Und Nienor ließ sich auch nicht lange bitten. Noch tropfte das Blut von der Rüstung, daß durch den Kampf überall verteilt worden war, da kniete sie sich schon nieder und begann, die Trophäen einzusammeln.
Zuerst wollte sie den Kopf von Horn und Zähnen befreien, hielt dann jedoch inne, da sie eine andere Idee hatte.
So kam sie zuerst zu den Krallen, die erst hochgebogen werden mußten, um dann mit einem beherztem Hieb abgetrennt zu werden. Taurodir war zufieden mit dem, was er sah.
Als schwerste Aufgabe entpuppte sich das Abziehen des Fells. Denn der massige Körper des großen Tieres machte es den drei Jägern nicht leicht, das Fell abzutrennen. Nach viel Herumwuchterei und manchem Fluch war jedoch auch das geschafft. Nur der Kopf fehlte, da er durch den doppelten Schwerthieb abgetrennt worden war. Aber den könnte man sich immernoch als Trophäe an die Wand hängen. Und genau das war auch die Idee Nienors gewesen.
"Habt Ihr Interesse am Kopf des Tieres? Ich würde ihn gerne an mich nehmen. Dafür verzichte ich auch auf alles andere."
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| 24.05.2003 01:11 | #267 |
| Sly |
Einige zeitlang gingen Sonja und Sly still nebeneinander her. Den Hof und die Novizen hatten sie schon weit hinter sich gelassen. Sly beobachtete die Umgebung genau um irgendeine Abweichung zu erkennen, doch alles schien ruhig zu sein. Kein nervender Scavenger oder sonstiges Kleingetier. Nach einigen Minuten fanden sich die beiden an der Ecke wieder der sie entscheiden ließ ob sie ins Minental , nach Khorinis oder ins Sumpflager wollten. Sly sah seine Gefährtin an "Ich habe vor Khorinis für einige Zeit zu verlassen, ich finde es echt süß von dir ,dass du mitkommst, und keine Sorge ich pass auf dich auf. Wir werden nach Gorthar gehen, das ist sehr weit von Khorinis weg und eine realtiv große Stadt da kann ich gut bleiben und wer weiß vielleicht treffe ich ein paar Bekannte. " Sonja nickte blos stumm. Was wohl in ihr vorging? Doch es gab keine Zeit darüber nachzudenken. Sly legte den Weg zu Bengars Hof ein und bald überquerten sie einen kleine Brücke. Der Söldner ging mit Sonja mitten durch die Pampa und blieb ein einem ihm relativ sicheren Ort stehen. "So weiter gehen wir heut abend nicht mehr ich bin hundemüde. " Sly lehnte sich wieder an einen Baum der da realtiv allein herumstand und gab Sonja erneut den Wolfspelz. "Nein du nimmst den diesemal " protestierte Sonja. "Pass auf, diese Rüstung hier besteht ebenfalls mit aus wolfsfell und ich hab sie extra auspolstern lassen , ich hab warm " sagte Sly und lehnte sich an den Baum um zu schlafen. Doch er bemerkte ,dass Sonja da relativ allein saß und desshalb bot er ihr an bei ihr zu schlafen. Sonja legte sich neben ihn und lehnte sich an Sly an. Sly grinste noch einmal doch dann versank er im tiefen Schlaf....
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| 24.05.2003 01:48 | #268 |
| doooom |
Die Nacht war tiefschwarz als der Novize das Tor von Khorinis passierte und in die freie Wildnis trat. ER folgte mit kleinem Schritten den Weg in Richtung der Taverne zur toten Harpyie, von der aus er weiter ins Pyramidental wollte. Vorsichtig bewegte sich Doooom den Weg entlang, leicht unsicher aufgrund des geringen Mondlichtes und möglicher Gefahren, die außerhalb der Stadt lauern konnten. Schon nach wenigen Metern waren die Wachen und die Stadt in der Dunkelheit der Nacht nicht mehr zu erkennen. Auch den Weg konnte er nur beschwerlich erkennen, aber da er ihn schon mehrere male zurückgelegt hatte war es nicht allzu schwierig ihm trotzdem zu folgen. Außerdem spürte er ja deutlich die kleinen, feinen Steine die auf dem Weg lagen, da Doooom es vorzog barfuß zu laufen. Schuhe behinderten ihn seiner Meinung nach nur und waren auch total unbequem. Ihm war es lieber zu fühlen, was sich auf dem Boden befand, so das er nur sehr selten, wie im extrem kalten Gletscher, wo ihm die Beine sonst sicherlich abgefroren wären Schuhe oder etwas anderes an den Füßen trug. Schon nach wenigen Minuten war er in der nähe der Taverne, in deren Richtung er aber keinen weiteren Blick verschwendete, da er sofort in Richtung des Tals abbog. Auch der schwer zu erkennene Pfad zwischen der Taverne und dem Lager des Sumpfes legte er in kürzester Zeit zurück, getrieben von dem Gedanken endlich wieder eine Nacht in seinem eigenen Bett verbringen zu können und nicht nur ein Hotelzimmer bewohnen zu müssen.
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| 24.05.2003 09:23 | #269 |
| FoN_UrIeL |
Als er diesmal in Richtung Sumpflager ging freute er sich sehr, dass er so schnell den Teekessel besorgen konnte. Er hoffte keinen viechern zu begegnen, was sich auch bewahrheitete, denn die meisten schliefen wohl noch. Er joggte diesmal nur, denn sprinten war ihm zu anstrengend, denn der Kessell wog ja auch was. Und so joggte er dann an der Taverne "zur toten Harpie" vorbei in Richtung Sumpflager und erreichte es auch bald.
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| 24.05.2003 10:26 | #270 |
| Longbow |
Long hatt es sich am Vortag noch gut schmecken lassen und war froh, endlich mal wieder in seinem richtigen Bett gepennt zu haben. Aber früh am Morgen, zumndest früher als sonst, war er wieder ins Sumpflager aufgebrochen. Unterwegs begegnetete er bei der Taverne einen Scavenger. Genau das richtige zum Üben.
Der Waffenknecht tötete ihn, holte sein Rasiermesser raus und schnitt vorsichtig die Krallen des Vogels ab. Zwar wieder nicht perfekt, aber einigermaßen okay. Dann lief er weiter Richtung Sumpflager, aber die ganze Zeit auf der Suche nach Blutfliegen. Wie nicht anders zu erwarten traf er auch auf welche. Auf fünf, um genau zu sein. Er zog sein edles Bastardschwert und stürtzte sich ins Getümmel. Er schaffte es nur mit Aufwand und einigen Verletzungen den Kampf für ihn zu entscheiden, aber das er nun enige Kratzer im Gesicht hatte, war ihm egal. Nun begann er wieder, die weichen Blutfliegenflügel von ihren Besitzern zu trennen. Bei jedem Versuch wurde er ein bißchen besser. Schließlich hatte er dann zehn halbwegs brauchbare Flügel gejagt.
Der Waffenknecht machte sich dann ohne Umwege auf ins Sumpflager, wo er Uriel in einer Schmiede sah. Long hatte zwar keine Ahnung, was er da treib und wem die Schmiede gehörte, aber betrat sie trotzdem dreist und rüßte Uriel.
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| 24.05.2003 11:06 | #271 |
| Irock von Elladan |
Der Magier hatte die Stadt vor kurzer Zeit verlassen und ging nun gemütlich auf dem Weg dahin. Als er gen Himmel blickte, sah er dass sich viele Regenwolken gesammelt hatten.
Er musste unbedingt vor dem Unwetter ins Kloster gelangen. Daher beschleunigte er sein Tempo um einiges.
In der Passage vor dem Kloster, stand plötzlich ein kräftig gebauter Wolf vor ihm.
Schnell zog der Magus seinen Dolch und schleuderte ihn direkt auf das bereits anstürmende Tier. Er traf in die Brust und bleib stecken.
Das Tier brach zusammen und wimmerte kurz.
Irock sah wie das Tier qualvoll litt. Er ging näher heran und blickte auf das arme Wesen zurück. Schnell formte er einen Eispfeil in seiner rechten Hand und erlöste das Tier von seiner Qual.
Als das geschehen war blickte Irock wieder in den Himmel. Kleinere Regentropfen prasselten bereits nieder. Der Magus nahm seine Beine und rannte los. Leider verhinderte seine weite Robe eine höhere Geschwindigkeit.
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| 24.05.2003 11:06 | #272 |
| Taurodir |
"Nein, nein, nimmt es ruhig mit, verdient habt ihr es euch ja! Wie ich sehe wurde die bestie nun ganz ausgeweidet, ich hatte eigentlich erwartet, dass ihr durch den kampf müde geworden wärt, doch scheint ihr es dennoch in einem ganz flotten Tempo geschafft zu haben. Ihr hab euch im Kampf wacker geschlagen, und wenn ich mir die Krallen und insbesondere das Fell anschaue, kann ich dazu nur sagen, dass es wirklich sehr sauber ausgeweidet wurde. Hiermit beenden wir auch unser Training, ich kann euch kaum noch etwas beibringen, was ihr nicht wüsstet. Ihr habt nun alles gelernt, ihr könnt kleinere Tiere und sowohl größere Tiere ohne Probleme ausweiden. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht, euch zu unterrichten, junge Kriegerin."
Nach einer kurzen Pause seiner Rede wandte er sich nun seinem anderen Schüler zu, um diesen nicht ganz zu vergessen. Er konnte ihn gut verstehen, dass er den Schattenläufer nicht mitausgeweidet hatte, schließlich schien der Kerl sehr müde zu sein...
"Euch, Millizsoldat, kann ich nur eins sagen, die Prüfung wird schon noch heute stattfinden nach einer kurzen Pause. Ich weiß, dass ihr auch alles beherrscht, doch müsst ihr mir dies noch einmal beweisen. Ich denke kaum, dass ein Schattenläufer als Prüfung dienen wird, wie man durch den Kampf sehen konnte, würde dies nur allzu schwer sein. Doch wird mir sicherlich noch irgendetwas einfallen...
Müde nahm der junge Paladin dann sein Schwert vom Boden und steckte es in seine Scheide ein. Die drei bewegten sich nun langsam fort von der Höhle, um wieder das Tageslicht zu erreichen, was aber wohl durch die Bäume im wald auch nur schwer sein würde. Nun hatten sie wieder den ganzen Rückweg zu nehmen, der sicherlich mindestens eine Stunde dauern würde.
"Nienor, mich würde wirklich noch sehr interessieren, was ihr nun vorhabt, wollt ihr selbst den Weg eines Lehrmeisters einschlagen? Und wollt ihr die Stadt schon bald wieder verlassen? Ich hoffe nur, dass sich unsere Weg dann aber wieder bald kreuzen werden."
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| 24.05.2003 13:06 | #273 |
| Lt. Mos |
Die Sonne stand fast im Zenit als sie das Lager verließen. Die Vögel zwitscherten fröhlich und der Himmel war wolkenlos. Ein schöner Tag zum Schwimmen.
Hmm.....Mit Akadi im See schwimmen...... dachte er sich während er sie heimlich musterte. Da sie vor ihm her ging merkte sie natürlich nichts. Sie war schon hübsch.......
„Mos ? Hallo......hörst du mir überhaupt zu ?“
„Äh. Was?” Schnell versuchte Mos sich daran zu erinnern was sie gerade hatte. Er war so von ihrem Anblick abgelenkt das er gar nicht hingehört hatte. Irgendwas mit ......
Ah genau.
Jetzt erinnert er sich was sie gesagt hatte. Sie hatte gefragt ob sie nicht trainieren sollten.
„Keine Ahnung. Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Angroth ist wahrscheinlich gerade beschäftig. Ich glaube aber nicht, das er etwas dagegen hat.“ Antwortete Mos.
Akadi nickte.
Sie verließen den Weg als sie den Wald erreichten und durchquerten ihn. Glücklicherweise lief kein Scavenger oder so hier herum.
Mois ging hinüber zum See und fühlte mit seiner Hand nach der Temperatur des Wassers.
„Schön Kühl aber nicht zu kalt.“ Sagte er zu Akadi.
Dann ging Mos hinüber zu einem Felsen und legte dort seine Sachen ab. Sein Schwert und zwei Dolche, sein Jagdmesser und die Beutel voll Gold und Kräuter legte er in seinen Umhang und rollte ihn um seine Sachen zusammen. Dann zog er seine Stiefel und seine Socken aus und wollte mit dem Fuß ins Wasser, da schupste ihn irgendetwas in den See hinein. Er wedelte mit seinen Armen und fiel dann hinein.
Platsch.
Er tauchte unter und spürte Wasser in seinen Mund. Schnelle versuchte er wieder nach oben zu schwimmen. Dummerweise hatte er aber noch seine Superschwere Rüstung an. Verdammt, will die mich umbringen ? dachte er versuchte an die Oberfläche zu kommen. Nach ein par Versuchen ragte dann sei Kopf aus dem Wasser aus. Doch seine Rüstung war zu schwer, so dass er nur tief Luft holen konnte. Dann kam ihm eine Idee. Er ließ sich einfach sinken, bis er auf den Grund traf. Dann “ging“ er zurück zum Ufer. Die Luft ging ihm langsam aus. Dann wurde der flache Grund etwas steiler, so dass er hoch konnte.
Dann endlich war er am Ufer angekommen. Schnell hielt er sich an einige Grasbüscheln fest.
„Hey hilf mir.“ Sagte er zu Akadi.
Schnelle eilte sie herbei und murmelte Entschuldigungen.
„Das war nur ein versehen.“
„Das wollte ich wirklich nicht“
und:
„Woher soll ich wissen das, dass Wasser so tief war.“
Sie packte seinen Arm und zog ihn etwas weiter hinaus.
„Danke das reicht.“ Sagte er, denn sein Arm fühlte sich an als wollte ihn jemand herausreisen.
Mit Mühe schaffte er es aus dem See zu entkommen. Dann ging er hinüber zu Akadi.Packte sie und schmiss sie ebenfalls in den See.
„Nur ein versehen.“ Sagte er trocken und setzte sich auf den Felsen und begann seine Rüstung aus zu ziehen.
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| 24.05.2003 14:02 | #274 |
| Clay |
Clay hatte seinem Schüler einige Verbesserungsvorschläge gemacht und die nachfolgenden Bahnen, die Starseeker absolviert hatte, hatten gezeigt, dass der Milizsoldat gelehrig war. Die Grundlagen der Technik beherrschte er nun schon einigermaßen, allerdings war die Effizienz noch verbesserungswürdig. Wie schon so oft zuvor holte Clay die Augenbinde hervor und schlung das Tuch um seinen Helm, sodass ihm die Sicht genommen wurde. Dann stellte sich der Paladin in die Mitte der Lichtung und sprach: "Nun, bisher hat es ja recht gut geklappt. Jetzt versuche einmal so nah wie möglich an mich heranzukommen. Sehen kann ich dich nicht, und wenn du es schaffst, dass ich dich auch nicht höre, ist das ein gutes Zeichen. Also, fang an und denke immer an deine Konzentration. Vor jedem Schritt musst du deine Bewegungen genau abschätzen können, damit du Erfolg hast." Der Paladin verstummte und horchte in den Wald hinein. Noch war von Starseeker nicht der geringste Laut zu vernehmen.
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| 24.05.2003 14:47 | #275 |
| Taeris Steel |
Nachdem Taeris den Hof verlassen hatte durchquerte er nun vorsichtig den nördlichen Wald. Heute schienen viele Tiere auf den beinen zu sein, Taeris brauchte sich theoretisch nur auf einen Baum zu setzen und zu warten bis die Tiere die er suchte aufkreuzen würden. Aber dazu hatte Taeris keine Lust. Er durchschtrich den Wald weiter und bahnte sich einen Weg durch das Unterholz. Nach einiger Zeit konnte er einige Spuren im morastigen Boden erkennen. Es könnten die Spuren von Wölfen sein, jedoch waren sie grösser und die Enden der Krallenbewährten Zehen waren langezogener. Ausserdem waren diese tiere schwerer und die Fussabdrücke waren eindeutig tiefer als die von normalen Wölfen. Taeris kannte diese Tiere, es musste sich um Warge handeln. Genau das richtige für einen guten Start in den tag dachte sich taeris und suchte nach weitern Spuren. er folgte der weinzelnen Fährte die er so eben aufgenommen hatte. Er bahnte sich seinen Weg durch das Gestrüpp und kam schliesslich zu einer kleinen Lichtung, Eigentlich konnte man schon agrnicht mehr Lichtung zu dem kleinen Fleckchen matschiger Erde sagen. Es musste sich um eine Art Raststätte der Warge gewesen sein. Den Spuren zu urteilen, die Taeris jetzt gefunden hatte mussten es mindestens 5-7 Tiere gewesen sein. Taeris überlegte, das war ziemlich viel für einen einzelnen Kämpfer, aber Taeris zweifelte nicht an seinen Schützenfähigkeiten und mit dem Schwert konnte er auch umgehen. Mit der richtigen Strategier wäre das sicher zu schaffen. Taeris nahm seinen Langbogen von den Schultern und schlich etwas abseits der Spuren mit gespannter Sehne im Gebüsch weiter. Die Spuren führten immer tiefer in den Wald. Taeris betrachtete noch einmal die Fussspuren. Sie waren frisch, die Warge mussten in der Nähe sein. Er setzte seinen Weg vorsichtig fort. Immer das umliegende Unterholz im Auge und den Spuren folgend. Immer weiter in den Wald hinein folgte er der Fährte der Tiere. Schliesslich hörte er ein lautes Knurren, vermischt mit schnaufenden Lauten und leisem Gejaule. Taeris duckte sich weiter nach unten und versuchte durch das Gesrüpp einen Blick auf die vor ihm liegende Lichtung zu werfen. Schliesslich gelang es ihm einen Blick auf die Tiere zu erhaschen.
Taeris erblickte einen umgestürtzten Eichenbaum. Er war sehr mächtig und hatte eine grosse Schneise in den Wald geschalgen als er umgestürtzt war. An der Wurzel, die aus dem Boden herausragte und einen Durchmesser von etwa 8 Schritten hatte, lagerte das Wargrudel. Es waren 5 erwachsene Tiere und 2 Jungtiere. Die Jungtiere tollten um den umgestürtzten Baum herum und spielten Verstecken in der Krone, die einen grossen teil des Waldbodens bedeckte. Die erwachsenen Tiere lagen faul bei der Wurzel herum. Einer der Warge lag etwas erhöht im zentrum der andrern ausgewachsenen Tiere. Taeris erkannte, das dies wohl das Alpha-Männchen sein musste. Es war etwas grösser als die anderen Tiere und fletschte seine Zähne, als ein etwas lebensmüder Vogel vorbei flog. Seine Augen leuchteten rot. Er strahlte Gefahr aus. Taeris wandte sich dem Rudel ab und blickte sich nach einer geeigneten Schussposition um. Er musste unbedingt unentdeckt bleiben und so viele Schüsse wie möglich aus dem Hinterhalt abgeben. Sollten ihn die Tiere vorher entdecken würde Taeris als Söldnerhackbraten enden. Und das hatte Taeris nicht vor. Geduckt und so langsam wie möglich schlich Taeris zu einem der nahen Bäume. Er hatte Glück. Ein sehr verästelter Baum ragte etwa 25 Schritt von dem Wargrudel entfernt in die Höhe. Er war dicht belaubt und würde Taeris eine gute Tarnung bieten. Taeris steckte seinen Zeigefinger kurz in den Mund un hielt ihn in die Luft. Er hatte Glück Der Wind wehte ihm entgegen, Jedoch war er auch nicht so stark dass Taeris nicht mehr treffen könnte. Dies war wichtig. Die Warge können eher schlecht sehen, aber sie können bei gutem Wind einen Söldner aus 500 Schritten Entfernung richen. Taeris hatte durch den Wind aber Glück, denn so wurde seine Fährte eher in die andre Richtung wehen. Schützen würde ihn das wohl nicht so sehr, da die Warge ihn wohl nach einer bestimmten zeit trotzdem wittern würden. Taeris erklomm vorsichtig den Baum. Stellenweise war er mit feuchtem Moos bedeckt, das erschwerte den Aufstieg etwas. Nachdem taeris 2 mal fast vom baum gefallen wäre und sich sein dunkelbrauner Umhang wohl mindestens 3 mal in einem Ast verfangen hatte gelang es Taeris schliesslich die Krone des baumes zu erklimmen. Er bezog auf einem grösseren Ast stellung. Nun befand er sich mindestens 8 Schritte über dem Waldboden. Taeris zog seinen Langbogen von den Schultern und sapnnte einen Pfeil ein. Von hier aus hatte erinen guten Blick auf die Wurzel der umgestürzten Eiche. Jetzt musste Taeris mit dem ersten Schuss treffen, wenn dieser daneben ging hatte er ein Problem. Er musste das Alpha-Tier zuerst treffen, denn durch seinen Tod würde das Rudel einiges an Koordinationsfähigkeit verlieren. Taeris sapnnte den Bogen und zielte auf das Tier. Ein surren ertönte und die Warge schreckten hoch, doch kurz nachdem das Alphamännchen die Nase in den Wind gehalten hatte durchbohrte das Geschoss den Kopf des Tieres. Ohne einen Laut von sich zu geben sank das Tier blutüberströmt zu Boden. Die andren erwachsenen Tiere waren auf den Beinen und versuchten den Schützen zu wittern. Währenddessen hatte Taeris einen weiteren Pfeil abgeschossen. Ein weiteres Tuier sank tot zu Boden. Nun hatten auch die kleinen Tiere davon WInd bekommen. Die beiden Jungtiere stürmten herbei und versuchten ebenfalls etwas zu wittern. Schliesslich hatte einer der warge die Witterung aufgenommen und heulte laut auf. Ein weiterer Pfeil der von taeris abgefeuert wurde durchbohrte seinen Hinterlauf. Die andren Tiere stürmten auf Taeris Position zu. Es waren jetzt noch 2 erwachsene Tiere, das verletzte erwachsene Tier und die beiden Jungtiere, die auf Taeris Position zu stürmten. Hastig feuerte Taeris weiter. Ein weiteres Tier fiel hinkend zurrück. Immer weiter schoss Taeris auf die restlichen Bestien. Etwas später waren nurnoch ein Jungtier und ein erwachsenes Tier übrig. Sie waren bei taeris Baum angekommen. Taeris wollte sich gerade nach unten beugen um auf die beiden Tiere die unten am Stamm des BAumes herumsprangen feuern zu können, als er ein lautes krachen vernahm. Der Ast auf dem er saß brach zusammen und Taeris stürtzte in die Tiefe. Sein fall wurde nach kurzer Zeit durch einen andren Ast gestoppt. Taeris war unsanft auf dem Bauch gelandet und hin an einem Ast. Unter ihm fletschten die beiden Warge die Zähne. Taeris riss sic zusammen und schwang sich wieder auf den Ast rauf. Oben angekommen schoss er zwei weitere Pfeile auf die Warge unter ihm ab und tötete sie. Dann kletterte Taeris den Baum wieder herunter um die Felle und krallen der Warge an sich zu nehmen...
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| 24.05.2003 15:39 | #276 |
| AntiSchill |
Als ántì Sch'ill die paar Goldstücke herausrückte, die ihm unvorsichtige Wanderer "zur Verfügung gestellt" hatten, verbrachte er auf Lodarts Hof die erholsamste Nacht seit mindestens 3 Monaten. Der Weg nah Khorinis wurde ihm ausführlich beschreben und so machte er sich fröhlich pfeifend auf den Weg. Ihm begeneten noch ein paar Scavenger, die die Verfolgung jedoch schon nach 100 Metern aufgaben. Er gönnte sich ein paar Pausen, aber schon bald sah er Khorinis mit seinen prächtigen Türmen und den trotzigen Befestigungen aus der Landschaft ragen. Vernügt begab er sich in die Stadt.
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| 24.05.2003 17:42 | #277 |
| Taeris Steel |
NAchdem taeris allen Tieren die Felle abgezogen hatte und ihnen die Krallen abgenommen hatte verstaute er sie in seinem Beutel. Die Flle band er zu einem Bündel zusammen und band sich das Bündel auf den Rücken. Immer auf der Hut vor etwaigen Bestien setzte er seinen Weg fort. Taeris kam bald an einer Felswand vorbei. Er ging weiter an der Wand entlnag. In diesen Felsmassiven gab es oft Höhlen, vielleicht gäbe es ja wiedereinmal irgendwas zu entdecken, vielleicht aber auch nicht. Auf der Hut ging Taeris weiter. Er bahnte sich gerade den Weg durch ein verdorrtes Gebüsch als er ein lautes Schnaufen hörte. So leise wie Taeris konnte versuchte er weiter zu gehen, Doch er trat auf einen Ast. Es knackte. Das Schnaufen wurde durch ein Knurren unterbrochen. Es war ein sehr lautes Knurren. Taeris konnte dieses geräusch nicht zuordnen´. Er ging noch ein Stück weiter und entdeckte plötzlich den Eingang einer Höhle. Aber als Taeris erblickte was vor der Höhle herumlag bekam er es etwas mit der Panik zu tun. Vor dem Eingang der Höhle waren Blut verkrustete Schädel aufgeschichtet. Aber was schlimmer war, Neben den Schädeln lag ein Skelett, An dem Skelett hingen Rot-weisse Fetzen und ein Grobes Schwert lag neben dem Skelett... Wer immer auch hier war, dieser jeamnd hatte nicht den hauch einer Chance gehabt. Taeris wandte sich ab und ging den Weg den er gekommen war wieder zurrück. Doch gerade in dem moment als er sich den Weg zurrück durchd as Gestrüpp bahnen wollte ertönte das Schnauben und Knurren noch lauter als zuvor. Jetzt fiel Taeris es wie Schuppen von den Augen. Es war ein Schattenläufer der in der Höhle leben musste. Panik machte sich in Taeris breit. Er hatte in der Armee früher öfter mit diesen Bestien zu tun geahbt. Ein einzelner Söldner hatte nicht einmal den Hauch einer Chance gegen solch ein Monster. Taeris wusste, wenn er jetzt wegrennen würde würde das Biest ihn sofort einholen und in kleine Stücke reissen. Doch er hatte keine Wahl, wenn er hier bliebe würde er so enden wie der amre Tölpel von der Miliz, der nun etwas Knochig vor dem Eingang der Höhle lag. Taeris drehte sich langsam um und stand der schnaubenden Bestie gegenüber. Die Wutentbrannten Augen starrten Taeris an und liessen den Söldner erschaudern. Taeris überlegte was er nun tun könnte. Er senkte den Kopf einen Moment und blickte zu Boden. Vielleicht bot sich ja etwas nützliches. Er erblickte einen Dornenast, der sich an seiner Fellhose verfangen hatte. Taeris rupfte ihn hastig ab und packte den dornenbewährten Ast. Mit einer schnellen bewegung Warf er den Ast der Bestie in das grosse Gesicht. er hatte Glück, er traf das rechte Auge der Besie. Doch Taeris wollte keine Reaktion der Bestie abwarten, stattdessen nutzte er die Gelegenheit und nahm die Beine in die Hand. Er rannte um sein Söldnerleben. Das Schnauben hinter ihm wurde lauter und lauter. Taeris spürte im laufen ein dumpfes Donnern auf dem Waldboden, Der Schattenläufer hatte zum Spurt angesetzte, nun wurde es wirklich Zeit sich was einfallen zu lassen. Taeris blickte verzweifelt an der Felswand empor, viellicht bot sich ja dort eine Gelegenheit. Und Taeris behielt recht. Er entdeckte einen kleinen Felsvorsprung, der aus der Felswand herausragte. Dies war Taeris einzige Chance, wenn er lebend zum Hof zurrück wollte. Er ergriff im laufen mit der linken Hand den Vorsprung und zog sich mit aller Kraft daran hoch. Taeris hatte das Gefühl das er wirklich mal irgendwann Akrobatik oder sowas lernen sollte. Die Kletterei nahm langsam wirklich überhand. Mit viel Mühe hatte er sich hochgezogen und ergriff den nächsten kleinen Vorsprung ein Stück über seinem Kopf. Inzwischen versuchte der Schattenläufer Taeris Position zu erreichen und sprang wie wild herum. Der Boden schien förmlich zu beben. Taeris riss seinen bogen vom Rücken und spannte hastig 2 Pfeile ein. Er zielte auf den Kopf der Bestie. Beide Pfeile trafen ihr Ziel, doch der Schattenläufer liess sich kaum von den stark blutenden Wunden beeindrucken. Wie im Blutrausch sprang er weiter umher. Taeris packte seinen Bogen wieder weg und erklomm mit aletzter Kraft den letzten Vorsprung, der ihn auf die Spitze der felswand führte. Die Felswand gehörte zu einem kleineren Plateau, welches etwa eine Höhe von 3 Mann hatte. Taeris klopfte sich seine leichte Söldnerrüstung ab und rückte den umhang wieder zurecht. Der Schattenläufer sprang immernoch wild unter ihm herum. Er versuchte die Felswand zu erklimmen, doch dafür war er einfach zu gross und zu schwer. Taeris Wollte einfach flüchten und den Schattenläufer zurrücklassen, doch als er sich bewegte merkte er, das der Schattenläufer versuchte ihn trotzdem weiterzu verfolgen und immer unter ihm an der felswand auf ihn lauerte. Taeris musste also irgendwie dieses Monster beseitgien oder zumindest aufhalten. Taeris blickte sich um und fand eine Felsformation, bestehend aus einigen lockeren Felsen, die sich am Rand des Plateaus türmten. Taeris konnte sein glück garnicht fassen. Das war die beste Gelegenheit dieses Monster da unten auszuschlaten. Auf dem Plateau wuschen Adanosseidank einige kleinere Bäume. Taeris schlug mit seinem Schwert solange auf einen grösseren Ast ein, bis er schlisslich zu Boden fiel. Taeris hob ihn vom Boden auf und steckte ihn mit dem einen Ende in das Geröll unter den lockeren felsbrocken. Mit etwas Glück und viel kraft könnte er vielleicht die Felsen mit sdeinem selber gebastelten Hebel in den Abgrund stürzen und somit den Schattenläufer unter den felsbrocken begraben. Taeris stellte sich nahe an die felsen, direkt an den Abgrund und feuerte einen weiteren Pfeil auf den Kopf des Tieres. Nochw ilder als vorher tobte es nun schnaubend an der Felswand herum und verschte sie zu erklimmen. Die Messerscharfen Dolchartigen Klauen bohrten sich in das Gestein. Das war Taeris Startzeichen. Er sprang zu seinem hebel und stemmte sich mit aller Kraft die er aufbringen konnte auf den Ast. Er wollte sich erst nicht einen Fingernagelbreitbewegen. Taeris strengte sich an, die Anspannung musste ihm mehr als deutlich anzusehen gewesen zu sein. Mit einem lauten Gebrüll drückte er den Ast nach unten, und tatsächlich er bewegte sich. Die felsbrocken hob sich an der Seite des Hebels an und kippten schliesslich die Felswand herunter. Ein lautes ohrenbeteubendes Krachen war zu hören, gefolgt von einem markerschütternden Gebrüll. Eine Staubwolke stobte gen Himmel. Taeris war ausser Atem. Er stützte sich gegen einen der Bäume und rang nach Luft. Dann blickte r nach unten an die Stelle wo die Felsen aufgeschlagenw aren. Und tatsächich, TAeris war ausser sich vor Freude. Das Monster war unter dem geröll begraben. Es lebte noch, doch das Tier selbst und die Felsenw aren teilweise Blutverschmiert. Das Blut rann der Bestie in einem kleinen Rinnsaal aus dem Maul. Lautes Schnaufen war immernoch zu hören. Taeris fasste sich wieder und wandte sich von der Stelle des Spektakels ab. Dann begann er an der andren Seite des Plateaus den Abstieg und kehrte müde zum hof zurrück...
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| 24.05.2003 18:28 | #278 |
| XgohanX |
Gohan hatte jetzt genug trainiert,er war völlig ausgelaugt und das Lagerfeuer war nur noch ein kleines Häufchen Asche.
Er beschloß,zur Taverne in der Banditenburg zu gehen,um sich dort einen Schluck zu gönnen.
Er zertrat das Lagerfeuer steckte sein Schwert fest in den Gürtel und marschierte los.
Auf dem Weg zur Banditenburg traf er nur einen armseligen jungen Wolf den er mit einem gezielten Bogenschuss zu Boden schickte.
Gohan plünderte die Leiche und nahm das Fleisch des Tieres an sich.Dann ging er am Hof des Großbauern vorbei und bestieg den Aufgang zur Banditenburg wo auch sofort die Taverne betrat.
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| 24.05.2003 20:03 | #279 |
| Mafio |
Mafio und barnakey gingen von Onars hof zum kloster.
Unterwegs hatten sie glück und es gab keine komplikationen
sie standen nach einem marsch von 30 minuten vor der brücke zum kloster...
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| 24.05.2003 21:39 | #280 |
| Mafio |
Barnakey und mafio gingen einen langen, langen weg zu kastell.Auf dem weg redeten sie natürlich.
Barnakey: Ist es eigetnlich nicht gefährlich wenn wir ohne einen profesionelen schutz durchdie wildnis streifen!
Mafio: Was soll uns passieren? denkst du das hinter dem nächsten busch ein Spähtrupp der orks lauert?
Barnakey, stotterte: D d ddas ggla a ub ich niiicht daa aaa ss weiiis iii ch!!Mafio: "Was redest du da?"
Barnakey zeigte in die wildnis neben dem pfad auf einen Spähtrupps der Orks der sie gerade bemerkte und die äxte zogen
Barnakey: "Was schlägst du jetzt vor?"
Mafio: "rennen, wäre ein anfang!"
Die beiden rannten wild den Weg weiter hinter ihnen die Orks die Orks mit erhobenen Äxten!
Sie rannten zu einer Hänge Brücke und überquerten sie hastigBarnakey: Die orks sind zu schwer und zu groß um über diese brücke zu kommen!"Jetzt begannen aber die Orks über die brücke zu balancieren!mafio: "Was du nicht sagst!"
Mafio zog seinen dolch und schnitt damit die seile der hängebrücke durch. die orks bemerkten das und wollten wieder zurück aber mafios dolch war schärfer.Einer Der orks konnte ich auf die anderen seite rennen währen die 2 anderen in den fluß stürzten!
Mafio und barnakey fühlten sich außer gefahr.
Barnakey: War es nötig die brücke zu zerstören?
Mafio: die wird schon einer reperrieren!
Barnakey: "Stimmt wohl."
Mafio: gehen wir weiter.
Sie kamen am kastell an
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| 25.05.2003 00:03 | #281 |
| Lord Sebastian |
Sebastian überquerte die Brücke, die über einen See verlief. Er konnte es kaum erwarten sich irgendwo in ein schönes Plätzchen zu setzten und sein mitgenommenes Brot und die Milch zu essen und trinken.
Als Sebastian so den Weg folgte kam er wieder an dem weißen kleinen Tempelschrein vorbei und nutzte gleich die Gelegenheit um für seine Eltern und die anderen Menschen die im Krieg waren zu beten. Als dies getan war lief er weiter, Richtung Taverne. Dort wollte er aber nicht hin, er dachte an das letzte Mal, als er mit seinen zwei Freunden Legolas und Neo waren, was er nicht gut in Erinnerung hatte. Sebastian beschloss sich auf die große, weite Wiese zu setzten. Er legte ein Tuch auf das Gras, womit er sein Brot eingeoackt hatte und holte anschließend noch die Mich heraus. Er hatte es sich schön gemütlich gemacht und so saß er eine ganze Weile, bis er etwas rascheln gehört hatte. Sofort sprang Sebastian auf udn zog sein Schwert. Er schaute nach allen Seiten, konnte aber nichts entdecken. Sebastian wollte sich gerade wieder setzten, als etwas auf seinen Rücken sprang. Er fuchtelte ganz wild mit den Armen, um das etwas herunterzureißen. Nach wenigen Sekunden gelang dies ihm auch, indem er eine schnelle rechts - linke Drehung machte. Jetzt sah er seinen Feind, ein Goblin. Doch in diesem Moment schossen aus dem nix noch mehr dieser Vicher hervor. Sebastian war entsetzt, er hielt sein Schwert bereit. Vor ihm standen nun fünf Goblins, die langsam immer näher kamen. Es kam zum Kampf, diese Biester waren sehr flink und nur schwer zu treffen. Einen hatte Sebastian erwischt, da fiel ein anderer auf ihn ein und zerriss mit seinen Krallen die Robe des Anwärters, aber dabei blieb es nicht. Die Krallen bohrten sich immer tiefer in den Brustkorb. Sebastian schrie verzweifelt auf. Er riss den Goblin mit seinen Händen herunter und klitsche es auf einen Stein auf. Gerade wollte wieder einer angreifen, als auf einmal ein Lurker hinter dem Busch hervorkam und auf die Goblins zurannte. "Das ist meine Chance!", dachte sich Sebastian und versuchte bei aller letzter Kraft zurück zum Kloster zu rennen, doch nach den ersten Schritten stolperte er und fiel in den Dreck, er richtete sich mühsam wieder auf und probierte es nun auf die langsame Weise. Sein zustand wurde immer schlechter, den er verlor viel Blut, zu viel Blut. Er brauchte eine ganze Stunde um bis an die Brücke zu kommen. Sebastian machte sich
Mut, indem er immer wieder schwer keuchend sagte: "Gleich bin ich da, gleich habe ich es geschaft!" Er sah einen Stock, als er ihn aufheben wollte, fiel er wieder hin, so schwach war er. Er nahm seine letzte Kraft zusammen und zog sich mit Hilfe des Stockes wieder hoch. Er schleifte weiter.
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| 25.05.2003 03:03 | #282 |
| Nienor |
Nienor freute sich, daß sie den Kopf des Schattenläufers behalten konnte. Er würde sicherlich eine respektfordernde Trophäe an irgendeiner Wand werden."Oh, Ihr irrt, wenn Ihr glaubt, ich hätte die Beute ohne Mühe ausgenommen. Außerdem hab ich mich ja auf Krallen und Fell beschränkt. Die Zähne und das Horn sind noch dran. So brauchte ich nicht soviel Kraft und Zeit für alles."Nachdem sie dem Hauptweg, der durch den Wald führte, eine Weile gefolgt waren und nun einen Abzweig erreicht hatten, verabschiedete sich Nienor denn auch von ihrem Lehrmeister.
"Habt Dank für alles. Ob ich jetzt selbst Schüler unterrichten werde, weiß ich noch nicht. Kommt Zeit, kommt Rat. Jetzt werde ich zuerst einmal Sador besuchen. Ihm kann ich eine Menge über unsere Abenteuer erzählen. Drakia wird auch noch ein paar Tage ohne mich auskommen."
Nienor lachte hell auf und dann war auch schon alles gesagt und die Waldstreicherin verabschiedete sich entgültig von den anderen beiden, um ihren Weg alleine fortzusetzen.
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| 25.05.2003 09:17 | #283 |
| Mafio |
MAfio und Barnakey gingen den verwilderten Pfad runter.
Barnakey: Wo gehen wir jetzt eigentlich hin?
Mafio Nach drakia und wenn wir fertig sind nach Gorthar
Barnakey: man das verdammte buch schickt uns über die ganz InselMafio: Ich hab gehört das Drakia hinter dem minental liegt und das minental ist voll mit Orks
Barnakey: so isses
Mafio: gäb es noch ne sichere alternative?
Barnakey: Wir könnten im hafen nachschauen vielleicht haben wir glück und es sind gerade ein paar amazonen in der Stadt die vorräte kaufen.Mafio: Und dann?
Barnakey "Wir könnten fragen ob sie uns mitnehmen würden weil wir Waren nach drakia liefern sollen, die könnten uns bei ihrem lager rauslassen und der rest zu fuß wird ein kinderspiel!
Mafio: Das könnte funktionieren nur werden wir in der stadt festgenommen wenn uns ein milizer sieht
Barnakey: das ist halt das problem!
Mafio: gäbe es villeicht eine andere möglichkeit zum hafen zu kommen ohne gesehsn zu werden?
Barnakey: wir könnten zu einem strand gehen und von da an SchwimmenMafio: gut solange uns die beute nicht runterzieht.
Mafio und barnake gingen an einen strand der nicht weit von khorinis entfernt ist
Mafio: bleib am rand der klippe wenn wir jetzt rüberschwimmen.Barnakey: gut und du pass besser auf die strömung auf
Die beiden sahen schon das Hafenbecken in khorinis
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| 25.05.2003 10:01 | #284 |
| Akadi |
Schnell tauchte Akadi wieder von den kühlen Wasser auf und atmete erstmal tief Luft. Hey! sagte sie laut und schon hatte Mos schon eine Ladung Wasser ... und Akadi ein lächeln im Gesicht. Doch wo Mos schon wieder etwas sagen wollte war Akadi schon wieder unter der Wasseroberfläche getaucht, die sie aber schon nach einigen Metern wieder zur Luft durchsties. Doch die Sicht lbieb ihr verwehrt, denn sie hatte ihre ganzen blauen Haare im Gesicht hängen. Schnell tauchte sie wieder unter Wasser und tauchte wieder so auf, so dass ihre ganze Haarpracht nach hinten fiel. Na? Komm doch .... rief sie zu Mos, der dann auch schon ins Wasser kam...
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| 25.05.2003 12:07 | #285 |
| Todesfürst |
Mittlerweile war er fertig mit essen. Doch Dark kam und kam nicht. Also beschloß der Fürst nicht länger zu warten. Er stand auf und machte sich auf Richtung Stadt. Es war heute kein gutes Reisewetter. Es war zwar einigermaßen warm, aber es war grau und düster. Man rechnete mit Regen und der Fürst hoffte, dass es sich noch etwas halten würde. Er ging den Weg am zum Vorposten und stoppte da. Er wollte mal schauen, wer sich da so eingenistet hatte. Nachdem er etwas mit den Söldnern, die er alle nicht kannte, geredet hatte, ging er weiter. Er kam zur Taverne, die immer größer wurde, aber wohl noch etwas dauern würde, bis sie wieder fertig war. Auch hier hielt er sich nicht lange auf, da er ja schnell zur Stadt wollte. Er ging weiter und kam bald seinem Ziel nahe. Vor seinem Auge konnte man die Konturen der Stadt Khorinis erkennen. Bei gutem Wetter erkannte man die auch schon viel weiter entfernt, aber heute war nun mal kein gutes Wetter. Der Fürst war dennoch froh, bald am Ziel zu sein. Während seines Laufes kam er an den Treppen von Akils Hof vorbei und er überlege, ob er nicht doch noch mal zur Höhle gehen sollte, aber er ließ es, weil er es jetzt wirklich eilig hatte. Nur noch wenige Schritte und er war am Ziel. Er konnte die Wachen schon sehen. Es war schon erstaunlich, wie man so lange am selber Fleck stehen konnte, schrecklich. Er begrüßte sie höfflich und betrat dann die Stadt.
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| 25.05.2003 12:15 | #286 |
| Rhobar |
Nach einer Weile war die Gruppe vollzählig und sie konnten nun abreisen.Also,unser nächstes Ziel wird das Minental sein,wir müssen dort höllisch aufpassen,dort wimmelt es nur so von Golems,Snappern,Waranen und anderes Geviech,ich spreche aus Erfahrung,folgt einfach immer mir nach,unser erstes Ziel wird die Burg im Minental sein,dort werden wir in Sicherheit sein,doch die Brug wird von Orks belagert,eine Orkramme aber ermöglicht uns in die Burg zu gelangen,wir werden uns dort ein bisschen erholen und wir fragen die Paladine oder sonst jemanden wo es einen Turm im Minental gibt,ich war zwar schon bei einem,doch ich bezweifle das dieser der richtige ist.Die Gruppe nickte einverstanden,ob sie wohl wüssten was ihnen bevor steht?Rhobar schaute noch nach ob alle da waren und ob er nichts vergessen hätte,danach ging es los,sie liefen vom Hof ab,die Söldner liessen sie diesmal in Ruhe und verlangten kein Gold,sie liefen immer schön dem Weg entlang,auf den Feldern konnte man einige schwer arbeitende Bauern sehen,der Schweiss tropfte auf ihren Gesicht sehr stark. Kein Wunder bei dieser Hitze. Sie liefen weiter und schon bald kamen sie wieder am Vorposten an,wo ihnen auch Gold abegknüpft wurde,sie liefen an diesem vorbei und kamen schon bald an der Taverne ,die aber immernoch im Aufbau war an.
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| 25.05.2003 13:24 | #287 |
| Snizzle |
Nachdem die Gruppe ihr Raststätte bei der Taverne wieder verlassen hatte maschierten sie direkt weiter zum Pass. Snizzle war ersteinmal dort gewesen, das zweite Mal als er eigentlich hindurch gehen musste fuhr er mit einem Boot drum herum. Das war damals als er die Kapelle in Drakia mit aufgebaut hatte. Diesmal würde er nicht drum herum kommen wieder ins Minental zu gehen. Als er das erste Mal dort gewesen war war er noch gefangen in der Barriere. Danach war er bestimmt ein Jahr bewusstlos gewesen nachdem er von Banditen überfallen worden war.
Bald hatte die Gruppe den Pass erreicht. Rhobar, der vorne vorweg ging, maschierte geradewegs durch die Tür, die ins Minental führte. Snizzle bemerkte die Spannung zwischen den Novizen und Anwärtern. Hoffentlich kommt niemand zu Schaden, dachte er sich als er das Tor passierte.
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| 25.05.2003 16:54 | #288 |
| Atreus |
Die drei Diener Innos' brauchten nicht lang, um im Wald anzukommen und eine geeignete Stelle zu finden, an der sie die Prüfung machen konnten. Saturas hatte ein paar Wölfe dazu auserkoren, die Prüfungsteilnehmer zu werden."So, was sollen wir zuerst mit ihnen machen, einfrieren oder grillen?"Atreus schaute zu seinem Lehrer und grinste etwas verschmitzt, wurde dann aber wieder ernst, angesichts der bevorstehenden Aufgabe...
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| 25.05.2003 17:04 | #289 |
| Saturas |
Passt auf: Atreus, kannst du den Eisblock auf sicher? Der Novize bestätigte. Gut, du hälst dich bereit. Dark Cycle, du startest den Angriff mit einem Eisblock. Ich werde euch beide genau beobachten und unterstützen, wenn es nötig ist. Sobald die Wölfe auf euch aufmerksam geworden sind, steht es euch frei, wie ihr sie euch vom Hals halten wollt. Aber zuletzt sollt ihr mich natürlich von eurem Können im Umgang mit den neuen Runen überzeugen. Dann also los, bitte.Saturas machte ein paar Schritte rückwärts, die Schüler machten sich bereit. Die Wölfe unterdessen bekamen nicht das Geringste von all dem mit.
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| 25.05.2003 17:12 | #290 |
| Atreus |
Dark Cycle lud also einen Eisblock auf und richtete ihn dann auf die Wölfe, noch ehe diese reagieren konnten, breitete sich um zwei der Tiere ein Eisklumpen aus und fror sie fest. Allerdings waren die Wölfe zu weit auseinander um sie alle zu erwischen und so hielten die verbliebenen der Wölfe jetzt direkt auf die Beiden zu, die Zähne zum Zubeißen gefletscht.
Atreus, der sich bereit gehalten hatte, feuerte nun seinerseits einen Eisblock ab. Eines der heranspringen Tiere erwischte er, dann mussten sie schnell handeln. Beide holten ihre Feuerballrunen hervor und luden den Zauber auf, es waren noch zwei Wölfe verblieben, jeder musste also treffen.
Im letzten Moment schleuderten die Schüler ihre Feuerbälle auf die Ziele. Die Wölfe wurden von dem Feuer erfasst und verbrannten im Sprung, ihre Körper wurden versenkt und vom Feuer weggefressen, zu Boden fielen nur noch zwei Klumpfen verbrannten Fleisches.
Die Magieschüler sahen zu ihrem Lehrer, ob der es ebenso als Erfolg ansah, wie sie es taten...
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| 25.05.2003 17:32 | #291 |
| Saturas |
Sat war sehr erfreut über diese Leistung. Die beiden hatten ihre Hausaufgaben gemacht.
Nun...ich sagte ja vorhin, es spielt das Glück keine Rolle, so etwas wie Zufall gäbe es nicht. Somit sollte ich auch anerkennen, dass ihr mit diesen Fähigkeiten auch einer kritischen Situation noch knapp entkommen könnt. Mit anderen Worten: ich bin schwer beeindruckt! Da ich von eurem Fleiss überzeugt bin, sollt ihr hiermit diese zweite Stufe offiziell abgeschlossen haben und in eurem eigenen Ermessen weiterüben. Doch versprecht mir, dass ihr das auch wirklich werdet. Nur durch Übung und Erfahrung werdet ihr zum Meister.
Glücklich über diese letzten Worte sahen sich Atreus und DC an und sagten fast gleichzeitig: Ich verspreche es.
Der Lehrmeister lächelte und gratulierte ihnen per Handschlag. Leider gab es diesmal keine Weihung oder ähnliches. Doch er versprach ihnen eine wesentlich interessantere und intensivere Prüfung fürs nächste Mal. Schlieslich teleportierten sich die drei Magier zurück in ihr Kloster.
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| 25.05.2003 18:22 | #292 |
| Lt. Mos |
Toll schon hatte er seine Rüstung ausgezogen, da machte ihn diese Amazone wieder nass. Na was soll’s, meine Kleidung ist sowieso schon ganz durchäßt. Dann zog er ging er einige Schritte zurück und rannte auf den See zu, sprang ab und machte einen Köpper. Sein Kopf platschte ins Wasser und dann der Rest seines Körpers. Schnell tauchte er wieder auf, denn man wusste ja nie was diese Amazone nun schon wieder vor hatte.
Akadi war mittlerweile wieder irgendwo untergetaucht.
„Toll wo ist die schon wieder hin ?“ fragte er sich
Dann plötzlich tauchte sie 1 Meter vor ihm auf. Ihre Haare klebten an ihrem Gesicht und die Lederrüstung presste sich an ihrem schlanken Körper.Ahh
„Komm las uns was schwimmen.“ Sagte Akadi und schwamm auf dem Rücken Richtung Mitte des Sees. Mos nickte und schwamm dann hinter ihr her. Doch als sie gerade in der Mitte angekommen waren, sahen sie einige Meter vor ihnen einen Lurker auf sie zuschwimmen.
„Scheiße ein Lurker.“ Rief Mos zu Akadi. „Schnell zurück zum Ufer.“ Dann schwammen sie so schnell sie konnten wieder zurück, doch der Lurker holte langsam auf. Als Mos am Ufer angekommen war und zwar vor Akadi, schnappte er sich sein Bündel und holte sein Schwert heraus.
Er musste Akadi aus dem See herauszerren damit der Lurker sie nicht schnappen konnte.
Mos riss Akadi herum und schmiss sie von dem Lurker weg. Dann schwang er sein Schwert herum und stach dem Lurker ins Gesicht. Er gab irgendwelche merkwürdigen Geräusche von sich und zog sich dann schnell wieder zurück.
„Komm Akadi, wir gehen besser wieder zum Sumpf zurück.“ Sagte Mos und gab ihr seinen Umhang da sie von Kopf bis Fuß nass war und anscheinend fror. Sie lächelte dankbar und zog den Umhang um sich zusammen. Nachdem Mos seine anderen Sachen genommen hatte gingen sie wieder zurück zum Sumpf.
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| 25.05.2003 21:26 | #293 |
| Todesfürst |
Der Fürst war nun schon vor den ersten Häusern des Hofes angekomemn. Er innerte sich noch mit einem Grinsen an den Weg. Zuerst hatte er die Stadt verlassen, wie immer. Doch dann kam er an den Treppen zu Akils Hof vorbei. Er konnte es sich nicht nehmen lassen nocheinmal bei seiner Höhle vorbeizuschauen. Doch alles war in Ordnung, dass einzig wichtige, die beiden Kisten, war noch da. Danach ging es ganz normal weiter. Bald kam er an der "Baustelle" Taverne vorbei und dann rückte der Vorposten immer näher. Das blöde war nur, dass es anfing zu regnen. Zwar nicht viel, aber schon etwas eklig. Zum Glück war da ja der Vorposten. Der Fürst rannte dort hin und stellte sich unter. Die Söldner hatten nichts dagegen, schließlich kannten sie den Fürsten ja jetzt schon etwas und wussten zu wem er gehört. Zum Glück war der Regen nicht gerade lange und so konnte der Fürst seinen Weg vorsetzen. So und nun kommen wir wieder zum Ausgangspunkt, der Fürst kam auf die ersten Gebäude des Hofes zu. Er ging zuerst in die Taverne. Er ließ sich ein Wasser kommen und hockte sich dann in eine Ecke. Nachdem er das Wasser ausgetrunken hatte, ging er wieder raus aus der Taverne. Er schaute sich nochmal nach Dark um, aber er fand ihn nicht. Also beschloß er ins Bett zu gehen. Er ging in die Höhle, zog seine Nietenrüstung aus und legte sich in sein Bett. Nach kurzer Überlegzeit legte er sich schlafen.
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| 25.05.2003 22:17 | #294 |
| Redsonja |
Redsonja wagte es nicht Sly nach den Beweggründen ihres Fortgehens zu fragen. Trotzdem schloss sie sich gerne ihrem Freund an. In der kurzen Zeit hatte sie ihn richtig lieb gewonnen und er war auch nicht aufdringlich wie die anderen Söldner so oft. Nein, sie konnte sie einfach ohne Weiteres an ihr kuscheln und die Wärme, Geborgenheit und Sicherheit geniessen, die er ihr bot.
Inzwischen waren die beiden wieder auf den Beinen und liefen noch weiter, obwohl es schon dunkel war. Redsonja musste immer wieder zu den Sternen aufschauen und zählte die Sternschnuppen, die den Himmel durchzogen. Was sollt ich mir wünschen? Ein neues Leben beginnen zu können? – Das währe wohl ein bisschen zu weit nach den Sternen gegriffen. Aber einen Traum zum verfolgen zu haben, dass wäre schön. So liefen Sly und Redsonja nebeneinander her und es war schön einen Menschen zu haben, neben dem ihr auch Schweigen nicht unangenehm war.
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| 25.05.2003 23:28 | #295 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee Trat durch die Tür am Ende des Passes zum Minental auf die Hochebene die zu Benkars Hof gehört.
Das plätschern des Wasserfalls hatte irgendwas beruhigendes und Phoenixfee lief von hier aus quer über die Hochebene zu dem Pfad den hinunter und wieder Quer über die Felder auf Onar's Hof zu.
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| 26.05.2003 09:34 | #296 |
| Mafio |
Das boot legte Ab und machte sich auf den weg zum Amazonenlager.Amazone 1: "Irgendwie kommt ihr mir bekannt vor."
Mafio: "kann nicht sein."
Barnakey: "Woher den bitteschön?"
Die Amazone steckte die hand in ihre rüstung und zerrte einen zettel heraus. Es war der Steckbrief Der auf Mafio und Brnakey ausgeschrieben war.dei amazone vergewisserte sich auf die zeichnung und steckte sie wieder ein. Daraufhin zog sie ein schwert und zielte damit auf die kehle von Mafio.Mafio: "Hab ich was verpasst?"
Amazone 1: "Ihr habt meinen Vater getötet! Ihr halunken! Ich sollte euch an die viecher in der see verfüttern!"
Die beiden anderen amazonen die das Boot steuern tuen davon unbekümmert.Barnakey: "Meinst du denn mord an den schmied?"
Amazone 1: "natürlich den!"
Mafio: "Stennar hat mir nie gesagt das er eine Tochter hatte. Und dann noch so ein wunderschöne!"
Amazone: "Schweig, Mörder!" Die Amazone holte zum schlag aus!Barnakey: "wir sind unschuldig!"
Amazone: "dann erzähl mal!"
Mafio: "Mein Freund Barnakey hier sollte mit 3 anderen Halunken den Schmied Hakon zusammendreschen. Er wollte da nicht mitmachen. was auch sein glück war denn ich hab die 3 Halunken verprügelt und der miliz übergeben. danach wollte ich zu stennar gehen und sah dann wie die schmiede Brannte und die Miliz wohlt mich hängen!"
Barnakey: "Lehmar der Kredithai hat den Richter bestochen uns das anzuhängen! aber ich hätte nicht gedacht das er dafür über leichen gehen würde!"Die amazone wandte ihren blick zurück zu Mafio: "Woher kennst du stennar?" Mafio: "Ich hab bei ihm als lehrling angefangen. er gab mir geld, brot und eine unterkunft also warum sollte ich ihn töten?"
Amazone: "und was wollt ihr im amazonenlager?"
Mafio: "einer hübschen frau die mit einem schwert auf mich zielt hab ich bisher keine frage unbeantwortet gelassen, jedenfalls war es bisher noch nie der Fall gewesen!"
Amzone: "Sprich schon"
Das Boot legte an den steg an.
Mafio: "Na gut wir suchen eine möglichkeit dieses buch zu entziffern, Barnakey?"Barnakey krammte das buch raus zeigte es ihr kurz und versteckte es wieder im sack.
Amazone: "wollt ihr deswegen nach drakia?"
Barnakey: "ja und wenn wir dort fertig sind!"
Amazone: Ich weiß nicht warum aber ich spüre in mir das ihr die wahrheit sagt und ich euch begleiten muss"
Mafio: "wie heißt du überhaupt?"
Ravenna: "Ich bin Ravenna"
Mafio: "Gut ravenna wir sollte aber jetzt das boot verlassen"
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| 26.05.2003 17:28 | #297 |
| Auron_X |
Auron zog immernoch den schweren Karren mit Irocks Koffern hinter sich her der Karren war schwer und Auron brauchte eine Pause, als er an einem Stein vorbei kam, hielt er an und setzte sich. Es war schon ziemlich spät, und er hatte bestimmt noch zwei km zu laufen, also ging er nach der kurzen Pause sofort weiter.
Wenn er in Khorinis ankommt würde er sofort etwas essen gehen.
Von dieser göttlichen Macht (Hunger) geleitet ging er weiter.
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| 26.05.2003 17:28 | #298 |
| Saria |
Polternd holperte der Karren den breiten Feldweg von der Taverne zu Onars Hof hinab. Gelangweilt sah Saria dabei zu, wie ein nahestehender Lurker erschrocken in den See sprang, als der Zweispänner vorbeirumpelte.
Ein Bein locker über das andere geschlagen und den Bogen in ihren Schoß gebettet, blinzelte die Amazone in die grelle Sonne. Als orangeroter Fleck zeichnete sich der Himmelskörper am Horizont ab, sank beständig tiefer und machte Platz für die näher rückende Nacht. Doch bis zum Einbruch der Dunkelheit sollten die beiden Amazonen längst den Hof erreicht haben. Hoffentlich fand sich dort ein wamres, weiches Bett. Dieser Sador war ein ganz schön harter Hund. Sonderlich schlecht waren die Amazonen zwar nicht weggekommen, aber allein mit dem Erlös der beiden Fässer traute sich Saria nicht, zum Lager zurückzukehren. Die beiden Kisten mit Hummelchens Geschmeide warteten auch noch auf einen zahlungsfreudigen Abnehmer. Vielleicht hatte die Diebin ja Glück und niemand bemerkte, wie das eine oder andere Stück zufällig verschwand...Sarias Blick wanderte zu der neben ihr sitzenden Isira. Die Amazone starrte stur geradeaus, die Zügel lagen fest in ihrer Hand. Wie eine Statue...Seufzend ließ sich die Diebin auf der Fahrerbank zurücksinken und zupfte an der Bogensehne herum. Allzu lang sollte es nicht mehr dauern...
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| 26.05.2003 21:41 | #299 |
| Starseeker |
Nun versuchte er es mindestens zum 20mal....Clay schien ja nen Super Gehör zu haben.Dabei hatte er es auf die Unterschiedlichsten Arten immer und immer wieder versucht.Aber geklappt hatte es nie.Doch nun sah es gut aus.Langsam schlich er durch das feuchte Gras.Seine Technik war durch die Übung und die Kniffe die Clay ihm gezeigt hatte bereits um einiges besser geworden.Nun war er fast da...ja noch ein paar Schritte unnnnd...JUHU er hatte es tatsächlich geschafft..Starseeker war es gelungen sich an Clay heranzuschleichen.Sein Lehrer nahm die Augenbinde ab und nickte ihm zu.Dann gab er ihm nützliche Tipps und veriet ihm noch einige praktische Kniffe.Nun war es allerdings schon ziemlich Dunkel und man konnte in diesem Wald nichtmal die Hand vor Augen sehen...
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| 27.05.2003 14:11 | #300 |
| FoN_UrIeL |
Noch am gestrigen tage
Uriel macht sich auf den weg in Richtung Stadt und da es schon dunkel wurde versuchte er sich zu beeilen. Er joggte an der Taverne "zur toten Harpyie" vorbei und lief weiter in Richtung Khorinis.
Zwischendurch entdeckte er paar Fleischwanzen auf dem Weg uns stach sie eine nach der anderen ab, denn er konnte diese Viecher gar nicht leiden. Als er dann die Stadtmauern erreichte war es bereits dunkel, also ging er sofort in die Herberge und legte sich schlafen.
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| 27.05.2003 15:05 | #301 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller kam den Weg vom Hof zur Taverne und trat ein. Hier trank er ein Bier und erkundigte er sich nach dem Weg zum Sumpflager. Er bezahlte dann auch und verliess die neu aufgebaute Taverne wieder und setzte seinen Weg fort. Der Wirt hatte ihm die Richtung gezeigt und erklärt, dass der Weg zum Teil an einem Fluß vorbei lief und diesen Weg lief der Wegelagerer jetzt auch. Aber plötzlich standen vor ihm zwei jüngere Wölfe und knurrten Nachtigaller an der sofort seinen Dolche zog und abwartete. Der erste Wolf rannte auf ihn zu und sprang mit gefletschten Zähnen auf den Wegelagerer den es bei dem Gewicht des Wolfes von den Beinen riss. Aber der Wegelagerer hatte noch versucht den Wolf mit seinen Dolchen zu erwischen und hatte ihm den Bauch aufgeschlitzt. Schnell stand Nachtigaller wieder auf um sich auch gegen den anderen Wolf zu verteidigen. Nachtigaller rannte mit Gebrüll auf den Wolf zu der auch zuerst ein bisschen zurückwich aber dann doch plöttzlich auf den Wegelagerer zu rannte. Nachtigaller war schneller und bohrte ihm sein Dolch in die Scnauze und soviel auch dieser Wolf tot um.
Der Wegelagerer lief schnell weiter denn er hörte schon ein paar andere Wölfe kommen. So legte er auch den Rest der Strecke zurück und kam schließlich vor den Toren des Sumpflagers an.
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| 27.05.2003 16:51 | #302 |
| Samirula |
Samirula hatte beschlossen wieder zur Banditenburg zu gehen. Sie hatte früh gegessen, und was auch früh aufgestanden. Deswegen war sie nun schon bei der Taverne, um von dort aus weiter zu Onar's Hof zu gehen. Jabasch war zwar nett, aber wer weiß? Vielleicht warteten dort schon ein paar Liebhaber! Und wenn, vielleicht konnte sie etwas Geld einfangen, mit ihrer Stimme, und mit dem Aussehen... Weshalb war sie sonst Bardin???
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| 27.05.2003 17:32 | #303 |
| RhS_Artifex |
Die Kette baumelte lustig am Hals des Templers, als er laufend aus dem Sumpflager hervorkam und sich nach rechts wandte, um die Klippe nach oben zu laufen. Wie schon beim letzten mal flachte die Steigung oben zu einem Plateau ab, das einen See beherbergte. Doch dieses mal sah er etwas, was er beim letzten mal wohl nicht bemerkt hatte, es war eine eigentümlich geformte Festung. Man konnte bei ihr kein normales geometrisches Muster erkennen, denn die Wände und Gebäude, die die Festung ausmachten standen in zuweilen unmöglichen Winkeln zueinander. Der Templer musste erst den Kopf schütteln, damit er sich von diesem bizarren Anblick lösen konnte und wandte sich anstatt wie beim letzten Male links um den See herum zu rennen diesesmal nach rechts, wo er eine kleine Höhle ohne belästigt zu werden durchquerte und schliesslich bei einer Hängebrücke, die sich über den See spannte und an deren anderen Ende er denselben Felsbogen weiter hinten erblickte, den er auch schon beim letzten mal erblickt und hindurchgerannt war. Ohne überhaupt in seinem Lauf einzuhalten donnerte er über die Hängebrücke drüber, die erstaunlicher Weise seine Last aushielt und der er ansah, dass sie vor kurzem geschrottet worden war und offensichtlich auf magischem Wege wiederhergestellt wurde. Der Templer hatte schon allerhand Gerüchte über diese seltsame Festung gehört, unter anderem auch das sie das Kastell des Zirkels um Xardas war und dass sich in ihrer Nähe seltsame Dinge ereigneten. Artifex zuckte kurz mit den Schultern und lief weiter, ihn interessierte das alles im Moment nicht, denn er hatte ein Training zu vollenden.
Als er den Felsbogen passiert hatte lief er diesselbe Strecke wie beim letzten mal ab, was bedeutete, dass er sich in der Nähe der Felswand zu seiner Linken hielt und so konnte er die Treppen, am Rande des Waldes unmöglich übersehen. Hastig hastete er diese hinunter und passierte eine verlassene Mine zu seiner rechten, als auch schon die nächste Treppenstiege kam. Auch die hastete er hinunter, bis er schliesslich in der Nähe eines Stonehenges ankam. Puh hier war ich schon mal ! Ah ja, da sind ja die Snapper gewesen damals ! Breit grinsend und noch immer laufend lief er den Hang hinab, wo er bald auf die Snapper stossen würde. Wie immer rasten sie wie eine Lawine auf ihn zu, doch er konnte ihnen stets eins auswischen, indem er mal nach rechts, mal nach links hüpfte. Schliesslich gaben sie es auf und liessen ihn ziehen. Es dauerte nicht lange, da kam auch der Leuchtturm zum Vorschein und der Templer passierte diesen ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Einen kleinen Hang hinab und ein Stück gerade aus und schon war Artifex am Stadttor in Khorinis.
Fortsetzung in Die Stadt Khorinis #12
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| 27.05.2003 18:23 | #304 |
| RhS_Artifex |
Nun da der Templer jetzt endlich den Zettel in der Hand hatte konnte er ja ungestört wieder hier weg und lief ununterbrochen weiter. Diesesmal lief er anstatt unter der Brücke durch zu laufen über sie drüber, aber dazu musste er wohlweislich die Treppen hoch rennen, die sich kurz davor in der Felswand abgezeichnet hatten. Schliesslich war die Brücke überquert und er lief durch ein recht ruhiges Stückchen Wald, welches von einigen Feldräubern beherbergt wurde, aber diese ignorierten den Templer, anscheinend war es ihnen jetzt nicht danach Menschenfleisch zu mampfen. Auch gut, so war der Templer nämlich nicht dazu gezwungen sie niederzumetzeln. Ein wenig später näherte er sich der sich im Wiederaufbau befindenden Taverne von der anderen Seite her, als beim letzten Mal. Was aber gleich blieb war, dass er denselben Weg zurücknahm, den er auch beim letzten Mal eingeschlagen hatte. Und so dauerte es nicht lange, bis er schwer keuchend bei der Brücke ankam, hinter der dann nach einer Biegung das Sumpflager sein würde. Sich zusammenreissend lief Artie weiter und ignorierte seine bleischweren Beine, sondern trieb sie zu einer immer schnelleren Geschwindigkeit an. Dem Schläfer sei Dank war es nicht mehr weit bis zum Lager und so lief er durch durch das natürliche Portal, bei dem die Templer Wache hielten in das Lager hinein.
Fortsetzung in Das Sumpflager #10
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| 27.05.2003 18:31 | #305 |
| Saturas |
Es wurde schon (gaaanz) langsam dunkel, als Lathander und Saturas den mystischen Wald mit dem Sonnenkreis in seinem Innersten erreichten. Wie immer drangen die Sonnenstrahlen durch die dichte Kronendecke und prägten das idyllische Bild. Anders als beim letzten Besuch war nun die Geräuschekulisse komplett, alles, was hier lebte, war auch wirklich aktiv.
Die beiden Klosterbrüder schritten hinauf zum geweihten Steinkreis und warteten eine Weile bzw. machten ihr Zeugs bereit. Gleich konnte es losgehen. Nur WAS?, fragte sich Saturas. Er hatte keine Ahnung, was sein Lehrling mit den ganzen Utensilien zu tun gedachte. Anstatt sich aber darüber den Kopf zu zermartern, betrachtete er seine alte Robe. Alles war noch am richtigen Fleck und in astreinem Zustand. Ausserdem schimmerte sie in diesem Licht ganz leicht.
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| 27.05.2003 18:33 | #306 |
| Khorûl |
Und wieder stand der hohe Novize mit seinem Schüler im nahegelegenen Wald und hielt Ausschau nach Tieren.
So, heute nehmen wir uns einen Wolf vor. Hier hast du es schon schwerer, so ein Vieh zu erlegen ist schon nicht ganz einfach. Du musst immer schneller sein als dein Opfer, sonst könntest du ein Problem bekommen.
Khorûl näherte sich vorsichtig einem herumstreunenden Wolf. Dabei zog er sein Schwert, holte aus und stieß die Klinge in den bauch des Fellträgers.Nun ist es wichtig wie du hier ansetzt um das Fell in einem Stück abzubekommen. Du musst mit einem scharfen Messer am Bauch des Tieres ansetzen, dort ist die haut nicht so gespannt und wesentlich geschmeidiger als am Rücken oder an den Beinen. Dann schneidest du hier entlang, und trennst auch den Hautlappen ab der hier am Bein festgewachsen ist.
Er hoffte das sein Schüler gut zugesehen hatte und sie somit nicht 10 Wölfe erledigen mussten um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
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| 27.05.2003 19:21 | #307 |
| Longbow |
Endlich mal was schweres, dachte Long. Er erledigte einen weiteren Wolf und wiederholte die Prozedur. Öfters musste der Waffenknecht passen, wobei sein Lehrer ihm aber immer gleich weiter half.
Sein erstes Fell ging komplett daneben. Es war zerissen und nichts mehr wert, als der Schüler es abgezogen hatte.
"Das arme Tier! Aber nichts für ungut, probiers an einem zweiten aus."Auf Anhieb fanden sie keinen weiteren Wolf, deshalb gingen sie wieder tiefer in den Wald und sahen dort ein Rudel von Wölfen.
"Oh ne, die werden wir nicht alle erledigen. Versuch ein paar von denen am Leben zu lassen."
"Und was machst du?"
"Ich mach mir hiers solange gemütlich. Nun aber los!"
Etwas verärgert zog Long sein Schwert und stürzte sich in die Gruppe der Wölfe. Er schickte drei ins Jenseits und lockte dann die anderen weg. Schließlich trat er an den ersten heran und zog sein Rasiermesser, um weiter zu üben. Khorûl war inzwischen wieder aufgestanden und schaute ihm über die Schulter. Der Innosler bekam es zwar beim letzten Wolf immernoch nicht perfekt hin, dass Fell abzuziehen, doch war er nach jedem Versuch besser geworden, sodass er schließlich soweit war, dass er es in Zukunft alleine weiter üben konnte. Zumindest dachte er so!.
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| 27.05.2003 19:25 | #308 |
| Khorûl |
Ich denke du hast jetzt erstmal genug erfahrungen gesammelt was das ausweiden und die Technik angeht. Jetzt kannst du das ein paar Tage lang üben. In spätestens einer Woche möchte ich folgende Dinge von dir bekommen. Ein Wolfsfell, die Klauen eines Scavengers, zwei Flügel eienr Blutfliege und die Klauen und die schuppige haut eines Lurkers. Wie man diese entnimmt habe ich dir nicht gezeigt und das werde ich auch nicht. Es liegt nun an dir heraus zu finden wie man diesem Tier seine besten Stücke abnehmen kann. Als Jäger musst du dafür ein gespühr entwickeln.
Khorûl blickte noch einmal zu seinem Schüler hinüber und machte sich dann auf den Rückweg ins Sumpflager.
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| 27.05.2003 19:32 | #309 |
| Longbow |
Long hatte sich noch während sein Lehrer die Worte sprach Gedanken gemacht, wie er das Zeug bekommen konnte. Klar, die Blutfliegenflügel und die Scavengerkrallen waren kaum ein Problem, das beherrschte er inzwischen. Aber für die anderen beiden musste er noch ein bißchen üben.
Kurz nachdem sein Lehrer weggegangen war, machte auch er sich zurück ins Sumpflager. Am nächsten tag nahm er sich vor wieder zurück in die Stadt zu gehen und bei Bedarf auch bei Bosper nach Hilfe fragen.
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| 27.05.2003 19:47 | #310 |
| Lathander777 |
Lathander legte erstmal je einen Aquamarinedelstein so hin, sodass der Steinkreis geschlossen war. Nun waren wie umgeben von einen blauen Licht, dass nun viel Stärker von den Steinen ausging. Dann legte er einen paar Bahnen zum Altar hin, sodass ein Muster entstand. Es war das Zeichen Adananos, doch noch war es nicht komplett. Er schmiss den kurze Zeit spöter den Rest der Stein auf den Altar, wo er schon die Robe zurchte gelegt hatte, die er dann in einen Kreis anordneten. Dann kamen die Perlen drann, die ein Schutzzeichen bildeten. Nun konnte es losgehen. Er schlug nochmal das Buch auf und schaute sich nochmal den Spruch an, der darin stand. "Schon eine seltsame Sprache" dachte er sich. Lege einfach deine Hände so darauf, das der Mittelpunkt der Robe frei ist und das du keine der Perlen verdeckst. Zum Scluss, du wirst es merken, sage diesen Spruch. Lathander hielt ihn nochmals das Buch hin und zeigte dann auf die entsprechende Stelle. Aber bleibe mit den Händen darauf, das ist wichtig! sagte Lathander und schon konnte es losgehen.
Saturas' Hände waren in Position, der Spruch in den Robenwirker seinen Kopf fest verankert. Sphar lil orthae niaren lil tresk’ri... Langsam begann wieder die Luft stark zu kniestern. Das Weihwasser strahlte plötzlich ein grelles blaues Licht aus, so dass man das verstärkte leuchten der Aquamarinedelsteine fast kaum wahrnahm. Aber auch in den Perlen sah man nun ein kleines Licht leuchten, das wild darin herumtanzte. Langsam träufelte er ein paar Tropfen von dem strahlenden Weihwasser auf die Perlen. nin lannar nindol xxilfet... setzte er den Satz fort, worauf kurz danach Saturas' Hände in dem selben blau leuchteten wie die Edelsteine. Doch lange blieb es nicht dabei und eine kleine Kuppel aus dem Licht bidete sich über den heiligen Sonnenkreis. Doch schnell träufelte Lathander nochmehr von dem Weihwasser auf den Altar, worauf sich schnell ein klar erkennbares Zeichen bildete, welches hell in den Himmel ragte. a hass’l lueth a Adanos kaaseel sslig’ne. führte er den Satz fort, worauf er den letzten Rest des heiligen Wassers im Mittelpunkt auftrug und dann sich so hinstellte, dass er Saturas genau gegenüber stand. Es war wie ein Spiegelbild, die Hände lagen genauso da, wie sie Saturas (auf Heinweis des Hohen Nvize) hinlegte und nun brach mal wieder alle Lichter aus. Die Kugel, die sich gebildet hatte sprang auf und es kam ihn so vor, als ob der ganze Wald nun von dem Licht erfüllt war. Die ganzen Edelsteine, die außernrum lagen fingen plötzlich an zu schweben. Dann blickte er zu Saturas und gab in das Zeichen. Kurze Zeit später folgte ein nicken. Ji orn’us ol telanthus, ji orn’la ol tlu! sprach er mit lauter Stimme. Plötzlich zog sich alles Licht auf die Robe zusammen. Alle Edelsteine flogen darauf zu. Alles knistern verschwand. Alle Edelsteine hatte die Robe aufgesaugt und hatte nun neben den kleinen €rzbrocken auch noch winzig kleine Aquamarinedelsteine in sich, welche sich durch ein schimmern bemerkbar machte. Miit einem lauten Schrei beendete Lathander das Ritual, wobei er kurz darauf auf den Boden fiel.
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| 27.05.2003 20:03 | #311 |
| FoN_UrIeL |
Uriel joggte nun in Richtung Sumpflager, nach einiger zeit kam er an der taverne "zur toten Harpyie" vorbei. Er bog dann Links ab und joggte weiter, und schon nach kurzer zeit, so schien es ihm, erreichte er das Sumpflager.
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| 27.05.2003 20:28 | #312 |
| FoN_UrIeL |
Und so machte sich Uriel schon wieder auf den Weg in Richtung Stadt, aber es machte ihm nichts mehr aus für die Novizen andauernd was aus der Stadt zu holen, dabei verkaufte er immer gut seine Wasserpfeifen und lernte immer nette Leute kennen. Uriel lief an der Taverne "zur toten Harpyie" vorbei, weiter in Richtung Stadt. Als er dort ankam war es schon dunkel.
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| 27.05.2003 21:13 | #313 |
| Clay |
Die beiden Soldaten hatten sich ein wenig ausgeruht, doch nun war es an der Zeit mit dem Training fortzufahren. Clay raffte sich auf und trat zu seinem Schüler, der noch ein wenig müde im Lagerfeuer herumstocherte. "Gut, gestern haben die Übungen ja schon sehr gut funktioniert. Dann wollen wir uns heute mal mit einer Ergänzung zur Jagdtechnik beschäftigen. Wir gehen auf die Pirsch. Folge mir." Der Paladin suchte einige seiner Sachen zusammen, und während sich auch Starseeker auf den Abmarsch vorbereitete, versuchte sich der Paladin an den Standort einiger Wolfshöhlen zu erinnern. So recht wollte ihm kein Versteck in den Sinn kommen, aber die große Richtung zu einer Höhle würde er wohl doch noch finden. Oder vielleicht traf man ja auch im Wald auf ein geeignetes Übungsobjekt. Eine ganze Weile durchquerte der Lehrer mit seinem Schüler den Wald, bis er zu seiner Rechten endlich ein leises Grollen vernahm. Rasch bedeute der Paladin seinem Schüler still zu sein und so schlichen sie sich gemeinsam näher in Richtung des Geräusches. Endlich erblickten beide einen Höhleneingang und ihr Blick fiel auf das fellige Bündel eines schlafenden Wolfes. "So, da wären wir. Deine Aufgabe wird es sein, vollkommen lautlos an das Tier heranzukommen. Wenn du es schaffst, ihn im Schlaf zu töten, haben wir ein Abendessen für heute. Wenn der Wolf dich allerdings vorher hört, verbiete ich dir, ihn zu töten. Dann lauf vor ihm weg. Auch das Ausweichen und Fliehen wird Teil unseres Trainings sein. Ich würde mich allerdings freuen, wenn wir heute etwas Fleisch auf dem Teller h ätten." Der Paladin lachte und wartete darauf, dass sein Schüler mit seiner Aufgabe anfing.
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| 27.05.2003 21:17 | #314 |
| FoN_UrIeL |
Uriel machte sich auf den Weg ins Sumpflager, es war inzwischen dunkel geworden, aber den Weg würde er trotzdem finden, so oft wie er ihn in letzter zeit lief. Nach einiger zeit kam er dann auch bei der Taverne "zur toten Harpyie" vorbei und lief weiter in Richtung Sumpflager, welches er nach einiger zeit erreichte.
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| 27.05.2003 23:24 | #315 |
| Ceyx |
Die Sonne war mittlerweile ganz untergegangen und hatte der Nacht Platz gemacht. Wie Ceyx gehofft hatte, spendete der Mond genug Licht für eine Jagd. Es war keine Wolke zu erkennen, die den Mond trüben hätte können.
Der Wald lag düster vor ihnen, ein lange Linie aus materialisierter Schwärze.Gusti hatte seinen Bogen von der Schulter und einen Pfeil locker auf die Sehne gelegt. Er leckte sich die Lippen, während er den Waldrand prüfend anblickte. Für einen Moment war die Maske der Gleichgültigkeit, die immer sein Gesicht bedeckte, abgefallen, und Ceyx konnte Nervosität auf seinen Zügen lesen. Gusti wendete sein Gesicht kurz ab, und als er wieder auf den Wald sah, war sein Gesicht wieder die kalte, gefühlslose Maske, die sie immer war."Du musst ihn aus dem Wald locken. Dann kann ich ihn mit den Pfeilen erwischen." Gusti wiederhohlte den Plan, den sie schon hundertmal miteinander durchgegangen, trotzdem nickte Ceyx, wie zuvor immer, und wiederhohlte: "Und denk daran. Ein Treffer, in den Hals. Das Fell darf nicht beschädigt werden.""Leb du lange genug, ich werde treffen."
Ceyx ging los. Das Gewicht des Schwertes an seiner Seite gab ihm Sicherheit, obwohl er wusste, dass die Waffe so gut wie zwecklos war. Er war nur der Köder. Er war die Maus, und irgendwo im Wald wartete die Katze auf ihn. Er hatte noch nie eine Maus gesehen, die so blöd war, dass sie freiwillig zur Katze ging.Auf der anderen Seite hing eine Fackel. Er hoffte, dass er damit den Schattenläufer auf Abstand halten konnte, aber ehrlich gesagt, hatte er keine Ahnung, ob der Schattenläufer überhaupt Angst vor Feuer hatte. Er würde es früh genug merken...
Er hatte den Wald erreicht und verschwand in der Dunkelheit. Die Geräusche des Waldes umgaben ihn, ein Wispern, Heulen, Wehen und Rascheln. Mit einem Male, als wäre der Übergang des Waldes ein Tor in eine andere Welt gewesen, waren alle Sinne von Ceyx angespannt. Er schlich weiter, jede Muskel seines Körpers in dieser Spannung, die er immer noch allzu gut kannte. Er wusste, dass jede Unachtsamkeit seinen Tod bedeuten konnte, doch es war nicht dieser Gedanke, der ihm die Spannung verlieh. Er dachte gar nichts. Sein Kopf war leer, und völlig auf das ausgerichtet, was vor ihm lag. Es gab keine Vergangenheit, und keine Zukunft, nur das hier und jetzt.
Er schlich weiter, als er ein Geräusch vernahm. Der Wald war voll von Geräuschen, doch dieses war anders. Es war härter und lauter, als die Geräusche der Natur, die alle in einer Symphonie verschwammen, als wären sie ein Klang. Dieses war brutal. Als ob sich etwas grosses durch den Wald bewegte.Ceyx nahm die Fackel von seiner Seite. Ein tiefes Schnaufen war zu hören, ein Knacken. MIt fliegenden Fingern brachte Ceyx die Fackel zum Brennen. Im selben Moment tauchte etwas vor ihm auf. Es war schien kaum mehr als ein Schatten, ein gewaltiger Schatten. Als ob die Nacht sich in einer Gesalt zusammengeballt hätte, zu fester Form geworden wäre.
Der Schatten gab ein tiefes Grollen von sich. Es war kein Knurren, es war viel bedrohlicher, wie eine tiefe, dunkle Vibration, die direkt aus dem Körper des Schattenläufers kam. Seine Zähne kamen zum Vorschein, blitzten im zuckenden Licht der Fakel, lange, gebogene Dolche, die nur einem Zweck dienten: Töten.Einen Moment stand der Schattenläufer Ceyx gegenüber, als wäre er erstaunt, das ein Mensch hier, mitten in der Nacht praktisch auf seinem Teller stand. Im nächsten Moment löste sich der Schatten, rannte los, um Ceyx mit seinem langen Horn aufzuspiessen. Diesmal retteten ihn seine schnellen Reflexe, er sprang zur Seite, rollte ab, schaffte es irgendwie, die Fackel in der Hand zu behalten. Der Schattenläufer lief an ihm vorbei, krachte durch das Geäst.
Anscheinend hatte er kein Angst vorm Feuer, denn er setzte schon wieder dazu an, Ceyx anzugreifen. Wieder sprang Ceyx zur Seite, doch diesmal reagierte auch der Schattenläufer klüger, rannte nicht weiter, sondern hieb mit seinen gewaltigen, klaunebesetzen Pranken nach ihm. Ceyx duckte sich, konnte den gewaltigen Luftzug des Schlages spüren. Er kam wieder auf die Füsse, nur um wieder aufzuweichen, wieder und wieder hieb die Pranke nach ihm.
Ceyx konnte sich nicht soweit befreien, dass er losrennen konnte, immer und immer wieder war er dazu gezwungen, dem Schattenläufer auszuweichen, bis er mit einer schnellen Bewegung sein Schwert zog, ausholte und gegen den Kopf des Schattenläufers schlug, er drehte das Schwert jedoch im letzten Moment so, dass nur die Breitseite den Schattenläufer traf, ihm also keine offensichtlichen Schäden zufügte. Das Tier strauchelte, kaum vor Schmerz, vielleicht nur aus einem Reflex, auf jeden Fall reichte der kurze Moment für Ceyx, um loszurennen.Er rannte als wäre der Teufel hinter ihm, der durch das Geäst brach, laut krachend, schnaufend, knurrend. Anscheinden war der Schattenläufer ziemlich wütend. Nun machte sich Ceyx' Training bezahlt, die vielen Runden, die er um den Hof gerannt war. Er rannte, schlug Hacken. Schon sah er den Waldrand, erreichte ihn, und war draussen.
Keine zwei Meter hinter ihm krachte der Schattenläufer auf die Ebene. Ceyx rannte weiter. Jeden Moment musste der Pfeil fliegen. Der Schattenläufer kam näher. Kein Meter mehr. Kein Pfeil. Wo war Gusti? Ceyx konnte den heissen Atem des Schattenläufer im Nacken spüren. Kein Pfeil. Der Schattenläufer sprang, um Ceyx ein für allemal zu zereissen. Ein Sirren, ein Zischen, ein schmatzendes Geräusch. Der Pfeil erwischte den Schattenläufer mitten im Flug, traf sein Ziel, ohne ihn jedoch bremsen zu können. Ceyx warf sich zur Seite, konnte dem Schattenläufer aber nicht mehr ganz ausweichen, wurde von den Füssen gerissen.Einen Moment lang blieb er so liegen, und starrte zum Himmel hinauf. Das war ganz sicher das letzte Mal gewesen, dass er mit einem Schattenläufer fangen spielte. Es machte nicht allzu viel Spass. Er rappelte sich hoch. Der Schattenläufer lag da, auf dem Boden, nun kaum mehr als eine gewaltige Ansammlung von Fleisch. Seine Augen blickten böse zu Ceyx auf, denn er wusste, dass er sterben würde. Sein Blut lief über die Wunde am Hals auf, lange Rinnsale, die sich im Gras sammelten. Das Atmen schien ihm mühe zu bereiten, seine Atemzüge waren kurz und abgehackt, wurden immer schwächer und versiegten dann ganz.
Ceyx sah vom Tier auf, als Gusti sich näherte.
"Guter Schuss...auch wenn ein bisschen spät..." meinte Ceyx. Gusti zündete sich ein Stengel Sumpfkraut an. "Tschuldigung, war eingeschlafen." sagte er ohne jegliche Gefühlsregung. "Gehts?" fragte Gusti mit einem Wink auf Ceyx zerissenen Umhang. Ceyx fiel erst jetzt auf, dass die Krallen ihn noch gestreift hatten."Geht...sind nur ein paar Kratzer. Das Vieh hat praktisch nur meinen Umhang und meine Rüstung erwischt. Schauen wir zu, dass wir es zu Zombiebreaker bringen." ...was noch einige Zeit beanspruchen sollte.
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| 28.05.2003 10:34 | #316 |
| Mafio |
die 3 verließen drakia und gingen zum amazonenlager
Barnakey: Hey Mafio, warum ist es dir so wichtig nach einer überstzungsmöglichkeit des buchs zu suchen
Mafio: Neugier!
Barnakey und warum gehen alle wilden tiere in einem großen bogen um uns?Mafio: vieleicht sehen sie das wir eine größere gruppe sind und greifen deswegen nicht an
Barnakey: ach der schattenläufer da drüben?
Mafio: das würde ich schon als seltsam bezeichtnen!
Ravenna: wir sind gleich da
die 3 betraten das lager der amazonen
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| 28.05.2003 15:11 | #317 |
| Ardas |
Als er aus dem Wald kam, wo er einige Zeit herumgestreift ist, wusste er das noch etwas an seinem Boot fehlte.
Er musste ein Hebezug an befestigen, genug Holtz hatte er noch, und die Seile die er für den Masst brauchte hatte er ja noch.
Also machte er sich an die Arbeit.
Ein Brett nach dem anderen wieder nach oben gebracht und zusammen gehämmert.Er machte das Podest mit vielen schrauben fest die etwas länger waren.Von unten verband er noch die Schrauben miteinander.
Oben machte er die Winde dran und das Seil.
Es war eine Sehr stabile Konstruktion und konnte gut und gerne 100 Kilo heben.Jetzt bräuchte er auch nicht immer ein brett nach dem anderen raufholen, denn solange wie das Boot noch nicht im Wasser war, gestalltete sich das ziemlich schwierig.
Jetzt müsste er sich um den Rest kümmern und endlich mal wieder einen drauf machen.
Und etwas Geld bräuchte er auch wieder.
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| 28.05.2003 16:20 | #318 |
| Starseeker |
Langsam hatte Starseeker sich am Abend durchs Unterholz geschlichen..genau auf die Höhle zu.Wie Clay es ihm erklärt hatte.Die Höhle kam immer näher und leise hörte er dass schnarchen des Wolfes als plötzlich *knacks*...."VERDAMMT" fluchte Starseeker und biss sich im nächsten Moment auf die Lippe.Doch weder der zerbrochene Stock noch sein halblauter Ruf schienen den Wolf wecken zu können.Nur ein leises Gurgeln ertönte aus den tiefen der Wolfskehle.Schritt für Schritt näherte er sich dem Schlafenden Wolf bis er direkt über ihm stand...jetzt musste er vorsichtig sein...auf die Entfernung hin konnte er sich keinen einzigen Fehler erlauben.Behutsam zog er seinen Blutdolch aus der Scheide und betrachtete die Klinge.Dann stieß er so schnell und heftig er konnte zu.Der Wolf verstarb schnell und leise.Starseeker steckte den Dolch wieder weg und hob den Wolf sich über die Schultern.Clay hatte ein leichtes Grinsen aufgelegt....Allerdings war Starseeker nicht sicher ob es an seiner Erfolgreichen Aufgabe oder am Vorgeschmack des gebratenen Wolfes lag...
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| 28.05.2003 16:45 | #319 |
| Isgaron |
Langsam machten sich Uriel, Isgaron und Lord Innos auf den Weg in die Stadt. Sie passierten die lange Hängebrücke, stiegen den Berg hinab und liefen am Fluss entlang. Bald kamen sie an Wäldern und Felsen vorbei, in der Ferne kreischte eine Herde Scavenger. Aber sie waren zum Glück weit genug entfernt und bemerkten die drei Wanderer nicht.
"Noch ist es ruhig. HOffentlich bleibt es auch so."
Isgaron schaute sich aufmerksam im Gehen immer wieder um.
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| 28.05.2003 16:58 | #320 |
| Lord Innos |
Die 3 gingen mit schnellen Schritten, da jederzeit ein Tier aus den Büschen springen konnte. Innos versuchte mehr über die beiden herauszu finden. Sie waren die nettesten Menschen denen er seit langem begegnet ist. Innos fühlte sich sicher in ihrer Umgebung. Nach einer Weile kamen sie an der Taverne vorbei.Innos " Ich schmeiss mal ne Runde Bier für alle!"
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| 28.05.2003 17:07 | #321 |
| FoN_UrIeL |
Und so gingen sie in die Taverne und tranken alle ein Bier auf Inno´s Rechnung. Als sie die Krüge geleert hatten gingen sie weiter in Richtung Stadt, zum glück begegneten sie keinen Viechern und nach einer weile konnten sie die Stadtmauern auch schon sehen. Sie gingen wieder etwas schneller und erreichten dann auch bald die Stadt.
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| 28.05.2003 21:02 | #322 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller blickte noch einmal nach hinten und sah sich das imposante Sumpflager an. Doch dann schritt er los. Er lief über die hölzerne Brücke und dann den Weg am Fluß vorbei. Hier sah er einen Weg in den Wald der auch an den Hof angrenzte. Nachtigaller lief ohne lange nachzudenken hienin und es wurde dunkel. Er hörte schon wieder die Wölfe und so nahm er die Bein in die Hand und rannte so schnell wie er nur konnte und kam völlig erschöpft am kleinen Hof des Bauerns Bengar an.
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| 28.05.2003 21:16 | #323 |
| Milena |
Milena schien nun noch leichter zu gehen, der Gedanke an ein kühles Bier in der Taverne der Lees - und eine anschließende entspannende Schlägerei - beflügelte ihre Schritte. Schon ließen sie Bengars Hof hinter sich und liefen die Stufen hinab, die zu den Feldern des Großbauern führten.
Von der Ferne sah man bald die Lichter des Hofes...
Satura
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| 29.05.2003 03:14 | #324 |
| Dragonia |
Es war kurz vor Mitternacht als Liana und Dragonia die Stadt verlassen hatten und nun gingen die beiden Frauen langsam aber wachsam Die Wege und Pfade entlang.
Liana führte Dragonia, da die junge Zigeunerin sich hier nicht auskannte, Sie war in Myrthana aufgewachsen und dort kannte sie sich aus aber sie würde sich hier auch schon zurechtfinden.
Beide Frauen unterhielten sich leise, ab und an war ein entfernter Laut zu hören, Wolfsheulen und das brüllen eines Schattenläufers waren leise zu hören aber zum Glück waren die Viecher weit entfernt.
Sie gingen noch einige zeit bis sie die ersten Gebäude von Onar's Hof sahen.
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| 29.05.2003 11:25 | #325 |
| Longbow |
Long hatte nun genug vom Sumpflager. Er nahm seine Sachen zusammen, darunter auch seine neue Wasserpfeife und schritt durch das Tor in die Wildnis.
Er hatte noch nicht vor sofort alle Aufgaben von Khorûl zu erledigen, aber die Flügel wollte er nun schon auf dem Rückweg abschlagen.
In einem Wald nahe der Taverne suchte er nach einigen Blutfliegen. Zu seiner Enttäuschung musste er recht lange den Wald durchkämmen, als schließlich fand er immerhin ein ganzes Geschwader. Umso besser, dann kann ich mir auch ein paar Fehltritte erlauben.
Der Waffenknecht machte kurzen Prozess mit den Viechern und machte sich dann an ihren Flügeln zu schaffen. Zwei Stück brauchte er, aber er nahm zur Übung jedem Toten Tier ihre Flügel ab. Enige von ihnen waren immer noch zerbrochen, aber enige wenige waren auch shon fast perfekt. Long nahm sich die beiden mit und begab sich dann in die Stadt.
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| 29.05.2003 11:36 | #326 |
| Dadga |
Schon befand sich Dadga nach seinem kleinen Ausflug auf einem Bauernhof, ah, die Stadt wars gewesen, nun wieder auf dem Weg zu seiner neuen Heimat. Das Pyramidental war es, doch bis er sich sicher war, vergingen einige sekunden. Er sollte während des Weges wirklich nicht zu viel von dem Sumpfkraut sich gönnen. Wenn er ja wieder zurück bei den Sümpflern wäre, könnte er sicherlich so viel er nur wollte, zu sich nehmen. Schließlich hatte er ja nichts besonderes zu tun.
Und nun gings weiter, in solch einem unnormalen Zustand war es teilweise schwierig, auf den Beinen zu stehen, und den richtigen Weg wiederzufinden. Da er aber zu müde war, schmiss er sich mit seinem ganzen Körper aufs Gras, und begann sich nun auszuruhen. Ziemlich verschwitzt war er, doch bei dem heißen Wetter war dies auch kein Wunder. Doch reichte sein geistiger Zustand noch aus, um sich seinen Goldbeutel anzuschauen, viel Gold war darin zu erblicken. Die blöden Waffenknechte hatten wirklich ihm einiges abgekauft, und zu einem guten Preis sogar...
So, nun musste er sich aber langsam wieder auf den Weg zu seinem Ziel machen, auf wenns ihm schwer fiel, mit Augen, die alles verschwommen sahen, weiter zu gehen. Da musste der junge Bursch mal die Zähne zusammenbeißen.
T
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| 29.05.2003 12:35 | #327 |
| Diego | R@PC |
Diego stapfte durch das Unterholz. Hier und da dachte ein Wolf bei seinem Anblick an Futter in der Dose... die letzten Gedanken der Wolfsleben...
Schließlich stand er vor dem Eingang zum Minental. Die Ritter am Eingang salutierten zackig als Diego sie passierte. Ab hier war die Welt erst wirklich gefährlich. Orks, Snapper... über Überlebende hört man nur gerüchteweise etwas. Aber wenn diese Gerüchte stimmen so war der Mann den Diego suchte hier. Und er würde ihn finden.
Er stapfte in die verlassene Mine...
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| 29.05.2003 12:54 | #328 |
| Legolas89 |
DEr wald war ruhig heute. Ausser dem Rascheln des Laubes auf dem Taeris und Legolas gingen war zu hören. Nach einer Weile rumgelatsche fragte Legolas seinen Lehrer was swie hier täten. Der meinte:
"Du wirst es noch bald genug erfahren."
Doch kaum hatte er dies ausgesprochen hebte er seine hand und gebot Legolas einhalt. Es war ein Schnaufen zu hören. Legolas und taeris schlichen weiter und entdeckten auf einer klenien Lichtung schlafende Scavenger. Legolas wollte schon den Bogen nehmen doch Tearis bückte sich nach unten und sie versteckten sich hinter einem Busch ungefähr 20 Schritt von dem Rudel entfernt. Da flüsterte Tearis zu Legolas:
"So jetzt werde ich dir deine Prüfung erklären."
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| 29.05.2003 12:55 | #329 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte keine Lust mehr auf dem Hof zu warten, er würde jetzt was machen. Er wollte einfach weg vom Hof weg von diesem Ort des Grauens, wo er zur Untätigkeit verdammt war. Und das letzte was er wollte war Leute überfallen oder an andere Sachen in dieser Art denkén. Wahrscheinlich hätte ein Bauer ihn fertig gemacht, was wohl daran lag, dass er nicht mal wusste, was er hätte tun sollen. Er verließ den Hof und kam irgendwo hin. Er lief über die Felder, die matt aussahen, er lief über Wiesen, dessen Grün er als Grau wahrnahm, er lief und schaute zum Himmel, der blau mit einigen weißen Wolken war und er lief weiter ohne nachzudenken. Irgendwann kam er zu einem Hof. Er war noch nie hier gewesen aber trotzdem ähnelte der Hof dem von Sekob sehr. Nur sah er hier nur Männer. Alle hatten was zu tun und arbeiteten. Der Fürst ging zu einem Mann, der vor dem Eingang eines Hauses stand und fragte ihn, wer er sei. Der Mann antwortete ihm, dass er Bengar hieße und das er der Chef dieses Hofes sei. Der Fürst versuchte krampfhaft ihm ein Lächeln zu schenken und drehte sich dann wieder um. Er ließ sich etwas entfernt von den Männern auf einer Wiese nieder und legte sich hin. Er beobachtete nun den Himmel. Er sah die Wolken und machte sich dann zu jeder ein Bild, wie er es sah. Für einen kurzen Augenblick konnte er seine Probleme vergessen aber nicht lange. Gerade als er bei einer Wolke ankam, die sichelförmig war, dachte er an ein Schwert. Ein Schwert, es erinnerte ihn an Teilung. Und so bekam er wieder diese Gedanken, die er doch so gerne vergessen würde. Er fiel wieder in eine Depression, schloß die Augen und dachte wieder daran....
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| 29.05.2003 13:03 | #330 |
| Taeris Steel |
"So, du hast dahinten die Cavenger ja gesehen, Sie schlafen, und das ist gut. Wenn sie wach sind und Gefahr bemerken, versuchen sie sich entweder alle gemeinsam auf selbige zu stürzen oder aber laufen lautstark davon und rufen sämtliche andren Waldbewohner auf den Plan. Beides sollte von einem relativ ungeübtem Kämpfer gemieden werden. Diese Situation eignet sich hervorragend als Prüfung für dich. Deine Aufgabe wird darin bestehen, das du dir eine Position aussuchst, welche ist dir überlassen, klettere auf nen Baum, vergrab dich im Boden, versteck dich im Gebüsch, es ist mir egal. Die einzige Vorgabe die du hast wird sein, das du die Scavenger töten sollst, ohne sie zu wecken, du brauchst sie nicht alle zu töten, jedoch sollten es mindestens 5 Tiere sein. Du kannst sie nur lautlos töten wenn du ihren Kopf oder die Halsschlagader triffst. Letztere würde ich aber nicht versuchen zu trefen, da dies nicht immer zum sofortigen Tod führt. Versuch einfach immer den Kopf zu treffen. Die Viecher bewegen sich während dem Schlaf kaum und mit deinen bisherigen Kenntnissen müsste das zu schaffen sein. ich werde dahinten auf dem baum Stellung beziehen und das Geschehen im Auge behalten, nichtnur um zu sehen ob dus schaffst, sondern auch um dir notfalls den Arsch zu retten. Wenn ich in Position bin gebe ich dir ein Zeichen. Ab diesem zeitpunkt kannst nach eigenem Ermessen feuern. Schiess erst wenn du wirklich bereit bist. Deine Prüfung ist gescheitert wenn einer der Scavenger Alarm schlägt. Hast du alles verstanden?" Leglas nickte entschlossen."Achja und... Viel Glück. Du wirst es schaffen." Mit diesen Worten trennten sich die beiden...
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| 29.05.2003 13:24 | #331 |
| Legolas89 |
Legolas blieb noch eine Weile im Gebüsch hocken und sah zu wie Taeris auf einen Baum kletterte. ER wäre ein, zweimal fast heruntergefallen bevor er auf einer Gabelung halte gefunden hatte. ER winkte zu Legolas hinunter und nun war es Zeit für ihn die Prüfung anzugehen. Er blickte sich um, leckte seinen Finger an und hielt ihn in den Wind.
"Von Osten", murmelte er.
Er mußte aufpassen das ihn die Tiere nicht witterten. Nach langem suchen fand er was er gesucht hatte: Ein Baum welcher mit allen Wurzeln herrausgerissen war. Er kletterte darüber und Versteckte sich hinter den Gabeln. Dann nahm er den Bogen und einen Pfeil und legte an. Er versuchte nocheinmal nachzudenken, was er gelernt hatte. Er ging in die Hocke und Beugte sich nch rechts um einen der Scavenger ins visier zu bekommen. Als er dachte ihn im Visier zu haben ließ er los und der Pfeil durchbohrte den Schädel des Tieres. Noch 4 übrig. Er wiederholte den Vorgang doch bei diesem Schuß wurde er geblendet und der Pfeil traf nur den Hals. Glück im Unglück denn Legolas traf die von tearis beschriebene Halsader. 3 Scavenger waren noch zu treffen. Legolas schoß den nächsten pfeil ab doch die Sonne blendete ihn abermals. Doch diesmal hatte er nicht soviel Glück. Der Pfeil steckte nur im Scavenger welcher aufwachte. Dach Legolas reagierte schnell und schoß einen weiteren Pfeil der den Kopf durchbohrte ehe die Beute aufschreien konnte. 2 noch übrig. Legolas traf den nächsten ohne Probleme. Doch dann geschah etwas was Legolas nicht überlegt hatte. Durch seinen Extraschuß auf den 2. Scavenger war kein Pfeil mehr übrig. Er war verloren doch tearis hatte aufgepasst. ER zog seinen Langbogen und ehe Legolas sich versah spickte ein Pfeil neben ihm in der Erde. Er hob ihn auf und setzte ihn in seinen Bogen ein. ER zog an der Sehne und Schoß. Der Pfeil hatte einen Ast gestriffen und kam voll vom Ziel ab doch soweit das er den anderen Scavenger traf. nun hatte er 5 Tiere erlegt. Tearis ließ auch die sehne flirren und das Rudel war erledigt. Dann stieg er von seinem Baum und kam auf Legolas zu...
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| 29.05.2003 13:29 | #332 |
| Taeris Steel |
"Glückwunsch, das hast du sehr gut gemacht, obwohl ich dich eigentlich durchfallen lassen könnte, du hast nicht immer gut getroffen und dir sind auc noch die Pfeile ausgegangen, ohne mich wärst du verloren gewesen. Achte bim nächsten Mal darauf genügend mit zu nehmen. Aber egal. Anonsten hast du ich überzeugt und ich kann sagen das du bestanden hast. Ab jetzt kannst du dich einen Bogenschützen nennen. Wenn du nochmal Hilfe zum Schiessen brauchst, komm zu mir und ich bringen dir noch mehr bei, dies wird aber eine schwierigere Aufgabe sein als deine vorherige. Lass uns jetzt zurrück kehren." Taeris liess Legolas noch die Pfeile einsammeln, die dieser dann behalten durfte. Dann gingen sie gemeinsam zurrück zum Hof...
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| 29.05.2003 14:28 | #333 |
| Clay |
Zufrieden saß Clay seinem Schüler am Lagerfeuer gegenüber und riss mit seinen Zähnen ein schönes Stück kräftiges Wolfsfleisch ab. Herrlich würzig und ein wenig rauchig von den verbrennenden Holzscheiten schmeckte es. "Hm, das ist gut...sehr gut. Das mit dem Wolf war saubere Arbeit. Du machst dich wirklich gut beim Training. Deshalb habe ich mir auch etwas besonderes ausgedacht. Um dich beim Training mehr zu fordern, sozusagen. Den Tag heute solltest du noch nutzen um das gelernte zu wiederholen. Denke an die Körperhaltung und vor allem an deinen Geist. Konzentration ist alles. Sonst machst du Fehler und bei den anstehenden Aufgaben dürfen wir uns keine Fehler erlauben. Warst du schonmal im Minental? Dort werden wir bald hingehen. Übe heute noch ein wenig das Schleichen. Dann werden wir morgen in die Stadt zurückkehren und dann ins Minental aufbrechen. Mein Weg führt mich 'geschäftlich' dorthin und wenn du mitkommst könnte es eine gute Übung für dich sein. Also bereite dich vor. Wenn du fragen hast, sprich mich an. Ansonsten werde ich erstmal hier sitzenbleiben und meinen magischen Studien nachgehen."
Genüsslich verspeiste Clay die letzen Stücke Wolfsfleisch und versuchte sich dann wieder einmal auf seine Selbstheilungsstudien zu konzentrieren.
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| 29.05.2003 15:17 | #334 |
| Satura |
Satura hatte sich auf den Weg zu dem See bei Onars Hof gemacht, und tatsächlich fanden sich dort einige herrliche Kräuter. So lange sie den Lurkern nicht zu nahe kam, war es auch ungefährlich, hier nach Kräutern zu suchen.
Wie Rotkäppchen lief sie von einer Pflanze zur nächsten, und entfernte sich immer weiter vom Hof. Bald war sie nahe der Taverne, und abseits des Weges fanden sich herrliche viele Dunkelpilze, Feuernesseln, Seraphis, Heilkräuter, Heilwurzeln... und vielleicht sogar Kronstöckel und Snapperkraut?
Man konnte nie wissen, welche Schätze der Wald freigab. Manchmal wuchsen dort, wo noch am Vortag nichts war, plötzlich die schönsten Pflanzen.Verträumt kniete Satura auf dem weichen Waldboden, sog den Duft der Kräuter tief ein und strich über das feingeäderte Blatt einer Heilwurzel. Die Krone der Pflanze bildeten eng gewachsene, hellrote Blütenstände mit zarten kleinen Blättern. Vorsichtig zupfte Satura die Blätter der Pflanze ab und steckte sie ein.
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| 29.05.2003 15:22 | #335 |
| Isgaron |
Isgaron, Uriel und Lord Innos traten durch das Stadttor und begaben sich in die Wildnis.
Isgaron hatte die Karte von Kano mit und warf einen kritischen Blick darauf. Kurz hielt er an um sich zu orientieren.
"Also wenn mich nicht alles täuscht müssen wir in Richtung des Klosters und dann irgendwann rechts. Da muss dann irgendwann eine Höhle kommen, etwas erhöht und gut versteckt. Hoffentlich müssen wir nicht all zu lange suchen."Isgaron schaute zum Himmel hinauf. Wolken zogen auf, verdrängten sie Sonne und er meinte sogar schon ein paar Regentropfen zu spüren.
"Also hier entlang."
Isgaron deutete nach vorn und sie begannen den Anstieg am Felsen entlang.
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| 29.05.2003 15:28 | #336 |
| Lord Innos |
Nach einer Weile kamen sie an Akils Hof vorbei, welcher sie begrüßte. Sie gingen weiter in Richtung Kloster und sahen schon die Taverne in der Ferne."Es ist nicht mehr weit, ich könnte schon wieder ein Bier vertragen, allerdins bleibt es dann nicht bei einem sondern bei mindestens 5!"
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| 29.05.2003 15:36 | #337 |
| FoN_UrIeL |
"Ne in die Taverne gehn wir jetzt nicht wir brauchen einen klaren Kopf um dieses Kästchen zu besorgen. Inzwischen hatte es richtig angefangen zu regnen, aber sie gingen trotzdem weiter. Links und rechts vom Weg waren Scavenger zu sehen, aber sie waren weit genug entfernt um gefahrlos vorbeizugehen. Und schon bald kamen sie an der Brücke vorm Kloster an und Uriel fragte: "So wo gehts jetzt überhaupt lang?"
Uriel guckte isgaron an und sagte: "Du hast die Karte sag mal wo es jetzt weitergeht."
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| 29.05.2003 15:52 | #338 |
| Satura |
Bald war das Beutelchen wieder vollgefüllt mit den herrlichsten Kräutern. Satura wollte gerade wieder auf den Weg zurückgehen, als sie Schritte hörte. Instinktiv duckte sie sich hinter einen Baum, als ein Fremder sich näherte.
Den kannte sie doch? - Es war Leon! Er sah irgendwie geknickt aus, und ziemlich müde und fertig. Na warte... dachte Satura und ein fieses Grinsen umspielte ihre Lippen. Sie zog die Kapuze ihres Umhangs tief in ihr Gesicht.
Als Leon an ihr vorbeigegangen war, sprang die Amazone plötzlich aus ihrem Versteck, zog ihr Schwert und hielt ihm die Klinge an sein Kreuz. Noch bevor er sich umdrehen konnte, raunte sie mit verstellter Stimme: "Augen geradeaus, Kleiner. Und die Hände schön weg von der Waffe! Du kommst jetzt schön brav mit mir mit, sonst spürst du meine Klinge zwischen deinen Rippen, klar?"Innerlich konnte sie ein Lachen kaum unterdrücken, als sie Leon mit einem Stupser zum Weitergehen veranlasste. Er hatte ob des unerwarteten Angriffs keine Chance, sich zu wehren.
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| 29.05.2003 15:56 | #339 |
| Longbow |
Long hatte in der Stadt nur schnell seine Sachen abgelegt und war dann wieder in die Umgebung aufgebrochen. Er wollte nun endlich das Wolfsfell besorgen. Nur dieses Mal ging er einen anderen Weg als sonst. Während seiner Letzten Jagdausflüge ging er immer in die naheliegenden Wälder der Stadt, aber nun wollte er mal wieder Richtung Onars Hof gehen, zu lange war er dort nicht mehr gewesen.
Nach einer Zeit kam er am Pass vorbei.
Hmm, den muss ich auch mal wieder durchqueren. Ist ewig her, dass ich durch das Tor getreten bin.
Als er kurz darauf an Bengars Hof vorbeikam, erinnerte dessen Haus ihn wieder an sein erstes Abenteuer in Khorinis, als er als Bürger, unbewaffnet und ohne Rüstung, von der Banditenburg zurück in die Stadt wollte. Mit Mühe hatte er sich in absoluter Dunkelheit zu Bengar durchgeschlagen und sich dann hinterm Haus unter einem Baum hingelegt.
Die Erinnerung führte dazu, das der Waffenknecht dem Bauern mal wieder einen Besuch abstatten wollte. Als er über die Felder lief, sah er aber seinen alten Freund Pergamo auf einer Wieso liegen. Long schritt zu ihm und begrüßte ihn mit:"Na du Fürst, was treibst du hier?"
"Ich wollte weg vom Hof!"
"Ha, jep. Das kann ich verstehen." Long konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Du schuldest mir übrigends noch 1000 Goldmünzen. Die kannst mir gleich mal geben!
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| 29.05.2003 15:58 | #340 |
| Skeleon |
Vom blanken Stahl in seinem Rücken wurde Leon unsanft aus seinen düsteren Gedanken in die noch düsterere Realität zurückgeworfen.
Widerwillig, doch schweigend trottete er in die Richtung, in die er mit dem sanften Druck mit der Klinge dirigiert wurde.
Eine Frau, eine Banditin?
"Hey, ich hatte einen miesen Tag, nimm' mein Gold und verschwinde wieder!" grummelte er.
Mit der Rechten fingerte er betont langsam nach dem kleinen Säckchen mit den knapp über 50 Goldstücken an seinem Gürtel.
Ein Glück, dass er seine Reichtümer versteckt hatte ...
Etwas verwirrt realisierte er, dass die Räuberin keine Anstalten machte, das Säckchen zu nehmen.
"Ich habe nicht mehr bei mir, okay?" zischte er über seine Schulter, ohne sich umzublicken und wedelte mit dem Beutel.
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| 29.05.2003 16:10 | #341 |
| Satura |
Satura musste grinsen, als Leon ihr sein Gold hinhielt. Das war eine Seite die sie gar nicht kannte... aber er schien wirklich ziemlich fertig zu sein. Er tat ihr schon fast leid - aber zu gern hätte sie jetzt seinen Gesichtsausdruck gesehen.
Sie hatte ihn auf die Wiese manövriert, auf der sie beide damals gelegen hatten und Blutfeuer und Saria beim Üben zugesehen hatten. Damals... war alles noch in Ordnung. Warum hatte sich das so schnell gewendet?
Sie redete weiter mit verstellter Stimme. "Eigentlich sollte ich dein Gold nehmen... als Entschädigung dafür, wie du Frauen behandelst. Als Schmerzensgeld so zusagen..."
Dann konnte sie ihr Lachen nicht mehr zurückhalten und prustete los. Sie steckte ihr Schwert zurück und zog ihre Kapuze hinunter.
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| 29.05.2003 16:24 | #342 |
| Skeleon |
Hinter sich hörte er, wie die Banditin in Gelächter ausbrach und er spürte den leichten Druck der Schwertklinge verschwinden, kurz darauf gefolgt von ihrem Scharren in der Scheide.
Leon zog die Stirn kraus, wandte sich zögerlich um und stand da wie versteinert, als Satura in sein Blickfeld kam.
Wie damals in Gorthar klappte seine Kinnlade ein Stück nach unten, doch seine Hände machten keine Anstalten nach den Dolchen zu greifen.
Seine Rechte erschlaffte und der Geldbeutel fiel raschelnd ins Gras.
Er wich ein Stück zurück und musterte sie ungläubig von oben bis unten, dabei blieb sein Blick an dem schillernden Amethysten in ihrer Gürtelschnalle und die Klinge an ihrer Hüfte hängen.
Zwischen Verwirrung und Freude hin und her gerissen trat er einen Schritt auf sie zu, nur um wieder zurückzuweichen.
Jetzt erst sah Satura, wie zerschunden er war - mehrere Schürfwunden zogen sich über seine rechte Wange, die Schutzkleidung, die er trug, war an mehreren Stellen wie von schweren Schlägen eingedrückt und mit Staub und Sand bedeckt.
Am liebsten wäre er einfach weggerannt, zurück zur Banditenburg - er hatte sie verraten und fast umgebracht und da stand sie nun und grinste ihn an.
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| 29.05.2003 16:25 | #343 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte geschlafen. Er hatte es nicht mehr ausgehalten immer nur sich zu quälen. Seine Gedanken machten ihn fertig, es waren Schwertstiche. Oh ja, der Schmerz war da, es war spürbarer Schmerz. Langsam wurde er irre, am besten wäre es für ihn geworden, wenn er sich umgebracht hatte, dann wär sein Schmerz weg aber das kam für ihn nicht in Frage. Die nächsten 2 Wochen würden zwar die schwersten Wochen werden, die der Fürst je durchmachen würde aber er würde sie irgendwie überleben, er würde nciht aufgeben, er werde warten. nun ja, jetzt stand Long vor ihm und redete auf ihn ein. Der Fürst hörte ihm gar nicht zu, das war zwar unhöflich aber er hatte keine Gedanken für ihn frei, er würde doch nur noch mehr leiden. Er erinnerte sich aber an das Gold, dass er ihm noch schuldete.
"Hier Long, 1000 Goldstücke richtig? Bitteschön. Ich möchte dich jetzt bitten zu gehen, sei mir nicht bös aber im Moment brauch ich Ruhe."
Der Fürst zählte das Gold ab und wälzte sich dann auf die andere Seite und schloß seine Augen wieder. Er wollte weiter schlafen. Jetzt hatte er noch 5200 Goldstücke davon 2000 für das Haus, ja s reichte. Doch daran verschwand er keinen Gedanken. Er hätte alles, wirklich alles gegeben, wenn er sich für das Gold die Antwort hätte erkaufen können, doch das ging leider nicht. Er versuchte wieder zu schlafen, aber zuerst musste er wieder diese schrecklichen Gedanken ertragen. Es war so schrecklich, es machte ihn so fertig.....
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| 29.05.2003 16:36 | #344 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier ging am Schrein vorüber und grüßte Isgaroth. Die Sonne erhellte den Weg.
Irock genoss das Wetter. Der Weg würde ihn nun nach Khorinis führen.
Mittlerweile lag das Kloster schon ein gutes Stück hinter ihm. Der hohe Turm der Kirche verschwand allmählich hinter einem hohen Bergrücken, der das heilige Gelände fas vollständig umgab.
Bald darauf erblickte er die friedlichen Mauern der Stadt Khorinis. Man hörte von draußen das rege Treiben innerhalb der Straßen. Die Stille des Klosters schien schon jetzt weit entfernt zu sein. Das Gefüge der Magie war hier schwach und unstabil.
Doch die Insel war trotzdem geladen von den letzten, astralen Überresten der Barriere.
Der Magus erreichte das Stadttor passierte es.
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| 29.05.2003 16:42 | #345 |
| Satura |
Über der Freude, Leon zu sehen, hatte Satura kurzzeitig vergessen gehabt, wieviel zwischen ihnen stand... An Leons Reaktion erst merkte sie, dass ihn die Sache in Gorthar noch immer irritierte. Er wirkte unsicher, und zerissen. Und er sah schrecklich aus; ihr erster Eindruck hatte sie nicht getäuscht. Er wirkte müde und fertig, ausgelaugt.
"Sag mal, was ist denn mit dir los?" fragte Satura, ihn von oben bis unten musternd. "Ist eine Herde Scavenger über dich drübergelaufen? Und was hast du da für seltsame Kleidung an - früher warst du wählerischer bei dem, was du dir klaust..."
Sie schüttelte ihren Kopf. "Dich hätte ich am wenigsten hier erwartet."Leon stand noch immer wie angewurzelt da und sagte kein Wort. Satura war verunsichert... hatte sie etwas falsch gemacht?
"Ähm, wenn du willst, dass ich gehe, dann sag's doch. Immerhin bist du in Gorthar davongelaufen - ich hab dich nicht weggeschickt. Ich weiß zwar nicht was ich dir angetan- " dieses Wort betonte Satura - "haben sollte, aber wenn du mich nicht sehen willst, dann sag es, und ich gehe." Sie sah ihn fragend an, und ihre grünen Augen schimmerten traurig.
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| 29.05.2003 16:51 | #346 |
| Skeleon |
"Nein, nein, geh' nicht ..."
Ein wenig verzweifelt hob er eine Hand, ließ sie aber nur einen Moment später wieder sinken.
Dann blickte er an sich herunter und ließ seine Finger gedankenverloren über die steifen Gewänder streichen.
"Das, äh, das ist Schutzkleidung."
Mit dem Daumen deutete er hinter sich, grob in Richtung der auf seinen Rücken gespannten Spitzhacke.
"Ich arbeite mich hoch, weißt du ... und wieso ich hier bin, ich ... habe die Wälder vermisst."
Leon schluckte ein wenig.
Sein Blick fiel erneut auf den Halbedelstein, eingefasst in ihrem Gürtel."Schön, dass du ihn aufgehoben hast." brachte er heraus.
Schließlich gab er auf.
"Ich denke, ich gehe jetzt besser ..."
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| 29.05.2003 17:00 | #347 |
| Satura |
Satura schüttelte den Kopf. "Schürfer... bei den Lees." Sie lachte: "Na, ich komm jetzt öfter zu euch auf den Hof, in der Taverne geht's ja immer lustig zu." Leon stand mit hängenden Schultern vor ihr und wollte gehen. Saturas Züge wurden ernst; nein, noch mal würde sie ihn nicht so davonkommen lassen.
"Sag mal, ich versteh dich nicht. Ich soll nicht gehen, aber du haust ab? So wie in Gorthar? Du läßt mich einfach stehen, läßt mich wieder im Stich - wählst du immer den leichteren Weg? Was bist du nur für ein Feigling..." Satura schüttelte sprachlos den Kopf. Was war nur mit diesem Jungen los?
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| 29.05.2003 17:13 | #348 |
| Taeris Steel |
Die Gruppe von getarnten Söldnern durchstreifte den Wald. Sehr weit war es nicht gerade vom Hof aus bis zu der Stelle an der der Hinterhalt stattfinden würde. Sie versuchten es zu vermeiden von irgendwelchen Tieren entdeckt zu werden, denn sie hatten keine Zeit um sich noch in kleinere Scharmünzel hineinziehen zu lassen. Mit schnellem Schritt gingen sie weiter. Langsam näherten sie sich der Stelle. Der Weg, der von der taverne zur Toten Harpyie zum Sumpflager führte war ihr Ziel. Dieses Stück Weg wahr gerade so dicht von Wald umgeben das es genug Deckung und vor allem Tarnung für einen guten Hinterhalt bot. Unterwegs erklärte Taeris den anwesenden seinen Plan und wies ihnen die Positionen zu. Als sie am Ort des Geschehens ankamen war Taeris hoch erfreut über die Möglichkeiten, die die Bäume hier boten. Teilweise wuchsen sie sogar über den Weg. Taeris beschloss selbst in einer der Baumkronen über dem Weg Stellung zu beziehen. Scorpion und Zombiebreaker verbargen sich ebenfalls in den Baumwipfeln, sodass sie einen perfekten Blick auf den Weg hatte. Schmok verbarg sich auch in einer der Baumkronen die über den Weg reichten. Er hatte eine besonders gute Idee gehabt und Taeris hate ihm gestattet seine Idee in die Tat umzusetzen. Fisk nahm das Fässchen Komabier und verteilte es wie von taeris beschrieben halbkreisförmig an einer Stelle des Weges. Hier würden sie den KArren zum stoppen bringen. Zum schluss legte er etwas Stroh und Sand über die Stelle, aber nur so viel das man es gerade nichtmehr so gut sehen konnte was darunter verborgen war und gerade soviel das es nicht künstlich aussah. das selbe machte er etwa 10 Schritte entfernt in Fahrtrichtung, damit der Karren eingekesselt werden konnte. Bei Bedarf natürlich. Nachdem dies passiert war nahm er einen Brandpfeil und versteckte sich mit seinem Bogen in einem Gebüsch ein Stückchen entfernt vom Wegesrand. Auch Linky und Superfly versteckten sich mit gezognen Schwertern im Gestrüpp. Sie brauchten etwas Zeit um sich mit Laub zu bdecken, doch als sie fertig waren konnte man sie fast nicht ausmachen, höchstens wenn man ihre Positionen vorher schon genau kannte. Taeris flüsterte zu den anderen. "SO, wenn ich mein zeichen gebe, wird Fisk sich kurz erheben und mit seinem brandpfeil die vordere Koma-Bierspur entünden. Sobald diese brennt und die Scavenger vor ihrem Karren zurrückscheuen werden Zombie und Scorpion das Feuer auf die beiden Tiere eröffnen. Wenn diese laufunfähig gemacht wurden ergreife ich das Wort. Schmok tritt nach Bedarf in Aktion. Sobald ich das WOrt ergriffen habe steht ihr, Linky und Superfly auf und stellt euch etwa 3 Schritte entfernt von den Flanken des Karrens auf. Fisk wird wenn er fertig ist zu euch stoßen. SO, das war mein Plan. Was meine Worte an Saria angeht, vertraut mir, ich werde das schon schaukeln. Und ihr fgreift die beiden Prinzesschen erst an wenn ich das sage. Klar?" "Klar" kam es aus den Straüchern und Baumwipfeln zurrück. Jetzt hiess es warten. Nach kurzer Zeit war schond as Getrappel von Scavengern zu hören zwischendurch schallte auch ein Amazonenschrei dazwischen. Taeris wartete geduldig ab, bis der Wagen nah genug an der kleinen falle war. Als er etwa 3 Schritte von der Bierlache entfernt war, formte Taeris die Hände schalneförmig um seinen Mund und erzeugte vorsichtig das Pfeiffen eines Vogels. Die Amazone namens Saria schien kurz aufzuschrecken, in dem Moemnt erhob sich der getarnte Fisk kurz aus seinem Versteck und feuerte seinen Brandpfeil ab. Dieser traf sein Ziel und sekundenbruchteile später entzündete sich die Flammenwand. Wie erwartet schraken die Scavenger zurrück. Ehe Saria oder ihre gefährtin reagieren konnten entzündete sich auch die zweite Flammenwand hinter ihnen. Sie waren gefangen. Taeris gab ein weiteres zeichen und Zombie und Scorp feuerten ihre Geschosse auf die Scavenger ab. Getroffen sanken sie zu Boden. Saria begann hastig umherzublicken. Taeris ergriff das Wort. "So LAdy, sie sind wie sie sehen umstellt. Wir wissen das sie jede Menge Gold bei sich haben. Sie können alles unblutig beenden, indem sie uns einfach die Truhen öffnen. Wir werden sie gehen lassen und sie sind frei. Widerstand währe eher selbstmörderisch wie sie sehen können." gespannt wartete Taeris die Reaktion der beiden Amazonen ab...
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| 29.05.2003 17:13 | #349 |
| Skeleon |
In Leon stieg Wut auf, diesmal größer als seine Trauer.
Plötzlich wandte er sich um und schrie sie an:
"Was denn?! Habe ich dich darum gebeten, nach Gorthar zu kommen? Habe ich dich darum gebeten, mir mit dem Schwert im Rücken rumzustochern?! Denkst du vielleicht, es hat mich glücklich gemacht dir den Dolch ins Fleisch zu stoßen?"Mit einem Schnauben riss er eben diese Klinge aus dem Halfter an seinem Gürtel und fuchtelte damit herum.
Einen Augenblick lang war Satura bereit ihre Klinge zu ziehen und ihn notfalls anzugreifen, aber ehe sie reagieren konnte hatte er die Klinge schon umgewandt und hielt sie ihr mit dem Griff hin.
"Hier, nimm! Stich mich ab, damit wir quitt sind! Was denkst du von mir? Dass ich verrückt bin? Warum suchst du mich dann noch? Ich hatte gedacht, dass wenn ich Abstand von dir halte uns allen am besten geholfen ist. Willst du einen Psychopathen um dich haben?"
Als Satura nicht reagierte ließ er die Klinge sinken.
"Was dann? Willst du Gold? Von der Sache in Gorthar habe ich eine Menge Geld, die Inquisition zahlt gut, weißt du?! Ich wollte mir ein schönes Leben damit machen, aber wann immer ich darüber nachdenke fällt mir ein, womit ich das Gold bezahlt habe. Es wäre nur rechtens, wenn es deins wäre! Kein Blut für Geld, ha?"Er schnaubte erneut, sein Gesicht war rot vor Zorn.
"Du hast mich fast in den Wahnsinn getrieben! Glaubst du, es ist angenehm, wann immer ich schlummere, keinen Frieden finden zu können? Glaubst du, ich war glücklich, als meine Kameraden von Felsbrocken zermalmt und von Minecrawlern zerrissen wurden?"
Mit einem Sirren stieß er den Dolch zurück in sein Halfter an seinem Gürtel.
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| 29.05.2003 17:27 | #350 |
| Isgaron |
Isgaron warf einen Blick in die Karte und schaute sich um.
"Ich glaube wir sind schon zu weit. Wir hätten den Weg weiter links nehmen müssen. Hier kommen wir direkt ins Kloster, da sind links und rechts nur Felsen. Wir müssen aber dort hoch."
Isgaron deutete durch den herabfallenden Regen auf die Felsen hinauf. Inzwischen konnte man schon kaum noch die Hand vor Augen sehen, so eingeschränkt war die Sicht durch das Wasser. Sie waren ohnehin schon durchnässt, da war das jetzt auch egal.
"Kommt mit, ich glaub ich hab da vorhin einen Weg gesehn. Das müsste der richtige sein."
Isgaron machte kehrt und zusammen gingen sie wieder ein Stück zurück. Bald hatten sie eine schmale Felsschlucht durchquert und standen nun fast wieder vor der Taverne.
"Also, hinter diesem Felsen muss es laut Karte abgehen."
Isgaron schaute sich um. Dort, hinter der Wiese musste es sein. Sie gingen hinüber und entdeckten ein weites Tal. Zu ihrer Rechten war ein verlassenes Jägerlager.
"Halt, einen Moment. Vielleicht findet sich hier was brauchbares.."Isgaron ging in das modrige Zelt und suchte kurz umher. Ein paar Wolfsfelle fand er, ein Messer, das war es aber auch schon. Wenn es hier wirklich mal etwas Wertvolles gegeben hatte, dann waren ihm schon ein paar Plünderer zuvorgekommen."Ok, hier ist nichts mehr zu holen. Gehen wir weiter und sehen zu dass wir diesen Eremiten finden. Langsam wirds ungemütlich hier draußen."Isgaron warf einen Blick zum Himmel und zog sich den nassen Umhang fester um die Schultern.
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| 29.05.2003 17:28 | #351 |
| Satura |
Satura sah Leon entgeistert an. "Was sollte ich denn machen, wenn du in meinem Traum herumspukst und mir sagtst, dass du in Gorthar bist? Sollte ich dich am Gletscher sterben lassen?" Die Tränen stiegen ihr in die Augen. "Verdammt Leon, ich habe dir vertraut!"
Und was redete er da von Minecrawlern...
In dem Moment wurde ihr Gespräch jäh unterbrochen, als Milena keuchend den Weg hinaufgerannt kam. "Satura!" rief sie ausser Atem. "Satura, komm schnell!"Satura sah Milena aus ihren tränenüberfluteten Augen an. "Verdammt, was ist los? Ich habe jetzt wirklich keine Zeit für deine Trainingsspielchen!"Milena schüttelte den Kopf, als sie bei ihr ankam. "Einige Söldner haben sich versammelt um Saria zu überfallen... ich habe es mit eigenen Ohren gehört! Komm schon, Satura, sie können noch nicht weit sein..." Die Amazone sah ihre Lehrmeisterin an. "Und was, bitte sehr, sollen wir gegen die Söldner ausrichten?" Milena zögerte kurz. "Du hast recht... am besten, du reist zurück ins Lager und benachrichtigst alle. Ich werde Saria aufspüren und die Situation beobachten.. ich hoffe, ich muss nicht eingreifen..."
Und schon war Milena auf dem Weg. "Beeil dich!" rief sie Satura noch zu.
Satura sah Leon flehend an. "Komm mit, ich bitte dich... wir müssen noch über so vieles reden."
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| 29.05.2003 17:34 | #352 |
| Saria |
Auf der Stelle war Saria aufgesprungen und hatten den Bogen erhoben. Gehetzt wanderte ihr Blick über die Flammenwand, dann zu dem Punkt, von dem die Stimme gekommen war.
Auch Isira hatte augenblicklich ihr Langschwert gezogen und sich dicht neben ihrer Schwester postierte. Mit wachem Blick suchte sie die Umgebung nach möglichen Gefahren ab.
Die Scavanger waren tot - sie saßen in der Falle.
Ein Ausweg, sie brauchten dringend einen Plan. Mit Sicherheit zielte jemand aus dem Schutz des Unterholzes mit dem Bogen auf sie. Sobald sie schoss, hatte sie einen Pfeil in den Rücken. Bei Donnra, was sollten sie tun? Sie war doch keine Kriegerin! Donnra... das war einen Versuch wert...
Die Diebin schluckte und raffte ihren gesamten Mut zusammen, bevor sie mit fester Stimme rief.
"Ihr wollt das Gold der Amazonen?! Dann macht euch bereit, Donnras Zorn zu spüren! Die Göttin selbst wird meine Pfeile leiten, um euer stinkendes Herz zu durchbohren!"
Die Runen zu benutzen war zu riskant, da sie nicht wusste, wo sich die restlichen Angreifer versteckten. Doch es musste auch möglich sein, die Magie frei wirken zu lassen.
Während sich Isira auf einen Angriff vorbereitete, schloss Saria die Augen. Als sie sie erneut öffnete, wurden sie von einem hellen, unnatürlichen Licht erfüllt. Lichtpünktchen tanzten durch ihre grünen Augen, feine Lichtbahnen wanden sich um ihre Hände.
Die Diebin wusste nur zu genau, dass sie ohne ihre Runen nicht viel ausrichten konnte. Es ging einzig und allein um den Effekt, um ihre Worte glaubhafter erscheinen zu lassen. Und dieses abergläubische Pack hatte sicher keine Ahnung, was Magie anging.
"Lasst eure Waffen fallen, oder spürt den Zorn Donnras! Ihre Macht selbst schützt das Gold und kein Schlüssel der Welt wird euch die Truhe öffnen! Ich, ihre ehrgebene Priesterin selbst, habe sie versiegelt! Eine falsche Bewegung und euer unheiliges Blut wird die Erde tränken!"
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| 29.05.2003 17:34 | #353 |
| Lord Innos |
Innos kannte die Gegend nur zu gut, er kannte auch die Gegend, welche am Ende diese Weges Lag und insgeheim hoffte er, dass sie nicht bis zum Ende dieses Weges gehen mussten.
"Isgaron zeig mir mal die Felle!"
Innos begutachtete sie und teilte Isgaron mit, dass sie noch in relativ guter Verfassung seien und dass man für die Felle noch bischen Gold bekommen würde.Er erzählte seinen beiden Gefährten von dem einst belebten Lager. "Es waren Jäger wie ich, ich habe oft mit ihnen gejagt, doch eines Tages waren sie weg und da traute ich mich nicht mehr alleine in die Wildnis. Dann waren ab und zu Reisende oder Einzellgänger hier, denen die Taverne nicht gefiel!""Isgaron, bist du sicher dass wir hier lang müssen??"
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| 29.05.2003 17:37 | #354 |
| Skeleon |
Leon bebte noch immer vor Zorn.
Wäre für uns alle besser gewesen, wär' ich da oben verreckt! dachte er erbost.Doch als sie ihn so flehend anblickte schluckte er seinen eigenen Ärger herunter und nickte stumm.
Ohne ein weiteres Wort zu sprechen begannen sie in Richtung Taverne und von dort nach Khorinis zu laufen, während die andere Amazone in Richtung Sumpflager jagte.
Eben stürmten sie über die Brücke, in deren Nähe sie die Molerat verspeist hatten, liefen an Akil's Hof vorbei, nahmen drei Stufen der Felsentreppe auf einmal und folgten dem Pfad hinunter zum Stadttor.
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| 29.05.2003 17:37 | #355 |
| Milena |
Milena beeilte sich, doch lange musste sie nicht laufen... Verdammt, Saria steckte wirklich in der Klemme.
Vorsichtig schlich Milena sich an die Szenerie heran, nicht ein Geräusch machten ihre geübten Schritte, sodass keiner sie bemerkte.
Hatten diese Mistkerle doch tatsächlich die schönen Scavenger erledigt, die vor Sarias Wagen gespannt waren... Moment, war das nicht der Söldner, der gestern in der Taverne getobt hatte? - Und nicht nur er, es waren einige grimmige Typen dabei.
Nein, Milena und Saria würden zu zweit keine Chance gegen diesen Trupp haben. Da war es besser, abzuwarten...
Milena duckte sich tief hinter das Gestrüpp und beobachtete. Saria hatte zunächst überrascht bis verzweifelt gewirkt - doch es hatte nicht lange gedauert, bis die Erzamazone ihre Sprache wiedererlangt hatte.
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| 29.05.2003 17:43 | #356 |
| Isgaron |
Isgaron guckte nochmal in die Karte und nickte dann.
"Ganz sicher. Hier gehts bald ein Stück nach links und dann müssen wir ein bisschen klettern. Aber weit kann es nicht mehr sein. Wir sollten vorsichtig sein."
Sie gingen weiter durch den Regen.
"Alleine ist es wirklich schwer. Man muss allen größeren Tieren ausweichen, nicht immer einfach. Deshalb hab ich mich auch dem Sumpf angeschlossen, inzwischen bin ich ganz glücklich darüber."
Er lächelte vor sich hin und zog drei Krautstengel aus der Tasche."Wollt ihr?"
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| 29.05.2003 17:46 | #357 |
| Taeris Steel |
Das war Schmoks Zeichen. Er gab ein hnlich trellerndes Pfeiffen von sich wie Taeris vorhin. Auf dieses zeichen hin kam ein Pfeil vn Scorpion geflogen durchbohrte das Bein der Schwertkämpferin. Mit schmerzverzerrtem gesicht fasste sie sich an die Wunde und zog wütend den Pfeil aus der WUnde, doch sie hatte nicht genügend Kraft m weiter stehen zu bleiben. Sie hockte sich hin und versuchte die Blutung zu stillen. Doch im selben Moment liess Schmok sich hinter Saria auf den karren fallen. Sie wollte gerade irgendetwas mit ihrem Zauberkram veransatlten, da hatte er sie auch schon seinen Dolch an der Kehle. Taeris konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen. "So Lady, sie haben gezeigt das sie bestimmt sehr mächtig sind, aber das nützt ihnen nichts. Wir sind in der Überzahl und in diesem Moment haben 3 Bogenschützen ihre Pfeile auf sie gerichtet. Eine falsche Bewegung und sie haben wirklich ein Problem. Ich will wirlich kein grossartiges Blutvergiessen. Ich will nur das Gold." Die Amazone grinste trotz dieser für sie eher ungünstigen Situation. "Ihr seid so erbärmlich. Meint ihr ich bin so unvorsichtig? Die Truhe werdet ihr ohnemich nicht aufkriegen. Ihr Volltrottel!" Taeris grinste. "Nun, das wissen wir. Für diesen fall ahbe ich vorgesorgt. Sollten Hochwohlgeboren uns den Zugang zum Gold nicht ermöglichen, werden wir sie an die Miliz von khorinis ausliefern und behaupten, das sie das ganze Gold gestohlen hatten. Falls sie glauben das uns sowieso keiner glauben würde, nun wir haben Verbindungen. Sie werden jetzt glauben, das eure Amazonenfreundinnen euch helfen könnten und uns bestrafen werden. weren sie nämlich nicht, denn wir werden eine NAchricht senden, das sie adbei erwischt wurden, wie sie mit dem Gold Khorinis über den Hafen in der Stadt verlassen wollten und dabei von der Miliz gefasst wurden. Nun was gedenkt ihr jetzt zu tun?" gespannt wartete Taeris in seinem Versteck die Antwort der Amazone ab...
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| 29.05.2003 17:50 | #358 |
| FoN_UrIeL |
"Ja, sehr gerne hab schon seit ich in der Stadt war nichts mehr geraucht." Antwortete Uriel.
Innos sagte: "Ja gib mir auch mal einen."
Nachdem Innos eine viertelstunde gebraucht hatte um mit 2 Hölzern ein Feuer zu machen, er kannte sich ja mit sowas aus weil er Jäger war, konnten sie endlich zusammen einen rauchen.
Als sie dann aufgeraucht hatten gingen sie weiter der Regen lies solangsam nach, jetzt konnten sie besser sehen.
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| 29.05.2003 17:58 | #359 |
| Isgaron |
Isgaron zog genüßlich noch ein letztes Mal an seinem Stengel, dann warf er den Rest davon weg.
"So, dann wollen wir mal. Eigentlich müsste es gleich hier links rauf gehen. Dort soll angeblich ein Plateau sein und dort ein einem Felst steckt die Höhle. Die Karte ist ziemlich ungenau.."
Isgaron faltete das Papier wieder zusammen und wollte sich gerade in Bewegung setzen, als er ein Knurren hinter sich hörte. Die anderen hatten es auch vernommen und sie schauten sich an. Das hörte sich nicht gut an. Langsam drehten die drei sich herum und blickten in die gelben Augen drei junger Wölfe. "Mist!"
Isgaron zog augenblicklich sein Schwert.
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| 29.05.2003 18:10 | #360 |
| Milena |
Mit vor schrecken geweiteten Augen sah sie, was diese Tiere anrichteten. Eine unbeschreibliche Wut stieg in ihr auf, als sie sah, wie Isira mit schmerzverzerrtem Blick zusammensank.
Diese verdammten Schweine, diese geldgierigen Monster! Ihr Blut kochte, und zu gerne hätte sie jetzt eingegriffen - wenn sie nicht gewußt hätte, dass sie rein gar nichts hätte ausrichten können... So bemühte sie sich, ihren Atem flach zu halten, und weiterhin nicht aufzufallen. Sie hoffte nur, dass Satura bald der Königin Bericht erstatten würde können...
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| 29.05.2003 18:11 | #361 |
| Lord Innos |
"Scheisse, wieso muss das immer mir passieren!"
Innos und Uriel zogen ihre Dolche! Innos schrie den beiden zu, dass er versuchen wird die Wölfe von hinten anzugreifen! Er ging einige Schritte zurück und machte dann einen Bogen um die Wölfe und um seine Kameraden herum. "Hoffentlich bemercken die mich nicht!" Innos hatte Glück, denn die Wölfe bemerckten ihn dank der immernoch schlechten Sicht nicht. Er ging so nah wie möglich an sie heran und wartete ab bis die Wölfe auf seine Kameraden zugingen. Als es dann soweit war, spran Innos auf den einen Wolf zu und verpasste ihm einen tritt in den Magen, was den Wolf zu Boden zwang. Blitzschnell trat Innos auf den am Boden liegenden Wolf ein. Doch die beiden anderen Wölfe bemerkten nun auch Innos und griffen nun ihn an, doch bevor sie ihn erreicht hatten, schlugen seine beiden Kameraden auf die Wölfe ein, solange bis sie tot waren.
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| 29.05.2003 18:14 | #362 |
| Saria |
"Ihr verdammten Bastarde!", keuchte Saria als Isira getroffen zu Boden sank. Blut rann über ihre Finger, als sie ihre Hände auf die Pfeilwunde presste. Dafür würden diese Schweine bezahlen...
Der Mann in ihrem Rücken hatte einen seiner Arme um Sarias Hals geschlungen, während er mit dem anderem den Dolch an ihre Kehle hielt. Hilflos ließ Saria ihre Waffe fallen. Zum Sterben war es eindeutig noch zu früh."Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass euch die Miliz eine derartige Lüge abnimmt! Nicht schlimm genug, dass ihr feige Banditen seid, ihr bezichtigt auch noch eine Donnrapriesterin des Diebstahls!"
Die Diebin lachte selbstsicher.
"Ihr werdet schneller am Galgen baumeln, als euch lieb ist! Gebt auf, ihr habt ohnehin schon verloren! Selbst wenn ihr mich oder meine Schwester töten solltet, an das Gold kommt ihr niemals! Nur eine Geweihte der Donnra ist in der Lage, den magischen Verschluss zu öffnen! Und das werde ich niemals!"
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| 29.05.2003 18:18 | #363 |
| FoN_UrIeL |
Als sie dachten die Wölfe wären besiegt, standen alle drei nochmal auf. "das sind zähe Viecher," dachte Uriel. und ging mit seinem Dolch auf auf den ersten los. Isgaron und Innos nahmen sich auch jeweils einen vor. Uriel versuchte mit seinem Dolch nach dem Wolf zu stechen aber er wich ihm immer aus und griff ihn nicht an, "seltsam," dachte Uriel und hörte auf, mit dem Dolch rumzufuchteln. Der Wolf wollte anscheinend Uriel nichts tun, im gegenteil er schien sogar Uriel zu mögen. Die beiden anderen Wölfe waren aber anderer natur. Und beschäftigten Isgaron und Innos indem sie versuchten, sie zu beißen.
Der Wolf, den Uriel zuerst versuchte anzugreifen kam jetzt zu Uriel und ließ sich streicheln und so hatte Uriel einen neuen Freund gefunden.
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| 29.05.2003 18:23 | #364 |
| $UP3RFLY |
Fly konnte dieses Gerede langsam nicht mehr hören... >> Bla, bla... ich bin eine geweihte Donnras...bla, bla bla << Sie wollten doch nur das verdammte Gold. Es interessierte ihn nicht, ob sie von Gott persönlich oder von ihrer Mutter geschickt worden war. Er hatte sein Schwert in der Hand und war bereit einzugreifen, sollte irgendetwas passieren, womit sie niht gerechnet hatten. Er war sich beinahe sicher, das soetwas passieren würde. Doch er würde gerüstet sein. Seine Beine standen schulterbreit auseinander und er war etwas in die Hoke gegangen, außerdem hatte er seinen Gegnern die Seite zugedreht, damit sie weniger Angriffsfläche an ihm finden würden. Er war sich ziemlich sicher, das sie jetzt schon so gut wie gewonnen hatten und war fest enschlossen, alles zu tun, damit es auch dabei blieb.
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| 29.05.2003 18:33 | #365 |
| Isgaron |
Isgaron hatte die Wölfe mit seinem Einhänder in Schach gehalten, während Lord Innos sich von hinten heranschlich. Ein Glück dass er letztens erst die Prüfung bei Samantha abgelegt hatte, so konnte er sich jetzt wenigstens anständig wehren. Wegrennen wäre nicht mehr drin gewesen.
Einer der jungen Wölfe hatten die beiden bereits erlegt, Isgaron kümmerte sich jetzt um den zweiten. Er ließ sein Schwert durch die Luft sausen, versuchte das Tier an ihren schwachen Stellen zu treffen. Einer hatte es bereits geschafft in seinen Arm zu beißen, aber sein Umhang hatte die scharfen Zähne daran gehindert, bis auf seine Haut vorzudringen. Schließlich siegte aber Isgaron doch und der Wolf fiel getroffen zu Boden.
Jetzt würde er sich den dritten vornehmen. Mit gezückter Waffe drehte sich isgaron um und blieb erstaunt stehen. Kuschelte Uriel da etwa mit einem Wolf?? Nicht zu fassen.
Isgaron steckte sein Schwert ein und beobachete mißtrauisch die traute Zweisamkeit dort. Schließlich grinste er.
"Na der scheint es sich wohl anders überlegt zu haben. Hast du ein besonderes Duftmittel benutzt oder sowas?"
Er lachte.
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| 29.05.2003 18:39 | #366 |
| Sir Scorpion |
Dies war nun aber zuviel für Scorp, er war zwar vermummt und unerkennbar, doch auch nur an seiner Statur hätte ihn Saria erkannt, so liess er es hervorzu treten, liess jedoch seine donnernde Stimme brüllen: "Die Miliz wird uns das schon abkaufen! Saria! Dieben, die sich als Jägerin ausgibt! Ich kenne dich und die Garde kennt dich, sie werden kaum Probleme haben, einem fremden Händler abzukaufen, dass du ihm das Gold stehlen wolltest!" Sarias gesicht verfinsterte sich. Scorp`s Hand zitterte, zugerne hätte er der Amazone einen Pfeil in den Kopf verpasst, aber solange sie nichts tat was sich nicht gehörte, musste er sich beherrschen, schliesslich hatte er Tareis versprochen kein unnötiges Blut zu vergiesen.
Plötzlich kahm ein Warnpfiff von Zombie her, ein hörer hätte es für ein Fogelruf gehalten, aber Scorp verstand es. Er wartete nicht auf die Antwort Sarias, sonder schlich sich langsam zu Zombies Position. "Was ist?" fragte er, leise "Da hinten hab ich was gesehen, dass sich bewegt hat! Schau mal nach was das ist!" Scorp nickte und schlich weiter, von der Seite an das angegeben Gebüsch, was es da wohl für eine üble überaschung gibt, fragte er sich.
Während sich die Situiation weiter anspannte, erreichte Scorp eine Position in der er hinter das gebüsch sehen konnte. Eine weitere Amazone. "Mist" dachte Scorp, näherte sich dann aber ganz leise der unerwünschten beobachterin. Als er gleich hinter ihr war spannte er den Bogen und sprach "Na wen haben wir den da?" zu den anderen gewannt "Wir wurden beobachtet ich hab hier noch jemanden!"
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| 29.05.2003 18:40 | #367 |
| Lord Innos |
Innos war gerade hinter dem Wolf, als dieser zu Boden ging. " Man gut das Isgaron mit dem Schwert umgehen kann, sonst hätten wir es nicht so leicht gehabt!"
Innos Blick schweifte nun zu Uriel, der einen der Wölfe streichelte. Innos ging lachend zu Uriel hin und fragte ihn was er sich unter die Arme geschmiert hatte!
Nach einigen Minuten gingen die 4 Gefährten weiter. Isgarot guckte nochmals auf die Karte und fluchte über die Zeichnung!
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| 29.05.2003 18:49 | #368 |
| FoN_UrIeL |
"Lacht nicht, das ist jetz mein neues Haustier und ich nenne ihn Chaos." sagte Uriel und lachte jetzt selbst, dann gingen sie weiter und kamen bald an einem Felsen an.
"Da müssen wir hoch," sagte Isgaron.
Uriel sagte zu Chaos: "Ok Chaos du wartest hier bis wir zurückkommen, wird nicht lange dauern." Und der Wolf setzte sich hin, Uriel dachte er habe es sogar verstanden.
Dann fingen sie an zu klettern, es war ein mühsamer Aufstieg. Nach einer weile erreichten sie dann einen Felsvorsprung und machten eine kurze pause.
Als sie dann wieder aufbrechen wollten fragte Uriel Isgaron: "Wie weit ist es noch bis wir da sind?"
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| 29.05.2003 18:52 | #369 |
| Lord Shark |
Er kam gut mit, obwohl die Amazonin ziemlich schnell unterwegs war. Nach einer Weile blieb sie aber stehen. Er schlug sich in den Wald durch und beobachte sie. Sie sah sich den Boden an. Radspuren konnte man im Boden erkennen. Lord Shark rannte durch den Wald weiter, immer in der Nähe des Weges, bis er plötzlich von dem Geruch von Feuer gewarnt wurde vorsichtig zu sein. Zu seiner linken erspähte er einen Hügel. Er kletterte hinauf und blickte hinunter zur Strasse. Dort sah er plötzlich, dass ein Wagen auf dem Weg stand. Auf ihr 2 Amazonen, die eine blutete. Und nebendrann noch einige Vermummte, die anscheinend die Amazonen überfiel.
"Banditen, vielleicht sind sie von uns..." dachte er sich. Er wollte nicht eingreifen, er wollte nur beobachten. Dennoch legte er seinen Bogen angriffsbereit neben sich...
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| 29.05.2003 18:55 | #370 |
| Isgaron |
Isgaron war schon weiter vorne und hievte sich das letzte Stück hinauf. "Ihr werdet es nicht glauben, aber wir sind da."
Er half seinen beiden Freunden noch das letzte Stück hinauf und dann kauerten sie hinter einigen Büschen. Vor ihnen lag ein kleiner Felsvorsprung, von dem aus ein dunkles Loch in den Fels führte.
"Das ist die Höhle, hier muss der Kerl wohnen.", sagte Isgaron leise. "Wir müssen jetzt nur noch einen Weg finden zu der Schatulle zu kommen. Er war mal Templer, das heißt wir dürften keine Chance gegen ihn haben. Kämpfen ist also kein Weg. Wir müssen ihn überlisten."
Isgaron grübelte nachdenklich vors ich hin.
"Hat jemand eine Idee?"
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| 29.05.2003 18:57 | #371 |
| Milena |
Milena musste unwillkürlich grinsen. Wie berechenbar diese Typen doch waren, einfach unglaublich. Wie erwartet hatte sich einer 'angeschlichen', kurz nachdem sie ein wenig von ihrem Versteck preisgegeben hatte. Nun ja, sein Pech..."Tja Kleiner, hier haben wir deinen schlimmsten Alptraum."
Plötzlich warf sie sich nach vorn, stützte sich mit den Händen auf die Erde und riss ihre Beine in die Höhe. Einen Augenblick später krachten ihre Füße in die Magengrube des Söldsners. Der Pfeil schnellte von der Sehne und verschwand nutzlos im Himmel, während Milena die Beine wieder anzog, aufsprang und herumwirbelte, gleichzeitig zog sie ihr Schwert mit einer fließenden Bewegung aus der Scheide. Einen Herzschlag später starrte der Söldner verdattert auf die Spitze ihrer Waffe.
"Ich hab' hier auch was!", rief die Amazone grinsend, "Du solltest dich nicht mit Profis anlegen, Kleiner."
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| 29.05.2003 19:05 | #372 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee rannte so schnell es ging und folgte den Spuren des Scavenger Wagens.Hinter der Taverne "zur Toten Harpyie" hörte sie was und ging in Deckung langsam und vorsichtig näherte sie sich der Stelle.
Was sie sah als sie sich hinter ein paar Sträuchern versteckt hatte war doch die höhe.
Die Kerle hatten die Scavenger getötet die Begleiterin Saria's verwundet und Saria hatte ein Dolch an ihrer Kehle.
Was sollte sie tun allein gegen so viele Kerle. Mit dem Schwert würde sie nichts ausrichten können damit konnte sie noch nicht Kämpfen aber mit Ihrem Bogen. diesen nahm sie von der Schulter und spannte einen Pfeil.
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| 29.05.2003 19:10 | #373 |
| $UP3RFLY |
Nur eine Sekunde nachdem die Amazone ihr Schwert an scorps Hals angesetzt hatte, hatte Fly sein Schwert auch an ihren gesetzt.
>> Wie es scheint sitzen wir in einer Zwickmühle! << flüsterte er. Die Situation hatte sich verschlechtert, aber sie hatten noch immer die volle Kontrolle über das was hier geschah. Fly wusste, dass er ein Meister im Umgang mit dem Schwert und ein Meister in der Körperbeherrschung war, darum wusste er auch, dass ihm diese Amazone nichts entgegenzusetzen hatte. Fly war größer und kräftiger als sie, und die anderen Amazonen waren gut versorgt. Fly fragte sich, ob noch mehr von den Amazonen im Dickicht lauerten... eine Amazone als begleitschutz erschien ihm nicht wirklich sinnvoll. Also sprach er in einer lautstärke, das seine Kameraden ihn verstanden, jedoch niemand weiter als 8 Fuß entfernt. >> Passt auf, sicher gibt es hier noch mehr von denen, haltet die augen offen! << Fly griff unter seine Rüstung und holte eines der Messer hervor, vielleicht würde er es brauchen. Sein Klingenstab, war wie meistens über seinen Rücken geschnallt. Sollten sie doch kommen, wenn sie wollten!
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| 29.05.2003 19:14 | #374 |
| Saria |
Die Diebin wand sich im Griff des Angreifers und warf den Kopf zur Seite, um erkennen zu können, was dort hinten vor sich ging.
"Milena!", keuchte sie, "Mach dass du wegkommst! Benachrichtige das Lager und hol Hil-rk!"
Der Kerl in ihrem Rücken drückte fester zu und ihr das Wort ab. Japsend schnappte Saria nach Luft. Selbst nach Milenas Eingreifen sah die Situation nicht sonderlich rosig aus. Zwar hatte sie einen der Wegelagerer erwischt, doch hatten diese sowohl Saria selbst wie auch Isira in der Hand. Die Wagenlenkerin umklammerte zwar noch immer unnachgiebig den Schwertgriff, doch die Diebin konnte unschwer erkennen, wie sehr sie zitterte. Falls es zum Kampf kommen sollte, würde sie keine echte Gefahr darstellen. Sarias einzige Hoffnung lag darin, dass Milena das Beste aus der Situation machte und so schnell sie konnte verschwand...
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| 29.05.2003 19:17 | #375 |
| Milena |
Aus den Augenwinkeln registrierte Milena eine Bewegung im Gebüsch. "Ihr Vögel fliegt, und berichtet unseren Schwestern von dem Unrecht das uns widerfährt... Fliegt mit dem Wind!" rief sie plötzlich laut, wie um den Söldner, der ihr drohend die Klinge an den Hals hielt, zu bestätigen.
"Gut, das nennt man wohl patt... aber es gibt immer eine Revanche." meinte sie zu ihm gewandt. "Ihr elendigen Feiglinge, in solch einer Überzahl zwei Frauen zu überfallen... Ihr müsst ja mächtig die Hosen voll haben." Sie grinste dem Angreifer frech in sein vermummtes Gesicht.
Mit Genugtuung registrierte sie ein Rascheln im Gebüsch, als die andere Amazone sich aus dem Staub machte.
"So, jetzt wollen wir doch mal sehen was unser kleiner Neuzugang so drauf hat.", meinte sie grinsend und zog in aller seelenruhe ihren Dolch aus dem Gürtel. Eine Sekunde später hatte der Söldner, der ihr sein Schwert an den Hals hielt, den kalten Stahl des Dolches an seiner eigenen Kehle.
"Tja Jungs, sieht aus wie eine typische Pattsituation."
Sie lachte, scheinbar machte ihr das Ganze sogar Spaß...
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| 29.05.2003 19:26 | #376 |
| FoN_UrIeL |
"Ok ich hab eine idee, also ich schneide mir einen milimetertiefen schnitt in den Oberarm und Isgaron kommt mit raus und schreit um hilfe. Dann wird der eremit rauskommen, wenn er dann isgaron zum heilkräuter holen schickt, klaut er dabei die Schatulle und kommt wieder raus und wirft sie unauffällig inds gebüsch in dem Innos kockt und sie einsteckt, dann werde ich zuende geheilt und wir gehen wieder.
Er wird es warscheinlich erst nach stunden bemerken wenn wir schon lange weg sind und ein Eremit wird nicht großartig nach usn suchen."
Und so schnitt sich Uriel einen mit seinem Dolch oberflächlich in den Oberarm und sagte: "Ok kann losgehn."
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| 29.05.2003 19:27 | #377 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hörte Milena und das sie Das Lager informieren soll, also zog sie sich so leise es ging zurück, wobei sie aber ein rascheln der Äste nicht vermeiden konnte.
"Mist" dachte sie aber die Söldner waren wohl schon genug mit den anderen Amazonen beschäftigt den Phoenixfee erreichte Die Taverne "zur toten Harpyie" und begann zu laufen, den Bogen immer noch in der Hand.
Sie musste allein durch Das Minental, Samtpfote lag wohl noch vor Tuans Hütte.
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| 29.05.2003 19:40 | #378 |
| Isgaron |
Isgaron überlegte kurz.
"Hm ich würds etwas abändern. Er wird sicher keinen in seine Höhle schicken wegen der Kräuter, er wird selbst gehen. Besser ist, zwei halten ihn hier draußen beschäftigt und einer schleicht rein, um das Ding zu holen. Was sagt ihr dazu?"
Die beiden anderen nickten.
"Gut, dann fangen wir an. Uriel ist ja schon verletzt, du Innos kannst ihn mit ablenken und ich schau dass wir an die Schatulle kommen. Viel Erfolg."Er schaute seine Kameraden nochmal fest an, dann schlich er nach vorn. Als er den Höhleneingang erreicht hatte, versteckte sich Isgaron in einem dichten Gebüsch daneben. Er gab Uriel ein Zeichen.
Ein lautes Stöhnen und Jammern war zu hören. Uriel konnte wirklich gut schauspielern. Schon hörte man aus dem Inneren der Höhle Geräusche. Ein bärtiger Mann erschien am Eingang, sichtlich verärgert. Seine Rüstung hatte auch schon mal schönere Tage gesehen, ebenso wie sein restlicher Zustand. Aber er schien immer noch in guter Form, davon überzeugte nicht nur die schwere Axt an seinem Gürtel.
Langsam bewegte er sich auf Uriel zu und fragte grummelnd was los sei. Uriel jammerte ihm etwas vor, er sei von der Klippe gestürzt und ein Wolf hätte ihn verfolgt. Isgaron hörte schon gar nicht mehr hin, er war vielzu sehr damit beschäftigt leise in die Höhle zu schleichen.
Drinnen war es dunkel. Isgarons Augen mussten sich erstmal daran gewöhnen. Das kleine Feuerchen brachte nicht wirklich viel Licht.
Endlich hatte er eine Truhe gefunden. Sie war verschlossen, aber das stellte kein Problem für einen erfahrenen Dieb dar. Schnell hatte er das Schloss geknackt und mit einem leisen Quietschen öffnete sich die Truhe. Isgaron hielt inne und lauschte. Von draußen waren immer noch die Stimmen zu hören. Er schien noch nichts bemerkt zu haben.
Eilig durchwühlte Isgaron die Truhe. Schon bald hatte er besagte Schatulle entdeckt. Sie glänzte ihm entgegen. Schnell packte er sie und wollte schon den Deckel wieder schließen, als ihm ein Stein ins Auge fiel. Es war kein gewöhnlicher Stein, er glitzerte in einem so bezaubernden Rot, dass Isgaron ganz anders wurde. Ein Rubin? Was auch immer, er griff danach und ließ es in seiner Tasche verschwinden. Jetzt aber nichts wie raus. Uriel hatte sicher schon Mühe den Mann bei Laune zu halten.
Eilig rannte Isgaron aus der Höhle und gab Lord Innos ein Zeichen. Es hatte alles geklappt.
Sofort sprangen alle hoch, sogar Uriel schien gar nicht mehr so verletzt wie zuvor. Isgaron warf Lord Innos die Schatulle zu, er konnte am schnellsten rennen.
Sie rannten. Hinter sich hörten sie schon das Brüllen des Eremiten. Er hatte bemerkt dass da irgendwas nicht stimmte.
"Lauft! Wir treffen uns in der Taverne!" rief Isgaron seinen Kameraden zu und schlug einen anderen Weg ein. Der Eremit rannte natürlich ihm hinterher, weil er immer noch die Schatulle bei Isgaron vermutete. Lord Innos und Uriel konnten sich inzwischen mit der Beute in Sicherheit bringen.
Isgaron rannte um sein Leben und hatte den alten Kauz bald abgehängt.
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| 29.05.2003 19:49 | #379 |
| Lord Innos |
Uriel und Inons rannten zu der Taverne hin. Innos kam als Erster an und blieb stehen! Uriel fragte ihn warum er das tat und da sagte ihm Innos:" Wenn wir in die Taverne gehen, wird er uns dort als 1. vermuten sollte er zurückkomen. Wir wissen nicht wie lange Isgaron weg bleibt. Am Besten wir warten hier im Gebüsch und warten auf ihn."
Innos und Uriel warteten schon eine Weile und dann sahen sie eine Getalt kommen. Sie wussten nicht ob es der Eremit sei oder ob es ihr Freund sei. Die Gestallt ging in die Taverne.
"Ich werde ihm hinterhergehen, Uriel du bleibst hier, falls es Eremit ist, und er mich weidererkennt bin ich schneller als du beim Laufen, falls es jedoch Isgaron ist kommen wir gemeinsam heraus.!"
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| 29.05.2003 19:55 | #380 |
| FoN_UrIeL |
Zum glück war es Isgaron, die beiden kamen aus der Taverne "zur toten Harpyie" heraus. Und Uriel freute sich das sie die Schatulle hatten und alle heil davongekommen sind.
Isgaron sagte: "Ich habe den Eremiten nach kurzer zeit abgehängt, mit der Kondition hat er es wohl nicht so. Ich glaube auch kaum das er uns suchen wird, warscheinlich kennt er sich kaum noch aus in der Stadt und der Umgebung."
Und so gingen die drei dann gemütlich und voller Vorfreude auf das Gold zurück in die Stadt sie gingen sofort in die Taverne beim Adanos Priester und jeder bestellte sich ein Bier.
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| 29.05.2003 20:03 | #381 |
| Schmok |
Mit Saria in den Armen stand Schmok nun da und wartete, was diese (Patt-)Situation ergeben würde. Neue Amazonen waren aufgetaucht, wieder verschwunden, erledigt und, und, und. Immer wieder rüttelte Saria an Schmoks Armen, doch ein kurzer Druck mit dem Jagddolch ließ Saria immer wieder parieren. Scheinbar wollte die Amazone nur jedes Mal austesten, ob Schmok noch konzentriert genug war. Dann einmal klappte es, weil Schmok durch Scorp´s Ruf abgelenkt war. Schnell brachte er die Amazone wieder zur Raison. Während die anderen im Gebüsch umher tollten, stand Schmok, mit Sarias Hinterkopf vor der Nase, da und roch den süßlichen Geruch, den Frauen nur allzu oft besaßen. Schmok fragte sich, wie die das immer machten. Wuschen sie sich ihre Haare gar? Denn die Haare waren wunderbar blond und gleichmäßig, trotz dem Stress, dem die Amazone hatte. Und wie es roch, so wunderbar nach... nach... angeschmortem Holz. Angeschmortem Holz? Nervös roch Schmok noch mal intensiv. Tatsächlich. Es roch nach angebranntem Holz. Komisches Shampoo, dachte Schmok, als es ihm endlich auffiel, wo der Geruch herkam. Mit Saria, welche er mitriss, drehte sich Schmok um. Und da sah er es.
Der Wagen war unbemerkt von allen ein wenig nach hinten gerollt und stand nun fast mitten in den Flammen, die dem Wagen eigentlich den Weg abschneiden sollten. Diese hatten sich bereits munter an dem trockenen Holz des Wagens hinaufgefressen. Geschockt sah Schmok den Flammen zu, was die Amazone sofort nutze, um sich unter den Armen hindurch gleiten zu lassen und zu flüchten. Mit einem behänden Sprung sprang Saria von der Ladefläche. Schmok war auch nicht scharf darauf, als Geflügelsteak zu enden und sprang hinterher. Doch die Amazone, die sich bereits wieder abrollte, erwarte Schmok bereits mit einem ausgestrecktem Bein, das auch sogleich in Schmoks „100-Punkte-Zone“ landete. Einen schrillen Schrei später lag Schmok neben Saria, welche schnell wieder aufstand und zum Wagen sah. Das Feuer breitet sich schneller aus als gedacht und war nun bereits fast bei der Kiste mit dem ganzen Gold! Achja, die andere Amazone saß da auch noch irgendwo...
Den Schock Sarias nutze Schmok um ihr einen dezenten Schlag auf den Hinterkopf zu verpassen. Die Amazone sank zusammen und Schmok nahm sie erneut in den Schwitzkasten. Zu seinen Kollegen vor dem Wagen rief er: „Schnell, rettet die Kiste und die Amazone, bevor das Feuer zu weit fortgeschritten ist.!“ Das pure Chaos war ausgebrochen...
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| 29.05.2003 20:14 | #382 |
| Zombiebreaker |
Der Wagen brannte und Zombiebreakers Atem brannte ebenso.
"Es ist villeicht doch nicht so alles glatt gelaufen wie wir uns das villeicht gedacht hatten"
Er hörte,den am Seitenrand liegenden Schmok rufen. Was er schrie konnte Zombiebreaker nicht ganz verstehen. Das Wort Gold halte jdenfalls durch die Luft und jetzt wurde auch ihm bewusst,dass der Wagen nicht mehr zuretten war. Er brannte lichterloh und das Gold brannte wahrscheinlich auch schon...
Zombiebreaker ließ seinen Bogen fallen und sürmte dem Wagen entgegen. Er wollte sich das FChaos aus nächster Nähe anschauen. Doch das hätte er lieber nicht tun sollen,denn er verlor das Gleichgewicht auf dem Hügel und krachte mit voller Wucht in den brennenden Wagen. Viele der Dinge,die auf dem Wagen transportiert wurden,flogen an den Straßenrand...
...Zombiebreaker jedoch konnte sich nur noch schmerzlos an den Wegesrand schleppen.Es war so,als hätte seine letzte Stunde geschlagen...
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| 29.05.2003 20:35 | #383 |
| Lord Shark |
Gespannt sah Lord Shark dem Treiben zu, doch als die Amazonin Phoenixfee, welche sich unbemerkt an das Szenarion angeschlichen hatte, durch die Rufe der anderen Amazonen verschwand, schnappte sich Lord Shark seinen Bogen und sprang vom Hügel runter. Die anderen sahen ihn verdutzt an. "Ich schnapp mir die andere !!" rief er ihnen zu, ehe er verschwand. Bald hatte er die Amazonin in Sichtweite. Doch plötzlich verschwand sie in der Dunkelheit. Lord Shark blieb stehen. Verdutzt, verwirrt und müde stand er da. Er hatte die Amazonin verloren. Er musste schnellstmöglich zurück, die anderen warnen.
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| 29.05.2003 20:42 | #384 |
| Linky |
"Schafft die Kisten runter!", schrie der Geschäftsmann, als würde gerade ein Paladin auf die Toilette gehen. Kurz davor hatte sich Zombiebreaker, ob absichtlich oder unabsichtlich, auf den Karren geschmissen und so einige Kisten auf den Weg befördert. Nun zählte jede Sekunde. Die anderen wussten nicht so Recht was nun zu tun war, aber der goldgierige Linky stellte einen Katastrophenplan auf die Beine:
"Schmok: Knebel Saria und mach sie fluchtbereit! Zombiebreaker: Wir beide schaffen die Kisten vom brennenden Wagen! Taeris: Helf Fly und Scorp!"So sah es aus. Zombiebreaker zögerte nicht lange, rappelte sich wieder auf und machte sich auf mit Linky wenigstens ein paar Kisten zu retten. Währenddessen schlenderte Taeris, als wäre er sonntags beim Gang zur Kirche, auf Milena und "Geiseln" zu und begann mit den Verhandlungen:
"Mein liebes Kind, ich mache dir einen Vorschlag: Du lässt Scorp gehen und wir lassen dich gehen. Vorschlag numero zwei ist, dass wir deine Amazonenfreundins Isira leider nicht mehr retten können. Überlegs dir gut..."
Milena kam übelst ins Schwitzen, damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Taeris lächelte nur und beäugte die Frau hoffnungsvoll. In der Hoffnung dass Milena die vernünftige Entscheidung treffen würde, beobachteten jetzt auch Linky um Zombie die "Verhandlungen". Sie spielten sogar mit dem Gedanken, Isira (oder wie sie hieß) wirklich im Karren zu lassen. Immerhin ging es um Scorps Leben...
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| 29.05.2003 20:55 | #385 |
| Schmok |
Wie Schmok geheißen, wollte er Saria verknoten, doch womit? Er hatte kein Seil dabei. So zerriss er sich ein wenig seiner Tarnkleidung und verband die Amazone mit länglichen Stoffstreifen. Jeweils an Händen und Füßen, dann warf er sie über die Schulter und rannte zu Zombiebreaker und Linky. „Jungs, ich nehme an, dass die Amazone, die flüchten konnte, Hilfe holt. Wird also Zeit, dass wir uns verkrümeln. Wir nehmen Saria, Isira und die Kiste mit. Dann kann sie später noch geöffnet werden.“.
Jetzt hieß es bloß noch warten, was Taeris aus der Sache machen würde.
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| 29.05.2003 20:56 | #386 |
| Milena |
Milenas Lächeln erstarb. Diese Kerle wollten Isira doch nicht etwa wirklich auf dem Wagen lassen? Sie grübelte angestrengt nach, bei diesen Söldnern konnte man sich nie sicher sein ob sie es nicht tatsächlich ernst meinten. Dennoch, sie hatte keine Wahl als zu pokern. Wenn sie ihre Position jetzt aufgab, hätten die Wegelagerer sie in kürzester Zeit überwältigt...
Sie kniff die braunen Augen zusammen, ihr Blick wurde eiskalt. Abschätzend musterte sie ihr Gegenüber.
"Wenn Isira stirbt, stirbt Scorp. Dann wird mir Fly wahrscheinlich die Kehle durchschneiden. Aber bevor ich als Nummer drei draufgehe, werde ich Fly noch den Adamsapfel rausoperieren. Das macht dann vier Tote. Ich hoffe wir verstehen uns."
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| 29.05.2003 21:13 | #387 |
| Saria |
Nachdem sich ihr Sichtfeld wieder normaliesiert hatte, klärte sich allmählich auch wieder Sarias Kopf. Bei den Göttern, dieser Kerl hatte einen mächtigen Schlag drauf, ihr drehte sich jetzt noch alles...
Die letzten Minuten waren fast vollständig an ihr vorbeigegangen, sie hatte das Geschehen nur durch einen wogenden, schwarzen Nebel mitgekommen. Irgendetwas blubberte unverständliche Worte in ihr Ohr. Verwirrt schüttelte Saria den Kopf und stellte erschrocken fest, dass sie über der Schulter eines Riesenkerls hing.Sofort versuchte sie sich zu befreien, musste jedoch entsetzt feststellen, dass ihre Hände und Füße gefesselt waren. War sie so lange außer Gefecht gewesen?Wütend zerrte die Diebin an ihren Fesseln. Und konnte zu ihrem Erstaunen die an ihren Händen ein gutes Stück lockern. Das waren ja gar keine Stricke, sondern nur Stofffetzen!
Leider hatte sie mit den Füßen weniger Erfolg. Ihre Lage war zu unglücklich, als dass sie sich vollständig befreien konnte. Dennoch schaffte sie es mit einiger Anstrengung, ihre Hände freizubekommen. Allerdings gab es da immer noch das Problem in Form des Gestalt gewordenen Fleischklopses, der sie mit seiner Pranke festhielt.
Wollte der sie zerdrücken, oder warum packte der so fest zu?So fest sie konnte, boxte sie dem Kerl in die Seite. Sie hätte wohl genauso gut versuchen können, einen Berg mit bloßen Händen zu bewegen.
"Lass mich endlich los, du Fettsack!", schrie die Amazone und versuchte abermals, sich loszureißen.
Doch dem eisernen Griff des Banditen hatte sie nichts entgegenzusetzen. Also tat sie das einzige, was ihr übrigblieb - sie biss ihm kurzerhand und äußerst herzhaft ins Ohrläppchen.
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| 29.05.2003 21:13 | #388 |
| Zombiebreaker |
Der Wagen brannte immernoch. Und Taeris verhandelte als wäre nichts gewesen. Zombiebreaker wusste,dass eine VErstärkung nicht lange auf sich warten ließe. Doch was war nur mit der Amazone die noch auf dem Wagen verweilte. MAn konnte sie doch nicht einfach so verbrennen lassen. um zu Verhandeln war diese Situation ja gerade recht. Die andere Amazone musste ja nix davon wissen,wenn man sie jetzt vom Wagen holt. Also ging Zombiebreaker zu dem brennenden Gefährt. Ei leises jammern war zu vermerken doch dieses verstummte nach einiger Zeit....Zombiebreaker fand die Amazone irgendwo hinter den Flammen. Sie war bewusstlos und im Gesicht schwarz.Er nahm sie auf die schulter und entfernte sich vom geschehen um wieder auf die Klippe zu steigen. Denn da lag erstens sein Bogen und zweitens konnte er von dort sehen wann die die Verstärkung der Amazonen denn nun eintreffen würde. Auserdem hatte er dann ja noch eine nette Geisel bei sich...
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| 29.05.2003 21:17 | #389 |
| Die Amazonen |
Schon hatte der Trupp den Paß erreicht, und mit ausgreifenden Schritten rasten die Scavenger leichtfüßig Richtung Taverne. Die Amazonen trieben ihre Tiere zu immer größerer Eile an, und die beiden Patroninnen, die an der Spitze des Trupps ritten, hielten nach Saria Ausschau.
"Es kann nicht mehr weit sein, nachdem was Schwester Phoenixfee uns berichtet hat."
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| 29.05.2003 21:20 | #390 |
| Sven S. |
Endlich nach langem Umherirren gelangte Sven S. auf den richtigen Weg, als er schlielich einen Wegweiser zum Kloster fand. Schweigend gab Sven S. seine Dummheit in Gedanken zu Ich hätte mir halt eine Karte kaufen sollen! warf er sich vor. All seine Essensvorräte waren aufgebraucht und sein Magen begann zu knurren, er musste sich sofort auf den Weg zum Kloster machen wenn er nicht hier vor Hunger sterben wollte. Also ging Sven S. mit grumelnden Magen die Straße entlang, bis er auf einmal auf eine Ruine stieß, die überreste kamen ihm seltsam bekannt vor. Doch die Taverne wurde bereits wieder aufgebaut wo er das letzdemal als sie noch heil war geschlafen hatte. Erschrocken fragte sich Sven was mit dem Gebäude wohl passiert worden sei, als ihm einfiel das ihm auf seiner Reise ziemlich viele Gerüchte und Meldungen zu Ohren gekommen war: "Orks haben das Kloster angegrifenn! Doch zum Glück wurden sie zurückgeschlagen. hieß es. Oder: Die Orks haben die Tarverne" Zur toten Harpye" zerstört, und zerschelten dann an den Klostermauern. erzählte ein aufgeregter Passant. Unsicher ging Sven an der 'Baustelle vorbei richtung Koster , er hatte es auf einmal sehr eilig ins Kloster zu kommen. Gerüchte über Orks gefiehlen ihm überhaupt nicht, schon garnicht wenn er alleine über die Lande strich ohne richtig von seinen Waffen gebrauch machen zu können.
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| 29.05.2003 21:23 | #391 |
| Linky |
Innerlich verfluchte Linky diese steinhart auf ihrer Position verharrende Milena. Doch langsam schien dieses innerliche äußerlich zu werden. Mit einer klaren Geste orderte Linky das bewusstlose Mädchen zu sich. Der Hohe Söldner übergab dem Söldner die Amazone und jener begann auch sofort mit der knallbunten Show:
"Herzlich Willkommen bei Amazonenquatsch mi'm Linky! Unsere heutige Gästin: Isira, die bewusstlose Frau!"
Der wütende Geschäftsmann packte die Amazone und ließ sie dann auf den staubigen Boden knallen. Sofort fuhr er fort:
"Sie wird uns heute ein ganz besonders schnuckeliges Lied trallern: Milena, hau büdde ab!!! Aber fragen wir sie erstmal: Wie geht es dir denn, Isira?"Linky versetzte der bewusstlosen Frau einen sanften Tritt und imitierte dann (mit extra-piepsiger Stimme) Isira:
". Und warum hast du dir ausgerechnet dieses Lied ausgesucht? Na, Milena, ist das kein Grund zum Wegrennen?"
Der Händler war voll in seinem Element, eine eigene Show hatte er sich schon immer gewünscht. Und weil er alles schön laut durch die Gegend geschrien/gekreischt hatte, war die Zuschauerzahl auch ganz beträchtlich.Nun musste diese dumme Milena nur noch wegrennen...
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| 29.05.2003 21:38 | #392 |
| Schmok |
„AAAAHHHHHHHHHHH“, unterbrach Schmok die lustige Show. „Sie hat mir ins Ohr gebissen! Ins Ohr! Versteht ihr? Ins Ohr!“, schrie der Wirt lauthals und wartete darauf, dass seine Kollegen ihm halfen. Der teilnahmslose bis genervte Blick Zombiebreakers lehrte Schmok jedoch eines Besseren. Linky drehte sich erst gar nicht um, weil er noch damit beschäftigt war, seine Show zu moderieren. Schweinhunde, dachte Schmok, als er die lachende Saria vor sich hin warf. „Findest du das lustig?“, brüllte er sie an. Mit seiner Hand fasste er sich an sein Ohrläppchen. Ein Blick auf die Hand ließ Schmok erkennen, dass er blutete. Vor Wut verpasste er Saria einen Tritt in die Rippen, welcher die Amazone husten und ein wenig über den Rasen rutschen ließ. Dann hob er sie am Schlafittchen hoch und hielt ihr Gesicht vor seins. „Ich hab dich gefragt, ob du das lustig findest!“ Saria hingegen spuckte ihm nur ins Gesicht. Jetzt flippte Schmok komplett aus und verpasstre ihr erneut einen Schlag auf den Kopf. Erneut sank Saria bewusstlos zusammmen. „Keine Sorge, Kopfschmerzen werden demnächst deine kleinsten Sorgen sein.“. Schmok zog alle Fesseln fest und stopfte ihr noch Herrn Protzlotschky, die Socke in den Mund. Dann trug er sie so auf den Armen, dass er sie gut beobachten konnte. Hinter Zombiebreaker wartete er auf den Rest.
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| 29.05.2003 21:41 | #393 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker war gerade zu seinem Posten zurückgekehrt und hatte es sich gemütlich gemacht. Da sah er doch weit in der Ferne,am Horizont,eine kleine Menschenarmee. Aber moment,dass war keine Menschenarmee,das war eine AMAZONENARMEE!
"Verdammte scheisse! Schnell weg hier! Verpiss euch alle,die Amazonen kommen!!!",schrie Zombiebreaker von der Klippe zu seine Kumpanen hinunter.Die Panik war wieder ausgebrochen. Und keiner wusste wo er hinsollte. Zombiebreaker jedoch nahm seinen Bogen,setzten noch ein paar Pfeile in die Luft und sprang dann von der Kippe hinab. Er nahm den gesicherten KAsten Gold,der am Wegesrand lag und verschwand dann in der Dämmerung...
...Das Gold war gesichert,jetzt mussten sich nur noch die anderen in Sicherheit bringen...
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| 29.05.2003 21:41 | #394 |
| Milena |
Na also, Isira lebte. Dann hatte sie eigentlich keinen Grund mehr hier zu bleiben. Zumal der Showmaster so nett gewesen war, die Namen der Wegelagerer lauthals durch die Gegend zu plärren. Dieses Wissen war jetzt wichtiger, denn damit konnte man Saria und Isira wieder aufspüren...
Aber ganz kampflos würde sie nicht abziehen. Blitzartig Zog sie den Dolch zurück, einen Moment später schabte die Klinge der Waffe Flys Schwert entlang und drückte dieses etwas zur Seite. Einen Herzschlag später knickten ihre Knie ein, sie wirbelte um die eigene Achse und streckte dabei ihr Bein aus. Fly war völlig überrascht, als Milenas Stiefel gegen seinen Knöchel krachte und seine Füße zusammenschlagen ließ. Er ruderte mit den Armen, Milena sprang hoch und rammte ihm die Sohle ihres Stiefels gegen die Brust. Das reichte, um den Söldner endgültig nach hinten kippen zu lassen...
Scorp erging es nicht besser, sie huschte elegant um ihn herum und schlug ihm mit einem ausholenden Sicheltritt das Schienbein in die Kniekehlen. Auch der zweite Söldner purzelte zu Boden...
"Nun denn, war nett mit euch zu plaudern, Jungs. Man sieht sich."Milena grinste schon wieder frech, dann lief sie leichtfüßig davon, wobei sie jede sich bietende Deckung ausnutzte, für den Fall dass die Wegelagerer auf die Idee kamen sie erschießen zu wollen.
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| 29.05.2003 21:46 | #395 |
| Jabasch |
Jabasch und Uriel verließen die schützenden Stadtmauern und machten sich auf in richtung Sumpflager.
Auf halben weg zu Taverne erspähten die beiden eine Wolf der sich im unterholz versteckt hatte...Jabasch nahm seinen Bogen und einen Pfeil und schoss ihn auf den Wolf ab der daraufhin tot zusammensackte.
"Glatter durchschuss." sagte Uriel und zog den Pfeil aus dem Baum hinter dem Wolf..."Hier dein Pfeil, guter Schuss."
"Man tut was man kann." erwiederte Jabasch mit einem leichten Grinsen, und dann gingen die Männer auch schon weiter da sie mit dem toten Tier nichs anfangen konnten...und Wolfsfleisch war verdammt zäh.
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| 29.05.2003 21:51 | #396 |
| Linky |
"Weg hier", schrie Linky und tat selbiges.
Zombiebreaker war anscheinend schon Momente früher abgehauen - wenigstens war also das Gold in Sicherheit. Schmok klemmte sich Saria zwischen die Arme und der kräftige (nicht körperlich, sondern muskulös) Taeris schnappte sich Isira. Dann machte sich die ganze Gruppe die Wegböschung hinunter und verschwand getrennt im Wald. Alle beschlossen erstmal in einer Höhle der Wegelagerer zu verduften. Zum Glück kannte Scorp sich ja gut aus. Wie man die Truhe nun zu öffnen hatte, war ein Problem des morgigen Tages.
Schon bald setzten sie die überflüssige Amazone, Isira, an einer geeigneten Stelle ab. Diesen zusätzlichen Ballast konnten sie wirklich nicht gebrauchen.Daraufhin verschwanden sie endgültig in den weiten der khorinischen Wälder.Als sie endlich einen halbwegs versteckten Ort gefunden haben ließen sich alle nur noch ins Laub plumpsen. Für heute waren sie eindeutig KO.
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| 29.05.2003 21:52 | #397 |
| FoN_UrIeL |
Uriel und Jabasch gingen wieter, wie immer hatte Uriel Chaos an der Leine der wild umherschnüffelte. Aber der Wolf war sehr gehorsam und folgte Uriels befehlen. Nach einiger zeit erreichten sie dann die Taverne "zur toten Harpyie" an der sie vorbeigingen.
Dann bogen sie links ab und nach einiger zeit erreichten sie das Pyramidental.
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| 29.05.2003 22:01 | #398 |
| Die Amazonen |
Endlich erreichte auch das kleine Amazonenheer die Stelle des Überfalls."Da ist Milena!" rief eine der Patroninnen und gebot dem Trupp, Halt zu machen. Schnaubend blieben die Scavenger stehen, und eine der Patroninnen stieg ab."Milena! Welch Freude dich zu sehen... nun sag, was ist passiert?" Milena sah verschwitzt und müde aus, doch sie bemühte sich, ein Anzeichen der Freude zu zeigen, als sie ihre Schwestern erkannte.
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| 29.05.2003 22:19 | #399 |
| Milena |
"Verdammt, ihr seid ein paar Minuten zu spät!", fluchte Milena zuerst, die Anführerin der Amazonentruppe sah sie verwundert an. Dann fing sich die Schwertmeisterin allerdings wieder.
"Also, die Typen sind abgehauen, sie haben Saria, Isira und das Gold mitgenommen. Ich kenne allerdings ein paar Namen: Linky, Schmok, Zombiebreaker, Fly, Scorp, Taeris. Ich werde ins Lager zurückgehen... Viel Glück, Schwestern. Schnappt se euch und moscht se wech!"
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| 29.05.2003 22:23 | #400 |
| Lord Innos |
Innos war gerade an Akils Hof vorbeigegangen. Er ging in einem schnellem Tempo, denn er wusste, dass er alleine keine Chance gegen mehrere Tiere hätte. Ab und zu sah er zwar einige, aber denen ging er aus dem Weg.
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| 29.05.2003 22:27 | #401 |
| Lord Shark |
Lord Shark kam wieder am Ort des Überfalls an. Er robbte wieder den Hügel hinauf, um alles genau überblicken zu können. Doch er war zu spät da! Die Banditen waren weg und nur ein Grupp Amazonen war noch da. "Verdammt, ich muss hier verschwinden, bevor ich endeckt werde..." dachte er sich. Und schon robbte er wieder den Hang hinunter, wachsam und seinen Bogen feuerbereit.
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| 30.05.2003 00:11 | #402 |
| Schmok |
Völlig außer Atem lehnte Linky an einem Baum und hielt sich die Seite. Um ihn herum der Rest der (ehemals) munteren, hechelnden Truppe. Mittlerweile waren sie auch schon auf Zombiebreaker gestoßen, welcher aufgrund der schweren Goldkiste nicht allzu schnell unterwegs war.
„Und jetzt?“, fragte Scorpion in die Runde. So ziemlich alle zuckten mit den Schultern. Zombierbreaker: „Tja, dank Linky, der in der Hitze des Gefechts unsere Namen ausplärrte, können wir uns wohl demnächst nicht auf dem Hof blicken lassen. Die Amazone, die uns zuletzt entkommen ist, wird sich unsere Namen sicherlich gemerkt haben. Daher weiß sie, dass wir Lees sind. Demnach werden dort sicherlich bald ein paar der Damen auf der Matte stehen.“. „Entschuldigt bitte.“, warf Linky ein, bevor Taeris sprach: „Tja, unser Plan ist ja gründlich schief gelaufen, würde ich sagen. Und ich kann nur wiederholen: Und jetzt?“ – „Am Besten wäre es wohl, wenn wir zunächst nicht zum Hof zurückkehren, sondern uns hier irgendwo verstecken, bis ein wenig Gras über die Sache gewachsen ist. Ich kenne hier in der Nähe noch eine recht geräumige Wegelagererhöhle. Dort werden sich am Besten ein paar von uns verstecken und Saria dazu „überreden“, uns die Kiste zu öffnen.“. Ein Nicken ging durch die Runde und zwanzig Minuten später saßen Fisk, Zombiebreaker und Schmok um ein flugs entzündetes Lagerfeuer in einer Höhle. Ein paar Kisten Lebensmittel und Allerlei von Linkys wöchentlichen Wegelagererlieferungen waren hier, genau wie Tom und Jerry, die zwei hier stationierten Wegelagerer. In einer dunkeln Ecke lag Saria. Gefesselt, geknebelt und, als Sahne obendrauf, an eine Baumwurzel, die teilweise durch die Wand brach, gebunden. Zum Glück hatten die Wegelagerer echte Seile hier. So tauschte Schmok die Stofffetzen aus.
Hier würden die Lees nun vorerst übernachten. Morgen würden sie sich darum kümmern, Saria zur Kooperation zu zwingen. Keiner der Lees hatte nach diesem Schafsmist mit Sülze, der vorhin ablief, noch Bock darauf, mit leeren Händen nach Hause zu gehen.
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| 30.05.2003 00:42 | #403 |
| Zombiebreaker |
Ja es war wirklich eine beschissene Situation. Aber wenigstens hatten wir das Gold und wehe Saria würde es verweigern die Kiste zu öffnen,ja dann gnade ihr Gott...
Niemals hätte Zombiebreaker auch nur im Traum daran gedacht,in einer Wegelagererhütte zu übernachten. Er hatte zwar seine Bleistifte aber kein Pergament. Er hatte sein Einhandschwert und seinen Bogen aber nicht seine axt. Oh ja,wie sollte er das nur aushalten...
Und dann noch diese tollen Lebensmittel. "Ich denke ich hol mir slber was zu essen",sprach Zombiebreaker in die Runde und verließ die Höhle. In einer der Höhlenecke hatte er noch eine alte Fackel gefunden,die ihm nun den Weg erleuchtete...
...Er hatte gar nicht lange suchen müssen,bis er ein Wolfsrudel fand. Drei,noch sehr jung aussehende,Wölfe standen zwischen den den dunklen Baumwipfeln und schienen zu schlafen.
"Reine Routine",dachte sich der pansonierte Bogenlehrmeister und legte 5 Pfeile auf seinen verstärkten Eichenbogen.Er hielt den Bogen quer um einen astreinen Streuschuss abzuliefern. Ohja die Pfeile flogen,manche durch den WAld und manchein die Wölfe. ZWei Pfeile konnte Zombiebreaker in der Dunkelheit versenken.Der eine Wolf,der nicht vom Pfeil getroffen wurde hatte schnell erkannt,dass es um sein Leben ging.Da die zwei seiner noch jungen Wolfsfreunde nicht mehr zu retten waren,lief er fluchtartig davon...
"Zwei sind besser als einer",mit diesem Satz zog der hohe Söldner die ZWei Wölfe an die Wegelagererhöhle. Sofort machte er sich daran sie auszuschlachten.Das Fell würde bestimmt auch nützlich sein...
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| 30.05.2003 00:58 | #404 |
| Samirula |
Sie hatte bei der Taverne lange geschlafen, und mittlerweile war es auch schon Nacht... Doch sie hatte bis jetzt geschlafen, und nun wollte sie nicht mehr einschlafen... Sie stand auf, von der Bank auf der sie geschlafen hatte, und ging in die Dunkelheit hinaus. Aber was wäre, wenn sie noch einen netten Typen kennen lernen würde??? Plötzlich kam ihr ein Einfall! Sie konnte mit denen ins Minental gehen! Das war es. So konnte sie wirklichen Mut herausfinden! Frohen Mutes hopste sie zu Onar's Hof weiter, und sie kam auch bald am Vorposten vorbei.
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| 30.05.2003 11:09 | #405 |
| Taeris Steel |
Taeris schlug die Augen auf. Er hatte diese NAcht kaum geschlafen, dauernd hatte er darüber nachdenken müssen, was er gestern falsch gemacht hatte, dass so viel schief gelaufen war. Er blickte sich in der Höhle um. Die beiden Wegelagerer waren verschwunden, vielleicht waren sie draussen und lungerten irgendwo herum. Die gut verschnürte Saria und die anderen Söldner schliefen alle noch. Taeris starrte Saria an. Wie sollte man sie nur zum öffnen der Kiste überzeugen. Wieviel Schmerz müsste man ihr zufügen, um ihren Willen zu brechen.. Schmok würde es sicher herausfinden. Taeris kochte innerlich vor Wut auf diese grünschnäbligen Amazonen, die ihre Nase überall hineinstecken mussten. Taeris hätte das von vorn herein berücksichtigen müssen. Aber nun war es passiert. Dia halbe Streitmacht der Amazonen war warscheinlich auf den beinen um nach ihnen zu suchen. Hoffentlich würde sich in absehbarer Zeit eine Gelegenheit bieten für eine Weile unter zu tauchen, in dieser Höhle konnten sie nicht lange bleiben...
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| 30.05.2003 11:17 | #406 |
| Die Amazonen |
Unweit der Taverne hatte das kleine Amazonenheer seine Lager für die Nacht aufgeschlagen. Sie wußten, das es keinen Sinn machen würde, im Dunkel nach Spuren der Banditen zu suchen.
Spät nachts stießen Matilda und Phoenixfee zu ihnen, die von der Königin mit einer Botschaft an General Lee gesandt wurden.
Am frühen Morgen befahl eine Patronin, dass Matilda und zwei weitere Amazonen die Botschaft überbringen sollten, während sie nach Spuren der Verbrecher suchten...
Phoenixfee wollte auch zum Hof mit, doch eine Patronin hielt sie im Lager zurück. "Sobald wir wissen, was die Lees vorhaben, können wir abschätzen, ob es gefährlich ist oder nicht. Ich möchte nicht auch noch dich in der Hand der Banditen wissen."
Matilda und ihre zwei Begleiterinnen stoben auf ihren schnellen Scavengern davon in Richtung Onars Hof.
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| 30.05.2003 11:20 | #407 |
| FoN_UrIeL |
Und so verließen die Drei das Sumpflager und machten sich auf den Weg zum Großbauern, Uriel war noch nie da gewesen und deshalb freute er sich. Chaos, seinen Hauswolf hatte er auch mitgenommen, denn das war ein schöner Spaziergang für ihn. Bald erreichten sie dann auch die Taverne "zur toten Harpyie", gingen aber nicht hinen, sonder machten davor eine Pause.
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| 30.05.2003 11:28 | #408 |
| Lord Innos |
"Uriel, steck die Karte weg, die brauchst du nicht! Ich weiss ja wo wir hin müssen!"
So gingen sie also weiterhin in Richtung Onars Hof. Nach einiger Zeit kamen sie zu dem Vorposten der Söldner, wo Innos schon von den Söldnern begrüsst wurde. Sie gingen weiter und bogen bei der Kreuzun rechts ein. Einige Minuten lang folgte´n sie dem Weg, bis sie dann in den Wald einbogen. Innos führte sie duch den "Busch", bis man eine Hütte sah. Es was Innos Hütte.
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| 30.05.2003 11:51 | #409 |
| Linky |
Keiner wusste so Recht was sie machen sollten. Wahrscheinlich durchstreifte, während die Gruppe hier in der Höhle saß, ein Großteil der Amazonen die Wälder Khorinis. Oder sie marschierten gar auf dem Hof ein und die forderten die Söldner heraus. Ja, von solchen durchgeknallten Weibern konnte man alles erwarten.
Aber was auch immer sie zu tun planten, sie hatten keine wirklich handfesten Beweise in der Hand. Mehrmals spielte Linky mit dem Gedanken, auf den Hof zurückzukehren und den kranken Händler zu spielen. So könnte er die Lage auskundschaften. Obwohl das konnten auch die Wegelagerer.
"Hey du, lauf zum Hof und kundschafte die Lage aus. Und erzähl Lee erstmal nichts davon. Ich will nicht das die anderen Söldner da mit reingezogen werden. Und beeil dich, Jerry!!", sprach Linky und schickte den jungen Wegelagerer weg. Als kleinen Ansporn verprach er ihm ein wenig Gold als Belohnung. Davon hatten sie ja jetzt eine prallgefüllte Kiste voll.
Jetzt hieß es wieder abwarten. Sie konnten erstmal nichts tun.Unruhig knabberte der Söldner an einer gebratenen Wolfsfleischkeule.
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| 30.05.2003 11:52 | #410 |
| Jabasch |
Die drei kamen an Innos Hütte an und Innos fragte sie ob sie nich mit reinwollen und einen Tee tricken...Jabasch und Uriel willigten ein den umsonst war immer gut. Die drei saßen also in Innos Hütte und erholten sich von laufen.Uriel und Innos erzählten Jabasch nun ausführlich von dem Abenteuer mit dem eremiten, und Jabasch erzählte von seinem Abenteuer auf der Schatzinsel...
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| 30.05.2003 11:59 | #411 |
| FoN_UrIeL |
Nachdem sie sich eine weile ausgeruht hatten, holten sie die drei Schubkarren von Innos und machten sich auf den Weg zum Großbauern, Chaos schnüffelte die ganze rum und lief immer ein stück voraus, aber uriel hielt ihn immer an der Leine.
Und so erreichten sie Onars Hof.
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| 30.05.2003 12:04 | #412 |
| Todesfürst |
Zuerst einmal ließen sie die Banditenburg hinter sich und gingen den Pfad neben den Feldern entlang. Einige Schürfer sangen ein Lied und andere aßen nebenbei noch etwas. Ja, man kann sagen es war eine heitere Stimmung und der Fürst hätte sich auch sicherlich gefreut aber es ging einfach nicht. In dem Moment, wo die Schürfer angefangen hatten mit singen, mustte der Fürst wieder denken, und was er da so dachte war keineswegs schön. Er musste wieder an das Übel denken und er bekam wieder eine depressive Stimmung. Doch er durfte sich nichts anmerken lassen. Er führte die Gruppe weiter an und bald kamen sie zum Vorposten. Dort war alles ruhig, die Söldner lachten nur oder rauchten, aßen oder tranken und die Gruppe hielt sich nicht lange dort auf. Nach einer Viertelstunde Marsch kamen sie dann auch endlich zu den Treppen, die zu Akils Hof führten. Der Fürst schlug den Weg ein und führte sie zur Höhle. Er war nun angespannt, denn schließlich konnte ihm hier eine Überraschung erwarten. Doch er hatte ja 4 Helfer neben sich, von daher sollte das kein Problem werden. Und das wurde es auch nicht, was daram lag, dass niemand da war. Der Fürst führte die Gruppe in die Höhle und zum Glück standen die Kisten noch da.
"So alles mal anhalten, hier wären wir. Das da sind die beiden Kisten. Also jeweils 2 Leute an eine Kiste und dann ab dafür."
Die Schürfer waren anfangs nicht von dem Gewicht der Truhen erfreut aber schließlich waren das alles starke Männer und so schafften sie es schließlich die Kisten hochzuwuchten. Danach ging es schnurstraks, allerdings bedeutend langsamer zurück zum Hof. Man merkte schon, dass die Schürfer ganz schön schnauften. Da der Fürst kein Unmensch war stoppte er den Troß am Vorposten.
"So trinkt erst mal was und dann gehts weiter. Ich würd sagen 10 Minuten Pause, außerdem sind wir ja gleich da"
Nach der Pause ging es dann mit neuer Kraft und neuem Elan weiter. Bald war aber auch der weg und das letzte Stück wurde zu Kraftakt. Als sie endlich den Hof sahen waren die Schürfer froh gleich da zu sein....
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| 30.05.2003 12:26 | #413 |
| Linky |
"Saria ist wach", rief Scorp plötzlich und beobachtete das Amazonenweib misstrauisch, "wer will "Überzeugungsarbeit" leisten?"
Linky meldete sich und rief dann die anderen Söldner zusammen. Eine Flucht für Saria sollte unmöglich gemacht werden. Diesmal konnte sich der Geschäftsmann sogar beherrschen und redete seine Söldnerkumpanen nicht mit Namen an. Das hatte er leider gestern im Eifer des Gefechts vergessen - sehr ärgerlich."Nun mein Kind. Die Amazonen haben mittlerweile eine neue Spur entdeckt. Wir haben sie zur Garde fehlgeleitet. In diesen Sekunden sind sie wahrscheinlich gerade dabei, die Stadt auseinanderzunehmen. Wir haben also alle Zeit der Welt. Du hast, wie immer, zwei Möglichkeiten: Entweder du öffnest uns die Kisten und verschwindest dann ganz schnell. Oder du öffnest sie nicht, wir töten dich und versenken die Kiste irgendwo im Meer. Also mach die Kiste auf und hau ab. OK?", sprach Linky in gleichmäßig ruhigem Ton, als würde er einem Baby die Gute Nacht Geschichte vorlesen. Natürlich war fast alles geflunkert. Während er mit der Amazone sprach verstellte er seine Stimme leicht und hielt sein Gesicht stets verdeckt.
Nun musste diese dumme Saria nur noch das Schloss aufmachen. Flüchten konnte sich jedenfalls nicht, so verschnürt und bewacht wie sie war...
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