Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 9

29.06.2003 14:56#1
Diego | R@PC Rund um Khorinis #9
Liana und Diego betraten wieder das saftige grün von Khorinis' Wiesen.
Hier heulten Eulen, dort grasten friedliche Molerats... Diego erfreute sich am Anblick jedes Grashalmes.

Nach einer kleinen Wanderung kamen sie zum Außenposten der Stadt. Zwei gelangweilt dreinblickende Waffenknechte grüßten, als sie einen Paladin erkannten und boten ihr Geleit an.
So zogen die Eheleute eskortiert von zwei Waffenknechten die letzten paar hundert Meter gen Khorinis.



29.06.2003 15:18#2
Jabasch Von dem Jäger aus machte sich die Gruppe auf den Weg zum Sonnekreis, hinter ihnen hörten sie noch das Schnauben des schwarzen Trolls und vor ihnen die Geräusche des Waldes. "Ihr müsst so leise wie möglich sein..." flüsterte Eorl den anderen zu, aber das war gar nicht so einfach. Unvorsichtig trat mancher auf Stöcke und Äste die am Boden lagen und dann unter lautem knacken zerbrochen.Dann gab es immer Schreckensmomente in denen alle stehen blieben und lauschten. Plötzlich aber raschelte es neben Iwein, woraufhin dieser erschrocken einen Meter zu Seite sprang und sein Schwert zog.
Aber anstatt einem Räuber hatte er nur einen Vogel der in dem Gebüsch am brüten war aufgeschreckt. Erleichtert steckte er seine Waffe wieder ein und die Gruppe war jetzt schon fast am Sonnenkreis angekommen als sie durch das laute Husten eines Mannes vorgewarnt wurde. Dadurch konnten sie den Standpunkt der Banditen ausfindig machen ohne das Eorl in dem Dickicht des Waldes seinen Ring einsetzen musste. Hinter einem Busch versteckt sahen sie dann zwei Räuber die einen Treppe bewachten welche tief in den Fels ging. Jabasch wurde wieder mit seinem Bogen nach vorne Geschickt und nahm den ersten Banditen ins Visier.Der Pfeil sauste durchs Dickicht direkt in die Brust des ersten welcher daraufhin gurgelnd zusammensackten.
Der zweite wollte gerade schreien als auch er von einem Pfeil getroffen wurde welcher sich in den Hals des Opfers bohrte...
"Gut Gemacht Jabasch!" lobten ihn die anderen leise und Jabasch sammelte schnell die beiden Pfeile wieder ein und wischte sie im nassen Gras wieder sauber...


29.06.2003 15:31#3
Eorl Die beiden Wachen waren ausgeschaltet, und die Treppe ins Tal war nun frei. Andererseits war es vermutlich keine gute Idee, diese Treppe einfach hinunterzuspazieren. Eorl bedeutete den anderen stehen zu bleiben und verließ die Gruppe, kletterte über den scharfkantigen Felsen abseits der Treppe. Auf der anderen Seite konnte er erkennen, wie ein paar Meter unter ihm der Eingang der Mine im Schatten eines Baumes lag. Er bemühte sich keinen Lärm zu machen, und kletterte auf dem Bauch liegend noch etwas nach unten, bis er 2 Meter über dem Banditen war. Dann zog er sein Jagdmesser und ließ sich fallen. Der Bandit bemerkte ihn und versuchte noch auszuweichen, aber da war es bereits zu spät, Eorls Messer bohrte sich in seine Brust, als er überrascht herumfuhr. Eorl war auf ihm gelandet, und richtete sich jetzt auf. Er hob den Banditen an, legte ihn sich über die Schulter und trug ihn die Treppe hinauf, aus dem Sichtbereich der Höhle. Dort warteten auch seine Kameraden.
„Und, wie viele sind es“ fragte Long und sah ihn erwartungsvoll an. Offensichtlich hatten ihm die anderen erzählt wie Eorl die zahl der Banditen bestimmte. Eorl schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Zehn, vielleicht fünfzehn. Auf jeden Fall zu viele für uns.“ Long verzog das Gesicht. Sieh sahen sich schweigend an, und überlegten was sie jetzt tun sollten. Irgendwo am Fuß der Treppe, war das Knurren eines Wolfs zu hören. Uncle grinste plötzlich und meinte:
„Ich hab’s. Wir haben dort oben jede Menge Molerats und Scavenger gesehen. Wir töten einen, und locken die Wölfe mit dem Fleisch in die Höhle. „Gesagt getan. In größter Eile lief Uncle ein Stück zurück und tötete einen Scavenger. Dann zerteilte er das Tier und schnitt große Fleischstücke heraus. Iwein, der in seiner Lederrüstung am schwersten zu sehen war, schlich sich die Treppe hinunter, und legte eine Spur vom Fuß der Treppe, zu dem Eingang der Höhle. Dann kam er zurück und die Milizen versteckten sich am Oberen Ende der Treppe. Schon bald war das knurren der Wölfe zu hören, die die Treppe heraufkamen, und in die Höhle eindrangen. Nur das es keine Wölfe waren. Es waren Warge, größer als Wölfe, mit pechschwarzem Fell und glühenden Rotaugen, die eher an einen Dämonen als an ein Tier erinnerten. Und es waren derer drei. Sie drangen in die Höhle ein, und gleich darauf waren Schrei und Kampfgeräusche zu hören. Die Milizen schlichen Vorsichtig zur Höhle hinab.



29.06.2003 15:46#4
xChrizzx Als Sich die Gefährten in die Minenhöhle begeben wollten sagte Chrizz."Ich bleib lieber hier draussen, da ich nicht kämpfen kann ist es besser wenn ich euch nicht im Weg steh'. Wenn einer eine schwerere Verletzung haben sollte, soll er rauskommen und sich von mir Verpflegen lassen....Ich wünsch euch da drin mal viel Glück."
Kaum hatte Chrizz sein letzes Wort Beendet gingen die Gefährten ohne Chrizz in die Mine, Chrizz wurde mulmig, alleine in der Wildnis, Sekunden, Minuten vergingen und Chrizz bemerkte das es sich bei dem Baum, der direkt vor dem Mineneingang stand um einen Apfelbaum handelte, Chrizz nahm einen Ast, der am Boden lag und plückte sich einen Frischen Apfel, er aß ihn und wartete auf die anderen.

Chrizz hörte Kampfschreie, unter anderem waren auch Todesschreie dabeigewesen, obwohl Chrizz nicht selbst kämpfte floss ihm der Schwein die Stirn runter. Chrizz hörte auch Wolfsjaulen, bei diesem Geräusch zuckte er zusammen und nahm größeren Abstand von der Höhle.
Chrizz ließ seinen Apfel fallen und ging fand einen sicheren Platz, mit dem Rücken zum Berg verhielt, in einem Busch versteckt, er sich möglichst ruhig, um keine unnötige aufmerksamkeit zu erregen.

Chrizz sah einen Mann mit schwarzen Kleidung und duckte sich, Der mann ging auf die Mine zu und schaute sich noch um.
Chrizz hielt die Luft an und der Mann im schwarzen Anzug ging in die Mine. Chrizz wusste das es schlecht für die Waffenknechte und Rekruten sein würde, das sich ein beffneter Mann von hinten an sie ranschlich, konnte aber ncihts unternehmen.
Doch das schlimmste war für Chrizz, das er nicht wusste was im inneren der Mine vor sich ging...



29.06.2003 16:12#5
Jabasch Langsam schlichen sich Jabasch, Uncle, Aza , Long, Iwein und Eorl die dunklen Treppen hinunter, von unten hörte man noch vereinzelte schreie und Gejammer der Banditen oder das Gejaule der Warge.
In der Höhle unten angekommen bot sich den Milizen dann ein Bild des Grauens, Körperteile lagen im ganzen Raum verteilt und die Wände waren voll mit Blut bespritzt, in eine Ecke lag noch ein Bandit der unter schreien gerade von einem Warg gefressen wurde.
In einem anderen Teil der Höhle haben schwer angeschlagene Banditen gerade einen Warg erschlagen und sanken dann aber doch unter der Vielzahl ihrer Wunden zusammen.
"Das haben wir ja toll hinbekommen Männer." sagte Jabasch leicht belustigt in die Runde, obwohl mancher jetzt wohl eher kotzen hätte müssen. Schnell hatten die Milizen dann noch die letzten Banditen und Warge getötet damit sie sich jetzt ungestört im Höhlensystem umsehen konnten. Plötzlich spürten die 5 wie sich eine dunkle Macht näherte. Die Luft wurde kälter und es lief ihnen ein Schauer über den Rücken...sie trauten sich aus ihrem Unterbewusstsein nicht sich zur Treppe umzudrehen wo jetzt eine Person erschienen war. Erst als die Person oder eher Kreatur Beliars mit diabolischer Stimme anfing zu reden drehten sich die Königstreuen schlagartig um und sahen in das von eine Maske verdeckte Gesicht wo bloß die roten Augen rausschauten.
"Ihr werdet alle sterben, zu weit hab ihr euch vorgetraut, zuviel habt ihr rumgeschnüffelt. Und jetzt müsst ihr dafür bezahlen..."
Eorl erinnerte sich das die Magier im Kloster ihm von diesen Kreatur erzählt hatten und sie als Suchende bezeichnen. Schnell reagierte er, der Suchende wollte gerade seine Arme heben um die Gruppe in Beliars reich zu schicken als Eorl schrie: NEIN!!! Wir werden uns nicht von dir besiegen lassen...mit Innos Kraft und unserem Glaube an ihn können wir dich besiegen..." Eorl nahm seinen Ring und warf ihn dem Suchenden entgegen welcher daraufhin unter schreien verbrannte und dann in einer Rauchwolke verschwand...



29.06.2003 16:16#6
Eorl Eorl starrte einen Augenblick in das Feuer, von dem er zurückgewichen war. Die Dunkelheit und Bedrohung, die von diesem Wesen ausgegangen war, sollte mit ihm gestorben sein. Trotzdem spürte er noch immer den Blick des Suchenden, und hörte sein flüstern in seinem Kopf. Irgendetwas fehlte noch. Er erinnerte sich an das Gespräch mit dem Magier, und plötzlich erinnerte er sich an die Worte, die er damals nicht hatte enträtseln können.
Der Ring wurde im Zeichen des Symbols geschaffen, das auf dem Zettel ist. Das Symbol ist bösartiger Natur, und ebenso geschaffen, um Herrschaften zu beenden, und um das Alte zu zerstören.
Er zog den Ring langsam von seiner Hand, und warf ihn dann in die Flammen, die den Suchenden verzehrt hatten. Ein Schrei ertönte in seinem Kopf, aber noch bevor er zu einer schmerzhaften Lautstärke ansteigen konnte, verklang er und nur noch das rauschen des Windes, und das Knistern der Flammen war zu hören. Das Feuer erlosch, und zum Vorschein kam eine Perle, pechschwarz und glänzend. Eorl hob sie auf, und verstaute sie i seinem Brustbeutel. Der Kampf war mittlerweile beendet und seine Kameraden hatten sämtliche Warge und Banditen erschlagen. Eorl nahm sein Amultee, und versuchte herauszufinden ob es in der Höhle noch weitere Banditen gab, aber er konnte nichts mehr erkennen. Mit dem Tod des Suchenden hatte das Amulett seinen Zweck erfüllt, und jetzt war seine Kraft aufgebraucht.„Wir werden die Mine wohl auf die herkömmliche Art erkunden müssen,“ sagte er zu den anderen. „Das Amulett hat seine Kraft offenbar aufgebraucht.“Uncle erbot sich als Wache am Eingang zurückzubleiben,, und Chrizz kam in die Höhle um sie zu begleiten. Er und Azathot verartzteten die Schnitte und Kratzer der Soldaten, dann gingen alle in den Unteren Teil der Höhle. Sie fanden unten einen Raum, in dem die Beute der Banditen aufbewahrt wurde, und sammelten all die Wertgegenstände und das Gold ein. Als sie gerade alles in Säcke gestopft hatten, hörten sie oben einen Schrei, der ihnen allen einen Schrecken versetzte. Die Stimme war die von Uncle gewesen.



29.06.2003 16:25#7
Claw Da gingen die beiden Freunde. Claw und Gjaron. Beide Holzfäller und Schürfer der Lee's. Sie gingen gerade an der Taverne vorbei in Richtung dem Jägerlager, als Gjaron sagte: "So weit war ich noch nie gewesen. Hoffentlich passiert uns hier nichts"
"Ich war auch noch nicht hier, aber ich hab ja den Bogen dabei und schiessen kann ich auch schon." antwortete Claw und lachte. Er versuchte mutig und stark zu lachen, doch dieses lachen verflog schnell, denn der Weg vor ihnen sah alles andere als sicher aus. Trotzdem gingen sie weiter. Gjaron sah immer nach links oder rechts, als würde er erwarten, dass jede Sekunde ein Monster auf den Weg springt. Doch nichts dergleichen geschah.
Sie gingen den Weg entlang und neben ihnen standen riesige Bäume, die den Weg in Schatten hüllten. Sie sahen bedrohlich aus, aber wie die Wächter des Weges. Nach einer halben Stunde kamen sie dann an eine großen, verdorrten Baum. Dort ging der Weg steil aufwärts und den begingen sie auch, bis plötzlich 3 Molerats den Weg versperrten. Sie sahen die beiden Wanderer nicht.
"Hör zu Gjaron," flüsterte Claw zu seinem Freund, " lock du sie her und ich beschiesse sie mit dem Bogen aus dem Hinterhalt."
"Einverstanden, aber bitte triff sie auch." flüsterte Gjaron zurück. Dann stürmte er auf die Molerats zu und kehrte wieder um, als sie die Verfolgung aufnahmen. Claw hatte sich währenddessen auf dem Baum versteckt und wartete, bis Gjaron um die Ecke gerannt kam. Direkt legte er einen Pfeil an und schoss dem ersten Molerat in den Kopf. Der zweite blickte zu Claw hoch und 2 Sekunden später hatte er einen Pfeil zwischen den Augen. Der dritte wollte flüchten, doch Gjaron zog seinen Nagelknüppel und dreschte auf das Vieh ein, bis es tot war. Claw sprang vom Baum. "Gut gemacht Gjaron, das Vieh hätte sicher Verstärkung gerufen." Erleichtert gingen sie weiter und ließen die Molerats liegen.Nach einer weiteren halben Stunde kamen sie dann endlich an. Der Sumpf. Zwei Templer bewachten den Eingang zu dem Tal. Sie ließen die beiden durch, nachdem Claw gesagt hatte, dass er zu Krieger, dem Schmied wollte.



29.06.2003 16:52#8
Sir Iwein Hastig und mit den schlimmsten Befürchtungen stürmten die Milizen zum Eingang der Höhle. Ein schrecklicher Anblick bot sich ihnen: Uncle lag blutüberströmt mit einer tiefen, klaffenden Wunde am Rücken am Boden. Aber... was war geschehen?
Da! Seht nur!, rief Eorl und deutete Richtung Treppenende. Gerade noch konnten sie erkennen, wie ein Mann mit noch gezücktem Dolch so schnell er konnte die Treppe hinunterrannte und im Wald verschwand. Iwein wollte hinterherrennen, doch Eorl hielt ihn zurück. Nein! Dieser Wald ist zu gefährlich! Der Bandit kennt sich dort aus und wird sich dort vielleicht in irgendeiner Höhle verkreichen, oder gar nach Khorinis gehen. Wir wären hoffnungslos verloren. Dort lauern Warge, Orks und weit schlimmere Kreaturen.
Schaudernd wandte Iwein sich ab.
Chrizz! Du verstehst dich doch aufs Heilen! Du musst ihn verarzten!Zögernd kniete Chrizz sich neben Uncle und sah sich die Wunde an. Jemand muss mir schnell ein paar Heilwurzeln bringen!, rief er. Azathot antwortete: Ich bin kräuterkundig! Ich gehe die Pflanzen holen!
So schnell er konnte, rannte er die Treppe hinauf zum Sonnenkreis und machte sich dort auf die Suche nach den Heilpflanzen.
Es dauerte einige Zeit, bis er mit drei Heilwurzeln und einigen Feuernesseln in den Händen zurückgerannt kam.
Chrizz nahm die Kräuter und legte sie Uncle auf die Wunde und band sie mit seinem Verbandszeug fest. Meine bescheidenen Mittel reichen nicht aus, fürchte ich, sprach er. Er braucht dringend einen Heiler! Wir müssen ihn schnell ins Sumpflager bringen! Die Baals dort können ihm vielleicht helfen!
Jabasch und Azathot trugen zusammen den schwer verletzten Uncle. Die andern schritten eilig neben her, mit entsetzten und besorgten Blicken auf Uncle mit seiner tiefen Wunde. So schnell Jabasch und Azathot konnten, liefen die Gefährten den Weg zum Felsbogen und dem Plateu des Trolls hinauf, den Weg, den sie gekommen waren.
Als sie dort vorbeihasteten, warf der Jäger, der immer noch an seinem Lagerfeuer saß, einen kurzen, verstörten Blick auf die Gemeinschaft, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Warum diese Soldaten auch immer so unachtsam sein mussten...Keuchend rannten die Kameraden nun den Weg am See entlang. Der Zustand von Uncle wurde kritischer. Er schiend kaum mehr zu atmen, und sein Gesicht wurde blass. Blut troff noch immer aus seiner Wunde, die Chrizz und Azathot nur notdürftig hatten verarzten können.
Doch da erblickten sie schon von weitem unter sich das Sumpftal. Hier würde Uncle Hilfe bekommen. Vorsichtig und dennoch möglichst schnell trugen sie Uncle den Weg hinunter und eilten ohne ein Wort an den beiden verdutzten Templern, die das Lager bewachten und die Gemeinschaft ohne ein Wort hindurchließen.


29.06.2003 17:45#9
FoN_UrIeL Samantha und Uriel verließen zusammen das Sumpflager und gingen in den nahe gelegenen Wald. Sie gingen ein Stück und begegneten auch gleich zwei Blutfliegen, Uriel bekam nicht mit wie Samantha die eine aus der Luft holte, denn er konzentrierte sich auf die vor seiner Nase, denn wenn er jetzt noch irgendwelche Fehler machen würde, wo seine Meisterin dabei war, würden sie wahrscheinlich gleich wieder umdrehen, also liefen sie noch ein Stück weiter, denn sie wollten ja auch nicht alle fünf Minuten von einem Viech gestört werden, als sie ankamen fragte Uriel: "Warum findet meine Prüfung hier im Wald statt?"Er hatte schon irgendwie Angst, das es nachher hieße einen Ork zu töten oder so etwas.



29.06.2003 17:57#10
Samantha Samantha zog ihren Einhänder aus der Blutfliege und musterte das tote Tier. Eigentlich hätte ihr Schüler ja gleich damit anfangen können. Aber das war eh viel zu leicht für ihn. Eine Blutfliege war wirklich keine Meisterleistung, das passte vielleicht in die Prüfung eines ausgebildeten Schwertkämpfers, aber nicht zu einem Meister.
Sie gingen noch ein Stück weiter, dann blieb Samantha stehen. Sie waren an dem kleinen Waldstück angelangt, das den blauen See umgab. In der Ferne waberten die Umrisse des Kastells.
Samantha grinste.
"Warum? Ist doch ganz klar, du wirst jetzt dort hoch gehen und den schwarzen Troll erledigen!"
Ihr Grinsen wurde noch breiter als sie das entsetzte Gesicht ihres Schülers sah."Hehe, nein, mach dir mal keine Sorgen. Wir werden ein paar andere Viecher für dich auftreiben."
Sie schaute sich um.
"Siehst du diesen Lurker dort drüben? Das ist dein Kandidat."


29.06.2003 18:08#11
FoN_UrIeL Uriel guckte ein wenig erfreut, denn in Lurker sah immerhin nicht so gefährlich aus, aber wirklich wissen würde Uriel es erst wenn er gegen ihn gekämpft hatte, denn er war ja noch nie einem begegnet.

Nach kurzem überlegen sagte Uriel: "Ok dann werd ich mal."
Er ging ein paar schritte und schon stand er auch schon ein paar Meter vor dem See, er ging dann auf de Lurker zu und zog sein Schwert, als Uriel dann das grunzen, oder was auch immer es war, hörte erschreckte er sich schon ein bisschen vor dem Vieh.

Kurz von dem Schreck erholt, ging Uriel mit Schwert in der Hand auf den Lurker zu und versuchte ihm den ersten Schlag zu verpassen, der Lurker war allerdings ein bisschen schneller und versuchte Uriel anzuspringen, das konnte er gerade noch so mit dem Schwert abwehren.
Der Lurker hatte nun in seinen Vorderbeinen schnittwunden, aber das schien ihn nicht zu stören, im Gegenteil, er wurde nur noch wütender und griff Uriel ein zweites mal an und kratzte ihm über die Hand.
Uriel dachte nur das er ein bisschen schneller sein müsste und so schlug er sofort zurück, nun war der Vorteil auf Uriels Seite, er brachte zwei gute Schläge an und der Lurker fiel dann langsam auf Uriel zugehend um und blieb liegen.

Uriel ging zurück zu Samantha und sagte: "So, war das gut? Ihr müsst bedenken es war mein erster Lurker und ich wusste nicht wie schnell die sein können, sehen von hier ganz gemütlich aus!"



29.06.2003 18:19#12
Samantha Samantha hatte aufmerksam beobachtet, wie sich Uriel dem unbekannten Gegner gegenüber verhielt. Er schien zuerst etwas Mißtrauisch dem Tier gegenüber gewesen zu sein, oder war es einfach nur eine Pause, um seine Schwächen abzuschätzen?
Samantha konnte es nicht so genau herauslesen, aber Tatsache war, dass er den Lurker schnell erledigt hatte mit einigen kräftigen geübten Schlägen. So gehörte sich das.
"Sehr gut, wenn wir über die Anfangsschwierigkeiten hinwegsehen, ist das wirklich gut gewesen. Aber keine Sorge, die hat jeder bei seinem ersten Lurker."Sie schaute sich schon wieder um. Hörte sie da nicht ein bekanntes Geräusch? Ein sehr bekanntes.
Sie winkte Uriel mit sich und beide gingen sie ein Stück um den See herum. Bald kamen sie an eine Höhle, in deren Inneren man drei kleine Gestalten um ein Lagerfeuer hüpfen sah. Der markante Klang aus Quietschen und Knurren war nun nicht mehr zu überhören.
Samantha warf ihrem Schüler einen auffordernden Blick zu.
"Der zweite teil deiner Prüfung. Viel Erfolg.", raunte sie ihm leise zu und nickte in Richtung der Goblins.



29.06.2003 18:26#13
FoN_UrIeL Drei Gegner auf einmal? Auch das war Uriel nicht gewöhnt, und gegen Goblins hatte er noch nie gekämpft, er sagte: "Ok, aber auch gegen diese Gegner habe ich noch nie gekämpft!"

Und so zog Uriel sein Schwer und ging in die Höhle, die Goblins machten eigentlich nicht außer das sie jetzt um Uriel herumtanzten und versuchten ihn mit einem Knüppel eins überzuziehen.
Uriel kam sich erst ein bisschen dumm vor, aber dann richtete ein par kräftige Schlagkombinationen auf die Viecher und traf sie dann nach und nach mit Schweren Schlägen, als sie alle tot um Uriel herumlagen, ging er zum Lagerfeuer und nahm die zwei Moleratkeulen mit die auf einer art Grill lagen, er ging zurück zu Samantha und sagte: "Hier hast du eine Moleratkeule, die Viecher waren wohl gerade am Kochen!"



29.06.2003 18:32#14
Samantha Samantha nahm eine Keule entgegen und biss herzhaft hinein.
"Fein, danke. Ich wollte dich gerade noch ein Molerat fangen lassen, damit wir ein kleines Picknick einschieben können. Aber so ist das ja noch viel besser."Sie entfernten sich kauend wieder von der Höhle und ließen sich ein bisschen frische Luft vom See her durch die Haare pusten.
Schließlich warf Samantha den abgenagten Knochen ins Gebüsch. "So, jetzt kommen wir zum Höhepunkt deiner Prüfung. Bisher hast du alles ganz gut gemeistert, aber jetzt wird sich zeigen was du wirklich drauf hast."Sie machte ein geheimnisvolles Gesicht und führte Uriel tiefer in den Wald hinein, weg vom See. Nach einiger Zeit kamen sie an eine besonders dunkle Stelle, in deren Mitte ein felliges Wesen kauerte. Es war nicht zu übersehen um was es sich hierbei handelte.
"Nur zu, trau dich an ihn heran. Wenn ich dir einen Tipp geben darf, Schattenläufer haben scharfe Pranken, halt dich von ihnen fern. Ich werde dir ein bisschen helfen, aber den Hauptteil der Arbeit musst du machen. Alles verstanden?"
Sie zog ihren Einhänder hervor und schaute Uriel an.



29.06.2003 18:43#15
FoN_UrIeL Ein Schattenläufer auch noch? Das war jetzt wirklich ein wenig schwer, Uriel hatte zwar noch nie gegen einen gekämpft, aber er wusste durch Erzählungen wie fest diese Viecher zuschlagen können.

"Na ja dann man auf," sagte Uriel und näherte sich vorsichtig, mit gezogenem Schwert, dem Schattenläufer. Der Schattenläufer bemerkte Uriel natürlich sofort und stand auf, er rannte gleich auf Uriel zu und Uriel musste erstmal zur Seite springen. Dann lief er dem Schattenläufer hinterher, der ein Stück zu weit gerannt war und schlug mit seinem Schwert zu als der Schattenläufer sich gerade umdrehte, er traf in etwa den Rücken des Tieres, aber er musste sofort wieder in Deckung gehen, jetzt kam der Schattenläufer langsam auf ihn zu, Uriel bemerkte nicht wie er in eine Ecke gedrängelt wurde, erst als er mit dem Rücken an den Felsen stieß begriff er die Lage, aber Samantha hatte es kurz vorher schon kapiert und war einen Ast damit der Schattenläufer sich kurz umdrehte und Uriel die Chance hatte wieder aus der Ecke raus zu kommen, er lief dann aus der Ecke hinaus und verpasste dem Schattenläufer dabei noch einen kräftigen schlag. Der Schattenläufer war so langsam geschwächt und konnte nicht mehr schnell laufen oder schnelle Bewegungen ausführen, also schlug Uriel noch zwei mal mit aller Kraft zu und der Schattenläufer viel tot um.



29.06.2003 19:09#16
Samantha Samantha hatte sich weitestgehend aus dem Kampfgeschehen herausgehalten, schließlich sollte Uriel zeigen was er konnte. Nun war ein Schattenläufer für einen Novizen aber wirklich nicht gerade ein ebenbürtiger Gegner und so hatte sie ihm ab und an geholfen und selbst ein paar mal zugeschlagen. Den Hauptteil jedoch erledigte Uriel mit geschickten Ausweichmanövern und gut kalkulierten Angriffsschlägen. Er machte sich wirklich gut und schließlich fiel das fellige Tier ganz ohne Samanthas weitere Hilfe zu Boden.
Die hohe Templerin steckte zufrieden ihr Schwert ein.
"Kannst du das Viech ausnehmen? Ist wirklich schade drum das schöne Horn dranzulassen. Aber ich hab keine Ahnung von sowas."
Sie musterte den toten Schattenläufer noch eine Weile und machte sich dann mit ihrem Schüler wieder auf den Rückweg zum Sumpflager.
"Ich darf dir gratulieren, du hast gezeigt dass du ein wahrer Meister des Schwertkampfes bist. Du hast bestanden."
Sie lächelte Uriel zu.



29.06.2003 19:50#17
Todesnebel Fatalis ging langsam den Weg entlang und beobachtete seine neue Umgebung genau, er war neu hier, kannte sich nicht aus. Der Wald schien ganz einladend zu sein, doch ließ er sich davon nicht täuschen, denn sicherlich lauerten hier wilde Tiere und Banditen. Wie ein Schatten huschte er durch die Gegend und kam bald darauf auf ein freies Feld, wo Getreidefelder, Rübenfelder und ein Bauernhof standen.
Er beobachtete seine Umgebung genau und vermochte 3 Bauern wahrzunehmen und ein fetter Mann, der vor der Scheune stand. Er musste an Gold kommen, und diese einfältigen Landsmänner waren genau das richtige.
Mit einem Plan trat er aus dem Gebüsch und stand auf der Straße, seine Robe verdeckte noch immer sein Gesicht. Langsam schritt er auf einen der Bauern zu und fragte tippte ihn dann vorsichtig auf die Schulter.
Hey was zum Teufel....
-Ruhig mein Freund, ich habe einige Fragen an euch.
-Wer seid ihr Mann, ich muss arbeiten seht ihr das nicht.
-Ihr wagt es die Bitte eines Feuermagier, eines Diener Innos abzuschlagen?Seine Stimme ging hoch und erfüllte das gesamte Feld, es schien förmlich zu beben und der Bauer ließ vor Schreck seinen Spaten fallen.
Nein, natürlich nicht oh Herr, nur ich wusste nicht, dass ihr...-Schweigt. Ich werde euch verzeihen, aber sagt mir zuerst, wie ich am schnellsten nach Khorinis komme.
-Natürlich oh Herr, am besten ihr geht einfach den Pfad hier entlang. Da vorne, seht ihr, ist schon die Stadt, die Stadtmauern sieht man von ihr. Aber wieso wisst ihr nicht wo die Stadt ist, ihr seid doch aus dem Kloster? Während der Mann mit der Hand in der Luft fuchtelte und ihm den Rücken zudrehte, hatte Fatalis schon den Geldbeutel des Bauern an sich genommen, bei so einem Einfaltspinsel war das auch keine große Kunst.
Ich komme aus den Bergen, ich muss aber so schnell es geht eine Nachricht überbringen. Danke für die Information, Innos sei mit euch. Fatalis entfernte sich von dem Bauern und lächelte in seine Kapuze. Danke für das Gold, hehe. Er öffnete den Lederbeutel, doch mehr als zehn Goldmünzen konnte er nicht zu Tage fördern. Aber was konnte man von so nem Bauerntölpel schon erwarten. Langsam kam er der Stadt näher und somit auch den Stadtwachen. Denen konnte er das Märchen von dem Magier nicht erzählen, Bestechungsgeld hatte er auch keines, aber wozu hatte er zwei Arme und zwei Beine.
Am Tor angekommen sah er sich kurz um und würdigte den Stadtwachen nicht eines Blickes. Der Graben an der Mauer lenkte seine Aufmerksamkeit allerdings auf ihn. Er folgte ihm und als er ungesehen war, sprang er den Graben zur Mauer hinauf. Doch um über die Mauer zu kommen war es immer noch zu hoch. Ein Plan musste her. Und dieser kam auch sogleich in Form eines Baumstammes. Als dieser endlich hochgehievt war, konnte es losgehen, doch stand einer der bescheuerten Milizen genau unter ihm. Also musste er warten.
Die Zeit verging und nichts geschah, er wollte schon aufgeben, da bewegte sich der Idiot Richtung Taverne. Das war seine Chance. Schnell kletterte er lautlos über die Mauer. Noch ein Sprung und er war in der Stadt.
Schnell verschwand er vom Einstiegsort und machte sich auf den Marktplatz zu besuchen, da gäbe es sicherlich was zu holen.



29.06.2003 20:28#18
Rachid10 Rachid arbeitete sehr lange und er bekam auch seinen Lohn.Er hatte 200 Goldstücke bekommen und jetzt wusste er, da er ein schreckliches Gefühl in der Magengegend spürte, dass er sich etwas zu essen kaufen musste. Das tat er ,er kaufte Käse ,Bier ,Brot ,Fleisch und schon wahr das Geld auch wieder weg. Er hatte jetzt genug essen für etwa drei Tage ,also ging er in der Umgebung von Khorinis Pflanzen suchen weil er wusste ,dass Pflanzen leben bringen .Er ging weiter und weiter und plötzlich sah er einen grossen Baum, bei dem Baum waren Äpfel. Rachid wollte sich ein paar Äpfel schnappen , um sie irgendwann zu verspeisen , wenn er wieder Hunger haben würde. Rachid sprang und wollte sie nehmen doch plötzlich als er bei dem Baum war fiel er durch den Baum und landete bei einem Sumpf es war ein sehr tiefer Sumpf. Rachid hörte plötzlich ein lautes Gebrüll. Er schaute hinter sich und sah einen riesigen Sumpfhai der Hai wollte ihn gerade beissen aber ein Mann schrie: Pass auf! Rachid schwamm schnell weg und der Mann gab ihm die Hand damit er sich vor dem Hai in Sicherheit bringen konnte. Der Mann schrie Rachid : Bist du verrückt einfach zu dem Sumpfhai zu gehen. Rachid sagte: Nein ich bin von oben runter gerutscht, Der Mann betrachtete ihn misstrauisch und sagte “ Pass auf dass dir das nicht nochmal passiert hier nimm ein Stengel Sumpfkraut” Der Mann reichte ihm einen Stengel. Rachid sagte “Vielen Dank” ,Rachid rauchte es und sagte: “ Das ist fein, wer bist du eigentlich?” Der Mann sagte: “Ich bin ein Templer aus dem Sumpflager folge mir” Rachid folgte dem Mann “Hier kannst du dich ausruhen” Rachid kam sich komisch vor , da sehr viele Leute hier waren und alle schienen sehr komisch zu sein , Rachid schlief nun in einer kleinen Hütte



30.06.2003 17:23#19
xChrizzx Aus dem Sumpflager raus, mchte sich Chrizz nun auf den langen und beschwerlichen Weg nach oben, den Berg hinuaf, zum KAstell. Den Weg dorthin kannte er durch das lesen des Buches, das er in der Taverne im Sumpflager gefunden hatte.Chrizz machte sich erst wieder zu dem Wegknick, am untersten Teil des Berges auf. Von dort aus war der Weg beschrieben. Chrizz merkte sich grob die Worte des Buches.
"Den Berg nach oben, bis zu einem Zugewucherten Weg, leicht mit Messer durchzudringen." Diesen Teil konnte er sich merken.
AM untersten Teil angekommen, pflückte er noch ein paar Äpfel an dem Baum, der Direkt an dem Knick stand. Nun machte er sich auf den Weg.
Chrizz ging den Hohen Bergpfad entlang, keinerlei PFlanzen oder Gewächse waren hier zu finden, Gelegentlich lagen tote Skelette am Boden, diese ignorierte Chrizz aber. Er ging den langen Weg weiter und zog den ersten Apfel aus seiner Gürteltasche. Chrizz begann erneut mit seinen bescheidenen Gesangskünsten ein Lied zu trällern.

"Ich hab heut' Nacht vom Tot geträumt, er stand auf allen Wegen, er winkte und er rief nach mir so laut. Er sprach mein Leben sei verwirkt, ich sollt' mich zu ihm legen, ein frühes Grab sei längst für mich gebaut, ein frühes Grab sei längst für mich gebaut. Ich floh so weit das Land mich trug, so weit die Vögel fliegen, doch mir zur Seite spürte ich den Tot. Sein Schatten folgte meiner Spur, ich sah ihn bei mir liegen, und seine Hände waren blutig Rot. und seine Hände waren Blutig Rot. ( Subway To Sallay - Träum vom Tod II"
Und schon war Chrizz mit seinem Zweiten Apfel fertig und sah plötzlich eine starke Vegetatoin. Durch diese Schnitt er sich, wie in dem Buch geschrieben mit seinem bescheidenen Messer durch, eine der Ranken war so fest das Chrizz einen Umweg machen musste und unter verschiedenen Gewächsen hindurchkrabbeln musste. Nach diesem Mühseligen geschehen, ruhte sich Chrizz erstmal auf dem Wegrand aus. Er aß gemüptlich einen saftigen Apfel und dachte nach, wie es im Kastell sein würde.
Er hatte zwar das Buch gelesen, aber von den innereien war dort nichts geschrieben, außer von dem Tor, durch das nur wenige Menschen durch kommen und der Statue, die eine kleine Spende für das Kastell kassiert. Diese Spende bestimmt die Möglichkeiten, die man dort hat, zum Beispiel der Besuch der Bibliotekh, die Chrizz mehr bedeutete als das Gästezimmer.
Chrizz fuhr seinen Weg fort, langsam schien die Sonne nichtmehr hoch zu stehen, doch das lag daran das sie auf der anderen Seite des Berges war. Der Restliche Weg verlief etwas leichter, außer dem steilen aufgang zum Berg waren dort keine Größeren Zwischenfälle.
Und schon sah Chrizz einen hohen Turm in dem unendlich scheinenden aufgang. Dieser Turm musste zum Kastell der Schwarmagier gehören.
Als Chrizz einige Meter weiter war, sah er schon die Gemäuer des riesigen Kastells. Ein atemberaubender Anblick bot sich Chrizz, als er oben angekommen war, Chrizz wusste das es groß war, doch so gewaltig hatte Chrizz sich das Kastell nicht vorgestellt.
Bei dem Gedanken das Chrizz nun in diesem Gebäude übernachten würde, freute er sich schon fast, bis auf den Gedanken, das viel darüber gemunkelt wurde, das es dort Dämonen geben sollte. DOch von solchen nebensächlichen Sachen ließ sich Chrizz nicht aus der Ruhe bringen.
Chrizz traute sich doch nicht zum Kastell zu gehen, er fand es noch für zu früh, dioe Gesichten die sich über das KAstell verbreiteten, waren Chrizz zu schwerliegend.
Also machte er sich wieder auf den Weg zum Sumpflager.



30.06.2003 19:45#20
Lord_Salladin NAchdem Salladin die Sadt verlies, lief erschon vor einem kleinen Wolf davon, der ihn erdoch gleich in freiden lies, als er ein großes totes Kanninchen zu seiner Rechte sah. Salldin dachte: "Puuuhhh" erhatemete tief durch und betrachtete das fressende Tier und ihm lief ein schauer über den Rücken, was ihn hier wohl noch alles zerfleischen konnte. Etwas panisch und mit schnellen Schritten lief er in Richtung Tavernere "Zur toten Harpuie" las Salladin von einem Wegweiser ab. "Gut, dort kann ich doch übernachten,...ist acuh schon fast Nachte" dachte Salladin laut und ging weiter.
Als er unter einer Brücke durck kam, sah er ein rotes Biest, etwas das er noch nie gesehen hatte. Salladin versuchte, einen großen Bogen um das Biest zu machen. Doch da war es schon zu spät!
Salladin spurtete los in Richtug TAverner, wo er eine Art Türsteher sah... "der wird mir helfen..." dachte Salladin und legte noch etwas zu, während er den Atem des Ungerheuers im Nacken spürte.
"SCHON WIEDER EIN VON DIESEN MISTVICHERN!", schrie der Mann von der Kneippe , zog sein Schwert und machte "dieses verdammte Molerat"-wie er im spurt auf da Biest sagte-, kalt.
Salladin war be ein druckt und fragt ihn ob er hier der Wirt sei. Der Mann bejaate dies und fragt: "Und wer will das wissen?"
Salladin sagte etwas nervös: "Ich...meine Name ist Salladin.!""So so nun ...und was willst du hier?"
"Hätest du noch ein Zimmer für mich frei?"
"Nun..." er mussterte Salladin streng und sagte schlieslich:"Ja..schon aber das kostet auch ein wenig..."
"Wie viel?"
-"30Goldstücke!"
Salladin zögerte schliesslich sagte er: "In Ordnung. Hier!"
Salladin gab ihm recht wiederwillig das Gold und verzog sich in seinem Zimmer.Am nächsten Morgen, würde er sich auf machen zu Onars Hof...


30.06.2003 21:41#21
Krieger-BP Mit einem Sack beladen marschierte der Templer gen Khorinis, ließ dabei die Taverne zur toten Harphye hinter sich, die wieder erstaunlich gut aussah, um genau zu sein erschreckend gut! „War die nich letztens platt?“, grübelte Krieger, als er vorbeistampfte. Es dämmerte schon leicht und die Nacht versuchte den Himmel zu erobern. Die Sonne strahlte schon längst nicht mehr, war der Himmel ja bewölkt. Schlecht Sichtverhältnisse also für den eh schon qualmenden Templer, der ein fröhliches, seinem Gott zu Ehren, auf den Lippen hatte und es in die Welt brüllte. Vögel verkrochen sich vor diesem Schänder der Töne, Stinktiere nagten an der Baumrinde und Eichhörnchen versuchten sich Eichen in die kleinen Öhrchen zu schieben. Brachte nichts. Kriegers Gebrüll war zu laut und für jedermanns Ohren bestimmt!

So vergingen die Wegminute im Fluge. Langsam zeichnete sich die Stadtmauer in der Ferne ab. Krueger trat aus dem kleinen Wäldchen, überprüfte noch fix seinen Blick und begrüßte die mürrischen Stadtwachen noch mit einem Nicken und zwei Bestechungsstängeln...



01.07.2003 17:14#22
Taeris Steel Kaum war Taeris am Aussenposten vorbeigegangen, gingen schon die ersten Regentropfen auf ihn nieder. Immer mehr Tropfen fielen vom Himmel herab und bildeten bald einen ordentlichen Regen. Es donnerte und ein Blitz durchzuckte die Wolken. "Na klasse" dachte sich Taeris und wie gerufen, fing es an zu schütten, wie aus Waschzubern. Taeris zog die Kapuze tiefer in die Stirn und schlung den Umhang um seine Söldnerrüstung. Regentropfen fielen von seiner Kapuze herab und klatschten auf dem matschig gewordenen Boden auf. Schnellen Schrittes ging Taeris weiter, passierte die Taverne zur Toten Harpyie und Akils Hof. Immer näher kamen die Türme der Stadtmauern. Vor der letzten Ecke des Weges, der zum Stadttor führte, zog Taeris ein weiteres Mal die Kapuze tief in die Stirn und bedeckte seine Rüstung mit dem dunkelbraunen Umhang. Durch den Schlamm stapfend setzte er seinen Weg zum Tor der Stadt fort. Bis er schliesslich die beiden wachhabenden Milizen in ihren für Taeris Geschmack zielich lächerlich gefärbten Milizuniformen erblickte und auf sie zu trat.


01.07.2003 20:36#23
JP_Walker Walker ging durch das Stadttor auf den weg in richtung Akils hof.nach ein paar Minuten Spaziergang sah er einen kleinen schlafenden Wolf. Walker dachte an seinen leeren Magen, zog sein Messer und versuchte sich ranzuschleichen. Es schien zu funktionieren. Doch plötzlich wachte der junge Wolf auf. Er stürzte sich auf Walker.
Walker versuchte ihn abzuwehren, doch es riss ihn um. Er und der wolf rollten wie Wild über den Boden, es schien ein erbitterter Kampf ohne ende zu sein, doch mit einem blitzschnellen reflex stach Walker mit seinem Messer zu, als der junge Wolf gerade wieder ausholen wollte. Den Wolf schien dies allerdings nicht zu interresieren. Doch als sie sich ein weiteres mal aufeinander stürzten riss Walker das noch fest hängende Messer schräg durch den jungen Wolf. Es war ein harter Kampf aber Walker war zufrieden. Er hat 2 Fleischrationen aus dem Wolf gewonnen doch das Fell war unbrauchbar genau wie der rest.
Walker war nun endlich auf dem Hof angekommen er hockte sich erst einmal an den Rand des hofes und machte ein Feuer mit ein paar reisigen an, dazu benutzte er sein messer, das die Sonnenstrahlen bündelte. Er legte seine Fleischrationen ins Feuer und lies sie garen.



01.07.2003 20:55#24
JP_Walker Die Fleischrationen waren gar und Walker wusste nichts mehr mit seiner Langeweile anzufangen. Also ging er wieder in die Stadt zurück.


01.07.2003 22:01#25
Rent Seit einiger Zeit lag Rent jetzt schon im Gras und schaute sich die Sterne an. Man konnte noch nicht allzu viele sehen, aber jetzt wurde es innerhalb von Minuten dunkel.
Heute war Vollmond und irgendwie schienen die Wolken ihn zu meiden. In einem schönen Bogen zogen sie an ihm vorbei und ließen ihn ungehindert das Land erhellen.
Es war still, man hörte nur das leichte Rauschen der Pflanzen im Wind und hin und wieder von weiten her die Wölfe heulen.
Eine kleine Blume ragte neben Host aus dem Boden. Sie war irgendwie seltsam, denn mit zunehmender Dunkelheit öffnete sie sich weiter und brachte die dunkelvioletten, beinahe schwarzen Blätter zum Vorschein. Irgendwie faszinierend. Die Blume war wunderschön und unheimlich zugleich. Eine ungewöhnliche Aura umgab das Gewächs, was sie absolut einzigartig machte. Rent buddelte etwas im Boden und versuchte so, das Ende der Wurzeln zu finden, doch je tiefer er grab, desto größer wurden sie. Irgendetwas schleimiges berührte seine Hand, worauf er sie sofort heraus zog. Wahrscheinlich nur ein Wurm. Host sah auf die Schleimspur in seienr Hand. Konnte ein Wurm so groß sein. Die Blume wurde immer unheimlicher, doch das steigerte das Interesse des Rekruten nur noch mehr.
Er schloss sein schlechtes Auge, die Blume war klar zu erkennen, dann schloss er sein gesundes Auge und schaute sie mit dem trüben Blick an, den er seit seinem letzten Kampf mit einem Ork hatte.
Noch einmal durch die Dunkelheit verstärkt, konnte er nicht einmal richtig die Umrisse erkennen, doch hatte er das Gefühl, so die bLume besser zu sehen. Das Äußere war nicht mehr zu wahrzunehmen, doch alles andere sah Rent nun mit seinem inneren Auge.
Diese Pflanze hatte eine Seele und der Rekrut konnte sie deutlich sehen.
Plötzlich sah er Bilder, von zerstückelten Leichen, Armen und Beinen, die an manchen Stellen, die aussahen, als hätte jemand ein Stück rausgebissen, mit grünem Schleim überzogen waren. Er sah Gänge, Höhlen, tief im inneren der Erde. Überall hingen Pflanzen dann ging es in eine Halle, in ihr stand eine Art Tron, aus ihm wuchs eine Blume. Es war die selbe, wie die vor ihm, nur größer. Neben ihr saß eine dunkle Gestalt, mit riesigen Klauen und grün leuchtenden Augen. Es waren nur keline Lichter, die nichts vom Körper erhellten. Dann sah er Wurzeln, die Wurzeln der Pflanze, in sekundenschnelle sah er wie sich sie sich den Weg durch das Erdreich bannten und schließlich kam er wieder bei sich an. Dann war alles schwarz.

Rent machte sein zweites Auge auf und sah auf die Blume vor ihm. Sie war verwelckt. Nur ein einziges Blatt war noch am Stengel. Es fiel herunter, das Gras wich vor ihm zurück und das Blatt löste sich in einer kleinen, schwarzen rauchwolke auf.

Was zum Teufel war gerade passiert? War das eine vision? Sollte er diese große Blume suchen? Es wäre die einzige Antwort. Irgendetwas musste er machen, seine Neugierde war geweckt. Wo er hin musste, war fest in seinen Gedanken verankert. Doch erst musste er wieder richtig fit werden. Auf ins Sumpflager, vielleicht könnte er dort trainieren und jemanden finden, der das Geheimnis mit ihm lösen wollte.
Schon seltsam, in wenigen Minuten, wurde er dazu gebracht, unbedingt das Geheimnis dieser Blume herausfinden zu wollen.
War es Zufall,...oder war es Schicksal?



01.07.2003 22:11#26
Redsonja Plötzlich schien es der Entführer eilig zu haben. So liefen die beiden raschen Schrittes durch den Regen. Redsonja war nass bis auf die Knochen, da es diesem ... - verdammt ihr viel nicht mal ein passendes Fluchwort ein - niemals eingefallen wäre den Strick um ihre Hände kurz zu lockern damit sie sich die Kapuze über den Kopf hätte ziehen können. Nun tropfte das Wasser stetig von ihrem Haar, weiter den Nacken hinunter und suchte sich einen Weg ihrem Rücken entlang, bis es von ihren Kleidern aufgesogen wurde. Auf jeden Fall war es weit weg von angenehm, da die Wegelagerin langsam zu frieren begann. Trotzdem gab sie kein Wort von sich. Das würde gerade noch fehlen, diesen skrupellosen, arroganten Dreckskerl auch noch anzuflehen. So lange sie sich irgendwie auf den Beinen halten konnte würde sie aufrecht neben ihm daherlaufen, aber ihre Reise schien sich schon bald einem Ende zu nähern, da aus der Ferne bereits Khorrinis erkennbar war, was sein Ziel zu sein schien. Ob sie sich darüber jetzt freuen sollte oder nicht, darüber war sich Redsonja noch nicht ganz im Klaren.


01.07.2003 22:18#27
Corie Corie und ihre beiden Begleiter verließen die Stadt nun endlich und machten sich auf den Weg ins Pyramidental, wo Corie endlich mal wieder ausschlafen kann. Sie lebte zwar noch nicht lange dort, doch irgendwie vermisste sie es schon. Da es schon sehr dunkel war hatte Krieger eine Fackel entzündet und schritt als Kämpfer natürlich vor den beiden anderen. "In der Dunkelheit warten meistens die schlimmsten Kreaturen" hatte ihr Mentor einmal gesagt, der Schläfer hab ihn selig. Aber dann sah Corie wieder die Klinge des Templers und fühlte sich gleich viel sicherer.
Nachdem sie eine ganze Zeit schon gelaufen waren, von dem Gejaule der Wölfe begleitet und einer Horde Insekten die dem Licht der Fackel folgten kamen sie wieder in der trauten Heimat Sumpf an wo sich Corie vorerst von den andern beiden verabschiedete und ihr gemütliches Bett aufsuchte in dem sie dann auch Todmüde zusammensackte...



01.07.2003 22:21#28
Lord_Salladin Salladin verlies die Taverne "zur toten Harpiye" mit einem Recht ungutem GEfühl im HInterkopf, dies war die Angst vor allen den Biestern, die es hier gab. Er machte sich auf, in Richtung "Großbauer", wie es auf dem Wegweiser, hies. SAlladin machte große und schnelle schreitte auf dem weg. Der harte ab gelaufen Feldweg erwies sich als sehr holprig. Dies machte den durch eine kleine Blutfliege aufgeschreckten Salldin schwer zuschaffen...
Ihm ronn schon der schweis von der Stirn, als er endlich einen Södner sah und Salladin wieder ruhig ausatmen konnte. Dieser Söldner stellte sich ihm in den Weg und fragte:
"Na...wo willst DU denn hin?"
"Ich wollte zu Onars hof um mich dann den Schürfern an zu schliesen.""Und wer sagt dass du das darfst?"
"Nun...ich wollte mich hald irgenwie nützlichmachen..."
"was?! DU, UNS....NNUUTTZZEENN??????"
"Ja, Herr wenn sie mich nun gehen lassen, werde ich sie nicht weiter belästigen..."
"VERPISST DICH ENDLICH DU ARMER WURM!"
Salladin, froh dass diese schreckliche Situation wieder vorbei war, dachte, er würde so was durchaus nochmal aus halten, denn er habe in zwischen bereits einwenig an Redegewandheit gewonnen...
Schnell schrittes ging er auf den Hof zu, wo ihn schon die ersten Söldner wieder verächtlich angrinsten...



01.07.2003 22:50#29
JP_Walker Walker kam aus dem Stadttor und dachte sich er könne mal in der Taverne vorbeischauen. Er wusste, dass der Weg zur Taverne voller Gefahren lauert, doch er endschloss sich weiter zu gehen. Nach wenigen Metern Fußmarsch sah er einen Schwarm Blutfliegen. Er hoffte sie würden ihn nicht bemerken doch es war bereits zu spät. 6 wild gewordene Blutfliegen flogen ihm hinterher. Walker nahm die Beine in die Hand und rannte so schnell er konnte.

Bei einer Brücke angekommen sah er ein paar Molerats. Immernoch die Blutfliegen im Nacken rannte er mitten durch die Schar Molerats in der Hoffnung die Blutfliegen auf sie zu lenken. Siehe da es hatte funktioniert. Nun konnte Walker normal weitergehen. Er konnte die Taverne fast schon sehen, als er plötzlich ein gackern vernahm. Es waren Scavanger. Mit einem solchen Gegner konnte er es nicht aufnehmen und es waren sogar 4. Hinter sich immernoch die Blutfliegen, aber vor sich eine Horde Scavanger. Walker endschied sich es mit den Scavangern aufzunehmen. Da er in seiner vergangenheit oft mit Tieren zu tun hatte hoffte er die Scavanger mit seinen fähigkeiten beeinflussen zu können. Er hob die Hand, richtete sie auf den Kopf des am stärksten aussehenden Scavanger der der Anführer zu sein schien und blickte ihm tief in die Augen.

Nun herrschte eine Spannung zwischen Walker und dem Scavanger. Nach ein paar Minuten wandte sich der Scavanger seinen Artgenossen zu blögte etwas und sie zogen vondannen.

Walker machte sich nun wiedermal auf den Weg zur Taverne. Dort ohne Zwischenfälle angekommen legte er sich vor Erschöpfung neben die Taverne und schlief ein.



02.07.2003 23:40#30
Emyar Schritt für Schritt bewegte sich die dunkle, schehmenhafte Gestalt durchs Dunkel der Nacht und liess die triste Langeweile der Stadt somit hinter sich. Umgeben von Bäumen und Sträuchern fühlte sich Emyar fast schon heimisch, jedenfalls gefiel es ihm hier besser als innerhalb der Stadtmauern von Khorinis. Wohin ihn seine Reise führen würde wusste er noch nicht, vielleicht ins Kloster? Oder zur 'toten Harpyie'? Wobei Onars Höfe auch mal eine Reise wert wäre, doch die söldner sind wohl nicht so gut auf einen Milizen zu sprechen .. und dann wäre dann noch das Sumpflager...



03.07.2003 20:45#31
Todesnebel Fatalis machte sich auf den Pfad zu folgen, es war noch hell genug und die Sonne schien kräftig, doch man erkannte schon, wie sie sich gnadenlos den Bergrücken näherte. Nun war sie in ihrer vollen Pracht, besaß ihre größte Leuchtstärke, die Wärme war jedoch nicht zu spüren, es war grell aber doch schon kühl, es gab keine Gänsehaut, was vielleicht auch daran lag, dass er von oben bis unten in einem dicken Gewand aus feinstem Brokat befand, an einigen Stellen war die Robe mehrere Zentimeter dick und bot den ganzen Tag Wärme.
Der Pfad führte durch teils dichtem Wald, auch wenn man den Pfad immer gut sah, doch die Sträucher und Bäume waren schön platziert, so dass der perfekte Hinterhalt für Banditen möglich gewesen wäre, doch noch hatte er Glück nicht überfallen zu werden. Er hatte keine Mittel gehabt sich zu wehren, seine beiden wertvollen Dolche waren bei der Meuterei verloren gegangen und mehr Waffen besass er nicht. Aber er war ein Dieb, ein Dieb des Axies Fanatis Corruptus, doch diese Gilde hatte keine Macht in Khorinis und er bildete sich auch nicht ein, deswegen einen Schutz zu haben, doch eins war sicher, ein Angehöriger des Axies Fanatis Corruptus würde eher sterben als sich ausrauben zu lassen. Er musste unbedingt einen Dolch beschaffen, ohne Waffe war er ja noch harmloser als ein Fisch.
Während er so in Gedanken schwelgte kam er unter einer Art Brücke vorbei, ein seltsames Gebilde, wo sie wohl hinführte? Er musste mal ein paar Tage die Gegend erkunden, vielleicht fand er ja auch eine Höhle, die sich als Versteck für eventuelle Diebesbeute eignete. Doch dazu hatte er noch Zeit, jetzt musste er erstmal das Schlafwasser besorgen und dafür musste er erstmal zur Taverne und dazu musste er erstmal die Taverne finden.
Er war vollkommen in Gedanken versunken und ihm fiel deswegen gar nicht auf, wie er an einer Art Taverne vorbeikam. Immer noch in Gedanken lief er einfach an ihr vorbei.....
Nach ein paar Schritten blieb er stehen. War er nicht gerade an einer Taverne vorbeigekommen? Suchend drehte er sich um und nahm das Gebäude in Augenschein. Er musste mal was gegen seine Zerstreutheit tun, sonst würde er wohl oder übel die Stadt das nächste Mal verfehlen.
Er betrachtete die Taverne, vor ihr stand eine Bank, ein paar Schemel Holz waren vorhanden mehr sah man nicht, da die Tür verschlossen war und keine Helligkeit nach draussen drang. Als er sich von seiner Stelle aufmachen wollte zu der Tür zu gehen, fiel ihm ein Wegweiser auf. Zu den Höfen Höfe? Wahrscheinlich Bauernhöfe. Musste er sich mal anschauen, Bauern waren im Allgemeinen sehr gläubig, das wäre wundervoll für ihn, da witterte er Gold. Doch das hob er sich für später auf, nun machte er sich erstmal auf die Taverne zu betreten.


03.07.2003 21:19#32
Rent Eine Blume im Wind,
zerbrechlich und hart,
zart und doch grob,
schön und doch hässlich,
aufregend und träge,
Wahrheit oder Lüge?

Immer wieder dachte Rent an diese alten Worte aus seinen Kindertagen, denn die Pflanze, die er neulich gefunden hatte, beschäftigte ihn mehr als er wollte. Wenn er darüber nachdachte, die Bilder der Vision noch einmal in seinem kopf wiederholte, wurde er ruhig. Sein Geist entfernte sich von seinem Körper, es wurde in ihm still. So viele Fragen, keine Antworten,w ie so oft im Leben. Ja, das ganze Leben war ein Rätsel, das wohl nur nach dem Tod seine Antwort fand. Ob es nach dem Ableben eines Menschen eine genugtuung für ihn war? Die Qualen des täglichen Seins wären dann verflogen, alle Fragen brauchten keine Antworten, sie waren egal. Was kümmerte es einen noch, welche höllischen Kreaturen herumwandelten, oder ob eine Blume einem Visionen sandten, man war nicht mehr lebendig.
Doch warum dann überhaupt noch leben? Es war wohl die Ungewissheit und die Freuden, die einem nur das Leben bieten konnte, waren unerreichlich. Rent zumindest wollte nicht sterben, sein Leben sollte einen Sinn haben. Beliar sollte hoffen, dass er niemals sterben würde, weil er sonst in sein Reich einkehren könnte. Die Kreaturen des dunklen Gottes würde er in Scharen töten, wie er es einst schon mit den Orks gemacht hat. Der Krieg war grausam, doch hatte er auch einen Sinn. Die Freiheit machte das Leben lebenswert und wenn man dafür starb, hatte alles einen Sinn. Einer für Tausende, wie dem auch sei. Der junge Rekrut würde eines ages Paladin werden und mit der Kraft der Götter ein erfülltes Leben leben. Im Krieg geboren, in Schlachten gelebt und ihm Kampf gestorben. War es nicht besser als jahrelang in seinem Haus zu versauern, nie den nervenkitzel und das Adrenalin zu spüren, wenn man um sein Leben zu retten alles gab? Er kämpft um und für sein Leben. Das Leben eines Kriegers...die Ehre, für das gelebt zu haben, was einem Lieb ist.
Ein weiterer Ansporn für den jungen Mann, sein Leben nicht zu verschwenden.
War es doch in aller Qual, das schönste was man erleben kann.


03.07.2003 23:48#33
Todesnebel Fatalis verließ die Taverne wieder und versuchte den vagen Angaben des Wirtes zu folgen. Jetzt kam es ihm zugute, dass er das Schild entdeckt hatte, wo der Hinweis mit den Höfen standte und so konnte er jetzt wenigstens einen kleinen Ahnhaltspunkt folgen. Was sagte der Wirt doch gleich? Zu Sekobs Hof und dann irgendwo in den Wald oder so ähnlich. Also erstmal den Hof finden. Er ging da so ne ganze Weile und kam dann zu nem kleinen Holzhaus, wo einige Menschengestalten standen. Fatalis ging auf sie zu und fragte schnell und direkt nach dem Hof. Die Typen lachten nur dreckig und schienen nicht viel von ihm zu halten, doch wer tat das schon. Als sie sich ausgelacht hatten, waren sie so "freundlich" ihm den Weg zu beschreiben. Er war schon fast da.
Der Hof lag tatsächlich kurz vor ihm und so war er bald da. Er sah sich um, sah aber keine Höhle. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass mittlerweile die Sonne untergegangen war, ihr Licht verblaßte und sich König Finsternis langsam über das Gebiet wie ein hungriger Schatten hermachte.
Er beschloss die Höhle trotzdem noch zu suchen, obwohl es schon dunkel war. Mitten im Wald fand er sich aber überhaupt nicht zurecht und hatte so bald die Orientierung verloren, da war es auch nicht weiter überraschend, dass er bald darauf mitten in ein Rudel Wölfe lief. Die drei Mistvicher schienen nicht wirklich glücklich darüber zu sein und machten sofort Jagd auf ihn. Fatalis war schon längst losgespurtet, doch die Robe war am laufen sehr hinderlich und störte mehr, als sie nutzte. Als die Wölfe schon fast in Angriffsnähe waren kam er zu einer Erdhöhle, eine Fackel brannte davor, deswegen konnte man sie gut erkennen. Fatalis sprintete dort hinein und konnte so die Wölfe hinter sich lassen.
Als er einmal kräftig durchgeschnauft hatte sah er sich um, einige Heuballen standen hier herum und ein Gang führte tiefer in den Fels hinein. Dieser Gang flackerte im Licht, es schien jemand hier zu sein. Langsam und vorsichtig schlich sich Fatalis an und bemerkte dann, dass die Höhle ziemlich klein war, sie endete schon im nächsten Abschnitt. Ein paar Mobiliarsgegenstände und Bücherregale befanden sich dort. Eine Frau saß in einem Sessel und schaute nur ins Leere. Fatalis schien Sagitta gefunden zu haben. Er trat aus seiner Deckung und trat ganz nah zu der Frau, seine Kapuze flackerte im Kerzenschein.Seid ihr Sagitta, die Alchemisten?
-Ja die bin ich, was wollt ihr?
-Ich möchte das ihr drei Flaschen Schlafwasser herstellt?
-Schlafwasser? Was soll das sein?
-Ein Trunk mit denen Personen sofort in einen tiefen Schlaf fallen-Ach so ihr meint K.O. Tropfen.
-Nennt es wie es wollt, könnt ihr mir die bis morgen herstellen?-Möglich, aber das kostet dann 100 Goldstücke.
-Hier ihr Halsabschneiderin, kann ich hier irgendwo pennen?
-Hab kein Bett oder so, aber wenn euch meine Heuballen bequem genug sind....-Wird schon passen, also, morgen brauch ich das Zeug.
Fatalis gab der Frau grimmig hundert Goldstücke aus seinem Lederbeutel und ging dann zu den Heuballen. Die Alchemisten würde das schon schaffen und Angst beklaut zu werden hatte er nicht. Er machte es sich auf den Heuballen bequem und pennte dann genüßlich ein.



04.07.2003 17:40#34
Rent Unbeschwert wanderte Rent seit Tagen in Khorinis umher. Bisher gab es keine besonderern Zwischenfälle, bis auf die Sache mit der Blume. Keine Wölfe, die ihn als leichte Beute sahen, nichts. Einerseits langweilig, doch wenn er darüber nachdachte, auch gut so. Für ihn wäre ein Kampf der sichere Tod und in einem fairen Duel davonzulaufen, das konnte er nicht. Er war kein Feigling, das nicht.

Doch was war das? Am Wegesrand lag ein großer haufen Blätter. seltsam, konnte der Wind so etwas gemacht haben? Nein, das war unmöglich. Das war mit Absicht von einem Menschen gemacht worden. Wozu? Eine simple Falle für Tiere. Die Neugier hatte den Rekruten gepackt und er ging näher heran. Ja, ganz klar eine Tierfalle. Ein weiterer Schritt, dann begann es unter den Füßen des Mannes zu knacken, noch bevor er reagieren konnte, öffnete sich unter ihm der Boden und verschlang Rent, worauf sich alles wieder an seinen Platz zurück bewegte. Das Loch war wie von Geisterhand verschwunden.

Hart war der Aufprall gewesen. Eine geschickte Falle. Jeder würde denken, dass der Blätterhaufen ein Loch verbarg, doch dass auch der Boden davor nur wenige Zentimeter dick war, konnte man mit bloßem Auge nicht erkennen. Wieso aber hatte sich der große Schlund wieder geschlossen? War es Magie? Ratlos sah sich der Rekrut um. Wo war er nur?

Du bist in meiner Höhle. Ja, ich wusste, dass du meinen trick nicht durchschauen würdest, Rent. Na ja, jetzt ist es zu spät, hehe.

Was? Wer? Wem gehörte diese Stimme? dem Klang nach einem älteren Mann. Die rauhen, leicht krächzenden Worte waren ein klarer Beweis. Wer ist da? Zeig dich? Wieso hast du mir diese Falle gestellt und woher weist du meinen Namen?
Alles der Reihe nach. Mein Name ist Merzk, ich bin ein Druide und wenn ich so sagen darf, seit einigen hundert Jahren nicht mehr am Leben? Überrascht, hehe? Warum ich deinen Namen kenne? Das bleibt mein kleines Geheimnis. Es ist unwichtig. Also der Grund warum ich dich hierher geholt habe, sollte dir klar sein. Es geht um die Blume, die du gefunden hast. Indem, dass du ihre Vision empfangen hast, wurdest du auserwählt. Genaueres erzähle ich dir später. Komm mit in meine Behausung und setz dich erstmal. Vorsorglich hab ich eine Suppe gekocht. Komm nur, komm...

Leicht verwirrt, doch aufmerksam hatte Rent den Worten von Merzk, dem anscheiend verstorbenen Druiden, gelauscht. Auserwählt? Er? Na ja. Er konnte keine Lüge und auch keine bösen Absichten aus den Worten des Alten erkennen, also entschloss er sich, ihm zu folgen.
Ein Lichtzauber wurde ausgesprochen und erst jetzt konnte der Rekrut die gebrechliche Gestalt sehen. Ein Bart, länger als er selbst, schleifte über den Boden. Ein Gewand aus Blättern in allen Farben der herbstlichen Bäume war um den extrem kleinen Körper, der sich auf einen alten Stock stützte, geschlungen. Eine mystische Aura umgab den Druiden.
Langsam folgte ihm der Krieger in seine Wohnung. ein unglaublicher Anblick...


04.07.2003 18:23#35
Todesnebel Fatalis wachte heute Morgen auf den staubtrockenen Heuballen auf, er hatte gestern wunderbar geschlafen, doch mitten in der Nacht wurde er von einem Heulen geweckt, dass an Wölfe erinnerte, das war halt der Nachteil, wenn man neben einer offenen Höhle schlief. Doch ansonsten konnte er nicht meckern. Hoffentlich war Sagitta inzwischen fertig mit der Herstellung des Schlafwassers. Und wehe die Alte würde auch noch Gold für die Heuballen verlangen, Fatalis hatte 100 Goldstücke gezahlt, das musste einfach reichen.
Noch etwas müde fiel er fast von den Heuballen runter und fing sich noch grade rechtzeitig ab. Als er dann endlich auf beiden Beinen stand ging er zu der zweiten Höhlenhälfte, wo kein Kerzenflackern mehr zu sehen war, sondern Tageslicht hineindring. Doch durch die doch sehr enge Höhlenbiegung war es fast genauso dunkel wie bei Nacht, doch scheinbar war das von der Alchemistin beabsichtigt.
Nun, habt ihr mein Schlafwasser fertig?
-Ja, es hat zwar ne Weile gedauert, doch es ist mir gelungen diese 3 Piolen zu brauen. Hier.
-Danke, vielleicht beehr ich euch mal wieder
-Solange ihr genug Gold habt, jederzeit.
Die Alchemistin gab ihm drei kleine Glaspiolen und wandte sich dann wieder ihren anderen Mixturen zu. Sollte ihm nur Recht sein, so dachte sie nichtmal dran noch mehr Gold zu fordern. Mit dem Schlafwasser ging er wieder raus aus der Höhle, er wollte nun wieder in die Stadt, ihm fehlten jetzt nur noch ein Seil mit Widerhaken, ein paar Dietriche und ein großer Ledersack für die hoffentliche Beute. Das würde er sicherlich alles in Khorinis bekommen und niemand wird Verdacht schöpfen.
Mit Vorfreude auf die Beute durchquerte er den Wald, diesmal passte er auf, dass er nicht wieder in ein Wolfsrudel rannte, doch heute erkannte er auch alles im Gegensatz zu gestern Nacht. Bald war er an den Höfen und schaute sich nochmal suchend um, damit er den Weg zu der Höhle in sein Gedächtnis hämmern konnte. Eigentlich wollte er ja jetzt in die Stadt, doch da fiel ihm ein, dass er ja noch was mit den Bauern vor hatte. Er musste schließlich seine Goldbörse wieder auffüllen, Sagitta war eben nicht gerade billig. Der erste Hof, der in sein Blickfeld geriet war der von Sekob, zumindest dachte er das, schließlich erwähnte das Sador, der Wirt. Mit akribischer Genauigkeit übte er innerlich seinen Text und ging dann mit stolzer Brust auf den Hofsherren zu, oder was das immer auch war.



04.07.2003 19:36#36
Todesnebel Die Bauern ließen ihre Harken und Pflüge kurzzeitig liegen, doch dann arbeiteten sie weiter, der Bauer auf den er zu ging blieb aber stehen und schaute den berobten Mann achtungsvoll an.
Seid ihr Sekob?
-Nein bin ich nicht, Sekob ist im Haus. Was wollt ihr denn von ihm?-Eine kleine Spende für die Kriche Innos, ich sammle und segne die Gläubigen.-Aha. Na dann viel Glück.
Fatalis hatte wohl den falschen gefunden, also ging er jetzt in das Bauernhaus um seinen Kunden zu finden. Der einzige Mann der in dem Haus war saß in einem Sessel und schien einfach nur da zu sitzen, andere Beschäftigungen sah er jedenfalls nicht. Nun kam es drauf an, es musste perfekt klappen.Seid ihr Sekob der Bauer.
-Großbauer, wer wagt es ich zu stören?
-Ein Gesandter der Kirche Innos
-Oh...dann seid willkommen. Darf ich fragen was euch zu mich führt?-Ich komme um eine Spende für das Kloster zu holen und um den Leuten den Segen auszusprechen. Ich habe gehört ihr habt lange nichts gezahlt. Ihr würdet eurem Gewissen etwas gutes tun, wenn ihr etwas von eurem Reichtum abgeben würdet, Großbauer.
-Na schön, hier habt ihr 10 Goldmünzen.
-Wollt ihr die Kirche beleidigen? Spendet gefälligst eine Summe, die eurem Goldbeutel angemessen ist, oder ich kann euch meinen Segen nicht geben.-Na gut, 100 Goldmünzen müssen genügen, hier, ist das angemessen genug?-Na bitte, fühlt ihr euch nicht deutlich besser als zuvor, ihr könnt gewiss sein, dass das Gold die Armen erreichen wird. Lebt mit meinem Segen Großbauer. Fatalis grinste tief und nahm den schweren Goldbeutel entgegen. Der Typ war echt blöd, dabei war er am Anfang doch noch so geizig. Sein Segen war so gut wie nichts wert, doch das wusste der Bauer zum Glück nicht. Schnell wandte er sich um, und verschwand wieder aus dem Haus. Der Bauer wandte sich verärgert zurück und grummelte nur goldgieriges Pack, was hab ich von den Armen? Fatalis wollte eigentlich noch die anderen Höfe abklappern aber die Stadt war wichtiger, da musste er jetzt endlich hin.
Schnell rannte er in einem kurzen Spurt zur Taverne zurück und wurde dann da langsamer. Den Weg kannte er ja jetzt. Er war froh, dass er sich wenigstens ein paar Wege einprägen konnte, denn sonst wäre er ja total ohne Orientierung gewesen. Schade das sie nicht in Terrasolmanien waren, seinem Heimatland, da kannte er so gut wie jeden Weg, er konnte fast jeden Baum in den Wäldern mit Namen nennen, und hier? Khorinis war noch so fremd für ihn, aber er würde schon zurecht kommen.
Die untergehende Sonne schien in sein Gesicht und verkündete so das Ende des Tages. Während er so in Gedanken lief, fielen die Stadtmauern schon in sein Sichtfeld. Langsam kam auch das Tor mit den bizzaren Wachen näher, doch er hatte es wieder fast verfehlt, doch zum Glück merkte er es noch rechtzeitig und bog dann ein.
Na, wieder zurück? War der Weg von Erfolg?
-Oh ja das war er.
-Na dann viel Glück noch.
-Danke, seid gesegnet, möge Innos euch die Kraft geben hier zu wachen.Nachdem er auch die einfältige Wache bequatscht und sein Priesterprogramm heruntergespult hatte, betrat er die Stadt um auch gleich auf dem Marktplatz zu verschwinden.



04.07.2003 22:44#37
Rent Die kleine Stube des Druiden war gemütlich eingerichtet. Ein großer Baumstamm in der Mitte des Raumes stellte den Tisch dar. An den Wänden hingen überall Regale mit tausenden Fläschchen und ein kleiner Herd mit ein paar alten, allesamt verbogenen Töpfen drauf stand neben dem Eingang zu einem weiteren Gang. Das ganze wurde nur von einer einzigen, jedoch übernatürlich hellen Fackel erhellt. Ein wunderschöner Anblick, einfach faszinierend. Ein Zimmer, wie man es sonst nur in den Märchen hört. Das es so etwas wirklich gab.
Merzk wies Rent an sich zu setzen. Ein brodelnder Kessel, aus dem es köstlich duftete, hang über einem kleinen Feuer, das die Suppe darin zum brodeln brachte.
Still schweigend nahm der Druide einen der Holzteller, die neben ihm auf einem kleinen Tisch standen und schöpfte damit etwas von der blubbernden Flüssigkeit heraus. Dann legte er noch einen kleinen Löffel dazu und brachte es dem Rekruten.
Der nickte nur und fing an das noch heiße Gebräu langsam zu schlürfen. Wirklich ausgezeichnet, dem kleinen Mann gar nicht zuzutrauen. Während er sich selbst auch etwas holte fing er an zu sprechen.

Die Blume ist noch älter als ich. Seit Äonen hat sie die nötige Energie gesammelt um sich über ganz Khorinis auszubreiten. Sie ist das Erzeugnis eines mächtigen Druiden. Er war jung und experimentierfreudig. Alles was er wollte, war eine lebende Pflanze erschaffen, doch er machte einen Fehler und legte somit eine Seil um Khorinis die in tausenden von Jahren eine Schlinge gebildet hat, die sich jetzt langsam zuzieht. Der Druide erkannte seinen Fehler, doch war es bereits zu spät. Die Pflanze war bereits zu mächtig geworden und sie schaffte es zu ihrem Schutz einen Wächter zu beschwören. Der Schöpfer wurde von seiner Schöpfung übertrumpft und der Wächter tötete den Druiden, als er versuchte die Blume zu zerstören. Seitdem wandelt seine verfluchte Seele rastlos umher und wartet darauf, dass sein Lebenswerk von einem mutigen Abenteurer vernichtet wird um endlich seinen Frieden zu finden.
Es gab schon einige die versuchten sich mit der Eliminierung der Pflanze einen Namen zu machen, doch scheiterten sie dran. Nun sind sie ebenfalls Wächter der Blume. Willenlose Körper die nur daran denken, dem Höllengewächs Schutz zu bieten.
Ich habe es mir also zur Aufgabe gemacht einen talentierten Krieger auszubilden, damit er es endlich schafft, diesen Fluch zu brechen. Du wurdest von der Blume selbst auserwählt, sie glaubt, du wärst nach deinem Scheitern ein würdiger Wächter, doch ihr Übermut wird ihr nur Schaden. Du musst es schaffen sie zu zerstören. Deine Erfahrungen im Krieg haben dich gestählt, auch wenn du deine Fähigkeiten Größtenteils wieder verloren hast. Obwohl, was heißt verloren. Sie schlafen tief in dir, wir müssen sie nur wieder wecken und weiterhin ausbauen, bis du stark genug bist. Allerdings wirst du, unabhängig davon wie stark du bist, scheitern, solang du alleine bleibst. Auf dieser Insel gibt es einige Leute, die dir eine große Hilfe wären.

Ein Gildenloser namens Scipio Cicero, ein kleiner flinker Mann, der nicht zu unterschätzen ist. Sein Wille ist außergewöhnlich stark und seine Technik im Kampf so ungewöhnlich wie effektiv.

Ein Waffenmeister namens Frost, dieser Krieger kann wirklich von sich behaupten einer der stärksten, wenn nicht der stärkste Kämpfer von ganz Khorinis zu sein.
Ein Druide namens Tak, ein kaltherziger Mann, dessen Grausamkeit keine Grenzen zu kennen scheint, doch ist er ein mächtiger Kämpfer, wie auch Magier und außerdem, versucht er das Gleichgewicht der Kräfte zu waren. Die Blume stört dieses Gleichgewicht und ist somit ein Ziel für ihn.

Ein Ordensbruder namens Host, ein bereits sehr gelehrter Mann, dessen Verstand seine bislang stärkste Waffe ist. Kein Problem wird dir mit ihm ein Problem sein, da bin ich mir sicher.

Ein Wanderer namens Esteron, ein wirklich Geheimnisumwobener Mann, indem jedoch die Seele des alten Generals Manmouse steckt und glaub mir, das macht ihn wertvoller als du dir vorstellen kannst.

Ein Priester Innos namens Shakuras, ein gelehrter und mächtiger Magier, dessen Erfahrung dir sicher weiter helfen würde. Sein Wissen ist so umfangreich, wie das einer Bibliothek.

Ob diese Leute dich begleiten werden ist mir unklar, ob dir andere Leute vielleicht auch mehr nützen, ist mir auch nicht bekannt, doch würde dich keiner von ihnen enttäuschen.
Es liegt allein an dir. Jetzt allerdings musst du wieder in Form kommen. Ich werde dich persönlich trainieren. Alles was wir brauchen ist hier unten, doch sei gewarnt, es wird eine Tortur. Anschließend jedoch wirst du stärker sein, als jemals zuvor?
Fühlst du dich bereit Dann such erst einmal einen Lehrmeister, lass dir die Grundregeln beibringen, steige in deiner Gilde auf, erlange ansehen und komme regelmäßig zu mir. Dann wirst du bald bereit sein um der Blume und ihrem Wächter entgegenzutreten.
Ich frage dich nur einmal: Bist du dazu bereit?

Rent dachte nicht lange darüber nach.
Ja, ich bin bereit. Ich werde die Leute suchen, die du mir empfohlen hast und ich werde auch weitere für meine Sache gewinnen. Das harte Training wird ich durchziehen und dann den Fluch brechen.
Merzk nickte zufrieden.
Gut so. Hast du jetzt noch Fragen? Woher weist du soviel über die Blume und alles was mit ihr zusammenhängt. Kanntest du den Druiden, der sie einst beschworen hat?
Mi einem leeren Blick starrte der Tote auf den inzwischen Leeren Teller des Rekruten, bevor er dann langsam die Lippen öffnete.
Ja ich kannte ihn. Sehr gut sogar. Er war ein Narr, der sein Leben achtlos weg warf. Dass ihn die ständigen Schmerzen seiner verfluchten Seele nun unablässig quälen, geschieht ihm ganz recht. Die ganze Insel könnte wegen ihm ausgelöscht werden.
Rent nickte kurz und sah sich um. Dann soll es so sein…



05.07.2003 13:03#38
Ganzo Auf dem Weg in den Sumpf, stießen die beiden Gefährte auf mehrere, kleinere, nicht wirklich nennenswerte Probleme. Darunter eine kleinere Gruppe Blutfliegen die wohl etwas zuviel genascht hatten. Wie soll man sich sonst die auserordentliche Dummheit erklären sich ohne zu überlegen auf zwei frische Wegelagerer zu stürtzen. Dieser Fehler musste bestraft werden und so war die Menscheit wieder ein par dieser lästigen Insekten los.
Ganzo musste zugeben, dass Claw ein ganz guter Bogenschütze geworden war. Er selber hatte mit diesem Gerät kaum Erfahrungen. Doch als er Claw dabei beobachtete, wie er ein par Riesenratten ins Jehenseits schickte, begann Ganzo sich für die Kunst des Bogenschiesens zu interresieren. Vielleicht würde er ja irgendwan mal einen Lehrmeister der sich damit auskannte aufsuchen. Wer weiß...
Nach einer Zeit erreichten die beiden Wanderer eine kleiner Brücke. Sie sah zwar etwas unstabil und alt aus, aber es gab keinen Weg drumherum.


05.07.2003 13:15#39
Claw Ganzo und Claw kamen an der Brücke an. "Von hier ist es nur noch ein Katzensprung in den Sumpf. Aber dort reinspringen solltest du besser nicht, dann stinkst du tagelang." sagte Claw und lachte. Ganzo hatte irgendwie Zweifel, über die Brücke zu gehen. Sie schien ihm nicht sehr stabil. Claw bemerkte dies. "Keine Angst, sie ist stabil. Wir werden schon nicht einkrachen. Hier ist eine sichere Gegend..." ein lautes rascheln und ein Kampfschrei unterbrach Claw. Die beiden Wegelagerer drehten sich schnell um. Aus dem Gebüsch waren 3 gildenlose Wegelagerer herausgesprungen. Sie hielten ihre Waffen bereit. Claw fasste sich als erster. Er hatte einen Plan. "Hallo Kollegen, wie gehts...." "Halts MAUL !" schrie einer der Angreifer zurück. "Ihr seit von den Lee's. Wir hassen Lee's. Sie haben uns verstoßen, weil wir Wanderer töteten und asuraubten. Und jetzt seit ihr diese Wanderer !"
Ohne ein weiteres Wort stürmten die 3 auf die 2 Freunde zu. Claw zog schnell seinen Bogen und Ganzo sein Breitschwert. Die Angreifer stoppten, da Claw einen Pfeil aufgelegt hatte und auf sie zielte. "So, der Spiess hat sich umgedreht." sagte Claw gelassen.
"Das würde ich nicht sagen." sagte der Anführer der Bande und gab ein Zeichen, worauf 2 weitere Mörder aus den Gebüschen hinter den Wegelagerern hervorsprangen. Der Anführer der Bande fing an zu lachen, doch er hörte jäh damit auf, denn Claw hatte den Pfeil losgelassen und dieser bohrte in den Kopf des Anführers und dieser sackte zusammen. Die anderen griffen sofort an.


05.07.2003 13:31#40
Ganzo 2 hielten sich an Claw, 2 an Ganzo. Ohne recht zu wissen was er tat und ohne sich der Gefahr bewusst zu sen, versuchte Ganzo sich so gut wie möglich zu verteidigen. Die Angreifer schienen nicht sehr kampferfahren, da sie sich wie zwei Irren auf Ganzo stürtzten. Mit einem Hechtsprung zur Seite rettete sich Ganzo vor der Klinge des ersten, der sich dann mit einem lauten Todesschrei die Klippe hinunter verabschiedete. Der andere konnte sic hgerade noch Abbremsen und richtete sich jetzt dem unwissendem Wegelagerer entgegen. Mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen und gezückter Waffe, bewegte der abtrünnige Wegelagerer sich langsam auf Ganzo zu. Es war keine Zeit zum Überlegen da. Ganzo musste handeln. Er schwingte sein Schwert, doch der Anreifer blockte. Das war die Gelegenheit für Ganzo. Er trat dem Schurken in den Genitalbereich was zur Folge hatte das dieser zusammensackte und seine Waffe fallen ließ. Ein kraftiger Hieb mit dem Breitschwert und der Kopf des Wegelagers spaltete sich. Ganzo schreckte zurück. Das war der erste Mord den er begangen hatte. Er standt wie erstarrt da und beobachtete mit Entsetzen wie sich eine Blutpfütze unter dem Kopf des Gefallenem bildete. Ein Vorteil für einem der Mörder, der hinter dem starren Lee lauerte. Er schmiss sich mit voller Wucht auf ihn und versuchte ihn zu würgen. Doch ohne lange Wirkung. Ganzo hörte das zischen eines Pfeils und das Eindringen in den Rücken des Mörders. Langsam ließ dieser von seinem Opfer ab, um sich dann auf den Boden fallen zu lassen. Claw hatte Ganzo das Leben gerettet.


05.07.2003 13:44#41
Claw Der Kampf war kurz, aber heftig. Ganzo schien keine großen Probleme mit seinen Gegnern zu haben. Der erste flog die Klippe herunter, de zweite wollte wohl 2 Köpfe haben, was Ganzo auch mit seinem Schwert ihm gestattete. Claw aber hatte 2 dicke Brocken abbekommen. Der erste, der zu nah kam, war noch der leichte, denn er starb so schnell wie sein Boss mit einem Pfeil im Kopf. Der andere aber war schneller und hatte Claw schnell den Bogen aus der Hand geschlagen und versuchte ihn mit seinem Schwert zu treffen. Doch Claw wich schnell aus, denn sterben wollte er nicht unbedingt. Endlich hatte er den Gegner auf einen Abstand von 5 Metern gebracht und nun konnte Claw endlich mal sein Schwert ziehen. Wütend schoss der Bandit auf Claw los, um ihn zu töten. Im letzten Moment duckte sich Claw und der Angreifer fiel über Claws Rücken auf den Boden. Claw lachte und ging ein paar Schritte zurück. Sein Gegner stand wieder auf und erspähte plötzlich Claws Bogen auf dem Boden. Schnell hob er ihn auf, doch schon war der Besitzer da, und rammte ihm das Schwert in die Brust. Der Mörder ging zu Boden und schnell hob Claw seinen Bogen auf, denn Ganzo schien plötzlich in Bedrängnis. Ein 6. Wegelagerer hatte sich eingemischt und auf Ganzo gestürzt, während er sich über seinen toten Gegner beugte. Doch der Angreifer konnte Ganzo nichts machen, denn schon hatte er einen Pfeil im Rücken, denn Claw reagierte schnell. Dann stand er vom Boden auf. 5 tote Wegelagerer lagen auf dem Boden. Der 6. war ja die Klippe bei der Brücke hinuntergefallen. Also insgesamt 6 tote Gegner.
"Verdammte Idioten. Das habt ihr nun davon." zischte Claw und sah Ganzo an.


05.07.2003 13:52#42
Redsonja Die letzten Tage waren Redsonja und ihr Entführer nicht weit gekommen. Irgendwo nicht all zu weit von der Stadt entfernt hatte er sie an einen Baum gefesselt und sie für ziemlich lange Zeit alleine gelassen. Sie hatte alles versucht um sich loszureissen, aber alle Versuche schlugen fehl, die Fesseln liessen sich nicht abstreifen, sondern rieben ihr höchstens die Gelenke auf. Er hatte wirklich gute Arbeit geleistet.
Später kehrte er mit zwei Männern zurück, mit denen er lange Zeit verhandelte. Darauf kamen sie näher um Redsonja unter die Lupe zu nehmen, was ihr höchst unangenehm war, aber was sollte sie machen. In die beiden selbstgefälligen, arroganten und zufrieden lächelnden Gesichter spucken? Gereizt hätte sie das schon, aber das hätte scharfe Konsequenzen mit sich gezogen und so beherrschte sie sich mir grösster Mühe.

Jetzt verhandelten sie wieder in einiger Entfernung, so dass Redsonja die Gesten sehen konnte, jedoch nicht verstand, was die drei Männer rege diskutierten. Einer wirkte schlussendlich zufrieden, der andere ärgerte sich und warf einige Verwünschungen um sich, zog aber davon, während der andere Wardrag einen Beutel in die Hand drückte und sich Redsonja erneut näherte. „Du gehörst jetzt mir und dass du mir ja nicht auf blöde Gedanken kommst.“ Er schaute sie auf eine Art an, die ihr gar nicht gefiel und beinahe das Blut in den Adern gefrieren liess. Er löste die Fesseln vom Baum, wobei er ihr seinen nach Bier stinkenden Atem ins Gesicht blies, dass es sie so richtig ekelte. Dabei gab er einen Moment keine Achtung und Redsonja schlüpfte unter seinen Armen durch weg, da die Beine schon losgebunden waren, nur am einen Bein blieb das Seil noch hängen. Er griff jedoch mit seinen Pranken nach ihr, aber seine Faust streifte bloss ihre Schultern, dann lief sie so schnell sie nur konnte in östlicher Richtung davon, nach kürzester Zeit hatte sie bereits einen schönen Vorsprung, aber der Verfolger liess nicht locker, während Redsonja sämtliche Kräfte mobilisierte und rannte, bis sich das eine Seil in einer Wurzel verfing und sie zu Boden stürzte. Schnell griff sie nach der Fessel und löste sie mit zitternden Händen vom Bein, wären sie panisch beobachtete, wie sich der Riese näherte. Gerade noch rechtzeitig schlüpfte sie aus der Schlinge heraus und setzte die Flucht fort. Sie steuerte auf den Wald zu, wo sie hoffte den Verfolger abschütteln zu können und verlor ihn schon nach kürzester Zeit aus den Augen, trotzdem lief sie in leicht verlangsamtem Tempo weiter, änderte noch mehrmals die Richtung und kam schlussendlich zum rettenden Hof Onars.



05.07.2003 13:58#43
Ganzo Die Dummheit nimmt allmälich Überhand in dieser kläglichen Weld. Ganzo wollte ein par weise Worte ablassen um möglichts "cool" rüber zu kommen. Doch das scheiterte wie Ganzo an Claw`s merkwürdigen Gesichtsausdruck erkennen konnte. War dar nicht ein leichtes Grinsen das sich jetzt auf dem verzerrten Gesicht Claw`s breitmachte? Jetzt kommt der schöne Teil, Ganzo! Und es war wirklich ein Grinsen. Jetzt werden wir diese Idioten auf Gold und anderes Nützliches untersuchen! Und das Grinsen vergrößerte sich. Ganzo erwiederte das Grinsen und beide fingen an die Toten zu betatschen. Der mit den zwei Köpfen hatte nichts dabei. Lediglich ein Abgefressener Apfel. Dafür hatte der Boss der Bande ganze 1200 Goldstücke! Die anderen hatten kaum was. Nur einzelne Silbermünzen oder irgendwelche Essensreste. Ein Kampf mit Belohnung! Claw und Ganzo bekamen jeweils 600 Goldstücke. Sie schüttelten sich die Hand und stiegen dann über die Leichen hinweg um ihren Weg fortzusetzen.



05.07.2003 15:10#44
Rango ...Rango und Tharek, verliesen die Stadt und machten sich auf den Weg ins Sumpflager.
"Also ich sage dir gleich: Ich rede mit Leuten, die ich gerade erst kennen gelernt habe, eigentlich nicht viel, das gilt natürlich im moment auch bei dir. Ach und bevor ich es vergesse... Wenn uns gleich irgenwelche Viecher angreifen sollten und dir dein Leben lieb ist...bleib hinter mir"
Nach kurzen Marsch, kamen sie an der Taverene vorbei, aus der wie immer Gergröle und unverständliche Trinklieder zu hören waren. Doch auch diesmal wollte Rango sie nicht betreten. Erstens, weil er den Neuen dabei hatte, und zweitens, weil er nicht in der Stimmung war Streit anzufangen. Die Beiden setzten den Weg fort.
Unterhalb des Berges, auf dem das Pyramiedental lag, machten sie eine kleine Pause, um etwas zu trinken, und um etwas den Sumpf zu bewundern.Plötzlich raschelte es im Unterholz, und es klang als ob es immer näher zu kommen schien. Rango zog sein Schwert und zerte Tharek hinter sich. Der Novize war nun auf alles vorbereitet und nahm die Kampfposition ein. Kurz darauf, hörte das Rascheln auf und es erhob sich ein großer Vogelschwarm. "Haha... Vögel! Naja, die haben mich ganz schön erschreckt." sprach Rango und steckte sein Schwert wieder weg. "Entschuldigung, Tharek, aber man muss auf alles vorbereitet sein! Los wir gehen weiter, bevor wirklich noch was passiert."
Rango ging vorran, sie bestiegen den Berg und überquerten die Hängebrücke."So mein Freund, siehst du die Templer da vorn? Das heißt wir sind da"...


05.07.2003 15:28#45
Rent Sogar Betten hatte der alte Druide hier.
Nachdem er also lang und tief geschlafen hatte und außerdem auch ein klasse Frühstück in den Magen bekam, sollte das erste Training beginnen. Rent sah aus, als ob er noch nie mehr Kraft gehabt hätte, ob das an der Suppe des Alten lag? Er wusste es nicht. War ja auch egal.

Merzk führte den Rekruten aus seiner Behausung in einen langen Gang, der nur vom Lichtzauber des Ersteren erhellt wurde. Irgendwann erreichten sie schließlich einen ebenso großen wie hohen, runden Raum, der vollkommen leer, jedoch hell ausgeleuchtet war. Hier sollte er trainieren? Wie?
Hier werden wir beginnen. Gib mir dein Schwert und stell dich anschließend in die Mitte des Raums. Alles Weitere werde ich dir anschließend erklären. Der Schüler tat wie ihm befohlen wurde und wartete. Was jetzt kommen sollte wusste er dennoch beim besten Willen nicht.
Ein etwas hämisches Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Druiden breit. Versuche einfach zu überlegen, renn so schnell du kannst. Schon hörte der Rent das Knurren aus dem zweiten Eingang des Raumes, doch bevor er etwas sagen konnte war die Öffnung vor Merzk bereits zugewachsen. Der Blick des Rekruten schweifte in Richtung des Knurren und plötzlich schossen aus der Dunkelheit vier Wölfe heraus. Hinter ihnen wuchs der Ausgang ebenfalls zu.

Was für ein…, der Alte war wirklich hart.
Schnell wich er den Angriffen der Wölfe aus und begann dann loszurennen. Immer und immer wieder im Kreis, die Wölfe dicht auf den Fersen. Gelegentlich musste er dem einen oder anderem Angriff ausweichen, schließlich waren seine Gegner schnell und zu viert, doch ging es eigentlich ganz gut.
Bis dann langsam die Ermüdung einsetzte. Rent war jetzt schone eine halbe Stunde gerannt und die Wölfe schienen nicht die Spur von Erschöpfung aufzuweisen. Waren auch sie magischen Ursprungs? Was half es, trotz zunehmender Schmerzen in den Beinen und den Hüften rannte er weiter.
Merzk würde ihn nicht sterben lassen, doch gegen die eine oder andere tiefe, klaffende Fleischwunde hätte der alte Schelm sicher nichts.



05.07.2003 16:28#46
Taurodir Taurodir befand sich mitten auf dem Weg zum Kloster, mit Begleitung von zwei weiteren Kriegern Innos. Nachdem Lord Carthos im Oberviertel aufgetaucht war, und Hagen alles berichtet hatte, musste er sich nun dorthin machen, um den Magiern dort zu helfen. Er selbst wusste zwar nun nicht wirklich, was da vor sich ging, doch wusste er eines, dass die Magier dort Unterstützung durch ihre waffen aus stahl bekommen sollten. Thorus begleitete ihn auch, schließlich wäre es kein schlechtes Training, wenn man beim schlachten dieser Viecher recht gut üben konnte. Dennoch hatte der kommandant zur Sicherheit noch seine Einhandwaffe dabei, falls er wirklich nur wie ein Anfänger mit dem großen Schwert kämpfen sollte.
Die kleine Gruppe war nicht mehr weit entfernt von ihrem Ziel, noch vorm Abend würden sie das Kloster erreichen. Keiner wusste genau, was sie dort erwarten würde.



05.07.2003 19:52#47
Claw Schnellen Schrittes verließen Claw und Ganzo das stinkende Sumpflager und gingen in Richtung Taverne zurück. Unterwegs begutachtete Claw seine Rüstung. Sie war sehr gut gelungen, dass musste er zugeben. Und sie bot so viel Schutz, wie eine Söldnerrüstung. Das war gut, denn die bevorstehende Minentaltour würde nicht ungefährlich werden.
So gingen die beiden Wegelagerer auf dem Weg zurück. Die Leiche der Banditen lagen immer noch da, aber vollständig ausgeraubt. Nicht weiter beachtent gingen sie weiter. Nach circa 30 Minuten kamen sie an der Taverne an. Sie blieben aber nicht, sondern gingen sofort weiter zum Hof. Dort würden sie in Schmoks Taverne dann etwas trinken.



05.07.2003 20:42#48
RhS_Artifex Kaum dass Krieger neben ihm aufgetaucht war, fühlte sich Artie irgendwie gezwungen mit ihm Schritt zu halten. Häh ? Wie denn das ? Wieso bewegen ich mich wie gegen meinen Willen ? Lange grübelte der Templer darüber, wieso er wie ein Schosshund neben Krieger hermarschierte, bis er sich dann zum Stehen zwang. Krieger ging natürlich munter seines Weges, ohne zu bemerken, dass Artie stehen geblieben war und als er es schliesslich doch merkte, war Artie nur ein winziger sich bewegender Punkt am Horizont hinter ihm. Artie unterdessen schlenderte gemächlich seines Weges, denn es hatte ja schliesslich keine Eile. Der Templer genoss die Natur in vollsten Zügen und schaute stets wachsam umher, denn es gab ja schliesslich immer wieder etwas neues zu sehen. So sah er zum Beispiel, wie etliche Scavenger in einer Gruppe friedlich grasten, oder wie Feldräuber sich in den Wäldern umherbewegten und Wölfe die Landschaft durchstreiften. Sicher, es bestand stets die Gefahr wohlweislich überfallen zu werden, aber dagegen würde der Templer sich zu wehren wissen. Glücklicherweise kam es aber nicht dazu, denn es dauerte nicht mehr lange, da hatte er den auf ihn wartenden Krieger erreicht und musste erstmal blöd gucken, denn vor Krieger hatte sich schon ein recht ansehnlicher Haufen von Krautkippen angesammelt.

"Hast du das alles wirklich gepfafft ? Na dann musst du ja echt zugedröhnt sein, oder kannst du noch gehen ?", kommentierte Artifex den Kippehaufen und schaute dann abermals blöde, als er sah, wie selbstsicher Krieger sich bewgte, als er aufstand und seinen Weg fortsetze. Boah, der muss ja ne Krautresistenz entwickelt haben, wenn er nach so'ner Menge immer noch gehen kann. Diesesmal aber ging Krieger glücklicherweise langsamer und so setzten die beiden ihren Weg ganz gemächlich fort. Bald waren sie bei der Taverne, die immer noch wiederaufgebaut wurde, angekommen und marschierten an ihr vorbei.


05.07.2003 20:53#49
Rent Seit Stunden rannte Rent jetzt schon vor den Wölfen weg, die immer noch so schnell waren wie zu Beginn der Jagd.
Die Kräfte hatten den Mann schon lange verlassen und nur sein ungebrochener Wille trieb ihn noch voran. Trotzdem war sein Körper bereits von klaffenden Wunden übersäht und das Blut war im ganzen Raum verteilt. Ob der Druide ihn hier wirklich verrecken lassen wollte, das konnte er wirklich nicht mehr vollkommen abstreiten. Hatte er sich eine Zeit festgelegt und wenn er vorher sterben würde, dann war es egal?
Nein, Merzk schien wirklich nicht so zu sein. Er war eben noch nicht am sterben, das Vertrauen das der Alte in ihn setzte war eben ungewöhnlich groß. Rent wollte ihn nicht enttäuschen und er steigerte mit letzter Kraft sein Tempo und entging geschickt einer Kralle, die von der Seite auf ihn zugekommen war.
Er hätte ja jetzt gelächelt, doch die Anstrengung ließ es nicht zu. Der Schweiß floss wie aus Eimern und vermischte sich mit Speichel und Blut. Die zerfetzten Klamotten klebten schweißnass an ihm und an den Füßen hatten sich bereits zahlreiche Blasen gebildet, dir teilweise aufgeplatzt waren, was die Schmerzen nur noch steigerte.

Dann blieben die Wölfe plötzlich stehen, der Boden unter ihnen öffnete sich und ohne einen Laut von sich zu gegen ließen sie sich in die tiefe fallen. Das Loch schloss sich wieder, Rent brach auf der Stelle zusammen. Er war bewusstlos.
Als er wieder aufwachte befand er sich in seinem Bett. Langsam öffnete er die Augen und neben ihm saß Merzk der in fröhlich anlächelte.
Gar nicht mal so schlecht. Ich hätte dir nicht zugetraut, dass du so lange durchhältst. Ausgezeichnet.
Rent richtete seinen Oberkörper auf, seine ganzen Wunden waren verheilt, die Blasen an den Füßen weg. Wie lange war er bewusstlos gewesen? Nur zwei Stunden.
Überrascht öffnete der Rekrut den Mund, doch der Druide kam ihm zuvor. Woher ich weis, dass du das wissen wolltest? Weist du, die Magie hat viele Gesichter und die Gewohnheit ist auch eine davon.
Er grinste und strich sich über seinen langen Bart.
Wie gesagt, du warst gut, doch musst du noch viel besser werden, wenn du deine Mission erfolgreich beenden willst.

Der Alte nahm einen Teller Suppe und reichte ihm dem Mann. Dieser sah abwechselnd auf die Schüssel und auf den Druiden, der nur zustimmend nickte. Später machen wir weiter. Vielleicht noch heute, vielleicht auch erst morgen. Wer weis…



05.07.2003 21:01#50
FoN_UrIeL Uriel ging an den wachen vom Sumpflager vorbei und dann den langen Weg zur Taverne hoch, er wollte nicht in die Taverne, weil er keine Lust auf Sadors Wutanfälle hatte, obwohl sie meistens eher lustig waren. Also ging er an der Taverne vorbei, weiter in Richtung Khorinis, als plötzlich eine Blutfliege vor Uriel aus dem Gebüsch gesurrt kam, Uriel zog sein Langschwert, führte zwei Kräftige Hiebe aus und die Blutfliege fiel zu Boden. Uriel ging weiter und erblickte auch bald die Stadtmauern von Khorinis, als er am Tor ankam ging er hindurch und stand auch schon auf dem Marktplatz.



05.07.2003 22:55#51
Milgo Glaubte Starseeker eigentlich dass Milgo ein Naturtalent war??? Wie sollte er das anstellen? Milgo seufzte, und verband sich dann mit einem Tuch die Augen. Er konnte nichts mehr sehen, rein gar nichts. Langsam ging er los, auf Zehenspitzen, wie er es gesehen hatte. Doch nach kurzer Zeit tat es ihm weh und er setzte mit dem ganzen Fuß ein großes Blatt. Er knackste. Milgo grinste, und ging ein paar Schritte wieder zurück. Dann von Neuem. Er ging dieses Mal in die Knie und wieder auf leichten Zehenspitzen, dieses Mal jedoch in einer Position, die er leichter fand. Doch er war erst drei Schritte gegangen, als er plötzlich umkippte. Milgo fluchte.



05.07.2003 23:17#52
Starseeker Starseeker drehte sich zu Milgo um und sagte zu ihm.Immer die Ruhe bewahren.Versuch es nocheinmal.Mit voller Konzentration.Und diesmal geh tiefer hinunter und versuch deinen Fuß weicher abzusetzten.Dann wird es bestimmt klappen Starseeker stüzte die Arme in die Hüften und sah zu wie sein Schüler wieder in Ausgangsstellung zurück ging.Dann drehte er sich um und wartete.Die Starne funkelnten Hell am Himmel und eine leichte kühle Brise ließ die Blätter in den Bäumen leicht rascheln und im Wind wabern.Milgo würde es bald schaffen da war er sich sicher.Wenn er einmal den dreh raushatte würde es kein Problem mehr sein.Das wusste Starseeker aus Erfahrung.Doch auch wenn Milgo es heute nicht schaffen würde dann wäre es morgen soweit...



05.07.2003 23:24#53
Milgo Milgo nickte.
Milgo: Kann ich denn erst einmal zurück?
Starseeker: Ok, wir machen morgen dann weiter.
So ging Milgo den ganzen langen Weg zurück nach Khorinis. Er versuchte alles im Kopf zu behalten, was Star ihm gesagt hatte. Er probierte es noch ein paar Mal aus, und fand langsam das Gefühl dafür... Nach einer Weile sah er die Stadttore von Khorinis und wollte loslaufen, als er plötzlich ein Piepsen hörte! Es war ein verzweifeltes Piepsen. Milgo sah zu dem Piepsen, und sah dort eine Fleischwanze, halb verblutet! Schnell nahm er sie und eilte durch die Tore von Khorinis.



06.07.2003 01:06#54
Seth III Irgendwo in den Wäldern, abseits der Wege, erhellte ein kleines Lagerfeuer die nähere Umgebung. Ein dunkel gekleideter, schlanker Mann stand davor und starrte in die Flammen. In seinen Händen hielt er einen Sack, welcher vollgefüllt war mit Spielkarten.
Seth hatte sie alle aufgesammelt, er hatte keine einzige ausgelassen, doch der Spielzeugmacher war entkommen und trieb irgendwo anders sein teuflisches Spiel mit den Menschen. Aber er brauchte etwas um sie kontrollieren zu können, Pilunktur und da seine Vorrät vermutlich verbrannt waren, musste er es sich irgendwo anders besorgen.
Vielleicht wusste man im Kloster Rat.

Seth öffnete den Knoten am Sack und leerte den Inhalt ins Feuer, die Flammen loderten auf, schossen in die Höhe und nahmen kurze Zeit einen leicht grünlichen Farbton an. Rauch stieg auf in den Himmel, ein übelriechender, stickiger Qualm.Der dunkle Mann wandte sich vom Lagerfeuer ab und marschierte in den Wald hinein, kurze Zeit später blieb er stehen und betrachtete durch seine grünen Gläser 3 verbleibende Karten die er bei sich behalten hatte. Vielleicht würden sie ihm ja eines Tages nützlich sein.






06.07.2003 01:09#55
Todesnebel Fatalis schleppte den Sack geschultert und lief so schnell er konnte. Das war am Anfang noch zu ertragen, doch nach einer Weile wurde es echt zuviel und da war nichts mehr mit Sprinten, da hieß es ganz langsam gehen. Die Wachen hatten vermutlich sowieso nicht bemerkt, dass er dem Oberen Viertel einen besuch abgestattet hatte und bis die Hausherren wieder aufwachen würden, würde er längst schon über alle Berge sein.
Langsam ging sein Blutdruck wieder runter und sein Puls beruhigte sich, sein Herzschlag wurde geringer und seine Nerven beruhigten sich wieder. Er kam an der Taverne "zur toten Harpyie" vorbei doch hatte er nicht vor hier zu bleiben, er musste ganz weit weg von der Stadt. So weit wie möglich wäre am besten. So machte er sich auf den Weg einem Pfad zu folgen, den er vorher noch nicht kannte. Es war stockdunkel und er hörte Grillen zirpen, doch er achtete nicht auf seine Umgebung, sondern nur auf seinen Beutel.
Bald war er an einem kleinen Gewässer, in der Ferne war ein Rauschen zu hören und ein Weg führte nach oben. Er ging einfach mal da hoch in der Hoffnung bald was zu finden. Sein Weg führte ihn an wunderschönem Panorama vorbei, doch davon bekam er nicht wirklich viel mit, es war schließlich stockfinster. Als er dann über eine Brücke musste hatte er wenigstens das Gefühl bald irgendetwas zu finden, denn eine Brücke zeugte ja von menschlichem Leben, zumindest hoffte er das. angsam war es echt schwer den beutel zu schleppen, das Gewicht der Münzen machte seinem Rücken zu schaffen. Kurz nach der Brücke hatte er tatsächlich Glück, in der Nacht unterhielten sich zwei Schatten über irgendwas und rauchten dabei komische Stengel, die Rauch in die Nacht gaben. Fatalis trat total geschafft an die beiden, die seltsame Rüstungen trugen und sprach sie an, die Typen, die wohl als Wachen fungierten, zogen netterweise ihre Schwerter und ließen ihn vorerst nicht zu Wort kommen.
Bleibt stehen Fremder
-Wer seid ihr und was wollt ihr?
-Hey bleibt mal ruhig, ich bin ein einsamer Wanderer und erbitte ein Quartier für die Nacht, da ich den ganzen Tag durch die Gegend gewandert bin.-Hm, wenn das war ist könnt ihr in die Taverne gehen. Aber seid gewarnt, ihr befindet euch auf heiligen Boden des Schläfers, wenn ihr Ärger macht werdet ihr nicht mehr lange leben.
-Danke, glaubt mir, ich will nur pennen
Fatalis grinste tief in seine nun schwarze Robe und schritt an den beiden Pappnasen vorbei. In das Gebiet in das er trat war es verdammt sumpfig, es roch nach Schlamm und Wasser und man lief auf Stegen damit man zu den einzelnen Orten kam. Was das für Orte waren konnte er nicht sehen, es war zu dunkel, doch einen Ort konnte man gut sehen, eine gut beleuchtete Hütte aus der auch noch vereinzelt Lärm rausdrang.
Fatalis lenkte seine Schritte dorthin und trat ein. Die Gäste schauten ihn kurz an, scheiterten aber, da er sein Gesicht wie immer gut verbarg. Er schritt in eine dunkle Ecke und ließ den schweren Sack in eine Ecke plumpsen, es war als fiel ein Riesengewicht von seinen Schultern. Nun wollte er erstmal abschalten und warten was der Abend noch so ergab und vorallem wo er denn hier pennen konnte.



06.07.2003 12:09#56
Uncle-Bin Uncle-Bin und Jori hatten Longbow noch überreden können nicht sofort aufzubrechen. Uncle-Bin nutze die gewonnene Zeit, um sich noch einmal mehr schlecht als recht zu rasieren und etwas Brot ein zu packen. Die scharfe Schneide säbelte den kurzen Bart ohne größere Probleme ab und schon bald sah Uncle-Bin wieder wie ein zivilisierter Waffenknecht aus. Die Rüstung schlackerte etwas beim Gehen, er hatte ja auch kräftig im Sumpflager abgenommen und das Loch, dass immer noch an den heimtückischen Überfall erinnerte ließ dabei immer etwas kühle Luft an den Körper. Sein Schwert war nach all den Kämpfen und Trainingstagen auch nicht mehr das wahre, aber bald würde er sich sicher wieder ein neues viel Besseres kaufen. Langsam strich er noch mal über das Schwert und ging dann mit den anderen durch das Tor in die Wildnis. Jori summte vor sich hin, wenn er nicht gerade fragte wie es Uncle ihm bei den Sektenspinnern ergangen war. Nur Longbow war außergewöhlich ruhig, er war den Beiden immer ein Stückchen voraus und guckte an jeder Ecke wo es nun zum Kloster lang gehen würde. Uncle-Bin dachte sich dabei seinen Teil. Er war davon überzeugt, dass Longbow das nur machte damit es so aussah als ob er ein erfahrener Krieger wäre. Und Longbow? Den Weg gefunden? hehe... du weißt doch genau wo es lang geht... Longbow drehte sich schnell weg und antwortete dann etwas verlegen... Ich... äh... schaue ob... ähm... na ja... ich glaube das hier in der Nähe... Wegelagerer oder schlimmeres hausen... Jori lachte einmal laut auf, doch longbows Blick der kurz darauf folgte, ließ ihn sofort stumm weitermarschieren. Offensichtlich war dem Kerl nicht nach Spaß zu mute...



06.07.2003 12:30#57
FoN_UrIeL Uriel ging bis zur Taverne "zur Toten Harpyie", ab da fiel ihm ein das Samantha gesagt hatte, man müsste immer seine Kondition Trainieren, sonst wäre sie irgendwann zu schwach und man sähe in einem Kampf alt aus, also rannte er den Rest des Weges zurück ins Sumpflager, als er dort ankam war er nicht so sehr aus der puste, weil er ja immer trainierte, er ging an den Wachen vorbei und war wieder zuhause, im Sumpf.



06.07.2003 12:35#58
Carras Carras marschierte über die Felder als auf einmal 2 Feldraüber auf ihn zurennen.
Carras zieht sein Schwert und rennt ebenfalls, dem ersten steckt er das Schwert mitten in den Magen, zieht es raus ,lässt es über den Kopf rotieren und schlägt zu. In einem langen Fipston krümmt sich der Feldraüber und liegt dann reglos am Boden.

Der andere rannte mitten in ihn rein und biss und kratzte nach ihm.Beides, die Zähne und die Krallen prallten an seinem Schwert ab und Carras rappelte sich wieder auf.
Er schlug dem Feldraüber 2 Fühler ab und spaltete ihm schließlich mit einem gewagten Hieb den Kopf.

Drecksviecher...... murmelte er während er gen Himmel kuckte.Er steckte das Schwert weg und marschierte über die Strasse bis er nach einiger Zeit im Sumpf rauskommt.
Dortstanden noch die selben Wachen wie damals dachte er und grinste.Er grüßte sie ihn trat ein.



06.07.2003 12:49#59
Longbow Während des ganzen Weges hatte Long nach Beute Ausschau gehalten, damit sich seine Schüler schon einmal aufwärmen konnten, aber mehr als irgendwelche Feldräuber tauchten nicht. Pech für die beiden Waffenknechten.Vorm Kloster führte der Hauptmann seine Schüler bis zur Mitte der Brücke und begann dann seinen Vortrag:
"So Jungs, hier wird nun eure Prüfung beginnen. Ich werde euren Mut, Härte und den Umgang mit dem Schwert testen. Letztes beides kombiniere ich. Ob ihr tapfer genug seid, um sich ein Meister zu nennen und Innos treu dienen könnt, werdet ihr mir beweise, in dem ihr hier von der Brücke springt. Achtet aber darauf, dass ihr nicht auf den Felsen aufschlagt."



06.07.2003 13:21#60
Uncle-Bin Von der Brücke springen?... Na gut, aber das ist mächtig tief... Uncle-Bin und Jori lehnten sich langsam vor an den Abgrund. Unten floss das Wasser und weiter hinten war alles voll mit Seerosen und anderen Wasserpflanzen. Es wehte ein kräftiger Wind, hier so kurz vor dem Kloster und als Uncle-Bin sich auf die Brüstung stellte kam er ziemlich ins Schwanken. Es ging verdammt tief herunter und insgeheim wünschte er sich das Longbow auch dort hinunter springen würde. Hey Uncle! Du willst wohl ertrinken? Mensch zieh die bloß die Rüstung aus und dann spring endlich. Uncle-Bin war froh endlich einen Grund zu haben wieder vom Rand der Brücke weg zu kommen. Schnell warf er den schweren Schutz zu seinem Meister Longbow hin und machte sich dann bereit zu springen. Jori neben ihm zitterte schon vor Kälte und Angst. Noch einmal drehten sich die Beiden zu Longbow hin. Sie konnten es nicht fassen, denn Longbow enthüllte immer noch kein Lächeln. Offensichtlich meinte er es wirklich ernst. Uncle-Bin setzte zum Sprung an... Auf 3 Jori... Jori nickte und begann zu zählen. 1 und 2... Die Beiden Springer schauten sich noch einmal in die Gesichter... und 3 Jori war gesprungen und langsam aber sicher kam er der Wasseroberfläche näher. Mit einem lauten Platschen und einem noch lauterem Yeeehhhhaaaaa kam er unten im Wasser auf. Uncle-Bin und Longbow standen derweil noch oben. Der Wind blies nun noch stärker und Uncle-Bin konnte sich kaum noch halten, als er voller Verzweiflung zu Longbow drehte. Anscheinend wollte der auch noch springen, denn er hatte sich gerade die Rüstung ausgezogen und wollte auf die Brüstung steigen. Da kam auf einmal ein wirklich starker Windstoß und eh Longbow sich versah war seine Unterhose zerrissen und wehte im Wind davon. Uncle-Bin der den Anblick nicht ertragen konnte sprang kurz entschlossen hinunter und landete vom Schreck verzerrt unten im kühlen Wasser. Der Aufprall hatte ziemlich geschmerzt, aber das was Uncle-Bin gerade gesehen hatte war schrecklicher als aller Schmerz der Welt und er begann noch im Wasser zu Innos zu beten nie wieder dergleichen zu erblicken. Von Oben hörte man derweil ein lautes Zetern. Anscheinend war Longbows Freizügigkeit nun auch ein paar Novizen oder Magiern aufgefallen...


06.07.2003 13:43#61
Longbow Ach du scheiße. Da half nur eins, sein Vergessenszauber. Sofort holte der Hauptmann seine beiden Spruchrollen raus und verzauberte die beiden Novizen, die wie bescheurte Papageien auf ihn starrten. Als das erledigt war, bekleidete er sich schnell wieder und nahm dann die beiden Rüstungen der Waffenknechten zu Hand. Anschließend rief er die Brücke hinunter, dass die beiden sie auffangen und ans Ufer schleppen sollten, denn sie werden sie noch brauchen. Als auch das erledigt war, wiederholte er die Prozedur mit seiner Rüstung und sprang schließlich selbst hinunter.
Er kannte den Sorung bereits. Vor langer Zeit hatte er den mal mit einem Kameraden gemacht, aber war das damals nur Spaß gewesen. Deshalb hatte er kein Problem dabei und prallte sanft und lachend im Wasser auf. Dann schwamm er ans Ufer, zog seine Rüstung an, befahl gleiches seinen Untertanen und schaute dann einmal zur Brücke auf.
Die beiden Klosterfritzen schauten nun wie Schildkröten hinunter. Anscheinend schienen sie nichts zu checken.
Long war es egal. Mit Jori und Uncle, der große Mühe hatte wieder in seine Rüstung zu kommen, lief er am Ufer ein Stück flußaufwärts.
Dort entdeckte er genau das, was er suchte. Ein Schwan Blutfliegen. Der Hauptman zählte an die 14 Flatterviecher. Sollte passen für seine Schüler."Also, hier gehts weiter. Ihr beide werdet alle diese Fliegen töten. Danach werdet ihr zwar vollgestochen sein, aber das meinte ich mit Härte. Wie gut euer Umgang mit dem Schwert ist, werde ich sehen, ob ihr überlebt, oder nicht!"


06.07.2003 14:15#62
Uncle-Bin Jetzt sollten es auch noch Blutfliegen sein! Wahrscheinlich war der Meister einfach nur wütend, dass Uncle-Bin sein spärliches... ähm... Bein gesehen hatte. Uncle-Bin ging die Sache nun mächtig gegen den Strich, aber dennoch wollte er die Prüfung bestehen. Er wetzte sein Schwert an dem harten Fels und warf seinem Hauptmann einen letzten Blick zu. Ein wenig kümmerlich hatte er sich an das Ufer gesetzt und versuchte den Blicken von Uncle-Bin auszuweichen. Na los Uncle. Nun komm schon. Hör zu wir werden am besten Rücken an Rücken kämpfen, sonst zerlöchern die Biester und noch das Fell... Uncle-Bin nickte und holte zu Jori auf. Mit gezogenen Schwertern gingen sie langsam auf die Biester zu. Ein Ohrenbetäubendes Summen und Sirren hallte durch die Luft, so laut, dass sich die beiden Prüflinge nur noch durch Handzeichen verständigen konnten. Dann wurden sie von den ersten Blutfliegen bemerkt. Erst schwirrten sie nur drohend auf und ab und ließen dabei ihre Stacheln kreiseln, dann begannen die ersten wie wild auf sie zu zufliegen. Uncle-Bin und Jori rissen ihre Waffen in die Luft und sch mit dem ersten Schlag hatte Uncle-Bin einen der großen Flügel abgetrennt. Das Tier stürzte auf den Boden und versuchte noch vom Boden aus sein Bein zu erwischen. Doch nur einen Augenblick später steckte schon uncles Schwert zwischen den Panzerplatten. Jori hatte derweil weit mehr Sorgen. Es hatten sich gleich mehrere Blutbiester auf ihn gestürzt und auch wenn er schon 2 in jeweils 3 Teile zerlegt hatte, kam er mit der Übermacht nicht ganz zurecht. Ein paar Stiche hatte er schon abbekommen und nur die Rüstung hatte dabei schlimmeres verhindert. Also ließ Uncle-Bin seine Klinge wieder durch die Luft sausen, um seinem Freund zu helfen. Er hatte Glück und schon beim ersten Schlag hatte er den langen Stachel inklusive etwas Fleisch abgetrennt und konnte so gleich zur nächsten Übergehen. Etliche tote Blutfliegen und noch mehr eingesteckte Stiche später hatten sie endlich 13 Tiere niedergestreckt. Erschöpft sanken die Beiden zu Boden und wollten sich gerade entspannen, als auf einmal ein fürchterlicher Schrei aus Longbows Richtung kam. Offensichtlich war es die fehlende Blutfliege, die den Hauptmann zusetzte. Als dann zu ihm schauten sahen sie nur einen fluchenden Hauptmann und einen brummenden Punkt der sich schnell näherte. Die letzte Blutfliege kam direkt auf sie zu und beinahe wäre sie entkommen, hätten Jori und Uncle nicht im Selben Moment dieselbe Idee gehabt. Sie hatte beide Ihre Schwerter gezielt auf das Tier geschleudert und beide gut getroffen. Durchbohrt stürzte es auf den Boden und rollte da ein paar Meter auf sie zu...


06.07.2003 15:13#63
(Pisi)Jules Überwältigt von der für seine Verhältnisse überdimensional großen Stadt Korinis machte sich 'Keshban ben Jules' auf den Weg in die saftig grünen Wiesen der Umgebung. Er nahm sich vor, vorerst nicht am Stadtleben teilzuhaben. Als Wegzehrung für seinen kurzen entspannten Marsch hatte er nur einen frischen Dunkelpilz dabei. Kurze Zeit später fand er auch gleich einen Liegeplatz der ihm zusagte und so legte er sich trotz des milden Wetters ins feuchte Grün und genoss den herben Geschmack seines Dunkelpilzes.



06.07.2003 17:40#64
Longbow Long hatte den Kampf mit Genuss beobachtet. Als er da am Ufer saß und zusah, wie Jori und Uncle gekämpft hatten, hätte er am liebsten ein Bier zur Hand gehabt. Doch soviel Luxus hatte er in dem Augenblick nicht.
Als dann endlich die letzte Fliege erledigt war, raffte der Hauptmann sich hoch zu lief zu seinen Schülern.
"Sehr schön! Damit habt ihr bewiesen, dass ihr mit eurem Schwert umgehen könnt. Ab sofort dürft ihr euch als ein Meister des Einhandkampfes nennen. Die Prüfuung habt ihr bestanden."
Zufriedene Gesichter machten sich breit, aber Uncle war es anzumerken, dass ihn die Fliegen ziemlich mitgenommen haben. An so ziemlich jeder Stelle des Körpers war er zerstochen, und besonders im Gesicht sah er pottenhäßlich aus. Außerdem war er völlig aus der Puste. Ein paar Fliegen scheinen schon zu viel für ihn zu sein.
Nach kurzem Schweigen sagte der Meister schließlich noch:
"So, was ihr nun macht, ist mir egal. Ich kehre nun in die Stadt. Man sieht sich."



06.07.2003 20:10#65
Krieger-BP „Verflucht Arti, mir qualmt der Kopf, nur weil ich die ganze Zeit über unser Ziel nachdenke, von dem ich nicht mal weis, wo es ist! Dieses Blutfliegenmoor ist doch total hirnrissig! Was will ich den dort, lass uns lieber in die rote Taverne gehen oder zu dem Lees oder nach Drakia! Ich hab echt keine Lust mehr auf irgendwelche Pampaländer!“

Krieger nörgelte nun schon die ganze Zeit ohne unterlass und ohne seinem Freund eine Chance auf eine Antwort zu lassen. Schließlich wurde es seinem Mitreisenden zuviel. Genervt blieb er stehen, stemmte die eine Faust in die Hüft und verlagerte sein Gewicht auf ein Bein, so dass ein verdammt tuntige Stellung die Folge was. Krieger wollte grade sagen, dass er heiß aussehe, doch glücklicherweise erhaschte sich der Templer eher das Wort.

„Jetzt hör aber mal zu du! Mir ist es doch Wurst wo wir hingehen, Hauptsache ich kann meinen Körper mal wieder richtig einsetzen und zur Schau stellen!“, mit der einen Hand wild neben seinem kahlem Kopf gestikulierend, machte er mehr und mehr den Eindruck eine Frau im Körper eines Mannes zu sein. Krieger musste kichern, hätte sogar laut losgelacht, wäre da nicht diese Feldräubergang gewesen, die die Strassen immer unsicher macht.

Mit einem male erschien der Bär im Manne. So zog Arti sein gewaltiges Schwert und schleuderte es wild um seinen Körper. Ein paar Augenblicke später stand er zwischen einem großen Haufen Fleisch und Chitinpanzern. Krieger klatschte Beifall. Er hatte sich kein bisschen die Finger schmutzig gemacht. Aus wars mit der Gang.
„Arti, was ist los mit dir? Hat dich jemand gebügelt? Du siehst plötzlich so geplättet aus!“

Wahrscheinlich war es die Seite in ihm, die er ungern ans Tageslicht ließ. Das monstermetzelnde Monster, dass sich nicht mehr halten konnte, wenn’s ums Metzeln geht. Arti war nun wieder ruhig, atmete tief durch und steckte sein Schwert wieder ein. „Zehn zu eins für mich!“, witzelte der Templer noch. Krieger trat näher, klopfte ihm etwas angeekelt, wegen dem ganzen grünen Schleim, auf die Schulter.

„Lass uns kurz einen trinken gehen! Ein bisschen verschnaufen und so. Denn jeder weis ja, dass das Herz im Fass steckt! Also los geht’s.“, sprach Krieger aufmunternd und führte ihn in die Taverne zur Toten Harphye, die erstaunlich neu aussah. Lag wahrscheinlich daran, dass sie neu gebaut wurde. Die Tür polterte auf und beide traten hinein, in den Dunst des rauchdurchsetzten Raumes, in dem das Gelächter tausend mal zu schallen scheint...



06.07.2003 20:58#66
minor Die 3 Wegelagerer ließen sich am Ufer des Flußes nieder und tranken von dem kühlen Nass. Sie redeten, lachten und trieben Späße. Als Minor einen kühlen Schlick aus dem Bach nahm, hörte er von hinten eine unbekannte Stimme. "Hey, versau das Wasser nicht, du Dreckskerl!" Der Wegelagerer sah sich beledigt um, und erblickte 4 Bürger, welche gerade des Weges kamen, und anscheinden ein Picknick machen wollten. "Los und nun verzieht euch, ihr Gesinde!", befahl einer der 4 den Wegelagerern regelrecht. "Was bildest du dir ein? Wie heißt es so schön? Wer zuerst kommt, malt zuerst", kam Minor zu Wort. Er ging auf einen der Bürger zu, packte ihn am Kragen und schleuderte ihn zu Claw und Ganzo, die ihm eine Lektion erteilten. K.O. ging der Unbekannte zu Boden. Die anderen Bürger wurden wütend und kamen mit schwingenden Fäusten auf die 3 Wegelagerer zu. Schon eröffnete sich eine saftige Prügelei. Minor nahm sich einen kleinen, vollschlanken Zwerg vor und erteilte ihn einen Kinnhaken. Dieser schlug ihm, gerade weil er so klein war, Minor genau in die Genitalien. Mit schmerzverzogenem Gesicht wante sich der Wegelagerer ab. Die Schlägerei war im vollen Gange...



06.07.2003 21:08#67
minor Die 3 Wegelagerer ließen sich am Ufer des Flußes nieder und tranken von dem kühlen Nass. Sie redeten, lachten und trieben Späße. Als Minor einen kühlen Schluck aus dem Bach nahm, hörte er von hinten eine unbekannte Stimme. "Hey, versau das Wasser nicht, du Dreckskerl!" Der Wegelagerer sah sich beledigt um, und erblickte 4 Bürger, welche gerade des Weges kamen, und anscheinend ein Picknick machen wollten. "Los und nun verzieht euch, ihr Gesinde!", befahl einer der 4 den Wegelagerern regelrecht. "Was bildest du dir ein? Wie heißt es so schön? Wer zuerst kommt, malt zuerst", kam Minor zu Wort. Er ging auf einen der Bürger zu, packte ihn am Kragen und schleuderte ihn zu Claw und Ganzo, die ihm eine Lektion erteilten. K.O. ging der Unbekannte zu Boden. Die anderen Bürger wurden wütend und kamen mit schwingenden Fäusten auf die 3 Wegelagerer zu. Schon eröffnete sich eine saftige Prügelei. Minor nahm sich einen kleinen, vollschlanken Zwerg vor und erteilte ihn einen Kinnhaken. Dieser schlug ihm, gerade weil er so klein war, Minor genau in die Genitalien. Mit schmerzverzogenem Gesicht wante sich der Wegelagerer ab. Die Schlägerei war im vollen Gange...



06.07.2003 21:20#68
Claw Claw sah sich diese vier rotzfrechen Bürger an. Sie wagten es doch wirklich die 3 Wegelagerer anzupöbeln. "So viel Dummheit gehört bestraft. " sagte Claw in die Runde hob einen der Bürger auf, grinste ihm ins Gesicht und schon flog der Schnösel 5 Meter weit durch die Luft, ehe er gegen einen Baum krachte. "Ach, die sind doch schwach. " sagte Claw und lachte. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass der eben "weggeflogene" Bürger sich wieder aufgerichtet hat und mit einem Knüppel auf ihn los ging und ihn von hinte nieder schlug. Claw landete im Dreck. Doch dies liess er nicht auf sich sitzen, wo käme man denn dann sonst hin, wenn Bürger Wegelagerer verprügeln würden. Das wäre dann eine verkehrte Welt. Also richtete Claw sich auf zog sein Schwert und hackte dem Bürger sein Dolch in 2 Teile. Nun war seine Waffe unbrauchbar. Der Bürger ging auf die Knie und bettelte, dass Claw ihn verschonte. Doch dieser lachte nur und steckte sein Schwert weg. Dann machte er so, als würde er sich wegdrehen, fuhr aber schnell wieder herum und schlug dem Bürger so dermaßen in die Fressen, dass dieser wieder 5 Meter weit nach hinten flog und nicht mehr so schnell aufstand. Die anderen 2 Wegelagerer waren noch beschäftigt. Also ging Claw als zu "seinem" Bürger und erleichterte ihm seines Goldes. 100 Goldstücke waren die Beute. Dann setzte er sich auf einen Baumstamm und sah den anderen zu. "Lasst euch nur Zeit." sagte er, grinste dabei und nahm einen Apfel und biss hinein.


06.07.2003 21:30#69
Ganzo Ach Gott was waren diese kleinen unwichtigen Bürger doch Naiv...Einen Wegelagerer als eifacher Bürger anzugreifen war gegen das Gesetz der Natur. Ganzo wendete sich von einem bereits K.O geschlagenen Bürger ab und machte sich jetzt an einen besonders wiederspänstigen ran. Der versuchte doch glatt den Wegelagerer mit seinem mikriegem Dolch zu treffen. Als der Bürger ein weiteres mal zustach, griff Ganzo sein Handgelenk und drehte den Arm dermaßen um, dass der Bürger unter ihm zusammensackte. Dann hob er ihn auf und schmiss ihn mit einem gewaltigen Wurf ins Wasser. Ein kurzer Blick zu Claw, um ihm seinen Plan mitzuteilen und schon waren die beiden auf dem Weg zu dem letzten idiotischen Bürger. Dieser versuchte die beiden mit einer Rambo-Einlage umzuschmeißen. Doch dazu waren Claw und Ganzo zu geschickt. Sie sprange einfach aus dem Weg, was zur Folge hatte dass sich der Bürger mit seinem Freund im Teich tummeln konnte. Es schien als wären jetzt alle Bürger beseitigt...



06.07.2003 21:42#70
Claw Diese jämmerlichen Bürger lagen überall verstreut herum. Alle K.O. geschlagen. Ganzo und Minor gingen zu den Bürgern und erleichterten ihnen auch ihren Geldbeutel. Sie hatten Glück : Minor erbeutete 200 und Ganzo wie Claw 100 Goldstücke. Minor lachte und freute sich. Er hatte den besten Fang gemacht. Claw lachte ebenfalls. "Aber du gibts uns nachher einen aus. In einer Taverne natürlich. Wo, is mir egal. Hauptsache es gibt genug Bier." sagte Claw und die 3 gingen weiter. Sie wollten nicht noch von einer schlecht gelaunten Milizpatroullie hier bei den umgehauenen Bürgern aufgegriffen werden. Also gingen sie wieder. Aber sie blieben immer in der Nähe des Weges. Vielleicht würden sie ja wieder so einen guten Fang machen, oder zumindest einen Händler aufgreifen.



07.07.2003 00:05#71
Kitiara schnell entfernte sie sich nun von der stadt. sogar aus großer entfernung konnte man das leuchten über dem hafen noch sehen. sie konnte sich richtig vorstellen, wie die rote laterne in flammen stand und die männer hilflos ihre wassereimer in die flammen schütteten, was gerade mal eine rauchwolke zur folge hatte. ja, ihr eingriff war ein voller erfolg gewesen.

der weg führte aus dem wald hinaus und um eine kurve in einen weiteren hinein. schon bald konnte sie fackelschein ausmachen, auf den sie sich langsam zubewegte. ja, da war die taverne, die der milizionär ihr genannt hatte. kaum sah sie die taverne, da konnte sie auch schon einen wegweiser sehen, der ihr versicherte, dass zu ihrer linken der weg zum kloster lag. gehört hatte sie von diesem kloster bisher noch nichts, und eigentlich wollte sie dort auch nicht wirklich hin.

sie folgte weiter dem weg, welcher nun an der front der taverne vorbei führte. vielleicht sollte sie hier die nacht verbringen, dachte sie sich, als sie die taverne betrat.



07.07.2003 19:17#72
Kelvin Mehr als erfreut darüber das es Carras war der sich ebenfalls auf die Reise machte ging Kelvin wie die anderen Beiden Jünger Lees los und schon bald ließ der kleine Trupp den Hof und Crowners Vorposten hinter sich.Sie waren schon fast bei der Taverne "zur toten Harpyie" angekommen als alle drei plötzlich Schritte und Rufe hinter sich vernahmen.Kelvin wandte sich um und erkannte zwei Gestalten die auf die Gruppe zugingen.Einen Söldner, den er irgendwo schon mal gesehen hatte.Der Wegelagerer überlegte kurz und kam dann wieder auf den Namen des Mannes, Tearis, er hatte ihn schon öfters auf dem Hof und der umliegenden Gegend gesehen.Den Anderen kannte Kelvin sogar persönlich, es war Gjaron, mit dem er vor einiger Zeit schon zusammen Bäume gefällt hatte.Leicht außer Atem blieben die Beiden vor den Dreien stehen und atmeten tief durch.Ein Glück das wir euch noch eingehohlt haben, uns kam zu Ohren das ihr ins Lager der Amazonen aufbrecht und ich wollte fragen ob ihr vielleicht noch einen Söldner und einen Wegelagerer, brauchen könntet die euch begleiten?Das Minental ist nicht der gemütlichste Ort, aber das wisst ihr ja sicher.
"Minental?"Bei diesem Wort fuhr Kelvin ein Schrecken durch alle Glieder denn nach dem zu Urteilen was er bis jetzt über diese ehemalige Strafkolonie gehört hatte war dieses Gebiet eines der gefährlichsten der ganzen Insel.Wilde Bestien und eine ganze Orkarmee sollen sich dort befinden, so hatte der Wegelagerer gehört, nicht zu vergessen die unzähligen Geschichten über Drachen, von denen man sagt das sie ein ganzes Dorf nur mit einem einzigen Hauch auslöschen könnten.Auch wenn diese Bauerngeschichten wohl übertrieben waren schauderte Kelvin als er daran dachte durch dieses verdammte Tal zu reisen.Crowner und Carras waren wohl genauso froh über die Verstärkung wie Kelvin da alle drei fast im selben Moment "klar", "kein Problem!" und "gerne!" riefen.Die nun schon etwas größere Gruppe von fünf Leuten folgte dem Pfad von der Taverne aus und kam schon nach kurzer Zeit an einem kleinen Bauernhof vorbei.Kurz darauf standen sie vor dem Tor, dem Tor welches die Gruppe ins Minental führen würde.



07.07.2003 19:27#73
Carras Carras begrüsste Gjaron und Taeris.
Gjaron kannte er gut aber Taeris kannte er nur flüchtig.
Er war einmal mit ihm jagen gegangen.
Sind beide ziemlich nette Gesellen .Carras war froh das sie mitkamen.

Er selber hatte auch ziemliche Angst, ein Gefühl das er kaum kannte, doch in der Gruppe würde ihnen schon nichts passiert.

Sie bogen um die Kurve zur toten Harpye und sahen schon weit entfernt die relativ große Holzwand zum Minental.

Hoffentlich würden sie keinen Stress mit den Wachen bekommen.2 Paladine sollte man nicht unterschätzen.

Alle sagten sie kein Wort bis sie vor den Wachen standen.



07.07.2003 19:54#74
Kelvin Nun standen sie da, vor ihnen zwei Paladine in ihren glänzenden Rüstungen die der kleinen Gruppe einen überaus grimmigen Blick zuwarfen.Da wohl keiner einen Kampf gegen die beiden Streiter Innos riskieren wollte zog sich der kleine Trupp erstmal zurück um sich etwas besseres zu überlegen.Nur ein paar Meter hinter einem dichtes Gebüsch aus dem Sichtfeld der Paladine sahen sich die Jünger Lees gegenseitig an und warteten anscheinend auf halbwegs brauchbare Vorschläge.Als Kelvin sich dann die etwas in der Gegend umsah und gar nicht so weit weg ein merkwürdiges Monster entdeckte, welches er noch nie gesehen hatte kam ihm eine kleine Idee.Schnell berichtete er den anderen davon und der Plan fand völlige Zustimmung, wohl nicht zuletzt da niemandem etwas besseres einfiel.Kurz nach der Besprechung liefen Kelvin und Gjaron los und blieben erst kurz vor den beiden Torwachen stehen.Dort zogen die beiden Wegelagerer ihre Waffen und machten einige abwertende Bemerkungen über den Orden der Paladine und das Obervietel der Stadt Khorinis.Kelvins Plan schien voll aufzugehen denn einer der Streiter Innos kam mit einem Lächeln auf den Lippen, welches wohl "Was wollt ihr beiden Schwächlinge nur?" bedeuten sollte auf die zwei Wegelagerer zu, welche sofort das Weite suchten.Der Paladin, in seiner recht schweren Rüstung konnte ihnen nur langsam folgen und so waren Gjaron und Kelvin kurz vor dem Schlafplatz des Snappers in der Lage hinter einen Baum zu springen und von dort aus zum Rest der Gruppe zurückzukehren, wobei sie schon das Knurren der Bestie und ein erschrockenes "Verdammt!" hörten, welches Zweifelsohne von dem Paladin kommen musste.Der is für einige Zeit beschäftigtdachte sich Kelvin.Kurz bevor sie am Tor ankamen, an dem keine Wache mehr stand trafen sie auf die anderen drei, welche sich wohl um die andere Torwache gekümmert hatten.Wie habt ihr das angestellt?fragte Kelvin während er versuchte sogut wie möglich mit dem Laufschritt der Gruppe mitzuhalten.
Carras, der damit keine Probleme zu haben schien erzählte, dass sie den Paladin mit einem Pfeil in die Holzbarrikade angelockt und dann hinterrücks angerempelt und zu Boden gestoßen hatten.



07.07.2003 20:16#75
Gjaron Knarzend flog die Holztür auf. Gjaron schaute nochmal über die Schulter und sah den anderen Paladin, wie er sich über den toten Snapper beugte. Schnell verschwanden sie in der Tür und machten sie wieder zu. Eine öde Karglandschaft lag vor ihnen, eingezingelt durch gefährlich aussehende Gebirge. Langsam fand Gjaron diesen kleinen Ausflug nicht mehr so prickelnd. Vorsichtig schlichen alle fünf weiter. Überall konnten Orks, oder wildes Getier lauern. Auf ein Zeichen von Taeris zogen alle vorsichtshalber die Waffen. Gjaron wurde ganz mulmig. Er schwitzte ungewöhnlich stark. Ein lautes Knurren erklang und gleichzeitig sprang ein Wolf um die Ecke, genau auf Taeris zu. Der kampferprobte Söldner wirbelte gekonnt seine Waffe durch die Luft und im nächsten Moment lag der Wolfsleib auf dem staubigen Boden. Alle richteten die Köpfe auf, um nach weiteren Viechern Ausschau zu halten, doch dies schien ein Einzelgänger zu sein, oder er hatte sein Rudel verloren, egal, nun war der Wolf tot.

Etwas gelassener durchwanderte der Trupp die Felsschlucht. Gjaron rechnete um jeder Ecke mit einem Hinterhalt einer Orkgruppe, doch zum Glück traf das nicht ein.
Sie traten um eine Ecke und standen am Austauschplatz. Alles verwarlost, und eingestürtz, auf der linken Seite führte ein Geröllweg ins Tal mit einem See. Dichte Nebelschwaden hatten sich über ihm gebildet und zogen über das Land weiter zur Verlassenen Mine.



08.07.2003 15:49#76
Kitiara kitiara folgte der wegbeschreibung, die sie von dem bauern bekommen hatte. an der nächsten wegbiegung wand sie sich nach links und bei der gabelung dann nach rechts. nun führte der weg zwischen einer felswand und einem see hindurch, direkt auf einige große felder zu. eine holzhütte stand am wegesrand, und dort standen einige männer, die sie jedoch nicht behelligten. sie schienen zu beschäftigt mit ihrem gespräch zu sein.

nun führte der weg weiter zwischen den feldern hindurch. hier und da sah man einige arbeiter, die die felder bearbeiteten, aber im großen und ganzen war es hier sehr ruhig. zumindest, bis sie das ende der felder erreicht hatte. dort standen einige männer in rüstungen, wahrscheinlich einige der vom bauern genannten söldner. allerdings schienen sie sich wenig sorgen um die bauern und das land zu machen, das sie beschützen sollten.

einer der söldner hielt sie natürlich auf, auch wenn dieser weit weniger aufmerksamkeit in seine aufgabe legte, als es sein arbeitgeber gerne gesehen hätte. "halt, was willst du hier...?" der mann sah sie etwas merkwürdig an, als er erst richtig realisierte, dass dort eine frau in rüstung vor ihm stand. "eine amazone haben wir hier schon lange nicht mehr gesehen. was willst du hier?" kitiara stockte kurz. "ich kenne einige hier von früher. ich will sie nur einmal wiedersehen" das war natürlich eine aalglatte lüge, aber der mann schien sie nicht zu durchschauen. "na gut, geh ruhig weiter."



08.07.2003 17:35#77
Rent Seit einigen Tagen trainierte rent jetzt nun schon bei Merzk, doch so eine Übung wie mit den Wölfen musste er nur einmal hinter sich bringen. Danach kamen einfache Dinge wie gewöhnlicher Dauerlauf und verschiedene
Geschicklichkeitsübungen. Nichts allzu Besonderes.

Ein weiteres mal saßen der Druide und sein Schüler zusammen am kleinen, runden Tisch und unterhielten sich über die Fehler des Rekruten.

Deine Körperbeherrschung ist noch Ausbaufähig und das weist du hoffentlich. Daran kann ich leider nicht allzu viel ändern. Das gelernte sichern, durchaus, aber jetzt solltest du einen richtigen Lehrmeister aufsuchen, der dich die Körperbeherrschung und das Schleichen lehrt.
Wenn du es wünscht, mache ich mich sofort auf den Weg und lerne beim besten Schleichlehrmeister in ganz Khorinis. dann werde ich wieder zurück kommen und wir können weiter machen. Ich werde meinen Auftrag erfüllen, das versprech ich dir, bei meinem Leben.

Sofort erhob sich Rent, gab dem Alten nochmal die Hand und verließ die Höhle durch eine kleine Öffnung, die sich wie gewohnt sofort hinter ihm schloss. Ihm Laufschritt ging er nach Khorinis um einen Schleichlehrmeister zu suchen. Vielleicht war es ja wirklich bitter nötig...



09.07.2003 16:07#78
xChrizzx Chrizz verließ das Tor des Sumpflagers und war wieder ein freier Mann. Die Luft war hier ganz anderst und der Weg sollte hart werden. Monster konnte er nicht erwarten aber immerhin Erschöpfung, Hunger und Durst sollten ihn plagen. Die Reise sollte nach Khorinis gehen und ohne zu zögern machte er sich auf den Weg.
Er dachte unterdessen noch viel nach, üben den Traum der ihn täglich plagte, ob es diesen in Khorinis auch geben würde oder nur im Sumpftal. Falls ihn die Träume auch in Khorinis verfolgen sollten, müsste er einen MAgier oder eine andere hohe Person darauf ansprechen. Doch soweit wollte es Chrizz nicht kommen lassen und hörte auf darüber nachzudenken.
Ein leichter Wind wehte und die Bäume und Sträucher verzogen sich leicht, Chrizz holte seine kleine Pfeife aus seiner ledernen Gürteltasche und stopfte sie mit ein wenig Gras, an das sich Chrizz schon gewohnt hatte. Erst nach 3 Köpfen spürte er die Wirkung des Mittels.
Doch Chrizz rauchte nur den einen, er wollte schliesslich nüchtern nach Khorinis.
Er war bereits an dem Wegeknick angekommen, als er plötzlich ein lautes knurren und das Geschrei von Scavengern warnahm. Obwohl sich Chrizz nicht auskannte, wusste er dass das knurren aus der Schattenläuferhöhle kam, die sich ganz in der nähe befand. Als sich Chrizz daran erinnerte rannte er schnell den Weg entlang und war auch schon bald an dem zur Zeit verlassenen Banditenstützpunkt angekommen. Dort setzte sich Chrizz auf eine Bank und ruhte sich erstmal aus, er bedinte sich an einem Scavengerbraten, der aufgehängt an einem Strick hing. "Warscheinlich ließen Banditen das zurück." dachte sich Chrizz und aß, auch eine Flasche Wasser war zu finden und Chrizz machte sich erstmal einen schönen Moment.
Nach diesem Teil der Wanderung hatte Chrizz schon ein Drittel Geschafft und wollte den Rest noch an diesem Tag schaffen. Deshalb zog er sofort weiter und begann mit seinen bescheidenen Gescangskünsten ein Liedchen zu trällern.
"Du bist immer gut zu Tieren, deine Kleidung ist adrett, du bist artig, still und leise und zu alten Damen nett.

Du bist einfühlsam und freundlich, hast nie einen Tag verschenkt, du bist immer vor dem Karren, den ein andrer für dich lenkt.

Wo ist deine gute Seite, die ist was ich an dir mag, sag dem Teufel in dir guten Tag.
Hinterm Haus im wilden Garten, unterm alten Eichenbaum, wo die Disteln auf dich warten, hast du manchmal einen Traum.

Dann bist du nicht gut zu Tieren, bist nicht sauber und adrett,bist nicht artig, still und leise und zu keinem Menschen nett.
Zeig mir deine schwarze Seele,
die ist was ich an dir mag,
sag dem Teufel in dir guten Tag.
Zeig mir deine schwarze Seele,
die ist was ich an die mag,
sag dem Teufel in dir guten Tag.(Subway to Sally - Sag dem Teufel)"
Schon war Chrizz an der Taverne vorbei und bei Akils Hof angekommen. Dort ging er dann langsam weiter und fragte sich wie spät es war.
Er nahm einen Ast vom Boden und steckte ihn in die Erde, dann sah er die Uhrzeit auf seiner Sonnenuhr : 16.00Uhr war es grob geschätzt.
Es war schon relativ spät und Chrizz war müde, endlich mal wieder in einem weichen Bett zu schlafen, hatte er vermisst. Er machte sich gut gelaunt doch auch etwas müde zu den Stadttoren von Khorinis auf.



09.07.2003 18:25#79
Sengert Ein brennender Schmerz kroch das linke Bein des gutaussehenden Händlers hinauf. Wie ein Feuer, das jemand im Schuh eines Menschen entzündet, fühlte es sich an und Sengert war dieser Wucht eines argen und grausamen Gefühls nicht zu widerstehen im Stande. Zwar biss er auf die Zähne und sog zischend Luft durch die kaum geöffneten, schmerzverzerrten Lippen, doch schließlich konnte er es nicht mehr aushalten. Von einem nahen Baumstumpf zupfte er eilig das grüne, feuchte Moos, das sich darauf befand. Dann wischte er mit der offenen Hand ein paar Mal über die Schnittfläche der ehemaligen Buche. Keinen Augenblick zu spät war er mit dieser flüchtigen Reinigung fertig, die jedoch zwingend erforderlich war, wenn man sich seine teure Kleidung nicht endgültig ruinieren wollte.
Sengert setzte sich vorsichtig auf den Baumstumpf und öffnete vorsichtig seinen linken Schuh. Die Qualen, die der stattliche junge Mann dabei erlitt, sie ließen sich nicht in Worte fassen. Vorsichtig und ganz ganz langsam zog der erfreulich wohlhabende Kaufmann das weiche Leder von seinem geschundenen Fuß.
Ein etwa erbsengroßer, runder Kieselstein purzelte aus dem Schuh. Sengert war glücklich über die augenblickliche Erlösung. Hier, unweit der Stadt, würde er noch einen Augenblick rasten, etwas tiefer im Gebüsch, selbstredend. Wer wusste schon, welch Schurke sich sonst noch seiner Habe zu bemächtigen gedachte?


09.07.2003 21:02#80
(pisi)Härda Ismael und Pilop gingen so den Weg entlang, hatten Khorinis schon lange hinter sich gelassen. Nach einem kurzen Abstecher in der Toten Harpye und einer Wegzehrung von drei Bier pro Mann bogen sie links ab und gingen in Richtung Sumpflager. Als die Sonne fast untergegangen war, kam das Tor des Sumpflager mit seinen Templerwachen in Sicht und Ismael realisierte:
Hier wollte er bleiben. Er würde ins Sumpflager gehen.
Mit den Innosspießern hatte sie sowieso schon abgeschlossen und die Dämonenmagier, von denen er gehört hatte, dienten auch einem Gott, der ihm zu finster war.
Ismael setzte sich wieder in Bewegung und durchschritt die Tore des Sumpflagers...



09.07.2003 23:42#81
RhS_Artifex "Das Wa-ha-handern i-hist de-hes Mü-hülle-hers Lust, das Wa-ha-ha-handern i-hist de-hes Mülle-hers Lust", laut tönte dieses fröhliche Wandersmannslied durch die Gegend, wenn auch recht falsch und unförmig gesungen. Ein jeder Barde würde sich dabei sicherlich entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er auch nur einen der Töne vernehmen würde. Die Begleitung, in der sich unser Sänger jedoch befand, der machte das gar nichts aus, denn sie unterstützte den Gesang des Templers aus vollstem Halse, was dann darin resultierte, dass die Tierwelt nur so vor den beiden des Wegs entlangwankenden Gestalten Reissaus nahm. Natürlich war dies äusserst vorteilhaft für die beiden Trunkenbolde, die sich in der Taverne "Zur toten Harpyie" noch ordentlich einen angetrunken haben, bevor sie aufbrachen. Dennoch hatte der Gesang der beiden einen recht gravierenden Nachteil, denn so waren sie für etliche Banditen äusserst deutlich zu vernehmen, was diese dann auch ausnutzten.

Das Rascheln, was diese unangenehmen Gesellen veranstalteten, als sie sich hinter einigen Büschen versteckten, wurde deutlich vom lauten Gegröhle der beiden Wanderer übertönt, welche dann auch nicht schlecht staunten, als sie von den finsteren Gesellen in ihrer zerlumpten Aufmachung angegriffen wurden. "He Krieger, bin nur ich das, oder seh ich da nicht ... warte mal... eins, zwei ... wo sind die denn, ah ja da ... drei, vier, fünf Gestalten auf uns zustürmen ?", brabbelte Artifex seinem Kumpanen Krieger zu, welcher dann nuschelte: "Höh, wie ? Wo ? Was ? Ahhh, da sind se ja, hab' mich doch gefragt, wann die Auftauchen würden diese komischen Hampelmänner da..." Mittlerweise waren die Banditen schon in Hörreichweite, wenn auch sie sich sehr anstrengen mussten, um irgendwas zu verstehen, aber als sie mitbekamen, was ihre Opfer da so beredeten, konnten sie nur kichern, denn es schien so zu sein, dass diese beiden Trunkenbolde leichte Ziele abgeben würden.

Wenn die sich da mal nicht schlimmer geirrt hätten ...



10.07.2003 07:23#82
Todesfürst Der Fürst wanderte auf dem Weg entlang und ihm kam alles so bekannt vor, als ob er nie weg gewesen wäre, die Natur von Khorinis war wirklich sehr schön, zwar nicht ganz so schön wie die von Gorthar aber trotzdem, hier ließ es sich aushalten. Der Pfad führte ihn zwangsläufig zur Taverne "Zur toten Harpyie", wo er auch eine Rast machte. Das letzte Mal als er hier war, war die Taverne von Orks überrant worden und befand sich im Wiederaufbau, ja, er konnte sich noch gut an all die Leute erinnern, die hier gearbeitet hatten. Nun sah das gute Stück aus wie neu.
Der Wirt wollte ihn zwar bei Eintritt gleich ein Bier anbieten, doch das lehnte er dankend ab, er trank zwar auch so kein Bier, aber bei dem Gedanken das als Frühstück einzunehmen kam es ihm schon im Kopf hoch, ohne physische Gegenreaktion versteht sich.
Als er die Taverne fertig betrachtet hatte, sowie von innen als auch aussen, ging er weiter.
Der idylische See lächelte ihn mit einem glänzen in der Morgensonne an und lud zu einem Bad ein, doch das wollte er lieber verschieben, stand hier doch nun ein Vorposten der auch bewohnt war. Das hatte er noch mitgekriegt, als er noch hier gewesen war.
Kurze Zeit später kamen auch die Felder, die heute schon deutlich besser aussahen als damals, da waren sie in einem üblen zustand, mit einem Grauen dachte er an die Feldräuberinvasion von damals, wo er Holz gehackt hatte, während die Söldner sie verteidigten. Wirklich schreckliche Sache.Bald kam er zu Onars Hof und schaute sich um, einige Söldner waren schon wach, wohl eher im Wachkoma, so wie die aussahen. Mal sehen, ob Linky da war, man konnte es ja mal versuchen.



10.07.2003 14:29#83
Todesfürst Auf dem Hof schaute er sich um, langsam kammen immer mehr Söldner, Bauer und Banditen aus ihren Häusern oder der Scheune und gingen ihrer täglichen Arbeit nach.
Der Fürst ging geradewegs auf den Laden von Linky zu und klopfte an die Tür. Doch es passierte nichts, niemand öffnete oder kam zu ihm. Er versuchte es nochmal, doch wieder passierte nichts. Entnervt gab er auf. Wenn die Leute kein Gold verdienen wollen, dann halt nicht. Aber woher soll ich jetzt den ganzen Kram nehmen? Da war wohl nichts mehr möglich, er musste in einen anderen Laden oder vielleicht fand er ja noch einen Händler, den er noch nicht kannte. Aberfaul rumhängen wollte er auch nicht, er wollte jetzt in dieses ominöse Sumpflager, von dem er schon Leute, Sumpfkraut und Stengel kannte aber das Lager selber noch nie betreten hatte.
Das dumme war nur, dass er auch den Weg nicht kannte, allerdings war das ein lösbares Problem. Den hier auf dem Hof gab es genug von den Typen, die regelmäßig dahin gingen um sich mit Nachschub zu versorgen.
Er ging zu einem Söldner und setzte eine freundliche Maske auf sein Gesicht.Entschuldigt Söldner, wo gehts zum Sumpflager?
-Zum was?
-Na zum Lager, wo ihr euren Nachschub an Sumpfkraut und Stengel bekommt, die Sektenspinner nennt ihr sie, glaub ich....
-Ach so die Kiffer, sag das doch gleich. Also du gehst jetzt von hier bis zur toten Harpyie, dann gehste den Weg nach links, da ist so ein abgebranntes Lager, naja wohl von Jägern, dann immer weiter geradeaus bis du zu nem See kommst. Da gehts dann ziemlich steil nach oben, da gehste lang. Wenn du bei der Brücke bist, einfach drüber und danach siehste den Eingang, meistens stehen zwei Krieger davor, halt Wachen ne. Einfach nett sein und sie lassen dich durch, dann biste im Sektenlager.
-Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, ich mach mich dann mal auf den Weg.

Der Fürst machte sich auf den Hof zu verlassen und erntete nur einen finsteren Blick von Sentenza, der schien sich wohl noch an ihn zu erinnern.Doch das machte nichts, er ging weiter den kiesigen Weg entlang und beobachtete, wie die Bauern in der Hitze arbeiteten. [i] Man, was für Irre, die habens echt schwer Er hatte schon sowas wie Mitleid zu denen schließlich waren es auch nur Menschen, doch wenn sie es freiwillig machten, was solls....Gleichgültig gign er weiter und kam bald wieder zu dem Vorposten der Söldner. Er schaute kurz hinein und sagte den Söldnern Hallo und gign dann auch gleich weiter. Bei der Taverne angekommen befolgte er die Worte des Söldners genau und ging nach links. Der Weg war nicht schwer, ein guter Trampelpfad der nicht schwer zu übersehen war. Das Lager der Jäger war tatsächlich ziemlich abgekokelt, wahrscheinlich irgendwelche Banditen oder ein Blitzeinschlag? Auf jeden Fall ging es jetzt in den Wald hinein, die Bäume verschluckten ihn förmlich, genau wie die Sonne. An vielen Stellen war Schatten und spendete so Kühlung, auch wenn es auch hier zum totschwitzen war, zum Glück musste er keinem Vieh ausweichen oder vor ihm weglaufen, dass hätte es echt nicht gebraucht. An vielen Stellen brach die Sonne aber trotzdem durch den dichten Blättermantel und so war es immer ein Schattenspiel, gemischt mit Sonne.
Als er einen Innosschrein entdeckte, ging er langsam auf ihn zu und schaute sich um. Er war allein, gut so. Er senkte sich auf die Knie und betete kurz zu Innos und hinterließ eine kleine Goldspende von wenigen Münzen zum Zeichen der Ehrfurcht.
Kurz nach dem Schrein hörte er auch ein wildes Rauschen, fast wie ein Wasserfall, als er endlich von dem kleinen Hügel wegkam, sah er einen kleinen Fluss, oder eher ein See. Doch einen Wasserfall sah er hier nicht, wahrscheinlich kam das Rauschen aus der Ferne. Jetzt stand er hier und wollte weiter, was sagte der Söldner doch gleich. Steil nach oben. Er sah sich um und merkte, dass der Pfad einen richtigen knick machte und nach oben führte. Also jetzt Berg steigen. Doch zum Glück war es nicht so steil und so konnte er den Anstieg genausoschnell hinter sich lassen, wie die Brücke. Dann kam er zu einem Tor, davor standen zwei komisch aussehende Typen.
Der Fürst ging zu ihnen udn wie erwartet wurde er angesprochen.Halt! Keinen Schritt weiter. Wer seid ihr und was wollt ihr hier?-Ich bin ein einsamer Wanderer und ich bin hier, weil ich einiges von eurem kostbarsten Besitz brauch.
-Hääähhh?
-Ich suche Sumpfkraut, Stengel, sowie Pflanzen. Kann ich die hier erwerben?-Hm...wenn du zahlst. Geh am besten zu Fortuno oder frag etwas rum.-Gut.Danke.
Nun betrat er das Sumpflager, um sich auf die Suche zu machen.


10.07.2003 21:35#84
JP_Walker Walker stürmte aus der Stadt. er blickte rechts, er blickte links. Er endschied sich rechts entlang zu laufen, in Richtung Taverne. Nach einigen Metern sah er eine Spur der Verwüstung.

Der gesamte Weg wurde von allem Leben gesäubert. Nicht einmal ein Vogel saß noch auf einem Baum.

Walker rannte weiter den Weg entlang. Nach einer kurzen Zeit entdeckte er vor sich den misteriösen Wanderer mit dem schwarzen Umhang.

Walker rannte auf ihn zu. Doch als er ihm auf die Schulter fasste erfasste ihn ein knallharter Windstoß und schlug ihn gegen einen Felsen.

Walker war Bewusstlos. Nach einiger Zeit wachte er auf. über ihm sahen ihn diese Feuerroten Augen an. Walker rollte auf Seite und zog sein Schwert.
Doch der misteriöse Wanderer sagte zu ihm:"Du brauchst keine Angst zu haben. ich tue dir nichts. Doch wenn es soweit kommen sollte wirst du verlieren."Walker steckte sein Schwert weg und lehnte sich an eine Felswand. Wanderer:"Ich bin der zweite, der dir weiterhelfen soll. Mich wirst du nur außerhalb von Khorinis antreffen. Ich werde nicht auf dich aufpassen. Du musst dich schon alleine durchschlagen."
Walker rümpfte die Stirn.
Wanderer:"Ich werde dich nun verlassen."
Walker:"Was sollte diese Spur der Verwüstung?"
Wanderer:"Ich wollte den Weg für dich ebnen, damit es dir leichter fiel mich zu finden."
Walker:"Die Bauern haben dich in der Stadt einen Teufel genannt!"Wanderer:"Das war nicht mein Plan. Eigendlich solltest nur du mich sehen. Doch es kam anders als ich dachte. Diese Bauern brachten gerade ihr Holz weg, als ich ein paar dieser Biester durch die Luft wirbelte. Man soll halt nicht alles glauben, was man sieht. Ich werde dich jetzt verlassen."

Walker sah den Wanderer in einem Blitz verschwinden. So langsam wurde Walker etwas verwirrt. Er ging zurück zur Stadt und lies sich die Ereignisse noch einmal durch den Kopf gehen. Er wusste immernoch nicht, was es mit diesem Amulett auf sich hatte.

Walker war nun bei der Stadt angekommen und trat durch das Tor...


10.07.2003 21:52#85
Rent Jetzt hatte er den Schleichlehrmeister doch gefunden. Zusammen mit dem Ritter Milgo gingen also Starseeker und der neue Schüler ind en Wald um dort zu trainieren.

Rent hatte keine Ahnung was jetzt kommen würde, doch der Lehrmeister würde schon wissen was er zu tun hatte. Der Ritter hatte ja anscheinend schon länger gelernt und war bestimmt schon einigermaßen gut. Den Spot der beiden bei seinen Fehlern war dem Rekruten gewiss, aber was solls. Zur Not würde er sich schon behaupten können, schließlich war er einmal ein hoher Offizier in der Armee des Königs gewesen. Eigentlich war er auch nie ausgetreten oder rausgeworfen worden. Auf dem festland würde man ihn immer noch mit offenen Armen begrüßen. Doch diese alten geschichten waren jetzt egal.
Das Training konnte beginnen.

Gebannt sah er auf Starseeker, ob er wirklich so gut war, wie einige der Händler gesagt hatten?



10.07.2003 22:29#86
Todesfürst Der Fürst verließ das Lager des Sumpfes und kehrte raltiv rasch wieder zurück zur Taverne "Zur toten Harpyie". Von da aus lenkte er seine Schritte Richtung Khorinis, doch nicht die Stadt war sein Ziel, sondern die Höhle, seine Höhle. Mittlerweile ging die Sonne schon langsam unter und die Finsternis startete mal wieder einen Angriff auf die Helligekeit, doch er fand seine Höhle ohne Probleme. Als er sich umgesehen hatte, dass ihn niemand beobachten würde, kletterte er an den Steinen hoch. Als er oben war, ließ er seinen Beutel in eine Ecke fallen und machte sich dann auf, wieder den Weg auf sich zu nehmen, den Weg von Schmerz, Leid und eventuell auch seinem Tod. Er umklammerte das Amulett und betete lang und intensiv, er bat um Glück und das er das Abenteuer überleben würde.
Dann ging er los, das hieß, er kroch los, den wenn man auf dem Bauch liegt konnte man nicht wirklich von gehen reden.
Er erreichte schon bald die Abzweigung, er wusste ja jetzt den Weg und nahm die richtige Abzweigung.
Es war kalt hier unten, erbärmlich kalt, es war finster, schlimmer als in tiefster Nacht, es war still, eine Stille, die einem zum Wahnsinn treiben konnte, es war eng, eine Enge, die Leute mit Platzangst nicht überlebt hätten, kurz, es war das Grauen hier unten.
Nach der Hälfte der Strecke machte er eine kurze Pause und nahm einen Schluck Wasser aus der mitgeführten Flasche, danach ging es weiter. Als er endlich die Wand erreichte schnaufte er tief durch, wobei er fast den ganzen Sauerstoff aus der Ecke zog. Nun drückte er auf den versteckten Schalter und die Tür öffnete sich. In dem kleinen Raum blieb er kurz stehen und schwelgte etwas in Nostalgie, als er hier erwachte und dachte, dass er tot sei, als er hier das Buch des Erbauers fand und gespannt las und als er hier sein komplettes Vermögen bunkerte. 6000 Goldstücke waren es zusammen mit dem Gold, dass der Erbauer hier deponiert hatte und er hatte den Schlüssel für die Truhe.
Er krammte etwas in seinem Allesbeutel und öffnete die ruhe dann erleichert, er passte. Er nahm zwei Drittel des Inhalt heraus und verstaute das Gold gut, nun musste er nur noch zurück....
Angespannt und schwer bepackt machte er sich wieder auf den Rückweg, nachdem er die Tür wieder verschlossen hatte und es war wirklich eine Qual mit dem Gewicht. Er musste jetzt immer mehr Pausen machen als vorher, doch er schaffte es, er kam wieder raus, das Amulett und das Gebet hatten geholfen. Nun musste er nur noch in die Stadt, um dort sein Bett zu finden. Er kletterte wieder runter, wobei er den Beutel vorsichtig mittrug und als er unten war, war der Weg zum Stadttor nur noch ein Klacks und so konnte er bald wieder in der Stadt sein.


10.07.2003 22:42#87
Krieger-BP Kriegers Pfeilspitze lag nun ruhig auf der gespannten Sehne und wartete nur darauf loszuzischen, wie ein Pfeil es eben tut. Irgendwie schienen diese möchtegern Individuen vor und hinter ihnen eine Art soziales Bewusstsein zu besitzen, weshalb sie die Kapitulation dem Tod des Freundes vorzogen und sich schnellstens verkrochen.
„Den haben wirs aber gezeigte!“, lallte Krieger. Er währe wahrlich ein leichtes Ziel gewesen, so wie er getrunken hatte. Arti nickte nur, war selbst etwas wirsch von dem allen.
All zu leicht entpupte sich der Weg nicht, mit all seinen Kerben und Löchern und Gräben und Steinen und Wurzeln und und und.
Krieger achtete jedoch darauf und hob seine Beine übertrieben hoch.Nach einer Weile erreichten Artifex und er die Stadt Khorinis....


10.07.2003 23:20#88
Todesfürst Der Fürst ging zügig auf die Herberge zu, betrat sie und legte sich in ein leeres Bett um zu schlafen, doch egal was er auch anstellte, er konnte nicht einschlafen. Er hatte noch viel zu viel Adrenalin in seinem Blut und war viel zu aufgeregt um zu schlafen.
Also konnte er auch gleich noch etwas tun.
Er verließ das Gebäude wieder und schulterte den Beutel, nur um wieder durch das bewachte Stadttor zu verschwinden.
Sein Ziel lautete nun das Kloster, er hoffte hier einige Dinge auf seiner Liste zu finden, das Problem war nur, dass es schon Nacht war und die meisten wohl schliefen, aber vielleicht hatte er Glück, wenn nicht würde er einfach drum bitten, im Kloster übernachten zu dürfen.
Der Weg zur Taverne war mittlerweile auch eintönig, er war ihn schon wieder viel zu oft gegangen und außerdem war es stockdunkel, so dass er gar nichts erkennen konnte nur, einige Umriße von Bäumen und Sträuchern.
Als er dann endlich da war, bog er den Weg nach Rechts ein, der Pfad, der an einem Innosschrein vorbeiführte. Hier betete er aber nicht, sondern hinterließ nur drei Goldstücke und sprach einen Satz.
Der Weg war nicht lange und nach dem etwas größerem Gebetsschrein kam auch schon die steinere Brücke, hier wurde die Umgebung von einem Wasserfall erhellt, also der war das, was er heute Nachmittag gehört hatte. Als er endlich am anderen Ende angekommen war, versperrten zwei Dinge den weiteren Weg, ein Novize und eine Tür,
Darf man fragen, wer ihr seid und was ihr zu so einer Zeit hier wollt? Oder habt ihr euch verlaufen?
-Nein, ich bin schon richtig hier. Ich will ins Kloster, weil ich einige Dinge brauche, die ich wohl hier finden werde. Und nebenbei bin ich noch jemanden was schuldig...
Er musste dabei zwangsläufig an die Begegnung mit dem Schmetterling in der Halle vor der Bibliothek von Gorthar denken, er hatte es geschworen, dass er hier einen größeren Betrag spendet und das wollte er jetzt gleich machen.Das Wichtige mit dem Wichtigen verbinden, dachte er scherzhaft und schaute dann wieder zu dem Novizin.
Na gut, dann geht hinein, legt aber eure Waffen am Eingang ab. Der Novize schloss das Tor auf und der Fürst trat ein, er war erst einmal in frühen Jahren hier gewesen, doch für Architektur blieb keine Zeit, es war sowieso viel zu dunkel. Mal sehen ob er jemand finden würde, der hier zuständig war....



10.07.2003 23:29#89
Cain Cain hatte sich von Crowner und Agnes verabschiedet, damit sie in Ruhe kämpfen konnten. Er spazierte mit nurnoch einem goldverziertem Speer auf dem Rücken durch die Gegend ohne irgendein bestimmtes Ziel. Seinen vergitterten Helm tief im gesicht, damit die Sonne ihn nicht blendete und sein Schwert und sein Dolch klapperten an seiner Rüstung. Er ging einen kleinen Pfad lang und malte sich in gedanken aus, wie arm eine kleine Patroulie Milizsoldaten nun aussehen würde, wenn sie auf ihn stoßen würden.
Cain hatte gut gegessen und gut Geschlafen und war so bei vollen Kräften, was schon so manchem zum Verhängniss geworden war.
Er wusste nicht wohin er ging, doch merkte er, dass er in der Nähe von der Stadt sein musste, so ging er langsamer und vorsichtiger....



11.07.2003 13:29#90
Hitman/Wolf Doch plötzlich dachte er sich, das er doch noch mehr Pflanzen sammeln könnte, und die könnte er dann vielleicht an einen Händler in der Stadt verkaufen. Sofort ging er zurück und folgte den Weg weiter. Da war noch so eine Pflanze, und noch eine. Wolf hatte nun schon 4 Pflanzen zusammen. Doch auf einmal hörte er ein schnaufen und ein komisches Geräusch. Wolf sah sich vorsichtig um und auf einmal sah er es. Ach du Scheiße! Zwei Warge, was mach ich bloß? Es lief ihm eiskalt den Rücken hinunter. Er griff zu seinem Dolch, aber wusste das er nicht die geringste Chance gegen zwei Warge hatte. Er beschloss sich vorsichtig weg zuschleichen, doch er hatte noch überhaupt keine Übung darin. Dann auf einmal knackste es laut, Wolf war auf einen Ast getreten, sofort verstummte das Schnaufen, und man hörte nur noch das Vogel gezwitscher. Wolf merkte wie ihm der Schweiß durchs Gesicht lief. Da, aufeinmal hörte er ein leißes rascheln. Wolf schaute sich um, und ehe er sich versah stand ein Warg vor ihm, er fletschte seine Zähne und die Verschlagenen, dunklen Augen schauten Wolf an. Auf einmal sprang ein zweiter aus dem Gebüsch hervor. Wolf stand da wie erstarrt. Beide Warge bewegten sich langsam auf ihn zu. Wolf erfasste einen kühnen Entschluss, er würde ganz einfach weglaufen, ob er schnell genug war, war ihm egal, er würde so oder so gerfressen werden. Wolf zählte bis drei und wollte dann blitzartig losrennen. Eins Einer der Warge duckte sich, wollte zum Sprung ansetzen? Zwei Wolf begann sich schon langsam nach hinten zu bewegen, sie waren nur noch höhstens 2- 3 Meter entfernt. DREI Plötzlich machte der eine Warg einen großen Sprung, Wolf nahm die Beine in die Hand und rannte was das Zeug hielt, er hörte hinter sich wie die beiden Warge los hetzten. Wolf dachte sich, in seiner Angst, Ich muss schnell in die Nähe der Stadt! Er schrie ganz laut: HILFE!!, HÖRT MICH DEN NIEMAND, HILFE!!! Er merkt auf einmal wie einer der beiden Wargs nach seiner Rüstung schnappte, würde er es wohl schaffen rechtzeitig in der Nähe der Stadt zu sein?



11.07.2003 13:48#91
Longbow Dem Hauptmann wurde es allmählich langweilig. Es war einfach nichts los in der Stadt. Deshalb ging er mal wieder frische Luft auf dem Land schnappen. Er verließ Khorinis durch das Osttor und begann seinen kleinen Spaziergang auf dem rechten Weg. Doch plötzlich hörte er Hilferufe. Zum Glück konnte er einordnen, woher sie kamen. Schnell zog er sein Schwert und rannte in die Richtung. Am Ziel angekommen erblickte er einen Rekruten, der gerade von zwei Wargen angeknabbert wurde. Sichtlich hatte dieser keine Chance. Der Milizsoldat eilte selbstverständlich zur Hilfe. Mit einigen wenigen gekonnten Schlägen schickte er sofort einen der Hunde ins Jenseits, eher dieser sich zu ihm wenden konnte. Übrig blieb der andere, der sofort auf ihn sprang. Er biss Long mit seinen fleischigen Zähne in seinen linken Oberarm und fiel daraufhin wieder hinunter. Der Innosler biß seine Zähne zusammen, holte nochmal mit seinem Bastardschwert aus und landete einen guten Treffer an seinem Gegner. Mit dem nächsten Schlag enthauptete er ihn und beendete den Kampf. Nun wandte er sich an den Rekruten, der zusammengekauert hinter einem Busch hockte:"Alles okay?"
"Ja, mir gehts gut, danke für die Rettung!"
"Ach, wir gehören zusammen. Bin übrigends Long, der Hauptmann der Garde."


11.07.2003 14:01#92
Hitman/Wolf Wolf stand auf: Und ich bin Wolf, mann ohne dich wäre ich verloren! Danke!! Longbow sagte: Ist doch selbst verständlich! Wolf sagte das er nun erst einmal genug vom Pflanzen sammeln hätte. Ich mach mich auf in die Stadt, dort kann ich vielleicht meine gesammelten Pflanzen verkaufen, Danke nochmal! Longbow sagte: Ok, aber pass beim nächsten Mal etwas besser auf! Ich werde hier bleiben und noch ausschau halten ob noch mehr kommen, bei diesen Viechern kann man ja nie wissen! Tschüss! Wolf machte sich auf, er dachte sich: Mann der hat ja was drauf! Ich muss unbedingt mit dem Schwert ausgebildet werden. Jetzt konnte er entspannt nach Hause laufen, aber ein bisschen saß ihm schon noch der Schreck im Nacken.



11.07.2003 15:19#93
Diego2003 Diego hatte in der Nähe des Kastells geschlafen. Er wusste nicht was für Gefahren im Kastell noch lauern und hat deshalb lieber im Freien geschlafen. Nun wollte er zu Onars Hof. Er wollte sich Erz kaufen. Diego hoffte einen guten Handel zu machen und zog es vor ein Snapperkraut zu essen um schneller bei Onars Hof zu sein. Schnell verschlang er das Snapperkraut und lief los. Das Snapperkraut schmeckte nicht wirklich, aber den Zweck erfüllt es allemal. Es schmeckte bitter. Sehr bitter.

Nach einigen Minuten war er an der Taverne. Noch ein Snapperkraut und er wäre beim Hof.
Schnell stopfte er sich das Kraut in den Mund. Bei jedem Biss zugte Diego zusammen und bekam einen Schock. Es schmeckte so widerlich. Noch nie hatte er so eckliges Zeug gegessen. Und so öfter er es ist um widerlicher schmeckt es auch. Nach einigen Minuten war er am Hof. Einige stinkende Söldner tranken ihr Bier und andere Söldner gingen ihrer "Arbeit" nach.
Wie konnte ein Bauer nur solche hirnlosen Geschöpfe einstellen? Na gut, die Garde war ja auch nicht besser.
Aber Diego würde hier wohl nicht seine Meinung sagen, nachher töten sie ihn noch.
Naja jetzt wollte er erstmal einen Händler finden.



11.07.2003 16:28#94
Lord_Salladin Salladin verlies den Außenposten Onar's Hof. Er war auf dem Weg zur Stadt. In der Stadt sollte er für Fisk, seinen baldigen Lehrmeister, ein Wargfell besorgen. Khorinis war die Stadt, die er schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte. "Ja...ja...Khorinis...was hab ich da nicht schon alles erlebt......die Banditenrazzia zum Beispiel. Das war eine gelungene Aktion mit der Bürgerwehr...." Dachte sich Salladin, während er von einem herabhängenden Baum einen Apfel nahm und einen erfrischenden Bissen hinunter schlang. Salladin ging weiter und sah im Vorbeigen einen grasenden Scavenger. Salladin reagierte zuerst etwas geschockt, denn plötzlich sah ihn das Biest an Salladin starrte zurück: Der Scavenger sah recht Fürcht einflössend aus, aber da er nur etwa Hüfthoch war, hatte Salladin keine so große Panik mehr. Der Scavenger wand sich wieder dem Gras zu und biss weiter darin herum.
Salladin aber ging weiter in Richtung Taverne "Zur toten Harpyie" Als Salladin dort ankam, fiel sein Blick zum Himmel hinauf: Die sonne stand direkt über ihm. Dies und sein knurrenden Magen sagten ihm, dass er etwas zu essen brauche. Er ging in die Taverne hinein und saß sich an einen Tisch. Das Lokal boot einen noch Heruntergekommenären Eindruck als bei Salladins letztem Besuch: Die Vorhänge waren von Spinnweben übersät und Staub hatte sich fast über all festgesetzt. Doch Salladin erkannte schon gegen Maßnahmen des Wirtes: Ein paar offene Höniggläser standen umher um ein paar der Fliegen einzufangen; Der Wirte holte einige der von Spinnweben befallenen Gardinen herunter und warf sie in einen Korb. Er ran mit einem Eimer Wasser und Lampen umher und wusch überall, wo er Dreck, Schmutz oder sonst was sah. Als Salladin endlich seine Bestellung für einen Leib Brot, ein Bier und ein wenig Fleisch abgeben konnte, hatte der Wirt die halb Taverne blitzte blank geputzt und Salladin hatte schon einen durchgehend knurrenden Magen.
Als er sein recht genüssliches Mahl beendetet und bezahlt hatte, machte er sich ohne Umschweife auf den Weg, denn dieser gestresste Wirt, gab ihm ein sehr ungutes Gefühl.
Salladin, auf dem Weg zurückgekehrt, marschierte Weiter unter ein Brücke durch und an einer Treppe vorbei, wo er das Schild mit der Aufschrift "Stadt Khorinis" sah. Er ging leichten Fußes zum Tor und durchschritt es mit ein paar Bemerkungen der Wachen über seine Kleidung und seine dämliche Fresse. Salladin ignorierte dies und ging weiter.



11.07.2003 17:21#95
Todesfürst Der Fürst machte sich auf dieses seltsame Kastell zu finden, er wollte unbedingt mal vorbeischauen, Angst hatte er nicht wirklich, denn warum sollten sie ihn angreifen, sie wussten ja nicht, dass er an Innos glaubte, er sah aus, wie ein stinknormaler Wanderer und das war er ja eigentlich auch.
Zuerst ging es von der Taverne auf bis zum Sumpflager, der Weg war wieder sehr nett aber langweilig, weil er ihn in letzter Zeit so oft gegangen war und so achtete er auch nicht so auf die Vegetation, nur als er beim See war, schaute er einmal in die Richtung des Donnerns, da wo der Wasserfall in die Tiefe stürtzte, weil er da gerade erst war.
Als er dann wieder bei dem Tor war, wollten die Wachen ihn erst aufhalten, ließen ihn dann aber durch, da sie ihr erkannten, doch er wollte gar nicht ins Lager, er wollte nur den Weg vorbei, so wie es Sador sagte. Nun betrat er wahrhaft Neuland, er war noch nie hier gewesen und so verlangsamte er seine Schritte um sich die Gegend genauestens anzuschauen.
Der Pfad war ein guter Trampelpfad und so hatte er keine Probleme ihm zu folgen und wie er da so entlang ging, musste er auch über einen kleinen Hügel hoch. Oben angekommen, hatte er einen wunderbaren Ausblick auf diese komische Pyramide, sie war wirklich riesig und architektonisch ziemlich anspruchsvoll, doch nach einem kurzen Staunen ging es weiter.
Hinter ein paar Bäumen erschien dann auch der See, es war ziemlich idylilisch und ruhig, wobei er doch einige Lurker in Ferne erkennen konnte, doch die mussten ihn ja nicht unbedingt wahrnehmen. Was meinte der Wirt doch gleich? Irgendwas mit Bergen waren seine Worte. Er schaute sich um und erkannte etwas im Nebel, es waren nur kleine Schemen aber er beschloss einfach mal nachzuschauen, noch war der Tag jung und solange er das Kastell bis heute Nacht finden würde hatte er genug Zeit und war zufrieden-hoffte er zumindest.
Er ging zu einer kleinen Naturhöhle, sie hatte einige Verwindungen und war teils auch offen und erkannte einen weiteren Innosschrein. Von denen entdeckte er ja in letzter Zeit immer mehr, drei Stück in drei Tagen. Wieder legte er einige Goldmünzen zur Buße hin und betete aber diesmal intensiver, auch wenn er gerade erst gesegnet wurde.
Nach dem Gebet schaute er sich um, irgendwo hier musste er einen Weg finden, doch wo. Zuerst ging er mal nach oben, die kleine Ansteigung führte ihn zu einer Brücke, doch hier donnerte nur ein weiterer Wasserfall hinunter, er musste doch irgendwie hinauf, also war das wohl der falsche Weg.
Er kehrte wieder zu dem Schrein zurück und suchte nun nach einem anderen Weg. Er wollte schon aufgeben, da fand er eine Strauchformation, erst sah sie undurchdringlich aus, doch etwas glitzerte in dem Grünzeug. Er ging näher hin und fand dann tatsächlich eine Goldmünze. Wo eine Goldmünze ist, da sind auch Menschen und als er sich diesen Buschwerk mal näher anschaute, da erkannte er einen Trampelpfad. Das sah gut aus und so ging er diesen Weg einfach weiter.Der Aufstieg war mühsam und schwierig, der Weg war so eng, dass man aufpassen musste, dass man nicht abrutschte und runterfiel, auch war es steil und der Weg war brüchig. Doch es gelang, bald befand er sich auf einer öden, steinernen Fläche. Etwas war komisch, das spürte er sofort. Das Amulett fing an zu glühen, also war Gefahr in Anzug. Er sah nach oben und eine Art Turm spring ihm ins Auge, höchwahrscheinlich der Turm des Kastells, also hatte er es gefunden. Doch was war hier los. Er musste erstmal das Tor oder den Eingang finden.Er irrte an einer Art Mauer entlang und bemerkte, dass es ziemlich stank, es lag so ein komischer Geruch in der Luft, Leichengeruch. Das durfte doch nicht wahr sein, erst im Kloster überall Tote und jetzt hier oder was? Vorsichtig schaute er sich um, die Griffe waren gespannt und sofort bereit einen der Dolche zu greifen doch noch war das nicht nötig.
Sein Weg führte ihn weiter durch dieses Ödland doch langsam kam er auf eine Art Schlachfeld. Tote, dicke Körper lagen in der Gegend, er schaute sie sich näher an und sah in hässliche Fratzen. Es waren Orks. Er hatte noch nie einen gesehen, doch wozu war er begeisterter Leser, es gab viel über Orks zu lesen, gelegentlich auch mit Zeichnungen. Was machten tote Orks hier? Waren das nicht Diener Beliars, genau wie die Schwarzmagier?
Verwirrt ging er weiter, doch war er nicht vorsichtig genug. Er hatte die Augen nicht mehr vorne, sondern in der Luft und fiel über eine dicke Orkaxt. Es schepperte und er krachte auf den Boden.
Wie aus dem Nichts erschien aus einem Gebüsch ein Ork, die gewaltige Axt in der Hand und auf ihn zu rennend. Die ersten zwei Sekunden schaute er gebannt auf die Statur, die Bewegung, einfach alles, es interessierte ihn sehr, wie diese Kreaturen waren, doch er wusste, dass er weg musste, im Kampf hatte er keine Chance, allein die Rüstung der Kreatur machte ihm Angst. Er begann zu rennen, er rannte, aber nicht zurück, sondern nach vorne. Er rannte und rannte, doch er konnte den Ork nicht abschütteln.
Plötzlich endete die Monotonie und ein Tor geriet in sein Sichtfeld. Es war zwar geschlossen, aber es hatte Löcher, es war zerstört. Das war ein Glück, denn so konnte er mit letzter Kraft in das Kastell rennen, komischerweise blieb der Ork auf einmal abrupt stehen, als ob er Angst hatte ihm zu folgen.Wissend, dass er es geschafft hatte, zumindest vorerst am Leben zu bleiben, schaute er sich jetzt erschöpft und wild keuchend um, er war also im Kastell angekommen....



11.07.2003 18:58#96
Snizzle Mit ruhigem Schrittempo entfernte sich der Hohe Novize Snizzle vom Kloster. Der Weg den er eingeschlagen hatte führte direkt nach Khorinis. Erst ging es vorbei an der Taverne, dann den schmalen Weg Feldweg entlang und immer geradewegs auf die Tore der Stadt zu. In dem kleinen Waldstück vor der Stadt machte der Hohe Novize kurz halt und ruhte sich auf einem Baumstumpf aus. Lange Wege war er nicht mehr gewohnt, seit seiner letzten Reise waren einige Tage verflogen. Trotz dem ständigen Umherirren in den Katakomben des Klosters war der Hohe Novize nun schon auf wesentlich mehr Pausen angewiesen als noch vor einiger Zeit. Er müsste wieder mehr Reisen und nicht nur bequem im Kloster sitzen und beten. Hoffentlich hätte er bald wieder mehr Gelegenheiten um sich wieder in Form zu bringen. Nach diesen kurzen Gedanken war Snizzles Rast auch schon zuende, er stand auf und ging weiter den Weg entlang. Nach kurzer Zeit erreichte er die Stadttore von Khorinis, die Wachen am Eingang sagten kein Wort als er neben ihnen vorbei in die Stadt ging. So eine schöne Robe aus dem Kloster verschaffte einem schon mehr Respekt als gewöhnliche Straßenkleidung, so konnte Snizzle das Tor ohne Probleme passieren.



11.07.2003 21:58#97
Sengert Der Fehler auf der Seele des Händlers lag schwer. Den er suchte, würde er finden. Kein Schmerz, kein Gezatter würde ihn je daran hindern. Es galt, der Ordnung halber, den Frieden zu wahren. Kein Hieb, kein Stich drang in des Scavengers Fleisch. Flucht oder Sieg war hier längst nicht die Frage. Sengert nahm die Beine in die Hand und begann zu laufen. Und nur kurze Zeit später hatte der gefiederte Kopffüßler die Verfolgung aufgegeben.

Entspannt blieb der reiche Kaufmann stehen. Das Abbild einer Taverne prägte sich auf seine Netzhaut, nichts weiter als ein zweiter blinder Fleck in seinem Kopf. Den er suchte, würde er finden. Früher oder später. Man kannte ihn. Wenigstens in dieser Frage war Sengert sich sicher. Vernichtung, Bann der Gefahren. Begriffe, derer sich ein tumber Kaufmann nicht gewiss werden konnte ohne fordernden Belang. Niemand außer dem Tode würde seine Jagd beenden. Und so setzte Sengert seine Suche fort. Getrieben ohne Not, mit ausgeschaltetem Bewusstsein. Den er suchte, würde er finden.



12.07.2003 00:22#98
Angroth Es war tiefe Nacht auf der Insel Khorinis, so mancher lag schon in seinem Bette und schlief den Schlaf des Gerechten, nicht aber so zwei Gestalten die in raschem Schritte Richtung der Taverne Sadors liefen, wo die beiden Personen zuletzt gesehen worden sein sollen. Einer der beiden war ganz in schwarz gekleidet, ein Mann in einer dunklen, weiten Robe, ein Schwarzmagier. Er war in Begleitung, oder vielmehr im Schlepp eines langhaarigen schwergepanzerten Mannes, einem Templer der Bruderschaft. Eine seltene Kombination, mussten sie zugeben. Aber auf dem Wege dieser Jagd ins Ungewisse konnte der Lehrmeister Shark gleich beibringen, seinen Körper in der Kondition zu schulen, wenn es sein Atem zuließ würde er noch das ein oder andere Wort über die Zukunft der Übungen verlieren.
So versuchte er es in ihrem Lauf, der jedoch nicht von aufmerksamen Blicken rund um sie, und auch forschend ins Gebüsch gehend, unterbrochen wurde: "Wenn deine Meisterschaft erlangt ist, und du wirst sie erlangen, dann vergiss niemals deine Übungen zu wiederholen und doch weiter zu trainieren. Ein Krieger oder auch Magier, der sich auf seinen Fähigkeiten ausruht ist ein toter Mann. Lerne ebenso die Kontrolle über deinen Körper zu perfektionieren, dies ist sehr wichtig." Ihr Lauf hielt an, die Taverne war nicht mehr weit, aber keine Spur von den beiden flüchtigen. Jagten sie Geister? Lohnte es sich überhaupt?



12.07.2003 00:47#99
shark1259 Natürlich verspürte shark noch nachwehen, seiner recht schwachen Verfassung, auch sein Bein schmerzte wieder recht stark, doch er würde sicherlich nicht einfach hier so aufgeben, er musste einafach mal die Zähne zusammenbeißen. Er konnte nicht immer (hatte er dies überhaupt jemals) aufgeben nur wenn mal etwas nicht mit ihm stimmte, besonders in dieser Situation hier nicht. Er wollte diese Ausbildung haben und er wollte sie bei diesem Lehrmeister machen. Zwar war er sich gestern noch etwas unsicher gewesen, doch über viel war er sich im vorhinein unsicher gewesen und dann hatte er sich mehr hineingelegt als jemals zuvor. Auch hier wollte er es nicht anders enden lassen. Etwas schmerz konnte ihm nur gut tun.

Erschrocken drehte sich der Sumpfler vor ihm um, er hatte einen kleinen Blitz und ein Licht gesehen, und er sah es immer noch. So wie shark es sah, war er recht verblüfft und ungläubig dass dies nun wahr war. Doch shark zeigte mit einem beruhigendem Lächeln auf seine Runen und lenkte die Lichtkugel über seinen Kopf. Angroth schien das genug als Beweis, dass der Magier diese erschaffen hatte und rannte munter weiter.

Ein kaltes Lüftchen ging auf und shark wunderte sich immer mehr über den Sinn dieser nächtlichen Laufaktion. Auf welchem weg waren sie nur...
Und plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung, ging das licht sharks aus. und schier in dem Moment erklang eine seltsame Melodie um sie. Überall waren auf einmal Lichter um sie herum, Irrlichter wenn shark richtig erkannte. Sie kamen sich vor wie in einem Traum, die seltsame Melodie begleitete sie. Nachdem sie kurz stehengeblieben waren, rannte Angroth aprupt los, shark mit etwas verspätung hinterher. Sie rannten und rannten. Doch blieben sie am Fleck.
Momente später war die Melodie weg und mit ihr auch die Vision. Sie waren an der Taverne angekommen... Verwundert sahen sie sich gegenseitig an. Was war passiert?



12.07.2003 01:28#100
Angroth Angroth hatte seinen ersten mürrischen Kommentar in sich hineingemurmelt als sein Schüler mit Hilfe von Magie eine gleißende Kugel Licht über sich erschaffen hatte. Er mochte dieses unnatürliche Gehabe nicht, aber er wollte niemandem sein Recht absprechen zu tun was ihm behagte. Aber die Lichter und die Melodie gingen eindeutig zu weit; als es endete und sie bei der Taverne standen, war der Templer absolut aufgebracht, brachte seine Fassung aber schnell wieder zustande.
"Nunja, diese .... Magie ... ist nicht gerade das, was ich mir gerne antue, im Gegenteil. Ich muss ehrlich sein, Shark. Eigentlich verabscheue ich jedwede Kunst ausser die des Schläfers bis auf meine Knochen. Entschuldigt das bitte. Aber das tut meiner Wohlgesinnung euch gegenüber keinen Abbruch. Ich mag eure Magie verabscheuen, doch gibt es eine Differenz zwischen Magie und Magier, die ich sehr wohl beachte. Auch Alei gehört zu meinen bekannten, ich mag ihn sehr obgleich seine Magie meinen Tod hätte bedeuten können. Soll diese Surrealität nicht zwischen einer Freundschaft stehen!" Er konnte nicht leugnen das Shark ihm sympatisch war, doch musste er sich an seine Aufgabe halten "Die Männer die wir suchen werden wohl Magiebewandert sein, ich deute diesen `Ausflug` mal als Zeichen ihrer Präsenz. Allerdings wird es spät, und wir sollten derlei gefährlichen nicht unausgeschlafen und kaum bei Kräften begegnen. Ihr seht auch nicht sehr vital aus, besser wir legen eine Pause bei der Taverne ein!" Sprach´s und tat die Vision ab wie jede anderer der er unterlegen hatte. Mittlerweile war er daran gewöhnt.

Shark durfte annehmen nun zücke der Sumpfler den obligatorischen Stengel, nicht aber dieser hier. Angroth blieb dem Stimulationsmittel fern, er brauchte die Kraft. Er glaubte im Gegensatz zu den meisten nicht an die stärkende Wirkung jener Droge.



12.07.2003 01:52#101
shark1259 Komisch. Angroth war ihm mit diesen Worten kein Stück unsympathischer geworden. Eher im Gegenteil, shark konnte die Worte des Sumpflers sogar verstehen, auch shark mochte die Magie der anderen Lager nicht sonderlich auch, ihre Götter gefielen ihm nicht, doch war dies ein Grund auch ihre mitglieder grundsätzlich nicht zu mögen? shark entschied, oder hatte es eigentilch schon sehr lange für sich selbst entschieden, dass es nicht so war. Angroth war ihm mit diesen Worten nur noch sympathischer geworden, er hatte keine Scheu die Wahrheit zu sagen, und das konnte in einer zukünftigen Freundschaft sicherlich sehr behilflich sein, denn wenn man schon mit Lügen anfänge, wie würde es dann weitergehen?
So sagte er nur recht kurz:
"Ich kann euch verstehen, und werde eure Meinung respektieren, mich mit den Zaubern zurückhalten soweit es eben möglich ist. Auch ich bin kein Freund fremder Zauberkünste, da sind wir uns gar nicht so unähnlich, so werd ich das tun, was ich von einem jeden anderen, der mir gut gesinnt ist erwarten würde in meiner situation".

Angroth nickte ihm kurz mit einem lächeln auf dem Gesicht zu und sie betraten dann gemeinsam die Taverne. Angroth nickte Sador freundlich zu und deutete auf einen Platz im hinteren Teil. Anscheinend mochte es auch Angroth, genau wie shark gerne wenn man ungestöhrt reden und sich ausruhen konnte.


12.07.2003 11:22#102
Todesfürst Der Fürst verließ das Kastell und war schon bald genau an der Stelle, wo er gestern von dem Ork angegriffen wurde, doch diesmal war er viel vorsichtiger, er beobachtete seine Schritte und seine Umgebung genau und achtete nicht auf die Leichen, die hier immer noch herum lagen. Ein laues Lüftchen wehte und ließ die Sträucher hier erzittern und man könnte meinen hinter jedem war ein Feind, obwohl es doch nur der Wind war.
Angespannt ging, ja er er schlich fast, auf der Ebene weiter, bis er endlich den kleinen, überwucherten Pfad fand, nun war er so gut wie weg hier.Der Abstieg war nicht ganz so mühsam wie der Aufstieg, doch man musste trotzdem drauf achten, dass man nicht zuviel Geschwindigkeit in seine Schritte legte, da man sonst wohl in die endlos erscheinende Tiefe gefallen wäre.Doch er schaffte den Weg, er war wieder vor dem Innosschrein und nun wusste er genau wo es lang gehen würde. Schnell lenkte er seine Schritte zu dem Weg, der zum Ufer dieses einen Sees führte und blieb dann am Ufer stehen. Er hatte sich schon lange nicht mehr richtig gewaschen und so sollte er das jetzt nachholen, schließlich ging nichts über ein gepflegtes Erscheinungbild. Nachdem er sich seiner Kleidung entledigt hatte sprang er mit Wohlwollen in das kühle Nass um es auf seiner Haut zu verteilen. Dieses Element faszinierte ihn immer wieder, es war einfach nur gut, was anderes viel ihm dazu nicht ein, aber er genoß es immer wieder an klaren Waldseen zu baden, genau wie an dem See beim Vorposten, dort war es auch herrlich. Angst, dass ihn jemand beobachten könnte hatte er nicht, wer sollte schon so früh schon wach sein und wenn, was solls, hauptsache er konnte sich von dem ganzen Dreck und Staub und was sonst noch so auf seiner Haut lag befreien.
Nach dem erfrischenden Bad zog er sich wieder an und marschierte ohne große Umschweife, geschweige denn Pausen, zum Sumpflager. Am Tor standen wie immer die Wachen doch stellsten sie schon längst keine Fragen mehr und er trat ein, jetzt musste er nur noch zwei Dumme finden, die ihm zwei Frosch fingen.


12.07.2003 13:26#103
Snizzle Schnellen Schrittes maschierte Snizzle durch das Stadttor, dann hielt er sich rechts an der steilen Steinwand den Berg wieder rauf. Zwischendurch machte er wieder eine kruze Pause, schaute sich die Gegend an. Sein Blick schweifte über das Tal neben der Felswand. Ein dicht bewaldetes Gebiet, finster und bestimmt auch gefährlich. Er stand von seinem Sitzplatz, einem großen Felsblock, auf und ging den Weg weiter. Schnell war auch die nächste Etappe des Weges zum Kloster geschafft. Und bald war er auch schon an der Brücke, die zum Kloster führte, angekommen. Der Hohe Novize schritt über die breite Brücke auf das Kloster zu, angekommen öffnete er das Tor und trat ein.



12.07.2003 14:08#104
Trisson Trisson wollte mal kurz die Stadt verlassen, nur um mal einen Spaziergang zu machen. Er hatte sich gerade bei einen Soldaten
bei der Garde Innos beworben. Dieser sagte, er würde sehen was er machen könnte. Zum Glück hatte Trisson noch einige Freunde von damals,
bevor er in den Kerker geworfen wurde. Darum war er jetzt ziemlich zuverlässig dass er aufgenommen werden würde. Aber auf einmal
holte ihn eine böse Überrsaschung aus seinen Gedanken in die Wirklichkeit zurück: ein Scavanger stand direkt vor ihm!
Für einen erfahrenen Kämpfer wäre das kein Problem gewesen, einSchlag mit dem Schwert hätte genügt um den Scavanger los zu werden.Allerdings war Trisson weder erfahren noch hatte er ein Schwert.Ein Knüppel war das einzige was er bei sich trug. Mit diesen Knüppüelschlug er ein paar mal auf den Scavanger ein, doch dieser zuckte nicht einmal. Mit einer tiefen Schnittwunde im Arm lief er schließlich schnell davon, ansonsten hätte ihn der Scavanger vielleicht sogar umgebracht! Für Trisson war klar: Wenn er auch nur eine Stunde länger leben wollte, müsste er sich sofort eine richtige Waffe anschaffen.



12.07.2003 14:48#105
Starseeker Starseeker lief zusammen mit seinem Schüler schnell aus Khorinis heraus.Er hatte einen leichten Sonnenbrand von seinen vielen spaziergängen in der prallen Sonne.Doch das sollte ihn nun nicht stören.Nachdem die beiden ungleichen Wanderer ein Stück weit dem Weg tiefer in die Wälder gefolgt waren bog Starseeker plötzlich ab und sie gingen wieder in den Wald hinein.Morsche Stöcker knackten unter Starseeker's Füßen und ein paar wenige Sonnenstrahlen ließen das Waldstück in einem goldenen Licht erstrahlen.Die Luft war erfüllt vom zwischtern der Vögel und vom quaken der Frösche....vom quaken der Frösche?Starseeker schreckte aufeinmal aus seinem Tagtraum auf.Nun waren sie doch fast am See vorbei gelaufen.Starseeker stupste Milgo an und deutete auf einen kleinen kaum sichtbaren Trampelpfad der tief runter führte.Unten angekommen standen sie vor einem großen See...nunja so groß war er nun auch wieder nicht aber groß genug.Das Wasser ging Starseeker bis zur Hüfte.Er drehte sich zu Miglo um und erklärte diesem seine Aufgabe.So Milgo.Als kleine Zwischenaufgabe wirst du versuchen über diese Steine dort zu hüpfen und so über den See auf die andere Seite zu kommen.Ich werde dort auf dich warten..achja wenn du ins Wasser fällt's fängst du wieder von vorne an.Viel Glück. Mit diesen Worten eilte Starseeker an einem kleinen Pfad entlang am See vorbei und sprang mit einem gewaltigen Sprung über die restliche Entfernung.Dann drehte er sich wieder zu Milgo und hob die Hand um anzuzeigen dass dieser loslegen könnte....dass die Steine seehr glitschig war hatte er allerdings "vergessen" zu erwähnen...


12.07.2003 14:53#106
firevirus Firevirus sah das da sehr viele Blumen sind oder waren das Kräuter. Er verstand nicht sehr viel von Kräutern. Aber irgendetwas sagte ihn" Nimm sie mit sie werden dir nützlich sein bei diesem Abenteuer." Also fing er an, beim Sammeln bemerkte der Sammler das der einen bisschen verwunderten blick von seinen Freund einfing. Als der Sammler nach 10 Minuten fertig war und alle Pflanzen in seinen Beutel verstaut hatte. Sah er sich weiter um. Und sah das in ungefähr 20 Metern entvernung etwas lag. Leider sah er es nicht ganz genau weil Wind aufkam und sehr viele kleine im licht lustig tanzende Staubpartikel aufwirbelte. Die Staubpartikel sahen mit den dahinter liegenden Bergen, die mindestens 1 Kilometer weit weg waren, als ob auf dem Berg Schnee fallen würde. Es war zwar sehr schön aber er musste herausfinden was da lag. Er suchte den Blick seinen Freundes. Da sah Fire (so his er früher mit Spitznamen) das er auch schon zu dem was da lag sah. Fire sagte:" Komm wir gehen gucken was da liegt" Als sie dahin rannten. Was sich als schwieriger erwies. Weil sie erst gegen den sehr hart ankommenden Wind ankommen mussten. Es war sehr merkwürdig das als sie bei dem toten angekommen waren war es urplötzlich wieder windstill. Als er sah wer da lag musste fire erst einmal erschrecken. Was war ja gar kein Mensch. das war ein Molerat. Fire sah sich um. Vielleicht war der Jäger noch da. Aber er konnte weder ein Tier noch einen Menschen sehen. Aber was er sah war der Platz an denen er bei seinen ersten Traum stand. Und dann müsste das auch das Molerat sein was der Schattenläufer gejagt hat. Aber das ging doch gar nicht er hatte es doch nur geträumt? Oder etwa doch nicht.



12.07.2003 18:51#107
Tomekk Schnell schritt der Baal aus. Nicht auszudenken, wenn er zu spät kommen würde. Die beiden Diebe könnten sich, während er noch dort lief, bereits in ein Boot setzen und die Insel verlassen. Wenn das passierte, würde er sie wahrscheinlich nicht mehr wiederfinden. Obwohl er nun ein Baal war, hatte er noch immer die Konstitution eines Templers, nicht so wie die anderen Baale, die zum Teil keine zwanzig Schritte mehr taten, ohne zu schnaufen. Ein gutes Beispiel war Champ, der ohne seine Teleportationsrunen wahrscheinlich gar nicht mehr das Lager verlassen würde.

Bald ließ er die Taverne "Zur toten Harpye" hinter sich und folgte dem langsam, in leichten Schlangenbewegungen abfallenden Pfad. Da es Sommer war, war es auch noch immer hell, und von weitem schon konnte er die Hafenstadt sehen. "Ihr seid doch irgendwo hier, oder?" Er sprach zwar mehr zu sich selbst, aber seine Stimme klang hart und anschuldigend, wie sie es sonst nur selten tat.


12.07.2003 20:43#108
Rent Interessiert beobachtete der Rent wie sich der Ritter wohl durch diese Übung ringen würde. Bestimmt war es schwerer als man Anfangs dachte. Starseeker wird sich schon etwas dabei gedacht haben wenn er den schon einigermaßen geübten Milgo eine scheinbar so simple Aufgabe erteilte.

Der Rekrut setzte sich und ließ sich mit dem Rücken ins hohe Gras fallen, wo er mit den Zähnen einen Halm abriss und etwas darauf herumkaute. Die Ausbildung hatte begonnen, es würde nicht lange dauern bis er sich Meister der Körperbeherrschung nennen könnte. Sicherlich, ein steiniger Weg lag ihm bis dahin noch zu Füßen, doch das war er gewöhnt. Schließlich hatte er von Kleinauf nicht umsonst jeden Tag so hart trainieren müssen. Über den Krieg wollte er dabei garnicht nachdenken.

Aus den Augenwinkeln beobachtete er weiterhin Milgo, doch tat er auch das nur halbherzig. Mit seinen Gedanken war er ganz wo anders, bei Merzk, den er in den wenigen Tagen bereits sehr zu schätzen gelernt hatte. Der untote Druide war auf seine seltsame Art doch irgendwie liebenswürdig, auch wenn man ihn ohne zu schwindeln als einen alten Schelm bezeichnen konnte.

Dann kam auch Rent's Geist wieder zurück zur Aubsildung. Was würde er wohl als erstes tun müssen? Welche Übungen hatte sich Starseeker für ihn ausgedacht? Tja, es gab wohl nur eine Möglichkeit, das zu erfahren.

Starseeker, was wird meine erste Übung sein?



12.07.2003 21:24#109
shark1259 Angroth, der sumpfische Lehrmeister, und sein Schüler shark, ein Schwarzmagier aus dem Hause der Diener Beliars, hatten nun die Taverne verlassen. Zwei Sekunden hatten sie sich kurz angesehen, und schon war Angroth im Laufschritt weiter, shark natürlich sofort hinten nach. Auf dem Weg zum Kloster waren sie. Der Wind bließen ihnen einmal angenehm in den Rücken, dann gleich wieder von vorne und voll ins Gesicht, es waern wirklich nicht ideale Bedingungen zum Laufen. Man wurde sehr schnell müde, und als sie noch nicht einmal die Hälfte des zu schaffenden Weges hinter sich gebracht hatten, musste shark schon das erste mal zu einem seiner Wasserbeutel greifen. Und während er dies tat, blieb er plötzlich stehen.

Die Sonne ging unter, so blutig rot und so wunderschön sie shark noch nie gesehen hatte, stellte sie sich ihm dar. Viel größer scheinend als sie normal zu sehen war. Und wie zum Abschied glitt noch einmal ein langer starker Windstoß durch die Luft und wehte die langen dunklen Haare des Schwarzmagiers auf. Mitten in der Wiese stand er, und es kam ihm vor, als ob genau zu dieser langen Sekunde alle seine Sinne schärfer wurden und wieder viel kraft in seine Glieder einfuhr.

Die Sonne war weg und shark wieder am Laufen, so schnell war ein kleines Wunder total unerwartet geschehen und auch wieder vorbei. Angroth hatte nicht einmal halt gemacht deswegen, vielleicht hatte er es gar nicht bemerkt, doch shark hatte ihn ohnehin schon wieder eingeholt, da ihm jetzt wieder die nötige energie dazu gegeben ward.

Nicht mehr allzuweit vorm Kloster kam ihnen ein Mann entgegen, anscheinend genau von diesem Ort stammend an den sie zu gehen gedachten.
Angroth hielt ihn an und fragte ihn nach zwei gestalten mit Roten haaren und ob er sie im Kloster gesehen hatte oder etwas von ihnen gehört hatte. Beides verneinte der alte Mann nach kurzer Überlegungspause.
Kurz fluchte der Sumpfler etwas in sich hinein, was shark nicht verstand, dann murmelte er etws von "na gut, dann eben in die Stadt" und war schon wieder am Laufen.

Diesmal hatten sie zum Glück durchgehend Rückenwind, sodass sie nach nicht allzulanger Zeit schon wieder bei der Taverne waren wo sie kurz Rast machten...


12.07.2003 22:38#110
Angroth Es war ihnen nicht vergönnt, die beiden zu rasch aufzuspüren. Der Schläfer schien die Hilfe wohl zu verweigern, als Gründe fielen dem Templer dafür zum einen ein, das er mit einem fremden Magier zusammenarbeitete, zum anderen aber auch, dass die Verfolgten sich vor Göttlicher Macht zu schützen wussten, was natürlich auf ihre Enorme Gefahr hinwies. Der Sonnenuntergang den Shark vorhin noch so gebannt verfolgt hatte war der Zeit Anheim gefallen und Geschichte, das Dunkel der Nacht streckte nun seine kühlenden Finger nach den Landen aus. Vogelgezwitscher verstummte und wechselte zu dem spärlichen Rufen der Uhus dieser Gegend, die Tiere die sonst die Wege unsicher machten zogen sich in ihre Nachtlager zurück und nur die leisesten knackser zeugten von der Anwesenheit der Nachtaktiven Jäger.

Jäger waren auch Shark und Angroth, Jäger einer skrupellosen, zwei Personen umfassenden Bande gemeingefährlicher Strolche. Und sie jagten über die unebenen Pfade, über die Wiesen und durch die Waldstücke, bis dass sie am Osttor der Stadt angekommen waren. Und hier stellte der Templer die für ihn nun wichtigste Frage: "Seid mir gegrüßt, Städter. Sind hier zwei Personen Feuerroten Haares und sonderbaren Aussehens durchgekommen?" Fast schon überrumpelt, aber schnell zu seinem schroffen Tonfall zurückfindendem Wesen antwortete der höherrangige Wachhabende: "Ja, ein Mann und eine Frau. Sonderbar trifft es wohl am besten, und ich denke deshalb weiss ich auch wen ihr meint. Aber macht uns ja keinen Ärger, verstanden?" Ermahnend musterte die Wache die zwei Ankömmlinge, um sie dann aber passieren zu lassen.



12.07.2003 22:42#111
doooom Pergamo schien es wirklich eilig zu haben. Mit schnellen Schritten verlies er das Pyramidental, dicht gefolgt von seinen Fatalis und Doooom, die sich unterhielten.
“Hast du eigentlich eine Ahnung wie es in diesem Drakia aussieht oder wo das überhaupt ist?“ fragte der neugierige Novize seinen Weggefährten.“Nein, wie denn auch. Ich war ja noch nie da. Aber wir werden das schon schnell genug herausfinden.“ antwortete ihm dieser. “Na jut“ war das einzige was Doooom daraufhin von sich gab. Er folgte dem Fürsten mit wenigen Schritten abstand zunächst über die Brücke und dann den ganzen Weg nach unten. Es war schon eine Ewigkeit her, das er seine neue Heimat den Sumpf das letzte mal verlassen hatte und diesen Weg Richtung Khorinis gegangen war und das letzte mal hatte er nicht gerade in bester Erinnerung, da er sich damals im Wald zwischen der Brücke und der Taverne verirrt hatte. Diesmal war das allerdings nicht der Fall, da sich alle 3 Männer strickt auf dem Weg hielten, Fatalis und Doooom konnten ja auch gar nicht davon abweichen, da sie sonst den Anschluss an den immer schneller werdenden Fürsten verpassen würden. Bei diesem Tempo war es wirklich kein Wunder, das sie die Taverne zur Toten Harpyie schon nach wenigen Minuten erreichten und von dort aus dem Weg nach links folgten. Beim flüchtigen Blick, den Doooom dabei noch auf die Taverne, die er selber noch nie betreten hatte, stellte er fest, das diese irgendwie anders aussah. Kein Wunder, beim letzten mal war das Gebäude noch total demoliert und jetzt stand es da, ohne auch nur ansatzweise an die Zerstörung vom letzten mal zu erinnern. Da hatten die Handwerker wirklich ganze Arbeit geleistet.
Die drei Wanderer folgten dem Weg weiter in Richtung der Hafenstadt, deren Türme man langsam im dämmernden Licht des Mondes erkennen konnte. So dauerte es nicht mehr lange, bis sie vor den Toren von Khorinis standen und die Stadt ohne die beiden Wachen groß zu beachten betraten.



12.07.2003 22:55#112
fighting_faith Fee und Faith hatten den Hof zusammen mit Samtpfote verlassen und schlenderten durch die Wildnis, wie Fee es liebevoll nannte. Während die Sonne vom Mond abgelöst wurde und es langsam dunkler wurde machten sich die Frauen auf die Jagt nach einigen unwissenden Opfern, wie Frauen halt so sind () Nach einer Weile erreichten sie eine Lichtung, auf der im fahlen Schein des Mondes ein kleines Häufchen Glut vom Wind angetrieben wurde, sodass einige Funken durch die Luft tanzten. Vorsichtiger bewegten sich die drei fort als sie ein Geräusch im Geäst hörsten, wenige Fuss von ihnen entfernt. Faith und Fee zogen leiste ihre Waffen ohne irgendwelchen überflüssigen Lärm von sich zu geben und näherten sich dem Unbekannten. Faith deutete auf eine Reihe hoher Bäume auf denen sie ihren Weg gerne fortsetzen wollte, da sie von dort aus erstens einen besseren Blick hatte, zweitens sicherer war und drittens auch noch leiser als auf den Erdboden. Fee blickte sie kurz an, dann trnnten sich ihre Wege, zwei zu Boden eine in luftiger Höhe etwas vorraus. Nach einer kurzen Zeit erblickte Faith eine kleine Horde Goblins, die sich um ein Feuer versammelt hatten und sie schienen sie noch nicht bemerkt zu haben. Faith deutete zu Fee in die Richtung der Beute, dann legte sie ihren ertsen Pfeil an und bewegte sich in Postition, als sie plötzlich abrutschte. Sie schaffte sich gerade noch am Ast wieder emporzuziehen jedoch waren nun die Goblins alamiert. Fee und Samtpfote begannen sich im Nahkampf einzusetzten während Faith sich aus einer angenehmen Höhe mit Pfeil und Bogen an ihnen versuchte. "Treffer", dachte sie erfreut als sich ihr zweiter Pfeil durch einen der Goblins bohrte, der sich gerade an Fee zuschaffen machen wollte, die jedoch mit zwei anderen kurz beschäftig war. Nach und nach wurde es stiller und schlussendlich sprang Faith von ihrer erhöhten Postition und landete neben Fee. "Na das war doch schon mal gut zum warm werden", sagte diese grinsend und dann machten sich beide weiter in den Wald hinein.



12.07.2003 23:19#113
Dragonia Dragonia schlenderte durch die Wälder und Felder der Insel Khorinis und übte ihre schleich und Kampfkünste.
Ein paar Riesenratten und sogar ein Junger Feldräuber hatten ihr heute großartig keine Probleme bereitet als sie mit den Viechern gekämpft hatte.Mittlerweile war es Dunkel und es ging wieder auf Mitternacht zu als sie, wenn sie sich nicht täuschte in der Nähe des Grossbauern war, Sie hörte Kampfgeräusche und näherte sich vorsichtig, aber als sie die zwei Frauen und einen Wolf sehen konnte war der Kampf wohl schon zu Ende.
In dem Leichten Flackern der Glut die in der Feuerstelle war erkannte sie eine der Frauen.
Es war Ihre Amazonenschwester Phoenixfee mit Ihrer Wölfin, die andere Frau kannte Dragonia nicht.
Sie wollte sich gerade bemerkbar machen als sie sah das Samtpfote die Schnauze in die Luft streckte und witterte, nur Augenblicke später kam die Wölfin auf sie zugelaufen.
„ Hallo Pfote“ sagte Dragonia zur Begrüßung zu der Wölfin und winkte zu Phoenixfee, dann musste sie sich erst den ableck versuchen der Wölfin erwehren. „Ist ja gut Pfote“ sie streichelte durch das Fell der Wölfin und ging dann in deren Begleitung zu Phoenixfee und der fremden Frau.
„Hallo, Ihr zwei. Was macht ihr den hier so Spät am Abend“ sie deutete auf die Goblins die leblos herumlagen „Macht Ihr ne Party“ Dragonia zwinkerte und lächelte.



12.07.2003 23:28#114
Phoenixfee Hallo Dragonia, na ja nicht so ganz eine Party. sagte Phoenixfee und lächelte Wir machen nur ne nächtliche Trainingstour. Aber bevor ich es vergesse das hier ist Faith. Phoenixfee deutete auf die Frau neben ihr und stellte Faith auch Dragonia vor.
Kannst uns ja Begleiten. meinte Fee, nachdem Dragonia und Faith ein paar Worte gewechselt hatten und diese war einverstanden und so machten die drei Frauen sich auf weiter nach Trainingsgegnern zu suchen.



12.07.2003 23:42#115
fighting_faith Nachdem die drei Frauen sich wieder auf den Weg gemacht hatten begannen sie leise miteinander zu Plauschen und ab und zu ein wenig zu laut zu lachen, doch dann besannen sie sich wieder auf ihr Training. Die Lautstärke sank die Konzentration stieg. Nach einigen Minuten machte Dragonia plötzlich halt, fast zeitgleich mit den beiden anderen. "Habt ihr das auch gehört?", fragte Faith leise, sodass ihre Stimme fast im aufkommenden Wind unterging, jedoch Fee schien sie verstanden zu haben und nickte. Die kleine Truppe konzentrierte sich und versuchte die Geräusche zu orten, als sie plötzlich von allen Richtungen zu kommen schienen. "Wir sind umzingelt", stellte Dragonia leise fest. Ein rascheln im Busch neben Faith bewegte alle dazu sich kampfbereit zu machen. "Scavenger!", schrie Fee und schaffte es gerade noch dem ersten auszuweichen. "Jungtiere?", stellte Faith mehr fragend fest, dann griff auch sie an´.



13.07.2003 00:23#116
Phoenixfee Die Scavenger Griffen an und es waren nicht nur Jungtiere, die drei Frauen waren wohl doch anfangs zu unvorsichtig gewesen und während sie ein wenig in ihren Plaudereien vertieft waren mitten in eine Herde der Laufvögel geraten zu sein und Pfote hatte auch nichts gewittert, die Tiere griffen gegen die Windrichtung an und Pfote war wohl auch von dem Geplauder und den Gelache der Frauen zu abgelenkt gewesen.
Phoenixfee wich dem ersten Angriff aus und zog dann Ihr Kampfrapier, die Klinge blitze im Schein des Mondlichts auf als Fee das Tier angriff dem sie gerade noch ausgewichen war.
Die Lange, Scharfe Klinge schnitt en das Fleisch des Tieres wie durch Butter, als sie mit der Waffe den Hals des Laufvogels traf.
Auch Dragonia zog ihr Schwert und Faith ihren Bogen.
Pfote achte auf Faith und Dragonia! rief sie der Wölfin zu und zu den Frauen bleibt zusammen. und Fee warf sich den Scavenger entgegen mit gezogener Klinge.Ein Pfeil von Faith's Bogen zischte nicht allzu weit von ihrem Kopf vorbei und traf einen der Tiere, das ins straucheln kam und Fee’s eleganter Kampfrapier machte dessen Qualen ein Ende und das Tier brach tot zusammen..
Fee kämpfte, ihr Rapier wirbelte durch die Luft und brachte unter den Angreifenden Scavenger tot und verderben, ab und an blickte sie zurück um zu sehen wie es den beiden Frauen ging und sah das diese sich auch gut wehren konnten.
Gerade aber als sie alle in ihrer Nähe befindlichen Gegner getötet hatte sah sie wie Dragonia in Bedrängnis kam.
Die junge Amazone kämpfte gerade mit einem Jungen Scavenger und achtete nicht auf ihren Rücken, wo ein weiters, der Tiere angriff und Faith nahm gerade einen anderen Scavenger ins Korn.
In einer Fliesenden Bewegung steckte Fee, mit der rechten Hand, ihr Rapier in die Schwertscheide und gleichzeitig nahm sie mit der Linken Ihren Bogen von der Schulter. Sie Riss einen Pfeil aus dem Köcher, spannte den bogen zielte kurz und schoß.
Sicherheitshalber nahm sie noch einen Pfeil spannte wieder den Bogen und schoß ein zweites mal, bevor der erste Pfeil traf.
Kurz hintereinander trafen die beiden Pfeile den heranstürmenden Scavenger, bevor dieser Dragonia erreichte in den Hals und in den Kopf.Dragonia hatte gerade den Scavenger mit dem sie gekämpft hatte niedergestreckt als die Pfeile nicht weit von ihr vorbeizischten und den Laufvogel trafen, der sich ihr genähert hatte.
Phoenixfee sah noch wie Dragonia herumfuhr, aber zu spät reagierte, der Zusammenbrechende Scavenger fiel durch seinen Schwung genau gegen sie und riss sie zu Boden und das Tote Tier lag genau über der Jungen Amazone. Fee hatte wieder die Waffen gewechselt und hatte wieder Ihr Rapier in der Hand als sie sich wieder den Beiden Frauen näherte um die beiden Letzten Scavenger zu Attackieren.



13.07.2003 00:45#117
fighting_faith Fee kam ihnen zur Hilfe geeilt und obwohl sich das Feld langsam aber stetig lichtete fühlte sich Faith hier nicht sonderlich wohl, da wäre sie soger lieber unter Onars schweißigen Fittischen geblieben,..oder?, egal, nun war keine Zeit zu verlieren. Während Fee die beiden Scavenger ablenkte befreite Faith mit Hilfe von Pfote die junge Amazone unter dem toten Vogel und dann zog Faith ihren Bogen, Fee war gerade dabei einen der Laufvägel den Gar aus zu machen als Faith den zweiten mit drei Schüssen zeitgleich zur Strecke brachte. Ein Schnaufen ging durch die Reihen, gefolgt von erleichtertem Gelächter. "Das war knapp.", brachte Faith unter Keuchen hervor und beugte sich über einen der toten, jungen Scavenger. "Hier, das Fleich von diesem Exemplar ist noch schön zart, hat wer hunger, ich denke ne kleine Pause tut uns gut. Einstimmig angenommen. Nachdem der vierer Trupp am Feuer saß und gemütlich aß erzählte man sich allerlei Geschichten, besonders Faith begann den frischesten schmökerischen Klatsch aufn Tisch zu haun, dann machten sich die Frauen wieder auf. "Wohin nun?", fragte Faith die muntere Runde, während sie im trügerlischen Schutze der Dunkelheit ihren Weg fortsetzten.



13.07.2003 01:07#118
Dragonia Dragonia hatte ein paar schrammen von dem Kampf mit den Scavenger davon getragen aber schlimm waren sie nicht während Sie etwas aßen und plauderten kümmerte sich Fee um die Wunden sie hatte einen kleinen Tiegel aus ihrer Tasche geholt und darin war eine Salbe, mit der sie die schrammen behandelte und dann mit einem Stück Stoff verband.
Nachdem sie gegessen hatten packten die Frauen noch einiges von dem Fleisch ein und machten sich auf den Weg.
Diesmal leise und aufmerksam gingen die Frauen durch die Nacht, der Mond leuchtete ihnen den Weg, Dragonia war das nur recht den sie hatte keine Fackeln bei sich und wie es schien war nur Phoenixfee mit solchen ausgestattet, aber auch sie entzündetet keine, den das fahle Licht des Mondes reichte aus um ihnen den Weg ein wenig zu erhellen.
Nach einiger Zeit hörten sie Stimmen, und die Quelle war schnell ausgemacht den die drei Frauen hatten sich der Taverne „zur toten Harpyie“ genähert.Dragonia schaute fragend zu Fee und Faith und Fee sagte.
„Also, nach dem Kampf und dem Essen brauche ich was zu Trinken. Was meint ihr sollen wir hier ein Schluck zu uns nehmen“ Phoenixfee lächelte aufmunternd als sie Faith und Dragonia ansah und nachdem Faith nichts dagegen hatte stimmte auch Dragonia zu.
Sie hatte auch Durst und gegen einen Schluck Bier nicht einzuwenden.


13.07.2003 01:24#119
JP_Walker Walker kam aus der Stadt. Er maschierte sofort nach Links in Richtung der Klippen. Irgendwas hatte ihn in diese Richtung gezogen, als würde ihn jemand an der Hand halten.

Walker ging gerade zu nur auf dem Weg zu den Klippen. Immer wieder sah er nach links und nach rechts, bei jedem Rascheln zog er sein Schwert, denn man konnte ja nicht vorsichtig genug sein, wenn man durch den Wald maschierte.Auch wenn es nur ein so kurzes Stück wie dieses war.

Walker war bei den Klippen angelangt und er sah den Wanderer an der Klippe stehen, den er neulichst erst getroffen hatte. Walker stellte sich neben ihn.
Wanderer:"Du hast es also durch den Wald geschafft?"
Walker:"Ja...irgendeine Kraft hat mich hierher geführt. Was soll ich hier oben?"Wanderer:"Schau die Klippen hinunter, dann wirst du wissen was ich meine."
Walker schaute die Klippen hinunter. Es waren bestimmt 35 Meter bis ins Wasser. Er merkte, das man von hier oben seine Bucht sehen konnte. Dann wurde ihm klar, was der Wanderer von ihm wollte und er schien nicht sehr froh darüber.
Walker:"Nein! Das ist nicht dein Ernst! Du willst mir doch nicht sagen, dass ich da herunter springen soll?!"
Wanderer:"Befreie dich von deinem Geist und nichts wird dir geschehen. Du wirst schon sehen."
Walker:"Du willst mir doch nicht weiß machen, dass das dein Ernst ist!?"
Das Schweigen des Wanderers verriet Walker alles. Der Wanderer kniete sich hin und fing an langsam und gleichmäßig zu Atmen. Dann stand er langsam auf. Er sagte:"Walker, wenn nie deine Ängste überwindest wirst du auch nie schaffen, was dir auferlegt wurde."

Nach diesen Worten ging der Wanderer mit langsamen und gleichmäßigen Schritten bis an die Äußterste Kante der Klippe. Er machte die Augen zu und wieder auf. Nun sprang er. Walker konnte seinen Augen nicht trauen. Er war gesprungen.
Nun, da Walker allein war wusste er nicht mehr was er tun sollte. Sollte er springen oder zurück durch den Wald gehen. Walker wollte springen. Doch als er an der Klippe stand stellte sich etwas gegen ihn.

Er ging wieder ein paar Schritte zurück. Er erinnerte sich daran, was der Wanderer gemacht hatte. Dann setzte er sich hin. Er konzentrierte sich und atmete gleichmäßig. Er stand auf, ging mit gleichmäßigen Schritten an den äußersten Rand der Klippe. Er machte die Augen zu, öffnete sie wieder und sprang.

Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit und dann kam der Aufschlag. Einerseits war es ein schönes, befriedigendes Gefühl, aber Andererseits tat es höllisch weh. Walker schwam mit großen Schmerzen zu seiner Bucht, die er von den Klippen aus gesehen hatte.

Dort angekommen kroch er aus dem Wasser. Er hatte überall rote Stellen von dem Aufprall, die schon langsam blau wurden. Walker hatte seine Ängste überwunden. Egal was für einen Preis er bezahlt hatte, er fühlte sich befriedigt.
Walker war zwar sehr geschwächt und verletzt und geschlaucht, doch er wollte trotz all dem noch ein wenig trainieren. Somit nahm er sein Schwert, stellte sich in die nun einigermaßen richtige Haltung und fing an seine Schlagabläufe zu trainieren.

Er war gerade richtig gut bei der Sache als es ganz plötzlich anfing richtig heftig zu regnen. Walker rannte schnell in seine Hütte. Dort angekommen bemerkte er, dass sein Dach ein Loch genau über seinem Bett hatte.

Erst stellte Walker das Bett weg und dann ging er raus in den Regen. Er hatte noch etwas Holz übrig, dass er bei dem Schiffswrack gesammelt hatte. Er nahm ein wenig von dem Holz auf und kletterte damit aufs Dach.

Doch gerade als er anfangen wollte zu hämmern fing es auch noch zu allem überfluss an zu hageln. Walker versuchte sich zu beeilen, doch es war nicht einfach einen Nagel zu treffen, wenn man vor Hagel und Regen nichts mehr sehen konnte.

Walker hatte es nn endlich geschafft ein Brett über das Loch im Dach zu Nageln. Er ging total durchnässt in seine Hütte und zog seine Sachen zum Trocknen aus.
Jetzt war er wirklich fertig mit allem er konnte sich kaum noch bewegen. In diesem Zustand wüde ihn sogar eine Fleischwanze fertig machen. Er legte sich mit letzter Kraft auf sein Bett. Sobald er sich auf sein Bett gelegt hatte wurde er müder und müder. Man konnte schon dabei zusehen, wie er einschlief.


13.07.2003 01:27#120
shark1259 Bisher hatte sich Angroth immer eher zurückgehalten. Wobei man jetzt nicht von schüchtern oder so reden konnte, er war nur eben nicht so... shark fehlten sogar in seinen Gedanken die Worte um eben diesen Gedanken fertig zu denken, dazu blieb auch kaum zeit.
Angroth war aus der Taverne rausgestürt, dass shark sich hatte eilen müssen um nicht völlig den Aussschluss zu verlieren. Schneller als er sich es gedacht hatte waren sie wieder in der Wildniss und aus der Stadt herausen.
Die beiden Gestalten rannten was das Zeug hielt, so schnell, das shark beinahe wieder Probleme mit seinem Fuß bekommen hätte, doch eben nur beinahe, so war es gerade auszuhalten.

Sie waren auf dem Weg gen Süden, Drakia hieß ihr Ziel, dazu müssten sie ersteinmal das Minental durchqueren, was mit sicherheit alles andere als angenehm sein würde.
Doch daran dachte im Moment keiner der beiden. Die kalte nachtluft peitschte ihnen entgegen, ihr Atem hinterließ feuchte weie Dampfwolken in ihr. Die Lungen der beiden Jäger füllten sich dann wieder mit der erfrischenden luft und gönnten ihrem Blut eine erneuernde portion Alkohol. Kein Lüftchen durchschnitt die nächtliche Ruhe. Es waren wirklich ideale Bedingungen, man sah zwar höchstens ein paar Meter, doch was störte das? Besonders hier in Khorinis, und noch nicht im Minental, würde beinahe kein Tier im Stande sein ihnen etwas anhaben zu können.

Sie kamen auch sehr schnell voran, nebeneinander spurteten sie immer weiter, immer schneller und mit immer mehr hoffnung auf baldigen Fund der gesuchten. Nun waren sie schon an der Grenze zum Minental, ab jetzt wurde ihre Reise erheblich schwieriger, nicht nur, da es kaum licht gab. Nur der Mond schien diese nacht, so hell wie eine kleine Sonne am abendlichen Himmel und verleihte dem ganzen einen sonderbaren Anhauch.



13.07.2003 11:18#121
Hitman/Wolf Wolf war nun schon weiter von der Stadt entfernt, da sah er einen Bürger wie von einer Biene gestochen in Richtung Stadt rennen. Was ist denn mit dem los? Ist irgendwas passiert? Naja werde ich dann mal nachschauen wenn ich zurück bin. Diesmal wollte er sich nicht soweit vom Weg entfernen. Da war schon der erste Baum mit zahlreichen Äpfeln, Mist ich habe vergessen einen Beutel mit zu nehmen, jetzt kann ich nur soviel mitnehmen wie in meine Taschen passen. Mal sehen. Er pflückte ungefähr Zehn Äpfel und bemerkte das auch noch am Fuß des Baumes ein paar Beeren wuchsen. Er pflückte sie ebenfalls ab und machte sich auf den Weg zurück in die Stadt. Was wohl in der Stadt passiert war? Aber zuerst muss ich die Pflanzen verkaufen. Juhu!



13.07.2003 11:37#122
Varyliak Nach diesem Vorfall zogen Varyliak und Fire es vor weiterzugehen.Sie fanden noch ein paar Kräuter,die Fire sich in den Beutel steckte und gingen weiter abseits der Stadt.In einem kleinen Wald hinter der Stadt ließ Varyliak seinem kleinen Affen freien Laufr kletterte auf Bäume hoch,schnupperte in der Luft rum und sprang wie verrückt herum.Eine lange Zeit schaute Varyliak ihm zu als Fire ihn aus dem Land der Tagträume riss.Sie gingen weiter und schauten vorsichtig umher,da sie einige merkwürdige Laute gehört hatten.Der Affe sprang kreischend von einem Baum zum anderen,doch dies waren nicht die Laute,die die beiden Männer gehört hatten.Sie kamen schließlich zu einer kleinen Höhle und Fire sank auf die Knie und hielt sich den Kopf:"Fire,was ist los?Geht es dir nicht gut?Was ist denn los?!",fragte Varyliak immer wieder in Sorge um seinen Freund.Doch er hatte nicht mehr lange Zeit dazu,da aus dem Dickicht ein weiteres Wesen auf ihn zukam.Es hatte eine fast rosa Haut und gab komische Geräusche von sich."So sieht also ein Molerat aus!",dachte sich Varyliak.Er zückte seine Dolche und schaute ein wenig ängstlich zu dem Tier was jetzt langsam auf ihn zutrabte.Varyliak ließ den Blauen Mond nach vorne schnellen und traf knapp vorbei.Der Molerat nutzte dies aus und schnappte nach seinem Arm.Doch er biss nur in den Griff des anderen Dolches und ließ nicht los.EIne Weile zogen die beiden Lebewesen an dem Dolch rum und Varyliak stieß einige Male mit dem Fuß zu.Doch der Molerat hatte noch immer nicht genug:Im Gegenteil,er biss nur noch fester zu und zog Varyliak langsam in Richtung Höhle.DOch Varyliak gab dem Tier ein bisschen Freilauf und ließ locker.Auf einmal hatte der Molerat den Dolch im Mund und schaute verdutzt während Varyliak diesmal zielsicher mit dem anderen Dolch auf ihn einhieb.Nach ein paar Schreien des Molerats war das ganze Spektakel auch vorbei und Varyliak stand blutbespritzt mit seinen Dolchen,von denen einer schwer angesabbert war ,vor Fire.



13.07.2003 13:15#123
Claw Claw wanderte umher, als er plötzlich nahe seines alten Lagerplatzes merkwürdige Geräusche hörte. Vermutlich ein Kampf. Schnell rannte Claw in die Richtung der Geräusche und stand plötzlich vor einem toten Molerat. Es hatte viele Einstiche im Rücken und im Maul. Claw sah sich die Wunden an. "Dolchstiche... " murmelte er. Vermutlich ein Bauer oder ein Bürger, der sich zuweit raus getraut hatte. Claw nahm seinen Bogen und sah sich die Umgebung an. Die Kampfspuren waren noch frisch. Irgendwo in der Nähe musste der Typ sich noch aufhalten. Claw kletterte einen Baum hinauf, um besser sehen zu können. Und da erspähte er dann auch den Fremden. Er legte einen Pfeil an und schrie hinunter: "HALT, STEHENBLEIBEN ! WER BIST DU ?" Doch als der Typ Claw hörte, rannte er schnell weg und war nach wenigen Sekunden außer Sicht.
Claw kletterte vom Baum und ging in Richtung Stadt. Näher als 20 Meter wollte er nicht heran, da die Milzen ihn entdecken. Dann hatte er eine Idee. Er nahm einen Stein und lief in Richtung Tor. Dort warf er einem der Wachen den Stein gegen den Kopf und rannte weg in Richtung Akils Hof. Auf dem Weg dorthin blieb er dann stehen und lachte sich über die dummen Milizen kaputt. Ihr Gesicht, als der Wegelagerer vorbeilief und ihnen einen Stein überwarf war einfach köstlich. Dann ging er gemütlich weiter zur Taverne und setzte sich davor auf einen Baumstumpf und ruhte sich aus.



13.07.2003 13:29#124
Dragonia Dragonia hatte sich im Morgengrauen von Faith und Phoenixfee verabschiedet, als sie die Taverne „zur Toten Harpyie“ verlassen hatten.
Faith und Fee brachen Richtung Onar’s Hof auf und Dragonia ging Richtung Sumpflager.

Ihr Marsch dauerte einige Zeit, da sie fast ein paar mal einnickte, und so beschloss sie sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen und erst mal ein wenig zu schlafen.
Sie ging ein wenig in den Wald hinein und fand eine Kleine Lichtung nicht weit von dem Weg der sie halt später zum Pyramiden Tal führen sollte.Unter einem Baum fand sie eine Stelle die mit weichem Moos bewachsen war und auch groß genug war das sie sich darauf legen konnte.
So schlief sie erst einmal ein Paar stunden und so gegen Mittag erwachte sie.Die Vögel über ihr in den Bäumen zwitscherten und das Moos auf dem sie lag duftete herrlich, sie hatte gut geschlafen und war wieder Frisch, Sie streckte sich und Stand auf.
Nachdem sie ein Feuer auf der Lichtung gemacht hatte und eine der Scavenger Keulen gebraten hatte die sie gestern nach dem Kampf mit den Laufvögel eingepackt hatte, fing sie an die saftig gebratene Keule zu essen.
Nach dem Frühstück, oder besser Mittagsmahl packte sie ihre Habseeligkeiten wieder zusammen und machte sich auf den weg ins Sumpflager.



13.07.2003 13:49#125
Uncle-Bin Uncle-Bin brauchte nun etwas Ruhe, denn die Sache mit der Kneipe ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Das Feuer hätte genauso gut auf sein Haus überspringen können immerhin wohnte er ja nur ca. 20 Meter entfernt von Coragorn. Er wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und durchquerte dann das Nordtor. Eine der Wachen rieb sich gerade den Schädel. Offenbar hatte er mit seinem Kameraden einen Stein herum geschossen und sich dabei verletzt. Hört auf zu spielen. Ihr habt hier eine ernst zu nehmende Arbeit, also tut eure Pflicht und passt gefälligst auf. Noch ehe die verdutzten Torwächter etwas sagen konnten, war Uncle-Bin schon um die nächste Biegung verschwunden und trat nun ebenfalls einen Kiesel vor sich her. Es war ein kleines gelbes Steinchen und mit jedem Tritt flog es höher und weiter in die Ferne. Er war schon ein ganzes Stück vorwärts gekommen da flippte das Steinchen die Böschung hinunter und schlug irgendwo weit unten auf. Etwas später hörte Uncle-Bin dann ein Molerat quietschen und schon im nächsten Moment flogen einige Vögel nur knapp an seinem Kopf vorbei. Laut zwitschernd verschwanden sie in den Kronen der Bäume und schon wurde er wieder von einer unfassbaren Stille umklammert. Wahrscheinlich würde ein ordentliches Bier ihn auf andere Gedanken bringen und so folgte er den zahlreichen Spuren bis hin zur Taverne. Dort angekommen sah er sich ein wenig um. In allen Richtungen war keine Menschenseele zu sehen und nur hier und da zwitscherten ein paar Vögel, doch dann fiel ihm einer der Halunken von Onars Hof auf. Er näherte sich und erkannte schließlich seinen alten Kumpel Claw... Hey Claw was machst du denn hier?



13.07.2003 14:04#126
Claw Claw saß auf dem Baumstumpf vor der Taverne und überlegte, was er als nächstes machen sollte. Der kleine Spaß vorhin, mit dem fliegenden Stein auf die Milizen war zwar amüsant gewesen, doch nun befand sich Claw wieder am Anfangspunkt. Ihm war stinkelangweilig. Vielleicht sollte er sich sinnlos besaufen ? Ja, das war eine gute Idee. Er wollte gerade aufstehen, als er aus dem Augenwinkel eine Milizrüstung erspähte und angesprochen wurde. Sofort sprang er auf, legte schnell einen Pfeil am Bogen an und hielt ihn in Richtung der Bedrohung. Hatten die Stadtwachen ihn doch verfolgt ! Doch dann sah er genauer hin und konnte Uncle erkennen ! Claw senkte den Bogen. Hatten die Milizen seinen Freund geschickt, um sich an Claw zu rächen ? Nein, das konnte nicht sein. "Man haast du mich erschreckt Uncle... ich dachte schon du wärst einer der dummen Stadtwachen. "
"....." Uncle sah Claw an.
"Oh entschuldigung." sagte Claw und grinste. "Was führt dich her ? Willste dich sinnlos besaufen ? Hab ich auch vor."
"Nee, einen trinken ja, aber nicht besaufen." versicherte Uncle."Ja ja, komm erzähl nichts. Wir wissen doch, dass ihr im Wettsaufen es nicht mit uns aufnehmen könnt." stichelte Claw. "Naja egal. Also, was willst du trinken ?"
"Hm... da ich dich hier treffe, muss ich mit dir reden. Es geht um einen Auftrag." sagte Uncle.
"Aha, einen Auftrag wieder. Interessant, ich wäre sofort bereit. Hauptsache ich muss mich nicht mehr langweilen. Also, um was gehts ?" fragte Claw neugierig."Du weißt doch, dass ich von dir die gesegneten Bretter wollte. Ich habe mal probehalber ein magisches Fass daraus gemacht. Und das will ich nun an einen Wirt auf Khorinis verkaufen. Und da fragte ich mich, ob euer Wirt, dieser Schmok Interesse hätte. Wenn das Fass gut wäre, würde ich noch weitere machen und an die anderen Wirte verkaufen. Und du sollst nun Schmok fragen, ob er eins will und mir dann Bescheid geben." klärte Uncle den Wegelagerer auf."Ahja, ein Laufjungenjob... naja, besser als rumgammeln. Wann soll ich aufbrechen ?"
"Mir egal, am besten gleich." erwiderte Uncle.
"Hmm... einverstanden. Dann mach ich mich auf zum Hof. Warte in der Taverne auf mich. Ich sag dir dann Bescheid. Bis später." verabschiedete sich Claw und ging zurück in Richtung Onars Hof.



13.07.2003 14:17#127
Milgo Milgo hasste Wasser. Das war einfach so. Er hatte wahrscheinlich nicht einmal in seinem Leben freiwillig sich gewaschen... Und nun sollte er über einen See! Tolle Aufgabe, doch was konnte er mach? Zum Glück hatte er seine schwere Milizrüstung mit, und konnte etwas besser über den See. Er sah sich den See genau an, und ging dann seine Schrittfolge durch. Er überlegte lange, bis Starseeker von der anderen Seite ihn zu, dass er sich beeilen sollte. Schnell sprang er auf den ersten Stein, und Sprung für Sprung, jeder sehr durchdacht, kam er über den See. Er hatte ja zum Glück viel geübt, von daher kam er unbeschadet an der anderen Seite an.



13.07.2003 14:45#128
Satura "Wollen wir nicht lieber in der Taverne eine Pause machen?" Satura lachte hell und zwinkerte Leon neckisch zu. Gleich darauf wurde sie ernst. "Nein, wir sollten zusehen, dass wir zu Sagitta kommen... Es drängt mich zu wissen, was sie zu sagen hat. Es drängt mich zu erfahren, was ich vergessen habe." Sie liefen eine Weile schweigend nebeneinander her. "Aber übernachten könnten wir in der Taverne..." fügte die hohe Amazone schließlich beruhigend hinzu.
Sie gingen an der Taverne vorbei, den Weg hinunter zum Hof. Seltsam, Leon hatte schon lange nicht mehr vom Hof gesprochen... sie waren schon so lange unterwegs, und nicht einmal hatte er sich beschwert. Er war mittlerweile schon mehr im Amazonenlager zuhause denn auf dem Hof... Sie nahm ihn an der Hand und meinte: "Willst du am Hof vorbeischauen? Hast du etwas zu erledigen, oder willst du auch nur kurz hingehen? Du warst schon lange nicht mehr bei den deinen..."Sie war zwar nicht begeistert von dem Gedanken, auf den Hof zu gehen, doch was tat Leon nicht alles für sie...
"Also wenn du willst, ich komme natürlich mit..." Sie blieb stehen, küßte den jungen Dieb auf die Wange, und unterstrich ihr Angebot mit einem treuherzigen Blick.



13.07.2003 14:54#129
Skeleon Der junge Dieb zuckte erst nur mit den Achseln.
"Sicher, schaden kann's mir nicht. Ich habe zwar keine Verpflichtungen zur Zeit, aber -"
Schließlich nickte er.
"Vielleicht möchtest du ja auch sehen, wo ich bis vor kurzem noch schuften musste."
Er grinste etwas unsicher, als er an den Durchbruch der Minecrawler zurückdachte. Er war ihnen nur entkommen, weil direkt hinter ihm ein Felsschlag auf seine Kameraden niedergegangen war.
Diejenigen, die nicht zerquetscht worden waren, waren von den bleichen Ameisen zerrissen worden.
Leon schluckte den Kloß in seinem Hals herunter, sog scharf die Luft ein, zog die Amazone ein wenig enger an sich und stapfte mit ihr in Richtung Onars Hof davon.



13.07.2003 16:05#130
Satura Sie betraten den Wald und gingen auf einem Pfad, der zu Sagittas Höhle führte. Ich liebe dich, hatte er gesagt. Saturas Herz klopfte wie wild, und doch senkte sie ihren Blick und ging schweigend neben ihm her, über seine Worte nachdenkend. Der falsche Pfad? Meinte er, dass der Fremde der falsche wäre?
"Aber - er hat mir geholfen... ich versteh das nicht, wo ist dieser Cord, wenn ich ihn brauche? Wieso gibt er mir nicht die Erinnerung an ihn wieder, warum verläßt er mich dann jetzt? ich verstehe das nicht..." Satura blieb stehen und ließ sich auf einen Baumstumpf nieder. Sie nahm Leons Hände und zog ihn zu sich hinunter, sodaß er vor ihr kniete. Sie küßte seine Stirn, zog ihn zu sich heran, und flüsterte:

"Ich liebe dich, Leon. Aber ich habe Angst, dich zu verlieren, so wie meine Erinnerung. Was wäre gewesen, wenn er mir die Erinnerung an dich genommen hätte? - Welch geringer Einsatz scheint mir das Gegebene im Gegensatz dazu." Sie atmete tief durch.
Leon, ich sehn mich so nach dir."



13.07.2003 16:33#131
Skeleon Der Dieb versuchte, Ruhe zu bewahren und blickte sie ernst und verunsichert zugleich an.
"Ich bin da für dich - nur für dich."
Er gab ihr seinerseits einen Kuss und blickte ihr wieder in die dunklen, grün umrandeteten Augen.
"Glaub mir, ich will auch dich nicht verlieren."
Wie zur Bestätigung umarmte er sie und drückte sie fest an sich."Ich wünschte es wäre einfacher, ich wünschte, wir könnten einfach zusammensein." wisperte er ihr ins Ohr. Schließlich lockerte er seinen Griff und gab ihr einen weiteren Kuss, ehe er sich wieder von ihr löste."Aber es ist nicht einfach." sagte er, plötzlich seltsam kalt. "Lass uns gehen." Er fuchtelte mit der Hand grob in Richtung Sagittas Höhle. "Und bitte, wenn du mich liebst wie ich dich liebe - vertraue ihm nicht! Ich ..."Erst jetzt schien Leon zu realisieren, wie aggressiv seine Stimme geklungen hatte.
"Es - tut mir leid." Er schien regelrecht zusammenzuschrumpfen. "Sei bitte vorsichtig mit deinen Entscheidungen ... du - kennst die andere Seite nicht, weil du sie bei dem Ritual wissentlich ausgeschlossen hast. Cord kann nicht mehr für dich da sein, du hast ihn verstoßen ..." sprach er schließlich aus, was er schon eine Weile dachte. "Ich weiß nicht, wieso du dein Vertrauen an diesem Tag in ihn und nicht in Cord gesetzt hast. Aber ich bete, dass es kein Fehler war."Langsam erhob er sich aus der Hocke, fasste nach Saturas Hand und zog sie mit sich. Etwas verstört lächelte sie, als er ihr einen weiteren Kuss gab und sie dann, den Arm um die Hüfte gelegt, tiefer in den Wald, in Richtung Höhle führte.


13.07.2003 17:10#132
firevirus Der schmerz wieso war er da. Auf einmal wusste er das etwas erwacht war. Ein ungeheuer Und plötzlich dann sah er nur noch wie etwas, was wie ein roser Ungeheuer aussah, sich auf seinen Freund stürzte. Dieses rosa ungeheuer biss seinem freund in den Arm. Fire wollte ihm helfen aber er konnte nicht aufstehen. Er wurde immer schwächer. Es war einfach schrecklich mit anzusehen Varyliak wurde immer weiter in die nähe der Höhle gezogen, als plötzlich etwa 2 oder es konnten auch 3 Metern vor der Höhle, er sah es nur verschwammen, aber dann ohne das es das rosa Viech erwartet hatte stach Varyliak dem Viech in das Maul. Es ließ seinen Arm los, dann nach ein paar schreien war es vorbei das Viech war tot. Nun da es vorbei war stand Varyliak vor ihm, dann wurde es einfach schwarz.


13.07.2003 18:49#133
Hitman/Wolf Wolf und Senar entfernten sich weiter von der Stadt. Da sah Wolf einen alten Holzkarren stehen, Mal sehen, dort könnte es vielleicht ein paar Fleischwanzen geben. Beide gingen hin und tatzächlich waren einige Wanzen dort. Nun musste Wolf sie nur noch in den Sack hinein bekommen. Er griff nach einer doch er wusste noch nicht wie es sich anfühlte und ließ kurz darauf los. Hmm, eine kann ich ja ruhig töten, dann habe ich für mich gleich etwas zu essen. Daraufhin stieß Wolf seinen Dolch von oben in die Fleischwanze hinein, diese war sofort tot. Wolf steckte sie in den Sack. Dann griff er wieder nach einer und diesmal gelang es ihm sie unversehrt in den Sack zu stecken. Das machte er auch noch mit drei anderen. Die werden für heute abend und morgen früh reichen. Es waren aber noch mehr Ffleischwanzen da, und so beschloss Wolf Senar jetzt schon los zu lassen, dann könnte er schon jetzt lernen das das etwas zu fressen ist. Er machte ihm das Halsband ab und der kleine Schäferhundwelpe rannte zu der ersten Fleischwnze. Senar bellte ein Wanze voll und hüpfte wild um sie herum. Da ging Wolf zu ihm und tötete vor seinen Augen die Fleischwanze mit dem Dolch und schnitt etwas Fleisch heraus und aß es, dann gab er noch etwas davon Senar. Jetzt wusste Senar das mann diese kleinen Dinger fressen konnte und anscheinend schmeckten sie ihm. Er rannte zur nächsten und versuchte sie zu beisen, doch die Fleischwanze war nicht gerade langsam und entkam ihm zuerst, doch dann erwischte Senar sie und biss kräftig zu, es knackte kurz und tot war sie. Senar hatte so eben seine erste Beute gemacht. Hey! Feiner! Gut gemacht Senar! sagte Wolf. Dieser hatte auch schon die Fleischwanze als Belohnung. Senar fraß sie auf und Wolf machte ihn wieder an der Leine fest. Beide setzten ihren Spaziergang fort.


13.07.2003 19:13#134
Uncle-Bin Uncle-Bin setzte sich wieder auf die kleine Bank vor der Taverne. Mittlerweile hatte er drinnen ca. 7 Bierchen getrunken und so immerhin einen Teil seiner Gedanken von dem schrecklichen Verlust abgelenkt. Claw lies derweil immer noch auf sich warten und nur der gute Alkoholpegel in Uncles Blut verhinderte seine Abreise. Es war nicht gerecht, dass jemand die Kneipe von Coragorn abfackelte ohne dafür gestraft zu werden. Uncle-Bin würde herausfinden wer das war und wo man diesen Ganoven finden würde. Sie würden dafür bezahlen, früher oder später, doch irgendwann und selbst wenn Uncle-Bin dann für eine Zeit auf sein Bier verzichten musste. Plötzlich sprang er auf... Hört ihr mich? Ich werde euch finden und ihr werdet dafür zahlen! , schrie Uncle-Bin so laut in die Welt hinaus, dass man aus der Taverne ein leises Murren vernahm. Dann lies er sich wieder nach hinten auf die Bank kippen und begann zu weinen. Wie konnte man nur so herzlos sein? Er begann sich auszumalen, wie einer dieser hinterhältigen Gesellen sich die Hände rieb über seine Genialität und seine Widerwärtigkeit. Es konnten doch keine Menschen sein, die jemanden wie Coragorn ruinieren wollten. Uncle-Bin hatte schon beinahe das Gefühl, als ob ein Teil seines Wesens zerstört worden war und langsam begannen die Tränen wieder zu rollen. Die bitteren Tränen tropften erst über das unrasierte kratzige Kinn und dann schließlich in das Bierchen. Niemand hat das Recht so etwas zu tun...



13.07.2003 19:14#135
Erin89 Erin verließ die stadt und zog eine karte aus der tasche.
"aha so muss ich gehen" murmelte er während er rechts einbog. nach einer weil fussmarsch kam er zu einer art taverne und setzte sich auf eien bank und sah auf seine karte. Er sah das auf onars hof ein laden war. Er dachte er konnte noch einen karren kaufen und ging los. Er ging an einem wünderschönem see vorbnei als die häusergruppe in sicht kam...



13.07.2003 19:28#136
Erin89 Erin zog den wagen von minor den hügel hinauf. manchmal blickte er zurück zu onars hof und er erreichete schließlich die taverne wo er seine karte hervorzog und sie studierte. nach ein paar minuten ging er weiter an einem Jagdlager vorbei. Er marschierte so den wagen ziehend eine weile bis der weg einen knick machte und er einen berg hinaufführte den er nach 3 versuchen überwand. Er machte gerade eine pause als er knarren hörte er stand auf und ging weiter als er zum geräuschmacher kam: Ein hängebrücke. Er überquerte sie vorsichtig und sah wie sich eine pyramide hinter den hügeln auftürmte. er folgte dem weg bis er 2 templer entdeckte die ihn ohne weitere komplikationen einließen. Hier war er also. Das war das Sumpflager!!!



13.07.2003 19:33#137
Dragonia Ein wenig beschwippst verlies die Junge Amazone, das Sumpflager und musste jetzt erst einmal ihr Versteck finden in dem sie vor ein Paar Wochen das Langschwert deponiert hatte, nachdem sie es aus der Höhle des Schattenläufers mitgehen hat lassen als sie ihre Schleichprüfung gemacht hat und Milena hatte es ihr dann als Trophäe überlassen.
Sie hatte es in der nähe der Schattenläuferhöhle in einem Spalt in einer Felswand versteckt und diesen dann mit erde und Pflanzen getarnt.
Um das Schwert wieder zu finden musste sie erst einmal die Höhle wieder finden, Gefahr drohte kaum, da die Schattenläufer ja nachtaktiv waren und jetzt noch pennen.
Nach einigem Suchen fand sie die Höhle und suchte in der nähe, des Eingangs die Felswand ab und nach ein paar Minuten hatte sie die Stelle gefunden und befreite Ihr Schwert von den Pflanzen und aus der Felsspalte.
Sie ging ein Stück mit dem Schwert in der Hand weg von dem Höhleneingang und besah sich die Waffe.

Was hatte Milena gesagt damals das ist ein edles Langschwert und eine gute Waffe, wenn man erst einmal mit solchen Waffen umgehen konnte.Dragonia zog die Klinge aus der Ledernen Schwertscheide und machte ein Paar Bewegungen mit dm Schwert.
Ja dieses Schwert ist schon was anderes als mein Kurzschwert, dachte sie und steckte es zurück in seine schützende Lederhülle.
Sie legte das Schwert samt Scheide aus den Händen und nahm das Kurzschwert samt scheide von ihrem Gürtel und befestigte ihr Langschwert nun an der Stelle an der bis gerade noch das Kurzschwert baumelte.
Nachdem sie das Kurzschwert weg gesteckt hatte, ging sie zurück zum weg und machte sich auf dem selben in Richtung Taverne zur Toten Harpyie auf.Dort wollte sie sich Endscheiden wohin sie als nächstes ging.


13.07.2003 19:59#138
.::Legolas::. Legolas und der Söldner betraten wieder khorinis. Sie gingen den altbekannten weg zu onar als sie auf 5 scavenger stoßten. Legoals zückte den bogen und erledigte zweien von ihnen. Der Söldner stürmte auf sie los und erledigte sie mit seinem Schwert. vor dem Teich trafen sie auf einen händler bei dem legoals 4 Kurzschwerter und 10 Fleisch brocken für 100 Gold verkaufte. Sie gingen weiter und erreichten gegen abend den hof...



13.07.2003 20:13#139
Phoenixfee Phoenixfee merkte erst das sie den Hof verlassen hatte als sie fast über eine Wurzel stolperte die in ihrem Weg war.
Verdutzt sah sie sich um und musste lächeln, sie war in Gedanken den weg entlang gegangen der zur Taverne „zur Toten Harpyie“ führte und weiter nach Khorinis oder zum Kloster, da wollte sie aber nicht hin, aber ein Besuch in Khorinis währe vielleicht nicht schlecht und so marschierten Sie und Pfote weiter über den weg zur Taverne.

Als sie die Taverne erreicht hatte sah sie ein bekanntes gesucht, Hallo Dragonia! rief sie der jungen Amazone zu, die wohl am überlegen war wohin sie sich wenden solle.
Hey, neues Schwert. sagte Fee als sie bei Dragonia war.
Hallo Fee, ja hab heute meine Prüfung mit dem Schwert gehabt kann nun auch ein wenig damit umgehen. Wo möchtest du de hin? fragte Dragonia Ich wollte zum Lager aber kann mich nicht entscheiden wie, kenn mich ja noch nicht so aus. Kannst du mir helfen?

Phoenixfee überlegte kurz Klar, hatte eh kein festes Ziel wo ich hin wollte. sagte Fee lächelnd kann dich dann durchs Minental begleiten, ist der Kürzeste Weg von hier aus, zwar was Gefährlicher aber nicht so ansträngend als wenn du über das Meer rudern müsstest. Fee zwinkerte und beide Frauen machten sich auf den Weg zum Weidenplateau, wo der Pass ins Minental war.



13.07.2003 20:31#140
Dragonia Dragonia folgte Phoenixfee und der Wölfin Samtpfote in Richtung Minental.Wohl war ihr nicht gerade sie hatte es bis jetzt nur einmal gesehen als sie mit Liane ins Amazonenlager gegangen war, sonst war sie bis jetzt nur immer über den Seeweg vom Amazonenlager nach Khorinis gelangt, aber sie vertraute Fee und ihre Ortskenntnisse im Minental.
Nach einiger Zeit ereichten sie den Pass der vom Weidenplateau ins Minental führte.



13.07.2003 20:45#141
RhS_Artifex Nun standen die beiden Angehörigen des Sumpflagers vor den Toren der imposanten Stadt Khorinis, welche zudem auch als Stützpunkt für die kürzlich, ... was heisst hier kürzlich, eher schon etwas längere Zeit angekommenen Paladine, welche sich aber offensichtlich nur um die Stadt und die in unmittelbarer Nähe lebenden Bauern scherten und den Rest des Kontinentes unbeachtet liessen. Dem Templer sollte das nur recht sein, denn dies bedeutete, dass jeder Mensch hier etwas zur Sicherheit beitragen konnte, wenn auch die Konflikte zwischen den Söldnern vom Hofe Onars und den Paladinen der Stadt berühmt und berüchtig im ganzen Lande waren. Der Sumpf hielt sich, wie auch schon zu Zeiten der Barriere aus allen Konflikten heraus, sofern sie Ihn nicht direkt betrafen. Genau diese Haltung fand Artifex am besten zu diesen Zeiten, denn man konnte ja nie wissen, was so alles passieren konnte, wenn man auch nur für eine der beiden rivalisierenden Parteien Partei ergriff. Sicher, jeder Sumpfler konnte für sich mit der einen oder anderen Seite sympathisieren, doch die Gilde als solche blieb vollkommen neutral in allen Konflikten der Insel, der einzigste Ausnahmefall wäre wohl eine Invasion der Orks, welche mit der Zeit nicht unwahrscheinlicher wurde, denn wie der Templer erfahren hatte, trieb eine recht ansehnliche Streitmacht der Orks in der Umgebung des alten Lagers sein Unwesen. Dies war in den Augen des Sumpflers, welcher ein recht überzeugter Anhänger des Schläfers, eine bodenlose Freveltat, aber auch er wusste, dass man gegen diese Streitmacht nichts tun konnte, vorerst...

Tja, so standen die beiden Templer nun vor Khorinis' Toren, wo Artifex dann das Wort ergriff: "Hör mal Krieger, weisst du, ich hatte eigentlich vor den Blutfliegenmoor über den Landweg aufzusuchen und nicht ein Boot von hier zu nehmen. Meinst du, du kommst ohne mich aus ? Ich mein, da ich ja jetzt dann mal losziehen werde, während dich offenbar noch etwas hier hält." Artie zog kurz die rechte Augenbraue hoch, bevor er erstummte und Krieger antwortete prompt: "Hey, Artie kein Problem, na ja ... öhmz ...nun ja ... hehehe... in der Tat... hehe hält mich hier noch etwas zurück und das ist ... 'hüstel' die Rote Laterne ! hehehe", Krieger lacht kurz, bevor er sich dann am Kopf kratzte und dann fortfuhr: "Nun ja, wie gesagt, ich verschwinde jetzt zur Roten Laterne. Pass du ja auf dich auf und stell ja nur keine Dummheiten an, klar ?!" - "Klar Krieger, mach dir nur keine Sorgen.", erwiderte Artie ernst und die beiden Männer umarmten sich kumpelhaft, bevor sie ihres Weges gingen. Der Templer schaute noch seinem Mitbruder nach, wie dieser durch das Tor in Richtung Hafen verschwand, bevor er kurz den Kopf schüttelte. 'Rote Laterne' ... sowas fällt auch nur Krieger ein ! ... Er seufzte kurz, bevor er dann in Richtung Pass zum Minental verschwand.



13.07.2003 21:11#142
everchar Irgendwo am Waldrand lag Gunther, ein Landstreicher der mal im Kloster, mal am Hof, mal in Khorinis sein Glück versuchte und Leute um etwas Gold anbettelte. Hier und da überfiehl er auch gerne mal einen seiner Kollegen und knöpfte ihm sein letztes Hab und Gut ab, er musste nicht arbeiten, hatte ein mehr oder weniger schönes Leben, was wollte er mehr. Unter ihm loderte ein großes Lagerfeuer, andem er sich 2 Feldmäuse grillen wollte, sein Abendmahl, Gestern gab es Ratte. Normalerweise war Gunther immer alleine, keine Frau wollte etwas von ihm wissen, Freunde hatte er auch keine und sein einziger Sohn, den er mal mit einer **** namens Barbarella zeugte, arbeitete mitlerweile als Besenkehrer im Orden, sein Name war Babo.
Aber heute hatte er eine seltsame Begegnung gemacht, als er wie immer einfach auf der Wiese herumlungerte, kamen 2 Gestalten auf ihn zu und fragten ihn, ob sie sich nicht zu ihm setzen konnten. Der eine war ein ziemlich großer Mann, seine Begleiterin war ein hübsches Mädel, Gunther hätte sie nur zu gerne in die Finger bekommen, aber daraus wurde leider nichts. Naja, immerhin hatte er jemanden, dem er seine vielen Geschichten erzählen konnte.
Er erzählte den Fremden etwas über seinen Sohn, den er als kleines Kind einmal mit dem Kopf voraus auf den Boden hat fallen lassen, über die letzte Schlägerei in der Hafenkneipe von Khorinis, wo er einem Mann das Ohr abgebissen hatte, und über einen Waldgeist, der eine mächtige Magie haben soll und den man einfach so rufen kann. Aber wenn man ihn ruft und nichts wichtiges zu sagen hat, soll der Waldgeist sehr böse werden und jeden bestrafen der ihn ohne jeglichen Grund ruft. Er soll grün sein, riesengroß und er verschwindet so schnell wie er kommt.
Jaja, endlich konnte Gunther seine Geschichten loswerden, endlich kamen da zwei rothaarige Personen, die irgendwie nett zu ein schienen. Sie haben ihm zugehört, haben ihm sogar etwas zum trinken gegeben, wirklich freundliche Leute.
Jedenfalls dachte er das, bevor sie ihm von hinten ein Messer in den Rücken gerammt haben und sein Gesicht über das Lagerfeuer hielten, sodass er beim lebendigen Leibe verbrannte.
Mitlerweile bruzelte Gunther so vor sich hin, Lucien aß ein Stückchen vom Schenkel und Lucia begnügte sich damit ein paar Rippen abzunagen.
Ln: "Glaubst du, diese Geschichte mit dem Waldgeist stimmt ?"
La: "Kann sein, kann nicht sein, wer weiß das schon."

Ln: "Er wusste es, aber du musstest ihn ja gleich umbringen."
La: "Er hat mich unsittlich berührt !"

Ln: "Er hat dir bloß den Käfer auf deinem Cape weggeschnippt !"
La: "Als ob du das so genau gesehen hast, ich denke, der Käfer war nur ein Vorwand !"

Ln: "Für was ?"

La: "Um mir auf die Brust greifen zu können !"

Ln: "Ach red doch keinen Unsinn."

La: "Was beklagst du dich denn, er schmeckt doch gut !"

Ln: "Ja, du hast ja recht mein Schwesterherz."

La: "Aber es wäre schon interessant ob diese Geschichte mit dem Waldgeist stimmt."

Ln: "Besonders die Magie die er da angeblich hat würde mich reizen."
La: "Versuchen wir es doch einfach !"

Ln: "Wie ?"

La: "Wir gehn irgendwohin und rufen ihn "

Ln: "Keine schlechte Idee, ich bin ohnehin schon satt."

La: "Ja, ich auch, den Rest kriegen die Viecher !"


Die Beiden erhoben sich, packten ihre Sachen zusammen und ließen Gunther über dem Feuer weiterbruzeln, vielleicht war er noch nicht ganz verkohlt wenn der nächste Landstreicher vorbeikam und Hunger hatte.

Lucien und Lucia marschierten weiter aufs freie Feld hinaus, es war gerade Sonnenuntergang, eine leichte Briese wehte ihnen entgegen und die wildwachsenden Mohnblumen beugten sich dem Wind. Ein schöner Abend. Das Pärchen kam zum Stillstand, Lucia legte sich auf den Boden um ein bisschen den Himmel zu bewundern und Lucien versuchte sein Glück:

Ln: Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaldgeist, komm und zeig dich !"



13.07.2003 21:51#143
firevirus Er musste stunden geschlafen haben. Jetzt schlug er aber langsam die Augen auf. Das erste was er sah war Varyliak der fragte sofort:" Was war los? Du bist plötzlich unmächtig geworden." Fire dachte nach, was war geschehen bevor, er zusammen gekracht war. Als er sich nach ein paar Minuten immer noch nicht erinnern konnte, dachte er schon e hätte sein gedächnis verloren. Er hatte früher welche gesehen denen das passiert ist. Doch da war es er hatte plötzlich solche schmerzen bekommen und dann konnte er auch nicht in den Kampf zwischen Varyliak und dem Rosa Viech eingreifen. Fire sagte“: Ich weiß es nicht. Was war das zu ein rosa ungeheuer?" Er wollte ihn nicht alles sagen, weil er ihn schon so besorgt anguckte. Er musste sich ja nicht unnötig sorgen machen. Varyliak:" Ich glaub das war ein Molerat." Fire fragte weiter“: Wo sind wir? Hast du die Höhle gefunden? Wenn ja warst du schon in der Höhle und hast geguckt was da drinnen war?"
Varyliak sagte ruhig und ohne Eile“: Hab keine Angst ich habe dich erst einmal hier hin gebracht. Und wir sind immer noch im Wald ich habe uns zu einer einiger maßen sicheren platz gebracht. Und wenn du dich wieder fit fühlst können wir weiter gehen." Fire stand auf und sagte“: Nahgut dann lass uns gehen. Geh du bitte vor ich weiß nicht wo wir sind." Also ging Varyliak voran und fire ging hinter ihm her. Es dauerte nicht lange und sie waren wieder an dem Molerat. Fire sah das Molerat und dachte: eigentlich ist es schade um das Fleisch. Er sagte“: Komm wir nehmen das Fleisch von dem Molerat mit." Also schnitt Varyliak das Fleisch aus dem Molerat und firevirus passte auf das sie nicht von irgendeinem Tier überrascht wurden. Als Varyliak fertig war teilten sie es und an den Höhlen Eingang. Fire fragte“: Sollen wir beide reingehen? Oder soll einer Als Vorhut gehen. Wenn dann würde ich gerne als Vorhut gehen." Varyliak stimmte zu. Also ging fire in die dunkele höhle. Und sein freund blieb draußen stehen und hielt Fire den Rücken frei. Fire der gerade einen lang Gehschwungenten gang lang ging. Hatte alle sinne geschärft um zu jederzeit wieder zurück zu laufen. Nach den Gängen zu urteilen musste hier schon seit Monaten niemand mehr gelebt haben. Sie waren verrottet und mit Algen bewachsen und auf dem Boden waren Pilze. Er bückte sich um sich die Pilze näher anzugucken. Leider sahen sie nicht besonders gesund aus. Plötzlich entdeckte er das viele angeknabbert waren. Die sahen aus wie Rattenbisse. Also nahm er an das sich in der Höhle Ratten waren oder noch sind. Mit dieser Erkenntnis ging er noch vorsichtiger weiter. als er ungefähr 5 Minuten den Gang gefolgt war hörte er eine art biss Geräusch. Er bog um eine Ecke und wurde schon von 2 riesigen Ratten überrascht worden. Er rannte sofort zurück und rief das er von 2 riesigen Ratten verfolgt wurde. Als Fire in die Freiheit kam hörte er nach ein paar Sekunden. Ein stechendes gerräusch. Er zog seinen Ast. Den hatte er früher an der Rückseite vom Laden Namens "Matteos Allerlei". Da sah er das Varyliak neben dem Höhleneingang versteckt hat und der 2 Ratte ein Dolch in die Seite gerammt. Das störte die Ratte aber nicht wirklich. Aber nun wendete sich die 2 Ratte von Fire ab. Fire drehte sich mit gestreckten arm um und erwischte sie Ratte voll am kopf die Ratte verlor das gleichgewischt und viel um. Fire starrte ersteimal ein paar Sekunden auf die Ratte. Dann dachte er: Die war ja leicht. Hoffentlich ist die auch tot. Da hörte er einen kurzen Schrei. Nach der Stimme zu urteilen war das Varyliak. Er rannte zu ihm und sah das die Ratte ihn in den Fuß gebissen hatte. Da schlug Firevirus mit dem Ast auf die Ratte ein, dass hatte aber wenig Sinn den das störte sie nicht. Plötzlich heulte die Ratte auf und ließ seinen Freund los. Fire hatte ihr mit dem Ast auf den Schwanz gehauen. Nun ließ sie seinen Freund wieder los. Aber nun konsentrierte sich die Ratte auf fire. Er schlug weiter fleißig auf das Viech ein. da sah er das sich sein Kumpel wieder aufgerafft hatte. Plötzlich schrie Varyliak“: Pass auf hinter dir ist noch ein Viech." Fire sprang zur Seite, und das keine Sekunde zugspät. Im gleichen Moment stach Varyliak mit seinen Dolch in die schon sehr schwer verletzte Ratte ein die Darauf hin wahrscheinlich tot in sich zusammen brach. Jetzt war die 2 Ratte die ein bisschen taumelte. Die beide standen jetzt so das die Ratte nicht mehr entkommen konnte. Jetzt griffen die beiden an. Aber die Ratte hechtete zur Seite so was Fire und Varyliak ineinander sprangen. Und die Ratte rannte in den Wald. Varyliak wollte noch hinter rennen. Aber Fire sagte“: Lass sie. Sie wird erst wieder kommen wenn wir weg sind. Komm ich will mir die wunde angucken. Als er die wunde sah nahm er aus seinen Beutel die Kräuter die er gesammelt hatte. Er gab ihn welche zum Essen und machte daraus mit Hilfe eines Steins eine Art Paste, die er auf den biss schmierte. Dann sagte er: “ So wenn ich alles richtig gemacht habe dann müsste sie entzünduns hement sein und heilsam. Lass uns in die Höhle gehen und gucken was da ist." Nun gingen in die Höhle. Sie den schmalen gang gingen unterhielten sie sich über den Kampf. Als sie in einer recht großen höhle angekommen waren. Fanten sie einige Kadaver und 1 Schwert uns drei Truhen. Sie guckten ob sie auf waren. Nur eine war aufgeschlossen. Und darin war nur ein Dolch. Den riss sich aber Fire unter den Nagel weil Varyliak schon zwei hatte. Sie überlegten wie sie die Truhen aufkriegen sollten. Als sie nach 2 Minuten auf die Idee kamen die Kadaver der Höhlenbewohner die wohl von den Ratten getötet wurden. Sie fanden auch 2 Schlüssel. Sie probierten die Schlüssel. Doch sie passten nicht. Also tauschten sie die Schlüssel und probierten es noch mal. Und sie hatten Glück. Nach einer halben Stunde zählen kamen sie zu einem Ergebnis. Beide hatten 250 Goldstücke. Sie verstauten alles in den Beuteln und Fire nahm das Schwert. Er wollte es lieber nicht benutzen es sollte ja in den besten zustand sein. Varyliak: Wir sollten gehen" also gingen sie zurück zu dem Stadttor. Die Wachen sagten“: Der sieht ja schrecklich aus der sollte zum Arzt gehen.“ Sie gingen schnell vorbei und direkt in das Hotel und schliefen.


13.07.2003 22:53#144
Krigga Da standen sie nun und warteten, doch blicken ließ sich niemand. Kein grüner Riese, kein Waldmännchen, kein gruseliger Geist, wahrscheinlich war das ganze doch nur eine dumme Geschichte gewesen, die sich dieser Herumstreuner ausgedacht hatte. Lucien blickte hinab zu seiner Schwester und meinte:
Ln: "Lass uns gehen, da kommt sowieso keiner mehr."

La: "Och, nur ein kleines bisschen noch !"

Ln: "Das sagst du mir jetzt schon zum achten mal, ich habe keine Lust mehr auf warten."

La: "Du bist einfach zu ungeduldig mein Brüderchen."

Ln: "Der Waldgeist existiert nicht, das war ein dummes Hirngespinnst eines besoffenen Wegelagerers."

La: "Pffft, nungut, dann gehn wir halt."

Lucia richtete sich auf und wollte schon zusammen mit ihrem Bruder das Moonblumenfeld verlassen, als sie plötzlich einen dunklen Umriss einige Meter weiter weg wahrnahm. Das blasse Mondlicht erhellte die Gegend nur schwach, aber trotzdem war er zu erkennen, der Waldgeist. Er hatte die Gestallt eines Mannes, der mit einem tiefschwarzen Mantel umhüllt war, sein Gesicht war hinter einer Kapuze versteckt, überhaupt alles war irgendwie verhüllt. Der rothaarige Hühne kam zum Stillstand und seine Schwester tat es ihm gleich.

Ln: "Bist du der Waldgeist ?"

K: "Möglich."

La: "Du siehst nicht aus wie ein Waldgeist !"

K: "Möglich."

Ln: "Wenn du kein Waldgeist bist, warum bist du dann hier ?"
K: "Sicher nicht um Fliegen zu zählen."

La: "Also bist du doch der, den sie den Waldgeist nennen."

K: "Möglich."

Ln: "Verdammt nochmal, kannst du denn keinen präzisen Antworten geben ?"
K: "Kannst du nicht endlich sagen, was ihr von mir wollt, denn wenn ihr mich nur gerufen habt, weil euch gerade danach war, wird das Moonfeld hier eure letzte Ruhestädte sein."

La: "Wie niedlich, er droht uns."

Ln: "Weißt du mit wem du es zu tun hast ?"

K: "Zwei Idioten auf Wanderschaft ?"

Ln: "Nein du Bastard, wir sind Lucien und Lucia, wir reisen mal dorthin, mal da, klauen mal dies mal das und du bist unser nächstes Opfer."

La: "Das ist eine Ehre für dich !"

K: "das wage ich zu bezweifeln, aber für zwei Diebe wie euch bin ich ein denkbar schlechtes Opfer, ich habe kein Gold."

Ln: "Wir wollen auch nicht dein Gold, wir wollen deine Magie, so ne art Naturmagie hat man uns berichtet."

La: "und da du so unfreundlich zu uns warst, wird es uns ein Vergnügen sein dich auch deines Lebenssaftes zu berauben !"

K: "Verstehe ich das richtig, man hat euch erzählt ich bin ein Waldgeist der über mächtige Magie verfügt, die so eine Art Naturmagie sein soll ?"
Ln: "Du hast es erraten Klugscheißer !"

K: "Und die wollt ihr jetzt von mir klauen und mich dann umbringen."
La: "Wow, ein helles Köpfchen."

K: "und ihr habt euch dazu so ein tolles Plätzchen ausgesucht, ein Feld wo es von Pflanzen nur so wimmelt ?"

Ln: "öhm....."


Zu mehr kam der Rotschopf nicht, denn im selben Augenblick wurden er und seine Schwester zu Boden geworfen. Irgendetwas hatte sich unbemerkt um ihre Fußgelenke geschnürt und sie zu Fall gebracht, aber das war noch nicht alles. Kaum lagen sie mit dem Rücken am Boden, schossen rechts und links von ihnen Wurzeln aus dem Erdreich und die Blumen vielen über sie her und schlängelten sich um ihre Körper. Die beiden wehrten sich und kämpften gegen die Pflanzen an, doch es war sinnlos. Eine einzelne Pflanze war zwar schwach und gebrechlich, auch ein Dutzend war noch kein schwerer Gegner, aber hunderte Wurzeln und sonstiges Geäst war einfach zuviel. Lucien und Lucia wurden in einen dickes Packet an Gestrüpp verpackt und lagen nun regungslos am Boden, die einzigen Stellen die noch frei waren, waren ihre Münder.

Langsam ging Krigga auf sie zu und betrachtete die auswegslose Lage der beiden mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen, dann stemmte er seinen Fuß gegen die Brust von Lucien und sprach zu ihm herab:

K: "So, jetzt passt mal auf ihr Vögel, wenn heute nicht mein "ich-bringe-keine-Clowns-um" Tag wäre, dann würdet ihr schon zusammen mit Beliar Karten spielen, aber ich bin ja nicht so. Wahrscheinlich werden euch bis Morgen Früh eh schon die Tiere aufgefressen haben, wenn euch nicht ein paar Landstreicher über den Weg laufen die euch die Kehle durchschneiden.Ich muss jetzt wieder gehn, ich hoffe wir sehen uns nicht
wieder....Lucien..richtig ?"

La: "Nein, Lucia, und jetzt runter von meinen Titten du Sack !"
meinte das empörtel Mädel und der Druide nahm seinen Stiefel von deren Brust. Dann verließ er den Schauplatz wieder und ließ die beiden Wurzelpäckchen zurück.



13.07.2003 23:34#145
Hitman/Wolf Inzwischen war es sehr dunkel geworden, doch die Nacht war angenehm für Wolf. Nicht zu kalt und nicht zu warm. Sie ereichten die Taverne zum Toten Harpyre. Zuerst setzte sich Wolf auf die Banke und nahm den kleinen Schäferhundwelpen Senar hoch in die Arme. Er war kein bisschen müde. Wolf beschloss noch ein Bier trinken zu gehen und ging mit Senar hinein. Drinnen war noch etwas los, ein paar Bürger saßen am Tisch und plauderten über den letzten Vorfall. Wolf ging zum Wirt und bestellte ein Bier, er gab ihm das Geld und beschloss das Bier drausen auf der Bank zu trinken. Die Nacht war ungewöhnlich klar und es war Vollmond. Senar legte sich zu Wolf's Füßen und döste dahin.



13.07.2003 23:34#146
everchar Da lagen sie nun, zwei zugeschnürte Grashaufen die sich miteinander unterhielten.


Ln: "Verdammt !"

La: "Du sagst es."

Ln: "Wie konnte das nur geschehen ?"

La: "Ich weiß es nicht."

Ln: "Wann sind wir das letzte mal überrumpelt worden ?"

La: "Vor 2 Jahren, auf Ergon, diesem Sumpfgebiet mit den vielen Insektenwesen."
Ln: "Und selbst da hat man uns nicht so gedemütigt."

La: "Eine Schande ist das."

Ln: "Den Typen kaufen wir uns, das nächste mal sind wir nicht so unvorbereitet."
La: "Wir werden ihn vierteilen."

Ln: "Aufspießen."

La: "Alle Finger ausreißen."

Ln: "Grillen."

La: "Seinen Augensaft süffeln."

Ln: "Aber zuerst..."

La: "Müssen wir hier raus."

Ln: "Vielleicht würde uns Gunther befreihen, ach hoppala, den hast du ja getötet."

La: "Halt doch die Klappe."

Ln: "Kommst du an einen deiner Dolche ?"

La: "Wie denn, ich kann mich keinen Zentimeter bewegen."

Ln: "Na fabelhaft."

La: "Und du ?"

Ln: "Was fragst du so blöd, ich kann mich auch nicht bewegen.Oh man, wie ich diesen arroganten Schnösel hasse, mit seiner blöden Magie und seiner schnippischen Art. Er ist sicher grottenhässlich und muss sich hinter seinem Umhang verstecken, damit ihn die Welt nicht sieht. Hat sicher sonst nichts drauf, außer seine beschissene Magie, ist mit sicherheit ur alt und klapprig.
WAHHHHHHHH, WIE ICH IHN HASSEEEEEEEEEE !!


[I]Das Lucien-Paket bäumte sich auf, die Wurzeln rissen und zwei Arme kamen zum Vorschein, er löste das restliche Gestrüpp von seinem Körper, sprang auf und schrie, mit dem puren Wahnsinn in den Augen in die Nacht hinein:
ICH WERDE DICH FINDEN DU BASTARD, ICH FINDE DICH UND ZERQUETSCHE DEINEN HÄSSLICHEN SCHÄDEL!

La: "Könntest du aufhören hier so sinnlos rumzubrüllen und mich vielleicht befreihen, danke."



14.07.2003 00:11#147
Hitman/Wolf Das Bier schmeckte nicht schlecht, Wolf ging schnell wieder hinein und gab dem Wirt den leeren Krug zurück. Was sollten Wolf und Seanr jetzt machen? also müde bin ich noch nicht. Wolf beschloss Senar schon mal etwas das eigene Schleichen bei zu bringen. Wolf suchte sich ein günstiges Gebüsch und fand auch gleich eins in der Nähe der Taverne. Wolf nahm Senar mit zum Gebüsch und beide verschwanden darin. Wolf sprach zu Senar: Ich weiß zwar auch noch nicht wie schleichen richtig funktioniert aber da musst wenigstens lernen auf den Boden kriechen zu können! Wolf wusste auch schon wie er es anstellen musste. Er drückte ganz vorsichtig Senar auf den Boden und entfernte sich ungefähr einen Meter von ihm. Links konnte man die Taverne sehen, diese spendete auch genung Licht. Wolf holte etwas Wanzenfleisch, was er noch von vorhins übrig hatte, aus seinem Sack. Sofort wurde Senar aufmerksam und beobachtete Wolf. Dieser hielt ihm das Fleischstück kurz vor dem Maul des Welpen unten am Boden, Senar machte schon die ersten Anstalten sich zu bewegen, da hielt Wolf das Fleischstück immer etwas mehr von Senar weg, doch jetzt stand dieser auf und sprang auf das Fleischstück und fraß es, gefolgt von einem lauten Rascheln und knacksen. Wolf stöhnte: Ohrr, na gut noch einmal können wir es ja probieren!
Er wiederholte alles doch diesmal hilet er ihn mit einer Hand am Boden fest und lockte ihn wieder.
Und es klappte der Welpe kroch langsam zu den Fleischstücken. Wolf freute sich sehr und flüsterteSenar zu: Fein gemacht Senar! Der Welpe schien zu verstehen und wedelte mit seinem Schwanz. Nagut dachte sich Wolf, er beschloss wieder nach Hause zu gehen. Langsam krochen er und Senar aus dem Gebüsch hervor und machten sich auf nach Khorinis.



14.07.2003 16:15#148
Alei Alei verließ das Kastell und ging den Weg, den er letztes Mal auch genommen hatte. Es war vielleicht nicht der kürzeste Weg zum Ziel, aber so ging er auf Nummer sicher, dass er sich nicht verlief. Bald schon verschluckte ihn der Wald und führte ihn aus dem Sonnenlicht in ein Reich des Schattens, wo sich überall etwas zu bewegen schien. Das Wort "Gefahr" war hier eine allgegenwärtige Konstante. Aus der Ferne hörte er, wie ein Schattenläufer schrie, ein Tier, dem er lieber nicht zu nah kommen wollte. Von der anderen Seite begann wie zur Antwort ein Rudel Wölfe zu Jaulen. "Super. Dort ein Schattenläufer, zur anderen Seite die Wölfe, und was habe ich? Die Schattenflamme. Das sind ja rosige Aussichten." Doch Alei hielt sich nciht weiter mit der Schwarzmalerei auf, es war ohnehin schon dunkel genug hier, und ging zügig weiter. Wenn er sich nur beeilte, würde er auch problemlos durch diesen Wald kommen.

Und er behielt Recht. Ohne auch nur einen Wolf gesehen zu haben, erreichte er den Höhleneingang und betrat diese schnell. Erst, als er die erste Höhle fast passiert hatte, atmete er leise auf. "Das hätte auch schief gehen können"
"Was willst du von mir?", fuhr ihn die alte Kräuterhexe barsch an, bevor sie ihn erkannte. "Achso, du bist es. Hast du mir mitgebracht, was ich wollte?" Alei nickte und zog den kleinen Setzling mit seinen goldenen und silbernen Blättern hervor. Sagittas Augen begannen zu leuchten. "Ja, das ist es. Gib es mir." Alei zog die Hände zurück und lächelte sie an. "Gib mir erst, was du versprochen hast." Sagitta erhob sich und krammte kurz in einer Kiste herum, bevor sie das Götterkraut hervorzog und es Alei zu warf. "Ja, genau dieses. Damit wird die Tinktur ihre Wirkung tun" Nun gab er Sagitta den Setzling und verließ die Höhle schnell wieder. Die Kräuterhexe achtete sowieso nicht mehr auf ihn.
Wieder passierte er den Wald ungehindert. Merkwürdig, aber es schien fast so, als wäre der Wald dicht bevölkert, nur diese Schneise nicht. Es war fast so, als würden die Tiere diese Schneise von Onars Hof bis zu Sagittas Höhle meiden. Ihm sollte es Recht sein. Er ließ den Wald und auch Onars Hof hinter sich. Bald darauf sah Alei schon wieder die vertrauten Mauern des Kastells vor sich und das Tor öffnete sich wie selbstverständlich für ihn.



14.07.2003 18:15#149
Taeris Steel Das meiste an Ausrüstung hatte Taeris schon dabei gehabt.Seinen Bogen Bregolad und etwa 50 Pfeile. Davon etwa 10 präpariert umd als Brandgeschosse zu dienen, man konnte ja nie wissen. Während die Gruppe weiter vorwärts durch den Wald schlich, riss Taeris das Stück Laken zurecht und schrubbte es über jeden nächst besten grasbüschel. Auch durch den Dreck wischte er damit. Man konnte sich ja schliesslich nicht mit strahlend hellen laken irgendwo im grünen verstecken. Die andren blickten ihn etwas seltsam an, doch einige taten ihm nach. Unterwegs erklärte Legolas den beteiligten ihre Psitionen und verteilte die Aufgaben. Taeris hatte sich als Scharfschütze angeboten und würde Position in einem geeigneten Versteck beziehen. Legolas ebenso. Schliesslich begannen einige sich zu unterhalten, während andere lieber schwiegen. Taeris überprüfte in der Zeit seinen bogen und die Pfeile. Als er seinen etwas angefledderten Köcher sah, viel ihm etwas wie Schuppen von den Augen. Er hatte ganz vergessen bei diesem gerber in Khorinis seinen Köcher, sowie sein Schwert inclusive Scheide abzuholen. Naja dafür würde sich noch später Zeit finden. Wäherend Taeris grübelte wie wohl der Überfall ablaufen würde, wurde er von Legolas unterbrochen. "Halt, hier stellen wir unsre Falle auf. Alle auf ihre Positionen. WIE BESPROCHEN!" flüsterte er so laut das es schon fast wieder brüllen war hinter den wuselnden beteiligten her. Taeris lieb kurz stehen und blickte sich um. Zu erst konnte er keinen einzigen geeigneten BAum entdecken. ALle Bäume die eine gute Position bieten würden, befanden sich zu nah an der Strasse. Schliesslich entdeckte erjedoch einen geeigneten Baum und erklomm ihn. Er setzte sich so hin, das er sich noch gut bewegen konnte und seinen Bogen noch mit genug Bewegungsfreiheit führen könnte. Dann bedeckte er sich soweit es ihm möglich war mit etwas Laub und Zweigen. Nun würde man ihn vielleicht nicht sofort ins Auge springen sehen. Dann begann er einige Pfeile vor sich in den Stamm des alten Baumes zu stecken. So würde er schneller an sie heran kommen. 2 Brandpfeile steckte er dazu. Er glaube zwar nicht daran, das er noch Zeit haben würdemit Feuersteinen die Pfeile anzuzünden, doch man konnte ja nie wissen....



14.07.2003 18:20#150
.::Legolas::. Legolas sah sich um. sie waren also angekommen. links und rechts vom weg waren sträucher und bäume. Legolas überlegte kurz und fing an einzuteilen."Minor, du und der andere wegelagerer ihr seid doch holzfäller oder?""Ja" antworteten die beiden.
"ihr geht zu den beiden bäumen da." , legolas deutete auf 2 bäume. einen links einen rechts vom weg.
"und hackt sie um wenn ich das zeichen gebe."
"ok!"
"Ihr anderen geht in die sträucher und springt hervor nachdem minor und salladin den weg versperrt haben. ihr bedroht den konvoi mit schwertern und bögen.""ok" antworteten sie im chor.
"und ich und tearis gehen auf die anderen zwei bäume um euch deckung zu geben. Also los!"
Alle gingen auf ihren platz und versteckten sich. Legoals zog sich die kapuze seines umhang ins gesicht und kletterte auf den baum. DEr stamm war rutschig vom moos under wäre ein paarmal fast runtergefallen. nach ein paar versuchen erklomm er den baum und setzte sich auf einen ast, seinen langbogen gezückt, mit eingelegtem pfeil und in die ferne spähend wo sich im nebel die pyramiden des sumpfes auftaten...



14.07.2003 18:26#151
Erin89 Erin verließ mit der templer schutztruppe das lager. An der hängebrücke machten sie eine pause und erin fiel auf wie alt die brücke war. er trug den novizen auf so vorsichtig wie möglic hdie brücke zu überqueren. Als sie die brücke hinter sich hatten gingen sie zügig weiter doch als sie auf höhe des hügels waren. Aufeinmal schoß ein ein pfeil vom himmel auf den boden. Das war ein zeichen. aufeinmal ertönte ein hacken. Erin bekam angst doch die templer zogen schon de waffen und spähten umher auf der suche nach den übeltätern..


14.07.2003 18:35#152
minor Minor verpasste dem Baum den letzten Schlag, so dass er umkippte. Der Baum fiel direkt vor den Konvoi, der Baum seines Kollegen dahinter. Die Truppe war gefangen. Brüllend sprangen die Lees aus dem Gebüsch, die Schwerter gezückt. Minor schnappte sich einen Novizen und hielt ihm sein Schwert an die Kehle. Die anderen machten es ebenso mit dem anderen Novizen und einem der Hohen Templer. Die restlichen zwei Beschützer des Konvois zogen ihre Zweihänder und wollten auf die Räuber einschlagen, doch Minor brüllte: "KEINER BEWEGT SICH, SONST SEID IHR ALLE TOT!" Zum Glück hatte er das dreckige Bettlaken vors GFesicht geschlungen, so dass ihn niemand erkannte. Die zwei hohen Templer wichen zurück und ließen ihre Waffen fallen. "So ist es recht!", grinste Minor höhnisch, wärend seine Kollegen den Karren in beschlag nahmen.



14.07.2003 18:44#153
Gorr Gorr wusste gar nicht so Recht was er eigentlich tun sollte. Die Knaben wollten ein paar Sumpfler überfallen und zur Sicherheit war er einfach mitgekommen. Seine Rüstung hatte er ausgezogen und sich ein Tuch über Mund und Nase gezogen. Er schwitzte, irgendwie machte ihm das Klima hier zu schaffen ... feucht, warm und eklich. Gorr trug seine "Drachenschwinge" in der rechten Hand. Er zog den Wagen mit weg von dem Trupp, den sie überfallen hatten. Dann lief er zurück und postierte sich wieder bei den anderen...



14.07.2003 18:55#154
minor Als die anderen den Karren wegschoben, hatte ein Templer den Moment der unachsamkeit genutzt und seine Armbrust gezogen. Er hatte einen Bolzen eingelegt, ohne dabei Aufzufallen. Minor sah sich nochmal um und erkannte, was der Hohe Templer machte. Der Novize, den Minor in seiner Gewalt hatte, riss sich los und attakierte den Trupp, der den Wagen zog, mit seinem Schwert. Der Typ mit der Armbrust zielte auf Garos, der unachtsam neben dem Karren herging. "GAROS, PASS AUF!", schrie Minor, als die Armbrust auf ihn gerichtet wurde. Mit einem Hechter sprang Minor auf seinen Kollegen zu und stieß ihn aus der Schussbahn. In diesem Moment drückte der Templer ab und der Bolzen erwischte Minor, der für seinen Freund sein Leben riskierte. Wie in Zeitlupe erlebte Minor die Szene. Der Bolzen flog durch die Luft und traf den Wegelagerer ins Bein. Zum Glück war es nur ein Streifschuss, doch es reichte, um die Hälfte von Minors Schienbeinknochen zu durchtrennen. Schreiend vor Schmerz landete Minor im Dreck, doch Garos reagierte ohne zu zögern und schleppte Minor aus der Gefahrenzone. Zum Glück waren Scharfschützen positioniert, die reagieren konnten.


14.07.2003 18:56#155
Uncle-Bin Hilfe. ah.... Nein Was soll das? Wer zum Teufel?... Wo und Warum?... Uncle-Bin wurde ruckartig aus dem Schlaf gerissen, als etwas Glitschiges in sein Gesicht klatschte. Er rieb sich die Augen und nur eine Sekunde später begann ein furchtbarer Juckreiz ihm den Verstand zu rauben. Über seinem Kopf flog ein großer Vogel in die Ferne und trällerte sein Liedchen. Verdammter Vogel.... , fluchte Uncle-Bin und schon kam ihm die Realität wie ein großer Klumpen Vogelschiss in den Sinn. Er hatte sein ein und alles verloren, sich Gestern bis zum Umfallen besoffen und dann war er auf Claw wartend auf der Bank eingeschlafen. Dann sprang er auf, rannte so schnell er konnte und mit einem entsetzlich großem Sprung hüpfte er ins den flüssigen Himmel. Ein riesiger See aus Paladiner und Wacholder nur für ihn allein und für immer sein. Langsam durchdrang ihn das kühle Nass und wusch den Vogelkot aus seinen Augen, die sich schon einen Moment später wieder beruhigten. Er stand mitten in einem wunderschönen See, rechts von ihm purzelte türkises Wasser den Hang hinunter vor ihm erhob sich eine kleine Insel die voll war mit schicken Blumen und hinter ihm summte eine Biene vor sich hin. Au.... Er drehte sich um und vor ihm schwebte eine große Blutfliege. Ihr langer Stachel wirbelte durch die Luft und lauter kleine Beinchen klappten im Takt. Dann kam ein zweiter Stechender Schmerz, dieses Viech hatte tatsächlich noch mal zugestochen und es damit offensichtlich zu weit getrieben. Das ist Angriff auf einen Soldaten des Königs. , schrie er und zog sein Schwert um es nur einen Moment später durch den harten Panzer des Insekts zu treiben. Nun würde er erstmal ein Bierchen brauchen...


14.07.2003 18:56#156
Erin89 Erin wusste garnicht was er tun sollte. aufeinmal wurden sie überfallen." Das wird ärger geben" dachte er sich. Die Wegelagerer unterdrückten den letzten wiederstand so schien es und nahmen ihnen die armbrüste ab. Doch eine nmoment der unachtsamkeit und die beiden rutschten mit ihren zehen unter die swerter und schleuderten sie hoch und fingen sie auf. Sie stürzten sich auf 2 der Räuber und hielten ihnen die waffen an die halsschlagader.
"So unetnschieden" sagte einer de Templer zu den räubern.
Doch aufeinmal sagte eine geheimnisvolle stimme aus den baumgipfeln:"Nein du irrst dich! Niemand legt sich ungestraft mit mir und meinem freund an! Das wird euch teuer zu stehen kommen und der mann mit dem mantel zielte mit seinem langbogen und schoß auf einen der Templer. Er traf ihn genau an der schwerthand sodass er die waffe fallen ließ. Der andere auf dem anderen baum tat es ihm nach. Die gefangenen drehten sich um und die templer wurden von mehreren bogenschützen umzingelt. Nun war das glück wieder auf der seite der bösen. Was sollten sie tun?



14.07.2003 19:15#157
Taeris Steel Taeris langweilte sich ein wenig. Bisher war nichts sagenhaftes passiert und der kleine Widerstand der Hohen Templer schien überraschend gering auszufallen. Er gähnte, und wartete ab was passieren würde. Alles blieb in seiner Position stehen niemand rührte sich. Die Templer nicht, weil sie die Situation einschätzten und ihr Bewegungsfreiraum geringfügig durch die Klingen die ihnen an den Hals gehalten wurden behindert wurde. Die Leeler die unten standen warteten eine Reaktion der Templer ab. Taeris gefiel das nicht. "Wollt ihr sie nicht fesseln?" flüsterte Taeris zu Legolas hinüber der gegenüber auf dem andren Baum hockte. Doch er höhrte ihn nicht. "So Leuet, dann feselt sie mal langsam, oder sollen wir hier Wurzeln schlagen und warten bis der restliche Sumpf hier her kommt?" Die Wegelagerer und Gorr der Hohe Söldner standen unten. Die jenigen die den Templern die Klinge an den hals hielten nickten dena ndren zu, woraufhin diese mit einem Stück Seil den Templern zu Leibe rückten. Garos wollte grade einem der Hohen templer die Hände auf den Rücken reissen, als dieser plötzlich erstaunlichen Widerstand an den tag legte. Er rammte seinem Hintermann den Ellbogen in die Seite und schlug mit einem heftigen Kinnhaken Garos zu Boden. Dann sprang er zu seinem Zweihänder und holte aus um auf den jenigen einzudreschen, der seinen andren Kollegen in Gewarsam hatte. Dieser riss seinS chwert vom Templer weg und hielt die Klinge in die Höhe um den mächtigen Überkopfschlag des Templers zu blocken, doch die Wucht des Schlags war zu gross und er wurde zu Boden geschleudert. Taeris reagierte und einer seiner gefiederten freunde bohrte sich in den Oberschenkel des Templers. Hinkend blickte dieser sich um, doch er konnte den Schützen nicht ausmachen. Wärend dessen riss sich der andre Templer los und versuchte ebenfalls zu seinem Zweihänder zu gelangen. Ein weiterer Pfeil traf ihn, doch er blieb nicht etwa in der Brust stecken wie er soltle, sondern prallte einfach ab. Legolas blickte fragend zu Taeris hinüber. "Sie sind schwer gepanzert Mann!" rief Taeris hinüber. "Das sind nicht irgendwelche Spacken vom Feld, sndern Hohe Templer. DIe kannst du nicht einfach so abknallen" Doch in diesem Moment hatte der zweite Templer seinS chwert wiedererlangt. Der dritte kämpfte noch mit dem Schmerz den der Treffer in siner Hand verursacht hatte. Doch er biss die Zähne aufeinander und hob seine Armbrust zum Schuss.



14.07.2003 19:32#158
.::Legolas::. "Das ging daneben" dachte sich legolas als er einen weiteren pfeil auf einen Templer schoß. Er wollte noch einen treffer landen doch aufeinmal merkte er wie sich etwas spitzes in seine schulter bohrte. Es Floß blut aus der klaffenden wunde die der Bolzen des templer verursacht hatte. Er ahtt ihn entdeckt. Legolas verlor die besinnung und fie lvom baum. der sturz war hart und er lag am bodenm, während über ihm der kampf tobte. Er sah wie es ihm schwarz vor augen wurde. Doch plötzlich wurde es hell und eine faust packte ihn. es war eintempler der ihn voll ins gesicht schlegen wollte doch legolas riss einen seiner jenseitsboten aus der scheiden und rammte ihn in die seite des templers der zurücktaumelte und zu boden file. Er steckte die blutverschmierte klinge wieder ein und hob seinen bogen auf. Er nahm einen pfeil und schoß auf einen Templer der gerade auf tearis zielte. Er schoß ihm ins knie und im selben augenblick rammte ihm lminor sein schwert in das andere knie. Dennoch sah es noch schlecht aus weil jetzt aucxh noch die 3 novizen im kampf waren. Es waren 2 templer ausser gefecht doch alle waren schwer verletzt.
"Was tun wir" fragte sich legoals selbst als wieder seine schulter stach.


14.07.2003 19:55#159
minor Minor hatte sich mit letzter Kraft zu dem Templer geschleppt, der seinen Freund Legolas verwundet hatte, und ihm mit letzter Kraft mit dem vernichtenden Horizontalhieb, den er bei Fisk gelernt hatte, attakiert. Der Templer konnte nicht mehr laufen und sackte am Boden zusammen. Dies sah der letzte, kämpfende Templer und stürtzte sich mit seinem Schwert auf Minor. Er schlug blind auf den Wegelagerer ein, welcher sich jedoch noch rechtzeitig wegrollen konnte. Auf einmal schrie der Templer auf und ließ seine Waffe fallen. Gorr hatte ihm von hinten einen saftigen Tritt in die Genitalien verpasst. Dann setzte der höhe Söldner noch mit einem Schlag in den Rücken nach, bis der Gegner zu Boden fiel und ihn Gorr fesselte. Dies machte er auch mit den beiden anderen Templer, die schwer verwundet waren. Die 3 Novizen hatten gegen die Wegelagerer, welche in der Überzahl waren, keine Chance und wurden gefesselt. Den Gorr packte den schwer verwundeten Minor und legte ihn auf den Karren. Dann machte sich die Gefolgschaft auf zum Hof, um in sicherheit zu sein. Auf der Fahrt wurde Minor von Garos verarztet, was der Wegelagerer auch bitter nötig hatte.


15.07.2003 03:09#160
Phoenixfee Es war weit nach Mitternacht, als Phoenixfee, mit Ihrer Wölfin Samtpfote das Weidenplateau erreichten.
Sie waren beide erschöpft, den sie hatten diesmal bei der Durchquerung des Minental’s, kein Glück gehabt.
Trotz Pfotes guter Nase, waren sie 2 Ork-Späher in den Weg gelaufen.Sie lies sich an dem kleinen See erst einmal nieder und tauchte Ihre Hände in das Kalte Wasser und spritze es sich ins Gesicht, nachdem sie so ein wenig erfrischt war setzte sie sich in das Gras.

Fee dachte noch mit Schaudern daran zurück und hielt sich die schmerzende Stelle, am Linken Oberarm.
Sie hatte um ihr Leben gekämpft und gewonnen, den ersten der Orks konnte sie noch mit ihrem Bogen erledigen aber den zweiten hatte sie im Nahkampf nehmen müssen.
Alles hatte so gut angefangen, Dank Pfote’s Spürnase hatten sie wieder einige Orks umgehen können, sie hatten den Bergpfad hinauf zum Pass unangefochten erreichen können und vielleicht war es dort die Unbekümmertheit gewesen, denn bis zur alten Mine waren war ihr bis jetzt noch nie ein Ork begegnet, bis vor ein paar Stunden.
Sie und Pfote hatten fast die alte Mine erreicht als auf einmal die 2 Ork-Späher den Bergpfad hinab kamen und diesen sahen Phoenixfee zur selben Zeit wie sie die beiden Ork’s.
Diese griffen sofort an als sie die Amazone sahen und auch Fee, hatte reagierte, den kaum eine Sekunde später, hatte sie ihren Bogen gespannt und dem ersten der beiden Orks drei Pfeile in den grünbepelzten Körper gejagt, dieser brach ein paar Meter vor ihr tot zusammen, aber der zweite war da schon zu nahe um ihn mit dem Bogen zu attackieren und so wechselte sie auf ihre Klinge.
Drohend, mit erhobener Axt war der Ork auf sie zugestürmt und sie hatte seinem ersten Angriff nur mit Mühe und Not ausweichen können auf dem schmalen Pfad.Ein harter Kampf war dann entbrannt, Fee hatte einige Schläge der Axt mit ihrem Kampfrapier blocken können, aber die Wucht der Schläge hatten ihr fast immer die Waffe aus der Hand gerissen.
Samtpfote hatte versucht den Ork, von ihrem Frauchen abzulenken und die Wölfin stürzte sich todesmutig immer wieder mit auf den Ork und wich geschickt den Axtschlägen aus, die Er nach ihr führte.
So verschaffte die Wölfin, Fee immer mal wieder Luft damit sie selber auch den Ork angreifen konnte und sie traf ihn auch.
Aber Trotz einiger tiefer Schnittwunden die mächtig bluteten, hatte der Ork weiter gekämpft.
Sie hatte den Ork wieder angreifen wollen der gerade wieder von der Wölfin abgelenkt wurde, als Fee nicht aufgepasst hatte und der Axthieb der eigentlich der Wölfin gegolten hatte traf sie, zum Glück nur mit der Flachen Seite der Axt, aber bei dem Treffer hatte sie das Gefühl gehabt das ihr linker Arm zerschmettert worden wäre.
Durch die Wucht des Schlages, war sie gegen die Felswand geknallt und war für Sekunden benommen zu Boden gegangen, Samtpfote hatte ihr das wieder einmal das Leben gerettet als sie sich wieder todesmutig, zwischen Fee und dem Ork stellte und diesen wieder Angriff.
Noch halb benommen, hatte sich Fee wieder aufgerappelt, packte ihre Klinge fester und näherte sich wieder dem Ork, dieser hatte wieder versucht die Wölfin zu treffen die aber immer wieder geschickt den Axthieben ausgewichen war.Gerade als sich der Ork, mit hocherhobener Axt umdrehte rammte Phoenixfee ihm ihr Rapier tief in die Brust.
Der Ork hielt inne, Starte mit seinen großen Augen auf die Amazone hinab, grunzte und die Axt fiel aus seinen kraftlos gewordenen Pranken, noch einmal grunzte er und kippte dann nach hinten immer noch Fee's Klinge in der Brust steckend, knallte er rücklings auf den Boden.

Auch Fee ging zu Boden und blieb erst einmal einige Zeit erschöpft liegen, bis sie sich dann doch schließlich wieder erhoben hatte und mit aller Kraft ihr Rapier aus der Brust des Ork gezogen hatte.
Wie in Trance war sie bis zur alten Mine geschwankt und durch sie hindurch und bis hierher zum Weidenplateau, wo sie nun im Gras saß.
Sie war total erschöpft und so suchte sie sich noch, eine einigermaßen geschützte stelle, legte sich einfach ins Gras und Schlief, vor Erschöpfung ein.


15.07.2003 09:45#161
Phoenixfee Irgendwann am Morgen, erwachte Phoenixfee wieder und ihr schmerzten alle möglichen Glieder, besonders Ihr linker Arm.
An der Stelle wo sie in der Nacht, der Ork mit seiner Axt getroffen hatte war der Arm grün und blau, es war mindestens eine saftige Prellung, wenn nicht sogar Verstaucht, oder gar schlimmer.
Mühsam unter schmerzen, stand Fee auf, auch Samtpfote rührte sich und sprang auf ihre Pfoten.
Fee überlegte, was sollte sie tun, erst zu Onar’s Hof oder zu einem Heiler.Während sie noch darüber nachdachte, setzte sie sich in Bewegung und ging über das Weidenplateau, Querfeldeins durch die Felder auf den Pfad zu, der zwischen den Felsen hinunter führte zu den Feldern von Onar’s Hof.

Nach einiger Zeit, nachdem sie den Pfad und die Stufen passiert hatte, stand sie nun auf der Wegkreuzung in den Feldern und sie ging Richtung Sekob’s Hof, den sie wollte Sagitta konsultieren, wegen ihres Armes.



15.07.2003 14:06#162
Uncle-Bin Hey Uncle. Wach werden… Uncle-Bin war nun schon die zweite Nacht am Stück auf dieser Bank eingeschlafen und langsam taten ihm alle Knochen weh. Hey was… soll das? Claw? Ach ja gut… na endlich kommst du mal. Warte ja schon ewig auf dich. Also was sagt euer Wirt? Uncle-Bin wischte sich die Augen, blickte kurz nach oben um nach Vögeln zu suchen und begann dann wieder Claw anzustarren. Er musste in diesem Moment ein furchtbares Bild abgeben. Immerhin hatte er gestern wieder mal eine ganze Ladung Bier in der Taverne gesoffen und sich seit mindestens 3 Tagen nicht mehr wirklich gewaschen. Schmok, unser Wirt möchte dich in ein paar Tagen treffen. Früher geht es nicht, bei uns ist gerade die Hölle los. Lee wurde gestürzt und nun weiß keiner wie es weitergehen soll. Am besten du kommst erst nach einigen Nächten zur Taverne, er wird dort auf dich warten. Gut ich muss wieder weg. Innos steh uns bei… So schnell wie Claw gekommen war, rannte er auch schon wieder davon und ließ den leicht verwirrten Uncle-Bin hinter sich zurück. Lee gestürzt? Das könnte Krieg bedeuten, denn die anderen Söldner waren nicht berechenbar und viel aggressiver als Lee. Lord André musste davon erfahren. Uncle-Bin rückte seine Uniform zurück und rannte in Richtung Stadt. Das war eine Katastrophe! Und nach dem Coragorns Kneipe nicht mehr stand, konnte das schlimm enden.



15.07.2003 16:39#163
Phoenixfee Phoenixfee hatte nach einiger Zeit, die Höhle Sangitta’s gefunden und nun nach dem sie der Kräuterhexe 200 Goldstücke gezahlt hatte, Lag sie in einer Nebenhöhle den Arm, dick mit irgendeiner Salbe bestrichen und verbandagiert.Sangitta war gerade dabei irgendeinen Trank zu brauen, den Fee nachher noch trinken sollte.
Die Dämpfe die von dem Alchemietisch herüber wehten benebelten die Amazone und sie war schon ein paar mal eingenickt.

Fee wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als sie von Sangitta, aus einem der schläfrigen Phasen aufgeschreckt wurde und von ihr einen Becher, mit einer dampfenden dickflüssigen Inhalt gereicht bekam.
Trink das, Mädchen, schmeckt zwar scheußlich aber das hilft. sagte die Frau mit einem freundlichen lächeln und Fee nahm den Becher in beide Hände und schaute skeptisch hinein.
Nu los, weg mit dem Zeug, das wird dir helfen. Du wirst zwar noch ein paar Tage etwas Merken, das dein Arm in Mitleidenschaft gezogen war, aber es wird nicht so schlimm sein als wenn, du das nicht trinkst. Aufmunternd zwinkerte Sangitta und lies Fee wieder alleine.

Fee setzte den Becher an ihre Lippen und nahm einen Schluck, Bääääähhh angewidert von dem unter anderem Bitteren Geschmack verzog sie das Gesicht, aber es half nichts das Zeug musste runter.
Mit einer Hand hielt sie sich die Nase zu und setzte den Becher, nach einem Kurzen zögern wieder an die Lippen und kippte die Flüssigkeit in ihre Kehle, mühsam schluckte sie das Gebräu hinunter und endlich hatte sie den Becher leer.Mit einem Kopfschütteln, als ob sie so den schrecklichen Geschmack von Ihrer Zunge vertreiben könne, setzte sie den Becher neben sich auf ein Tischchen.Bahh, was für ein ekelhaftes Zeug. sagte sie mehr zu sich selber, aber scheinbar hatte sie Sangitta gehört den die Frau kam wieder zu ihr und hatte einen weiteren Becher in der Hand.
Phoenixfee schaute den Becher erschrocken an und wollte was sagen aber Sangitta war schneller.

Keine angst meine Kleine, das ist nur ein Kräutertee, ersten soll der den Geschmack von der Medizin Wegspülen und zweitens schaden tut der auch nicht. die Frau lächelte Fee wieder zu und gab ihr den Becher mit dem Tee.Phoenixfee trank den Kräutertee in kleinen schlucken und lies die Flüssigkeit ein wenig im Mund, bevor sie, sie schluckte und tatsächlich hatte sie kurze zeit später nicht mehr diesen pelzig-bitteren Geschmack im Mund und sie wusste nicht ob es an der Medizin oder an dem Tee lag, das sie sich langsam wieder besser fühlte.
Ruhe dich noch etwas aus und dann kannst du später wieder gehen. sagte Sangitta Ich werde dir noch etwas von der Salbe mitgeben die solltest du in den nächsten Tagen gebrauchen. Fee legte sich nach den Worten wieder hin und Sangitta ging hinaus in die Haupthöhle.
Wieder döste sie was ein.



15.07.2003 17:42#164
xChrizzx Die Luft der Freiheit machte Chrizz Angst und ihm wurde kälter. Er zog seine schwarze Kaputze über seinen Kopf und dachte nach.
"Ciao Khorinis. Hallo Kloster, ob sie mich aufnehmen? Ob ich D4rk wieder sehen werde?"
Die beiden bewegten sich Rasch fort und Chrizz verspürte eine immer steigende Kälte in sich, doch mit Iwein an seiner Seite konnte ihm nicht allzuviel passieren.
Die beiden waren auf dem besten Weg den Hof des Bauern Akil zu erreichen, machten jedoch eine kleine Pause.
"Ich hab' Hunger." sagte Chrizz.
Iwein grinste breit und zog eine Fleischkeule raus. Auch Chrizz holte ein Stück Scavenger aus seiner Gürteltasche und aß sie hastig auf. Es schmeckte dem entsprechend nach Hühnchen und Chrizz wurde wieder etwas wärmer um's Herz. Chrizz kam nichtmehr von dem Gedanken los, Khorinis entgültig zu verlassen, aber dort musste er durch.
Die beiden wollten keine Zeit verschwenden und gingen sehr schnell weiter Richtung Taverne.
Chrizz konnte den Schritten von Iwein kaum mithalten, schaffte es jedoch. "Hörst du das auch?" sagte Iwein.
"Nein. was ist denn?" fragte Chrizz und schaute nach oben. Er sah nur eine Brücke, als sein Blick wieder nach unten fiel, rannte Iwein so schnell er konnte nach vorne, Chrizz ihm hinterher.
Nun konnte Chrizz auch ein Grunzen hören. Kurz darauf hörte er eine Art stöhnen aus der Richtung in die Iwein rannte. Chrizz lief auch dort hin und sah Iwein, und einige Molerats. 2 Molerats waren zu sehen. Eine Leiche verzierte noch zusätzlich den Boden. Iwein gekonnte Schläge bohrten sich tief in die Brust einer Molerat. Die andere Biss Iwein dann tief ins Bein. Iwein schrie auf und Chrizz rannte um Iwein zu helfen, zog sein Messer und schlitze durch einen Zufallstreffer die Kopfhaut einer Molerat auf. Er duckte sich sofort und versuchte Iwein zu helfen. Die Wunde war zwar tief, aber trotzdem leicht zu heilen. Chrizz legte einige Kräuter auf die Wunde und ließ Iwein eine Weile liegen. Wärenddessen nahm Chrizz sein Messer und holte sich 3 blutige Fleischbrocken aus den Molerats. Er ging an ein nahegelegenen Busch und putzte seine Klinge. Er verband Iweins Wunde. Der Schauplatz war Blutverschmiert und die Gefährten machten sich schnell wieder auf den Weg.
"Jetzt hast du deine praktische Übung." sagte Chrizz grinsend.Iwein ließ sich von Chrizz stützen und die beiden erreichten schon bald die Taverne.
"2 Bier bitte." sagte Chrizz und die beiden stützen sich an der Theke ab. Der Wirt gab jedem ein Bier und die beiden unterhielten sich.
"Das Bier hier schmeckt viel besser als die Pisse vom Freibierstand in Khorinis." sagte Iwein und Chrizz stimmte ihm zu.
Der Wirt hörte dies und grinste. Zum Dank gab er jedem noch ein Bier, dieses wurde von den Gefährten kurzrhand weggetrunken und schon verließen sie wieder die Taverne.



15.07.2003 18:10#165
Sir Iwein Iwein humpelte etwas, sein Bein schmerzte von dem Biss des Molerats. Er hatte gedacht, er sei mittlerweile ein guter Schwertkämpfer, und war wohl etwas zu überheblich in diesen Kampf gegangen. Er hatte Probleme gehabt, sich gegen zwei Gegner gleichzeitig zu behaupten. Diese Wunde war nun die Quittung.Das ausgezeichnete Bier allerdings hatte Iwein neue Kräfte gegeben, und obwohl der Fuß anschwoll, musste Chrizz den jungen Waffenknecht nun nicht mehr stützen.Gemeinsam liefen die beiden nun den Weg hinunter, der, laut dem Wegweiser vor der Taverne, geradewegs zum Innoskloster in die Berge führte. Der Weg führte erst über eine große Wiese, von dessen frischem, grünen Gras einige Scavenger abseits des Weges fraßen. Nun allerdings beherrschte sich Iwein, außerdem saßen die Tiere ohnehin in sicherem Abstand und schienen die beiden Gefährten nicht zu beachten. Der Weg verlief nun durch ein kleines schmales, bewaldetes Tal zwischen zwei Bergen. Keine Tiere waren zu sehen, nur einige Vögel zwitscherten in dem Geäst der Bäume, durch das vereinzelt ein paar Sonnenstrahlen fielen.Nach einem kurzen Stück des Weges endete der Wald schon, und auf der linken Seite war ein großer Schrein zu sehen. Er schien dem Gott Innos gewidmet zu sein, denn ein ehrwürdiger Feuermagier kniete vor einer Innosstatue nieder und sprach leise im Gebet vor sich hin.
Iwein und Chrizz betraten den Schrein. Als der Magier die Schritte der beiden hörte, blickte er sich um und stand auf.
"Sei gegrüßt, ehrwürdiger Magier", sprach Iwein und verneigte sich. "Kannst du uns sagen, ob dieser Weg hier zum Kloster führt? Mein Freund hier möchte sein Leben in den Dienst Innos stellen."
Der Magier sah sich Chrizz an und lächelte. "Ich heiße dich schon jetzt willkommen. Ja, dieser Weg führt zum Kloster. Es ist gleich hinter der Steinbrücke, die ihr gleich erblicken werdet, wenn ihr den Weg weitergeht."Iwein und Chrizz bedankten sich und verabschiedeten sich von dem Magier. Nun gingen sie zusammen den Weg entlang und erblickten tatsächlich nach ein paar Schritten um eine leichte Biegung eine lange Steinbrücke, hinter der das imposante Kloster lag. Eine hohe Bergkette lag um dieses Kloster herum, und ein tiefer, dunkler See lag in dem Tal, vor dem Kloster unter der Steinbrücke.Staunend schritten die beiden Gefährten über die Brücke, und erblickten schon von weitem einen Novizen, der an der Klosterpforte stand. Er schienden lieben langen Tag nichts anderes zu machen, als Ankömmlinge zu begrüßen. Eine kleine Holztür hinter ihm war der Eingang zum Kloster.
"Willkommen beim Kloster Innos, Fremde!", begrüßte sie der Novize freundlich und mit einer hohen Sing-Sang-Stimme. "Was ist euer Begehr?"
Chrizz trat hervor. "Ich will Novize werden und mein Leben in den Dienst Innos stehlen."
"Dann", sprach der Novize", solltest du etwas wissen. Wir leben zusammen in diesem Kloster, um ihm zu dienen und ihn zu ehren, ihn, Innos. Die Feuermagier stehen über uns und behüten uns, und wir Novizen sorgen für ihr Wohl."Iwein stellte sich nach dieser Rede das Leben als Novize nicht sonderlich aufregend vor, doch Chrizz nickte begierig.
Der Novize sprach weiter. "Jedem, der diesem Kloster beitritt, werden all seine bisherigen Sünden vergeben. Ich heiße dich willkommen und übergebe dir den Schlüssel zur Klosterpforte, es liegt nun an dir, die Tür zu öffnen, es ist deine Entscheidung."
Chrizz nahm den Schlüssel und verabschiedete sich von Iwein, schloss ihn in die Arme und klopfte ihm auf den Rücken. Dann wandte er sich ohne ein weiteres Wort ab, trat vor die Tür und öffnete sie. Iwein sah, dass er Tränen in den Augen hatte, sei es, wegen dem Abschied von Iwein oder wegen dem Abschied von Khorinis. Auch der junge Waffenknecht spürte, wie eine Träne seine Wangen herunterlief. Erinnerungen kamen ihm, an die vielen Reisen mit Chrizz, seine Unterstützung bei der Banditenjagd mit Eorl und den anderen oder der Tag, an dem sie sich am Freibierstand das erste Mal trafen und sich besoffen.Während Chrizz, in seinen Umhang gehüllt, und die Kapuze über den Kopf gezogen, das Kloster betrat, wandte Iwein sich ab, und schlenderte zurück, zurück nach Khorinis.



15.07.2003 18:50#166
Sengert Sengert war's genug von all der Lauferei, dem Ducken, dem Ausweichen, dem Träumen und dem Hungern. Ganz von allein und völlig ohne Not entschied er sich spontan, sein Versteck hinter der Taverne "Zur Toten Harpyie" zu verlassen und sich auf den Rückweg in die Stadt zu begeben. Einige der Gräser hier in der Gegend waren dem Händler inzwischen sogar vom Geschmack her bekannt, auch wenn er ihre Namen nicht kannte. Doch wusste er wenigstens, ob in ihren Adern Wasser floss oder ob man seinen Durst an ihnen nicht löschen konnte. Von Baumlaub wollte Sengert lieber gar nicht reden. Bitter das Zeug.

Eine ganze Weile war der mürbegewordene, aber noch immer gerade Haltung bewahrende und erfreulich frisch lächelnde junge Kaufmann unterwegs, als er auch schon das Stadttor von Khorinis erblickte. Einer der beiden Männer, die davor Wache standen, grinste Sengert hämisch an. Es war tatsächlich dieselbe unglückliche Kreatur, die hier bei Aufbruch des Händlers bereits ihre Ausdünstungen der Umwelt preisgegeben und immerhin eine Goldmünze von Sengert erhalten hatte. Eine einzige lächerliche Münze. Der Händler grinste verächtlich, als er sich der Wache mit stolzen Schritten näherte.



15.07.2003 20:10#167
minor Minor fuhr mit seinem Karren im Graben, neben dem Weg, während die zwei Wegelagerer die Spuren verwischten. Die beiden leisteten sehr gute Arbeit, so dass man keine Spur mehr sah. Bald kam das Trio bei der Taverne "Zur Toten Harpye" an, wo sich die Kreuzung zum Pyramidental befand. "Halt! Nicht mehr verwischen", befahl Minor. Nun tricksen wir sie aus. "Setzt euch auf den Karren, wir machen eine Spur, die zur Stadt führt!", ordnete Minor an und seine Gefährten gehorchten. Sie zogen eine Spur, die Haargenau aussah, wie die Originale bis kurz vor den Stadttoren. Dann schob Minor denn Karren ein wenig ins Dickicht, bis die Wegelagerer absprangen und er umkehrte. "So, nun werden die Typen hier suchen, weil sie meinen, hier wäre irgendwo ein Unterschlupf", erklärte Minor seinen Kollegen. Danach fuhren sie am Wegesrand wieder zum Hof, ohne eine sichtbare Spur zu hinterlassen. Er war stolz auf seine Tat.


15.07.2003 20:19#168
Hemfas Über die zerdrückte, erdrückte und geschändete Wiese, befleckt von den niederträchtigen Orks, führte der einstmals sicher beschauliche Pfad den einsam daherwandernden Hemfas zurück auf seinen ursprünglichen Weg, der trotzdem keinem bestimmten Ziel zustrebte. Wieder war er ohne Vorräte, doch nur weil er seine Gastgeber nicht weiter belasten wollte. Ohne sich zu verabschieden war er gegangen, er wollte nicht wiederkehren, denn er hatte getan was ihm Zeit seines Lebens untersagt ward: Umgang mit Dienern des Todesgottes.
So lief er von dannen, warf keinen Blick zurück und passierte bald den kleinen See am Fuße der Hügelkette. Er verlor für eine Weile aus der Sicht, welche verworrene Richtung er genommen hatte, war in Gedanken versunken - viel zu viele für sein Alter, wie er selber fand - und wurde erst aufmerksam als er sich in einem dichtbewucherten Wald befand. Irgendwie kam es ihm vor, als sei eine Magische Essenz in der Luft, den Blättern, dem Wald, denn alles leuchtete in einem grünlichen Schimmer. Das Leuchten war nicht sehr wirklich, es schien fast zu weichen, wenn man nur dachte es greifen zu wollen. Kein Ton eines Tieres war zu vernehmen in diesem stillen, scheinbar schlafenden Wald, und der Alte mochte ihn. Er gab ihm das Gefühl, daheim zu sein, die Weisheit dieser Bäume verstehe ihn. Er setzte sich auf den Moosbewachsenen Boden und schloss die Augen.


15.07.2003 22:00#169
Phoenixfee Gegen Abend verlies Phoenixfee die Höhle von Sangitta, diese hatte ihr noch einmal den arm neu eingesalbt und verbunden, einen Kräutertee gemacht und ihr einen Tiegel mit der Heilsalbe gegeben.
Fee war der Kräuterhexe dankbar, auch wenn sie ihr 200 Gold bezahlt hatte, aber für ihre Gesundheit war ihr nichts zu schade und diese 200 Gold machten sie ja auch nicht mittellos.

Vor der Höhle hatte Samtpfote gewartet und nachdem sie ihre Wölfin begrüßt hatte gingen sie durch doch mittlerweile sehr dunklen Wald.
Nicht lange und sie ereichten die ersten Felder die hier um die Höfe lagen und gingen über dem Hauptweg zur Kreuzung und dort Richtung Onar’s Hof.


15.07.2003 22:13#170
Carras Carras und Gjaron waren schon bis zur toten Harpyie gespurtet als der Paladin sie in Frieden lies.

Das die so schnell rennen können mit ihren Rüstungen
Gjaron grinste und stützte sich ab.


Nach einigen Minuten Pause gingen sie weiter Richtung Onars Hof.


16.07.2003 12:59#171
xChrizzx Chrizz verließ das Kloster und machte sich nach Khorinis auf. In seiner neuen Robe sah er wirklich nicht schlecht aus.
Der Weg verlief eigentlich ohne größere Zwischenfälle und Chrizz bewegte sich schnell voran.
Die Gräser flatterten ein wenig im leichten Wind der hier wehte, die Luft der Freiheit war zwar nicht so gut wie die im Kloster, aber dennoch geniesbarer als die in Khorinis, der Hafenstadt.
Chrizz war am Schrein vor dem Kloster angekommen und wurde von der dort betenden Person zum Gebet aufgefordert.
Da er neu war, kannte er keinerlei Gebete und er ließ sich zeigen wie man betet.Er lernte schnell und der Priester gab Chrizz noch einen leichten Heiltrank mit auf den Weg.
Chrizz bedankte sich und die beiden unterhielten sich noch kurz."Ich bin auf dem Weg nach Khorinis, um eine Spende abzuliefern....500 Goldstücke soll ich für den Aufbau der Taverne spenden." erzählte Chrizz und der Mann nickte und ließ Chrizz weiterziehen.
Mit frischem Segen ging Chrizz dem Pfad entlang. Als er an dem engen Felspass vorbeikam, sah er ca. 100 Meter entfernt einige Scanvenger grasen. Sie waren so unscheinhaft und man ahnte nicht das sie so aggressiv waren.Ausserdem schmeckten sie gut, doch CHrizz musste seinen Weg weiterführen.An der Taverne vorbei, überlegte er welchen Weg er gehen sollte."Über den Hof? oder unter der Brücke vorbei, wo Iwein verletzt wurde?" Er entschied sich dennoch für den Weg unter der Brücke.
Mit raschen Schritten ging er weiter und als er die Brücke in der ferne sah, hörte er ein lautes stampfen und er schaute sich um.
Er konnte eine lila-graue Gestalt erkennen, die sehr Aggressiv aussah. Er las über diese Kreatur.

"Golems gibt es in verschiedenen Formen. Sie sind in verschiedenen Elementen zu finden, Eisgolems in den kalten Gletschern des Norden. Feuergolems im Süden, auf hohen Bergen. Brückengolems an wenigen Steinbrücken. Und Magier Golems, diese sind sehr selten und können NUR drch den magischen Hammer, der sich in den Kellern des Kloster Innos befindet besiegt oder zerstört werden."
Als er sich daran erinnerte Sprintete er an dem Wesen vorbei und rannte so lange bis er an der Treppe, die zu Akils Hof führte halt machte.
Er aß ein wenig Fleisch und trank eine Flasche Wasser. Er hatte es fast geschafft, der gefährlichste Teil der Reise war geschafft.
Chrizz ging gemütlich den Weg entlang und lauschte den Tönen der Natur, dem rascheln der Bäume und dem lauten trampeln, des Golems, das in der ferne noch zu hören war.
"Nicht mehr weit!" redete er sich schon die ganze Reise ein und schon stand er vor den Toren von Khorinis.
"Sei Wilkommen, ANwärter des Klosters Innos!" sagte eine Wache und Chrizz ging wohl gelaunt in das innere der Stadt.



16.07.2003 16:40#172
Phael Phael ging raus aus Khorinis an den Wachen vorbei links in das kleine Wäldchen.Er hatte Glück denn er fand gleich eine Planze von der Liste.Es war eindeutig eine goblinbeere.doch er hörte schon die Molerats und Riesenratten.Deshalb suchte er am rechten Wegrand weiter.Auch hier fand Phael eines der gesuchten Kräuter.Dieses war ein Snapperkraut.Jetzt fehlten nur noch zwei: die Drachenwurzel und das Kronstöckl."Wo soll ich nur so schnell ein Kronstöckl herbekommen?",dachte Phael.Nach einer langen sucherei fand er endlich eine Drachenwurzel.Dias war allerdings nicht leihct da es von vielen Riesenratten und zwei Molerats "bewacht" wurde.Ein Molerat und 3 Riesenratten konnte er vernichten mehr aber nicht da er einfach nicht das nötige Kampferfahren hatte.Nachdem er endlich alle Kräueter ausser das Kronstöckl hatte ging er etwas weiter weg von Khorinis.Phael ging durch den dichten wald hindurch doch plötzlich war ein Wolf vor ihm.Phael konnte nicht flüchten.Er dachte:"Csheisse was mach ich jetzt.Ich werde wohl oder übel gegen ihn kämpfen müssen."Der Wolf fiel ihn an doch Phael konnte geschickt ausweichenund stach ihm sein Messer in den Rücken.er zog es raus und wartete bis der Wolf verblutet ist um ihm sein Fleisch zu nehmen.Er hatte nämlich schon verdammt lang nichts mehr zum Essen gehabt.als der Wolf endlich tot war nahm er sein Fleisch und verspeiste es sofort.Roh.Er ging weiter und kam bald zu einem Stiegenabgang.Er wäre fast weitergegangen doch dann viel ihm was auf: dort wuchs eine Pflanze die er bisher nur in Büchern gesehen hat.Er ging näher ran und dann bestätigte seine Vermutung.Es war ein Kronstöckl.Also konnte er jetzt wieder,schwer verletzt, nach Khorinis zurückgehen.



16.07.2003 21:46#173
Hemfas Die Ziellose Wanderung des Schürfers war nicht beendet. Er hatte gestern in diesem seltsamen Wald genächtigt und ihn mit den ersten Sonnenstrahlen, die sich durch das dichte Geäst und noch dichteres Blattwerk gekämpft hatten, verlassen. Nun wanderte er weiter, eine Zeit lang war er dem Klippenverlauf am Meer gefolgt und hatte auf die blaue Ewigkeit geschaut. Er war allein, und das wollte er auch sein. Oder war das nur die Selbstbestrafung für sein "Versagen" daheim? Er machte sich darüber keine Gedanken, er konnte an Vergangenem nichts ändern, also warum drüber nachdenken?

Die alte Zeit war ohnehin nicht rosig gewesen, Krieg und noch mehr Krieg war alles woran Hemfas sich erinnern konnte. Es dämmerte zur Nacht, und er suchte eine gute Stelle für die Nacht, dachte immer wieder, wie er es schaffen sollte, in das Haus des Großbauern zu kommen um mit Lee zu sprechen. In Sichtweite eines Leuchtturms, wahrscheinlich der in der Nähe der Stadt, fand er einen guten Schlafplatz, den wollte er dann auch benutzen.
Seufzend legte er sich nieder und schlief ein.



16.07.2003 22:46#174
RhS_Artifex Gemächlich ging der Templer seines Wegs. Der Abschied von Krieger war kurz, aber doch herzlich ausgefallen, was ein entscheidender Grund für die gute Laune Artifexs war. Zudem war das Wetter auch noch hervorragend, wenn auch schon die ersten finsteren Wolken am Horizont aufzogen... Durch's Minental wird gehen ... hoffentlich wird das einigermassen ereignislos verlaufen..., wenn nicht, dann werden die Hohe Warte und der Turmwächter wohl viel zu tun haben. Na ja, soweit es mich betrifft, wird das schon gehen. Diese und andere Gedanken plagten den Templer auf seinem Weg zum Pass zum Minental. Die Taverne "Zur Toten Harpyie", war in Kürze erreicht, doch er verschwendete gar keinen Gedanken daran, sie auch nur aufzusuchen, denn sein Ziel lag ganz woanders und die Taverne würde nur eine Ablenkung vom Ziel sein. Dieses war der Blutfliegenmoor, ein ehemaliger Aussenposten des Sumpflagers und der Weg dorthin war noch weit und beschwerlich. Dem Templer konnte das eigentlich recht egal sein, denn für ihn war es jedesmal aufs neue höchst befriedigend, durch die Lande zu ziehen. Denn diese Wanderungen gaben ihm stets aufs Neue die Gelegenheit das lieblich anzusehende khorinische Festland zu betrachten und bei jeder Wanderung entdeckte der Templer stets neue Details, die ihm zuvor seltsamerweise immer wieder entgingen. So zum Beispiel, wie der Nebel um die kleine Moorlandschaft herum stets seine Formen wandelte, oder etwa, wie sich das Gras im Wind wiegte. Schliesslich kam er dann bei der kleinen Steinbrücke an, welche er auch schnell überquerte.

Auf der anderen Seite setzte sich der Weg noch für ein Stück fort, bis sich dann ein gewundener Pfad in Richtung eines abseits gelegenen Bauernhofes schlängelte, während der Weg sich weiterhin durch die Landschaft führte. Diesen verliessen seine Füsse nie, somit war es dann auch kein Wunder, dass Artifex sich dann vor einer hohen hölzernen Palisadenkonstruktion wiederfand. Als er die Konstruktion eingehender betrachtete, fiel ihm auf, dass sie einen Felsbogen zur Gänze ausfüllte und trotzdem eine kleine Pforte in ihr eingelassen wurde. Ebenjene Pforte wurde von zwei Gestalten flankiert, welche in eine blitzblank polierte Plattenrüstungen gewickelt waren. Zwei Paladine..., die sollten mir keine Probleme machen..., denn soweit er noch wusste, herrschte keinerlei Zwist zwischen seinem Lager und der Garde Innos, wie sich die Paladine nannten. Just in dem Moment, als der Templer die Pforte durchschreiten wollte, hielt ihn einer der Paladine zurück und forderte ihn dazu auf sein Begehr zu schildern. Der Templer lehnte dies ab, mit der Begründung, dass er noch auf einen Freund warten wolle und liess sich an einer Feuerstelle unweit der Pforte nieder und wartete.


16.07.2003 23:07#175
Amydala Die beiden Anhänger Beliars gingen schnellen Schrittes den Weg in der finsteren Nacht entlang , doch so finster war er nicht , da Olirie läuchtete wie ein Glühwürmchen oder besser das Lichtchen über ihm. "Du weißt nicht zufällig wo es zum Hof geht oder? " fragte Amydala Olirie unterwegs. Der Schwarzmagier verneinte und fragte verwundert: "Warum willst du zum Hof? " "Nunja ich habe von Meditate erfahren, dass Sly ein Söldner sein soll und soviel ich weiß sind die ja auf dem Hof. " Olirie nickte nur und so gingen die beiden dunklen Gestalten weiter ihres weges und marschierten durch den Düsteren Wald. Amydala hielt sich etwas näher an Olirie , da er soviel sie wusste sehr stark war und die Tiere gegen ihn keine Chance hätten. Außerdem verband sie mit diesem Wald immernoch negative Erinnerungen. Diese beiden Banditen, wenn sie die irgendwann wenn sie stärker wäre erwischen würde, würden sie zahlen. "Wo gehts denn hier zum Hof? " fragte sie , doch sie fand ein Ausschilderungsschild, das in Richtung Osten zeigte und auf dem "Zum Hof des Großbauern" stand. Die beiden dunklen gestallten setzten sich in die angegebene Richtung in Bewegung.

Schon bald konnten sie Felder erkennen und einen Vorposten an dem sie schnurstraks vorbeigingen. Inzwischen konnten sie schon Lichter in einiger Entfernung ausmachen und sie marschierten bereits durch einige Felder. Der Lichtkegel der im Horizont erblickten Lichter wuchs immer mehr und gab inzwischen den Blick auf eine Gebäudegruppe frei , auf die sie sich zubewegten. Um diese Zeit war niemand mehr auf dem Feld am arbeiten. Sie sahen sich um und wenige Minuten später fanden sie sich auf dem Hof des Großbauern wieder.


17.07.2003 09:36#176
Etah Corused Ankunft in Khorinis !
Schon mehrere Wochen sind vergangen, seit Etah`s Flucht aus dem Minental. Er war mit ein paar Banditen des neuen Lager`s gereisst. Sie liefen überglücklich richtung Khorinis, als plötzlich ein paar Mitglieder der Milliz aus dem Wald nah der Tarverne hezten. Etha reagierte richtig und lief so schell er konnte in Richtung Onar`s Hof. Während seine Reisekollegen einfach stehen blieben. Das war ihr fehler. Sie mussten wieder ins Minental. Etah versteckte sich schon mehrere Wochen und ernährte sich von Fleischwanzen und änlichem. Als er sich entschloss das er entlich nach Khorinis gehen sollte. Er machte sich langsam auf den Weg und spähte um jede Ecke und um jeden Baum bevor er weiterging. Er hatte sich so darauf konzentriert nicht von der Milliz erwischt zu werden, dass er die zwei Molerat`s auf dem Weg erst bemerkte als beide Molerat`s grunzend auf ihn zusprangen. Etah kann sich nur knapp durch eine Hechtrolle über beide Molerat`s retten (besitzt noch keine Waffe um sich zu wehren). Und hetzte so schnell er konnte Richtung Khorinis.Immer noch etwas verängstigt von den Molerat`s kommt er bei dem Ost-Tor an. "Halt!", schrie eine Stadtwache wüttend,"was willst du hier?" Etah brachte so verwirrt wie er war nur ein "Nichts" heraus. Fest entschlossen einen weg nach Khorinis zu finden lief er betrübt richtung Akil`s Hof. Er will sich dort umhören was für Wege es nach Khorinis gibt.


17.07.2003 14:56#177
Etah Corused Etah machte sich auf zu Akil`s Hof. Als er die ersten Tagelöhner auf dem Feld arbeiten sah, war er erleichtert weil er wollte nicht noch einmal unbewaffnet einem Monster begegnen. Er füllte sich jetzt in Sicherheit und er dachte das er von einem Tagelöhner mehr erfahren konnte als von Akil selbst ging Etah zum erst besten Feldarbeiter. "Hallo, Wie geht`s ?", erkundigte er sich. "Was soll das werden?", fragte der Tagelöhner. "Komm schon auf den Punkt kleiner, ich habe viel zu tun!", erwiderte er leicht gestresst. "Ähm, Kannst du mir vielleicht verraten wie ich in die Stadt kommen kann?", fragte er etwas unsicher. " Du musst einfach dort den Weg entlang, links die Treppe hinunter, dort rechts abbiegen und dann ist es nicht mehr weit bis zum Ost-Tor!", erklärte der Tagelöhner. "Da war ich schon gewesen, sie haben mich nicht durch gelassen!", erwiderte Etah schon etwas enttäuscht. "Ah, Schon verstanden. Eigentlich müsste ich es machen, aber von mir aus kannst du meinen Botengang zu Baltram erledigen, dafür bekommst du dieses Schreiben das mir Akil mal gegeben hat. Damit kommst du in die Stadt.", schlug der Tagelöhner in hoffnung auf weniger Arbeit vor. "Das können wir so machen.", bestätigte Etah froh und machte sich in richtung Stadt auf.



17.07.2003 18:22#178
Snizzle Nach kurzer Zeit hatte Snizzle die Klosterbrücke und den darauf folgenden Pass passiert. Nun stand er in der Nähe der Taverne, er musste von dort aus geradewegs an ihr vorbei auf einem schmalen Feldweg entlang um den Pass ins Minental zu erreichen. Snizzle ging den Feldweg weiter entlang und hatte nun auch die Taverne hinter sich gelassen. Etwas weiter hinten konnte man einen Bauernhof sehen, Snizzle kannte dessen Besitzer nicht doch er hatte mal gehört er würde Bengar genannt werden. Dieser Bengar gehörte scheinbar den Bauern an, die unter dem Schutz von Onars Söldnern standen. Etwas näher, knapp vor dem Hof, weideten Schafe, ein Mann saß bei ihnen und kaute auf einem Grashalm herum. Der Hohe Novize betrachtete den Hof nur im Vorbeigehen, seine Aufgabe war gewiss wichtiger als ein kleiner Bauernhof. Wenn Marduk dieses Buch aus der Burg im Minental haben wollte und ihn dorthin schickte musste es ernsthaft wichtig sein, schließlich würde er sicher keinen seiner Schüler ins Messer laufen lassen.
Nun erreichte Snizzle nach einigen Minuten seit er das Kloster verlassen hatte den Pass. Der Durchgang war von einer kleinen Holzbarrikade versperrt. An sich war das kein Hindernis, wären da nicht die zwei Wachen am Durchgang gewesen. Der eine saß auf dem Boden rechts neben dem Tor, der andere, auf der linken Seite, stand da und starrte Snizzle mit scharfem Blick an. Der Hohe Novize näherte sich bis auf drei Schritt Entfernung und grüßte dann höflich. Die rechte Torwache hatte sich nun ebenfalls erhoben und grüßte anstelle des anderen für sie beide. Doch ein Name allein reichte den beiden scheinbar nicht, also äußerte Snizzle ihnen seinen Wunsch. Als sie hörten er müsse ins Minental beganen sie nur herzhaft zu lachen. In Snizzle stieg Zorn hoch doch er fügte mit gespielt sanften Worten hinzu, dass seine Mission ihm von einem Magier persönlich aufgetragen worden war. Die Wachen schien auch das nicht zu beeindrucken, warum sollte es auch, aber sie ließen ihn passieren und Snizzle konnte seinen Weg fortsetzten. Nun musste er vorsichtiger sein als zuvor. Das Minental war wohl eines der gefährlichsten Gebiete von Khorinis, wenn nicht das Gefährlichste.


17.07.2003 20:52#179
>Avril< Als sie das letzte Feld hinter sich gelassen hatte und auch kein Bauer mehr zu sehen war, war sie sich sicher, dass sie nun wieder in der Wildniss zwischen den Lagern war. Es gab nur wenige Orte, die auchnoch sicher genug waren, damit sich ein par Leute dort treffen konnten. Einer von den Orten war die Taverne "Zur Toten Harpyie", doch als Liana das letzte mal dort vorbei gegangen war, war sie noch immer im Aufbau und somit auch kein so sicherer Ort mehr. Die Orks hatten sie damals überrannt und Liana wollte garnicht dran dekne, wieviele dabei gestorben waren oder gefangen genommen wurden. Sie lief nun langsam und unbeschwert, doch immer mit wachsamen Augen einen der kleinen Pfade entlang, die wie kleine Adern und Venen den Wald durchschnitten. Irgendwann wurden sie mal angelgt und Liana wusste nicht ob von Mensch, Tier, Ork oder von Wesen, die sie noch nie gesehen hatte.
Auf der einen Seite interessierte die neugierige Amazone dies sehr, doch wollte sie sich erst damit beschäftigen, wenn sie Magie konnte und so ein paar Wege mehr hatte um zu einem Ergebniss zu kommen. Sie wollte zum Beispiel Alchemie studieren und die Kunst der Heilkräuter und zaubertränke erlernen. Dann wollte sie aber die kunstvolle Magie der Amazonen erlernen, die früher Blutmagie genannt worden war.
Inzwischen nannten die meisten es einfach nurnoch Magie der Amazonen und Liana befasste sich mit dieser kleinigkeit der Namensänderung nichtmehr. Nunmehr ging sie den Pfad ohne das sie es gemerkt hatte noch langsamer und mit prüfenden Augen entlang, alsob sie etwas suchte. Sie wusste nicht nach was sie suchte also hielt sie ihre Augen auf dem Boden und suchte den Boden nach etwas ab, von dem sie selbst nichteinmal wusste was es war.
Vieleicht ein Überbleibsel alter Kulturen, die es hier schon lange nichtmehr gab oder so etwas ähnliches. Inzwischen lief sie mehr gebäugt wie eine alte Frau und durchsuchte auch den nahen Wegesrand um vieleicht etwas ztu finden.Wie sie auf diese Idee gekommen war war ihr ziemlich egal, doch machte es ihr großen Spaß den ganzen Weg zu durchforsten und jeden Stein, den sie sah umzudrehen. Es war mal eine abwechlung. Schließlich hatte sie bis jetzt auch schon insgesammt 10 Goldmünzen und einen Stock gefunden, der sie irgendwie an einen Speer erinerte.
Schließlich ließ sie den Speer durch die Luft schnellen und er hätte sein Zeil getroffen, wenn er ungefär 10 Meter weitergeflogen währe als Liana es einkalkuliert hatte. Schließlich ging sie vom Weg ab und setzte sich etwas weiter ausserhalb des Weges auf einen umgefallenen Baumstamm und ass ihren Apfel, den sie als Wegzehrung eingepackt hatte. Er schmeckte melig und war schon etwas schrumpelig, doch nahm er ihr auch den Durst, da er wässrig genug war. Mit anderen Worten: Der Apfel hätte als Saft mehr getaugt als als etwas essbaren. Und schließlich meldete sich ihr Magen wieder zu Wort und Liana verzog ihr Gesicht. Warum hatte sie denn nichts in der Taverne gegessen? Verdammt.. sie hatte es doch auch vor und sie wollte auchnoch etwas Fleisch und Speck für die Wegzehrung einpacken beim Hof. Doch nun hatte sie an nichts dergleichen gedacht und stand da ohne etwas zu essen.. sie musste sich etwas anderes einfallen lassen. Vieleicht einen schönen Moleratbraten mit etwas Wildbeeren und WIldsalat... Liana malte sich schon ihr Rezept aus, als vor ihr etwas im Gebüsch raschelte. Die Amazone stand auf und griff nach ihrer Waffe. Sie war frisch eingeschmiert mit Fett und machte so beim herausziehen keine unnötigen Geräusche, was das "etwas" im Gebüsch nicht aufschreckte.
So schlich die Amazone nun näher an das, was sich im Gebüsch befand und versuchte es zu erkennen. Ihre Hände wurden schweißig und sie umklammerte ihr Schwert fester. Was auch immer in diesem Gestrüb war, es hatte sich entweder schlafen gelegt oder hatte Liana entdeckt und wartete nur darauf die unvorsichtige Amazone anzuspringen.... Liana ging schritt für Schritt näher und versuchte dabe so weinig Geräusche wie Möglich zu verursachen. Schließlich sprang sie drauflos und aus dem Gebüsch hoppelten lauter kleine Wiesel davon. Liana sah etwas verdutzt hinter dem dreiergespann dieser hübschen Tiere hinterher und setzte sich dann wieder schmollend vor lauter unnötiger Aufregung auf einen Stein und sah sich um.
Wo war sie denn hier schonwieder gelandet? ALte Ruinen deuteten drauf, dass hier mal ein etwas größeres Haus gestanden hatte und alte verkohlte, zum teil auch schon mit Moos überwachsene, Balken zeugten auf einen weit zurückliegenden Brand. Neugierig, wie sie nunmal war ging Liana auf dieses mysteriöse Gebäude zu und erkannte, dass ein Teil sogar noch überdacht und ziemlich zugewachsen war. Sie zog ihr Schwert und schnitt sich mit ein paar gekonnten Hieben durch die von der Decke hängenden Ranken hindurch. Der Raum in dem sie stand stank es nach verwesung und Liana wollte garnicht wissen, warum dieses haus überhaupt abgebrannt war, doch schließlich packte sie in der Dunkelheit an etwas weiches und schrie auf.
Kurze Zeit später entflammte sie eine Fackel, die sie stets dabei hatte und was sich ihr enthüllte war ein Szenario des schreckens.
Überall lagen Knochen herum.. Menschenknochen, wenn man auf die Schädel zurückkahm und nur wenige von denen waren nicht verkohlt oder vollkommen entstellt. Viele von ihnen waren durchgebrochen oder so zersplittert, dass man nicht genau erkennen konnte was es denn genau für Knochen gewesen waren. Liana hielt sich ein taschentuch vor den Mund, weil dieser Verwesungsgeruch immer stärker wurde. Wie lange diese Skelette denn schon hier drin liegen würden. Sie hätte zu gern die Geschichte gewusst, doch schien es hier an diesem Ort niemaden mehr zu geben, der in der Lage zu sein schien sie ihr zu erzählen. Die tapfere Amazone schritt weiter und durch ein dumpfes knacken erkannte sie, dass sie auf etwas getreten war. Sie schwenkte die Fackel nach unten und das Licht, das rötlich orange schimmerte in diesem Raum erleuchtete einen Schädel, der zu einer ziemlichen Fratze verzogen war. Entweder es war die Hitze des Feuers gewesen oder ein Fluch beliars, doch hatte dieses Skelett dort wo Augen hätten sein müssen garnichts. Es war wie alsob dort nie Augen gewesen waren, einfach nur eine weitere nicht sehr massive Skelett-Wand.
Ob das ein Fluch oder eine Missgeburt gewesen war wusste Liana nicht und so packte sie voller Abscheu den Schädel und packte ihn in einen Sack, den sie stetes zusammengefaltet in ihrem kleinen Rucksack-ähnlichen Täschchen dabeihatte. Dann ging sie weiter und suchte nach anderen Anhaltspunken, die ihr veraten konnten, was hier passirt sein könnte.
Liana war sehr interessiert dran dieses Geheimniss zu lüften und erfeute sich langsam daran endlich eine Beschäftigung gefunden ztu haben, die etwas länger zu dauern schien. Sie schritt vorsichtig weiter um nichts weiter kaputt zu machen. Es dauerte nicht lange und sie war an einer massiven Wand angekommen, be der es kein Weiterkommen zu geben schien. Als sie zurücksah, wo sie hergekommen war war nurnoch ein kleines Licht zu sehen, was die geöffnete Tür symbolisierte. Liana forstete weiter.. vieleicht würde es hier ja noch Bücher geben, die vom Feuer verschont geblieben sind und Liana konnte drauß entziffern, was hier vorgefallen war.. vieleicht war es ein großer Raubangriff der Bandieten oder die Garde hatte diesen Hof niedergebrannt vor langer Zeit. Oder Orks und Drachen haben diese kleine Festung zerstört, weil hier ein mächtiger und reicher Herrscher drin gehaust hatte.
Liana grinste über beide Ohren. Vieleicht würde sie ja einen verborgenen Schatz finden, den sie dann zurück zu Diego mitnehmen konnte und sich beide dabit en schönes Leben verschaffen konnten.
Gold regiert die Gilden wie man so schön zu sagen pflegte und so suchte sie mit neuem Mut nach Anhaltspunketen, die sie zu der Lösung dieser Geschichte oder zu einem großen Schatz zu führen vermochte.
Der Raum in dem sich die Amazone befand war ziemlich groß und der Boden war mal mit Mosaik übersäht gewesen, so mahlte sich Liana aus, wie es hier früher ausgesehen haben konnte... vieleicht war dies ein Trohnsaal für einen mächtigen Landherren gewesen sein oder ein Wohlhabender Bauer habe hier gewohnt. Es hab so viele Möglichkeiten und Liana wollte alle ausschöpfen.
Schließlich kahm sie dann an einer Art Thron an, auf dem ein instantes Skelett saß, alsob es hier immernoch herrschte und alle kontrollierte, die hier gearbeitet hatten. Dieser Anblick war für Liana irgendwie rührend. Er hatte einen Umhang aus feiner Seide an und auf seinem Kopf pragte ein Tuch aus Seide mit kleinen Erzteilen dran, die kunstvoll in Tränenform gebracht worden waren. In seiner hand hielt er eine Art Zepter, doch waren von dem alle Diamanten unds Rubine abgenommen worden, was die leeren Halterungen bewiesen. Entweder sie wurden schon lange Zeit voher geplündert oder sie wurden vor dem Angriff aus Vorhut versteckt, damit sie keinen Dieben in die Hände fielen. Um ihren Hals hin ein wunderschönes Amulett, was die Plünderer wohl übersehen hatten. Es hatte die Form eines Schwertes und war mit blutroten Diamanten übersäht. Als Liana es dem Skelett behutsam entriss viel der Kopf von den Schultern und ein beängstigenes Klacken besagte Liana bestimmt nichts gutes. Aus reinem Instink steckte sie das Amulett in ihre Tasche und nahm die Beine in die Hand. Hinten hörte sie Steine in die Tiefe fallen und als sie es unterwegs wagte nach hinten zu gucken sah sie, wie der Boden im Bodenlosen verschwand Stückchen für Stückchen.
Panik legte sich auf ihrem Gesicht nieder und sie rannte noch schneller.. sie wollte nicht sterben, sie wollte das ihrem Mann nicht antun. Schließlich erreichte sie die Tür und warf sich mit einem Hechtsprung, der in der nächsten Büsche endete aus der Tür hinaus,. die sogleich zusammenbrach. Liana lag dort nun und schnappte nach Luft. Diese mysteriöse Ruine, die eben noch fast vollkommen in Ordnung dort stand war nun wie vom E#rdboden verschwunden und nurnoch eine große Stabwolte,. die über den steinernen Überresten trohlte zeigte, dass dort mal etwas gewesen war. War dies etwar nur ein Traum gewesen oder war es realität gewesen?Liana griff schwer atmend und mit schweißigen Fingern nach dem Amulett in ihrer Tasche und es war tazächlich da.
Sie hielt es in den Händen und begutachtet ees ersteinmal. Es war wunderschön und funkelte in der Sonne. Es hatte wie sie am anfang schon eiligst bemerkt hatte die Form eines flammenden Schwertes und war vollkommen aus rotem Rubin gefertigt. Es musste irgenwelche spezielen Kräfte haben, denn es hatte eine Aura, die sogar Liana spüren konnte.... vor lauter aufregung machte sie sich dann schließlich auf den Weg erstmal zum Amazonenlager um sich etwas auszuruhen. AUf dem Weg hängte sie sich das Amulett um...



17.07.2003 22:04#180
Círdan Oronrá Anfänglich schaute sich Círdan alle paar Schritte um. Ständig raschelte es abseits des Weges. Irgendwie hatte er das Gefühl verfolgt zu werden. Ach, da ist nichts! versuchte er sich zu beruhigen. Er ermahnte sich: Bleib auf dem Weg, dann geschieht dir nichts. Es konnte nicht mehr weit sein bis zur "Toten Harpiye", seiner ersten Zwischenstation. Ermutigt vom Tempo wie er vorwärts kam und im Angesicht seines ersten Auftrages spürte er so was wie eine Euphorie. Und eine solche verleitet gerne zu Übermut. Und Übermut tut selten gut.Kaum war im bewusst was er jetzt gerade getan hatte, stand er bereits abseits des Weges und einem jungen Wolf gegenüber. Dieser knurrte ihn an. Círdan zog sofort den Dolch, den ihm Heavenis mit auf den Weg gegeben hatte. Círdan dankte Innos' und Heavenis im Geiste dafür. Der junge Wolf liess sich vom Dolch nicht abschrecken und spurtete hervor. Círdan versuchte, mehr durch wildes herumfuchteln als durch einen gezielten Schlag, den Wolf davon zu jagen. Doch dieser dachte nicht im Geringsten ans "Schwanz einziehen". Irgendwie durch Glück traf Círdan den jungen Wolf. Dieser heulte kurz auf. Aber statt sich geschlagen zu geben preschte er nochmals vor. Die Tatze erwischte den Dolchträger am linken Unterarm. Kurz flammte ein Schmerz auf. Sein Körper erzeugte aber genug Adrenalin und den Schmerz auf einem Minimun zu halten. Aufgeputscht stach Círdan zu. Volltreffer! Der junge Wolf sackte geschlagen in sich zusammen. Unser tüchtiger Kämpfer beugte sich über das Opfer und untersuchte es. Er konnte ein Stück rohes Fleisch ergattern. Er richtete sich wieder auf und schaute sich seine Wunde an. In seinem Beutel hatte er etwas Heilkräuter dabei. Mit seinen rudimentären Barbierkenntnissen konnte er sich soweit heilen um den Weg zur Taverne wieder aufnehmen zu können.
Nanu, was ist den dass? Das sieht aus wie Blauflieder. Welch ein Glück! Das ist sogar noch ein Zweites!. Hastig steckte Círdan sich seinen Gewinn ein und ging auf den Weg zurück. Während er davon marschierte fing er an zu sinnieren: Vielleicht war das nicht der erste Ausflug neben den Weg. Hat sich ja gelohnt und mit dem jungen Wolf bin ich ja ganz gut zurecht gekommen. Aber nur nicht Übermütig werden. Schliesslich habe ich fest vor, den Auftrag zu erfüllen...


17.07.2003 23:23#181
Arram Sal schlief schon neben Arr. Zweiterer konnte auf dem kalten ungemütlichen Boden kein Auge zukriegen und hielt deshalb Wache.
Da saß er also und überlegte über Gott und die Welt:
Och mist, in Khorinis kann ich mich erstmal nicht mehr blicken lassen, hat mir der Spacken doch glatt den Ermel weggekokelt! Und jetzt muss ich mit Sal auch noch im Wald schlafen! Naja,...Salandro ist ja ganz nett, aber der hat nie was anderes als seinen gefrorenen Thron im Kopf tststse!"
Nach der freudigen Lästerrunde vernahm er ein Fiepen.
"Wach auf Sal!" Er schubste ihn etwas zur Seite, während er mit den Dolch bewaffnet den Busch ansah, aus dem das Fiepen kam. Auf einmal rumpelte es und er lief schreiend auf den bedrohlichen Busch zu. Mit einem rieseigen Sprung wollte er die Bedrohung ausschalten, dummerweise war die Bedrohung in einem Dornenbusch und tat auch dementsprechend weh.
Krächzend lag der Held am Boden und sah sich um... eine Riesenratte leckte gerade beherzt seine Backe ab.
“Ui... das war also die Bedrohung, na ja.“ Langsam schob er die Riesenratte weg und stand auf. Von Kratzern übersäht ging er zurück zu Sal.
“Ach, war doch nichts, halb so wi... ähm... Salandro? Salandro!” Schnell lief er zu Sals Schlafstelle. Er war nirgends zu sehen, sein Schnarchen aber umso deutlicher zu hören.
Ach, da unten liegst du.“ Da wurde ihm klar, dass er ihn im Eifer des Gefechts eine Neigung herunter geschubst hatte um ihn aufzuwecken.
Was,...was ist denn? Und warum bin ich hier unten?“
„Keine Ahnung, bist vielleicht ein Schlafwandler.“ Doch dann fiepte es wieder und die Riesenratte hüpfte geschickt auf Arr’s Schulter.
“Na, das ist ja mal ‚ne Miniatur Riesenratte. Sie ist gerade mal so groß wie meine Handfläche.“
„Scheint ja anhänglich zu sein, hehehe“
So schliefen die mittlerweile drei weiter...



18.07.2003 14:24#182
xChrizzx Als Chrizz die Stadt verließ, schnupperte er frische Luft, diese war viel leichter einzuatmen und auch noch gesünder. In Khorinis war die Luft wirklich nicht gut.
Der Weg war. wie üblich leicht zu überwinden. Immer der Strasse entlang machte sich Chrizz auf den Weg nach oben. Viele Bäume, Sträucher und Gräser kamen ihm zu Gesicht. Auch Heilkräuter und Beeren waren zu sehen. Einige der Kräuter nahm er mit, so das er auch in schwereren Zeiten gut ausgerüstet war.Die Beeren konnte er bestimmt für spätere Aufträge gebrauchen.Chrizz ließ Rasch und kam sehr schnell an Akils Hof vorbei, diesen ignorierte er und ging weiter.
Der Berg war nicht schwer zu erklimmen, trotz allem liefen Chrizz wegen der Hitze die Schweisstropfen zur Stirn herab.
Der Anwärter ging an der Taverne "zur toten Harpie" vorbei und hielt an dem Schrein, der zum Pass zum Kloster stand an und begann ein Gebet aufzusagen.
Nachdem der Segen Innos den Körper von Chrizz durschströmte, ging er weiter und folgte dem leeren Weg zum Kloster.
Die Bäume standen still und es wehte kaum ein Wind.
In diesem Gebiet konnte man gut das zwischtern der Vögel hören, auch das zirpen von Grillen war hier zu hören.
Die Natur war eben doch etwas, das Chrizz erst seit er seiner Angehörigkeit im Orden kennenlernte.
Chrizz musste nurnoch die Steinbrücke überqueren und schon war er vor dem kloster angekommen.
Chrizz fasste sich an den Hals und bekam plötlich panik. Seine Schlüssel waren weg.
CHrizz begann in allen seinen Taschen zu suchen, fand jedoch ncihts. Als er in seine Gürteltasche fassen wollte, hörte er ein kläppern und ihm fiel wieder ein das er ein neues Schlüsselbund hatte, an dem DIe Schlüssel fest waren. Er schloss das Tor zum Kloster auf und trat ein.



18.07.2003 16:08#183
Angroth Die beiden hatten das Lager bald hinter sich gelassen und waren nun auf dem Weg Richtung Kastell, in der Nähe dort war der Schwarztroll; aber eben auch der Wald. Dort gedachten sie hinzugehen, diesem stillen, schönen Wald, der doch auch viele Gefahren barg für unachtsame Wanderer. Die Gefährten waren ein Stück in den Wald gedrungen da sahen sie zwei Schatten nicht weit voraus. Angroth bedeutete Shark mit einem Handzeichen, Stille zu wahren während er langsam das Schwert zog. Sie hätten ohne weiteres einer Auseinandersetzung aus dem Weg gehen können, doch die Neugierde wer sich denn dort traf war zu stark.
Sie kamen näher heran, und die Schatten lichteten auf, Gesichter und Silhouetten wurden klar. Zum einen war dort eine Templerin, stolz und aufrichtig stand sie da - es konnte nur Samantha sein! Das Herz des Templers machte einen kleinen Hüpfer, hatte er doch nicht mit einer derartigen Begegnung gerechnet. Nun war er auch Templer, Zeit dies einmal zu zeigen, Sam hatte ja immer gedacht Angroth würde es nicht so weit bringen. Er nickte Shark zu und die Anspannung verflüchtigte sich, wie durch Zauberhand. Gelassen liefen die beiden nun zu den andern beiden, Sam und Rango. War der Fischer also Schüler bei ihr geworden, dachte er sich.

"Erwache! Na, auch mit dem Training beschäftigt?" Wandte er sich an die beiden und sein breites grinsen wollte einfach nicht verschwinden, er konnte es sich nichteinmal erklären.



18.07.2003 16:18#184
Samantha Leise rauschten die Bäume im Wind, als Samantha und Rango an dem kleinen Wäldchen ankamen, dass den See umsäumte und sich dann nach hinten zwischen den Bergen fortsetzten. Der Himmel hatte sich verändert, ein paar Wölkchen zogen vorbei und ließen die Sonne ein lustiges Licht und Schatten Spiel veranstalten.
Samantha blieb stehen und ihr Schüler tat es ihr nach. Sie wußte, was sich dort drinnen im Wald befand, nur wenig entfernt von ihnen. Sie war oft genug hier gewesen, um zu wissen was hier hauste.
Gerade wollte sie ihrem Schüler Anweisungen geben, was nun zutun war, als sie eine Stimme von hinten vernahm. Beide drehte sie sich herum und blickten sogleich in die erfreuden Augen von Angroth und Shark.

"Erwache, Bruder", erwiderte die hohe Templerin nun ebenfalls mit einem Grinsen. Sie wußte nicht was es war, aber es freute sie den Sumpfbruder mal wieder zu sehen. "Hey, sag bloß du bist nun auch ein Templer? Respekt, aus dir ist ja mächtig was geworden."
Sie schien ernsthaft überrascht.
"Freut mich!", hängte sie dann mit einem Zwinkern an.
"Ja, wir wollten gerade eine Übung machen. Lust mitzumachen?"Sie trat näher an den Templer heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ihre Schüler sollten noch nicht mitbekommen was sie dort um die Ecke erwartete. Sie wollte schließlich ihre Reaktion schulen.
Angroth schien ebenfalls angetan von der Idee und nickte eifrig. "Also gut, ihr müsst jetzt zusammenarbeiten. Das paßt ja ausgezeichnet. Dort hinten, hinter dem Felsvorsprung, wartet eure Aufgabe. Achtet auf die Umgebung, verschafft euch eine gute Anfangsposition. Wir werden hinter euch sein, aber ihr könnt es alleine schaffen, dessen bin ich mir sicher."
Die beiden Einhandschüler zückten ihre Schwerter und gingen los. Angroth und Samantha folgten in einigem Abstand, um zur Not eingreifen zu können."Sag, was hast du alles so erlebt die letzte Zeit? Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen..", fragte sie den Templer im Gehen.



18.07.2003 16:35#185
Rango ...Rango hatte Angroth nur ein kurzes Nicken hinübergeworfen, denn es würde die Zeit kommen, wo sie sich dann mal Tiefgründiger unterhalten würden. Er war froh seinen Alten Lehrer wieder zu sehen, drückte es aber nicht aus, sonder zog sein Schwert, und folgte Sam's Anweisungen. Zusammen mit Angroth's Schüler, näherte er sich der Stelle, die von seiner Meisterin außerwählt wurde und wurde immer unruhiger.
"Was ist es diesmal?" fragte er sich und schlich mit erhobener Klinge weiter.An der Biegung, erschrack Rango. "Vorsicht Warge" hörte er nur. "Was zum Teufel sind Warge? Das sind doch Wölfe, oder etwa nicht?"
Um ein intensiveres Gespräch zu führen, war es nun zu spät, denn diese Wolfswarghunde die der hohe Novize nicht einordnen konnte, näherten sich ihnen mit einem komischen Gebell.
Ohne eine Chance zu haben, mussten sich die beiden Schüler schneller verteigen als ihnen scheinbar lieb war.
Rango versuchte Anzugreifen, doch als zwei von diesen Mistviechern auf einmal auf ihn zu trapten, konnte er nur noch zurückweichen...



18.07.2003 16:50#186
Angroth Das war eine grandiose Idee von Samantha, die er da zu hören bekommen hatte! Unversehens hatte er zugestimmt und Shark mit Rango auf die "Jagd" geschickt. Er war von der so freundlichen Reaktion auf ihn vollkommen überrascht, wenn auch nicht im negativen Sinne. Wenn er an das Treffen in der Taverne mit seinem Jagdhorn dachte musste er nur kopfschüttelnd grinsen, aber hier verhielt sie sich umgänglich und nett, wie ausgewechselt. Das lag sicher daran, dass der Schläfer ihn endlich in die Reihen der Erwählten aufgenommen hatte, er genoss nun Respekt von den Novizen. Weniger auf Respekt denn auf eine angenehme Beziehung legte er aber Wert.
Er riss sich selbst aus seinen Gedanken, die Schöne hatte ihn ja angesprochen! Schnell überlegte er, blieb aber komischerweise ganz ruhig während er antwortete, mit einer ziemlich weichen Stimme: "Hmmm, wo soll ich nur anfangen? Am größten in Erinnerung bleibt mir zur Zeit meine Jagd nach den Räubern unseres Baal vor einigen Tagen. Ich habe sie aber nicht gefunden, mieses Pack." Seine Stimme war unversehens wieder rauh geworden, er war nicht stolz auf seine Niederlage, doch war es nunmal das einzig nennenswerte. Schnell wurde er wieder ruhig als er weitersprach: "Doch egal. Eigentlich war mein Leben nicht gerade sehr von Hochs und Tiefs durchsetzt in der letzten Zeit, alles ist ruhig." Er sah sie an, er musste lächeln. "Gibt es wenigstens etwas Spannendes von dir zu berichten? Jemand wie du erlebt doch ständig was." Er gab sich vollkommen unbeschwert, überraschte sich selbst damit.



18.07.2003 17:11#187
Milgo Als Rent es auch geschafft hatte, erzählte Starseeker ihnen etwas:Starseeker: Die Zeit wird knapp, und ihr beide werdet bald eure Prüfungen ablegen können. Jetzt will ich, das ihr über die nächsten 20 Meter Waldboden geht, ohne möglich Geräusche zu machen! Ich sehe euch zu, und gebe euch dann Anweisungen, wie ihr es besser machen könnt!
Er ging vorraus, und machte bei 20 Metern eine Makierung. Dann wunk er den beiden, als Zeichen, dass sie los konnten. Milgo ging zuerst. Zuerst in die Knie', dass wusste er. Dann schlich er los. Er passte auf, die trockenen Blätter, die besonders groß waren zu meiden und alle Flecken, die nicht bedeckt waren, auszunutzen. Leise schlich er voran, bedacht über die Fußspitzen. Doch Star zeigte ihm an, dass er nicht so sehr auf seinen Spitzen gehen sollte, und Milgo folgte. Und - tatsächlich! Plötzlich war es einfacher. Bald war er schon bei Star, der ihm zuzwinkerte.



18.07.2003 18:13#188
Dragonia Nachdem sie den Bergpfad erreicht hatte ging sie wieder schneller, und an der alten Mine durch diese hindurch, über die Steinbrücke und durch den Höhlentunnel hinunter zu der Schlucht die zum Pass führte.
Diese folgte sie aber nicht wieder Richtung Minental, denn den Orks die am Pass wache hielten.
Nein sie ging Richtung Weidenplateau und das erreichte sie in recht Kurzer Zeit.Tief atmete sie die würzige Luft ein die hier wehte hier roch es nach Blumen und Gräsern und nicht wie im Minental nach verbrannter Erde und Russ.Sie schlenderte den Weg entlang der nach Khorinis führte, über die kleine Steinbrücke über einem Bach und an diesem dann entlang.
Sie lauschte dem Vogelgezwitscher in den Baumwipfeln über ihr und merkte zu spät das sie einem der Lurker zu nahe gekommen war die hier an dem Bach lebten.Drohend stand der Lurker nicht weit von ihr weg und da sie keine Lust hatte gegen das Vieh zu kämpfen zog sie sich langsam zurück um den Lurker wieder zu beruhigen aber das Vieh hatte wohl dazu keine Lust und griff die junge Amazone mit einem wilden grunzen an.
Dragonia zog Ihr Langschwert und Hieb nach dem Angreifer aus, sie führte die Klinge von links nach rechts und versuchte so das Tier auf Abstand zu halten.Das gelang auch und sie konnte auch einige Angriffs Hiebe ausführen, nach kurzem Kampf lag der Lurker tot im Gras und Dragonia säuberte ihr Schwert in dem Bach.Nachdem sie es wieder weg gesteckt hatte machte sie sich weiter auf den weg nach Khorinis aber diesmal etwas aufmerksamer.



18.07.2003 18:15#189
shark1259 Scharfe Krallen versuchten den Schwarzmagier zu erwischen, doch noch scheiterten sie. Einen Moment hatte shark daran gedacht, dass ja Warge im Grunde böse Kreaturen waren, also auch irgendwie Diener Beliars, und ob sie ihn vielleicht gar nicht erst angreifen würden, doch dieser Gedanke war bei dem ersten Angriff der Wolfsähnlichen Geschöpfe vergangen. Doch woran er diesmal keine Sekunde gedacht hatte, war seine Magie zu benützen, er lernte ja tatsächlich etwas. Sie würden das schon schaffen. Irgendwie jedenfalls.
Ein Sprung eines Warges, genau auf ihn gerichtet, entriss ihn seinen absolut überflüssigen Gedanken und beförderte ihn mit einem Höllentempo zurück in den Kampf. Den Gegner genau noch rechtzeitig sehend bückte er sich sofort, wie nur als Reaktion, auf den Boden und wollte sich so unter dem Springenden Vieh hindurchquetschen, doch leider hatte er die Sprunghöhe seines Gegners viel zu hoch eingeschätzt, tatsächlich landete dieser nun mit seinen Krallen gerade auf sharks Rücken und bohrte sich natürlich sofort hinein. Mehr wegen dem Schmerz denn einer geistesgegenwärtigen Reaktion ging er sofort wieder in die Höhe und zum glück hatte sich der Warg noch nicht sehr in sein Fleisch eingebohrt, es waren eher nur kratzer und deswegen war er auch nicht wirklich im stande sich festzuhalten, als der Schwarzmagier sich aufrichtete.
Schnell fuhr shark herum, und streifte kurz den Blick der schönen Sumpflerin, danach den seines Lehrmeisters. Und dieser gab ihm Kraft, es war, als würde er ihm sagen wollen, wie sehr er an die Fähigkeiten seines Schülers glaubte und wie sehr er glaubte, dass dieser es auch schaffte, egal um was es ging. So stach er nun mit dem Schwert auf den Warg ein, traf zunächst nur seine Wirbelsäule, als dieser sich dann aber vor schmerz aufbäumte, hieb shark ihm die Kehle durch.

Mit rasendem Atem drehte er sich weiter um, er sah hinüber zu dem anderen Schüler, auch er schien sich gut zu halten, nur übersah er anscheinend dass er, während er blutig in einem Kampf mit einem solchen Vieh war, sich hinter ihm ein weiteres zum Angriff vorbereitete, wie hätte er es auch sehen können, es stand hinter einem Busch, gut einen Meter hinter ihm, und im Kampfesrausch bekam man einfach nicht alles mit was um einen geschah.
Ohne lange zu überlegen stürmte shark los. Er wollte den Schüler der Templerin nicht mit einem Schrei warnen, da dann erstens der Einhandschüler abgelenkt werden würde und vielleicht das Vieh mit dem er im Kampf war, hätte vielleicht eine Gelegenheit ihn zu töten, zweitens würden dann mehr Warge auf shark selbst aufmerksam werden.
So kam er nach ein paar Sekunden bei dem Warg an und war sofort erneut in einen Kampf verwickelt, nun aber Rücken an Rücken mit dem anderen, so hatten sie mehr Sicht und ihr rücken war geschützt.

Langsam senkte sich die Sonne wieder zu ihrem Untergang, auch wenn man sie aus dem Wald nicht sonderlich gut sehen konnte, dennoch färbte sie mit ihren letzten Strahlen die ganze landschaft in einer Blutigen Farbe, wie passend. Ein paar Wölkchen brachte der kühle angenehme abend Wind mit sich, dennoch keine die Regen in sich trugen. Von alledem bekam shark jedoch nichts mit, er hatte alle seine Gedanken und Kräfte auf den Kampf gerichtet.



18.07.2003 20:19#190
Rango ...Rango spürte hinter sich einen feinen Windzug und bemerkte, dass Angroth's Schüler ihm gerade das Leben gerettet hatte, indem er einen sich anschleichenden Warg von Rango abhielt.
Wärend der Hohe Novize dem in seiner Front stehenden Warg durch eine gewannte Kombination aus Schwerthieben die Klinge durch den Körper jagte, war sein Mitstreiter dabei, sich einen weitern vorzunehmen.
Ohne ein Wort zu sagen, stürzten sie beide auf das nächstgelegene Monster und durchbohrten gleichzeitig dessen Leib.
"Da hinter dir", rief Rango dem Zux'ler zu, der sich umdrehte und in den weiteren Kampf verwickelt wurde.

Doch im gleichen Moment, biss Rango ein Vieh ins Bein. Er hatte das Gefühl, dass es nie wieder loslassen wollte, und schlug mit voller Kraft um sich. Als ein zweiter Warg auf ihn zurannte, spießte er ihn auf, wärend er hochsprang und ließ ihn zurück auf den Boden fallen.

Das Wolfsähnliche Tier, dass immernoch an seinem Bein hing, ohne jegliche hoffnung darauf, dass es loslassen würde, fasste er ins Maul, um dessen Kiefer auseinander zu drücken, damit es sich von seinem Schenkel löse.Trotz seinen Fischerkräften, schaffte er es nicht. Er musste es auch nicht mehr schaffen. Sein Trainingskollege eilte herbei und machte dem Leben des Tieres ein ende...



18.07.2003 21:41#191
shark1259 Ganz überascht sah sich shark um. Keine Gegner mehr da, sie hatten gesiegt.
Die Sonne war nun vollends verschwunden, und der weiße Mond hatte sie an ihrer Stelle abgelöst und spendete ihnen nun Licht, wenn auch in kleinen Maßen. shark war voll mit Blut, leider nicht nur von den Wargen sondern auch von sich selbst, besonders die Kratzwunden am Rücken taten immer noch weh und bluteten auch noch, doch man konnte sie nicht sehen und das war auch gut so. shark mochte es nicht, wenn sich andere zu viel sorgen um ihn machten. Er hatte es noch nie wirklich leiden können im mittelpunkt zu stehen und das wäre er somit. Er ließ sich also nichts anmerken und ging, etwas stolz wieder zu seinem Lehrmeister zurück. Jedoch hatte er zuvor noch einen kleinen blick auf die Wunde Rango's, als welcher sich der zweite Schüler entpuppt hatte nach einem kleinen Gespräch, welchem er dann auch notdürftig geholfen hatte die wunde zu versorgen. Jedoch ob es ihm gelungen war, war eine andere Frage, er war kein großer Heiler oder so, obwohl er dies gerne einmal gelernt hätte, vielleicht käme er auch bald mal dazu. War nicht meditate die Lehrmeisterin dafür im Zirkel?
shark rann der schweiß immer noch hinunter, es war anstrengend gewesen, doch hatten sie es schlussendlich doch gar nicht so schlecht geschafft die biester zu besiegen.

Nun warteten beide auf das Urteil ihrer Lehrmeister.



18.07.2003 22:04#192
Starseeker Starseeker stand überlegend vor seinen Schülern.Rent war bereits bei seinem zweiten Versuch die Wiese zu überqueren.Doch das würde eindeutig nicht reichen.Diese Übung war viel zu einfach für die beiden.Immerhin waren sie recht talentierte Schüler.Starseeker ließ seinen Blick über den Himmel streifen.Die Dunkelheit zog sich langsam über die Länder.Nachdem Rent ebenfalls die Aufgabe gemeistert hatte gratullierte Starseeker seinen beiden Schülern und führte sie los durch den Wald.Nun würden sie eine schwerere Aufgabe bekommen.In der Nähe war ein kleiner Tunnel in welchem allerlei Getier wohnt.Die beiden dürfen sich bei diesem Weg gegenseitig helfen aber keine Tiere töten sondern sich an ihnen vorbei schleichen.Eigentlich sollten sie dazu in der Lage sein.Dass hoffte Starseeker jedenfalls.Doch diese Aufgabe würde noch eine ganze menge Zeit beanspruchen...doch immernoch besser als dass sie nur eben so durch die Prüfung huschen...



19.07.2003 01:34#193
Samantha Samantha wollte dem Templer gerade antworten, als ihre beiden Schüler wieder erschienen, nach dem erfolgreichen Sieg über das Wargrudel. Sie hätten doch ein paar mehr Tiere aussuchen sollen...
"Hmm...ja, ein schöner Kampf. Ihr habt euch gegenseitig unterstützt, so sollte es sein."
Mehr fiel ihr im Moment gar nicht ein. Sie hatte zwar den Kampf mit einem Auge verfolgt, während sie mit dem anderen mit Angroth gesprochen hatte. Aber viel zur Verbesserung kam ihr jetzt nicht in den Sinn, zumal sie eher Rango beobachtet hatte, da Shark Angroths Aufgabe war. Höchstens vielleicht einer Sache...
"Ich glaube wir werden noch ein bisschen Abwehr üben, Rango", bemerkte sie und grinste leicht, "vor allem Abwehr gegen Monster, du wärst eben zweimal fast gefressen worden."
Sie überlegte kurz und schaute dann Angroth an.
"Ich denke damit seid ihr erstmal entlassen. Erholt euch gut, demnächst gehts weiter."

Sie schaute zu wie die beiden Schüler davontrabten und wandte sich dann wieder an Angroth.
"So...wo waren wir stehengeblieben? Ach klar, bei den Erlebnissen. Von diesem Raub hab ich gehört. Schlimme Sache. Hoffentlich werden die Schuldigen bald gefunden. Ansonsten ists ja relativ ruhig im Sumpf, auch mal ganz angenehm. Obwohl ich mir ein bisschen Abenteuer jetzt mal wieder wünschen würde."Die hohe Templerin umfasste sehnsüchtig den Schwertgriff ihres Einhänders, der an ihrem Gürtel steckte.



19.07.2003 02:03#194
Angroth Da sah er die hohe Templerin an, wie sie dastand, ein leichter Windhauch glitt sanft durch ihr Haar und sie schaute voller Sehnsucht in eine Ferne die nur ihr zu sehen vergönnt war. Ein Lächeln zauberte sich auf des Templers Gesicht als er sie so da sah, sie erinnerte ihn leicht an sich selbst. Immer auf Abenteuer aus und der Hansdampf in allen Gassen.

Mit Abenteuern konnte er nicht direkt dienen, aber mit einem guten Schluck Bier allemale. Dabei könnte man Alte Geschichten aufwärmen und herzlich lachen, endlich schien sie ihn auch nicht mehr kaltschultrig zu betrachten - was er nutzen wollte. Er schlug also vor bei gemütlichem Bierchen über alte Zeiten zu reden, was ihm auch nicht ausgeschlagen wurde. So gingen sie durch den Wald über den trock´nen Pfad Heim in das Pyramidental.



19.07.2003 14:13#195
FoN_UrIeL Uriel machte sich auf den Weg zur "Toten Harpyie", dort angekommen überlegte er, wo er jetzt eigentlich hin solle, dann machte er sich doch erstmal weiter auf den Weg in die Stadt, als er in Gedanken versunken seinen Weg entlangging stand plötzlich ein Scavenger vor ihm, Chaos machte gleich einen Sprung zur Seite, Uriel dachte sich nur: "Was für ein feiges Tier und sowas nennt sich Wolf."
Dann zog er sein Schwert und brachte zwei kräftige Schläge an, als der Scavenger auch schon schreiend umfiel, Uriel setzte seinen Weg fort und sah auch schon bald die Stadtmauern, er ging weiter darauf zu und dann durch das Tor.


19.07.2003 18:07#196
Xion1989 Xion rannte dem dreckigen dieb hinterher der ihm das geld gestohlen hatte und war extrem wütend. Als er den Dieb schlieslich in einer kleinen höhle verschwinden sah blieb er stehen und dachte Wie kann ich da rein ohne dass sie mich sehen??? Doch da kam auch schon der nächste dib und Xion versteckte sich schnell. Ihm war aufgefallen das alle diebe so ein Bräunlich grünes Hemd trugen. Warscheinlich eine bande. So wartete Xion bis einer hinaus kam , zog ihn in sein versteck und schlug ihm den schwertgriff vor den Kopf. Schnell umziehen sagte Xion und tat das auch sofort. Nun war es so weit. Er stieg in die voll von Fackeln beleuchtete höhle hinab und ging einen kurzen weg bis ihn die Diebe auch freudig in empfang nahmen.Einer sprach :
Na was hast du uns denn schönes mitgebracht? Xion musste kurz überlegen bis er dann aber schlieslich sagte Ach nix weiter nur dieses schwert. Xion zog die klinge und gerade als der Dieb sie nehmen wollte fehlte dem Dieb auch gleich die Hand. Xion lächelte und sagte Ich wollte mir mein geld wiederhohlen. Der dieb der anscheinend der boss von diesem pack war ging schmerzerfüllt zu boden und Xion ging zu den anderen. Er zählte nach und es waren genau 3. Sie hatten alle nur einen knüppelder Xion keinerlei probleme bereiten sollte. Er schaute die 3 an die auch alle ohne jede taktik auf ihn zu stürmten doch Xion war nicht dumm und so ging er einen schritt nach links und lies einen dieb mit dem Kopf geradewegs durch die klinge laufen. Die beiden guckten nun sehr wütend doch Xions wut wurde nun mehr in freude umgewandelt und er lächelte. Die 2 ungeschickten diebe schienen jedoch nun richtige einhandkämpfer zu sein denn sie schwingten die Knüppelk nun gefärlich. Ein gezielter schlag könnte ihm das genick brechen.So wich Xion immer weiter zurück und blockte alle schläge bis ein Dieb so kräftig aushohlte und zuschlug das Xion sich bückte und die keule den anderen dieb traf dem auch sogleich der Kehlkopf eingedrückt war. Der eine Lezte dieb wich ängstlich zurück doch Xion ging ihm hinterher.
Du stiehlst nie wieder.
Nein werde ich nicht bitte nicht Töten. bitte bitte bitte!!! Xion hohlte aus und Schlug mit dem griff auf seinen kopf. Dies sollte ihm eine lehre sein. Nun lag es daran sein geld zu hohlen. Er filzte die 4 Diebe und fand zusammen 750 Goldstücke.Dazu fand er noch einen dolch der einen Grossen edelstein auf dem griff hatte und 3 Flaschen wein. Der abend war heute wohl doch noch zu geniessen. Xion verlies die höhle und sah den dieb den er vorhin KO schlug.
Wie bist du denn da raus gekommen???
Deine freunde sind zum Grossteil tot. Vêrsuch dich nicht mit mir anzulegen. Xion steckte das mit Blut getränkte schwert weg und machte sich mit ruhigen schritten und fetter beute zurück in den Sumpf...



19.07.2003 23:02#197
minor Minor und Cycle spazierten fröhlich an den Feldern vorbei, die den umliegenden Bauern gehörten und pfiffen fröhlich irgendwelche Melodien. Sie gingen den Hügel zur Taverne "Zur Toten Harpye" hinauf und schlugen den Weg in Richtung Pyramidental ein. Sie befanden sich nun im Wald und es war mittlerweile schon stockdunkel. Ohne zu zögern murmelte Cycle ein paar Worte und ein greller Lichtblitz erschien über ihm, der sich zu einem leuchtenden Ball entwickelte. Minor hatte das Schwert gezogen und sich ängstlich umgesehen. "Keine Angst, ich habe nur eine Lichtkugel beschworen, die uns den Weg weisen wird", erklärte der Magier den erschreckten Minor. Der Wegelagerer verschnaufte erstmal, ehe die Beiden weitergingen. Der Lichtball leistete gute Arbeit und es war genügend Licht, um sich orientieren zu können. Minor hatte sein Schwert immernoch gezogen, man konnte nie wissen, was an diesem Ort so lebte. Der Wegelagerer zuckte zusammen, als in der Ferne Wolfsgeheul zu hören war. "Hab keine Angst, ich beherrsche die Magie Innos, sie wird uns sicher an unser Ziel bringen", beruhigte Cycle den vor Angst energisch nickenden Minor. Das Duo folgte etwa einer halben Stunde dem Weg, ehe sie sich nach links durchs Unterholz schlugen. Minors Hände waren Feucht, vor lauter Angstschweiß. Ihm rutschte fast sein Schwert aus der Hand und im Genick brannte der Schweiß, wie Feuer. Die Beiden schlugen sich mit ihren Schwertern durchs Dickicht, sie blieben an Ästen und Dornengewächs hängen und rissen sich die Haut auf. "Wie weit ist es noch?", fragte Minor seinen Freund erschöpft



19.07.2003 23:15#198
Trulek Die Aufgabe war erfüllt und Trulek war wieder auf sich allein gestellt. Mittlerweile war es schon fast dunkel, aber dennoch wollte der Templer noch an diesem Tage das Lager der Bruderschaft erreichen und sich erst einmal ausruhen. Es war anstrengend gewesen, aber es hatte sich auf jeden Fall gelohnt. Jetzt schlenderte der Sumpfler langsam auf der weiten Ebende entlang, Richtung Sumpflager. Es war noch ein ganzes Stückchen, aber Trulek war gut trainiert und standhaft. Den Mond konnte der Sumpfler nicht am Himmel sehen und Sterne zeigten sich auch nicht, eine langweilige Nacht.

Seine Füße hatten ihn schon weit getragen, als der innehielt. Da war ein Geräusch gewesen, das war sicher. Langsam begab er sich in eine lautlose Position, spitzte die Ohren und schlich sich vorran. Jetzt war es wieder still, doch Trulek hielt die Stellung und lauschte. Da war es wieder, ein schabendes Geräusch. Den Bogen gezückt schlich er sich noch etwas weiter, bis er ein Scavenger sehen konnte. Nein sehen war der falsche Ausdruck, vielmehr konnte Trulek ihn dort vermuten in dieser stockfinsteren Nacht. Er schulterte den Bogen wieder und schlich weg, er wollte das Tier verschonen.

Trulek war wieder auf den Pfad gekommen und setzte seinen Weg fort. Dieser führte ihn nun über eine Brücke und der Sumpfler wusste, dass ihn nach der nächsten Ecke der Eingang des Sumpflagers erwartete. Er konnte schon die zwei Templer vor seinen Augen sehen und einen kurzen Augenblick später standen sie wirklich dort. Die Wachen hatten den Templer, der als hoher Novize weggegangen war, nicht vergessen und grüssten ihn freundlich. Trulek selbst grüsste zurück, lächelte freundlich und betrat fröhlich das Lager.



19.07.2003 23:18#199
Dark_Cycle " Bei der Seltenheit dieser Tiere kann man nie vorhersagen wo sie ihr Nest haben oder wo sie jagen. Doch keine Angst ich pass auf dich auf." Dark Cycle schlugt mit seiner Klinge immer wieder auf und ab, bis ihn schliesslich die Ermüdung ergriff und er sein Schwert auf den kalten Boden fallen ließ. Seine Ohren vernahmen ein bedrohendes Geräusch, nahezu ein Geräusch des Todes und der Vergeltung. Der Magus riss die Augen ganz weit auf, um herauszufinden was sich in dem anliegenden Gebüsch versteckte. Er stampfte noch einmal kurz auf den Boden, bis plötzlich etwas aus dem Gestrüpp angefolgen kam. Es waren zwei Wölfe, die wie wild knurrten und ihre Zähne fletschten, um ihren Gegner Angst einzujagen. Diese Rechnung hatten sie aber ohne den Wassermagier Dark Cycle gemacht, dieser fing nämlich ohne Vorwarnung an einen Feuerball zu laden, damit die milde Bedrohung den Weg zu Beliar erblicken könnte. Der Ball wurde mit der Zeit immer großer und heißer bis er letzendlich volle Größe erreicht hatte und bereit zum Angriff war.

Ohne es zu wissen, nahm aber einer der Wölfe anlauf, sprang auf dem Brustkorp des Weisen und legte diese flach, wobei er noch den Stab klaute und mit einem Heulen davon lief. Dark Cycle ballte die Hand zu einer Faust und schlug verbissen in den Boden, was mehr Schmerzen als Wohltat verursachte. Er blickte hinüber zu Minor, der gerade vor einem Wolf mit aufgerissenem Maul stand, doch keine Angst zeigte.

Dark Cycle schritt mit sanftem Gemüt, zu seinem Freund herüber und zeigte diesem, was es bedeutete ein guter Mensch zu sein. Der Magier schleuderte nämlich mit mässiger Konzentration, einen Eispfeil auf den Wolf, der sofort unter Unterkühlung litt und auf dem Boden lag.
" Lass uns weitergehen Minor, mir ist dieser Wald nicht Geheuer und meinen Stab hat mir diese Bestie von Wolf geklaut, wenn ich ihn nicht wiederfinde bin ich meinen Ruf als Sohne des Drakus Cycle los."



19.07.2003 23:42#200
minor Ein bisschen entäuscht war Minor schon, denn Cycle hatte ihn wahrscheinlich unterschätzt. Mit geballten Fäusten nahm sich der Wegelagerer vor, das nächste mal schneller zu reagieren und das erlernte Einhandkönnen anzuwenden. Die Verfolgung des Wolfes war mühsam, denn sie kamen nur langsam voran und es kostete viel Kraft, sich durch das Dikicht zu schlagen. Nach einer Weile wurde der Boden Steiniger und der Weg stieg etwas an. "Uff, jetzt kommt auch noch ein Berg", murmelte Minor erschöpft und trabte langsam weiter. Auf dem Weg nach oben gab es nicht mehr so viel Gestrüpp, und es wuchsen nur noch vereinzelt Bäume. Als sich die Beiden über der Baumgrenze des Waldes befanden, machten sie halt und ruhten sich aus. Es war eine klare Vollmondnacht und eine sanfte Brise wehte den Beiden ins Gesicht. Plötzlich huschte ein Schatten hinter Minor vorebi. Dieser drehte sich sofort um und zückte sein Schwert. Der Schatten war verschwunden. Während Cycle sich ausruhte, wollte Minor wissen, was sich hinter dem Schatten verbarg. Er war bergab gehuscht, also schritt der Wegelagerer einige Meter den Hang hinunter. Er trat auf einen Stein, welcher plötzlich wegrutschte und stürtzte hinunter, bis ein Busch ihn bremste. Er richtete sich auf, sah sich um und erblickte vor ihm eine Höhle. Sein Schwert fest umgriffen wagte er einen vorsichtigen Blick hinein. Drinnen waren sehr leise Schritte zu hören, also wagte sich Minor mutig weiter. Plötzlich sprang ihm etwas gegen die Brust. Es war ein Wolf, wahrschinlich derjenige, der Cycles Stab geklaut hatte. Minor wurde nach hinten geschmissen und der Wofl sprang auf seinen Brustkorb. Der Wegelagerer warf das Monster über sich und richtete sich auf. Der Wolf war ebenfalls wieder auf den Beinen und setzte zum Sprung an. Minor duckte sich blitzschnell zur Seite und ließ sein Schwert durch die Luft wirbeln. Der Wofl jaulte vor Schmerzen laut auf, denn er hatte eine klaffende Wunde am Bauch. Ohne zu zögern setzte der Wegelagerer dem verletzten Biest nach und schickte es mit einem kräftigen Schwertstich durch den Brustkorb ins Jenseits. Minor verschnaufte, ehe er in die Höhle des Wolfes ging. Tatsächlich hatte der Wolf, zwischen Tierskelleten und Kadavern den Stab von Cycle gelagert. Minor hörtze schon die Rufe des Magiers, welcher die Abwesenheit seines Freundes bemerkt hatte. Minor nahm den Stab und trat aus der Höhle heraus zu Cycle.


19.07.2003 23:59#201
Dark_Cycle Mit einer beeindruckte Miene maschierte der Magus um Minor herum und betrachtete ihn von oben bist unten. Der Junge hatte ganz schön was drauf, für einen Wegelagerer, der nur mit seinem Einhandschwert kämpft. Als Dark Cycle den Blick wieder abwandte verschrenkte er die Arme und umfasste mit aller Liebe, die momentan in seinen Knochen saß, den Stab, der sich ziemlich ungewohnt anfühlte nach der kleinen Spritztour mit Herr Wolf, durch die Wälder von Khorinis. Ohne witerhin über das Geschehniss nachzudenken, winkte er Minor zu sich und die beiden maschierten stumm die kleine Ebene hinunter, wieder zurück ins Tal. Aber was war das was plötzlich auf dem Baum wie verrückt geworden fiepte so wie krähte.

" Schau Minor, da oben! Wir sind endlich fündig geworden! Da oben in der Baumkrone sitzen zwei khorinische Kondore, die anscheinend gerade einen Paarungstanz am ausübe sind! Lass uns sie schnell stoppen, sonst ist es aus mit unseren Kondoren!"
Minor tat es dem Magier gleich und schaute genau auf die schwarz gefiederten Vögel, die im Kreis am schwänzeln waren.
" Cassio Bubida! Wahnsinnszauber, verwirre das männliche Tier und lass es herunter fallen!"

Es leuchtete kurz ein balues Licht auf und schön nach wenigen Sekunden, machte der Kondor einen Sturzflug, welcher eigentlich aussah wie ein peinlicher Abgang, in der Welt der Tier, oder auch liebevoll Fauna genannt, von den Interlektuellen. Sanft und mit freundlichem Blick beguckte Dark Cycle sich das Tier bis auf's genaue und fand heraus, wie schön manche Tiere doch waren, auch wenn ihre Federn oder ihr Fell schwarz waren. Er ließ sich auf den Hintern fallen und gab Minor eine kurze Anweisung.
" Hole deinen Vogel am besten mit deinem Schwert herunter."



20.07.2003 10:42#202
minor Minor blickte nach oben in die Baumkrone, wo das weibliche Tier verwirrt umherkrähte, da sein Partner plötzlich verwschwunden war. Sein schwarzes, prachtvolles Gefieder schimmerte ganz seltsam in der Sonne, es hatte eine fast magische Ausstrahlung. Während sich Cycle sich um sein Exemplar kümmerte, war der Wegelagerer schon dabei auf den Baum zu klettern, wessen Äste schon morsch und verkrüppelt waren. Er wagte sich vorsichtig weiter, bis er knapp unter der 20 Fuß hohen Baumkrone ankam. Er konzentrierte sich jetzt nur auf den Kondor, welcher Minor schon erkannt hatte. Dem Wegelagerer war bewusst, dass die Klauen und der Schnabel des Vogels tötliche Waffen waren. Minor hielt sich mit einer Hand an einem stabilen Ast fest, während er in der anderen sein Schwert hielt. Plötzlich pickte der Kondor wütend auf den Wegelagerer mit dem scharfen Schnabel ein und traf ihn in der Schulter. Trotz seiner Rüstung entstand eine große Wunde, aus der dickflüssiges Blut quoll. Minor stöhnte vor Schmerz, riss sich aber dennoch zusammen, den ein weiterer Treffer am Kopf könnte sein Lebensende bedeuten. Ein weiteres Mal hackte der Kondor auf Minor ein, welcher aber nun schneller reagierte und mit der Breitseite seines Schwertes auf den Kopf des Vogels schlug. Das Tier krähte einmal markerschütterd und fiehl dann ohnmächtig auf die Seite. Minor steckte sein Schwert weg und nahm den Kondor unter seinen Arm. Vorsichtig kletterte er den Baum hinunter und gesellte sich zu Cycle.
"Hey, gut gemacht! Du hast den Kondor gefangen, ohne ihn groß zu verletzten!", lobte der Magier seinen Freund. Die Beiden banden den Kondoren ein Lederband um die Augen, so dass die Tiere nicht aggressiv wurden, wenn sie wieder zu sich kamen. Gut gelaunt, ihr Ziel erreicht zu haben, machten sich Minor und Cycle auf den Rückweg zum Hof.



20.07.2003 11:56#203
Milgo Starseeker nahm Milgo zu sich. Nach etwas Verspätung waren sie also bereit.Starseeker: Ok, Milgo. Du hast wirklich bewiesen, dass du sehr gut schleichen kannst. Eine Überprüfung ist denke ich nicht allzu nötig, da du viel geübt und gezeigt hast.
Milgo: Danke. Ich muss nämlich los!
Mit einem Händedruck verabschiedete Milgo sich von Starseeker und nahm die Beine in die Hand. Er musste noch in Khorinis packen!



20.07.2003 12:23#204
Milgo Schnell rannte Milgo zur Taverne, und erst als er sie in einiger Entfernung sah, hörte er auf zu rennen. Er schnaufte und Mirogulu war auch ganz schön außer Atem. Sie gingen zur Taverne, um dort auf die anderen zu warten. Plötzlich fiel Milgo ein Mann auf, der vollkommen verdeckt wurde, von einem Mantel. Irgendwie kam er Milgo bekannt vor. Dann erinnerte er sich, an lange Zeiten. Jerus! Milgo wunk Jerus, der zuerst Milgo nicht erkannte, doch er kam hinter die Taverne. Milgo zog seine Kaputze aus, und dann erkannte Jerus ihn. Auch er zog seine Kaputze aus. Sein Gesicht hatte tiefe Züge bekommen, doch ein Lächeln zierte es. Jerus umarmte Milgo, und er fühlte sich knochig und alt an. Als er wieder losließ lächelte er müde. Milgo kamen wieder die alten Zeiten in den Sinn, als er aus dem Minental geflüchtet war. Eine kleine Träne lief seine Wange herunter. Es gab wahrscheinlich Flugrim und Escaron nicht mehr. Es war zum heulen. Alles kam ihm in den Sinn.
Milgo: Das waren Zeiten...
Jerus: Ja. Und nun, du bist ein staatlicher Ritter! Ein Einhand Lehrmeister und ein Schmied. Aus dem kleinen unwissenden Milgo, den ich umbringen wollte, ist ein staatlicher Freund geworden.
Milgo: Kennst du noch Escaron und Flugrim?
Jerus: Ja. Aber ich treffe sie nicht mehr. Ich weiß, dass sie im Orden sind. Aber mehr auch nich.
Milgo: Na ja, ich habe eine Tour durch's Minental geplant. Die geht bald los.Jerus: Ich schleiche euch nach.
Milgo: Danke. Ich muss. Wir sehen uns.
Milgo ging wieder vor die Taverne, um auf die anderen zu warten.


20.07.2003 12:27#205
Samirula Samirula hatte lang gepackt. Und endlich war sie fertig geworden, und konnte mit einer Tasche zur Taverne aufbrechen. Die Tour würde sich lustig werden... Besonders wegen Azathot... Sie lächelte in sich hinein. Milgo würde ihr Einhand beibringen, glaubte sie. Doch es würde anders werden... Eigentlich hatte Milgo vorgesehen sie im Amazonenlager abzusetzten, doch wie Amazonen sind, lassen sie sich nichts sagen...



20.07.2003 12:36#206
Milgo Milgo hielt Ausschau, und sah in einiger Entfernung die Erste. Ja, es war eine sie. Samirula. Mit einer Tasche und Heru auf ihrer Schulter. Milgo lief ihr entgegen, um ihr die Tasche abzunehmen, was sie sehr nett fand.Milgo: Guten Tag, Samirula.
Samirula: Hallo! Ach, das ist ein schöner Tag.
Milgo: *schnauf* Boa, das ist eine Tasche!
Samirula: So schön leicht, geschwind...
Milgo: *schnauf*
Samirula: Und ich werde Azathot und Jabasch treffen!
Milgo: *stolper*
Samirula: Ist das nicht schön? Milgo?
Milgo lag auf der Erde. Das war aber eine schwere Tasche! Milgo grinste und richtete sich auf. Plötzlich fiel ihm auf, das Heru sich auf der Tasche niedergelassen hatte, und schäuchte sie weg.
Milgo: Wunderbar...



20.07.2003 13:06#207
Phael Phael kam aus der Stadt raus.Er wollte zu Onars Hof.Jedoch musste er aufpassen.Schliesslich war er nicht der beste Kämpfer und mit seinem Messer konnte ihm sogar ein Wolf schwierigkeiten machen.
Nach einiger Zeit kam er zu einer Taverne.Er war nicht verletzt da er den paar Blutfliegen und Wölfen wegrennen hat können.Er ging weiter zu einem Wegweiser"Onars Hof" stand auf einem der Schilder.Er ging diese Richtung weiter und ohne besonderen Vorkomnissen kam er auch bald an.



20.07.2003 13:27#208
Azathot Der Tag war fortgeschritten, als Azathot endlich das Osttior durchschritt. Freundlich grüßte er die Wachen und wandte sich dann nach rechts um zur "Toten Harpye" zu gelangen. Während er so dahinschritt kontrollierte er, ob er alles dabei hatte. Zuerst seine Gürteltaschen, in der großen hatte er den kümmerlichen Rest seines Goldes, sowie allerlei Kleinkram, den man immer mal gebrauchen konnte. Seine beiden kleinen Gürteltaschen hatte er bis zum Rand mit Dosen voller Salben und getrockenten Kräutern beladen. Das Schwert, das links in der Scheide hing war auf hochglanz poliert worden, genauso wie sein Dolch, den er unter den Gürtel geklemmt hatte. Die Wasserschläuche waren gefüllt und befanden sich sorgsam zusammengebunden in seinem Rucksack zusammen mit einigen anderen Dingen.
Ja, gut gerüstet war er auf jeden Fall für diese Reise und war sich gewiss, dass so eigentlich nichts geschehen konnte, auf dass sie nicht vorbereitet waren. Zu dieser Erkenntnis gekommen setzte Azathot seinen Weg um einiges zügiger fort um die anderen nicht warten zu lassen.
Vor ihm kam jetzt die Taverne in Sicht und Azathot marschierte schnurstracks auf sie zu.



20.07.2003 13:59#209
Rango ...Xion und Rango verließen das gute, alte Sumpftal und spazierten richtung Wald. Eigentlich hatte Rango keine große Lust nochmal in den Wald, dass Gestern hatte ihm gereicht. Doch die Luft war zwischen den vielen Nadelbäumen etwas frischer als im Sumpf, wo das trübe Sumfpwasser, die Luft befeuchtet.Rango machte sich den Stengel von Xion an und Paffte etwas vor sich hin."Oh, was is das? Den Geschmack kenne ich nicht...Was hast du da rein gemacht?" fragte er Xion erstaunt.
Rango, rauchte fleißig weiter. Es war wirklich gut. Naja vielleicht "anders" gut. Eher gesagt etwas Ungewohnt, aber doch besser als ein Grüner Novizer.
Xion sammelte nebenbei ein paar Pflanzen und Beeren, während Rango es sich mit dem Stängel gut gehen ließ.



20.07.2003 14:10#210
Xion1989 Grinsend sammelte Xion noch kräuter und beeren. Ich hab ihn in Wein getränkt. Schmekt er dir?
ja er ist gut....er kratzt nich so wie das standart Zeug
Hier . Ein kleines freundschaftsgeschenk. Spar ihn dir gut auf die sind nicht grade billig. Xion reichte ihm lächelnd noch einen stengel rüber und schaute sich im wald um. Er sah einen Schattenläufer gemütlich schlafen , Ratten den Toten scavenger von vorhin fressen und Blutfliegen durch die gegend summen doch nirgens ein Scavenger. Siehst du irgentwo einen Scavenger?
Nein.
Xion blieb ganz ruhig denn grade eben lief ihnen einer an der Nase vorbei. Xion ging zu den Tier und rammte ihm die Klinge durch den Kopf. Nun ging es wieder an das krallen entfernen. Er zuckte das Rasiermesser und schnitt wieder ganz vorsichtig eine kerbe Oberhalb des Fußes wo er auch die Muskelstränge sah. Er trennte sie durch und löste die Hornhaut. Er hatte die krallen etwas besser als vorher abgetrennt. Noch weiter solche übung und er würde das noch komplett lassen. Nun wandte er sich wieder den Kräutern die er brauchte zu.


20.07.2003 14:17#211
Gjaron Keuchend kam Gjaron der Truppe entgegen. Halb liegend kam er vor ihnen zum stehen. Schnell atmend stellte er sich den Milizen vor. Ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit. Seine Waffen klimperten noch ein bisschen am Nietengürtel, den Gjaron sich vor langer Zeit in der Stadt gekauft hatte. Seine schwere Nietenrüstung nahm ihm fast den Platz zum Atmen.Dann richete er sich auf: "So, da bin ich!"
"Aaah, der erste Leeler hier!", Milgo lächelte.
"Ähm, Claw wird morgen erst nachkommen, er muss noch etwas erledigen. Hofspezifische Probleme eben. Ganzo wird er auch mit bringen, falls er heute nicht mehr kommt." Lässig tätschelte Gjaron seine waffen und stellte sich dann in die wartende Reihe der Abenteurer. Sogar eine Frau war mit von der Partie. Sie schien keine Kämpferin zu sein und wie eine Magierin sah sie auch nicht aus. Was sie hier wohl wollte?



20.07.2003 14:21#212
Rango ...Rango bedankte sich noch für den Stengel, als Xion sich daran machte, dem Scavenger irgendwelche Teile abzutrennen. Er selbst hatte davon keine ahnung, es interessierte ihn auch nicht Wirklich. Rango war nicht der Jäger und Sammler-Typ.
"Das wär nichts für mich" sprach er zu Xion "ich kann zwar Fische ausnehmen, aber solle Trophen-sammlerrei wär mir zu stressig"
Xion erhebte sich wieder, und sie gingen weiter, weiter in den Wald, vorbei an dem Schlafenden Schattenläufer.
Rango hätte dem Monster schon gern das Schwert in den Leib gerammt, doch es würde ganz bestimmt nich wirklich Gesund für ihn enden.

Die zwei schländereten etwas durch die Gegend, Xion war immer dabei den Waldboden, nach brauchbaren Pflanzen abzusuchen und hatte auch schon fast ein ganzes Bündel eingesackt.
"Wie ist es dir den in letzter Zeit so ergangen? Ich meine nachdem wir aus Gorthar zurückgekehrt waren?" fragte er Xion und senkte seinen Kopf, um den Boden auch etwas abzusuchen...



20.07.2003 14:21#213
Sir Iwein Was für ein hastiger Aubruch. Iwein verließ grüßte flüchtig die Wachen am Tor und machte sich dann auf den Weg durch die Wildnis zur Taverne, den Berg hinauf. Die Sonne brannte bereits heiß und unerbittlich auf Iwein hinab, er kam bald ins Schwitzen in seiner Milizrüstung. Die Grillen zirpten im trockenen Gras, und einige Molerats, die die Hitze sichtlich genossen, wälzten sich in der trockenen Erde.
Iwein sah sich fröhlich das lustige Treiben der Natur an, und eilte unterdessen weiter den Berg hinauf, um rechtzeitig an der Taverne einzutreffen.Schon als Iwein unter der Brücke bei Akils Hof hindurchging, sah er Milgos blankpolierte Rüstung im Sonnenlicht funkeln. Er stand vor dem Eingang der Taverne, neben ihm saßen auf einer Bank Azathot und eine Frau, dem Anschein nach eine der schönen Amazonen. Auch einer der Jungs von Onars Hof stand dabei, warscheinlich einer der Wegelagerer. Kritisch beäugte Iwein ihn.Der junge Waffenknecht lief eilig den Weg entlang und traf Punkt halb drei Uhr bei der kleinen Gesellschaft an, die ihn fröhlich begrüßte.
Milgo: Morgen, Iwein, alles klar?
Iwein: Nicht ganz, ich habe die Botschaft von dem Rekruten erst gegen Mittag erhalten, und bin nun völlig überhastet aufgebrochen. Ich habe weder meine Wasserpfeife, noch Proviant, noch ein gutes Schwert dabei.
Bedauernd blickte Iwein auf sein billiges Standardschwert, das an seinem Gürtel hing.
Milgo aber grinste.
Milgo: Denkst du denn, ich hätte deinen Auftrag nicht erhalten?Lachend holte er ein wunderschönes Schwert hervor, genauso, wie Iwein es sich gewünscht hatte.
Staunend nahm der junge Waffenknecht es entgegen. Der blankpolierte Stahl funkelte Iwein hell entgegen, und Iwein gefiel das Schwert. Der Preis, den er noch zu bezahlen hatte, war ihm dabei fast egal.



20.07.2003 14:34#214
Milgo Es war ein schöner Tag. Leicht drückend, aber dass die Sonne schien, war doch am aller schönsten! Er hatte erfahren, dass Ganzo und Claw, vielleicht zu ihrem Glück, nachkommen würden. Dann fehlte nur noch Jabasch, und sie konnten aufbrechen. Lange hatte er gewartet, lange sich gefreut! Und nun sollte es losgehen. Samirula und Azathot waren in die Taverne gegangen, damit Samirula ihm etwas vorspielen konnte, und Iwein wollte noch etwas an Proviant kaufen.Mirogulu striff um Milgo's Beine, und aus den Augenwinkeln beobachtete er Jerus. Alles schien fröhlich zu sein. Die Langeweile hatte ein Ende. Und plötzlich blieb Mirogulu stehen! Das war ein gutes Zeichen! Gelächter aus der Taverne! Und in einiger Entfernung konnte Milgo Jabasch sehen. Seinen guten Freund Jabasch! Er winkte ihm zu und hielt vorsorglich Mirogulu an seiner Leine fest, damit er nicht auf Jabasch stürzten konnte. Samirula, Azathot und Iwein traten nun aus der Taverne, und Jabasch war auch bald bei ihnen. Nun waren sie zusammen. Zwar nicht komplett, aber das war erst einmal egal... Gjaron, Jabasch, Azathot, Samirula, Mirogulu, Jerus und er, alle zusammen.
Milgo: So, kann es losgehen?
Alle nickten. Die Tour hatte endlich begonnen.



20.07.2003 14:42#215
Xion1989 Xion bückte sich und hebte wieder ein paar kräuter auf.
Mir ging es sehr gut. Ich habe mir beigebracht wie man kraut herstellt und bin unter die Händler gegangen. Also ich hab jezt einen Laden. Xion grinste etwas da er sehr zufrieden war. Schon zündete er sich einen strengel normales Kraut an und überlegte wie er neue Krautsorten mischen könnte. Er hatte auch schon eine gute idee. Xion wandte sich wieder dem Boden zu der voller Nüzlicher gegenstände war. Er hatte in lezter zeit immer ein säckchen dabei worin er seine kräuter trug. Es war eine richtig schöne gegend und so sezte Xion sich unter einen Baum und genoss die frische luft...



20.07.2003 14:44#216
Phoenixfee Pfeifend schlenderte Fee die Wege entlang, was für ein schöner Tag, die Sonne schien vom strahlendblauen Himmel, Bienen summten durch die Gegend, Vögel zwitscherten und trällerten in den Bäumen, Frösche quakten im Schilf der Seen und Tümpel, Spinnen woben ihre Netze in den Büschen und Goblins schwangen ihre Keulen.
Einen Moment dachte Phoenixfee und hörte auf zu Pfeifen, Keulenschwingende Goblins passten nicht in das idyllische Bild und die kleinen Mistviecher hatten, sich auch noch Fee als Gegnerin ausgesucht so wie es aussah, den sie kamen mit ihren Keulen immer näher.
5 Goblins zählte Fee, sie griff mit einer Hand zu ihrem Bogen und mit der anderen zu einem Pfeil aus ihrem Köcher.
Pfeil auf die sehne legen Bogen Spannen und Zielen, verzog sich so schnell und flüssig, das bevor die Fünf Kreaturen sie überhaupt auf ihren kurzen Beinchen erreichten, schon fast alle einen Pfeil im Kopf stecken hatten, fast alle, den Zwei lies sie heran kommen, aber noch bevor, die Zwei sie erreichte hatte sie den Bogen wieder geschultert und griff zu ihrem Rapier.
Mit einem schabenden Geräusch verlies die Klinge, ihre lederne Hülle und blitzte auf als Fee diese in einem Eleganten bogen durch die Luft surren lies und die Sonne sich in der Polierten Klinge spiegelte.
Schon war der Erste der beiden Goblins heran aber stürmte ins Leere da Fee einen schritt zur Seite gemacht hatte, um den Angriff des zweiten Goblins zu erwarten, dieser war da auch schon bei ihr und sie Parierte den Keulenhieb der Kreatur ohne Probleme.
Die beiden kleinen Kreaturen wuselten um sie herum und versuchten die Amazone mit ihren Keulen zu treffen, aber Fee wich geschickt den Schlägen aus, oder blockte sie mit ihrer Klinge, bis sie genug mit ihnen gespielt hatte und sie nun Ihr Kampfrapier entschlossener schwang.
Schnell und geschickt lies sie die nun wieder, im Sonnenlicht aufblitzende Klinge durch die Luft wirbeln, mit einem schnell geführten Seitlichen Schlag von rechts nach links, schnitt sie einem der Goblins, den Hals auf, dieser so getroffene hielt inne lies seine Keule fallen schaute noch einmal Irritiert bevor seine Augen brachen und er leblos zu Boden fiel.
Der letzten Kreatur erging es nicht anders und so konnte Phoenixfee ihren Weg bald wieder fortsetzen, Samtpfote hatte sich aus dem Kampf zurück gehalten auf einen Befehl Fee’s die sie ihr bevor sie die ersten der Kreaturen mit ihren Pfeilen spickte.
Nach einiger Zeit erreichten dann Fee und Ihre Wölfin Samtpfote den Platz, wo Sador der Herr der Taverne zur toten Harpyie war, unschlüssig blieb Fee davor stehen wohin sollte sie sich wenden, den weg nach Khorinis und die Stadt selber kannte sie ja schon und auch den weg zum Kloster von hier aus, auch wenn sie bis jetzt nur einmal in dem Ordenshaus der Feuermagier war, aber es gab da noch einen Weg der ihr bis jetzt unbekannt war, diesen war sie noch nie entlang gewandert und sie wusste auch nicht, wo dieser hinführte.
Kurz entschlossen betrat sie diesen Weg und sie hoffte auf neue Abenteuer.


20.07.2003 14:45#217
Samirula Samirula hatte Azathot ein Lied in der Taverne geschenkt, und ging nun neben ihm her, in Richtung Bengar's Hof. Es war ein warmer Tag, aber zum Glück nicht allzu drückend. Sie nahm ihre Laute heraus, und spielte leise ein fröhlicheres, schnelles Lied. Es war eigentlich überhaupt nicht schön, dass sie ins Minental gingen. Das war wie eine fröhliche Fahrt in den Tod. Doch sie konnte nur lachen, und ihre Katze Heru war von ihrer Schulter abgesprungen, um sich Milgo's Wolf Mirogulu zu untersuchen. Samirula konnte nicht aufhören zu lächeln...


20.07.2003 14:48#218
Gjaron Nachdem alle ihre letzten Geschäfte getätigt und sich mit Proviant und weiterem nützlichen Zeugs eingedeckt hatten, setzte sich der Trupp langsm in Bewegung. Sie hatten Zeit und wollten den Nachzüglern ja nicht wegrennen. Alle fühlten sich richtig gut und gelassen. Samirula quaselte mit Jabasch und Azathot, Iwein beschäftigte sich mit seiner wirklich prächtigen neuen Waffe und der Rest betrachtete verträumt die Natur, oder untehielten sich auch. Milgo führte die ungleiche Truppe an, danach kam Iwein, Gjaron folgte diesem, danach Samirula und Jabasch und die Nachhut bildete Azathot. Samirulas Lied klang schön und stimmte alle fröhlich.
Gemächlich wanderten sie durch die Landschaft Richtung Süden. Bengars riesiges Weidenplateau erstreckte sich vor ihnen, mit dem kleinen Bach, der sich teilte und den See am Vorposten nährte. Hinter ein paar Bäumen konnte man auch schon den Männerhof ausmachen. Zielsicher führte Milgo die Gruppe auf dem Weg über die alte Steinbrücke. An der Kreuzung schlug Milgo den rechten Pfad ein. Geradewegs Richtung Pass. Gjaron sah die beiden Ritter am Tor. Grimmig wie immer sanden sie da und passten auf das nichts aus dem Minental entfloh. Gjaron senkte ein wenig den Kopf, damit die Ritter ihn nicht erkannten. Bei seinem Ausflug ins Amazonenlager hatte er sie mit seiner damaligen Truppe schachmatt gesetzt.


20.07.2003 14:55#219
Rango ...Rango gab Xion, der sich nun hingesetzt hatte, eine Pflanze, die er kurz zuvor fallen gelassen hatte. "Hier, das hast du grad verloren" sprach Rango mit einem leichten grinsen auf den Lippen. "hast du genug gesammelt? Ich bin noch etwas müde und muss heute noch Trainieren. Ich habe kaum geschlafen" erzählte er und setzte sich neben Xion. "Ich habe noch mit keinem darüber geredet, aber ich denke jetzt ist die Zeit mich mal auszusprechen." Rango zögerte "nunja, seit wir aus Gorthar zurück gekommen sind, habe ich nicht mehr geträumt. Kein einziges mal. Selbst das Schlafen an sich fällt mir unsagbar Schwer."Er sah hoch in die Bäume und beobachtete wie sich die Wiffel im Wind wiegten. "Ich habe Angst das der Schläfer mich verlassen hat... Habe auch schon überlegt, ob ich zu dem Traumdeuter gehen soll. Wie war noch mal sein Name? Mmh, ist mir grad entfallen."
Langsam aber sicher wurde Rangos Gesicht rot "Du findest es bsestimmt lächerlich, das ich die sowas erzähle, aber ich finde es verdammt wichtig den Halt des Schläfers zu besitzen. Und nun habe ich halt dieses Gefühl nicht mehr. Ich hatte endlich gedacht, das ich hier, auf Khorinis, meine endgültige Heimat gefunden habe. Doch nun bin ich schon wieder am Zögern, ob ich die richtige Wahl getroffen habe"...



20.07.2003 15:06#220
Sir Iwein Eine herrliche Stimmung herrschte. Trotz dem finsteren Pass, der, bewacht von zwei grimmig dreinschauenden Rittern bewacht wurde, waren alle Gefährten gut gelaunt. Iwein lenkte seinen Blick immer wieder zu seinem Gurt, wo sein neues Schwert hing. Er konnte kaum erwarten, es zum Einsatz zu bringen, jetzt, wo er bereits ein ausgebildeter Schwertkämpfer war.
Er bedauerte es, dass er heute morgen keine Zeit mehr gehabt hatte, sich von Long, Uncle, und seinen anderen Freunden zu verabschieden. Jetzt aber schwenkte sein Blick über das ausgedehnte Weidenplateu, das saftige, frische Gras und den fröhlich dahinplätschernden Bach, der sich von dem Wasserfall am Pass, in mehreren kleinen Armen über das Plateu ergoss, um schließlich in einem weiteren Wasserfall hinab in den See am Vorposten der Söldner zu fallen.Noch schien die Sonne, und die sechsköpfige Gemeinschaft genoss es. Doch schon bald hatten sie den Pass erreicht, und waren ohne viele Worte an den grimmigen Wachen vorbeispaziert. Iwein bedauerte sie um ihre Aufgabe. Sie standen den ganzen lieben langen Tag vor diesem Pass, mit Orks im Rücken, die wohl überall hinter dem Pass lauerten.
Kaum waren die Gefährten durch das Tor geschritten, schien die Welt wie verändert.
Dicke Wolken hingen drückend über dem Tal, und die Gegend wirkte öde und verlassen. Ohne seine Freunde hätte dieser Anblick jedem der Gefährten sofort die gute Laune ausgetrieben.



20.07.2003 16:11#221
Phoenixfee Aufmerksam wanderte Phoenixfee den unbekannten weg entlang, sie schaute sich aufmerksam um den hier war sie noch nicht gewesen.
Der weg führte an einem kleinen Fluss vorbei und es wurde langsam bergiger, entlang des Weges.
In die Düfte, der Blüten die es entlang des Weges wuchsen, mischte sich langsam ein bekannter Duft, den Fee eigentlich nur sehr intensiv aus der Taverne Schmok’s kannte.
Sumpfkraut, dieser Gedanke ging Fee durch den Kopf, aber diese Gerüche des Krautes die hier ab und an zu riechen waren, waren nicht so abgestanden, wie ich der Taverne, sondern ehr frischer.
Phoenixfee hatte schon gehört das die Gemeinschaft des Schläfers, nach dem Fall der Barriere, hier irgendwo auf der Insel ihr neues Sumpflager aufgebaut hatten und wie es sich anroch näherte sich die junge Amazone diesem Lager.Der Geruch des Sumpfkrautes wurde immer intensiver und es dauerte nicht lange und sie sah zwei Personen die in den Sumpfler Rüstungen gekleidet, an einem Tal Eingang Wache standen.
Langsam näherte sich Fee den Sumpflern, begrüßte sie freundlich und fragte ob dies das Sumpflager sei.
Die Wachen bejahten und Fee betrat neugierig das unbekannte Lager.


20.07.2003 16:28#222
Diego | R@PC Lord Diego schritt weiter auf das Amazonenlager zu. Seinen roten Umhang trug er wie immer teils auf der Schulter, so das er den Schwertarm verbarg.
Trällernd zog er weiter.



20.07.2003 17:19#223
Uher Die beiden Sumpfler passierten den Eingang zum Kessel und gingen in Richtung der Brücke über den See, der auch das Kloster teilweise umgab. Die Sonne hatte den See erhitzt und Uher konnte der Versuchung, einfach in das Wasser reinzuspringen, nur schwer widerstehen (unter anderem auch, weil er mit der Rüstung wohl kaum wieder aufgetaucht wäre). Als sie die Brücke überquert hatten, schlugen sie den Weg in die Wälder in der Nähe von Onars Hof ein.
Bald darauf wurden sie fündig: Eine Gruppe Molerats quälte sich gerade zurück in seine Höhle. Sie hatten wohl gerade an irgendwelchem Grünzeug geknabbert.
"Da sind deine Ziele, Tharek. Die Molerats sind wirklich langsam, einige wirst du mit Sicherheit treffen. Du kannst dich sogar etwas nähern, solange du aufpasst, dass du nicht die Aufmerksamkeit der Tiere auf dich ziehst."


20.07.2003 17:42#224
(pisi)dieKlinge Tharek nahm nervös seinen Bogen von der Schulter, spannte einen Pfeil ein und schritt langsam auf ide Molerats zu.Diese tiere waren zwar langsam, jedoch würde es gefährlich werden, wenn sie ihn umzingelt hatten.
Ein Molerat lief ein paar Schritt hinter den anderen her.Tharek versuchte, ihn auf sich aufmerksam zu machen.Er musste jedoch nicht viel machen, da er knisternd auf das Laub auf dem Boden trat und die Molerats ein gutes Gehör zu haben schienen.
Der Molerat blieb stehen und drehte sich um.Tharek blickte ihm direkt in die großen Augen.Der Molerat machte ein ekliges Geräusch und schritt langsam auf Tharek zu.
Tharek zog die sehne zurück und visierte das Tier an.Tharek ließ den Pfeil los.....

Der Pfeil stieß in den Boden neben dem Molerat.Daraufhin gab das viech ein noch ekligeres geräusch von sich und rannte auf Tharek zu.Der Glaubenshüter schien sich davon nicht beeindrucken zu lassen, er hatte nicht einmal den Bogen in der hand.
Tharek nahm blitzschnell einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn in die sehne.
Der Molerat war mittlerweile kurz vor Tharek.Tharek wusste, dass er keine Zeit mehr hatte und ließ den Pfeil los.
Dieser bohrte sich in den Rücken des Molerats, woraufhin ein quietschendes Geräusch aus dem Mund des Tieres hervorkam.Er schien jedoch noch lebendig zu sein und ging weiter auf Tharek zu.
Dieser wusste, dass er den Kampf gewonnen hatte, nahm ganz langsam einen weiteren Pfeil aus dem Köcher, um seinem Meister seine Sicherheit zu demonstrieren, spannte ihn ein und gab dem Tier einen Todesschuss......


20.07.2003 18:01#225
Taeris Steel Taeris war nicht zufrieden. Er hatte auf Anhieb keine Biester gefunden die schnell laufen könnten, und dabei noch realtiv leicht zu töten. Immer weiter latschten er und sein Schüler Claw durch die Pampa. Doch schliesslich noch knapp ausser Sichtweite des leuchtturmes erblickte Taeris schliesslich eine wirklich grosse Herde Scavenger. Taeris und Claw gingen in einem nahen Gebüsch in Deckung um die Lage zu peilen. Taeris wolte grade ansetzen etwas zus agen, als plötzlich ein kreischen und krächzen zu hören war. Die Scavenger, die bis jetzt geschlafen hatten, waren grade aufgewacht und liefen nun nervös umher. Taeris versuchte sich einen Überblick zu machen, wieviele Tiere es ungefähr waren. Nachdem er das Zählen beendet hatte, kam er auf eine Zahl von etwa 25 Tieren. Eine wirklich ungewöhnlich grosse Herde. Er wandte sich an Claw. "Claw, gib mir alle deine Waffen ausser deinen Bogen. Vertrau mir." Claw zögerte und blickte Taeris zweifelnd an, doch dann händigte er ihm einen Dolch aus. Taeris steckte ihn ein und nickte. Hier das Messer gebe ich dir für den Notfall. Du wirst bei dieser Aufgabe ganz auf dich allein gestellt sein. Ich werde dir nicht helfen und ich werde auch nicht in der Nähe sein, denn erstens braucht man mich sicher wieder auf dem Hof und zweitens ist in richtigen Kämpfen auch selten jemand da der dir beim schiessen hilft. Also, zu deiner Aufgabe. Du wirst mir mindestens 15 Scavenger töten. Du wirst sie mit deinem bogen töten und nur im extremen Notfall mit dem messer was ich dir grade gegegebn habe. Es ist mein jagdmesser und ich hänge mindestens so daran wie du an deinem Kopf. Also bring es mir wieder. Wenn du deine Aufgabe erledigt hast, bring mir die rechten Klauen der Tiere. Ich denke nicht das du schummeln wirst und ich rate es dir auch nicht, denn ich werde mich zwar nicht darum kümmern wie du deine Aufgabe erfüllt hast, doch wirst du deinen fehler dann selber später zu spüren bekommen. Ich empfehle dir dich auf irgendnen gut geeigneten baumzu setzen oder sowas, ansonsten..... VIEL GLÜCK. Wenn du Pfeile brauchst, hier hast du von meinen eigenen noch etwa 20 Stück. Sieh zu das du mit denen und denen die du noch selbst hast auszukommen. Hast du sonst noch Fragen?" Claw schüttelte den Kopf. "Gt, wir treffen uns dann auf dem Hof wieder. Du packst das schon." Mit diesen Worten schüttelte Taeris seinem Schüler die Hand und machte sich auf zurrück zum Hof.


20.07.2003 18:08#226
Uher Mit gezücktem Zweihänder näherte sich der Glaubenshüter dem auf dem Boden liegenden Molerat. Einen Bogen hatte er nicht von seiner Schulter genommen, da er momentan keinen mehr hatte. Der Bogen des Kriegers war nämlich an Tharek verliehen. Mit dem Fuß stupste Uher das Tier an - es regte sich wirklich nicht mehr. Lag wohl daran, dass der Pfeil im Kopf des Vieh ihm endgültig den Rest gegeben hatte.

Nun waren noch einige Molerats übrig, allesamt aufgeschreckt vom warnenden Quieken ihres Artgenossen. Einige machten Anstalten zu fliehen. Mit einem breiten Grinsen und gehobenem Zweihänder stürzte der Glaubenshüter der Meute hinterher. Während des 'Kampfes' bemerkte Uher, dass sein Zweihänder inzwischen einer Schärfung bedurfte. Er schnitt sich nicht mehr wie ein Messer durch Butter durch die Hälse der Molerats.

Tharek jagte seinerseits noch einige der Viecher in das Reich Beliars. Sein Können am Bogen hatte sich wirklich beachtlich verbessert - musste am Lehrmeister liegen. Als schließlich alle Molerats entweder tot oder geflüchtet waren, zogen die Sumpfler weiter. Als nächstes hatte sich Uher etwas ein wenig Schwierigeres vorgenommen. Er würde ein nicht so behäbiges Tier ablenken, sein Schüler sollte es dann erledigen. Das erstbeste Tier würde ihr nächstes Ziel werden. Wie es der Zufall wollte, war dies ein Wolf. Komischerweise hatte er kein Rudel um sich. War wohl ein verstoßenes Tier, dass nun versuchte sich alleine durch die Wildnis zu schlagen.

"Ich werde den Wolf ablenken und du nimmst dir Zeit zum Zielen. Wenn du ihn triffst, hast du bewiesen, dass du schon ein großen Teil des Bogenschießens verinnerlicht hast.", sagte Uher zu Tharek und ließ sein Schwert erneut aus der Halterung auf dem Rücken gleiten. Anschließend lief er auf das Tier zu und versuchte, es mit kleineren Attacken abzulenken.



20.07.2003 18:37#227
(pisi)dieKlinge Der Glaubenshüter wich dem Wolf elegant aus und man sah, dass er ihn extra nicht tötete.Tharek nahm seinen Bogen vorsichtig hervor, spannte einen Pfeil ein und zielte auf den Wolf.Er war sehr nervös, da er mit seinem ersten Schuss eben das Ziel verfehlt hatte.Außerdem musste Tharek aufpassen, dass er seinen Meister nicht traf.
Ganz langsam und sicher zog er die Sehne zurück.Der Wolf war sehr aktiv, er huschte oft vorwärts auf den Glaubenshüter zu, wich wieder aus und drehte sich, so war es sehr schwer, auf ihn zu zielen.Oftmals hatte Tharek auch nur seinen Meister im Visier, da die beiden Gegner sich drehten.
Dann schien ihm der Zeitpunkt gekommen, dem Wolf einen Pfeil zu verpassen.Er hielt den Bogen sicher in der Hand, visierte den Wolf noch einmal etwas genauer an und ließ den Pfeil los...

Mit einem dumpfen Geräusch stach der Pfeil durch die haut des Tieres.Blut spritzte aus der klaffenden Wunde und das Tier schrie auf.
Aus Fairness trat der Hüter des Glaubens nun ein paar Schritte zurück und überließ das Tier seinem Schüler.
Der Wolf beachtete den glaubenshüter nicht weiter und wandte sich nun seinem anderen Widersacher zu, Tharek.Mit dunklen, hasserfüllten Augen rannte das Tier auf Tharek zu.Tharek nahm einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn in die Sehne.Dabei ging er langsam zurück.Er zog die Sehne zurück und schoss auf den Wolf.Dieser war trotz seiner Wunde immer noch sehr geschickt und beweglich und wich dem Schuss aus.Tharek spannte hastig einen weiteren Pfeil in die Sehne und ließ ihn auf den Wolf los.Diesmal machte der Winkel es dem Wolf unmöglich auszuweichen.Der Pfeil durchdrang erneut die Haut des Wolfes, woraufhin dieser einen heulenden Schrei von sich gab und zusammensackte.
Das Training im Freien war deutlich wirkungsvoller als das Schiessen auf eine Zielscheibe, denn Tharek hatte sich dabei deutlich schneller verbessert.Glücklich und stolz zugleich blickte er zu seinem Meister.....


20.07.2003 18:38#228
Rango ...Rango verabschiedete sich von Xion, der immernoch an einen Baum gelehnt Saß, mit einem "Machs Gut und rauch nicht so viel!" ging er wieder in richtung Sumpflager.
Er konnte sich sein Problem von der Seele reden, doch hatte er mehr von Xion erwartet, als einfach nur zuzuhören. Dann hätte er auch mit einem toten Fisch darüber reden können, "aber naja, wenigsten hab ich es mal aus mir herrausgelassen".
Rango stapfte durch Kniehohes Gras und streifte mit seinen Händen darüber, sodas es etwas Kitzelte.
Der Schattenläufer schlief nun nichtmehr, und Rango musste einen weiten Bogen um ihn herrum machen, damit das Monster nicht auf ihn aufmerksam wurde. Durch diesen Bogen, wurde er in eine unfreiwillige Konfrontation mit zwei Molerat's gezogen, die aber nicht weiter von Belangen war. Er riß sich ein schönes Stück Fleisch herraus und setzte seinen Weg am Waldrand zum Sumpflager fort...


20.07.2003 18:56#229
Uher "Sehr gut!", ließ Uher ein seltenes Lob verlauten und unterstrich dieses indem er wenige Male klatschte. "So wie du im Moment schießt, kannst du in einer Woche deine Prüfung absolvieren.", fuhr der Glaubenshüter zufrieden fort. "Das sollte für heute reichen. Wenn wir das nächste Mal auf Jagd gehen, wird das deine Abschlussprüfung sein.", beendete der Krieger die Jagd. Zusammen mit Tharek verließ er das Waldgebiet um den Hof und kehrte zurück ins Sumpflager.


20.07.2003 19:51#230
Cathal Langsam öffneten sich die zwei bewachten Tore zum Minental und eine Gruppe von Sumpflern trat hervor. Es waren Cathal, Shadak und Willfried. Sie hatten den Weg aus dem Minental gefunden und waren nun endlich wieder draussen, fern von den Orks. Mit einem nickenden Gruß schlenderten sie an den Paladinen vorbei und Cathal trug immernoch den viel zu langen Schamanenstab unter seinem Arm.
Langsam überquerten sie die Brücke und schlenderten den Weg zwischen den Bäumen entlang. Aufgrund ausführlicher Gespräche und Freude auf die Heimat verging die Zeit wie im fluge, schnell waren sie auch schon an der taverne vorbeigezogen und überquerten nur kurz später die steinbrücke. Stark schwitzend stapften sie immer näher dem Sumpflager entgegen. Langsam überquerten sie auch die Holzbrücke und erreichten schließlich die bekannten Klippen. Mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck schlenderten sie den Hand zwischen den Klippen herab ins Tal...


20.07.2003 20:36#231
Rango ..."Ich frag mich langsam, was Angroth so toll am Laufen findet..." dachte er klagent und lief los, damit die Übung wieder schnell vorrüber ging.Die Templerin vor ihm, etwas schläppend, aber trotzdem schneller als der hohe Novize.
Als Rango deshalb anfing etwas schneller zu laufen und bei Samantha aufschloss, hörte er nur ein kleines Hächeln und erblickte einen nichts ausagenden Gesichtsausdruck.

Er selbst fing aber auch langsam an zu schwitzen, da halfen auch die kleinen Wolken nichts, die sich sowieso langsam wieder verzogen.

Nach zwei planlosen Runden, war es aber acuh schon genug, und sie machten wieder im Sumpflager halt...



20.07.2003 21:28#232
FoN_UrIeL Uriel, Long und Uncle machten sich auf den Weg zum Sumpflager, als sie ein Stück gegangen waren begegneten ihnen ein paar Scavenger, aber da sie alle mit dem Schwert umgehen konnten waren sie nach ein paar kräftigen Schlägen besiegt. Sie gingen weiter und ließen die Stadtmauern hinter sich, sie gingen weiter und nach längerer Zeit kamen sie dann bei der Taverne zur Toten Harpyie an, aber da keiner Durst hatte gingen sie daran vorbei und weiter Richtung Sumpflager, nachdem sie noch mal einige Zeit gegangen waren kamen sie im Sumpf an.


20.07.2003 22:29#233
Claw "Dann wollen wir mal." sagte Claw und peilte die Lage. 25 Viecher da. 15 sollten mit dem Bogen sterben. Denen sollte die Klauen abgeschnippelt werden. Das Jagdmesser und die Klauen Taeris zurückbringen. Das durfte ja nicht soo schwer sein, dachte sich der Wegelagerer und inspizierte vorsichtig die Gegend. Er suchte nach einem geeigneten Baum, von wo er die Aktion starten könnte. Nach kurzem Suchen hatte er einen perfekten Baum gefunden: nicht so hoch wie die anderen, aber hoch genug für freie Schussbahn und er war auch nicht sehr weit weg von der Herde, die sich mitlerweile wieder beruhigt hatte. "Ausgezeichnet..." murmelte er und blickte zur Herde, ehe er den Baum hochkletterte und sich auf einem gemütlichen Ast bequem machte und den Bogen zog. Die gesamten Pfeile legte er neben sich auf 2 Äste, so das die Pfeile nicht herunterfallen konnten. Das Messer steckte er in den Gurt und schon nahm er dem ersten Pfeil. Es war einer seiner Pfeile. Wunderschön von ihm geschnitzt, aber mit einer provisorischen Spitze bestückt. Er war halt kein Schmied, sondern Baumfäller.
Claw nahm den Pfeil und legte ihn vorsichtig an. Er sah nach der Herde. Sie hatte keinen Verdacht geschöpft. Keiner von den Scavengern wusste, dass da ein gefährlicher Bote gefiederter Grüße im Baum saß. Einige legten sich wieder hin, doch die anderen grasten gemütlich. Claw zielte. 15 Viecher sollten es sein und 15 Klauen. Claw zielte weiterhin. Dann ließ er die Sehne endlich los. Der Pfeil flog und flog und flog ... Claw machte sich einen Kaffee und trank diesen gemütlich zu einem Stück Kuchen... und flog und flog und flog und endlich traf der Pfeil einen sich nicht bewegenden Scavenger, der sofort tot umfiel. Ein paar andere Scavenger gingen auf ihren toten Kameraden zu. Sie fragten sich wahrscheinlich, was geschehen war. Als sie den Pfeil sahen, fingen sie sofort an zu kreischen und die Herde sprang wie wild durcheinander. Nun musste Claw schnell reagieren. Schliesslich wollte er nicht, dass die Herde den Abflug machte. Er legte schnell den nächsten Pfeil an und zielte auf eines der Viecher. Er schoss, aber er verfehlte nur kurz. Aber der Pfeil flog geradewegs in einen anderen Scavenger hinein, der auch umfiel. Nun waren es schon 2. Doch zum Zählen hatte Claw keine Zeit, denn einige der Scavenger versuchten schon zum dichten Wald zu flüchte. "Neiiiin, so nicht." flüsterte Claw und schoss einen weiteren Pfeil ab, der einen Baum traf. Das Resultat: ein dicker Ast fiel herunter und erschlug einen der Scavenger sofort. Die Anderen merkten sofort, dass es gefährlich war, weiter hier dumm im Kreis rumzurennen und deshalb machten sich nun alle auf zum Waldrand und die ersten verschwanden schon im dichten Wald. Doch ein weiterer Pfeil von Claw stoppte den letzten der Gruppe. Er ging zwar zu Boden, bewegte sich aber noch. Mit einem Satz sprang Claw vom Baum. In der rechten Hand der Bogen, in der linken die Pfeile. Er lief schnell zum Waldrand und zählte unterwegs die Toten. "3 1/2..." murmelte er hastig, zog das Messer und schnitt schnell dem vierten, noch nicht toten Scavenger die Kehle durch, ehe er weiter in den Wald hastete. Er kannte zwar nicht das genaue Verhalten der Scavenger, aber er dachte sich, sie würden zuerst zu einem Wasserloch oder zu einem Fluss rennen, um zu verschnaufen. Zum Glück war nicht weit entfernt ein Bach, dem Claw folgte.
Und tatsächlich: nach einigen hundert Metern stand die Herde auf einer Lichtung und rastete. Die Lichtung war von Felsen umgeben. Es gab nur 3 Zugänge: den, den die Scavenger durch den Wald gekommen sind, einen der noch tiefer in den Wald führte und der Bachweg, denn Claw gekommen war. Hier würde sich eine gute Falle aufbauen lassen. Claw sprang schnell in den nächsten Busch, als eins der Viecher in seine Richtung sah, Es schien ihn aber nicht bemerkt zu haben, denn es schlug keinen Alarm. Stattdessen trank es aus dem Bach. Claw saß im Gebüsch, direkt daneben war der Eingang zu dieser kleinen Lichtung, auf dem die Herde her geflüchtet war. Von hier konnte er sie auch noch gut erwischen, wenn sie den zweiten Ausgang flüchten würden, denn es war ein langer, gerader Weg. Claw legte schnell und natürlich leise einen Pfeil an und zielte auf das am weitesten entfernteste Vieh, ehe er schoss. Der Pfeil bohrte sich in den Leib des Monsters, welches nach einigen Zuckungen, die manche wohl für spastische Zuckungen gehalten hätte, zu Boden. Die anderen waren sofort alarmiert und rannten zu dem, für sie vermeintlich rettenden Ausgang zu. Der erste von ihnen, wurde sofort von Claw erschossen und ging genau an dem schmalen Ausgang zu Boden. Die dahinter folgenden Scanvenger stolperten über ihren toten Kameraden und einer nach dem anderen wurde schnell und effizient von Claws Pfeilen getötet. 4 Stück kamen nicht über ihren Kameraden hinweg. Der Rest verstreute sich kreischend in alle Richtungen. Die meissten flüchteten auf dem Bachweg zurück. Doch einige konnten durch den zweiten Ausgang entkommen. Die ließ Claw laufen. Er beschloss schnell, die Verfolgung der anderen, die den Bach entlang liefen, aufzunehmen.
Einige von ihnen stolperten in dem seichten Gewässer und konnten sich nicht mehr, oder zumindest zu langsam wieder aufrichten. Das gab Claw die Gelegenheit 3 weitere von ihnen schnell von hinten zu erschiesse. Die restlichen 5 liefen unbeachtet dessen, was ihren Kameraden geschah weiter. Und zwar zurück zu ihrem Anfangsrastort.
Claw fing schon an zu keuchen. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Aber aufgeben wollte er nicht. Dafür war er schon zu weit. 13 hatte er schon erledigt. 2 fehlten noch mindestens. Und nach kurzem Spurt kam er auch schon wieder auf der großen Lichtung an, wo er vorher 4 Scavenger erledigt hatte. Doch was er nun sah, war höchst unangenehm. Ein Jäger stand auf der anderen Seite der Lichtung und liess sein Messer fallen, als er die Scavenger und dann den jagenden Wegelagerer, mit Namen Claw, sah. Nun stand die Herde, bestehend aus den restlichen 5 Scavengern, genau zwischen den beiden Menschen. Der Jäger legte seinen Pfeil an und schoss. Einer der Viecher ging zu Boden, der Rest ging auf den Jäger los. Das war Claws Gelegenheit: er nahm nen Pfeil und schoss und wieder fiel eins um. Der Rest belagerte inzwischen den Jäger, der sich mit seinem Kurzschwert versuchte zu wehren. Durch dessen Klinge starb wieder ein Scavenger und der Rest erledigte Claw schnell noch mit dem Bogen. Nun hatte er die 15 komplett. Der Jäger aber nahm schnell seinen Dolch und lief weg in Richtung Stadt, als er erkannte, dass Claw ein Wegelagerer war. Claw grinste zufrieden und begann sofort die Klauen abzuschneiden. Doch das schien schwierig, als schnitt er bei jedem den rechten, ganzen Fuß ab. Nach einer guten halben Stunde hatte er endlich die Klauen zusammen und begann den Rückweg durch den mitlerweile dunkel gewordenen Wald. Die Pfeile wollte er nicht mehr einsammeln, dafür war er zu müde.
Nach einer weiteren guten halben Stunde kam er dann am Vorposten von Onars Hof an. Er seufzte zufrieden und ging weiter.



21.07.2003 16:39#234
Taeris Steel "War ja ganz oK, aber du solltest vielleicht doch etwas bewusster treffen. Du musst treffen können wenn du es willst nicht enn dein Glück oder dein Schicksal es zulässt. Im kampf hast du da sonst relativ wenig von. Aber egal, ich werde dir noch eine letzte Aufgabe stellen und dann werde ich dich zum Meister oder in deienm fall zur Meisterin im Bogenschiessen weiterausbilden. Aber erst müssen wir noch ein wenig weiterlatschen." sprach Taeris. Weiter ging es, kreuz und quer durch die Pampa. "Achja, mir fällt grade ein ich muss gleich noch nach Khorinis. Hab noch was wichtiges abzuholen. Wenn du willst kannst du mitkommen" sprach taeris im gehen. "Ja klar, ich komme gerne auch mal von diesem chaotischen Hof weg" sprach Faith und fing an zu lachen. Plötzlich unterbrach Taeris die kleine Unterhaltung. "schhhhhh, da vorne. Siehst du das?" fragte Taeris und deutete auf eine Lichtung hinter einem dichten Busch, der sich vor ihnen befand. "Nein, was denn?" fragte Faith und sähte in die gezeigte Richtung. "Na geh was näher ran. Genau wie ich gesagt habe, schlafende Mistviecher. 3 jüngere Molerats, sie schlafen, wir müssen ganz leise sein." Faith blickte weiter in die Richtung, und plötzlich erblickte auch sie die Molerats. "Und jetzt? Soll ich die auch töten??" fragte sie etwas genervt. "Ja, aber nicht einfach so. Das währe ja auch irgendwie zu einfach. Dies ist deine Chance mir zu beweisen das du wirklich kalkuliert präzise auf unbewegte Ziele schiessen kannst. Such dir irgendeine Position, ganz wie du willst. Ich willnur das du mindestens aus 6 Schritten scheisst. Ich empfehle dir, dich auf irgendnen Baum zu setzen, im Notfall passiert dir nichts und du hast den Überblick. Ich warte in der Nähe deiner Position um dich zu beobachten und um dir im Notfall die fetten Viecher vom Leib zu halten. Gib mir ein Zeichen sobald du dich bereit fühlst. Aber das war es noch nicht. Es wird nicht reichen wenn du sie einfach nur triffst, du musst deinen Schuss so setzen, das er die Haut der Tiere durchdringt. Ziele auf den Kopf, oder in Körperöffnungen. Aber auf keinen Fall Nacken oder Bauch. Sie haben eine ziemliche Fettschocht und da bleiben die meisten Pfeiel nur drin stecken anstatt sie zu durchbohren." Faith nickte und machte sich auf, eine passende Position zu suchen. Taeris verschwand der weila uf einen höher gelegenen Baum um Faith und die Molerats gut im Blick zu haben. Seinen Bogen Bregolad hielt er für den Notfall ebenfalls bereit.


21.07.2003 17:01#235
fighting_faith Leicht verdutz blickte sie sich um, dann hielt sie Ausschau nach einem geeignetem Baum. Ihre Blicke blieben an einem gewaltigem Exemplar hängen, er war gut verzweigt und sein Laub ließ noch genug Freiheit zum schießen. Leise bewegte sie sich zu dem Baum, dann sprang sie in die Luft und packte einen der dicken Äste und zog sich herauf. „Schöne Aussicht“, dachte sie, „Hmm… um und bei 8 Schritte müssten es von dem letzten der Biester sein, auf jeden Fall sind alle mehr als 6 entfernt, dann lass die Prüfung beginnen.“ Faith suchte aus dem Laub hinaus die Bäume nach Taeris ab und gab ihm ein Zeichen, dann legte sie den ersten Pfeil an und machte sich dem Ernst ihrer Aufgabe bewusst. Sie zielte, wie ihr Lehrer es ihr gesagt hatte, auf eine der Körperöffnungen des ersten Tieres, dem, das am weitesten entfernt war, denn noch war ihre Hand am ruhigsten. Sie achtete auf ihre Atmung und begann immer ruhiger zu werden, dann kontrollierte sie ihre Zielrichtung, dann die Höhe. Gerade als der Molerat sein Maul aufriss ließ Faith den Pfeil los und traf, dann wandte sie sich gleich dem zweiten zu, sie wollte ihnen gar nicht erst genug Zeit geben, um auf den Gedanken der Flucht zu kommen. Sie zog einen weiteren Pfeil aus ihrem Köcher und zielte auf das zweite Tier, voll in ihrer Konzentration versunken, nur auf die Jagt fixiert. Ein letzter langer Atemzug, dann suchte auch dieser Pfeil sich seinen Weg und traf den Kopf des Molerats knapp neben seinem Auge, nun war aber auch das letzte alarmiert. Es hob den Kopf und drehte ihn in ihre Richtung um, das war die Chance, auf die sie gewartet hatte. „Noch ein letzter Treffer“, dachte sie, dann galten ihre Gedanken nur noch dem Leben des Tieres. „Jetzt oder nie.“ Faith zog einen dritten Pfeil aus dem Köcher, legte an, zielte und feuerte ab, doch dann kam ein leichter Wind auf und der Pfeil bohrte sich in das massige Bauchfleisch des Tieres. Es schrie vor Schmerz auf, sah nun seine beiden toten Rassenbrüder. Es erhob sich und wollte gerade in das Dickicht fliehen, als Faith einen Ast mit ihrem Fuß abtrat und ihm vom Baum warf. Noch während des Falls zielte sie und es klappte. Das Biest drehte sich durch den Aufprall neugierig gemacht kurz in ihre Richtung um, dann traf der Pfeil seine Augenhöhle und beendete sein Leben mit einem letzten Aufschrei. Faith packte ihren Bogen und sprang vom Baum. Als sie im Gras landete warf sie einen zufriedenen Blick auf die drei toten Tiere, dann suchte sie Taeris, der schon auf sie zukam. „Sie sind tot, alle drei…“, sprach sie leise mit einem freudigen Lächeln vor sich hin, als sie sich Taeris näherte. „Sie sind alle drei tot…“, dachte sie, „besser hätte es gar nicht laufen können.“ Ihre Blicke schweiften wieder zu Taeris. „Hoffentlich ist meine Freude berechtigt.“, dachte sie und wartete auf sein Urteil.



21.07.2003 17:11#236
Taeris Steel "Lief ja prächtig! Zwar war das mit dem Wind ein kleiner PAtzer, aber wwas solls, dafür lernst du ja soweiso noch einiges bis du Meisterin dieser Kunst des Kampfes bist. Ansonsten.... Herzlichen glüsckwunsch, ne Urkunde kriegste jetzt zwar nich, aber dafür kannste ganz schön stolz auf dich sein. Jetzt wo wir das förmliche erledigt haben können wir ja kurz den Abstecher nach Khorinis machen. Aber zieh deinen Umhang gut über die Rüstung, sonst hast du ein leines Problem mit den dämlichen Milizen..." lachte Taeris. Faith fing ebenfalls an zu lachen. Dann zogen die beiden ihre Umhänge um und machten sich auf nach Khorinis.


21.07.2003 20:54#237
Aragorn89 Aragorn sah sich um. Er brauchte einen wolf. Also ging er weiter den verwildeten weg entlang als er ein knurren hörte. Er nahm seinen dolch und ging weiter als ihn schon der einzelne wolf angriff. Aragorn rannte ein stück drehte sich und stach dem wolf ein messer in den hals. Er war tot. Dann schlitzte er ihn auf und entnahm ihm die sehnen. Diese wusch er in einem tümpel und spannte sie. Danach band er sie so zusammen das kein knoten entstand und rollte es auf. Mit dieser ware ging er zurück in die stadt...



21.07.2003 21:21#238
La Lynx Schweigend stapfte Lynx neben dem Inquisitor her, der sich ungefragterweise als Dorrien vorgestellt hatte. Sie wußte selbst nicht so recht, warum er sie mitgenommen hatte - zuvor wollte er Melliandra noch einfrieren. Nun, dafür hat er ja bezahlt... - und zwar wortwörtlich. Die junge Diebin grinste.Dorrien hatte sie im Eilschritt aus der Stadt herausgeführt, und nun stapfte der kleine Trupp durch die Wildnis. Es war dunkel, und Lynx kannte sich in dieser Gegend vor der Stadt nicht wirklich aus, hoffte aber auf Melliandras Ortskenntnis. Sie hatte nicht vor, länger als nötig bei diesem irren Magier und seiner seltsamen Gefolgschaft zu bleiben...

Sie hielt zärtlich Melliandras Hand, streichelte sie und blieb eng bei ihr. Sie war froh, dass ihr Geheimnis nun ein gemeinsames war, auch wenn das Blutbad, dass die Amazone in der Hafentaverne angerichtet hatte, nicht besonders... unauffällig war. Auf jeden Fall hatte sie Melliandra selten so geliebt, wie in jenem Moment, als sie das Leben dieses Mannes ausgelöscht hatte. Nach der ersten Wegbiegung blieb Lynx stehen. "Danke für Euer Geleit, aber ab jetzt kommen wir alleine weiter."



21.07.2003 21:31#239
Der Inquisitor Dorrien blieb stehen und drehte sich langsam zu der jungen Frau um, musterte sie kühl, abschätzend. Scheinbar zufällig wanderte seine Hand zum Griff seines Schwertes und blieb auf selbigem liegen. Es sah aus, als wäre es nur Bequemlichkeit, aber der Blick des Hexenjägers sprach eine andere Sprache."Das glaube ich kaum.", stellte er trocken fest und verzog die Mundwinkel ein wenig zu einem undefinierbaren Lächeln.
"Die Stadtwache würde sich bestimmt für eine Mörderin und ihre Begleiterin interessieren, nicht war?"
Die Miene des Inquisitors war jetzt wieder völlig ausdruckslos, seine worte klangen wie eine beiläufige Feststellung.
"Ihr habt Talente, die mir recht nützlich sein könnten.", führte er seinen kleinen Vortrag fort, wobei er sich wieder umdrehte und einfach weiterging, als wäre es völlig selbstverständlich, dass die beiden Frauen ihm folgen würden."Und es wäre doch zu Schade, wenn diese Talente am Galgen verschwendet würden, oder? Übrigends - der Orden zahlt sehr gut..."



21.07.2003 21:41#240
FoN_UrIeL Aus dem Sumpflager raus und dann links, nein rechts, Uriel kam nicht ganz mit der Karte klar aber nachdem er einige Minuten darauf gestiert hatte und sich an den punkten die er kannte orientierte hatte, gelang es ihm doch herauszufinden wo lang es ging, also ging er nach rechts, es war zwar ein weg vorhanden, aber Uriel nannte es eher einen nicht allzu oft benutzten Trampelpfad. Er war ein wenig verwachsen, aber das störte Uriel nicht allzu sehr, er ging dann über die Hängebrücke und erinnerte sich das er hier schon mal war, als sie von dem Einsiedler für Kano dieses Kästchen geholt hatten. Uriel hoffte nicht zufällig wieder auf den Einsiedler zu treffen, denn er sah damals ziemlich stark aus. Uriel hatte ihn aber nur von weitem gesehen, also war er sich fast sicher das der Einsiedler ihn kaum erkannt haben konnte. Nachdem er ein Stück gegangen war kam er an einem See an und guckte auf die Karte, er musste links vorbei und dann ein stück geradeaus und dann rechts an einer Höhle vorbei, Uriel ging weiter und entschied die Höhle zu meiden und machte einen bogen darum. Als er dann rechts über noch eine Hängebrücke ging erblickte er auch schon vor sich das Kastell. Er ging darauf zu und hoffte das beste...



21.07.2003 21:55#241
La Lynx Lynx schäumte vor Wut, und wollte mit der unverletzten Linken den Dolch aus ihrem Gürtel reißen, doch Melliandra legte schnell und beruhigend ihre Hand auf Lynx'. Die junge Diebin warf ihre einen wütend-fragenden Blick zu. "Lass es. Es hat keinen Sinn, sie sind zu viert... und wir bloß zwei." Melliandra sprach flüsternd, sodaß die anderen es nicht hörten. "Für heute ist wahrlich genug gemordet worden." Lynx hob stolz ihren Kopf. "Du glaubst doch nicht, dass ich mir von einem Mann etwas sagen lasse?" zischte sie, ließ ihren Dolch jedoch ruhen.

Mit wütenden Blicken, die sich in den Rücken des Inquisitors bohrten folgte Lynx der Gruppe. Der Orden zahlt sehr gut... Von wegen, sowenig Gold wie der dabei gehabt hatte...
"Hey, wohin gehen wir eigentlich?" rief Lynx trotzig nach vorne. "Ich hoffe wir sind bald aus der Wildnis draussen - wenn uns jemand angreift sind wir verloren - bei deiner Treffsicherheit." sagte sie schnippisch, den Magier herablassend duzend. Sie sah ihn herausfordernd an, und in ihren Augen blitzte die Wut auf.


21.07.2003 22:04#242
Der Inquisitor "Zum Kloster.", beantwortete Dorrien kühl die Frage der jungen Frau, ohne auf die folgenden Versuche, ihn zu reizen, einzugehen. Die Kleine schien ja ziemlich sauer zu sein. Dorrien grinste ein wenig - um so besser. Die beiden Frauen könnten tatsächlich noch einmal nützlich sein, mit der entsprechenden Anleitung... Für Inquisitorinnen schienen sie zwar kaum geeignet, aber als Handlanger durchaus zu gebrauchen.
Ohne Eile stapfte der Hexenjäger den schmalen Waldweg entlang, seine Hand ruhte die ganze Zeit über auf dem Griff seiner Waffe. Als die Sonne langsam hinter den Wipfeln der Bäume zu versinken begann, tauchte endlich das Kloster am Horizont auf...



21.07.2003 23:52#243
Phael Phael kam nach einiger Zeit wandern endlich zur Taverne.Er ging weiter und kam bald zu einem Bauernhof.Er ging die Treppe gegenüber hinunter begegnette einen Goblin,dem er schnell davonrannte.Dies tat er auch bei den Blutfliegen und Wölfen.Endlich nach langer anstrengender Wanderung,anstrengend da er soviel rennen hat müssen,kam er wieder nah Khorinis.Erwich noch ein letztes mal einem Wolf aus,und ging dann durch das Stadttor.



22.07.2003 10:57#244
Phoenixfee Phoenixfee hatte die Nacht in der Taverne des Sumpflagers verbracht und war früh am Morgen wach geworden.
Nachdem sie alle ihre Sachen kontrolliert und sich angekleidet hatte ging Sie hinunter beglich ihre Rechnung bei dem Wirt und verlies die Taverne und schließlich das Lager der Sumpfbrüderschaft.

Sie wanderte, seit stunden den Weg entlang Richtung Taverne, nachdem sie das Lager verlassen hatte, genügte nur ein Pfiff und Samtpfote, kam aus dem Unterholz, Fee hatte sie nicht mit in das Lager der Sumpfbrüder genommen, man weis ja nie wie die auf eine Wölfin reagieren.
Endlich ereichten Fee und Pfote die Taverne von Sador, aber da sie keine Lust auf ein Bier hatte und es außerdem noch viel zu früh war um Bier zu trinken ging sie an der Taverne „zur toten Harpyie“ vor bei und ging den Weg entlang der zum Hof des Grossbauern führte.



22.07.2003 11:54#245
Linky Nach dem kurzen, aber unterhaltsamen Orkball©-Match am gestrigen Abend hatte Linky die Nacht am See verbracht. Nur weniger Meter von dem Wunschstandort des Ladens. Mit drei langwierigen Gähnern vertrieb er auch den letzten Funken Müdigkeit und zog dann mit seinen Pergamentrollen weiter. Die Sonne schien schon hell und zauberte dem Drachenjäger die ein oder andere Falte über die Augen. Man müsste mal etwas erfinden, wodurch man sehen kann, die Sonne aber gelindert wird. Eine Sonnenbrille?! Entzückt über den urkomischen Namen musste Linky grinsen.
Als er so den Weg entlangging, kam ihm doch tatsächlich ein Feldräuber in die Quere - welch ein Zufall! Mit einem dämonischen Grinsen schlich er sich, so gut er es eben als Laie konnte, von hinten an das Vieh heran. Erschreckt von dem Lärm, den der "schleichende" Kerl machte, kreischte das Tier verrückt herum und suchte das Weite. Der gute Sprinter aber nahm die Verfolgung sofort und unverzüglich auf. Sein Gegner war nicht ohne, mal schlug der Feldräuber Haken, mal vollführte es einen geschickten Salto (aber eher unfreiwillig) und auch bravoröse Seitwärtsrollen waren nicht selten.
"Pah, mich kannst du mit deinen Vorstellungen nicht beeindrucken", rief Linky immer wieder. Das hob die Moral.
Zugegeben, es fiel ihm schwer das Sprinttempo dieses Biestes mitzuhalten, aber hier ging es ja um einen Orkball©-Ball. Deshalb kitzelte er eben das äußerste aus sich heraus.
Viele Minuten waren vergangen und der Drachenjäger wetzte immer noch wie ein verrückter hinter dem Feldräuber her. Als er nahe am Aufgeben war, bemerkte er plötzlich, dass direkt vor ihm die Brücke zum Kloster lag. Jetzt war der Feldräuber in eine Sackgasse geraten. Im Spaziertempo drängte er das Tier nun immer weiter zum Kloster hin.
"Tja, das war's mit dir!", frohlockte er schon. Aber dann geschah das unerwartete. In seiner Verzweiflung stürzte sich der Feldräuber wild schreiend die Brücke hinunter. Ein Trauerspiel.
Nun, wo er schonmal beim Kloster war, konnte er ja auch mal hineingehen. Schließlich sollten diese Magieverrückten auch was von den Khorinischen Spielen erfahren...



22.07.2003 12:41#246
FoN_UrIeL Uriel verließ das Kastell und machte sich auf den Rückweg zum Sumpflager, er ging über die erste Hängebrücke, machte einen Großen bogen um die Höhle und dann am See vorbei. Es war bereits schon Mittags und die Sonne stand hoch am Himmel, deshalb ging Uriel gemütlich seinen Weg. Nach kurzer Zeit erreichte er dann die zweite Hängebrücke, jetzt war es gar nicht mehr so weit bis ins Sumpflager, also ging Uriel einen Schritt schneller und erreichte nach kurzer Zeit das Sumpflager.



22.07.2003 12:55#247
FoN_UrIeL Uriel und Chaos machten sich auf den weg zurück zum Kastell, die gingen Rechts, den weg am Sumpflager vorbei und dann ein kurzes Stück bis sie die erste Hängebrücke erreichten, die sie nicht ganz problemlos überquerten da Chaos angst bekam, weil das die Brücke schwankte. Als sie die Brücke aber dann doch überquert hatten, liefen sie weiter bis zum See und dann links um den See herum. Um die Höhle machten sie auch wieder einen großen Bogen und gingen dann über die Hängebrücke und standen dann vorm Kastell.



22.07.2003 13:20#248
Phoenixfee Fee entschied sich doch anders und auf der Wegkreuzung bei den Höfen ging sie Richtung westen und in die kleine Schlucht, von wo aus, der Pfad mit den Stufen hinauf zum Weidenplateau führte.
Diesen Pfad ging sie hinauf und überquerte, Querfeldeins über das Weidenplateau, direkt auf den Eingang zum Minental zu.



22.07.2003 15:23#249
Linky Mit zwei Rollen Pergament weniger unter dem Arm kam der Drachenjäger wieder aus dem stattlich errichteten Kloster gelaufen.
"Tschüssi ihr beiden. Achja, ich bin Drachenjäger, merkt euch das für's nächste Mal!", sprach er lässig und gab den beiden Klosterwachen einen freundschaftlichen Nock auf die Schulter.
"Prollo", sagte der eine Novize verächtlich, als Linky schon etwas weiter entfernt war. Aber als Drachenjäger hat man besonderes gute Ohren. Vielleicht hört man ja mal in der Ferne einen Drachen?! "Das hab ich gehört, Homo!"Magier reagierten normalerweise gereizt auf eine Anspielung auf Homosexuelles und so war auch dieser etwas sauer. Er war bereits dabei, sein Schwert aus der Scheide zu holen. Linky hatte wirklich keine Lust, Streit mit einem Klosterfritzchen anzufangen und wählte so den etwas nassen Weg. Ehe es sich der Novize versah, flog der Händler auch schon gen Wasser. Die Schriftrollen hatte er vorher auf ein Stückchen Land unter der Brücke geworfen. "Feldräuber, ich komme!!", schrie er, während er im freien Fall dem Wasser immer näher kam.Es folgte ein ausgedehntes "Platsch".
Unfreiwillig wurde Linky vom Druck untergetaucht. Schnell paddelte er sich wieder an die Wasseroberfläche und kraulte anschließend an Land.Ja, könnt ihr's euch denke?. Na klar. Am Ufer wartete niemand geringeres auf Linky, als der gerühmte Feldräuber. Würden Feldräuber Grimassen ziehen können, würde dieser eine gehässig gemeine ziehen. Achja, und er würde im Wegrennen noch rufen: "1:0 für mich!? Und - Danke für die Schritfrollen!"
Leider tat er das nicht, sonst hätte Linky seine Aussage geschickt kontern können. Aber auch ohne sprechende Feldräuber machte dieses Fangspiel Spaß. Blöd war nur, dass sich das Biest die Schriftrollen zwischen die Zangen genommen hatte. Und schon war der Feldräuber wieder auf und davon. Nichts wie hinterher...



22.07.2003 18:45#250
Starseeker Starseeker ging langsam in seiner Höhle auf und ab.Wieso ging in letzter Zeit eigentlich alles schief was er sich mühsam vorgenommen hatte?Ruckartig nahm er einen tiefen Schluck aus dem Wasserkrug und verschluckte sich.*HUST* Ahhhh so ein Mist fluchte Starseeker und trat mit voller Wucht gegen die Wand.....AUA auch das noch.Starseeker sprang vor Schmerzen im Kreise und ließ vor lauter Wut und ungeschicktheit den Wasserkrug fallen.Mit einem lauten klirren zerbrach der Krug auf dem Steinboden und das kühle Nass spritzte in alle Richtungen.Starseeker gab es auf noch irgentwas retten zu wollen.Dieser Tag war wirklich gelaufen.Kraftlos ließ er sich nach hinten auf einen Stuhl sinken.*KNACKS* mit einem lauten knacksen zerbrach der Stuhl in seine einzelteile und Starseeker knallte mit dem Hintern auf den Boden.Ohje wie viel Pech kann man eigentlich haben überlegte Starseeker gerade vor sich hin als plötzlich die Fackel ausging.Auch dass noch.Zeternd und Fluchend lief Starseeker vorsichtig durch die Höhle und stieß dabei an und zahlreiche Dinge um.Nach einer Weile schaffte er es sich zum Ausgang vorzuarbeiten und dann öffnete er mit einem großen Schwung die Falltüre in die Freiheit.Doch der Schwung war nicht groß genug und die Falltür flog ihm wieder entgegen und Schlug ihn vond er Leiter zurück in die Höhle.Mit einem,durch das Heu auf dem Boden, gedämpften Plumps fiel er auf den Boden und dachte über all das nach was ihm heut wiederfahren war.Doch dazu würde er wohl Ewig brauchen.Nachdem Starseeker nocheinmal angegangen war die Leiter zu erklimmen stand er schließlich oben im Wald.Die Luke vor ihm nicht sichbar versteckt und seine Tasche voller frischer Lebensmittel und einer großen Flasche Wasser.Nun aber raus aus dem Wald und zurück nach Khorinis dachte Starseeker und rannte los.Über Stock und Stein sprang er weiter und weiter durch die Wildnis des Waldes.Hier und da konnte er einige Tiere entdecken.Doch sie stellten für ihn keinerlei Gefahr dar.Und beim besten Willen würde er an soeinem Tag nicht versuchen Jagen zu gehen.Wahrscheinlich würde er zufällig in eine Armee von Orks reinstürmen.Nein auf solche Erfahrungen konnte er sehr gut verzichten.

Mit einigen letzten Sprüngen schaffte Starseeker es auf den sicheren Weg zurück.Von wegen.Nur einige Meter vor ihm stand ein Haufen Wölfe vor ihm.Denen werd ich es zeigen grinste Starseeker in sich hinein und hohlte seinen Bogen von der Schulter.Nachdem er einen Pfeil angelegt hatte zielte er auf den Wolf und ..............*KRACKS* brach der Pfeil in zwei.Mit großen ungläubigen Augen starrte er zuerst auf den kaputten Pfeil wie dieser zu Boden fiel und dann auf die drei Wölfe die durch das Geräusch nun auf ihn aufmerksam gemacht worden waren und sogleich ihre Zähne fletschten.Dann eben im Nahkampf dachte Starseeker und griff zu seinem Dolch.Doch er griff ins Leere.VERFLUCHT dachte Starseeker.Er hatte seinen Waffengurt nicht angelegt.Jetzt hieß es sich etwas einfallen lassen.Liebe Wölfilein...brave Wölfilein flüsterte Starseeker den Wölfen entgegen.Hehe grinste er...nun war er mächtig im Arsch.Seine einzige Chance war es schnell noch einen Pfeil nachzulegen und einen der Wölfe zu erlegen.Vieleicht flohen die anderen dann ja auch.Schnell griff er zu seinem Köcher...doch schon fast als ob er es sich gedacht hätte befand sich kein Pfeil mehr dort drinne.Dann blieb ihm noch eine allerletzte Möglichkeit.RENNEN!!!!!Starseeker sauste über den Weg davon und die drei Wölfe hinterher.AHHHHHHHHH schrie Starseeker und hüpfte über Weidenzäune und rannte beinahe einige Schaafe um....Schaafe?Damit sollte er die Wölfe doch ablenken können.Doch als er sich umdrehte um die Lage zu peilen sah er wie die drei Wölfe immer noch ihm folgten und sich nicht ansatzweise um die Schaafe kümmerte.Oh mann...Starseeker verdrehte die Augen und lief so schnell ihn seine Beine trugen weiter Richtung Wald...



22.07.2003 18:58#251
Raven the 4th Nach Tagen der Wanderung kam Raven schließlich am Rande der Minenkolonie an.Sein Blick schweifte noch einmal hinunter zu dem Weiher in den er einst gestürzt war und hinüber in Richtung der Ebene, wo er die letzte Zeit gelebt hatte.
Ein zweifelnder Blick wanderte dann hinüber in das Land vor ihm. Natürlich war er schon hier, natürlich war er anfangs erfreut über die Freiheit, die er jetzt hatte, aber irgendetwas beängstigte ihn dort draussen.
Schließlich überwand er sich und leitete seine Schritte den Weg hinunter in Richtung neues Lager.

Ein kühler Wind erfrischte den Krieger, während die sinkende Sommersonne noch immer warm auf seinen langen Umhang schien.

Langsam führte der Jäger seine Hand zu seinen Augen, um jene zu beschatten, dann sah er sich noch einmal um. "War hier in der Nähe nicht einmal eine kleine Höhle?"
Noch wollte der Drachenjäger nicht in das neue Lager zurückkehren, er musste erst noch einmal ausschlafen.

Tatsächlich hatte er die kleine Höhle, eher nur ein kleiner Überhang, gefunden und machte es sich dort gemütlich.
Noch war die Sonne nicht untergegangen und so verfiel Raven in einen Dämmerschlaf.

Und wieder wurde er von einem Traum heimgesucht, den er schon lange nicht mehr hatte: eine dieser Visionen.

Wieder war es dieser Fürst, und wieder war es die gleiche Situation.Raven fuhr schweißgebadet hoch.
Schwer atmend setzte er sich auf und kramte das Wasser aus seiner Tasche.
"Nicht schon wieder..."

Der Jäger nahm ein paar Schlücke und legte sich wieder hin.
"Ich werde das Kloster aufsuchen... Innos wird mir helfen können!"Ohne weitere Träume schlief der Jäger bis zum nächsten Morgen.


22.07.2003 19:42#252
Khamôn Khamôn folgte dem schmalen Weg, welcher ihn unter einer imposanten Steinbrücke führte. Noch nie war er soweit von der Stadt weg gewesen, da er sich stets dort verkrochen hatte. Nun wollte er die weite Welt sehen und vor allem herausfinden, ob sein bruder wirklich in diesem Sektenlager seine zelte aufgeschlagen hatte.Etwas ausser Puste kam er schliesslich an der Taverne an. In Khorinis hatte man ihm gesagt, dass er an dieser Stelle dem Waldweg folgen sollte, an dem auf der rechten Seite eines kleines Jägerlager aufgeschlagen war. Zum Glück waren dessen Zelte deutlich zu erkennen, und der Waffenknecht marschierte direkt in den Wald hinein, auf der Suche nach dem Sumpflager.



22.07.2003 20:19#253
Starseeker Hechelnd erreichte Starseeker wieder den Weg von welchem er losgerannt war.Schnell legte er einen letzten Endspurt ein als auch schon die Mauern der Stadt in Sichtweiter kamen.Wie ein Blitz huschte Starseeker zwischen den Torwachen her und rief:HALTET MIR DIE BIESTER VOM LEIB!!!Doch als er sich umdrehte sah er jediglich zwei Torwachen die ihn Stirnrunzelnd ansahen.Aber nirgentswo war auch nur ein halber Wolf zu sehen.Starseeker kniff die Augen zusammen und schaute sich nocheinmal genau um.HA er war eben doch der beste.Mit diesen Wölfen hatte er wirklich den Boden aufgewischt.Von wegen Pechsträne.Grinsend drehte Starseeker sich auf der stelle und machte einen großen Schritt vorwärts*BONG*.Starseeker war mit voller Wucht,geschlossenen Augen und einen vom Grinsen weit geöfnetten Mund direkt gegen eine Wand gelaufen.Wütend hielt Star sich die schmerzende Nase.Verflucht...sowas konnte wirklich nur ihm passieren.Ein paar Minuten später saß Starseeker in der Kaserne und hiel sich einen kühlenden Lappen an die Nase.Langsam nahm er den Lappen von der Nase.Na wenigstens tat sie nun nicht mehr so weh.Schnell stand er wieder auf und lief aus der Kaserne hinaus in Richtung Unterstadt.Erstmal musste er sich neue Pfeile beim Bogner besorgen.Mit schnellen Schritten durchquerte Starseeker die Stadt und schaute sich um.Die Sonne war grade hinter einigen Häusern verschwunden war aber noch nicht untergegangen.Beim Bogner angekommen kaufte Starseeker soviele Pfeile wie sein Köcher denn eben noch halten konnte.Als Starseeker wieder auf die Straße hinaustrat sah er plötzlich wieder einen Schatten...wie damals.Diesmal würde ihn die Kerle nicht entkommen.Starseeker rannte so schnell er konnte ins Hafenviertel hinunter und bog in eine Gasse hinein.Plötzlich stand wieder einer der Männer vor ihm.Mit einer seltsamen Stimme sprach dieser:Wir hatten dich gewarnt Starseeker.Das ist dein Ende!!!!!Plötzlich schoß der Mann vor.Sein Arm rauschte auf Starseeker zu und aus seinem Ärmel flog ein Dolch hervor.Doch dieses mal war Starseeker vorbereitet.Mit einigen geschickten Sprüngen wich er nach hinten aus und kickte dem Mann in Atemberaubender Geschwindigkeit den Dolch aus den Händen.VEFLUCHT schrie der Mann und griff mit bloßen Fäusten an.Ein Fehler Starseeker im Nahkampf herauszufordern.Mit einigen geschickten Schlägen und einer Finalen Technik brachte er den Mann zu Fall.Starseeker setzte ein Bein auf die Brust der seltsamen Person.SO FREUNDCHEN UND NUN SPRICH.Dann begann der Mann zu grinsen und mächtig laut zu lachen.Starseeker verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und rief plötzlich:WAS ZUM???....dann wurde es Schwarz um ihn...


23.07.2003 16:15#254
Etah Corused Von dem Reise erschöpft entschied sich Etah dazu in der Taverne zu rasten. Zudem wollte er sich umhören wie er zum Sumpflager kommt, er hatte ganz vergessen sich danach zu erkundigen. Also schritt er in die Taverne und liess seinen Blick nach einem geeigneten Informant schweifen, an einem Tisch sass ein Novize, der musste einfach Wissen wo das Sumpflager ist. Als Etah sich höflich nach dem Weg ins Sumpflager erkundigte, drückte der Novize ihm eine Karte von Khorinis in die Hand und meinte das er sie sowieso nicht mehr brauchen würde. Jetzt konnte Etah seine Reise eigentlich fortsetzen, aber zuerst würde er sich noch einige Bierchen genehmigen.



23.07.2003 21:08#255
Nachtigaller Er hatte die Felder des Hofes jetzt hnter sich gelassen. Nachtigaller ging jetzt den Weg bergauf zur Taverne. Schon nach wenigen Minuten kam er schon an. Eigentlich hatte er sich überlegt hier Rast zu machen aber es wurde schon dunkel und er hatte keine Lust wilden Tieren zu begegnen. Er lief im zügigen Schritten an der der Taverne vorbei und sah jetzt schon von oben die Stadt Khorinis. Nun war es nicht mehr weit und er schaffte den Weg in relativ kurzer Zeit. Jetzt stand er vor den Stadttoren der schönen Stadt Khorinis.



23.07.2003 21:53#256
Linky Ziemlich kaputt passierte Linky nach einem langen Marsch vom Kastell aus die wieder aufgebaute Taverne "Zur toten Harpye". Ziemlich erschöpft trotte er nun nur noch. Eigentlich hatte er überhaupt keine Lust, jetzt noch in die Stadt und das Amazonenlager zu müssen, aber das zählte er eindeutig zu Geschäftlichem und das ging wie immer vor. Der Schweiß tröppelte ihm schon regelmäßig die Stirn hinunter und sein schweres Keuchen war nicht mehr zu Überhören. Und zu allem Überflusse trampelte auch noch die glühend heiße Sonne auf ihm herum. Bevor es zu einem Kreislaufkollaps kommen sollte, entschied er sich dann doch für die Bank am Wegesrand. Endlich bot sich ihm ein wenig Zeit zum Durchatmen. Er konnte Khorinis schon von weitem sehen und war sich sicher, bald da zu sein. Aber jetzt konnte er einfach nicht mehr. Denkste!?
Unschuldig lief plötzlich ein wunderbares Exemplar von einem Feldräuber auf dem Weg entlang. Da erwachte der Dämon in Linkys Seele und der Drang nach einer netten Runde Orkball wuchs stetig. Zum Trotz aller Müdigkeit erhob er sich und rannte sofort in Höchsttempo auf das ahnungslose Tier zu.
"Diesmal krieg ich eins von euch Biestern!"
Zeitgleich zu diesen Worten schreckte der Feldräuber auf und schlug sofort den Weg hinunter nach Khorinis ein. Eine weitere Verfolgungsjagd sollte also starten...
Die Viecher hatten es anscheinend im Blut. Jedenfalls beeindruckte dieses Exemplar ebenfalls mit geschickten Haken, weiten Sprüngen und anderen Erstaunlichkeiten. Wie im Fluge verging die Jagd und wie es der Fußball, äh Zufall nicht anders wollte, trieb Linky das Tier direkt vor die Tore Khorinis."Dich mach ich platt!", raunten die Stadtwachen und spannten sogleich ihre billigen Bögen. Synchron sausten die beiden Pfeile und trafen wie vom Meister genau den Kopf. Man könnte jetzt die Blutspritzungen bis aufs kleinste Detail beschreiben, das würde aber den Rahmen sprengen. Wie zwei Helden verlauteten die beiden Wachen anschließend:
"Ich steh auf diese ganze Scheiße!"
Also wenn das mal keine Prollos waren?!
"Hi Leute, ich würde mal sagen ihr lasst mich rein, oder?", begann Linky etas unsicher. Man, solch ein Spruch konnte doch nur kontraproduktiv sein..."Also ich würde die zweite Variante bevorzugen!", meinte die eine Wache kühl."Welche zweite Variante?"
"Na die mit dem abmurksen."
"Ich steh nich so auf Sadomaso."
"Nicht? Das überrascht mich jetzt aber!"
"Vielleicht können wir ja mal die dritte Möglichkeit austesten?!""Kannste die nochmal wiederholen, ich hab sie glaub ich vergessen...""Na du weißt schon, die mit dem Dings. Da wo der so Händler ist.""Bist du etwa der Typ?!"
"Hastes auch schon gemerkt!"
"Sag das doch gleich!"
"Tschuldige, aber manchmal bin ich mir da selbst noch nicht so sicher.""Geht mir auch so."
"Wie heißt du eigentlich?"
"Stadtwache."
"Kuhler Name!"
"War natürlich nen Witz! Ich heiße Dieter."
"Kannste das das nächste mal sagen?"
"Was?"
"Na dass du witzig bist."
"Oh, Entschuldigung."
"Ich werde dir verzeihen."
"Danke."
"Wie heißt du eigentlich?"
"Linky."
"Der Linky?"
"Nee, einfach nur Linky."
"Haste nen Laden?"
"Ihr und eure Vorurteile..."
"Tut mir Leid, aber das is angeboren."
"Ja, kenn ich. Wir Söldner denken auch immer, ihr Gardler wäret schwul. Aber du scheinst ganz ok zu sein."
"Naja, euch Söldnern traut man ja auch so manch homosexuelle Machenschaften zu..."
"Darf ich jetzt rein?"
"Wenn du bitte sagst."
"Bitte."
"Komm rein."
Etwas verwirrt von dem Gespräch schritt Linky also ein. Aber der Kerl war echt ok. Musste man sich merken, den Namen Dieter...



23.07.2003 22:13#257
Nachtigaller Die biden Männer verließen die Stadt durch das Tor. Am Eingang redet gerade ein Mann mit der Stadtwache. Nachtigaller wusste das der mann auch auf dem Hof lebte. Sie gingen jetzt den steilen Weg hoch. Bis jetzt bestätigte sich Nachtigallers Befürchtung von Tieren angegriffen zu werden nicht. So war er ziemlich erleichtert als sie ohne ein Tier zu sehen bei der Taverne an kamen. Hier fiel ihm ein, dass ja auf dem Hof Sentenza war und er Wegzoll verlangte. -Ich muss dir noch sagen, dass vor dem Hofd ein Typ Namens Sentenza steht. Er verlangt von jedem einmal 50 Goldstücke,sagte Nachtigaller zu Firutin. Der guckte erstmal erstaunt.
-50 Goldstücke? Das kann ich mir doch nicht leisten. Ich hab dir doch schon vorhin gesagt das ich kein Geld mehr habe.
-Ich könnte dir natürlich das Gold leihen aber du musst es mir zurück zahlen sobald du wieder Gold hast. Schwörst du mir ,dass du das machst? -Auf jeden fall ich bin ein ehrenmann und würde es auf jeden fall zurückzahlen. Ich bin eine art ehrlicher Dieb, etwas geliehenes kriegt jeder zurück, nur was ich mir einfach so greife, naja nur unter bestimmten umständen. Firutin grinste und ging weiter.

Sie waren jetzt schon ein gutes Stück voran gekommen und waren schon bei den Feldern des groß Bauern.
Siehst du, da vorne ist der Hof.Kündigte Nachtigaller an.



23.07.2003 23:48#258
Dragonia Wieder im Wald um das Sumpflager, das kannte sie noch während sie bei Milena die ersten Übungen im Schleichen gemacht hatte und hier hatte sie einige tage verbracht.
Schon seit stunden, scheuchte Er, Samantha und Sie kreuz und quer durch Unterholz.
Dragonia achtete auf die Stellen, wo sie ihren Fuß aufsetzte und wenn es auf einer stelle zu viel trockenes Laub und Äste lagen, die man nicht umgehen konnte schob sie, die hinderten Sachen, vorsichtig und leise mit ihrem entlasteten Fuß aufseite und machte sich so Platz und wenn sie diesen Fuß wieder belastete, lief sie nicht Gefahr, auf einen vertrockneten Ast zu treten..
Der Magus beobachtete seine beiden Schülerinnen wie mit Adleraugen und wahrscheinlich auch mit dem Gehöhr eines Lux.
Die Amazone sah sich nach der Templerin um, aber das brauchte sie nicht den eigentlich hörte sie Samantha überdeutlich hinter sich bei dem Versuch ihr, so leise wie möglich zu Folgen.
Dragonia wartete ein paar Augenblicke bis Samantha recht nahe bei ihr war und flüsterte so leise es ging der Templerin zu,
„Achte, wo ich meine Füße aufsetze und benutz meine Spuren mit.“ Und sie schlich weiter immer unter Beobachtung Ihres Lehrmeisters.
Dragonia fand das bis jetzt die Lehrstunde noch Recht gefahrlos war, wenn sie dagegen an Milenas Stunden dachte, musste sie Lächeln.



24.07.2003 00:00#259
Samantha Knacks, schon wieder brach ein Zweig unter den Füssen der Templerin. Sie unterdrückte ein Fluchen. Das war wirklich nicht einfach, hier lagen lauter Fallen in Form vom Ästen, trockenem Laub und anderen Tücken herum, die laute Geräusche von sich gaben, wenn man sie nur anschaute. Nie hätte sie gedacht dass man so laut durch den Wald laufen konnte. Oder es war ihr einfach nie aufgefallen, weil sie nie so genau auf diese Geräusche geachtet hatte. Beim Schläfer, was musste sie ein Trampeltier sein.

So langsam aber hatte sie raus, auf was man treten durfte und auf was nicht. Sie folgte Dragonia durch das Unterholz, schritt auf die Flächen, die sie benutzte. Immer noch traf sie das ein oder andere alte Blatt, das sich heimtückisch zwischen irgendwelchem Gestrüpp versteckt hatte. Aber die Grundgeräusche wurden leiser. Jetzt musste sie nur aufpassen dass nicht ihre Rüstung zu klirren begann.
Irgendwo huschte eine Maus vor ihnen über das Moos. Samantha war bedacht darauf, nicht draufzutreten, am Ende hätte das Quieken ihr noch alles vermasselt. Abgesehen davon, dass das possierliche Tierchen so niedlich aussah...knacks, der Ast brach laut unter ihrem linken Fuß und ließ die Templerin zusammenzucken. Sie sollte sich mehr konzentrieren...



24.07.2003 00:24#260
GlutaeusMaximus Der Magier war gut gelaunt, so wie es aussah musste er nur Dragonia ab und zu ein paar Tipps geben, während sie dann die Templerin ausbildete. Wunderbar, gleiche Bezahlung, weniger Arbeit.

Doch er musste – zumindest bis das finanzielle geklärt war – den Lehrmeister spielen.

„Konzentriert euere Aufmerksamkeit auf das wesentliche und nicht auf irgendwelche blöden Tierchen!“ Die Templerin blickte ihn böse an. Maximus grinste böse zurück und fuhr dann mit seiner Lektion fort:

„Bei einem so abwechslungsreichen Gelände habt ihr zwei Möglichkeiten. Entweder ihr zieht die Schuhe aus und tastet euch mit Schneckentempo voran oder ihr kontrolliert verdammt noch mal vor jedem Schritt worauf ihr tretet! Variante eins ist eigentlich nur im Finsteren oder bei anderen Arten der Blindheit zu empfehlen.“

„Weiterhin solltet ihr darauf achten, dass alles an euerer Ausrüstung, das Lärm machen kann…“

Maximus stoppte mitten im Satz und drehte den Kopf nach links. Dann winkte er Dragonia zu sich und erklärte, während er mit dem Arm in den Wald zeigte: „Dort hinten ist wahrscheinlich ein Rudel Molerats. Es sind mindestens drei, mehr kann ich nicht sagen. Da es langsam dunkel wird werden sich die Viecher auch bald hinlegen. Du bringst mir die Hinterkeule eines erwachsenen Tieres. Und du“ wandte er sich an die Templerin „hälst ungefähr 12 Fuß Abstand zu ihr wenn du ihr folgst. Achte auf ihre Füße und auf den Boden vor deinen! Ich werde euch beobachten!“

Dann verschwand er hinter dem nächsten Baum…



24.07.2003 01:51#261
Dragonia Maximus verschwand, hinter den Baum an dem er gestanden hat und Dragonia lauschte, da Samantha’s Fuß gerade wieder einen herumliegenden Ast gefunden hatte, zischte die Amazone sie mit vor dem Finger gehaltenen Finger an, die Templerin erstarte förmlich in ihrer Bewegung und die Amazone konnte sich das Grinsen, nicht verkneifen.
Nachdem, alles Ruhig war, lauschte sie weiter und unter all den nächtlichen Geräuschen, hörte sie auch das Gekreische einigen Molerats.
Sie hatte aber noch einige Probleme sich nach Gehöhr zu orientieren, aber wenn sie richtig lag musste sie und Samantha besser einen Bogen gehen, da der Wind ungünstig stand und auch wenn, das Anschleichen so leise wie möglich war, Dragonia war einen skeptischen Blick auf Ihre ehemalige Einhandlehrmeisterin und machte sich auf den Weg.
Leise schliech sie sich durch den Wald, die Dunkelheit die mittlerweile hereingebrochen war machte es ihr schwerer, da das bisschen Licht was von den Sternen und von der Bleichen Sichel des Mondes, auf die Erde fiel, blieb an dem Laub der Baumkronen hängen und hier unten, unter den Wipfeln der Bäume, war es noch lichtärmer.
12 Schritte hinter ihr war Samantha und diese machte sich wieder mit einem Lauten „Knacks“, eines im Weg liegenden unschuldigen Astes, bemerkbar.Dragonia machte ihrer Mitschülerin einige Handzeichen, das sie doch die stellen benutzen solle, wo sie ihre Füße aufgesetzt hatte.
Die Amazone, näherte sich dem Platz der Molerats, sie sah die Tiere, als dunkle Schemen in einer senke liegen, als es hinter ihr wieder „Knacks“ machte dann ein Rascheln und ein Lautes „schuhuu“ und kurz darauf flog der Verursacher des Raschelns und des Schuhuens, dicht über den Kopf Dragonias, herüber und sie konnte nur mit mühe, einen Aufschrei vermeiden.
Wie eine Skulptur musste sie wirken als sie völlig bewegungslos die Reaktion der Molerats beobachtete.
Die Tiere hatten wohl nichts mitbekommen und nach dem sich Dragonia vergewissert hatte das sich die Silhouetten der Tiere nicht rührten schliech sie weiter. Immer deutlicher sah sie nun, in dem Bisschen Licht, die Molerats und es waren tatsächlich drei, so wie Maximus gemeint hatte.
Nur noch wenige schritte, zu den Tieren, Dragonia hatte ihre rechte Hand auf den Griff Ihres Schwertes liegen, sie wollte es gerade Ziehen als wieder ein überdeutlicher „Knacks“ aus Samanthas Richtung zu hören war und kurz daraus wieder ein „Knacks“, gefolgt von einem „Mist“ von der Templerin, aber da war es schon zu spät und die Molerats wurden auf Dragonia aufmerksam, nun konnte auch die Amazone ein „Mist“ sich nicht mehr verkneifen und nun, als die Erste der drei Molerats im Schweinsgalopp auf die Amazone zu kam, lies diese nun auch Ihre ganze Vorsicht sausen sich leise zu bewegen und dem Ersten Tier flogen Zwei der Wurfmesser der Amazone entgegen.
Mit einem Schabenden Geräusch verlies Ihr Schwert die Lederne Hülle, als Dragonia es zog und der nun verletzten Molerat das Schwert mit einem kräftigen Hieb in den Nacken krachen lies.
Mit einem Lauten „Knacks“ brachen die Wirbel des Tieres und den beiden Anderen erging es nicht anders.
Aufatmend stand Dragonia zwischen den Kadavern der Tiere, fehlte also jetzt nur noch die Hinterkeule eines der Tiere.



24.07.2003 10:19#262
Todesfürst Eine wabbernde Gestalt, ein Schatten, oder war es ein Nebel?Er hatte keine Ahnung was ihm nun wieder geschickt wurde aber eins war sicher, es war nicht gut.
Man konnte nicht erkennen, was sich hinter der Fassade verbarg, es war zu schwer zu erkennen, aber es kam langsam auf ihn zu, die weißen Nebelschwaden formten sich zu einem Körper, eine Gestalt-die Gestalt?
Schon wieder wurde die Klarheit durchbrochen, doch diesmal ließ er es nicht zu, sein Kopf wehrte sich dagegen nicht, aber er selbst, er umschloss das Amulett ganz fest, als ob sein Leben davon abhängen würde und so unwahrscheinlich war das gar nicht mal....
Der Nebel, die Gestalt, das Etwas kam immer näher, bald war es in Reichweite und er wich zurück, langsam aber sicher ging er an der Stadtmauer nach hinten, nur Augen für das seltsame Etwas. Langsam verlor es an Breite, gewann aber immer mehr an Höhe. Der Nebel formte sich, ja er verformte sich, nur zu was?Immer weiter ging es nach hinten, doch dann war Schluss....er stand vor einem Berg, auf der linken Seite, auf der Rückseite und auf der rechten Seite war die unüberwindbare Stadtmauer, und von vorne kam der Nebel.
Die Mine verfinsterte sich, er bereitete sich auf einen Kampf vor, gegen Nebel, das musste man sich mal vorstellen, der Fürst wollte allen Ernsten gegen Nebel kämpfen....
In seinem gesicht spiegelten sich zwei Emotionen heraus. Verzweiflung, die er schon längst inne und gepachtet hatte, sowie ein unbändiger Wille, der nicht bereit war zu sterben, er wollte nicht sterben und er würde nicht sterben, das sagte dieser Blick aus, in dem genausoviel Verzweiflung steckte. Ein Wiederspruch, den er aber in der Situation hinnahm.
Langsam, ja fast wie verzaubert, sanken seine Hände zu Boden, in die Stiefelscheiden hinein.
Der Nebel kam immer näher, unaufhaltsam ohne Hindernisse.
Es klrirrte, Todesschädel und Todeszyklus gingen parallel hinaus, ihre Klingen wurden zu einzelnen Augen, zusammen waren sie ein Augenpaar, unterstützen ihren Meister mit unglaublicher Sehkraft und stärkten seinen Willen nur noch mehr. Die Klingen glitzerten in der Sonne, von der man kaum mehr was sah, sie versteckte sich hinter dicken Wolken, kam dennoch ab und zu hervor. Sie vermittelten einen Eindruck, als ob sie nur darauf brennen würden den unsichtbaren Feind zu treffen, ihn zu vernichten. Sie wirkten wie Menschen, der gesamte Hass, die gesamte Wut, alles negative musste sich im Laufe der letzten vier Wochen in sie übertragen haben, er hatte sie seit Wochen nicht mehr in der Hand gehabt, doch nun spürte er, wie seine Gefühle in den Dolchen lagen.
Der Nebel schien das zu spüren, er blieb kurzzeitig stehen, doch dann setzte er seinen Weg unaufhaltsam fort.
Nach Minuten des Wartens, einem Warten der Ewigkeit, einem Warten des Leidens, war die Gestalt da, doch was das komische war, es war kein Nebel mehr, kein Etwas....es war wieder Sie. Er hätte es nicht zu träumen gewagt, doch er spürte es ganz genau, es war die Frau vom Schiff. Es war nicht die Stimme, es war die Frau, doch ließ er die Dolche keineswegs sinken, er wusste nicht wer sie war und ob sie überhaupt existierte, einmal war es eine unsichtbare Gestalt und jetzt Nebel, das konnte doch alles nicht sein.
Die Frau störte das nicht, sie ging ohne Furcht auf ihn zu, die Dolche vernachlässigend begab sie sich wenige Zentimeter zu ihm heran. Er konnte ihren Atem spüren, es war eine fremde Situation, noch immer wusste er nicht, ob er angreifen sollte, oder eher abwarten. Hin und hergerießen zwischen beiden Gefühlen blieb er regunglos stehen.
Die Frau spürte die Unsicherheit, doch auch sie war nicht frei von Last. Es war keine Fee oder gar ein Traum. Er lag nicht in de, Herbergsbett und schlief, oh nein, das ganze war real, realer ging es nicht und doch war die Grenze des Glaubens längst überschritten.
Er senkte seinen Blick, das Amulett war ruhig, es glühte nicht und wirkte auch sonst desinteressiert. War es einfach noch nicht einsatzfähig nach der Aktion heute Morgen oder wollte es ausdrücken, dass von der Frau keine Gefahr ausging?Zwei unsichere Seelen standen da und schauten sich in die Augen, sie in die gespaltene Seele von ihm und er, er sah in das Gesicht aus Nebel, kein Fleisch und keine Knochen hafteten ihm an, es war so selten fremd und doch voller Schönheit.
Aus irgendeinem Grund ließ er dann seine Dolche fallen, er konnte sich nicht erklären warum, aber andererseits viel ihm das denken als solches schon schwer.Die Frau atmete erleichtert auf und verlor einen Teil ihrer Angst, die gesamte Kommunikation fand auf Basis von Gefühlen statt, keiner der beiden redete ein Wort.
Während er ihr in die Augen schaute, ja schon zwanghaft starrte, spürte er wieder dieses Gefühl vom Schiff, sie hatte seine Hand genommen und fuhr nun sanft über die Handflächen. Obwohl es nur Nebel war konnte er es spüren auch wenn er es nicht sah.
Wie zwei Kinder standen sie da, als ob das alles nur ein Spiel wäre, doch es war kein Spiel, es war nämlich mit tötlichem Ausgang....
Die Frau war deutlich erleichtert, das spürte er, doch auf einmal kam Hektik in das Geschehen, das ohne Zeit abzulaufen schien. Als ob jemand gesagt hätte, so nun ist die Zeit rum, gab sie ihm wieder einen Kuss auf die Wange, doch dann wurde es dramatisch, denn der Nebel verzog sich eilig, schnell war die Gestalt verschwunden, keine Frau mehr, nichts, nur der Morgennebel lag auf dem Waldboden, doch das war noch längst nicht alles, wie aus dem nichts tauchten zwei Wölfe auf, sie standen nur noch wenige Meter von ihm weg, da wo jetzt die Wölfe standen war die Frau.
Die Wölfe knurrten und fletschten die Hauer, kein Zweifel, sie wollten ihn töten, sie wollten ihn vernichten. Er spürte sofort, dass das keine normalen Wölfe waren, denn die würden nie so agressiv reagieren, nein das war nicht normal, hier war gar nichts mehr normal, hier war das blanke Chaos, und er war mittendrin......



24.07.2003 11:03#263
Todesfürst Die Sekunden wurden zu Minuten, die Minuten zu Stunden usw. so kam es ihm zumindest vor, die Wölfe ließen sich lange bitten, zu lange für seinen Geschmack, doch dann griffen sie endlich an, es war fast eine Erlösung, besser als das ständige Warten auf jeden Fall. Beide Wölfe kamen elegant im Paarlauf von zwei Seiten auf ihn zu, sie waren viel zu berechenbar, doch er hatte keine Waffen, seine Dolche lagen auf dem Boden, nur einen Viertelmeter vor ihm doch er schaffte es nicht zu aufzuheben und mit dem Einhänder....er hatte bis jetzt den Fleischwanzenschlag gelernt, das war's aber auch schon. Nein, alles war er hatte war sein Körper und sein klarer Geist, der komischweise gerade mal nicht verwirrt war.
Die beiden Wölfe, sie waren keine Wölfe, sie waren gesteuerte Wesen, sie liefen in einer Perfektion, das konnten keine Wölfe sein. Einen Meter vor ihm sprangen sie - synchron - auf ihn zu, beide hatten ihre unglaublich großen Zähne gefletscht und wollten nur eins, sich in das Fleisch des Mannes bohren, doch der hatte da was dagegen, er wartete bis zur letzten Sekunde, dann sprang er nach vorne, nicht zur Seite, da hätte ihn eines der Mistviecher erwischt und hinter ihm war immer noch die Stadtmauer, bzw. der Berg, nein er sprang geradewegs nach vorne, fast in die Mäuler hinein.
Verwirrt davon sprangen die beiden an ihm vorbei, landeten aber unverletzt und zügig auf allen vieren, während er sich vorsichtig auf dem weichen Waldboden abrollte.
Wieder wandten sich beide gleichzeitig zu ihm und wieder begannen die Drohgebärden, doch nun war er richtig drin, er hatte schon einen Plan, das schwierige war nur, dass sie zu Zwei auftraten.
Er drehte ihnen den Rücken zu und wartete nicht lange, sondern rannte Richtung Stadt, die beiden hinterher. Nach wenigen Metern hatten sie ihn eingeholt und sprangen wieder - darauf hatte er gewartet. Mit einem Ausfall zur Seite konnte er dem rechten total und dem linken knapp ausweichen, doch nun rannte er zurück zu seinen Dolchen, während sich die beiden noch erholen mussten und die Orientierung wiederfinden.
Bei seinen beiden Dolchen angekommen hatten sie schon die Fährte aufgenommen und würden jede Sekunde ankommen, doch nun hatte er die aufgeladenen Dolche, seine effektivste Waffe gegen Tiere. Was bei der lieblichen Gestalt noch nicht Wahrheit wurde, würde sich jetzt entladen, ein Blutbad stand bevor....Wieder kamen die Wölfe synchron, fremd und voller Hass wirkten sie, doch Hass hatte er auch zu bieten, denn Hass befand sich genug in Todesschädel , den er als erstes einsetzen wollte.
Noch einmal gab er dem Amulett einen Kuss der Hoffnung, dann flog der Dolch zischend durch die Luft, sein Flug schnitt alles, die Luft, die Partikel, alles.Sein Ziel wollte wieder elegant ausweichen, doch fand der hassgeladene Dolch sein ebenfalls voller Hass wild gewordenes Ziel. mit einer Stille schlug der Dolch ein, dass man nichts hörte, auch hörte man kein Jaulen, das von einem Todeskampf erzählte, doch man sah etwas, der erste Wolf kippte nämlich so gar nicht synchron um.
Die Waffe steckte in seinem Kopf und war dort steckengeblieben, kein schönes Bild aber für so einen Mist hatte er keine Zeit, denn anstatt verwirrt oder gar ängstlich zu schauen, bzw. zu zögern, griff der zweite wieder an, als ob nichts gewesen wäre, doch auch hier war er vorbereitet, für einen Wurf war es zu spät, aber für einen Kampf, Mensch gegen Tier noch lange nicht. Wieder rechnete er mit einem Sprung, der dann auch kam. Wieder war das gewaltige Maul die Speerspitze des Angriffs, doch er hatte nun auch eine Reaktion. Während der Wolf auf seinen Oberkörper zusprang hielt er dem Maul den Dolch entgegen, blieb aber standhaft auf seinem Platz. Gerade als er getroffen werden musste, verlagerte sich sein Standbein nach links, so dass sein Körper sich um seine Achse drehte und das Maul wieder ins Leere sprang, obwohl ein Zahn die Lederrüstung an einer Stelle aufriß blieb er nicht stecken. In dem Moment, wo das geschah, war der Dolch auf den Körper des Tiers gerichtet, sein gesamter Körper wurde auf der linken Seite aufgeschlitzt, vom Hals bis zum Schwanz erstreckte sich eine klaffende, mindestens 2 cm tiefe Wunde, die nur so blutete. Aber anstatt nun langsam mal zu sterben, griff der Wolf noch einmal an, zwar nicht hab so stark, aber seine Hauer waren weiterhin tötliche Waffen. Wieder gewann die Verzweiflung Oberhand und der Wille wurde verdrängt, denn dieser Wolf wollte einfach nicht sterben, doch dann fiel er einfach wenige Meter vor ihm um, es hatte ihm also doch zuviel Blut gekostet, verständlich bei so einer Wunde.
Erleichtert sank er zu Boden und betrachtete den blutgetränkten Dolch.Wieso? Die Frage verhallte in der Weite des Waldes, doch er verstand es einfach nicht, warum musste es so ausgehen, wieso?
Mit den Nerven am Ende, total abgekämpft und total fertig kroch er zu dem zweiten Tier, das dort schrecklich zugerichtet lag.
Er hätte den Dolch am liebsten im Kopf des Wolfes stecken gelassen, doch das ging nicht und so machte er sich an die grausame Aufgabe ihn herauszuziehen.Seine ganze Rüstung war kaputt, voller Dreck und mit einzelnen Blutspuren übersäht, er musste sie reinigen, von der Schuld befreien. Von all den Ereignissen der letzten halben Stunde, so wenig war es nur, gekennzeichnet fiel er zu Boden. Er hatte keine äußerlichen Wunden erlitten, doch innerlich schritt die Zerstörung weiter voran.
Seine Augen schwenkten auf den finsteren Himmel und er hoffte auf Regen, doch ein Schmerz in seinem Rücken verhinderte jegliche weitere Denkweise.Schnell rollte er zur Seite, um nachzusehen, was das war und er entdeckte einen Stein, nein einen Edelstein. Er lag genau an der Stelle, wo die Nebelgestalt stand. Der Stein hatte die Form einer Träne, natürlich hätte man auch einfach sagen können, es war ein Stein, aber für ihn war es eine Träne, eine Träne die ihn mit der Frau verband. Er steckte den Stein in seinen Allesbeutel und wollte ihn sich später noch einmal widmen, nun musste er erstmal weg von diesem Ort, er hielt es nicht mehr hier aus und so machte er sich auf in Richtung der Taverne zu gehen....



24.07.2003 11:32#264
Taurodir Die beiden Männer befanden sich nun endlich außerhalb des Klosters. Mit großer Freude empfangen beide die ersten Sonnenstrahlen des Tages. Wärme empfang sie, ein neuer Tag begann für sie nun endlich, während sich die anderen noch in den Katabomben befanden.
Doch dies war für die beiden Krieger nun Vergangenheit, sie wollten jetzt lieber nach vorne schauen. Beide verließen nach wenigen Minuten das Kloster, welches nun wieder in einem viel besseren Zustand war als bei ihrer Ankunft. Alles schien wieder beim alten zu sein.

Die Tür würde aufgerissen, nun folgte für sie der Weg nach Hause. Doch während sich beide auf der schmalen Brücke befanden, bekam Taurodir einen anderen Gedanken, welchen er seinem Lehrmeister auch noch mitteilen wollte.
Sein Herz sehnte sich nicht, die Stadt heute noch zu besuchen, sondern eher nach, sich auf den Weg zum Pyramidental zu machen. Es war eigentlich kein schlechter Gedanke, dazu befand sich der Kommandant auch nicht wirklich in einem Zustand, wo er das Training fortsetzen könnte.
Er erzählte Thorus von seinem Gedanken, der nach kurzem Überlegen wohl doch einverstanden war.

Die letzten Meter beschritten sie gemeinsam, doch dann sollten sich ihre Wege fürs erste trennen. Taurodir hatte einen anderen Weg zu nehmen als sein Lehrmeister, dessen Weg sicher ein wenig länger war.
Aber zum glück war dies nun nicht des jungen Paladins erster Besuch zum tal, sodass er es mit Leichtigkeit finden würde.
Beide verabschiedeten sich noch, und der Krieger Innos versprach noch Thorus, dass er auch wirklich innerhalb höchstens zwei tagen wieder erscheinen würde, um sein Training fortzusetzen.

Jetzt folgte aber letzendlich der Weg zu seinen Sumpffreunden, die er seit längerer Zeit nicht gesehen hatte. Er war schon gespannt, ob sich einiges verändert hatte, oder ob doch alles beim alten geblieben war, was auch nicht wirklich schlimm wäre...



24.07.2003 13:54#265
Todesfürst Schnell ging er durch den Wald, gehetzt und leicht ohne Orientierung, als ob er sich vor etwas verstecken musste, eine Art wilde Flucht vor einem unsichtbaren Feind, oh ja, dieser unsichtbare Feind, es war eine Qual, das hatte sich ja gerade wieder herausgestellt, doch wie sollte er diese Frau beurteilen, es war geheimnisvoll, gehörte sie zu dem ganzen Netzwerk des Bösen und sollte ihn nur verwirren, oder hatte sie mit all dem nichts zu tun, sehr seltsam, er musste echt sehr lange überlegen und kam dann doch auf keinen grünen Zweig. Wenn man es genau nahm, sah er aus wie ein Landstreicher, gar wie ein Räuber, immer noch mit zerrißener, blutiger Kleidung und beiden blutbefleckten Dolchen in der Hand ging er durch das Waldstück, bemerkte nichts, auch nicht die zwei Scavenger, oder die Ratten, oder gar die Vögel, nichts, einfach eine Form der Stille machte sich breit. Er befand sich in einem schützenden Kokon, eine Art Hülle, die ihn schützte, zumindest von äußerlichen Gegebenheiten.Immer weiter ging es durch den Wald, an Sträuchern und Tannen vorbei und immer weiter durch das Waldstück, vorbei an der Stadtmauer, die ihm als roter Faden diente. Als er dann an dem Stadttor ankam und die Torwachen den Mann mit den blutigen Dolchen sahen, wurden sie leicht nervös und zogen ihrerseits die Kurzschwerter aus den Scheiden um sie eventuell gegen den Fürsten zu richten, der wirklich eine grauenhafte Figur machte, ja gar ein Schatten seiner selbst, abgekämpft und einfach nur armselig.
Doch er beachtete die Torwachen nicht, ohne Furcht vor einem möglichen Angriff ging er an ihnen vorbei, der eine wollte zwar was sagen, doch der andere hielt seinen Milizkollegen zurück, da er den Fürsten wohl kannte, oder auch nicht aber irgendwie fühlte, dass keine Gefahr von dem Mann ausging. Gut für sie, ansonsten wäre es ein großes Problem geworden, die Frage ist nur für wen?Weiter führte ihn sein Weg über den Trampelpfad vorbei an den Stufen zu Akils Hof, dann endlich kam er zu der Taverne, bei der er erst vor wenigen Tagen zu Gast war, erstaunlich das er das noch alles wusste, er hätte nicht geglaubt, dass er das noch alles wissen würde, zu viel war passiert, zu sehr wurde in seinen Gedanken gespielt, doch andererseits lebte er seit seiner Kindheit hier, so einfach konnte man das doch schließlich nicht alles vergessen.Er trat nicht ein, er wollte nicht unter Menschen sein und außerdem würde er wohl nur Angst und Schrecken verbreiten, immer noch hatte er die blutigen Dolche in der Hand, sie waren wie festgewachsen, er konnte sie nicht loslassen, der Schrecken hielt grausam sein Stelldichein und sorgte für eine unheimliche Atmospähre, die nicht nur schlechtes hatte, die er aber trotzdem gerne abgelegt hätte.
Sein Ziel kam immer näher, ja er hatte tatsächlich ein Ziel auf seiner irrsinnigen Flucht, er wollte zu dem kleinen See in der Nähe des Vorpostens der Söldner.
Als er nach schier unendlicher Zeit ankam ließ er sich an das Ufer sinken, zog wie in Trance seine Stiefel aus und kühlte seine Füße dann im kühlen Nass der Sees. Die Dolche waren endlich weg von seinen Händen und lagen im Gras um das Ufer herum.
Er starrte auf einen Berg, der den See an einer Seite begrenzte und seine Iris wurde starr, sie schaute nicht mehr auf diesen einen Fleck, sondern war längst schon wieder an dem Punkt angekommen, an dem er vor wenigen Stunden standte, da wo der Nebel sich zu der Gestalt formte. Er sah alles deutlich vor sich, alles, und es wurde ihm einiges klarer, was da heute Morgen passierte.Lange starrte er auf den Fels, bis er endlich die Geschichte fertig gesehen hatte, dann fiel sein Rücken zu Boden und seine Augen starrten in den Himmel, der sich nun endlich völlig verfinsterte und wohl jede Sekunde losregnen würde.Er wollte gerne wieder alles gut machen, alles besser machen oder zumindest das ändern, was ihn zu dieser Situation gebracht hatte, doch er war immer nochso schlau wie vor einem Monat, da begegnete ihm die Stimme zum ersten Mal. Er war sich keiner Schuld bewusst, doch irgendetwas musste er doch getan haben....er hatte keine Ahnung, doch er sollte bald mehr erfahren....
Nachdem er lange Zeit über die Vergangenheit nachgedacht hatte, kam die Gegenwart in sein Gedächtnis und so auch das 1H Training bei Long. Er sollte langsam wieder zurück in die Stadt, er musste sich da blicken lassen auch wenn er zurzeit lieber hier geblieben wäre. Jetzt erst nahm er seine beiden Dolche reinigte die blutigen, schon teils eingetrockneten Klingen bis sie blutfrei waren und steckte sie dann leicht verwirrt in die falschen Scheiden, doch das machte ja nichts, beide waren tötlich und in Sekunden in seiner Hand...normalerweise, zurzeit war er sehr verletzbar, der Kampf gegen die Wölfe war schon sehr außergewöhnlich, doch er hatte einen Schwur und den konnte er nicht beim ersten Gegner brechen.
Als alles verstaut war, wusch er sich noch das Blut von der Rüstung, was deutlich leichter fiel, da es sich gut löste dann ging es zurück zur Stadt, mal schauen ob sein toller Lehrer nun da war...



24.07.2003 14:00#266
<<|X3ph0n|>> Xephon ging weiter seines Weges. Er hatte sich nun schon ein ansehnliches Stück vom Sumpftal entfernt. Ihm war es dort langsam langweilig geworden, aber was sollte er machen, er gehörte keiner Gilde an und hatte seit dem er in Khorinis angekommen war noch keine Gefährten oder Freunde gefunden (bis auf Besarius, aber so lange wie er diesen schon nicht mehr gesehen hatte, wusste Xephon nicht mal mehr ob er überhaupt noch lebte).
So ging Xephon, trotzdem immer noch gut gelaunt, weiter in Richtung tote Harpyie. Die frische Luft tat gut, im Sumpflager war sie, wie er fand, selten so gut. Xephon konnte zwischen den Bäumen schon die Umrisse der Taverne erkennen. Mephisto lugte ab und an aus Xephons Manteltasche, doch mit einem mal war die Ratte blitzartig in der Tasche verschwunden. Xephon öffnete die Tasche, nicht ohne weiterzugehen, ein Stück weit und fragte: "Was ist denn los, Meph?" , er schaute kurz nach vorne und da sah er es, eine Molerat! "Verdammt! Langsam wieder zurückgehen, und sie im weiten Bogen umkreisen." , denn was sollte er machen, so ganz ohne Waffen? Gesagt getan, Xephon setzte einen Fuß hinter den anderen. Er machte vorsichtig, und so leise er konnte, kleine Schritte zurück. Das Biest fraß wärenddessen weiter an einem alten Blutfliegenkadaver. Als Xephon sich weit genug entfernt hatte, umging er die Molerat mit großem Abstand. Puh, geschafft." , endlich. Er war an dem Viech vorbei und es hatte nichts gemerkt. Mit immer noch etwas zitternden Beinen ging Xephon weiter, er würde schon bald bei der toten Harpyie angekommen sein.



24.07.2003 16:32#267
Squall_L Nun stand Squall vor dem Kastell und schaute von dem Berg hinunter, in der Ferne konnte er die Pyramiden sehen wo sein Ziel das Sumpflager war.Squall machte sich auf den Weg er ging den Berg hinunter und trat in das kleine Waldstück ein. Squall konnte sehen wie glücklich sein Begleiter war, endlich konnte er mal wieder durch die Natur laufen und sich musste sich nicht nur mit dem Innenhof zufrieden geben.
Squall war auch glücklich darüber das er endlich mal 10 Meter weit schauen konnte ohne eine Wand zusehen. Aber er wollte nicht zu lange die Natur genießen den wenn er sich beeilen würde dann erreicht er das Pyramiedental noch vor Einbruch der Dunkelheit.
Squall rief Lucky zu sich und die 2 machten sich auf den Weg in Richtung des Pyramiedentals.
Nach einigen Stunden Marsch konnte er in der ferne schon die Pyramiden sehen, nun wurde Squall etwas komisch in der Magengegend er überlegte immer wieder was ihn dort wohl erwarten würde und wie die Menschen dort so sind.Squall kam den Pyramiden immer näher und so langsam legte sich sein Gefühl wieder, er dachte einfach daran dass sich die Leute dort wohl nicht so sehr von denen in Khorinis unterscheiden würden.
Als Squall kurz vor dem Pyramiedental stand konnte er sehen wie die Sonne gerade begann unterzugehen, er hatte sein ziel erreicht, er wollte vor der Nacht ankommen und hat es auch geschafft.
Squall wollte nun das Tal betreten und nach einer Übernachtungsmöglichkeit zusuchen nach dem er sich etwas über das Sumpfkraut erkundet hatte


24.07.2003 16:40#268
Carras Nachedem Carras ´s Scueh erfolglos nwar wollte er mal wieder den Sumpf besuchen.Jedesmal fragte er sich was er da wollte, irgendwie hing er am SUmpf.
Untewegs traf er zwei bekannte Wegelagerer die ihn ein Stück begleitet haben, zumindest bis zur Taverne wo auch Carras einen Zwischenstopp machte.
Nachdem er sich drei Biere bestellt hatte und "vergessen" hatte zu bezahlen ging er weiter.
Er kam an ihm bekannten Baümen vorbei bis erletztlich die Sumpftore zu Gesicht bekam.

Er ging an den Wachen vorbei die ihn heftigst begrüßten mitten in die Taverne hinein.



24.07.2003 17:44#269
Rent Die letzten Tage hatte Rent wieder bei Merzk verbracht. Der Druide war sehr angetan von der verbesserten Körperbeherrschung des Rekruten, Starseeker hatte wirklich außergewöhnliche Arbeit geleistet. Auch wenn er noch kein Meister war, so konnte der ehemalige Soldat doch schon um einiges mehr als vorher.
Allerdings war dies kein Erfolg auf dem man sich ausruhen durfte, denn es war noch ein weiter Weg bis er wieder zu seiner alten Stärke kommen würde – und darüber hinaus.
Merzk ließ sich daher immer wieder neue Übungen einfallen, eine härter als die andere. So würde es noch lange dahingehen, sogar sehr lange. Neben dem Training mit dem untoten Druiden musste er auch noch in der Rangliste seiner Gilde aufsteigen. Erst als Paladin wäre er den Anforderungen gewachsen, die sein Mentor an ihn stellte. Demnächst sollte er deshalb wieder in die Stadt aufbrechen, um dort das eine oder andere Gute zu tun. Am besten wäre es, wenn er erstmal richtig in die Miliz aufgenommen würde. Dann konnte er ja weitersehen…


24.07.2003 20:40#270
Scatty Eine müde Gestalt schleppte sich zur Grenze zum Minental. Und diese Gestalt war niemand anderes als der Hohe Templer Scatty.

Und jetzt, das erste mal seit einigen Stunden, ging er wieder auf seine Beine zurück, um sich mit den nun freien Händen ein paar Schweissfäden und dicke, klebrige Baumharztropfen vom Gesicht zu wischen. Scorpion hatte anscheinend noch ein paar Diskussion mit den Aaswürmern führen wollen, zumindest hatte er so den leeren Blick des Lees, als ihn Scatty auf die Abreise angesprochen hatte, gedeutet, und war dann alleine losgezockelt. Nun war er noch einen kleinen Fussmarsch von seinem Zuhause entfernt, als er ein bekanntes Gesicht, beziehungsweise einen bekannten Kerl, beziehungsweise einen bekannten Schemen am Lagerfeuer vor dem Durchgang zum Minental erblickte. Sofort legte er einen lockeren Trab ein, und räusperte sich kurz, als er hinter Artie stand. "Na?"


24.07.2003 21:24#271
RhS_Artifex Kaum, dass der Templer das "Na?" hinter sich erlauschte, setzte sich seine Körpermuskulatur seit drei Tagen zum ersten Male wieder richtig ein und veranlasste den Templer dazu seine rechte zur Faust zu ballen und blitzschnell aus dem Sitz hochzufahren und dabei gleichzeitig eine Drehung zu vollführen. Just in dem Moment, als er dann die Rüstung des Neuankömmlings erblickte, erkannte der Templer, dass es einer seiner Mitbrüder war, gemein wie die Schwerkraft aber war, schnellte er vollends herum und jagte seine Faust in die Magengrube des anderen Sumpflers. "Oh Mist, hat's weh getan ? Sorry, sorry, aber das wollte ich nun wirklich nicht." Besorgt blickte Artifex auf die vornüber gekrümmte Gestalt vor sich und raste fast aus vor Panik und Sorge, als er erkannte wer das war, den er so heftig zusammenklappen liess. "Scattyyyyyyyy, verdammt tu' sowas nie wieder. Oh Mist, alter Kumpel, tut mir wirklich leid, entschuldige. Aber du hast mich da wirklich fast zur Salzsäule erstarren lassen, mein alter Freund."

Scatty blickte nur mit schmerzverzerrter Fratze auf und stierte Artie nur an. "Na komm' mein Freund. So heftig war der Schlag doch nicht ! Aber sag, setz dich doch ersteinmal hin und erzähl mir mal so, was bei dir in letzter Zeit abgegangen ist.", forderte der Templer dann seinen alten Weggefährten auf und machte es sich einmal mehr vor dem Lagerfeuer gemütlich, wobei er es natürlich nicht unterliess mal schief zu den beiden Metallpuppen bei der Palisade rechts von ihm, die die Pforte zum Minental darstellte, zu linsen, diese wiederum bedachten sie nur mit ausdruckslosen Gesichtern. Mann, sind die vielleicht verklemmt ... Naja, was will man machen ? Die rennen ja eh die ganze Zeit in einer Ganzkörperdose herum und müssen sich ja geradezu selbst darunter abbrutzeln... Bei diesen Gedanken musste der Templer kurz kichern, bevor er Scatty seine ungeteilte Aufmerksamkeit widmete.



24.07.2003 21:32#272
Scatty Achja, wie gerne er doch alten Freunden ihren Glauben an ihre Stärke liess. Scatty hatte sich doch nur so zusammengekrümmt, weil er eine Flunse in seinem Bauchnabel entdeckt hatte, der mysteriöserweise von seiner Rüstung verdeckt war. Als sich der Hohe Templer hinsetzte, musste er sich selbst über seine Fähigkeit wundern, nun anscheinend durch Dinge hindurchsehen zu können, und probierte sie sogleich an Artie aus. Dieser erwiderte Scatty´s durchdringenden Blick mit einem ungewissen Kopfschütteln. "Nun, ich war die letzten Wochen auf einer gar tollen Reise, die mich in die hintersten Winkel der Welt...nun gut, eher DEN hintersten Winkel eines Tales geführt hat, wo ich zusammen mit einigen Kumpanen einen bösen Fiesewicht bezwang und nebenbei noch ein paar Orks filetierte, und Sir Scorpion zum Schleichmeister ausbildete. Alles in allem wars schon n schönes Ding...und was hast du wohl so gemacht, mein Freund?"



24.07.2003 21:41#273
Cain Cain war nun seit geraumer Zeit schonwieder unterwegs zwischen den verschiedenen Lagern und beobachtete aufmerksam die wunderschöne Gegend um sich herum. Er konnte sich noch genau an das Gelände des Minentals erinnern und erfreute sich immerwieder daran, wenn er die selben Pflanzen oder Stellen, die ihm irgendwie bekannt vorkahmen, sah. Der Pfad, dem er folgte war der, der andersrum in Richtung Amazonenlager geführt hatte. Er war wieder ganz in sich gekehrt und machte eine Art aktive Meditation. Er sortierte seine Gedanken und nachdem diese AMazone auf seine Gedankenwelt zugegriffen hatte war schonwieder alles durcheinander.
Seine Gedanken waren geordnet wie Bücher in einem Bücherregal nach Buchstaben. Er mochte es, es so zu bezeichen, obwohl er eigendlich nur versuchte ältere Erinnerungen hervorzusuchen und sie damit nochmal aufzufrischen. Er hatte viel Gelesen und gelernt. Besonders bei den Magiern hatte er viel Gelesen.Dazu kahen die Gedanken, die von Niac irgendwie auf ihn übertragen worden waren. Er konnte etwas von der Sprache Beliars, wie Niac. Doch verstand er meistens nicht was diese Worte genau bedeuteten... es war, alsob seine eigene Sprache dann einfach durch die von Beliar ersetzt wurde und er nurnoch diese beherschte...
Manchmal war es erschreckend, doch hatte sich der Drachenjäger inzwischen daran gewöhnt, dass sein Leben ziemlich seltsam war.
Er fragte sich was aus Liana geworden war. Er hatte die junge Amazone und ihren Gatten schon lange nichtmehr gesehen.
Bei Diego war es ja kein Wunder, da der Drachenjäger komischerweise nicht in der Stadt erwünscht war.
Auf dem Hof war auch die Sau los und so fragte sich Cain wo er denn mal hinwandern wollte... er grübelte alle Orte aus, bei denen er lange nichtmehr war, bis er schließlich beim Minental ankahm.
Dieser dunkle Ort, wo er nach seinem Rang eigendlich hingehörte hatte er lange nichtmehr besucht und so entschied er sicht dort für eine Weile aufzuhalten. Er schlug die richtige Richtung ein und marschierte weiter durch den Wald. Überall waren zwischen den vor gesundheit sprozenden Bäumen auch tote, abgestorbene Bäume zu sehen, die das wunderschöne Bild des Waldes störten. Cain wurde von seinem Gedanken an das Minental erstmal abgelenkt, als er sich Gedanken darüber machte warum Bäume eigendlich starben. Er grübelte lange ob Bäume überhaut "lebten" und nicht nur einfach dumm rumstanden, bis sie keine Blätter mehr bekahmen. Schließlich bemerkte der nachdenkliche Drachenjäger, dass er gerade über ein total beklopptes Thema nachdachte und richtete seine Gedanken wieder auf das Minental.
Inzwischen war nahe der Brücke, die für ihn signalisierte, dass es nichtmehr weit war bis zum Eingang zum Minental.
Er erreichte das Tor auch einige Minuten später und öffnete es knarzend. Dann schritt er hindurch und betrat das bewölkte Minental...



24.07.2003 21:52#274
RhS_Artifex So wie sich Scatty nach dem Schlag verhielt, ...das war eindeutig nicht das Verhalten von jemandem, der gerade mit aller Wucht einen Magentreffer hat erleiden müssen. Aber dem Templer war das jetzt mal egal, denn es gab wichtigeres zu tun, wie etwa Scatty davon zu berichten, was er selbst in der letzten Zeit so gemacht hatte. Bevor er aber auch nur ein Wort über die Lippen brachte, musste er sich erstmal kräftig auf die Brust hauen, denn irgendwie hatte sich einer der Scavengerknochen, die er unlängst samt dem köstlichen Fleische eines Scavengers verzehrt hatte, in der Speiseröhre quer gestellt und der Templer merkte dies erst jetzt. Nach ein paar Runden die aus Röcheln und auf die Brustklopfen bestanden, war es endlich geschafft. Der Knochen war draussen. Nun räusperte er erneut, bevor er dann dazu ansetzte seine kurze Stroy zu erzählen: "Nun ja Kumpel, nachdem du so urplötzlich verschwunden warst, da war ich gerade in vollem Gange meiner Zweihandausbildung, hatte ich dann nicht lange später meine Ausbildung abgeschlossen und darf mich nun einen Meister im zweihändigen Kampfe nennen. Die Prüfung, das kann ich dir sagen, die war ein ganz schönes Stück, aber schliesslich hab ich doch ein Unentschieden mit Abbadon errungen ! Hach ja, das war schon was... und danach ? Tja, hab ich eifrig alleine trainiert, bis mir dann der Gedanke kam, mal doch den Blutfliegenmoor, unseren ehemaligen Aussenposten aufzusuchen..., doch bevor ich überhaupt durch diese Pforte treten konnte, hielt mich etwas zurück und so bin ich nun hier !..."

Nachdem er diesen Wortschwall endlich abgesondert hatte, kramte er noch kurz in den Taschen seiner Rüstung umher, bis er dann einen kleinen aber feinen Apfel ertastete und er ergriff diesen dann auch, nur um ihn dann genüsslich zu verzehren. Als er aber nun gerade dabei war an seinem knackigen Apfel zu knabbern erblickte er einen sich bewegenden Punkt am Horizont, der sich seinem und Scattys Standpunkt sehr schnell näherte. Genau in dem Moment, als er den Apfel zur gänze verzehrt hatte kam der sich bewegende Punkt, der sich zu einem Novizen ausgearbeitet hatte vor deen Beiden zum Stehen. "Der Schläfer erwache, Mitbrüder. Artifex, ich soll euch auf Geheiss des Rates mitteilen, dass ihr von nun an ein Hoher Templer seid. Es tut mir leid, dass dies eure Ohren erst zu spät ereilt, aber man hat ganz Khorinis nach euch abgesucht und euch nicht gefunden. Wie auch immer. Meine Aufgabe hier ist getan. Der Schläfer erleuchte euren Pfad stets." - "Und euren auch Novize!", schaffte Artie noch hervorzustammeln, bevor dieser auch schon verschwand. "Hoher Templer ...", murmelte der frisch gebackene Hohe Templer dann. Nach eine kurzen Zeit des Schweigens fiel ihm wieder ein, was er von Scatty wollte und er brachte es auf den Punkt: "Ah, Scatty gut dass ich dich hier treff' ich wollte dich schon nebenbei suchen und dich darum bitten mich in der Kunst der Körperbeherrschung zu unterrichten, bis ich darin meisterhaft geübt bin. Meinst du, dass das geht ?" Erwartungsvoll blickte Artie seinen alten Freund an.



24.07.2003 22:06#275
Scatty Der Hohe Templer grinste, seinen Mitbruder an, und klopfte ihm anerkennend mit der Hand auf die Schulter. "Gratuliere, Kumpelado, wäre Mosquito hier, würden wir jetzt schön was vorspielen...aber nunja, das Schicksal ist ein Oaschloch, und du musst halt einfach ein grösseres Oaschloch sein. Merk dir diese Worte, das ist schon mal eine wichtige Lektion in deinem Leben."

Scatty setzte ab, pfefferte den Rest der Tüte in Richtung Paladine, und packte eine andere Tüte aus, eine deliziös duftenden, extravagant odeurierenden Traumruf, den er sich sofort zwischen die Lippen klebte und anzündete. Bevor noch die erste Rauchwolke den leicht gespitzten Mund des Barbiers verliess, fuhr jener fort. "Sicher kann ich dich unterrichten, zur Zeit bin ich frei. Normalerweise mache ich ja einen Test in Sachen Ehrlichkeit, aber da du eine der ehrlichsten Häute bist, die mir je begegnet sind (Sumpfhai- und Lurkerhäute sind nunmal schlecht mit Ehre in Verbindung zu bringen), lassen wir das mal weg, und fangen sogleich an, indem wir einen lockeren Aufwärmlauf ins Sumpflager machen. Natürlich inklusive Anbrüllen, lustigen Hüpfervariationen und dem obligatorischen Lied." Bevor Artie noch reagieren konnte, grabschte sich Scatty seinen Arm und hüpfte los. Die beiden verdutzten Ritter bekamen gerade noch die erste Zeile des Liedes mit, das Scatty nun anstimmte: "Venha jogando Capoeira..."



24.07.2003 22:57#276
Kayrenis
Grade noch rechtzeitig war es ihm gelungen der wütenden Meute hungriger Wölfe zu entkommen, die schon den ganzen Tag seiner Fährte folgten...dachte er. Vor etwas weniger als 3 Minuten war er dann in den Hinterhalt geraten, als grade ein Platzregen sich über dem Waldstück ergoss. Völlig durchnässt und am ganzen Körper zitternd achtete er nich auf den Weg und fand sich plötzlich umringt von 3 zähnefletschenden Wölfen wieder. Der Gestank der Raubtiere hätte ihm eigentlich auffallen müssen, doch der Regen unterdrückte den Geruch. Aber nun, wo er sich Aug in Aug mit seinen Verfolgern gegenübersah konnte er es ganz genau riechen...er hatte seinen Dolch, ein kleines verrostetes Erbstück seines Onkels, gezogen und war darauf vorbereitet den erstbesten Wolf niederzustrecken, sollte er es wagen ihn anzugreifen. Klar sah er kaum eine Chance dies heil zu überstehen aber jetzt, so in die Enge getrieben musste er kämpfen. Die Stadt konnte nicht weit sein...vielleicht ein paar minuten Fussmarsch. In der Ferne konnte er schon das Leuchten der Fackeln durch das Unterholz wahrnehmen. Er hatte den Kopf grade Richtung Lichtquelle gewand, da sprang auch schon der erste Wolf mit weit aufgerissenem Maul vor, bereit sein Bein zu packen. Er machte einen Schritt zurück und stach mit der Waffe zu...der Wolf jaulte auf, als ihn das Messer in den Rücken traf und zog sich winselnd zurück...im selben Augenblick preschten die 2 anderen schwarzen Schatten auf Kayrenis zu. Es war aussichtslos. Kayrenis stiess sich vom Boden ab und versuchte einen Sprung über die Rücken der angreifenden Wölfe. Doch eines der Tiere reagierte zu schnell. Ein reissender Schmerz durchzuckte Kays Wade als sich die Fänge der Bestie in das Fleisch bohrten. Er fiel. Nun lag er da...rücklings das Tier geifernd über ihm, bereit ihm die Kehle zu durchbeissen. Kay tastete nach seinem Dolch. Er hatte die Waffe bei dem Sturz verloren...aber sie konnte nicht weit sein. Da, im Gestrüpp nichtmal eine Armlänge weit lag sie. Er rollte sich flink zu Seite ab und griff nach dem Gegenstand. Blind trieb er die Schneide nach oben, darauf hoffend dem Wolf eine tötliche Wunde zuzuführen. Er hatte etwas getroffen...Wärme ergoss sich über seine Hand und lief den Unterarm entlang. Er machte die Augen auf. Die Klinge steckte tief in der Kehle des jungen Wolfes. keine Zeit zu verlieren. Schnell raffte sich Kayrenis auf. Die beiden anderen Wölfe schienen das Interesse an ihm verloren zu haben, denn mit einem mal stürzten sie sich auf das gefallene Tier. Kayrenis stürmte humpelnd und blutend in Richtung der Stelle , wo er zuvor noch das Licht hatte sehen können. Das Letzte was er sah war der Gardist am Tor zur Stadt Khorinis. Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er liess sich in die Dunkelheit fallen.


24.07.2003 23:23#277
Todesnebel Sie hatten es geschafft, sie waren draussen, was für ein Glück niemand hatte ihn wohl erkannt, niemand erinnerte sich an seine Robe, selbst die Torwache hatte nichts gemerkt, entweder lag es an der jetzt kommenden Nacht und die Menschen waren einfach nur müde, oder diese Stadt vergaß schnell, wahrscheinlich war es eher das letztere, nun ja, das einzige was zählte war, dass sie jetzt draussen waren und sich auf ins Sumpflager machten.
Zuerst legten sie den Weg auf dem Trampelpfad Richtung Taverne zurück, dies ging noch recht zügig und ohne Probleme, doch scheinbar zeigte Doooom kein Interesse die Taverne zu betreten und so setzten sie ihren Weg fort.
Nun ging es durch den Wald, erst an dem verlassenen Jägerlager vorbei und dann immer weiter den immer kleiner werdenden Pfad Richtung Sumpflager.Immer wieder blickte er aus seinen tiefen Augenhöhlen in die Umgebung, gerade bei Nacht oder Dunkelheit zu reisen mißfiel ihm bis aufs Äußerste, doch der Weg war zum Glück nicht mehr weit.
Dann aber stoppte er Doooom, indem er ihn einfach am Kragen festhielt.Was ist?
-Da vorne, Wölfe, zwei bis drei Stück schätz ich mal
-Hm und was jetzt?
-Umweg.
-Ok
Die beiden verließen den Weg und gingen über einen kleinen Hügel weiter, so konnten sie die Wölfe hinter sich lassen und waren bald an dem Aufgang zum letzten Stück des Weges.
Hm, wunder dich mal mal nicht, wenn du Morgen ne Erkältung hast. Ich würd mir das mit der verbesserten Kleidung nochmal überlegen, bevor ich mit ner Grippe im Bett liege und mich nicht mehr bewegen kann, naja, es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass ich dir das Gold geben könnte, du willst es ja sowieso nicht.


25.07.2003 00:15#278
Samantha Samantha konnte sich eine Grimasse nicht verkneifen, als sie hinter der Amazone herwanderte. Jetzt ließ die sie sogar noch extra einen Umweg laufen. Keinen Respekt mehr vor ihrer früheren Meisterin...
Wieder wurde sie von einem Knacks aus den Gedanken gerissen. Verflucht aber auch, was lagen hier dauernd Äste herum. So langsam konnte sie die Skepsis der Amazone verstehen. Sie hatten es hier einwandfrei mit einem ausgereiften Trampeltier zutun. Wo sie ihre Füsse auch hinsetzte, sie traf mit Sicherheit den lautesten Untergrund.
Ihr Blick glitt zurück zu dem Lehrmeister, der sie ruhig beobachtete. Der arme Kerl würde viel mit ihr zutun haben.

Samantha wischte sich den Schweiß von der Stirn. Schleichen war anstrengend, auch wenn sich die Sonne bereits verzogen hatte und dem Mond freie Bahn gab. Sie blickte hinauf, trat vorwärts und gab ein vollmundiges Knacken von sich. Irgendwie gewöhnte man sich daran. Sie zumindest. Der Amazone schien es anders zu gehn. Und auch die Molerats waren nicht begeistert.
Als nun die Meute auf sie zurannte, konnte Samantha gerade noch ihren Einhänder ziehen. Die Tiere waren schnell erledigt, nicht wirklich der Rede wert. Aber es interessierte die Templerin nun doch, weshalb die rosa Fleischklopse einfach so aufgesprungen waren. Dem Blick der Amazone nach zu urteilen musste es mal wieder an ihr gelegen haben.
Samantha blickte unschuldig drein und half dann Dragonia, die Hinterkeulen zu entfernen.
Mit der Beute kehrten sie dann zu dem Schwarzmagier zurück, gespannt was seine Reaktion sein würde. Sonderlich gut waren sie nicht gewesen...Samantha versuchte erneut den bösen Blick der Amazone zu ignorieren.



25.07.2003 00:29#279
GlutaeusMaximus „Ihr wart gut,“ wandte er sich der Magier an die Amazone und nahm ihr die Keule ab dann drehte er sich zur Templerin um „Und ihr könnt mal die ganzen Äste einsammeln die ihr zertreten habt, das gibt bestimmt ein gutes Lagerfeuer für unser Abendessen.“

„Nach dem Essen werdet ihr unterschiedliche Trainingseinheiten absolvieren müssen. Euch zusammen trainieren zu lassen hat offensichtlich keinen Sinn.“

Die kleine Gruppe suchte eine Lichtung auf und während der Hohepriester das Fleisch vorbereitet sammelten Samantha und Dragonia Feuerholz. Bald zog der Duft von frisch gebratenem Fleisch durch den Wald und lockte so manches Getier an, doch die meisten ließen sich von den Flammen abschrecken. Zur Sicherheit, aus Langeweile oder weil er angeben wollte beschwor Maximus vier Skelette und posierte sie um die drei Abenteurer herum.



25.07.2003 00:38#280
Samantha Samantha musste unwillkürlich grinsen. Der Lehrmeister schien verstanden zu haben, dass sie die Amazone nur behinderte. Jetzt kam bestimmt die Extraausbildung für Trampeltiere. Sie war schon gespannt wie die aussehen würde.Sie ließ sich am Feuer nieder und beobachtete argwöhnisch die beschworenen Skelette. Zu den Wesen der Dunkelheit hatte sie schon immer ein zwiespältiges Verhältnis gehabt und diese Klappermänner waren ihr alles andere als sympathisch. Ob es sie störte wenn sie ihnen eine Rippe stibitzte? So eine schöne Trophäe. Sie warf einen verstohlenen Blick zu dem Schwarzmagier. Er schien seine Schützlinge nicht zu beachten, schaute gedankenverloren ins Feuer. Dragonia war auf den Braten konzentriert. Ihre Gelegenheit. Wenn doch bloß einer von den Rippenmännern in ihre Reichweite käme. Doch die starren Wesen standen nur in einiger Entfernung herum, den kahlen Kopf immer mal wieder umherschweifend. Wie konnten sie ohne Augen sehen?
Der Bratenduft unterbrach die hohe Templerin in ihren Gedanken. Die Schenkel waren fertig, das Essen konnte beginnen. Hungrig griffen alle zu, die Skelette waren vergessen.



25.07.2003 00:49#281
Dragonia Dragonia erschrak zutiefst als auf einmal diese vier Skelette auftauchten, ihrem Reflex folgend, griff sie zum Schwert, aber da sah sie das Maximus diese Skelette wohl heraufbeschworen hatte, den er erteilte ihnen den Befehl die drei Menschen vor unliebsamen gefahren zu schützen, lies sie es doch Stecken.Gehört hatte sie ja davon, das Schwarzmagier so was vollbringen können aber gesehen hatte sie das noch nicht.
Sie hatte sich vorgenommen die vier einfach zu Ignorieren und sich ehr auf den Braten zu konzentrieren damit dieser nicht verbrannte, aber es gelang ihr nicht ganz und sie beobachtete die Vier Knochengestalten ab und an mal aus den Augenwinkeln.
Skelette waren ihr irgendwie suspekt, bis jetzt kannte sie eigentlich nur Geschichten, wo jemand gegen solche wesen gekämpft, aber sie nicht auf seiner Seite hatte.
Samantha schien es auch nicht zu gefallen das die vier in der Nähe waren und so stellte sie doch die Frage, die Ihr die ´ganze Zeit schon auf der Zunge lag, an den Magus.
„Und die Greifen uns nicht an?“ Fragte Dragonia mit einem Skeptischen Blick auf die vier Knochengestalten.



25.07.2003 00:59#282
GlutaeusMaximus „Doch doch, das tun sie schon. Aber erst nach dem essen. Kräftigt euch erstmal, dann sehen wir weiter!“ Wie zu erwarten hatte der Spruch die beiden Zuhörerinnen nicht beruhigt, aber irgendwie war das dem Magier auch Recht so. Eine gute Grundlage für die Verhandlungen über den Preis.

„Guten während ihr esst könnt ihr in Ruhe euer Gold zählen. Um euch zu Meisterin der Körperbeherrschung auszubilden“ wandte er sich an Dragonia „möchte ich zweihundertfünfzig Goldmünzen, nachdem ihr die Grundlagen ja schon intus habt.“
Dann sprach er zu der Templerin: „Um euch dazu zu bringen, nur die Hälfte aller Stecken zu zerbrechen, die auf euerem Weg liegen verlange ich zweihundert Goldstücke.“

Dann wandte er sich wieder der Moleratkeule zu und überlies die beiden ihren Gedanken über Knochen und Gold…



25.07.2003 01:05#283
Samantha "Sollen sie kommen, ich werd sich zu kleinen Knochenhäufchen verarbeiten!", knurrte die Templerin mit einem dicken Schenken zwischen den Zähnen.Nun aber hielt sie inne im Abknabbern und zog eine Augenbraue in die Höhe. Gold? Der Magier wollte auch noch Gold für die Ausbildung?
Sie warf ihm einen langen, ausgiebigen Blick zu. Diese Schröpfer. Waren doch alle gleich. Hoffentlich kaufte er sich mal eine neue Robe von dem vielen Gold, dringend nötig war es. Möglichst eine ohne Mottenlöcher und mit einen weniger aufdringlichen Aroma.

Sie beendete ihren scharfen Blick und wandte sich wieder dem abgenagten Knochen zu. Zweihundert Gold, das würde sie schon auftreiben können. Aber dafür sollte der Schwarzmagier auch ordentlich was zutun bekommen. Schelmisch vor sich hingrinsend setzte sie ihr Mahl fort.



25.07.2003 01:31#284
Dragonia Kämpfen gegen die vier Knochengestalten, und dann auch noch für die Ausbildung bezahlen, Ok, wenn sie danach Meisterin der Körperbeherrschung war, Ihret wegen dann sollte er die Zweihundertfünfzig Goldmünzen von ihr haben.Sorge machten Dragonia nur die vier Skelette, mit ihren recht großen, aber doch recht vergammelten und schartigen Zweihänder, die sie in den Knöchernen Finger hielten.
Be dem Kampf war ihr Wohl dann Samantha überlegen, da Dragonia ja zwar Ihr Langschwert führen konnte, aber die Templerin darin ja die Meisterin war, die Dragonia ja erst einmal noch werden musste.
Zwei gegen Vier, Schwertmeisterin und Amazonenkämpferin gegen vier bleiche Knochenmänner, wenn das überhaupt mal Männer waren, vielleicht waren das ja auch mal Frauen, dachte Dragonia, Sie stand mit ihrer fast aufgegessenen Moleratkeule auf und näherte sich einem der Skelette.
Sie ging einmal um eines der Skelette herum, dieses Rührte sich nicht, stand da wie eine Säule, das war wirklich unheimlich.
„Wie kann das Ding, überhaupt sehen? Bei den leeren Augenhöhlen, vom Kämpfen erst mal ganz zu schweigen, so ganz ohne Muskeln und Gehirn.“ Fragte Dragonia und schaute dabei einem der Knochenmänner in die leeren Augenhöhlen.


25.07.2003 01:44#285
GlutaeusMaximus „Magie Mädels. Magie, das ist im wahrsten Sinne des Wortes das Zauberwort. Meine von Beliar verliehene Macht befähigt mich diese wackligen Gerippe zusammen zu halten. Meine Macht sorgt dafür dass die Knochen das tun was ich sage und das sie sehen ohne Augen zu besitzen.“

Dann aß der Magier weiter und kümmerte sich weder um die Knochenmänner noch um seine beiden Schülerinnen. Als er sich zufrieden grunzend zurücklehnte waren die anderen beiden auch schon mit dem Essen fertig.

„Ich hab es mir anders überlegt, gekämpft wird morgen. Es ist echt Zeit für ein Nickerchen. Gute Nacht!“

Der Magier lies sich nach hinten fallen und schlief auf der Stelle ein. Die beiden Kämpferinnen machten es sich bequem und schlossen ebenfalls die Augen…


25.07.2003 02:48#286
doooom Erneut wunderte er sich darüber, das sein Kumpel ihm Gold angeboten hat. Eigentlich sollte er sich gar nicht mehr darüber wundern, sondern sich eher dran gewöhnt haben, da er dies ja schon mal gemacht hatte, doch in gewisser Weise fand er es trotzdem seltsam, wie Fatalis ihm immer wieder Gold anbieten konnte. “Ach nein, du brauchst mir nichts zu geben, so wichtig ist das mit der Kleidung auch nicht und außerdem ist es ja nicht so kalt. Ich wird mir schon nichts einfangen, keine Angst.“
“Naja, musst du wissen, war ja nur ein Angebot. Ich hab dir angeboten dir was zu kaufen, aber wenn du nicht willst...“ antwortete Fatalis ohne diesen Satz zu ende zu führen. Beide Folgten dem Weg weiter, bis zu einem kleinen Fluss, vor dem sie der Biegung des weges um 180° folgten. Beide waren diesen Weg schon mehrere male entlang gegangen und kannte sich hier auch dementsprechend gut aus und achteten nicht mehr besonders auf die Natur sondern unterhielten sich.“Hast du eigentlich noch vor in die Taverne zu gehen oder gehst du direkt schlafen?“ fragte doooom seinen Begleiter als die beiden gerade eine Hängebrücke passierten.
“Ich geh sofort ins Bett. Was will ich denn in der Taverne, wenn ich nichts trinke? Außerdem war die Reise doch irgendwie anstrengen, so das ich mir meine Ruhe verdient hab.
“Ganz meine Meinung“ stimmte der Sumpfler zu. “Ich hab jetzt auch keine Lust mehr irgendwas zu machen.“
Da sie sich in diesem Punkt beide einig waren gingen sie nachdem sie die beiden wache stehenden Templern, bei denen sich der Novize manchmal wirklich fragte, wie man das aushalten konnte die ganze nacht ohne sich viel zu bewegen den Eingang zu bewachen. Die beiden Reisenden gingen direkt in Dooooms Hütte und beendeten den Tag, indem sie sich endlich aufs Ohr hauten und schnell im Reich der Träume verschwanden.



25.07.2003 11:56#287
<<|X3ph0n|>> Xephon streifte wie immer, ziellos, umher. Er ging an einem Fluss entlang, Xephon wanderte gerne ein bisshen in der Gegend herum und schaute sich die, jetzt voll in ihrer Blüte stehende, Natur an. Ausserdem wollte er die Gegend um Khorinis einmal etwas genauer kennenlernen. Der Fluss den Xephon entlanggegangen war endete hier in einen Wasserfall, dieses Fleckchen war schön, viele Pflanzen die von den hohen Bäumen überragt wurden und ein Berg der sich hinter alledem dem Himmel entgegen streckte. Es sah so als würde es auch einen gut begebaren Trampelpfad gegen, der den Berg hinauf führte. Xephon wollte später nachschauen was oben auf dem Berg war und ob hier auch keine Biester in der Nähe waren, doch zuerst setzte er sich hin, lies Mephisto aus seiner Manteltasche schlüpfen und rauchte einen Stengel Sumpfkraut "Mann tut das gut!"



25.07.2003 13:09#288
Samantha Samantha wurde von einem Klappern wach. Erschrocken fuhr sie in die Höhe, die Hand schon instinktiv an ihrem Schwertgriff. Das Skelett zuckte zurück und schlurfte eilig zurück zu den anderen.
Die junge Frau entspannte ihren Griff wieder und ließ die Hand zurücksinken. Argwöhnisch fixierte sie die Klappermänner. Was auch immer der knochige Kerl bei ihr gewollt hatte, er sollte es besser nicht noch einmal versuchen. Scheinbar führten diese Gestalten doch ein Eigenleben, wenn der Magier nicht aufpasste.
Samantha richtete sich auf und schaute sich um. Die anderen beiden schliefen noch. Hinter ihnen schwebte bereits die Sonne über den Horizont. Ob das die Skelette störte? Vielleicht zerfielen sie ja zu Staub.
Hoffnungsvoll warf sie der Gruppe noch einen Blick zu und holte dann einen Traumruf aus der Tasche. Das sumpfische Frühstück genießend, wartete sie dann bis die anderen ebenfalls erwachten.



25.07.2003 13:24#289
Dragonia Am Morgen, erwachte Dragonia, als sie die Augen geöffnet hatte schaute sie sich um, Maximus lagen noch da und schlief, Samantha sah sie nicht sofort aber nach ein paar Sekunden zeigte ihr eine kleine Rauchwolke, wo sich die Hohe Templerin befinden musste, die vier Skelette die der Schwarzmagier gestern Abend heraufbeschworen hatte verrichteten ihren Job immer noch und wachten über das Lager der drei Menschen.
Die Amazone stand leise auf und machte etwas abseits erst einmal ein paar Übungen, um ihren Körper wieder in fahrt zu bringen, dabei sah sie Samantha zu wie sie einen Sumpfkrautstängel rauchte und dabei ein wenig abwesend wirkte, nachdem sie sich wieder einigermaßen fit fühlte ging sie hinüber zu einem der Skelette und betrachtete es genau.
Wie schon gestern Abend ging sie um den Knochenmann herum, dieser schien sie nicht zu beachten, aber wie sollte Dragonia das auch sehen ob das Gerippe sie beachtete oder nicht, Es stand da, wie eine Statue, die sich nicht bewegt.Dragonia konnte es sich nicht verkneifen und als sie wieder neben dem Skelett stand, klopfte sie mit den Knöcheln ihres Zeigefingers gegen den Schädel des Gerippes.

Klingt ziemlich hohl, dachte sie als das Skelett, seinen Schädel mit einem Knirschenden Geräusch zu der Amazone hin drehte.
„Freundschaft“ sagte Dragonia mit beschwichtigend erhobenen Händen „Kämpfen sollen wir erst später, wenn euer Herr und Meister wieder wach ist und dann meinetwegen trete ich dir in deinen knöchernen Hintern.“
Das Skelett starte sie aus seinen leeren Augenhöhlen an, aber sonst rührte es sich nicht, Dragonia ignorierte es dann einfach und ging wieder etwas abseits des schlafenden Schwarzmagiers und der rauchenden Templerin und machte ein paar Trainingsübungen mit ihrem Schwert.
„Sicher ist sicher.“ Sagte sie leise zu sich selbst.



25.07.2003 13:25#290
Phoenixfee Nachdem Fee sich noch ein wenig Proviant, am Marktplatz gekauft hatten gingen sie durch das östliche Stadttor, Khorinis und verließen die Stadt.Ohne hast folgten Phoenixfee und Ihre Wölfin Samtpfote die bekannten Wege, sie kamen an der Taverne „zur toten Harpyie“ vorbei und an dem See und über die Kreuzung bei den Höfen und so erreichte Fee wieder einmal den Hof des Grossbauern.



25.07.2003 13:45#291
Samantha Samantha hatte zwar ziemlich abwesend gewirkt, aber dennoch hatte sie eine Bewegung in den Augenwinkeln wahrgenommen. Die Amazone war erwacht. Sie beobachtete ihre Verrenkungen und grinste ein bisschen. Jeder hatte halt so seine Gewohnheiten, wie er den Tag begann. Samantha bließ weiter Rauchkringel und beobachtete Dragonia.
Jetzt ging sie zu einem der Skelette und sprach mit ihm. Das Knochengestell zeigte keine Regung, wackelte nur mal kurz als die Amazone ihm an die Schädeldecke klopfte.
Da war ja immer noch diese Trophäe...

Die hohe Templerin warf den Stumpf ihres Stengels in das erloschene Lagerfeuer und erhob sich. Noch schlief der Schwarzmagier, wenn nicht jetzt wann dann. Der Stengel hatte sie ermutigt und fand sie diese Skelette schon gar nicht mehr so schlimm.
Sie trat ebenfalls auf einen Knochenmann zu und musterte ihn von oben bis unten. Sehen konnten sie also. Wenn auch nicht genau festzustellen war, wo sie hinschauten. Die Augäpfel fehlten vollends. Gespenstisch.
Sie war sich sicher, dass alle Skelette sie beobachteten. Sie fühlte ihre Blicke auf ihrem Rücken. Aber das störte sie nun nicht mehr.
Gierig stierte sie auf die Rippen. Nur eine einzige, eine ganz kleine. Sie würden schon nicht zusammenbrechen dadurch, oder?
Sie schaute dem Gerippe nochmal auf den hohlen Schädel und griff dann blitzschnell zu. Knackend brach die Rippe heraus, Knochen splitterten und dann hielt sie das Stück ihrer Begierde in den Händen. Glücklich nahm Samantha die Beute an sich.

Doch durch die Skelette war in diesem Augenblick ein Ruck gegangen. Mit einem schabenden Geräusch zogen sie ihre rostigen Schwerter und fingen ganz fürchterlich an zu klappern. Drohend hoben sie ihre Waffen und stürmten auf die hohe Templerin zu.
"Hoppla!"
Samantha riß die Augen auf und zog eilig ihren Einhänder. Doch keine so gute Idee gewesen...



25.07.2003 14:07#292
Hemfas Der Morgen graute über der noch verschlafenen Insel. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten diejenigen wach, die nur eines leichten Schlafes waren, die hartgesotteneren unter den Ruhenden hielten es noch einige Zeit aus ohne sich zu regen; doch auch sie würden sich bald erheben und ihrem täglichen Leben nachgehen. Zu denen, denen der sachte Wind durch das Haar gefahren war und den die belebenden Lichtstrahlen erweckten, gehörte auch der Schürfer Hemfas. Vogelgezwitscher klang in sein Ohr, die Lebensgeister krochen in seine Glieder und er wischte sich schwerfällig den Schlaf aus den Augen. Er blinzelte direkt in die Sonne, so schützte er seine Augen flink mit einer Hand und erhob sich dann ächzend. Das Rauschen der Blätter klang beruhigend und idyllisch, das saftige Gras beugte sich leicht unter einer unsichtbaren Gewalt. Der ehemalige Soldat befand sich in der Nähe vom Hofe der am Pass zum Minental stand, viel war er in den letzten Tagen gewandert nachdem er dem Kastell den Rücken gekehrt hatte. Das gepflegte Aussehen hatte schon wieder ein wenig gelitten, doch es war zweifelsohne noch vorhanden; der Bart war nicht zu sehr gewuchert. Keuchend stand er da und sah hinüber zum Pass, wollte er sehen wohin viele seiner Kameraden verschwunden waren oder es lassen? Er tat nach einiger Überlegung doch die Schritte durch den Pass.



25.07.2003 17:29#293
<<|X3ph0n|>> Die Wirkung des Sumpfkrauts war erloschen. Bis vor zehn Minuten hatte Xephon noch fröhliche Lieder gesungen, nun jedoch, wo er wieder voll bei Sinnen war rappelte er sich auf. Das Gras auf dem er gesessen hatte war schon ganz platt, und an seinem Mantel hatte er jetzt, dort wo normal das Hinterteil war, einen dicken grünen Fleck. Wo war Mephisto überhaupt? Xephon drehte sich einmal um sich selbst um nach seinem Gefährten zu schauen, fand ihn aber nicht. Doch da, hinter einem Busch, kam die Ratte hervor. Mephisto schien bemerkt zu haben das sein "Herrchen" weiter wollte, und wusste das er nun zurück in die Manteltasche musste. "Ach da bist du ja. Ich dachte schon du wärst mir weggelaufen!" , erleichtert nahm Xephon die Ratte hoch und lies sie, wie immer vorsichtig, in siene Manteltasche gleiten. "So, alles beisammen. Dann können wir unsere kleine Wanderung ja fortsetzen." , sagte Xephon an Mephisto gewandt. Die Ratte fiepte nur leise. Die beiden machten sich auf, den Trampelpfad der hoffentlich auf den Berg führte, entlang zu laufen.



25.07.2003 18:39#294
<<|X3ph0n|>> Xephon ging weiterhin den Pfad entlang. Er war etwas zitterig auf den Beinen, denn er hatte ein wenig Höhenangst und war nun schon relativ hoch. Einen Zaun oder so gab es nicht, Xephon hoffte das der Aufstieg bald geschafft sei. Noch ungefähr zehn Meter über Xephon war der Pfad zuende. Dort oben lag eine ziemlich weite Ebene, auch hier wuchsen viele Bäume und Sträucher. Aber viele Pflanzen bedeuteten auch viel Kleingetier und das konnte Xephon, abgesehen von Mephisto, gar nicht leiden.
Xephon war oben angekommen. Er schaute über die Ebene, nur wenige Sonnenstrahlen drangen durch die dichten Baumkronen. Er entschloss sich, hier oben nach seltenen Pflanzen zu suchen. Vielleicht würde er, wenn er mal wieder in Khorinis sein würde, von einem Händler wie Zuris etwas Gold dafür bekommen. Also zog Xephon seinen Mantel fest, zog sich die Kapuze über und machte die Manteltasche zu, damit Mephisto nicht herausfallen würde. Dann begann Xephon nach Kräutern zu suchen.



25.07.2003 19:31#295
doooom Als die beiden an den Wache stehenden Templern, die sich bei ihrer Arbeit ein wenig zu langweilen schienen, vorbeigingen um das Pyramidental zu verlassen waren sie in eine Unterhaltung vertieft?
“Was meinst du denn mit Anteil? Ich hab doch gar nichts gemacht.““Ich aber, ich hab ein wenig gearbeitet.“
“Gearbeitete? Was hast du denn gemacht?“
Nach einem kurzen schweigen von Fatalis Seite in der er sich wohl schnell eine Antwort überlegte kam ein simples “Ich war Kraut stampfen.“ Von dem neuen Sumpfler.
“Aha. Und was hab ich damit zu tun? Warum kriege ich dann nen Anteil von dem was du verdient hast?“
“Weil ich es so will. Aber nun hör mal mit deinen ganzen Fragen auf, ich hab schon meine Gründe dafür. Und wenn du etwas dagegen hast das ich dir das Gold gebe, dann kannst du es mir ja wiedergeben.“
“Ach nein, ist schon gut so.“
Beide hatten mittlerweile die Hängebrücke überquert und befanden sich nun auf dem Trampelpfad, der den Berg hinunter führte. Von Geruch nach Schwarzen Weisern und Traumrufen, der im gesamten Pyramidental vorherrschte war hier nichts mehr zu riechen.



25.07.2003 20:07#296
Todesnebel Schweigen kehrte ein, irgendwie hatte er sich da ganz schön was eingebrockt, eigentlich wollte er Doooom doch sagen, woher er das Gold hatte, irgendwie komisch, außerdem, seit wann arbeitete er körperlich, dass passte gar nicht zu ihm, irgendwie war die Antwort totaler Schwachsinn, Doooom musste das doch merken, aber er ließ sich nichts anmerken, hm, dann wäre sein Plan mit dem Sumpfkraut hinfällig, aber er würde ihn ihm trotzdem offenbaren, dahinter steckte schließlich System.
Doch nun konzentrierten sie sich wieder auf den Weg, es hieß stets wachsam sein, auch wenn Tiere selten bei Hellichkeit angriffen, war man vor ihnen doch nie sicher und er hatte kein Interesse von einem Wolf gegessen zu werden, naja wozu hatte er Doooom dabei, der sollte für einen reichen, aber bei zweien, ach was dachte er da schon wieder für einen Mist, er konzentrierte sich lieber auf das große, zweistöckige Haus, das nun vor ihnen lag, sie hatten die "Tote Harpyie" erreicht, schneller als er dachte, aber es war ja wirklich kein weiter Weg.Da vorne, da ist unser Ziel, also dann



25.07.2003 21:00#297
Xidoni Vorsichtig ging Xidoni den weg entlang, sie war seit langen nicht mehr außerhalb der Stadt gewesen und um so verunsichert war sie, denn ihr Letzter Ausflug vor die Stadtmauer war doch sehr schmerzhaft gewesen.
Krampfhaft umfasste sie den Griff ihres Dolches, um auf Gefahren rechzeitig reagieren zu können.
Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen und schaute sich immer wieder um, wenn sie sich richtig erinnerte war sie noch nie so weit von der Stadtmauer entfernt gewesen den diese war nicht mehr zu sehen.
Langsam gewann ihr Selbstbewusstsein wieder die Oberhand über ihre Gefühle und sie ging immer sicherer und nicht mehr so gehetzt den Weg entlang.Von weiten sah sie auf einmal einen Wegweiser und als sie näher kam tauchte links hinter ein paar Bäumen ein Gebäude auf, auf dessen Schild sie beim näher kommen lesen konnte, „Taverne zur toten Harpyie“.
Soweit war sie wirklich noch nie gewesen und auf diese Primere und vor der auf einmal aufschäumenden Aufregung, brauchte sie jetzt ein Kleines Bier und so betrat sie die Taverne.



25.07.2003 22:56#298
<<|X3ph0n|>> Bissher hatte er nicht mehr gefunden als vier Blauflieder, eine Heilpflanze und eine Heilwurzel. Naja, zumindest für die Heilwurzel würde Xephon einen ordentlichen Preis rausschlagen, die Dinger konnten Wunder wirken, das wusste er. Ausserdem hatte er sich gemerkt, dass man aus solchen Heilwurzeln starke Heiltränke brauen konnte. Egal, Xephon musste seine Suche abrechen, es war mittlererweile stockdunkel zwischen den Bäumen. Xephon machte sich auf den Weg, von dem Felsen hinab. Er hoffte das er nicht runterfallen würde, denn einen Zaun gab es an dem Trampelpfad ja nicht. Er ging langsam und behutsam den Pfad entlang, bis er endlich, es war ihm wie eine kleine ewigkeit vorgekommen, unten war. Aber hier konnte er nicht nächtigen, und nach Khorinis war es entschieden zu weit. Xephon beschloss heute wieder in der "toten Harpyie" zu nächtigen. Er machte sich auf den Weg...

Kurz vor der Taverne dachte Xephon an Mephisto, er machte seine Manteltasche auf und blitzschnell schoss das kleine Köpflein der Ratte hervor. "Lange keine Frischluft mehr gehabt was?" , Mephisto fiepte erleichtert "Tut mir leid, ich hab mich vorhin so, sehr aufs Suchen konzentriert und vergessen dich ab und zu rauszulassen." , irgendwie kam Xephon sich dumm vor bei dem Gedanken, dass er schon den ganzen Tag mit einer Ratte sprach, aber andererseits war keine einfache Ratte -das war sein treuer Gefährte Mephisto! Also sprach Xephon weiter: "Du bekommst gleich, in der Taverne, 'ne ordentliche Mahlzeit. Keine Sorge Kleiner!" .



25.07.2003 23:42#299
Rent Es war für Rent wieder einmal die Zeit gekommen, die sichere Höhle, so friedlich und abgeschieden von der Hektik des Alltags, verlassen musste um sich etwas anderem als seinem Training zuwenden musste.
Khorinis war für ihn noch ziemlich neu, vieles kannte er nur aus Erzählungen, oder von Karten. Auch musste er, wie es ihm Merzk schon seit einiger Zeit immer wieder sagte, in seiner Gilde aufsteigen um richtig zur Miliz gehören und letztendlich ein Paladin werden. Bis dahinw ar es noch ein sehr langer Weg, doch das war nur ein weiterer Grund sich mit großen Taten verdient zu machen. Vor allem im Minental soll es wegen den Orkangriffen an Leuten mangeln. Wenn man irgendwo schnell an Ruhm kommen konnte, dann dort.

Zuerst allerdings wollte sich der Rekrut noch an der täglichen Suppe des Druiden stärken. Irgendiwe glaubte er immernoch, obwohl der Alte schon oft das Gegenteil behauptet hat, dass das Gebräu irgendwie magisch war. Wahrscheinlich würde er es nie herausfinden.

Als Rent dann mit dem Essen fertig war, verabschiedete er sich von Merzk und verließ due Höhle durch den üblichen Weg. Wie immer schloß sich der Eingang hinter dem Mann und verbargen das unterirdische Gewölbe. Wo sollte er jetzt hin? Gleich nach Khorinis?
Den Rekruten zog es eher in die nächste Taverne, schließlich gab es bei dem Druiden nichts zu trinken. Dann auf zur "Toten Harpye"...



26.07.2003 01:20#300
Todesnebel Langsam aber sicher führte Doooom das Trio Richtung Sumpflager, immer neben ihm die Frau und zwei Meter dahinter der aufmerksame Dieb, geübt flogen seine Augen durch den Wald, jedes Geräusch wurde signalisiert und in seinem Kopf auf eine mögliche Gefahr überprüft, nebenbei achtete er noch auf die Hände der Frau, die aber ruhig blieben, noch....
Schnell waren sie schon an dem See und kurz darauf den Hügel hinauf, die Frau sah das ganze begeistert, scheinbar war sie echt noch nie hier gewesen, naja solange sie faszniert die Umgebung betrachtete....ach was dachte er da schon wieder, er kannte die Frau sit zwei Stunden und dachte gleich an eine Diebin, auf was er immer kam, schrecklich.
Als sie der Novize auch noch über die Brücke führte, konnte er die Zeit schon zählen, bis Doooom sagen würde:
So hier sind wir, das ist das Tor zum Sumpflager
Ha, hatte er mal wieder Recht gehabt, was eine Aussage anging.Xidoni schaute etwas ehrfürchtig auf die beiden Templer, scheinbar irritierten sie die Rüstungen, oder war es doch das Äußere? Nun ja, auf jeden Fall war er sich jetzt sicher, dass Doooom nichts mehr zu befürchten hatte und gesund und munter waren sie auch angekommen, also konnte er getrost den Rest des Weges anführen, nun ja, der wahre Grund war einfach, dass die Stege zu eng für mehr als eine Person war, zumindest hier.



26.07.2003 17:31#301
Mitok Langsam und vor allem vorsichtig bewegte sich Mitok durch die khorinische Wildnis auf der Suche nach dem Kloster Innos und Adanos.Zwar waren ihm so manche alltäglichen Dinge unbekannt aber das es hier draußen, außerhalb der schützenden Stadtmauern gefährlich war, das war so sicher wie der Himmel blau war.Mitok trug zwar einen Dolch bei sich den er immer griffbereit hatte doch das alte Ding war an manchen Stellen schon abgesplittert und auch die Zeichen der Zeit hatten sich in Form von Rost darauf abgezeichnet.Außerdem hatte Mitok keine Ahnung wie man mit Waffen umging, es war ihm ja kaum möglich den Dolch mit seinen zittrigen Händen in die Scheide zu stecken ohne sich zu schneiden, ganz zu schweigen davon mit diesem Ding um sein Leben zu kämpfen.Tief in seinem Herzen spürte er das der Kampf einst sein Leben war doch auch diese kleine unscheinbare Erinnerung war auf diese Tatsache beschränkt.Nur einmal, er hatte gerade das Gefühl als ob er ein wildes tier gehört hatte und zog aufgeregt seinen Dolch, sah er für eine Sekunde ein verschwommenes Bild von sich selbst.Mitok sah sich selbst in einer glänzenden Rüstung als er sein Schwert zog und...da war der Erinnerungsfetzen auch schon wieder zu Ende.Zu gerne hätte er in diesem Moment gewusst gegen wen oder was er damals, vor langer Zeit sein Schwert gezogen hatte doch auch das angestrengteste Nachdenken führte zu keinem Ergebnis und so blieb Mitok wiedermal nur die Hoffnung irgendwann von dieser Amnesie geheilt zu werden.Nun galt es aber sich um die Gegenwart zu kümmern, denn erneut nahmen Mitoks Ohren ein unberuhigendes Geräusch war.Hier ein Rascheln im Gebüsch, dort ein knackender Ast, waren das gerade Stimmen?Nein, er durfte sich von den natürlichen eräuschen des Waldes nicht verrückt machen lassen, das würde nur in einer Katastrophe enden.Mit erhöhtem tempo setzte Mitok also seinen Weg fort und kam, nachdem er einen Bauernhof passiert hatte, an eine breite Steinbrücke, welche beide Seiten einer kleinen Schlucht verband.Hier angekommen beschloss Mitok eine kleine Pause einzulegen und sich etwas auszuruhen.Er setzte sich an ein Ende der Brücke und begann dann an dn Stück Brot zu knabbern, welches er von der Herberge als Proviant mitnahm.Es war zwar schon etwas hart aber etwas anderes hatte Mitok auch nicht erwartet und so machte es wenig aus.Als der kleine Imbiss dann verspeist war erhob sich Mitok wieder und setzte seinen Weg fort, denn sehr weit konnte es laut Vatras' Wegbeschreibung ja nicht mehr sein.Wenige Momente später kam Mitok an einem der Schreine vorbei, von denen er gehört hatte.Man erzählte sich, dass manchmal Gebete die von hier aus ausgeprochen wurden von Innos erhört wurden und so zögerte er keinen Moment bevor er sich vor dem Schrein niederkniete und ein stilles Gebet an Innos richtete, in der Hoffnung das seine Fragen beantwortet wurden.Als jedoch nach zehn Minuten Mitok weder etwas spüren noch hören konnte stand er hastig wieder auf und putzte sich die Erde von seiner zerschlissenen Hose.Der Gedächtnislose war etwas enttäuscht da Vatras ihm ja gesagt hatte das er etwas spüren würde wenn es seine Bestimmung wäre Innos zu dienen, was allerdings nicht der Fall war.Nun musste Mitok an eine andere Möglichkeit denken und da das Kloster ja wohl kaum davonlaufen würde beschloss er auch dieser Ahnung nachzugehen.


26.07.2003 20:00#302
<<|X3ph0n|>> Xephon war heute Morgen schon viel in der Umgebung von Khorinis herum gewandert. Er war nun schon an vielen Orten gewesen und wollte bald in die Stadt zurückkehren. Als er gerade auf dem Weg zurück zur Stadt war, fiel ihm ein Weg auf den er noch nie entlanggegangen war.
Dieser führte nach Norden, doch man konnte nicht weit hineinsehen, denn er wurde umschlossen von Felsen, die weiter hinten in große Berge übergingen. Xephon war insgesamt zu dem Schluss gekommen, dass die Umgebung von Khorinis zwar sehr schön war, aber auch viele Gefahren beherbergte. Xephon ging den besagten Weg entlang, er sah einen Schrein Innos'. Davon hatte er auf seinen Wanderungen schon mehrere gesehen. Vor dem Schrein schien ein Mann zu knien, doch plötzlich stand er hastig auf. Hatte er Xephon bemerkt, und wollte bei seinem Gebet nicht beobachtet werden? Nein, das konnte nicht sein, er hatte sich ja noch nicht einmal umgedreht. Xephon ging auf den Mann zu. "Ich grüße Euch, mein Name ist Xephon. Habe ich euch bei eurem Gebet gestört, wenn ja, tut es mir sehr leid. Wie lautet euer Name, wenn ich fragen darf? Und könnt ihr mir sagen wo dieser Weg mich hinführt?" gespannt wartete Xephon auf eine Antwort.


26.07.2003 21:53#303
doooom Der Weg vom Tal weg in Richtung der Taverne war alt bekannt, schließlich waren sowohl er als auch sein Robentragender Begleiter diesen schon mehrere male entlang gegangen. Schnellen Schrittes überquerten sie die Hängebrücke und folgten dem Weg, der einen scharfen Knicks nach rechts machte von diesem kleineren Berg hinunter. Die Landschaft war an dieser Stelle recht karg, nur wenige Bäume standen am Wegesrand und auch nicht grade viel Gras wuchs abseits des recht oft genutzten Trampelfades, der wie die meisten Wege außerhalb der Stadt zwar recht oft benutzt wurde aber nicht gerade zu den besten Wegen gehörte. Die gepflasterten Straßen in der Stadt waren ihm da zehn mal lieber, vor allem da dort die Wahrscheinlichkeit auf einen spitzen Stein zu treten viel geringer war, was vor allem bei dem stets ohne Schuhe herumlaufenden Novizen ein Problem war. Recht schnell erreichten sie den kleinen Fluss, an dem der Weg erneut eine Kurve einschlug, diemal allerdings nach links. Als das rauschen des Wassers, das in der nähe des Flusses deutlich zu hören war immer leiser wurde und schließlich verschwand, da sich die beiden zu weit von selbigem entfernt hatte tauchte auf der linken seite ein dichter Wald auf. Ohne dieses groß zu beachten gingen die beiden Sumpfler weiter und erreichten, nachdem sie auch ein kleines Jägerlager, das sich nicht unweit des Wegesrandes befand passiert hatten schließlich die Taverne „Zur Toten Harpyie“, wo sie am Vortag ihr kleines Gespräch geführt hatten.
“Und was nun? Welche Richtung schlagen wir jetzt ein?“ fragte der neugieirge Novize, der wirklich keine Ahnung hatte, wo diese Kräuterhexe zu der die beiden wollten eigentlich lebte.



26.07.2003 22:15#304
Dragonia Am Nachmittag
Das Licht der Sonne, das zwischen den Wipfeln der Bäume hindurch fiel, lies die Klinge, des Edlen Langschwerts aufblitzen.
Reflektierte Lichtstrahlen huschten über den Waldboden, Büschen, Baumstämme und die unteren Äste und Blätter der Baumkronen.
Dragonia schwang ihr Schwert, mal langsam und in aller ruhe und mal mit einer Geschwindigkeit das man die blitzende Klinge nur noch als Schemen sehen konnte, der, wenn die Sonnenstrahlen darauf fielen, zu glühen schien.Die Amazone hielt für einen Moment, nachdem sie ihr Schwert durch die Luft wirbeln gelassen hatte, inne und blieb in Kampfposition stehen, atmete ein paar Mal tief durch und schwang ihr Schwert wieder von rechts nach links, wurde langsam wieder Schneller und nach einer Minute Wirbelte das Schwert wieder über ihrem Kopf durch die Luft, wurde dann wieder langsamer und kombinierte ihre Schwert Hiebe mit einigen Ausweichbewegungen.
Sie vollführte einige Sprünge, Körperdrehungen und Seitlichen Ausweichschritten, Bei ihr sahen das aber wahrscheinlich noch nicht so elegant und flüssig aus, wie bei der Amazone die sie letztens einmal im Lager beobachtet hatte, die hatte Bewegungen draufgehabt, das sie locker bei jedem Zirkus als Artistin aufgenommen werden Würde, an die Salti, Spagate und was die noch dabei gemacht hatte als sie mit ihrem Schwert trainiert hatte wollte sich Dragonia erst gar nicht ran wagen.Dragonia übte aber verbissen weiter, bis sie auf einmal Kampfgeräusche hörte, die Amazone hielt wieder inne und drehte sich um, Ausschau haltend nach der Quelle der Geräusche und sie sah Samantha wie sie auf einmal von einem der Beschworenen Skelette Maximus bedrängt wurde und auch die anderen Näherten sich der Hohen Templerin.

Die Skelette waren mit alt aussehenden, ziemlich rostigen und schartigen Zweihandschwerter bewaffnet und mit diesen Kämpften sie nun gegen die Sumpflerin.
Maximus schien noch zu schlafen als Dragonia ihm einen Blick zuwarf, oder meditierte er schon wieder und bekam mal wieder nichts mit was seine Schützlinge da anstellten.
Kämpfen sollten sie ja gegen die Skelette das hatte er ja gesagt aber Dragonia hatte gedacht das er sie dann schon darauf vorbereitete und nicht das sie angriffen, wenn er noch schlief, oder tat er nur so und war in Wirklichkeit auch schon wach und hatte seinen Knochenmänner befohlen Samantha anzugreifen.Aber warum griffen sie nur die Hohe Templerin an und nicht Dragonia, eines der vier Skelette ging nicht allzu weit von ihr entfernt auf die Hohe Templerin zu und schien die Amazone zu Ignorieren.
„Komisches Verhalten.“ Murmelte Dragonia „Da wird ich wohl mal helfen, obwohl die Einhandschwertmeisterin dürfte wohl doch noch mit den vier Skeletten fertig werden.“

Dragonia aber wollte mal gegen richtige Gegner Kämpfen sie hatte bis jetzt ja nur gegen andere Menschen, Trainingskämpfe gehabt oder gegen Kleinvieh ihr Schwert erheben müssen und da kamen ihr die Skelette gerade recht.Das Schwert immer noch in der Hand haltend lief sie dem einen Skelett nach, holte es ein und stellte sich ihm in den Weg, bevor es die hohe Templerin erreichen konnte.
„Halt vier gegen einen ist wohl was unfair, aber ihr Klapperknochen habt ja kein Gehirn und könnt wohl daher nicht denken.“ Sprach die Amazone das Skelett an welchem sie sich in den Weg gestellt hatte und hielt, dem Knochengestell, ihre Schwertspitze unter die nicht mehr vorhandene Nase.
Aber dieser Stumpfsinnige Traum eines jeden Hundes, beachtete Dragonia überhaupt nicht und ging an ihr vorbei wieder auf die Templerin zu.
„Halt habe ich gesagt du elendiger Knochensack“ Dragonia schrie, das Halt hinter dem Gerippe her und Schwang ihr Schwert aber sie wollte nicht, das Skelett treffen, sondern dessen Waffe das es sich endlich um sie Kümmern sollte. Klierend trafen die beiden Schwerter auf einander und da hatte Dragonia auch ihren Erfolg, das Skelette drehte sich zu ihr um.
„Für dich bin ich die Gegnerin.“ Die Amazone zeigte mit dem Daumen ihrer linken Hand auf sich und ging in Kampfstellung, sie sah kurz zu Samantha hinüber die schon eines der Skelette in ein schönes Häufchen Knochensplitter zerlegt hatte und sah das sie sich nun den anderen 2 Skeletten zu wand die auf sie zumarschierten.

Dragonias Gegner holte mit dem schäbigen Zweihandschwert aus und führte einen Senkrechten hieb nach der Amazone, diese aber wich dem angriff aus, streckte dem Skelett die Zunge heraus und meinte, „Daneben, daneben.“
Das Skelett hatte mit voller Wucht den Angriff geführt und nun steckte dieses Rostige und schartige Zweihandschwert in einem Baumstumpf fest und Dragonia beobachtete die Bemühungen des Skeletts seine Waffe wieder frei zu bekommen.„Soll ich dir Helfen.“ Fragte Dragonia das Skelett nicht ohne ein breites Grinsen auf ihren Lippen.

„Spiel da nicht rum, hilf mir lieber.“ Kam da der Schrei von Samantha die sich gerade mit den restlichen Skeletten herumprügeln musste.
Dragonia die das jetzt Total unfair fand das Skelett, anzugreifen das vergeblich versuchte, sein Schwert wieder aus dem Baumstumpf zu ziehen, ignorierte es und lief zu Samantha und stellte sich dem Knochenmann in den Weg der gerade die Templerin von hinten angreifen wollte.
Sie werte seinen Angriff mit einem Block ihres Schwertes ab, so das beide Schwerter knirschend an einander vorbeifuhren.
Den Nächten Angriff des Gerippes, wich die Amazone geschickt aus, vollführte aus ihrem seitwärts schritt eine Körperdrehung und führte nun selber einen seitlichen Hieb gegen das Skelett aus und schon wieder klierte es metallisch als beide Schwerter auf einander prallten.
Dragonia führte noch mehrmals solcher Hiebe und mittlerweile hatte ihr Gegner ein paar rippen weniger, aber Kämpfen tat es immer noch.
Aus den Augenwinkeln sah sie Samantha ruhig da stehen und sich den Kampf Dragonias mit dem Gerippe beobachten und währe es das normalste was se geben würde machte sich die Hohe Templerin nun auch noch einen dieser Sumpfkrautstängel an und zog genüsslich daran.
Dragonia schüttelte leicht den Kopf, aber musste jetzt wieder ihre Aufmerksamkeit ihrem Gegner widmen, da der Knochenmann wieder Angriff.Diesen Angriff wich sie abermals aus und sie rief zu der Templerin,„Könntest du mir nicht mal was helfen?“
„Nö keine Zeit, aber du machst das schon. Ich hab ja schon zwei geplättet.“ Samantha zog wieder einmal genüsslich an ihrem Sumpfkrautstängel und blies danach wieder rum genüsslich den Rauch aus.

Dragonia hatte fast nicht aufgepasst, weil sie von Samantha abgelenkt war und das Skelett hätte sie beinahe erwischt, haarscharf führ die schartige und rostige Klinge an ihr vorbei als sie sich gerade so mit Mühe und Not weg drehen konnte, aber aus dieser Drehung griff sie dann wieder an und traf den linken knöchernen Arm des Skeletts.
Mit einem Lauten „Knacks!“ Brach der Knochen aber das Skelett brauchte den auch nicht es kämpfte dann mit dem Schweren Zweihänder als ob, es ein Einhandschwert währe und Dragonia musste wieder einem seiner Angriffe ausweichen.Das Skelett schwang diesen langen verrosteten und schartigen Zweihänder, als ob es, ein Kinderspiel währ so eine Waffe die eigentlich nur mit Zweihänden zu führen war, mit einer Hand zu Kämpfen.
Dragonia musste sich unter einem Angriff des Skelettes, weg ducken und hieb nun nach einem Beinknochen des Knochenmannes aus, traf diesen und der Knochen brach auch mit einem noch lauteren „Knacks!“
Hilflos balancierte das Gerippe auf einem Bein und dachte wohl gerade nicht daran Dragonia anzugreifen und diese hatte auch keine Lust mehr sich mit diesem angeschlagenen Skelett abzugeben und machte nun kurzen Protzes mit diesem Gegner.

Wieder blitzte Ihr Langschwert auf als es durch die Luft wirbelte und ihren Gegner an allen möglichen Stellen traf.
Knochensplitter surrten den beiden Frauen um den Kopf, als Dragonias Langschwert den Gegner immer und immer wieder links und rechts das Schwert in die Rippen hieb.
Das Schartige Zweihandschwert des Skelettes lag schon längst auf dem Moosigen Waldboden und als die Amazone, aus einer Körperdrehung, ihren Letzten angriff führte, bohrte sich die Spitze ihres Langschwert in dem am Boden liegenden Schädel des Skeletts.
Tief atmete Dragonia erst einmal durch als sie sich auf ihrem Schwert abstützte das durch den Totenschädel im Waldboden steckte.
„Puh Geschafft!“ Sagte sie nach Luft schnappend, aber halt da war doch noch eines und das versuchte immer noch seine im Baumstumpf feststeckende Waffe, wieder frei zu bekommen um wieder in den Kampf eingreifen zu können.„Was machen wir mit dem?“ Fragte Dragonia, die Templerin und deutete mit dem Daumen auf das Skelett das förmlich an seinem Zweihandschwert hing und daran schüttelte und rüttelte.



26.07.2003 22:36#305
Samantha Samantha bließ immer noch genüsslich Rauch in die Luft. Sie hatte den letzten Kampf der Amazone aufmerksam beobachtet, mit geübtem Blick für ihre Schwerthaltung. Nun nickte sie langsam vor sich hin, während sich der grünliche Rauch seinen Weg zwischen die Baumwipfel suchte. Einige Blätter begannen bereits zu welken.
"Hast du gut hinbekommen. Hast doch einiges bei mir gelernt. Ich sag ja immer, die Grundlagen sind es, die einen Kämpfer ausmachen..."
Sie grinste leicht und warf den Stengel ins Nirvana. Er glühte noch ein bisschen und erlosch dann. Neugierig kam ein Hase herbeigehoppelt, schnupperte an dem sonderbaren Ding und leckte ein paar mal dran. Der Geschmack sagte ihm so gar nicht zu, zumindest wenn man seinen entsetzten Satz in die Höhe so interpretieren mochte. Er verdrehte die Augen, zappelte ein paar mal mit den Hinterläufern, bevor er kreuz und quer durch die Wiese abzischte und in den nahegelegenen Teich sprang. Quakend suchten im letzten Moment ein paar Frösche das Weite. Der Hase pflügte unterdessen wie wild durch das seichte Wasser und hoppelte auf der anderen Seite weiter.

"Skelette?", Samantha wandte ihren Blick wieder zu der Amazone und folgte dann ihrer Hand. Dort war doch tatsächlich noch ein Skelett. Es verrenkte sich eigenartig und versuchte irgendwas aus einem Baumstumpf zu ziehen. Bei näherem Hinsehen erkannte Samantha ein rostiges Schwert.
"Och...wollen wir es zum Frühstück einladen? Ach stimmt, hat ja keinen Magen...", wie hatte sie das vergessen können.
Ihr war schon wieder nach einem Stengel, aber diesmal unterdrückte sie den Drang. Schließlich wollte sie doch noch einen einigermaßen klaren Kopf behalten, wenigstens heute.
"Wir könnten ihm helfen seine Waffe aus dem Baum zu ziehen. Aber ich weiß nicht ob es uns dann danken wird. Wir könnten auch einfach nur draufhaun, das ist aber ziemlich langweilig. Und was sagen wir der Schlafmütze da wenn sie wieder aufwacht und ihre Skelette weg sind?" Sie nickte mit dem Kopf zu Maximus. "Wir können uns ein kleines Frühstück genehmigen und zuschaun wie lange es aushält", gähnte die hohe Templerin und trottete zurück zum Feuer. "Ich muss sowieso demnächst wieder in den Sumpf zurück..."



26.07.2003 23:34#306
Todesfürst Bevor sie losgingen hatte er noch schnell seine Stiefel geholt, diese wollte er auf keinen Fall zurücklassen, schließlich befand sich wertvoller Besitz darin, doch danach ging es los und er führte das Mädchen über das Kasernengebäude zum Osttor, hier waren die Wachen unaufmerksam und kannten ihn, von daher musste er sich keine Sorge machen, dass sie das Duo aufhalten würden.
Das war ja ganz schön harter Tobak, den das Mädchen erzählte, als Sklavin verkauft, tss, dass es soetwas noch gab konnte er sich gar nicht vorstellen, er hätte nie gedacgt, dass man noch Sklaven besitzen darf, aber scheinbar hatte der König keine Macht mehr über seine Reiche, aber das die Paladine das zugelassen haben, naja wahrscheinlich wussten sie gar nichts davon, aber trotzdem war es eine ungeheuerliche Sache.
Während dem Weg von der Stadt weg, merkte er, wie das Mäschen zitterte, ihr war wohl noch verdammt kalt, was man verstehen konnte. Die Sonne war verschwunden, die Finsternis hatte sich über das Land gelegt und beide waren pitschnass, was dazu führte, dass auch er frieren musste.
Der Trampelpfad war dennoch gut zu erkennen und bis jetzt trafen sie auch auf keine Viecher und dann kamen sie zur "Toten Harpyie" und der Hammer kam ja erst, vor dem Gebäude standen Fatalis und Doooom, die gerade losgehen wollten, aber der Fürst erkannte sie trotzdem wieder.
Etwas ratlos blickte er zu Alina, da er nicht wusste, wo sie wirklich hin wollte und deswegen blieb er erstmal stehen, um abzuwarten.
Sag mal, willst du irgendwo hin? Ich kenn mich ganz gut aus, ich könnte dich sicher dort hin bringen, aber wenn du keinen Plan hast, dann bleib doch erstmal ne Nacht hier



26.07.2003 23:42#307
Alina Alina sah ihren Begleiter ratlos an. "Ich kenne Khorinis nicht und weiß auch nicht wo ich hin soll... ich stehe quasi vor dem nichts" sie sah betrübt zu Boden und wieder liefen Tränen ihre Wangen hinunter. Was sollte sie nun tun? Sie hatte kein Gold und das einzige was sie besaß war der Dolch, den sie noch von ihrem Vater hatte. Sie betrachtete die Gegend. Sie wusste wirklich nicht wo sie nun hin sollte und genauso ratlos schien sie zu gucken.
Sie musterte die zwei Fremden vor ihr und fragte schließlich neugierig "Wo kommen diese beiden her? Der eine sieht irgendwie nett aus.. der andere ist mir zu unheimlich..."
Der eine hatte eine Art Umhang an und sein Gesicht war absolut verhüllt. Der Andere hatte schwarzes Haar und eine Art Rock.



26.07.2003 23:56#308
Todesnebel Fatalis stand nun schon eine halbe Stunde mit Doooom vor der Taverne, irgendwie hatten beide den Pfaden verloren und überlegten, was nun, doch die Überlegungen wurden jäh unterbrochen, denn vor ihm stand der Fürst mit einem Mädchen, Fatalis kamen gleich wieder dreckige Gedanken doch er wusste sich zu beherrschen, außerdem sah das Mädchen nicht gerade reich aus, also lohnte sich ein Diebstahl gar nicht und der Fürst....der hatte ihm geholfen, der war zwar voller Gold, doch er war irgendwie sympathisch gewesen, von daher hatte er einen gewissen Respekt, Doooom schaute nur ungläubig und begrüßte die beiden mit einem Nieser.Na das ist ja eine Überraschung, Fürst...ähm...Pergamo, oder?-Stimmt genau, na Doooom alles klar?
-Jepp oder eigentlich...ne eigentlich nicht, ich hab nen bösen Schnupfen.-und wie gehts Fatalis?
-Mir gehts gut, aber sag mal, wer isses das Mädchen da?
-Das ist....
-Ich bin Alina.
-Soso
Das Quartett schaute sich etwas ratlos in die Augen, Fatalis wusste nicht was Doooom wollte, der wusste nicht was sein robentragender Freund wollte und der Fürst sowie diese Alina sahen auch ratlos aus.
Irgendwie hatte er so ein Gefühl, dass die beiden besser gehen sollten und so zog er Doooom, der gerade wieder losplappern wollte mit in die Taverne, es war wohl besser so, wenn er die beiden anlein lassen würde.



27.07.2003 00:07#309
Todesfürst Nachdem Fatalis Doooom mit in die Taverne geschleppt hatte, war dem Fürsten klar, dass die beiden entweder allein sein wollten, oder sie nicht stören wollten, bei was auch immer.
Jetzt wandte er sich wieder dem Mädchen zu.
Also das waren Doooom und Fatalis, wie du ja sicher gehört hast, Doooom ist Novize bei der Sumpfbruderschaft, Fatalis ist.....ein unbekanntes Blatt, ich kenne ihn aber ganz gut, er scheint in Ordnung zu sein, aber frag mich nicht, warum er ein Geheimnis um seine Identität macht, ich weiß es nicht.Ach übrigens, du musst nicht weinen, du bist sicher, wir sind nicht mehr in der Stadt und du wirst nie eine Sklavin sein, versprochen.
-Danke, aber von was für einer Bruderschaft hast du da geredet?-Der Sumpf, das ist ein Lager, naja schwer zu erklären. Willst du da hin?-Ja von mir aus lass uns da hin gehen.
-Ok dann folge mir.
Die beiden gingen schnell den Weg zwischen der Taverne und dem Sumpflager und achteten dabei kaum auf die Umgebung, zum Glück begegneten sie keinen Wolf oder ähnlichem, obwohl er sich stark genug fühlte so einen zu töten, aber die Rettungsaktion hatte ihn doch viel Kraft gekostet.
Als sie dann endlich über die Brücke kamen und kurz darauf vor den zwei Templern standen waren sie da.
So, hinter den beiden Templern beginnt das Sumpflager, hier leben die Leute, die an einen Gott glauben, den sie Schläfer nennen, wenn du mich fragst sind das Spinner aber naja. Zudem findest du hier das berühmte Sumpfkraut, aber ich kann dich nur warnen davon die Finger zu lassen, naja ist deine Sache. Ich begleite dich noch ne Weile, wenn du willst.



27.07.2003 00:58#310
Xion1989 Xion verlies den Sumpf und zündete sich gleich einen Stengel an. Es war stock finster und die Schattenläufer waren aktiv und so mussten sie leise sein. Xion zog vorsichtshalber sein schwert und sah auch schon einen Scavenger. Er kam angerannt und Xion wich aus und rammte ihm das Schwert in die seite.Er entfernte ihm die Krallen und steckte das schwert weg. Es war nirgentswo dieses Diebespack zu sehen und so gingen die beiden immer weiter in den Wald. Nirgentswo war auch nur die kleinste höhle zu sehen bis er an einer dicken Pfichte vorbei kam. Es war eine ein wenig beleuchtete höhle und die beiden schlichen hinein. Xion zog wieder das schwert und sah auch schon 3 diebe. Sie waren anscheinend kaum bewaffnet und so hätten die beiden eigentlich leises spiel.



27.07.2003 01:26#311
Squall_L Squall und Xion machten sich auf die Suche nach den Banditen, Xion konnte es natürlich nicht lassen und zündete sich einen Stängel Sumpfkraut.Nachdem sie gerade mal einige Minuten das Sumpflager verlassen hatten, sah Xion einen Scavenger in der Ferne. Xion zögerte nicht und zog sein Schwert, der Scavenger kam auf Xion zugestürmt aber er wich aus und bohrte ihn sein Schwert in die Seite.
Squall war begeistert so hatte er sich das vorgestellt, er wartet ab und griff nur dann ein wenn es nötig wäre. Doch wenn sie seinen Onkel finden würden dann gäbe es auch für Squall der eigentlich nicht auf das Kämpfen stand kein halten.Squall und Xion schlichen weiter durch den Wald um nicht aufzufallen, in der Dunkelheit konnte Squall kaum etwas erkennen aber Xion ging durch den Wald als würde er das öfters machen.
In den ersten Stunden fanden sie weit und breit keine Höhle und ein Feuer wo man die Banditen vermuten konnte. Squall wollte schon aufgeben und zu dem Sumpflager zurückkehren doch Xion wollte das nicht zulassen, er war der festen Meinung dass sie die Banditen finden würden und das sie die gerechte Strafe bekommen würde.Squall dachte an seinen Stab und da packte ihn auch wieder der Wille die Banditen zu finden. Er konnte zwar nicht mit den Stab umgehen aber irgendetwas Besonderes hatte der Stab an sich.
Also gingen Squall und Xion weiter durch den Wald, an einer dicken Fichte angekommen sah Xion etwas Licht aus einer Höhle scheinen. Das musste die Höhle sein den Squall wurde erzählt das sie tief in den Wäldern liegen soll.Die beiden schlichen sich an die Höhle hinan und sahen dass die 3 Banditen ihre Waffen abgelegt hatten und sich ausruhten. Xion war sofort klar das sie die Typen nun fertig machen würden, er schlich weiter in die Höhle und kam wieder heraus. Er berichtete Squall das die Banditen nur leicht bewaffnet waren und Squalls Stab war auch in der Höhle. Außerdem glaubte Xion gesehen zuhaben das einer der Banditen viel Gold in eine Kiste gelegt hatte. Und das wollte Xion ganz klar haben.
Squall schaute nun ebenfalls in die Höhle und sah seinen Onkel dort sitzen, Squall überkam die Wut und er trat auf einen Ast. Die 3 Banditen wurden aufmerksam, Squall und Xion bemerkten das und stürmten auf die Banditen zu.Squall rannte auf seinen Onkel zu und schlug ihn mit der Faust genau auf die Nase, Squall sein Onkel holte auch und traf Squall in den Magen. Daraufhin holte Squall mit seinen Fuß aus tritt seinen Onkel genau in das Sendezentrum, dieser ging in die Knie und Squall schlug ihn mit den Griff seines Dolches vor den Kopf.
Squall sein Onkel ging zu Boden und blieb liegen, Squall dachte im ersten Moment daran das er seinen Onkel getötet hatte aber dann bewegte er sich etwas und Squall bückte sich hinunter zu ihn.
Squalls Onkel sprach zu ihm
„Squall es tut mir Leid, ich wollte das alles nicht tun“
Squall unterbrach seinen Onkel
„Das sagen sie alle!“
„Ich verstehe dass du mir nicht glaubst aber es stimmt.“ sagte Squalls Onkel mit schwerem Atem.
Squall wandte sich ab und nahm den Stab der an der Wand stand, danach durchsuchte er noch ein wenig die Höhle und fand etwas Gold. Die Kiste mit dem Gold wollte er genau wie den Rest Xion überlassen.



27.07.2003 01:32#312
Todesnebel Nach dem klärenden Gespräch zwischen den beiden Sumpflern, ja so konnte man sie nennen, auch wenn es noch so komisch klang, ging Fatalis wieder hinaus, Sador hatte das ganze etwas mißtrauisch betrachtet, aber er wollte ja nicht jedesmal was zahlen.
Als auch Doooom im Freien stand, erklärte der Dieb, dass sie jetzt endlich zu der Höhle mussten, sie hatten schon viel zu viel Zeit verloren, inzwischen war sogar schon wieder die Sonne untergegangen, schrecklich wie die Zeit verging.Fatalis schaute nochmal nach und entdeckte dann das Schild, an das er sich noch vage zu erinnern glaubte und tatsächlich, dort stand: "zu den Höfen", also genau da hin, wo sie auch hin wollten.
Beide gingen in die Finsternis der Nacht und hofften die Höhle heute noch zu finden. Der Weg führte sie an zahlreichen schönen Orten vorbei, doch davon bekamen sie nicht viel mit, da sie schlicht und einfach nichts sahen.Als sie dann zu dem ersten Hof kamen, staunte er, er war noch nie in dieser Gegend gewesen, aber anscheinend waren hier die Felder, die Khorinis mit Nahrung versorgten. Er sah in die Ferne hinter dem Wohnhaus des ersten Hofs und entdeckte da einen Wald, also konnte es der besagte Wald sein.Lass uns mal in den Wald gehen, ist zumindest nach Sador's Beschreibung richtig.
Doooom nickte nur und folgte seinem Freund weiter hinterher. Beide irrten dann tiefer in den Wald, immer tiefer und dunkler wurde es hier und gerade als sie schon aufgeben wollten, kam es noch dicker, hinter Doooom ertönte erst eins, dann zwei und am Ende sogar ein drittes Knurren. Die beiden blieben auf der Stelle stehen und drehten sich langsam um. Hinter ihnen standen drei Wölfe, die verdammte hungrig wirkten.
Kühl und berechenbar wandte Fatalis sich dann an den Novizen, denn er hatte schon einen Plan.
Kannst du kämpfen?
-Nein....du?
-Kämpfen ja, aber ohne Waffe wird das schwer.
-Was sollen wir jetzt machen.
-RENNEN!
Fatalis rannte zielos geradeaus in den Wald, Doooom dicht hinter ihm und dahinter auch die Wölfe, noch mit angemessenem Abstand. Doch der Vorsprung schwand, er selber hatte Mühe in seiner Robe zu rennen, aber es ging mehr schlecht als recht, wenigstens stolperte er nicht. Als sie dann fast eingeholt waren, entdeckte er ein erhelltes Gebiet udn bei näherem Hinsehen erkannte er eine erleuchtete Höhle. Noch im laufen schrie er zu Doooom:
Doooom da vorne, die Höhle, rein da!



27.07.2003 01:44#313
Xion1989 Xion parrierte alle angriffe und schaute die beiden Banditen an. Sie kämpften richtig lahm. Immer schlugen sie rechts , links abwechselnd bis es Xion zu bunt wurde und er einen schritt zurück ging sodass die beiden vor einander stiessen. Xion lächelte und schlug dem einen den griff durch den Kopf. Die beiden wurden immer wütender und stürmten auf Xion zu.
Xion schwingte das schwert und schlug dem einen total in den Arm. Die beiden waren verblüfft das Xion so kämpfte. Sie wussten immerhin nicht das Xion ein einhand meister war und so nahm der lezte der noch unverlezt war einen zweihänder. Xion hatte ein grosses problem. Ein zweihänder zu besiegen war kein zuckerschlecken. Der mann schlug zu und Xion versuchte zu blocken doch durch diese kraft wurde ihm das schwert gleich weggeschleudert. Er fragte sich wie er das machen sollte bis er merkte das er extrem langsam war. Xion rannte zu seinem schwert und stand auch schon befor er es merkte hinter ihm. Das einzige was hinzuzufügen war war das Xion ihm inzwischen die Klinge durch den Kopf gerammt hatte. Xion hackte dem anderen noch den Kopf ab und sammelte das geld auf. Nun schaute er Squall an und fragte ihn ob er zufrieden wär.



27.07.2003 02:11#314
doooom So schnell sie nur konnten rannten beide in die Höhle, die wahrscheinlich tief in den Fels eines Berges hineinführte. Außerhalb der Höhle hörten sie noch ein lautes Knurren, offensichtlich hatten die Wölfe ihre suche noch nicht aufgegeben, auch wenn sie die Fährte der beiden Sumpfler wohl verloren haben mussten, denn ansonsten wäre es für die Tiere wohl eine Leichtigkeit gewesen die beiden nun anzugreifen und sie hätten dies wahrscheinlich auch schon getan. Schnaufend lehnte sich zumindest der hohe Novize an einer der feuchten Wände der Höhle. Der doch nicht ganz so kurze Spurt, der mindestens 200 Meter lang war hatte ihn doch etwas an kraft gekostet und ihn erschöpft, was wohl auch an der Erkältung lag, die ihn noch immer plagte. Auch der Robenträger der ihn begleitete war ein wenig außer Atem, kein Wunder denn auch er sah nicht gerade wie der geborene Sprinter aus. Beide gönnten sich zunächst eine kurze Verschnaufpause und als sie wieder zu Atem gekommen waren begannen sie sich ein wenig in der Höhle umzusehen. Im vorderen Teil der Höhle hingen einig Stalaktiten von der Höhlendecke herunter und an den Wänden waren einige Fackeln befestigt, welche die beiden sehr viel mehr interessierten als diese ollen Tropfsteine. Eine der Fackeln war schon beinahe heruntergebrannt und das Licht das sie ausstrahlte war demzufolge nur noch recht schwach. Die anderen der mit einer klassischen Halterung an den Wände befestigten Fackeln waren noch recht neu und nur sehr wenig heruntergebrannt. Sicherlich hatte sie erst vor kurzem jemand ausgetauscht.
“Glaubst du das wir hier richtig sind? Ist das die Höhle die der Wirt dir gegenüber gemeint hat?“
“Durchaus möglich, ich weiß es nicht genau. Ich war halt noch nie hier.““Ja, ich auch nicht. Eigentlich war ich noch nicht mal irgendwo in der nähe von dieser Höhle.“
“Aber ob wir hier richtig sind können wir nur auf einem Weg rausfinden. Wir folgen dem Gang dort bei den Fackeln und wenn wir die Heilerin treffen, dann müssen wir hier wohl richtig sein.“
“Klingt logisch. Aber ich bin viel zu müde um weiterzugehen. Ich will erstmal ne runde pennen. Das Rennen gerade hat mich nämlich ganz schön müde gemacht.“Fatalis sah den Hohen Novizen nach dieser Aussage leicht skeptisch an. “Du willst hier pennen? In dieser Höhle?“
“Ja wo denn sonst. In meinem Bett wäre mir natürlich lieber, aber ich hab ja nicht mal ne Ahnung wo ich genau bin, da wird ich mich wohl nicht mitten in der Nacht auf den Weg nach Hause machen um zu meinem Bett zu kommen.““Stimmt auch wieder. Naja, ist ja auch egal ob ich auf ein paar Wolfsfellen schlafe oder hier in dieser Höhle, auch wenn ich mir hier wohl meine schöne Robe dreckig mache.“
“Na siehste, außerdem würde die Heilerin wohl um diese Zeit eh schlafen, denn es ist ja schon tief in der Nacht und da wird wohl keiner mehr wach sein und auf möglichen Besuch warten.“
Nachdem sich beide einig waren die Nacht am Eingang der Höhle zu verbringen, in der Hoffnung das die Wölfe sie hier nicht aufspürten und die nur durch das leichte schimmern der Fackeln erleuchtete Höhle wirklich die ar in der dieser Kräuterhexe lebte suchten sie sich beide einen Platz zum schlafen. Der hohe Novize lehnte sich dazu mit seinem Rücken an eine der feucten Wände ohne daran zu denken, das die nässe und Kälte der Felswand seine Erkältung noch weiter verschlimmern könnte. Recht schnell schloss er seine Augen und schlief kurz danach tief und fest und auch Fatalis tat es ihm gleich und begann einen einigermaßen tiefen Schlaf.



27.07.2003 09:35#315
<<|X3ph0n|>> Xephons warten war umsonst. Der komische Kerl gab ihm keine Antwort, er winkte nur ab und verschwand dann. "Dann eben nicht!"
Xephon machte sich wieder auf den Weg zurück nach Khorinis, dort wollte er nun erst einmal essen und schlafen. Den Weg würde er ein andermal erkunden. Von der "toten Harpyie" hatte er ebenfalls die Nase voll, das Bier schmeckte gräßlich und ein "eine-Nacht-zimmer" war viel zu teuer!
Beim Wandern fiel Xephon Mephisto ein, der arme Kleine musste ja schließlich schon den ganzen Morgen in Xephons Manteltasche hocken. Xephon machte die Tasche auf, und die Ratte war schnell an der frischen Luft. Bis sie in Khorinis waren würde Xephon die Ratte frei laufen lassen, aber in Khorinis konnte er das nicht riskieren. Innerhalb von Sekunden wäre sein Gefährte plattgetreten, oder sonst irgendwie umgekommen.
So ging Xephon, ein Auge auf den Weg; ein Auge auf die schöne Landschaft, weiter nach Khorinis.



27.07.2003 12:19#316
Todesnebel ....aber er pennte auf einer raltiv guten Schlafgelegenheit, nämlich auf einigen Heuballen, die dort in der Ecke standen, sie waren einigermaßen bequem und weich, wie Doooom im Stehen an einer Felsenwand pennen konnte war ihm ein Rätsel, aber dafür hatte er gar nicht mehr soviel Zeit, da er auch relativ schnell eingeschlafen war.....
Nun am nächsten Morgen war es wieder der Dieb, der von den beiden als erster aufwachte, inzwischen war das auch kein Wunder mehr und er hatte sich damit abgefunden. Der Novize schlief noch immer aber scheinbar war er in der Nacht umgefallen, denn nun lag er auf dem Boden, doch das sollte auch erstmal so bleiben, denn er hatte kein Interesse den schlafenden Sumpfler zu wecken, er würde das Höhlenende oder was ihm auch immer hinter dem Gang erwarten würde, auch allein erforschen können.
Seine Müdigkeit wurde wie weggefegt, als er dann in den Gang eintrat, denn die Höhle war tatsächlich nicht sehr groß, sie endete schon hinter der nächsten Biegung.
Das Inventar war recht mager, einige Regale mit Büchern, zwei Sessel und ein paar Truhen, was aber interessant aussah was ein Tisch, auf dem alles mögliche stand, wenn ihn nicht alles täuschte, war das ein Alchemietisch.Die passende Alchemistin befand sich in einem der beiden Sessel und hielt ihm den Rücken hin, doch anscheinend hatte sie ihn doch bemerkt, denn sie redete nach vorn, ohne ihn zu sehen.
Was wollt ihr? Wiedermal eine kostenlose Heilung, ein paar Kräuter für's Essen oder nur wieder nen Trank, den er nicht bezahlen könnt?
-Nichts von allem. Ich komme wegen einer bezahlten Arbeit. Sagt, seid ihr die ...ähm....Sagitta?
-Ja das bin ich, von den meisten auch als Kräuterhexe oder Giftmischerin genannt!
-Naja mir egal wie man euch nennt, ich habe einen...ähm....kranken dabei, naja krank ist er nicht, er hat nen Schnupfen, ne Bronchitis. Mir wäre sehr daran gelegen, wenn ihr ihn heilen, sprich davon befreien könntet.-Das ist alles?
-Ja das ist alles!
-Kein Problem, aber das kostet, sagen wir 40 Goldstücke.
-Hier.
Fatalis nahm den prallen Lederbeutel heraus und zählte davon 40 Goldstücke ab, er musste den Beutel mal wieder erleichtern, aber da war ja auch noch nen Dolch in Arbeit...Sagitta nahm das Gold mit einem Nicken entgegen und stellte sich dann an ihren Alchemietisch und nahm ein leeres Fläschen, andere Sachen die teilweise nach Kräutern aussahen und mischte alles, ließ es aufkochen, dann wieder durch irgendwelche kleinen Glasrohre fließen und so weiter. Er konnte nicht alles sehen, aber am Ende bekam er eine etwa ein Fünftel liter volle Flasche mit einer grünen Flüssigkeit gereicht.
So, das trinkt euer Freund bis zur Hälfte, danach ist der Schnupfen weg, am nächsten Morgen den Rest, das ist ne Vorbeugung, aber keine Resistenz, alles klar?
-Ja danke auf Wieder...
-Ach was mir noch einfällt, er darf in den nächsten vierzehn Tagen keinen Alkohol zu sich nehmen, ansonsten könnte das Nebenwirkungen mit sich ziehen...-Was? Was denn für Nebenwirkungen?
-Och von Brechreiz bis Ohnmacht ist alles drin....das liegt daran, dass sich der Stoff im Magen ablagert und in Verbindung mit Alkohol zu Nebenwirkungen führen kann.
-Danke, ich werds ihm ausrichten.
Der Meisterdieb steckte das Fläschen in eine seiner zahlreichen Taschen und ging wieder zu Doooom. Jetzt war aber genug, wie konnte man nur solange schlafen, heute nicht, heute hatte er noch was vor, weswegen er nicht bis Nachmittag warten konnte, sondern noch vor Mittag im Lager ankommen wollte.So jetzt ist Schluss, aufwachen du Penner, während du deine Zeit verschläfst ist schon alles erledigt, komm jetzt.
-scnnhhannrch arggnann wasrsesss=?
-Na gut geschlafen, Guten Morgen der Herr, na wie wär's jetzt mit nem schönen deftigen Frühstück?
-Früssküg?
-Oh man, kleinen Moment.
Er ließ den Novizen wieder auf den Boden plumpsen und kehrte zurück zu Sagitta.Kleine Bitte hab ich noch, ich bräuchte eine Flasche eiskaltes Wasser.-Nun gut, hier habe ich auch das und weil ihr seit langem ein Kunde wart, der seine Ware bezahlt hat, schenke ich euch das Wasser.
-Danke, ich weiß das zu schätzen
Mit der Flasche, die wirklich eiskalt war, ging er zurück zu Doooom, der schon wieder ganz frech eingeschlafen war.
[i] So, da hast es nicht anders
gewollt....ploppp.....plitsch-pletsch-platsch.......ein zwei und .....-Ahhhhhhhh, Hilfe, was ist los?
-Herzlich Willkommen unter den Lebenden, schwing deinen hintern zum Höhlenausgang, wir wollen los.



27.07.2003 13:13#317
FoN_UrIeL Uriel verließ das Kastell und hielt sich dann rechts und ging auf die Brücke zu und überquerte sie, danach machte er einen Bogen und Die Höhle, er wusste nämlich immer noch nicht was da Haust. Dann ging er an dem im Sonnenlicht glitzernden See vorbei und ein Stück geradeaus, bis er die nächste Brücke erreichte, der Weg wurde vor der Brücke immer verwachsener, nur bei dem See war es nicht so verwachsen.

Uriel überquerte dann die zweite Brücke und hielt sich nun Links, bis er die Pyramide entdeckte, endlich war er wieder zuhause.



27.07.2003 14:41#318
doooom Vereinzelte Wassertropfen liefen dem Novizen noch von der Stirn hinunter bis zu seiner Kinnspitze, von wo aus sie direkt mit einem kleinen plätschernden Geräusch auf dem Höhlenboden aufschlugen.
“Was ist denn los?“ fragte der nicht mehr so verschlafene Doooom, der durch das recht kalte Wasser schlagartig aus seinen tiefen Träumen gerissen wurde.“Ich hab alles was wir wollten, also können wir direkt zurück zum Lager.““Du meinst diese Kräuterhexe lebt da hinten in der Höhle?“
“Ja genau das meine ich. Ich war schon bei ihr als du noch gepennt hast, du oller Langschläfer.“
“Achso. Und hast du auch die Medizin bekommen.“
Der Bruder wedelte mit einer kleinen Glasflasche herum, in der ein seltsame grüne Flüssigkeit hin und her schwabbte.
“Ja, hier ist sie. Hat mich ein nettes kleines Sümmchen gekostet. Aber steh erstmal auf, den Rest über die Medizin erzähle ich dir unterwegs.““Was denn für einen Rest?“
“Öhm, ich meinte damit eine kleine Nebenwirkung.“
Leicht verwundert blickte Doooom seinen Begleiter an. Nebenwirkungen? Na das konnte ja heiter werden. Doch bevor er Fatalis weiter darüber ausfragte rappeltete er sich erstmal wieder auf. Die nacht hatte er auf dem harten Boden der Höhle verbracht, was reichlich unbequem war. Auch sein Rock war durch den dreckigen Boden ein wenig verschmutzt, den müsste er bei der nächsten Gelegenheit wohl mal wieder reinigen. Schnell richtete er sich aus der unbequemen Haltung aus und verlies zusammen mit Fatalis die Höhle. Sie kamen erneut in den dichten Wald, den sie schon gestern durchquert hatten, nur war es diesmal etwas heller, so das sie auch sehen konnten wo sie hintraten und Wölfe oder noch gefährlichere Tiere schneller entdecken konnten.
“Pass auf, hier leben sicher noch irgendwelche Viecher und denen will ich nicht zu nahe kommen.“
Diesem Satz von Fatalis konnte Doooom nicht allzu viel hinzufügen, denn obwohl er als einziger der beiden eine Waffe dabei hatte, was auch nur das einfache Schwert von Cathal war, hatte er nicht vor diese jemals zu benutzen. Eigentlich hatte er niemals vor überhaupt irgendeine Waffe zu benutzen, schon alleine Wegen der seltsamen Tür damals im Eisgarten.
Beim Blick auf sein Schwert kam ihm aber noch ein Gedanke.
“Weißt du eigentlich, das du dir bei Cathal auch noch ein schwert abholen kannst? Das gibt’s nämlich für jeden der sich der Bruderschaft anschließt. Ist zwar nur so eins wie ich hier habe, also nichts wirklich vernünftiges aber im Notfall besser als unbewaffnet zu sein.“
“Hm, das wusst ich nicht. Mal gucken, vielleicht hol ich mir auch eins davon.“Mit schnellen aber vorsichtigen Schritten gingen beide weiter durch den Wald und zwar in die richtung, aus der sie am Vortg gekommen waren. Nachdem sie sich eine Weile zwischen den Bäumen und dem teilweise recht dichten Gestrüpp in disem Wald hindurchgekämpft hatten erreichten sie endlich die Bauernhütte. Von hier aus ging es quer über die Felder, was zwar einige der Bauern störte, die dort gerade ihr Getreide anbauten, aber das war den beiden Sumpflern egal. Schnell erreichten sie den Weg und erblickten dort auch recht flott den hölzernen Wegweiser in den in großen Lettern die Wörter Zur Toten Harpyie eingeritzt war. Beide folgten sie dem Weg in die Richtung, in die auch das Schild soeben gezeigt hatten und erreichten die Taverne nach einem einigermaßen kurzen Fußmarsch. Von dort aus ging es schnell nach rechts weiter, an dem Jägerlager vorbei in Richtung des Pyramidentals. Hier ergriff Doooom das Wort um das Schweigen, das mittlerweile eingekehrt war zu brechen. “Sag mit jetzt mal, was das für Nebenwirkungen hat.“
“Willst du das wirklich wissen?
“Na würde ich sonst fragen?“
“Ok, stimmt. Also nach der Einnahme dieser Medizin darfst du eine Weile keinen Alkohol mehr trinken?
Leicht geschockt sah der hohe Novize seinen Begleiter an. “Wie lange?““14 Tage!“
“14 Tage? Das ist eine lange Zeit.“ Langsam begann er daran zu zweifeln, ob er das Getränk dann wirklich einnehmen sollte. Denn so schlimm war die Erkältung nun doch nicht, das es sich lohnte deshalb zwei Wochen keinen Alkohol zu trinken. Andererseits waren sie extra diesen gefährlichen Weg gegangen um sie zu besorgen und Fatalis hatte sie sicherlich auch nicht umsonst bekommen.“Ja, ist schon ne lange Zeit, aber du wirst doch wohl mal ne Weile auskommen ohne Alkohol zu trinken.“
Der Novize nickte. “Hast ja recht. Eigentlich trinke ich auch zu viel von dem Zeug, ich will ja nicht so enden wie diese ganzen Kerle da im Hafenviertel, die sich den ganzen Tag nur mit ihrem Wacholder oder ihrem Bier beschäftigen.“Während des Gespräches hatten sie ihren Weg weiter richtung des Pyramidentals forgesetzt und erreichten nun die Hängebrücke, die sich kurz vor dem Eingang zu selbigem befand. Schnell grüßte er noch die beiden wache haltenden Templer mit einem “Der Schläfer erwache“, was die beiden mit dem selben gruß erwiderten und danach betraten beide das Tal, in dem sich die Bruderschaft niedergelassen hatte.



27.07.2003 16:00#319
Samantha Samantha und Dragonia hatten es sich wieder am erloschenen Lagerfeuer bequem gemacht und ein bisschen was gefrühstückt. Viel war nicht mehr da, aber es reichte um den gröbsten Hunger zu beseitigen. Das Skelett versuchte unterdessen immer noch, sein Schwert wieder aus dem Baumstumpf zu ziehen. "Dass der nicht langsam mal müde wird..", die hohe Templerin schüttelte den Kopf und erhob sich.
Der Magier schlief immer noch. Er musste einen guten Schlaf haben, hatte er doch sowohl das Gemetzel als auch die heiteren Gespräche der beiden Frauen verpennt. Scheinbar hatte ihn seine Magie viel Kraft gekostet. Oder diese Schwarzmagier verbrachte eben den halben Tag mit Schlafen. Wer wußte schon was er in der Nacht so getrieben hatte..
"Ich glaub unser lieber Meister wacht so schnell nicht auf. Ich muss zurück in den Sumpf, wenn er wieder wach ist könnt ihr mich ja wieder holen."Samantha packte ihre Sachen zusammen und warf noch einen Blick zu dem Skelett. Wirklich ein beharrliches Geschöpf. Ob man sie auch für andere Dinge dressieren konnte? Nie wieder selbst die Hütte schrubben? Ein reizvoller Gedanke. Aber nicht reizvoll genug, um die Sumpflerin in irgendeiner Form von ihrer Überzeugung abzubringen. Nichts in der Welt würde sie jemals wieder in diesen Kasten voller Verrückter bringen.
Sie klopfte dem Skelett im Vorbeigehen auf die Schulter, was dieses kaum wahrnahm. Grinsend kehrte sie dann in den Sumpf zurück.



27.07.2003 16:35#320
Skeleon Der junge Dieb ließ gerade das Tor des Passes hinter sich und sah sich ein wenig irritiert um. Bengars Hof. Dann war es wirklich nicht mehr weit. Schnellen Schrittes stapfte er an dem Bauernhof vorbei, steuerte auf die Steintreppe zu und nahm zwei Stufen auf einmal.
Alsbald fand er den Pfad, der vorbei an den Feldern verlief, und stiefelte in Richtung Onars Hof. Jetzt bräuchte er erstmal ein Bier - das war der einzige Gedanke, der noch Bestand hatte neben seiner Wut und seiner Trauer. Ja, ein Bier.
Bitter grinsend marschierte Leon den niedrigen Hügel empor, auf dem sich der Hof des Großbauern befand.



27.07.2003 17:10#321
Migo Migo nahm den gewohnten Weg zur Toten Harpye .Zuerst den Weg entlang, danach über die Brücke und letztendlich durch den Wald zu der Taverne. Bei der Taverne dachte sich Migo, wieso er eigentlich zu Linky gehen sollte. Er hatte nicht besonders gute Erfahrungen mit seinem Laden.
Schließlich beschloss er doch nach Khorinis, zu Brach zu gehen. Migo ging an Akils Hof vorbei, den Hügel hinunter und schon war er vor den Toren von Khorinis.



27.07.2003 17:43#322
<<|X3ph0n|>> Xephon hatte, nachdem er seine Kräuter verkauft hatte, Khorinis wieder verlassen. Er war nun bei der Taverne "zur toten Harpyie" und wollte den Weg erkunden, der nach Norden führte.
Also ging er los und kam an einem Innos-Schrein vorbei. Er kniete nieder, und faltete die hände zu einem stillen Gebet. Kann ja nich' schaden... dachte Xephon, doch plötzlich fing er an zu zittern, und hörte eine Stimme, leise, berauschend, irgendwie vertrauenserweckend...
"Gehe zum kloster Innos' !! Dort wird sich dir dein Weg offenbaren..." Ohne überhaupt nachzudenken was er tat ging Xephon eiligen Schrittes den Weg entlang.



27.07.2003 17:47#323
Uher Diesmal schlugen die Sumpfler den Weg ein, der nach Norden führte. Vorbei am Pfad zu Grimbald, dem grimmigen Golemgegner, der wahrscheinlich immer noch jemanden für die Snapperjagd suchte. Inzwischen schien wieder die Sonne, während es am Vormittag vereinzelte, kleine Regenschauer gegeben hatte. Wirklich gutes Wetter zum Bogenschießen.

Tharek und Uher gingen vorbei am Steinkreis und schon hatten sie ein Waldgebiet, in dem sich bekanntlich die meisten Tiere tummelten, erreicht. Der Glaubenshüter wollte das Niveau der Prüfung langsam steigern, also suchte er erstmal ein einfaches Ziel. Und dies fand er in drei mutierten Ratten - oder wie auch immer sie heißen mochten. "Ok, Tharek. Wenn du alle triffst, hast du die erste Aufgabe deiner Prüfung bestanden."



27.07.2003 18:06#324
Migo Migo trat aus der Stadt Khorinis heraus und lief wieder auf dem Weg zum Pyramidental. Den Hügel hoch, an Akils Hof vorbei, zur Taverne, danach den Waldweg entlang und schließlich überquerte er die Brücke.
Danach musste Migo nur noch ein kurzes Stück gehen und schon war er wieder im Sumpflager.



27.07.2003 18:18#325
Squall_L Bevor Squall die Höhle mit Xion verließ legte er seinen Onkel etwas zu Essen hin sowie ein paar Goldstücke. Als Squall schon fast aus der Höhle war rief sein Onkel „Warte“ Squall blieb stehen und antwortete mit „Was willst du noch?“„Da vorne liegt ein buch Squall nehme es mit und lese es mal. Bitte!“ sagte Squalls Onkel. Ohne sich umzudrehen nahm er das Buch und steckte es ohne es anzuschauen in seinen Rucksack.
Danach verließen Squall und Xion die Höhle und machten sich wieder auf den weg ins Sumpflager. Auf dem weg fand Squall es komisch das er sich immer noch nicht besser fühlte. Er hatte sich an den Banditen und an seinen Onkel gerecht und seine Sachen hatte er auch wieder.
Squall dachte darüber nach ob er ihn vielleicht hätte töten sollen, aber das hätte Squall wohl nicht übers Herz gebracht. Nach längeren überlegen wurde ihn klar dass er so Sauer war und ist weil sein Onkel sein Vorbild war. Er glaubte immer er war der perfekte Abenteurer aber nun hat er gesehen das er gar nicht das ist was Squall von ihn dachte. Und so was ist immer schmerzlich aber vielleicht ändert sein Onkel sich ja wieder und Squall kann ihn wieder mit Respekt anschauen.



27.07.2003 18:23#326
(pisi)dieKlinge Tharek fühlte sich noch ziemlich sicher.Drei Ratten, das war noch ein kleines Problem.Aber wenn dies erst der Anfang der Prüfung war, was würde Uher ihm dann später auftragen?
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und konzentrierte sich auf das Verhalten der drei Riesenratten.Ihre Reaktion war ziemlich langsam, jedoch waren sie trotzdem sehr wendig.Tharek hatte sich schon mal mit so einem Viech angelegt und wäre fast dabei gestorben, deshalb wollte er so ein Viech nicht noch einmal an sich ranlassen.
Er nahm den Eichenbogen von seiner Schulter und spannte einen Pfeil ein.Langsam, während er die erste der drei ratten anvisierte, zog er die Sehne zurück.Dann lies er den Pfeil los...

Volltreffer.Der Pfeil drang in den Hals der Ratte, welche daraufhin Tod zur Seite fiel.Sie hatte nicht einmal mehr Zeit gehabt, einen Schrei hervorzuwürgen.Doch Tharek wusste, dass er noch nicht gewonnen hatte und holte den nächsten Pfeil aus dem Köcher.
Eine der Ratten schien das ganze Geschehen nicht bemerkt zu haben und fraß gerade die Überreste eines abseits gelegenen toten Tieres.Die andere Ratte hat das Dahinscheiden ihres haarigen Feundes jedoch bemerkt und blickte wütend zu dem Mörder.Doch bevor sie auch nur einen Schritt auf Tharek zumachen konnte, schlug der nächste Pfeil in ihrem Bauch ein.
Tharek wartete, ob sie sich noch bewegte, und konzentrierte sich dann auf die nächste Ratte, da die eben getroffen anscheinend nicht mehr unter den Lebenden verweilte.
Tharek spannte den nächsten Pfeil in die Sehne und visierte die letzte Ratte an.Sie hatte immer noch nichts realisiert und machte sich weiter über das tote Tier her.Dies schien eine einfache Angelegenheit zu werden, dachte sich Tharek nun.
Er zog langsam die Sehne zurück, doch dann...........schnellte plötzlich die eben getroffene Ratte hervor und machte einen riesigen Satz auf Tharek zu.Er hatte den Pfeil schon fast losgelassen und mkusste sich so sehr konzentrieren, da er keine Zeit mehr haben würde, noch einen Pfeil aus dem Köcher zu holen.Schnell ließ er von der letzten Ratte ab und visierte geschickt die zweite Riesenratte an.Als diese sich schon kurz vor Tharek befand, hatte dieser erst die richtige Haltung angenommen und ließ er den Pfeil los...
Der Pfeil landete im Kopf der Ratte, woraufhin sie nun endlich tod zusammensackte.
Tharek atmetete erstmal vor Erleichterung auf und konzentrierte sich wieder auf die letzte Riesenratte.
Sie hatte nun endlich was realisiert und blickte sich zu Tharek um.Doch sie schien eine von den reaktionslahmen Ratten zu sein und war gerade dabei, sich mühsam von dem toten Tier abzuwenden, als ein Pfeil sich durch ihr Herz bohrte und sie tod zusammensackte.
Tharek rieb sich glücklich die Hände und blickte gespannt zu Uher...


27.07.2003 18:34#327
Uher Der Glaubenshüter hatte dem Spektakel fasziniert zu gesehen. Nun waren alle Ratten erledigt und damit die erste Aufgabe gelöst. Die Sumpfler zogen also weiter, tiefer in den Wald hinein.

Uher und Tharek stießen auf eine kleine Höhle, vor der ein Mann anscheinend Wache hielt. Er trug eine Lederrüstung, so wie sie auch von normalen Kleinkriminellen und Räubern benutzt wurde. Um den Höhleneingang herum lagen vereinzelt Skelette und in den Boden um den Eingang hatten sich wenige Pfeile gebohrt. Die Knochengerüste schienen dort schon länger zu liegen, zumindest waren sie bereits fast im Boden verschwunden.

Es musste sich um die Behausung von Banditen handeln, andere Leute würden sich nicht in diesem Bereich des Waldes ein Quartier errichten - erst recht nicht in einer Höhle. "Da haben wir ja schon die nächste Aufgabe. Siehst du den Mensch dort vorne? Ihn musst du ausschalten, dann können wir mal nachschauen, was sich im Höhleninneren verbirgt.", wies Uher seinen Schüler an. Der Schwierigkeitsgrad hatte sich nun leicht gehoben, da Tharek aus einer größeren Entfernung schießen musste.



27.07.2003 19:01#328
(pisi)dieKlinge Tharek nickte und versteckte sich hinter einem Baum, ca. 70 Fuß von dem Gegner entfernt.Dies war etwas weniger, als die Entfernung, aus der er auf die Zielscheibe geschossen hatte.Jedoch hatte Tharek bisher auch noch nicht die rote Mitte getroffen.
Er beobachtete den Mann etwas genauer.Er schien sich nicht zu bewegen, das war schon mal ein Vorteil.Jedoch hatte er eine Lederrüstung, wahrscheinlich aus Snapperhaut.Sie war ziemlich widerstandsfähig, jedoch nicht undurchdringbar.Tharek beugte sich etwas hinter dem Baum hervor und spannte einen Pfeil in die Sehne ein.Es war schwierig, den Banditen anzuvisieren, ohne, dass der Mann ihn sehen konnte.
Dann hatte Tharek die richtige Haltung angenommen und schoss den Pfeil auf den nichtsahnenden Banditen...

De Pfeil prallte etwa einen Fuß neben dem Banditen von der Höhlenwand ab.Tharek fluchte, während der Bandit überrascht und wirr um sich blickte.Schnell spannte Tharek den nächsten Pfeil in den Bogen.Der Gegner hatte mittlerweile seinen Bogen gezogen, es war jedoch nur ein Kurzbogen, der ziemlich lächerlich gegenüber Thareks, bzw. Uhers Eichenbogen aussah.Tharek hatte mittlerweile den nächsten Pfeil auf seinen Widersacher geschossen, welcher diesmal traf.Er bohrte sich durch die Lederrüstung, anscheinend jedoch nicht sehr tief, da der Bandit noch lebte.Dieser hatte seinen Gegner nun erblickt und schoss einen Pfeil zurück.Der Bandit schien ziemlich geübt im Bogenschießen zu sein, der Pfeil landete direkt in dem Baum, hinter dem Tharek sich schnell wiede versteckt hatte.
Nun nutzte Tharek die Gunst des Augenblickes, da er mittleerweile schon wieder den nächsten Pfeil eingespannt hatte und kam hinter dem Baum hervor.Der Bandit versuchte gerade hastig, den nächsten Pfeil einzuspannen, war jedoch zu aufgeregt, um dies schnell hinzukriegen.Tharek schoss den Pfeil nun wieder auf den Banditen, diesmal hatte er jedoch mehr Platz und konnte den Gegner so besser anvisieren.
Der Pfeil schlug wieder an der gleichen Stelle, wie beim ersten Schuss ein, jedoch hatte Tharek diesmal einen wesentlich kräftigeren Schuss gemacht, weshalb der Pfeil sich durch die Rüstung tief in den Körper des Banditen bohrte und er sich an den Bauch haltend tod zusmmensackte.
Tharek ging, den Bogen im Anschlag, auf den Banditen zu und vergewisserte sich über dessen Tod, da er eben mit der Ratte eine schlechte Erfahrung gemacht hatte.
Dann bemerkte Tharek, dass der Mann ja einen Bogen besaß, welchen Tharek glücklich an sich nahm.Nun besaß er also einen Bogen, doch er gab ihm vorerst seinem Meister, da er sich erstmal an dessen Eichenbogen gewöhnt hatte, und die Prüfung mit diesem beenden wollte.
Dann traten die beiden in die Höhle ein...



27.07.2003 19:10#329
Dark-Druid Dumpf hallten die Schritte schwerer Kampfstiefel, die auf dem Boden auftrafen, im stillen Wald wieder. Kein Lüftchen ging und noch war nicht die Zeit, in der die Grillen ihre Lieder anstimmten. Auch die Bienen und Wespen waren nach dem vorherigen Regen noch nicht wiedergekehrt und so war der ganze Wald in tiefstes Schweigen gehüllt. Die noch feuchten Kräuter und Blüten strömten einen herrlichen Duft aus.
Fest trat die muskulöse Gestalt aus, bewegte sich zielsicher durch das Gestrüpp des halb zugewachsenen Weges. Druid hatte die Taverne, das Sumpflager und den großen See schon hinter sich gelassen und begab sich nun den Weg zum Kastell hinauf. Stolz ragte es in den Himmel auf, wie ein sich festkrallender Adler ruhte es auf dem höchsten Gipfel Khorinis'. Achtlos schoben behandschuhte Finger Äste beiseite, den Blick starr auf das imposante Gebilde gerichtet näherte sich der Bandit dem Jahrzeiten alten Bauwerk. Jedesmal faszinierte es ihn aufs Neue...



27.07.2003 19:19#330
Uher ... der Glaubenshüter mit seinem Schwert in den Händen, Tharek mit seinem neuen Bogen. Sie kamen in einen etwas länger gezogenen Gang, an dessen Ende man ein Licht sehen konnte, das wohl von einer Feuerstelle oder einer Fackel stammte. Der Krieger des Schläfers rückte weiter vor, und der Novize folgte ihm. Langsam durchquerten sie den Gang und achteten dabei auf mögliche Fallen, die am Boden angebracht sein könnten. Als sie sich dem Licht näherten, sah Uher, wie sich mehrere Schatten an die Wand in dem beleuchteten Teil der Höhle warfen. Sie waren also nicht allein...

Uher entschied sich, voll auf das Überraschungsmoment zu setzen. Sie würden die Höhle stürmen, der Glaubenshüter mit seiner Nahkampfwaffe voran, und Tharek mit dem Bogen hinterher. Gesagt, getan, lief der Krieger in den Raum hinein und machte sein erstes Ziel aus, einer Person, die es sich am Feuer gemütlich gemacht hatte. Der Zweihänder schnitt sich durch den Hals eines auf dem Boden sitzenden Mannes. Nun hatten auch seine zwei Freunde die Bedrohung ausgemacht. Sie sprangen auf und zogen ihre Waffen, doch sogleich surrten ihnen erste Geschosse von Tharek entgegen. Dadurch, dass er inzwischen ein ausgebildeteter Bogenschütze war, konnte er die Pfeile in wenigen Sekunden nacheinander abschießen und somit gingen die beiden Banditen in einem Hagel aus Pfeilen nieder.

Nachdem sich der Glaubenshüter vom Tod der Bewohner der Höhle überzeugt hatte, wandte er sich an seinen Glaubensbruder: "Gute Arbeit. Das war deine letzte Prüfung, und du hast sie mit Bravour bestanden. Wenn du willst kannst du noch die Leichen durchsuchen, vielleicht haben sie ja noch etwas wertvolles bei sich. Ansonsten werden wir uns nun auf den Rückweg ins Lager machen."


27.07.2003 19:37#331
(pisi)dieKlinge Tharek nahm Uhers Angebot an und durchsuchte die drei toten Banditen.Insgesamt ließen sich 100 Gold, ein paar nichtsbedeutende Kleinteile und zwei weitere Bögen finden.Einer davon war ein Langbogen, den Tharek sofort anlegte.Die restlichen Bögen nahm er mit, um sie vielleicht gelegentlich mal zu verkaufen.Uher wartete währenddessen ungeduldig am Ausgang der Höhle und säuberte seine mit Blut bespritzte Klinge.
Im hinteren Bereich der Höhle befand sich noch eine Truhe, auf die Tharek zuging.Er konnte zwar keine Schlösser knacken, hoffte jdoch, dass die Truhe unabgeschlossen sei.
Er beugte sich über die Truhe und öffnete sie.Sie war tatsächlich unabgeschlossen.
In ihr Befand sich nur eine schwarze, oder dunkelblaue, Tharek konnte es in dem schwachen Licht nicht erkennen, Robe.Er nahm sie ebenfalls an sich und verließ hastig den Raum.Uher hatte sein Schwert mittlerweile gesäubert und betrachtete erstaunt das gepäck des Novizen.So machten sich dei beiden, Tharek schwer beladen, zurück auf den weg im Sumpf...



27.07.2003 19:52#332
Taoik Taoik trat nun also aus dem Osttor heraus und schaute sich ersteinmal um ob alles in Ruhe war, was auch der Fall war, da ja auch die Stadtwache vor den Toren stand und alles tötete was irgendwie tierisch aussah und aggressiv war...
Also ging er ein Stück den Waldweg hinein und sah dann auch gleich Pilze, Kräuter und andere Verzehbare Gegenstände, wie z.B Äpfel auf Bäumen oder ein paar Fische in einem kleinen Bach der sich wild durch den Wald schlängelte...
So begann Taoik also ein paar Kräuter einzusammeln und Pilze aus dem Boden vorsichtig hinaus zu trennen, damit die Pilze wieder nachwachsen konnten...
Doch plötzlich hörte er ein bedrohendes knurren hinter sich und er stand langsam auf und drehte sich um... und was er sah war schrecklich für ihn...
Ein Wolf stand dort mit einer quer durch das Gesicht gezogenen Schnittwunde die bereits vernarbt war und mit weit gespreitzen Maul der gefährlich knurrte...
Taoik drehte sich um und sah dem Wolf für ein paar Sekunden in die Augen... und dann nahm er die Beine in die Hand und begann sofort zu laufen als ob Beliars Todeshauch hinter ihm herjagen würde...

Er rannte Richtung Stadttor wo schon die Wachen ihm entgegen gelaufen waren um den Wolf zu töten...

Der Wolf jedoch stoppte ein paar Meter vor den Wachen, drehte um und rannte zurück in den Wald um ja nich als Zierdeobjekt an einer der Wände der reichen Händler der statt zu werden...

Taoik konnte es zunächst erst gar nicht glauben und er stand keuchend wieder in der Stadt...



27.07.2003 20:36#333
Sir Scorpion Abendliche Idylle lag über den Feldern Bengars, die Knechte hatten sich gerade zur Ruhe ins Haus zurückgezogen und das "Tälchen" vor dem Minenpass hatte eine seiner ruhigsten Stunden.
Plötzlich wie aus dem Nichts trat ein Krieger hervor. Er war von Osten gekommen über den versteckten Pass der über einen Gebirgsweg in das einst gemütliche Tal führte, das unter dem Joch Felgars und der Schlacht seiner Truppen mit den Orks nun aber einem Friedhof glich indem die Leichen nicht eingegraben wurden sondern aufgehäuft. Was für ein schreckliches Geschen dort nun seinen Anfang nahm ahnte er nicht, doch die fluchtartige Abreise von ihm und Scatty war sicher eine weise Entscheidung. Doch wusste Scorp nicht was ihn vertrieben hatte. Scatty war ihm vorausgeeilt, sie hatte sich schon vor einiger Zeit verabschiedet. Denn nachdem sie das Tal verlassen hatten und den Gebirgspfad betraten fühlte sich Scorp schon sicherer und nahm es gemütlich im Gegensatz zu seinem Freund und Lehrmeister. So hatte Scorp, mit ungeheurer Vorsicht, einen der höheren Bergen, die am Pfad lagen bestiegen und die dortige Aussicht genossen. Er hatte die Ruhe nach seiner verhassten Hatz auf Felgar bitter nötig und seine ruhige und weiche Seite musste wiedereinmal beansprucht werden.
Nun war er endlich wieder zurück in der vertrauten Gegend. Man sah ihm zwar an, dass er hart strapaziert wurde in letzer Zeit, doch sah man seinem Gesicht auch dei Erleichterung und die Freude seine Freunde wieder zu sehen an. Seiner Rüstung war ein wenig verbeult und zeigte Risse auf, sein Bogen allerdings hatte das ganze ohne Schaden überlebt. Sein Kurzschwert war durch den Kampf gegen die Klinge die er nun bei sich trug hart strapaziert worden und verdiente seinen Platz an der Wand in Scorps Hütte als Erinnerungsstück. Um seinen Hals hingen zwei Amulette, einerseits, das das er schon lange besass mit dem Giftgrünen Edelstein und anderseits das Schlangenamulett von Felgar als Zeichen, dass er dessen Richter war.
Als er das "Tälchen" in dem bengars Hof stand betreten hatte und auf die verschwindende Feuerstelle von ihm und seiner Freund stiess, bekahm er nocheinmnal richtig lust Freien zu essen und zu schlafen bevor er zurück nach Hause ging. So bereitete er sich ein Feurchen und begann den letzen Rest des Scavengerfleisches, das er sich während der "Wanderung" gejagt hatte, auf dem Feuer zu braten schon freudig über den Schmaus das dies nacher gab.


27.07.2003 22:01#334
Angroth Sie verliessen das Lager rasch, die staubigen Pfade hatten sie wieder. Ja, der Templer sah nicht friedfertig aus, das wusste er ganz bestimmt selbst. Unruhig umklammerte er immer wieder den Schaft seiner "Glaubenshüter", sein Schritt beschleunigte sich und Gedanken des Hasses gegenüber den Priestern Innos´ wogten in ihm auf, die Wellenbrecher der Vernunft wurden mehr und mehr fortgespült vom Rachegedanken, unterdrückt gewesen für mehr als ein halbes Jahr!
Das Feuer loderte in den Augen des Kriegers, als er erst sehr viel später auf die Frage Atreus´ antwortete: "Nun, ihr dürft gespannt sein. Und was ich tun werde kann ich nicht sagen, der Schläfer hat sein Feuer in mir entfacht, er leitet mich. Alles was heute Abend geschehen wird, ist sein Werk."Beinahe besessen sah er zu seinem Begleiter herüber, Wind fuhr durch ihr Haar, Wolken trieben unaufhaltsam dahin.
Die Sonne war ganz gesunken, Innos´ Zeit auf Myrthana war für einen weiteren Tag beendet. Er würde nicht sehen, nicht reagieren, bevor er Morgen in aller Frühe fleissig seine gleissenden Fühler ausstrecken würde. Sie huschten dahin, nicht mehr als zwei Schatten in der Abenddämmerung.



27.07.2003 22:08#335
Atreus Hmm, dieser Templer schien eine offene Rechnung mit den Ordensbrüdern zu haben, wenn das mal keinen Ärger geben würde. Zum Glück war er mitgegangen, so konnte er möglicherweise Schlimmeres verhindern. Wenn er sich recht entsann...jetzt wusste er, dass er das Gesicht schonmal gesehen hatte, war dieser Templer nicht der arme Teufel gewesen, den sie im Kloster eingesperrt hatten? Dann hatte er allerdings einen Grund für seinen Zorn, umso mehr sollte jemand auf ihn achten."Nun gut, dann werden wir sehen, was geschiet, aber bedenkt eure Taten weise, ich weiß nicht, wie die Diener Innos' reagieren und in wie weit ich euch da helfen kann."
Längst war er aus der Übung, in Kampf und einen Stab hatte er nicht."Aber man kann das ja sicher auch auf eine friedlichere Weise lösen, nicht wahr?"
Atreus versuchte etwas zu grinsen und die ganze Situation zu entspannen, aber ob das mal Erfolg haben würde...



27.07.2003 22:13#336
<<|X3ph0n|>> Xephon ging weiter... Der Weg schlängelte sich ganz leicht, und dort war ein Gebäude. Es wurde von Säulen gehalten, und hatte eine Kuppel als Dach. Es sah aus wie ein großer Schrein, und dort war auch ein Magier. Dieser saß auf einer Bank und ruhte sich aus, Xephon eilte zu ihm und sagte
"Ich grüße euch Magier, mein Name ist Xephon. Was tut ihr hier, wenn ich fragen darf? Und ich bitte euch um eine Auskunft, wo führt mich dieser Weg hin? Ich möchte unbedingt zum Kloster. Vorhin als ich an einem Schrein Innos' gebetet hatte, hatte ich so etwas wie eine Eingebung. Eine Stimme sagte mir ich solle zum Kloster gehen."
"Ich grüße dich Wanderer, mein Name ist Isgaroth. Ich handele hier draußen mit verschiedenen Waren. Dieser Weg führt dich zum Kloster. Das du eine Eingebung hattest ist wunderbar, es bedeutet, dass es dein Schicksal ist Innos zu dienen und dein Leben in seinen Dienst zu stellen. Ich hoffe, ich kann dich schon bald als Bruder unserer Gemeinschaft begrüßen."
"Das werdet ihr... Sicherlich!"
Xephon ging eiligen Schrittes weiter. Nichts konnte ihn abhalten sein Leben Innos zu widmen, er war wie bessesen von dem Gedanken. Xephon wollte einfach nur noch ein Mensch sein der niemals lügt oder unrecht tut.



27.07.2003 22:25#337
Angroth Von der Seite sah Angroth Atreus schief an, man sah der war noch nicht lange Mitglied der Bruderschaft, sollte er sich denn wirklich schon ganz für sie entschieden haben.
Sie kamen an der Taverne "zur toten Harpyie" vorbei und gingen in die Gasse, die zum Kloster führte, dort sprach der Templer dann auch wieder zum andern: "Friedlich, ich weiss. Ihr habt viel Krieg, Leid, Kampf erlebt. Ihr kamt in den Sumpf um den Frieden zu finden, ihr werdet ihn auch finden. Doch manchmal gibt es Momente, da gibt es keinen Frieden auf der Welt, Momente in denen es Nötig ist sich durchzusetzen um dem Frieden eine weitere Chance zu geben. Und wenn es nur der Innere Frieden ist ..."
Der Templer hatte nicht wirklich vor, seine Waffe benutzen zu müssen, doch würde er davon Gebrauch machen, sollte sich eine Ähnliche Situation wie bei seinem letzten Treffen mit jenen Priestern ergeben.
Sie kamen an dem ersten kleineren Tempel vorbei, an dem eine Paladinstatue neben einer Bank ihren rostigen Stolz preisgab. Verächtlich schenkte der Krieger jener einen kurzen Blick, dann gingen sie weiter.
Die Brücke kam in Sicht, sie passierten sie ohne auf die malerische Umgebung zu achten. Der See unter ihnen blühte prächtig, Rosen wohin das Auge blickte, doch das tat es nicht. Sie kamen zum Tor des Klosters, wo sie kurz gebeten wurden ihre Waffen abzugeben. Nachdem der Diener des Schläfers aber auf den noch in Innosgewänder gekleideten Atreus hinwies durften sie passieren. Nicht ein weiteres Mal wollte der Templer sich einsperren lassen von diesen Hinterhältigen Geschöpfen deren "heiligen" Boden er da erneut betreten hatte.


27.07.2003 23:03#338
Squall_L Squall und Xion gingen weiter durch den Wald auf der Suche nach dem Sumpflager. Xion kannte sich zwar in der Gegend aus aber bei der Dunkelheit und den dichten Wald, war es nicht einfach sich zu Recht zu finden.
Nach einigen Stunden Irrung durch den Wald kamen Squall und Xion auf einen Weg, Squall war erleichtert den er dachte schon das sie noch einige Stunden durch den Wald laufen musste.
Als die 2 den Weg entlang zum Sumpflager gingen kamen sie an eine Stelle wo der Wald um sie herum nicht so stark war. Und sie konnten sehen wie der Sonne aufging, Squall blieb einige Minuten stehen um sich dieses Ereignis anzuschauen aber Xion ließ sich nicht beirren und ging den Weg weiter.
Nachdem Squall Xion schon fast aus den Augen verloren hatte wandte er sich vom Sonnenaufgang ab und rannte mit Lucky Xion hinterher. Wieder bei ihm sagte er dass sie gleich wieder im Sumpflager wären, sie müssten nur noch einige Minuten laufen. Und Xion lag vollkommen richtig mit seiner Einschätzung den wenige Minuten später standen er und Squall vor dem Sumpflager, Squall war überrascht den dort standen immer noch dieselben Wachen. Xion wartet nicht lang und ging an den 2 Wachen vorbei ins Sumpflager, Squall schaute die 2 Wachen noch einen Moment fragend an und ging dann Xion nach.



28.07.2003 00:01#339
Atreus Die beiden Gestalten huschten durch die Nacht, den Weg zum Sumpflager hin. Sie trugen einige magische Tränke bei sich, die sie diesem Magier abgenommen hatten, eingewickelt in Atreus' ehemalige Rüstungsüberkleidung.
"Und, wie geht es euch? Die Flammen in euren Augen scheinen erloschen. Ich gebe zu, es hatte etwas Befriedigendes, selbst für mich. Längst war es nötig, einem dieser Narren zu sagen, welcher Idiotie sie doch unterliegen."Bald schon passierten sie wieder die Taverne und weiter ging es zum Sumpflager hin. Diese Nacht hatte der einstige Paladin und Innosgläubige nicht nur einen neuen Weg beschritten, er hatte sich entschieden, er würde sich dem Sumpf anschließen. Und er hatte zwei neue Freunde und Kameraden gefunden, zum Einen in Isgaron und zum Anderen in dem Templer, in Angroth...



28.07.2003 03:46#340
Todesfürst Der Fürst lag auf dem Boden, vor dem Sumpflager, dieser Templer hatte ja wirklich ein aufbrausendes Gemüt, doch wenn der jetzt glaubte, er ließ es sich verbieten ihren "heiligen" Boden zu betreten, dann hatte er sich geirrt, er ließ es sich von niemanden verbieten irgendwo hinzugehen, dieses Sumpfler spielten sich auf, als ob ihnen das Tal gehören würde, dabei gehörte es niemanden, sie hatten keine Besitzerurkunde dafür oder sonst ein amtliches Dokument, außerdem hatten die doch alle nen Knall, wahrscheinlich hatte dieses seltene Exemplar von einen astreinen Beispiel für einen Verrückten etwas zuviel Sumpfkraut geraucht und sein Kollege hatte ebenfalls keine Manieren, aber wenn diese glaubten, etwas an seiner Meinung ändern zu können, dann hatten sie sich so tief geschnitten wie der Dolch, der heute in dem Fuß des Milizionärs landete, am liebsten hätte er auch diese zwei von seinen beiden Dolchen kosten lassen, doch er wusste, dass er ihnen nicht gewachsen war, das wäre ein verlorenes Spiel gewesen, einer schon hätte ihn auseinandergenommen, doch das hieß ja noch lange nicht, dass er nicht in das Lager kam.
Die beiden Templer vor dem Tor ließen ihn in Ruhe, doch würden sie ihn sicher nicht durchlassen, zu klar waren die Befehle.
Doch irgendwie musste er doch da reinkommen, er musste doch irgendwie zu Alina. Nun ja, wenn es nicht anders ging, dann würde er halt gehen, auch wenn es ihm weh tat sie so einfach alleine in diesem Lager zu lassen, aber bevor er hier nochmal einen Fuß reinsetzen sollte, müsste schon ne Menge passieren.Mit einer tottraurigen Mine ging er zurück Richtung Stadt, er würde nie wieder in dieses Lager zurückkehren, ab sofort sah er jeden Templer als persönlichen Feind und bei ihrer nächsten Begegnung sollte er sich rächen und da er sich dann auch nicht auf ihrem "heiligen" Boden befinden würde, würde er.....ach was, er redete schon wieder im Konjunktiv, dass alles war nur kühle Planung, alles was er sagte war Blödsinn, aber eines war wahr, er würde jeden Templer absofort als Feind ansehen, das was sicher.
Schnell trugen ihn seine Schritte Richtung Stadt und er sollte bald ankommen, nur um von den Torwachen mit einem seltsamen "Guten Abend" begrüßt zu werden, doch das war ihm alles egal....



28.07.2003 11:41#341
Todesfürst Schnell lief er, er rannte nur noch auf dem Pfad, für nichts ein Auge oder ein Ohr, er wollte nur so schnell wie möglich ins Sumpflager kommen, alles wieder gut machen.....
Er rannte den Weg immer weiter ohne ein Auge für die Natur, oder auch mögliche Gefahren, die immer mal wieder auf den Wegen lauerten, doch das war ihm egal.Aber gerade, als er an der "Toten Harpyie" vorbeikam, fiel es ihm wieder ein, dass sein Hirn heute mal wieder total langsam arbeitete, hatte er mittlerweile auch gemerkt, aber dass ihr so viel vergessen hatte, hätte er nie gedacht.Es traf ihn wie ein Pfeil in die Brust aber es war keine Illusion, es war Wirklichkeit. Er hatte Lagerverbot, das war Tatsache. Wieso hatte er sich daran nicht mehr erinnern können, hatte er es schlichtweg vergessen, oder wollte er es nur verdrängen, den düsteren Gedanken nie wieder hören....
Der Pfeil hatte seine Wirkung getan, er war nicht im Stande weiterzugehen, augenblicklich blieb er stehen und schaute mit geweiteten Augen in die Ferne, in die Richtung, wo das Sumpflager war.
Jetzt war es er, dem eine Träne die Wange runterlief, es war ihm fremd, da er sonst nicht um Fremde weinte, aber dieses Mädchen hatte ihn in seinen Bann gezogen und nun war sie unerreichbar für ihn, verschanzt hinter dicken Mauern, geschützt von Männern, die ihr Schwert in den Dienst einer Kreatur gelegt hatten, die nicht existierte.
Wieder ging ihm das wieso durch den Kopf, doch diesmal wusste er darauf eine Antwort, denn er selbst hatte für das wieso gesorgt, er war an allem Schuld, aber er fühlte sich nicht schuldig, was er getan hatte war das einzig richtige, nichts auf der Welt war es wert, dass man Innos versündigt, niemals hätte er es gewagt zu schweigen, dieses Mädchen war noch jung und neu in Khorinis, sollte er sie einfach ohne Gegenworte von diesen Vandallen einlullen lassen, dass auch sie vom rechten Weg abkommt und an diese Götze glaubt?
Er fühlte sich nicht schuldig, aber verzweifelt. Er hatte Innos Worte gesprochen und dafür das Mädchen verloren. Hätte er nichts gesagt, wäre er vielleicht noch da, aber er hätte einen falschen Glauben akzeptiert und das konnte er nicht.Immer noch stand er nahe der Taverne, langsam hatte er sich von dem Schock erholt, doch noch immer wollte er es nicht wahr haben.
Er nahm den Edelstein, den er neulich bei der Begegnung mit der Schönen Gestalt gefunden hatte, auch er hatte die Form einer Träne. Seine eigene fiel auf den Stein und für einen Moment sah er das Gesicht von Alina, das Lächeln der vergangenen Tage.....doch als das salzige Wasser getrocknet war, sah man wieder nichts, es war wieder ein ganz normaler Stein.
Seine nächsten Schritte waren mehr als merkwürdig, aber er wandte sich wieder von der Taverne ab und ging zurück Richtung Stadt, denn er verfolgte auch da einen genauen Plan.



28.07.2003 12:46#342
<<|X3ph0n|>> Xephon beeilte sich auch weiterhin. Er rannte schon fast die Klosterbrücke entlang. Er wollte seine seine Aufgabe auf jeden Fall zur zufriedenheit der Magier erfüllen. Heut' war ein schöner Tag es war angenehm warm und ein laues Lüftchen wehte. "He, wartet!" Xephon wäre fast an dem großen Schrein vorbeigrannt, doch Isgaroth hatte ihn zu sich gerufen. "Wie ich sehe bist du ja nun wirklich ein Mitglied unseres Ordens geworden, ich gratuliere dir!" Isgaroth legte seine Hand auf Xephons Schulter und segnete ihn. "Ich danke euch für euren Segen Meister. Doch muss ich mich eilen, ich habe eine Weinlieferung für die tote Harpyie und der Magier Gorax hat mir aufgetragen mich zu beeilen." "Dann geh mit Innos." sagte Isgaroth noch, und Xephon lief weiter.Schon bald würde er die Taverne erreicht haben.



28.07.2003 17:44#343
<<|X3ph0n|>> Schnellen Fußes setzte Xephon seinen Weg fort. Sein Schwert , dass er "Schattentöter" getauft hatte war an seinem Gürtel befestigt und steckte in der Scheide. Xephon freute sich riesig. Endlich hatte er ein Schwert, und dann auch noch so ein edles. Nun musste er nur noch jemanden finden der ihm den Einhandkampf beibringen würde.
Doch darüber machte sich Xephon im Moment keine Gedanken, er eilte weiterhin den Weg entlang. Er war nun kurz vor der "toten Harpyie", ja hier hatte er früher immer Rast gemacht. Doch nun da er im Kloster war, wollte er gar nicht mehr zurück. Xephon gefiel es im Kloster viel besser. Und er wusste, dass er dort sowieso besser aufgehoben sein würde.
Mephisto hatte er schon gestern freigelassen, er hatte, bei den vielen Arbeiten die er ihm Kloster verrichetn musste einfach keine Zeit mehr für das Tier. Xephon hoffte das es seinem Gefährten gut gehen würde. Er würde später noch zu Innos beten und seinen Gott bitten, für Mephisto noch einen guten Lebensweg bereitzuhalten.
Mittlererweile war Xephon schon in dem kleinen, nördlichen Weg der zum Kloster führte. Er nahm sich vor, später im Kloster erst einmal nachzufragen ob es dort einen Einhandlehrer gibt.



28.07.2003 20:04#344
eiskalter Engel Nach einigen Stunden hatte er unter heftigen Kopfschmerzen die Taverne passiert und war den Weg zum Großbauern eingeschlagen, dort würde er sicher Arbeit finden. Von Khorinis und den Milizen hatte er sowieso genug, er musste zugeben das er eine gewisse Abneigung gegen Paladine hatte, doch die Tatsache, das sie Shiva verschleppt hatten, machte das wieder wett. Dennoch, er hatte lange genug in der Stadt gesessen. Er war sich sicher, Adanos würde ihn auf den richtigen Weg führen.



28.07.2003 21:03#345
Dark-Druid Ein leichter Wind ging, brachte das dichte Geäst der Bäume zum erzittern, lies ein leises Pfeifen und Rauschen verlauten. Kleine Blätter fielen schaukelnd zu Boden, stoppten in vollendeter Anmut ihren Weg, der in den höchsten Höhen des Waldes begann.
Leises Vogelgezwitscher mischte sich mit dem Brausen des Wasserfalls, an dem eine breitschultrige Gestalt reglos verharrte. Eine schlicht gearbeitete Pfeife aus Kirscholz hing aus ihrem Mundwinkel, ließ kleine Rauchwolken in die Luft entschwinden. Ein leiser, roter Schein lag auf dem rauhen Antlitz des Wanderers, färbte die langen, pechschwarzen Haare und das Gesicht.
Langsam erhob sich der Bandit, setzte seinen Weg fort. Er musste sich nicht beeilen, Onars Hof war nahe. Gemächlich schritt er aus, der Boden unter seinen Füßen änderte sich, wurde von nassem, kalten Fels langsam zu Erde, wandelte sich zum saftigen Grün einer frisch abgegrasten Wiese und entwickelte sich schließlich vom rauhen Schotter eines normalen Gehwegs. Druid konnte das geschrei des Hofes schon von weitem hören...



28.07.2003 21:54#346
Sir Scorpion Nachdem er lange und gut geschlafen hatte, unversehrt von allem Unheil, das ihm geschen hätte können, war Scorp richtung Hof aufgebrochen. Er konnte sich nicht erinnern je so lange bis zu den Feldern gebraucht zu haben, als er diese gegen Abend zu gesicht bekahm. Der Himmel war klar nur der Wind liess Scorp ein wenig frösteln ansonsten war es warm. Nachdem er einige zeit zum aufgehenden Mond geschaut hatte, machte er sich nun gemächlich auf den weg zum Hof. Wie lange war er nicht mehr hier gewesen? Zu lange, er vermisste die Suaftouren mit Bloody, die Gespräche mit Tuan und Ceyx, die Jagden mit Taeris und Fisk, ja sogar vermisste er die Schürfer ein wenig. Doch hatte er sich während seiner langen Reise gründlich überlegt, was er in seinem weiteren Leben tun wollte. Auf der Spitze des Berges, den er als triumpfierenden Krieger bestiegen hatte, fasste er den Entschluss, sein Amt als Schürferboss abzugeben. Es hatte keinen Sinn mehr für ihn. Viel lieber wollte er das Leben geniessen und in seiner Hütte Tabak rauchen und Pilzragout zu kochen. Er freutesich riesig auf zuhause, jedoch ahnte er nicht was ihn auf dem Hof erwarten wird. Frohen Schrittens kahm er nun dem Hof des Grosbauern Onar näher.



28.07.2003 22:16#347
Todesnebel Langsam ging es voran, die Gruppe ging auf dem guten Feldweg entlang, jeder mit den eigenen Gedanken beschäftigt, Fatalis dachte an seine Geschäfte, er hatte nun ein eigenes kleines Geschäft aufgebaut, es bestand aus Sumpfkraut, einer Ware, die er verabscheute, doch gerade das, was er nicht mochte wurde so zwangsläufig zu seinem Kapital, er fragte sich, was wäre, wenn er sein Geschäft mit Käse aufbaute, oder mit Fisch, oder irgendetwas anderem, doch die Frage war vollkommen egal, denn man konnte es nicht ändern, das ganze war Schicksal.Er musste dabei auch an seine Familie denken, die reichen Händler, mit denen er nichts mehr zu tun haben wollte, dabei gab es keinen offensichtlichen Grund warum, aber er war nunmal so, herzlos und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, was ihn wieder zu einem anderen Thema führte, er hatte schon lange nichts mehr illegales getan, eine Schande für einen Meisterdieb, doch er würde bald daran arbeiten.
Nun warf er einen Blick zu Doooom, der auf diesem Weg scheinbar keine Probleme mit seinen Füßen hatte, irgendwie war der doch irre, lief barfuss und Oberkörperfrei durch die Welt und wunderte sich über Schnupfen, er müsste mal bei Gelegenheit zu Sagitta und noch einmal so eine Flasche kaufen, das würde ihm zwar nicht gefallen, aber er konnte sich kaum vorstellen, dass sein Freund so lange gesund blieb, eigentlich hatte er in letzter Zeit genug verdient, so dass er sich zumindest die Rüstung doch leisten könnte, aber er war so verdammt stur, ja man konnte sagen, Doooom war sturer als ein Kämpfer, dem man sagte, dass er seine Waffen ablegen sollte.
Dann wanderte sein Blick zu der Frau, sie schien von all dem fasziniert, sie wollte wohl unbedingt in dieses Kastell ohne Angst und Ehrfurcht ging es ehrgeizig weiter, bis sie an einen schönen See kamen, der nun in das Rot der untergehenden Sonne gebadet wurde und einen recht schönen Anblick preisgab.Nun, was sagt die Karte?



28.07.2003 23:13#348
Xidoni Xidoni holte die Karte hervor, faltete sie mühsam auf und schaute sich sie an, Doooom und Fatalis, schauten ihr, über die Schulter.
„Also, wie sind wohl hier.“ Ihr Finger zeigte auf die Stelle, wo der Weg am See, sich gabelte. „Wie es ausschaut, müssen wir nach rechts gehen, dieser weg führt in der Nähe dieses Kastells vorbei, aber bis zu dem Gemäuer ist kein weg eingezeichnet, vielleicht müssen wir uns da noch durch das Unterholz schlagen.“ Sagte sie und schaute in zwei nachdenkliche Gesichter.
„OK, gehen wir nach rechts.“ Sagten beide gleichzeitig, Xidoni grinste steckte die karte weg und sie marschierten, den weg in östliche Richtung immer am See entlang.
Nach einiger Zeit kamen sie an einer Innosstatue vorbei und Fatalis gebot, allen Halt.
„Ist was? Hast du was gesehen oder gehört?“ Fragte Xidoni.



28.07.2003 23:17#349
Mitok Nur noch unter großer Anstrenung gelang es Mitok einen Fuß vor den anderen zu setzen, es war, als sträubten sie sich dagegen auch nur noch einen Meter zu gehen.Zwei ganze Tage ohne Schlaf und echte Nahrung wanderte die Gestalt in zerschlissener Lederrüstung nun schon durch die ihm völlig unbekannten Wiesen und Weiden Khorinis' auf der Suche nach seiner Bestimmung.Irgendetwas musste er finden, irgendeinen Hinweis, das war alles was Mitok wollte.Er wusste nicht warum er hier herumirrte anstatt sich wie jeder andere eine Arbeit in der Stadt zu suchen, aber er war ja auch nicht wie jeder Andere, er hatte keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit, aber er wollte genau diese wollte er schnellstmöglich und um jeden Preis wiederfinden.
Schließlich streikten Mitoks Füße aber dann dennoch gänzlich und gerade als er durch den angenehm kühlen Schatten eines großen Baumes lief plupste er unsanft zu Boden und blieb so einige Minuten auf dem Rücken liegen.Mann konnte durch das ständige heben und senken seines Brustkorbes erkennen das er einen langen Marsch hinter sich hatte und völlig außer Kräfte war, doch Mitok wollte unbedingt weiter, er MUSSTE seinen Weg, dessen Ziel zwar nichtmal er selbst kannte, fortsetzen.Unter starken Schmerzen im ganzen, ohnehin schon geschundenen, Körper gelang es Mitok sich wieder aufzurichten aber da es selbst mit aller Kraft nicht möglich war wieder auf die Beine zu kommen schleppte er sich auf allen Vieren krabbelt zu gewaltigen Stamm des Baumes und lehnte sich gegen die Morsche Rinde.Er hatte zwar alle Mühe seine Augen geöffnet zu halten, doch ließ er seinen Blick in die Ferne schweifen und musste wiedermal feststellen das er keinen blassen Schimmer hatte wo genau er sich befand.Jeder andere hätte wohl in maximal einem halben Tag jeden Ort auf dieser Insel erreichen können aber Mitok, der nur die Wegbeschreibung von der Stadt zum Kloster hatte, war nichtmal in der Lage dorthin zurückzufinden.Aber das wurde ihm nun mit jedem Moment den er an diesem Baumstamm lehnte und die untergehende Sonne betrachtete gleichgültiger denn schön langsam wurde der Schlaf übermächtig und Mitok war nicht mehr länger in der Lage die Augen offen zu halten.



28.07.2003 23:42#350
Todesnebel Gehört? Gesehen? Nein, aber wenn die beiden Herrschaften mal ihre Blicke geradeaus richten würden, hier gibt es zwei Gabelungen und eine Wand, ich würde sagen wir teilen uns, wird wohl das beste sein, Doooom, du gehst nach links und ihr ähmmm naja ihr geht nach rechts und ich schau mich hier mal näher um.-Hm, na gut.
-Wenn jemand was entdeckt hat ruft er, ansonsten in fünf Minuten wieder hier. Die beiden nickten und verkrümmelten sich, er schaute ihnen noch etwas nach, aber als sie endlich außer Reichweite waren, konnte er sich seinen Ziel widmen, denn er hatte sowohl was gesehen, er wunderte sich warum es den beiden anderen entging, doch Doooom war einfach nicht für solche Dinge zu haben und die Frau, sie war wohl zu sehr auf das Ziel konzentriert.
Das mit den Gabelungen stimmte sogar, sie hätten sie beide erkunden müssen, doch kam ihm das mehr als gelegen, ihm wurde nahzu in die Hände gespielt, denn nun widmete er sich dem Schrein.
Er war aus einem braungelben Ton gemacht und zeigte das Gesicht eines Mannes, vielleicht sollte das ja Innos darstellen, auf jeden Fall befanden sich zwei Dinge auf dem Altar. Ein Apfel, den er für schwierige Zeiten oder einfach als Snack für zwischendurch mitnahm, aber das andere war schon viel interessanter, eine Schatulle. Sie sah fast so aus, wie die, die er auf der Kommode der Frau im Oberen Viertel gefunden hatte. Sie war unverschlossen und so musste er einfach hineinsehen und er wurde zwischenzeitlich von dem Glanz geblendet, obwohl es schon langsam stockfinster wurde. Es befanden sich wertvolle Silber und Goldrelikte darin, aber auch rote Rubine konnte er erkennen.Schnell schloss er den Schatz wieder und die Schatulle wanderte in seine sicherste Tasche, er erwartete jede Sekunde die beiden anderen, also wandte er sich schnell von dem Schrein ab und schaute sich mal etwas näher diese Wand an. Er wollte anfangs nur so tun, als ob er was getan hätte, doch dann fiel ihm was auf, diese Wand hatte an einer Stelle eine Unregelmäßigkeit, den es gab eine Stelle, wo extrem viel Grün war, seiner Meinung zu viel Grün. Er schaute sich um und ging etwas durch dieses Grün und dann fiel etwas auf, ein überwucherter, sehr enger Pfad, der an der Felswand entlang führte.
Mit dieser Entdeckung wartete er nun auf die beiden, fest stand, dass sie auf diesem Weg nur hintereinander und sehr vorsichtig gehen konnten, wenn sie das denn wollten.



29.07.2003 00:10#351
Xidoni Xidoni ging den weg entlang, als sie sich von den Beiden anderen getrennt hatte und kurz bevor, die fünf Minuten um waren, wenn sie ihr Zeitgefühl nicht im Stich gelassen hatte, kam der Gegner.
Sie wollte gerade schon umkehren als es auf einmal in ihrer Nähe Laut brummte und summte, Mist zwei Blutfliegen, das war ja doch schon zu schön um war zu sein gewesen, sie war den weg von Khorinis bis zur Taverne der Toten Harpyie, von da aus bis zum Sumpftal und heute von dort bis hierhin gekommen und sie hatte keine Bestie zu Gesicht bekommen die so gefährlich nahe gewesen war.OK, im Sumpflager hatte sie von weitem ein paar Sumpfhaie gesehen aber die hatten sie ja nicht angegriffen, aber diese Zwei Viecher hier kamen jetzt näher.Xidoni wich zurück, dabei zog sie ihren Dolch, konnte sie mit so einer Waffe sich gegen Zwei der Fliegen behaupten, sie hatte nicht so gute Erfahrungen gemacht.
Als Sie noch Jünger war und sie das Letzte mal die Stadt verlassen hatte war sie kurz hinter dem Stadttor drei dieser Kreaturen begegnet und sie war danach ziemlich verletzt in die Stadt zurück geflüchtet, damals hatte sie noch keine Waffe gehabt und sie konnte da nur die Flucht ergreifen, aber nun hatte sie eine Waffe, zwar nur einen Dolch aber wenigstens besser als gar keine wie damals.Sie hatte seit damals irgendwie eine Abneigung gegen diese Viecher und wohl war ihr ganz und gar nicht, als die erste angriff versuchte sie mit dem Dolch nach dem Tier zu schlagen aber dieses Wich ihrem Dolch aus und auch die Zweite Fliege zog sich zurück als sie mit dem Dolch nach ihr aushieb, aber nicht lange und die beiden fliegenden Kreaturen versuchten sie zu Umzingeln.
Xidoni wich immer noch rückwärts gehend zurück und schlug mit dem Dolch immer und immer wieder auf ein sich ihr näherndes Insekt.
Sie wollte es nicht darauf ankommen lassen und da die fünf Minuten ja auch schon um waren, drehte sie sich um und lief den weg zurück, ein paar Minuten verfolgt von den beiden Blutfliegen, aber als sie wieder bei der Statue war waren die beiden nervigen Insekten verschwunden.
Tief atmete sie durch, steckte ihren Dolch weg und sah Fatalis bei der Statue stehen.
„Also, ich hab bis auf zwei Blutfliegen nichts gefunden.“ Sagte sie und holte wieder tief Luft.



29.07.2003 00:28#352
Todesnebel Fatalis schaute die Frau etwas merkwürdig an, Blutfliegen? Er hatte von diesen Viechern gehört, aber noch nie eine selber gesehen, teils neugierig aber auch gewarnt schaute er der Frau tief ins Gesicht, sein versteckter Blick blieb ihr fern, doch er sah sie ganz genau.
Nun, dann gehe ich davon aus, dass euer Weg nicht der richtige ist, passt lieber etwas auf, wer weiß was sich noch hier rumtreibtWenn Doooom jetzt auch noch von Viechern verfolgt würde, dann könnte er sich wieder was anhören....wieso mussten die auch alle so unvorsichtig sein, ihm war ja auch nichts begegnet, bis auf die schöne Schatulle. Bei dem Gedanken musste er grinsen, aber er hatte ja auch was getan.
Dann kam der Novizenfreund keuchend an, er wirkte auch etwas außer Atem, doch war kein Tier hinter ihm zu vernehmen.
Und was hast du gefunden?
-nichts, da ist nichts, zumindest offenbart mir diese Sackgasse keinen weiteren Weg, grüne Pflanzen, Büsche, Sträucher, Bäume, aber sonst nur eine Efeu bewachsene Felswand, nichts.
-Nun, dann habe ich wohl den richtigen Weg gefunden, folgt mir Fatalis ging langsam und bedächtich, er hatte es nicht eilig, im Gegenteil er genoß diesen Ausflug, vorallem weil er bis jetzt genau nach seinem Geschmack verlief, während die anderen arbeiteten, sackte er den Profit ein....aber lassen wir das.
Als sie an der Stelle waren, offenbarte er ihnen den Pfad und die beiden bekamen große Münder, sie waren wohl etwas nervös, bei so einem steilen und engen Pfad.So, da gehts hoch und weiter. Wer möchte zuerst?......hallo?....Na gut, dann gehe ich halt als erster, folgt mir jeweils in einem Abstand von einer Handlänge, damit wir uns nicht behindern, zur Not aber noch reagieren können, geht langsam und achtet darauf, wo ihr hintreten.
Dann ging es los, er machte den ersten Schritt, auch er hatte Zweifel, ob es der richtige Weg war, doch das würden sie nie herausfinden, wenn sie nicht bald losgehen würden und so führte er die Gruppe an, auf der Spur des Kastells der Schwarzmagier.



29.07.2003 01:53#353
Todesnebel Vorsichtig schritten die Drei voran, immer hinter dem robentragenden Mann hinterher, danach folgte die Frau und dicht dahinter Doooom. Seine Robe wehte im Wind und machte seinen ohnehin schon großen körper nur noch viel gewaltiger. Doch er hatte wichtigers zu tun, als eine Robe, denn der Wind war echt ziemlich schnell hier, sie waren wohl langsam in einer Höhe, wo Wind herrschte, der unten im Tal nicht herrschte. Außerdem wurde der Pfad mal schmaler und mal breiter, immer wieder fielen kleine Steine herunter und ein Pfeifen und Poltern erklang.Lange Zeit war nicht gewiß, ob sie es heil nach oben schaffen würden, doch dann war der Pfad plötzlich vorbei, wo man eben noch eine Erhebung sah und wo links von der Seite ein mehrere hundert Meter tiefer Abgrund seinen gierigen Schlund aufrieß, da war jetzt eine Ebene, etwas gräsern, aber sonst kahl und abgeweidet, man hätte bei Tag sehen können, dass es einen Turm gab, der Turm des Kastells und auch ein paar Stücke der gewaltigen Mauer wäre sichtbar gewesen, aber nun war es stockfinster und man sah nichts.
Die beiden waren froh, dass sie nun endlich diesen schwierigen Aufstieg geschafft hatten und atmeten erleichtert auf.
Na war doch gar nicht so schlimm oder?
-Ok wie weiter?
-Einfach mir nach, ich hatte ja bis jetzt Glück mit meinem Gespür, vielleicht hält das ja an...
-Na gut
Das Duo folgte weiter einige Schritte hinter ihm und er ging dieses Ödlang entlang, immer noch an dieser merkwürdigen Steinwand entlang, die er als Anhaltspunkt nahm.
Dann endlich, sie hatten es geschafft, sie kamen zu dem Tor, das wohl der Eingang zum Kastell war, also hatten sie auch das Kastell an sich gefunden.Desto näher sie dem Eingang kamen, desto größer wurde es und kurz davor sah man sie erst, zwei Skelette, die an das Tor genagelt waren, ein schauerlicher Anblick, aber ihn faszinierte er, er fand das sehr interessant, Angst hatte er bei dem Aufstieg, aber nicht vor den Dingern.
Doch interessant wurde es erst, als sie sich dem Tor näherten, denn die beiden fingen an zu sprechen.
Kurzzeitig erschrack er, doch dann war er wieder faszniert, Doooom war da schon etwas mehr benommen und die Frau, die hatte ihren Mund weit offen und staunte.Na was haben wir denn da, drei neue Ankömmlinge
-Sagt nicht immer Ankömmlinge du Idiot, das heißt Gäste.
-Das spielt doch überhaupt keine Rolle, du bist ja nur neidisch.-Neidisch auf dich? Hahahaha.
-Lassen wir das, also was wollt ihr?
Fatalis schaute zu der Frau, denn eigentlich wollte sie ja hierher, aber die war so erstaunt und bekam kein Wort heraus, also musste er das auch noch machen, irgendwie kam er sich heute extrem beschäftigt vor, zu beschäftigt für seinen Geschmack.
Wir haben den Weg vom Sumpftal gemacht und den schweren Aufstieg gewagt, um dieses Gemäuer zu sehen, außerdem verfolgen meine beiden Begleiter noch eigene Interessen. Wir würden gerne über Nacht hier bleiben, wenn ihr erlaubt.-Also gut, ihr dürft eintreten, aber vergesst die Gabe am Eingang nicht.


29.07.2003 10:00#354
xChrizzx Die Gefährten D4rkL0rd, Xephon und Chrizz machten sich nun auf die warscheinlich gefährliche Suche nach den Kräutern.
2 Feuerwurzeln und 2 Kronstöckel sollten sie suchen und finden, da sie nichtmal wussten wo genau diese Zutaten zu finden waren wurde die Reise noch viel schwerer als gedacht.

Die 3 kamen aus dem Kloster raus und sahen schon von weitem den großen Schrein, der am Pass lag, dort wurden sie nicht aufgehalten und liefen Richtung Taverne."Wir könnten uns doch..."
"Nein wir gehen kein Bier trinken D4rk!" brach Chrizz das Wort ab."Nagut...Wohin gehen wir jetzt?" fragte D4rk und die 3 blieben stehen."In Khorinis hast du gesagt D4rk?"
"Ja, beim Bauer Onar, also müssen wir den Weg auf uns nehmen und zum Hof gehen."
"Nagut!" sagte der voll überzeugte Xephon und leitete die Gruppe.
Die Gefährten gingen zuerst zur Taverne, wo sie dann den Wegschilderungen zum "Hof des Großbauern" folgten.
Der Weg schien ungefährlich und es waren nur wenige Monster zu sehen, das brummen von Blutfliegen war in der Entfernung zu hören und das quarken von Lurkern war nah.
Die 3 Anwärter mussten mit der Angst kämpfen und plötzlich konnten sie auch noch das geschreie von Goblins hören, als sich Chrizz umsah konnte er Goblin-Skelette erkennen und die 3 machten einen großen Bogen um die Kreaturen.Schon bald konnten sie eine kleine Hütte am Weg sehen, warscheinlich eine Art Zollgrenze.
Die 3 trauten sich und gingen dort hin.
"Halt! wo wollt ihr hin?" fragte einer der Söldner
"Lass uns durch, wir wolen zum Bauern Sekob. "
"Ok, ihr dürft durch, aber macht bloß keinen Ärger, sonst gibt's welchen für euch!" warnte der Söldner und ließ die Gefährten passieren.

"DA!" schrie Chrizz und zeigte auf einen Steinkreis in der Ferne."Das muss er sein." sagte er und rannte hin.
Er duckte sich und versuchte die Kräuter zu erkennen, er sahHeilkräuter, Heilwurzeln, Snapperkraut, jedoch keine Kronstöckel.Da! Chrizz fand eine Feuerwurzel, diese steckte er sofort ein und ging fast sogar enttäuscht wieder mit seinen 2 Kollegen vom Hof.
"Hier war dann wohl nichts." sagte Chrizz und war wieder in der Freiheit.


29.07.2003 10:48#355
<<|X3ph0n|>> Die drei Gefährten gingen den Weg vom Großbauern wieder zurück. D4rk führte, Chrizz und Xephon liefen hinter ihm.
Chrizz sah fast enttäuscht aus, aber was hatte er? Sie hatten doch gerade erst eine der Zutaten gefunden.
"Was ist los, Bruder? Kopf hoch! Die anderen drei Kräuter finden wir auch noch."
versuchte Xehon ihn aufzumuntern, doch Chrizz' Gesichtsausdruck veränderte sich nicht.
"Hast du denn irgendeine Idee wo wir die restlichen drei Zutaten finden könnten?"
"Ich sagte euch doch bereits alles was ich weiss. D4rkL0rd? Kann ich kurz die Führung übernehmen?"
"Wenn du meinst, dass du uns irgendwo hinführen kannst wo so'n Zeug wächst, kein Problem!"
Xephon ging also an die Spitze. Wo genau Kronstöckel wuchs wusste er gar nicht, aber er wollte sich schließlich irgendwie der Gruppe nützlich machen. Die drei Gefährten umgingen auch beim Rückweg die Skellet Goblins und die vielen anderen Monster, und setzten ihre Wanderung nach Norden fort.
Xephon führte sie lange Zeit ein- und denselben Weg entlang. Er verlor so langsam selber die Hoffnung, in diesem Leben, noch eines der Kräuter nach denen sie suchten zu erblicken. D4rkL0rd und Chrizz schienen ebenfalls das vertrauen in Xephon zu verlieren, aber noch folgten die beiden ohne Wiederworte. Endlich! Rechts von ihnen war ein großer Wald. Er war von Bergen umschlossen, deshalb sah man ihn vom Großbauern aus nicht.
"Dort hinein!"
Sagte Xephon bestimmt. Jetzt erst ging die eigentliche Suche los. Drei so winzige Kräuter in einem Wald zu finden glich der "Nadel im Heuhaufen". Die Gefährten knieten sich hin und suchten mühsam den Waldboden ab.Doch plötzlich unterbrach L0rd die Stille
"Ich hab's ein Kronstöckel!"
Chrizz und Xephon rannten wie von Beliar gehetzt zu D4rkL0rd. Schon am Vormittag die Hälfte der Kräuter zusammen, dass schien ein erfolgreicher Tag zu werden. Doch plötzlich fing die Erde an zu beben... Irgendetwas bewegte sich hinter den Gefährten... Es gab ein schreckliches Grunzen von sich...
Die Drei schauten sich alle gegenseitig an, nickten einmal und rannten. Hinter ihnen bebte immer noch alles, es schien kein Ende zu nehmen. Der "schwarze Troll", so glaubte Chrizz ihn identifiziert zu haben, schien von dem lauten freudengeschrei der drei aus der Ruhe gebracht worden zu sein. Doch sie hatten ihn bald abgehängt...
Alle drei waren so schnell gerannt, dass sie schon wieder zurück bei der Taverne "zur toten Harpyie" waren.
"Puh, das war knapp. Sowas will ich nie wieder begegnen."
"Allerdings, allerdings!"
Fügte D4rk noch hinzu und Chrizz sprach
Lasst uns unseren Weg fortsetzten. Wir haben noch viel zu tun und nicht ewig Zeit!"



29.07.2003 11:35#356
D4rkL0rd Den 3 Gefährten saß der schock trotz der schnellen Flucht noch tief in den Knochen, knapp waren sie ihrem Untergang entkommen und das alles nur, wegen so einer kleinen Zutat eines Trankes, den ein Magier herstellen wollte.Das sie den Auftrag angenommen hatten war schon verrückt genug und jetzt so knapp ihrem Ende entkommen.
Wirkliche Freude darüber, dass sie ihrem Ziel näher gekommen warten, machte sich nicht breit. Und das schlimmste war, konnten sie sicher sein, das Richtige gefunden zu haben und war ihr von Innos geschulter Wille weiterhin standhaft genug sie ans Ende dieses Tages zu bringen?
Sie standen noch eine Weile keuchend in der Mittagshitze und rasteten eine Zeit lang. So etwas Scheußliches war ihnen bis zu jener Stunde noch nicht untergekommen.
Nach einiger Zeit und der Idee von Chrizz mal in der nähe von Onars Hof, um noch genauer zu sein, auf der kleinen Insel im See nachzuschauen, schöpften sie neuen Mut und beschlossen die Tortur fort zu setzten. Der Marsch war nicht lang, jedoch brannte die Hitze auf sie ein. Die Sonne, die nun ihren Höhepunkt erreicht hatte machte es ihnen Schwer, den Schatten der dichten Laubbäume zu verlassen.
Einige Söldner streiften ihren Weg, nahmen aber zur Erleichterung der 3 Glaubensbrüder keinerlei Notiz von ihnen.
Endlich an dem Von Chrizz vorgegebenen See angekommen entledigten sie sich ihren Roben und betraten, das erfrischend kühle Nass, das von allen Sehnlich erwartet wurde.
Eine leichte Strömung lies sie jedoch nur schwer vorwärts kommen. Einige Zeit ließen sie sich in den Fluten treiben, auf Wunsch von Xehon jedoch, der einige Zeit die Luker am Festland beobachtet hatte und die ihnen tückische Blicke zugeworfen hatten, verließen sie den See und erklommen die kleine Insel in der Mitte.
Erstaunt lobte D4rk Chrizz: „Das war eine verdammt gute Idee diesen Platz aufzusuchen, hier gilbt es einfach alles, von Heilkräutern bis zu Feuerwurtzeln.“ Auch Xehon schloss sich den Danksagungen D4rks an: „ Meinen Respekt Chrizz, ich bin baff!“
Chrizz’s Brustkorb schwellte an und seine Nase hob sich ein bisschen, so viel Lob war er bis jetzt noch nicht gewohnt gewesen, er hatte nun einen Grund um auf sich stolz zu sein.
Sie pflückten jedoch nicht nur die von ihnen aufgetragenen Feuerwurtzeln sonder alles, was ihnen unter die Finger kam. Sie wollten ja schließlich auch ein wenig Profit aus ihrem langen beschwerlichen Weg schlagen.
Die Taschen füllten sich zusehends jedoch gewannen sie kaum an gewicht, da die teuren Kräuter so leicht wie Federn waren.
Einige Stunden vergingen, sie waren bereits fertig und hatten sich noch ein wenig in den Schatten, der von einem kleineren Berg bis auf die Insel reicht hingelegt und entspannten.
Ein kühler unerwarteter Windstoß folgte, der D4rk dazu bewegte die Augen zu öffnen und sich ein Bild von der Lage zu machen, ihm fielen sofort die Beiden kleinen Wellen auf, die sich der Insel näherten und das die Luker, die das Wasser anfangs umkreist hatten und ihnen trübe blicke zugeworfen hatten verschwunden waren.
Der Laute erschrockene Schrei L0rds, veranlasste Chrizz und Xehon aus ihrem kleinen Nickerchen unsanft zu erwachen.
„Was ist den los“ Fragte Xehon noch ganz schläfrig. „ Siehst du nicht die Beiden Wellen, unter denen 2 bedrohliche Schatten schwimmen und die uns immer näher zu leibe rücken?“.
Entsetzt sah nun auch Chrizz, der soeben die Augen aufgeschlagen hatte, die tödliche Bedrohung.
„Was sollen wir machen?“ Schoss Chrizz hervor. „ Wenn wir versuchen, von der Insel zu schwimmen wird es für sie ein leichtes sein uns einzuholen!“. Antwortete Xehon.
„Aber wenn wir auf der Insel bleiben blüht uns nichts anderes!“. Schloss D4rkL0rd auf.
„Zückt eure Waffen!!!“ Klang aus dem weit aufgerissenen Mund von Chrizz.Die drei etwas tollpatschig mit den Waffen umgehenden Glaubensbrüder stellten sich Rücken an Rücken aneinander. Leichte Unstimmigkeiten in der Abwehr waren keine Seltenheit, da sie keinerlei Kampf Erfahrung hatten. Die Luker, die nun die Insel erklommen boten einen Schauderhaften Anblick. Die beiden Fraktionen warteten wohl darauf, wer von ihnen den Angriff starten würde. Als einer der drei zum Schlag ausholen wollte bemerkte er erst, das die Luker sich in keinster weise für sie sondern für das Schilf, das auf der Insel Meter hoch der Sonne entgegen wuchs, interessierte.
Dennoch war Vorsicht geboten, da man Luker wohl besser nicht provozieren sollte.Sie bepackten sich mit ihren Taschen und machten sich mit dem Rücken zum Wasser gewand Langsam auf den Rückweg. Ihre Herzen pochten und ihr Atem wurde flach. Schon wieder nur Knapp entkommen dachte sich wahrscheinlich jeder der 3, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatten.
Die Ausbeute war prächtig, sie hatten viel mehr als sie eigentlich brauchen würden. Das, was sie über hatten wollten sie nach getaner arbeit untereinander aufteilen. Nun fehlte nun noch der letzte Kronstöckel, der scheinbar unauffindbar war. Niemand äußerte einen Gedanken oder hatte in kleinster weiße einen Anhaltspunkt, der sie weiter bringen würde, der ihnen Helfen könnte den Auftrag noch vor Einbruch der Nacht zu beendigen, weil es ein beängstigender Gedanke war, nachts durch die Wälder zu Geistern, wo sie so mancherlei Ungeheuer als willkommenes Abendessen verspeisen könnte.



29.07.2003 12:48#357
xChrizzx Die 3 rätselten noch eine ganze Weile über den Aufenthaltsort des Kronstöckels. Viele Minuten vergingen und keiner der Gefährten hatte eine Idee wo sich die Kräuter befinden konnten.
"Ich würde sagen wir sollten Morgen weitersuchen, ich kann nichtmehr und ausserdem haben wir schon mehr als die Hälfte gefunden." sagte Chrizz während Xephon skeptisch rüberschaute.
"Warum sollten wir jetzt aufgeben wenn wir doch so nah an unserem Ziel sind, Chrizz?"
fragte Xephon und die Entscheidung lag nun an D4rk.
"Wenn 2 sich streiten freut sich der dritte" sagte D4rk mit amüsierter Stimme."Wir gehen weiter und finden den Stoff noch heute, Chrizz hol deine Pfeife raus wir überlegen noch eine Weile."
So griff Chrizz tief in seine Gürteltasche und zog seine leicht vergoldete Holzpfeife raus. Er gab sie D4rk, dieser stopfte sie mit etwas Sumpfkraut und sagte.
"Hier können uns die Magier keine Strafe aufbrummen, also weg mit dem Zeug. " "D4rk? haben die dir nix abgenommen?"
"Nö, ich hab den vorrat in nem busch neben dem kloster versteckt." die beiden brachen in lautem gelächter aus während Xephon nurnoch blöd dreinguckte.Der erste Kopf war auch schnell weggeraucht, gerade wollte D4rk den zweiten rausholen als Xephon wort ergriff.
"Hey, wir wollen heut noch den Kronstöckel finden also bekifft euch nicht! also los gehts, ich führe."
nach diesem Satz waren die beiden Freunde völlig baff und folgten Xephon, dieser ging Richtung Taverne um dort nach informationen zu fragen.
"Hallo, wie kann ich helfen?" sagte der Wirt und Chrizz begann zu reden "Ich brauche Informationen."
"Was willst du wissen?"
"Wo gibt es Kronstöckel?"
"Was weiss ich"
Die Hilfe des Wirtes war auch nciht sehr angebracht und deshalb verliessen die Gefährten die Taverne.
"Hey, du! Für 10 Goldstücke weisst du wo es Kronstöckel gibt." D4rk überreichte dem Mann freiwillig 10 Goldstücke und wartete auf eine Antwort."Auf dem Bauernhof am Südtor von Khorinis gibt es einen Steinkreis, dort wachsen Kronstöckel, der Bauer selbst ist zu dumm um es zu wissen, aber es gibt recht viele die sich der Kronstöckel interessieren."
Die Informationen des Seltsamen Mannes reichten den Gefährten aus um sofort nach Khorinis zu gehen.
Die Reise verlief ohne größere Zwischenfälle, der Weg war leicht und die Sonne stellte dank der Felsen und Steine nur einen geringen Feind dar.An der Treppe zu Akils hof vorbei gingen die 3 Anwärter an dem Pfad, der mit Bäumen und Sträuchern geschmückt war dirch.
Das Stadttor war gut zu sehen und die Gefährten traten ohne zu zögern ein.


29.07.2003 16:00#358
Todesfürst Die beiden verließen die Stadt und der Rekrut begrüßte die beiden Torwächter, was ja klar war für einen Angehörigen der Stadtwache gehörte sich das wohl so, er selber kümmerte sich nicht darum und ging schonmal an die Biegung, die Frage war, ob sie nach links gehen würden, wo der Leuchtturm der Stadt stand, wo er in seiner Kindheit oft gespielt hatte, oder nach rechts, wo es zu der "Toten Harpyie" ging. Aufgrund der vergangenen Tage und nach all dem, was passiert war, entschied er sich für links, er wollte nicht mehr so schnell in die Richtung der Taverne gehen und so ging es auf dem Trampelpfad entlang, der Rekrut folgte ihm nach dem kleinen Plausch mit seinen "Kollegen"
Beide schritten sie dann immer weiter von dem Tor entfernt entlang, doch behielten sie doch immer noch die Stadtmauer im Auge, aber eigentlich dürfte es doch keine Probleme geben, wenn sie ein paar Viecher suchten.Tatsächlich fanden sie schon zehn Minuten nach verlassen der Stadt die ersten Gegner, zwar waren es nur Scavenger und keine Wölfe, aber immerhin waren es zwei, so dass jeder einen abbekam.
Bist du bereit, für die Viecher?
-Ja ich denke schon
-Gut dann los, ich nehm den linken, du den rechten
Der Fürst zog klirrend seinen Todesodem aus der Scheide und lenkte seinen Blick auf sein Opfer, der Scavenger ahnte noch nichts, da er sich gerade etwas Gras widmete, doch bald schon würde seine Klinge das sicherlich warme Blut des Tieres spüren und dann hätte er es endgültig geweiht.
Der Rekrut hatte mittlerweile ebenfalls sein Schwert gezogen und stürmte nun auf sein Tier los, durch das Geschrei und den krach durch den Waldboden aufgeweckt wurden die beiden Tiere nun nervös und gingen sofort in Angriffshaltung und nun griff auch er an. Sein erstes Ziel war, die beiden Vögel zu trennen, er wollte seinen Gegner ganz für sich haben und das war schon schwer genug, doch nachdem er dem Rekruten gesagt hatte, er sollte sein Vieh weglocken und er das ebenfalls getan hatte, ging es erst richtig los. Das ganze war ganz schön schwer, denn noch griff er ja nicht an, sondern blockte den spitzen Schnabel immer mit seinem Schwert, doch nun als sie alleine waren, er und das Tier, ging es los, die "Weihung" sollte beginnen.



29.07.2003 17:06#359
Mafio Mafio und Barnakey gingen in richtung des amazonenlager als sie plötzlich von einem dichten Nebel umhüllt waren!

Barnakey: "was ist hier los?"
dann erschien eine astrale, bläulich schimmernde gestalt vor ihnen!Gestalt: "fürchte dich nicht Mafio!"
Mafio: "wer oder was bist du und woher kennst du meinen namen?"Gestalt: "wir wissen alles, aber ich bin nicht hier um hier zu plauschen!"
Die Gestalt veränderte sich von einem Blauen schimmern in einen Mann gehobenen Alters in einem weichen Blauen Smoking

Gestalt: "Ich bin ein Gesandter Adanos, wir müssen über das Buch reden!"Barnakey: "cooler Anzug"
Mafio: "Was ist mit dem Buch?"
Gestalt: "Verdeutlichen wir das Anhand einer kleinen Vision"
Der Nebel verzog sich und die 3 standen auf den Ruinen einer Hafenstadt.
Barnakey blickte sich um: "Ist das nicht Khorinis?"
Gestalt: "richtig erraten und so wie hier könnte es auf der Ganzen welt aussehen wenn ihr weiter nach einer übersetzung möglichkeit sucht!"
Mafio: "wie soll das denn Gehen?"
Gestalt: "wäre zu kompliziert für euch sterbliche!"
Mafio: "okay"
Mafio: "und weiter"
Gestalt: "Das buch sollte eigentlich schon zerstört werden, in dem tempel in dem du es gefunden hast. nur kamen die Magier dort nicht dazu eil eine kliene sekte die halle gestürmt hat und es ein massaker gab das keiner überlebt hat"Mafio: "das würde wohl di ganzen Skellette dort erklären!"
Gestalt: "Wir dürfen es nicht zulassen das das Buch in die Hand eines sterblichen gelangt! Du musst es zerstören!"
Mafio: "klingt einlöeuchtend. Macht verführt einen leicht. würde abfackeln reichen?"
Gestalt: "äh eigentlich schon!"
Mafio: "Krieg ich wenigstens eine entschädigung das ich so viel Macht weg schlage?"
Gestalt: "nein aber du kannst die Küge Verhöckern!"
Mafio: "Immerhin Etwas, jetzt bin ich aber den ganzen scheiss weg umsonst gelaufen!"
Gestalt: "willst du irgendwo hin!"
Mafio: "nun die Taverne wär nicht schlecht"
Gestlat: "Die im sumpflager oder die in der nähe vom kloster?"Barnakey: "INS SUMPFLAGER!"

Die Gestalt verschwand und mit ihm der Nebel

Mafio: "Das muss also das Sumpflager sein! Was wolltest du hier Barnakey?"Barnakey: "Mir sumpfkraut holen!"



29.07.2003 18:11#360
Todesfürst Er hielt dem Vieh sein Schwert geradeaus hin, als ob er vor einem Menschen stehen würde, das Vieh beachtete das nicht und griff mit seinem spitzen Schnabel an, doch er hatte schon oft diese Angriffe von den Vögeln erlebt, er hatte sie immer mit viel Geschicklichkeit und einem Stoß in den Hals mit seinem spitzen Dolch getötet, doch nun war alles anders, einen Schlag in den Hals sollte es nicht geben, er wollte die Weihung endlich beginnen.
Der Scavenger kam angesprungen, ziemlich schnell, aber das waren Wölfe auch, nun war Schluss mit lustig, er schwang sein Schwert zur Seite und blockte dann den Angriff mit dem Schnabel, wo ein paar Teile von diesem absplitterten. Nun sollte es endlich zum Angriff gehen, er bereitete seine Kombo vor, die er unter Schlagader in seinem Wortschatz führte, da er das Schwert immer knapp an dieser vorbeiführen musste, wenn er den Schlag optimal anbringen wollte, er wartete ein paar Sekunden und dann ging es los, sein Schwert flog am Hals vorbei und landete dann mit gewaltiger Wucht auf dem wieder angreifenden Schnabel, dieser wurde mit dem ganzen restlichen Körper durchgerüttelt und flog zu Boden, die rechte Schnabelhälfte war abgetrennt, einn Anblick, den er nicht genoß, zumal auch überall Blut lag, nur musste er sowas berücksichtigen und bevor der sowieso schon am Boden liegende Scavenger sich nochmal wehren konnte, gab er ihm den Todesstoß, wobei er diesen typischen Fleischwanzenschlag anwandte, doch gefiel ihm dieser nicht mehr, fiel besser klang da doch Richtschlag.Der Scavenger war sofort erlöst, da es geradewegs durch die Halsschlagader ging, an der er selber nur knapp vorbeischlug, wenn er kämpfte.
Nun drehte er sich aber wieder zu seinem Partner von der Trachtengruppe um, dieser schien ebenfalls keine Mühe mit dem Tier zu haben, so dass er fast zeitgleich fertig war.
Doch das wichigste für ihn war, dass sein Schwert die "Blutweihe" hinter sich hatte, es lag während des doch recht kurzen Kampfes wunderbar in seinem Griff, das Training hatte sich gelohnt und nun hatte sein Todesodem auch Blut gekostet und es schien sich nun besser zu fühlen, was natürlich nur Einbildung war, doch es war wichtig Illusionen zu haben.
Die wahre Blutweihe würde es aber erst geben, wenn auch Menschenblut an dem Schwert kleben würde, am besten das von einem Templer, doch bis dahin müsste es sich noch mit dem Blut von Tieren begnügen.
Und was machen wir mit den Viechern? fragte der Rekrut nun in die Stille des Waldes.
Nimm sie aus, so gut du kannst, ich komme gleich wieder war seine Antwort, er hatte einmal Blut geschmeckt und nun wollte er mehr, seine Opfer waren noch nicht genug, er dürstete nach mehr Blut, das Blut seiner Opfer sollte ein Zeichen für die Stimme sein, er würde stärker werden, jedes seiner Opfer sollte seinen Feinden zeigen, dass er sie finden würde und so wollte er nun noch ein paar Opfer suchen, nicht vorher würde er den Tag ausklingen lassen....


29.07.2003 18:31#361
<<|X3ph0n|>> Die drei Anwärter torkelten in ihrem leicht angetrunkenen Zustand auf den Bauernhof zu. Die Sonne brannte ihnen auf den Pelz und es wurde immer schwieriger bei der Hitze zu wandern.
"Ist euch eigentlich auch so heiss wie mir?"
fragte der schweissgebadete Xephon. Seine Gefährten bejaten, D4rk führte die Unterhaltung fort.
"Woher wissen wir eigentlich wo genau der Kronstöckel wächst?""Wir können ja erst einmal beim Bauern nachfragen. Vielleicht hat er neue Infos."
fügte Chrizz hinzu.
"Ich kann nicht mehr..."
Jaulte Xephon, dem schrecklich warm war.
"Komm schon raff dich auf du kannst doch jetzt nicht schlappmachen!" Versuchte L0rd ihn anzuspornen.
"Nur fünf Minuten, OK?"
"Fünf Minuten, gut, von mir aus. Eine kleine Verschnaufpause würde uns allen gut tun, einverstanden Chrizz?"
"Ja, von mir aus. Aber nur fünf Minuten! Wir müssen zusehen das wir mit der Suche noch vor Einbruch der Nacht fertig werden."
Die Klosterbrüder setzten sich ins schattige, weiche Grün und entspannten. D4rk und Chrizz waren schon wieder am chillen, ab und zu kam die Pfeife auch zu Xephon herüber, doch der lehnte dankend ab. Ihm war es mit dem Klosterleben sehr ernst und er wollte von seinem Eintritt an die Gemeinschaft an keine einzige Sünde mehr begehen. Die Minuten der Ruhe vergingen schnell, ein wenig zu schnell nach Xephon's Meinung.
"Hey, Xeph! Aufwachen! Die fünf Minuten sind um."
"Was was was? Ja, ich bin wach... gibts essen?"
Xephon öffnete langsam seine Augen und sah D4rk's Gesicht über seinem Kopf. Er schrak hoch und gab seinem Gefährten dabei eine Kopfnuss."Au!!! Spinnst du?!"
"Tschuldige D4rk, aber als ich dein Gesicht über mir sah, dachte ich du wärst 'ne Riesenratte."
"Sehr schmeichelhaft!"
"Mensch D4rkL0rd, das war ein Scherz, sei nicht sauer!"
Chrizz wollte nun endlich weiter, ihm lag anscheinend ziemlich viel daran die Suche noch heute zu beenden.
"Lasst uns endlich weiter. Ach, und Xephon, wo du gerade von Riesenratte sprachst..."
Vier Meter hinter den Drei stand wirklich eine Riesenratte, sie musste sich von hinten angeschlichen haben. Xephon machte sich fast in die Hosen vor Angst, und die anderen beiden machten auch nicht grad einen Todesmutigen Gesichtsausdruck."D4rk, ich denke es wäre jetzt Zeit für deine Feuerpfeile." Stotterte Chrizz.
Das war die Idee überhaupt! D4rkL0rd hatte ja noch seine Feuerpfeil-Spruchrollen aus Khorinis.
"Ich denke das hast du recht"
Sagte D4rk der jetzt, bei dem Gedanken an seine Spruchrollen, doch wieder Farbe im Gesicht bekam. Er zog sie aus seiner Tasche, hielt mit der einen Hand das Pergament und las es laut vor, ballte die andere Hand zu einer Faust (wobei er Mittel- und Zeigefinger erhoben lies) und donnerte der Riesenratte einen Feuerpfeil entgegen.
Dieser eine Pfeil genügte um die Ratte vollends in Flammen aufgehen zu lassen. Die Biest erhob sich in seinen unendlichen Schmerzen noch kurz, dann fiel der leblose, verbrannte Körper endgültig zu Boden.
D4rkL0rd heimste ordentliches Lob von seinen beiden Glaubensbrüdern ein. Der Rest der Wanderung zum Bauernhof verlief gefahrlos. Alle drei Gefährten kamen wohlbehalten an.



29.07.2003 18:38#362
Todesfürst Suchend striff er durch den Wald, sein Schwert noch immer in der rechten Führungshand, Bluttropfen fielen auf den Waldboden und einzelne Pflanzen, wie ein Regen ergoß es sich über den Waldboden, eine rote Spur war hinter ihm, doch man konnte sie nicht sehen, dass die Tropfen zu klein waren, fein wie Sandkörner und auf dem dunklen Boden wurden sie sofort aufgesogen, wie ein gieriger Schlund wirkte der Waldboden auf das, was von der Blankwaffe da runter kam, doch er beachtete nicht das Blut, er achtete auf neue Spender, für diesen roten Lebenssaft und dann entdeckte er sie, die Gattung, die er eigentlich von Anfang an jagen wollte, Wölfe.
Zwei von dieser Gattung waren im dichten Wald an zwei Bäumen und fraßen ihrereseits etwas, nämlich ein erlegtes Molerat, ihre Henkersmahlzeit wie er übel scherzte, leider waren es nur zwei, doch das sollte ja erstmal reichen.Ohne auf den Lärm zu achten, den er mit seinen Stiefeln auf dem Waldboden hinterließ ging er auf die beiden zu, diese waren so mit ihrer Beute beschäftigt, dass sie nicht auf ihn achteten, bis er nur noch fünf Meter von ihnen entfernt war.
Ein Knurren ging durch die Gegend und nun sehnten sich beide Partein nach etwas, die Wölfe wollten einen neuen Fang machen und so für die nächsten Tage, wohl Wochen aussorgen und er, er wollte ihr Blut, ihr Blut als Opfer.Das er sich total irre benomm war ihm egal, er konnte es nicht stoppen, sein innerer Schutzkreis verlangte es, seine Worte verlangten es und vorallem seine Gedanken verlangten es und so würde der Kampf stattfinden, jetzt und hier, Gedanken an ein Scheitern waren ihm fremd, dazu verließ er sich zu sehr auf seinen Schwur, der besagte, dass er noch so lange leben würde, bis er die Stimme fand, doch das war den Wölfen egal, die nun angriffen.



29.07.2003 18:59#363
D4rkL0rd Sie betraten Lobart's Hof. Es war bereits Nacht geworden und die Sonne war hinter den letzten Bergwipfeln verschwunden. D4rk, der durch die Plötzliche Energieentladung, die er in die Zpruchrolle gesteckt hatte wurde leicht schläfrig, da es ihn überanstrengt hatte und er sozusagen aus dem letzten loch pfiff. Im Hof war totenstille, selbst Lobart, der sonst immer vor seiner Hütte stand, um die anderen Bauern zu Beobachten war nicht an seinem Platz.Langsam näherten sie sich den Feldern, bis sie plötzlich etwas aufspringen sahen und zusammenzuckten. Es war Lobart, der hinter einem Gebüsch auf seinem Feld auf irgendetwas gewartet hatte.
„Diese Mistviecher, sie vertreiben meine ganzen Schafe und Nageln die Wurzeln der Pflanzen auf meinem Feld ab, sodass sie absterben!“
Schmetterte er ihnen entgegen.
„Beruhigt euch doch guter Herr, vielleicht können wir ihnen ja behilflich sein. Antwortete Chrizz. Lobart, der sichtlich erleichtert dreinschaute musterte die Gefährten: „ Drei Glaubensbrüder, aus dem Hause Innos lassen sich herab um einem armseligen Bauern zu helfen? Hört, Hört! Eure Hilfe nehme ich natürlich gerne an, findet die Fleischwanzen die hier ihr unheil treiben und bringt mir ihr Fleisch als beweis, das ihr sie auch wirklich zur strecke gebracht habt!“ Einstimmig nicken sie. „Wie sieht es denn mit…..“ Wollte D4rk hinzufügen wurde aber von Lobart unterbrochen: „Über die Belohnung macht euch mal keine Sorgen…. Und jetzt fangt an!“
Getrennt machten sich die Drei auf den Weg um das große Feld nach Fleischwanzen abzusuchen. Xephon erwischte 3 mit seinem Kurzschwert, Chrizz der sie einfach mit seinen Füßen zerquetschte leider nur 2. D4rk jedoch, der mit seinem Dolch 2 vor die Scheide bekam verfehlte beides mal und ging lehr aus. Die anderen kamen dem erschöpften L0rd zu Hilfe und erledigten die restlichen 2.Zu Lobart zurückgekehrt, überbrachten sie ihm, die stinkenden Fleischwanzen. Er bedankte sich bei ihnen und gab jedem 20 Goldstücke und den Hinweis, das ihre gesuchte Zutat an dem
An dem Steinkreis, über dem Hof zu finden sein konnte. Jedoch sollten sie sich in Acht nehmen, da Feldräuber dort ihr Unwesen trieben.



29.07.2003 19:24#364
Todesfürst Er wartete den Angriff ab, erst wollte er mal sehen, wie die beiden Wölfe reagieren und angreifen würden, doch sein Schwert war hungrig und nicht nur sein Schwert auch seine Gedanken, doch er schaffte es seine Gedanken unter Kontrolle zu bekommen und auch der Griff blieb fast an seinem Schwert, so dass es nicht zu unkontrollierten Aktionen kam.
Die Wölfe waren anders, es waren nicht solche Horrorwölfe wie damals, als er von diesen Monstern angegriffen wurde, denn damals hatte er auch noch kein Schwert, zumindest keines mit dem er umgehen konnte, diese Monster die immer im Paar angegriffen hatten, die ihre Aktionen koordinierten und die scheinbar von einer fremden Macht gesteuert worden, eine Macht, die sich hinter einer weiblichen Stimme versteckte.
Doch diese Wölfe waren anders, der eine griff ohne Bedenken an, während der andere noch da stand und ihn anknurrte, um ihm so Angst einzujagen, doch nun sollte es beginnen, der erste machte einige große Sätze auf seinen Pfoten und sprang dann einen Meter vor seinen vermeintlichen Opfer ab, die Zähne gefletscht und bereit sie in irgendetwas seines Opfer hineinzuhauen, doch er hatte nur eine Antwort dafür, der kalte scharfe Stahl seiner Klinge, der noch immer an manchen Stellen rot verkrustet war.
Der Wolf hatte sozusagen sein eigenes Grab vor Augen, in das er freiwillig sprang, doch er wollte es nicht riskieren ihm einfach nur das Schwert in das Maul zu rammen, er wollte auf Nummer sicher gehen, machte einen Ausfallschritt und hielt den Einhänder dann mit beiden Armen fest, so dass er gerade in der Luft stand, der Wolf hingegen schlitzte sich die gesamte linke Seite auf und für einen Moment konnte man sehen, wie sich das komplette Blut seines Bauches über die Klinge ergoß, sie wurde in ein dunkles Rot getaucht und war wie eine untergehende Sonne, stolz und schön. Der Wolf hatte sein Knurren mit einem Mal verloren und wimmerte nur noch leise, doch er hatte keine Zeit mehr, den im selben Moment griff schon der andere an, es war zu spät, er hatte keine Zeit mehr gehabt zu reagieren und so konnte der Wolf sein gewaltiges Gebiß in seiner Rüstung platzieren, er rüttlere daran und der Fürst spürte, wie sich ein Zahn auf seiner Schulter breit machte, doch er hatte es zwar verpasst rechtzeitig zu reagieren, doch dann würde er jetzt agieren.
Er rieß sein Schwert weg von dem fast toten Wolf, wobei er eine Blutspur in die Luft wirbelte, die sein Gesicht bedecken sollte. Die Drehung ließ den Wolf zu Boden fallen, doch er nahm ein großes Stück seiner Rüstung mit, doch was zählte war nicht diese Rüstung, es zählte das Blut. Er hatte den Vorteil längst bemerkt, mit dem Einhandschwert zu kämpfen hatte einen großen vorteil gegenüber dem Dolch, er hatte ein viel größere Reichweite.
Das Schwert ging zum Maul der Bestie, die schon wieder an den Nacken des Opfers wollte, doch der Wolf biß sich an dem Stahl geradezu fest, obwohl er ihn auch hier erwischt hatte und Blut aus dem Maul lief, hielt er seine Klinge fest.Mit einem Tritt gegen den Oberkörper war die Sache dann aber klar und sein Schwert wieder fest in seiner Hand, ohne zu zögern machte er der Sache ein Ende und gab dem Wolf den Todesstoß, ohne Zeit zu verlieren. Die blutige Klinge steckte im Bauch der Bestie, bis er sie dann herauszog. Doch der andere Wolf, er wimmerte noch immer am Boden. Er wollte das Tier nicht leiden sehen und so tötete er auch dieses Tier mit einem Schlag durch den Hals.
Mit der blutigen Klinge ging er dann zurück zu dem Rekruten, der den stark beschädigten Mann staunend ansah.
Hui ihr seht schlimm aus, gabs Probleme?
-Nö
-Eure Rüstung?
-Ist alt
Und das stimmte sogar, diese Rüstung bedeutete ihm nichts, es mochte sein, dass sie ihm vor einen Biss in die Schulter gerettet hatte, aber trotzdem wollte er die Nietenrüstung lieber gestern als heute loswerden, denn er verband damit nur negative Erinnerungen, außerdem zeichnete sie ihn damit mit dem Hof aus und das wollte er nicht mehr, aber so ganz ohne Rüstung wollte er dann doch nicht rumlaufen, was sich ja eben wieder bewahrheitet hatte und so würde er sie auch weiter tragen, solange bis er endlich die Rüstung anfertigen lassen konnte, die er in der Bibliothek gesehen hatte und von der er sich auch eine Notiz gemacht hatte.
Lass uns zurück zur Stadt gehen und dann können wir ja noch was trinken gehen. Hast du das Fleisch?
-ja, sechs Keulen.
Beide gingen sie den Weg zurück, beide mit blutigen Händen, einerseits durch das Fleisch, andererseits durch den Kampf. Auch wenn die Weihung bestanden war, wollte er kein blutverschmiertes Schwert, von daher würde er es heute Abend wohl noch reinigen.



29.07.2003 20:41#365
Migo Nun war Migo aus dem Tal raus. Seine Reise hatte begonnen. Bis jetzt lief alles ganz gut. Die Novizen schoben den Karren über die Brücke und auch weiterhin schoben sie ihn zuverlässig.
Bis sie es dann Abwärts ging. Nun musste Migo mithelfen.2 hielten den Karren vorne davon ab einfach runterzurollen und einer ließ ihn hinten stetig runtergleiten .Es war eine mühsame Tortour, doch schließlich waren sie vor den Toren von Khorinis angekommen.



29.07.2003 22:33#366
stressi der dunkle wald konnte einem schon angst einflößen. die wachen hatten ihn noch gewarnt, aber stressi hielt die sturmfaust fest gepackt und redete sich mut zu.
bis zur taverne war es ja noch einfach, der weg war viel begangen und man traf auch nachts leute.

in der taverne machte er erst mal rast. vielleicht sollte er hier ja auch schlafen.



30.07.2003 00:00#367
<<|X3ph0n|>> Chrizz, D4rkL0rd und Xephon suchten weiterhin nach dem Steinkreis.Es war mittlererweile ziemlich duster und sie konnten kaum die Hand vor Augen sehen.
Viel schlimmer war jedoch, dass sie sich vor ein paar Stunden aufgeteilt hatten, um den Steinkreis schneller zu finden.
Falls nun ein Feldräuber oder, wer weiss was für Biester sich nachts im Wald herumtrieben, ihren Weg kreuzen würde, wären die Glaubensbrüder ihm schutzlos ausgeliefert.
"He, wo seid ihr?"
Brüllte Xephon und durchbrach die stille der Nacht.
"Nicht so laut, willst du die Viecher hier im Wald auf uns Aufmerksam machen?!! Setzte Chrizz nach, Xephon musste zugeben, dass Chrizz's bedenken nicht ganz unsinnig waren. Er sprach leise weiter
"Chrizz, D4rk sagt was! An der Stimme können wir ungefähr abschätzen wie weit wir voneinander entfernt sind."
"Ich bin hier!"
Antwortete D4rkL0rd, so laut es ihm im Flüsterton möglich war. Allerdings wussten die Drei jetzt auch nicht viel mehr, als dass sie ziemlich weit voneinander entfernt waren.
"Ich bin hier, bei dem großen Baum! D4rk bist du das?"
Chrizz hatte den Umriß einer Person erkannt, die etwas wie L0rd aussah."Ja, wenn du der Kerl bist, der ein paar Meter von mir entfernt ist ..." Fügte D4rkL0rd unschlüssig hinzu.
Die beiden hatten sich also gefunden, Xephon dachte nach. Warum musste er in solchen Situationen immer die Arschkarte ziehen?
"Wo seid ihr denn nun? Hier gibts viele große Bäume."
"Na hier drüben! Guck mal ob du irgendwo einen ganz dicken Baumstamm entdecken kannst. Wir stehen direkt davor!"
versuchte D4rk Xephon zu helfen.
"Erzählt einfach irgend etwas, dann höre ich ja ob ich euch näher komme." D4rkL0rd und Chrizz fingen an zu erzählen, sie quatschten hauptsächlich wirres Zeug, aber was interessierte das die Drei, solange sie auf diesem Weg zueinander finden würden.
Und ja, bald war es geschafft. Die Anwärter waren wieder vereint."D4rk, wie wärs mit einem Lichtzauber?"
"Natürlich! Warum sind wir denn nicht früher auf die Idee gekommen?" D4rkL0rd holte die Spruchrolle aus seiner Tasche, fing an zu lesen, streckte eine Hand dem Himmel entgegen, und las laut den Text der Spruchrolle vor. Hoffentlich lockten sie auf diesem Wege keine Monster an, aber wie sollten sie es sonst anstellen um diese Uhrzeit noch nach seltenen Kräutern zu suchen? Eine Kugel blauen Lichts erhob sich aus dem Nichts über L0rds Kopf und blieb einen halben Meter darüber stehen.
Endlich hatten sie Licht! Und wieder, wie schon vorher bei der Riesenratte, heimste der L0rd viel Lob ein, für seine Entscheidung, sich die Spruchrollen zuzulegen.
Nun müsste es schnell gehen, alle drei machten sich frischen Mutes auf die Suche nach dem Steinkreis und dem seltenen Kraut. Diesmal jedoch in der Gruppe und nicht getrennt, diesen Fehler würden sie nicht noch einmal machen! Nebenbei steckten sie auch alle anderen Kräuter ein die ihnen vor die Nase kamen, Gold konnte man nie genug haben.

Nach nicht allzu langer zeit war der Steinkreis, und damit auch das Kronstöckel, gefunden. Riesige freude machte sich breit.
Sie schrien und jubelten vor Erleichterung endlich das letzte der vier Kräuter gefunden, und somit die Aufgabe beendet, zu haben.
Dabei achteten sie überhaupt nicht mehr auf die vielen Gefahren die der Wald für "kleine" Anwärter wie sie bereithielt.
Doch plötzlich, ein Schreck der durch Mark und Bein ging!
Vor den Brüdern türmte sich ein Feldräuber auf, steckte zwei seiner wiederwärtigen Beine hoch in die Luft und krächzte dabei fürchterlich. Es war zwar, soweit sie es beurteilen konnten, ein junges Exemplar, aber trotzdem tödlich!
Xephon zog sein Schwert, er war jetzt glücklich es gestern erworben zu haben, denn auch ohne große Erfahrung im Einhandkampf fühlte er sich deutlich besser mit einer Waffe in der Hand.
"D4rk, du bleibst hinter uns und bereitest einen Feuerpfeil vor!" Chrizz schien ein Mann für alle Fälle zu sein, todesmutig trat er der Gefahr entgegen, auch ohne Schwert.
"Bist du lebensmüde?!? Du Irrer! Nimm zumindest meinen Dolch!" Hastig schmiss D4rkL0rd Chrizz seinen Dolch zu und zog dann die vorletzte Feuerpfeil Spruchrolle aus seiner Tasche.
Chrizz schaute zu Xephon herüber
"Bist du bereit?"
"Mehr oder weniger.... Egal!"
Die beiden nickten einander zu und stürmten auf den jungen Feldläufer zu. Xephon wollte gerade zuschlagen, da erwischte ihn das Viech an der Schulter und riss ihn zu Boden.
Xephon war fürs erste erledigt, er hatte nichts als eine Schürfwunde am Bauch des Monsters vollbracht.
Chrizz stand dem Tod nun allein gegenüber, doch er lies sich nicht abschrecken. Entweder war er wirklich lebensmüde oder bewundernswert mutig. D4rkL0rd war währenddessen kurz davor den Feuerpfeil zu werfen, der Text war fast zuende gelesen, die Hand bereits, bis auf zwei Finger, zur faust geballt. Chrizz schlug sich gut, er hatte das Biest einmal an einem seiner vielen Beine erwischt und war selber noch nicht getroffen.
"Duck dich!!"
Der Feuerpfeil schoss dem Feldräuber entgegen, Chrizz schmiss sich auf den Boden neben Xephon. Dieser lag immer noch bewusstlos da und bekam nichts von dem ganzen Schauspiel mit.
Der Feuerpfeil verfehlte sein Ziel nicht. Er hatte genau am Kopf getroffen und der junge Feldräuber war mausetot.

D4rk und Chrizz schnauften wie nach einem Marathon. Alle drei waren völlig geschafft, jeder auf seine Weise. D4rk fühlte sich unendlich schwach da er schon wieder gebrauch von seiner Magischen Kraft gemacht hatte, Chrizz fühlte sich als hätte er statt gegen einen jungen Feldräuber gegen den schwarzen Troll von heute Morgen gekämpft und Xephons Körper machte sich schwer an der Wunde die das Biest zurückgelassen hatte zu schaffen.
Seine Gefährten versuchten Xephon mit allen erdenklich Mitteln aufzuwecken, doch nichts half. So hievten sie ihn am Ende hoch und humpelten nach Khorinis.


30.07.2003 00:18#368
(pisi)Härda Achso.
Zwei Wolfsfelle und eine Waranhaut?
Naja, mit Wölfen würde er wohl fertig werden, wenn er sie sich einzeln vornahm aber Warane waren sehr stark, also begann Ismael wieder zu trainieren. Er erinnerte sich von selbst an immer mehr Schläge, die auch sein Meister teilweise nicht kannte.
Er hatte selbstständig eine Technik daraus konstruiert, hatte wieder angefangen zu meditieren und übte unablässig mit den Gewichten, er trug sie immer, er würde sie erst zum Ende der Ausbildng wieder abnehmen...
Nachdem er den ganzen Nachmittag lang recht-linksschläge, Diagonalschläge und scharfe Wechsel geübt hatte, seine Muskeln gebrannt hatten wie die feuer Beliars Hölle und seine Kondition erschöpft war, hatte er sich ein Bad genommen, einen Krautstengel und ein Bier genehmigt und war dann, nach einer kleinen Ruhepause ausgezogen, um einen Wolf zu suchen. Vielleicht würde er ja auch auf ein paar Molerats treffen an denen er ein paar neue Techniken ausprobieren konnte, freute sich Ismael.
Es zog ihn also immer weiter in den Wald hinein, stets hielt er sich an die Felswand zu seiner rechten. Er brauchte nicht lange suchen, da erblickte er eine einsame kleine Molerat. Ismaels Dolc fuhr mit einem schneidenden Geräusch aus der Scheide. (er kämpft mit dem 60 halbfinger langen Dolch viel lieber als mit dem groben Schwert)
Dann stieß er einen Locklaut aus, der die Molerat zum Aufsehen brachte. Langsam, wie jedes dieser Viecher bewegte sie sich auf Ismael zu. Dessen Mund verzog sich zu einem Lächeln. Die Molerat würde überhaupt nicht realisieren, was vorging...
Plötzlich setzte Ismael zum Spurt an, katapultierte sich einige Meter vor der Molerat in die Luft, das Tier trabte unter ihm hinweg, er kam fast einen halben Meter dahinter wieder auf. Verdammt, da hatte er sich wohl verschätzt...Naja, das Rattenschwein hatte schon wieder vollgebremst und gewendet und raste erneut auf Ismael zu, diesmal wählte dieser die Distanz etwas länger, sprang, richtete sein Schwert nach unten und umfasste es mit beiden Händen, kam genau hinter der Molerat hinunter un stieß das Schwert mit seiner im Flug gesammelten Energie un das oll Vieh.
"Verreck doch." dachte sich Ismael. Dann ging er weiter in den Wald hinein, Wölfe würden nicht so lustige Trainingsobjekte abgeben, da musste er wirklich vorsichtig sein...

Es war ein wirklich großer Wolf. Und verdammt er sah gefährlich aus.Er hatte pechschwarzes Deckhaar, weisse Brustbehaarung und rot-grüne Augen. Ismael hatte den Wolf jetzt eine halbe Stunde beobachtet, er entschloss sich, weil er sich endlich erholt hatte, sich endlich dem Tier zu stellen. Also erhob er sich, prüfte mit dem Dauemn nocheinmal die Schärfe seiner Klinge und blickte konzentriert zu dem Wolf.
Dnn machte er ein paar Schritte auf ihn zu...

Der Wolf drehte sich um, langsam und ebenso langsam hob er den Kopf um Ismael zu mustern. Dieser richtete sein Schwert neu. Mit dem Viech würde er schon fertig! DEr Wolf knurrte nur kurz, dann kam er angeschossen. Gut, dass Ismael seine Konzentration gestählt hatte, sonst hätte er wohl kaum noch reagieren können. Er sprang zur Seite und schaffte damit ein erheblich größeres Maß an Abstand als er bis jetzt gehalten hatte, daurch würde er auf den nächsten Angriff hoffendlich besser vorbereitet sein...
Der Wolf war wütend, drehte sich, machte keine großen Überlegungen sondern stürmte direkt wieder auf Ismael zu.
Dieser hob sein Schwert und verpasste dem herannahenden Wolf einen Rechtsschlag, den er nicht vergessen sollte. Wut treibt einen in Unüberlegtheit, dass ist auch bei Menschen so. Und die Wut wurde mächtiger denn je in dem Wolf. Er schnappte wie wild mit seinen gefährlich scharfen Kiefern nach Ismael, doch dieser war immer schon weg, kämpfte ohne unnötiges Risiko und trieb mit dieser Zermürbung den Wolf noch weiter in unvorsichtige Attacken, die Ismael mehr und mehr ausnutze. Zuletzt schwang er seinen Dolch rechts und links und landete mit jedem Schlag einen Treffer. Der geschwächte Wolf taumelte zurück, erhob sich noch einmal in großem Zorn und trabte auf Ismael zu.
Dieser hatte zum Ausweichen keine Zeit. Er senkte instinktiv die Schulter, sein hinterer Fuss stemmte sich in den Boden und er stemmte dem Wolf sein Schwert entgegen, wie er es auch bei den Molerats gemacht hatte. Die Klinge trieb sich tief in das Fleisch des Wolfes, was ihn zum jaulen brachte, BLut spritzte in Fontainen, der Wolf sackte zusammen, die erste Schlacht war geschlagen...
Er nahm den Wolf über die Schultern, so trainierte er erstens seine Kraft, hatte zweitens das Fleisch des Tieres und drittens hatte er keine Ahnung wie man von diesen Dingern das Fell abbekam.
Also stapfte er mit einem ganzen Wolf über der Schulter und frohen Mutes zurück ins Sumpflager...



30.07.2003 01:01#369
Crowner Die kleine gruppe kam schnell vorwärts, Redsonja ging vorraus, sie schien den Weg zu kennen dann kamen Dreia, Carras und Crowner. Es war eine sehr klahre und ruhige nacht, Crowner kam es fast etwas zu leise vor. In der Kolonie war fast immer etwas los gewesen, erst recht wenn man nichts gehört hatte, dann musste man am meisten aufpassen. Redsonja gab ein Zeichen und duckte sich, die anderen taten das Selbe. Sie schien etwas gehört oder gespürt zu haben, alle vier zogen ihre Waffen und gingen langsam weiter. Vermutlich war es nur ein Wolf oder ein Feldjäger, nichts geschah, kein Tier, das sie angriff, auch kein Mensch oder so, es herrschte wieder stille. Ausser dem leisen knirschen der Tritte war nichts zu hören und niemand sagte etwas.

Crowner konsentrierte sich auf sein gehör und auf seine Augen, es musste etwas in der Nähe sein, Redsonja hatte sicher etwas gehört und das wahr nicht der Wind gewesen. Als hinterster mann schaute Crowner ab und zu auch hinter die gruppe, der Mond war hinter einigen Bäumen verschwunden und es wahr sehr dunkel. Plötzlich sah Crowner etwas, das durch das Wäldchen huschte und sich langsam auf die Gruppe zubewegte. Crowner stiess Carras an und zischte leise "psst!" Carras informierte die beiden Frauen und Crowner zeigte in die Richtung in der er das Wesen gesehen hatte, doch leider verlor er es aus den Augen. Ein lautes gebell war zu hören und die muskeln aller vier spannten sich auf einen Schlag an, ein Wolf rannte auf sie zu...nur einer? es war nur ein Wolf, obwohl Wölfe eigendlich immer in rudeln lebten und Jagten. Aber es gab eine Krankheit, Tolwut soweit Crowner wusste, die raubte den Wölfen ihren "verstand" und machte sich aggressif. Crowner hob sein schwert und als der Wolf schon bei ihnen war, wich er aus und schlug quer auf den Schödel des wolfes. Danach schnitt er ihm mit seinem Dolch die Kehle durch und da sie kein Fleisch mitnehmen konnten liessen sie ihn liegen und gingen weiter.



30.07.2003 01:21#370
Redsonja Phu, zum Glück wars bloss ein Wolf gewesen. Redsonja hatte wirklich keine Lust noch in einen Kampf verwickelt zu werden, zumal sie über ihre letzte Begegnung mit Meditate nachdachte. Zu Medi, die Banditin fasste es beinahe nicht, dass sie dem einfach so Folge leistete, ihre letzten Erinnerungen waren doch etwas düster. Zumindest was die Gefangenhaltung betraf, doch schlussendlich war alles gut ausgegangen... zum Glück. Gut, dieses Mal hatten sie niemanden dabei, der ihre Küche, oder sonst was mutmasslich zerstören würde, das schien ein eindeutiger Vorteil zu sein, doch wie das Treffen verlaufen wird, würde sich noch weisen.

So zog die Landschaft an den vieren vorbei, die ohne Gespräch daherschritten und in die Nacht hineinhorchten. Auch wenn Redsonja bloss zu gerne erfahren hätte, was Dreia in der Zwischenzeit erlebt hatte, aber sie zügelte ihre Zunge und dachte stattdessen etwas nach. Während der Trupp dem Kastell immer näher kam.


30.07.2003 01:28#371
Carras Tala , Carras´s Wolf banahm sich komisch.
Vielleicht hatte er Angst das auch er getötet würde?

Carras graulte ihm hinter dem Ohr und graulte ihn so das er bald seinen alten Stolz wieder hatte.
Tala rannte auf Crowner zu der ganz vorne lief und umwuselte ihn hektisch.
Und das soll ein ausgewachsener Wolf sein? dachte Carras grinsend.
Dann betrachtete er Sonja die der Anblick anscheinend auch belustigte.Crowner selbst schaute etwas merkwürdig drein bis er letztendlich über Tala stolperte und sich ablecken lassen musste.

Nach einiger Zeit war das Kastell auch schonn in akzeptabler Weite.
Sie betrachteten sich gegenseitig nickten sich zu und gingen weiter.


30.07.2003 01:38#372
Crowner Crowner hatte Tala garnicht gesehen, nun kraulte er sie, auch er hatte gerne Tiere, solange sie ihn nicht angriffen. Er war nicht froh darüber Tiere zu töten, er fand es aber auch nicht schlecht, wenn man sie nachher essen konnte, aber einfach so ein Tier zu töten war nicht so seine Art, wie gesagt solange er nicht angegriffen wurde. Als sie weiter gingen, streichelte Crowner über Tala's Rücken, er kab ihr einen kleinen Klaps und dan drehte sie noch eine kleine Runde und ging wieder zu Carras. Endlich waren sie beim Grossen Tor angekommen, es war sehr eindrücklich und mit vielen Schnitzereien verziert. Crowner hob die Hand und klopfte dreimal kräftig auf das Tor...



30.07.2003 14:27#373
.::Legolas::. Legolas betrat den Wald. Hier war es schon kühler. ER überlegte kurz und beschloß bei sagitta zu fragen wo es einen Ork gäbe. Er lief eine Weile durch den Wald bis er einen Feuerschein zwischen den Bäumen erkennen onnte. Er ging auf ihn zu und erreichte schließließ Sagittas Höhle. Er betrat sie und sah das die Kräuterhexe auf ihrem sessel vor dem brasselnden Feuer saß. ER sagte:"Hi sagitta. Ich hätte eine frage."
"Sprich legolas, wir haben uns schon lang nichtmerh gesehen.""ich weiß. Also: Ich muss wissen wo es Orks gibt. Einzelne und am besten relativ schwache noch dazu."
"Hm lass mich nachdenken. Ich hab einen gesehen. 5 Monde muss das nun hersein. Geh mal richtung Krypta aber bieg vorher links ab bis du einen Dichten Wald erreichst. Dort sollen sich einige einzelne Späher rumtreiben. Sie lieben fleisch. Leg doch einen köder aus..."
"Ja sollte ich machen danke."
Mit diesen Worten verließ er die Heilerin und machte sich auf den von ihr beschriebenen Weg. Als er den dichten wald erreichte suchte er sich einen geeigneten Baum auf den er dann kletterte. Sein mantel verhing sich in einem ast und 2mal wäre er fast gestürtzt. Doch dann machte er sich es aufe einer Gabelung bequem nahm seinen Langbogen von der Schulter und wartete bis ein tier sich näherte. Er musste nicht lange warten und ein Wolf kam des weges den er mit einem gezielten aderschuß erlegte. Er Schoss noch einen pfeil in eine atterie um eine sauerei zu machen. Der Wolf blutete aus und es bildete sich eine lache voll blut auf dem Schlammigen boden.
"So hoffentlich war die sauerei nicht umsonst." dachte sich legoals während er einen pfeil in die sehne einsetzte und auf einen ork wartete.Er musste nichtlange warten und nach einer Halben stunde hörte er ein leises schnaufen und ein Ork kam den Weg dahergetrampelt. Legolas beobachtete ihn und sein plan ging auf. Der ork, der ein kleines beil trug, bückte sich über den Wolf um zu kosten und legolas ließ schon den pfeil aus der Sehne schnellen welcher den nacken des tieres durchbohrte. Doch orks sind zäh und der pfeil war nicht ganz gerade sodass er die kehle durchbohrte. Der pork sah um sich erkannte jedoch niemanden da Legolas ins seinem Dunkelgrünen mantel im Baum saß. Der legte schon den nächsten pfeil auf die sehen den er dem Ork in den Rücken schoß. der hatte ihn aber derweil gewittert und kam an dem baum auf dem legolas saß. Er rüttelte daran und legoals hatte probleme sich festzuhalten. Er nahm einen pfeil und Schoß ihm einen pfeil von oben in den kopf durch die kehle in die brust. Der ork kippte um und rührte sich nicht mehr. Legolas sprang vom baum und zog einen seiner jenseitsboten aus der scheide und trennte dem ork den kopf ab und wickelte ihn in ein tuch. Dann putzte er sein messer und steckte es wieder in die scheide auf dem Rücken. Dann machte er sich wieder auf in richtung hof um Dorrien den orkkopf zu präsentieren in dem noch der letzte pfeil steckte. Das sollte als beweis genügen...



30.07.2003 19:25#374
xChrizzx Der Weg nach Khorinis war schwierig, da Xephon schwer verwundet war. In seiner Schulter war ein tiefes Loch, von dem Krallenarm des Feldräubers. Bei dem Sturz gegen den Boden hatte er sich sein linkes Bein verstaucht. D4rk klagte noch wegen seiner Schwäche während Chrizz, der etwas Kräuterkundiger war als sein Gefährte, einen guten Rat gab.
"Sämtliche Feuerkräuter füllen deine MAgische Energie wieder auf. Ess sie und du fühlst dich besser." sagte Chrizz und übergab dem wirklich geschwächten D4rkL0rd eine Feuernessel.
"Danke" antwortete er noch und schluckte das Bittere Kraut in einem Zug runter.Die 3 Anwärter waren bereits wieder am Hof des Bauern angekommen, sein Sohn, Till war zu dieser frühen Stunde schon draussen und sägte an einem Baumstamm. Ohne etwas zu sagen blickte er die gläubigen an und arbeitete kurz darauf wieder weiter.
D4rk und Chrizz stützten den humpelnden Xephon, während dieser ab und zu aufschrie. Kleine Insekten hatten sich bereits an seiner Wunde zu schaffen gemacht. Chrizz konnte ihm den Schmerz deutlich ansehen, musste jedoch ohne zu zögern ihn zum sputen zwingen.
Die Sonne begann langsam aufzugehen und die 3 waren an der Zollhütte der Söldner angekommen. Keiner war zu sehen, sie waren alle im Inneren. So konnten die Anwärter ohen Probleme nach ausserhalb passieren.
"Scheisse!" schrie D4rk. "Das Licht geht aus!!"
"D4rk du Depp!!Schrei nicht so laut, die Söldner wachen auf."und schon war es passiert. Einer der Söldner kam aus der Hütte und schrie die Glaubensbrüder an.
"Ihr dreckigen Magier! Was zum Teufel macht ihr hier??" und sofort zog er seine Waffe. Chrizz, D4rk und Xephon flohen, so gut sie konnten. Xephon ließ sich in eine Hecke stürzen während Chrizz in den großen See entschwand. D4rk rannte jedoch vor dem Söldner Richtung Bauernhof weg.
Der Söldner war deutlich schwerer ausgerüstet als D4rk, hatte deshalb auch eine deutlich schlechtere Kondition.
"AAAAAAAAAAH" konnten die anderen beiden Anwärter hören. Ein Pfeil hatte sich tief in D4rkL0rd's Bein gebohrt.
"Das sollte dir eine Lehre sein, Störenfried!" schrie der Söldner noch und ging wieder in seine Hütte.
Chrizz schwomm von der großen Insel des Sees in Richtung Hütte, an dieser vorbei und auf dem langen Feldweg zu D4rk, dieser war schwer verwundet und hatte starke Blutungen.
Der Kräuterkundige Chrizz legte sofort eine Heilwurzel auf die Wunde und gab D4rk noch einen schluck Wasser.
"Komm, ich stütz' dich." sagte Chrizz und der sich quälende D4rk liess sich hochziehen.
Chrizz ging mit D4rk zurück zum Busch, in dem sich Xephon versteckt hielt. "Komm raus!" flüsterte Chrizz und musste nun 2 verletzte Menschen stützen.Es war eine schwierige Sache, glücklicherweise konnte Chrizz den beiden ständig leichte Heilung geben und deshalb ihre verblutung stoppen. Die Wunden hatte er mit Heilwurzeln belegt, während diese durch Blattstiele von Waldbeeren gehalten wurden.
Unter den quälenden schreien der beiden konnte Chrizz eine kleine Höhle entdecken,a us der ein lautes schnarchen zu hören war. Es roch gewaltig nach Gefahr und Ärger, deshalb mieden die Anwärter dieses Loch und gingen sofort weiter.
Das Licht der Taverne war zu sehen, doch in diesem Zusatnd konnten sich sich schlecht ein Bier genehmigen. Deshalb gingen sie sofort nach Rechts über die große Rasenfläche Richtung Klosterpass auf.
Viele schlafende Scavenger waren zu sehen, an diesen mussten sich die 2 Schwerverletzten vorbeischleichen.
Der Pass war zu sehen, die Statue Innos war durch 2 unerlischliche Fackeln verziert und erhellt. An dieser machte Chrizz kurz halt und begann für seine 2 Wegesgefährten zu beten.

"Innos großer, Bitte helfe diesen gläubigen auf ihrem Weg und Segne sie auf weiteren Reisen, leihe ihnen deine Kraft und helfe ihnen sich zu heilen. Innos, Gott und Herrscher, Glaubensvater und Götzenbild, Segne auch mich auf meinen Reisen und weise mir den Weg des Lichts."

Das Gebet war gesprochen und D4rk und Xephon schrien immernoch weiter.Schnell packte Chrizz die verwundeten und begab sich weiter auf den Weg zum Kloster.
"Gleich sind wir da!" redete er ihnen immer und immer wieder ein.Der große Schrein war zu sehen und der Magier, der durch Innos KRaft nie schlafen musste, war wie immer am beten.
"Seid gegrüsst Glaubensbrüder, was in Innos Willen ist deinen Freunden geschehen?" sagte der Betende Magier.
"Wir hatten einen schweren Kampf hinter uns und suchen nach Heilung und einer Ruhestätte, bitte lasst uns gehen, ihr Zustand verschlechtert sich ständig." antwortete Chrizz und der Magier nickte. Die 3 Gefährten gingen nun weiter in Richtung Kloster. Der Tag war schon angekommen und die Sonne war gut zu sehen, dank der humpelnden Gestalten mussten sie sich sehr langsam bewegen und kamen kaum voran. Jetzt waren sie schon an der Brücke zum Kloser angekommen und Plötzlich fiel D4rk zu Boden. Ohne Licht oder ähnliches waren sie nun auf der Brücke, ein schwerverletzten in der Duneklheit zu verpflegen war ungefähr so leicht wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Chrizz tat sein bestes und lies sich von Innos den Weg zeigen.
Er fuhr mit 2 Fingern dem Beim von D4rk entlang und berührte den Pfeil, D4rk schrie auf und Chrizz wusste wo die zu verpflegende Stelle war. Die Wiederhaken des Pfeiles waren für CHrizz ein großes Hinderniss und D4rk musste von einem heiler per Handauflegen geheilt werden. Chrizz selbst konnte nur leichtere Wunden heilen.
So packte sich Chrizz den halbtoten Bruder und trug ihn so gut er konnte den Weg zum Kloster entlang. Dem Torwächter erklärte er alles ohne Pausen, dieser ging daraufhin sofort mit D4rkL0rd ins Kloster. Chrizz ging schnell zurück zur Brücke um Xephon zu verpflegen, dieser stand schon wieder fast auf eigenen Beinen, benötigte aber noch ein Wenig Stützkraft.
Die Wunde von Xephon war tief und bestimmt schmerzhaft. Die Tore des Klosters wurden gleich betreten und der Zustand von Xephon verschlechterte sich immer mehr.



30.07.2003 21:09#375
Todesfürst Da stand er nun, wieder hatte er die Wahl, links oder rechts. Links zu der Richtung, wo es zum Leuchtturm ging und rechts, wo es zur Taverne ging. Gestern noch hatte er gesagt, dass er nicht mehr Richtung Taverne gehen würde, doch seine Träume und sein Training hatten diese Entscheidung geändert, er hatte keine Wahl, er konnte nicht vor seinen Problemen weglaufen, er musste ja nicht unbedingt zum Sumpflager, nein, dahin konnte er wirklich nicht mehr, er war noch nicht bereit, sich den Templern zu stellen, noch nicht.....aber er konnte doch ohne Probleme Richtung Taverne gehen, was sollte ihn davon abhalten? Eben nichts, und so wählte er mit stolzgeschwellter Brust den rechten Weg, den er gestern niemals gegangen wäre....
Die Sonne gab nochmal alles, der Feuerball sollte in ein paar Minuten verschwunden sein, doch jetzt genoß er es, dass das gesamte Gebiet erleuchtet wurde.
Er ging weiter, der Pfad war wie immer gut besucht, doch auch war es üblich, dass es auf diesen Wegen oft keine Gegner gab, zumindest keine, die er hätte wahrnehmen können. Doch als er so den kleinen Aufstieg wagte, da fiel ihm die Natursteinbrücke auf, wie sowas wohl entstand fragte er sich, es war ein schönes Werk der Natur, aber noch viel schöner war das, was sein Blick dann zu sehen bekam. Erst ging er von links in die Mitte bis nach rechts, dann wollte er eigentlich wieder geradeaus gucken, aber ihm fiel eine Öffnung ins Auge, es war nicht groß, aber es sah so aus, als ob vielleicht eine Höhle in dem Fels wäre.Das wäre eine Möglichkeit auf Gegner und so ging er vorsichtig in die Höhle, der Griff an seinem Schwert, er erwartete nun einen Erfolg.
Und tatsächlich, es war eine heikle Angelegenheit, doch die Höhle machte einen Knick von 180 C°, sofort stand er ohne Vorwarnung vor einem Molerat, der hier wohl seine Höhle hatte.
Etwas enttäuscht darüber, dass es nur einer war, zog er klirrend sein Schwert und der Kopf des Viehs wandte sich blitzschnell herum, die scharfen, aber schlecht gepfleckten Zähne kamen zum Vorschein und die kalten Augen, die in sehr sehr tiefen Höhlen lagen schauten ihn kalt und mordlustig an, genau das richtige.
Doch hier in dieser engen Höhle konnte er seine Vorteile nicht ausspielen, deswegen nahm er rasch einen Kieselstein und warf ihn auf den Kopf der Bestie. Diese reagierte wie erwartet wild und ungestüm und rannte auf ihn los.Er wiederrum rannte aus der Höhle und positionierte sich zwei Meter vor dem Eingang, offenes Schlachtfeld, die Sonne sein Zeuge, Innos sein Herr, Todesodem sein Wille und der Molerat sein Gegner.
Er musste lange, fast zu lange warten, aber dann fand auch sein Gegner den Ausgang, wutentbrannt auf ihn zustürmmend, wie ein unbeholfenes Ding.Sein Schwert wurde wieder zu einem verlängertem Arm, er zielte auf den Gegner, er visierte ihn an, ließ ihn kommen, voller Erwartung, voller Neugierde, er hatte wieder eine neue Kombination erlernt, eine Schlagkombination aus zwei Treffern. Er musste nur noch überlegen, wo diese bei seinem Gegner waren, doch das würde er spontan entscheiden.
Das Molerat griff nun an, die spitzen Zähne gingen zu seinem Bein, doch in dem Moment, wo sie auftreffen sollten, da schwang sein Schwert nach unten, genau zwischen die Kiefer, der Biß wurde abrupt gestoppt, Blut ran aus dem Mund, doch ausser seinem Kiefer hatte er nichts erwischt.
Doch nun war er an der Reihe, er hob sein Standbein und schlug es gegen die linke Seite des Tieres, dieses wurde nach hinten gedrückt, doch da es sich in sein Schwert festgebißen hatte, wurde nun sein gesamter Kiefer aufgeschlitzt, schließlich hielt er sein Schwert weiter fest im Griff, wie er es gelernt hatte.Der Molerat war nun schwer angeschlagen und hätte sicher nicht mehr attakiert, aber seine Klinge verlangte Blut, seine Gedanken verlangten Blut, alles....es war wie gestern. Wieder hatte sich sein innerer Schutzring eine Mahlzeit erkauft, diese Mahlzeit musste nun bezahlt werden.
Ein diabolisches Grinsen wurde auf seinem Gesicht gezaubert, er hatte einen Blick, den die Sonne für einen Moment erstarren ließ, gespannt schaute sie der nun folgenden Aktion zu.
Das Schwert ging in die Luft, schwang über seinen Kopf, einmal dann zweimal, dann nocheinmal, er nahm Anlauf, ein Schritt, noch einer und ein dritter, dann hatte er seine Geschwindigkeit, er sprang ab, er flog einen Meter über das Molerat, mitten im Sprung löste sich sein Schwert, es zischte hinunter, genau in den Hals des Viehs, sofort war es tot, Genickbruch oder Halsschlagader aufgerießen, was sollte es, doch noch immer war er nicht zufrieden, er landete auf dem Boden und wirbelte sein Schwert vor seinen Augen, dann stach er, als ob er an seinen Rücken Augen hätte, noch einmal nach, das Schwert bohrte sich tief in den Molerat und kam dann mit neuem frischen Blut heraus.
Erst jetzt erlangte er wieder Kontrolle über seine Gedanken, er hatte Glück, dass er diesmal nicht voller Blut war, nur sein Schwert hatte sich in ein rotes Objekt verwandelt.
Triumphirend hielt er es nun in die Abendsonne, wobei noch mehr freie, blanke Stahlflächen mit dem roten Lebenssaft benetzt wurden.
Dann, nach langem Schweigen und still stehen, zog er die Wasserflasche, die noch halbvoll von gestern Abend war. Er ließ das Element des Lebens über die Waffe fließen und nahm dann eines seiner Tücher, es war sogar das blutbefleckte, und wusch die Klinge wieder blitzblank.
Na gefällt dir das? Schmeckt dir das Blut? Ich hoffe doch, denn bald wirst du richtiges schmecken.
Hast du gehört Stimme? Genauso wird es dir auch ergehen.
Diesmal kam keine Antwort, die Stimme schaffte es nicht mehr, sein innerer Schutzring hielt, doch dafür musste er morgen wieder Opfer bringen, doch das hatte Zeit.
Jetzt wollte er noch das Fleisch des Molerat zur Taverne bringen, mal sehen was der alte Sador dazu sagte.
Er nahm seinen Dolch und trennte dem Vieh drei Keulen ab, nachdem auch der Dolch wieder blitzblank und blutfrei war, wickelte er die drei blutigen Keulen in das blutige Tuch und trug es zur Taverne.
Der Weg war nur noch eine Frage von Sekunden, um genau zu sein neunundfünfzig also einer Minute und dann trat er in das Haus des Halsabschneiders ein.


30.07.2003 23:48#376
Alina Es war wunderschön wieder in dieser freien Wildniss rumzulafen, doch irgendwie war es der jungen Frau auch unheimlich alleine hier herumzuwandern und die Gegend zu besichtigen.
SIe wollte rund um das Lager alles etwas besser kennenlernen und so spazierte sie einfach erstmal den Weg zurück, den sie und Pergamo damals gekommen waren. Doch wollte sie auch nicht so weit zurück, dass sie wieder in der Stadt landete. Vögel flogen über den freien Himmel und zwitscherten ihr Liedchen der Freude und der heilen Welt.
Es war ihnen ja auch nicht zu verdenken, denn sie flogen unbeschwert da oben und Alina musste mit ihrem Gewicht, das Menschen nunmal so an sich hatten über die Erde stapfen, dass es für jede Ameie einem Erdbeben gleichte, wenn sie ihren Fuß auf den Boden niederfallen ließ.
Sie machte sich auf der einen Seite zu viele Gedanken um die Umgebung, doch auf der anderen Seite hatte ihr Vater immer gesagt, dass sie ihre Fantasie nie verlieren sole und sie in einer Ecke ihres Verstandes gut aufbewahren solle. Bis jetzt hatte sie sich auch daran gehalten und sie auch nur in diesem Momenten der EInsamkeit freizulassen. Sie ließ ihre Fantasie auf die Natur los und schon zeigten sich ihr Sachen im Wald, die ihr vorher in Begleitung von Pergamo nie aufgefallen waren.
Zum Beispiel pickte in der Nähe des Weges, den sie lang ging und auch ein Eichhörnich kletterte in Windeseile einen Baum in ihrer Nähe hoch. Als sie dann durch eine weitere Baumgruppe stieß sah sie dort ein einzelnes Gebäude stehen. Es hatte ein Schild aussen Hängen, das im Wind hin und her schaukelte. Es stand "Zur toten Harpyie" darauf und Alina entzifferte dieses Gebäude als Taverne. Was machte diese so weit ausserhalb der sicheren Städte und Gilden?Alina trat mit vorsichtigem Schritte ein...



31.07.2003 01:03#377
Alina Alinas Lächeln verstarb ruckartig, als sie die Taverne hinter sich gelassen hatte und sich wieder auf den Weg zum Sumpflager, ihrem neuen Zuhause. Eine Träne bahnte sich ihren Weg aus ihrem Auge und tropfte dann auf den trockenen Boden.
Sie mochte es nicht, wenn sich jemand wegen ihr Sorgen machte, da sie es sich dann automatisch Sorgen um die selbige Person machen musste. Pergamo war ein guter Freund für Alina geworden und dies sollte sich so schnell auch nicht ändern. Bald hatte sie dann auch ohne weitere Umschweife das Sumpflager erreicht und betrat es irgendwie mit einem heimischen Gefühl



31.07.2003 09:38#378
D4rkL0rd Als sie ihr ziel jedoch fast erreicht hatten, machte sich auch bei Chrizz eine Auswirkung des Kampfes bemerkbar….. er schwankte und viel um, wie ein Stein, die anderen beiden Anwärter, die sich ohne seine Hilfe nicht selber auf den Füßen hallten konnten vielen auch, nicht auf den Boden der Tatsachen wie zu erst vermutet, nein auf den kalten Steinboden vor den Klostertüren Innos.Sie waren wie gelähmt und brachten nur Gestammel heraus, das sie nicht weiterbringen konnte.



31.07.2003 11:04#379
Sir Iwein Der Morgen graute schon, als die beiden Waffenknechte endlich den Pass überschritten hatten und bei dem Holztor, das von zwei grimmig dreinschauenden Rittern bewacht wurde, angelangten. Nebelschleier hingen noch über den feuchten, frischen grünen Wiesen von Khorinis und gerade fielen die ersten Strahlen der Sonne, die soeben hinter den Berggipfeln zum Vorschein kam, auf Iweins Haut.Ohne ein Wort ließen die beiden Paladine sie passieren, jedoch mit einem Staunen auf dem Gesicht. Diese beiden jungen Soldaten hatten es tatsächlich lebend wieder aus dem Minental heraus geschafft?

Iwein und Azathot schlenderten, froh, wieder zurück zu sein, über das Weidenplateu. Vögel zwitscherten im Geäst der hohen Eichenbäume und Bienen und Hummeln summten, die von Blume zu Blume schwirrten. Ein Lurker an dem kleinen Bach, der sich glitzernd und glucksend von dem Wasserfall quer über das Plateu ergoss, wetzte seine Krallen und Zähne an einem großen dunklen Stein, der nass war und wundervoll in der Sonne schimmerte.

Was für eine Idylle. Jetzt wussten Iwein und Azathot wieder, wonach sie sich in all den Tagen im kahlen, wolkenverhangenen und trostlosen Minental gesehnt hatten. Tief sogen sie die angenehm kühle, frische Morgenluft in ihre Lungen. Von der puren Lebenslust gepackt vollführte Iwein einen Luftsprung, aber Azathot, der kichern musste, konnte es ihm kaum verübeln.

Nebeneinander her schlendernd erreichten die beiden die Taverne zur toten Harpyie, in der aber noch Stille herrschte. Die Gäste schlummerten bestimmt noch friedlich in ihren Betten.
Ohne eine Rast einzulegen, spazierten die beiden Waffenknechte weiter und schlugen den Weg hinunter zur Stadt ein, voller Freude, wieder zurück zu sein.


31.07.2003 13:19#380
Todesnebel Fatalis nickte Doooom zu, er hatte zwar lange auf diese Antwort wrten müssen, aber zumindest kam sie nun endlich und es war auch die, die er erwartet hatte, nun denn, so sollten sie sich aber nun auf den schwierigen Abstieg und die weitere Tour bereit machen und ihre Gedanken von diesem seltsamen Gemäuer lassen. Noch einmal blieb er stehen und drehte sich um, noch stand das Tor offen. Es war schon seltsam, so gar nicht normal, nicht das er das nicht gut fand, aber es war....anders.
Dann knallten die Torflügel zusammen, das Tor war wieder zu und die Skelette hingen wieder ganz still an den beiden Hälften. Schon seltsam....doch sie mussten nun gehen.
Wieder folgten sie dem Felsmassiv um eine Orientierung zu haben und kamen ziemlich rasch an den schmalen Pfad, der sie hoffentlich heil und gesund wieder nach unten bringen sollte.
Erstaunlicherweise war der Abstieg nicht so schwer wie der Aufstieg, zwar wehte wieder ein starker Westwind der die beiden an die Wand drückte und Doooom's Haare durch die Luft wirbelte, was er bemerkte, als er sich einmal zu seinem Freund umdrehte um zu schauen ob alles in Ordnung war, doch dann schafften sie es trotzdem.
Als sie unten waren, schlug Fatalis sofort den Gang Richtung Lager ein, Doooom dicht hinter ihm. Als sie dann ihren Gang verlangsamten und in selber Linie liefen, fragte Fatalis, ob sie nicht jetzt zur Stadt wollen. Doooom war erst überrascht, scheinbar waren seine Gedanken immer noch beim Kastell, doch nach kurzen Andeutungen von wegen Bett verstand er. Ein Nicken bedeutete Zustimmung und so ging es weiter. Der See lag relativ schnell hinter ihnen, da sie rasch liefen und sich beeilten, der Meisterdieb war froh mal wieder seine Beine zu bewegen, es kam ihm so vor, als ob er im Kastell nur gesehen hätte. Dann erblickten sie schon von weitem die große Pyramide, das Symbol des Sumpflagers und wussten, dass sie nun bald da waren. Tatsächlich offenbarte sich das Tor mit den beiden Templern relativ rasch, doch Fatalis der Schlingel hatte schon etwas viel wichtigeres bemerkt, auf dem Weg sah er eine weitere Innosstatue, ein weiterer Schrein. Er würde hier später nochmal hingehen, um ihn genau zu untersuchen.
Die Templer wurden von Doooom wieder mit einem gewonnten "Erwache" begrüßt und weil Fatalis mal kein Aufsehen erregen wollte, sprach er die selben Worte heuchlerisch nach.
So, gehen wir gleich weiter ne?



31.07.2003 13:44#381
Burrez "Endlich draußen!", dachte sich der in den Mantel gehüllte, jedoch kam er nicht zum stehen und lief schnellen Schrittes weiter, einen Weg entlang den er kannte und auch oft beschritt. So lief er den ganzen Weg entlang, an einem Hof am Weidenplateau vorbei, und überall hangen diese Plakate, an jedem Baum der Schritte hundert vom nächsten entfernt. worauf etwas von dne Khorinischen Spielen stand. Also riss sich Burrez eines der Plakate ab und steckte es ein, um es später nocheinmal zu studieren. Nun rannte er weiter und kam an einem großen Stadion vorbei, das aber noch nciht ganz fertig war, da sich die Arbeiten aufgrund einer schlechten Planung verzögerten. Und zwar bauten einige Menschen ein Gerüst auf, das sie dann Stück für Stück mit Holzbrettern belegten und auf den Stellen, auf denen noch keine Waren, rumbalancierten. Sowas albernes. Also kam der Sumpfler zu denen jenen, die es bauten und sprach zu ihnen. "Wenn ihr auch nur etwas denken würdet, würdet ihr einen Stützmast errichten, die Tribüne erstmal auf dem Boden erbauen und dann hochziehen und auf dem Mast befestigen" sprach er zu ihnen und rannte ohne Reaktionen abzuwarten einfach weiter richtung Khorinis. So kam er an der Harpye vorbei und rannte weiter, unter einer Steinernen Naturbrücke hindurch und an einem Bauernhof vorbei. Den zu dieser Jahreszeit aufgeblühten Pflanzen schenkte er keinerlei Aufmerksamkeit sondern rannte Stur weiter, bis er an die Tore kam. Er sah wie die Wachen gerade noch eine Hand heben wollten, die ihm besagte zu stoppen, doch er rannte schnell vorbei sodass die Wachen total verblüfft dranstanden....



31.07.2003 14:40#382
doooom “Können wir uns nicht erstmal hier nach einem Tischler umsehen, bevor wir in die Stadt gehen? Wäre doch viel naheliegender?“
“Also in der Stadt gibt es in jedem Fall einen Tischler, so gar einen einigermaßen guten. Aber hier ist mir noch kein einziger begegnet. Wenn du hier einen kennst, dann gehen wir zu dem, wenn nicht dann gehen wir in die Stadt.““Ich kenne keinem. Würde mich aber wundern, wenn es hier keinen gibt. Naja, aber da wir in der stadt wohl sicherlich schneller einen finden gehen wir wohl doch besser da hin.“
Nach dieser kleinen Diskussion, die sie vor dem Eingang zum Sumpftal geführt hatten gingen beide in Richtung der Hafenstadt. War ja eigentlich auch recht logisch, da nach jemanden der das Bett herstellen konnte zu suchen, schließlich gab es dort teilweise recht schmuckvolle Häuser mit guter Einrichtung, zumindest außerhalb des Hafenviertels.
Schnell war auf dem Weg in die Stadt die Brücke überquert, die durch den Wind ein wenig hin und her schaukelte und auch der Weg bis hin zur Taverne war schnell hinter ihnen. Besonders Fatalis schien es eilig zu haben, verständlicherweise, denn wer will schon ewig auf irgendwelchen Fellen liegen um zu schlafen. Nachdem sie die Taverne passiert hatten und dem weg dort nach rechts gefolgt waren kamen sie unter einer Brücke hindurch, welche im Gegensatz zu der vor dem Sumpflager nicht aus Holz bestand sondern aus massivem Stein, was sie recht stabil aussehen lies. Am Horizont tauchten nun die ersten türme von Khorinis auf und auch die Stadtmauer, auf der sicherlich wieder einige Milizen wache hielten oder anders gesagt faulenzten und so taten als ob sie was machen, kam ins Blickfeld der beiden Sumpfler. Nur wenige Minuten später, in denen sie dem Weg weiter bergab gefolgt waren, erreichten sie das Stadttor, das wie immer geöffnet war und von 2 Milizsoldaten bewacht wurde, die in ein Gespräch vertieft waren und den Sumpflern keine wirkliche beachtung schenkten.


31.07.2003 15:17#383
Eorl Eorl trat aus dem Osttor und lief den Pfad hinauf, der parallel zur Stadtmauer den Berg hinaufführte. Er wollte ein Wenig jagen, und seine Kampfkünste trainieren. Oben angekommen, fand er als erstes eine kleine Gruppe Scavenger vor. Drei Tiere waren es, die in dem Gras auf dem Hügel hin und her liefen. Eorl zog sein Schwert, als der erste Vogel seinen Drohschrei ausstieß. Beim zweiten mal vielen auch die anderen mit ein, dann griffen alle drei Vögel gleichzeitig an. Eorl schwang das Schwert, und riss mit einem langen Schlag von unten nach oben einem der Vögel die Kehle auf. Dann machte er einen Satz zur Seite und ließ die scharfen Schnäbel der andern beiden an sich vorbeisausen. Dabei ließ er das Schwert wieder herunterfahren, und traf einen der verbliebenen Scavenger im Nacken. Das Genick brach, und Sehnen rissen, als die klinge durch die Nackenmuskulatur des Vogels schnitt. Das letzte Tier setzte von der Seite her erneut zum Angriff an, doch noch bevor es seinen Schnabel heruntersausen lassen konnte, beendete der Milizsoldat seine Existenz mit einem raschen Seitwärtsschlag, der den Kopf des Vogels vom Rumpf trennte, und durch die Luft wirbeln ließ. Eorl atmete einmal tief durch, dann setzte er seinen Weg fort. Er hielt immer wieder an, um hier und da einige Kräuter zu pflücken, Heilkräuter oder Feuerwurzeln die am Wegesrand wuchsen, Feldknöterich, der in der Nähe der Felsen aus den steinigen boden wucherte oder Pilze die im Schatten der Bäume zwischen deren Wurzeln wuchsen. Zweimal wurde er dabei von Wölfen gestört, doch jedes Mal gelang es ihm die Biester auszuschalten, bevor sie ihn verletzen konnten. Das Training machte sich bezahlt. Dann kam er auf eine Lichtung, die am anderen Ende zu einer Klippe abfiel, die hinunter zum Meer führte. Auf der Lichtung tummelten sich einige Feldräuber, und im Süden im Schatten einer Felswand lagerte ein Rudel Snapper. Sie hatten ihn noch nicht gewittert, der Wind wehte von der See ins innere der Insel, er näherte sich dem Rudel also gegen den Wind, aber die Echsen hatten scharfe Augen, also würde es nicht lange dauern, bis sie ihn bemerkten. Eorl überlegte fieberhaft. Er zählte drei, nein vier Tiere, die sich dort auf der Lichtung versammelt hatten, und alle sahen hungrig aus. Das Beste wäre wohl sich rasch zurückzuziehen, ehe die Viecher ihn bemerkten. Da bewegte sich der erste Snapper. Er sprang auf, und trottete gemächlich auf Eorl zu, der noch immer im Schatten der Bäume stand. Ohne Zweifel hatte der Snapper ihn bemerkt, und wollte nun nachsehen, was es dort unter den Bäumen interessantes gab. Eorl drückte sich weiter in den Schatten der Bäume und wartete, bis der Snapper nur noch zwei Meter von ihm entfernt war. Das Tier würde trotz des Gegenwindes jede Sekunde die Witterung aufnehmen und angreifen wenn er nichts unternahm. Eorl sprang auf den Snapper zu, und schmetterte ihn das Schwert seitlich gegen den Kopf. Ein tiefer Schnitt zog sich über den Schädel des Snappers. Eorl setzte sofort nach. Als die Echse ihren großen Kopf schüttelte und zum Angriff übergehen wollte sprang er zur Seite und stieß dem Tier mit aller Kraft das Schwert ins Blatt. Mit einem klagenden Schrei brach der Snapper zusammen. Die anderen Snapper, die bis jetzt ruhig auf der Lichtung gestanden hatten, wurden durch den Schrei hellhörig und sprangen auf. Die erste der drei Echsen stob schon auf Eorl zu als die zweite zum Spurt ansetzte, die dritte hatte sich Sekunden später ebenfalls aufgerappelt. Im Abstand von vielleicht drei Metern, rasten die Blutdurstigen Monster nun auf Eorl zu, überwanden die 20 Meter Entfernung in Windeseile.



31.07.2003 17:02#384
Eorl Eorl schlug zu, als der erste Snapper in Reichweite kam. Der Schlag traf das Biest an der Schnauze, gerade als es zuschnappen wollte, und riss seinen Kopf nach links. Eorl nutzte diese Gelegenheit um rechts an dem Snapper vorbeizurennen und ihm dabei das Schwert in die Seite zu stoßen. Er hatte es kaum herausgezogen, als auch schon die zweite Echse ankam. Sie Schnappte nach Eorls Arm, und riss den Ärmel seiner Milzrüstung auf, dank dem Kettenhemd das er darunter trug, verletze der Biss ihn jedoch nicht. Er zog den Linken Arm zurück, und Schlug dann der Echse die sich darin festgebissen hatte mit voller Wucht das Genick entzwei. Dann kam der Dritte Snapper, und schnappte nach dem Schwert. Der Schwung seines Angriffs warf Eorl auf den Boden, doch kam auch der Snapper nicht unbeschadet davon, hinterließ doch das Schwert, als Eorl es zurückzog , tiefe Schnitte in der Schnauze der Bestie. Eorl kam auf ein Knie hoch, und drehte sich zu der Echse um, die ihn von der Seite erneut angriff. Gerade als das Biest nach ihm Schnappen wollte, ließ er sich zur Seite kippen, und schlitzte dem Snapper von unten den Hals auf. Klagend brach das Tier zusammen. Eorl blieb einige Augenblicke liegen, und stand dann auf, um einen Blick auf das Ergebnis seiner Bemühungen zu werfen. Vier Snapper lagen tot auf der Wiese, und dort wo sich das Rudel vorher aufgehalten hatte, lugten einige seltene Kräuter aus dem Gras. Eorl ging zu der Stelle hinüber, und fand dort neben einigen Heilpflanzen und Feuernesseln ironischerweise auch etwas Snapperkraut. Er machte sich daran die Kräuter in seiner Tasche zu verstauen, als ein Grunzen vom Waldesrand zu ihm drang, und ihn aufschreckte. Von dem Tumult mit den Snappern aufgeschreckt hatte sich ein Orkischer Späher auf die Lichtung gewagt, um den grund für den Lärm zu erfahren. Als er nun den Menschen erblickte der dort im Gras saß, ging er ohne zu zögern zum Angriff über. Er trug eine schwere Metallaxt die Trotz ihrer hundsmiserablen Verarbeitung recht gefährlich aussah, allerdings keine Rüstung, wenn man von seinem Fell, und den dornenbewehrten Schulterplatten absah. Eorl sprang auf und zog sein Schwert, um den Angriff des Orks abzuwehren. Dieser stürmte geradewegs auf ihn zu, und griff mit der orktypischen Geradlinigkeit frontal an. Eorl wich der heruntersausenden Axt seitlich aus, und zog dem Ork sein Schwert über den Rücken. Es durchdrang mühelos die dicke Haut und drang ins Fleisch des Orks ein. Diesen Schien das nicht zu stören, denn er fuhr sofort herum und ließ die Axt kreisen. Eorl duckte sich und die Axt pfiff keine zwanzig Zentimeter über seinem kopf durch die Luft. Er stieß sein Schwert nach oben in die Seite des Orks, und zog es wieder zurück als der aufbrüllte. Er blockte einen Seitlichen Schlag des Orks ab, wobei die Wucht des Schlages ihn fast umwarf, und nur die Tatsache das er bereits geduckt stand bewahrte ihn davor von den Füssen geholt zu werden. Als der Ork dann seine Axt hoch über den Kopf hob, um sein Opfer entgültig zu zerschmettern sah Eorl seine Chance und stieß die Klinge erneut mit aller Kraft nach oben, wobei er diesmal auf das Herz des Orks zielte. Der Ork brüllte auf, und brach dann zusammen, wobei er den Milizsoldaten beinahe unter sich begrub. Nur mit Mühe konnte Eorl rechtzeitig zur Seite springen. Er durchsuchte den Ork rasch, fand einen Silberring, zwei Heiltränke und ein Stück Fleisch. Das Fleisch warf er weg, den Rest steckte er ein. Dann sammelte er die restlichen Kräuter ein, und stopfte sie in seine Tasche. Die Waffe des Orks nahm er ebenfalls mit, er wollte sie als Andenken behalten. Dann ging er auf dem gleichen Weg den Er gekommen war wieder zur Stadt zurück. Für heute hatte er genug von dem Wald. Er sammelte noch einige Pilze ehe er wieder am Stadttor ankam, und hinter die schützenden Mauern von Khorinis zurückkehrte.


31.07.2003 18:14#385
Etah Corused Etah kamm schon nach kurzer Zeit in der Tarverne, diesmal hatte er sich entschieden durchzulaufen. Vom Sumpflager nach Khorinis ist ja kein weiter Weg. Gemütlichen Schrittes betrachtete er die Baüme die vor ihm aus dem Boden wuchsen und die vielen bunten Schmetterlinge die über die Wiesen flogen. Der duft von frischem Wasser eines Baches. Er fand es Traumhaft, auch wenn er den Sumpf schnell vermissen würde



31.07.2003 20:21#386
Erzengel Kaum hatte er bemerkt, das er sich schon längst außerhalb der ehemaligen Kolonie aufhielt, kam auch schon das nächste Tier auf ihn zu, ein junger, unerfahrener Wolf wagte sich an den Novizen heran und wieder ließ Kain Gnade walten, er trat relativ sanft gegen die Schnauze des Wolfs, welcher daraufhin winselnd davonlief. Schnell hatte er die Taverne zur toten Harpie hinter sich gelassen und war im Sumpflager angekommen.



31.07.2003 20:55#387
doooom “Erstmal zum Sumpf, von dem werdet ihr ja wissen wo er ist.“ entgegnete Doooom auf den Satz des Tischlers woraufhin nur ein weiteres „Ja, klar“ zu vernehmen war.
“Gut und da zeigen wir dir dann wo wir hin müssen.“
Daraufhin setzten sich alle drei in Richtung Sumpf in Bewegung, was dank der Bretter, die allesamt in etwa zwei meter, eher noch ein Stückchen länger waren nicht ein so leichtes unterfangen war, wie normalerweise. Die Bretter, acht an der Zahl die Doooom allesamt auf seine rechte Schulter gelegt hatte und sie dort mit beiden Händen festhielt hatten nämlich zusammen schon ein recht stattliches gewicht, besonders im laufe der Zeit, da diese Holzdinger ja dauerhaft auf der Schulter des hohen Novizen waren. Schon als sie bei der toten Harpyie ankamen verspürte er dort einen leichten Schmerz, was seinen Begleitern wohl nicht sehr viel anders ging. Zumindest schienen sie alle drei es nicht gewohnt zu sein irgendwelche Sachen über so eine lange distanz durch die gegen zu schleppen und Doooom ärgerte sich insgeheim, das er hier zum Packesel missbraucht wurde. Man hätte ihm doch nur etwas mehr zahlen müssen und irgendwer anders hätte die arbeit für sie gemacht. Im Hafenviertel hätte sich auf jeden Fall jemand dafür gefunden. Naja, jetzt war es zu spät sich darüber zu beschweren, denn umkehren und noch jemanden anheuern der das macht würden sie nun sicherlich nicht mehr. Aber das war auch nicht nötig, denn wenig später erreichten sie schon den Pfad in diesen kleinen Gebirge, der direkt zum Eingang des Sumpftales führte. Es dauerte nicht allzu lange und sie hatten auch diesen Teil ihres weges, sowie die Holzbrücke passiert und erreichten das Tal, vor dem die beiden Wachen, die auch schon vor ein paar stunden hier standen, sie etwas komisch anguckten und sich wohl fragten, warum die drei hier mit diesem ganzen Zeugs umher liefen.


31.07.2003 22:39#388
Todesfürst Der Fürst hatte lange suchen müssen, zu lange für seinen Geschmack, der Wald schien wie ausgestorben, kein Tier konnte er finden und er war weit gelaufen, fast schon zu weit.
Er hatte Höhlen abgesucht, doch meistens waren sie nicht sehr tief und kaum bewohnbar, doch er hatte immer weiter gesucht, er hätte ja auch zurück zur Stadt gehen können, aber es ging nicht, seine Blutdurst war geweckt, wenn er einmal außerhalb der schützenden Stadtmauern war, konnte er sich nicht mehr unter Kontrolle halten, dann musste er solange jagen, bis er ein Opfer gefunden hatte, was das war, war ihm egal, doch es musste ein Opfer sein.
Endlich hatte er aber ein passendes Objekt gefunden, lange hatte er suchen müssen, die Sonne hatte schon längst aufgegeben zu scheinen so spät war es geworden, doch nun stand er vor ihnen, ein Scavenger und ein komisches Insekt, das musste eine Blutfliege sein, die Stachel kannte er ja schon, ebenso die Flügel, es waren einmal Zutaten für die Liste von Priester Tolban, ja daran konnte er sich noch erinnern. Der Händler in Drakia, der ihm das Zeug verkaufte, Berne hieß er oder so ähnlich, er hatte ihn damals vor dem Gift dieser Fliegen gewarnt und das half ihm nun, dass er dieses Vieh bloß nicht unterschätzte, doch warum griff sie den Vogel nicht an? Es war seltsam, doch nicht unmöglich, aber sein Schwert spürte schon, das es bald in Blut baden sollte, schließlich sollten diese Fliegen ja nicht umsonst Blutfliegen heißen.
Langsamen Schrittes ging er auf die beiden Opfer zu, sein Blick starr nach vorne gerichtet, es sollte wieder einmal geschehen, desto schneller er hier fertig war, desto eher konnte er wieder zurück in die Stadt, also los.


31.07.2003 23:16#389
Todesfürst Stumm ging die Klinge aus der edlern Warglederscheide, ohne Geräusch, ohne Kreischen, langsam hatte er sie gepackt, langsam aber sicher sollte sie aus ihrem Schlund kommen, wie ein Schalentier, das nun Hunger hatte, ja, seine Klinge war wie eine Muschel vom Meer, bei Gefahr glitt sie zurück in die schützende Schale, aber wenn sie Hunger hatte kam sie heraus. Nun ja, Gefahr war nicht anwesend, wenn die Klinge in ihrem Zuhause steckte, doch das mit dem Essen stimmte, sie hatte Hunger, aber nicht nur sie, seine Gedanken verlangten wieder ihren Tribut, sie wollten das Blut von anderen Lebewesen auf seiner Haut schmecken, sie wollten es genießen, dieses Mahl....war ekelhaft, aber er hatte die Wahl, entweder der Blutzoll oder er würde wieder gequält, oder war das gar nicht von Nöten, hatte er vielleicht gar nicht all das sinnlose Töten gebraucht? Eine Frage, die sicherlich interessant war, doch er wollte es nicht riskieren, morgen, oder sogar heute Nacht wieder diese grauenhafte Stimme zu hören und deswegen steckte er die Klinge nicht zurück, sondern er ging nun auf die beiden Gegner zu, er hatte sich genau überlegt, wie er vorgehen würde, zuerst wollte er schnell den Scavenger mit einer Überraschungsaktion ausschalten, damit er genügend Zeit für diese ominöse Blutfliege hatte.
Er war noch gut fünfzig Meter von dem Vogel entfernt, er nahm nun Anlauf, das Schwert in der rechten Hand. Er lief immer schneller und zwanzig Meter vor seinem Ziel schreckte der Vogel hoch, doch es war zu spät, wenige Sekunden später war er schon in der Luft, er sprang wieder hinauf, doch sprang er nicht über den Vogel, das war auch ziemlich schwer, denn der war etwas größer als so ein Molerat, sondern er sprang bis zwei Meter vor den Vogel, die Blutfliege war inzwischen aufgeschreckt und machte sich auf eine Drohgebärde zu celebrieren, doch erstmal war der Vogel dran, dieser begann einen Fehler, genau den Fehler, auf den er gehofft hatte, denn er schnellte nach vorne, um seinen Schnabel in den Mann zu boren, doch er hatte noch immer den Schwung vom ersten Sprung und jetzt machte er einen kleinen Hopser zur rechten Seite. Der Vogelschnabel schnellte ins Leere, doch sein Schwert bohrte sich tief in den Bauch des Vogels, danach wirbelte er um die Seite und stach dem Vieh in den Hals, totaler Ko. Doch er hatte keine Sekunde Zeit sich auszuruhen, denn die Blutfliege wurde inzwischen nervös von den Kampfhandlungen und griff an, er hatte gerade noch Zeit aufzustehen, da zischte sie auf ihn zu, ohne große Umschweife ging der Stachel auf ihn los, doch er konnte sich gerade noch zur Seite rollen. Er kam auf beiden Beinen auf, doch er konnte nicht mal sein Schwert in Position bringen, da ging der Stachel ein zweites Mal auf seine Brust los, doch wieder konnte er ausweichen, aber nur ganz wenige Zentimeter an seinem Arm vorbei.Jetzt reichte es ihm, er bemühte sich nicht aufzustehen, sondern er verfolgte einen Plan, er wollte diese berechenbare Fliege. Und er hatte Recht, wieder ging die nervöse Fliege auf ihn los, Stachel zuerst, doch diesmal sollte sie zu spät kommen, seine Klinge ging vom Boden über das Gras und krachte gegen den Stachel der Fliege. Blut spritzte durch die Gegend, einige Tropfen spritzten auf seine Haut und das schien sein Blut zum beben zu bringen, seine Gedanken wurden absolut dämonisch und er spürte es, er spürte seinen Blutdurst. Die Fliege hatte ihre Waffe verloren, sie war nun vollkommen wehrlos und versuchte zu fliehen, doch erst einmal taumelte sie nach hinten. Er stand langsam und behäbig auf, obwohl er durchaus schneller hätte sein können, doch er wusste, dass er sein Opfer im Sack hatte, er wollte es jetzt quälen, sich Zeit lassen, eine Kombination probieren. Etwas vollkommen neues....
Die Fliege wollte zurück aber er hatte schon wieder Anlauf genommen. Sein Schwert tat das, was es immer zu Ende eines Kampfes tat, es wurde zu seinem verlängertem Arm. Wieder ließ er sich zu Boden fallen, fing sich aber nach wenigen Sekunden ab und nutzte den Schwung, sein Schwert wirbelte um die eigene Achse und krachte gegen den Oberkörper der Fliege, doch nicht nur einmalö, er zog es blutüberströmt wieder heraus, drehte sich um 180 C° und wiederholte die Aktion auf der anderen Seite.
Die Fliege sank schwer getroffen zu Boden, doch noch immer hatte er seinen Schwung und die Kombination war nicht beendet. Er drehte sich nach hinten, sah die fast tote Fliege vor ihm und sein Schwert zischte hinunter, genau in den Nacken der Fliege, jetzt war sie wirklich tot.
Die Fliege hatte ihrem Namen alle Ehre gemacht, seine Klinge war wieder voller Blut, doch das war ihm mittlerweile egal, er hatte sich daran gewöhnt.Schnell entnahm er dem Scavenger einige Stücken Fleisch und ging dann mit den blutigen Stücken zurück zur Stadt, es dauerte lange bis er wieder vor den Toren der Stadt stand, denn er hasste es in der Nacht durch Wälder zu gehen, doch er schaffte es, es waren nach wie vor auf seinen Wegen keine Tiere zu erkennen. Als er wieder da war, scherzte er wieder zu den beiden.
So da bin ich wieder, auch diesmal mit Blut.
Danach betrat er die Stadt.



01.08.2003 10:29#390
Etah Corused Schon als Etah ein paar Schritte von Khorinis entfernt war fühlte er sich wieder besser. Er liebte es einfach dem alltäglichen Schafen der Natur zuzusehen. Das saftige Grass das sich im Wind bog, die Bäume die aus dem Boden sprühen. Die Vögel die sich um die Nahrung streiten, Spinnen die ihr Netzt spannten und auf Beute warteten und die Fliegen die darauf herreinfielen. Etah verspürte in letzter Zeit öfters ein Gefühl von Freiheit wenn er sich in der Natur befand.


01.08.2003 11:45#391
.::Legolas::. Legolas verließ den hof und war stolz nun endlich einen Langbogen führen zu können. Er passierte den vorposten welcher vor dem großen mit glänzenden seeblumen geschmückten See lag. Legolas ging weiter an der Taverne vorbei las ihm plötzlich der sinn nach etwas trainig stand. Er ging in ein kleines Waldstück hinein und kletterte, wei immer auf einen baum. Als er es sich bequem gemacht hatte hörte er ein leises piepen und krächzen über ihn in den bäumen. Das beunruhigte ihn. ER kletterte weiter hinauf und endeckte einen vogel der in der tanne lag und schwer verletzt war. Seine seite war aufgerissen und blutete. An seiner brust klaffte auch eine Fleischwunde. Legolas nahm den Vogel, welcher wohl ein Falke war, und Legte ihn in seinen Schoß. Dann holte er aus dem Mantel eine Keule fleisch hervor und zog einen seiner jenseitsboten. ER schnitt ein paar stüpcke herunter undd ließ das kampfmesser wieder in die scheide gleiten. Danach fütterte er den vogel mit den fleischstücken und kletterte behutsem mit dem Myrtanischen Falken in der Hand den baum hinunter. ER hüllte den vogel in seinen mantel ein und ging schnurstrachs und in gedanken versunken nach khorinis um dem tier ein Heilmittel zu kaufen...



01.08.2003 11:49#392
Sir Scorpion Jedem der die Gestalt schon einmal sah wunderte sich, denn sie huschte nicht als schatten durch den Wald sondern lief eiligen Schrittes richtung Leuchtturm. Ja es war wirklich ungewöhnlich, dass Scorp sich auf den Wegen bewegte, doch ging dies wohl am schnellsten und er wollte so schnell wie möglich dort sein, damit er sich noch für einige Disziplinen einschreiben kann. So ging er so schnell, dass er fast rannte und als er endlich in die nähe des Plateaus kahm war er ganz ausser puste.



01.08.2003 16:06#393
Kelvin Diesmal hatte Kelvin sich hinter einem kleinem Gebüsch in der Nähe der Taverne versteckt um auf ahnungslose Passanten zu warten.Die Sonne brannte ihm genau auf das Haupt und dieses kleine Gebüsch spendete überhaupt keinen Schatten so das Kelvin schon mit dem Gedanken spielte die Sache aufzugeben und zum Hof zurückzukehren als er plötzlich eine Gestalt erkennen konnte die zielstrebig in Richtung der Stadt ging.Zuerst wollte sich Kelvin schon auf ihn stürzen und ihn um ein paar Goldmünzen erleichtern aber diese Idee war schnell wieder verworfen als er die anderen beiden Männer sah, die ebenfalls den Weg entlang gingen.Mit drei Leuten konnte er es niemals aufnehmen, selbst wenn er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte.Doch interessierte es ihn sehr wohin der Weg dieser Leute führte denn erst wenige Minuten zuvor erblickte er eine kleine Gruppe die den selben Weg entlangging.So unnauffällig wie möglich schritt Kelvin aus dem gebüsch hervor und grüßte die Reisenden freundlich.Tut mir Leid falls ich euch erschreckt habe, ich bin kein Dieb, ich habe nur hinter dem Gebüsch meinen..ähm...Dolch, ja genau meinen Dolch habe ich dort hinten gesucht.Nun, mich würde doch sehr interessieren wohin ihr geht, es scheint ja irgendetwas im Gange zu sein.
Mindestens genauso verdutzt wie misstrauisch blickten die Reisenden Kelvin an und zeigten als Antwort nur auf ein Stück Pergament, welches mit einem rostigen Nagel an einem hohem Baum festgemacht war.Nachdenklich betrachtete Kelvin das Schriftstück nachdem er es mit einem Ruck heruntergerissen hatte und damit aus dem Schatten des Baumes herausgetreten war.
Hmm...khorinische Spiele.....Wettbewerbe...Arena..
Das klang interessant, zumindest interessant genug um Kelvins Neugier zu wecken.Sofort beschloss er die Reisenden auf ihrem Weg zu begleiten und ehe auch nur einer von ihnen ein Wort des Protestes aussprechen konnte hatte sich der Wegelagerer schon zu ihnen gestellt und forderte sie freundlich auf weiterzugehen, er würde ihnen schon nicht den Goldbeutel aus der Tasche ziehen.So setzte die kleine Gruppe ihren Weg zum Austragungsort der Spiele fort.


01.08.2003 18:06#394
Samantha Das ließ sich Samantha nicht zweimal fragen. Ein Wettkampf, das klang spannend und interessant. Da konnte sie endlich mal wieder ihr Können testen und vielleicht sogar noch das ein oder andere dazulernen. Man lernte schließlich nie aus.
"Gehen wir!", rief sie Angroth zu und gefolgt von den Novizen mit dem Karren zogen sie los.
Lange Zeit herrschte Schweigen. Samantha wußte nicht so recht wie sie anfangen sollte und auch der Templer schien seinen Gedanken nachzuhängen. Sie marschierten durch den Wald, kamen am Steinkreis vorbei und schon bald tauchte das erste Hindernis vor ihnen auf.
"Tja, Treppen", der Novize ganz vorn zuckte mit den Schultern und drehte sich fragend nach Angroth herum. Der Zug machte Halt.
"Mist, wie kommen wir denn jetzt mit dem Wagen dort hinunter", sie grübelten eine Weile.
"Wie wärs mit einer Art Schienen? Wir legen zwei Äste auf die Stufen und rollen darauf den Wagen hinunter", schlug Samantha vor.
Gesagt getan, sie begannen zwei etwas gleichlange einigermaßen gerade Äste zu suchen und dann auf die Treppen zu legen. Zusammen brachten sie den Wagen auf seine Bahn und beförderten ihn langsam das Hindernis hinab, während Angroth besorgt um sein kostbares Bier herumwuselte.
SChließlich hatten sie es ohne ein verlorenes Fass geschafft und es konnte weitergehn.



01.08.2003 18:14#395
Taurodir Doch da hörte er auch schon, dass sich eine Gruppe auf dem Weg gemacht haben soll, die Einhandlehrmeister sollten sich auch in dieser befinden, somit auch Samantha.
Auch wenn es schwer in dieser Rüstung, versuchte er noch diese Gruppe aufzufinden, schnell rannte er los aus dem Lager. Noch während des Laufens hoffte er, das er die Gruppe bald aufspüren würde, da ihm langsam die Beine doch weh taten in dieser schweren Rüstung. Aber dafür hatte dieser ja nen anderen Vorteil, was aber jetzt nur ein Nachteli wurde..
Erschöpft rannte er weiter, sein Tempo wurde aber allmählich langsamer, seine Rüstung schallte Laut im Wald, die Vögel flatterten schon davon."Wo stecken die nur, ich müsste sie doch langsam erwischen, immerhin haben sie einen Karren bei sich, dazu ist mein Tempo viel schneller", murmelte er erschöpft vor sich hin, eher aus zweifel nun.
Doch da konnte er schon aus dem Weiten einige Menschen erklären, Novizen sogar, das müsste die Gruppe sein. Endlich erleichtert, konnte er ruhiger gehen, mit dem Gewissen, das er wusste, das die Gruppe sich nur paar Meter von ihm weiter befand.
Doch brüllte er schon vom weitem her ihnen zu..
"Huhu Samantha! Bins Taurodir!
Mit einem fröhlichen Gesicht lief er auf sie zu, einige schienen erstaunt zu sein, ihn hier nun anzutreffen, andere dagegen nicht..



01.08.2003 18:26#396
Angroth Die kleinen felsigen Pfade ging es entlang, der Karren ächzte unter dem enormen Gewicht, unter der starken Gewichtsverlagerung während der Treppeneskapade schien sich sogar irgendwie ein Rad gelockert zu haben, denn es wippte und schunkelte fröhlich das Bier in den Fässern herum.
Sie passierten einen finsteren Stollen, der ihnen irgendwie nicht ganz geheuer wirkte, und dann schrie auch schon jemand mit Markerschütternder Stimme: "Huhu Samantha! Bins Taurodir!" und ein Paladin kam angestolpert. Ohne den Schritt ernsthaft zu verlangsamen liefen sie weiter, ein Grummeln machte sich in den Gedanken des Lehrmeisters breit. Was machte ein Schläferverdammter Paladin hier, und dann kannte er auch noch Samantha?
Der Templer wusste nicht was es war, aber er fühlte einen heissen Zorn in sich lodern, einen Drang sich umzudrehen und dem Innosanbeter seine Klinge irgendwo zu versenken, doch er tat es nicht.
Der Mann wollte sicher auch zu den Spielen, und da Angroth ein Ehrenhafter Mann war, würde er nicht jetzt jemanden beeinträchtigen dem er später noch nach gestellten Regeln besiegen könnte. Doch vermied er es, den Mann anzusehen und kümmerte sich stattdessen um die Hilfe seiner Novizen, zog und schob den Karren also mit. Sie kamen langsam durch den langen Wald und da tauchte auch schon das Gelände vor ihnen auf: riesige Tribünen, Stände, Zelte. Der schwere Aufstieg den Hügel herauf war hierdurch allein schon genug entlohnt.



01.08.2003 19:45#397
Srezor Nachdem Srezor das Lager im Sumpf verlassen hatte folgte er dem Pfad der nach Khorines folgte. Seine Freude war überschwänglich das lag zum einen am guten Wetter heute, an dem das er nun doch endlich Rango gefunden hatte der ihm sofort einen Auftrag anbot und an dem Joint dem ein Novize ihm freundlicherweise zugesteckt hatte. So Schlendert er seines Weges bis er kurz vor den Stadttoren von Khorines stand. Da sprangen plötzlich aus dem dichten Gebüsch 2 Scavanger hervor. Nein es war doch bloß einer. Das musste an der Wirkung des Joints liegen. Der Scavanger schaute ihn böse an und hob seinen Schnabel. Mit Angstgewiteten Augen sah Srezor den Scavenger an und spranf im letzten Moment zur Seite. Er landete hart in einer Kuhle im Edboden. Er drehte sich um und sah das er auf einem Knüppel gelandet war. "Was für ein Glück", dachte er und griff danach, doch plötzlich spürte er einen gleißenden Schmerz in seinem Rücken. Der Scavenger hatte nicht lange gezögert und seinen Schnabel in Srezors Rücken gebohrt. Wutendbrannt schlug Srezor hinter sich und traf den Vogel hart am Genick. Der Vogel war sofort tot. Srezor war erstaunt über seine Fähigkeiten, doch erst jetzt merkte er das eine der Wache seinen Bogen gezückt hatte und den Scavenger tödlich getroffen hatte. Srezor zog den Pfeil aus der Leiche und ging zum Stadttor.
"Was ist dein Begehr?" schnauzte ihn die Wache mit dem Bogen an. "Ich, ich wollte ihnen den Pfeil zurückgeben und in die Stadt um, um...um Sicheln für Rango zu holen!", stammelte Srezor. "Rango also? Nagut mit dem will ich mal lieber keinen Ärger du kannst rein, aber stell mir bloß nichts an da drinnen sonst bist du schneller draußen als das du : Hilfe sagen kannst! Hast du das verstanden?!" "Ja", antwortete Srezor und betrat die Stadt. Den Knüppel hatte er unter seinem Hemd versteckt.



02.08.2003 01:22#398
Waldläufer Lauf Gardiff , lauf ...
Im leichten Lauf eilte der Gildenlose hinaus aus dem Bergen in die Ebene von Khorinis. Schell und mit leisem „tap tap“ trafen die Stiefel des Barden auf die Straße und trugen ich da hin.
Gardiff hatte eine Vermutung welcher „begrünten Berg nahe Khorinis“ gemeint war und folgte der Straße bis er schon von weitem das teils mit Fackeln erhellte Festgelände sah.
Erwartungsvoll machte sich der junge Bursche daran den Rest seines nächtlichen Weges zurück zulegen und schließlich den Pfad hinauf zum Eingang zu beschreiten...



02.08.2003 17:29#399
Srezor Schwer beladen trat Srezor aus dem Stadttor. "Ist doch gut gelaufen", dachte er. Unter jedem Arm 2 Sicheln und den Knüppel im Gurtel ging er die verschlungenen Pfade entlang die ihn zum Sumpflager führten. Es hing wieder einmal ein berauschender Duft in der Luft. Langsam fühlte er sich zuhause in diesem Hort der Ruhe und Gelassenheit. Keine aufmüpfigen Gardisten, die ihn davon abhielten ins LAger zu kommen. Kein Geschrei fremder Leute. Keine Schlägereien im Hafenviertel. Ja hier konnte es sich leben lassen. "Der Schläfer erwache", grüßte er die beiden Torwachen die ihm darauf freundlich zunickten und trat ein. I´n sein neus Zuhause.



02.08.2003 21:51#400
Rango ...Rango ging nun seinen Weg, seinen Weg nach Khorinis, um zu späterer Stunden, wenn alle besoffen sind, bei den Khorinischen Spielen vorbeizuschauen.Stolz darauf, dass er nun Meister des Einhändigen Kampfes ist und einen edlen Kriegshammer besaß, wanderte er auf den Wegen durch die Wildnis.
Sollte er nun von irgendetwas oder irgendwem angegriffen werden, müsste der Feind seine Antwort darauf, bitter bereuen.
Doch es geschah die ganze Zeit nichts, keine Monster die in seiner Unmittelbaren nähe waren.
Rango erreichte die Taverene und ging, wie jedesmal, nicht hinein, obwohl diesmal kein Gegröhle zu hören war. "Sind wohl alle bei diesen Spielen" dachte sich der Fischer und setzte seinen Weg zur Stadt fort.

Kurz vor dem Stadttor, stellte sich ihm doch noch ein Monster entgegen. Es war ein Wolf der wohl etwas Hunger hatte.
Dies war die Gelegenheit seine neue Waffe auszutesten. Rango bereitete sich darauf vor, von dem Vieh angesprungen zu werden, und das Tat das Tier kurz darauf dann auch.
Mit nur zwei Schlägen konnte Rango die Knochen des Wolfs zum Brechen bringen und das Mistvieh damit dann auch erlegen.

Erstaund von der Wirkung des Hammers, betrat er unter Strengen blicken der Wachen das Osttor der Stadt...



03.08.2003 01:26#401
HoraXeduS Langsam wurde es selbst Horaxedus zu dunkel. Wenn er so weiter tappte, würde er nie vor Tagesanbruch zurück im Kastell sein. Der Magier griff, während er weiterging, in seine Tasche und zog die Rune heraus, die ihm sogleich bei der Beschwörung einer Lichtkugel über sienem Kopf behilflich war. Als seine Augen sich schliesslich ein wenig an die helle Umgebung gewöhnt hatten, freute Horaxedus sich, dass er sich tatsächlich nicht verlaufen hatte. Er war sogar schon etwas weiter, als er vermutet hatte. Glück gehabt.

Mit grossen Schritten schritt der Schwarzmagier weiter durch die Nacht; der zur Gehhilfe umfunktionierte Kampfstab brachte tatsächlich mehr Geschwindigkeit beim Laufen, wie es schien. Auch wenn Horaxedus bereits schwitzte, der Marsch fiel ihm leicht.




Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Preise.





Piranha Bytes



Silent Dreams



Corvus Corax



Namco Bandai Partners



Deep Silver