Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Zwischen den Lagern # 13

18.08.2002 23:45#1
rachestahl Zwischen den Lagern #13
eigentlich hatte rachestahl ja auf den templer geziehlt, aber auch nicht schlecht wurde eben der baal getroffen. ruhig beobachtete er aus seinem versteck heraus, wie der krieger immer wieder den waldrand mit seiner armbrust anvisierte.

sollte er auch ihn mit einem eisblock im warsten sinne des wortes, kalt stellen ? aber wo bekäm er dann seine nahrung her ? bevor er noch lange rum machte zog er eine kugelblitz schriftrolle herraus und schoss eines dieser geschosse auf den templer ab.



19.08.2002 00:11#2
Champ der templer sah die als geschoss bezeichnete schriftrolle auf sich zufliegen und war etwas verwirrt. was sollte jetzt der quatsch ?
wenn der unbekannte angreifer ihm etwas antuen wollte, mußte er die rolle benutzen und nicht werfen.
allerdings, wenn er die rolle richtig benutzt hätte, hätte er auch den genauen standort rausbekommen.
der templer blieb unten und wartete weiter ab



19.08.2002 01:26#3
Scabaeus Scabaeus erste Aktion in seiner neuen Heimat war es zwangsläufig, sich seiner Kleider zu entledigen und sie gründlich auszuwringen. Die heißen Sonnenstrahlen, die durch die magisch erzeugte Wärme der Kuppel noch verstärkt wurden taten ihr übriges. So war es Scabaeus vergönnt trockenen Fußes das berüchtigtste Gefängnis des Reiches zu erkunden. Sein Ziel war klar, er musste nur noch den Weg finden. Viel war ihm zu Ohren gekommen in der Außenwelt. Von einem geheimnisvollen Zirkel aus Magiern hatte man gemunkelt, die sich der Pflege der dunklen Mächte verschrieben hatten. Dies hatte die Neugier des Jungen geweckt und wesentlich dazu beigetragen, dass ihn der Schiedsspruch des Richters nicht wirklich mitgenommen hatte. Vielmehr könnte ihm seine Verurteilung den Pfad zu seiner Bestimmung ebnen. Der ewige Traum vom lieblichen Tanz der Sterne in finsterer Nacht schien in greifbare Nähe gerückt zu sein.

Ein Kastell auf der Spitze eines Berges, so hieß es, diente den Schwarzmagiern als Zuflucht. Scabaeus reckte das Haupt in alle Himmelsrichtungen und versuchte besagten Berg auszumachen. Das konnte schließlich nicht allzu schwer sein, war die Kolonie doch in ihrer Größe eher bescheiden bemessen. Dort! Dort musste es sein. Ein majestätisches Gemäuer, ummantelt von altehrwürdiger Beständigkeit, zog einen tiefschwarzen Riss in den rötlichen Horizont. Scabaeus tat einen tiefen Atemzug und machte sich auf den Weg.



19.08.2002 01:49#4
Dexter Ruhig sass der Ex-Magier auf einem der zahlreichen Steine...Wo war dieser knauselige Druide nur... Er brauchte ihn unbedingt...unbedingt... Und wenn das doch nicht das Verborgene Tal war.Vieleicht war es nur eine Ilusion des Dexters...Vieleicht war das Tal an einem anderen Ort...Doch das konnte nicht sein.Es durfte nicht sein...Es musste hier einfach sein...
So verharrte der Dexter erbittert auf dem kühlen Stein und wartete in dem dichten, kalten Nebel auf den Druiden, welcher ihn hoffentlich finden würde...


19.08.2002 02:03#5
Dexter Langsam...Langsam verwandelte sich die wartende Angespanntheit des Dexters in pure Müdigkeit...Es fiel dem Waldstreicher schwer sich wachzuhalten...Schwer noch aufrecht auf dem Stein zu sitzen...
und da geschah es...Langsam schlossen sich die Lieder des Dexters und verhüllten, den Blick des Ex-Magiers mit einem grossen Schleier aus schwärze...Doch was war das...Der Dexter öffnete die Augen und da sah er es.Überall um ihn herum waren riesige Bäume...Wunderbare Tiere und Bäche die aus den höhen des Himmels zu entspringen schienen...Was war das für ein seltsamer Ort...War das vieleicht das Tal...Das verborgene Tal...Hatte er es tatsächlich gefunden...

Doch plötzlich erwachte der Dexter...Er musste erst 3 mal schauen bevor er wusste wo er war...Doch dann erkannte er es..Er lag immernoch in dem DichtenNebelgebiet...Er war vom Stein gefallen und muss anscheinend dabei eingeschlafen sein...Verdammte Müdigkeit rief er und setzte sich dann wieder auf den Stein...doch wieder konnte er sich nicht lange Wach halten...Wieder schlossen sich langsam die augenlieder und der Waldstreicher versank in das Reich der Träume...



19.08.2002 08:03#6
Tuan Tuan erwachte mit schmerzendem Rücken. Er hatte gestern das Neue Lager doch nicht mehr erreicht und so hatte er sich zwischen einige dicht beieinanderstehende Büsche gelegt. Viel geschlafen hatte er allerdings nicht, er war immer wieder aufgewacht und hatte auf jedes leise Geräusch gehorcht. Er spritzte sich etwas Wasser aus dem nahen Bach ins Gesicht und setzte dann seinen Weg fort.



19.08.2002 09:43#7
Hummelchen Hummelchen hatte wirklich kaum geschlafen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie eine Nacht außerhalb ihres eigenen Bettchens verbracht und nun gar mitten in der Natur!
Aber jetzt war es wieder hell draußen. Die Tiere der Nacht waren nicht über sie hergefallen und wenn sie an sich heruntersah, war alles noch an seinem Platz. Nur Hunger hatte sie und Durst. Und schreckliche Sehnsucht nach Bärchen. Er hatte immer zu ihren Füßen geschlafen, jede Nacht, in der dieser schreckliche Gott Beliar sich in der Dunkelheit manifestierte.
Aber was solls. Die Sonne schien, sogar Vögel zwitscherten, in der Nähe hörte sie das Rauschen eines Wasserfalls, sicherlich würde alles gut werden. Plötzlich hatte sie auch ihren Optimismus wieder. Bärchen konnte nicht weit sein. Er gehörte zu ihr, wie der große Kochlöffel und er würde sich schon wieder einfinden.
Hummelchen spähte vorsichtig aus der Höhle. Die Luft schien rein zu sein, also sollte sie zuerst etwas trinken. Mit dem Hunger sollte sie eigentlich auch fertig werden, sie hatte genug nahrhafte Sachen entdeckt. Der Wald war voller Pilze, die man auch roh essen konnte. An den Bäumen hingen die ersten Äpfel und sogar Weintrauben hatte sie schon gesehen. Fürs erste würde es schon reichen. Und irgendwann würde sie wohl den Weg wiederfinden.
Sie kniete sich am Wasserfall nieder und trank sich erst einmal satt. Danach fing sie wieder an, nach Bärchen zu rufen.



19.08.2002 11:41#8
Superluemmel Große, kugelförmige Augen starrten Frost ins Gesicht, eine vorspringende Unterlippe befand sich in stetiger Bewegung, formte Worte die niemand verstehen konnte.
Einige Luftblasen stiegen nach oben, ließen kleine Wellen an der hell schimmernden Wasseroberfläche entstehen. Das Krächzen eines Scavengers drang wie durch Watte an die Ohren des Kriegers. Von hier unten sah die Welt schon wieder ganz anders aus....
Dann riß Frost seinen Kopf aus dem Fluss, riß sich aus der anderen Dimension heraus in die Wirklichkeit zurück. Mit seiner untoten Linken strich er sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht, die Rechte griff nach dem neben ihm liegenden Waffengurt. Es gab doch absolut nichts besseres um einen klaren Geist zu bekommen als eiskaltes Wasser am Morgen.
Frost gähnte ungeniert und schnallte sich die Schwertscheide um. Jetzt war er gestern doch nicht mehr bis ins Neue Lager gekommen....
Als sich der Krieger umwandte, bemerkte er ein Huschen in den Baumwipfeln. Einen Augenblick zuvor war dort noch ein haariges, geschecktes Etwas gesessen. Mißmutig dachte Frost an den Vorabend und die hinterhältige Stolperfalle. Was wollte dieses Viech von ihm?
Ein Ruf riß Frost aus seinen Gedanken. Irgendjemand rief nach...Bärchen? Wer bei Beliar war Bärchen? Bären gab es in diesen Wäldern keine. Mit der Rechten unter dem Mantel ging Frost vorsichtig in die Richtung aus der der Ruf erklungen war.


19.08.2002 13:12#9
Hummelchen Hummelchen hatte schon ganz zerkratzte Arme und Beine. Das ständige Laufen und Rufen hatte sie völlig erschöpft. Von Bärchen gab es keine Spur. Auch war weit und breit kein Weg zu sehen und von Menschen war erst recht nichts zu sehen. Hummelchen hatte immer gedacht, dass die Barriere nur so groß wie der Schlosspark war, den sie in und auswendig kannte. Hier aber türmte sich ein Riesengebirge auf und es gab Seen und jede Menge Flüsse und Wasserfälle. Außerdem wurde sie von hunderttausend Mücken zerstochen, denn wahrscheinlich rochen die Mücken sie inzwischen in jedem Winkel der Barriere. Jedenfalls umschwirrten sie sie in immer dichteren Wolken.
Jetzt stand sie plötzlich am Rand dieses Gebirges und wußte sich wirklich keinen Rat mehr. Am besten, sie setzte sich hin und wartete auf den Tod, den sie wahrscheinlich in dem Verdauungssystemen von Millionen Mücken finden würde.
"Wenn doch nur Bärchen hier wäre. Dann wäre ich in meinen letzten Stunden nicht so allein."



19.08.2002 13:43#10
Champ nachdem die sonne bereits fast im zenit stand, konnte champ sich endlich von seiner starre lösen. der eisblockzauber hielt ja nicht ewig an. der baal lies sich auf die erde sinken und krabbelte zu gor na vid. der konnte aber ebenso wenig wie champ den angreifer ausmachen. warscheinlich war er schon lange weg.
beide standen vorsichtig auf und untersuchten die umgebung. aber es war nichts verdächtiges mehr auszumachen.
champ nahm eine der teleportspruchrollen hervor und gab sie dem templer. dann benutzte er seine eigene rune zum sumpflager und war vor dem templer entschwunden. gor na vid wartete eine minute und benutzte dann ebenfalls den teleportzauber.



19.08.2002 15:00#11
Hummelchen Nach einer Rast und einem Nickerchen ging Hummelchen am Gebirgsfuß entlang.In die Berge zu gehen kam ihr doch ein bisschen beschwerlich vor, außerdem wollte sie nicht so weit weg. Immerhin war hier irgendwo ihr Bärchen. Dass er von einer der Bestien gefressen worden war, schien ihr auch schlecht möglich, denn Bärchen konnte zur Furie mutieren, wenn etwas nicht nach seinem Kopf ging. Also lief Hummelchen weiter und lockte und rief nach ihrem Liebling. Irgendwo musste er ja sein.
Das Gelände wurde langsam flacher und sumpfiger. Die Mückenschwärme nahmen noch mehr zu, was Hummelchen eigentlich nicht für möglich gehalten hatte. Jetzt sank sie schon bei jedem Schritt im Waldboden ein und es quitschte und quatschte zwischen ihren Zehen. Die Schuhe hatte sie sicherheitshalber ausgezogen.


19.08.2002 16:16#12
rachestahl rachestahl hatte seine kapuze tief ins gesicht gezogen, kein einziger sonnenstrahl durfte ihn berühren wollte er sein dasein nicht auf der stelle beenden.

warum konnte er champ nicht angreifen, seine leibwache war erledigt nur noch ein zauber und er währ erledigt gewesen.

ersteinmal zurück ins lager, irgend ein ungläubiger würde sich schon finden lassen der seinen durst stillen würde.



19.08.2002 19:13#13
X_Blade_X Während sie gingen erzählte Blade ununterbrochen von der Jagdt. Dann hielt er inne. "Psst. Davorne ist unser erstes Opfer. Ein Schattenläufer. Für unerfahrene Kämpfer der Tod, für zwei Söldner ein Klacks. Halte dich bereit." Blade suchte hinter einem Busch Deckung und spannte seinen boden. Derweil ging Raven ebenfalls hinter einem Busch in Deckung und beobachtete aufmerksam den Söldner. Raven zog ebenfalls seinen boden. Blade gab ein paar Handzeichen die Raven sofort verstand. Grundkenntnisse waren als vorhanden. Blade schoß seinen ersten Pfeil ab. Dieser traf das Tier in die Flanke. Wütend ruhr es herum und suchte die Büsche nach dem Angreifer ab. Dann schoß Raven seinen Pfeil direkt auf den Kopf des Tieres. Er war ein meisterhafter Schütze. Daran hatte Blade keine Zweifel. Das Tier brülle auf. Es war schwer verwundert, doch noch lange nicht tod. Es hatte Raven entdeckt und hielt plötzlich mit einem erstaunlichen Tempo auf ihn zu. Eine Distanz von dreißig Schritt lang zwischen ihnen. Zeit genug um noch einen Pfeil auf die Reise zu schicken.

Gesagt getan. Raven schoß noch einen Pfeil. Blade hatte unterdessen seinen Bogen fallen gelassen und seine schwere Axt gezogen. Damit stellte er sich vor Raven. Ravens zweiter Pfeil hatte wieder den Kopf getroffen. Das Tier müsste eigentlich tod sein. "Halt dich zurück kleiner. Der nahkampf ist nichts für dich. Der Schattenläufer war heran und Blade ließ die Axt niedersausen. Er tötete das Tier mit dem ersten Schlag. Seine Hände lösten sich vom Griff der Waffe, sie hatte den kopf gespalten und steckte tief im Fleisch. "Wow. Das war .. " Raven sprang aus dem Busch. "Na ja. Normalerweise sollte ein Nahkampf mit diesen Tieren vermieden werden. Es hätte doch schon .." Blade bückte sich und untersuchte den Kopf. Hab ich es mit gedacht. Die Pfeile haben den Knochen nicht durchdrungen. Die Entfernung war zu groß, sie haben an Kraft verloren. Die Ideale Distanz ist wohl zwantig bis dreißig Schritt. Auf der Entfernung kann man gut treffen und hat eine ordenlich Durschlagskraft. So nun aber zum wesentlichen Teil."
Blade zog ein Rasiermesser und ein Jagdtmesser. "Diese Tiere haben ein enorm robustes Fell. Es dauert drei bis vier mal solange es vom Körper zu lösen." Er stach mit dem Jagdtmesser in die Seite und begann das Fell vom Fleisch zu lösen. Raven schaute aufmerksam zu. Ab und zu benutze Blade das Rasiermesser. "Es gibt stellen da ist ein Jagdtmesser einfach zu grob. Man will das Fell schließlich unbeschädigt haben, deshalb muss man auch Feingefühl und Geduld beim Abziehen des Felles haben." Blade hattte eine Hälfte gelöst. Er stoppte und ging zum Maul. "Die Zähne kann man rauspulen. Du steckt das Messer tief in das Zahnfleisch und nutz die Hebelwirkung des Messers um sie rauszuholen." Er bohrte es hinein und stocherte ein wenig. Nach einigem hin und her war der Zahn draußen. "Bei den Krallen ist es ähnlich." Er nahm sein Messer und trennte die Kralle einfach ab indem er den Knochen durchsägte. "Hast du alles gesehen ?" Raven nickte unsicher. "Keine Scheu. Versuche du es" Raven kniete sich hin und machte sich an die Arbeit.



19.08.2002 19:33#14
Raven the 4th Blade bot Raven die Messer an, doch der winkte ab und zog sein Messer aus einer Scheide an seinem Knöchel.
"Wow, eine schöne Arbeit...", bewunderte der Söldner das Messer. Raven grinste und machte sich an die Arbeit, das Fell abzuziehen. Er musste einige Kraft aufbringen, um die Haut von der Fettschicht zu trennen. Nach einiger Zeit hatte er es geschafft: Es sah nicht so toll aus, wie das Stück, das Blade herrausgetrennt hatte, aber es war schon um einiges besser als "sein" Wolfsfell.
"Gut... so, jetzt die Krallen!", sagte Blade und klopfte Raven auf die Schulter.
Raven begann. "Das ist schon um einiges leichter." grinste Raven, und nach einiger Zeit hatte er sämtliche Krallen des Tieres rausgeholt. "Die Zähne...", stöhnte Raven und robte auf dem Boden zum Kopf des Tieres. "...und das Horn!", fügte der Lehrmeister hinzu.
Raven sah ihn fragend an. "Ist auch nicht schwer... wie die Krallen! Aber du kriegst um einiges mehr Erz." grinste Blade.
Nachdem Raven alle Zähne herrausgetrennt hatte, widmete er sich also dem mächtigen Horn des Schattenläufers.
Er stocherte etwas am Ende herum. "Wo hört denn das auf...", fluchte Raven, als er sein Messer schon beinahe ganz in den Schädel der Bestie gebohrt hatte. Dann: ein lautes Knacken und das Horn bewegte sich.
"Du hast es! Zieh es jetzt einfach raus!", lobte Blade und der Söldner befolgte den Rat und hatte nach einem kurzen Ruck das blutige Horn in der Hand.


19.08.2002 19:45#15
X_Blade_X "Das hast du gut gemacht. Noch ein paar Tiere und du beherscht dein Fach. Am besten ist du übst in nächster Zeit einfach ein wenig allein. Morgen aber können wir nocheinmal gemeinsam rausgehen. Ich zeige dir dann die letzen Sachen die du wissen musst. Und nun pack die Sachen ein oder willst du sie hier rumliegen lassen ?" Raven schaute überrascht auf. "Wie mitnehmen ?" Blade grinste ihn an. "Ja die Sachen kannst du behalten. Ich habe keine Verwendung dafür." Ravens Überraschung verwandelte sich in Freude. "Hey Danke. Das ist er nett von euch." Blade sagte nichts dazu. Raven packte die Sachen ein und zusammen gingen sie zurück zum Lager.



20.08.2002 20:54#16
X_Blade_X Die beiden kamen wieder im Wald an und marschierten eine ganze Weile. Nach einiger Zeit fragte Raven :" Wo gehts denn hin ?" "Lass dich überraschen." Die beiden marschierten weiter und weiter. Dann endete ihre Reise. sie waren an einer großen Lichtung. Mitten darauf stand ein einziger Razor. "Psst. Duck dich." Blade ging in Deckung und beobachtete die Umgebung. Einen kurzen Moment später fragte Raven wieder etwas." Was ist denn ? Warum greifen wie nicht an ?" Blade machte eine hecktische Geste still zu sein. "Psst. Diese Tiere sind nie allein. Das sieht mir eher nach einer Falle aus." Raven nickte und suchte ebenfalls die Umgebung ab.
Dann schließlich stand Blade auf." Ok. Es tut sich nichts. Ich denke das Tier hat sich verirrt und seine GRuppe verloren. Wir werden es angeifen. Die Jagdt ist nie ganz ohne Risiko."



20.08.2002 21:14#17
Raven the 4th "Na dann los!", flüsterte Raven und robte näher an die Lichtung heran. "Ich werde hier bleiben.", sagte Blade. "Ich will sehen, ob du das allein schaffst..."
Raven nickte und zog seinen Bogen und zwei Pfeile hervor.
"Mal sehen, ob diese Pfeile was taugen...", dachte sich der Jäger und legte sie gleichzeitig auf. "Bei Argos hats geklappt..."
Er spannte den Bogen. "Ich muss schnell handeln, wenn er mich in einen Nahkampf verwickelt, bin ich dran."
Er nahm den Bogen wieder runter.
Dann winkte er Blade, dass er auf einen Baum klettern sollte. Dann sah sich Raven in seiner unmittelbaren Nähe um.
"Ah, sehr gut...", dachte er sich, als er eine hohe, kräftige Buche direckt neben seinem Standort sah.
Er spannte den Bogen wieder und zielte mit dem oben aufliegenden auf den Hals des Tieres. Dies sah sich irritiert auf der Lichtung um; es warf seinen Kopf von links nach rechts und wankte unruhig von einem Bein auf das andre. "Halt still!", flüsterte Raven.
Und als hätte ihn der Razor verstanden, sah er nach rechts und bot dem Jäger seinen blanken Hals.
Der Söldner schoß. Treffer! Ein Pfeil durchbohrte den Hals und der andre Riss ein großes Loch in die Brust und fiel wieder herraus.
Der Razor riss seinen Kopf nun hektisch herum, bis er den Jäger erblickte und auf ihn zu rannte.
"Jetzt aber schnell!", stöhnte Raven, als er auf sprang und Zuflucht auf den oberen Ästen der Buche suchte.
"Puhh... jetzt bist du dran!", sagte er provozierend zu der Bestie, die nun wütend am Fuße des Baumes nach einem Weg zu ihren Opfer suchte. Raven nahm wieder einen Pfeil zur Hand und spannte seinen Bogen. "Können diese Viecher nicht einmal still halten...", sagte Raven scherzhaft und blickte zu Blade herüber, der ebenfalls mit gespanntem Bogen auf einem Baum saß.
Wieder ein Schuß, wieder ein Treffer, wieder in den Hals.
"Bald bist du Geschichte..." Raven spannte den Bogen zum dritten mal. "Höchstens zehn Fuss...", dachte sich Raven und zielte auf den Kopf des Tieres, das nun wie gebannt mit hasserfüllten Augen auf den Jäger blickte. Mit einem Lächeln auf den Lippen schoß er. Der Pfeil durchschnitt die warem Sommerluft, bis er schließlich in den Kopf des Tieres eindrang und dessen Hirn aufspießte.
Mit einem lauten Knurren sank der Koloß zu Boden.



20.08.2002 21:37#18
X_Blade_X Blade pfiff und sagte :" Klasse. Es gibt ja doch noch Leute die mit dem Bogen umgehen können. Dann wollen wir uns mal an die Arbeit machen. Los komm." Blade packte seinen Bogen weg u nnd ging auf den leblosen Körper zu. Sämtliche Pfeile hatten ihr Ziel mit tödlicher Präzesion getroffen. Ein herausragender Schütze. "Hey man. Du bist der der perfekte Lieferant für einen Rüstungsbauer. Deine Jaddfähigkeiten kombiniert mit deiner Exellenz als Bogenschütze macht dich dazu. Denk mal drüber nach. Aber jetzt lass und an die Arbeit machen." Blade schaute sich das Tier an und machte sich daran die Krallen, Zähne und nicht zuletzt das Fell zu entfernen. Wie gestern machte er nur ein paar Teile und ließ den Rest für Raven. Schließlich sollte er es lernen. "So du weist wie es geht? Zeig es mir." Er machte platz für Raven der sich an die Arbeit machte.


20.08.2002 21:54#19
Raven the 4th Raven zog sein Jagdmesser und machte sich an die Arbeit.
Er hatte eine schnelle Auffassungsgabe und so saßen die wichtigsten Handgriffe schon so, dass er kaum mehr nachdenken musste.
Die Haut des Razors, war um einiges robuster, als die des Schattenläufers und so musste Raven einiges an Kraft aufwenden, um die Haut von dem Gewebe abzulösen. Die Krallen udn Zähne waren ein Kinderspiel und so hatte der Söldner den Razor bald vollständig ausgenommen.
"Gut." sagte Blade wieder. "Die... ähh Sachen kannst du wieder behalten." "Danke!", Raven stand auf und packte ein.
"Noch ein paar mal Jagen gehen und du beherrschst dein Fach." grinste Blade, "lass uns aber nun ins Lager zurückkehren. Wir haben noch genug Zeit..." Die beiden Söldner maschierten also wieder schweigend durch den Wald.


21.08.2002 13:32#20
Clay Der Gardist marschierte verdrossen durch den Wald, der sich fast bis zum Sumpflager hinzog. Zwischendurch übte er sich immer wieder mal im Schleichen, indem er seine Fähigkeiten einzusetzen versuchte. Dabei musste er sich aber auch konzentrieren, dass er auch immer die Umgebung im Blick hatte. Diese Gildenlosen waren ja im Wald zu Hause und konnten sich auch entsprechend tarnen. Lümmel hatte wohl auch keine Ahnung wo, und wann sie sich eigentlich treffen wollten.
Das Sumpflager war nun in Sichtweite gerückt, Clay konnte es nun am Ende des Flusses liegen sehen. Da der Gardist kein Lust hatte sich dort mit den Templern rumzuärgern und von Lümmel auch noch jede Spur fehlte, entschloss er sich, am Wegesrand zu warten und eine kleine Rast zu machen. Falls der Waffenmeister ihm nicht über den Weg laufen würde, könnte Clay ja immer noch im Sumpflager nachfragen oder sich wieder auf die Suche machen.
Genüsslich packte er seine Tasche aus und öffnete ein Flasche kühles Bier. Langsam rann der Gerstensaft seine Kehle hinunter und erfrischte die Sinne. Erstmal ausruhen!



21.08.2002 19:32#21
Clay Clay lag noch immer im nun sonnigen Wald und lauschte entspannt dem Vogelgezwitscher. Wenn er nicht die Augen offen gehalten hätte, wäre er glatt eingenickt. Ein prüfender Blick auf die Sonne verriet ihm, dass er schon einige Zeit hier liegen musste. Aber von einem Gildenlosen Waldbewohner war noch nichts zu sehen gewesen.
Also beschloss der Gardist in das Sumpflager zu gehen und sich dort nach dem Aufenthalt des Waffenmeisters zu erkundigen. Mit einem Ruck stand der Soldat des Alten Lagers auf seinen stämmigen Beinen und packte seine Sachen unordentlich in die Tasche zurück.
Dann stapfte er den Weg neben dem Fluß hinunter und erreichte so bald die Pforte zum Sumpflager, wo wie immer die Templer ihre Wache hielten.


21.08.2002 21:32#22
Firen Firen stürmte aus dem Tor Richtung Wald. Es war schon dunkel geworden. Auf Distanz war kein Scavenger oder Molerat zu sehen. Firen lief weiter in den Wald und erkannte dass sich ein paar Molerats die sich an einem Höhleneingang versammelt hatte. Firen dachte als er sie sah:" Das is ja ein willkommenes Fresschen!!!" Er pirschte sich leise an. Nicht mal er konnte seine Füße hören. "Jetzt nicht zu schnell angreifen, sonst kannst du die ganze Beute vergessen. Er machte zwei vorsichtige Schritte nach vorne und achtete darauf das er keinen Lärm machte. In Firen wuchs die Angst das er zu Laut sein könnte! Er dachte: "Das darf mir nicht passieren, mir nicht!!! Ich kann doch schleichen" Seine Schritte waren jetzt unüberlegt un er konnte sie kaum kontrolieren. Plötzlich machte er einen Schritt weiter als er wollte. Die Molerats trennten sich und einige waren schon fort als er schnell zum ersten sprang. Die ersten paar waren kein Problem aber er musste die anderen ja auch noch erwischen. Er stürmte in die Richtung in die ein paar von ihnen geflüchtet waren. Firen kam der Gedanke: "Lange werd ich ja nicht suchen müssen sie können nicht weit entfernt sein und ich bin ja schneller!" Er war schon an mehreren Bäumen und Büschen vorbeigerannt doch sehen konnte er noch keinen der Molerrats. Dann kam ihm eine böse Vorahnung: " Die Gegend hier ist mir nicht geheuer. Wenn ich sie nicht bald finde muss ich umdrehen. Stopp!!! Wenn sie bloß da vorne hinter dem nächsten Busch warten und mich von hinte anspringen..." Er dachte aber nich weiter darüber nach und rannte weiter. Firen hatte Angst, die er mit der Vorahnung verbinden konnte aber er wusste nicht wieso: "Mir passiert so wie so nichts also wieso reg ich mich auf. Und wenn doch so schlimm kann es ja nicht werden es sind ja nur Molerats." Er machte den nächsten Schritt hinter einen Baum der von einem Busch verdeckt wurde Plötzlich hörte er ein quieken und den Schmerz im Rücken. Firen erledigte die Molerats und nahm ihr Fleisch. Aber er war verletzt. Schnell rannte er leicht humpelnt zum Lager zurück.



22.08.2002 00:17#23
Delyhaa Sie kam an eienm gewaltigen Lager vorbei. Die Wachen beäugten sie gierig. Delyhaa sah angewiedert weg und setze ihren Weg fort. Sie hatte kein bestimmtes ziel. Doch es wurde schon langsam dunkel und sie musste sich einen Platz suchen andem sie übernachten konnte. Die hatte kein problem damit in der Natur zu schlafen. Sie hatte die letzen sieben jahre praktisch nichts anderes gemacht. Nach einiger Zeit ging es stetig bergauf. Sie hatte den fuß von kleinen Bergen erreicht. Was wohl dahinter lag ? Der Weg wurde unwegsam und ihre Füße taten nach einiger Zeit von den ganzen Steinen weh. Sie setze sich hin und massierte sie. Sie hatte hunger und langsam wurde ihr kühl. Außerdem gab es hier sicher Tiere. Nicht einmal eine Waffe hatte sie. Aber damit konnte sie eh nicht umgehen. Aber das würde sie lernen. In der Kolonie gab es zu viele Gefahren als das man darauf verzichten konnte. Dann setze sie ihren Weg fort. Der mond erschien am Himmel und plötztlich funkelte es vor ihr aus. Das musste Wasser sein. Viel Wasser.
Schnell ging sie weiter auf das Wasser zu. Und was sie dort sah erstaunte sie. Ein Lager. Ein schönes Lager direkt am Wasser. Das konnte ihr gefallen. Sie schritt näher auf das Lager zu.



22.08.2002 14:45#24
RonY der weg war nich besonders... voller spitzer steine und löcher was sich besonders deshalb schlecht auf RonY s Stimmung ausdrückte da seine schuhsohlen es in etwa locker auf die selbe anzahl löcher brachte wie der weg ausserdem hatte er hunger und absolut keinen plan wo er war aber er konnte auch nich ausschau halten weil er dann garantiert auf den nächsten verdammten stein treten würde
Also wanderte er den blick auf den boden gerichtet im weiter gerade aus auch in der hoffnung an irgendwelchen sträuchern ein paar eßbare beeren zu finden ....und leise verwünschungen gegenüber dem unbekannten ausstoßend der diese schuhe mal hergestellt hatte .....

"mist is das leben ungerecht "



22.08.2002 14:58#25
Thorus Thorus und Haiopei standen vor dem Nordtor und unterhielten sich während Thorus das letzte Stück Brot aß was er sich von den Buddlern ergattert hatte.Als Thorus das letzte Stück gegessen hatte sagte er:

Haio lass mal ne runde ums Lager drehen als kleinen Verdauungsspaziergang.
Haiopei: ja gute idee hab auch erst grad gegessen.lass uns gehen.
Doch als sie grade loswollten sahen sie das jemand von den Brückenwachen angehalten wurde.Er schien in Ordnung zu sein denn sonst hätten ihn die Wachen nicht über die Brücke kommen lassen.Der Fremde kam näher und man hörte sein fluchen...irgendwas von spitzen steinen und Schuhen...Haiopei meinte:
Guck dir den an,den habe ich noch nie hier gesehen.du etwa?
Thorus: Nein der muss grad frisch angekommen sein.seltsamer kerl,lass mal hingehen und sehen ob er in Ordnung ist.

Haiopei: okay,er ist mir sympathisch.ich frag mich warum er wohl in die barriere geworfen wurde...

Thorus: frag ihn am besten selbst...


und sie gingen zu dem Fremden...



22.08.2002 15:12#26
RonY Voll in gedanken versunkend wanderte RonY den weg entlang als plötzlich wie aus dem nichts 2 Gestalten vor ihm mitten auf dem weg standen . Die beiden wirkten im licht der Sonne irgendwie gefährlich ... und bei näherer betrachtung stellte er fest das sie ziemlich schwer bewafnet waren also sagte er sich freundlich bleiben sonst könntes Ärger geben "Ein Hallo kam etwas gezwungen über seine Lippen......
wer seid ihr den wenn ich fragen darf und
was kann ich für euch tun ???? .......[



22.08.2002 15:29#27
haiopei Haiopei sah sich den neuen genau an er hatte zerissene Kleidung an und schien schon lange nichts richtiges mehr gegessen zu haben. Haiopei kannte das ihm ging es genauso als er in die Barriere geworfen wurde. "Du siehst geschwächt aus. Das kenne ich so ging es mir am Anfang auch. Vieleicht solltest du erst mal was essen bevor wir weiterreden" haiopei nahm eine Fleischkeule aus seinem Beutel und gab sie RonY. Der neue aß die Keule schnell auf er musste einen riesen hunger haben dachte sich haiopei. "Komm erst mal mit ins Lager da kannst du noch was essen und was Trinken." Sie gingen mit dem neuen zum Alten Lager. Hey, du wer bist du?" fragte eine der Torwachen RonY. "Er gehört zu uns also lass ihn rein sagte Thorus noch bevor RonY etwas sagen konnte. "Hier musst du aufpassen nicht alle sind so nett wie wir, manche würde dich hier schon für ein Grobes Schwert umbringen also sei vorsichtig." Die 3 gingen zu haiopeis Hütte da dieser noch eine Buddlerhose und ein Grobes Schwert hatte was er noch von seiner Zeit als Buddler übrig hatte.



22.08.2002 20:14#28
Bran Das brauchst du mir nicht zu sagen! sagte Drago zu Neon. Ich bin kein Buddler mehr. Sie ritten durch nebel. Im nebel sah die feuerrote sonne noch schöner aus, allerdings auch bedrohlicher. Drago saß einmal ab, um einen Molerat auf der Straße zu erlegen und wegzuräumen. Dann fuhren sie weiter. Langsam lichtete sich der Nebel.



22.08.2002 21:14#29
Clay Der Lehrer und sein Schüler liefen eiligen Schrittes die Holzplanken entlang und erreichten den Ausgang des Sumpflagers. Sie schritten den Weg ab, bis die beiden endlich den Anfang des Waldes erreicht hatten.

So wir gehen jetzt hier in den Wald auf eine Lichtung und beginnen mit dem Training.

Clay schlug zusammen mit Frost die gezeigte Richtung ein und überlegte sich schon, was er wohl so alles lernen würde und machen musste. So langsam freute er sich richtig auf die Ausbildung. Ebenfalls nahm sich der Gardist vor, gut auf Frosts Anweisungen und sein Verhalten zu achten, da er ja selbst zu einem Ausbilder werden würde.
Nach ein paar weiteren schnellen Schritten hatten die Krieger die Lichtung erreicht und Frost stellte sich Clay gegenüber auf. Das Training konnte nun endlich richtig beginnen...



22.08.2002 21:28#30
Superluemmel Frost löste den Mantel von seinen Schultern und legte ihn sorgfältig zusammengefaltet neben einen Baumstumpf. Dann stellte er sich Clay gegenüber auf.
"Da ihr gemeint habt, dass euch das Schleichen kaum mehr Probleme bereitet, wollen wir gleich mit etwas schwierigerem anfangen."
Während der Krieger sprach, wickelte er einen Streifen aus Leder um seine rechte Hand. Die Linke konnte er hier unmöglich benutzen, die Kraft in dem untotem Arm war unmöglich zu kontrollieren.
"Ich denke ihr wisst, dass ihr euch in einem Kampf nicht immer auf eure Parierkünste oder Rüstung verlassen könnt. Im Normalfall werdet ihr versuchen, einen Schlag mit eurer eigenen Waffe abzublocken, die Rüstung stellt nur die letzte Bastion vor eurem verletzlichen Körper dar. Darum ist es wichtig, die eigenen Bewegungen zu kontrollieren und es erst gar nicht zu einem Treffer kommen zu lassen. In unserer ersten Übung werde ich mehrere gezielte Schläge gegen euch führen, eure Aufgabe besteht darin, ihnen auszuweichen. Versucht nicht die Schläge abzuwehren, vertraut euren Instinkten. Keine Angst, ich werde den Schlag abbremsen wenn ihr nicht schnell genug sein solltet, ihr tragt schlimmstenfalls ein paar blaue Flecken davon. Sagt mir wenn ihr bereit seit, mit der Übung zu beginnen."



22.08.2002 21:39#31
Clay Also gut! Lasst uns beginnen.
Clay fühlte sich einigermaßen sicher, um diesen Schlägen auszuweichen. Er hatte schließlich schon ein paar mal gekämpft, aber so ganz ohne den Block mit der Waffe konnte es doch ein wenig merkwürdig werden. Aber gut. Er würde es schon schaffen.

Der Gardist nickte seinem Lehrer zu worauf sich dieser in Position brachte. Clay versuchte sich zu konzentrieren und stellte sich vor, er sei in einer Schlacht mit dem neuen Lager. Er hatte sein Schwert verloren und vor ihn stand ein Söldner mit einer riesigen Axt...

Frost holte blitzschnell aus und schlug mit der Rechten zu. Clay konnte gerade noch die Bewegung erkennen und sprang auch zur Zeit, doch scheinbar eine Ewigkeit zu spät. Die Faust traf ihn, jedoch starkt abgebremst, sodass es keine größeren Schmerzen bereitete.
Das war wohl nix. sagte er sich.
Diese Übung wiederholten sie noch einige Male, aber die Ergebnisse blieben ähnlich.

Frost stellte sich wieder in Position und Clay nahm sich vor, nach seinen Instinkten zu handeln. Die Faust schnellte vor und Clay reagierte. Wieder ein bisschen spät, aber diesmal wurde er nur noch an der Seite gestreift. Immerhin etwas.



22.08.2002 21:49#32
Superluemmel "Für den Anfang schonmal nicht schlecht. Immerhin habt ihr den Schlag nicht mit der Nase gebremst", meinte Frost und schlug abermals zu.
Langsam schien der Gardist ein Gefühl für die Schlababfolge zu gewinnen. Gut.
Dann sollte er mal das Tempo erhöhen.
Nun griff Frost nicht mehr auf die einfache Gerade zurück. Als Clay seinen Kopf zur Seite riß um dem Schlag zu entgehen, wirbelte Frost herum und ließ seinen Ellenbogen in die Seite des Gardisten fahren.
An dem erschrockenen Keuchen merkte er, dass sein Schüler darauf nicht vorbereit gewesen war.
"Los, bewegt euch mal ein bisschen mehr! Ihr steht so steif da, als ob euch ein Besen im Hintern stecken würde! Und passt auch mal auf eure Beine auf!" Gleich nach diesen Worten ließ sich Frost auf ein Knie herabfallen und trat blitzschnell nach den Beinen des Gardisten.



22.08.2002 22:00#33
Clay Mit einem dumpfen Knall landete Clay unsanft auf der Nase. Damit hatte er nicht gerechnet. In der Barriere war man es ja gewöhnt geschunden zu werden, aber nur so lange man Buddler war. Aber dem würde er schon zeigen, was ein Gardist drauf hat. ()

Dieser Gardist rappelte sich jetzt gerade aus dem Stauf hoch und ärgerte sich über seine eigene Dummheit und Reaktionsschäche. Jetzt wollte er wirklich mal etwas mehr Bewegung rein bringen, oder es zumindest versuchen. Jetzt wusste er ja auch dass die Schläge anders kamen. Der Schüler gab nun alles daran die Schläge nicht abzubekommen, aber gleichzeitig auch wieder eine gute Position zu erreichen, denn was nützt es wenn man sich auf den Boden wirft und dann niedergetreten wird.
Aber in so kurzer Zeit konnte man einfach noch nicht richtig gut darin werden. Die meisten Schläge bekam er immer noch ab, aber der Gardist fühlte sich zunehmend sicherer und merkte, dass man mit einiger Übung wirklich ohne Waffe den Angriffen ausweichen konnte. Dieses Training würde noch viel Nutzen bringen.

Wieder ein Schlag. Clay duckte sich gerade noch, weg wollte sofort wieder richtig stehen, kam auch hoch, sprang beim nächsten Schlag zur Zeit, geriet ins taumeln und wurde dann niedergestreckt. So lief es oft, aber es würde schon noch werden.



23.08.2002 06:16#34
RonY Wilde Tiere Hatte der Typ gesagt kann ja lustig werden aber was solls dachte RonY er marschierte los die Hand aber denoch lieber auf dem Grif des Schwertes welches ihm Haio überlassen hatte Im Wald war es Still kein geräuch Zuhören wahrscheinlich schliefen die Vicher schon oder noch
wenn er vorsichtig war kam er vieleicht ohne Zwischenfall an der miene an ein Plätschern ließ ihn aufhorchen und erinnerte ihn daran das er Durst hatte er folgte dem Geräuch und trat nach ein paar metern an das Ufer eines Baches aus dem er erstmal einen schluck nahm sich dann wusch danach mit viel wasser versuchte seine Haare in eine bessere Lage zu bringen was aber irgendwie mislang

RonY ging zurück zum weg sah einen Strauch mit einigen Lecker aussehenden Beeren die er flückte und aufass dann folgte er dem Weg weiter Richtung Miene vor der er ein paar minuten später stand



23.08.2002 11:30#35
Superluemmel Frost hatte sich auf einem Baumstumpf niedergelassen um seinem Schüler eine Pause zu gönnen.
"Man merkt schon wie ihr besser werdet. Aber ihr vertraut immer noch zu sehr euren Augen. Ihr werdet es niemal schaffen, jeden Schlag schon im Vorraus zu sehen. Ihr habt es bei dem letzten Tritt gesehen, ich habe oben zugeschlagen und gleichzeitig nach eurem Bein getreten. Dem Schlag konntet ihr ausweichen weil ihr ihn wahrgenommen habt, doch der Tritt holte euch von den Beinen. Um so etwas zuvorzukommen müsst ihr instinktiv handeln. Ab und zu hat das ja auch schon geklappt. Doch in einen richtigen Kampf würde ich euch nicht schicken. Aber ich denke das bekommen wir noch hin."
Frost stand auf und blinzelte in die aufgehende Sonne, die ihre warmen Finger durch das Blätterdach schickte.
"Nun, es wird Zeit etwas Essbares zu besorgen."
Eigentlich eine gute Idee.
"Ich gebe euch eine Viertelstunde um genug für uns Beide aufzutreiben", grinste er.
"Los, etwas Lauftraining am Morgen schadet nie!"



23.08.2002 15:08#36
Shaela Dieser Weg war ziemlich holprig , immer wieder knallte sie gegen das eine oder andere Fass.
Als sie nach einer steilen Strecke, bei der es immer bergab ging, und ihr Fässer gegen den Kopf drückten, wieder auf eine gerade Strecke kamen, hörte sie ein Sirren, gleich darauf schlug ein Pfeil neben ihrer Schulterein. Verängstigt spähte Shaela zwischen den Fässern hervor, und sah ein paar mit Fellen gekleidete Räuber, die den Konvoi überfielen, und Rotröcke, die auf sie zustürmten.
Schnell hatte sie ihre Chance gewittert, und sprang unbemerkt vom Wagen. Gleich neben dem Weg sah sie einen Fluss - naja, eigentlich kein Fluss, sondern eher ein großer Bach. Nein, das auch nicht, eher ein kleiner Fluss. Aber für solche Sachen hatte sie nun wirklich keine Zeit.
Am klügsten erschien es ihr, sich einfach vom Fluss(Bach) treiben zu lassen. Schon bald erspähte sie riesige Fliegen, die nicht ungefährlich aussahen, und an denen sie besser vorbeitauchen sollte.
Die Strömung wurde durch einen kleinen Zufluss(-Bach) so stark, dass sie sich nur mit größter Mühe aus dem kleinen Bach, äh großen Bach, ne eigentlich inzwischen riesigem Bach, oder auch Fluss, vielleicht auch ein unglaublich gewaltiges Rinnsaal hieven konnte.
Nun war sie am Waldrand, und von Außen sah der Wald eigentlich richtig nett aus. Als aber ein mächtiges Knurren eines Schattenläufers aus dem Wald schallte erschien Shaela der Wald schon nicht mehr so „nett“. Schnell rannte sie fluss(bach-)aufwärts den Zufluss, eigentlich war es ja nur ein Bach, hinauf, bis ein lautes Knirschen sie stoppte. Sie fuhr zusammen. Was war das denn gewesen? Ihre Blicke richteten sich gen Boden: Sie hatte den Brustkorb eines Skeletts zertrümmert! Urplötzlich wurde es Shaela aus unergründlichen Gründen(höhö, tolles Wortspiel, gell?) schlecht, und sie reiherte ihren ganzen Mageninhalt in den Bach, den man eigentlich auch als winzigen Fluss bezeichnen konnte. Wenigstens hatte ihr knochiger Freund ein rostige Handaxt dabei, die sie sich mit großer Freude an ihrem Gürtel befestigte.
Als sie das Skelett wieder schön hinrichtete, hörte sie eine Männerstimme hinter ihr:
Was macht ihr denn da mit dem Skelett? Als Shaela sich umdrehte, sah sie zwei glatzköpfige, tätowierte Männer mit einem etwas irrem Blick. Wer seid ihr? fragte Shaela etwas verdutzt. Langsam entwickelte sich ein Gespräch zwischen den dreien, das zuerst etwas stockte, doch dann erfuhr sie viel über das Sumpflager, Sumpfkraut und den Schläfer.
Dann fragten die beiden Templer, so bezeichneten sie sich, ob sie nicht mit ins Sumpflager kommen wolle. Shaela willigte freudig ein, und so liefen sie zum Sumpflager.
Die Scavenger und Blutfliegen, so hießen diese Riesenfliegen, die ihnen auf dem Weg begegneten, erledigten die Templer im Handumdrehen.



23.08.2002 15:49#37
Zavalon Da Zavalon im Gegensatz zu den anderen beiden Schwarzmagiern noch nicht den Zauber der Teleportation beherrschte, machte er sich zu Fuß auf den Weg in sein Heim. Einiges hatte er auch einstecken können. Ein paar juwelen und einen mit Gold verzierten Dolch, das waren seine Mitbringsel, obwohl der Dolch noch mehr zu beinhalten schien. Erfahrung hatte er bei dem Gang durch die Hö(h)l(l)e gewonnen, durch den häufigen Gebrauch seine Zauber nach seinem Maße fast perfektioniert. Schon schoss eine Schattenflamme durch die Luft, wurde im Horizont immer kleiner und verschwand. Nach ein paar Stunden nahm er seine Gitarre, setzte sich an einen kleinen Gebirgsbach und begann zu spielen. Nach einer Weile weiteren Wanderns erreichte er endlich die schönen dunklen Forten des Kastells. Er ging auf sein Zimmer, legte seine Sachen ab und ließ sich auf sein Bett fallen, wo er nach ein paar Augenblicken in Tiefschlaf fiel.


23.08.2002 22:34#38
Clay Clay war sicher kein guter Jäger, aber durch seine Erfahrung als Wirt und Koch, wusste was schmeckt und was nicht.
Auf dem Weg tiefer in den Wald ging der Gardist nochmal alles durch, was sein Lehrer ihm gesagt hatte und nahm sich vor das auch anzuwenden. An einer kleinen Lichtung angekommen, erblickte Clay sofort zwei fette und saftige Molerats. Da er noch nicht mit der Armbrust umgehen konnte, zog der Gardist den Boden und erlegte beiden mit gezielten Schüssen. Fachmännisch ausnehmen konnte er die Viecher nicht, aber die kleinen Wesen konnte man auch gut im ganzen Braten. Ganz in der Nähe fand Clay noch einige Kräuter und auch ein paar Sklavenbrot Pilze. Die steckte er in seine Tasche und band sich die Molerats auf den Rücken.
Auf dem Rückweg durch den mit Sonnenstrahlen durchsetzten Wald sammelte der Schüler noch ein wenig Brennholz und kehrte dann mit seiner Beute zu ihrer Lichtung zurück. Frost schien auf dem Baumstamm eingenickt zu sein, und so machte sich Clay daran alleine das trockene Holz zu schichten und dann zu entzünden. Schnell noch die Molerats auf zwei geeignete Stöcke gespiesst und die Kräuter über dem Fleisch zerieben. Das ganze ließ der Wirt dann über dem Feuer braten.
Da er vom Training müde geworden war setzte sich auch Clay an einen Baum und schloss die Augen. Jetzt hätte er gut eine Weile schlafen können, aber er musste ja ein Auge auf die Mahlzeit gerichtet halten.



23.08.2002 22:42#39
Superluemmel Der Duft von gebratenem Fleisch weckte den Krieger.
Komisch, vorhin hatte doch noch die Sonne geschienen....
"Sowas nennt ihr eine Viertelstunde? Naja egal, hauptsache was zum Essen." Doch bevor sich Frost über die Mahlzeit hermachte, fragte er : "Sagt mal mein Freund, wie gut beherrscht ihr den Schwertkampf? Ich denke als Gardist solltet ihr ja in der Lage sein, ein Schwert zu führen."


23.08.2002 22:52#40
Clay Ich bin Meister im einhändigen Schwertkampf. Mit Zweihändern kann ich noch nicht umgehen, das dürfen erst hochrangige Gardisten. Beherrscht ihr Zweihänder?
Auch Clay ließ sich das Essen schmecken obwohl er besseres gewohnt war. So ein Training macht hungrig.
Jeder aß seine Molerat und die Pilze dazu. Clay hatte noch etwas Wasser dabei, das er nun unter ihnen aufteilte. Er hatte lange nicht mehr unter freiem Himmel gegessen und genoss die freie Natur.

Doch er war hier nicht zum Vergnügen. Als beiden den letzten Bissen getan hatten, stand der Gardist unruhig auf und wollte schon weiter trainieren. Aber Frost wollte ihm noch ein paar Anweisungen geben...



23.08.2002 22:57#41
Gabriel-666- Etwas belanglos stocherte Gabriel in seinem Fleischschwanz Steinpilz Menü herum und starrte Löcher in die Luft.
Sein Freund aPe war tot, betrachtet die Radieschen von unten, hat sein letztes Würstchen gebraten, spielt mit Gott Schach, hat den Löffel abgegeben, muss sich nie wieder waschen, wird sich nie wieder über Rückenschmerzen beschweren, darf nicht mehr wählen, wie man das auch nennen mag er is abgekratzt und zwar auf misteriöse Weise.
Ameisen fraßen ihn auf, diese wiederum wurden von einem Ameisenbären aufgefressen, dieser von einem Razor und dieser von einem Fleischschwanzkäfer den nun wiederum Gabriel gerade verspeiste.
Man schmeckte den Razor noch.

Nachdem aPe dann seinen letzten Ausflug gemacht hatte und Gabriel die ganze Zeit über gegessen, geschlafen und mittelmäßige Unterhaltungen mit einem Baumstumpf geghalten hatte beschloss er nun doch wieder in sein Lager zurückzukehren, Gabriel durfte sein Lager nicht im Stich lassen, er musste den Novizen den Glauben darbringen, er musste ein gutes Beispiel abgeben und seine Hand für die Gilde ins Feuer legen...aber eigentlich wollte er nur zurück wegen seinem Bild von Mylanaa *sabber*lechz*

So schnappte sich der niedere Baal seinen Stab, räumte seinen Krempel auf, begann ein lustiges Liedchen zu trällern und machte sich auf den Weg ins Wunderland....ähh..ins Sumpflager.



23.08.2002 23:07#42
Superluemmel "Ich habe mich mal eine zeitlang im Umgang mit Zweihändern geübt, aber das ist lange her. Aber ich gebe ohnehin leichteren und besser ausgewogenen Waffen den Vorzug, mit einem Zweihänder schenkt man einen Großteil seiner Beweglichkeit her. Heutzutage wär ich wohl kaum noch in der Lage eine Zweihandwaffe zu führen, nicht zuletzt wegen meiner lahmen Linken...."
Frost sah etwas verwundert auf.
"Ihr wollt schon weitermachen? Nun gut, ich will eurem Tatendrang ja nicht entgegen wirken. Aber für die nächste Lektion brauchen wir ein wenig Hilfe.... Folgt mir."
Mit diesen Worten verschwand der Gildenlose mit wehendem Mantel im Unterholz. Dem Gardisten blieb nichts anderes übrig, als zu folgen, wollte er seine Ausbildung fortsetzen.
Nach einer Ewigkeit des scheinbar ziellosen Herumlaufens hielt Frost an. Mit seiner Linken deutete er vor sich in die Dunkelheit.
"So, passt gut auf. Dort vorne liegt ein Snapper, ein älteres Tier wohlgemerkt, welches von seinem Rudel verlassen wurde. Ein perfektes Ziel für unsere nächste Übung. Eure Aufgabe besteht darin, zwanzig Attacken dieses Snappers auszuweichen. Gebt Acht, auch wenn das Tier alt ist, hat sein Biss doch noch verflucht viel Kraft. Falls es eng werden sollte, werde ich eingreifen."


23.08.2002 23:29#43
Scabaeus Scabaeus wurde das seltsame Gefühl nicht los, dass ihm jemand folgte. Stirnrunzelnd wandte er sich um und erblickte zu seiner Verwunderung einen weiteren Lehrling, der ihm offensichtlich hinterhergelaufen war.
Seid gegrüßt, werter Kollege. Ihr macht den Anschein als würdet ihr ebenfalls eine Wanderung vorhaben.



23.08.2002 23:31#44
Clay Der Gardist hätte jetzt lieber sein Schwert gezogen, wäre auf den Snapper zugelaufen und hätte ihn mit ein paar Schlägen abgeschlachtet. Aber nö, er musste sich vor diesem Vieh zum Affen machen und sich angreifen lassen.
Seine Rüstung würde ihn gut schützen, und wenn alles schiefging konnte der Waffenmeister ihm ja auch noch helfen. Mit relativ unsicheren Schritten bewegte sich Clay vorwärts. Dieser Snapper musste wirklich schon uralt sein und blind und taub sein. Er schlief noch immer während Clay leise auf wenige Schritte herangekommen war. Jetzt musste der Snapper nur noch aggressiv werden falls er das überhaupt konnte...

Der Gardist hob einen Stein vom Waldboden auf und warf ihn auf den Körper des Tieres. Clay war erstaunt wie schnell der Snapper auf den Beinen war und sprang gut einen Meter zurück. Lauernd standen sich nun Krieger und Bestie Auge in Auge gegenüber. Clay wartete auf den Angriff.Nicht nach den Augen richten, hör auf deine Instinkte wiederholte Clay die Worte seines Lehrers.
Dann stieß der Snapper zu.
Clay reagierte schnell und sicher, das Maul schnappte ins Leere. Ein Angriff!
Clay stellte sich wieder dem Snapper gegenüber auf. Auch den zweiten Angriff ließ er ins Leer laufen, aber der dritte kam schnell hinterher. Die Zähne berührten ihn zwar nicht, aber die kräftige Schnauze prallte auf die Panzerplatten der Garderüstung, Clay wurde umgeworfen und landete auf seinem Hintern.
Der Snapper setzte zum vierten Angriff an, aber der Gardist rollte sich unter den Klauen weg. Frost zog schonmal sein Schwert. Nur für alle Fälle. Aber Clay kam wieder auf die Beine, nachdem er noch einem Angriff ausgewichen war. Der Snapper schien etwas müder zu werden, und so hatte Clay keine Probleme mit den nächsten paar Angriffen, die ihn ins Schwitzen brachten, mehr aber auch nicht.
Nach dem vierzehnten Angriff war Clay schon zuversichtlich es zu schaffen, als der Snapper plötzlich zum Sprung ansetzte und sich mit seinen Klauen in Clays Schulter eingrub. Der Schmerz durchflutete seinen Körper und er glaubte Blut zu spüren. Sich die Schulter haltend ging der Gardist zu Boden. In der Hocke schaffte er noch zwei weitere Attacken zu parieren.Nur nicht aufgeben. sagte er sich immer wieder. Noch einmal zur Seite gerollt, lag Clay nun vollkommen auf dem Boden, der Snapper war müde aber noch immer gefährlich. Langsam kam er näher und machte sich zum Sprung bereit. Clay konnte aber schon sehen, wie Frost sich ruhig aber bestimmt der Bestie näherte.
Der Gardist wollte sich nicht auch noch retten lassen, wo er doch schon bei der Übung versagt hatte.
Blitzartig zog er sein Schwert aus der Lederscheide, sezte sich auf und durchbohrte den Snapper mit seinem Einhänder.

17 abgewehrte Attacken. sagte Clay niedergeschlagen und legte den Kopf auf den kalten Waldboden.



23.08.2002 23:35#45
TheRock Völlig aus der puste kam Rock bei dem unbekannten gesicht an... Genau so ist es...pfff.. und da ich euch sah wie ihr das Kastell verließt, dachte ich mir, folge ich euch mal.Hhhhh
Da der Lehrling offenbar nicht nur Beeren pflücken wollte war Rock sehr zufrieden, eine Wanderung durch die Barriere kam ihm wie gerufen. Ich würde mich euch sehr gerne anschließen.



23.08.2002 23:39#46
Scabaeus Ein bisschen Gesellschaft kann nie schaden, ihr seid mir ein willkommener Kompanion auf meiner Reise. Mein Name ist übrigens Scabaeus Raspberry. Ich bekam von Hüterin meditate den Auftrag mein Wissen über die Kolonie vor Ort zu erweitern. Ich werde mich also auf eine Rundreise durch die einzelnen Lager begeben und mir die Gegebenheiten und Sitten dort einprägen. Vermutlich fürchtet die Hüterin, dass ihre Lehrlinge sonst ganz verstauben und Spinnenweben unter den Achseln ansetzen. Also, was soll unser erstes Ziel sein?


23.08.2002 23:50#47
Superluemmel Mit schnellen Schritten war Frost neben dem Gardisten und kniete sich hin. Warum mussten sich seine Schüler ständig verletzen....Vieleicht überforderte er sie ja doch.
"Ist alles klar bei euch?"
Mit geübten Blick besah sich der Gildenlose die Wunde. Dann kramte er eine Weile in seiner unergründlichen Manteltasche herum. Schließlich zog er ein paar feuerrote, gezackte Blätter hervor.
Mit seiner untoten Hand zerdrückte er die Kräuter und fing den Saft mit einem Stofffetzen auf. Diesen drückte er auf die Wunde.
"Das sollte helfen, die Wunde zu reinigen. Anderenfalls riskiert ihr eine Entzündung und dadran ist schon so mancher Krieger zu Grunde gegangen. Ich hoffe euch fehlt sonst nichts?"



23.08.2002 23:51#48
TheRock Rock überlegte wohin sie wohl als erstes reisen sollten, aber da er so gar keine Vorstellung hatte lieh er sich die Karte von Scabaeus und studierte sie eingehend.
Ich würde vorschlagen wir suchen als erstes das Alte Lager auf. Es liegt im Norden und wäre, wenn ich diese Karte richtig lese das nächste Ziel.
Was haltet ihr davon?
Rock überlegte was er wohl vergessen hatte, irgendwie war ihm als hätte er etwas vergessen.
Ohh entschuldigt, ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist Rock. Mein Veter nannte mich nur so und ich mich auch nur noch.



23.08.2002 23:54#49
Scabaeus Das scheint mir ein akzeptabler Vorschlag zu sein. Wohlan, lasst uns ziehen.
So wanderten die beiden Lehrlinge in die Nacht hinein, in Richtung altes Lager.


24.08.2002 00:01#50
Clay Ja, vielen Dank. Es geht schon wieder, das wird in ein paar Tagen wieder verheilt sein.
Clay richtete sich wieder auf besah sich die Wunde: Die Rüstung war zerfetzt und das Fleisch aufgerissen, aber es schien wirklich nicht sehr schlimm zu sein. Jedenfalls konnte Clay sich jetzt schonmal ein Bild machen, was man so als Ausbilder zu tun hat. Ob er auch so hart vorgehen würde, müsste er dann selbst entscheiden. Bei Buddlern bestimmt nicht.
Heute Nachmittag konnte Clay sicher schon mit einigen leichteren Übungen weitermachen.
Aber jetzt brauch ich erstmal ne kleine Verschnaufpause. Die beiden lachten und setzten sich (mal wieder) auf einen Baumstumpf.



24.08.2002 00:05#51
TheRock Scabaeus erklärte sich einverstanden und steckte die Karte wieder ein. Ok Rock dann lass uns mal unsere erkundungstour starten.
Gemeinsam folgten sie dem geschwungenen Pfad gen norden durch den abendlichen Nebel. Zwei voll motivierte Lehrlinge auf Erkundungstour
noch voller Eifer und Stärke.

Sie konnten schon den hohen Turm des Alten Lagers sehen, als sie auf einmal von einem rascheln in einem Gestrüp neben ihnen erschreckt wurden.
Was meinst du was das ist Scabaeus?
Ein Tier? Ob es groß und stark genug ist um uns zu schaden?
Die Lehrlinge zogen ihre Schwerter und gingen in Kampfstellung. Für jeden Angriff bereit....



24.08.2002 17:25#52
Cain NeoN und Drago liefen in dem dichten nebel die holprige Straße lang. Der Nebel wurde mit der Zeit unerträglich und NeoN wurde mit dem zunehmenden Nebel immer misstrauischer.
Wer weiß, wer in dem Nebel ein leichtes Spiel mit mir hat. dachte er um sich guckend.
Plötzlich und ohne vorahnung tauchte eine Gestalt im Nebel auf. NeoN guckte verwundert auf die Person, die jetzt langsam auf ihn zukahm. Beim näherkommen sah NeoN ein Schwert aufblitzen. Sehr schnell hatte er sein Langschwert in der hand. Nun stand er dem Mann gegenüber. Der guckte nicht schlecht, dass NeoN so schnell reagiert hatte.
NeoN rief ihm zu: Im Namen von Gomez gebt euch zu erkennen! Es kahm keine Antwort und NeoN sagte dann:Sagt es oder ich bin gezwungen zu härteren Maßnahmen zu greifen! es kahm immer noch keine Antwort...


24.08.2002 19:10#53
RonY Aaaahhhhh RonY Atmete tief durch als er Aus der staubigen Stickigen Miene Ins Freie trat die Frische Luft war Herrlich sie hatte eine Belebende Wirkung und ließ ihn vergessen wie Sehr seine Muskeln von der ErzKlopferei schmerzten.....
Er spazierte los...... dem weg folgend der Richtung Lager führte aber Irgendwie hatte er noch keine Richtige Lust dorthin zu gehen als er am bach vorbei kam überkam ihm der Gedanke Ein SonnenBad

also verließ er den pfad und ging zu dem gewässer an einer stelle nah am Rand sah er einen Grossen hohen Fels auf den er mühsam kleterte ,oben angekommen, zog er das Hemd aus und packte sich ,das Schwert vorsichtshalber in der Hand ,in die warme Sonne.....



24.08.2002 21:02#54
RonY RonY rollte sich auf die Seite und viel von dem Felsen Runter ,plötzlich war er wach und stellte fest

Mist bin wohl eingeschlafen , booh schon dunkel

Gähnend und immer noch müde angelte er mit dem schwert als verlängerung seiner hand nach dem Hemd das noch auf dem felsen Lag er erwischte es schliesslich und zog es an

aaaaaaaaaaaaahhhhhhhh
das tat weh er musste nen mächtigen sonnenbrand abbekommen haben nur konnte er das in der dunkelheit nich sehen .... dafür sah er in der Ferne die Lichter des alten Lagers

sehr gut nur noch nen kleines stück dann bin ich da ....
Ein paar geräuche im Wald ließen ihn aufhorchen und er erinnerte sich das es hier Tiere Geben sollte also griff er nach dem schwert , seinem Beutel und rannte so schnell er konnte ohne sich umzusehen auf die lichter zu durch das Tor ins Lager .......



24.08.2002 23:49#55
Scabaeus Angestrengt spähte Scabaeus in die Finsternis und versuchte die Quelle des verdächtigen Lautes auszumachen. Die beiden Lehrlinge hatten sich in Kampfstellung begeben, obgleich sie in der Kunst des Schwertes noch lange nicht vor der Vollendung ihres Könnens standen. Was auch immer dort im Gebüsch lauerte, es konnte eine ernsthafte Bedrohung für zwei beinahe schutzlose Jünglinge darstellen.

Bleibt zurück Rock. Keinen Mucks. flüsterte Scabaeus und umklammerte den Griff seiner Waffe noch fester.

Dort! Da war es erneut. Ein Rascheln, eine unübersehbare Bewegung im Dickicht. Scabaeus legte die Stirn in Falten und versuchte die Situation so schnell wie möglich zu analysieren und eine entsprechende Strategie auszuarbeiten. Ein weiterer Laut, diesmal lauter und vor allem näher, ließ ihn seine Gedanken zu einem vorzeitigen Ende bringen.

Rock, schleicht rechts um den Busch herum, ich decke die andere Seite.
Rock nickte stumm und begab sich auf leisen Sohlen langsam in Position. Scabaeus unterdrückte vehement verräterische Atemgeräusche und verharrte auf der linken Flanke des Gestrüpps. Erneut! Diesmal kein Rascheln, ein Scharren, wie, wie von Klauen...

Gebt Acht!

Ein markerschütterndes Brüllen schoss wie ein brennender Pfeil durch die friedliche Stille der Nacht. Scabaeus schrie erschrocken auf, taumelte rückwarts und stürzte zu Boden. Rock hingegen verharrte starr vor Schreck auf der Stelle, unfähig einen Muskel zu rühren. Die Bestie war riesig. Schäumender Speichel tropfte in dicken Batzen aus den furchteinflößenden Leftzen, das bräunliche Fell sträubte sich und ragte wie kleine Rasiermesser aus dem Rücken des Ungetüms. Die zusammengekniffenen Augen waren scharf und unerbittlich auf ihr Ziel fixiert, die im Mondlicht blitzende Klauen gruben sich ungeduldig in das feuchte Erdreich. Was in Beliars Namen war dies für ein Monstrum?

Scabaeus rollte sich blitzartig zur Seite, sprang auf die Beine und riss mit zitternder Hand sein Schwert in die Höhe. Das Tier machte fauchend einen langen Satz vorwärts, verfehlte den Lehrling um eine Haaresbreite und wirbelte wutentbrannt herum. Zorn, Gier und purer Blutdurst funkelten ihn aus tiefschwarzen Augäpfeln an. Scabaeus sandte ein eiliges Stoßgebet gen Boden. Auf dass sie Beliar mit Geschwindigkeit segnete.

Lauft, lauft um euer Leben!



25.08.2002 11:50#56
TheRock Immer noch starr vor Schreck starrte Rock dieses Ungetüm mit weit aufgerissenen Augen an und brachte keinen Ton heraus.
Scabaeus war zu Boden gestürzt, rappelte sich aber schnell wieder auf und riss sein Schwert in die Höhe.
Dann schrie er Lauft, Lauft um euer Leben! Und Rock erwachte aus seiner Lehmung.
Jaaaaa
Mit diesem Schrei rannten Rock und Scabaeus so schnell sie ihre Füße trugen, es war Rock als wenn er noch nie so schnell in seinem Leben gerannt war, was wohl auch an Scabaeus lag.
Das Monstrum walzte los, verfolgte die fliehenden Lehrlinge, und kam langsam immer näher.

Meinst du wir werden das überleben??
Ich weiß nicht Rock, wir hätten vielleicht besser ein paar Spruchrollen mitnehmen sollen....
Darin waren sie sich einig, sie hatten was vergessen. Vielleicht sogar etwas sehr sehr wichtiges, lebensrettendes.

Rock und Scabaeus rannten und rannten, verfolgt von einem schrecklichen Monstrum, sabbernd und keuchend hinter ihn herrennend.

Wurde es langsamer? Oder hoffte Rock dies nur? Vom atmen her könnte es sein, es war vielleicht groß, furchteinflößend und stark, aber es musste ja nicht zu allem Übel noch Kondition haben, oder?



25.08.2002 18:18#57
olirie Olirie schlenderte durch den Wald, auf dem Weg zurück zum Kastell, als er von Nebel umgeben wurde und kaum noch seine Hand vor Augen sehen konnte. Das war ihm sehr unangenehm, denn nun wuste er nich wo der richtige Weg war, vielleicht hätte er doch nicht die Abkürzung durch den Wald nehmen sollen.
Nach einigen Umherirrenssah er vor sich einen Pferdewagen stehen, vor dem zwei Männer mit gezogenen Schwertern standen einen musste er nach dem Weg fragen, doch welchen, der Magier beschloss, den, der überfallen wurde zu fragen, also zog er leise sein Schwert, ging hinter den Überfaller und schlug mit dem unteren Griffknauf auf dessen Hinterkopf. Der Mann stürzte bewusstlos zu boden und hatte eine Plazwunde am Hinterkopf.



25.08.2002 18:24#58
Cain NeoN war sehr verwundert, als er plötzlich sah, wie der Gildenlose umfiel und sich nicht mehr regte. Er wollte schon die Waffe vor Erleichterung senken als er hinter dem zu Bodengefallenen noch eine Person sah. NeoN steckte sein Schwert weg und er zog seinen Bogen. Gebt euch zu erkennen! Im nahmen von Gomez! rief NeoN der Person entgegen und wartete gespannt auf die antwort.


25.08.2002 18:37#59
olirie Wenn Gomez wissen will, wer hier ist, soll er selbst kommen und fragen, rief Olirie. Dann ging er näher an die Männer heranund musterte sie. Beide Männer hatten ihre Bögen drohend auf den Magier gerichtet, was ihm wiederum missfiel, zur Sicherheit ließ er lieber sein Schwert gezogen und steckte es nicht ein. Dann fragte er, Sagt mir, wo gehts hier zum Kastell, in diesem verdammten Nebel taugt meine Kart gar nichts, man sieht ja kaum die Hand vor augen.


25.08.2002 18:44#60
Cain Als NeoN sah, dass es ein Magier der ZuX war, steckte er den Bogen weg und grinste .Warum bringt euch denn eure Magier nicht ans Ziel? Er musterte den Magier. Er hatte ein Schwer, dass für einen magier eigendlich ziemlich ungewöhnlich war und wah sonst noch ganz jung aus. Und was fällt euch ein Gomez zu beleidigen? fragte er dann mit strengerer Mine wieder und fasste mit seiner Hand wieder an den Griff seines Langschwertes.



25.08.2002 18:57#61
olirie Olirie antwortete, Darüber bin ich euch eigendlich keine Rechenschaft schuldig, doch da ich von euch wünsche, dass ihr mir den richtigen Weg zeigt, habt ihr ein Recht zu erfahren warum. Der Grund ist, dass ich noch beim erlernen der Magie bin. Und zu eurer anderen Frage kann ich nur antworten:
Warum sollte ich nicht? Den letzten Satz sprach der Magier mit einem hämischen grinsen aus.



25.08.2002 19:03#62
Cain Der Unterton des letzten Satzen gefiel NeoN garnicht.
Ich sage dir wo du zu deinem Tempel der Verückten kommst sagte NeoN mit einem Grinsen. Geh diesen weg hier weiter nach norden und dann biegst du rechts ab... dann bist du ach bald da du armer Magier.. Nachdem er die Antwort gegeben hatte, ging er neben dem Magier.Wollt ihr ein Stück mit kommen ich gehe zufällig in die selbe Richtung...



25.08.2002 19:33#63
olirie Innerlich brodelte Olirie schon, doch er konnte sich zum glück gut beherrschen, mit einem grinsen ntwortete er, Ich danke euch für die Hilfe, eigendlich fahre ich nicht mit primitiven, brutalen Schlägern, die nur ihre Schwerter schärfen oder einen Menschen niedermetzeln. Aber diesmal mache ich eine Ausnahme und das auch nur, weil es nebelig ist und ich mich so nicht so leicht verlaufen würde. Der Magier stieg auf den Wagen, wobei er vorher noch sein Schwert einsteckte.


25.08.2002 20:52#64
Clay Clays Wunde war in der Zwischenzeit gut verheilt, und an dem einen Tag Pause, hatte sich der Gardist gut erholt. Seine Sinne waren geschärft und er war bereit weiter zu trainieren.
Frost wollte allerdings noch kein neues Trainingsprogramm entwerfen (Clay sollte sich erst wieder voll erholen), aber der Gardist nervte seinen Lehrer so lange, bis dieser einwilligte noch weiter mit ihm zu trainieren.
Clay trainierte nun schon seit einiger Zeit wieder, Frosts Schlägen auszuweichen. Wenn er hier gut reagieren konnte, würde ihm das für die weiteren Übungen auch nützen.
Einige Schläge bekam der Gardist immer noch ab, aber insgesamt konnte er schon eine Verbesserung an seinen Reaktionen feststellen. Vielen Angriffen wich er geschickt aus und brachte sich wieder in eine gute Ausgangsposition. Als Frost dies merkte erhöhte er noch einmal die Geschwindigkeit und Zufallsrate der Angriffe. Der Gardist hatte damit nun weitaus mehr Probleme, aber trotzdem lernte er aus diesen Übungen und machte sich bereit für schwierigere Übungen.


25.08.2002 21:38#65
Argos Es war ein vollkommen neues Erlebnis. Es war nicht mehr das Eingesperrtsein im Lager, die Arbeit, die nicht weniger wurde. Aber es waren auch nicht mehr die Berge, die rauhe, wilde, Freiheit boten, Argos wusste, warum es den Orks dort gefallen hatte. Es war aber auch nicht der Wald, der einem Schutz gab, aber gleichzeitig lieferte man sich auch Gefahren aus, im ewigen Dämmerlicht unter den Baumkronen. Dies hier war nicht Freiheit, er wusste, was er zu tun hatte, er wusste, was er dem Lager schuldig war. Darum eilte er weiter, den Wasserfall hinauf, den er eben einen Tag früher noch heruntergefallen war. Dann dem Fluss entlang. Argos ging sehr vorsichtig, er war unbewaffnet, und nur zu leicht hätte er den Gardisten in die Hände fallen können. Doch er kam unbeschadet am alten Lager vorbei, und die einzigen Lebewesen, die er sah, waren einige Molerats, die sich aber klugerweise nicht mit dem Banditen anlegten. Dann ging er in den Wald, an den Ort, wo sich seine Hütte befand. Er fand den geheimen Pfad und ging ihm nach, um dann die Hütte zu erreichen. Er konnte seine Gedanken noch nicht gänzlich beruhigen, deshalb machte er sich im Licht des abnehmenden Mondes daran, den Bogen zu reparieren



25.08.2002 22:00#66
Bran Drago trat aus dem Nordtor. Es war ein küler Morgen. Die Luft war Neblig. Er ging langsam den Weg zur Brücke. Die Sonne schien ihm schon zu so früher Stunde ins Gesicht und blendete ihn. Drago schaute direkt in die Sonne. Er hielt es keine Sekunde lang aus. Dann dachte er: Innos, allmächtiger Gott, Gott der Sonne, des Lichtes und der Gerechtigkeit...ich möchte für dich beten. Dann ging er zum Flußufer und kniete sich in den weichen Sand. Dann betete er: Innos, heiliger Vater. Bitte beschütze mich auf meinem Weg durch die Wildniss. Beschütze alle anderen Schatten von Gomez und schenke ihnen einen schönen Sonnigen Tag im Alten Lager. Ich werde dir irgendwann dienen... Damit schloss er seine Worte und tauchte seine Hände in das Eiskalte Wasser. Es war glasklar und durchsichtig. Er reinigte seine Hände und dachte dabei: Innos, wasche allen Unglaube von dir aus meinem Geist und reinige ihn durch das Wasser und die Sonne. Dann ging er vom Fluß weg und folgte wieder dem Pfad. Er wand sich herauf, bis zur Brücke. Dort blieb er kurz stehen. Dann ging Drago über die Brücke. Auf der anderen Seite angekommen grüßte er die Brückenwache und machte sich auf nach links, Richtung Wald. Im Wald lag der Nebel noch stark. Man sah seine eigene Hand fast nicht mehr vor Augen. Drago ging noch ein Stück, als sich auf einmal eine Gestalt aus dem Nebel löste. Es war ein Gildenloser Einzelkämpfer, das sah Drago an der Rüstung. Er hielt ein Streitkolben in der Hand. Diese Waffe schwang er auf einmal über den Kopf und kahm so auf Drago zu. Drago: Was willst du?
Keine Antwort.
Drago: Willst du die Kraft Innos spüren?
Wieder keine Antwort.
Der Einzelgänger ging immer weiter auf Drago zu. Jetzt war er vielleicht noch 5 Schritte von Drago entfehrnt. Drago zog seine Drachenklinge. Sie blitzte kurz im Sonnenlicht. Der Einzelkämpfer kam auf Drago zu. Drago lies sein Schwert heruntersausen. Der Einzelkämpfer klappte leblos zusammen. Drago steckte seine Klinge in den Gürtel. Er bückte sich und fühlte den Puls von seinem Gegner. Er lebte noch. Drago sah sich den Kämpfer noch einmal an. Er trug einen roten Umhang.
Drago: Diesen Umhang nehme ich mir, zum Zeichen des Sieges. Mit diesen Worten ging Drago wieder zurück ins Lager. Ihm war sehr gut zumute. Den Umhang hatte er über seine Schattenkluft gehängt. Er sah damit sehr würdevoll aus. Er kam zum Lager und trat ein.



25.08.2002 22:22#67
Cain Und so gingen beide durch den dichten Nebel und unterhielten sich ein bisschen. Sorry dass ich so grob was sagte NeoN nach einer Weile und guckte dem Magier in die Augen. Ich bin nur misstrauisch auf alles und jeden, den icbh nicht kenne. Der Magier guckte ihn an und so gingen sie über Stock und Stein den Weg entlang. Bald kahmen sie auch an die Kreuzung und NeoN hielt an.Wir sind da! sagte er und grinste den Magier an.



25.08.2002 23:04#68
Superluemmel "So mein Freund. Ihr seid also der Meinung schon wieder fit zu sein. Nun gut, das müsst ihr schließlich selbst am Besten wissen. Kommen wir also zur nächsten Übung...."
Eine zeitlang wanderte Frost scheinbar ziellos auf der Lichtung umher. Doch er hatte sehr wohl ein Ziel. Er prägte sich die Umgebung genauestens ein, die Formation der umstehenden Bäume, die vereinzelten Wurzeln die den Erdboden durchbrachen, die herumliegenden Äste....
"Wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, sind Ausweichmanöver nur die eine Seite der Medaille. Doch ein Sprichwort besagt, Angriff sei die beste Verteidigung. Lasst uns diesen Satz zum Ziel der nächsten Übung machen. Dieses Mal werdet ihr versuchen, meinen Angriffen auszuweichen und gleichzeitig möglichst effektiv zurückzuschlagen. Ich hoffe, eure Rüstung hält etwas aus, ich werde mich dieses Mal nicht so sehr zurücknehmen. Ihr gebt das Signal wenn ihr bereit seid."
Etwas zurücknehmen musste sich Frost so oder so. Zum einen war sein Schüler noch immer verletzt, auch wenn er versuchte, darüber hinweg zu täuschen. Und andererseits konnte Frost seine gefühlslose Linke nur schlecht kontrollieren.


26.08.2002 01:55#69
Yenai Dicke Nebelschwaden zogen vom Fluss herauf und geisterten im Wald herum. Die Sicht war auf wenige Schritte beschränkt, so dass man kommende Gefahren erst sehr spät erkennen konnte. Ein unangenehmes Gefühl beschlich Yenai, hier draußen am Waldrand war es ihm etwas unheimlich. Er könnte vermutlich auf eine Molerat treten, ohne es zu sehen. Sein Alptraum, den er immer hatte, wenn er zu viel Fleischwanzensalat gegessen hatte, war nämlich folgender:
Er irrte im Nebel ziellos umher, stundenlang. Dann trat er auf eine Molerat, die ihn ins Bein zwickte. Doch wenn Yenai sein Schwert zog, wurde es ihm von einer unsichtbaren Hand weggeschlagen und er stand schutzlos da. Zum Glück war das alles immer nur ein Traum und verrückte Träume hatten ja die meisten Leute manchmal.

Er war schon ein ganzes Stück gelaufen, als er auf ein weiches, rosa Ding trat und ein Quieken ertönte. Bevor er reagieren konnte, zwickte ihn die Molerat mit aller Kraft ins Bein. Eine Welle des Schmerzes durchflutete ihn. Er würde noch in drei Wochen einen blauen Fleck von diesem Bein haben! Er zog sein Schwert, um der Molerat zu zeigen, wie sie mit ihm umzugehen hatte, doch plötzlich wurde ihm das Schwert von einer unsichtbaren Hand weggeschlagen und er stand schutzlos da. Bei ihm kam aber auch immer alles zusammen! Er nahm die Beine ihn die Hand und machte sich davon, immer dem Fluss folgend. Die Molerat war nicht eben schnell, so dass er bald zu einem gemächlicheres Tempos zurückkehren konnte. Yenai überlegte gerade, wie er sein Schwert wider bekommen konnte, als er auf ein weiches, rosa Ding trat. Allerdings war es diesmal nur die Hand eines toten Buddlers, der mit aufgeschlitztem Bauch herumlag. Moment mal! Hatte er das gerade wirklich gesehen? Mit einem Aufschrei prallte der Neuling zurück, als er sie Situation realisierte. Der Typ vor ihm war tot! Man würde ihn einkerkern, er war der einzige mögliche Mörder. Der Typ musste verschwinden...
Als Yenai gerade den Buddler ins Wasser hieven wollte, fiel ihm die Buddlerhose auf, die der Tote trug. Sogar ein grobes Schwert hatte er dabei. Wie praktisch. Er brauchte diese Dinge ja nicht mehr, also nahm er sie in Verwahrung. Den Buddler ließ er den Fluss hinuntertreiben, bei dem Nebel würde ihn schon keiner entdecken. Anschließend ging es weiter Richtung Alte Mine.



26.08.2002 12:37#70
Clay In Ordnung, ich werde mein bestes geben.
Das gefiel dem Gardisten schon besser, jetzt konnte er auch mal in die Offensive gehen.
Frost startete wieder seine alte Prozedur, aber Clay merkte schon, dass er die Schläge diesesmal härter und besser plaziert ausführte. Der Gardist wich wie in den anderen Übungen den Angriffen des Waffenmeisters aus, und brachte sich in eine gute Postion. Mit einem schnellen Faustschlag erwiderte der Gardist den Angriff, aber Frost war zu schnell ausgewichen. Der Schlag ging ins Leere. Dafür bekam Clay einen Schlag auf die Panzerplatten seiner Rüstung, aber er hielt stand. Nach einem weiteren Ausweichmanöver, konnte Clay endlich den ersten Angriff auf Frost erfolgreich landen. Aber dem Waffenmeister schien das herzlich wenig auszumachen. Kaum eine Reaktion.
Aber Clay schwor sich ihn nochmal zu treffen. Doch erstmal wollte er sich auf das Ausweichen konzentrieren um im richtigen Moment zuzuschlagen. Nach drei parierten Attacken, sah der Gardist wieder seine Chance zu einem erneuten Angriff. Er täuschte einen Schlag mit links an und langte dann mit der Rechten zu. Frost schien etwas überrascht zu sein, aber so schlimm schien er nicht getroffen zu sein.
Egal, weiter üben!



26.08.2002 16:57#71
Cain Der Magier verabschiedete sich von NeoN, der weiterging.
Nach einer Weile verzog der Nebel und NeoN freute sich über die strahlende Sonne. Nach kurzer Zeit standen NeoN die Schweißperlen im Gesicht und er machte nach weiteren 20min eine kleine Pause.
Was es doch für ein schöner Tag ist dachte NeoN und gucktehinauf in die Sonne. Obwohl er ein wenig komisch begonnen hatte... sagte er dann laut vor sich hin und dachte lächelnd an den Magier und den Jäger. Der liegt bestimmt immernoch da und reibt sich den Kopf sagte er grinsend und schloss die Augen... Als er aufwachte war es unerträglich heiß und NeoN war froh, als sie später dann den See ereichten. Der See glänzte in derstickigen Sonne und NeoN freute sich schon auf ein kühles Bad. Als er an seiner Stelle ankahm, baute er sein kleines Zelt auf. Dann warf er seine Angeln aus und sprang voller Freunde etwas weiter unten ins kühle Nass. Das tut gut!! schrie er vor Freude und planschte noch etwas herum. Als er dann wieder rauskahm zo er vorübergehend ein altes hemd an, weil er seine Schattenrüstung nicht versauen wollte. (Sie war schließlich nur geliehen). Die Fische bissen prächtig und >eoN steckte einen nach einander in seinen kleinen selbstgegrabenen Tümpel, damit sie auch Frisch blieben. Am Abend machte er dann ein Lagerfeuer an und briet sich ein paar Scavengerkeulen. Er schlief dann mit einem schönen Gefühl im prallgefüllten Bauch ein.


26.08.2002 17:44#72
Cain Als NeoN am nächsten Morgen aufwachte, regnete es. Also beeilte er sich die Sachen einzuladen, die Fische auf den Wagen zu packen und nach Hause zu gehen. Die Fahrt lief glatt und ohne Zwischenstopps.
...



26.08.2002 18:06#73
olirie Olirie verabschiedete sich und ging seines Weges.
Nach einiger Zeit senkte sich neben ihm die Erde, eine art Höhle war dort neben einen Fluss und vor der Höhle stand ein Waran. Diese Gelegenhei wollte der Magier sich nicht entgehen lassen, also zog er sein Schwert und stürzte sich nach unten auf das Tier, wobei er die Klinge in dessen Nacken stach. Der Waran rührte sich schon nicht mehr, doch da hörte Olirie von beiden Seiten neben sich die Lute von Waranen. Rechts kam auch schon einer angesprungen, den der Magier mit dem Schwert abwehrte, von links kam auch einer, dem Olirie gerade so auswich. Der erstere kam angesprungen, doch der Magier wich zur Seite und schlug kraftvoll auf den Waran ein. Die Klinge zerschnitt den Hals und das Tier wurde enthauptet. Doch das andere kam angesprungen und stieß den Magier zur Seite. Bei dem Sturz verlor er sein Schwert und konnte es auch nicht mehr erreichen. Wieder kam das Tier angelaufen, bereit Olirie zu töten. Schnell zog er seinen Dolch und hielt ihn irgendwie in richtung Waran, wobei er die Augen fest zukniff. Dann spürte er einen Ruck und einen Aufschrei. Er öffnete wieder die Augen und sah vor sich einen toten Waran mit einem Dolch im Auge stecken, an dem Augenmasse und Blut herrunterflossen.
Erleichtert machte Olirie sich daran, die Tiere aus zu nehmen und entfernte insgesamt 12 Krallen, 4 pro Tier. Das Fleisch dieser Tiere war zwar ungenießbar, aer dennoch nahm sich der Magier etwas davon mit.



26.08.2002 18:18#74
Scabaeus Scabaeus kam es so vor als würden in jenem Moment alle verfügbaren Kraftreserven seines Körpers in seinen Quadrizeps gepumpt um größtmögliche Geschwindigkeit zu gewährleisten. Er erlaubte es sich nicht den Kopf umzuwenden und nach hinten zu spähen. Ein feuchtwarmer Luftstoß drang an seinen Nacken und trieb die feinen Häärchen in die Höhe, eine eisige Gänsehaut kroch sein Rückgrat entlang und animierte seine Beine zu noch mehr Leistung. Er wusste nicht ob es sich nur um den umherbrausenden Gegenwind oder gar den heißen Atmen des Monsters gehandelt hatte.

Schließlich gestatte sich der Lehrling doch einen raschen Blick über die Schulter, nur um sich erschrocken wieder abzuwenden und einen weiteren Zahn zuzulegen. Das Ungetüm wurde mitnichten langsamer, nein, sein Zorn und seine Gier schienen seinen Lauf immer rasanter machen. Es kam unaufhaltsam näher. Bald würde es seine Beute eingeholt haben.

Scabaeus haderte bereits mit dem Tode, als plötzlich unerwarteterweise die Rettung zum Greifen nahe schien. Und zwar in Form einer massiven, meterdicken Eiche, die unzählige solide aussehende Äste um den Stamm herum aufwies.
Rock, rasch! Dort hinauf! schrie Scabaeus und sprang mit einem beherzten Satz auf den ersten Ast um sogleich nach dem nächsten zu greifen...


26.08.2002 21:40#75
Superluemmel Frosts untote Hand fing einen weiteren Schlag Clays ab, gleichzeitig fuhr seine Rechte unter der Deckung des Gardisten hindurch, doch Clay schaffte es noch, mit einer schnellen Körperdrehung auszuweichen.
Das Training schien sich langsam auszuzahlen.
Wieder flog Clays Faust auf Frosts Gesicht zu. Der Gildenlose duckte sich zur Seite weg, sprang nach vorne und klammerte sich an dem Gardisten fest. Dieser war auf den ungestümen Angriff nicht vorbereitet gewesen und krachte nach hinten um. Frost rollte sich über die Brust des Gardisten ab und kam mit einer Drehung wieder auf die Beine.
"Ihr arbeitet zu viel mit den Händen. Setzt euren Körper besser ein!" Inzwischen war Frosts Schüler wieder auf die Beine gekommen. Langsam umkreisten sich die beiden Kontrahenten, jeder wartete auf die Reaktion des anderen, jederzeit bereit zurückzuschlagen.
Mittlerweile befand sich ein sanft abfallender Hang in Frosts Rücken. Ungefähr zwei Dutzend Schritt weiter plätscherte der Fluss vor sich hin. Clay machte noch immer keine Anstalten anzugreifen. Anscheinend wollte er Frosts Attacken zu kontern versuchen. Nun, es ging auch anders.
Frost ging blitzschnell in die Knie und griff nach unten. Einen Augenblick später flog ein kleiner Stein in die Luft. Kurz darauf sprang der Krieger hinterher, rollte sich in der Luft über die Schulter ab, streckte das ein aus und trat den Stein zielgenau in Richtung Gardisten. Wirklich wehgetan hatte das sicherlich nicht, die Aktion sorgte bestenfalls für Überraschung. "Na los, kommt schon! Hier liegen noch weitaus größere herum!", grinste Frost seinen Schüler an.



26.08.2002 22:07#76
Mohammed Ohne Umwege begab sich Mohammed in den Wald, in dem er nach kurzer Zeit schon eine kleinere Gruppe von Scavangern erspähte, die sich dort tummelte. Vorsichtig pirschte er sich an die drei Schnabeltiere heran. Als der Schtten nur noch wenige Schritte von seiner Beute entfernt war, legte er seine Wolfsfelle auf den Boden. Während er behutsam sein Schwert aus der Schneide zog, spürten die Scavanger langsam die Gefahr, wandten sich den Leckerreien des Waldbodens ab und blickten misstrauisch umher. Doch noch bevor sie wussten wie ihnen wurde, schnellte Mohammed hinter einem Baum hervor und rammte einem der Scavanger mit ganzer Kraft sein Schwert in den Rücken, woraufhin dieser nur noch ein heiseres Röcheln von sich gab und Sekundenbruchteile später seinen Verletzungen erlag. Die verbleibenden zwei Gegener taten es ihrem Artgenossen gleich und schieden einige Miuten später, von Stich- und Schnittwunden übersät ebenfalls dahin. Mehr Fleischkeulen als er aus diesen Beutetieren gewinnen konnte, wollte der Schatten nicht mit sich herumschleppen und begab sich so ohne weitere grosse Umwege, zum Sumpflager und genoss auf seinem Weg dorthin den milden Geruch die Abendluft eines späten Sommertages.



26.08.2002 22:20#77
olirie Olirie war schon fast wieder beim Kastell, da sah er zwei Sanapper hinterm Gebüsch, scheinbar bemerkten die Tiere ihn gar nicht. Er beschloss, mal zu probieren, wie sich diese Tiere so jagen lassen. Doch er wollte nicht gegen beide gleichzeitig kämpfen und beschloss desshalb, erstmal einen weg zu locken. Er nahm das Waranfleisch und teilte es in mehrere stücke, dann nahm er es und legte eine Spur daraus, so weit, dass ein Snapper ein Stück sehen konnte und sich die Spur entlangfraß, den anderen lenkte er mit einem weiteren Stück Fleisch ab, sodass die beiden Tiere sich trennten.
Als der eine Snapper an der richtigen Stelle ankam, sprang der Magier auf ihn und stach sein Schwert in dessen Rücken. Doch das Tier lebte noch und das Schwert teckte Fest. Olirie musste es loslassen, doch als er gerade auf den Füßen stand, musste er sich schon wieder bücken, denn der Snapper biss in Richtung des Kopfes des jungen Mannes. Als er sich duckte, rammte er schnell seinen Dolch zwischen die Rippen des Tieres und verletzte es dadurch tötlich urch einen Stich ins Herz. Als es da lag, wurde es von Olirie ausgeweidet und zerlegt, herrauskamen 4 Zähne und 1 Kralle, dann holte sich der Magier noch sein Schwert wieder und machte sich auf den Weg zum anderen Snapper. Als er bei diesem ankam, legte er wieder eine Spur, der das Tier folgen sollte, doch diesmal zu einer ca. 5-6 Meter hohen Klippe, das letzte stück Fleisch legte er sehr nahe am Abgrund.
Als das Tier dann eintraf, stümte Olirie mit gezogenem Schwert aus das Tier zu, welches erschrak und zurückwich, dabei fiel es von den Rand der Klippe zu tode. Unten entnahm der Magier dem Tier ebenfalls die 4 Zähne und die Kralle. Dann ging er weiter in Richtung des Kastells.



27.08.2002 00:27#78
Clay Von diesen lächerlichen Spielchen hatte Clay jetzt langsam genug. Es war ja wohl unter seiner Würde, sich von Steinchen treffe zu lassen. Er erkannte hierbei aber offensichtlich nicht direkt, dass Frost genau dies bezwecken wollte. Ihn aus der Reserve locken...
Der Gardist besah sich das Terrain hinter Frost. Wenn der Waffenmeister seinen Angriff ausweichen würde, konnte er den Abhang hinunter Fallen, allerdings konnte er ihn auch nutzen um Frost aus dem gleichgewicht zu bringen. Clay machte sich bereit, aber musste zuerst einem weiteren Stein ausweichen, den der Gildenlose nach ihm trat. Dann stürmte der Gardist los. Eigentlich hatte er vor, Frost mir einem gezielten Schlag den Abhang hinunter zu befördern, aber sein Lehrer blockte den Angriff geschickt. Das hatte zur Folge das beide nun die Böschung hinunter rutschten, ohne Halt zu finden und die Fahrt zu bremsen. Beide landeten in dem kleinen Bach, dessen friedliches Geplätscher abrupt durch den Aufprall der beiden Krieger gestört wurde. Sofort rappelten sich beide auf und Clay fing sich einen bösen Blick seines Lehrers ein und erwiderte diesen mit einem Grinsen. Dann machten sie sich wieder auf den Weg nach oben um ihr Training fortzusetzen.



27.08.2002 00:47#79
Superluemmel Der Kampf ging sofort weiter. Vorerst beschränkten sich die beiden Gegner auf einfache Faustschläge, doch dann ging Clay durch einen Tritt Frosts gegen seine Beine zu Boden.
"Ihr habt schon wieder nicht aufgepasst. Ihr lasst euch von reiner Routine eure Konzentration rauben. Und versucht nicht immer auf zwei Beinen zu stehen, ich kann mich auf eure Schläge viel zu gut einstellen. Versucht mal euren Gegner zu überraschen, Bewegung ist der Schlüssel zum Erfolg."
Mit diesen Worten duckte sich Frost nach links weg, verlagerte dann aber das Gewicht auf den rechten Fuß, wirbelte herum und streckte den Gardisten mit einem Tritt des anderen Beines abermals zu Boden.
"Seht ihr? Kommt schon, zeigt mir mal was ihr wirklich könnt, ich weiß dass das noch nicht alles ist!"



27.08.2002 01:03#80
Clay Also gut. Jetzt wollte Clay mal wirklich alles richtig machen und sich auch richtig bewegen. Schließlich war er hier nicht zum Faustkampf. Er wich nun mit dem ganzen Körper aus und wechselte häufig die Bewegungen ab. Nur keine Routine aufkommen lassen. Frost konnte sich nun schwerer auf Clay's Bewegungen einstellen, aber einige Treffer landete der Waffenmeister immer noch. Doch auch die Treffer des Gardisten erhöhten sich.
Er begann nun zu verstehen was Frost eigentlich gemeint hatte. Dass es nicht immer nur auf die Rüstung und den eigenen Angriff ankommt, sondern auch, dass man sich nur mit seinem Körper verteidigen kann. Nach diesem Prinzip versuchte er nun die Übung weiterzuführen und durch Einsatz seinen ganzen Körpers, würde er auch hoffentlich Resultate sehen.



27.08.2002 01:17#81
Superluemmel Ein harter Schlag traf Frost im Gesicht und ließ ihn nach hinten taumeln. Der Krieger versuchte sich gar nicht erst abzufangen. Als er nach hinten kippte, krümmte er den Rücken, rollte sich so ab, stieß die Beine in den Boden, schlug einen Salto in der Luft und landete wieder auf den Beinen.
Anscheinend hatten seine Worte Wirkung gezeigt. Das gab sicherlich einen schönen blauen Fleck. Aber warum konnte Clay nicht auf seine rechte Gesichtshälfte schlagen, dort könnte er solange draufprügeln wie er will.... Der Gardist kam abermals auf den Krieger zu. Frost täuschte einen geraden Schlag an, knickte dann aber mit den Knien ein, sein rechter Fuß beschrieb eine sichelförmige Bahn und trat nach den Beinen Clays, als dieser auswich nutzte Frost den Schwung der Bewegung um eine vollständige Drehung zu vollführen, aufzuspringen und erneut mit dem selben Fuß zuzuschlagen. Dieses Mal traf er seinen Schüler an der Schulter.
Mal sehen wie er jetzt reagieren würde....



27.08.2002 01:31#82
Clay Clay kippte nach hinten um und musste erstmal überlegen, ob der Snapper ihn an dieser Schulter gebissen hatte. Aber der Schmerz verriet ihm, dass es wohl die andere Schulter war.
Jetzt hätte der Gardist auch gerne so ein Abroll Manöver wie Frost gestartet, aber es mißlang ihm kläglich und so kullerte er über die Erde und blieb vor Frost Füßen liegen. Auf das Lachen brauchte er nicht lange zu warten. Ihr habt noch viel zu lernen mein Freund.
Der Gardist rappelte sich rotwerdend wieder auf und versuchte so zu tun als wäre nichts passiert.
Können wir weitermachen? fragte er Frost ungeduldig.
Der Lehrer stimmte immer noch grinsend zu, nd so stellten sie sich wieder gegenüber auf.
Clay wendete nun wieder alles gelernte an und versuchte wieder den Angriffen auszuweichen. Er traf Frost mit einer schnellen Vorwärtsbewegung an der Brust, mißachtete aber dadurch wieder auf seinen Beine zu achten.
Es war ein ständiges hin und her. Aber insgesamt merkte Clay schon, dass er etwas besser wurde.



27.08.2002 01:54#83
Superluemmel "Man merkt euch an, dass sich das harte Üben auszahlt. Aber ihr solltet noch an eurer Technik feilen, euch fehlen die Innovationen. Versucht euch meine Bewegungsabläufe einzuprägen."
Clays Bein zuckte nach vorne und versuchte Frosts Kniescheibe zu treffen. Der Krieger zog das gefährdete Bein blitzschnell nach hinten und katapultierte sich ein weiteres Mal in die Luft. Im Flug bog er den Rücken nach hinten, sodass Clays Bein ins Leere stieß. Als plötzlich die Erde auf ihn zustürzte, fing er sich mit seinem untoten Arm ab, winkelte das Bein an und trat zu. Etwa zur selben Zeit wie sein Schüler berührte seine Nasenspitze den Waldboden. Eine Rolle zur Seite folgte, Frost stemmte die Hände neben seinem Kopf in den Boden, zog die Beine an den Körper, stieß sie schlagartig wieder von sich und nutzte den Schwung um abermals auf die Beine zu kommen.
"Ihr experimentiert zu wenig. Dadurch werden eure Schläge berechenbar."


27.08.2002 02:58#84
Yenai Müde und ausgelaugt wankte Yenai den Fluss entlang, diese Sklaventreiber in der Alten Mine gönnten einem einfach keine Pause, also hatte er sich einfach eine genommen. Er würde nun erst einmal in seine Hütte liegen und ein paar Stengel rauchen. Da war nur noch ein Problem: Sollte er einen grünen Novizen oder einen Schwarzer Weiser nehmen?

Über diese knifflige Frage nachsinnend, bemerkte der Buddler das Krächzen eines Scavengers neben sich viel spät. Das Vieh hatte sich hatte sich schon auf drei Schritt angenähert und schien durch das Krächzen den Angriffsbefehl für zwei andere Vögel gegeben zu haben. So war die Situation nicht gerade angenehm für den erschöpften Neuling. Während er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, waren die Scavenger offensichtlich ausgeruht und angriffslustig. Er riss sein Schwert aus dem Gürtel, doch zu spät um den Schnabelhieb eines der Scavenger noch ausweichen zu können. Der Schnabel drang durch die Buddlerhose, ritze aber die Haut nur leicht. Als Yenai gerade zum verzweifelten Gegenangriff ansetzte, sah er einen Schatten, der offensichtlich schon einiges an Alkohol und Sumpfkraut intus hatte auf ihn zuwanken. War das die Rettung?


27.08.2002 03:00#85
haiopei Haiopei konnte wiedereinmal nicht einschlafen und da er sowieso wieder neues Fleisch brauchte beschloss er etwas jagen zu gehen. Er ging aus dem Nordtor herraus und kurz hinter der Brücke konnte er jemanden sehen der gerade von 3 Scavengern angegriffen wurde. Haiopei rannte mit gezogener Waffe dorthin. Er konnte nicht erkennen wer es war aber dieser jemand hatte eine Buddlerhose an also musste er aus dem Alten Lager sein. Haiopei holte aus und schlug einen der Scavenger nieder der Buddler beachtet ihn garnicht da er zu viel damit beschäftig war auszuweichen.

Der Buddler hatte jetzt da ihn nur noch 2 Scavenger angriffen ein leichteres Spiel und schlug beide nieder haiopei stand grinsend daneben. "Wer bist du und was machst du hier?" fragte der Schatten den unbekannten. "Ich bin Yenai, ein Buddler des Alten Lagers und ich wollte jagen da ich kein Fleisch mehr hatte." sagte der Buddler in einem entschlossen Ton. "Siehst ganz in Ordnung aus. Wenn du willst kannst du ja ein Stück mitkommen ich brauche auch noch etwas Fleisch".

Der Buddler nahm dieses Angebot gerne an und ging mit haiopei tiefer in den Wald hinein. Es waren keine Tiere dort und es war sehr ruhig bis haiopei aufeinmal über einen kleinen Hügel stolperte und fast mit dem Kopf auf einen Stein aufkahm. Yenai konnte sich das lachen nicht verkneifen. "Da scheint irgendwas begraben zu sein sehen wir mal nach." meinte der Schatten. Die beiden machten das Laub und ein bisschen Erde weg und fanden einen Sack der mit voll mit Sumpfkraut war.

Guck dir das mal an der ganze Sack ist voll Sumpfkraut wir sind reich". sagte haiopei fröhlich. "Stimmt das bringt bestimmt viel Erz also gehen wir zurück ins Alte Lager. Wir können es ja morgen verkaufen." Die beiden wollten gerade aufstehen doch da bekahm haiopei aufeinmal eine Holzkeule auf den Kopf und wurde Ohnmächtig. Yenai drehte sich um und sah das hinter ihnen alles voll Goblins war mit einem gehauchten "wieso nur immer ich" sank er ohnmächtig zu Boden. Die Goblins nahmen sie an den Füßen und schleiften sie zu ihrer Höhle.


27.08.2002 03:16#86
Yenai Wieso lebte er noch? War da was schiefgelaufen? Er war doch von Goblins überfallen worden, eigentlich müsste er tot sein. Yenai hatte schon oft von schrecklichen Goblins, die Menschen überfallen und fraßen gehört. Es waren sogar schon körperlose Köpfe im Alten Lager gefunden worden, hatte er sich erzählen lassen. Zweifellos das Werk von Goblins. Dass er Kopf und Körper noch beieinander hatte, ließ auf etwas außergewöhnliches schließen: Man hatte zweifellos etwas mit ihnen vor. Nur was?

Die Frage beantwortete sich, als ein offensichtlicher Frischling auf sie zukam und sich vorstellte: „Guten Tag, ich bin der Dolmetscher der Goblinkönigin Squee-Zhu. Ich hoffe sie hatten eine gute Reise“ Yenai merkte erst jetzt, wie sehr ihm der Kopf dröhnte. „und wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Im Namen der besagten Königin soll ich euch ausrichten, dass sie wünscht, im Gebrauch dieser kräutergefüllten Papierröllchen unterrichtet zu werden“ Er deutete auf den Sack Sumpfkraut. Yenais gehetzten Blick bemerkend, fügte er hinzu: „Flucht ist übrigens zwecklos. Euch wurden die Schnürsenkel zusammengebunden!“ Yenai blickte zu dem Schatten und sah, dass er der Dolmetscher die Wahrheit sprach. Diese Schurken! Dafür würden diese Mistviecher bezahlen.



27.08.2002 03:45#87
haiopei Haiopei konnte es nicht fassen er war umsingelt von Goblins aber was noch viel schlimmer sie hatten ihm und Yenai die Schnürsenkel zugebunden soetwas babarisches hatte haiopei vorher noch nie erlebt. Sie hatten keine Wahl sie mussten tuen was die Goblinkönigin von ihnen verlangte. Der Dolmetscher übersetzte was die Königin wollte. "Die Königin fragt was man mit den Sachen die im Beutel sind machen kann."

Haiopei nahm ein bisschen Sumpfkraut heraus und drehte einen Grünen Novizen. Doch jetzt hatte er schon wieder ein Problem er hatte nichts womit der den Stengel anzünden konnte. Er sagte dem Dolmetscher er solle jemanden nach Feuer fragen da es ohne nicht gehen würde. Der Dolmetscher sagte es einem der Goblins dieser gab haiopei sein Feuerzeug damit er es anzünden konnte. Hier zieht an dem Stengel es wird euch bestimmt gefallen. Die Königin zog an dem Stengel und war sofort high. Sie stand von ihrem Thron auf und fing an so zu tun als ob sie fliegen könnte. Jetzt wollten alle Goblins etwas Sumpfkraut. Haiopei und Yenai zeigten ihnen wie man einen Stengel dreht. Alle Goblins waren total zu auch haiopei und Yenai hatten ein paar Stengel geraucht. Yenai wurde von einem der Goblins angemacht doch haiopei drehte sich angewiedert weg und bastelte sich noch einen Traumruf. Keiner dachte mehr daran das die Goblis eigentlich feinde waren sondern alle waren friedlich und umarmten sich.



27.08.2002 04:02#88
Yenai Was brabbelte dieser Schatten, Haiopei hieß er, glaubte jedenfalls Yenai, da vor sich hin?
Der schien zu glauben, er habe ein Feuerzeug vor sich. So etwas gab es doch gar nicht. Man hatte ihm eine Fackel gegeben und dieser Trottel benutzte es wie ein Feuerzeug! Kein Wunder, dass er sich die Finger verbrannt hatte. Geschah ihm recht! Haiopei allerdings schien davon keine Notiz zu nehmen, was wohl auf eine größere Dosis Sumpfkraut zurückzuführen war. Naja, immerhin waren jetzt alle glücklich, sogar der hässliche Fleischberg auf dem Thron. Wenn sich Yenai nur befreien könnte! Die Schnürsenkel schnitten tierisch ein.

Yenai beschloss, sich rein aus Neugierde bei dem Dolmetscher nach den Namen zu erkundigen und erfuhr so, dass links neben der Königin der oberste General und rechts neben ihr ein Statist saß. Vor dem General mussten sie sich in Acht nehmen, er schien nicht zu kiffen. Allerdings verlangte es auch Yenai mehr und mehr nach ein paar Traumrufen und schließlich gab er die Fluchtpläne auf und dem Verlangen nach. Im Reich der süßen Träume merkte er kaum, wie ihn eine Gobeline anquatschte.



27.08.2002 04:24#89
haiopei Yenai war die mit ein paar Goblins am flirten doch aufeinmal blickte er nurnoch in eine Richtung und zwar zur Königin. Sie war fett, hesslich und dumm doch Yenai schien sich für sie zu interesieren er versuchte aufzustehen doch es ging nicht. Das hatte er fast vergessen seine Schnürsenkel waren ja zusammengebunden. Er zog sich mit den armen immer weiter in Richting Königin bald war er angekommen. Doch kurz vor seinem Ziel wurde er von haiopei zurück gehalten da dieser ihm noch zeigen wollte was passiert wenn man 5 Stengel aufeinmal raucht und sich dann Mund und Nase zuhält. Doch Yenai hatte nur die Königin im Auge. Sie hatte ihn jetzt auch schon bemerkt und ging auf ihn zu. Sie rief den Dolmetscher und sagte er sollte etwas übersetzen dieser flüsterte Yenai etwas ins Ohr und die Königin verschwand mit ihm in einem anderen Raum. Haiopei wollte erst garnicht darüber nachdenken was sie wohl jetzt machen würden. Er nahm noch einen kräftigen Zug von seinem Traumruf. Dann fragte er einen der Goblns ob er ihm die Schnürsenkel aufmachen konnte was dieser in seinem bekifften zustand dann auch tat. Haiopei ging zu seiner Waffe die sie ihm abgenomen hatten sie war in sichtweite doch es war schwer sie zu erreichen denn er fiel ein paar mal um da er nicht mehr geradeaus laufen konnte. Endlich bei seiner Waffe angekommen hatter er vergessen was er machen wollte. Aber das war ihm jetzt ersteinmal egal er nahm sie mit und ging Yenai suchen. Es dauerte nich lange da fand er ihn auch schon und sah wie er gerade mit der Königin beschäftigt war. Er hielt sich die Hand vor die Augen und rief aus welchem Grund auch immer nach Yenai.


27.08.2002 04:35#90
Yenai Von ferne drang eine Stimme durch die Rauchwolken in Yenais Hirn. Wer rief da nach ihm? Achja, der Schatten, der versucht hatte sich die Finger anzuzünden und beim Versuch, fünf Stengel zu rauchen und sich gleichzeitig Nase und Mund zuzuhalten, fast erstickt wäre. Warum hielt er sich nur die Hand vor die Augen? Yenai hatte doch nur ein entspannendes Gespräch mit der Königin über die erstaunliche Wirkung des Sumpfkrautes geführt und ihr im Vollrausch den ganzen Sack Sumpfkraut, der normalerweise 1000 Erz wert war, für 100 vermacht. Mehr nicht. Da musste der zugekiffte Haiopei wohl auf irgendwelche dreckigen Gedanken gekommen sein. Apropos Gedanken, die selbigen drehten sich bei Yenai nur noch um eines: Ausruhen. Er konnte gerade noch in eine Ecke kriechen und schlief dann ein.



27.08.2002 11:48#91
haiopei Haiopei rufte die ganze Zeit nach Yenai er hatte den Grund zwar schon wieder vergessen aber er schrie trotztem weiter. Doch keiner kahm also nahm er sich die Hand von den Augen und sag nach was mit dem Buddler war. Yenai lag in ohnmächtig auf der Goblinkönigin und diese war fast am ersticken. Haiopei ging langsam auf Yenai zu es war schwer zu laufen ohne umzufallen. Er war nun fast angekommen doch dann lief er an Yenai vorbei und lief gegen die Wand. Er konnte nicht mehr klar denken er strengte sich an doch es klappte nicht. Er nahm alle Kraft zusammen und aufzustehen dann ging er zu Yenai der immernoch auf der Königin lag. Er schrie im ins Ohr und der Buddler wachte auf. Er war durch den Schlaf nicht mehr ganz so high wie haiopei. Yenai konnte zwar immernoch nicht klar denken aber er wusste das sie hier raus mussten."Wir müssen hier raus haiopei. Komm mit." Haiopei hatte keine Ahnung was Yenai von ihm wollte er nahm sich noch ein bisschen Sumpfkraut für den Rückweg mit. Yenai wollte gerade losgehen doch da merkte er das seine Schnürsenkel noch zusammengebunden waren. Haiopei stand ratlos da. "Steh da nicht so rum sondern schneide die Schnürsenkel endlich durch." Meinte Yenai zu dem Schatten. Haiopei zog sein Schwert und versuchte die Schnürsenkel zu zerschneiden. Nach einiger Zeit hatte er sie durchtrennt. Sie gingen durch viel Tunnel überall waren Goblins mit Sumpfkraut Stengeln in der Hand. Dann sahen sie ein Licht am ende eines ganges.......



27.08.2002 12:18#92
Yenai Es war das flackernde Licht eines von Fackeln erhellten Wachraums. Die Goblins hier schienen noch kein Sumpfkraut abgekriegt zu haben, jedenfalls rannten sie schrill kreischend und mit erhobenen Knüppeln auf sie zu. Anscheinend sollten sie hier nicht heraus. Da half nur eins: Rennen! Für Yenai war das kein Problem, er hatte Übung im wegrennen, doch der schatten war völlig stoned und wollte sich viel lieber hinlegen. Also schleifte er den Schatten mit sich und versuchte gleichzeitig schnell genug von den Goblins wegzukommen. Er rannte den Weg, auf dem sie gekommen waren, ein Stück zurück, bis zur nächsten Weggabelung. Dort nahm er einen Weg, den sie sicher noch nicht gelaufen waren.
Die Todesangst verlieh sogar dem Buddler enorme Kräfte, doch lange würde er der doppelten Belastung nicht mehr stand halten. Plötzlich hörte er neben sich ein vielstimmiges Gequieke. Das waren doch Molerats! Ein Blick auf den Boden neben ihm sagte ihm, dass sie nichts zu befürchten hatten. Die Goblins hielten die haarlosen rosa Riesenratten in Käfigen, vielleicht zur Fleischgewinnung. Das brachte Yenai auf eine Idee. Es waren ungefähr zehn Molerats pro Käfig, wenn er sie öffnete, hatten ihre Verfolger erst einmal zu tun. Deren Stimmen kamen immer näher, so dass der Buddler schnell handeln musste. Mit seinem Schwert durchtrennte er den Bast, der das Käfiggitter zusammenhielt. Die Molerats strömten auch sofort in die Freiheit und stürzten sich quiekend auf den nächstbesten Feind, das waren zur Zeit die Goblins. Diese hatten durch die schiere Masse der Monster große Probleme, überhaupt zum Angriff zu kommen. Yenai öffnete den zweiten Käfig und es strömten noch mehr der fleischfarbenen Tiere den Goblins entgegen, doch einige bemerkten auch die beiden Menschen. Ein besonders große Molerat kniff Haiopei ins Bein, was diesen zur Flucht veranlasste. Hinter sich hörten sie die Goblins wüste Schreie ausstoßen, die offensichtlich an den Schatten und den Buddler gerichtet waren.
Nun mussten sie aber langsam einen Ausweg finden, Yenai sah schon wie Haiopei neben ihm langsamer wurde und sich anscheinend wieder hinlegen wollte. Lang konnte das nicht mehr weiter gehen, er musste ein Mittel finden, denn Kiffer wieder voll zu Bewusstsein zu bringen.



27.08.2002 12:53#93
haiopei Die beiden liefen weiter sie trafen noch auf einen Goblin der sofort auf haiopei rannte doch anstatt auszuweichen versuchte er sich mit dem Goblin anzufreunden was diesem anscheinend garnicht gefiehl da er mit seiner Waffe in der Hand auf den Schatten zulief. Yenai könnte den Goblin gerade noch aufhalten. Sie gingen weiter doch haiopei wollte nicht mehr er wollte Schlafen und zwar jetzt also legte er sich einfach auf den Boden und schlief ein Yenai versuchte ihn zu wecken doch ohne Erfolg der Schatten schlief tief und fest. Haiopei täumte von einer Welt in der nur frieden herrscht und alle Sumpfkraut rauchen. Yenai schrie ihm ins Ohr doch nichts passierte haiopei wollte schlafen also schlief er auch. Yenai wusste nicht wie er den Schatten wachmachen sollte. Er beschloss nach etwas zu suchen um ihn aufzuwecken und haiopei so lange hier liegen zu lassen.


27.08.2002 13:18#94
Yenai Der Kerl war ein hoffnungsloser Fall. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Goblins kamen und ihn fraßen, doch wenigstens wollte er noch versuchen ihn zu retten Irgendwo musste es doch einen Ausgang haben! Yenai rannte los. Schon nach wenigen Schritten, stieg ihm ein ekelhafte Geruch in die Nase und gleich darauf entdeckte er auch dessen Quelle: Es waren mehrere Blutfliegen, die am Stachel angekettet waren. Aus den Stacheln tropfte das Gift, das sie zu so gefährlichen Gegnern machte, in Fläschchen. Wie er einer primitiven Höhlenmalerei daneben entnehmen konnte, wurde das Gift, verdünnt mit Wasser, als Parfüm verkauft. Den ekelhaften Gestank schienen die Goblins also für besonders wohlriechend zu halten. Naja, wem’s schmeckte...

Auf ein Mal hatte der Buddler einen seiner wenigen lichten Momente: Das Zeug stank so furchtbar, dass es bestimmt Haiopei wecken würde. Bei Einschlafgefahr konnte Yenai ihn dann einem dieser Parfümfläschchen riechen lassen, das würde den Schatten wieder munter machen. Er war gerade dabei, einige der Fläschchen einzustecken, als er neben sich ein Geräusch hörte. Es war wohl der Verkäufer dieses Duftstoffes, denn er verlangte wild gestikulierend nach Bezahlung, was der Goblinsprachen-unkundige Neuling natürlich nicht verstand. Für ihn war nur klar: Das war ein Goblin ein Feind, ganz klar, es war nicht genug Platz für sie beide in diesem riesigen Höhlensystem. Also hieb er dem wehrlosen Goblin den Kopf ab und fühlte sich sehr mutig dabei. Nun war es aber höchste Zeit, zu Haiopei zurück zu kehren. Hoffentlich war es noch nicht zu spät!


27.08.2002 13:55#95
haiopei Haiopei war immernoch am Schlafen. Yenai versuchte ihn nocheinmal normal aufzuwecken doch es ging nicht als nahm er das Parfüm und hielt es haiopei an die Nase dieser sprang sofort auf und war hellwach. Er war auch nicht mehr so zugedröhnt so das er wieder einigermaßen klar denken konnte. Die beiden gingen jetzt weiter irgendwann mussten sie ja einen Ausgang finden. Sie hatten das Gefühl im Kreis zu laufen doch hier sah sowieso alle gleich aus. Nach einiger Zeit hörten sie wieder einige Goblins in der nähe. Sie waren schon überall gewesen nur da wo die Goblins waren noch nicht. Sie gingen weiter und bald sahen sie auch schon ein paar Goblins die in dem Tunnel wache hielten. Da sie zum kämpfen noch zu schwach wahren mussten sie sich was einfallen lassen dann hatte haiopei eine Idee er nahm das Sumpfkraut was er noch dabei hatte zündete es an einer Fackel die an der Wand hing an und warf es zu den Goblins diese inhalierten den dunst und waren sofort friedlicher. Haiopei und Yenai hielten die Luft an und liefen an den Goblins vorbei bald waren sie am Ausgang man konnte schon das Tageslicht erkennen....



27.08.2002 14:29#96
Yenai Er hörte ein Wasserrauschen aus der Richtung, aus der auch das Licht kam un dfolgte dem Weg. Nach wenigen hundert Metern standen sie dann endlich in einer geräumigen Höhle, versteckt hinter einem Wasserfall. Endlich frei! Yenai konnte sein Glück kaum fassen. Sie waren wirklich diesen grauenhafte, menschenfressenden, kiffenden Goblins entkommen. Doch das nächste Problem wartete schon. Sie mussten sich wohl nass machen, wenn sie hier herauswollten, da es offensichtlich keinen anderen Ausgang gab, als unter dem Wasserfall hindurchzutauchen. Nun, das war ein geringer Preis dafür, nicht von Goblins verzehrt zu werden. Yenai warf sich ins Wasser und tauchte unter den Wasserfall, Haiopei tat neben ihm dasselbe. Schnell merkten sie, dass die Strömung hier sehr heftig war, sie wurden mit großer Geschwindigkeit mitgeschwemmt. Der Buddler tauchte auf und hörte und sah auch sogleich die Ursache: Ein zweiter Wasserfall! Er versuchte, zurückzuschwimmen, jedoch ohne den Hauch einer Chance. Mit lautem Geschrei wurde er den Wasserfall hinuntergespült. Hoffentlich war das Wasser unten tief genug...



27.08.2002 14:48#97
haiopei Die beiden wurden den Wasserfall runter getrieben. Sie wussten nicht wie tief sie fallen würden. Yenai war mit einem schreien runtergefallen was langsam immer leiser wurde es musste also sehr Tief runtergehen. Der Schatten machte einfach die Augen zu und wurde dann den Wasserfall runtergetrieben kurz darauf tauchte er in das Wasser ein. Es war nochmal gut gegangen nichts war passiert Yenai war schon wieder aus dem Wasser raus und wartete auf haiopei. Sie sahen sich um und stellten fest das sie genau vor dem Sumpflager waren. "Sollen wir mal rein gehen? oder erst ins Alte Lager gehen und uns ausruhen?" fragte der Schatten den Buddler. "Gehen wir lieber ersteinmal zurück zum Alten Lager ich muss mich erst einmal ausruhen" meinte Yenai. "Na gut, dann gehen wir erst mal zurück ist auch glaube ich besser so weil ich auch ziemlich müde bin." Die beiden gingen zurück ins Richtung Altes Lager und hofften das sie auf keine Tiere mehr stoßen würden da sie zu schwach waren um zu kämpfen.



27.08.2002 14:53#98
TheRock Scabaeus war Rock schon ein wenig voraus und Rock überlegte ob er versuchen sollte das Monstrum zu verwirren indem er zur Seite rannte, doch als er sah dass Scabaeus auf einen Baum zuhielt und schrie Dort hinauf überlegte er es sich anders und sprang am Baum hoch, erwischte einen dicken Ast und zog sich so schnell
er konnte hinauf.
Immer höher und höher klatterte er den Baum hinauf, über sich sah er Scabaeus klettern.

Dann als sie sich auf einer sicheren Höhe dachten verweilten sie auf einem Ast von einem Meter Durchmesser, da sie wussten der müsste sie ja halten.
Dann plötzlich bebte der gesamte Baum so stark dass Rock beinahe von dem Ast gefallen wäre, hätte er sich nicht noch im letzten Moment festhalten können.
Doch Scabaeus hatte nicht so viel Glück, er rutschte von dem Ast ab und fiehl, doch Rock ließ sich rückwärts vom Ast rutschen, so dass nur noch seine Beine darum geschlungen waren, und griff sich fallenden Lehrling an der Hand. Ich hab dich!

Langsam zog er sie beide wieder hoch, und als sie sicher saßen, sahen sie die Ursache für den bebenden Baum, der Kolloss hatte seinen Kopf gegen den Baum gerammt und versucht sie runter zu schütteln.

Man,der muss ja n Schädel haben wenn ihm das nichts ausmacht mal eben seinen Kopf gegen nen Baum zu hauen. dachte Rock als das Viech wieder gegen den Baum rannte.

Etwas später und unzählige Kopfnüsse später torkelte das Ungetüm benommen herum, schwankte stark und drohte umzustürzen.

Was meinst du, können wirs wagen wieder runter zu gehen und dann schnell richtung Norden zu gehen wo das Alte Lager liegt? Es kann ja nicht mehr weit sein, denn man kann schon den Turm sehen.
Und ich glaube dass unsere Schwerter bei unserem Können noch fast nutzlos gegen so ein Tier sind.



27.08.2002 15:27#99
Scabaeus Während der ersten Zentimeter, die er scheinbar unaufhaltsam in die Tiefe gestürzt war, hatte Scabaeus bereits innerlich mit seinem Leben abgeschlossen und sein Schicksal akzeptiert. Doch im letzten Moment, bevor der letzte Funken Hoffnung aus seiner Brust gewichen war, hatte er einen heftigen Ruck an seiner Hand gespürt und erleichtert festgestellt, dass ihn Rock geistesgegenwärtig vor dem sicheren Tode bewahrt hatte.

Habt Dank, Rock. Ich stehe zutiefst in eurer Schuld... schnaufte er und atmete tief durch. Eine weitere kräftige Vibration am Fuße des Mammutbaumes schüttelte die beiden Lehrlinge durch und ließ sie beinahe den Halt verlieren. Doch wie es schien, erkannte die Bestie allmählich, dass selbst ein solcher Dickschädel nichts gegen einen jahrhunderte alten Baum mit meterdicker Rinde ausrichten konnte. So begann das Untier zu taumeln und stieß ab und zu ein unmotiviertes Brummeln aus.

Scabaeus beobachtete das wankende Monstrum eine Weile und grübelte angestrengt. Schließlich kam ihm die rettende Idee. Nicht dass sie sonderlich origenell gewesen wäre, doch konnte man ihr einen gewissen Wirkungsgrad sicherlich nicht abstreiten.

Folgt mir, Rock!

Mit diesen Worten kletterte Scabaeus einige Äste weiter hinunter, nahm das halb komatöse Monster ins Visier und sprang...

Ein lautes Knacken sowie ein zorniges Fauchen, das jedoch kurz darauf in ein müdes Mümmeln überschlug, drang an Rocks Ohr.



27.08.2002 16:33#100
Shakuras Die Beiden verließen das Lager und der Gesandte derigierte den Magier und führte ihn auf den recht'gen Weg.
Währenddessen stellte der neugierige Magus tausende von Fragen an den Gesandten.
=Shakuras="Wo liegt das Reich des Lichtes? Und was soll ich dort?" =Feuriger Falke="Ich werde früher oder später sehen, wo sich dieses Reich befindet.Es ist kein gewöhnlicher Weg.
Außerdem habe ich dir schon davon berichtet, was du wissen solltest. Mehr wirst du von deinem Gott selbst erfahren!"
Shakuras sah nach einigen weiteren Fragen ein, dass man aus diesem seltsamen Geschöpf nichts weiteres herausbekam.
Also marschierte sie weiter und hielten inne....



27.08.2002 16:54#101
RonY RonY ging schnell den Pfad entlang zur Miene , der Wald wirkte heute wie ausgestorben ...

Hehe ... die Vicher haben heut wohl alle ihren Freien Tag ....
Dieser Gedanke trieb ihm ein Lächeln ins Gesicht und er Beschloss vor seinem Arbeitseinsatz in der Miene noch ein kleines Bad zu nehmen und Gleichzeitig seine Klamotten zu waschen..

Schadens kans ja auf keinen Fall ....
dachte er als er am Bach vorbeikam und samt Sachen hineinsprang , Einige minuten später kam er triefend wieder raus ,Schüttelte sich und ging nun gemächlich weiter Richtung Miene , da die Sachen nun erst ma trocknen mussten ....

Als RonY vor sich hin Pfeifend endlich das ziel erreicht hatte waren sie zwar noch nass aber egal ....

Na dann wollen Wir mal sagte Er und betrat die Miene ....



27.08.2002 21:31#102
Yenai Es dunkelte schon, als Yenai und Haoipei den Weg vom Sumpf zum Alten Lager entlang trotteten. Beide wünschten sich nur noch, in ihrer Hütte zu liegen und die schrecklichen Erinnerungen an die Goblins mit Reisschnaps wegzuspülen, doch das Schicksal hatte mal wieder andere Pläne mit ihnen.

Yenai fragte sich nur noch müde, warum alles Pech der Welt eigentlich immer ihn traf, als er eine Blutfliege heranschwirren sah. Das hatte ihm noch gefehlt! Zur Zeit konnte er vor Erschöpfung nicht einmal sein Schwert gerade halten, wie sollte er es dann nur dazu verwenden, eine Blutfliege zu bekämpfen? Doch die Blutfliege schien weniger an einem direkten Angriff als vielmehr an der Provokation der beiden Reisenden interessiert zu sein. Sie schwirrte ihnen ständig um die Köpfe, ohne sich von den ausgelaugten Kämpfern treffen zu lassen. Immer nach dem Mistvieh schlagend, merkten die Beiden kaum, dass ise immer tiefer in den Wald geraten waren.

Urplötzlich machte sich die Blutfliege dann davon und es ertönte ein Knurren. Die Blutfliege war offensichtlich schlau gewesen. Ob absichtlich oder nicht, sie hatte den Buddler und den Schatten direkt vor die Beisserchen einiger Wölfe geführt. Yenais letzter Kampf mit einem Wolf hatte mit lebensgefährlichen Wunden geendet, also hatte er großen Respekt vor diesen Tieren. Allerdings hatte er inzwischen auch eine Buddlerhose und ein besseres Schwert, so dass er geringe Chancen gegen eine einzelnen Wolf gehabt hätte. Aber das hier waren drei! Es sah (wieder mal) nicht gut aus für unsere Helden...



27.08.2002 23:17#103
Clay Also gut. Nochmehr Abwechslung.
Die beiden stellten sich wieder zum Kampf auf und Clay merkte dass Frost nun deutlich härter zulangte als am Anfang.
Der Gardist schnellte nun auch mit einer ruckartigen Bewegung nach vorne und täuschte einen Schlag nach Frosts Gesicht an, aber er zielte eigentlich mit seiner Linken auf den Brustkorb des Waffenmeisters. Frost konnte dem Schlag jedoch noch gerade ausweichen. Aber Clay versuchte in diesem Muster weiterzumachen. Keine Routine aufkommen lassen und so oft es ging Täuschung mit richtigen Angriffen abzuwechseln. Wenn ihm das gelingen konnte, war das schon ein wichtiger Schritt.
Clay musste noch einiges Einstecken, da Frost die Technik perfekt anwendete, aber er hatte auch einige Gelegenheit zum Austeilen.
Frost katapultierte sich wieder in die Luft, doch anstatt sich auf seinen Angriff vorzubereiten, rannte der Gardist unter seinem Lehrer hindurch und fiel ihm in den Rücken sobald er wieder landete. Frost fiel nach vorne um, doch rollte sich geschickt wieder ab und beförderte Clay diesesmal auf den Boden. Jetzt waren sie quitt.



27.08.2002 23:34#104
haiopei Haiopei zog seine Waffe er konnte sie zwar nicht mehr gerade halten aber irgendwie musste das doch zu schaffen sein dachte er sich. Die Wölfe griffen an doch Yenai rannte auf einen kleinen Hügel in der nähe statt haiopei zu helfen. Doch dann sah er was der Buddler vorhatte er wollte anscheinend einen Stein gegen die Wölfen rollen und sie damit auser gefecht setzen. Haiopei versuchte die Wölfe abzulenken und Yenai rollte den Stein runter. Nur kahm es anders als sie sich das vorgestellt hatten denn der Stein rollte daneben. Was sollten sie jetzt machen? Yenai trat vor Wut einen Stein weg und dieser traf einen der Wölfe tödlich am Kopf. Die beiden sahen sich dumm an. Wären sie in einer anderen Situation gewesen hätten sie jetzt warscheinlich gelacht doch dazu war ihnen nicht zu mute. Sie müssten sich etwas einfallen lassen um auch die Beiden anderen Wölfe zu boden zu bringen. Haiopei konnte nicht mehr er war zu schwach also entschloss er sich seine letzten Kräfte zusammen zu nehmen und auf einen Baum zu klettern. Er rannte zu nächstbesten und zog sich hinauf die Wölfe sprangen nun gegen den Baum doch haiopei saß grinsend auf einem Ast und betrachtete wie die Wölfe immer schwächer wurden. Yenai stand etwas weiter weg und beobachtete das Schauspiel mit.....



27.08.2002 23:56#105
Yenai Das mit dem Stein hatte Yenai gut gemacht, da musste er sich schon mal loben. Doch es waren noch zwei Wölfe übrig, von denen nun einer von Haios Baum abließ und den Buddler ansprang. Yenai stand höher als der Wolf und hatte dadurch einen Vorteil. Er trat ziemlich unkontrolliert mit dem Fuß nach dem Raubtier, und traf genau auf die Schnauze, was für Wölfe und Hunde äußerst schmerzhaft ist. Doch der Neuling wusste das nicht und wunderte sich nur, warum der Angreifer heulend zurückwich.

Doch sein Triumph war nur von kurzer Dauer. Der Wolf setzte erneut zum Sprung an und hatte diesmal mehr Glück: Yenai wollte das Schwert zum Block hochreißen, verschätzte sich aber in der Flugbahn des Wolfes, so dass er diesem nun den bloßen Arm zum Block bot. Da sagte der Wolf natürlich nicht nein und versenkte seine Zähne im Unterarm seines Feindes. Mit einem Aufschrei ließ der Buddler die Waffe fallen. Warmes Blut floss aus der Wunde. Das würde diese Mistvieh ihm büßen! Er warf mit einem Stein nach dem Wolf, doch dem machte das herzlich wenig. Wieder sprang er Yenai an, dieser versuchte, zurück zuweichen, doch er stolperte vor Aufregung und stürzte. Unglücklicherweise schlug er sich dabei den Kopf an einem Felsen hinter sich an und blieb kurz belämmert liegen. Zum großen Glück von Yenai konnte der Wolf seinen Sprung nicht mehr bremsen und donnerte mit voller Wucht gegen den Felsen, der hinter Yenais vorherigem Standort lag. Der Buddler hörte ein ekelhaftes Knacken und das Splittern von Zähnen und etwas Blut spritzte auf seine nagelneue Buddlerhose. Der Wolf hatte eigentlich nur noch Überreste eines Mauls und blutete stark. Als der Neuling nach dem Schwert griff, um dem bedauernswerten Leben des Tieres ein Ende zu machen, schlich es davon.

Er schüttelte sich vor Ekel, dachte dann aber auch schnell wieder an wichtige Dinge. Zum Beispiel den Selbstschutz. Ein Wolf lebte noch und deshalb quälte sich auch er einen Baum hinauf, was mit dem verletzten Arm gar nicht so einfach war. Doch schließlich war es geschafft. Stellte sich nur die Frage, was sie nun tun sollten...



28.08.2002 00:24#106
haiopei Jetzt war es nur noch einer. Haiopei saß auf einem Ast genau über ihm und grinste ihn an. Der Wolf sprang immerwieder nach oben doch so hoch wie haiopei war konnte er ihn eh nicht erwischen. Doch aufeinmal hörte er es knacken und er merkte wie der Ast unter ihm wegsank. Haiopei versuchte sich noch irgendwo festzuhalten doch es war schon zu spät. Der Ast fiel auf den Wolf und haiopei direkt oben drauf. Er lag regenungslos da Yenai wusste nicht was mit ihm los war also ging er hin um nachzusehen." Was ist mit dir haiopei? hörst du mich?" fragte der Buddler. Doch haiopei gab keine Antwort. Der Buddler ging näher an ihn heran um genau zu sehen wo haiopei verletzt war doch dann machte haiopei die Augen auf und erschrack Yenai mit einem lauten "buh" der Buddler fiel sofort in Ohnmacht. Yenai musste aber auch bei allen möglichen sachen in Ohnmacht fallen das sollte doch nur ein Witz sein dachte sich haiopei und nahm den Buddler auf die Schulter um ihn ins Alte Lager zu schaffen. Haiopei konnte ja sowieso schon fast nicht mehr laufen und der Buddler auf seinen Schultern machte es ihm auch nicht leichter.....



28.08.2002 01:43#107
Alei Eine dunkle Gestalt ging des Weges im Orkgebiet. Die Gestalt durchschritt das Tor südwestlich des Alten Lagers und ging westlich am Lager vorbei, hielt sich nördlich. Bald erreichte sie den Wald, in dem allerlei verschiedene Tiere ihr Unwesen trieben. Doch von keinem dieser Tiere wurde er behelligt. Der Mond schien hell vom Himmel herab und ab und zu fiel ein Strahl seines Lichtes auf ein Stück weiße Haut, dass unter der schwarzen Robe hervor stach.
Dann endlich sah er sein Ziel. Sadors Taverne lag vor ihm, ein Licht in der Dunkelheit, das mit jedem Schritt größer wurde. Immer näher kam er und er meinte bereits das Essen zu riechen, dass Sador in der Küche zubereitete. Dann hatte er die Taverne endlich erreicht und betrat sie.



28.08.2002 18:39#108
Shakuras Der Gesandte führte den Erwählten zum Ziel.Dieses Ziel bestand zum einem Teil, das Gebirge zu erreichen.Der andere Teil des Zieles, existierte im Hirn des Endsandten.Laut den Berichten jedoch, lag es irgendwo in der weiten Ebene. Sie ließen die Lager hintersich und durchquerten die Wildniss, denn dahinter lag verborgen das Gebirge, das hinausragte gen prachtvollen Himmel. Der unwissende Magier beäugte seinen Begleiter.
=Shakuras dachte="Vielleicht ist er auch nur ein Bote des Todes und möchte mich ins Verderben stürtzen.Oder....Nein !
Warum sollte er es tun? Ich habe nicht gesündigt.
Verdammt...Wenn ich doch nur mehr Wissen, über dieses Tier, in Erfahrung bringen könnte."
Das fliegende Wesen drehte sich herum zum Magus und plötzlich nahm Shakuras einen Stimme in seinem kopfe wahr.
=Feuriger Falke="Ihr habt wohl vergessen, dass ich eure Gedanken wahrnehmen kann, wenn ich mich in eurer Nähe befinde.
Ihr könnt davon ausgehen, dass ich nichts böses euch antuen möchte. Ich bin lediglich ein Bote des Lichtes.Gesand von unserem Gott. Wenn ihr mehr über mich erfahren möchtet, so ziert euch nicht, sondern fragt. Ich kann eure Neugier verstehen.Es ist bestimmt nicht leicht, einfach so das Heim zu verlassen, weil ein Gesandter, wie ich es bin, kommt und euch sozusagen entführt."
Der Alte errötete leicht.Es war ihm peinlich, dass dies soebend passiert war. =Shakuras="Nun gut.Wenn ihr nichts dagegen habt....
Wie ist euer Name?
Wo befindet sich das Reich des Lichtes?
Wen werde ich dort antreffen?
Warum seit ihr gekleidet in einem feurigen Fell?
Was seit ihr für ein Wesen?"
Der Falke ließ sich nieder auf dessen Schulter.
=Feuriger Falke="Nicht gleich alles aufeinmal! Wir haben doch Zeit. Mein Name Scai'Tarnt.
Das Reich des Lichtes werdet ihr noch früh genug zu sehen bekommen. Dort werdet ihr euren Gott und Schöpfer antreffen.
Außerdem ist das Reich des Lichtes sein Reich.
Ihr habt recht.Ich bin kein gewöhnliches Tier.
Ich bin erschaffen worden wie jeder X-beliebige auch, doch ich wurde auch gepriesen und beschenkt mit magischer Energie und Macht."
=Shakuras="Das erklärt natürlich einiges...."
Der Blick des Alten richtete sich zur gleisenden Sonne, die sich allmählich versteckte hinter den herausragenden Hügeln des Gebirges. =Shakuras="Ich schlage vor, dass wir hier erstmal Rast machen.Dort hinten ist eine geeignete Stelle.Es bricht die Nacht herein."
Scai'Tarnt gab ein Ruf von sich und flog auf einen Ast, nahe des Platzes.Shakuras begab sich unter dem Baum, wo auch der Vogel sich befand.Die beiden unterhielten sich noch bis tief in die Nacht, bevor sie sich zur Ruhe legten.



28.08.2002 18:56#109
haiopei Neon turnte im Wasser rum und haiopei konnte sich vor lachen nicht mehr bewegen. Die hatten wohl etwas zu viel Sumpfkraut geraucht aber das war ihnen jetzt sowieso nicht bewusst. Sie lachte sich über alles was sie sahen. Doch dann kahm ein Scavenger auf sie zu eigentlich keine große Gefahr aber da die beiden nicht mehr klar im Kopf waren lachten sie sich über den riesen Vogel kaputt doch dieser schien das garnicht witzig zu finden er rantte auf haiopei zu und pickte ihm ans Bein. Aua! lass das mal sein ich tu dir doch auch nichts. Sagte der Schatten zum Scavenger doch dieser schien einfach nicht verstehen zu wollen das haiopei nicht kämpfen wollte und pickte nocheinmal auf ihn ein. Aua, jetzt ist aber gut das nächste mal schlag ich zurück! Neon lag auf dem Boden und lachte über haiopei der sich mit dem Scavenger auseinander setzte. Haiopei wollte einfach nur inruhe gelassen werden doch diese blöde Vieh müsste ihn nocheinmal picken jetzt war aber schluß haiopei holte aus und schlug dem Scavenger mit woller wucht auf den Kopf dieser kreischte und wurde Ohnmächtig. So das haste nun davon hättest du mich lieber inruhe gelassen. sagte haiopei zu dem am Boden liegendem Scavenger. Dann sah er zu Neon der sich immernoch am kaputt lachen war und fing auch wieder an zu lachen. Als sie alles Sumpfkraut aufgeraucht hatten machten sie sich auf den Weg zurück ins Alte Lager.....



28.08.2002 20:00#110
Cain Warte! sagte NeoN immernoch lachend. Nehmen wir das Fleisch von Scaveger mit ok? und so gingen sie nochmal zurück und kahmen mit 6 Keulen zurück, die sie sich immernoch kichernd teilten.
Am Tor angekommen, begutachteten die Gardisten die beiden Schatten, die torkelnd und lachend auf sie zukahmen. Halt ihr Zwei Kiffer sagte der Gardist barsch. Was gibts Meister? lallte NeoN den Gardisten an und Haio und NeoN fingen wieder an zu kiechern.
Am liebsten würde ich euch meine Armbrust um die Ohren hauen... sagte er und guckte sie ekelig an. Und wer soll die Reparieren? fragte haio und lachte dabei. Wer wol der Armbrustmacher natürlich...doofe Frage... . Naja... fing NeoN an ich glaube nicht, dass der Armbrustmacher heute auf hat... sagte er dann und kicherte dann wider. Woher willst du das den wissen? fragte der Gardist und begutachtete NeoN misstrauisch. Der is nähmlich heute zu bekifft um zu arbeiten!! lachte NeoN los und beide verschwanden im Lager, die Gardisten doof zurückgelassend. Das war geil! sagte NeoN als es sich NeoN und Haio bei NeoN zuhause gemütlich machten. Machen wir morgen weiter? fragte NeoN Haio aber es war nurnoch ein schnarchen vom Gästebett zu hören...



28.08.2002 20:10#111
Shaela Nach dem Mittagessen wurde Shaela von einer Erzamazone angesprochen. Hey, du! Ja, dich mein ich! Ja, du, genau, du! Haarscharf genau dich meine ich! In einem „scheiße-war-das-peinlich“-Ton fügte sie hinzu: Oh, äh, ich glaub ich wiederhol mich.
Verwundert schaute Shaela zu der Erzamazone hin.
Mit einem unausgesprochenen Wer is dem denn? Lief sie dann auf sie zu. Ihr habt nach mir gerufen, verehrte Schwester. Was ist euer Begehr? Verwundert über sich, wie höflich sie sein konnte, bemerkte sie gar nicht, was die Erzamazone gesagt hatte. Ihr Hirn hatte nur registriert, dass sie etwas von wandern gesagt hatte. Und was von ihr. Sie soll wandern. War doch eigentlich ganz logisch. Als sie dann auch noch kapiert hatte, dass sie wandern sollte, überkam sie eine unglaublich Freude. Mit einem fröhlichen Pfeifkonzert lief Shaela los, begleitet von einem „was-is-denn-mit-der-los“-Blick der Erzamazone.
Als sie so über die Wiesen lief, und an der einen oder anderen Blume schnüffelte, fiel ihr auf, dass die letzte Blume, an der sie geschnüffelt hatte, in ihre Nase biss, und nicht mehr losließ.
Das Viech musste ziemlich scharfe Zähnchen haben, ihre Nase blutete schon. Mit voller Kraft zog Shaela an der Pflanze, doch erst nachdem sie mit ihrer Handaxt die Mörderpflanze durchschnitten hatte, war der Widerstand gebrochen. Als sie die Viech von ihrer Nase entfernte, fiel ihr auf, dass es eine der seltenen Fholamphytis-Pflanzen war, bisher hatten nur sehr wenige ein Exemplar davon gesichtet.
Heissa, jauchzte Shaela auf, das ist vielleicht ein Glückstag! Heute, so nahm sie sich vor, würde sie die Berge besteigen. Nichts konnte sie stoppen. Auch kein Ork. Plötzlich wurde ihre Denkphase von einem markerschütternden Orkschrei unterbrochen. Sie drehte sich um und – es war wirklich ein Ork.
Durch ein genauso markerschütterndem gekreischtem Waaaaaaaaaaaaaaaah!!! Ein Ork!!!
Sank die Kampfeslust des Orks auf einmal. Jaulend rannte er davon. Ihre Geheimwaffe funktionierte also immer noch.
Nach diesem kleinen „Zwischenfall“ entschloss sich Shaela, auch mal wieder zu wandern.
Nun wurde der Aufstieg steiler und steiniger...



28.08.2002 20:12#112
TheRock Rock sah dass Scabaeus einige Äste weiter nach unten Kletterte, dachte sich erst nichts dabei, doch als er dann Folgt mir, Rock
hörte und sah wie Scabaeus auf das Monster runtersprang.

Als dieser auf dem Kopf des Tieres aufkam hörte er ein lautes Knack War das nun Scabaeus' Bein oder der Kopf des Vieches?
Rock sprang ihm hinterher, landete ebenfalls auf dem Monströsen Kopf und hörte abermals diese Knacken, es war der Kopf des Monsters.

Das Mümmeln wurde dann langsam zu nahezu unhörbaren Geräuschen die dann kurz darauf auch aufhörten, es war erledigt, lag leblos auf dem Boden und rührte sich nicht mehr.

Puuuh das war knap, stell dir vor wir wären der Baum gewesen, dann wären wir jetzt Matsch, so wie der Kopf hier unter uns. Hehe

Erleichtert über ihren Sieg sanken sie neben dem erlegten Tier auf den Boden und verschnauften ein wenig....



28.08.2002 20:22#113
Scabaeus Erleichtert ließ sich Scabaeus zu Boden sinken und genehmigte sich einen tiefen Atemzug der frischen Waldluft. Knapp waren sie dem sicheren Tode entronnen, das Untier lag im eigenen Blut, die Helden erholten sich vom anstrengenden Kampfe. Es war in der Tat ein monströses Exemplar seiner Gattung, was immer die auch sein mochte. Der lodernde Zorn war aus den leblosen Augen gewichen, der heiße Atem erkaltet. Unbeweglich, ja beinahe friedlich lag das Biest auf dem Bauch, den gebrochenen Schädel zur Seite geneigt. Ließe sich aus solch prächtigem Jagdgut nicht wunderbar Kapital schlagen? Scabaeus grübelte eine Weile und musterte den riesenhaften Leichnam.

Was meint ihr, Rock. Ob wir einem der Händler im alten Lager von unserem Abenteuer erzählen und ihm unsere "Beute" verkaufen sollen? Das würde uns sicherlich eine Menge Geld einbringen. Transportieren können wir das Vieh nicht, dazu ist es viel zu schwer. Und um die wertvollen Teile wie Hörner und Fell zu entfernen fehlt mit leider das nötige Wissen.



28.08.2002 20:29#114
TheRock Nun ja, das ist in der Tat ein Problem, aber....
Rock grübelte und grübelte, kam aber vorerst nicht auf den Gedanken den er sich wünschte....

Hey, ich habs, was haltet ihr davon wenn einer von uns hier Wache hält, und der andere sucht entweder erfahrene Jäger oder der ähnlichen, oder jemanden der einen Karren besitzt.

Wir könnten der Person wenn sie umbedingt möchte einen kleinen teil des Gewinnes abgeben, was haltet ihr davon? Das war das beste was mir einfiehl.
Erfreut einen solchen Gedanken gehabt zu haben strahlten Rocks' Augen ein goldenes Licht aus.



28.08.2002 20:33#115
Scabaeus Eine sehr gute Idee, Rock.

Scabaeus' Augen leuchteten vor stummer Anerkennung. In der Tat ein genialer Einfall.

Wohlauf, ich bin in spätestens einer Stunde wieder hier.

Darauf kramte er seine Karte heraus und machte sich auf den Weg ins alte Lager, wo er einen geeigneten Jäger zu finden hoffte.



28.08.2002 20:55#116
Gabriel-666- Gabriel saß gerade auf einem Baumstumpf und betrachtete seine Karte von der Barriere.
Eigentlich war er ja auf den Weg zum Kastell aber er hatte sich verirrt, keine Ahnung mehr wo dieses alte Gemäuer war.
Plötzlich kam ein Ork kreischend vorbeigerannt und verdünnisierte sich im Gebüsch.
Irgendetwas musste dieses arme Geschöpf dermaßen erschreckt haben das es so angsterfüllt wegrannte.
Aber was für ein Geschöpf konnte nur so erschreckend sein ? Gerade als er diesen Gedanken gefasst hatte kam ein wunderhübsches Mädle aus den Büschen.
Dieses Geschöpf hatte den Ork so erschrocken ?
Das grüne Monster musste wahrlich einen schlechten Geschmack haben. Das Kastell musste warten.

"Guten Abend schöne Frau, mein Name ist Gabriel, Baal des SUmpfes und wer seid ihr mei Kind ?"

Gabriel bemerkte die Pflanzen die sie in den Händen hielt.
Ohne zu fragen riss er sich ein Stück davon ab und kaute es.
"Sehr lecker und *autsch* gesund *aua* ich kenn mich da aus *manno* !


28.08.2002 21:13#117
Shaela Was erlaubte sich eigentlich dieser Gabriel, oder wie er sich auch immer nannte. Riss einfach eine Stück von ihrer geradeeben gefundenen und unbezahlbaren Fholamphytis ab, die so verenden würde, und bezeichnete sie auch noch als Kind! Eine Unverschämtheit!
Doch irgendwie war er ihr sympathisch, unter anderem auch, weil er die Zähne der Fholamphytis mitgegessen hatte.
Sie hatten etwas ähnliches, sie und Gabi, ja, so würde sie ihn von nun an nennen, das konnte Shaela nicht verleugnen.
Nun war schon längere Zeit vergangen, seit Gabriel, der inzwischen schon etwas verwundert schaute, sie nach ihrem Namen gefragt hatte. Sie sollte vielleicht mal antworten.
Shaela ist mein Name, ich bin Annwärterin aus dem Sumpf.
Ich wandere gerade den Berg hoch. Wollt ihr vielleicht mitkommen?



28.08.2002 21:25#118
TheRock Rock sah Scabaeus in Richtung Altes Lager davonlaufen.
Man, das der so begeistert von meinem Gedanken ist hätte ich nicht gedacht.
Rock sah sich nach einem Felsbrocken oder einem Baumstumpf um den er als Sitz verwenden könnte, fand schließlich einen kleinen Felsen und rollte ihn nah an ihre Beute heran, ließ sich darauf nieder und ließ seinen Blick über die nahen Baumgruppen schweifen.

Ich hoffe er wird im alten Lager fündig, denn wenn nicht könnte es länger dauern bis wir jemanden finden der geeignet ist um solch ein Tier fachgerecht zu zerlegen und auszuschlachten.

Das nächste große Lager ist weiter weg, und ob sie die kleinen im Wald vestreuten Verstecke der Bandieten, Waldläufer und ähnlichem finden könnten, war bei ihrem jetzigen Wissen über die Wälder eher fraglich.



28.08.2002 21:32#119
Gabriel-666- Während Gabriel das Zeug heimlich ausspuckte gingen die beiden entlang eines schmalen Pfades hinauf in die Berge.

"Sicher begleite ich euch Shaela, ist doch ehren Sache, ich muss euch doch beschützen damit euch nichts passiert !"

Die beiden unterhielten sich ein bisschen und so bemerkten sie nicht die Gefahr die sie bereiz umzingelt hatte.
Harpyen lauerten im Gebüsch und hinter den Felsen und lange ließen sie nicht auf sich warten.
Die halbnackten Biester schossen empor und stürzten sich dann herab auf die beiden Menschen.

Gabriel zückte seinen Kampfstab und stellte sich heroisch vor Shaela .
"Ich werde dich beschützen mein Kind, dir soll nichts geschehen solange Gabriel bei dir ist !"

Gabriels Stab sauste durch die Luft und somit konnte er die von vorne kommenden Harpyen abwehren, er fühlte sich sicher bis er aufeinmal von hinten Shael rufen hörte:

Dreh dich um du Socke !

rief sie und da waagte es der Baal kurz nach hinten zu blicken, doch die erhoffe Shaela stand nicht mehr hinter ihm, sie war schon längst in den Händen der fliegenden Furien.
"Hoppala"
meinte Gabriel und lief Shaela die von 2 der Biester getragen wurde hinterher, doch somit ließ er seine Deckung unbeachtet und die Harpyen konnten ihn auch packen und in die Lüfte zerren.
Für Gabriel brauchte man aber 4 dieser Biester.

Alles zappeln und schreien half nichts, Vögel mit den hervorstechenden sekundären weiblichen Geschlechtsorganen ließen nicht locker. Nach einiger Zeit konnte Gabriel in der Ferne ein riesiges Nest in einer Bergnische erkennen.
Wo würde das nur enden.



28.08.2002 22:37#120
Shaela HauaHaua - taten die Krallen der Harpyen weh. Doch schon bald sah sie ein große Nest von den Viechern, da würden die beiden sicher landen.
Als sie die Harpye fragte, ob sie dort landen würden, entgegnete diese mit einem unverständlichen Krächzen.
Sie hatte es wohl nicht verstanden, also fragte Shaela sie wieder. Noch mal ein Krächzer, diesmal lauter. Immer noch nicht verstanden? Komisch. Aber besser wäre es, wenn sie noch einmal nachfragen würde. Dieses mal bekam Shaela kein Krächzen, sondern einen Schlag - mitten in die Fresse. Sollte wohl „halt die Fresse“ oder eine ähnlich nette Botschaft sein.
Ob sie noch einmal nachfragen sollte? Lieber nicht, denn die geflügelte Dame war schon ziemlich gereizt, was man unter anderem daran merkte, dass sie Shaela von 2 Metern über dem Nest fallen ließ – mitten in die Fresse.
Nachdem sie ihren bei diesem Unfall verlorenen Zahn aufgehoben hatte und Gabriel auch gelandet war, sprach, oder besser krächzte eine komisch angemalte Harpye, wahrscheinlich Schamanin zu ihnen.
Da Gabriel und Shaela sie nur schwer verstehen konnten, versuchte sie es mit Zeichensprache, mit welcher sie den beiden zu verstehen gab, ihre Kleider abzugeben.
Verrückte Harpyen... Aber es blieb ihr keine andere Wahl, als zog sie sich aus. Gabriel weigerte sich, seine Robe herzugeben, und anscheinend hatte er Erfolg damit.
Der Sumpfler war aber so gütig und teilte seine Robe in der Mitte, einen Teil gab er Shaela, damit sie auch was hatte. Damit’s dir nicht kalt wird! Meinte der Baal und grinste.
Als nächstes holte die Schamanin einen Kessel mit brodelndem Zeugs drin. Sie zeigte darauf und machte ein gluckerndes Geräusch.
Was? Sie sollte das trinken?
Oh Gott...äh, Donnra...
Naja... eigentlich sah das Zeugs ja ganz lecker aus... wieso nicht? *schlürf**glucker* Das Zeug schmeckte ja richtig gut! Doch mit jedem Schluck wurde ihr Haar ein bisschen grauer und ihre Haut ein wenig faltiger. Das fiel ihr leider erst danach auf.
Bei Donnra! Ich bin gealtert! Alt, ganz alt! Ja, wirklich alt! Verdammt alt! Die Harpyen krächzten zufrieden, als ob sie es vorausgesehen hätten. Das hatte sie also denen zu verdanken. Shaela würde es ihnen schon noch zeigen, da war sie sich ganz sicher. Nur wie?




28.08.2002 23:15#121
Gabriel-666- Gabriel saß da und betrachtete die alte Amazone die oben rum seine Robe trug und unten nur ein Höschen.
Seit langem sah Gabriel mal wieder einen weiblichen Hintern und jetzt war er so runzlig wie die Stirn von Manmouse, dem alten Sack.
Gabriel trug hatte die Robe ja in der Mitte zerschnitten und trug die untere Hälfte, an diesem Teil zupften die Harpyen und wollten es haben denn Kleider schienen ihnen zu gefallen.
Im Hintergrund konnte man sehen wie sich einige der geflügelten Mädels sich stritten wer das Zeug von Shaela anziehn durfte.

Einfach schrecklich, dieses junge Mädel hatte sich in kürzester Zeit zu einer alten Schreckschraube gewandelt und jetzt näherte sich diese Harpyenshamanin Gabriel.

Sie scheuchte Gabriel auf und schlug mit einem knorrigen alten Stock nach ihm, Gabriel wich immer weiter zurück bis er nicht mehr aus konnte . Dieses Magierflügelviech krächzte einige Dinge vor sich hin und gurrte hier und da.
Während dessen schmiss sie irgendwelche Mixturen in eine Kanne und spuckte dann hinein, Rauch stieg auf und die Harpye grinste fies.
Sie hob die Kanne in die Höhe und lehrte sie aus.
Doch es kam keine Flüssigkeit heraus sondern Lichtpartikel die eine Figur bildeten, es war..es war....da stand plötzlich eine exakte Kopie von Gabriel ! Ein Klon.
iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Und noch dazu begann der Topf indem das Gebräu von Shaelas Verälterungstrank gebraut wurde zu scheppern und es brodelte und dampfte.
Eine ebenfalls exakte Kopie von Shaela erhob sich aus der Flüssigkeit, doch sie war so wie Shaela eigentlich sein sollte..jung und knackig.
Die Harpyen lachten und kugelten am Boden herum vor lachen.
Gabriel war nun sehr erregt, ein weiteres abbild seines Körpers konnte die Barriere nicht vertragen, die Leute würden wahnsinnig werden und in einer Welle des Chaos versinken.
Zielstrebig ging der Baal an seinem Klon vorbei und stellte sich den Harpyen gegenüber !

"ICH WERDE EUCH ALLE VERNICHTEN UND WENN ES DAS LETZTE IST WAS ICH TUE !"
Mutig schritt der Baal auf eine der Harpyen zu und verpasste ihr eine Kopnuss, doch irgendwie hatte Gabriel eines vergessen.
Hier waren dutzende von Harpyen die nun sehr grimmig dreinschauten. Gabriel schluckte und kicherte etwas dümmlich.

"Ok, sagen wir so, wir gehen und lassen euch in Frieden leben und herumalbern ...alles ist schön, alles ist easy !"

Vorsichtig Schritt Gabriel in Richtung der alten Shaela und stieß dabei versehentlich ein Pulver in den Topf mit dem misteriösem Trank. Er fing wieder an zu brodeln doch keine Harpye lachte, nein, sie hatten auf einmal Angst und krächzten irgendwas was Gabriel nicht verstand. Der Kifferguru hob eine Augenbraue und daraufhin zeichnete eine Harpye ganz speziell eine Zeichnung an die Wand .
Da wardas Nest...Feuer...eine Explosion..eine..oh...hoppala....
Gabriel spurtete los, schnappte sich die alte Shaela und da explodierte der Kessel auch schon.
Aus den Augenwinkeln bemerkte Gabriel das die beiden Klone es auch geschafft hatten zu entkommen aber alle harpyen wurden getötet.
Die Druckwelle die die Explosion auslöste ließ die 4 Menschen durch die Lüfte gleiten und die beiden Originalen landeten im Wasser.
Die Klone irgendwo anders.
Mit letzter Kraft zerrte Gabriel sich und Shaela aus dem Wasser un dann blieben sie liegen.



29.08.2002 01:08#122
Yenai Yenai stand nahe dem Nordtor des Alten Lagers und dachte nach. So konnte es nicht weitergehen. Er hatte mit Haiopei über die Sache geredet und dieser hatte ihm zugestimmt. Dieser Zustand war untragbar und musste dringend geändert werden! Es konnte einfach nicht sein, dass er und der Schatten hier ohne Schnürsenkel rumliefen. Sie würden sich neue suchen müssen. Aber wenn man schon dabei war, sollten es auch gleich richtig gute sein, nicht irgendeine Billigware. Vor kurzem erst hatte Yenai von einem Einsiedler an der Meeresklippe nahe dem Sumpflager gehört, der legendär gute Schnürsenkel herstellte. Dort mussten sie hin! Er besprach sich kurz mit Haiopei, dann brachen sie auf.


29.08.2002 01:42#123
Wardrag Wardrag war noch nicht lange unterwegs und schon sah er 2 Gestalten die das alte Lager verließen. Er dachte kuz darüber nach, dachte an seine letzte Begegnung mit jemandem aus dem AL, Guy und dem Spucker. Als er an ihn dachte musste er lächeln. Dieser Kerl war zwar ziemlich beschränkt, aber das amüsanteste was er in dieser gottverdammten Barriere getroffen hatte. Mit Abstand ! In der Hoffnung wieder ein wenig Abwechselung in sein dasein zu bringen beschloß er die beiden -so unauffällig wie ihm möglich- zu verfolgen. Nachdem sie ein ganzes Stück gegangen waren und sich dabei gedämpft unterhielten meinte Wardrag eine ihm bekannte Stimme herauszuhören... Die des Spuckers ? Konnte das sein ? Sollte er diesem Spinner tatsächlich 2 mal begegnen ? Und das bei der Unmenge an Schwerverbrechern die hier rumliefen doch tatsächlich er das zweifelhafte Glück hatte diesen Chaoten zwei mal zu treffen. Aber der Kerl sah wesentlich kräftiger aus, und hatte eine wirklich schicke Hose an. Und der 2 sogar eine Rüstung ! Wardrag beschloß sich den beiden zu Zeigen. er sprang etwa 2 Meter vor ihnen aus dem Gebüsch und sicherte sich mit einem "Hey, ihr !" die ungeteilte Aufmerksamkeit der beiden - und die widerum sicherten sich seine Aufmerksamkeit durch 2 Schwerter die wenige cm vor ihm durch die Luft schwirrten. Nachdem er einige Meter zurückwich erklärte er sich : "Hey ! Ich bins doch nur ! Spucker ?" Der Kerl mit der Rüstung starrte Wardrag mit verwirrtem Blick an. Yenai ergriff als erster das Wort :"Du ? Bist du nicht der Schuft der mir den Ruf des Goblintöters abhanden machte ?" Die beiden starrten sich einige Momente an. Dann begann Yenai über Wardrag zu spotten :
"Wieso rennst du denn wie ein Goblin bekleidet durch die Gegend ? Du bist ja beinahe nackt ?" Höhnisch grinste er ihn an. Nun machte Haiopai auf sich Aufmerksam...



29.08.2002 02:10#124
haiopei Haiopei musterte den unbekannten er sah nicht wirklich sehr stark aus. "Was machst du hier warum gehst du uns nach?" Fragte der Schatten und war bereit die Waffe zu ziehen. "Ich bin Wardrag ich kenne Yenai also bleib locker." Sagte der unbekannte in einem ruhigem Ton. Haiopei beschloss ersteinmal nichts zu machen und wartete ab was Yenai dazu sagte. "Naja wenn du willst kannst du ja mitkommen aber es wird nicht ungefährlich also überleg es dir lieber zweimal." meinte Yenai. Haiopei sagte nichts ihm war es egal verstärkung könnte man ja immer gebrauchen auch wenn sie in diesem Fall nicht besonders nützlich aussah. Wardrag lies sich das nicht zweimal sagen und ging mit den beiden mit. Bald waren sie am Meer angekommen hier musste irgendwo der Schnürsenkel-hersteller wohnen. Sie suchten alles ab doch nichts war zu finden. Dann warf Yenai aus langeweilie einen Stein hinunter ins Meer doch der Stein schien jemand getroffen zu haben was man durch ein lautes "Aua, welcher idiot war das?" merken konnte. Die 3 sahen runter und sahen eine Hütte vor der ein etwas älterer Mann stand und sich darüber aufregte das er einen Stein auf den Kopf bekommen hatte. Das ist bestimmt der Schnürsenkel-hersteller dachten sich die 3 und gingen zu ihm runter. Bist du der Schnürsenkel-hersteller? Fragte haiopei den komischen alten Mann. "Ja das bin ich . Ich bin der einzige in der Barriere der Schnürsenkel herstellen kann doch es ist nicht so einfach wie ihr denkt. Ihr müsst 3 Aufgaben erfüllen damit ich sie euch herstellen kann". die 3 guckten sich verwirrt an. So einfach würde es wohl doch nicht werden. Was für Aufgaben sollen das denn sein? Fragte Yenai den alten Mann. Eigentlich müsstest ihr mir garkeine erfüllen doch weil einer von euch mir einen Stein auf den Kopf geworfen habt müsst ihr mir die Aufträge erfüllen. Haiopei und Wardrag sahen zu Yenai rüber und dieser lief rot an. Also dann sagt uns was wir erfüllen sollen und wir werden es schaffen.......


29.08.2002 02:51#125
Yenai „Immer langsam mit den jungen Pferden“, begann der Mann, wurde jedoch durch Yenai unterbrochen: „Pferde gibt’s hier nich, schon gar keine jungen! Denk erst mal nach, bevor du so einen Dreck redest!“ Die vorlaute und dummdreiste Umgangsart, die Yenai an den Tag legte, schien den Alten nicht zu beeindrucken: „Na na! Wir wollen doch niemanden beleidigen, nicht wahr? Also lass mir dir einen Rat geben: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten! Nun, zurück zum Thema. Bringt mir den Zahn des Sumphais, den Genickknochen eines Skelettes und die Haut eines Schnürsenkelwarans. Diesen erkennt ihr an seiner enormen Größe. Er ist sehr selten also viel Spaß beim Suchen!“ Der alte Mann lachte, doch es klang wie ein Röcheln. „Wenn ihr die Sachen zusammen habt, geb ich euch diese sauteuren, nagelneuen, maßgeschneiderten echt myrthanischen maßgeschneiderten Schuhe inclusive Schnürsenkel aus bester Waranhaut.“ Trotz der Zurechtweisung vorhin wagte Yenai noch einmal eine Frage: „Aber wie sollen die Schuhe, die ihr in der Hand halten, maßgeschneidert sein? Ihr habt ja gar nicht Maß genommen!“ Langsam wurde der Einsiedler sauer: „Schweig Narr! Das verstehst du nicht!“ „Aber –“ „Ich muss weg also viel Spaß beim Suchen“ waren die letzten Worte die sie von dem Kauz hörten, bevor er verschwamm und sich schließlich in Rauch auflöste.



29.08.2002 03:07#126
Wardrag Die drei schauten sich gegenseitig an bis Haiopai das Wort ergreift : "Sumpfhai... Sollte nich allzu schwierig sein einen zu finden, aber wie wir einen Zahn da rausbekommen wollen ist mir ein absolutes Rätsel." "Ach, den Teil übernehme ich !" brüstete Yenai sich stolz, obwohl er nicht wirklich wusste wie er das anstellen sollte. Er war sich eigentlich ncihtmal sicher was ein Sumpfhai war. Wardrag beschloss das Schuhe ihm guttuen würden, mit ihnen wäre der erste Schritt zu einer annähernd brauchbaren Rüstung getan. "Also, du mit der Rüstung, führe uns zum nächstem Sumpfhai. Dann sehen wir weiter." Kurzentschlossen maschierte er los, hinter ihm Wardrag und ganz am Ende Yenai, der offensichtlich immer noch damit beschäftigt war junge Pferde ib der Umgebung auszumachen...


29.08.2002 03:28#127
haiopei Die 3 gingen zum Sumpflager da es nur dort Sumpfhaie gab. Sie wussten zwar immer noch nicht wie sie an einen Zahn kommen aber darüber konnten sie sich ja gedanken machen wenn sie angekommen waren. Am Sumpflager angekommen fragten die Wachen sie was sie wollten. "Wir brauchen einen Sumpfhai Zahn deswegen sind wir hier." meinte Wardrag zu den Wachen diese sahen sich die 3 an und fingen laut an zu lachen. "Wenn ihr unbedingt sterben wollt dann werden wir euch nicht daran hindern." sagte einer der Wachen mit einem grinsen. Die 3 sagten nichts dazu auch wenn es ihnen schwer viel und gingen ins Sumpflager. Es war sehr ruhig dort fast alle waren am schlafen oder saßen kiffend vor ihren Hütten. Die 3 gingen weiter in den Sumpf und da konnten sie auch schon einen Sumpfhai erblicken der still und mit offenem Mund auf den Boden lag. Warscheinlich war er am schlafen. Die 3 schlichen sich an ihn ran er hatte den Mund weit offen nur wussten sie nicht wie sie den Zahn rausbekommen sollten. Dann hatte Yenai eine Idee. Er lief ein stück zurück nahm ein Seil was auf dem Boden lag und bindete es an einem Stein fest dann nahm er die andere Seite und bindete sie vorsichtig am Zahn des Sumpfhaies fest. Der Sumpfhai schien nichts bemerkt zu haben also schlichen die 3 zurück und versteckten sich hinter einem Stein. Sie mussten den Sumpfhai jetzt nurnoch dazu bekommen aufzuwachen und in irgendeine Richtung zu schwimmen damit der Zahn abbrechen konnte. Haiopei nahm einen großen Stein und warf ihn auf den Kopf des Sumpfhais doch das brachte nichts der Sumpfhai bewegte sich nichteinmal. Nur wie würden sie ihn jetzt wach bekommen..........


29.08.2002 04:47#128
haiopei Dann hatte haiopei eine Idee er nahm seinen Dolch und schnitt sich damit eine kleine Wunde in den Arm danach nahm er einen Stein und lies Blut darauf tropfen. Darauf würde der Sumpfhai bestimmt reagieren. Er warf dem Vieh den Stein direkt ins Maul der Sumpfhai sprang auf und sah die 3 er kahm auf sie zu was sollten sie jetzt machen? sie rannten um ihr leben bis sie hinter sich aufeinmal ein lautes knack hörten. Sie sahen nach hinten der Sumpfhai war weg und sein Zahn hing am Ende des Seils. Haiopei hebte ihn auf und verstaute ihn gut in seinem Beutel. "Das wäre ja dann geschafft also auf zu nächsten Aufgabe ich hab gehört das es im Norden einen Turm gibt in dem ein Skelett lebt. Wollen wir nur hoffen das es nicht zu stark ist." Meinte haiopei. Die anderen beiden sagten nichts denn sie konnten nicht glauben das sie es wirklich geschafft hatten. dann machten sich auf den Weg zur nächsten Aufgabe. Als sie an den Wachen vorbei gingen zeigte haiopei ihnen grinsend den Zahn des Sumpfhais. Jetzt grinsten sie nicht mehr sondern waren sprachlos sie hätten nie gedacht das die 3 es schaffen würde doch das hatten sie und sie waren solz darauf. Sie gingen noch ein Stück in den Wald doch dann waren sie zu müde und beschlossen sich in eine Höhle schlafen zu legen damit sie morgen wieder bei voller kraft für ihre nächste Aufgabe waren......



29.08.2002 13:57#129
Yenai Es war ein langer Marsch bis zu dem Turm des Skelettes, und das auch noch bei einem Wetter, dass sich zu bemühen schien, das Vorankommen zu erschweren. Der Regen hatte den Boden aufgeweicht, so dass die Reisenden bei jedem Schritt tief im Schlamm einsanken. Sie überquerten die Brücke vor dem Südtor, ließen das Alte Lager rechts liegen und machten sich auf den Weg zu Cavalorns Hütte. Als sie schon in Sichtweite kam, stiegen sie links eine steile Böschung hinauf und standen dann vor dem Turm, in dem angeblich ein Skelett hauste. Da gab es nur noch ein Problem: Der Turm stand auf der anderen Seite einer kleinen Schlucht. Um hinüber zu gelangen, musste man eine wenig vertrauenserweckende Brücke überqueren, die noch dazudurch den Regen glitschig war. Dem Buddler schlotterten schon beim Gedanken daran die Knie, was man aber durch die weit geschnittene Buddlerhose nicht sehen konnte. Wardrag allerdings hatte nur Fetzen am Leib, weshalb sich Yenai sicher war, er könne dessen Beine zittern sehen.
Diese Reisbauern waren ja wirklich ganz außergewöhnlich feige! Dem würde er schon zeigen, wie ungleich männlicher er sich benahm. „Hey du Feigling! Ich seh schon du hast Angst, was? Willst wieder heim auf deine Reisfelder, hm? Nimm dir gefälligst ein Beispiel an mir! Ohne zu Zaudern schreite ich hoch erhobenen Hauptes über diese Brücke.“ Er ging, wie er gesagt hatte, wirklich über die wacklige Holzkonstruktion, äußerlich die Ruhe selbst, doch innerlich glaubte er, jede Sekunde vor Angst ohnmächtig werden zu müssen. Doch schließlich war es geschafft, und er konnte stolz prahlen: „Da siehst du, wie man das im Alten Lager macht. Und nicht nur ich wage so etwas, meine Kamerad Haiopei wird es mir mit Freuden nachtun.“ Damit brachte Yenai den Schatten unter Zugzwang, doch er war halt eher der Typ, der mehr redete als nachdachte. Wenn das mal gut ging...


29.08.2002 14:23#130
Wardrag Haiopei schritt mutig auf die Brücke zu, wurde jedoch, kurz bevor er den ersten Fuss auf das feuchte, leicht Moos bewachsene Holz der Brücke setzen konnte riß Wardrag ihn ein Stück zurück. Sichtlich erzürnt maulte er Wardrag an :"Was soll denn das werden ?!" Wardrag ignorierte den wütend schimpfenden Haiopei und schritt über die Brücke, den Blick keinen Moment von dem Spucker abwendent stierte er ihm direkt in die Augen. Leicht unsicher sahen seine Bewegungen aus, aber entschlossen sien Blick. Innerlich begann er sich zu fragen ob er lebensmüde war, äusserlich schrie er förmlich : ICH BIN ES, JA ! Nach einigen Schritten hörte er das Holz enorm unangenehm knarren. Er blickte nach unten und sah das das Brett auf dem sein linker Fuss steht jeden Moment brechen müsste. Und noch bevor er irgendwie darauf reagieren konnte brach das Brett tatsächlich. Er hielt sich schnell fest, er klammerte sich regelrecht an das Seil. Sein Bein baumelte unter der Brücke, trotzdem stierte er Yenai weiter an er stand auf und ging langsam weiter. Das Adrenalin schoß in seine Blutbahn, Er fühlte sich stark und entschlossen wie noch nie. Er ging einige große Schritte, bis er schließlich wieder festen Boden unter den Füssen hatte. Und an diesem Punkt verließ ihn seine entschlossenheit, ebenso sein Mut und seine Stärke. Er musste alles geben um nicht einfach umzukippen. und als er sich umdrehte und die schaukelnde Brücke sah wurde ihm regelrecht schlecht... Haiopei maschierte sicheren Fußes über die Brücke, als hätte er sie selbst gebaut und daher wüsste das sie auf jedem Fall halten würde. Nichtmal vom knarren und bröckeln des Holzes ließ er sich beeinflussen. Nachdem sie -endlich- alle über die Brücke waren blickten sie zum Turm hinauf... "Wo ist nun dieses Skelett ?" fragend blickte Wardrag Haiopei an...



29.08.2002 14:57#131
haiopei Die 3 standen nun vor dem Turm. Wardrag fragte haiopei irgendwas doch er hörte nicht zu da es warscheinlich eh wieder unwichtig war. Die Tür des Turmes stand offen und sie gingen hinein. Überall waren Spinnennetze und Staub der Turm wurde anscheinend schon lange nicht mehr sauber gemacht. Es war kein Skelett oder ähnliches zu sehen also gingen sie weiter nach oben in den Turm. Yenai, haiopei und Wardrag kämpften sich die vielen Stufen hoch bis sie oben das Licht einer fackel sehen konnten. Jetzt gingen sie vorsichtiger da sie nicht genau wussten was sie erwartete. Oben angekommen sahen sie ein Skelett auf einem Thron sitzen es stand auf und die 3 zogen ihr Waffen. Das Skelett fing laut an zu lachen und meinte: "Steckt lieber eure Waffen weg ich könnte euch mit einem Schlag vernichten. Also was wollt ihr in meinem Turm?" Sie steckten die Waffen weg und Yenai Antwortete dem Skelett: "Wir brauchen einen von euch Halswirbel. Aber da ihr ihn uns nicht freiwillig geben wollt müssen wir wohl gegen euch kämpfen oder?" Doch das Skelett grif nicht an sondern schien etwas anderes vorzuhaben. "Ihr müsst nicht gegen mich Kämpfen ich geben euch mein ganzes Skelett wenn ihr eine Aufgabe für mich erfüllt aber sie wird nicht einfach sied ihr bereit oder wollt ihr lieber wieder gehen?" Die 3 waren fest entschlossen den Auftrag so schwer er doch sein möge zu schaffen um endlich neue Schuhe und Schnürsenkel zu bekommen. "Wir sind bereit also sagt was wir tun sollen wir werden es schaffen." meinte haiopei entschlossen. "Ein Skelett-Magier hat mir vor vielen Jahren meine Seele genommen. Er lebt in einer großen und tiefen Höhle im Wald. Ich brauche sie wieder da ich sonst nie meine Ruhe finden werde und für immer in diesem Turm gefangen bin. Doch nehmt euch in acht er ist sehr mächtig. Also bringt mir meine Seele und ich werde euch den Halswirbel geben." Die sahen sich an es würde sehr schwer werden doch sie würden es bestimmt schaffen. "Wir werden unser bestes tun." Dann machten sie sich auf den Weg zum Skelett-Magier.............


29.08.2002 18:32#132
Shaela Erst als es Nachmittag war, wachte Shaela auf. Anstrengendend war der gestrige Tag gewesen.
Besonders der letzte Teil, weil sie von da an uralt war.
Sie blinzelte rüber zu Gabi. Der schlief immer noch.
Mit einem freudigen He, du alte Socke, aufwachen! begleitet von einem einfühlsamen Tritt in den Bauch weckte sie ihn auf.
Hmmm... wasn los? grummelte dieser so vor sich hin.
Aufwachen sollst du, Fleischwanze! Diesmal begleitet von ein paar saftigen Ohrfeigen.
Aua! Uh! Ouh! Ah!
Endlich stand er auf. Beim Frühstück, dass sie sich aus Fischzungen und Goblinkot zubereitet hatten, nahmen sie sich vor, heute Shaela’s Klon zu suchen. Morgen Gabi’s.
Zuerst wollten sie den Berg hochlaufen, vielleicht war ja dort der Klon. Gleich am Anfang der Wanderung hörten sie aus einer Höhle Goblingackerer und Menschenschreie.
Das war doch Shaela’s frühere Stimme gewesen...



29.08.2002 18:52#133
Wardrag Nach Stundenlangem suchen im Wald trafen sie tatsächlich auf eine Höhle, mittem im tiefstem Unterholz eines Waldes. Naja... Sie trafen nicht wirklich auf diese Höhle, Yenai war in sie hineingefallen nachdem er über einen Stein egstrauchelt war. Während Wardrag das lachen arg unterdrücken musste, was ihm sichtlich schwer fiel, macht sich Haiopei daran die Höhle zu erforschen. Fasziniert betrachteten die 3 Gebilde die in die Wand geritzt waren, und die sich im flackerndem und tanzendem Licht der Fackeln die an den Wänden hingen zu bewegen schienen. Plötzlich zog eine Gestalt die in einem Buch blätterte ihre volle Aufmerksamkeit auf sich. Der Magier war von knitteriger Statur, ging gebückt und war seinem aussehen nach zu urteilen vielleicht gerade so stark wie ein halbwüchsiger Goblin. Sein mächtiger schwarzer Bart jedoch strahlte stärke und stolz aus, auch wenn er ziemlich zerzaust aussah. Er entsprach dem Bild eines Märchenbuch-Magiers.Alt, grau, schwach und wissend. So zumidnest sah er aus. Ausserdem schien er seid vielen Zeiten keinen anderen Menschen mehr gesehen zu haben, denn er starrte uns ungläubig an als er uns sah. Alsgleich ergriff Yenai das Wort :



29.08.2002 20:09#134
Yenai "Was glotzt du so, Alterchen? Noch nie einen Menschen gesehn? Ich bin Lord Yenai, Herrscher über Myrthana, Bezwinger der Varanter und Orks, Erschaffer der magischen Barriere und Chef der Kolonie. Achso und noch Herr über die Goblins, bevor ichs vergess. Weißt du überhaupt, was Goblins sind? Du scheinst schon lange nicht mehr an der Oberfläche gewesen zu sein, also ich erklärs dir: Die sehen fast so aus wie du, dünne Ärmchen, hässlich und so weiter. Die einzigen Unterschiede sind der Bart und die Hautfarbe. Die haben nämlich grüne oder schwarze Haut, während deine komplett weiß ist. Weißt du was? Du solltest dringend mal in die Sonne, du siehst wirklich äußerst verwahrlost aus. Ein wenig Sonnenbräune, und man sieht gleich viel lebendiger aus. Lebst du überhaupt noch? Egal, jedenfalls siehst du dann schnell fast so gut aus wie ich.“ Yenai schaute an sich herunter, die dürren Ärmchen, der schmächtige Körperbau, die schmutzige Kleidung. Er war stolz auf seinen Körper, er stand dazu. „Wieso antwortest du denn nicht? Bist du taub? Achso was ich noch sagen wollte: Kraft meiner quasi unermesslichen Macht und meiner Funktion als Beherrscher aller Lebenden befehle ich euch, die Seele des Skelettes, die ihr einst gefangen habt, herauszurücken. Das wars dann auch schon vielen Dank für die Aufmerksamkeit.“
Der Magier schien doch in letzter Zeit an der frischen Luft gewesen zu sein. Auch über die Herrschaftsverhältnisse in Myrthana schien er informiert zusein, jedenfalls rang er sichtlich um die Fassung, nachdem er den Redeschwall des Buddlers verarbeitet hatte. „Du wagst es tatsächlich –“„Ich geh dann mal...“ unterbrach ihn der Buddler schnell „Dringende Termine, ihr versteht? Meine Freunde stehen euch aber für eventuelle Fragen, Lob oder Kritik sicher gerne zur Verfügung“ Mit diesen Worten hetzte er aus der Höhle, stolperte einige Meter durchs Unterholz und kletterte dann auf einen Baum.

Irgendwie musste der Alte was gemerkt haben. Wieso schlugen die genialen Pläne des Buddlers nur immer fehl? Müde vom vielen Nachdenken legte sich Yenai zum Schlafen hin. Leider hatte er nicht bedacht, dass er auf einem Ast saß, so kam es wie es kommen musste: Er verlor das Gleichgewicht und stürzte laut schreiend in die Tiefe, die zu seinem Glück nur zwei Meter tief war. Zu faul, um aufzustehen, bemitleidete er sich eine Weile und schlief dann ein.


29.08.2002 20:28#135
Gabriel-666- Vorsichtig nähern sich die beiden dem misteriösem Höhleneingang der etwas zugewuchert war.
Da war ein Schild in den Boden gerammt, es war sehr verdreckt und verschmiert, Gabriel säuberte es ein wenig und nun konnte man die Worte: Die Fraggles
erkennen.
So nannten die Menschen diesen Gobblinstamm wohl, oder die Gobblins nannten sich selbst so.

Etwas beunruhigt traten die beiden Menschen in die Höhle der Gobblins ein und da war auch schon die übermütige Sippe.
Ein Haufen Gobbos die nur Blödsinn in ihren kleinen Gehirnen hatten. Der eine stand vor einem zerbrochenen Spiegel und hatte sich eine Krone aus Zweigen gebastelt und einen Rock aus Blättern, er bewunderte sich und rannte dauernd gegen den Spiegel weil er sich so schön fand. Dann waren da auch noch zwei die andaeurnd probierten eine Fliege zu erhaschen doch sie erwischten sie nie, sie rempelten sich immer nur gegenseitig an und flogen auf den Boden. Von dem Gobbo der mit seinen Exkrementen auf der Wand ein Herz zeichnete und dem der die ganze Zeit auf sein Gebimsel starrte wollen wir ja gar nicht reden. Doch die beiden ungebetenen Gäste waren nicht lange unbemerkt ! Ein Gobbo der Wache hielt stand plötzlich hinter ihnen und knurrte mit seiner halb abgefaulten Zähnen die beiden an.
Nun flippten die kleinen Biester aus, rannten verwirrt umher und die meisten versteckten sich dann hinter irgendwelchen gegenständen und blinzelten hasserfüllt hervor.
Doch ein Gobbo waagte es und trat hervor, die Höhle war plötzlich hell erleuchtet und 3 Vorhänge wurden sichtbar.
Ein gelber, ein grüner und ein roter !
Der mutige Gobblin der seltame Gewänder trug kam zu gabriel und hielt ihm 3 Karten hin, eine gelbe, eine grüne und eine rote.
Irgendwelche komischen Laute kamen über seine Lippen doch Gabriel wusste das er eine ziehen sollte !
Grün sollte es sein, die Farbe des Sumpflagers !
Ein weiblicher Ork schnellte zum grünen Vorhang, irgendwoher kam ein Trommelwirbel und dann wurde der Vorhang zur Seite gezogen. Zum Vorschein kam ein Fuß aus Holz geschnitzt.

Gabriel kratzte sich am Kopf da er nicht wusste was das jetzt sollte, och das wurde ihm sofort klar gemacht.
Der Gobblin mit den Karten holt aus und trat dem Baal voll gegen sein Schienbein.
Aua aua aua, ihr verdammten kleinen Kröten !
Gabi hüpfte in der Höhle herum und der Gobbo ging weiter zu Shale. Sie musste nun eine Karte ziehen und es war die rote.

Wieder ein Trommelwirbel aus dem Unbekannten und der Vorhang lüftete sich. Es war die richtige Wahl, hinter dem Vorhang war die junge Shaela, geknebelt gefesselt kauerte sie am Boden.
Gabriel der noch immer von den Schmerzen getrieben herumhüpfte stolperte plötzlich und purzelte zum gelben Vorhang, riss ihn herunter und landete am Boden.
Hinter diesem Vorhang lauerte ein fetter, dicker ekeliger weiblicher Gobbo die Farbe auf den Lippen hatte.
Gabi kassierte einen fetten Schmatzer auf die Glatze und sofort sprang er auf und flüchtete entsetzt zu der alten Shaela.
Jetzt erst erkannte er das der Klon hier war, doch die Gobbos rückten die knackige Shaela nicht raus.
Der Kartengebergobbo plusterte sich vor ihnen auf und machte irgendwelche wilden Gestiken die wohl bedeuten sollten das sie was für sie haben wollten.
Doch was hatten Shaela und Gabriel denn ?
Kein erz, keine schöne Kleidung, keine Waffen zum hergeben, keine..momentmal... Gabriel holte einen Stengel heraus zündete ihn an und reichte ihn dann dem Gobbo, dieser nahm das brennende Ding zögernd an, roch daran, leckte daran (und verbrannte sich die Zung ) und schlussendlich machte er das was man mit nem Stengel zu tun hat, er nahm einen tiefen Zug und....
wurde gaaaaanz easy.
Er schlenkerte dahin und konnte seine Füße kaum noch aufheben, den anderen Gobbos schien das zu gefallen udn strömten sie alle zu gabriel der seine ganzen Stengelvorräte entleerte und wollten das Easymachzeugskraut haben !


29.08.2002 20:54#136
Shaela Schnell rannte Shaela zu ihrem Klon und durchschnitt die Fesseln, wobei sie auch den Arm des Klons anschnitzte.
Mit einem lauten Aufschrei wollte der Klon wegrennen, doch die alte Shaela schnappte ihn am Arm und steckte ihre Haare ins Ohr des Klons und – schwupps – war sie wieder im jungen Körper.
Schnell schnappte sie sich ihre rostige Handaxt, und fesselte nun die uralte Shaela. Vielleicht könnte sie die ja noch gebrauchen. Für Experimente oder so. In der Zwischenzeit hatte Gabi die Gobbos zu einer Beachparty eingeladen, von der am Strand noch nichts zu sehen war. Konnte ja noch werden. Schnell ein Seil zwischen zwei Bäume gespannt, einen Gobbo als Ball geschnappt fertig war das Beachvolleyball.
Doch die Musik fehlte. Doch die, so wollte es der Zufall, sollten sie gleich bekommen:
Die Orks von der Orkwanderband Kur’shuk-Ur’shuk(dt.: Mitten in die Fresse rein) wanderten am Strand vorbei, sie hatten auch noch massig Starkbierkasten dabei. Jetzt war auch noch für Musik und weitere Stimmung gesorgt. Besonders freute sich Shaela über das Starkbier, den Sumpfkraut war nichts für sie...




29.08.2002 21:04#137
Shakuras Die Sonne bannte sich ihren Weg hinauf zum Horizont, wo sich die Möglichkeit besaß, der ganzen Kolonie ihzre Gnade zu schenken.
Wie immer war bereits der alte Frühaufsteher schon wach und machte sich schon bereit, ihrem Ziel Schritt für Schritt näher zu kommen.
Der feurige Falke öffnete die Augen zeitgleich, als die Sonne gerade ihren Weg zum Horizont gebannt hatte.
Sofort begab sich das mysthische Wesen in die Lüfte und sah auf den zielstrebenden Magus nieder.
Eine Stimme erschien im Kopfe des Alten.
=Feuriger Falke="Wir können."
Dann flog er 4 Meter voraus und passte sich dann dem schnellen Schritttempo des Ex-Lehrling an, wobei das Wesen stetig die Entfernung der 4 Meter einhielt.....
Die Zeit verging wie im Fluge, als sie plötzlich die Wälder hinter sich ließen und das gigantische Gebirge sich, mit ihren messerscharfen Hügeln, vor ihnen offenbarte.
Der alte Shakuras gab nur ein Seuftzen und ein hoffnungsloses Stöhnen von sich, als er den riesigen und sehr hügeligen Aufstieg erblickte.
=Shakuras="Na dann....Mir bleibt ja nichts anderes übrig."
Er umfasste nun mit seinen beiden Armen seinen Stab und stützte sich auf diesen, um mehr halt zu bekommen.
Dann machten sie sich auf, dass Gebrige zu erklimmen mit Müh und Not für den Magus.....



29.08.2002 22:12#138
Gabriel-666- Die Pardy war voll im Gange !
Überall lagen bekiffte
[URL=]Gobos[/URL] am Boden herum und zählten Sterne, ein paar spielten noch Volleybal aber der Ball war so groß sodass sie ihn nie fangen konnten, geschweige denn wegschlagen.
Das Ding flog immer auf ihre Köpfe und sie kippten um.
Die Orkband spielte wunderschöne karibische Musik doch zum tanzen waren Shaela und Gabriel nicht da.
Sie wollten nur weg und so begann der Baal die Band der Reihe nach auszuschalten, mit seinem Stab.
Sie klatschten auf den Boden im Walzertackt.

Tatatatata..*zack**zack* ..*zack**zack* tatatatataaa ..*zack**zack* ..*zack**zack*
tatatatataaaaa..tatatiiiii..tatataaaaaatatiiiiiitata.
*zack*zack*

So, da wäre geschafft.
Alle Gobos lagen herum und konnten sich nicht mehr bewegen und die Orks ebenfalls.

Nun begann der lukrative Teil des Abends.
Shaela und Gabriel begannen alle auszurauben, Stachelkeulen, Schmuckstücke und sonstiges wurde eingesakt und schon flüchtete das Duo in den Wald hinein !


29.08.2002 22:48#139
Shaela Orkschmuck, Orkinstrumente und Goblinkrust. Das waren die schlechten Beutestücke. Die guten: Eine Verwitterte Axt und ein paar Stachelkeulen. Doch was war eigentlich mit Shaela's Klon?
Den hatten sie ja ganz vergessen.
Die Goblins werden ihn gut behandeln. Da bin ich mir sicher. Das sind ja sooo nette Viecher, die können ja gar nicht böse sein.
Nun ja, wenn´s der liebe Gabi sagte, konnte es ja gar nicht anders sein. Wo waren sie hier eigentlich? Im Wald.
Und wann sollte man nicht in den wald? Nachts.
Hossa! Jetzt war ja Nacht. Na wenn das mal gutgehen würde... Genau zu dem Zeitpunkt als das dachte, raschelte es im Gebüsch. Oh Gott! Was würde es sein? Ein schrecklicher Ork? Oder gar ein Shadowbeast? Keins von beiden war es. Es war ein bekiffter Goblin!
Na, der hatte ihr aber Angst eingejagt. Dafür würde er büsen! Blitzschnell zog Shaela ihre Stachelkeule und hackte auf den Gobbo ein, der zunächst garnichts checkte, aber dann doch noch auswich.
Dann pustete er ihr gan eeeeeasy den Sumpfkrautqualm ins Gesicht, den Shaela garnicht vertrug...
*hust**keuch**röchl*
Sie bekam einen Hustenanfall, der garnicht mehr enden wollte. Mach du ihn fertig *hust**röchel*, Gabi. Ich *hust**hust* kann nicht *keuch* mehr*



29.08.2002 22:59#140
Gabriel-666- Gabriel verdrehte seine Augen, die jungen Mädels von heute hielten aber auch gar nix mehr aus.
Der Gobbo irrte herum und rannte an den Baal an, dieser schnappte sich das kleine Viech, bog einen dicken Ast von einem Baum herunter, spießte den Gobbo Anal auf und ließ den Ast los.
Da flog er nun, der hübsche Gobbo, blutete aus dem Arsch und gab eigenartige Laute von sich.
Fly like n eagle...in the sky..yeah...jabadabadooo
Nunja, jedenfalls beschlossen die beiden dann ins Sumpflager zu gehen da Gabriel im Amalager nicht erwünscht war, dagegen Shaela sehr.

So marschierte die beiden in Richtung Sumpf.



29.08.2002 23:21#141
Shaela Nachts zum Sumpflager wandern? Ohne Fackeln? Na wenn das mal gut gehen würde... Und das ging es auch, bis auf eine Begegnung mit einem Scavenger , der nahe einer hohen Klippe schlief... Leider rempelte ihn Shaela etwas stark, und schon flog er...
Als sie dann im Sumpflager angekommen waren, bestaunte Shaela dass blaue Lichtermeer der Laternen... wo hatten die nur blaue Glühwürmchen her? Die pennende Torwache ließ sie ohne weiteres passieren, und so zeigte Gabi Shaela seine Hütte.
Doch, was war das? Sollte das eine Hütte sein? Das war doch eher ein Müllplatz. Überall lagenverschimmelte Äpfel, irgendwelche Skizzen mit schönen Frauen drauf und noch massig Krautstängel rum. Und hier sollte sie also heute nacht schlafen. Nein, nicht mit ihr...
Gabriel bot ihr das Dach zum schlafen an, denn es wäre sehr komfortabel und unter freiem Himmel.
Immer noch besser als die Müllhalde, die Gabriel Wohnung nannte...



29.08.2002 23:32#142
Wardrag Wardrag und Haiopei blicken sich verwirrt an. "Was war denn das für ne Aktion ?" fragend blickte Wardrag erst du Haiopei, dann raus und dann wieder zu seinem Weggefährtem. Nun wendeten sich beide dem altem Magier zu.
"Gegrüßet seid ihr" die beiden machten eine leicht verbeugende Bewegung was der Magier sehr zu schätzen wusste. Er führte das gespräch fort :"Von was für einem Skelett redete euer... Freund den vorhin ?" "Ihr habt ein Skelett in einem Turm eingeschlossen und ihm seine Seele entnommen. Ihr hattet sicher gute Gründe dafür, doch nun wollen wir euch bitten uns seine Seele auszuhändigen. Wir brauchen seine Hilfe, und um uns zu helfen braucht er seine Seele." Einige Momente Stille... Der Magier schien zu grübeln... Dann riss er die Augen auf, als hätte es ihn wie ein Blitz getroffen ! "Martin !" Damit stiftete er volkommene Verwirrung... "Mein Zauberlehrling ! Ein kleines Experiment ist schiefgegangen, ich wollte ihn schon längst da rausholen..." Er dreht sich um und öffnete eine Kiste. Eine kleine Schachtel kam zum Vorschein. Er nahm sie aus der Kiste. "Hier, nehmt das und gebt es dem Jügling. Er wird damit umzugehen wissen." Kurz grübelte er... Dann griff er nochmal in die Kiste und holte 3 Dolche heraus. "Das ist dafür, das ihr mir diesen gefallen tut. Das sind keine einfachen Dolche, sie sind mit Blutfliegengift angereichert. Hier sind noch kleine Flaschen mit dem Blutfliegengift." Er überreichte ihnen ebenfalls 3 kleine Flaschen. Zum Abschluss erhielten sie noch ein kleines Buch, indem genau beschrieben stand wie man dieses Gift aus dem Stachel herausbekommen könne. haiopei musste grinsen : Er dachte an die Blutfliegen in der Goblinhöhle, die so abnormal stanken das sie ihn aus seinem Rausch rissen. sie steckten die Dolche samt Flaschen ein, Haiopei nahm die Schachtel an sich und sie gingen heraus zu dem eingeschlafenem Yenai. Nach einer Lagebesprechung, und nachdem sie die Dolche samt Gift aufteilten, beschlossen sie nun ein weites mal das Skelett aufzusuchen...



30.08.2002 00:03#143
haiopei Zum Glück war der weg zu dem Skelett nicht so weit. Es dauerte nicht lange bis da waren sie an dem Turm angekommen. Das Skelett stand unten und wartete schon auf die 3. "Endlich seit ihr wieder da habt ihr meine Seele mitgebracht?" Fragte das Skelett gespannt. "Ja das haben wir aber wir wollen erst euren Halswirbel dann bekommt ihr die Seele." Meinte haiopei. "Also gut ich werde mein versprechen halten und euch meinen Halswirbel geben." Es machte kurz knack und das Skelett hatte den Knochen rausgebrochen. "Hier habt ihr ihn gebt mir nun meine Seele wieder. Haiopei gab dem Skelett seine Seele wieder und es löste sich in Luft auf. "Wir könnten den Turm ja nach Wertsachen durchsuchen. Vieleicht finden wir ja etwas brauchbares." Meinte Wardrag. "Gute Idee das Skelett hatte bestimmt irgendetwas wertvolles also dann wollen wir mal suchen." Sie fingen an die alles zu durchsuchen. Aber es würde bestimmt lange dauern bis sie alles durchsucht hatten denn der ganze Turm war voller Kisten und Schränke. Es dauerte nicht lange da rief Yenai auch schon weil er etwas gefunden hatte.......


30.08.2002 00:43#144
Wardrag Doch Wardrag hatte, nachdem er einige mit Spinnenweben überzogene Kisten aufgebrochen hatte, auch schon etwas scheinbar nützliches gefunden. In einer großen Kiste die mit Schnitzerein verziehrt war fand er ein prachtvolles Schwert auf einem Samtkissen gebettet. Fasziniert hob er es langsam aus der Kiste. Es war ein Traum von einem Schwert. Wunderschöner Griff, blizende Klinge, geformter Knauf... Das Schwert ließ ihn regelrecht erstarren. Nach einigen Momenten hatte er sich wieder soweit im Griff das er sich bewegen konnte. Mit gläsnernen Augen ließ er die Klinge einige male von links nach rechts schweifen... Mit dieser mehr als stolzen Beute machte er sich wieder auf die Suche nach seinen Weggefährten.



30.08.2002 00:55#145
Yenai „Ein hässlicher großer Knüppel aus Knochen!“ Yenai konnte sein Glück kaum fassen. „Endlich find ich auch mal was tolles“ Der Knochenknüppel war alt, stank und sah äußerst hässlich aus. Der Knochen, aus dem er geschnitzt war, mochte einmal einem Troll gute Dienste geleistet haben, nun war er mit Nägeln versehen worden und es hatte jemand wenig kunstvoll darin eingraviert: „Auv ewik dein!“ Wenn der Knüppel das sagte, musste das wohl so stimmen, also steckte der Buddler sein grobes Schwert weg und nahm den Knüppel an sich. Er lag wider Erwarten sehr gut in der Hand und als Yenai prüfend damit gegen die Wand schlug, brach ein Stück davon einfach heraus. Es war unglaublich. Der Knüppel schien wie gemacht für ihn, er war leicht und doch sehr effektiv, wie er gerade gemerkt hatte. Gute Schwerter brauchten einen Namen, dass wusste er von den Lagerfeuergeschichten, denen er immer lauschte. Seinen Knüppel würde er „Matschbirne“ oder „Mauerbrecher“ nennen, ganz nach den Fähigkeiten der Waffe. Obwohl, „Zerschmetterer der Schädel“ klang noch heldenmäßiger. Das war der richtige Name!

Was Yenbai erst jetzt auffiel, war ein blankpoliertes Schwert, das vor ihm auf dem Bode lag. Ungläubig hob er es auf und las den Beipackzettel: „Wegwerf-Superschwert. Benutzung nur einmalig möglich“ Naja besser als nichts, er hatte ja auch schon eine tolle Waffe. Mit Halswirbel und neuen Waffen machten sie sich auf die Suche nach dem Schnürsenkelwaran. Sie verließen den Turm und marschierten los, immer dem Sonnuntergang entgegen...



30.08.2002 00:59#146
Alei Wieder verließ die dunkle Gestalt das Kastell, stieg den Berg hinab und wanderte westlich am Alten Lager vorbei. Doch diesmal war sein Ziel ein anderes. Früh bog er nach westen vom Weg ab und ging durch die verzweigten Schluchten zielstrebig nach nordwesten. Nach einer Weile erreichte er eine morsche, alte Holzbrücke, welche er überquerte, und direkt hinter ihr bog er links ab, ein leichtes Gefälle hinab direkt zu den Toren des Neuen Lagers.



30.08.2002 01:41#147
haiopei Sie hatten absolut keine Ahnung wo der Waran sein könnte. Sie wussten nicht wolang sie gehen sollten doch da hatte Yenai eine Idee. Er drehte sich 50 mal im Kreis und lief dann einfach los. Jetzt hatten sie wenigstens einen Weg den sie gehen konnten. Sie gingen immer weiter geradeaus bis sie ein paar Warane sahen. Doch der Schnürsenkelwaran schien nicht dabei zu sein. Aber dafür stand zwischen den Waranen eine Truhe die Yenai, Wardrag und haiopei unbedingt aufmachen wollten. Sie zogen ihre Waffen und rannten auf die Warane zu. Yenai hatte sein einweg Schwert zum kämpfen genommen. Er holte aus und Schlug damit durch den Waran durch dieser war sofort tod doch das Schwert zerbrach nach dem Schlag. Es war nun mal ein einweg Schwert dachten sie sich. Haiopei schlug mit seinem Schwert auch 2 der Echsen nieder. Als alle aus dem Weg geräumt waren wollten sie die Kiste öffnen doch diese war verschlossen. Haiopei nahm sein Schwert und schlug auf das Schloß doch nichts passierte. Sie schlugen immer wieder auf die Kiste ein doch nichts passierte dann trat Wardrag aus Wut gegen sie und das Schloß sprang auf. Sie sahen sich dumm an aber da sie schon einiges nicht ganz nachvollziehbares erlebt hatten war das für sie nicht wirklich was besonderes. Sie sahen sich den inhalt der Truhe an und fanden eine Spruchrolle. Auf ihr stand das man mit ihrer Hilfe den Schnürsenkelwaran beschwören kann. Doch da sie sich nicht sicher waren wie genau sie das anstellen sollten beschlossen sie zu dem alten Magier zurück zu gehen vieleich konnte er ihn ja helfen........


30.08.2002 01:54#148
Wardrag Nachdem sie einige Stunden im Kreis gegangen waren weil sie die Höhle einfach nicht gefundne haben. Endlich stießen sie auf die Höhle, udn Wardrag übergab dem Magier sogleich die Schriftrolle. Dieser schien damit etwas anfangen zu können und begann sogleich sie inständig zu studieren. Nach einer Stunde des dummdämlichen rumstehens wusste der Magier zu berichten das er mit dieser Schriftrolle einen Schnürrsenkelwaran beschwören konnte. Deprimiert schlugen sich alle 3 zeitgleich mit der Flachen Hand an die Stirn. Sogleich begann der Magier sich auf den Weg aus seiner Höhle zu begeben. Die 3. bereiteten sich auf einen harten Kampf vor, Wardrag freute sich drauf endlich sein Schwert einsetzen zu dürfen. Sie sprachen sich nochmal ab, damit sie nicht zuviel der wertvollen Haut zerstückeln würden. Dann begann der Magier mit der Beschwörung. Alle 3 nahmen Angriffshaltung an...



30.08.2002 02:16#149
haiopei Der Magier sprech noch irgendwelche Worte die keiner verstehen konnte dann kahm eine Rauchwolke und vor ihnen Stand der Schnürsenkel-hersteller. "Ihr habt alle Aufgaben erledigt also werde ich euch nun eure neuen Schnürsenkel und Schuhe geben." Damit hatten die 3 nun wirklich nicht grechnet sie hatte sich auf einen harten Kampf vorbereitet. Der alte Mann gab ihnen die neuen Schuhe mit den dazugehörigen Schnürsenkeln und löste sich dann wieder in Luft auf. Sie hatten es geschaft. Endlich hatten sie wieder Schnürsenkel. Die Schuhe waren auf jeden von ihnen Maßgeschneidtert obwohl der alte Mann nie nachgemessen hatte. Sie hatten es geschafft sie haben alle Gefahren bestanden und endlich hatten sie wieder Schnürsenkel sie konnten ihr Glück nicht fassen. Sie beschlossen sich morgen wieder Zwischen dem Neuen und dem Alten Lager zu treffen und gingen nachhause da sie unbeding Schlaf brauchten....



30.08.2002 08:20#150
RonY Mit nem Bier in der Hand , Spazierte RonY den Weg durch den Wald zum Lager Entlang , betrachte die Sonne wie sie Aufging und mit ihren Strahlen alles erwärmte ...

Ahhhh Wunderbar .....So muss das Leben sein
Er hatte das Bier gerade leer als er Plötzlich ein Rascheln in einem Strauch hinter sich hörte einen blick in die Richtung werfend sah RonY einen Kleinen Scavenger mitten auf dem Weg stehen welcher ihn ansah und dann urplötzlich auf ihn Losstürmte......

Verdammt wo is das Schwert wenn ich s ma brauche , Mist ich habs Ja in den Beutel gepackt damit die Wache es nich sieht auweia was nun
Denn Beutel unerreichbar auf dem Rücken warf er die Leere Flasche nach dem Tier , er verfehlte es um mindestenz einen Meter und traf nur nen Stein An dem die Flasche zerbrach , einige der Splitter trafen den Scavenger von hinten worauf er einen Empörten Krächser Austossend sich umwandte

Das is Die Chance AbMarsch....
RonY rannte so schnell er konnte den weg entlang nur weg von dem Hässlichen Vieh.....

Das Lager na endlich......wurde auch Zeit ..



30.08.2002 15:31#151
Wardrag Wardrag wusste noch wo das Neue Lager ungefähr lag, und was gab es für einen besseren Ort als dort, wenn man in der Situation verweilte in der er sich nunmal befand. Also maschierte er gen NL. Die Sonne wärmte ihn auf und der Wind schien sein vorhaben zu Unterstützn. Ein rundum perfekter Tag ? Es sah ganz so aus. Leichtfüssig begann er nun zu laufen, um schneller dort zu sein. Auf dem Weg kamen ihm einige Leute entgegen, vereinellt, manche sahen aus wie der Spucker, andere waren ihm noch völlig unbekannt. Aber vielen von ihnen imponierte Wardrags neues Schwert. Er dachte darüber nach, wo Gorr solange sein könnte. Alex war schließlich auch weg, aber er hatte es versäumt irgendwne zu fragen wo sie alle waren. Supefly hatte er ebenfalls lange nicht gesehen... Von Zombiebreaker ganz zu schweigen. Naja, aber der könnte, wie so oft, auch wieder tagelang in siener Hütte zugebracht haben um genaue Zeichnungen und Karten zu erstellen... Er hoffte antworten zu finden wenn er im NL angekommen war...


30.08.2002 16:05#152
Mohammed Mit gehobener Stimmung, die neben dem edel schmeckenden Sumpfkraut besonders durch die Gewissheit, bald einen kleidenden Mantel zu bekommen, hervor gerufen wurde, trat Mohammed den Rückweg zu seinem Heimatlager an. Gemächlichen Schrittes lief er den schmalen Pfad entlang und genoss jeden Zug von seinem schwarzen Weisen, der zum Leidwesen des Schattens leider viel zu schnell zu neige ging. Doch vorrausschauender Weise hatte er sich mit reichlich Rauchwaren dieser Art eingedeckt. Sobald der alte Stengel aus dem Mundwinkel verschwunden war, zündete Mohammed, so gut sich das mit den zwei Feuersteinen eben bewerkstelligen ließ, sich auch schon wieder einen neuen an. So vergingen die Minuten wie im Flug und er erreichte das Alte Lager gerade noch rechtzeitig, um einem Regenguss, den die dunklen, sich gefährlich autürmenden Wolkenberge wohl in Bälde gen Kolonie zu entsenden drohten noch entfleuchen zu können.


30.08.2002 19:08#153
Clay Clay und Frost hatten nun schon über eine Woche im Wald verbracht. In den letzten Tagen hatten sie fast ununterbrochen trainiert und nur Pausen zum Essen und Schlafen gemacht. Jedenfalls kam es Clay so vor.
Er verzehrte gerade das letzte Stück einer Scavengerkeule und erhob sich und blickte Frost erwartungsvoll an. Der Waffenmeister lachte und erhob sich ebenfalls.
Wieder mal Zeit für eine kleine Trainingseinheit?
Der Gardist nickte und stellte sich wie immer auf. Er war nun wirklich besser geworden und ihm gelang es auch immer öfter Bewegung und Abwechslung in den Waffenlosen Kampf zu bringen. Der Trainingskampf war nun schon sehr ansehnlich und musste auf Außenstehende sehr Beeindruckend wirken.
Frost setzte gerade wieder zu einer Attacke an, der Clay aber nun schon gut ausweichen konnte. Sofort konterte der Gardist und traf Frost an der Brust. Der Gildenlose hielt kurz inne, Clay wunderte sich warum, doch dann sprang er mit enormer Schnelligkeit auf den Gardisten zu und versetze ihm eine ganze Kombination von Schlägen. Clay blieb stehen doch musste zurück weichen. Eure Angriffe müssen aggressiver sein, der Gegner darf sich nach Möglichkeit nicht von ihnen erholen. riet der Lehrer seinem Schüler.
Clay nahm sich vor, das zu beherzigen und versuchte sich nun auch Schlagkombinationen um seinen Lehrer zu schwächen. Aber nur teilweise mit Erfolg.
Jedenfalls hatte er in dieser einen Woche einigen gelernt, sagte sich der Gardist glücklich.



31.08.2002 02:59#154
haiopei Der Schatten sagte einfach nichts als er sah was Yenai da mal wieder gemacht hatte. Er ging zu der Tür seiner Hütte und hing die Tür die der Buddler aus den angelen geworfen hatte wieder ein. Am liebsten hätte er den Buddler dafür durch das halbe Lager geworfen aber er versuchte ruhe zu bewahren. "Was willst du hier?" Fragte haiopei den Buddler. "Ich muss ein paar Kräuter aus dem Gebirge besorgen aber alleine will ich lieber nicht gehen du weisst ja was dort für Kreaturen leben. Haiopei dachte kurz nach ob er Yenai helfen sollte schließlich hatte dieser ihm eben die Türe eingrannt. Aber da er fast nichts zu tun hatte beschloss er sich mit dem Buddler auf die Suche zu gehen. "Ich werde mitkommen ich brauche sowieso wieder Fleisch und auf dem Weg treffen wir bestimmt ein Paar Scavenger."

Die beiden gingen in Richtung Gebirge. Es war ein sehr weiter Weg haiopei hoffte das sie keinem Schattenläufer oder Troll begegnen würden da sie gegen solche Kreaturen keine Chance hatten. Es war sehr ruhig, man konnte nur den Wind durch die Blätter wehen hören. Doch die Ruhe wurde von einem komischen Geräusch gestört. Vor den beiden stand eine Kreatur es war zu dunkel um zu erknennen was genau es war also zogen die beiden ihre Waffen. Das Tier kahm langsam näher jetzt konnte man es besser erkennen. Es schien ein Beisser zu sein haiopei hatte schon von ihnen gehört sie waren nicht zu unterschätzen. Das Tier kahm immer näher und aufeinmal lief es immer schneller bald war es bei ihnen. Es rannte auf haiopei zu dieser wich dem ersten Angriff aus und schlug dem Tier mit seinem Schwert ins genick doch es das machte dem Beisser nichts aus und dieser griff erneut an. Haiopei musste immer wieder ausweichen während Yenai auf das Tier einschlug. Der Schatten wurde immer langsamer da seine Kraft langsam nachlies dann passierte es der Beisser traf haiopei am rechten Bein und schupste diesen um und der Schatten viel rückwärts auf den Boden. Jetzt lief der Beisser zu Yenai der Buddler hatte große Probleme dem Tier auszuweichen haiopei konnte noch nicht aufstehen doch der Buddler würde es alleine nicht mehr lange schaffen. Der Beisser griff immer wieder an Yenai konnte nicht mehr der Beisser wollte gerade zubeissen doch da durchbohrte ein Dolch seinen Kopf. Die Kreatur ging sofort zu Boden. Haiopei hatte den Dolch den er von dem Alten Magier bekommen hatte auf den Beisser geworfen und zum Glück auch getroffen. "Der war nicht einfach wir wären fast draufgegangen. Hilf mir mal bitte hoch Yenai ich kann nicht mehr aufstehen." Der Buddler half dem Schatten hoch doch haiopei konnte nicht mehr richtig stehen er hatte eine große Wunde am rechten Bein. "Wir sollten besser eine pause machen ich kann so nicht weitergehen. Meinte der Schatten. "Ich bin auch nicht mehr bei vollen kräften Dahinten ist eine kleine Höhle meinst du du schaffst es bis dahin?" Fragte der Buddler. "Ja ich glaube schon also los". Die beiden gingen zu Höhle und haiopei nahm ein paar Kreuter die er dabei hatte und legte sie sich auf die Wunde. Dann schliefen beide ein.



31.08.2002 09:36#155
TheRock Nun saß Rock schon eine ganze Weile gelangweilt auf seinem Baumstumpf herum und sah den Schmetterlingen dabei zu wie sie von einer Blume zur nächsten flogen, dann fiehl sein Blick wieder auf das Wild das sie "erlegt" hatten und wieder zurück, diesmal aber auf den Weg, auf dem er zwei kleine Figuren auf sich zu laufen sah.

Ob das Scabaeus und ein Jäger sind?
Das wäre ja was, denn lange genug nutzlos rumgesessen hatte er ja.
Als die zwei Gestalten näher kamen konnte er das Gesicht des Lehrlings sehen mit dem er auf Reisen gegangen war, na endlich.
Seid gegrüßt Scabaeus und ihr Herr....?...

Mein Name tut nichts zur Sache, ich bin nur hier um mir n bischen Erz für meine Tütchen zu beschaffen.
Ok, auch gut. Dann sage ich ihm wohl besser dass er auch endlich anfangen soll. Ok, sehr schön, doch um Erz zu bekommen solltet ihr wohl auch mal anfangen das Tier auszuschlachten und uns die Krallen Zähne und so zu geben. Während sich der Schatten daran machte das Tier zu zerlegen setzten sich scabaeus und Rock ein paar Meter witer in den Schatten des Baumes der ihnen das Leben gerettet hatte und unterhielten sich über Scabaeus' Suche im Alten Lager.


31.08.2002 09:47#156
TheRock Als der Schatten fertig war mit seiner Arbeit kamen die beiden Lehrlinge um seine Arbeit zu begutachten, obwohl sie gar keine Ahnung von dessen Arbeit hatten.
Ja, wirklich sehr gut, jetzt müsstest du uns nur noch helfen den ganzen Kram ins Alte Lager zu schleppen, damit wir das dann verkaufen können.
Wisst ihr Rock, ich hoffe nur dass wir nicht betrogen werden, da wir ja von solcher Art Handel noch keine Ahnung haben.

Ja, das habe ich auch schon die ganze Zeit überlegt, aber wir müssen halt hoffen an eine Ehrliche Person zu geraten.
Es sei denn ihr kennt jemanden der uns dabei helfen könnte...


31.08.2002 09:53#157
Tuan Der Trupp war jetzt schon einige Zeit unterwegs, aber Tuan wusste immer noch nicht, wohin es gehen sollte.
Da hörte er, wie sich einige Banditen miteinander unterhielten „...das wird bestimmt lustig...“ und „...hoffentlich kommen wir noch früh genug an...“ Tuan fasste sich ein Herz und trat zu den Banditen. „Wohin solls den eigentlich gehen?“ Ein Bandit drehte den Kopf zu ihm und antwortete: „Die Fische liefern wir zum Alten Lager, hähähä. Sollen die sich damit rumschlagen.“ Auch die andern Banditen lachten dreckig. Tuan lachte mit, auch wenn er die Idee nicht so toll fand. Provozierte das nicht einen neuen Streit mit dem Alten Lager? .Na, sie werden schon wissen, was sie da tun. Ich führ ja nur die Befehle aus. Dann löste er einen Bauern vom Ziehen des Wagens ab und tatsächlich kam nach einer Weile das Alte Lager in Sicht



31.08.2002 18:31#158
Superluemmel Mit einem lauten Klatschen fing Frost die auf sein Gesicht zuschießende Faust mit der Linken auf. Clay versuchte seine Hand freizubekommen, doch Frosts untote Linke hielt sie wie ein Schraubstock eisern fest.
Das harte Training der letzten Wochen hatte sich ausgezahlt. Frost hatte dem Gardisten so viel beigebracht wie er konnte.
"Ich denke das reicht", meinte der Krieger und ließ Clays Faust los. "Mehr kann ich euch nicht beibringen. Ich habe euch meine Kenntnisse der Akrobatik und der Körperbeherrschung gelehrt, jetzt kann euch nur noch die langjährige Erfahrung und Übung weiterbringen. Doch ich bin zuversichtlich dass ihr das hinbekommen werdet."



31.08.2002 20:37#159
Yenai Sie waren schon lang unterwegs, die Sonne senkte sich schon langsam gen Westen und die beiden Kräutersammler kraxelten immer noch suchend im unwegsamen Gebirge herum. Sie hatten nirgends auch nur Anzeichen für das Mondschatten-Kraut gefunden und hatten mittlerweile die Nase gehörig voll vom Suchen. Doch sie konnten schlecht mit leeren Händen heimkehren, also gönnten sie sich keine Pause sondern arbeiteten sich weiter die Berge hinauf. Schweiß rann von Yenais Gesicht, er konnte kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen. Diese Geröllhalde zu überqueren war wohl keine gute Idee gewesen doch leider hatten sie das erst bemerkt, als sie schon fast die Hälfte geschafft hatten. Jetzt wieder hinunter zu stolpern und einen anderen Aufstieg zu suchen, würde nur noch mehr Kraft kosten, sie mussten also wohl oder übel durchhalten. Plötzlich sah der Buddler etwas grünes, teilweise verdeckt durch einen Stein. Mit einem Schrei des Entzückens rannte er auf den Fund zu, doch dieser Schrei wandelte sich auf einmal in ein erschrecktes Quietschen, das in einem langgezogenen Klageschrei endete.

Haiopei kannte diesen Schrei längst, es war das untrügliche Zeichen, das Yenai eine unterm Geröll versteckte Grube oder Höhle übersehen hatte und hineingeplumpst war. Es war wirklich erstaunlich, wie tollpatschig manche Leute waren. Er ging ruhigen Schrittes zu Yenais „Absturzstelle“ und hörte auch sofort einen Ruf von unten: „Wow! Komm mal runter das musst du dir ansehen! Schnell!“ Der Schatten sprang nun ebenfalls in das Loch, wo ihn schon ein lachender Buddler erwartete. „Du bist tatsächlich drauf reingefallen! Hihihuahaha hier gibt es gar nichts nur einen simplen Gang! Und du bist mir voll schnell gefolgt. Ich glaubs nicht. Schon gemerkt, dass du hier gar nicht mehr rauskommst? Der Eingang ist zu hoch, du sitzt hier fest!“ Yenai bog sich vor Lachen, bis Haiopei ihm verklickert hatte, dass sie nun Dank seines Scherzchens nun beide hier unten fest saßen und er ebenfalls nicht mehr heraus kam. Daraufhin entstand eine peinliche Stille, die Yenai mit den Worten „Ups sorry, na ja ist ja auch nicht so schlimm“ unterbrach. „Gehen wir halt dem Gang nach.“ Ohne eine Antwort abzuwarten kroch er in den Stollen, der so niedrig war, dass sie sogar beim krabbeln noch mit dem Rücken an die Decke stießen.

Die Luft war sehr stickig und es war erstaunlich warm hier unten. Mehrmals hatten sie das äußerst unangenehme Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, doch sie konnten es stets niederkämpfen. Schließlich weitete sich er Gang zu einer riesigen Höhle mit hoher Decke. Es herrschte dort eine Stille, die allein durch das Geräusch ihrer Schritte durchbrochen wurde. Das Fehlen jeglicher Hintergrundgeräusche zehrte an ihren Nerven, sie waren die geräuschvolle Oberwelt gewohnt. Außerdem herrschte absolute Finsternis, die Fackel die zwecks Erleuchtung der Umgebung entzündet worden war, leuchtete nur wenige Meter weit. Man konnte die Zeit unmöglich messen, es mochten Minuten oder Stunden vergangen sein, als die Reisenden endlich ein vertrautes, doch ebenso verhasstes Kreischen hörten: Eine Harpie!



31.08.2002 23:54#160
Clay Clay bekam seine Hand endlich wieder frei und wunderte sich, wie es kam, dass Frost seine Hand als lahm bezeichnete, aber dennoch so eine große Kraft entwickeln konnte.
Aber das war ihm jetzt nicht mehr so wichtig. Er hatte es geschafft. Nun war er selbst ein Meister dieses Fachs und würde bald selber Schüler ausbilden können. Vielen Dank. Trotz aller Umstände hat mir das Training sehr gut gefallen und ich werde versuchen, euer Wissen an meine Schüler weiterzugeben. Habt ihr noch irgendwelche Ratschläge für mich?



01.09.2002 00:02#161
haiopei Die Harpie flog kreischend vor den beiden durch die gegend sie zogen ihr Waffen und machten sich bereit gegen sie zu kämpfen. Es dauerte nicht lange bis die Bestie angriff und haiopei nur knapp verfehlte. Sie flog zu hoch um sie treffen zu können die beiden mussten sich wieder etwas einfallen lassen. Haiopei lenkte die Harpie ab und Yenai stellte sich hinter sie. Jetzt warteten die beiden auf den nächsten Angriff haiopei wich wieder aus und Yenai packte die Kreatur schnell an den Beinen so das sich nicht mehr hochkahm sie kreischte und versuchte Yenai zu verletzen doch haiopei stach sein Schwert direkt durch sie hindurch und die Harpie viel zu Boden. Nun war sie geschafft sie gingen weiter durch den Gang und dann sahen sie auch schon das Kraut was sie suchten. Yenai lief schnell hin und nahm es mit doch dann hörten sie ein komisches kratzen in der Höhle. Was war das schon wieder?



01.09.2002 01:02#162
Yenai Auf das Kratzen folgte ein Zischen, das Yenai in der Alten Mine kennen und fürchten gelernt hatte. Ein Minecrawler krabbelte aus einer Ecke auf sie zu. Der Buddler schaute sich gehetzt um, sah einen Ausgang und lief um sein Leben. Er hatte nicht den Hauch einer Chance gegen diese Biester, das hatten ihm zahllose Todesfälle unvorsichtiger Buddler in der Alten Mine gezeigt. Nach wenigen Metern sah er eine steinerne Brücke, nicht einmal 2 Fuß breit. Sie spannte sich in einem eleganten Bogen über einem breiten Abgrund. Man konnte gerade so darauf balancieren, Leute mit Höhenangst waren hier auf jeden Fall verloren. Ein Blick hinter sich nahm ihm alle Angst vor einem Sturz in die Tiefe: Immer noch besser, beim Versuch, sich zu retten zu sterben, als sich von Minecrawlern zum Abendbrot essen zu lassen. Inzwischen waren es drei Minecrawler und es krochen immer mehr aus ihren Löchern. Es gab nur noch diesen einen Weg, wenn sie lebend hier raus wollten!

Immer darauf bedacht, nicht nach unten zu schauen, setzte er erst einen, dann den anderen Fuß auf die Brücke. Die Angst vor dem Tod durch die Minecrawler gab ihm Kraft, er kam zitternd, aber wohlbehalten auf der anderen Seite an. Sein erster Blick galt der anderen Seite des Abgrundes. Was war mit Haiopei?


01.09.2002 01:30#163
haiopei Haiopei versuchte gegen die Minecrawler zu kämpfen aber es wurden immer mehr er konnte nicht mehr ausweichen doch was sollte er tun? Er war umgeben von Minecrawlern. Er sah sich um und sah über sich ein Loch in der denke er sprang hoch und konnte noch gerade den Zangen der Minecrawler entkommen. Yenai stand sicher auf der anderen Seite der Brücke wo die Minecrawler nicht rüberkahmen. Haiopei sah sich um es war ein kleiner Tunnel in den er gesprungen war. Da er sowieso keine andere Wahl hatte beschloss er zu untersuchen wo der Tunnel endete. Es wurde immer dunkler so das er bald garnichts mehr sehen konnte er musste sich an den Wänden abtasten aber dann hörte er wieder diese Kratzen es schien ein Minecrawler hinter ihm zu sein haiopei wusste nicht wo er herkahm aber er hatte keine Zeit darüber nachzudenken er versuchte so schnell wir möglich vorwärts zu kommen doch da er nichts sehen konnte ging es nicht wirklich schnell voran das Kratzen wurde immer lauter doch dann wurde es langsam wieder heller und er konnte wieder etwas sehen er lief so schnell er konnte weiter doch der Minecrawler hohlte ihn immer mehr auf. Bald konnte er den Ausgang sehen doch der Minecrawler war dierekt hinter bald würde er haiopei einholen der Schatten versuchte nocheinmal alles zu geben doch er war zu langsam kurz vor dem Augang traff der Crawler den Schatten am Rücken und dieser viel nach vorne. Er war schwer verwundet und der Crawler stand direkt vor ihm. Haiopei konnte sich fast nicht mehr bewegen und der Crawler wollte wieder angreifen doch haiopei hielt sein Schwert nach oben und bohrte es ihm durch seinen Bauch dann zog er sein Schwert wieder raus und rollte sich zu Seite bevor der Crawler auf ihn draufviel. Nun stand der Schatten am Ausgang er hatte ihn zwar gefunden aber das würde ihm auch nichts bringen denn er war schwer verletzt und blutete das einzige was er noch hatte waren ein paar Scavengerkeulen aber mit denen konnte er seine Wunden nicht heilen. Seine einzige Hoffnung war jetzt Yenai doch er wusste weder wo der Buddler ist noch ob ihm etwas zugestoßen war..........


01.09.2002 03:15#164
Mohammed Mohammed hatte einen unruhigen Schlaf gehabt. Dieser unruhige Schalf war jedoch auf Yenai zurückzuführen der in mit einem Schwall aus Worten aus seiner geliebten Traumwelt gerissen hatte. Mohammed hatte ihm zwar schon einige Fleischkeulen verkauft, kannte ihn jedoch noch nicht all zu gut. Doch nun musste er es wohl und wollte es auch, als der völlig aufgelöste Buddler ihm Mitteilte in welcher misslichen Lage Haiopei zum Zeitpunkt seiner Flucht aus einer Höle, besser gesagt einem Minecrawlernest, gewesen war. Von Müdigkeit war bei dem Schatten keine Spur mehr als er mit dem Unheilsboten in voller Montur das Alte Lager verließ. Das unheimliche, dichte Schwarz der Nacht weckte nur noch mehr Unbehagen und Yenai's Orientierungssinn stand Mohammd unter diesen Umständen etwas skeptisch gegenüber. Doch was blieb ihm anderes übrig als ihm blind zu vertrauen? Es ging hier um das Leben eines guten Freundes. Yenai würde schon wissen, wohin er hastete, hoffentlich. Im Laufschritt eilten die beiden durch steile Gebirge. Kleine Steine knackten unter ihrem schnellen Schritt, rutschten zur Seite weg und rollten mit einer irrwitzgen Geschwindigkeit die steilen Felswände herab. Er betete nicht das gleiche Schicksal zugeteilt zu bekommen. Kalter Schweiss rann über seine Stirn, besetzte jeden Teil seines Körpers. Wo steckte Haiopei nur? Wann würden sie endlich an diese gottverdammte Stelle kommen, an der er und Yenai sich verloren hatten? "Hier... hier müsste es sein... Ja.. hier war es.", keuchte Yenai, der sich auf seinen Knien abstützen musste um wieder zu Aten kommen zu können. "Und weiter? Ich.. ich seh hier nirgends etwas Haiopei ähliches!", fragte Mohammed energisch, den die Hetzjagd durch das Zerklüftete Gebirge ebenfalls seine letzten Reserven gekostet hatte. "Mein Gott ich.. ich weiss doch auch nicht. Vie..lleicht gibts es hier in der Nähe ja noch einen weitern Ausgang, oder so." Der Buddler holte noch einemal tief Luft und klagte: "Und alles ist nur wegen mir passiert. Wie konnte ich nur so verdammt leichtsinnig sein, nur weil ich einen Schatten an meiner Seite hatte? Wenn er jetzt..." "Bei dem, was er schon alles durchgestanden hat, wird dr sich von so ein paar Minecrawlern schon nichts vormachen lassen. Ich kenne ihn... Und jetzt auf! Hier nur herum zu jammern nützt niemandem was. Am besten wir sein, wenn wir erst mal die genauere Umgebung bestmöglich absuchen!" Yenai setzte seine Klagemiene wieder ab, stellte sich wieder richtig hin und die beiden machten sich ohne groß zu zögern daran den vermissten Schatten weiter zu suchen. Die Fackel nur wenige Zentimeter über dem Boden haltend streiften sie über den unförmigen Untergrund. Doch so sehr sie ihre Augen auch zusammenpressten, vermochten sie kaum etwas zu erkennen. Als sie nach scheinbar ewigem Suchen immer noch keine Spur von ihrem Freund entdeckt hatten, machte sich so langsam Missmut breit. Doch auf einmal durchbrach ein ersticktes, kaum vernehmbares Husten die erdrückende Stille der Nacht. Sofort schnellten Yenai und Mohammed zur Quelle des Geräusches und fanden zu ihrer Erleichterung endlich Hiaopei, der neben einem verendeten Crawler auf dem steinigen Untergrund lag. Als Mohammed ihn mit wehleidigem Gesichtausdruck in eine aufrechte Sitzposition brachte, spürte er die zerfetzte Schattenrüstung und das getrocknete Blut, dass an ihr haftete. Mit grosser Vorsicht klemmten die beiden Retter seine Beine unter ihre Achseln und traten behutsam, immer darauf achtend blos nirgendwo falsch auzutreten und samt Verletztem den Berhang herunter zu segeln, den Rückweg zu ihrem Lager an.



01.09.2002 12:10#165
Yenai Die Essensrationen der Schatten mussten dringend gekürzt werden, die wurden ja schon so dick, dass zwei Mann zum Tragen kaum ausreichten. Bestes Beispiel dafür war Haiopei. Der Typ wog soviel wie zwei Trolle auf den Schultern seiner Lebensretter und sie hatten noch den ganzen Tag zu marschieren. Das Gelände zeigte ebenfalls kein Mitleid mit ihnen, sie mussten wieder über Geröllfelder, Felsen und ähnliches Klettern, immer darauf bedacht, den Schatten nicht fallen zu lassen. Das zehrte an den Kräften, immer wieder mussten sie sich setzen und verschnaufen, doch die Angst, ihr Freund könnte noch unterwegs sterben, trieb die beiden vorwärts. Inzwischen hatten sie die Berge hinter sich gelassen und trabten nun über grüne Wiesen. Ein vorbeikommender Scavenger musste erst Bekanntschaft mit Yenais neuer Knochenkeule machen, bevor von dem Vorsatz, sie zu zerhacken, abließ.

Da es schon Mittag war, entschlossen sich die Gefährten, ein Feuer zu entzünden und sich erst einmal an dem Scavengerfleisch zu stärken. Auf der Suche nach Kräutern zum Würzen des Fleisches stieß Yenai sogar auf eine Pflanze, die er als Orkblatt identifizierte. Sie war bekannt für ihre schmerzlindernde Wirkung, also zerrieb sie der Buddler und verteilte den entstandenen Brei auf Haiopeis Wunde. Gegen Ende ihrer Mahlzeit zeigte die Behandlung Wirkung, der Schatten wirkte nicht mehr so verkrampft und munterer. Sie brachen schon bald wieder auf, und folgten einem Flüsschen, das sie hoffentlich zum Alten Lager führen würde. Doch erst einmal mussten sie sich dem nächsten Problem widmen: Ein Waran, der, offensichtlich angelockt durch den Geruch nach Blut, vorhatte, sie zu verspeisen. Vorsichtig legten die beiden Reisenden ihren Kameraden ab und zogen dann blank.

Waranbisse konnten sehr schmerzhaft sein und übertrugen manchmal Krankheiten. So mussten sie darauf bedacht sein, nicht getroffen zu werden. Die Taktik war die gleiche wie fast immer, wenn Yenai in einen Kampf verwickelt wurde: Mohammed lenkte dis Echse mit Finten und Ausweichmanövern ab, während sich der Buddler von hinten näherte. Dann sprang er plötzlich auf den Rücken des Monsters und hieb mit voller Wucht auf dessen Schädel ein. Der Waran gab ein röchelndes, zischendes Geräusch von sich und bäumte sich auf. Doch anstatt zu verenden drehte er sich um und schnappte nach dem nun am Boden liegenden Neuling. Dieser konnte sich gerade noch mit einer Rolle rückwärts aus der Gefahrenzone retten, doch er war ungeübt im Turnen und hatte zu viel Schwung, so dass er bis in das Flüsschen rollte. Die Riesenechse setzte nach, aber die Schläge auf den Kopf zeigten schon Wirkung. Bevor das Biest ein weiteres Mal nach dem Buddler schnappen konnte, hatte Mohammed ihm schon den Kopf gespalten. Als sie Haiopei wieder aufnehmen und weitertragen wollten, hatte Yenai eine Idee: Er trennte mit einem Messer die Haut des Warnas ab, nicht schön und mit einigen Löchern, aber zweckmäßig. Er wollte sie ja auch nicht verkaufen, sondern legte Haiopei darauf. Als sie nun jeder zwei Zipfel der Haut in die Hand nahmen, hatten sie immerhin eine provisorischen Trage. Es blieb zu hoffen, das Waranhaut reißfest war.[


01.09.2002 16:03#166
Tuan Langsam wurde der Korb schwer. Zuerst hatte Tuan das Gewicht auf seinem Rücken kaum gespürt, doch mittlerweile schnitten ihm die Riemen ins Fleisch und der Korb zog ihn nach hinten.
Wie wohl die Sache mit den Fischen ausgegangen ist? Wenigstens muss ich sie nicht mehr sehen und vor allem riechen...
Tuan schaute sich um. Vor ihm war der Wagen aus Alagarus, hinter ihm der aus dem Neuen Lager. Dazwischen liefen die Korbträger wie Tuan. Vorne und hinten marschierten Banditen, angeführt von den Söldnern. Und hin und wieder sah man zwischen den Bäumen auf den Seiten einen Banditen durchs Unterholz hasten. Diese Nahrungsmittel waren für das Neue Lager zu wichtig als dass man riskieren konnte, überfallen zu werden. So wurde nach allen Seiten abgesichert. Tuan hoffte, dass ihre Vorsichtsmassnahmen umsonst waren.



01.09.2002 17:27#167
Crowner Crowner war nun bereits ein ziemliches Stück vom Lager entfernt, doch der Helm war ziemlich schwer,
desshalb wechselte er zwischendurch die Seite,
einmal hielt er in mit der rechten Hand einaml mit der Linken. Als er etwa die Hälfte des weges zurückgelegt hatte,
machte er eine kleine Pause und nahm ein Schluck Eiswasser aus seiner Flasche. Danach machte er sich wieder auf den Weg zum Wasserfall vor dem SL.


01.09.2002 17:36#168
olirie Olirie wanderte schon einige Zeit über die Wege an den Wäldern und kam auch an einign Tieren vorbei, doch er war nicht hier, um zu jagen, er war auf dem Weg zum Wasserfall beim Sumpflager. Doch der Magier hatte sein Zeitgeühl total verloren und wusste desshalb überhaupt nicht, ob er zu früh oder zu spät war. Um für alle Fälle rechtzeitig an dem Treffpunkt anzukommen eilte eer etwas. Als er dann endlich am besagten Ort ankam, war Crowner noch nicht da, scheinbar war er doch noch rechtzeitig gekommen. Also setzte olirie sich auf einen stein und wartete.



01.09.2002 17:38#169
Crowner Nach einem ziemlich langen Marsch sah tref Crowner endlich auf den Fluss und überquerte das Brücklein,
welches bedenklich knarrte.
Einige Tiere waren in der nähe, doch nicht so nah,
dass sie Crowner angegriffen hätten, also ging er weiter.
Alles den Klippen,
dem Fluss entlang,
bis er endlich am Wasserfall ankam,
als er unten war setzte er sich als erstes hin und
nahm ein Schluck aus seiner Flasche. Nun meinte er Olirie auf dem Stein in seiner nähe zu sehen und...tatsächlich er war es Crowner grinste und fand es komishc, dass er ihn übersehen hatte.
Nun ging er auf olirie zu und begrüsste ihn. "Hallo Olirie, na wollen wir gleich los legen?"



01.09.2002 17:46#170
olirie Lächelnd sah Olirie auf und antwortete, Hallo, ja klar, gerne. Die beiden Männer bereieten nun alles aufs tauchen vor, testeten die Dichte des Helms, befestigten den Schlach und das Seil und testeten auch, ob es reißfest war und überprüften den Blasebalg, ob er auch gnug Luft von sich gab. Alles war in Ordnung und sie konnten mit dem Tauchgang beginnen.



01.09.2002 17:53#171
Crowner "Dann würd ich mal sagen, auf die Plätze, fertig, Los.
Sieht alles gut aus."
Zuerst schwamm Crowner etwas herum und schaute sich etwas um, wo er am besten ab und auftauchte ect.
Nachdem er sich einen Überblick verschafft hatte, kam er wieder zurück zu Olirie.
Nun half Olirie, Crowner den Helm über den Kopf zu stülpen und ihn zurecht zu rücken.
Crowner ging langsam sorgfältig ins wasser und schwamm in richtung Wasserfall los.
Als er in der Nähe des Wasserfalls angekommen war dtehte er sich nocheinmal um (mit dem Helm halb im wasser, damit er nicht so schwer war), winkte olirie und tauchte danach ab.



01.09.2002 18:05#172
olirie Als Crowner abtauchte fing Olirie erst an zu pumpen, und an dem Seil zu ziehen, da sich das vorher von allein erledigt hatte. Olirie beobachtete genau, wo gerade Luftbläschen auftauchten, denn dor in der Nähe musste auch Crowner sien, wahrscheinlich nicht genau dort, denn die Balsen brauchen eine geisse Zeit, um aufzusteigen und in der Zeit war Crowner bestimmt schon etwas weiter geschwommen. Doch in der Nähe müsste er moch sein. Gleichmäßig pumpte der Magier weiterhin Luft nach unten durch den Schlauch in den Helm.



01.09.2002 18:12#173
Crowner Soweit war alles gut gelaufen, und es als es still wurde und Crowner nur noch ein leises Rauschen des Wasserfals hörte, schossen ihm ein paar gedanken durch den Kopf.
Es war irgendwie komisch, dass gerade zwei Magier so etwas zusammen machten, und nicht irgendwelche Bauern oder so, welche auf die Idee gekommen sind. Nun war Crowner fast direkt unter dem Wasserfall, als er etwas Braunes sah, was wie ein Brett oder soetwas aussah, doch wieso schwammm es nicht obenauf, sondern war unter wasser?
Crowner tauchte tiefer, bis er auf dem Grund stant, das wasser, welches durch den Wasserfall in bewegung gesetzt wurde war wie ein Starker Wind an der Luft. Er liess sich zeit, da er dachte, lieber sicher ans ziel kommen als etwas zu riskieren.
Nach einigen Augenblicken musste er bei der Kiste ankommen. Crowner sah nun ganz genau, dass es eine eingeklemmte kiste war, er wollte sie heraus ziehem, doch es ging nicht.
Deshalb machte er das seil an und zog 3-mal daran, was hiess, Olirie soll das seil langsam einziehen, Crowner habe etwas gefunden.



01.09.2002 18:22#174
olirie Etwas zog drei mal an dem Seil, was für Olirie hieß, dass er es vorsichtig einziehen sollte, denn es wurde etwas gefunden. Dies versuchte er auch, doch das, was daran hing, war nicht gerade leicht, um genau zu sein sogar ziemlich schwer, was hatte Crowner blos daran gebunden. Dann, ein Ruck und Der Magier fiel auf den Rücken, war jetzt das Seil gerissen ober was war geschehen, langsam zog er wieder weite und es hing etwas dran, doch es ging leichter zu ziehen als vorher.



01.09.2002 18:29#175
Crowner Als Olirie begonnen hatte zu ziehen und die Kiste nicht raus bekommen hatte, hatte Crowner mitt geholfen und die Kiste mit einem Ruck aus der Klemme befreit, doch er war zurück geflogen und danach in den Spalt gefallen, in welchem vorher die Kiste gewesen war.
Er versuchte in alle Richtungen zu ziehen, drehen und stossen, doch er kam nicht frei, stattdessen wurde sein Bein von allen Seiten aufgeschürft. "Mist, ruhe bewahren Crowner" sagte er zu sich und verschaffte sich danach einmal eine Übersicht über die sache und suchte nach möglichen auswegen.


01.09.2002 18:36#176
olirie Nach einiger Zeit hatte Olirie das Ding aus dem Wasser gefischt, es war eine Kiste, die zwar ettwas mitgenommen aussah, doch dnnoch was aushielt. Nun machte er aner erstmal das Seil los, doch das war stark abgeschürft und daher nicht mehr zu gebrauchen. Also nahm der Magier das Ersatzseil, um wickelte damit einen Stein und warf diesen dann ins Wasser, ungefähr dort, wo die Blasen aufstiegen. Das konnte Crowner sich dann nehmen und Olire hätte auch ihn aus dem Wasser ziehen können.



01.09.2002 18:40#177
Superluemmel "Vertraut eurem Körper und findet eure Grenzen. Versucht ruhig mal ein wenig herumzuexperimentieren, ihr könnt mehr schaffen als ihr euch zutraut." Frost hob den Eisbrecher vom Boden auf und klopfte den Staub von der Scheide bevor er den Waffengurt umschnallte. Als er den Mantel um seine Schultern schlang, sah er noch einmal zu seinem Schüler auf.
"Achja, ein Krieger benutzt seine Fähigkeiten niemals um einen Feind zu ermorden. Angriffe aus dem Hinterhalt sind etwas für Feiglinge und Meuchler." Noch einmal sah sich Frost um und überprüfte ob er nichts vergessen hatte. Dann wandte er sich ein letztes Mal an Clay.
"So mein Freund, ich werde nun wieder in Richtung Sumpflager aufbrechen. Der Feind schläft nicht und es ist noch viel zu tun. Passt gut auf euch auf. Ich bin mir sicher wir werden uns wiedersehen. Bis zu diesem Zeitpunkt, lebt wohl." Mit diesen Worten wandte sich der Krieger um und wanderte in die Stille des Waldes hinfort.



01.09.2002 18:42#178
Crowner Crowner sah ein Steil mit einem Seil daran befestigt, nahm den Stein entgegen und band sich das Seil um.
Indem er seinen Dolch zwischen den spalt steckte und ihn einspannte, wie der Pfeil in einer Armbrust, kam er schon fast frei. Nun zog er einmal am Seil, was so viel hiess, dass Olirie am seil ziehen soll, was er auch machte. Mit einiger kraft wurde Crowner aus dem Spalt gezogen und dadurch gerettet. Als er am ufer wer half ihm Olirie aus dem Wasser und den helm abzuziehen.


01.09.2002 18:50#179
olirie Olirie fragte den erschöpften Crwner mit einem Blick auf sein Bein, was da unten geschehen war und dieser erzählte ihm alles.
Dann machten sich die beiden Magier daran, die Truhe zu öffnen, was allerdings nicht gerade einfach war, denn das Schloß hatte alles fest zugerostet, letztendlich blieb nur noch die Möglichkeit, den Deckel einzuschlagen, dies taten sie auch und als sie die morschen Bretter, die in die Kiste gefallen waren weggeräumt hatten, leuchteten ihre Augen auf.



01.09.2002 18:55#180
Crowner Alles ausser ein paar wertlosen kräutern und säften war noch in gutem zustand, 2 gute schwerter und 5000 Erz in grosse 1000-er säcke, aufgeteilt und in den 1000-er Säcken waren 100-er säcke, also alles sehr genau abgezählt. Da Olirie den Helm behalten wollte, bekam Crowner 3000Erz und er 2000Erz und jeder ein Schwert, die 1000 Erz waren für den Helm. Als sie mit ihrer Freudenfeier fertig waren und ihre Ware zusammengekrempelt hatten, verabschiedeten sie sich. Crowner ging wieder in richtung NL zurück, woo er her kam.



01.09.2002 19:09#181
olirie Sehr glücklich über den Ausgang des Tauchens nahm Olirie die beiden Säcke, das Schwert und den Helm an sich und machte sich schwerbeladen auf den Rückwg ins Kastell. Die Säcke hatte er an den Gürtel gebunden, wo sie kaum störten, doch den Helm musste er in den Händen tragen. Dieser jedoch erwies sich als schwerer als gedacht, obwohl der Magier ihn mit beiden Händen trug. Umso erleichteter war er, als er vor sich das Kastell sah.



01.09.2002 19:15#182
Clay Clay rief seinem Lehrer auch noch die letzten Abschiedsworte hinterher. Das Training war wirklich gut gewesen und Frost konnte ihm viel Wissen vermitteln. Auch Clay war überzeugt dass sie sich wiedersehen würden.
Dann wandte sich ebenfalls der Gardist von ihren Lichtung ab, aber in die andere Richtung. Er wollte noch vor Sonnenuntergang das Alte Lager erreichen und musste sich deshalb beeilen. Die meisten Tiere waren zwar keine ernste Bedrohung für einen Gardisten, aber man konnte nie wissen, was nachts so im Wald umherstreifte.

Nach einem längeren Fußmarsch, erreichte der Gardist jedoch noch rechtzeitig das Alte Lager.



02.09.2002 10:57#183
Saphira[X] Saphira erwachte in einer für sie fremden Welt ...
Saphira wachte benommen auf und sah sich um. Wo war sie hier, wie war sie hergekommen? Sie sah sich um, rieb sich die Augen und fühlte dabei einen entsetzlichen Schmerz. Ihr rechter Arm war verletzt, eine lange tiefe Risswunde klaffte am Oberarm, sie blutete nicht mehr, eine Kruste hatte sich schützend gebildet. Hand und Unterarm hatten zahlrweiche Kratzwunden und Schürfwunden ...
Sie sah eine Landschaft mit einem Fluss, Wäldern, entfernt ein Anwesen, dass sie nicht genau erkennen konnte, es lag erhöht auf einem Berg, sie hörte Wasser rauschen und entfernt Menschen sprechen, aber sie sah keine.
Sie stand auf und betrachtete ihren Körper, sie konnte kaum stehen, überall hatte sie Wunden und Schürfungen, allerdings keine so arg wie die am Arm. Das Kleid zerrissen und mit Blut verschmutzt, sie würde versuchen, das Wasser zu erreichen, um sich zu säubern, vielleicht würde sie das erfrischen und stärken. Danach würde sie einige Heilkräuter suchen, um ihre Wunden zu behandeln.
Was geschehen war ... Sie versuchte sich zu erinnern, aber es war wie eine große Leere, wirre Bilder liefen vor ihrem inneren Auge ab, ein junger Mann, lächelnd, ein kraftvoller Kerl drängte sich in ihre Gedanken, sie fühlte Bedrohung, ... ein paar Kinder die herumtollten und dann ein wildes Tier, dass sie jagte... Sonst nichts.

Langsam schleppend bewegte sich Saphira in Richtung Fluss, sie hörte die Menschenstimmen näherkommen, spürte Angst und suchte erst einmal einen Busch, um sich zu verstecken.



02.09.2002 12:55#184
blutfeuer blutfeuer und der buddler mit dem seltsamen namen yenai gingen die wege zwischen den lagern, die allerdings nicht gerade viel action boten. hier hatten schon legionen von buddlern und reisbauern gemetzelt, die meisten tiere mieden das gelände und hatten sich in die berge zurückgezogen. und genau diese waren jetzt das ziel der beiden.



02.09.2002 12:56#185
Saphira[X] Nach einer Weile
Die Stimmen entfernten sich wieder. Saphira quälte sich weiter in Richtung Wasser. Sie hatte ein unbändiges Verlangen, sich zu reinigen, was sie sich nicht erklären konnte.

Was ist nur mit mir geschehen? Was macht mir solche Angst vor Männern? sagte sie zu sich, um ihre Stimme mal zu hören. Diese kam ihr wenigstens vertraut vor. Sie näherte sich dem Fluss und wurde immer müder ...
Es ist so schön ruhig hier, und die frische Brise vom Wasser lockt mich an. Dennoch ... ich kann mich kaum halten ...

kurz vor dem Flußufer fällt Saphira entkräftet zusammen



02.09.2002 13:18#186
Yenai Endlich mal eine Reise ohne Zwischenfälle, jedenfalls bisher. Andererseits hätte er im Falle eines Kampfes schon mal beobachten können, ob Blutfeuer wirklich so gut kämpfte, wie sie meinte. Nun, im Gebirge würden sicherlich noch genug Gelegenheiten sich zu bewähren warten.

Seine Gedanken wurden durch einen leisen Aufruf des Erstaunens von Seiten Blutfeuers unterbrochen. Der Buddler folgte ihrem Blick und sah am Flussufer eine verwundete Frau. Er rannte zu der reglos Liegenden und beugte sich über sie. Ihr ganzer Körper war mit Schürfwunden und Schrammen übersät, ihr Kleid war zerrissen und dreckig. Sie stöhnte etwas von „Gefahr“ und „Wasser“, also schöpfte Yenai Wasser aus dem Fluss mit der Hand und flößte es der Fremden ein. Das schien ihr gut zu tun, daher wiederholte er die Prozedur bis sie die Augen aufschlug und versuchte, sich aufzurichten. „Halt, bleib erst mal liegen.“ riet er ihr. "Brauchst du etwas? Geht es dir gut?“ Dies Frage war ziemlich fehl am Platze, was der etwas überforderte Buddler aber nicht bemerkte. „Meine Name ist Yenai, wie heißt du und woher kommst du?“



02.09.2002 13:30#187
blutfeuer "nun hör doch mal auf mit der fragerei!"

blutfeuer schob den buddler beiseite und hockte sich vor das mädchen:
"na mädchen? kann ich was für dich tun? kannst du laufen?"

blutfeuer fasste das mädchen an den händen und begann sie hochzuziehen, als diese die frage mit kopfnicken beantwortet hatte.

"weißt du was? komm einfach mit uns mit. wir sind auf dem weg ins amazonenlager. dort bist du in sicherheit. das ist ein lager nur für frauen. wie eine zuflucht. dort kann dir niemand etwas tun. du kannst deine wunden heilen und bekommst etwas ordentliches zu essen. außerdem sind wir ein ziemlich fröhlicher haufen. das wird dir die lebensfreude wiedergeben.

ich hab schon einige wie dich gesehen. bis jetzt ist noch jede wieder zu sich gekommen. wirklich ausgetickt in der ganzen geschichte des lagers ist nur eine, und die ist jetzt tot. aber das ist ne geschichte, die erzähl ich später mal. jetzt komm einfach mit."

das mädchen, dass sich dann doch mit dem namen saphira vorstellte, stand auf und nickte dankbar. sie würde mit ihnen gehn. blutfeuer holte aus ihrem gepäck eine decke und legte sie saphira um, so dass sie nicht so nackt war. dann begann der beschwerliche aufstieg ins gebirge.



02.09.2002 14:26#188
Shaela Die ganzen schönen Blumen auf den Wiesen vor dem Lager fingen nun an zu welken, der Herbst war im Anzug, was Shaela nicht besonders erfreute. Sie hasste den Herbst, weil danach der Winter kam, den sie noch viel mehr hasste. Als sie so über Jahreszeiten philosophierte sprang plötzlich eine kleine Molerat aus einem Loch und grunzte.
Was wollte die denn? Vielleicht sie begleiten?
Shaela nahm einen Knödel mit Specktstücken drin und gab es der Molerat. Komm schon, kleine Molerat, ja, lecker Essen! MjamMjamMjammjam. Hastig aß die Molerat den Knödel auf, ihre Mahlzeit beendete sie dann mit einem lauten Bööörps, anscheinend hatte es ihr geschmeckt.
Nun lief sie weiter, gefolgt von der Molerat, die mehr oder weniger gespannt den Geschichten von Shaela zuhörte.
Nach einer Weile kamen sie in einen ziemlich dunklen Wald. Nicht gerade behaglich, besonders wegen den Tieren, die hier wohnten. Das fand auch ihre Begleitung, die Molerat, und pflichtete ihr mit einem verängstigten Quiken bei. Aber da musste sie nun mal durch.
Auf einmal ging alles ganz schnell: Ein Wolf kam aus dem Gebüsch gesprungen, schnappte sich die Molerat, legte diese aus seinem Mund und sprang Shaela an, die glücklicherweise ausweichen konnte..
Sofort rannte Shaela wie ein Kugelblitz los, selten hatte sie eine solche Angst gehabt.
Doch der Wolf war schnell bei ihr.
Nun musste eine sie irgendwo hinkommen, wo der Wolf nicht hinkommen konnte. Ein Baum. Ja klar, ein Baum! Aber wie sollte sie so schnell hochklettern, ohne das der Wolf sie erwischte. Das wusste Shaela nun auch nicht. Aber egal, Hauptsache, sie würde irgendwo einen Baum zum klettern finden. Schnell hatte sie eine gefunden. Doch als sie sich hochschwingen wollte, erfasste sie ein tiefer Schmerz: Der Wolf hatte sie am Bein erwischt! Shaela zückte blitzartig ihre Waffe, und hackte damit auf den Wolf ein. Es schien ihr, als ob sie nicht sie selbst wäre, eher ein blutrünstiger Ork. Zack, zack, ein Schlag rechts, links und ein vollendender Schlag von oben – auf die Schläfe.
Jetzt fühlte sie sich wieder normal, abgesehen von den Wunden und der Erschöpfung. Aber sie musste erst einmal sich aus dem Wald schleppen, den hier war sie nicht sicher vor weiteren Angriffen.
Endlich war der Wald aus, und ein Stückchen weiter oben wäre sie dann sicher. Dort oben entdeckte sie noch einen Baumstamm, auf den sie sich sofort setzte und etwas aß.




02.09.2002 16:04#189
Saphira[X] Wieder hörte Saphira Stimmen auf sich zukommen, aber sie war zu schwach, sich in Sicherheit zu bringen. War es nicht gleichgültig, was nun mit ihr passierte? Allein brachte sie die Kraft nicht auf, sich zu retten, und diese Qualen weiterleiden wollte sie auch nicht, also ergab sie sich in ihr Schicksal. Es musste ihr unterwegs und vorher wirklich was schlimmes zugestoßen sein, denn sie war keine ängstliche Natur, das war ganz neu für sie. Wenn sie sich doch nur erinnern könnte ... Wasser

Wasser, ... Wasser
murmelte sie vor sich hin und versuchte erneut, sich zu bewegen. Sie spürte die Gegenwart von Menschen, wollte aufblicken und in dem Moment wurde ihr das begehrte kühle Nass gereicht. Gierig trank sie das hingehaltene Wasser aus der Hand ohne sich weiter drum zu kümmern, von wem diese kam. Mehr, mehr ... bitte. Das Wasser gab ihr Erfrischung und lies ein wenig Kraft in ihren Körper kehren. Saphira blickte auf und sah einen Mann, etwas grobschlächtig aber gutmütig dreinblickend und eine wunderschöne junge Frau. Sie konnte noch nicht verstehen, was die beiden sprachen, aber sie spürte keine Angst, gab sich gelassen ihrem Schicksal hin. Sie versuchte aufzustehen und es wurde ihr beschämt bewußt, dass sie halbnackt war, so sehr war das Kleid zerrissen. Dennoch war ihre Angst einer neuen Zuversicht gewichen.

Das Mädchen kam auf sie zu, kniete bei ihr und sprach auf sie ein. Als sie ihr die Hand reichte, konnte sie mit ihrer Hilfe aufstehen.

Saphira heiße ich ...
sagte sie, die beiden staunend anschauend und hörte nun, was das Mädchen sagte. Neue Hoffnung erwachte und gab ihr mehr Kraft, sie murmelte ein paar Worte des Einverständnisses, obwohl sie noch nicht genau erfassen konnte, was mit ihr geschah, so benommen war sie. Noch ein wenig Wasser gönnte sie sich. Sie wollte sich zusammenreissen und den Weg mit ihnen gehen, die Aussicht auf ein Lager mit Essen, Trinken und Ruhestätte ließen ihren Lebensgeist langsam erwachen. Eine wohltuende Decke wurde ihr umgelegt, und langsam setzte sie sich mit ihren Begleitern in Bewegung.



02.09.2002 21:50#190
Burath Einsam ging er seine Wege immer tiefer in den finsteren Wald hinein. Ein leises Rascheln, ein Knurren welches von einem Wolf stammen könnte. Im Schein des Mondes funkelten seine Augen, die Arme umschlungen den kalten Körper und versuchten ihm Wärme zu spenden. Immer wieder sah er sich suchend um, versuchte in den Schattenfeldern eine Gefahr auszumachen. Doch er fand keine obwohl er sie spüren konnte. Diese Geräusche ließen sein Mark gefrieren. Jeden kleinsten Laut nahm er war, jedes Anzeichen von Bewegung verfing sich sofort in seinem eiskalten Blick. Doch er konnte nichts erkennen.

Immer weiter ging er seinen Weg über dünnes Geäst welches knackend unter seinen Füßen brach und ihn immer wieder zuckte er zusammen als das Geräusch in seinen Ohren dröhnte. Es war eine kalte Nacht. Der Mond und die Sterne standen hell strahlend am wunderschönen schwarzen Himmel. Die Baumkronen wiegten sich sacht im Wind und hielten ihre laubbewachsenen Pranken schützend über ihn. So kalt, so finster war es hier und doch so friedlich. Burath genoss es. Schutzlos und unbewaffnet hatte er sich auf den Weg gemacht... und fühlte sich hier trotzdem geborgen und in Sicherheit. Stunden musste er bereits gegangen sein, immer weiter weg vom geschützten Sumpflager, in ständiger Begleitung von hungrigen Wölfen. Er fürchtete sie nicht sondern ging einfach weiter ...


03.09.2002 23:45#191
Scabaeus Rock und Scabaeus hatten mit Hilfe des benebelten Schattens ihr erlegtes Jagdgut ins Alte Lager transportieren und dort für eine breachtliche Menge Erz verscherbeln können. Nun befanden sich die beiden auf einer kleinen Lichtung unweit vom Lager und genehmigten sich zur Stärkung einige gebratene Hühnchenkeulen, die sie auf dem Marktplatz erstanden hatten. Gierig verschlang Scabaeus das köstliche Mahl und legte dabei sichtlich wenig wert auf Tischmanieren. Ihm wurde erst jetzt bewusst, dass er seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen hatte. Das vielgerühmte Refektorium des Kastells hatte er bis jetzt nur kurz besucht, jedoch nie darin gespeist.

Genüsslich schluckte der Nekromant den letzten Bissen herunter und wischte sich etwas verlegen die fleckigen Mundwinkel ab. Vielleicht hätte er seinen Appetit ein wenig zügeln sollen, Rock sah ihn an wie einen wilden Buschmann.
Seht, die Sonne hat ihre Reise gen Westen bereits beendet. Wir sollten uns nach einem Nachtlager umsehen, hier draußen ist zu gefährlich.

Rock konnte dem nur zustimmen und so begaben sich die beiden Lehrlinge ins alte Lager wo sie gegen etwas Erz einen gemütlichen Schlafplatz neben der Burgpfütze zugewiesen bekamen.



04.09.2002 13:12#192
RonY Die Sonne schien , der Wind wehte sanft und die Vögel sangen , alles in allem ein schöner Tag während Rony durch den Wald nah am Lager Herumwanderte und nach Pilzen, Kräutern und anderen Interresanten Sachen Ausschau hielt .....
Die Ausbeute an Pilzen konnte sich schon Sehen Lassen .... Ein Teil wird verkauft und von dem Rest soll der Koch mal eine Anständige Pilzsuppe Kochen zusammen mit einer gebratenen ScavengerKeule Schmeckte das bestimmt Höchst Deliciös...

Lecker Alleine der Gedanke daran lis RonY das wasser im Mund Zusammenlaufen leider is die Ausbeute an Kräutern misserable , bin wohl zu spät losgegangen aber egal nächstes mal find ich bestimmt mehr ........
Wenn ich die Pilze und Kräuter verkauft habe werde ich mich ma bei nem Händler nach nem Neuen Gebrauchten Schwert umsehen müssen,oder ich schau ma was der Neue Waffenschmied so im Angebot hat vieleicht gibts ja nen Schnäppchen zur Geschäfts Eröffnung wer weiss , den das Teil was ich jetz habe kann man nich ma mehr zum Brot Schneiden Nehmen Geschweige denn auf einer Jagt ...Brot Ja Richtig sollte mal was essen

einen Blick nach der Sonne Werfend stellte RonY fest das diese ihren Zenit schon etwas Überschritten hatte
Mittag fast vorbei werd ma ins Lager zurückwandern und Sehen was es in derTaverne Leckeres zu essen Gibt
Er wandte sich um und ging los Richtung Tor und betrat knapp 5 Minuten Später das Lager



04.09.2002 14:49#193
Raven the 4th Mit gespanntem Bogen fegte der Jäger über die Ebene.
Der Wolf vor ihm war schon erschöpft, doch der Jäger war so motiviert, dass er weder Erschöpfung noch Angst oder Furcht vor der Bestie verspürte. Die warmen Strahlen der Bäume brachen durch die leichte Wolkendecke auf die zerbeulte Rüstung des Söldners.
"Freiheit", dachte sich Raven. Kein Wasser, das ihn mehr gefangen hielt, endlich konnte er wieder Jagen gehen, was er so liebte.
"Ich hab dich gleich!", brüllte der Söldner und kniete sich nach einem großen Satz kurz in das trockene Gras der Ebene und schoß einen Pfeil auf das Tier, das darauf seinen Weg nur noch humpelnd fortsetzen konnte.
Raven war jetzt ein meisterhafter Schütze und er verfehlte sein Ziel, wenn überhaupt, nur um ein paar Fingerbreiten.
Aber dies war ein Treffer und der Wolf wurde jetzt von einer Blutspur verfolgt, die ihren Weg hinauf zu seiner rechten Hinterpfote nahm.
Der Jäger sprang wieder auf und sprintete los; Unter dem Laufen zog er einen Pfeil und legte ihn auf.
Es lag Leidenschaft auf seinem Gesicht, die Leidenschaft, die Freude an der Jagd.
"Hopp..."
Nach einem weiteren großen Satz, kniete sich der Söldner wieder in das Gras und schoß.
Nach kurzem Surren des Pfeiles lag der Wolf blutend im weichen Sand des Ufers am See vor dem Neuen Lager.
Der Jäger steckte den Bogen weg und zog seinen Jagddolch.
Der Wolf lag schon im Sterben, als Raven bei ihm ankam.
Verzweifelt versuchte die Bestie den Pfeil, der sich in ihre Schulter gebohrt hatte herrauszuziehen.
Als sie den Jäger erblickte, der mit emotionslosem Gesichtsausdruck seinen Dolch bereitmachte, lies sie den Kopf sinken und ihre Seele verschwand in den unendlichen Reichen des Nirvana.
Raven kniete sich hin, entfernte die Pfeile und begann, dass Ter auszunehmen. Zu viele solcher Tiere hatte er erlegt, als dass ihn irgendwelche Gefühle verwirren könnten.
Nach kurzer Zeit hatte er das Fell gelöst und die Zähne und Krallen herrasugenommen.
"Also gut, machen wir weiter!"
Wieder verschwand der Jäger in der Endlichkeit der Ebene.



04.09.2002 17:00#194
TheRock Als Rock und Scabaeus an diesem Morgen aufwachten, den seltsamen Geruch des Alten Lagers rochen und die Kiffer sahen die schon jetzt an ihren Tüten sogen, machten sie sich so schnell wie möglich abreisefertig.
Die beiden Lehrlinge verließen das Lager und machten sich wieder auf den Weg zum Kastell.

Sie liefen den Weg richtung Süden und kamen sehr bald schon an der Stelle vorbei an der sie ihr erstes Wild erlegt hatten, und kamen noch bevor die Sonne am höchsten Stand am Alten Kastell an.

Das große Tor schwang lautlos auf als die zwei Gestalten darauf zuschritten....


04.09.2002 19:29#195
Clay Der Gardist lachte, aber es konnte ja wirklich sein, dass sein Schüler eine Begabung für das Schleichen hatte.
Nun gut, mein Schüler. Ich denke wir machen es so: Ich werde mir die Augen verbinden und du wirst versuchen so nah wie möglich an mich heran zu kommen, ohne dass ich dich bemerke.
Clay verband sich die Augen und stellte sich in die Mitte der Lichtung. Dann wollte Yenai beginnen, und sich Clay nähern.



04.09.2002 20:27#196
Yenai Yenai versuchte, jedes Rascheln der Kleidung und jeden lauten Atemzug zu unterdrücken, gleichzeitig musste er noch auf den Untergrund achten, er konnte jederzeit auf ein Ästchen treten. Wenn man normal lief, merkte man gar nicht, wie viele Geräusche man verursachte. Unter äußerster Konzentration war der Buddler bis auf einen Meter an seinen Lehrmeister herangelangt, als er vor einem er merkte dass vor ihm ein Blätterhaufen lag. Darauf zu treten würde garantiert verräterische Geräusche verursachen, also versuchte er darüber zu steigen. Mit einem Mal meinte Clay:„Halt. Ich hab dich gehört. Die Falten deiner Buddlerhose haben geraschelt. Das musst du vermeiden. Außerdem hat man deine Schritte die ganze Zeit gehört.“ Wie war das möglich? Er war doch so leise gewesen. Sicherlich meinte der Gardist das nur, weil er das bei jedem sagte, damit er nicht übermütig werde. Aber gehört haben konnte er ihn nicht. Der konnte sicher nur nicht zugeben, dass Yenai so außergewöhnlich gut war.



04.09.2002 21:05#197
Clay Clay nahm sich die Binde von den Augen und musste erstmal gegen das helle Sonnenlicht, das die Lichtung beschien, blinzeln. Er versuchte sich genau an Yenais Laute zu erinnern um die Geräusche zusammen mit seinem Schüler abzustellen.
Also, anfangs habe ich dich, so gut wie gar nicht gehört. Da warst du noch sehr konzentriert. Aber später hast du dir den Weg zu einfach vorgestellt. Du musst dich auf jeden Muskel deines Körpers konzentrieren und dir vor jedem Schritt klarmachen, dass er lautlos werden muss. Nur so kann man wirklich unentdeckt überleben. Aber du stehst ja erst am Anfang deiner Ausbildung. Versuch es gleich nochmal und denke an meine Worte. Konzentration ist das wichtigste, danach werde ich dir noch Techniken zeigen.
Yenai nickte und der Lehrer zog sich wieder seine Augenbinde auf.


04.09.2002 21:23#198
Yenai Der Buddler versuchte, sich die Worte seines Lehrmeisters zu Herzen zu nehmen und versuchte es noch einmal. Diesmal versuchte er, Hindernis aus dem Weg zu räumen, was mit den Ästchen gut klappte, doch die Blätter würden rascheln, wenn er sie zur Seite schaffte. Also musste er wohl oder übel den Haufen umgehen. Das barg ein Risiko, da er durch diesen Umweg länger direkt vor Clay herumschleichen musste. Er war schon fast an dem Laubhaufen vorbei, als er beim Versuch, ein Stöckchen zur Seite zu legen, mit der etwas zittrigen Hand gegen einige Blätter stieß. Der Gardist hörte es sofort, da das Geräusch von direkt vor ihm kam. Enttäuscht seufzte Yenai. Das war ja wie Mikado, so schwer hatte er sich das auch wieder nicht vorgestellt...



04.09.2002 21:35#199
Clay Gut das war schon etwas besser.
Der Gardist nahm sich wieder die Augenbinde ab und ging hinüber zu seinem Schüler. Er wollte jetzt erstmal die Grundbewegungen und Regelt des Schleichens beibringen.
Mein Freund. Am besten zeige ich dir erstmal wie man sich richtig bewegt, um lautlos voran zu kommen. Schau her!
Clay ging mit den Knien leicht in die Hocke und setzte ein Bein langsam vor das andere. Dabei setzte er so wenig wie möglich Fläche seines Fußes auf den Boden auf. Das sah zugegeben sehr komisch aus, aber wenn man schleicht sollte man sowieso nicht gesehen werden.
Wenn du deine Bewegungen so ausführst, wie ich es jetzt tue, sollte es dir leichter fallen, nicht gehört zu werden. Aber denke an die Konzentration. Wenn du nicht daran denkst leise zu sein, wirst du auch niemals leise sein. Das ist der wichtigste Punkt. Dann wollen wir noch einmal diese Übung machen und dann erst einmal ausruhen.
Es konnte weiter gehen...



04.09.2002 21:35#200
Tak Schon fast eine Stunde lang stand die Gestalt regungslos am Waldrand und beobachtete das Alte Lager. Das fale Licht des Mondes spiegelte sich matt in den Metallplatten der Rüstung, der lange Umhang bewegte sich leicht im kühlen Nachtwind. Ein kleines Wolfsrudel strich in der Nähe der Gestalt herum, aber sie schien die Tiere nicht wahrzunehmen. Eigendlich schien sie überhauptnichts wahrzunehmen, sondern nur Gedankenverlohren in die Ferne zu starren. Aber Tak wusste ganz genau, was um ihn herum geschah. Seit einigen Wochen streifte er nun schon allein durch die Wäler der Kolonie, seine Sinne waren schärfer als jemals zuvor.
Der Jäger holte einen Apfel hervor und biss hinein. Er aß langsam, beobachtete ununterbrochen das Alte Lager. Als er schließlih aufgegessen hatte, drehte sich Tak um und ging wieder zurück in den Wald. Kurze Zeit später war er lautlos zwischen den Bäumen verschwunden.
Wie lange er noch dort bleiben würde, konnte niemand sagen, am wenigsten er selbst...



05.09.2002 12:44#201
Shaela Am Strand suchte Shaela noch eine Weile lang nach schönen Muscheln, hatte aber keinen Erfolg.
Etwas enttäuscht setzte sich die Annwärterin in den Sand.
Eine Böe wirbelte etwas Sand vor ihr auf, die Wellen peitschten gegen die Felsen, die Möwen kreischten...
Eigentlich war es laut hier, doch Shaela kam es mucksmäuschen still vor. Vielleicht war es das Gefühl, ohne hetzende Menschen alleine mit der Natur zu sein, das es ihr so still vorkam.
Wunderbar war Donnra’s Schöpfung. Einfach wunderbar. Alles hatte seinen geregelten Lauf, nichts störte diesen Lauf. Und nichts würde diesen Lauf auch weiterhin stören – dafür und für andere Sachen sorgten die Amazonen. Lange blieb sie noch sitzen und dachte über Donnra und andere religiösen und philosophischen Sachen nach, unter anderem auch über einen Gott Namens Jah, dessen Anbeter so komische Lieder sangen, etwa „Rastafari Revolution“, oder „Give Jah praise every day“, ein Lied hatte sie sogar noch im Kopf:
“I need a hammer, a hammer, a hammer, a hammer, to hammer dem dooown, I need a rammer, a rammer, a rammer, a rammer, to ram dem dooown. Dey just keep teeeasin me, and yuh know dat dey dat don’t knooow Nanana(das richtige Wort fiel ihr nicht mehr ein) meee, but dis is all I knooow…
I need a hammer, a hammer, a hammer, a hammer, to hammer dem dooown, I need a rammer, a rammer, a rammer, a rammer, to ram dem dooown…”
Scatty, der Novize aus dem Sumpf summte solche Lieder öfters. Wahrscheinlich hatte sie die Melodie bei ihm aufgeschnappt.
Eigentlich ganz nette Lieder, aber nichts für eine Amazone. Solche Lieder sollte es auch für Donnra geben. Im Lager würde sie vielleicht eins dichten, vielleicht so „Donnra Revolution“ oder „Give Donnra praise every day“. Mit diesen Gedanken machte sich Shaela auf, und ging zu einem Bach, der hier in den Fjord mündete.
Dort angekommen, packte sie ihre Stiefel in den Rucksack, und planschte etwas im Wasser.
So etwas hatte sie als Kind nie gemacht, immer hatte sie gearbeitet, nie durfte sie in der Natur spielen...
Nach einer Weile fing sie an, sich für die Herkunft des Bachs zu interessieren, vielleicht würde sie ja die Quelle finden.
So lief sie bachaufwärts, wo sie bald eine kleine Schlucht entdeckte, durch die der Bach führte. An den Wänden wuchsen einige Seraphis, die gleich pflückte, doch die Felsen waren von Moos überzogen, was die ganze Sache um einiges erschwerte.
Zuerst ging es noch gut, 3 Stück konnte sie einstecken, doch als sie absteigen wollte, rutschte sie aus und fiel mit dem Hintern auf einen spitzen Stein. Shaela schrie laut auf, denn der Stein hatte sich in ihr Fleischgebohrt, und die Wund brannte fürchterlich im Wasser. Schnell rannte sie zum Ende der Schlucht, setzte auf einen hohlen Baumstamm und verarztete ihre Wunde mit einer der gerade gefundenen Seraphis.
Der Schmerz ließ bald nach, und sie wanderte weiter denn Bach hoch...


05.09.2002 13:34#202
Yenai Yenai tat, wie ihm gehießen. Zuerst ging er noch zu tief in die Knie, so dass er fast das Gleichgewicht verlor, doch bald hatte er einigermaßen den Bogen raus. Er würde wohl noch an seiner Konzentration arbeiten, aber auch das schien nicht mehr unschaffbar. Inzwischen hatte er es schon ein Mal geschafft, am Laubhaufen vorbei zu kommen, doch er hatte aus purer Gewohnheit einen erleichterten Seufzer ausgestoßen, was ihn natürlich verraten hatte. Solche Leichtsinnsfehler durften nicht passieren. Nach einiger Zeit setzte er sich erschöpft ins Gras „Du hast gesagt, wir machen Pause.“ Meinte als Begründung und nickte ein.


05.09.2002 14:39#203
Raven the 4th Nach einer Nacht unter einer Weide, war es ein sanfter Regen, der den Jäger in den frühen Morgenstunden weckte.
Nach kurzer Zeit erhob sich Raven dann und schlenderte durch den Wald, der jetzt, da die Sonne schwach durch die Wolkendecke brach, in goldenem Licht erstrahlte.
Der Waldboden war feucht und es war ein angenehmes Gefühl auf dem nassen Moss durch den Wald zu marschieren.
Nach einiger Zeit wich der Regen einem leichten warmen Wind, der sofort die Nässe aus allen Lebewesen fegte.
Mit gezogenem Bogen zog der Söldner nun durch den lichten Wald. Er brauchte nicht lange warten, bis sich vor ihm eine kleine Lichtung auftat, auf der er einen mächtigen Schattenläufer erblickte.
Noch hatte die Bestie den Jäger nicht erblickt, also hatte er genug Zeit, zwei Pfeile aufzulegen und zu schießen.
Diese Technik, die er von Argos erlernt hatte, hatte sich schon öfter als sehr nützlich erwiesen.
Er legte also zwei Pfeile gleichzeitig auf den Bogen und zielte über den oberen auf den Hals des Tieres.
Nach einem kurzen Durchatmen, schoß er. Die Pfeile surrten in Richtung des Schattenläufers und durchbohrten nach kurzer Zeit die kräftige Haut am Hals und am Bauch.
Jetzt ging alles ganz schnell. Das Tier erblickte den Jäger und stürmte auf ihn zu. Raven legte einen weiteren Pfeil auf und zielte.
Als der Schattenläufer auf fünf Schritt an den Jäger herangekommen war, schoß Raven.
Der Pfeil nahm seinen Weg zum Kopf des Tieres und durchbohrte ihn durch eines der schmerzerfüllten Augen mit schrecklichem Laut.
Als das Tier kreischend zusammenbrach steckte der Jäger seinen Bogen weg und ging entspannt auf die reglose Bestie zu.
Nun folgte wieder die gleiche Prozedur, wie immer. Raven beherrschte sie schon fast perfekt und er musste nur noch an wenigen Stellen besonders aufpassen, nichts falsch zu machen.
Nach einiger Zeit war das Tier ausgenommen und Raven konnte seine Jagd fortsetzen.
Nun suchte er Scavenger, denn das Lager brauchte Fleisch.



05.09.2002 16:18#204
Shaela Plötzlich hörte Shaela ein rascheln im Gebüsch, worauf sie ihre rostige Handaxt zog.
Zum Vorschein kam ein Mini-Skelett, wahrscheinlich das Skelett eines Kindes. Doch es sah kampfeslustig aus, wobei mehr lustig als kämpferisch, denn die verwitterte Axt, die es trug, war einfach etwas zu schwer für es, die Axt schliff auf dem Boden.
Endlich mal ein spaßiger Kampf dachte sich Shaela und hackte auf das Skelettkind ein, doch sie verfehlte. Als das Skelett mit seiner Waffe ausholte, kam ihm die Tochter dazwischen, die es um ein paar Rippen erleichterte. Doch das nächste Mal traf das Skelett und bereitete ihr eine kleine blutende Schramme am Knie.
Na warte, du kleines Biest! Schrie Shaela, holte weit mit ihrer Handaxt aus und spaltete den Schädel des Skelettkindes.



05.09.2002 16:28#205
Raven the 4th Nach ein paar Stunden Jagd auf Scavenger waren Ravens Taschen prall gefüllt und er machte dich auf den Weg zurück ins Lager.es war ein friedlicher Heimweg und der Söldner wurde begleitet von dem süßen Zwitschern der Vögel und dem lieblichen Plätschern eines kleinen Baches über die kleinen Lichtungen des Waldes.



05.09.2002 16:30#206
Shaela Das Skelettkind war Shaela eigentlich sympathisch gewesen, doch es wollte anscheinend kämpfen. Naja, dachte sich die Kriegerin, die ganze Sache hatte ja auch was gutes gehabt: Jetzt habe ich eine bessere Axt.
Mit dieser Erkenntnis im Kopf lief Shaela weiter den Bach hoch, an dessen Ufer inzwischen ein Wald stand, in dem sie einige wohlschmeckende Pilze fand. Nach einer halben Stunde war sie an einem kleinen Wasserfall angelangt. Genau das richtige, sagte sich die Tochter, eine kühle Dusche. Die Wanderung hatte sie ganz schön erhitzt.
Am besten wäre es, sie ließe ihre Kleider an, dann hätte sie später noch etwas von dem kühlen Wasser.
Als sie sich gegen den Felsen lehnen wollte, an dem der Wasserfall fiel, merkte sie, dass dort gar keiner vorhanden war. Komisch...



05.09.2002 17:10#207
X_Blade_X Die beiden schlichen durch den Wald. Blade fragte Raven ununterbrochen Dinge über die Jagt und Raven antwortet weise. die Theorie bescherschte er, wie es mit der Praxis aussah würde sich jetzt zeigen. "Also. Dein erstes Opfer ist der Schattenläufer davorne" Sie hatten gestoppt und Blade zeigte auf einen dreißig Schritt entfernten Schattenläufer ohne hinzuschauen. "Selbstverstänflich werde ich dir nicht helfen das Tier zu töten. Das werde ich dir überlassen. Ein Jäger muss seine Beute auch töten können, sonst bringt das ja alles nichts. Also mach dich an die Arbeit. Ich werde dich beobachten. Blade kauerte sich in einen Busch und sah Raven gespannt an. Dieser stand bewegungslos auf dem Boden und betrachtete das große Tier. Er schien abzuwiegen wieviele Pfeiel er benötigte. Dann spähte er in den Wald und suchte ihn nach anderen Tieren und einem geeigenten Platz ab. Der Mann hatte gelernt. Blade notierte sich in Gedanken einen Pluspunkt. Unterdessen zog sich Raven in einen nahegelegenen Busch zurück. Man konnte ihn kaum sehen, doch für das geschulte Auge eines Schattenläufer war er dennoch sichtbar. Und das schien er auch zu erkennen. Er kroch wieder aus dem busch heraus und kletterte auf einen kleinen Baum. Zwei Schritt über dem boden war er vor jeglicher Atacke dieses Tieres geschützt. Gut gewählt dachte sich Blade. Gespannt wartete er auf den eigenlichen Angriff.



05.09.2002 17:53#208
Raven the 4th "Schon wieder ein Schattenläufer!", dachte sich Raven. "Dieser wird aber nicht so leicht erlegt sein... der is ja noch größer als der letzte..." Raven drehte sich nun auf dem Ast in Richtung des Schattenläufers. Doch: Wo war er hin?
Verzweifelt sah sich Raven um, bis er Blade erblickte, der seine Axt bereitmachte; die Bestie musste Blade entdeckt haben.
Und dann sah er sie auch. Sie war an Blade schon auf fünfzehn Schritt herangekommen und schien nicht gerade mit ihm spielen zu wollen. Doch da sie vermutet, der Söldner hätte sie noch nicht endeckt, ging sie noch geduckt und schlich sich an.
Noch hatte Raven geung Zeit; er legte wie beim letzten Tier zwei Pfeile auf und zielte auf den Hals.
Es war konzentriert auf seine Beute und sein Blick und seine ganze Körperhaltung waren darauf fixiert, es war also ein leichtes Ziel.
Als das Tier gerade wieder den Kopf zum Boden senkte, schoß Raven. Den Schattenläufer durchfuhr ein schmerzerfülltes Zittern, als die beiden Pfeile im Hals des Tieres eintrafen.
Sofort legte Raven zwei weitere Pfeile auf und zielte.
Unter Schmerzensschreien versuchte die Bestie nun die Pfeile zuerreichen, um sie aus dem Körper zuziehen, doch erfolglos.
Das Zielen fiel Raven nun wesentlich schwerer, da der Schattenläufer seinen Kopf ununterbrochen von links nach rechts und wieder zurück warf. Raven versuchte ein Muster oder eine Reihenfolge in den Bewegungen harrauszukriegen, doch vergebens.
Nach kurzer Zeit, gab er auf und schoß einfach.
Zu des Jägers Pech war der Kopf des Tieres gerade auf Ravens Seite, als die Pfeile in den Körper eintrafen.
Einer blieb im Hals stecken und der Zweite bohrte sich leicht in den schädel der Bestie ein, fiel dann aber von selbst herraus.
Wieder zuckte das Tier zusammen.
Diesmal konnte die Richtung des Angriffs ausmachen und stieg nun wieder von der Defensive zur Offensive um und rannte auf den Baum, auf dem Raven saß zu. "Oh oh...", konnte man es leise aus den Ästen diesen Baumes vernehmen, doch bals hatte das Tier einen weiteren Pfeil im Körper, und zwar im Kopf. Doch auch dieser Pfeil drang nicht weit, denn er war am Horn gestriffen, was ihm einiges seiner Wucht nahm.
Aber Raven lies sich nciht entmutigen und legte einen weiteren Pfeil auf. "Dieser wird tötlich!", grinste Raven und blickte dem Tier, das nun schon fast den Baum erreicht hatte, direkt in die Augen.
Wie vorhergesagt, traf der Pfeil das Tier tötlich: Ein tiefes Loch riss er in den Schädel, als der Pfeil mit voller Wucht kurz oberhalb des Horns eintraf. Der Schattenläufer hielt sogleich an und sank zusammen.
Mit eine Freudensschrei sprang Raven von dem Baum und lief auf das Tier zu. Raven hatte schon fast das Horn entfernt, als Blade an dem Kadaver ankam. "Gut gemacht... jetzt kommt die Rountine! Machst alles du...", der Söldner grinste schelmisch und setzte sich gemütlich auf einen Stein.
"Faule Sau...", dachte sich Raven. Und machte mit dem Fell weiter. Als nach kurzer Zeit auch diese abgetrennt war, kamen noch die Zähne und die Klauen und dann konnte es weitergehen.



05.09.2002 18:04#209
X_Blade_X Jede Bewegung wurde von Blade mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Und als er schließlich fertig war erschien ein zufriednes Lächeln. Der Mann hatte wirklich was gelernt. Gut. Sehr gut. "Ok weiter gehts. Ich denk wir gehen in richtung Berge. Komm." Raven sammelte die Sachen ein und dann gingen die beiden weiter. Nach kurzer Zeit kamen sie in den Bergen an und ihrem Ziel näher. "Ja. Perfekt. Hätte nicht gedacht noch mal so viel Glück zu haben. Da ist dein nächstes Opfer. Das wird schon etwas härter, ich werde dich unterstützen."
Raven schluckte, sagte jedoch nichts. Das war wirklich eine andere Klasse. Ein junger Troll. Eine herausforderung. Aber er würde sie meistern." Ok in diesem Fall brauch man sich nicht verstecken. Ein frontaler angriff ist nicht zu vermeiden. Aber du kannst ihn schon mal etwas auf den Kampf vorbereiten. Ein paar Pfeile in den Beinen, Armen und im Kopf wären sicher nicht schlecht. Das schränkt seine Beweglichkeit ein und macht es mir leichter ihn mit meiner Axt zu erledigen. Los. Schieß wann du wills, ich bin bereit." Blade zog seine Axt und trat ein paar schritte auf das noch weit entfernte Tier zu. Es schien sicher zu sein. Doch ein Troll überwand eine solche Distanz in einer Zeit, das man nicht einmal mehr Zeit findet ein Stoßgebet zu Adanos zu schicken. Nocheinmal schaute er Raven an und machte sich dann vollende Kampfbereit.



05.09.2002 18:20#210
Raven the 4th Raven nahm wieder seinen Bogen in die Hand und kramte dann in seinem Köcher herum.
"Wo sind die denn?"
Nach kurzer Zeit und ein paar Flüchen, zog der jäger drei extrem lange Pfeile herraus, die er dann vor sich in die Erde steckte, um die griffbereit zu haben. Er atmete noch einmal tief durch, packte sich dann einen der Pfeile und legte los.
"Beine oder Arme, sagte Blade... na gut... wie er will!", flüsterte Raven, als er auf den Troll zielte.
"Erst das rechte Bein, dann das linke und dann in die Brust... un dann... dann die andren Pfeile...", plante der Jäger in Gedanken, als er den ersten Pfeil von der Sehne lies.
"Und Nummer zwei!"
Raven griff sofort nach dem zweiten Pfeil und zielte.
Der Troll sah sich kurz nervös um und stürzte dann wie wild [eigentlich sogar richtig wild] auf Blade zu, den er als ersten erblickt hatte. "Und Tschüß..." Raven schoß den zweiten Pfeil; wieder ein Treffer. Die Pfeile hatten sich tief in das Fleisch gebohrt und der Troll musst seinen Schritt deitlich verlangsamen.
"Alle guten Dinge sind drei..."
Der dritte Pfeil zischte über Ravens Bogen und traf den Troll in der Brust. "Was sag ich?", grinste Raven und griff wieder in seinen Köcher. Jetzt legte er wieder zwei Pfeile auf und ging ein paar Schritt näher an das Tier heran.
"Soll ich noch, oder willst du?", schrie er Blade zu, während der junge Troll unaufhörlich auf sie zukam.



05.09.2002 18:33#211
Shaela Am besten wäre es wohl, sie würde nachschauen, was dort war. Mit Mühe und Not quetschte sie sich durch die Öffnung. Innen lag ein Goblin neben einer Ork-Starkbierflasche. Anscheinend hatte er’s nicht vertragen...



05.09.2002 18:54#212
X_Blade_X Blade stand fassunglos da und sagte nur "Nur zu" während er den dreißig Schritt entfernen, unaufhörlich näher kommenden, Troll anstarrte. Und die Pfeile die mit einer Präzasion getroffen getroffen hatte wie er es kein zweites mal gesehen hat. Raven war ein exelenter Schütze. Er verstand sein Fach. Die beiden Pfeile ruhten nur noch sehr kurz auf dem bogen, dann verließen sie ihn mit atemberaubender Geschwindigkeit und sofort hörte man ein weiteres wildes aufschreien des Trolles. Raven hatte beide direkt in die Brust geschossen. Einer links, einer rechts. Durch die Wucht kam der Troll ins stocken und bleib stehen. Wild brüllte er, und qualen und wut. Raven hatte kein Mitleid. Langsam gingen ihm seine Pfeile aus doch noch hatte er ein paar und er würde sie auch benutzen. Diesmal legte er nur noch einen einzigen Pfeil auf und ließ sich viel Zeit mit dem Zielen. Seine Geduld und seine ruhe wurde belohnt. Der Pfeil drang direkt in den Schädel, zwischen die beiden gewatligen Augen. Mann konnte hören wie er durch den Knochen drang. Blade hatte sich schon vor einer Weile auf seine Axt gestützt um das Spektakel zu beobachten. Fassungslos stand er da. Es war einfach unglaublich. Der Troll fiel um. Noch ein letzes Markerschütterndes Schreien und das Leben verließ die gewaltige Masse an totem Fleisch. Man konnte spüren wie die Erde vibierte als er aufschlug. "Wow Mann. Du hast es echt drauf" schrie Blade. "Sowas habe ich noch nie gesehen. Einen Troll, bezwungen von eine, bogenschützen. Das ist was .." Blade konnte seine Überaschung einfach nicht verbergen. Doch schließlich fing er sich. "Mann du bist mir einer. Das war echt erstklassig. Ich hätte doppelt solange gebraucht um das vieh in die Knie zu zwingen. Aber gut, mach dich an die Arbeit. Wir wollen ja nicht deine Prüfung vergessen."



05.09.2002 18:56#213
Shaela Armer Goblin... dachte sie sich und schleppte ihn nach außen. Bevor er aufwachen würde, sollte Shaela ihn wohl entwaffnen, sonst würde er noch gefährlich werden, wenn sie ihn wach kriegen würde. Ein grobes Schwert hatte er dabei, immerhin besser als ihre Axt.
Das Aufwecken probierte sie mit kaltem Wasser, sie legte ihn in den Bach, und schon nach einer Minute war er wieder wach.
Er schnatterte, anscheinend war das Wasser ihm zu kalt. Schnell holte die Tochter ihn aus dem Wasser und trocknete ihn ab.
Anscheinend ging es ihm immer noch nicht gut, er gaggerte leise und verängstigt, und jedes Mal wenn Shaela sich ihm näherte, wich er zurück. Eine Leine wäre wohl nicht schlecht. Die Kriegerin schaute sich um, und entdeckte eine Schlingpflanze, die reißfest aussah.
Mit einem Auge auf den Goblin, der wimmernt und gaggernt am Bach saß schnitt sie eine der Lianen ab.
Nun näherte sie sich leise dem Goblin von hinten, und – schwupps – war er an der Leine.
Das verärgerte den Goblin noch mehr, er wollte eigentlich wild gaggern, aber es kam nur ein wimmern raus... Armer Goblin...




05.09.2002 19:10#214
Raven the 4th Auch Raven war ziemlich erstaunt, dass dieses Viech so schnell das zeitliche gesegnet hatte.
"Ich hab noch nie einen Troll gejagt...", damit machte sich Raven auf den Weg zu dem Kadaver, um ihn auszunehmen.
Die Haut und das Fell des Trolls waren um einiges robuster als die aller andren Tiere, die Raven je erlegt hatte.
Immer wieder musste er seinen Jagddolch mit aller Wucht in den Leichnahm bohren.
Es dauerte eine halbe Ewigkeit, diesem Ungetüm das Fell abzuziehen und Raven war erschöpft, als er es endlich geschafft hatte.
"Nun die Hauer!", sagte Blade kühl.
Gegen das Fell waren diese ein leichtes Spiel; nach kurzer zeit lösten sich die gewaltigen Zähne mit lauten Knacken.
Dann noch die paar andren kleineren Zähne und der Troll war vollends ausseinandergenommen.



05.09.2002 19:15#215
Shaela Nun lief die Tochter mit einem wimmernden Goblin im Schlepptau bis Quelle hoch, es war nun nicht mehr weit, schnell waren sie oben.
Oben angekommen, tranken beide vom kristallklaren Quellwasser, und Shaela füllte sich gleich noch etwas in ihre Bocksbüttel.
In der Nähe der Quelle gab es ein Menge Lehm, wo der Goblin irgendwie hinwollte. Er zerrte an der Leine und fuchtelte wild rum.
Irgendwie lächerlich, aber auch lustig, also gab sie nach und lief zum Lehmvorkommen.
Der Goblin nahm etwas Lehm, und malte dann etwas auf einen Felsen. Dass Goblins so klug sein konnten, das erstaunte die Kriegerin ziemlich. So ein dummer Goblin kommt auf die Idee zu malen?
Vielleicht wars ja ne Ausnahme. Aber anscheinend hatte er ihr was zu sagen. Ein paar kleine Bollen, die etwas auf einen einzelnen Bollen warfen. Und daneben ein Strich, wahrscheinlich Bildwechsel, rechts neben dem Strich ein Bollen mit einem winzigen Bollen.
Nun hatte sie es verstanden: Die vielen Bollen waren der Goblinstamm, der einzelne er. Und er wurde ausgestoßen, und trank nun Starkbier, um seine Probleme zu ertränken. Doch diese Basstarde konnten schwimmen. Eigentlich kein Unterschied zu den Menschen.
Als sie dann öfters nickte, was der Goblin wohl als „verstanden“ übersetzte, fing er wieder an, wild zu schnattern und zu plärren.
Sollte Shaela ihn vielleicht doch hier lassen, und nicht mit ins Amazonenlager nehmen?
Aber vielleicht konnte Hummelchen ja Goblinfleisch gebrauchen, die machte ja sowieso aus allem etwas gutes.



05.09.2002 19:17#216
X_Blade_X Raven stand auf, Blade schaute ihm in die augen. "Es scheint als hätten wir einen meisterhaften Jäger mehr in der Kolonie. Herzlichen Glückwunsch. Du bist einer der besten. Und du kannst hervorragend mit dem Bogen umgehen, das erleichtert dir die Jagd ungemein. Lass und zurückgehen und anstoßen. du hast es dir verdient." Die beiden sammelten die Sachen die der TRoll unfreiwillig hinterlassen hatte ein und machten sich auf den Rückweg zum Neuen Lager.


05.09.2002 19:37#217
Shaela Nun lief sie mit Ohrenschützern den Bach hinunter, wobei sie öfters einmal daran dachte, den Goblin in kleine Stückchen zu Hauen, was allerdings an ihrem Gewissen scheiterte.
Als sie dann eine großblättrige Pflanze am Bachufer entdeckte, kam ihr der Einfall, dass nicht sie Ohrenschützer tragen sollte, sondern der Goblin Maulschützer.
Zuerst zappelte der Gobbo, doch nachdem sie ihm auch noch die Hände festgebunden hatte ging alles prima: Der Goblin hatte Blatt vorm Mund, zappelte, gaggelte und wimmerte nicht mehr, und sie rutschte nicht aus.
Am Strand fand sie noch eine wunderschöne Muschel, der sie in ihrer Kette einen Ehrenplatz verschaffen würde.
Inzwischen stellte es sich heraus, das es wohl doch nicht so klug gewesen war, mit Kleidern unter den Wasserfall zu stehen, denn nun zitterte sie am ganzen Leib, da der Tochter nun nicht mehr heiß, sondern kalt war, und am Strand wehte auch ein kräftiger Wind.
Durch diesen Mix würde sie wohl heute Abend mit einem Schnupfen im Bett liegen...




05.09.2002 20:28#218
Shaela Als Shaela das Brückentor zum Lager passieren wollte, stoppte sie die Wache. Halt! Keine Goblins im Lager! Wenn du ihn noch brauchst, fessel ihn an den Baum dort drüben. Wir werden sehen, ob wir zuschauen wollen, wie ein Wolf ihn auffrisst, oder ob wir auch Lust haben, gegen den Wolf zu kämpfen. Na, die waren heute aber mal freundlich. Da würde sie besser nochmal weggehen ,den Goblin in den Rucksack stecken und zur Insel schwimmen. Och, öhmmm... Ich habs mir nochmal anders überlegt, ich will doch nicht ins Lager...
Die Amazonen schauten ihr zwar etwas irritiert hinterher, doch bald wendeten sie ihr Blicke von Shaela ab, und redeten.
Schnell war sie zur Insel geschwommen, mit einem wimmernden Goblin im Rucksack und passierte dort ohne Probleme das innere Tor zum Lager.
Zuerst überlegte sei, sich, ob sie gleich Hummelchen wegen dem Goblin fragen sollte.
Aber das hatte noch Zeit, und Shaela war erschöpft und müde. Zuerst trocknete sie sich ab, danach würde sie nach dem Grünhäuter schauen. Als sie den Rucksack aufmachte, fiel ihr auf, dass der Goblin etwas braunes, matschiges hinterlassen hatte...
Mit einem geekelten Ihhhh... nahm sie den Gobbo aus dem Rucksack und entfernte seine braune Hinterlassenschaften.
Damit sie auch in Ruhe schlafen können würde, fesselte die Kriegerin den Goblin unterm Bett fest, nachdem sie ihm etwas von den Küchenabfällen zu Essen gegeben hatte.
Endlich Ruhe... dachte sich Shaela legte sich aufs Bett und schlief gleich ein.



05.09.2002 21:05#219
Clay Hey, hey. Aufwachen! Ich hatte zwar gesagt wir machen eine Pause, aber du könntest uns mal etwas zu Essen organisieren. Ein Scavenger wäre nicht schlecht. Ich werde schonmal ein Feuer anwerfen.
Mit diesen Worten weckte Clay seinen Schüler, kurz nachdem er eingeschlafen war. Aber es war notwendig. Sie waren ein gutes Stück vom Lager entfernt und brauchten Nahrung.
Yenai machte sich murrend auf den Weg in den Wald und zückte sein Schwert. Währendessen suchte der Gardist ein paar trockene Zweige und schichtete sie zu einem Haufen um dann ein Feuer zu entzünden. In der Nähe der Lichtung fand er auch einige Kräuter, mit denen man die Scavengerkeulen würzen konnte. Als der Lehrmeister mit allem fertig war setzte er sich ans Feuer und wartete auf seinen Schüler.



06.09.2002 00:34#220
Vash the Stampede Vash schlich sich in der Dunkelheit durch die Wildniss. Er hatte lange mit Gomez über die gegebenheiten im Lager geredet. das Alte Lager schien im kein besonders "liberaller" Ort zu sein für jemanden mit seinen Eigenschaften. Das Sumpflager von dem Gomez ihm auf Nachfragen berichtete schien ein geigneter Unterschlupf zu sein. Er mußte nur noch dorthingelangen. Doch die nach war auf seiner Seite,als Dieb füllte er sich in seinem Element und schlich sich an allen Möglichen Gefahrenquellen, egal ob sie Schwert oder Klaue besassen vorbei.


06.09.2002 11:43#221
Aidar Aidar wanderte vom Sumpflager, vorbei am Alten Lager mit seinen hohen Palisaden und dem Schattenläufer, direkt in die Nähe des Austauschplatzes. Hier holte er noch einmal das Buch hervor. Aidar war zwar kein Spezialist im Lesen von Karten, aber er glaubte fest daran in der Nähe der Höhle zu sein.
Der Wirt kletterte einige kleine Felswände hoch und blickte sich um. Sein Interesse fiel auf einen verschütteten Eingang der sich in der Felswand auftat. Aidar begab sich zu dem Eingang. Viele Steine und Felsen blockierten die Öffnung im Gestein. Allerdings war das Geröll nicht allzu groß, so dass der Bruder das Geröll zur Seite heben konnte. Zwar brauchte der Wirt einige Stunden, doch das nun Freigelegte entschädigte ihn für diese Mühen. Ein kleiner Eingang war hier wohl vor einiger Zeit geschaffen wurden. Aidar kramte in seinem Rucksack und fand eine Fackel. Schnell entzündete er sie und durchschritt nun die Öffnung. Der Bruder schritt einen langen und modrigen Gang entlang. Gräser hingen von der Decke und Aidar musste aufpassen, dass die Fackel nicht erlosch. Nach wenigen Minuten betrat der Wirt eine große Halle. Verstreut über den Boden lagen Knochen und Teile von Tieren und Menschen. Aidar schluckte kurz und ging einige Schritte weiter, nicht ohne sich vorsichtig umzuschauen. Die Halle war bestimmt groß genug für einen Drachen, der noch nicht voll ausgewachsen war. In der Mitte der Halle erkannte er einen großen Ausgang, der sich steil nach oben wölbte. Licht kam durch diese Öffnung in die Halle, wenn auch schwach. Der Wirt untersuchte nun den Boden genauer. Tatsächlich fand er neben einer der Skelette eine vertrocknete alte Schuppe, hoffentlich war sie auch von einem Drache. Aidar packte diese in seine Tasche und schaute sich weiter um. Wertvolles war hier nicht zu entdecken. Der Wirt hatte zwar gehofft, vielleicht einen verborgenen Schatz zu finden, aber es sah so aus, als wäre dieser Drache nicht an Gold und Erz interessiert gewesen. Missmutig verließ er die Halle wieder. Sein Weg führte ihn wieder durch den Gang nach draußen. Kleine Regentropfen begrüßten ihn und als er nach oben schaute, entdeckte er einige dunkle Wolken über sich. Nur ein Grund mehr schnell zu verschwinden. Der Wirt rollte einige der Steine wieder an ihren alten Platz, so dass der Eingang wieder verschlossen war. Vielleicht würde die Höhle ja irgendwann mal nützlich sein.
Aidar kletterte die Felswände wieder herunter und machte sich auf in Richtung Sumpflager, eine der schwierigsten Zutaten hatte er nun gefunden.
06.09.2002 15:23#222
Cole Als die weit genug im Wald waren, an einem ruhigen Platz an einer lichtung, hielten sie an. "So es kann losgehen. Zeig mir erst nochmal was du so draufhast. Ich will sehen wie du dich an das Tier dahinten anschleichst." Charos drehte sich um und erschrak. "Ein Schattenläufer ?" fragte er entsetzt. "Ihr wollt das ich mich an ein ermaßen gefährliches tier anschleiche ?" Blade seuftze. "Versteh mich nicht falsch, ich will nur dein bestes. Ich teste diese Fähgigkeit immer unter solchen Bediningungen. Sich an seinen Trainer anzuschleichen ist eine Sache. Man weiß das keine Gefahr besteht falls man versagen sollte. So sieht das jedoch anderes aus.

Stell dir vor du schleichst dich an einen Gardisten hean und bist so nervös das du einen Fehler machst ! Das wäre nicht gut für dich. Du musst beweisen das du ruhig bleibst. Das ist auch geleichzeitg ein Beweis für gute Körperbeherschung. Also los." charos wollte los gehen als ihn Blade zurückhielt."Nana. Das brauchst du nicht." Er deutete auf die beiden Waffen die an Charos Seite herabhingen."WAS? Seid ihr des Wahnsinns. Wenn das Tier mich entdeckt bin ich Tod !!" "Ach. Ihr seht das so negativ. Strengt euch einfach an." Blade grinste und charos zweifelte an seinem Verstand. Er macht das immer so ? Wieviel Prüflinge hat er schon verloren ? Zehn ? Zwanzig ? Er schluckte. "Na gut." Charos schnallte seinen Waffengurt ab und schlich sich an das tier ran.
Er war sehr ruhig und konzentriert. Keine Anzeichen von angst zeigte sich auf seinem Gesicht. Er war sicher das er es schaffen konnte. Und er schaffte es tatsächlich. Ein Schritt vor dem tier hielt er an und wartete kurz im busch. Das Tier bemerkte ihn nicht. Er machte sich auf den Rückweg. Doch er kam nicht sehr weit.Plötzlich fing Blade an zu brüllen. "Hey das war klasse!" Der Schattenläufer fuhr herum und entdeckte ihn, charos. "SCHEISSE!" schrie er. Blitzschnell sprang er auf und rannte was seine Beine hergaben. Dich gefolgt von den großen Tier. Glücklicherweise fand er einen Baum auf den er klettern konnte. Das Tier schnaubte und verzog sich nach kurzer Zeit. charos atmeme erleichter auf und sprang vom Baum.

Wütend marschierte er zu Blade und schrie ihn an: "Was fällt euch ein ? Ich hätte draufgehen können!!" Blade grinste über das ganze Gesicht. "Nun ich wollte sehen wie schnell ihr laufen könnte. Ihr wart nicht schlecht. Habt das tier glatt angehängt. Die biester sind verdammt schnell, fast hätte es euch gehabt." Charos starrte ihn fassunglos an. Blade hatte so ruhig und normal gesprochen als wäre es das normalste der Welt. Blade starrte zurück. "Wollen wir weiter machen ?" fragte er und trieb es damit auf die spitze. Charos hustete übertrieben."Man ihr seid von sinnen." Aber er ging auf das Spielchen ein."Lasst uns die Sache zuende bringen. Allein mit euch hier zu stehen erscheint mir als gefärhlich." Die beiden setzen ihren Weg schweigend fort.

Dann hielt blade inne und wandte sich charos zu. Er schaute ihn verzeihend an. Jetzt kommt wohl eine entschuldigung dachte charos. "Tut mir leid, ich habe ganz vergessen dir deine waffen zurückzugeben. Hier." Er hielt ihm den Waffengurt hin. War wohl nichts mit entschuldigung. Blade war ein merkwürdiger Mann. Wahrscheinlich würde er ihn nie verstehen. "Also hier ist eine gute Stelle. Ich will eure fähigkeit im Kampf sehen. Ich werde euch angreifen und ihr werdet ausweichen. Nur ausweichen, nicht parrieren oder sonstwas. Verstanden ?" "Gibts da etwas nicht zu verstehen ?" fragte er mit agressiven Tonfall. Blade grinste amüsiert. "Nein. Also los." Er trat ein schritt zurück und begann vorsichtig in charos richtng zu hieben.

Charos weichte immer gekonnt aus doch meistend für sie scharfe Klinge nur ein Handspann an ihm vorbei. Blade war ein gefährlicher mann. Wenn er jetzt schon so drauf war, wie würde er mit einem Gegener umgehen ? Ein Schauer durchlief ihn von kopf bis Fuß als er daran dachte. Doch er wurde schnell wieder in die Realtitä geholt als sie Messerscharfe Klinge direkt auf seinen Kopf niederfuhr. Charos sprang zurück und duckte sich dabei. Blade stoppte. "So ich glaube es reicht. Du bist wirklich verdammt gut. Hast fleißigt geübt was ?" Charos starrte ihn aus leeren Augen an. Zwang dann ein mattes Lächeln auf sein Gesicht und sagte :"Ja, kann schon sein. Können wir jetzt zurückgehen ? " Blade sah ihn verständislos an. "Sicher. du hast die Prüfung bestanden." "Danke. Dann lass uns mal gehen." Die beiden kehrten zurück ins Lager.



06.09.2002 18:26#223
Elendir Elendir sah Diego in die Augen. Er erkannte seinen Geist... er war rein und gut. Diego konnte man vertrauen. Also ging Elendir mit Diego. Nach kurzer Zeit kamen sie an ein Wachtor. Auf ihm standen zwei Gardisten, wie Diego ihm erzählte. Elendir ging hindurch. Diego kam nach. Dann kamen sie zu einer verlassenen Miene.
Diego: "Sieh mal! Dort lehnt eine Spitzhacke. Nimm sie am besten mit, sie ist besser, als keine Waffe." Diego erzählte Elendir noch viel vom Leben im Alten Lager und von der Barriere, bis sie im Alten Lager ankamen.



06.09.2002 19:34#224
Yenai Eine Viertelstunde später kam Yenai zurück, zerbissen, zerkratzt und ohne Scavenger. Den verwunderten Blick seines Lehrmeisters bemerkend, rechtfertigte er sich: „Diese Biester sind verdammt schlau. Ich hab alles genau so gemacht, wie du es gesagt hast. Also hab ich mich ganz aufs Scheichen konzentriert. Doch ein anderer Scavenger hatte sich heimtückisch von hinten angeschlichen und pickte mir in den Rücken, gerade als ich mit dem Schwert ausholte, Sodass ich daneben schlug. Als ich mich dann umdrehte, versuchte der Scavenger, den ich ursprünglich jagen wollte, seinen Schnabel in meinen Oberschenkel zu bohren. Als ich mich umsah und bemerkte, dass mich insgesamt 5 Scavenger umringt hatten, hielt ich einen Rückzug für angemessen. Ich hab sie abhängen können, indem ich mich versteckt hab und dann davongeschlichen bin.“

Der Buddler schaute Clay unschuldig an und schlug dann vor: „Wie wärs wenn du die Scavenger jagst und ich brate sie und helf dir beim Aufessen? Das ist doch ein Vorschlag, findest du nicht?“ Er setzte sein liebenswürdigstes Lächeln auf und wartete gespannt auf eine Reaktion.



06.09.2002 19:40#225
Elendir Elendir stand vor dem Tor des Alten Lagers. Ihm gingen viele Gedanken durch den Kopf. Was wollte er eigendlich hier? Warum ging er nicht einfach in die Wildniss? Gute Idee. Aber erst brauchte Elendir eine Waffe. So ging er ins Lager. Ihm kam alles so bedrängend vor, er wollte es alles garnicht sehen, was die Menschen hier taten. Er schlenderte an den Hütten am Marktplatz vorbei, als er einen Schatten, wie Diego auch einer war, vor seinem Haus sitzen sah. Der Schatten war magisch begabt, das sah Elendir sofort. Er fragte den Schatten:
Elendir: Hallo. Ich bin neu hier. Könnt ihr mir sagen, wo ich eine bessere Waffe herbekomme, ohne viel zu investieren?



06.09.2002 19:45#226
Bran =Drago: Hallo erstmal. Mein Name ist Drago. Eine bessere Waffe willst du...naja, ich kann dir eine besorgen. Als Gegenleistung will ich, dass du mir zwei Fleischkeulen besorgst.
=Elendir: Gut. Ich verspreche es. Mein Name ist überings Elendir. =Drago: Du hast einen schönen Namen. Nimm diese 100 Erz und geh zu Fisk. Er soll dir ein grobes Schwert geben. Die Fleischkeulen bringst du mir in der nächsten Zeit vorbei. Wenn nicht - ich finde dich. Die Kolonie ist nicht groß... Elendir nahm die 100 Erz an und ging weg. Drago dachte noch ein wenig über den Knaben nach. Weise war er wohl, so war auf jedenfall seine Redeart. Dann ging Drago in die Hütte, trank noch ein Bier und legte sich dann schlafen.


06.09.2002 19:55#227
Elendir Elendir ging der Abendröte nach zum Marktplatz. Er fragte sich zu Fisk durch. Diesen hatte er schnell gefunden. Er war ein schwarzhaariger, aber nach Elendirs erster Ansicht schlauer Mann.

Elendir: Kannst du mir ein grobes Schwert verkaufen?
Fisk: Klar. Kostet 130 Erz.
Elendir: Drago hat mir nur 100 gegeben. Er meinte, das reicht. Fisk: Drago schickt dich...sag das doch gleich. Es kostet für dich nur 100 Erz, keine Angst. Ich wusste nur nicht, mit wem ich es zu tun hatte.
Fisk ging in seine Hütte und kam mit einem lederverschnürten Bündel zurück.
Fisk: Hier hast du es. Zahlung?
Elendir: Hier, 100 Erz.
Fisk: Ich würde mich freuen, dich bald wiederzusehen...

Elendir wollte schon gehen, als ihm noch etwas einfiel...

Elendir: Willst du mein altes Schwert? Es ist schon etwas rostig, aber gut gepflegt.
Fisk: Klar würde ich es nehmen. Wären als gegenleistung eine Fleischkeule ok? Elendir: Klar.

Sie führten den Tausch durch und Elendir ging weiter zum Nordtor. Dort sprach er einen Schatten an.

Elendir: Ich möchte nicht hier im Alten Lager wohnen. Kannst du mich zu einer Hütte außerhalb des Lagers führen?
Schatten: Klar. Etwas jagen kann nie Schaden. Komm mit, in der Nähe von Cavalorn ist glaube ich noch eine Hütte frei...

Die beiden gingen aus dem Lager.



06.09.2002 22:29#228
Clay Clay sah den Buddler belustigt an. Vielleicht hatte er ihn überansprucht, aber er konnte ja nicht damit rechnen, dass er direkt gegen 5 Scavenger zu kämpfen hatte.
Naja, ok. Ich denke und hoffe du hast dein Bestes gegeben. Wenigstens hat es mit dem Schleichen geklappt. Ich geh aber wenn ich wiederkommt sollte alles bereit zum Essen, das heiß alle Kräuter bereit und Spieße bereit.
Mit diesen Worten verschwand der Gardist leisten Schrittes im Wald. Nach einer Weile Fußmarsch entdeckte er die Gruppe von 5 Scavengern die seinen Schüler so zugerichtet hatten...

Zehn Minuten später kam der Gardist mit zwei Scavengern auf die Lichtung zurück und steckte sie nach kurzter Bearbeitung auf die Spieße und briet sie über dem Feuer. Es schmeckte nicht schlecht, aber Clay war besseres von Graven oder Syra gewohnt.

Nach dem Essen wollte Yenai weitermachen und auch Clay hatte Lust mit dem Training fortzufahren.
Folge mir! rief der Lehrer seinem Schüler zu und schlug sich mit Yenai im Schlepptau in die Büsche. Eiligen Schrittes marschierten die beiden durch das Unterholz, nur einige Sonnenstrahlen konnten das Dickicht durchdringen. Unterwegs fand Clay einige Heilkräuter mit denen Yenai seine Wunden behandeln konnte.
Plötzlich blieb der Gardist stehen und hob die Hand. Yenai verstand und blieb ebenfalls stehen. Vor ihnen lag in einer Grube ein schlafender Wolf, der noch den Rest einer Beute neben sich liegen hatte. Clay blickte seinen Schüler an und dieser blickte mit großen Augen zurück. Offenbar hatte er verstanden was seine Aufgabe war.
Keine Angst. Wenn etwas schiefgeht bin ich sofort zur Stelle. Aber versuch dem Wolf seine Beute abzunehmen. Du kannst es schaffen. Vertrau auf deine Fähigkeiten!
Mit diesen Worten legte sich Clay auf die Lauer und lockerte sein Schwert, um möglichst schnell eingreifen zu können. Yenai machte sich auf den Weg zu dem Wolf...



07.09.2002 11:45#229
Taurodir Eray lief im Wald rum und hielt Ausschau nach Beute, er wollte so schnell wie möglich was zu essen finden, denn sein Magen knurrte. Und gleich sah er auch 3 Savenger, die einer Höhle nah waren. Eray zog seine Waffe langsam. Doch er stürzte sich nicht gleich auf die Viecher, sondern nahm ein Stein und warf es auf eines, der entfernte sich dann auch von den andern beiden. Dies sollte erays erstes Opfer sein, nun rannte er auf ihn zu, verpasste ihm einen harten Schlag und gleich danach noch 2 schnelle. Nun waren auch die andern beiden auf Eray aufkermsam geworden. Eray warf seine Waffe auf den einen, dem andern lief er entgegen und tritt ihn so, dass er sein Gleichgewicht verlor, schnell nahm er seine Waffe aus dem Vieh verpasste ihm noch ein Schlag und lief nun auf den letzten Scaveger zu, der auf dem Boden lag, diesem verpasste er einen, doch im gleichen Moment kam ein Molerat aus der Höhle. Eray konnte ausweichen, aber er hatte sich am Arm verletzt. Mit vollem Zorn lief er auf den Molerat, wich ihm aus und verpasste einen Schlag in die Kehle, sofort war es tot. Das waren auch die letzten, Eray nahm tief Luft.
Puh, die werden bestimmt für heute und morgen reichen. Danach nahm er das Fleisch und begab sich ein wenig verletzt auf den Weg zum Lager.


07.09.2002 13:38#230
Tuan Während Tuan und Linky durch den Wald liefen, redeten sie miteinander. So erfuhr Tuan, dass Linky ebenfalls durch Pech in der Barriere gelandet war. Reingestolpert, tztztz... Tuan schüttelte leicht den Kopf. Aber Linky ging es hier nicht schlechter als draussen, das gab Tuan selbst etwas Hoffnung. Er konnte manchmal immer noch nicht glauben, dass das Ganze nicht nur ein übler Traum war und er bald in seiner Hütte im Wald aufwachen würde. Plötzlich hörte er ein Geräusch und bedeutete Linky, still zu sein. Sie waren ja zum Jagen hierher gekommen und bei der Jagd war leise zu sein oberstes Gebot. Vorsichtig schlichen sie weiter bis zu einer Ansammlung kleiner Büsche. Tuan schob vorsichtig einige Zweige zur Seite und dann blickten sie auf einen kleinen offenen Platz. Dort dösten zwei Molerats.



07.09.2002 13:45#231
Linky Die Molrats bemerkten die beiden Jäger nicht und Linky stand auch schon mit gezogener Waffe bereit. Tuan, war auch bereit. Also schlichen die beiden immer näher an das Päärchen rann und schlugen zu. Linky nahm den einen, Tuan den anderen. Die Molerats waren für zwei geübte Kämpfer kein Problem, doch plötzlich knurrte hinter ihnen etwas bedrohlich. Es war ein Wolf. Linky hatte mit diesen Tieren keine guten Erfahrungen gemacht, doch für eine Flucht, war es zu spät. Tuan stach mit seinem Schwert auf das Tier ein und Linky half mit einem Hieb nach. Ein harter Kampf wurde es, doch am Schluss hatte der Wolf verloren. Tuan zog das fell ab und Linky nahm die Zähne. So teilten sie sich auch die Beute.
Wenige Minuten später - als sie ein wenig ihm Wald weiter waren - sahen sie ein Rudel Scavenger. Wieder schlichen sich die beiden fast lautlos heran. Es waren ziemlich viele - 10 oder 12 - das würde schwer werden.



07.09.2002 14:03#232
Tuan "Die Molerats waren ja kein Problem und den Wolf haben wir zusammen auch kleingekriegt, aber dieses Rudel Scavenger ist doch etwas gross." Tuan schaute Linky an, dieser wollte aber noch mindestens zwei Tiere erlegen. Also wappneten sie sich. Sie wollten versuchen, zuerst einige Tiere vom Rudel wegzulocken. Tuan kreischte aus einem Busch heraus, Linky glaubte jedoch nicht, dass die Scavenger auf so eine billige Imitation reinfallen würden. Doch tatsächlich lösten sich vier neugierige Tiere aus der Gruppe. Die beiden Jäger warteten bis zum letzten Augenblick, dann sprangen sie hervor und schlugen zu. Beide konnten mit ihrem ersten Schlag jeweils eines der Tiere töten. Die restlichen Scavenger schrien auf und stürtzten sich auf die Jäger. Bis sie sie erreicht hatten, waren auch die zwei anderen Biester erledigt und Linky und Tuan stellten sich gemeinsam dem Angriff. Es war nicht einfach, doch die Scavenger behinderten sich selbst und sprangen geradezu in die Klingen der beiden Männer. Trotzdem wurde Tuan von einem Schnabel gestreift und erhielt einen Kratzer. Als nur noch drei Scavenger übrig waren, wandten sich diese zur Flucht. Tuan war froh darüber. Seine Verletzung war zwar nicht schlimm, aber sie behinderte ihn doch. Linky wollte die Viecher zuerst noch verfolgen, begnügte sich dann aber damit, ihnen noch einen Stein nachzuwerfen.
Dann schnitten die Beiden das geniesbare Fleisch heraus und machten sich auf den Weg zurück zum Neuen Lager.



07.09.2002 14:10#233
Tuan Auf dem Weg ins Lager sahen sie von weitem nochmals ein paar Molerats. Beide hatten aber genug von der Jagd und so beachteten sie die hässlichen Tiere nicht weiter.



07.09.2002 14:41#234
Yenai „Vertraue auf deine Fähigkeiten“, hatte Clay ihm geraten. Leichter gesagt als getan. Erinnerungen an seinen ersten Kampf mit einem Wolf wurden wach. Damals hatte er versagt, das Tier hätte ihn in Fetzen gerissen, wäre es nicht abgelenkt worden. Seine Knie wurden weich, als er sich vorsichtig auf den Weg machte, doch dann regte sich etwas Ehrgeiz in ihm. Diesmal würde er die Beute schneller haben, als der Wolf „Grrr“ machen konnte. Ständig darauf bedacht, nur die Fußballen aufzusetzen, um so wenig Geräusche wie nur möglich zu verursachen, pirschte er sich an die Beute des Raubtiers, eine halbe tote Molerat, an.
Er dachte an die Ratschläge, die sein Lehrmeister ihm gegeben hatte. Er musste seine ganze Konzentration auf das Schleichen richten, ein Fehler könnte seinen Tod bedeuten, da Clay wohl nicht mehr schnell genug heran wäre. Inzwischen hatte sich der Buddler bis auf zwei Meter an sein Ziel angenähert. Noch drei oder vier Schritte und er war am...Plötzlich hob das Raubtier verschlafen etwas den Kopf, als habe es etwas gehört. Yenai erstarrte mitten in der Bewegung und hielt den Atem an. Doch dieses Mal hatte er Glück, der Wolf beruhigte sich wieder. Nachdem der Buddler eine Minute angespannt gewartet hatte, war er überzeugt, weiterschleichen zu können. Er hatte die Hände bereits an dem Moleratfleisch, als der Wolf ein zweites Mal erwachte. Diesmal half ganz offensichtlich kein Luft anhalten mehr, es gab nur noch eine Möglichkeit: Yenai riss seine Dornenkeule aus dem Gürtel, holte weit aus und ließ sie auf die Schnauze des Tiers niedersausen, bevor diese auch nur in der Lage gewesen war, sich zu erheben. Das ekliges Geräusch von splitternden Zähnen und Knochen ertönte und Blut quoll zwischen den Resten des Wolfsmauls hervor. Der Buddler nutzte seine Chance und schlug weiter drauflos, immer wieder und wieder, bis sein Feind sich nicht mehr rührte.

Es dauerte kurz, bis er realisierte, dass er ganz allein einen Wolf erlegt hatte. Dann stieß er einen Jubelschrei aus und rannte mit der halben Molerat zu Clay. „Ich habe die Aufgabe erfüllt!“




07.09.2002 15:20#235
Wardrag Nachdem sie eine Weile gewandert waren kamen sie auf einen Weg, an den Wardrag sich erinnerte. Hier gingen der Spucker und sein gefährte zur Miene... Wardrag wies Superfly an sich einige Meter weiter in den Bush zu hocken. So harrten sie einige Zeit aus...



07.09.2002 16:15#236
Clay Dein Einhand Lehrer wäre sich stolz auf dich. So wie du mit dem Wolf fertig geworden bist. Aber eigentlich solltest du ja auch lautlos wieder verschwinden ohne zu kämpfen. Denn denk daran: Nutze die Fähigkeit des Schleichens niemals um jemanden hinterrücks umzubringen.
Gut, bei dem Wolf gab es jetzt keine andere Möglichkeit mehr und es ist auch nur ein Tier. Aber versuche niemals einen Menschen auf diese Weise umzubringen. Denn das tun nur Feiglinge oder Meuchelmörder.
Aber was den ersten Teil deiner Aufgabe angeht: Den hast du sehr gut gelöst. Deine Schritte waren so gut wie gar nicht zu hören nur für geübte Ohren. Du hast dich sicher an den Wolf gepirscht, es war nur dein Pech dass er erwacht ist. Wie gesagt der erste Teil war schon sehr gut. Weiter so!
Jetzt können wir uns erstmal eine Weile hinlegen. Für deine nächste Aufgabe muss es Nacht sein. Nach dem Stand der Sonne haben wir jetzt noch ungefähr 4 Stunden Zeit zu schlafen, und die sollten wir nutzen. Du musst ausgeruht für die nächste Aufgabe sein.
Mit diesen Worten suchten sich die beiden einen guten Schlafplatz und versuchten so gut wie möglich zu schlafen.



07.09.2002 17:34#237
haiopei Es war ein Sonniger Tag und Haiopei wollte wieder einmal Jagen gehen. Er hatte schon lange nicht mehr richtig gekämpft denn in der letzten Zeit traf er nur Scavenger und diese waren viel zu schnell besiegt er wollte mal wieder richtig kämpfen. Er legte sich sein Schwert an und ging aus dem Südtor des Alten Lagers hinaus in Richtung Wald. Am Waldrand sah er auch schon einen Waran. Haiopei zog sein Schwert und schlich sich näher an die Echse heran. Nun war er nah genug dran um die Kreatur zu überraschen er rannte auf den Waran zu und schlug ihm mit voll kraft auf den Rücken. Der Waran fauchte und versuchte den Schatten anzugreifen doch dieser konnte ohne Probleme ausweichen. Haiopei wich noch ein paar mal den Angriffen der Kreatur aus bevor er selber wieder angriff. Er wartete bis der Waran ihn angreifen wollte und sprang dann zur Seite so das er neben der Echse stand. Er holte aus, schlizte ihm den Bauch auf und das Vieh ging zu Boden. Dann ging er weiter in den Wald hinein doch es war sehr ruhig dort. Aufeinmal hörte er ein rascheln hinter sich er drehte sich um und hinter ihm stand ein Bandit. Er hielt sein Schwert ein Haiopeis Kehle. "Gib mir dein Erz und ich werde dir nichts tun" Sagte der Bandit grinsend zu Haiopei. Der Schatten musste sich etwas einfallen lassen doch er hatte nicht viel Zeit zum nachdenken. Er nahm seinen Erzbeutel und warf ihn hinter den Banditen um diesen kurz abzulenken dann wollte Haiopei schnell sein Schwert ziehen doch da hatte er wieder die Klinge des Banditen. an der Kehle Der Schatten war sich fast sicher das dies sein Tod war der Bandit sagte nichts und holte mit seinem Schwert aus. Dann schlug er zu doch Haiopei konnte ausweichen, zog blitzschnell sein Schwert und hielt es dem Banditen an die Kehle. Jetzt war der Spieß umgedreht. Haiopei nahm ihm seine Waffe ab und warf sie weg dann nahm er sein Schwert von der Kehle des Banditen und ging weiter. Der Bandit rannte so schnell er konnte weg und Haiopei grinste nur. Endlich wieder ein richtiger Kampf dachte er sich und machte sich dann auf den Weg zurück ins Alte Lager.......................


07.09.2002 19:01#238
Wardrag Endlich hörte Wardrag Stimmen. Mit einem "Hey ! Da kommt wer !", das sich anhörte wie ein stilles Schreien, sicherte er das Superfly das auch mitbekam. Tatächlich kamen 2 Buddler des Weges, geradewegs aus der Miene des Alten Lagers. Sie waren abgekämpft vom vielen Arbeiten, müde bis auf die Knochen. Darauf hatte Wardrag gehofft. Weit und breit kein Rotrock der ihnen gefährlich werden könnte. Er emrkte, das er völlig ohne Ersichtlichen Grund einen gewissen Hass gegen die Rotröcke entwickelt hatte, obwohl er mit ihnen Eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht hatte. Seis drum, er musste sich jetzt voll konzentrieren. Als die beiden unter Wardrags Baum hergingen Unterhielten sie sich gerade über die letzte Lieferung aus der Aussnewelt. In diesem Moment sprang Superfly aus seinem Busch und stand etwa 10 Meter vor ihnen. "HE, IHR !" Mit gezogener Waffe zeigte Superfly auf die beiden Buddler. Diese warne zunächst extrem irritiert, griffen dann aber doch zu ihren Waffen und machten sich kampfbereit. "Wir sind in der Überzahl !" drohte einer von ihnen, der mit der Spitzhacke. Der andere hatte ein leicht verrostetes Schwert. In diesem Moment sprang Wardrag, der unglaublich weiche Kniee hatte, dem mit dem Schwert in den Rücken. Und zwar mit dem Knie. Mit einem knackem und einem Magerschüttenrdem Schrei ging dieser zu Boden und hielt sich völlig geshockt den Rücken. Wardrag hatte seine Klinge in der Hand, doch er war zu überwältit um zuzustechen. Das sollte ihn gleich retten, denn hätte er zugestochen hätte er die Spitzhacke nichtmehr abwehren können. Er sprang einen Meter zurück und Superfly eilte zur Hilfe. Er trat dem Spitzhackenkämpfer mit dem Bein von der Seite ans Knie, dieser knickte um. Beide Buddler lagen am Boden. Schnell entwaffnete Wardrag, der zuerst realisierte, die beiden. Danach kniete er sich mit dem Knie in den Nacken von dem, dem er in den Rücken gesprungen war. Dieser verfluchte ihn als Fiegling und Hund. Wardrag ließ sich dadurch nicht stören, und nahm ihm den Beutel mit Erz ab. Eine ziemlich große Tasche, Wardrag beschloß das er diese Sicher auch gebrauchen könnte. Sie war aus Leder und anscheinend gut genäht. Darin fnad er 70 Erz, ob das für einen Buddler viel war wusste er nicht, aber es war ihm auch zu peinlich danach zu fragen. Dann fand er noch einen grünen Novizen und eine Flasche Wein bei dem Buddler. Auf die Frage wo er diesen herhabe Antwortete der Buddler, das er sie einem Schatten abgekauft habe. Damit gab sich Wardrag zufirden und ließ von ihm ab. Superfly passte auf das keiner der beiden Buddler fliehen konnte, was aber beiden offensichtlich nciht im SInn stand. Der eine hatte einen kaputten Rücken, der nadere hate sich wohl das Knie überdehnt. Als Wardrag den anderen Untersuchte fand er nochmal 60 Erz, einen grünen Novizen und 2 Dietriche. Sie ließen die beiden einfach liegen. Wardrag und Superfly liefen geschwind davon. Sie hörten wie sich der mit dem kaputtem Knie an einem Baum hochzog und ihnen nachschimpfte. Beide mussten lachen. Als sie ein ganzes Stück entfernt waren hielten sie, um die Beute zu teilen. Wardrag gab Superfly das Sumpfkraut, weil er damit einfach nichts Anfangen konnte. Dann gab Wardrag Superfly 50 Erz und hoffte dieser würde sich damit zurieden geben. Superfly schielte in skeptisch an. "Naja... Ich habe eh mehr als genug." Grinste Superfly Wardrag an, während er die Spitzhacke des Buddlers an sich nahm. Und Wardrag atmete erleichtert auf. Sie Unterhielten sich noch auf dem Rückweg über den Kampf, und von mal zu mal wurde die Geschichte Heroischer. Als sie im Lager ankamen verabschiedeten sie sich freundlich voneinander und beschlossen demnächst mal gemeinsam jagen zu gehen. Wardrag war sich nicht klar draüber, das er unheimliches Glück gehabt hatte, das alles so glatt lief... Mit der sotlzen Beute von einem Beutel mit 80 Erz, einer Flasche Wein, einem rostigem Schwert und 2 Dietrichen machte er sich auf den Weg in seine Hütte. So schnell würde er sich dieser nervenaufreibenden Tätigkeit nicht mehr hingeben...



07.09.2002 21:48#239
Clay Das Zirpen der Grillen erfüllte die abendliche Luft in der Kolonie. Ein schwarzer Mantel hatte sich bereits über den Wald gelegt.
Zeit aufzustehen.
Der Gardist erhob sich und weckte seinen Schüler, Yenai kam erstaunlich schnell auf die Beine.
So, dann wollen wir mal weiter machen. Unser Weg führt uns nun zurück ins Alte Lager, wo die nächst Prüfung auf dich wartet.
Die beiden marschierten los, in Richung Altes Lager. Unterwegs erklärte der Lehrer seinem Schüler, was seine Aufgabe sein würde.
Also, soweit ich weiß ist die Taverne heute geschlossen. Da die Angestellten ihren freien Tag haben und ich nicht da bin. Ich werde dir die Eingangstür aufschließen und dann musst du lautlos ins oberste Stockwerk vordringen, ohne dass dich Tanya oder Syra, die Angestellten, hören. Dort holst du aus dem Flur, ein Buch. Ein Kochbuch. Es steht in einem Regal und ist nicht zu übersehen. Das oberste Stockwerk, verstanden?
Jetzt hatten sie das Alte Lager erreicht und betraten es durch das Nordtor.


07.09.2002 21:54#240
Scipio Cicero Scipio und Charos erreichten nach kurzem Marsch den Wald.
So. Jetzt suchen wir uns ein paar Gegner.
Lange fanden sie keinen Gegner und waren schon weit in den Wald vorgedrungen. Das ganze Grün war eine willkommene Abwechslung gegen das grau der Steine im neuen Lager. Scipio war gut gelaunt. Es wurde wirklich Zeit. Die ganze Zeit im Lager zu verbringen bekam ihm nicht gut.
Plötzlich packte ihn Charos und warf ihn zu Boden.
Pass auf. Siehst du da vorne.
Der Bandit wäre genau in ein Rudel Snapper gelaufen wenn ihn sein Freund nicht aufgehalten hätte. Sie waren nicht mehr weit weg.
Glücklicherweise hatten die Viecher sie noch nicht bemerkt. Langsam schleichten sich beide im Schutz der Büsche und Bäume näher an ihre Gegner an. Charos Training hatte doch einiges gebracht.
Er war deutlich leisser als Scipio. Hoffentlich würde er sie nicht verraten. Doch alles ging gut und sie standen nahe genug an den Snappern. Sie zogen die Waffen und Charos flüsterte:
Auf 3. 1...2...3!!!



07.09.2002 22:09#241
Cole Scipio stürmte nach vorne. Dicht gefolgt von Charos der sein Schwert schon gezogen hatte. Die Snapper hatten sie längst bemerkt und griffen ebenfalls ab. Die snapper teilten sich in zwei Gruppen auf und atackierten mit einer Wildheit die man selten sah. Charos hieb konzentriert auf die Tiere ein. Immer wieder musste er zurückweichen womit er dank seines Trainigs aber keine Probleme hatte. die Gefahr bestand nur darin von de ntieren umzingelt zu werden. Denn das versuchten sie ununterbrochen. Aber Charos war geschickt und er wich immer wieder zur Seite und verpasste den tieren einen Schlag. Sehr bald lagen zwei der drei Tiere tod auf den Boden. Der verbleibende hatte jetzt keine chance mehr. Charos war ein Meister mit dem Umgang des Schwertes und setze seine Fähigkeiten auch ein. Blut spritze als er den kopf vom Körper trennte. angewiedert wich er zurück und warf eine nblick zu Scipio. Bei ihm lief es ähnlich.


07.09.2002 22:20#242
Scipio Cicero Scipio hatte doch sichtlich Probleme mit den Snappern fetig zu werden. Er hatte sie einfach unterschätzt. Sie waren nicht nur stark und schnell sondern auch sehr intelligent. Eine tödliche Kombination.
Der Banditenführer musste sein ganzes können unter Beweis stellen um nicht von den Tieren umzingelt zu werden. Manchmal machten sie auch alle einen gemeinsamen Angriff. Man konnten dann nur noch ausweichen. Doch jeder Schlag der ein Tier traff erleichterte den Kampf und bald lagen zwei Snapper im Laub des Waldes. Scipio warf kurz einen Blick zu Charos. Ein Fehler. Die Zähne einer dieser Bestien gruben sich tief in den Arm des Banditen. Der stach mit dem Schwert in die Schläfe des Tieres. Es fiel zu Boden. Auch Charos war siegreich gewesen. Scipios sank in die Knie. Sein Arm blutete wie noch nie. Zwei Zähne konnte er noch aus der Wunde ziehen. Verdammt.
Es geht schon wieder. Lass mir kurz Zeit.



07.09.2002 22:30#243
Cole Charos eilte zu ihm. "Bist du in ordnung ? Das sieht gar nicht gut aus. Es ist besser wenn wir beide trainieren anstatt und auf solche Tiere stürtzen." Der Arm blutete wirklich immens. Scipio presste die Hand darauf doch es kam immer noch etwas zwischen durch. "Geht schon wieder hm?" Charos schüttelte den kopf und holte ein Stück Leinen heraus das er immer bei sich trug. Diese band er stramm um die wunde und die Blutung hörte sofort auf. Scipio nickte dankend. "Weist du, vieleicht solltes du einen besseren Schutz tragen. Wenn du da etwas Leder gehabt hättest sähe das jetzt nicht so aus. Soll ich dir vieleicht mal was bauen ? So wie ich ?" Charos deutete auf seine mit starkem Leder umwickelten Arme. Es war ein Teil der rüstung. Aber er könnt es auch einzeln herstellen. Wenn man gegen Tiere kämpft sind die Arme, besonderes die Unterarme ein sehr beliebtes Ziel.


07.09.2002 22:31#244
Shaela Schnell rannte die Kriegerin mit dem stinkenden Gobbo auf dem Rücken zum Tor raus, gefolgt von irritierten Blicken der Wächterinnen, die gleich darauf anfingen zu kichern.
Shaela konnte es gar nicht leiden, wenn jemand über sie kicherte, doch sie konnte sich zurückhalten.
Als sie auf der Wiese angekommen war, warf sie schnell den Goblin ab, und wusch sich an der Stelle am Rücken, an der er gelegen hatte.
Es half nur ein bisschen, für heute würde Shaela wohl mit Goblingestank rumlaufen müssen.
Als sie zurück durch das Tor lief, warf sie den Wachen einen „ich-hasse-es-wenn-man-über-mich-kichert“-Blick zu, worauf die Wachen mit einem „Spielverderberin“-Blick antworteten.




07.09.2002 23:59#245
Col'Ka Col'Ka ging an einen See und überprüfte das Wasser, es schien in Ordnung zu sein. Also holte er mehrere Säcke aus Scavengerdarm hervor und füllte sie mit Wasser. Die Säcke bestanden zum groß Teil aus Scavengerdarm, der an einer Seite zugebunden war und noch mit Wachs fest zugegossen wurde. Dort, wo das Wasser eingefüßllt wurde, war der Darm an einem Holzring befestigt und auch wieder mit Wachs abgedichtet. Das Loch stopfte man dann mit Wachs, welches man einige Zeit in der warmen hand gehalten hatte und das dadurch weich und gut knetbar wurde. Diese Masse tocknete auch schnell wieder und verschloss die Öffnung dadurch besonders gut.
Als der Orkkrieger mit seinem Werk fertig war, trug er über ein dutzend dieser Wassergefüllten Säcke mit sich in Richtung des Orklagers.



08.09.2002 00:32#246
Scipio Cicero Danke. Blöder Snapper. Die Rüstung lohnt wahrscheinlich nicht mehr. Beim Feldzug gegen Toras wird wahrscheinlich alles zerfetzt. Das wird ein mal wieder ein ordentlicher Kampf und ich Idiot versau mir kurz davor den Arm. Zum Glück wiedermal der linke. Kämpfen kann ich noch. Hmm. Wie wärs mit einem Übungskampf?


08.09.2002 11:57#247
Yenai Müde wankte Yenai aus dem Alten Lager hinaus. Um diese Uhrzeit konnte ein normaler Mensch doch noch gar nicht wach. Die Bediensteten von Clays Taverne sahen das offensichtlich anders „Morgenstund hat Erz im Mund“ und ähnliche Sprüche hatte er sich anhören müssen.

Nun war er auf dem Weg zum Waldrand, um weitere Lektionen des Schleichtrainings zu üben. Clay würde bald nachkommen. Es würde ein harter Tag werden, doch der Buddler war motiviert durch seinen Sieg über den Wolf am Vortag. Trotz seiner sonstigen Faulheit nahm er sich vor, sein Bestes zu geben.




08.09.2002 12:38#248
Hummelchen Die Gruppe hatte den schweren Anstieg hinter sich und einige Male ging es Hummelchens Scavenger gar nicht gut. Die Amazonen mussten absteigen und das Tier ihrer schwergewichtigen Schwester gemeinsam ziehen und schieben. Aber irgendwann war der Gipfel erreicht und jetzt gewann die Gruppe an Geschwindigkeit. Das war für Hummelchen auch nicht so angenehm, denn jetzt galloppierte ihr Reittier wie verrückt, wich in rasendem Lauf Steinen und Bächen aus und Hummelchen lief Gefahr, von dem Untier abgeworfen zu werden. Als der Scavenger sich plötzlich überlegte, unter einem querstehenden Ast hindurchzulaufen, war Hummelchens Schicksal besiegelt. Der Ast knallte ihr quer vor die Brust, sie wurde vom Teir gerissen und der Scavenger rannte, von seiner Last befreit, sehr schnell weiter. Hummelchen aber saß auf dem harten Steinboden und sah nicht vorhandene Sterne.


08.09.2002 12:47#249
Yenai Wo blieb nur Clay? Yenai beschloss, sich ein bisschen in der Gegend umzusehen. Er war noch nicht weit gekommen, als er einen Scavenger an sich vorbeirasen sah. Merkwürdig, diese Viecher wurden auch immer verrückter. Als er in die Richtung sah, aus der der Vogel gekommen war, sah er eine leicht rundliche Frau auf dem Boden liegen. Anscheinend war sie ohnmächtig. Der Buddler rannte hin. Das war doch eine Amazone! Und noch dazu die einzigste aus dem ganzen Lager, die verstanden hatte, dass Frauen hinter den Herd gehörten. Auch ihren Auftritt beim Königinnenkampf hatte er noch im Gedächtnis. Was die wohl hier wollte? Er rannte zu ihr, schüttelte sie etwas und fragte „Alles in Ordnung?“ Das war es natürlich nicht, aber er wusste nicht, was er hätte sagen sollen.



08.09.2002 13:04#250
Hummelchen "ohje, ach ist das gut Jungchen, dass du mir zu Hilfe kommst. cih glaub, ich kann gar nicht allein aufstehen. Hilfst du mir mal? Dieser verrückte Reitvogel ist einfach weitergelaufen. Hat mich abgeworfen und rennt weiter. Und die mich begleitenden Amazonen haben nicht mal was bemerkt, weil ich grad die letzte in der Gruppe war.
Auweia, ich glaube, das Reiten sollte ich erst mal richtig lernen, bevor ich mich wieder auf so ein Untier wage.
Dabei bin ich in einer ganz wichtigen Mission unterwegs. Ich soll ins Alte Lager und irgendwie an einen der Erzbarone herankommen.
Die Königin hat extra mich geschickt, weil ich nicht so aussehe wie eine amazone. Aus irgendeinem blutigen Grund sind die Mächtigen des Alten Lagers nämlich besonders an Köpfen von amazonen interessiert, nämlich an abgetrennten Köpfen.
Und ich soll das jetzt grade biegen und sie dabei von einer Schlacht informieren, die alle Bewohner der Barriere gegen irgendeinen durchgeknallten General führen sollen."



08.09.2002 13:20#251
Vexx Der Erzabron schlenderte zufrieden durch den Wald. Er hatte die Armbrust ausgiebig getestet und mit ihr ein paar Scavenger, Wölfe und vor allem Blutfliegen erlegt. Die entsprechenden Trophäen hatte er in einem Sack unter dem Arm. Er schaute ein wenig abwesend in den Wald hinein. Plötzlich erblickte er einen Buddler, der bei einer fülligen Frau stand. Er drehte ab und ging auf die beiden zu.

"Was geht hier vor sich, Buddler?" herrschte er den Dreckfresser an, dann fiel sein Blick auf die Frau.

"Wer bist du? Wenn du eine Amazone bist dann solltest du deine Beine besser in die Hände nehmen und dich verkrümeln sonst sehe ich mich gezwungen deinen Kopf in diesen Sack zu stecken!" fuhr er sie dann auch an.



08.09.2002 13:29#252
Hummelchen "Ihr seid einer der Befehlshaber im Alten Lager? Ich weiß nicht, ob ich das bin, was ihr für eine Amazone haltet. Ich bin eine Köchin und stolz darauf. Aber ich lebe im Amazonenlager und fühle mich wohl da, wenn ihr das meint. ich trage aber keine Waffen und komme ganz sicher in friedlicher Absicht. Ich habe einen Brief meiner Königin für die Erzbarone, in dem sie einen Waffenstillstand vorschlägt. Es gibt eine schreckliche Bedrohung für die Barriere, der man nur gemeinsam begegnen kann.
außerdem will sie den Baronen erzählen, dass es eine neue Königin gibt, die die Beziehungen zum alten Lager verbessern will. Die alte Königin und ihr ganzer Hofstaat ist bei einem Unglück ums Leben gekommen. Damit sind alle Amazonen tot, die einstmals Gardisten getötet haben. Das sollte doch ein Grund sein, endlich Frieden zu machen.
Zumindest könnte man einander tolerieren. Man muss sich ja nicht gleich lieben."


08.09.2002 13:48#253
Vexx "Gib her den Wisch, mal sehen was ihr schon wieder wollt!" knurrte der Baron und riss der Köchin den Brief aus den Fingern.

Einen Waffenstillstand verlangen sie, pah. dachte der Baron im stillen und lachte in sich hinein.


Und nur weil irgendsoein Emporkömling unser Gefängnis bedroht. schüttelte Vexx den Kopf.

"Sind das die einzigen Forderungen die eure Königin stellt?" fuhr er die Halb-Amazone scharf an, denn seine natürliche Abneigung gegen dieses Lager richtete sich auch gegen die vor ihm stehende Frau.



08.09.2002 14:13#254
Wardrag Mit dem Schlangenbiss bewaffnet schlich Wardrag, abseits der Wege, durch den Wald. Irgendwo würde er Wild finden, das er erlegen konnte. Nach einiger Zeit fand er Tatsächlich 3 Molerats sie stapften zufrieden vor ihrer Höhle rum. Als Wardrag aus dem Busch sprang schreckten sie auf. Mit ihren spitzen Zähnen fauchten sie ihn an. Vielleicht war dieser Frontalangiff doch nicht die optimallösung ? Keine Zeit blieb mehr zum nachdenken, die erste Molerat gallopierte auf ihn zu. Er sprang zur Seite und hielt sein Schwert in die Laufbahn der Molerat. Im vollen Lauf rannte sie in die Klinge und eine tiefe Fleischwunde zog sich entlang ihrer rechten Bauchhälfte. Über dieses gelungene Mannöver freute Wardrag sich nicht lang, schnell griff ihn die 2. Molerat an und machte einen gewaltigen Satz genau hinter ihn. Wardrag fuhr blitzschnell herum und streckte das Schwert in Richtung Molerat. Das er heute Nacht so wenig geschlafen hatte war eindeutig ein Nachteil. Mittlerweile hatte sich auch die 3. Molerat mobilisiert und eilte seinem Artgenossen zur Hilfe. Auch der, mit der tiefen Wunde wurde wieder aktiv. Hätten diese Monster nur nicht so scharfe Zähne...
Wardrag wusste das er wenigstens scneller war als diese Vicher, so rannte er in Richtung eines Baumes. Mit getöse schmissen die Monster ihren Körper in seine Richtung. Plötzlich sah Wardrag einen relativ großen Stein am Boden. Er ließ das Schwert fallen und nahm den Stein mit beiden Händen mühsam vom Boden. Der erste seiner Verfolger, ein nicht verwundetes Tier, bekam den Stein mit voller Wucht an den Kopf. Ein wiederliches Geräusch, das in Wardrag ein gefühl des ekels auslöste, war die Folge. Dieses Vieh würde ihn zumindest nicht mehr velretzten können. Er sprang auf die erste Molerat um die Zweite, die gerade quickend angehüpft kam, anzugreifen. er nahm das Schwert in beide Hände und drehte es um. Dann sprang er hoch und ließ es glatt durch den Kopf der Molerat bis in den Boden sausen. Die letzte Molerat, die er bereits schwer verwudnet hatte, lag regungslos am Boden. "Das wäre geschafft..." während er diese Riesenratten ausnahm dachte er darüber nach warum er wohl immer öfter mit sich selbst sprach... Schwer beladen, mit immerhin 5 Fleischkeulen, da die 2. Ratte noch eine ziemlich junge war, machte er sich auf den Weg zurück ins Lager. Er beeilte sich, denn dieser Durft nac Blut und Fleisch würde Wölfe anlocken, und wenn er bis dahin nicht weg seie würde es sicher ungemütlich...



08.09.2002 14:18#255
Hummelchen Hummelchen lächelte den grimmigen Mann an. Inzwischen hatte Yenai ihr gesagt, dass der Fremde einer der Erzbarone war.

"Nun hör mal auf, hier so rumzupoltern. Du musst nicht so tun, als wärst du ein Miesepeter. Ich seh doch die Lachfältchen um deine Augen! Ich denk mir einfach, du bist gar nicht so ein schlechter Kerl. Unsere Königin fordert doch überhaupt nichts. Sie bittet um einen Waffenstillstand. Ich denk mal, es wär für alle das beste. Ich könnt dir ja auch mal einen Kuchen backen. Bei meinen Kuchen wird jedes Herz weicher und jedes Wort verliert an Schärfe.

Gib deinem Herzen einen Stoß und willige ein. Du wirst sehn, danach wird dir besser. Vielleicht vergeht sogar dein Sodbrennen dabei. Ich sehs dir doch an, dass du Magenprobleme hast. Ich kann dir dabei helfen, aber erst mal musst du vernünftige Rahmenbedingungen schaffen."



08.09.2002 14:27#256
Vexx Das war eindeutig zuviel des guten. Was dachte diese Frau eigentlich wer sie sei. Vexx packte sie am Kragen, zog sie zu sich hoch und keuchte ihr kaum hörbar ins Gesicht.

"Pass auf was du sagst, Köchin! Noch einmal so eine Unverschämtheit und dein fetter Leib findet sich im Käfig im Innenhof wieder!Verstanden?". Dann lies er von ihr ab und sie sank zurück auf den Boden.

"Sag deiner Königin das wir ihre Bitte vernommen haben. Wohl oder übel muss ich der Sache zustimmen, denn ohne die Hilfe des alten Lagers könnt ihr es sowieso nicht schaffen! Und nun verschwinde, ich kann deinen Anblick nicht mehr ertragen!"

Mit diesen Worten drehte sich der Baron um und setzte seinen Weg ins alte Lager fort...



08.09.2002 14:39#257
Hummelchen Hummelchen saß der Schreck ordentlich in den Gliedern. Und beinahe hätte sie für so etwas gekocht! Ein Glück war ihr dieses Schicksal erspart geblieben.
Sie blickte den Buddler an, der mindestens genauso erschrocken guckte wie sie.
"Da sieht man mal, wie es ist, wenn mans mit dem Magen hat. Das verkürzt im Übrigen das Leben ungemein."

Hummelchen rappelte sich auf und sah sich um. Von unten kamen grad die Amazonen zurück, hatten sie doch endlich bemerkt, dass ihnen ihre gewichtige Hauptperson abhanden gekommen war.

"Ist schon gut, meine Kinder. Es ist nichts passiert. Ich hatte nur grad eine schreckliche Begegnung der anderen Art. Jetzt weiß ich wenigstens, wem ich nie wieder begegnen will und ich weiß auch, warum die Erzbarone die Feinde aller vernünftigen Menschen sind.

Lasst uns ins Lager zurückkehren. Der Auftrag ist erfüllt. Die Erzbarone haben unserer Nachricht und der mit dem Namen Vexx hat zumindest einem Waffenstillstand nichts entgegenzusetzen. ich denk mal, die Amazonen können von jetzt an wieder auf den Markt des alten Lagers. Allerdings sollten sie immer auf der Hut sein. Handelsbeziehungen mit dem Alten Lager werde ich aber nicht herstellen. Die sind mir eindeutig zu gefährlich. dich nehm ich mal aus."
Den letzten Satz sagte sie zu dem Buddler, der schon ganz ängstlich guckte, als er die Amazonen auf sich zugeritten sah.



08.09.2002 15:04#258
Hummelchen Hummelchen steig mit Hilfe aller wieder auf den Scavenger und sie trabten nun wieder zurück den Berg hinauf. Dafür, daß sie eigentlich gar nicht reiten konnte, machte sie sich ganz gut. Der Buddler Yenai hatte ihnen noch nachgerufen, dass er sich auch an dem Feldzug beteiligen wolle. Daraufhin hatte Hummelchen ihm geraten ins Amazonenlager zu kommen oder in den Sumpf zu gehen. In beiden Lagern gab es Schiffe, also war zu erwarten, dass der Feldzug irgendwo da begann. Immerhin musste man ja den Fjord überqueren.

Yenai versprach sich sehen zu lassen. Dann waren die Amazonen zwischen den Felsen verschwunden.



08.09.2002 15:26#259
Clay Clay hatte die letzte Fetzten der Unterhaltung noch mitbekommen und fragte nun Yenai nach der ganzen Geschichte.
Die beiden machten sich auf den Weg zurück ins Lager und auf dem Marsch erzählte der Buddler dem Gardisten alles was er erfahren hatte.
Aha, ja ich erinnere mich an diesen Toras. Schlimme Sache damals. Ich bin mal gespannt was jetzt unternommen wird.
Nach einem weiteren kleinen Fußmarsch erreichten sie endlich das alte Lager, wo Clay sofort in die Taverne eilte um sich seine Gardeausrüstung anzuziehen. Es schien, dass ein Krieg kurz bevor stand...



08.09.2002 18:38#260
Clay Zu dritt legten sie die Strecke relativ schnell zurück. Beim Sumpflager wollte man sich sammeln und dort die Armee einteilen. Clay rechnete damit, dass noch ein ganzer Trupp weiterer Gardisten folgen würde, die von einem hohen Gardisten geführt würden. Vielleicht Jackal, oder Cutter. Diesem würde Clay dann auch unterstellt sein. Und natürlich dem Führer des ganzen Unternehmens. Clay fragte sich wer das sein könnte.
Gerade als sich Clay diese Gedanken machte, kam ein Dreiertrupp Gardisten unter denen sich auch ein hoher Gardist befand. Es war Thorus, aber nur ein Namensvetter des Gardeführers. Sie gingen auf den Trupp und begrüßten sich. Dann marschierten sie gemeinsam weiter.


Schon erreichte die kleine Gruppe den Flusslauf der sich bis zum Sumpf hinzog. Am Tor sagten sie den Templern, was sie hier wollten und marschierten dann in die flirrende Schwüle des Sumpfes



08.09.2002 19:16#261
Cole Der Trupp marschierte durch den Wald und brach die Stille die hier vorherschte. Es wurde viel geredet und gemurmelt doch der Wind trug die Worte weg bevor sie charos erreichten. Ihn interessierte es auch gar nicht was die Männer dachten. Verstanden sie denn nicht das die für ihre Freiheit kämpften ? Wenn der General eimarschieren würde würde er die Lager zerstören und den ursprünglichen Zustand herstellen. Überall Wachen und jeder müsste Erz schürfen. Wäre ihnen das lieber ?
Der Weg durch den Wald fand bald ein Ende. Das Sumflager lag vor ihnen und die Männer wurden lauter. Immer mehr wurde geredet. Man konnte schon die entfernten Stimmen der anderen vernehmen. Und wenige Zeit später betraten sie das Lager. die Wachen wussten bescheid und hießen sie willkommen.



08.09.2002 20:21#262
Taurodir Eray hatte vom Plan der Kolonie gehört, er machte sich sofort auf den Weg zum Sumpflager, dort war das Treffen, er legte einen Riesensprint durch den Wald, achtete nicht auf Monster, rannte einfach los, denn er hatte schon genügend Zeit verschlemmt. Erschöpft könnte er vom weitem das Lager sehen, es waren nur noch wenige Meter, nun kam er zu den Wachen, die wussten bescheid und sofort rannte er rein.



09.09.2002 10:58#263
Dexter Mit einem Geschwindigkeits Trank nach dem andern raste der dexter gerade zu durch das Gebiet zwischen den Lagern, imerzu auf dem Weg zurück in das Neue gebit um den weiteren Trupp zu erreichen...An der Küste irgendwo sollten sie sein hatte der Wald gesagt...Ob er da doch nur hoffentlich auch recht behalten würde...

so rannte der Waldläufer mit extremer Geschwindigkeit von dannen und lies bald das Gebirge und die ebene hinter sich...



09.09.2002 13:57#264
Elendir Elendir hatte sich in eine Hütte eingelebt, die auf dem Weg zum Sumpf war. Er saß gerade vor seiner Hütte, als er von fern drei Gestalten kommen sah. Sie kam aus der Richtung des Alten Lagers. Als sie näher kamen, sah Elendir, dass es zwei Schatten und ein Gardist waren. Als sie in nächster Nähe waren, sah Elendir, dass der eine Schatten von ihnen Drago war. Er freute sich, ihn wiederzusehen. Er lief auf die drei Gestalten los.

Elendir: Hallo Drago. Wohin des Wegs?
Drago: Wir wollen in den Sumpf. Es kommt Krieg. Geh am besten ins Lager. In meiner Hütte findest du noch eine alte schwere Buddlerhose von mir. Zieh sie an. Dann hilf, wo du kannst!
Elendir: Danke.

Die drei Gefärten gingen weiter und kamen nach kurer Zeit in den Sumpf.


10.09.2002 21:06#265
Mohammed Mohammed hielt sich bei seinem Weg, der ihn zum Sumpflager führen sollte, nicht mit Nichtigkeiten wie Jagen auf. Er machte einen grossen Bogen um alles, das nichts gutes im Sinn hatte und ihn unnötiger Weise nur in einen Kampf verwickeln würde. Aufgeregt drückte er seinen Daumennagel gegen den Griff seines Schwertes. Latstark pochte sein Herz bei dm Gedanken, was ihm dort alles zu wiederfahren vermochte. Doch so schnell würde ihm keiner was vormachen können. Mohammed legte den Rest des Weges im Laufschritt zurück, um den Adrenalinspiegel wieder etwas herunter zu treiben. Schließlich erreichte er, mit einem mulmigen Gefühl im Magen das Sumpflager, in dessen Nähe er sogleich mit Hilfe eines Ruderbootes den Fluss überqueren würde.



15.09.2002 10:22#266
JimPanse4prez Nachdem Jim in seinem "leicht betrunkenem" Zustand in den wald gelaufen war und mit ein paar Bäumen nähere Bekanntschaft gemacht hatte, stellte er nach einiger zeit fest die Orientierung verloren zu haben. Plötzlich hörte er in der ferne Stimmen. Es schienen 3 verschiedene Stimmen zu sein und die eine von innen glaubte er auch zu kennen... Dessen war er sich aber nicht ganz sicher und wollte erst einmal nachschauen...



17.09.2002 17:05#267
Tuan Vorsichtig schlich Tuan durch das Unterholz. Er bog einen Ast zur Seite und näherte sich einer kleinen Lichtung. Er meinte, von dort Geräusche vernommen zu haben.
Tatsächlich! Auf der Lichtung machte sich ein Wolf über die Überreste eines Tieres her. Wahrscheinlich ein junges Molerat, Tuan war sich auf die Distanz nicht ganz sicher. Möglichst leise versuchte er, näher an das beschäftigte Tier heranzukommen. Aber leider war er im Schleichen nicht so geschickt, wie er es gerne gewesen wäre. Mist!
Im hohen Gras um die Lichtung herum hatte er einen dürren Ast nicht bemerkt und war draufgetreten. Alarmiert hob der Wolf seinen Kopf. Von seiner Schnauze tropfte Blut. Tuan verhielt sich nun absolut still, aber die grauen Augen des Wolfes hatten ihn entdeckt und das Raubtier liess ein tiefes Knurren ertönen. Langsam zog Tuan sein Richtschwert und atmete nocheinmal tief durch. Dann sprang er auf die Lichtung und zielte mit seinem Schlag auf den Kopf des Wolfes. Aber das Tier war schnell und wich dem Schwert zur Seite aus. Dann versuchte es seinerseits, seinen Gegner zu attackieren. Aber Tuan war schon so lange Jäger, dass er darauf gefasst war. Er sprang nach hinten und hielt das Schwert ausgestreckt vor sich. Es gelang dem Wolf mit knapper Mühe, seinen Sprung abzulenken, doch da war Tuan schon über ihm und schlug kräftig zu. Die Wunde tötete den Wolf nicht sogleich, aber er würde nicht mehr lange leben. Tuan zog sich zurück und wartete, bis er dem Tier den Gnadenstoss geben konnte. Schliesslich war es soweit, dass Tuan sich ungefährdet dem Raubtier nähern konnte und er tötete es. Dann zog er sein Rassiermesser aus dem Gürtel und zog das Fell ab. Auch die Zähne und Krallen entfernte er von dem Kadaver. Dann richtete er sich wieder auf und betrachtete das tote Molerat. Der Wolf hatte das gute Fleisch schon verspeisst. Schade.
Tuan rollte das Fell zusammen und verliess die Lichtung.



17.09.2002 17:26#268
Ceyx Ceyx irrte durch den Wald. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, seine Kehle war ausgetrocknet und er hatte Hunger.
Dann vernahm er ein Geräusch. Miteinmal war seine Müdigkeit verflogen und seine Sinne verschärft. Er sah sich kurz um, nur für einen Augenblick, doch das genügte, um ihm einen Überblick zu verschaffen: Das Geräusch war von Norden gekommen. Nordwind wehte. Er hatte gute Chancen, sich zu verstecken. Für einen Kampf fehlte ihm die Kaft. So kauerte er sich hinter einen Busch.


17.09.2002 17:42#269
Tuan Was war denn das?
Tuan lauschte aufmerksam. Das hörte sich an, als habe sich etwas oder jemand versteckt... Er trat hinter einen Baum und zog dort wieder leise sein Schwert. Tuan hoffte, dass es kein Schatten oder Gardist war. Er hätte kaum eine Chance. Ruhig wartete er.



17.09.2002 17:55#270
Ceyx Ceyx beobachtete aufmerksam die Umgebung. Schien, als wäre seine Versteckungsaktion nicht leise genug gewesen. Eine Gestalt hatte sich keine zwanzig Meter von ihm hinter einen Baum geduckt. Ceyx glaubte das leise Geäusch eines Schwert, das aus einer Lederscheide gezogen wurde, zu hören. Er hatte jetzt die Wahl: warten und hoffen oder die Hasentaktik, weglaufen. Er entschied sich für zweiteres.
Schnell sprang er auf, drehte sich um seine eigene Achse und rannte los. Doch er hatte seine Kraft überschätzt. Keine hundert Schritte später schmeckte er Blut, sein Lauf wurde langsamer. Er würde nicht durchhalten.
Das musste er auch nicht. Er höhrte jemand hinter ihm durchs Unterholz brechen und spürte Sekunden später einen harten Schlag auf seinen Hinterkopf. Er fiel zu Boden, landete hart und blieb benommen liegen.
Eine Gestalt baute sich drohend vor ihm auf. Durch die Mittagssonne, die senkrecht über ihm stand, erkannte er nur ein Silouette.
Endlich machte die Gestalt einen Schritt auf ihn zu und verdeckte die heissen Strahlen.
Ceyx erkannte den Mann.
Es war Tuan.



17.09.2002 18:08#271
Tuan Das war ja einfach. Aber sieht nicht so aus, als könne ich bei dem viel abstauben...
Tuan blickte auf die Gestalt unter sich. Der Mann schien gerade erst in der Barriere gelandet zu sein. Er war ziemlich dünn und sah vergammelt aus. Ein wild gewachsener, schmutziger Bart bedeckte das halbe Gesicht, die andere Hälfte war unter langem,verdrecktem Haar verborgen.
Tuan wollte ihn endgültig bewusstlos schlagen und holte mit dem Schwert aus. Kurz bevor der Schwertknauf auf den Kopf traf, stöhnte der Liegende auf und brachte nur ein Wort heraus. "Tuan!"
Das reichte. Verblüfft lenkte Tuan im letzten Augenblick den Schlag ab und traf anstatt des Kopfes den weichen Waldboden. Diese Stimme, das kann nicht sein... Er fiel auf die Knie und strich das Haar aus dem Gesicht.



17.09.2002 18:27#272
Ceyx Endlich hatte Tuan ihn erkannt. Ceyx richtete sich halb auf und rieb sich mit der Hand über den Hinterkopf, so hockten beide einen Moment lang auf dem Waldboden und starrten sich an. Plötzlich verfiel Ceyx in lautes Gelächter, in das Tuan schliesslich einfiel.
"Hätte nicht gedacht, dich hier zu sehen" brachte Ceyx lachend hervor. "Meinst du, ich hätte etwa erwartet, dich hier zu sehen? Überhaupt hab ich dich kaum erkannt. Naja du siehst ja auch aus, wie ein alter Scavenger." Ceyx bedankte sich für das Kompliment. Dann stand er auf und klopfte sich den Staub von den Hosen.
"Es ist viel passiert, mein Freund." Für einen Moment verdüsterten sich die Züge von Ceyx, als die Erinnerung der letzten Monate in ihm hochkommen. Dann lächelte er wieder. "Nun, gibt es hier etwas zu essen oder muss ich verhungern?" Grinsend kam nun auch Tuan aus der Hocke hoch.
"Du siehst aus, als könntest du mehr gebrauchen, als nur eine Mahlzeit. Wird Zeit, das wir dich wieder hochpäppeln."
Dann machten sie sich auf den Weg.



17.09.2002 20:34#273
Tuan Tuan war richtiggehend geschockt. Ceyx, hier in der Barriere! Er warf von der Seite her einen Blick auf seinen Freund. Dieser lächelte zurück. Aber Tuan kannte Ceyx. Ganz leicht verzog er bei jedem Schritt das Gesicht, eigentlich war es nur ein Zucken der Augen. Doch Tuan wusste, was das bedeutete: Ceyx hatte Schmerzen. Immerhin war er anscheinend lange in Gefangenschaft gewesen, Tuan vermutete, seit dem Kampf mit den Männern des Königs. Ceyx' Zustand kündete davon, dass es ihm nicht gut ergangen war. Und der Schlag auf den Kopf hätte ihn normalerweise kaum berührt, aber so tat er noch ein übriges. Ceyx hätte seine Schwäche selbstverständlich nie zugegeben. Tuan freute sich wirklich, seinen Freund wieder getroffen zu haben, auch wenn die Umstände nicht so lustig waren. Immerhin befanden sie sich in einem riesigen Gefängnis, das erst noch von fremden Kriegern bedroht wurde. Über den Schlag auf den Kopf seines Gefährten machte er sich dagegen keine Sorgen. Wahrscheinlich würden sie schon in ein paar Tagen zusammen darüber lachen. Aber zuerst mussten sie ins Lager gelangen und Ceyx wieder einigermassen fit bekommen.
Mit gerunzelter Stirn sah Tuan immer wieder seinen Kumpel an, während sie sich langsam dem Neuen Lager näherten.



17.09.2002 21:38#274
Gabriel-666- Irgendwo im dichten Gestrüpp lauerte das Böse, das Ungetüm auf 2 Beinen, der grauenhafte Sammler, ein Spitzname der dem Wesen erst kürlich von den Tieren des Waldes gegeben wurde.
Er sammelte die abstraktesten Sachen, Froschschenkel, Spinnenbeine, einen Dickdarm von nem Scavenger, die Milz eines Beißers, Ohrenschmalz eines Schattenläufers, Stimmbänder einer Lerche, tausend Dinge die er für ein Rezept der besonderen Art benötigte.
Heute war er wiedermal auf der Jagd, auf der Jagd nach Molerathoden.
Wohlig warm schmiegte sich das rot rosa Tier an einen seiner Artgenossen, so hielten sie sich warm und überlebten die eisige Nacht, naja, mehr oder weniger. Ein Geruch schlug den beiden in die Nase, ein rauchiger, alter, schweißiger Geruch.
Ohne sich umzusehen sprangen die beiden auf und rannten los denn sie wussten das er da war, sie spürten ihn, den Sammler, vielleicht würden sie ja schneller sein als er, vielleicht hatte er sie ja übersehen, vielleicht hielt er sie ja für laufende Tomaten, nein, alles waren nur Irrglauben.
Er war hier und hatte es auf einen der beiden abgesehen.
Mit gazellenartiger Eleganz schnellt ein Schatten (nein, keiner aus der DGI) aus dem Gestrüpp und stürzte sich auf eines der Viecher, um haaresbreite konnte es ihm jedoch entkommen.

"Verflucht bleib stehen du dummes Vieh, Gabriel tut dir auch ganz bstimmt...fast nicht weh !"

Grunzend suchten die beiden Tiere das Weite doch der Sammler, alias Gabriel alias Elvis alis Mutter Maria alias Alias nahm die Verfolgung auf, beiden konnte er ja nicht nacheilen, er brauchte ja nur einen, so entschloss er sich für das dickere Exemplar.
Die Dicken waren meistens die Männchen.

Ohne Zeit zu verlieren spurtete Gabriel los und immer dem dicken Molerat hinterher.

"Jetzt bleib doch stehn, ich hab gehört kastrierte Molerats sollen viel friedlicher sein und von der Damenwelt mehr beachtet werden, ehrlich ! Sie können sich auch viel besser anpassen und haben eine wunderschöne alt oder auch Sopranstimme ! Bleib stehen dann versprech ich dir auch ne Stelle bei den Sumpflager Sängermolerats !"
rief Gabriel dem panischen Tier nach doch es wollte nicht hören.
Zum Glücke des Baals waren Molerats keine besonders schnelle Exemplare der Fauna, ein gewalltiger Satz und schon wurde er zu Fall gebracht. Gabriel ringte mit ihm und es entbrannte ein wilder Kampf im Gestrüpp. Als Außenstehender konnte man nicht viel erkennen, nur ein Rascheln der Büsche war zu vernehmen, dann ein ungewöhnlich hoher Grunzer und Stille kehrte wieder ein.

Mit einem Lächeln auf den Lippen ließ Gabriel die Molerathoden in seine Tasche gleiten und säuberte seinen Dolch von dem Blut und sonstigen Flüssigkeiten, dann schnappte er sich das dünne Buch mit der Anleitung zum Klon und machte ein Häckchen hinter dem Begriff Molerathoden.
Was kam denn als nächsters, hmmm...Schneidezähne eines Eichhörnchens.
Eichhörnchen waren schwer zu fassen, es bedarf einer geschickten Taktik um sie zu erhaschen, man musste sich den Tieren anpassen um ihnen näher kommen zu können.

Schnell war ein mittellanger dichtbewachsener Ast gefasst, der wurde dann hinten im Gurt eingeklemmt und so hatte Gabriel einen buschigen Schwanz wie ein Eichhörnchen.
Dann kauerte er sich hin und steckte sich eine Nuss ins Maul. Was für Geräusche machen solche Eichhörnchen eigentlich ?

Gabriel hatte noch nie eine Eichhörnchen irgendwelche Laute von sich geben gehört, also entschloss er sich irgendwas zu sagen.


"Cluuuuuster cluster cluster, koooom cluster cluster cluster, cluster cluster cluster !"

Gabriel hüpfte im Wald umher und rief ständig cluster.



18.09.2002 08:21#275
Hummelchen Hummelchen und die beiden Amazonen kamen mitsamt ihrem Karren im Morgengrauen in das Gebiet des alten Amazonenlagers. die beiden erfahrenen Frauen hatten Hummelchen auf die Nähe zum Orkgebiet aufmerksam gemacht und ihr die ersten verfallenen Bauten dieser längst überholten Zivilisation gezeigt.
Hummelchen war der Aufenthalt in unmittelbarer Nähe dieser schrecklichen Geschöpfe wirklich unheimlich und sie konnte einfach nicht nachvollziehen, wie die Amazonen das so lange in dieser bedrohlichen Nachbarschaft ausgehalten hatten. Zum Glück stand ihr kleines weißes Schlösschen jetzt sicher auf der Insel.

Als die drei am Torbau des Lagers ankamen, sahen sie sich vorsichtig um. Man konnte ja nicht wissen, was sich in den verfallenen Hütten im letzten Jahr eingenistet hatte.

Die beiden Mädchen inspizierten Bauwerk für Bauwerk und konnten dann Entwarnung geben. Bis auf die Höhle der ehemaligen Königin, in der sich ein ganzes Rudel Molerats eingenistet hatte, ging von den Bauten keinerlei Gefahr aus.
Die drei richteten sich in einer Hütte auf einen kurzen Aufenthalt ein. Mindestens eine Nacht würden sie hier wohl verbringen müssen, bevor der Weinberg abgeerntet war. Hummelchen breitete das mitgebrachte Essen auf einem reinen Tischtuch aus und legte erst einmal eine Feuerstelle an und hängte einen Teekessel in die Flammen.

Die Mädchen reparierten derweil die Tür, damit sie in der Nacht würden ungestört schlafen können. Man konnte immerhin nie wissen. Orks bevorzugten während ihrer Streifzüge durchaus die Dunkelheit.

Nach einer ersten Stärkung wurde die Nebenhütte als Quartier für die Scavenger hergerichtet, denn die konnte man erst recht nicht nachts im Freien lassen. Scavenger waren nicht nur für die Menschen die bevorzugte Jagdbeute sondern auch für Orks.

Die übertriebenen Hinweise der beiden Mädchen auf diese gewalttätigen Wesen erzeugten in Hummelchen langsam ein beständiges Gefühl der Bedrohung.
Also bewaffnete sie sich mit ihrem besten Küchenmesser, als sie in Richtung Weinberg loszogen.



18.09.2002 18:11#276
Hummelchen Der Weinberg war eine natürliche Grenze zwischen dem Orkgebiet und dem alten Amazonenlager und er wurde von den Orks eigentlich auch immer akzeptiert. Jahrzehnte hatten die Amazonen mit den Orks Berg an Berg gewohnt und es hatte nie größere Konflikte gegeben. Jeder ging seines Weges und keiner von beiden war an Streitigkeiten interessiert. Trotzdem waren die Amazonen natürlich immer auf der Hut gewesen. Orks waren eine primitive Rasse und vermutlich waren sie nur so friedlich, weil die Amazonen ihnen immer einen Anteil am Amazonenbräu überlassen hatten.
Dieser Brauch war allerdings mit dem Wegzug der Amazonen in Vergessenheit geraten.
Als sich die Frauen jetzt ihrem ziemlich verwahrlosten Weinberg näherten, hörten sie schon von Weitem ein lautes Schmatzen. Dazwischen brummte jemand offensichtlich vor Wohlbehagen und schmatzte dann weiter.
Der Wein war gut gewachsen in diesem Jahr und die Verwahrlosung hatte in dem einen Sommer noch keine Schäden anrichten können. Überall hingen die dunkelblauen Trauben saftig und zum platzen mit köstlichen Saft gefüllt an den Reben.
Allerdings saß an der höchsten stelle des Weinbergs, mitten in der Nachmittagssonne ein riesiger Ork und stopfte sich mit beiden Händen die Trauben in den Mund. Dabei grinste er vergnügt vor sich hin und kümmerte sich überhaupt nicht um den Saft, der ihm vom Kinn tropfte und ihn über und über besudelt hatte.

Die drei Amazonen sahen sich ratlos an. Konnten sie es mit einem so großen Ork aufnehmen? Würden auch noch an anderen Stellen des Weinberges seine Kumpels hocken und den Wein plündern?

Die drei huschten schnell in eine andere Reihe, in der der Ork sie nicht sehen konnte. Jetzt musste man erst einmal beraten.



18.09.2002 19:08#277
Hummelchen "Was sollen wir machen? Habt ihr eine Idee? Kann jemand von euch mit einem Ork sprechen? Bleibt er friedlich oder wird er auf uns losgehn?"
Hummelchen hatte so viele Fragen. Sie hatte noch nie einen Ork in freier Wildbahn gesehen. Lediglich im Schlossgefängnis waren ein paar gewesen, die sie mit ihrer Mami mal besucht hatte. Damals waren die Orks sehr böse und hatten an den Gitterstäben gerüttelt und die Besucher angebrüllt.

Konnte man auf sie zugehn?



19.09.2002 10:24#278
Hummelchen Die drei Amazonen hatten den ganzen gestrigen Tag Wein geernten, der weit genug von dem Ork entfernt wuchs, aber nun mussten sie das Problem irgendwie lösen. Der Ork musste da weg.

Nach eingehender Beratung fassten sie einen Plan. Die beiden bewaffneten Amazonen bezogen einen günstige Schussposition und Hummelchen nahm all ihren Mut zusammen und ging offen und freundlich auf das Riesenuntier zu.
Aber was war das? Das Behagen, dass der ork gestern hatte deutlich sehen lassen, war einem gequälten Gesichtsausdruck gewichen. Er stopfte auch keinen Wein mehr in sich hinein sondern hielt sich auf merkwürdige Weise verkrümmt, den Bauch und jammerte vor sich hin.

Schon erfasste Hummelchen ein überwältigendes Mitleid, dass jede Vorsicht hinwegfegte. Hummelchen war nun mal eine gefühlsdusslige Person, die auf diese Weise in jede nur mögliche Falle tappen konnte.

Beruhigende Töne von sich gebend, ging sie langsam auf den Ork zu. Sie wollte ihn nicht ängstigen und sie wollte ihm helfen. Dieses arme Geschöpf Innos hatte offensichtlich beträchliche Probleme

"Gaaanz ruhig, die Tante Hummelchen tut dir ja nix, sie will dir doch nur helfen! Wo tut es denn weh? Ist ja gut, jetzt ist ja Hummelchen da. Gleich tuts nicht mehr weh. Hummelchen wird pusten."

Sei brabbelte alte Beruhigungssätze vor sich hin in der Hoffnung, dass der Ork sie irgendwie verstand oder zumindest erkennen konnte, dass sie ihm nichts Böses wollte.

Der Ork sah ihr aus großen Augen entgegen und machte auch gar nicht den Eindruck, als wollte er auf sie losgehen. Im Gegenteil. Er weinte und schien sie flehend anzusehen.

Hummelchens Herz wurde weich und groß. Mit ausgebreiteten Armen ging sie langsam immer näher.

Was sie nicht sehen konnte, ihre beiden Schwestern legten ihre Pfeile ein und nahmen den Ork aufs Korn. Sie trauten dem Frieden keineswegs und sie hatten auch mehr Erfahrung. Im Gegensatz zu Hummelchen hatten sie schon einige Jahre in der Barriere gelebt und kannten die Geschichten über die hiesigen Orks.


19.09.2002 12:19#279
Hummelchen Hummelchen näherte sich dem Ork, der sie aus tränenverschwommenen Blicken irgendwie flehend ansah. Er machte auch gar keinen aggressiven Eindruck. Dieser riesige ungeschlachte Primat sah wirklich nicht so aus, als würde er im nächsten Moment aufspringen und ihr die Knochen brechen wollen. Er hielt beide Hände vor dem Bauch und Hummelchen konnte bis zu sich hören, dass in diesem Bauch irgendwas vorging. Die Geräusche waren unmissverständlich. Der Ork hatte Probleme mit seinem Darm und wahrscheinlich einfach zu viel Wein gefressen.
Da hatte Hummelchen doch sofort ein Mittel zur Hand. Gegen Verdauungsbeschwerden half der Tee, den sie in einem Steinkrug in der Hütte zu stehen hatte. Wenn Hummelchen auf Reisen war, nahm sie immer was gegen Verdauungsprobleme mit. Das ungewohnte Essen, das lange Sitzen auf der Reise, ein ungewohntes Bett - alles Dinge, die dem Darm zusetzten. Vielleicht konnte sie den Ork von seinen Problemen ja auf diese Weise erlösen?

Hummelchen streckte dem Ork beide Hände entgegen und winkte ihm, ihr zu folgen. Dabei sang sie ganz leise einfache Kinderlieder vor sich hin, wusste sie doch, dass diese schlichten Reime mit ihren simplen Melodien auf Kinder vertrauenbildend wirkten. Und warum sollte das bei einem Ork nicht funktionieren?

Und richtig! Der Ork erhob sich langsam und kam ein paar Schritte auf sie zu. Hummelchen wich zurück und veranlasste auf diese Weise den alten Herrn ihr zu folgen. Schritt für Schritt führte sie den Ork aus dem Weinberg in das Lager. Vom Ork unbemerkt, folgte die beiden Amazonen mit angelegtem Bogen, im Visir das Herz des Riesen.

Als Hummelchen mit ihrem Patienten im alten Lager angekommen war, bedeutete sie ihm, einen Moment zu warten. Der Ork setzte sich wieder auf seinen Hintern und sah sie flehend an, die Arme schützend um den Leib geschlungen.
Die Köchin setzte schnell den Kessel auf und erwärmte den Tee. Dann füllte sie ihn in einen kleinen Holzkrug und reichte ihn dem Ork. Der nahm die Gabe ein bisschen misstrauisch an, aber was blieb ihm schon übrig. Er musste es riskieren. Und vor dieser fröhlichen Frau, die hier ganz allein im Wald war, hatte er ohnehin keine Angst.

Vorsichtig schlurfend trank er den Krug leer und bekam von Hummelchen gleich noch einen Nachschlag. Sie hockte sich ihm gegenüber und beobachtete ihn intensiv. Wenn der Teee wirkte wie bei einem Menschen, dann musste die Verdauung in Kürze in Gang kommen.

Selbst die beiden Amazonen waren neugierig etwas näher gekommen, obwohl sie sich noch immer versteckt hielten.

Dann begann der Tee plözlich zu wirken. Der Ork riss die Augen auf und sah sich suchen nach einem Unterschlupf um. In sAuge fiel ihm die Höhle der ehemaligen Königin, in der er mit blitzartiger Geschwindigkeit verschwand. Zuerst waren eine Zeitlang gewaltige Geräusche zu hören und dann stürzte die Molerat-Familie aus ihrer nunmehr unbewohnbaren Höhle.

Hummelchen hörte es mit Befriedigung. Nichts war für das Wohlbefinden eines Menschen wichtiger als ein geregelter Stuhlgang. Das gleiche traf wohl für Orks zu.



19.09.2002 12:44#280
Hummelchen Als der Ork nach längerer zeit verlegen grinsend aus der Höhle guckte und nach einem Hilfsmittel verlangte, bekam er von Hummelchen auch das. Sie rupfte einige große Rhabarberblätter aus und reichte sie dem Ork. Danach verließ sie panikartig das Lager in Richtung Weinberg. Sie sollten sich beeilen mit der Weinernte. In dem alten lager würde man auf absehbare Zeit nicht mehr nächtigen können.
Nun verging die Zeit wie im Fluge. Der Wein war reif, kein Ork zu sehen und die Reiser schnitt Hummelchen ganz zum Schluss, damit sie möglichst frisch in den Boden kämen.

Dann mussten sie aber zurück in das Lager um ihren Karren wieder mit den Scavengern zu beladen. Dummerweise waren sie jetzt sehr bepackt und keiner hatte mehr mit einer Bedrohung durch den Ork gerechnet. Sie hatten sich einfach zu früh gefreut.

Denn als sie nun im Lager ankamen, hatte der Ork mit jeder Hand den Hals eines der Scavenger gepackt, die sie unbedingt für den Rücktransport brauchten. Der Ork hatte die Tür der Hütte aufgebrochen und sich zwei der wertvollen Tiere geschnappt und war offensichtlich nicht gewillt, dieses leicht eingefangene Mittagessen wieder herauszugeben.

Und jetzt half auch kein gutes Zureden mehr. Der Ork knurrte und gab zu verstehen, dass Hummelchen jetzt genug für ihn getan hatte.
Da hatte er aber nicht mit der Entschlossenheit der Amazone gerechnet. Hummelchen stellte den Korb ab und pflanzte sich mit in die Hüften gerammten Armen vor ihm auf.

Der Ork ließ sich allerdings kaum beeindrucken. Er schleifte die Scavenger hinter sich her und rempelte Hummelchen seinen Ellenbogen in den Magen, so dass diese sich hinterrücks auf der Erde wiederfand.

Und dann ging alles ganz schnell. Ein rotbuntes fauchendes Etwas schnellte durch die Luft und landete genau im Gesicht des Orks und schien sich daran festzukrallen. Die Laute, die dieses seltsame Tier dabei von sich gab, waren kaum zu beschreiben - grauenerregend. Der Ork ließ vor Schreck die großen Vögel los und versuchte das Ding aus seinem Gesicht zu entfernen, aber das Biest war noch schneller. Es verschwand im Hemd des Orks und schien sein zerstörerisches Werk an Bauch und Brust des alten Herrn fortzusetzen.

Der Ork brüllte vor Schmerz und Entsetzen und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, denn das unbekannte Tier hatte schrecklich lange Spuren in seinem Gesicht hinterlassen, die entsetzlich schmerzten und heftig bluteten.
Die beiden Amazonen umklammerten ihre Bogen ängstlich, war ihnen doch ein solches Tier auch gänzlich unbekannt.

"Mein Bärchen!" schrie allerdings Hummelchen und stand freudig überrascht schnell wieder auf. Im selben Moment begann der ork zu flüchten und das rotbunte Wesen tauchte aus seinem Hemd wieder auf. Es sprang auf den Boden und kam mit steil aufgetelltem Schwanz auf seine Mutti zu.

Hummelchen umschloss ihn mit ihren Armen und hätte ihn womöglich noch erdrückt, wenn der Kater sich nicht unwillig ob so viel Liebe zur Wehr gesetzt hätte. Er entwand sich ihren Armen und sprang auf den Wagen.

"Ja, heir gehörst du hin. Mein Bärchen, wir fahren nach Hause. Dort wird es dir gut gehn. Du kommst wiede zu Mami ins Bett und bekommst Milch und Täubchen zu essen. Mein Mutzibärchen, wo hast du nur gesteckt, Mami so in Sorgen zu versetzen!"

Hastig beluden sie den Karren und machten sich auf den Heimweg, bevor der Ork endgültig wieder die Fassung gewonnen hatte und zurück kommen würde. Bei solcherart Raubtier wusste man nie, ob es nicht nach der Hand biss, die es soeben noch von schrecklichen Blähungen befreit hatte.

Hummelchen warf zum Schluss noch einen Blick zurück. Wenn alles gut ging, würde sie dieses Lager nie wieder sehen. Untrüglich war das neue auch unvergleichlich schöner, zumal jetzt auch Bärchen dort einziehen würde.



19.09.2002 13:38#281
Gabriel-666- Säuberlichst wurde der Dickdarm in kleine Stücke zerhackt und zusammen mit den anderen Zutaten auf einen Haufen geschmissen. Der Haufen war umgeben von Steinen die im Kreis angeordnet waren.
Molerathoden, Ameisenkiefer, Schattenläuferafterhaare, Scavengerdung, Schneckenfühler und sonst noch allerlei war dort angehäuft, feinst zerhackt, zerstampf oder sonstwie kleiner gemacht.
Gabriel las wieder im Buch weiter.

Nun nehme man eine Fackel und zünde den Haufen an, man sollte möglichst weit weg gehen da das ganze sehr eigen auf das Feuer reagiert.

Gesagt getan, Gabriel schnappte sich eine Fackel, warf sie aus einiger Entfernung auf den Haufen und sprang hurtig hinter einen herumliegenden Baumstamm.
Nach einiger Zeit riskierte er einen Blick weil er kein Kabum oder Buum hörte und nun konnte er sich auch visuell überzeugen das nichts geschehen war. Die Fackel lag auf dem Haufen und brannte munter vor sich hin doch nichts geschah.

"Scheiß Anleitung, heut zu Tage klappt auch gar nichts !"

Kaum war der Satz zu Ende gesprochen geschah auf einmal doch was. Das Feuer sprang auf den Haufen über und schoss in Serpentinen herab bis plötzlich alles zu vibrieren anfing und dann explodierte der ganze Haufen. War nun etwa alles umsonst ?
Waren die ganzen schönen Tierorgane im Wald verstreut ?
Nein, denn Gabriel entdeckte das das ganze nicht explodiert sondern eher implodiert war.
Der Haufen war nun so zusammengepresst das alle einzelnen Teile in einem faustgroßen, herzähnlichem Organ platz fanden.
Fasziniernd.
Und was nun ?
Gabriel musste wieder das schlaue Buch befragen.

Nachdem du nun das Herzstück deines Klons vor dir hast musst du die Hülle basteln, eine Puppe die einem selbst ähnlich schaut.

Oh man, Gabriel war nicht gerade geschickt im basteln, das würde harte Arbeit werden eine Puppe so zu designen das sie aussah wie Gabriel denn die Schönheit des Baals war schwer einzufangen.



20.09.2002 13:00#282
Ceyx Ceyx verliess das Lager und suchte nach einer Wiese mit langen Gräsern. Er musste nicht lange suchen. Sofort machte er sich ans Werk und begann Gräser abzuschneiden.
Als er einen Büschel hatte, machte er sich auf den Weg zurück ins Lager.


20.09.2002 13:22#283
Gabriel-666- Tataa !!!

Die Puppe war fertig, sie war wundervoll, ein Meisterwerk, genial, schlichtweg perfekt.
Die Gabrielpuppe bestand aus einem Apfel der als Kopf diente, der Oberkörper bestand aus einem Astgerüst das mit Blättern bedeckt war und in der Brust war das Herz das der Baal schon vorhin angefertigt hatte.
Arme und Beine bestanden ebenfalls aus Ästen.


Man muss das Geschlecht der Puppe mit übertriebenen Darstungen ausstatten damit es klar ist.

Ok, öhm, was konnte man denn nehmen.
Gabriel überlegte kurz, bekam einen Geistesblitz und verschwand für kurze Zeit im Wald, kam aber bald wieder mit zwei Nüssen und einem langen, dicken Holzstück zurück.
Beides befestigte er mit Harz an der Puppe.
Nun konnte man eigentlich nicht mehr Puppe dazu sagen sondern eher Holzstück mit einem komischen Matschgerl am Ende.
Wieder schlug Gabriel im schlauen Buch nach, was war jetzt an der Reihe ?
Bestreiche nun die Puppe mit Körpereigenen Stoffen. Speichel, Haare, Tränen, Schweiß und Sexualflüssigkeit.

Oh Mann, das war ja ein riesen Aufwand so einen Klon zu produzieren, konnte man nicht einfach in die Hände klatschen und er würde vor einem stehen ? Naja, der Baal schnappte sich eine leere Heiltrankflasche die er einmal ausgetrunken hatte und spuckte ein paar mal hinein.
Haare.
Gabriel hatte doch eine Glatze wo sollte er denn verdammt nochmal..nein, ach verdammt.
Genervt schnappte er sich seinen Dolch, führte ihn zu seiner Brust und einige Brusthaare mussten dran glauben.

"So lange hab ich auf diese Hährchen gewartet damit ein schöner, gleichmäßig Pelz enstehen könne und jetzt bekommt sie mein Klon, das ist nicht fair."
Die Haare wurden ebenfalls in das Gefäß gegeben, das nächste war dran Tränen.
Gabriel erinnerte sich an ein sehr dramatisches Erlebnis in seinem Leben, ein Erlebnis das ihn bis an sein Lebensende verfolgen würde, es war das schrecklichste was ihm jemals passiert war......
als ihm einmal das Kartoffelflambe zusammenfiel.
Es war so schön aufgegangen, knusprig goldgelb und dann sackte es in sich zusammen, hach was war das für ein Verlust.
Ein paar Tränen kullerten über des Kiffergurus Wangen und fanden ihr Ende in der Flasche mit dem Speichel und den Haaren.

Schweiß....Schweiß war kein Problem, Gabriel führte die Flasche an seine Achseln und ließ die vom Körper ausgestoßene Flüssigkeit hineinfließen. An dieser Stelle war besonders viel davon vorhanden.
Jetzt kam der angenehme Teil von dem ganzen, Sexualflüssigkeit. Hastig sah sich der Baal um und als er sich vergewissert hatte das niemand da war sprang er ins Gebüsch.
Nun folgte 15 Minuten Dauerrascheln und dann kam der Baal mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Stengel im Mund wieder hervor und hatte auch die letzte Zutat beigefügt.

Das ganze wurde nun auf die Puppe gekippt, ekelig aber es musste so sein. Was nun ?

Begrabe nun die Puppe unter der Erde aber nicht sehr tief, dann male den Sardustkreis auf den Boden

Gabriel tat was im Buch stand und vergrub den kleinen Gabriel. Die Anleitung zum Sardustkreis war auf der nächsten Seite, eine Anhäufung an seltsamen Zeichen.
Das würde wiedermal viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn doch der Klon schon da wäre.



20.09.2002 15:18#284
Stanley Jr. Platsch ! Etwas schweres flog ins Wasser, denn dieses spritzte über den gesamten Teich. Junior war es, der in die Barriere geflogen war. Mit letzten Kräften schwomm ert an den kleinen Strand der mit leeren Bierflaschen übersäät war. Nachdem er sich etwas ausgeruht hatte setzte er seinen Weg fort und folgte einem schmalen Pfad. Er fand eine etwas angerostete Spitzhacke an einem verschlossenen Minenschacht. Nun lief er weiter, humpelte einen steileren Hang herunter und gelangte schließlich zu einer Brücke, wo 2 Männer in roten Rüstungen wache hielten. Junior fragte:"Dürfte ich wohl passieren ?" "Klar darfst du, doch wenn du scheiße baust, dann bist du dran." Junior beeilte sich über die Brücke zu kommen und dort erblickte er einen riesigen Bau, der von einer Holzpalisade umgeben war. Ihm fehlten die Worte. Langsam lief er weiter doch ständig die Augen auf den großen Bau, der wie eine Burg aussah. Schließlich gelangte er an ein Tor, dass aus Steinen gebaut wurde. Davor standen 2 Breitschultrige Männer, die ihn grimmig anstarrten. Diesmal fragte einer der 2:"Wo willst du hin ?" Junior antwortete schon ziemlich eingeschüchtert:"D-Da rein. Darf ich ?"


20.09.2002 17:56#285
Cole Lucky Fu hatte die rüstung ausgezogen und sie neben sich ins Boote gelegt. Lansgam aber mit kräftigen Bewegungen trieb Charos das boot an. Immer näher rückte das Ufer des vertrauten Landes. Fünf Schritte vorm Ufer sprang Lucky Fu aus dem Boot und zog es an Land. Dann half er Charos den General herauszutragen. Nachdem das Boot vertraut war machten sich die beiden auf den Weg zum neune Lager. Charos wollte nur noch dahin. Es gab zwei Dinge die er erledigen musste. Meditate, die Hüterin des Kastells, und Kardelen musste benachrichtigt werden. Dann musste Manmouse begraben werden. Charos wusste auch schon genau wo das geschehen würde. Oben auf der Kuppel, in der Nähe seiner Hütte. Manmouse hatte diese Abgeschiedenheit geliebt und würde sich sicherlich wünschen dort bestattet zu werden. Traurig wurde ihm bewusst wie wenig er ihn doch gekannt hatte. Die wenigen Woche die sie zusammen verbracht hatten waren viel zu wenig. Er wünschte sich er hätte ihn schon früher kennengelernt. Aber was geschehen ist ist geschehen. Still schweigend wanderten sie beiden stetig Richtung Nord-Westen. Bald kamen auch die Tore in sicht. Ein letzes mal hielt Charos an. So viel ging ihm durch den Kopf. Doch er musste es hinter sich bringen. Er vollende seinen Weg der jenseits des Fjordes seinen Lauf genommen hatte.



20.09.2002 23:20#286
Stanley Jr. "Ähmmm... Gerne," Jr. Nahm den Traumruf entgegen und zündete ihn sich genussvoll an. "Wie lange bist du schon in dieser Barriere eingelocht ?" fragte Jr. Während er stark an seinem Traumruf zog. Dann blies er den rauch hinaus in die kühle Abendluft. Der Himmel war sternenklar und der Mond brauchte nur noch wenige Tage bis er rund war.



20.09.2002 23:29#287
Dante van Sin "Ich bin schon seit mehreren Jahren hier drinnen, hab bis vor ein paar Monaten als Templer im Sumpf gedient, hab mich dann aber als Schutztruppler für Brach beworben. Reingeschmissen wurde ich desswegen weil ich eine Schlägerei mit einem Soldaten des Königs angefangen hatte, keine besondere Sache aber Grund genug mich in diesen Käfig voller Narren zu schmeißen...aber das ist gegessen. Was machst du hier ? Massenmörder ? Brandstifter ? Oder hast du bloß ein Brot geklaut...."



20.09.2002 23:36#288
Stanley Jr. "Nein, Ich bin übrigens erst heute Mittag reingeschmissen worden. ich war auf der suche nach meinem Vater im Lande Myrthana doch dort stellte sich heraus, dass er etwas angestellt hat, und weil ich seinen Namen trug wurde ich auch hier reingeschmissen. Morgen werde ich mich umhören ob jemand was von ihm weiß. Du kennst nicht zufällig einen... Ach sieh mal dort vorne sind Lichter zu sehen. Ist dies das berühmte Lager der Sektenspinner ?" fragte Junior. Er war ganz fasziniert von dem Ausblick in den Sumpf und die schwachbeleuchteten Baumhäuser...



20.09.2002 23:45#289
Die Orks Die Orks folgten genau der Wegbeschreibung Col'Kas und kamen nach einigem umherirren auch an der besagten Wasserstelle an. Sie warfen alle Beutel auf einen Haufen und teilten sich dann in zwei Hälften. Die eine Hälfte schob Wache und die andere füllte die Beutel auf. Sofort gingen alle ihren Beschäftigungen nach.

Bei den Orks, die das Wasser in die Beutel füllten gab es keinerlei Probleme, der Ablauf war so gut geregelt, dass sie in kürzester Zeit alle Beutel aufgefüllt hatten. Auch bei den Wachen gab es keine Probleme, bis auf ein paar Tiere, die sich zu nahe herranwagten. Doch das war eigendlich gar kein Problem, im gegenteil, nun hatten sie nicht nur Wasser, sondern auch etwas Fleisch.
Als die Gruppe zurück gehen wollte, weigerten die Wachen sich, einige der Beutel mitzuschleppen. Sie meinten, dass ihre Ehre dadurch zusehr gekränkt werden würde, desshalb mussten die anderen Orks mehr schleppen, als sie sonst geschleppt hätten. Das würden sie nicht lange durchhalten, doch das interressierte die Kriger nicht. Es sollte kein Wasserbeutel zurückbleiben und sie wollten nicht tragen, damit war die Sache für sie erledigt.


20.09.2002 23:48#290
Dante van Sin "Ja das ist es, Ursprung aller Stengel und Zufluchtsort aller Glatzen der Barriere. Dort wollen wir hin."

Nach einem kurzen Marsch gelangten sie ins Lager



21.09.2002 11:43#291
Bran Drago trat aus dem Lager. Draußen war es naß und feucht. Es hatte geregnet. Drago ging Richtung Neues Lager. Er erlegte bis zu Cavalorn 3 Scavenger. Bei Cavalorn angekommen redete er etwas über die Bogenherstellung und die Neusten Geschehnnisse. Dann ging Drago zurück ins Lager.



21.09.2002 16:10#292
Burrick Burrick folgte einem schmalen Pfad, der von der Austauschstelle weg, durch eine kleine Schlucht führte. Unterwegs kam er bei einem alten Bergwerk vorbei, doch er folgte dem Weg weiter bergab. Unten gelangte er an eine kleine Brücke, die von zwei Männern in Rüstungen bewacht wurde. "Wo komm ich denn hierhin?", fragte Burrick einen der beiden. Der Mann drehte sich um und deutete auf eine Holzbarrikade:" Dort hinten ist das Alte Lager, von dem auch wir beide sind. "Es ist das größte und älteste Lager der Kolonie." Burrick bedankte sich und ging richtung altes Lager.
"Halt! Was willst du hier und wer bist du?", fragte ein, ebenfalls eine Rüstung tragender, Mann. "Ich bin Burrick und bin neu hier. ich wollte mich mal im Lager umsehen." "Gut, aber mach keinen Ärger.", erwiderte der Mann. Burrick betrat das Lager...



21.09.2002 16:44#293
Gabriel-666- Der magische Kreis war aufgezeichnet, Fackeln rund herum in die Erde gesteckt und Gabriel laberte bereits seit Stunden irgendeine Formel herunter die in dem Buch stand.
2 mal noch dann sollte es so weit sein, eine leere Seele aus Beliars Reich sollte sich aus dem Totenreich erheben und sich der Puppe annehmen. Die Formel war zu Ende gesprochen, das Feuer der Fackeln loderte, ein leises Surren ertönte, die Schriftzeichen des Kreises begannen grün zu leuchten und plötzlich sprange die Flammen der Fackeln auf den Boden über, sie zeichneten ein Muster in denn Boden und bewegten sich in spiralenartiger Form weiter bis sich jede einzelne Flammenlinie genau über der vergrabenen Puppe traf und dann....Staub wurde aufgewirbelt, starke Windböhen kamen auf und die ganze Umgebung wurde in ein grelles Licht eingetaucht.
Gabriel hielt sich schützend die Hände vors Gesicht und wartete ab, er dauerte schon einige Zeit bis der Wind abgeschwächt war und sich der Staub wieder am Boden versammelt hatte.
Vorsichtig lugte der Baal zwischen seine Finger hindurch und konnte sehen das der Kreis verschwunden war aber etwas anderes war aufgetaucht. Ein nackter Mann lag am Boden, er war so unglaublich schön und perfekt, das konnte nur eines bedeuten.
Der Klon von Gabriel weilte nun unter uns.
Da lag er, der Hübsche und rührte sich nicht.

Schnell eilte der originale Gabriel zu seinem Büchlein und las:
"Wecke den Klon behutsam auf, aber vorsicht, er wird nur dem dienen den er als erster sieht, also pass auf denn eine zweite Chanze hast du nicht. Beliar schenkt nur einmal im Jahr eine Seele her, also musst du und jeder andere warten bis ein Jahr verstrichen ist um nochmal einen Klon zu schaffen."
Pah, Kinderspiel, hier war ja sonst niemand also wem sollte der Klon denn sonst dienen ?

Vorsichtig kniete sich Gabriel neben seinen Klon und strich ihm behutsam über die Stirn.
"Aufwachen mein Kleiner, es wird Zeit deinem Meister ewig zu dienen !"
Und so geschah es auch, der Körper das Klon bewegte sich, seine Finger ertasteten die Erde und die Augenlieder zitterten.

Leider war Gabriel ein sehr ungeduldiger Mensch also gab er seinem Klon eine leichte Ohrfeige die ihn schneller dazu bringen sollte aufzuwachen, doch die Folge war verheerend.

Durch die Ohfeige drehte sich des Klons Kopf nach links und auch seine Augen öffneten sich.
Er starrte genau auf einen faustgroßen, ovalen, grauen Stein. Die ersten Worte des Klon drangen aus seinem Mund.

Meister Stein, ich werde euch auf ewig dienen.

Dann richtete er sich auf, krabbelte zu dem Stein hin und verbeugte sich vor ihm.
Ein nackter Mann verbeugte sich mitten im Wald vor einem Stein den er als seinen Meister bezeichnete.






Gabriels Gesichtszüge entgleisten und verformten ich zu einem entgeisterten, gesichtsähnlichem Etwas. Speichel tropfte aus seinem Mund und Tränen wanderten langsam über seine Wangen.
Die Arme hingen schlapp herunter und auch sonst war alles schlapp an ihm, er bewegte sich kein Stück, sah aus als ob er gerade einen Herzanfall hatte und querschnittsgelähmt war.
Dann flog er einfach um und rührte sich nicht mehr.
Das war sogar schlimmer als das zusammengefallene Kartoffelflambe.


21.09.2002 20:32#294
XardasDiener XardasDiener hatte den rettenden Wald erreicht.
Zwar schossen die Gardisten noch immer, aber die Bolzen blieben in den Stämmen der Bäume stecken. Selbst wenn die Gardisten ihm folgen würden der Abstand war nun zu groß. Außerdem würden sie ihn im Wald niemals finden. Trotzdem rannte XardasDiener weiter. Man konnte nie wissen. Der Armbrustbolzen der sich durch seinen linken Armgebort hatte verursacht schreckliche Schmerzen. XardasDiener musste ständig dagegen ankämpfen.
Schon bald hatte er die Orientierung verloren. Er rannte einfach immer gradeaus. Bloß weg von den Gardisten. Er stolperte oft über Baumwurzeln, rappelte sich aber immer wieder auf. Bald sah er nur noch eine grün-braune Masse statt des Waldes. Es dämmerte bereits als sich die Landschaft schlagartig veränderte. Es fing an gebirgig zu werden.
Felsen ragten empor. Es gab weniger Vegetation. Er rannte trotzdem durch einen schmalen pass weiter.



22.09.2002 11:10#295
Cain NeoN wetzte die Scavenger bis zum äußersten ihrer Kraft um schneller voran zu kommen. Er musste umbedingt zu den kämptenden Leuten seines Lagers um ihnen zu helfen. Es war noch ein Lager weg zu ihenen. Vom Buddler hatte er gehört, dass sie sich im Moment in einem Wald verkrochen haben um sich zu sammeln und die Wunden zu heilen. NeoN hatte Heilende Kreuter und andere Heilmittel mit eingepackt. Dann hatte er noch vom Bäcker 50 Laib brot gekauf und Wasser aus dem Fluss vorm AL gesammelt. Er war fest davon entschlossen ihnen zu helfen. Nun war er schon 5 Stunden unterwegs. Bald war er da...



22.09.2002 14:20#296
Stanley Jr. 2 Männer traten aus dem Sumpflager, es waren Junior und Talas. Die zwei unterhielten sich während sie aber immer auf der Hut waren, denn ein Wolfsrudel wäre für die beiden der sichere Tod. Junior fragte Talas:" Woher kriegt man eigentlich eine Waffe ? Ein Schwert oder so was ?"



22.09.2002 14:47#297
Stanley Jr. Die 2 redeten noch eine weile, doch als die beiden am AL vorbeikamen meinte Junior:"Vielen Dank, aber ich muss hier noch schnell etwas erledigen, Lauf du schon vor, ich komm später nach, ok ?" Der Sumpfler nickte und die 2 gaben sich zum Abschied die Hand. Dann lief Junior lief ins Lager und machte sich auf die suche nach einem JOb und natürlich auch nach Dante. Denn Erz war das eiunzigste was er zur Zeit benötigte, denn Halunken gab es in jedem Lager in jeder dunklen Ecke und vor allem Benötigte er auch eine Übernachtungsmöglichkeit, wenn es ging auch auf Dauer. Dieses Lager gefiel ihm am besten und gleich wenn er Dante sehen Würde, würde er ihn auch gleich fragen, wer denn hier was zu sagen hat.


22.09.2002 15:17#298
Talas Talas stand etwas erstaunt zwischen den beiden Gardisten an der Brücke. Sehr spontaner Zeitgenosse, erst wollte er den Weg zum Neuen Lager gezeigt bekommen und dann haute er einfach so ab. Naja, so waren sie wohl, die Ungläubigen. Er hätte dem Kerl noch sagen können, dass es im Alten Lager einen hervorragenden Händler namens Brach gab, aber dazu war es ja wohl zu spät. Sicher würde er im Alten Lager jemanden finden der ihm den weiteren Weg zeigte.
So setzte Talas seinen Weg fort und ging seinen eigenen Geschäften nach.
[S]



22.09.2002 19:16#299
Ceyx Ceyx schlich durch den Wald, darauf bedacht keinen Laut zu machen. Irgendwo in der Nähe hörte er Scavenger. Es musste eine ganze Heerde sein. Er schlich weiter und prüfte den Wind. Er blies ihm entgegen. Sie konnten ihn also nicht riechen. Schliesslich liess er sich ganz auf den Boden sinken und kroch weiter. Er blickte zwischen zwei Büschen hervor und erblickte die Tiere, es waren sieben, zwei davon Jungtiere. Gegen alle hatte er keine Chance. Er musste versuchen, eines von der Heerde wegzulocken, er musste nur auf die Gelegenheit warten. So lag er da und wartete, bis die Tiere ein bisschen entfernter voneinander grasten.
Er musste lange warten, doch nun sah er seine Chance: Eines der Tiere hatte sich von der Herde gelöst und war in der Nähe von seinem Gebüsch. Er musste es nur noch zu sich locken...
Er raschelte im Busch, der Scavenger war auf ihn aufmerksam geworden. Er hob die Schnauze und blickte schräg ins Gebüsch.
Ceyx wusste, wie der Scavenger reagieren würde: Mit einem Angriff. Schon stürmte das Vieh zwischen das Gebüsch, aber Ceyx war auf den Angriff vorbereitet: Er traf es mit einem Schlag im Nacken. Das Vieh war sofort tot. Die Herde hatte nichts gemerkt.
Sofort machte Ceyx sich daran den Scavenger auszunehmen und dann ins Lager zurückzukehren.



22.09.2002 19:21#300
Burrick Burrick lief über die kleine Brücke und über die Wiese in Richtung des Waldes, hinter dem die alte Miene lag. Direkt am Waldrand erblickte er einen Scavenger, der dort weidete. Möglichst leise zog Burrick sein Langschwert und schlich sich von hinten an.
Als Burrick den Scavenger fast erreicht hatte, schrie dieser laut auf, drehte sich um und stürzte sich auf Burrick. Doch der hielt gerade noch rechtzeitig sein Schwert vor den Körper, so dass der Scavenger hinein lief. Rasch zog Burrick das Schwert aus dem blutigen Körper des Scavengers und hieb nochmals auf ihn ein. Der Vogel wich zurück und Burrick nutzte das, um sich selbst ein wenig zu erholen. Doch die Pause war nicht von langer Dauer, denn der Scavenger stürzte schon wieder auf Burrick los. Plötzlich hörte man ein leises Zischen in der Luft und kurz darauf einen Aufprall. Burrick blickte sich kurz um und sah, dass in dem Baum, vor dem vor kurzem noch der Scavenger gestanden hatte, nun ein Bolzen einer Armbrust steckte.
Die beiden Brückenwächter hatten das Feuer eröffnet, offenbar glaubten sie, dass es Burrick nicht alleine schaffen würde.
"Hört auf!", rief Burrick zu ihnen hinüber, während er sein Schwert dem Scavenger tief in den Körper rammte. Der Vogel stöhnte auf und atmete schwer. Er versuchte sich mit aller Kraft zu befreien, doch es gelang ihm nicht und so hing er wenige Sekunden später leblos an Burrick's Schwert.
Dieser hackte schnell die beiden Keulen ab und machte sich auf den Weg zurück ins Lager.



23.09.2002 17:16#301
Cain NeoN kahm aus dem Wald heraus. Sein Wagen war gefüllt mit Verletzten und er fuhr schnell und vorsichtig zurück zum Lager. Der Weg war ohne Zwischenstopps. Das Wetter war schön und nach 8 Stunden kahmen sie wieder im AL an...

Er mußte zwar, als er durch den Fjord fuhr, mächtig lange die Luft anhalten. Die Sicht war auch nicht die beste. Nur die Blubberbläschen, die aus den Schnäbeln der Scavanger drangen, sorgten dafür, daß NeoN die Orientierung nicht verlor. Ab und zu kam er in eine Algenwolke. Einmal mußte er kurz stoppen, weil von rechts ein Fischschwarm geschwommen kam. Der einzige Vorteil war, daß die Verletzten hinten auf dem Wagen nicht mehr rumstöhnten, die waren irgendwann alle ersoffen. Als der Schatten am anderen Ufer des Fjordes wieder auftauchte fehlte erstens eine Person. Stressi hatte sich vor dem Untertauchen ins Sumpflager teleportiert, wo sie ihre nächsten Aufgaben erwartete. Zweitens war das fehlende Gewicht durch Riesenbatzen an Algen ersetzt worden. NeoN selber lugte nun unverdrossen unter einer grasgrünen Perücke aus klatschnassen Algenfäden hervor. Neben ihm auf dem Kutschbock saß ein Tintenfisch und schaute ungläubig. Überall lief Wasser aus dem Wagenkasten und hinterließ auf dem Weg kleine Rinnsale. Doch NeoN ließ sich nicht beirren. Er folgte dem Weg ins Alte Lager, wo ihn ein paar verdutzte Torwachen passieren ließen, weil sie vor Erstaunen kein Wort rausbekamen.



23.09.2002 18:24#302
Gorn01 Gorn01 ging durch den Wald um mal ein bisschen zu trainieren da er gerade hinnein gescmissen wurde muss er ja auch stärker werden. So fand er einen Molerrat er erlegte ihn und dachte das auch gegen noch mehrere kämpfen könnte. Er fand zwei aber konnte sie nur mit letzter kraft besiegen und erliet ziemlichen Wunden. Er kam nur mit letzter Kraft ins Lager zurück und musste sich erstmal ausruhen.



23.09.2002 20:00#303
Ceyx Ceyx ging aus dem Lager. Die Sonne stand flach über den Bergen im Westen. Er musste sich beeilen, da er keinesfalls in der Dunkelheit hier draussen sein wollte. Er schritt durch den Wald und setzte die Prozedur fort, mit der er bei der Miene angefangen hatte. Seine Ausbeute war recht gross: Er fand mehrere Pilze, wohlschmeckende Kräuter und einige Wurzeln, die er zu Pulver zermahlen konnte.
Danach ging er sofort ins Lager zurück.



23.09.2002 20:15#304
Stanley Jr. Junior kam aus dem AL und verließ nun über die Brücke das gesicherte Gebiet. Nach einem längeren Lauf durch den Wald ertönte Plötzlich ein lautes Quieken. Junior hechtete in den Busch rechts von ihm und beobachtete durch das wegschieben von Blättern das Geschehen. 2 Molerate rannten über den weg, dicht gefolgt von einem wolf. Das war die ideale Möglichkeit sein Können zu beweisen. Er überlegte schnell und rannte dem Wolf hinterher, dieser hörte ihn nicht, weil das Quieken der Molerate um einiges lauter war, als das Äste knacken unter Juniors Füßen. Auf einer Lichtung stoppten die Molerate und drehten sich um. Der Wolf knurrte bedrohlich und die Molerate wichen langsam zurück. Junior sprang schnell auf einen Baum hinauf und zog sich an einem Ast hinauf. Dieser reichte bis quer über die Lichtung. Junior balancierte ihn entlang und zog langsam sein schwert. Der Wolf machte immer wieder Ansätze zu springen doch ganz schaffte er es nicht sich dazu aufzuraffen. Noch etwa 4 Meter und Junior wäre über ihm. Noch 3,2, KRACH !!!
Der Ast war zu dünn und er krachte durch, keinen halben Meter vor ihm war der Wolf mit dem Rücken zu ihm. Junior landete auf der Seite, zum Glück war der Ast nicht allzu hoch und Blätter waren auf dem Boden verteilt sonst wäre es ziemlich schmerzhaft geworden. Der Wolf fuhr herum doch Stanley sprang auf und stach blind zu. Knapp daneben ! Der 2. Schlag fuhr durch die Luft, der Wolf wich nach hinten aus und startete gleichzeitig einen Angriff. Er sprang nach vorne, mit ausgefahrenen Krallen wäre das für jeden Buddler, der ungefähr 4 Jahre kein Kriegsdienst gehabt hätte der sichere Tod, doch Junior hatte zum Glück gerade das Schwert nach vorne gerichtet und das Biest flog sozusagen mitten in das schwert hinein. Junior zog es mit aller Kraft heraus und wandte sich nun den Moleraten zu, wo nur noch einer da war. Der andere hatte sich wohl aus dem Staub gemacht. Mit einer gekonnten Drehung hatte der Molerat einen 30 cm breiten Schnitt im Hals. Der Molerat brach Tod zusammen. Junior ging in die Knie und verschnaufte erst einmal heftig. Nach dem er sich wieder einigermaßen gekriegt hatte streifte er das blutige schwert an einigen Blättern ab und befestigte es wieder an seinem Gürtel. Danach nahm er den kleinen Dolch von seinem Rücken und schnitt den Tieren Zähne und dem Wolf das fell herunter. Die Fleischstücke nahm er in eine Stoffbeutel, den er sich über den Rücken warf. Die Zähne nahm er in einen andren kleinen Beutel. Das fell hing er sich ebenfalls über die schulter. Nachdem er den Dolch weggesteckt hatte, kehrte er total bepackt zurück ins AL.


24.09.2002 16:18#305
Ceyx Ceyx war nicht lange auf den Feldern geblieben, nicht alle Pflanzen waren soweit, dass man sie ernten konnte, so gab es im Moment einfach zu wenig Arbeit für alle Reisbauern.
Er schlenderte aus dem Lager mit dem Vorhaben seinen Menuplan für heute abend zusammenzustellen. Er spazierte dem See entlang, betrachtete aufmerksam die Pflanzen, die dort wuchsen. Er fand ein paar, die sehr intensiv und herb rochen. Er musste sie sparsam einsetzten. Eine der beiden würde er trocknen. Dann ging er ihn Richtung des Waldes, sammelte einige Kräuter, riss hier und da Wurzeln aus.
Dann hörte er das tiefe Knurren eines Wolfes. Ceyx drehte sich langsam um. Der Wolf stand hinter ihm und sah ihn drohemd aus seinen gelben Augen an. Er fletschte die Zähne, seine Hinterläufe waren zum Sprung gespannt. Von ihm schien ein Hauch der Bedrohung auszugehen.
Einen Moment verharrten beide so auf dem Waldboden, es waren nur einige Sekunden, doch Ceyx kam es wie Stunden vor.
Seine Gedanken rasten. Seine rechte Hand hatte sich um den Messergriff verkrampft, doch er wagte es nicht es zu ziehen. Er hatte keine Chance auf Flucht.
Dann ging es blitzschnell. Der Wolf sprang. Ceyx warf sich nach hinten auf den Rücken und schaffte es die Schnauze des Wolfes auf die Seite zu drücken. So bohrten sich die messerscharfen Zähne des Wolfes anstatt in seinen Hals in seinen linken Oberarm.
Ceyx schrie vor Schmerz auf, doch es gelang ihm, sein Messer zu ziehen und dem Wolf, der auf ihm stand in den Bauch zu stechen.
Einen Moment lang blieb der Wolf regungslos, sein Biss schien sich sogar noch zu verstärken. Endlich kippte er auf die Seite und hauchte seine letzten Atemszüge aus.
Ceyx rappelte sich auf und betrachtete seinen verletzten Arm. Es war weitaus weniger schlimm, als es sich anfühlte.
Er sammelte sein Zeugs ein und beeilte sich zurück ins Lager, um die Wunde zu verbinden.



24.09.2002 17:25#306
Clay Die Sonne schien noch immer durch das dichte Blätterdach des Waldes, während der Gardist seinen Weg in Richtung Altes Lager fortsetzte. Unterwegs versuchte er seine Linke ein wenig zu trainieren, aber verbittert musste der Gardist feststellen, dass sie noch immer nicht voll einsatzfähig war. Wahrscheinlich würde die Hand teilweise gelähmt bleiben. Aber es würde schon irgendwie weiter gehen. Irgendwie freute Clay sich wieder in Taverne zurückzukehren, auch wenn es nur für ein oder zwei Tage war. Er würde sich richtig gut erholen, seine Sachen zusammen packen. Sich von einigen Leuten verabschieden und dann einfach in den Wald gehen. Vielleicht konnte er ja Material kaufen, um sich eine kleine Hütte zu bauen. Die Entscheidung war ihm schwer gefallen, aber es war wohl das beste so.
Nur noch wenige Meter Wald lagen vor ihm. Dann verließ der Gardist das Blätterdach und konnte den neuen Südturm in all seiner Größe vor sich erblicken. Gegen die Sonne blinzelnd legte Clay rasch die letzten Schritte zum Südtor zurück.



24.09.2002 18:33#307
Stanley Jr. Ein Schatten huschte durch die Dämmerung. Es war Stanley auf Jagd. Schon sichtete er ein Rudel Scavenger, welche zu dritt waren. Junior entschies sich für den versteckten Angriff und huschte Busch für BUsch näher zu den Scavengern. Er bewegte sich kaum hörbar, doch auf einmal ertönte ein Knacken und einer der Scavnger drehte sich zu ihm und kam schnüffelnd angelaufen. Zum Glück war Stanley gerade hinter einem Busch. Blitzschnell handelte Junior und zog sein Schwert, schlug 3 mal auf das Biest ein und das Viech brach zusammen, nun stürmten natürlich die 2 andren auf Stanley zu, doch eine gekonnte Drehung und dem linken flog der Kopf ab. Dann wandte er sich an den rechten. Ein Hieb von unten nach oben ! Der Scavenger entwich dem Schlag. Nun konterte der Scavenger und sprang auf Junior zu. Treffer. Das Biest hatte ihn am Boden festgenagelt. Sein schwert lag etwa 10 cm. Von ihm entfernt. Junior spreizte seine finger soweit es ging, doch er kam nicht dran. Dann fasste er unter seinen Rücken und griff den Dolch. Den rammte er dann mit aller Kraft in den Bauch des Scavengers. Nun stieß er das Vieh weg von ihm und blieb schnell atmend liegen. Nach einiger Zeit nahm er die Scavenger aus und erhielt 6 Keulen. 2 behielt er für sich, die andren 4 würde er seinem Meister geben. Nun ergriff er sein Schwert und streifte es an den toten Körpern der Scavenger ab. Ebenfalls machte er dies mit dem Dolch, befestigte beides wieder an seinem Gürtel und lief zufrieden zurück ins Lager.



24.09.2002 19:17#308
Burrick Burrick strich durch den Wald. Ausser ein paar Fleischwanzen hatte er heute noch nichts großartiges erlegt. Die Scavenger schienen wie ausgestorben. "Das gibt's doch nicht! Wo sind die alle hin?", fluchte Burrick laut vor sich hin, doch plötzlich erblickte er zwei Scavenger, die auf einem kleinen Hügel standen. Vorsichtig schlich Burrick um den Hügel herum und arbeitete sich in richtung der Scavenger voran. Als er nur noch wenige Meter von ihnen entfernt war, stürmte Burrick los und schlug dem ersten Scavenger den Kopf ab. Der zweite wich erschrocken zurück und sammelte sich kurz. Dann kam er mit hocherhobenem Schnabel auf Burrick zugestürzt, welcher schon mit seinem Schwert auf ihn wartete. "Nimm dies uuunnnnnnndd das!", rief Burrick, während er den Scavenger mit seinem Schwert attackierte. Schließlich brauchte es noch einen letzten Hieb um den geschwächten Scavenger zu töten. Schnell waren de Keulen abgehackt und dann machte sich Burrick auch schon wieder auf den Heimweg.



24.09.2002 20:35#309
Linky Mit hastigen Schritten ging Linky den Pfad zum Sumpf bergab entlang. Eine leichte Brise fegte durch sein leichtes Haar und bließ in sein schmutziges Gesicht. Frohen Mutes bahnte der Schürfer sich den Weg zum Neuen Lager, möglichst wenigen Monstern zu begegnen. Jetzt kam er schon an den Waldrand, doch dort blieb er auch. Auf ein Date mit einem Wolf konnte er gut verzichten.
Nach einem längeren Fußmarsch erreichte er die Pforten des Neuen Lagers. Ein glückliches gefühl durchhuschte Linkys Körper. Mit langsamen Schritten ging er durch die Pforte und war - im Neuen Lager.



25.09.2002 09:12#310
Banditen Die beiden Banditen und Dark Cycle kamen nun an den Rand des Waldes. Es war windig, doch die Sonne schien und wärmte den Waldboden. Eine fette Molerat knabberte an einem Beerenstrauch. Cegis hasste Molerats, darum stürmte er gleich auf sie zu und versuchte ihr das Schwert in den Leib zu rammen. Doch das Biest erwies sich als zäh. Mit flotten Sprüngen und ausweich Bewegungen konnte sie den Schlägen von Cengis entkommen.
Gekonnt schwang Cengis sein Schwert über Kreuz, doch immernoch schaffte es die Molerat auszuweichen. Man konnte aber deutlich spüren wie ihre Ausdauer zur Neige ging, während Cengis noch total unverbraucht war. Das Tier versuchte nun im Angriff die Überlegenheit zu gewinnen. Die Molerat sprach Cengis entgegen. Der, völlig überrascht, wurde von der Molerat umgerammt. Nun stand die Molerat über ihm und als sie ihr Maul öffnete um Cengis den Hals durchzubeißen, konnte er ihren widerlichen Atem riechen. Plötzlich wurde das Tier sehr wild und ein gurgelndes Geräusch kam zusammen mit Blut aus seinem Maul hervor. Drax hatte die Mlerat mit seinem Bogen abgeschossen. Cengis der noch unter ihr lag ergriff die Chance und rammte sein Schwert in die fleischige Seite der Molerat. Ein Grunzer war das letzte was das Vieh noch zu melden hatte, bevor es tot zusammensackte. Drax und Cengis nahmen die Molerat auseinander.
Danke, du hast mich gerettet. sagte Cengis zu Drax und klopfte ihm beherzt auf die Schulter.
Das Fleisch teilten sie auf und gingen weiter in den Wald hinein. Da drüben auf der Lichtung sind ein paar Scavenger. Siehst du die Dark Cycle? Es sind genau drei Stück, jeder von uns tötet einen. Wenn du es schaffst kannst du das Fleisch der Tiere haben. raunte Cengis zu Dark Cycle.



25.09.2002 09:23#311
Dark_Cycle als sie durch den wald gingen kamen sie zu einem molerat.cegis rannte sofort los und hielt sein schwert in den wind er wollte das molerat töten das wich aber wiederum aus und immer und immer wieder.auf einmal stoßte es cegis um es wollte ihn grade töten als drax das molerat mit einem pfeil tötete sie teilten sich das fleisch.sie sahen drei scavenger auf einer lichtung es waren tiere mit schnabel die Dark Cycle bis zu den beinen reichten cengis sagte versuche einen zu töten das fleisch kannst du behalten die anderen zwei sind für uns.Dark Cycle stürtzte sich auf den scavenger brachte sein schwert in die richtige haltung und griff an der scavenger wich aus dadurch war es auch sehr schwer zu treffen cengis und drax lachten Dark Cycle packte es mit der wut wie er es schon sehen konnte er war kein grosser meister im umgang mit dem schwert jetzt holte der scavenger zum angriff aud Dark Cycle konnte grade noch ausweichen in dem moment als der scavenger angergriffen hatte schlug Dark Cycle zu geschafft erledigt.aber dadurch erschracken die anderen scavenger und griffen ihn an aber um die brauchte er sich nicht mehr zu kümmern die wurde von cengis drax erledigt.


25.09.2002 09:57#312
Banditen Man konnte Drax's Pfeil durch die Luft surren hören, bis er sein Ziel fand und es durchschlug. Der Pfeil blieb in der Brust des Scavengers stecken. Der Vogel versuchte ihn mit dem Schnabel herauszureißen, doch seine Lebensgeister entschwanden und er fiel vornüber auf den Boden. Neben ihn fiel der andere Scavenger, der von Cengis Schert enthauptet wurde. Cengis klopfte Dark Cycle anerkennend auf die Schulter: Gut gemacht Neuling
Die drei Vögel ergaben fünf Fleischbrocken. Je zwei von den erlegten erwachsenen Scavengern und eine von dem jungen Scavenger den Dark Cycle erlegt hatte. Der Reisbauer steckte die Fleischstücke in seine Tasche und bedankte sich.


25.09.2002 10:08#313
Dark_Cycle dankesagte Dark Cycle und steckte das fleisch in die tasche.sie gingen wieder zurück ins neue lager sie kamen an einem see vorbei ringsrum standen viele bäume drax fing an ein liedchen zu flöten das war doch die melodie die Dark Cycle immer auf dem insrtument spielte er flötete mit.sie kamen am neuen lager an.


25.09.2002 14:54#314
blutfeuer irgendetwas kitzelte sie an der nase und blutfeuer saß mit einem ruck aufrecht im grase. direkt vor ihr saß ein orkhundwinzling, der sie wohl gerade ein bisschen anknabbern wollte. das junge war noch so winzig, dass es sicher nur milchzähne hatte, die nicht wirklich gefährlich werden konnten. blutfeuer war fast versucht, das tierchen hinter den ohren zu kraulen, als ihr auffiel, dass zu einem baby immer auch eine mama gehörte, die sicher nicht weit entfernt war. dummerweise hatte die jägerin ja keine pfeile mehr und einen orkhund nur mit dem schwert zu erlegen, war sicher keine leichte übung.

blutfeuer befand sich in einer ziemlich jämmerlichen verfassung musste sie feststellen, denn sie fühlte jeden knochen. diese blöde rutschpartie hatte ihr gar nicht gutgetan. zum glück hatte ihr bogen keinen schaden genommen und sonst war auch noch alles da, die misser im gürtel und das schwert in der scheide.
blutfeuer scheuchte das kleine tier leise fort und orientierte sich erst mal, wo sie war. irgendwie war sie in einem kleinen teich am fuß des berges aufgetaucht, der auf seinem gipfel das kastell trug. sie prägte sich die gegend genau ein. es konnte nichts schaden, wenn man wusste, wo es einen wie auch immer beschaffenen zugang zum kastell gab.

es war ohnhin merkwürdig, dass sie so glimpflich davongekommen war. nun hatte sie leider niemanden von der bedrohung durch den durchgeknallten magier berichten können, hatte somit auch keine hilfe herbei holen können, aber nun konnte sie wenigstens endlich ins neue lager gehn und sich um die sache mit dem general kümmern.

blutfeuer schlich sich leise zum felsen und arbeitete sich behutsam vorwärts. wenn es ginge, wollte sie sich auf keine auseinandersetzung mit dem orkhund einlassen.

leider gelang es ihr nicht wirklich. nach einigen schritten hörte sie vor sich geräusche, die auf die anwesenheit eines jagenden großen tieres hindeuteten. blutfeuer spähte durch einen busch und sah einen riesigen orkhund, der sich an einem wolf gütlich tat.

da sich das tier in einer schlucht befand bedeutete das, dass sich blutfeuer mit ihm auseinandersetzen musste. sie musste vorbei und vorbei ging es wohl nur, wenn sie sich der bestie stellte. leider wie schon bemerkt ohne pfeil. da musste man sich eben etwas einfallen lassen.

an der seite war ein fels, auf den man hinaufsteigen konnte. dann befand man sich etwas erhöht über dem fressenden ungeheuer. blutfeuer schlich sich leise näher und stieg diese naturstufen empor. direkt über dem ork verhielt sie und ließ sich dann von oben so plötzlich herabfallen, dass sie genau auf dem tier zu sitzen kam.

blitzschnell rammte sie dem völlig überraschten tier ihren dolch tief in den nacken und durchtrennte das rückgrat. der orkhund stürzte wie vom blitz gefällt.

blutfeuer untersuchte das tier. es war wirklich tot, mit einem stich an der richtigen stelle ins jenseits befördert - eine saubere leistung. blutfeuer entfernte die krallen und zähne des untieres und ließ den kadaver für seine artgenossen liegen. das fell verschmähte sie in diesem fall, denn orkhundfelle waren nicht der wahre genuss. sie stanken auch nach sorgfältigster reinigung immer wieder wenn sie nass wurden.

das mit den zähnen und krallen hatte sie prima hinbekommen. eigentlich sollte raven ihr die meisterschaft schon zuerkennen können. immerhin hatte sie trolle getätet, einen feuerwaran und diesen orkhund. das mit dem verwerten klappte auch schon ganz gut, also blutfeuer hatte schon den eindruck, dass sie ein meisterlicher jäger war.

auf ihrem weiteren weg zum neuen lager sah sie von weitem wieder einmal harpyien kreisen. mit denen musste sie sich auch unbedingt mal näher befassen. jetzt waren aber erst mal die luzkans aus dem gletscher dran.



25.09.2002 16:52#315
Yenai Die bösen Schatten hatten ihn einfach vergessen, kaum schlief man mal ein bisschen länger hauten sie ohne den armen Yenai ab. Wenn er erst wieder im Lager war, würde er ihnen mal die Meinung sagen. Doch nun sollte er erst mal machen, dass er zurück ins Lager kam, bevor er hier wieder einschlief. Nach einigen Verwirrungen und Verirrungen in diesem Labyrinth aus Stegen und Wegen, inklusive Flucht vor einer Blutfliege mit anschließendem (unfreiwilligem) Sumpfbad kam der Buddler endlich ans Tor zum Sumpf und verabschiedete sich von den Wachen dort.
Diese schauten zwar etwas verwundert über den Geruch und das Aussehen Yenais, ließen ihn dann aber durch. Wie ein Kleines Kind leicht hüpfend folgte der Buddler dem Weg zum Alten Lager, das Moorbad hatte ihn gestärkt.



25.09.2002 18:40#316
Shaela Verträumt saß Shaela auf einem Stein nahe einer Wiese und schaute zu, wie der Wind die Blätter von den Bäumen blies, Grashalme bog, Äpfel von den Bäumen schüttelte, und wie Moleratkinder freudig quiekend miteinander spielten, wie die Sonne manchmal den Kampf gegen die Wolken gewann und ein paar Lichtstrahlen mehr auf die Erde sendete...
Machte all dies Donnra? Oder vielleicht doch ein Innos, Adanos oder Beliar? Steckte da überhaupt jemand dahinter?
Nach langem Nachdenken fasste die Tochter den Beschluss, dass es wohl doch irgendjemand gäbe, der das geschaffen hatte und auf die Welt im Großen und Ganzen aufpassen würde.
Aber kein Innos, der konnte bei seinen eitlen und frauenfeindlichen Anhänger bleiben, auch nicht Adanos und Beliar und sonstnochwer!
Aber war es wirklich Donnra? Shaela zweifelte, doch ihr Denkvorgang wurde durch einen Blutfliegenstich gestört, sie hatte vor lauter philosophieren gar nicht das Summen der fliegenden Bestie gehört.
Doch zum Glück war es kein teifer Stich, und die Tochter konnte schnell aufstehen und ihre Waffe ziehen.
Na warte, wer mich aus meinen Träumen weckt, lebt nicht lange, verstanden Mistfliege?! schrie sie und schlug nach der Riesenwespe, doch der Schlag ging daneben.
Gleich konterte die Blutfliege mit einem Stich in Shaelas Arm, den die Kriegerin jedoch noch rechzeitig abwehren konnte.
Jetzt haute Shaela einmal links, dann rechts und zuletzt von oben – alles Treffer.
Dieses Manöver hatte die Blutfliege zwar gekränkt, aber nur noch wütender gemacht, und sie stach nach der Brust der Tochter, doch die leichte Lederrüstung letzterer konnte schlimmeres verhindern.
Nun schlug Shaela noch ein mal auf die Fliege ein, jedoch traf sie sie nicht. Jetzt flog wieder die Blutfliege laut surrend auf Shaela zu, anscheinend mit besonderem Tötungswillen.
Im letzten Moment wich die junge Frau aus, und die Riesenfliege stach anstatt in Shaelas Bauch in einen Baumstamm, der direkt hinter der Tochter stand. Der Stachel saß so tief, dass er nicht mehr herausgezogen konnte, und sich deren Besitzerin nicht mehr wehren konnte.
Nun war es ein leichtes Spiel für Shaela, die nur noch draufschlagen musste. Als sie die Flügel der Fliege entfernte, merkte sie, dass sie richtig Lust bekommen hatte, etwas zu tun, und nicht mehr übe irgendwelche Schöpfungsgeschichten zu philosophieren.
Irgendwie wollte sie mal raus aus dem Amazonenlager und Umgebung. Mal was neues machen, in Teile der Kolonie reisen, wo sie noch nicht gewesen war. Doch was gab es überhaupt innerhalb der Kuppel?
Um sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen, wollte sie sich eine Karte im Lager kaufen. Und dort würde Shaela auch noch etwas Proviant mitnehmen, denn ohne essen is nix.
Also machte sie sich auf und lief ins Lager zurück.



25.09.2002 18:41#317
Raven the 4th Leise zogen die Jäger durch den Wald.
Raven hatte sein Zel deutlich vor Augen: Ein Plateau auf einem der niedrigeren Berge des Gebirges.
Raven hatte schon auf alle Tiere der Kolonie jagd gemacht, aber auf keine so selten wie auf Harpien.
Er wusste zwar nicht ganz, wie man Harpien verwerten konnte, aber er wusste, dass es gehen musste.
Nach einer kurzen Kletterpartie waren sie auch schon fast dort; nur noch ein kleines Plateau lag zwischen den Jägern und ihre Beute.
Raven war schon einmal hier und er war sich ziemlich sicher dass nur noch zwei bis drei von den Harpien hier leben konnten, die andren unterlagen schon den Pfeilen seines Bogens. Jedoch war er damals noch nicht so weit und nicht so stark, dass er alle besiegen konnte und sie dann ausnehmen konnte. "Du kannst dir wahrscheinlich schon vorstellen, was wir suchen?", sagte Raven leise, aber gut hörbar zu seinem Prüfling.
"Hmm... Ich denke schon... Harpien???"
"Genau das... und deswegen solltest du lieber deinen Bogen zücken udn ihn spannen! Die sind nämlich nicht taub... und ich bin manchmal ziemlich... ähm äh... dämlich!", Raven grinste breit und hob einen Stein auf. Blutfeuer sah ihn entsetzt an, als er den dann auf das nächste Plateau warf, wo sich ja die Harpien befanden.
Und wie erwartet, kam auch sofort die Reaktion und ein fürchterliches Geschrei brach aus. Raven zückte jetzt auch seinen Bogen und sagte kühl: "Jetzt zeig mal, was du drauf hast!"
Grinsend erwartete die Erzamazone nun die Bestien, die jeden Moment über ihnen auftauchen konnten; sie wusste ja nicht, dass es höchstens drei waren.


25.09.2002 19:07#318
blutfeuer blitzschnell hatte blutfeuer in den köcher des lehrers gegriffen und eine handvoll pfeile rausgezogen

"sorry, ich hatte keine mehr"

dann legte sie an und schoss dem ersten exemplar genau dorthin, wo wohl auch harpyien ihr herz tragen. den nächsten pfeil sandte sie auf das nächste exemplar zu, aber leider kannte sie die pfeile von raven eben doch nicht so gut, wie ihre eigenen. der pfeil blieb irgendwo im flügel stecken und als blutfeuer wieder ihrem jäger in den köcher greifen wollte, stand er nicht mehr da, wo er eben noch war.

damit hatte das mistvieh einen unschätzbaren vorteil. es war jetzt zu dicht für pfeile und griff der jägerin im nächsten moment in die haare. eigentlich wollte das biest zwar sicher ihren kopf abreißen, aber blutfeuer hatte sich schnell genug gebückt.

noch im niedergehen hatte sie ihr schwert gezogen und wirbelte sich jetzt blitschnell herum. der erste hieb saß perfekt. das geflügelte weib jaulte auf und schlug noch einmal mit den krallen nach, verlor aber das gleichgewicht, weil ihr irgendwie ein stück flügel fehlte.



25.09.2002 19:23#319
Raven the 4th Gemein wie Raven war, wich er schnell zurück, als Blutfeuer wieder nach einem Pfeil greifen wollte. Er wollte nämlich sehen, ob sie ihre Beute auch mit andren Mitteln als mit dem Bogen erlegen konnte.
Hätte er gewusst, dass sie das Schert nur wenig besser als er beherrschte, hätte er es natürlich nicht getan.
Und diese Ungeübtheit spiegelte sich jetzt in einem verzweifelten Kampf wider. "Tut mir leid!", sagte Raven, zog eine Pfeil, legte ihn auf und schoß nach kurzen Zielen.
Ein kurzen Surren, ein schmerzerfüllter grauenhafter Schrei und die Bestie war tot.
Sofort kam die Amazone auf den Söldner zugestürmt und schubste ihn um. "He, was sollte das? Ich kann nicht so gut mit dem Schwert kämpfen!" "Tut mir Leid! Wusst ich nicht! Sauer???"
Sagte Raven und sah Blutfeuer flehend an.
"Schon gut! Aber ich denke kaum, dass wir den Kadaver noch verwerten können!" "Hmm... da hast du wohl recht, aber eine haben wir ja noch! Die hast du perfekt erwischt! Respekt!"
Raven sah sich die Beute kurz genauer an.
"Warte kurz hier... ich schau mich schnell noch oben um!"
Er steckte den Bogen weg und kletterte los.
Nach kurzer Zeit, fing er an fürchterlich zu lachen.
"Komm mal schnell!", sagte er und kletterte ganz hinauf.
Als Blutfeuer oben war, musste sie auch lachen: Raven hatte mit dem Stein eine Harpie getroffen, die daraufhin in Ohnmacht gefallen war.



25.09.2002 19:25#320
Stanley Jr. ZACK ! Ein Scavengerkopf flog gegen einen Baum und prallte von dort in die Büsche. Junior stand da, mit blutendem Schwert tand er kampfbereit da. Nun startete er einen Kombo auf den 2. Scavenger. zuerst ein Schlag vonrechts unten nach links oben, Ausgewichen ! Die Attacke ging weiter, dann zog er sein Schwert mit aller kraft nach unten und drehte sich dann nochmal. Diesmal hatte er gespürt, wie warmes Blut auf seine Hände spritzte. Nun schaute er leicht hechelnd auf das Vieh, welches langsam sich in 4 Teile spaltete und zusammenbrach. Stanley sammelte das fleisch ein und machte danach etwas Schattenboxen. Er musste seinen Körper wieder trainieren, denn er war ziemich abgemagert durch die Zeit im Kerker. Von den 4 Jahren Kriegsdienst merkte man nur noch die Schwertschläge, die aber auch nicht das sind was sie einmal waren. Pamm ! Ein rechter Haken und sofort schnellte die linke hinterher. Nun Ein gerader Schlag, der in den Magen treffen würde und gleich ein Tritt ins Gesicht. Nun fing Junior begann nun zu rennen, erst langsames jogging doch schon nach 3 minuten rannte Stanley so schnell er konnte. Irgendwann traf er auf einen Fluss. Junior löste während dem rennen seinen Gürtel, zog sein Oberteil, stoppte kurz, sah sich um, riss die Hose sich vom Laibe und sprang, nachdem er die Schuhe ausgezogen hatte in das eiskalte Wasser. Auch eine sehr gute Übung war, gegen den strom zu schwimmen. Langsam spürte er, dass die Muskeln noch da waren, nur lange nicht benutzt worden. Es würde nicht lange dauern und sein Körper war wieder in Topform. Nun wälzte er sich etwas im Gras herum und wollte zu seinen Sachen, doch da sah er eine Blutfliege heranschwirren. Stanley rannte zu seinen Sachen, zog das Schwert heraus und sprang wieder ins wasser. Das war seine einzigste Chance. Er tauchte unter, die Fliege dicht über ihm, doch Junior war schlau und ließ das Schwert nach oben schießen, so dass es die Blutfliege durchbohrte. Nun riss er der Blutfliege die Flügel heraus, machte sich trocken, zog sich an und lief mitzsamt seiner Beute zurück ins Alte Lager.


25.09.2002 19:38#321
blutfeuer "bring das vieh doch mit runter oder traust du dich nicht?"
sie griff in ihren gürtel und zog einen der dolche und trennte der schlafenden dame den kopf von den schultern.

"dann werd ich mich mal ans rupfen machen, obwohl das keinen spaß macht. die biester stinken wirklich ganz ungewöhnlich."

blutfeuer kletterte wieder nach unten und nahm sich das erste exemplar vor. federn rupfen war ja ne leichte übung. als sie früher mit den gauklern unterwegs waren, hatte kein friedlich am weg herumspazierendes huhn den vorbeizug der truppe überlebt. der suppentopf war eigentlich immer gut gefüllt und um den finsteren fragen der gendarmen zu entgehen, mussten die höhner immer blitzschnell gerupft sein. einem gerupften huhn sah man einfach nicht mehr an, dass es einmal dei prachtemma von bauer boller gewesen war.
die feinen schwungfedern legte sie sorgfälitg zur seite, die konnte man gut für pfeile verwenden. andere federn konnte man von den stinkenden biestern nicht verwenden. da waren die krallen schon interessanter. die waren nicht nur ein guter furchteinflößender halsschmuck sondern ließen sich auch als nagelreiniger oder für nahkampfwaffen benutzen. für sauber ausgehebelte krallen wurden schöne preise gezahlt.

als sie fertig war, sah sie ihren lehrer stolz an

"bist du jetzt zufrieden? hab ichs dir bewiesen?"



25.09.2002 19:46#322
Raven the 4th "Du hast mich überzeugt!", grinste Raven. "Ich muss dich ab jetzt wohl als ebenbürtigen Jäger erachten! Du bist ein Meister oder eben eine Meisterin. Glückwunsch!!!
Natürlich freu ich mich für dich, dass du jetzt eine Meisterin der Jagd bist, aber ich traure auch. Unsre Wege werden sich wohl wieder trennen und wir werden uns wahrscheinlich nicht sehr bald wieder sehen..."
"Ich werde jetzt erstmal in den Gletscher Gothars zurückehren und die Luzkans jagen... aber ich denke schon, dass wir uns öfter sehen werden! So groß ist die Barierre auch nicht! Aber wir müssen jetzt Abschied nehmen! Auf Wiedersehen, Raven!"
"Wiedersehen!", ohne darüber nachzudenken umarmte Raven die Amazone und verschwand dann hinter dem nächsten großen Felsen.



25.09.2002 19:59#323
blutfeuer blutfeuer stand nun da mit ihren sachen. es war schon ziemlich dunkel. irgendwie hatte sie das bedürfnis in den sumpf zu gehn und ihre meisterprüfung zu feiern. sie packte ihre sachen und verschwnd in richtung sumpf.



25.09.2002 21:03#324
Stanley Jr. Ein Buddler kam aus dem AL herausgetreten um sich ein ruhiges plätzchen zu suchen. Er kam aus dem Südtor heraus und sah ganz deutlich die spitze von einem riesigen Hügel. Ein Gardist hielt vor dem weg zu ihm Junior an und sagte:"Ich rate dir, gehe nicht weiter als bis hierher ! Das Orkgebiet lauert hinter diesem Hügel !" "Willst du mich aufhalten ?" fragte Stanley zögernd. "Nein, lauf ruhig weiter in dein Verderben, ich warne dich nur vor. Mach was du willst." Junior lief also weiter, hinauf auf den Hügel, von dort oben entdeckte er eine weite Landschaft. Weit, weit unter ihm sah er eine Herde Orc- Hunde, doch diese würden, falls sie ihn bemerken würden mindestens 2-3 Minuten zu ihm brauchen, in der Zeit wäre Junior schon längst wieder im Lager. Nun setzte er sich hin, betrachtete die Sterne und zündete sich seinen Grünen Novizen an. Ein warmes Gefühl durchdrang seinen Körper und schon nach dem 2. Zug musste sich Stanley hinlegen. Fantastische Bilder sah er, von schönen Frauen und einer ganzen Sumpfkrautplantage. Nun öffnete er gemütlich mit einem Kantigen Stein seine Flasche Bier und trank einige große Schlücke. Nun zog er wieder an seinem novizen. Sein ganzer Körper entspannte sich und das tat gut. Nachdem er die halbe Flasche leergetrunken hatte, war sein Joint schon zu Ende. Wie mechanisch ghlitt seine Hand in seine Hosentasche und er zündete sich seinen schwarzen Weisen an. Seine Wirkung war effektiver, denn er sah nun die Frauen noch deutlicher und noch leichtbekleideter, als vorher. Seine Beine wurden weich und sein bier wurde leer. Stanley stand auf und torkelte den Hügel herunter. Der Gardist sah ihn etwas verwirrt an, doch Junior meinte nur:"Sieeehst du... *Hicks* ...Ist doch gaaar nix... *hicks* ...passiert..." Die Wirkung des Sumpfkrauts war verwirrend, sie erziehlte bei junior die gleiche wirkung wie der Alkohol. Nun taumelte Stanley in das Lager.



26.09.2002 00:03#325
Wardrag Ein leises Kinstern war zu hören... 3 Molrats tummelten sich auf einer kleinen Lichtung. Bloodflowers hatte sich mit seinem Bogen hinter einen Busch versteckt, gegen die Windrichtung. Wardrag hatte sich von der anderen Seite angeschlichen... Bloodflowers hielt die Luft an - auf diese Entfernung war ein Pfeil tötlich, aber es war auch verflucht schwer zu treffen. Wardrag hatte das Jagdmesser gezogen, mit dem Dolch konnte er bei soviel Fliesch wohl nichts Anfangen. Plötzlich fegte ein Pfeil durch die Luft und zerschnitt ebendiese förmlich. Eine Molerat schrie auf und brach nach diesem aufbäumen zusammen. Begeistert von diesem Erfolg stieß Bloodflowers einen lautes "Yeah !" Aus, was den Verteidigern verriet wo der Angreifer versteckt war. Entsetzt über die eigene Dummheit zog Bloodflowers das Messer, doch das war garnicht nötig. Wardrag kam mit seinem Messer wie aus dem nichts geschossen und fetzte es einem der Biester am Bauch entlang. Die ledrige haut platzte auf und Blut quoll aus der langen Wunde. Noch im selben Angriff verpasste Wardrag dem Molerat welches durch dne Pfeil von Bloodlfowers zuboden gegangen war dne Gandenstoß indem er ihm das Jagdmesser durch die Kehle rammte. Ein erbärmlicher Schrei war zu hören : Wardrag war mit seiner Wunde die durch den Bolzen entstanden war an einen Baum gekommen. Dieser entsätzliche Schmerz... Er fuhr im Tief in die Glieder. Bloodflowers hatte in der Zwischenzeit wieder zu seinem Bogen gegriffen und war einige Schritte herangekommen. Er zielte so gut er konnte auf die letzte übrige Molerat, welches wie wild auf Wardrag zugallopierte. Dieser war vom Schmerz gelähmt. Der Pfeil traf die Molerat am Bein. Dies ließ sie sofort wieder um sich selbst herumfahren. Bloodflowers zog sofort den 2. Pfeil und schoß wiederrum. Ein Treffer, wenn auch ein schlechter, ließ die Molerat zu Boden sinken und gab den Blick auf den am Baum lehnenden Wardrag frei, welcher sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wunde am Arm hielt....



26.09.2002 00:15#326
Bloodflowers Bloodflowers lief auf Wardrag zu der sich an den Baum lehnte und fragte ob alles in Ordnung sei.
Wardrag meinte das es schon wieder besser geht.

Bloodflowers: "Ruh dich mal kurz aus, während ich die Molerats ausweide."

Als alles Fleisch abgetrennt und verstaut war hatte, sammelte Bloodflowers noch seine Pfeile wieder ein und säuberte sie.
Wardrag hatte sich mittlerweile erholt und so schlichen sie weiter.
"Also Blood, nächstes Mal wenn du etwas triffst solltest du nicht so brüllen sonst wirst du hier nicht lange überleben."

"Tut mir leid, ich habe mich nur so gefreut das ich das Ziel getroffen habe, es kommt nicht wieder vor. Und wenn dann hoffe ich doch das du dann wieder in der Nähe bist um das auszubaden."

Beide grinsten, nach einer Weile trafen sie auf eine kleine Gruppe Scavenger, ihr scharren war schon von weitem zu hören und die beiden schlichen in der Dunkelheit immer näher heran.
"Was meinst du sollen wir es wagen?" fragte Bloodflowers. ...


26.09.2002 00:37#327
Wardrag "Wenn wir die fetten Ratten schaffen, sind so dürre Riesenhühner ja wohl kein problem mehr. Ausserdem schlafen sie in er Nacht eigentlich, also können wir, wenn wir uns beeilen, die meisten erwischen bevor sie es überhaupt realisieren... Das heißt, du musst sie mit deinem Bogen Erwischen, Mit nem Messer wage ich mich nur an einzellende heran... Aber vielleicht..." Er blickte auf die 3 Wurfmesser, die er in der Schlaufe mit sich führte. "mal sehen wie gut ich damit zielen kann. Hatte nur wenig Gelegenheit zu üben." Wardrag schlich sich in Diebesmanier an die Gruppe heran, und er sollte recht behalten : Es waren 5 Tiere, 3 davon schliefen. Nachdem auch Bloodflowers sich aus einer übersichtlichen Position vergewissert hatte das des eine schaffbare Aufgabe war. Sie standen alle so nah beieinander das Bloodflowers selbst wenn er verfehlen würde etwas treffen könnte. Wardrag musste etwas mehr risiko eingehen, schließlich waren diese Wurfmesser nur auf geringer Entfernung tötlich. Und dann auch nur wenn man mit ihnen schwachstellen traf wie etwa den Hals, welcher bei diesen Biestern ja bekanntlich ziemlich ausgeprägt war. Nachdem er den ersten Pfeil hatte surren hören ließ er sich Kopfüber aus einem Baum heraushengen, nur etwa einen Meter entfernt von einem Scavengerkopf. Sofort ließ er sein Messer sprechen, und das Blut schoß in einer hohen Fontäne aus dem Hals des Riesenvogels. Schon 2 Vögel tot - blieben noch drei. Während Bloodflowers einen neuen Pfeil auf die Sehne legte sprang Wardrag vom Baum um direkt den nächsten Scavenger mit einem Wurfmesser am Körper zu verletzten. Dieser sprang sofort auf und wollte auf Wardrag zurennen, doch da traf ihn schon das 2. Messer direkt in die Kehle. Röchelnd ging der Scavenger zu Boden, gleich neben dem den Bloodlfowers soeben erlegt hatte. Blieb noch einer. Es war ein junger Scavenger, doch auch mit ihm hatte Wardrag keine Rücksicht : Wieder ließ er ein Wurfmesser durch die Luft fliegen, doch es vefehlte. Bloodflowers Pfeil hingegen traf den jungen Scavenger voll an der Keule. Wardrag nutzte die verwirrtheit des rentabelen Fleischgebers und stürzte sich mit dem Messer auf den Hals des Urvogels, jedoch so ellegant das er nicht von dem Blutschwall getroffen wurde der wenige Momente später aus dem Hals des Vogels in die Luft entlassen wurde. Keuchend setzte Wardrag sich auf den Boden - So ein Kampf war eine enorme Kraftanstrengung wenn man ständig darauf bedacht war seinen Arm zu schützen...


26.09.2002 00:51#328
Bloodflowers "Klasse Wardrag, die Viecher sind erledigt, also wenn es so weiter geht können wir bald die ganze Kolonie mit Fleisch versorgen." grinste Bloodflowers.
"Ja, aber dann zu Wucherpreisen." sagte Wardrag mit einem Zwinkern.
Bloodflowers schnitt den Tieren wieder das Fleisch ab und sammelte die Pfeile ein. Das Fleisch hatten sie geteilt, jeder hatte jetzt drei Portionen Moleratfleisch und fünf Scavengerkeulen.
Das sollte erstmal reichen, Wardrag schlug vor ins Sumpflager zu gehen und Bloodflowers war einverstanden denn er wollte auch mal eines der anderen Lager zu Gesicht bekommen von denen er schon so viel gehört hatte. Sie wanderten los, in der Ferne hörten sie Wölfe heulen, hoffentlich würden sie nicht auf welche treffen, denn die wären nicht so harmlos wie das was sie bisher erledigt hatten.
Am Sumpflager angekommen gingen sie durch das Tor hinein, die Torwachen beachteten sie nicht grossartig.
Bloodflowers staunte nicht schlecht, ein Lager mitten im Sumpf(was wohl auch den Namen dieses Lagers erklärt). ...



26.09.2002 17:07#329
Bloodflowers Sie verliessen das Sumpflager, ein seltsamer Ort, aber es scheint als sei dort immer was los. Jedenfalls aus der Sicht von denjenigen die nicht dort zuhause waren. Die Torwachen die den Lärm der aus dem Lager kam gehört hatten, fragten noch was los sei, Bloodflowers und Wardrag aber grinsten nur und zogen weiter Richtung Neues Lager. Bloodflowers nahm sich vor in naher Zukunft auch mal die anderen Lager zu besuchen, aber das war jetzt erstmal unwichtig. Die zwei marschierten durch den Wald und kamen gut vorran.
Sie trafen auf zwei Scavenger von denen sich jeder einen vornahm und so hatten sie auch auf dem Rückweg wenigstens etwas erbeutet.
Nach einer Weile kamen sie im Neuen Lager an und begaben sich in die Wohnhöhle. ...



26.09.2002 17:32#330
Gorn01 Gorn01war auf dem weg zum Sumpflager. Seine Wunden waren verheilt und er wollte einmahl das Sumpflager sehn. Er hatte viel von ihnen gehört, sollen nette Burschen sein. Das war das erstemahl das er soweit vom neuen Lager entfernt war. Er sah auch ziemlich starke Monster, wich ihnen aber aus. Und wurde diesmahl nicht von Monster Horden angegrifen, er traf aber einen Molerat. Denn konnt er aber erlegen. So ging's unbeschwerd bis zum Sumpflager.



26.09.2002 18:17#331
haiopei Schon direkt am Waldrand sah Haiopei ein paar Scavenger die anscheinend mit Blutfliegen am kämpfen waren. Der Gardist schlich sich näher an die Tiere heran und beobachtet den Kampf eine weile. Die Scavenger versuchte immerwieder nach den Blutfliegen zu schnappen doch diese waren schnell genug un konnte jedesmal ausweichen. Dann traf eine der Blutfliegen einen Scavenger und dieser fiel ohne einen Laut von sich zu geben um. Jetzt hatte der Gardist genug zugeguckt und lief auf die Tiere zu. Es waren nurnoch eine Blutfliege und zwei Scavenger da. Haiopei schlug der Blutfliege mit einem Schlag ihren Stachel ab und das Vieh ging summend zu Boden. Der Scavenger war auch kein Problem gewesen diesen traf der Gardist am Hals und brachte ihn damit um.
Der Gardist sah sich kurz um. Es war kein Tier zu sehen also beschloss er das Fleisch von den Scavengern und die Flügel von den Blutfliegen zu nehmen. Er war gerade dabei das Fleisch abzuschneiden als er bemerkte das das Fleisch des Scavengers eine komische Färbung hatte. Warscheinlich vom Blutfliegengift dachte sich Haiopei und lies das Fleisch liegen. Dann ging er tiefer in den Wald und und erspähte ein Rudel Wölfe. Doch da der Gardist nicht unbedingt mehr jagen wollte als er brauchte ging er zurück um sich auf die Suche nach ein oder zwei Scavengern zu machen. Er war gerade wieder am Waldrand angekommen als er ein knurren hörte. Sofort drehte sich der Gardist um und zog sein Schwert. Hinter ihm standen 3 Wölfe die nicht gerade friedlich aussahen. Der erste Wolf sprang auf ihn zu zeitgleich macht Haiopei eine drehung und traf den Wolf an der Kehle dieser war sofort tod. Dann kahmen die beiden anderen gleichzeitig und der Gardist sprang zu seite. Dann sprang er auf und zog kurz vor einem der Wölfe sein Schwert nach oben. Der Wolf jaulte kurz und fiel dann leblos zu Boden. Den letzten Wolf schlug Haiopei mit einigen rechts links Schlägen nieder. Er guckte ob noch irgendein Tier in seiner nähe war und machte sich dann auf den Weg ins Alte Lager auf dem Rückweg traf der Gardist noch auf ein paar Scavenger die aber kein großes Problem darstellten.



26.09.2002 20:33#332
haiopei Es wurde langsam dunkel und ein ein kalter Wind wehte. Die beiden beschlossen durch den Wald zu gehen es war zwar gefährlich dort aber der Weg war kürzer und die Bäume schützten sie vor dem eisigen Wind. Sie hatten ihre Hände immer an ihren Waffen da hinter jedem Busch oder Baum ein Feind lauern könnte. Sie waren nochnie bei solcher dunkelheit durch den Wald gegangen doch sie hatten schon davon gehört das sich nachts Orks im Wald rumtreiben würden. Sie glaubten es zwar nicht aber trotzdem hatten sie ein komisches Gefühl wären sie doch besser den längeren Weg gegangen dachten sich die beiden. Aufeinmal hörten sie ein rascheln hinter sich blitzschnell zogen sie ihre Waffen und drehten sich um und sahen nichteinmal einen Meter von sich enfehrnt einen Schattenläufer. "Kletter auf einen Baum wir haben keine Chance gegen das Vieh" Brüllte Haiopei. Eigentlich hätte er versucht zu kämpfen aber bei der Kälte und der Dunkelheit reskierte er dies lieber nicht. Eray sprang sofort auf einen der Bäume doch Haiopei ruchtchte ab und lag nun auf dem Boden. Der Schattenläufer kahm immer näher doch dann drehte das Riesenvieh sich um. Hinter dem Schattenläufer stand ein Scavenger Haiopei sprang auf und kletterte so schnell er konnte auf einen Baum. Der Schattenläufer spießte den Scavenger auf seinem Horn auf und dreht sich dann wieder um.
Er wartete eine Zeit und schien dann zurück zu gehen doch aufeinmal drehte das Vieh sich um und rannte auf den Baum auf dem Haiopei saß zu........


26.09.2002 20:50#333
Taurodir Eray versuchte von seinem Baum aus mit Holzstücken zu werfen oder Steinen, damit er das Vieh von haiopei ablenken konnte. Schließlich fand er etwas Härteres und konnte damit es ablenken. Der Schattenläufer lief ein wenig weg. Haiopei, Flucht macht keinen Sinn wie es aussieht, wir müssen kämpfen, auch wenns mir nicht so sehr passt.
Geht klar, hab grad das selbe gedacht, also lass uns auf das Vieh stürzen, wirf noch etwas, damit mehr Zeit für den Angriff haben.
Eray warf noch etwas, dann entfernte sich der Schattenläufer, die beiden stiegen runter von ihren Bäumen und griffen es an. Sie standen ihm entgegen, zum Glück konnten sie immer rechtzeitig ausweichen. Haiopei, spring noch mal auf den Baum, ich werde es ablenken dort hin, und du springst dann auf es. Eray warf ein Stein auf es und das Vieh lief mit Tempo auf eray zu, währenddessen befand sich haiopei schon oben auf seinem Baum. Eray lief vorrüber, so schnell er konnte, zum Glück war er etwas leichter, danach kam der Schattenläufer und haiopei sprang rechtzeitig auf es. Mit aller Gewalt versuchte es haiopei abzuwerfen, doch der Gardist stoch öfters auf ein und eray schlug mit seinem Hammer. Man konnte einige Wunden am Vieh erkennen, es war geschwächt, doch der Gnadenstoss kam noch nicht. Haiopei, wirf mir dein Schwert zu, damit ich mich unter es rollen kann und von unten steche. Eray fing das Schwer, rollte sich schnell runter und erwischte es dann genau, danach rollte er sich schnell wieder weg, damit er nicht am Ende erquetscht werde. Das Vieh lag erledigt auf dem Boden, haiopei nahm sein Schwert und schlug noch mal auf es, damit sie sich auch sicher waren.
Nach einer kurzen Pause, nahmen die beiden weiter ihren Weg vorsichtig zur Miene.



26.09.2002 21:08#334
haiopei Haiopei atmete tief durch und guckte sich die Leiche des Schattenläufers nocheinmal an damit er sich auch sicher sein konnte das es tod sein würde. Die beiden hatten viel Glück gehabt denn hätte der Schattenläufer sie auch nur einmal getroffen wären sie jetzt warscheinlich ohnmächtig oder sogar tod.
Der weitere Weg zur Alten Mine verlief ohne Probleme. Sie gingen an den Wachen vorbei die sie sofort durchliesen als sie sahen das Haiopei ein Gardist war und traten ein in die Mine des Alten Lagers.......



27.09.2002 01:51#335
Wardrag Wardrag konnte es nicht fassen - War dieses Wunder das ihn retten sollte Tatsächlich ein schlechter Witz von dem Spucker ? "Weißt du das du mich beinahe umgebracht hast ?! Ich hatte alles unter Kontrolle und da kommst du angeschneit und behauptest, ich seihe ein Dieb ?!" Yenai war diese Logik nicht ganz klar - Wie auch, es war ja keine. Aber in dieser Rüstung kam Yenai jemandem schon ziemlich beeindruckend vor - Wieso hatte er sowas eigentlich noch nicht ? Bei Gelegenheit würde er mal mit irgendwem im Neuen Lager sprechen... "Wo gehen wir eigentlich hin ? Ich hab dir übrigens einiges zu erzählen..." Begann Wardrag. Einen Bericht von seiner Beförderung zum Buddler erspaarte er sich lieber - Womöglich würde Yenai sonst beginnen von seiner zu erzählen, und das wollte er sich beim besten willen nicht antuen. "Aber eigentlich hat das auch noch Zeit..." "Ach... Wie gefällt dir das Schwert eigentlich ? für micktige Hun.. ähm, 80 Erz ist das doch wirklich ein Prachtteil, oder ?"



27.09.2002 14:05#336
haiopei Eray und Haiopei bemühten sich möglichst schnell wieder ins Alte Lager zu kommen da die kält hier draußen nicht auszuhalten war. Auf dem halben Weg trafen sie auf einen Lurker der unten am Bach wohl Fische fangen wollte doch jetzt lief er auf die beiden zu. Sie zogen sofort ihre Waffe doch sie waren noch etwas steif von der Kälte. Der Lurker griff an doch Haiopei konnte seinen Angriff mit seinem Schwert abhalten. Eray war in der Zeit hinter den Lurker gesprungen und holte nun aus um diesem sein Schwert durch den Rücken zu rammen. Der Lurker war immernoch abgelenkt von Haiopei und Eray konnte zustechen, wenige Sekunden später lag der Lurker leblos auf dem Boden. Jetzt war den beiden wieder warm und sie setzten ihren Weg fort.
Auf dem Rest des Weges waren keine Probleme mehr aufgetreten und sie erreichten das Alte Lager. Der Schatten und der Gardist gingen durch das Nordtor wieder ins Alter Lager und dann direkt zu Haiopeis Hütte um zusammen ein paar Bier zu trinken und um zu überlegen was sie mit ihren gefundenen Sachen machen sollten.


27.09.2002 20:58#337
Bran Drago trat aus dem Alten Lager. Eine frische Briese erfasste seine Nase und füllte sie mit frischer Luft. Drago lief etwas umher. Er wusste selbst nicht, wo er hin wollte. Auf einmal sah Drago Blutspuren auf dem Boden. Sie stammten von einem Menschen, das sah Drago. Hier musste irgenwo ein Kampf stattgefunden haben. Drago folgte den Blutspuren bis zu einem Gebüsch. Er hörte ein Jammern aus dem Busch. Drago zog sein Schwert nicht. Er spürte, dass der Verletzte darinnen schwer verletzt war. Drago ging um das Gebüsch herum...
...auf der anderen Seite erschrak Drago. Seine eisklaren Augen formten sich zu Schlitzen. Es ekelte ihn, was er sah. Den Buddler, den er vor einiger Zeit zusammengeschlagen hatte lag mit einer Tiefen Wunde am unteren Teil des Bauches da. Aus der Wunde strömte Blut. Drago sagte nur "Kind der Lust, Staub sollst du sein. Kind der Sünde, komm herein!...Du hast mir nie die Fleischkeulen besorgt, die du mir noch schuldest. Aber ich bin barmherzig. Ich vergebe. Ich werde dich jetzt grob einwickeln. Dann musst du selbst weitersehn!" Drago riss etwas stoff aus einem Umhang heraus, der in der nähe auf einem Baum war. Drago band den Fetzen um den Verletzten. Dann sagte Drago: "Jetzt musst du selbst weitersehen. Am besten schaffst du dich nicht mehr ins alte lager. denn wenn ich dich nocheinmal unter anderen umständen sehe, werde ich vielleicht nicht so barmherzig sein. Deshalb rate ich dir, zu den Wassermagiern im Neuen Lager zu gehen und dich von ihnen heilen zu lassen." Mit diesen Worten ging Drago zurück ins Lager. Er hatte ein gutes Gewissen.



28.09.2002 21:10#338
GlutaeusMaximus Scheinbar orientierungslos bewegte sich eine ganz in Schwarz gehüllte Gestalt vom Kastell Richtung „Zum Schattenläufer“. Der Hohepriester war sich noch immer nicht sicher an was er glauben sollte. In seinem Geist herrschte Chaos. Nur ein große Brandwunde auf seiner Brust erinnerte ihn an die Ereignisse der letzten Monate...

Endlich erreichte er die Taverne, doch an der geschlossenen Tür hing nur ein kleines Schild. Mühsam entzifferte der Hohepriester: „Wegen Inventur geschlossen!“

Maximus fiel auf die Knie und starrte die Türe ungläubig an. Dann hatte er einen Einfall und griff nach seinem Zauberstab. Zum Glück hatte ihm der Baal Hundder eine Teleportrune überlassen, dachte sich der Hohepriester, als er sich langsam in Luft auflöste...



29.09.2002 17:03#339
Grim Grim hatte sich auf einem Baumstumpf niedergelassen und ein Bier aufgemacht. Er strich schon den ganzen Tag durch den Wald, ohne großartige Beute zu machen. Jetzt trank er genüßlich das Bier, das inzwischen leider nicht mehr so kühl war wie heute morgen, als er es aus dem Vorratskeller geholt hatte. Plötzlich hörte er ein leises Rascheln aus dem Wald. Erschrocken blickt sich Grim um, denn er befürchtete, dass es ein Bandit aus dem neuen Lager war. Doch zum Glück bewahrheitete sich dieser Verdacht nicht, es war lediglich ein Scavenger, der in Ruhe fraß. Offensichtlich störte ihn die Anwesenheit von Grim nicht sehr. Dieser hatte jedoch schon das Bier zur Seite gestellt und leise sein Schwert gezogen. "Bleib schön da stehen.", sagte Grim, während er sich an den Scavenger heranschlich. Desto näher er an ihn herankam, desto höher hob er sein Schwert. "Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!", Grim sprang nach vorne und ließ das Schwert auf den überraschten Scavenger niederfahren. Der Scavenger wich ein paar Schritte zurück und sammelte seine Kräfte, genau wie Grim. Dann beendete der Vogel den kurzzeitigen Waffenstillstand und stürzte sich auf Grim, der nicht schnell genug reagieren konnte und deshalb von dem Scavenger getroffen wurde. Zum Glück jedoch prallte der Schnabel an Grim's ledernem Oberkörperschutz ab udn verursachte einen häßlichen Kratzer darin. "Na warte, du Mistvieh!", rief Grim und schlug auf den Scavenger ein. Schnell zog er sein Langschwert wieder heraus und schlug gleich nochmal auf den Vogel ein. Mit einem letzten, kurzen Aufschrei beendete der Scavenger sein Leben. Rasch schlug Grim die beiden Keulen ab und ging wieder zurück zu dem Baumstumpf, wo immernoch sein Bier stand. Grim trank schnell aus und ging dann wieder zurück, richtung altes Lager.



29.09.2002 19:43#340
Taurodir Eray und Mohammed liefen im Wald herum und spähten nach der Höhle. Sie war nicht leicht zu entdecken, sie konzentrierten sich nur darauf, nicht auf mehr. Doch plötzlich war ein Knurren zu hören. Ein Wolf sprang den beiden onvorsichtigen Schatten entgegen. Wir haben uns zu sehr auf die Höhle konzentriert, wir sollten lieber auch mehr auf Viecher wie denen achten, nicht das am Ende uns noch ein Schattenläufer begegnet, meinte eray.
Geh weg du Vieh, lauf lieber weg, sonst landest du noch in unserem Magen, meite Mohammed spöttisch.
Doch der Wolf sprang auf Mohammed zu, der rutschte über ne Pfütze aus, er war viel zu leichtsinnig gewesen. Eray nahm ein Stein vom Boden und warf es noch rechtzeitig auf es, schließlich kann er nicht seinen Hammer werfen. Mohammed lief auf den Wolf zu, der auf dem Boden lag und stoch hart zu. Na ja, einfach wäre es gewesen, wenn ich mehr Acht gegeben hätte, na egal, lass uns weiter gehen.
Die beiden Schatten konnten dann endlich nach ner Weile eine Öffnung von weitem erkennen, dies müsste die Höhle sein, die mohammed meinte.



29.09.2002 20:08#341
Mohammed Plötzlich vernahmen die Schatten kaum wahrnehmbare Geräusche, die aus dem Boden zu ihnen zu dringen schienen. Es hörte sich wie weit entfernte Schreilaute an, die aus unterirdischen Gängen heraushallten. "Hört sich stark nach Goblins an. Weit kann die Höhle also nicht mehr sein. Hab ich's doch gewusst!" Vorsichtig schlichen sie auf die Geräuschquelle zu und stiessen schließlich auf einen recht niedrigen Höhleneingang, der notdürftig von kleinerem Geäst verdeckt worden war. Wie unvorsichtig... Sie schoben das Gestrüpp bei Seite und wagten sich mit geschärften Sinnen in den gähnenden Schlund, der bis weit unter die Erde reichte, hinein.

Drinnen angelangt weckte die feucht-kühle kühle Luft alte Erinnerungen in den zwei Schatten. Nur wirkte in dieser Höhle alles um einiges bedrohlicher, wurde diese doch nur äusserst spärlich durch nur wenige in die Wand gesteckte, schwach lodernte Fackeln erhellt. Wie zu erwarten blieben sie dort unten nicht lange ungestört. Kaum hatte sich der Mineneingang, durch den das schwache Licht der allabendlichen Dämmerung brach, in der Dunkelheit verloren, nahmen immer lauter werdenen Stimmen in drei wild heranstürmenden Goblins Gestalt an. Doch solche drei Giftzwerge konnten kaum etwas gegen die zwei erfahrenen Schatten ausrichten, welche im Umgang mit dem Schwert schon um einiges besser trainiert waren.

Mit einer irrwitzigen Geschwindigkeit zerschnitten ihre Waffen die stickige Luft und rissen Tiefe Wunden in die Körper der Goblins. Nicht mal fünf Minuten waren vergangen, bis die drei Wiedersacher unter dem Schwertspitzenhagel mit wehenden Fahnen untergegangen waren. Durch das Aufwärmtraining ein wenig auf das vorbereitet, was noch folgen könnte, stiessen Eray und Mohammed tiefer in das Höhlensystem mit seinen gewunden Gängen vor.



29.09.2002 20:28#342
Taurodir Die beiden Schatten, die nun vorsichtiger waren denn je, schlichen in der Höhle ganz langsam mit ihren Waffen und Fackeln in der Hand. Die vielen Gänge irritierte sie sehr, sie konzentrierten sich so sehr sie konnten, doch dann waren Goblinschatten zu erkennen durch das Licht ihrer Fackeln. Ein Schrei dort und ein Schrei da, beide schwitzten, es schienen viele zu sein und so langsam machten sie sich Gedanken, ob sie das überstehen würden, die Goblins nun ja, waren nicht harte Gegner, aber sie wussten nicht, wie viele sie noch erwarten würden.
Sie folgten den Schatten, plötzlich kamen von mehreren Gängen aus Goblins, es waren viele, so ungefähr 5 Stück, eray schnappte sich die beiden, die hinter ihnen standen und mohammed grif die anderen an.
Mit seinem Hammer konnte eray schon sehr gut umgehen, den Angriff des Goblins wehrte er mit seiner Fackel ab und schleuderte ihm dann seinen Hammer entgegen. Dem andern setzte er einen festen Schlag in den Magen, der dann auch schon erledigt war. Mohammed schlug sich auch, mit schnellen Schlägen konnte er Gegner leicht besiegen.
Das schien es fürs erste gewesen zu sein, hoffentlich würden es nicht mehr so viele sein, da die beiden Schatten sich nicht mehr so lang in der Höhle befinden wollten und es ziemlich schwierig war für sie, was zu erkennen...


29.09.2002 21:07#343
Mohammed Um nicht der Gefahr aufzulaufen später nicht mehr ins Freie zurück zu finden, zerrte Mohammed jede Fackel an der sie vorbei kamen aus der Wand und rammte sie ein Stück weiter oben wieder hinein. Manchmal dauerte das ganze bei der steinharten Erde zwar einige Momente, was Eray gar nicht so gefiel, doch was ein richtiger Höhlenforscher ist, der markiert sich immer seine Wanderroute... So würden die beiden stets erkennen, ob sie einen Gang schon einmal durchquert hatten. Es ertönten wieder Stimmen, welche die langen Gänge entlanghallten und dann bald wieder erstarben. "Was meinst du, können wir die auch mal überraschen? Bis jetzt war es ja immer umgekehrt.", flüsterte Eray.

Plötzlich hasteten Füße energisch den Höhlenboden entlang und Kampfschreie ertönten. Mohammed ersparte sich darauf hin seine Antwort. Fest entschlossen stürmte am Ende eines langen Ganges eine Gruppe der Höhlenbewohner auf die Schatten zu. Fackeln in den Wänden erhellten kurz die Gestalten, dann waren sie wieder für Sekunden nicht mehr zu sehen. Bei jedem Mal wuchsen die Goblins und die Entfernung wurde geringer. Gleich würde es wieder so weit sein und die Waffen der beiden Schatten würden erneut warmes Blut zu schmecken bekommen. Mohammed riss, kurz bevor der erste Giblin ihn erreichte, sein Schwert nach oben. Funken stoben als die Waffen aufeinander prallten und der Goblin sprang einen Schritt zurück, konnte der Klinge des Schattens jedoch nicht entfleuchen.
Laut heulte er auf, als die Schwertspitze seine Schulter durchschlug wie der Nagel eines Handwerkers ein schmales Brett. Er taumelte einige Schritte zurück und ging stöhnend zu Boden. Doch für ihn traten schon wieder zwei neue Artgesellen ein und beharkten den Schatten mit ihren Schwertern. Er parierte einige Attacken, machte eine Hechtrolle und schoss hinter seinen zwei Gegner wieder auf die Beine. Ohne zu zögern rammte er sein Schwert durch den Nacken von einem der Grünlinge und versetzte einem anderen gleichzeitig noch aus dem Lauf heraus einen harten Tritt, der diesen zu Boden gehen ließ. Kaum war dieser dabei sich wieder aufzurichten, versetzte er ihm einen blitzschnellen Schlag mitten ins Kreuz.

Knochen splitterten unter dem wuchtigen Aufprall der Schneide. Sekundenbruchteile später sackte der Goblin wieder in sich zusammen und Mohammed eilte Eray zur Hilfe, der sich gegen immer mehr werdenden Wiedersacher kaum mehr zur Wehr setzen konnte. Rücken an Rücken ließen die Schatten ihre Waffen in das Gewebe der Goblins fahren, die sich um sie herum tummelten, trennten Köpfe von deren Schultern. Unaufhörlich tanzten Hammer und Schwert in schnellem Takt umher. Der Lärm von klirrendem Stahl und schrill aufschreienden Goblins erfüllte die gesamte Höhle.



29.09.2002 21:43#344
Taurodir Es schien so, als würde es gar nicht aufhören mit den Angriffen, immer wieder kam ein anderer Goblin auf sie zu und verlor auch sogleich sein Leben. Wie lange sie das wohl noch aushalten würden?
Hört das denn nie auf mohammed? rief eray von der anderen Seite Mohammed zu. Ich hoffe es mal, ansonsten kommen wir hier net mehr raus durch den Haufen der Leichen. Doch so langsam schienen es immer weniger Angreifer zu werden, die beiden Schatten setzten ihren Widdersachern harte Schläge, mal in den Rücken oder der Kopf wurde gleich getrennt. Wer erays Hammer entgegenlaufen würde, könnte nicht mehr aufstehen, sehr hart waren seine Schläge, doch seine schwere Waffe machte ihn auch müde. Mohammed grif den anscheinden letzten der Viecher an und versetzte ihn einen harten Schlag durch die Kehle.
Die beiden Schatten setzten sich kurz hin und nahmen erst mal Luft, eine Pause könnten sie wirklich gebrauchen.
Mensch, die laufen alle Selbstmord, wenn die es nur sein lassen würden, meinte eray.
Na ja, deren Doofheit ist denen ins Hirn gestiegen, was solls, hauptsache, wir verlieren nicht unser Leben, antwortete mohammed ihm.
Da war auch die Pause schon vorbei, sie kamen in einen großem Raum, wo sie auch eine große Gruppe an Monstern erwartete.
Mohammed und Eray liefen auf sie und liesen es nicht wieder auf deren Angriff ankommen. Sie schlugen sich gut, doch dann konnte eray nicht mehr ganz und wurde bedrängt von einigen Goblins.
Mohammed, hilf mir, ich kann nicht mehr.
Der Schatten lief sofort zu ihm rüber und erledigte auch beim Lauf mehrere, stoch ihnen in den Rücken und versetzten ihnen immer wieder einen harten Schlag, dann prallte er den Goblins entgegen, die eray umzingelten. Einige konnte er auf den versetzen und schlug sie dann nieder, die anderen legte er mit schnellen Schlägen um.
Es waren wieder nur wenige übrig geblieben und eray versuchte noch mal für letzten Gegnern Kraft zu sammeln. Mohammed konnte natürlich leichter kämpfen, doch eray konnte doch noch einigen Goblins entgegensetzen, und schließlich blieb nur noch einer übrig, der auch schnell sein Leben verlor.
Das war es wohl, scheint keines mehr übrig zu sein, hoffte eray. Sehe ich auch so, dann heißt es nun für uns, brauchbare Sachen zu finden.


29.09.2002 22:12#345
Mohammed Es war geschafft. Jedenfalls war zu vermuten, dass nun die Hauptschaar von Goblins endlich zu Beliar gefahren war. Doch durften die beiden jetzt nicht minder aufpassen. Wer wusste schon, was einen hinter der nächsten Kurve erwarten würde? Einige, nicht zu verachtende, schmerzhafte Schnittwunden hatten ihnen diese Biester bei aller Vorsicht und Überlegtheit doch noch zugefügt. Bei jedem Pulsschlag war es, als würde eine von feinen Nägeln besetzte Rolle über die wunden Stellen fahren. Wahrscheinlich kreuchte und fleuchte in denen jetzt ein ganzer Haufen krankheiterregender Bakterien, welche es so schnell wie möglich auszumerzen galt.

Sie zerrten ihre Reisschnapsflaschen aus den Gürteln und ließen etwas von der hochprozentigen Flüssigkeit zum desinfizieren über ihre Wunden laufen. Jedoch hatten sie völlig vergessen welche Nebenwirkungen das mit sich führte... Im Chor gaben die zwei Schatten ein peinerfülltes, langezogenes "AAIIIIAAAEEEEEAAHAAAHH" von sich und sanken mit schmerzverzerrten Mienen zeitgleich mit dem Kontakt des hochprozentigen Gebräus, an die Höhlenwand gelehnt, zusammen. Mohammeds Hand krampfte sich zusammen und seine Fingernägel bohrten sich in die Handflächen. Verflucht, brannte das! Und bei der erdrückenden Luft hier unten konnte man doch beim besten Willen nicht zu Atem kommen!

Am liebsten hätte er jetzt einen äusserst schnell wirkenden Heiltrank zur Hand gehabt und noch dazu so eine praktische Teleportationsrolle, wie er sie auf Kaszans Schiff benutzt hatte. Aber da das nicht zutraf war es jetzt wohl das beste, die Höhle noch weiter zu erkunden. Der Schatten war sich sicher, dass sie bald auf irgendetwas stossen würden. Schließlich waren sie schon lang genug durch die von Goblins bewachten Gänge gestreift! Mohammed hustete einige Male angestrengt und setzte dann an: "Los, wir müssen weitergehen. Lange dauert es bestimmt nicht mehr, bis wir das auf die Habseligkeiten dieser Goblins stossen. Jedenfalls vermute ich das mal... Wär doch dumm von uns, wenn wir jetzt einfach so alles hinschmeissen würden. Komm, ich helf dir hoch."

Wiederwillig ließ sich Eray wieder auf die Beine zerren und zog eine Fackel aus der Wand. Diese sollte nun ihren weiteren, von Pfützen gesäumten Weg erhellen. Mohammed fragte sich gerade welcher Teil der Kolonie wohl über ihnen liegen würde, als sich der Gang weitete und kurze Zeit Später in einem kreisförmigen Raum mündete, der wahrscheinlich von seinen Ausmaßen her ungefähr so groß wie der Burghof des Alten Lagers war und eine geschätzte Höhe von 10 Fuß aufwies. Vier weitere solcher großen Gänge mündeten noch in diesen Raum hinein. Wahrscheinlich liefen sogar alle Gänge irgendwann in einen dieser fünf Gänge und die Schatten befanden sich grade im Zentrum. Der Duft von verbranntem Holz zog an Mohammeds Nase vorbei.

Etliche Fackeln säumten die Wände, schafften es jedoch nicht das Licht bis in die Mitte des Raumes zu tragen. Doch das sollte die Schatten nicht weiter stören. Die paar Goblins, die sich hätten verstecken können, sollten keine Gefahr mehr für sie darstellen. Ausserdem wären sie beim betreten des Raumes bei Anwesenheit von Goblins schon längst angegriffen worden. Neugierig schweiften die Blicke der beiden an den erhellten Stellen des Raumes entlang. Zerzauste Strohhaufen lagen hier überall verteilt herum und stellten wohl die Schlafmöglichkeit der Goblins dar.

"Hey, Eray, schau mal dort hinten in der Ausbuchtung der Wand! Da steht ein ganzer Haufen Truhen. Bestimmt haben die kleinen Quälgeister dort einige nützliche Dinge gelagert. Lass uns mal nachsehen, was sich dort drinnen so alles versteckt hält!", durchbrach Mohammeds aufgeregte Stimme die Stille.


29.09.2002 22:34#346
Taurodir " Ja. hoffentlich finden wir etwas nützliches darin."
Sie dachten, jetzt hätten sie auch ihr Gewinn, doch so sollte es leider nicht sein. Kurz bevor sie an die Truhen kame, wurden große Steine auf sie geworfen. Mist, und ich dachte, wir hätten es endlich geschafft, noch so einer von denen," meinte Mohammed.
"Hm, der unterscheidet sich aber von den anderen ziemlich, der schaut stärker und größer aus, eine etwas dunkelere Farbe hat er auch."
"Scheint wohl der Anführer von denen zu sein. "
"Hm, mal sehen, was der so kann."
Die beiden Schatten nahmen ihre Kampfpose und griffen dann gemeinsam den Goblin an. Dieser verteidigte immer wieder geschick und wich aus.
Mit harten Schlägen konterte er, die beiden Schatten blockten schwer dagegen, dieser Goblin schien mit Kraft voll zu sein, er war auch aggressiver. "Wir müssen uns was einfallen lassen, sonst wird das nichts." Die beiden Schatten wichen erst mal zurück und konnten noch mit aller Kraft sich widdersetzen.



30.09.2002 00:03#347
Mohammed Mit aller Kraft und allen Mitteln der Kampfkunst versuchten die Schatten dem aggressiven, angeheizten Goblinriesen, der den Raum in seiner gesamten Höhe beanspruchte, zu trotzen. Wütend ließ er die mächtigen Steine in seinen Händen auf die beiden niederhämmern. Wie lange würde die Höhle das wohl noch mitmachen? Hoffentlich würde sie nicht die Hobby Archäologen samt Berserker-Goblin unter sich begraben! Schweiss lief schon fast in Rinnsalen über das Gesicht des Schattens. So schnell er konnte lief er um den Riesen herum und versuchte sein Schwert mit aller Kraft in dessen Körper fahren zu lassen. Ständig sirrte seine Klinge kaum wahrnehmbar durch die Luft. Sei es um einen Schlag mit letzter Not abzuwehren oder einen vergeblichen Angriff zu versuchen.

Doch hatten weder Eray noch er dabei bemerkbare Erfolge. Der aufgeblähte, muskulöse Körper, auf dem sich deutlich jede Ader abzeichnete, gewährte den Waffen höchstens einen Finger tiefe Verletzungen an selbigem zu verursachen. Jeder Schlag brachte das Monster nur noch mehr in Rage. In völlige Raserei verfallen, war es kaum noch zu bremsen. Da beschloss Mohammed ein waghalsiges Manöver und sprang unter den Pranken des gefährlichen Gegners hindurch und krachte zwischen dessen Beinen auf seinen Rücken auf. Mit aller Kraft, die er noch mobilisieren konnte, rammte er seine Klinge unter einem laut hallenden Kriegsschrei in den Oberschenkel des Angreifers. Dessen Augen blitzten gereizt auf und er versetzte Mohammed, kaum das ein Gedankenschlag vergangen war, einen Tritt mit seinem noch unversehrten Bein.

Alle Luft von einer Sekunde auf die andere wurde aus seiner Lunge gepresst und er prallte gut fünf Schritt weiter entfernt wieder auf dem Boden auf. Ohne sein Schwert. Angestrengt stöhnte er auf und rollte gleich darauf sich blitzschnell zur Seite. Der Stein, den der Goblin vorher in seiner linken Hand gehalten hatte krachte Zentimeter von ihm entfernt auf den Boden und zerbarst in tausende kleine Stücke. Mit der nun freien Hand versuchte der Goblin das Schwert aus seinem Bein zu entfernen. Doch dafür war er viel aufgebracht. Hektisch riss er es nach vorne weg und brach es durch... Mohammeds Schwert. Was sollt er jetzt nur tun? Seine Knochen würden ohne jeglichen Schutz unter den wuchtigen Schlägen brechen, wie dünnes Geäst unter seinen Füßen.

Panisch krisch er Eray hinüber: "Halt mir dieses Monster bitte kurz vom Leib! Nur so lange, bis ich irgendetwas gefunden hab, das ich noch in ihn rammen kann." Doch Eray sollte nicht mehr die Chance bekommen, dem Goblin mit seinem wuchtigen Hammer nochmal auf die Finger zu klopfen, denn dieser humpelte mit einem markerschütterdem Brüllen geradewegs auf den Waffenlosen Schatten zu. Fieberhaft überlegte Mohammed nach einem Ausweg aus der verfahrenen Situation, während sein Rücken der Wand des Raumes immer näher kam. Schließlich kam ihm der im wahrsten Sinne des Wortes zündente Gedanke und er schrie zu Eray: "Wirf mir schnell deine Reisschnapsflasche herüber! Mach schon, schnell!"
Um diese Aufforderung anzuzweifeln war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt und so schmiss ihm Eray die gewünschte Flasche entgegen. Knapp unter der Decke überflog sie den wütend um sich schlagenden Goblin und landete wohlbehalten in Mohammeds Händen. Er nahm einen so kräftigen Schlug aus ihr, dass sich seine Backen blähten, wie Hefeteig im Steinofen( ). Wieder flog die Flasche zu dem Riesenhaften Muskelprotz. Nur dieses mal flog sie nicht knapp unter der Decke über ihn, sondern zerschellte an dessen Kopf. Nun entschied sich der Obergoblin doch noch dazu zu rennen. Die Erde bebte unter seinem schwerden Schritt und der bedrängte Schatten fuchtelte hastig mit seiner nach einer nahen Fackel.
Und da der Kopf anscheinend nicht heiß genug war, um die leicht brennbare Flüssigkeit zu entflammen, ergriff Mohammed die Fackel, die neben ihm in der Wand loderte und spie, kurz bevor die mächtige Faust auf ihn hätte niederschmettern können, den Alkohol aus seinem Mund durch ihre Flamme. Ein donnernder Schrei ertönte, als der gesamt Kopf des Riesen in Flammen aufging. Nun zerrte Mohammed noch seine eigene Flasche aus seinem Gürtel und schmiss sie auf den vor schmerzen gekrümmten Gegner. Hell aufloderntes Gebräu tropfte von seinem Gesicht auf die Brust und Flammenzugen zerstörten bei jedem Atemzug unbarmherzig dessen Lunge. Der Gestank von verdampften Schweiß und Blut breitete sich langsam aus. Nach etwa einer halben Minute Todeskampf sackte der vorher scheinbar unbesiegbare Gegner zusammen und verabschiedete sich zusammengekauert auf dem Boden liegend ins Jenseits.

Den Scheingauklern beim Angriff auf Kaszans Truppen sei Dank. Beinahe erwärmte der Klang dieses Namens das Herz des Schattens... Regungslos standen die beiden da und starrten ungläubig auf den Koloss, der ausschließlich durch sie besiegt worden war. "Oh man, das war mir meine verbrannte Lippe allemal wert. Ich hab schon gedacht, der würde mich zu Schattenragout verarbeiten. Das war vielleicht knapp." Mohammed lachte lauthals auf und fuhr fort: "Man, das war ein Kampf ganz nach meinem Geschmack. Dem hamm' wir's viellicht gezeigt. Hat wohl gedacht er wäre hier der Alpha-Goblin. Hmm... Hoffentlich gibt's nicht noch nen Omega-Goblin. Wie dem auch sei. Jetzt sollten wir uns endlich mal dem Inhalt der Truhen zuwenden, meinst du nicht auch?!"

"Klar mein ich das auch. Oh, man. Ich glaub ich setz mich mal kurz hin. Der ganze Trubel hat mich jetzt doch ziemlich gefordert...", gab Eray zur Antwort und ließ sich erschöpft auf dem Boden nieder. Mohammed ging derweil leicht humpelnd in Richtung der Kisten. Plötzlich bot sich ihm auf dem durch seine Fackel erhellten Boden ein gar nicht so schöner Anblick dar. Ein Krieger, der nicht zu einem zuzuordnen war lag stark verwest auf dem Boden vor ihm. Es war schon fast mehr Rüstung als Krieger. Er hatte sich wahrscheinlich ebenfalls, getrieben von der Neugierde, in das verwinkelte Höhlensystem gewagt. Nur war seine Expedition nicht von Erfolg gekrönt gewesen.

Wie auch immer er es bis hier her geschafft hatte, musste er sich wohl, sei es aufgrund einer großen Übermacht der Goblins, oder Aufgrund des netten, grünen, etwas korpulenten Freundes, der jetzt Geschichte war, nicht sehr große Chancen auf ein glückliches Ende errechnet haben. Schließlich hatte er den Freitod gewählt, was ein Schwert in seinem Hals verdeutlichte. Beide Hände klammerten sich noch immer an dessen Klinge. Ein grausiger Anblick. Obwohl... Seine Waffe sah eigenlich ganz gut aus. Mohammed ging in die Hocke und hielt seine Fackel knapp über das Schwert des Toten. Mohammed hatte kein Schwert mehr. Erst recht nicht so ein schönes, langes...

Der bemittleidenswerte Krieger doch würde sicherlich keine Einwende dagegen haben, dass der Schatten sich dieser prachtvollen Waffe annahm. Immerhin hatte er dessen eigentliche Todesursache in die ewigen Goblingründe geschickt. Vorsichtig fasste er das Schwert am Griff und zog daran. Es schien, als würde ihm der Tote das Schwert übergeben, so leicht ließ es sich aus dessen Händen entnehmen. Gut lag es in der Hand. Der Schatten ließ as einige Male um selbige Kreisen und probierte ein paar Kombinationen. Danach ließ es es noch einige Male blitzschnell durch die Luft pfeifen. Tausend mal besser als das alte! Erstaunlich, welche Leichtigkeit es besaß und wie robust die Klinge doch war.
Ein solches Schwert hatte Mohammed noch nie zuvor in den Händen gehalten und jetzt gehörte es sogar ihm. "Danke, wer du auch immer sein magst! Ich werd auf dein Schmuckstück aucht geben, versprochen.", flüsterte Mohammed leise vor sich hin und ließ mit einem guten Gefühl im Bauch sein neues Schwert, welches ab heute den Namen Feuerschneide tragen sollte, in den Schaft gleiten. Doch konnte er den verendten Kämpfer jetzt nicht so ohne weiteres liegen lassen. Um sein Gewissen zu beruhigen raffte er einige Strohhaufen zusammen und legte sie so über die Leiche, dass sie komplett bedeckt war und Stroh noch bis hinter den Kopf reichte. Danach wuchtete er den Stein aus der Hand des Goblins und legte ihn auf das obere Ende des Strohgrabes. Ein würdiger Grabstein...
Nachdem sein Gewissen zufrieden gestellt war, setzte er seinen Weg zu den Truhen fort. Fünf an der Zahl waren. Eine war recht lang, die anderen von normalen Ausmaßen. Gespannt öffnete Mohammed die Truhe, welche ihm am nächsten war. Seine Augen funkelten auf, als er sah, was dort ihn der Truhe aus einem prall gefüllten Juttesack ragte. - Ein ganzer Batzen Erz. Mindestens 300 mussten das nur in dieser Truhe gewesen sein. "Man Eray, jetzt reiss dich mal zusammen und torkel hier zu mir rüber. Sonst behalt ich alles was ich hier find für mich. Ganz nach dem Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst...", rief der Schatten Eray scherzend über die Schulter zu.



30.09.2002 09:23#348
Taurodir "Na endlich wird es interessant, Erz ist immer gut, warte ich komme rüber", rief Eray ihm zu.
Angestrengt vom Kampf, lief er erschöpft zu den Truhen und seine Augen begannen zu Funkeln, als er das Erz da sah, aber da waren noch einige Sachen. "Schau mal hin, da liegt noch ein etwas verstaubter Bogen, den könnte ich sehr gut für meine Jagden gebrauchen."
Der Schatten nahm den Bogen mühsam hoch, ein paar Pfeile waren auch in der Truhe.
" Und ein Amulett, ist ja interessant, den werde ich mir auch mal nehmen, auch wenn ich nicht weiß, wofür der gut sein sollte."
Das Amulett brachte ihm Geschick und Stärke.
" Nimm was du willst, ich bin schon zufrieden mit meinem neuen Schwert, nur das Erz wird geteilt", grinste ihm Mohammed zu.
Schließlich war dann auch die Truhe endlich leer, die beiden Schatten machten sich nun langsam auf den Heimweg, geschmückt mit neuen Waffen und Erz. Auch wenn sie sich fast sicher waren, dass es kein überlebenden Goblin mehr geben würde, war der Weg aus der Höhle trotzdem immer wieder unsicher. Es dauerte ziemlich lang, wenn mohammed keine Kennzeichen gemacht hätte, würden sie wahrscheinlich durch all die Gänge feststitzen.
Doch dann konnten sie endlich eine Öffnung erkennen und die ersten Sonnenstrahlen fielen ihnen aufs Gesicht.
"Mensch, das tut gut, da fühlt man sich gleich neugeboren", sagte Eray. Der Weg zum Lager war da schon leichter, da sie die Richtung durch die Leiche eines Wolfes erkennen konnten. Sie liefen natürlich vorsichtig zum Lager, in der Fassung könnten sie nicht mehr gegen einen etwas stärkeren Gegner antreten. Doch die Wachen waren schon zu hören, schleunigst liefen sie ins alte Lager hinein und verabschiedeten sich erst mal, beide waren müde und wollten erst mal Kraft tanken.



30.09.2002 14:20#349
Bran Drago trat mit eray aus dem südtor. es war immernoch kalt. weißer rauch stieg nach wie vor aus ihren gesichtern, wenn sie ausatmeten. Sie gingen ein Stück den Weg lang. Drago kickte leicht festgefrorene Steine weg. An einer Lampe drehten sie sich nach links und betraten die Ebene. Eray hatte Hunger, das sah man ihm an. Deshalb wollte Drago umsoschneller ein Tier erlegen. Er wusste, dass in der Nähe eine Molerathöhle war. Die beiden Schatten wanden sich nach links. Drago pflückte einige Höllenpilze und ein Paar Sklavenbrote. Sie waren zwar nicht sehr genüsslich, aber gebraten schmeckten sie sehr gut. Dann gingen die beiden weiter. Sie mussten nicht mehr weit gehen, als sie auf drei Molerats trafen. Drago zog sein Kampfschwert und eray tat es ihm gleich. Ihre Schwerter blitzen in der Sonne. Drago schlich sich an einen Molerat an und hob sein Schwert. Es blitze auf. Man hörte den Todesschrei eines Molerats. Drago hatte das Lange Schwert genau ihn den Nacken des Molerats fahren lassen. Dieser brach leblos zusammen. Kurz darauf hörte Drago einen weiteren Todesschrei. Eray hatte auch einen Molerat erlegt. Der noch übrig gebliebene Molerat hatte Angst. Er hatte gemerkt, wie schnell seine Genossen getötet wurden und war nicht sehr erpicht darauf, dem selben Schicksal zu ergehen. Die beiden Schatten überlegten nicht lange. Sie hatte Hunger. Es dauerte nur einige Sekunden. Man hörte einen Weiteren Todesschrei, der nahe Menschen aufschrecken ließ. Drago und eray waren gleichzeitig auf den Molerat gestürmt. Die Molerats waren alle tot. Drago und eray machten sich daran, den Molerats das Fleisch herauszuschneiden.


30.09.2002 14:37#350
Taurodir Die beiden Schatten nahmen ihr Fleisch und liefen noch ein wenig weiter. Eray wollte erst mal genügend Nahrung bei sich in der Hütte haben, deshalb suchten sich noch eine Beute.
Gleich darauf konnten sie 4 Scavenger in der Ferne erkennen. Die sollten mit den Molerats dazu reichen.
Die beiden stürmten auch die Scavenger zu, Erays Muskel taten ein wenig schwer, aber die Scavenger waren für die beiden Schatten kein Problem, welche sie mit schnellen Schlägen, schnell töteten.
Sie nahmen das Fleisch aus den Viehchern.
"Das sollte meinen Hunger für ne weile stillen, ich bin noch müde und kann nicht mehr, hab auch einen riesen Hunger."
"Na dann, lass uns zurück ins Lager gehen, dort können wir sie dann grillen und genüsslich aufessen."
Die beiden machten sich auf den Rückweg, der problemlos lief. Es war zwar eine kurze Jagd gewesen, aber es ging eben nicht anders.
Durch Tor angelangt, fertigten sie ihre Beute und begannen es dann zu grillen, anschließend landeten sie in im Magen der Schatten.
"So ich werde dann mal zurück in mein Bett gehen, bin noch müde, tut mir Leid", sagte eray.
"Ist schon ok, schlaf ruhig aus, ist das beste."
Die beiden verabschiedeten sich und Eray nahm seinen langen Schlaf ein.


01.10.2002 08:24#351
Clay Wie Clay in der Nachricht, die er für Graven hinterlassen hatte, waren der ehemalige Gardist und seine beiden Begleiterinnen in Richtung Neues Lager marschiert.
Etwas abseits des schmalen, bewachsenen Waldweges hatten sie ihr Lager aufgeschlagen und einigen begrünten Ästen ein provisorisches Dach gebaut. Die Nächte wurden schon wieder kälter, aber tagsüber konnte man es gut aushalten, da auch Regen noch nicht allzu häufig war. Clay machte sich Gedanken, ob Graven wohl die Nachricht erhalten würde und ihnen auch ins Exil folgen wollte, aber er war so lange weg gewesen, dass er schon im Alten Lager ein Fremder sein musste. Was die Zukunft bringen würde wusste der Waldsteicher noch nicht, nur die Vergangenheit war noch immmer in seinem Kopf present. Die Lärm der Schlacht, die Gewaltmärsche durch Gothar, der Tod. Seinen Linke würde wohl leicht gelähmt bleiben, aber die meisten Arbeiten konnte er ohne Probleme verrichten. Falls Graven sie finden würde, konnte man darüber nachdenken, eine neue Existenz in der Wildnis aufzubauen, und vielleicht auch eine Taverne eröffnen. Was geschehen würde, wenn Graven nicht kommen wollte, wusste der Gildenlose noch nicht, aber irgendwie würde es schon weitergehen.



01.10.2002 13:59#352
Cain NeoN und Eray verließen das Nordtor und kraten raus in die Wildniss. Es dauerte nicht lang, da waren sie schon im dichtesten Gestrüp und konnten den kleinen, schlängenden Pfad kaum noch sehen. Links und Rechts raschelte es ab und zu mal und NeoN guckte immer in genau diese Richtung.
Bis jetzt haben wir ja noch kein einziges Viech erwischt! sagte NeoN ungeduldig.
Sei nicht so ungeduldig. sagte Eray zischend und deutete NeoN leiser zu sein. Nach weiteren 2 Stunden kahmen sie auf eine Lichtung und sammelten ermal Holz für ein kleines Feuerchen.
Dann holte NeoN zum freudigen erstaunen von Eray zwei Bierkrüger heraus und gab Eray einen davon. Dann kramte er noch zwei Scavengerkeulen heraus, die sie über dem Feuer rösteten. So saßen sie dann dort und schlugen sich die Wänste voll. Das Rascheln hörte zwar nicht auf aber beide nahmen es auch nichtmehr so ernst wie sonst.



01.10.2002 14:12#353
Taurodir "Das schmeckt gut,danke Neon, werde mich sobald es geht mal revanchieren, tut auch mal gut ganz in Ruhe weg vom Lager einen zu trinken."
"Kein Problem eray, lass es dir schmecken."
Die beiden unterhielten sich, es schien alles in Ordnung zu sein, doch dann wurde das Raschen lauter und es war ein Knurren zu hören.
"Mist, das können nur Wölfe sein, zieh deine Waffe," rief Eray. Bitzschnell sprangen mehrere Wölfe auf sie zu. Die beiden Schatten konnten rechtzeitig ausweichen.
"Ich nimm die beiden dort, nimm du die anderen beiden," rief Neon, Eray zu. Eray zog schnell seinen Hammer, einer der Wölfe sprang auf ihn zu, er wehrte mit seinem Hammer ab, und verpasste es einen Schlag auf den Rücken, doch das Vieh schien nicht am Ende ihrer Kräfte zu sein und sprang attackierte gleich noch mal, eray sprang einen Schritt zur Seite und verpasste es dann aber einen kühlen Schlag aufs Genick, jetzt blieb für ihn noch ein Wolf übrig. Während des Kampfes konnte er aus seinen Augenwinkeln einen Mann an in den Büschen erkennen. Er rührte sich nicht und schaute nur zu. Doch dann war er plötzlich verschwunden. Eray warf seinen Hammer auf den Wolf, der dann auf dem Boden lag, er nahm seine Waffe und verpasste ihm dann den Gnadenstoss, sofort wollte er Neon helfen, doch der schien seine Widdersacher schon erledigt zu haben, beide lagen mit Pfeilen am Boden.
"Ich hab nen Mann erkennen können, er starrte einfach zu und genoss es, glaub ich sogar," sagte eray.
"Dann hat er auch wahrscheinlich die Wölfe uns auf den Hals gesetzt"...



01.10.2002 14:32#354
Cain Beide waren ziemlich erschöpf und NeoN wunderte sich, dass er die Viecher nur mit seinem Dolch erledigt hatte. Sie gingen an diesem tag nicht weiter jagen und schlugen ihr Nachtlager an der Selben Stelle auf.
Nicht schmeckt so gut wie Wolfsfleisch sagte NeoN grinsend und schob sich noch ein Stück Fleisch in den Mund. Eray tat es ihm gleich und beide manpften vor sich in. Nachdem sie alles aufgegessen hatte, legten sie sich neben das blasser werdende Feuer und NeoN merkete, dass Eray bald schon schlief. Plötzlich hötre er ein Rascheln. Es kahm von Erays Seite und NeoN schlich so leise er konnte hinter den nächsten Baum. Nach einer Weile kahm eine vermummte Person zwischen den Büschen hervor und machte sich an Erays Sachen zu schaffen. Als er dann auchnoch einen kleinen rostigen Dolch hervorholte und damit gefährlichnahe an Erays Hals kahm sprang NeoN hinterm Baum hervor und zog sein Schwert. Aber bevor der Typ kapiert hatte was los ist hatte neoN ihm schon mit einer schrecklichen Wuchte getroffen. Der typ stand auf und stellte sich NeoN gegenüber. Erst nach ein paar Sekunden kniete er sich hin vor Schmerzen und hilt sich den Arm, wo jetzt nurnoch ein blutiger Stumpf war. Die Hand mit dem Dolch lag immernoch auf Erays Bauch. Er schlief aber noch immer seelenruhig. Der Typ stand nach einer Zeit wieder auf und zog ein verostetes altes Scjert und lief in richtung NeoN. Dieser holte seinen Dolch und sein Schwert hervor und als der Typ mit seinem Schert ausholte, schlug NeoN den Dolch in die Magengegend dieses Typen und dieser kahm erschrocken zum stehen. Er guckte erschocken auf den Dolch, der in seinem Bauch steckte aber ehe er sich wieder eikriegen konnte holte neoN mit seinem Schwert aus und schlug dem typen den Kopf ab. Dieser rollte neben Eray und blieb dort liegen. Die Leiche schafte NeoN ins nächste Gebüsch und ließ sich vor Erschöpfung an einem Baum nieder.



01.10.2002 14:44#355
Taurodir Eray wachte auf und erschreckte sich auch zugleich, es war nicht normal für ihn ein Kopf gleich nach dem Schlaf neben ihn zu sehen. Sofort warf er es weg, dazu auch noch den Dolch.
Er blickte zu Nein, der halb wach war und auch halb schlief. "Neon, was ist denn hier noch passiert, während ich geschlafen habe?" "Ein seltsamer Mann hatte sich rangeschlichen und wollte etwas stehlen, dazu denke ich, wollte er dich auch töten."
"Ich glaube, das war der selbe Typ, der auf uns die Wölfe gehetzt hat, ansonsten wüsste ich nicht, wer sonst noch unser Zelt finden sollte." "Tja kann sein, aber nun ist er ja tot."
Die beiden Schatten packten ihre Sachen und machten sich auf zum Rückweg, es war Nacht, doch jeden Moment sollte die Sonne aufgehen.
Vorbei an den Wachen, verabschiedeten sich die beiden und machten sich auf zu ihren Hütten, wo sie ein bisschen Schlaf wenigstens holen wollten.


01.10.2002 20:22#356
Stanley Jr. Ein Schrei ertönte und gleich darauf erfolgte ein weiterer. Es war kein menschlicher, sondern der von 2 Scavengern. Junior war wieder auf Jagd und wie des öfteren Erfolgreich. Nun hatte er schon 3 Molerate und 2 Scavenger, damit sollte Brach zufrieden sein. Er entnahm ihnen ihr Fleisch und machte sich auf den Weg zurück in sein Lager.



01.10.2002 20:39#357
Dark_Cycle als Dark Cycle voran schritt lief ihm ein kalter schauer über den rücken es war ein tier in der nähe es war ein rascheln es sprang hervor aber es war nur ein hase.puh mochmal glück gehabt er trat weiterhervor ers sah wie ein wolf eine eule vom himmel holen wollte er musste dem tier irgendwie helfen er zog sein schwert und hielt es im wind.er rannte auf den wolf zu der wolf reagierte blitzschnel und sprang nach hinten aber durch dieses manöver hatte er dem wolf die möglichkeit gegeben die eule zu verletzen sie stürzte ab.es ging weiter der wolf griff wie eine gierige bestie an Dark Cycle bekam ein kratzter am arm das wollte er dem wolf heimzahlen er rannte erneut auf den wolf zu hob sein schwert hielt es auf der linken seite griff an der wolf sprang auf die rechte seite in diesem moment zog Dark Cycle das schwert auf die rechte seite und schlug zu der wolf war tot es war vollbracht.er schaute sofort nach der eule die benippelt im blätterwerk lag er hob sie hoch und den wolf nahm er auf die schulter.die eule hielt er gut geschützt fest er machte sie schnel zum lager auf und war schon bald da.



01.10.2002 20:54#358
RonY Obwohl RonY eigentlich keine Besonders Große Lust Verspürte nach Drakia zu wandern , blieb ihm nichts anderes übrig als hinter Yerodin herzulaufen um weiterzulernen .
Immerhin hatte der Meister Großzügigerweise ein Neues Kampfschwert Springen lassen , also hatte die Sache auch was Gutes für ihn .
Nun wanderte er Schwer mit Vorräten Beladen hinter dem Meister her Richtung Drakia .

Das Training der vergangenen Tage schien etwas Wirkung zu haben , oder wars der Zwangsweise verordnete Alkoholentzug , jedenfalls fühlte RonY sich ziemlich gut in Form und als Yerodin plötzlich anhielt und auf 2 Scavenger zeigte die am Waldrand standen und Gras frasen war ihm Klar das wohl gerade das Abendessen auf Frischproviant umgestellt worden war und das er es wohl erlegen sollte , also legte er den Sack ab und machte sich auf den Weg zu seinen Opfern , der erste bemerkte ihn und machte durch seinem Gekreische seinen Partner darauf Aufmerksam das Besuch da war und beide rannten auf den Eindringling zu um ihn zuvertreiben .

RonY hob das Schwert und erwartete den ersten , der auch gleich heran war und mit seinem Schnabel nach ihm Hackte was aber danebenging den RonY wich zur seite aus und schlug zurück , er traf den Scavenger aber nicht richtig sodas dieser nur vor Schmerz aufkreischte einen schritt zurück trat und seinem Partner nun im weg stand der gerade so abremsen konnte , die Chance Nutzend die sich ergab schlug RonY nun zu und der erste der beiden Scavenger fiel um und RonY wandte sich nun dem zweiten zu der seinen gefallenen kameradem mistrauisch beäugte und dann Angriff , RonY hielt das schwert mit der Spitze nach vorn und der Scavenger rannte genau in die Klinge und viel um .

Da ihm die Übung fehlte , brauchte RonY ziemlich lange um das Fleisch der Beiden zu entfernen als er schließlich mit der Beute beladen wieder bei Yerodin ankam hatte dieser bereits ein Feuer entfacht und schaute ihn ungeduldig an Weil du so getrödelt hast müssen wir nun hier Übernachten also mach hin mit dem Braten
Nachdem Essen begann RonY damit sein Schwert zu reinigen während Yerodin sich in seine Decke einrollte und schon fast schlafend meinteAchja du hast die erste Wache ....... Nacht



01.10.2002 22:59#359
Mohammed Mohammed durchschritt, sich den Schaft seines Schwertes fester schnallend das Nordtor des Alten Lagers und ließ die angenehme Atmosphäre ausgehend von warmen Lagerfeuen an denen heiß diskutiert wurde, sowie seinem
Liebelingsaufenthaltsort, der Taverne, hinter sich. Ja, ja, die Taverne... Wenn er so recht überlegte, hatte er sich die neue noch gar nicht angesehen. Welch eine Schande... Das Kastell sollte dieses Mal das Ziel seines Marsches sein. Der Schatten bog bei der ersten Abzweigung des Weges links ein und blickte währendessen in den ergrauten Himmel. Nur an wenigen lichten Stellen konnten schwache Mondstrahlen durch die dichte Wolkenmauer brechen und durch die Seifenblasenartig schimmernd Kuppel hindurch auf die Erde herab scheinen.
Kombiniert mit der frischen Abendluft wirkte das unheimlich beruhigend. Nur ein wenig zu kalt war es, für Mohammeds Geschmack. Sein Peltmantel hätte sicherlich Abhilfe geschafft, würde er jetzt nicht, an einem geschnitzten Halter an der Wand hängen... Nach einiger Zeit traf er auf den Durchgang zum Orkgebiet, bewacht von zwei Gardisten, die bei Mohammeds Ankunft wieder das übliche Procetere von sich gaben. Froh darüber nicht wieder um etwas seines kostbaren Erzes beraubt worden zu sein, was natürlich nur zu seinem Vorteil geschehen wäre, betrat er das Orkgebiet. Auch wenn der Schatten nur von weitem einen der Kolosse erblickte, denen das hiesige Gebiet seinen Namen verdankte, lief ihm bei dem Gedanken daran, was diese mit einem Menschen wie ihm zu vermachen mochten, ein kalter Schauer über den Rücken.

Andererseits hegte er einen tiefen Greul gegen diese blutrünstigen Monster, welche ihm in seiner Vergangenheit so grosses Leid zugefügt hatten und hätte einem dieser Primitivlinge zu gerne mal sein neues Schwert zu spüren gegeben. Doch irgendwann würde er auch noch zum Zug kommen, das stand fest. Mohammed spuckte noch einmal auf den Boden, sodass zumindest der neben ihm wachsende Busch sehen konnte, was ihm diese Orks bedeuteten. Der Busch konnte gleich darauf sogar noch sehen, was die behaarten Kreaturen von Mohammed hielten, als nur wenige Zentimeter von dessen rechtem Arm entfernt eine von ihren wuchtigen Waffen in den Boden schmetterte. Reflexartig ergriff der Buddler, kurz bevor ihn die geballte Faust des Angreifers hätte treffen können, die Flucht.
Durch die unverkennbaren, furchteinflössenden Schreie ihres Artgenossen alarmiert, nahmen noch drei weitere Orks zum Leidwesen des Eindringlings die Verfolgung auf. Von Angst erfüllt lief Mohammed so schnell, wie er es nur selten zu tun vermocht hatte. So oft er auch über einen ungünstig liegenden Stein, oder ein nicht vermutbares Schlagloch stolperte, schoss er nur Sekundebruchteile darauf, als ob sein gesamter Körper aus einer gummiartigen Masse bestünde, wieder auf die Beine und rannte so schnell ihn selbige zu tragen vermochten weiter. Keine Zeit mehr für denken, nur noch laufen.. Fast automatisch nahm der Schatten immer den richtigen Weg und kam schließlich am Fuß des Berges, an dessen Spitze das wahrscheinlich mysteriöseste Gebäude der Barriere.
Nach Atem ringend sprintete er die letzten Meter des schmalen Bergpfades, welcher sich bis in schwindelerregende Höhen schlängelte, hinauf.


02.10.2002 21:11#360
RonY Nachdem Er die Ganze Nacht Wache gehalten hatte , da sich der Meister durch nix in seinem Schlaf stören ließ war ihm nichts anderes Übriggeblieben , war RonY immernoch ziemlich müde und schlecht gelaunt , als Yerodin ihn am Morgen gut gelaunt Mitteilte das es weiterginge und er gefälligst ein freundlicheres Gesicht machen sollte , Schliesslich sei es ein schöner Morgen .
Also ries RonY sich zusammen bereitete das Frühstück vor , packte die Sachen zusammen , löschte sorgfältig das Lagerfeuer und war schnell abmarschbereit , so das Yerodin nichts zu Meckern fand und überrascht Feststellte Es geht ja doch , warum nich gleich so zufrieden vor sich hinsummend setzte er sich in bewegung , während er sich Gedanken machte was er noch anstellen könnte um seinen Lehrling zur Weissglut zu treiben damit dieser beim nächsten Trainingskampf agressiver und wütender vorging und nich mehr so zögerlich ängstlich .
Nach ein paar Stunden Wanderung kamen sie an einem kleinen Bach vorbei dessen bett voller kleiner Steine war Das is die Idee murmelte Yerodin vor sich hin ging durch den Bach zog sich die Stiefel aus , fischte ein paar Steine heraus und setzte sich dann die Füße im Wasser lassend auf einen Stein schaute sich um was sein Lehrling so trieb , dieser hatte das gepäck abgelegt und trank gierig das kühle Wasser ,um seine Aufmerksamkeit zu erregen nahm Yerodin einen der Kleinen Steine und warf ihn nach seinem Schüler , der erstaunt und empört aufschaute und fragte Was soll das

Das gehört zum Training , stell dich nich so an , das is kein Urlaubsausflug , zieh dein Schwert und versuch die Steine abzuwehren
Die schmerzende Stelle reibend an der ihn der Stein getroffen hatte ging RonY einige Schritte zurück zog das Schwert und wartete auf den ersten Stein den er locker abwehrte der zweite kam ziemlich schnell hinterher so das RonY es nur knapp schaffte das Schwert Rechtzeitig rumzureissen und den Stein abprallen zu lassen , der dritte Stein schließlich traf ihn unaufhaltbar an der Schulter .
Lachend meinte Yerodin Siehst du , du bist einfach zu Langsam und Schau nich so wehleidig , der Arm fällt dir davon schon nicht ab ... weiter gehts ich hab hier noch jede Menge Steine ......
sich fragend womit er das verdient hatte hob er wieder das Schwert und wartete auf die Nächsten Steine . Es versprach ein langer harter Tag zu werden ........ Eine knappe Stunde und viele Blaue Flecke später hörte Yerodin auf und meinte Genug für jetzt , wir müssen noch über die Berge also beeilen wir uns sonst wird es zu Dunkel bis wir dort sind also packte RonY die sachen wieder zusammen und Wanderung ging Weiter ....



02.10.2002 21:11#361
Gorn01 Gorn01 der bis jetzt schlief, ging ein wenig die Landschaft erkunden. Er ging den Weg rechts einmal hinauf , da er dort oben noch nie war. Als er denn Weg entlang ging sah er einen Lurker. Dieser aß gerade einen Scavenger. Der Scavenger blutete heftig, der Lurker hatte kräftige Bisse in den Körper gesetzt. Als der Lurker wegging holte sich Gorn01 ein paar der Reste die kann er im Lager ja braten. Er holte sich die Reste und ging weiter nach oben. Er versteckte sich hinter einen Baum, weil in der nähe ein Schattenläufer war. Diese mächtigen Wesen sah er zum erstenmal, dieses Tier hatte mächtige Krallen und ein riesigen Kiefer. Er versteckte sich weil wenn in das Tier bemerkt und jagt würde er sterben. Er sah von weiten einen Ork. Er haste Orks, mehr als andre. Als er noch jünger war haben die Orks sein Dorf überfallen viele Freunde und seine Großeltern starben. Seine Eltern und er entkamen nur knapp. So ging er zurück ins neue Lager.



02.10.2002 21:28#362
Gabriel-666- Gabriel lag nun schon einige Tage irgendwo im Wald am Boden, noch immer geschockt von der Tatsache das der Klon einem Stein gehorchte, doch nun war es an der Zeit aufzuwachsen.
Er begann seinen rechten Arm etwas in die Höhe zu ziehen und zuckte mit dem linken großen Zeh, dann begann er zu blinzeln, zu grunzen und wachte schlussendlich auf.
Langsam richtete er sich auf und spürte sofort einen stechenden Schmerz im Rücken, der Waldboden war äußerst unangenehm, kein geeigneter Schlafplatz für einen Baal im mittleren Alter.
Die Schmerzen waren aber bald vergessen als Gabriel erblickte was sich vor ihm befand.
Sein Klon hatte einen kleinen Tempel, nicht größer als ein Klosett, aus Ästen gefertigt, in der Mitte befand sich der Stein, gebettet auf einem weichen Fliederbett.
Gabriel Nummer 2 stand wachend neben seinem Meister, dem Stein und hielt einen stabil aussehenden Stab in der Hand.

G2: "Ah, endlich bist du erwacht Fremdling der so aussieht wie ich." G: "Ich seh so aus wie du ? Es ist umgekehrt, du mein Lieber bist ein Abbild meines Körpers, ein Klon den ich geschaffen habe !"
G2: "Du hast mich nicht geschaffen Ungläubiger, der Meister hat mich geschaffen, der allmächtige Stein beschwor den Steingott und dieser schuf mich, du bist höchstwahrscheinlich der genetische Müll meiner Wenigkeit !" G: "Ich glaub du hast sie nicht mehr alle, du dienst einem blöden, grauen, scheiß Stein !"
G2: "Rede noch einmal so über meinen Gebieter und du wirst seinen Zorn spüren !"
G: "Man in dem Buch stand doch das du so klug sein sollst wie das Original, begreifst du es nicht ? Du hast als ersters wie du die Augen geöffnet hast diesen Stein da gesehen und nun glaubst du er ist dein Gebieter ! DAS STIMMT ABER NICHT ! Ich bin das, ich ich ich ich ich ! Dieses leblose Ding kann doch noch nichtmal reden !
G2: "Du zweifelst an den Sprachkünsten des Meisters ? Deine Seele wird in der Hölle schmoren Frevler, lausche den Worten des Meisters."
S: "----------------------------"
G2: "Und merke dir diese Worte gut, sie verkörpern das pure Wissen !" G: "Was denn für Worte, das Ding hat doch nichts gesagt !"
G2. "Du bist anscheinend zu dumm als das du des Gebieters Stimme hören könntest, es sind Worte nur für die die reif genug sind. Du bist ein geistiger Nudist !" G: "Ich werde noch wahnsinnig, pass mal auf....ich werde deinen scheiß Gebieter jetzt einfach wegblasen !"

Gabriel beschwor eine Sturmfaust herauf und jagte die gewalltige Windböhe auf den Tmpel zu, doch er hatte vergessen das sein Klon alles konnte was Gabriel auch konnte,so setzte Gabriel Nummero 2 der Sturmfaust eine Sturmfaust entgegen und alles in der Umgebung wurde aus dem Boden gerissen und durch die Luft geschleudert, alles bis auf die beiden Gabriels und der Tempel mit dem Stein darin.

S: "---------------------------"

Gabriel Nummero 2 hob einen Stein vom Boden auf, zielte auf Gabriels Kopf und traf.

G: "Autsch verdammt, was sollte das denn jetzt du Depp ?"
G2: "Du hast soeben die Magie des Steines zu spüren bekommen !" G: "Du hast mir nen blöden Stein an die Omme gedonnert, das war die Magie des Steines ?"
G2: "Nein, der Stein beschwor einen toten Artgenossen aus der Steinhölle und ließ ihn dich angreifen."
G: "Du hast echt einen an der Waffel, ich mach mich jetzt aus dem Staub ihr Hirnis, regiert hier und kratzt möglichst bald ab !"
G2: Du kannst dich verstecken, aber nicht mehr lange denn bald werden wir überal in der Barriere sein."
G: "Hä ?"
G2: "Der Stein hat vor die Barrierenherrschaft zu übernehmen, zuerst die Barriere, dann Österreich und dann die ganze Welt !!!!!
UAAAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA" G: "Ja, klar, ihr werdet zu zweit alles überrennen."
G2: "Zu zweit ? Pah, Ungläubiger, wir sind dabei eine Armee auf die Beine zu stellen und niemand kann uns aufhalten !"
G: "Eine Armee, und woher kommt die ?"

Der Klon deutete hinter Gabriel, dieser drehte sich um und musste dem Schrecken ins Auge sehen.
Hinter ihm waren hunderte, nein tausende von...herumliegenden Steinen.
Steinarmee: "-----------------------------------"
S: "--------------------------------------"
G2: "Hörst du wie die Armee nach dem Blut deiner Rasse dürstet ?" G: "Öhm....ja, mir fällt grad ein ich muss noch......eine Amazone befriedigen, tschüssiliii !"

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren spurtete Gabriel los und verschwand im Wald.
Dieser verrückte Klon, er musste vernichtet werden.



02.10.2002 22:57#363
Brach Ein Fackelzug näherte sich der alten Orkarena, bis jetzt war es ja noch ruhig aber das konnte sich leider viel zu schnell ändern.
Brach stand in der Mitte der Arena und seine Augen glänzten.
"Das hier wird er Platz, hier die Band, da die Meute, da oben an den Felsen noch Gerüste, da drinnen einen Bar, das hier ist perfekt !"

Einer der Schutztruppler meinte etwas kleinlaut:
"Sir, ich denke die Orks werden es nicht gerne sehen wenn wir eines ihrer Heiligtümer entehren."

"Ach was, wir entehren es nicht, wir borgen es nur aus, bearbeiten es und verbessern es, wir lassen es erblühen !"

"ähm, ja, ok Sir."

Brach besprach sie sogleich mit den Architekten und bald war der Ausbau beschlossen und gelplant, Brach kehrte wieder zurück ins alte Lager, aber einige andere mit Schutztruppler geschützt blieben zurück, sie warteten auf die Buddler die Brach schicken würde zum Ausbau.



03.10.2002 00:10#364
MaxPayneTopGun Er ging und ging und ging . Die Fusspuren waren schon längst nicht mehr da , aber da führte ein kleiner Pfad durch den Wald . Er folgte diesem Pfad . Er war sich sehr sehr sicher , dass dieser Pfad ihn zu seinem Ziel . Er wurde irgendwie angezogen und zwar magisch .

Das musste es sein . Magier . Seine Magie hatte er nicht mehr , aber sein Gefühl sagte ihm , dass dort irgendwo Magier sind . Er ging schneller , fing an zu laufen , ja er rannte sogar . Immer weiter . ließ einfach die Landschaft an sich vorbeisausen . Und endlich sah er etwas . Etwas das aussah wie ein kleines ... Kastell . Er rannte und rannte . Bis er eindlich davor stand ... einem Kastell .


03.10.2002 17:10#365
$UP3RFLY Fly und Cycle gingen den Weg entlang, bis sie an einem Berg vorbeigingen. >>Hier wird sich sicher ein Brocken finden lassen<< sagte Superfly und Cycle nickte. Sie stiegen den Berg ein wenig hinauf und fanden bald darauf einen Felsen, der größtenteils freilag. Sie entschieden sich dafür, ihn an einer seite loszuschlagen und ihn dann den Rest des Berges runter zu rollen. Sie hoben die Spitzhacken und machten sich an die arbeit. Nach einer guten halben stunde lag der Felsbrocken dann völlig frei...
>>Das wars...<< sagte Superfly und gab Cycle mit einer bewegung zu verstehen, dass er ihm helfen solle, den Felsen über den Abgrund des Berges zu stoßen. Sie sahen den Stein einen moment an und drückten dann mit aller kraft gegen den Fels. Doch dieser dachte überhaupt nicht daran sich zu bewegen. >>Scheiße<< fluchte Fly. >> Er bewegt sich nicht, wir müßen einen anderen Weg finden.<< Sie überlegten eine Zeit lang. Plötzlich sagte Cycle >>könnte uns nicht ein Baumstamm helfen?<< Superfly überlegte kurz und sagte dann >>Ja, wir bräuchten dem Stamm von einem Jungen baum, den wir als Hebel benutzen können, am besten zwei. Laß uns gehen!<< Sie gingen zusammen in den Wald und suchten nach geeigneten Bäumen. Es dauerte nicht lange, bis sie welche fanden. Superfly zog sein schwert und Fing an, damit einen der dünnen Bäume abzuschlagn. Dark Cycle tat es ihm gleich. Nachdem Fly's Baum gefällt war, schnitt er noch die einzelnen Äste ab, um nur den Stamm zu haben. Auch Dark Cycle war bald fertig. Dann gingen sie wieder zum Berg zurück und unterhielten sich. Als sie ankamen, stand plötzlich ein Wolf vor dem Felsen. Cycle erschrak kurz, faßte sich aber sofort wieder und spannte sich zum Kampf. Superfly zog seine Botenklinge und begab sich in Kampfposition. Der Wolf sah kurz von einem zum anderen und entschied sich schließlich dafür Dark Cycle anzugreifen. Der Wolf zögerte nicht lange und rannte los. Cycle holte zu einem Schlag aus, der den Wolf an der Flanke streifte, jedoch konnte das den Wolf nicht davon abbringen, Cycle trotzdem anzuspringen und von den Füßen zu reißen. Superfly trat dem Wolf mit voller wucht unter dem Bauch und dieser flog ein stück weit zurück. Cycle hatte sich sofort wieder aufgerafft. >>Das reicht jetzt, bleib hier stehen und pass auf, dass er keine gelegenheit dich anzugreifen.<< Superfly hatte schon oft gegen Wölfe gekämpft, und es war ihm nie sehr schwer gefallen sie zu erlegen, doch Cycle war ein Reisbauer und Fly mußte drauf achten, dass er nicht zu schaden kam. Der Wolf hatte nun Fly anwisiert und rannte schon mit großen sätzen auf ihn zu. Superfly wußte, was er jetzt zu tun hatte, er hatte es schon oft auf diese art mit einem Wolf aufgenommen. Als der Wolf gerade in der Luft war und nach Superfly's hals schnappen wollte, drehte sich Fly nach links, machte eine 360° drehung und bohrte dem Wolf das schwert in den Leib. Dieser viel zu boden, doch er lebte noch. Bevor Fly ihm den gnadenstoß versetzen konnte war Cycle schon heran und tat es. Wölfe waren schließlich keine rißenden Bestien, sie wollten nur leben, genauso wie Fly und Cycle auch, und darum mußten sie so handeln. Fly hatte noch niemals ein Tier leiden laßen, auch nicht, wenn es ihm sein Leben hatte rauben wollen.

Nun schnappten sie wieder ihre Stämme und setztetn sie unter den Fels brocken. Auf drei hoben sie die Stämme an und tatsächlich bewegte sich der Fels. Kurz danach rollte er über den Abhang und schlug unter mit einem lauten dumpfen ton auf. Als sie den Berg hinab gestiegen waren. War der Fels in 2 Hälften geteilt. Der aufprall musste ihn auseinander gerissen haben. >>umso besser, dann ist er leichter zu tragen.<< sagte Fly. Sie boben den Stein an und legten den Sack darauf. Es war nicht mehr sehr weit bis zum Räuberlager und sie legten den Weg schnell zurück.



03.10.2002 18:30#366
Mykress Schweiß rann dem Sträflingsgefangenen von der Stirn...Hier ein knacken...Dort ein zischen...Verdammt was war das...ängstlich schaute sich Mykress immer wieder um. Jedes Geräuch lies sein Herz in die Hose fahren... Es war grausam hier in dem dunklen Wald. Ganz alleine war er hier her aufgebrochen, nur mit er Hacke bewaffnet, nur um endlich zu der Erzmine zu kommen und um von dort das Erz für den Gardisten zu holen...Dieser verdammte Rote Fuzi...Wieso hat er mich nicht einfach in das Lager gelassen...Wieso musste er mich hier durch den Wald schicken...Wieso nur???.Und je mehr Mykress über die vorangegangene Situation nachdachte, desto wütender wurde er...Wie sehr er diese überheblichen Soldaten nur hasste...Schon als er noch draußen war hatten sie ihn immer wie ein Stück Dreck behandelt...Und hier war es anscheinend nicht anders... Krrrrr...Verdammt was ist das? mit pochendem Herzen drehte sich der Sträfling um und da sah er es...Ein Rudel Wölfe hatte sich hinter ihm aufgemacht und sie blickten ihn mit einem Knurren und bellen an...
Angst überkam ihn...Angst vor den Wölfen, welchen er so schutzlos ausgeliefert war...Und da nutzte der Gefangene seine letzte Möglichkeit... Und zwar die Flucht...Er drehte sich um und spurtete wie nie zuvor...Sein Puls raste...Seine Adern pumpten reines Adrenalin durch seine Venen...Schon lange war er nicht mehr in solch einer gefährlichen Lage gewesen...Vor ihm der dunkele Wald, und hinter ihm das knurrend und bellende Rudel Wölfe...

Doch was war das...Dort vorne... Da...Da war Licht...Das musste das Ende des Waldes sein...Er musste es schaffen...Nur noch wenige Meter lagen vor ihm... Und tatsächlich erreichte der verbitterte Mann das Ende des Waldes, und er spurtete...Er spurtete immer weiter...Den Berg hinauf, immer mit den Verfolgern im Rücken...

Doch wo Gefahr war, da war auch Hilfe, und so geschah es wie durch ein Wunder das Mykress in letzter Sekunde gerettet wurde...Und das Wunder war in Form von 2 Männern entstanden...2 gewaltige Krieger mit Panzerrüstung und Kahlem Schädel...Furcht einflößende Schwerter hielten sie in ihren Händen, mit denen sie in wenigen Sekunden das Rudel ausrotteten...

Habt Dank ihr ehrenwerten Krieger...ohne euch wäre ich jetzt warscheinlich nichts als ein toter Kadaver auf weiter Flur...Doch ihr habt mich gerettet...Sagt mir wie sind eure Namen und woher kommt ihr? Beim Schläfer! Wir sind Templer des Sumpfes und Krieger des einzig waren Gottes, dem Schläfer...Ich bin Gor na Gon und dies hier neben mir ist Gor na Kat...Wir sind hier im Auftrag der Bruderschaft um Sekret der Minecrawler für unseren Oberbaal Cor Kalom zu besorgen...Aber erzählt was treibt euch hier so ganz alleine her.. Seid ihr ein Buddler aus dem Alten Lager, oder wo sonst kommt ich her...
Und so erzählte Mykress den beiden alles was sich in den letzten Tagen bgespielt hatte...Von seiner Verurteilung, dem Reinwurf und schließlich von dem Gardisten, welcher ihn hier her geschickt hatte...
Hmmm du scheinst aber nicht zufrieden mit deiner aufgetragenen Aufgabe zu sein...Oder willst du dein Leben lang in dieser Mine Erz für diesen Gomez schürfen...
Stillschweigend schüttelte Mykress den Kopf und lauschte weiterhin... Wenn du willst nehmen wir dich mit uns in den Sumpf...Dort bist du frei und musst dich nicht von Gardisten rumkommandieren lassen...Du kannst dich frei bewegen und bekommst sogar jeden Tag eine Ration Sumpfkraut kostenlos... Nun ist das ein Wort...Was sagst du ? fragend blickte der Krieger den Sträfling an und wartete auf dessen Antwort...
Und schon nach kurzer Überlegung entschloss Mykress sich das Angebot anzunehmen...Das alles hörte sich doch gut an...Und zumindest musste er dann nicht in der Mine arbeiten...

Also machten die 3 Männer sich nun zusammen auf in Richtung des Sumpfes, in welchem sich das verträumte Lager der Bruderschaft befand...


03.10.2002 21:16#367
Argos "Also, hör zu. Denn du wirst nicht nur deinen Bogen, sondern auch deinen Verstand brauchen, um die einzige Aufgabe, die ich dir stelle, zu erfüllen. Sie ist eigentlich ganz einfach. Alles was du tun musst, ist, einen Scavenger zu töten. Du kennst doch die grossen Vögel, die immer in Herden unterwegs sind und laut krähen. Bloodflowers nickte, und seine Miene, im Fackellicht gut sichtbar, verriet Erleichterung. Die Aufgabe war nicht schwer. "Um es noch ein wenige komplizierter zu machen", fuhr Argos fort, darfst du nur einen Töten. Die anderen, die in den Gruppen unterwegs sind, müssen am Leben bleiben. Alles klar?"



03.10.2002 21:39#368
Bloodflowers Hörte sich einfach an bis Argos zu Stelle kam wo gesagt wurde das nur einer getötet werden soll.
Wie sollte er das anstellen?

Argos und Bloodflowers machten sich also auf die Suche nach einer Scavengerherde, es dauerte nicht lange bis sie eine fanden, denn in dieser Gegend gab es viele davon.

"Also da haben wir ja welche. Mach dich an die Arbeit, ich warte hier und beobachte wie du dich anstellst. Wenn du fertig bist komm zu mir zurück." sagte Argos und deutete Bloodflowers das er sich aufmachen sollte.
Bloodflowers schlich vorsichtig um die Herde herum, er hoffte ein Tier zu entdecken was sich ein bisschen abseits des Rudels befand, doch leider war dies nicht der Fall.
Was nun?... Er wusste es nicht so genau, als einzige Möglichkeit bliebe wohl das er ein Tier rauslocken musste.
Bloodflowers spähte sich ein potenzielles Opfer aus das am Rand der Gruppe stand. Er hatte ein paar Reiskörner in der Tasche und packte diese vor ein Gebüsch was weit genug von der Herde weg war. Er versteckte sich in einem Gebüsch und nahm einen Stein, diesen Stein warf er in ein Gebüsch in der Nähe des Opfers, der Scavenger wurde aufmerksam.
Bloodflowers hoffte das der Scavenger nicht das Rudel alarmieren würde, so geschah es auch, das Tier lief zu dem Gebüsch als Bloodflowers schon den nächsten Stein in der Hand hielt und ihn in ein anderes Gebüsch warf um den Scavenger immer weiter zu den Reiskörnern zu locken.
Dieser Vorgang wiederholte sich einige Male bis der Scavenger den Reis entdeckte und anfing die Körner aufzupicken.
Nun hiess es genau zielen und das Tier mit einem Schuss zu erledigen, er hatte ja schon Scavenger auseinander genommen und wusste wo sich das Herz der Vögel befand, welches doch ein gutes Ziel wäre.
Er legte an und zielte... der Schuss musste sitzen sonst könnte er bald das Rudel auf dem Hals haben... Sehne spannen und die Linie zum Ziel denken, er ging nochmal alles genau so durch wie es ihm Argos erklärt hatte... Schuss... der Pfeil verliess das Gebüsch und verursachte ein Rascheln sowie den üblichen Luftzug bis er genau an der Stelle einschlug für die er vorgesehen war. Der Scavenger brach lautlos zusammen.
Bloodflowers nahm noch das Fleisch mit und schlich zu Argos zurück.
"Wie habe ich mich angestellt?" fragte er Argos leise. ...



03.10.2002 21:44#369
Argos "Hehe, es war jedenfalls lustig anzusehen." Argos grinste hämisch. "Aber du hast deine Prüfung auf etwas, hmm.. sagen wir mal, unkonventionelle Art gelöst. Aber gelöst ist gelöst, und Adanos Wille ist, dass du dich nun ein Bogenschütze nennen kannst." Bloodflowers Augen strahlten, und auch Argos fiel es schwer, die Freude zu unterdrücken. Deshalb fragte er: "Nur eine Frage noch: Wieso hast du denn nicht einfach ein Tier niedergeschossen? Dann wäre es auch tot gewesen, und die Aufgabe damit erfüllt, und du hättest dir das lustige Spiel mit den Steinen und Reiskörnern erspart." Bloodflowers war eindeutig verwirrt.


03.10.2002 21:59#370
Bloodflowers "Ach es wäre auch so gegangen? Nun ja ich habe befürchtet ich könnte die anderen damit aufschrecken und dann hätte ich mich ja wehren müssen und es wären mehrere getötet worden." grinste Bloodflowers

Ich habs geschafft freute sich Bloodflowers.
Argos stand nur da und grinste, denn es sah schon lustig aus wie Bloodflowers mit den Steinen warf und so sagte Argos während sie zurückgingen:
"Zum Glück hast du das Tier nicht mit den Steinen erschlagen, ich hätte sonst die Prüfung nicht als bestanden werten können."

beide lachten und wanderten zurück ins Neue Lager. ...



04.10.2002 08:28#371
Sazabi Sazabi und Inachos gingen so würdevoll, wie es ihnen nur möglich war, den Berg hinunter, bis sie auf einen großen Vogel mit großem Schnabel und wohl eher kleinem Hirn trafen, denn nur Dumme kämpften gegen Leute wie die beiden Brüder. Leider waren es beide nicht gewohnt, mit groben Waffen auf Bestien einzudreschen, doch dafür hatte der Scavenger kein Verständnis. Also zog Sazabi sein rostiges Schwert, merkte dann, dass man es am Griff, nicht an der Klinge fassen musste, hielt es in Richtung des Feindes und sprach: „En Garde, Riesenvogel. Spüre meine Klinge!“ Der Riesenvogel hielt sich nicht mit Formalitäten auf, sondern hackte ihm gleich mit dem Schnabel in den linken Oberarm. Die Brüder waren entrüstet: So etwas tat man doch nicht. Was waren das nur für Sitten hier...

Während Inachos untätig da stand und wartete, ob der Scavenger wohl seinen Bruder besiegen würde, führte dieser einen Schlag gegen das Bein des Vogels, welcher krächzend stürzte, da ihm nun ein Bein und somit das Gleichgewicht fehlten. Obwohl man ja eigentlich nicht auf am Boden liegende einschlägt, bereitete der frühere Schwarzmagier dem Leben des Riesenvogels ein Ende. Der hatte sich ja auch nicht an die Regeln gehalten, das hatte er nun davon. Da es ihnen beiden zuwider war, in den Eingeweiden der Beute zu wühlen, nahmen sie kein Fleisch mit und machten sich wieder auf den Weg. Die Wunde am Arm versorgten sie notdürftig mit unterwegs gefundenen Heilkräutern.
Schließlich standen sie an einer Brücke vor zwei Gardisten, die sie argwöhnisch musterten. Sazabi rückte schnell seinen todschicken Hut zurecht, der während des Kampfe verrutscht war. Nicht dass er auf diese Bauerntrampel einen ungepflegten Eindruck machen würde, das wäre ihm äußerst peinlich. Wenn er sich es recht überlegte, hatten diese Wachen gar kein Recht, ihn hier aufzuhalten, die Brücke gehörte ja nicht ihnen. Also ging er mit stolz erhobenem Kopf an den beiden Soldaten vorbei, ohne sie noch eines Blickes zu würdigen. Einer setzte gerade zu einer wüsten Beschimpfung an, als Sazabi in ein Loch in der Brücke geplumpst war, das er mit hoch erhobenen Kopf nicht hatte sehen können.
Die beiden Gardisten rollten sich vor Lachen auf dem Boden, so dass Inachos ungehindert passieren konnte. Auch Sazabi kam nun ungehindert ans andere Ufer, doch nun musste sein Gewand schon wieder trocknen. Ein grauenhafter Ort, diese Kolonie. Löcher im Boden und ungehobelte Soldaten, darauf konnte er verzichten. Nun ja, was sollte man von einer Sträflingskolonie auch erwarten. Nun war es höchste Zeit, sich auf die Suche nach den hier lebenden Magiern zu machen. Hoffentlich hatten die sich ein bisschen von den ungebildeten Trampeln hier abgegrenzt.




04.10.2002 09:26#372
Mohammed Mit dem Ziel zu seinem Aussenposten zu gelangen setzte sich Mohammed in Bewegung. Erste Sonnenstrahlen zogen übers Lang und der Horinzont erstrahlte in rötlich-goldenem Licht. Kleine Staubwellen, angtrieben von dem seichten, kalten Wind, zogen sich den Weg, dem er in Gedanken vertieft folgte, entlang. In den Gebiergen streifte selbiger an de kantigen Bergen entlang und veransteltete ein melodieloses Konzert aus verschieden hohen Pfeiftönen. Nach einiger Zeit erreichte der Schatten die letzte Etappe seines Weges, welche ihn am Fjord entlang führte, auf dem die Spitzen der abertausenden Wellen, getroffen von den Sonnenstrahlen, aufblitzten.

Doch plötzlich wurde das Beruhigende Rauschen des Flusses durch ein anderes Geräusch gestört, das sich zum Leidwesen Mohammeds all zu schnell als das Summen als das Summen eines kleineren Blutföiegenschwarms von fünf Mitgliedern entpuppte. Geistesgegenwärtig zog der Schatten seine Waffe und wehrte pfeilschnell die ersten Stiche ab, die auf ihn einprasselten. Er wich einige Schritte zurück und ließ dabei zeitgleich die Klinge eine acht zeichnend durch die Luft sirren. Danach rannte er schlagartig auf die drei verbleibenden Gegner, sprang nach rechts weg und zu und beharkte sie von der Seite.
Oft konnte er sich die Stachel der Blutfliegen nur mit Mühe und Not vom Leib halten, schaffte es jedoch mit blitzschnellen Hieben und Stichen jede einzelne von ihnen niederzuringen. Er atmete einmal tief durch, hatte sich schnell wieder gesammelt und nahm, bevor er seinen Weg fortsetzte das einzig schöne an ihrem Erscheinugsbild, die Flügel, ab. Die restliche Strecke an dem mächtigem Fluss entlang, lief zur Freude Mohammeds ohne besondere Vorkommnisse ab, sodass er sich in aller Ruhe noch etwas von Sonnenstrahlen berieseln lassen konnte, bevor er schlussendlich Drakia erreichte.



04.10.2002 09:30#373
Mohammed Zufriedener hätte Mohammed gar nicht sein können, als er Drakia wieder verließ. Das Trinkhorn sah wahrlich prächtig aus und auch die anderen Dinge würden sein Leben um einiges einfacher gestalten. Fortwärend ließ er seinen Blick über die, in der Ledertasche verstauten, Einkäufe wandern. Doch lange Fußmärsche machte müde und so machte der Schatten nahe der Bergfeste von seinem mitgeführten Proviant, bestehend aus einigen Scheiben Brot, einer Scavangerkeule und wie sollte es auch anders sein, einer Flasche Bier gebrauch. Damit ließ er es sich eie Zeit lang gut gehen und lauschte während seinem Mahl den gleichmäßigen, starken Flügelschlägen eines ihn überfliegenden Adlers. Doch als der rastende sich umdrehte, sah er wovon der vermeidliche, immer lauter werdenede Flügelschlag wirklich ausgegangen war. Dieses schreckenserregende Wesen, dass sich bereits im Sturtzflug auf den Schatten befand, musste eine dieser Harpyen sein, von denen er berets in Büchern gelesen hatte. Da bestand kein Zweifel. Kaum hatte Mohammed den Griff seines Schwertes berührt, riss er den Arm, von Schmerzen durchflutet, auch schon wieder zurück, da sich die Krallen der Fliegenden Bestie im selben Moment mit voller Wucht in seinen linken Oberarm gerammt und bis tief ins Fleisch gebohrt hatten. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schrie Mohammed auf und riss ruckartig sein Schwert aus dem Schaft um es der Harpye noch im selben Moment in den gefederten Körper zu schmettern. Von einem schrillen Aufschrei begleitet ließ die Hapye von dem Verwundeten ab, ging jedoch gleich darauf wieder mit einem wütenden Kampfschrei wieder zum Angriff über. Mohammed war geneigt sich vor Schmerzen auf den Boden zu krümmen und vor plötzlich auftretender Übelkeit zu übergeben, zwang sich jedoch dazu weiterzukämpfen. Haarscharf sausten die Krallen über ihm vorbei, während er seine Klinge gen Himmel schiessen ließ, was dem fliegenden Gegner eine zweite, schwere Schnittwunde, diesmal am Bauch zufügte. Doch der Schatten verlor zuhnemend an Kraft und torkelte von seinem Gengner immer weiter ohne Unterlass attackiert immer weiter zurück. Da er dem Druck so nicht mehr lang stand halten würde, entschloss er sich zu einem waghalsigen Angriff und sprang, nach dem ihn die Füße seines Kontrahenten mal wieder nur um Milimeter verfehlt hatten, in die Höhe um sich an selbigen festzuhalten. Krampfhaft umklammerten seine Finger die Schuppige, dicke Haut und ein Blitzgewitter von Schmerzen durchzuckte ausgehend von seinem verwundeten Arm den gesamten Körper. Einige Meter noch schoss der Schatten an den Füßen der Hapye knapp über dem Boden entlang, bis er es mit schaffte ihr mit letzter Kraft seine Schwertspitze durch den Bauch fahren zu lassen. Die tödliche Verletzung, aus der das Blut nur so herausquoll, brachte Sekundenbruchteile später Harpye samt Schatten unter einem harten Aufprall zu Boden. Fast die gasamte Luft war bei diesem Sturz von einem Moment auf den anderen aus der Lunge des Schattens gepresst worden, der darauf hin einige Zeit röchelnd und hustend auf dem Boden lag, bis er es unter großen Anstrengungen schaffte sich wieder auf die Beine zu hiefen. Der Proviant schrte den Reisenden nicht mal mehr einen feuchten Kehricht, als er benommen zu seinem Schwert taumelte, dass völlig blutverschmiert noch im Leib der verunstalteten, weiblichen Kreatur steckte. Mit einem erschöpften Stöhnen zog er es heraus, taumelte zu seiner Ledertasche, um diese gleich darauf aufzunehemen und wankte das letzte Stück Weg zum Alten Lager, an dem er zu seiner Erleichterung mit keinen weiteren kämpferischen Auseinandersetzungen geplagt wurde.


04.10.2002 14:57#374
Inachos Elegant ließ Inachos einen apfel seinen Ärmel hinabwandern, über seine Schultern kullern und dann auf der anderen Seite am arm wieder herab in seine Hand. Ein kräftiger Biss in den Apfel, der den Saft hervorpreschen ließ machte in lautes knackendes Geräusch.
"Lass die spielerein, du bist doch kein Narr..." mahnte Sazabi. Inachos gab ihm recht, derweil marschierten beide auf das Tor eines riesigen Lagers zu. Sie hatten sich von einem nach Schweiß stinkendem jungen Mann der aussah als hätte er seid Tagen im Dreck gewühlt sagen lassen das in der Burg Magier zu finden seien sollen. In freudiger Erwartung endlich jemanden zu treffen der manieren hatte gingen sie Achtlos an den Lagerwachen vorbei. "Ach komm - Sehen die so aus als könnten sie Ärger machen ? Sind sicher nur neue Dreckfresser." Sprachen sie sich ab. Ein Glück das keiner der beiden das gehört hatte, hätte nämlich sicherlich wieder enorme Proteste ausgelöst - Und diesmal hätten sie nicht einfach so abhauen können.

Geradewegs marschierten sei weiter auf einen beeindruckenden Gardisten zu, der ziemlich kräftig schien. "Wir suchen eure Magier !" Der Gardist sah sie verwirrt an. "Ihr ?" Höhnisches Lachen machte sich breit. "Sagt doch das ihr uns nicht helfen könnt ! Komm, wir verschwenden hier unsere Zeit !" kommandierte Sazabi Inachos. Beide steuerten auf das Burgtor zu. Als sie - für sie völlig unverständlich - angehalten wurden wurde es den beiden zu bunt. "Sagt mir, wie komme ich zu euren Magiern !" "Ihr ? garnicht, und jetzt verpisst euch. Entweder ihr geht in die Mienen oder ihr haut ab !" Ein Buddler hatte das Gespräch mitgehört und winkte die beiden zu sich. "Ihr sucht Magier, hä ?" Dieser Kerl konnte sich zwar nicht ausdrücken, aber offensichtlich hatte er wenigstens den Sinn ihrer Aussagen grob verstanden. "Ja. Könnt ihr uns sagen wo wir welche finden ?" Der Buddler nickte heftig. "Vorrausgesetzt ihr habt n' bisschen was in den Taschen !" "Reichlich unverschämt ist das Volk hier... Aber gut, wir werden euch entlohnen solltet ihr uns tatsächlich weiterhelfen können !" Der Buddler rieb sich die Hände.

"Versucht es im Sumpf, oder im Kastell ! ich beschreibe euch schnell den Weg..." Und hurtig begann er ihnen von irgendwlechne Wasserfällen, Wegen und Wäldern zu erzählen, von dennen die beiden nie gehört hatten. "... von da aus müsstet ihr den Sumpf dann sehen. So, alles verstanden ?" Bei dem wilden gequassel konnte man nichts verstehen, aber bevor sie sich das gestammel nochmal anhören musstne bejahten sie. "Gut... Wo ist meine Bezahlung ?" Kopfschüttelnd griff Inachos unter sein Gewand und zog einen Beutel hervor. "Hier, für eure Mühen." Er übergab ihm den Beutel in dem es klimperte. Freudig nahm der Buddler die großzügige Gabe an sich und die beiden Brüder verließen das Alte Lager wieder... Als der Buddler den beutel gierig aufriß traf es ihn eiskalt - Hatten die Brüder ihm doch tatsächlich Münzen gegeben... "Also, ich will sicher in keinen Sumpf. Lass uns das Kastell aufsuchen, soweit kommt es noch das ich mich zu irgendwelchen Dreckfinken in den Schlamm setze..." schimpfte Inachos über den, der ihnen das zumuten wollte. Sazabi stimmte dem völlig zu und so versuchtne sie den Weg zu diesem Kastell zu finden... Mit der Beschreibung dieses Buddlers war dies allerdings keine leichte Aufgabe...



04.10.2002 15:50#375
Sazabi Die beiden Schwarzmagier-Brüder versuchten den Weg zu nehmen, den ihnen der Buddler beschrieben hatte. Weil dieser allerdings wirr geredet hatte, irrten sie nun durch die Kolonie, immer darauf bedacht, keinem Tier zu nahe zu kommen oder von irgendwelchen stinkenden Sträflingen angepöbelt zu werden. Sie hatten ein Gefühl in den Beinen, als seien sie jeden Weg in der gesamten Kolonie gelaufen, als sie auf die Idee kamen, dass die Beschreibung des Buddlers komplett falsch sein konnte und mit Kastell vielleicht dieses Gebäude auf dem Berg in der Ferne sein könnte. Sie schworen sich, keinen Schritt mehr weiter zu tun, falls das auch nicht das Kastell war und machten sich dann stöhnend wieder auf.
Sazabi und Inachos waren eher im Zaubern und Studieren begabt als im Wandern, kurz gesagt sie hatten keinerlei Kondition. Während Sazabi die ganze Zeit murmelte, dass hier ja alles sooo primitiv sei und das Leute wie er das gar nicht nötig hätten, war Inachos zu erschöpft um vor sich hin zu brabbeln.



04.10.2002 18:39#376
RonY Yerodin legte ein Solches Tempo vor , das RonY der die ganzen Sachen tragen musste fast nich mit kam und schon nach einer Stunde schnaufte und nach Luft Japste als ob er gleich tot umfallen würde .
Yerodin warf abundan einen Blick zurück , umzuschauen ob sein Schüler noch da war , dieser gab sich alle mühe den Abstand nich zu gross werden zu lassen was bei dem schmalen , schlecht begehbaren Pfad über die Berge nich ganz einfach war .
Schliesslich nach einer Schier Entlosen Strecke meinte Yerodin Nagut Kurze Pause , bald sind wir über den Hügel drüber dann is der Weg einfacher , wir müssen uns beeilen , hatte Vergessen das ich im Alten Lager wichtige Termine habe
Nach 5 Minuten sprang Yerodin wieder ungeduldig auf Los Weiter Gehts Mit demselben Tempo wie vor der Rast ging die Wanderung weiter und RonY war immer noch viel zu Fertig um auch nur ein Wort des Wiederspruchs von sich zu geben , er hoffte nur noch das sie irgendwann an der Höhle ankamen und achtete nicht auf die Schönheit der Natur .



05.10.2002 12:42#377
Taurodir Eray machte sich auf den Weg, er nahm kurz noch seine Waffe und marschierten dann schon durchs Tor in Richtung Sumpflager. Den Weg kannte er ja schon, deshalb war diesmal die Wanderung kürzer als zuvor.
Vom weiten konnte er auch schon den Sumpf erkennen, die Wachen fragten ihn, was er hier zu suchen hätte.
"Ich hab ein Schild für das Sumpflager, es muss auf der Taverne eingehängt werden."
"Ok, du kannst rein, aber das du keine grummen Sachen drehst." Der Schatten marschierten hinein und sah sich um.



05.10.2002 14:30#378
Grim Grim hatte sich kurzerhand entschlossen, jagen zu gehen. Er hatte das alte Lager durch den südlichen Ausgang verlassen und ging jetzt gerade ein paar Schritte in den Wald. In einiger Entfernung konnte er eine Blutfliege sehen, doch die war für ihn völlig unbrauchbar. Außerdem war es recht riskant, eine zu jagen. Grim musste sich mit der Jagd beeilen, es war das Ende der Woche und da hatten die meisten Buddler frei und versoffen ihr Erz in seiner Taverne. Aber Grim konnte das ja nur recht sein.
Die Scavenger schienen mal wieder wie ausgestorben und Grim hatte schon fast den Hang, der zum Sumpflager hinabführte erreicht. Er ging den hang etwas hinab und schließlich sah er eine kleine Gruppe von 3 Scavengern friedlich vor sich hin weiden. Grim war zu faul, um gegen alle 3 zu kämpfen, und so lockte er nur einen an, indem er einen Pfeil auf ihn abfeuerte. Wie erwartet reagierte nur der eine Scavenger und lief auf Grim zu, der schon sein Langschwert gezückt hatte. Geschickt wirbelte Grim herum und schlug auf den Vogel ein, als dieser ihn fast erreicht hatte. Durch den Schwung, den der scavenger hatte, wurde die Wucht des Schwerthiebs nochmal verstärkt und somit hatte Grim heute leicht Beute gemacht. Lediglich noch einen Hieb brauchte es, bis der Scavenger tot umfiel. Schnell waren die Keulen abgehackt und dann konnte es auch schon wieder in Richtung altes Lager losgehen.



05.10.2002 16:10#379
Shaela Das erste, was Shaela dachte, als sie die Wiesen vor dem Lager betrat war: Hunger!
Also setzte sie sich auf einen Stein und vesperte gemütlich einen Apfel und trank etwas Amazonengebräu. Nach ihrer traditionellen Mittagspause machte sie sich daran, sich auf der Karte zu orientieren, denn sie wollte noch heute ins alte Lager kommen, wo, wie sie gehört hatte, ein Arenakampf am kommenden Tag stattfinden würde.
Nachdem sie sich etwas auf der Karte zurechtgefunden hatte, kam sie zum Schluss, dass sie auf dem Weg zum alten Lager einen Berg überqueren müsste, aber keinen großen.
Erfreut über diese Erkenntnis stand die Amazone auf, und lief weiter.


05.10.2002 16:11#380
Shaela Bald war die Kriegerin auf der Spitze des Berges angekommen, aber leider gab es dort oben keine gute Aussicht, so ungefähr nur konnte sie das alte Lager sehen. Also machte sie sich an den Abstieg. Währenddessen fiel Shaela ein, dass es dort, wie sie gehört hatte, fast nur frauenfeindlich Machos geben würde. Nunja, da musste sie nun mal durch.

Einige Stunden später, kurz vor dem alten Lager, fiel urplötzlich ein Scavenger über Shaela her, wie als wäre er tollwütig geworden, und er traf auch noch ihre Schulter, jedoch kam sein Schnabel nicht durch das Leder.
Schnell hatte die Amazone ihre neue Waffe gezückt und dem Federvieh einen Flügel abgeschlagen, welcher diesen Verlust mit einem lauten Krähen bedauerte. Doch er gab noch nicht auf: Der Scavenger sprang auf Shaelas Hals zu, jedoch parierte sie, und der Riesenvogel war einen Kopf kürzer.
Das ging aber schnell dachte die Amazone, und machte sich daran, dem Scavenger sein Fleisch zu abzunehmen.



05.10.2002 19:12#381
Gorr Gorr rannte schnell an den Wächtern des Tores vorbei...stellte sich hinter einen Baum und liess seinem Drang freien lauf.Ahhhhh...
Endlich befreiung.... dachte er während sich das warme,gelbe Zeug an den Baum ergoss.Er drehte um und wollte gerade zurück ins Lager gehen,als er einen Rotrock in der Pampa herumliegen sah.Gorr
rannte auf ihn zu und erspähte,dass dieser einen Pfeil im Arm stecken hatte,Junge,das sieht nich gut aus.. bemerkte er und fing leicht an,an dem Schatten zu rütteln.Hey,Kumpel,wach auf....



05.10.2002 19:20#382
Cain Langsam kahm NeoN wieder zu sich.
Was...was ist? als er die Augen aufmachte, sah er erst, dass es Tag war und die Sonne in sein Gesicht schien. Doch als er sich aufrichten wollte durchzuckte ihn ein stechender Schmerz in der rechten Sschulter.
AAHHHHH!!!!! schrie er auf und erst jetzt bemerke er, dass eine Person neben ihm saß und ihn anstarrt.
Du scheiß Einzelgänger!!! brüllte er vor Schmerzen und zog seinen Dolch. Den hielt er sich mit schmerzerfülltem Gesicht vor den Körper um sich zu beschützen. NeoN dachte es währ ein Einzelgänger, wegen der Kleidung aber er sah nicht so heruntergekommen aus wie sie. Trotzdem Hielt er seinen Dolch zu Schutz vor sich.


05.10.2002 19:32#383
Gorr Hey,Kumpel,ganz langsam!So begrüsst man doch nicht seinen Helfer!Ich bin Gorr,Schmied des neuen Lagers,ich bin im alten Lager,weil ich an den Arenakämpfen teilnehmen will...jetzt war ich im Wald um zu....um zu...jedenfalls war ich im Wald und hab dich gesehen,da wollte ich nur helfen... Gorr wollte dem Schatten auf helfen,doch dieser zog nur störrisch den Arm weg und stützte sich selbst hoch.Dann
stellte er sich breitbeinig vor dem Schürfer hin und meinte sarkastisch:Schönen Dank auch!



05.10.2002 19:39#384
Cain Als NeoN sich dann nochmal die Worte des Schmiedes im Kopf durchgehen ließ, lockerte sich seine haltung und seine Stimmfestigung.
Ich danke dir! Ich werde dich dafür entlohnen.
NeoN lächelte doch als er dann auf den Schmird zulaufen wllte um ihm die hand zu geben, bekahm er wieder einen Schm,erzen alnfall und brach am Boden zusammen. Scheißßßßßeeeeee!! brüllte er und verzerrte dabei sein Gesicht schmerzerfüllt.


05.10.2002 19:49#385
Gorr Gorr durchzog selbst ein Schmerz als sich das ansah.Okay,so läuft das nicht!Du musst hier weg.Gibt es einen Ort wo ich dich hinbringen kann?Eine Hütte oder so? der Schatten nickte'Tschuldige,hab vergessen mich vorzustellen...mein Name ist NeoN,ich bin Armbrustbauer im alten Lager.Es wäre nett von dir,wenn du mich zu meiner Hütte bringen könntest... Gorr legte einen Arm des Schattens um seinen Nacken und sützte dessen Hüfte mit seinem Arm.
So brachte er ihn ins alte Lager,NeoN beschreib ihm den Weg zu seiner Hütte...



05.10.2002 20:12#386
Dark_Cycle Dark Cycle bewegte sich geschwind durch den wald mit ophra im gepäck er kannte eigentlich nicht den weg zum alten lager was seine reise um eine stufe verschwierigte.als er an einem busch vorbei kam sah er einen krähenden scavenger der den boden aufwühlte der scavenger hatte anscheinend ein gute gehör sonst hätte er wahrscheinlich nicht angergriffen dies war eine gute gelegenheit um das neue schwert auszuprobieren.er zog es aus der schneide es ließ sich gut schwingen was dem scavenger zeit gab um anzugreifen.Dark Cycle drückte sein füsse in den boden was die erde zur seite schob er sprang in richtung scavenger der erschrak und keine zeit mehr hatte um auszuweichen Dark Cycle konnte nur noch blut sehen er steckte sein schwert schnell zurück in die schneide und lief weiter.als er aus dem wald kam konnte er ein grosses lager sehen was er eigentlich sehr prächtig fand er gang weiter dort sah er zwei krieger vor dem tor stehen worauf er nicht weiter reagierte daneben stand aber noch ein mann den Dark Cycle ansprach mit ophra auf seiner schulter:mein herr könnten sie mir vielleicht weiterhelfen denn ich kenne mich hier nicht aus und die leute sind mir fremd.



05.10.2002 22:09#387
Khorûl Ächzend kämpfte er sich aus dem Wasser. Vor ihm bauten sich die hohen Mauern eines Lagers auf, vielleicht konnte man ihm hier helfen. Nachdem er sich aufgerappelt hatte suchte er ein Tor durch das er in das Lager gelangen konnte. Doch als er eines fand lief es ihm erneut kalt den Rücken hinunter. Schon wieder 2 von diesen Kerlen. Khorûl drehte sich auf der Stelle um und marschierte in die entgegengesetzte Richtung. Der Weg führte ihn um das Lager herum, direkt in die Richtung eines Waldes. Er war sich sehr wohl bewusst was in einem Wald für Gefahren lauerten, deshalb wandte er sich nach rechts und marschierte an einem Fluss entlang, bis er diesen schliesslich auf einer schmalen Holzbrücke überqueren konnte. Mit letzter Kraft ereichte lehnte er sich an einen Baum, glitt an ihm herunter und fiel vor erschöpft in Ohnmacht.



05.10.2002 22:27#388
Cole Wie ein Geist schlich Charos durch die undurchdringliche Dunkelheit des Waldes. Dann fiel ihm eine Schmenehafte Gestalt auf die ebenfalls durch den Wald wanderte und dieselbe richtung eingeschlagen hatte. Das wollte er sich näher ansehen. Mit seiner meisterhaften Schleichfertigkeit war er es ihm ein leiches sich von hinten anzuschleichen. Das Rascheln der Blätter die der Wind aufwehte vermischt mit den anderen Geräuschen der Nacht machten es zu einem Spaziergang. Dann stand die Gestalt vor ihm und Charos zog sein Schwert lautlos aus der Scheide. Mit einer schnellen Bewegung hatte er das Klinge an die Kehle des Mannes gebracht. "Abend Fremder." Der Mann reagierte blitzschnell. Er riß den Kopf nach hinten und ließ sich fallen. In derselben Bewgung zog er sein Schwert und rollte sich ab. Dann standen sich die beiden gegenüber. Charos runzelte die Stirn. Das Gesicht kam ihm doch bekannt vor...



05.10.2002 22:36#389
Tak Tak stellte sich gerade auf einen Kampf ein, als sein Gegenüber die Waffe sinken ließ. Daraufhin sah sich der Gildenlose seinen Angreifer etwas genauer an...und grinste dann sein ihm eigenes, undefinierbares Grinsen.
"Charos. Dich habe ich gerade gesucht." begann der Jäger und steckte sein Schwert weg.
"Die Schwarzmagierin Meditate schickt mich. Sie sagt, du würdest ihr noch eine Teleportrune schulden. Ich soll ihr jedenfalls eine von dir bringen - oder besser gesagt zwei, eine für einen von ihren Schwarzmagier - Kumpels, sozusagen Verzugszinsen. Und, wie sieht's aus?"



05.10.2002 22:43#390
Cole Es war Tak. Unglaublich. So lange hatte er ihn nicht gesehen. Und jetzt unter diesen ungewähnlichen trafen sich die beiden wieder. Wirklich toll. Doch was erzählte er da ? Gleich zwei Runen ? Wo sollte er die denn hermehmen ... "Ach Tak du bist es. Ich hab mich schon erschrocken. Schön dich wiederzusehen. Ich werde mich dann wohl mal beeilen. Die Hüter des Kastells lässt man nicht warte." fügte er mit einem schiefen Grinsen hinzu. "Also bis bald." Charos setzte seinen Weg zum Neuen Lager fort.



06.10.2002 13:10#391
Clay Der letzte Balken saß. Endlich. Der Waldstreicher und seine beiden Begleiterrinnen hatten nun endlich eine kleine Hütte aufgebaut. Sie war gerade groß genug, dass drei Leute darin schlafen und ein paar Sachen unterbringen konnten. Wohnen mussten sie weiterhin draußen. Doch das noch milde Klima kam ihnen entgegen und erlaubte es noch bis spät in die Nacht am Feuer zu sitzen. Natürlich war das Leben härter geworden. Hier konnte man nicht so einfach überleben wie im Alten Lager, hier bekam man nicht täglich eine warme Mahlzeit vorgesezt. Wenn man etwa essen wollte, musste man sich darum kümmern. Bis jetzt hatte alles gut geklappt und der Waldstreicher hatte auch noch ausreichend Erz bei sich um Material und Werkzeug zu kaufen.
Stolz bewunderten die drei ihr eigenes Heim. Auf Dauer müsste man etwas größers bauen, aber fürs erste reichte es.
Der Gildenlose entfachte ein Feuer. Syra hatte die Keulen des Scavengers schon gewürzt und der Gerucht stieg allen bereits in die Nase. Die Keule hing nur über den lodernden Flammen, als Tanya plötzlich aufschreckte. Ich habe was gehört! Clay hielt den Atem an und zog seinen Dolch. Er blickte durch die dichten Zweige auf den Weg der zum Neuen Lager führte. Und tatsächlich: Ein Schatten in einer Schattenrüstung mit einer Kapuze und ein Buddler kamen vom Alten Lager hier herauf. Der ehemalige Gardist überlegte sich, ob es vielleicht ein Suchtrupp für ihn sein könnte. Immerhin hatte er Fahnenflucht begangen. Lautlos brachte er sich hinter die beiden aus dem Alten Lager und pirschte sich langsam an. Sein Nachtschwarzer Mantel, in den Tanya die Panzerplatten der Garderüstung eingenäht hatte, wehte leicht im Wind. Nur noch ein paar Schritte entfernt blieben die beiden stehen. Offenbar hatten sie die beiden Frauen bemerkt. Zeit etwas zu tun. Clay erhob seinen Dolch und packte den Buddler blitztschnell bei der Kehle. Der vor ihm stehenden Schatten zog seinen Bogen und richtete ihn auf Clay. Die Kapuzen hielten die Gesichter der beiden Männer im Schatten. Das würde ich nicht tun, Schatten. Oder willst du, dass dein Buddlerfreund hier etwas undicht an der Kehle wird? Der Waldsteicher erhöhte den Druck seines Dolches und der Buddler gurgelte. Langsam nahm der Schatten seine Kapuze herunter...



06.10.2002 16:22#392
{-NaThAnO-} Die beiden Schwarzmagier waren von dem Kastell aus direkt in Richtung Wald gegangen, um sich die Farbenpracht, welche die Bäume in dieser Zeit baten, aus nächster Nähe zu bewundern. Beid erzählten von ihren Erfahrungen, ihrem Leben und unterhielten sich auch über die Gegenwart, den Kampf gegen die andere Macht, den Don. Beide mussten schmunzeln, als sie an ihr Prüfung zurückdachten. Das war schon ein einmaliges Erlebnis gewesen. Vielleicht würde Nathano irgendwann einmal eine Lektüre über sein Leben verfassen, denn unspannend war es auf keinen Fall bis her gewesen.

Die Magier schlenderten regelrecht durch den Wald, beobachteten hin und wieder die Tiere, wie sie kämpften, Nahrung sammelten oder einfach nur schliefen. Die erste Hürde, die sich den beiden bot, war eine kleine Moleratgruppe. Da beide keine große Lust verspürten, sich auf einen einseitigen Kampf einzulassen, machten sie einen großen Bogen um die Gruppe und ließen sie einfach weiter fressen.

Mit der Zeit hatten die beiden den Wald durchquert und näherten sich den Bergen. Je höher sie kamen, desto mehr nahm die Wegetation ab. An einem etwas größeren Platot machten die Beiden eine kleine Pause. Nathano erinnerte sich, dass ihm hier das erste Mal die Sphinx über den Weg gelaufen war. Er erzählte Olirie von dieser eigenartigen Begegnung, welche sich im Endeffekt doch sehr für den hohen Schwarzmagier und Einhandlehrmeister gelohnt hatte. Mit gedankenversunkenem Blick schaute er auf sein Gladius Morti.

Von dem Platot aus konnte man schön über einen großen Teil der Kolonie schauen. In der Ferne war das Alte Lager, etwas näher war das Neue Lager zu sehen. Und natürlich thronte auf dem größten Berg in der Ferne das Kastell des ZuX. Nach einiger Zeit ließen beide Magier von diesem Anblick ab und machten sich wieder auf den Weg den Berg hinauf.



06.10.2002 16:44#393
olirie Der Weg wurde immer beschwerlicher, das Gestein wurde glatt und an einigen Stellen spröde, so bestand die Gefahr, dass einer der Beiden abrutschte und vielleicht sogar den andeen mitriß. Tiere gab es in dieser Höhe schon lange keine mehr und Pflanzen nur vereinzelt welche.

Nach einiger zeit sahen sie vor sich einen großen schwarzen Fleck auf dem Gestein. Das wollten sie sich näher angucken und so gingen sie schnellen Schrittes darauf zu. Als sie näher kamen, erkannten sie, was es war. Es war eine kleine Höhle. Sie gingen näher, bis sie vor dem Eingang standen. Die Dunkelheit hatte das innere der Höhle total verschlungen, sodass sie nicht erkennen konnten, wie es in ihr aussah. Also beschlossen sie, in sie hineinzugehen und sich mal etwas umzuschauen. Als sie ein Stück in der Höhle waren, ließen sowohl Nathano als auch olirie gleichzeitig eine Lichtkugel aufleuchten. Und nun konnten sie erkennen, wie es im innern der Höhle überhaupt aussah.


06.10.2002 16:56#394
{-NaThAnO-} Die Lichtkugeln gabe etwas seltsames zum Vorschein. Dicke, dichte Spinnweben hingen an den Wänden und an der Decke. Was war das? Eine Monsterspinne? Nein, davon hatte Nathano doch schoneinmal gelesen.... "Crawler! Olirie, das hier ist eine Crawlerhöhle. Ich habe von diesen Biestern gelesen. Sie sind verdammt stark, spinnenartig, doch ca. hüfthoch. Nimm dich vor ihren Attacken in Acht, sie können dich mit einem Hieb umhauen. Zeih dein Schwert, das wird kein Spaziergang!"

Nathano wusste, dass es gefährlich war, doch seine Abenteuerlust war geweckt. Und hier würde er Gegner finden, die ihm alle male gewachsen waren. Auf einmal hörte er ein Krabbeln. "Sei still! Hörst du das? Das sind diese Viehcher! Wir müssen vorsichtig vorgehen, nicht zu viele auf einmal. Immer die einer bis zweiergruppen attakieren. Los gehts!"



06.10.2002 17:20#395
olirie Je tiefer die beiden in die Höhle drangen, desto lauterwurde das gekrabbel der Crawler. Es gab kaum noch Zweifel, dass es sich um welche handelte. Die bemerkung von Nathano, wo er versuchte, Olirie über diese Crawler zu belehren, machte ihn etwas stutzig, eigendlich müsste er doch wissen, dass Olirie Crawler kannte. Vielleicht hatte er es ja einfach so gesagt, weil er es mal gelesen hatte. Doch Olirie wusste auch nicht, was er hätte antworten sollen.
Als die beiden einen Felsvorsprung sahen und dazu auch noch eine gute Aufstiegsmöglichkeit, nutzten sie diese auch und stiegen zu dem Vorsprung hoch. An diesem gingen sie dann vorsichtig weiter entlang, bis sie zu einem relativ großem Feld mit Crawlern unter sich kamen. Doch auf dem Vorsprung waren zu ihrem Erstaunen ebenfalls einigen, weshalb sie auch nicht weitergingen. Doch zwei der Tiere schienen sie entdeckt zu haben, diese kamen nun auf sie zu.


06.10.2002 17:32#396
{-NaThAnO-} Sofort ließ Nathano eine schwarze Flut auf die anstürmenden Crawler los, die sie in schwarzem Feuer bewegungsunfähig machte. Olirie und Nathano rannten ihrerseits auf sie zu und rammten ihre Schwerter durch den Kopf der Bestien, die sich gerade wieder befreien konnten und zum nächsten Angriff wechseln wollten. Dazu kam es zum Glück nicht.

Der Todesschrei der beiden Crawler lockte die andern auf der Plattform an. So weit Nathano zählen konnte, waren es weitere sechs Crawler, die nun mit ihren komischen Lauten auf die beiden Magier zukamen. Das waren zu viele. Schwarze Flut und schwarzes Licht schoss nur so in Richtung der Crawler, um ein bisschen Raum zu gewinnen. Die Magier retteten sich in einen Nebengang und Nathano stellte einen Steingolem bewegungslos in den Eingang. Die Crawler rannten an dem Steingolem vorbei und die erste Gefahr war gebannt. Nathano grinste Olirie an. "He, das wird ja richtig witzig heut!"



06.10.2002 17:57#397
olirie Sie beschlossen, erstmal den Nebengang genauer zu erfoschen. Breit war er jedenfalls nicht, aber scheinbar lang, denn sie gingen lange , ohne auch nur irgendetwas zu finden. Doch bald schon kamen sie hinter einer Biegung in einen Raum. in diesem Raum wimmelte es nur so von Salagtitn und Stalagmten. An der anderen Seite des Raums war ebenfalls ein Gang. Doch, als Olirie nach oben schaute, blieb ihm der Atem weg. Es wimmelte nur so von Crawler in dem Raum über ihnen, den sie durch ein Loch in der Decke gut sehen konnten. Da fiel es den beiden wieder ein, in dem großen Raum, wo sie noch kurz zuvor waren, gab es in der Mitte auch ein Loch, doch das war im Boden. Also war dieser Raum wahrscheinlich direkt unter dem, aus dem sie kamen. Oben herrschte reges treiben, die Crawler schienen scheinbar die Eindringlinge entdeckt zu haben. Einige sprangen sogar in die Tiefe und stürzten sich dadurch in den Tod.


06.10.2002 20:42#398
{-NaThAnO-} Olirie und Nathano gingen an der Wand entlang, so weit wie möglich von dem Loch entfernt, um nicht die volle Aufmerksamkeit der Crawler zu bekommen. Die Stalagmiten waren teilweise sehr spitz, sodass ein Sturz wohl tödlich geendet hätte. Umso vorsichtiger gingen die beiden voran, immer bereit sich gegen Angreifer zu wehren.

Und genau das mussten sie jetzt. Urplötzlich und völlig unerwartet sprang von oben ein Crawler vor die Füße Nathanos und stellte sich bedrohlich auf die Hinterbeine. Ohne nachzudenken fuhr Nathanos Hand an den Griff seines Schwertes und bewegte es mit einer ruckartigen Bewegung in den Rumpf des Tieres. Doch zur Verwunderung des hohen Schwarzmagiers, der sehr viel Kraft in den Schlag gelegt hatte, durchdrang Gladius Morti den Panzer des Crawlers nicht. Dieser wiederum holte zum Gegenschlag aus und schleuderte Nathano geradewegs gegen die Wand.


06.10.2002 21:10#399
olirie Erstaunt sah Olirie zu, wie Nahtano weggeschleudert wurde.Als er sich wieder umdrehte, kam der Crawler schon zu ihm zugelaufen. Noch ganz perpex über das gerade erst geschehene, wich der Magier dem ersten Angriff des Tiers noch gerade so aus. Dann zog er schnell sein Schwert und versuchte, die Beine des Crawlers zu erwischen und dadurch abzuhacken. Doch dieser zog sie weg und trat mit einem der vorderen Beine nach Olirie, dieser warf sich auf den Boden, um dem Tritt zu entgehen. Dies gelang ihm auch, doch der Crawler hiel kaum eine Sekunde später sein Bein senkrecht über Olirie, bereit ihn aufzuspießen. Doch dieser rollte sich zu Seite weg, stand schnell auf und sprang nach hinten. Kurz danach wurde der Crawler von einer schwarzen Flut getroffen, die von Nathano ausging. Beide stürmten nun auf den Crawler los und stachen wie wild mit Dolch und Schwert auf ihn ein. Dabei übertrieben sie etwas, denn das Tier war schon nach den ersten Stichen gestorben. Als sie merkten, dass der Crawler schon längst tod war, schauten sie sich verlegen an und gingen weiter. Schon bald sahen sie Licht am Ende des Ganges. Zuerst dachten si, es sei Tageslich und dort ginge es nach draußen, doch shon bald merkten sie , dass es flakerndes Licht war, es war eindeutig Feuer.



06.10.2002 21:21#400
Gorr Gorr stapfte ein wenig durch den stockfinsteren Wald,der Mond schien hell,hinter den Bergen hervor.Als er an einem grossen Baum ankam,kletterte er diesen empor und setzte sich auf einen Ast.
Der Schürfer öffnete sich sein letztes Bier und fing an,über das Leben innerhalb der Barriere nachzusinnen.Über das neue Lager und seine Führer.Über die gesamte Situation,in der er sich befand,doch dieses
üble Gefühl liess ihn nicht los.....



06.10.2002 21:28#401
{-NaThAnO-} Verblüfft über die Entdeckung verschnellerten die beiden noch einem ihr Tempo und kamen kurz darauf in einer Jagdhaus großen Höhle an, welche das Ende das Ganges bildete. Ein nur noch sehr kleines Feuer erhellte die Höhle und bot somit selbst den "bösen" Schwarzmagiern ein erschreckendes Bild. Vier Leichen, jeweils mit total zerfetzten Kleidung und blutüberströmt lagen um die kleine Feuerstelle herum. Ausdruckslos schaute Nathano Olirie an und ging dann auf die Leichen zu.
"Zerfetzt...Crawler! Die hier haben es wohl nicht geschafft, sich gegen die Crawler zu wehren..." Nathano durchsuchte die Leichen nach Wertvollem. Ein paar Erz und die vier jeweil sehr schön verzierten Schwerter steckte sich Nathano in seinen Rucksack. Nathano wollte schon zum Umkehren ermuntern, als Olirie in der Hand einer Leiche einen Zettel entdeckte. Eine Art Karte mit einer Notiz.
"links, links, rechts, oben, links....der weg zum Glück ist frei.... Das ist ein Code, Olirie! Ein code zu irgend einem Behälter, Raum, oder sowas. Und wenn diese Karte hier stimmt, ist sie in dieser Höhle. Diese Leute hier mussten auf der Suche nach diesem.....Schatz? gewesen sein!"



06.10.2002 21:28#402
Syra Syra holte schnellstmöglich eine Fackel, als sie sah, dass Clay sich mit zwei Männern angelegt hatte. Tanya stand inzwischen versteckt hinter einem Baum. Als Syra zurück war, erleuchtete das Licht die Stelle an der die drei Männer standen. Gleich darauf, steckte Clay seinen Dolch zurück und lies den Buddler laufen.

“Das hat ganz schön weh getan.“, sagte Firen verärgert zu Clay. Graven lachte.
Inzwischen hatten sich die beiden Frauen auch näher herangewagt. “Tut mir leid, ich wusste nicht, dass ihr es seid.“
“Ja, und wir wussten nicht, dass du es bist.“ , meinte Graven und plötzlich knickte er zu Boden.
Syra half ihm auf und fragte nach, ob alles in Ordnung sei. Clay und Firen trugen ihn bis hin zum Lagerfeuer.
“Ja, mir geht es gut. Es ist nur, dass ich nen anstrengenden Tag hatte.“ , kurz sah er sich um und meinte: “Oh, nicht übel. Habt ihr das gebaut?“ Clay sah in die Blickrichtung Graven’s.
“Ja, aber wir werden uns eine richtige Unterkunft bauen müssen. In eines der anderen Lager möchte ich nicht.“
“Ja, ich auch nicht. Achja, ihr solltet das Feuer ausmachen, falls wir wirklich von Gardisten oder sonstigen Spähtrupps des Lagers verfolgt worden sind.“ “Ich hab’ auf dem Weg hierher darauf geachtet und es ist uns niemand gefolgt. Wegen einigen Ausreißern wird sich das Alte Lager aber bestimmt nicht den Kopf verdrehen.“ , sagte Firen.
“Stimmt, da hast du recht.“ , antwortete Clay.
Kurz trat Stille ein. Graven legte sich hin und die anderen setzten sich ums Lagerfeuer.

“Also, vorsichtshalber werde ich heute trotzdem Wache schieben. Ihr könnt euch ebenfalls schlafen legen.“
“Na wenn du meinst, Firen. Morgen gehe ich vermutlich auf die Jagd. Du könntest dich ins Neue Lager aufmachen und nachsehen, wie dort die Stimmung ist. Ob man uns rauswerfen würde oder nicht, da wir ja ehemalige Angehörige des Alten Lagers sind.“
“Ja, geht in Ordnung.“

Clay und Tanya legten sich ebenfalls nieder und Syra räumte noch die Sachen beiseite. Danach löschte sie das Feuer und reichte Firen eine Decke. [i]“Hier, damit du uns nicht erfrierst. Es wird höchstwahrscheinlich kalt werden, als deck’ dich ja zu.
Danach verschwand auch sie in der kleinen Behausung.



06.10.2002 21:41#403
Khorûl Er wusste nicht wie lange er dort Ohnmächtig im Gras gelegen hatte. Allmählich erwachte Khorûl und alles um ihn herum war erneut dunkel. Aber seine Knochen vermeldeten ihm das er schon sehr lange hier liegen musste. Nach kurzem Abtasten wusste er das ihm niemand etwas gestohlen hatte, obwohl es bei ihm ja eigentlich auch nichts zu stehlen gab.
Entweder war in der Zeit wo er hier gelegen hatte niemand vorbei gekommen, oder die Gerüchte, das sich hier niemand für das Wohl des Anderen interessierte, stimmte wirklich.
Doch wie sollte es nun weiter gehen ?
Er wusste nicht wo er hingehen sollte. Bisher kannte er einen Ort, und dort war man sicher nicht gut auf ihn zu sprechen.
Ratlos sah sich Khorûl um. Nirgends gab es einen Ort wo er sich hätte verkriechen können. Mühsam rappelte er sich auf und ging ein paar Schritte in Richtung des kleinen Teiches. Immer noch erschöpft fiel er davor auf die Knie, tauchte seinen Kopf in das kalte Wasser und trank erstmal einenkräftigen Schluck kühles Gebirgswasser.
Dann lehnte er sich an die Felswand, an einer Stelle die mit Schilf und kleinen Büsch umgeben war. SO konnte er wenigstens ungesehen die Nacht verbringen.


06.10.2002 21:56#404
Linky Lustig schlenderten Linky Und Bloodflowers aus dem Lager und machten sich auf die Sucha nach etwas jagbarem. Hier direkt am Haupteingang des Alten Lagers wurden sie zumindest nicht fündig. So überquerten sie einen kleinen Bach und strebten den Wald an. Schon konnten sie ein Rudel Scavenger erkennen.
Bloddflowers zog rasch und leise seinen Bogen und visierte ein Tier an. In der gleichen Zeit schlich Linky im Schatten des Waldes an ein anderes ran. Gerade hörte der Schürfer noch ein leises Zischen, da rannte er schon auf einen Scavenger zu. Bloodflowers, welcher traf leider beim ersten Mal nicht. Aber in der Deckung des stellvertretenden Reislords, lud er blitzschnell nach. Der Schürfer hingegen hielt das Rudel mit seinem Schwert in Schach. Wieder zischte es und diesmal traf der Bogen auch. Einen lauten Schrei der Verzweiflung stieß das getötete Tioer aus und fiel zu Boden. Die restlichen Monster hatten sich erschreckt und Linky nutzte diese Lage geschickt aus. Kräftige Hiebe sollten ihr Ende sein.

"Schön getroffen, Bloody!"

"Danke, aber es hätte auch gerne beim ersten Mal ein Treffer gewesen sein können.!"

Dann machten sie sich auf, die Beute zu verwerten, schließlich sollte die Jagd auch ein wenig Erz einspielen.



06.10.2002 22:02#405
olirie Diese Bedauernswerten Menschen, haben sich bis hier her durchgearbeitet, in der Hoffnung, einen Schatz? zu finden, so nahe vor der Erfüllung all ihrer sehnlichsten Wünsche und dann alles zerstört, ihre Hoffnung, ihr Leben, ihre Körper. Alles, wofür sie existierten zunichte gemacht durch einen Crawler. Olirie empfand es als ein seltsames Gefühl, hier so zu stehen und zu sehen, was mit einem passierte, der sich nicht genug wehren konnte. Doch sowohl er, als auch Nathano schauten sich mehr oder weniger glücklich über dne Fund der Karte an.Damit hätten si überhaupt nicht gerechnet. Beide hofften nun, dass es auch wirklich einen Schatzt gab.

Nun gingen beide wieder zurück, denn an diesem Ort ging es nicht weiter. Sie tasteten die linke Wand ab, doch der erste Weg, der sich ihnen an der Seite bot, war der Raum mit dem Loch in der Decke. Sie gingen links und tatsächlich, an der Wand, die sie gerade abtasteten, fanden sie hinter einer dicken Spinnwebe war ein Gang, den sie vorher nicht entdekt hatten. Damit hatten si die Anweisung links, links erledigt.



06.10.2002 22:09#406
Bloodflowers Es waren ungefähr sechs Scavenger, denen sie das Fleisch abschneiden konnten. Dabei liessen sie sich Zeit und erzählten ein wenig. Linky von seiner anstrengenden Arbeit auf den Feldern, wie es war die Bauern und Schläger zu kommandieren, dabei grinste er nur und auch Bloodflowers amüsierte sich.
Als alles Fleisch abgetrennt und die Getränke alle waren machten sie sich auf den Rückweg zum alten Lager um das Fleisch zu Geld zu machen und sich dann auf's Ohr zu hauen. ...



06.10.2002 22:25#407
{-NaThAnO-} Nathano und Olirie folgten der Anweisung der Karte und begegneten komischerweise keinen Crawlern mehr. Doch es wurde kälter, je weiter sie gingen und je später es wurde. Doch Nathano wollte nicht aufgeben! Es bestand die chance auf einen Schatz hier unten und diese wollte er sich auf keinen Fall entgehen lassen. Sie gingen die beiden imeer weiter und drangen immer tiefer in dieses Höhlensystem ein.

Nach Stunden war es dann wirklich so weit. Nathano sah in der Ferne ein Licht, welches sich als Feuer zweier Fackelständer entpuppen sollte. Sie hingen rechts und links neben einer riesigen Tür, auf der ein Totenkopf eingearbeitet war. Im Prinzip eine gewisse Ähnlichkeit zur Pforte des Kastells, weswegen den beiden Magiern auch nicht sehr unbehagen wurde, als sie diesen Anblick sahen.
Doch das einzig merkwürdige war, dass es an dieser Pforte keine ersichtliche Klinke oder ähnliches gab. Wie sollte man diese Tür öfnnen? Außer dem Totenkopf waren auch noch andere Zeichen einkraviert, die Nathano irgendwo schon einmal gesehen hatte, doch ihm viel nicht mehr ein, wo. Der hohe Schwarzmagier und EInhandlehrmeister setzte sich hin, um sich auszuruhen. Doch kaum hatte er sich gesetzte, schrak er sofort wieder hoch. Ein Klicken war zu vernehmen gewesen, als Nathano den Boden berührte. Verschmitzt schaute Nathano Olirie an. "Hilf mir, den Sand hier rauszuschaffen!"



06.10.2002 22:40#408
olirie Beide schafften nun den Sand zu seite, was sie im Prinzip eigendlich gar nicht getan hätten, doch unter diesen Umständen machten sie eine Ausnahme. Es war beschwerlich, diese Mengen wegzuschaffen, denn sie Hatten weder einen Besen noch eine Schaufel. Sie benutzten nur ihre Hände, was einige Abschürfungen hervorrief. Olirie fühlte sich schon zurückversetzt in seine Jugend, spielen im Sand.

Als der Sand entfernt was, sahen sie da einige Shalte vor sich auf dem Boden. Es waren drei am Stück. Nathano hatte sich scheinbar auf den rechten gesetzt. Sie hatten glück, dass nichts weiter geschen war, denn es konnte gut sein, dass wenn man den falschen Schalter drückte eine Falle hätte ausgelöst werden können. Doch da das nicht der Fall war, hatte Nathano scheinbar den richtigen Schalter erwischt. Da fiel es Olirie wieder ein, er schaute auf die Zeichen an der Tür und verglich sie mit denen auf den Schaltern. Sie ähnelten sich ungemein. Der Magier kannte sie, er hatte scheinbar früher mal die Bedeutung dieser Zeichen erlernt. Gezielt drückte er nun mehrmal auf alle Schalter in einer bestimmten Reihenfolge. Als er damit fertig war, öfnete sich vor ihnen die Tür.


06.10.2002 22:52#409
{-NaThAnO-} Ohne etwas zu sagen und ohne wirklich zu wissen, was Olirie da tat, hatte Nathano ihm bei seinem Tun beobachtet. Und scheinbar hatte es wirklich geklappt! Langsam öffnete sich die Tür zur Seite. Zum Vorschein kam etwas, was Olirie und Nathano die Kinnlade herunterfallen ließ. Gebannt starrten sie auf einen riesigen haufen Erz, welcher so blau leuchtete, dass Nathano die Augen zusammenkneifen musste.

"Bei Beliar, das ist ja Wahnsinn!" Nathano fing an zu lachen. "Lass es uns aufteilen, du bekommst etwas mehr, ich habe ja hier diese Schwerter..." Die beiden Teilten also das Erz in zwei Haufen, die sie nun in ihren Taschen verstauten. Zählen konnten sie immernoch zu Hause im Kastell. Und das mussten sie, ob sie wollten, oder nicht!

Mit einem Mal fing alles an zu vibrieren, kleine Staubwölkchen bildeten sich und Sand rieselte von der Decke. "Das wird doch nicht?!?! RAUS HIER, LAUF!!!" Und sie rannten los, sie rannten um ihr Leben. Hinter ihnen viel die Höhle in sich zusammen und näherte sich den beiden unaufhaltsam. Mit einem mal drehte sich Nathano um und beschwor einen Steingolem, wie er größer und breiter nicht hätte sein können. Dieser hielt die Steinmassen nicht gerade lange auf, doch zumindest hatten Olirie und Nathano etwas Zeit gewonnen.



06.10.2002 23:04#410
olirie Sie rannten, sie rannten so schnell sie konnten, ssie rannten um ihr Leben. Das Erz in den Taschen war zwar hinderlich, doch wieder weggeben wollte es keiner so richtig. Irgendwann kamen sie aus dem Nebenschacht herraus, wieder auf den Steinvorsprung, auf dem sie auch weiterrannten, denn nun war hinter ihnen nicht nur die zusammenstürzende Höhle, sondern auch noch die Crawler, doch die wurden schon bald durch herrabfallende Steine lebendig Begraben. Als sie aus der Höhle raus waren, rannten sie noch ungefähr 10 Meter weiter, dann drehten sie sich um. Sie sahen, wie eine dicke Staubwolke aus der Höhle empor gen Himmel stieg und auch der Eingang verschüttet wurde.

Völlig erschöpft, übermüdet und hungrig schlugen sie direkt ein Lager auf. Nathano machte Feuer, während Olirie ein Skelett zur Verteidigung des Lagers beschwor. Dann legten beide sich hin und schliefen schnell ein.



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