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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Das Kloster
Das Kloster Innos # 7
| 14.06.2003 11:45 | #1 |
| Arkaine |
Da es hier unten, in den mysteriösen Katakomben des Klosters, nicht gerade eine gute medizinische Versorgung gab wurde Arkaines Blutung vorübergehend mit einem Stoffetzten und ein paar Kräutern gestillt, welche ein freundlicher Novize netterweise zur Verfügung gestellt hatte.Dies linderte die Schmerzen des ehemaligen Diebes und er konnte sich wieder voll auf die Erkundung dieser dunklen Gemäuer konzentrieren.Immer weiter folgte die Gruppe dem reich verzierten Gang und immer mehr Runen und Symbole waren auf den Wänden zu sehen, bis sie schließlich in eine große Halle kamen, welche von 4 Säulen, in jeder Ecke eine, getstützt wurde.Das merkwürdige an der Halle war zum Ersten der Boden, welcher voll und ganz von in den massiven Stein gemeißelten Linien durchzogen war, welche in sich verworren durch den ganzen Raum führten und so mancher Expeditionsteilnehmer der versuchte einer Linie zu folgen kam schon nach wenigen Minuten verwirrt zur Gruppe zurück.Die Andere äußerst merkwürdige Sache war Arkaine zu Beginn noch gar nicht aufgefallen aber als er eine der schweren Säulen betrachtete bemerkte er, dass sich daran weder Satub noch Spinnenweben befanden.Die ganze Halle schien frei vom Schmutz und Staub der letzten Jahre und keine Spinne schien es jemals gewagt zu haben hier ihr Netz zu spinnen.Zuerst konnte der junge Mann dies gar nicht glauben aber als er dann noch zu einer der völlig Glatten Wande lief, welche den Raum begrentzten, mit einem Finger daraüberstrich und kein Staubkorn darauf fand, wankte er mit einem unguten Gefühl im Bauch zurück und meldete einem Magier seine Beobachtung.Auch deiser zeigte sich verwirrt ob diesen Zustandes der Halle, beschlosss aber das dies ein eher unwichtigeres Geheimnis sei und das es besser wäre erstmal nicht darauf zu achten und weiter die Katakomben zu erforschen.Bei diesen Worten zeigte sich im Gesicht einiger Anwärter und Novizen die Angst und sicher wünschten sich ein paar von ihnen nichts sehnlicher, als wieder zurück ins Kloster zu gehen und die Katakomben in Ruhe zu lassen.Doch dem Dieb Arkaine kam dies nicht mehr in den Sinn, er hatte schon eine Verletzung davongetragen und nun wollte er die ganze Wahrheit über diese Gemäuer wissen, selbst wenn er dabei sterben würde.Bei diesen Gedanken klammerte der junge Mann seinen Dolch, welchen er hier unten immer griffbereit hatte, fest an sich und wusste, dass er es schaffen würde, für Innos.....
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| 14.06.2003 12:02 | #2 |
| Saturas |
Vor der Klostermauer tat sich etwas, es zuckten einige kleine, kaum auszumachende Blitze über die Bildfläche, um einen ankommenden Magier anzukündigen. Der erschien sehr kurz darauf, ein Mann in blauer Robe mit metallenen Stacheln auf den Schultern. Ein in diesem Moment undendlich einsamer Mann. Weit weg von seiner Geliebten. Es war schrecklich. Trotz dem Kummer gab er sich freundlich wie immer und relativ aufgestellt, grüsste Pedro im Vorbeigehen und liess nach seinem Eintritt die Holztür sachte zurück ins Schloss fallen.Schnurstracks ging er auf seinen alten Kumpel Parlan zu, der sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen konnte. Ihr seht bedrückt aus, Meister Priester. Wer hat Euch verletzt? Saturas tat nichts dergleichen und meinte: Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Im Übrigen hatte ich gestern Nacht ein Erlebnis, wie du es nie haben wirst, alter Knacker. Der Novizen- Aufpasser dachte nur eins: dieser blöde junge Typ dürfte einfach nicht über mir stehen. Aber anscheinend war er heute nicht auf Streit aus, er nahm die Antwort auf Sats nächste Frage vorweg: Die andern sind schon lange losgegangen, wenn Ihr sie jetzt noch finden wollt, müsst Ihr recht lange suchen in den Katakomben, hehehe.
Jaja, entgegnete der Lehrer, das ist mir schon klar. Ich verspreche dir, ich werde sie eher finden, als es dir lieb ist. Und mir wird auch nichts zustossen. Wir sehen uns dann, wenn sämtliche Geheimnisse gelüftet sind. Tata.Er liess den Parlan mit seiner runtergeklappten Kinnlade stehen und ging auf sein Zimmer, um seine Kampfausrüstung zu komplettieren (eigentlich steckte er einfach nur sein Schwert ein). Ohne weitere Überlegungen marschierte er anschliessend die Treppe herunter, durch die unterirdische Bibliothek und stand dann endlich am Eingang der Katakomben, wo er innehielt.
War ziemlich kühl hier unten. Aber nicht kalt, nein, einfach nur sehr angenehm im Vergleich zur Oberfläche. Auch etwas feucht, ein ganz schwacher modriger Geruch lag in den Gängen, durch die der Wassermagier pirschte. Unglaublich, wie dunkel es da unten war ohne ein selbst mitgebrachtes Licht (das er natürlich hatte). Ausserdem war es sehr still, kein Gespuke, aber auch keine menschlichen Stimmen zu hören - die andern waren vermutlich schon sehr viel weiter vorgedrungen. Was solls, dachte er, auf irgendwelche Gegner würde er in diesem Bereich sicher nicht stossen, und wenn es wirklich etwas aussergewöhnlich Interessantes gegeben hätte, wär die Gruppe womöglich noch dort gewesen. Also legte er nun an Geschwindigkeit zu, beachtete nicht jede Kleinigkeit an den Wänden oder auf dem Boden. Er gestand sich ein, dass es ihm doch etwas mulmig war so allein und er möglichst schnell in Gesellschaft sein wollte. Stets mit einem Feuerball bereit zum Abschuss marschierte er weiter, glücklicherweise konnte man sich hier nicht gross verirren.
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| 14.06.2003 12:48 | #3 |
| Snizzle |
...Mit einem lauten Stöhnen began für Snizzle ein neuer Tag. Er lag am Boden zwischen einigen großen Staubwolken und Spinnennetzen. Direkt neben ihm lag ein Skelett und starrte ihn durch die holen Augen an. Ein kurzer Schreck überkam Snizzle als er sich auf die Seite drehte und dem Skelett in die Augen schaute aber dann beruhigte er sich wieder. Wielange der wohl schon hier unten lag...? Snizzle erhob seinen Oberkörper und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Es sah irgendwie aus wie am gestrigen Tag, genauso wie der Raum in den er gefallen war als er sich der Gruppe von Novizen anschloss. Was war nur passiert? Snizzle hielt sich den Kopf und verzog das Gesicht ein wenig. Es war nicht das erste Mal für ihn auf dem Boden zu schlafen aber das erste Mal in so einem dunklen Loch auf den kalten Steinen. Dann traf sein Blick das Loch in der Decke durch welches er gefallen war. Dies musste der Raum sein in den er gefallen war. Aber was sollte das, das letzte an das er sich erinnern konnte war das er durch diese Tür gegangen war und dann... nichts, sein Kopf war an dieser Stelle irgendwie nicht mitgekommen. Was mochte nur passiert sein?
Der Hohe Novize raffte sich auf und klopfte den Staub von seinem Mantel ab, wenn man diesen zerfezten Lumpen noch Mantel nennen mochte. Überall hatte er sehr große Löcher und war mit Staub bedeckt. Nocheinmal schaute der Novize im Raum umher aber da war nichts. Plötzlich drang ein zischen in sein Ohr. Blitzschnell hatte er seine beiden Dolche zur Hand. Aber woher konnte das zischen kommen. Snizzle drehte sich im Kreis um ja nicht überrascht zu werden. Plötzlich kam etwas über den Boden auf ihn zu gekrochen, es war ein Wurm... aber kannte Snizzle das nicht schon? Hatte er das nicht schoneinmal erlebt? Der Hohe Novize schaute auf den Wurm herab, diesmal würde er nichts garnichts tun können. Snizzle hob den Fuß an und plazierte ihn auf dem hinteren Teil des Wurms und überlagerte sein Gewicht auf den Fuß. Ein seltsamer Ton erklang als Snizzle das tat aber so würde wenigstens der Wurm endlich erledigt sein. So ein Misvieh, dachte sich der Hohe Novize und hob den Fuß wieder an. Aber als er nun auf den Boden sah erschrack er fürchterlich. Der Wurm war nicht zu sehen stattdessen sah er wieder eine kleine grüne Flüssigkeit am Boden, die sich langsam in Dampf auflöste. Plötzich hörte er ein Geräusch hinter sich. Mit einem sehr schnellen Refelx hatte er sich umgedreht und was er nun sah schlug ihm fast die Augen aus dem Kopf. Dort stand eine alt ausehende Gestalt mit langem schwarzen Mantel und schaute mit kleinen graublizenden Augen in sein Gesicht. Was war das für eine Gestalt? Snizzle trat näher heran, die Gestalt wirkte ihm vertraut aber wie konnte das sein, eine so dunkle Gestalt hatte er nie zuvor gesehen. Außer vielleicht der schrecklichen Hexe im Lavaturm aber die war für Snizzle in diesem Moment überhaupt nicht relevant, vielmehr interessierte ihn wer das war. Langsam hob die Gestalt die Hände und nahm dann die verhüllende Kapuze vom Kopf. Nun wusste Snizzle nicht mehr an was er glauben sollte. Er sah... sich selbst! Ein Ebenbild seiner selbst stand vor ihm aber wie war das möglich? Kein Zauber dieser Welt konnte soetwas erschaffen.
Du wolltest wissen wer ich bin... nun weißt du es, eine kalte Stimme fuhr durch Snizzles Kopf. Ihm war als hätte die Gestalt zu ihm gesprochen allerdings durch die Gedanken direkt in seinen Kopf.
Bist du etwa verängstigt? Das kenne ich garnicht von dir, ertönte wieder eine Stimme in seinem Kopf.
Was ist das für eine Teufelei, schrie Snizzle aus und stolperte unsicher durch den Raum wobei sein Blick immernoch auf der Gestalt haftete.Du hast keine Ahnung was ich bin oder, fragte die Gestalt, Ich... bin du, Snizzle! Wie... wie ist das möglich, stammelte der Hohe Novize. Aber die Gestalt schritt trat nur langsam auf den Hohen Novizen zu. Snizzle wich einen Schritt zurück und tastete sich nun an der Wand entlang. Warum weichst du zurück? Vertraust du dir selbst nicht, Snizzle? Der Hohe Novize hielt an und bewegte sich keinen Meter mehr. Die Gestalt trat weiter heran bis sie nun ganz nah an Snizzle heran getreten war. Mit kalter Stimme flüsterte sie in Snizzles Ohr. Naiv...so naiv... Im selben Moment hatte die Gestalt unter ihrem Mantel einen Dolch hervorgezogen und stach dem Hohen Novizen das Mordwerkzeug in die Brust. Snizzle riss die Augen auf und stolperte rückwärts in den Raum hinein. Ziemlich in der Mitte des Raumes ging er langsam in die Knie. Mit den Händen hielt er sich die Tiefe Wunde, der Dolch steckte noch drin und hatte ihn fast gänzlich durchbohrt. Snizzle atmen wurde zu einem röcheln, er schnappte nach Luft. Sein Gesicht verfärbte sich blass und langsam schien der Lebenshauch aus ihm zu schwinden. Seinen Blick hielt er auf die Wunde gerichtet während er denn Dolch und somit die Wunde hielt. Als er den Blick nocheinmal erhob sah er die Gestalt nichtmehr nurnoch einen kleinen Flecken grünen Blutes an der Wand, der langsam verdampfte. Dann wurde ihm schwarz vor Augen. Sein Oberkörper kippte vorne herüber auf den Boden, mit aufgerissenen Augen lag er dort, ohne ein Lebenszeichen...tot...
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| 14.06.2003 13:05 | #4 |
| Host |
Zuerst war der Anwärt noch überrascht, dass ihn der Priester plötzlich ansprach, doch das ließ er sich nicht anmerken.
Diese alten Gänge sind mitunter das aufregendste was ich seit langem erlebt habe. Diese Runenzeichen scheinen sehr alt zu sein. Wie alt genau ist schwer einzuschätzen, aber einige hundert Jahre sind wohl ohne zu übertreiben ein Maßstab. Oder könnt ihr sie sogar lesen?
Host wischte sich kurz den Schlaf aus den Augen und sah sich kurz um.Habt ihr auch dieses beklemmende Gefühl? Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich habe schon länger irgendwie im Hinterkopf dass siese Katakomben verflucht sind. Was haltet ihr von dieser Theorie?
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| 14.06.2003 14:42 | #5 |
| Leto Atreides |
Das war schon ein seltsames Erlebnis mit diesen Ratten und dieser seltsamen Oberratte. Nachdem sie sich wieder der Gruppe angeschlossen hatten, erzählten sie neugierigen Klosterbrüdern, was sie entdeckt und ausgeschaltet hatten. Die meisten von ihnen schienen beruhigt, dass ein erstes Viech dieser Gewölbe wieder zu Beliars geschickt wurde. Doch andere wiederum waren von der Idee, auf noch mehr rattenähnliche Kreaturen zu stoßen, nicht sonderlich angetan. "Beruhigt euch! Wir sind noch relativ nahe am Kloster! Wie wollt ihr erst reagieren, wenn ihr selbst auf etwas stoßt und dieses Etwas noch viel größer und gefährlicher ist?!" Einige ließen davon beruhigen, doch da Leto nicht die Integrität eines Magiers besaß, wirkten diese Worte nicht sehr lange.
Die riesige Säulenhalle hatten sie nach kurzer Zeit verlassen und waren wieder in engeren Gängen weiter gelaufen.
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| 14.06.2003 14:54 | #6 |
| Snizzle |
...Eine kurze Zeit war vergangen, Snizzle lag am Boden. Sein Kopf war aufgeschlagen und etwas Blut tropfte von seiner Stirn. Aber was war das? War er nicht gerade getötet worden? Hatte er nicht gerade noch mit einem Dolch in der Brust seinen letzten Atemzug getan? Snizzle richtete sich zur Hälfte auf und saß nun im Schneidersitz auf dem Boden. Was ist hier nur los, dachte sich der Hohe Novize. Er fühlte unter seiner Rüstung nach ob die Wunde noch dort war. Nichts, es war keine Spur von einer Wunde. Allerdings war sein Mantel immernoch mit Blut beschmiert, genau an der Stelle an der er mit dem Dolch erstochen wurde. Es konnte also kein Traum gewesen sein, das Blut war dort aber er war nicht tot.
Snizzle Knochen schmerzten leicht als er aufstand und sich streckte. Da, plötzlich hörte er schon wieder ein zischen. Das ist doch einfach unmöglich, grummelte Snizzle. Alles beginnt nocheinmal von vorn, aber warum? Auf dem Boden kroch zichend der Wurm an Snizzle heran. Ohne ihm wirklich beachtung zu schenken trat der Hohe Novize auf den Wurm um ihn wie schon einmal zu töten. Dann sah er zur Tür, sie stand offen und dahinter blinkte etwas. Langsam schlich Snizzle darauf zu. Er hörte nichts hinter der Tür, keinen Ton. Vorsichtig schaute er um den Türrahmen herum in den Raum hinein. Gerade wollte er einen weiteren Schritt machen als er ein klicken vernahm. Schnell wich er zurück, dieser Reflex war seine Rettung. Ein Pfeil schoss um die Ecke durch den Raum mitten auf die Tür zu und traf hinten auf die Felswand, unter dem Deckenloch, auf. Snizzle atmete laut auf und machte nun erneute einen Schritt in den Raum hinein. Diesmal war kein Geräusch zu vernehmen also ging Snizzle vorsichtig weiter. Ein kleiner Raum war das indem Snizzle stand, in der Mitte des Raumes war ein großes Loch im Boden, Snizzle konnte den Boden nicht sehen vermutete aber das es sehr tief war. Auf der anderen Seite des Loches stand eine kleine Truhe aus Holz gefertigt, aus deren Schlüsselloch strahlte ein sehr grelles Licht. Der Hohe Novize ging langsam am Loch vorbei zur Truhe. Als er sie mit einem Ruck öffnete strahlte ihm ein helles Licht entgegen. Schnell hielt sich Snizzle die Hände vor die Augen um nicht gar blind zu werden. Langsam wurde das Licht schwächer und verblasste schließlich. In der ruhe lag ein Mantel und ein Spiegel mit goldenem Rahmen. Der Mantel sah ähnlich aus wie der Snizzles aber er glänzte nicht so wie seiner es vorher getan hatte. Aber weil sein Mantel sehr beschädigt war nahm Snizzle auch diesen Mantel denn er war besser als keiner. Auch den Spiegel betrachtete Snizzle genauer, er war irgendwie matt und man kontne sich nicht gut erkennen in ihm. Doch der Rahmen aus Gold interessierte Snizzle, er drehte den Spiegel um in der Hoffung man könnte den Rahmen dort entfernen. Stattdessen fand er einen Zettel auf der Rückseite, der nun langsam zu Boden schwebte. Der Hohe Novize nahm den Zettel in die Hand und schaute auf die zittrigen Buchstaben auf ihm. Die Schrift war sehr krakelig geschrieben und sah aus als wäre sie von jemandem geschrieben, der im sterben lag.
Wer auch immer diesen Zettel findet ist vermutlich in die selbe Falle getappt wie auch ich. Durch das Loch im Boden fiel ich in diese Kammer. Seit nun etwa 5 Jahren lebe ich hier doch ich bin noch keinen Tag älter geworden. Seltsame Halluzinationen verfolgten mich seit dieser Zeit, ich sah mich selbst wie in einem Spiegel. Unendlich Qualen habe ich seit her erlitten doch nun nähert sich mein Leben dem Ende zu. In dieser Kammer wiederholt sich der selbe Tag immerwieder, das habe ich in all den Jahren festgestellt. Obwohl der Körper nicht altert tut es der Geist schon deshalb ist auch hier nicht das ewige Leben zu finden. Ich habe es nicht mehr geschafft hier herauszukommen aber ihr könnt es vielleicht schaffen. Berührt den Spiegel und hofft auf die Götter das ihr es überlebt. Diesen Zettel lasst hier falls sich wieder einmal jemand verirrt und hier landet.
Meine Zeit ist gekommen
Was für ein schweres Schicksal diesen Mann ereilt hatte. Snizzle stand auf und legte den Zettel in die Truhe zurück. Für die nächsten Besucher, murmelte Snizzle als er den Zettel zurüchlegte. Dann schaute er in den Spiegel. Langsam wurde das vorher so matte Bild schärfer und Snizzle sah das Kloster darauf. Dann legte er den Spiegel ebenfalls in die Truhe und berührte in mit den Zegefinger. Der Hohe Novize bermerkte keine Veränderung, er war immernch in diesem Loch gefangen. Als er aber an sich heruntersah bemerkte er das er sich langsam aber stetig aufzulösen began. Plötzlich erschien ein grelles Licht und als Snizzle die Augen aufriss lag er im Kloster auf seinem Bett. Den Mantel über die Rüstung lag er dort und machte ein verduztes Gesicht. Ein Novize kam herein und schaute ihn fragend an. Wolltet ihr nicht auch mit runter in die Katakomben, fragte er. Ja..., murmelte Snizzle, Ja das wollte ich... Ruhig schritt der Hohe Novize an dem Mann vorbei und trat durch die Tür auf den Hof des Klosters.
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| 14.06.2003 16:06 | #7 |
| Lord Sebastian |
Der erste Schritt sollte sein, das ein Erkundungsteam in die Katakompen ging. Sebastian suchte immer noch welche, mit dem er ein Team bilden konnte. Neo hatte er auch noch nicht gefunden und so beschloss er, erst einmal in der Kirche zu warten. Das Erkundungsteam ist in der Zwischenzeit schon hinunter gegangen. Sebastian betete für sie, damit ihnen nichts zustoßen würde. Sebastian wartete nun schon eine ganze Weile, als er beschloss, lieber vor der Kirche zu warten, da es in der Kirche immer voller wurde.
Als er sich endlich durch die Menschenmassen gedrängelt hatte, war er an der frischen luft. „Das tut gut!“, dachte er sich. Er blickte gen Himmel, zur Sonne. Sie schien Sebastian schön warm ins Gesicht. Als er sich der Sonne abwandt, entdeckte Sebastian einen Waffenstand, in der Nähe der Eingangstür. Dieser Stand war nicht besucht, der Händler wartete verzweifelt auf Kundschaft, aber die Magier und Novizen hatten schon genug mit dem bevorstehenden Abenteuer zutun. Sebastian ging auf den Stand zu und grüßte den Händler mit einem lächeln im Gesicht. Dieser erwiderte das lächeln, und fragte: „Was, oh Magier, kann ich für dich tun?“, Sebastian grinste verlegen und sagte: „Nein, ich bin kein Magier, ich bin ein Anwärter.“ In diesem Moment fiel Sebastian ein Stab ins Auge. Er hang an der Rückwand des Standes. „Dürfte ich mir den Stab näher ansehen?“, fragte er den Händler, dieser nickte und übergab den Stab. „Ein Zweihänder“, dachte sich Sebastian. Als könne der Händler die Gedanken lesen fügte er hinzu: „Dies ist ein ganz besonderer Kampfstab, er wurde schon von mächtigen Magiern geführt. Das besondere, man kann ihn in der Mitte auseinandernehmen, sodass man zwei kleinere hat.“, „Praktisch“, sagte Sebastian konzentriert. Er fühlte etwas übermächtiges in diesem Stab, „Wie viel würde er kosten?“, „Interessiert? Ihr seid mir Sympathisch! Für euch würde er 200 Goldstücke kosten.“ Sebastian war sich sicher, diesen Stab brauchte er. Der Händler fügte noch hinzu: „Dieser Stab, so wurde mir gesagt, ist aus einem ganz besonderem Material entstanden.“, „Gut, ich nehme ihn!“, sagte Sebastian und überreichte dem Händler sein Geld. „Vielen Dank und auf Wiedersehen.“, sagte der Händler freundlich. Sebastian nickte und ging davon.
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| 14.06.2003 18:27 | #8 |
| Saturas |
Saturas dachte, er hätte ein Schreien gehört. Und dann Stimmen. Schon seltsam, er vermutete gleich, dass diese Laute nicht menschlichen Ursprungs waren, vielleicht war es einfach nur Einbildung. Er und die anderen sollten schon noch erfahren, dass in gewissen Teilen dieser unterirdischen Gefilde die Illusion vorherrschte. Ganz in Gedanken versunken lief der hohe Magier weiter, seine Unvorsichtigkeit war ziemlich unangebracht. Im gleichen Moment, wie sein absolut notwendiges Licht (es war etwa das dutzendste) ausging, wurde er geschockt. Anscheinend war es eine ganz bestimmte Steinplatte, auf die er getreten war. Vor und hinter ihm stellten sich Steinwände in den Weg, was ihn in arge Bedrängnis brachte, gleichzeitig ertönte ein lautes Grollen. Was war das nun wieder? Er war umgeben von dickem Gestein, hatte aber das Gefühl, dass irgendeine unvorstellbar grausige Kreatur neben ihm stand und ihn erzürnt anbrüllte. Er hatte sich nicht einmal herumgedreht und die Wände abgetastet, da hatte er auch keine Gelegenheit mehr dazu: Der Boden unter ihm klappte weg, verschwand einfach so, und eine unbeschreibliche Angst des freien Falls befiel ihn. Er stürzte ins Dunkel mit erschrockenem Blick, aber ohne einen Laut von sich zu geben. Natürlich bekam er nicht mit, dass der Gang, in dem er eben noch geschritten war, innert einem unfassbaren Moment wiederhergestellt wurde. Und noch immer fiel er. Als ob er zum Mittelpunkt der Erde fallen, daran vorbei gleiten und auf der anderen Seite aus einem Erdloch wieder herausfliegen würde. Vor langer Zeit in der Barriere hatte er ein ähnliches Gefühl gehabt, einfach so in einer dunklen Leere zu sein. Nur war hier etwas beängstigend, dass sich die Schwerkraft (oder welche unbekannten Kräfte auch immer) ihm bemächtigt hatte. Der Priester erwartete einen sehr harten Aufprall.
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| 14.06.2003 20:52 | #9 |
| Dark_Cycle |
Es zuckte wie ein greller Blitz durch den Leib des Alten dieser Novize griff doch nicht gerade wirklich Irock an oder täuschte er sich etwa? So schnell wie es ging holte Dark Cycle noch seinen Stab hervor um einen Eispfeil loszulassen aber dann war es schon längst zu spät der Novize hatte Irock mit aller Kraft in die Wirbelsäule geschlagen. Irock schwankte kurz rum und viel danach wie leblos auf den Boden ohne jegliches Zittern ohne jeglichen Hilferuf. Der Wassermagus ließ seinen Blick zu dem Novizen rüberwandern der schon am ganzen Körper zitterte und nicht einmal mehr sprechen konnte der Jünger Innos schien wie angefallen. Dark Cycle grinste über beide Ohren und schaute den Novizen ein wenig verbittert an.
" Keine Angst komm ruhig näher denn kannst du auch direkt einmal zuschauen wenn ich in Aktion bin."
Blitzschnell legte der alte Mann seine Hände auf die geschädigte Wirbelsäule Irocks und ließ seine ganze Macht wirken um seinen Freund wieder zu heilen. Es leuchtete ein wenig worauf sich dann die Wunder fast wie automatisch verschloss und Irock wieder zu Bewusstsein kam.
" Ahh wenn ich richtig denke bist du Noname nicht? Aber bitte helfe mir jetzt erstmal Irock aufzurichten denn meine alten Knochen sind spröde."
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| 14.06.2003 20:57 | #10 |
| Noname 2 |
Oh entschuldigt Meister sagte Noname und half ihm den mann aufzurichten.Ich habe gedacht, dieses..Wesen hätte euch angegriffen. Ich konnte gerade noch mein Schwert etwas bremsen, als ich ihn erkannt habe. Ich hoffe er wird es überstehen.
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| 14.06.2003 21:00 | #11 |
| Dark_Cycle |
" Mein Junge er hat es schon längst durchgestanden er muss nur noch zu Bewusstsein kommen."
Dark Cycle setzte sich dann wieder auf den Boden und blickte Noname stumm an ohne irgendetwas über die Lippen zu bringen nicht mal ein Geräusch ertönte aus seinem hallenden Mund. Mit leicht verzogener Miene wandte der Wassermagus sich dann wieder den Zeichen an der Wand zu die ihn ein wenig fazinierten.
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| 14.06.2003 21:09 | #12 |
| Noname 2 |
Noname atmete tief durch und setzte sich an die Wand.
Dann folgte er dem blick von dem magier und sah sich auch die Wand an. gerade als er die komische Schrift anguckte, fiel ihm etwas ein.
Er hatte mal in der Bibliothek ein Buch gelesen, indem es über alte Schriften gab.
Jahhhh schrie Noname auf und ging nah an die Wand.
Ich kann die Wand so halb übersetzen Meister Cycle.
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| 14.06.2003 22:08 | #13 |
| Arkaine |
Immer weiter drang die Gruppe in die Gemäuer vor, welche sich scheinbar unendlich weit erstreckten.Die Schmerzen des ehemaligen Diebes wurden wieder stärker und bei jedem Schritt hatte er das Gefühl das sich ein Schwert in seine Brust bohrte, und dann wieder hinausgezogen wurde.Sein naiver Stolz ließ es allerdings nicht zu, dass er seine Schwäche den Novizen gegenüber zeigte und um noch mehr Hilfe zu bitten.So marschierte Arkaine etwas abseits der restlichen Gruppe und hielt sich so wenig wie möglich im fahlen Schein der Fakeln und Lichtzauber auf.Doch diese Dunkelheit wurde ihm zum Verhängnis denn plötzlich verfing sich sein linkes Bein in Etwas und Arkaine konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten worauf er mit lautem Gedonner zu Boden stürtzte.Zwar war er glücklich gelandet und hatte sich lediglich dem Arm aufgescheuert, doch sein Verband hatte sich nun gänzlich gelöst und das Blut ronn erneut an Arkaines Körper hinab.Mühsam und unter schlimmen Schmerzen richtete der DIeb sich auf und lehnte sich gegen die nächstbeste Wand, welche ebenfalls von Symbolen überzogen war.Der verletzte Mann streckte seinen Arm aus um zu sehen was ihn so brutal zu Fall gebracht hatte und bekam einen harten Gegenstand zu fassen.Es kostete etwas Kraft ihn von etwas loszureißen doch als Arkaine dann den Gegenstand in der Hand hielt wurde ihm alles klar und ein Schock fuhr ihm durch die Glieder.Was er nun in Händen hielt war nichts anderes als ein Knochen...ein menschlicher Knochen.Arkaine streckte seine Hand weiter aus und ertastete ganz klar ein ganzes Skelett."Was dem armen Kerl wohl hier unten zugestoßen ist.."dachte sich der junge Mann bevor er in der knochigen Hand des Unglückliches ein Stück pergament fand, welches nicht so leicht an sich zu nehmen war, denn der Tote hatte das Schriftstück so fest umklammert, dass er es selbst als verwestes Skelett nicht loslassen konnte.Mit großer Mühe schaffte es Arkaine aber dann doch noch die Hand des Skelettes zu zertrümmern und das Pergament an sich zu nehmen.Eigentlich hatte er vor, es gleich zu lesen doch es war einfach nicht genügend Licht verhanden um die Schriftzeichen zu erkennen.Außerdem musste der junge Mann schnellsten die Gruppe wieder einhohlen, wollte er hier an der Wand nicht verbluten.So steckte er den Pergamentfetzen in eine Seitentasche seines Mantels und stand vorsichtig auf.Unendliche Schmerze plagten den Dieb jedesmal wenn er sich bewegte und einen Fuß vor den Anderen zu setzten oder sich umzusehen.Nach einem schier endlosen Marsch durch unzählige dunkle und feuchte Gänge war er sich nicht mehr sicher ob er auf dem richtigem Weg war bis er endlich ein paar vertraute Gestalten sah.Einen Novizen der gerade Schriftzeichen an der Wand betrachtete, Arkaine hatte ihn schon bei diesem merkwürdigen Rattennest gesehen, und zwei Magier von denen einer bewusstlos an einer Wand lehnte.Zwar verwunderte ihn letztere Tatsache etwas, doch war Arkaine völlig außer Kräfte und nicht mehr in der Lage auch nur ein Wort zu sprechen.Er konnte nun nur noch auf die Magier hoffen...
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| 14.06.2003 22:16 | #14 |
| Snizzle |
Nun war Snizzle also wieder im Kloster. Er stand mitten im Hof und schaute umher. Niemand wusste von dieser Kammer in den Katakomben, jeder könnte nocheinmal so wie er in dieses Loch fallen. Snizzle rannte wieder in den Keller und schaute sich um. Irgendwo hier musste doch dieses verdammte Loch sein, dachte Snizzle. Aber er fand nichts. Habe ich das etwa alles nur geträumt, war alles nur Einbildung? Langsam ging er auf die Knie nieder. Kann ich schon die Realität von einem Traum nicht mehr unterscheiden? Aber er erinnerte sich noch genau an seinen Tod, es war so schmerzvoll und so... real. Diese Stimme, die ihn wie tausend Nadelstiche durchs Herz traf. Die dunkle Gestalt war es gewesen, die ihn so schwer zu schaffen machte. Das leise Flüstern, diese kalte Stimme. Snizzle konnte sich nicht mehr an die Worte erinnern. Doch diese Gestalt, sie hatte ausgesehen wie er selbst. Niemand konnte er mehr vertrauen, nichtmal sich selbst. Jetzt... jetzt erinnerte er sich wieder an die Worte dieser Gestalt. Vertraust du dir selbst nicht? Das waren ihre Worte gewesen. Aber es war etwas wares daran, wie könnte er anderen vertrauen wenn er nichtmal sich selbst vertrauen könnte. Aber anch diesem Erlebnis, nach der Begegnung mit seinem bösen Ich. Wie könnte Snizzle sich so selbst vertrauen? Jeder könnte etwas im Schilde führen, genauso wie diese Gestalt. Sie hatte Snizzle getötet obwohl sie eigentlich er selbst war.
Es war eine verzwickte Situation, die auch Snizzle nicht so recht verstand aber trotzdem zog er den Schluss aus diesem Abenteuer zu lernen. Niemand ist es wert das man ihm einfach so vertraut. Warum könnte nicht auch ein Magier oder ein Paladin böses im Schilde führen? Snizzle war sich nicht mehr so recht sicher ob er überhaupt jemandem trauen konnte. Auch wenn es für ihn heißen würde für immer allein zu sein, es wird sicherer sein so wie es nun sein wird.
Snizzle stand wieder auf und ballte entschloßen die Faust. Niemand wird mich unterkriegen, dachte er während er nun weiter in die Tiefen der Katakomben vordrang.
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| 14.06.2003 22:24 | #15 |
| Noname 2 |
gerde als Noname dem magier seine neueten Kenntnisse erzählen wollte, kam ein Bürger auf sie zu.
Bei Innos, hast du dich verletzt?
fragte Noanme und Meister Cycle sah sich die Wunden an. Dann erzählten sie sich noch etwas, nachdem Cycle die Wunde verschloßen hatte.
Meiser Cycle, ich habe jetzt etwas länger über dioe Schriftzeichen nachgedacht und weiß jetzt, wie ich sie entschlüsseln kann! sagte Noanme ,ging zur Wand und holte einen Zettel mit Buchstaben, auf denen er díe verschiedene Codes hatte, aus seinem Rucksack.
Es gibt ein Verschlüsselungssystem mitdem man die Buchstaben um mehrere Buchstaben verschiebt. Ich habe mir den häufigsten Buchstaben rausgesucht, der E sein muss. Hier ist jetzt ein Symbol das ein N übersetzt ist, ist wenn man den Gesetzten folgt, ein E. sagte Noname triumphierend.
Also steht hier: ......Die Kreaturen die ich erschlug...ähh...erschaffen habe, älen..ups..ähneln den Tieren dieser Welt etwas.....das kann ich wieder nicht entziffern...aber hier..........In diesem Raum habe ich ein Wurm erschaffen, der so groß ist wie ein Bär, so srath...äähh...stark wie ein Tiger und so gepanzert wie ein Drache...dann steht hier noch wie man ihn besiegen kann, oder so......., gerade als Noname weiter lesen wollte, hörten sie im gang vor ihnen ein komisches schlürfen und zischen, so als ob feuer auf Wasser kommt. Er konnte leider nicht so schnell weiterlesen, weil der Code sich wieder in einen anderen verwandelt hatte.
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| 15.06.2003 00:45 | #16 |
| Lord Sebastian |
Er stand nun wieder vor der Kirche. Sebastian begutachtete seinen neu gekauften Kampfstab und schwang ihn ein wenig künstlerisch hin und her. Als er eine Weile trainiert hatte, ging er auf sein Zimmer um sich für das Abenteuer fertig zu machen. Er packte etwas Essen und Trinken, drei Fackeln, Kreide, Seile und mehrere Heilkräuter mit ein. Als er den Beutel auf seinen Rücken verstaute, verließ er sein Zimmer und ging wieder zur Kirsche. Sebastian fühlte sich nun bereit, ebenfalls mit hinunter zu gehen.
Er stand nun vor der Kirche. Zwei Novizen kamen auf ihn zu und fragten, ob er auch mit runtergeht. Sebastian bejahte dies und so kamen die drei ins Gespräch. Wie sich herausstellte hieß der ein Jarrez und der andere Angar. Die drei beschlossen zusammen hinunter zu gehen, was sie auch gleich taten. Die beiden Novizen holten noch ihre Ausrüstung und schon standen sie vor dem Eingang zu den Gewölben.
Die drei schauten sich noch einmal an und gingen dann hintereinander die Treppen hinunter. Sebastian ging zuerst, er zündete eine seiner Fackeln an. Es war sehr dunkel und die Luft war schwül. Er hatte die ersten paar Minuten etwas Probleme zu atmen. Sebastian befestigte das Seil, was er sich eingepackt hatte, gleich am Anfang. „Damit wir hier auch wieder herausfinden.“, sagte er und lächelte ein wenig dabei. Sie gingen nun schon eine ganze Weile. Es wurde immer frischer. Auf einmal stolperte Sebastian über etwas. Er hielt die Fackel hin und sah mehrere tote Ratten. „Die anderen müssen hier also auch vorbeigekommen sein!“, schlussfolgerte er. Alle drei gingen nun weiter ins ungewisse.
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| 15.06.2003 11:03 | #17 |
| Rhobar |
Es war ein sonniger und angenehmer Morgen,die Novizen arbeiteten alle und viele waren unten in den Katakomben.Warscheinlich werde ich da unten mit blosser magie nicht standhalten können,ich brauch etwas für den Nahkampf...aber was?EInhandkampf kann ich überhaupt nicht,ich kann sowieso mit keinem SAchwert umgehen....hmm...ach ja! Der Stabkampf,Atreus ist ein Meister im Stabkampf,vielleicht wird er mir den Stabkampf beibringen,doch wo ist er den? Rhobar schaute auf dem Hof rum und sah vom weiten den hohen Novizen Atreus.Da ist er ja. Rhobar schritt langsam und gemütlich zu ihm und sprach ihn an.Innos zum Gruss Atreus,du bist ja ein Meister im Stabkampf hab ich gehört,ich werde bald in die Katakomben gehen,ich dachte bloss mit Magie werde ich wohl dort unten schlecht überleben,daher dachte ichdas du mich eventuell in der Kunst des Stabkampfes einweisen könntest.
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| 15.06.2003 11:26 | #18 |
| Atreus |
Atreus war gerade damit beschäftigt, Irock die letzten Feinheiten im einfachen Stabkampf beizubringen. Sein Schüler machte sich gut und könnte sich bald prüfen lassen. Aber es war seine Entscheidung, er musste wissen, wann er sich dazu bereit fühlte.
Da trat aber schon ein anderer Diener Innos’ zu ihnen.
„Gewiss, eine weise Entscheidung. Der Stabkampf kann einem Magier einmal das Leben retten....“
Der Lehrmeister ging kurz zu einem Baum, an dem ein paar der Stäbe lehnten und ging damit dann wieder zu Rhobar zurück. Er drückte ihm die Waffe in die Hand und nickte.
„Also dann, fangen wir direkt an.
Halte die Waffe mit beiden Händen fest umschlossen und stelle sich fest und sicher auf den Boden, leicht in die Knie gehend. Dann schlage so zu.“Langsam führte Atreus einen Schlag aus, indem er das Ende des Stabes von rechts unten hinten nach vorn auf Brusthöhe führte, danach ließ er das andere Ende über seinem Kopf wieder hinabfahren um so auf den Kopf des imaginären Zieles einzuschlagen.
„Versuch das erstmal...und nicht zu schnell, damit du mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommst...“
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| 15.06.2003 11:39 | #19 |
| Rhobar |
Rhobar nahm den Stab entgegen und schaute auf die Bewegungen von Atreus.Er nahm den Stab so in die Hand wie es sein Lehrmeister zeigte,er schlug mit den unterem ende des Stabes ruckartig nach vorne und auf Brustkorbhöhe hoch,zwar waren die ersten schläge nicht perfekt,doch für den Anfang dachte sich RHobar war es gar nicht mal so schlecht,er wiederholte diesen Schlag ein paar mal und nach einer Weile konnte er diesen Schlag gut.
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| 15.06.2003 11:52 | #20 |
| Atreus |
"Gut, ich sehe du lernst schnell. Nun versuche auch, direkt nach vorn zu stoßen, so dass du deinem Gegner die Spitze des Stabes in den Leib rammen kannst."Auch diesen Angriff führte der Hohe Novize seinem Glaubensbruder vor."Und danach blockte direkt ab, um einem möglichen Konter entgegen zu treten."Mit einem Ruck zog Atreus seinen Stab zurück und hielt ihn vor seinen Körper, zum Block bereit.
"Wenn du den Stab so hältst, kannst du schnell und einfach jeden Angriff abwehren.
Versuch es."
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| 15.06.2003 12:01 | #21 |
| Rhobar |
Das wirkt schon schweiriger,aber mit Innos Hilfe werde ich das sicherlich auch schaffen. Rhobar nahm den Stab wieder in die Hände stiess mit der Spitze nach vorn,machte einen kleinen Schritt nach hinten und zog den Stab in die Blockstellung zurück,dies wiederholte er einige Male,nach einer weile begann er schon zu schwitzen,er nahm aus seiner Tasche eine Flasche Wasser raus,nahm einen Schluck und bot Atreus freundlich auch ein bisschen vom Wasser an.
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| 15.06.2003 12:07 | #22 |
| Atreus |
Dieser hob abwehrend die Hand.
"Nein, trotzdem danke.
Du machst dich gut. Jetzt musst du es nur noch miteinander kombinieren können. Und versuche auch eigene Kreationen, was ich dir ebengezeigt habe ist nur ein sehr kleiner Teil von dem, was du können wirst. Ich könnte dir alle meine Techniken zeigen, aber das würde nur wenig bringen. Du bist es, der den Stab führst und du bist es auch, der die Technik dafür entwickeln muss, ganz individuell für dich. Probiere ruhig verschiedenste Sachen aus, lass es in dich übergehen, betrachte den Stab als Teil deines Körpers und bewege dich mit ihm als eine Einheit. Dann und nur dann wird auch ein guter Stabkämpfer aus dir. Bedenke das immer. Und nun übe, mein Schüler, mache dich mit dem Stabkampf vertraut und entwickle deine Angriffe und Abwehrtechniken..."
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| 15.06.2003 12:26 | #23 |
| Rhobar |
Rhobar steckte die Flasche zurück und nahm den Stab wieder in die Hand,er versuchte zuerste die vorherigen zwei Uebungen zu kombinieren,er drückte den Stab fest in seine Hand,er schlug von unten schräg nach oben,richtete den Stab so aus das er mit dem Ende des Stabes zuschlagen konnte,er schlug nach vorne und nahm den Stab ruckartig zurück und stellte sich in die Abwehrstellung,die wiederholte er einige male.Danach versuchte er dies was ihn sein Lehrmeister sagte,versuchen eigene Techniken zu lernen.Dann werde ich das nun probieren. Er nahm den Stab wieder in die Hand und begann dann mit einer eigenen Uebung,er nahm den Stab in die Grundstellung,er schlug zuerst mit dem unteren ende nach schräg nach vorne und zog das andere Ende des Stabes mit nach vorne und schlug mit diesem zu,dies versuchte er einige male,bis er ziemlich erschöpft von den ersten Uebungen war.
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| 15.06.2003 14:45 | #24 |
| Leto Atreides |
Leto und Auron_X waren seit ihrem Rattenabenteuer nebeneinander her gelaufen und hatten nun auch die seltsamen Symbole entdeckt. Keiner von ihnen konnte damit etwas anfangen. Sie waren nur ziemlich gespenstig anzusehen. Ihr floureszierendes Auftreten machte die Lage nicht angenehmer. Das hätte Leto eigentlich auch gewundert, denn nichts hier wäre in der Lage gewesen, ihn zu beruhigen.
Völlig auf die Lichtsymbole fixiert fiel Leto dann aber plötzlich eine dunklere Stelle auf. Scheinbar waren hier die Symbole etwas weniger stark in die Wand geschrieben worden. Leto wollte sie berühren, als... als plötzlich seine Hand hindurch ging. "Wart mal, Auron! Sieh dir das an! Das hier ist gar keine Wand. Die Symbole wurden scheinbar magisch so angelegt, dass man denkt, es gibt nur diesen einen Weg. Wir sollten den Gang etwas erkunden, damit kein Hinterhalt uns die Rückzugsmöglichkeit versperrt. Was hälst du davon?"
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| 15.06.2003 15:07 | #25 |
| Arkaine |
Nur noch einen Magier sah Arkaine auf sich zukommen bevor ihn sämtliche Kräfte verließen und er bewusstlos zusammensackte.Als er wieder zu bewusstsein kam fand er sich allerdings in einer fremden Landschaft wieder, welche von kahlen, felsigen Klippen und öden Steppen geprägt war.Keinen Laut konnte Arkaine vernehmen, bis auf das rythmische schlagen von Trommeln.....orkischen Trommeln."Wo bin ich?"Dachte sich der Dieb als er seine Wunde betastete und feststellen musste, dass wie plötzlich verschwunden war.Alles in dieser öden Landschaft schien Arkaine irgendwie vertraut, doch trotzdem fremd.Dann vernahm er ein schreckliches Grunzen und das Geräusch von schnellen Schritten hinter ihm, woraufhin Arkaine sich sofort umwandte und seiner größten Angst begegnete:Einem stinkenden Ork."Woher kam der plötzlich?"Arkaine hatte genug Zeit darüber nachzudenken denn als der Ork auf ihn zulief war er starr vor Angst und nicht in der Lage seine Hand zur Waffe gleiten zu lassen.Wie gelähmt starrte er auf die stinkende Bstie welche immer näher kam und ihre blutige Axt bedrohlich gen den Himmel schwang.Dann standen sie sich gegenüber, ein Augenblick der für Arkaine eine halbe unendlich bedeutete.Erst als der Ork zu einem gewaltigen Schlag aushohlte erwachte Arkaine aus seiner Trance und versuchte selbst eine Waffe zu ziehen.Doch es war viel zu spät, mit donnerndem Gebrüll ließ der Ork seine Axt auf Arkaine niedergehen...
"So, damit sollte es getan sein."Blitzschnell und schwer atmend öffntete der ehemalige Dieb die Augen und sah sich, erschrocken und verwirrt zugleich, um.Er war wieder in den Katakomben, bei den beiden Magiern und dem Novizen.Dann betrachtete er seine Wunde, die der Magier wohl geheilt haben musste."War das..nur ein Traum...eine Haluzination?"stammelte Arkaine als er sich langsam aufrichteten den Kopf schüttelte und dem Magier dankte, dr ihm wohl das Leben gerettet hatte.Lange konnte er darüber nicht grübeln den schon im nächsten Moment begann der Novize etwas von der Wand abzulesen, wohl einige der Symbole die der Klostebruder entschlüsselt haben musste.Ein kalter Schauer lief dem jungen Mann schließlich über den Rücken als der Novize zuende gesprochen hatte denn eine superstarke Wurmkreatur war nun wirklich das letzte was er brauchen konnte.Dann war es plötzlich still und weder der Novize noch die Magier sprachen mehr ein Wort woraufhin auch Arkaine begann zu lauschen.Er konnte ein schlurfendes Geräusch ausmachen, als ob sich etwas über den harten Steinboden ziehen würde.Sofort dachte er and den Text an der Wand und zog instinktiv seinen Dolch um sich gegen das Wesen mit den Kräften eines Tigers verteidigen zu können.Zwar wusste er nicht ob es tatsächlich dieses Wesen war doch wollte er nicht wie in seinem Traum unbewaffnet und regungslos dastehen, diesmal nicht.
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| 15.06.2003 15:08 | #26 |
| Noname 2 |
Gerade noch war Noname stolz auf sich, dass er die Schrift entziffert hat, da kam auch schon ein Wesen an, dass aussah wie ein zu groß geratener Wurm. Es war so groß wie der Gang und konnte sich nicht schnell bewegen. Gerade als sich die 4 was überlegten, griff der Wurm auch schon Noname an, der schnell zu seite sprang.
Dann holte Noname sein einfaches Schwert raus, während Arkaine sein Dolch rausholte und Dark Cycle ein zauberspruch vorbereitete.
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| 15.06.2003 15:16 | #27 |
| Auron_X |
Lass uns hindurch gehen!
Auron ging zu zwei Novizen und einem Magier und fragte sie ob sie die beiden nicht bei ihrer Tour begleiten wollten, die drei willigten ein.
So gingen sie zu fünft in den versteckten Gang hinein als drinnen waren konnten sie immer noch nach draußen schauen, Auron winkte wie aus Reflex einem vorbeigehenden Novizen, doch dieser sah ihn nicht.
Nach einiger Zeit die sie durch diesen endlos langen Gang gingen wurde es sehr dunkel, doch einer der Novizen hatte eine Fackel dabei, so das dies auch kein Problem war, denn der Magier hatte seine Lichtrune vergessen.
Der Gang war schnurgerade und auch hier hingen keinerlei Spinnenweben, warscheinlich war der Gang sogar sauberer als die Kammer von Auron, doch wie kam das?
Vielleicht hatte Beliars Einfluss bisher alles von hier fernhalten können, selbst Staub... nein, das war Schwachsinn.
Nach ein paar weiteren Minuten war Auron so als würde er Fackeln im fernen sehen, aber das konnte nicht sein, sie waren doch vollkommen allein.Aber dann fiel es auch Leto auf:
Hey, seht ihr dahinten auch Licht?
Auron antwortete:
Ja, aber das kann nicht sein, sind etwa schon vor uns ein paar Novizen hier hinein gegangen?
Leto meinte, dass ihm keine aufgefallen seien...
Bei den Fackeln angekommen stockte ihnen der Atem:
Das ist.. das ist..........
WAHNSINN!!!!!!!!!
Sie waren in einer riesigen Schatzkammer, überall waren Gold und Schwerter und alles was man sich nur erträumen konnte, Auron und Leto tauschten trotz ihrer Freude misstrauische Blicke aus:
Findest du das nicht auch merkwürdig?
Doch dann geschah es, als einer der Novizen rief:
Hey, der Kampfstab hier ist ja wahnsinn, den nehm ich mit!
Als der Novize den Stab nahm begann es in dem Raum zu beben, Auron und Leto brüllten wie aus einem Munde:
RAUS HIER!!!!!!!!!!!!
Sie rannten so schnell sie ihre Beine trugen, als vor ihnen der Gang einstürzte, sie wollten schnell zurück zur Kammer laufen um dort nach einem Ausgang zu suchen, doch da stürzte der Gang auch schon auf der anderen Seite ein.Jetzt waren die 5 gefangen....
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| 15.06.2003 15:39 | #28 |
| Claw |
Claw sah sich um. Es waren extrem viele Magier und Novizen im Kloster. Er wolllte nicht an den falschen Magier geraten, denn vor Magie hatte Claw Respekt. Wenn er an den falschen Magier sich wenden würde, würde er in ein Froschn oder ähnliches verwandelt werden. Davor hatte er Angst.
Also wartete er lieber noch ein bisschen, bis weniger Leute hier rum wuselten, um dann einen geeigneten Magier zum Segnen zu finden.
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| 15.06.2003 16:06 | #29 |
| Leto Atreides |
Als die Decke auf beiden Seiten einstürzte und sie so in dem Gang eingesperrt waren, sagte Leto zynisch zu dem übereifrigen Novizen: "Ich hoffe, du wirst viel Freude mit dem Stab haben!"
Der Mann blickte nach unten auf den Stab. Der Magier übernahm die Regie. "Nun gut, Novizen! Jemandem die Schuld zuzuweisen, ist keine Lösung. Wir müssen jetzt wieder hier heraus kommen. Die, die ihr Runen habt, versucht die Steine mit dem heiligen Feuer Innos' zu schmelzen. Ich werde derweil versuche, etwas von diesen Symbolen näher zu betrachten. Einer von euch hält mal bitte die Fackel hier her."
Leto nahm die Fackel von dem anderen Novizen und hielt sie dem Magier in die gewünschte Höhe. Er schaute aber lieber den Novizen bei ihren Zaubern zu als dem alten Zausel bei seinem sinnlosen Versuchen, diese uralte Leuchtschrift zu entziffern. Einer der Novizen hielt grad einen Feuerpfeil in seiner Hand, dieser wirkte noch ziemlich mickrig. "Das muss so sein, junger Bruder. Er soll uns ja nicht alle abfackeln." Der Magier hatte gemerkt, dass Leto unaufmerksam geworden war und sah dann auch den Gesichtsausdruck des Novizen. "Du musst noch viel lernen, junger Mann. Und nun sei etwas mehr auf mich fixiert! Du hättest mir beinahe alles versengt!"
"Entschuldige bitte, Meister."
"Schon gut."
Leto war nun auf den Magier konzentriert, konnte aber hören, wie sich Auron mit seiner Waffe und die Novizen mit ihrer Zauberkraft an den Steinhäufen zu schaffen machten. Nach einifgr Zeit gab der Magier auf. "Ich kann nichts davon entziffern."
Na sowas? Wer hätte das gedacht? Leto rollte mit den Augen.
"Du traust mir wohl nicht?"
Ehe Leto noch etwas sagen konnte, schwenkte der Magier auch schon den ersten Feuerball in Richtung der Steine. Außer einer riesigen Hitzeentwicklung hatte das nichts gebracht. "Und? Sind wir nun besser beraten?" Der Magier sagte dies in einem typsichen Tonfall eines Lehrers.
"Nein, Meister."
"Du bist recht einsichtig, wenn man dich auf deine Fehler hinweist, nicht wahr? Doch deine Vermutungen waren ebenso richtig, ich kann hier nichts entziffern."Das hörten nun auch die anderen Novizen und kamen erschöpft zum Magier und Leto. Sie setzten sich erst einmal hin.
Leto wollte gerade etwas mit Auron_X besprechen und kam mit der Fackel zu ihm. Da sagte der Magier auf einmal: "Nicht bewegen, alle beide, bleibt so wie ihr seid!" Leto und Auron vermuteten schon das Schlimmste. Doch der Magier kniete sich hin richtete Fackel noch etwas besser aus. "Alle außer du, wie heißt du eigentlich?"
"Auron_X."
"Gut, Auron_X, bleib sitzen. Und ihr anderen, seht ihr das?"Der Magier zeigte auf etwas, das Leto so noch nie gesehen hat. "Meister?""Das ist das Zeichen der Eispfeil-Rune. Und hier, hier ist noch eins... und da.... und da."
Der Magier rutschte auf Knien und mit der Fackel in der Hand die Wand auf und ab. "Das ist es! Novizen, zückt eure Eispfeilrunen und belegt die Steine mit dem heiligen Eis Adanos'!"
Die 3 Zauberkundigen konzentrierten sich die Steine und froren sie komplett ein. "Auron, und du, benutzt eure Dolche und zerhackt das Eis! Wir werden mit Schmelzen sicherlich nicht weiter kommen."
Die 2 Novizen kamen dem Befehl entgegen. Nach ungefähr 3 Metern waren sie durch. Die Prozedur hatte an ihren Kräften gezerrt.
Sie merkten aber nun, dass sie die falsche Wand weggeblasen hatten."Wie? Was? Was soll das? Hat sich der Raum gedreht oder sind wir alle so orientierungslos?"
"Wir sollten vielleicht noch mal hier hin zurück?", fragte Leto."Von wem aus? Von Beliar oder von Innos?"
"Ich würde ja ganz stark auf Adanos tippen", meinte Auron. "Schließlich haben seinen Pfeile uns gerettet."
"Möglich."
Sie untersuchten die Schatzkammer noch etwas und nahmen einiges an wertvollen Gegenständen mit. Doch der Drang, hier wieder herauszukommen, war stärker. Doch irgendwie hatten sie sich wohl wieder geirrt, denn sie entdeckten lediglich ein kleines Loch, welches sie aus der Kammer entließ. "Ein Adanos-Verwirrspiel?", fragte Leto.
"Die Götter prüfen uns zu jeder Zeit und an jedem Ort", anwortete der Magier.Die krochen alle durch das Loch und waren in einem kurzem Gang angelangt. Sie liefen ihn weiter und sahen, dass er zu einem Durchgang führte, der Nahe am Anfang ihrer Reise sein musste. "Wir fangen wieder von vorn an?", fragte Leto. Doch ein weiterer Trick brauchte ihre Aufmerksamkeit: Der Gang verschwand, als sie alle herauskamen. Und dann war er fest versiegelt und kein Anzeichen für die Existenz des Seitenganges war mehr zu sehen. "Unglaublich!", staunte Auron_X."Wohl wahr", meinte Leto und prüfte seine Taschen. Sie waren voll mit einigen wertvoll scheinenden Gegenständen. Ein guter Fang!
Sie waren nun also wieder fast am Anfang ihrer Expedition.
"Wir können nun noch einige Nachzügler aufnehmen", meinte der Magier und zeigte auf einen Innosbruder, der verstört zu ihnen blickte.
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| 15.06.2003 16:25 | #30 |
| Lord Sebastian |
Sebastian ging wieder zuerst gefolgt von Angar und Jarrez, in der einen Hand hielt er seine Fackel und in der anderen das Seil. „Wir sind jetzt schon fast zwei Stunden hier unten!“, sagte Angar. „Ja, und alles sieht hier verdammt gleich aus!“, fügte Jarrez mit ein wenig Zweifel in der Stimme. „Keine Sorge“, beruhigte ihn Sebastian, „Das Seil wird uns hier schon wieder heil rausbringen.“ Er wollte gerade fortfahren, als er ein merkwürdiges Klappern hörte. „Habt ihr das auch gehört?“, fragte er die anderen beiden etwas unruhig. „Was gehört?“, antworteten die beiden wie aus einem Mund. „Ich werde es mir wohl bloß eingebildet haben.“, beruhigte er sich selber. Doch in diesem Moment hörte er dieses merkwürdige Klappern wieder. Abruppt blieb Sebastian stehen, er legte das Seil hin und zog seinen Stab. Er hielt die Fackel in den Schatten, aber er erkannte nichts, bis zu diesem Zeitpunkt. Denn auf einmal schoss ein Skelett mit erhobener Waffe aus Sebastian zu. Dieser schmiss sich auf den Boden und konnte somit der Kreatur ausweichen. Doch im selben Moment hörte er einen Entsetzlichen Schrei, „Es was Jarrez!“, schoss es Sebastian durch den Kopf, er drehte sich um. Er sah nichts, er hatte die Fackel aus der Hand fallen lassen. Sebastian nahm sie wieder auf und sah mit entsetzen wie das Skelett mit seinen Schwert auf Jarrez einhackte. „Wo ist Angar?“, da sah er ihn auch, er lag ohnmächtig am Boden. Sebastian blieb keine Zeit für Überlegungen. Er rannte mit seinen Stab auf das Skelett zu und rempelte es von Jarrez herunter. Er lag nun auf dem Skelett. Sebastian rappelte sich auf und wollte gleich wieder mit seiner Waffe zuschlagen. Aber er hat es nicht getroffen, das Skelett war ziemlich schnell. Sebastian merkte, wie es hinter ihm stand, er drehte sich um und sah, wie das Skelett ausholte. Sebastian sah seinen Tod vor Augen, Bilder gingen in seinem Kopf herum. Die Sekunden schienen sich in Stunden verwandelt zu haben. Ein Schrei, erlöste Sebastian aus seinen Gedanken. Ehe er mitbekam, was geschah, hatte Angar das Skelett mit einem Slam in Stücke zerrissen. Überall lagen die Knochen des Skelettes herum. Sebastian rannte zu Jarrez, aber er kam zu spät, Jarrez lag im sterben. Er hatte viel Blut verloren – zuviel. Er sagte noch mit letzter Kraft: „Scheiße, ist woll nicht ganz so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Innos wird mich behutsam aufnehmen, mach dir keine Sorgen!“ Er sackte in Sebastian Armen zusammen, dieser schloss die Augen von Jarrez. Angar tat seine Hand auf die Schulter von Sebastian: „Komm lass uns gehen! Wir können nichts mehr für ihn tun. Innos selbst, wird sich ihm nun annehmen.“ Sebastian stand auf, er war sehr erschüttert. Beide beteten noch für ihn und legten ihn ordnungsgemäß hin.
Beide sammelten ihre Gegenstände auf, das Seil und die Fackel und liefen mit düstern Mienen weiter. Beide schwiegen vor sich hin, bis Sebastian etwas sagte: „Ich habe mich noch gar nicht bei dir Bedankt – Du hast mir das Leben gerettet!“, „Keine Ursache!“, gab Angar wieder und so liefen sie weiter.Ein paar Minuten später kamen sie an einem großen Loch vorbei. „Was ist den hier passiert?“, fragte Sebastian. Er leuchtete hinein. „Ich höre Stimmen, menschliche Stimmen!“, sagte er zu Angar erfreut, „Es kommt aber nicht von hier, es kommt von dem Gang da hinten!“ Beide liefen den Gang weiter und trafen schließlich auf fünf Ordensbrüder. Sie schienen etwas überrascht, die zwei zu sehen. Sebastian übernahm das Wort: „Hallo, ich bin Sebastian und das hier neben mir ist Angar. Ihr seid wohl auch scharf auf ein Abenteuer? Wie heißt ihr? Wir haben leider einen Novizen verloren, vorhin hat uns ein Skelett angegriffen. Wo ist eigentlich der Haupttrupp?“
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| 15.06.2003 16:38 | #31 |
| Leto Atreides |
Es waren sogar 2 Ordensbrüderm die als Nachzügler in die Katakomben kamen. "Ob wir scharf auf EIN Abenteuer sind? Junge, wir haben schon mindestens 2 ziemlich lebensgefährliche bestanden! Aber nun erst einmal zu mir, ich bin Leto und das hier Auron_X." Die anderen 3 Innosler stellten sich ebenfalls vor."Soso, haben wir also schon den ersten Verlust", meinte der Magier traurig wirkend. "Ich hoffe, ihr habt seine Seele einen guten Weg bereitet."Die 2 Neuankömmlinge nickten. "Nun sollten wir aber zum Haupttrupp zurückgehen", schlug Leto vor. Sie machten sich nun auf dem Weg zu den anderen. Unterwegs erzählten sie Sebastian und Angar noch, was sie alles schon hier unten erlebt hatten. Der Weg selber blieb ereignislos, bis sie zu den anderen aufschließen konnten. Doch das dauerte einige Stunden...
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| 15.06.2003 16:50 | #32 |
| Lord Sebastian |
Sebastian freute sich über das zufällige treffen. "Es ist besser in der Gruppe, als hier völlig alleine rumzuirren!", dachte er sich. Alle sieben Mann liefen nun weiter um sich den Haupttrupp anzuschließen. Während des Laufens erzählten sie die Ordensbrüder von ihren bisherigen Abenteuern, die sie hier schon erlebt hatten. Sebastian seien Kinnlade lief runter als er von Leto zuhören bekam, das sie sich fast wieder am Anfang befanden.
Aufeinmal blieb Sebastian stehen, das Seil war ausgegangen, er befestigte es an der Stelle wo sie jetzt waren und lief vortan mit Kreide rum und machte aller ein paar Meter einen Strich an die Wand. Es vergingen noch einige Stunden als sie schließlich die anderen eingeholt hatten.
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| 15.06.2003 17:01 | #33 |
| Auron_X |
Auron fragte sich was der Rest der Gruppe in der Zeit als sie fort waren gemacht hatte, denn sie waren ja schon eine nicht unbedeutende Zeit lang weg, aber trotzdem war die Gruppe noch im selben Raum.
Auron schaute nocheinmal an der Wand nach durch die sie vorhin verschwunden sind, sie war fest.
Das ist alles sehr sehr merkwürdig, sagte er zu Leto... jetzt war den beiden auch klar, wie die Ratten bei ihrem letzten Abenteuer so schnell verwinden konnten ohne je gesehen zu werden...
Diese Tatsache machte Auron fast schon ein wenig Angst...
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| 15.06.2003 17:24 | #34 |
| Sly |
Die Gruppe kam im Kloster an und Sly ging zu Pedro "Wir würden gerne hier rein. " Pedro sah die Gruppe von Kämpfer etwas eingeschüchtert an und sagte dann "Alle kommen hier nicht rein. Es dürfen nur einer rein und der muss seine Waffen abgeben. " Sly nickte und gab seine Einhandaxt und seinen Bogen ab. Dann trat er in das Kloster ein. Er erinnerte sich noch genau daran , wie sie damals daraus geflüchtet sind. Der Söldner ging zu einem der Novizen und sprach ihn an "Hey du wo ist hier ein Rüstungsbauer? ". Der Novize blickte Sly an und sagte dann "Ich hab grad nichts zu tun ich bring dich zu ihm. ". So führte der Novize den Söldner zu dem besagten Rüstungsbauer. "Hallo mein Name ist Sly. Ich würde gerne eine Rüstung bestellen. ". Der Mann sah ihn an und reichte ihm die Hand "Ich heiße Koryu und welche möchtet ihr? Klosterinterne sind natürlich nicht für euch. " "Nunja ich habe an eine Sumpfhaihautrüstung gedacht, die mit metallplatten überzogen ist. Auf der brust hat sie eine große Metallplatte ,genauso wie auf dem Rücken. Ich hätte auch gerne Arm- und Beinschienen aber bitte nur über dem Fußgelenk bis zum ende des Schienbeins. Die Rüstung wird dann an meiner Schulter mit lederriemen festgehalten. Die Metallschienen sind um meinen Arm geschnallt. An den Oberschenkeln bitte nur Sumpfhaihaut. also eine Sumpfhairüstung mit den vorhergenannten Metallverstärkungen. " Sly gab die ganzen angaben und der Rüstungsbauer schrieb alles auf. "Gut du musst mir aber dafür 10 Sumpfhaihäute besorgen. Außerdem wird dich das 2250 Goldstücke kosten. ". Sly nickte und drehte sich um , um zu gehen.
Draußen erkannte er einen alten Freund auf den er sofort zuging. "Hey Cycle altes Haus, wie gehts? " sprach der Söldner den Magier an. Cycle drehte sich zu ihm und lächelte "Hallo Sly schön dich zu sehen was verschlägt dich hierhin? " "Naja ich hab mir ne Rüstung bestellt und ich bin hier mit ein paar Kollegen. Scorp hat ja ein prob mit so einem Kerl , der irgendwie heißt keine Ahnung , er beginnt mit F das weiß ich noch. Naja jetzt ist er auf der Suche nach ihm um sich zu rächen. Kommste mit? " Der Magier nickte und folgte Sly
Er ging schnellen schrittes wieder aus dem Kloster und ging zu der Gruppe. "So die Besorgung hätten wir gemacht jetzt geht es los! Ich hab Cycle mitgebracht und der wird und begleiten. "
Die Gruppe setzte sich wieder in Richtung Khorinis in Bewegung.
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| 15.06.2003 19:56 | #35 |
| Snizzle |
Mit langsamem und ruhigem Schritt ging Snizzle durch die Katakomben. Die Dunkelheit störte ihn inzwischen nicht mehr, seit er in diesem Loch gehangen hatte waren nun 2 Tage vergangen, 2 Tage in tiefer Dunkelheit. Die Augen des Hohen Novizen hatten sich längst an die Dunkelheit gewohnt, nichtmal eine Fackel brauchte er um sich hier unten zu orientieren. Seit langer Zeit hatte Snizzle nun schon nichts gutes mehr gegessen, das letzte Mal als er anständig gegessen hatte war er von seinem Ausflug in den Lavaturm zurück im Kloster gewesen.
Die Schritte Snizzles hallten durch die dunklen und einsamen Gänge der Katakomben unter dem Kloster. In kleinen grauen Wasserlachen refektierte sich das wenige Licht das hier unten existierte. Hin und wieder hang eine Fackel an der Wand um die Gänge zu erleuchten doch auch dessen Licht wurde von der Dunkelheit regelrecht verschluckt.An den Wänden lief an einigen Stellen Wasser herunter und platschte in die Pfützen auf dem Boden. Von der Decke kamen hin und wieder kleine Erdkrümel gerieselt und ließen sich auf Snizzle langen shwarzen Mantel nieder. In den verwinkelten Gängen der Katakomben hörte man es Rascheln und manchmal war auch ein Scharben zu vernehmen. Der Hohe Novize ging trotz vieler unberuhigender Dinge einfach weiter durch die Gänge. Meist wurden diese Geräusche sowieso nur von kleinen Ratten oder von Mäusen verursacht und das war nichts wovor man Angst haben müsste. Dann um eine Ecke herum hörte Snizzl ein lauteres Schaben als in den Gängen zurvor. Sein Schritt verlangsamte sich als er auf die Ecke zuging. Vorsichtig lugte er an der Ecke herum in den Nebengang. Nichts war dort, kein Tier, kein Monster, auch das Geräusch war verstummt. Mit einigen schnellen aber leisen Schritten huschte der Hohe Novize um die Eckeherum und horchte, wieder war ein Schaben zu vernehmen. Langsam hob Snizzle den Kopf zur Decke hinauf. Das Geräusch kam nicht etwa aus einem der Gänge, es kam von über ihm. Vorsichtig streckte Snizzle die Hand nach oben. Seine Finger kamen der Decke immer näher, das Schaben wurde lauter. Als seine Finger die Decke gerade erreicht hatten hörte Snizzle einen lauten Knall, der hohe Novize drehte sich nach hinten um aber es war nichts zu sehen. Plötzlich rieselte eine große Menge Erde auf ihn hinab, er hob seinen Kopf wieder zur Decke und genau in diesem Moment stürtze die Decke ein. Unter dem Gewicht eines riesigen Minecrawlers wurde Snizzle begraben. Sein Rücken schmerzte schwer aber das dies sein geringstes Problem war hörte er als der Minecrawler ein lautes kreischen von sich gab. Mit einer schnellen Bewegung lag Snizzle auf dem Rücken und hatte genau vor sich die Zangen des großen Ungetüms. Mit seiner Hand versuchte er seinen Dolch zu erreichen den er während die Decke eingestüzt war verloren hatte. Er lag nicht weit von ihm aber sein Arm reichte nicht weit genug. Der Minecrawler gab nocheinmal einen Ohrenbetäubenden Laut von sich und holte dann mit einer der scharfen Klingen aus. Schnell rollte sich Snizzle zur Seite, aber er schaffte es nicht ganz und die Klinge des Ungetüms traf seine Schulter. Durch das Fleisch hindurch hatte die Klinge in komplett durchbohrt. Langsam hob der Minecrawler den Novizen an, der nun nurnoch an der Klinge hang. Die Schmerzen waren unermeßlich, Snizzle war unfähig zu schreien, er war komplett darauf konzentriert den Dolch immernoch zu erreichen. Dann schlaffte sein Arm ab, er spührte ihn nicht mehr. Es war der Arm gewesen an dessen Schulter der Minecrawler ihn erwischt hatte und nun auch vor sich hob. Das Ungetüm wollte den Hohen Novizen gerade mit seinen Kieferzangen bearbeiten als Snizzle sein zweiter Dolch einfiel. Mit der linken unverletzten Hand schnellte er zu seinem Gurt an dem der Dolch hing. Er riss ihn heraus und stach zu. Der Minecrawler war genau zwischen den Augen getroffen. Langsam taumelnd ging er zu Boden, kein Lebenszeichen war zu vernehmen. Snizzle lag daneben noch immer war er an der Klinge des Minecrawlers gebunden. Er fühlte nach dem Dolch in der Stirn des Tieres und als er ihn fand schnitt er die Klinge des Crawlers durch. Langsam kroch er weiter, nur weg von dem Ungetüm. Die Klinge des Tieres steckte noch immer in seiner Schulter als er kraftlos zusammensank. Würde er hier unten seinen Schmerzen erliegen? Würde er hier das Zweite Mal zu Grunde gehen, nachdem er schon einmal den Tod überwunden hatte? Er lag an die Wand gestüzt dort. Ohne Hilfe würde er es nie hier heraus schaffen.
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| 15.06.2003 20:11 | #36 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin saß auf einer Bank im Vorhof und wartete. Ein Jünger des Lee wollte ein paar Bretter gesegnet haben...nun gut, Bretter segnen war vielleicht nicht gerade das, was man im Lehrbuch an erster Stelle lernte, und noch dazu würde er am liebsten alle niederen Jünger Lees umbringen, aber was tata das schon zu Sache wenn etwas für ihn heraussprang und er vielleicht auchnoch etwas über die Verhaltensweisen dieser Lees zu erfahren. Also wartete Odin weiter, ob der Kerl nun komme.
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| 15.06.2003 21:05 | #37 |
| Arkaine |
Immer näher kam der überdimensionale Wurm, dessen unglaublicher Leib den ganze Gang ausfüllte, an die kleine Gruppe heran.Das schlürfende Geräusch, welches das Biest bei jeder Bewegung auslöste bohrte sich förmlich in Arkaines Schädel und die vier dünnen Ärmchen des Riesenwurmes waren bereit jeden zu zerfleischen der sich zu nahe heranwagte."Was is das bloss für ein Vieh?"Dachte sich Arkaine als er die kleinen Beißzangen an seinem Maul entdeckte, welche unaufhöhrlich nach Nahrung zu schnappen schienen.Das schleimige Biest hatte Noname schon fast erwischt, doch dank der Schwerfälligkeit des Monsters war es dem Novizen gelungen sich noch einem auf die Seite und dann nach hinten zu retten.Inzwischen war auch der andere Magier wieder bei vollem Bewusstsein und stand der Gruppe bei, die immer weiter nach hinten zurückweichen musste.Dann hatten die beiden geweihten Adanos jedoch einen Einfall und befahlen Noname und Arkaine sich so weit wie möglich an das abscheuliche Wesen heranzuwagen.Plötzlich schossen zwei magische Geschosse, Arkaine konnte nicht genau erkennen worum es sich handelte, an den beiden Männern vorbei und trafen das Wurmwesen woraufhin dieses sich unter Schmerzen windete, doch noch lange nicht am Ende war.Da erkannte Noname seine Chance, preschte nach Vorne, und ließ sein Schwert auf das schleimige Biest niederfahren.Dieses wich erschrocken zurück doch es war zu spät, Noname hatte einen Treffer gelandet und eines der dünnen Ärmchen lag nun zwischen den beiden Männern und dem Wurm.Schleimiges Blut spritzte vom Armstummel und erneut wand sich die Bestie unter Schmerzen.Nun war Arkaine am Zug, der ehemalige Dieb presste sich mit aller Kraft an die Wand und ließ die Wurmbestie, die nun mit voller Wut auf Noname zustürmte, an sich vorbeischlurfen.Bei dieser Aktion stockte Arkaine der Atem und er hatte für einen Moment schon mit dem Leben abgeschlossen da die Luft knappwurde und der Druck des Wurmes enorm war.Dann kam der Exdieb aber frei und befand sich nun hinter dem Wurm, wo er der Bestie zuallererst mal den Dolch in den Leib rammte und wieder herauszog.Die in der Zange sitzende Wurmbestie wurde immer wütender und stieß den jungen Mann mit ihrem ganzen Gewicht einige Meter zurück.Zwar saß das Biest nun in der Falle und hatte sowohl Feinde hinter sich als auch vor sich, doch war der Kampf für die kleine Gruppe noch lange nicht gewonnen.
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| 15.06.2003 21:45 | #38 |
| Noname 2 |
Gerade als Noname dachte, sie hätten ein Vorteil, regenerierte sich der Wurm und seine Wunden verheilten. Außerdem bekam er ein neuen Arm.
Von hinten kamen immer noch Eiszauber und Feuerpfeile, die aber ihre Wirkung nicht erziehlten, da das Ungetüm sich Imun geamcht hat, gegen diese Attacken.Da kam Noname eine idee. Er überließ den Wurm den andern und nahm sich etwas zeit für die Wand.
schnell suchte er die Stele, wo etwas über den Wurm stand.
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| 15.06.2003 21:54 | #39 |
| _nEo_ |
Endlich, Neo hatte sich von seinen Kopfschmerzen erholt und war wieder in Topform. Er richtete sich in seinem Bett auf und griff nach seiner neu erworbenen Novizenrobe. Er sprang aus dem Bett und zog sie sich über. Er war völlig aus dem Häuschen. Er war völlig hibbelig da er es kaum erwarten konnte auch in die Katakomben hinab zu steigen. Sein Freund Sebastian war schon vor ihm aufgebrochen und Neo musste sich beeilen um ihn noch einzuholen. Er packte seinen nietenbesetzten Ledergürtel samt Dolch und band ihn sich um. Dann packte er noch das nötigste wie Essensrationen und seine Heilausrüstung in seinen Rucksack und schwang ihn sich um die Schultern. Nun stand er mitten im Zimmer und sah sich wild um. "Gut, nichts vergessen." dachte sich Neo, packte einen Apfel, schob ihn sich in den Mund und entfernte sich mit eiligen Schritten aus dem Zimmer. Eigentlich wusste er garnicht was ihn erwartete, er wusste nicht mal ob er dort wieder heil heraus kommen würde. Doch sein letztes Abenteuer im Lavaturm hatte ihn nur stärker gemacht und er nahm sich vor, allen Gefahren zu trotzen die sich in diesen Katakomben verbargen. Er vertraute ganz auf Innos. Er wusste das dieser um einiges stärker war als er vor einiger Zeit noch dachte, wie er auch im Lavaturm erfuhr. Er wusste das Innos ein allgegenwärtige Begleiter der jenigen war, die an das Licht und die Hoffnung glaubten.
Mit diesen Gedanken zündete Neo sich eine Fackel an und schritt voller Tatendrang die Stufen zu den Katakomben hinunter. Sofort bemerkte er die stickige Luft und die eisige Kälte. Vorsichtig kahm er nun immer tiefer. Die Fußabdrücke der Novizen und Magier die vor ihm diesen Weg gegangen waren, verteilten sich. "Hört mich jemand?" brüllte Neo in die Dunkelheit. Doch er bekahm nur den Schall als Antwort. Das Licht der Fackel leuchtete den Gang völlig aus und verlieh ihm einen warmen Schein. Hier und da erkannte Neo einige tote Ratten und er konnte ein Knistern vernehmen das wahrscheinlich aus der Richtung vor ihm zu kommen schien. Durch die unzähligen Gablungen und Kurven die Neo gemacht hatte, wusste er garnicht mehr woher er kahm. Doch seine Zweifel wurden durch den Glauben an Innos wieder weggewischt. Dem Schall nach zu urteilen war Neo nun in einem riesigen Raum angelangt und der Schein der Fackel reichte nun nicht mehr um den Raum auszuleuchten. Die Stille war beängstigen. Sie wurde nun ab und zu durch ein knistern oder Scharren durchbrochen. Plötzlich ging seine Fackel aus. Sie wurde durch irgend etwas das von der Decke tropfte gelöscht. Neo erschrack und kahm ins Schwanken, er fiel rückwarts und landete auf dem kühlen Boden. Verwundert wollte er den Boden abtasten da sein Kopf nirgends aufgeschlagen war. Doch seine Hände tappten im Nichts. Hastig richtete Neo sich auf, zündete eine neue Fackel und stellte mit Erschrecken fest das er sich vor einem Abgrund befand. Er drehte sich um und korrigierte sich. Er befand sich auf einem Schmalen Pfad mitten in einem Riesigen Raum. Neo wischte sich den Schweiß von der Stirn und versuchte die Fassung zu bewahren. Um ein Haar wäre er hinunter gefallen,... Mit Erleichterung setzte sich Neo auf den Boden und holte sich einen dicken Kanten Brot aus seinem Rucksack und biss hinein. Dann nahm er einen kräftigen Schluck aus seiner Bulle voll feinsten Klosterwein. "Das tut gut,..." sagte Neo und lies es sich schmecken. Als er gesättigt war richtete er sich auf und ging weiter. Nur war er diesmal vorsichtig das er nicht abrutschte und setzte bedacht einen Schritt vor den anderen. Der Pfad wurde immer enger und wollte nicht aufhören. Neo hob die Fackel zur Decke,... nichts zu sehen, dann zum Boden... auch nichts zu sehen. Dann nahm er einen Stein und warf ihn in Richtung Abgrund. Angestrengt lauschte Neo nach einem Knall. Erst nach geschlagenen 13 Sekunden vernahm Neo ein Geräusch, das aber erher danach klang als ob der Stein auf etwas Metallenes aufgeschlagen war. Neo schüttelte den Kopf und ging weiter. Er wusste nicht ob er es sich einbildete aber her hörte zunehmen ein Knistern das von der Decke kam,... zumindest schien es so. Er hielt seine Fackel wieder gen Decke, doch er bemerkte das er so nichts sah, da das Licht seiner Fackel zu grell war und ihn blendete. Das Knistern wurde lauter. Neo löschte die Fackel und sah nun angestrengt zu Decke. Seine Augen gewöhnten sich immer mehr an die Dunkelheit und er konnte etwas erkennen. Es sah aus wie ein kleines Licht. Er konzentrierte sich und schärfte seine Augen. Nun bemerkte er das es mehrer Lichter waren. Es erinnerte ihn an floreszierende Algen im Meer. "Es ist wunderschön" flüsterte Neo. Gebannt sah er auf diese Lichter und vergaß vollkommen das er sich auf einem schmalen Pfad befand. In der Mitte dieser kleinen Lichter konnte er ein noch helleres und größeres Licht ausmachen. Nach einiger Weile konnte Neo erkennen das es pulsierte und das die Lichter sich ringsherum bewegten. Diese große Kugel schien wie eine wabernde gallertartige Masse die sich hin und herbewegte. Es war faszinierend und beängstigen zugleich. Neo hob in seiner Naivität einen Stein vom Boden auf und warf in mit voller Kraft in Richtung Decke.Volltreffer! Er hatte direkt in die Mitte der wabernden Kugel getroffen,...die sich nun aber zu Neos Unmut stärker hin und herwand. Die Lichter ringsherum fingen an zu tanzen und das Knistern wurde lauter. Neo sprang ein Stück zurück als die Lichter auf einmal anfingen sich auf Neo zuzubewegen. Es warend an die Tausend, dachte sich Neo der nun noch einen Schritt zurück wich. Erst als einige Steine vom Pfad herunter bröckelten, riss es Neo aus seiner Trance. Die Lichter kamen näher und schienen nun viel größer als aus der Ferne. Neo erfasste das Entsetzen, es waren riesige Spinnen. Die anfangs so faszinierenden blauen Kugeln waren ihre Hinterteile in der eine Gallertartige blau leuchtende Flüssigkeit schwamm. Hilfe rief Neo aus voller Kehle. Er drehte sich um rannte den schmalen Pfad entlang. Einge Spinnen hatten bereits den Pfad erreicht und krabbelten mit großer Geschwinigkeit auf Neo zu. Hiiielfeee!
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| 15.06.2003 22:18 | #40 |
| Rhobar |
Rhobar hatte den ganzen Tag an seiner Technik mit dem Stab,die èbungen die er sich für heute vorngenommen hatte gelangen ihm auch.Nach einigen Stunden war er Müde,er begab sich in seine Kammer und erholte sich von den Strapazen.Was für ein Tag und heut Abend will ich ja noch in die Katakomben,man wird das anstrengend.
Nach ein paar Stunden kam RHobar aus der Novizenkammer raus,er nahm noch den Kampfstab an sichDen werde ich sicherlich gebrauchen wenn die Gerüchte von da unten wahr sind,naja zum Notfall hab ich ja immernoch meine Runen.. Rhobar begab sich zum Hof und begann etwas lauter zu reden.Ich werde nun in die Katakomben gehen,gibt es freiwillige unter uns die es sich zutrauen mitzukommen? Nach einer Weile hatte sich eine kleine Gruppe um sich versammelt,um genauer zu sein 3 Novizen und 2 Hohe Novizen,unter den Novizen war auch ein bekanntes Gesicht,es war Xyterion,ein alter Freund von Rhobar.Na wie gehts?Schon lang nicht mehr gesehen,wird sicherlich intressant da unten. Das glaub ich auch,lassen wir uns überraschen.
Und so begab sich die Gruppe zu den Treppen die zum Kellergewölbe führten,von dort unten aus begaben sie sich in die Katakomben,es war sehr dunkel dort unten und ziemlich feucht.Am besten sollten die die Magiefähig sind ein paar Lichtkugeln herbeizaubern,das wird die ganze Sache um einiges erleichtern. die Hohen Novizen nahmen ihre Lichtkugeln hervor und zauberten eine Lichtkugel hervor,das gleiche machte auch Rhobar,nach dem er sie über den Kopf platzierte steckte er die Rune zurück,die Gruppe lief immer weiter in die Katakomben rein,sie liefen einen schmalen Pfad entlang,von weiten hörten sie einen Schrei.Hilfe! Was war das? Da ruft einer nach Hilfe,los! Die Grupe rannte so schnell wie möglich und erkannten vom weiten einige grosse Spinnen.Bei Innos,was ist das? Rhobar zog ruckartig seinen Kampfstab hervor,nun war es an der Zeit das er seine Uebungen nun anwenden sollte.Eine Spinne kam auf ihm zu und griff ihn an,Rhobar machte einen Schirtt zurück und eher er zuschlagen konnte wurde die Spinne von den anderen getötet.Puhh.knapp,danke nochmals ...los wir müssen weiter,da braucht jemand unsere Hilfe!...
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| 15.06.2003 22:38 | #41 |
| _nEo_ |
Neo rannte was das Zeug hielt. Immer wieder musste er aufpassen das er nicht abrutscht und runterstürtzt. Der Pfad kahm ihm ewig vor, er wollte einfach nicht aufhören. Plötzlich vernahm Neo Stimmen. Sie kahmen von der anderen Seite des riesigen Raumes. Doch Neo wusste nicht ob er jetzt einfach umkehren konnte. Hinter sich hörte er schon das Knistern, wie sich die vielen Beine der Spinne in den Pfad schlugen. Er konnte schon den bläulichen Schein hinter sich erkennen. Er kahm immer näher. Es kahm ihm eine Idee, er würde sich einfach in windes Eile umdrehen und die Spinne überraschen. Dies tat er auch. Er griff nach seinem Dolch, machte kehrt und rammter der unachtsamen Spinne die Klinge in die Stirn. Ein leises Zischen entrann der versterbenden Spinne und sie sackte in sich zusammen.
Neo stoß einen Jubelschrei aus und rannte nun in die Richtung aus der die Stimmen kahmen. Nun konnte Neo erkennen wie magische Geschosse aus dieser Richtig kahmen die dem Anschein nach in die Richtung der Blauben Bälle flogen. Erleichtert rief er "Hey, hier bin ich! Ich versuch zu euch durch zu gelangen!" Doch immer mehr Spinnen seilten sich von der Decke ab und es schien langsamn auswegslos. Neo konnte aus den Augenwinkeln erkennen das sich nun zu allem Unglück auch noch der größte der blauen Kugeln zu bewegen anfing. Er war riesig und tauchte nun die gesamte Decke in ein blaues Licht. Scheiße brüllte Neo. Neo musste sie warnen, dieses monströse etwas kahm langsam aber stetig von der Decke herab und Neo kahmen Zweifel ob seine Helfer solch einem Ungetühm gefeit wären. Plötzlich hörte Neo wieder ein lautes Zischen hinter sich und er konnte wieder aus seinen Augenwinkeln das blaue Licht erkennen. Und Neo rannte...
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| 15.06.2003 22:48 | #42 |
| Shakuras |
Die Schreie und Ängste der Anderen drangen nicht an Shakuras' Gehör.Dafür war die Entfernung zu groß und die Dunkelheit, so schien es jedenfalls, verschluckte ohnehin ein Teil der entstehenden Laute.
Interessiert beobachteten Hostis und Shakuras die Runen.Mitlerweile betasteten sie sie auch und spührten, was für eine unvorstellbare Macht von ihnen ausging.Wobei der Greis noch erfühlte, dass die gewaltige Energie Bösen Ursprungs war.
"Ich bin der selben Meinung, mein Lieber.Die Katakomben müssen verflucht sein.", sprach der Priester und binnen Sekunden später drang ein eisiges Hauchen an die Beiden heran.
Blitzschnell fuhr der Magus, sowie auch der Novize herum.-
Doch Niemand und irgendetwas war zu sehen.
Sie waren alleine.
Die Gruppe war bereits ohne sie weiter.
Shakuras blickte sich aufmerksam um.
"Hättet Ihr Lust, mit mir die Katakomben weiter zu untersuchen?-Nebenbei könnte ich Euch ein wenig über die heiligen Gaben der Götter berichten und Euch vielleicht so manch eine lehren.Zu solch einer Stund wäre es sicherlich nicht verkehrt..."
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| 16.06.2003 00:45 | #43 |
| Host |
Natürlich hätte ich dazu Lust Meister Shakuras. Wir scheinen das selbe über diesen Ort zu denken und an den selben Dingen hier interessiert zu sein. Vielleicht finden wir etwas über diese runen heraus.
Es war wirklich so, dass Host nichts lieber wollte - und das nicht nur weil diese Gemäuer alleine sein Tod sein könnte. Irgendwie war er sich sicher, dass er ohne Begleitung hier sein Grab finden würde. Auch der Priester schien bei den Berührungen gespürt zu haben, welche seltsame Macht von den Runenzeichen ausging.
Auch würde ich gerne hören, was ihr von den Göttern und ihren Gaben berichten könnt. Nur ist es soweit ich weis Anwärtern verboten diese Gaben zu nutzen. Verständlich, schließlich soll nicht jeder dahergelaufene Spinner die Magie der Götter nutzen können.
Der Anwärter machte eine kurze Sprechpause und schmunzelte leicht.Obwohl das bei mir sicher nicht so ist. mir ist es ernst mit den Göttern. Das ist nicht das erste Kloster in dem ich bin. Ich kam vom Festland hierher. Nur fiel ich vor Monaten dem Neid der anderen Novizen zum Opfer und ich musste auf Khorinis fliehen.
Shakuras hörte interessiert zu, nur schien er leicht beunruhigt. Auch Host ging es so, nur versuchte er es zu verbergen um vor dem Priester nichtfeige zu wirken. Der mächtige Magier hielt es entweder nicht für nötig übertreiben stark zu wirken, oder er dachte einfach nur nach. Eigentlich war Zweiteres wahrscheinlicher.
Dann allerdings war wieder kurz dieses eisige Hauchen da, nur einen kurzen Augenblick. Shakuras drehte sich erneut schnell um, wohingegen Host still da stand. Was war das gerade? Es kam ihm vor als ob einschwarzer Schatten an ihnen vorbeigeschossen werde. Auf jeden fall war etwas um die Ecke vor ihnen in den Nebengang gebogen.
Meister Shakuras, habt ihr das auch gesehen?
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| 16.06.2003 12:00 | #44 |
| Lord Sebastian |
Die ganzen Brüder gingen nun weiter durch die Katakomben. Die Gänge wurden mit jedem Meter unheimlicher. Die Wände waren durch die Nässe, glitschig geworden. Es wurde immer kälter. Auron, Leto und Sebastian beschlossen erst einmal Rast zu machen. Sie setzten sich so gut es ging gemütlich hin. Sebastian hockte sich hin und holte etwas zu Essen und Trinken aus seinem Rucksack, danach legte er den Rucksack auf den Boden und setzte sich darauf, Da der Boden sehr kalt war. Als die drei gemütlich aßen, unterhielten sie sich darüber was sie schon so für Sachen in ihrem Leben angestellt hatten.
Leto erzählte gerade aus seiner Kindheit als ihn Sebastian unterbrach: „Pscht, ich habe was gehört!“, er hatte den Zeigefinger vor dem Mund genommen. Ein ganz leises „Hiillffeee!“, ertönte aus dem Gang aus dem sie gekommen waren. „Habt ihr das auch gehört?“, fragte Sebastian die anderen zwei. Diese nickten, und Auron fügte hinzu: „Wir müssen zurück und demjenigen helfen!“ Die zwei anderen gaben ihr Einverständnis und so packten sie schnell ihre Sachen zusammen. Sie rannten nun wieder zurück. Während des Rennens sagte Sebastian noch: „Es kann aber sein, das der Mann von dem der Schrei kam, noch sehr weit weg ist. Das Echo hat uns den Schrei mitgeteilt!“ Sebastian rannte zuerst, da er die Fackel in der Hand hielt.
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| 16.06.2003 12:04 | #45 |
| Claw |
Claw sah einen Magier auf einer Bank sitzen. Er starrte zu ihm hinüber und dachte anscheinend nach. "Warum nicht ? Länger will ich hier eh nicht mehr bleiben." dachte Claw sich und ging zu dem Magier.
"Entschuldigung, mein Name ist Claw. Ich suche einen Magier, der mir diese Bretter hier segnet. Ich würde denjenigen auch entlohnen." Claw zeigte auf seinen Wagen und sah den Magier respektvoll an.
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| 16.06.2003 12:17 | #46 |
| Auron_X |
Auron fragte sich wie er nur immer wieder in diese Situationen kommen konnte, sie rannten sich die Füße Wund, als sie an einer Kreuzung ankamen hielten sie inne.
hh...hhh...puh... könnt ihr ihn noch hören?
Hilfe!!! Ist denn keiner hier?!?
Hilfe!!! Hier sind ein paar ekelhafte Spinnen hinter mir her!
Auron zog seinen Dolch, die beiden anderen taten es ihm gleich.
Es kommt von dort links!
Ihnen kam ein Innosler entgegen, doch wo waren die Spinnen von denen er so schrie?
Er stand nun vor ihnen und sagte:
Ihr müsst mir helfen die Spinnen, ich renne hier schon seit vielen Stunden bitte helft mir! Ich glaube ich habe da noch einen Novizen gehört bitte!Doch Auron und die anderen suchten vergeblich nach den erwähnten Spinnen...Du ich glaube die fanden dich nach ner Weile komplett uninteressant, wahrscheinlich ham sie leichtere Beute gefunden...
so, jetzt trink erstmal nen Schluck
Leto hatte schon eine Flasche rausgeholt...
Doch so recht glaubte dem armen Novizen niemand
Die vier gingen jetzt lachend über die lauffaulen Spinnen den Weg zurück den sie gekommen waren... sie unterhielten sich dabei über die merkwürdigen Inschriften und diesen unwirklichen Ort an dem sie hier waren...sie waren sich bald nicht mehr sicher ob dies der rechte Weg war... aber als sie bei Shakuras ankamen wussten sie, dass dies definitiv der falsche Weg war.
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| 16.06.2003 13:14 | #47 |
| Shakuras |
"Nicht gesehen, mein Junge, aber gespührt.Wo ist es hin?", meinte der Greis hektisch und schaute sich suchend um.
In der Ferne machte er mehrere Gestalten aus.Gestalten und Gesichter, die ihm aber bekannt vorkamen.Es waren Brüder.Doch trotzdem ließ er lieber die Vorsicht walten und beäugte sie intensiver.
Wobei sein Gehör ganz auf Host fixiert war.- Der erste Anhaltspunkt hatte sich offenbart.Sie mussten diesem eisigen Hauch oder was es auch immer war verfolgen! Das hatte er einfach im Gefühl.
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| 16.06.2003 13:20 | #48 |
| Auron_X |
Guten Tag, Sie müssen Meister Shakuras sein.
Shakuras nickte...
Wir sind von der Hauptgruppe abgekommen, wenn es Ihnen nichts ausmacht würden wir sie gerne begleiten, um uns auch etwas von ihrer Weisheit anzueignen.
Nachdem Shakuras auch dies abnickte, stellten sich alle nacheinander vor und sie unterhielten sich miteinander.
Diesmal dachte Auron auch erstmals ernsthaft über die Spinnen nach die der Novize gesehen haben will...
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| 16.06.2003 14:05 | #49 |
| Noname 2 |
Die innosler versuchten ihr bestes, um den scheinbar unbesiegbaren Wurm zu vertreiben, während Noname die Runen entzifferte.
ich habs rief er und drehte sich zu den anderen um.
Der Wurm war schon etwas näher gekommen, aber die Geschoße von den Magiern machten dem wesen zu schaffen.
Wartet kurz auf mich sagte Noname und sprach ein paar Runen an der Wand aus.noname wusste nicht wie es ihm geschach und wachte auf einmal in einem hellen raum auf. In der Mitte des raumes war eine Spruchrolle.
noname steckte sich die Spruchrolle ein und wusste nicht, was machen, als ihm die Runen einfielen. er versuchte sie nocheinmal hinzubekommen.
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| 16.06.2003 14:35 | #50 |
| Arkaine |
Zwar wurde das Riesenwurmmonster nun vor beiden Seiten des mit merkwürdigen Symbolen verzierten Ganges attackiert, doch war es weit davon entfernt aufzugeben.Im Gegenteil, denn die Magie der beiden geweihten Adanos verletzte das Biest zwar, doch die Wunden regenerierten eben so schnell wieder und wenn es Arkaine einmal gelang einen Treffer mit dem Dolch zu landen, dauerte es nur wenige Sekunden bis sich die Wunde praktisch von alleine wieder schloss.Die kleine Gruppe von Innosgläubigen hatte die Hoffnung auf ein rasches Ende des Kampfes schon lange begraben als die Runen an der Wand, an der Noname etwas abzulesen schien, in einem weißen Licht zu pulsieren begannen und der Novize plötzlich förmlich in die Wand "hineingzogen" wurde.Gerne hätten die Magier versucht ihm zu helfen oder ihn zu suchen doch galt es zuerst, die Bestie, die anscheinend kein Anzeichen von Müdigkeit verspürte, zu vernichten.Immer länger dauerte der Kampf und als schon sämtliche Muskeln Arkaines vor Schmerzen schrien, begannen die Symbole an der Wand erneut zu pulsieren und Noname stand wieder so an der Wand, wie er hineingesogen wurde, doch er hielt etwas fest in der Hand, soviel konnte der ehemalige Dieb erkennen.
"Meister Cycle, seht euch das an!"
Kurz nachdem Arkaine diese Worte vernommen hatte erhellte ein gleißendes, weißes Licht den Gang und der junge Mann musste die Augen schließen um nicht von der unglaublichen Helligkeit geblendet zu werden.Das nächste woran Arkaine sich erinerte war, dass er auf dem harten Steinboden der Katakomben lag, nicht weit entfernt von den anderen dreien, welche ebenfalls das Bewustsein verloren haben mussten.Doch von dem Wurmmonster war keine Spur zu sehen, lediglich einige Schleimflecken am Boden und an den Wänden erinnerte an dieses merkwürdige Geschöpf.Die Spruchrolle, welche Noname in Händen gehalten hatte war wohl das richtige Mittel für diese Wurmplage."Wir müssen zur Gruppe zurück, vielleicht hat der gute Marduk inzwischen etwas herausgefunden."Mit diesen Worten unterbrach einer der beiden Magier, dessen Namen Arkaine nicht kannte, das Schweigen.Der andere Magier, Dark Cycle, bestätigte dies und die kleine Gruppe machte sich auf den Weg, es gab ein gutes Stück Zeit wieder aufzuhohlen.
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| 16.06.2003 14:48 | #51 |
| Host |
Die Anhänger des Klosters gingen in schnellen Schritten durch die Gänge, immer darauf bedacht, dass hinter der nächsten Ecke die eine oder andere Überraschung auf sie warten konnte. Mit der neuen Verstärkung fühlte sich Host noch mehr geschützt. Jetzt konnte diese Gestalt kommen. Was immer es auch war. Der Anwärter wand sich zu Auron.
Habt ihr irgendwann einen seltsamen, eiskalten Hauch gespürt? Oder habt ihr eine seltsame, schwarze Gestalt gesehen? Irgendsowas?
Er starte den Novizen erwartungsvoll an. Der schien über die Frage erstmal überrascht, sah zu Meister Shakuras, dieser nickte nur, und Auron überlegte kurz.
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| 16.06.2003 16:57 | #52 |
| Saturas |
Saturas war allein. Gesellschaft leisteten ihm einzig absolute Dunkelheit und eine unerträgliche Stille. Natürlich noch die Unwissenheit. Zudem war ihm eine schwache Erinnerung geblieben, die Erinnerung an den schier unendlich langen Sturz durchs Nichts. Er musste wohl auf unergründliche Weise in Ohnmacht gefallen sein, auf einen Aufprall konnte er sich nicht erinnern.Nun sass er also da, ohne ein gutes Zeitgefühl gehabt zu haben, eine Nacht musste aber mindestens schon vergangen sein, dachte nach über einiges. In ihm hatte sich weder Hunger noch Durst breit gemacht, auch Müdigkeit verspürte er überhaupt nicht. Ein deutliches Anzeichen darauf, dass sich der Magier in einem sehr verzauberten Raum befand. Diesen hatte er übrigens schon vollständig erkundet, ganz nach dem Motto "Immer der Wand nach", und festgestellt, dass es sich um einen relativ kleinen, tiefen, rechteckigen Raum handelte. Und es gab keine Tür, keinen Ausgang. Dazu kam, dass Saturas gänzlich entwaffnet worden war, die Lichtrune fehlte ihm insbesondere. Um das zusammenzufassen: seine Situation war aussichtslos.
Hätte er nicht seinen Verstand eingesetzt. Wie gesagt, war er sich ziemlich sicher, sich in der Nähe von grossen mysteriösen magischen Energien zu befinden. So meinte er, es müsse sich irgendein Mechanismus auslösen lassen. Leider hatte er schon einige gescheiterte Versuche hinter sich, und ohne seine eigenen magischen Hilfsmittel hatte der Priester vergleichsweise wenig Möglichkeiten. Doch dann kam ihm die bahnbrechende Idee. Vielleicht kam es ja nicht darauf an, was er tat, sondern was er dachte bzw. woran er glaubte. Moment, das war es. Er sagte sich: Ich bin ein mächtiger Diener des Guten, und im Namen der heiligen Götter, ich will hier raus!
Nichts passierte.
Ohne jegliche Geduld aufzubringen, startete er einen zweiten Versuch, danach mit etwas anderer Wortwahl, geringerer Geschwindigkeit...es nützte alles nichts. Saturas jedoch gab nicht auf. Gerade, als er sich dessen klar war, wurde er erhört.
Sprich die Wahrheit, grosser Saturas, brummte eine göttliche Stimme. Wer bist du wirklich?
Oh nein, eine Selbstkontrolle. Ein Test. War der hohe Magier ehrlich zu sich selber? Oder kannte er sich selbst gar nicht? Unheilvolle Gedanken, dazu noch Unmengen von ihnen, strömten durch ihn. Er hob die Hände, als ob er diese Gedankenströme stoppen wollte und erwiderte ohne grosses Überlegen. Ich bin ein mächtiger Diener des Adanos und Zack, Klick! Das war es. Eine Wand verschob sich, ein schwaches Licht ohne Quelle drang von aussen ein. Warum es dieses geänderte "Schlüsselwort" war, erschien Saturas in diesem Moment gleichgültig, er sagte eilig Danke und hastete aus der Kammer. Sogleich wurde ihm eine Last angehängt - die Steintür schloss sich wieder - der Zauberer war wieder voll ausgerüstet. Sehr erleichtert zündete er unmittelbar sein eigenes Licht an und ging in die einzig mögliche Richtung, mit der Schwertspitze voran. Die Irrwanderung wurde fortgeführt. Welche Überraschung erwartete ihn als Nächstes in diesen zweifellos verzauberten unterirdischen Gefilden?
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| 16.06.2003 17:15 | #53 |
| Snizzle |
An der Wand gelehnt lag Snizzle in den dunklen Gängen der Katakomben, ohne Hilfe in Sicht schleppte er sich langsam an der Wand entlang durch die Dunkelheit. Die Klinge des Minecrawlers steckte noch immer in seiner Schulter, die Schmerzen waren unglaublich stark, aber Snizzles Lebenswille wart stärker. Kein Laut war von ihm zu hören, kein Wimmern und kein Schimpfen oder Jammern. Er wusste genau das ihm das alles nichts half er musste den Ausgang erreichen oder nur einer Person begegnen, die ihm helfen würde. Kaum zehn Meter war der Hohe Novize näher gekommen als er ein Geräusch hörte. Die Geräusche von Schritten durchdrangen die Stille. Sie kamen aus der Richtung in die Snizzle gekrochen war. Immer lauter wurden die Laute vor ihm. Langsam kam außerdem nun noch ein Licht aus der Dunkelheit, erst ganz schwach aber nun immer größer und stärker werdent kam es auf ihn zu. Langsam richtet sich der Hohe Novize auf, er versperrte nun den ganzen Gang, das war eigentlich keine große Kunst da es ohnehin ein sehr schmaler Gang war. Die Klinge in der Schulter stand er sehr wackelig auf den Beinen, fast wäre er so wieder umgekippt aber sein Wille ließ ihn durchhalten. Als das Licht ihn fast erreicht hatte und man ihn fast hätte sehen können zog er seine Dolche. Er versuchte eine möglichst abschreckende Haltung einzunehmen aber das er angeschlagen und schwer verwundet war konnte man eigentlich garnicht übersehen. In jeder Hand einen Dolch, die Minecrawler Klinge in der Schulter und breit im Gang aufgestellt stand der Hohe Novize dort und erwartete seinen Untergang. Langsam wurde eine Gestalt im Licht sichtbar, man konnte die Umrisse einer Robe erkennen. Ganz sachte wurde das Gesicht der Person sichtbar und gerade als Snizzle den Priester Saturas erkannte wurde ihm schwarz vor Augen. Längs fiel er auf den Boden. Die Klinge des Crawlers bohrte sich weiter in seine Schulter und die Dolche fielen vor seinen Händen auf den staubigen Boden. Direkt vor dem Priester ging er zu Boden und schlug mit dem Kopf genau vor seinen Füßen auf den Boden auf.
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| 16.06.2003 17:45 | #54 |
| Saturas |
Grundgütiger! War das...? Ja, es war Snizzle. Irgendwas steckte tief in seiner Schulter, das heisst, es ragte ja hinten weit heraus. Saturas liess sein Schwert fallen und kniete sich zum Novizen, um ihn gleich vorsichtig anzuheben. Auf den zweiten Blick sah dieses Irgendetwas schwer nach das Klaue eines recht grossen Tieres aus. Womöglich ein Feldräuber...oder doch eher ein Crawler. So gut es ging (und es ging überhaupt nicht gut) drehte der Heiler, wie man ihn in dieser Situation unbedingt nennen musste, den Verletzten um dessen Längsachse, um ihn auf den Rücken zu legen. Das Problem dabei war, dass diese tierische Klinge eben hinten herausstand. Schnell musste ein Entschluss her, da Snizzle offensichtlich bewusstlos war, war es der des Kurz und Schmerzvoll. Mit einem Ruck war die Klinge raus, Sat hielt das blutverschmutzte Teil in beiden Händen, ausserdem vernahm er ein schmerzerfülltes Stöhnen. Entweder war der Patient doch nicht bewusstlos gewesen oder aber soeben aufgeweckt worden durch den kleinen Schock. Instinktiv fuhren seine Hände zur feuchten Wunde in der Schulter, dann zum Kopf.Snizzle! Ich bin es, Saturas! Ruh dich aus. Vertrau mir...
Snizzle sagte kein Wort. Es war nicht sicher, ob er überhaupt wollte oder nicht. Jedenfalls schien er nicht gerade kooperativ. Er drehte und wand sich, schrie immer wieder auf, liess Saturas nicht an seinen Verletzungen fingern. Dieser suchte nach alternativen Lösungen. Als erstes erzeugte er eine kleine Eisfläche in seiner linken Hand und drückte sie sanft auf die Wunde des Aufpralls an der Stirn. Wesentlich dringender war aber die Blutung bei der Schulter zu stoppen. Snizzles Widerstand liess nach, die Kühlung war dafür entscheidend.Keine Tränke in offene Wunden giessen, hatte meditate doch gesagt. Oder doch nicht? Egal, der Magier hatte sowieso die wenigsten Utensilien dabei. Schier verzweifelt schnappte er sich einen von den Dolchen des hohen Novizen und schnitt dabei mehrere Streifen von der roten Robe. Mit grösster Mühe band er diese kreuzförmig um Snizzles Oberkörper, die anderen Stücke faltete er mehrmals bzw. formte sie zu dicken Knäueln und legte sie unter die Verbände über die Wunden (vorne und hinten), bevor er das Ganze festzurrte. So, das sollte vorerst reichen. Jetzt trink das. Er gab ihm einen rot-violetten Heiltrank zum Schlucken und erneuerte dann noch das fast erloschene magische Licht. Puh...
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| 16.06.2003 18:09 | #55 |
| Snizzle |
Kurze Zeit dauerte es als Snizzle die Augen wieder kurz öffnete. Mehr als blinzeln war dabei nicht möglich, er befand sich noch halb in der Ohnmacht oder wie man es nennen sollte denn solange Snizzle nicht komplett bewußtlos war war es eigentlich keine Ohnmacht. In dem engen Gang lag ern mit dem Kopf auf seinem schwarzen Mantel liegendn an der Wand. Auf der anderen Seite des Ganges saß Saturas und beobachtet den Hohen Novizen besorgt. Dann fielen Snizzle die Augen wieder zu, Snizzle war ein zäher Bursche doch nach allem was er in den letzten Tagen erlebt hatte war seine Kraft nun langsam erschöpft gewesen. Weder geschlafen hatte er seit drei oder vier Tagen noch hatte er in dieser Zeit etwas nahrhaftes zu sich genommen und das schlauchte besonders an Snizzles Kräften.
Doch nach einiger Zeit riss Snizzle die Augen plötzlich auf. Schweissgebadet lag er auf seinem Mantel auf dieser war nass vom Schweiss. Mit einem Ruck hob Snizzle den Kopf wurde aber wieder zu Boden geworfen, seine Kraft reichte nicht wirklich aus um sich groß zu bewegen. Nocheinmal versuchte der Hohe Novize sich auszurichten. Diesmal hatte er Erfolg bei der Sache. Nun lag Snizzle mit dem Kopf an der Wand dort und konnte sich wenigstens ein wenig umsehen. Saturas stand im Gang und schien zu überlegen in welche Richtung sie weitergehen sollten. Genau konnte Snizzle den Priester nicht erkennen aber er vermutete das er es war. Plötzlich hörte Snizzle neben sich ein Geräusch, es war ein bekanntest Geräusch. Dieses unangenehme Rascheln und Kratzen würde Snizzle nie in seinem Leben vergessen. Er drehte den Kopf ein wenig in die Richtung aus der der Priester gekommen war, sofern es dem Hohen Novizen möglich war. Sein Hals schmerzte bei dieser Bewegung genauso wie seine Schulter schmerzte. Aber was Snizzle dann sah war schlimmer als jeder normale Schmerz. Es war wieder einer dieser Würmer, ein Wurm den Snizzle in der Unendlichkeitskammer schonmal gesehen hatte. Damals als er ihm zum Opfer gefallen war hatte er unglaubliche Schmerzen gehabt. Nocheinmal würde er das nicht durchstehen. Schnell und mit schweiss bedecktem Gesicht staß er den Priester vor sich. Als dieser sich umdrehte bekam Snizzle einen weiteren Schock. Vor sich sah er nicht den Priester Saturas, nein es war ebenfalls wie in der Kammer diese dunkle Gestalt, dieses Ebenbild von ihm. Er musste weg einfach nur weg, Langsam kroch er an der Wand entlang, hinter sich das Krauchen des Wurms und neben sich hörte er ein grauhenvolles Gelächter der Gestalt.
Snizzle schrie, er schrie so laut er konnte. Doch das Gelächter wurde nur lauter als noch zuvor. Schon spührte der Hohe Novize ein glibriges Gefühl auf seinem Bein, nocheinmal stieß er einen Schrei aus...
Voller Schweiß und mit zittrigen Händen lag Snizzle wieder auf dem Mantel, der Priester saß vor ihm und schaute ihn immernoch besorgt an. Er richtet den Kopf auf um nocheinmal zur Seite zu schauen ob der Wurm ebenfalls nicht wirklich da gewesen war. Als er sich versichert hatte das es sicher war ließ er den Kopf auf den weichen Mantel fallen und atmte auf. Er war also die ganze Zeit in Sicherheit gewesen.
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| 16.06.2003 18:26 | #56 |
| Auron_X |
Einen eiskalten Hauch... das einzige kalte an das sich Auron erinnern konnte, war der Schauer der ihm jedes Mal über den Rücken gelaufen war, wenn etwas wirklich erschreckendes Geschah, z.B. bei der Riesenratte... aber das war eigentlich mehr als ein Schauer... es war eher als würde ihm ein böser Geist durch den Körper fahren:
Also als ich dieser Riesenratte begegnet bin, da war mir richtig kalt, also als ob mir ein Geist durch den Körper fährt... frag mal Leto, der war auch dabei. Vielleicht hatte er das ja auch gespürt.
Host wirkte sehr interessiert und wendete sich dann an Leto...
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| 16.06.2003 19:28 | #57 |
| Host |
Ist dir auch sowas aufgefallen? Ihr müsst wissen, Meister Shakuras und ich vermuten beide dass die Katakomben verflucht sind. Irgendetwas geht hier vor und irgendetwas wird noch passieren. Was meint ihr dazu? Wir sind doch bestimmt nicht die einzigen denen diese Gänge und Räume seltsam vorkommen.
Host strich mit dem Finger die Wand entlang. Selbst der Staub verursachte in ihm eine Gänsehaut. Sein ganzer Körper schauderte und er versuchte das Zeug schnell an seiner Kleidung wieder abzustreifen.
So etwas wie diese Katakomben sind mir noch nicht untergekommen. Der Anwärter nahm seine Sichel und schlug sie gegen die Wand. Nichts passierte. War ja nur eine Idee, aber manchmal glaubte Host beinahe, diese Gänge würden leben. Quatsch, aber man musste einfach Dampf ablassen wenn man ständig aufpassen muss.
Er blickte zu Leto. Dieser hatte noch überlegt, was er sagen sollte. Schien sich nun aber sicher.
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| 16.06.2003 19:58 | #58 |
| Shakuras |
"Ruhig jetzt!", sagte Shakuras lautstark in einem eher harschen Ton, "Lauschet lieber.Die Erkenntnis wird kommen."
Die Gruppe schwieg.Der Augenschein des Magiers flitzte hektisch umher und es schien so, als ob er irgendetwas verfolgen würde.
Langsam griff der Alte mit seiner freien Hand in eine seiner Umhängetaschen und zog zwei Elementarrunen hervor.Sein - für die anderen unbekanntes - Ziel verlor er jedoch nicht aus den Augen.
"Nehmt sie, meine Brüder.Meine Macht ist groß, doch ich bin nicht in der Lage zu sagen, was später oder gar jetzt auf uns warten wird.", sprach er flüsternd.Noch gerade so konnte man den Wortlaut des Mannes vernehmen.
"Der Ursprung der Gaben ist der Glaube.Wenn ihr an euch oder eurem Glauben zweifel, so seit ihr es nicht würdig und müsst es gar nicht erst versuchen.Vertrauen zu unseren Höchsten ist eins der wichtigsten Gebote! Lasst eurem Glauben und somit eurer Macht freien Lauf.Spührt sie, fühlt sie und versucht sie zu fokusieren.Verleiht ihr noch mehr Macht mit eurem Willen."
Plötzlich löste sich aus dem heiligen Stab des Alten ein riesiger Feuerball und flog auf eine Stelle des Raumes zu.Erschrocken verfolgten die anderen Brüder den Feuerball und machten als Ziel eine eigenartige Schattengestalt aus, die hämisch und lauthals lachte! Der Feuerball verkürzte in weniger als einer Sekunde sein Ziel und...traf es, so dachte man jedenfalls! Der Feuerball wurde einfach von der finsteren Gestalt verschluckt.Ins ewige, dunkle Nichts!
"Was für ein Beliarswerk!", meinte Shakuras leicht abwesend und erstaunt.Die anderen Brüder bekamen kein Wort hinaus.
Die Schattengestalt zerfloss mit den anderen ^normalen^ Schatten.Er war weg...
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| 16.06.2003 20:21 | #59 |
| Auron_X |
Auron war schockiert, was war das? Und warum konnte Auron es nicht sehen?Da hatte es ihn auch nicht beruhigt eine Elementpfeilrune zu haben, denn er konnte damit gar nicht umgehen.
Eigentlich sollte Marduk ihm die Geheimnisse der Magie beibringen, doch dieser war jetzt zu sehr mit den Katakomben beschäftigt, als das Auron ihn damit hätte belästigen wollen.
Er konnte nur hoffen, dass Shakuras ihm noch etwas mehr beibringen würde, ja vielleicht sogar ein richtiger Lehrer für ihn sein könnte.
zumindest würde Auron schon einmal versuchen seine Macht zu spüren und zu fokusieren... aber wie soll man das anstellen?
Er konzentrierte sich auf Adanos, darauf wie unendlich seine Macht ist und wie groß im Verhältnis dazu... nein, das war wohl der falsche Weg.Er konzentrierte sich einfach nur auf sich und auf das was er schon geschafft hatte, auf das was seine Macht bisher vollbrachte.
Er vergaß seine Umgebung, er war jetzt voll konzentriert!
Dann spürte er eine angenehme Wärme in seiner rechten Hand, hatte er tatsächlich seine Energie bündeln können? Er wollte diese Wärme noch etwas in der Hand halten, doch dann ging ihm die Konzentration verloren, er hatte gedanklich zu stark abgeschweift.
Er fragte Host ob man irgendetwas in seiner Hand sehen konnte, doch leider schien die Energie dafür noch nicht groß genug gewesen zu sein.Doch Auron wollte weiter üben, irgendwann würde er den Fokus nicht mehr einfach so verlieren, irgendwann würde er es können.
Doch bis dahin wird es bestimmt noch ein langer Weg sein...
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| 16.06.2003 21:19 | #60 |
| Host |
Aurons Versuch war im Ansatz richtig und er wusste wie man seine Energie bündelt. Er musste nur noch die Konzentration halten und das verlangte nichts als Erfahrung.
Doch was war das für eine schwarze Gestalt gewesenß Den feuerball hatte es einfach verschluckt. Dieser Ball aus reiner Magie eines Priesters des Orden Innos' wurde einfach neutralisiert. Unglaublich.
Den Novizen die Magie der Götter beizubringen war wohl mehr als nötig, wenn sie hier nicht sterben wollten.
Wäre Host doch auch Novize. dann könnte er jetzt auch versuchen die Magie der Runen zu wirken. Hätte er die letzten Monate nur nicht so verschwendet. Dann wär er jetzt vielleicht schon Magier. Wer weis.
Doch ob er jetzt Magie einsetzen durfte, oder nicht war egal. Diese schwarze Gestalt war wichtig. So wie er es sah, konnte es sich in den Schatten fortbewegen. Wenn es schon in der Lage war mit ihnen zu verschmelzen. Demnach konnte dieses Ding hier überall sein, zumindest wenn die Theorie des Anwärters ein Fünkchen Wahrheit in sich trug. Könnte man es dann mit Licht enttarnen? den wo kein Schatten ist gibt es keine Möglichkeit sich zu verbergen. Ja das könnte sein.
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| 16.06.2003 21:27 | #61 |
| Noname 2 |
Der Mut sack in den Innosgläubigen zusammen, als auch noch Dark_Cycle verschwand.
Sie gingen den Gang weiter und hörten hinter einer Sackgasse leise Geräusche.mist, wie kommen wir dahin? meinte Arkain und noname überlegte, während Irock versuchte mit zauber die Wand zu brechen.
Wartet mal, heir ist eine Art karte. sagte Noname und zeigte auf eine kleine Karte an der Wand.
Wenn ich richtig liege, sind wir hier. fügte Noname hinzu, während Arkaine etwas auffiel.
A: Und was sind diese Schwarzen Strichen, die durch die dunklen Strich gehen? N: Das müssten versteckte durchgänge sein.
Indem Moment fiel Noname die Runen von dem kampf gegen den Wurm ein.Er sprach sie leise vor sich hin, und auf einmal, landeten die drei auf der anderen Seite.
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| 16.06.2003 21:43 | #62 |
| Shakuras |
"Wie nur...", murmelte der Magus und schaute nachdenklich umher.Sein Blick blieb schlußendlich wieder einmal auf die glühenden Runen haften.
"Warum nur kenne ich diese Runenschrift nicht?- Ich dachte, ich hätte alle in der heiligen Bibliothek des Klosters studiert.Alle!", brüllte er verärgert zum Schluß.Der Ruf wurde weitergetragen von den steinernden Wänden und hallte durch den ganzen Raum.Irgendwann verstummte der Ruf.
Shakuras kehrte einige Momente in sich und dachte nach.Es hatte keinen Sinn sich über das eben Geschehene Fragen zu stellen und sich zu ärgern.Fragen, auf die es noch keine Antwort gab.Man musste sie suchen.
"Nun, meine Brüder, was schlagt ihr vor zu tun?"
Shakuras griff wieder in eine seiner Umhängetaschen und zog 5 Schriftrollen hervor.Drei Elementar-, eine Wahnsinns- und eine heilige Lichtschriftrolle.Diese übergab er Host mit den Worten:
"Lese die Symbole und Runen auf den Rollen und es werden dir jeweils einmalig die Gaben der Götter zur Verfühgung stehen.Ihr müsst die Schrift kennen, wenn Ihr sagt, Ihr ward bereits in einem Kloster."
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| 16.06.2003 22:06 | #63 |
| Be|_gar|on |
Mächtig ..., ja mächtig war ein gutes Wort, um den Anblick des Klosters zu beschreiben. Aber für den Anwärter bedeutete dieser Anblick noch etwas anderes ausser Macht, nämlich Zuhause, ja so ist es. Das Kloster war in der kurzen Zeit, die er schon dort verbracht hatte zu einem zuhause für ihn geworden.Nachdem der Anwärter sich ausgiebig sattgesehen hatte, an diesem herrlichen Anblick, setzte er sich in Bewegung und ging die Brücke hinauf. Am Ende der Brücke angekommen, begrüßte er den Torwächter Pedro mit einem knappen Nicken und öffnete die Pforte schwungvoll. Kaum dass er hindurchtrat, schloss sich die Pforte auch schon wieder.
Als er Meister Parlan erblickte, winkte dieser ihn auch schon zu sich. Ohne auch nur kurz im Schritt einzuhalten, bewegte er sich auf den Meister zu."Innos und Adanos mit Euch Meister Parlan, was kann ich für Euch tun ?", fragte der Anwärter verzagt, denn er hatte das Gefühl irgendetwas verbrochen zu haben. Anscheinend sah man das ihm auch an, denn Meister Parlan lächelte zuerst gutmütig und legte eine Hand zur Beruhigung auf die Schulter des hochgewachsenen Jünglings und sprach: "Nun, Belgarion, ich will dir nur sagen, dass du von nun an nicht mehr länger ein Anwärter, sondern ein Novize bist. Von nun an ist es dir möglich deine ersten Schritte in der Magie zu tun."
"Wirklich ?! Ihr scherzt auch nicht mit mir ?", mit grossen Augen blickte der frischgebackene Novize auf den Magier und sah ihn nur gutmütig lächeln und leicht den Kopfschütteln. "Juhuu, habt Dank Meister Parlan. Mögen Innos und Adanos euch stets sicheres Geleit verschaffen !", jubelte der frisch Novize nun und verabschiedete sich.
Als er sich von dem ehrwürdigen Meister verabschiedet hatte grinst er ersteinmal breit übers ganze Gesicht, bevor er seine Pritsch aufsuchte und sich hinlegte.
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| 16.06.2003 22:15 | #64 |
| Host |
Der Anwärter warf einen kurzen Blick auf eine der Schriftrollen, nickte kurz und steckte sie griffbereit in seinen Gürtel.
Ja ich kann diese Zeichen lesen. Ich danke euch vielmals, Meister Shakuras. So werde auch ich effektiv am Kampfgeschehen teilnehmen können. Euer Geschenk ist mehr als großzügig.
Host blickte ein weiteres Mal auf die Runen an den Wänden. Er wurde in vielen Schriften unterrichtet, doch kamen ihm diese Zeichen nicht einmal bekannt vor. Nur schien ihn dies weitaus weniger zu stören als dem Priester neben ihm. Er schien als würde er gleich explodieren.
Die beiden Novizen dagegen schienen sich nicht besonders für die Schriftzeichen zu interessieren. Sie standen da und versuchten weiter ihren Geist vollkommen auf die Elementarrunen in ihren Händen zu fokussieren und wenn sich der Anwärter nicht getäuscht hatte sah er bereits kleine Funken zu sehen. Vielleicht nur Einbildung, doch wundern würde es ihn nicht. Schon allein weil es gut sein konnte, dass die Magie dieses Ortes automatisch bei den Zaubern hilft, doch auch das war nur eine Theorie. Dieser Ort war wahrlich ein Rätsel.
Host wandte sich wieder Shakuras zu. Er grübelte immer noch über den Runen. Welche Macht steckte wirklich in ihnen?
Ich würde vorschlagen wir gehen weiter und suchen diese dunkle Gestalt. Vielleicht finden wir auch ein Buch oder etwas in der Art mit dem wir die Runen übersetzen können. Das wäre mehr als hilfreich.
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| 16.06.2003 22:56 | #65 |
| Arkaine |
Nicht mehr als ein kleiner Ruck, ein kleiner Ruck der die drei Männer mitten duch eine massive Steinwand beförderte.Es war ein merkwürdiges Gefühl, immerhin durchquerte Arkaine nicht jeden Tag harten Stein und kam unbeschadet auf der anderen Seite an, hier war ganz eindeutig Magie im Spiel, die Frage war jedoch wessen Magie hier am Werk war.Doch der Exdieb hatte keine Zeit darüber nachzudenken, schließlich wollten sie ja möglichst schnell wieder zu der nun wohl schon weit entfernten Hauptgruppe aufschließen und sich hier, in den scheinbar unendlich verlaufenden und verzweigten Klosterkatakomben nicht verirren und so wie die vielen Skelette hier enden. Auch das plötzliche Verschwinden des Magiers der sich Dark_Cycle nannte beschäftigte den jungen Mann doch er bekam keine Gelegenheit darüber in Ruhe nachzudenken, denn als die nun nich kleinere Gruppe einen der unzähligen Gänge entlang ging, vernahmen sie ein leises wimmern, welches in regelmäßigen Abständen eintrat.Sofort machtebn sich alle Kampfbereit und Noname lief auf die nächste runenverzierte Wand zu um nach Informationen zu suchen.Zwar kam es Arkaine so vor als wäre Noname nun nicht mehr in der Lage die Symbole zu entziffern doch er vertraute auf den Mann, der schon die einzig wirksame Waffe gegen den Killerwurm gefunden hatte.Auch der Magier, Irock, hatte sich inzwischen Kampfbereit gemacht und ein heißer Feuerball loderte in seiner Hand, immer bereit von dem Magier auf einen Feind geschleudert zu werden und alles zu verbrennen, was ihm im Weg war.Arkaine war voll konzentriert und auf einen Kampf gefasst, und als er eine Stimme nicht weit von ihm hörte wandte er sich blitzschnell um und hohlte mit seinem Dolch aus, bis er erkannte das es nur Noname war der zugeben musste, dass er diesmal nicht in der Lage war diese mysteriösen Runen zu entziffern."Dann sollten wir besser so schnell wie möglich von hier verschwinden."Flüsterte Arkaine als erneut das Wimmern durch die Hallen und Gänge drang.Der ehemalige Dieb fühlte sich hier irgendwie beobachtet, als ob irgendjemand, oder irgendetwas sein Auge auf die kleine Gruppe geworfen hätte und nur auf einen unachtsamen Moment wartete.Arkaine versuchte diesen unheilvollen Gedanken so gut wie möglich zu verdrängen und in schnellen Schritten bewegten sich die drei Männer in den kühlen Gängen, bis sie stimmen vernahmen, welche dem Magier und dem Novizen sofort bekannt vorkamen."Wir haben sie eingehohlt!"rief Noname als er losstürmte und zusammen mit Irock und Arkaine zu den Anderen ging.
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| 17.06.2003 00:53 | #66 |
| Lord Sebastian |
Sie kamen den Schreien immer näher. Sie rannten schnell sie nur konnten, Sebastian hatte keine Lust, wieder einer seiner Brüder zu verlieren. Er schwebte in Gedanken bei Jarrez, der leider einem Skelettmensch zum opfer gefallen wurde. In jenem Augenblick wurde Sebastian aus seinen Erinnerungen gerissen, er schaute sich um. Aus der Dunkelheit kam ein Novize angerannt. Er schrie: „Helft mir, oh bitte Helft mir doch! Mich verfolgen Riesenspinnen!“ Auron, Leto und Sebastian zogen ihre Waffen und schauten angestrengt in die Dunkelheit. Der Novize hatte sich hinter den dreien Versteckt und erzählte Währendessen, was ihm zugestoßen war. Die anderen drei blickten dabei immer noch in die Dunkelheit, aber nichts, kein Geräusch war zu vernehmen und es blieb dunkel. Sie steckten nun ihre Waffen wieder weg, da sie dachten das die Gefahr gebannt währe. Auron beruhigte den Novizen und so beschlossen sie nun, alle vier, wieder zurück zu gehen.Auf einmal stöhnte Sebastian auf: „Argh, weiß jemand, von wo wir gekommen sind? Ich habe vergessen, mit der Kreide Makierungen zu machen!“ Die anderen schauten verduzt, keiner wusste genau von wo sie gekommen waren. „Ich glaube von hier“, sagte Auron schließlich und zeigte mit dem Finger in einen der Gänge. „Gut, wenn du dir sicher bist, gehen wir hier lang!“ Alle vier liefen nun los und mit Zweifel ob dies der richtige Weg war.
Sie liefen nicht sehr lange, als sie Stimmen hörten. „Ist das der Haupttrupp?“, fragte Sebastian stutzig und hörte weiter auf die Stimmen. Die Antwort sahen sie gleich darauf. Es war ein anderer Trupp. Sebastian kannte keinen davon, aber alle waren Ordensbrüder. Sie stellten sich untereinander vor und gingen nun weiter. „Sind wir doch den falschen Weg gelaufen!“, dachte sich Sebastian beim laufen. Etwas störte ihn, er wusste aber nicht was. Einige Minuten vergingen bis er es schließlich herausfand. Sein Kampfstab war verschwunden, „Er muss mir beim rennen weggeflogen sein!“, dachte er sich. Er brauchte diesen Stock – Es was ein Kunstwerk. Sebastian beschloss zurück zugehen und ihn zu suchen. Die anderen schauten etwas komisch, als er sich erst einmal verabschiedete. Er ging nun mit erhobener Fackel zurück und schaute immer wieder auf den Boden.Zum Glück hatte er diesmal die Wände mit Kreide makiert, so wusste er, von wo er kam. „Man ist das hier Unheimlich, so ganz alleine!“, sprach er mit sich selbst. Nach einer Stunde des Suchens, fand er sein Geliebtes Stück wieder. „Hab ich ein Glück!“, dachte sich Sebastian, „So jetzt aber nichts wie weg zu Auron und Leto“ Doch auf einmal blieb er stehen, ein komisches leuchten drang aus einer der anderen Gänge. Er leuchtete mit der Fackel hinein, konnte aber nichts erkennen, Sebastian ging tiefer in den Gang. Das merkwürdige Licht war sehr weit weg, so vermutete zumindest Sebastian. Er war wie gefesselt von dem schönen Licht, was aussah, wie ein Punkt. Umso näher er dem Licht kam ,umso mehr Punkte wurden es. Es war nun nur noch wenige Meter entfernt, als Sebastian ruckartig zurückwich. „Die Lichter Bewegen sich!“, sagte er leise vor sich hin. Erst jetzt bekam er die Ausmaße seiner Neugier zu spüren, des so wundervolle Licht was in Wirklichkeit ein Teil von einer Riesenspinne. Sebastian zog sofort ein Schauer über den Rücken, er haste Spinnen. Mutig zog er seinen Dolch, er hielt ihn in der rechten Hand, in der linken immer noch die Fackel. Die Spinne bemerkte nun auch Sebastian und kam auf ihn zu. Sie wurde immer schneller. Die letzten zwei Meter, die sie auf Sebastian Abstand hatte, setzte sie zum Sprung an. Sebastian musste handeln, er sah wie die Spinne auf ihn zu schoss. Er sah nur eine Möglichkeit: Er warf sich hin, die Spinne war nun über ihn, mit so einem Manöver hatte sie nicht gerechnet. Sebastian sah seine Chance, er rammelte seinen Dolch in den Darüber fliegende Spinne. Diese sackte im Flug zusammen und landete einen Meter weiter auf dem Boden. Sie probiert wieder aufzustehen, als Sebastian noch seine Fackel hinterher warf. Die Spinne hatte Feuer gefangen und verendete nun. „Puh! Das war knapp!“ , sage er zu sich. Der Anwärter hob die Fackel auf und wollte wieder zurücklaufen, als er schon wieder eine Stimme hörte, aber diesmal war es eine Vertraute. Er ging den Gang weiter, aus dem der Schrei kam und kam in einen großen Raum. Die Fackel reichte nicht aus um ihn auszuleuchten, so groß war er. Als er auf den Boden sah, stellte er mit erschrecken fest, das er nur auf einem schmalen Pfad stand. Auf einmal ertönte wieder der Schrei, es kam auch aus diesem Raum. Sebastian ging nun vorsichtig weiter und traf auf seinen Freund Neo.
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| 17.06.2003 13:45 | #67 |
| Leto Atreides |
Es war schon merkwürdig gewesen und Leto hatte sich auch kurz erschrocken, als Shakuras den riesigen Feuerball aufgeladen und gegen eine Schattengestalt vor ihnen geworfen hatte. Doch dieses unheilige Wesen hatte die Energien Innos' einfach so absorbiert und war dann wieder in der Unendlichkeit der Schatten verschwunden. Leto brachte bei solch einem Ereignis natürlich kein Wort hinaus.Irgendwie schien Shakuras auch betrübt zu sein. Er fragte die anderen, wie sie weiter vorgehen sollten. Hosts Idee war die beste und auch einzigste, die Leto einleuchtete. "Wir sollten vielleicht wirklich weitergehen und aufpassen, dass uns diese Schattengestalt nicht irgendwann anspringt und uns unsere Energien absaugt, wie sie es mit dem Feuerball von Meister Shakuras gemacht hatte."Die Gruppe macht Anstalten, weiter zu laufen.
Host und Shakuras konzentrierten auf die Runen und ihr Unvermögen, sie zu lesen, während Auron_X mit seiner ersten Rune herumexperimentierte.Auch Leto hatte eine erhalten und versuchte, seine ersten Gehversuche mit diesen magischen Artefakten. Er hatte so gut wie keine Ahnung, wie er sie verwenden sollte. Als er noch in der Gefangenschaft bei den Orks für die Schamanen die Verletzen heilen musste, hatten sie ihm einen Teil ihrer Kraft gegeben und er konnte die Energiewirbel ihrer verderbten Körper in fast ruhende Ströme umwandeln, um die Wunden und Brüche unvorsichtiger Orkjünglinge zu heilen. Nach jeder Behandlung war Leto, als würde er jeden Moment sterben. Die Energien hatten seinen Körper durchzogen und seine tiefe Ruhe versucht in einen hektischen Wirbel zu verwandeln.
Jetzt ist Leto sich nicht im Klaren, wie die Runen des Gottes des Lichts auf ihn wirken. Er hatte eine unterbewusste Hemmung gegen magische Artefakte entwickelt. Leto fragte Auron, wie er die Runen erlebte. Er konnte nach dessen Beschreibung nur mit dem Kopf schütteln. "Ich habe keine Eindrücke dieser Art."
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| 17.06.2003 14:10 | #68 |
| Shakuras |
"Ich glaube nicht, dass es uns magische Energie absaugen kann, aber wohl eher, uns verschlingen kann.Meiner Meinung nach ist es ein unendliches Nichts.So hatte es zumindestens den Anschein.
Jetzt stellt man sich die Frage: Wie bekämpft man das..ein Nichts?"Shakuras schaute in die Runde?
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| 17.06.2003 14:11 | #69 |
| Auron_X |
Es war unmöglich ein nichts zu besiegen, oder etwa doch? Auron wusste nicht so recht wie das gehen sollte, also sagte er lieber nichts.
Er hatte auch schon einmal das Gefühl, das beim Üben ein einzelner Funke sprang.Es war ihm jetzt auch schon gelungen die Wärme über eine Minute zu halten... er hatte sich vorgenommen, das zu schaffen wenn er dabei mit etwas anderem Beschäftigt war, dann hätte er schon gut gelernt dachte er sich.Zur Übung unterhielt er sich manchmal mit Host und fragte ihn ob er schon etwas herausgefunden hatte, nebenbei versuchte er dann seine Energie zu konzentrieren.Wenn er diesen Tag jetzt noch gute Fortschritte machte würde er morgen die ersten Versuche mit der Rune machen, obwohl er bezweifelte, dass das klappen würde.
Auron unterhielt sich auch mit Leto, der noch große Probleme mit den Runen hatte:
Also, beim ersten Mal hatte es mir geholfen, an das zu denken was ich schon alles geschafft habe, was meine "Macht" vollbrachte, dadurch gewinnst du dann so ein Gefühl, bei mir geht es jetzt schon durch reine Konzentration, allerdings auch noch net so stark...
Aber vielleicht solltest du auch so anfangen, wir können uns ja immer gegenseitig Tipps geben. Also falls du noch was herausfindest, sags mir ruhig.Auron sah dem Novizen zu, der gleich begann es auszuprobieren, als Auron dann selbst wieder beginnen wollte hörte er noch ein Ohh, das wird ja warm...!!! Er schmunzelte und übte selbst weiter.
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| 17.06.2003 14:32 | #70 |
| Leto Atreides |
Leto hörte Auron aufmerksam zu. Auf meine Macht konzentrieren? Dann sollte ich das wohl tun... Doch was ist meine Macht? Meine innere Ruhe? Ja! Ja, das könnte es sein! Leto verschloss sich von der Außenwelt für ein Weile. Zum Glück liefen Host und Shakuras langsam genug, dass Leto nicht viel Gedankenkraft auf seine Bewegungen lenken musste. Er kam irgendwo an einem seltsamen Ort an. Nichts rührte sich, es war alles dunkel und ohne Geräusche. Es war keine bedrückende Dunkelheit wie die der Katakomben.
Irgendwo in weiter Ferne hörte Leto ein etwas, es war sehr leise. Langsam kam er darauf zu. Es war ein See, er war gefroren. Nichts bewegte sich. Doch dann nahm der See plötzlich eine Form an, das Eis formte ein Symbol, es war das der Rune. Es war ein Pfeil. Der Pfeil wuchs immer weiter, bis Leto auf einmal die Augen öffnete und es bemerkte: Es war eine erste magische Regung in ihm, die kein Schamane in ihm hervorrufen musste. Seine eigenen arkanen Kräfte kamen zum Vorschein. "Oh! Es wird ja warm!" Doch Leto konzentrierte sich viel zu sehr auf eine Aufrechterhaltung seines Gefühls. Die Ruhe wich in ihm und machte Platz für die alltäglichen Funktionen des Gehirns.
Soweit Leto das beurteilen konnte, hielt seine Konzentration nur 2 Wimpernschläge. Nun war alles wieder vorbei. Trotzdem ein netter Anfang, lobte er sich geistig.
Dann war die Wirklichkeit wieder bei ihm und Leto verarbeitete Shakuras' Worte. Ein Nichts? Ja, wie sollte man ein Nichts besiegen? "Vielleicht hilft das Gegenteil, um das Nichts zu vertreiben, Meister."
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| 17.06.2003 14:44 | #71 |
| Auron_X |
Vielleicht ist es ja der Elementpfeil Meister.
Dies schien Auron eine logische Erklärung, nachdem er Letos Worten gelauscht hatte, während er seine Hand wärmte.
Shakuras überlegte kurz, dann schien er aber wortlos auf weitere Antworten zu warten.
Auron unterhielt sich noch ein wenig mit Leto und war überrascht über das was er ihm zu erzählen hatte, er selbst hatte noch keine Bilder vor Augen als er übte, außer natürlich als er die Augen offen hielt.
Vielleicht hängen diese Bilder mit den eigenen magischen Erfahrungen zusammen, da Auron bisher noch keine eigenen solchen Erfahrungen machen konnte würde das eine Erklärung dafür sein...
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| 17.06.2003 14:50 | #72 |
| Host |
Wie könnte man ein Nichts besiegen. Das unendliche Nichts.
Ein Nichts ist etwas das nicht da ist. Doch wie konnte man das, was nicht da ist töten? War es wirklich unmöglich?
Doch es war kein gewöhnliches Nichts. Es war in der Lage etwas zu tun. Und konnte Nichts so etwas? Nein.
Es musste auf jeden fall eine Lösung geben, nur welche war noch unklar. Die Idee mit dem Licht und den Schatten war ein Ansatz, doch würde man dieses Wesen so vernichten können?
Viele Fragen warfen sich auch. Antworten waren nicht in Sicht. Die Novizen schienen sich nur mit ihren Runen zu beschäftigen – und das war auch gut so. Ihre Magie würde bestimmt noch sehr hilfreich sein. Meister Shakuras schien auch noch keine Lösung gefunden zu haben. Host kratzte sich am Kopf, runzelte die Stirn und kraulte leicht seinen kurzen Kinnbart. So, dachte er, würde es zumindest aussehen als ob er gute Ideen hätte, auch wenn er immer noch im Dunklen tappte.
Der Anwärter zündete eine weitere Fackel an. Wo Licht ist, ist kein Schatten und wo kein Schatten ist, ist nicht dieses Wesen für ihre menschlichen Augen verborgen. Zumindest etwas Schutz wollte er der Gruppe bieten.
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| 17.06.2003 15:38 | #73 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Da war er ja. Diese niedere Kreatur. Doch schien Innos, oder vielleicht wenigstens Adanos einen kleinen Funken in ihm hinterlassen zu haben, sonst wäre er wohl nicht im Kloster Innos mit so einer Bitte erschienen, Kreaturen, die gottlos waren, kamen höchstens zum Kloster um es anzugreifen oder mit irgendwelchen Sünden zu besudeln.
Nun sollte er also diese Bretter segnen...das hatte er noch nie gemacht, aber mit Segnungen kannte er sich grundsätzlich schon aus.
Odin betrachtete das komische Wägelchen und die Bretter.
Sei gegrüßt. Du solltest wissen, dass ich Jünger Lees, insebsondere niederen Ranges, grundsätzlich verachte, und so verachte ich auch dich! Aber für dich mache ich eine Ausnahme, und ich hoffe der Dank wird sich in einer Belohnung ausdrücken. Ich glaube, ich will garnicht wissen wozu du diese Bretter gesegnet haben willst, vermutlich um gottesfürchtige Männer zu erschlagen oder was weiß ich, Innos wird dich shcon noch für all deine Sünden bestrafen.Kommen wir nun zur Segnung.
Odin nahm dem Schürfer den Wagen weg, zog diesen bis zum Wasser und wusch die Bretter ab. Mit den gewaschenen Brettern kam Odin wieder zum Kloster zurück. Dann zog Odin ein Fläschchen von Ulthars Weihwasser hervor und besprenkelte die Bretter damit; dabei sprach er folgende Worte:
Innos, Herrscher des Heiligen Erdenreiches, Bewahrer des Guten und Herr der Rechtschaffenheit, segne diese Bretter, wie du segnetest Orthur, und gib ihnen die Kraft, nicht an Bösem zu verderben!
Dann legte Odin noch beide Hände über die Bretter, und sprach einen Vers aus dem Buhyrrischen Buch.
Aémedt ad Ceûriam, Pricet bé Kuria!
Damit war die segnung vollzogen. Zwar mal wieder nicht ganz Lehrbuch-getreu, aber dennoch wirksam.
Die Bretter sind nun gesegnet. Bekomme ich jetzt eine Belohnung, oder bist du auchnoch ein Lügner?
Odin blickte den Schürfer misstrauisch an.
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| 17.06.2003 16:40 | #74 |
| _nEo_ |
Das blaue Licht kahm nun immer näher. Neo konnte das Lechzen der Kreatur schon förmlich fühlen. Und dann geschah genau das was nicht geschehen sollte. Neo fiel. Sein Fuß verhackte sich zwischen zwei Steinplatten und er stürzte vorn über. Schon bohrte sich ein Bein der Spinne in seinen Schenkel und Neo wollte Schreien aber er konnte es nicht. Es war höchstens ein Gegurgel. Neo holte zum Schlag aus und trennte der Spinne das Bein vo Körper ab. Sofort wich die Spinne zurück und bäumte sich über dem jungen Novizen auf, so das man die schrecklichen Mundwerkzeuge der Spinne erkennen konnte. Tief atmend stieß Neo sich vom Boden ab und er stemmte sich gegen die Spinne die ins Schwanken kahm. Die sieben verbleibenden Beine der Spinne fuchtelten wild umher, doch schließlich gelang es Neo das Bist von dem schmalen Pfad zu stoßen. Mit einem schrillen Schrei verabschiedete sich die Spinne und stürzte in die scheinbar bodelnlose Tiefe.Immer wieder sah er erneut Geschosse aus der Richtung des Eingangs fliegen. Neo wand sich im Kreis um den nächsten Angreifer auszumachen und sein Blick stieß dabei auf einen Novizen. Es war Sebastian, sein Freund. "Hey, hier bin ich!" brüllte Neo aus voller Kehle und ein Winken war zu sehen. Doch Neos Freude trübte sich bei dem Anblick des Riesen Etwas das sich von der Decke Seilte und bereits schon gefährlich nah war.
Und Neo rannte weiter, zumindest versuchte er es. Sein Bein verlor zu viel Blut. Schnell zog er sich ein Stück Verband aus seinem Rucksack und band es sich hastig um die Wunde. Das würde vorerst reichen dachte sich Neo und er rannte mit schmerzverzogenem Gesicht weiter. Es waren höchstens noch 50 Meter, aber der Weg war voller Gefahren.
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| 17.06.2003 18:56 | #75 |
| Arkaine |
Schon kurz nachdem die kleine Gruppe sich wieder mit einem anderen Teil der Expedition zusammengeschlossen hatte verlor Arkaine seine beiden Begleiter,den Novizen Noname und den Magier Irock, aus den Augen und war wieder allein unter Fremden.Doch machte ihm diese Tatsache weit weniger zu schaffen als die allgemeine Stimmung hier, die von Angst und ungeklärten Fragen geprägt zu sein schien.Er sah zwei Novizen die mit magischen Runen, welche von den Magiern benutzt wurden um starke Zauber zu sprechen und die Magie der Götter zu wirken, herumhantierten und manchmal einige Funken in ihren Händen erschaffen konnten.Ein weiterer Kloserbruder, scheibar viel höherrangig, stand an einer der Symbolwänden und versuchte verzweifelz einige dieser mysteriösen Zeichen zu entziffern.Auch Arkaine stellte sich zu einer der Wände und betrachtete diese Symbole, in denen wohl genaisoviel magische Energie schlummern könnte wie in den Zeuberrunen des Klosters, immerhin war es mithilfe dieser Symbole möglich sich durch Steinwände zu bewegen und unbeschadet auf der Anderen Seite anzukommen.Wer hat sie erschaffen?
Warum wurden sie erschaffen?
Wessen Magie schlummert in ihnen?
Diese Fragen geisterten in Arkaines Kopf umher als er die Symbole mit zittrigen Händen berührte und ein merkwürdiges Gefühl verspürte.Es war ihm, als würde eine unbekannte, unbeschreibliche Kraft durchziehen, dieser Zustand dauerte allerdings nicht länger als einen Bruchteil einer Sekunde, dann war es so schnell wieder vorbei wie es begonnen hatte.Auch das Gefühl, dass der ehemalige Dieb zusammen mit der ganzen Expedition von irgendetwas beobachtet und keine Sekunde aus den Augen gelassen wurde.Aber das konnte auch nur als Einbildung herausstellen, wie schon so viel in diesen unglaublich weit verzweigten und vor allem mysteriösen Klosterkatakomben.
Da Arkaine zur Zeit ja keine große Aufgabe hatte sah er sich die anwesenden Leute, zum großteil Anwärter und Novizen etwas genauer an.Besonders interessierten ihn diese, welche die Gabe der Götter erhalten hatten und fähig waren die Magie Innos zu wirken sowie die Novizen die gerade ihre ersten Erfahrungen mit dieser Macht machten.Vielleicht würde er ja irgendwann selbst an dieser Stelle sein und es würde ihm gestattet Magie auszuüben, aber bis dahin war es gewiss noch ein langer Weg, jetzt galt es zuerst sich vor Innos zu beweisen aufdass er eines Tages im Kloster des Herren aufgenommen würde.
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| 17.06.2003 19:45 | #76 |
| Lathander777 |
Langsam ging die Hauptgruppe wieder weiter durch die dunklen und kühlen Gemäuer der Katakomben. Lathander schaute schnell nach hinten und mussterte die, die gerade wieder zu dem gestoßen ist. Es waren nur ein paar Novizen, die er noch nicht kannte, und der Magier Irock, den er schon ein paar Mal begegnet ist. Es ärgerte ihn, dass er diese komischen Schriftzeichen nicht übersetzen konnte. Hätte er sich bloß mehr informiert. Doch nun konnte er auch nichts mehr änderen und so ging der Trupp weiter. Doch halt! Kannte er das diese Zeichen an der Wand nicht irgendwo her? Er dachte nochmal scharf nach und überlegte dann. "Der Stein liegt"? Nein murmelte er leise. "Das Bein fügt"? Schwachsinn murmelte er wieder leise. Dann fiel es ihn wie Schuppen von den Augen, "der Schein trügt" war es natürlich. Doch das nützte ihm jetzt auch nichts mehr. Die anderen Runen waren wieder irgendwie anders. Komisch dachte er. Doch der Trupp ging immernoch weiter. Welche Geheimnisse hier auch immernoch warten, bald würden sie entdeckte werden. Plötzlich fühlte der hohe Novize einen Händedruck auf der Schulter, worauf er sich sofort umdrehte. Doch bevor er auch nur den Kopf bewegte war das Gefühl schon wieder weg. Was ist? fragte er den Novizen hintersich, welcher nur fragend zurückschaute. Komisch. Wieder einStpck weiter hatte er plötzlich das Gefühl, dass sich jemand die Hand von ihm grefien würde, wie seine alte Liebe, die längst Verstorben war. Doch fragend blickte er sich wieder um... Nichts. Welcher verfluchte Geist treibte hier nur sein Unwesen? Eine Frage, die sich wohl schon viele stellten. Doch plötzlich zerrte ihn etwas an die wand, während ein paar magier und Novizen sich zu ihm umdrehten und verwundert dreinblickten. Schnell versuchte er sich von der Wand wegzudrücken und schiebte dann ausversehen einen Stein hinein. Ein grelles weißes Licht erschien, hüllte ihn vollkommen ein und sog ihn dann durch die Wand, während ein ímmer leiseres Hilfe von dem Novizen ausging. Dann flog er einig Meter weiter auf eine Wand zu, knallte hart auf. Noch konnte er erkennen, dass der kleine Lichtkreis immer kleiner wurde, doch schon verschwamm alles und er fiel in das Reich der Träume...
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| 17.06.2003 20:08 | #77 |
| Noname 2 |
Endlich fühlte sich Noname sicher, aber er fand es merkwürdig, dass er die Runen hier nicht mehr lesen konnte.
Eigentlich waren es ganz normale Symbolr, aber die Reihenfolge und der Sinn störten ihn. zum beispiel stand da: jkfzust! in blutroten Buchstaben. Noname versuchte die schrift wieder zu entziffern, schaffte s aber immer noch nicht. Selbst als er sein Vigenerè-Quadrat raus holte, mit dem er vorher der gruppe das leben gerettet hatte, konnte er die Schrift nur teilweise entziffern. Was aber immernoch keinen Sinn gab.
Also holte er ein anderes Blatt raus, auf dem er die Karte, die sie an der Wand geunden hatte, abgezeichnet hatte.
Er überfliegte sie schnell und kam zu dem entschluß, dass sie nach Osten gingen, es aber schlauer wäre nach norden zu gehen. DA entdeckte er ein gang, genau neben der Gruppe, der gerade verlief, und wohl nicht so gefählich schien.Schnell lief er zu Wang und holte sein drittes Blatt raus.
Dann sagte er zur gruppe:
Ich habe vorher Runen gefunden, mit denen es möglich ist, durch die Wand zu ...naja..gehen. Ich würde vorschlagen, wir versuchen es mal bei dieser Wand!
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| 17.06.2003 20:11 | #78 |
| Irock von Elladan |
Irock war der Gruppe die gesamte Zeit gefolgt. In den Gängen war es finster und mussten daher beleuchtet werden.
Die blauen Augen des Wassermagiers glänzten. In seinem Kopf wuchs die Neugierde.
Mehrmals hatte er sich kurz von der Gruppe entfernt, fand aber immer wieder zurück.
Seinen Stab hielt er dabei immer fest in seiner rechten Hand.
Irgendwann blieb er an einer Wand stehen. Er meinte Umrisse von Runenzeichen gesehen zu haben. Um besser sehen zu können, ließ er den blauen Saphir an seinem Fingerring leuchten.
Die geschah durch die selbe Formel wie bei einem normalen Lichtzauber.
Nun wurde ihm der wollte Blick auf die wirklich vorhandenen Schriftzeichen gewährt.
Aufgeregt entzifferte er die Zeichen. Es waren Zeichen aus der Gelehrtensprache, die in Worte aus der Gelehrtensprache geschrieben waren.
Irock übersetzte:
‚Folge dem Pfad und der Schein, ob gut oder böse wird dich erleuchten’
Es war ein seltsamer Satz. Der Magus wiederholte den Satz, aber diesmal laut. Nichts geschah. Daherbefolgte der Magier den Sinn des Satzes und kehrte zur Gruppe zurück.
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| 17.06.2003 21:16 | #79 |
| Auron_X |
Am Ende des Tages - Auron meinte zumindest es sei das Ende des Tages - hatte Auron es bereits geschafft einen kleinen Funkenflug zu verursachen, er war noch nicht besonders groß und hielt auch nicht lange an, aber er hatte es wenigstens überhaupt geschafft.
Auch Leto freute sich darüber, dass es in seiner Hand schon immer wärmer wurde... Auron hatte sogar schon das eine oder andere Mal ein paar Funken in Letos Händen gesehen.
der Gang in dem sie waren sah immer noch genauso aus wie vor ein paar Stunden, es war schon fast eintönig und Auron fragte sich hin und wieder ob sie nicht im Kreis laufen, nach ein paar Metern gab es dann aber doch das ein oder andere Detail, das ihn davon überzeugte doch nicht im Kreis zu laufen.
Er unterhielt sich noch ein wenig mit den anderen und hoffte nun fast schon, dass sie mal wieder etwas spannenderes erleben... denn jetzt war ihm beinahe langweilig.
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| 17.06.2003 22:09 | #80 |
| Xyterion |
Die Anzahl der Spinnen nahm stetig zu, sodass Xyterion und die anderen Ordensbrüder, sie nur schwer in Schach halten konnten. Die Feuerbälle die die Novizen erschufen entwickelten sich allmählig zu einem wahren Schauer, und das helle Licht der heiligen Flammen Innos' erhellt den ganzen Raum. Der Feuerschauer hatte seine Wirksamkeit bewiesen, die großzahl aller Spinnen in der Umgebung der kleinen Gruppe fand ihr ende im Flammenmehr. Alle waren sehr erschöpft, und ihre Geistige Kraft schwand langsam. Also nahm Xyterion ein paar vitalisierende Kröuter aus seinem Säckchen und verteilte sie an seine Brüder. Rhobar kaute lange auf den Kräutern rum, doch ihre Wirkung machte sich bei ihm, wie auch bei den anderen, bald bemerkbar. Plötzlich erschiehnen zwei riesige Lichter in mitten des Dunklen, das vor der Gruppe lag. Die lichter kamen näher und wurden immer größer. Nach kurzer Zeit konnte man die Umrisse eines riesigen Kopfes erkennen, eines Spinnenkopfes.Ein Novize erschuf schnell eine Lichtkugel, deren Schein das Monster ennthüllt.
Leise murmelte Xyterion vor sich hin...
Die Königin der Spinnen...
Was?...
Entgegnete einer der Novizen.
Die Königin der Spinnen....,eine Legende erzählt, sie ist die Uhrmutter aller Spinnen, und mächtigste unter ihnen. Viele Kämpfer und Magier haben versucht sie zu töten. Doch es soll nie einer zurrückgekehrt sein...
Nun standen die Brüder im Angesicht eines schrecklichen Monsters, und nur ihr Glaube an Innos gabt ihnen Kraft.
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| 17.06.2003 22:46 | #81 |
| Scipio Cicero |
Bitte löschen.
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| 17.06.2003 22:49 | #82 |
| Host |
Auron schien wirklich langweilig zu sein. Das war ja auch verständlich, schließlich hatte er den ganzen Tag damit verbracht die Magie seiner Rune nutzen zu lernen. Genauso wie Leto, der auch nicht sonderlich angespannt zu sein schien.
Shakuras und Host hatten in der Zeit weiter mit den Runenzeichen herumgerätselt, kamen jedoch zu keinem Ergebnis.
So ging die kleine Gruppe weiter durch die Gänge und wartete darauf, dass endlich etwas passieren würde.
Ja langsam wird’s langweilig.
Plötzlich war wieder dieses eiskalte Gefühl da und Shakuras machte mit einer Handbewegung klar, dass sie alle stehen bleiben sollten. Der Priester nahm eine seiner Runen zu Hand und lauschte dem immer lauter werdenden schrillen Lachen das direkt auf sie zu zukommen schien. Auch die beiden Novizen nahmen ihre Runen, wobei egal war, dass sie eigentlich nicht viel damit anfangen konnten und der rangniedrigste der vier nahm eine der Elementarpfeilschriftrollen aus seinem Gürtel.
Host wusste nicht ob er es laut sagen sollte, oder ob er es lieber für sich behalten sollte, doch es reizte ihn ungemein einen bestimmten Satz mit ein richtig genervten Unterton von sich zu geben: Jetzt spannend genug? Shakuras sprach laut aus was sie alle bereits wussten:
Es war wieder da.
Na gut es war langweilig gewesen, doch dieses seltsame Wesen…Würden sie es besiegen? Oder würde es vielleicht erneut einem Konflikt aus dem Weg gehen? Host hoffte inständig auf zweiteres, den anscheinend wusste selbst der ehrwürdige Priester nicht wie ein Kampf ausgehen würde.
Da is mir echt lieber langweilig. War doch klar, dass so was passieren würde, wenn einer sagt, dass nichts los ist. der Anwärter blickte genervt zu Auron, zuckte mit den Schultern und wartete ab, was jetzt passieren würde.
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| 17.06.2003 23:06 | #83 |
| koryu-chan |
Immerwieder musste Koryu sich wegen paranoiden Vorstellungen umdrehen.Er dachte wirklich,dass jemand ihn verfolgt.Er schaute DArk Cycle verblüfft an und wunderte sich,wie er nur so ruhig bleiben konnte.Seine Augen waren nach vorne gerichtet,und nicht einmal ein einziges Zucken war an seinem Körper zu sehen.Koryu wusste,dass hier schon sehr viele Lebewesen ihr Leben verloren haben,doch er dachte nur daran,wie er sich verhalten würde,wenn er hier rauskommt.
SO langsam wurde es immer stickiger.je weiter die Gruppe schritt,desto schwieriger wurde es seinen Atemrythmus zu kontollieren.
Sogar Dark Cycle fing an zu schnaufen.Doch plötzlich erreichte die Gruppe eine Tür.Sie hatte nocht einmal eine Klinke.Die Novizen entschlossen sich die Tür aufzutreten.Die hohen Novizen und Magier guckten nur zu.
Auf einmal öffnete sich die Tür wie von selbst.Koryu konnte wieder richtig Atmen und auch DC hörte auch zu schnaufen.Es herrschte ein moment der Stille,an dem fast alle überlegt haben,wo ohl die anderen Gruppen sind.Dann ging jeder einzelnd durch die schmale Tür und ging den Gang weiter...
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| 17.06.2003 23:08 | #84 |
| Auron_X |
Okay, vielleicht doch etwas zu viel für den Anfang, doch Auron überlegte, sollte der Elementpfeil wirken könnten sie das Wesen vielleicht weg jagen, er flüsterte zu Leto:
Tu so als würdest du einen Elementpfeil abschießen, versuche es ruhig, aber wird wohl net klappen, nur versuche es einfach.
Das Wesen war diesmal gut sichtbar, da es diesmal mehr Licht gab.
Auron fing an zu murmeln, Leto ebenfalls, auch Host schien zu verstehen was die beiden vorhatten, so begann auch er Runen zu murmeln.
Auron war sich nicht sicher ob es wirklich funktionieren würde... was wäre, wenn es schief ging? Das wäre sehr gefährlich, doch Auron nahm jetzt all seinen Mut zusammen, als plötzlich eine leuchtende Kugel in seiner Hand entstand, er wusste nicht ob das jetzt tatsächlich schon ein Elementpfeil war, aber Host und Leto haben ihn erstaunt angeschaut, dann brüllte Auron:
JETZT! Niemand schoss seine Magie ab, Auron hatte es versucht, doch seine Kugel löste sich einfach wieder auf. Auron zog vor lauter Panik schon seinen Dolch, als er erst richtig bemerkte, dass die Gestalt verschwunden war.Hatte sie sich tatsächlich davor gefürchtet???
Ebenfalls wusste Auron nicht wie diese Kugel zustande kam, vielleicht hatte diese Notsituation in ihm noch mehr Mut geweckt, doch mehr wusste er auch nicht.Zumindest wollte er jetzt noch mehr üben, denn wenn das Wesen wieder kommen würde, wollte er etwas tun können.
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| 17.06.2003 23:52 | #85 |
| Host |
Host war mehr als erstaunt und nicht zu vergessen erleichtert. Es war erneut zu keinem Kampf gekommen, was dem Anwärter nicht gerade missfiel. Was Auron gerade gemacht hat, fand anscheinend selbst Shakuras auf den ersten Blick nicht schlecht. Bestätigte sich Hosts Theorie? Floss etwas von der Magie dieses Ortes in die Zauber die man hier aussprach? Oder hatte Aurons hartes Training mit der Rune mehr genützt als die Gruppe und auch er selbst dachte? Eigentlich egal. Die Hauptsache war, dass auch diese Begegnung mit dem Wesen keine Opfer forderte.
Am liebsten hätte der angehende Magier seine Schriftrolle wirklich eingesetzt. Der Drang, Magie zu wirken, wurde immer stärker in ihm und er wünschte sich nichts sehnlicher als Novize zu werden. Dann könnte auch er versuchen die Kraft der Runen zu nutzen. Schriftrollen zu benutzen konnte schließlich jeder. Es war keine Kunst, oder besser gesagt keine Macht.
Doch auch seine zeit würde kommen und solange würde er versuchen die Gunst der Magier zu erwerben und sich ums Kloster verdient zu machen. Mit Shakuras zumindest verstand er sich ja bereits ziemlich gut.
Der Anwärter wandte sich zu Auron.
Was hast du eigentlich gemacht bevor du hier ins Kloster gekommen bist?
Host kraulte erneut seinen kurzen Kinnbart, der etwa so aussah wie der einer Ziege. Er sah auf den steinernen Boden. Kleine Pflanzen wuchsen aus jeder noch so kleinen Nische. Ob man sie Alchemistisch gebrauchen konnte? Vielleicht würde er eines Tages als Magier hier herunter steigen und mit seiner Sichel Kräuter für mächtige Tränke zu sammeln. Die Alchemie interessierte ihn schon lange, denn ihre Möglichkeiten schienen unbegrenzt.
Und was hältst du von der Alchemie?
Der Novize schien ganz in Ordnung zu sein. Ebenso wie Leto und Shakuras. Wenn er schon in diesen kalten, dunklen Katakomben umherlaufen musste, dann zumindest nicht mit irgendwelchen Idioten. Er würde nicht noch einmal den Fehler machen und sich mit Leuten anfreunden, die ihm bei den kleinsten Erfolgen aus Neid in den Rücken fielen. Nicht noch einmal.
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| 18.06.2003 12:51 | #86 |
| Lord Sebastian |
Als Sebastian näher kam, bemerkte er, das sich Neo in einer Felsspalte eingeklemmt hatte. Sebastian wollte ihm gerade helfen, als sich das Problem von Neos Richtung aus gelöst hatte, denn er konnte sich selbst befreien.Neo kam schwer humpelnd auf Sebastian zu. Er verband sich schnell das Bein. In diesem Augenblick sah Sebastian wieder eines dieser Lichter, nur war es dreifach so groß. „Heilige Scheiße!“, platzte es aus Sebastian heraus. „Das Vieh kommt immer näher!“, „Das muss wohl die Mutterspinne sein!“, entgegnete Neo ihm. Die beiden standen nun wie angewurzelt da. „Was sollen wir tun?“, fragte Sebastian Neo. Dieser schwieg erst und sagte schließlich: „Von der anderen Seite kommt Rhobar, lass uns erst mal zu ihm gelangen!“. Sebastian nickte und beide rannten so schnell sie konnten zur anderen Seite des Raumes, wo sie Rhobar trafen, der gerade eine Spinne erledigt hatte.
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| 18.06.2003 13:08 | #87 |
| Leto Atreides |
Leto achtete nicht darauf, dass Host mit eigentlich mit Auron sprach."Alchemie, wie? Die hohe Kunst der Zaubertrankbrauerei. Sie ist wirklich äußerst nützlich, da Tränke aus Heilkräutern wesentlich besser wirken, als diese roh zu verspeisen. Doch in der Not sind sie auch brauchbar. Ich habe zum Beispiel von meinen früheren Reisebegleitern erfahren, dass es sogar einmal gelungen sein soll, einen Unsichtbarkeitstrank herzustellen. Ich bin mir nur bis heute nicht sicher, ob ich den Mann solange mit meinen Fragen genervt hatte, dass er bereit gewesen wäre, mir alles mögliche zu erzählen, nur damit ich mal für 5 Minuten meinen Mund halte."
Leto schwieg kurz, da die anderen ihr erstes Lachen, seit sie hier unten waren, herausbekamen. Auch er konnte etwas schmunzeln. Danach konzentrierte er sich wieder auf seine Rune. Als er eben unter Stress stand, kam nicht einmal genug Wärme in seiner Hand zusammen, um sie bewusst wahrzunehmen. Es war frustrierend, doch zum Glück verschwand das Wesen wieder auf unerklärliche Weise. Niemandem wollte einfallen, wie sie es besiegen konnten. Leto ließ sich einige Optionen durch den Kopf gehen. Keine schien ihm angemessen. Doch des Rätsels Lösung muss einfach in diesen Runen an der Wand liegen! Oder irgendjemand will uns mit diesen Zeichen die ganze Zeit sagen: "Verschwindet aus meinen Katakomben!"Doch das konnte nicht sein, denn immerhin hatte Innos einen Brennpunkt seiner Macht über diesen Gewölben errichtet. "Irgendetwas haben wir übersehen... Entweder müssen wir im kleineren oder im größeren Rahmen denken... irgendwas haben wir übersehen." Etwas sarkastisch fügte er hinzu: "...von den Runen an der Wand einmal abgesehen, die wir nicht lesen können." Auf jeden Fall ein Nachteil! Sie könnten sonst was für Warnungen beinhalten und uns zum Beispiel sagen, dass wir direkt ins Beliars Reich laufen. Diese Gedanken ließen Leto erschaudern, oder war es wieder das Wesen?
Nein, diesmal nicht. Es hatte sich noch nicht wieder gezeigt, was eigentlich normal war, wenn es ein Nichts war. Aber spüren konnte es auch keiner der anderen. Also musste es momentan weg sein, auf eine gewisse Art und Weise auf jeden Fall.
Leto philosophierte weiter. Er war nicht unbedingt bereit, seine Gedanken laut zu äußern, da er sich gerade an Ereignisse während seiner "Arbeit" bei den Orks erinnerte. Gewiss würden die anderen dasselbe denken, wie die Paladine damals und mich für bescheuert oder gar für noch was schlimmeres halten!Nee, nee! Da bleib ich lieber noch in meinem eigenen Gedankensumpf versunken. So lief er weiter neben den anderen her. Auron versuchte sich mal wieder an der Rune, was Leto erst einmal zu Gunsten seines Gedankenflusses abgebrochen hatte. Host und Shakuras bauten ihre Freundschaft weiter aus und die restlichen (namenlosen) Novize trotteten wie gemeines Volk hinter ihnen her als wären sie Nicht Persönlichkeit habende Charaktere .
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| 18.06.2003 14:29 | #88 |
| Auron_X |
Was sollte Auron nur antworten, sollte er wirklich sagen, dass er aus der Kolonie kam? Nein, er würde den Kolonieteil einfach auslassen...Ich war bei einem Jäger, aber als der verstarb habe ich beschlossen nach Khorinis zu kommen, so bin ich dann auch irgendwann hier im Kloster gelandet. Die Alchemie ist etwas das ich nicht so recht begreifen kann, ich weiß nicht, auf der einen Seite ist es sehr interessant, aber auf der anderen... auch etwas unwirklich, weißt du was ich meine?
Aber ich denke ich werde später auch versuchen sie zu erlernen. Doch vorher möchte ich gute magische Kenntnisse haben und auch wissen wie ich mit so einem Kampfstab umgehen kann, das hat für mich Vorrang.
Doch das mit der Magie war nicht so leicht,
es ist Auron seit dem letzten Tag nich mehr gelungen noch so eine Kugel zu Stande zu kriegen...
Aber er hatte wenigstens schon eine Minute lang einige Funken versprühen können ohne sich sonderlich zu konzentrieren, doch es wollte einfach kein geladener Körper entstehen...
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| 18.06.2003 14:29 | #89 |
| Claw |
Claw sah zu, wie der Magier das Holz segnete. Es war faszinierend, doch er hatte eher etwas magisches mit Lichteffekten oder so erwartet, doch dies geschah nicht. Doch die Belohnung, die er für die gesegneten Bretter von Uncle erhalten sollte, stimmte ihn wieder glücklich.
Als der Magier, der etwas seltsame Manieren für einen Ordensanhänger hatte, fertig war, dankte Claw ihm.
"Vielen Dank für die Mühe. Ich hoffe dieses Gold ist eine angemessene Entlohnung für euch." sagte Claw und gab dem Magier 230 Goldstücke aus seinem Beutel."Doch nun muss ich aufbrechen, ich war schon zu lange weg. Auf Wiedersehen." sagte Claw höflich und schob den Karren mit dem gesegneten Holz in Richtung Ausgang.
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| 18.06.2003 14:35 | #90 |
| Host |
Ein Unsichtbarkeitstrank? Ja, bestimmt war so etwas möglich. Nur wie? Bestimmt wären die Zutaten extrem selten und schwer zu finden. Doch würde man es schaffen, die Möglichkeiten wären schier unbegrenzt.
Was gäbe es noch für Tränke? Host musste nicht lang überlegen.Fliegen. Ein Trank mit dem man fliegen könnte. Das wäre einfach genial.
Ansonsten fiel ihm nichts mehr ein. Doch die Ideen würden noch kommen, sobald er selbst Alchimist ist.
Auch Leto schien daran interessiert zu sein und Auron sprach es frei heraus. Vielleicht könnten sie sich ein Labor einrichten. Eins, mit dem selbst solche Giganten wie die Unsichtbarkeit zu bewältigen wären. Mal sehen was die Zukunft bringt. Auch er wollte den Stabkampf erlernen, ebenso wie die Magie. Was allerdings noch keiner angesprochen hat war die magische Heilung. Wieder etwas was ihn sehr reizte. Doch Alchemie war dem Anwärter bereits sehr wichtig.
An Kräutern würde es ihm auch nicht fehlen. Die Katakomben waren voll davon. Man konnte ihnen beinahe beim wachsen zusehen.
Host sah erschrocken auf eine Pflanze vor sich. Sie wuchs wirklich verdammt schnell. Er konnte es sogar sehen und zwar gut. Es war unglaublich. Eine Ranke begann sich um sein Bein zu wickeln.
Was geht hier vor?
Die ranke erfasste nun auch sein zweites Bein und sie schlängelte sich schnell seinen Körper hinauf.
Hilfe!!!
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| 18.06.2003 15:18 | #91 |
| Auron_X |
Auron zog den Dolch und schlug beherzt zu, die Ranke starb eben so schnell wie sie gewachsen war, doch gerade als er sich den Schweiß von der Stirn wischen wollte wuchs auch schon eine Pflanze um sein eigenes Bein.
Jetzt wurde es brenzlig, aus vielen Spalten kamen kleine Pflanzen gerankelt, Auron hatte gerade die an seinem Bein zerschlagen als auch schon die nächste Leto ergriff, der sich aber bevor Auron etwas tun konnte selbst befreit hatte.Auron schlug in alle Richtungen, doch er wurde den Pflanzen eben so wenig Herre wie Leto.
Wo Shakuras war konnte Auron gar nicht sehen. :Ich hoffe so ists besser:Host hatte ein paar Planzen zerreissen können, doch es reichte einfach nicht aus.
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| 18.06.2003 15:35 | #92 |
| Leto Atreides |
Die Pflanzen tauchten urplötzlich aus dem Mauerwerk aus und hatten die 3 Innosler blitzschnell in wilde Gefechte verwickelt. Dolchstiche, Tritte, ja sogar Schreie gegen die Pflanzenranken halfen nichts. Leto wurde zweimal an den Füßen gepackt und einmal kopfüber von der Pflanze hochgehalten, so dass ihm beinahe schlecht geworden wäre. Mit bester Präzision trennte Auron genau dann die Ranke durch, als Leto seine Hände auf dem Boden hatte. Mit einer eleganten Bewegung landete Leto wieder auf seinen Füßen und wäre um haaresbreite auf einer weiteren, schlierigen Ranke ausgerutscht. Schnell kam sein Dolch wieder zum Einsatz und durchtrennte auch dieses schnellwachsende Teil der unheiligen Pflanze.
Dann war es Leto zu bunt. Er zückte seine Rune, da er sich gerade etwas abseits vom Schauplatz aufhalten konnte, und konzentrierte sich so stark, dass er beinahe puderrot im Gesicht angelaufen wäre. Kaum Energie kam in seine Hand, aber er richtete sie dennoch schon mal zur Sicherheit gegen das Monstergewächs. Kleine Funken schienen sich um Letos Hand zu schlängeln. Sie hatten scheinbar auch Wirkung, denn die Pflanze zog sich zurück und schlächelte sich an der Wand entlang.
"Seht! Sie hat wohl Angst vor Wärme! Doch... ich kann... diese Energie... nicht halten!"
Letos Konzentration brach ab. Resigniert schüttelte er den Kopf. "Ich schaffs einfach nicht, die Energie lange genug zu halten. Ihr müsst mir helfen."
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| 18.06.2003 15:42 | #93 |
| Host |
Beinahe reflexartig nahm Host eine seiner Schriftrollen in die hand und begann laut die runen darauf zu lesen. Er hielt das Pergament mit der linken Hand und die Rechte etwas von seinemKörper. Mit jedem Wort wuchs die Energie in seiner Hand. zuerst sprangen Funken, dann wurde es heller, eine leuchtende Kugel entstand und schließlich hatte er einen Elementarpfeil in der Hand. Er war warm, er brannte, doch tat es dem Anwärter nicht weh, ganz im Gegenteil. Das Gefühl war unbeschreiblich schön. Die Pflanzen jedoch wichen vor der magischen Kugel in der Hand des jungen Mannes zurück und er wartete nur noch darauf, dass die anderen sie ebenfalls so in die Enge drängen würden. Wenn sie alle an einen Ort treiben konnte, würde Host sie in einen Feuerball ihrem Schicksal überlassen. Schnell, wir müssen sie in eine Ecke drängen.
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| 18.06.2003 15:52 | #94 |
| Auron_X |
Auron zog seine Rune und erzeugte eine große Wärme in seiner Hand, es schossen unmengen an Funken als plötzlich wieder eine Kugel entstand, doch diesmal war es anders, es war noch viel wärmer als beim letzten Mal. Host hatte Auron von seiner Theorie erzählt, er glaubte jetzt auch, dass der Ort eine magische Verstärkung verursacht oder vielleicht auch, dass die Kreaturen die Magie verstärkten.
Zumindest hatte er jetzt erstmals einen echten Elementpfeil in der Hand, er stellte sich neben Host und schaute nun zu Leto hinüber um zu schauen was dieser macht...
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| 18.06.2003 15:58 | #95 |
| Leto Atreides |
Leto war von den anderen durch ihre Erfolge auch dazu angehalten, seine magischen Energien in einem Feuerball Ausdruck zu verleihen. "Es reicht doch sicherlich, wenn ich einen kleinen hinbekomme, oder?" Die beiden anderen nickten und Leto konzentrierte sich fest er konnte.
Der gefrorene See mit dem Symbol auf der Elementpfeil-Rune kam wieder in sein Unterbewusstsein und half ihm bei der Bündelung des Feuers. Langsam wurde etwas daraus, sein Hand wurde heißer und die ersten glühenden Funken formten eine Art von Ball. Die Pflanze wurde immer weiter in die gewünschte Stelle zurückgedrängt. "Host, los jetzt! Du schaffst das!"
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| 18.06.2003 16:10 | #96 |
| Auron_X |
@Mod: Host musste weg, er hat mir erlaubt für ihn zu posten
Host führte nun die anderen:
Seht ihr die Ecke dort? Da treiben wir sie hin.
Die drei gingen jetzt nebeneinander her auf die Ecke zu, nur darauf bedacht keine Pflanze durch zu lassen.
Als eine Pflanze versuchte zwischen Auron und Host zu flüchten hatte Host schon seinen Fuß auf sie schnellen lassen, sie starb ab.
Als die drei nun endlich an der Ecke ankamen zählte Host langsam runter:3...
2...
1...
Los!
Drei verschieden große Elemetpfeile schossen auf die Pflanzen nieder, als sie aufschlugen gab es einen lauten Knall, in dem man auch eine Art zischen hören konnte, als auch das grelle Licht der Pfeile verschwunden war sahen sie, dass alle Ranken verschwunden waren.
Von dem gerade Geschehenen erschöpft, beschlossen sie ersteinmal zu rasten.
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| 18.06.2003 17:35 | #97 |
| Saturas |
Eine lange Zeit war vergangen. Der verletzte Snizzle und Saturas waren ziellos umhergeirrt, das heisst, sie versuchten wenigstens, ihre Richtung nicht zu ändern, was aber reichlich schwer war in den weitläufigen Katakomben. Dazu kamen die anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten, denn der hohe Novize wollte nicht so recht glauben, dass ihn jemand vom Kloster gefunden hatte. Seine Träume konnte er nur mit Mühe verdrängen und er war die ganze Zeit über nicht so recht anwesend gewesen. Er war geistlich wirklich in einem ziemlich kritischen Zustand. Deshalb liess es der Priester auch lieber bleiben, ihn in die Magie einzuführen, was ihn nicht weniger nachteilhaft als für den Novizen war. Einerseits wegen des Lichts, andererseits wegen der Verteidigung gegen irgendwelche abscheulichen Kreaturen. Glücklicherweise waren sie noch keinen grösseren davon begegnet, aber man konnte nie wissen, da unten war schlicht und einfach alles möglich. Es hätte plötzlich ein Energiestrahl kommen und sie in Luft auflösen können. Oder ein Nebel, der sie ihres Geistes beraubt hätte. Oder der Teufel selbst, der sie nur mit einem Finger berühren hätte müssen, um sie in Flammen aufgehen zu lassen. Oder...tja, unter ALLES kann sich der menschliche Verstand so einiges vorstellen, besonders, wenn man den ganzen mysteriösen Zauber nicht vergisst. Eine gleichermassen interessante und gefährliche Welt lag dort tief unter dem Kloster. Und sie war gerademal zu einem Bruchteil erforscht.
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| 18.06.2003 17:47 | #98 |
| Snizzle |
Mit langsamen Schritten gingen der Priester und Snizzle durch die dunklen Gänge. Erst waren sie noch schmal gewesen aber langsam wurden sie auch breiter. Snizzle, der die ganze Zeit hinter dem Priester gegangen war weil es ihm nicht so recht trauen wollte, kam nun etwas weiter nach vorne. Knapp neben Saturas postierte er sich beim gehen in den Gang, immernoch die Kapuze etwas über den Kopf gezogen. Langsam lösten sich Snizzle Lippen, denn je länger er darüber nachdachte konnte der Priester eigentlich kein schlechter Mensch sein, schließlich hatte er ihn gerettet. Vollends vertraute ihm Snizzle nicht aber das war ja kein Grund nicht seine Lage und die des Priesters aus zunutzen. Langsam ging Snizzle näher an den Priester heran und öffnete dann den Mund: Wollt ihr mir nicht vielleicht die Magie Innos lehren? Das würde unsere Überlebenschancen sehr erhöhen. Es hörte sich ein wenig gestellt nett an, aber das war es eigentlich auch. Trotzdem war es dem Hohen novizen scheinbar doch ganz gut gelungen den Priester zum nachdenken zu bringen. Er blieb mitten im Lauf stehen und schien anchzudenken. Snizzle schaute dabei weiter in den Gang hinein, während er auch stehengeblieben war.
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| 18.06.2003 18:23 | #99 |
| Saturas |
Völlig unerwartet gab Saturas zur Antwort: Natürlich.
Sofort fuhr er fort. Ich hatte gehofft, dass du bald mal fragst. Nun ist dein Verstand wieder klar und scharf. Zu deinem bzw. unserem Glück habe ich alle deine Runen dabei. Ich werde dich also so schnell wie es nur geht in die Kunst der Magie einweihen.
Tatsächlich hob dies Snizzles Laune etwas und bestärkte auch sein Vertrauen in den Magier mit den Eisenstacheln auf den Schultern. Fein, womit fangen wir an?, wollte er gleich wissen. Hehe, mal nicht so stürmisch. Wie gesagt werden wir aufgrund der präkären Lage nicht allzu lange machen. Ausserdem erspare ich meinen Schülern das übliche Gefasel - entschuldige, sollte nicht abwertend sein - grösstenteils. Um eine kleine Einführung kommen wir trotzdem nicht herum.Na gut, dachte Snizzle, dann kann's ja jetzt losgehen.
Also...der Lehrmeister schaute sich um (auch wenn es nur genau zwei Richtungen gab, von denen sich grössere Gefahren hätten nähern können) und sprach mit lauter Stimme. Du hast die Ehre, mit einer sehr wertvollen Fähigkeit vertraut gemacht zu werden, der Fähigkeit, die magische Kraft, die die Götter in jedem von uns versteckt haben, hervorzuholen und bewusst anzuwenden, eines Tages sehr gezielt. Der Grundstein eines jeden Magiewirkens oder des Versuchs dazu ist deine Konzentration. Merk dir das von dieser ersten Lektion an. Es ist das Ein und Alles. Ob du bei der Sache bist oder nicht, kann über Leben und Tod entschieden, sei es dein eigenes/r oder das/derjenige von anderen, wie auch in Kampfdisziplinen wie Schwertkampf oder Bogenschiessen. Wenn du einen Zauber anwendest, gibt es nur dich und das Ziel, sei es verbündet oder verfeindet. Du musst niemanden beeindrucken, ausser bei deiner Prüfung - er grinste - und stehst auch niemals unter irgendwelchem Druck. Mach dich frei von allem. Dann wirst du Erfolg haben, und du wirst sehen, die Magie, die uns Innos und Adanos zur Verfügung stellen, ist ein mächtiger Verbündeter.
Snizzle folgte aufmerksam. Sat schien es ja extrem leicht zu haben mit der Disziplin seiner Lehrlinge, bis jetzt brauchte er noch fast keinen zu ermahnen oder bestrafen. Er hiess dies auch bei Snizzle gut, bedankte sich, als dieser das Wichtigste des soeben Gesagten zusammenfasste. War ja auch nicht schwer. 'Konzentration ist alles.'
Als nächstes erstellte er wieder einmal ein magisches Licht im dunklen Gang. Die Schwierigkeit lag darin, dass das alte schon fast ganz erloschen war und der hohe Novize somit die Bewegung nur schlecht mitverfolgen konnte. Dennoch vernahm er natürlich die nötige "Aktivierungsformel". Tada, es leuchtete hell.Snizzle war nicht gerade überwältigt. Das hatte er ja schon oft gesehen, mit einfacher Magie konnte man ihn nicht (mehr) faszinieren. Aber er war begeistert, als er seine eigene Rune in Händen hielt. Ich kann hier schlecht gleich noch so Riesenlicht brennen lassen. Versuch es einfach mal. Es hat sowieso jeder Magier seinen eigenen Stil. Stell dir einfach vor, wie du so eine magische Leuchte hervorrufen würdest und tu es. Er war schon gespannt. Noch keiner hatte es auf Anhieb geschafft, und bisher hatten alle ihrem Meister bei guter Beleuchtung zusehen können. Eine schwere Aufgabe also für den noch immer Bandagierten. Doch alles muss einmal einen Anfang nehmen.
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| 18.06.2003 18:28 | #100 |
| Rhobar |
Rhobar zog seine Runen und begann mit voller Kraft auf die Spinnen zu schiessen.Da die Spinnen behaart waren war der Feuerpfeil hier die beste Wahl,er begann sich zu konzentrieren und beschoss die Spinnen mit den Feuerpfeilen,er hatte den Vorteil das die Spinnen dumm waren ,denn als sie brannten rannten sie irgendwo hin ,in dem Fall auf die anderen Spinnen,dies führte zu einer Verwirrung der Spinnen,dies konnten die anderen ausnutzen und die anderen versuchen zu elimineren.Nach einer ganzen Weile hatten sie sehr viele Spinnen eliminiert.WIr haben es fast geschafft,nur noch ein paar. Rhobar versuchte einen Feuerpfeil zu schiessen doch er war zu erschöpft,seine magischen Energieen neigten sich dem Ende zu.Doch zum Glüch hatte Xyterion einige Kräuter dabei,Rhobar nahm diese gerne entgegen und ass diese auf.Nach einer kurzen Weile hatte er wieder genügend Kraft.Kaum zu glauben was solche Kräuter bewirken können. Doch da entnahm er ein Geräusch...als er aufschaute sah er vor sich eine noch grössere Spinne vor sich.Bei Innos...ist das die Mutter der Spinnen...sieht wohl so aus.Ich denke nicht das ich mit Magie was anfangen könnte...zum Glück hab ich ja den Kampfstab dabei,nun wird sich zeigen ob das Training was genutzt hat. Rhobar wandte sich schnell zu den anderen und begann zu sprechen.Also,ich versuche dieses Viech irgendwie in Schach zu halten während ihr auf die Füsse der Riesenspinne Eiszauber schiesst,dann ist sie bewegungsunfähig und ihr beschiesst sie mit Feuerpfeilen und ich werde mit dem Stab dann kämpfen.Die anderen ncikten einverstanden und zogen ihre Runen,darauf hin zog Rhobar seinen Stab und begab sich in die Kampfstellung,die Spinne kam auf ihn zu und schlug mit einem Bein z,doch Rhobar konnte spärlich blocken und konnte die Spinne leicht zurückwerfen,daraufhin schlug er ihr mit dem Standartschlag auf das Bein mit voller Wucht,da begann die SPinne auch zu schreien,diesen Moment nutzten die anderen und begannen mit den Zaubern zu schiessen...
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| 18.06.2003 18:47 | #101 |
| Snizzle |
Snizzle schaute zu dem Priester hinauf. Es war wirklich etwas als würde er einen Berg hochsehen denn er war nicht gerade groß und außerdem ging er nochimmer etwas gebückt. Dann schaute er auf die Rune die in seinen Händen lag. Sie war ziemlich leicht dafür das es ein ganz schön großer Stein war. Snizzle nahm die Rune in eine Hand und versuchte sich zu konzentrieren. Von allen Gedanken frei machen..., dachte Snizzle und schloss die Augen. Er spührte etwas durch seinen Körper fließen, etwas erfrischendes das ihm Kraft gab. Es war ein seltsames und ein sehr beunruhigendes Gefühl, aber irgendwie auch Kraftspendent. Snizzle streckte die Arme aus und formte eine Kugel mit der Hand. Langsam führte er die Hände in die Höhe und versuchte Ruhe zu bewahren. Als er die Hände über den Kopf hielt stieg die gesamte Kraft aus seinem Körper zu den Händen hin, es kribelte sehr und Snizzle hatte große Mühe sich zu konzentrieren. Langsam ließ Snizzle nun seine Hände auseinander fahren. Im Innern seiner Handflächen war nichts. Es hatte nicht funktioniert. Snizzle schaute auf die Rune und blickte dann wieder zu seinem Lehrmeister.
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| 18.06.2003 19:11 | #102 |
| Xyterion |
Die Eiszauber, machten die Spinnenkönigin wie erwartet shcier bewegungsunfähig. Doch die Spinne schaffte es immer wieder mit zwei beinen den Eisbann zu durchbrechen und sie als mächtige Waffe gegen die kämpfenden Novizen einzusetzen. Rhobar, der bereits relativ geschickt mit dem Stab umging, schaffte esaber kaum die riesig Spinne zu treffen, da er von der Wucht ihres Beinschlags ständig zurückgeworfen wurde. Doch nach einigen Treffern, wurde Rhobar immer schwächer und der Stab glitt ihm aus den Händen. Das nutze die Königin aus, die bei weitem nicht so dumm wie ihre Diener war. Sie traf ihn mit einem gezielten Tritt ihres riesigen Beines, sodas er am Boden lag. Die Spinnenkönigen höhlte zu einem sicher töodlichen Tritt aus. Doch Xyterion rannte zu Rhobar, und stieß ihn weg. Sofort zauberten die Novizen einen Eiszauber der das Spinnenbein erstarren ließ. Rhobar blieb unverletzt, doch Xyterion trug eine schwere Handverletzung davon. Schnell stand Rhobar wieder auf, griff sich den am bodenliegenden Stab, und begann die Königin erneut anzugreifen.
Auch Xyterion stand rasch auf, doch die blutende Hand schmerzte ihn sehr. Mittlerweile konnten Rhobar und die anderen Ordensbrüder, die Spinnenkönigin gut in Schach halten. Doch Xyterion fand trotzdem keine Zeit seine Hand zu versorgen, da er immer wieder Kräuter an die erschöpften Novizen verteile. Nur Rhobar konnte keine mehr zu sich nehmen, und so viel es ihm immer schwere gegen die Königin zu bestehen, Doch sein Glaube an Innos, gibt ihm Kraft...
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| 18.06.2003 20:33 | #103 |
| Shakuras |
Ein sanftes Klatschen aus der Ferne ertönte und hallte durch die etlichen Gänge.Es drang an die Ohren der Ordensbrüder.
Sie drehten sich geschwind um und sahen...Shakuras.
Der Alte war auch seltsamerweise nicht beim Kampf gegen die Ranken dabei gewesen.Wo war er zu dieser Zeit nur und weshalb applaudierte er mit einem Lächeln im Gesichte?
Der Greis kam langsam auf die erschöpfte Brüder zu.
"Wunderbar!- Ich sehe, ihr alle habt gelernt...", meinte er nur mit einer zufriedenen Gesichtsmine.
Was meinte er wohl mit diesem Satze?
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| 18.06.2003 20:39 | #104 |
| Auron_X |
Vielen Dank Meister, doch wo wenn man fragen darf waren sie?Auron war sehr verwundert, was sollte das bedeuten? Hatte Shakuras vielleicht die Ranken beschworen um sie zu testen? Es wäre einleuchtend, schließlich war er nicht da als sie gegen die Ranken gekämpft haben und warum hätte er sonst wohl applaudiert? Er hätte wohl eher geschaut ob auch alle wohl auf waren...
Haben sie etwa... Doch Auron sprach nicht weiter, er wollte warten was Shakuras dazu noch sagte, so sahen sich die Novizen (und Anwärter) rätselnd an und warteten darauf, dass Shakuras noch etwas sagte...
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| 18.06.2003 21:20 | #105 |
| Saturas |
Ein klassische Frage folgte von Snizzle. Was hab ich falsch gemacht? Saturas meinte, er habe eigentlich gar nichts falsch gemacht. Er sagte ihm noch einmal deutlich die Formel und erklärte ihm, wie er die Energie am Besten aus sich herausholte. Das ist wirklich schon ganz gut, nun musst du eine ganze Weile daran feilen. Zugegeben, ein Meister bist du noch lange nicht, aber bedenke, nur Übung macht den Meister. Es ist ein langer und harter Weg. Doch du hast ihn betreten und ich bin sicher, dass du ihn auch beenden wirst. Nun weiter. Vielleicht zeig ich dir schon innerhalb des nächsten Tages (wann genau das sein sollte, wusste er mangels Müdigkeit oder dem Wissen, wo die Sonne stand, nicht) die Elementpfeile, sie werden dir sehr nützlich sein.
Der Lehrer wiederholte die Vormach-Aktion und wies Snizzle an, weitere Versuche zu starten. Ebenfalls wiederholte er: Konzentration...
Noch immer waren die beiden die einzigen Lebewesen weit und breit. Gefahr aber drohte ja nicht nur von solchen. Waren sie wirklich allein?
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| 18.06.2003 22:03 | #106 |
| Arkaine |
Es war zwar ein atemberaubendes, doch nicht weniger erschreckendes und gefährliches Schauspiel als plötzlich Ranken aus den Ritzen und Spalten des alten Gemäuers schossen und einen Teil der Gruppe attackierten.Zu gerne hätte er den Menschen geholfen die er inzwischen als so etwas wie Freunde ansah, doch bieb es ihm verwährt seine kurze Klinge gegen diese mystischen Pflanzen zu ziehen.Erneut war er erstarrt vor Angst, es kam einfach zu plötzlich, anders als bei dem riesigen Wurmmonster, welches der ehemalige Dieb schon aus der Ferne gehört hatte erschienen die Ranken praktisch aus dem Nichts.Zum Glück gelang es den wackeren Nobizen und Anwärtern den scheinbar unbesiegbaren Gegner zu vernichten und so wieder Stille in die Katakomben des Innosklosters einkehren zu lassen.
Stille...die herrschte hier unten wahrhaftig, zumindest immer öfter.Arkaine blickte in die Gesichter einiger junger Novizen und erkannte schier endlosen Frust über diese Expedition, was den Exdieb auch nicht weiter verwunderte.Auch ihm setzte der lange Marsch durch immer gleiche, dunkle Gänge und große Hallen stark zu und nicht selten verpürte er den Wunsch einfach umzukeren und sich wieder in die Wälder zu verziehen.In solchen Momenten blickte der junge Mann dann aber einfach zurück in seine Vergangenheit und an die wundersame Rettung, für welche er sich bei seinem Gott,Innos, bedanken musste, selbst wenn er dadurch sein Leben lassen würde.Dadurch fasste Arkaine neuen Mut und war in der Lage weiterzumachen, weiter durch die kahlen Gänge und Hallen der unterirdischen Katakomben zu schleichen.Was mag an ihrem Ende liegen?Haben sie überhaupt ein Ende?Diese Fragen drängten sich Arkaine auf als er versuchte durch die völlige Finsternis eines klangen Ganges hindurch eine Wand zu erkennen.Dann fiel ihm das Stück Pergament wieder ein, welches er einige Zeit zuvor hier unten an sich genommen hatte.Mit dem scheinbar schon sehr alten Schriftstück in Händen begab sich Arkaine in das schwache Licht welches eine von einem Novizen getragene Fackel spendete.Dabei stellte der junge Mann fest das es sich bei den Zeichen darauf zum Glück um die hier gebräuchliche Sprache, wenn auch in älterer Form, handelte und er so in der Lage sein würde den Text irgendwann zu lesen.Doch nicht hier in den feuchten Gemäuern mit dem fahlen Fackelschein und der ständigen Angst das hinter der nächsten Ecke ein riesiger Wurm oder eine Horde Killerranken lauern könnten.Mit einem leichten Seufzer steckte Arkaine den Zettel wieder in seine Manteltasche und setzte seinen Weg fort.
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| 18.06.2003 23:20 | #107 |
| _nEo_ |
Es war ein heftiger Kampf. Die größte der Spinnen schlug ihre Hinterbeine in den Pfad und parrierte die Schläge Rhobars mit ihren Vorderbeinen. Es war ein monströses Geschöpf. Neo entdeckte beim näheren Hinsehen das in ihrem blaub leuchtender Hinterkörper an die Tausen Minispinnen schwammen. Es war ein ekeleregender Anblick wie sich all die kleinen Spinnen in dieser gallertartigen räkelten. Es sah ziemlich ungwöhnlich aus wie der kleine Novize mit seinem Stab gegen die monströsen Beine der Spinne schlug. Plötzlich holte sie mit einm ihrer Beine weit aus und lies es auf Rhobar zuschnellen. Doch Rhobar wich dem heranschnellendem Bein dank seiner Geschicklichkeit aus und es bohrte sein Bein in den Pfad. Neo bewunderte Rhobar wie er die schläge der Spinne abwehrte obwohl man dich Wucht der Schläg hören konnte. Doch Rhobar wich stetig zuck und die Spinne kahm langsam aber stetig näher. Immer schneller sausten ihre Beine auf Rhobar ein und schließlich traf Rhobar ein unerwarteter Schlag am Arm. Rhobar fiel zu Boden. Das Bein der Spinne schnellte wieder auf ihn zu, doch im letzten Moment traf es ein Eisgeschoss und Rhobar rollte sich zur Seite. Immer mehr geschosse flogen auf das Wesen ein. Doch ihr harter Panzer war weit aus resistenter gegen Magie als der der kleineren Spinnen.
Neo stand so rahtlos da, er wusste nicht wie er den Magiebegabten Novizen unter die Arme greifen sollte, außerdem konnte er sich eh kaum auf den eigenen Beinen halten. Er konnte schlecht mit seinem mickrigen Dolch auf dieses Monster zurennen. Doch er konnte entdecken das der schmale Pfad unter dem Gewicht der Spinne langsam nachgab und Risse bildete. "Macht weiter so, ihr bricht bald der Boden weg." brüllte Neo um das Getöse der Geschosse zu übertönen. Und das taten sie. Zwar rann den Novizen immer mehr Schweis vom gesicht und sie wurden zunehmend erschöpfter aber die Spinne kam nicht voran, während Rhobar sie , zumindest ansatzweise auf Distanz hielt.
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| 18.06.2003 23:53 | #108 |
| Rhobar |
Rhobar konterte die Schläge der Spinne immer wieder,doch er musste auch einiges einstecken,die Spinne war viel grösser und viel stärker als die vorherigen SPinnen und Magie schien ihr nichts anzuhaben.Bei Innos,was ist das für ein Viech,es scheint ihm nichts auszumachen wenn wir ihn beschiessen,nicht zu glauben!Aber der Glaube an Innos wird mir helfen und mir Kraft geben dieses Monster zu besiegen. Rhobar fasste langsam wieder ein bisschen Kraft auf und nahm den Stab wieder in die Hand,er versuchte ein paar Schläge mit dem Stab,die aber die Spinne mittlerweile ohne weiteres abwehrte,diese konterte, doch auch Rhobar konnte nun mittlerweile die Schläge der Spinne abwehren.Die Novizen feuerten so viele Eis- und Feuerpfeile wie sie nur konnten.Irgendwann muss doch dieses Viech sterben...aber wann?! Rhobar schlug die Spinne noch ein paar mal und er bekam dazu noch Hilfe von den Pfeilen der anderen.Dieses Viech lässt sich nicht besiegen ich gebs auf... Gerade wollte Rhobar aufgeben schrie die Spinne auf und krabbelte rasant weg,doch sie kam nicht weit,durch ihr gerenne belastete ihr Gewicht den Boden sehr schwer und dieser brach zusammen,ein lauter Knall war zu hören,der Boden stürzte in sich ein und die Spinne fiel ins ewige nichts Was ist den nun passiert?...ich fass es nicht,auch egal,hauptsache wir haben überlebt. Rhobar stützte sich auf seinen Stab und ruhte sich als allererstes aus und sprach zu den zwei anderen.WIr haben es geschafft,Innos hat uns zum Sieg verholfen...ach wie ich sehe bist du es Neo,geht es dir eigentlich gut? Rhobar wandte sich zum anderen und sprach ihn an.Innps zum Gruss,mein Name ist Rhobar,hoher Novize des Klosters und wer bist du?
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| 19.06.2003 01:02 | #109 |
| Lord Sebastian |
Die Mutterspinne war nun auf den Pfad gelangt, sie wirbelte mit ihren armen herum. Sie kamen nicht vorbei. Rhobar hielt die Spinne mit seinem Kampfstab in Schacht, aber gegen so ein Getier hatte er einfach keine Chance. Auf die Feuerpfeile der anderen wurden von der Spinne mit Leichtigkeit absorbiert. Das einzige was wirklich half, waren die Eiszauber. So froren sie die Beine der Spinne ein, aber dieser Zustand hielt nicht lange an. Die Spinne was so stark, das das Eis nach wenigen Sekunden zerbrach. Rhobar versuchte sein Bestmöglichtest, er wisch der Spinne aus, indem er Seitensprünge machte oder sich wegrollte. „Ganz schön flink, der Kerl!“, dachte sich Sebastian, der mit Neo am Rand des Pfades stand. Neo konnte sich nur schwer bewegen, da er sein Bein verletzt hatte. „Wie er mit seinem Kampfstab umgeht.“, dachte sich Sebastian weiter, „Eines Tages werde ich dies auch beherrschen!“ Da sah er, wie Rhobar durch einen Attacke der Spinne stürzte. Diese hatte ihm in die Schulter getroffen. Die Mutterspinne wollte gerade zum tödlichen Schlag ausholen, als einer der Hohen Novizen, dieses Beine der Spinne einfroren. „Das wird nicht lange halten!“, schrie Sebastian. Er nahm den größten Stein den er fand und schmiss ihn auf die Spinne – keine Reaktion – er nahm einen weiteren, diesmal bemerkte ihn die Mutterspinne und drehte sich zu Sebastian um."Macht weiter so, ihr bricht bald der Boden weg!“, schrie Neo aus vollen Leibe. Jetzt sah es Sebastian auch, es bildeten sich auf dem Pfad immer mehr Risse. Die Spinne war so schwer, das sie der Weg nicht tragen konnte.
Sebastian rannte mit gebührendem Abstand vor der Spinne hin und her um sie von Rhobar abzulenken. Sebastian sah, wie er nun wieder aufstand und von der Spinne weglief. In dem Raum war es durch die ganzen Zaubersprüche, die die anderen hohen Novizen gebrauchten ziemlich laut. Er war hellerleuchtet durch die Feuerpfeile – Es sah wunderschön aus – die Spiele von Licht und Schatten.Nun war es soweit, die Spinne sackte immer mehr und mehr ein. „Er wird bald wegbrechen.“, dachte sich Sebastian. Die Mutterspinne schien dies nun auch mitzubekommen, aber sie kam nicht so schnell weg. Der Pfad zerberste mit einem male und die Spinne flog mit den ganzen Fels- und Steinstücken in die unendlichen Tiefen dieses Raumes. Ihren schrillen Schrei konnte man noch Sekunden später noch hören.
Rhobar kam nun über den Restpfad, der noch bestand. Neo schien ihn schon gut zu kennen, sie grüßten sich. Nun drehte er sich zu Sebastian um und sprach: „Innos zum Gruß, mein Name ist Rhobar, hoher Novize des Klosters und wer bist du?“, „Innos zum Gruß“, wiedergab Sebastian, „Ich habe schon von die gehört, keine Angst, nur gutes!“, er lächelte, „Ich bin Sebastian und noch ein Anwärter hier im Kloster.“
Alle liefen ein Stück in Richtung Ausgang des Raumes, indem sie sich befanden. „Wollen wir nun zur Hauptgruppe vorstoßen?“, fragte Sebastian.
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| 19.06.2003 10:33 | #110 |
| Snizzle |
Nocheinmal versuchte sich Snizzle zu konzentrieren. Erneut schloss er die Augen um sich von nichts stören zu lassen. In seiner Hand pulsierte die Energie der Rune und ging wieder langsam in seinen Körper über. Diesmal war es nicht mehr so fremd für Snizzle, deshalb konnte er sich wesentlich besser konzentrieren. Die Ruhe selbst war Snizzle in diesem Moment, fast nichts hätte ihn in seiner Konzentration stören können. Wieder ließ er seine zusammengelegten Hände über den Kopf fahren. Erneut öffnete er die Hände und schaute mit den ebenfalls nun geöffneten Augen in seine Hände, die immernoch über seinem Kopf waren. Ein kleines Licht ging von ihnen aus und als Snizzle die Hände langsam wegzog konnte er eine kleine, sehr kleine, Kugel sehen welche ein feines leichtes Licht abgab. In diesem Moment wurde der Hohe Novize in seiner Konzentration gestört. Von der Hand des Priesters wurde er weggezogen, abrupt löste sich die kleine Lichtkugel auf und verschwand völlig. Erschrocken lehnte Snizzle nun an der Wand, von der Hand des Priesters zurückgezogen. Aber sofort verstand er auch warum, schonwieder einer dieser Crawler. Der Hohe Novize hasste diese Viecher und lästig waren sie dazu. Entschlossen riss Snizzle seine Dolche aus dem Gurt und stellte sich vor dem wild kreischenden Crawler auf. Die Bestie wog sich hin und her und gab immerwieder Laute von sich, es sollte vermutlich die Feinde abschrecken damit sie gingen. Aber Snizzle sah das garnicht ein, mit einer Drehung und den Dolchen in der Hand ging er auf den Crawler los. Sein linker Dolch schnitt dem Crawler dabei in eine seiner Zangen worauf dieser zurückwich. Nun würde auch der Crawler offensiv auf Snizzle losgehen, aber das war es was Snizzle wollte. Schnell rannte das Vieh auf den Hohen Novizen zu, als es ihn fast erreicht hatte drehte sich Snizzle mit einer schnellen Bewegung weg und stand nun direkt mit dem Rücken zur Wand. Der Crawler konnte nicht rechtzeitig halten und rutschte regelrecht in die Dolche, welche Snizzle knapp vor sich hielt um den Crawler im vorbeirennen zu erwischen. Der Plan des Hohen Novizen ging auf und somit war der Crawler so gut wie besiegt. Plötzlich von hinter Snizzle zischte etwas, der wieder mitten im Gang stehende Hohe Novize wich wieder an die and zurück als er einen Feuerball von hinter sich kommen sah. Dort stand Saturas im Gang und hatte noch die Rune in der Hand, der Crawler auf der anderen Seite von Snizzle brach zusammen, tötlich getroffen. Langsam ging Snizzle zu seinem Lehrmeister zurück und stellte sich vor ihm auf. Vielleicht sollten wir langsam weiter gehen, sonst werden wir bestimmt noch öfters überrascht. Der Priester Adanos nickte und sie gingen gemeinsam weiter.
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| 19.06.2003 12:44 | #111 |
| Leto Atreides |
Es war schon ein berauschendes Gefühl, zu sehen, wie der erste magische Feuerpfeil aus Letos Hand wich und die Pflanze versengte. Das Gefühl im Novizen selbst bereitete ihm aber mehr Freude als die Tatsache, dass die Pflanze endlich ihre letzten Ranken in diesen Gängen hatte wachsen lassen. Hab ichs geschafft? Ich HABS geschafft! Letos inneren Jubelschrei wollte dieser aber nicht nach außen drängen, weil es einfach nicht angebracht war, in diesen Hallen soviel Freude zu verbreiten. "Sie ist endlich tot."
In diesem Moment erschien Shakuras plötzlich wieder. Er applaudierte ihnen. Leto war erst Solz auf die Reaktion des Magiers, doch dann kam ihm der Gedanke: Warum sollte er so ausgelassen? Dieses Wesen hätte uns beinahe... Oder war es SEIN Wesen?
Auron_X fragte zuerst zögernd den Magier: "Haben Sie etwa...?" Dann brach er ab."War er es wirklich?", fragte Leto flüsternd, mehr zu sich selbst. Dann blickte er zu Shakuras auf.
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| 19.06.2003 14:09 | #112 |
| Saturas |
Eine handfestere Bestätigung für die Vermutungen hatte es nicht gegeben. In diesen teils engen, teils breiten Gängen war man niemals völlig allein. Jedermann lebte in ständiger Bedrängnis der Angst, sei sie auch noch so klein gewesen. Ständige Kampfbereitschaft war vonnöten. Offenbar...Snizzle und Saturas mussten einen garantiert sicheren Ort finden, um den Unterricht fortzusetzen. Dessen waren sie sich einig geworden. Nur ein paar Schritte später jedoch erwischte sie die absolute Verblüffung. Sie waren nun schon seit einer halben Ewigkeit im gleichen, schnurgeraden, dunklen Gang marschiert und blieben nun stehen neben der einzigen Tür seit langem. Darüber war im Stein in einer zwar antiken, aber deutlich lesbaren (und verständlichen) Schrift eingemeisselt:
Garantiert sicherer Ort
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| 19.06.2003 14:22 | #113 |
| Shakuras |
"Nein, ich habe diese Ranken nicht beschworen, falls ihr dies dachtet.Ich bin zwar mal in meinem Leben auf zwei Druiden gestoßen, die solch eine Tat vollbringen könnten und ich habe mir auch ein wenig ihres kostbaren Wissens angeeignet, aber trotzdem bin ich dazu nicht fähig.", meinte der Alte und ging auf die Novizen zu.
"Ich kenne jedoch diese Art von Ranken, weil ich ihnen schon selbst einmal begegnet bin.Daher kenne ich ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen.Nun aber zum wesentlichen.
Es freut mich, dass ihr zusammen gehalten habt.Hättet ihr dies nicht getan und dann wäret ihr wohl im Reiche des Lichtes, beim Schöpfer.
Soweit wäre es aber dann nun doch nicht gekommen, weil ich dann eingeschritten wäre.
Ich war nicht am Kampfe anwesend, weil ich euch beobachten wollte, wie ihr reagiert.Eure Reaktion war aufschlussreich und lobend.Ihr
habt gelernt, dass man zusammen stärker ist! Das macht uns Brüder auch aus.Der Zusammenhalt! Wo wären wir ohne diesen?", stellte er die Frage in den Raum.
Dann richtete er seinen Blick nochmal genau auf Auraon und Leto."Ihr habt fortschritte gemacht, doch gibt es noch vieles zu verbessern.Eure Feuerpfeile ähneln schon eher einem winzigen Feuerball und das ist nicht gut.Der Feuerball hat zwar in seiner Endphase viel mehr Durchschlagskraft als ein Feuerpfeil, aber ihr seit noch nicht soweit, dass ihr die Endphase dieses Zaubers erreichen könnt! So bleibt der Feuerpfeil in jeder Hinsicht stärker, als eure mickrigen Bälle.Ihr müsst auch versuchen, eure fließende Macht zu bündeln und zu dämmen, falls nötig."
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| 19.06.2003 14:26 | #114 |
| Snizzle |
Snizzle schmunzelte als er das Schild über der Tür sah. Er wusste das da ein Hacken an der Sache war. Nichts hier unten war jemals ungefährlich gewesen oder gar sicher. Gerade wenn soetwas dort stand musste man besonders sicher gehen. Ruhig und wortlos drehte Snizzle den Kopf zu Saturas um. Er schien sich weniger Gedanken zu machen als er aber trotzdem war seine Mine skeptisch. Anscheinend war auch ihm die Sache nicht wirklich geheuer. Aber nun waren sie an der Tür, wenn sie umkehren würden würden sie wieder dorthin zurückommen wo Snizzle herkam und das war Snizzle noch weniger geheuer. Der Hohe Novize schaute den Gang wieder zurück. Es war zu dunkel um wirklich etwas zu erkennen aber es war Snizzle als hätte er ein Geräusch gehört. Sein Blick schweifte immer wieder über den schmalen Gang aber nichts war zu sehen. Saturas stand immernoch skeptisch vor der Tür und betrachtete sie stumm. Dann sah Snizzle plötzlich etwas, es war der Umriss einer Gestalt, es sah aus wie ein... Crawler. Nicht schon wieder so ein Mistvieh, dachte Snizzle. Er schob sich zur Tür hin und riss sie auf, dann huschte er schnell hindurch und zog Saturas mit in den Raum hinein. Hinter sich schmiss Snizzle die Tür zu und rammte mit dem Rücken davor. Nun standen sie also in dem Raum, am "Garantiert sicheren Ort".
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| 19.06.2003 14:31 | #115 |
| Leto Atreides |
Also doch nicht? Dann waren sie also ein weiteres Übel dieser Gewölbe? Überrascht mich ja nun nicht wirklich.
Leto prägte sich Skaruas' Worte gut ein. Ihre Zauber waren also noch viel zu unkontrolliert; bei Anfängern sicherlich keine Seltenheit.
Unsere Kräfte bündeln und dämmen? Noch mehr?, dachte Leto.
"Ich werde es versuchen, Meister Shakuras.
Zusammenhalt der Brüder? Sicherlich ein sehr wichtiges Werkzeug und unsere größte Stärke.
Leto betrachtete seine Hand und versuchte einige Bewegungen, die eventuell das Feuer seiner arkanen Kräfte bündeln konnten. Doch sicherlich würde das allein nichts bringen. Der Ball war ja überhaupt selbst zu spüren. Er ist nicht festes, also kann meine Hand wohl kaum etwas zu seinem Aussehen beitragen, oder?"Soll ich für die Bündelung des Feuers meine Finger anders halten oder ist das nur eine Sache des Geistes, der den Pfeil formt?", fragte Leto seinen Lehrmeister.
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| 19.06.2003 14:49 | #116 |
| Saturas |
Wirklich äusserst seltsam. Nahm diese Welt die oberflächlichen Wünsche der Besucher auf und setzte sie direkt um? Wäre zumindest denkbar gewesen, besonders in Anbetracht des soeben Geschehenen. Die unangenehmen Abschreckungslaute des Crawlers auf der anderen Seite der Tür verstummten. Die Blicke der beiden Klosterbrüder wanderten von der Tür durch den ganzen Raum, ein ziemlich grosser war es, und sie wurden aufs Neue erstaunt.
Dieses Zimmer sah fast so aus wie das gesamte untere Stockwerk des Klosterbaus, nur ohne Mauern. Da waren Bücherregale, zwei längliche Tische, Teppiche, Bilder, ein etwas kahler Abschnitt mit Zielscheiben, Kerzenständer überall sowie mehrere Kronleuchter an der Decke. Der hohe Novize und der Priester schauten sich an, ihre Gesichtsausdrücke sagten alles, der eine dachte kein bisschen anders als der andere. Sind wir hier wirklich UNTER dem Kloster?, dachten sie. Eigentlich fehlten nur noch ein paar arbeitende Magier, auch wenn diese nicht gerade extrovertierte Gesellschaft dargestellt hätten. Egal, es war recht friedlich hier unten und anscheinend tatsächlich sicher. Sie sahen sich noch etwas um (Sat war froh, das Licht-Anzünden mal auslassen zu können) und schnappten sich dann ohne weitere Überlegungen zwei bequeme Stühle: der Theorielehrgang konnte weitergehen, der Elementpfeil war dran.
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| 19.06.2003 15:12 | #117 |
| Lathander777 |
Langsam öffnete wieder Lathander seine Augen. Was war geschehen? Wo war er überhaupt? Diese Frage gingen ihm durch den Kopf. Dann langsam bewegte er seinen Kopf. Au gab er leise von sich und bemerkte erst jetzt seine Kopfschmerzen. Langsam fasste er sich auf den Hinterkopf, worauf er sofort wieder ein Au von sich gab, als er auf die Wunde tastete. Er drehte sich um und sah dann auch schon an der Wand Blut, sein Blut. Dann stand er wieder auf und langsam kamen die Erinnerungen wieder. Oder doch nicht? Es war alles so kompliziert. Etwas zerrte ihm durch die Wand? Oder war da ein Geheimgang, in den er geflogen ist? Etwas berührte ihn? Oder war es doch nur so ein Witzbold von einen Novizen? Lauter Fragen, auf die er keine Antwort hatte. Dann blickte er sich um. Er war alleine, in einem Raum. Er suchte langsam in seinen Runenbeutel nach einer Lichtrune, welcher er auch so bald fand. Danach flog auch schnell ein kleines Lichtlein nach oben und bleibte über seinen Kopf stehen. Was war hier los? Er ging wieder zu der Wand, die einige Meter vor ihn lag und untersuchte sie. Nichts. Genau das bekam er dabei heraus. Dann drehte er sich wieder herum und sah dann auch endlich zwei Treppen, eine links, eine rechts von ihm, die wieder etwas nach oben in einen Raum führte. Doch plötzlich taucht in Mitten des Raumes ein Licht auf. Welches langsam eine schemenhafte weibliche Gestalt annahm und sich kurze Zeit später kristallisierte. Ihn traf der Schlag. Na, kennst du mich noch? gab diese von sich. Ihn traf fast der Schlag. Wa ... Wie geht das? Wie kann das sein? fragte er die Gestalt, die seiner ehemaligen Geliebten wei ein Ei dem anderen ähnelte. Das zählt nicht, nur was zählt bist .... du. Schau dich an. Ich möchte dich wiedersehen. sagte sie hoffnungsvoll. Aber du bist noch nichtmal würdig hier zu sein! Los, beende dies, mache es nicht noch schlimmer als es jetzt eh schon ist! fauchte sie ihn an, worauf er ein paar Schritte zurück trat. Was bei Beliars Reich bist du?! VERSCHWINDE!! sagte er laut, während er seinen Dolch zog. Tja, dann muss ich das eben machen sagte sie mit einem diabolischen grinsen auf den Gesicht. Kurzer Zeit später bewegten sich die Finger von den Skelett, welches in einer Ecke lag, umklammerte stark den Griff des Schwertes und kratzelte sich langsam nach oben. Ebenso machte es das zweite Skelett, welches in der anderen Ecke lag. Doch plötzlich veränderte sich die Gestalt der Person. Wie willst du das ich aussehe so? sagte sie und mit einer schnellen Geschwindigkeit veränderte sich die Gestalt in alle Personen, die er gekannt hat, und löste sich dann im nichts auf. Dann machten die Skelette langsam ein Fuß vor dem anderen...
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| 19.06.2003 15:14 | #118 |
| Snizzle |
Snizzle saß seinem Lehrmeister genau gegenüber. Der Priester hatte sich einen großen Stuhl geschnappt und Snizzle einen anderen herübergeschoben. Nun erklärte der Priester Snizzle den Elementarpfeil. Es war ein wenig schwierig für Snizzle das alles zu verstehen, er hatte noch nie etwas dergleichen in seinen Kopf zwängen müssen. Und diesmal geschah das alles immernoch unter etwas Druck. Es schien in diesem Raum zwar sicher aber diese Stille und Sicherheit musste nicht ewig anhalten. Während er zuhörte sah sich Snizzle auch noch ein wenig im Raum um. Es sah sehr groß´aus hier unten. In den Bücherregalen standen viele Bücher, alle waren mit Spinnenweben übersäht und sahen sehr verstaubt aus. Die Kronleuchter an der Decke schienen auch schon Jahre keinen Staubfänger mehr gesehen zu haben. Und auch die Tische sahen nicht mehr so sicher aus wie sie vermutlich früher einmal waren. Nichts destotrotz war Snizzle immernoch auf die Worte seines Lehrmeisters fixiert und versuchte so viel wie möglich in seinem Gedächtnis zu speichern. Durch die Lage das er immernoch in diesen Katakomben gefangen war fiel es dem Hohen Novizen garnicht so leicht aber es musste sowieso erstmal der Crashkurs ausreichen.
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| 19.06.2003 15:35 | #119 |
| _nEo_ |
Unter einem Makrzerreißendem Schrei, fiel das Monster in den Abgrund. Man konnt für einige Sekunden nur ein blaues Leuchten erkennen das nach und nach verschwand. Zu Neos verwundert hörte er keinen Aufschlag. "Komisch, ich weis definitiv das dieser Raum einen Boden hat, ich habs schon mit einem Stein probiert." Sagte Neo zu Sebastian der mir einem Schulterzucken antwortete. "Reife Leistung." sagte Rhobar zu den Novizen und klopfte ihnen auf die Schulter. "Du warst aber auch nicht ohne." grinste Neo Rhobar entgegen. Neo:"Schön euch beide hier zu sehen. Blos schade das es unter solchen Umständen ist. Trotzdem bin ich heil froh das ihr gekommen seit. Ich wär vielleicht noch als Babynahrung geendet"
Neo konnte sich trotz des Ernst der Lage, ein verschmitztes Lächeln nicht unterdrücken.
Rhobar: "Wir sollten langsam aufbrechen und uns der Hauptgruppe anschließen. Gemeinsam werden wir das hier schon schaukeln"
Gemeinsam verlies die Gruppe die Rieseige Halle und machte sich auf den Weg zur Hauptgruppe.
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| 19.06.2003 20:13 | #120 |
| Shakuras |
"Benutze dazu deine Hände, sowie auch dein Geist und Glauben! Ich habe bereits gesagt, dass man die Magie fühlen und spühren muss.So forme sie also auch und sehe dich als Kanalysator an.
Der Glaube birgt zwar viele Wunder, Macht und Magie, doch schwirt viel mehr davon in der Umluft.Ihr wisst, wer der Schöpfer ist und ihr wisst auch, wie er die Schöpfung vollbracht hat.Mit seinen göttlichen Kräften und die hausen noch immer überall! Sie ist ewig, wie er selbst."
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| 19.06.2003 21:54 | #121 |
| Auron_X |
Auron wollte seinen Feuerpfeil perfektionieren, er versuchte die jedesmal entstehende Kugel zu verformen.
Er konzentrierte die Energie in seinem Mittelfinger und dann eine Linie auf der Hand entlang, das heißt... er versuchte es, denn so recht wollte da kein Pfeil entstehen.
Die Kugel wurde etwas länglicher, aber er konnte noch keine richtige Form hineinbringen.
Er versuchte auch etwas weniger Energie zu geben, aber irgendwie ist der Pfeil dann immer sofort verschwunden, es stand also noch eine Menge Arbeit an um es endlich zu einem richtig guten Magielehrling zu bringen.
Da beruhigte es ihn auch nicht, dass Leto anscheinend genauso wenig Fortschritte zu machen schien, aber auch sein Feuerpfeil hatte schon eine bessere Form als es noch im Kampf gegen die Ranken der Fall war.
Auron war auch erstaunt, wie Leto so schnell lernen konnte, denn er tat sich ja am Anfang noch sehr schwer mit der Magie.
So übten sie noch eine ganze Weile, unterhielten sich und waren froh, dass erstmal kein weiteres Abenteuer stattfand.
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| 20.06.2003 01:39 | #122 |
| Lord Sebastian |
Man konnte den Ordensbrüdern die Erleichterung ansehen. Alle waren froh, die Mutterspinne überlebt zu haben.
Sie unterhielten sich ein wenig über ihre Vergangenheit – sofort musste Sebastian an seine Eltern denken, die mit Mut und Tapferkeit der Armee auf dem Festland bestanden. Sein Kopf senkte sich und er viel in Traurigkeit. Die anderen munterten ihn auf und so wurde er bald wieder etwas fröhlicher. Sie gingen den Gang entlang, indem Sebastian auch hinzu gekommen war. Zum Glück hatte er die Markierungen an der Wand nicht vergessen. So konnten sie sich wenigstens nicht verlaufen.
Sebastian fiel das Atmen schwerer, es war eine trocken, kühle Luft in diesem Abschnitt der Katakomben. Er wühlte in seinem Rucksack und holte schließlich eine Flasche Wasser heraus. Er trank ein paar Schlucke. „Ah, tut das gut!“, sagte er vor sich hin. „Wollte ihr auch was?“, fragte er nun die anderen. Diese nickten und tranken nun auch einige Schlücke.
Sie liefen zirka noch 2 Stunden durch die düsteren Gänge, bis sie schließlich die Hauptgruppe fanden. Es kamen auch noch andere hinzu, aus anderen Gängen. Sebastian fragte sich, ob es nun eigentlich Tag oder Nacht sei. Sein Gefühl hatte ihn in der Beziehung verlassen.
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| 20.06.2003 09:56 | #123 |
| Shakuras |
Shakuras besah seine Schüler und schaute dann demonstrierend auf seine linke Handfläche.Die Schüler schauten - wie befohlen - dahin.
Die Hand blieb ruhig, durch veränderte sich leicht dessen Hautfarbe.Ein Centimeter über der Handfläche manifestierten sich aufeinmal klitzekleine Funken, die jedoch von Sekund zu Sekund wuchsen und wuchsen.Sie wurden genährt von der magischen Energie des Priesters.
Aus den vielen Funken entstanden nun kleine Flammenzungen, die jedoch ebenfalls flink an Macht und Größe gewannen.Man sah, wie das heilige Feuer sich tänzelnd und um die eigene Achse routierend umher
schlängelte.
In der Endphase wurden aus den vielen Flammen Eine einzige! Sie glich einer etwas größergeratenen, normalen Flamme, doch sie birgte die Kraft und Macht der vielen in sich.Sie wirkte viel fester, jedoch auch "seichter" und gefährlicher, als die anderen zuvor.
Sie strahlte eine positive Aura von sich aus und erhellte einen kleinen Teil des Raumes und dessen Ursprung.Shakuras.Dann ließ er den Zauber wieder fallen.
"So sollten eure Feuerpfeile später aussehen.Ich habe euch eben kontrolliert die einzelnen Phasen gezeigt, doch...", Shakuras brach ab und erneut befand sich in seiner linken Hand ein Feuerpfeil.
Schneller als das Auge war der Zauber gewirkt.
"So müsst ihr es auch beherrschen! Schnelligkeit und Kontrolle ist ebenfalls wichtig.Nun lasst uns aber zurück zum Haupttrupp."
Shakuras und die anderen gingen zurück zu Marduk.Sie ließen ersteinmal das Schattenwesen Schattenwesen sein.Sie mussten Bericht erstatten.
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| 20.06.2003 10:06 | #124 |
| Lathander777 |
Schnell kramte er in seiner Tasche herum. Hier musste doch irgendwo des Eisblock sein. Mit Nervösen Blicken sah er immer zu den Skeletten, die noch nicht sehr schnell waren, während er langsam ein paar Schritte zurück trat. Dann hatte er sie endlich gefunden. Gehetzt zog er die Rune hervor und duckte sich nur Sekunden später, um sich den gewaltigen Schlag des Zweihanders zu entgehen. Mit einem riesigen Krach prallte dieser auch schon an der Wand. Schnell machte er eine Rolle zur Seite als das zweite Skelett kam. Wieder kam dieses gewaltige Klirren, dass durch den ganzen Raum hallte. Er hatte nur eine Möglichkeit ... rennen, welche er auch ssogleich nutzte. Schnell lief er die Treppe herauf, lies immer ein paar Stufen aus, um schneller zu werden. Doch plötzlich blieb er mit dem Fuß hängen, weswegen er auf den harten Boden landete. Von unten konnte er schon die knacksenden Bewegungen der Skelette hören, welche sich auf machten ihr Ziel zu verfolgen. Schnell blickte er sich wieder um. Wo ist nur meine Rune murmelte er verzweifelt, während er die Schritte immer näher hören konnte. Mit einem Schwung greifte er die Rune, formte kleine Eiskristalle, die langsam immer größer wurden und schoss sie schlussendlich direkt auf die Treppe, die kurze Zeit vom Licht, dass über ihn schwebte, glänzte. Daselbe machte er mit der anderen Treppe, die direkt hinter ihn lag. "Das wird eine schöne Überraschung" dachte er, und sah dann auch schon die Skelette mit ihren schweren Zweihändern hochlaufen. Als sie dann das vereiste Stück erreichte bekam sie sogleich nochmals einen Eisblock mitten in ihr Gesicht, welches zwar dann wegflog und vollkommen vereiste, jedoch der Körper immer weiter lief. Doch langsam sah man ihnen an, dass sie ihr Gleichgewicht verlieren würde. Kurze Zeit später landeten sie mit einen krachen auf den Boden und man hörte noch die Knochen, die die Treppe herunterfielen. Geschafft sagte er erleichtert und dreht sich dann der Türe zu, die hinter ihm lag. Mit aller Kraft konnte er das schwere Trumm nur bewegen, welches aber schlieslich mit einem lauten Quitschen aufgang. Dahinter war ein schmale Brücke zu erkennen, welche in der Dunkelheit endete. Darunter befand sich ebenso Dunkelheit, die, wie es aussah, im nichts endete. Wie kommt er jetzt nur wieder zum Haupttrupp? Ja, das war eine Frage, die ihm Quälte. Langsam tastete er sich jedoch weiter voran, tat ein Fuß vor dem anderen und versuchte immer weiter nach vorne zu spähen. Doch plötzlich wurde es immer dunkler, bis schlieslich das Licht vollkommen von der Dunkelheit verschlungen war. Schnell suchte er sich eine geeignete Position, um wieder in seiner Runentasche zu langen. Langsam tastete er sich voran, versuchte durch die Runenzeichen die richtige zu erkennen. Da! murmelte er leise, nahm die Rune zur Hand und lies bald schon ein kleines Lichtlein entstehen. Ah, wieder sicht, packte seine Rune wieder weg und krabbelte weiter auf der schmalen Brücke, bis er an einer Wand ankam. "Und jetzt gehts nicht weiter?" dachte er, während er die Wand untersuchte. Plötzlich bewegte sich eine Rune an der Wand in ihr, hinterlies ein krachzendes Geräusch und blitzartig öffnete sich eine kleine Falltür, die ihn nach unten fallen lies...
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| 20.06.2003 10:07 | #125 |
| Leto Atreides |
Es war ertaunlich, wie beherrscht Shakuras mit der Magie umging. Er konnte den Feuerpfeil mal schnell oder, wie eben demonstriert, auch sehr sehr langsam generieren. Er ist eben ein wahrer Meister der Magie, dachte Leto, der aber von seinen ersten Versuchen und darauffolgenden Erfolgen nicht weniger stolz und fasziniert war. Zumindest lodert überhaupt das Feuer Innos' in mir.Sie gingen weiter in dem Gewölbe und sahen dann auch schon den Haupttrupp wieder. So langsam hatte Leto den Eindruck, dass sie tiefer ins Erdreich eindrangen, denn es war ja nicht normal, dass sie Stunden um Stunden liefen und noch nicht im Meer gelandet waren, denn soweit war das Kloster nun auch nicht von der Küste entfernt. Oder aber wir laufen im Kreis oder sowas in der Art...
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| 20.06.2003 14:11 | #126 |
| Lathander777 |
Schnell rutschte der hohe Novize einen dunklen Schacht hinunter, wurde immer schneller. Er konnte noch das kleine Licht erblicken, das ihm nur ein paar Meter den Weg, den er so schnell entlangschlitterte erkennen. Er wollte sich verlangsamen, stemmte sein ganzes Gewicht auf den Füßen und hoffte nur, dass es endlich aufhören würde. Mit den Händen versuchte er sich an der Wand festzuhalten, was er durch die blutge aufgeschürfte Hand, lieber sein lies. Dann konnte er langsam einen gorßen Raum sehen, in dem er hinein schlittern würde. Er hatte Angst. Schnell suchte er schonmal seine Eisblockrune, für den weiteren Fall eines Skelettangriffes. Doch dann stockte ihm der Atem. Vor ihn war eine Mauer ... mit unzähligen Stacheln daran. Schnell lud er aus Verzweiflung den Eisblock und lies ihn mit samt seines letzten Fünkchen Machts darauf los. Mit einem schnellen Ruck flog er dann mit voller Wucht auf die Eiswand, in der sich die tödlichen Fallen nun befanden. Sein ganzer Körper bekam den Aufprall ab, schlitterte nochmals mit aller Wucht auf den Boden und krümte sich vor Schmerzen. Er blickte langsam auf, suchte nach Hilfe. Doch langsam gab er die Hoffnung auf, er war verloren ... oder doch nicht? War das dahinten nicht ein schein eines magischen Lichtes? War das nicht das nicht eine Feuermagier, der dort kam? Doch langsam verschwomm alles, alles wurde unscharf, alles war ... schwarz...
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| 20.06.2003 17:35 | #127 |
| Saturas |
Saturas wäre sehr gerne öfters hier unten gewesen mit seinen Lehrlingen. Es gab so viele Vorteile: ununterbrochenes Lernen/ Praktizieren durch das Ausbleiben jeglichen Stoffwechsels, ebenso der Müdigkeit bzw. der Erschöpfung, geistig wie körperlich, absolutes Für-sich-Sein und alles, was so nötig war, um den Unterricht auch wirklich durchführen und interessant gestalten zu können. Snizzle hatte trotz des vielen Staubes seine helle Freude daran und konnte nun schon kleineren Feinden wirkungsvoll Schaden zufügen durch den Feuerpfeil. Er hatte ihn nicht vollständig im Griff - so schnell ging es auch in den ultramagischen Katakomben nicht voran - fühlte sich aber einiges sicherer mit dieser Rune im Inventar. Auch das Licht hatte er noch einige Male geübt mit seinem Meister (oder umgekehrt...), er war also vielleicht vom Range kein Magier, doch sicherlich ein Zauberer.
Der Lehrmeister war froh darüber, dass er seine versäumte Arbeit so schnell wieder aufholen konnte. Einzig die Tatsache, dass er eigentlich in diesen Stunden gleichzeitig Koryu lehren sollte, verunsichterte ihn etwas. Da das (und nicht etwa ein bedrohendes Grollen von ausserhalb oder unerklärliche Schatten, die durchs Zimmer flogen) aber das Einzige war, schätzte er die momentane Sitution als "sehr gut" ein. Kein Monster weit und breit.
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| 20.06.2003 18:29 | #128 |
| Leto Atreides |
Leto dachte noch ein Weile über ihre wahre Position auf einer Land- bzw. Untergrundkarte von Khorinis nach. Er versuchte auch wieder einige Male das von Shakuras Gesagte in seine Bemühungen, einen Feuerpfeil zu formen, mit einzubauen. Er brachte es zwat fertig, die Funken immer mehr werden zu lassen, auch konnte er die meisten von ihnen schon in eine mehr oder weniger richtige Richtung lenken, aber die universale Rotationachse für all diese Funken konnte er noch nicht ganz stabilisieren. Die kleinen Flämmchen rotierten zwar an ihr, aber die Achse selbst rotierte chaotisch um Letos Hand herum. Es war frustrierend.
Immer und immer wieder ließ er die Energien entstehen. Es war wirklich ganz einfach jetzt, sie heraufzubeschwören, doch sie mussten unbedingt kontrolliert werden. Einige von Shakuras' Fingerbewegungen konnte er bereits, doch waren sie noch viel zu langsam. Er probierte noch dreimal, dann war die Anstrengung doch etwas größer. Er verlor die Vision des gefrorenen Sees in seinem Geist und versagte dann ganz. Er schüttelte den Kopf und sah ein, dass seine Konzentration fürs Erste verbraucht war. Mist!, stieß er als Gedanken hervor.Leto nahm sich erst einmal die Zeit, etwas Brot zu essen und etwas Wasser zu trinken. Er bot den anderen aus Höflichkeit auch etwas an. Dann aß er genüßlich und bemerkte, wie gut doch Essen sein kann, wenn es schon lange nicht mehr gemacht hatte. Doch schläfrig wirkte er nicht und auch kaum ein anderer. Waren das die Eigenschaften der Katakomben? Wir irren doch nun schon Stunden hier herum und noch keiner hat wirklich geschlafen.
Nur Erschöpfungen wurden durch längere Ruhephasen kuriert.
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| 20.06.2003 18:42 | #129 |
| Auron_X |
Endlich wieder am Haupttrupp!
Es war ja nicht so, dass Auron sich bei den Anderen nicht wohlgefühlt hatte, aber in dieser großen Gruppe fühlte er sich doch viel wohler.Was Meister Shakuras da tat fand Auron wirklich bewundernswert, wie er das Feuer im Griff hatte, das musste Auron auch können, irgendwie hatte jede Vorführung von Shakuras seinen Willen immer mehr gestärkt, die Wärme zu halten und es funken zu lassen waren inzwischen schon kein Problem mehr für ihn...Auch konnte er schon problemlos den zu starken Ball erzeugen, doch mit dem kontrollierten Pfeil sah es noch schlecht aus... aber auch schon besser als noch vor ein paar Stunden.
Er übte andauernd und hoffte jetzt auch, dass das nächste Abenteuer erst kommt wenn er den Pfeil gut beherrscht.
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| 20.06.2003 19:47 | #130 |
| Snizzle |
Ein kleines Licht schwebte durch den Unterrichtsraum des Priesters Saturas und seines Schülers Snizzle. Eben gerade hatte der Hohe Novize wieder versucht einen Lichtzauber auszusprechen. Alles hatte wunderbar funktioniert, die Konzentartion war kein sonderlich großes Problem mehr für Snizzle, zumindest hier in SIcherheit nicht mehr. In diesem absolut sicheren Raum war wirklich nichts wie es eigentlich hätte sein müssen. Die Crawler schienen hier nicht hereinzukommen und auch sonst war alles einfach nur friedlich. Langsam hatte Snizzle den schlechten Gedanken daran das sich die Situation ändern könnte aufgegeben, aber eigentlich wollte er auch mal wieder ins Freie, raus aus diesen Katakomben. Er war gern hier wo er in Sicherheit war aber sein Abenteuerdrang war immernoch nicht erlischt. Trotz all der Gefahren, Verletzungen und Ereignisse war Snizzle nicht bereit einfach ohne Aufregung sein Studium zu verbringen. Gerade jetzt wo die Erforschung der Katakomben wohl gut im Gange war. Draußen waren sie sicher schon sehr weit gekommen und hatten vermutlich schon tolle Funde gemacht. Snizzle wollte sich all dies nicht entgehen lassen, aber auch wollte er nicht seinem Leher wiedersprechen, also musste er bleiben und warten was sich tat. Vielleicht würde auch er bald gerne wieder mal an die frische Luft.
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| 20.06.2003 20:08 | #131 |
| Magier Marduk |
"Kann es losgehen?" Es war mehr ein Befehl als eine Frage. Ohne große Anstrengung ließ Marduk eine gleißende Lichtkugel über seinem ergrauten Haupt entstehen, drehte sich um und machte sich daran, tiefer in die Katakomben hinabzusteigen.
Kaum hatte er sich umgedreht, ging ein Raunen und Tuscheln durch die Gruppe, eine spürbare Nervosität machte sich in dem bunten Haufen aus Magiern und Novizen breit. Ärgerlich über so wenig Ehrfurcht und Aufmerksamkeit zog Marduk die Augenbraue hoch - gut dass es keiner sah. Der schmale Gang wand sich fast wendeltreppenförmig nach unten; wie tief waren sie nun schon unter der Erdkruste? - Tief genug, beantwortete er sich die Frage selbst. Die Decke des Ganges wurde immer niedriger, je tiefer sie vorstießen; fast so, als wäre er nicht für Menschen gebaut worden... Die Luft wurde immer stickiger, und der uralte Staub, den ihre Schritte aufwirbelten, machte es nicht besser.
Plötzlich blieb Marduk stehen, der Lichtball über seinem Kopf schwankte und drehte sich kurz um die eigene Achse, und der flackernde Lichtschein erhellte die Wand des Ganges. Fremdartige Linien und Zeichen zierten die Wand - Hinweise? Worauf?
Zitternd fuhren die Finger des Magiers über die feinen Linien. Er kannte diese Schrift; es waren die alten Zeichen, mit denen die Magier Innos sich vor Urzeiten verständigt hatten. Es war die Schrift, die Innos selbst ihnen gegeben hatte. Lange war es her, dass er diese Schrift gelesen, geschweige den entziffert hatte.
"Achtet den Wächter..." murmelte er leise. Der Rest des Satzes war zu verwischt, um ihn entziffern zu können. Was sollte das heißen?"Nachdenklich ging er weiter, als der Gang eine scharfe Kehre machte und die Gruppe auf einmal vor einer schweren, hölzernen Tür stand.
Ein lautes Quietschen ertönte, als Marduk die Klinke hinunterdrückte, und mit einem hallenden Knarzen öffnete sich die Tür.
Eine weite unterirdische Halle eröffnete sich ihnen, schmucklos und einfach. In der Mitte der leeren Halle stand einsam ein Buchständer.
Zielsicher steuerte der ergraute Magier darauf zu.
Eine dicke Staubschicht hatte sich auf den Deckel gelegt, und vorsichtig blies Marduk sie von dem alten Buch. Die gleichen alten Schriftzeichen wie an der Wand im Gang tauchten auf dem Umschlag auf.
Die Gruppe hatte sich - nun voller Staunen - um Marduk versammelt und lauschte seinen Worten.
"Tag der Befreiung oder: eine Prophezeiung", las er den Titel. "Von D. Amon." Er schlug das Buch auf, und alte vergilbte Seiten kamen zum Vorschein. Er musste vorsichtig sein, dass sie nicht unter seiner Berührung zu Staub zerfielen. "Es war eines Tages, dass ein Dämon auf Erden wütete, dessen Kraft so unbändig war, dass es kein Gegengewicht zu geben schien..."
Einige Stunden später, Marduk war auf der letzten Seite angelangt..."...und so kam es, dass der Dämon verbannt wurde unter die Erde, die einst seine Geburtsstätte gewesen war. So tief, dass keiner ihn je finden sollte. Der ehrwürdige Diener Innos errichtete an seinem Ort eine Gedenkstätte Innos, und kein Mensch sollte je wieder die Katakomben betreten, die von ihm, dem Wächter, geschützt werden.
Doch es wurde auch gesagt, dass die Erde ihn im achthundertachtundachtzigsten Jahr seiner Gefangenschaft wieder ausspeien würde, und er aus Wut über seine Gefangenschaft und in seinem unbändigen Hass auf Innos und seine Anhänger alles zerstören würde, was diesem unserem Herrn geweiht sei."
Die letzten Worte hatte Marduk nur stockend gelesen. Sollte das etwa heißen, dass hier, unter den Mauern des altehrwürdigen Klosters, ein uralter Dämon lauerte? - Das konnte doch nicht sein...
Die anderen sahen ihn fragend an, bis der Magier den Befehl gab, aufzubrechen. "Wir werden weiter hinunter gehen; wir wollen doch wissen, was es mit diesem Dämon auf sich hat..."
Schnell hatten sie die kleine Halle durchschritten, und von dort aus führte ein schmaler Gang weiter in die Tiefe, und endete nach etwa einem Kilometer wieder in einer großen Halle, noch älter, noch verstaubter.
Nichts... dachte Marduk. Nein, hier war wirklich nichts, Stille, absolute Stille herrschte hier. Er wollte gerade seinen immer schwächer werdenden Lichtzauber erneuern als...
Etwas nach seinem Geist griff. Etwas grauenhaft altes, schrecklich kaltes, abstoßend schlechtes... wühlte in seinem Geist und... er verlor die Besinnung...Er drehte sich um zu den anderen; das Weiße war aus seinen Augen verschwunden, tiefe Schwärze war an seine Stelle getreten. Seine Stimme klang uralt und donnernd, als er zu sprechen anhub: "Ihr habt mich gefunden... sagt mir was euer Begehr ist...und sterrrrbt..."
Etwas Zähes hatte seinen Geist eingenommen, und unsägliche Schmerzen durchzuckten seinen Kopf, als er die Beherrschung über seinen Körper wiederzuerlangen versuchte. Es war, als wäre sein Kopf von glühend heißer Lava erfüllt... doch irgendwie musste er... musste er... der Schmerz loderte in ihm auf und er schrie...
Der Körper des Magier sackte zusammen, als hätte eine unsichtbare Macht ihre Marionette losgelassen. Schwer atmend setzte sich Marduk auf. "Gebt... Acht... er ist zu stark... der Wächter..."
Die anderen hatten keine Zeit nachzudenken, bevor sich hinter dem zusammengesunkenen Körper des Magiers etwas aus dem Gang zu schieben schien. Oder war es schon da gewesen und wurde jetzt stärker? Man konnte es nicht so genau sagen. Dunkelheit, absolute Dunkelheit, auf eine sonderbare Art lebendig. Die Novizen und Magier wichen zurück, eisige Kälte erfüllte den Gang, schien nach dem Verstand der Männer zu greifen, um nicht nur ihre Gedanken zu lähmen...Marduk rappelte sich mühsam auf, stolperte den anderen entgegen, die noch immer entsetzt auf die unförmige Schwärze hinter dem Magier starrten.„Macht das ihr hier rauskommt – sofort!“, brüllte Marduk, endlich kam Bewegung in die Menge. Inzwischen schien der Schatten hinter ihnen Konturen anzunehmen, verschwommen zwar, unwirklich, nicht zu begreifen – und doch vorhanden, auf eine unerkährliche Art real...
Die Ordensbrüder hetzten die schmalen Gänge entlang, husteten, keuchten in der stickigen Luft, während der Dämon sich regte. Die Finsternis spie lange Tentakel aus, geschaffen aus kompletter Dunkelheit. Konsistenzlos und doch von grauenhafter Wirklichkeit klammerten sich zwischen die Ritzen im Gestein, zogen den aus purer Finsternis geschaffenen Körper weiter.
Marduk sah sich kurz um.
Er sah den Tod...
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| 20.06.2003 20:15 | #132 |
| Host |
Nun waren sie also wieder bei der Hauptgruppe. Auch wenn es vorher etwas "gemütlicher" war, so fühlte man sich, wenn man von derart vielen Magiern und Novizen umgeben war, die größtenteils bereits sehr gut die Kraft der Götter zu nutzen wussten, doch um einiges sicherer. Auch Auron und Leto würden bald einen perfekten Feuerpfeil hervorbringen können. Host war es leider noch verwehrt die Magie des Klosters zu lernen, doch bald würde auch für ihn die Zeit kommen.
Der Anwärter ging zu Leto und Auron und sah ihnen weiter beim üben zu. Sie hielten sich möglichst genau an Shakuras, ob das unbedingt das richtige war, konnte Host nicht beantworten. Er selbst war der Ansicht, dass jeder seine eigene Technik zu Zaubern entwickeln musste. Doch das tat man wohl irgendwann von selst, ohne es zu wollen oder darauf zu achten.
Jetzt, da die Gruppen wieder vereint waren, würden sie bestimmt tiefer in die Katakomben eindringen und vielleicht endlich ihr Geheimnis lüften. Irgendetwas ging hier vor und dass diese Gemäuer anscheinend verflucht waren hatte auch Shakuras bestätigt. Die Runenzeichen waren nach wie vor ein Rätsel und das einzige was hier überhaupt voranging war die Magie von Auron und Leto.
Erneut stieg in dem Anwärter ein seltsames Gefühl von bedrohung auf. Er sah sich hektisch um, doch da war nichts. Vielleicht war er einfach nur in den letzten Stunden zuviel Stress ausgesetzt worden. Hoffentlich würde er nicht anfangen Dinge zu sehen und zu hören die garnicht da waren. Na ja, ein bisschen Schlaf und er würde wieder ganz entspannt weiter gehen können. Sofern man das an diesem Ort konnte. Also machte Host beim gehen erstmal eine Weile die Augen zu und dachte nach. Bald würde es weiter gehen.
Und genau in diesem Augenblick meldete sich Marduk zu Wort. Host lächelte. Es ging weiter...
...sie kamen in eine Halle, Marduk lass etwas aus einem alten Buch vor, sie gingen weiter, der Grupenführer sackte zusammen und warnte die Gruppe vor der Stärke des Wächters.
Host versuchte soviel zu verstehen wie möglich, doch alles passierte zu schnell für ihn. Das ganze Szenario hatte sich von einer Sekunde auf die andere verändert. Fragend blickte der Anwärter zu Auron, dann zu Leto und ging dann schnell zu Shakuras.
Meister Shakuras, was ist los?
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| 20.06.2003 20:34 | #133 |
| Leto Atreides |
Nach einer Weile der Besinnung versuchte Leto wieder, seine Funken in die richtige Bahn zu lenken. Es schien nun doch tatsächlich besser zu gehen. Der See in Letos Kopf wirkte jetzt wesentlich... realer, wenn nicht sogar lebendiger. Dann wurde alles dunkel.
Leto merkte verständlicherweise erst einmal nicht, was sich gegangen war, bis er Marduk hörte, der sie tiefer in die Katakomben führte. Jetzt war sich Leto auf jeden Fall sicher, dass sie tiefer ins Erdreich eindrangen. Die Luft änderte sich schlagartig. Stickig und staubig gelangte sie in die Lungen der Innosler. Selbst Leto musste unwillkürlich seine Atmung der veränderten Verhältnisse anpassen. Es erinnerte ihn mehr oder weniger an Sandstürme aus seiner Heimat, der Wüste auf dem Festland. Doch nun war er hier, in einem sicherlich verfluchten Ort, der zwar sehr viel magische Energien speichern und auch wieder frei lassen konnte, doch zu unheimlich wirkte und zu weit schon von den positiven Einflüssen des Klosters entfernt war.
Sie gingen alle in entsprechendem Tempo Marduk hinterher, bis dieser scheinbar uralte Schriftzeichen aus vergangenen Klostertagen fand und für alle vorlas. Die Botschaft war nicht ermutigend.
Dann gingen sie weiter und kamen an eine große Holztür, hinter der sich eine noch größere Halle verbarg. An ihr war nichts Markantes, doch sie strahlte für das Unterbewusstsein eine starke negative Energie aus. Sie kamen an einen Buchständer. Marduk las es ihnen vor. Die Geschichte wurde jetzt noch unheimlicher. Doch der Magier ging mit ihnen nach einer längeren Zeit des Lesens weiter.
Leto zog es den Magen zusammen bei soviel schlechten Neuigkeiten. Er drückte seine Hand so fest, dass die Knöchel sich weiß hervorhoben. Als er endlich den Schmerz selbst spürte, entspannte er sich. Behielt die Rune aber in der Hand, falls irgendetwas auftauchen sollte. Nur hätte Leto dabei bestimmt einige Innosler in seiner Umgebung versengt.
Eine weitere, noch größere und ältere Halle war nun vor ihnen. Als Marduk plötzlich seltsame Bewegungen machte und dann auch noch sehr gequält sprach, wurde die Stimmung noch drüber. Irgendetwas hatte sich des Magiers bemächtigt. Es schien für Leto, als wären alle Teilnehmer der Expedition so schockiert, dass sich keiner mehr zu Verteidigungshandlungen in der Lage hielt. Sie waren sicherlich zu schnell zu weit weiter nach unten gedrungen.
Der riesige Schatten bewegte sich plötzlich auf sie hinzu. Marduks Warnung machte Leto wieder handlungsfähig. Er rannte zurück, als sich die erste Gelegenheit bot. Ihm war klar, dass sie so wohl kaum etwas gegen das... Ding bzw den Dämon etwas ausrichten konnten.
Host blickte sich dann nervös zu ihm und dann zu Auron um. Doch keiner hatte eine Ahnung, was er wirklich tun konnte.
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| 20.06.2003 22:14 | #134 |
| koryu-chan |
Koryu´s schweiss war schon so heiss,dass er es selber nciht mehr aushalten konnte.Seine Atmung war unkontrolliert und unrythmisch,wie es eigentlich sein sollte.Die anderen novizen wie Rhobar und Pedro rannten wie verrückt,während die Magier der Gruppe nur noch über ihre eigenen Roben stolperten.Man konnte nur noch ein echöses Keuchen in den schmalen,stickigen Gängen.Die Flammen hinter der Gruppe erloschen,da der Aufzug der schnellen Haufens so stark war,dass sogar die Spinnennetze am der Decke zerissen.Im hintergrund war jedoch ein leises Brüllen des Dämons hinter der Gruppe zu hören.Koryu strengte sich mächtig an.Das musste er auch,denn er wusste,je langsamer er ist,desto näher ist er dem Tod.
Auf einmal bemerkte er Rhobar,der genau neben ihm war.Der Junge konnte wirklich nicht mehr.Von dem gewicht seiner Rüstung und des schreckens erschöpft wurde er immer langsamer.Plötzlich griff Koryu nach seiner Hand und rannte mit voller Kraft los.Die beiden überholten sogar die Magier mit ihren leichten Roben ganz vorne.
Auf einmal hörte man ein lautes Schreien.Es kam von einem Novizen,der wohl keine Kraft mehr hatte und von dem Dämon getöten wurde,doch das interessierte die beiden hohen Novizen nicht.Rhobars Hand wurde immer feuchter,doch Koryu wusste,dass es nur einen Ausweg aus den tödlichen Katakomben des Klosters Innos gab....
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| 20.06.2003 22:28 | #135 |
| Lord Sebastian |
Nun meldete sich der Anführer der Hauptgruppe zu Wort – Marduk. Er war einer der ältesten und weißesten Magier die es im Kloster gab. Jeder hatte Respekt vor ihm, so auch Sebastian, obwohl er ihn nicht persönlich kannte. Aber immer wenn er in der Nähe von dem Magier stand, spürte er eine starke Aura, die er nur bei ihm füllte.
„Kann es nun losgehen?“, fragte er mit tiefer Stimme in die Gruppe hinein. Es war keine direkte Frage, es war ein Befehl. Man sah, wie er sich eine Lichtkugel über den Kopf setzte und voran schritt. Leises Geflüster begann, als sich die Truppe in Bewegung setzte.
Marduk führte die Gruppe noch tiefer in die Katakomben hinein. Sie gingen eine wendelförmige Treppe hinunter. Der Gang war schmal, so das nur 2 sehr dünne Ordensbrüder nebeneinander gehen konnten, die Luft fühlte sich immer stickiger an. Sebastian zog seine Wasserflasche aus dem Rucksack und feuchtete erst einmal seine getrocknete Kehle an.
Der Trupp blieb plötzlich mitten in der verwirrenden Wendeltreppe stehen. „Was ist da vorn los?“, stellte sich Sebastian für sich selbst die Frage. Er befand sich mit Neo, seinem Freund, im hinteren Teil der Gruppe und konnte daher schlecht sehen, was am Anfang der Gruppe geschah. Die Ordensbrüder fingen sich nun wieder an zu bewegen, „Es scheint weiter zu gehen.“, dachte sich der Anwärter. Er kam an Wandzeichen und Schriften vorbei, „Das war also der Grund.“, dachte er sich weiter. Der Gang machte nun eine scharfe Kehre und der Trupp blieb wieder stehen. Diesmal konnte es aber Sebastian erkennen, was der Grund des stehen Bleibens zu bedeuten hatte. Die Gruppe stand vor einer großen Holztür.
Es Knarrte, Marduk hatte die Klinke herunter gedrückt. Die Anwärter, Novizen und Magier befanden sich nun in einer großen Halle. Aber sie sah nicht sonderlich anders aus, wie die anderen Räume, die Sebastian bis zu seinem jetzigen Abenteuer in den Katakomben bestaunen durfte. In der Mitte des Raumes stand, einsam, ein alter Buchständer. Marduk ging mit dem Gefolge im Rücken, auf diesen zu. Alle versammelten sich um Marduk und dem Buchständer. Dieser las laut vor, jeder einzelne hörte gebannt zu, es herrschte in der Gruppe eine rege Stille. Nur hier und da, vernahm man ein husten, das durch die trockene Luft ausgelöst wurde.
Marduk begann zu lesen: „Tag der Befreiung oder: eine Prophezeiung“, las er den Titel. „Von D. Amon. Es war eines Tages, dass ein Dämon auf Erden wütete, dessen Kraft so unbändig war, dass es kein Gegengewicht zu geben schien...“ Einige Stunden später, Marduk war auf der letzten Seite angelangt: „...und so kam es, dass der Dämon verbannt wurde unter die Erde, die einst seine Geburtsstätte gewesen war. So tief, dass keiner ihn je finden sollte. Der ehrwürdige Diener Innos errichtete an seinem Ort eine Gedenkstätte Innos, und kein Mensch sollte je wieder die Katakomben betreten, die von ihm, dem Wächter, geschützt werden. Doch es wurde auch gesagt, dass die Erde ihn im achthundertachtundachtzigsten Jahr seiner Gefangenschaft wieder ausspeien würde, und er aus Wut über seine Gefangenschaft und in seinem unbändigen Hass auf Innos und seine Anhänger alles zerstören würde, was diesem unserem Herrn geweiht sei.“
Die letzten Worte kamen von Marduk nur stockend herüber, auch Sebastian verstand schnell, was diese Zeilen bedeuteten. Auch bei den anderen breitete sich Nervosität aus und das Tuscheln und flüstern begann wieder. Einige schauten Marduk fragend an, aber auch dieser schien ein wenig nervös. „Wir werden weiter hinunter gehen, wir wollen doch wissen, was es mit diesem Dämonen auf sich hat!“, sprach er nun. Ohne einen Kommentar abzuwarten ging er weiter. Sebastian verstand nicht ganz, Marduk wusste von der Gefahr dieser Katakomben, und lief trotzdem ohne Sorgen weiter? Was ist wenn dieser Dämon ausbricht und alle die hier unten waren und sich oben am Tageslicht ergötzten tötete? Sebastian wurde immer nervöser, er stellte seiner Fragerei ein und folgte dem Trupp. Diesmal sortierte er sich aber ein ganzes Stück weiter vorne ein, damit er schön alles sah, was passierte. Sie durchquerten den Raum und befanden sich nun wieder in einem der engen Gänge, die es hier in den Katakomben zu Haufe gab. Die Gruppe ging eine ganze Weile weiter bergab, bis alle in einem weiteren Raum befanden. Aber diesmal war überhaupt nichts vorzufinden.
Es herrschte wieder so eine tödliche Stille, die Sebastian überhaupt nicht leiden konnte. Marduk stand da und machte eine ruckartige Bewegung, er drehte sich um. Sebastian sah entsetzt zu ihm, sein weißes aus den Augen verschwunden und ein Schwarz was an diese Stelle getreten. Die anderen bemerkten dies ebenfalls und erschraken genau so. Marduk begann mit einer donnernden Stimme an zu sprechen: „Ihr habt mich gefunden... sagt mir was euer Begehr ist...und sterrrrbt...“ Er schrie auf – Panik breitete sich unter den Ordensbrüdern aus. Alle sprachen wild durcheinander.
Marduk sackte zusammen, jeder schaute entsetzt drein. Keiner wusste was er machen sollte, alle starrten auf Murduk. Er setzte sich auf, er atmete schwer. Ein kleines Erleichtern konnte man den Ansässigen abgewinnen. Doch dies legte sich gleich wieder als Marduk dies schrie: „Gebt... Acht... er ist zu stark... der Wächter...!“ Etwas schien sich hinter dem Körper des Magiers aus dem Schatten zu schieben, Sebastian konnte nicht erkennen was es war oder was es sei. Die Gruppe wich wie auf Befehl zurück, es war Unheimlich. Eisige Kälte drang um Sebastian seinen Körper, er schien nicht der einzige zu sein, dem es so erging. Sie verbreitete sich im ganzen Raum. Der Anwärter füllte sich auf einmal so komisch, als würde etwas von ihm Besitz erlangen. Er bekam Panik, hielt sie aber noch unter Kontrolle, er konnte nicht fassen was hier geschah. Alle starten noch auf das unbekannte etwas, in der Zwischenzeit hatte sich Marduk aufgerichtet und stolperte auf die Gruppe hinzu. Mit letzter Kraft schrie er: „Macht das ihr hier rauskommt – sofort!“ „Was ist hier nur los?“, stellte sich Sebastian verzweifelt die Frage – Panik und Angst hatte jeden einzelnen gepackt. Alle hetzten den schmalen Gang entlang, jeder wollte der erste sein. Sebastian der sich mit ganz vorne einsortiert hatte, war nun einer der letzten. Es herrschte ein Gedrängel. Sebastian schaute verzweifelt nach hinten, Die Gestalt nahm immer mehr Gestalt an, war aber noch zu verschwommen um etwas erkennen zu können. Er fiel hin, durch das nach hinten geschaue hatte er einen kleinen Stein nicht bemerkt. Einer rannte über ihn, Sebastian schrie auf. Zum Glück hatte er sich dabei nicht weiter verletzt, sein Rücken schmerzte. Er rappelte sich auf und rannte weiter, er konnte sich es aber nicht verkneifen noch einmal hinter zu schauen. Aus der Dunkelheit spieen Tentakeln, sie schienen aus puren Schatten zu bestehen. Sebastian blieb stehen, als er Marduk noch immer in dem Raum sah. „Sollte er helfen?“, fragte er sich. Er sah ein, das er gar nicht helfen konnte und rannte weiter, mit einem schwerwiegenden Schlechtem Gewissen. Er setzte sich wieder in Bewegung und sah nach einiger Zeit den vorherigen Raum.
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| 20.06.2003 23:05 | #136 |
| Xyterion |
Xyterion leif am ende der Gruppe, er konnte Marduk nur schwer zurücklassen. Doch trotzdem musste er weiterlaufen, er ahnte wie schrecklich das war, was Besitz von Marduk ergriffen hat. Er wollte ihm helfen, doch er konnte nichts tun, nur laufen, laufen um sein Leben zu schützen. Schnell rannte die Gruppe von Magiern und Novizen durch die schmahlen Gänge, mit etwas mächtigem, uraltem, Bösen im Rücken. Xyterion spürte wie es sich ausbreitete.
Was hatte Marduk blos befreit? Welches Wesen besahs eine solche schreckliche Macht? Ein Diener Beliars?
All diese Fragen flogen durch Xyterions Kopf. Fragen auf die er, und wahrscheinlich niemand eine Antwort kannte. Plötzlich began Xyterions Handverletzung wieder an zu schmerzen, so das jeder Schritt zu einer Qual wurde. Doch wenn er jetzt stehen bleiben würde, wäre das sein Tod. Er musste weiter laufen, nur sein Glaube an Innos, stärkte Xyterion, so das er weiterlaufen konnte.
Nach einiger Zeit des Laufens zeigten alle Novizen und Magier, Zeichen von Erschöpfung. Auch Xyterions Kräfte verließen ihn allmählig. Also ruhte sich die kleine, von Todesangst gepeinigte Gruppe etwas aus, immer mit der Angst,das dieser Atemzug, ihr letzter sein würde. Während der kleinen Pause in einem engen Gang, konnte Xyterion seine Verletzung abermals nur notdürftig versorgen.
Das muss halten,ich darf nicht so viel Blut verlieren. Bitte Innos helf uns. Schenk uns Kraft, und la die Flamme unseres Lebens nicht erlöschen
Nach diesem kurzen Gebet an Innos, riefen die Magier die Novizen auf, weiter zu rennen. Sie wussten das dieses uralte Böse, sich näherte. Sie mussten fliehen, fliehen ins Ungewisse, vor ihren Ängsten. Doch es war zu spät,wieder wurde ein Novize von der bizarren Macht des Wächters eingenommen, er war ganz nah, der Wächter, der Tod, sie mussten ihm ins Auge blicken....
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| 20.06.2003 23:24 | #137 |
| koryu-chan |
Diese Pause hatte nciht sehr geholfen.Koryu hoffte,dass Marduk nichts zugestoßen war.Das Keuchen wurde immer lauter udn die meisten spuckten schon schwarze Kügelchen aus dem Mund.Doch die böse Aura wurde immer stärker.Rhobar hat sich während der Pause zwar ein wenig erholt,jedoch wurde er wieder schwach.Fast alle Novizen ausser Koryu und Rhobar hatten ihre Atmung bis dahin im Griff.Auf einmal konnte man im Fackelschimmer eine Treppe erkennen.Spätestens dort würde die Truppe den Tod antreffen,da der Dämon schweben kann.
Auf einmal merkte Koryu,dass die Aura immer schwächer wurde.Der Dämon hat wohl auch seine Kondition verloren.Das war dei Cance für die Truppe.KOryu rannte so schnell er konnte dei Treppe hinauf.Danach folgte nur noch ein kurzer schmaler Weg und eine Treppe und die Gruppe war schon an der Öffnung der Katakomben.Nachdem alle draussen waren,liefen sie ohne bedenken hinaus auf den Hof,wo schon die anderen Gruppen warteten.Völlig verschwitzt lief Koryu zu Parlan und rief
Er kommt.
Der Magier schaute Koryu nur verblufft anund zuckte einen Feuerball.Alle Ordensbrüder machten sich Kampfbereit.Man konnte schreckliche Geräusche hören,doch dort war er.Man konnte seine hässliche Visage erkennen.Die meisten waren nur auf den Dämon konzentriert doch auf einmal konnte man etwas im Hintergrund erkennen.Es waren scharen untoter wesen.Die ersten Novizen leifen schon darauf zu,doch Koryu wartete...
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| 20.06.2003 23:43 | #138 |
| Rhobar |
Endlich die Treppe,nicht mehr viel und wir haben es geschafft! Rhobar fasste seine ganze KRaft zusammen und rannte was das Zeugs hält,etliche Schweisstropfen fielen von seinem Gesicht,DIe ganze schwere Novizenrüstung wurde durchnässt von dem Schweiss,Rhobar's Kopf wurde glühend rot,wenn das bloss nicht alles wäre,diese Qualen wurde noch zusätzlich durch die Rennerei erschwert,seine schwere Novizenrüstung die um einiges mehr wiegte als seine alte kaputte Novizenrüstung,dazu kam dann noch seine Tasche und der Kampstab,Rhobar dachte ernsthaft das ihn der sichere Tod erliet,er keuchelte fest und atmete schwer,doch da fasste er noch seinen ganzen Mut und rappelte sich auf.Egal was passiert ich muss dies nun durchstehen was es auch immer kosten möge!Innos wir mir beistehen! Rhobar rannte die Treppenstufen hoch und das hauchen des Monsters wurde immer lauter,er rannte mit seiner letzten Kraft hoch und schaute noch kurz hinter sich,was er sah übtraff alles dargewesene...überall untote und Skelette und mann konnte das Gesicht des Dämons erkennen.Innos möge uns beistehen,Untote...ein riesen Dämon und noch zich Skelette..hoffen wir das wir das überleben... Rhobar rannte in den Innenhof warf die Sachen von sich und schnauffte zuerst gründlich aus...doch da fiel er um,er war bewusstlos,er hatte von seinem Körper mehr verlangt als er durchhalten konnte...
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| 20.06.2003 23:59 | #139 |
| koryu-chan |
Plötzlich hörte Koryu einen lauten aufprall.Es war Rhobar.Er ist zusammengebrochen.Schnell rannte Koryu zu ihm und drehte ihn auf den Rücken.Rhobars Gesicht war blass wie Schnee.Koryu wusste,dass er hier auf dem Hof ncihts tun konnte.Während die Novizen und Magier mit den Zombies,Skeletten und Dämonen beschäftigt waren,hob Koryu Rhobar über seine rechte Schulter und torkelte in richtung Lazerett.Seine Beine waren so schwer wie ein zweihändiger Kriegshammer,jedoch gab er nicht auf.Seine Füße erhoben sich nur wenige Zentimeter über das Gras.Vorallem die Stufen waren schwierig für Koryu.Endlich im Lazerett angekommen schmiss er Rhobar samt aller Ausrüstung,die er mit sich trug kraftlos aufs nächste Bett und ruchte sich einige Sekunden aus.Dann zog er seine Axt und lief nach draussen,wo die Metzelei er begann...
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| 21.06.2003 00:09 | #140 |
| Host |
Auch Host war oben angekommen. Er war zusammen mit Auron, Leto und Shakuras einer der letzten gewesen.
Entweder war der Priester wirklich nicht aufgeregt, oder er konnte es meisterlich verbergen. Von einer Aura der Macht umgeben stand er da und suchte eine passende Rune aus, ließ jedoch seine Blick nicht einen Augenblick vom Eingang der Tür.
Auch Host wagte es zuerst garnicht auch nur zu blinzeln, doch dann riss er sich zusammen und blickte zu den beiden Novizen. Auron und Leto sahen sich an, nahmen ihre Elementarpfeilrunen, nickten kurz und sahen ebenfalls gebannt auf die Treppe.
Der Anwärter stand genau zwischen den Novizen und dem Priester, doch sollte er sich jetzt sicher fühlen. Er war von sovielen mächtigen Magiekundigen umgeben, doch das schlechte Gefühl benebelte seinen Geist und bereitete ihm Magenschmerzen.
Mit zitternden Händen nahm er die zwei Elemtarpfeilschriftrollen aus seinem Gürtel und auch seine Sichel ließ er lockerer an seiner Seite hängen. Im Notfall würde er sie in Sekundenschnelle ziehen können. Ob sie ihn beschützen würde, tja, das war die andere Frage.
Der Schweiß lief nur langsam sein Gesicht hinab. Er setzte sich zusammen aus der Erschöpfung und der Angst die den angehenden Magier zu zerreißen schien. Er atmete schwer, doch husten wollte er nicht.
Noch ein letztes mal sah er sich um.
Kommt nur ihr dreckigen Diener Beliars. Ihr könnt aus der Hölle kommen oder sonst wo her. Wenn ich sterbe nehm ich ein paar von euch mit. Host umklammerte die Schriftrollen noch fester. Sie waren seine einzige richtige Waffe. Zwei Stück, mehr nicht. Vielleicht hatte Meister Shakuras noch ein paar. Nur woher sollte er das Gold nehmen um sie zu bezahlen? Doch war das in so einer Situation nicht egal? Wäre er eben verschuldet. Zumindest würde er leben. Meister Shakuras, habt ihr noch Schriftrollen für mich. Das Gold bekommt ihr später, sofern wir das überleben. Der Anwärter flüsterte nur. Mehr wagte er nicht und auch diese Worte waren ihm unangenehm. Einen Priester in so einem Augenblick, in dem er sich vollkommen konzentrieren musste, so eine unverschämte bitte vorzubringen war einfach nciht angebracht. So zumindest dachte er. Shakuras blickte weiter auf die Tür. Dachte er darüber nach oder war er bereits so in seine Gedanken versunken? Oder war er so stark auf sein Ziel fixiert? Wirklich ein erstaunlicher Mann.
Für Host war we ein unlösbares Rätsel.
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| 21.06.2003 00:19 | #141 |
| Xyterion |
Xyterion sah dem Blutbad zu doch konnte bei dem eigentlichen Kampf kaum helfen. Jedoch versuchte er die Verwundeten so zu Versorgen,das sie weiter kämfen konnten. Die Magier die mit ihren Feuerstürmen große Teile der Armee der Untoten vernichten konnten, blieben zwar gröten teils un- und wenn nur leichtveletzt. Die Novizen hingegen,die noch nicht der Magei mächtig waren kämpften mit Kampfstäben, Äxten,oder ihren Fäusten. Doch nur die besten unter ihnen konnten gegen die untoten Bestien bestehen. Die anderen Novizen, wurde aber sehr stark zu gesetzt, so das Xyterions leichte Heilkünste auch eine Hilfe darstellte, und manchen sogar das Leben rettete. Doch wie sehr die Magier und Novizen die Untoten vernichteten, es wurden immer mehr, und der Wächter, verstärkte seine Armee durch seine dunkle Aura nur noch. Es war schier aussichtslos.
In dieser Lage faltete Xyterion seine Hände un betete zu Innos...Bitte Innos verleih uns Kraft, und wende den Schrecken ab der unser Kloster heimsuchen wird, wenn wir es nicht schaffen. Erlöse Beliars Diener von ihren Qualen, und lass sie durch deine reinigene Flamme gehen.
Doch die Situation verschlimemrte sich zusehens. Die Magier waren erschöpf, ebenso die Novizen. Der Wächter drohte damit die heilige Stätte Innos' durch seine dunkle Magie zu zerstöen, und zu einem Ort des Schrekcens, einem Quell des Bösens zu machen.
Voller Berzweiflung schrie Xyterion ...
Gebt euren Glauben an Innos nicht auf, er wird uns helfen, seine Stääte zu verteidigen. Er wird wieder sein Licht über das Kloster des Ordens scheinen lassen, und somit diese Mauern heiligen. GEbt nicht auf. Verliert nie euren Glauben!
Diese Worte schienen den anderen wieder Mut und Ausdauer zu verleihen. Und so brannte bald die Untote Armee. Doch plötzlich stieg Marduk die Treppe hinauf.
Marduk?....Marduk, du....du..lebst?
Doch er gab keine Antwort.Eine Dunkle Aura umgab ihn, und es tauchten abermals unzählige untote Kreaturen auf.
Ihr könnt den Wächter nicht aufhalten, er wird Beliars Siegeszug einleuten. Er, Herr der Apokalypse, Wächter der Kathakomben, er bringt euch den Tod...
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| 21.06.2003 00:29 | #142 |
| Lord Sebastian |
Alle rannten so schnell sie nur konnten. Sebastian stieß so langsam an seine Erschöpfung. Er war aber trotzdem noch schneller als andere. Er war nun in dem großen Raum angelang, wo sich der Buchständer befand. Plötzlich hörte er hinter sich einen aufschreien, Sebastian wollte nicht wissen was passiert war – er konnte es sich denken. Er rannte weiter. Die stickige Luft erschwerte ihm das rennen erheblich. Vor sich sah er verzweifelnde Ordensbrüder, manche halfen sich gegenseitig, indem sie sich bei der Hand nahmen und den so langsameren mitzogen. „Wo ist eigentlich Neo?“, dachte sich der Anwärter, „Er wird doch wohl nicht...“, er schüttelte den Kopf und gab noch mehr Tempo vor. Sebastian wollte den Gedanken schnell vergessen. Er sah wieder seine Markierungen an der Wand, die er mit Kreide gezeichnet hatte. Doch der Gruppe rannte in eine andere Richtung, „Scheiß egal, ich folge dem Trupp!“, sagte er zu sich. Sekunden schienen zu Stunden zu werden und Minuten zu Tage, so dachte Sebastian. Seine Beine fühlten sich wie Blei an, aber die Angst zu Sterben, hielt ihn in Bewegung. Er zweifelte an der Gruppe, „Wissen die wirklich wo sie Langlaufen?“Der junge Anwärter hörte hinter sich, etwas entfernt ein Klappern, „Nein – das darf nicht wahr sein!“ Er kannte dieses Geräusch nur zu gut. Das Klappern kam von Skelettkriegern! Durch diese hatte Sebastian einen Ordensbrüder verloren, er wird es nie vergessen, wie Jarrez in seinen Armen gestorben war. Es ging nun immer steiler hinauf, fast wäre er wieder auf der Treppe gestolpert, aber er konnte sich noch abfangen. Der Ordensbruder stand kurz vor dem Rande der Verzweiflung, als er ein Seil auf dem Boden sah. Es verlief mit dem Gang, dem Sebastian gerade folgte. „Das ist ja mein Seil, ich bin gleich oben!“, schrie er ermutigt. Ein paar andere hörten dies auch, was sie ebenfalls anspornte.Und da war es: Das Tageslicht. Sebastian war einer der letzten, die aus den Katakomben kam. Die Innos’ler, wie Sebastian seine Ordenbrüder nannte, standen im Innenhof. Viele hatten ihre Waffen gezogen und schauten alle auf den Ein- und Ausgang der Katakomben.
Sebastian rannte dahinter und ließ sich fallen. Der Schweiß tropfte ihm vom Gesicht, er fühlte sich schwach. „Jetzt kämpfen, das schaff ich nicht!“, hechelte er. „Ich kann nicht mehr!“ Aber keiner nahm ihn für wahr, jeder hatte seine eigenen Probleme. Sebastian schaute sich um. Viele versammelten sich zum Kampf gegen den Dämonen, andere heilten fieberhaft ihre Wunden. Es herrschte immer noch Panik. „Ob wir den Kampf gewinnen?2, fragte sich der Anwärter. Immer mehr traten zu den Kampfbereiten.
Ein Klappern wurde immer lauter, „Sie kommen!“, schrie Sebastian. Da waren sie auch schon: Der Dämon schwebte unheimlich aus dem Kellergewölbe, gefolgt von einer kleinen Armee von Skelettkriegern. Beide Parteien standen sich nun gegenüber. Sebastian erkannte Mut und Stolz in den Gesichtern seiner Brüder.Stille – die durchbrochen, von einem schrei: „Für Innos!“, wurde. Sebastian schaute auf, ein Novize rannte mutig, mit erhobener Waffe auf den Dämon zu. Er starb Qualvoll. Der Anwärter drehte sich weg, er konnte es sich nicht mit anschauen. Er beschloss zu beten.
Als er dies Genügens getan hatte stand er auf – Innos hatte ihm Kraft geschenkt. Beide Parteien rannten nun auf sich zu, etliche magische Pfeile zwirbelten durch die Luft. Sebastian nahm seinen Stab und teilte ihn entzwei. Beide Hände voll mit Waffen, rannte mit zum Schlachtfeld.
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| 21.06.2003 00:52 | #143 |
| _nEo_ |
Es war das Entsetzen. Marduk sackte in sich zusammen und die Dunkle gestalt flog auf die Gruppe zu. Es war vergleichbar mit einer Rauchwolke deren Konturen sich stetig verstärkten. Es bewegte sich auf unwirkliche Weise fort. Es war ein kalter Schauer der über den Boden auf sie zu glitt. Doch konnte man das Wesen nicht mit bloser Schwärze Beschreiben, es war als ob man nichts sah, als ob man die Augen schloss. Es irritierte die Brüder des Ordens das man den Feind nicht richtig ausmachen konnte, es war verwirrend. Es fühlte sich an als ob eine Dunkle Hand nach den Gedanken der Innosanbeter ausholte um ihn fehlzuleiten. Neo bemerkte wie seine Konzentration zunehmend nachlies als sich der Dämon aus sie zubewegte. Es war die Manifestation des Bösen, das pure Gift für das Leben, das direkte Gegenteil dazu. Vergleichweise mit Antimaterie. Neo durschlief ein Gefühl das der noch nie zu spüren vermochte. Es trachtete nach seinen schönen Erinnerungen, nach seiner Loyalität und nach seiner Hoffnung. Es schien ihn förmlich auszusaugen.
Entsetzende Schreie durchstießen die Vorzeitliche Stille und das Szenario verwandelte sich zur Hölle. Die Brüder rannten mit weit aufgerissenen Augen in voller Panik in Richtung Ausgang. Schritte hallten durch die engen Gänge, begleitet von ächzenden Lauten die aus den Mündern der Gläubigen entsprangen. Neo sah sich hektisch um, alles kam so plötzlich und er war vorerst völlig irritiert. Doch er konnte Sebastian vor sich ausmachen der mit einem entsetzenden Gesichtsausdruck der Masse folgte. Es war ein starkes Gedrängel, jeder wollte den Greifenden Armen des Todes entfliehen und sein Heil in der Flucht suchen.
Die Gruppe splitterte sich. Die völlig in Panik geratenen Ordensbrüder rannten Ziellos in die weitverzweigten Katakomben. Neo hielt sich immer an Sebastian an dessen Gesicht er sich auch am besten orientieren konnte. Doch Neo konnte mit seiner Verletzung nicht schritt halten und der verlangsamte stetig. Immer mehr Novizen rannten an ihm vorbei und er verlor zunehmend den Anschluss zur Gruppe. Keuchend stützte er sich an die faulige moosbewachsene Wand und gönnte sich eine Verschnaufspause. Zu seinem Verwundern konnte er nicht mehr die Schwärze spüren die ihn vorhin umgab. So lauschte er,... Tropfen, ...Rascheln und vereinzelte Schreie durchbrachen die Stille. Neo biss die Zähne zusammen als der den provisorischen Verband um seinen Oberschenkel zusammenzog. Er lies sich auf den Boden sinken und sinnte über das letztlich Geschehene nach. "Was war das für ein Ungeheuer, eine Art Alp." Eine Schreckensgestalt wie sich Neo nie hätte vorstellen können. Sie rief die schrecklichen Emtionen in den Köpfen der Novizen nicht durch bestimmte Reize hervor, sondern pflanzte sie direkt hinein. Es war das pure Böse, schwärzeste Schwarz das Neo je gesehen hatte. Es war nicht mehr schwarz, es war nichts.
Es war einfach unfassbar das sich solche Gemäuer solange ohne das es jemand wusste unter dem Kloster befand und soviele Geheimnisse verbarg. Mehr Schlechtes als Gutes dachte sich Neo. Kaum hatte er diesen Gadanken zuende gedacht, konnte er auch wieder diese Füllende Schwärze in seinem Kopf spüren. Er war wieder da. Und es kam schnell näher. Neo konnte am Ende des Ganges schon die schwarzen Schemen erkennen die nach etwas zu greifen schienen. Wie in Zeitlupe sah Neo diese Augenblicke und er entriss sich kopfschüttelnd der kurzzeitigen Trance und sprang ruckartig auf. Voller Panik sprintete er in die andere Richtung des Ganges. So schnell war Neo noch nie gerannt, nicht einmal als er auf den Orkwall im Minental vor den Orks zuflüchtete. Jede einzelne Muskelfaser arbeitete mit voller Belastung und der Adrenalinspiegel Neos stieg krittisch. Wieder griffen unsichtbare Arme nach seinem Verstand und Neo wurde langsamer. Es durfte nicht sein, er musste dagegen angämpfen. Doch es war zwecklos. Neo konnte dem nur entfliehen wenn er außer Reichweite war. Ein neuer Schub Adrenalin durchflutete seinen Körper und seine Adern pulsierten voller Blut. Er bog voller Hast um eine Ecke und er gelangte in einen größeren Gang. Zu seiner Erleichterung kamen ihm einige Novizen entgegen. "Schnell, er ist hier, RENNT." Schrie Neo. Der fahle benebelte Gesichtsausdruck Neos bestätigte Neos Unmut und die Novizen machten kehrt. Zusammen rannten sich zurück.
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| 21.06.2003 01:20 | #144 |
| Shakuras |
Shakuras ließ - ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen - seine Umhängetasche vom Arm zum Boden gleiten.In dieser befanden sich etliche Schriftrollen, die er des öfteren als Schriftgelehrte des Klosters mit sich trug.
"Bedient Euch.", meinte er schlicht, begab sich dann wieder in seine eigene, stylische Kampfposition und wartete ab.
"Innos,- Gott des Feuers, der Wahrheit und Gerechtigkeit, halte deine schützende Hand über deine treuen Diener und beseele sie mit neuer Kraft!", murmelte der Greis.Ein stummes, kleines Stoßgebet.
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| 21.06.2003 01:45 | #145 |
| Host |
Ich werde es euch nie vergessen.
Host nahm die Tasche und suchte sich so schneller konnte einige Elementarpfeilschriftrollen heraus und steckte sie griffbereit in seinen Gürtel. Er musste mitzählen wie viele er verbrauchte um den Priester eines Tages zu entlohnen.
Dann ging es auch schon los und das Gemetzel war in vollem Gange. Die unzähligen Zauber waren einfach gigantsich. Der Eingang zu den katakomben ging in einem Flammenmeer unter, nur die Eis- und Blitzzauber störten das mächtige Feuer. Das ganze Kloster feuerte praktisch aus allen Rohren und ginge es nicht um Leben oder Tod, hätte sich der Anwärter einfach auf den Boden gelegt und dieses Schauspiel in aller Ruhe beobachtet.
Es war einfach spektakulär und alles was durch die Flammen hindurch kam wurde von den hohen Novizen mit ihren Kampfstäben erschlagen.
Der geruch des verbrannten fauligen Fleisches der Untoten lag in der Luft, nur der Geruch der zu Asche verbrannten Skelletknochen unterbrach den ekelerregenden Geschmack. Langsam jedoch schafften es immer mehr dieser Höllenkreaturen durch die Flammenwand und die Nahkämpfer mussten immer mehr einstecken und die, die nicht gleich starben erlagen entweder in den schnell improvisierten Lazarets ihren Wunden oder überlebten verkrüppelt oder anders schwer verletzt. es war grauenvoll.
Host hatte sich inzwischen zu ein paar Novizen in eine Ecke gestellt und die kleine, dicht aneinander gedrängte Gruppe, benutzten ihre Runen, oder in Hosts Fall Schriftrollen, um die anderen tatkräftig zu unterstützen. Auch sie waren so relativ sicher und keiner der höllischen Feinde kam nahe genug an sie ran.
Auron und Leto waren nicht zu sehen. Shakuras ebenso wenig. Der Anwärter machte sich zunehmend sorgen. War einer von ihnen vielleicht schon im Schlachtgetümmel untergegangen.
Diese Wut der Verzweiflung erweckte neue Kräfte in ihm und seine Pfeile wurden größer und stärker. Nicht viel, aber jede noch so kleine Verbesserung war eine Hilfe in diesem Kampf, der schon jetzt so vielen das Leben gekostet hatte.
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| 21.06.2003 10:12 | #146 |
| Shakuras |
Shakuras wirkte mit seinem Stab der Erleuchtung seine heiligen und zerstörerischen Zauber auf die Untoten, die nur erschaffene Diener des größeren Übels waren.
Wie lange würde dies weitergehen?- Dem Anschein nach, war der Ursprung der Untoten in keinsterweise entkräftigt.Es rückten immer mehr und mehr vor.
Die Brüder würden zwar noch lange Wiederstandsfähig sein können, aber waren sie auch so unermüdlich wie dieses Übel?-
Mehr und mehr Untote drangen nach oben und bahnten sich ihren Weg frei.Shakuras entschloss, etwas zu wagen.
Shakuras begab sich aus seiner angewinkelten Kampfstellung und beobachtete die grausamen Untoten, die mitlerweile schon eine Horde fast bildeten.Jedes Detail prägte er sich ein.Höchste Konzentration symbolisierten seine Mimik und seine Augen.
Auf einmal ließ der Greis bedächtig seinen Stab in seinen Händen kreisen.Erst ganz langsam, dann wurde es schneller und schneller.Irgendwann konnte man nicht mehr die Routation des Stabes oder generell den Stab mit den bloßen Augen verfolgen bzw. erkennen.
Nur ein feuriges Leuchten in Form eines kreisenden Stabes konnte man einzig und allein erblicken und daher den heiligen Stab noch erahnen.-
Shakuras driftete gewollt mit seinen blitzschnellen Bewegungen und seinem Körper stark nach Links ab, nahm so offensichtlich Schwung, ließ mit seinem routierendem Stabe einen halbkreis über seinen Kopf vollführen, zog zugleich seinen Körper automatisch mit in die selbe Richtung -nach rechts- und ließ schlußendlich den routierenden Stab mit voller Wucht senkrecht vor ihm auf den Boden sausen, wobei er bei dieser Tat schwungvoll mit zum Boden ging in Form einer Hocke.
Da steckte nun gezielt und gekonnt der Stab senkrecht im Klosterboden.Er war umschlungen von heiligen Flammen Innos', die ihren eigenen, persönlichen Tanz vollführten.Ein Rätsel für Jedermann stellte dieser Stab dar, wobei Shakuras schon einen kleinen Teil des gesamten Rätsels lösen konnte.
Doch Niemand würde es je gänzlich offenbaren können -
außer Innos selbst.
Shakuras umklammerte den feurigen Stab, doch erlitt keine Schmerzen.Die Flammen bereinigten eher Wunden, anstatt sie einem wahren Gläubigen zuzurichten.
Der Alte schloss konzentriert die Augen.
"Innos flammenta, del picre set etatium!", murmelte er leise und währenddessen er das tat, floss im Körper, Geist und Seele unvorstellbare Macht, die sich auch transferierte auf den Stab.
Der Stab entflammte stärker und die vielen, großen Zungen zuckten hin und her.Am dreieickigen Schaft sammelte sich Magie an Gestalt feuriger Wesen.
"Parden tatalus protec ignazus Flammentum!", murmelte er erneut nach einer kurzen Pause.
Plötzlich staute sich ein großer Teil des Firmaments und nahm einen gelb-orang-roten Farbton an.Es glich haargenau den Farben einer Flamme! Der Himmel wabberte stark und verzerrte sich selbst in der brennenden Hitze.
"Lass deine reinigen Flammen hinabregnen und säubere den schändlichen Teil des Kloster!", flüsterte er wieder, doch ließ er nun von Wort zu Wort die Lautstärke ansteigen.Schlußendlich öffnete er als Zeichen zur Entschlossenheit seine Augen.
Einzelne,- viele immer größerwerdende Punkte zeichneten sich im feurigen Teil des Himmel ab.Bahnten sich ihren Weg durch die Flammenluft und traten hinaus ins "Freie" als gigantische Feuerstürme.
Unzählbare Feuerstürme, die schon am riesigen Himmel ein Flammenmeer bildeten, sausten nun mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit gezielt hinab zum Kloster,- zum Boden,- zu den Schändlichen,- zu den Untoten!
Alle Nahkämpfer bemerkten es früh genug und flüchteten vom
Zerstörungsbereich.Mehr und mehr Untote kamen hinaus und erfüllten schon einen riesigen Teil des Klosterhofes.
Dann kamen die gesegneten Flammen und erlösten die entstellten Geister mit ihren geschändeten Körpern...
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| 21.06.2003 11:02 | #147 |
| Leto Atreides |
Leto wusste nicht genau, wie er aus den Katakomben herausgekommen war, aber irgendwie schaffte er es, ehe die Schergen Beliars das Kloster erreichten. Es war ein grauenvoller Anblick. Dieser heilige Ort wurde durch die Untoten Leiber dieser Kreaturen geschändet. Immer mehr von ihnen kamen auf den Hof. Die Magie begabten Innosler schossen mit all ihren erlernten Zaubern auf diese Wesen. Die Nahkämpfer hielten die in Schach, die die magischen Angriffe des Klosters überlebten. Doch gewann die Armee des Bösen immer mehr an Raum.Immer mehr Innosler wurden verletzt. Da Letos bescheidene Zauber nur hier und da mal etwas trafen und noch weniger töteten, konzentrierte er sich auf die Sichtung und Behandlung von Verwundeten, die es zuhauf gab. Hier und da waren einige leichtere Wunden zu behandeln. Auch andere schienen sich lieber für die Anwendung ihrer begrenzten Verarztungstechniken entschieden zu haben, als fürs Kämpfen. So können wir unseren Brüdern ja auch helfen.
Es war ein furchtbarer Kampf.
Plötzlich fiel etwas ungewöhnliches in sein Blickfeld. Shakuras schien irgendetwas großes vorzubereiten. Es dauerte seine Weile, also musste es ein mächtiger Zauber sein. Nach einer Weile entfernten sich die Nahkämpfer etwas vom Kampfschauplatz, denn der rote Himmel hatte ihnen verraten, dass der mächtige Zauber von Shakuras gegen die Untote Armee wirkte. Der Himmel ist auf unserer Seite! Und dann kamen auch schon die ersten feurigen Geschosse von oben und trieben die Welle aus Beliars Schergen zurück.
Leto war erstaunt von der Macht des Magiers. Er konnte also sogar den Himmel für sich gewinnen. Viele der Novizen und Magier blickten erschöpft, aber mit einem kleinen Lächeln im Gesicht auf die heiligen Flammen ihres Gottes. Leto ließ sich nur kurz davon vereinnahmen. Danach machte er weiter und stillte Blutungen oder verband leichtere Wunden, die im Nu heilen sollten. Einem besonders schweren Fall gab er seine Heilpflanzen an den Verletzten weiter.
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| 21.06.2003 11:23 | #148 |
| _nEo_ |
Neo rannte, doch er konnte nicht mehr. Nicht mit so einer Wunde. Er rannte immernoch in der kleinen Gruppe die feuchtkalten Katakomben entlang. Der Schmerz und die Erschöpfung zeichneten sich auf seinem Gesicht ab und Schweis perlte von seiner Stirn. Immer mehr Schwärze umgab seinen Geist und vernebelte ihn zunehmend. Doch da sah er es. Es war ein Licht. Am Ende des Gangen war der Ausgang! Neos Hoffnung trat zurück und verdrängte seine Angst. Gemeinsam erklommen die Novizen die letzten Stufen und gelangten erschöpft ins Freie. Blinzelnd und sich die Augen reibend Schauten sie in die Runde. Nach und nach zeichneten sich Umrisse von Gestalten ab die schärfer und schärfer wurde. Und da erkannte er sie, es waren seine Brüder.
"Es kommt !!" schrie Neo aus voller Kehle und der Tanz begann. Unzählige Diener der Hölle strömten aus dem Ausgang der Katakomben und rannten mit Getose auf die Brüder los. Die mutigsten Stabkämpfer unter ihnen warfen sich brüllend in die Horden der Untoten Diener und verwandelten den Hof in einen Schlachtplatz. Aus den hinteren Reihen sausten flammende Geschosse in jeder Größe auf die Armee der Finsterniss ein. Doch es wurden nicht weniger. Immer mehr Diener entsprangen dem Zugang der Katakomben und rannten Kampfbereit auf die Brüder zu. Es war eine Schlacht wie sie Neo noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Es musste vergleichbar mit dem Angriff der Orks gewesen sein. Die Zombies humpelten auf die agilen Novizen zu welche den plumben grobmotorischen Schlägen derer auswiechen und ihnen harte Schläge mit ihren Kampfstäben verpassten.
Doch die Untoten waren zäher als erwartet. Sie kämpften unerbittlich weiter, auch wenn sie noch so viele Gliedmaßen verloren. Es waren harte Gegner, doch auch die Skelettkrieger machten ihnen auch zu Schaffen. Sie waren wesentlich schneller als die Untoten und sie teilten auch mehr aus.
Das Gefecht wurde immer heftiger. Der tödliche Hagel von Geschossen flog unerlässlich auf die Gegner ein doch ihre Zahl wurde nicht kleiner. Doch nach einer Weile konnte Neo erkennen wie Feuerpfeile aus dem Himmel flogen. Der Himmel zog sich an dieser Stelle zusammen und spuckte Feuer. Es war ein regelrechter Regen. Noch nie hatte Neo so etwas gesehen und er hoffte das es von einem der Magier stammte. Das flammende Inferno küsste den Boden. Die Diener Beliars konnten dem nichts entgegen setzen und ein großteil endete in den Flammen. Doch der Kampf ging weiter.
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| 21.06.2003 12:39 | #149 |
| Snizzle |
Von innerhalb der Katakomben waren laute Schreie zu hören und Stimmen die sich anhörten als wären sie dem Wahnsinn nahe. Der Hohe Novize zuckte kurz zusammen und schaute dann zu seinem Lehrmeister hin. Auch er schien verblüfft und kratzte sich am Kinn. Was konnte das nur sein? Die Stimmen schienen näher zu kommen und ein mächtiges polltern achte sich breit. Die Erde erbebte unter den Füßen einer wohl sehr mächtigen Gestalt. Doch, nein, es konnte nicht nur eine Gestalt sein dafür war das Gepolter zu wirr durcheinander. Es war, es hörte sich an wie eine ganze Armee! Nicht nur das die Schritte, als die Snizzle sie nun erkannte, immer lauter wurden, nein auch die Stimmen schienen lauter zu werden. Plötzlich verstummten alle Geräusche, der Hohe Novize schnellte von seinem Platz hoch und stand nun mitten im Raum. Dann kamen die Geräusche wieder, Snizzle drehte sich im Kreis... es kam von überall her, es gab kein entrinnen. Dann war genau von vor der Tür das Gepolter zu vernehmen, der Hohe Novize zog seine beiden Dolche und wirbelte sie einmal um die eigene Achse, dann stellte er sich in Kampfposition vor der Tür auf. Hinter sich hörte der Hohe Novize noch wie der Priester aufstand und sich nun auch zur Tür umdrehte, dann wurde das Gepolter zu laut um noch etwas zu verstehen. Plötzlich zersprang das Holz der Tür und fiel in den Raum hinein. Eine wahre Masse Skelette stand vor der Tür und setzte sich nun in Bewegung den Raum zu stürmen. Ein enloser Kampf entbrannte und schien kein Ende nehmen zu wollen.
Snizzle wirbelte mit seinen Dolchen direkt durch die Masse der Skelette und erledigte einige schon ohne sie überhaupt wirklich angepeilt zu haben. Mal stach er nach vorne und drehte sich dann um und schwang den Dolch so das noch zwei andere Skelette dran glauben mussten. Die Untoten waren zum Glück nicht so widerstandsfähig wie einige andere und ließen sich auch mit Snizzles Dolchen gut zerstören. Und auch Saturas Zauber waren sehr gut gegen die anstürmende Untote Horde. Seine Feuerbälle sprangen in dem Gewühl von Skelett zu Skelett über und entfachten ganze Massen von ihnen und erlegten sie. Snizzles Dolche rammten auf die Untoten ein uner zertrümmerten ihre Knochen in hunderte von Teilen. Doch auch Snizzle blieb nicht unverletzt, das Schwert eines der Skelette traf seinen Arm und schlug ihm einen Dolch aus der Hand, nun war er nurnoch weniger bewaffnet und konnte nicht mehr so viel gegen die Horden ausrichten. Er hielt sich den stark blutenden Arm und schrie nach dem Magier hinter sich. Saturas antwortete nicht, er war zu beschäftigt mit den Skeletten vor der Tür damit sie nicht herein stürmen konnte, hingegen Snizzle war schon nicht mehr im Raum drinnen sondern stand zwischen den Skeletten vor der Tür. Los wir müssen hier weg, Saturas, brüllte der Hohe Novize aus voller Kraft. Während dieses Rufes wurde er am Bein von einem Schwert eines Skelettes getroffen welches gerade zu Boden ging. DIe rostige Klinge fuhr durch Snizzles Fleich und machte erst bei seinem Knochen halt. Ein gellender Schrei durchzog die Katakomben als das passierte. Der Hohe Novize schrie vor lauter Schmerzen. Er sprang zurück in den Raum hinein und landete hinter den Skeletten vor den Füßen Saturas. Über die Skelette hinweg war er durch die aufgerissene Tür gesprungen, nur leicht hatte er sich am Türrahmen die Rüstung zerissen aber wenigstens war er jetzt einigermaßen sicherer als vorher. Unfähig aufzustehen lag er vor dem Magier. Schnell versuchte er seine Feuerpfeilrune zu erreichen und schafften es auch ganz knapp, sie war in seinem Mantel verborgen gewesen, damit Snizzle schnell dran kommen konnte wenn Gefahr drohte. Nun musste er auch Magie einsetzten und diesmal nicht mehr in so einer sicheren Lage wie zurcor. Er konzentrierte sich und ließ den Pfeil aus seinem Finger heraus sausen. Ein Skelett ging in Flammen auf und fiel nun langsam zusammen. Nun standen der Priester und der Hohe Novize da und feuerten so schnell sie konnten um die Skelette aus dem Raum zu vertreiben. Immerwieder zischten die Feuerbälle und Pfeile und trafen ihre Ziele mit unglaublicher Genauigkeit. Wir müssen hier heraus, dachte Snizzle, nur wie...wie?
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| 21.06.2003 13:12 | #150 |
| Host |
Auch Host hatte sich inzwischen dazu entschlossen nicht weiter die wertvollen Schriftrollen zu verschwenden und lieber die Verletzten zu unterstützten. Leider waren auch seine Heilkünste sehr begrenzt und so setzte er sich zu denen, die bald nicht mehr unter den Lebenden weilen würden, versuchte sie zu trösten, sprach mit ihnen Gebete, tupfte ihnen mit einem kühlen, nassen Lappen die Stirn ab und er versuchte einfach sie so gut wie möglich auf den Tod vorzubereiten.
Innos ist mit dir, Bruder. Du hast dein Leben für ihn und sein Kloster gegeben. Er wird dich von deinen Qualen erlösen und auf ewig wirst du in seinem Reich nur noch Gutes erfahren. Also sei stark und fürchte dich nicht vor dem was dir bevorsteht. Du hattest hier ein erfülltes Leben im Zeichen Innos und seine schützende Hand wird dich sicher in sein Reich geleiten wo du in vollkommener Glückseligkeit den Sieg deiner Brüder dank dir mit ansehen kannst. Sei tapfer, Innos sei mit dir.
Der Novize hauchte sein Leben aus, doch Host fand ein kleines Lächeln auf dem vom Kampf gezeichneten Gesicht. Kurz verweilte er in einem stillen Gebet für den Toten, dann ging er weiter um den nächsten Trost zu spenden für den die Zeit sicher gekommen war. Auch Leto half so gut er konnte, aber der Anwärter hatte keine Zeit ihn anzusprechen. Er war nur froh, dass er noch lebte und als Shakuras seinen gigantischen Zauber sprach, schöpften die Kämpfenden erneut alle neue Hoffnung.
Der Sieg ist nah , keuchte ein Novize neben Host. Der nickte nur stumm und tauchte das Tuch ein weiteres Mal ins kalte Wasser.
Wie lang würde das so gut gehen? Die Magier und Novizen des Klosters waren mächtig, doch selbst ihr starker Glaube schien das Unheil nicht abwenden zu können.
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| 21.06.2003 13:16 | #151 |
| Akadi |
bitte löschen
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| 21.06.2003 13:38 | #152 |
| Noname 2 |
Noname stand ganz vorne, als marduk zusammen sackte und von etwas komisches redete.
Dann schrie der Magier noch, "Lauft" und sackte zusammen.
Alle rannten wie aufgescheuchte Hühner durch die Katakomben.Aber Noname konnte nicht wegrennen.
Er sah zu Meister marduk und rannte schnell zu ihm.
Meister, wie geht es auch?
Der Magier blickte auf und sprach mit letzter Kraft:
Lauf, du kannst mich nicht beschützen. Nur Innos kann uns jetzt retten.
In dem Moment sah Noname auf, und endeckte ein Wesen, dass zum Schlag ausholte.
Noname wusste nicht was machen, als ihm die Runen von einem gang einfiel. Mit welchen er es geschafft hatte, durch die Wände zu gehen.
Schnell sprach er sie auf, und hoffte, dass Innos ihn hörte und ihm helfen würde.
Gerade als der Schlag von dem Wesen zuschlug, war Noname in einem anderen Raum.Ohne zu überlegen rannte er verschiedene Treppen nach oben.
Als er ankam, waren alle Innosler schon in einem Greis und kämpften gegen Untote.
Schnell zog Noname sein Schwert, als er hinter sich lautes klappern und Kampfgeschrei hörte.
Ohne zu überlegen, rannte er mit dem Schwert auf die Skelette, zwischen sich und den anderen Innoslern, zu, wobei er mehrere zu fall brachte.Als er bei ein paar Magiern angekommen war, schrie er noch in die Menge:
Achtung, es kommen Orkskelette aus den Katakomben, mindestens 5 Dutzend.
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| 21.06.2003 13:47 | #153 |
| Xyterion |
Es war schrecklich, der Kampf dauerte immer noch an, und vorderte schon jetzt seine Opfer. Viele der Novizen lagen Verletzt am Boden, und Xyterion konnte für die meisten, nichs mehr tun. Seine Vorräte an Kräutern begannen zu schwinden, ebenso die Aussicht die Schlacht gegen die Hölle zu gewinnen. Seine, durch denKampf mit der Spinnenmutter verlete Hand, began wieder stark zu schmerzen. Langsam wurde Xyterion schwächer, er hatte schn bei der Flucht aus den Kathakomben zu viel Blut verloren, und durch die Wunde verlor er stets immer mehr. Xyterions Blick wurde verschwommen, und sein Körper sakte in sich zusammen.
Sch...schnell...
Rasch griff seine rechte Hand in seinen Kräutersack und nahm die letzten heraus.
Ah..d...das...das wird helfen...
Behutsam versorgte Xyterion mit letzter Kraft seine Wunde, während die Magier des Klosters einen aussichtslosen Kampf gegen die Geburten der Hölle führten. Zwar verbrannten Tausende im heilgien Flammenmeer,doch es wurden immer mehr Untote. Keiner der Magier und Novizen war sich bewusst, wie mächtig der Wächter war. Doch, die Kontrolle des mächtigen Geistes Marduks, war nur ein Bruchteil des Macht dieses Dämons. NAch ein paar Minuten, fühlte sich Xyterion wieder etwas besser und veruschte aufzustehen. Doch ein kräftiger Schlag riss ihn erneut zu Boden. Als Xyterion sich umdrehte, bemerkte er das ein großer Zombie vor ihm stand. Langsam, führte Xyterion seine Hand zu seinem Dolch, umfasste ihn fest, und stoß ihn schnell durch die Brust des Zombies, der daraufhin in sich zusammensackte und zu Staub zerfiehl. Doch durch seinen Tod, wurden wieder unzählige Diener Beliars durch denWächter, das uralte Böse, was vor Urzeiten gebündelt und in die Kathakomben des heiligen Klosters verbannt wurde, gerufen, das heilige Kloster zu Zerstören. Die gistige Kraft der Magier schwant langsam dahin, und die Armee des Wächters bekahm die Oberhand. Xyterion, der mitlerweile wieder etwas Kraft gefundne hat, stand auf und krahmte in seinem Säckchen, ob er nicht noch irgendwas hätte, was den Magiern mehr Ausdauer verleihen würde. Doch er fand nichts. Die Magier mussten ohne seine Hilfe durchhalten.
Doch Xyterions Glaube an Innos gab ihm Kraft....
Ich muss etwas tun. Ich muss den Magiern irgendwie helfen....
Er umfasst seinen Dolch, atmete tief durch, und rannte auf einen der Zombies zu, und erstach ihn. Die Anstregung leiß seine Hand wieder schmerzen, doch sein Glaube an Innos, und der Wille diesen heiligen Ort zu beschützen waren stärker. Hinter Xtyerions Rücken höhlten 3 Zombie szu einem gemeinsamen Schlag aus, doch ehe er getroffen wurde, durchbohrte sein Dolch schon dne Kopf eines Zombies. Die Beiden anderen trafen ihn jedoch, und schleuderten ihn mit diesem gezielten Schlag zu Boden. Doch Xyterion stand wieder auf, sprang hinter die Zombies, schrie...
Hey....ich wusste gar nicht das ihr so gut ziehlen könnt....aber das kann ich auch
Und traff sie mit zwei schnellen Stößen die zwei Zombies mitten durch die Brust. Erschöpft kniete Xyterion sich hin. Der starke Wind, der zur Zeit der Schlacht über das Kloster war, wehte den Sand auf. Die Sonne die sonst so oft und stark auf das Gebiet des Klosters herabschien, wurde durch die dunklen Wolken verdeckt. Es war sehr kühl, doch trotzdem lief Xyterion der Schweiß über die Stirn. Die Handverletzung schmerzte stärker denn je. Doch Xyterion kämpfte weiter. Doch sein Kampf war aussichtslos. Es wurden immer mehr...Auch die andern Novizen die versuchten mit ihrer Stabkampfkunst, die Armee des Wächters zu besiegen, sahen langsam ein, das auch dieser Versuch, wie auch die mächtigen Zauber der Magier vergebens war. Sie hatten keine Chance, selbst Marduk konnte den Schrecken nicht abwenden.
Xyterion schloss seine Augen und betete zu Innos...
Innos...lass dein Licht uns, den Weg zum Sieg erleuchten. Verteidige deine Stätte, beschütze uns vor dem Schrecken des Wächters. Stärke uns, in dieser schweren Zeit des Krieges, gegen die Hölle selbst...
Nach seinem Gebet, verließen auch Xyterion seine Kräfte. er spürte, das der Wächter imer mächtiger wurde. Mit jeden einzelnen Shclag seiner Diener, wuchs seine Macht. Niemand konnte etwas tun, der Wächter, und seine Armee schienen unbesiegbar. Xyterion verstand allmählich, das dieser Dämon mehr war, als er zuerst vermutete, er verstand, das der Sieg seiner Armee, den Tod Myrtanas bedeutete. Das Kloster würde zu einem Quell des Bösen, dort, wo das Tor zu Beliars Reich geöffnet wird...
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| 21.06.2003 14:08 | #154 |
| Lathander777 |
Langsam öffnete Lathander die Augen, schaute direkt auf einer Wand. Es war dunkel und von weiten hörte er noch die ängstlichen Rufe der Novizen. Was war geschehen? Er wollte sich gerade mit seinen Armen aufstützen, da flog er sogleich zurück. "Was geschieht hier?" murmelte er leise. Bei den nächsten Versuch passierte das gleiche. Dann ertönte eine Stimme, doch er sah keine Gestalt. "Sie haben dich verlassen..." ertönte es in einer schauderhaften Stimme. "Wer ... Was ist da?" fragte der hohe Novize. "Das kann ich dir sagen ... dein TOD" sprach die unheimliche Stimme wieder, worauf ein unheimliches Gelächter folgte. Dann erkannte er langsam von hinten eine schemenhafte Gestalt, die nur einen Spalt über der Erde flog. "Ich freue mich schon auf deine Seele, doch die Qualen fangen jetzt erst an" hallte es durch den Raum, in dem er lag. Dann verschwand die Gestalt wieder in der Luft, nur um kurz darauf dirket über in eine Hand zu entstehen lassen, die mit voller Wucht in den Innosler's Körper fuhr. Ein Schmerz breitete sich schlagartig aus, verteilte sich im ganzen Körper. Sein Puls raste, sein Herzschlag wurde immer stärker. "Du wirst sterben wollen, doch dann dienst du mir nur, genau wie das ganze KLoster" hallte es wieder durch die Katakomben. Ein lauter schmerzerfüllter Schrei durchzog die gesamten Gemäuer, die unter der Erde lagen. "Ihr werdet leiden, grausam leiden" Dann wurde der Schmerz stärker. Lathander krallte die Hände zusammen, umklammerte fest den Boden. Tränen ronnen im an der Wange herunter. Dann fuchtelte er verzweifelt mit den Händen auf den Boden. "NEIN, bitte" flehte er die Kreatur an, die darauf hin den Schmerz nur noch stärkte. Doch plötzlich hielt er an, es war Ruhe. Die Chance. Schnell griff er an seinen Gürtel, greifte seine Teleportrune heraus und versuchte sie zu aktivieren. Er musste den Schmerz verdrängen. Doch dann fuhr gerade eine zweite Hand aus den Schatten, erreichte fast den hohen Novizen, welcher sich jedoch in kurzer Zeit in eine Wolke aus blauen Funkeln aus den Staub machte. Ein wütender Schrei entkroch der Kreatur, welche mit den wilden, schemenhaften Armen in die Richtung des blauen Schimmers greifte...
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| 21.06.2003 17:21 | #155 |
| Saturas |
Im "garantiert sicheren Raum" musste sich ganz schnell und radikal etwas ändern in puncto Sicherheit. Snizzle und Saturas hatten die anhaltenden Angriffe der Skelette (die nun sogar von zwei Seiten kamen, jaja, auf unerklärliche Weise war da plötzlich ein zweiter Zugang auf der gegenüberliegenden Seite der Tür) zwar mehr oder weniger im Griff, auf die Dauer war es aber doch sehr fordernd, und wie es schien, war die magische Kraft der Besucher hier unten nicht ganz so unendlich wie zuerst gedacht. Dank Sats flächendeckenden Zaubern gab es immer wieder mal eine Verschnaufpause, aber wie gesagt, kein Mensch konnte einfach stundenlang zaubern, noch dazu unter Druck. Denn ungefährlich waren die Gerippe ohne Muskelfleisch und Nervensystem ganz und gar nicht. Beide Robenträger, ob sie nun einzeln in Bedrängnis geraten waren oder Rücken an Rücken gekämpft hatten, erlitten einige Schnitte und Hiebe, zudem war der Gestank der Untoten unerträglich und hatte mit Sicherheit keine positive Wirkung für die Belagerten.Natürlich hatte Snizzle Recht, sie mussten hier raus. Nur leider fehlte ihnen etwas der Handlungsspielraum (oder sie waren einfach ideenlos). Es gab eigentlich recht viele Möglichkeiten zur Befreiung oder besser gesagt zum Aufhalten der Invasion. Tatsächlich sah Snizzle plötzlich eine davon. Wie beide festgestellt hatten, reagierten die wandelnden Toten reichlich ängstlich auf Feuer. Und in diesem Raum gab es eine Menge Holz, in Bücher- und verschiedener Möbelform. Und diese Sachen brennen ja bekanntlich.
Glücklicherweise hatten sie noch nicht viel von dem Sperrmaterial verheizt. Der hohe Novize stellte die Verteidigung ein, als eine recht grosse Gruppe besiegt war und machte sich daran, leichtere Stücke wie Tische und Stühle vor den einen Eingang zu werfen. Die nächsten herannahenden Gegner stolperten glatt darüber oder wurden sogar aufgehalten, doch sie verstanden es, das Holz mit ihren rostigen Waffen zu zerschlagen. Doch das dauerte seine Zeit...hinter ihnen staute langsam eine gewaltige Masse.
Saturas auf der anderen Seite entdeckte nun auch den wahren Nutzen von diesen ganzen Büchern und zündete so schnell wie möglich eine ganze Reihe in einem Regal an, welche er nach und nach auf die Skelette schleuderte. Das war etwas weniger aufwendig als die herkömmliche Feuerball-Methode und fast so effektiv. Dann unterstützte er die Möbelblockade mit mehreren Eisblöcken. Nun war das Holz zwar (für spätere Zwecke) schlecht anzündbar, hielt aber wesentlich besser zusammen. Da gab es kein Durckkommen für die knochigen Gesellen. Gemeinsam feuerten die beiden Zauberer auf die neue Angriffswelle von der anderen Seite. Als diese abschwoll, machten sie sich schleunigst daran, das erste Regal zum verbarrikadirten Eingang zu schieben. Das wird ein schönes Feuerchen geben, dachte der Priester. Das Ganze wiederholte sich zweimal, mit den entsprechenden Verzögerungen wegen der Unterbrechungen durch die Kämpfe. Nun war es vollbracht, es konnte losgehen. Ein letzter Angriff von der gegenüberliegenden Seite, eine letzte Vergrösserung des riegigen Haufens von verkohlten Knochen. Einerseits Genugtuung, andererseits Erschöpfung waren den zweien ins Gesicht geschrieben. Und dann geschah das, was das Anzünden der ganzen blockierenden Möbel überhaupt nötig machte: ein überdimensional grosses Skelettvieh durchbrach sie. Falls diese Kreatur mal lebendig war, dann war sie bestimmt kein Mensch gewesen, eher sowas wie ein Schattenläufer...sie hatte einen grossen Brustkasten, einen Riesenkopf sowie stark ausgebildete Vorderläufe. Allerdings steckte sie fest. Ihr Hinterteil hatte sich irgendwie verrenkt, wie auch immer das genau möglich war. Dennoch war das ein erschreckender Anblick.
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| 21.06.2003 18:37 | #156 |
| Lathander777 |
Langsam kristalliesierte sich der blau Schimmer wieder vor den Kloster, wurde immer dichter, während die einzelnen Partikel sich hin und her bewegten. Dann tauchte auf einmal ein hoher Novize auf, es war Lathander. Auf den Händen und Knien hebte er seinen Körper über den Boden, fasste aber kurze Zeit später an seiner Brust. Ihm tat alles weh, am meisten im Brustbereich. Schwer atmete er, ja fast keuchte und nahm die Umgebung um sich herum, wie den rotgefärbten Himmel oder das Kampfgeschreie im Hof, gar nicht auf. Er hielt sich nur aufrecht, wollte den Schmerz unter Kontrolle bringen. Doch die Worte der seltsamen Kreatur hallten immernoch in seinen Verstand. Was war nur los? Warum konnte er nichts machen? Wenigsten konnte er wieder die frische Luft atmen. Doch dann lies der Schmerz einiger Maßen nach. Er konnte einen frischen Wind spüren, der von seiner Rüstung etwas Staub davon trug. Langsam hebte er sich mit den Armen auf. Wieviel Zeit war wohl vergangen? Doch dann drangen ihm die Kampfgeräusche ans Ohr. Schnell schreckte er auf, stand nun vor das Tor und wollte gerade eintreten als der Schmerz wieder kam. Doch diesmal waren sie stärker. Oder hatte er sie nur einige Zeitlang unterdrückt, damit sie jetzt doppelt zurück kamen. Langsam sackte er wieder auf den Boden...
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| 21.06.2003 18:45 | #157 |
| Snizzle |
Bei dem Anblick dieses gräßlichen Vieches konnte es einem schon richtig kalt den Rücken runterlaufen. Aber Snizzle war nicht so geschockt wie man es zuerst hätte vermuten können, schon ganz andere Dinge hatte er während seiner Abenteuer gesehen und erlebt.
Los fackel ihn ab, rief Snizzle zu Saturas hinüber, der auf der anderen Seite des Raumes stand. Snizzle war etwas näher an dem Vieh dran weil er gerade zuvor noch einen Schrank vor die Tür schieben wollte aber dann durch den Angriff des Monsterskeletts abgehalten wurde. Der Priester auf der anderen Seite schien nun den Fuerball losschicken zu wollen. Eine kurze Geste und schon zischte ein Feuerball quer durch den Raum. Das Riesenskelett war getroffen und die kleineren Holzteile, die auf seinem ganzen Körper verteilt lagen fingen Feuer. Allerdings schien das nicht auszureichen um das Vieh zu erledigen, zwar hatte es scheinbar nicht viel für das Feuer übrig aber die Kraft und die Hitze schien nicht auszureichen um ihm den Gar auszumachen. Snizzle sah zu Saturas hinüber der gerade die Eiswand an der anderen Tür ein wenig nachbesserte und verstärkte. Der Hohe Novize pfiff dem Magier zu und dieser drehte sich zu ihm um. Snizzle zeigte mit der Hand auf das Bücherregal welches noch immer vor ihm stand und dann auf das Riesenskelett. Der Priester verstand Snizzles Plan und machte sich bereit einen weiteren Feuerball zu verschießen. Gerade als der Feuerball des Priesters dessen Hand verlassen hatte gab Snizzle dem Regal einen starken Stoß sodass es nach vorne umkippte. Es landete genau auf dem Kopf der Höllenbestie und richtete so schon einigen Schaden an wie man am knirschen der Knochen der Bestie vernehmen konnte. Dann traf der Feuerball auf das Regal und sofort brannte es lichterloh. Das Feuer sprang auf Wandbehänge neben sich über und brachte sie ebenfalls dazu auf die Bestie herunterzuafallen. Jetzt sollte dieses Monster endlich seinen letzten Atemzug hinter sich haben. Snizzle schnaufte einmal kräftig auf und schaute dann zu Saturas hinüber.
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| 21.06.2003 18:57 | #158 |
| Lord Sebastian |
Das Schlachtfeld weitete sich immer weiter aus, immer mehr ließen ihr Leben in dem Innenhof. Neo war immer noch nicht in Sichtweite. Die hohen Novizen und Magier feuerten im Sekundentakt Feuerpfeile auf die Skelette, Zombies und anderen Untoten Diener Beliars. Aber so bald einer dieser Kreaturen starb, schien ein neuer aus den Katakomben zu kommen. Sie kamen immer näher auf die Fernkämpfer der Innos’ler. Mutige kämpften vorne mit ihren Nahkampfwaffen, Auge um Auge mit den Untoten. Dort wollte auch Sebastian hin, er rannte gerade Wegs hin und sah sogleich wie viele seiner Brüder starben und sich verletzten. Würde es auch der Untergang von Sebastian sein?
Nun befand er sich mitten im Getümmel, ein niederes Skelett rannte mit erhobener Waffe auf ihn zu. Dieser wich der Kreatur aus und sie rannte an ihm vorbei. Sebastian drehte sich schnell um und schlug mit seiner Waffe auf das Skelett zu. Volltreffer, der Diener Beliars zerbröselte.
Die Feuerpfeile schossen an ihm vorbei und trafen einen heran nahenden Zombie der es auf Sebastian abgesehen hatte. Er wich vor Schreck noch etwas zurück und stieß mit dem Rücken an einer anderen Gestalt. Freund oder Feind? Der Anwärter drehte sich um und wollte zuschlagen, als er seinen Freund Angar erkannte. Beide nickte kurz, Angar schrie: „Für Innos!“ Und stürzte sich gerade Wegs in die Massen von Untoten Dienern. Sebastian tat es ihm gleich, er rannte auf einen Zombie zu, sprang und traf ihn mit seinem Fuß am Kopf. Der Untote flog im Bogen auf den Boden, der Ordensbruder wartete gar nicht erst – seine Waffe durchbohrte die eklige Kreatur. Es war Eckelerregend gegen solche Wesen zu kämpfen, aber ihm blieb keine Wahl.
Er kämpfte unerschrocken weiter – Innos gab ihm die Kraft. Sebastian zog sich während der Schlacht mehrere Verletzungen zu, aber das war nichts im Gegensatz zum Tod.
Der junge Anwärter schaute sich gerade um als er einen Novizen auf dem Boden sah, er rannte hin und musste nebenbei einen nur ein Meter großen Untoten Zombie zur Strecke bringen. Er kniete sich zu dem Bruder und erkannte schließlich wer er war – es war Angar! „Nur ein kleiner Kratzer!“, sagte er stöhnend zu Sebastian. Dieser nahm ihn auf die Schultern und schleppte ihn zum Lazarett. Dieses befand sich in mehren Zelten außerhalb des Schlachtfeldes. Der Anwärter übergab einem Heiler Angar. „Du schaffst das schon, halte durch!“, prophezeite ihm Sebastian. Er bekam mit wie sich ein weiterer Trupp bereit machte, „Wo wollt ihr hin?“, fragte sie Sebastian, denn es sah nicht so aus, als wollten sie in die Schlacht eingreifen. „Wir werden einen guten Wächter in den Katakomben aufsuchen, der dieses Spektakel beendet! Unsere Brüder haben da draußen nur eine sehr geringe Überlebenschance!“, sagte ein hoher Magier zu ihm. Der Anwärter verstand, wie wichtig die Gruppe war, er nickte und rannte wieder zur Schlacht hinaus.
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| 21.06.2003 19:44 | #159 |
| koryu-chan |
Koryu´s schnaufen war so stark,dass ihn nicht einmal sein Wille mehr halten konnte.Plötzlich rannte er los.Seine Beine bewegten sich rasend schnell.Energisch setzten sich seine Füße vom Boden ab,sein Körper flog Kampfbereit auf einen Zombie zu und hiebte ihm den Kopf ab.Der Kopf flog nach hinten und rollte noch ein wenig,dann kippte auch der Körper um.
Es war nun entgültig aus mit dem naiven,verträumten Koryu.
Die Orks,Die Zombies,die Demonen,Die Wächter..
Es war genug für ihn.Immerwieder sah er Novizen und Magier die ihren Gnadenstoß bekamen.
Genug,Genug!!!! schrie er von sich aus,wobei er immer mehr Zombies Köpfte.Die meisten waren schon erledigt,aber noch ungefähr eine Hand voll waren am leben.Auf einmal kamen aus dem dunkeln noch mehr.Es wurden immer mehr.Koryu´s Axt war mit dunklem Blut verschmutzt.Viele Novizen starrten Koryu´s Wut nur noch entgegen.Und wieder sprang Koryu mit einem energischen Sprung in die Metzelei zu den anderen und kämpfte...
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| 21.06.2003 20:09 | #160 |
| Noname 2 |
Überall lagen Tote und schwer verletzte.
Das Schlachtfeld war überseht von Blut der Innosler und den knochen der Skeletten. Die orkkrieger machten einen ohrenbetäubenden krach mit ihren Trommeln und der kampfgeist der noch kämpfenden schwand bei jeder Sekunde.Aus den Katakomben kamen immmer mehr Krieger und immer mehr fielen.Das hielt Noname nicht mehr aus.
Er zog sein einfaches Schwert, als er ein ohnmächtigen Novizen vorsich mit einem edlen langschwert sieht.
Schnell rennt er zu ihm und gab ihm sein Schwert, wobei er sich das andere Schwert nahm.
dann rannte er ohne auch nur an den Tot zu denken auf die Untoten zu.Für die Nahkämpfer wurde es immer schwieriger, da ein Berg aus Leichen das kleine Schlachtfeld übersähte.
noname schlug mehreren Orkskeletten den Kopf weg und sah dich schnell um, als er eine Idee hatte.
Er rannte zu einer tache neben Meister Schakuras und nahm sich eine Schriftrolle daraus, murmelte noch ein danke und schleuderte einen Feuerball auf die toten Zombies in dem Schlachtfeld.
2 sekunden später war eine Feuerwand zwischen den untoten und den Innoslern , die den kämpfenden eine kurze pause einbrachte.
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| 21.06.2003 20:58 | #161 |
| Saturas |
Fast der halbe Raum stand in Flammen, es war ein richtiges Inferno. Dieses hielt auch die dutzenden Skellete mit Leichtigkeit ab...das extragrosse Exemplar war schon längst Asche. Viel zu lange standen Snizzle und sein Lehrer wie angwurzelt da und bestaunten die züngelnden Flammen, die alles andere verzehrten. Von der anderen Seite hatten sie ja auch ihre Ruhe. Doch lange waren sie hier nicht mehr sicher. Saturas, wir müssen hier raus! Jetzt!!
Gemeinsam kletterten sie über den schützenden Eisblock und fanden sich in einem Friedhof voller Lebender wieder: Die Skelette auf dieser Seite hatten auf sie gewartet. Einen Kriegsschrei ausstossend zog der Priester sein Schwert und begann, sich voller Elan einen Weg durch die stinkende Masse zu schlagen. Snizzle heftete sich an seine Fersen, mit seinen Dolchen verteidigte er sich, so gut es ging. Knochen wurden zersplittert, auseinander gesägt und krachten ordentlich. Es war ein Vorstoss voller Adrenalin. Sobald sich die Dichte der Anzahl Gerippe verkleinert hatte, liessen sich die beiden Gäste nicht länger durch das Auseinandernehmen derselben aufhalten und rannten, so schnell sie von ihren Beinen getragen wurden, mehr oder weniger ziellos. Mittlerweile wollte auch Saturas nichts anderes als wieder zurück an die Oberfläche, sie suchten also eine Treppe oder etwas Vergleichbares, auch jede andere Möglichkeit wäre ihnen willkommen gewesen. Wenn ihnen jetzt bloss kein widerliches Monster über den Weg lief!
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| 21.06.2003 21:51 | #162 |
| Xyterion |
Kraftlos sank Xyterion zu Boden. Seine Hand schmerzte fürchterlich. Der einzige, dessen Kraft nicht zu schwinden began, war Koyru. Nahezu fanatisch schingte er seine Axt hin und her. Doch auch sein Bemühen war zwecklos. Es kahmen immer mehr Untote aus den Katakomben. Doch diesmal waren es nicht nur Skelette und Zombies die empor stiegen. Andere, viel kleinere Wesen, erhoben sich. Lange, blutüberströhmte Reiszähne schmückten ihr Gesicht, riesige Klauen, Mordwaffen. Rasend schnell stürmten sie auf den Novizen zu, und töteten alles was ihnen den Weg versperrte. Schreckliche Bestien, dessen wirrer Geist, nur auf blanke Zerstörung, konzentriert ist.
Ihre stärkste Waffe , war ihr zielloser Wahn. Doch Koyru schreckte nicht zurück. Er umklammerte seine Axt, und schlug beinah genauso fanatisch zu, wie die Bestien selbst. Viele seiner Schläge gingen ins Leere, da die Bestien einfach zu schnell waren, doch nach kurzer Zeit traf Koyru eine von ihnen und zerteile sie. Auch ihm schwand langsam seine Kraft, und seine Schläge wurden träger, und langsamer als zuvor, sodass es ein leichtes war ihn zu treffen. Mit einem gezielten Sprung positionierte sich auch sogleich eines dieser Kreaturen hinter den tapferen Novizen. Dies war sein sicheres Ende. Doch Xyterion, der Koyrus kamof beobachtete, warf der Bestie seinen Drachendolch hingegn, der sich auch tatsächlich durch ihren Kopf bohrte. Doch die Gefahr war nur für einen kurzen Moment gebannt, denn die schrecklichen Kreaturen waren trotzdem noch in der Überzahl. Einer der Magier, die versuchten die Untoten in Schach zu halten, erschuf einen Feuersturm, der einen Großteil der Besiten zu ihrem Herren, Beliar schickte. So konnte Koyru erst einmal aufatmen, bevor er sich wieder leicht angeschlagen, in den Kampf stürzt....
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| 21.06.2003 22:07 | #163 |
| koryu-chan |
Koryu´s schwiesstropfen waren so groß wie Fleischwanzen.Er drehte sich um,damit er die brennenden Bestien nciht mehr sehen musste.Erst jetzt bemerkte er ihn.Xyterion.Ein charmanter junger Kerl der gerade dabei war sich zu erholen.Er war es also dessen Doch sich durch den Kopf einer Bestie bohrte,die gerade dabei war,Koryu zu attakieren.
Nachdme KOryu einigermaßen wieder auf den Beinen stand schritt er langsam zu Xyterion,der in einer Pfütze aus Schweiß saß.KOryu gab Xyterion seine Hand und versuchte ihn zu ziehen.DOch plötzlich überströmte Koryu eine positive Aura.Obwohl Koryu gerade um sein Leben fürchtete,konnte er sie spüren.Dieser charm kam KOryu irgendwie bekannt vor.Nachdem Xyterion auch wieder áuf festem Boden stand,drehte KOryu sich wieder um.Eine Wand aus Feuer versperrte den Weg.Doch die beiden wussten,das dies ihnen nciht helfen würde.Xyterion zog seinen Dolch wieder aus dem Schädel des Ungetüms und machte sich bereit.Nachdem die Wand langsam einging,kam für geraume Zeit garnicht,doch plötzlich stürmten wieder kleine Viecher heraus.Xyterion und Koryu warfen sich auf das ungetüm während die Magier für ablenkung sorgten.
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| 22.06.2003 11:53 | #164 |
| Snizzle |
Hinter dem Priester und dem Hohen Novizen war schonwieder das Getrampel der Skelette und das Klacken ihrer Knochen zu hören. Wo kam diese Invasionsarmee nur her? Eigentlich konnte Snizzle es weitgehend egal sein hauptsache er und sein Lehrmeister kamen hier lebend wieder raus. In den engen dunklen Gängen hallten die Schritte der beiden Rennenden, in dem Wasser auf dem Boden waren kleine Wellen zu sehen, die eine große Armee ankündigten. Die Erde bebte ein wenig und Dreck rieselte von der Decke auf die Flüchtenden hinab. Plötzlich war der Gang zuende. Eine Sackgasse, sie waren in einer Sackgasse gelandet. Schnell rannten sie den Gang zurück doch von dort strömte schon eine wahre Flut von Skeletten durch den Gang. Es blieb ihnen nichts anderes übrig und wenn es ihr letztes Gefecht wäre, sie mussten kämpfen. Snizzle zog seinen verbleibenden Dolch aus dem Gürtel und der Priester neben ihm zog ebenfalls seine Waffe. Ruhig stand der Hohe Novize im Gang sein Ende erwartend, aber stattdessen spürhte er plötzlich einen Luftzug. Er schaute sich hastig zur Seite um und sah das die Wand ein wenig bröckelig war. Da fasste er nach der Hand des Priesters, der noch immer dort stand und zog ihn mit sich. Er rammte gegen die Wand und diese gab laut krachend nach. Schnell rannten die beiden durch das Loch in der Wand weiter. Diesmal waren sie in einer großen Halle gelandet, eine riesige Halle war es. Hunderte von Säulen ragten von der Decke auf den Boden hinab. Snizzle wären vor erstaunen fast die Augen aus dem Kopf gefallen, wer hatte soetwas hier unten gebaut? Viel Zeit um darüber nachzudenken blieb ihm aber nicht denn schon kamen die Skelette durch das Loch und sie mussten weiter rennen, immer näher kamen ihnen diese Untoten Biester.
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| 22.06.2003 12:36 | #165 |
| Shakuras |
"Der Wächter...der Wächter!", murmelte Shakuras leise.Hastig schaute er sich um und sein Blick blieb auf dem Eingang der Katakomben haften, wo noch immer unzählige Diener des Übels hervorkamen.
"Wer hält sich für Würdig genug, um nach dem Wächter zu suchen?!", hallte die rauhe Stimme der zerbrechlichen Gestalt lautstark auf unnatürliche Weise durch die Reihen der Gläubigen.
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| 22.06.2003 13:42 | #166 |
| Saturas |
Lehrer und Schüler mussten erst einmal einen Ausgang finden. Hinter ihnen die unzähligen Skelette...und dann plötzlich dieses unsägliche Kreischen, gefolgt von einem kurzen Beben. Ein Nebel senkte sich von der Decke. Die Verfolger blieben stehen und hoben drohend ihre Waffen, sahen jedoch nicht wirklich so aus, als ob sie noch angreifen würden - sie hatten Angst.
Irgendwas Grosses näherte sich. Wieder dieses ohrenbetäubende Gekreische. Es klang wie ein Mix aus den Lauten eines Scavengers und eines Feldräubers. Snizzle und Saturas schenkten dem aber wesentlich weniger Aufmerksamkeit als der untoten Truppe direkt hinter ihnen und drehten sich (mit natürlich immer noch gezogenen Waffen) dieser zu. Die Gesichter waren wegen des Fehlens sämtlicher Teile, die ein Gesicht tatsächlich ausmachen und bestimmen - Fleisch, Haut, Muskeln - ebenso ausdruckslos wie schon seit jeher. Trotzdem waren diese Gerippe nicht so unerschrocken wie normalerweise. Hier ganz in der Nähe musste sich etwas sehr Furchteinflössendes befinden. Die Schädel ohne Inhalt neigten sich nach oben, die Augen (die fehlten) hätten den beiden Männern vor ihnen schon alles gesagt. Aber die Masse musste sich erst in Bewegung setzen, panisch fliehen vor dem Etwas, bis sie es begriffen. Und dann drehten sie sich um.
Sofort wichen beide mit einem unkoordinierten Sprung zurück, sie lagen gleichermassen unendlich erschrocken wie erstaunt auf dem Rücken und blickten zum Ursprung der schrecklichen Kreischlaute auf. Was für eine Kreatur. Um sie einfach zu beschreiben: sie hatte einiges gemein mit den herkömmlichen Minecrawlern. Nicht ganz runder, länglicher Körper, sechs Beine daran, jedes zur Hälfte bestehend aus einer ganz leicht nach innen gebogenen, klingenartigen Klaue, die nicht kürzer als ein menschlicher Arm war. Ziemlich anders der Kopf: eine dreieckige Platte (etwa so wie bei einem Triceratops), gespickt mit sehr spitzigen Zacken, angeführt vom eigentlich Kopf mit dem Fressapparat einer brutalen Bestie und den Augen eines Adlers. Das Tödlichste waren neben der schieren Grösse (mindestens dreimal so gross wie ein Crawler war das Tier) die vorderen Gliedmassen, deren Klingen, die noch ein gutes Stück länger und vermutlich auch schärfer waren, und nicht zum Stehen, sondern ganz offenbar zum schlitzen, stechen und stückeln, zum schneiden, hacken und zerfetzen gut waren, kurz: dies waren die Waffen der Kreatur. Aber nicht die einzigen. Sie setzte sich in Bewegung, doch glatt über die am Boden Liegenden hinweg, spiesste die Skelette auf, die doch nicht geflohen waren, weil der winzige Ausgang verschwunden war. Es spritzte zwar kein Blut und es flogen nicht wirklich Körpertiele umher (eben nur Knochen), dennoch war es ein Gemetzel sondergleichen. Und das in einer Höllengeschwindigkeit.
Die Magier machten sich bereit....
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| 22.06.2003 13:51 | #167 |
| Host |
Host erhob sich und sah zu Shakuras.
Er wollte den Wächter suchen, vom dem im Buch berichtet wurde, das Marduk ihnen in den Katakomben vorgelsen hatte? Wenn man kurz darüber nachdachte eine wirklich gute Idee, vielleicht sogar die einzige Hoffnung des Klosters.
Der Anwärter zögerte nicht lang und lief so schnell er konnte über den mit Blut, Knochen und Fleisch übersähten Boden zu Shakuras.
Meister, ich werde helfen ihn zu suchen.
Die Entschlossenheit in seinen Augen war groß und das war der Beweis, dass sich der angehende Magier völlig sicher war.
Host sah abwechselnd auf seine Spruchrollen, seine Sichel und den Eingang zu den Katakomben. Ja, er war sich sicher. Jetzt musste er nur noch darauf warten, dass sich noch mehrere bereit erklärten...und viele kamen bereits auf sie zu.
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| 22.06.2003 14:50 | #168 |
| Leto Atreides |
Leto half weiter den Verwundeten. Doch es wurden immer mehr. "Irgendwie müssen wir doch diese Flut an Opfern und Kreaturen stoppen können!!!", schrie er. Als wieder 2 Novizen und der erste Magier im Lazarett verstarben, sah Leto, wie sinnlos doch seine Versuche waren. Er schaute sich um. Beliar brachte die gesamte Vielfalt seiner kranken und pervertierten Diener in das Kloster. Grotesk anmutende Zombies, Skellette in allen Formen und Größen, ja sogar kleine Zwerge oder Gnome bzw. Goblins sah er. Sie waren noch hinterlistiger als der Rest, des nutzten ihre Größe, um sich an die Innosler heranzuschleichen.Leto sah, wie Koryu mit vollem Einsatz kämpfte und beinahe von hinten von einem dieser kleinen Plagegeister erstochen worden wäre. Doch ein anderer Novize schleuderte seinen Dolch auf das Viech und es ging, am Kopf durchbohrt, mit ihm zuende.
Eine Wand aus Feuer hielt für eine weitere kleine Weile die Monster in Schach. "Doch das kann es einfach nicht sein." Dann fiel Letos Blick auf Shakuras, der eine kleine Gruppe um sich scharte. Er erkannte noch Host und seinen Kammergenossen. Leto half seinem letzten Patienten und übergab ihn einem heilungskundigen Magier, der schon ziemlich blass im Gesicht aussah. Er verbraucht seine gesamte Kraft, um den Kämpfern zu helfen.
Leto prüfte all seine Ausrüstung, als er auf Host zuging. "Was ist hier los, was habt ihr vor?", fragte er den Anwärter.
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| 22.06.2003 15:07 | #169 |
| Host |
Host blickte hinter sich und der Mann, der ihn gerade angesprochen hatte, war Leto gewesen. Sehr gut.
Du kommst genau richtig. Wir haben vor den Wächter zu suchen, von dem in dem Buch das Marduk uns vorgelesen hatte, berichtet wurde. Das ist vielleicht unsere einzige Chance das Kloster zu retten und den Dämonen entgültig zu vernichten, bevor es zu spät ist. Willst du uns begleiten? Hier im Lazaret sind ohnehin genug Leute. Da ist es egal, ob einer mehr oder weniger helfen. Mehr werden davon auch nicht gerettet. So grausam es sich anhört, es ist so.
Host sah seinen Freund mit entschlossenen Augen an, hielt ihm seine Hand hin und grinste leicht verwegen.
Schlag ein, wenn du dabei bist.
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| 22.06.2003 15:27 | #170 |
| Leto Atreides |
Leto ergriff die Hand des Mannes und sagte: "Gut, dann suchen wir mal diesen ominösen Wächter. Irgendwo wird der sich schon rumtreiben. Nur dafür müssen wir erst einmal wieder in die Katakomben hineinkommen." Leto blickte zum Kellereingang, der immer noch ununterbrochen Beliarskreaturen ausspieh. Leto konnte diesem Treiben aber nicht weiter ohne etwas zu tun zusehen. Momentan hatte wieder genügend Kraft, um mit seiner Elementpfeilrune herumzuexperimentieren. Er stellte sich etwas näher an den Kampfschauplatz und konzentrierte sich. Der gefrorene See in seinem Kopf kam nun fast automatisch, wenn er die Rune berührte. Doch diesmal war etwas anders: Er leuchtete und dann blickte Leto auf seine Hand. Die Funken rotierten nun fast alle um die Hauptachse, welche nur noch ganz langsam selber rotierte. Es war ein gutes Gefühl. Es ging voran. Ein Feuerpfeil versengte einen Arm eines Zombies, der gerade aus dem Keller hervortrat. Wütend ging das Biest auf den nächsten Nahkämpfer los. Leto wollte ihn aber mit einem weiteren Pfeil abfangen, doch so schnell konnte er keinen neuen, stabilen zauber hervorrufen. Mehr wie ein Kreis bewegten sich die Flammen auf das Wesen zu. Doch sie vergingen noch vor ihrem Ziel. Leto blickte etwas ungläubig. Dann versuchte er ein langsameres Vorgehen. Und siehe da! Er traf wieder einen Neuankömmling. Im Minutentakt konnte er so einen nach dem anderen anschlagen. Doch dieses Dauerfeuer konnte Leto nicht ewig durchhalten. Nach einer halben Stunde ließ er davon ab und erholte sich von der Anstrengung.
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| 22.06.2003 23:34 | #171 |
| Lord Sebastian |
Doch er blieb hinter den Reihen der Magier und Novizen stehen, die immer noch ohne Ehrfurcht ihre Magiepfeile auf die Untoten Kreaturen schossen. Sebastian schaute sich um, es war entsetzend. Überall lagen tote, Verwundete Magier und Novizen herum, besonders die Nahkämpfer, die Auge um Auge mit der Vielzahl an Skeletten und Dämonen kämpften, erlitten die meisten Verluste.Die böse schattige Kreatur rekrutierte in den Katakomben immer mehr Diener Beliars. Ein übelriechender Geruch lag in der Luft. Das Feuer der Pfeile die die Brüder abschossen, loderte überall verteilt im Innenhof des Klosters.Sebastian schwitze unwahrscheinlich, er brauchte erst einmal eine Ruhepause. Er setzte sich an einer geschützten Stelle hin und trank aus seiner Flasche. Er beschloss, den kämpfenden Brüdern Wasser zu verschaffen. Er stand auf und rannte ins Lazarett wo er ein paar Flaschen auffüllte. Nun lief er zu den Fernkämpfern, diese nahmen ein paar Schlücke und feuerten gleich weiter mit ihrer Magie. Sebastian wünschte sich, auch irgendwann einmal so in der Magiekunst gelehrt zu sein. Als er gerade mit der ersten Runde durch war, hörte er einen fürchterlich klingenden Schrei, sehr hoch und verzerrt. Sebastian musste seine Ohren zu halten, so schrecklich war dieser Schrei. Er schaute sich um und sah, wie ein komisch aussehendes Wesen, aus den Katakomben heraus geflogen kam. Es sah Widerlich aus. Es flog ganz dicht über den Boden und einige Novizen mussten sich ducken oder gar hinschmeißen damit sie dem fliegenden Etwas ausweichen konnten. Einer der Novizen hatte aber gerade mit einem Skelett gekämpft und das fliegende Kreatur so nicht kommen sehen. Diese sackte den Novizen und zerriss ihn in der Luft. Ein fürchterlicher Anblick, Sebastian hatte so eine Kreatur noch nie zuvor in seinem Leben gesehen. Einer der Magier schrie, „Feuert auf die Harpyie, sie ist Gefährlich!“ Im selben Moment kamen noch mehr von diesen fliegenden Wesen aus den Katakomben. Jetzt wusste Sebastian was dies für seltsame Geschöpfe Beliars waren.
Einige der Harpyien hatten in ihren Klauen Skelette. Diese setzten sie in den hinteren Reihen der Magier ab, dort wo sich die Fernkämpfer befanden. Sie wurden nun von zwei Seiten attackiert. Sie wussten gar nicht mehr wo sie zuerst hinschießen sollten – aus dem Keller kamen mehr und mehr Untode und von hinten die abgesetzten Skelette. Jetzt fielen auch die ersten größeren Mengen von Fernkämpfern.
Eine Harpyie hatte sich einen schweren Stein Genommen und flog über das Schlachtfeld. „Was hat sie nur vor?“, fragte sich Sebastian, der immer noch wie angewurzelt etwas außerhalb des Schlachtfeldes stand. Das fliegende Wesen, ließ den Stein fallen, Sebastian schaute diesem nach, und erschrak als er sah, wie der große Stein auf eines der Lazarettzelte fiel. Diesen fiel zusammen, ein Heiler kroch, Blutüberströmt, heraus. Es war schrecklich.
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| 23.06.2003 09:34 | #172 |
| Leto Atreides |
Es war doch wirklich unglaublich, was alles aus den katakomben kam, seitdem sie die unterste Ebene betreten und dieses schwarze Dämonwesen entfesselt hatten. Leto dachte oder vielmehr hatte gehofft, dass Skellette, Zombies und Zwergengerippe das einzige waren, was dort unten hauste und jetzt an die Oberfläche wollte, doch dem war nicht so. Geflügelte Bestien kamen zu ihnen und transportierten Skellette in die hinteren Reihen. Eine dieser Viecher schaffte es sogar, einen Stein auf eines der Lazarette zu schmeißen. Schnell rannte Leto dorthin, um nachzuschauen, ob er helfen konnte. Einige andere taten es ihm gleich. Doch scheinbar konnten die Helfenden als einzige entkommen. Nun waren sie diejenigen, die Hilfe gebrauchen konnten. Einige weitere Magier mussten sich nun um die Heilung derer kümmern, die dies vor ihnen getan haben. Diesmal wurde eine Novizenkammer als Notstation eingerichtet. Doch der Kampf war weiterhin schlecht für die Innosler.
Leto besinnte sich, das Shakuras nach unten wollte und kehrte zu ihm zurück. "Meister, wir müssen wirklich bald aufbrechen!" Leto blickte sich um. "Doch scheinbar sind noch viel zu wenige, um das zu schaffen, oder?"
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| 23.06.2003 13:56 | #173 |
| Snizzle |
Während die BEstie hinten im Raum stand lagen die beiden, Lehrmeister und Schüler, noch mitten im Raum auf dem Boden. Langsam und ohne jeglichen Lärm versuchten sie sich aufzurichten. Snizzle hob den Oberkörper und streckte sich anch vorne um sich umzudrehen und dann gleich zu dem Biest gucken zu können. Knochen flogen durch den Raum und einige zerhackte Schädel flogen herum. Das Monster stocherte wild in die Masse hinein, als wäre sie in Raserei geraten hielt sie nicht von ihrem Ziel ab. Lautlos hob Snizzle auch den Rest seines Körpers an und stand nun wieder auf seinen Beinen. Auch Saturas hatte sich inzwischen aufgerafft und sah zu dem Monster hin. Es war wirklich ein schrecklicher Anblick, Snizzle drehte sich auf den Vorderfüßen um und wollte langsam weggehen aber gerade als er mit dem rechten Fuß zum Schritt ansetzten wollte sah er vor sich ein Skelett, es war wohl entkommen und stand nun hinter ihnen. Mit einem Ruck zog das Gerippe das Schwert und hielt es vor sich, zum Kampf bereit. Dann war ein Schnaufen zu hören, Snizzle drehte den Kopf nach hinten, der Lehrmeister neben ihm schien das nicht bemerkt zu haben denn er blickte noch immer zu dem Gerippe und hatte ebenfalls schon die Waffe in der Hand. Snizzle aber sah wie sich die schreckliche Bestie hinter ihnen aufbaute, den Oberkörper in die Luft gerichtet und auf den hinteren Klingen gestüzt stand es da. Wasser lief ihm aus dem Maul und die Luft aus der Nase, dort wo Snizzle sie vermutete, war schneidet. Snizzle stieß den Priester mit dem Bein um und duckte sich selbst weg, als im selben Moment das Biest zum Sprung ansetzte. Knapp über den Hohen Novize hinweg sprang es genau auf das Skelett. Snizzle hielt die Hände über dem Kopf und duckte sich immernoch doch als er die Augen aufmachte sah er nur den Schädel vor sich. Doch plötzlich spührte er etwas im Nacken, ein warmer Luftzug fegte durch seine Haare und ein unglaublich fürchterlicher Atemton schnürrte dem Hohen Novizen die Kehle zu. Langsam und vorsichtig drehte er den Kopf um, mit geschlossenen Augen. Dann machte er die Augen wieder auf und bekam den vollen Luftzug eines Schreies und dessen höllischen Lärm direkt ins Gesicht. Keine Armlänge entfernt hatte die Bestie seinen Kopf plaziert und starrte ihn an. Snizzle stolperte Rückwärts über den Boden um nur weg zu kommen, aber mit ruhig großen Schritten kam das Monster immer wieder nach. Dann traf Snizzle hinter sich auf die Wand einer Säule, mit den Händen fühlte er die kalten Steine. Sollte das sein Ende sein? Immernoch schaute ihn die Kreatur neugierig an, doch nun richtete sie sich auf und während sie einen Ohrenbetäubenden Laut ausstoß knallte sie wieder mit den Klingen auf die Erde. Snizzle war sich sicher, das war das Ende.
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| 23.06.2003 15:50 | #174 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte die Katakomben nicht rechtzeitig entkommen können. Es war grandios das er den Vorstoß der Dämonen und Untoten überlebt hatte. Einen ganzen Haufen von Gegnern hatte er für immer aus dieser Welt verband, doch so ganz sicher war er sich da nicht. Es kamen immer mehr Monster.
Um ein Haar wäre er umgekommen, wenn er sich nicht in einem alten Holzfass versteckt hätte. Dort befand er sich noch immer. Immer wieder betete er zu Innos und Adanos.
Viele Flüche sammelte er in seinen Gedanken. Die Angst war ihm tief bis ins Herz gekrochen.
Eine falsche Bewegung oder ein noch so kleinster Laut würde das Ende seines Lebens bedeuten.
Der üble Geruch und schrille Schreie hatten ihn für einen Augenblick besinnungslos gemacht, doch nun kam er wieder zu sich. Das Donnern und Rappeln der widerlichen Schrecken der Hölle war nun auf der anderen Seite der Katakomben, also weit enternt von ihm.
Vorsichtig schob er den Deckel des Fasses beiseite und spähte in die Finsternis.
Ein wenig leichtsinnig ließ er seinen Ring aufleuchten, um besser sehen zu können.
Nichts und niemand war zu sehen. Geschmeidig steig der Wassermagier aus seinem Fässchen und tapste den Gang ein Stück zurück.
Plötzlich verspürte er eine leichtes Beben im Boden. Hitze stieg von hinten aus der tiefe.
Die Schreie kamen näher, der Atem des Todes griff weit in seine Seele. Erschrocken drehte sich der Magus um und sah die nahende Wolke aus Gestalten der Finsternis. Von dämonischem Feuer umringt waren sie. Die Augen des Irock verdrehten sich.
Ein qualvoller Schrei ging von ihm aus.
Schnell griff er seinen Stab und sprang gekonnt zurück. Drei Zombies krochen heran. Brutal und unerlässlich schlug der Magus seinen Stab der Weisheit gegen die modernden Leichen der Nahenden. Kein Erbarmen hatte diese Wesen je nach ihrem Tod umgeben, auch jetzt nicht.
Der Vertreter des Adanos auf Erden rief:
„Keiner von euch Schrecken, kann mich der Seele berauben!“
Als er das ausgesprochen hatte rannte er so schnell er konnte den Weg entlang. Die Viecher holten schnell auf. Die rappelnden Bewegungen der Skelettkrieger verursachten feines Beben, jenes das Gestein des alten Gemäuers zum bröckeln brachte. Kleinere und allmählich größere Brocken krachten herunter. Einer war so spitz das er genau den Fuß des Wassermagus durchbohrte. Ein von Schmerz erfüllter Klageschrei ertönte nun von neuem, nur noch viel schlimmer.
Die Fluchtmöglichkeiten schienen plötzlich alle sehr fern. Das einzig mögliche war so schnell wie möglich fortzurennen.
Stolpernd versuchte Irock mit aller Kraft weiter voranzukommen. Mit einem Eispfeil lähmte er die Wunde, damit er die Schmerzen nicht so sehr verspürte.
Dies erbrachte ihm, dass er ein wenig schneller gehen konnte.
Zusammen mit der Leibeskraft schwand die Hoffnung, doch plötzlich verspürte er einen starken Ruck. Kurz darauf ertönte ein lautes Geräusch. Als der Magier sich umblickte sah er wie die Decke eines Stückes des langen Flurs über den Untoten zusammenbrach.
Flammen stiegen auf, während sich eine schwarze Staubwolke ausdehnte. Um eine Ersticken zu verhindern setzte Irock nun noch einmal alle Kraft für sein Leben ein.
Endlich sah er den Ausgang. Schwarz und blutig kroch er auf allen Vieren durch die Öffnung.
Er schaffte es gerade noch sich mitten in den Raum zu verlegen, doch dann fiel er besinnungslos in sich zusammen.
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| 23.06.2003 19:48 | #175 |
| Irock von Elladan |
Durch einen fürchterlichen Schmerz gepeinigt erwachte der Magier aus den Fängen der Hölle. Er sah die Flammenmeere runterbrennen und befand sich plötzlich auf einer einfachen Liege irgendwo in den Gemäuern des Klosters. Die Wunde am Fuß, welche entsetzlich weh tat berichtete ihm von der Wahrheit seiner schaurigen Flucht tief unten in den Katakomben des Klosters. Erneuter Schmerz aus dem Inneren seiner Seele machte sich durch ein wimmerndes wehklagen aus dem Munde des Wassermagiers laut.
Endlich konnte der Magier seine Gedanken einigermaßen sammeln. Schwach sagte er mit nur
halb geöffneten Augen:
„Ich bin nur knapp dem Dasein als Diener der Hölle entkommen. Innos und Adanos haben mein Schicksal zum positiven geformt. Dies erfüllt mich neuer Kraft.“Er hatte noch nicht bemerkt das neben ihm ein anderer Ordensmagier stand.
Dieser sagte freundlich:
„Wir wissen welch Schrecklichkeit euch vor den Augen stand, doch nun seit ihr in Sicherheit.
Ich glaube das euer Überleben ein Prüfung der Götter war, denn niemand anders kann ohne weiteres allein der übermächtigen Höllenbrut entkommen, wenn er nicht im, Sengen einer hohen Gottheit steht.“
Keine Antwort drang aus dem Mund des Wassermagus. Doch dann plötzlich richtete sich dieser auf und musterte seine bereits verbundene Wunde am Fuß. Erst dann viel ihm auf wie er aussah. Er war am gesamten Leib mit Staub und Blut beschmiert.
Seine einst so schöne Robe war zerrissen und schmutzig, doch das war das wenigste.
Die Magie des Magiers war schwach geworden. Was ihn jedoch beruhigte war, dass sein Saphirring noch immer an seinem Finger steckte und einen friedliches Strahlen entsandte.
Der Stein war hart und wies daher nicht die geringsten Schleifstellen auf.
Müde und erschöpft sackte Irock wieder zusammen und forderte vor seinem versinken in einen traumlosen Schlaf das man ihn auf eine ordentliches Lager legen sollte.
Einige Zeit würde er sich nun ausruhen müssen, was ihn sehr störte.
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| 23.06.2003 21:00 | #176 |
| Host |
Unglaublich wie wenige sich trauten wieder in die Katakomben zu gehen. Na gut, der Anwärter wusste nicht, welche Schrecken die anderen Gruppen dort unten zu ertragen hatten und die blutigen kämpfe hier im Innenhof des Klosters waren auch abschreckend, doch ein bisschen Loyalität gegenüber dem Kloster sollte einfach vorhanden sein. Host hatte auch nicht die geringste Angst, obwohl er nur Anwärter war, eine alte rostige Sichel mit sich rumtrug und für jeden Zauberspruch den er sprach erstmal ne ganze Zeit lang von einer Schriftrolle ablesen musste. Da könnten sich ein paar begabte Novizen, die einen Feuerball innerhalb von Sekundenbruchteilen beschwören und mit ihren Kampfstäben wahre Meister wahren dazu durchringen sich die Katakomben zu schlagen und das zu retten was nicht nur ihr zu Hause war, sondern sie auch ernährte, bechäftigte, förderte und sicherte.
Host verstand ja auch, wenn einige lieber hier oben kämpften und die heilige Stääte auf diese weise schützten. Das musste auch gemacht werden, doch gab es bereits einen Überfluss an Helfern die sich um die Verwundeten kümmern.
Wie dem auch sei. Er zumindest wurde auch nur zu dritt da runter gehen. Leto beschwor inzwischen einen richtigen Elementarpfeil und Shakuras war ein Priester Innos und das sagte ja schon alles.
Vielleicht würden sie es schaffen, vielleicht auch nicht. Doch dann würden sie zumindest wissen, für was sie gestorben sind und wenigstens hatten sie den Mut, für das Kloster ihres Gottes alles zu riskieren. In der Vorstellung zumindest ein befriedigendes Gefühl, wenn man eben davon absah, dass man tot wäre.
Meister Shakuras, lange können wir nicht mehr warten. Wenn nicht bald mehr kommen um die Suche zu unterstützen müssen wir aufbrechen, bevor es zu spät ist und wir entgültig überrannt werden.
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| 23.06.2003 22:22 | #177 |
| Noname 2 |
Langsam schwand der Mut von Noname. Er blickte zu dem Schmied Koryu welcher ebenfalls mit ihm in der Front kämpfte.
Schnell rannte er zu ihm hin und gab ihm Rückendeckung.
N:
Weißt du, was die Gruppe da hinten machen will?
K:
Ja, sie wollen in die katakomben gehen und einen Wächter suchen. N:
Ja, endlich mal etwas spannendes.
Und Noname gab der Gruppe ein zeichen, dass er auch mitmachte, und das er den Weg frei kämpfen konnte.
Die Untoten warren zu langweilig für ihn.
Er sah, dass die Gruppe ihn registrierte, als gerade ein Flugwesen auf die beiden Frontkämpfer zu flog.
Schnell, spring weg! konnte noname koryu noch zurufen und machte einen Rettungssprung zur Seite.
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| 24.06.2003 12:10 | #178 |
| Saturas |
Was sollten sie nun tun? Hätte dieses Riesenvieh einigermassen plötzlich und in der zuvor gezeigten Geschwindigkeit angegriffen und Snizzle somit keine Chance zum Ausweichen gegeben, dann wäre es mit ihm vorbei gewesen. Ein einziger guter Treffer nur hätte nahezu jedem bekannten Lebewesen unmittelbar oder aufgrund der damit verbundenen Schmerzen früher oder später den Garaus gemacht. Ein Über-Tier war das. Aber lange nicht unbesiegbar, daran durfte Saturas nicht einmal denken.Es muss doch eine Schwäche haben, dachte Saturas...dann spielte es allerdings schon seine volle Stärke aus: Beide vorderen Klingen rammte es gleichzeitig in Snizzles Körper, zielgenau - beinahe. Der Junge musste irgendwie hellseherisch begabt gewesen sein, genau im richtigen Moment duckte er sich, oder besser gesagt, er liesssich fallen. Schnell hatte die Bestie ihre Klingen wieder aus dem locker nachgebenden Stein herausgezogen, die Säule sah schon ziemlich instabil aus. Das war die Idee! Andere Säulen zum Verschleiss (Ausprobieren) gab es ja genügend in dieser Halle, es durfte nur nichts schief gehen. Sofort entschied sich der Magier, das Riesenkrabbeltier auf sich zu lenken. Snizzle war zwar um seine Säule herumgekrochen, doch das hielt es keineswegs davon ab, diese einfach aus dem Weg zu häckseln. Und siehe da, einige gewaltige Schläge später hatte sich das Biest selbst in Gefahr gebracht, die runde Säule krachte tatsächlich in seine Richtung auf den marmorartigen Boden. Im Gegensatz zu den beiden Menschen liess es sich aber nicht von dem Mordsknall beim Aufprall irritieren und visierte ohne Zögern den hohen Novizen an, der allmählich in die Ecke gedrängt wurde. Nun musste Saturas eingreifen, sonst wäre er sehr bald alleine dagestanden. Seiner Meinung nach sollte es ein ordentlicher Feuerball tun. Tat er aber nicht. Unaufhaltsam stackte der mutierte Crawler auf sein hilfloses Opfer zu; jeder Schritt, jedes harte Auftreffen der "Beine" auf den Stein war im Zusammenwirken mit den übrigen wie ein Uhrwerk, unregelmässig zwar, aber definitiv ablaufend.
Der Priester betrachtete nur das verkohlte, dünne Hinterteil der Viehs und zielte anschliessend etwas genauer, und zwar auf die Gliedmassen. Je ein Treffer auf jeder Seite brachte es zwar ins Wanken und auch zum Stoppen, aber nicht von seinem Kurs ab. Die Flammen schienen das Untier einfach nicht zu stören, geschweige denn zu verletzen. So griff er zum Schwert und schlug mit aller Kraft auf die schützenden Chitinplatten. So gut schützten die anscheinend nicht, denn jetzt fühlte sich die Killermaschine - ob man's glaubt oder nicht - ernsthaft angegriffen. Ein schnelles Drehen des Kopfes nach hinten (der agressive Blick konnte gar nicht gross verändert werden, das "Gesicht war praktisch starr) machte alles klar für Sat, er hatte seine volle Aufmerksamkeit. Trotzdem hielt er es für die beste Auswertung der Situation, das angekratzte Bein ganz abzuschlagen. Erfolg hatte er zwar, dafür aber einen recht weiten Flug mit unsanfter Landung vor sich (er wurde heftig getreten von einem anderen Bein). Snizzle konnte erst einmal für sich sein in der Ecke, die Bestie hatte sich ihm ab- und dem Lehrmeister zugewandt, verständlicherweise. Der hielt noch immer sein Langschwert in der Hand und erhob sich möglichst schnell wieder. Schon stand sein riesenhafter Gegner vor ihm und machte Drohgebärden bis zum Gehtnichtmehr, von denen sich der Wassermagier aber nicht gross einschüchtern liess (einen gewissen Respekt hatte er ohnehin). Der Kampf ging weiter, war zwar etwas einseitig, da dem Magier nichts anderes übrigblieb, als die Stich- und Hiebattacken des Monsters zu parieren und die Klingen minimal zu beschädigen, aber er schien immerhin eine Chance zu haben, der Kampf war nicht im Voraus entschieden. Auf die Dauer musste Saturas aber seinen Plan verwirklichen, zu seiner Taktik greifen, denn er allein konnte trotz seiner enormen magischen Kräfte (von denen er übrigens die stärksten gar nicht anwenden konnte) diese Bestie niemals ausschalten.
Er betete: Säulen, warum fallt ihr nicht von alleine um?
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| 24.06.2003 13:15 | #179 |
| Snizzle |
Nun war Snizzle erstmal in Sicherheit gekrochen. Hinter einer Säule lag er und versuchte es über sich zu bringen um die Säule herum zu gucken. Endlich fasste er allen seinen Mut zusammen und lugte um die Ecke und sah das Monster und den Prister. Saturas huschte zwischen den Klingenschlägen hin und her und bemühte sich darum manche mit dem Schwert abzuwehren. Nun musste Snizzle eingreifen, der Hohe Novize rannte um die Ecke herum und geradewegs auf das Monster zu. Mit einem hohen Sprung landete der Novize auf dem Rücken des Tieres. Saturas Minne schien erstaunt als er den Hohen Novizen dort oben sah. Snizzle aber zog nur seinen Dolch und versuchte dort oben das Gleichgewicht halten. Anscheinden hatte das Monster Snizzle nicht bemerkt denn es machte keine Anstalten ihn herunter zu bekommen, das nutze Snizzle aus. Mit Wucht zog Snizzle den Dolch, ein metallisches Geräusch ertönte als Snizzle das tat. Nun hatte das Monster ihn bemerkt, langsam drehte es denn Kopf und schaute den Hohen Novizen erneut so an wie es ihn schonmal angeschaut hatte. Diesmal hatte Snizzle keine Angst, mit voller Kraft rammte er dem Biest seinen Dolch in den Rücken. Eine nicht sonderlich geschütze Stelle schien Snizzle erwischt zu haben denn das Monster taumelte heftig durch den Raum, der Hohe Novize hatte Mühe das Gleichgewicht zu halten. Während seines Rittes sah er dann plötzlich Saturas, den Priester an einer Säule stehen, in dessen Hand konnte Snizzle ein glühen erkennen. Mit einer schnellen Handbewegung gab Snizzle ihm das Zeichen zum Feuern. Allerdings sollte er nicht auf das Monster schiessen sondern auf eine Säule, die nurnoch zur Hälfte in der Decke hing und die das Tier schon in seiner momentanen Wut eingeschlagen hatte. Der Feuerball zischte durch den Raum und traf die Säule am oberen Ende. Ein lautes knacken war in der ganzen Halle zu vernehmen. Und als die Säule sich von der Decke löste sprang Snizzle gerade noch rechtzeitig von dem Monster herunter. Hinter sich hörte er ein lautes krachen und einen ungeheuren Schrei. Mit einer großen Wucht landete der Hohe Novize auf dem Boden. Kurz verweilte er in der geduckten Haltung mit der er aufgekommen war, dann drehte er sich wortlos um und sah in die große Staubwolke hinein, die sich nach dem Fall der Säule gebildet hatte.
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| 24.06.2003 16:32 | #180 |
| Auron_X |
Auron war in diesem Getümmel noch gar Niemandem aufgefallen, doch er schoss unmengen an Elementarpfeilen auf die ankommen Kreaturen, er hatte eine wahnsinnspraxis durch diese ständigen Schüsse, dadurch hatte er jetzt schon fast perfekte Elementarpfeile innerhalb von weniger einer Sekunde beschworen und ebenso schnell wieder abgeschossen.
Doch das schien ihm alles sinnlos, als er dann Host sah sprach er ein wenig mit ihm während er immernoch Pfeile auf die Monster schoss, dieser erzählte ihm, dass er mit Shakuras und ein paar anderen runtergehen wollte um die Katakomben nach einer Möglichkeit diese Monster loszuwerden zu durchsuchen. Auron entschloss sich sie zu begleiten, er wollte gerade fragen was mit Leto ist, ob dieser auch mitkommt, doch in diesem Moment kam ein Skelett auf sie zu gesprungen, welches im letzten Moment durch einen Feuerpfeil von Auron zerstört wurde.
Er wollte nun nicht mehr fragen, da er dadurch zu unaufmerksam war.Er blieb jedoch bei Host stehen und schoss bis zum Aufbruch noch Elementarpfeile...
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| 24.06.2003 16:32 | #181 |
| Auron_X |
sry
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| 24.06.2003 17:32 | #182 |
| koryu-chan |
Man konnte nur noch einen lauten Aufprall hören,als KOryu mit seinem Rücken auf den harten Boden fiel.Innos sei dank wurde er von seiner schweren Rüstung geschützt.Schnell lief Noname zu dem liegenden Koryu und half ihm aufzustehen.
Danke,doch du solltest nun gehen.Wir werden die Situation hier nich einige Zeit in stand halten können,aber es wird Kritisch.Lauf zu deiner Gruppe und sag ihnen bescheid... sagte Koryu verzweifelt.
Es herrschte ein kurzer Moment der Stille,doch dann öffnete Koryu wieder seinen Mund
NA LOS! schrie er (Sorry Noname aber ich hab ja angekündigt dass mein Char etwas grimmiger wird).
Auch dann bewegte sich Noname.Nach einigen Sekunden war er nicht mehr in Koryu´s Blickfeld.Dann zog dieser seine Waffe und stürzte sich wieder ins Schlachtfeld.e mehr er Kämpfte,desto weniger "zuckte" der "Blitz".Jedoch gelang es ihm immeriweder kleinere Bestien und Zombies zu töten.KOr´s Schweisstropfen waren ummer dicker und die Bestien trampelten teilweise schon durch eine Pfütze.Er hoffte,dass der Trupp bald zurückkommen würde,doch so weit schien es noch nicht zu sein.Es gab zwei möglichkeiten fü Koryu.Entwieder er flüchtete und lies die anderen Novizen kämpfen oder er beließ es bei der jetztigen Sache.Schande über ihn,würde er das erste wählen.
Weiterhin schlug er sich tapfer,doch es wurde langsam ernst.Er wusste selber,dass die noch nicht alles war,und hoffte darauf,dass nun endlich einige kamen,um ihn abzulösen...
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| 24.06.2003 18:09 | #183 |
| Shakuras |
Mehr und mehr Brüder kamen auf den Alten zu.In ihren Augen spiegelte sich Angst, aber auch willensstarke Entschlossenheit wieder! Die anderen, vielen Anhänger des Schöpfers kämpften tapfer gegen die erschaffenen Diener des Übels, das schon seit Jahrhunderten, wenn nicht gar seit Jahrtausenden, dort unten in den Katakomben des Klosters hauste!
Der Greis schaute ernst durch die Reihen.
"Ihr alle wisst, weshalb wir uns hier versammelt haben! Ihr alle wisst auch, was dort unten in den Katakomben haust,- zumindestens ansatzweise! Ihr alle seit euch der hohen Gefahr bewusst!", verkündete er laut.
"Nun stelle ich euch nochmals vor die Wahl: Wer möchte mich noch immer begleiten und gar, wenn es sein muss, für unseren Herrn sterben?"
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| 24.06.2003 19:18 | #184 |
| Saturas |
Ein böses Monster weniger! Jedenfalls war das abnormale Crawler ausser Gefecht, denn die Steinsäule war mit voller Wucht über seinen Körper hereingebrochen. Die ganze Halle war mehr oder weniger Schutt und Asche, natürlich besonders staubhaltig nach dem Zerbröseln der Säule. Schnell suchten Snizzle und Saturas einen Ausgang. Da sie auf Anhieb keinen fanden, vergewisserten sie sich erst einmal, dass das Biest auch wirklich tot war.
Als sie sich näherten, schnellte prompt eine Klinge hervor und riss Snizzle von den Füssen, verletzt wurde er aber nicht. Das war genug, sie mussten sicherstellen, dass es nicht noch mehr Schaden anrichten konnte und hackten ihm voller Wut sämtliche Extremitäten ab. Dabei stiessen auf keinen Widerstand mehr. Auch wenn der Kopf unerreichbar war, da unter einem grossen Stück der Säule begraben, fanden sie, dass das Vieh in diesem massakrierten Zustand absolut ungefährlich war für jeden, der mindestens einen Stein zur Hand nehmen und ihn gezielt werfen konnte. Falls es noch weiterlebte.
Nach einer Weile des intensiven und mühsamen Suchens fand Snizzle schliesslich eine Art Schalter. Da er keine Wahl hatte, betätigte er ihn einfach. Und - wer hätte das gedacht? - es bewegte sich ein Teil der Wand am anderen Ende des Saals. Der hohe Novize und der Priester standen sich gegenüber, sahen sich fragend an, dann in den dunklen Gang hinein. Saturas spürte ein Zögern bei seinem Schüler.
Na, willst du etwa hier bleiben und auf deine Rettung warten? Ich schlage vor, du erhellst uns den Gang.
Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Sie konnten kaum in der Halle bleiben, wo sie doch diese Fluchtmöglichkeit hatten. Also strengte Snizzle sich an. Er konzentrierte sich...nur er und seine Magie...ein Licht...in seinen Händen über dem Kopf! Strahlend wie seine Kreation selbst liess er selbige etwas weiter über sein Haupt steigen. Sehr gut. Jetzt los.
Saturas ging voran, wiederum mit der Schwertspitze an vorderster Front. Nach einem kurzen Marsch ohne jede Unterbrechung gelangten sie an eine Holztür. Aus der Erfahrung war es zwar riskant, durch eine Tür zu gehen (in den Katakomben), doch jetzt noch umzukehren, wäre doch eher sinnlos gewesen. So betraten sie den nächsten Raum, eine dunkle (eben wie die meisten Räumlichkeiten hier unten unbeleuchtet) kleine Kammer. Sogleich der Novize drin war, erlosch sein Licht und sie standen wirklich im Stockdunklen. Toll. Na, wenn das Sat nicht irgendwie bekannt vorkam. Langsam fiel die Tür zurück ins Schloss...
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| 24.06.2003 19:48 | #185 |
| Snizzle |
Ein lauter Knall ertönte als die Tür zufiel. Es war wie in einer Gruselgeschichte von einem Barden um kleine Kinder zu erschrecken. Schwarze Finsternis und große Stille. Dann überkam die beiden eine große Müdigkeit. Langsam torkelte Snizzle Schlaftrunken weiter. Was mochte nur diese unglaubliche Schläfrigkeit bewirken? Auch der Priester schien dieses Gefühl zu verspühren denn ein lautes Gähnen war hinter dem Hohen Novize zu hören und dann noch ein Geräusch als der Priester zu Boden sank. Langsam schleppte sich der Hohe Novize noch vorwärst. Abgehärtet von den vergangenen Tagen konnte ihn nichts mehr ganz so leicht umhauen aber so langsam verfiel auch er dem Zauber. Ein dumpfer Knall war zu hören als Snizzle auf die Knie fiel und dann vorne herüber umkippte und auf seinem Oberkörper landete.
Von da an merkte Snizzle nichts mehr, es schien ein endlos langer traumloser Schlaf gewesen zu sein als Snizzle endlich die Augen einen Spalt auftat. Er wurde von irgendwas geblendet und amchte darauf die Augen schnell wieder zu. Eine Frage drang sofort in Snizzles Kopf: Wo waren sie? Das hier waren nicht die Katakomben soviel war klar. Dieses Licht konnte unmöglich von etwas anderes stammen als von der Sonne, Tagelicht! Als Snizzle hinter sich ein Stöhnen hörte machte er erneut die Augen einen Spalt auf. Diesmal allerdings weiter als zuvor um sich ein wenig orietieren zu können. Der Hohe Novize lag auf dem Rücken und starrte geradewegs zum Himmel hinauf. Wie konnte es geschehen sein das sie nicht mehr unten in dieser schneidenden Dunkelheit waren? Als sich dann ein Schatten über Snizzle Gesicht legte sperrte dieser die Augen vollends auf. Über ihm stand der Priester Adanos und schaute auf ihn herab. Dann reichte er Snizzle die Hand, die dieser dankend annahm und nun hochgezogen wurde.
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| 24.06.2003 19:57 | #186 |
| Host |
Und selbst wenn ich sterben sollte, zumindest hatte es einen Sinn. Ich werde in den Katakomben den Wächter suchen.
Die furchtlose Entschlossenheit in Hosts Augen schien unerschütterlich. Sein Wille war stark und seinen Worten nicht das geringste bisschen Lüge zu entnehmen. In solchen Situationen machte er immer einen emotionslosen Eindruck. Er strahlte reine Entschlossenheit aus und sonst nicht. Kein Stress, keine Panik, keine Angst. Nichts. Natürlich wirkte das ziemlich verschlossen, doch war man auch sehr überzeugend. Tja, alles hat sein Gutes und sein Schlechtes.
Jetzt wo auch Auron sich der Suche angeschlossen hatte, war dei frühere Gruppe wieder komplett. Das gab auch ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Der Anwärter wusste genau, dass er sich auf diese Leute verlassen konnte und das war gut, sehr gut, denn er wollte verständlicherweise keinem Fremden sein Leben anvertrauen müssen.
Wie dem auch sei. Jetzt stellte sich nochmal heraus wessen Wille wirklich stark war.
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| 24.06.2003 20:55 | #187 |
| Saturas |
Saturas hatte es erst gar nicht geglaubt und sich erst fassen und dann ordentlich umschauen müssen. Gerade wegen dem Geschehen hier oben war er sehr verwirrt. Massenhaft Untote, die logischerweise heftig bekämpft wurden. Folgerichtig ein ganzer Haufen Leichen, leider auch von kürzlich noch Lebenden. Schliesslich hatte er es doch geglaubt, es war einfach zu real.Glücklicherweise war es schon Abend (hätte er auf keinen Fall gewusst wegen seinem Verlust an Zeitgefühl), so blendete das Sonnenlicht nicht; müde war er auch nicht, die angestaute Schlaflosigkeit wurde ihm offenbar während dieses magischen Kurz-Tiefschlafs entzogen. Sein Schüler war ebenfalls wohlauf und topfit. Ein Problem hatte dieser allerdings. Wir werden uns wohl einmischen müssen, Meister. Sat nickte seufzend. Er hätte eigentlich keinen Moment länger warten wollen. Er sammelte seine Kraft wortwörtlich in seinen Fingerspitzen. Ja, auf jeden Fall. Warum, denkst du, du überlebst da unten kein Augenzwinkern?Nunja...nicht, dass ich an meinen magischen Fähigkeiten zweifeln würde, aber mit einer Klinge, irgendeiner, würde ich mich wesentlich wohler fühlen, versteht Ihr?
Natürlich. Hier, nimm meinen Dolch.
Der Magier zog seine lange Mordwaffe aus dem rechten Ärmel und gab ihn dem Novizen. Bittesehr. Pass gut drauf auf, er gehörte meinem Vater. Snizzle nickte und bedankte sich.
Dann auf ins Gefecht! Saturas war schon dabei, eine Ansammlung von Skeletten (Was, schon wieder Skelette?) mit seinem Lieblingszauber, den er vermisst hatte unter der Erde, auseinander zu sprengen. Ein gewaltiger Blitzschlag...
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| 24.06.2003 21:09 | #188 |
| Snizzle |
Snizzle betrachtete den Dolch kurz, ein wertvolles Stück, er würde ihn wie seinen Augapfel hüten. Dann war die kurze Ruhe wieder vorbei. Von der einen Seite her kam eine Horde von Zombies auf den Hohen Novizen zu. Langsam schlurften sie über den Boden auf ihn zu. Snizzle ging mit dem Dolch in der Hand langsam auf sie zu. Dann als sie gerade noch außer Reichweite waren machte Snizzle eine Drehung um die eigene Achse und huschte dabei anch vorn. Dabei traf er den ersten Tombie sofort am Kopf, dieser sackte in sich zusammen. Mit einem weiteren Streich versuchte Snizzle einen der anderen Zombies zu treffen, dieser machte aber eine kleine Seitwärstbewegung und Snizzles Schlag ging ins Leere. Nun war der Zombie am Zuge, mit einer langsam und trägen Bewegung, der Snizzle wirklich spielend ausweichen konnte, schlug das Untote Ungeheuer zu. Durch eine kleine Duckbewegung von Snizzle ging der Schlag ins Leere, Snizzle allerdings holte den Zombie mit einem Schlag seines Dolches von den Beinen. Zwar war der Zombie nicht erledigt aber bei dieser Geschwindigkeit würde er ewig brauchen um sich aufzurichten. Während dessen kämpfte der Hohe Novize mit dem anderen Zombie weiter, es war eigentlich ein schier endloser Kampf denn sobald Snizzle wieder einen von ihnen getötet hatte erschien hinter ihm wieder ein neuer, der angriff. Aber irgendetwas musste der Hohe Novize ja tun und so kämpfte er verbissen weiter.
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| 25.06.2003 11:56 | #189 |
| Leto Atreides |
Es schien fast so, als würde Shakuras nicht glauben, dass sie lebend wieder aus den Katakomben herauskämen. (In Anbetracht der Lage vielleicht sogar eine rationale Einstellung.) Doch Leto ließ sich davon nicht beirren. "Ich werde auf jeden Fall mit euch gehen!", bestätigte er mit gezogenem Dolch. Sie hatten lang genug gewartet und dieses Gemetzel im Hof musste aufhören; auf die eine oder andere Art und Weise. Den Ausgang wird ganz allein Innos bestimmen müssen. Fest entschlossen blickte Leto zum Kellereingang, der immer wieder neue Wesen ausspieh. Doch wie kommen wir wieder hinein?, stellte er sich gedanklich die Frage.
"Der Eingang sieht mir unpassierbar aus, Meister. Wie können wir in die Katakomben zurückgehen, wenn von dort ständig neue Kreaturen kommen?"
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| 25.06.2003 17:56 | #190 |
| Lord Sebastian |
Die Magier und Novizen, die mit ihren Elementarpfeilen schossen, hatten die Harpyienplage bald unter Kontrolle. Es schwirrten nur noch vereinzelt welche herum. Sebastian stand und schaute dem Gemetzel zu. Durch einen schrillen Schrei erschrak er, es kam von einer Harpyie, die sich im Stürzflug auf Sebastian befand. Der Anwärter, schaute sich schnell um, er hätte keine Chance gehabt, es mit der Kreatur aufzunehmen. Seine einzigste Möglichkeit bestand darin, in eines der Klosterzimmer zu rennen und dass machte er auch. Sebastian setzte sich in Bewegung und lieg so schnell er nur konnte auf den Unterschlupf zu. Ihm war es egal, wem dieses Zimmer gehörte, Hauptsache, er war in Sicherheit.Die fliegende Kreatur kam immer näher an Sebastian ran. Sie streckte schon ihre gefährlichen, scharfen Krallen aus, damit die Harpyie Sebastian krallen konnte. Nur noch zwei Meter trennte die beiden. Sebastian schaute beim rennen nach hinten, „Jetzt ist es aus!“, dachte er sich. Die fliegende Kreatur wollte den Anwärter gerade packen, als dieser über etwas fiel. Die Kreatur verfehlte somit den jungen Anwärter.
Sebastian lag nun da und hob seinen Kopf. Er stellte mit Erschrecken fest, das er auf einem toten Novizen lag. Er rollte sich schnell zur Seite. „Uah, ist das Eklig!!“ Seine Robe hatte auf der Vorderseite die Farbe von Blut angenommen, welchen von dem toten Bruder stammte.
In der Zwischenzeit hatte die Harpyie eine Runde geflogen und war nun wieder in Angriffsposition. Sebastian sah dies, rappelte sich schnell auf und rannte weiter Richtung Schützende Tür.
Es waren nur noch wenige Meter bis zum Zimmer, wo er Schutz hatte, doch die Harpyie schlief nicht – sie kam immer näher. Sebastian lief um sein Leben, er war am Ende seiner Kräfte. Die pralle Sonne verhilf ihm auch nicht zu Stärke, eher das Gegenteil, sie nahm die Kraft den jungen Anwärters.Die fliegende Kreatur streckte nun schon zum zweiten Mal ihre Messerscharfen Klauen aus. Sebastian rannte wie ein wilder und erreichte im letzten Moment die Klinke der Tür, er riss sie auf und schmiss sie hinter sich gleich wieder zu. Keine Sekunde zu Früh, den ein lauten Knallen war eine Sekunde später zu hören. „Ha, das dummer Federvieh ist gegen die Tür geflogen!“, lachte Sebastian.Nun hatte er erst einmal Ruhe. Er schaute sich im Raum um und sah zu seiner Begeisterung Essen und Trinken auf dem Tisch stehen. Von Brot und Salat, über Wurst und Fleisch war alles vertreten. Wein und Wasser verzierten das ganze noch. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Sofort stürzte er sich darüber. Er hatte seit langem nichts mehr gegessen, denn auch seine Proviante die er sich in seinen Rucksack eingepackt hatte, hatte er schon verspeist. Nach ein paar Minuten, ließ er sich die Wand hinunter rutschen, „Man bin ich voll! Danke Gastgeber!“, schmunzelte er. Den Rest den er nicht geschafft hatte, packte er sich in seinen Rucksack. „So, jetzt bin ich wieder gerüstet!“, sagte er Stolz und öffnete langsam die Tür. Er wollte sicher gehen, das das fliegende Ungetüm wirklich, wegen dem Aufprall, K.O. war. Was sich in diesem Augenblick bestätigte, das Vieh lag vor der Tür und regte sich nicht. Sebastian nahm seinen Dolch und schnitt ihr den Hals auf, er wollte hundert prozentig sicher gehen, das es tot war.
In der Weile, wo Sebastian gemütlich gegessen hatte, ging die Schlacht auf dem Innenhof des Klosters weiter. Der Anwärter war verzweifelt, wie könnte man solche Massen stoppen? Er kniete sich hin und sprach zu Innos: „Herr, Allerheiliger! Wieso tust du uns das an? Was haben wir verbrochen? Was können wir tun, damit dieses Elend aufhört?“ Sein beten endete in einem Schrei aus Wut, so verzweifelt war er.
Dabei bemerkte er nicht, wie von hinten ein Novize auf ihn zu gerannt kam. Dieser sah Sebastian nicht knien und so kam es das der Novize über den Anwärter fiel. Beide lagen nun auf dem Boden. Sebastian richtete sich auch, „Argh! Was ist passiert?“, fragte er sich verwirrt. Der Novize war schon wieder auf den Beinen: „Oh Entschuldigt, ich habe euch nicht gesehen!“, „Kein Problem, kann jedem mal passieren!“, gab der Anwärter gelassen zurück. Er saß immer noch auf dem Boden, der Novize musterte ihn und sah seine Blutverschmierte Robe: „Um Himmels Willen, du musst in das Lazarett, du bist Verwundet! Warte ich trage dich!“ Sein Gesicht hatte sich verzogen, zu einer besorgen Miene. Ehe Sebastian nur ein Wort sagen konnte, befand er sich in den Händen des Novizen, auf den Weg zum Lazarett.
Während des Laufens zum Heiler, wollte Sebastian das mit der Blutverschmierten Robe klarstellen, aber es half nichts, der Novize sage immer nur: „Ist schon gut, bald bist du in Sicherheit!“ Der Anwärter gab nun seine Versuche der Klarstellung auf und lies sich weiter tragen.
Im Lazarett angekommen, ließ der Novize Sebastian auf ein bett sinken und verschwand nach einigen Abschließenden Worten wieder.
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| 25.06.2003 18:45 | #191 |
| Carthos |
Nach einer kurzen Wanderung betrat der Paladin die imposante Steinbrücke. Schon bei seinem ersten Besuch hatte er sich gefragt, er wohl diese Konstruktion errichtet hatte. Noch nie hatte er solch ein Bauwerk gesehen, nichtmal in sämtlichen Haupstädten des Königreiches.
Carthos näherte sich der kleinen Tür an der Aussenmauer und klopfte an.
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| 25.06.2003 19:19 | #192 |
| koryu-chan |
Ghm,...jetzt auch noch die.... flüsterte KOryu als er einer dieser Flatternen Bestien in die Augen sah.
Er schloss seine Augen,nahm all seine Kraft zusammen und stürzte sich auf eine der Bestien.Er hatte beschlossen,etwas am Rand zu bleiben,damit er sich etwas erholen konnte.Trotzdem bekam er keine Ruhe.Eine nach der anderen kam auf ihn zugeflogen.Er sah die anderen Kämpfer und merkte,dass sie im vergleich zu Koryu noch ziemlich fit waren.
Noch ein tiefer Atemzug belastete ihn,doch dann gab er seinen letzten kräfte in diesen Hieb.Ungefähr 3 Harpiyen flatterten um Kor rum,doch dies sollte sich im nächsten Moment ändern.Man konnte nur noch ein Funkeln in der Luft erkennen.Dann fielen plötzlich alle 3 Harpiyen zu Boden.Und mit ihnen auch Koryu...
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| 25.06.2003 19:42 | #193 |
| Noname 2 |
Noname stand erschöpft vor der Gruppe und beriet sich mit den anderen, als er Koryu an einer Wand ohnmächtig sah. Schnell lief er zu ihm hin und trug in ins Larzaret, dass mittlerweile wieder aufgebaut war. Er übergab ihn einem Heiler und rannte zu der Gruppe zurück, wo einer eine Frage stellte, wie man ihn die Katakomebn sollte.
Da hatte Noname eine Idee:
Wir könnten doch mit der Magie von ein paar Magiern ein Loch durch den Boden schießen!?
In dem Moment hörte ein Klopfen an der Tür.
Hoffentlich hat uns Innos verstärkung geschickt! dachte er und ging zu Tür.Als er auf machte stand vor ihm ein mächtiger Paladin, der sich erstaunt erstmal umschaute.
N: Innos zum gruß, wie ihr seht, könnten wir euren Mut und eure Stärke hier gut gebrauchen.
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| 25.06.2003 19:59 | #194 |
| Shakuras |
Shakuras schaute nochmal in die Runde, die überwiegend schwieg.Sie ließen wohl die letzten Worte des Priester nochmal bedeutsam auf sich wirken.Es war wirklich nicht für Jedermann eine leichte Entscheidung.
"Wir befinden uns auf heiligen Boden.", meinte Shakuras nur leise.Dann kehrte er den Trupp den Rücken zu und tat die ersten Schritte in Richtung Ein- bzw. Ausgang der Kellergeschosse, die auch sogleich den Pfad zu den Katakomben darstellten.
"Es gibt nur einen Weg!", sagte er noch und kurze Zeit später glitt ein heiliger Lichtball über ihn.Am Schafte des heiligen Stabes sammelten sich Flammen und winzige Eiskristalle.
Die höchst unterschiedlichen Elemente und Wirkungen hoben sich jedoch nicht auf.Es war Magie!-
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| 25.06.2003 20:10 | #195 |
| Carthos |
Lord Carthos blickte verblüfft in den Innenhof des Klosters. Er war sich sicher das es hier beim letzten Mal noch anders ausgesehen hatte.
Seid gegrüßt, was... also... ?
Der Paladin wusste nicht genau wie er seine Frage formulieren sollte, vielleicht lag es daran das er nichtmal genau wusste nach was er zuerst fragen sollte. Was ist hier los ?
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| 25.06.2003 20:28 | #196 |
| Saturas |
Unaufhaltsam schlug sich Saturas durch die herumschlurfenden Zombies. Was wollten die eigentlich? Wer hatte sie hergeschickt? Wer hatte zugelassen, dass sie das Kloster terrorisieren konnten? Egal - man musste sie loswerden. Links, rechts, Schlag auf Schlag. Und kaum war er fertig, musste er sich auch schon wieder um neu ankommende Untote kümmern. Ein mühseliges Spiel, doch wie lange dauerte es noch an? Sollte es jemals aufhören, der Andrang stoppen?Als ob er den ganzen Tag nichts anderes zu tun hatte, feuerte der Priester (mit Leichtigkeit) einen Feuerball auf eine übel kreischende Harpyie. Doch dann hielt er einen Moment inne - stand da wirklich ein Paladin im Eingang? Toll, Innos hatte ihnen Verstärkung geschickt, aber offenbar eine Fehlkalkulation angestellt. Konnte dieser Mann einen Unterschied machen?
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| 25.06.2003 21:53 | #197 |
| Host |
Host war zwar gespannt welchen Zauber Shakuras diesmal anwenden würde, doch nutzte er die Zeit in der er praktisch im Schutz des Priesters stand und sah sich kurz um. Merh erletzte, mehr Höllenkreaturen, weniger Hoffnung. Sie mussetn langsam aufbrechen. Hoffentlich würde Shakuras es schaffen und ihnen dem Weg in die Katakomben freimachen.
Dann fiel der Blick des Anwärters auf die Tür des Klosters. Ein Novize stand da und bei ihm stand noch jemand. Hosts Blick ist von der Müdigkeit und der Anstrengung unscharf geworden und er konnte nicht erkennen wer es war, also entschied er sich zu ihnen zu gehen. Als er näher kam, sah er es. Unsere Rettung, die Paladine , sagte er leise mit einem Fünkchen Begeisterung in der Stimme.
Seid mir gegrüsst werter Paladin. Seid ihr gekommen um uns zu helfen? Eine unzählbare Anzahl der höllischen Kreaturen Beliars'* kommen aus den Katakomben. Das Kloster ist verloren, wenn wir keine Hilfe erhalten. Wir können nicht mehr lange stand halten.
Der Anwärter sah sich um.
Wo sind die anderen Paladine? Sagt nicht ihr...? Ihr seid allein? Bitte, sagt dass dies nicht so ist.
Die Verzweiflung in den Worten des Anwärters waren deutlich erkennbar. So schnell konnten sich die Gefühle ändern. Aus Hoffnung wird Verzweiflung und aus Verzweiflung geht kein Sieg hervor. Der Kraft der Verzweiflung war stark, doch nicht allmächtig. Die Macht der Hoffnung - wer weis...
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| 25.06.2003 22:19 | #198 |
| Carthos |
Der Lord hatte mit steinerner Miene den Worten des Novizen gelauscht. Die Angst war ihm deutlich anzumerken, und nicht nur er schien Angst zu haben.Nein, ich bin nur das Vorrauskommando. In der Stadt warten noch ein paar Ritter und Paladine, falls sie benötigt werden.
Der Lord suchte seine Worte sehr sorgfältig aus, denn er wollte nicht lügen. In gewissem Sinne war er ein Vorrauskommando, auch wenn er nur zufällig hier vorbei gekommen war. In Khorinis gab es auch noch ein paar Paladine, allerdings wirklich nur ein paar. Der rest befand sich momentan im Minental. Aber er wollte dem Novizen und allen näherstehenden Klosterbewohnern Mut machen.Beliars Kreaturen sagt ihr ? Von wo genau dringen sie ins Kloster ein ?Carthos' gesichtsausdruck blieb ohne jeglichen Ausdruck von Furcht, auch wenn es in ihm etwas anders aussah. Die Verwundeten die er bis jetzt gesehen hatte sprachen für sich.
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| 25.06.2003 22:25 | #199 |
| Noname 2 |
Der Anwärter Namens Host unterbrach Noname mitten in seinem Gespräch. Wenn es nicht eine solche Lage gewesen wäre, hätte er ihn ganz bestimmt angeschrieen. aber er hörte behutsam zu, wobei er die Verzweiflung in seinen letzten Worten hörte. Nachdem Host fertig war, schickte Noname ihn zu Meister Shakuras, in der Hoffnug, dass der host etwas Hoffnung geben kann. Dann wante er sich weider an den Paladin:
Nun, ihr habt unsere lage gehört, ein paar von uns gehen in die Katakomben zurück, wir könnten gute kämpfer gebrauchen da unten. Oder geht wieder nach Korhinis und holt Hilfe...ich würde euch verstehen, wenn ihr das zweite nimmt, ich würde es auch tun, aber als Novize muss ich ein gutess Beispiel sein...also, was habt ihr vor?
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| 25.06.2003 22:34 | #200 |
| _nEo_ |
Wieviele Prüfungen würde Innos dem jungen Novizen noch auferlegen? Es schien aussichtslos. Neo kniete zusammengekauert neben einem verwundeten Anwärter. Dieser hielt sich seine Linke an seine Rippen. Blut rann zwischen seinen Fingern hinab und tropfte auf den grasigen Boden. Der Klosterhof hatte sich in ein einziges Schlachtfeld verwandelt. Von überall drang ein Stöhnen und Kampfgeschrei einher. Neo wischte sich den Schweiß von der Stirn und legte dem Anwärter einen Verband an. Da er nicht in der Schlacht mitwirken konnte, war das, das Mindeste was er erledigen konnte."Halt durch." flüsterte Neo dem Anwärter ins Ohr und zog ihn an den Rand um ihm des Schlachtgeschehens zu entziehen. Immer wieder musste er einigen Schwert- und Keulenstreichen ausweichen um sich einen Weg zwischen den Kämpfenden zu bahnen. Es war bewundernd mit welchem Mut und Zuversichtlichkeit die Ordensbrüder gegen die Dunkle Brut vorgingen.
"So, wir habens geschafft. Versuch aufzustehen und ich helfe dir ins Lazarett." Neo packte dem Anwärter unter den Arm und zusammen gingen sich am Rand des Klosterplatzes, einigermaßen vernab von der Schlacht zum Lazarett. Dort angekommen legte der er den Verwundeten auf eine Liege und übergab ihn an die verbliebenden Heiler dort. Wieder rieb sich Neo die Augen da ihm Schweiß in die Stirn lief und blinzelnd sah er sich im Raum um. Er konnte eine verschwomme Gestalt erkennen die ihm zugewunken hatte. "Sebastian! rief Neo und rannte zu ihm. "Ich hatte schon das Schlimmste gedacht, da ich dich solange nicht mehr sah. Wo warst du die ganze Zeit?"
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| 25.06.2003 22:36 | #201 |
| Carthos |
Sollte er nach Khorinis gehen ?
Oder lieber bleiben ?
Carthos rang mit sich selbst um eine Entscheidung. Er wollte aber nicht gleich mit einem Trupp Paladine hier antanzen, am Ende war es gar nicht so schlimm. Ausserdem konnte er keinen mehr aus der Stadt abziehen, also musste er alleine die Fahne der Streiter Innos hochhalten.
Ich werde bleiben und mir die Sache erst einmal ansehen. Zeigt mir den Weg in die Katakomben, dann seh ich mir die Sache mal an. Wo sind denn die Magier ?
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| 25.06.2003 22:40 | #202 |
| Noname 2 |
Tja, da gibts nur ein Problem! sagte Noname
Aus den katakomben, kommen Dutzend untote, und die Magier sind auf dem Schlachtfeld, tot oder lebendig. Ich denke, ihr habt jetzt schon euren Mut bewießen, und ich werde gerne mit euch gegen die untoten kämpfen. dann machte er ein pause und holte sein Schwert raus.
Für Innos!!
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| 25.06.2003 23:30 | #203 |
| Shakuras |
Der leicht hinkende Gang...
Der jedoch feste Schritt...
Die leicht nach vorne gebeugte Statur...
Die jedoch geschmeidigen Bewegungen...
Alles, wirklich alles spiegelte die Entschlossenheit des Alten und dessen unerschütterlichen Glauben wieder!
Mehr und mehr Macht fokusierte sich am Schaft des göttlichen Stabes.Die Eiskristalle wichen vor den heiligen Flammen zurück.
Die Diener des Übels drangen immer weiter vorne.Bald würden sie auf Shakuras treffen.Er war bereit!- Es ging los.
Innos möge ihnen gnädig sein!
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| 26.06.2003 11:24 | #204 |
| Lord Sebastian |
Sebastian stand nun im Zelt, der Heiler verarztete mehrere Novizen und Magier zugleich. „Kann ich behilflich sein?“, fragte Sebastian mit besorgter Miene. Der Magier wischte sich die Stirn ab und sagte: „Ja, aber nicht hier, ich schaffe das schon, gehe lieber wieder mit runter in die Katakomben und finde den guten Wächter, nur so, können wir die Scharen von bösen Kreaturen auslöschen. Aber beeilt euch, wir alle sind am Ende unserer Kräfte! Geh zu Shakuras, er führt die Gruppe an!“ Sofort wand er sich wieder einem schreienden Novizen um, er hatte mehrere Stichverletzungen. Sebastian wurde fast Ohnmächtig von diesem Anblick, er nickte dem Heiler zu. In seinen Augen loderten Flammen der Entschlossenheit.Der Anwärter drehte sich um 180 Grad und wollte gerade das Zelt verlassen, als ein Novize mit einem Verwundeten hereinkam. „Neo!“, schrie Sebastian vor Freude. Dieser schien seinen Freund gar nicht zu erkennen. Der Novize sah sichtlich mitgenommen aus. Er rieb sich die Augen und erkannte nun auch Sebastian: „Sebastian!“, beide kamen auf sich zu gerannt, „Ich hatte schon das Schlimmste gedacht, da ich dich solange nicht mehr sah. Wo warst du die ganze Zeit?“ Seine Worte überschlugen sich fast, aber Sebastian ging es nicht anders, er war eben so froh und Erleichtert Neo wiederzusehen. „Du, wir erzählen uns das später, jetzt gilt es, wichtigeren Dingen sich zu zuwenden. Ich werde mit einer Gruppe wieder in die Katakomben gehen, ich kann hier oben sowieso kaum etwas ausrichten!“, sagte der Anwärter mit etwas düsterer Miene. Er sah das leuchten in Neos Augen, er konnte sich denken was er wollte und so fragte er, ob Neo mitkommen wollte. Dieser willigte ein und beide suchten nun Shakuras auf.Das zerstörte Zelt war zum größten Teil wieder aufgebaut. Einige Anwärter ließen sich es nicht nehmen, es wieder zu errichten. Sebastian sah wie sie die toten aus dem Zelt bargen und auf einem Haufen legten, sie beteten.Die Schlacht forderte mehr und mehr Opfer und der Dämon rekrutierte ohne Pause immer weiter, neue Diener Beliars. Die Kreaturen kamen immer in kleinen Gruppen aus dem Kloster, die Harpyien waren vom Schlachtfeld verschwunden. „Wenigstens sind dieser Viecher tot!“, bekannte Sebastian. Shakuras und einige Brüder standen in einer Gruppe, sehr weit außerhalb des Schlachtfeldes. Neo und Sebastian stiefelten schnurr stracks auf sie zu und passten dabei auf, keinem Untoden zu begegnen. Als die beiden Freunde die Gruppe erreichten, waren diese schon mit der Planung beschäftigt. Sebastian erkannte alte Bekannte, so unter anderem Auron und Leto, die er in dem Kellergewölbe kennen gelernt hatte. Neo und Sebastian grüßten die Gruppe, sie schienen froh darüber, das sie noch mehr Unterstützung bekamen. „Wie gehen wir nun vor?“, fragte Sebastian in die Runde.
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| 26.06.2003 12:17 | #205 |
| Leto Atreides |
Shakuras hatte mit fester Miene begonnen, einen scheinbar sehr mächtigen Zauber zu wirken, denn Leto konnte die beiden unterschiedlichen Elemente der Götter Adanos und Innos erkennen. 2 weitere, Leto bekannte Innosler drangen zu ihnen. Die beobachteten mit Schrecken das Kampfgeschehen. Für Letos Verhältnisse stand die Gruppe schon viel zu lange untätig herum. Doch Shakuras' entschlossene Miene, wenn Leto dies richtig gedeutet hatte, schien eine Aufbruchsstimmung zu vermitteln. Der Magier hatte sich in Richtung des Kellereingangs gewandt. Nonames hinweis kam also zu spät. Es sähe sicherlich auch nicht schön aus, wenn ein riesiges Loch den Klosterhof verunstaltet hätte. Im Moment sieht er aber auch nicht viel besser aus. Da hatte er recht: Das Lazarett stand notdürftig wieder abseits des Kampfgetümmels, die Innosler kämpften mit letzten Kräften und der Verzweiflung. Doch der Kreaturenstrom brach einfach nicht ab. Immer und immer wieder kamen neue heraus. Vielleicht hört das für eine gewisse Zeit, wenn nicht sogar für immer, auf, wenn Shakuras seinen Zauber gewirkt hat? Leto konnte dahingehend nur hoffen. Er machte sich bereit, umgehend loszurennen - oder zumindest Meister Shakuras' Befehle auszuführen, wenn es soweit war.Gebannt starrte Leto dann wieder auf Shakuras. Seine Kräfte fokusierten sich immer weiter in seinem seltsamen Stab.
Leto drehte sich kurz noch einmal um und sah dann einen Novizen und einen Paladin am Eingang stehn. Er hoffte jetzt schon auf Rettung. Doch dieser Mann schien der einzige zu sein, den die Stadt geschickt hatte. Immerhin sehr viel, wenn man bedenkt, dass laut Letos Wissen keine der anderen Gilden etwas von den Geschehnissen hier im Kloster wissen konnte. Außer vielleicht die Kastellbewohner und Meditate im Lavaturm. Die Erinnerung daran kam nun wieder in Leto hoch. Vielleicht hat sie auch etwas damit zu tun? Doch das wollte er bei sich behalten. Wir werden uns noch für ihre Greueltaten rächen müssen. Aber hielt inne. Ist das der richtige Weg? Wohl kaum!
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| 26.06.2003 14:22 | #206 |
| Noname 2 |
Es war mittlerweile schon hell geworden. Der kampf tobte nun schon seit fast 2 Tagen.
Noname stand immernoch vor dem Paladin, der sich die Sache anscheinend erstmal durch den Kopf gehen lassen musste.
C: Nun, es wird auch eine Freude für mich sein....., ich heiße im übrigen Carthos, und du?
Noname war ein bisschen verwundert, da er dachte, der Paladin würde sich sofort in den Kampf einmischen. Aber eigentlich war Noname recht, dass er noch kurz eine Pause hatte.
N: Mein name..., tut nichts zur Sache, aber wir sollten uns überlegne,, was man gegen diese Horden unternehmen kann.
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| 26.06.2003 16:41 | #207 |
| Saturas |
Schon seltsam, dachte Saturas, dass dieser Paladin in einer sehr schmucken Rüstung noch immer tatenlos dastand, keine Anstalten machte, am Kampf teilzunehmen. Sah er denn die Bedrohung nicht? Die vielen (Un-)Toten? Die Hoffnungslosigkeit der Situation?
Vielleicht hatte ihm Beliar selbst einen Fluch geschickt, oder einer seiner hohen Diener (ungewollt dachte er sofort an Sarevok), einen bösen Zauber, der ihn am Handeln hinderte oder seine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, wegradierte. Geistlich oder körperlich geschwächt, egal - es schien nicht am Willen des Besuchers zu liegen, dass er einfach nicht mithalf.Zwischenzeitlich gönnte sich der hohe Magier eine Pause. Das heisst, eine Kampfpause. Er bemühte sich darum, eine möglichst grosse Hilfe im Lazarett zu sein. Doch er erwies sich mehr als nützlicher Gehilfe denn wirklich als Heiler. Er hatte es einfach nicht richtig drauf. Noch nicht. Aber er beherrschte anderes wie kaum ein Zweiter, klar, was gemeint ist: die hohe Schule der Magie. Das kam ihm in den Sinn, als seinen frischen Schüler Koryu vor sich liegen sah (jaja, er wusste genau, wer auf seiner Liste stand). Dieser war nicht schwer verletzt, aber psychisch angeschlagen. Er sei die ganze Zeit dabei gewesen, habe lange gekämpft, viele an ihrem Limit kämpfen und sterben sehen, erzählte er langsam, sich schmerzvoll erinnernd. Vermutlich hatte er jene grauenvolle Bilder vor sich - ein Erlebnis, das man niemals vergisst.
Der Wassermagier besann sich, er wollte lieber wieder die anderen unterstützen. Doch er konnte nun, da er Koryu gefunden hatte, noch mehr tun als nur alleine kämpfen, er konnte den Streitkräften des Ordens einen Kämpfer wertvoller machen. Denn dieses untote Gesindel war sehr anfällig auf die Zauber, besonders das Feuer war wirkungsvoll gegen sie. Sat musste diesen Novizen also möglichst schnell im Umgang mit dessen magischen Kräften (die natürlich erst geweckt werden mussten) schulen. Dafür war Koryu zu allem bereit (ENDLICH!!), ihr einziges Problem war es, einen ungefährlichen Ort fürs Üben zu finden.
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| 26.06.2003 18:49 | #208 |
| Rhobar |
Die Luft in den Katakomben war mehr als schlecht man roch überall den Geruch von zerstümelten Leichen,es strömten von überall Monster her, immer mehr Skelette,Zombies und andere Untote.Die Anhänger waren klar in der Unterzahl,es starben etliche Anhänger Innos,die wenigen die noch lebten rannten weg und so in ihr Verderben,ein kleine Haufen blieb und kämpften für Innos,sie glaubten fest an Innos,den dieser würe sie beschützen.Bei dem kleinen Haufen war auch Rhobar dabei,doch auch ihm ging es nicht mehr gut,seine magischen Kräfte waren nahezu erschöpft,daher zog er seinen Kampfstab.Seine Stirn wahr glühend rot und voll von Schweiss,seine schwere Novizenrüstung war auch schon total zerfetzt und er blutete überall,er war nun schwach und leicht zu töten,er konnte die Angriffe nur noch parieren,für angriffe wahr er zu schwach und es waren einfach zu viele er hörte immer wieder Schreie von seinen Mitkämpfer,als er sich kurz umschaute bemerkte er das er der einizge ist der noch am Leben war.Jetzt war alles aus,die Horden von untoten näherten sich dem stark blutenden Rhobar und hielten alle ihre Waffen bereit,der Kreis um Rhobar wurde immer enger,die Skelette,Zombies kamen ihm immer näher bis sie wenige schritte von ihm entfernt wahren,da holte der erste Zombie schon aus um Rhobar den Garr auszumachen...
Neeeeiiiinn!...Plötzlich lag Rhobar fest umwickelt in einem Bett in einer Novizenkammer wo zwei Novizen auf ihn aufpassten.Bin ich tot?Ist das das Reich des Innos? Die zwei Novizen schmunzelten.Nein,nein.Du hattest bloss einen Alptraum,du bist nicht tot. Rhobar schaute um sich um ganz sicher zu gehen das er nicht tot wahr.hmmm....ein paar Novizen...ein Bett.... Da kam sofort Agan herbeigeflogen und pickste aus Freude das er wieder aus dem Koma erwachte auf ihm rum.Aua!Lass das Agan!...Ich bin wohl doch nicht ot,doch was ist passiert? Bei der Flucht von den Horden der Untoten bist du unter der Last deiner Sachen zusammengekracht und warst für einige Zeit bewustlos,ist nichts schlimmes,achte bloss daruaf das du nicht zuviel gerümpel mit dir trägst wenn es einmal anstrengend wird. Ach so...ich kann mir spärlich dran erinnern,so könnte es gewesen sein,ist der Kampf vorbei? Da wurde das Gesicht der beiden plötzlich ernst.Nein noch nicht,er ist erst richtig im ganga,es scheint so als ob unendlich viele herbeikämen,wir wissen nicht was es auf sich hat.Als er dies hörte stand Rhobar sofort auf und sprach: Ich muss den anderen sofort helfen!WO sind meine Runen und mein Kampfstab!? Du bist noch nicht ganz fit,du solltest dich noch ein bisschen erholen Nein,mir geht es gut,ich kann gut auf mich selber aufpassen,also wo sind meine Sachen? Die beiden zeiften mir ihrem Finger auf einen Tisch,sofort lief Rhobar zu diesem,er nahm seine Runen in die Taschen der schweren Novizenrüstung und nahm seinen Kampfstab,mit dem er seit er dort unten war und damit trainiert hatte schon um einges besser geworden ist als vorher.
Dann kann es ja losgehen,treten wir den Untoten in den Arsch!...Agan du bleibst besser hier drinn,das könnte da draussen für dich gefährlich werden. Agan nickte einverstanden und flog auf ein Bett und machte es sich dort gemütlich.Gut! Rhobar lief nach draussen und das erste was er sah waren etliche Fäuste Innos der Magier und Feuerbälle die durch die Luft flogen,er sah sehr viele tote untote und viele die auch brannten,hier oben hatten also die Anhänger Innos die Oberhand,doch was ist mit dem Keller und den Katakomben?Dies war eine grosse Frage für Rhobar,doch er machte sich nicht lange gedanken drüber,er zog sofort seinen Kampfstab und machte sich auf den Weg einige Skelette zu töten,da kam auch schon der erste auf ihn zu,er holte aus und schlug auf Rhobar zu,dieser aber blockte mit dem Stab ab und stiess ihn zurück,doch das Skelett rappelte sich wieder auf,Rhobar hatte den Stab aber schon so ausgerichtet das das flache Ende auf gleicher Ebene wie der Kopf des Skelettes war,ein starker Ruck von Rhobar auf den Kopf und dieser flog dann vom Körper ab,das Skelett krachte in sich zusammen.Geht ja!Los,wir müssen alle hier vernichten Rhobar ging ein bisschen nach hinten und zog seine Elementarrune und begann mit den Pfeilen zu schiessen...
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| 26.06.2003 18:50 | #209 |
| Carthos |
Der Lord blickte düster über die Verletzten und halb toten Novizen und Magier.Dann zeigt mir endlich den ort, von wo Beliars Schergen ins Kloster dringen.Carthos machte ein paar Schritte nach vorne und hoffte einfach darauf das sich einer der umstehenden ihm den Weg zeigen würde.
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| 26.06.2003 19:59 | #210 |
| Noname 2 |
Folgt mir sagte Noname schnell als der paladin los wollte.
Noname ging ein paar Schritte geradeaus und dann zeigte er auf einen kleinen Torbogen:
Hinter diesem Torbogen liegt eine treppe, die in die Katakomben führt. Nun......ihr könnt euch den rest ja nunn selbst denken.
In dem Moment kam ein dutzend Orkkrieger aus dem Torbogen.
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| 26.06.2003 20:08 | #211 |
| Magier Innos |
bitte löschen
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| 26.06.2003 20:08 | #212 |
| koryu-chan |
Also KOryu aufwachte war das erste was er erblickte den Priester Saturas.
Hehe....Endlich bist du Wach,ich bin vor kurzem hier hochgekommen! sagte Sat während er mit seinem Zeigefinger auf den Eingang zeigte.Der hohe Novize gähnte nur.
Nunja.Wie sollen wir das nun machen?Wollen wir uns etwa zurückziehen oder was? fragte der verschlafene KOr.
Sat schloss seine AUgen und dachte nach.Eine geraume zeit verging und so langsam erhob sich Koryu von seinem Krankenbett.
Er blickte auf Sat´s Robe und fragte
Na was ist denn jetzt?
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| 26.06.2003 20:10 | #213 |
| Carthos |
Carthos wollte sich gerade zu dem Novizen umdrehen, als er ein dumpfes Grollen aus besagtem Torbogen hörte.
Eine Horde Orks kam heraus gestürzt und stürmte sofort auf die Menschen ein.Der Lord zog seinen Zweihänder und erwartete den ersten Angriff, welcher auch prompt erfolgte.
Die Axt eines Krieger flog in seine Richtung, doch der Paladin wich ihm aus und holte seinerseits weit aus um seinem Angreifer einen Schwerthieb in den Rücken zu verpassen. Das Grünfell schrie auf, und fuhr herum, doch zu spät. Die Klinge des Paladins bohrte sich just in diesem Augenblick in die ungeschützte Brust des Orks.
Kaum war der Erste erledigt, stürmte schon der Zweite Bettvorleger heran. Carthos bekam einen stoß und taumelte ein Stück zurück. Den nächsten Schlag konnte er perfekt parrieren und setzte seinerseits zum Angriff über. Die schwarze Spitze seines Zweihänders sauste durch die Luft und traf Beliars Kreatur mit voller Wucht am Hals. Der Todesschrei schallte durch das gesamte Kloster, gefolgt von einem lauten Gepolter als der leblose Körper wie ein Stein zu Boden fiel.
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| 26.06.2003 20:21 | #214 |
| Noname 2 |
Noname zog ebenfalls seine Waffe und stellte sich neben Carthos, der in sehr kurzer Zeit 2 Orks töten konnte.
Aber gerade als Noname sich wieder erholen wollte, haben die anderen orks ihn und den paladin bemerkt. Jetzt kamen fast alle von der Horde auf die beiden zu. Schnell schlug Noname auf die ankommende Horde ein, vobei er aber nicht sehr viel ausrichten konnte.
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| 26.06.2003 20:29 | #215 |
| Saturas |
Na endlich. Koryu war wach. Prompt kam Saturas eine Idee. Er liess eine Flamme in seiner Hand aufsteigen und sah nach kurzem Warten etwas ganz Bestimmtes: den Übungsraum im Keller. Er wurde ihm absolut leer gezeigt, wie die meiste restliche Zeit. Sehr schön, dachte der Magier. Sie hatten keine Zeit zu verlieren.
Zu den Waffen! Und los!
Natürlich kamen die beiden nicht ungesehen an den Orks (Verdammt, ORKS? Dann sogar noch ziemlich untote, oh nein...) vorbei, doch sie gingen alles andere als durch die Mitte.
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| 26.06.2003 20:48 | #216 |
| Irock von Elladan |
Der junge, jedoch weise Wassermagier, Irock erwachte aus einem unruhigen Schlaf.
Sein Blick strahlte durch alles hinweg und musterte den Raum, in dem sich der Magus befand.
Er lag auf einem weichen Bett. Man hatte ihn mit seiner schwarzdunkelblaue Robe bekleidet.
Seine eigentliche Wassermagierrobe lag nicht weit entfernt, auf einem kleinen Tisch.
Sie schien gewaschen worden zu sein, doch dies dachte Irock in dem Moment nicht.Nein, seine Gedanken lagen in den tiefen unter dem Kloster. Der Gedanke, dass der Ort des Friedens Jahrhunderte lang zu unrecht diesen Namen trug, ließ ihn schwach werden.
Unausstehlich war der Gedanke, dass Beliars Anhänger über ewige Zeit unter dem allerheiligsten der Innos Geweihten ihre schrecklichen Rituale durchgeführt hatten.
Irock war traurig und entsetzt über diese Tatsache. Im Prinzip war alles, was als heilig verehrt wurde nun entweiht. So unantastbar waren die Werke der Götter nicht, wie man es sich immer wieder in den Kopf geschlagen hatte. Allein diese Aufklärung würde den Ordne für immer schwächen. Unrein, waren nun alle die sich an diesem Ort in Anwesenheit der Hölle weihen gelassen hatten. Somit waren wohl alle Magier des Ordens auf immer verflucht.Ruckartig sprang der Magier auf. Dabei kümmerte er sich nicht im geringsten um die noch immer schmerzenden Wunde am rechten Fuß.
Er wusste nicht genau wie es momentan im Kloster stand oder ob er in diesem Moment nur träumte, aber mit aller Kraft zog er sich seine Schuhe und die saubere Wassermagierrobe an.
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| 26.06.2003 20:49 | #217 |
| Carthos |
Ein weiterer Ork fiel tödlich getroffen zu Boden. Die Novizen stürmten nun gemeinsam auf die Orks los. In kleinen Gruppen versuchten sie ihre Gegner in die Irre zu führen, da sie im Nahkampf ohnehin keine Chance hatten.Der Kommandant machte sich diese Ablenkung zunute und schlich ich von hinten an einen Ork heran, hob seinen mächtigen Zweihänder in die Höhe und stieß ihn mitten in die Brust ihres grünen Freundes. Carthos wollte sich gerade richtig über seine Tat freuen, als ihn ein schwerer Schlag an der Schulter traf. Ein weiter Diener Beliars hatte ich seinerseits an den Lord angeschlichen und ihm auf diese kurze Distanz einen Schlag mit seiner Faust mitgegeben. Mit lautem Gepolter fiel der Paladin zu Boden. Er rollte sich auf den Rücken und sah wie der Ork zu seinem finalen Schlag ausholte. Genau in diesem Moment stach einer der hohen Novizen des Kloster die Klinge seines Schwertes in den Oberschenkel der Kreatur. Carthos nutzte die Gunst der Stunde um sich aufzurappeln. Dabei griff er nach seinem Dolch und rammte ihn mit all seiner Kraft in die Brust des irritierten Orks.
Ein Blick über den Hof zeigte, das auch die anderen grünen Plagegeister zu Boden gestreckt wurden. Der Streiter Innos hob seinen zweihänder vom Boden auf und ging zu dem Tor, von dem wohl all das Übel ausging.
So, ich geh da jetzt rein. Wenn einer mitkommen will, soll er es jetzt tun. Er wartete gar nicht erst auf die Antwort eines Novizen und trat hinein in den ersten düsteren Gang. Mit gezücktem Schwert stieg er nun in die Tiefe hinab. Zum Glück waren die Fackeln an den Wänden noch in Ordnung, sonst würde er jetzt wohl im DUnkeln stehen.
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| 26.06.2003 21:01 | #218 |
| koryu-chan |
Obwohl sie sihc versuchten vorbeizuschleichen,wurde nichts draus.Koryu kannte seine Grenzen.Ein Ork ist schon hart genug,aber bei untoten Orks bleibt Koryu die Gülle um Hals stecken.Er versuchte ihren Angriffen so gut wie möglich auszuweichen,doch leider musste seine Axt nicht sauber bleiben.Einem Ork hatte er den zuckenden Blitz in die Hüfte gerammt.
Saturas jedoch verlor nicht die Kontolle.Einen Blitzschlag nach dem anderen zauberte er aus seinen energischen Händen,die voller kraft pulsierten.Endlich durch schleichten sie weiter.Hinter ihnen war nur noch ein Teil des Gemetzels zu sehen.Natürlich kamen immer mehr Bestien aus dem Gewölbe,die die beiden dann aber niederschlugen.
Endlich angekommen verriegelte Saturas die Tür und überreichte Koryu einen Beutel voller Runen.
Der Raum war ziemlich Düster.Nicht einmal Kerzen waren zu sehen.Der Boden war hart wie Stahl und an der Decko konnte man einige verzierungen erkennen.Saturas schritt in die mitte des Raumes und rufte seinen Schüler herbei...
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| 26.06.2003 21:12 | #219 |
| Saturas |
Saturas erhellte den Raum mit einer grossen Lichtkugel. Dann begann er. Wie üblich fasste er sich kurz, nur noch kürzer. Es ging zackig voran, er musste auch nichts wiederholen für seinen neuen Schüler. Koryu begriff das ohnehin relativ leicht Begreifliche schnell, wie eigentlich alle vor ihm auch. Ob er sich wirklich voll reinhängen würde, sollte sich gleich zeigen. Der Lehrmeister sprach die Formel für den Feuerpfiel laut und deutlich und feuerte mehrere Male auf eine Zielscheibe, mit gewissem Abstand und geringer Geschwindigkeit, traf dabei praktisch den exakt gleichen Punkt (=kleine Fläche). Der Novize war beeindruckt von dieser Präzision und glaubte auch gerne, dass der Priester noch wesentlich schneller hätte sein können.
Nun du. Versuche, die Bewegung in etwa nachzuahmen, vergiss die Formel vorher nicht und konzentrier dich.
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| 26.06.2003 21:23 | #220 |
| Carthos |
Auf seinem bisherigen Weg war der Lord auf keinen einzigen Diener Beliars gestoßen. Den Leichen und Überresten auf dem Boden nach zu urteilen waren die Kämpfe um diesen Region längst passé und die eigentliche Auseinandersetzung fand weiter unten in den tiefen der Katakomben statt.
Carthos stieg eine Treppe hinunter, die nur spärlich ausgeleuchtet war. In solche Momenten fragte er sich stets, wieso er keine Magie erlernt hatte. Also musste er sich im Halbdunkel weiter den Weg durch die dunklen Gänge bahnen. Er hoffte schnellstmöglich einen Magier zu finden, der ihm weiter helfen konnte.
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| 26.06.2003 21:27 | #221 |
| koryu-chan |
Kurz räusperte Koryu auf und konzentrierte sich.Für eine Minute herrschte Stille.Koryu sprach die Formel genauso nach,wie Sat es ihm Vorgemacht hat.In dem großen Saal hörte man nichts weiter als das leise Fackeln der brennenden Zielscheibe.Kor drückte seine beiden Kiefer fest aufeinander,während er seinen Arm locker in der Luft hielt.
Ghaa!Ich kanns nicht! rief er verschwitzt auf.
Ehem.Nugut,versuchen wir es noch einmal.Hier ist deine Rune und hier ist deine HandUm die Rune solltest du dich nicht kümmern,sie gibt ihre Kraft schon fast von selbst ab.Das einzige was du beachten solltest ist,dass du dich Konzentrieren solltest. erklärte Saturas seinem Schüler.
Der hohe Novize versuchte es nochmal.Er war in sich vertieft un Atmete gleichmäßig.Auf einmal wurde seine Handfläche ganz warm.Ein kleiner Funken entstand über seiner Hand.
Sein Atmen wurde ziemlich laut.Schweiss tropfte von seiner Stirn und der Funken wurde immer großer.Auf einmal öffnete er seine Augen,holte aus und warf den Ball,der dann etwa 2 Meter von der Zielscheibe aus verglühte...
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| 26.06.2003 21:34 | #222 |
| Saturas |
Sofort erklärte der Lehrer: Nennst du das etwa Konzentration? Kannst du dich in anderen Situationen in diesem Zustand konzentrieren? Du bist viel zu nervös. Entspann dich, atme ein paarmal tief durch. Und die Kritik und den Unglauben an dir selbst lass mal lieber stecken.
Koryu folgte den Anweisungen, er entspannte sich ein wenig. Nun sei für den Moment egal, dass du möglichst schnell erfolgreich sein musst. Auf dir lastet keinerlei Druck, klar? Du solltest einfach nur eine kleine Feuerkugel in deine Hand zaubern, diese eventuell noch vergrössern und in ein Geschoss verwandeln. Alles andere ist unwichtig. Innos steht dir bei. Nun los, lass dich nicht beunruhigen...
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| 26.06.2003 21:39 | #223 |
| Noname 2 |
Nach einer Weile lagen alle Orks Tot auf dem Boden.
Noname wunderte sich, dass dabei auch lebende Orks waren..irgendwie muss der Dämon ein Portal zu einer anderen Welt geöffnet haben. Indem Moment sagte ihm der Paladin, dass er in die katakomben ginge.
Schnell lief Noname zu Meister SHAKURAS und sagte ihm, dass er mit dem Paladin in die Katakomben ginge. Dann rannte Noname wieder zum Paladin und zog ebenfalls sein Schwert.
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| 26.06.2003 22:00 | #224 |
| koryu-chan |
Nach der Predigt seines Meisters wurde Koryu langsam klar,dass dies die ungelegenste Situation für das Training ist.Die Ausbildung benötigt nicht nur Kraft,sondern unmengen Geduld.
Wieder einmal stellte sich Koryu in die Mitte des Raumes.Er versuchte sich so gut es ging unter Kontrolle zu kriegen.Es war zeimlich schwer,vorallem weil man das Poltern oben hörte,doch Koryu wusste,dass er die Magie Innos umbedingt brauchte.
Etwa 2 Stunden stand er jetzt da und versuchte sich zu Konzentrieren.Es fiel ihm immernoch sehr schwer.Das Poltern war zwar nciht mehr so laut aber trotzdem da.Saturas stand Geduldig neben seinem Schüler und versuchte zu Spüren was KOr dort fabrizierte.
Koryu´s Atem war ruhig und konzentriert.Zwar war er immernoch nervös,doch das verging.So langsam erlöschte auch Saturas´ Lichtkugel,doch das störte Koryu nicht weiterhin...
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| 26.06.2003 22:55 | #225 |
| Shakuras |
Die Knochengerüste hoben drohend ihre Schwerter und verschleisten Äxte, als der Preister sich Schritt für Schritt ihnen näherte.
Die toten, aber doch lebenden Wesen spiehen einen schwarzen Blutschleier und aus ihren geschundenen Körpern drang grüner Eiter.
Auch sie erwarteten bereits den Magus.
Nun rannten die ersten Geschöpfe auf den Alten zu.Mit gehobenem Schwerte und gehobener Hand.Ein Teil der Skelette und Untoten! Ihre gequälten Kampfschreie drangen wohl bis zum Tor des Lichtes, so laut waren diese.
Shakuras' Bewegungen wurden auf einmal geschmeidiger.Schwunghaft und leichtfüßig bewegte er sich fort, wie in dieser Art noch nie von ihm gesehen!-
"Zasrik' ta de cho Fulm!", sprach Shakuras mit einer gewaltigen Stimme.Zeitgleich löste sich die Gabe am Schafte des Stabes und sauste auf die eilenden Widerlinge zu.
Sie entfaltete ihre feurige Macht und formte sich zum Symbol Innos! Die riesige und fortfahrende Explosion zeugte von heiliger Kraft und Stärke.Dieser große Teil der Widerlinge war gebannt.
Shakuras war seinem Ziel nahe und nun existieren nur noch wenige Diener vor dem Eingang."Angriff!", brüllte er nur noch und hoffte auf die Unterstützung der Novizen und Magier.Nun würden sie es schaffen können.
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| 27.06.2003 17:12 | #226 |
| Rhobar |
Rhobar schoss mit aller KRaft die er hatte etliche Eispfeile und Feuerpfeile herum,er wurde auch von den anderen kräftig unterschtüzt,die Fäuste Innos von den Magiern flogen nur so herum und etliche Skelette und Zombies wurden vernichtet,doch Rhobar ging langsam die Puste aus und dazu kam noch dass sich ein skelett von hinten anschlich und ihn töten wollte.Gerade als dieser den ahnungslosen Rhobar töten wollte kam ihm ein Novize zur Hilfe und zog ihn weg,das Skelett verfehlte.Was?! Rhobar drehte sich um und erkannte seinen alten Freund Xyterion.Immer zur rechten Zeit da um mich zu retten stimmts? "Für Freunde,....ja" Rhobar musste kurz grinsen.Halte mal kurz meine Rune,ich muss das Skelett vertilgen Rhobar überab die Rune Xyterion und nahm seinen Kampfstab hervor.Jetzt gehts dem an dem Kragen Das Skelett kam auf ihn zu und schlug zu,doch Rhobar parierte den Schlag ab stiess das Skelett zurück und schlug ihm die Waffe aus der Hand,das Skelett schaute irritiert durch die Gegend,diesen Moment nutzte Rhobar für sich und gab den endscheidenden Todesstoss zu...
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| 27.06.2003 17:38 | #227 |
| Xyterion |
Als Xyterion die Rune in seiner spührte, wurde ihm bewusst, wie sehr er sich danach sehnte, Innos in sich zu spüren,einen Teil seiner Macht zu kontrolieren, seine Magie zu beherrschen. Doch seit dem das Tor zu den Katakomben geöffnet wurde, bestimmte die Schlacht, das Leben der Ordensbrüder. Als das Geräusch Rhobars' Todesschlag erklang, besinnte sich Xyterion wieder.
Ich bin beeindruckt von deinen Stabkampffähigkeiten. Du hast viel gelernt, seitdem wir im Minental waren.
Naja,so viel besser bin ich nun auch wieder nicht,aber man kann ja nicht immer bloss mit Magie rumfuchteln
Rumfuchte....
Noch bevor Xyterion seinen Satz vollenden konnte, bemerkte er, wie die Faust eines Zombies, auf ihn zu kahm. Doch bevor sie ihn erreichte stach Xyterion seinen Dolch, durch dessen Brust.
Xyterion zog seinen Dolch wieder aus dem Kadaver heraus, und übergab Rhobar siene Rune...
Hier, deine Rune, ein Teil Innos'...
Danke,irgendwann wirst du auch sicherlich die Gaben Innos benutzen können,das fühle ich und nun zum Rest
Rhobar begann, sich wieder zu konzentrieren und erschuf einen lodernden Flammenpfeil, der auch gleich einen Skelett, wieder in Beliars Reich schickte. Daraufhin umklammerte Xyterion seinen Dolch, und erstach binnen Sekunden einen Zombie. Die anderen Magier, deren Erschöpfung, sichtlich zu erkennen war, erschufen gaze Feuerhagel. Die zwar viele Kreaturen in den Tod schickten, doch an ihre Stelle traten erneut, weitere Diener Beliars.
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| 27.06.2003 18:11 | #228 |
| Snizzle |
Ohne Pause kämpfte Snizzle nun schon eine ganze Nacht hindurch und den darauffolgenden Tag gegen die Untote Bedrohung. Weniger die Zombies machten ihm Sorgen, es waren vielmehr die Skelette die ihn störten. Wären es nur Zombies gewesen hätte er auch nur mit dem Dolch kämpfen können aber da die Schwerter der Skelette wesentlich länger waren als Snizzles geliehener Dolch. Also konnte er auch gut wieder an seiner Magie feilen. Snizzle umklammerte die Rune mit einer Hand und zog diese langsam aus dem Mantel. Von den Anstrengungen war Snizzle schon ganz erschöpft, seine Hand war schweißnass und durch die Aufregung war auch das konzentrieren nicht so besonders leicht. Gut das der Hohe Novize schon etwas Erfahrung in den Katakomben gesammelt hatte. Die Magie der Rune durchströmte den Körper Snizzles und als diese innere Wärme seine Hände erreicht hatte und dort regelrecht pulsierte, öffnete er die Hand und schon zischte ein Feuerpfeil über den Klosterhof. Gut gezielt traf Snizzle eine kleinere Gruppe von Skeletten und sofort ging das Feuer auf die ganze untote Gruppe über. Doch schon hörte Snizzle hinter sich wieder ein Skelett das Schwert ziehen, der Hohe Novize und auch die anderen Streiter des Klosters hatten wirklich keine Zeit sich auszuruhen. Snizzle hatte sofort wieder den Dolch in der Hand und die Rune in seinem Mantel verschwinden lassen. Mit möglichst großem Schwung wandte sich Snizzle um und traf mit dem Dolch die Rippe eines Untoten Dieners Beliars hinter sich. Der Knochen zersplitterte als und als Snizzle dann den Dolch aus dem Brustkorp des Untoten herauszog und erneut zustach sank auch dieses Ungeheuer in sich zusammen. Um Snizzle herum standen nun schon wieder eine Menge untotes Gesindel, Zombies aus den Tiefen von Beliars Reich hatten den Hohe Novizen umringt.
Er warf seiner anderen Hand den Dolch zu da die andere ihm schwer zu schaffen machte. Die Hand schmerzte etwas und das war auch kein Wunder, Teile des zersplitterten Knochens waren in seiner Hand gelandet. Nun musste der Hohe Novize also mit der Linken Hand kämpfen aber diese Notlage hatte schon andere Dinge von Snizzle gefordert. Mit einem tiefen Schrei sprang er auf einen Zombie zu und stach zu. Der Dolch glitt durch das untote Wesen hindurch und blieb auf der anderen Seite in den Steinen der Klosterwand stecken. Snizzle versuchte den Dolch mit einem Ruck wieder zu entfernen aber es gelang ihm nicht. Neben ihm war schon wieder ein Zombie und wollte gerade zuschlagen als der Hohe Novize sich bückte und den Zombie mit einem gezeilten Tritt umschlug. Jetzt hatte er endlich die Kraft gefunden den Dolch zu lösen, durch den "Rückstoß" schlug Snizzle einer anderen untoten Bestie in den Unterleib. Wieder zog Snizzle den Dolch heraus und machte ohne Pause einen Schritt nach vorne und stach dem Zombie, den er eben zuvor umgestoßen hatte, genau in den Kopf. Nun wurden die Zombies allerdings zuviele für den einzelnen Hohe Novizen an dieser Wand. Er schaute mit schnellen suchenden Blicken um sich und sah dann den Wandbewuchs auf der Innenseite der Klostermauer. Schnell hechtete er dorthin und hiefte sich hinauf auf die Mauer. Unten griff noch ein Zombie nach seinem Fuß um ihn aufzuhalten aber mit einem geschickten Streich traf Snizzle auch hier die richtige Stelle und trennte die Hand ab, diese fiel nun leblos auf den Boden des Klosterhofes. Dort oben auf der Mauer war Snizzle vorerst in Sicherheit, fast in Ruhe konnte er nun aus der erhöhten Position die Gegner mit seiner Magie beharken.
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| 27.06.2003 18:16 | #229 |
| Saturas |
Saturas und sein Lehrling waren noch immer in der Übungskammer. Sie hatten kaum geschlafen, aber wirklich gelohnt hatte sich das leider nicht.Koryu gab sich zwar sichtlich Mühe, machte aber kaum Fortschritte. Etwa bei jedem fünften Versuch brachte er einen halbwegs brauchbaren Feuerpfeil zu Stande. Er hatte noch eine lange Zeit vor sich...Sat war sich nicht sicher, ob er ihm den Eispfeil erst zeigen sollte, wenn er den andern beherrschte oder ihn vielleicht als Motivationsschub oder einfach nur als Abwechslung jetzt schon einbringen sollte. Vorerst liess er es bleiben, Koryu ackerte weiter.
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| 27.06.2003 18:36 | #230 |
| Carthos |
Nachdem er die halbe Nacht in den dunklen Gängen herum geirrt war, versuchte der Paladin wieder einen Weg hinauf zum Hof des Klosters zu finden. Zwischendrin wich er einer Horde Orks aus, die den Gang entlang gestürmt kamen.Die Rüstung des Lords klebte vor lauter Blut und ein paar Dellen hatte sie auch bekommen. Den Weg zurück zu finden war alles andere als einfach, stets versuchte er sich an Dingen zu orientieren die ihm bekannt vorkamen.
Als er einen sanften Windhauch vernahm atmete er auf. Ein paar Treppenstufen später ging er geradewegs wieder auf den Klosterhof zu und war sichtlich erleichtert einen Ausweg aus diesem Wirrwarr von Gängen gefunden zu haben.Oben angekommen ließ er sich erst einmal ins Gras sinken, genauer in das was von dem rasen noch übrig geblieben war.
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| 27.06.2003 18:46 | #231 |
| Leto Atreides |
Die riesigen Feuersbrünste, die aus Shakuras' Stab kamen, fegten die störenden Untoten Diener Beliars weg wie ein Orkan den Wüstensand. Das war das Zeichen zum Aufbruch in die Katakomben (und der verbale Befehl von Shakuras). Leto folgte dem Magier und auch die anderen der Truppe taten es ihm gleich. Eine unvorstellbare Macht wohnt in dem Stab, dachte Leto, als er sah, dass der Kellereingang so gut wie leer gefegt worden war. "Unglaublich! Diese gewaltigen Kräfte!", konnte Leto nur hervorbringen, als sie wieder tiefer in das Gewölbe eintauchten. Dann folgte auch schon die erste Lichtkugel, um die Dunkelheit zun vertreiben.
Das Licht zeigte in der Ferne schon wieder neue Gegner. "Meister Shakuras, wir sollten versuchen, einen Weg zu finden, der nicht wieder zu diesem Dämon führt! Vielleicht einen Zugang, aus dem nur sehr wenige oder gar keine Monster kommen?"
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| 27.06.2003 19:21 | #232 |
| Xyterion |
Xyterion lief der Schweiß über die Stirn. Dutzende Zombies hatte er nun schon von dieser Welt vertrieben. Doch allmählig wurde r imemr schwächer. Tagelang war er nun schon auf dem Schlachtfeld, seine Wunden nur notdürftig versorgt, wurden die Schmerzen immer größer. Ebenso, die schar an untoten Gestalten, die stetig zu wachsen schien.
Geschwächt sah Xyterion sich um.Auch die anderen Magier waren nahezu am Ende. Auch der Anfängliche Feuerhagel, leiß stetig nach. Mitten in den Reihen der Magier und Nvizen, erkannte Xyterion einen alten Freund....Snizzle. Doch auch er, war sichtlich erschöpft. Er sah es ihm an, wie schwär es Snizzle fiel sich zu konzentrieren, seine Feuerpfeile wurden immer schwächer. Aber nicht nur die Geistige Kraft schwand, auch der Glaube an einen Sieg, wurde immer geringer, und neben der Erschöpfung verbreitete sich auch die Verzweiflung und den Ordensbrüdern.
Aufeinmal schrie Xyterion zu seinen Brüdern...
Gebt nicht auf, wir müssen durchhalten, bald, bald wird Skakuras, den Wächter gefundne haben. Er wird den Dämon besiegen, und das heilige Kloster retten. Also gebt nicht auf, Brüder, wir werden es schaffen, Innos sei mit uns!
Dies war der einzige Gedanke, der Xyterion noch Hoffnung gab, und auch den anderen Magier machten dies Worte Mut. Mut, ud Kraft um weiter gegen das Böse zu kämpfen. Um mit Innos macht Beliars Diener zu verbannen. Der Glaube, das der Wächter den Dämon besiegen, und Innos seine schützende Hand über das Kloster, sich und seine Brüder halten würde, ließ ihn seine schrecklichen Schmerzen beinah vergessen. Also hielt Xyterion ein weiteres Mal den Drachendolch, fest in seiner Hand, und verbannte mit ihm einen kleinen Teil des uralten Bösen, das das Kloster bedrohte. Doch auf einmal, als Xyterion auf den Eingang des Klosters zurannte, stand er einer riesigen Feuerwand gegenüber. Voller erstaunen blickte er zu einer kleinen GruppeMagier, die gemeinsam eine Feuerwand erschafen hatten, welche der untote Armee den Weg zu dem Hof, auf dem die Magie und Novizen standen versperrte. Die Zombies,die aufgrund ihrer niedrigen Intelligenz einfach auf die Flammenwand zuliefen, fanden dort ihr Ende. Doch diese Wand, verschand allmählig wieder, da die Magier, die sie erschaffen hatten, immer schwächer wurden, und sie nicht länger aufrecht erhalten konnten. Doch die anderen Mitglieder des heiligen Ordens, ließen eine Flut von Innos Tränen auf die Scharr von Untoten, und vernichtete damit einen Großteil von ihnen. Auch nahm den Kampf wieder auf, als die Flammenwand verschwand. Das einzige was ihm und seinen Brüdern, in dieser Zeit, der großen Schlacht Kraft gab, war ihr schier grenzenloser Glaube an Innos, und ihre Hoffnung darauf, das Shakuras den Wächter findet, der die Beliars Armee besiegt....
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| 27.06.2003 19:57 | #233 |
| Snizzle |
Als Snizzle die Worte des Novizen hörte schöpfte auch er wieder etwas Kraft. Manchmal waren es gerade die Kleinen oder Niedrigen, die eine Schlacht entscheiden würden. Snizzle war erstaunt von dem unglaublich festen Glauben dieses Novizen und der Hoffnung, die er in jeden Schlag fließen ließ. Unermüdlich schien der Novize zu sein, zwar war er nicht ganz so groß wie Snizzle aber Respekt hatte er für diese Worte sehr wohl verdient. Mit einem schnellen Sorint und gut ausbalancierten Schritten ar Snizzle über die Mauer etwas näher an den Novizen heran herangekommen. Nun erkannte er auch das Gesicht dieses Novizen, es war Xyterion, ein Novize dem Snizzle schon einmal begegnet war. Er hatte scheinbar gerade mit einigen Zombies zu tun und wurde sichtlich etwas zurüchgedrängt. Mit einem Sprung war der Hohe Novize wieder auf dem Boden gelandet und fest auf den Beinen. Knapp vor ihm war der Novize und kämpfte gegen Fünf Zombies. Keine leichte Aufgabe, gerade für einen Novizen nicht. Aber eigentlich war sich Snizzle sehr sicher das Xyterion es schaffen würde, außerdem hatte Snizzle nun selbst schon wieder mit einigen der untoten Dienern zu tun. Hinter ihm war das Grunzen eines Zombies zu hören, der Hohe Novize zog den Dolch aus dem Gurt und drehte sich mit Schwung um. Dann führte er eine Stoßbewegung nach vorne aus und traf den Zombie tödlich. Gerade als er den Dolch wieder herausgezogen hatte stand neben ihm wieder einer der Diener Beliars. Er zog den Dolch aus dem zusammensinkenden Kadaver heraus und führte augenblicklich einen Seitwärtsstreich aus. Für Snizzle war die Gefahr nun erstmal wieder gebannt, die Zombies waren alle gut beschäftigt, also drehte er sich wieder Xyterion zu. Dieser war gerade in einen ziemlich schwierigen Zweikampf verwickelt. Ein Zombie hatte einen Dolch mitgenommen und nun versuchten beide, der Zombie und der Novize, sich den Dolch aus der Hand zu drücken. Dolch an Dolch standen sie gegenüber, keiner wollte so recht nachgeben denn sonst wäre er des Todes gewesen. Erst wollte Snizzle gleich eingreifen allerdings sah er dann einen Zombie von hinten auf den Novizen zuhinken. Er holte mit der rechten Hand und warf den Dolch von Saturas so stark er konnte. Glücklicherweise traf er die Kreatur und gleich mit einem Volltreffer in den Kopf. Und auch Xyterion hatte die Oberhand gewonnen und stürzte sich gleich wieder auf eine Gruppe der Angreifer, Snizzle folgte dem Novizen in das Schlachtgetümel, Seite an Seite kämpften sie gegen die Diener Beliars, doch langsam wurden es wieder immer mehr Zombies und auch Skelette sammelten sich wieder an.
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| 27.06.2003 20:20 | #234 |
| Xyterion |
Fast schon fanatisch stieß Xyterion den Dolch in einen hernnahenden Zombie. Seine Schmerzen waren unerträglich, doch trotzdem kämpfte er weiter. Erschöpf richtete sich sein Blick auf seinen Freund udn hohen Novizen Snizzle, der die Zombies umsiichherum, mit gezielten Dolchstößen, in Beliars Reich schickte. Beeindruckend schnell und geschickt, sprang Snizzle in mitten einer Horde Zombies. Rasch tat er eine Rune aus seiner Robe hervor, und erschuf mehrere Eispfeile die seine Gegner erstarrne ließen. Nachdem die Horde Untoter die Adanos Eiskäfig gefangen waren, stach Snizzle zu.
Nach diesen Bildern, fragte sich Xyterion...
Unglaublich, wie schnell er doch ist..., und wie geschickt er den Dolch führt, beeindruckend....
Doch als er sich wieder umdrehte stand ein Zombie vor ihm. Dieser hatte sich das rostige Schwert eines Skelettes genommen, und schwang es ungeschickt umher. Ein kleiner Dolchstoß von Xyterion genügte um diesen zu Staub zerfallen zu lassen. Xyterions Wunden schmerzten, aufgrund der heftigen Bewegungen immer mehr. Und auch Snizzle began langsam der Schweiß übe rdie Stirn zu laufen. Der anstregende Wechsel von Magie und Dolch machte ihm sehr zu schaffen, sodass er es nach einiger Zeit nicht mehr schaffte, einen Flammenpfeil zu erschaffen. Doch darauf war Snizzle nicht angewiesen, sein Können im Dolchkampf, reichte völlig aus, um die untote Armee, mit dem Feuerhagel im Rücken, immer mehr zurück zu drengen. Es schien, als hätten die Ordensbrüder, nach tagelanger Schlacht endlich die Oberhand gewonnen zu haben. Aber der scheinbare Gewinn hielt nicht lange, denn immer neue Skelette und Zombies,traten aus den Toren zu den Katakomben hervor. Keiner wusste , wie lange die Schlacht noch andauern würde,doch sie kämpften weiter. Denn ihr Glaube stärkte sie...
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| 27.06.2003 20:36 | #235 |
| Snizzle |
Immer weiter versuchte sich Snizzle nun vorzukämpfen. Eine innere Wut hatte ihn gepackt und fast als wäre er in Rage stürmte er durch die Zombies, die mesiten stieß er nur zur Seite ohne sie ganz zu töten. Viele aber wurden auch durch seine DOlchstöße getötet oder schwer und dann doch tödlich verwundet. Doch lange hielt auch Snizzles Wut nicht an und auch seine Kraft schwand langsam aber sicher dahin. Und nun da auch einige Zombies sich bewaffnet hatten war er einer sehr großen Gefahr ausgesetzt. Um ihn herum standen die Diener Beliars und alle hatten sich Waffen genommen und schritten langsam zusammen, sie ließen den Kreis schließen. Der Hohe Novize war allerdings durch diesen Vorstoß so geschaffen das er fsat nicht mehr auf den Beinen stehen konnte. Ziemlich wacklig stand er da und drehte sich nach allen Seiten, überall waren diese grunzenden Zombies und schwangen äußerst unprofessinell ihre Waffen. Snizzle blieb nichts anderes übrig er musste sich wieder zurück durchkämpfen. Mit diesmal eher langsamen Schritten hechtete er auf den ersten Zombie des "Belagerungsringes" zu. Er durchstieß den Oberleib des Untoten und zog sogleich seinen Dolch wieder heraus. Immer weiter kämpfte er sich durch, der Ring um ihn war schon so klein das fast alle Zombies ihn mit ihren Waffen erreichen konnten. Zum Glück waren sie sehr ungeschickt mit den Mordwerkzeugen und trafen den Hohen Novizen nicht. Doch plötzlich spührte er einen stechenden Schmerz im Bein doch er konnte jetzt nicht danach schauen, er musste wieder in schützende Reichweite der Magier und ihrer Magie, also rannte und kämpfte er sich weiter. Dann endlich hatte er einen Weg durch das Gewühl gebahnt, wieder frei von den grpschenden Händen der Zombies stellte er sich weider in Kampfposition auf. Neben ihm stand nun auch wieder Xyterion und eingie andere Novizen, von oben auf den Mauern war noch immer der Hagel von Feuer zu sehen und immerwieder gingen die Kreaturen Beliars in Flammen auf. Doch unaufhaltsam quollen neue Geschöpfe der Finsternis aus den Tiefen der Dunkelheit empor. Hoffentlich könnten sie sie lange genug aufhalten, denn es wurde immer schwieriger und gefährlicher die Untoten zurückzuhalten.
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| 28.06.2003 11:56 | #236 |
| Noname 2 |
In den Katakomben war es Stockduunkel, als Carthos und Noname sie versuchten zu erkunden:
C: Kannst du irgendiwe Licht machen? Es wird immer dunkler! N: Ja, warte kurz.
Noname durchsuchte kurz seinen ruckssack und holte ein Stück Pergament vor.
N: Lumos de Deus! lass er laut die Runen vor, als auf einmalein lichtballen in seiner hand war.
In dem Moment hörten sie Trommeln von einer kleinen orktruppe, dei anscheinend auf den Weg zur Öberfläche war. Schnell versteckten sich die zwei bei einer Kreuzung, wobei Noname vergass, sein Lichtzauber zu löschen. Als die Orks an ihnen vorbei rannten, bemerkte einer von ihnen die helligkeit. Schnell rannten Carthos und Noname weg, als sie ihren fehler einsahen. Zu ihrem Ungschick kam noch eine Kreuzung, wo Noname nach recht und Carthos nach links rannte.Noname wollte gerade noch kehrt machen, als die Orks aus dem Gang vo ihm und hinter ihn kamen.
noname zog sofort seine Waffe, und schrie um Hilfe, als es ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde!
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| 28.06.2003 12:39 | #237 |
| $UP3RFLY |
Fly kam an der Brücke an, die zum Kloster führte. Es war schön draußen, und die sonne spiegelte sich tausendfach gebrochen in dem See rund um das Kloster herum, wieder. Er überquerte die Brücke, als ihn die Torwache fragte>> Hallo Fremder, kann ich dir helfen? <<
Fly nickte und antwortete
>> Ja, ich suche Dorrien, den Inquisitor. Er soll mir das Bogenschießen beibringen. <<
Die Wache schüttelte leicht den Kopf.
>> Es tut mir leid Fremder, aber Inquisitor dorrien ist zur Zeit in Gothar! <
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| 28.06.2003 16:42 | #238 |
| Rhobar |
Rhobar's magische Kraft ging immer mehr zu Neige,seine Feuerpfeile haben nicht mehr die selbe Wirkung wie am Anfang,sie wurden immer kleiner und die Flammen glühten nicht mehr so fest wie am Anfang.Mist...keine Kraft,dann muss ich wohl zum Stab greiffen Rhobar legte seine Rune beiseite und zog seinen Kampfstab hervor,er nahm in in die Kampfstellung und schon kam ein SKelett auf ihn zu,Rhobar schlagte so zu das der Stab schräg nach vorne direkt ins das Gesicht des Skeletts traf,dieses flog dann auf den Boden und Rhobar rammte den Stab ihm frontal in den Schädel ein,das Skelett lag nur noch regungslos am boden,dann wendete sich Rhobar zu den anderen Monstern zu...
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| 28.06.2003 17:04 | #239 |
| Atreus |
Auch Atreus war damit beschäftigt, die Flut des Bösen abzuwehren. Wie konnte es nur so weit kommen, war das Innos's Wille? Oder eine Prüfung? Das musste es sein, eine Prüfung. Innos prüfte seine Diener auf ihren Glauben und ihre Fertigkeiten. Und die hatten sie...zweifellos. Hart traf Atreus' Kampfstab gegen den Schädel eines Widersachers und zertrümmerte ihn. Plump fiel der Körper zu Boden und der Hohe Novize wand sich einem weiteren Gegner zu. In wenigen Sekunden lud er einen Feuerball und schleuderte ihn auf das Biest, welches in Flammen aufging und dann zusammenbrach.
Und dennoch sah er immer wieder mal zu Rhobar, der Schüler hatte seinen Stab genommen und versuchte nun damit, dem Feind Einhalt zu gebieten. Rhobar machte sich gut, er schien viel geübt zu haben. Sein Lehrer war zufrieden, sichtlich...
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| 28.06.2003 17:35 | #240 |
| Host |
Host war noch damit beschäftigt gewesen, ein paar Verwundete im Lazaret zu betreuen. Inzwischen waren einfach zu wenig Leute Einsatzfähig. Jetzt allerdings beeilte er sich den Suchtrupp wiederzufinden. So schnell er konnte rannte er durch den Eingang in die Katakomben und hoffte die Truppe zu finden, bevor er auf die Dämonen traf, die sicherlich bald wieder zu Dutzenden kommen würden. Die leichten Stiefel schlugen nicht hart auf dem alten, teilweise brüchigen Steinboden auf, doch war das dumpfe Geräusch das sie erzeugten noch Sekunden später zu hören.
Der Anwärter hörte plötzlich Stimmen. Sie waren nicht weit entfernt. Erneut steigerte er sein Tempo und schoss wie ein Blitz durch die dunklen Gänge. Die Stimmen wurden lauter und schienen auch Host bereits bemerkt zu haben. Ein letztes mal bog der angehende Magier um eine Ecke und er war endlich an seinem Ziel angelangt. Leto und Shakuras standen kampfbereit mit ihren Runen mitten im Gang. Anscheinend dachten sie, dass er ein Dämon sei. Zum Glück hatten sie nicht sofort angegriffen.
Hallo ihr beiden. Gut, dass ich euch treffe. Wo ist der rest der Gruppe? Sagt nicht wir sind hier allein.
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| 28.06.2003 17:36 | #241 |
| Rhobar |
Auf der Stirn von Rhobar waren schon einige Schweisstropfen zu sehen,der harte Kampf gegen die Untoten wurde noch erschwert durch die Hitze die im späten Frühling üblich war.Doch der Glaube an Innos stärkte Rhobar und half ihm durchzuhalten,er hatte schon einige Skelette mit dem Stab erledigt,es wurden auch immer weniger.Sehr gut,das bedeutet die da unten sind auch gut dran gegen die Monster wenn der Strom der Untoten stoppt. Ein Skelett kam wieder auf Rhobar zu,dieses holte aus ,Rhobar konnte zwar ausweichen,doch der Schlag streifte ihn und es begann am Arm leicht zu bluten.Das wirst du zurückbekommen. Das Skelett schlug wieder zu,doch Rhobar konnte mit den Kampfstab blocken,er stiess das Skelett weg,hielt den Stab bloss am Ende und waagrecht mit beiden Händen und drehte sich 360° und trennte den unteren Teil des Skelettes mit dem oberen,das Skelett war nun halbiert,doch da gab es bloss ein Problem,der Oberkörper des Skeletts war regungslos,doch der untere Teil,also die Beine und Füsse waren noch recht lebendig.Nun hatte Rhobar Zwei Beine als Gegner.Rhobar runzelte mit der Stirn und sagteDas darf doch nicht wahr sein! Zwar war der Rest kein ernstzunehmender Gegner,doch die Beine kickten Rhobar immer wieder und Rhobar traff sie nicht oft mit dem Stab da die zu flink waren.Rhobar schlug dem Skelett ein paar mal auf die Schienbeine,doch die Beine schlugen ohne weiteres immer zu,Rhobar versuchte zwar auszuweichen,wurde aber manchmal
getroffen.achtung...hupsala...aua..jetzt reichts,nun hats es sich ausgekickt! Rhobar nahm seine Elementarrune hervor und schoss auf die Füsse,zwar verfehlte er ein paar mal doch am Schluss hatte er den ersten Fuss getroffen und somit auch den zweiten.nun konnte das Skelett nichts mehr machen,Rhobar zog seine Rune zurück,nahm den Stab wieder in die Hand und gab den Beinen den Todesstoss.Na endlich!...
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| 28.06.2003 18:04 | #242 |
| Atreus |
Atreus war zufrieden mit der Leistung seines Schülers, er hatte direkt bewiesen, was er konnte, unter realen Bedingungen, wie sie kaum realer sein könnten. Mit einem kräftigen Hieb zertrümmerte er den Brustkorb eines angreifenden Skeletts und zerstampften dann den zu Boden gefallenen Schädel mit seinem Stiefel. Mieses Pack, sollte es zurück in Beliars Reich fahren.
"Hey Rhobar, saubere Arbeit!", rief er seinem Glaubensbruder leicht keuchend zu."Ich denke, du hast dich als Kämpfer bewiesen und wir können die übliche Prüfung weg lassen. Denn was ist eine bessere Prüfung, als die an echten Gegnern."Der Hohe Novize nickte nochmal kurz, dann musste er sich auch schon wieder dem untoten Geschmeiß zuwenden, dass es noch immer zu bezwingen galt...
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| 28.06.2003 18:15 | #243 |
| Carthos |
Carthos hatte versucht, wieder in die Katakomben hinab zu steigen, doch er war nicht sehr weit gekommen. Eine Gruppe Skelette hatte ihm den Weg versperrt und sich hartnäckig im darauf folgenden Kampf zur Wehr gesetzt. Zwar lagen die Skelette nun in Form von kleinen Knochenhaufen irgendwo in einem der dunklen Gänge, jedoch hatten sie kurz vor ihrem untoten Ableben dem Lord ein paar Blessuren beschert. Der Paladin saß nun auf der kleinen Treppe der Kapelle und ruhte sich ein wenig aus. In solchen Momenten bereute er es, dass er nicht die Magiefertigkeit erlernt hatte sich selbst heilen zu können. Aber eine Armbrust war ihm doch sicherer als eine Rune.
Neben ihm lag sein schwerer Zweihänder, welcher trotz der zahlreichen geschlagenen Schlachten immer noch aussah wie am ersten Tag. Zumindestens wie an dem Tag als er ihn gefunden hatte.
Seine sonst so strahlende Paladinrüstung hatte mitlerweile einen ungewollten rötlichen Ton angenommen und war an allen Ecken verbeult und verblasst. Sobald dieser Alptraum hier vorbei war, würde er sich eine neue Rüstung besorgen müssen.
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| 28.06.2003 18:31 | #244 |
| Snizzle |
Nachdem die Untoten am Vorabend ein wenig zurückgedrängt und die Gefahr wenigstens etwas reduziert wurde hatte Snizzle erstmal ein wenig verschnauft. Diese Kämpfe zerrten wirklich stark an seinen Kräften, nicht nur körperlich, durch das ständige Wechseln von Dolch und Rune war der Hohe Novize auch geistig nicht mehr in besster Verfassung. Doch ein wenig half das Ausruhen am Abend dann schon.
Jetzt als die Untoten wieder in Scharen durch die Tore rannten und sich beinahe gegenseitig zertrampelten stand Snizzle wieder mitten im Hof. Die Zombies waren mehr lästig als gefährlich aber die Skelette machten Snizzle wirklich zu schaffen. Dadurch das man sie nicht gut durch Stiche treffen konnte, außer in ihren Schädel, war Snizzle nun mehr mit seiner Magie dabei die untote Invasion einzudämmen. Immer wieder schoßen die Feuerpfeile aus seiner Hand auf die Gegener zu und die meisten trafen auch genau ihr Ziel. Nur einige wenige, die daneben gegangen waren, landeten keinen Volltreffer aber da die Invasoren so zahlreich waren war das nicht weiter schlimm, sie trafen meist dochnoch irgenein Ziel. Doch allmälich ging Snizzles geistige Kraft zu neige und es wurde immer schwerer sich auf die Verteidigung zu konzentrieren. Einige seiner Pfeile gelangen ihm nicht, nur eine kleine Rauchwolke stieg dann aus seinen Händen auf und verschwand langsam in den höheren Gefilden. Trotzdem musste der Hohe Novize durchhalten, auch wenn er nicht mehr voll einsatzfähig war, war es doch besser als wenn er sich ganz zurückziehen würde, also feuerte er weiter auf die Angreifer, die Diener Beliars.
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| 28.06.2003 18:57 | #245 |
| Varyliak |
Nach einer Weile kam Varyliak an eine grosse Brücke.Mit einem Stock stützte er sich und schaute mit offenem Mund auf das Kloster."Boah,ist das groooss.",staunte er.Er hatte niemanden auf dem Weg angetroffen und trotzdem hörte er aus dem kleinen Tal in welchem das Kloster war Rufe und Schreie.Einige ging ihm durch die Knochen und er schüttelte sich.Und man hörte Explosionen.Also beschloss er nachzusehen und ging somit neugierig über die Brücke.
Leise vor sich hinsummend kam er den Rufen immer näher und die Explosionen wurden immer lauter.Er kam an einer kleinen Pforte an und öffnete sie.Doch er wurde sofort zurückgestossen.Und zwar von einem Skelett ?!.Er stieß einen kleinen Schrei aus als auch schon das Skelett aufstand und mit einem Mann der einem Novizen ähnlich sah kämpfte.In dem grossen Innenhof des Kloster stauten sich die Ereignisse:Varyliak sah an einer kleinen Treppe einen Mann in einer prunkvollen Rüstung sitzen,in der Mitte des Hofes stand offenbar ein Magier der mit feurigen Pfeilen aus seinen Händen schoss und 2 weitere Leute bekämpften die Skelette,welche aus einem dunklen Gang kamen,mit Stäben.
Mit offenen Mund schaute er dem Geschehen zu.Er ließ seinen Sack fallen und zückte seine Dolche,als ihm einfiel,dass er gar nicht wusste wie man mit ihnen umging.Also stand er mit gezückten Dolchen und offenem Mund im Hof.
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| 28.06.2003 20:28 | #246 |
| koryu-chan |
Koryu und sein Meister befanden sich nun schon mehrere Tage in dem übungsraum,und es hatte sich gelohnt.Koryu´s Magiepotenzial stieg in den letzten Tagen enorm und er ist jetzt schon in der Lage einen perfekten Feuerpfeil zu formen und abzuschießen.Immer mehr machte es ihm spass ein wenig mit den Feuerpfeilen rumzuspielen und den Druck hatte er schon längst überwunden.Jedoch musste er noch etwas an dem schnellen formen üben.
Auf einmal spürte KOryu eine Hand auf seiner Sculter.Es konnte kein anderer sein als sein Lehrer Saturas.
Du beherrscht den Feuerpfeil jetzt einigermaßen gut...Es wird Zeit für den Lichtzauber... predigte Sat.
WAS?Ich dachte jetzt kommt noch der Eispfeil!? rief Koryu.
Saturas schnaufte tief durch udn antwortete
Hm...Du weisst also davon....Ich wollte ihn dir noch nicht zeigen,da deine Kräfte noch verborgen blieben...
WAS?Na gut....ich weiss dass meine Kräfte ein wenig schwinden aber ich will den Eispfeil erlernen um die wahren Feinde zu besiegen..
Darauf grinste Saturas nur...
Hrhr.....Na gut.Lass nun endlich den Feuerpfeil in deinen Händen erlöschen und konzentriere dich auf die Kraft deiner Eispfeil Rune.
Koryu schloss die Augen und Konzentrierte sich...
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| 28.06.2003 23:00 | #247 |
| Shakuras |
"So ziemlich", meinte der Alte und schaute umher.Die Runen an den Wänden, Böden und Decken raubten ihm noch den Verstand.Irgendwie mussten sie doch mit dem Alptraum in Verbindung stehen...
"Gruppen von Novizen und wenigen Magiern schlugen andere Wege ein.Sie wollen anscheinend ziellos die Katakomben nach dem Wächter durchsuchen, was ich persönlich für naiv halte.
Ich habe ihnen mitgeteilt, dass sie wieder zurückkommen sollen, wenn ihr zehntes, magisches Licht erloschen ist.Sie haben die Wege mit Kreide gekennzeichnet, damit sie zurückfinden.
Sie müssten gleich da sein.Lasst uns noch einen Moment warten..."
Shakuras trat näher an die Runen heran und besah sie aus verschiedenen Perspektiven.Die Runenschrift kam ihm bekannt vor, doch auf irgendeine Art und Weise auch Fremd.Stand die Schrift etwa mit einem System in Verbindung?-
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| 28.06.2003 23:53 | #248 |
| Noname 2 |
Nach einer kurzen Weile wachte Noname auf, und sah sich um. Er war in einer breiteren Halle mit ein paar Orks, die sich anscheinend stritten:
O: ..und ich sage wir sollten ihn braten und dann essen...
O2: ..nein...wir sollten ihn dem Chef geben, vielleicht könnte er interesse an ihm haben..
O: aber ich habe hunger vedammt, immer Schwanzfleischsuppe zu essen hängt mir aus dem Hals...
In dem Moment kam einen kleine Gruppe Magier und Novizen in den Raum.Gerade als Noname aufatmen wollte, war der Kampf auch schon im vollen gange, wobei die innosler schon genug Übung hatten, um die Orks schnell zu besiegen.
Dann kam einer auf Noname zu und befreite ihn und sagte, dass sie nun wieder zu Meister Shakuras wollten, der auf sie wartete.
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| 29.06.2003 10:42 | #249 |
| Snizzle |
Durch die Anstrengungen der letzten Tage war Snizzle gezwungen sich auch einmal ein wenig auszuruhen. Er saß, als es gerade etwas ruhiger im Kloster war, auf einem der Holzfäßer, die im Kloster standen und in denen Wasser gespeichert wurde. Weiter hinten im Hof hörte man noch immer Kampfgeräusche und Schreie. Die Kämpfe hatten ihren Tiefpunkt bald erreicht. Die Kampfkraft der Armee des Klosters sank mit jeder Stunde, selbst die Magier waren zu erschöpft ihre mächtigeren Runen zu wirken. Manche ruhten sich aus um dann wieder voll einsatzfähig zu sein und andere hielten solange die Stellung aber trotzdem wurde es immer schwieriger die Untoten zurückzuschlagen. Doch was sollte Snizzle tun, er konnte auch nichts anderes tun als die Armee Beliars zurückzuschlagen bis seine Klosterbrüder eine Lösung für die Invasion gefunden hätten. Weiter hinten hörte Snizzle erneut Schreie und das Geräusch von Metall welches aufeinander traf. Langsam erhob er sich und ging wieder zum Kampfschauplatz zurück. Er hatte sich wieder einigermaßen erholt um weiterkämpfen zu können.
Gerade als Snizzle den Kampfplatz erreichte kam eine neue Angriffswelle der untoten Horde aus dem Eingang der Katakomben. Snizzle zog seinen Dolch und stellte sich im Hof auf um die Angreifer gleich beim Ansturm auf die Mauern und damit die Magier aufzuhalten. Es waren weniger als es noch am Vortag waren aber immernoch mehr als Snizzle allein hätte besiegen können. Gut das einige wenige Novizen noch da waren um das Kloster zu verteidigen Auch Xyterion war unter ihnen, der Novize war echt zäh wie Snapperleder. Genauso wie Snizzle schien er sich auch einfach nicht unterkriegen zulassen. Der Hohe Novize postierte sich neben dem Novizen und blickte auf den etwas kleineren Mann herunter. Dieser starrte nur nach vorne, Snizzle versuchte den Blick zu verfolgen denn er schien nicht auf die Armee Beliars gerichtet zu sein. Nun konnte Snizzle erkennen worauf der Blick des Novize gerichtet war, er schaute genau auf den Eingang zu den unterirdischen Katakomben. Fragend schaute Snizzle den Novizen an, der aber blickte immernoch entschlossen auf den selben Punkt. Was hat er nur vor, dachte Snizzle.
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| 29.06.2003 11:02 | #250 |
| Xyterion |
Xyterion bemerkte die Anwesenheit, seine alten Freundes.
Weißt du...,wir haben schon dutzende Diener Beliars verbannt, doch die Flut des Bösen hällt weiter an. Unser tun hier oben ist sinnlos. Die Magier, und anderen Novizen schaffen das auch ohne uns, doch da unten werden wir gebraucht. Wir müssen die Quelle dieses unsäglich Bösen finden, uns sie auf ewig versiegen lassen....
Snizzle's Blick richtete sich wieder auf den Eingang,und schrie....
Du hast Recht, wir werden diese schwere Prüfung Innos' bestehen. LOS!
Beide umfassten fest ihren Dolch, nahmen ihn aus ihren Gürteln, und stürmten auf dein Eingang der Katakomben zu. Der aber von vielen Zombies und Skeletten, die aus dem Eingang ströhmten, versperrt wurde. Doch, die Tränen Innos' und Bälle aus seiner heiligen Flamme, vernichteten einen Großteil der dunklen Geschöpfe. Und auch Snizzle und Xyterion ließen sich von der drohendne Gefahr nicht beirren, rannten einfach weiter, und schickten die Zombies, welche sich in den Weg stellten, zurück in Beliars Reich. Ihr Glaube ließ die Beiden alle Schmerzen, alles Leid vergessen. Innos, der ihren Weg mit seinem hellen Licht erleuchtete, hielt seine schützende Hand, über seine treuen Anhänger.
Mit von schwarzem Blut überströhmten Dolchen, und einigen Wunden, erreichten die beiden Novizen, den Eingang.
Mit leiser,und doch mit Glauben und Willen durchzogener Stimme sagte er....
Schnell, bald wird eine neue Welle des Bösen über das Kloster hinweg ziehen, wir müssen sie aufhalten!
Ohne jegliche Worte erwiederte Snizzle Xyterions Worte mit einem bejaend und entschlossenem Nicken.
Xyterion wagte den ersten Schritt, in die düsteren Katakomben. Denn sein Glaube, verdrängte seine Angst...
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| 29.06.2003 11:34 | #251 |
| Snizzle |
Nun war der Hohe Novize also wieder in den dunklen Gängen der Katakomben. Diesmal war er wenigstens nicht allein so wie am Anfang seines letzten Besuches hier unten. Die Schwärze verschlang alles Licht hier unten, da sie keine Fackel hatten war es anfangs schwierig sich zu orientieren doch dann fiel Snizzle etwas ein. Er griff in die Tasche seines Mantels hinein und zog dann die Hand wieder heraus. In der Hand lag die Lichtrune welche er von Saturas bekommen hatte als er mit dem Training angefangen hatte. Snizzle konzentrierte sich und spührte wieder eine wärmende Kraft in ihm aufsteigen. Er führte die Hände über den Kopf und öffnete sie dann langsam, heraus kam ein kleines Licht in Forum einer schwebenden Kugel. Der enge Gand in dem sich Snizzle und sein Begleiter befanden wurde durch das Licht der Kugel erhellt, die Pfützen auf dem Boden reflektierten das Licht noch weiter in den Tunnel hinein wodurch man auch etwas weiter hinten noch gut genug sehen konnte um ohne Überraschungen weiter zu gehen. Nun gingen sie weiter, voran der Hohe Novize, über ihm seine Lichtkugel, und hinten Xyterion mit seinem gezücketen Dolch. Snizzle hatte seinen Dolch inzwischen wieder eingesteckt um nicht durch die Reflexion der Klinge entfernte Feinde aufzuschrecken. Doch auch weil er es nicht für nötig hielt den Dolch die ganze Zeit in der Hand zu halten und damit herumzufuchteln, er brauchte in schließlich nur wenn Feinde in der Nähe waren. Bald teilte sich der Weg, nach rechts ging ein Gang und weiter geradeaus konnte man weitergehen. Snizzle überlegte kurz welchen Gang sie nutzen würden doch seine Überlegung wurde abrupt unterbrochen als ein Klappern zu vernehmen war. Die Geräusche wurden lauter und der Hohe Novize war sich sicher sie kamen von geradeaus, also huschte er schnell in den anderen Gang hinein und presste sich an die Wand. Xyterion wurde einfach mit der rechten Hand mitgerissen und ebenfalls in den Gang gebracht. Nun lugte der Hohe Novize um die Ecke um zu sehen was dort auf sie zukam. Nach seiner Zählung kamen dort Zwanzig Skelette auf sie zu, viel zu viele um von den beiden besiegt zu werden also mussten sie sich ruhig verhalten. Snizzle löschte das magische Licht um nicht aufzufallen in der Dunkelheit und dann hieß es warten.
Die Geräusche wurden lauter und das Klappern der Knochen kam näher. Snizzles Atem war nur ganz leise zu hören doch der seines Begleiters war unruhig und scheinbar sehr aufgeregt. Er sah neben sich den Novizen, an die Wand gedrückt und in sich zusammen gesackt. Wenn sie jetzt gehört werden würde wäre es aus. Dann waren die Geräusche der Untoten genau neben ihnen zu hören und im Gang neben ihnen huschten viele weiße Gestalten vorbei. Bald war auch der letzte vorbei gerauscht, neben sich hörte Snizzle ein lautes Schnaufen und ein Aufatmen. Snizzle wendete den Blick zur Seite und sah einen verschreckten aber trotzdem äußert entschlossen wirkenden Novizen neben sich. Xyterion war aufgestanden und schaute in den Gang hinein durch den die Untoten gerannt waren. Der Dolch in seiner Hand blitze kurz auf und in den Augen des Novizen erkannte Snizzle wilde Entschlossenheit. Auch der Hohe Novize satnd nun auf und stellte sich in den engen Gang. Mit einer Handbewegung machte er seinem Begleiter klar das sie ihren Weg nun fortsetzen werden. Erneut erschuf Snizzle eine Lichtkugel und leuchtete den Gang aus, dann gingen sie vorsichtig weiter.
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| 29.06.2003 12:12 | #252 |
| Saturas |
Koryu und Saturas führten ihre Kräfte den unbändigen Untoten vor, grösstenteils fielen diese ziemlich starr um vor Begeisterung. Als anderen Grund für ihren Besuch an der Oberfläche hätte man aber ohnehin das Verlangen nach frischer Luft anführen können. Nach einer Weile fand der Lehrmeister, dass sein Schüler lieber alleine üben sollte, er selbst wollte weiter die andern Magier und Novizen unterstützen. Glücklicherweise begegneten Koryu keine bösen Monster auf dem Weg nach unten...
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| 29.06.2003 12:16 | #253 |
| Varyliak |
Eine Weile lang schaute Varyliak dem Treiben noch zu.Doch dann beschloss er,dass es keinen Sinn hatte hier weiter rum zustehen und er machte sich auf den Weg zurück in die Stadt.Er hatte von einer Frau gehört,dass sie ihm eine gute Rüstung bauen könnte,wenn er nur Schuppen von einem gewissen Tier finden könne...doch wie hieß das Tier nochmal?Während er die lange Brücke entlangschlenderte versuchte er sich den Namen wieder einfallen zu lassen.
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| 29.06.2003 12:34 | #254 |
| Carthos |
Mit einem grässlichen Geräusch durschnitt die scharfe Klinge des Zweihänders die Kehle eines heranwandelden Zombies. Carthos hatte sich zusammen mit anderen in die Katakomben hinunter gekämpft um somit zu erreichen, das Beliars Gruselkabinett nicht mehr bis zur Oberfläche vordingen kann.Doch die Gänge schienen endlos zu sein und keiner wusste genau wohin er gehen sollte. Der Lord war zusammen mit zwei Novizen in die Dunkelheit hinabgestiegen, somit hatte er endlich jemanden gefunden der eine Fackel tragen konnte. Der Paladin hatte schliesslich keine Hand mehr frei, da er stets seinen Zweihänder in Angriffshaltung hielt. Gemeinsam gingen sie weiter bis zu einer schmalen Treppe die zu einem tiefer gelegenen System von Gängen führte.
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| 29.06.2003 12:35 | #255 |
| Leto Atreides |
Host war ziemlich außer Atem, als er ihre kleine Gruppe erreichte. Meister Shakuras hatte sich wieder den Wänden zugewandt und versuchte scheinbar, die Runen dort zu entziffern. Leto konnte nicht viel vom Gesicht des Mannes erkennen. Die Lichtkugel spendete zwar Licht, aber hier unten schien es nur die Intensität einer Kerze zu haben.
Scheinbar unterdrücken diese Mauern die Kräfte Innos'. Hier unten ist sein Bruder wesentlich stärker zugegen. Es war auch ziemlich ungewöhnlich, dass ihnen hier unten nichts begegnete. Aus weiter Entfernung hörten sie undefinierbare Geräusche. Das Höhlensystem war also akustisch so gebaut, dass man über Kilometer irgendwelche verirrten Stimmen hören konnte. Welchen Zweck sollte das wohl haben? Verwirrung? Ängstigung? An einen Zufall für irgendwelche Geschehnisse hier unten würde ich nicht denken, da sicherlich auch Adanos hier unten nicht so stark präsent sein kann.
Es war schon eine merkwürdige Sache, dass direkt unter dem Heiligtum des herrschenden Gottes so ein Horrorparadies des Gottes der Unterwelt existiert. Vielleicht ist deshalb das Kloster hier? Irgendetwas in der Richtung muss es sein.
Sie hörten Schritte auf sie zukommen. Leto hoffte, dass es einer der Magiertrupps war, denn es hörte sich nach einer mittelgroßen Gruppe an. Und wäre diese gegen sie, hätten sie schlechte Karten.
Doch sie hatten Glück. Die erste rote Robe kam zum Vorschein. Es waren die Innosler
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| 29.06.2003 18:06 | #256 |
| Carthos |
Vorsichtig lugte einer der beiden Novizen um die Ecke und erkannte im Halbdunkel ein einsames Skelett. Womöglich war das der Rest einer zerschmetterten Gruppe und der Klappermann zog nun alleine durch die Gänge.
Auf Kommando sprang der Novize um die Ecke um den Gang auszuleuchten. Das Skelett bemerkte dies und stürmte auf den Klosterbewohner ein, welcher in diesem Augenblick ein paar Schritte zurück wich. Das wandelnde Klappergestell wollte zum Schlag ausholen, doch in diesem Moment schnellte die schwere Klinge des Paladins nach vorne und schlug dem Gegner den Schädel ab. Der Rest des Korpus fiel in sich zusammen und es kehrte wieder Totenstille ein.
So, weiter. Hier war wohl vor uns schon jemand hier, der Widerstand ist relativ gering bisher.
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| 29.06.2003 18:39 | #257 |
| Gorg |
Gorg ging es auf den Geist sich ständig vor den Untoten verstckn zu müssen. Doch was sollte er acuh anderes tun. Er hat eine kleine Luke zu einem alten Kellergewöbe gefunden, in der er sich verstecken konnte. Zu seinem glück, lagen einige Weinflaschen wie auch etwas nahrung herum.
Gorg war vorerst zufrieden. Nach einer Keule Fleisch und zwei Flaschen wein wagte er einen Blick aus der Luke und eblickte vor sich einen knochigen Fuß. Mit einem lauten schluchzen verzog er sich wieder nach unten. Doch das Skelett,so scien es, hatte ihn bemerkt.
"Kunststück" dachte Gorg zu sich "so laut wie ich bin wäre es nicht verwunderlich wenn ich noch mehr tote wecke."
Kaum hatte er dies zuende gedacht hörte er etwas weiter hinten, in einem dunkleren Abschnitt des Kellers, ein stöhnen. Beherzt griff er zu einer Fackel, die an der Wand hing und schlich vorsichtig zu dieser stelle. Er entdecte einen Untoten, der schon sehr rampuniert aussah. Doch auch ohne Beine stellte er eine gefahr dar. Er zog sich mit den Armen in Richtung des Jungen Novizen und packte sein Bein. Just in diesem Moment rammte Gorg dem Zombie die Fackel durch den Kopf. Der Untote war erledigt doch leider gab es nun hier auch kein Licht mehr.Und als ob es nicht schon schlimm genug wäre, nein, wieder ertönte in grunzen und stöhnen. Gorg rannte schnell in Richtung der Luke. Das stöhnen hinter ihm kam näher.
"Super, das kann auch nur mir passieren. Und genau über mir steht dieser dumme Knochenhaufen."
Gorg fasste all seinen Mut zusammen, stieß die Luke auf, rannte das Skelett um und floh so scnell er konnte in eines der Novizenzimmer.
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| 29.06.2003 18:55 | #258 |
| Rhobar |
Rhobar hatte sich noch kurz bei seinem Stabmeister bedankt und wandte sich wieder den Monstern zu,doch nur mit dem Kampfstab,da Rhobar erkannte das die Zauber nicht sehr viel gegen Skelette nutzen,da sie zu stark sind,er muss etliche Feuerpfeile abschiessen um ein skelett zu vernichten und dies kostet ihm nur viel Kraft.Mist...was kann ich machen,irgendwann geht auch meine pysische Kraft aus und dann kann ich gar nichts mehr tun... Rhobar rammte den Stab in ein Skelett das gerade auf ihm zu kam ins Gesicht,dieses krachte dann in sich zusammen...das krachen brachte Rhobar auf eine Idee.Jetzt hab ich es!Ich könnte doch neue Sprüche der Magie Innos lernen,dann würde ich es schaffen...aber dazu muss ich zuerst zum Rat...dann mal los! Rhobar lief durch den Hof,es waren nur noch einige Skelette da,die meisten waren hier oben erledigt,dies war ein gutes Zeichen das Innos ihnen beistand,er betrat die Kirche und lief nach vorne zum Rat und schon wurde er von diesem angesprochen.Halt,hoher Novize,solltest du nicht mit all deinem ermöglichen gegen die Schärgen Beliars kämpfen? Es tut mir Leid das ich sie während solch einer Zeit belästige,...das ist ja mein Problem meine Möglichkeiten reichen nicht um gegen die Schärgen Beliars anzutreten,daher erbitte ich euch mir jemanden auszuteilen der mich der Magie fortbilden kann Gut,dein Anliegen ist rein,gehe in den oberen Gemächern des Kloster's wo die Magier hausen,dort lebt Zingwurmli,ein alter Magier,er wird dir die weitere Kunst der Magie erteilen. Rhobar bedankte sich beim Rat und begab sich zu der oberen Ebene des Klosters.Er betrat diesen und da er nicht wusste welches Zimmer es war rief er den Namen des Magiers laut herum...
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| 29.06.2003 19:29 | #259 |
| Rhobar |
Rhobar betrachtete das Zimmer,es war wirklich ein bisschen komisch,doch am komischten war dieser Magier,Rhobar war nicht ganz sicher ob dieser Mann wirklich ein Magier war.Als Zingwurmli ihn was fragte schaute Rhobar ganz verduckt.Welche Frösche...welche fliegenden Frösche? Es gab hier im Kloster nie Frösche und schon gar nicht fliegende
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| 29.06.2003 21:34 | #260 |
| Rhobar |
Jetzt ist er total durchgedreht. Rhobar klatschte sich an die Strin und betrachtete den verrückten Magier,er nahm alles was irgendwie "anders" aussah und rannte immer wieder im Kreis.Das darf doch nicht war sein...der spinnt total,ist der wirklich ein magier? So kann es nicht weiter gehen.... Rhobar hotle tief luft und sprach:Halt! Ich bin kein DIeb und kein fliegender Forsch,ich bin ein hoher Novize des Kloster's und was die Frösche angeht,noch nie hat ein Magier was über die erzählt und im keinem Buch stand je was über dieese Frösche und ich selber hab auch keine gesehen,an deine komischen Sachen bvin ich sowieso nicht intressiert,ich bin hier um die Magie Innos weiter zu erlernen,der Rat hat mich hierher geschickt.
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| 30.06.2003 12:30 | #261 |
| Gorg |
Gorg konnte die ganze Nacht nicht schlafen. ie auch? Von außen drangen immer wieder beängstigende Schreie und Gestöhne an sein Ohr.
Alleine würde er das hier nicht überleben. Er schob einen Hocker an eines der Fenster und blickte hinaus. Knochen und verfaultes Fleich wohin man sah. Gorg konnte niemand lebenden erspähen. So kam er zu der einziegen Möglichkeit, die ihm noch geblieben war.
"HILFE! Hey hört mich jemand? HILFE! Ich bin hier in dem Novizenzimmer! Leute irgendeiner muss doch hier sein! HIIILFEEEE!"
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| 30.06.2003 13:43 | #262 |
| Carthos |
Die halbe Nacht hatte die Dreiergruppe damit verbracht sich den Weg durch die Katakomben frei zu kämpfen. Die beiden Novizen hatten die Zombies und Skelette stets angelockt, während der Lord ihnen dann per Schwerthieb den Rest gegeben hatte.
Carthos hatte mitlerweile den Überblick verloren, wie viele Treppen sie nun schon hinabgestiegen waren. Auf jeden Fall würde es sicher einen Tag dauern bis sie wieder per Pedes die Oberfläche erreichen würden. Doch erstmal wollten sie die anderen Klosterbewohner finden die irgendwie hier unten verstreut sein mussten. Nur zusammen konnte man die Schar von Dämonen besiegen.
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| 30.06.2003 14:18 | #263 |
| koryu-chan |
Nun war KOryu schon einige Tage allein in der Übungskammer.Je mehr er übte,desto mehr spaß machte es ihm.Sein Feuerpfeil wurde immer besser.Den Eispfeil konnte er auch schon einigermaßen gut Zaubern,doch an übung fehlte es ihm immernoch.Seine Eispfeile waren noch zu warm.Es war wie eine kleine lauwarme Kugel,die den Gegner eher stärken wurde anstatt ihm Schaden zuzufügen.
Die kontrolle über die Hitze hatte Koryu schon längst unter kontrolle,die Kälte fiel ihm jedoch noch schwer.Also übte er weiter.
Langsam fuhr Kor seinen Arm wie einen Hebel hervor und versuchte einen Eispfeil zu bilden.Wieder erschien nur die blaue Kugel.
Eine geraume Zeit verging und Koryu konzentrierte sich immernoch.Der kleine Ball in seiner Hand wurde immer kälter.Doch dann schoss er ihn ab.Er traf das Ziel,das jedoch nur Nass wurde.
Und wieder Konzentrierte er sich....
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| 30.06.2003 14:24 | #264 |
| Eorl |
Eorl betrat den Vorplatz des Klosters, und wandte sich dem Novizen zu, der dort Wache hielt. Er begrüßte den man, und äußerte dann sein Anliegen: " Ich bin gekommen um einen der Magier zu treffen, Joni Odin von Hassenstein heist er meines Wissens. Könnt ihr ihn wohl informieren, das Eorl von der Garde mit ihm sprechen möchte?" Der Novize musterte ihn: "Ja, das ist sein Name. Und er hat mir gesagt ich solle euch hereinlassen. Ihr scheint ihn gut zu kennen."Eorl runzelte die Stirn:"ICh habe eigentlich nur einmal mit ihm geredet. Aber wenn ein Magier es für nötig hält mich hineinzulassen, sollte ich es wohl einfach tun." Er ging hinein, und trat auf den Vorhof. Bevor er den Magier aufsuchte, wollte er erstmal die Kirche betrachten. Sie war nicht groß, aber ein erhebender Anblick, für jeden der im Dienste Innos stand.
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| 30.06.2003 14:29 | #265 |
| Noname 2 |
Nach einer Weile hatte sich die kleine Gruppe zu Meister Shakuras gekämpft. Es war nicht so schwer wie Noname zuerst angenommen hatte. Ihnen waren nur 4 Skelette, 3 Ork-Krieger und 2 Hyänen hintereinander begegnet. Aber jetzt waren sie wieder bei der Hauptgruppe. Langsam ließ sich Noname zu Boden sinken, um sich kurz auszuruhen, als plötzlich eine kleine Gruppe von 2 Novizen und einem Paladin um die ecke kamen.
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| 30.06.2003 14:31 | #266 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Carras hatte er abgeschrieben, mit dem würde das nichts mehr werden. Bei Sven S. hingegen hoffte er, dass er bald einmal vorbeischauen würde, Odin würde ihn dann einer Zwischenprüfung unterziehen.
Das Gold, dass er von dem Dreck für die Segnung bekommen hatte, wollte er nicht lange behalten, lieber etwas davon erwerben...Reserven hatte er eh mehr als genug.
Als er zu dem sich öffnenden Tor blickte, erblickte er zu seinem Erstaunen einen Milizsoldaten...doch bevor er sich fragen konnte, was ein Milizsoldat im Kloster suchte, erkannte er ihn. Das war doch dieser Eorl, dem er damals das Amulett gab. Er ging auf ihn zu.
Seid gegrüßt!
Wie ich sehe, seid ihr unbeschadet zurückgekehrt. Erzählt mir, wie ist es euch ergangen?
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| 30.06.2003 14:41 | #267 |
| Eorl |
´"Nun ja, wir haben einige Banditennester ausgehoben. Das Amulett erlaubte uns ihre Anzahl vorher festzustellen und entsprechend zu planen Als wir endlich genug Leute zusammen hatten, die kämpfen konnten, war der Mord vor der Stadt schon zu lange her um dort anzusetzten. Glücklicherweise hatten wir zwei der Banditen festgesetzt, und so konnten wir ihre spur aufnehmen. In der letzten Höhle dann..."
Er holte tief Luft.
"Ich habe etwas über Suchende gehört, in der Stadt und in der Taverne oben. Ich kann es nicht mit sicherheit sagen, aber ich schätze das der Anführer der Banditen einer war. Er trug schwarz, verhüllt von Kopf bis Fuß, und eine Aura der Bedrohung umgab ihn. Ich habe ihn geschlagen, aber nur mit Hilfe des Ringes. Ich vermute jetzt das der Ermordete vor der Stadt, irgendwie hinter das Gehemniss des Ringes gekommen ist. Als der Suchende Verbrannte, war er noch imme rnicht tot. Erst als ich den Ring in seine flammenden Überreste warf, war seine Aura gewichen. Dann verlor das Amulett seine Kraft, und das hätte beinahe einen Freund von mir umgebracht. Das war gestern. UUnd nun bin ich gekommen um euch dies zu geben."
Er holte das Amulett hervor.
"Und, das hier," er holte die Perle ebenfalls heraus. "Als der Suchende verbrannt war, blieb das zurück."
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| 30.06.2003 15:12 | #268 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin nahm das Amulett entgegen.
Es ist gut, dass du das Amulett zurückgebracht hast.
Ausnahmsweise blickte er freundlich drein.
Wir werden es sich noch irgendwie brauchen können.
Das da
Odin zeigte auf die Perle
behalte! Es ist zwar kein übermäßig wertvoller Schatz, doch ich denke du kannst es zu einem netten Preis verkaufen. Und wenn nicht: Behalten schadet auch nichts, ich denke, als Schmuck auf einem Ring würde sich das gut machen.Odin zwinkerte Eorl zu.
Und wie ich sehe seit ihr Milizsoldat geworden. Dazu möchte ich euch und der Garde gratulieren, bleib ihr weiterhin treu!
Und grüßt Lord Andre von mir.
Ihr dürft nun gehen.
Innos wache über dich!
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| 30.06.2003 15:21 | #269 |
| Eorl |
Eorl verbeugte sich vor dem Magier, dann sprach er ihn noch einmal an: "Bevor ih gehe, könnt ihr mir wohl sagen, ob ich hier Heiltränke kaufen kann? Ich möchte gerne welche dabeihaben, wenn das nächste mal einer meiner Freunde verletzt wird." Er zuckte die Achseln und zog eine Grimasse. "Wenn man bedenkt, welchen Job wir machen, könnte das nämlich bald wieder passieren."
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| 30.06.2003 15:25 | #270 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin schmunzelte.
Nun, eigentlich bin ich ja nicht ein Verkäufer, aber...du kannst etwas von mir haben. Hier, nimm 4 kleine Heiltränke; normalerweise bin ich sehr teuer, wenn ich schonmal was verkaufen, aber für dich ein Sonderpreis: 90 Goldstücke.
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| 30.06.2003 15:33 | #271 |
| Leto Atreides |
Es hatten sich weitere Gruppen eingefunden. Sogar die eines Paladins hatte sie erreicht. Die Stadt ist also informiert und wird uns helfen. Wunderbare Neuigkeiten! Es wurde jetzt ziemlich eng im Gang. Das Gedränge kam jetzt fast an das heran, welches herrschte, als sie zusammen weiter nach unten in die große Halle mit dem Ungetüm kamen. Die Erinnerung ließ Leto erschaudern. Es könnte aber auch die Meute Skellette sein, die sich ihnen gerade näherte. "Der Weg kann es also nicht sein", meinte Leto und zeigte in die Richtung, aus der die Untoten kamen. "Wir sollten dann einen anderen Gang nehmen."
Doch das war nicht so einfach zu bewerkstelligen, denn soweit sie sehen konnten, war da nichts. Jetzt aber mussten sie die Untoten vertreiben. Irgendwie gelang es dem Paladin, nach vorn zu kommen und die angeschlagenen Untoten zu zerstückeln, nachdem sie von den Magiebegabten geschwächt wurden. Der Kampf dauerte etwas. Entweder waren die Skellette jetzt von einem anderen Wesen oder die Kreaturen Beliars waren iher unten allgemein stärker. Leto war sich nicht ganz sicher, tendierte aber zu letzterer Vermutung.
Sie gingen dann weiter. Irgendwie zufällig merkte Leto, dass das Muster der Runen hier anders geworden war. "Wartet mal. Ist euch nicht was aufgefallen an den Wänden hier? Sie Runen sind jetzt viel eckiger, als sie es vorher waren.Eventuell ist das ein Zeichen? Von meiner letzten Begegnung mit diesen Zeichen an der Wand haben wir durch Zufall Symbole von Runen gesehen und diese dann angewendet, um das Gestein wegzuprengen. Es könnte ja auch hier was helfen? Wie steht ihr zu der Vermutung?"
Leto blickte fragend in die Runde.
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| 30.06.2003 15:34 | #272 |
| Eorl |
Eorl nahm die Heiltränke, und bezahlte den Magier. Er war überglücklich, endlich ein parr Heiltränke zu besitzen. Jetzt hatte er wenigstens die Chance jemandem zu helfen, wenn er verletzt war. Er dachte an Uncle, der jetzt im Sumpflager lag. Das nächste mal, würde er nicht so hilflos sein, wenn ein Freund verletzt war. Er verbeugte sich noch einmal vor dem Magier, dann zog er den Mantel zu, und verließ das Kloster, Ruhk immer noch auf seiner Schulter. Der Rabe krächzte, als Eorl durch die Tür schritt, dann waren die beiden auch schon wieder auf dem Weg. Er hatte in der Stadt noch etwas zu erledigen.
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| 30.06.2003 16:21 | #273 |
| Carthos |
Carthos hatte sichtlich aufgeatmet, als sie die anderen Novizen und Magier gefunden hatten. Nun schien ihr Irrlauf wenigstens ein Ende genommen zu haben. Doch kaum waren sie gemeinsam losgezogen hatten sich ihnen wieder ein paar Skelette und anderes Gesindel in den Weg gestellt. Zwar waren diese nach einem längeren Gefecht besiegt worden, aber nun schien einer der Novizen an einer anderen Sache zu knobeln.
Meint ihr diese Symbole sollten wirklich was bedeuten ?
Für mich sehen sie so aus als wären sie vor Urzeiten in die Steinwand gehauen worden, ob die heute noch eine Bedeutung haben bezweifle ich.Aber schliesslich war er kein Gelehrter Innos' und konnte sich auch irren. Die genaue Analyse wollte er dann doch den Magiern überlassen.
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| 30.06.2003 16:25 | #274 |
| Noname 2 |
Noname hörte interresiert zu, wobei er keine Ahnung hatte, wovon dieser Novize redete. Aber trotzdem sagte er seine Ansicht:
Wenn wir diese Wand echt Aufsprengen, werden wir sicherlich von den Untoten angegriffen! Ich habe aber beim ersten mal in den Katakomben mit noch ein paar anderen Runen gefunden, mit denen man durch die Wand gezogen wird. Ich habe mir diese Runen aufgeschrieben. genauso habe ich mir eine Karte von der Wand abgezeichnet!
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| 30.06.2003 17:18 | #275 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar den total verrückten Magier verliess,begab er sich erstmals nach beginn der Angriffe in sein Bett,oben im Hof wurde es wieder ruhiger da nur noch einzelen Skelette hochkamen und diese wurden sofort vernichtet,Rhobar betrat die Novizenkammer,zog seine Rüstung aus und legte sich ins Bett und schlief ein.-
Am nächsten Morgen:
Aufstehen! Aufstehen,in diesen schweren Zeiten müssen wir immer auf der Hut sein und dafür ist keine Zeit zum schlafen. Rhobar weltzte sich noch im Bett,doch nach einigen weiteren Versuche des Novizen konnte er Rhobar wecken.Ist ja gut ist ja gut...ich bin wach,kannst gehen. Rhobar stand auf und zog sich seine Rüstung an,danach bemerkte er das er ja heute bei dem verrückten Magier Zingwurmli beginnen sollte.Dann geh ich besser zu ihm,wer weiss was der wieder anstellt...fliegende Frösche... Rhobar nahm seinen Kampfstab an den Rücken und ging mit Kopfschütteln nach draussen und lief die Treppen hoch,er begab sich zur Tür wo Zingwurmli lebte und klopfte an der Tür.Hallo,ich bin es Rhobar und falls sie fragen wollen: Nein,es sind keine fliegenden Frösche hier.
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| 30.06.2003 18:16 | #276 |
| Rhobar |
Rhobar war sichtlich erstaunt,dieser verrückte Magier hatte wirklich etwas drauf,er hatte so schnell einen grossen Feuerball erschaffen und den Frosch ganz schnell eliminiert,Rhobar nahm die Rune mit Freuden an und betrachtete sie ein wenig,die Zeichen auf der Feuerball Rune waren identisch mit der einen Seite des Elementarpfeils,bloss eingie Schriftzeichen waren verändert und neue hinzugefügt,auf der Rune sah man noch die magischen Adern des Erzes aus dem die Rune bestand,sie war ein Prachtstück.
Dann werde ich mich mal drann versuchen,so schwer kann es ja nicht sein... Rhobar nahm die Rune in die linke Hand und begann sich zu konzentrieren,zuerst konzentrierte er sich leicht,doch dann passierte nichts.Da muss ich mich wohl geirrt haben,dann muss ich mich mehr konzentrieren,dass muss es sein. Rhobar nahm die Rune wieder in die linke Hand und begann sich zu konzentrieren,er schloss die Augen und konzentrierte sich sehr,er spührte nun die KRaft die in der Rune steckte besser,er spührte reglich wie die KRaft durch seine Hände strömte,doch dann spührte er etwas warmes angehnemes auf seiner Hand,er öffnete die Augen,doch was er sah war nichts als ein gewöhnlicher Feuerpfeil,gerade wollte Rhobar aufgeben flüsterte sein Meister etwas zu ihm zu.Du musst dich mehr konzentrieren...und glaube an die Macht Innos... Rhobar nickte zustimmend und konzentrierte sich immer mehr...da wuchs der Feuerpfeil und wurde immer grösser...wärmer...schwerer.Der angehnde Feuerpfeil hatte sich aufgelöst.
Was ist den jetzt passiert...was wahr das für eine Kraft,meine Hand konnte sie nicht halten! Rhobar schaute fragend auf Zingwurmli,der gerade wieder einen vorbeihüpfenden Frosch erledigt hat.Die Kraft eines Feuerballes ist nicht mit der eines Feuerpfeiles zu vergleichen,er ist viel mächtiger als der Feuerpfeil,das heisst von dir wird psychisch wie auch pysisch mehr abverlangt und du glaubst zu wenig daran das es gelingen wird,du musst bloss an dich und Innos glauben,dann wird es funktionieren. Ich werde mein bestes versuchen Meister Zingwurmli. Rhobar überlegte kurz wie er die Kraft der Magie kontrollieren könnte...
nach einigen toten Fröschen von Zingwurmili und nach einiger Zeit fiel ihm etwas ein.Genau! Ich könnte dir Rune zwischen beide Hände halten,somit hätt ich doppelt so viel kraft übrig,dann müsste es funktionieren...
Rhobar nahm die Rune nun zwischen beide Hände,schloss die Augen und begann sich zu konzentrieren.Je mehr er sich konzentrierte desto mehr Kraft spührte er in den Händen,nach einer kurzen Zeit hatte er eine Stichflamme enzündet,danach begann er sich noch mehr zu konzentrieren und die Stichflamme wuch nach und nach zu einem Feuerpfeil,doch dies war nicht das Ende,Rhobar konzentrierte sich weiter,es wahren schon einige Tropfspuhren an seiner Strin zu sehen,ein lautes Wusch! läutete immer den nächsten Schritt des Zauber's an,nach einer Weile hatte der Feuerpfeil eine stattliche grösse erreicht,er war nun mindestens doppelt so gross und doppelt so breit,nun konnte Rhobar von sich behaupten,einen Feuerball erschaffen zu haben.Doch dieser Momen wehrte nicht lange,der Feuerball löste sich auf,Rhobar hatte seine konzentration vernachlässigt und es war ziemlich anstrengend für ihn.Rhobar schaute zu seinem MEister und wartete aufeine Reaktion für seine ersten Versuche...
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| 30.06.2003 19:31 | #277 |
| Shakuras |
"Carthos, schön Euch hier zu sehen.", meinte er zum Paladin, der ihm wohl bekannt war.Sie kannten sich seit der Barrierenzeit und hatten es schon öfters miteinander zu tun gehabt.Shakuras hatte ihm sogar schon einmal das Leben gerettet, als Carthos damals hinterlistig von einer Amazone attackiert wurde.
Der Greis wandte sich dann wieder der Gruppe zu und schenkte den Worten seiner Brüder viel Aufmerksamkeit.Die These vom Paladin überzeugte ihn jedoch nicht.Er war fest davon überzeugt, dass sie noch einen Sinn hatten.
"Bruder Atreides, mir ist zwar die Veränderung - trotz genauer Beobachtung - nicht aufgefallen, aber wir sollten hier Nichts zerstören, solange wir diesen Bau nicht ausreichend erkundet und studiert haben."
Dann wandte er sich dem Namenlosen zu, der sich selbst kein Namen gab.Ein eigenartiger Mann...
"Ich bin überrascht, dass Ihr einen Teil der Runen entziffern und wirken könnt.Ich persönlich bin nicht dazu in der Lage, obwohl ich 16 Runensprachen perfekt beherrsche, die aus längst vergessenen, sowie auch aus neuen Tagen stammen.Entweder die Runen sind mir tatsächlich fremd oder sie sind verfasst in einem verschnürckeltem und höchst kompliziertem System, dass ich noch nicht entschlüsseln konnte."
Er wandte sich wieder den Brüdern zu.
"Ich bin der festen Überzeugung, dass uns die Runen einen Weg offenbaren oder etwas wichtiges zu deuten werden.Wir stießen auf die seltsamen Runen in allen bis jetzt erforschten Gängen von uns! Die oder der Erbauer dieses Werkes wird sich schon dabei etwas gedacht haben.Ich schlage vor, dass die Magier die Runen an einigen Wänden, Böden und wenn möglich Decken inspizieren.Der Rest ist für die Sicherheit zuständig."
Shakuras schaute entschlossen und sein Blick glitt durch die Reihen.Er nahm gerne Kritik, Verbesserungsvorschläge oder andere Meinungen entgegen.Immerhin waren sie eine Gemeinschaft.
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| 30.06.2003 19:42 | #278 |
| Carthos |
Lord Carthos hatte mit einem Ohr dem Magier Shakuras gelauscht, mit dem anderen hatte er sich auf den Gang konzentriert. Er stand nun als Erster an dem unerforschten Ende dieses Weges und er würde hier auch stehen bleiben bis sie weiter ziehen würden. Da der Paladin mit Abstand der beste Nahkämpfer der Gruppe war, hielt er es nur für sinnvoll hier als erster den Geschöpfen Beliars entgegen zu treten, sofern sich eines von ihnen blicken lassen sollten.Wenn Shakuras recht behalten sollte, dann mussten diese Runen ihnen den Weg weisen. Der Lord hoffte das dem so war, denn wer weiss wie lange sie sonst noch ziellos in den unterirdischen Gängen herumirren würden.
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| 30.06.2003 20:22 | #279 |
| Rhobar |
Mein gott,was versteht der unter ein bisschen ablenken...das darf doch nicht wahr sein,kommt der aus einem Loch oder was? Ziemlich gestresst versuchte Rhobar was auf's Blatt zu kritzen,was nicht ganz so einfach war,er versuchte was zu schreibenalso: Der Gott Innos ist der Gott des Feuer's jedes Geschöpf das es auf der Erde gibt stammt von ihm ab,da er der Vater aller Tiere und der Erschaffer der beiden anderen Götter Adanos und Beliar war,die Geschöpfe die diese beiden Götter schufen sind somit auch die Söhne des Allmächtigen...Doch da wurde Rhobar schon wieder heftigst unterbrochen von Zingwurmli,er beschoss ihn mit Eispfeilen dehnen er sich immer wieder knapp ausweichen konnte...danach begann Zingwurmli wieder zu singen und Rhobar konnte nun weiter schreiben,so fern es ging...nach einer Weile hatte Rhobar was zusammen bekommen und gab es dem Magier.
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| 30.06.2003 20:40 | #280 |
| Noname 2 |
Noname ließ sich nochmal die Worte von Meister Shakuras durch den Kopf gehen. Dann ging er wieder zu Meister Shakuras:
Es tut mir leid, wenn ich etws falsches sage, aber ich denke die Runen sind in einem System verschlüsselt.
Er gab den Magier ein Pergament und fügte ihnzu:
Dieses Pergament Stück habe ich vorher mal in einer Kammer gefunden. Es ist ein Quadrat aus Buchstaben, dass, wenn es stimmt, dass Vigenére Quadrat heißt. Die Regeln dieser technik stehen unten drunter...aber ich bin mir nicht sicher.....es könnte natürlich auch ganz falsch sein.
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| 30.06.2003 20:55 | #281 |
| Sven S. |
Schlaftrunken wachte Sven S. auf und zog sich an. Danach versuchte er an dem stand der Sonne oder jetzt eher dem Stand des Mondes festzustellen wie spät es war.Bei Innos, habe ich den Heiltrank den ich nach dem Rezept meines Großvaters gebraut habe mit einem Schlaftrank verwechselt?! sagte er als er erkannte das es schon später Abend war. Schnell zog er das Fläschen mit dem angeblichen Heiltrank heraus und öffnete es und roch daran:
Uahh. Das Feuerkraut aus meinen Vorräten muss wohl schon schlecht gewesen sein als ich es auspresste und für den Heiltrank benutzte. stellte er fest, doch die Wunden von dem Kampf mit der Blutfliege waren gut verheilt. Langsam lief Sven hinaus in de kühle Abendluft. Spähend blickte er sich um als er den Klostergarten erreichte, als er merkte das niemand ihn beachtete schüttete er den Inhalt des Fläschens auf die Pflanzen des Gartens. Sie werdens (hoffentlich) überleben. murmelte er optimistisch als er das Fläschen rasch wieder wegsteckte und sich shon zum gehen umwandte um wieder in die Anwärter-Kammern zurückzukehren.
Doch er kam erst garnicht dazu denn Meister Joni Odin von Hassenstein stand vor ihm, und musterte den nun völlig in Schweißausbrüchen ertrinkenden Sven S. der nur stotternd hervorbachte:
I-ich wo-wollte nur die B-blumen gießen, M-meister! D-die H-hitze wis-sen sie?!
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| 30.06.2003 21:30 | #282 |
| Rhobar |
Rhobar war endlos glücklich als er erfuhr,dass er mal endlich allein und in aller Stille üben konnte,doch zuerst musste er wie es ihm befohlen war ein paar Konzentrationsübungen machen,Rhobar nahm seine Sachen und lieg zur Brücke hoch,er lief über die Steinbrücke und öffnete die Pforte zum Kloster,die meisten Novizen und Magier erholten sich erstmals über die Strapazen auf dem Hof oben,doch was war unten in den Katakomben? Das war dies was Rhobar am meisten beschäftigte,doch er wollte erst wieder nach unten gehen,sobald er den Feuerball beherrschte und dazu musste er noch viel lernen.
Er lief über den Hof und betrat die Bibliothek,niemand war da,es war Totenstill,kein Mensch war da.Das ist mal was ganz neues,diese Stille,das sollte ich ausnutzen und hoffen das ich die nötrigen Bücher finde. Er ging zu einem Regal und suchte nach dem Begriff was ihm sein Meister aufgetragen hatte,nach einer Weile hatte er es gefunden,darunter waren mehrere sehr dick Bücher,Rhobar nahm das erste aus dem Regal.Er begab sich zu einem Tisch in die Ecke.Er schob den Stuhl bei seite setzte sich auf ihn und schob ihn wieder zurück und begann das Buch zu lesenm,es hiess:Meditationsübungen und Konzentrationsübungen.Meditationsübung Nr.1:
Stelle eine Kerze vor dich hin, und konzentriere dich auf die flamme. Wenn du zu ermüden beginnst, schließe die Augen und visualisiere die flamme. Tue das am Anfang ungefähr eine halbe Minute. Dann kannst du die Dauer auf fünf, zehn, fünfzehn oder noch mehr Minuten erhöhen, ganz nach belieben. Diese Übung führt den meditierenden in tiefe veränderte Bewusstseinszustände....
Und so begann Rhobar durch das Buch rumzublättern,nach einiger Weile war er mit dem Buch fertig,er legte es zurück und begab sich in die Novizenkammer,er zündete eine Kerze an und begann wie in der ersten èbung beschrieben anzustarren,nun konnte das psychische Training beginnen,morgen würde er einen perfekten Feuerball schaffen...oder zumindest versuchen...
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| 30.06.2003 22:53 | #283 |
| Shakuras |
"Warum weiss ich erst jetzt davon, dass dieser Fund gemacht worden ist?! All die Sachen, die hier entdeckt werden, müssen gemeldet und vorerst bei den Magiern und Priestern übergeben werden!"
Shakuras schaute gereizt und betrachtete dann das Schriftstück.Es handelte sich wirklich um das Vigenére Quadrat.Ob die Runen nun auch verschlüsselt waren, wie von den Gelehrten angenommen, musste erst noch bewiesen werden.
Shakuras hielt das Quadrat an mehrere Wand- und Bodensymbolen.Aber in keinerleiweise stimmten sie überein.Hierfür war das Schriftstück also nicht zugebrauchen.Aber womöglich woanders!
Der Priester steckte das Pergament ein.
"Du bekommst es nach ausführlichen Studien wahrscheinlich wieder zurück.Du scheinst schon recht gelehrt zu sein, trotz deines jungen Alters und Ranges.Versuch doch mit uns Magiern das System, von dem wir auch annehmen, es sei verschlüsselt, zu entschlüsseln.
Achte auf jede Kleinigkeit.Arbeite gründliche, aber auch schnell.Jede Sekunde zählt.Du weisst, dass über uns ein unerbitterlicher Kampf tobt!"
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| 01.07.2003 13:29 | #284 |
| Noname 2 |
Noname nickte schnell und ging den gang weiter nach hinten. Langsa´m betrachtete er erst mal eine Rune, dann die zweite, dann beide zusammen. Als er die dritte Rune in der Reihe auch noch begutachten wollte, sah er keine Runen mehr. Schnell drehte er sich wieder zu den anderen um...aber als er dahin sah, wo Meister Shakuras stehen müsste, sah er eine dunkle Gestalt.
wahhhhhhh, hilfeeeeee, wo seid ihrrrrrrrrrr rief Noname, als ihm wieder schwarz vor Augen war.
nach 10 Minuten wachte er wieder auf, aber was er jetzt sah, beruhigte ihn nicht im geringsten. Alle Innosler in seiner Nähe lagen auf dem Boden zusammen gekauert. Manche kämpften mit der Luft und andere rannten durch den raum. Schnell blickte Noname zu meister Shakuras, der in einer Ecke schwebte. Er schwebt!! Das kann nicht sein!!!! dachte Noname und sah nocheinmal hin. Immernoch schwebte der Magier so, als ob ihn eine Geisterhand hochheben würde.
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| 01.07.2003 17:10 | #285 |
| Xyterion |
Xyterion war immer noch wie paralysiert. Noch nie, war er dem Tod so nah gewesen. Snizzle hingegen blieb ganz ruhig und ging einen, der vielen dunklen Weg der Katakomben entlang. Überall lagen Leichen und Skelette. Keiner der beiden Novizen konnte sich vorstellen wie viel Leid dieses Grab des Bösen schon gesehen hatte. Durch die schmalen Gänge schmimmerte nur ein dumpfes Licht, welches ihn kaum erhellte, denn Snizzles Lichtkugel die über seinem Kopf schwebte, wurde immer schwächer, da der hohe Novize von dem Kampf gegen die Armee der Untoten immer noch sehr geschwächt war. Doch trotz des harten Kampfes, und den beängstigenden Katakomben, gingen die Novizen unbeirrt weiter, denn ihr Wille, war stärker.
Stundenlang gingen Snizzle und Xyterion nun schon den selben Weg, bis sie schließlich wiedereinmal an einer Gabelung ankamen.
Welchen weg sollten wir einschlagen?
Lösche deinen Lichtzauber.....
Was? Wieso denn das?
Vertrau mir, du kannst ja einen neuen Wirken...
Snizzle löschte den Lichtzauber wie Xyterion gesagt hatte, und wartete nun auf seine weiteren Worte
Schließe deine Augen....spürst du diesse Angst, dieses Leid und diesen Schmerz, der in dieser Stätte ruht?
Snizzle shcloss seine Augen und antwortete mit gedämpfter Stimme...
Ja..., schreckliche Dinge hat dieser Ort sehen müssen.
Dann stelle Xyterion sich in Mitten der Kreuzung der verschiedenen Gänge, und ging ein paar Schritte in den linken Gang.
Hier, die Schreie, das Leid, die dunkle Macht Beliars, hier ist sie stärker. Dort bündelte sich die schwarze Magie, damit sich ein weiterer Teil Beliars Diener, auf unserer Ebene manifestieren und eine erneute Welle des Bösen auslösen kann. Diesen Weg müssen wir einschlagen, damit wird die Wele des Bösen aufhalten können...
Also gut, gehen wir hier lang.
Xyterions Wille war, seit dem er in die Katakomben hinab gestiegen war, noch gewachsen. Er hatte keine Angst mehr, denn er hatte dem Tod ins Auge geblickt. Innos hat ihn geleitet, und ihm seine Angst genommen.
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| 01.07.2003 17:43 | #286 |
| Rhobar |
Rhobar war nun schon eine ganze Weile in der Novizenkammer und betrachtete die Kerze,mittlerweile war er schon bei 2 Stunden angelangt,er fühlte förmlich wie sein Bewustsein stieg.Boah,hab ich das nun lang gemacht,die Kerze ist ja schon bald aus,dann sollte ich mal mit einer neuen èbung beginnen.Ich muss ja stehts weiter trainieren,sonst bring ich den Feuerball nie perfekt hin und dann wird mich dieser komische Kauz wieder nerven und dass will ich schon gar nicht. Rhobar räumte die Kerze fort und begann mit einer weiteren Uebung die in diesem Buch stand.Also:Man muss sich in eine beliebige Stellung hinsetzen und sich die Ohren zu halten,dann sollte ich die Geräusche meines Körpers hören,also Atmunng Herzschlag etc.,dann muss ich mich bloss auf eines Konzentrieren und die anderen völlig ausser acht lassen,wobei man lernen muss den Ton immer bloss in dem Ohr zu hören indem man es hören will,das braucht zwar viel èbung steigert aber die Konzentration...so stand es im Buch,dann machen wir es so
Rhobar setzte sich hin,kreutzte seine Beine und hielt sich die Ohren zu mit den Daumen,er begann sich zu konzentrieren,er hörte zuerst ein lautes gemisch aus dem Herzschlag und seiner Atmung,doch mit der Zeit konnte er die beiden Geräusche einigermassen ausseinander halten,Rhobar blieb auf seinem Platz sitzen und machte an der Uebung weiter...
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| 01.07.2003 17:56 | #287 |
| Snizzle |
Snizzle beschwor eine neue Lichtkugel und erhellte damit den Weg. Dann gingen sie weiter, der Hohe Novize vorran und der Novize hinter ihm her. Eine ganze Weile war Snizzle nicht ganz bei sich, er versank in den Gedanken an das Kloster und er dachte auch an seinen letzten Besuch hier unten. Die Schritte der beiden Gefährten hallten durch die Gänge und hin und wieder hörte man das Plätschern von Wassertropfen in eine Pfütze.
Es war nun schon wieder einige Zeit her seit sie weitergegangen waren. Xyterion saß an der Wand und ruhte sich aus, Snizzle stand im Gang und hielt die Gänge nach Gefahren Ausschau. Noch immer in Gedanken stand Snizzle da, seine Augen waren immer noch an das anderen Ende des Tunnels gerichtet. Die Luft war etwas trüb in der Ferne, es schien ein wenig nebelig zu sein. Doch dann wurde ein kleines Licht sichtbar am Ende des Ganges. Das Licht über Snizzles Kopf war nun vollständig verschwunden. Der Hohe Novize schaute über seine Schulter, Xyterion lag auf dem Boden an die Wand gelehnt und schien zu schlafen. Der Hohe Novize richtete seinen Blick nun nach vorne und ging langsam auf das immer heller werdende Licht zu. Schnell war er ganz nah heran getreten und sah dort eine Tür war und um den Türrahmen herum das Licht in den Gang leuchtete. Vorsichtig drehte Snizzle am Türknopf und schubste die Tür dann auf. Mit einem lauten Quietschen fiel die Tür nach innen auf. Das Licht durchleuchtete den Gang, Snizzle musste die Hand vor die Augen halten um nicht geblendet zu werden. Doch plötzlich wurde das Licht schwächer, langsam nahm Snizzle die Hand wieder herunter. Was war wohl in diesem Raum? Es war zu dunkel um etwas erkennen zu können, nachdem das Licht verschwunden war gewann wieder die schwarze Dunkelheit überhand. Plötzlich vernahm der Hohe Novize ein Rascheln und einen seltsamen Ton. Erst versuchte er nur genauer zu hören aber dann verfinsterte sich sein Gesicht. Er drehte sich zu Xyterion um, er schlief noch immer. Als Snizzle dann ein kaltes Gefühl auf dem Arm spührte wandte er sich langsam und vorsichtig wieder um. Doch als er sah was auf seinem Arm sah schüttelte er sich nur und versuchte den Feind vom Arm herunterzubekommen. Einer dieser Würmer, die der Hohe Novize schon öfters in Träumen gesehen hatte und ihn auch in der Unendlichkeitskammer angegriffen hatten.
Ein Klatschen ertönte als der Wurm von Snizzles Arm auf den Boden fiel, er schüttelte sich und dann richtete er das was wohl der Kopf war zu Snizzle hinauf. Das einzige Körperteil welches Snizzle erkennen konnte war der Kopf, ein rundes Loch mit Zähnen am Rand. Doch zu Snizzles Verwunderung kroch der Wurm nicht weiter sondern lag dort und reckelte sich in der Luft. Plötzlich erschien wieder ein Licht doch diesmal war es nicht zu hell und Snizzle konnte zuschauen was passierte. Ein Licht strahlte aus dem "Mund" der Kreatur und plötzlich ging das ganze Licht auf den Wurm über. Nun strahlte der ganze Wurm ein unglaublich helles Licht aus. Der Hohe Novize schaute gespannt zu was passierte doch dabei blieb ihm der Atem weg. Plötzlich schien sich der Wurm in eine schleimige Masse zu verwandeln und immer größer zu werden. Vor dem Hohen Novizen stand nun ein riesiger Haufen dieser grünen Masse. Doch dann formte sie sich ein wenig, es war ein Gesicht zu erkennen, zumindest die Form eines solchen. Dann geschah etwas unglaubliches, das Gesicht schien mit Haut überdeckt zu werden, oder besser gesagt nahm es menschliche Züge an und sah nun fast genauso aus wie der Hohe Novize selbst. Eine fast perfekte Kopie von seinem eigenen Gesicht sah Snizzle vor sich. Dann formte sich das Gesicht erneut, es nahm mehrere Gesichter an die Snizzle alle schon einmal gesehen hatte, unter anderen auch das von Xyterion. Doch dann strahlte plötzlich wieder das Licht durch den Raum, Snizzle konnte nichts sehen.
Was war das blos für ein Traum gewesen...
Snizzle stand wieder in der Dunkelheit, nichts war vor ihm zu sehen. Kein Geräusch hallte durch die Gänge, eine allumfassende Stille lag in der Luft. Der Hohe Novize starrte blind in die Dunkelheit hinein, hinter sich hörte er ein Geräusch, Xyterion war aufgewacht. Doch Snizzle starrte nur in die Leere. Gab es diese Würmer auch in der Wirklichkeit? Oder war das alles garkein Traum? Vielleicht war sogar sein Begleiter eines dieser Viecher, sie konnten sich in ein beliebiges Wesen verwandeln...
Dann hörte er Schritte hinter sich, der Novize trat näher. Konnte Snizzle ihm wirklich trauen? Snizzle hatte keine Wahl, trotzdem sollte er nicht zu nett zu ihm sein, vielleicht war es gerade das was diese Viecher wollten, und wenn er ihnen dann traute...
Doch seine Gedanken wurden unterbrochen als Snizzle eine Hand auf seiner Schulter spührte.
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| 01.07.2003 18:40 | #288 |
| Xyterion |
Xyterion spührte, das Snizzle unruhig war, was ihn stark verwunderte....
Was ist blos mit Snizzle los? Was ist blos geschehen?
...dachte er.
Er legte seine Hand auf Snizzle's Schulter und fragte...
Was ist denn los,Bruder?
Snizzle versuchte sein Mißtrauen zu überspielen und antwortete ...
Ach, nichts, los, weiter, wir haben keine Zeit...
Snizzle's Traum schwächte seinen Willen, und amit seinen Geist, Xyterion spürte, das soetwas nur Beliars Werk sein kann. Er vergiftet die Geister, der Gläubigen. Selbst Marduk, konnte sich seiner Macht nicht entziehen. Mit jedem Schritt, den die beiden Novizen machten, spührte Xyterion, wie Beliars Einfluss auf den sonst so willensstarken Snizzle wuchs.
Xyterion war sich der großen Gefahr bewusst, doch bewahrte seinen Glauben an Innos und an Snizzle's Geist und sagte leise...
Snizzle halte durch, du bist stärker, glaub an Innos, er wird dich von diesem Schleier der Dunkelheit befreien....halte durch!
Xyterions Worte dragen, obwohl sie so leise gesprochen worden, durch die Stille der Katakombengänge, die sonst nur durch die Schritte der beiden Novizen zerstört wurde, und gelangen an Snizzle's Ohr. Der daraufhin stoppte udn sich zu Xyterion umdrehte...
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| 01.07.2003 19:00 | #289 |
| Snizzle |
Der Hohe Novize schaute auf den etwas kleineren Xyterion herunter als ob er auf einem Berg stehen würde. Sein Gesichtsausdruch wirkte finster, die Stille wurde nur durch das Platschen eines Wassertropfens in eine der zahlreichen Pfützen unterbrochen. Dann herrschte wieder absolute Stille. Kurzeitig waren die Blicke aufeinander geheftet doch dann wendete sich der Hohe Novize ab. Er stütze sich mit einer Hand an die Wand, Xyterion merkte das es Snizzle nicht sehr gut ging und kam näher heran. Ein Husten war das einzige was Snizzle hervor brachte als er dort stand. Er stieß Xyterion zur Seite als dieser sich noch weiter näherte und ließ dann die Wand wieder los. Er stand wieder im Gang wie vorher auch, als wäre nichts gewesen doch Xyterion, der nun am Boden lag und sich wieder aufrappelte schaute nur verduzt zum Hohe Novizen hoch. Dieser war selbst nicht ganz sicher warum er das getan hatte, er war nicht mehr ganz Herr über seinen Körper so schien es ihm. Doch dann kam er wieder zur Besinnung, mit einem Kopfschütteln bemühte er sich die Gedanken zu vertreiben. Es musste wohl für Außenstehende wirken als würde er mit sich selbst ringen und so war es eigentlich auch. Eine starke Kraft versuchte ihn scheinbar unter Kontrolle zu bringen, erst nur durch kleine Alpträume, dann aber durch unheimlich echt wirkende Visionen und Geschenisse. Nocheinmal versuchte Snizzle die Gedanken, die bösen Gedanken, durch ein Kopfschütteln aus seinem Kopf zu vertreiben. Langsam wurde ihm wieder klar vor Augen.
Ganz verduzt stand er nun dort und blickte um sich. Hatte irgenetwas von ihm tatsächlich Besitz ergriffen? Snizzle, der sich nun wieder im Griff hatte schaute zu dem Novizen der nun in einer Ecke stand und wohl nicht recht wusste was er tun sollte.
Ich... ich... es tut mir leid, stammelte der Hohe Novize und stüzte sich wieder gegen die Wand.
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| 01.07.2003 19:15 | #290 |
| Noname 2 |
Verdutzt wachte Noname auf.
Es war nur ein Traum.....nur ein Traum besänftigte er sich selbst, als ein anderer innosler ihn auf dem Boden sah.
Keine Sorge, mir gehts gut!! sagte Noname schnell, damit nicht zuviel Unruhe aufkam. Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, sah er zu Meister Shakuras, der mit einem anderen Magier sprach. Als Shakuras fertig war, ging der Magier, den Noname nicht kannte, mit ein paar Novizen weg.
Schnell fragte Noname einen Novizen, der ihm erzählte, dass der Magier die beiden Novizen nach oben bringt, weil sie anscheinend keine Nerven mehr für diese Sache hier haben.
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| 01.07.2003 19:18 | #291 |
| Xyterion |
Keine Angst, ich versteh dich gut, aber glaub an Innos, glaub an dich. Ich weiß das du es schaffen kannst. Du bist stärker!
Obwohl diese Worte Snizzle halfen, spührte er seine Angst. Angst seinen Körper nicht mehr kontrollieren zu können. Angst ein weitere Scherke in den Reiehn Belairs zu werden.
Langsam stand Xyterion auf und ging auf den hohen Novizen Snizzle zu. Legte, behutsamer als beim vorherigen mal, ein weiterer mal seine Hand auf Snizzles Schulter.
Glaub mir, du bist stärker! Wir müssen weiter gehen. Wir müssen die Welle des Bösen aufhalten. Unsere Magier und Novizen sind schon zu erschöpft, eine weitere Flut der Untoten, beduetet ihr Ende, unser Ende, das des heiligne Klosters, sogar das von ganz Myrtanaa.
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| 01.07.2003 20:25 | #292 |
| Shakuras |
Die seltsam angeordneten Runen sandten ein eigenartiges Licht aus, das die riesige Halle, in der sie sich mitlerweile befanden, erhellte.Das schwarzblaue Licht verlieh der Halle eine noch überwältigende Atmospähre.
Es war die Halle, wo Host, Leto Atreides, Auron und Shakuras zum ersten Mal auf den Dämon trafen.Auf das eigenartige Schattenwesen.
Auf das Nichts! DER DÄMON der Katakomben, der laut dem uralten Wissen nur besiegt werden konnte vom Wächter.
Die Gelehrten fuhren mit ihren Händen vorsichtig Rune für Rune ab und versuchten sie und deren System zu entschlüsseln.Aber auch nach mehreren Stunden brachte dies kein Erflog.
Enttäuscht, aber auch nachdenklich ließ er sich auf den Boden nieder.Er schloss die alten und teils auch müden Lieder und massierte sich die Schlefen.Er atmete tief ein und wieder aus.Es musste einfach eine Lösung geben!
Er öffnete wieder seine Augen und stopfte sich gedankenverloren eine Pfeife.Wie lang war lag seine letzte Sumpfkrautpfeife zurück?- Aufjedenfall zu lange...
Genüßlich zog er den süßen Qualm des Krautes ein und ließ ihn auf seiner Zunge die geschmackliche Wirkung vollziehen.Den Rest blies er wieder aus.Er schaute umher und sein Blick blieb auf das blutverschmierte Schwert des Paladins haften.
Seine Brauen zogen sich nachdenklich zusammen.Auf dem blanken Schwert spiegelten sich die Runen wieder.Doch anders, als er sie in Erinnerung hatte.Er betrachtete sie auf der Klingeseite von der Ferne genau.Dann schwief sein Blick wieder zu den Runen an der Wand.
"Das...das kann doch nicht Wahr sein...", murmelte er und erhob sich entgeistert.Eiligen Schrittes ging er zum Paladin.Auf dem Weg dorthin zog er nochmal angespannt an die Pfeife und ließ dann deren Füllung seicht auf den Boden herunterfallen.
Etwas perplext schaute sich Shakuras die Runen auf der Schwertseite des Paladins nochmal genau an.Dieses Mal vom Nahen.Die Brüder und auch der Paladin schauten leicht verdutzt, aber sollten sie ruhig.
Es brachte die Erkenntnis...und was für eine!
"Mal Hier, mal Da...Wer wisset, der findet...Wer suchet, der versagt...Stets die Augen offen und doch wieder geschlossen...
Flamme des Feuers, Quelle des Wassers und der Weg wird sich offenbaren.Zum schlechten?- Zum guten?-", sprach Shakuras leise.
Nur verständlich für die Umherstehenden.Dann wiederholte er die Worte und richtete seine Hände auf die jeweiligen Runensymbole auf der Klingenseite des Schwertes!
Alle anderen Magier und Diener Innos' und Adanos' eilten sofort herbei und vernahmen die Erkenntnis.Oder sollte man lieber sagen:
? DAS RÄTSEL ?
Shakuras erhob sich wieder mit zufriedener Mine.
"Wir haben den ersten Schritt getan, Brüder! Seht auf die Klingenseite des Schwertes unseres stählernden Bruders! Dort werdet ihr die wiedergespiegelten Worte der Runenwände wiederfinden, soweit ihr die alte Runensprache des Stammes Sazrik beherrscht! Sie haben die Runen verschlüsselt mit einem Umkehrungssystem und wiederum mit eine Rätsel, dass es nun gilt herauszufinden!"
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| 01.07.2003 20:40 | #293 |
| Carthos |
Der Lord stüzte sich noch immer auf sein Schwert und beäugte den Magier mit schiefem Blick. Er hatte kein Wort von dem verstanden, was der Gelehrte Innos' da erzählt hatte. Der Paladin hoffte aber trotzdem, das sie irgend einen tieferen Sinn ergaben, da er hier nciht ewig stehen bleiben wollte. Seinem Gefühl nach war schon zu viel Zeit verstrichen. Am Ende sammelten sich Beliars Schergen in den tiefen der Katakomben und nahmen dann einen zweiten Weg der sie nach oben ins Kloster führen würde. Dann wären die Novizen, Magier und der Paladin hier unten in den Tiefen eingesperrt.
"Möge Innos uns beistehen" dachte Carthos bei sich.
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| 01.07.2003 20:52 | #294 |
| Rhobar |
Rhobar war nun mehr als bloss vertieft in der Uebung,er wurde so richtig umfesselt von Konzentration und Entspannung,nach ein paar Stunden hatte er die Uebung so ziemlich im Griff,er konnte nun bestimmen was er mit welchen Ohr hören wollte.Also: Rechts Ohr,die Herzschläge... Rhobar schloss seine Augen und koznetrierte sich...Er spührte den Herzschlag richtig gut,er war sehr laut und immer schön im Rhytmus...doch diese Konzentration hielt nicht von langer Dauer,da ein Novize herbeikam und etwas laut gebrüllt hat:
Schnell! Ich komme von den Katakomben da unten,es sind einfach zu viele Untote,wir brauchen Verstärkung,komm schnell,such noch einen Magier der mitkommen kann! Der Novize sah ziemlich verschwitzt aus,er blutete an einigen Stellen und seine Novizenrüstung war auch schon ziemlich zerfetzt,die Lage da unten musste wirklich Ernst sein,daher nahm Rhobar es ihm auch nicht übel das er ihn bei den Uebungen störte.Gut,ich werde sofort kommen,ich hol bloss meine Sachen. Gut,ich gehe dann mal Möge Innos dich beschützen. Der Novize verliess die Novizenkammer und Rhobar begab sich zu seinem Schrank,er nahm seine schwere Novizenrüstung und zog sie an.Danach ging er zu seiner Tasche und packte all seine Runen in die Hosentaschen der schweren Novizenrüstung,er nahm noch den Kampfstab und band ihn auf seinen Rücken.
Gut,nun muss ich bloss überlegen woher ich einen Magier herkrieg.... Rhobar überlegte kurz und da fiel ihm sofort Zingwurmli ein....nein lieber nicht,wer weiss was der da unten anstellt...doch anderseits hab ich keine andere Wahl,da er erstens mir bei der Ausbildung weiter helfen kann und ich sonst keinen weiteren Magier finden kann,also muss ich wohl oder übel zu ihm. Mit einem seuftzen verliess Rhobar die Novizenkammer und betrat den Hof,es wahren einige Skelette hinzugekommen,doch Rhobar hatte keine Zeit um sich um die zu kümmern,er musste zuerst zu seinem Lehrmeister Zingwurmli,er lief die Treppen hoch und betrat den grossen Innenraum der Magier,er lief nach hinten zu einer Tür und klopfte an dieser.Hallo? Meister Zingwurmli,ich bin es Rhobar,wir müssen nach unten in die Katakomben,sie bruachen Verstärkung da unten,die Lage dort unten ist nicht gut,gar nicht...
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| 01.07.2003 21:02 | #295 |
| Host |
Host saß, seit er die Gruppe gefunden hatte, still in der Ecke und dachte nach. Seine Augen waren geschlossen und nur ab und zu machte er sie auf um zu sehen was los war. Ein Paladin war zusammen mit einem Novizen zu ihnen gestoßen, das war’s dann schon. Ob noch etwas Wichtiges gewesen war, konnte der Anwärter nicht mit Sicherheit sagen. Es war ihm auch egal.
Die Stille war ihm lieber als das ständige, hektische unüberlegte Handeln von vielen hier. Keiner fand mehr Zeit wirklich nachzudenken und so überschlugen sich die Ereignisse, woraus Chaos entstand und ihm Chaos geht man chancenlos unter. Denn Ordnung war wichtig wenn sich viele Dinge anstauten. Wenn die Übersicht verloren geht, ist man blind und man kann die wesentlichen Dinge nicht mehr sehen. Richtige Entscheidungen blieben in der Dunkelheit des Chaos unter und verschwanden irgendwas im unendlichen Nichts. Dann war das Richtige verloren, das Falsche gewann die Überhand und dann ist alles aus.
Also blieb Host weiterhin ruhig sitzen, fokussierte seinen Geist auf die letzten Tage, versuchte alles was er gesehen und erlebt hatte in seinen Gedanken zu wiederholen und das Richtige zu suchen. Irgendetwas musste er übersehen haben. Bei so vielen Geschehnissen musste etwas Wichtiges passiert sein, vielleicht schien es nur auf den ersten Blick nicht von Bedeutung zu sein. Er musste wirklich alles drehen und wenden. Vielleicht lag ja die Antwort näher als er dachte.
Ein weiteres Mal öffnete er die Augen. Anscheinend war nichts passiert, das ihn interessieren könnte.
Die Augen des Anwärters schlossen sich wieder. Die Antworten auf seine Fragen lagen ihm auf der Zunge, doch hatte irgendetwas seine Lippen versiegelt. Er besann sich weiter, hörte nichts mehr, sah nichts mehr, spürte nichts mehr. Die Konzentration hatte einen Höhepunkt erreicht, doch würde das reichen, würde er dazu beitragen können, den Wächter zu finden und das Kloster zu retten? Konnte ein Anwärter es schaffen, das Geheimnis der Katakomben zu lösen? Wäre das nicht eine so riesige Hürde, hätte er angefangen an sich zu zweifeln. Kurz dachte er nach. Das Geheimnis lag in den Runen. War ihm an ihnen etwas Interessantes aufgefallen? Es schien aussichtslos…
Dann, im dem Raum in dem sie zum ersten mal dieses Schattenwesen wirklich gesehen hatten, kam Shakuras endlich hinter das Geheimnis der Runen. Host war schlagartig aus seiner Meditation erwacht und lauschte gespannt den Worten des Magiers.
Es war ein Rätsel, ohne Zweifel, jetzt hieß es die Antwort zu finden.
Mal hier, mal da...irgendetwas das sich verändert.
Wer wisset, der findet...es war einfacher als es den Anschein hatte.
Er suchet, der versagt...die Lösung musste in diesem Raum sein.
Stets die Augen offen und doch wieder geschlossen...Es war deutlich zu sehen, doch wusste man nicht was es war und dass es sich darum handelt. Man musste also alles aus einem anderen Licht betrachten.
Flamme des Feuers, Quelle des Wassers und der Weg wird sich offenbaren...Feuer und Wasser? Was konnte das bedeuten. Innos und Adanos.
Zum Guten? zum schlechten?...des Rätselslösung würde sie entweder zum Dämon oder zum Wächter führen.
So zumindest deutete Host das Rätsel, doch wirklich sicher war er sich nur bei Innos und Adanos. Ansonsten gab es hier nichts, was es sonst sein konnte.Der Anwärter ging zu Shakuras.
Meister, ich habe eine Vermutung, doch sicher bin ich mir nicht... Er erklärte dem Priester alles und dieser dachte darüber nach. Stirnrunzelnd kraulte der alte Mann sein Kinn.
Auch Host überdachte seine worte noch einmal. Es war nicht die Lösung, doch vielleicht ein weiterer, großer Schritt dahin...
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| 01.07.2003 21:41 | #296 |
| Rhobar |
Rhobar war geschockt als der Magier sagte das er schon beim ersten mal dabei war,wie es in den Ueberlieferungen stand,war dieser angeblich verrückte Magier doch nicht ein absolutes Genie in Sachen Magie? Rhobar wusste es nicht.öhm..ja ich hab so circa 6 Stunden geübt,pro Uebung etwa 3 Stunden,ich spühre schon eine Veränderung in meinen Körper inneren. Sie kamen nun immer näher zu den Treppen die zu den Katakomben führten...
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| 01.07.2003 21:43 | #297 |
| Shakuras |
"Sehr interessant Eure Vermutung.", meinte er zu Host.Dann wandte er sich der ganzen Gruppe zu."Ich bitte um andere Vermutungen und Thesen aus allen Mündern! Lasst Euch Zeit, doch bedenkt auch die Eingrenzung dieser..."
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| 01.07.2003 22:20 | #298 |
| Lord Sebastian |
„Wir werden einen Augenblick ausnutzen, wo sich die Scharren des Bösen, nicht aus dem Eingang der Katakomben kommen!“, antwortete ein hoher Novize dem Anwärter. Gerade stieß wieder ein neuer Trupp von Untoden aus den Kellergewölben des Klosters hervor. Mit erhobenen Waffen und schrillen Schreien kamen sie auf die Gruppe zu. Sebastian wurde etwas nervös, keiner machte auch nur eine winzige Anstalt etwas zu unternehmen. Dies hielt aber nicht lange an, denn ein Magier begann einen mächtigen Zauber. Sein Name war Shakuras, wie Sebastian aus einem Gespräch, der beiden Novizen neben sich aufschnappte. Der Magier sagte ein paar Worte, die der Anwärter aber nicht verstand, sie schienen aus alten Zeiten zu stammen, genau wie der Zauberspruch den Shak anwand. Als er die alten Worte ausgesprochen hatte, zuckte sein Kampfstab. „Was ist das nur?“, fragte sich Sebastian voller Erstaunung sich selber. Der Magier hielt den Stab auf die Untoden Kreaturen Beliars, die schon verdächtig nahe gekommen waren. Es gab einen lauten Knall, Sebastian konnte gar nicht so schnell schauen, es kam ihm so vor als wäre aus dem Kampfstab des Magiers ein Magiestrahl gekommen. Die Auswirkung war, das viele der Skelette und Zombies auf dem Boden lagen und sich langsam auflösen. „Sie werden gebannt!“, sagte einer erstaunt, den Sebastian aber nicht kannte. „Angriff!“, schrie mit voller Stimme Shakuras auf einmal. Das war der Moment, in dem sie hinunter kamen. Alle stürzten los, es waren nur noch wenige Kreaturen übrig geblieben. Diese hatten aber dem Ansturm der Klosterbrüder nichts entgegen zusetzten. Sebastian und Neo liefen etwas im hinteren Teil der Gruppe. Für solche Situationen waren sie einfach noch zu schwach und ließen lieber die etwas stärkeren Novizen und Magier den Vortritt.Sie waren nun wieder in den Katakomben, wollte er sich das wirklich wieder antun, fragte sich Sebastian. Es reichte ihm schon, was er bisher hier erlebt hatte, aber er musste seinen Mut zusammen fassen, die anderen brauchten ihn, aber für was? Es war ihm egal, Hauptsache er konnte helfen. Sie gingen eine Weile in den dunklen und schwülen Gängen, dabei gingen immer mal wieder eine kleine Gruppe einen anderen Weg. „Ob das so gut ist?“, fragte Sebastian seinen Freund Neo, der bis weil stil an seiner Seite ging. Der Anwärter merkte, wie er Neo aus seinen Gedanken riss, „Was hast du gesagt?“, stellte nun der Novize als Gegenfrage, in seinem Gesicht stand ein Fragezeichen. „ach, ist egal.“, sagte Sebastian knapp. Er hatte seinen freund noch nie so betrübt gesehen, aber es geht jedem so, keiner konnte dieses Abenteuer begreifen, die Verluste waren imenz. Es hatte keiner so ein Schicksal für das Kloster und seine Anhänger erwartet.
Die Gruppe ging noch eine Weile, stillschweigends, bis sie an eine Stelle kamen, wo Runen die Wände verzierten. Es sah einzigartig aus, für Sebastian sah es so aus, als würden sie ein schwaches blaues Licht wiedergeben.
Shakuras teilte die Gruppe, ein Teil sollte den Gang bewachen und der andere befasste sich mit den Schriftzeichen. Alle waren etwas erregt, stand dort, wie sie zu dem Wächter kamen? Sebastian sah in vielen Augen einen Hoffnungsschimmer. Dies wurde auch Zeit, viele hatten schon aufgehört daran zu glauben, das sich alles wieder zum guten wendete. Sebastian und Neo waren als Wache für den Gang eingeteilt worden, aber das wollte Sebastian nicht, er wollte viel lieber mit bei der Entschlüsslung der alten Schrift zuschauen und vielleicht sogar etwas lernen. Sein Wissensdurst war unglaublich, Sebastian war so ein Typ, der alles wissen und beherrschen wollte, was ihm aber nicht immer Freunde machte. Der Anwärter sprach mit Neo, das er sich mit unter den Magiern mischte um mehr zu erfahren. Neo schaute etwas skeptisch zu seinem Freund, nickte dann aber und wand sich dem Gang zu. Sebastian stand nun hinter Shakuras.
Auf einmal war ein komischer Klang aus dem Gang zu hören, es klang wie das reiben von Metall, von einer Rüstung. Alle starrten gebannt in die Finsternis. Manche zogen ihre Waffen. Der Anwärter wisch ein wenig zurück. Es war Nervenzerreibend. Doch mit erstaunen stellten die Brüder fest, das es sich hinter das Geräusch ein Paladin befand. Er kam mit einem Novizen auf die Gruppe zu. „Endlich haben wir euch gefunden!“, sagte der Krieger zu Shak, dieser schien ihn zu kennen. Beide unterhielten sich eine Weile, dann wandte sich der Magier wieder den Runen zu, aber ohne Erfolg. Selbst ein Pergament, das zu der Aufklärung helfen konnte, brachte nichts und so verging eine Stunde und mehr und sie konnten die Runen immer noch nicht entziffern. Alle waren betrübt, die Moral sank wieder auf einem Tiefpunkt.
Shak setzte sich hin und zündete sich eine Pfeife an, Sumpfkraut, erkannte Sebastian, er hatte dieses Zeug auch schon einmal zu sich genommen, was ihm aber nicht gut tat. Der Magier zog genüsslich an seinem Kraut und schaute dabei auf das prachtvolle Schwert des Paladins. Es war von Blut überzogen. Doch auf einmal riss der Alte die Augen auf, als hätte er einen Gedankenblitz, das war gar nicht so abwegig. Der Magier Freude. Alle eilten zu ihm und hörten gebannt auf die Worte von Shak: „Flamme des Feuers, Quelle des Wassers und der Weg wird sich offenbaren. Zum schlechten? Zum Guten? Wir haben den ersten Schritt getan, Brüder! Seht auf die Klingenseite des Schwertes unseres stählernen Bruders! Dort werdet ihr die wiedergespiegelten Worte der Runenwände wiederfinden, soweit ihr die alte Runensprache des Stammes Sazrik beherrscht! Sie haben die Runen verschlüsselt mit einem Umkehrungssystem und wiederum mit einem Rätsel, dass es nun gilt herauszufinden!“ Alle waren wieder hell auf und jeder probierte sich nun an dem Rätsel.
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| 01.07.2003 22:39 | #299 |
| Xyterion |
Xyterions Worte erinnerten Snizzle wieder an ihr gemeinsames Ziel. Es wurde ihm wieder bewusst wieviel davon abhing, das sie es schaffen. Den noch eine große Horde Diener Beliars, würden ihre Ordensbrüder nicht zurückhalten können. Auch Snizzle wollte gar nicht erst daran denken, was geschehen würde, wenn diese Armee der Untoten über Khorinis und letzendlich über ganz Myrtanaa herfallen würde. Unter großer Anstrengung nahm Snizzle seine Hand wieder von der feuchten, und mit dem Blut aralter Opfer Belairs verschmierten Wand.
Mit zitternder und keuchender Stimme warf er ein...
w....wir....wir müssen w....weiter..., es hängt alles von...u...uns....ab...
Schwerfällig hinkte Snizzle schließlich durch die engen Gänge. Ein ernormer Druck schien auf seinem Körper und seiner Seele zu liegen.
Xyterion, der beschleunigte seinen Schritt, und hohlte Snizzle ein.
Komm...ich stüze dich Bruder, glaub mir Innos wird dir helfen.
Erschöpft stüzte sich der hohe Novize auf Xyterion, und beide gingen weiter die engen und dunklen Gänge der Katakomben entlang.
Trotz der schreckliche Geschenisse, und dieser harten Prüfung, war Xyterions Glaube ungebrochen. Er war ein wahrer Anhänger Innos.
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| 02.07.2003 22:40 | #300 |
| Noname 2 |
Noname wunderte sich sehr über das Rätsel.
Eine spiegelverkehrte Schrift und ein Rätsel? Wozu das ganze?? dachte er und schaute sich nocheinmal das Rätsel an.
Er blickte zu Shakuras, der sich mit einem Novizen unterhielt, als ihm plötzlich eine Idee einfiel. Schnell zog Noname sein Langschwert und stellte sich mit dem Rücken zur Wand.
Aber als er versuchte, die Runen an dieser Stelle zu übersetzten, ging es nicht.
Schnell drehte er sich zu Meister Shakuras um und rief ihn:
MEISTER SHAKURAS........IRGENDWIE SCHAFFE ICH ES NICHT, MIT EURER TECHNIK DIESE RUNEN HIER DRÜBEN ZU ENTZIFFERN!!
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| 02.07.2003 23:33 | #301 |
| Be|_gar|on |
Es war seltsam. Wirklich seltsam, dass das Kloster am heutigen Tage so still war und das verwirrte den Novizen. Denn war es nicht so, dass nicht lange zuvor das Geräusch von emsigem Treiben die weiten und ehrfurchtgebietenden Hallen erfüllt hatte ?!
Belgarion zuckte kurz die Achseln und wollte das Zimmer verlassen, als da dann auch schon die ganzen Geräusche über ihn hinwegschwemmten. Schreie, das unheimliche Stöhnen, Geklapper, all das war nur ein kleiner Teil, was nun die Ohren des Novizen zudröhnte.
Ja, es war wahrlich seltsam, denn die Ursache für das Auftauchen der Untoten im Kloster war ihm unbekannt. Irgendwas ging hier vor, aber der Novize konnte es irgendwie nicht so richtig deuten. Als aber er plötzlich ein lautes Geklapper links von ihm hörte kannte sein Hirn nur noch eines : Schrecken.Das Herz fing nun an heftigst zu schlagen und er wandte seinen Kopf sehr, wenn nich sogar äusserst langsam nach links, wo ihn ein grinsender Totenkopf 'begrüßte'. Schrill aufschreiend, machte er einen Satz nach oben und fing dann an loszulaufen, als ob der Leibhaftige hinter ihm her wäre.
Der Gang war nicht lange und so kam es, dass er sich recht schnell auf dem Hof wiederfand, wo einige Magier und Novizen die umhertaumelnden Zombies und die klappernden Skelette mit Zaubersprüchen wie Eispfeil oder gar Feuerbällen eindeckten und so langsam aber beständig die Menge der Untoten dezimierten.Starr vor Schreck blieb der Novize stehen, aber lange hielt es nicht an, denn das Geklapper näherte sich schnell und jagte ihm einen solchen Schrecken ein, dass er abermals in die Luft sprang und auf die kleine Menge der Zaubernden zueilte.
Endlich in Sicherheit..., war der einzige Gedanke, den Garion hatte, als er sich sicher hinter den Zaubernden wiederfand...
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| 03.07.2003 14:18 | #302 |
| Shakuras |
Shakuras besah erneut die Runen...
"Das mag wohl daran liegen, dass ihr die alte Runensprache des Stammes Sazrik nicht beherrscht.Was ebenfalls nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, wie alt doch diese Schrift ist.Außerdem ist sie nur vorzufinden in der alten, geheimen Bibliothek der Priester."
Dann wandte sich Shakuras wieder seinen anderen Brüdern zu, die alle ihre Thesen und Meinungen verkünden.Einige waren nachvollziehbar, andere wiederum machten die Sache nur noch komplizierter, als sie ohnehin schon war.
"Nun gut, setzen wir unsere Vermutungen und Thesen in die Tat um!Einjeder soll seine Einstellung zum Rätsel untersuchen und wiederfinden können in diesen Hallen.Der Schlüssel zum Wächter ist hier verborgen.", meinte Shakuras und ließ mit diesen Worten seine Brüder alleine.
Dann wandte er sich Host zu, den er schätzen gelernt hatte.Einst wird er wohl zu den mächtigesten und gelehrten der Gelehrten gehören.
Er spührte seinen starken Glauben und Wissendurst.
"Zu Eurer und meiner These stehen viele Zusammenhänge.Sie sind einleuchtend.Lasst uns an das Rätsel gemeinsam entschlüsseln..."
Einige Novizen und Magier machten sie daran, die Hallen weiter zu untersuchen.Sie ließen Nichts außer Acht.Sie wollten die Bestättigungihrer Überzeugung.
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| 03.07.2003 15:06 | #303 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin betrachtete seinen Einhandschüler. Dann schmunzelte er leichtAber sicher, bei diesem Wetter werden die Blumen etwas...flüssiges brauchen können.
Aber zu etwas anderem: Wenn du gut trainiert hast, würde ich dich gerne einmal überprüfen. Ich würde einen Probekampf mit dir kämüfen, und dir eine Aufgabe stellen, und, je nach dem wie du sie meisterst, werden wir sehen wie es weiter geht.
Bist du bereit?
Odin war wieder etwas ernster geworden, und machte sich bereit.
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| 03.07.2003 15:20 | #304 |
| Sven S. |
Zögernd ging Sven S. Hand an den Schwertgriff: Hoffentlich habe ich nichts vergessen! dachte er und versuchte sich an die letzten Tage Training zu erinnern, dabei staß er auf den Vorfall mit der Blutfliege:Buahh! O.K. Ich habe nichts vergessen. kamm ihm schaudernd aus dem Mund gesprudelt. Ja, ich bin bereit. sagte er schließlich nachdem er einmal schwer geschluckt hatte. Der Meister nimmt doch sicher nur Attacken die er auch parieren kann, oder?
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| 03.07.2003 15:42 | #305 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Alles klar, dann gib alles!
Erst noch etwas zögernd, mit der Zeit aber immer besser schlug und Stach Sven S. auf Odin ein. Joni hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass Sven S. wirklich geübt hätte, doch Sven schien sein Talent so langsam in die Tat umzusetzen. Ab und zu lies Odin ihn ein bisschen kommen, und einmal ritzte Sven beinahe Odins Schulter. Nach einiger Zeit machte Odin Sven ein Handzeichen, aufzuhören.Das war gut, ich glaube, du bist ein würdiger Schüler! Hör zu, ich habe noch eine Aufgabe für dich, wenn du die erledigst, schenke ich dir einen kleinen Heiltrank.
Odin machte eine Spannungspause.
Ich habe hunger! Da etwas hinter der Brücke ist eine kleine Höhle, wo sich seit einigen Tagen drei junge Molerats eingenistet haben...töte sie, bring mir das Fleisch, und du kriegst den Trank.
Erwartungsvoll blickte Odin Sven an.
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| 03.07.2003 15:49 | #306 |
| Sven S. |
Molerats?! dachte Sven sich. Achja, davon habe ich schon viel in den Kneipen auf dem Festland gehört sollen ziemlich einfach zu erledigen sein!
Ich bin Einverstanden. sagte Sven S. schließlich zu Meister Joni Odin von Hassenstein um zu zeigen das er es machen würde.
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| 03.07.2003 16:14 | #307 |
| Snizzle |
Durch Xyterions Schulter gestützt holperte der Hohe Novize Snizzle durch die dunklen Gänge. Eigentlich hatte er kein genaues Ziel mehr vor Augen doch trotzdem, er wollte einfach durchhalten. Der Novize neben ihm schaute die ganze Zeit entschlossen nach vorne. Dieser unerschütterliche Glaube...Während ihres Weges musterte Snizzle seinen Begleiter näher. Xyterion war ein Mann mittlerer Größe und mittleren Alters, mehr konnte SNizzle leider nicht erkennen. Es war zu dunkel um genauere Details zu erkennen.
Bald war Snizzle wieder kräftig genug um sich selbst durch die ewige Dunkelheit zu schleppen. Er ging weiter voran, der Novize deckte die Rückseite. Dann plötzlich war ein Geräusch zu vernehmen, es kam von über ihnen... oder war es neben ihnen? Immer lauter werdend kam plötzlich dieses fürchterliche Geräusch von überall her, rund um die beiden Gläubigen herum schienen die Wände zu wackeln. Snizzles Minne wurde fassungslos, er kannte das Geräusch und auch was sich hinter diesem Geräusch verbarg. Dann war auch das Geschrei jener Bestie zu hören welche Snizzle nur zu gut kannte. Im geheimen wünschte sich Snizzle weit weit weg, an einen entfernten Ort doch Nutzen brachte es ihm rein garnicht. Statt einen Ton zu sagen zog er den Dolch aus dem Gurt und blickte zu Xyterion herüber. Dieser schien nicht zu wissen was sie erwarten würde denn er sah Snizzle mit Fragen in den Augen an. Doch dan zog auch er einen Dolch heraus. Snizzle stellte sich mitten in den Gang, es waren nur zwei Wege, einen übernahm Snizzle den anderen Xyterion. Von beiden Seiten war Geschrei, Kratzen und merkwürdige Geräusche zu hören. Doch dann preschten auch schon ein Haufen Skelette um die nicht weit eintfernte Ecke. Und auch auf der anderen Seite schien es nicht gut auszusehen denn leise drangen die Worte seines Begleiters in Snizzles Ohr. Es waren nur Wortfetzen die Snizzle unter dem Krach verstand aber es war eindeutig ein Gebet an Innos. Nun hatten sie nicht mehr viel Zeit zum überlegen der Kampf began. Die untote Armee wurde von den beiden radikal dezemiert doch es kamen immerwieder neue von ihnen. Snizzle schwang seinen Dolch wie noch nie, immer näher kamen sich die Begleiter wieder, bald kämpften sie Rücken an Rücken. So kann das nicht weitergehen, hörte Snizzle einen Ruf hinter sich. Snizzle stimmte Xyterion voll und ganz zu, er musste sich schnell etwas überlegen.
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| 03.07.2003 17:14 | #308 |
| Xyterion |
Obwohl sich die Reihen der Skelette vor und hinter Xyterion immer mehr verdichteten, verspührte er keine Angst. Er hatte schon zu viel gesehen, als das ihn noch berührte. Er hatte seine Ordensbrüder sterben sehen, sterben für Innos, es sah wie sehr Snizzle und der Mahc tBeliars litt und er sha wie sonst, der heilige und friedlichste Platz Khorinis', das Kloster, zum Shcauplatz eines großen Kampfes gegen Belair. Mit einem entschlossenen, gar fanatischen Blick, tötete Xyterion, was schon tot war. Snizzle schaute für einen kurzen Moment zu Xyterion, und bewunderte, wie schnell er Beliars Diener in zurück schickte. Doch Snizzle hate keine Zeit länger Xyterions Dolchkampfkunst zu bewundern, denn als er seinen Blick langsam wieder zu seinem Schlachtfeld schweifen lies, bemerkte er, wie sich die Scharen von Skeletten auftürmten. Dem hohen Novizen fiel der Kampf sichtlich schwer, da Beliar, immer noch verushcte seinen Geist zu kontrollieren. Immer öfte wurde ehr getroffen, doch traf selbst kaum noch. Xyterion hingegen, hatte keine Probleme mit den Skeletten.
Doch als er Snizzles Situation bemerkte rief er....
Komm ich helfe dir, Beliars Macht schwächt dich zu sehr. Ich schaff das schon allein, bring dich in Sicherheit!
Geschickt wühlte sich Snizzle durch die Massen von Skeletten und verstekcte suchte in einer Spalte Schutz. Während sich Snizzle den Kampf gegen Beliars Einfluss bestritt. Kahm Xyterion immer mehr in Bedrängnis.
Es sind zu viele, so schaff ich das nicht, aber Snizzle hat im Moment andere Sorgen. Ich muss mir etwas einfallen lassen...
dachte Xyterion während er verzweifelt veruschte die Schlage der Skelette ab zu währen, und dabie zeitgleich veruschte sie zutreffen, was ihm aber bei dieser Schahr kaum gelang.
Plötzlich bekam Xyterion eine Idee, wie er gegen Beliars Truppen bestehen konnte...
Diese Katakomben wurden vor Jahrhunderten erichtet, und die Felsmauern sind tief zerklüftet, also wäre es möglich....
Auf einmal entdeckte Xyterion einen weiteren, riesigen Felsspalt.
Da, wenn ich sie da hinein treiben würde....
Langsam, rannte Xyterion in den Felsspalt, so dass die Skelette ihm problemslos folgen konnten. Als der Großteil dieser dunklen Horde in dem Felsspalt war,sprang Xyterion schnell heraus, und lockerte einen der tragendne Felsbrocken. Dann genügte ein geschickte Stoß, und die kammerartige Felskluft, stürzt direkt über den Skeletten ein. Durch die enorme Kraft, die beim Zusammensturz entstanden war, wurde die Manifestation de rSkelette auf dieser ebene gelöst, und sie zerfuhlen zu Staub. Der Rest von Beliars Trupp wurde von Xyterion leicht besiegt, sodass die Gefahr vorerst gebannt war.
Nach dem harten Kampf gegen die Skelette, ging Xyterion leicht angeschlagen, doch mit starkem Willen auf Snizzle zu.
Du, du hast mich gerettet....und du hast die Welle des Bösen aufgehalten...., ich danke dir...
Langsam senkte Xyterion seinen Kopf.....
Dein Dank gebührt mir nicht, dies war sicherlich keine Welle des Bösen. Es waren schwache Skelette, ein kleiner Zwischentrupp dieses Dämons, dieses schreckliche Dämons....
Langsam hebte Xtyerion wieder seinen Kopf und kniete sich zu Snizzel...
Komm, wir müssen weiter, wir müssen die Welle aufhalten....
Dann richtete er Snizzle auf, stütze ihn, und ging mit ihm weiter, weiter in die Katakomben hinein, weiter in da sUngewisse, um ihre Brüder zu schützen, und dem Suchtrupp mehr Zeit zu geben.
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| 03.07.2003 18:43 | #309 |
| Noname 2 |
Mal hier, mal da, wer wisset der findet......was kann das nur bedueuten??? wer sucht der versagt........
Noname zerbrach sich seinen Kopf, genauso wie alle anderen, als er merkte, dass es keinen Sinn hatte. Langsam ging er in die Hocke und ließ sich mit dem Rücken zur kalten Wand fallen.
Bei Innos, bei Adanos, lasst uns hier nicht im Stic..............momentmal, das könnte es sein+
Schenll rapelte sich Noname wieder auf und ging zu Meister Shakuras.
Entschuldigung Meister, ich habe eine Theorie zu dem Rätsel, obwohl es sehr..naja....unlogisch ist aber Noname holte nocheinmal tief Luft und sagte nun mit voller Konzentration:
Also...Mal Hier, mal Da...Wer wisset, der findet...Wer suchet, der versagt...Stets die Augen offen und doch wieder geschlossen...Flamme des Feuers, Quelle des Wassers und der Weg wird sich offenbaren.Zum schlechten?- Zum guten?-" !!!Ich denke, dass heißt, der Glaube an Innos und Adanos wird uns zu unserem Ziel führen! Dann denke ich, werden wir irgendetwas in den Katakomben sehen, was wichtig sein kann, wie z.b.: Eine Tür...Diese Tür werden wir mit der Hilfe von der Macht Innos,(Feuer) und Adanos (Wasser) aufbekommen! Wie schon gesagt, diese Theorie ist sehr wackelig. Ich hoffe ich habe euch nicht belästigt. Langsam ging Noname ein paar Schritte zurück und wartete!
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| 03.07.2003 18:53 | #310 |
| koryu-chan |
Ghaa! schrie Kor auf als er sich fast einige Frostbeulen verursacht hat.Sein Eispfeil war schon so kalt,dass er ihn selber kaum mehr halten konnte.Je mehr er gegen das Ziel schoss und es zersplitterte,desto mehr wuchs seine magische Maximalkraft.
Kor könnte jetzt Stunden so weiter machen,jedoch schoss ihm plötzlich der Gedanke in den Kopf,dass die Novizen und Magier,unter anderem Sat gegen die Bestien kämpfen.
Er streifte sich einmal durchs Haar und flüsterte
So,den Elementpfeil hab ich jetzt drauf,nun kommt das Licht.
Er stellte sich in die Mitte des Raumes,schloss seine Kulleraugen und Konzentrierte sich auf seine Lichtrune...
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| 03.07.2003 19:06 | #311 |
| Shakuras |
Shakuras und Host waren gerade in ein tiefes und interessantesGespräch verwieckelt und untersuchten nebenbei weiter die Runen an den Wänden, als sie plötzlich gestört wurden.
Der Alte lauschte den Worten des Bruders.
"Sicherlich hat die Offenbarung mit dem Glauben zu tun.Ich denke, dass ist uns allen bewusst.Mehr kann ich aber auch nicht sagen, denn ich bzw. wir haben selbst noch nicht des Rätselslösung."
Zeitgleich mit dem Verklingen des letzten Wortes, ertastete Shakuras mit seinen faltigen Händen noch blind eine Vertiefung im Gestein, obgleich die Runen an den Wänden leicht nach außen gewölbt waren.
Ein Unterschied!
Shakuras wandte sich geschwind der Vertiefung zu, die noch verborgen lag unter der Hand des Greises.Langsam nahm er diese beiseite und ein kleines Symbol in Form und Größe eines Feuerpfeils tat sich den Dreien auf.
Überrascht sahen sich der Brüder an.
"Ob das wohl die erwähnte Flamme des Rätsels ist?-", stellte Shakuras die Frage leise in den Raum...
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| 03.07.2003 19:12 | #312 |
| Noname 2 |
Noname erchrak plötzlich, als der Magier sich schnell umdrehte und eine stelle begutachtete. Noname überlegte und sagte schließlich:
Es könnte mehrere Lösungen geben, ich denke an: mann muss mit einem Feuer vielleicht einen Mechanismus auslösen, oder wir sollten die Wände nach weiteren Zeichen absuchen, die uns dann vielleicht zum Wächter führen....Aber momentmal, WER SUCHET; DER VERSAGT oder so ähnlich ging der Satz an der Wand doch, oder?
Indem Moment brüllte der Paladin etwas durch die Reihen:
C:Achtung, Achtung die untoten kommen, mindestens 2 Dutzend.
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| 03.07.2003 19:20 | #313 |
| Carthos |
Lord Carthos hatte den Worten des Magiers flüchtig gelauscht, doch einen Schluss konnte er daraus nicht ziehen. Shakuras wusste sicherlich was er da tat und deutete, also behielt er weiterhin die Augen auf. Das schlimmste was jetzt noch passieren konnte, war ein Skelett, das die Magier von der Lösugn des Rätsels abhielt.
Der Paladin hatte allerdings bereits mit dem Gedanken gespielt zur Stadt zurück zu kehren um Hilfe zu holen. Er hatte oft genug solche Sachen erlebt und wusste daher, das Skelette und Zombies nicht alles sein konnte was ihnen Beliar hier entgegen setzen würde. Mit diesen Geschöpfen konnte er eine Invasion der Menschenwelt nicht beginnen, irgendwo hier unten lauerte sicher etwas weit gefährlicheres, und da konnte Hilfe nie falsch sein.
Mit einem Male drang ein lautes Klappern in die Ohren des Lords und im Halbdunkel des Ganges konnte er schemenhaft einige Skelette erkennen die sich ihnen näherten. Carthos hob seinen Zweihänder und erwartete den ersten Angriff.Zischend durchschnitt die Klinge die modrige Luft der Katakomben und der erste Klappermann krachte in sich zusammen. Der Zweite setzte zu einem Schlagf an, der allerdings von dem Streiter Innos abgefangen wurde. Der Lord stieß mit seinem Schwert nach vorne und zertrümmerte den knöchernen Brustkorb seines Gegners. Er hoffte das ihm die Klosterbewohner etwas zur Seite stehen würden, ansonsten würde er den Ansturm niemals aufhalten können.
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| 03.07.2003 19:57 | #314 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin schaute Sven S. hinterher. Nach einer kurzen zeit kam Sven mit einem blutigen Schwert und etwas Fleisch in der Hand zurück. Ein Molerat schien ihn in der Wade erwischt zu haben, doch ernsthafte Verletzungen hatte er keine.Die Viecher sind ja wirklich nicht stark...und verzeiht, dass es nicht mehr Fleisch ist, im Fleisch Abschneiden muss ich mich wohl noch ein wenig üben.Sagte Sven. Zufrieden nahm Odin das Fleisch entgegen und gab Sven den versprochenen Heiltrank.
Nun gut, ich denke, du bist schon ziemlich weit, - so weit, dass ich das als vorletzte Prüfung betrachten werde. Übe noch ein wenig, behalte meine Worte von unserem ersten Zusammentreffen im Kopf, und dann treffen wir uns in wenigen Tagen wieder. Bringst du es fertig, meine Abschlussprüfung zu bestehen, hast du den Umgang mit dem Einhandschwert gelernt.
Innos wache über dich!
Sven nickte, verbeugte sich leicht, und ging wieder zum Hof des Klosters.Odin blieb jedoch noch ein wenig draußen.
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| 03.07.2003 20:16 | #315 |
| Sven S. |
Zufrieden begab sich Sven S. in die Anwärterkammer zurück und sammelte seine Sachen ein um gleich weiter in die Novizenkammern umzusiedeln wobei er gleich auch eine Nebenan fand in der noch ein Bett und Truhe frei war. Schnell war alles verstaut und der Heiltrank in den persönlichen Vorräten an seinem Gürtel verschwunden. jetzt konnte er getrost sich zur Ruhe legen, der nächste Tag arbeit kam bestimmt, da musst eer ausgeruht sein, er wollte nicht nocheinmal draußen übernachten.
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| 03.07.2003 20:27 | #316 |
| Host |
Wir müssen den Eispfeil suchen, das Runenzeichen, das für Adanos und seine Magie steht. Das Symbol für Innos, den Feuerpfeil, haben wir jetzt. Wie aus dem Rätsel schon hervorging, sollte es hier irgendwo im dieser Halle sein. Dann müssen wir nur noch herausfinden was mit den Runen anzufangen ist. Ich würde vorschlagen, dass wir gleichzeitig den jeweiligen Elementarpfeil auf die Runen wirken sollten. Oder genau anders rum, den Feuerpfeil auf den Eispfeil und den Eispfeil auf den Feuerpfeil. Eine Vereinigung der Magie, besser gesagt der Götter. Ihre vereinigte Macht wird uns zum Wächter führen. So muss es sein.
Host machte eine kurze Pause, dachte eine Sekunde nach. Ja es musste so sein. Wie auch anders? Der Priester hatte wirklich gut aufgepasst. Warum hatte er die Rune nicht entdeckt? Tja, das Alter machte einen weiser und manchmal auch aufmerksamer. Das Wilde Feuer der Jugend war erlöschen und ein neues Feuer hatte sich entzündet. Es lag wohl im Willen der Götter, wann dieser Zeitpunkt kommen würde. Schon in jungen Jahren, vielleicht auch nie? Selbst konnte man das nicht bestimmen. Wie dem auch sei. Er sprach er weiter, ohne zu merken, dass Auron sich zu ihnen gesellte.
Vielleicht öffnet sich, wie dieser Novize das Rätsel deutete, eine geheime Tür. Des Rätsels Lösung ist nah. Wir müssen nur den Eispfeil finden. Ich bin mir sicher, Meister Shakuras. Seid ihr meiner Meinung?
In dem Moment kamen wieder einige Schergen des Dämons. Das würde wohl erst enden wenn sie den Wächter gefunden hätten.
Er verliße sich vorerst einmal darauf, dass die anderen sie aufhalten würden. im Kampf war er keine Hilfe, doch was ihm an Muskeln fehlte, glich sein erstand wieder aus. Er war eben Anwärter...
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| 03.07.2003 20:38 | #317 |
| Carthos |
Die Magier leisteten hervorragende Rückendeckung indem sie die Skelette mit Feuersprüchen bekämpfen. Als die brennenden Überreste den Lord erreicht hatten, war das fachgerechte Zerlegen kein großes Problem mehr. Krachend fiel auch der letzte Gegner in sich zusammen.
So, so kanns nicht weiter gehen. keuchte der Paladin mühsam.Er war der einzige Schwertkämpfer der Gruppe, auf diesem Weg würden sie nie eine größere Gruppe von Beliars Kreaturen besiegen können, jetzt musste Verstärkung her.
Ich gehe zurück in die Stadt und hole Hilfe. Alleine schaffe ich das nicht. Haltet euch notfalls etwas zurück und wartet bis wieder ein paar Paladine bei euch sind. Ich mache mich sofort auf den Weg.
Carthos packte sein Schwert und marschierte durch die langen Gänge zurück. Hoffentlich würde er noch den Weg finden. Als sie hierher hinab gestiegen waren, hatten sie mit kleinen Steinen Markierungen in die Wände geritzt, was bei der Orientierung enorm half. Ohne solche Tricks wäre er wohl nie mehr hier heraus gekommen. Sorgsam hielt der Lord die kahlen Wände im Auge, während er mit einer Fackel versuchte den Gang bestmöglich auszuleuchten.
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| 03.07.2003 21:01 | #318 |
| Lord Sebastian |
Jede Minute kam eine Theorie von einen der Novizen und Magier. Sebastian betrachtete ebenfalls die alte Runenschrift, aber vergebens, er kannte sie nicht. Der Anwärter blickte sich um und sah bei dem Magier Shakuras einen Gleichrangigen – ein Anwärter. Sebastian bewunderte diesen, er konnte die alte Schrift lesen, „So was nenn ich Gebildet!“, dachte er sich vor sich hin. „Vielleicht kann ich mal eines Tages von ihm lernen?“, fragte er sich weiter, aber er wusste selber das dies kein guter Zeitpunkt war. Sebastian wand sich ab und ging zu Neo, der alleine stand. Beide unterhielten sich über die Hervorkommnisse der letzten Tage und schließlich über das Rätsel, wovor die ganzen Ordensbrüdern standen.
Es verging eine ganze Weile, ohne nur die winzigste Auflösung des Rätsels, das Rätsel was sie befreien würde, von den Quallen, den Tod, der Angst, vor allem. Sebastian war zuversichtlich, er schaute in die Augen einiger Magier und Novizen. In ihnen brannte eine Flamme, die Flamme des Innos, dem Gott, dem der Anwärter diente.
Es herrschte bisher nur ein reges tuscheln, Sebastian war kalt, weil er saß und sich nicht bewegte. Er wollte gerade aufstehen um sich etwas warm zu laufen, als der Paladin aus der Dunkelheit auf die Gruppe zu rannte, und dabei einen Schrei mit sich führte: „Achtung, Achtung die Untoden kommen, mindestens 2 Dutzend!“ Alle blickten entsetzt auf, jeder zog seine Waffe und so auch der Anwärter. Ob er sich mit in den Kampf mit einmischen sollte? Er beschloss sich erst einmal sich etwas weiter hinten aufzuhalten. Jetzt sah er sie, die Kreaturen des Schreckens kamen mit gezogenen Waffen auf die Gruppe zugerannt, ein Schrei, bei dem sich der Magen schmerzhaft drehte, folgte ihnen. Sofort begann einen kleine Schlacht in den Gängen der Katakomben. Elementarpfeile schossen auf die Biester zu. Als die ersten Skelette die Ordensbrüder erreichten, begann der Einsatz der Nahkämpfer, die mit ihren Kampfstäben und Schwertern auf die Scharren Beliars eingingen. Der Anwärter stand immer noch im hinteren Bereich, seinen Dolch fest in der Hand. Neo stand bei ihm, ihm erging es ähnlich wie Sebastian. Dieser dachte kurz nach und schrie dann aus vollem Leibe: „Los Diener Innos! Wir sind stärker, die Untoden sind doch ein Klacks! JA, macht weiter so! Ihr seid die besten!“ Es schien zu klappen, Der Anwärter wollte die Moral heben. Es sah nun so aus als hätten seine Brüder die doppelte Kraft. Die Untoden wurden von Minute zu Minute immer weniger. Sebastian freute sich – es HAT geklappt!
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| 03.07.2003 21:58 | #319 |
| Carthos |
Die Katakomben schienen endlos zu sein, doch dank der hinterlassenen Spuren fand der Lord schliesslich den Ausgang und stand nun auf den Hof des Klosters. Hier und da konnte er einen Novizen erkennen, aber ansonsten wirkte das Kloster wie leer gefegt. Wahrscheinlich befanden sich die Meisten in den Gängen auf Monsterjagd.
Der Paladin schritt über die Wiese und ging durch die Tür in Richtung Khorinis um Hilfe zu holen.
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| 04.07.2003 19:21 | #320 |
| Noname 2 |
Die Untoten? Jetzt? dachte Noname und zog sein Schwert, als auch schon eine Horde von Untoten ankam. Es gelang den Innoslern, die erste Welle von Angreifern abzuwehren, als plötlich Hyänen angeflogen kamen.
Die Magie der Innosler erhellte den ganzen Raum und wildes Kampfgeschrei tobte durch die Menge. Noname sah sich um, als er erkannte, dass eine dieser Flugwesen direkt auf ihn zu flog.
Geistesgegenwärtig hielt Noname sein Schwert vor sein Gesicht, als die Krallen der Füße des Wesen sich auch schon gegen das Schwert knallen. Noname verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Rücken gegen die Wand. Schnell tastete er die Wand ab, um eine geeignete Hochziehstelle zu finden, weil die Rüstung die er anhatte ziemlich schwer war. Plötzlich fühlte er eine feine Einkerbung in der Mauer!
Das könnte es sein! dachte er und holte schnell eine Goldmünze aus seiner Tasche, die er, so gut er konnte, unter die Stelle legte. Dann tastete er nocheinmal die Wand ab, um wieder eine geignete Stelle zum hochziehen zu finden. Als er eine fand, sah er, dass die Hyäne sich mittlerweile von dem Schreck, und von dem Fußweh, erholt hatte. nun kam sie wieder auf Noname zu. Schnell zog sich Noname auf und schlug mit der anderen Hand auf das Wesen. Als es auf den Boden sank, nahm Noname nochmal sein Schwert in beide hände und stach der Hyäne ins Herz.
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| 04.07.2003 21:33 | #321 |
| Die Feuermagier |
Die heiligen Geschosse zwei verschiedener, aber dennoch
zusammengehörigen Elemente ließen die ohnehin schon sticke
Katakombenluft zum wabbern bzw. gefrieren bringen.
Die Harpien wurden aus der Luft geholt wie Fliegen von Fröschen.Es dauerte nicht lange bis der grauenhafte Spuck ein Ende hatte.
Der Namenlose vollführte den letzten Todesstoß.
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| 04.07.2003 23:35 | #322 |
| Noname 2 |
Endlich waren alle untoten noch toter. Noname sank in sich zusammen und betrachtete das Schlachtfeld. Überall waren Leichen, wobei man auch nicht übersah, dass darunter auch Innosler lagen. Mittlerweile rannten die Medicus zu verschiedenen Dienern Innos und Adanos, damit sie die Verletzten so gut wie möglich heilen konnten.
Noname blickte auf sein Schwert, dass mit schwarzen Blut übersäht war. Langsam schweifte sein Blick zu den anderen, als ihm seine Goldmünze einfiel.
Meister, Meister Shakuras, ich glaube ich habe eine Stelle gefunden, wo eine Eispfeil-Kerbung im Stein sein könnte!
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| 05.07.2003 12:30 | #323 |
| Shakuras |
Crinos, Baltasa und Lothar waren im eben beendeten Kampf gefallen.Drei tapfere Novizen, deren Mut und Glaube an Innos über den Tod hinausging.
Shakuras hockte sich neben die Verstorbenen und schloss seine Augen.Dann stimmte er in ein wohltuendes Summen ein, dass Minuten später zu einem Gesang überging.
"Innos holt euch zu sich.", murmelte er noch und öffnete dann seine Lieder.Gleich danach fuhr er mit seiner Hand über die geöffneten Augen der Novizen und schloss diese bedächtig.
"Meister, Meister Shakuras, ich glaube ich habe eine Stelle gefunden, wo eine Eispfeil-Kerbung im Stein sein könnte!", meinte der Gläubige ohne Namen lautstark.
Es herrschte trotzallem noch bedrückte Stimmung.Kein Wunder...Der Greis erhob sich langsam und wischte sich eine einsame Träne von der Wange.Dann schaute er zu Namenlosen.Wie konnte man in solch einer Situation nur so reagieren?- Vielleicht war er nicht nur der Namenlose.Vielleicht auch der Gefühlslose?-
Shakuras wandte sich ab und richtete seinen Blick wieder auf die Toten.Sie sollten nicht nur mit Seele und Geist aufsteigen, sondern auch mit dem Leibe.Der Magus hob beschwörerisch seine Hände.
"Kadavar et selterium ot Feura! Quid pe detes au Innos!
Harusk' ball ue fulmenta!", sprach Shakuras auf eine Sprache, die nur den Magiern des Herrn selbst bekannt waren.
Mit dem Verstummen des letzten Wortes hoben sich aufeinmal geisterhaft die Leichen vom Boden und schwebten ca. 1 Meter über diesen.Dann entsprang aus deren Brustkörben jeweils ein Flammenwesen, dessen Feuer die gesamten Körper umschlangen und zu Asche verwandelten, die hinther in alle Richtungen verstreut wurde von einem wärmenden Hauch der Ruhe...
Alle Magier schlugen ein Kreuz und wandte sich dann zeitgleich Noname zu.
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| 05.07.2003 12:42 | #324 |
| Noname 2 |
Noname sah den scharfen Blick des Magiers.
Der denkt wohl ich bin ganz ohne Gefühle! dachte Noname und verfluchte sich innerlich, da es ja echt den anschein hatte.
Aber bei sovielen toten.......und schließlich sollte ihr tot auch was bringen......es bringt doch nicht zu warten, bis die nächste Horde ankommt....aber man sollte ihnen trotzdem ehre erweißen..... Nachdem er sein gewissensstreit beendet hatte, fasste er sich den Gedanken, jetzt nocheinmal den toten die ehre zuerweißen.
Langsam kniete er sich hin mit verschloßenen Augen und sprach ein Gebet. Als er fertig war öffnete er dei Augen und sah, dass die Blicke sämtlicher Innosler auf ihm lasteten.
ach du sch... dachte er noch und stand schnell wieder auf und deutete auf ein Goldstück an der Wand, um die Aufmerksamkeit von ihm abzulenken.
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| 05.07.2003 13:49 | #325 |
| Leto Atreides |
Die letzte Schlacht hier unten hatte noch einmal Opfer gefordert. Es waren nun schon so viele von ihnen gestorben. Jeder Einzelne bedauerte die Toten auf seine Weise. Shakuras konnte ihren Körpern die beste Möglichkeit gewähren, um im Tod wieder vereint zu sein. Flammende Wesen stiegen aus den Körpern hervor und ließen sie zu Asche verbrennen. Dann war alles vorbei.
Der Namenlose zeigte auf eine Goldmünze in der Wand. Es war das Zeichen einer Eispfeilrune. "Jetzt haben wir also Innos und Adanos gefunden", meinte Leto. "Doch ist das wirklich jetzt das Werk dieser beiden Götter? Oder könnte Beliar deren Macht gegen uns Innosler einsetzen?" Leto glaubte eigentlich kaum daran. Doch man musste beim Gott der Unterwelt und des Bösen auf alles gefasst sein."Dann lasst uns versuchen, diese Zeichen als Türöffner bzw. 'Wegbereiter' zu nutzen."
Leto schlug vor, Eis und Feuer in die Runen zu setzen.
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| 05.07.2003 17:21 | #326 |
| Shakuras |
Alle Magier und Novizen traten nach einiger Zeit näher heran.
Der Verlust war schwer und lag auf den gutmütigen und glaubensstarken Geistern und Seelen der Brüder, aber es musste weitergehen.Die Zeit kannte kein Erbarmen.Sie schritt beständig fort und man musste mit ihr mithalten.Sonst war man verloren.
Tatsächlich handelte es sich bei der Vertiefung um einen Eispfeil.Klar und deutlich.Das Rätsel war größtenteils gelöst.Nämlich bis zur Stelle hin, wo auf Innos und Adanos gedeutet wurde.
Nun blieb nur noch eins offen und zwar jene Frage:
=Zum Schlechten - zum Guten?=
Was würde passieren, wenn sie so handeln würden, wie es die meisten Brüder alle dachten?- Würde es sie zum Schlechten oder zum Guten führen?- Bestand ein zwischen dem Unterschied ein Zusammenhang?
Gerade wollte ein Novize ein Eispfeil in die entsprechende Form erstarren lassen, als Shakuras dazwischen ging.
"Wir haben noch nicht den letzten Teil des Rätsels gelöst und dieser ist wahrhaft entscheidend! Was tun?- Welche Wahl bleibt uns?- Besteht ein Zusammenhang?-"
Shakuras spiegelte kurz die Fakten wieder, die sie hatten.Jeder sollte sich Überlegungen machen.War es nun egal, in welche Form man die beiden Zauber Feuerpfeil und Eispfeil erstarren ließ?-
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| 05.07.2003 17:54 | #327 |
| Noname 2 |
So nah dran, aber trotzdem noch eine Ewigkeit entfernt! dachte Noname und überlegte! Was war des Rätsels Lösung? Einen Eispfeil und einen Feuerpfeil in die Kerbungen? Vielleicht musste man auch einen Feuerpfeil in die Eispfeil-kerbung und anders rum!
Aber damit kam Noname der Frage nicht näher und ging deshalb zu Meister Shakuras:
Meister, wir solten unser Schicksal in die Hände von Innos tun und das machen, was wir für richtig halten. Weil wenn wir den Wächter nicht bald finden, sterben immer mehr von uns oben in dem Schlachtfeld, und die Untoten werden das ganze Land entweihen!
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| 05.07.2003 18:11 | #328 |
| Host |
Innos und Beliar, zwei Götter die sich Streiten, seit die Zeit beginnt. Adanos nur die Waagschale zwischem dem guten und dem Bösen, der dafür sorgt, dass der Hass der Götter aufeinander nicht alles zerstört was sich in Äonen entwickelt hat.
Host fuhr mit einem Finger durch seinen Kinnbart, machte eine kurze Sprechpause und fuhr dann fort.
Alleine konnte innos Beliar immer nur entgegensetzen und aus ihren kämpfen steigt kein Sieger hervor. Alleine gewinnt keiner der beiden Götter. Nur die Einigkeit zweier Götter kann einen Dritten übermannen. Beschwört einen Eispfeil und vereint ihn mit der Magie Innos' und beschwört einen Feuerpfeil um ihn mit Adanos zu vereinen. Bringt die beiden zusammen um ihre Gute Macht freizusetzen. Können uns die Götter zu Beliars Schergen führen?
Meister Shakuras, ihr anderen weisen Magier und Priester Innos' und Adanos', es ist klar. Seid ihr meiner Meinung, dann leitet das was ich sagte in die Wege. ich bin mir sicher, es muss so sein. Glaubt mir, ich weis es...
Der Anwärter ließ seine Worte noch einmal nachklingen und versuchte versuchte dabei absichtlich nicht nur besonders weise zu klingen, sondern vor allem auch Überzeuegnd. Er war sich seiner Sache sicher, sehr sicher sogar...
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| 05.07.2003 19:22 | #329 |
| Irock von Elladan |
Mit schwungvollen Schritten näherte sich der Magier Irock der Klosterkirche. Seine Fußverletzung war wieder einigermaßen geheilt.
Ein wenig schwach war er zwar noch, aber das würde sich sicherlich schon bald ändern.
Die Legionen des Wächters waren allem Anschein nach wieder in die Katakomben zurück getrieben worden. Dort saßen sie nun wahrscheinlich und sammelten ihre Kräfte um wieder gezielt angreifen zu können. Der junge Magier fragte sich was die anderen Magier und Novizen, die in den Katakomben nach dem Wächter suchten erlebten.
Es wäre nicht gut, wenn er sich wieder in das Geschehen einmischen würde. Allein wäre es sowieso unmöglich bis zur Expeditionsgruppe vorzukommen. Er war ganz klar zu spät wieder auf die Beine gekommen.
In der Kirchenhalle wurde er von einer freundlichen Wärme empfangen. Der Wassermagier bedauerte das er nicht an der Seite seiner Brüder kämpfte. Vielleicht hatten die Götter ein anderes Schicksal als den Tod unter dem heiligen Kloster vorgesehen, wobei nicht klar war ob die Magier und Novizen in den Katakomben überhaupt wiederkehren würden.
Ein Schrecken flog dem Magus durch den Sinn. Vielleicht wäre es besser wenn er sich wieder zurückziehen würde um vielleicht doch noch etwas wissenswertes über die Katakomben und den Wächter in Erfahrung zu bringen.
Nachdenklich verließ Irock die Kirche wieder und ging in sein Gemach. Vor mehreren Wochen hatte er sich schon einmal für das was unter dem Kloster lag interessiert, doch auch da hatte er keine weiträumigen Informationen bekommen können.
Also gab er es auch bei diesem Mal auf. Er eröffnete den Schluss, dass es überhaupt keine schriftlichen Überlieferungen geben kann, wenn sie nicht einmal in den Klosterbibliotheken zu finden sind.
Enttäuscht trank er einen Schluck Wasser und setzte sich nieder. Er begann etwas aufzuschreiben.
„Mein Ausflug in die Katakomben hat mir viel böses gezeigt, doch ich habe nicht genug gesehen um genauer zu sagen welch eine Gefahr der Wächter und seine Schergen wirklich darstellen.
Die vielen Schriftzeichen an den Wänden haben mich neugierig gemacht. Leider hat die Überzahl an Ausgeburten der Hölle mit ein genaueres Studium der Zeichenverwährt. Die Gnade der Götter hat mir mein Leben gerettet, aber trotzdem kann ich nicht davon ablassen die weiträumigen Gänge nochmals zu besuchen. Zwar bedrückt einen die Schwärze, die selbst beim wirken des heiligen Lichts noch finster ist, aber die zu erringende Erkenntnis, die dort unten auf einen jeden wartet ist gewaltig.“
Die Notizen sollten außerdem als Vorlage für einen weiträumigen Bericht, den er aus den Worten der Expeditionsgruppenmitglieder schreiben möchte.
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| 05.07.2003 21:23 | #330 |
| Taurodir |
Der Kommandant, Thorus und noch die zwei Paladine näherten sich nun dem Kloster zu. Sie hatten nur noch den langen und schmalen Weg über die Brücke zu passieren, um vor dem Toren des großen Gebäudes zu stehen.
Sie wussten zwar nicht, was sie nun erwarten würde, doch hofften alle ihnen, dass einer der Magier ihnen die Situation schildern würde. Man brauchte Hilfe, das war gewiss, doch wo, und gegen wen?
Langsam schritt die kleine Gruppe weiter, alle waren kampfbereit, wer weiß, vielleicht lauerten die Gegner ja schon ganz in der Nähe. Hätte man Taurodir doch nur mehr über all dies gesagt, so müsste er nicht so unwissend mit seinen Kameraden hier ankommen.
Sie standen nun vorm Tor, und hofften nur noch, einem Magier zu begegnen, ansonsten müssten sie suchen und suchen. hoffentlich war die situation hier aber nicht außer kontrolle, sodass dies für sie ein problem sein sollte..."Seid wachsam, und haltet ausschau nach allem verdächtigem. Hoffen wir nur, dass uns ein Magier schon bald alles erzählen wird, was wir zu wissen haben sollten..."
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| 05.07.2003 23:51 | #331 |
| Emyar |
Geleitet durch das schwache Licht des Mondes wanderte der junge Mann eher unabsichtlich in Richtung des Klosters, eigentlich war ja die Taverne das Ziel seiner Wahl, doch Schlafentzug und Dunkelheit brachten ihn auf den 'falschen' Pfad. Doch auch als er seinen Fehler bemerkte, drehte er nicht um .. immerhin hatte er schon lange vorgehabt mal wieder das Kloster zu bereisen und einen der Novizen oder auch immer er gerade war zu besuchen. Somit liess Emyar den kleinen Tempel zu seiner Linken hinter sich und betrat schon bald die grosse, steinerne Brücke. Fast lautlos setzten die Stiefel des schwarz gekleidetten Bardens auf dem Steinboden auf und trugen ihn zuverlässig über das beeindruckende Gebilde, dass am Tor des Klosters endette.
Etwas verwundert blickte er in Richtung des Einganges, wo sonst immer ein Novize stand und die Gäste begrüsste bzw. alle Waffen abnahm, doch stat dessen standen da 3 Paladine in ihren mächtigen Rüstungen. Was ist denn hier los? Kaum such ich nen Platz zum übernachten und schon ist hier irgendwas im Gange .. seltsam. Langsam ging er auf die kleine Gruppe zu und räusperte sich kurz um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wobei das wohl nicht die beste Idee war. Die Nervosität der Streiter Innos machte sich in der blitzenden Klinge bemerkbar, die blitzschnell den Weg zum Hals Emyar fand.
Der Palain zu seiner Rechten stand nun mit fragtendem Gesicht und erhobenem Schwert vor ihm und fragte den jungen Mann, wer er sei.
Vorsichtig erhob Emyar die Hände un zog damit die Kapuze zurück.Ich heisse Emyar und bin khorinischer Milizsoldat. Misstrauisch beäugte der Pala den Bogenschützen woraufhin dieser langsam den Mantel öffnette und die darunter verborgene Milizenrüstung zum vorschein brachte. Langsam sank das Schwert des Streiter Innos und auch die finsteren Mienen wurden deutlich freundlicher. Nun .. ich weiss zwa nicht warum du hier bist, vor allem in der schwarzen Tracht doch ein Diener Innos kann immer hilfreich sein....
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| 06.07.2003 00:26 | #332 |
| Noname 2 |
Noname hörte gespannt den Worten des Anwärters zu.
Ja, es könnte so sein, aber es steht immer noch das letzte Rätsel offen!
Dann blickte er wieder in díe kleine Runden und wartete, auf die Antworten der Magier. Es vergingen Minuten, die Noname wie Stunden vorkamen, als endlich einer der Magier seinen bdenklichen Kopf hob und es so aussah, als ob er was sagen wollte.
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| 06.07.2003 12:41 | #333 |
| Leto Atreides |
Hosts Vorschlag war für Leto schwer zu verstehen. Wie konnte man Wasser und Feuer dazu bringen, gleichzeitig auf fast demselben Raum zu existieren? Hätte es nicht früher oder später zur Verdunstung des Wassers oder zum Löschen des Feuers geführt? Natürlich könnten die Götter das verhindern. Doch dann bliebe uns immer noch die Frage, ob diese Aktionen zum Guten oder zum Bösen führen.Die Lage war verzwickt. Sie hatten 2 Möglichkeiten und einen Versuch, der über das Schicksal des Klosters, wenn nicht sogar über das von ganz Khorinis entscheiden mag.
"Vielleicht wäre es wirklich am besten, von jedem Element etwas und vor allem gleichzeitig in die Kerben zu geben. So hätten wir eine Chance... Doch ich bin mir bei weitem nicht so sicher wie Host. Es scheint aber unser einzigster Ausweg zu sein", meinte Leto, der aber nicht so überzeugt war und überzeugend klang wie der Anwärter.
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| 06.07.2003 13:10 | #334 |
| Host |
Warum macht ihr euch alle sorgen? Entweder wir treffen nach der Rätsellösung den Dämon oder den Wächter. Es liegt nun nicht mehr in unserer Hand, ob das Kloster gerettet werden kann. Wir können nur noch hoffen, dass wir zum guten finden. Oder wollt ihr jetzt umdrehen und darauf warten, dass die anderen Ordensbruder im Kampf gegen die Monster allesamt sterben? Wir müssen handeln und nicht über solche Nichtigkeiten duskutieren. Wenn wir auf den Dämon treffen, dann sollte es wohl so sein. Es ist einfach Schicksal. Oder wir finden den Wächter und reten das Kloster, dafür jedoch dürfen wir keine Zeit verlieren. Los jetzt, alles ist besser als darauf zu warten, dass uns die Schergen der dunklen Kreatur überreden. Wir können nicht mehr tun als darauf zu Vetrauen. Das Rätsel wird uns zum Wächter führen. Es kann nicht anders sein, bei Innos...
Langsam wurde der Anwärter zornig. Jede Minute starben weitere Novizen und Magier und sie taten nichts als Minute um Minute darüber nachzudenken, ob sie vielleicht doch den Dämon finden würden. Es war egoistisch den Opfern dieser Kämpfe gegenüber, die unablässig gegen die Untoten antreten um ihnen Zeit zu verschaffen, die sie mit solchem Blödsinn verbrachten. Eine Schande...Sollten sie jetzt umkehren, obwohl sie dem Wächter, ihrer einziehen Möglichkeit alles zu retten, vielleicht schon so nah waren?
Host sah zu Meister Shakuras. Warum sagte er nichts mehr. Er wusset doch auch was richtig war, oder wollte er etwa, dass es die anderen auch erkannten? War es Absicht von ihm, nichts zu befehlen, sondern die Klosterbrüder dazu zu bringen aus ihrem Glauben heraus richtig zu handeln?
Entweder irrte sich Host, oder er hatte Shakuras unterschätzt?
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| 06.07.2003 13:25 | #335 |
| Snizzle |
Noch immer schleppten sich Snizzle und sein Gefährte durch die dunklen Gänge der Katakomben, immer weiter in die Tiefe. Ein großer Schatten lag auf Snizzle Seele, noch immer rang er mit sich selbst um die Kontrolle. Nach einigen Metern hielten sie inne. Hier können wir kurz rasten, meinte Xyterion und half Snizzle sich zu setzten. Nun lehnte der Hohe Novize an der Wand während sein Begleiter in die Gänge hinein spähte. Fast fielen Snizzle die Augen zu doch immer schaffte er es noch sich wach zu halten. Bald war die Zeit der Rast vorbei und sie machten sich wieder auf den Weg. Diesmal konnte Snizzle fast allein laufen, manchmal musste Xyterion Snizzle kurz abstützen aber sonst ging es schon ganz gut.
Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen und auch die Untoten blieben scheinbar in ihren dreckigen Löchern verborgen. Kein Geräusch war zu hören, Totenstille. Normalerweise mochte Snizzle eine solche Stille aber diesmal ließ sie seine inneren Alarmglocken klingeln. Wir müssen wachsam sein, flüsterte Snizzle dem Novizen zu. Dieser ging vor ihm und schaute in die Dunkelheit nach vorne hinein. Snizzle dagegen ging hinten und sicherte die Deckung. So eigentlich ganz gut geschützt schlichen sie durch die Finsternis ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben.
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| 06.07.2003 14:18 | #336 |
| Xyterion |
Mittlerweile, war es viel dunkler geworden, dunkler als noch vor ein paar Metern. Der Druck der auf SNizzles Seele lag vergrößerte sich immer mehr, und auch Xyterion spührte diesen Schmerz, den Schmerz der von der Magie Beliars ausging. Die Wände waren Feucht, und von Knochen und Leichenteilen übersäät. Der Boden war modrig,und anscheinend mit etwas Erde bedeckt. Snizzle fiehl das Gehen immer schwerer. Beliar shcien wieder die Oberhand gewonnen zu haben.
Vor Anstrennung keuchte Snizzle....
[b]Können wir ...können...wir....nicht hier....hier..etwas...rasten...?/b]
Jede Wort brachte für Snizzle Schmerzen, die den Qualen der Hölle ähnelten.
Sofort drehte sich Xyterion um und antwortete...
Aber natürlich, komm ich helf dir...
Xyterion lehnte Snizzle an eine Wand, und beobachtete weiter den Gang.
Leise sagte er zu sich....
[/i] Beliars Einfluss wird immer stärker, je tiefer wir in die Katakomben eindrigen, umso stärker sind Snizzles Schmerzen. Wir müssen schnell die Quelle , dieser Magie finden und sie versiegen lassen. Lange hällt Snizzle das nicht mehr aus...[/i]
Nach dem Xyterion die Umgebung durchsucht hatte, ging er wieder zu Snizzle...Der schleif jedoch schon, doch Beliar verfolgte ihn, auch in seinen Träumen. Snizzle begann sich zu winden, und der Schweiß lief ihm über die Stirn. Es war schrecklich, Snizzle dorhte den Kampf zu verlieren.
Xyterion war in großer Sorge um seine Freund und Ordensburder, er wusste wie mächtig Beliar war, Snizzles Chance war gering, doch Xyterion was überzeugt, Innos wird seinem Freudn Kraft schenken, Kraft um den dunklen Schleier der über seiner Seele hing, zu lüften...
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| 06.07.2003 14:31 | #337 |
| Snizzle |
Snizzle wand sich hin und her. Er zuckte immer weider zusammen und flüsterte für Xyterion unverständliche Worte. Bald war Snizzle sicxh nicht mehr so sicher ob er es wirklich lebend hier wieder heraus schaffen würde. Als dann Xyterions Worte in Snizzles Ohr drangen durchzog in ein fürchterlicher Schmzer. Wie tausend Nadelstiche fühlte es sich an als ein dunkler Schatten durch seinen Körper zog. Langsam verlor Snizzle sein Bewusstsein und glitt ab in einen schrecklichen Alptraum.
Nach, für Snizzle, unendlich erscheinenden Minuten wachte er wieder auf. Über ihm gebeugt war Xyterion und schien für den Hohen Novize zu beten. Er hatte seine Hände gefaltet und den Blick nach oben gerichtet. Den Glauben dieses Novizen konnte scheinbar wirklich nichts erschüttern. Snizzle gab seinem Begleiter mit den Augen ein Zeichen, dass er ihm Platz zum Aufstehen lassen solle. Xyterion schien überrascht als Snizzle sich nun wieder regte. Schnell stand er wieder auf und gab Snizzle die Hand um ihm aufzuhelfen. Der Hohe Novize stand mit Hilfe seines Begleiters auf und stand nun zwar etwas wachlig auf den Beinen aber mithilfe der stüzenden Wand konnte er ganz gut stehen. Die Schmerzen waren größtenteils verflogen doch schon bald würden sie wiederkehren da war sich Snizzle sicher. Los wir müssen weiter, folge mir, rief er aus und ging voran weiter. Xyterion war überracht über Snizzles Kraftschub doch er folgte wie es ihm gesagt wurde.
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| 06.07.2003 14:31 | #338 |
| Magier Innos |
Der schwere Riegel wurde bei Seite geschoben und die Eingangstür zum Kloster einen Spalt breit geöffnet. Jemand lugte hinaus und riss danach erfreut die Tür auf.
Der General hatte sein Wort gehalten, die Hilfe ist eingetroffen.
M:"Willkommen meine Freunde, ich danke euch im Namen des Rates dass ihr uns so prompt zur Hilfe gekommen seit. Bitte tretet ein !"
Die Paladine und die übrigen Krieger folgten dem Magier, der eiligst über den Hof marschierte und dann hinab in den Keller.
M:"Das Böse hat sich in unser Kloster eingeschlichen und wir haben es tagelang zurückgetrieben in die Katakompen unter dem geheiligten Kloster, wir haben die Toten besiegt und nun ist es uns möglich in ihr Reich einzudringen, um die Wurzel allen Übels zu bekehren. Aber das Dunkle ist nicht schwach und der Weg zu unserem Ziel ist nicht leicht, desswegen baten wir um starke und tapfere Krieger wie ihr es seid, die mit Schwert und Kraft dem Unheiligen ein Ende bereiten können !"
Der Trupp hatte nun den Eingang zu den Katakompen erreicht, ein paar Novizen kamen auf sie zu und drückten jedem der Krieger einen Heiltrank und eine Fackel in die Hand.
M:"Mein Name ist übrigens Milton, bleibt immer dicht hinter mir, denn nur ich kann euch die sicheren Wege bis zu unserem Stoßtrupp zeigen, verirrt ihr euch in diesen zahllosen Gängen, so kann nur Innos persönlich euch retten !"
Mit diesen Worten begannen die Krieger und der Magier ihren Marsch durch die Katakompen.
seth
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| 06.07.2003 14:55 | #339 |
| Shakuras |
Shakuras sah ernst und nun auch zornig zum Anwärter namens Host und sprach lautstark: "Überdenkt Eure Wortwahl und Betohnung, Herr!"
Einige Minuten des Schweigens brachen aus...
Plötzlich löste sich der Magier Lothar aus den Reihen der Gleichrangigen und gesellte sich neben den Priester Shakuras.
"Wir müssen handeln, Meister Shakuras.Wir sollten..."
"Auf den Namenlosen, sowie auch auf Host hören.Ich weiss!-
Der Novize spricht mir aus der Seele und der Anwärter liegt nicht ganz falsch mit seinen Worten, wobei er noch unterrichtet werden muss in der Göttergeschichte!"
Shakuras schaute zu den Vertiefungen.Dann wieder zu den Brüdern."Ihr beide", er deutete auf den Namenlosen und Host, "habt die Ehre zu Handeln im Namen des Feuers und Wassers.Euch beiden gebührt die Entscheidung.Wir werden hinter euch stehen und zu euch halten.
Was auch kommen mag.Lasst euch leiten..."
Shakuras wies die Brüder an, sich zu den beiden Vertiefungen zu begeben.Es lag in ihrer Hand...
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| 06.07.2003 15:15 | #340 |
| Emyar |
Ungläubig blickte der junge Milizsoldat auf den fast schon leergefegten Klosterhof, wo sonst Novizen und Magier in hülle und fülle standen war nun nichts. Schon irgendwie beängstigend. Vor allem der Anblick der sichtlich mitgenommenen Novizen, die sie in die Katakomben hinunter führten und jedem einen Heiltrank und eine Fakel überreichten, war nicht gerade sehr aufmunternd. Wobei Emyar die Fakel dankbar ablehnte, die Gefahr die Bogensehne mit einer Brennenden Fakel zu durchtrennen wäre einfach viel zu gross gewesen und mit Dolchen gegen das 'Böse', wie der Magier sagte, zu kämpfen wäre wohl nicht die weiseste Entscheidung.
Wenigstens machte sich ein Hoffnungschimmer in den von Kämpfen und Verlusten gezeichnetten Gesichtern der 'jung Magiern' breit, als der kleine Trupp inklusive Emyar das Dunkel der Katakomben betrat. Ein paar der Innosler würden die Krieger auf dem Weg zum Anführer eines Magier Trupps oder so begleiten, Emyar verstand nicht alles was der Magier den Paladinen erklärte .. kein Wunder da der Schütze wie immer weit hinten lief, um nicht in einen Nahkampf verwickelt zu werden.
Jeder Schritt, der tiefer ins Dunkel des Gangsystems führte drückte gleichzeitig auch die Stimmung, Gespräche erloschen und ständiges, paranoides 'Umgedrehe' beherrschte die meisten der Kämpfer und Magier. Selbst Emyar blickte immer wieder nach hinten, fand jedoch nichts als das ängstliche Gesicht einesn Novizen ... was der wohl schon hier unten erlebt hatte?
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| 06.07.2003 21:58 | #341 |
| Noname 2 |
Noname hörte sich gespannt die Worte des Magiers an.
Er sollte also mit dem Anwärter Namens Host das Rätsel weiter führen, wobei bei einem einzigen Fehler das ganze Kloster, nein, das ganze Land, von den Untoten zerlegt werden.
Langsam hob Noname seinen Arm um sich den Schweiß abzuwischen. Als er fertig war, blickte er zu Host, der ebenfalls Nachdachte.
Langsam erhob sich Noname aus seiner Sitz-Haltung und ergriff als erster wieder das Wort:
Es wird mir eine Ehre sein, Meister Shakuras, aber bitte lasst mir und Host noch einen Moment Zeit, damit wir nicht unüberlegt handeln..., dann fügte er noch etwas leiser hinzu,
Ich hätte fast vergessen,dass ich noch nicht in die Magie eingewiesen wurde, und deshalb noch keinen Eis bzw. Feuerpfeil wirken kann! Ich habe ebenfalls keine Schrifftrollen mit welchen ich es könnte!
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| 06.07.2003 22:01 | #342 |
| koryu-chan |
Und schon wieder war Koryu in der Kunst der Magie einen Schritt weiter.Der Licht Zauber sei ihm gewährt.Schon seit Stunden leuchtete eine große Helle Kugel etwa einen Meter über Koryu´s Kopf.
So langasam wurde er aber wieder nervös.Er stand schon seit einigen Stunden auf dem gleichen Punkt ohne schlaf.Das Poltern wurde immer lauter und so langsdam konnte er sich auch nicht mehr konzentrieren.
Kor war so erschöpft,dass er beschlossen sich etwas auszuruhen.Kaum schritt er etwas zur Seite,schon warf er swicha uf den weichen Boden und schlief in Sekundenschnelle ein.
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| 06.07.2003 23:02 | #343 |
| Lord Sebastian |
Aus der Dunkelheit kamen aber nicht nur laufende, nein, auch fliegende Ungesellende kamen hervor. Sebastian packte die Angst, er war erst vor kurzem vor einem der fliegenden Kreaturen haarscharf geflohen. Schweiß rinnte Sebastian aus er Stirn und einzelne Tropfen durchliefen sein Gesicht. Sollte er sich mit in das Kampfgeschehen mit einmischen? Nein, er wird abwarten wie sich die kleine Kellerschlacht entwickelte. Neo stand neben ihm nur stumm da, wie in Trance versetzt.
Sebastian schaute gerade zu einem hohen Novizen, der mit seinem Schwert gegen eines der fliegenden Geschöpfe kämpfte - er versagte. Die Harpyie hatte ihm in einem heimtückischen Manöver das Leben geraubt. Der Bruder sackte zusammen und fiel hart auf den Boden. Sebastian zuckte zusammen und doch, brauste Wut ihn ihm hoch, Wut, wie er sie noch nie erlebt hat. Sebastian spürte wie sie sich durch seinen Körper bewegte, er bekam Zweifel. „Ist das wirklich die Wut, nach der ich durste?“, fragte sich der Anwärter. „Nein, es ist Innos, es ist sein Feuer!“ Mit diesem Gedanken stürzte er sich etwas nach vorne und sah sich um. Er sah einen Novizen der gerade mit einem Skelett beschäftig war. Was dieser aber nicht mitbekam, von hinten näherte sich ein Zombie, der es mit erhobener Waffe auf den Ordensbruder abgesehen hatte. „Zeit zum Handeln!“, dachte sich Sebastian und rannte auf das Ungetüm los. Dieses wollte gerade zum Finalen Schlag ansetzten, als der Anwärter mit seinem Dolch, den Rücken der Kreatur Beliars durchbohrte. Der Innloser stach noch etliche male zu, um sein Gewissen zu besänftigen.Nach und nach gewannen, mit viel Schweiß und Verlusten die Ordensbrüder die Oberhand in den Raum. Sebastian hörte noch einen letzten schrillen Schrei einer Untoden Kreatur, als diese gerade endgültig tot war. Sie hatten es geschafft!Der Anwärter keuchte und schwitzte zugleich. Er betrachtete seinen Dolch, er war mit einer schwarzen Farbe überseht. „Anscheinend das Blut dieser Viecher.“, dachte er sich und zuckte etwas angewidert zusammen. Er nahm ein Tuch und wisch es von seiner Waffe. Dabei schweifte sein Blick zu den anderen und schließlich auch zu seinen Verstorbenen Innoslern. Medizinmänner versuchten letzte Wiederbelebungsversuche, oder verarzteten in der Schlacht verwundete. Sebastian kniete sich zu dem hohen Magier, den er vorhin sterben hatte gesehen. Er betete zu Innos, das sein Bruder gut aufgenommen würde. Es tat auch ihm selber gut zu seinen Herren zu sprechen.
Als er die Lider seiner Augen öffnete, holte er tief Luft. Tränen kullerten ihm aus den Augen über seine Wangen zu den Mundwinkeln. „Wie viele Tote solle es noch geben?“, fragte er sich insgeheim. Er schnaufte auf. Der Anwärter schloss nun die Augen des toten Novizen ehrwürdig. Dann stand er auf. Plötzlich sagte der Magier Shakuras einige Worte in alter Sprache, die Sebastian nicht verstand. „Zum Glück hat er überlebt, dachte sich Sebastian, ohne ihn wären wir verloren!“, dachte sich der junge Anwärter.
„Kadaver et selterium ot Feura! Quid pe detes au Innos! Harusk' ball ue fulmenta!“ Mit dem letztem Wort erhoben sich die Leichen der Ordensbrüder. Sie schwebten einen Meter über den Köpfen der Überlebenden. Da schoss mit einem Male ein flammen Artiges Wesen aus ihren Brustkörben hervor. Das Element umhüllte die toten Körper und verwandelte sie schließlich mit einem starken orangenen Licht zu Asche. Diese verteilte sich in dem Raum und hinterließen ein warmes Gefühl der Geborgenheit.
Alle staunten noch immer, als sich schließlich, etwas hereinplatzend ein Novize meldete. „Ich habe glaube die Vertiefung für den Eispfeil gefunden!“, schrie er in die Gruppe herein. Manche konnten es nicht fassen, das man nach einem solche Desaster sofort mit der Arbeit weiter machen konnte, aber sie verhielten sich ruhig. Der Novize erklärte wie er darauf kam und es brach wieder allmählich ein Getuschel aus.
Ein Anwärter, Shakuras und der Novize unterhielten sich, alle anderen hörten gespannt zu, was die jenigen zu sagen hatten. Die wichtigsten Fakten gab Sebastian für seinen Freund Neo wieder, der etwas weiter hinten stand und somit nicht alles hörte. „Das Rätsel ist so gut wie geklärt... Es blieb nur noch die Frage offen, was man unter „Zum Schlechten – zum Guten“ was zuletzt in den Runen stand, verstehen sollte... Host, so heißt der Anwärter und der andere, der anscheinend keinen Namen hatte sollte die Ehrenvolle Aufgabe haben und die beiden Elementpfeile in die Vertiefung stecken, es soll nun an ihnen liegen.“, sprach Sebastian versetzt und zusammenfassend.
Beide schauten nun Ernst, ihnen war der Ernst der Situation bewusst. Sie machten sich bereit und beide traten an einen der Vertiefungen heran.Er herrschte absolute Stille in der Gruppe und alle starrten regelrecht immer im Wechseltakt zu dem Novizen und dem Anwärter. Beide zitterteten mit ihren Händen, wo einer den Feuerpfeil und einer den Eispfeil hielten. Im Gleichtakt schoben sie die Pfeile in die Vertiefungen und es passierte nichts...... erst nach wenigen Sekunden des Bangens, begann ein kleines Beben, eine paar kleine Steine fielen von der Decke, aber alle blieben wie Angewurzelt stehen. Jetzt schossen aus beiden Vertiefungen prächtige Farben der Götter heraus. Bei dem Feuerpfeil war es rote, gelbe und orangene Lichtreflexe die sich an den Wänden der Katakomben zu spiegeln schienen. Aus Der Eispfeil Vertiefung sprossen blaue und weiße Lichter hervor. Es war wunderbar, der ganze große Raum schien heller den je mit den Farben, überall blickte es und es flogen weitere ähnliche Farben wie ein dunkleres orange durch den Raum. So etwas hatte Sebastian in seinem bis jetzigem Leben noch nie gesehen, es war erstaunlich.
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| 07.07.2003 00:34 | #344 |
| Rhobar |
Die Untoten wurden auf dem Hof immer weniger,der Schweiss der Gläubigen liess nach und sie konnten sich langsam wieder erholen,nur noch selten kamen einige Untote von den Katakomben nach oben,diese wurden entweder durch die Wucht eines Todesballes zerfetzt,von einem Feuerball verbrannt oder durch einen Eisblock zu nichte gemacht.Rhobar hatte sich inzwischen zurückgezogen und erholte sich mal erst von den Strapazen des Kampfes und sass auf einer Bank ab,er schaute um sich und sah überall Leichen,hlabe Leichen,ganze Leichen,verkohlte Leichen und noch viele weitere,der Anblick der Leichen war jedoch nichts im vergleich zu dem bestialischen Gestank den die Leichen von sich gaben und dieser Gestank konnte Rhobar überhaupt nicht leiden.
Bei Innos,dieser Gestank,nicht zu ertragen,das ist unmenschlich,die Fliegen schwirren ja schon um die herum,ich muss hier weg,das ist ja nicht zum aushalten...ich geh lieber in die Katakomben und vertilge ein paar untote und mach mich nützlich,hier oben bleib ich keine Minute länger! Rhobar stand angeekelt auf und begab sich in die Novizenkammer,er hüpfte über die einzelnen Leichen der Untoten und kam schliesslich bei seiner Novizenkammer an,er betrat diese und schaute nach seinen Sachen,in einem Ecken stand sein Kampfstab,der schon ein bisschen Blut von den Zombies hatte und deshalb ein bisschen glitschig war,Rhobar nahm den Kampfstab in die Hand und fesselte ihn an den Rücken der schweren Novizenrüstung,danach griff er zu seiner Tasche und kramte ein bisschen in der herum,nach und nach hatte er alle Runen beisammen und schob sie in die Hosentaschen der schweren Novizenrüstung.Rhobar schloss die Tasche zu und legte sie wieder unter's Bett,danach begab er sich wieder nach draussen.
Er lief wieder über die stinkigen Leichen.Gleich muss ich mich übergeben wenn esso weiter geht... Rhobar schritt immer mehr nach vorne,der Gestank war für ihn wirklich nicht erträglichKomm schon Rhobar,das schaffst du,das schaffst du... Er schritt immer mehr nach vorne und kam endlich an der Türe an die zu dem Keller und somit zu den Katakomben führte.endlich! Rhobar betrat den Innenraum und begab sich zu den Treppen und lief diese nach unten,er schritt immer mehr nach unten,die Luft im Keller unten war immer schon ein bisschen stickig,doch in letzter Zeit noch mehr und der Gestank von Untoten war auch noch zu entnehmen.Doch plötzlich nahm er ein Geräusch war,ruckartig zog Rhobar seinen Kampfstab und schaute nach hinten und bemerkte dass nichts da war.Puhh...Fehlalarm Rhobar schritt weiter und war bald vor dem Eingang zu den Katakomben,doch da war wieder das gleiche Geräusch und Rhobar schaute wieder nach hinten...schon wieder nichts...doch irgendwas ist doch hier,das spüre ich...
Rhobar kam nun endlich am Eingang zu den Katakomben an,doch da war wieder das Geräusch,diesmal drehte er sich nicht um sondern zu den Kampfstab und machte eine 180° Drehung,doch er traf ins leere...doch da sah er was hinter ihm war...nein...nicht schon wieder,das darf nicht wahr sein,Innos möge mich beschützen,bitte sei es nicht... Das Ding kam immer näher und schliesslich konnte es Rhobar erkennen...Nein...neein,das darf nicht wahr sein... Vor ihm stand der Unterkörper eines Skeletttes...Rhobar hatte schon mal bloss gegen ein halbes Skelett gekämpft,doch diese waren tükisch und hinterlistig...Dann mal los,ich werde dich vertilgen! Rhobar war nun in der Kampfstellung und war bereit,die Beine begangen schon zu kicken was das zeugs hält,Rhobar konnte zwar blocken doch manchmal traffen die Füsse des Restes vom Skelett Rhobar am Schienbein.Hupsala...Achtung..autsch...das darf doch ...autsch... Rhobar wich imm wieder aus und konnte manchmal mit paar tiefen Schlägem kontern,doch das "Gebeine" schlug immer weiter zu,da fiel Rhobar etwas ein!Genau,so kann ich dieses idiotische Teil zerstören!
Rhobar ging in die Knie und schlug die Füsse des "Gebeines" vom Boden weg,dieses fiel hin und Rhobar stand sofort wieder auf,packte den Stab mit beiden Händen am Ende fest,holte aus und schlug mit voller Wucht zu,das ganze "Gebeine" zersplitterte in tausend Stücke.Na endlich,zwar schmerzt mein Schienbein ein bisschen,doch nun kann ich endlich weiter gehen...
Rhobar war seinen Kampfstab am Boden und kramte in seinen Taschen nach der Lichtrune,nach kurzer Zeit wurde er fündig und fand dieseGut,noch ein bisschen Licht zum Schutz und dann kann es weiter gehen,dann mach ich mich auf die Suche nach weiteren GehilfenRhobar nahm die Rune in eine Hand und begann sich zu konzentrieren,nach einer kurzen Zeit erschien eine Lichtkugel,Rhobar liess diese aber noch ein bisschen wachsen,damit sie länger hielt,nach einer Weile hatte sie die gewünschte Grösse und Rhobar platzierte sie über den Kopf und steckte die RUne wieder in die Tasche.Er hob den Kampfstab vom Boden auf und nahm ihn in die Hand.Dann betrat er den Eingang und lief die Treppen nach unten,endlich unten angekommen kam auch schon das erste Skelett angetrappelt,da es stupide auf Rhobar zurasste musste Rhobar "bloss" ausholen und mit ein bisschen zielgenauigkeit traf er den Kopf des Skelettes,dieser zersplitterte und doe Teilchen flogen in der Gegend herum.puh...hat der mir einen Schrecken eingejagt! Rhobar schritt immer weiter und gelang immer weiter in die tiefen der Katakomben,auf seinen Weg hatte er einige Skelette eliminert,langsam aber sicher ging seine Kraft aus,er musste hoffen dass er bald eine Truppe find...Rhobar lief immer weiter und dann sah er eine kleine Gruppen ausgestattet mit einigen Fackeln,Rhobar rief sofort:Hey,halt! Ich bin ein DIener Innos,wartet auf mich! ...
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| 07.07.2003 02:54 | #345 |
| Host |
Stumm ging Host zu dem Namenlosen, drückte ihm eine Schriftrolle in die Hand, nckte nur zustimmend und dachte nach.
Wie sollten sie es nun machen? Den jeweiligen Zauber in das jeweilige Symbol, oder umgekehrt. Ersteres wäre nur logisch und wahrscheinlich am einfachsten, beim Zweiten ging dem Anwärter jedoch der Gedanke mit dem Bund der beiden Götter nicht aus dem Sinn. Vielleicht war es nur eine dämmliche Spekulation von ihm, doch unlogisch war sie auch nciht ganz. Er sah wieder zu dem Novizen.
Was meinst du? Jeweiliger Pfeil in jeweilige Rune, oder umgekehrt? Die Gründe die für die beiden Möglichkeiten sprechen kennst du ja, hier zumindest bin ich mit meinem Latein am Ende, wobei ich doch eher zur umgekehrten Art tendiere. Du hast bei der Lösung des Rätsels deinen Verstand bewiesen. Was denkst du?
Mit gerunzelter Stirn schweifte der Blick des sichtlich angestrengten Anwärters durch den Raum. Alle Augen waren auf die beiden gerichtet und sie verlangten alle eine Entscheidung. Doch er musste ruhig bleiben. Aus der Hektik würden die beiden Ordensbrüder bestimmt nichts vernünftiges zu Stande bekommen. Erstmal abwarten, was der Novize dazu sagte und dann, ja dann blieb ihnen nichts weiter übrig als darauf zu Vetrauen, das Richtige zu tun...
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| 07.07.2003 14:30 | #346 |
| Emyar |
Im Stile einer Kolonne Babyrasseln klapperten die drei Paladine voller Elan und mit erhobenen Schwertern durch die dunklen, modrigen Gänge .. und das schon seit Stunden. DAS war ja mal wieder Typisch, anstatt eines richtigen Abenteuers wurde das eher zu 'ner Nullnummer. Anstatt Horden von Zombies und anderen Dienern Beliars fand der nunmehr wieder gelangweilte Barde nur stickige Luft, Dunkelheit und das verdammt nervende Geklimper der Paladinrüstungen. Wenigstens hatte sich am Eingang der Katakomben ein alter Bekannter der Gruppe angeschlossen, Rhobar. Der Hohe Novize war die letzte Waffe des Bogenschützens gegen die Langeweile, denn er hielt ihn mit Berichten über die Kämpfe gegen das Böse auf trab und gleichzeitig auf dem neuesten stand der Dinge.
Lange redetten die Beiden über vergangenes und aktuelles, doch plötzlich vernahm der Barde Stimmen aus der Ferne. Sofort unterbrach er den Diener Innos zu seiner Linken und lauschte den undeutlichen Klängen, anscheinend hatten es auch die Anderen bemerkt, denn auf einen Schlag stoppte die Gruppe. Endlich, die Gruppe von Meister Shakuras. Tönte es Emyar von der Seite entgegen, woraufhin sich der Trupp wieder in Bewegung setze und wenige Minuten später eine Gruppe bestehend aus einigen Magiern und Novizen erreichte, die wohl schon einige Zeit hier unten verweilten und anscheinend nichts besseres vor hatten als hier rum zu sitzen.
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| 07.07.2003 16:48 | #347 |
| Taurodir |
Der Marsch durch die Katakomben war lang, anstregend, und ging einem an die Nerven. Der junge Kommandant dachte währenddessen über viele Sachen nach. Vom "Bösen" hatte der Magier vorhin gesprochen, doch was war dies nur? Zwar wusste der Paladin nun eher, was ihn und seine truppe am ende dieses Weges wohl erwarten würde, doch musste er dennoch weiter unwissend umherstreifen. Vielleicht würde er alles erfahrend und verstehen, wenn sie ihre Schwerter einzusetzen haben würden.
Ihre Gruppe hatte während des Weges Verstärkung von einem hohen Novizen, hoffentlich würden aber auch ihre Schwerter reichen, so wie es der Magier ihnen gesagt hatte.
Über den Weg hinweg, überlegte Taurodir auch wirklich, ob er es waagen sollte, mit seiner Zweihandwaffe zu kämpfen. Er war immerhin kein Meister im Umgang mit solchen Waffen, doch andererseits dachte er darüber nach, dass Thorus ihn begleitete, und der Meinung gewesen war, dass es nur eine Übung für ihn sein würde. Sollte es am Ende nötig sein, müsste er sein Einhanschwert ziehen, doch bisher kam noch keins von beiden zum Einsatz. Thorus selbst, war genauso wie er über den Weg hinweg still, und schien auch nachzudenken.
Nach all den Metern, all der Stille und der Dunkelheit, schien die Gruppe nun ihr Ziel erreicht zu haben. Magier erwarteten sie schon.
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| 07.07.2003 17:09 | #348 |
| Noname 2 |
Der noch junge Novize verschränkte seine Arme. Es waren immernoch zu viele Fragen offen, um eine klare Antwort zu geben!
Es musste noch eine andere Möglichkeit geben. Dann hatte der Novize eine Idde:
Wir könnten natürlich auch von 2 verschiedenen Seiten die Feuer- und Eispfeile losschicken, damit sie ich in der Kerbung treffen. Aber das ist natürlich auch nur eine Möglichkeit!
Langsam blickte der Novize auf den Boden und dann wieder zu Host.
Lass uns zu den Eintiefungen gehen. Vielleicht finden wir noch einen Hinweis!
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| 07.07.2003 18:39 | #349 |
| Shakuras |
Geräusche, als ob Stahl auf Stahl treffen und reiben würde, ertönte und dessen Lautstärke stieg und stieg.Die beiden Novizen waren noch in ihren Gedanken vertieft und bekamen davon nichts mit.Auch die anderen Brüder bemerkten es wohl nicht.Zu sehr waren sie auf die zwei Novizen fixiert.
Einige Magier lösten ihre Blicke vom Geschehen und schauten in den dunklen Gang, an dessen Ende Lichter zuckten.Es waren die Lichter von den Fakeln der Streiter.
Schon in der Ferne konnte man die Umrisse, die sich Schritt für Schritt aus der Dunkelheit geschält hatten, mit Leichtigkeit identifizieren.Immerhin war die Rüstung der Streiter Innos' einzigartig.
Die Magier deuteten den angekommenden Hilfstrupp an, zu schweigen.Dann wandten sie sich wieder den beiden zu.
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| 07.07.2003 19:13 | #350 |
| koryu-chan |
Nach einigen Stunden erhob sich Koryu endlich.Als er auf seinen wackeligen Beinen befand,warf er sich an die Wand und dehnte sich ein wenig.Dann stellte er sich wieder voll konzentriert in die mitte des großen Trainingsraums.Es herrschte ein ziemlich heftiger durchzug.Quer durch den Raum wehte ein erfrischender Wind,der jedoch nach einer Zeit verschwand.Es wurde immer heisser im Raum und die Rune Koryu´s gab immer mehr Kraft frei.
Es war die Wahnsinns Rune,die ein humanoides Wesen sofort in Angst versetzen soll und es weglaufen lässt.Eine ziemlich nützliche Rune,da sie nicht töten kann.
Schon seit Stunden stand er da und bekam es immer noch nciht auf die Reihe.Plötzlich öffneten sich seine Augen.Geschwind kam ein EIspfeil aus seinen Händen und flog genau auf das Ziel zu,das darauf einfrierte.Ein kurzer Moment verging und das Ziel regenerierte sich von selber.Der hohe Novize überlegte kurz und machte sich wieder an den Wahnsinns Spruch.
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| 08.07.2003 14:10 | #351 |
| Noname 2 |
In dem Raum war es immernoch still. Die Paladine aus der Stadt wurden rasch über die lage aufgeklärt.
Noname konnte es nicht mehr ertragen, dass immermehr Menschen sterben, während die Gurppe hir unten faulenzt.
N: ALSO GUT! Lass uns die eine Sache ausprobieren... Wir beide stellen uns ca. 2 Meter mit der den beiden verschiedenen Zaubern vor eine Einkerbung. Wenn wir bereit sind, feuren wir gleichzeitig, sodass sich Feuer und Eis in der Kerbe verschmelzen. Wenn wir das geschafft haben, rennen wir zur nächsten Kerbe und machen es dort so schnell wir möglich nochmal!
Nach diesen Worten wurde es wieder in dem Raum still. Noname blickte zu Host, der noch in seinen Gedanken war; dann blickte der Anwärter auf und nickte Noname zu.
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| 08.07.2003 15:11 | #352 |
| Host |
Irgendetwas störte den Anwärter noch bei dieser Möglichkeit. Er nickte zwar, atmete jedoch dann noch einmal tief durch und dachte nach.
Der Sinn, das ganze hatte keinen rechten Sinn. Wie könnte man sich diese Möglichkeit erklären? Das einfachste wäre gewesen, wenn sie einfach die magischen Pfeile in die jeweilige Vertiefung bringen würden. Natürlich gab es auch noch die Theorie über den Bund der beiden Götter, in dem man die Pfeile in die jeweils andere Einkerbung abfeuern würde.
Das war bis jetzt das einzig logische. Mehr war bis jetzt keinem eingefallen. Dann sah er wieder zum Namenlosen.
Es hat so keinen Sinn. Welche Begründung gab es für diese Möglichkeit? Es ist nmciht zu erklären, einfach unlogisch. Wir müssen eine andere Art wählen. Doe Zeit wird knapp. Wir müssen zu einer Entscheidung kommen. Ich wäre nach wie vor für das vertauschen der Pfeile. Einen Pfeil in die jeweils andere Vertiefung. Was ist deine Meinung, es hängt an dir. Ich bin mir nicht sicher...
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| 08.07.2003 17:11 | #353 |
| Snizzle |
Es war nun schon wieder eine lange Zeit vergangen seit sie sich wieder auf den Weg gemacht hatten. Während der Novize Xyterion die beiden Gefährten nach hinten absicherte ging SNizzle voran durch die Gänge. Nach einer kurzen Zeitspanne erreichten die beiden eine Weggabelung. Snizzle hielt an und auch Xyterion drosselte das Tempo bis er wieder neben dem Hohen Novizen angekommen war. An dieser Stelle war wiedermal eine gute Gelegenheit für eine Rast. Snizzle und sein Begleiter setzten sich und ruhten sich ein wenig aus um dann wieder mit gestärken Kräften weitergehen zu können. Während sie da saßen schaute Snizzle grübelnd in die Gänge hinein. Welchen Gang sollten sie wohl am besten nehmen? Der Hohe Novize stand auf, er spähte in den rechten Gang hinein. Scheinbar führte er weiter nach unten in die Dunkelheit. Der Gang wurde enger und schmaler, Snizzle glaubte nicht das sie dorthindurch kommen könnten. Dann drehte er sich um und begutachtete den anderen Gang auf der linken Seite. Snizzle bemerkte dort eine leichte Steigung also vermutete er, dass dieser wieder an die Oberfläche führe.
Bald hatte auch Xyterion sich genug ausgeruht um weiter zu gehen. Snizzle erklärte ihm, dass sie den rechten Gang nicht nehmen könnten weil ihm dieser zu niedrig schien. Der Novize war sichtlich enttäuscht als er von Snizzle hörte, dass der linke Gang scheinbar wiedert nach oben führt. Doch es half ihm alles nichts sie mussten den linken Pfad nehmen und so machten sie sich auf den Weg. Bald war die zuvor leichte Steigung größer geworden, es bereitete Snizzle nun schon ziemliche Mühe sich dort hoch zu bekommen. Mal musste er auch wieder von Xyterion gestützt werden als bei ihm nach einiger Zeit die Schmerzen wiederkehrten, trotzdem kamen sie einigermaßen gleichmäßg voran.
Nach vielen weiteren Metern began die Steigung abzunehmen. Langsam aber stetig ging der Gang wieder auf normalem Wege weiter. Nun musste Snizzle nicht mehr gestüzt werden, er ging wieder von allein weiter, wenn auch mit ein paar kleineren Problemen. Die Schmerzen waren noch immer da aber es ging Snizzle schon wesentlich besser als noch vor ein paar Tagen. Plötzlich war ein kleines Licht vor den beiden Gefährten zu sehen. Nach all den Tagen der Dunkelheit sahen sie nun ein Licht vor sich, es blendete höllisch aber trotzdem wollten sie nurnoch darauf zu. Der Hohe Novize war sich sicher das das die Oberfläche war, endlich waren sie zurück, nach all den Tagen. Nun war die blendende Helligkeit schon fast verschwunden. Immer näher kamen sie der Freiheit, dem heilenden Tageslicht. Und schließlich waren sie draußen. Snizzle blieb stehen und hob den Kopf zum Himmel, er blinzelte in die Wolken und genoß den Anblick der Sonne. Xyterion neben ihm schien nun ebenfalls heilfroh als sie endlich der Dunkelheit entkommen waren. Noch vor kurzem hatte er nur das Ziel für Innos und das Kloster zu kämpfen und alle zu vernichten, die sich ihm dabei in den Weg gestellt hätten. Nun genoß auch er es wieder hier im Klosterhof zu stehen. Doch dann fielen Snizzle wieder die Kämpfe ein, die hier draußen stattfanden. Er riss seinen Dolch aus dem Gurt und schaute sich um doch kein Untoter war in Sicht. Überall lagen Knochenhaufen verstreut, tote Zombies lagen mit dem Gesicht auf dem Boden. Scheinbar eine kleine Pause von den Kämpfen doch Snizzle war klar das es bald wieder losgehen würde. Noch ein paar Momente der Stille, dann durchbrach Snizzles Stimme die Stille: Ich muss mich nun von euch verabschieden, Bruder. Ich will sehen ob der Hohe Rat Heilung für meinen Schmerz kennt. Wenn die Kämpfe wieder losgehen muss ich wieder auf den Beinen sein! Nun denn, lebt wohl. Xyterion verabschiedete sich ebenfalls von Snizzle, dieser ging nun auf das große Kirchengebäude zu. Langsam und mit gefalteten Händen trat er ein. Die drei Hohen Magier saßen dort und berieten scheinbar etwas. Als Snizzle sich näherte sahen sie zu ihm herüber und beendeten ihr Gespräch. Der Hohe Novize kam bis zu dem Altar vorgetreten und hielt dann an, darauf folgte eine tiefe Verbeugung von Snizzle.
Nachdem der Hohe Novize den Hohen Magiern sein Problem geschildert hatte berieten sie sich erneut. Eigentlich konnte es doch kein ungewöhnliches Phänomen, warum nur berieten sie sich so lange? Doch dann waren sie auch schon wieder fertig und Pyrokar, der höchste Magier des Rates erhob sich. Er schritt auf Snizzle zu und hielt kurz vor ihm an. Dann nahm er einen gelblich schimmernden Trank aus seiner Robe und lagte ihn Snizzle in die offenen Hände. Trink dies und du sollst von deinen Schmerzen befreit sein. Snizzle tat wie es ihm gesagt wurde, er öffnete die kleine Flasche und trank das glebliche Gemisch vollständig aus. Plötzlich spührte er sich viel besser, der Schmerz schien aus seinem Körper zu schwinden.
Als Snizzle gerade wieder gehen wollte sagte man ihm er solle warten. Langsam drehte er sich wieder um und schaute die Drei fragend an. Nach kurzem Schweigen beider Seiten wurde die Stille von Pyrokar unterbrochen.Wir erkennen starke Magie in dir, erklärte er, du scheints großes Potenzial zu haben, Bruder. Wurdest du schon in die Magie Innos eingeweiht? Die Grundkentnisse habe ich schon von Meister Saturas erklärt bekommen, antwortete Snizzle. Gut, sagte er und wandte sich dann zu einem Novizen am Eingang, Hole bitte den Magier Marduk, Novize. Snizzle wusste nicht genau worauf Pyrokar hinaus wollte aber er wartete was sich ergeben würde.
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| 08.07.2003 17:30 | #354 |
| Magier Marduk |
Marduk durchschritt die Pforte zur Kirche und kniete kurz vor dem Rat nieder.
M:"Wesshalb habt ihr mich rufen lassen ?"
P:"Du hast die Aufgabe, diesen jungen, hohen Novizen die Magie beizubringen. Wir spüren eine außergewöhnliche Begabung in ihm und die sollte man fördern. Bei dem Lehrmeisterchaos den wir hier haben, kann es nicht schaden wenn wir ein weiteres Talent zur Verfügung haben.
Geh und bilde ihn aus bis zum zweiten Kreise der Magie !"
Marduk sah Pyrokar etwas vorwurfsvoll an, er hatte nicht umbedingt vor wieder seinen alten Job als Lehrmeister aufzugreifen, doch was blieb ihm anderes übrig, der hohe Rat wollte es so.
M:"Ich werde tun was ihr verlangt !"
Mit diesen Worten verabschiedete sich der Magier aus der Kirche und Snizzle folgte ihm.
Nun ging es direkt hinab in den Übungsraum.
M:"Was hast du denn schon für Zauber erlernt mein Junge ?"
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| 08.07.2003 17:58 | #355 |
| Snizzle |
Als Snizzle hörte das er bald selbst junge Novizen ausbilden sollte blieben ihm die Worte im Halse stecken. Doch schnell hatte er sich wieder gefasst und maschierte seinem neuen Meister nach zum Trainingsraum. Nachdem Marduk ihn gefragt hatte welche Zauber er denn schon könne antwortete Snizzle ihm rasch: Ich wurde schon in den Feuerpfeil und in das Licht eingeweiht, Meister. Marduk schaute ihn skeptisch an und begutachtete seinen neuen Schüler. Meister Saturas brachte mir diese Zauber bei als wir gemeinsam aus den Katakomben flohen, ergänzte Snizzle seinen vorherigen Satz. Er war schon sehr gespannt was nun folgen würde, was sein neuer Meister ihm beibringen würde.
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| 08.07.2003 18:13 | #356 |
| Magier Marduk |
M:" Licht uns Feuerpfeil also, hmm, naja, noch keine große Sache, aber das werden wir schon ändern !"
Lehrer und Schüler hatten nun den Übungsraum im Keller erreicht und Marduk begann sofort mit dem Unterricht.
Er beschwor einen Feuerpfeil in seiner Hand, schoss ihn aber nicht ab sondern ließ ihn in seiner Hand lodern.
Plötzlich schickte er einen Energieimpuls ab und ließ die Flamme zu einem Eispfeil werden.
M:" Es ist keine große Kunst einen Eispfeil herzustellen wenn man einen Feuerpfeil drauf hat. Du musst nur konträr denken, der Energie und Konzentrationsaufwand ist der gleiche. Bei Feuerball und Eisblock ist es dann anders, aber soweit sind wir noch nicht.
Denke einfach an etwas kühles, an Wasser, atme tief ein und du wirst sehn, dass du bald einen Eispfeil erstellen kannst !"
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| 08.07.2003 18:24 | #357 |
| Snizzle |
Nach diesem kleinen Kunststück Marduks und den anschließenden Worten versuchte Snizzle selbst ein kaltes Geschoß zu erschaffen. Kurz wühlte er in seinem Mantel herum und brachte dann eine Rune ans Tageslicht. Er nahm diese in die linke Hand, nun versuchte er sich zu konzentrieren. Der Hohe Novize schloss die Augen, dann tat er wie Marduk es ihm gesagt hatte. An etwas kühles denken...Spontan dachte Snizzle an ein Stück Eis, etwa ein solches wie es bei einem Eisblock Zauber erschaffen wird. Dann öffnete er wieder die Augen, er spührte nun wie eine kleine Menge Magie durch seinen Körper floss und als sie seine Hand erreichte entstand mit einem bläulichen Nebel ein Eispfeil.Kurz ließ ihn Snizzle noch so wie er war schweben doch dann feuerte er ihn an eine der nicht weit entfernten Wände. Das ist kalt, meinte Snizzle und richtete seinen Blick wieder zu seinem Lehrer. Dieser hatte Snizzles Versuch die ganze Zeit über verfolgt und schien einverstanden mit dem Ergebniss. Du kannst noch ein wenig üben, meinte er und setzte sich auf einen der Stühle, die im Raum standen. Snizzle versuchte es noch ein paar mal. Es klappte ganz gut, aber das war auch keine Kunst schließlich war es ähnlich wie es beim Feuerpfeil war.
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| 08.07.2003 18:42 | #358 |
| Magier Marduk |
Marduk betrachtete die Versuche des hohen Novizens und war nach kurzer Zeit damit einverstanden.
M:"Jaja, das hast du schon halbwegs gut drauf, is ja auch kein Kunststück. Das übst du noch alleine weiter damit du es perfektionieren kannst. Kommen wir aber zum nächsten und wesentlich schwierigeren Punkt. Dem Spruch Wahnsinn.Dieser Zauber ist nicht so offensiv wie Eis oder Feuerpfeil, nein, er hat etwas geheimnisvolles an sich. Du musst durch deine deine Geisteskraft andere Leute dazu bewegen Dinge zu sehn die nicht da ist. Du musst deinen eigenen Geist so konzentrieren können, dass er die Mauern fremder Gedanken durchbricht und sich bei ihnen einschleicht. Du musst Bilder in ihnen hervorrufen die sie erschreckt, die sie verwirrt, die sie wahnsinnig werden lässt.
Dazu beginnen wir ersteinmal mit Konzentrationsübungen.
Wir meditieren !"
Marduk setzte sich auf den Boden, verschränkte seine Beine und Snizze tat es ihm gleich.
M:" Konzentriere dich auf deine Seele, lasse Körper und Geist verschmelzen....ABER WEHE DU PENNST EIN !"
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| 08.07.2003 21:08 | #359 |
| Xyterion |
Nun war Xyterion wieder an der Oberfläche. Seit Tagen, der Dunkelheit, erblickte er nun endlich wieder das Licht der Sonne, die an diesem wunderschönen Tag auf das heilige Kloster schien. Doch trotzdem, er war nicht glücklich , denn er musste die Katakomben wieder unverichteter Dinge verlassen. Es war merkwürdig gewesen, ihm schien, das Snizzle der anfangs noch voller Entschlossenheit das Tor der Katakomben durchschrat, gerade zu einen Ausgang suchte.
"Was war geschehen?"
"Konnte Snizzle Beliar einfach nichtmehr standhalten?"
"War er der Prüfung Innos' nicht gewachsen?"
Diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Er konnte einfach nciht begreifen, wie Snizzle einfach aufgeben konnte, und damit seine Ordensbrüder, mit eienr weiteren Welle konfrontierte.
Doch es war zu spät. Stundne war es nun her, seit dem Snizzle wieder das Sonnenlicht erblickte. Xyterion wünschte sich er hätte ihn aufgehalten, doch es war ihm nicht vergönnt, einen Schritt auf dem Weg der Zeit, zurück zu gehen. Nur die heiligen Götter selbst, waren mit dieser unsagbar mächtigen Gabe gesegnet. Eine weitere Chance,ihm blieb sie verwehrt.
Doch scheinbar, hatte immenoch keine weitere Welle das Kloster erreicht, denn das Bild des Klosters wurde von tausenden Leichen geprägt. Es war schmerzhaft, seine Ordensbrüder tot auf dem Schlachtfeld liegen zu sehen. Sie hatten sich geopfert, führ ihre Brüder...
Neben den Sonnenstrahlen, spührte Xyterion auch einen kleinen Windhauch auf seiner Haut. Er war kalt, ein eisiger Hauch. Diese Kälte, sie erinnerte Xyterion abermals an die Katakomben. Diese eisige Kälte die er gespürt hatte, als er sich dem Dämon genähert hatte. Dem Dämon, der hunderten Novizen den Weg zum Tod ebnete, und somit den heligen Boden des Klosters befleckt hatte.
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| 08.07.2003 21:24 | #360 |
| Noname 2 |
Noname sah zu Host und senkt seinen Kopf:
Nun, ich dachte, das man die Götter vereinen muss. Aber so vereinen geht nicht. Feuer kann nicht mit Eis verbunden werden, wenn doch, dann hört eins auf zu exisitieren! Ich dachte, wenn sich die Elementare in der Kerbung treffen, müssten sie noch eine paar Sekunden Existieren......
Dann hob er wieder seinen Kopf und fügte hinzu:
Aber ich bin der gleichen Ansicht wie du....wir müssen uns beeilen! Wir machen es umgekehrt! Ich geh mit dem Feuerpfeil zur Eispfeil-Kerbung!
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| 08.07.2003 21:50 | #361 |
| Host |
Host nahm still eine Schriftrolle und ging zur Feuerpfeileinkerbung. Jetzt ging es aufs ganze. Das Schicksal des Klosters ruhte mitunter in seinen Händen. Er atmete tief durch, sah noch einmal zu Leto, Auron und Shakuras, ballte seine Hand zu einer Faust, schluckte schwer, drehte sich zu dem Namenlosen, nickte kurz und begann mit geschlossenen Augen laut zu zählen.
5,...4,...3,...2,...1,...
Der Anwärter riss die Augen auf. Im selben Augenblick formte sich aus der Schriftrolle heraus ein Eispfeil in seiner Hand, wurde größer, kräftiger, machtvoller. Die Kugel nahm die Form eines Pfeiles an und die Spitze richette sich wie von selbst zu der Einkerbung.
...und los!!!
Die beiden Pfeile schossen zeitgleich zu den Einkerbungen, trafen auf ihr Ziel und begannen hell zu leuchten.
Mit Schweiß auf demGesicht sank Host in die Knie, der Priester und die beiden Novizen kamen zu ihm geeilt. Was jetzt passieren würde?
Das wussten nur die Götter...
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| 09.07.2003 01:01 | #362 |
| Emyar |
Nachdem die anscheinend nutzlose Unterstützung eingetroffen war, wurden die Streiter Innos .. und Emyar .. Zeugen eines magischen Kunststückes, wie es einige reisende Gaukler vollbrachten, nur etwas aufwendiger und wohl wichtiger. Gerade als der Barde eine der, hier nicht gerade selten vorkommenden, Fleischwanzen kraftvoll zertrat und das Knacken des Chitinpanzers noch in der Dunkelheit verhallte, schossen zwei der Novizen irgendwelche magischen Geschosse an die Wand. Warum, dass war dem Bogenschützen völlig unerklärlich, würden nicht alle so gespannt darauf blicken, könnte man es ja als Langeweile oder gar Wahnsinn abstempeln.
Vermutlich hatte es irgendwas mit dem 'Geheimniss der Katakomben' zu tun. Jedenfalls hatte Rhobar ab und an etwas davon erzählt, was der magieunbegabte Emyar aber sowiso nicht ganz verstanden hatte. Mittlerweile war das Nachglühen der Zauber schon fast vorbei und noch während Emyar ein Stück des Käfers per Pfeilspitze von seinem Stiefel entfernte, wartete die gesamte Gruppe von Katakombentouristen auf irgend ein grosses Ereigniss, das sich hoffentlich bald ereignen würde.
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| 09.07.2003 01:18 | #363 |
| Lord Sebastian |
Doch die beiden Brüder schienen sich nicht so richtig einig über ihre Vorgehensweise. Host und der Novize ohne Namen, gaben nun ihre Vorgehensweisen bekannt. Der Novize fing an: „Also gut! Lass uns die eine Sache ausprobieren, wir beide stellen uns zirka zwei Meter mit der den beiden verschiedenen Zaubern vor eine Einkerbung. Wenn wir bereit sind, feuern wir gleichzeitig, sodass sich Feuer und Eis in der Kerbe verschmelzen. Wenn wir das geschafft haben, rennen wir zur nächsten Kerbe und machen es dort so schnell wir möglich noch einmal!“ Die restlichen Ordenmitglieder, die hinter den beiden standen, in einem Kreis formiert standen, schauten etwas verduzt. Es war etwas unlogisch, „Verdammt, wieso konnten sie gerade nicht dieses Stück aus den Runen übersetzten, so wären wir jetzt auf der sicheren Seite!“, fluchte Sebastian innerlich. Die Stille die nun, nach dem Beitrag von dem Namenslosen eingetreten war verging, da sich nun Host äußerte: „Es hat so keinen Sinn. Welche Begründung gab es für diese Möglichkeit? Es ist nicht zu erklären, einfach unlogisch. Wir müssen eine andere Art wählen. Die Zeit wird knapp. Wir müssen zu einer Entscheidung kommen. Ich wäre nach wie vor für das vertauschen der Pfeile. Einen Pfeil in die jeweils andere Vertiefung. Was ist deine Meinung, es hängt an dir. Ich bin mir nicht sicher!“ Beide standen nervös vor den Einkerbungen, sie wussten was sie gerade für Lasten tragen mussten, aber da mussten sie durch, es war ihre Aufgabe. „Hoffentlich geht alles gut!“, hoffte der Anwärter zutiefst. „Was würde passieren, wenn sie versagten? Wäre dies dann der Untergang?“, Sebastian hörte auf so zu denken. So etwas betrübte ihn in solche Situationen nur noch unnötig mehr.
Es verging eine ganze Weile des weiteren Schweigens, der Anwärter räusperte sich, was wie ein Druckmittel rüberkommen sollte. Und so wurde es auch aufgenommen, die Zeit wurde immer knapper und dies war das wichtigste in diesen Momenten. Sebastian schaute wieder zu dem Novizen ohne Namen. Dieser schaute gerade betrübt auf den Boden. „Er weiß nicht mehr weiter.“, mutmaßte Sebastian. „Ist schon ein komischer Typ, er verrät nicht seinen Namen und auch so ist nur wenig von ihm bekannt! Das bringt mich auf eine Idee, ich gebe ihm den Spitznamen „Noname“, jetzt weiß ich, wie ich ihn ansprechen kann“ Der Novize schaute nun wieder zu Host und holte Luft: „Nun, ich dachte, das man die Götter vereinen muss. Aber so vereinen geht nicht. Feuer kann nicht mit Eis verbunden werden, wenn doch, dann hört eins auf zu existieren! Ich dachte, wenn sich die Elementare in der Kerbung treffen, müssten sie noch eine paar Sekunden Existieren...“, sprach, mit einer etwas entschuldigenden Stimme. „Aber ich bin der gleichen Ansicht wie du. Wir müssen uns beeilen! Wir machen es umgekehrt! Ich geh mit dem Feuerpfeil zur Eispfeil Kerbung!“
Er herrschte nun wieder absolute Stille in der Gruppe und alle starrten regelrecht immer im Wechseltakt zu dem Novizen und dem Anwärter. Beide zitterteten mit ihren Händen, wo einer den Feuerpfeil und einer den Eispfeil hielten. Diese schwebten nun in ihren Händen. Beide waren nun bereit, Host zählte einen Countdown von 5 ab. „5... 4... 3... 2... 1... Und los!!“, schrie er. Im Gleichtakt schossen sie die Pfeile in die Vertiefungen, den Eispfeil in die Vertiefung von Innos und den Feuerpfeil in die Einkerbung von Adanos. Das war es, sie waren fertig, doch es passierte nichts. Host und Noname atmeten schwer. Sekunden des Bangens vergangen, auch Sebastian war mulmig zumute – sehr mulmig. Host hielt dies anscheinend nicht aus, er sackte zusammen, sofort näherten sich 3 Brüder. Es waren nun schon fast zehn Sekunden vergangen...... doch mit einem Male begann ein kleines Bebens, eine paar kleine Steine fielen von der Decke, aber alle blieben wie Angewurzelt stehen. Jetzt schossen aus beiden Vertiefungen prächtige Farben der Götter heraus. Bei dem Feuerpfeil war es rote, gelbe und orangene Lichtreflexe die sich an den Wänden der Katakomben zu spiegeln schienen. Aus Der Eispfeil Vertiefung sprossen blaue und weiße Lichter hervor. Es war wunderbar, der ganze große Raum schien heller den je mit den Farben, überall blickte es und es flogen weitere ähnliche Farben wie ein dunkleres orange durch den Raum. So etwas hatte Sebastian in seinem bis jetzigem Leben noch nie gesehen, es war erstaunlich.
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| 09.07.2003 18:26 | #364 |
| Noname 2 |
Der namenslose Junge stand vor der Eispfeil-Einkerbung und machte sich Gedanken, was passierte, wenn sie es nicht schaffen würden.
Er konnte seine Gedanken nicht zuende führen...er konnte es nicht und er wollte es nicht. Schnell suchte er sich was zum ablenken, als der Anwärter zu zählen begann. Bei "Los" schossen die 2 Pfeile in die Kerbungen und Noname drehte sich zu Host um, ob bei ihm alle geklappt hat. In dem Moment sakte der Anwärter zu Boden. Schnell lief Noname zu ihm und holte Geistesgegenwärtig einen Heiltrank aus seiner Tasche.
Bis auf die paar Brüder wo liefen, war es toten still im Raum.
Nein, wir haben versagt! dachte Noname als er bei Host angekommen war; aber just in dem Augenblick fing der Raum an zu Beben. Noname konzentrierte sich nur noch auf das schlimmste und dachte, dass das der Untergang wäre. Schnell floß er dem Anwärter ein paar Tropfen des Trankes zu und blickte nach oben, als er sah, dass sie es geschafft hatten!
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| 09.07.2003 20:35 | #365 |
| Xyterion |
Nachdenklich lief Xyterion über den Klosterplatz. Immer noch kreisten seine Gedanken nur um die eine Frage...
"Warum hat Snizzle das getan? Warum hat er die Katakomben verlassen?"
Langsam ging er über die grüne Wiese des Klosters. Es war schön, die Sonne af seiner Haut zu spühren, und wieder den wunderschönen Anblick des Klostergartens zu genießen.
Der Klostergarten, ein Ort der Ruhe und der Besinnung.
Die wunderschönen Blumen, die Schmetterlinge, alles nahm Xyterion viel stärker war als zuvor. Wie sehr Xyterion den Garten doch vermisst hatte, diesen Platz des Lebens.
Angesichts dieser Idylle, lehnte sich Xyterion an einen Baum und schloss seine Augen. Es war still. Es war nichts zu höhren, selbst der Wind, der eben noch über das Kloster wehte, war verschwunden.
Doch nach kurzer Zeit wurde die Stille von einem leisen Geräusch durchbrochen, dem Zyrpen einer Grille.
Langsam öffnete Xyterion wieder seine Auge, und ihm bot sich ein unglaublicher Anblick. Die Natur zeigte sich in vollster Pracht.
Ein Zeichen der grenzenlosen Schöhnheit der Natur.
Nach dem Xyterion sich im Klostergarten etwas ausgeruht hatte, setze er seinen Weg zur Klosterpforte fort.
Es war nicht sehr weit, also kam er nach kurzer Zeit an, durch Schritt das Klostertor, und begab sich in sein Zimmer, wo er sich auf sein Bett legte, die Augen schloß, und seine Gedanken schweifen ließ...
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| 10.07.2003 02:07 | #366 |
| Magier Innos |
Doch das Beben das die Diener Innos ausgelöst hatten lockte fremdartige Wesen an, Wesen, die das pure Grauen verkörperten, Wesen, deren Anlitz man nicht beschreiben konnte ohne dass einem unheimlich wurde.
Der Feind fiel den heiligen Streitern Innos' in den Rücken, er kündigte sich durch ein heftiges Donnern an, das nicht aufhörte in den Ohren der Menschen zu hallern.
Die Monster, ein unübliches Gemisch aus abscheulichen Kreaturen der Unterwelt.Skelette, typische Vertreter der Geschöpfe Beliars, doch wahren sie ein wenig anders als üblich. Sie hatten schützende, metallene Käfige um sich,Rüstungen, denn alles waren sie tapfere Krieger die ihr Herz an Beliar verkauft hatten um nochmal auf Erden wandeln zu können, sie wussten nicht in was für einer abstoßenden Form sie wiedergeboren werden würden.
Dann waren da noch Wandläufer, scharfe Krallen befanden sich auf ihren Pranken und mit ihren ebenso scharfen Zähnen konnten sie binnen Sekunden einen Menschenkörper zerfleischen. Obwohl sie nicht allzu klug waren, waren sie doch ernst zu nehmende gegner, da sie der Schwerkraft trotzen konnten und es beherrschten, an Wänden hochzulaufen. Als letzte Art im teuflischen Bunde waren da noch Felsgolems, ihren steinernen Kollegen sehr ähnlich, aber dennoch unterschieden sie sich von ihnen.
Sie hatten die Macht mit Hilfe von Druckwellen den Erdboden aufzureißen, nicht allzu tief, doch es reichte um die Deckung der Menschen aufzulockern.
Da standen sie sich gegenüber, die Menschen und die Geschöpfe direkt aus der Hölle.
Möge Innos uns schützen.
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| 10.07.2003 03:07 | #367 |
| Emyar |
Gerade, als sogar der Barde vom Kunststück der Novizen ein wenig beeindruck wurde (vor allem
der Erdbebenteil war erstaunlich), spührte er eine unangenehme Kälte im Nacken. Es war die Kälte des Todes, was sofort die Aufmerksamkeit Emyars auf sich zog. Einen Zombie erwartend drehte er sich mit gespannten Bogen schlagartig um, liess die Waffe jedoch einen Moment lang wieder sinken. Anstatt des Zombies erkannte er in der Halbdunkelheit des Ganges, der in den grossen Raum führte eine beängstigend grosse Anzahl an Monstern. Gepanzerte Skelette; seltsame, an den Wänden entlang kriechende Kreaturen und zu guter letzt ein oder zwei Golems, also
alles was das Herz eines Dämonenbeschwörers begehrte .. dumm nur, dass von denen keiner in der Gruppe der Diener Innos war....
Kaum war die Schrecksekunde ausgeklungen surrte der erste Pfeil Emyars durch den riesenhaften Raum und schlug lautstark in den glücklicherweise helmlosen Schädel eines Skelettkriegers ein und riss selbiges und das dahinter laufende Skellet zu Boden, an dem sie auch liegendblieben. Erst jetzt wurden die restlichen Gruppenmitglieder aufmerksam und sofort drängten sich die Paladine an den Magiern und Emyar vorbei, um mit erhobenen Schwertern die untoten Wiedersacher zu erwarten und deren jämmerliche Existens mit Innos' hilfe zu beenden. Noch während die Streiter Innos eine hoffentlich unüberwindbare Barriere schufen flog schon der zweite Pfeil Emyars durch die stickige Luft und spiesste eines der komischen Krabbelwesen auf, dass sofort unter schrillem Gekreische zum Boden viel und dort zappelnd ein jähes Ende fand. Endlich schienen auch die Magier ihre Sprüchlein aufgesagt zu haben, oder etwas ähnliches .. jedenfalls flogen viele orange und blau glühende Geschosse zwischen den Paladinen und an Emyar, der kurz hinter dem Anführer der Gruppe stand, vorbei um in kleineren und grösseren Explosionen die Geschöpfe Beliars zu dezimieren.
Voll auf ein weiteres Skelett konzentriert glitt die Bogensehne des Kompositbogens durch Emyars Finger und schoss den Pfeil kraftvoll in Richtung eines nahenden Feindes, der jedoch blitzartig das SChild erhob und tatsächlich damit den Pfeil abfing. Nun gut, er durchschlug den Schild, aber mehr auch nicht. Ach du ...... Immer noch ungläubig guckend zog der Milizsoldat den nächsten Pfeil aus seinem Köcher, um damit wenigstens die komischen Wandläufer von der Gruppe fernzuhalten.
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| 10.07.2003 09:55 | #368 |
| Shakuras |
Die göttlichen Gaben erstarrten bei der Explosion sogleich und nahmen die Form des jeweiligen Symbols an.Der Feuerpfeil verfestigte sich in einen feurigschimmernden Rubin, der Eispfeil in einen eisigfunkelnden Saphir.
In den ersten paar Sekunden passierte Nichts.Rein gar Nichts.Die Stille herrschte im Raum und so mancher verlor die Hoffnung.
Dann,- plötzlich,- fing es an zu beben! Es bebte wahrlich und kleine Gesteinsbrocken von der Decke flogen hinab auf den staubigen Boden.Einen Augenblick später sandten die Edelsteine ihre Farbenpracht aus.Flammenlichter und schimmernde Wassertöne ließen die riesige Halleerstrahlen.
In einer weiteren kaum wahrnehmbaren Zeitspanne strahlten einige Runen das selbe göttliche Licht der Edelsteine aus! Sie bildeten eine Kette! Einen Weg! Es war die Offenbarung des Rätsels.Der Weg!
In den Augen der Gläubigen spiegelte sich Freude und die Farbenpracht der Lichter wieder.Selbst Shakuras hatte dies noch nie zuvor gesehen und war davon überwältigt.
Das Farbenspiel der zwei Götter lockte aber auch unerwünschte Geste herbei.Wesen, die man wohl nur in einem wahrhaftigen Alptraum begegnen würde.
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| 10.07.2003 11:46 | #369 |
| Rhobar |
Das Zusammenspiel der Lichter und Farben war ein Genuss für Rhobar's Sinne,es sprühten überall Feuerlichter und EIslichter sowie viele andere Strahlen und Lichter herum,sie erhellten die Katakomben total,man konnte sehr weit nach hinten sehen da die Lichter alles auferhellten,man konnte sogar die Spinnfäden der Spinnen in den Katakomben sehen,Rhobar versuchte näher ran zu kommen um das Spektakel noch besser zu betrachten,doch als er näher kam wurde er sofort geblendet,er musste dann wieder zurück gehen.Fasziniernd,dass es sowas in diesen Katakomben geben kann...
Doch da begann es zu beben,der Boden zitterte heftig und es fielen einzelne Steine auf den Boden,hauptsächlich kleine aber manchmal auch grössere Steine die einen verletzen konnten.Was zu Innos Namen ist passiert?! Das Beben wurde immer stärker,immer mehr Steine fielen...doch da entnahm Rhobar schritte von irgendetwas.Schritte?! Was ist das? Wieder eine Horde Beliars oder noch was schlimmeres? Das Beben gab langsam nach,doch die Schritte wurden immer lauter und lauter,Rhobar hatte sich schon auf das schlimmste vorbereitet und hatte zur Sicherheit einige Runen griffbereit und zog seinen Kampfstab und hielt ihn fest und begab sich in die Kampfstellung.DIe sollen nur herkommen,mit Innos Hilfe werde ich sie alle erledigen...
Nach einer kurzen Zeit war nun zu sehen was sich hinter diesen schritten verbirgte,es war das Grauen: Skelette die gepanzert wahren,komische Kreaturen die an der Wand krabbeln konnten und zur guter letzt waren dort noc einige Felsgolems.Bei Innos!! Was sind das für Kreaturen?Skelette mit Helmen und Schildern,Spinenartige Wesen mit KRallen und dazu noch Felsgolems!Ich habe zwar etliche Golems gesehen doch gekämpft noch nie,ich weiss aber wie stark sie sind und das macht mir Angst,ich hoffe die Paladine sind stark genug ihnen einheit zu gewähren,möge Innos sie beschützen!
Rhobar selbst begab sich erstmals auf so ein Skelett zu das gepanzert war.Das Skelett schlug sofort zu,Rhobar konnte zwar blocken doch das Skelett war stärker als die vorherigen und konnte Rhobar in die Knie zwingen beim Duell,doch ging Rhobar ganz zu Boden und schlug ihm die Beine unter dem Boden weg,das Skelett fiel,Rhobar nutzte diesen Moment um wieder aufzustehen,Rhobar wollte gerade ausholen,doch das Skelett stand sofort wieder auf,Rhobar holte wieder aus und schlug zu,das Skelett konnte aber blocken,doch sogleich schlug Rhobar mit dem unteren Ende auf den Brustkorb des Skelettes,dieses stolperte nach hinten und Rhobar nutzte den Moment um ihm den Todesstoss zu geben,er griff den Stab so das er mit der "Spitze" des Stabes zu schlagen konnte,holte aus und schlug ihm somit voll ins Gesicht,der Kopf des Skelettes zersprang in tausend Stücke und der Körpder des Skelettes sackte in sich zusammen.
Puh...die sind viel stärker als die normalen,da muss ich mich mehr ins Zeugs legen...ich nehm besser eine Rune und geb den besseren Nahkampfkämpfer Feuerschutz. Rhobar zog seine Elementarrune und begann sich zu konzentrieren,er sammelte seine magischen Krfäte zusammen und bündelte diese,seit er diese Konzentrationsübungen gemacht hatte war es für ihn um einiges leichter viel magische Kraft zusammen zu sammeln,nach kurzer Zeit hatte er einen Feuerpfeil erstellt und schoss diesen auf ein Skelett und begann es zu belagern mit Feuer- und Eispfeilen...
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| 10.07.2003 14:41 | #370 |
| Snizzle |
Nachdem Marduk sich gesetzt hatte und auch Snizzle gebeten hatte sich zu setzten ermahnte er ihn kurz, dann schloß er die Augen und gab keinen weiteren Ton von sich. Snizzle saß im Schneidersitz auf dem nackten Steinboden und versuchte sich zu konzentrieren. Leise flüsterte Marduk ihm ein paar Worte zu. Versuche deinen Körper und deinen Geist eins werden zu lassen, sprach Marduk seinem Schüler zu. Snizzle schloß nun auch die Augen und versuchte zu tun was ihm gesagt wurde. Eigentlich hatte er keine Ahnung was Marduk meinte, trotzdem wollte er lieber nicht wiedersprechen also versuchte er einfach sich zu konzentrieren und an nichts anderes mehr zu denken.
Nach vielen Minuten öffnete Snizzle die Augen wieder, neben ihm saß Marduk noch immer in tiefster Konzentration. Snizzle stand vorsichtig auf um seinen Meister nicht zu stören doch trotzdem wurde er bemerkt. Dir gelingt es nicht, oder?, fragte Marduk und öffnete ebenfalls die Augen. Snizzle schaute ihn etwas entäuscht an und antwortete dann: Ihr habt Recht, Meister. Der Magier stand auf und schaute ihn an, dann legte er die Hand auf Snizzles Schulter. Das ist nicht schlimm, die meisten haben anfangs Probleme sich zu fassen, meinte Marduk und setzte sich auf einen Stuhl, der in der Nähe stand. Hinter ihm flackerte eine Fackel, vom Luftzug gestört, hin und her. Der Hohe Novize stand vor dem Magier und schaute auf seinen gelassen wirkenden Meister herunter, Snizzle hoffte nun endlich weiter üben zu können.
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| 10.07.2003 15:24 | #371 |
| Taurodir |
Die Magier hatten ihnen schon vorher erzählt, dass man auf Horden Beliars gefasst sein sollte, dennoch musste der junge Kommandant für einen moment staunen, als er die Gruppe der gegner sah. Doch wollte er nicht lange überlegen, ehe es zu spät sein würde, sich verteidigen zu können. Schnell zog er die schwere, mächtige Zweihandwaffe raus, und nahm sie feste in die Hände. Thorus befand sich ganz in seiner Nähe, und beide blickten nun auf die herankommenden Kreaturen zu, die keine Angst vorm Tod zu haben schienen. Kein Wunder, schließlich waren sie schon halbtote.
Beide warteten noch, ihre Blicke ernst, gerichtet auf die Kreaturen Beliars, erstaunlich waren einige von ihnen, und man könnte wirklich angst bekommen. Doch wurde die Entfernung zu ihnen geringer, und ehe sich beide aufeinander zurannten, fielen schon die ein oder anderen auf den Boden, durch die beeindruckenden Magie einiger Magier Innos. Doch flog sogar der ein oder andere Pfeil vorbei an Taurodir und seinem Lehrmeister, doch nun mussten sie selbst mit ihren Schwertern eingreifen, da ihre Gegner schon viel zu nah an ihnen waren. Nun hieß es, sich zu konzentrieren, ehe irgendeine spitze Krallen einen von ihnen erwischen würde. Auf der anderen Seite kämpften bereits schon die anderen Paladine, zäh blieben sie, und bekamen ordentliche Unterstütung von den Magiern.
Der junge Kommandant selbst versuchte nun die Übungen einzusetzen, die ihm Thorus versucht hatte, beizubringen. Zwar war es schwieriger, so eine große Waffe zu spüren, doch ihre Kraft und ihre Gewalt war erstaunlich. Die ersten Wesen wurden schon auf den Boden geschlagen, gemeinsam griffen die beiden Paladine weiter die höllischen Wesen an, mit viel Mut, und ehre, um ihren Freunden und Brüdern hier beim Kampfe zu helfen.
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| 10.07.2003 15:26 | #372 |
| Lord Sebastian |
Die Flammen- und Wassertonigen Farben schimmerten in den Augen der Ordensbrüder. Einige Runen an den Wänden fingen mit einem male an zu leuchten, ob es was zu sagen hatte? Sebastian wollte seine Lider zumachen, da ihn das Licht blendete. Er war schließlich seit den letzten Tagen unten in den dunklen Kellergewölbe, aber er konnte nicht, seine Augen reizten so die lichter, das er fast nicht einmal blinzelte.
Die Aktion mit dem Beben und den Lichtern hatte aber auch folgen. Sebastian überkam ein kalter Hauch und es durchquerte seinen Körper, es war wie ein eiskalter Blitz. Dem Anwärter fror und er versuchte sich wieder warm zu reiben. „Was war das nur?“, fragte sich der junge Mann. Auf die Antwort brauchte er gar nicht lange warten denn im selben Moment stürmten wieder einige Scharren von Untoden und anderen scheußlichen Kreaturen von Beliar in den mittelgroßen Raum. Sebastian war nicht ganz gut zumute, er hatte jetzt schon seit zwei Tagen nichts mehr gegessen, seine Wasserration ging am vorigen Tage auch zu Neige. „Da musst du jetzt durch!“, schrie er sich in Gedanken selber zu. Er zog seine Waffe, da sah er schon das erste Skelett auf ihn zurennen. Sebastian hob seine Waffe und lief auf die Bestie los.
Doch, es wurde ihm zusehends schwindeliger, er taumelte noch etwas umher, ihm wurde schwarz vor Augen – er brach zusammen. Er lag nun vor dem Skelett bewusstlos da. Sebastian hatte die Kraft verlassen, sein Dolch ist neben ihm klirrend auf den feuchten Boden gefallen. Die Kreatur die vor dem Anwärter stand, erhob die ihre Waffe mit beiden Händen, die Klinge auf Sebastian Gehalten – zum finalen Todesstoß.
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| 10.07.2003 18:49 | #373 |
| Emyar |
Wieder schlug eines der komischen, krabbelnden Biester laut kreischend auf den harten Steinboden auf und entschwand zurück ins Reich Beliars, da erblickte Emyar einen Novizen, der gerade erschöpft zu Boden ging und somit eine perfekte Zielscheibe für alle Angriffe Seitens der Monster hergeben würde. Kaum hatte sich der schlecht gerüstette Körper des Klosterbewohners an den kalten Boden geschmiegt, da holte eines der Skelette mit seiner rostigen Waffe aus, um selbige tief in den Leib des bewustlosen Opfers zu bohren.
Schnell entschlossen riss der Barde seinen Bogen zur Seite und schoss einen seiner gefiederten Begleiter dem Untoten entgegen und riss diesem damit innerhalb eines Augenaufschlags den schlecht geschützten Schädel weg, wodurch das Gerippe sofort in sich zusammensackte. Ein Robenträger erblickte kurz Zeit später den am Bodenliegenden und eielte ihm zur hilfe, um ihn schnell aus dem Kampfgetümmel herauszuziehen.
Zwei weitere Pfeile hatten den Köcher des Schüzen verlassen und einen weiteren Diener Beliars zurück zu dessen Meister geschickt. Soweit so gut, die Skeletthorden schienen schon weniger zu werden, doch da waren noch die Golems ... gegen die Hatte Emyar dummerweise nichts in der Hand und so konnte nur versuchen die Wandläufer und Skelette zu stoppen.
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| 10.07.2003 20:51 | #374 |
| Noname 2 |
Man konnt kaum noch logisch denken. Der ganze, kleine Raum war von fliegenden Geschoßen, Dienern Beliars und Nahkämpfern überseht.
Noname zog sein Schwert und rannte in die zweiter Reihe direkt hinter die Paladine. Überall war Ohrenbetäubender Lärm, der Boden war voll mit schwarzen und roten Blut.
Nachdem die erste Gruppe angreifer der Skelette vernichtet wurde, kamen nun noch weiter Skelett-Krieger und Magier, die wesentlich mehr Kampferfahrung gehabt hatte, als die ersen Angreifer.
Gerade als Noname seinen Optimismus züruck erlangte, dass sie es schaffen konnte, schrie einer der Paladine, dass sich ein paar Golems näherten. Noname hatte kaum die Chance, sich auszumalen, was das bedeutete, als der Boden aufschlug und Noname hinfiel.
Schnell rapelte er sich weider auf und ging zur nächsten Wand um sich auszuhen. Langsam ließ er sich an der Wand runter und blickte nach vorne, als er ein seltsames Wesen auf sich zu rennen sah.
Bei Innos... konnte er noch denken, als das Wesen schon seine Klauen in Noname rechter Schulter hatte.
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| 10.07.2003 21:01 | #375 |
| Host |
Der Namenlose war sofort mit einem Heiltrank zu Hilfe geeilt, wofür Host ihm sehr dankbar war. War anscheinend kein so übler Typ, doch jetzt war das alles nicht wichtig.
Die dunklen Schergen Beliars' waren erneut darauf aus, die Gruppe daran zu hindern den Wächter zu finden.
Jetzt allerdings waren noch mehr Paladine zu ihnen gestoßen und das allein steigerte die Chancen auf einen weiteren Sieg. Dann würde der Schrecken endlich ein Ende finden.
Der Anwärter überblickte das Kampfgeschehen, wobei er bedauerte, dass er in seinen Begleitern nicht helfen konnte. Der Magie war er noch nicht mächtig geworden, dafür war er im Rang noch zu niedrig und das kämpfen mit dem Schwert war noch nie sein Gebiet gewesen. Er war sich auch nicht sicher ob er es jemals lernen wollte.
Dann allerdings stach ihm ein anderer Anwärter ins Auge, der von einem Skelett bedroht wurde, das vor ihm stand und zum Schlag ausholte. Der Ordensbruder lag auf dem Boden und hatte keine Möglichkeit zu entkommen, es schien als müsse er sterben. das konnte Host nicht zulassen und ohne groß nachzudenken rannte er los.
Mit aller Kraft warf er sich gegen den Knochenhaufen, dessen Klinge gerade losschnellte und der nun laut krachend zu Boden geworfen wurde, wo er kurz darauf in einigen Feuerbällen unterging.
Schmerz breitete sich vom Arm des Anwärters weg aus und bahnte sich seinen Weg durch dessen ganzen Körper. Damit, dass die Rüstung so hart war, hatte er nicht gerechnet. Doch er hatte es geschafft. Der Ordensbruder war gerettet, da war ein blauer Fleck nicht allzu schlimm.
Noch alles dran? Bin ja genau im richtigen Augenblick gekommen, hehe. Host zwinkerte und schleppte sich wieder hinter die Reihen der Kämpfenden. So eine Schlacht war nichts für ihn. Diese gute Tat würde wohl ein einzigartiges Erlebnis bleiben, nochmal würde er seinen Arm nicht so schinden. Mit zusammengebissenen Zähnen setzte er sich und lehnte sich mit dem Rücken zur Wand, dabei immer darauf bedacht mit seinen Arm, den er vorsichtig mit dem Anderen fest hielt, nichts zu berühren. Es schmerzte mehr als es seine Mimik zeigte.
Jetzt blieb ihm nichts mehr übrig als kurze Stoßgebete für die Kämpfer abzugeben.
So ein Kampf war wirklich nichts für ihn. Wie konnten manche Leute an so etwas Spaß haben, wo es doch so weh tat. Stirnrunzelnd seufzte er kurz und begann schließlich zu beten. Wann würde das endlich enden?
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| 11.07.2003 01:24 | #376 |
| Magier Marduk |
Marduk setzte sich auf den Stuh und meinte mit ruhiger Stimme.
M:"Versuche dich nur auf dich selbst zu konzentrieren, schließe alle anderen Geräusche aus, schalte alle anderen Sinne ab, konzentriere dich nur auf dich. Lerne dich selbst kennen und schotte dich von deiner Umwelt ab. Wenn du das genug übst und beherrscht, dann erhöhe den Einwirkungsfaktor. Gehe nach Khorinis, setze dich mitten auf den Marktplatz und versuche diese Übung. Erst wenn du auch dort gelernt hast, dich völlig von der Umwelt abzuschotten kehre zu mir zurück."
Mit diesen Worten verließ Marduk seinen Schüler.
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| 11.07.2003 13:21 | #377 |
| Todesfürst |
Der Fürst kam langsam und müde aus dem kleinen Zimmerchen, er war gestern auf keinen mehr gestoßen und er musste sagen, zum Glück war es gestern stockdunkel, so dass er das Umfeld des Klosters gar nicht erkennen konnte. Er war einfach etwas herumgegangen und hatte sich umgeschaut, doch niemand da, alle weg. Irgendwas stimmte hier nicht, das spürte er und auch das Amulett glühte wie irre, als ob es vor einer drohenden Gefahr warnen wollte.
War hier der unsichtbare Feind, befand sich hier das etwas oder der jemand, der ihn in den Wahnsinn treiben wollte, oder was war hier los? Er hatte lange darüber nachgedacht, was es zu bedeuten hätte, doch er fand darauf keinen Reim, also suchte er sich ein Bett und fand promt auch eins, in einem kleinen Zimmer. Ob es jemand gehörte war ihm egal, hauptsache er hatte was zum pennen. Hoffentlich waren die Magier und Novizen nur nachtscheu und würden sich am Morgen zeigen...
Doch was er nun sah, das glich einem Überfall, einer Randaleaktion. Er wischte sich die müden Augen aus und als er wieder klar sehen konnte, bemerkte er das Chaos, überall lagen Leichen, Leichenteile oder sonstwas. Aber nicht nur von Menschen, auch Skelette sah man auf dem Boden, sie sahen ähnlich wie die Wächterskellete in Gorthar aus. Auch komisch aussehende Massen, die eine Ähnlichkeit mit Menschenkörpern hatten, lagen hier rum und der Gestank war kaum auszuhalten.
Wahrscheinlich hatte er es gestern Abend nicht gerochen, weil es ziemlich kühl war, doch nun, in der aufgehenden Sonne und somit auch der Wärme, konnte man den Gestank von totem Fleisch, von verwesenden Körpern und ekligem Blut riechen. Was war hier bloß los, er dachte, er wäre in einem Kloster von Innos, aber es sah eher aus, wie ein Schlachtfeld auf Gorthar....
Wie er so durch den Innenhof schlenderte, entdeckte ihn ein Mann, er ging leise auf den Fürsten zu und sprach ihn an. Überrascht drehte er sich um und konnte die Gestalt eines Magiers mit Robe erkennen.
Endlich hatte er jemand gefunden, vielleicht konnte der ja helfen....
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| 11.07.2003 13:31 | #378 |
| Magier Innos |
Neoras,der Alchemist des Klosters konnte wegen den Angriffen der Untoten nicht mehr zurück in sein Labor,da es für einen einzelnen Magier da unten viel zu gefährlich war,daher blieb ihm nichts anderes übrig als hier oben auf dem Hof zu warten.Mein gott,ich hoffe das die Untoten mein Labor in Ruhe gelassen haben und nichts zersört haben,sonst sind die Arbeiten von Jahrzehnten zerstört und das alles wegen diesen Mosntern,ach hätten wir die Katakomben nie gefunden... Seine Gedankengänge wurden aber schnell von jemanden gestört,eine ihm nicht bekannte Person sprach ihn an,er war um einiges grösser als Neoras,er sah ein bisschen seltsam aus,er war ziemlich gross,aber dafür war er richtig mager,schier zu mager,doch das war für Neoras nciht von belang,er wollte wissen was dieser Mann hier zu suchen hat.Bei Innos,was willst du hier,niemand kommt sonst in einer solch schweren Stunde hierher,siehst du nicht all die toten?!Egal,was willst du hier?
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| 11.07.2003 13:50 | #379 |
| Todesfürst |
Bei Innos,
Darf ich mich erstmal vorstellen, ich heiße Pergamo, Fürst Pergamo. Was ich hier will ist schnell gesagt, ich benötige 10 Feuernesseln und 20 Laborwasserflaschen und zwar dringend. Ich dachte mir, hier im Kloster werde ich da fündig, da ihr doch einige Alchemisten hier habt, kennt ihr da jemanden an den ich mich wenden kann? Ach so und wo ich schon mal hier bin, ich möchte meine Buße verrichten, 1000 Goldstücke spende ich der Kirche Innos, aber ich übergebe sie nur an einen hohen Magier, am besten den höchsten den es hier gibt. Da könntet ihr mir auch helfen.
Und zu den Leichen, ich bin erst seit wenigen Tagen in Khorinis und erst seit gestern Abend hier, das mit den Leichen hab ich eben das erste Mal gesehen, könnt ihr mir sagen was hier los ist, ich zumindest kann mir auf all das keinen Reim machen, ist das hier kein Kloster Innos, sondern ein Schlachtfeld oder was?
Der Fürst schaute in das strenge Gesicht des Magiers, der gut einen Kopf kleiner als er war und wartete darauf, dass er ihm wenigstens in einem Punkt helfen konnte. Er musste heute oder morgen wieder losfahren, von daher hatte er keine Zeit lange zu warten und hoffte so, die Dinge hier zu finden und auch gleich mitnehmen zu können, auf dem Hof war er, im Sumpflager, in der Stadt und jetzt im Kloster, wo könnte er denn noch hin, irgendwo musste es doch noch einen Fleck in Khorinis geben, bei dem er noch nicht war, er wollte alle Lager abklappern....naja er würde später fragen, jetzt hoffte er erstmal auf diese Waren.
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| 11.07.2003 14:08 | #380 |
| Magier Innos |
Neoras beruhigte sich langsam und sprach:Schweig,wage nicht so über das kloster so zu sprechen,es ist ein heiliger Ort und die Presenz Innos ist hier am stärksten auf der ganzen Welt,doch die dunklen Schärgen Beliars sind nun hier,wir haben in unseren Katakomben einen Dämon befreit,die Profezeiunh besagt das dieser Dämon ganz Khorinis zerstören wird wenn er nicht vom heiligen Wächter aufgehalten wird,auf diesen sind wir nun auf der Suche,doch wir werden ständig von den Dienern des Dämons angegriffen,die Untoten...Aber das hat nichts mit dir zu tun,das Kloster will stetig jedem Menschen helfen und dem Weg weisen,du suchst Feuernesseln hast du gesagt,zehn Stück oder und auch 20 Laborwasserflaschen Der Fürst nickte einstimmend.Du hast Glück,ich bin hier der Alchemist mit meisten erfahrung,ich hab da noch einige Feuernesseln,die Flaschen hole ich kurz in unserem Lager im Weinkeller ab,warte einen Moment.
Neoras begab sich auf sein Zimmer im zweiten Stock des Klosters,er lief die Treppen hoch und lief ganz hinten in eine Ecke,denn dort war sein Zimmer,er öffnete die Tür und betrat das Zimmer,Neoras begab sich zu seiner Truhe und schloss diese auf,in der Truhe wahren viele Kräuter und andere Sachen die man für die Kunst der Alchemie brauchte.Er suchte nach ein paar Feuernesseln und nach kurer Zeit hatte er die benötigte Menge an Feuernesseln.Er verliess sein zimmer und schloss es ab,er begab sich wieder nach unten und begab sich in die Weinmacherei,er lief nach hinten,dort wo normalerweise Gorax die Laborwasserflaschen hatte,er nahm einen Jutensack und stopfte die Flaschen rein,es waren mehr als genug Flaschen vorhanden,wenn wunderts,bei der Menge die Neoras durschnittlich mixte brauchte es auch zeimlich viele,nachdem er alle hatte begab er sich wieder nach draussen zum Fürst Pergamo und sprach ihn an.Hier sind deine Sachen,die Spende die du vorhast wolltest du dem höchsten Magier geben oder? Dann geh zum Rat,aber wehe du behandelst diese nicht mit Respekt,sie sind die mächtigsten Magier in ganz Myrthana.
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| 11.07.2003 14:33 | #381 |
| Todesfürst |
Er nahm die Sachen entgegen und war etwas verwundert, es war zwar alles da und er konnte wieder zwei rote Hacken machen, wenn er mal wieder Zeit dazu hatte seine Liste rauszukramen, doch der Magier, der sich als Alchimist vorstellte verlangte gar kein Gold für das Zeug. Soweit kam es noch, das er nicht zahlen würde. Nachdem er die beiden Dinge in seinem Beutel verstaut hatte, wandte er sich nochmal an den Magier.
Sagt mal, wieviel wollt ihr eigentlich dafür, ihr werdet es mir ja wohl kaum schenken.
-Hmm keine Ahnung,ich weiß nicht mehr wie viel Wert die Sachen haben.-Sagen wir 200 für alles
-O.k.
-Sagt mal, wo finde ich denn den hohen Rat?
-Geht einfach in die Kapelle vor mir, gleich am Ende von jener ist der Rat.-Gut Danke, und macht euch mal keine Sorgen um die Etiquette, ich bin im Auftrag eines Priesters von Innos unterwegs, Priester Tolban. Sagt euch wahrscheinlich nichts, aber das tut auch nichts zur Sache, ich weiß schon, wie ich mit den erdischen Vertretern Innos umgehe, aber ihr solltet eure Wortwahl mal überdenken, nicht jeder der nicht aus dem Kloster kommt ist ein respektloser Mensch.
Der Fürst wandte sich darauf von dem Alchemisten ab, nachdem er ihm die 200 Goldstücke in die Hand gezählt hatte und betrat die Kapelle.Es war der heiligste Ort hier, das merkte man, es standen einige Bänke zum beten in ihr, doch niemand war dort, sie waren wohl alle in diesen Katakomben. Er ging an den Altar und bemerkte, dass eine riesige Innosstatue vor ihm stand, fast mächtig auf ihn niederschaute. Woher kannte er das nur, richtig, so ähnlich sah die Statue aus, die den Weg zur Bibliothek bewachte. Unter der Statue waren drei Throne auf denen drei hohe Magier saßen, das war also der Rat des Klosters. Beim Altar blieb er stehen und schaute erführtig dem Mann in der Mitte in die Augen. Etwas nervös aber dennoch ohne zu stottern, brachte er dann sein Anliegen vor.
Bei Innos,
ich möchte dem Kloster 1000 Goldstücke schenken, als Zeichen der Buße und derEhrfurcht vor Innos.
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| 11.07.2003 14:41 | #382 |
| Magier Innos |
Pyrokar war irritiert,was suchte dieser Mann in einer solch schweren Stunde hier.Der Mann kam näher und sagte warum er hier war.Dann begann Pyrokar zu sprechen.Zurzeit haben wir eine schwere Prüfung vor uns,Beliar selbst ist in unseren Katakomben erschienen und du willst hier was spenden,es ist ungewöhnlich das jemand hierher kommt ,da die Geschichte um die Untoten in Khorinis schnell herumgegangen ist...doch ich will nicht undankbar sein,lege deine Spende auf den Altar...
Pyrokar nahm eine bläuliche Flasche hervor und nahm ein bisschen vom Inhalt auf seine Hand und streute es über den Mann.Im Namen Innos segne ich dich für deine Spende,möge Innos deinen Weg erleuchten und mögest du auf dem rechten Pfad wandeln...
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| 11.07.2003 15:13 | #383 |
| Todesfürst |
Der Fürst war erleichtert, als der hohe Magier oder Priester ihm den Segen aussprach, es war als ob ein ganzer Sack voller Steine von ihm fiel. Es war nicht das Gold, das ihn schmerzte, sondern er fühlte sich einfach schuldig gegenüber Innos, da er ihm schon so oft geholfen hatte und er so gar nichts, wirklich nichts zurück geben konnte, doch nun war diese Zeit ja vorbei, mit dem Segen war auch die Belastung von ihm gewichen.
Nun legte er das Gold, was eine ganze Menge war, auf den Altar, es brauchte so seine Zeit, bis er die Münzen aus der großen Masse herausgeholt hatte, doch es klappte schließlich.
Dann nickte er nochmal den drei Magiern, Priestern, was auch immer, zu, was so viel bedeutete, dass er nun gehen würde und das tat er dann auch.Als er aus der Kapelle wieder heraus kam, wurde er wieder von der Sonne begrüßt, es war, als ob sie extra für ihn scheinen würde, als ob Innos wieder seine Finger im Spiel hätte, doch das wär dann doch etwas zu groß.Er ging noch einmal über den Innenhof, doch das Chaos war wirklich nicht schön. Aber er konnte nichts machen, und so überließ er dem Kloster seine Probleme und kehrte ihm den Rücken. Er ließ die Tür am Eingang aufschließen und verschwand dann von dem heiligen Gebäude Richtung Taverne.
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| 11.07.2003 18:28 | #384 |
| Snizzle |
Snizzle blickte erstaunt und auch ein wenig ratlos hinter seinem Lehrmeister her. Nachdem dieser um eine Ecke gebogen war stand der Hohe Novize wieder allein im Übungsraum. Die Flammen der Fackeln wapperten vom Luftzug getroffen hin und her. Snizzles Blick hatte sich auf den Ausgang gerichtet auf den er nun ein wenig abwesend schaute. Doch schon nach einem kurzen Augenblick war er wieder er selbst. Sogleich fasste der Hohe Novize den Entschluss nach Khorinis zu reisen und seinen Auftrag auszuführen. Er war schon lange nicht mehr in der Stadt gewesen, das letzte mal war es wohl als er damals von seiner Reise nach Drakia zurückkehrte. Snizzle war erfreut endlich mal wieder raus aus dem Kloster zu kommen auch wenn er seine Brüder ungern im Stich ließ sollte er wohl besser die Ausbildung zuende bringen, und das so schnell wie möglich. Es war ein Auftrag von ganz oben, vom Hohen Rat gewesen, dass er nun diese Ausbildung genießen sollte also wollte er das Vertrauen in seine Fähigkeiten auch nicht entäuschen. Langsam schritt er also wieder in den Hof des Klosters und von dort in seinen kleinen eigenen Novizenraum. Sein Mitbewohneer war bei den Kämpfen schon vor einiger Zeit gestorben, sodass er nun vorerst den Raum für sich beanspruchen konnte. Snizzle öffnete die Truhe, die am Fußende seines Bettes stand, und beugte sich tief mit dem Kopf hinein. Dann hob er den Kopf wieder und zum Vorschein kam auch ein kleiner Beutel dessen Inhalt klimmpernd in Snizzles Mantel wanderte. Der Hohe Novize schloss die Truhe wieder und schritt durch die Tür wieder in den Hof. Dann kam ihm gerade als er sich auf das Tor zubewegen wollte der Gedanke das er Saturas ja noch dessen Dolch wiedergeben musste. Kurz spähte er über den Hof aber es war keine Spur von seinem Freund zu sehen also musste er ihn wohl solange weiter verwahren. Nun so bepackt und gut ausgerüstet mit Mantel und ein wenig Gold maschierte er auf das große Tor zu. Mit einem knirschenden Geräusch öffnete sich das große Holztor und gab den weiteren Weg frei. Mit langsam ruhigen Schritten ging SNizzle hinaus, sein nächstes Ziel war Khorinis.
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| 12.07.2003 00:10 | #385 |
| Emyar |
Zu Hauf vielen die Skelette und Krabbeldinger den Schwertern, Zaubersprüchen und Pfeilen der Gruppe zum Opfer und stetig sank die Zahl der Skelette, wodurch die immer näher kommenden Golems nun die grösste Bedrohung darstellten. Glücklicherweise waren die Verluste auf der Seite der Innos'ler recht gering, dennoch war jeder verlorene Krieger eine Tragödie.
Wieder zog Emyar einen Pfeil aus dem schwarzen Köcher, um ihn dem Bösen entgegen zu schiessen, da riss ihn ein markerschütternder Schrei nahe seines Standpunktes aus der Konzentration, sodass der Schuss weit daneben ging. Eines der wandlaufenden Bister hatte einen Novizen hinterrücks angegriffen und ihm somit unter vermutlich grossen Schmerzen zu Boden gezwungen. Ohne lange nachzudenken griff Emyar wieder über seine rechte Schulter, zog diesmal jedoch keinen Pfeil sondern den kampfbewehrten Langdolch aus dem, am Köcher befestigtem, Heft und wand sich blitzartig dem Verwundetten zu, um sich sofort in dessen Richtung zu stürzen. Mit aller Kraft rammte er die Waffe in den Leib des Monsters, welches reflexartig einen beachtlichen Sprung vollführte, um sich und den Dolch ausser Schlagreichweite zu bringen.
Detlich sah man dem Vieh die Schmerzen und auch die Wut an, welche sich kurze Zeit später in eine kraftvolle Attacke entladen würden. Geschickt schulterte Emyar den Bogen, um leicht nach vorn gebeugt und mit freien Händen auf den Angriff des, an der Wand hockenden, Biestes zu warten. Blitzartig schnellte der Wandläufer dem Barden entgegen und so prallte Körper auf Körper. Das Wesen war deutlich stärker als es Emyar erwartette und somit riss es den jungen Mann zu Boden, dennoch ging sein Plan auf. Noch während es sich von der Mauer abgestossen hatte, brachte er zwei Messer zum Vorschein, die in den Ärmelenden des Mantels beheimatet waren und rammte sie anschliessend in den Bauch des Wandläufer. Unglücklicherweise war Emyar nicht der einzige, der anderen Waffen in den Körper rammte. Durch Kampfeshektik und Adrenalin bemerkte er erst jetzt, dass sich eine der Klauen des Monster unbeeindruckt von der Rüstung in seinen Brustkorb gebohrt hatte.
In kleinen Rinnsählen lief der rote Lebenssaft den Körper des Milizsoldaten herunter und tränkte Boden und Mantel. Mit letzter Kraft hievte Emyar das Wesen von sich herunter, wobei ein Teil von dessen Klaue abbrach. Langsam verdunkelte sich alles um ihn herum, die Paladine atackierten mittlerweile die Golems und einige Zauber flogen durch den Raum, umdie die letzten Skelette zu Boden zu reissen und dann wurde es Still...
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| 12.07.2003 00:38 | #386 |
| Magier Innos |
Milten, der sich eher im hinteren Bereich des Schlachtfeldes befand koordinierte zusammen mit Shakuras die Schachzüge. Der heldenhafte Einsatz des Kämpfers aus Khorinis war ihm nicht engangen, er wieß zwei Novizen darauf hin und diese eilten sofort zur Hilfe und zerrten ihn in den sicheren Bereich, wo man den Verwundeten mit Verbänden und übrigen Heiltränken verpflegte. Milton konnte sich wieder auf das Schlachtfeld konzentrieren, es sah gut aus für die Diener Innos, kein Wandkrabbler war mehr zu sehen und die wenigen Skelette wurden von offensivzaubernd der Novizen und hohen Novizen zerlegt, das größere Problem stellten die Felsgolems dar, 3 waren es noch an der Zahl. Die Schwerter der Paladine war ermarmungslos, doch hackten sie nicht auf zerbrechliche Knochen oder weiche Haut ein, nein, sie schlugen auf eine steinerne, feste Masse ein. Ungeziehlte Hiebe prallten einfach ab und hinterließen höchstens Kratzer.
Milton musste etwas tun, er lud einen der mächtigsten Sprüche, die ihm Innos geschenkt hatte auf, ziehlte auf den mittleren Golem und setzte die Energie frei. Die Faust Innos' schoss durch die Luft, riss ein großes Loch in des Golems Wamst, von dem dann Sprünge ausgingen. Der ganze Golem begann allmählich zu zerbröseln, bis er dann als Schutthaufen am Boden landete.
Auch die andere beiden steinernen Gegner waren mitlerweile bezwungen, es bot sich ein grauenvoller Anblick dar. Lauter Körperteile der Wandläufer und Skelette lagen verstreut am Boden neben Schutthaufen und vereinzelten regungslosen Körpern von Novizen und einem Paladin.
Aber die Reise musste weitergehn.
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| 12.07.2003 01:24 | #387 |
| Shakuras |
Shakuras keuchte!
Allmählich stellte sich die Suche wirklich als langwierig und hart heraus.Der Greis wusste dies zwar von Anfang an, aber dennoch vergass er etwas sehr wichtiges.Proviant!
Er und die anderen hatten seit Tagen nichts mehr zu sich genommen.Nur der Glaube an Innos hatte sie vorangetrieben und so weit gebracht.
Der Kampf war hinüber und wieder kostete es Leben.
Schweren Herzens ging Shakuras auf die verstorbenen Brüder zu und versank in Gedanken.Nach einer Weile riss er sich aus diesen und stimmte ein Summen ein.Die wenigen Magier taten es ihm gleich.
Die Körper der Toten hoben sich geisterhaft vom Boden ab und Momente später brach aus deren Brustkörben Flammenwesen empor, dass ihre Leiber zu Asche verwandelte.Ein Windzug sauste nun vorbei und trug die Asche mit sich in die Ewigkeit.
Der Weg war nun auch symbolisch geebnet...
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| 12.07.2003 13:59 | #388 |
| Snizzle |
Nach Snizzles kleinem Ausflug nach Khorinis war er wohlbehalten wieder im Kloster Innos angekommen. Etwas finsteres lag in der Luft, etwas böses. Snizzle wusste das die Zeit nicht mehr fern war in der seine Brüder sich dem Bösen gegenüberstellen würden. Zu gern wäre er dabei gewesen, er hätte gute Dienste leisten können. Seine Erfahrung, die er mit Kämpfen dort unten in der Dunkelheit gesammelt hatte, wäre bestimmt von Vorteil gewesen. Stattdessen war der Hohe Novize hier oben und genoß eine Magieausbildung. Snizzle war sich nicht sicher ob das was er gerade tat richtig war, ob er nicht lieber unten sein sollte und seinen Brüdern beistehen sollte. Doch dann hatte er auch schon Marduks Gemach erreicht, er klopfte an die Tür und wartete einen Augenblick. Niemand öffnete doch Snizzle blieb hart, nocheinmal klopfte er diesmal lauter als zuvor. Dann öffnete sich die Tür einen Spalt, schließlich wurde sie ganz geöffnet und Marduk kam zum Vorschein. Der Magier betrachtete den Hohen Novizen kurz und wies ihn dann an im Trainingsraum auf ihn zu warten. Die Tür fiel ins Schloss und der Magier ließ den verduzten Snizzle davor stehen. Seltsames Benehmen für einen Magier, dachte Snizzle doch er gehorchte der Anweisung und ging zum Übunsraum. Dort angekommen ließ er sich auf einem der dort liegenden Teppiche nieder und versuchte nocheinmal zu medetieren. Sein Meister sollte sehen das er den Anforderungen gewachsen war. So wartete er bis sein Lehrmeister kommen würde.
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| 12.07.2003 20:32 | #389 |
| koryu-chan |
Kopfdröhnend wachte Koryu in dem Übungsraum auf.
Gmmnh.... grummelte er als er versucht aufzustehen.Endlich auf festen Beinen lockerte er seine Hand,erhob sie und Zeuberte einen Lichtspruch.Seine Pupillen wurden kleiner.In dem großen Saal war nicht eine einzige Kerze mehr an.Kor schritt herum und zündete alle mit einem Feuerpfeil an,dann lies er die große Lichtkugel über seinem Kopf wieder verschwinden und stelltesich in die mitte des Raumes.
Was bei Innos ist hier bloß passiert.. fragte er sich,während er sich mit der Hand durch die Haare streichte,die inzwischen schon Schulterlang waren.Koryu erschrak als er dies bemerkte.Doch dann packte er an das strubbelige Ende,riss sich einen roten Pfaden aus seiner langen Robe und band die Haare damit zu.
Dann versuchte er sich zu erinnern,was geschehen war.Nur ein stark leuchtendes,rotes Licht schoss ihm in den Kopf,doch plötzlich folge noch mehr.Nach einigen Minuten wusste er es.Er hat sich doch tatsächlich selber mit dem Wahnsinns Spruch bezaubert.
Nach einem kurzen Zucken fing Kor wieder an sich zu konzentrieren.
Dieser Spruch war einer wahre herausforderung für Koryu,doch er musste ihn meistern,um seine Freunde,die gerade dabei waren gegen die Bestien zu kämpfen zu unterstützen.
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| 12.07.2003 21:15 | #390 |
| Xyterion |
Seit geraumer Zeit lag Xyterion nun schon mit geschlossenen Augen auf seinem Bett, weder wach noch schlafend. Seine Gedanken schweiften einfach davon, in die ferne, in die Zukunft, in die weit entfernte Zukunft.
Das rote Licht der Abendsonne erleuchtete das Zimmer nur schwach. Während im unteren Geschoss und auf dem Klosterhof, reges treiben herrschte, war von alldem in Xyterions Zimmer nichts zu höhren.
Doch, die schrecklichen Ereignisse die geschehen waren, überschatteten auch diesen Abend. Die Leichen der Novizen und Diener Beliars lagen immer noch vor dem Eingang der Katakomben, es schien, als sollten sie ein dunkles Mahl der unsäglichen Zerstörung, welche die Wellen des Bösen mit sich brachten sein.
Langsam sammelten sich Xyterions Gedanken wieder, und er öffnete allmählig die Augen.
Langsam richtete er sich auf, und beschloss die Klosterbibliothek zu besuchen. Als er zur Tür hinaus schrat, bemerkte auch er das Gemisch aus Geräuschen, das von seinen Ordensbrüdern verusacht wurde. Doch wenig interessiert setzte er seinen Weg zur Bibliothek fort. Vorbei an ein paar Anwärtern, die ein paar Waren von einem Markthändler zu einem der Magier brachten, erreichte er endlich sein Ziel.
Die Menge an Büchern, die das Kloster war so überwältigend, das selbst Xyterion die Worte fiehlten. Doch nach einem kurzen Moment der Besinnung, begann Xyterion seine Suche. Er wusste nicht genau was er suchte, doch irgendetwas trieb ihn weiter an, irgendetwas in ihm.
Nach längerer Zeit des vergeblichen Suchens fand er endlich doch noch, das, was er zu suchen schien, nahm es aus einem der zahlreichen Bücherregale und setzte sich mit dem Buch vor ihm, an einen Tisch.
Das Buch trug den Titel "Die Geschichte der Magie Innos'".
Warum hatter er sich gerade dieses Buch ausgesucht, was trieb ihn dazu, den ganzen Abend lang nach einem Buch zu suchen, das er nicht einmal kannte.Auch Xyterion selbst stellte sich diese Fragen, doch wusste auch keine Antwort auf sie.
Behutsam öffnete er das Buch und begann zu lesen:
"Innos, mächtiger Gott des Feuers und Brüder des Herrschers der Toten Beliar, schenkte seinen treuesten Anhängern in seiner schier unendlichen Güte, einen Teil seiner Macht. Dabei unterteilte er seine Magie in vier heilige Ebenen. Nur den gläubigsten unter seinen Anhängern war es vorbehalten, die höchste Ebene seiner Macht zu wirken, denn nur ihnen gab er damit die große Verantwortung, die durch große Macht entsteht.
Ich, selbst ein Meister der höchsten Ebene, verfasse dieses Werk, um den Schülern der Magie, Einblicke in die Macht und vorallem auch in die uralte Entstehungsgeschichte, der Magie, die wir kennen und wirken.
Die Beschreibung und Geshcichte der Magie der ersten Ebene:
Licht:
Innos schenkte der Welt das ewige Licht, seinen Vertretern schenkte er die Macht ein Stück dieses Lichtes um die Dunkelheit zu durchbrechen.
Pfeil der heligen Götter:
Adanos, Gott des Wassers, und Innos,Gott des Feurs, zwei Götter dessen Magie so verschieden ist,doch dennoch verbindet sie ein Band des Gleichen. Der Magier hat die Gabe einen brennenden Feuerpfeil in seiner Hand zu erschaffen, oder ein pfeilförmiges, magisches Stück, des ewigen Eises zu wirken.
Wahnsinn:
Aber Innos schenkte seinen Dienern nicht nur die Gabe des Feuers, nein, er vermachte den Magiern auch die Gabe andere Seelen in den Wahnsinn zu treiben. Durch die Kraft seines Geistes schafft es der Magier seinem Gegner schreckliche Wahnvorstellungen in seine Seele zu rufen. Es gelang bisher keinem sich gegen die seelischen Ängste zu wehren, sie trieben bisher alle Feinde Innos' und deren Anhänger für kurze Zeit in die Knie.
Die zweite helige Ebene:
Teleport:
Innos schuf die Welt und Adanos hauchte ihr Leben ein, beide gaben den Magiern auch das Talent binnen Sekunden den Schauplatz ihres Seins zu wechseln. Der Körper des Magiers zerspringt in tausende kleine Teile und wird am Bestimmungsort durch die helende kraft beider Götter wieder zusammengesetzt. Diese Gabe kann der Magieer aber nur nutzen wenn ein heiliges Pentagramm auf den Boden des Bestimmungsortes gezeichnet wurde.
Feuerball:
DIe Legende besagt, Innos wohne in einem Palast aus Flammen, welche jedoch für seine Vertreter reinigend wirken, doch seine Feine in Flammen untergehen läst. Auch der Magier ist in der Lage einen kleinen Teil von dieser heiligen Flammen als Feuerball in seinen Händen zu formen und reinigt mit ihnen die Welt von dem Bösen.
Eisblock:
Der ausführende Magier ist in der Lage sein Opfer in einem Kerker aus Eis festzuhalten indem er einen Strahl aus besagtem magischen Eis auf ihn schießt. Während der Gegner in diesem Eis gefangen ist, spürt er die macht dieses Eises, welche ihn töten kann.
Die dritte Ebene, sie ist nur den wahren Gläubigen gewährt.
Feuersturm:
Eine der mächtigsten Waffen Innos'... Dieser Sturm aus den heiligen Flammen Innos' ist um einiges vernichtender als die Magie des Feuerballs. Er hat die Kraft tausender Feuerbälle und tötet sogar die umliegenden Feinde des Magiers.
Blitzschlag:
Oft ist der Himmel der Ort, in den wir alle unsere Hoffnungen setzen, doch dieser kann mächtige Energiebündel schicken die des Magiers Feind treffen. Diese haben eine verherende Wirkung, nur Weise Magier können die Verantwortung tragen, diese Magie zu beherrschen.
Innos' Faust:
Einmal, so erzählt man sich, weinte Innos. Eine Träne kullerte an seiner Wange herab und fiel hinab auf die Erde. Ein Magier soll sie aufgefangen haben und diese Träne war etwas besonderes. Sie war strahlend blau und voll vom Zorn des ehrwürdigen Gottes. Der Magier hat sie schnell bei Hand und der Schaden, den diese Energiekugel verursacht, ist für die meisten der sichere Tod.
Einer sehr geringen Anzahl gläubiger Anhänger Innos' ist es vorbehalten diese Ebene zu beherrschen.Wer dies tut ist einer der mächtigsten, und genießt Innos' Vetrauen, einer der wertvollsten Gaben dieser Welt.
Eiswelle:
Ein Eismeer, das von dem Magier heraufbeschworen wird. In einem Radius von einigen Schritten wird alles mit Eis bedeckt und die bedauernswerten Opfer im eisigen Käfig gefangen gehalten. Die Eiswelle ist ein um einiges stärkerer Spruch als der Eisblock, die Macht des Eises und die Zeit in dem Innos' Feind in diesem Gefängis verbringt ist um einiges größer.
Feuerregen:
Einmal, als Innos auf die Erde herabblickte, sah er eine Stadt welche voll von Sünde und Bosheit war, das machte ihn so wütend das er diese in einem gewaltigen Feuerregen in Asche legte, die Stadt war vernichtet und die Einwohner danden ihren Tod in Innos' Flammen. Auch die Magier sind in der Lage Feuer vom Himmel regnen zu lassen, zwar nur in einem Umkreis von einigen Schritten aber wer sich in diesem Gebiet aufhält wird seinem Tode wohl nicht entgehen können.
Eisschild:
Obwohl die Macht der Diener Innos groß ist und schnell den Tod zu den Schergen der Finsternis tragen kann, so kann ein wohlplazierter Schuss doch selbst für den mächtigsten seiner Priester das Ende bedeuten. An dem Tage, als die dunklen Bogenschützen von Fark'Atar die Heere des Lichts vernichtend schlugen, sah sich Adanos gezwungen einzuschreiten, und so schenkte er den Priestern des Lichts einen Schutz gegen die verderbten Pfeile und die zerstörerischen Geschosszauber dieser höllischen Heerscharen. Seitdem ist ein Magier in der Lage, einen Schild winziger magischer Eiskristalle zu beschwören, die um ihn herumkreisen und jegliche Geschosse, ob nun magischer oder physischer Natur, aufhalten..."
Es war spät geworden, doch Xyterion konnte nicht aufhöhren zu lesen. Bis er schließlich, zu später Stunde endlich zu einem Ende kam, und sich in sein Schlafgemach begab.
Nach dem er die Treppe bezwungen hatte und die Tür seines Zimmer hinter sich schloss, legte er sich auf sein Bett, wie er es schon zuvor getan hatte. Noch lange Zeit blieben seine Augen offen, und seine Gedanken kreisten immer nur um die Worte die er kurz zuvor gelesen hatte, bald würd eer auch solch mächtige Magie wirken können, bis er sie schlussendlcih auch schloss und in die Welt seiner Träume glitt...
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| 12.07.2003 21:37 | #391 |
| Host |
Ebenfalls bedrückt über die Verluste trottete Host neben einer Gruppe von Novizen her, die sich aufgeregt über den Wächter unterhielt. Der Anwärter blieb dabei eher stumm und blieb in Gedanken versunken. Würde sie es jetzt schaffen? War das bereits der endgültige Weg zum Wächter? War die Rettung durch den gesandten Innos' jetzt wirklich so nah? Oder wäre ihr Weg noch lang und steinig, von den Schergen des Dämons geradezu gespickt, die jeden bisschen Hoffnung in ihrem blinden Hass zerstören? Das konnten wohl nur die Götter selbst beantworten.
Die Schrecken die der junge Mann hier in den Katakomben des heiligen Klosters, das dem obersten Gott Innos geweiht war, gesehen hatte waren nicht zu beschreiben. Etliche Ordensbruder wurden vor seinen Augen von den Dienern Beliars' in Stücke gerissen und ob man die Siege der Klosterbewohner als wirklichen Sieg bezeichnen konnte, das wagte Host jetzt mal anzuzweifeln. Es würde lange dauern bis er diese Erlebnisse vollends verarbeitet hätte, waren sie doch reines Gift für einen gesunden Geist, der noch nie mit dem absolut Bösen in Berührung kam.
Wie dem auch sei. Mit gerunzelter Stirn und etwas mutlosen Augen bahnte sich der Anwärter seinen weg zu Shakuras.
Den Priester hatte er inzwischen sehr schätzen gelernt, als mächtigen Magier, wie auch als weisen Menschen. Anfangs hatte er den Diener Innos' noch unterschätzt, doch inzwsichen wusste er von dessen Intelligenz. Vielleicht kann ja er einem gebrochenen Willen, einem getrübten Herzen wieder neuen Mut machen.
Meister, wie geht es euch? Habt ihr den Kampf gut überstanden?
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| 12.07.2003 23:43 | #392 |
| Lord Vulgar |
Lord Vulgar machte sich Sorgen.
Lange lange Zeit war Rhazed sein großwüchsiger Adler schon weg.Normalerweise brauchte ern nicht so lange für seine Abendliche Jagdtour.Er steckte seine Feder das Buch und die Tinte weg auf dennen er sich bis eben Notizen gemacht hatte und starte hinauf in den Himmel.
Der Himmel war beinahe übersäht vor Sternen und gerade als er daran dachte wie er damals alleine mit Rhazed im Wald gelebt hat sah er noch das ein großer Vogel vermutlich Rhazed mit hoher Geschwindigkeit in ein Schlafzimmer rauschte.Es war das gegenüberlegende von dem in dem Vulgar immer schlief.Er lief schnell hin damit Rhazed keinen Unfug anstellt doch auf einmal hörte er einen Schrei:
Du wagst es du Vieh??
Vulgar rannte schneller und stand auch schon in der Tür als Rhazed verzweifelt versuchte an seine Maus zu kommen der auf das Bett des Novizen geschmissen hatte der nun lauthals herumschrie.
Bitte beruhig dich!
Das ist mein Adler, Rhazed sein Name. Er hat die Schlafsääle verwechselt und flog in den euren.
Vulgar hoffte der Mann würde das verstehen.
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| 13.07.2003 00:09 | #393 |
| Magier Marduk |
Und der Lehrmeister von Snizzle kam auch bald zu seinem Schüler und sah ihn zu seiner Zufriedenheit meditieren. Marduk unterbrach ihn nur ungern, aber die Ausbildung musste weitergehn.
Snizzle öffnete die Augen und erblickte sofort einen seltsam aussehenden Typen der neben seinem Meister stand. Er hatte Ketten an den Füßen und an den Händen, er zuckte die ganze Zeit so seltsam mit dem linken Auge und seine Zunge hing heraus.
M: "Darf ich dir vorstellen, das ist der Seppl, Seppl ist seit 10 Jahren in unserem Kerker und wohnt dort eigentlich schon. Er war mal ein sehr böser Mann, hat versucht einen unserer Magier von hinten zu erdrosseln, hat dabei einen Novizen tödlich verletzt. Dann haben wir ihn überwältigen können und seitdem haust er im Kerker und gelegentlich kommt er heraus, damit er mal zuwas nutze is. Wir werden heute den Wahnsinn Spruch an ihm ausprobieren. Wobei man bei ihm nur mehr schwer festellen kann ob der Spruch wirkt oder nicht !"
Dem Gefangenen tropfte Sabber auf seine schäbigen Klamotten.
M: "Egal, fangen wir an. Konzentriere dich, denke an das pure Chaos, versuche deine Gedanken auf ihn zu übertragen. Du hast die Macht seinen Verstand auszuschalten und ihm wirre Gedanken einzupflanzen, versuche es. Versuche dich in einen meditierenden Zustand zu versetzen, schotte alles um dich ab und baue bloß eine Verbindung zu Seppl auf. !"
Snizzle nickte kurz und versuchte es, doch es passierte nichts.
Marduk drückte ihm ein Buch über Hypnose n die Hand.
M:"Da drinnen stehen ein paar Grundprinzipien, alles darfst du nicht übernehmen, aber die Grundgedanken sind die selben, setz dich auf den Stuhl da drüben und studiere es ein wenig, ich werde mich ein wenig mit Seppel beschäftigen."
Snizzle tat was ihm gesagt wurde und Marduk schupfte dem Gefangenen währenddessen einen Ball zu, den er versuchte zu fangen. Vergebens.
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| 13.07.2003 11:09 | #394 |
| Shakuras |
Shakuras verfolgte mit seinen Augen den wie aus dem Nichts aufgetauchten Windzug, der die Asche in alle vier Himmelsrichtungen verstreute.Seine Augen wurden feucht.
Er wandte sich ab.Auf seiner Seele lagen nun schwere Steine des Trauers, die dort für lange Zeit beharren würden.So war dessen von Innos auferlegten Schicksal.
Aber der alte Mann und auch die Anderen wussten, dass es weitergehen musste.In diesem schrecklichen Gewölbe durfte man nicht nach hinten schauen.Stets nach vorne, oder man war verloren.
Das Farbenspiel der Runen, die auch zugleich den Weg zum Guten oder Bösen eebneten, war prachtvoll in ihrer ganzen Fülle.Allein diese Pracht zauberte den Kauz ein kleines Lächeln auf den Lippen.
Zwei Tränen fiehlen hinab auf den steinigen Boden.Nun war er auch mit Tränen der Trauer und Freude übersäät und nicht nur mit Qualen, Blut und Tod.
"Folgen wir dem Runenweg, der uns offenbart wurde!", sprach Shakuras zu seinen Schützlingen.Es ging voran.Stets voran.
Host gesellte sich neben den Greis.
"Meister, wie geht es euch? Habt ihr den Kampf gut überstanden?""Mein Herz und meine Seele ist mit Trauer erfüllt.Habe ich den Kampf gut überstanden?- Wie ergeht es Euch?"
Shakuras rief durch eine Geste einen Novizen herbei, der sich auch sogleich von seiner Gruppe löste und zum Meister lief.
"Ja, Meister Shakuras?" "Bringe mir meine Schüler der Magie.Sie sollen weiter unterrichtet werden.Die Zeiten werden düster und da hilft nur ein rettendes Licht." Der Novize verschwand sogleich und tat, wie ihm befohlen.
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| 13.07.2003 12:45 | #395 |
| Host |
Selbst Meister Shakuras verfluchte diese Katakomben, in denen soviele gläubige Ordensbrüder ihr Leben lassen mussten. Wann würde das endlich enden?
Mir fehlt nichts, nur eine kleine Prellung am Arm, man spürt es kaum noch. Aus dem kampf habe ich mich größtenteils rausgehalten. Ich kann nicht kämpfen und bin der Magie noch nicht mächtig, nur ein einziges mal warf ich mich gegen ein Skelett, das dabei war einen anderen Anwärter anzugreifen. Den Rest der Zeit hab ich abseits der geschehnisse mit eten verbracht. Absolut nichts konnte ich tun, eine Schande für mich.
Mit gesenktem Kopf trottete Host weiterhin neben dem Priester her, er wagte es nicht, ihm auch nur einen Blick zuzuwerfen. Dass er nicht kämpfen konnte hatte ihn noch nie gestört, aber jetzt wo unablässig Leute starben, wohingegen er sich in eine Ecke verkroch, erfüllte es ihn mit Scham. Vielleicht war es dumm sich etwas vorzuwerfen, schließlich konnte er ja wirklich nicht kämpfen und sich blind in den Tod zu stürtzen, sein Leben einfach wegzuwerfen, war ebenfalls sinnlos. Vielleicht hatte er doch das richtige getan, denn immerhin könnte er später noch nützlich sein. Er wusste es nicht. Es war auch egal. Hätte er gekämpft, ohne etwas davon zu verstehen, wäre er jetzt tot und wäre das wirklich besser? Er war ein Anwärter, was hätte er schon ausrichten können? Es war richtig von ihm.
Er würde eines Tages Magier werden, ein Priester Innos'. Ein Gelehrter dessen Wissen über die Götter größer war als die Bücher der Bibliotheken. Er würde junge Novizen unterrichten und beraten, sie auf den richtigen Weg führen. War es nicht besser als sinnlos sterben?
Es war unglaublich wie viel Mut einem die eigenen, schnell gedachten Worte machen konnten. Ein neues Feuer hatte sich in den Augen des Anwärters entfacht und guten Glaubens sah er nach vorne. Er hatte das Richtige getan, das wusste er.
Dann drehte er sich wieder zu Shakuras.
Bald werden wir den Wächter finden, ich weis es, oder hätte sonst der Tod unserer Brüder, hätte das alles einen Sinn? Hätten wir sonst alle überlebt? Innos wusste was er tat und wenn er zu sich holen konnte. Es war alles Schicksal...
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| 13.07.2003 13:12 | #396 |
| Xyterion |
Langsam erhebte sich Xyterion aus dem Bett nahm die Maus vom Boden auf und lief auf den bizarr wirkenden Mann und seinem Vogel zu.
Mit sanfter Stimme sagte er...
Hier, das gehöhrt dir...
Darauf hin stelle sich der Besitzer des Großen Adlers vor...
Ich bitte vielmals um Verzeiung für dieses Mißgeschick mein Herr, wenn ich mich vorstellen dürfte..ähh...mein Name lautet Vulgar....
Trocken antwortete Xyterion...
Es sei vergeben, dich trifft keine Schuld Vulgar, ich wünsche dir noch eine ehrholsame Nacht....
Mit diesen Worten verabschiedete sich Xyterion, und ging wieder zu Bett.Auch Vulgar begab sich wieder ins sein Gemach und veruschte sich etwas auszuruhen....
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| 13.07.2003 14:41 | #397 |
| Noname 2 |
Der junge Novize wachte mit starken Kopfschmerzen auf.
Was war passiert?
Er blickte sich um und erkannte nur Asche und die Leiche der Untoten, die mit schwarzen Blut übersäht waren.
Lansgam wanderten seine Blicke durch den Raum, als er bemerkte, dass keiner de Innosler mehr da war. Anscheinend mussten sie ihn übersehen haben, weil seine Robe ebenfalls,m wie die Untoten, voller schwarzen Blutes war. Langsam erhob sich der namenlose Junge, damit er den Lichtern folgen konnte, als seine Adern sich verkrampfen und er wieder zu Bodn fiel. Nachdme er sich von den Schrecken erholt hatte, machte er seine Robe auf und entdeckte, dass seine rechte Schulter einen tiefen Riss hatte, der, so schätzte der Junge, einen Durhmesser von 5 cm hatte. Langsam griff er mit dem linken Arm zu seinem Gürtel und holte seinen kleinen Heiltrank hervor, den er sich langsam auf dei Wunde verteilte udn dann noch ein schlucken trank.
Dann nahm er sich einen toten Wandläufer, der in der nähe war und legte seinen kaputzen Bedeckten Kopf auf das Tier, wobei er auch schon wieder einschlief.
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| 13.07.2003 15:29 | #398 |
| Leto Atreides |
Die ganzen Geschehnisse hier unten kamen Leto nun langsam wie ein Traum vor. Seine Kräfte waren fast verbraucht. Er konnte den Tod hier unten einfach nicht ertragen. Es war zu viel für ihn. Doch die Worte seiner Brüder halfen ihm, nicht den Verstand zu verlieren. Leto nahm sich vor, dennoch etwas passiver zu werden. Er wollte sie noch immer unterstützen. Doch er schwieg jetzt lieber und folgte der Gruppe überall hin, um zumindest als Unterstützung zu dienen zu können.Das Farbenspiel ihres aufgezeigten Weges ermunterte Leto kaum. Er hoffte, dass sie jetzt den richtigen Weg eingeschlagen hatten und Innos endlich seinen Gesandten freigab, um sie vor Beliar zu schützen. Die Prüfungen hier mussten doch nun endlich reichen, oder etwa nicht?
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| 13.07.2003 16:11 | #399 |
| Lord Sebastian |
Der Anwärter bekam das alles nichts mehr mit, er lag nur noch da, Ohnmächtig. Das Skelett holte mit seiner Waffe aus, doch in dem Moment, rammte das Monster Beliars, ein anderer Novize. Die Kreatur flog auf den steinernen Boden und die Knochen, aus der sie bestand, zerbrachen in viele Einzelteile. Die Knochen lagen überall herum. Der Anwärter packte Sebastian auf die Schulter und schleppte ihn in eine Ecke des Raumes.
Der Retter war Host, er wollte sich selber nicht in die Schlacht mit eingreifen und hielt sich zurück. Er hatte aber nicht mitbekommen, das Sebastian Bewusstlos war und so ließ er ihn in der Ecke alle und ging zu anderen Verletzten. Die Schlacht verlief gut für die Ordensbrüder, nach etwa einer halben Stunde war der Alptraum vorbei und die Brüder hatten gegen die Kreaturen Beliars gewonnen, aber das war trotzdem nicht sehr erfreulich, denn wieder starben einige Novizen. Viele weitere haben sich verletzt. Zum Glück gab es auch ein paar Medizinmänner, die schnell die Wunden heilten, in dem sie Kräuter oder Tränke ausgaben, oder Verbände machten.
Neo, der sich auch etwas weiter hinten aufhielt, sucht nun in dem Trubel Sebastian. Er dachte schon der er nicht mehr lebte, bis er ihn schließlich, ohnmächtig in der Ecke entdecke. Neo dachte das schlimmste, da sich der Anwärter nicht bewegte. Der Novize tastete nach dem Puls. „Zum Glück, lebt er noch.“, dachte sich Neo in seinen Gedanken. Er rüttelte an Sebastian, damit dieser aus dem Koma aufwachte, was auch geling. Sebastian öffnete langsam seine Augen, und schaute sich verwirrt um, „Was ist passiert?“, fragte er nach einer ganzen Weile. Neo wusste es auch nicht, was er dem Anwärter auch sagte. Er packte aus seinem Rücksack eine Flasche Wasser, und gab sie Sebastian. Dieser nahm ein paar Schlücke und fühlte sich gleich viel besser. Der Anwärter stand nun vorsichtig auf, Neo half ihm dabei, Sebastian stütze sich etwas auf seinen Freund ab, ihm war immer noch etwas schwindelig. „Ist der Kampf den schon vorbei?“, fragte er. „Ja, das ist er.“, sagte Neo knapp zurück.
Nach ein paar Minuten setzten sich die beiden wieder hin, ein paar Magier und Novizen unterhielten sich, wie es weiter gehen sollte, aber die beiden Freunde verstanden nicht allzu viel davon, da sich auch die anderen Ordensbrüter in einer nicht zu überhörbaren Lautstärke über die Heervorkommnisse unterhielten. Die Toten Brüder wurden wieder von Shakuras befreit, indem er sie wieder zu Innos schickte. Die Asche, die zurück blieb, fiel langsam auf den kalten Boden.Die Runen an der Wand leuchteten immer noch, es sah wunderschön aus und doch unheimlich. So etwas faszinierte Sebastian sehr, „irgendwann, werde ich auch solche Runen lesen können, das schwör ich!“, sagte er voller Hoffnung zu Neo, der zu nickte mit einem kleinen lächeln im Gesicht.
Ein Magier rief in etwas lauterer Stimme, das sie nun weiter gehen wollten, alle die saßen standen auf und setzten sich in Bewegung, so auch Sebastian und Neo. Der Anwärter suchte Shakuras auf, er hatte eine frage, „Siehst du Shak?“, fragte er zu Neo, der nun auch Ausschau hielt, „Ja, ich sehe ihn, ganz vorne!“, gab er zurück. Beide liefen nun etwas schneller um den Magier einzuholen. Bald hatte sie ihn auch erreicht. Sebastian sagte zu ihm und ein paar anderen Novizen, die mit ihm liefen „Hallo“ und begann ohne große Vorreden mit seinem Anliegen: „Shak, schön dich Gesund zu sehen und euch anderen auch! Aber gleich zum Thema, Wie wird es weitergehen, Meister? Werden wir bald den Wächter finden? Wisst ihr schon etwas genaueres?“ Sebastian schaute den Magier mit großen Augen an und erhoffte sich eine Antwort auf seine Fragen. Aber es herrschte rund um die beiden Stille, der Magier schien zu überlegen. Nach einer ganzen Weile räusperte er sich und sprach: „Tut mir Leid, Bruder. Ich weiß es nicht, wir können nur hoffen!“ Sebastian senkte seinen Kopf, mit so einer Antwort hätte er nicht gerechnet, seine Zweifel, das das Abenteuer scheitern würde, wurden immer größer und somit auch seine Angst, hier nicht Lebend hier wieder heraus zu kommen. Er atmete tief durch und sagte dann schließlich in einer etwas düsteren Stimme: „Mhh, OK, trotzdem danke, Möge Innos euch schützen und uns denn richtigen Weg zeigen!“ Der Magier nickte verständnisvoll. Neo und Sebastian blieben gleich hier vorne, sie hatten keine Lust, sich erst wieder hinten einzuordnen und so liefen sie mit dem Magier und ein paar Novizen, ganz vorne in der Gruppe mit.Nach einiger Zeit des Laufens wurde Sebastian von einem Anwärter angesprochen, Sebastian kannte ihm vom Sehen her, es war Host, der ebenfalls mit ganz vorn in der Gruppe mitlief. „Hi, geht es dir wieder besser? Das war ganz schön knapp!“, sagte er zu Sebastian, mit einen lächeln im Gesicht. Sebastian war erst etwas verwirrt, was Host merkte. Er erzählt nun die Rettungsaktion. Sebastian konnte es nicht fassen, er konnte sich kaum daran erinnern, er bedankte sich bei Host, „Danke, Bruder, ohne dich währe ich jetzt nicht hier, du hast was bei mir frei! Versprochen!“ als er das gesagt hatte zwinkerte mit einem Auge und lachte vor Freude.
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| 13.07.2003 19:11 | #400 |
| Host |
Es war schön zu wissen, dass ihm in der Not jemand etwas schuldig war. Man konnte nie wissen was noch passieren würde.
Auch Sebastian war wohl etwas niedergeschlagen, weil sie den Wächter immer noch nicht gefunden hatten. Verständlich, doch man durfte die Hoffnung nicht vollends aufgeben, sonst wär das scheitern schon sicher.
Host sah nur noch verschwommen. Die Anstrengung war einfach zu groß und der Staub, der in diesen alten Gemäuern im Überfluss vorhanden war, trug auch noch seine Teil dazu bei. Alle Gleder des Anwäters taten ihm weh, wahrscheinlich waren seine Füße schon mit blasen übersäht. Seine Rüstung war schon an vielen Stellen zerrissen und mit Blut verklebt. Sollte er hier wieder lebend herauskommen, würde er eine Neue brauchen.
Die Runenlichter wurden immer mehr. Sie waren ihrem Ziel inzwischen wohl sehr nah. Endlich, ein langer Gang, an dessen Ende ein helles Licht leuchtete, fast alle Runen leuchteten. Sie kamen dem Licht näher? Waren sie endlich an ihrem Ziel?
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| 13.07.2003 19:13 | #401 |
| Snizzle |
Die ganze Nacht hatten Snizzle und sein Lehrmeister im Übungsraum verbracht. Seit dieser Zeit las der Hohe Novize das Buch welches er von Marduk bekommen hatte, der Inhalt war ziemlich interessant und Snizzle hatte sich gänzlich in seinen Inhalt vertieft. Weiter hinten im Raum stand Marduk und beschäftigte sich mit dem Gefangenem, Seppl, (bestimmt war das nicht sein wirklicher Name aber vermutlich war der echte auch nicht bekannt) war in einem sehr verwahrlostem Zustand. Das Wasser lief ihm aus dem Mund heraus und die Zunge hing ihm aus dem Mund heraus. Er sah aus wie ein Tier, dass zehn Jahre lang eingeschlossen war und nun sein Herrschen wiedersah. Fast konnte man ihn mit einem Tier gleichstellen denn ein Mensch war das nicht mehr. Snizzle war sich nicht sicher ob dieser "Mensch" nicht endlich genug gelitten hatte. Am liebsten hätte er dessen Qualen ein Ende bereitet doch das war ihm wohl nicht vergönnt, stattdessen war er einer der Menschen, die ihn als Versuchskaninchen benutzen sollten.
Mit einem lauten Knall schlug Snizzle das Buch zu. Eine Staubwolke quoll zwischen den Seiten hindurch und machte sich in dem großen Raum davon. Snizzle sah zu Marduk hinüber, der Seppl gerade mit verabscheuendem Blick betrachtete. Der Hohe Novize stand auf und bewegte sich auf den Magier zu. Eine sehr abstoßende Kreatur, Meister, sprach Snizzle und trat neben diese. Bist du fertig mit dem Buch?, wollte Marduk wissen.Ja, das bin ich. Einiges ist sehr rätselhaft aber ich bin bereit eine Anwendung zu versuchen. Gut, gut, entgegnete der Magier und trat beiseite, Dann versucht es erneut und denkt daran: Konzentration! Der Hohe Novize nickte und trat an Marduks Stelle vor den Gefangenen. Snizzle schloß die Augen und versuchte die absolute Konzentration zu erreichen. Er öffnete sie Augen wieder, nun versuchte er seine Gedanken mit denen dieser abstoßenden Kreatur zu verbinden. Es war schwierig eine Verbindung herzustellen, das kranke Hirn dieses Menschen war wirr und voller Chaos, es war für Snizzle als würde er in das Gehirn dieses Mannes eindringen. Jetzt war es Snizzles Aufgabe für Unordnung zu sorgen, Chaos zu verbreiten im Kopf seines Opfers. Doch plötzlich, als wenn der Mann sich zu wehren versuchte, schwand Snizzles Verbindung zu dem Menschen. Keuchend trat Snizzle einen Schritt zurück, anstrengend war es für den Hohen Novize gewesen die Verbindung diesen kurzen Moment aufrecht zu erhalten. Plötzlich spührte er die Hand Marduks auf seiner Schulter. Er drehte sich um und blickte ratlos in die freundlichen Augen seines Meisters.
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| 13.07.2003 20:18 | #402 |
| Noname 2 |
Der namenslose Junge wachte zum wiederholten Male auf und blickte um sich. Er hatte geträumt, dass er eine lange Strecke durch die Katakomben geflogen wäre, und war noch etwas benebelt. Langsam versuchte er seine Augen an das Licht.... LICHT??
Der junge blickte verdutzt um sich. Der Raum war hell beleuchtet; noch heller als die Gänge, die mit den Farben der Götter beleuchtet waren. Jetzt erkannte Noname, dass er nicht mehr in dem raum war, indem die Innosler angegriffen wurden. Dieser Raum, indem er jetzt war, gab ihm eine Behaglichkeit, die er sonst nur kannte, wenn er zu Innos betete oder wenn er von einem der alten Priester die Geschichten über das alte Reich hörte.
Nachdem sich die Augen des jungen vollkommen an das grelle Licht gewöhnt hatten, erblickte er einen Menschen, einen Menschen? Nein, es war kein Mensch, es war ein Gott. Aber was sollte ein Gott in den Katakomben suchen.
Aus irgendeinem Grund erschrak der Junge nicht, als er sich das Wesen genauer ansah. Es war fast vollkommen durchsichtig, hatte eine lange Robe an und hatte etwas Majestätisches an sich.
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