Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 4

06.02.2003 18:32#1
Emyar nun da die Sonne hinter dem Horizont verschwand näherte sich eine Person dem Osttor von Khorinis. Die Kapuze trug er bis ins Gesicht gezogen und sah so recht geheimnissvoll aus.
Er war erschöpft und trug bis auf eine Laute, die er geschultert hatte und einen kleinen Beutel, der am Gürtel befestigt war nichts bei sich. Als er sich den beiden Stadtwachen näherte, stoppten sie ihn ..
Halt! Wer bist du? Du siehst nicht aus wie jemand, der etwas hier in der Stadt zu suchen hätte..
Er blickte zu den beiden Wachen auf und entfernte die Kapuze von seinem Kopf. Mein Name ist Emyar, ich bin Barde und möchte ein Paar Leuten in den örtlichen Tavernen meine Lieder und Geschichten vortragen!
Daraufhin musterten die Wachen ihn und liessen ihn anschliessen gewähren. Als er Khorinis betrat sah er sich um musste festellen, dass sich sehr viel verändert hatte, seit dem er das letzte mal hier war.
Er ging gemächlich an den Ständen der Händler vorbei und hatte das Gasthaus als Ziel. Nach wenigen Metern war er dort angekommen und fragte die Besitzerin, ob noch ein Bett frei wäre und wieviel es koste.
Sie antwortette darauf, das noch ein paar Betten lehr stand und die Übernachtung ihn 3 Goldstücke kosten würden. Er willigte daruaf ein gab ihr das Geld.
Doch bevor er sich schlafen legte ging er zur Taverne, die gleich um die Ecke war und setzte sich an einen leeren Tisch und lehne seine Laute an dessen Kante. Der Wirt kam zu ihn und fragte, ob er etwas zu trinken haben möchte. Gern! Bitte bringt mir einen Krug voll Bier.
Antwortete er. Wenig später kam der Wirt mit dem Bier und Emyar gönnte sich ersteinmal einen kräftigen Schluck.



06.02.2003 18:50#2
Saria Die Kapuze ihres Mantels zurückgeschlagen, die Haare frei über die Schultern fallend, näherte sich Saria dem Osttor der Hafenstadt.
Auf ein knappes Nicken der Wache hin durfte die Amazone passieren; scheinbar erinnerte sich der Milizionär noch an die vermeintliche Jägerin. Leichtsinnig, äußerst leichtsinnig.
Doch man konnte ja schließlich nicht jeden gleich des Diebstahls beschuldigen. Auch wenn es in manchen Fällen durchaus gerechtfertigt gewesen wäre. Saria zählte sich durchaus zu diesen Fällen.
Reue fühlte sie keine. Immerhin stahl sie schon, seitdem sie denken konnte. Für sie gab es Privatbesitz nur so lange, wie der derzeitige Besitzer ihn nicht unbehelligt ließ. Da die Sonne sich schon langsam hinter dem Horizont zurückzog, steuerte die Diebin schnurstracks auf die nächste Taverne zu. In den Abendstunden waren die Schankräume meist gut gefüllt.
Und ebenso die Geldbeutel der Besucher.
Es käme einer Sünde gleich, diese Gelegenheit unbeachtet vorbeiziehen zu lassen.


06.02.2003 18:54#3
Gotrek Na toll, es hatte angefangen zu regnen und Gotrek hatte nur leichte Kleidung an. Gerade wollte Gotrek jemanden um seine Besitz erleichtern, aber nun würde es beinahe unmöglich werden, da sich nun viele in ihre Häuser zurückziehen würden. Also machte Gotrek sich ebenfalls schnell auf den weg nach Hause, damit er keine Erkältung bekommen würde. Dabei kam er an der Kneipe am Hafen vorbei. Dort auf dem Boden lag ein offensichtlich zusammengeschlagener Mann. Obwohl es meist keine gute Idee war, jemanden mit in sein Haus zu nehmen, entschied Gotrek sich nach kurzem Überlegen doch dafür ihn bei sich unterzubringen, schließlich war dieser Mann nicht in der Verfassung Gotrek etwas zu tun. Außerdem war er recht kräftig im Gegensatz zu anderen Bürgern, also wusste Gotrek sich zu verteidigen.

Gotrek blieb vor dem Mann stehen und beugte sich über ihn um den Unbekannten ins Gesicht blicken zu können. "Hey, dir scheint es nicht so gut zu gehen was?" Gotrek hatte schon eine leichte Ahnung, wer im das angetan hatte, Moe hatte Gotrek selbst oft genug geschlagen und er wusste, es tat weh, denn Moe war äußerst kräftig. "Ich nehm' dich besser erstmal mit zu mir nach Hause, keine Angst ich tu dir nichts, ich kenne Moe wahrscheinlich genauso gut wie du." Gotrek musste grinsen und er nahm den Unbekannten über seine Schulter und schleppte sich mit ihm nach Hause. Einige Bürger guckten Gotrek schief an, es war ungewöhnlich, dass jemand einen Unbekannten mit zu sich nach Hause nahm. Dazu hatten alle viel zu viel Angst vor Dieben. Aber Gotrek kümmerte das nicht weiter, ihm war das völlig egal.

Bei ihm Zuhause angekommen legte er den Mann ersteinmal auf ein Bett, zum Glück hatte Gotrek zwei, in einem Bett würde er nicht mit einem Mann schlafen wollen. Dann holte er noch eine Flasche Wasser und ein Stück Schinken aus seine Truhe und stellte sie auf einem Teller neben das Bett. "Hier kannst du ersteinmal bleiben, ich hab' kein Problem damit jemanden in meinem Haus wohnen zu lassen. Übrigends meine Name ist Gotrek, du hattest offensichtlich schonmal die Bekanntschaft mit Moe was?" Gotrek setzte sich auf sein Bett und wartete auf die Antwort des Fremden.



06.02.2003 19:01#4
Irock von Elladan Irock stand, sichtlich deprimiert vor der Taverne und blickte durch die Gassen der Stadt. Alles war friedlich. Doch er hatte sich eine Bekanntschaft versaut. Alles ging schief in letzter Zeit, doch sein Glaube hielt ihn von den Klippen der Verzweiflung ab. Mit schlechter Laune schlenderte er nun, wie ein Obdachloser herum. Niemand beachtete den hohen Novizen. Kein jemand hatte Interesse ein Gespräch mit ihm aufzubauen. Traurig und mit dem Gefühl der Überflüssigkeit auf der Seele ging er zum Markt und durchstöberte die Warentische der Händler.



06.02.2003 19:40#5
Khamôn Khamôn erwachte allmählich aus seiner Ohnmacht und fand sich in einer komplett fremden Umgebung wieder. Doch seine starken Kopfschmerzen hinderten ihn daran überrascht hochzuschnellen um zu analysieren was eigentlich passiert war. Der Rekrut blickte nun hin und her, bis er einen anderen Mann erkannte. Wer bist du und wo bin ich hier ? er taste an sich herum und bemerkte zu seiner Freude das ihm niemand etwas gestohlen hatte.



06.02.2003 19:54#6
stressi eine nacht hier schlafen? Der Lord hatte wirklich keine Ahnung oder waren die Paladine so drauf? Er würde jedenfalls seine Brüder keine Nacht allein lassen. Sicher wurde jede Hand gebraucht im Pyramidental.
Stressi wartete, bis der Ritter verschwunden war. Dann probierte er seine Sumpfrune aus. Mal sehn ob alles glatt ging.
Die Paladine würden morgen den Weg ja wohl alleine finden. Immerhin hatten sie ja eine schöne bunte Karte.
Einen Moment noch flirrte ein seltsames blaues Licht um den Baal und dann war er verschwunden.



06.02.2003 20:03#7
Emyar Emyar bemerkte eine schöne Frau, gehüllt in einen unauffälligen Mantel. Sie stand in einer Ecke des Raumes gegenüber von dem Tisch an dem er saß. Anscheinend beobachtete sie 2 Bürger, die in ein Gespräch verwickelt waren.
Als sie einen Moment ihre Blicke durch den Raum schweifen liess erblicke sie Emyar. Als sich ihre Blicke trafen machte Emyar eine leichte Verneigung (soweit das im sitzen möglich war) in der Hoffnung, dass die Fremde zu ihm gesellte. Noch kannte er niemanden in Khorinis, aber da Barden recht extrovertierte Menschen sind wollte er an diesem abend wenigstens ein paar Bekanntschaften machen.



06.02.2003 20:32#8
Saria Ein sanftes Lächeln stahl sich auf Sarias Züge, als sie den Mann in der Ecke des Raumes bemerkte.
Er wollte wohl, dass sie zu seinem Tisch kam. Nun gut, das sollte kein Problem darstellen. Eigentlich kam es ihr sogar wie gerufen.
Mal sehen, ob der Bursche nach einem kleinen Gespräch noch immer genug Gold in der Tasche hatte, um seine Zeche bezahlen zu können.
Noch immer lächelnd setzte sich die Diebin dem Fremden gegenüber an den Tisch. "Einen schönen Abend wünsch ich dir", begrüßte sie ihn.
"Na, auch hier um sich den harten Arbeitstag mit einem kleinen Schnäppschen zu versüßen?"



06.02.2003 20:35#9
Graven #6 Wiedersehn
Der nächste Morgen war eingebrochen und der Jäger lag nachdenkend in seinem Bett. Er hatte sich im Hotel der Stadt niedergelassen und dort übernachtet. Fast geistig abwesend starrte er gegen die Decke und erinnerte sich noch an die Zeit, die er damals in Khorinis verbracht hatte. Wie schön es damals war und wie viel sich seit dem geändert hatte. Als er verurteilt wurde und man ihn in die Barriere warf. Doch er hatte es damals nicht bereut, so dachte er zumindest nun darüber. Er wäre im jetzigen Moment sogar noch mal in die Barriere zurückgegangen, wenn das Tal nicht so zerstört worden war. Man hätte auch sagen können, das er Heimweh gehabt hätte, doch nun war es vorbei. Es ist nun mal unmöglich zu ändern, was geschehen ist, mit der Zeit, gewöhnt man sich an alles und genau so an die Veränderungen.

Graven zog sich an, lies seine Waffen jedoch im Zimmer und versperrte sie in seiner Truhe. Auch seine Schattenrüstung legte er zusammen und verstaute sie. Nur noch in der Bürgerkleidung, welche er vorerst von der Wirtin geliehen bekam, verlies er das Hotel und suchte das Obere Viertel auf, wo sich all die hohen Leute der Stadt aufhielten. Unterwegs spazierte er am Marktplatz vorbei und sah sich nach neuen Schwertern um. Keines von denen war jedoch aus Erz geschmiedet, stellte er schnell fest. Erz war anscheinend nicht allzu sehr verbreitet in Khorinis und müsste anscheinend sehr viel wertvoller sein als das Gold, mit dem man hier handelte. Schnell schnallte er seinen Erzbeutel noch fester, damit er nicht geklaut werde. An einem der Stände fragte er nach, ob es in Khorinis Schmiede gäbe und man antwortete ihm, das mehrere Waffen verkaufen, jedoch nur wenige Erzwaffen schmieden können. Somit setzte er sich fürs erste mal fest, einen dieser Schmiede aufzusuchen.

Doch nun hatte der Jäger etwas wichtigeres zu tun. Er fragte bei der Gelegenheit gleich nach dem Weg ins obere Viertel, welcher ihm vom Händler beschrieben wurde. Die Stadt hatte sich seit damals ein wenig verändert und das obere Viertel war der ärmere Teil der Stadt. Graven interessierte es sehr, was sich dort oben befinden würde und so beeilte er sich. Angekommen, hielten ihn die Wachen auf doch ließen sie ihn durch, als er ihnen den Grund für seinen kurzfristigen Besuch sagte.

Oben angekommen, sprangen ihm zuerst all die Ritter und ihre prächtigen Rüstungen ins Auge, doch sogleich hatte er das Rathaus im Visier, wo sich Clay hätte aufhalten sollen. Als er vor dessen Eingang stehen blieb, sprachen ihn die beiden Ritter an. Er schickte einen von ihnen hinein, um Clay heraus zu holen und währenddessen wartete Graven sitzend auf einer Bank vor dem Haus.
„Soso, du hast es also doch noch geschafft.“, hörte er eine bekannte Stimme hinter seinem Rücken.
Grinsend drehte er sich um.
„Tja, was soll ich sagen? Ich bin nun mal der beste [©by Clay *g*].“ „Hehe. So, und was hast du für eine Nachricht für mich?“
„Garond hat mich hergeschickt. Falls ich die Aufgabe meistere, darf ich eurer Gilde beitreten. Was mir aber nicht allzu sehr am Herzen liegt. Hier, der Brief.“
Clay nahm ihn an sich und begann zu lesen. Einen Moment später war er fertig. „Hmm, er braucht also ein paar Männer. Mal sehn was sich machen lässt. Ich werde die Sache erst mal mit Lord Hagen bereden. Du hol’ dir inzwischen deine Milizrüstung bei Yerodin ab. Er ist in der Kaserne aufzufinden.“ „Den gibt’s auch noch? Na gut, dann beeil dich mal. Ich werde dann hier auf dich warten.“

Graven beeilte sich und kam anschließend in der Kaserne an. Yerodin war nicht anwesend und darum überreichte Lord Andre dem nun ehemaligen Jäger seine Milizrüstung. Er erklärte ihm noch seine Pflichten und lies Graven danach gehen. Er war von seiner neuen Rüstung nicht besonders angetan, ging jedoch trotzdem ins Hotel und zog sich um. Seine Waffen legte er ebenfalls an und wickelte sich schlussendlich seinen Umhang um. Danach legte er die Kapuze um und machte sich auf den Weg zu Clay.



06.02.2003 20:58#10
Clay Immer noch verblüfft über das plötzliche Wiedersehen blieb Clay auf der Schwelle des Rathauses stehen. Da hatte Graven es doch tatsächlich geschafft aus der Hölle des Minentals zu entkommen. Wie lange war es hergewesen, dass sie sich das letze Mal gesehen hatten? Gravens Tod war für den Paladin vollkommen klar gewesen, und nun sollte er doch überlebt haben? Unglaublich, aber wahr. Geduldig wartete der Paladin bis er die Umrisse seines Freundes über den Platz schreiten sah. Freudig begrüßte er Graven wieder. Jetzt hatten sie sich sicher erstmal einiges zu erzählen. "Wie ist es dir ergangen, Graven." Ich würde vorschlagen, wir heben erstmal einen in der Taverne. Nach deiner Reise musst du sicher durstig sein. Die Taverne ist zwar nicht so gut wie unsere..." wehmütig musste der Krieger lächeln "...aber ein gutes Bier verkaufen sie trotzdem." Graven nickte müde und gemeinsam stapften sie über den gepflasterten Platz vor dem Rathaus auf das Tor zur Unterstadt zu. Wenn Graven tatsächlich wieder vorhatte ins Minental zu gehen, konnte man das vielleicht mit den Plänen der Generäle vereinbaren....



06.02.2003 21:09#11
Emyar Den wünsch' ich dir auch!
Sagte Emyar zu der schönen unbekannten, als diese sich zu ihm gesellte. Ich möchte mich vorstellen, mein Name ist Emyar und ich übe den Beruf des Barden aus.
Seit langem bin ich wieder einmal in dieser Stadt.. Ich komme wie viele andere auch von einem Ort, den ich hier nicht allzugerne erwähnen möchte. Die letzten Worte des Satzes murmelte er etwas.
Doch genug von mir, wer seit ihr? Und was macht ihr hier, wenn ich fragen darf? Sagte er zu ihr mit fragenden Blick und einem freundlichen Lächeln.


06.02.2003 21:32#12
Saria "Mein Name ist Fereya und ich bin Jägerin", log Saria mit einem Fingerzeig zu ihrem Bogen, der mitsamt dem Pfeilköcher neben ihr am Tisch lehnte. Das war allerdings nur die halbe Wahrheit. Dass ihre bevorzugte Jagdbeute die Geldbörsen fremder Leute darstellten, musste ja niemand wissen. Der zuverlässigste Schutz der Diebin war ihre Unbekanntheit und Schauspielkunst, die es ihr ermöglichten, ihre Tarnung aufrechtzuerhalten. Es gab niemanden in Khorinis, der wusste was sich hinter dem freundlichen Auftreten der Amazone verbarg.
Und das sollte auch weiterhin so bleiben.
"In den Wäldern und Hochebenen gibt es allerhand Getier, das geradezu darauf wartet, von mir erlegt zu werden. Das einzige Problem dabei sind die Orks und neuerdings auch die Horden von Banditen, die sich in der Nähe von Onars Hof herumtreiben. Zudem finden sich in der Wildnis ab und zu versteckte Schätze, erst neulich bin ich über einen ganzen Haufen an Schmuckstücken und Gold gestolpert."
Saria wartete ein paar Augenblicke um ihrem Gegenüber ausreichend Zeit zu lassen, ihre Worte zu verdauen.
"Du bist also Barde? Dann musst du ja einige Lieder kennen. Schau dich mal um, die Stimmung hier ist doch niedriger als einer von Orks belagerten Stadt. Warum heiterst du die Leute nicht ein wenig mit einem passenden Lied an?"


06.02.2003 21:32#13
Wardrag Wardrag hatte lange schlafen dürfen, weil er mal wieder für die Nachtschicht eingteilt war. Den Dolch in die geschnürrten Stiefel, ein Schwert am Gurt. So fühlte er sich sicher, besonders hier in der Stadt. Vielleicht würde er nochmal im Hafenviertel vorbeischauen, aber erstmal hieß es die Augen nach Dieben offen zu halten, Es trieb sich eine Menge gesindel hier rum, soviel war klar. Nun gallt es, sich einige herauszupicken, besonders die, die für Wardrag von wichtigkeit waren - All jene, die ihm Zugang zur Diebesgilde verschaffen könnten.

Vielleicht würde er auch auf jemanden stoßen der sich bereits reichlich bedient hatte, das würde einen netten Nebenefekt für seinen Goldbeutel haben...
Mit freudiger Erwartung ging er los... Konkurrenz musste beseitigt werden, am besen Eingekerkert. Wenn er eine fleißig Elster erwischen würde, könnte sogar ein Kopfgeld winken... Diese Arbeit war wirklich zu schön, um wahr zu sein.


06.02.2003 21:54#14
Emyar Jägerin..
sagte Emyar mit erfreuter Stimme zu Fereyar, die ihm gegenüber saß Ich freue mich mal wieder einen Vertreter oh, tut mir leid, eine Vertreterin dieser Kunst zu treffen. Es war nicht zu übersehen, dass ihm sein Vesprecher etwas peinlich war
Ich selbst jagte auch, zwar nur kleine Tiere wie Molerats und ab und zu Scavanger, aber auch diese sind es wert erlegt zu werden.
Leider wurden mir, ähnlich wie dir, ein paar Orks zum verhängniss. Ich war auf jagd, um mir etwas essbares zu beschaffen, aber in den nördlichen Wäldern traf ich auf 2 dieser Monster. Sie jagdten mich und bei der Flucht verlor ich meinen Dolch.
Tja und nun bin ich hier um mir in den Tavernen etwas dazu zuverdienen. Mit dem was ich bei mir trage kann ich gerade mal so ein paar Übernachtungen und ein paar Becher Bier bezahlen.
Er öffnette den Lederbeutel und sah hinen..
Hm, aber für einen Drink reicht es noch!
Er drehte sich in Richtung der Theke und rief den Wirt herbei.
2 Becher und eine Flasche Wein ,bitte!
Daraufhin lud er Fereyar auf einen Drink ein.
Und auf ihren Wunsch hin nahm er währenddessen seine Laute und fing an zu spielen.. er spielte ein paar ruhige aber anmutig klingende Melodien..


06.02.2003 22:48#15
Saria Verdammt, der Kerl war ja arm wie eine Kirchenmaus. Die paar Goldmünzen waren den Aufwand ja gar nicht wert.
Trotzdem war Saria so freundlich, den sanften Klängen der Laute zu lauschen und ab und zu einen Schluck aus dem Becher zu nehmen.
Als der Barde geendet hatte, klatschte die Diebin leise Beifall. "Das war doch erstklassig! Warum versuchst du nicht, dein Geld mit Auftritten zu verdienen? Es gibt doch genügend umherziehende Gauklertruppen, warum schließt du dich nicht ihnen an? Mit deinem Talent kannst du sicherlich eine Menge Gold machen -"
Sarias Blick glitt zum Fenster im Rücken ihres Gegenübers hinaus. Erschrocken schlug sie die Hand vor den Mund.
"Verflucht, es ist ja schon kurz vor Mitternacht! Tut mir leid, aber ich muss mich noch mit jemanden treffen. Er wartet sicher schon auf mich, so ein Mist aber auch."
Hastig stand die Diebin auf und schob den Stuhl zurück an seinen Platz. "Es war wirklich nett, mit dir zu plaudern und Danke für den Wein, aber ich msus mich beeilen. Eine gute Nacht wünsch ich dir."
Mit diesen Worten drängelte sich die Amazone durch den Schankraum in Richtung Ausgang. Dabei verlor einer der Gäste aus schierem Zufall seinen Goldbeutel. Unerklärlicherweise fand Saria diesen in ihrer eigenen Tasche, als sie nach draußen trat. Wie der da nur herkam....



06.02.2003 23:13#16
Emyar Wünsch' ich dir auch!
Rief Emyar ihr hinterher, als sie die Taverne fluchtrtig verliess. Er fragte sich nur, warum sie so schnell verschwand, bisher war sie sehr ruhig gewesen und ihr schienen seine Künste im Umgang mit der Laute zu gefallen. Doch irgendwie war er sich sicher sie irgendwann wieder zu treffen.
Hastig trank er den Becher leer und ging dann kurz vor die Tür, draussen war es kalt und etwas windig. Inspiriert von der Kälte ging er wiede in die Taverne, schnappte sich seine Laute und fing an zu spielen. Zuerst leise und dann etwas lauter.
Er lehnte sich an einen der Tische und fing an zu singen:


Am Feuer sitze ich und denk
An alles, was ich sah,
Und Sommerzeit und Falterflug
Von einst sind wieder da,

Altweiberfäden, gelbes Laub
Im Herbst, der damals war,
Mit Morgendunst und blassem Licht
Und Wind auf meinem Haar.

Am Feuer sitze ich und denk,
Die Welt ist wunderlich,
Folgt auf den Winter doch der Lenz -
Dereinst nicht mehr für mich.


Mehrere Tavernenbesucher versammelten sich um den singenden Barden und lauschten seiner sanften und wohlklingenden Stimme.
Anscheinend gefiel es dem Publikum und das wiederum erfreute Emyar.


07.02.2003 00:01#17
Emyar Lange hatte er die Besucher der Taverne mit seinen Liedern unterhalten, aber es war spät geworden und Emyar wurde so langsam aber sicher müde. Er spielte noch schnell das Lied zu ende und nahm wieder einen schluck Wein, aber diesmal direkt aus der Flasche.
Applaus kam ihn entgegend und ein paar Gäste gaben Emyar sogar ein paar Goldstücke, weil ihnen seine Vorstellung so gut gefallen hatte. Er wollte die Spenden einstecken, aber dann bemerkte er, dass sein Lederbeutel leer war. Anscheinend ist er bestohlen wurden.
Nochnichtmal hier ist man vor Dieben sicher! dachte er und wollte mit den 24 Goldstücken, die er von den Tavernenbesuchern bekommen hatte seine Zeche zahlen.
Er ging zum Wirt aber der erliess ihm die Rechnung, mit der Begründung, dass Gäste, die unterhalten werden freigieber sind...
Ausserdem bot er Emyar an öfter hier aufzutreten und Getränke sollten sein Honorar darstellen.
Darauf antwortete Emyar, dass er wenn er hier in Khorinis verweilt gerne mal wieder hier auftreten würde.

Er bedankte sich beim Wirt und dem Publikum und ging danach mit seiner Laute und dem heute verdienten Geld wieder ins Gasthaus neben an. Kaum oben angekommen, zog er den Mantel aus und legte ihn zusammen mit seiner Laute unters Bett. Danach legte er sich hin und schlieff fast sofort ein.

07.02.2003 00:15#18
Yale Yale besah sich den Mann, ein potentieller Käufer. Nein was dachte er da? Es war ein hundertprozentiger Käufer der auch noch einen Dolch für 200 Goldstücke haben wollte! Wenn das kein Anlass war, sein Prachtexemplar in Sachen Dolche unter die Leute zu bringen.....

Guten Tag der Herr! Mein Name ist, wie sie sicherlich schon wissen, Yale. Ich bin der Waffenschmied der Paladine und der Stadtwache. Wie ich sehe seid ihr ein Mitglied des Ordens der Feuermagier. in diesem Fall verkaufe ich Euch gerne einen Dolch. Und für 200 Goldstücke seid ihr schon in der obersten Preisklasse angelangt, die es bei mir im Laden gibt. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich keine höherwertigen Dolche anfertigen kann, aber da Dolche nunmal klein und nützlich sein sollen, wäre es sinnentleert sie zu einem Kurzschwert verkommen zu lassen.

Nun gut, genug um den heißen Brei geredet, kommen wir zum Paradestück meiner Dolchkunst. Dieses edle Stück ist aus hochwertigstem Stahl gefertigt und mit den Insignien Innos bestückt. Den Griff zieren zwei Löwenköpfe, edelmütige Tiere in denen Innos' Stärke und Edelmut lebt. Obwohl ich ihn eigentlich für 250 Goldstücke ausersehen hatte, verkaufe ich ihn an Euch für nur 200 Gold, da ihr wie ich ein Anhänger des einzig wahren Gottes seid. Ich hoffe er wird Euch gute Dienste gegen Eure Feinde leisten!

Sollte dieser Dolch aufgrund von nahezu ausgeschlossenen Materialfehlern zerstört werden, so ersetze ich ihn Euch kostenlos. Das gilt natürlich auch für das Schärfen, wird er stumpf, kommt zu mir und ich mache ihn wieder gebrauchsfähig. Nun denn, möge Innos' Euch beschützen!

Mit diesen Worten begleitete Yale seinen Glaubensbruder aus der Schmiede, schloß sie ab und trennte sich dann von seinem Kunden. Jetzt war es erstaml Zeit für ein ausgedehntes Schläfchen.....



07.02.2003 01:17#19
Wardrag Wardrag hatte einige Minuten lang eine Person verfolgt, die geradezu "Ich bin ein Dieb !" schrie. Sorgfältig musterte sie umstehende Personen, immer bedacht darin das Gesicht vom Licht abgewendet zu halten. In einen dunkelen Mantel gehüllt, so unauffällig wie es eben nur ein Dieb sein konnte. Und tatsächlich, nach wenigen Minuten hatte der Deib wohl ein Opfer gefunden, und zwar in einer Tarverne. Es war dichtes Gedränge, eine Ansammlung von Menschen hatte sich, dich an dicht, um einen Barden versammelt. Glasklar, einen besseren Ort für einen Diebstahl konnte man sich nicht wünschen. Für Ablenkung war gesorgt, alle standen gedrängt. Wardrag war schon in Versuchung gekommen, vielleicht auch mal wieder sein Glück zu versuchen. Er blieb in der Tür stehen und beobachtete den Dieb aufs schärfste. Zufrieden grinsend sah er, wie der Langfinger seine Gierigen Fängen nach einem Geldbeutel ausstreckten. Mit einem geschicktem Handgriff war der Beutel von der Verankerung getrennt, ein sauberer Schnitt. Niemand hatte etwas bemerkt. Sanft landete der Beutel in der Hand des Lichtscheuen, dieser ließ den Beutel samt Messer in widneseile unter dem Mantel verschwinden.

Wardrag schnellte in die Tarverne, was dem Dieb nicht entgangen war. In Windeseile hatte er sich durch die Menge gekämpft um durch den 2. Ausgang zu verschwinden. Er hatte also selbst den Ort mit sorgfalt ausgesucht. Mit dem Griff am Schwert verschaffte er sich durchgang durch die Sturen Bauern, die ihm den Weg versperrten. Ja, es war geradezu so als wenn man ihn mit Absicht behinderte. Mit kräfiger Unterstützung seiner Ellbogen hatte er sich seinen Weg nun doch bereitet und verfolgte den Dieb, der, nicht gerade wider erwarten, ins Hafenviertel rannte. Wardrag war zwar etwas langsamer als der Dieb, doch das dieser einen Mantel trug und rannte war nun nicht mehr von Vorteil. So ein Mantel fällt natürlich schon auf, auch wenn es bereits spät ist. Der Dieb bog in die nächstbeste kleinere Gasse ein. Wardrag tat es ihm gleich und sah gerade noch, wie der Dieb ein unsauber geschnittenes Holzbrett zu seinem Vorteil nutzte und aufs Dach kletterte. Wardrag, Maximus' Ausbildung sei dank, hatte kein Problem ihn auch hier zu verfolgen. Unter den argwöhnischen Blicken einiger Bewohner des Hafenviertels rannten die beiden nun über Häuserdächer. Es war erstaunlich wieviel diese Bretter aushielten, diese Barracken waren wohls stabiler als sie Aussahen. Nachdem sie über 2 weitere Häuser gelaufen waren sprang der Dieb nun wieder in die Gasse zwischen dne Häusern.
Wardrag tat es ihm gleich und landete etwas unsanft. Er ignorierte den leichten Schmerz im rechten Bein und verfolgte den Dieb weiter. Dieser lief nun geradewegs aufs Meer zu. Wardrag war sich schon sicher den Dieb gleich gefasst zu haben, doch dann geschah was er nie erwartet hätte - Als die Entfernung zwischen seiner ausgestreckten Hand und dem Mantel des Diebes etwa noch einen halben Meter betrug sprang dieser einfach ins Meer. Ungläubig blickte Wardrag in die Dunkelheit herab.

"Was, bei Beliar, war denn das ?!" verwirrt stand er nun am Meer und versuchte berzweifelt nach unten zu spähen, doch da war nichts. Nur Dunkelheit. Nichtmal hören konnte er etwas. Der Dieb war im wahrsten Sinne des Wortes abgetaucht. Wardrag dachte noch einen Moment drüber nach dem Dieb zu folgen, wollte dann aber doch nicht hinab in das kühle Nass. Es war schließlich eisig kalt, und das alles für 20 Goldmünzen ? Nein Nein, das würde er lieber lassen. Nachdenklich verließ Wardrag das Hafenviertel wieder um weiterhin seine Runden in der Mittelstadt zu drehen.

"Vielleicht habe ich nächstes mal mehr Glück... ?"



07.02.2003 12:09#20
Sheron Langsam und mit einem graziösen Lächeln, welches sein Gesicht zierte schlenderte Sheron durch die Gassen von Khorinis um nach Arbeit ausschau zu halten...Irgendetwas das er für den König und dessen Gefolgen tun könnte um ihm seine Loyalität zu erweisen...

Das Schleichtraining dem er die letzten Tage nachgegangen war wurde heute auf Clays anweisungen verschoben worden, da er allem anschein nach etwas wichtiges zu erledigen hatte und somit ihm die Zeit für das Training einfach fehlte...
So überquerte er den kleinen Marktplatz von Khorinis wobei ihm die vielen Gutgelaunten Händler mit ihren etlichen vor Waren überquillenden Ständen hinter denen sich ihre dicken Hintern sammelten...



07.02.2003 13:36#21
Escaron In Khorinis angekommen lief Escaron ohne Pause weiter in die Stadt. Durch seinen dunklen Mantel zog er zwar die Aufmerksamkeit auf sich, aber er wurde durch die Kapuze sowieso nicht erkannt.

Hastig lief er die Straße herunter zu dem Haus eines Händlers. Er trat in den Laden und ging zügig weiter zu dem Verkäufer.
Verkäufer: Guten Tag, was kann ich für sie tun?
Escaron: Ich brauche etwas Wasser und einen Schleifstein.
Ohne Rücksicht auf das Gold zu nehmen, ging der Händler in ein Hinterzimmer. Zögernd streckte Escaron die Hand nach dem Gold aus. Als er es in der Hand hielt kam der verkäufer wieder ins Zimmer.
Verkäufer: So! Hier ist ihr Bestellung...macht 18 Gold.
Grinsend legte er das Gold auf den Tisch.

Wie von einer Wespe gestochen machte Escaron sich zur "roten Laterne" auf. Ausgeglichener als vorher trat er herein und ging zum Wirt. Escaron: Hey Wirt! War hier ein Typ, der nach mir gefragt hat? Mit ernster Miene zeigte escaron auf einen, wohl reichen Bürger. Mit sicheren Tritten ging Escaron zu dem Herren.
Escaron: Herr Mithrandier!
Mithrandier: Ahhhh...du bist da. Gut. Also, kommen wir zur Sache...ich habe da so einen...naja, sagen wir, "guten" Nachbarn. Nun, als ich gestern zum Markttag ging, jubelte er mir falsches Gold unter. Sie wissen sich das ich einer der Besten Kaufmänner bin.
Escaron: Ja, das weiß ich...und sie meinen ich soll ihr Problem aus der Welt schaffen?
Ein grinsen trat auf Mithrandiers Gesicht.
Mithrandier: Genau! Töte ihn!Wenn du fertig bist bring mir sein Amulett...dann wirst du bezahlt werden.

Wieder mit hastigen Schritten trat Escaron aus dem Wirtshaus. Morgen ist Markttag, mein Moment zum zuschlagen!,dachte er sich grinsend.


07.02.2003 13:51#22
Foxle Manaldas stiefelte, noch leicht angeschlagen, durch die Straßen. Der marktplatz war ziemlich voll und viele Händler hatten ihre Stände aufgemacht.
Doch das war Manaldas ziemlich egal, er wollte nur noch in eine Taverne und schlafen, also macht er sich auf den weg zur naechsten.

Dort angekommen fragte er die nett reinblickende frau hinter dem tresen *Ich möchte gerne schlafen hätten sie denn ein bett für mich frei?* Die frau nickte und zeigte mit dem Finger auf eine Treppe.
Manaldas ging die treppe hinauf, oben angekommen sah er ein paar händler und einige jäger auf ihren betten hocken.
Manche saßen auch beieinander und unterhielten sich. An all diesen ging er vorbei bis zu hintersten ecke, dort legte er sich hin und schon wenige Minuten später ist er eingeschlafen...



07.02.2003 14:24#23
Lathander777 "Wow" dachte Lathander als er den Dolch ansah. Yale hatte ihn wirklich viel mehr für sein Geld gegeben. Mit ihm konnte er eine zeitlang, eigentlich für immer leben. Er hatte noch nie sowas prächtiges gesehen und packte ihn Griffbereit unter seine Robe. Dann schritt er die Treppe herunter und ging Richtung Osttor. Die Zeit verstrich schnell und schon stand er unter dem Osttor, durch das er zurück zum Kloster ging.



07.02.2003 14:33#24
Laques 'de Lind Laques lief, seit einer langen Zeit das erste Mal, durch Khorins. Er schaute sich um und bemerkte viele Dinge, die sich seit seiner Zeit bevor er in der Barriere lebte, verändert hatten. Er stiefelte an Händlern und anderen Bürgern vorbei und dachte, ob es seine alte Hütte im Hafenviertel noch gäbe und wenn ja, ob sie unbewohnt war. Die ganze Zeit in der Barriere hatte er die Besitzurkunde seines Hauses aufbewahrt. In seinen Gedanken vertieft wäre er fast an seinem Ziel vorbei gelaufen, doch er konnte sein Haus gerade noch sehen. Zum Leid seinerseits sah er auch das Türschild des Hauses, wo nicht sein Name stand. Er stellte sich vor das Haus und schaute unauffällig hinein, wo er sah, dass das Haus leer stand. Auf einmal spürte er eine Hand auf dem Rücken Na Jungchen, interesse an dem Haus dort? Ich könnte es dir vermieten!
Nein danke, ich pflege nicht, für mein eigenes Haus zu bezahlen! Auf einmal wurde der Andere blass.Was soll das heißen? Dieses Haus ist mein Eigentum! Ach ja? Und was ist dann das hier? Laques holte seine Besitzurkunde heraus. Daraufhin wurde der angebliche Besitzer noch blasser Das ist eine Fälschung...das muss eine Fälschung sein, stammelte er. Von mir aus kannst du das auch Lord Àndre erzählen. Nein, nein, ist schon gut, das Haus gehört dir! Geht doch! , dachte Laques, während der Andere sich fluchend entfernte.


07.02.2003 14:45#25
Mafio (Gothic) Ein schiff lief im Hafen von Khorinis ein.

Mafio ging an Land er stand kurz da und nahm tief Luft.


Er beschloß in die nächste kneipe zu gehen um dort einen zu heben!
In der Taverne ging er rasch zum tresen wo sich der wirt gerade mit einer Bardame unterhält

Wirt: Was darfs sein?
Mafio: ich geb ne runde aus um mich vorzustellen!
Wirt: auf wessen namen?
Mafio: Mafio
Wirt: Hey Mafio gibt einen aus!

Alle Gäste in der Taverne freuten sich sichtlich!

Mafio wandte sich den applaudierenden Gästen zu!

Mafio: Danke für euren beifall, gibt wohl nicht viele hier die sowas "wohltätiges" tun!
Wie auch immer!
Ich suche ne schmiede in der ich arbeiten kann kennt hier jemand eine?


07.02.2003 14:49#26
Wardrag Das Rhytmische Hämmern dieses Gottverdammten Schmiedes hatte Wardrag's Nerven auf's äußerste strapaziert. Wieso musste dieser Hund auch ausgerechent jetzt auf das wehrlose Stück Stahl eindreschen, wo Wardrag schlafen vorzog. beschl´ß nächste nacht alle Hämmer aus der Werstatt zu klauen und im Meer zu versenken, auf das sie den reudigen Dieb treffen würden, der ihm entkommen war. Während er über dieser Vorstellung grinste schnürrte er sich seine Stiefel. War wohl Zeit mal wieder in der Stadt rumzuschauen... Vielleicht würde der Dieb gerade seinen Mantel trocknen.



07.02.2003 14:50#27
Irock von Elladan Nach einiger Zeit machte er wieder kehrt zur Taverne. Er konnte sich nicht entscheiden ob er schon heute oder erst morgen aufbrechen sollte. Hostis war ohne ihm etwas zu sagen gegangen und war nun bestimmt sehr sauer. Doch warum ließen ihn die Wachen nicht mehr ein? Nun viel hatte er darüber nicht in Erfahrung gebracht. Er würde es wohl auch nie.

Immer noch mit schlechter Laune gequellt, war er wieder in dem Gasthaus und bestellte sich ein Bier. Nichts konnte ihn davon abhalten, sich nun zu Tode zu trinken. Bald würde sein Gehirn, das mir Dingen des Wissens gefüllt war, verkümmern. Die vielen Zellen würden den Ansturm des Alkohols nicht überstehen. Es lag auch wohl daran, dass Irock fast nie so etwas zu sich nahm. Innos würde es auch nicht schätzen.

In der langen Zeit seines Lebens war er ein Einzelgänger gewesen und hatte nie Freunde gehabt. Nun konnte er langsam aber sicher verstehen warum. Er war ein kleiner dummer Schwachmatt der sich auf seine Person etwas einbildete. Als das Bier ihm gereicht wurde, nahm er es und donnerte es in seinem Zorn gegen die Wand, so das der Krug in Tausend Teile zersprang. Voll Wut und Abgunst schrie er den Wirt und alle anderen Gäste in der Taverne an: „Hahaha!! Ich werde labil im Kopf!!! Ihr Trampel Tiere!!! Ihr dämlichen Sünder!! Hat unser Herr, der sich in seiner Einbildung überlegen fühlt euch nicht die Vernunft gelehrt!!! Ach was rede ich denn es war doch ich, der den Krug zerstörte! Hahahehehe lalalalala!! Warum???!! Buh ah he!!!! Ich bin ein Spastiker!!!! Ein Schwachmatt!!! Ein Unwürdiger Arschkriecher!!!! Warum??!! Haha weil ich ein lalaltralla bin!!“ Die Menschen machten große Augen und konnten sich das Lachen nicht verkneifen, bis der hohe Novize seine blanke Klinge zog und die Theke spaltete. Nun rief der Wirt: „WACHEN!! Wir haben hier einen Kranken!!!“ Irock ließ sich nicht zur Vernunft bringen, nein!! Ganz im Gegenteil. Er zerschlug alle möglichen Dinge und ritzte dem Gastwirt eine lange Narbe in den Arm, diese fing sofort an zu bluten. Keiner konnte es mit ansehen. Die Gäste sprangen auf den Verrückten und entrissen ihm seine Waffe.

Nun lag der Gläubigen Diener Innos am Boden und heulte wie ein Mensch, der besessen war. Dann sprach er leise zu den Menschen um sich, die sich nun um den verletzen Wirt kümmerten: „Verzeiht mit. Verzeih mir Innos. Ich bin dem Wahn verfallen. Bitte heile mich und schütze mich mit der Hand der Erleuchtung.“ Gleich würden sicher die Wachen kommen und Irock würde in eine Zelle, tief unter der Stadt eingesperrt werden. Nichts hatte er richtig getan. Es würde nur noch Sekunden dauern und Irock von Elladan war Geschichte. Mit dem Schicksal das er sich selbst gesponnenen hatte, konnte er sich abfinden, nur mit der unreinen Tat die er begonnne hatte, war er nicht im Reinlichen. Wieder sprach, aber nun mit heller und edler Stimme:

„Die Sonne wird für mich untergehen,
der Segen Innos wird mich nie mehr ereilen,
all mein Tun war vergebens.
Der allmächtige Schöpfer soll meinen Geist nun erlösen.
Ich bin an meiner selbst gefallen und habe damit auch noch andere gestraft. Ich kann kein waren Diner Innos sein, doch ich bin es im waren Worte!! Herr und Gebieter, hüte mich dennoch in den letzten Stunden meines Lebens. Für Innos!!!!“

Dann nahm er einen Dolch aus der Tasche und betrachtete ihn. Er glänzte im Licht und glühte vor Sinn und Gewandtheit. Das Blut seines elenden Körpers sollte ein Opfer für Innos sein. Doch ob er es je annehmen würde, konnte nicht einmal der Weiseste sagen.

Irock hörte plötzlich wieder leitende Stimmen und legte die Klinge an seinen Hals. „Gleich werde ich gegangen sein, ohne das ihr es vernehmen werdet!!“ Wie die eines Irrer, welches er auch wahrlich war, klang seine Stimme. Ein verrücktes Lachen war zu vernehmen und das zeitlose Gesicht des Magiernovizen blickte zu den Bürgern. Das Messer lag nun schon an seiner Kehle und würde bald die unwürdevolle Aufgabe des Selbstmordes verrichten.



07.02.2003 14:53#28
Foxle Als Manaldas aufwachte waren die meisten Jäger und Händler schon weg, nur noch ein paar arm aussehende leute saßen rum.
Er machte sich auf den weg zum Hafenviertel, unterwegs kam er ander einer Schmiede vorbei. Der Schmied Hämmerte gerade auf eine stück eisen herum als Manalda ihn ansprach *tag hätten sie vielleicht etwas für mich zu tun? Oder kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?* Der schmied antwortet grob *Du kleiner wicht willst mir helfen? hmm... na gut hol mir ein bischen Rohstahl von den Händlern am Marktplatz* Manaldas bekam 100 gold vom Schmied un macht sich auf den weg.

Am Markplatz war nun noch mehr los als am vortag wo er gekommen war. Beim erst besten Händler fragte er nach etwas Rohstahl, der Händler zeigte ihm die Ware und behauptete es wäre die beste des ganzen Marktes.
Manaldas nahm so viel Rohstahl wie er für das Gold bekam und machte sich gemülichst auf den weg zurück zum Schmied.

Bei der Schmiede wieder angekommen Gab er dem Schmied den Rohstahl, der Schmied schaute etwas wütend und brüllte * was soll das was soll ich mit dem müll, du hast dich übers ohr hauen lassen das hier ist der billigste Rohstahl den ich je gesehen hab* schon Zog er seinen hammer und versuchte Manaldas Damit zu treffen. geschickt wich Manaldas dem schlag aus und zog sein Messer. Doch er wollte keine Schlägerei und kein ärger mit der militz also Blockte er den nächsten schlag des Schmiedes ab und verschwand in richtung Hafenviertel. Er hörte den schmied noch hinter sich toben, Doch das störte Manaldas nicht wirklich.

Im Hafenvirtel viel um zuerst die "rote Laterne" auf und so bei sich dachte er er könne ja mal nachher vorbeischaun. Doch zuerst ging er in die Havenkneipe, viele komische gestalten tummelten sich dort.
Manaldas viel zuerst ein etwas kleinerer rundlicher mann auf, der grimmig blickte. Der Wirt bemerkte das Manaldas zu dem mann hinschaute und flüsterte ihm zu * das ist kantalo ein händler der etwas reicheren art doch hat er eine Lieferung verloren, sie wurde von banditen überfallen.
Mandaldas sprach Kantalo an und fragte ihn ob er ihm helfen könne,kantalo antwortete darauf * du... hmm na gut schau nach ob du die banditen findest und berichte mir ob es die von onars hof waren, wenn die es nicht waren sag mir wo sie sich verstecken*. Manaldas nickte einverstanden un verließ die kneipe...


07.02.2003 15:02#29
Clay Gut gelaunt führte der Paladin den schweren Bierkrug zum Mund und nahm einen kräftigen Schluck der bräunlichen Flüssigkeit. Clay hatte Graven mittlerweile die gesamte Geschichte seit der Gefangennahme durch Neon und dem Wiedereintritt in die Garde erzählt. Der Krieger wusste nun auch wie sein Freund entkommen war und seinen Weg zurück in die Hafenstadt gefunden hatte. Bei dem Anblick der Theke dachte der ehemalige Wirt wehmütig an seine alte Taverne, die nun nichts weiter als ein Trümmerfeld mitten im Orkgebiet war. Langsam wurden beide wieder ernst. So schön die Unterhaltung auch gewesen war; sie hatten wichtigeres zu besprechen. "Wie sieht denn jetzt deine weitere Planung aus, Graven? Wirst du wieder zurück in das Minental gehen?" Nachdenklich nickte sein Gegenüber. "Gut, es freut mich, dass du dich der Miliz angeschlossen hast. Die können tüchtige Leute gebrauchen. So weit ich weiß, werden noch heute ein paar Männer in das Minental aufbrechen, teils zur Verstärkung der Burg, teils für eine Mission, die ihnen der Paladin Arson übertragen hat. Ihnen kannst du dich anschließen, wenn du noch heute gehen willst. Ich kann dich zu dem Anfürher der Gruppe bringen." Graven stimmte zu unds so legte der Paladin dem Wirt einige Goldstücke auf die Theke und gemeinsam verließen die Soldaten das Wirtshaus. Nach einigen Minuten erreichten sie wieder den Torbogen, der zur Oberstadt führte. Mal sehen, wo Ritter Torlan steckte....



07.02.2003 15:02#30
Wardrag Wardrag war gerade wenige Minuten unterwegs also lauthals nach ihm verlangt wurde. Einige Bürger standen vor einer der Tarvernen und riefen nach Wachen. Neben ihm waren auch 2 andere Streifgänger aufmerksam geworden die sich nun der Tarverne näherten. Wardrag war am weitesten entfernt, sodaß er al letzter in der Tarverne ankam. Dort schien gerade eine Prügelei im gange zu sein, eine Menschenmenge hatte sich um irgendwas versammelt und die Tarverne war ziemlich verunstaltet. Während sich seine beiden Kameraden einen Weg durch die Menschnemenge bahnten grinste Wardrag nur beiläufig. Schließlich unterichtete ihn einer der Bürger, das ein Novize Innos' offensichtlich wahnsinnig geworden war. Wardrag wudnerte dies nicht, wer an solch einen Quatsch glaubte, musste schließlich irgendwann Wansinnig werden.

Leider hatte Wardrag nicht so viel Erfahrung mit wahnsinnigen Fanatikern, er war wohl zu selten im Sumpf gewesen, also beschloß er, zu warten. Vielleicht regelte sich die Sache von alleine, und wenn nicht, dann konnte er wenigstens nicht Schuld sein. Er bestellte bei dem ungläubig drienblickenden Wirt ein Bier und wartete ab, was geschehen mochte...



07.02.2003 15:19#31
Saria Moment, das war doch dieser verfluchte Milizionär, wegen dem sie gestern nacht fast baden gegangen wäre.
Und er schien nicht einmal etwas gegen den anstehenden Selbstmord des Magiernovizen unternehmen zu wollen. Verdammte Bande, dieses Milizenpack. Doch das konnte Saria nicht ohne weiteres durchgehen lassen.
Scheinbar geschockt sah sie dem Selbstmörder zu, wie er den Dolch an seine Kehle setzte, auch der Milizsoldat war voll und ganz mit dem Gaffen beschäftigt, vergaß dabei sogar für einige Momente sein Bier.
Ebenso wie seinen Geldbeutel.
Dieser machte sich auf geradezu wundersame Weise selbstständig und wanderte in die Tasche der Diebin. Lautlos und den Blick immer noch starr auf den Selbstmörder gerichtet, ließ Saria den Dolch wieder verschwinden. Ihren Mantel trug sie nur nachts, wenn sie in der Stadt unterwegs war, der Soldat konnte sie also unmöglich wiedererkennen.
Nach getaner Arbeit sprang Saria von ihrem Hocker auf und drängelte sich durch die Menge der Schaulustigen, bis sie genau rechts des Suizidgefährdeten stand. Die Amazone beeilte sich, einen Pfeil auf die Sehne zu legen, spannte langsam den Bogen und visierte den Dolch an. Wenn sich jemand dem Verrückten näherte, würde er sich wahrscheinlich die Kehle durchschneiden.
Ein Pfeil jedoch war viel zu schnell für eine derartige Reaktion. Fast im selben Moment, in dem das Geschoss von der Sehne schnellte, schrie der Novize plötzlich auf und ließ den Dolch fallen. Sarias Pfeil hatte den Dolch knapp über dem Heft getroffen und ihn aus seiner Hand geprellt. Eigentlich hatte sie ja auf die Hand selbst gezielt....
"Los, packt ihn euch bevor er etwas anderes versucht!"
Einen Wimpernschlag später stürzte sich ein ganzer Haufen der Anwesenden auf den Novizen und rang ihn zu Boden. Die Diebin nutzte das Getümmel, um sich ungesehen aus dem Staub zu machen....



07.02.2003 15:21#32
Irock von Elladan "Als sein Dolch auf eine komische Wesie aus seiner Hand flog brüllte er: "Ihr Vandalen!!! Lasst mich in Frieden." Plötzlich sprangen ein dutzend Bürger auf ihn und hätten ihn benahe zerquetscht. Sie hielten sein Arme und Beine fest, so das er sich nicht mehr bewegen konnte.



07.02.2003 15:21#33
Mafio (Gothic) Mafio folgte der Wegbeschreibung von einem der Tavernenbesucher und kam an der Schmiede vorbei!

Ein grimmiger schmied fauchte ihn an.

Schmied: Was bei beliar willst du?!
Mafio: ich suche ne Schmiede die ich benutzen kann!
Schmied: kannst du überhaupt schmieden!?
Mafio: Klar!
Schmied: wo hast du es gelernt wenn ich fragen darf!?
Mafio: in den letzten 10 Jahren bin ich durch ganz myrtana gezogen und war bei jedem schmied.
Schmied: Hm... Vielleicht bist du nicht so ein Idiot wie der Kerl der Vorher hier war. Ich geb dir einen Auftrag wenn du meine schmiede benutzen willst: Gehe zu Marktplatz und hol für diese 100 Goldstücke Rohstahl, dann schmiedest du mir ein Satz Besteck und wir werden sehen was ich für dich tun kann! Mafio: Okay wo ist der Marktplatz?
Schmied: bist wohl neu in der Stadt. geh einfach die straße runter du kannst es nciht verfehlen!
Mafio: bin gleich wieder da.

Mafio wollte gerade zur tür hinausgehen als ihn der schmied unterbrach

Schmied: wie heißt du eigentlich?
Mafio: Mein Name ist Mafio!
Schmied: wollt ich nur wissen!

Der schmied schien besorgt zu sein.



Mafio ging an den marktplatz und schaute sich nach dem stahl um!
Ein händler bot ihm seinen stahl an...

Händler: suchst du vielleicht nach Rohstahl?
Mafio: genau!
Der Hänler zeigt ihm seine Waren: Der beste Rohstahl in der ganzen stadt!
Mafio schaute sich den stahl gnau an: "willst du mich verarschen? da ist ja holz noch besser!
Mafio nahm einen baren und hat ihn ohne probleme zerbröselt.
Händler: Oh ist wohl nicht so ein idiot wie der andere, Hau ab!

Mafio ging zu einem anderen händler der Stahl verkaufte.
Er schaute sich seine Waren an und sah das sein Stahl von Hoher Qualität ist!
Mafio kaufte für die 100 Goldstücke soviel er dafür bekam!


Als er beim schmnied ankam war dieser erstaunt.

Schmied: du bist wirklich nicht so ein Idiot wie der andere! wollen wir mal sehen ob du auch so schmieden kannst wie du sagst!
Mafio machte sich an die Arbeit und hat nach kurzer zeit einen sechsteiligen Satz Besteck geschmiedet.


Der Schmied betrachtete die Löffel und Messer zufrieden.

Schmied: wirklich gut! muss ich schon sagen. wieviel willst du dafür haben?
Mafio: wollen sie mir es abkaufen?

Schmied: eigentlich nicht. ich will nur wissen ob du auch fähig bist deine Waren in der richtigen Preisklasse zu verkaufen.

Mafio: ich würde 120 dafür verlangen.

Schmied: du bist wirklich schwer in ordnung für einen Mör... Äh Neuling. sorg dafür das du bürger der stadt wirst dann kann ich die weiter helfen.
Mafio: wo werde ich bürger?
Schmied: geh zu nem Milizen der wird dir schon weiterhelfen! Mafio: dann werd ich das mal machen.
Schmied: ach ja, mein nahme ist Stennar!
Mafio: Okay wir sehen uns Stennar.

Mafio verließ die Schmiede.



07.02.2003 15:43#34
Wardrag Nun hielt auch Wardrag nicht mehr am Thresen ein und Unterstüzte seine Kameraden dabei, den Novizen von den Bürgern zu trennen und beide im Schach zu halten. Mittlerweile war noch ein Waffenkencht dazu gekommen der die Bürger, einen nach dem anderem, aus der Tarverne brachte. Wardrag nahm den Dolch des Novizen und den Pfeil seiner Retterin an sich. Nun hatte er nur noch den Novizen mit dem Kopf gegen die Wand zu drückt und dessen Arm fest im Griff zu halten. So sollte es möglich sein ihn unter Kontrolle zu behalten, Dere Novize atmete heftig und zeigte nurnoch Anzeichen von Gegenwehr - Wenn Wardrag ihn losgelassne hätte, wäre er wahrscheinlich zusammengesackt. Das begrüßte Wardrag sehr, so war es ein leichtes für ihn und eine der anderen Milizen ihn zu transportieren, nur wohin ? In den Kerker ? Wardrag beschloß den Novizen einzukerkern, bis er wieder bei verstand war. Dann würde man sehen müssen ob er den Schaden, den er in der Tarverne angerichtet hat, bezahlen konnte.

Nach einem kurzem Marsch, in dem das Hauptproblem war die Schaulustigen fern zu halten, hatten sie die Kaserne erreicht. Nach einem kurzem Wortwechsel mit der Wahe die dort stand war eine der Zellen aufgeschloßen und derNovize darin verstaut. Nachdem Wardrag sicher gegangen war das der Novize keine Waffe mehr bei sich trug wurde die Zelle wieder abgeschloßen. Wardrag atmete dief durch - Das fing ja schonmal Klasse an...



07.02.2003 15:48#35
Melas Melas wachte endlich auf.
Die Sonne stand im Osten und kitzelte seine Nase.
Er stand auf, zog sich seinen dunklen Mantel über und machtre sich auf den Weg in die Taverne. In der Taverne sah er schon eine Miliz und seine Augen leuchteten auf. Genervt meinte Melas zum Barkeeper: das Übliche... bitte und legte ihm ein Goldstück und seinen Schlauch auf den Tresen. Als der Barkeeper ihm den Schlauch wiedergab und Melas verschwindete, rief der Milizsoldat hinterher: Du suchst doch was! Melas Augen flammten auf. Er drehte sich um und meinte zu dem Soldaten: Nichts von einer dreckigen Miliz. Er beruhigte sich wieder und sagte: Ich suche Arbeit!
Dann wartete er auf eine Antwort



07.02.2003 15:51#36
Mafio (Gothic) Mafio sah einen Milizen und näherte sich ihm

Mafio: Hi ich bin neu hier! kannst du mir sagen wie ich bürger werde? Miliz: Wie heißt du?
Mafio: ich bin Mafio und wer bist du
Miliz: ich bin Wardrag!
Mafio: Gut wie werde ich bürger?
Wardrag: hast du dich schon für einen Beruf entschieden?
Mafio: Ja, ich war bei Stennar dem Schmied er sagt ich soll jetzt bürger werden wenn ich bei ihm arbeiten will

...



07.02.2003 16:28#37
Wardrag Wardrag sah den scheinbar verwirrten Mann vor sich genau an. "Wie wär's mit Arbeiten ?"

Mit diesen Worten ließ er den Bürger vor der Kaserne stehen. Wollte man ihn hier neuerdings verarschen ?
Wenn dieser Kerl kein Bürger wäre, wäre er nicht in der Stadt. erklärte sich Wardrag selbst. Auf schnellem Fuße eilte Wardrag nun zurück in die Tarverne, man konnte ja nie wissen...

Dort angekommen beschwerte sich ein Bürger, das sein Geldbeutel verschwunden wäre. Wardrag hatte sofort diese seltsame Frau im Kopf - sie schien ihm von Anfang an etwas merkwürdig, und irgendwie kam sie ihm auch bekannt vor... Während er versuchte dem Bürger zu erklären, das man nichts daran ädnern könne wenn der Dieb nicht auf frischer Tat ertappt würde marschiere ein Kerl mit dunkelem Mantel in die Tarverne. Er ignorierte die Milizsoldaten, eigentlich untypisch.

"Suchst du was ?" sprach er die Gestalt an. Urplötzlich fuhr Die gestalt um und sprach ihn giftig an "Nicht von einer dreckigen Miliz !"

Wardrag war geradezu sprachlos. So unverfrohren hatte ihn, seid er Milize war, niemand mehr angesprochen. Doch ebenso gelassen wie er vorhin aggresiv war fuhr er fort:
"Ich suche Arbeit !"

Wardrag grinste lässig.
"Das trifft sich gut, wir brauchen zufällig jemanden der unsere Stiefel putzt und die Waffen poliert... Fang schonmal an." spottete Wardrag und zog den Jungen Mann vom Stuhl um ihn an eine Wand zu drücken.
"Hör mal zu, so spricht man vielleicht mit Straßendreck, aber nicht mit mir !" Er ließ den Kerl los und wartete auf Reaktion. Wärhendessen hatten die beiden die Aufmerksamkeit einer 2. Miliz auf sich gezogen...



07.02.2003 16:59#38
Gotrek Gotrek lächelte nach dem Erwachen des Unbekannten. Er ließ ihn ersteinmal eine weile in Ruhe, damit er sich abreagieren konnte. Nach einer weile sagte er zu dem Fremden: "Ich bin Gotrek, du brauchst keine Angst zu haben, ich will dir nichts tun. Ich habe dich draußen vor der Kneipe Hafenkneipe gefunden. Du hattest anscheinend eine kleine Begegnung mit Moe was? Das kenne ich, er hat mit oft genug verprügelt. Dabei wollte ich zuerst nicht einmal in die Kneipe. Aber irgendwann hat so ein Typ, Gotrek verschweigte den Namen absichtlich, Moe verprügelt. Jetzt drohe ich ihm damit, ihn wieder zu holen. Und schon ist er zam wie ein kleines Lamm." Der Rekrut stieß sich von seinem Bett ab und holte sich ebenfalls eine Flasche Wasser. "Du kannst solange hierbleiben wie du willst, ich hab' da kein Problem mit."



07.02.2003 17:06#39
Emyar Als Emyar aus seinem tiefen aber ruhigen Schlaf erwachte war es bereits Nachmittag.
UHaahhhhhhh..... Hm, ok, es ist zwar schon recht spät, aber dafür konnte ich das erste mal seit Wochen wieder richtig schlafen.
murmelte er leise vor sich hin.

Er stand auf und legte sich seinen Mantel leger über die Schultern und schnappte sich seine Laute.
Daraufhin ging er die Treppenstufen hinunter und wünschte der netten Frau an der Theke einen schönen Tag. Noch etwas verschlafen wollte er erstmal zur Taverne gehen, um dort etwas zu essen. Doch als er um die Ecke bog sah er mehrere Bürger, die anscheinend noch recht aufgebracht waren.
Emyar setzte sich auf einen Hocker an die Theke und bestellte beim Wirt einen Laib Brot, etwas Käse und eine Flasche Wasser.

Wärend der Wirt das Essen für ihn holte drehte sich Emyar um und erblickte einen Milizsoldat, der eine Person an eine Wand gedrängt hatte. Er stand auf, um sich die Sache einmal näher anzusehen.

Guten Tag meine Herren!
Sagte der Barde zu den beiden.
Wenn ich fragen darf, worum geht es in diesem Streit?
Fragte er die beiden Streithähne und machte ein fragendes, aber dennoch freundliches Gesicht.



07.02.2003 17:13#40
Melas Melas rappelte sich auf und meinte frech:
Na dann gibts also doch schlaue Milizen
und lachte leise.
Er meinte dann zu der Miliz:
Ich bin Melas, Lehrling des Barbier und Bürger, wenn man mich vernünftig bezahlt, mache ich alles, ausser, es passt mir nicht!
Er grinste.
Miliz: Nun gut, ich denke, du bist doch ganz vernünftig. Ich bin Wardrag, Miliz der Garde Innos' und habe bestimmt selbst für einen wie dich etwas... Melas: Und was soll b...
Wardrag: Unterbrich mich nicht! Vorher musst du einen Test bestehen. Geh zum Barden dort und sag ihm, wie sehr du ihn liebst.
Melas' Augen flammten wie Beliars' Macht auf und er griff an seinen Schwertgriff.
Wardrag: Okok, jetzt weiß ich, das du es ernst meinst. Hör zu, ich werde dir etwas aufgeben, wenn ich was habe... gib mir ein wenig Zeit und genieß währenddessen dein Wasser!
Wardrag lachte hämisch und Melas beruhigte sich wieder.
Er sagte: Gut, aber lass dir nicht zuviel Zeit, sonst geh ich ohne ein Wort zu sagen...
Wardrag grinste nochmal und wandte sich ab:
Dann bis gleich, du kleiner Feuerteufel...
Melas setze sich wieder an den Tresen, nahm einen großen Schluck aus seinem Schlauch und dachte an den Tod seines Vaters:
Es war Nacht. Melas wartete ungeduldig an der Haustür auf seinen Vater um ihm seine gefangene Eidechse zu zeigen. plötzlich durchzog ihn ein Gefühl, das schrecklicher war als alles andere. Er hörte seinen Vater kommen und als er ihn in die Arme schließen wollte, durchfuhr ihn ein Schwert und er hörte zwei schwere Beine weglaufen.
Melas krümmte sich zusammen vor Angst und stoß einen Schrei aus. Niemand kam.

Melas:VATER!!
Wirt:Ganz ruhig bleiben, Kleiner
Alle Gäste sahen den, jetzt weinenden und innerlich nach Rache suchenden Melas an.
Wardrag: Okay vielleicht hab ich was für dich:



07.02.2003 17:44#41
Mafio (Gothic) Mafio war verärget und ging zu stennar zurück.

Mafio: Hey du hättest mir sagen können das ich einfach nur arbeiten muss um bürger zu sein.
Stennar lachte: Ich weiß es war dumm aber ich wollte das du die milizen mal ein bischen schikanierst!

Mafio: oh toll!

Stennar: Okay entschuldigung! weißt du was ich geb dir als wiedergutmachung einen aus!

der schmied warf Mafio ein Goldstück rüber.

Stennar: Ach ja, du solltest dir eine bleibe suchen. frag einfach mal im hafenviertel oder penn im gasthaus. wenn ich ein gutes wort beim wirt einlege kannst du vieleicht ein zimmer behalten, ich und der wirt sind gute freunde musst du wissen.

Mafio: Aha

Stennar: Während du weg warst hab ich ein paar Aufträge bekommen morgren früh kannst du anfangen! Aber nimm dir erstmal für den rest des tages frei! schau dir mal die stadt an, den leuten geht es auch auf die nerven wenn immer wer nach dem weg fragt! Geh in die Taverne nd grüß den Wirt von mir!

Mafio: wird gemacht, bis morgen!

Mafio ging in die taverne wo er vorher schon war!

Er nickte dem Wirt zu.

Mafio: Hey Wirt, gruß von stennar, ich brauch ein met und ein zimmer! Mafio legte ihm das Goldstück was er von stennar hat auf den tresen der wirt schaut es sich genau an. erst jetzt bemerkt mafio das es nicht wie ein normales goldstück geprägt wurde.
Der Wirt nickte.

Wirt: alles klar geht auf haus und das zimmer kannst du behalten! Mafio: Hab ich irgendwas verpasst was mit dem Goldstück zusammenhängt? Wirt: Das Goldstück ist so eine sache die ich, stennar und ein paar andere uns ausgedacht haben. jedesmal wenn jemand uns so ein Goldstück vorlegt bedeutet es das man demjenigen vertrauen kann weil es ein andere von uns tut.
Mafio: was bedeutet die prägung genau?
Wirt: keine Ahnung. war ne idee von Harad dem schmied, irgendwas orkisches! Mafio: aha, bei wem funktioniert das mit dem Goldstück?
Wirt: also mich und Stennar kennst du ja bereits. dann noch bei Harad, Thorben, Gritta, Mattoes, Bosper, Carl, Ignaz, Jora und Garvell. du solltest dir die namen gut merken. Dass zimmer ist oben wenn du den Gang runtergeshst die letzte tür.
Mafio: okay, danke.

plötzlich schrie jemand der 2 hocker weiter saß laut auf: VATER!
Der Wirt ließ fast ein glaß fallen und sagte zu dem jungen mann: Ganz ruhig bleiben, Kleiner!

der Milizer Wardrag den Mafio zuvor unnötig belästigt hat und hinter dem schreier stand sagte: Okay vielleicht hab ich was für dich:
Wardrag: es gibt am Markt öfters Diebstähle. finde heraus wer das macht und mach die Quelle gegebenenfalls unschädlich!
Melas: Aber ich bin ein einfacher Babier ich hab nix zum "unschädlich" machen. Wardrag (mit sarkastischer betonung): dann heil die diebe doch zu tode oder kauf dir ein schwert.

Mafio wandte sich Melas zu: Hey kleiner!
Melas: was?
Mafio: fang!

Mafio gab melas den sechsteiligen Satz Besteck (mit Dessertlöffeln und Kuchengabeln) den er heute geschmiedet hatte.
Melas: was schulde ich dir?
Mafio: vielleicht muss ich dich später um einen gefallen bitten!

Mafio trank sein Glas aus, verabschiedete sich beim Wirt und verließ die Taverne.



07.02.2003 18:05#42
Gotrek Gotrek hatte diesen Fremden bei sich ersteinmal alleine gelassen, er war gerade auf den Weg zum Marktplatz, jemand der ihm den Kampf mit dem Einhandschwertern näher bringen konnte, solle sich dort aufhalten. Das hatte der Rekrut aus einer sicheren Quelle erfahren. Anscheinend gab' der einem Rekruten nicht oft Unterricht. Der Lehrer in der Kaserne, war ja völlig beschäftigt, er hätte keinen Platz mehr bekommen, also musste er zu jemand anderem.
Auf dem Marktplatz sah sich Gotrek ersteinmal kurz nach einer Waffe um, bevor er überhaupt sein Training antreten wollte. Bei einem der Händler fand Gotrek auch ein recht passables Schwert. Der Händler sagte, es wäre das Schwert Wolfzahn und zur Zeit eines der besten Schwerter für Anfänger. Gotrek bezahlte 25 Goldstücke für das Schwert und legte es gleich an. Dann blickte er sich ersteinmal nach dem potenziellen Lehrer um. Ein Paladin viel ihm dabei auf. Er soltle nämlich ein Paladin sein, der ihn trainieren könnte. Also ging er auf den Ritter zu und sprach ihn an: "Seid gegrüßt edler Paladin, mein Name ist Gotrek. Ich suche jemanden der mir den Umgang mit Einhändschwertern im Kampf zeigen könnte. Ich habe gehört, das ihr mir dies beibringen könntet." Gotrek verbeugte sich zuerst leicht und wartete dann auf die Antwort des Paladins



07.02.2003 18:26#43
Mafio (Gothic) Mafio schaute sich die stadt genau an und prägte sich jede noch so kleine gasse gut ein.

es war schon abend und Er war müde.

er beschloß zurück zur taverne zu gehen.

Als er angekommen war nickte er dem wirt zu, ging in das zimmer und schlief erstmal!



07.02.2003 18:50#44
Melas Melas trank nach dem Schock nurnochmal etwas und ging raus, um das Schwert zu testen. Es war leicht und scharf, aber etwas besonderes hatte er bis jetzt noch nicht an ihm bemerkt. Diebe sind Nachts unterwegs dachte er sich, legte das Schwert in die Scheide an seinem Gurt und machte sich auf dem Weg zum Marktplatz.
Dort angekommen fiel ihm direkt ins Auge, das Jemand kurz vor Schluss eines Standes einen Apfel gestohlen hat. Es war nicht viel, aber Melas verfolgte ihn trotzdem.
Als er durch die egnen Gassen der Hafenstadt huschte, hörte er viele schreiende Stimmen. Einbildung? Melas hatte keine Zeit darüber nachzudenken und er rannte weiter dem Schatten hinterher.
Als er vor dem Hafenbecken stand, sah er niemanden mehr. Doch er hörte etwas. Ein leises rascheln! Er drehte sich in Richtung Hafenbecken, weil er sich eingebildet hatte, dort etwas zu hören.
Plötzlich sah er ein leises funkeln im Wasser und wie ein Magnet zog es ihn an.
Kurz darauf lag er im Wasser. Er guckte sich um, doch keine Spur von einem funkeln. Er bemerkte, das an einer Stelle das Wasser wärmer war als an einer Anderen und tauchte mit Ungewissheit unter.
Er tastete sich an dem Rand des Hafenbecken entlang, bis er endlich einen Durchgang entdeckte. Die Luft wurde knapp. Er schwomm so schnell wie möglich an die Oberfläche und schnappte nach Luft.
Plötzlich hörte er Stimmen:
Gestalt: Ich bin zurück! Hab mir nur mein Abendbrot oder bessergesagt -Apfel geholt *hahaha*
Da wusste ich was geschehen war. Er hörte eine andere Gestalt sagen: ich hol mir nurnoch ein Brot und komme dann zurück, machs gut!
Melas ging in Deckung und zückte sein Schwert. Vor Erschöpfung und Schock schlief er jedoch direkt ein.



07.02.2003 19:01#45
Irock von Elladan Irock von Elladan saß nun in einer stinkenden Zelle unterhalb der Kaserne. Es kam ihm peinlich vor und sein Geist war schlapp. Alle Kraft hatte er in seine dumme Verzweiflung gesteckt. Nichts blieb ihm nun mehr übrig als zu warten.
Eine Wache hatte man zudem auch noch vor der Zellentür geschickt und somit, das Ausbrechen unmöglich zu machen. Es wäre auch ohne einen Milizen schwer genug gewesen.

Nun saß er da und sinnte tief über seine dummen Taten nach. Er konnte nicht begreifen was in ihn gefahren war.



07.02.2003 19:33#46
Saria Schlurfenden Schrittes und die Händen in den Manteltaschen vergraben, spazierte Saria am Kai entlang.
Der Tag war bisher nicht sonderlich ergiebig gewesen. Bis auf das Gold des Milizsoldatan hatte sie bisher noch keine einzige Münze dazuverdient. Die Stadtwache war zwar nicht schlecht betucht gewesen, aber irgendwie musste sie ja auch über die Runden kommen.
Warum hatte sie eigentlich diesen Irren gerettet?
Es wäre doch viel vorteilhafter gewesen, erst abzuwarten bis er sich die Kehle durschneidet und sich dann in dem Aufruhr sein Geld anzueignen.
Missmutig kickte die Amazone einen losen Stein hinunter ins Hafenbecken. Doch statt dem erwarteten Platschen war nur ein dumpfer Aufprall zu hören. Verwundert näherte sich Saria der Kante und spähte hinunter in die Dunkelheit. Ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht, als sie die Ursache für das unerhoffte Geräusch erkannte.
Offenbar hatte sie den Stein zielgenau gegen den Kopf eines Penners getreten. Ob sich der Kerl schon im Voraus schlafen gelegt hatte, war schwer festzustellen. Jedenfalls schlummerte er selig vor sich hin.
Geschmeidig ließ sich Saria nach unten gleiten und federte leichtfüßig ab. Da lagen ja noch zwei solche Burschen. Im Gegensatz zu dem anderem schienen die jedoch nicht mehr aufzuwachen.

Die Schnittwunden und das Blut an der Waffe des ersten Penners sprachen eine deutliche Sprache. Scheinbar das Resultat einer kleinen Meinungsverschiedenheit.
Nun, dann würden sie ihre Habseligkeiten wohl nicht mehr brauchen. Mit geübten Fingern entleerte die Diebin die Taschen der drei Ruafbolde und nahm auch alle sonstigen Habseligkeiten an sich.
Für ein paar Sekunden überlegte sie sich, dem Überlebenden des Kampfes die Kehle durchzuschneiden. Doch dann ließ sie ihn einfach liegen. Immerhin war sie eine Diebin und keine Mörderin. Und der spontane Geldverlust sollte dem armen Schlucker Warnung genug sein.
Nach getaner Arbeit und mit deutlich besserer Laune als zuvor zog sich Saria wieder auf das Pier hinauf und setzte ihren Spaziergang fort.


07.02.2003 20:03#47
Irock von Elladan Fürchterliches empfand Irock, als er in den kalten Gemäuern unter der Kaserne saß. Nichts schlimmeres, als gefangen zu sein vermochte er sich vorstellen zu können. Schrecken und Wut überflog sein Gesicht. Aber immer beruhigte er sich wieder. Die Frage, jene er sich immer wieder stellte hieß: Warum hatte er diese Tat begannen? Nun würde er wohl Tagelang in diesem Gefängnis sitzen.
Ein unwürdiger Miliz hatte ihn in dieses feuchte Kämmerchen geschmissen. Niemand anders, als eine niedere Stadtwache hätte so etwas vollbringen können. Dumm und Respekt los fand er sie alle. Schlimme und nicht Innos offenbarte Gedanken, fuhren durch sein Haupt. Nichts und niemand hatte ihn jemals auf gehalten. Und diese Wachen würde es auch nicht!

All sein Grübeln brachte nichts. In weiser Vorstellung fühlte er sich jedoch den Menschen überlegen und konnte ihren Unglauben auf Innos geheißen fühlen. Alle hohen Novizen, die für die Weihe zum Magier bereit waren, vermochten dies.
Stolz darüber war er, auch wenn er eingesperrt war. Bald würde er sich jedoch rechen und viele unwürdige Mannen strafen! Egal was für einem hohen Geschlecht sie abstanden. Nicht einmal vor den Paladin hatte er Furcht. Nein wieso sollte der heilige Magus es auch?

Er dachte an seinen Lehrer, den hohen Priester Shakuras. Dieser würde ihn sicher nach diesem Vorfall nicht mehr unterrichten wollen. Alles hatte er sich vermasselt und kein Mensch dieser Stadt mochte ihn wohl noch leiden. Alles Leben der so feinen Welt stand in einem Krieg mit sich selbst.

Irock war nunmehr der lebendige Beweis für den geistigen Kampf zwischen den astralen Kräfte der heiligen Magie Innos.



07.02.2003 20:08#48
Melas Plötzlich wachte Melas aus seinem Tiefschlaf auf.
Er stand auf und ging wieder zurück in die Taverne.

Zurück in der Taverne:
Melas: Also ich habe gerade eben Banditen beim Raub erwischt und sie "unschädlich gemacht".
Melas wartete nun auf seinen Lohn...



07.02.2003 20:17#49
Wardrag Wardrag war nun bereit sich nocheinmal um den eingekerkerten zu bemühen, vielleicht war er ja wieder zu Verstand gekommen.

Eiligen Schrittes huschte er durch die Dunkelheit zurück in die Kaserne. Tatsächlich schien der Novize wiede rim Vollbsitzt seiner gesitigen Kräfte zu sein, soweit man das bei jemandem sagen konnte, der freiwillig in ein Kloster ging.

Wardrag ließ das Schloß öffnen und trat dem Klosterbewohner entgegen. "Hört. Ihr habt Glück das ihr als Angehöriger des Klosters zu erkennen seid, sonst würdet ihr sicher nicht so schnell hier herauskommen. Ihr bekommt eure angemalten Steine wieder, und euren Dolch auch, doch zuerst solltet ihr eure Rechnungen begleichen... Ihr habt des Wirtes Einrichtung geschunden. Könnt ihr zahlen ?"



07.02.2003 20:24#50
Irock von Elladan Ein Miliz hatte es doch tatsächlich gewagt, die Runen Innos zu verachten! Finster aber wieder normal sagte der hohe Novize: „Ich wusste das ihr diesen Entschluss ziehen werdet. Auch wenn er nicht weise ist. Ich bin vielleicht besessen und könnte euch in jedem Moment zerhacken. Aber ich danke euch. Nun denn an wie viel Gold habt ihr gedacht? Ich zahle gerne eine Rechnung die in unseres Schöpfers Gesetzen festgelegt ward.“ Irock war aufgestanden und wartete die Antwort der Wache ab.



07.02.2003 20:39#51
Wardrag "Hmm... 200 Goldstücke werden es schon, dessen könnt ihr euch sicher sein." Kaum hatte Wardrag diesen Satz vonsich eggeben und sich auf eine mitleiderregnde Szene vorbereitet, in der der Novize ihn bitten wird nicht zahlen zu müssen zückte der Novize seinen Geldbeutel. hurtig war das Gel dabgezählt, Wardrag schaute nur Fassungslos zu. Und der Novize schien tortzdme noch einen gut gefüllten Beutel zu haben. Spontan entschloß sich Wardrag dazu dies auszunutzen.
"Natürlich müsst ihr noch dafür zahlen, das ihr hier im Kerker versorgt wurdet... 50 Gold." Etwas weniger gelassen zählte Irock auch dieses Gold ab. "Und natürli..." "Übershcätzt meine Gutmütigkeit nicht !" unterbrach ihn der Novize. Nachdem er die 250 Goldstücke überreicht hatte händigte Wardrag ihm die merkwürdigen Steine und den Dolch aus.

"Und komm ja nicht auf dumme Gedanken..." er brachte den Novizen noch bis zum Ausgang der Kaserne...



07.02.2003 20:48#52
Irock von Elladan Irock fragte sich während sie an das Tageslicht wanderten, wie viel der Miliz wohl in seine eigene Tasche stecken würde. Tageslicht war wohl ein zu schnelles Wort denn die Sonne war schon untergegangen. Irock sprach nun zu der Wache: „Gut, nun bin ich wieder frei und werde stets nach Innos gegebenen Gesetzen leben.“

Obwohl es ihm über erschien, wartete er trotzdem noch ab, bis der Miliz ihn gehen ließ. Er kam sich wie ein kleines Kind vor und war sehr von Peinlichkeit bedrückt. Noch nie hatte er auf die Erlaubnis einer Wache warten müssen!!


07.02.2003 20:55#53
Wardrag "Nun macht schon. Wenn ihr euch beeilt schafft ihr es noch bis zum Kloster, vielleicht solltet irh aber auch hier Übernachten... Ist gefährlich geowrden, da draußen." gab der dme Novizne noch mit auf dme Wge bevor er kehrt machte. In der Tarverne hoffte er nochmal seinen speziellen Freund zu treffen. Ausserdem wollte er die 100 Goldstücke loswerden, die er dem Wirt zusprach. Der Rest, so hatte er beschloßen, war eine kleine Aufwandentschädigung für ihn. So würde das Geld für die schwere Milizrüstung noch leichter von der Hand gehen...
Zufrieden wollte er nach seinem Beutel greifen um ihn zu öffnen, da traf es ihn wie ein Blitzschlag : Sein Beutel war verschwunden ! Er atstete seinen Gürtel ab, war der beutel verrutscht ? Hatte dieser Novize ihn ?! Oder dieser kleine Taugenichts, der eine Arbeit suchte ? Wütend marschierte er in Richtung Tarverne. Würde er seinen Geldbeutel in Fremder Hand wiederfinden, würde er sich ihn, samt der Hand, zurückholen !



07.02.2003 21:01#54
Irock von Elladan Irock sah der Wache nach und musste mit der Stirn runzeln. Mit guter Laune blickte er nun durch die Gassen. Fast niemand war mehr zu sehen. Verblüfft musterte er die Taverne. Dort würde er nicht übernachte können. Nach diesem Vorfall auf jeden Fall nicht mehr. Also ging er in das Hotel der Stadt.
Zu seiner Freude kostete die Übernachtung nichts. Also mietete er sich ein Bett und verließ das Gebäude dann vorerst wieder. Heute wollte er noch etwas durch die Stadt wandern. Außerdem war er noch nie im Hafenviertel gewesen.
Dort sollte es zudem guten Fisch geben. Der hohe Novize liebte Fisch und lief die Straße entlang in Richtung Meer.



07.02.2003 21:05#55
Melas Melas sitzt gemütlich in der Taverne, als plötzlich Wardrag eintritt, schnurrstracks auf Melas zugeht und ihn ohne ein Wort in die Gurgel nimmt: Wardrag: Gibmir sofort mein Gold, du mieser Dieb!
Melas röchelt und stößt seinen Gegenüber dann weg:
Was meinst du? Ich habe kein Gold
Wardrag zückte sein Schwert und brüllte jetzt schon:
Gib mir sofort mein Gold!
Melas sprang auf einen Tisch und seine Augen verfärbten sich grün. Ich stehle doch keinem Soldaten einen Geldbeutel, damit ich so Ende wie... mein Vater seine Augen wurden blutrot.
Melas erwartete eine Antwort von dem erzürnten Soldaten.



07.02.2003 21:18#56
Saria Ein einsamer Novize schlenderte in aller Seelenruhe am Kai entlang. Wie leichtsinnig....
Der Schnaps brannte noch frisch in der Kehle, als Saria aus der Taverne torkelte und scheinbar haltlos auf die Straße wankte. Dabei rannte sie aus Versehen mitten in besagten Magiernovizen und wäre beinahe zu Boden gegangen, hätte sie sich nicht im letzten Moment an seiner Robe festgehalten.
Eine unverständliche Entschuldigung vor sich hinlallend, zog sich die Amazone an der Robe nach oben und kam wieder auf die Beine.
"'Schuldigung, bin auf der Sùche nach nem Waschereimer....", hauchte sie ihm noch ihre Schnapsfahne unter die Nase, dann steuerte sie auch schon nicht besonders geradlinig auf einen Wassereimer zu.
Ohne zu Zögern tauchte die Diebin ihren Kopf in das kühle Nass, nicht weil sie wirklich besoffen war, eher des Effekts wegen. Mit einem wilden Kopfschütteln zog sie ihren Kopf aus dem eisigen Wasser und setzte ihren Weg dann nur noch leicht taumelnd fort.
Schon nach wenigen Sekunden tauchte sie in eine schmale Gasse ein. Zufrieden mit sich selbst steckte sie den geklauten Geldbeutel in die Tasche. Heute hatte sie doch einiges verdient, es wurde Zeit den letzten Diebstahl ins Versteck zu bringen.



07.02.2003 21:25#57
Wardrag Nachdem Wadrag sich vergewissert hatte, das sein Gegenüber das Gold wirklch nicht hatte löste sich seine Wut mehr und mehr auf.

"Hör zu ! Hier hast du 100 Goldstücke, nochmal soviel bekommst du wenn du herausfindest wer mein Gold gestohlen hat ! Meinetwegen stell die ganze Stadt, meinetwegen die ganze Insel auf den Kopf ! Hauptsache ich erfahre einen Namen..."

Wardrag runzelte die Stirn und wendete sich dem Wirt zu. "Sag das allen. Wer mir den Namen der Person nennt, oder sie genau beschreiben kann, die mich um mein Gold erleichtert hat, bekommt 200 Goldstücke !" Der Wirt nahm dies zur Kentniss.


07.02.2003 21:32#58
Irock von Elladan Der hohe Magiernovize hatte das Hafenviertel betreten und bemerkte sofort die vielen Sünder, in allen Ecken und Gassen. Schrecklich fand Irock es. Doch er riss sich zusammen und betrat eine Kneipe. Die vielen Ungläubigen blickten ihn verblüfft an und einer sagte: „was treibt denn so ein Weibermann in unsere Kneipe?“ „Ihr müsst ihn nicht ernst nehmen, werter Magier. Er ist immer betrunken. Von morgens bis abends.“ Sagte ein Mann der aussah wie der Wirt.
Von da an war es dem hohen Novizen zu viel und der verließ den Schuppen schleunigst. Nun stand er an der Kaimauer und starrte in die Finsternis.


07.02.2003 21:44#59
Melas Melas war erstaunt und dankte dem Soldaten für die Spende.
Sofort machte er sich auf, denn er wusste, dass der Dieb in der Nähe sein müsste. Erstmal spazierte er den Hafen lang, als er eine blonde Schönheit entdeckte, er wusste, das Amazonen sehr hilfsbereit sind und sprach sie an: guten Tag, gnä' Dame, ich suche nach einer Person, die nicht nur einem Herr, sondern auch mir etwas gestohlen hat, wisst ihr vielleicht etwas darüber oder könnte eine unschuldige Amazone mir vielleicht helfen sie zu finden?


07.02.2003 22:00#60
Saria "Ein Dieb?"
Saria hob erstaunt die Augenbrauen und schien nachzudenken. In Wirklichkeit wusste sie, wo man eine ganze Menge Diebe finden konnte. Gleich vor dem Bürger stand ein weibliches Exemplar, dieser oft gesuchten Rasse. Doch das wusste niemand, und das war auch gut so.
"Ja, ich glaube ich habe vorhin einen gesehen! So ein finsterer Typ in einem schwarzen Umhang. Kam über die Kaimauer geklettert und ist dann in Richtung des Fischhändlers verschwunden. Ich hatte schon Angst, dass er mich niederstechen will und habe mich lieber schnell verdrückt. Gehörst du zur Miliz?" Ihr Tonfall wurde flehend.
"Ihr müsst unbedingt etwas gegen diese Diebesplage unternehmen! Mittlerweile betrete ich die Stadt nur noch, um meine Jagdbeute loszuwerden, aus Angst vor diesem Gesindel. Und selbst dann traue ich mich nicht, länger als eine Nacht zu bleiben. Da ist es ja selbst in den Wäldern ungefährlicher. Genau aus diesem Grund muss ich mich auch beeilen, sonst schließen die Wachen die Tore. Noch eine Nacht in dieser von Diebstählen und Raubüberfällen verseuchten Stadt überlebe ich nicht. Tut mir leid, dass ich euch nicht weiterhelfen konnte." Mit einem entschuldigenden Lächeln verabschiedete sich die Diebin von dem Bürger und verschwand in Richtung Stadttor, um sich in die Wälder davonzustehlen.


07.02.2003 22:20#61
Melas Vielleicht war es Intuition doch... Melas wusste sofort das die Dame ihm weiterhelfen konnte. Doch für heute hatte er genug. Er ging in die Taverne, mietete sich ein Bett und schlief in dem Genannten Bett ein.


07.02.2003 22:43#62
Laques 'de Lind Mit prall gefüllten Taschen kam Laques von seinem Einkauf zurück ins Hafenviertel. Dort sah er einen Hohen Novizen stehen und dachte:
Ein Hoher Novize! Mein Vorbild! Ich hoffe, ich werde auch mal ein Novize im Kloster der ehrwürdigen Feuermagier...

So mit seinen Gedanken beschäftigt, lief er weiter und kam in die Nähe der Taverne. Auf einmal blieb er stehen, da er seine Begegnung mit Moe, er hatte sich auf dem Marktplatz erkundigt, nicht vergessen hatte. ER ging langsam, im Schutze der Schatten, weiter, bis er ihn sah. ER stand vor der Taverne und zündete sich gerade einen Stengel Sumpfkraut an. Langsam ging Laques weiter. Plötzlich fiel irgentwo etwas um und Moe schaute dorthin.

Das ist meine Gelegenheit ,

dachte Laques und stahl sich an Moe vorbei. An seinem Haus angekommen, räumte er das gekaufte in den Schrank, ass eine Scavangerkeule, trank eine Flasche Bier und legte sich schlafen.



07.02.2003 23:12#63
Erzengel Dank der Händler, mit denen sich die Paladine gut stellen wollte, um die Versorgung der Stadt nicht zu gefährden, konnte Kain endlich auch mal wieder in einem warmen Bett schlafen, statt wie sonst immer bei Vatras auf einer Decke zu übernachten. Zu seinem sechzehnten Geburtstag hatte er, wie jedes Jahr, nur ein Geschenk bekommen, eins von Vatras, es war ein langer schwarzer Mantel, obwohl er für Kain auch als extrem groß geratenes Bettlaken durchgehen konnte. Er war aus eher einfachem Stoff und bot fast keinerlei Schutz, außer gegen die Kälte vielleicht, aber das hatte ein Mantel in Allgemeinen so an sich. Trotzdem war es das teuerste Geschenk das Kain je bekommen hatte und eines, welches er in dieser Kälte auch dringend nötig hatte. Seine Geschäfte liefen schlecht zu dieser kalten Jahreszeit, die meisten brauchbaren Pflanzen war entweder gefroren oder abgestorben. Mit viel Glück fand er hier und da mal etwas Blauflieder oder eine Feuernessel. Aber heute schien es ihm so, als ob keine Pflanze geerntet werden wollte und sie sich alle irgendwo versteckt hatten. Fest in seinen warmen Mantel eingewickelt schlenderte er die Wälder nahe der Stadtmauer entlang, doch auch hier lies sich nichts finden. Frustriert lies er sich auf einen abgeholzten Baumstamm nieder. Was sollte er bloß tun? Wenn er heute schon wieder nichts finden würde, müsste er schon wieder hungern. Langsam löste er sich aus der tiefen Umklammerung des Mantels, dieser wehte nun unkontrolliert im Wind. Nach einer Weile hatte er sich von den hypnotischen Bewegungen seines Mantels gelöst und ging zurück, in die Stadt, zum Tempelplatz.



07.02.2003 23:33#64
Emyar Noch etwas enttäuscht davon, dass ihm weder der Milizsoldat, noch der anscheinend Beschuldigte eine Auskunft über die Geschehnisse gab, hatte er sich vorerst wieder an einen Tisch gesettzt und einen Grossteil seines am Vorabend erspielten Geldes in Getränke umgewandelt. Heute war er einfach zu faul, um sich mit seine Künsten Geld zu verdienen.

Da saß er nun an seinem Tisch und trank Bier nach Bier.
Etwas langweilig war es ja schon, niemand gesellte sich zu ihm und die schöne Jägerin von Gestern war auch nicht da.

aber die Nacht war ja noch jung....



08.02.2003 00:11#65
Emyar So langsam aber sicher wurde der nun etwas angetrunke Barde müde. Immernoch saß er alleine am Tisch und das würde sich wohl auch nicht ändern, da die Taverne diesen Abend nicht sonderlich gut besucht war. Ausser einem Ordnungshüter, Zwei bis Drei andere Anwohner und dem Wirt waren keine anderen Gestalten sichtbar.

Er leerte weiter einen Becher nach dem anderen. Auf dem Tisch standen nun etliche restlos leer getrunkene Bier- und Reisschnapsflaschen. Doch der Barde gab sich anscheinend damit nicht zufrieden. Er tank einen weiteren Krug voll Bier aus und spühlte mit Snaps nach.
Doch das alles endete, als er mit dem Kopf auf den Tisch schlug, aber trotzdem sofort einschlief.

Er fiel in einen tiefen Schlaf, den nochnichtmal das Gegröle von 2 betrunknen Gästen beenden konnte. Und bis auf ein wenig Geschnarche war er auch ruhig....


08.02.2003 01:17#66
HoraXeduS "Wach auf, bitte, wach doch auf!"
Horaxedus schlug die Augen auf. Was...? Über ihn gebeugt, in der Dunkelheit der kalten Hütte, kniete Rufus und mühte sich, einen Stumpen von Kerze zu entzünden.

"Rufus, was ist los?" "Du hast wieder geträumt, wieder den Namen gerufen! Wieder, immer wieder!" Rufus zitterte vor Aufregung. Der schwache Schein der Kerze entstellte sein verängstigtes Gesicht zu einer entsetzten Fratze. "Welchen Namen, was redest Du?!" Horaxedus fuhr ungeduldig hoch. Vor ihm hockte der Bucklige, zitternd, stotternd, und warf Horaxedus etwas vor, wovon er selber nicht die geringste Vorstellung hatte. Das machte ihm Angst, mehr noch als Rufus selbst. "Sprich endlich! Was für ein Name?"

Rufus wagte nicht, dem grimmigen Freund ins Antlitz zu schauen. "Sartya. Immer wieder, Sartya. Fast jede Nacht, mein Horax, rufst Du den Namen."
Horaxedus schwieg, mit zugeschnürter Kehle. Da sass er nun, auf einem weichen Bett, versorgt, verwöhnt, mit allem, was er zum Leben brauchte. Umsorgt von einem lieben Freund, der es gut mit ihm meinte. Bei Innos! Wie konnte er glauben, seinen Frieden zu finden? Nur Sartya konnte sein Frieden sein, nichts sonst, Narr!



08.02.2003 01:45#67
HoraXeduS "Rufus, hör mir einmal gut zu." Horaxedus stand auf und kniete sich neben seinen Freund, der noch immer schuldig und schutzlos neben ihm kauerte und nicht wagte, ihm in die Augen zu sehen.
"Es ist gut, Rufus." Horaxedus’ stimme war ruhig und warm. Sanft strich er dem verwirrten Freund über das Haupt. "Es ist nicht Deine Schuld. Hörst Du, Rufus? Du kannst nichts dafür. Ich würde gerne hier bei Dir bleiben, Deine gute Suppe essen, Dir Geschichten vom Ork-Krieg erzählen. Aber ich kann nicht. Es gibt da ein Abenteuer, dass nur ich bestehen kann, Rufus, verstehst Du? Ich muss meine Schwester finden. Sartya. Sie ist mir verloren gegangen, und nun muss ich sie wiederfinden." Rufus erhob sein Gesicht. "Ich werde, Dir helfen Horax. Ich kann gut suchen. Ich habe scharfe Augen. Ich kann Dir helfen."

"Nein, Rufus, Du musst hier bleiben und auf Deine Hütte Acht geben. Und ich muss alleine gehen. Und wenn das Abenteuer bestanden ist, Rufus, dann werde ich zurückkehren. Wir sehen uns wieder." Horaxedus nahm seinen Degen und hob sein Bündel von der Schlafstätte. Er schnürte es auf und nahm die Zinnfiguren heraus, die er von den Amazonen erhalten hatte. "Hier, Rufus, die habe ich für Dich besorgt. Schau, diese beiden sind Ritter, und diese hier, dass sind die Orks, von denen ich Dir erzählt habe." Er legte Rufus die Figuren in die zitternden, gekrümmten Hände.

"Geh nicht, Horax! Was soll ich ohne Dich?" Rufus war verzweifelt. Eine Träne lief ihm über das Gesicht. Wie gelähmt stand er da und schaute seinen Feund mit großen Augen an.

"Ich muss fort, Rufus. Aber ich kehre zurück. Wir werden uns wiedersehen." Horaxedus schluckte. Dann wandte er sich zur Tür und trat nach draussen. Als die Zinnfiguren zu Boden fielen, war er schon in der Dunkelheit verschwunden.


08.02.2003 12:00#68
Kano Den ganzen letzten Tag war Kano unterwegs gewesen und hatte geeignetes Material für einen Bogen gesucht. Aber in dem Wald war es schwer, sehr schwer, das richtige Holz zufinden. Aber schließlich, nach stundenlangem Suchen, hatte der Waffenknecht dann doch gefunden, wonach er gesucht hatte. Eibe, das vermutlich beste Holz für den Bau eines Bogens. Wenngleich auch nicht gerade überall auffindbar. Aber das Suchen hatte sich gelohnt und nun saß der junge Soldat und Bogenbauer schon den ganzen Morgen und Vormittag an dem Holzrohling, den er bis spät in die vergangene Nacht hinein bei Thorben vorbereitet hatte. Es würde eine vortreffliche Waffe werden, dem Bogenbauer schwebten da auch schon einige neue Ideen zur Verbesserung der Wurfarme vor. Aber dazu würde er Hilfe gebrauchen können, vielleicht würde sich ja ein Schmied oder dergleichen finden lassen.
Aber bis dahin war noch Zeit, es galt nun erstmal, dem Rohling die richtige Form zu geben und das Holz so zu zurechtzuarbeiten, dass es danach maximale Spannkraft erreichen würde. Kano hatte sich schon einige Male an Bögen probiert, in seiner Heimat, aber da hatte es dieses Holz nicht gegeben und so waren auch die Ergebnisse weit weniger gut. Aber diesmal könnte es ein wahrliches Meisterwerk werden. Und so arbeitete er eifrig weiter daran und feilte nebenher an den Ideen in seinem Kopf, ebenso überlegte er aber auch, welches Material er für die Sehne verwenden sollte...



08.02.2003 12:17#69
Burrez Burrez wusste nicht, an wen er die Karten verkaufen sollte, also ging er erstmal in die Taverne des Hafenviertels. Als er dort ankam, die Tür öffnete, und ihn ein alkoholischer Duft umhüllte, suchte er sich erstmal einen freien Tisch. Er bestellte sich beim Wirt ein Bier für 6 Goldstücke, und genoss es, dieses zu trinken. Plötzlich gesellte sich eine Dunkle Gestalt neben ihn.
Und? Hast du sie gefundeen?

Zu erst fragte sich Burrez, we das sein konnte, und was er von ihm wollte, aber dann rief er:

ONIL! Da treffen wir uns wieder! Ich danke dir, für das was du für mich getan hast.

Das war ja nichts, trotzdem könntest du mir einen gefallen tun....Nimm diesen Brief, und übergib ihn Smiga, wenn du ihn wieder siehst.

Mit diesen Worten stand Onil wieder auf und entfernte sich aus der Taverne. Doch bevor er es schaffte, die Tür zu durchschreiten, lief Burrez auf ihn zu, um ihn etwas zu fragen.

Kennst du jemanden, der hier Karten verkauft?

Onil nickte wortlos und führte ihn aus dedr Taverne zum städtischen Kartenzeichner.



08.02.2003 12:35#70
Burrez Onil verlies Burrez vor dem Hause des Kartenzeichners und dieser wiederrum klopfte an des Kartenzeichners Tür. Die Tür öffnete sich langsam und blockierte plötzlich, sodass nur ein Spalt zu sehen war.

Was willst du von mir

gragte eine merkwürdige Stimme. Burrez erzählte ihm, dass er den Kartenzeichner von Khorinis suche, und dieser bestätigte dass. Dann öffnete er die Tür ganz, und Burrez sah, das dessen rechte Hand verbunden war. Burrez trat ins Haus des Zeichners ein und setzte sich auf einen fein geschnitzten Stuhl, der mit einem roten Sitzkissen versehen war.

Du willst also mit mir handeln? Dann zeig was du hast...ein paar üble Schurken vermiesen mir mein Geschäft, und ich brauche wieder Waren, sonst kann ich mein Geschäft vergessen....

Burrez zeigte ihm seine 3 selbstgezeichneten, feinen Khoriniskarten, und bot sie dem Kartenzeichner für 50 Gold pro Stück an.

Du bist kein Halunke sagte der Kartenzeichner, deine Preise sind gerecht, und die Karten von guter Qualität. Ich biete dir ein Geschäft an: Ich gebe dir jetzt die 150 Goldstücke, wie vereinbart für die 3 Karten. Und da ich an meiner Zeichnerhand verletzt bin, was man diesen Schurken zu verdanken hat, kann ich keine Karten zeichnen, und so an Profit verliere. Ich biete dir die Unterbringung mit Speisen in meinem Hause an, und du zeichnest für mich einige Karten, und du kriegst 50 von 80 Goldstücken für jede verkaufte Karte. Was sagst du dazu?

Das ist ein Geschäft erwiderte Burrez, Aber ich bleibe nur höchsten 2 Tage. Gib mir die Materialien, und ich fange sofort an!

Burrez bekam einige Blätter Papier, und fing an zu zeichnen, während der Gastgeber, genannt Grimbold, zum örtlichen Barbier ging, um seine Hand behandeln zu lassen.



08.02.2003 13:15#71
Erzengel Er war doch tatsächlich eingeschlafen, jedoch nicht in der Herberge sondern bei Vatras, wie früher. Langsam richtete er sich auf, nahm seinen Mantel, den er gerade noch als Decke verwendet hatte, und goss sich etwas Wasser über sein junges Gesicht, um wach zu werden. Wie immer machte er sich sofort danach auf, ein paar Kräuter suchen. Im gehen rief er noch schnell Vatras ein paar Worte zu Ich geh Sammeln! So schritt Kain eilig durch das Stadttor und verließ somit Khorinis.



08.02.2003 13:36#72
Escaron Von der dunklen Gasse aus spähte Escaron auf die Straße. Keine Miliz in Sicht. Langsam trat er aus dem Schatten und sah sich um. Hier musste seine Zielperson wohnen! Er stand vor einer vornehemen Behausung, mit richtigne fenstern, reich verzierten Giebel und einem qualmenden Schornstein. Von hast getrieben rannte er über die Straße in die nächsten Gasse. Soeben war eine Person aus dem Haus gekommen, und sah sich fragend um. Es war eine Frau. Varscheinlich die Gemahlin seiner Zielperson. Langsam stifelte er hinter ihr her, immerwieder machte kleine Abstecher in Gassen.

Endlich stoppte die Frau auf dem Markt. Gerade wollte Escaron sie schnappen, da kam ein Miliz um die Häuserecke. Mit stechenden Blicken sah er Escaron an. Unauffällig, aber mit den Blicken des Milz im Rücken, ging er weiter.
Als der Soldat von ihm abließ ging Escaron wieter der, etwa ausser sich geratener, Frau hinterher. An einem Stand wo Pelze und Mäntel verkauft wurden, blieb sie stehen. Anscheinend wollte sie sich etwas zum anziehen Kaufen. Reglos stand Escaron da und wartete ab.



08.02.2003 13:59#73
Melas Melas wachte auf, als die Sonne im Südosten stand.
Sein Leben war nicht sehr abwechslungsreich. Er stand wie jeden Morgen auf, ging in seine Stammtaverne, saß sich an den Tisch, gab dem Barkeeper seinen Schlauch und bestellte "das Übliche".
Wardrag lag ein Stück weiter mit dem Kopf auf dem Tresen, während sein Speichel sich durch den Mundwinkel verflüchtigte.
Hey Barkeeper! Ich geb dem Typen dahinten auch ein frisches, kaltes Wasser aus, wenn Ihr versteht was ich meine... sagte Melas
und legte grinsend zwei Goldstücke auf den Tresen.
Der Barkeeper verschwand, kam mit einem Eimer voll mit kaltem Wasser wieder und kippte es Wardrag auf den Kopf.



08.02.2003 14:17#74
Wardrag Blitzschnell hatte Wardrag seinen treuen Dolch gezückt und ihn dem vermeindlichen Angreifer netgegengehalten, noch bevor seine Augen geöffnet waren. Der Barkeeper schreckte zurück und ließ den Eimer auf den Boden fallen. Wardrag orientierte sich am Thresen und sah sich um.
"Was zum Teufel..." als er den grinsenden Melas sah wurde ihm einiges klar. "Du kleiner..." Wardrag stand auf und marschierte auf seinen speziellen Freund zu. Der Wirt versuchte der Miliz gut zuzureden, doch auch seine Wortgewandheit konnte Melas nicht mehr retten. Wardrag packte ihn am Kragen und schob ihn mit gezogenem Dolch vor sich her. Melas war sich nicht ganz sicher, was ihn nun erwartete. Würe er ihn in eine dunkele Ecke schieben und abstechen wie ein Schwein ? Vorsichtshalber wollte er nach seinem Schwert greifen, aber darauf war Wardrag schon eher gekommen. Geschickt wie er war hatte er seinem Freund die Waffe abgenommen.
Schleunig schob Wardrag den Armen Kerl durchs Hadenviertel, in Richtung Meer. Er versuchte sich zu wehren, doch in anbetracht der Tatsache das Wardrag pitschnass, sauer und bewaffnet war hatte er doch keine Chance. "Jetzt zeig ich dir mal was ich lustig find !" Die umherstehenden Leute verfolgten das Schauspiel interessiert. Wardrag stieß Melas mit einem kräftigem tritt in das stinkende Hafenbecken. Dort, wo die Städter ihren Müll abluden und tote Fische waren, stank es immer. Zufrieden sah er das Becken herab, zu seinem planschendem Freund.
"ich hoffe doch, du kannst schwimmen ?" grinste er in fies an.


08.02.2003 14:39#75
Melas Prustend zog Melas sich an der Kaimauer entlang und zog sich auf einen Holzsteg. Schockiert griff er an die Kaimauer um sich hochzuziehen, wo ihm ein Arm in Milizrüstung entgegen kam und Melas hochzog.
Hast du nun endlich deine Lektion gelernt?
Melas meinte dazu nur: Danke für deine Hilfe... hast du vielleicht noch einen Anderen Job für mich? Jetzt habe ich dir ja bewiesen das ich schwimmen kann... Er grinste lässig und wartete auf eine Antwort.



08.02.2003 14:46#76
Wardrag "Klar - Wasch dich !" war die Antwort, die schallerndes Gelächter auslöste. Nach wenigen Sekunden fuhr Wardrag fort, diesmal mit deutlich gesenkter Stimme. "Finde etwas über die Diebesgilde heraus - Namen, ein Treffpunkt, ein Versteck. Aber - sorg immer dafür, das eine Miliz in der Reichweite deiner Stimme liegt, Man hat schon einiges über Menschne gehört, die sich in Dinge eingemsicht haben die sie nichts angingen...."
Melas sah ihn ein wenig verstört an.
"Das sollte doch ken so großes Problem sein, du kennst dich hier im Hafen doch aus !"



08.02.2003 15:16#77
Emyar Auaaaa, mein Kopf! Murmelte Emyar, als der von lautem Geschreie und ein paar Wasserspritzern aufgeweckt wurde.

Er sah sich um und bemerkte, dass es schon spät war und er ausserdem immernoch in der Taverne saß.
Ein Becher voll Wasser, bitte! Rief er dem Wirt entgegen.
Als der das bestellte Wasser brachte nahm der Barde ersteinmal einen Schluck und kippte sich den Rest mit einer schnellen Handbewegung ins Gsicht. Das kalte, klare Wasser erfrischte seine Sinne und half ihm dabei richtig Wach zu werden.
Als er in seinen Lederbeutel, in dem er sein Geld verstaute, sah bemerkte Emyar, dass gestern Abend wohl etwas mehr Bier durch seine Kehle floss, als er es eigentlich vorhatte.
Egal, dann werd ich mich ersteinmal in der Stadt umsehen. Vielleicht finde ich eine Arbeit, mit der ich meinen Geldbeutel auffüllen kann.
Wiedereinmal schwung Emyar seine geliebte Laute über die Schulter und trottete aus der Taverne.

Mit einem Arm bedekte er sein Gesicht, als er das Haus verliess.Man gewöhnt sich sehr schnell an das dämmerige Licht in der Taverne.. dachte er sich und ging in Richtung des Havenviertels.
Mit viel Interesse beobachtette der von natur aus neugierige Barde die Geschehnisse dort. An der Kaimauer sah er einen klitschnassen Milizen, der einem anderen, ebenfalls völlig durchnässten Typen aus dem Havenbecken half.
Emyar nahm auf der Kaimauer platz, zückte einen Laib brot aus einer der Manteltaschen und nahm seine erste Mahlzeit an diesem Tag ein
08.02.2003 15:30#78
Melas Melas nickte erst und sagte dann:
Meinetwegen. Kannst du mit Anhaltspunkten, Zeugen oder Sonstigem dienen? Wardrag schaute ihn verwundert an, meinte dann aber:
Nein, nicht wirklich.
Er verkreuzte die Arme und Melas sagte:
Ich mach mich direkt auf den Weg - wie siehts mit der Belohnung aus? Wardrag: Du hast gestern 100Goldstücke bekommen! Ich hau dir gleich eine! Melas:Ok, ok, ich geh jetzt los - bis nachher!
Melas ging durchs Hafenviertel und sah jemanden an der Kaimauer sitzen und saß sich neben ihn und begrüßte ihn.
Mein Name ist Melas. sagte er und wartete auf Antwort.



08.02.2003 17:03#79
Bran Nachdem Bran den Rekruten gemustert hatte, überlegte er erst einmal. Es war ein dunkler Tag, nur graue Wolken waren am Himmel zu sehen, und unter den Leinen seiner Ritterrüstung fröstelte es Bran etwas. Etwas zu sehr. Es war kalt hier draußen, so nahm Bran den Rekruten erst einmal mit in seinen Laden. Unten war wie so oft ein Bürger zur Aushilfe da, Bran konnte logischerweise nicht immer im Laden sein, ein Ritter hatte viel zu tun. Bran stieg die Treppen in sein Abteil empor und setzte sich auf einen Sessel vor dem Kamin. Er gab seinem Gast ein Handzeichen, dass er sich doch bitte auf den gegenüberliegenden Sessel niederlassen sollte. Bran schaute noch einmal kurz in das knisternde Feuer, dass einen armen Bürger von Khorinis schnell warm machen konnte. Dann schaute er sich zu dem Rekruten um.

Bran: "Da bist du bei mir goldrichtig. Ich kann dir den Umgang mit dem Einhandschwert zeigen, bis du zuwenig Erfahrung hast, um mehr zu lernen. Wenn du interesse hast, können wir gleich loslegen. Die Wildniss draußen wird sich über ein paar Herumstreicher freuen, die den Tieren das Leben schwer machen. Doch sei gewarnt, wenn du mit mir herumziehst, wirst du warscheinlich nicht mehr so ankommen, wie du weggegangen bist. Die Einhandausbildung fordert viel Kraft und Glück, wenn wir zurückgekehrt sind werden deine mickerigen Arme etwas mehr Kraft beinhalten und dein Hirn wird um einige Erfahrungen reicher sein. Ich lege die Entscheidung, dich zu trainieren, zu dir und zu deinem zuständigen Befehlshaber. Wenn du mit mir zusammen trainieren willst, und das wollen viele, so brauchst du die Genehmigung deines Vorgesetzten. Wenn du diese hast, kehre zu mir zurück. Ich glaube, dein Vorgesetzter ist Yenai, soweit mich nichts täuscht. Ich bin mir sicher, dass er dir erst eine kleine Prüfung stellen wird, bevor er dich wieder zu mir schickt. Aber lass dies seine Entscheidung sein. Sollte der werte Ritter Yenai nicht in Khorinis sein, so hole dir die Genehmigung von Yerodin, deinem eigentlich zuständigen Lehrmeister."

So schickte Bran den Rekruten wieder außerladens und freute sich über das geglückte verwirren des Rekruten.



08.02.2003 17:24#80
Foxle Als Manaldas die Hafenkneipe verließ und richtung nächster Taverne ging, fiel ihm auf das irgendwie so ziemlich jeder der stadt in der taverne zu sein musste, sie war so voll das er sich durchquetschen musste um hinein zu kommen. Auf dem weg sich nach vorne an die theke zu drängeln schrieh er dem wirt zu *ein Bier bitte* Leise zu sich selbst fügte er hinzu *sonst kipp ich noch um* . Es war sehr laut in der Taverne, trotzdem schien der wirt den ruf von Manaldas gehört zu haben und winkte ihm zu, er solle nach vorne kommen. Manaldas drängelte sich noch an den restlichen bürgern vorbei, und holte sich sein bier.
Er setzte sich auf einen tisch der in einer ecke stand und keine Stühle darum standen.

Der Wirt kam auf ihn zu und sagte zu ihm: *Du siehst auf wie jemand der gerne etwas geld verdient hätte*
*natürlich* antwortete Manaldas
* Ich hab da ne aufgabe, ein Militze kam gerade eben zu mir und sagte er belohne jeden der ihm sagen könne wer seinen geldbeutel
gestohlen hat*
*und wieviel belohnung gibts?*
*200 gold, glaube mir hätte ich nicht eine taverne wäre ich selbst losgegangen und hätte den dieb gesucht*

Manaldas nickte, bestellte sich noch ein bier und verließ die Taverne.


08.02.2003 17:25#81
Emyar Als Emyar gerade fertig mit essen war, kam ihm der gerade aus dem Wasser gefischte Mann entgegen.
Hallo! Mein Name ist Melas.
Hallo Melas, ich heisse Emyar. Wenn ich fragen darf, warum musstest du aus dem Hafenbecken geholt werden? Ist es nicht etwas unpassend dort zu baden? Scherzte der Barde und fragte sich was er von ihm wollte..

08.02.2003 17:33#82
Foxle Manaldas macht sich auf den weg zum Hafenviertel, um mehr über den diebstahl zu erfahren. Auf dem weg dorthin fragte er so ziemlich jeden den er getroffen hatte, ob die vielleicht jemand auffallendes gesehen hätten. Jedoch schien jeder hier jemand merkrürdiges gesehen zuahben, doch jeder beschrieb jemand anderes.
Als er im Hafenviertel angekommen war, blickte er sich um.
Auf der Kaimauer saßen 2 Leute, einer sah auf als wäre er ein lustiger kollege da er ein lächeln auf den lippen hatte, Der andere sah er aus wie ein normaler typ.
Er lief an ihnen vorbei und konnte hören das sie sich anscheinend nicht kannten und gerade ein gespräch begannen.
Manaldas dreht um und gesellte sich zu ihnen:
* hi! ich bin Manaldas. Warum sitzt ihr hier herum? *



08.02.2003 17:55#83
Melas Melas meinte zu Emyar:
Es gab da eine Meinungsverschiedenheit über Wassereimer und sabbernde Milizen... dann antwortete er dem "Neuankömmling":
Ich bin Melas, Barbier, und suche einen Dieb und die Diebesgilde... und dabei bräuchte ich Hilfe...



08.02.2003 18:04#84
Foxle *hmm... du suchst einen dieb?*
Antwortete Manaldas!

*Gerne helfe ich dir! Einen Dieb suche ich nämlich auch*

Er drehte den kopf zu dem anderen, lächelnden Mann.
*Was ist mit dir? Hilfst du auch?*



08.02.2003 18:08#85
Emyar Hm, also von einer Diebesgilde habe ich noch nie etwas gehört und Diebe gibt es viele in dieser Stadt, aber wenn es möglich ist, dann werde ich euch helfen. Also was genau kann ich für euch tu'n?



08.02.2003 18:16#86
Foxle Manaldas blickte zu emyar * Ich suche einen Dieb, der Wirt hat mich angesprochen und sagte einem Militzen sein Gelbeutel gestohlen worden ist, was wohl beweist das die Militzen nicht gerade die hellsten sind.*

Manaldas lächelte und blickte sich um ob ein Militze in der nähe ist.
*jedoch hab ich keine ahnung wo ich anfangen sollte zu suchen, drum dachte ich ich geh mal ins hafenviertel um mich ein wenig hier umusehn*


08.02.2003 18:21#87
Melas Melas blickte die Beiden erstaunt an.
...ich suche denselben Dieb, Manaldas, ich bekomme dafür jedoch nur 100Goldstücke... für die Diebesgilde habe ich 100 Goldstücke bekommen, wenn ihr mir helft, kriegt jeder 33.



08.02.2003 18:24#88
Emyar Emyar machte ein nachdenkliches Gesicht. Zog eine Augenbraue nach oben und liess den Blick übers Meer schweifen.
Einen Moment später sagte Emyar zu den nun fragend blickenden Manaldas und Melas
Tut mir leid, ich wüsste nicht, wer ihn gestohlen haben könnte. Leider, oder vielleicht zum Glück, habe ich das Geschehniss nicht direkt mitbekommen... Aber ich werde mich etwas unter den Ansässigen umhören, vielleicht bekomme ich die eine oder andere Information.

Sobald ich etwas weiss, werde ich es euch mitteilen, aber sagt mir vorher, wo ich euch finden kann.



08.02.2003 18:28#89
Melas Mich findet ihr meist in der Taverne und nachts in meinem Heim sagte Melas zu Emyar und zeigte auf sein Haus.



08.02.2003 18:29#90
Foxle *melas ich helfe dir, da ich im moment eh nichts anderes zu tun habe.* Sagte manaldas.

*emyar du kannst mich warscheinlich entweder hier oder in der taverne antreffen*

*nun ich werde nun noch einmal in die Hafenkneipe gehn, vielleicht erfahre ich dort etwas*

Manaldas blickt beide nochmal an. Und wartete bis auch sie sich verabschieden würden



08.02.2003 18:37#91
Emyar Nun gut.. sprach der Barde zu den beiden Diebe-jagenden Ich werde mich eurer Sache anschliessen. Ihr finded mich meistens in der Taverne. Doch bevor ich mich verabschiede, sagt mir bitte noch den Namen, des überfallenen Milizsoldaten. Er kann mir vielleicht nähere Informationen geben..

Wärend er das sagte, nahm Emyar seine Laute und stand auf. Ausserdem legte seinen Mantel um, da es mittlerweile recht frisch war.



08.02.2003 18:38#92
Melas Ja ich werde auch aufbrechen! Der Name von ihm war Wardrag mit diesen Worten stand Melas auf, klopfte sich den Staub vom Mantel und gab Emyar und Mandalas die Hand Wir werden uns hoffentlich wiedersehen...



08.02.2003 18:43#93
Foxle Manaldas blickte emyar an und sagte *ich weiss nicht wie der Militzsoldat heisst, ich habe ihn nie getroffen der wirt hat mir meinen auftrag gegebn*
Manaldas gab Melas die hand und sprach zu beiden *ich hoffe auch das wir uns wiedersehn* mit diesen worte verrabschiedete Manaldas sich, drehte sich um und ging richtung Hafenkneipe.



08.02.2003 18:51#94
Emyar Auf ein baldiges Wiedersehen!
Emyar gab Manaldas und Melas die Hand und schlenderte gemütlich in Richtung der Taverne, die er die letzen beiden Tage schon besucht hatte. Mittlerweile war es dunkel und die Strassenlaternen wurden entzündet.
Um diese Zeit sollte ich mich wohl besser nicht hier im Hafenviertel aufhalten..
dachte sich Emyar, da er ja im Moment keine Waffe hatte.



08.02.2003 19:03#95
Melas Melas ging nach Hause und legte sich schlafen, was nach dem weiteren, aufregenden Tag kaum eine Anstrengung war.



08.02.2003 19:06#96
Irock von Elladan Der hohe Novize erwachte und blickte durch den Raum. Er war im Hotel der Stadt Khorinis, dass viel ihm nun wieder ein. Gut ausgeschlafen war er nun dabei, seine Sachen zu packen. Heute würde er ins Kloster zurückkehren. Nur dort könnte ihn ein Priester von der Besessenheit heilen.

Alles war gepackt und Irock verließ das Gebäude. Draußen auf dem Marktplatz herrschte reges Treiben und viele Bürger gingen an ihm vorüber. Pfeifend ließ er über die Straße und trat durch das Stadttor in die Wildnis.



08.02.2003 19:07#97
Foxle In der Hafenkneipe angekommen, fragte er zuerst einmal den wirt ob er jemand auffälliges gesehen hatte.

Der wirt schüttelte stumm den kopf, Manaldas setzte sich alleine an einen Tisch und bestellte sich ein Wacholder und ein Bier.
Er trank gemütlich und langsam seinen wacholder, als ein Mann die kneipe betritt, er sah anders aus als die Bürger.
Er hatte eine lederrüstung an und an seinem Gürtel hang ein nicht gerade beruhigendes Schwert.

Manaldas ging auf den Mann zu *Wer bist du und was tust du hier ? * fragte Manaldas ernst. Der Mann drehte sich zu ihm und Manaldas bemerkte das er sich lieber zurückhalten sollte. Etwas zurücknehmender fragte er dann *Hast du zufällig jemand auffälliges gesehn? Oder weisst du gar wo die Diebesgilde ist? *

Der Mann hatte nun ein leichtes lachen auf den lippen. *wer will das wissen? und warum? * fragte er schroff
* Ich will das wissen* Sagte Manaldas

* verschwinde* winkte der mann ihn ab.
Manaldas begriff das er aus diesem mann nichts rausbekommen würde, er ging zurück an seinen tisch.

nach einer weile als die kneipe leerer wurde, ging Manaldas hinaus und schnappte mal nach luft.
Es war schon spät, der mond stand schon sehr hoch.
Manaldas marschierte los richtung taverne.



08.02.2003 19:43#98
Emyar gemütlich durchstreifte Emyar die Strassen Khorinis wärendessen er sich noch immer Gedanken darüber machte, wer der gesuchte Dieb wohl sein könnte.. Doch als er an der Taverne ankam, entschied er sich ersteinmal etwas auszuspannen. Später war immernoch Zeit um darüber nachzudenken. Ein Bier bitte!
Rief er dem Wirt zu, der in der gut gefüllten Taverne von vielen Gästen umgeben war.
Doch als Emyar in seinen Geldbeutel blickte, um das Gold schonmal abzuzählen fiel ihm auf dass er ja recht knapp bei Kasse ist.

Ich brauche unbedinkt wieder etwas Gold.... Dachte er sich, als er sein Bier bezahlte. Doch plötzlich viel ihm ein, das die nette Frau von letztens seine Musikalischenkünste so gut fand, dass sie ihm riet sich einer Gauklertruppe anzuschliessen, um dadurch Geld zu verdienen..
Herr Wirt.. !? rief Emyar den etwas gestresst aussehenden Barkeeper zu Ihr habt mir vor einigen Tagen angeboten, dass wenn ich bei euch auftrete ihr mich mit Essen und Trinken bezahlen würdet...
nach kurzem Nachdenken antwortette der Ich erinnere mich daran.. ja.. warum fragt ihr? Wollt ihr heute ein paar Lieder zum besten geben? Das will ich machen, aber da ich zur Zeit kanpp bei kasse bin.... Emyar zg ein freches Gesicht auf und wartette auf die Antwort des Wirtes Ich verstehe.. Na gut, du sollst 20 Goldstücke bekommen, wenn du meine Gäste und mich mit Liedern und Musik unterhältst.
Einverstanden! Antwortette der bald nichtmehr so arme Barde dem Wirt.
Und sogleich legte Emyar seinen Mantel auf einen Hocker und lehnte sich mit der Laute im Anschlag an einen Tisch.
Wieder fing er an ruhig zu spielen, sodass die Gäste leiser reden mussten um den Klängen zu lauschen.
Und das taten sie. Viele drehten sich dem musizierenden Barden zu tranken dabei leise Bier, Schnaps oder Wein.



08.02.2003 19:48#99
Foxle Manaldas kam an der kneipe an, es schien ihm fiel zu ruhig als das dort etwas los ist. Trotzdem ging er hinein, drinnen angekommen sah er emyar auf seiner Laute spielen.

Manaldas setzte sich hin und bestellte sich erstma nen deftigen Wacholder. Nach dem wacholder merkte er langsam das er nich mehr ganz nüchtern war.


08.02.2003 20:06#100
Melas Melas dachte nach... irgendetwas musste er übersehen haben. Die Banditen hatten nichts dabei... die einzige Person in der Nähe war die wunderschöne, gut gebaute, blonde junge Frau. Sie war mächtig gut ausgerüstet für eine Frau ihres Ranges... sie hatte nicht nur eine Lederrüstung, sondern auch einen Feldbogen und einen Langdolch in einer mit Gold verzierten Schwarztrollleder-Scheide... eine Lederrüstung? blondes Haar? Kopfschmuck? Natürlich!!! schrie er auf und ging hinunter zum Tresen um Enyar und Manaldas davon zu berichten.



08.02.2003 20:10#101
Foxle Manaldas war ziemlich müde geworden, drum ging er richtung treppe ums sich oben aufs ohre zu hauen.

Unterwegs traf er Melas, er sah aufgebracht auf und versuchte Manaldas etwas zu sagen! *ganz ruhig mein freund, was ist denn los?*

Fragte er Melas!



08.02.2003 20:29#102
Emyar Während Emyar noch auf seiner Laute spielte trafen sich Melas und Manaldas auf der Treppe.

Melas war sehr aufgeregt und wollte Manaldas etwas sagen, aber er bekam kein einziges Wort aus seinem Rachen..
Ganz ruhig mein freund, was ist denn los?
Fragte Manaldas Melas wrauf dieser immernoch recht aufgeregt antwortette Ich glaube, ich weiss wer der Dieb ist!!
Wirklich? Komm das müssen wir Emyar mitteilen!

Die beiden gingen wieder zum Tresen und nahmen dort platz. Während Manaldas nach Emyar wunk,bestellte Melas eine Flasche Wasser.

Als Emyar Manaldas winken sah, entschuldigte er sich bei den Gästen, um sich zu seinen 2 Freunden zu begeben.
Einen Moment bitte, ich werde gleich fortfahren, aber zuerst werde ich dem Wirt etwas Bier wegtrinken.

Emyar warf sich den Mantel über die Schulter und ging zum Tresen.
Was ist los? Melas, du bist recht aufgebracht!?



08.02.2003 20:36#103
Foxle Manaldas bestellte 1 liter Schnapps ! er konnte es kaum glauben das Melas weiss wer der Dieb ist, drum war er auch ziemlich neugierig und wartete nur darauf das Melas sagen würde wer es ist

Mitten im Schnapps trinken fragte Manaldas einmal nach * ja wer ist denn nur der dieb* auch emyar war nun zu uns gestoßen, und auch er sah ziemlich interessiert aus!



08.02.2003 20:37#104
Melas Melas trank die Flasche schnell aus und hustete dann. Dann fing er an zu erzählen:
Als ich den Auftrag von Wardrag, dem Soldaten angenommen habe, habe ich eine junge Frau getroffen, damals ist mir kaum etwas aufgefallen, da ihre Schönheit alles überdeckte, jedoch ist mir gerade eben etwas aufgefallen: sie hatte Kopfschmuck, einen Bogen und eine Lederrüstung, und einen Langdolch in einer mit Gold verzierten Scheide!!! So etwas haben nur Amazonen!
Er erwartete eine Antwort von den beiden Staunenden...



08.02.2003 20:42#105
Foxle Manaldas war erstaunt, jedoch hatte er diese Frau die von so unglaublicher schönheit sein soll nie gesehn.

* weisst du wo sie hin ist?*
Manaldas kaufte noch eine flasche Wacholder und trank diese.


08.02.2003 20:53#106
Melas Ich glaube sie ist in Richtung Südtor gegangen...
wir müssen sie finden!!
sagte Melas.
Emyar: Ich kann leider nicht mit, muss noch die Gäste bedudeln, sorry. Manaldas:Nagut... wollen wir aufbrechen?
MelasJa, wir suchen nur eine Spur, wenn wir sie verlieren, können wir immernoch zurück.



08.02.2003 20:57#107
Foxle *ok also lass und morgen aufbreche, ich brauch erst noch ne mütze voll schlaf*
Manaldas trank den letzten schluck aus der Wacholder Flasche und ging dann richtung treppe.
Auf der unterstersten stufe blieb er stehn und sagt *ihr solltet auch schlafen so weit kann sie nich gekommen sein*
mit diesen worten verabschiedete er sich für heute!



08.02.2003 21:06#108
Melas Melas befolgte Manaldas Rat und ging wieder in sein Bett.
Er schlief tief ein und würde vor dem nächsten morgen nichtmehr aufwachen.


08.02.2003 21:28#109
Emyar Hm, wenn wir morgen aufbrechen komme ich auch mit! Aber jetzt schlaft ersteinmal gut! Rief Emyar den beiden hinterher, als diese ihre Betten aufsuchen wollten.
Ermutigt von Melas Geistesblitz
wandte sich der Barde wieder seiner Musik zu.
Er Warf seinen Mantel wieder über den gleichen Hocker wie vorhin, nahm seine Laute und fing an zu spielen. Schon wurden viele Gespräche eingestellt und die meisten lauschten den Klängen der Laute.

Nach ein paar Minuten fing er an zu singen..
Er sang das gleiche Lied, wie schon vor 2 Tagen, doch diesmal hörte er nicht in der Mitte auf, sondern beendete es.


Am Feuer sitze ich und denk
An alles, was ich sah,
Und Sommerzeit und Falterflug
Von einst sind wieder da,

Altweiberfäden, gelbes Laub
Im Herbst, der damals war,
Mit Morgendunst und blassem Licht
Und Wind auf meinem Haar.

Am Feuer sitze ich und denk,
Die Welt ist wunderlich,
Folgt auf den Winter doch der Lenz -
Dereinst nicht mehr für mich.

So vieles gibt es immer noch,
Das hab ich nie gesehn,
Ist anders doch in jedem Jahr
Das Grün des Frühlings schön.

An viele Leute denk ich da,
Die sind schon längst nicht mehr;
Wird nach mir noch so mancher sein,
Der kümmert mich nicht sehr.

Doch wie ich da so sitz und denk,
Da horch ich unverwandt
Nach lieben Schritten an der Tür
Und Stimmen wohlbekannt.



Der Barde sang es langsam und bedacht, doch dies passte zum Lied. Die Gäste der Taverne und sogar der Wirt waren sichtlich an Emyar's Gesang interessiert.



08.02.2003 22:14#110
Burrez Burrez hatte den ganzen Tag für den verletzten Kartenzeichner Karten von Khorinis gezeichnet. Er war nun müde, hungrig und total erschöpft. 4 Karten hatte er gezeichnet, wenn man bedenkt, dass es schon mindestens eine Stunde brauchte, eine davon zu zeichnen. Burrez' Gatgeber kam wieder ins eigene Haus zurück, und sah, dass Burrez ganze Arbeit geleistet hatte.

Ich habe mich erkundigt, wer zur Zeit Karten braucht. Und zwar ein Händler Namens Gudo

sagte Grimbold, neigte seinen Kopf zum Boden und fügte noch hinzu:
....Er handelt mit dem dicken Onar auf seinem Hofe. Kann mir schon denken, wozu sie die Karten brauchen. Aber er zahlt gut! Er zahlt sogar 90 Goldstücke für eine, dass heisst, du kriegst 55 pro Stück. Er müsste bald kommen...
Genau in diesem Augenblick öffnete sich die Tür, und eine bizarre Gestalt betrat das Haus. Er hatte einen dicken, rehbraunen Mantel an, unter dem er mehr als nur seine Börse zu tragen schien. Er packte einen nahestehenden Stuhl und setzte sich darauf.

Du bist also der Zeichner, heee?

sagte er und schaute dabei mit seinen gemeingrünen Augen, die nur als Schlitze zu erkennen waren, auf Burrez.

Wieviele hast du für mich? Vier also....je mehr, deste besser, was? Besonders für dich, hehehe....

Er steckte seinen Arm in den Umhang und brachte seinen Lederbeutel zum Vorschein. Dieser war sehr dick und groß, denn mehrere hundert Goldmünzen waren darin verborgen. Er zählte das Gold, das er daraus holte, nach und überreichte Burrez 360 Goldstücke. Daraufhin stand er auf und verschwand. Burrez und Grimbold teilten das Gold müde, und doch froh, unter sich auf, sodass Burrez 220 Gold erhielt. Burrez war besonders froh, denn er sparte an Gold. Nun hatte er gesamt schon 520 Goldstücke zusammen, worauf er sehr stolz war.


09.02.2003 00:43#111
Emyar Den ganzen abend schon hatte Emyar gesungen und auf seiner Laute gespielt, auch die Taverne leerte sich zusehens. Solangsam wurde auch sein Hals trocken. Deshalb beschloss er für heute aufzuhören.
Emyar beendete noch schnell ein Lied und verneigte sich vor der klatschenden Menge.
Doch anscheinend waren nicht alle zu dieser Zeit noch ganz zurechnungsfähig.. 2 Besucher der Taverne schubsten sich zuerst herum, doch dann viel der Erste Schlag. Dieser traf einen der beiden Raufbolde ins Gesicht, doch anstatt umzukippen schlug er mit aller Kraft dem Aggressor in die Magengegen, worauf der Getroffene zu Boden ging. Emyar und mehrere andere Leute stürmten auf den Aggressiven Typen zu und hielten ihn fest, damit er nicht noch mehr schaden anrichten kann.

Nachdem der festgehaltene Schläger einem Milizsoldaden übergeben wurde nahm der Barde seinen Mantel und schwung diesen über die Schulter. Ein paar Tavernengäste kamen auf Emyar zu und lobten ihn für seinen Auftritt. Ausserdem gaben die 5 Mann ihm insgesamt 37 Goldstücke, was dem Barden gerade recht kam. Er schnappte noch schnell seine Laute und ging zum Wirt, um sein versprochenen Lohn abzuholen. Der Wirt gab Emyar das Geld und sagte ihm noch, dass er ruhig wieder hier spielen könne..

Ich danke dir Wirt! Wie ich dir schon einmal sagte, ist es mir immer wieder eine Freude hier aufzutreten.
Emyar nahm das Geld und seinen Mantel und ging dann in die obere Etage um sich dort zu betten. Auf dem Weg dorthin traf er Melas, der ihm eine Gute Nacht wünschte. Emyar erwiederte das und ging ohne sich zu wundern, warum Melas noch bzw. schon wieder Wach war ins nächst beste Bett.
Die Laute lehnte er an den Rahmen und schlief schon nach wenigen Minuten ein.


09.02.2003 01:01#112
Nienor Nienor hatte erfreut gehört, daß Yerodin, der Schmied der Miliz bereit war, den Auftrag anzunehmen. Schnell versicherte sie ihm, daß sie das Erz bald heranschaffen lassen würde. Es läge schon in einem Warenhaus im Hafen, wo es neben den Kisten anderer Handelsreisender gut bewacht aufbewahrt würde. "Ich kümmere mich um den Transport hierher. Ich hoffe, Ihr habt genug Platz für diese Menge an Erz."
Dann verabschiedete sie sich fürs Erste, um nach dem Erz zu sehen. Schnell war sie um die Ecke gebogen und verließ den Trainingshof der Kaserne. Wieder in der Stadt kam sie am Stand eines seltsam gewandeten Bürgers vorbei, der laut seine Waren anpries.
"Tapfere Kriegerin, wollt Ihr euch nicht ein wenig setzen, an einer meiner Wasserpfeifen ziehen und von den Düften aus meiner Heimat betäubt in Gedanken in fernen Reichen schweben?"
"Was, ich soll mich betäuben lassen? Nein danke." Lachend ging sie davon und ließ den Händler grübelnd zurück. Er würde seine Wortwahl wohl überdenken müssen.
Im Hafenviertel angekommen suchte sie sich ein paar junge Burschen, die für einige Münzen bereit waren, die Kisten zu tragen. Der Wächter ernerte sich glücklicherweise noch an sie, so daß es keine Probleme beim Einlösen der eingelagerten Waren gab. Bald verließ eine kleine Karawane das Lagerhaus und schitzende, kistenschleppende Männer folgten der Gildenlosen, die den Weg zur Kaserne mittlerweile mit geschlossenen Augen finden konnte. Bald darauf stand sie wieder vor dem Schmied und auf dessen Anweisung hin wurden die Kisten mit dem Erz in der Schmiede untergebracht.
"Wie lange wird es dauern, bis ich die Rüstungen abholen kann?" Yerodin bewegte abschätzend den Kopf hin und her und murmelte dann etwas von Gehilfen, Anzahl, viel zu tun. am Ende meinte er, daß sie in vier, fünf Tagen mal wieder vorbeischauen sollte. Nienor wars recht und so verließ sie die Taverne, um sich nach Diaz und Erulf umzuschauen.



09.02.2003 01:11#113
Melas Melas wurde durch Lärm aufgweckt und stand genervt auf.
Er gin zum Tresen und sah jemanden mit Prellung und einen Mann am Tresen mit einem Splitter in der Hand.
Melas reibte sich die Augen und ging an den Tresen:
Kann ein bescheidener Barbier helfen?
Er sah sich den Splitterpatienten an.
Erst bat Melas den Wirt um eine Zange und entfernte damit den Splitter. Direkt verschloss er die Wunde mit einem Heilkräuterblatt und verband die Hand danach mit einer Lederschnur.
Dem Geprelltem gab er ein bisschen Antibiotikum.
Bürger:Danke für eure Hilfe. Hier sind...17Goldstücke!
Melas bedankte sich und erhielt auch von dem Kunden mit dem Holzsplitter 12 Goldstücke. Plötzlich sprach ihn ein weiterer Bürger an und mit den Worten: Hier hast du auch ein bisschen geld von mir für deine "Ausbildung" zwinkerte er Melas zu und drückte ihm 28 Goldstücke in die Hand.
Melas verabschiedete sich von Emyar und legte sich wieder ins Bett.


09.02.2003 04:08#114
fcq Er saß gerade in einer dunklen Ecke und genoss sein letztes Paladiener für diesen Tag, als die Schlägerei losging. Da er so etwas in früheren Zeiten schon zu oft gesehen hatte, verschwand er keinen Gedanken daran, nicht auch nur im geringsten einzugreifen geschweige denn dabei zuzusehen. Außerdem wollte er weiterhin nicht groß auffallen.
Als die Schlägerei plötzlich beendet war, und ihm der Barde auffiel, war er erstaunt das Barden außer singen, was ihm sehr gut gefiel, auch andere Dinge in Sachen Streitschlichtung beherschten.
Er sah den Barden die Treppenstufen hochgehen und weiter wie ihm ein anderer Mann entgegenkam. Dieser jedoch sah ein bischen zerzaust und auch leicht verärgert aus.
"Würde mich nicht wundern, wenn er durch den Schlagabtausch wach geworden wär." Dieser Mann ging jedoch gleich auf den Verletzten zu. Der Bereich um den verletzten war jedoch von einigen Pasanten umgeben, so das er nichts sehen konnte.
So schaute er sich weiter das Bild an der Wand an, welches einen Kämpfer mit gen Himmel gestrecktem Schwert zeigte. Es erinnerte ihn an seinen Vater. Nach 10 Minuten hatte sich der Menschenauflauf am Tresen aufgelöst. Er sah nun den Zeitpunkt gekommen, seine Rechnung zu bezahlen und einen Schlafplatz aufzusuchen. Er bezahlte, nahm seinen Beutel und verließ die Taverne. Er würde sich außerhalb, aber dennoch nahe der Stadtmauern einen Schlafplatz suchen, da er ja hier niemanden kannte, eventuel auftretende Problemsituation meiden und er kein Geld für ein Bett ausgeben wollte. Er würde die Stadt durch das Osttor verlassen, kurz dem Wassergraben folgen und dann, außerhalb der Sichtweite der Torwachen, sich niederlassen und schlafen.



09.02.2003 11:00#115
Mr. Nice heute war der tag gekommen!das schiff in dem ragnar saß kam im hafen von khorinis an.er packte seine wenigen sachen zusammen und ging von bord.er schaute sich ersteinmal ausgiebig hier um ,bevor er zum marktplatz ging um sich etwas zu essen zu kaufen.er schaute sich alle stände an und überlegte sich ,wann er es soweit bringen würde ,dass er hier auch einmal seine waren verkaufen könnte.bei einem der händler fand er einen kleinen dolch den er sich gleich kaufte,da er es für wichtig hielt sich hier verteidigen zu können.bei dem blick in seien geldbeutel sah er ,dass er von dem geld ,dass er mitgebracht hatte nurnoch 10 goldstücke übrig waren



09.02.2003 11:26#116
Foxle Manaldas war am morgen früh auf, er setzte sich aufs bett und schaute sich um. gestern waren die meisten betten belegt gewesen, aber heute morgen waren nur noch wenig leute da.
Die Händler mussten schon viel früher als er aufgestanden sein. Manaldas schwang sich seinen Kapuzenumhang um die Schultern und marschierte die treppe hinunter, dort saßen schon einige und tranken Fröhlich ein Bier, auch er bestellte beim wirt ein Bier und gesellte sich zu 2 Fröhlich reinblickenden männern, die ihn auch fröhlich empfingen.
Eine weile lang redete er mit ihnen, doch als er sein Bier leer hatte Verabschiedete er sich und ging hinaus richtung Schmied.
Der Schmied arbeitete schon *he du, dürfte ich wohl mal deine schmiede benutzen?* fragte ihn Manaldas, der schmied schaute ihn an als wolle e ihn umbringen. * Nun es war pech das mich der händler gestern hinters licht geführt hat, normalerweise waere mir das nicht passiert, aber zuvor wurde ich von einem Paladin zusammengedroschen* Der schmied begann ein wenig zu laecheln * nun gut, ich glaube dir und ausserdem siehst du nicht wie ein halsabschneider aus, du darfst meine schmiede gerne benuten. Jedoch will ich etwas gold sehn. hmmm.. 20 Goldstücke sollten reichen.* Manaldas zog 20 Goldstücke unter seinem Schwarz- leicht dunkelgrün gefaerbten mantel hervor und übergab sie dem schmied. Manaldas schmiedete nur einen Dolch und schärfte die klinge seines Messers, dann machte er sich auf den weg zurück zu Taverne.



09.02.2003 12:48#117
fcq Nachdem er sein Brot aufgegessen hatte, trank er noch einen Schluck aus der mit Wasser gefüllten Amphore und machte sich auf den Weg zum Marktplatz. Es war noch nich allzuviel los, also ging er gamächlich von Stand zu Stand. Wie immer blieb er vor dem Waffenstand doppelt so lange stehen, als wie vor den andern Ständen. Ihm fiel ein Schwert auf, welches mehrere, Wiederhakenähnliche Ausbeutungen aufwies. Er fragte dem Händler nach dem Preis. "200 Goldstücke!" meinte dieser.
Soviel hatte ein Mann wie er natürlich nicht bei sich. Obwohl er es sich nicht kaufen würde, fragte er nach der Tauglichkeit dieses Schwertes. "Nun ja, damit können sie einem Ork locker entgegentreten. Vorausgesetz, das Sie es überhaupt halten können und das Sie einige Erfahrung im Umgang mit Zweihandschwertern haben."
Die Erfahrung fehlte ihm, dennoch fragte er ob er es mal versuchen könnte, das Schwert zu halten. Der Händler musterte ihn kurz, willigte dann aber ein und reichte es ihm über den Standtisch. "Oh bei Innos," dachte er, als ihm das Schwert mit lautem Knall zu Boden fiel. Er hatte es mit beiden Händen am Griff festgehalten und so war es ihm vorne runtergefallen. Leicht errötet und verschwitzt gab er dem Händler das Schwert zurück.
Mit gesenktem Kopf entfernte er sich vom Stand und ging richtung Taverne um sich wieder in die Ecke vom Vortag zu setzen.



09.02.2003 13:03#118
dark]-[checker "Essen ist fertig", schallte es aus Thorbens Haus, während Hardan an einem kleinen Holzpfeifchen schnitzte. Es war eigentlich schon fertig, doch Hardan wollte ihm noch den letzten Schliff verpassen, indem er eine Rose mit Thorbens Messer in die Seite ritzte. Als er jedoch Grittas(die heißt dochso, oder?) Worte erklingen hörte, war er nicht mehr zu stoppen. "Heute ist Sonntag, heute gibt es Fisch!", dachte er sich und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Thorbens Haus war nicht das größte, aber es war gemütlich und warm und das war für Hardan das Wichtigste. Der Hering lag bereits, in appetlichiche Häppchen geschnitten, auf dem Holztisch. Jeder sollte einen Wecken Brot und einen Krug Bier bekommen, da heute ja für jeden Gläubigen ein Feiertag war. Als sich Hardan auf den schäbigen Holzhocker, rechts neben Thorben, niederlies, begannn der Tischlermeister zu beten:"Herr, wir danken Dir für dieses wunderbare Essen. Wir danken Dir dafür, dass du mich diese arme Seele vor dem Hungertod hast bewaren lassen.
Herr Innos, wir danken dir, dass du meine liebliche Nichte, Gritta, meinen neuen Lehrling, Hardan, und mich, bescheidenen Tischler, gesund sein lässt. AMEN"
Nach diesem Gebet lies Hardan ein vergnügtes Mahlzeit von sich hören und begann zu spachteln.

Eine halbe Stunde später ging er wieder sein Tagewerk verrichten... DOch Thorben rief ihm nach:"Hardan, mein Junge, hat man dir daheim nicht beigebracht, dass man am Tag des Herren nicht arbeiten soll, da es Frevel ist?" Daraufhin entgegnete ihm Hardan:"Verzeiht, Meister Thorben!" "Schon gut, Junge! Komm, geh ein hübsches Mädel aufreissen oder in der Taverne einen trinken!...Worauf wartest du denn noch?"
So machte sich Hardan auf den Weg in die Taverne...



09.02.2003 13:13#119
Melas Wie immer stand Melas auf, als die Sonne im Südosten stand, diesmal jedoch nicht in seinem Haus, sondern in der Taverne.
Schlaftrunken stolperte er die Treppe hinunter, ließ sich seinen Schlauch mit Wasser füllen und ging, während der Wirt dies tat, zu Harad, dem Schmied. Melas:Guten Tag, Herr Schmied. Ich suche eine Waffe! Harad blickte freudig zurück:
Sehr schön! Wir haben vieles! Erzklingen, Stabwaffen, Zweihänder, Einhänder, Säbel, Langschwerter, Kurzschwerter, Breitschwerter,
Stop! unterbrach Melas den Schmied Ihr möchtet ein Breitschwert? erwiederte dieser. Nein, einen Dolch!
Harad:Nagut, hamma auch... für 52Goldstücke verkauf ich dir einen fertigen... Melas:Nun gib schon her!
Sie tauschten, Melas hatte nurnoch 101GOlstücke, aber dafür einen wunderschönen Dolch Melas machte sich auf dem Weg zur Taverne und gesellte sich zu Manaldas. Der Barkeeper warf ihm seinen Schlauch zu.



09.02.2003 13:26#120
Foxle Manaldas steckte seinen .Dolch in die Scheide und sein Messer in seinen gürtel. Dann setzte er sich gemütlich hin und bestellte sich ein leckeres bier. In der Zwischenzeit kam melas vorbei und gesellte sich zu ihm, Manaldas Trinkte sein bier Langsam und genüßlich da er keinen bock hatte am nächsten tag mit den selben kopfschmerzen auf zu wachen wie heute.

Nun fehlt nur noch emyar. Dachte Manaldas bei sich, dann viel ihm ein das er ja viel laenger unten war. Schließlich war er barde und hatte sein lied zu ende gesungen.

Manaldas drehte sich zu Melas: *und wann solls denn losgehn* fragte er ruhig


09.02.2003 13:29#121
dark]-[checker Als Hardan die Schänke betrat suchte er vergeblich nach einem leeren Tisch, bis er endlich fündig wurde.
Er fragte den Herrn an dem Tisch(Melas): "Ist hier noch ein Platz frei?"


09.02.2003 13:36#122
Melas sicher ist hier noch ein Platz frei, setzt euch!
Er drehte sich zu Manaldas und sagte:
Es kann losgehen sobald sich Emyar zu uns setzt!
Dann nahm er einen großen Schluck aus seinem Schlauch.



09.02.2003 13:37#123
fcq Er bemerkte den Mann, der am Vortag so zerzaust die Treppen runterkam. Da er ja eh nichts zu tun hatte und unbedingt mal wieder eine Abwechslung brauchte, nahm er es sich nicht, sich an den Tisch zu begeben und zu fragen, ober er sich dazu setzen dürfte.
"Kein Problem," meinte der Barbier, welcher, wie sich kurz darauf herausstellte, Melas hieß. Er stellte dich vor, fragte noch kurz nach den Namen von Manaldas und den gerade dazugekommenen Hardan und dann, ob sie vielleicht Lust hätten, heute etwas zu unternehmen und wenn ja, was ? Da er nicht der große Denker war und er sich hier kaum auskannte, fragte er die andern ...



09.02.2003 13:37#124
Hummelchen Die Amazonen packten ihre Sachen und trugen die leeren Kisten zum Boot zurück. Sie hatten aber wirklich alles verkauft, nur die wertvollen Amulette hatten sie nicht weiter gegeben. Es war einfach niemand da gewesen, der einen vertrauenerweckenden Eindruck gemacht hatte. Und Hummelchen wollte niemandem die wertvollen Schutzzauber überlassen, der vielleicht einmal als Gegner vor einer Amazone stehen könnte.

Dann hatte sie auf dem Markt gekauft, was sie so gebrauchen konnten. Einen Teil der Stoffe von Thaleiia hatte sie gleich gegen Mehl und Gewürze getauscht, sogar etwas von dem wertvollen Kristallzucker hatte sie bekommen können. Auch ein großes Salzfass war eine gute Investition.

die Schwertscheiden und Gürtelschnallen hatten unter den Paladinen reißenden Absatz gefunden und sie konnte den Bedarf nicht annähernd befriedigen. Hummelchen hoffte nur, dass die Geschäftsbeziehungen mit diesem Händler gut klappen würden. Sie hatte echt weder Zeit noch Lust, hier großartig als Händlerin aufzutreten. Lieber stand sie in der Schmiede oder in der Küche. Und die anderen Mädels waren wohl auch eher ungeeignet.

Jetzt hieß es nur noch auf den Händler warten.



09.02.2003 13:38#125
dark]-[checker "Danke mein, Freund!", erklangen hardans Worte, während er sich seine Pfeife voll Sumpfkraut stopfte und entfachte.
"Wirt! Ein Bier, bitte!"
*paffpaff*
"Ob ich heute etwas vorhabe-Nein, aber ich möchte gerne Land und Leute hier kennen lernen. Ausserdem will ich meine 2 Freunde finden!"



09.02.2003 13:45#126
fcq Land und Leute kennen lernen ? Warum nicht, es wäre auf jedenfall mal etwas anderes, als den ganzen Tag in der Ecke zu sitzen und ein zwei Bier zu trinken. Er schlug vor, vielleicht mal den Nordturm an der Klippe aufzusuchen. "Von dort hat man bestimmt einen wundervollen Auslick auf´s Meer und vielleicht treffen wir ja, auf den Weg dorthin, einige andere Leute."



09.02.2003 13:54#127
Melas Nordturm? Ich hätte nichts dagegen. war nicht mehr lange da... sagte Melas und wandte sich dann Manaldas zu: Der Dieb ist uns entwischt... es hat wieder geschneit und der Schnee hat bestimmt alle Spuren bedeckt... vielleicht machen wir uns mal wann anders auf, wenn wir erfahrener geworden sind.
Dann fragte er Hardan:
Wie heißen deine zwei Freunde denn?



09.02.2003 14:00#128
Burrez Burrez hatte am letzten Tag 370 Goldstücke für 7 Karten verdient. Nun war er gewillt, wieder aufzubrechen und um das Land um Khorinis zu ziehen. Doch vorerst wollte er zurück ins Pyramidental, um zu erfahren, ob sich die Untotenplage gelegt hätte. Bevor er das Haus des Kartenzeichners, dessen Zeichnerhand jetzt langsam wieder verheilte, verlassen konnte, hielt ihn sein Gastgeber auf und sagte:

Du bist ein ehrenvoller Mann, Burrez. Mögen sich unsere Wege bald wieder Kreuzen....und noch was: Ich habe da noch 2 Gaben an dich. Erstens: Eine kleine Heilflasche, denn ich hatte gemerkt, das du an deiner Schulter verletzt bist. Zweitens: Eine alte Karte des Minentals, die ich einem Halunken abgeknöpft hatte. Du kannst sie vielleicht noch gebrauchen. Gib auf deinem Wege acht!!
Burrez verließ Grimbolds Haus und trank den Heiltrunk und der Schmerz aus seiner Schulter verschwand. Trotzdem war er noch nicht ganz geheilt. Dann lief er die Wege zum Osttor entlang und verließ die Stadt mit einem Lächekn im Gesicht.


09.02.2003 14:01#129
Foxle so wie es aussieht ist die Diebin uns tatsächlich entwischt, irgendwann wird sie so oder so zurückkommen. Nun ihr zum Nordturm geht dann werde ich euch gerne begleiten, aber überprüft vorher eure ausrüstung. Schwerter oder Dolche kann ich euch Schmieden falls ihr welche braucht, jedoch benötige ich dafür rohstahl. Sagte Manaldas zu all den anderen am Tisch.

Er rief dem wirt zu, das er noch ein bier möchte und bestellte gleich für alle anderen auch eins mit!



09.02.2003 14:04#130
Emyar Aufgeweckt von Vogelgezwitscher streckte sich Emyar ersteinmal. HUUUUHAAAHHH.. Oh, die Sonne steht schon hoch am Himmel! Ich sollte mich beeilen, sonst verpasse ich noch Melas und Manaldas.
Sprach der Barde leise vor sich hin.

Kurz erfrischte er sich im nächsten Wassereimer um sich dann den Mantel überzuwerfen. Er schaute noch schnell in seinen Lederbeutel, den er vorsorglich in den Mantel gewickelt hatte, ob noch alles Gold da ist.
20 .. 40 ... 60 .. 64 Goldstücke, gut es ist noch alles da! Murmelte er vor sich hin.
Emyar schnappte sich die Laute um gleich darauf die Treppe runter zu stürmen. Dabei viel er fast, aber konnte sich noch mit etwas Mühe am Geländer festhalten. Emyar schaute etwas verdutzt, als er 4 Mann an einem Tisch sah, wo eigenlich nur 2 sitzen solten.

Aber in aller ile war ihm das egal. Im vorbeigehen rief er ihnen zu Guten Morgen meine Herren!
Und wollte gerade zur Tür herausstürmen, als ihn der Wirt der Taverne anhielt. Mein Freund der Barde, halte ein! Ich habe noch ein kleines Geschenk für dich. Emyar sah den Wirt zuerst fragend an, aber als dieser ein Trinkhorn unter der Theke vorhohlte verwandelte sich das Fragen in ein Lächeln. Ich danke dir, Wirt!
Rief er dem Tavernenbesitzer interher, als er zur Tür hinaus lief.
Wärend er mit schnellem Fusse auf den Marktplatz von Khorinis zulief steckte er das Trinkhorn ein und ging direkt auf den Waffenstand zu.

Dort angekommen fragte er den Händler nach einem Dolch, oder einem gutem Messer.
Aber mein Freund, warum eine solche Eile? Begutachtet doch ersteinmal meine restliche Ware! Wie wäre es zum Beispiel mit einem schönen Breitschwert? Nein danke werter Händler. Ich suche nur einen Dolch, um mich in Kriesenzeiten verteidigen zu können! Ein Breitschwert, oder andere grosse Waffen wären sowiso zu schwer für mich.
antwortete Emyar auf das Angebot des Waffenhändlers.
Der Händler zeigte ihm ein paar Dolche in der Preisklasse von 30 bis 170 Goldstücken.
Nach kurzen Grübeln entschied sich Emyar für einen Dolch Er kostete 45 Goldstücke und schien von einer guten Qualität zu sein.
Nun verabschiedette sich Emyar noch shchnell beim Händler und sauste wieder in Richtung der Taverne. Fast hätte er einen Passanten umgerannt, aber er konnte gerade noch ausweichen.
In der Taverne angekommen. Nahm er an dem Tisch platz, wo Melas, Manaldas und 2 unbekannte Männer sassen.

Seit gegrüsst! Mein Name ist Emyar und eigentlich komme ich nicht so spät.. scherzte der etwas ausser Atem gekommene Barde und erwartete, das er mit den unbekannten bekannt gemacht wird.



09.02.2003 14:09#131
Mr. Nice Ragnar schlenderte erneut am marktplatz herum,als er sah dass einer der händler immer zwischen zwei ständen hinundherging ging er hin und fragte warum er das täte.dieser antwortete:jora der händler dem der stand dort gehört ist ausserhalb der stadt unterwegs und hat mich gebeten auf seienn satnd aufzupassen ,aber ich habe genug an meienm eigenen stand zu tun!

daraufhin ragnar:ich könnte auf den stand aufpassen ich vertsehe etwas vom handeln und ausserdem kannst du ja immer ein auge von deinem stand auf mich werfen

der händler willigte zögernd ein und so saß jetzt ragnar hinter dem stand von jora und versuchte die waren an den mann zu bringen...



09.02.2003 14:12#132
Melas guten Morgen Emyar!
sagte Melas mit einem Grinsen im Gesicht.
Ihr kommt nicht zu spät... dies sind Hardan und... seinen Namen weiß ich noch nicht.
Dann beugte er sich zu Emyar und flüsterte ihm ins Ohr:
Ich befürchte wir haben den Dieb verloren, irgendwann kommt sie wieder, und dann kriegen wir sie.



09.02.2003 14:17#133
Foxle Manaldas begrüßte emyar und bittete ihn er solle sich doch setzen. Nun saßen 5 leute am tisch, Manaldas wartete ab bis jemand wieder etwas sagte.
In der Zeit spielte Manaldas mit seinem Messer , das er von seinem vater bekommen hatte, herum.

Dann sagte er zu allen Nun ich werde einmal zum Markplatz gehen und mich ein wenig umschauen, vielleicht finde ich eine Scheide für mein Messer allerdings bezweifle ich das . Manaldas stand auf un ging richtung ausgang


09.02.2003 14:17#134
Emyar SIE?? Fragte der Barde Melas etwas erschrocken.
Wärend er die Scheide des neu erworbenen Dolches am Gürtel gefestigte und den Dolch wegsteckte sagte Emyar zu Melas
Es ist eine Frau? Hatte sie blondes Haar und eine schönes Aussehen? mit ernster Miene.
Ich glaube ich kenne sie! Ihr Name war, lasst mich nachdenkn. Dem Barden sah man an, dass er angestrengt versuchte sich zu erninnern und plötzlich sah man, dass ihm der Name eingefallen war.
Genau! Sie annte sich selbst Fereya , aber ob das ihr richtiger Name ist, das weiss ich nicht. Wenn sie wirklich die Diebin ist, dann hat sie mich wohl auch bestohlen. Zuerst dachte ich, es war ein Strassendieb, aber das man von so einer Frau bestohlen werden könne.. Emyar hielt kurz inne um sich nocheinmal alles durch den Kopf gehen zu lassen ..hätte ich nie für Möglich gehalten! Aber da sie uns sowiso entschwunden ist, können wir das wohl vergessen! Den letzten Satz sagte der Barde mit sichtlicher Enttäuschung.
Plötzlich schien es, als würde ihm etwas eifnallen..
Oh, tut mir leid dass ich euch fast vergessen hätte, Hallo Hardan! Aber wie heisst ihr?



09.02.2003 14:24#135
fcq Er hatte sich noch gar nicht vorgestellt, was ihm auffiel, als ihn alle leicht verdutzt anguckten. Meine Eltern nannten mich fcq. Ich hasse diesen Namen. Mit 8 gab ich mir selbst den namen "Diontar". Allerdings nannten mich nur meine Freunde und mein Vater so. Der rest wusste kaum davon." Er trank dann erstmal einen Schluck und beobachtete, wie Emyar und Melas leise etwas besprachen. Dann kam er auf das Angebot von Hardan zurück. "Hey Hardan, was müsste ich dir zahlen, damit du mir einen einfachen Dolsch schmiedest?"



09.02.2003 14:44#136
Emyar Na gut, dann werde ich dich Dionter nennen! sprach Emyar zu dem bisher noch unbekannten Mann am Tisch.

Also, da uns der .. bessergesagt die Diebin entwischt ist, was wollen wir nun unternehmen? Sagte Emyar und warf den anderen am Tisch fragende Blicke entgegen.


09.02.2003 14:50#137
Melas Ich denke wir werden sie irgendwann mal wiedersehen und dann... Melas unterbrach. In meinem Haus habe ich noch ein Kurzschwert der Miliz, einzig dazu gedacht, meinen Vater zu rächen...



09.02.2003 14:51#138
Foxle Manaldas stiefele richtung Marktplatz, dort angekommen schaute er sich der reihe nach die stände an. Er kaufte sich zunächt ein leib brot, da er sich irgendwie hungrig fühlte. Genüßlichst ass er es auf.

An einem anderen stand sah er eine Trinkflasche aus Wolfsfell, die er sehr interessant fand und da er eh gerade eine braucht kaufte er sie sich. Er schaute verdrossen in seinen beutel und fand dort nur noch 24 Golstücke.I]wenn nich bald was passiert bin ich pleite[/I] . murmelte er zu sich

Er schlenderte noch eine weile auf dem markt herum und setzte sich dann auf eine nahgelegene bank.[



09.02.2003 14:55#139
Emyar Der Grossbauer.. Wie wäre es damit? Hier in Khorinis gibt es bis auf diese Taverne und die Hafenkneipe nichts, wo ich auftreten könnte.. sagte Emyar zu Melas, wobei er bei den letzten Worten etwas schmunzelte.

Du könntest mich begleiten Melas!
Der Barde sah sich fragend in der Runde um, ob sich noch mehr zu den beiden gesellen würden.



09.02.2003 15:00#140
fcq "Könnt ihr Hardan sagen, dass er mir noch einen Dolch schmieden soll, bevor wir losgehen ? Egal was er kostet, aber höchstens 100 Goldstücke. Ich werd mich nochmal 2 std. hinlegen. Ich bezahl dann wenn ich wieder herkomm. Ich würde auch mitkommen, wenn ihr auf mich wartet."
Dann zog er von dannen. Wieder raus aus der Stadt un hingelegt außerhalb der Stadtwachen-Sichtweite.



09.02.2003 15:07#141
Mr. Nice als jora wieder kam und sah ,dass ragnar auf den stand aufgepasst hatt gab er ihm 5 gold und verabschiedete sich von ihm.
ragnar gin zu dem barden der vorhin auf der bank saß und jetzt zwischen den ständen herumschlichkann es sein ,dass du acuh auf dem schiff warst dass heute früh gekommen ist ,weil du mir bekannt vorkommst!



09.02.2003 15:09#142
Melas Ich begleite dich! sagte Melas Doch nun gehe ich noch einmal zu Manaldas und frage ihn auch.
mit diesen Worten verließ er die Taverne und setzte sich neben Manaldas und fragte ihn: Emyar und ich reisen bald zum Grossbauern, willst du nicht mitkommen?



09.02.2003 15:17#143
Hummelchen Schon von weitem waren die Angestellten des Händlers zu sehen, weil sie große Kisten und Säcke mit sich trugen. Zielgerichtet steuerten sie das Boot der Amazonen an und begannen einzuladen.

Dann stellten sich zwei Männer mit den Namen Dante und Raul vor, die die Ehre oder Pflicht hatten, die Amazonen sicher bis in ihr Lager zu geleiten.
Hummelchen überprüfte die Waren.

Ein Sack voll Rüben, ein Sack Mehl, 2 Säcke Kartoffeln, 2 Säcke voll Kohl, 2 Säcke Getreide, 3 Säcke Reis, 1 Sack Salz, 5 Steigen voll Bier, ne Rolle mit je 10 Metern von Gold und SIlber.

"Das macht 2500 goldige Goldstücke" meinte dieser Raoul grinsend und betrachtete die Amazonen mit abschätzenden Blick. Dann meinte er, er würde so schönen Frauen ja noch was im preis nachlassen wollen, aber die Preise würde Brach diktieren und man könne sich ja noch was anderes ausdenken, um den hohen Preis auszugleichén.

Hummelchen klopfte dem Burschen auf den Rücken.

"Das geht schon in ordnung. Hier hast du das Gold. Ladet mal alles schön ein, das mit dem Transport schaffen wir schon allein. Schöne Grüße an euren Meister. Ich würd mich freuen, wenn er mal vorbei kommt. Ich würde denken, ein Mal im Monat sollten wir Waren tauschen. Gehabt euch wohl."

Die Amazonen bestiegen ihr nun sehr voll beladenes Boot und legten ab. Schon bald waren sie hinter den Felsen verschwunden.



09.02.2003 15:34#144
Foxle Manaldas saß auf der bank und schaute seine neue Trinkflasche an, als Melas zu ihm kam und ihn fragte ob er mitkomme zum großbauern. Manaldas schaute etws verwirrt.

ich dachte wir wollten wo anders hin? Nun ja mir kanns nur recht sein, klar bin ich dabei.

Er futterte sein Brot zu ende und marschierte zur Taverne.
Muss meine Trinkflasche auffüllen rief er Melas noch zu.



09.02.2003 15:44#145
dante_01 Etwas angewiedert drehte Dante sich um, als er die Stimme hörte die auf ihn einpsrach.
Er betrachtete den Mann von oben bis unten. Er hatte herunter gekommene Klamotten und einen kleinen Dolch am Gürtel hängen.

Ja, ich bin auch mit dem Schiff angekommen. Dein Gesicht kommt mir ebenfalls bekannt vor.
Ich bin Barde und versuche hier Gesellschaft zufinden, die meine Musik akzeptiert.
Was treibst du hier in Khorinis ?



09.02.2003 15:50#146
Mr. Nice Warum ich hier bin...naja einfach so ich wollte die welt erkunden! dass er vor dem gesezt geflohen war und nun hoffte hier ein neues leben anfangen zu können verschwieg er lieber.
was für ein zufall dass wir uns hier wieder treffen! darf ich dich zu einem krug bier in die taverne einladen?



09.02.2003 15:51#147
Emyar Emyar saß immernoch am Tisch und spielte etwas mit seinem neuem Dolch herunm. Er betrachtette die Klinge, strich mit der Handfläche seitlich darüber und fuhr danach vorsichtig mit dem Daumen über die Schneide.
Autsch! Ist ja wirklich verdammt scharf! So hab ich wenigstens einmal ein gutes Geschäft gemacht.. Dachte sich Emyar, als er seinen nun etwas blutenden Daumen betrachtete.

Wo bleiben nur Manaldas und Melas? Dachte sich, als er ein kleines Loch in die Tischoberfläche bohrte.
Plötzlich hörte er eine vertraute Stimme ..


Bitte füllt mir meine Trinkflasche edler Wirt. Ich habe eine anstrengende Reise vor mir, also macht sie schön voll!

Der Barde drehte sich zum Tresen und erblickte Manaldas, der dem Wirt gerade seine Trinkflasche überreichte.

Emyar stand auf, um sich von hinten an Manaldas anzuschleichen und ihn zu erschrecken.
Da haben wir ja den Dieb! Rief er Manaldas mit verstellter Stimme entgegen und packte ihn dabei an der Schulter.



09.02.2003 15:56#148
dante_01 Das Angebot kam Dante ziemlich ungelegen. Er war eigentlich immer stets gegen Alkohol. Er hatte damit nur schlechte Erfahrungen gemacht. Troztzdem stimmte er zu.

Es geht doch nichts über ein leckeres Wacholder !

Lächelte Dante etwas verlegen, obwohl er wusste das er sowas nicht gerade verträgt.



09.02.2003 15:57#149
Foxle Manaldas erschrak und zog seinen Dolch. Als er sich umdrehte stand nur emyar da. Er steckte den dolch wieder weg und fing an zu lachen.

Kurz darauf gab der wirt Manaldas seine trinkflasche zurück und sagte ihm ins ohr Da is eins meiner besten schlückchen drin also drink nicht alles auf einmal Manaldas schaute verwirrt, eigentlich wollte er nur wasser haben. Aber so, dachte er sich, ist es noch besser.



09.02.2003 15:59#150
Mr. Nice ragnar ging in die kneipe setzte sich an einen freien tisch und rief dem wirt zu
Einen krug bier und für meien freund hier einen wacholder!
wieder zu dante gewand
bist du dir sicher ,dass du sowas schon am mittag verträgst?


09.02.2003 16:03#151
dante_01 Dante lehnte seine Laute an die von ihnen links stehende Wand.
Klar doch ! Ein Wacholder dürfte nicht schaden !

Als der Wirt die Tränke brach, tranken beide einen großen Schluck.
Was wird denn dein nächstes Ziel hier in Khorinis sein ? Ich mein, was wirst du machen ?



09.02.2003 16:07#152
Mr. Nice Ich hatte vor zu einigen nahegelegenen bauernhöfen zu gehen um dort einige waren zu kaufen die cih hier in der stad vielicht teurer wieder verkaufen kann! er schaute in die glasigen augen von dante
ich glaube du solltest lieber ein bischen hier in der taverne bleieben und ausschlafen!
aber wenn du willst kannst du mich auch begleiten!



09.02.2003 16:11#153
dante_01 Dante überlegte kurz und trank den letzten Schluck und stellte den Krug auf den Tisch.
Er war etwas benommen. Er hatte sich warscheinlich wieder etwas übernommen.

Nein Danke ! Ich werde hier in der Stadt bleiben. Dort draußen ist es mir zu gefährlich.

Dante packte seine Laute und verschwand ...



09.02.2003 16:21#154
Emyar Dann wären wir ja vollzählig! Bitte füllt auch mein Trinkhorn auf, Wirt. Emyar gabdem Wirt das Horn und der füllte es mit klaren Wasser auf.
Jetzt alle nocheinmal nachdenken, haben wir auch nichts vergessen? Fragte der Barde den Barbier und den Schmied, als sie aufbrechen wollten.


09.02.2003 16:21#155
Escaron Nach kurzem Umsehen wusste Escaron, welches sein nächstes Opfer sein würde. Eine person kam aus der Taverne und ging die Straße entlang.

Langsam ging escaron der Person hinterher. Er näherte sich vorsichtig und sah dann auf. Die person blieb stehen und sah auf ein Haus. Schnell huschte Escaron hinter die person und griffin die tasche.



09.02.2003 16:26#156
Foxle Manaldas nickte Emyar zu, ich were am tor auf euch 2 warten, und bringt eure dölche mit

er ging aus der Taverne richtung südtor, auf dem weg schaute er nochma beim markplatz vorbei.
Am Osttor angekommen sah er sich um, niemand war da ausser die 2 stadtwachen.
Er redete einen der Stadtwachen an, jedoch schien er nicht reden zu können oder zumindest im moment keine lust zu haben.
Er wartete bis die anderen zwei kamen.



09.02.2003 16:27#157
Melas Melas stand ebenfalls auf und bat den Wirt um seinen aufgefüllten Schlauch. Dann lasst uns mal langsam losgehen! sagte er und grinste, als er sah wie bleich Manaldas war.
Er hörte Emyars Frage und Er und Manaldas sagten: Nein. lasst uns gehen! Die drei gingen zum Osttor
und marschierten abenteuerlustig in die
Umgebung von Khorinis



09.02.2003 16:36#158
Emyar Emyar schloss sich seinen 2 Gefährten an, aber vorher schloss er seinen Mantel, da es draussen recht windig war. Danah schulterte er wieder seine Laute und zog von dannen.



09.02.2003 16:52#159
Shadow-of-Death Frisch und klar war die Luft des Winters. Wehte kalt um die Nase des Riesen der sich mühelos seinen Weg durch den tiefen Schnee bannte, welcher überall lag. Selbst die Wege waren zu und niemand war da der sie frei hielt. War ja auch ne witzige Vorstellung das sich irgendwelche Typen hinstellten und sie extra für andere freischaufelten. Vielleicht sogar noch mit großen Metallenen Hilfsmitteln, welche sich selbstständig vorwärts bewegten und die Straße fast komplett einnahmen. Sie würden große Schaufeln haben mit denen sie den Schnee vor sich her und dann zur Seite schoben und so viele Grundstücksbesitzer zur Verzweiflung brachten, welche gerade die Fußwege mit ihren Schaufeln vom Schnee befreit hatten und nun eine neue Fuhre hinzu bekamen.

Was dachte er hier eigentlich für einen haarsträubenden Unsinn? So was war doch vollkommen unmöglich. Keiner würde so bescheuert sein und Arbeiter bezahlen die die gesamten Wege in Khorinis vom Schnee befreiten. Ganz zu schweigen davon das sich wohl kaum einer für so eine Arbeit zur Verfügung stellen würde. Und vor allem würde es nie im Leben solche Maschinen geben die sich auch noch selbstständig fortbewegten. Was für ein Blödsinn...

Mit leicht beschwingtem Gang pflügte der Riese weiter durch den Schnee und konnte in einiger Entfernung schon die Stadt sehen. Die grauen Mauern waren mit weißen Kappen besetzt und an den Übergängen hatten sich Eiszapfen gebildet, welche manches Mal abbrachen und klirrend zu Boden fielen. Irgendwie kam ihm der Winter gar nicht mehr so schlimm vor, wenn er dick eingemummelt war und nicht fror. Denn wenn die Kälte abgeschottet war, konnte sich der Geist an der Schönheit des Schnees erfreuen und sich sinnlose Freizeitbeschäftigungen dafür ausdenken.

Ein Geistesblitz und ein Überschuss von kindlichem Spieltrieb brachten den ausgewachsenen Krieger nun dazu, sich zwei große Handvoll Schnee zu nehmen und feste Kugeln daraus zu formen. Der alte, pappige Schnee war gut zum Formen und so waren in wenigen Augenblicken zwei perfekte, runde Schneebälle Einsatz bereit. Vorsichtig schlich der Riese vom Weg, weg und pirschte sich über die Deckung von Büschen näher an das Tor heran. Wie erwartet standen zwei Wachposten davor und ahnten nichts böses während der Riese mit einem fiesen Grinsen die Schneekugeln bereit legte und auf einen günstigen Moment wartete. Die weißen Felle, die von Schneewölfen stammten und welche er von Jarod bekommen hatte, tarnten ihn in der weißen Schneelandschaft perfekt und so blieb selbst sein mächtiger Körper unerkannt hinter den eisbedeckten Büschen. Lautlos nahm er die Schneekugeln in die Hand richtete sich leicht auf. Leicht bog sich der Arm zurück und bewegte sich im nächsten Moment kraftvoll nach vorne. Im hohen Bogen flog die Kugel auf die Milizen zu und...

... traf den einen genau im Gesicht. Die Überraschung und die Wucht des Einschlags ließen ihn zurücktaumeln und im nächsten Moment saß er mit dem Hosenboden im Schnee, als seine Füße auf einer Eisfläche versucht hatten Halt zu finden. Sein Kollege zog sofort sein Schwert und eilte zu seinem Kameraden um zu sehen ob er den hinterhältigen Angriff überlebt hatte. Fürwahr. Sein Herz schlug noch und das Geschoss hatte keine bleibenden Schäden hinterlassen. Um genau zu sein tropfte es gerade langsam vom geröteten Gesicht des Milizionärs und ein zorniger Gesichtsausdruck bildete sich darauf ab. Den Kopf langsam zu seinem Kollegen wendend, sprach er langsam und grollend:
"Ja. Mir gehts gut. Hat du den Strolch gesehen der das gemacht hat? Da ist Angriff auf die Miliz. Den müssen wir finden."
"Übertreibst du da nicht etwas? War doch nur ein Schneeball. Also ich würde das etwas lockerer se..."

Im nächsten Moment flog der zweite Schneeball heran und traf punktgenau den Nacken der kniehenden Miliz. Ein Überraschungsschrei entrang sich der Kehle und die Miliz ließ ihr Schwert falle um schnell das kalte zeug zu entfernen, welches sich langsam den Rücken hinunterarbeitete. Wild herumspringend versuchte sie den Schnee zu entfernen und schrie lautstark:

"DAS WAREN BESTIMMT WIEDER DIESE VERDAMMTEN SÖLDNER! DIE MACHEN DOCH STÄNDIG SO WAS!"

Lautlos und unbemerkt löste sich Shadak aus dem Gebüsch und schlich sich weg. Er hatte seinen Spaß gehabt und umrundete die Stadt ohne Zwischenfälle. Aufrecht gehend und sich den Schnee von der Kleidung klopfend trat er nun wieder auf den Weg und ging mit sorglosem Gesichtsausdruck und einem hämisch fiependen Hamster durch das zweite Tor der Stadt. Sich aufmerksam umschauend betrat er den Markt der Stadt und ging von Stand zu Stand...



09.02.2003 17:01#160
Burrez Burrez holte sich seinen Zeichenstift bei Grimbold wieder ab, und freute sich, ihn wieder zu haben. Dann ging er nochmals zur Hafenkneipe, denn er musste Onil berichten, dass er seine Abmachung gehalten hatte. Da dieser nicht da war, schritt Burrez auf die hölzerne, von Ratten zerkratzte Theke zu und ließ Onil die Nachricht vom Wirt übergeben.

Er hat den Brief erhalten,
Alles ist gut verlaufen.
Burrez

Er wandte sich, um die Kneipe wieder zu verlassen und den Markt zu besuchen. Er war von der Rennerei müde und hungrig geworden, und wollte sich einen Happen zu essen kaufen, als er einen riesigen Mann sah, mit Fellen bedeckt und unzähligen Narben auf dem Körper. Burrez näherte sich ihm und fragte:

Hallo! Mein Name ist Burrez. Ich sehe, dass ihr ein großer Kämpfer seid. Vielleicht könntet ihr mir was beibringen. Wie ist euer Name?


09.02.2003 17:21#161
Kano Wieder einmal hielt sich Kano an dem Baum auf, der das kleine Rasenstück westlich der Kaserne zierte. Es war nun mal der beste Platz, nirgends sonst war es derart ruhig und menschenleer. Da konnte er sich ungestört der Arbeit an seinem Bogen widmen, die zunehmend Feingefühl erforderte. War es noch relativ einfach gewesen, den Rohling aus Rohmaterial zu hobeln, wurde es nun mit jedem Schnitzer detaillierter, einmal zu sehr abrutschen und alles wäre hin. Deshalb hatte sich der junge Waffenknecht auch so gesetzt, dass sich nicht irgendwer von hinten anschleichen konnte, das wäre fatal.

Da das Rohmaterial praktischer Weise lang genug gewesen war, konnte Kano den Bogen im Ganzen zurechtformen und musste nicht erst einen Griff ausarbeiten, an dem die beiden Wurfarme dann befestigt würden. Das machte das ganze System stabiler und geschmeidiger. Außerdem bestand so keine Gefahr, dass die Arme aus dem Griff springen würden. Auch konnte man so Streben leichter einarbeiten, bevor man dann den Griff gestaltet.

Ja, der Bogenbauer hatte schon ein konkretes Bild der Waffe im Kopf, wie er aussehen sollte, wie er beschaffen war, fast jedes Detail. Zumindest das Wetter wurde jetzt auch besser, dadurch konnte man im Freien arbeiten, ohne dabei zu erfrieren oder durchnässt zu werden, die zunehmende Temperatur und Zeit, die auf den Frühling zurückte, ließen die Seele des Soldaten so langsam wieder aufleben. Aber er wusste genau, dass das nicht so bleiben würde, wenn er sich nicht bald mal wieder nach einem Abenteuer umsah, er musste mal wieder raus aus der Stadt, brauchte das Adrenalin im Körper, die Angst im Kopf, den Tod vor Augen. Die Stadt war eine angenehme Heimat, aber den Körper und Geist eines Kriegers zermarterte das mit der Zeit…



09.02.2003 17:35#162
Shadow-of-Death Die Auswahl war schlecht. Sehr schlecht. War ja auch kein Wunder wenn man bedachte das sich die Orks auf dem Vormarsch befanden und es außerdem noch so dermaßen kalt war. Einen Apfel in die Hand nehmend und aufmerksam untersuchend wurde der Riese plötzlich von einem anderen Mann angesprochen. Sein vernarbter Schädel wandte sich ruckartig herum und schwarze Augen musterten den Sprecher mit starrem, kaltem Blick.

Ein junger Mann. Nicht mal Zwanzig Jahre hatte seine junge Gestalt gesehen. Weiche, junge Haut und genauso weiche Hände kündigten davon das er es nicht gewohnt war zu arbeiten. Ein fein geschnittenes Gesicht und ordentlich zurecht gemachte Zöpfe kündigten von guten Manieren und einem Hang zur gründlichen Körperpflege. Es wäre ungewöhnlich aber wieso eigentlich nicht? Jedoch musste man erst einmal schauen wie ernst er es meinte. Im nächsten Moment ruckte sein Kopf zurück und er sprach ohne den Jungen anzusehen, während er weiter Äpfel untersuchte.

"Mein Name geht dich erst mal nichts an, bis ich dich näher kenne. Aber wie kommst du auf die Idee, ich könnte dir etwas beibringen, Kleiner? Deinem Aussehen nach zu urteilen bist du kein Kämpfer. Nicht einmal ein Arbeiter. Deine Muskeln sind schwächlich und du könntest ein Schwert wahrscheinlich nicht mal halten. Also nenn mir einen Grund wieso ich dich ausbilden sollte. Was bringt mir das?"

Kalt und hart war seine Stimme. Rau wie der Wind und tief wie das Brüllen eines Bären schnitt sie durch die Luft und war darauf ausgelegt die Selbstsicherheit des Jungen zu zerbrechen...



09.02.2003 17:49#163
Burrez Burrez senkte daraufhin enttäuscht seinen Kopf und sagte noch hoffnungslos:
Weil ich mal den Temlern angehören will....kennst du sie? Großartige Kämpfer sind sie...Sie haben die Steingolems beseitigt, die unser Sumpflager gefährdet haben. Nun kämpfen sie gegen Untote. Ich will ein Kämpfer werden, damit ich mir nicht mehr so nutzlos vorkomme, wie jetzt. Aber wenn du mir nicht helfen willst, kann ich dich verstehen...so einer wie du hat bestimmt sehr viel zu tun
Enttäuscht seufzte Burrez nochmal und wandte sich um, und war bereit zu gehen....



09.02.2003 18:10#164
Shadow-of-Death Templer? Sumpflager? Irgendwie war ihm als ob er diese Worte kennen müsste. Nur woher? Waren es seine Feinde oder waren es seine Freunde? Auf jeden Fall hatte es etwas mit seiner Vergangenheit zu tun. Er musste mehr darüber erfahren. Mit zwei, großen Schritten war er hinter ihm und legte ihm seine große Pranke auf die Schulter um ihn aufzuhalten.

"Warte mal Kleiner. Lass dich doch nicht so schnell entmutigen. Ich könnte dich schon ausbilden, aber dafür muss ich wissen wie ernst es dir ist. Komm mit, wir unterhalten uns in der nächsten Taverne weiter und du erzählst mir mal was über diese Templer und das Sumpflager. Ich habe davon gehört, aber ich will erst mal genaueres wissen. Wenn du überzeugend bist werde ich einen Meisterkämpfer aus dir machen."

Das war zwar nur zur Hälfte richtig, aber die Lüge kam Shadak schnell und flüssig über die Lippen das nur ein Gedankenleser darauf kommen könnte es anzuzweifeln oder andere Absichten als die genannten dahinter zu sehen. Den Kleinen leicht in eine beliebige Richtung lenkend (dem Geruch nach war es der Hafen) hoffte Shadak über diesen Jungen mehr über seine Vergangenheit zu erfahren...



09.02.2003 18:21#165
Burrez Bald waren Shadak und Burrez in der Hafenkneipe angekommen. An einem Tisch in der Kneipe unterhielten sie sich über die Templer und das Sumpflager. Burrez erzählte ihm grob über das Sumpflager im Pyramidental und auch alles über den Schläfer, was er von den Baals gehört, oder von den Novizen aufgechnappt hatte:
Also, du willst mehr über die Templer erfahren? Nun, sie gehören dem Sumplager an, das im Pyramidental liegt. Die Templer sind die Krieger dort, da gibt es noch die Baals, die Novizen und die Brüder.
Der Oberbaal heisst Hundder, er ist der höchststehende Sumpfler. Neulich wurden wir von Steingolems und Untoten heimgesucht, aber das ist, so denke ich vorbei. Das war nur mit der Hilfe des Schläfers möglich. Er ist unser Gott und hat uns gelehrt seine Magie anzuwenden....jedenfalls die Baals. Wir können ihn sehen, müssen aber erst genug Sumpfkraut zu uns nehmen. Hier! Burrez wühlte in seiner Tasche,die er für gewöhnlich immer dabei hatte. Schließlich holte er einen Stengel heraus und reichte ihn Shadak. Das Pyramidental liegt im Osten von Khorinis. Wenn du willst, kann ich dich dahin führen...was meinst du?



09.02.2003 18:47#166
Snizzle Snizzle wachte wie jeden Morgen in der Herberge auf seit seinem Abenteuer mit Xion und Horaxedus waren schon einige Tage vergangen. An jenen Tagen versuchte er immer mehr Geld zu verdienen. Er wollte sich viele Vorräte kaufen um in die Wildnis auszuziehen. Er kaufte sich das nötige mit dem Geld, das sie in der Höhle erbeutet hatten. "Also los", dachte sich Snizzle," ich glaube ich gehe zu den Feuermagiern und frage mal ob sie noch einen fähigen Mann brauchen können." Also machte sich Snizzle auf den Weg zum Kloster. Er maschierte gemütlich aus dem Stadttor hinein in die Wildnis und erstmal in Richtung Taverne.


09.02.2003 19:08#167
Erzengel Das Geld, welches er für die Pflanzen und den Pilz bekommen hatte, reichte gerade noch so, um sich ein warmes Brot und ein Glas klares Wasser zu kaufen. Seit Tagen war sein Magen leer, zumindest für die nächsten Stunden würde er Ruhe geben. Aber danach würde wieder der zerreißende Schmerzen anfangen und er würde sehr lange anhalten, bis Kain so lange Nichts gegessen hätte, dass der Schmerz aufhörte. Dann würde er wieder etwas Essen, um nicht zu verhungern, und wieder würden die Schmerzen kommen. Immer und immer wieder.

Auch heute kroch erneut die frage in ihm hoch, die jeden Tag in ihm hoch kroch. Wie lange sollte er sich noch hinquälen? Könnte er nicht einfach in den ewigen See des Adanos fallen? Oder in die heiligen Hallen Innos einkehren? Warum konnte er nicht zu Beliar?

Aber wer weiß...vielleicht konnte er ja doch...zu Beliar...



09.02.2003 23:32#168
Shadow-of-Death Der Schläfer...
Ein leise pochendes Gefühl machte sich in seinem Schädel breit. Schien ihn wie mit Watte auszufüllen, als ob etwas dort drinnen wäre, was herauskommen wolle. Doch im nächsten Augenblick war das Gefühl auch schon wieder weg und Shadak musste sich zusammenreißen um nicht allzu blöd aus der Wäsche zu schauen. Statt dessen verfinsterte sich seine Miene noch mehr als es so oder so schon üblich war. Der unsichere Blick seines Gegenüber ob er etwas falsch gemacht hatte, ließen allerdings seine Gesichtszüge wieder auflockern und der Stängel wanderte kurz unter seiner Nase entlang um den Geruch aufzunehmen.

Wie er an seinem Rauchvorrat gesehen hatte, war er früher scheinbar leidenschaftlicher Raucher gewesen und hatte dies trotz seines Gedächtnisverlustes beibehalten. Der Geist hatte vielleicht vergessen, aber der Körper vergaß nie eine Sucht und erinnerte mit Unehrbitterlicher Härte daran, wieder einmal etwas zu rauchen. Er hatte nur noch eine einzige Zigarre, welche er sich allerdings für ein angemessenes Ereignis aufheben wollte. Nun musste er sich mit diesem handgedrehten Stängel begnügen. Seltsamerweise hatte dieser einen überaus ähnlichen Geruch wie seine Zigarre. Waren sie vielleicht mit dem selben Tabak hergestellt worden? Mit diesem Sumpfkraut? Geschickt wanderte der Stängel in seinen Mund und mit einer routinierten Bewegung schlug er eine kleine Flamme in seiner Zunderbüchse.

Tief wurde der Rauch in die Lungen gezogen und einige Momente drinnen gehalten, bevor er wieder durch die Nase entwich. Der Geschmack und vor allem die Wirkung waren ebenfalls sehr ähnlich. Allerdings hatte die Zigarre ein ungleich kräftigeres Aroma und der Geschmack war ebenfalls besser. Umsteigen würde er bestimmt nicht. Allerdings konnten ihm diese Sumpfler bestimmt weitere Zigarren anfertigen wenn sie denn diesen ominöse Sumpfkraut als Einzige anbauten. Es wäre gar keine so schlechte Idee sich in dieses Lager zu begeben.
Ein weiterer Zug ließ die Spitze des Stängels aufglühen und schwängerte die Luft weiter mit dem wohlriechenden, schwer aromatischen Rauch. Es war seltsam aber es war ihm als ob jeder Zug den Drang verstärkte dieses Sumpflager zu sehen. Als ob seine Vergangenheit eine Verbindung suchte und es nun über den grünen Rauch probierte, welcher langsam in seinen Geist trieb und ihn mit einer seltsamen Betäubung ausfüllte. Dieses Sumpflager WAR eine Verbindung zu seiner Vergangenheit. Er würde dorthin aufbrechen. Zusammen mit seinem neuen Schüler. Ruckartig bewegte sich der Kopf und ein durchdringender Blick bohrte sich in des jungen Burrez Augen.

"Ich habe eine Entscheidung getroffen, Kleiner. Ich werde dich als meinen Schüler aufnehmen und dich in den Schwertkampf einweihen. Du wirst von mir lernen und ich werde dir beibringen was ich nur weiß. Im Gegenzug wirst du mich Begleiten und meine Anweisungen ohne zu Murren entgegennehmen. Mein Training wird hart sein, aber wenn du es schaffst wirst du je nach deinem Potenzial ein sehr guter oder ein Hervorragender Schwertkämpfer sein."



09.02.2003 23:37#169
Shadow-of-Death Shadak stoppte seinen wohl überlegten und sehr auf die Wirkung bedachten Vortrag kurz und schaute hinaus. Tatsächlich. Die Nacht war schon herein gebrochen und sie waren nicht mehr fast die Einzigen die hier hin kamen. Die meisten Tische waren besetzt und auch an ihrem schien Interesse zu bestehen. Aber Shadak dachte nicht daran jetzt schon zu Bett zu gehen oder gar aufzubrechen. Die Nacht war im Winter kalt und hart und viele Tiere waren Nachtaktiv. Es war nicht gut bei solchen Temperaturen weitere Wegstrecken zurückzulegen. Die Kälte machte einen steif und die Bewegungen stockender. Es war einfach gefährlich und zu Shadak hatte absolut keine Lust die Taverne zu verlassen ohne etwas zu trinken. Obwohl man das etwas bei diesem Satz auch entfernen könnte. Sich wieder seinem neuen Schüler zu wendend sprach er weiter:

"Wir werden heute erst mal hier übernachten und uns morgen auf den Weg zu diesem Sumpflager machen. Ich möchte es sehen, denn nach euren Berichten soll es recht interessant sein und eine gute Umgebung für ein Training bieten. Doch heute Abend werden wir uns es erst einmal gut gehen lassen und ein paar Krüge leeren. WIRT! ZWEI KRÜGE MET! ABER VOLLMACHEN!"

Die letzten Worte waren an den Tresen gerichtet hinter dem der Wirt aufschaute und mit finsterer Miene zwei Krüge mit irgendeinem gelben zeug füllte, was entfernte Ähnlichkeit mit Met hatte. Mit den Krügen in der Hand schlurfte er dann zu ihrem Tisch und rammte sie regelrecht auf den Tisch. Er kannte solche Typen wie diesen Riesen schon. Erst besaufen sie sich und dann fingen sie eine Schlägerei an, bei der alles kurz und klein geschlagen wurde. Und wer durfte das dann alles bezahlen? Er natürlich. Hoffentlich gaben diese Typen wenigstens heute Ruhe...

Shadak hob den Krug. Ein Trinkspruch lag ihm auf den Lippen, aber stattdessen sprach er nun das aus, was eigentlich schon längst überfällig war: "Achja. Mein Name ist übrigens Shadak. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen."

Mit diesen Worten nickte er seinem neuen Schützling zu und sie tranken gleichzeitig in tiefen Zügen das süffige Getränk. Es war dünn und etwas schal. Aber etwas besseres konnte man in solch einer Hafenkneipe wahrscheinlich wirklich nicht erwarten. Und wenn man ein paar Krüge getrunken hatte, spielte der Geschmack ja sowieso keine Rolle mehr sondern nur der Alkoholgehalt und die Tatsache das es kühl war. Also konnte man es ruhig trinken...


09.02.2003 23:42#170
Shadow-of-Death Der Abend verging schnell und während Shadak nach und nach Burrez über sein Leben und seine jetzige Tätigkeit ausquetschte, erzählte er ein paar Halbwahrheiten über sich die irgendwo bestimmt war waren. Zwar war er kein richtiger Schneider aber er hatte ja ein paar Fähigkeiten. Und seine Waffen zeugten ja davon das er ein Krieger war der viele Schlachten geschlagen hatte. Bestimmt war er gegen die Orks gezogen und war nun ein Söldner. Wer wollte ihm eigentlich das Gegenteil beweisen?

So verging der Abend bis Burrez ziemlich angetrunken war und Shadak langsam die Blase drückte. Geschickte Finger zogen seinem Schüler den Geldbeutel vom Gürtel, was der gar nicht mehr mit bekam und so zahlte er ihre Zeche. Er würde es ihm irgendwann zurück geben. Vielleicht...
Mit diesen Gedanken hob der Riese Burrez hoch und trug ihn aus der Taverne raus. Hinter ihm ging gerade eine Schlägerei um den frei gewordenen Tisch los, aber das war ihm nun egal. Er war draußen und steuerte auf den Marktplatz zu, bei dem er gesehen hatte, dass in seiner Nähe eine Herberge zu finden war. Es schien als ob er hier vor vielen Jahren schon einmal gewesen war, denn seine Füße trugen ihn wie automatisch in die richtige Richtung und schon nach kurzer Zeit stand er vor dem Haus welches er suchte.

Ein Schwall warmer Luft schlug ihm entgegen als er die Tür öffnete und eintrat. Burrez auf seinen Armen brabbelte leise vor sich hin, als er durch den Temperaturunterschied in seinem Schlaf geweckt worden war. Mit langsamen, beinahe sanften Bewegungen legte er den jungen Mann in einen gepolsterten Sessel und begab sich dann zur Theke wo eine Frau ihn schon aufmerksam musterte und die rechte Hand die ganze Zeit unter dem Tresen hielt, wo wahrscheinlich ein Messer oder etwas ähnliches lag. Diese Kleinigkeit scheinbar nicht beachtend trat Shadak näher und sprach so weich und freundlich wie es ihm nur möglich war:
"Guten Abend gnädige Frau. Mein Freund und ich bräuchten ein Zimmer für die Nacht und dächten hier gäbe es vielleicht Eines."
Eine Augenbraue hob sich leicht angesichts der höflichen Ausdrucksweise dieses Riesen, aber ansonsten zeigte die Frau keine Regung auf ihrem fein geschnittenen Gesicht und auch die Hand blieb unter dem Tresen.
"Ihr habt Glück mein Herr. Die Paladine, welche derzeit hier verweilen, bezahlen für die kostenlose Unterbringung aller Reisenden. Das heißt ihr braucht nichts zu bezahlen, für ein warmes Bett. Wenn ihr hier allerdings Ärger macht, rufe ich die Wachen und ihr seht ehrlich gesagt nicht wie friedliebende Zeitgenossen aus. Zumindest sie nicht."
"Nichts liegt uns ferner, als ihnen Ärger zu machen. Wenn sie uns jetzt entschuldigen würden? Wie ihr seht ist mein Freund recht müde und auch ich brauche meinen Schlaf."
"Natürlich. Aber kommt nicht auf die Idee die Händler die hier ebenfalls schlafen auszurauben. Wenn hier morgen etwas fehlt sage ich es den Wachen und diese werden sie finden. Wie ist der Name?"
"Macht euch keine Sorgen. Wir haben nicht die Absicht etwas zu stehlen. Der Name ist Gerong. Und das dort ist Julius. Wir bleiben nur eine Nacht und werden morgen wieder weg sein."
"In Ordnung. Die Betten sind oben. Wünsche eine angenehme Nacht." "Gleichfalls Verehrteste."

Mit diesen Worten wandte sich der Riese ab, nahm Burrez vorsichtig aus dem Sessel. Fast ohne eine Geräusch huschte der ehemalige Schwerverbrecher die Treppen hoch und legte Burrez in das nächste freie Bett. Sorgfältig deckte er ihn zu und zog sich dann selbst aus. Die schweren Felle waren recht durchgeschwitzt und er war es gewohnt nackt zu schlafen. Seine Kleidung wurde sorgfältig auf einen Haufen zusammengelegt und seine Waffen kamen unter das Bett. Lediglich den Dolch nahm er raus und legte ihn sich unter das Kopfkissen, damit er ihn schnell griffbereit hatte. Schon nach wenigen Minuten sank er in einen erholsamen Schlaf und schickte ein leises Schnarchen durch das Haus...


10.02.2003 11:46#171
Brolly
...Brolly verließ also den Bauernhof, auf dem er einige Tage Feldarbeit leistete, um sich etwas Gold anzueignen, um endlich in die Stadt zu gehen. Er verabschiedete sich bei allen Bauern und bekam ala Dankeschön noch einen Teller Eintopf.
Vor dem Stadttor begegnete er 2 Milizsoldaten, welche ihn fragten was er den in der Stadt wolle.
Brolly antwortete: Ich suche die Taverne.
Der Soldat: Ok du siehst nicht sehr gefährlich aus! Geh rein, aber stell keinen Mist an!
Brolly: Ok. Danke! Nur eine Frage noch.
Soldat: Ja.
Brolly: Wo finde ich die Taverne
Soldateh gerade aus und dann nach links.
Brolly verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zur Taverne.


10.02.2003 15:25#172
Burrez Burrez Schlaf wurde vom Summen einer kleinen Stubenfliege gestört. Völlig verkatert wachte er mal wieder auf und wusste nicht, wo er jetzt schon wieder war.Als er sich aber um sah, und merkte, dass dieses Haus voller Betten war, wusste er, dass er schon mal an diesem Ort war.....die Herberge natürlich! Er erinnerte sich an den Abend zuvor, den er mit diesem Unbekannten Krieger in der Hafenkneipe verbrachte. Doch wie kam er hierher? Das interresierte Burrez nicht mehr, als er Shadak neben sich erblickte. Er schlief noch. Also schritt Burrez auf ihn zu, um ihn zu wecken, doch er erblickte einen Dolch oder ein Messer, was genau es war wusste er nicht, unter dem Kissen des Fremden.
So ein Krieger würde sich aus Reflex beim Aufwachen bestimmt auf mich stürzen, um mich zu töten, würde ich ihn wecken!! Das lasse ich vorerst. Vielleicht sollte ich uns was zu essen holen....

Burrez schritt auf das Bett, in dem er gelegen, zu, und nahm seine lederne Tasche, die ihn immer begleitete. Er prüfte nach, wieviel sie getrunken haben, und wieviel Gold er für sich und den anderen ausgab....

66 Gold haben wir versoffen!! Wieviel haben wir getrunken?!...das würde wenigstens erklären, warum ich nichts vom gestrigen Abend mehr weiss!
Er packte sich einige Goldstücke in die Tasche, und ging zum Marktplatz, um sich und seinem "Gast" etwas zu essen zu kaufen.
Als er dort ankam, merkte er, dass die Auswahl an Lebensmitteln wirklich klein war und nach einigen Momenten wählte er 2 der schönsten und süßesten Äpfel (so schienen sie ihm jedenfalls) und 2 kleine Laibe Brot, sodass er um 18 Goldstücke ärmer zur Herberge zurückkehrte. > So schlechte Qualität und doch so teuer, die Tage werden immer düstrer.< dachte er auf dem Weg zurück zur Herberge, während er noch im Laufen einen der beiden Äpfel aß.
Wieder in der Taverne angekommen stieg Burrez die Treppen empor und legte jeweils ein Stück Brot und einen Apfel an die Komode neben seines neuen Bekannten Kopf. > Wann wird er aufwachen?< dachte er bei sich, denn ihm war danach, endlich wieder zurück ins Tal zurück zu kehren.



10.02.2003 15:55#173
Erzengel Die Einöde seiner eigenen Existenz kotze ihn an. Müde und Hungrig erhob sich Kain vom gefrorenem Boden und zog seinen lange wehenden schwarzen Mantel zurecht. Es war zwar eiskalt, aber früher oder später musste er sich waschen. Er überlegte wo er denn vielleicht heißes oder zumindest wärmeres Wasser herbekommen sollte. So lange bis er es auf gab daran zu denken, nicht nur an warmes Wasser, sondern auch an All die anderen Dinge, die bei manchen Personen selbstverständlich waren. Bei Manchen? Bei den Meisten! Bei Allen! Bei Allen anderen, nur bei ihm nicht. Es ungerecht, einfach unfair! Er ließ sich wieder auf den Boden fallen und lehnte sich mit dem Rücken gegen eine der Säulen am Tempelplatz. Warum nur hatte er so ein Scheiß-Leben? Jeder um ihn herum war glücklich und hatte ein Dach über dem Kopf...und er? Nein, sein egoistischer Vater war nur um seiner Rache genüge zu tun den Dämonen ins Mienental gefolgt, er hatte dabei seine geliebte schwangere Frau im Stich gelassen. Sein Vater hatte ihn im Stich gelassen.
Seine Mutter starb direkt nach seiner Geburt. Er war allein. Sein Vater war damals noch in der Barriere gefangen. Selbst wenn er überlebt hätte, was Kain ihm nicht wünschte, hierher nach Khorinis gekommen wäre, sich Kain vor die Füße geworfen und um Vergebung gebettelt hätte, hätte Kain ihm nicht verziehen. Er sollte Leiden, genauso wie Kain leiden musste. Wie konnte er es nur wagen, sich nicht hierher zu wagen und zu betteln? Was wenn es ihm egal wäre? Dann müsse er noch schlimmer Leiden.

Derselbe Grund, das selbe Gefühl, welches dafür verantwortlich war, das sein Vater ihn und seine Mutter zurückgelassen hatte, stieg nun in ihm auf. Und ohne es zu merken war Kain wieder da wo er jeden Tag war. Tief in seinem Element...Rache.



10.02.2003 16:33#174
Escaron Escaron war fix und alle. Die ganze Nacht war er auf der Lauer. Sei Magen war leer, sein Schwert stumpf und seine Geduld am Ende. Mit ernster Miene kletterte er die Fasade hoch. Mit den stumpfen fingernägeln zog er sich hinauf. 2 Meter über ihm ein Fenster. Er berührte den Fensterrahmen und zog sich weiter hinauf. Endlich saß er auf dem Fensterbrett und spähte in den dunklen Raum.
Mit leisem Tapsen bewegte er sich durch den Raum. Leise öffnete er die Tür und sah in einen Flur. Langsam stapste er den Gang lang zu einer reich verzierten Tür. Er trat dort hinein und sah in eine Art Schlafzimmer. Schnell huschte er zu einem Schrank und öffnete ihn.
WOW!, dachte er sich, als er auf einen Haufen Gold stieß. Schnell packte er das Gold ein und ging weiter. In dem Raum war noch eine Tür. Dort ging er hindurch und fand sich in einem Arbeitszimmer.

Mit geöffnetem Mund sah Escaron auf den Mann, der am Tisch saß. Er hatte ihn warscheinlich noch nicht bemerkt. Langsam schlich er sich an und schnappte sich den Herren.
Escaron: Na mein Freund?
Mann: Was...was wollen sie?
Escaron: Nicht viel! Nur dein Leben...
Mann: Bitte! Ich hab gute Kontakte...und viel Gold!
Escaron: Dein schmiriges Gold will ich nicht...
Bevor der Mann noch etwas von sich geben konnte brach er mit einem Dolch im Rücken zusammen.

Schnell flüchtete er aus dem Fenster und rannte die Straße runter.


10.02.2003 16:38#175
Firen Nachdem Firen alles abgeliefert hatte, ging er, vom Gewicht erleichtert, auf die Straße. Jetzt kamen ihm die Erinnerungen an das Mienental wieder. Obwohl er es doch so verwünscht hatte, als er da war, wollte er wieder dorthin. Aber nach einer kurzen Zeit fiel ihm auf, dass es nicht das Mienental war, wohin er sich wünschte, sonder im fehlte das Abenteuer. Naja, er hatte das Jagen, aber auf Dauer war es auch nicht das wahre, denn nach einer zeit wären die Scavenger und Wölfe sicher zu schwach für ihn und es wäre keine Herrausforderung mehr. Doch aufbrechen konnte er nicht so einfach, denn er hatte hier einen Job und noch nicht genug Geld um sich Profiant zu kaufen. Plötzlich fiel ihm Graven wieder ein. Was war aus ihm geworden? War er den Orks zum Opfer gefallen oder war er schon wieder in Khorinis, ohne das Firen es gemerkt hatte? Vielleicht könnte er heut abend sich mal in der Stadt umschauen, denn alles hatte er noch nicht gesehn und so könnte sich Graven in einem dieser Winkel befinden. Wärend er darüber nachdachte war er schon bis zum Markt gekommen. Diesmal traute er sich die Preise anzugucken. Vorsichtig schaute er sich um. Die Preise waren immernoch höher als er bezahlen konnte, aber er war nicht so erschrocken wie beim ersten Mal. Nach einer Zeit machte sich Firen wieder auf den Weg in sein Zimmer.


10.02.2003 18:40#176
Larson Die letzten Tage, welche Larson mit dem Training verbracht hatte, waren, ohne das er es gewahr wurde wie im Fluge vergangen. Wenn er so nebenbei darüber nachdachte, war sich Larson gar nicht mehr so sicher wieviele es nun genau waren. Während er mit einen weiteren Pfeil die Scheibe perforierte, machte er sich darüber gedanken was er noch so alles üben könnte. Nach einer weile Nachdenkens kam er zu dem Schluss das er eigentlich alles was wichtig war, fast bis zum Erbrechen, geübt hatte.

Sollte mal schauen ob und wenn ja, was der Kano noch dazu zu sagen hat, mal schauen wo der sich wieder rumtreibt murmelte Larson leise vor sich hin, dann stellte er das Übungsschiessen ein, bezahlte dem Waffenknecht wie es abgesprochen war seine üblichen 10 Goldmünzen für das bewegen der Scheibe und machte sich auf die Suche nach dem Meister. Sein erstes Ziel war die Taverne, nachdem er sich dort vergeblich umgesehen hatte und auch auf Fragen, vom Wirt und der Bedienung nur ein Bedauernders Schulterzucken und Verneinendes Kopfschütteln geerntet hatte, lief er weiter quer durch die Stadt.
Auf dem Marktplatz fand er ihn genausowenig, wie in der Gasse der Händler und auch im Hafenviertel sowie in der dortigen Spelunke war, trotz intensiver Suche, kein Kano aufzufinden gewesen. Nach dem er, von der Suche durstig, sich dort ein Bier bestellt und getrunken hatte machte Larson sich wieder auf den weg zurück zur Kaserne, in der Hoffnung das der gesuchte Inzwischen dort Aufgeschlagen war. Larson lief den Kai entlang bis zu den Treppen, welche hoch zur Kaserne führten. Dort auf dem Platz unterhalb des Grossen Gebäudes, saß der gesuchte seelenruhig und bastelte an etwas herum, genauere Definetionen waren bedingt durch die Dunkelheit nicht möglich, Larson tippte in gedanken auf eine Angelrute, vieleicht wollte der Meister Eisangeln, das muss es sein dachte er und ging Zielstrebig auf den am kalten Boden sitzenden zu, Guten Abend Meister, lange nicht gesehen , was gibs Neues ? fragte er.



10.02.2003 18:41#177
Laques 'de Lind Laques 'de Lind wachte nach einer Zeit auf und frühstückte, als hätte er das letzte Mal vor ewigkeiten gefrühstückt. Danach verließ er sein Haus und lief durch Kohrinis. Währendessen liefen ihm einige Gedanken durch den Kopf:
Meine Güte, ist es hier im Hafenviertel dreckig! Ich hoffe ich komme noch mal aus diesem Suff raus! Ich könnte ja mal ein bischen jagen gehen...
Danach ging er zum Südtor und verließ Khorinis.



10.02.2003 18:52#178
Erzengel Das hatte er ja völlig vergessen, er wollte sich ja Waschen. Entmutigt stand er erneut auf, prüfte ob seine Sichel noch da war, wo sie sein sollte, und ging dann los. Langsam schlendert er an der alten Stadtmauer vorbei und trat durch das große Stadttor. Er wollte nicht weiter, er konnte nicht weiter, aber er machte weiter...wie immer.



10.02.2003 18:55#179
Kano Kano saß also, wie eben erwähnt, wieder an dem Baum auf dem kleinen Rasenstück und werkelte an dem Bogen. Lange würde er nicht mehr brauchen, es sah schon recht gut aus und auch Fehler waren bisher ausgeblieben. Gerade hatte er abgesetzt und kurz verschnauft, als ihn plötzlich jemand ansprach. Dieser Jemand stellte sich sogleich als Larson heraus, tauchte er also doch nochmal auf. "Ah, Larson, ist ne Weile her...Ich hoffe doch, du hast die letzten Tage und Wochen fleißig geübt, oder? Bogenschießen wird einem nicht gegeben, man muss es verstehen und leben. Aber wenn du ein wahrer Bogenschütze bist, dann wirst du es längst wissen, oder?"
Kano erhob sich und rückte die Rüstung zurecht, dann sah er wieder zu Larson und erwartete des Schülers antwort...



10.02.2003 19:04#180
Brolly
Nachdem er in der Taverne 2 Bier getrunken hatte und seinen Eintopf gegessen hatte, machte sich Brolly auf die Suche einer Möglichkeit zum Übernachten. Er fragte den Wirt wo er denn eine Nacht bleiben könne und der Wirt antwortete ihm, dassins Hotel am Marktplatz gehen könne. Er bedankte sich für die Auskumft und verließ das Wirtshaus.
Als er das Hotel fand begrüste er die Frau an der Rezaption und fragte was denn ein Bett für eine Nacht koste.
Die Frau antwortete: 4 Gold je Nacht.
Brolly: Sagen wir 3?
Die Frau: Nein, es kostet 4 Gold je Nacht.
Nach einigen Minuten Diskusion konnte er sie doch noch überreden. Er bezahlte also die 3 Goldstücke und suchte sich ein Bett. Aber bevor er sich schlafen legte wollte er sich noch etwas in der Stadt umsehen. Er lief also eine Runde durch die Stadt und begab sich wieder in das Hotel und legte sich schlafen.


10.02.2003 19:07#181
Larson Hää, was der wieder von einem dachte, glaubt wohl, wenn keiner auf mich aufpasst lieg ich auf der faulen Haut oder mach sonstwas? zwar leicht empört über das Misstrauen, das der Meister ihm gegenüber an den Tag legte, versuchte er dieses Gefühl nicht in seine Antwort einfliessen zu lassen, in der Hoffnung das es ihm gelang total emotionslos zuwirken, meinte Larson Natürlich hab ich geübt. Sich fragend, was der Meister nun an Gemeinheiten Ausbrüten würde, um ihm das Leben schwer zu machen schaute er ihn Mißtrauisch und fragend an.



10.02.2003 19:23#182
Snizzle Snizzle kam durch das Stadttor auf den Marktplatz, wo er auch schon Daron sah. Er ließ sich für eine kleine Spende überreden Snizzle zu segnen und auch Vatras stimmte dem sofort zu. Nachdem er sich jetzt den Segen geholt hatte ging er noch einmal zum Marktplatz und verkaufte seine Ausrüstung, die er nicht mehr brauchte. Er verdiente bei dem Geschäft 200 Goldstücke plus seine alten 200 waren es 400 Goldstücke.
Das würde reichen, dachte sich Snizzle, um ins Kloster zu kommen. Er ging jetzt etwas langsamer wieder zum Stadttor und ging wieder zurück in Richtung Kloster.


10.02.2003 19:34#183
Kano "Hmm, nun gut. Dann könnten wir doch rein theoretisch mal testen gehen, was du kannst. Oder? Zum Beispiel etwas jagen gehen. Oder was meinst du?" Kano packte schonmal seine Sachen zusammen, schulterte Bogen und Köcher und trug Rohling und Werkzeug in der Hand. Das würde er vorher noch in der Kaserne abliefern müssen, bevor es hinaus in die Wildnis ging. Natürlich nur vorausgesetzt, Larson fühlte sich dazu bereit...



10.02.2003 19:37#184
Burrez Burrez und Shadak gestalteten diesen Tag vor ihrem Aufbruch in das Sumpflager beide anders. Burrez besuchte zum Beispiel den örtlichen Schmied, und fragte ihn, ob er wohl kurz seinen abgebrochenen Degen schleifen könne, der bei einem Kampf gegen einen Untoten barst. Er schliff ihn so ab, dass er nun einen groben, schartigen Dolch führte. Nach dieser, für den unausgebildeten, der sich als Schmied versuchte, schweren Arbeit kehrte der Zeichner zurück zur Herberge, und sein neuer Begleiter Shadak stand, Burrez' Tasche in der linken Hand haltend, vor der moosigen Herbergstür und begrüßte Burrez mit den Worten:
Wo warst du? Wir müssen jetzt los, denn ich habe keine Lust bei Nacht zu wandern. Hier hast du deine Tasche. Nun lass uns aber losziehen, wir hatten schon genug Zeit, allein durch Schlafen, vergeudet.

Und Shadaks Wille wurde auch durchgeführt: Nachdem sich Burrez noch mit einigem Proviant vom Marktplatz einpackte, schritten die beiden Wanderer zum Tor im östlichen Stadtteil von Khorinis heraus, und sahen die winterliche Landschaft von Khorinis, das sich nun zwischen ihnen und ihrem Ziel dem Pyramidental befand.



10.02.2003 19:58#185
Larson Larson atmete erstmal erleichtert auf, eine Jagd als Übung, das klang nicht mal schlecht, aber heute noch? Irgendwie fühlte er sich vom ständigen Üben wie gerädert und alle Teile seines Körpers schmerzten.
Hmmm naja, begann, er unsicher wie er es erklären sollte das er gerade nicht in Topform war ich fühl mich gerade nich so, wie wäre es mit Morgen Nachmittag oder Abends? Dann hätte ich noch Zeit, bis dahin meine Ausrüstung wieder in Topzustand zu bringen, und meinen Pfeilvorrat aufzufüllen, der doch ziemlich abgenommen hat fragend schaute er den Lehrer an, in der Hoffnung das dieser damit einverstanden war.



10.02.2003 20:05#186
Kano Kano nickte.
"Geht klar, Pfeile bring ich dir mit, gibt's ausnahmsweise mal gratis. Treffen wir uns also zur Abenddämmerung an der Haupttreppe, komm nicht zu spät, wenn es sich einrichten lässt."
Der Waffenknecht machte sich auf den Weg und schritt los, als er sich nochmal umwand.
"Und achja, sei nicht immer so zurückhaltend, ich tu dir nichts. Also sei mal nicht so schüchtern, zeig lieber etwas Selbstbewusstsein..." Dann ging der Soldat weiter...



10.02.2003 23:00#187
Brolly
Nach einem ausgiebigem Schläfchen wachte Brolly völlig fit wieder auf. Er packte seine Sachen und verließ das Hotel.
Er zog erneut durch die Stadt, dabei fand er im Hafenviertel einen Beutel mit etwas Geld. Sein weiterer Weg führte ihn zum Wirtshaus im Hafen. Er gönnte sich erst einmal einen Krug Bier und etwas zu essen, das wurde natürlich von dem gefundenen Geld bezahlt. Ach dieser Stärkung ging er in Richtung Markt, aber es war mitten in der Nacht. Er überlegte was er machen solle, entweder noch etwas hinlegen oder die Umgebung erforschen...
Er entschied sich noch etwas zu schlafen (bezahlt für diese Nacht war ja schon), weil es ihm etwas zu gefährlich gewesen war mitten in der Nacht die Gegend zu erforschen.



11.02.2003 00:53#188
Emyar Eine Dunkle Gestalt kam durch das Osttor und bewegte sich behutsam und dank der weichen Schuhe leise durch die Gassen von Khorinis. Schon nach wenigen Metern traf Emyar auf das Hotel, das er sogleich betrat.
W, We, Wer seit ihr?? Stotterte die Frau am Empfang vor sich hin. Emyar zog sich die Kapuze nun komplett vom Kopf.
Keine Angst! Ich bin es, Emyar..
Puhh, der Barde, du hast mir einen ziemlichen Schreck eingeflösst. Das tut mir leid edle Dame! Doch, wie steht es mit einem freiem Bett? Hm, ja doch, wir haben noch ein paar Betten frei.
Gut, hier hast du das Gold.. Er gab ihr 3 Goldstücke und ging danach die Treppe herauf.
Noch schnell den schweren und nassen Mantel seitlich an den Kamin gehangen, damit dieser trocknet und die Laute an die Wand gelehnt legte sich emyar ind das bequeme bett und schlieff dann ein.



11.02.2003 13:38#189
Brolly
Als Brolly an diesem Morgen aufwachte fühlte er sich fast wie neu geboren, er hatte schon seit Wochen nicht mehr so gut geschlafen. Er stand auf und ging in Richtung der Rezeption. Er bedankte sich bei der Dame an der Rezeption und ging aus dem Hotel raus, in Richtung des Marktes. Er schaute sich einige Minuten um, aber er fand nichts was er hätte gebrauchen können. Nun wollte er die Umgebung in Richtung von Onars Hof etwas erkunden. Er machte sich also zum Stadttor von Khorinis und ging.



11.02.2003 14:06#190
Emyar Durch das Getrampel von ein paar anderen Gästen aufgeweckt, drehte sich Emyar noch einmal um, dachte sich dann aber Nein, heute schläfst du nicht wieder so lange! Mit diesem Gedanken im Kopf rappelte er sich auf, um sich danach seine Sachen zu nehmen und in Richtung des Ausganges zu verschwinden... Mit einem Lebt wohl! verabschiedette er sich noch flux von der Besitzerin und entschwand dann auch schon in die Kälte.

Er versicherte sich noch schnell, ob sein Lederbeutel und der Dolch dort waren, wo sie sein sollten und schloss dann den Mantel.
Tja, wo finde ich hier nur Abreit? Ambesten geh ich ersteinmal zum Marktplatz, um mich dort genau umzusehen, vielleicht brauch ein Reisender ja einen Gehilfen,oder Boten, oder sonstwas..
Also ging er auf den um diese Zeit noch recht spärlich besuchten Marktplatz um dort nach potentiellen Arbeitgeber ausschau zu halten.

Wärend er da auf einer Bank saß verspeiste er noch etwas Brot, welches er am Vortag beim Bauern Sekob bekommen hatte



11.02.2003 15:48#191
Mr. Nice Während alle gerade beim aufwachen waren schlenderte ragnar aus dem osttor in rihctung zum grossbauern onar auf dem weg dorthin wollte er ncoh bei den kleineren bauern vorbeischauen die auf dem weg lagen



11.02.2003 16:07#192
Die Stadtwache Ein Mann kam des morgens in die Kaserne hinaufgelaufen. Er rannte vorbei an einigen Milizsoldaten direkt hinein zu Lord Andre, der wie bekannt, das oberkommando über die unterstadt hatte. der angesehene bürger trat vor den ritter und berichtete ihm, was er zu berichten hatte.

Bürger: "Etwas schlimmes ist passiert. Im haus neben der fasade an der rückwand des östlichen viertels von khorinis wurde ein mann erstochen. heute nacht. ich habe gerade seine leiche gefunden, wir wollten uns zum schaukampf-zusehen treffen..."
Andre: "Was? führe sofort eine truppe von meinen milizsoldaten dorthin."
Die Soldaten gingen in die Wohnung mit der Leiche, brachten diese weg und begruben sie noch am gleichen tag vor den stadttoren. die ermittlungen gegen eine person unbekannt wurden aufgenommen.

bran



11.02.2003 17:05#193
Bran Eine kraft beunruhigte Bran. Eine unwohle Kraft, ein verlangen nach ruhe und nach stille. Bran ging hinauf in sein Wohnabteil und setzte sich auf den sessel. ihm fielen die augen zu. dunkelheit wachte, dunkelheit in den augen. dann ein blitz - es fing an, sich ein kleiner film vor brans augen abzuspielen.
bran lief durch seine vergangenheit, es war komisch mit anzusehen, wie der noch etwas anders aussehende bran sich den weg mit einer schattenrüstung durch die mengen der kriegslustigen gefährten am gorthard geträngelt hatte. dann ein neuer geistesblitz - eine amazone, sie hatte helles haar und kämpfte gegen bran - es war shaela. ein neuer blitz - die herberge an der wegscheide, still gelegen, aber von keinem einzigsten horn berührt.

so schnell wie die vision gekommen war, war sie auch schon wieder vorbei. bran verstand zwar nicht viel von dem, was er gesehen hatte, doch in seiner zeit in der bruderschaft des schläfers hatte er wenigstens etwas gelernt, wie man mit solchen visionen umzugehen hatte. und auf einmal wusste bran, was er zu tun hatte. er schaffte schnell ein schild herbei und zimmerte die worte 'geschlossen' darauf. dieses hänge er mit schweren messigketten vor die tür des prachthauses, in dem der ritter wohnte und gleichzeitig seinen laden hatte. einem anderen händler in der nähe sagte er, er solle allen sagen, die interesse an ihm hätten, er wäre im gorthar. dort solle man in der kneipe 'zum heulenden fisch' nach ihm fragen.

bran packte seine wichtigsten sachen in einen rucksack und lief los. er wusste was er sehen würde - shaela würde ihn in der herberge treffen. seinen weiteren weg würde er mit der schönheit aus dem amazonenlager besprechen und planen. bis die vorbei war, würde es kein aus geben - weder für den ritter, noch für das gleichgewichtsgefühl dieser welt. so ging der ritter bran im jahre 1137 aus der stadt khorinis in richtung herberge zur heulenden harphie, um seinem weltenglück gleichzukommen.



11.02.2003 17:45#194
Emyar So langsam langweilelte sich Emyar bis auf ein paar vorbei rennende Stadtwachen und eins, zwei Passanten war hier nichts los.

Was kann ich noch machen? Niemand da, der sop aussieht, als ob er oder sie nen Arbeiter gebrauchen könnte..

Emyar stand auf und ging etwas auf und ab, um sich seine Beine zu vertreten..
Tja, ich geh einfach mal zur Kaserne, vielleicht isses da aufregender Also griff der Barde nah seiner Laute und schritt nun in Richtung der Kaserne. Er musste etliche Treppen hinaufsteigen, aber schliesslich kam er oben an. Schon aus der Entfernung sah er ein paar Soldaten, die syncron mit ihren Schwert in der Luft rumfuchteln. Er nahm auf einem Mauerstück platz und sah den Milizen eine Weile zu...



11.02.2003 18:54#195
Firen Entkräfetet und sichtbar humpelnd kam Firen durch Tor in die Stadt. Dornen hingen in seinem arm und sein Knie tat weh. Es schien aufgeschürft zu sein. Doch weniger um sein Knie, als seine Arme, sorgte er sich. Die Dornen stachen immernoch und die Wunde blutete leicht. Nun spürte er all den Schmerz, auf den er im rennen ganz vergessen hatte. Das Seitenstechen kam auch noch dazu. Vorsichtig trat er in Richtung der nächsten Bank. Sehr tief konnten die Wunden nicht sein und deshalb fühlte sich Firen etwas besser. Den heutigen Tag könnte er wohl vollkommen vergessen mit den Wunden doch morgen könnte er sicher weiter jagen und erkunden. Heute musste er sich um seine schmerzenden Wunden kümmern. Vorsichtig stand er auf und machte sich auf den Weg in Richtung seines Zimmers. Nachdem er dort die Dornen soweit es ging entfernt hatte schaute er sich das Knie an. Erleichtert sah er das es bis auf eine SChürfwunde unversehrt war. Erleichtert doch von Schmerzen geplagt legte er sich wieder hin und ließ die Wunden heilen.



11.02.2003 19:47#196
Larson Nachdenklich und leicht gelangweilt lehnte Larson an der Mauer neben dem Eingang zur Kaserne und wartete darauf das Kano endlich erschien. Um die Zeit schneller totzuschlagen, schaute er den Leuten zu die hin und her eilten und ihren Geschäften nachgingen. Nach einiger Zeit als aufgrund der Kälte und der Dunkelheit kaum noch Leute vorbeigingen, spielte er etwas mit seinem Messer herum indem er es hoch warf und versuchte es aufzufangen ohne sich in die Hand zu schneiden.
Durch die etwas längere Wartezeit machte sich nun langsam ein gefühl von Hunger in der Magengegend breit und Larson beschloss diesem Nachzugeben und in der Kneipe sich was zum Essen zu besorgen. Er warf noch mal einen Blick in die Runde, ob Kano nich doch zu sehen war, dann eilte er schnell die Treppen runter, hin zur Taverne.



11.02.2003 20:46#197
fcq Diontar war froh, als er endlich die Stadtmauern sehen konnte. Er war ohne zwischenfälle hierher gekommen.
Er blieb auch gleich auf dem Marktplatz, wo sich allerdings nur noch 3 Händler befanden. Die andern sind wohl in den Tavernen verschwunden.Hier steht nur noch die Elite der Marktführer, brummelte Diontar in sich hinein und lachte dabei unbemerkt.
Immer noch auf der Suche nach Emyar, fragte er die drei übriggebliebenen Händler, ob sie einen Mann mit einer Laute gesehen hätten, der hier letzten Abend hätte ankommen müssen. Der Erste hatte nichts gesehen. Der Zweite hatte einen Barden am Vormittag noch auf dem Marktplatz schlendern sehen. Und der Dritte meinte, er habe beochbachtet, wie ein Barde Richtung Kaserne wanderte.Warum nicht. Wenn er sich irgendwo aufhalten würde dann wahrscheinlich dort. Aber vielleicht ist er ja schon zurück in die Taverne gegangen?Also machte er sich erstmal auf zur Taverne. Als er ankam, schwenkte er seinen blick erstmal über die Köpfe der insassen. Er konnte ihn nicht erkennen. Er ließ es auf einen Versuch ankommen und rief nach ihm. Doch die einzigen Reaktionen waren seltsame Blicke der ebend noch fröhlich trinkenden Leute. Da keine Musik spielte bezweifelte er, das er den Ruf überhört haben könnte. So machte er sich dann auf zur Kaserne. Er war das erste mal dort. Das Haus kam ihm riesig vor. Die Treppen allerdings auch. Und davon gab es nicht zu wenig. "Da hab ich jetzt weder Kraft noch Lust um da hochzugehen. Emyar wird schon noch da raus kommen, demnächst, hoffe ich zumindest."
Mit diesen Worten ließ er sich auf eine Bank fallen und kramte in seinem Beutel rum. Er hatte noch ein halbes Brot vom Vortag, das er jetzt genüßlich verspeiste und dabei wartete, das Emyar aus der Kaserne kam.



11.02.2003 21:00#198
Emyar Wärend nun nur noch ein ehrgeiziger Milize auf dem Hof stand und mit dem Schwert rumfuchtelte, machte sich Emyar auf, mal wieder etwas Geld zu verdienen.. 19 Goldstücke.... ich brauche unbedingt ne Arbeit! Naja.. bis es soweit ist, werd ich die Tavernenbesucher nochmal etwas unterhalten, ist zwar keine Goldgrube, aber verhungern werd ich schon nicht.
Mit diesen Gedanken stand er auf, um die Treppen runter zu spazieren.
Da isser' ja endlich! Rief ihm jemand entgegen, als er die letzten Stufen herunterglitt. Etwas verwirrt, wer das wohl sein könnte, sah sich der Barde um und erblickte dann aber auch schon Diontar.
Hey, was machst du denn hier? Nein, warte, lass uns zuerst in die Taverne gehen!
Er packte seine linke Hand auf Diontar's Schulter und ging mit ihm in das Schankhaus.



11.02.2003 21:30#199
fcq Mein Gott, dachte Diontar, da will man mal anfangen zu essen und dann kommt einem was dazwischen. Egal. wenigstens hab ich Emyar gefunden,was aber seinen Hunger nicht besserte. Er wollte ihm gerade auf die Frage antworten, da wollte er doch gleich in die Taverne.
Hey, warum nicht. Dann kann ich erstmal weiteressen, dachte er, während sein Magen laut grummelte. In der Taverne angekommen setzten sie sich erstaml auf einen freien Platz, wo Emyar anfing, leise auf seiner Laute zu spielen. Aber so, das sich Diontar mit ihm unterhalten konnte.
"Du wolltest wissen was ich hier mache ? Ich habe das Geld vom Wirt erhalten und wollte, noch bevor ich damit zu Sekob renne, dich aufsuchen und dir ersten bescheid sagen und zweitens fragen ob du wieder mit zurück kommst?"Doch noch bevor Emyar antworten konnte, fragte ihn ein junges Paar, ob er nicht etwas Schwung in diese trübe Stimmung bringen könnte, die, ihrer Meinung nach, in der Taverne herrschte.
"Kein Problem," meinte er, sprang auf und stiefelte zur Theke. Dort nahm er sich einen kleinen Stuhl, stellte sein Bein drauf und fing, unter den blicken der Gäste, an zu spielen. Er spielte ca. 30 Minuten. Alle hatten spaß an seinen Gesängen und er und Diontar grinsten sich immer wieder an (Diontar fand seine Gesten, die Emyar beim spielen machte, sehr lustig, teilweise auch albern, aber er hatten dennoch respekt, weil er es ja erstmal besser machen sollte, wenn er´s denn könnte). Dann setzte er sich wieder und der Wirt kam mit 2 Paladinern an, die Diontar kurz zuvor bestellt hatte.
"Wieder mal ausgezeichnet gespielt," sagte der Wirt zu Emyar, der ihm dann die Biere abnahm.
"Also wie gesagt, hab ich ja das Gold bekommen. Aber bevor wir unsern Anteil kriegen, (ein Mann kam vorbei und legte ihm 10 Goldstücke hin Für die Musik meinte er nur und verschwand wieder an seinen Tisch) müssen wir es zu Sekob bringen. Der will das ganze sehen, sonst gib´s gar nichts." Er wartete auf Emyar´s Antwort und trank von dem frischen Paladiner.



11.02.2003 21:51#200
Emyar Emyar bedankte sich noch kurz, beim Wirt und ein paar anderen Leuten, dene seine Musik gefallen hat und ihm ab und zu auchmal etwas Gold auf den Tsich legten. Insgesamt 28 Gold...
Aber nun wendette er sich wieder voll und ganz Diontar zu.
Hm, also MÜSSEN wir wohl oder übel nochmal zu ihm. Na gut, wir könnten auch alles behalten, aber dann hätten wir schneller ein Schwert der Söldner zwischen der Rippen, als uns lieb ist..
In der Taverne war es warm, voll und etwas stickig, deshalb öffnette er seinen langen, dunklen Mantel und warf ihn über die Stuhllene.
In seinem Kopf ging er eins, zwei verschiedne Scenarien durch, wie und wann er ambesten wieder zu Sekob reiste. Der Marsch war nicht gerade kurz und auf dem Weg lauern viele Gefahren...

Wann hattest du vor zu gehen? fragte er Diontar und stützte sich dabei den Kopf mit der Hand ab, wärend sein Ellenbogen auf dem Tisch ruhte.


11.02.2003 22:22#201
Wardrag Wardrag war gerade damit beschäftigt seine Milizrüstung zu einem handlichem kleinem Päckchen zu schnüren. Er hatte sich seinen schwarzen Mantel und di eunauffällige Kleidung übergestreift, da wo er hingehen wollte konnte er diese auffällgie Rüstung nicht gebrauchen.

Gut verschürrt lag sie nun auf seinem Bett, nicht das es einer seiner Kasernenbrüder wagen würde hier zu schlafen. Er hatt das Leder seiner weichen Stiefel nochmal geschmeidig gemacht und seine Kapuze tief in sein Gesicht gezogen.

Wie in Alten Tagen, noch unter den blauen Blitzen der Barriere, machte er sich auf, doch diesmal nicht um zu stehlen...

Geschwinden Fußes verschwand er aus Khorinis Richtung Bauernhöfe und Eingang zum Mienental...



11.02.2003 22:37#202
fcq "Ich geh gleich schlafen und ich würde dir empfehlen es mir gleich zu tun. Ich will morgen früh um 7.30 hier raus sein, um noch im schutz der Morgenwonne des Weges zu gehn."
Emyar knallte darauf hin der Kopf auf den Tisch, welcher sich ebend noch auf seiner hand befand. Autsch, brummte er und hielt seinen Kopf. Bist du Wahnsinnig oder willst du mich einfach nur umbringen, fragte er mit einem Augenrollen. "Beides," antwortete Diontar und grinste dabei, während Emyar immer noch die Augen verdrehte.
Naja, wenn du meinst. Ich bleib aber noch ein bischen.
"Mach nicht zu lange! Ich will dich morgen nicht aus dem Bette zerren müssen. Wir sehen uns dann morgen früh. Tschau."
Diontar winkte während er die Taverne verließ.

Er gings ins Hotel und legte 6 Goldstücke auf die Theke.
"Fragen sie jeden, der hier nach mir eintrifft und ein Bett verlangt wie er heiße. Wenn er sich mit "Emyar" meldet, sagen sie ihm, dass "Diontar" sein Bett bereits bezalht habe," flüsterte er zur Dame vor ihm, so das es nur sie und er hörten. Diese gab dann mit einem Nicken ihr einverständnis zu erkennen. Diontar ging in die nächste Etage. Leider war keines mehr in der nähe des kamins frei.Schade, dachte er noch als er sich das beck in einer Ecke nahm.


11.02.2003 23:30#203
Emyar Noch vor Sonnenaufgang! Der ist wirklich etwas übereifrig. Dachte er sich und lächelte etwas..
Naja, immerhin bekommen wir jeder 25 Goldstücke dafür. Hm, was soll man machen, Wir haben es Sekob versprochen und ich habe nicht vor mein Wort zu brechen. 2 Gäste kamen auf Emyar zu..
Hey du bist doch Barde, oder? Ist ja recht eindeutig, wer sonst schleppt eine Laute mit sich rum? entgegnette der Barde frech.Hm, schon klar, aber könntest du noch ein bischen spielen? Die Stimmung hier ist ja fast auf Null ! Ein nachdenklicher Ausdruck zierte Emyars Gesicht.
OK, OK, du bekommst von uns ........ 10 Goldstücke!
Fein! Abgemacht! Wärend er das Gold in seinen Lederbeutel verstaute, griff er nach seiner Laute, ging zur Theke und zog sich einen Hocker heran, auf den er sich setzte.
Mit langsamen und geschmeidigen Handbewegungen zupfte er die Seiten der Laute und fing dann im behutsamen Tempo an zu Singen. Es war kein richtiger Gesang im traditionellem Sinne sondern eine art Sprechgesang.


Im Herd das Feuer leuchtet rot,
Im Haus warten Bett und Brot;
Die Füsse sind noch nicht so wund,
Das nicht ums Eck ein seltner Fund
Noch lockt, ein Baum, ein schroffer Stein,
Den niemand sah als wir allein.
Baum und Blüte, Laub und Gras,
War es das? War es das?
Unterm Himmel Berg und See,
Geh nur, geh! Geh nur, geh!


Dieses Lied lernte er noch vor seiner Reise nach Khorinis kennen. Vor vielen Jahren brachte es ihm ein Jäger bei, bei dem er eine Zeit lang arbeitete. Obwohl das Lied eigentlich noch länger war, liess er die anderen Strophen vorerst in seinen Gedanken, denn allzu viele Lieder konnte er nicht auswendig. Als er damals in die Barriere geworfen wurde, nahm man ihm seinen gesamten Besitz, darunter waren auch sehr viele Schriftstücke mit Liedern und Gedichten. Das einzige, was man ihm erlaubte mitzunehmen, war seine Laute, die er auch heute noch bei sich trug.

Nachdem er fertig war mit Singen, klatschten ein paar Gäste, der Wirt hatte wieder mal ein Strahlen auf dem Gesicht und bedankte sich mit 12 Goldstücken bei ihm. Ausserdem kamen noch ein paar weitere Gäste, die dem Barden weitere 29 Goldstücke gaben.
Bevor Emyar aus der Taverne ins dunkle entschwand bedankte er sich bei allen Gästen und ging dann zum Hotel.
Dort angekommen wollte er ein Bett zum übernachten bezahlen, aber die Frau kam ihm zuvor.
Du bist doch Emyar, der Barde nicht wahr?
Ja, merkt ihr euch die Namen aller Gäste, oder warum fragt ihr? Ein Mann kam vorhin hier rein und bezahlte schon vorsorglich für euch. Das freut mich, wahrlich. Aber was war sein Name, wenn ich fragen darf? Moment, lasst mich kurz überlegen.. ahja, Diontar nannte er sich. Er bedankte sich noch bei ihr und ging grinsend nach oben. Dort sah er sich um und erkannte Diontar, wie er fest schlieff.
Hm, viele Betten sind ja nicht mehr frei. Er näherte sich einem leeren Bett und warf Mantel, Dolch und Lederbeutel zwischen Bett und Wand. Die Laute lehnte er ans Bett und legte sich hinein.
Hm, morgen muss ich früh aufstehen, wie kann man nur so geldversessen sein und Gold dem Schlaf vorziehen? dachte er sich in den letzten wachen Momenten.


12.02.2003 07:19#204
fcq Als er aufwachte, ging er gleich ans Fenster, um zu gucken, wie es draußen aussah. Es war noch relativ dunkel. Genau richtig um aufzubrechen. Er suchte nach Emyar, fand ihn und schupste ihn an die Schulter. Er drehte sich aber nur um, um nicht weiter gestört zu werden. Nochmals stämmte er sich gegen Emyar´s Schulter, doch die Reaktion war die gleiche.
Ich habs, dachte er, griff sich Emyar´s Laute und fing an schräge Töne zu spielen, wenn man das spielen nennen konnte. Emyar sprang sofort auf und riss Diontar die Laute aus der Hand
"Hey man, beruhig dich! Ich bin´s nur. Wir gehen jetz gleich los. Es wird Zeit für dich aufzustehen!
Nachdem sie sich frisch gemacht und gegessen hatten, gingen sie noch kurz auf den Marktplatz und schauten sich nach Nahrung für die Wanderung um. Ein Stück Brot und 2 Flaschen Wasser kauften sie und dann ging´s auch schon los. Sie verließen die sicheren Stadtmauern und waren nun mehr wieder in der Umbegbung von Khorinis.



12.02.2003 09:12#205
Kano Regungslos kniete Kano auf der Stadtmauer und zielte darüber hinweg auf eine Blutfliege, die da hinter dem Burggraben ihre Bahnen zog und ziellos im Kreis flatterte. Dann schnellte die Sehne nach vorn und der Bogen spannte sie wieder auf. Lautlos schoss der Pfeil dahin, beschrieb eine minimal gebogene Bahn und bohrte sich dann durch den Körper des Rieseninsektes, riss es nach hinten mit und verließ den Torso auf der anderen Seite. Die Blutfliege war tot, bevor sie auf dem Boden aufkam, ein paar letzte Muskelkontraktionen, dann bewegte sich das Tier kein Stück mehr.
Der Waffenknecht richtete sich zufrieden auf, ob Larson inzwischen ähnlich gut war? Zeit zum Üben hatte er viel gehabt, dummerweise waren sie gestern aber nicht mehr dazu gekommen, auf die Jagd zu gehen, das musste er unbedingt noch mit ihm machen.

Aber erst mal wollte der Soldat noch etwas anderes erledigen, die Woche war eigentlich rum, mal sehen, wie weit sein Schwert nun war...oder ob er es lieber bei jemand anderem fertigen lassen sollte. Kano stapfte also zur nächsten Treppe, welche von der Mauer runter führte und hielt dann geradewegs auf die Kaserne zu. Über der Schmiede stieg schon wieder Rauch auf, aus dem Schornstein, und auch das Hämmern war zu hören. Ob sie also gerade dabei war, ihre Abmachung einzuhalten zu versuchen?
Gespannt trat Kano in die Schmiede und fand Melyssa wie erwartet vor, sie schien schon wieder zu arbeiten, fleißig fleißig.

„Guten Morgen, vor einer Woche haben wir eine Abmachung getroffen, erinnerst du dich? Wie sieht’s also aus, hast du ein Schwert fertig bekommen? Eines, dass durchaus nutzbar ist...“
Der Waffenknecht sah sich kurz um, Schwerter waren da viele, Klingen, Rohstahl, Werkzeug. Alles, was eben so in eine Schmiede gehörte...das einzig Ungewöhnliche da war und blieb die junge Frau. Ob das mal was werden würde? Kano war sich nicht sicher, aber warum sollte sie keine Chance bekommen...und jetzt hatte sie ja die Gelegenheit, zu zeigen, dass sie es konnte...



12.02.2003 13:26#206
Migo Migo war schließlich am Stadttor und ging in die Stadt hinein.Er wollte zuerst mal beim Tischler Thorben den Sessel für Cathal bestellen.
Nach einer Weile hatte er ihn gefunden.

Was kann ich für sie tun?

Sagte Thorben.

Ich hätte gerne einen Sessel in Blau.

sprach Migo.Thorben meinte,dass man den Sessel in den nächsten Tagen abholen könnte.
Migo ging also weiter auf der Suche nach einem Schmied,der ihm Schmiedegold verkaufen könnte.Doch dann kam ihm die Idee,dass vielleicht ein Händler auf dem Marktplatz Gold hatte.So war es auch,also kaufte Migo die richtige Menge Schmiedegold für Cathal,und ging wieder zum Stadttor hinaus.


12.02.2003 14:37#207
Yerodin Langsam näherten sich die beiden Krieger der Stadt, endlich war die Wanderung vorbei. Die Flaggen auf den Türmen flatterten im Wind, als die Füße auf der Holzbrücke aufsetzten. Yerodin rückte kurz seine Rüstung zurecht und straffte den Stoff auf dem das königliche Wappen prangte, zurecht. Die beiden Torwachen nickten nur kurz und ließen die Krieger Innos' passieren, wenig später standen sie endlich wieder auf dem Marktplatz von Khorinis.
"Hast du noch was vor oder wollen wir trainieren?"



12.02.2003 14:50#208
Taurodir "Ich hab zunächst nichts vor und würde liebend gern mit dem Training beginnen. Ich denke, dass ich durch die Kämpfe gegen die Untoten in Form bleiben konnt und vielleicht sogar was dazu gelernt habe."
"Sehr gut, dann wollen wir mal zu unserem Übungsplatz aufbrechen, der Tag ist noch recht früh, also haben wir ne menge Zeit noch."

Die beiden Männern schritten wieder los, während des Weges schaute sich Taurodir um, endlich war er wieder in Khorinis, obwohl er ja auch nicht lange weg war. Seine Antwort war auch teilweise eine Lüge, er hatte eigentlich vorgehabt, die junge Dame Telma noch zu besuchen, aber dies könnte er ja auch heute abend noch machen. Während der Krieger nachüberlegte, war es sogar besser so, schließlich würde sie auch ihre Schicht halten...

Nach wenigen Minunten kamen die beiden Streiter Innos an ihrem Ziel an, sie warteten noch ein wenig, plauderten miteinander, und bereiteten sich dann auf die Übungen vor. Nach einigen Tagen würde Taurodir endlich wieder mit Yerodin trainieren, und nicht alleine...
"Gut halt dich bereit, wir beginnen gleich, mach dich noch warm, und dann gehts los!", rief der Millizsoldat dem jungen Ritter zu.
Taurodir zog sein Schwert raus, zog dann noch seinen Helm aus, nachdem er die Hitze in sich spürte, die Sonne schien ziemlich heftig an diesem Nachmittag. Zum Glück waren aber beide Männer nicht müde von ihrem Rückweg, sie waren etwas später aufgebrochen als die Ritter, da Taurodir sich ja noch unbedingt im Pyramidental umsehen wollt, aber das zählte nun nicht, der Kämpfer begann mit leichten Übungen und machte sich zunächst warm. Yerodin schien erst einmal nach zuüberlegen, welche Übungen er mit dem Ritter heute beschreiten sollte...


12.02.2003 16:35#209
Linky Wo war er denn hier gelandet? Oh mein Gott, was ein heruntergekommenes Kaff. Sofort verschlug Linky all die schönen Gedanken an das alte, ihm als blühnde Handelstadt bekannte, Khorinis, dieses Khorinis war zu vergleichen mit dem Alten Lager der ehemaligen Gefängniskolonie. Kein Wunder, jeder wusste, dass die Gardisten und Schatten alle hierher gekommen waren. Misstrauisch beäugte er im Vorbeigehen die Stände und Läden, stets darauf achtend, dass seine Verkleidung nicht aufflog. "Was bist denn du für ein Penner?", hörte Linky jemanden hinter sich sagen. Ohne nachzudenken raste seine Faust direkt nach hinten und nur in letzter Sekunde konnte er den finalen Schlag abwenden. Es war ein kleiner Bürger gewesen, den Linky am liebsten windelweich geschlagen hätte, doch die aufmerksamen Milizen hier waren schon Besorgniserregend. "Nochmal sowas und ich werde dich entzwei hauen...", flüsterte Linky dem Typen genervt zu und schob dabei seinen schwarzen Mantel ein kleines bisschen zur Seite, sodass man sein geschliffenes Schwert sehen konnte. Der sich cool fühlende Bürger zeigte jedoch null Reaktion, entfernte sich aber trotzdem recht rasch vom Händler. Linky setzte seinen Weg fort und betrachtete aufmerksam ein großes Steingebäude zu seiner Rechten. Es sah aus wie eine Kaserne oder etwas Vergleichbares. Lieber aber würde er dort nicht hingehen, Ärger war das letzte was er gebrauchen konnte. An erster Stelle stand nunmal die Auffindung von Lares, dem Gauner. Doch das konnte schwierig werden. Wo trieb sich ein Bandit wohl herum? Na klar, im Hafenviertel! Hoffentlich hatte dieses abgemagerte Khorinis überhaupt noch ein Hafenviertel!? In schnellem Schritte machte sich Linky in die Richtung des Hafens auf, was sich als gar nicht so einfach erwies. Denn von seinem Standpunkt aus führte kein Weg direkt zum Hafen. So schlug der vermummte Söldner den Weg nach rechts ein. Dort kam er an einem Bierstand vorbei und kurz danach durch eine Unterführung. Auf der anderen Seite angekommen konnte er auch schon den Hafen erblicken. Aus Erfahrung aber, so dachte sich Linky, würde er Diebe am Abend dort antreffen. So lange konnte er es sich noch gemütlich auf einer Bank machen und ein frisches, drei Tage altes, Bier zu genießen. Dieser idee folgend ließ sich der Händler auf einer Bank nieder und genoss das freie Leben.


12.02.2003 17:43#210
CiferXIV Am späten Nachmittag erreichte CiferXIV Khorinis. Den Weg vom Sumpflager zur Stadt war er nun schon recht oft gegangen, langsam gewöhnte man sich daran, quer über die Insel zu wandern.
Hanna war gleich so nett, dem Krieger ein Stück Papier und Tinte zu leihen. Damit machte er sich auf den Weg in die Unterstadt.

Auf einer Bank ließ er sich dort nieder um den Aushang zu schreiben. Gesucht war ein guter Architekt und Baumeister. Der sollte sich um die Angelegenheit mit der Schmiede im Oberviertel kümmern. Gold von für die Baumaterialien würde Lord Hagen zur Verfügung stellen. Und Bezahlung? CiferXIV überlegte kurz, und entschied sich dann dafür eine neue Erzklinge anzubieten.

Als der Handzettel fertig war erhob sich der ehemalige Hohe Gardist und brachte diesen an Thorbens Hütte an.



12.02.2003 18:14#211
Angroth Lobarts Hof lag hinter ihnen, sie waren durch den Südeingang eingetreten. Die Wachen hatten sie kurz gefilzt, einige dreckige und schmutzige Lacher losgelassen und sie dann in die Stadt geschickt. Zu seiner linken, direkt neben dem Tor, stand ein Bürger und erleichterte sich gerade, fühlte sich anscheinend nicht beobachtet. Ein Milizmann stand stolz und breitbeinig vor einem kleinen Eingangstor, er schien Waren zu bewachen. Es wunderte den Novizen, erst jetzt auf diese Details aufmerksam geworden zu sein. Sie kamen an einem kleinen Stand mit Äpfeln und Fisch vorbei, ein Geschäft, dessen Namen Angroth nur mit Mühe lesen konnte - "Matteos Allerlei" - gehörte scheinbar dazu. Zu ihrer rechten war der Eingang zu der Oberstadt, grimmige Ritter versperrten jedem den Weg, der ihnen unbekannt war.

Langsam schritten sie weiter, kurz mussten sie die kleine Wölfin Cara halten, beinahe hätte sie sich einen Fisch von dem Stand geklaut. Sie konnten sie allerdings aufhalten, zu ihrem Glück! Auf einer Bank saß ein müder Mann, einen großen Bogen hatte er auf den Rücken geschnallt, scheinbar ein Jäger. Dann sah Angroth einen Tischler, viele Möbel standen vor seinem Haus herum. Der Mann werkelte an einem Schrank, er schien sehr in seine Arbeit versunken zu sein. Da stand ein Mann in einer seltsamen Rüstung, scheinbar hatte er gerade einen Zettel an der Wand befestigt. Entschuldigend schob sich der Novize an dem Fremden Mann vorbei und las. Vor Überraschung weiteten sich seine Augen, er musste lachen. Geschwind drehte er sich um und sagte zu Gardiff:
Du wirst es nicht glauben, da ist noch jemand der etwas erbaut haben will! Die Paladine selbst sind es!

Er wandte sich dem Mann zu, den er gerade vorsichtig beiseitegebeten hatte und fragte ihn aufgeregt:

Verzeiht, habt Ihr den Zettel hier angebracht? Wisst Ihr wer meine Hilfe benötigt?



12.02.2003 18:25#212
CiferXIV CiferXIV beobachtete einen Mann der sogleich interessiert seinen Zettel las. Ging ja ziemlich schnell. DAs hätte er nun auch wieder nicht gedacht.
In der Tat. Ich suche einen Architekten. Und ihr meint mir da helfen zu können? Wer seid ihr überhaupt?

fragte er den Fremden mit skeptischen Blick.



12.02.2003 18:45#213
Linky Linky schaute sich um und stellte fest, dass für ein solches Drecksloch von Dorf ziemlich viel los war. Darauf warf er seine leere Bierflasche weg und erhob sich von der Bank. Kurz schaute er zur Sonne und überlegte, dass er noch ein wenig in der Stadt herumspazieren könne. So schlenderte er ein wenig durch die Gassen, bis er zu einem Schreiner kam. Der Söldner in cognito wandte sich diesem zu und sprach: "Hallo, mein Meister. Was könnt ihr mir verkaufen?" Der Schreiner klopfte noch ein Weilchen auf einem Schrank herum und antwortete dann: "Ich kann dir die Einrichtung für deine Hütte verkaufen. Ja, der Thorben verkauft dir Mobiliar so wie du begehrst. Wenn du einen Sessel willst, geh zu Thorben, wenn du eine Kommode willst, geh zu Thorben. Nur ich bin für meine Qualitätsware so bekannt!" Linky nickte nur stumm, überlegte, wie oft dieser Thorben den Werbespruich wohl aufsagen würde und setzte dann seinen Weg fort. Er näherte sich immer mehr dem anderen Stadttor und die Besiedelung wurde dementsprechend auch geringer. Als der Händler nach links schaute, erinnerte er sich wieder an das "obere Viertel". Eine breite Streintreppe führte in das Bürgerviertel der Stadt. Hier hausten die reichen Bürger und Händler Khorinis'. In der Hoffnung, dort schöne Ware zu finden machte sich Linky in das Viertel auf. "Halt, was willst du hier?", schrie ihn einer der Wachposten an. "Bleib locker, Peter. Deine Aggressionen sind nicht gut für deine Gesundheit. Ich bin doch nur ein armer Händler, der sein Gold an reiche Händler verticken will.", sprach Linky kühl. Kurz blickte der eine Paladin dem anderen in die Augen, ein vielsagender Blick, dann schlug er auch schon zu. Der Söldner kippte leicht nach hinten, verlor das Gleichgewicht und fiel die Treppe hinunter. Lautes Gelächter tat sich rund um Linky auf, welcher sich schmerzlich am Kopf hielt. Am liebsten hätte er die Wache in sieben Stücke zerlegt, doch den Gedanken vertrieb er wieder schnell. "Ich glaube, wir haben uns falsch verstanden. Ich bin ein reicher Händler und will da rein", sprach Linky immer noch in dem ruhigen Ton, diesmal aber in einem gewissen Sicherheitsabstand. "Wenn du noch einmal deine Lippen bewegst, bist du tot!", schrie die Wache nun. "Und wenn du mir noch einmal ein Haar krümmst, zeige ich die bei dem Führer der Miliz an!", sagte Linky barsch und verließ schnell wieder den Ort des Geschehens. Eigentlich hätte er wirklich ein Anrecht darauf gehabt, doch derzeit hatte er keine Lust dazu. Vielmehr wollte er nun Lares finden...



12.02.2003 18:48#214
Angroth Ein wenig verlegen wiegelte Angroth mit dem Kopf, sein Lächeln blieb, er antwortete freundlich:

Ich bin Angroth, Brauer der Bruderschaft im Tal der Pyramiden.
Er drehte sich und deutete auf seinen Freund und seine Wölfin:
Und dies sind Gardiff und meine kleine Begleiterin Cara. Doch sagt, wer seid ihr? In jedem Falle möchte ich, dass ihr den Paladinen eine Nachricht überbringt, ich will ihnen dafür danken das sie das Tal vor der Plage der Untoten verteidigt haben, ich hätte es ehrlich gesagt nicht geglaubt, Hilfe aus Khorinis zu erhalten.

Er bremste sich selbst, wollte er doch nicht aufdringlich erscheinen. Mittlerweile war es dunkel geworden, der Mann der vorhin noch an der Mauer war und sein Geschäft erledigte fegte nun noch kurz die Straße vor seinem Laden sauber und verschwand schweigend, ebenso wie die anderen Bürger. Jedoch schienen alle ein wenig bedrückt zu klingen, jedoch interressierte es den Novizen herzlich wenig, was die Menschen hier für Probleme hatten, im Moment hatte er selbst welche. Über allem erstrahlte nun der Mond, eiskalte blasse Pracht. Es wurde wiede einmal deutlich, wie sehr Angroth doch der Nacht glich: seine Eisblauen Augen wie der Mond, die langen schwarzen Haare wie das dunkel zwischen den Sternen.



12.02.2003 18:54#215
Gotrek Der Rekrut zog zu dieser Zeit ziellos durch die Straßen von Khorinis. Yenai war zur Zeit nicht in der Stadt und Yerodin trainierte gerade mit einem Ritter. Also musste er noch ein wenig warten, bis er sich von jemandem die Erlaubnis zum Training holen konnte. Da Gotrek nichts zu tun hatte zog er deshalb durch die ganzen kleinen Nebengassen um die Stadt besser kennen zu lernen. Es ab aber nichts besonderes hier zu entdecken, nur ein paar Diebesgut von anderen Leuten, da Gotrek im moment eh' nichts besseres zu tun hatte, nam er etwas von der Beute für sich mit. Die Leute sind aber auch blöde sowas zu machen, einfach die Beute in Nebengassen zu verstecken. Der Rekurt hatte nun 100 Goldstücke eingenommen. Und das auch noch so leicht. Dabei musste er nur den Kopf schütteln. Das war viel zu einfach an Gold zu kommen, man musste ja gar nichts mehr stehlen. Nocheinmal schüttelte er den Kopf und ging weiter zum Hafenviertel.
Dort war nichts besonderes los, bei einer Schlägerei schaute er ein wenig zu, aber nicht lange, es war schließlich nichts besonderes in diesem Viertel. Die Miliz kam' eh nie hierher und tat etwas. Dabei kam ihm eine Idee, sollte er irgendwann einmal befördert werden, war es sicher schlau sich hier ab und zu blicken zu lassen. Es gab' schließlich öfters einmal Schlägereinen in diesem Viertel. Gotrek ging dann aber schließlich zurück zur Kaserne, dort würde er ersteinmal essen und sich ein wenig ausruhen und sich Gedanken über sein Training machen.



12.02.2003 19:13#216
Waldläufer Gardiff hielt sich hinter Angroth und musterte den Typen der vor ihnen stand. Er musste ein Ritter oder irgend sowas sein. Gardiff hatte ihn wenn er sich nicht irrte sogar vor kurzem im Tal der Bruderschaft gesehen. Der Barde kniete sich hin und nahm Cara im Nacken und nahm sie auf den Arm. Das Tierchen wurde mit mal zu mal schwerer fiel es dem Jäger auf. Erst wehrte sich das Wölfchen gegen diese gegen seine Willen auf den Armnehmen doch als der Gildenlose anfing sie hinter den Ohren zukraulen gab Cara doch schnell ruhe und genoss es. Leute die an ihnen vorbei kamen betrachteten misstrauisch Das Trio. Der Gildenlose in seiner Wolfsfellhose, seiner Lederrüstung und dem Schattenläuferumhang war nicht gerade ein Anblick welcher sich den Leuten hier öfters offenbarte. Dazu noch der Novize in seiner, für die Khoriniser seltsamen Kleidung und dem Wölfchen Cara. Gardiff schmunzelte nur über die Gesichter der Vorübergehenden. Der Jäger hörte kurz auf Cara zu kraulen und angelte aus seinem Bündel einen Streifen rohes Fleisch welchen er es Welpen ins Maul schob, worauf Cara zufrieden kauend im Arm des Gildenlosen lag.



12.02.2003 19:26#217
CiferXIV CiferXIV nickte.

Hm, das trifft sich gut. Ich bin übrigens Cifer, habe auch im Sumpflager mitgekämpft. Den Dank werde ich ausrichten... Und du meinst, du könntest den Aufbau der Schmiede übernehmen? Dazu brauchen wir auch ein Schmiedeofen mit Blasebalg und eine extraharte Gussform für das flüssige Erz. Aber als Baumeister solltest du dir ja über den nötigen Aufwand im Klaren sein.
Er war immer noch unsicher. Schließlich war Angroth ein Fremder. Aber immerhin kannte er sich aus. Eigentlich sollte CiferXIV froh sein so schnell jemanden gefunden zu haben.



12.02.2003 19:33#218
Angroth Angroth nickte geschäftig. Er war sich natürlich im klaren über die nötigen Aufwendigkeiten und Zeitaufwände. Aber es war die Sache wert! Eine Erzklinge! Damit würde er glänzen, überall. Um die Sache kurz zu halten und nicht geschwätzig aufzutreten kam er gleich zur Sache:

Nun, wenn ich bauen soll, sollte ich die Baustelle kennen, zeigt mir wo wir hinmüssen!

Er verschränkte mit einer Geschäftsmiene die Arme vor der Brust und schaute den Mann an. Auch er hatte mitgekämpft? Aber das konnte der Novize nicht wissen, er hatte nur den Pulk gesehen, keine Gesichter.



12.02.2003 19:49#219
Escaron Schnell huschte Escaron hinter ein fass um besser sehen zu können. Am Haus des mannes, wo er seinen besten Beutezug gemacht hatte, wurde ein Leiche hinausgetragen. Es war der Inhaber. Ein haufen Milizen beobachteten den Fortgang des trnasportes und sahen sich forschend um.
Diese stümperhaften Milizen...gucken dumm aus der Wäsche... , dachte er sich insgeheim. Er beobachtete weiter das Geschehen, aß ein Apfel und freute sich über sein ganzes Gold.



12.02.2003 19:49#220
CiferXIV CiferXIV deutete dem Sumpfbruder ihm zu folgen. Gemeinsam gingen sie zum Eingang ins Oberviertel.

Dein Freund muss aber draußen bleiben. Ich hoffe das macht euch nichts aus...
meinte er zu Angroth und wandte sich dann zu dem Ritter, der schon wieder mürrisch drein blickte. Na das konnte ja heiter werden dem zu erzählen, dass ein Novize ins Oberviertel soll. Wo er ja bei ihm schon so ein Theater gemacht hat. Bevor sich der Ritter aufregen konnte meinte CiferXIV vorlaut:
Das ist Angroth. Er ist Architekt und wird sich um den Aufbau der neuen Schmiede kümmern. Und um so schneller das geht, um so eher kann ich euch mit Erzschwertern versorgen.

Die Wache verschränkte die Arme, sagte aber nichts weiter. Mit einem Nicken bestätigte er schließlich das Durchlassungsgesuch für den Novizen.


12.02.2003 19:52#221
Linky "Hm, ein Händlerhaus. Da gucke ich dich mal rein", murmelte Linky, während er ein relativ großes Haus betrat mit der Aufschrift eines Ladens. "Mit wem habe ich das vergnügen, werter Herr?", wurde Linky freundlich empfangen. "Namen tun nichts zur Sache gepflege ich zu sagen. Sie machen die angenehme Geschäftsbeziehung zu Nichte. Sagt mir, Händler, besitzt ihr die gute Kleidung eines anständigen Bürgers?", sprach Linky in seinem freundlichsten Ton, den er mittlerweile schon fast perfekt drauf hatte. Der Herr dieses Hauses, höchstwahrscheinlich auch der Händler hob den Finger, holte zwei Bürgerkleidungen aus einem Regalfach, legte sie auf den Tisch und meinte: "Das sind meine beiden letzten Exemplare. Ich verkaufe euch eines dieser wunderschönen Kleidungsstücken für - sagen wir 300 Gold." Der Söldner nickte und legte drei Beutel voller Gold auf den Tisch. Das müssten so um die 550 Gold sein. Mengenrabatt habe ich schon miteinbezogen[/i]", murmelte Linky, während er die Kleidung an sich nahm. Dem Händler war es anscheinend egal, da er die Kleidung ohnehin zu teuer verkauft hatte. Er verabschiedete den Kunden freundlich und wünschte ihm einen angenehmen Tag. Linky tat dies ebenfalls und verließ den Laden. Draußen wieder auf den Wegen angekommen wandte er sich nach links und suchte dort hinter einem dicken Baum platz. Schnell riss er sich den verdreckten schwarzen Umhang vom Leibe und stülpte eine der eben erworbenden Bürgerkleidungen über. Hochnäsig wie ein Bürger schlich er hinter dem Baum hervor und machte sich in die Richtung des Havenviertels auf. Dieses hob sich sehr deutlich vom restlichen Khorinis ab. Es fing da an, dass die sonst regelmäßig platzierten Stadtwachen fehlten, Linky ein leichter Geruch von Sumpfkraut in die Nase kam und die Kleidung und Architektur hier sicherlich eine Stufe unter der des mittleren Teiles von Khorinis war. Als der nun als Bürger verkleidete Söldner den Weg zum Hafen hinunterschlurfte, durfte er nicht gerade wenige bohrende Blicke ernten und nicht selten war es ein Blick zu seiner Geldbörse. Je weiter Linky in die Hafengegend kam, desto näher rückte seine Hand an sein Langschwert. Ganz unten am Ufer angekommen, blickte er sich kurz um und sah auch schon den alten Gauner Lares. Jener stand an einen Anker gelehnt unmittelbar vor dem steil abfallenden Ufer. Leise schlich sich Linky an ihn heran und begrüßte ihn mit einem: "Fall nicht!!!" Überrascht drehte sich Lares um und erkannte den vermummten Linky...



12.02.2003 20:23#222
Lares4u Lares kratzte sich kurz am Kopf. "Bist du nicht der Typ aus dem Neuen Lager, den ich vor fünf Jahren mal zum Banditen gemacht habe?", murmelte der Gauner und zog kräftig an einem Stengel Sumpfkraut, "ja, der bist du. Schickt dich Lee oder wie?" Linky musste auf Grund des kratzenden Sumpfkrautgeruchs einmal husten, antwortete dann aber: "Mittlerweile bin ich sogar Söldner! Aber zum Thema: Ja, Lee schickt mich. Er meint, du hättest sicherlich vieles zu berichten und wir sollten dich lieber aus der Schussbahn bringen. Die Lage wirkt angespannt und es ist jederzeit mit Überraschungen zu rechnen." - "Aber das können wir morgen machen, was meinst du..." - "Kein Problem. Nur weißt du, wo man in dem Kuhkaff hier übernachten kann?" - "Da drüben, allerdings nur mit Begleitung..." Lares zeigte auf ein Geschäft da drüben, welches sich "rote Laterne" nannte. "Oder du schlägst einen Bürger zusammen und schläfst bei ihm." - "Warum schlafen wir nicht in einem Hotel?" - "Wenn du bezahlst, mein lieber Linky!" - "Gerne doch. Jetzt erzählst du mir aber erstmal, was du so herausgefunden hast..." Lares forderte noch ein kühles Bierchen, entleerte dieses und begann dann mit dem Erzählen. Linky saß aufmerksam neben ihm und schaute immer unruhig herum, einen weiteren Zuhörer wollten sie natürlich nicht haben...
Linky



12.02.2003 20:24#223
Waldläufer Gardiff machte sich nichts daraus vor dem Tor bleiben zu müssen. Zu seinem Trost blieb Cara auch draußen. Der Barde lies sich an der Mauer nieder und holte noch ein paar Fleischstreifen aus dem Bündel welche er Cara hin warf dann Nahm er seine Geige zur Hand und begann zu spielen. Cara lag auf dem Fleisch katschend neben ihm und hatte die Ohren gespitzt. Der Jäger hätte zu gern gewusst ob dem Welpen sein Gespiele gefiel. Aber wer konnte schon mit Tieren reden ? Gardiff auf jeden Fall nicht. So nahm er auch noch eine Streifen Fleisch und spielte weiter. Mit dem Geigen würde die Wartezeit auf Angroth schneller vergehen.


12.02.2003 20:32#224
Gotrek Eine Stadtwache hatte Gotrek zu Lord Andre gerufen. Was wollte er von ihm? Er hatte keine Ahnung was in erwarten würde, also machte der Rekrut sich schnellstens auf den Weg. Er packte sein Schwert, legte die Lederrüstung an und sprintete sofort los zu Lord Andres Raum.

"Ah, dich habe ich bereits erwartet," sprach Andre, "Du bekommst von mir die Erlaubnis mit dem Ritter Bran den Umgang mit den Einhandwaffen zu trainieren. Gehe hin und verrichte dein Training. Innos sei mit dir!" Gotrek lächelte erfreut und es war nur noch kurz ein:" Mit euch auch!" Zu hören bevor der Rekrut aus der Tür verschwunden war.



12.02.2003 22:11#225
Mafio (Gothic) Mafio wachte auf. so gut hat er in letzter zeit nie geschlafen!

er machte sich auf zu stennars schmiede.

Mafio: Da bin ich!
Stennar: Dann kanns ja losgehen Ich brauche ne Pfanne, 2 große Kochtöpfe und 4 kleinere. nähere beschreibung zu denen stehen auf diesen Schriftrollen auf dem tisch!
Mafio: OK!

Mafio arbeitete bis spät in die nacht bis stennar kam.

Stennar: Hast du mal ne pause gemacht?
Mafio: Nein
Stennar: wie weit bist du überhaupt?
Mafio: gleich fertig, muss nur noch den griff von der pfanne annieten! Stennar: morgen bringst du die Stücke zu den milizen bei der Kaserne! Mafio: Warum morgen?
Stennar: weil wir vielleicht nacht haben und die meisten schlafen wollen! Mafio schaut aus dem Fenster: was so spät?
Stennar: Ja!
Mafio: gut dann werde ich mich morgen aufmachen
Stennar: wärst du interessiert bei den milizen mitzumachen? ich könnt ein gutes wort für dich einlegen1
Mafio: ich überlegs mir, bei wem müsst ich mich da melden?
Stennar: Frag nen milizen
Mafio: soll ich ihn nur schickanieren oder soll ich ihn diesmal wirklich fragen?
Stennar: so is es!

Mafio: Na dann bis morgen!



Am nächsten Tag holte Mafio die töpfe ab und ging zur Kaserne. Am Tor...

Miliz: wo solls denn hingehen?
Mafio: Na da rein!
Miliz: wieso?
Mafio: Ich bring euch die töpfe, die ihr bei Stennar in auftrag gegeben hat. Miliz: Wart mal.
Der milizer ging auf den innenhof und redete mit einem anderen Milizen. nach einem kurzen gespräch kommt er zurück.
Miliz: Du kannst passieren.
Mafio: Gut! Ach wie werde ich bei euch in der Miliz aufgenommen? Miliz: sprich mit wem anders ich ahb keinen bock auf deinen scheiss!

Mafio ging in den Innenhof.


...



12.02.2003 23:14#226
Brolly
Brolly kam also in der Stadt an. Es war ihm aber noch etwas zu früh, um sich schlafen zu legen. Er überlegte sich, was er nun noch machen könnte, er beschloss sich noch etwas Essen zu gehen. Er ging also in das Wirtshaus, begrüßte alle Anwesenden und bestellte sich einen Teller Suppe und ein Wasser. Die Bedienung brachte ihm nach kurzer Zeit sein bestelltes Essen. Er aß zügig auf und trank das Wasser in einem Zug aus. Nun wollte Brolly noch ein Bier, was er sogleich bekam. Für das Bier ließ er sich etwas mehr Zeit. Aber nachdem er auch das Bier getrunken hatte ging er in Richtung des Tresens, gab dem Wirt das Gold und verließ die Taverne.



13.02.2003 12:27#227
Angroth Der Morgen graute, und Angroth kam wieder an den Rittern vorbei, die ihn wieder ablässig anstarrten. Einer von ihnen entledigte sich einer spöttischen Bemerkung, aber der Novize beachtete ihn gar nicht. Er rieb sich die Hände, die kühle Morgenluft war genau der richtige Muntermacher für die vielen wartenden Taten des Tages. Mit zufriedenem Grinsen suchte er Gardiff in der aufwachenden Stadt, fand ihn bald in der Nähe des Tischlerhauses wie er Geige spielte. Der Klang der Musik drang wohlig in das Ohr des Novizen, selten gehörtes war es für seine Musikfremden Lauscher. Lächelnd trat er zu ihm, die kleine Wölfin lag schnurchelnd am Boden. Jedoch schnüffelte sie auf, und wurde ebenfalls munter. Ihr Schwanzwedeln war das erste Lebenszeichen, dann sprang sie wiffelnd auf. Erst jetzt fiel Angroth auf, dass sie schon größer geworden war, und dementsprechend herzlich fiel seine Begrüßung aus. Nach viel Knuddeln und "kämpfen" wandte er sich an seinen Freund und stand aus seiner knieenden Position auf:

Ich sage dir, die Oberstadt sieht einfach herrlich aus! Solche Gebäude hast du noch nie gesehen, sage ich! Und die Statue, einfach riesig!
Mit Mühe unterdrückte der junge Mann seinen Enthusiasmus und fing sich mit aufgeregter Stimme:

Ich habe den Auftrag, ich soll die Schmiede bauen! Aber ich muss eigentlich erst in das Tal zurück, die Leute dursten sicher mittlerweile!

Er grinste fröhlich vor sich hin und schmeckte die salzige Meeresluft von dem Naheliegenden Hafen.



13.02.2003 12:51#228
Waldläufer „Ah auch wieder da..“ begrüßte Gardiff seinen Freund und lies die Geige sinken. „Mal sehen vielleicht sehe ich mir die Oberstadt auch irgendwann mal an. Zur Zeit hab ich aber keine Lust mich mit den Rittern an zulegen.“ Fügte der junge Barde grinsend hinzu. “Du willst also wieder zurück ins Tal ... von mir aus ich begleite dich gern. Aber ich werde nicht mit in die Bruderschaft kommen. Am Ende bleib ich dann wieder einen Monat dort.“ Sann der Gildenlose nach. „Ich werde bei den Klippen auf dich warten .“ Somit war eigentlich alles klar und Gardiff erhob sich und packte seine Sachen zusammen. Cara freute sich das es wieder los ging und so machten sich die Freunde wieder auf den Weg welcher sie aber noch am Markt vorbei führte.



13.02.2003 13:07#229
Brolly
Brolly hatte sich nach einiger Zeit doch ins Hotel begeben. Er gab der netten Dame an der Rezeption die 3Goldstücke, suchte sich ein Bett und legte sich kurze Zeit später schlafen.
Als er am nächsten Morgen erwachte, war es schon ziemlich spät. Aber das störte ihn wenig. Er wollte nun noch einmal am Marktplatz vorbeischeuen. Er schaute sich an jedem Stand um, und kaufte sich dann etwas zu essen. Er suchte sich einen Platz, wo er sich erst einmal setzen und etwas essen könnte. Diesen fand er auch kurz darauf im Hafenviertel. Er setzte sich auf eine Bank und aß sein frisches Brot und den dazu gekauften Schinken.



13.02.2003 13:10#230
Melyssa Melyssa hatte seit Tagen jede freie Minute in der Schmiede verbracht, um endlich das Schwert für Kano fertig zu bekommen. Neben ihr bäumte sich bereits ein Berg von verkümmerten Schmiederohlingen in die Höhe, alles fehlgeschlagene Versuche. Melyssa entrann ein erschöpfter Seufzer. So wurde das ja nie etwas. Diese Hitze in der Schmiede machte sie ganz duselig im Kopf.

Sie legte das Metallstück beiseite und wischte sich über die Stirn. Eine ordentliche Pause draußen im Freien würde sicher guttun. Also begab sich die junge Frau hinaus auf den Kasernenhof und lehnte sich an die Wand, als sie ihren Lehrmeister erspähte. Stimmt, das stand ja auch noch an. Ob sie einfach mal nachhaken sollte?
Sie stieß sich wieder von den Ziegeln ab und trat an Yerodin heran, der mitten in der Gegend herumstand und Löcher in die Luft starrte.

"Seid gegrüßt, ich wollte mal anfragen wann ihr mich prüfen wollt."


13.02.2003 13:24#231
Yerodin Überrascht fuhr der Soldat zusammen. Da wagte tatsächlich jemand ihn anzusprechen, und das ausgerechnet als... Naja egal. Vor ihm stand ein bekanntes Gesicht, die Faulenzerin war wieder aufgetaucht.
"Ich dachte schon du wärst übergelaufen. Sollen wir weitertrainieren?" Seine Schülerin blickte ihn etwas verdutzt an und öffnete da ihrerseits den Mund. "Wie eben gesagt, eigentlich bin ich wegen der Prüfung hier." "Nun gut, mir solls recht sein, wenn du dich bereit fühlst..." Die Frage war zwar rhetorisch formuliert, doch die Soldatin schien tatsächlich kämpfen zu wollen. In der Zeit konnte sie ja nichts weltbewegendes lernen, der Kampf würde ein Kinderspiel werden. Wenn alles gut lieg konnte er noch pünktlich zu Mittagessen in der Taverne sein.
"Dann lass uns gleich hier kämpfen. Der Innenhof ist für echte Kämpfe besser geeignet. Bereit?"



13.02.2003 13:27#232
Emyar Nach ein paar Weg-minuten sah Emyar auch schon den Milizen, der ein paar Schritt vom eigentlichen Tor stand. Warum steht der da überhaupt rum? Fragte sich der Barde, ging aber unbeirrt an ihm vorbei.. und kam ins Stolpern .. Als er mit einem Fuss ein schlecht befestigtes Brett erwischte. Puh, nochmal Glück gehabt. Seine Blicke schweiften kurz durch die Gegend, ob jemand diese peinliche Situation bemerkt hatte, aber ausser 2 grinsenden Torwachen schien niemand in diesen Genuss gekommen zu sein.
Also betrat er die Stadt und stand sogleich am Marktplatz.
als er einen jungen Wolf sah, der in seine Richtung ging, erschrak er zuerst, aber sah dann, dass ein Mann ihn am Kopf krauelte.
Ein Wolf als Haustier? Dinge gibt's... Er sah sich den unscheinbar gekleideten Mann etwas näher an, er schien eine art Instrument zu tragen, ähnlich Emyar's Laute. Doch es war filigraner.. Ich kenne diese Instrumentenart doch irgend woher.. Ah, genau eine Geige, er muss ziemlich gut sein, es ist wahrlich nicht einfach sie zu beherrschen. Er nahm auf einer nahen Bank platz, um sich etwas zu stärken. die Laute lehnte er an seine Sitzgelegenheit und kramte etwas Brot aus seiner Manteltasche.



13.02.2003 13:43#233
Melyssa Oh, jetzt gleich? Darauf war Melyssa ja nun nicht gefaßt gewesen. Sie wollte eigentlich einen Termin ausmachen und sich gleich wieder in die Schmiede verziehen. Aber wenn sie jetzt schon mal herausgefordert worden war...
Melyssa zog ihren Einhänder und blickte ihren Lehrmeister an. Er war stark und sicher auch flink, nicht umsonst war er Lehrmeister in seiner Disziplin. Aber jeder Mensch hatte eine Schwäche, eine Achillesferse, man mußte sie nur ausfindig machen. Seine würde sie auch noch finden. Hoffentlich noch bevor sie verloren hatte.

"Fangen wir an", erwiderte sie zuversichtlich. Sie stellten sich gegenüber und Melyssa begann mit dem ersten Schlag, ein schräger Angriff auf die rechte Schulterpartie..



13.02.2003 13:52#234
Yerodin Ein letzter tiefer Atemzug verließ die Lungen des Soldaten und ließ ihn in tiefe Konzentration versinken. Seine Schülerin ging als erstes in Angriffsstellung und erhob ihr Schwert. Dem folgenden Angriff wich Yerodin mit einer schnellen Bewegung aus und wich einige Schritte zurück um genug Zeit für eine Reaktion zu haben.
Der nächste Angriff ließ nicht lange auf sich warten und wenige Augenblicke später trafen beide Klingen unter einem metallischen Klang aufeinander. Der Soldat riss die Waffe schnell zurück, vollführte eine halbe Drehung und begann nun selber mit dem Angriff....



13.02.2003 13:56#235
CiferXIV CiferXIV war früh auf den Beinen. Auf dem Weg zur Kaserne traf er auf seinen Architekten Angroth. Hastig eilte er zu ihm und erkundigte sich über den Stand der Dinge:

Guten Morgen. Und wie schauts aus? Bekommst du alle Materialien zusammen?


13.02.2003 14:04#236
Melyssa Huch, da kam auch schon wieder die Klinge auf sie zu. Melyssa schwang in letzter Sekunde die Hüfte zur Seite und entging somit einer Berührung von Yeros Schwert. Und da hatte sie auch schon die Schwäche ihres Gegners entdeckt. Er war in seiner Rüstung viel zu langsam. Er konnte vielleicht gut zuschlagen und sicher treffen, aber er konnte wenig gut ausweichen in seinem dicken Panzer. Sein einziger Schutz was das Abblocken mit seiner Waffe, wenn diese jedoch anderweitig beschäftigt war, hatte sie eine gute Chance den Sieg davon zu tragen.

Ermutigt von ihrem Einfall blockte Melyssa geschickt die nächsten Hiebe des Lehrmeisters ab und überlegte währenddessen fieberhaft, wie sie den Kerl ablenken konnte. Sie hätte noch ein zweites Schwert benötigt, aber mit links konnte sie eh nicht so gut schlagen. Aber zum Ablenken hätte es vielleicht gereicht.

Tapfer wich Melyssa den zielsicheren Schwertschlägen aus und beging selbst ein paar Angriffe, während sie ungeduldig auf eine Gelegenheit wartete, ihren Schnelligkeitsvorteil auszunutzen.



13.02.2003 14:10#237
Angroth Während Angroth so durch die Stände und Waren stöberte wurde er aufgeschreckt, als eine ihm vage bekannte Stimme erscholl und ihn scheinbar ansprach. Ruckartig drehte er sich zu der Quelle der Stimme und erkannte den Fremden vor sich, der ihn gestern beauftragt hatte. Kurz sann er nach und wurde sich bewusst, noch nicht sehr weit gekommen zu sein mit seinen Warensuchen. Hastig dachte er nach, wie er das Gemüt des Erzrüstungsträgers beruhigen könne bevor er sich auch nur aufregte. Schnell, schneller als er gedacht hatte, fiel ihm eine Idee ein, und er sprach:

Ich bin noch nicht hier weggekommen, ich werde bald sehen, ob mein Kontaktmann in seinem Heime sitzt. Um euch die Wartezeit zu versüßen die zweifelsohne unabdingbar sein wird, schlage ich als Brauer der Taverne "zum lustigen Novizen" vor, dass ihr uns einmal einen Besuch abstattet und auf meine Kosten ein wenig ruht. Übrigends: sobald ich selbst in das Tal komme, habe ich vor eine neuartige Getränkeart zu testen, die sehr schmackhaft sein dürfte! Ihr könntet ebenfalls davon trinken, wenn ihr uns besucht. Sicherlich steht bald auch wieder ein Fest an, aber das kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.

Er zwinkerte dem Mann neckisch zu und verabschiedete sich von ihm. Er musste schleunigst nach Hause, eine Menge Arbeit erwartete ihn. Er und Gardiff gingen in Begleitung der kleinen Wölfin langsam richtung Tor.



13.02.2003 14:12#238
Yerodin Der Gesichtsausdruck seiner Schülerin änderte sich während des Kampfes mehrmals, ihr Gehirn war wohl mächtig am arbeiten. Yerodin vollführte einen kleinen Satz vorwärts und ließ das Schwert effektvoll vom Himmel herabrauschen. Leider daneben. Irgendwie wirkte die Dame nachdenklich, wahrscheinlich war sie unschlüssig ob sie aufgeben sollte. Die Konzentration des Hauptmannes ließ nach, ganz im Gegensatz zu seinen Angriffen. Bei jedem weiteren Schwertschlag legte Yerodin mehr Kraft hinein um den Widerstand endgültig zu brechen. Wenn er hier nicht bald fertig war würde das Mittagessen ohne ihn stattfinden. Grausame Vorstellung...



13.02.2003 14:19#239
Melyssa Ha, jetzt hatte sie ihn. Yeros Klinge sauste besonders schwungvoll auf sie zu, scheinbar hatte der Lehrmeister genug und wollte endlich einen Sieger sehen. Sie hatte auch nicht das leise Knurren überhört, was sein Magen protestierend von sich gegeben hatte. Das war ihre Chance.

Melyssa wich dem schweren Hieb flink aus und rollte sich an dem Mann vorbei. Von der Wucht des Schlages, der nun ins Leere ging, mitgerissen, taumelte Yerodin vorwärts. Melyssa nutzte die Gelegenheit und schlug mit ihrer Klinge nach seine Magengegend. Es war zu spät zum Abblocken, schon klirrte Metall auf Metall und hätte Yerodin keine Rüstung angehabt, hätte er nun sicher ein nicht ganz unbedeutendes Loch in seinem Bauch wiedergefunden...



13.02.2003 14:28#240
CiferXIV CiferXIV überlegte. Vor 2 Tagen war er erst angekommen und nun sollte er wieder ins Sumpflager? Wenn er sich jetzt doch nur tleportieren könnte...
Nun führte ihn sein Weg erstmal weiter in die Kaserne. Sein SChwer musste neu geschliffen werden. Die erste Treffer auf dem Steingolem hatte es ziemlich mitgenommen. Jetzt konnte er damit nichtmal mehr ein Stück Käse schneiden...
In der Kaserne fand gerade ein spannender Trainingskampf statt. Der gut gepanzerte Hauptmann der Stadtmiliz kämpfte gegen eine junge Frau. War schon ein wenig ungerecht. Aber sie hielt sich ganz gut soweit. CiferXIV schaute ihnen noch einen Moment zu.

Ein deutliches Grinsen zeichnete sich ab, als der Hauptmann scheinbar den kürzeren zog. Ließ der sich doch tatsächlich von einer Frau überrumpeln. Wo er wohl mit den Gedanken gewesen war? Aber er selbst war ja auch nicht besser. Hatte sich von einer Templerin eine schöne Narbe verpassen lassen. Während er noch überlegte das Angebot des Novizen wahrzunehmen betrat CiferXIV die Schmiede...



13.02.2003 14:28#241
Waldläufer Der Freund wollte also wieder brauen. Gardiff grinste nur in sich hinein. Vor nicht mal einer Woche waren die beiden fast aus dem Tal der Bruderschaft geflüchtet und nun zog es den pflichtbewussten Novizen wieder nach Hause, in sein Braustübchen, um die Bruderschaft mit neuen erquickenden Säften zu überfluten.
Der Gildenlose betrachtete seien Freund während sie sich dem Tor näherten. Angroth schien schon wieder in Gedanken versunken und brütete bestimmt über der Zusammensetzung seines neunen Trunkes für den er gerade schon geworben hatte. Der Novize war mittlerweile wohl gut bekannt im Kloster, der Garde und der Bruderschaft. Wenn sich Gardiff an die Anfänge ihrer Freundschaft zurück erinnerte. Das Gesicht des Barden verzog sich zu einem breiten Grinsen. Was war zwischen durch nicht alles schon passiert.
Ohne es zu wissen hatten die zwei Wanderer das Tor erreicht und wurden von der Wache auf ihrem Weg nach draußen misstrauisch beäugt.



13.02.2003 14:29#242
Yerodin "Aua! Pass doch auf." Yerodin blickte ungläubig an sich hinab und starrte auf die Metallplatte die die Wucht der Klinge fast vollständig absorbiert hatte. Trotzdem schmerzte sein Bauch wahnsinnig. Vielleicht hätte er doch mit ein bischen mehr Vorsicht und Konzentration in den Kampf gehen sollen, ein bischen essen wäre auch nicht so schlecht gewesen. Naja, es ging das Gerücht um das man aus Fehlern lernte.
"Ich glaube du hast genug gelernt, von meiner Seite her bist du mit dem Training fertig." gab Yerodin mit einem zerknirschten Lächeln zu. Glücklicherweise hatten sie bei ihrem Kampf keine Zuschauer gehabt, die waren alle beim Essen. Nur er musste sich mit irgendwelchen Furien herumprügeln. Abermals sendete sein Magen ein Warngeräusch aus, es war wirklich an der Zeit Nahrung zu sich zu nehmen...


13.02.2003 14:36#243
Saturas Sat wollte gerade durch das Stadttor gehen, als der eine Wachmann ihn aufhielt. Ihr da! Werter Magier!
Oh, du meinst mich. Was ist? Stimmt was nicht?
Seid Ihr nicht der, der so einen düsteren Typen in schwarzer Robe mit Kapuze und metallenen Stacheln auf den Schultern sucht?
Der Feuermagier versuchte, sich zu erinnern, weshalb dieser Soldat in wohl darauf ansprechen könnte.
Achso, ja. Jetzt erinnere ich mich, ich habe dich gebeten, mir zu berichten, falls du...also?...Hast du...? Ist er...?
Nun...ja, Meister, dieser finstere Kerl war tatsächlich hier. Eine ganz schreckliche Aura hat ihn umgeben. Ich...ich wollte ihn lieber nicht aufhalten. Sat überlegte kurz.
Hmm. Im Interesse aller unschuldigen Beteiligten hast du wohl richtig gehandelt.
Aller was? Hätte der denn wirklich alle Leute hier umbringen können...könnte ein Mensch überhaupt sowas?
Du würdest doch noch wundern, wozu Magie im Stande ist, Soldat. Benutzt von solch einer Kreatur...
Kreatur?
Sehr menschlich sind jedenfalls einige seiner Eigenschaften nicht. Wie auch immer...er war also hier?
Ja. Aber nicht sehr lange. Etwa nach einem halben Tag ist er wieder hier rausspaziert, und sehr zufrieden sah er irgendwie nicht aus, auch wenn sein Gesicht ja verdeckt war.
Hmm...ja...danke. Danke dir. Du hast mir einen grossen Dienst erwiesen. Den Rest über seine Anwesenheit hier werde ich selbst rausfinden, das heisst, warum er hier war, das muss ich in Erfahrung bringen. Zu sich selbst sagte er: Und ich weiss auch schon, wo ich suchen muss.
Die Torwache schloss noch ab: Gerngeschehen. War wohl im Sinne Innos. Jetzt bitte weitergehen, fremder Magier.

Schnurstracks lief Saturas zum Haus seines Bruders Kadmos. Er befürchtete das Schlimmste.
Der erste Hinweis darauf, dass hier etwas nicht stimme, entdeckte der junge Magier schon am Eingang, die Tür war nur angelehnt, nicht ganz geschlossen. Ohne weitere Überlegungen stiess er sie auf und trat ein. Die nächste "Indiz" war unübersehbar. Blutspuren auf dem Boden, auch an den Wänden. Bei allen guten Göttern, NEIN...
Eine Notiz oder irgendein Zeichen war hier unten nicht zu finden. Gerade wollte er die Treppe rauf, da dachte er, der Übeltäter könnte noch immer da sein. Jedoch hatte ihm die Wache am Tor gesagt, Sarevok sei wieder abgezogen. Also schritt er in dieser Hinsicht zuversichtlich in den oberen Stock. Sogleich verschlimmerte sich das Bild. Hier war noch mehr Blut am Boden und an den Wänden verspritzt und verschmiert, gegenüber dem Treppenaufgang, an einer Hauswand lag ein Mann in einem geröteten Bett. Er sprang auf und schrie den Eindringling an: Nein, nicht noch mehr...geht weg! Geht weg! Verschwindet! Noch mehr kann ich nicht vertragen. Aargh!
Da stand er und zeigte mit dem blutigen Finger auf Saturas. Am ganzen Körper wurden ihm Schnittwunden zugefügt, ein graues Gewand, das ihm übergezogen wurde, war ebenso mit dem Lebenssaft getränkt wie die Bettlaken. Fürchterlich sah der Kerl aus. Und doch war sich der Besucher sicher. Vor ihm stand sein Bruder Kadmos, so zugerichtet wurde er von keinem Geringeren als Sarevok selbst. Soweit war er sich sicher. Er ging einen Schritt auf den Gefolterten zu und versuchte mit allen Mitteln, ihn zu beruhigen. Auf einem Pult lagen einige Schriftrollen...Wahnsinn, Vergessen und Schlaf. Sat schnappte sich den Schlafspruch und wirkte ihn auf Kadmos. Mit Erfolg, er sank zurück in sein Bett und Sat rückte ihn zurecht. Er dachte nach, kombinierte, wartete letztendlich darauf, dass der Unglückliche bald und vor allem beruhigt aufwachte.


13.02.2003 15:20#244
Emyar Gedanken schossen durch den Kopf des nun gesättigten Barden. Solangsam sollte ich Harad bescheid heben. Er soll möglichst heute noch mit dem Auftrag von Akil vertig werden...
Gedacht, Getan. Er schwang sich von der alten, aber stabilen Bank auf und ging rugigen Schrittes die Strassen der Hafenstadt entlang, bis es eine Unterführung durchschritt. Zu seiner Rechten sah er einen Alten man, der sein Labor, wohl hier bei der Unterführung hatte. Das muss ich mir merken. Vielleicht kann ich die Hilfe eines Alchemisten noch einmal gebrauchen..
Kaum trat er aus dem Tunnel hervor, schon befand er sich beim gewünschtem Ziel. Die Schmiede. Fraglich war blos, ob es auch die Richtige war. Vermutlich gab es mehr als einen Schmied hier in Khorinis, um seine Unsicherheit zuvertreiben sprach Emyar den Schmied fragend an.. Seit gegrüsst werter Schmied! Seit ihr Harad?
Ja, das bin ich, aber wer seit ihr? Und was wollt ihr? Mein Name ist Emyar, ich wurde vom Bauern Akil geschickt ein paar Werkzeuge anfertigen zu lassen. Ahja, Akil also. Nun gut, sag was du brauchst!
2 Hacken und eine Holzfälleraxt soll ich besorgen.
Kein Problem. pro Hacke 12 Goldstücke und die axt kostet 15. Emyar gab dem Schmied das Gold und fragte, wann er die Ware denn abholen könne. Heute Abend sollte ich damit vertig sein.. erwiederte der Schmied und rief Emyar noch ein Bis dann! hinterher.

Um sich nicht zu langweilen und um nicht zu erfrieren, begab sich Emyar solange in die nahe Taverne um dort ersteinmal eine ordentliche Mahlzeit einzunehmen. Kaum dort eingetroffen begrüsste ihn auchschon der Wirt und fragte was er haben wolle. Emyar bestellte sich etwas zu essen und nahm dann an einem Tisch platz.
Später am Abend nahm Emyar noch ein paar Bier u8nd Wacholder zu sich. Das wohlschmeckende Gebräu trank er hastig, was aber nicht so gut für seine sinne war. Schon nach ein paar Flaschen wurde der Barde müde und begab sich ins Hotel, um dort zu übernachten. Dem Wirt noch schnell ein paar Münzen hingeworfen und schon verschwand der angetrunkene Barde ins Hotel ums sich dort zun betten.


13.02.2003 16:02#245
Sheron Ein wenig missmutig blickte Sheron in die in der Rekrutenkammer stehende Truhe, welche er sein Eigen nennen durfte...Er war gerade dabei sein Hab und Gut zu zählen und zu schauen was er alles am Marktplatz für Gutes Gold verkaufen konnte...
12 Dietriche, 4 rohe Fleisch, 4 gebratene Fleisch, 5 Heilpflanzen, 4 Feuernesseln, 1 Drachenwurzel, 2 Kronstöckel, 1 Spitzhacke, 1 Novizenrobe und seine 2 Dolche, sowie die Klamotten die er am Körper trug...Dazu kamen noch 130 Goldstücke die er sich in seiner Zeit hier auf Khorinis "erarbeitet" hatte...
Ja die Pflanzen liesen sich sicherlich gut verkaufen...Diese Alchemisten waren doch ganz wild auf das Zeugs und konnten gar nicht genug davon bekommen...
Und mit diesen Gedanken im Schädel stopfte er die Feuernesseln, Kronstöckel und die Wurzel in einen Beutel und machte sich auf den Weg zum Marktplatz...
Kein langer Weg war es den Sheron zu beschreiten hatte und so erreichte er nach einigen Sekunden den kleinen Platz, wo er für einen Preis von 300 Goldstücken seine Pflanzen verkaufte...

Ein schönes Geschäft war es das Sheron da gemacht hatte und so verschwand er mit einem leeren Sack, aber prallgefüllten Geldbeutel in Richtung Händlerpassage...


13.02.2003 17:04#246
fcq Diontar ging über die kleine Holzzugbrücke unter dem Stadttor in Khorinis hinein. Dabei waren ihm die Torwachen aufgefallen, welche nicht gerade glücklich aussahen.
Wenn ich den ganzen Tag hier stehen müsste, wär ich wohl auch so begeistert davon, grinste er. Die Wachen hatte beide eine Schneehaube auf. Er als an ihnen vorbeiging musste er sich stark das lachen verkneifen. Dann ging er zu einem der Händler, bei dem es anscheinend Werkzeuge und das dazu gehörende Equipment zu kaufen gab.
"Sagen sie, verkaufen sie Nägel?", fragte Diontar.
Ja klar. 1 Nagel macht 1 Goldstück.[i]
"10 Stück bitte."
Der Händler verschwand unterm Ladentisch und holte eine Kiste hervor. [i]Hier, suchen sie sie sich aus und legen sie jeden einzeln hier in. Und versuchen sie ja nicht mich zu verscheißen oder zu bestehlen!, drohte der Händler.
"Das hatte ich auch gar nicht vor!", sagte Diontar mit einem misstrauen auf dem Gesicht. Er suchte sich die 10 Nägel schnell zusammen. Was auch nicht schwer war, waren sie doch alle ziemlich verrostet. Er bezalhte, verabschiedete sich und dann machte er sich auch gleich wieder auf den Weg zurück zu Akil.


13.02.2003 17:14#247
Larson Nachdenklich stand Larson auf dem Schiesstand und übte noch ein bischen das Treffen auf etwas weiter entfernte Ziele. Gestern hatte er irgendwie den Kano verpasst, oder dieser hatte was wichtigeres zu tun oder was auch immer.Kopfschüttelnd schoß er den Pfeil ab der, aufgrund der nur halben Geistigen Anwesenheit die Mitte der Zielscheibe verfehlte und gerade so den Rand traf. Leise Fluchend schaute er sich um ob auch niemand es gesehen hatte, glücklicherweise war der Hof der Kaserne fast Menschenlehr, die wenigen anwesenden waren mit Schwert übungen beschäftigt, sodas sie nicht auf ihre Umgebung achteten. Erleichtert Atmete Larson auf und begab sich Eiligen schrittes zur Zielscheibe und entfernte dort den schnell den Verräterischen Pfeil, den er zusammen mit den übrigen nach einer kurzen Überprüfung ob seiner Verwendungsfähigkeit, zurück in den Köcher steckte.

Dann begab er sich wieder an seinen Platz um weiter zu üben, gerade als er wieder dort angekommen war und den Bogen von der Schulter nahm und einen Pfeil auf die Sehne legte, sah er aus dem Augenwinkel eine bekannte Gestalt auf ihn zukommen, Larson entspannte die Sehne und senkte den Bogen Richtung Boden um Unfälle vorzubeugen und wartete darauf das der Meister erschien. Dieser warf beim Vorbeigehen einen Blick in die Schmiede und drückte Larson ein Bündel Pfeile in die Hand, dann ein wink mit der Hand, ihm zu folgen. Kurz angebunden is der aber Heute dachte Larson bei sich und da man Leute mit ohnehin schon Schlechter Laune nicht unnötig reizen soll, steckte er wortlos die Pfeile in den Köcher der nun wieder Prall gefüllt war und eilte Kano hinterher, der schnurstracks den Hof der Kaserne überquerte, diese verlies und dann ohne einen Blick nach Links oder Rechts die Straße über den Markt richtung Stadtor nahm und durch dieses Khorinis verließ.



13.02.2003 17:56#248
Linky Ganz langsam hob Linky seinen Kopf an. Ein stechender Geruch von veraltetem Bier bahnte sich einen Weg in Linkys Nase. Und allem Überdruss halber, schmerzte sein Rücken ungeheuer. Doch was erwartete man anders, wenn man auf dem maroden Hafenpflaster nächtigte. Linky drehte seinen Kopf nach rechts und konnte dort etwas verschwommen Lares an einer Bierflasche ziehend sehen. "Auch schon wach?", stotterte Lares in kleinen Teilen zwischen dem Bierflaschenuckeln hervor, "hat Onar euch das beigebracht, der alte Fettsack?" "Nee, das haben Söldner so an sich!", brummte der Söldner und tat so das gleiche wie sein Schädel. "Auf, wir gehen, Lares." Stumm bewegte sich dessen Kopf zu einem Nicken und dann reichte er Linky die Hand. Mit einem kräftigen Ruck zog er jenen in die Höhe und marschierte auch sogleich los. "Vorher habe ich noch was zu erledigen.", sprach Linky und schlenderte aus dem Hafenviertel heraus, "noch ein paar Besorgungen..." Wieder nickte Lares und folgte dem Händler.
Bald waren sie aus dem stinkigen Viertel draußen und wieder unter zivilisierten Volke, oder wie man das Drecksvolk hier nennen wollte. Wieder ging es unter der Hausunterführung durch und nicht viel später erreichten sie den Marktplatz. "Und bei wem soll ich was kaufen, was meinste Lares?", murmelte Linky, während sein Blick prüfend über den Platz schweifte. "Dem Typen wurde neulich sein Gold gestohlen, der ist froh über jede Münze und will wahrscheinlich wenig haben. Apropos Überfallen, rate mal wer das war?", murmelte Lares zurück und zwinkerte bei dem Schlagwort "Überfall", "und der soll mit edler Ware handeln, angeblich einer aus dem oberen Viertel. Kann aber auch nur Spekulation sein, ich weiß nicht."
Der erfahrene Händler dachte nicht lange nach und ging zu dem neulich bestohlenen Händler, natürlich ohne Lares. "Guten Mittag mein werter Herr, was habt ihr mir zu bieten?", sprach Linky versunken in Gedanken. "Wenn du ein Dieb bist, hau ab. Oder ich rufe die Miliz, die machen dich rackzack platt!", sagte der Typ böse, fuhr dann aber in sanfterem Tone fort: "Aber wenn du nur kaufen willst, schau mal nach, was du willst." "Zweiteres[i]", murmelte Linky und betrachtete die Verkaufsliste des Händlers und fügte dann kurz danach dazu: "[i]Gebt mir all eure Nahrung, ich zahle jeden Preis." Die Augen des Händlers weiteten sich und auf der Stelle ging er zu einer Kiste. Er wühlte kurz darin herum und antwortete dann: "Mein Freundschaftspreis beträgt 600 Gold. Dafür bekommt ihr die ganze Kiste voll Nahrungsmitteln. Frische Ware, müsst ihr wissen!" Zufrieden nickte Linky und legte ein paar Beutel auf den Stand. Dann betrachtete er kurz die Kiste, nicht wirklich von Größe, aber es war schon eine ordentliche Menge an Nahrungsmitteln dabei. Ohne weiter zu verhandeln verabschiedete er sich dann und wandte sich, in einer unbelebteren Ecke, wieder Lares zu. Er stellte die Kiste ab und suchte sich den nächsten Händler aus, diesmal den mit den "edlen" Waren.
"Reisender, bleibt stehen und bewundert meine seltenen Waren. Hier ein Horn, da ein Krug. Alles was das Sammlerherz begehrt. Ich entlese es euren Lippen, ihr wollt dieses Horn. Nein, widersprecht nicht, ich konnte es eurem Munde entlesen. Macht nur 100 wunderschöne Goldmünzen, des Königs gewidmet. Und gratis dazu bekommt ihr noch diese wunderbare, achso hübsche Perlenkette aus edelstem Material. Vielen Dank für euren Einkauf!", laberte der Händler den armen Linky zu, so dass er gar nicht bemerkte, wie er das Horn bezahlte. Ein wahrer Händler, fuhr es Linky noch durch den Kopf, dann war er auch schon wieder bei Lares. "Jetzt gehen wir, ok?", sprach Linky und erwartete erst garkeine Antwort. So rasch, wie er Khorinis gestürmt hatte, verließ er das einstmals so blühende Handelsstädtchen. Sicherlich nicht zum letzten Mal...



13.02.2003 18:23#249
Saturas Es war soweit, Kadmos erwachte, während Saturas noch immer Wache hielt an seinem Bett. Leider hatte er keine Möglichkeit gehabt, das ganze Blut wegzuwischen. Womit auch? Er war ja keine Hausfrau.
Kadmos? Bruder, gehts dir gut?
Wer...?
Ah, schön, du hast dich einigermassen beruhigt.
SATURAS! Was tust du hier? Was willst du?
Hmm, einigermassen.
Du bist doch nicht etwa gekommen, um...um mich zu...noch mal... Aber nein. Ich tu dir doch nichts. Was ist denn hier passiert. Beruhig dich erst einmal vollends, bevor du erzählst.
...
Also, ein Magier mit einer schwarzen Robe war hier, die Kapuze oben, das Gesicht verdeckt? Stimmt das soweit? Was wollte er?
Ja. Er fragte mich...er fragte mich nach dir und...
Hmm...und dann? Was hast du gesagt?
Ich habe nichts gesagt, ich meine...ich sah doch, der Typ war böse, der Typ könnte jeden abmurksen. Ich hab ihm nichts über dich gesagt. Was hat er dann getan?
Er...nunja...er...sieh doch!
Tut mir leid, ich seh's ja. Brutaler Bastard.
Aber ich hab nichts gesagt über dich! Und er meinte, er komme wieder, und dann wird mein Bruder nicht mehr leben. Ich konnte nur seine Augen sehen, aber mir war irgendwie klar, dass er mich angrinste. Und dann war er weg. Seither liegst du hier? Das war also heute morgen?
Ja, heute morgen. Ich sag dir, Sat, ich wünschte, ich wär tot. Wenn man dich so ansieht...du hättest eigentlich deinen Wunden erliegen sollen...offenbar hat er dich am Leben erhalten.
WAS? Der Kerl ist doch ein Irrer! Er wird dich umbringen. Mich auch. Bal--- Baldur! Was ist eigentlich mit dem? Hast du keinen Kontakt zu ihm? Ist er einfach irgendwo da draussen? Sarevok wird ihn finden...
Wer?
Später. Wir müssen ihn zuerst finden. Wo könnte denn sein? So etwa? Aber wir...ich...
Nein, warte. Erst bringen wir dich ins Kloster und auf Vordermann. Dann ziehen wir los. Möge Innos unseren Weg erleuchten.
Aber Sat...
Keine Widerrede. Ich trag dich, wenns sein muss. Wir haben jetzt echt keine Zeit mehr. Der finstere Irre könnte Besitz von Baldur ergreifen. Aber Sat, hast du denn vergessen...?
Komm jetzt. Wir gehen.

Der Feuermagier musste seinen Bruder aus dessen Haus schleifen. Dann ging dieser doch ziemlich selbstständig. Sie mussten jetzt schnell ins Kloster zurück.


13.02.2003 18:32#250
Escaron Mit einem kräftigen humpen Bier beendete Escaron sein gutes Abendmahl. Das Gold in seiner Tasche klimperte nur so vor Glück. Zufrieden mit sich, aber trotzdem mit einem mulmigen Gefühl im Bauch.
Manche Milizen sahen ihn mit stechenden Blicken an. Unauffälig winkte er den Wirt heran:

Wirt: So der Herr...noch einen Wunsch?
Escaron: Gibt es hier einen Hinterausgang?
Wirt: Mhh...wozu...
Escaron: Ja oder nein?!
Wirt: Ich wüsste nicht ob sie das etwas angeht?
Escaron: Wenn ihnen das Leben lieb ist sprechen sie!
Wirt: Sie waren das!

Ein grinsen trat auf Escarons Gesicht. Der Wirt schreckte zurück: HILFE!!!! DER MÖRDER!!!! Schnell sprang Escaron auf und rannte zur Tür. Ein Milizsoldat verspeerte ihm den Weg: Na Freundchen! Escaron wurde leicht blass: Hau ab, meine Angelegenheiten gehen die Miliz nichts an!
Mit großer Hast rannte Escaron weiter und stieß den Miliz zur Seite. Er stieß die Tür auf und sprintete in den kalten Nachtwind.



13.02.2003 20:25#251
Samantha Leise schaukelnd näherte sich ein Ruderboot dem Kai von Khorinis. Mit einem lauten Rumms fuhr die Nusschale dann auf die steinerne Rampe auf und Samantha samt Hörnchen wurde unsanft durchgeschüttelt.
"Was solls, ist eh nicht unser Boot", grinste die Templerin ihrem kleinen felligen Begleiter zu und sprang an Land.
"Was meinst du, sollen wir gleich nach Hause oder sollen wir noch im Wirtshaus übernachten?", sie beachtete die erstaunten Blicke der Bürger gar nicht, hatten die noch nie eine Templerin mit einem Eichhörnchen sprechen sehen? Jetzt waren sie eben um eine Erfahrung reicher.

Das Hörnchen saß auf ihrer Schulter und knabberte liebevoll an ihrem Ohrläppchen. Samantha schielte skeptisch von der Seite hinüber. "Was hast du ausgefressen? Solche Liebeleien kenn ich ja gar nicht..." Das Hörnchen schnatterte kurz etwas und schaute dann zufrieden in die Runde. Samantha schüttelte den Kopf. Also gleich nach hause. War ich auch lieber.
Mit großen Schritten machte sich die Templerin auf den Weg in Richtung Pyramidental.



13.02.2003 21:12#252
Erzengel Die Führerin der Gruppe schickte Kain vor, weil der sich in Khorinis gut auskannte. Nachdem er kurz bei Vatras vorbeigeschaut hatte, um ihm mitzuteilen, das Kain von nun an öfter aus Reisen gehen werde und er sich keine Sorgen machen solle, brachte er die Gruppe nun zum einzigen Schlafplatz der ihm außer dem Tempelvorplatz noch ein fiel, zur Herberge zum schlafenden Geldsack.
Dort angekommen wurden sie von der Herbergsmutter freundlich begrüßt und bekamen Zimmer zugewiesen, welche man allerdings bezahlen musste. Die Frau war wirklich reich, sie bezahlte für alle ihrer Gefolgsleute mit, auch für Kain. Schnell hatte Kain gemerkt das seine Wahl zwar die einzige, aber dennoch eine schlechte war, für die reiche Frau würde das sicher kein angemessener Schlafplatz, aber er hatte nun einmal keine Alternative.



13.02.2003 21:25#253
meditate diese herberge war nun so gar nicht nach dem geschmack von meditate. also ging sie zur besitzerin, die sich als hanna vorstellte und fragte sie nach einem angemessenen privatquartier bei angesehenen bürgern. die frau sah meditate eine weile abschätzend an und empfahl ihr dann, sich mal in der oberstadt umzusehen. einige familien würden hin und wider wohlhabenden gästen ein zimmer vermieten. die drei bediensteten könnten ja ruhig hierbleiben.

diese idee gefiel meditate und da der abend erstaunlich klar und schön war, entschloss sie sich, diese oberstadt mal genauer zu besehen.


13.02.2003 21:40#254
Yerodin Abermals prallte der Schmiedehammer auf das Metall und verformte es. Passt! Yerodin wischte sich den Schweiß von der Stirn und kramte den Stechbeitel hervor. Das Werkzeug arbeitete sich durch die Spirale und trennte sie mittendurch. Der Hauptmann zog nun den Stab heraus und die Ringe prasselten unter lautem Getöse in den Korb. Langsam fuhr seine Hand ins Gesicht und wischte den Schweiß von der Stirn. Er übernahm den kraftraubenden aber grobschlächtigen Part in der Rüstungsherstellung während seine Gehilfen die Ringe filigran zu Kettenhemden umarbeiteten.
Yerodin verdrängte die Gedanken auf ein baldiges Ende dieses Auftrages aus seinem Kopf, noch lag Arbeit vor ihm.



13.02.2003 22:10#255
Larson Nach einer knapp eine halbe Stunde andauernden Wanderung durch den von Geräuschen wilder, nachtaktiver Tiere erfüllten Wald, erreichten zwei Gestalten das Tor der Stadt Khorinis und betraten durch dieses die Stadt. Larson fragte sich denn ganzen Rückweg lang, was Kano noch vorhaben mochte, kam aber zu keinen Ergebniss also beschloss er sich überraschen zu lassen wohin dieser ihn führte .


13.02.2003 22:22#256
meditate die frau nahm erst ihre drei bediensteten mit in die schänke nahe des marktes und sie aßen gemeinsam zu abend. dabei erzählte jeder ein bisschen von sich, was er konnte und was er von der zukunft erwartete.

dann stand meditate auf und begab sich auf den weg zum oberen viertel. das war nicht schwer zu finden, es befand sich hier wirklich oben. da die ganze stadt an einem hang gebaut war, musste man eigentlich nur bergan laufen. dann kam sie an ein tor, dass zwei milizionäre bewachten.

"guten abend die herren, ich möchte zutritt."

hatte sie den eindruck, als wollten die soldaten sich ihr in den weg stellen? nach ihrer kurzen rede sahen sich die beiden aber an und rückten dann auseinander. das auftreten der dame ließ keinen zweifel, hier handelte es sich mit sicherheit um eine hochgestellte person, die man lieber nicht nach rang und titel fragte. außerdem war sie eine frau, also sicher keine bedrohung für die bürger und paladine.



13.02.2003 22:41#257
Kano "So, da wären wir wieder...erinnerst du dich an das erste, was ich dir gesagt hatte, als du unterrichtet werden wolltest? Versuch es jetzt nochmal...und diesmal gezielt treffen, ohne Glück..."
Mehr musste Kano nicht sagen, war es so gleichzeitig noch ein kleiner Test für Larsons Gedächtnis...



13.02.2003 23:08#258
Larson Hähhh was ?? Achja stimmt da war was gewesen, mühsam durchforstete Larson seine Gedanken, bis ihm ein Kleines Licht aufging, genau nen Vogel vom Himmel holen. Das Klang auch nicht so schwierig, wenn jedenfalls einer zu sehen gewesen wäre. Aber entweder es lag an der Kalten Jahreszeit, oder der Fortgeschrittenen Tages bzw Nachtzeit, jedenfalls konnte Larson auf Anhieb keinen Vogel entdecken. Hilfesuchen schaute er sich zu Kano um, der Grinsend mit dem Finger nach oben deutete, tatsächlich da schwebte ein einzelnes Exemplar der gesuchten Art nur durch das Licht des Mondes zu entdecken, der gerade hinter einer Wolke hervorkam . Erfreut darüber ein Ziel gefunden zu haben ergriff Larson rasch seinen Bogen und schnappte sich einen Pfeil aus dem Köcher.
Er legte diesen auf die Sehne und spannte dann den Bogen mit der Spitze des Pfeils zielte er genau auf den Vogel und folgte kurz dessen Flugbahn. Dann atmete er noch einmal kurz durch, blinzelte mit den Augen um einen Klaren Blick zu bekommen, dann hielt er ein Stück vor den Vogel und als dieser seiner Ansicht und einer kurzen im Kopf angestellter berechnung nach in der optimalen Position war ließ er den Pfeil los, der genau auf sein Ziel, welches gerade die Oberstadt überquerte, zuraste und es mitten im Flug durchbohrte. Mit einem Kläglichen lauten Fiepen und vergeblich mit den Flügeln schlagend stürzte das Vogelvieh ab, ein paar Federn wurden von einer gerade aufkommenden Windböe irgendwo hingeweht während ihr ehemaliger Besitzter irgendwo, auf dem Platz neben dem Rathaus Dumpf aufschlug.



13.02.2003 23:22#259
Kano Kano nickte wieder zurfrieden.
"Ausgezeichnet, damit hast du es geschafft, Prüfung erfolgreich abgeschlossen. Glückwunsch, ab jetzt kannst du dich einen Meister im Bogenschießen nennen. Aber denke daran, man lernt nie aus. Und ein wahrer Meister gibt nicht damit an..." Der Soldat klopfte seinem Kameraden lobend auf die Schulter. "Soo, jetzt wird es aber langsam Zeit zu schlafen...
Wie gesagt, wenn du doch mal endlich einen neuen Bogen brauchst, sag mir bescheid, ich bau die einen...Pfeile bekommst du eine Ladung gratis, weil du dich so wacker geschlagen hast. Also dann, gute Nacht."
Mit diesen Worten schritt Kano davon und begab sich zur Nachtruhe...


14.02.2003 00:37#260
HoraXeduS Es war spät geworden und das Gespräch in der Taverne wurde ruhiger. Horaxedus verabschiedete sich von Kain, der noch neu in meditates seltsamer Wandergruppe war. Er wusste nicht, ob er dem jungen Burschen trauen konnte, aber im Moment sah er keinen Anlass, daran zu zweifeln. Wenn man wirklich diese verdammte Stadt wieder gemeinsam verlassen sollte, dann wäre es vielleicht besser, ihn bei sich zu wissen, als den Astralkrieger, dem er nun aus Gewohnheit im Fortgehen zunickte, und der bereits angekündigt hatte, beim kleinsten Hauch einer Gefahr seine Gefährten im Stich zu lassen.

Der Glasmacher machte sich auf seinen allzu vertrauten Weg durch die Stadt, wieder getrieben von innerer Unruhe und Aufbruchstimmung. Um Rufus' Hütte machte er einen weiten Bogen, zu gross wäre der Schmerz gewesen. Warum nur hatte es ihn jetzt wieder in die Stadt verschlagen können? Voller Leidenschaft war doch sein Aufbruch in der vergangenen Woche gewesen. Was war davon noch übrig, ausser dass er noch immer ungeduldig mit den Hufen scharrte?

Je länger Horaxedus darüber nachdachte, desto sicherer wurde er: Es lag an meditate. Irgendetwas an ihr hatte seine Aufmerksamkeit erregt und seither war er ihr nahezu blind gefolgt. Selbst im Koster war er nicht von ihr gewichen, obwohl er dort tagelang keine Nahrung bei sich behalten und keine Stunde Schlaf finden konnte.

Schon ärgerte sich Horaxedus, dass er bereits wieder seine Zeit mit dem Nachdenken über meditate verbrachte. Wie jeden Abend warf er die Taler, die er heute von seiner Auftraggeberin erhalten hatte, fort in den nächstgelegenen Busch. Dann machte er sich, wie von einer Last befreit, erhobenen Hauptes auf den Weg zur Herberge.



14.02.2003 03:32#261
CiferXIV CiferXIV verließ zufrieden die Kaserne. Den Abend hatte hatte er damit verbracht sein Bastardschwert wieder zu schleifen, schließlich musste er sich immer darauf verlassen können. Wie neu glänzte seine Waffe nun, bei Tageslicht sah es sicher noch besser aus.

Auf dem Weg ins Oberviertel blieb er jedoch in der Kneipe hängen. Nach ein paar Bier entschloss er sich dann aber trotzdem schlafen zu gehen. Er wollte am nächsten Morgen früh raus, da nun doch die Entscheidung getroffen war den Brauer im Sumpf mal zu besuchen. Außerdem wollte er wissen, was die Bruderschaft nun mit der Pyramide anstellen würde.

So begab der Krieger sich ins Haus der Paladine um am kommenden Tag frühzeitig ins Pyramidental aufzubrechen...



14.02.2003 06:10#262
ASTralkrieger Die Strohmatraze piekte und seine Nachbarn schnarchten erbärmlich. Den Astralkrieger schleuderte es aus dem Bett und er beschloss ein bisschen im Hafen zu schlendern und zu kucken, ob es dort nicht eine ander warme Stube gab, in der man nicht von dem Sägen der Zimmerkollegen gestört wurde.



14.02.2003 08:33#263
meditate sie beobachtete genau die straßenverläfe, die verschlossenen wachtürme, beobachtete eine ganze weile die miliz und schlenderte dann ins hafenviertel. vorher aber holte sie noch ihre bediensteten aus dem zimmer und frühstückte mit ihnen ein zweites mal.

"ich denk, ich bin euch etwas mehr erklärung zu meiner person schuldit. ich gehöre einer mächtigen verbindung an, die es sich zum zeil gesetzt hat, die menschen von khorinis vor gefahr zu schützen. ich bin unterwegs, um das neue zu erfahren und ihr könnt mir dabei helfen. schaut euch hier um im hafen udn hört den leuten gut zu. sie werden euch ganz andere sachen erzählen als mit, aber ich will alles wissen, wer ein boot hat, wer schon ma bei den orks gefangen war, wer dem alten lager im minental abgeört hat, wer alles umgekommen ist, mich interssiert jedes detail. und ich werde für jede information gut bezahlen. seht euch um hier in der stadt, viel zeit habe ich nicht, ich denke, in kürze wartet eine ander aufgabe auf uns. wir treffen uns gegen mittag wieder hier im hafen."


14.02.2003 13:52#264
Erzengel Schnell war er eingeschlafen, in so ein warmen weichen Bett hatte er schon lange nicht mehr gelegen. Heute Nacht hatte sich wieder seine endlose Trauer in einem Traum gezeigt, die sich danach wie so oft in blinde Wut und dann in einen unstillbaren Rachedurst verwandelte, bis dieser irgendwann wieder in der zur Trauer wurde. Ein Teufelskreislauf.

Nicht zu unterbrechen... Nicht zu verhindern... Nicht?... ... ...Nein.
Nichts.

Nachdem meditate ihre Bediensten, also auch Kain, geholt hatte gingen sie alle gemeinsam frühstücken. Als die reiche Frau zu sprechen begann, stopfte Kain gerade ein Brot in den Mund und verschluckte sich damit, bei meditates ersten Sätzen. So ein gutes Mal bekam er nur selten, um ehrlich zu sein fast nie, deswegen nahm er sich noch ein paar Lebensmittel mit, bevor er auch aufbrach und den Hafen durchsuchte.



14.02.2003 14:03#265
Brolly
Nachdem Brolly die letzte Nachte wieder im Hotel verbracht hatte, ging er an diesem Morgen in Richtung des Hafens, er wollte das Meer beobachten, das tat er auch. Das Licht der Sonne spiegelte sich und man konnte die Grundfarben des Lichts sehen. Er beobachte das Schausiel eine ganze Zeit, bis es ihm langweilig geworden war. Brolly machte sich auf, in Richtung Osttor, er ging wieder den Weg zurück und ging durch das Stadttor hinaus.



14.02.2003 14:13#266
HoraXeduS Ha, Informationen! Das war es also, was meditate hierhergeführt hatte. Nun, daran mangelte es Horaxedus gewiss nicht. Wochenlang war er nachts durch diese Stadt, oder jedenfalls deren eher finstere Viertel spaziert und hatte dabei alles aufgesogen, was ihm an Gewöhnlichem und Ungewöhnlichem aufgefallen war.
Wenn es das war, was meditate wollte, nun denn. Anstatt sich auf den Weg zu machen, alles nochmal anzuschauen, was er bereits kannte, setzte er sich in eine ruhige Ecke der nahen Taverne und begann, in kritzeligen Lettern all das zu aufzuzeichnen, was seine Auftraggeberin "Informationen" genannt hatte. Und augenzwinkernd skizzierte er dabei auch die offenbar belanglosesten aller Belanglosigkeiten. Wer wusste schon, ob es nicht zu etwas Nutze sein konnte?


14.02.2003 14:23#267
Emyar Ein stechender, wummernder Schmerz ergriff Emyars Kopf, als dieser aus seinen unruhigen Träumer erwachte. Was hab ich nur gestern Abend getrunken? stammelte der sichtlich von Kopfschmerzen geplagte Barde vor sich
Ein naher Wassereimer wurde zur 1. Anlaufstelle an diesem Tag. Er tauchte sein schmerzendes Haupt in das kalte, klare Wasser und vertrieb somit einen Teil der Unanehmlichkeiten aus seinem Kopf.
Eine plötzliche Erinnerung durchzog seinen nun etwas freieren Kopf. Das Werkzeug, ich muss ja noch zu Akil. Puh, fast hätte ich das vergessen. Er fuhr sich mit einer Hand durch das feuchte Haar, in der Hofnung etwas Wasser dadurch abzustreichen. Ich könnte mir auchmal wieder die Haare schneiden lassen.. Melas ist Barbier, er könnte das machen, aber ich glaube kaum, dass er Zeit und Muse dafür finden wird. Trotzdem wenn ich ihn mal wieder treffe und er dabei nicht arbeitet, kann ich ihn ja mal fragen.. Emyar schwang sich seinen schlechtwetter bewährten Mantel um und griff nach seiner Laute, die er fast immer mit sich rumtrug.
Und wie geht es uns heute? scherzte Hanna, als sie den noch etwas müden Barden die Treppe runtergehen sah. Es geht schon, danke der Nachfrage. Die Bierkrüge und Wacholder Ampholen waren nur etwas tiefer als erwartet. Beide mussten grinsen wärend Emyar das Gold auf den Tresen legte.
Mit einem etwas schlufenden Gang kam er der Schmiede auchschon näher. Ahja, der Barde. Die Werkzeuge für Akli sind mittlerweile vertig, ihr könnt sie gleich mitnehmen, denn bezahlt habt ihr ja schon im Vorraus. Und bestell deinem Auftraggeben noch einen Gruss von mir. Wird gemacht! Die Hacken noch schnell auf die Schulter gelegt und mit einer Hand festgehalten und das Beil am Gürteö befestigt zog er los in Richtung des Osttores. Er nahm sich vor möglichst ohne Umwege direkt zum Bauern zu gehen, da er ihn nicht warten lassen wollte.


14.02.2003 14:39#268
Erzengel Wo sollte er bloß anfangen? Es gab der viele Orte im Hafenviertel, an denen sich Menschen aufhielten, die solche Informationen besaßen. Kain blickte auf die Menschenmassen, danach auf die heruntergekommenen Häuser, eigentlich war das gesamte Hafenviertel ein einziger gigantischer Ort, voll mit Leuten die Informationen verkauften.

Er ging einfach drauf los, da es wohl eh egal war, wo er hin laufe, schließlich waren ja überall Informations-Verkäufer.

Nach wenigen Schritten hatte er einen alten bekannten, einen Kerl namens Dagaar, gefunden und fragte ihn nach Informationen. Doch scheinbar hatte Dagaar den Markt verlassen, der Wirt der Hafentaverne hätte angeblich sein Geschäft übernommen.

Ohne zu Zögern schlenderte er dann gemütlich zur Taverne hinüber und setze sich dort auf einen Hocker, vor der Theke. Das Glück schien heute gegen ihn zu spielen, da der Wirt zur Zeit auch über nichts bescheid wusste, zumindest wollte er ihm nichts erzählen, auch für Gold nicht.

In der Taverne saß bereits Horaxedus, was Kain überhaupt nicht mitbekommen hatte und auch jetzt nicht merkte, als er die Taverne wieder verlies. Auch Horaxedus schien nichts mitbekommen zu habe, er schrieb wahllos alles auf, was er hörte.
Wieder draußen ging Kain auf das Meer zu und ließ sich depremiert auf den Rand des Hafenbeckens fallen.



14.02.2003 14:53#269
blutfeuer ein schiff näherte sich aus der richtung des kriegshafens und eine gruppe von vier männern und einer frau legte an einem der holzstege an. seltsamerweise hatten sie einen außergewöhnlich großen und stabilen scavenger dabei, der mit kampfeslustigen augen die gegend musterte.

scatty, sly und schmok und erst recht yenai waren wieder fast daheim, nur blutfeuer mit ihrem reittier wollte sofort weiter zum alten kastell. endlich mal nicht den berg hochklettern sondern als stolzer reiter.

die amazone zog die blicke der hafenbesucher auf sich. so etwas hatte hier noch keiner gesehen - eine amazone auf einem vogel.



14.02.2003 14:59#270
meditate meditate war am ufer entlanggegangen und hinter einem durchgang bekam sie plötzlich zutritt zu einem ganz anderen hafen. hier wimmelte es von paladinen und rittern, die ein großes mächtiges schiff beluden und zum teil offensichtlich auch dort wohnten.

das war interessant. also gab es hier so eine art krigshafen, denn ein kriegsschiff war das ganz sicher. ihr wunsch nach einer besichtigung wurde höflich aber bestimmt abgeschlagen und so musste die magierin sich damit begnügen, dass schiff von außen zu betrachten. sie prägte sich die lage jedes einzelnen bullauges an, registirierte, wo es haken und verschlüsse gab, an denen man sich von der wasseseite hochhangeln konnte. es war nicht so, dass meditate etwas konkretes plante, aber sich einen überblick verschaffen war immer von vorteil.

plötzlich sah sie ein kleines schiff am kriegsschiff vorbeisegeln. sie hielt die hände über die augen, um sie ein wenig vor dem vielfach gespiegelten licht zu schützen. richtig, den vogel auf dem schiff kannte sie mit sicherheit. das musste blutfeuer sein. sicher würde sie gleich im hafen anlegen.
meditate wendete und lief zum fischereihafen zurück.



14.02.2003 15:08#271
Erzengel Tief in den Anblick des ewigen Meeres versunken, merkte Kain nicht die Hand, die sich auf seine Schulter gelegt hatte. Es war Kal, sein... ein guter Freund, früher einmal sein Bester. Streit und Schmerz kamen wie ein Pfeil in Kains Gedächtnis zurückgeschossen. Nein, hatte Kain sein Leben im Hafen nicht wegen ihm hinter sich gelassen? Warum kamen diese ebenso wunderbaren als auch schrecklichen Erinnerungen erst jetzt zurück? Er befand sich nun doch schon länger im Hafenviertel... Es musste... Ganz sicher es lag an ihm.
Hör zu, ich nicht hier um... es ist ein Job. Begann Kain und schon drehte sich Kal wieder um und wollte gehen, doch Kain stand auf und hielt ihn zurück: Tut mir Leid...Kal! Erst als er seinen Namen hörte blieb er stehen. Das ist das erste mal seit Jahren das du meinen Namen ausgesprochen hast... was ist das für ein Job? Kann ich dir helfen?
Halbwegs erfreut antwortete Kain: Für eine reiche Frau, ich kenne ihren Namen nicht ich soll Infos finden. Du weißt nicht zufällig etwas über ein größeres Ereignis? Fragte Kain, worauf Kal erwiederte: Nein... das heißt ein Fest findet bald in der Siedlung, in diesem Pyramidental statt. Kain bedankte sich: Danke, war schön dich zu sehen... Ein Schiff näherte sich dem Hafen und Meditate stand am Hafen, er sollte lieber zu ihr. Das dort ist meine Arbeitgeberin, ich muss gehen...leb wohl Schnell drehte er sich um und ging, er musste ihn einfach wieder vergessen.

Auch Kal hatte das nich unberührt gelassen. Ja Kain... leb wohl Flüsterte voller Trauer er in den Wind hinein, bevor weiter zum Versteck der Diebesgilde ging.


14.02.2003 15:43#272
blutfeuer das boot knirschte an den pollern und der hafenmeister stand schon bei blutfeuer und verhandelte über liegegebühren.

"ist ja gut, hier hast du dein geld. ich werd ohnehin morgen schon weiterziehen, also an mir wirst du ohnehin nicht reich. und pass gut auf das boot auf."
dann sah die amazone meditate, die sie vom ufer aus lächelnd betrachtete. sie wollte gerade erfreut aufschreien, als sie sah, dass meditate den finger auf den mund gelegt hatte. irgendwie wollte sie als o nicht erkannt werden. das war ja spannend!

blutfeuer sprang von ihrem vogel und eilte zu ihrer freundin.
"das ist ja toll. weißt du, dass ich zu dir wollte? ich muss alles wissen, was du über drachen weißt. oh mann, ich hatte gedacht, es wird megaschwer dich zu finden und jetzt läufst du mir geradewegs in die arme. sag mal, was geht hier ab? du tust so geheimnisvoll?"



14.02.2003 15:52#273
meditate meditate umarmte ihre amazonenfreundin und handelte sich einen bösen blick des vogels ein.

"in der tat, ich bin ganz incognito unterwegs. wenn ich mich als schwarzmagierin zu erkennen gebe, dann wären mir viele informationen nicht zugänglich, die ich jetzt im unbefangenen gespräch mit den leuten erhalte. ich war auf dem markt, in den tavernen, in der roten laterne, habe mit den fischhändlern und bettlern geredet, ich glaub ich kann mir jetzt ein gutes bild über die stadt, ihre einwohner und die paladine machen. ich weiß auch, warum sie hier sind. die orks sind nur ein sekundäres problem. im grunde geht es immer noch nur um das erz des minentals.

aber was treibtr dich und deine freunde her? nur die sehnsucht nach den drachen? ich dachte mir schon, dass diese tiere dich faszinieren, aber sei vorsichtig. sie sind eigentlich keine tiere. es sind mächtige magische wesen, die über intelligenz und wissen verfügen. wer sie richtig fragt, soll sogar antworten bekommen. sei vorsichtig.

komm wir setzen uns an die kaimauer. deine freunde scheinen etwas unter dem wellengang gelitten zu haben. lassen wir uns die sonne auf die nase scheinen. ich erzähl dir inzwischen etwas von mir. ich muss ohnehin auf meine diener warten."



14.02.2003 15:54#274
blutfeuer "du hast diener? das ist ja was ganz neues, ich halts nicht aus. meditate mit lebendigen dienern. und du bist sicher, dass sie nicht verkleidete dämonen oder golems sind?"



14.02.2003 16:00#275
meditate "naja, nimms nicht so ernst. ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass vornehme leute ohne dienerschaft reisen.

aaahhh, da kommen sie ja."

meditate setzte wieder ein vornehme-frau-gesicht auf und ließ sich von den dreien erzählen, wie sie den tag verbracht hätten. als kain ihr erzählte, dass er von einem fest im sumpflager gehört hätte, drängte sich scatty vor.
"ein fest bei uns? na da müssen wir doch sofort hin."

meditate überlegte einen moment und meinte dann:

"ein fest ist eine sehr gute gelegenheit neuigkeiten zu erfahren. lasst uns gehn, ich komme sehr gern mit.

zu ihren dienern sagte sie, dass sie sich in wenigen minuten am tor treffen würden und auch blutfeuer beschloss, ein fest in ihrem lieblingssumpf nicht zu verpassen.

wenig später zog die ganze gruppe los. meditate mit kain, horaxedus und astralkrieger und scatty mit seinen lehrlingen sly und schmok. hinter der gruppe trödelte der scavenger mit blutfeuer auf dem rücken. der wurde von yenai am zügel geführt, was sich der vogel mit bemerkenswerter ruhe gefallen ließ.
es ging ins pyramidental zu den anhängern des schläfers.



14.02.2003 19:20#276
Rhobar Nach einer Weile kam Rhobar vor den Toren der Stadt.Der Weg war nicht wie gedacht voller Wölfe und Tiere gepflastert,sondern ruhig und ihne grosse Gefahren.
Wache:Halt,in die Stadt dürfen nur Bürger von Khorinis reinkommen und Leute wichtigen Ranges.
Ich bin ein Bürger von Khorinis,mein Name ist Thorben.
Ja du siehst aus wie ein Bürger.Du kannst eintreten.
Rhobar begab sich sofort zu sein Haus,packte alles wichtige für ihm ein,stopfte es in die Tasche und ging.Er hat die Türe abgeschlossen,die Tür war sehr gut verrieglt da er schon vor längerer Zeit dieses Schloss geschmiedet und angebracht hat.
So,falls ich was brauche kann ich immer hier meine Sachen holen gehn.So jetzt sollte ich aber schnell zum Marktplatz gehen.
Rhobar ging neben dem Schrein adanos zum Marktplatz.
Er ging zu einem Händler.
Hallo,ich bräuchte dringend Papier und Tinte.Hast du welches? Ja natürlich,wieviel darfs den sein?
Ich bräuchte Tinte und Papier für diesen Beutel voller Gold hier. Dann las mich mal schauen...hmm das ist viel,brauchst du den so viel? Ja es ist notwendig,ich komme im Auftrag des Klosters.
Achso,sag das doch gleich,das klärt alles.Hier hast du das Papier und die Tinte,ist zwar sehr viel Tinte und Papier aber das sollte bei weitem den Bedarf des Klosters decken,nimm noch diese Tasche,dort kannst du die sachen reintun. Hier das Gold und danke für die Tasche.Bis Bald
Rhobar packte alles in die zweite Tasche.
Das wird schwierig mit solch vielen Sachen ins Kloster zu gehen.Naja irgendwie werd ich es ja schaffen.
Rhobar musste lachen.er ging los und ging durch das tor aus dem er kam.


14.02.2003 19:26#277
Kano Langsam sank das kleine Messer zu Boden und Kano betrachtete sein Werk. Perfekt, er war einfach nur perfekt...Der Bogenbauer drehte die eben fertig gewordene Waffe ein wenig und besah sie nochmal von allen Seiten. Ja die ewig lange Arbeit hatte sich gelohnt. Der Bogen war fertig. Nun brauchte der Schütze nur noch einen Namen für seine neue Waffe. Das war wohl jetzt wieder das größte Problem an der ganzen Sache...ein Name...hmm...
Kano stand auf und packte sein Werkzeug zusammen, schulterte den Bogen und ging langsam zur Kaserne, weiter grübelnd...Aber vielleicht würde es sich auch noch später ergeben. Und so machte sich der Soldat erstmal daran, sich wieder den üblichen Aufgaben zu widmen...



14.02.2003 20:06#278
Escaron Gemütlich schlenderte Escaron über den Marktplatz und sah sich das heutige Angebot an. An einem Gemüße und Obststand machte er halt:

Händler: Guten Tag der Herr...darf ich ihnen etwas anbieten. Escaron: Ich brauche 10 Äpfel, Salat und Nüsse.
Händler: Ok, hier bitte.

Er gab Escaron einen Beutel mit seinen bestellten Sachen.
Dann ging Escaron weiter. Er versuchte sich vor neugirigen Blicken zu verstecken, denoch zeigten manche mit dem Finger auf ihn.
Endlich kam er am Haupttor an. Warum?
Escaron hatte einen Entschluss gefasst. Er wollte Innos dienen. Und so machte er sich auf aus der Stadt, hinein in die Wildnis richtung Kloster.


14.02.2003 21:38#279
Emyar Die Dämmerung war mittlerweile Vergangenheit. Es herrschte Nacht auf Khorinis und 2 dunkle Gestalten betraten die gleichnamige Hauptstadt durch deren Osttor. Es waren der Schmied Diontar und sein Freund Emyar, der das Handwerk des Barden beherrschte. Zuerst hielten die Torwachen beide an, aber als sie merkten, wer sie waren liessen sie sie passieren. Das erste Ziel der beiden war diesmal die Hafenkneipe. Dort war bisher keiner der beiden gewesen, aber sie hofften dort einen Arbeitgeber zu finden. Wenn nicht, dann mussten sie wohl wo anders eine Arbeitsstelle suchen. Beide begaben sich also auf dem Weg ins Schankhaus nahe der Kaimauer durch die dunklen, nur spärlich beleuchtetten Strassen von Khorinis.
Die Strassen sind ungewöhnlich leer um diese Zeit.. Dachte sich Emyar, als sie schon kurz vor der Kneipe waren.
So da sind wir. Sagte Diontar kurz bevor beide die Kneipe betraten. Sie war etwas kleiner, als die Taverne, die Emyar schon oft besucht hatte, aber trotzdem gut gefüllt. Sie nahmen an einem Tisch nahe einer Wand platz und bestellten beim wirt jeweils ein Bier.
Ihre Blicke schweiften über die Gäste der Taverne, aber sie sahen niemanden, der ihnen bekannt war. Also tranken sie das Bier und redeten über die letzten Tage.


14.02.2003 23:30#280
fcq Die Stimmung in der Kneipe war gut. Leute schlenderten ununterbrochen ein und aus. Das getümmel war groß, aber es war immer noch hier oder da ein Platz frei. Sie redeten wohl noch bis spät in die nacht hinein. Sie machten Andeutungen auf das, was sie morgen vielleicht machen könnten, aber die Stimmung war zu ablenkend und wohl auch zu laut, um an das Morgen zu denken. Irgendwann morgens abends kamen dann die Folgen des Feierns, beide waren sie hacke. Sie schleppten sich irgendwie in das Hotel, in dem sie schon früher übernachteten. Unterwegs sind sie gegen Laternen gerannt oder über "viel zu kleine" Straßenunebenheiten gestolpert. Sie kamen dann 20 Minuten, sie hätten sonst wohl nur 5 gebraucht, am Hotel an. Diontar und Emyar legten jeweils 3 Goldstücke auf den Tisch, schleppten sich die Treppenstufen hoch und fielen dann völlig entkräftet auf ihr Betten. Beide waren sofort eingeschlafen.



15.02.2003 13:01#281
Kano Langsam zog Kano die Sehne seines neuen Bogens zurück, mit jedem Zentimeter wurde es schwerer, das Holz war schon jetzt relativ straf gepannt. Kurz visierte er die Scheibe an, dann ließ er die Sehne los und der Pfeil schoss davon. Sekundenbruchteile später schlug er auf sein Ziel und bohrte sich in das Holz, Treffer, mitten ins Schwarze. Zufrieden richtete sich der Schütze auf und schulterte die Waffe, einige Schüsse hatte er nun schon abgegeben und jeder hatte gesessen. Der Bogen war also ausgezeichnet gearbeitet, was den Bogenbauer in seiner Arbeit bestärkte.

Aber nun galt es noch etwas anderes zu erledigen, zwei Dinge um genau zu sein. Und beide hatten dummerweise mit der selben Person zu tun. Das konnte ja mal wieder heiter werden. Aber vielleicht hatte sie ja auch einen guten Tag und riss sich mal zusammen? Es würde sich gleich zeigen, denn während er diese Gedanken hatte, hatte Kano den Weg zur Schmiede zurückgelegt und trat ein. "Hallo? Melyssa?"
Dieses Mal war nichts zu hören, machte sie einen freien Tag? Vielleicht hatte sie aber auch gerade ihre Tage, das konnte dann so richtig heiter werden...Frauen...



15.02.2003 13:06#282
Escaron Endlich kam Escaron am Tor an. er trat an den wachen vobei und schaute sich um. wo könnte er jetzt einen magier finden, der ihn Segnet...

er ging eine lange Straße hinunter bis zu dem Marktplatz. er schlenderte gemütlich über den Platz bis er einen Magier in schöner Kutte an einem Marktstand erblickte. Er trat vor ihn.

Escaron: Guten Tag!
Magier: Möge Innos dich schützen mein Freund.
Escaron: Sie müssen Dagor sein, oder?
Dagor: Ja, der bin ich, aber was ist dein Begehr?
Escaron: Ich möchte in den Kreis der Magier Innos afgenommen werden, und brauche deshalb euren Segen...
Dagor: Wenn das alles ist?
Escaron: Ja Herr!
Dagor: Mit der heiligen Kraft Innos segne ich dich hiermit, sodass Innos dir all deine Sünden verzeihen, und dich erleuchten wird. ...so mein Freund, es war mir ein Vergnügen.
Escaron: Danke, werter Magier.

Nach diesem Gespräch mchte Escaron sich zum Tempel auf. Kein wache störte ihm bein eintritt. Er befand sich in einer großen Halle mit vielen Fackeln. Dann sah er noch einen Magier:

Magier: Was ist dein Belang, dass du die Wachen dir Eintritt gewähren. Escaron: Ich möchte dem heiligen Kreis Innos' beitretten, und brauche deshalb euren Segen werter Magier Vatras...
Vatras: Mhh...wenn du dich uns anschließen willst, werde ich die Segnen...Mit der Kraft Adanos segne ich dich, damit deine Seele unendliche Ruhe finden wird. Escaron: Vielen dank, sie haben geholfen, den Weg der Magie zu finden. Nach dem Abschied machte Escaron sich auf aus der Stadt, wieder zum Kloster Innos.



15.02.2003 13:20#283
Melyssa Melyssa polierte eifrig die blanke Schwertklinge. Man sollte es nicht glauben, aber nach einer Reihe fehlgeschlagener Verstümmelungen und mehreren weiteren Versuchsreihen hatte sie doch tatsächlich ein Schwert geschmiedet was sich sehen ließ. Nur noch ein bisschen blank polieren und das gute Stück war fertig. Die junge Frau strotzte vor Stolz.

Fröhlich summte sie vor sich hin und hüpfte dann ein paar mal in der Luft herum, während sie das fertige Schwert gegen einen unsichtbaren Gegner antreten ließ. Eine wunderbare Waffe. Einfach aber effektiv. Ihre Meisterleistung. Hach sie würde doch noch eine gute Schmiedin werden.

Doch plötzlich hörte Melyssa ihren Namen. Erschrocken hielt sie inne und ließ schnell das Schwert sinken. Sie lugte um die Ecke.
Der schon wieder.
Mit einem zauberhaften Lächeln trat sie um die Ecke und stand urplötzlich vor Kano.
"Ein wunderschönes freies Wochenende! Während euereiner sich draußen in der Welt herumtreibt hab ich dir ein Schwert gezaubert dass du nicht verweigern kannst. Wieviel Gold war noch ausgemacht?"
Sie hielt dem Waffenknecht die Klinge vor die Nase und wartete ungeduldig auf seine Reaktion.



15.02.2003 13:27#284
Kano Kano schaute sie etwas skeptisch an, hatte ja richtig gute Laune, aber umso besser.
"Hmm, na dann zeig mal."
Der Soldat nahm das Schwert und besah sich die Waffe, die Klinge war schnurgerade und beiseitig relativ scharf. Die flachen Seiten waren ausgesprochen glatt geworden und der Griff war ziemlich gut an den Stahl angearbeitet. Dann schwang der Waffenknecht das Schwert etwas und wog es in der Hand ab.
"Wirklich gut, sauber gearbeitet und gut ausbalanciert. Respekt meine Liebe, dass hast du wirklich gut hinbekommen. Besser als ich erwartet hätte. Was den Preis angeht, schlage etwas vor, du bist die Schmiedin."
Kano schwang die Klinge noch ein wenig weiter und strich vorsichtig mit dem Finger über den kalten Stahl. Die Frau hatte mehr drauf, als es zunächst den Anschein hatte...



15.02.2003 13:39#285
Melyssa Melyssa hüpfte innerlich vor Freude. Was anderes konnte der Kerl auch gar nicht sagen, die Klinge war ein wahres Meisterstück. Nach außen aber blieb Melyssa natürlich ruhig, Komplimente nahm man besser gelassen hin, freuen konnte man sich später immer noch.

Nur was könnte sie dem gewitzten Kerl nun für die Klinge abnehmen? Da war immer noch das kleine schnuckelige Häuschen auf dass sie sparte, also bloß nicht zu bescheiden sein. Immerhin hatte sie auch einiges an Rohstahl verbraten an ihren dutzenden mißglückten Versuchen. Auch wenn die Rohlinge nicht ihr gehörten.
Melyssa stülpte die Lippen vor und machte eine nachdenkliche Miene. "Der Preis...nun, ich dachte da so an...3000 Gold."
Ui das war ne Menge, fiel ihr gleich danach ein. Naja, versuchen konnte man es ja mal.
Sie legte eine unschuldige Miene auf.



15.02.2003 13:46#286
Kano 3000?!
Kano hustete und sah zu Melyssa.
"3000 Goldstücke?! D-D-Das ist verdammt viel für ein Einhandschwert, findest du nicht? Ich geb dir dafür 2000, höchstens, und du bekommst umsonst einen Bogen und Pfeile, wenn du dich entschließen solltest, es irgendwann mal zu erlernen. Außerdem habe ich noch einen neuen Auftrag für dich...Einverstanden?" 3000 Goldstücke...Wucher...selbst 2000 waren noch viel, aber was sollt's, die Armee zahlte schlíeßlich Sold, wohin sonst mit dem Gold.

Kano sah nochmal das Schwert an und dann wieder Melyssa. Man konnte ihr trotz ihres krampfhaften Versuchs, nach außen hin unberührt zu bleiben, ansehen, dass sie sich innerlich doch über die erfolgreiche Arbeit freute, was musste nur immer so kühl daher kommen, kein Wunder, dass sie hier alle weitgehend mieden um nicht ihrem Gegifte zum Opfer zu fallen...



15.02.2003 14:04#287
Melyssa Schade. Das wär auch zu schön gewesen. Aber 2000 Gold waren immer noch ne ganze Menge für so ein einfaches Schwert.

"Wunderbar, abgemacht. Gold gegen Schwert."

Sie hielt die Hand auf und reichte Kano das Schwert. Das schöne Stück. Sollte sie es nicht doch lieber behalten? Aber 2000 Gold würde sie sicher nie wieder mal einfach so verdienen. Sie zog die Hand zurück und kratzte sich am Kopf.


15.02.2003 16:29#288
fcq Als Diontar aufwachte, war schon nachmittags. Er hatte einen ziemlich Muskelkater im Nacken. Das war wohl gestern doch etwas zu fiel. Egal, was sollst? Er sah sich nach Emyar um und sah, das noch schlief. Soll er mal machen, dachte er sich und lies ihn weiterschlafen. Er hingegen machte sich auf den Weg nach unten, verließ das Hotel und ging in die Taverne. Dort würde er erstmal ausharen, bis ihm was eingefallen ist, was er denn heute noch unternehmen könnte, oder er wartet bis Emyar kam.
Er wird sich wohl denken können, das ich mich in einer der Tavernen, sei es die Hafenkneipe oder die im oberen Viertel, aufhalten würde.
Er bestellte ein Bier beim Wirt, setzte sich an einen Tisch ganz inten in der Ecke, nahm sein Bier entgegen und wartete und trank.



15.02.2003 17:56#289
Kano Kano nahm das Schwert und hängte es um.
"Gut, hätten wir das geklärt...aber wie gesagt, ich hätte da einen neuen Auftrag für dich, allerdings anspruchsvoller."
Der Soldat nahm seinen Bogen und reichte ihn Melyssa.
"Siehst du das, daran hab ich die letzte Zeit gearbeitet und bin gestern endlich fertig geworden. An sich ist er nahezu perfekt, aber mir kam da eine Idee. Denn rein theoretisch müsste sich die Spannkraft der Wurfarme verstärken lassen, wenn sie durch je eine dünne Metallstrebe verstärkt werden.
Kannst du welche herstellen und anbringen? Sie dürfen nur ganz dünn sein, aber dennoch stabil. Es wird eine Präzisionsarbeit...es liegt an dir, ob du dir das zutraust..."



15.02.2003 19:45#290
Melyssa Melyssa schaute zweifelnd.

"Naja, ich bin ja keine Kunstschmiedin. Die könnte feinere Sachen machen und sowas. Aber wenns nur verstärkende Streben sind könnte ich mal schaun."
Irgendwie war die Luft so unangenehm trocken und heiß in der Schmiede. Melyssa fuhr sich über die Stirn. Ihre Miene wurde etwas lockerer und weniger geschäftig.

"Lust auf einen Drink im Wirtshaus? Mir ist jetzt danach. Dort können wir ja auch alles weitere für deinen Bogen besprechen, wenn du magst." Sie schaute Kano fragend an.



15.02.2003 19:55#291
Kano Dieser stand wie angewurzelt da, sah dann nochmal genau hin um sich zu versichern, dass da noch immer Melyssa vor ihm stand und nickte schließlich. "Öhm, klar, gern, lass uns gehen...Hast ja ordentlich verdient heute und kannst einen ausgeben."
Er zwinkerte ihr verschmitzt zu und nahm seinen Bogen wieder an sich, dann ging zur Tür und drehte sich nochmal nach ihr um. Kurz erfrischte sich die Waffenknechtin Hände und Gesicht, dann folgte sie. So gingen die Beiden also aus der Kaserne und die Stufen hinunter auf den Marktplatz, zum Glück war es nicht weit bis zum Wirtshaus, es hatte eine wirklich ideale Lage... "Etwas zum Essen wäre auch nicht schlecht, was sagst du? Oder muss ich das dann selbst zahlen?", bemerkte Kano beim Betreten des Wirtshauses und folgte dann der jungen Frau zu einem freien Tisch. Es herrschte schon wieder einiger Betrieb, aber es war glüchlicher Weise noch nciht zu spät gewesen, einen freien Tisch zu finden.
"Sooo...was nehmen wir denn?"



15.02.2003 20:08#292
Melyssa Melyssa brummelte etwas vor sich hin. Das war ja mal wieder klar gewesen, kaum machte man mal einen Vorschlag zur Güte, da nutzten diese Prototypen der Schöpfung das gleich wieder aus. Naja was sollts, schließlich hatte sie dem Kerl mehr Gold abgeknöpft als er hier versaufen konnte.... Hoffte sie doch zumindest. Wer wußte schon was alles in den Burschen reinging.

"Ich nehm einen saftigen Moleratbraten in Biersosse und dazu ein kühles Dunkles frisch gezapft", verkündete sie dem Wirt bestimmt und knallte die Karte wieder auf den Tisch.



15.02.2003 20:14#293
Emyar Erst nun, gegen Abend, erwachte Emyar. Ein Griff an seinen Kopf bewiess, dass niemand auf ihn ein schlug. Aber trotzdem war dieses schmerzende hämern sehr stark.
Ich muss endlich aufhören, so viel an einem Abend zu trinken... Naja, heute lohnt es sich wohl nicht mehr sich nach einer Arbeit umzusehen.. Ich glaub' ich suche ersteinmal die Taverne auf, um dort was zu essen. Und schon erhob sich der von Kopfschmerzen geplagte Barde sich aus seiner Schlafstätte und schnappte sich sein Hab und Gut. Nachdem er die Treppen der Herberge herunter gegangen war, verabschiedete er sich noch von Hanah, die wie immer hinterm Tresen satdnt und verliess danach das Hotel.
auf den Strassen der Hafenstadt war es kalt und ein eisiger Wind bahnte sich einen Weg durch die Gassen. Unbeirrt vom Wetter setze Emyar seinen Weg fort. Seine Beine brachten ihn nun endlich zur Taverne, wo er zuerst den Wirt begrüsste und sich danach eine warme Suppe bestellte.
Einen leicht abseits stehenden Tisch nahm der Barde alsbald auch für sich ein und prompt wurde das bestellte Essen gebracht. Mit anfangs hastigem Löffeln verzehrte Emyar das warme, wohlschmeckende Gebräu und wärmte somit seinen leicht durchfrorenen Körper.
Nachdem er vertig gegessen hatte schob der Barde den Teller etwas von sich weg und sah sich ,in der Hoffnung ein bekanntes Gesicht zu erblicken, im Raum um.


15.02.2003 20:22#294
Kano Rattenfleisch? Naja...
"Ich nehme Schattenläufersteak, ordentlich durch, dazu eine Flasche Wein. Und achja, zwei Gläser bitte, sie wird sicher auch etwas davon trinken..." Hehe, wie gemein, das Bestellte war sicher kein Preisknüller, aber dennoch seehr lecker und wenn er schonmal eingeladen wurde, dann konnte er ja auch mal zuschlagen. Der Wirt ging mit der Bestellung von dannen und Kano sah wieder zu seiner Gastgeberin.
"Danke für die Einladung, ich werd's auch nicht zu sehr übertreiben, versprochen."
Ein Grinsen folgte, dann ein paar flüchtige obligatorische Blicke an seinem Gegenüber hinunter, aber schnell wieder rauf. Zwanghaft war das, verfluchte Gene.
"Also das mit dem Bogen, wäre schön, wenn du das hinbekommen würdest. Es ist ja keine sonderlich kunstvolle Arbeit, nur geschickt sollte man sein. Und ich denke, da bin ich bei dir richtig. Es soll hat die Schusskraft verbessern. Wenn das wirklich funktioniert, es wäre eine revolutionäre Sache und wir beide könnten ein Vermögen damit verdienen. Wir wären dann quasi Partner...und würden den Verdienst teilen. Was sagst du?"



15.02.2003 20:41#295
Melyssa Melyssa zog eine Braue in die Höhe. Da träumte doch wohl nicht etwa einer vom großen Durchbruch? Wie oft hatte sie solche Geschichten schon gehört. Der sollte erstmal zu Erfolg kommen, dann würde sie ihm vielleicht glauben. Aber wenn er hier eh schon auf ihre Kosten seinen Magen vollschlug und teuren Wein bestellte, dann konnte sie ja mal auf gut Glück zusagen.

"Sicher, ich werd schaun was sich machen läßt. Und wenn es ein Erfolg wird, dann können wir über weitere Stücke verhandeln."
Sie schaute Kano scharf an.
"Aber wehe du gehst dann damit zur Konkurrenz..."



15.02.2003 20:47#296
Yerodin Erschöpft verließ der Hauptmann die Schmiede wieder, ein weiterer Tag harter Arbeit lag hinter ihm. Im Lagerraum der Kaserne stapelten sich derzeit 17 schmucklose Kettenhemden, ganz so wie vom Auftraggeber gewünscht. Wenn alles gut ging war der kleine Trupp am morgigen Tage mit der Arbeit fertig und konnte sich endlich wieder ein bischen Ruhe gönnen. Wenn der Ausflug ins Sumpflager nicht gewesen wäre konnte der Hauptmann sich heute schon guten Gewissens schlafen legen, aber immerhin war nun der Auftrag von den Paladinen erledigt. Die gewünschte Ware lag zur Abholung bereit.



15.02.2003 20:50#297
Kano "Konkurenz? Nicht doch...ich würde doch nie eine Freundin hintergehen." Er zwinkerte ihr zu, ließ die Aussage aber trotzdem ernsthaft wirken. "Wir müssen halt schaun, dass du das gut hinbekommst und das System funktioniert. Dann sind wir die Ersten mit dieser Technik und unsere Bögen werden im ganzen Land als Melano-Bögen bekannt sein."
Kano grinste und da kam auch schon der Wein und Melyssas Bier. Der Soldat schenkte Wein in die Gläser und schob eines zu ihr.
"Also dann, Frau Waffenknechtin und Schmiedin, auf eine gute Zusammenarbeit würde ich sagen."



15.02.2003 21:33#298
Emyar Obwohl die Taverne zu dieser Zeit wie immer gut besucht war, liess die Stimmung doch zu wünschen übrig. Hier lachten ein paar angetrunkene Bauern, dort spielten 2 Bürger Karten, aber trotzdem könnte mehr los sein. Emyar überlegte, ob er nicht mal wieder seinen Lederbeutel mit etwas Gold füllen sollte. Nein , jetzt noch nicht. Zuerst werde ich etwas trinken und mich noch etwas entspannen. Sehr schön wäre es natürlich einen anderen Barden zu treffen, aber mein beruf ist in dieser Gegend anscheinend sehr selten. ... Was aber auch Vorteile hat, so brauche ich keine Angst zu haben, dass meine Musik nicht erwünscht wird...
Er pfiff nach dem Wirt, der auch kurz danach an seinem Tisch erschien. Noch etwas Bier werter Wirt. Kommt sofort! Genüsslich trank er den Gestern Saft und liess den Blick dabei weiter durch den Raum wandern. Neben vielen anderen Personen waren da auch ein Mann und eine Frau, die anscheinend beide zur Stadtwache gehörten. Leider war es zu laut im Schankraum, als dass Emyar etwas hätte verstehen können. Obwohl er von natur aus neugierig war, hatte er heute nicht vor, sich in Gespräche einzumischen, die ihn nichts angingen. Denn das hatte er früher schon oft gemacht und genau dies wurde ihm oftmals zum Verhängniss.



16.02.2003 00:08#299
fcq Während er so sein Bier trank und mal wieder durch die Reihen guckte, sah er, das sich inzwischen auch Emyar eingefunden hatte. Er schien aber Dionar übersehen zu haben, wahrscheinlich weil das Licht in der Ecke, in der Diontar saß, Ferien hatte.
Wenn er nicht kommt, geh ich halt hin, dachte sich Diontar, stand auf und marschierte zu Emyars Tisch rüber. Beide begrüßten sich und Emyar bat Diontar einen Stuhl an. Emyar machte Diontar auf die beiden scheinbaren Milizenanhäger aufmerksam. Nun versuchte Diontar etwas, von dem was sie sprachen, mitzubekommen. Das einzige was er verstand war etwas von einen "Melano Bogen", aber damit konnte er so gut wie gar nichts anfangen. So ließ er das krampfhafte Zuhören sein und wippmete sich Emyar. Sie erzählten sich noch ein wenig. Noch immer wußten sie nicht ganz genau was sie machen könnten, um vielleicht vorerst dauerhaft Gold zu verdienen.



16.02.2003 00:44#300
Emyar Hier in Khorinis wäre die Miliz eine gute Anlaufstelle um stätig Gold zu verdienen, aber ich glaube die würden uns noch nicht aufnehmen... Für dich sollte es aber nicht allzu schwer sein, etwas zu finden. Handwerker werden oft gesucht. Aber als Barde eine feste Anstellung, hm.. Schön wäre es, wenn ich mich mit anderen Barden zusammen tuen könnte .. eine Gauklertruppe ist wohl besser bezahlt, als ein einzelner Barde.. Aber so das optimale ist das wohl auch nicht. Als Bote könnte ich eventuell auchnoch arbeiten, aber ich glaube die Miliz ist das beste im Angebot.
Was meinst du? Du hast doch wohl auch schon ein richtiges Ziel vor Augen, oder etwa nicht? Ein kurzer Griff nach dem Bierkrug und schon mündete das Flüsschen aus wohlschmeckendem Bier in Emyars Rachen.



16.02.2003 01:01#301
fcq "Da hast du nicht ganz unrecht. Ich habe vor, dort einzusteigenden, wo ich die Schwertfähigkeiten erlernen kann, mit denen ich meines Vater´s Arm rächen kann. Diese Verdammten Orks. Die Miliz wäre da wohl ein guter Anfang. Und wenn ich Glück habe, suchen die vielleicht auch Handwerker. Dann stell ich mir meinen eigenen speziellen "Anti-Ork-Schwerter" her!"
Nach diesem Satz konnten sich Emyar und er nicht halten und fingen an, laut zu lachen. Als sie bemerkten das die ganze Taverne zu ihnen sah, beruhigten sie sich wieder und sprachen in "unter-vier-Augen-Lautstärke" weiter, also so, dass niemand sie hören konnte, wenn das nicht schon vorher einer gemacht hat. "Wer weiß, vielleicht nimmt ja die Miliz auch Barden auf, vielleicht als so eine Art verdeckter Ermittler!? Wenn die Miliz etwas wissen will, schicken sie dich. Du bekommst als Barde wo bestimt einiges mit, mit deinen Liedern und dazu noch etwas Wachholder, als hilfe ? Da müsste sich einiges rausbekommen lassen, meinst du nicht?"
Auf die Antwort wartend, nippte er an seinem Bier weiter.



16.02.2003 01:15#302
Emyar Immernoch mit einem Grinsen auf dem Gesicht antwortette Emyar prompt. Das wäre wohl auch eine Möglichkeit, aber dann dürfte sich das nicht rumsprechen, denn wenn es das täte.. dann wäre das wohl nicht allzu gut für mich. Aber eigentlich wollte ich das Bogenschiessen erlernen. Früher, noch bevor ich in die Kolonie kam, konnte ich es schon einmal zwar nicht meisterhaft, aber die Grundzüge habe ich beherrscht. Tja, aber seit Ewigkeiten habe ich mich damit nicht befasst.. Mittlerweile bin ich darin richtig ungeübt, aber wenn ich zur Miliz gehe, dann könnte man das ändern!
Er befeuchtete noch kurz die Kehle mti einem Schluck Bier und fuhr vort. Da wir ja ähnliche ziele verfolgen könnten wir uns doch Morgen zur Kaserne begeben und dort fragen, ob sie ein paar fähige Leute gebrauchen könnten.. Und schon wieder wurde der Bierkruk an die Lippen geführt und ein weiteres Stückchen geleert.



16.02.2003 01:45#303
fcq "Weißt du was ? Lass uns einfach mal gucken gehen. Die werden uns wohl nicht einfach so aufnehmen, uns mit sichherheit prüfen und uns dann vor die vorerst entgültige Wahl stellen. Vielleicht bekommen wir ja eine Aufgabe, die unseren Vorstellungen entspricht. Z.b. könnten sie uns zusammen im Team testen. Du musst irgendein Monster anschießen und ich gib ihm mit meinem Schwert den Rest." Das wahren natürlich alles großes Zukunftsträume. Aber Diontar würde sie Wahrheit werden lassen, daran glaubte er fest.
"Ach, lass uns einfach mal zur Kaserne gehen, so wie du sagtest. Aber das sollten wir wohl morgen machen. Ich bin viel zu müde um da jetzt noch hin zu latschen, wenn ich schon an die Treppen denke, dass muss ich mir auf den Abend nicht mehr antuen. Lass mal lieber noch ein paar Worte von deiner Laute und dir hören und muntere uns alle mal ein bischen auf!"
Das sagte er so laut, das sich wieder die ganze Taverne zu den beiden umdrehte und sie größtenteils auf Emyar guckten und auf etwas zu warten schienen.


16.02.2003 01:54#304
Emyar Mit einem simplem Nicken stimmte Emyar seinem Freund zu und griff sogleich zu seiner Laute. Aber anstatt sie leise und bedächtig erklingen zu lassen schlug er diesmal einen etwas härteren Ton an.
Auch seine Stimme war dieses mal nicht so leise und safnt, sondern etwas lauter und kräftiger. Und so sang er dieses Lied, das zu seinen Lieblingen in seiner Sammlung gehörte.


Spürst du spürst du wie der Wind
Die Wollust bringt
Spürst du spürst du wie das Blut
Durch die Adern rinnt
Fühlst du fühlst du
Wie er singt

Der Wind der Wind weiß wer ich bin
Der Wind der Wind treibt mich dorthin
Der Wind der Wind bleibt mir im Sinn
Der Wind der Wind weiß wer ich bin

Hörst du hörst du wie sie singt
Die Nachtigall
Hörst du hörst du das wilde Lied
Vom Sündenfall
Fühlst du fühlst du
Wie er klingt

Der Wind der Wind weiß wer ich bin
Der Wind der Wind treibt mich dorthin
Der Wind der Wind bleibt mir im Sinn
Der Wind der Wind weiß wer ich bin

Wenn die kalten Stürme dann
Laub und Schnee zusammenfegen
Und man vor dem Winterschlaf
Nur einmal voll ins Schwarze traf
Was gibt es Schöneres als im Feuerschein
Mit der Liebe eins zu sein

Der Wind der Wind weiß wer ich bin
Der Wind der Wind treibt mich dorthin
Der Wind der Wind bleibt mir im Sinn
Der Wind der Wind weiß wer ich bin


Am Ende fragte sich der Barde natürlich, wie es den Tavernenbesuchern gefallen hatte....



16.02.2003 02:06#305
fcq "Boah, respekt das Lied war echt nicht schlecht. Mal was anderes als die ganzen langsamen Lieder die du sonst spielst. Damit dürfte sich wohl eine Menge Gold in den andern Tavernen verdienen lassen. Das ist zumindest meine Meinung. Mal sehen was die andern denken."
Mehr wusster er nicht zu sagen. Er war absolut begeistert von diesem Lied, es hat ihm die Sprache verschlagen.



16.02.2003 02:42#306
Emyar Dankend nahm der Barde den Applaus der Anwesenden entgegen. Auch Diontar war sichtlich begeistert. Solangsam löste sich die Menschenansammlung wieder auf und einige verliessen nun die Taverne, vermutlich um schlafen zu gehen. Diontar und Emyar aber nahmen vorerst nocheinmal Platz um noch die letzten Bierreste zu verzehren. Währenddessen kamen auch schon eineige Gäste und sprachen ihre Begeisterung über Emyars Lied aus.
Insgesamt 49 Goldstücke und ein paar kostenlos Becher Bier nahm der Barde an diesem Abend ein, was ihm im Moment sehr gut passte.
Und wie immer nach einem seiner Auftritte strahlte der Wirt aus vollen Zügen, der Alkoholkonsum nahm wohl stark an, wenn ein Barde die Leute unterhielt. Es st schon spät, ambesten wir verdrücken uns... Wäre besser, wenn mir morgen nen guten Eindruck machen..
Emyar stimmte Diontar zu und so verliessen beide die Taverne. Der Mond stand hoch am Himmel und etwas Schnee rieselte auf die beiden nieder, als die dunklen Gassen der Stadt durchschritten. Am Gasthaus angekommen legte jeder die 3 Goldstücke auf den Tresen, verabschiedeten sich von Hanna und trotteten danach die treppen hinauf.
Suchende Blcike ergaben, dass nurnoch wenige Betten frei waren, aber doch schaffte es jeder, eines zu ergattern.
Aus den Augenwinkeln erkannte Emyar, dass Diontar sich regelrecht ins Bett warf. Die laute fand wie immer einen Platz am Bett und der Mantel wurde über sie geworfen und schon verliess der Barde die Welt der Wachen.



16.02.2003 13:27#307
Kano Kano blinzelte, über ihm die Decke der Kaserne, unter ihm die mehr oder minder bequeme Liege im Gemeinschaftsschlafraum und in seinem Kopf...Schmerz...bäh. So langsam dämmerte es dem Waffenknecht wieder, er war ja noch mit Melyssa essen gewesen...Das Schattenläufersteak war zweifellos gut gewesen, nur Wein hatten sie dann wohl doch eine Flasche zuviel. Plötzlich riss er die Augen auf und fuhr hoch, verdammt! Krampfhaft versuchte er sich genauer zu erinnern, was dann noch passiert war. Hatte sie die Gelegenheit vielleicht genutzt? Das musste er den Wirt unbedingt noch fragen, nicht das er am Ende noch alles bezahlt hatte...Mist verdammter aber auch...

Leicht schwankend stand er auf und streckte sich, keiner war mehr da, hätte Kano auch gewundert...Nachdem er seine Ausrüstung zusammen und angelegt hatte, ging er langsam hinaus auf den Hof, Gott war das wieder hell, die Sonne schien alle ihr Leuchtkraft geradezu auf ihn zu konzentrieren.

"Hey Kano, na, wieder fit?"
Blake kam grinsend herbei und begrüßte seinen Kameraden. Auch dieser grüßte und wischte sich über das Gesicht.

"Jaa...geht schon..."

"War wohl ne lange Nacht, was?"

"Keine Ahnung, ich glaub ich brauch nur mal frische Luft...lass uns eine Runde drehen..."
Blake nickte zustimmend und die Beiden machte sich auf eine Runde Patrouillengang...



16.02.2003 14:15#308
fcq Es war schon wieder Mittagszeit, als Diontar aufwachte. Leise, um Emyar nicht zu wecken, nahm er sein hab und gut und verließ das Hotel Richtung Hafen. Er wollte sich hier einmal umsehen, war er doch, außer gestern Abend, noch nie hier gewesen. Er fragte einen Mann, der gerade einen Sumpfstengel rauchte, was es denn hier im Hafen alles so zu sehen gäbe.
Hier gib´s ´nen Puff und ´ne Kneipe, antwortete er nur forsch. Trotz weniger erwartungen, sah sich Diontar weiter im Hafen um. An der Kaimauer fand er auch schon die Kneipe in der er und Emyar gestern waren. Auf der anderen Straßenseite war auch das Bordell. Er ging erstmal nach rechts. Dort sah er ein recht großen und auch relativ leerstehendes Haus, woraus ein Schiffsbug ragte. Er trat näher und sah 3 Männer, die daran herumbauten. Diontar wollte sie dabei nicht stören, vielleicht hatten sie es ja eilig. Wenn man die Straße weiterging, kam man über die Kasernenmauer wieder auf dem Marktplatz an. Also wendete Diontar und ging richtung Klippe. Unten an der Kaimauer standen drei, vier Boote im Wasser. Es waren einfache Holzboote, wahrscheinlich nur zum Fischen. Als er auf das Meer hinaus schaute, sah er nich eine kleine Insel. Die ist mit Sicherheit, mit ausnahme von Monster, unbewohnt. Kurz vor der Klippe, teilte sich die Straße, die Seite an der Klippe ging etwas nach oben. Auf dieser Erhebung trainierten einige Ritter. Die andere Seite führte an der Erhebung weiter und dort, wo diese aufhörte, ging die untere weiter durch den Klippenfelsen. Dahinter lag ein riesiges Schiff auf Anker. Diontar hatte jedoch keine Ahnung, wem das Schiff gehörte, also ging er weiter auf das Schiff zu. Auf der Reling standen 2 Paladine.
"Was willst du hier ? Du kommst hier nicht herauf! Dreh um, wenn du nicht willst das ich dir den Kopf abreiße!, sprach der eine Paladin, als sich Diontar auf der Reling vor ihnen befand.
"Ich wollte auch gar nicht herauf. Ich möchte nur wissen wem dieses Schiff gehört und warum es hier im Hafen steht.?"
Warum willst du das wissen?
"Aus reinem Interesse halber. Ich bin noch nicht lange in Khorinis." Na gut, dieses Schiff gehört Lord André, dem Anführer der Paladine hier in Khorinis. Warum es hier ist, kann und werde ich dir nicht sagen, du Wurm. Das geht nur die Paladine was an!
"Na gut, dann geh ich mal lieber wieder.", sprach Diontar und machte kehrt während der Paladin noch "Besser is´ es!!!" hinterher brüllte. Als er jetzt direkt Richtung Marktplatz wanderte, sah er zu seiner linken noch einen weiteren Schmied, der seine Schmiede auf einem Hinterhof hatte. Diontar ging aber weiter und machte auf dem Marktplatz halt um darauf zu warten, da hier mal irgendetwas passiert oder darauf, das Emyar heut noch aufsteht. Er setzte sich auf eine kleine morsche Holzbank.



16.02.2003 14:34#309
Emyar Das Knarksen des Holzfussbodens, welches durch Schritte ausgelöst wurde, riss Emyar aus einem Traum. Was? Wer? Wie? Wo? stammlte er vor sich hin, kam dann aber zur Besinnung. Die Umgebung wurde nur mit wenigen Blicken gewürdigt und schon nahm der Barde seine Sachen und stiefelte los. eine freundliche Begrüssung später stand er auch schon auf der Strasse vorm Gasthaus und zog sich seinen Mantel an, um danach den Halteriemen der Laute um die Schulter zu legen. Wohin gehe ich jetzt? Oben war Diontar nicht mehr.. Vielleicht ist er ja schon alleine zur Kaserne gegangen.. Na dann werde ich es ihm mal gleichtun. Also schlug Emyar den Weg in Richtung der Kaserne ein. Gerade als er da erste Stück der Treppe überwunden hatte, erblicke er von seiner erhöhten Position aus Diontar, wie er an einem Waffenstand rumlugte.
In nun weniger hektischem Gange näherte sich der Barde Diontar und klopfte ihm ganz unverhofft auf die Schulter, begleitet von einem fröhligem Morgen!. Ahja, da isser ja.
Jep, da bin ich. Komm, wir belagern ersteinmal eine nahe Sitzgelegenheit und essen was, ich hab noch ein bisschen Wurst von gestern.
Wärend die 2 die paar Meter bis zur nächsten Bank beschritten kramte Emyar ein Stück Schafswurst aus seiner Tasche und warf sie Diontar zu. Der sie fast fallen lies. Grinsend setzten sich beide auf die etwas morsche Holzbank und verzehrten dabei ihr Frühstück, begleitet von Gesprächen über die Miliz und vieles mehr......



16.02.2003 14:43#310
fcq Als sie ihr Frühstück auf hatten, gingen sie nun endlich mal in die Kaserne hinein. Auf dem Innenhof sahen sie einige eifrig trainierende Milizen und einen Mann, welcher sich das ganze anguckte. Auch er hatte eine Rüstung an, allerdings hob sie sich von denen der einfachen Milizen ab. Als dieser Mann Emyar und Diontar bemerkte, kam er auf sie zu und fragte, was sie hier wollen. Wir würden gerne der Miliz beitreten, wissen aber nicht an wen wir uns wenden sollen.
Ach so, erstmal, ich bin Wulfgar und trainiere die Miliz und die Bürger der Stadt, um sich gegen eventuelle Orkangriffe zu wehren. Zweitens, wenn ihr der Miliz beitreten wollt, müsst ihr zu Lord André gehen, der ist aber im Moment nicht zu sprechen. Er hat wichtige Dinge zu tun. Ihr könnt ja mal morgen oder übermorgen nochmal vorbeischauen.
"Ach verdammt, na ja, dann müssen wir uns doch erstmal wieder anders beschäftigen. Lass uns wieder zum Marktplatz gehen oder von mir aus können wir auch woanders hingehen, wenn du willst. Ich hab nichts vor, du? Sie verließen die Kaserne wieder und wanderten zum Marktplatz.


16.02.2003 14:48#311
Milgo Die Paladine warfen ihn vor seine Hütte, er landete im Matsch. Jetzt läufst du uns nicht mehr weg!, schrie ihn einer der Paladine an, und dann gingen sie von dannen.
Milgo hatte keine andere Wahl als in seine Hütte zu gehen.
Der Frost war unter der Tür durchgedrungen, wie er es erwartet hatte. Er fegte etwas in seiner Hütte. Dann wusste er nichts anderes zu machen außer Armbrüste zu schnitzen und von der Zeit die er bei Jerus verbracht hatte zu träumen. Von den Diebesgängen, den Jagden, der langen Wartezeit, und was sie alles noch gemacht hatten...



16.02.2003 19:23#312
Emyar Nach etwas Rumlugern auf dem Marktplatz entschlossen sich beide sich einen anderen Ort zum langweilen zu suchen.
Was meinst du, wir könnten ja noch ein paar Milizen beim trainieren zusehen, die Fakeln die dort hängen sollten unseren Blicken einen Weg durch die Dunkelheit bahnen. Vielleicht können wir uns so ja ein paar Tricks abgucken. Hm.. ok, was besseres hab ich moment sowiso nicht vor. Vielleicht läuft uns ja noch nen Milizsoldat, Ritter oder Paladin über den Weg, der ne ähnliche Funktion wie Lord André hat..
Also bewegten sich die Zwei wieder die, nach Diontars Ansicht nach, ewig langen Treppen hinauf und nahmen im Durchgang zum Kasernenhof Platz. Eine Kiste sorgte dabei für ein halbwegs bequemes Sitzgefühl.

So sassen sie nun da und beobachteten die geschickten Schwertschläge der Übenden. Oftmals schafften sie sogar eine synkrone Schlagfolge und so schlugen alle 3 Milizen gleichzeitig auf einen imaginären Feind ein. Wahrlich, nicht übel. Das sind vermutlich alles recht gute Kämpfer. .. Dachte sich der Barde. Währenddessen zog Diontar noch etwas Brot und Käse aus seiner Tasche und brach es entzwei. Hier, als Gegenleistung zur Schafswurst von vorhin.Eine Bedankung später fing Emyar auch schon mit essen an. Hier im Kasernengelände war es nicht so kalt, wie auf dem Marktplatz, was wohl daran lag, das der Wind hier nicht so stark bliess. Ausserdem kam eine angenehme Wärme von der Schmiede, die nur wenige Meter entfernt war, herüber.


16.02.2003 21:33#313
Sheron [i]Mit einem Lächeln auf den Lippen sprang Sheron Stufe um Stufe von der kleinen 2teiligen eingangstreppe der Kaserne...Freudige Nachrichten hatten sich ihm am heutigen Tage aufgetan...Nicht nur dass er am heutigen Tag die ausbildung zur Schleichung bestanden hatte, nein er war auch zu Lord Andre gerufen worden, bei dem er für seine Leistungen zum Waffenknechten ernannt wurde...Er war nun also ein vollwertiges Mitglied der Miliz und durfte auch aus der Rekruten Halle in die der Knechte umziehen...[\i]



16.02.2003 22:04#314
R!ncewind Es tat gut wieder das nikotin zu riechen!Rincewind stand an eine laterne gelent und rauchte seine letzte zigarette. Er dachte über sein bisheriges leben nach und ihn ihm stieg wieder dieser zorn auf, doch die zigarette beruhigte ihn. Er versprüte hunger und wühlte in seinen taschen nach gold. SChließlich fand er noch ein paar stücke, und da es schon dunkel war,machte er sich schnell auf den weg zum Essensstand.Er kaufte sich ein brot und 2 stücke gebratenes fleisch, bezahlte, packte das essen ein und begab sich in richtung Hotel. Auch wenn er die Paladiene nicht austehen konnte, hier konnte er umsonst übernachten und er war einigermaßen sicher.
Er setze sich aufs bett und packte das essen aus. Er biss in das brot, as eine der keulen auf und packte den winzigen zigarettenstummel, den er vor ein paar minuten in seinen beutel getan hatte. Jetzt musste er wieder an seine vergangenheit denken,an die Magier und wie sie ihn aus dem kloster verbannt hatten, und wie er verflucht wurde. Er wusste nicht was dieser fluch bewirkt hatte, er konnte es nur vermuten, denn seit dem vorfall hatte er nur pech, alles was er anpackte ging wenige augenblicke später zu bruch, und alles was er versuchte zu tun ging schief´, also musste der zauberer ihm einen pechfluch oder etwas in der richtung aufgelegt haben.

Jetzt da er so aufgebracht war, konnte er nicht mehr schlafen.Rincewind beschloss daher, noch etwas tabak zusammeln. Dafür musste er in den wald, und das bei nacht. Er würde sich auf den wegen aufhalten dachte er und machte sich auf den weg!Auf dem marktplatz jedoch sach er einen magier, der sich mit einem paladin unterhielt. Eine unbändige wut kam in ihm auf, und er wollte sich grade auf den magier stürzen, als er stolperte, das gleichgewicht verlor und mit dem gesicht in eine pfütze vor den füßen des magiers landete. Das eiskalte wasser verhalf ihm, wieder klar zu denken und er rappelte sich auf und schritt schnellen fußes durchs tor um den blicken des magiers zu entfliehen.....


17.02.2003 00:48#315
Emyar Die Nacht dominierte mittlerweile die Welt und auch die letzten eifrigen Milizen liessen die Schwerter in den Schäften verschwinden und zogen zich entweder in die Taverne oder in ihren Schlafsaal zurück.
Da nun niemand mehr da war, dessen Schwertkünste begutachtet werden konnte, verliessen auch Emyar und Diontar die Kaserne, um sich in die vermutlich mal wieder gut besuchte Taverne zu begeben.
Sie liessen die Treppen zur Milizenhochburg hinter sich und sahen plötzlich einen sehr ungeschickten Mann. Er fiel kurz vor einem Magier zu Boden und landete mit dem Gesicht genau in einer Fütze.
Weder der Magier, ein naher Paladin, oder die beiden potentiellen Tavernen Besucher konnten sich das Lachen verkneifen. Obwohl niemand die Schadenfreude vollends auslebte, war es für den Betroffenen anscheinend genug. Schnellem Fussses entfernte er sich von der Wasserstelle, der er sein Profil aufgedrückt hatte, und verschwand durch das Stadttor.
Leise lachend setzen der Barde und der Handwerker die kurze Reise zur Schänke fort. Die Strassenlaternen waren mittlerweile angezünded worden und die Strassen wurden dadurch in ein angenehmes gelbes Licht getaucht. Ohne weitere Zwischenfälle kamen sie, wie erhofft, an der Taverne an und schritten sogleich durch die Forte.
Drinnen war die Luft mit Sumpfkrautrauch und Alkoholgeruch durchzogen. Diontar genoss diese Athmosphäre sichtlich wärend Emyar sie nur duldette. Seit gegrüsst meine Freunde! Was darf ich euch anbieten? Schallte es den beiden auch schon entgegen, als der Wirt sie erblickte. 2 Bier bitte! Diontar wollte soeben den Mund öffnen, doch Emyar kam ihm zuvor.
Gemächlich nahmen beide an einem Tisch platz und legten ihre Mäntel ab. Emyars Laute fand mal wieder einen Platz an der Tischkante. Einige Augenblicke später kamen auch schon die bestellten Getränke und beide nahmen einen tiefen, genüsslichen Schluck aus den Krügen, redeten über ihre Zukunftsziele und lachten ab und zu.



17.02.2003 13:51#316
Melyssa Melyssa stand gelangweilt vor dem Osttor und blickte stumpfsinnig ins Grüne hinaus. Sie mußte mal raus aus der Stadt, der ganze Lärm vom Marktplatz ging ihr gehörig auf den Keks. Immer diese alten Marktfrauen mit ihren krächzenden Stimmen und wertlosen Waren, die sie anpriesen als hätte sie der König persönlich geadelt. Und dann diese fahrenden Händler mit ihren reißerischen Sprüchen, eine werfende Kuh gab erträglichere Laute von sich.
Melyssa seufzte. Sowas nannte man wohl Überarbeitung. Sie hatte ja auch genug in der Schmiede gestanden die letzten Wochen, jede freie Minute hatte sie mit der Herstellung von Kanos Schwert zugebracht. Immerhin war es ein voller Erfolg gewesen. Da sollte sie sich jetzt mal eine Auszeit gönnen.

Die junge Frau setzte sich also in Bewegung. Vielleicht fand sie sogar ein paar Anregungen für ihr nächstes Schwert, die Natur hatte einiges zum Abgucken.


17.02.2003 18:53#317
Emyar Schon vor Stunden waren Diontar und Emyar aufgewacht und stezen sich schon wieder in Bewegung. Hast du heute was vor? Nein, leider nicht.. Aber wir können ja wieder in die Taverne gehen..
Hm, nicht sehr einfalls reich, aber besser als nichts. Und schon überwunden beide die Treppen, verabschiedeten sich von Hanna und verliessen das Hotel. Die Sonne stand schon tief am Himmel und die Nacht ist fast überall vebreitet. Die Taverne war nur wenige Schritte entfernt und als sie sie betraten, waren beide etwas verwundert.. Um diese Zeit ist hier doch eigentlich mehr los!? Prktischer weise war die Auswahl an freien Tischen grössen und sie setzten sich an einen, der nahe der Theke stand. Kurze Zeit später kam auch der Wirt und fragte, was die beiden wollen.
Nach kurzem Überlgen entschied sich der Barde endlich. Öhm.. ne' Scavagerkeule und nen Bier bitte. Ich nehm das gleiche.. Prompt verzog sich der Schankmeister um wenige Momente später mit dem bestelltem Essen wieder zu kommen.


17.02.2003 20:48#318
Alonso Alonso war endlich fertig mit seinem Training. Rugar versicherte ihm, dass er ihm alles beigebracht hatte was er über das Armbrustschiessen wusste. Er war Rugar nun ebenbürtig und ging seinen Weg.

Alonso fragte sich wo Thorus wohl war. Er hatte zwar gehört, dass er sich ein paar neue Zweihandschüler angeschafft hatte, aber er hatte ihn schon länger nicht mehr gesehen. Alonso hatte Lust seinen Umgang mt dem Zweihänder zu perfektionieren, er würde Thorus gleich darauf ansprechen wenn er ihn sah. Nun schlenderte er erst mal auf den Marktplatz um sich etwas zu Essen zu kaufen.


17.02.2003 21:26#319
Zavalon Zavalon betrat Khorinis durch den Eingang in der Nähe oder eher gesagt direkt am Marktplatz. Eine schöne steinerne Stadt, anschauliche Architekt... WASSERPFEIFEN!!! Er sprintete so schnell es ging zu diesem Ort und nahm einen ersten Zug... Entspannt lehnte er sich zurück. Gerade als der gute Verkäufer nicht hinsah verschwand ein Bisschen Sumpfkraut in der Pfeife, welches nun mit Genuss inhaliert wurde.

Entspannt ging Zavalon nun wieder zurück auf den Marktplatz. Ein Paladin trat gerade an den Stand eines Lebensmittelverkäufers heran und lies sich etwas geben. Bart, ein Schwert zierte seinen Rumpf. Alonso? "Seid mir gegrüßt alter Freund, wie ich sehe bekleidet ihr den Rang eines Streiters Innos. Was läuft in diesem Ort?"



17.02.2003 21:50#320
Zavalon Alonso hatte nicht reagiert, sondern war wie der Blitz Richtung Overstadt verschwunden. Zavalon stand noch eine Weile Konfus auf der Stelle, lies sich dann von einem Priester Innos den Weg zum Kloster beschreiben und machte sich dann auf den Weg.

Als er den Waldboden betrat, hörte er die Schreie eines gerade beklauten Bürgers von Khorinis...



18.02.2003 07:54#321
Red_wolf Red_wolf kam wieder in Khorinis an. Er war nämlich vor Khorinis und hatte sich dann verirrt, aber er hatte unterwegs ein Händler und der hatte ein Magisches Schutz Amulett, das Red_wolf sich gekauft hatte. Dieses Amulett wollte er Tak geben, aber zuerst ging er zur Lehmgrube, dort fragte er 2 Mitarbeiter ob alles gut lief als ich weg war. Und sie antworteten: " Es lief alles gut, du kannst dich auch ertsmal bißchen ausruhen!" DAs lies sich Red_Wolf nicht 2 mal sagen, also ging er gleich zur Taverne und bestellte sich ein Bier und was zu essen.


18.02.2003 08:30#322
Milgo Milgo machte die Augen auf. Es war Morgen. Und es war kalt. Milgo stand auf, aß etwas, und überlegte, was er gegen diese dumme Kälte tuen könnte. Dann hatte er die perfekte Idee! Ein Kamin! Er müsste zwar irgendwie ein paar Steine besorgen, aber das würde er sicher schon schaffen!!! So ging er an den Marktplatz, und besorgte sich mehrere Steine, die er mit größter Last nach Hause schleppte. Dann began er damit, einen Ofen zu bauen.


18.02.2003 09:59#323
Kano Ein neuer Tag hatte begonnen, endlich, der Kater war inzwischen längst verflogen und der junge Waffenknecht konnte sich seinem alltäglichen Treiben widmen. Die Sache mit dem Bogen musste ja auch mal erledigt werden und so machte sich Kano auf den Weg zur Schmiede. Ganz geheuer war ihm das mit Melyssa zwar nicht, so sehr erfahren war sie noch nicht, aber wenn er die ganze Zeit daneben stand und aufpassen würde, würde schon nicht gleich alles kaputt gehen...hoffte er. In der Schmiede angekommen fand er gähnende Leere vor, niemand da, zumindest keine Melyssa. Seltsam, hatte die nichts zu tun? Aber andererseits war sie ja auch noch Soldatin und wenn sie gerade einen Auftrag hatte...ach egal. Dann halt der Alternativplan: Yerodin.

Kano ging langsam in den benachbarten Raum, in dem sich die Rüstungsschmiede befand. Ein paar Geräusche waren zuvernehmen, aus dem Nachbarraum. "Hauptmann Yerodin? Seid ihr da? Ich komme wegen des Kampftrainings, ihr würdet mich nicht zufällig prüfen? Ich denke, nach der langen Zeit des Trainings bin ich durchaus bereit, tut mir leid, dass ich es etwas....vergessen...hab."


18.02.2003 10:30#324
Milgo Endlich hatte Milgo den Kamin fertig gestellt. Jetzt brauchte er nur noch Holz und Feuer. Er erinnerte sich verschwommen, dass er in der Kiste, in seiner Wohnung ein paar Fackeln waren. Sofort ging er zu der Kiste, öffnete sie und hustete erstmal. Er hatte schon lange nicht mehr in der Kiste herumgewühlt. Doch nach ein paar Minuten suchen, fand er ein paar verdorbene Fleischkeulen und ein paar Fakeln. So brauchte er nur noch Holz.
Er ging auf den Marktplatz, und kaufe ein paar Stück Holz. Dann konnte er endlich wieder nach Hause und ein Feuer machen.



18.02.2003 14:21#325
Emyar Ein kühler Luftzug ströhmte durch den Schlafraum des Hotels, in dem Emyar ein weiters mal übernachtet hatte. Von der Kälte geweckt rappelte er sich auf und zitterte etwas. Ein paar leise Worte entlockte er jedoch seinem klappernden Mund.. Brr.. eine Eiseskälte hier.. Hat irgend ein gelangweilter Wassermagier mit Eiszaubersprüchen rumexperementiert, oder warum ist das hier oben so kalt? Wenige, gut plazierte Blicke ergaben, dass jede der beiden Feuerstellen erloschen war. Mittlerweile hatte er sich in seinen Mantel gehüllt, sodass er die Körperwärme nicht unnütz an die Umgebung abgab.
Zum Glück liegen ein paar Holzstücke aufgestapelt hier rum. Dachte sich der Barde während er das Holz in einer nahen Feuerstelle stapelte und mit Hilfe einer Fakel, die bis dahin an der Wand hing, entzündete.
Die Wärme des Feuer stopte das Zittern von Emyar und auch das von ein paar anderen Hotelgästen, die sich mittlerweile um das Feuer versammelt hatten. Mit etwas besserer Laune machte er sich nun auf etwas Nahrung zu besorgen. Schnell packte er seine wenigen Habseligkeiten und verliess das Gasthaus. Sein erstes Ziel an diesem Morgen war der Marktplatz. Bei einem örtlichem Händler kaufte er sich etwas Brot, Fleisch und ein bisschen Milch. So ausgerüstet nahm er wieder auf der kleinen Kiste im Durchgang zum Kasernen Hof platz in der Hoffnung, einen wichtigen Milizen zu treffen, der ihm bei der Aufnahme hier behilflich sein konnte. Während er dort wartete verspeisste er ein bisschen seines Vorrats.



18.02.2003 15:28#326
Milgo Als er mal wieder einen Rundgang gemacht hatte, hatte er einen anderen Armbrustladen bemerkt! Nun wusste er auch wohin die Konkurenz gegangen war. Er war wütend gewesen, doch er musste aufgeben. Er hatte die Armbrüste auf dem Marktplatz verkauft, und war dann wieder nach Hause gegangen, wo der Ofen schon schön warm vorgeheizt hatte. Er setzte sich vor den Ofen, und dachte, womit er nun Geld verdienen sollte. Dabei trank er eine Flasche Bier, und fraß ein Stück gebratenes Fleisch.



18.02.2003 16:31#327
Mafio (Gothic) Mafio geht in die Taverne und lässt sich erstmal volllaufen!


18.02.2003 16:52#328
Red_wolf Red_wolf hatte das bier jetzt langsam satt, deshalb ging er dann erstmal in die Kaserne um seinen Rausch auszuschlafen.



18.02.2003 18:04#329
Emyar Wiedereinmal sah Emyar ein paar Milizen zu, wie sie mit ihren Schwertern die Luft durchscnitten. Schon sehr geschickt.. Ich glaube ich würde mir eher meinen Arm zerteilen, als einen imaginären Feind..
Leider war Emyar bisher noch niemand begegnet, der wirklich was zu sagen hatte, ein paar Rekruten und eins, zwei Waffenknechte sind an ihm vorbeigelaufen, manche habenihn begrüsst andere nicht, aber das Ergebniss blieb das selbe. Er sass auf der kleinen Kiste im Durchgang zum Kasernenhof und wartette auf eine Gelegenheit, sich einem hohem Tier der Miliz vorzustellen... Plötzlich wankte ein Milize an ihm vorbei, der sich anscheinend nicht mehr so ganz unter Kontrolle hatte und ausserdem stark nach einem Tavernenbesucher roch. er schwankte an den trainierenden Rekruten und Waffenknechten vorbei und schleppte sich in die Barrake. die Milizen brachen ihre Übungen kurz ab und mussten grisen, aber kurz darauf machten sie weiter, als sei nichts geschehen. Selbst Emyar hob die Mundwinkel. Obwohl die Schwertschwünge der Typen auf dem Hof sehr ansehnlich waren wurde es dem Barden etwas langweilig, deshlab griff er nach seiner Laute, die wie immer direkt neben ihm stand und fing an etwas darauf zu spielen.



18.02.2003 18:47#330
Foxle Manald kam endlich in Khorinis an, er freute sich endlich wieder in einer umgebung voller menschen zu sein. Er ging auf den marktplatz und schaute sich dort um. Er kaufte aber nichts, denn er hattte sowieso zu wenig geld, er entschied richtung Taverne zu gehn. Dort war bestimmt etwas los, dachte er so bei sich. Dort angelangt war es gar nicht so voll wie er erst dachte. Er setzte sich an einen freien Tisch und bestellte sich ein Bier, genüßlich ließ er es in seinen rachen laufen. Es erfrischte sehr, darum bestellte er sich gleich noch eins. Nachdem er fertig getrunken hatte ging er wieder aus der Taverne hinaus. Es war ihm doch zu voll geworden. Er ging die Treppe zur Kaserne hinauf, dort sah er emyar. Der auf seiner Gitarre spielte. Manald setzte sich neben ihn und hörte ihm eine weile zu.



18.02.2003 20:58#331
Rhobar Nach einen kleinen Marsch kam Rhobar in Khorinis an.Vor den Stadttoren hielten ihn noch die Wachen auf
Halt,hier kommen nur "normlae" Leute rein
Ich bin ein Novize des heiligen Klosters Innos,,lasst mich passieren. Ach so,gut du kannst rein gehen.
Rhobar ging durch durchs Tor und machtezum Marktplatz.Dort war auch der Händler Zuris mit seinem Stand.Rhobar ging zu ihn und sagte:
Hallo,ich bin ein Novize Innos,ich braüchte ein Pergament,Die Bücheras Geheimnis der Arcenei und die Verbindung von Elementen und dann bräuchte ich noch ein Fässchen Tinte und eine Schreibfeder.Mir wurde gesagt das du diese Sachen hättest.
Ja ich hab alles was du begehrst.Hast du auch das nötige Gold dafür? Natürlich hier. Rhobar öffnete den Goldbeutel den Irock ihm gab und er gab dem Händler die Goldstücke.
Das müsste genügen.
Ja,das reicht,wartet kurz,ich muss die Sachen noch aus meinen Lager raussnehmen. Nach kurzer Zeit war auch schon alles auf dem Stand was Rhobar haben wollte.Er gab Zuris das Gold und verabschiedete sich von ihm.
Bis dann.
Bis Bald und beehre mich mal wieder.
Rhobar ging zurück zum Tor und machte sich auf den Weg zurück ins Kloster


18.02.2003 21:12#332
Taurodir Es war abend, Taurodir befand sich in einem abgelegenen Ort, sein Training mit Yerodin hatte er heute schon abgeschlossen, doch wollte der junge Ritter noch weiter üben. Wie er feststellen konnte, führte er sein Schwert nun viel besser als zuvor, bald müsste er alle Übungen gemeistert haben, um ein guter Kämpfer zu sein.
Doch so dunkler der abend wurde, desto müder wurde der Kämpfer Innos, seine Knochen schmerzten ihm sehr, er versuchte noch mit gequältem Gesicht einige Übungen zu absolvieren, doch dann fiel ihm letzendlich sein Schwert aus der Hand.
Müde lies Taurodir sich auf den Boden fallen, blickte hoch zum Himmel, zu den Sternen, und atmete tief durch. Neben ihm lag eine Flasche Wasser, sie war nicht ganz voll, doch für seinen jetzigen Durst würde es sicherlich noch reichen. Schnell fasste er nach der Flasche und trank gierig daraus, danach warf er sie in eine Ecke.
Langsam beugte sich der Ritter hoch, bis er schließlich dann bereit stand, er steckte sein Schwert ein, und lief dann mit schmerzvollen Schritten los, den Weg kannte er nur zu gut zurück, doch wenn er nur daran dachte, dass er die hohen Treppe der Kaserne hoch zu laufen hatte, wurde es ihm stinkeübel. Jedenfalls hatteer mitbekommen, dass Telma, die junge Dame, ohne Probleme zurück nach Khorinis angereist sei, Taurodir selbst hatte es ja nicht gewundert, dass sie erst so spät kam.
Auch dieser Nebengedanke konnte den Kämpfer nicht von seinen Qualen ablenken, es sah nicht elegant aus, wie er dort durch die Gassen schritt. In der weite konnte er endlich erleichtert das gewaltige Gebäude der Kaserne sehen, ein kleines Lächeln war in seinem Gesicht nun zu sehen. Es war wirklich anzusehen, dass die letzten Trainingseinheiten ziemlich anstrengend gewesen waren, doch das Ende der Übungen näherte sich nur noch. Nach wenigen Minunten stand er nun dort, wovor er sich so bangte, sein Gesicht hoch blickend zu all den Stufen der Treppen. Einen lauten Seufzer lies er raus und begann dann komisch reinschauend die Treppe zu meistern, jede Stufe eine Qual für ihn, so als ob jemand mit seinem Schwert in seinen Knochen einstechen würde.
Mehrere Minuten dauerte es, bis er diese Hürde endlich hinter sich hatte, bis zum Bett waren es nur noch wenige Meter, er lief ins Gebäude so hinein, dass es so aussah, als ob er hineinstolpern würde, sein gesicht blickte nur mit voller Freude auf das leere Bett neben ihm.
Schnell zog er sich seine Rüstung aus, und schmeiste seinen Körper aufs Bett, ein angenehmes gefühl war, sofort schlossen sich seine Augen und er begann sich von seinem heutigen Training, wo er ein wenig mit den Zusatzübungen übertrieben hatte, sich zu erholen...



18.02.2003 21:32#333
Emyar Eine weitere Person hatte sich an Emyar vorbeigeschleppt. Diesmal war es wohl ein Ritter. Er sah ziemlich erschöpft aus und schien Emyar und die ruhigen Töne seiner Laute nicht wahr zu nehmen.
Den lass ich wohl lieber pennen, als das ich ihn mit Fragen belästige.. Während sich der Barde das dachte, sah er den erschöpften Ritter auch schon in der Barracke verschwinden.
Obwolh die Nacht schon lange hereingebrochen war und Emyar um diese Zeit mit seiner Laute Geld verdienen könnte, entschloss er sich noch ein wenig auszuharren. Und so sass der Barde immer noch auf der kleinen Kiste im Eingangsbereich der Kaserne.
Die Laute legte er einen Moment bei seite, als er sich entschloss noch etwas zu Essen, immerhin hatte er schon fast den ganzen Tag hier verbracht und auch Warten kann hungrig machen. Ein Schluck Milch spühlte das Brot runter und schon griff der Barde wieder nach seinem liebsten Werkzeug..seiner Laute.


18.02.2003 23:14#334
fcq Mehrere Tage wahr Diontar jetzt immer Tag für Tag in der Stadt unterwegs gewesen, ohne das etwas besonderes geschah. Nun wollte er mal wieder etwas erleben, aber nicht alleine. Er würde nur mit Emyar oder in Begleitung einer anderen Person durch die gegend ziehen wollen. Alleine ist es einfach zu langweilig. Da sich Emyar immer häufiger in Kasernennähe aufhielt, wird er wohl auch jetzt vielleicht noch da sein, obwohl es schon so spät wahr. Na mal sehen.
Vom Markt aus wahr es ja nicht weit. Er ging die Steintreppen hinauf auf die Kasernenmauer und sah auch schon Emyar in der Unterführung auf einer Kiste sitzen. Er ging hin, beide begrüßten sich, und Diontar gesellte sich dazu. "Hey Emyar, mir ist in letzter Zeit dauernd langweilig. Wie wär´s wenn wir mal wieder was zusammen unternehmen würden? Wir könnten ja mal zum Leuchtturm wandern, der sich auf der Klippe nördlich von Khorinis befindet. Und um es ein bischen spannender zu machen, gehen wir auch noch irgendwann abends los. Wie wär´s ?"
Emyar ließ auf eine Antwort warten während er weiter an seinem Brot knapperte. Diontar konnte sich das nicht ohne weiteres mit ansehen und - nahm auch sein Brot hinaus und stopfte es sich hinter die Backen. Das tat ihm gut. Nebenbei trank er noch ein Bier und als beide mit ihrem Brot fertig wahren, holte Diontar noch einen Reisschnaps aus seiner Tasche. Er füllte damit die Becher der beiden jeweils bis zur hälfte.
"Prost!" Prost!
Beide nahmen sie den Schnaps auf Ex. Danach lehnten sich beide an das kalte Hausgemäuer an und genossen den frischen geruch der Nachtluft. Währenddessen wartete Diontar immernoch auf Emyar´s Antwort.



19.02.2003 01:56#335
Emyar Der Becher wurde natürlich auf ex geleert und nach einem Wisch über den Mund antwortette der Barde. Es wäre sicherlich interessant und mal ne Abwechslung, aber ich glaube ich bleibe vorerst noch etwas in Khorinis. Ich glaube so langsam bin ich bereit für eine aufnahme hier bei der Miliz.... Und wie heisst es doch so schön.. "Der frühe Vogel fängt den Wurm" ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht und danach trat Stille ein.
Aber lass uns ersteinmal zur Taverne gehen, solangsam fühle ich meine Beine nicht mehr, schon seit Stunden sitze ich in dieser Kälte.. Klar, dort können wir ja entschliessen, was wir nun machen und was nicht. Schon standen die beiden Gefährten auf und verliessen das Kasernengelände. Trotz der niedrigen Temperaturen und der Dunkelheit waren die Treppenstufe für keinen der beiden ein Hinderniss. Auch der Weg zur Taverne wurde schnell gemeistert und schon standen sie im Schankraum.
Sie war wieder einmal gut gefüllt, was den Wirt wohl zu gute kam, aber weder Diontar noch Emyar störte das Gedrängle.
Ein noch halbfreier Tisch wurde sogleich von den beiden gefüllt und die 3 anderen Personen freundlich begrüsst.
2 Bier wurden wie immer beim wirt bestellt, der diese auch prompt brachte. Also, wie schon gesagt, werde ich mich wohl ersteinmal um meine Aufnahme in der Miliz kümmern. Ich hoffe mal, das zieht sich nicht allzu lange hin. Aber sobald ich dann wieder Zeit finde werde ich gerne mit dir einen Abstecher zum Leuchtturm machen. Dennoch, ohne Waffen, bzw. nur mit unseren Dolchen wäre der Weg wohl sehr gefährlich..
Nickend und in Gedanken versunken trank Diontar sein Bier. Klingt einleuchtend.. Na gut, dann verschieben wir das vorerst..Wenn du dann mal wieder Zeit hast werde ich dir den Weg dorthin Zeigen, man sagt, von dortaus habe man eine Aussicht über den gesamten Hafen, aber bis wir das sehen, dauert es ja noch etwas.. Und wehe, du wirst nicht dort aufgenommen.. Den letzten Satz gab er mit einem Grinsen zum besten. Emyar leerte derweilen sein Bierkrug und nahm dann wieder seine geliebte Laute zur Hand. die Seiten zupfte er bedächtig und sampf, sodass eine ruhige anmutende Melodie erklang. Während dessen redetten beide noch eine Weile und verliessen danach die Taverne, um sich im Gasthaus Betten zu sichern.



19.02.2003 06:42#336
Red_wolf Red_wolf stand auf. Dann zog er er seine Waffenknechtsuniform an und ging zum Wascheimer. Und wusch sich das Gesicht, dann rufte Wulfgar in die Barracke: "Alle die schon wach sind sollen rauskommen um ihr morgenliches Training zu starten!!" Red_wolf ging raus und die Sonne schien ihm genau ins Gesicht, das fand er überhaupt nicht gut. Er versteckte sich hinter einem anderen Waffenknecht damit die Sonne ihn nicht erwischt. Dnnn stellte er sich genau gegenüber von Wulfgar hin und zog sein Schwert. Er schwinkte sein Schwert seitlich hin und her dann machte er ein hieb nach unten. Und das machte er ein paarmal. Dann sagte Wulfgar zu ihm: " DAs machst du gut, du hast die richtige Körperhaltung. Bist du vielleicht irgendwo im Lehrgang?" Ja, das bin ich,sagte Red_wolf zu Wolfgar. Dann machte er sich auf dem Weg zur Lehmgrube.


19.02.2003 08:50#337
Milgo Milgo wachte auf. Oder träumte er noch? Es war ja warm! Erst hatte Milgo gefürchet, die Feuermagier wären in den Krieg gezogen, als er den Kamin bemerkt. Doch wieso brannte er? War es noch ... nachts! Es war nachts! Milgo stand leise auf, nahm seine Rüstung, einen Pelz, etwas zu essen und seine Waffe, und dann schlich er sich aus seiner Hütte. Vielleicht würde er es schaffen auszureißen! Von wegen, er würde nie mehr entwichen! Geschickt wie ein Schatten schlich er an den Wachen vorbei, lenkte sie manchmal mit Geräuschen ab, bis er endlich am Tor war! Dann rannte er los! Schneller! Und immer schneller in Richtung Taverne und Freiheit!!!



19.02.2003 14:31#338
Snizzle Snizzle entschied sich Xion noch eine Weile zu begleiten. Er folgte ihm durchs Stadttor auf den Markt. Von dort aus gingen sie zum Hafenviertel. Snizzle war schon lange nicht mehr in Khorinis gewesen. Er war seit seiner Ankunft vor dem Fall der Barriere nicht mehr im Hafen gewesen. Aber ihn erfrischte die Seeluft, sie machte ihn richtig frisch und wirkte belebend auf ihn.

Schnell ging Xion vorran, sodass Snizzle die Luft und das Meer gar nicht richtig genießen konnte. Aber er wollte hinter ihm hergehen. Schon um den Mann zu sehen, dem Xion das Schwert geben sollte. Xion bog in eine Gasse ein und verschwand in einem der Häuser, und Snizzle folgte ihm.

Aber Xion war sehr enttäuscht als er den Mann nicht in seinem Haus antraf. Er durchsuchte alles nach ihm, aber er fand nichts.
"Mach dir nichts draus. Komm wir gehen noch gemeinsam zum Kloster", schlug Snizzle vor.
"Na gut, aber ich möchte zugern wissen wo der Mann ist."

Schnell gingen sie wieder aus dem Hafenviertel. Dabei schauten sie sich noch in alle Richtungen um, ob sie den Mann nicht noch dort finden würden. Aber sie sahen ihn nicht und so gingen sie, Xion etwas bedrückt, aus der Stadt in Richtung Kloster. Auf dem Weg geschah nicht viel, außer das Xion sich immer wieder am Kopf kratzte und nachdachte. Kurz vor der Brücke zum Kloster machten sie Halt. Xion wollte sich gerade von Snizzle verabschieden, als sie plötzlich einen Schrei von dort hörten. Sie schlichen sich ein bisschen näher und Xion erkannte drei Personen. Zwei von ihnen waren warscheinlich Banditen, die um einen dritten am boden ligenden Mann herumstanden.
Den Mann am Boden erkannte Xion als seinen Auftragsgeber. Sie gingen wieder ein Stück zurück und überlegten was zu tun wäre.



19.02.2003 14:40#339
Yerodin Ein letztes Mal fuhr der Hammer herab und vollendete das letzte Kettenhemd. Yerodin atmete erleichtert durch, legte ihn beiseite und griff sich die Rüstung. Einige Blicke später hatte sich der Hauptmann von der Fehlerfreiheit überzeugt und trug das schmucklose Stück ins Lager. Die dort gestapelten Rüstungen warteten nun endgültig auf Abholung und Bezahlung. Seine Auftraggeberin würde sicherlich nicht lange auf sich warten lassen...



19.02.2003 19:18#340
Red_wolf An der Lehmgrube hat er sich fast tot gearbeitet und dann noch diese hitze. Red_wolf ging dann in die Kaserne. In der Kaserne angekommen ging er auch gleich weiter zum Wassereimer. Er tauchte sein Kopf darin ein. Oh mann tut das gut. sagte er dann. Als er dann fertig war ging er in die Taverne, er hatte gehofft ob er dort irgendjemanden trifft mit dem er quatschen konnte, doch die Taverne war wie ausgefegt. Er setzte sich hin und bestellte sich ein Bier.


19.02.2003 19:19#341
Emyar Ein sanftes Schütteln wekte Emyar, es war Hanna, die anscheinend gerade das Zimmer ausgefegt hatte. Hey, wach auf! Sonst musst du für 2 Nächte bezalhen... Ein leicht hinterlistiges Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. Nein danke, ich werde ersteinmal etwas frische Luft schnappen. Gesagt, getan und schon schwang er seinen Körper aus dem Bett und warf sich den Mantel über die Schultern. Ein prüfender Blick ergab, dass weder Gold noch irgend etwas anderes gestohlen wurde.
Und so machte sich der Barde ein weiteres mal auf zur Kaserne. Kaum aus der Tür des Gasthauses draussen schon stand er direkt vor den Treppen der Kaserne. Obwohl sich seine Beine noch etwas unausgeschlafen anfühlten trugen sie ihn zuverlässig die Stufen hinauf und durchschritten dann den Durchgang zum kasernenhof.
Wie fast jeden Tag standen auch heute ein paar Milizen dort, die ihre Fähigkeiten im Schwertkampf übten. Doch einer hob sich von den anderen ab, er stand den Übenden gegenüber und beobachtette ihre Schläge kritisch. Emyar ging zielgerichtet auf ihn zu.. Ich grüsse dich werter Milizsoldat. Sage mir, wo finde ich Lord Andrè? Der Milize musterte den Barden zuerst und antwortete dann aber freundlich auf seine Frage..
Lord Andrè findest du im Kasernengebäude, geh durch die Tür hinter mir .. er hob die rechte Hand, ballte sie leicht zu einer Faust und deutete mit dem Daumen nach hinten..
..normalerweise steht er hinter seinem Pult, du kannst ihn eigentlich nicht verfehlen. Aber warum willst du zu ihm? Willst du dich uns etwa anschliessen? Emyars Mundwinkel verschoben sich etwas nach oben. Du hasst es erfasst. Sagte er noch zu ihm, als er sich schon dem Eingng näherte.
Als er den Raum betrat sah auch gleich den besagten Lord und ging zielstrebig auf ihn zu.
Was willst du? Schallte es ihm entgegen, aber unbeirrt antwortete der Barde Seit gegrüsst edler Lord, mein Name ist Emyar und ich übe den Beruf des Barden aus. Ich kam zu euch, um mich der Miliz anzuschliessen.. Und wieder einmal wurde Emyar von Kopf bis Fuss gemustert.. gefolgt von einem nachdenklichem Gesichtsausdruck. Nun gut, fähige Männer können wir immer brauchen. Du scheinst mir geeignet zu sein... Hiermit bist du Mitglied in der Garde Innos' Doch nun beweise mir, dass du es wirklich ernst meinst und nicht nur einfach deinen Sold kassieren willst!
Erfreut über die Aufnahme war Emyar bereit sich den Aufgaben seines Vorgesetzen zu widmen. Stellt mich auf die Probe! Ich werde ech nicht enttäuschen. Das will ich hoffen.. Also lerne den Umgang mit dem Einhänder oder dem Bogen. Den Umgang mit dem Einhänder kann dir Yerodin oder Bran beibringen und das Bogenschiessen kannst du bei Kano erlernen. Kurzes Nachdenken ergab, dass Emyar sich wohl ersteinmal mit dem Bogenschiessen beschftigen würde.. Das Bogenschiessen interessiert mich, wo kann ich Kano finden. Tja, leider ist Kano im Moment nicht hier und wird wohl erst am Anfang der nöchsten woche wieder verfügbar sein, Aber dann kannst du ja immer noch mit dem Training anfangen. Er ist übrigens auch unser Bogenbauer also wenn du mal ein neues Schiessgerät benötigst, wende dich an ihn! Wird gemacht. Emyar drehte sich wieder zur Tür, um den Raum durch selbige zu verlassen. Ach, bevor ich es vergesse. Such dir in der Barracke ein freies Bwett, dort kannst ab heute Schlafen. Noch kurz drehte sich der Barde um und nickte dem Lord zu. Und schon verschwand er wieder. Draussen auf dem Hof fragte ihn der Milize, der ihm vorhin den Weg gezeigt hatte, wie es gelaufen ist.
Ich will es mal so ausdrücken.. Ich glaube nun bist du mein Vorgesetzer. Grinsend rief er Emyar noch hinterher, das er ihn Wulfgar nenen könne. Emyar schritt nun durch die Tür zumSchlafraum und warf seinen Mantel auf ein Bett und lehnte die Laute an die Wand. So, aber nun werde ich ersteinmal etwas essen. Es ist schon zu lange her, als ich das letze mal Nahrung zu mir genommen habe.. Also sass der frisch eingestellte Rekrut auf einem Bett und liess sich etwas Brot schmecken.

Später entschloss sich der Rekrut ersteinmal zu schlafen. Also legte er sich in das frisch besetzte Bett nieder, schloss die Augenlieder und sank in einen angenehmen, von Träumer durchzogenen Schlaf.



19.02.2003 19:48#342
Foxle Manald saß in der Taverne und ließ sich das Bier schmecken. Doch solangsam wurde es ihm in khorinis langweilig, es gab nicht aufregendes und nichts passierte. Doch heute war er schon zu müde um noch aufzubrechen, er entschied am naechsten morgen loszugehen. Manald rief dem wirt zu, das er ihm noch einen leckeren wacholder bringen sollte. Ein Mann setzte sich zu Manal, er sagte nichts. Dann legte er einen Brief und etwas anderes auf den Tisch und verschwand. Manald wunderte sich etwas, er nahm den Brief und las ihn. Wer auch immer diesen brief erhaelt dies ist ein Auftrag, bring die 50 Goldstücke die dir mit dem Brief uebergeben werden zu Akils hof. Dort sagst du du waerst Kalof Bring dann das packet das er dir gibt zu Bosper. Er wird es dir abnehmen. manald schaute auf den Tisch, dort waren die 50 Goldstücke. Schnell steckte er sie in die Tasche. Manald wusste noch nicht ob er den Auftrag erfüllen sollte oder das Geld behalten. Er entschied sich erstmal eine runde zu pennen. Träge ging er die Treppe hoch und legte sich auf ein Freies Bett. Nach wenigen minuten schlief er ein.



19.02.2003 20:24#343
Red_wolf Red_wolf wurde es langsam zu langweilig in der Taverne, er ging zum Wirt und bezahlte das Bier und dann ging er raus. Er marschierte in Richtung oberes Viertel um sich dort ein bißchen umzusehen, denn dort war er bis jetzt nur 2 mal. Er kam am Rathaus vorbei und sah Alonso wie er dort trainierte, er schliech sich nah genug ran und erstchreckte ihn. Na, wie gehts? Lange nicht mehr gesehen, oder. Was hast du die ganze Zeit so gemacht? fragte Red_wolf ihn.


20.02.2003 13:33#344
Snizzle Schnell schritten die Neun Novizen über den Marktplatz, aber sie schafften es nicht reege Aufmerksamkeit zu verursachen. Alle die dort am Markt standen schauten sie an. Davon nicht gestört gingen sie weiter zum Hafenviertel. Dort angekommen suchten sie brauchbare Boote an der Kaimauer. Schnell hatten sie zwei brauchbare gefunden. Ein Mann, der auch sehr verwundert zu sein schien, kam auf sie zu und fragte: "Na was wollt ihr hier ihr Landratten, interessieren euch vieleicht meine beiden Boote ?" Dabei zeigte der Mann auf die beiden Boote, die sich die Novizen ausgesucht hatten. "Ja", sagte Dorrien, "wir interessieren uns sehr für deine Boote. Wieviel würden sie uns kosten ?" "Ihr bekommt sie für nur 300 Goldstücke !" Langsam zählten die Neun Novizen ihr Gold sie kamen aber nur auf 150 Goldstücke. Verärgert über die Situation versuchte Dorrien den Preis herunter zu handeln. Snizzle trat zu Dorrien vor und fragte ihn, ob er mal schnell weg könne. Dorrien gewährte ihm das und stritt sich weiter mit dem Mann.

Nach ein paar Minuten kam Snizzle wieder und rief schon von weitem:"Hier ich habe alles was wir brauchen !" "Snizzle wo hast du das denn her, doch nicht etwa gestohlen !" "Nein, nein" Snizzle erklärte ihnen, dass er früher schon einmal in Khorinis gewesen war und ein bisschen Gold für schlecht Zeiten versteckt hätte. Dann erinnerte sich Snizzle an das Versteck und hatte das Gold schnell geholt. Genau 300 Stücke waren es, Dorrien bezahlte den Mann und alle Novizen machten sich bereit für die Abfahrt.



20.02.2003 14:15#345
Escaron Als die anderen Novizen sich zum Aufbruch fertig machten, stand Escaron misstrauisch vor dem Steuerrad des Schiffes. Viele kleine Risse zogen sich an in dem Feinen Holz entlang. Ein paar Würmer hatten tiefe Löcher dortherein gebohrt. Der Wind ließ hohe Wellen gegen den Bug schleudern. Ein kleiner Regenguss began, und macht die Rampe zum Schiff hoch glatt und rutschig. Plötzlich stand der Kapitän des Schiffes vor ihm.

Kapitän: Werter Herr! Wir können nicht fahren, das Wetter ist zu schlecht, das könnten wir nich überleben.
Escaron: Also wenn das Wetter sich bessert, können wir aufbrechen? Kapitän: Ja, so wirds wohl sein.

Langsam trat Escaron die Laderampe herunter. Er trat vor Dorrien:
Escaron: Das Wetter wird schlechter, und der Kapitän sagt, dass er bei solch einem Wetter unmöglich fahren kann.
Dorrien: Hmmm, das ist warlich ein Problem!
Escaron: Ich fürchte wir müssen noch abwarten...
Dorrien: Ich geh sags den Anderen, sie werden warten.
Escaron: Und ich frag den Kapitän ob wir im Schiff pennen können.


20.02.2003 16:22#346
Starseeker Starseeker erhob sich langsam von den rauen und harten
Steinen des Hafenviertels.Er wunderte sich das er an Land
war.Irgentjemand musste ihn aus dem Wasser gezogen und
dann an Land liegen gelassen haben.Er blinzelte in die
Nachmittagssonne die warm und ruhig auf sein Gesicht schien. Starseeker ging langsam aber doch sicher voran und blickte
sich um.Um ihn herum waren einige Holzhütten die von der
Salzigen Luft schon arg mitgenommen waren.Überall liefen
Leute lang doch keiner interessierte sich für ihn.Er versuchte noch ein paar Schritte zu machen doch seine von der langen
überfahrt geschundenen Knochen schmerzten und er taumelte.
Er konnte sich gerade noch fangen und dachte für sich das
es schrecklich aussähe wenn er direkt vor diesen Leuten
umkippen und wieder in Ohnmacht fallen würde.So ging er langsam vorwärts durch das Viertel.



20.02.2003 19:12#347
Emyar Schon seit ein paar Stunden war der frisch gebackene Rekrut nun wach. Als Rekrut hat mn irgendwie nicht allzu viel zu tun .... Dazu kam noch, dass sein potentieller Bogenschiess-Lehrmeister im moment nicht vor Ort war und ihn somit nicht ausbilden konnte.
Um sich nicht allzu stark zu langweilen sass er auf seinem Bett und stimmte seine Laute. Und das schon seit er aufgewacht war. Ab und an kamen ein paar andere Rekruten und auch ein paar Waffenknechte vorbei und nahmen manchmal in seiner Nähe Platz um ihm zu beobachten und den Klängen der Laute zu zuhören, wenn er testweise mal ein kurzes Lied spielte.

Mittlerweile war Emyar wieder zufrieden mit den Klängen seiner Laute. Was kann ich jetzt noch machen .... brummte er vor sich hin und tätschelte mit einer Hand sein Kinn.
Pläne wurden geschmieded und wieder verworfen.. Ich könnte mich ja mal nach einer Rüstung umschaune.. aber das hat wohl noch zeit, ich hoffe ich werde vorerst in keinen Kampf verwickelt. mit dem Dolch als einzige Waffe wäre ich wohl nicht so gut drann .. Ich glaube ich werde mich etwas in der Stadt umsehen und vielleicht kann ich sogar einen Dieb schnappen.. Ein hinterhältiges Lächeln Stahl sich auf sein Gesicht und er legte die Laute beiseite. In der Kaserne sollte man vor Dieben sicher sein und so liess er das gute Stück neben seinem Bett liegen.
Wieder einmal schwang er den langen dunklen Mantel über die Schultern und verschloss ihn. Immerhin war es noch Winter und erfrieren ist nicht gerade das angenehmste, was man sich Vorstellen kann. Schnell wurde noch die kleine Waffe am Gürtel befestigt und schon zog er von dannen.
Vorbei an ein paar trainierenden Rekruten und Waffenknechten, die Treppen hinunter und ab ins Hafenviertel. Der Barde sah sich um, aber stellte nichts fest, was seiner Aufmerksamkeit bedarf.
Eine nahe Bank an der Kaimauer wurde kurzerhand auserwählt ihm als Sitzgelgenheit zu dienen. und sass Emyar mit Wachsamen Augen im Hafenviertel und beobachtete die Vorbeigehenden Leute.



20.02.2003 19:39#348
Rhobar Rhobar war ziemlich verärgert über die Wetterverhältnisse,jetzt mussten sie sogar noch warten,bis sie los fahren können.
Mist,ich hab keine Lust zu warten,ich geh mal zum Marktplatz,o.k O.k ich bleib mal hier,komm aber spätestens wieder nach 2 Stunden zurück,klar? ,sagte Snizzle.Rhobar ging dann aus dem verdrecktem Hafenviertel und ging zum Marktplatz.

Dort traff er den Mager Daron.Innos zum Gruss,Anwärter,ich kenn dich doch von woher,wie heisst du den? Innos zum Gruss wehrter Magier,mein Name ist Rhobar,ich lebte einmal hier.
Ach ja,es war eine richtige Entscheidung dich unserem Orden anzuschliessen,was machst du den hier? Ich und einige Novizen werden nach Drakia aufbrechen,wir wollen dort einen heiligen Schrein Innos bauen,da es dort keinen gibt. Das ist sehr gut,aber ihr müsst aufpassen,wenn ihr mit dem Boot geht,die Orks sind beim Gewässer dort,sie haben dort irgendwo ihren Hauptsitz. Ja wehrter Magier,wir werden aufpassen. Ich werde dich zum Schutz segnen:Innos möge dir deinen Weg erleuchten und dich beschützen,nun das war alles ,du kannst gehen. Vielen dank wehrter Magier,ich hoffe mir wird nichts passieren,bis irgendwan
Rhobar ging zu einen Händler Händler und wollte sich ein bisschen Proviant kaufen,
er hatte noch genügend gold bei sich um sich einiges zu kaufen darunter: Brot,Wasser und noch ein bisschen Fleisch.

Danach ging er zurück ins Hafenviertel und ging zu seinen Freunden zurück. Bin wieder zurück,hoffentlich bin ich nicht zu spät.Können wir eigentlich losfahren? Nein,noch nicht,das Wetter ist immer noch zu schlecht. Mist,dann warten wir halt ab,bis wir endlich loskönnen,aber hoffentlich noch heute. ...


20.02.2003 20:31#349
Emyar Seit der Rekrut nun auf der Bank an der Kaimauer sass war noch nichts augregendes passiert, bis auf eine Sache. Ein paar Novizen schienen an einer Bottsreise interessiert zu sein. Anscheinend hatten sie sich schon 2 Boote gemietet und warteten nun, dass sich das Meer beruhigen würde. Emyar beobachtete die Reisenden mit grossem Interesse und als ein Novize aus der Oberstadt wieder kam, machte er sich auf ein paar Informationen einzuholen. Also erhob er seinen Körper und stiefelte zu den Novizen.
Seit gegrüsst werte Mitglieder des Innos' Ordens. Mein Name ist Emyar und ich begleite den Rang eines Rekruten bei der Garde hier in Khorinis. Ich beobachte euch schon eine Weile und nun wäre ich erfreut zu erfahren, was euer Ziel ist. Immerhin ist es recht ungewöhnlich, dass eine so grosse Anzahl von Novizen mit Booten reist..
Fragend sah er sich in der Runde um und erwartete eine Auskunft..


20.02.2003 20:35#350
Escaron Der starke Wind verwandelte sich endlich nach 3 Stunden warten zu einer kleinen Briese. Abermals trat Escaron vor den Kapitän, der misstrauisch auf die See blickte:

Escaron: Das Wetter bessert sich, wir können doch bald aufbrechen, oder? Kapitän: Mhhh...wenn ihr meine Boote nicht zerstört, könnt ihr alleine fahren. Ich ahne Böses, und ich will mit den Sachen der Magier nichts zutuen haben. Escaron: Gut, wir brechen auf. Vielen Dank! Möge Innos über sie Wachen.
Zögernd trat er die Treppe herunter vor die wartenden Anwärter und Novizen: Ok, es geht los! Der Kapitän kommt nicht mit. Er fasselte etwas von "Gefahr". Also, 2 Boote, 9 Mann. Snizze, du nimmst dir Rhoba, und 3 Novizen. Ich geh mit Dorrien unden restlichen Novizen. Möge Innos uns schützen, und die Toten gering halten.
Mit ernster Miene beendete er diesen Satz. Die anderen standen unbegreiflich ängstlich da, ausser Rhobar, Dorrien und Snizze.



20.02.2003 20:53#351
Rhobar Rhobar drehte sich um und der den ihn ansprach war ein Rekrut der Miliz.Innos zum Gruss,Rekrut. Ich schau hier nach dem rechten,ihr seit mir aufgefallen ihr diener Innos,was macht ihr mit den Booten? Das ist eigentlich nicht besonderes,wir werden nach Drakia aufbrechen. Was wollt ihr den dort machen? Wir werden dort einen heiligen Schrein Innos erbauen,da es dort keinen gibt,auf der Welt muss man überall für den Gott des Feuers beten können. Ich hab gehört das der Weg überall von Orks besetzt ist,auch der Wasserweg. Ja,das wissen wir auch schon längst,wir müssen aber dort durch,sonst kommen wir dort nie an,aber Innos wird uns sicher beistehen. Hoofentlich überlebt ihr das,warum seid ihr den nicht schon losgegangen? Die Wetterverhältnisse waren zu schlecht,jetzt sind sie gut genug,wir werden gleich aufbrechen. Danke für die Informationen,falls ihr nicht mehr zurück kommen werdet,werde ich es dem Kloster berichten,aber ich hoff ich muss das dann nicht tun.Bis dann.
Innos möge deinen Weg erleuchten,bis dann.

Der Rekrut ging wieder und die Novizen und Anwärter legten endlich los,die Reise nach Drakia hat begonnen...



20.02.2003 21:06#352
Emyar Einer aus der Gruppe drehte sich zu Emyar und erläuterte ihm ihre Aufgabe. Er war noch Anwärter, aber trotzdem begab er sich auf eine sehr Gefährliche Mission.
Seine Gedanken drehten sich nun nurnoch um die Magiergruppe. Also eins muss man den Typen da lassen.. Mut haben sie! Ich kann nur hoffen, dass ihre Mut sie nicht ins Verderben führt.. Sowiso finde ich es etwas seltsam, dass sie weder Ritter noch Paladine, also die Höchsten Streiter der Garde Innos' als Wegbegleiter mitnehmen....
Ich wünsche euch, dass ihr vollzählig und unverletzt wieder kommt. Rief der Barde ihnen hinterher, als sie die Boote von der Kaimuer abstiessen. Ein paar Minuten noch beobachtete der noch wie die Boote das Meer durchpflügten und wande sich dann ab. Ein mann stand plötlich vor ihm, bisher hatte Emyar ihn nicht bemerkt.
Ich kann nur hoffen, dass die da in einem Stück zurück kommen. So ein boot ist ziemlich teuer! Erschrocken von der Geldgier manchen Menschen antwortete der Streiter Innos' Das da sind 9 Tapfere Vertreter Innos', die an ihren Gott glauben und sogar für ihn sterben würden. Also etwas mehr Achtung vor deren Leben, ein boot ist ersetzbar, ein Menschenleben jedoch nicht! Ohne dem Bootsbesitzer und Kapitän auch nur einen weiteren Blick zu würdigen verliess Emyar das Hafenviertel wieder in Richtung der Kaserne.


20.02.2003 21:08#353
Starseeker Starseeker stand Seelenruhig an einer der Hütten des HAfenviertels gelehnt.Er beobachtete wie ein Sturzbetrunkener Mann langasam in eine Gasse hineintorkelte.Starseeker dachte sich das der Kerl ein gefundens Fressen wäre und ging langsam hinter ihm her. So früh am Abend und so voll wie ein Ofenrohr dachte Starseeker sich und verzog empört die Nase.Der betrunkene wankte ein ganzes Stück weiter die Gasse hinein.Plötzlich war Starseeker hinter ihm und hob seine zu einer großen Faust geballten Hände und schlug zu. Der Betrunkene ging fast lautlos zu Boden und Starseeker machte sich sofort über seiner Beutes Taschen her.Er erbeutete 12 Goldstücke einen Dolch und zwei Laib Brot.Dann rannte er so schnell er konnte die Gasse zurück zum Pier.Niemand schien ihn bemerkt zu haben. Er setzte sich auf eine Bank und schaute zu den Sternen empor... wie hell sie leuchten dachte er und machte sich über einen Laib Brot her.Er steckte den Dolch in seinen Gürtel und dachte in stillen:Nun da ich wieder bewaffnet bin und etwas Gold habe kann ich in aller Ruhe überlegen was als nächstes zu tun ist.Er stieg die Treppen zum Wasser hinunter und lehnte sich an die Kaimauer. Und wie er noch die Sterne beobachtete die sich wie funkelnde Diamanten auf dem Wasser spielgelten schlief er ein...



20.02.2003 21:38#354
Emyar Die Gassen waren um diese Zeit noch fast leer und deshalb konnte Emyar ganz genüsslich dem Strassenlauf folgen.
Doch plötlich wurde er von einem Mann fast umgerannt.
Hey! Rief er ihm noch hinterher, aber er war zu schnell weg um ihn anzuhalten. Der Barde ging also weiter die Strasse hinauf bis er in einer Seitengasse einen Mann sah, der da anscheinend schlieff. Emyar näherte sich und roch schon von weitem seine Schnapsfahne.
Aha, tja wer zu viel säuft .. Mit einem Fuss stiess er den Mann vorsichtig an, aber als der nicht darauf reagierte, beugte er sich zu ihm runter und stellte fest, dass ein Lederbeutel offen neben ihm lag.
Aha anscheinend wurde der hier niedergeschlagen, Selbst ein Betrunkener würde sich zum Pennen nicht so quer über die Strasse legen..
Der Rekrut half dem Mann auf, dabei besann dieser sich wieder etwas, wenn man das so nennen kann. Sich auf Emyar stützend torkelte er nun wieder zurück in die Unterstadt, aber diesmal ging es nicht zur Taverne, sondern Emyar brachte ihn ins Gasthaus und übergab den Säufer an Hanna, die zwar nicht sehr erfreut darüber war, aber ihn trotzdem reinliess.
Wieder ausserhalb des Hotels, machte sich Emyar wieder auf den Weg zur Kaserne. Dort wurde er von Wulfgar begrüsst.
Ich hab hier was was, was dir wohl recht nützlich sein könnte .. Emyar sah Wulfgar fragend hinterher, als dieser im Kasernengebäude verschwand und ein bis zwei Minuten später mit einem Bündel wiederkam. Hier, das ist eine Lederrüstung wie sie alle unsere Rekruten tragen, sie ist zwar nicht so stabil wie eine Milizrüstung, aber sie wird dir gute Dienste erweisen. Der Barde nahm die Rüstung an sich und bedankte sich bei dem Milizsoldaten. Sogleich verschwand er im Schlafraum um die neue Schutzkleidung anzulegen.
Ha, sie passt wie angegossen. staunte Emyar, als er sie angelegt hatte. Aber es ist vielleicht besser, wenn man nicht schon aus 2 Meilen sieht, das ich zur Miliz gehöre .. Diesem Gedanken erfüllte er und zog über die Lederrüstung wieder seinen schwarz-grünen Mantel an. So gerüstet machte er sich wieder auf ins Hafenviertel. Wenn er den Dieb zu fassen bekäme, dann würde das einen guten Eindruck machen. ..



20.02.2003 22:15#355
fcq Diontar wollte wieder mal schauen was Emyar denn so macht. Er ging zuerst zur Taverne, doch dort gab es kein Lebenszeichen von ihm. Weiter ging er die Steintreppe hinauf um zu gucken, ob er sich mal wieder bei der Kaserne rumtreibt, Fehlanzeige. Auf dem Markt war er auch nicht, also ging Diontar über die Kaserne richtung Hafen. Aber auch in der dortigen Taverne war er nicht. Er spatzierte die Kaimauer entlang zum Fischhändler und wieder zurück. Dann sah er Emyar plötzlich nähe der Taverne stehen.
Emyar, grüß dich.
Grüß dich auch.
Was treibt dich in die Hafengegend ?
Diontar bemerkte, wie Emyar sich umschaute, als suchte er nach etwas.


20.02.2003 22:31#356
Emyar Emyar, grüß dich. Rief ihm jemand zu. Schnell drehte Emyar seinen Kopf in die Richtung, aus der die Begrüssung kam und erkannte eine ihm gut bekannte Person.. Hallo Diontar, das man dich auch mal wieder sieht. Der Barde war erfreut Diontar mal wieder zu sehen, doch nun fragte er sich auch, was aus ihrem Ausflug zum Leuchtturm werde ..
Noch wärend Emyar das durch den Kopf ging fragte Diontar ihn schon, was ihn hier her bringt. Gut, dass du fragst. Ich bin mittlerweile bei der Miliz aufgenommen.. Diontar machte ein etwas ungläubiges Gesicht, aber Emyar lüftete seinen Mantel etwas, sodass die Lederrüstung zum Vorschein kam. Ein breites Grinsen stahl sich auf das Gesicht seines Gegenüber und der Barde fuhr fort....Jedenfalls habe ich vorhin einen Mann gefunden, der anscheinend überfallen wurde und da ich nun zur Miliz gehöre ist es wohl mein Job Diebe zu erwischen.. Aber leider habe ich nur eine Vermutung, wer es sein könnte.. Doch kenne ich weder seinen Namen, noch weiss ich wo er hin ist. Hört sich an, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Du sagst es, aber wenn du willst, kannst du mir ja helfen..... Natürlich bekommst du auch etwas dafür. Wenn wir ihn haben bekommst du die Hälfte des Kopfgeldes .. Emyar sah Diontar fragend an und erwartete seine Antwort, etwas Hilfe könne er auf jeden Fall gebrauchen.


20.02.2003 22:45#357
fcq Auf das Gold verzichtet ich gerne, wenn du dafür ein gutes Wort für mich bei der Miliz einlegst. Wo ich gerade dabei bin: du bist bei der Miliz aufgenommen worden und sagst mir nicht bescheid ? Das muss gefeiert werden. Diontar holte seinen Reisschnaps und 2 Becher aus seinem Beutel. Er füllte beide bis zur Hälfte und drückte einen Emyar in die Hand.
Das hab ich ja vergessen,dürft ihr im Dienst überhaupt drinken? Ich denke bei dir kann man mal eine Ausnahmen machen, grinste Emyar. Na dann, Prost.
Prost.
Beide tranken die Becher leer und Diontar steckte sie wieder weg. Wegen dem Dieb. Weist du was ? Ich helf dir. Nen bischen Abwechslung kann wahrlich nicht schaden. Also, da ich keine Ahnung hab wen du suchst schlag ich vor, du machst den Anfang in dem du mir sagst, wo wir anfangen sollen.


20.02.2003 23:16#358
Emyar Er sah nicht sehr stark aus und als er mich angerempelt hat, war das nicht viel Masse, die auf mich zu kam. Ich vermute er ist noch recht unerfahren, welcher Dieb hätte sich sonst einen armen, betrunkenen Schlucker als Ziel auserkoren? Aber jetzt in dieser Dunkelheit nach ihm zu suchen wäre wohl sinnlos. Der hat sich bestimmt irgendwo vekrochen, also lass uns ersteinmal die Taverne aufsuchen und dort noch etwas Bier trinken. Als Rekrut sollte das nicht so schlimm sein, ausserdem habe ich im Moment keine Misson, ausser dass ich das Kömpfen erlernen soll, aber da unser Bogen-Lehrmeister nicht da ist....
Und so gingen beide wieder in die Unterstadt und betraten dort die Taverne. Tag die Herren, was darfs sein? Rief ihnen der Wirt zu. Das übliche, 2 Bier. Die beiden Nahmen an einem der wenigen freien Tische platz und sprachen über den gesuchten Dieb, Emyars aufnahme bei der Miliz und ob und wie Diontar auch aufgenommen werden könne.



20.02.2003 23:45#359
fcq Nicht sehr stark und recht zierlich ? Das ist doch perfekt für einen Dieb. Der fällt nie auf und ist wohl auch recht flink, wenn er loch leicht war wie du sagst. D.h. selbst wenn wir ihn finden müssen wir ihn erstmal fangen. Und, ich weis ja nicht wie es bei dir ist, aber ich glaub das ich für ´nen kleinen Dieb doch etwas zu langsam bin.
Das war das einzige was ihm jetzt noch so auf die schnelle einfiel. Um den Rest würde er sich morgen kümmern. Er trank weiter sein Bier und beide schwätzten noch etwas miteinander. Diontar pfeifte dabei leise einige Lied-Refrains, die ihm seit einiger zeit immer wieder durch den Kopf gehen.



21.02.2003 00:05#360
Emyar Also das verfolgen sollte nicht allzu schwer sein, früher bin ich schon viel gereist und wenn man auf nen Wolf trifft und unbewafnet ist, dann ist Weglaufen das Beste was man machen kann. Die Rüstung hier ist aber etwas ungelenkig, ich werde mal sehen, ob man sie etwas abändern kann, sodass sie bein Rennen nicht stört.
Emyar war etwas leichter gebaut als Diontar, der einen recht stämmigen eindruck machte.
Ein kräftiger Hieb aus seinem Bierkrug erfrischte Emyars Kehle und er sang den Text zu den Liedern, die Diontar summte leise mit.
Und so tranken, sangen und summten sie noch eine Weile..



21.02.2003 00:16#361
fcq Weist du was? Bevor ich heut noch schlafen geh, werd ich mal zur Kaserne wandern und versuchen mich als Milizrekrut anzumelden. Ich hab ja eh im Moment nichts besseres zu tun. Diontar nahm noch einen Schluck und legte Emyar des Geld für das Bier hin damit er das Bier von Diontar bezahlen konnte. Diontar packte seine Sachen und verabschiedete sich von Emyar.



21.02.2003 00:41#362
Emyar Emyar nahm etwas Geld aus seinem Lederbeutel und warf es ebenfalls auf den Tisch, danach wurde der Wirt zum Tisch gewunken und Emyar folgte Diontar. Warte, ich begleite dich. Ich muss sowiso zur Kaserne..
Diontar blickte noch kurz nach Hinten und Emyar kam auch schon angelaufen. Beide verliessen die Taverne und betraten somit die Dunkelheit. Bis auf ein paar Betrunkene war in dieser Nacht nichts auffällig und sie kamen ohne Zwischenfälle an der Kaserne an. Emyar zeigte seinem Begleiter den Weg zu Lord Andrè, der sogar noch um diese Zeit an seinem Pult stand und im Kerzenschein irgendetwas las.
Seit gegrüsst Lord Andrè, ich habe hier jemand, der sie sehen will... Emyar gab Diontar einen leichten Schubs und verschwand danach leise nach draussen. An die Wand gelehnt wartete Emyar nun darauf, das Diontar mit Lord Andrè über die Aufnahme sprach. Nun lag es an Diontar ob er aufgenommen wird, oder nicht.



21.02.2003 00:52#363
fcq Seid gegrüßt Lord André. Nun der Grund meines kommens ist einfach. Ich möchte mich der Miliz anschließen und habe gehört, dass sie dafür zuständig sind. Mein Name ist Diontar und ich bin handwerklich begabt.
Weiter wusste Diontar nicht. Er war doch etwas aufgeregt und verwundert, dass er überhaupt etwas aus seinem Munde bekamm.
Soso, du willst also das ich dich in die Dienste Innos´aufnehme ? Dazu musst dich aber erstmal als würdig erweisen. Mir ist zu Ohren gekommen, dass wir hier einen neuen Dieb in der Stadt haben. Ich will das du mir Informationen über ihn bringst!
Der Dieb ist nicht sehr kräftig, schnell auf den Füßen und scheinbar ein Anfänger, da er betrunkenen überfällt.
Woher weißt du das ?
Meine Quellen behalt ich für mich, damit ich später noch was davon habe wenn ich sie brauche.
Aha, d.h. du bist wohl auf dem neuesten stand, zumindest was deine momentane Umgebung betrifft und du kannst deine Klappe halten. Das ist gut, denn wir können niemanden gebrauchen, der hier ausplaudert was wir vorhaben. So, nun sieh zu das du schnell deine Schwert oder bogenfähigkeiten aufbessert. Mit unfähigen Milizen können wir nichts anfangen und wenn du zu faul zu lernen bist, fliegst du sofort wieder raus! Haben wir uns verstanden ?
Jawohl Lord André ! Aber wer bringt mir bei zu kämpfen?
Ich denke, das wirst du selbst rausfinden müssen. Fragt doch deine "Quellen". Verstanden Lord André. Ich mache mich sofort auf.
Diontar verbaschiedete sich von André und verließ den Raum. Draußen wartete Emyar.
Und?
Es hat geklappt. Ich bin vorerst eingestellt. Ich soll mich nur noch so schnell wie möglich im Schwert- oder Bogenkampf ausbilden lassen.
Welche Aufgabe hat er dir gestellt? Ich glaube nicht das er dich einfach so augenommen hat.
Ich sollte informationen für ihn beschaffen, die ihm beim neuem Dieb weiterhelfen könnten. Nun und da du mir ja ebend einiges über ihn erzählt hast, konnte ich ihn drei, vier fakten nennen und das reichte ihm. Lediglich die Ausbildung fehlt mir um nocht demnächst wieder rausgeworfen zu werden. Kannst du mir sagen wer der Ausbilder für Einhandschwerter ist und wo ich ihn finde? Die Ausbilder heißen Yerodin und Bran. Allerdings schlendern beide immer durch die Gegend. Du wirst sie wohl suchen müssen.
Aber nicht mehr heute. Ich bin verdammt müde. Komm, las uns zum Hotel gehen und uns schlafen legen.
Beide machten sich auf, jedoch in zwei verschiedene Richtungen. Ähh, Diontar ?
Ja ?
Wo willst du hin ? In´s Hotel ? Wir dürfen als Milizn in der Kaserne schlafen und müssen nun das Hotel nich mehr bezahlen.
Achso ? Hey cool. Na dann.
Nun gingen beide in einen raum, in dem eine menge Betten standen. Sie suchten sich einfach zwei freie Betten und legten sich schlafen.



21.02.2003 07:05#364
Red_wolf Red_wolf wachte in der Kneipe am Hafen wieder auf. Er dachte: "Was hab ich denn hier zu suchen?? Achja ich war ja noch mit ein paar Kollegen auf Tour gegangen." Wolf stand dann auf und guckte nach ob er sein Geldbeutel noch hat, und als er merkte das der Beutel noch an seinem alten Platz ist, atmet er wieder auf. Er ging dann zur Kaserne und sagte zu Wulfgar: " Kannst du mich noch ein bißchen üben lassen, bevor die anderen kommen?" "Ja, mach nur, ich muss sowieso woanders hin, dann verschieb ich das training mit anderen ein bißchen",antwortete Wulfgar. Dann zückte Wolf sein Schwert und übte wieder damit, denn bald ist seine Meisterprüfung dran. Er schwenkte das übern Kopf und und an der Seite. Dann stellte eine Holzpuppe auf und haute der Puppe immer in den Ribben mit dem Schwert. Und er übte weiter.



21.02.2003 13:54#365
Foxle Manald stand etwas unausgeschlafen auf und bewegte sich Fix zum Ausgang. Viel zu Langweilig war es ihm in dieser Stadt. Er hielt noch kurz an Marktplatz, dort schaute er sich um ob es vielleicht noch etwas interessantes gibt. Mal wieder fand er nichts was er sich leisten konnte und auch noch gut zu gebrauchen ist. Also begab er sich rasch zu Ausgang, plauderte noch kurz mit den wachen am stadttor. Die ihm jedoch keine Antwort gaben. Dann verschwand er schnell im unterholz richtung Taverne.



21.02.2003 17:09#366
fcq Diontar war schon eine weile wach, als er sich entschied, mal nach Yeodin zu suchen. Auf dem Hof war er jedoch nicht. Diontar ging an einem Kasernenausgang vorbei und dann nach rechts in einen Raum hinein, in dem es sehr warm war. Kein wunder, es war die hauseigene Schmiede. Er ging wieder raus und in den Raum Lord Andrés`. Da stand auch ein Milizanhänger.
Hab ich dich freute sich Diontar.
Hallo. Mein Name ist Diontar und ich wollte fragen, ob du Yerodin bist ? Tut mir leid kleiner, aber da hast du den falschen erwischt. Ich bin Wulfgar. Was willst du von Yerodin ?
Ich will fragen, ob er mich im Schwertkampf ausbilden kann. Ich bin neu bei der Miliz und ...
Halt moment mal. Du bist einer von uns? Wann hast du dich gemeldet? Ich kam heute nacht.
Da muss ich mal Lord André fragen.
Wulfgar marschierte zu André. Beide redeten miteinander und Wulfgar weiste dabei mit den Kopf auf Diontar. Ein Nicken Andrés´ war die Antwort. Dann kam er zurück.
Ok, du bist also tatsächlich einer von uns. Entschuldige das ich dir misstraut habe, aber normalerweise tragen Rekruten Rüstungen. Wo ist deine? Ich habe keine bekommen.
Achso? Dann wart mal ebend kurz.
Wulfgar verschwand aus dem Raum und kam nach 2 Minuten mit einem Stapel Kleider zurück.
Hier, dass ist eine Lederrüstung. Die kannst du tragen, so tun das alle Rekruten hier.
Diontar nahm die Kleidung mit einem "Dankeschön" entgegen.
Wegen Yerodin. Der ist gerade nicht hier. Aber er müsste wohl demnächst wiederkommen. Vielleicht dauerts auch ein bischen länger. Keine Ahnung. Am besten du wartest im Hof auf ihn.
Ich danke dir. Man sieht sich.
Früher oder später bestimmt.
Auf diesen letzten Worte Wulfgars´ verließ Diontar die Kaserne und ging in Bettenzimmer. Dort zog er sich die Lederrüstung an. Dann zog er sich noch seine anderen Sachen darüber. Zum Glück waren sie recht weit genäht. Allerdings kam er sich jetzt ein bischen dick vor. Jedenfalls setzte er sich in den Kasernenhof in eine Ecke. Dort wartete er auf Yerodin, so, wie es Wulfgar vorgeschlagen hatte. Er nahm ein Stück Käse aus seinem Beutel und fing an, es anzuknappern.


21.02.2003 18:49#367
Germanen_Power Germann kam nach einem einstündigen Marsch endlich in Khorinis an. Er ging gleich bis zum Ende der stadt, zur Kaserne.
Dort angekommen, sah er einen Rekrut der in einer Ecke saß und an einem Käse knapperte.
Germann ging gleich zu einem Paladin der vor einem Raum stand. "Hallo Fremder. Ich bin Andre, was kann ich für dich tun?"
"Ich bin Germann, ich möchte mich der Miliz anschließen."
"Hmm, bist du denn Bürger?"
"Ja, ich bin bereit mich euch anzuschließen."
"Gut, wire können jeden Mann gebrauchen, Willkommen bei der Miliz, Rekrut!" "Danke Sie werden es nicht bereuen."
"Dass hoffe ich, ich habe aber immoment nichts zu tun, rede mal mit Wulfgar dort, er wird dir alles erklären!"
Germann ging gleich auf einen Mann zu, der in der mitte der kaserne stand. "Hallo, ich bin Germann, der neue Rekrut! Ich habe mich euch angeschlossen und erwarte demütigst eure Befehle."
"Du bist neu?? Wann bist du gekommen?"
"Heute Mittag"sprach Germann.
Ich werde Andre fragen ob du bei uns bist.Ach ich stell mich aber erst vor, ich bin Wulfgar."
Wulfgar ging gleich ins Innere der Kaserne und redete mit Andre. Germann sah nur wie Andre einen kurzen Blick auf ihn wurf und Wulfgar ihn musterte.
Nach einiger Zeit kam er wieder zurück.
"Also..." sprach Wulfgar, "Andre hat mir bestätigt das du bei uns aufgenommen wurdest. Erstmal ein herzliches WILLKOMMEN! Hmm du hast gar keine Rüstung, ich bringe dir eine.
Wulfgar ging in einen großen und lang gestreckten Raum.
Nach ein paar Minuten kam er wieder raus, mit einer Rüstung auf dem Arm. "So hier ist deine Rüstung, du kannst hier in der Kaserne, wie alle anderen, pennen.Dein Bett ist das ganz linke in der Ecke dort" Wulfgar zeigte auf das Bett.
"Danke!" sagte Germann und ging in den großen Raum.
Er setzte sich erstmal auf das weiche Bett und zog sich um. Germann ging zu einem Tisch und nahm platz.
Er holte eine Flasche Bier herraus.
"Endlich bin ich in der Garde..." dachte sich Germann und trank sein Bier.


21.02.2003 19:27#368
Emyar Emyar wurde durch das klappern einer Rüstung geweckt. Was, schon so spät? Der Barde richtete dn Blck auf den Eingagn zum Schlafraum, draussen war es schon Dunkel und Emyar hatte fast den ganzen Tag verschlafen.
Er sprang auf und legte die Rüstung an. Der Mantel wurde wieder darüber gezogen und so gekleided ging der Rekrut aus dem Schlafraum heraus. Ein neuer Rekrut sass an einem nahem Tisch und trank etwas, aber Emyar bemerkte ihn in seiner Eile nicht.
Schnellem fusses ging er die Treppen herab und überquerte den Marktplatz. Als er wieder im Hafenviertel angekommen war, sah er sich um und fragte sich, wo er mit der suche anfangen sollte. Wo kann der Dieb sein? Ambesten ich gehe in die Hafenkneipe, dort treibt sich ja sowiso alles Gesindel dre Stadt herum. Durch seinen Mantel war er nicht als Anghöriger der Miliz zu erkennen und so konnte er sich gefahrlos im der Gesellschaft von Banditen und anderen Verbrechern aufhalten. Emyar betrat die Schänke und nahm an einem etwas abgelegenen Tisch platz, die Blicke stet auf die anderen Gäste gerichtet. Vielleicht kommt er hier rein, dann wäre ich doch die Überraschung schlechthin. Beim wirt des Hauses wurde ein bier bestellt und so harrte der Barde aus und trank sein Bier.


21.02.2003 19:57#369
Starseeker Starseeker erhob sich langsam von den kalten Steinen
und streckte sich.Ahh endlich bin ich wieder Fit sagte er
leise zu sich selbst.Als er langsam die Stufen zum Hafenviertel hinaufstieg dachte er darüber nach das er seinen Schlafzyklus wieder umstellen müsse wenn er jemals wieder Tageslicht sehen will.Starseeker lenkte seine vom langen Schlaf auf den Fliesen geschwächten Beine Richtung Hafenkneipe.In der Kneipe war es eng und stickig.Überall standen die Leute und redeten über Gott und die Welt.Er stellte sich an die Theke und bestellte
beim Wirt ein Bier.



21.02.2003 20:13#370
Emyar Eine Person betrat die Schänke, es war eine recht zierliche Gestalt, was nicht von grosser Kraft zeugte. Wenige Augenblicke später stand der Mann auch schon an der Theke. der da kommt mir sehr bekannt vor..sagte Emyar leise zu sich selbst. Der Rekrut beobachtete ihn noch ein paar Minuten und entschloss sich dann zu ihm zu gehen. Doch bevor er aufstand versicherte er sich, dass sein Dolch griffbereit war. Er erhob sich von dem schäbigen, aber dennoch bequemen Hocker und bahnte sich einen Weg durch die Menschenmenge. Unauffällig stand Emyar plötzlich neben dem noch unbekannten und bestellte sich ein weiteres Bier beim Wirt. Guten Abend, was treibt euch hierher, wenn ich fragen darf? brummte der Barde mit leicht nach vorn geneigtem Haupt. Er drehte den Kopf dem Unbekannten entgegen und erwartete eine Antwort..



21.02.2003 20:16#371
Starseeker Starseeker zuckte innerlich zusammen und drehte sich langsam zu dem Unbekannten um.Starseeker hatte eine Hand unter seinen Mantel gelegt und den Dolch fest in seiner Hand.
Er antwortete dem Milizsoldat:Ich genieße hier in aller Ruhe nur ein Bier....Starseeker mustert den Neuankömmling mit großem
Arwohn.Wer ist dieser Kerl dass er ihn einfach so
anspricht.Aber er ist auf jeden Fall kräftiger als ich.



21.02.2003 20:28#372
shark1259 ... Shark betrat die Stadt. Es herrschte, wie es hier wahrscheinlich üblich war, ein relativ reges Treiben. Shark schlenderte erstmal ganz gemütlich durch das Städtchen. Hier und da sah er sich einmal eine Ware von einem Händler an. Die Schmerzen im Rücken waren zwar noch deutlich zu spüren doch sicherlich nicht so schlimm um einen Arzt aufsuchen zu müssen. Er merkte einfach das er etwas unangenehmes am Rücken hatte, doch weiters war es eigentlich keiner richtigen Erwähnung würdig.
Da sah shark einen kleinen Händler in einer Ecke am Marktplatz stehen. Er schien mit Früchten und Obst zu handeln. Irgendwie wunderte sich shark sogar darüber. Es war eigentlich mitten im Winter. Naja, mitten war vielleicht falsch ausgedrückt, aber auf jeden Fall nicht der Zeitpunkt um frisches Obst zu handeln. Doch trotz allem ging shark hinzu und kaufte sich einen Apfel. Und als er hinein biss merkte er, dass er tatsächlich frisch und auch sehr gut schmeckte. Doch war shark eigenartige Sachen ja schon vom Kastell gewohnt und entschloss sich, das einfach mal als Fakt abzutun und weiter zu gehen. Mittlerweile wusste er ja schon dass er im Hotel kostenlos übernachten konnte und wo er etwas zu trinken herbekam. Deshalb machte er sich erstmal auf zum Hafen. Den meisten Leuten war er sichtlich egal, aber manche sahen ihn mit einem sehr abwertenden Blick zu. Doch im Grunde machte das shark nicht aus. Bevor shark nun in die Kneipe ging um sich ein Bier zu hohlen ging er noch zum Hafen und sag auf das weite Meer hinaus. Ach, war das lange her, dass er das Meer zu sehen bekommen hatte. Er wurde richtig sentimental als er es sah. Zum ersten mal war er an dem Meer mit seiner Mutter gewesen. Und nun sollte er sie nie wieder sehen.
Shark setzte sich auf eine Bank. Neben ihm saß eine scheinbar alte Frau. Sie rückte immer weiter von shark weg. Sie hatte einmal auf shark geblickt wiederhohlte dies aber nicht mehr, sondern saß nur mit dem Gesicht gerade auf das Meer. Man sah deutlich, dass sie sehr viel Angst hatte. "Sie müssen vor mir keine Angst haben werte Dame."
Zuerst merkte man nicht die geringste Reaktion von ihr. Doch nach ein zwei Minuten. Wandte sie sich noch einmal shark zu und musterte den Magier.
"Seid ihr nicht einer dieser Beliar Anhänger? Das ist doch ihre Robe."
"Das dies ihre Robe ist, stimmt zwar, aber ich bin kein Kastell Bewohner, sondern ..."
gut das diese Frau alt war, denn jeder andere hätte shark angesehen dass er sich eine Ausrede einzufallen versuchte.
"... ein Freund von mir ist ein Anhänger dessen. Besser gesagt er WAR. Und nun trage ich ihm zu Ehren seine Robe."
Einen Moment lang musterte die alte shark noch einmal für kurze zeit und shark versuchte sein nettestes Grinsen aufsetzen.
"Ach, das ist der Grund."
Ihr Blick wurde freundlicher und sie fing eine sehr nette Unterhaltung mit dem Magier des Zirkels an. Dabei erfuhr shark dass diese Frau ihren Mann auf See verloren hatte und deshalb sehr oft an diesem Hafen saß. Shark war sehr froh über eine Gesprächspartnerin zu haben.



21.02.2003 20:30#373
fcq Als er seinen Käse auf hatte, stand er auf und streckte sich erst einmal. Dabei fiel ihm ein Mann auf, der auf dem Hof mit seinem Schwert trainierte. Hey, vielleicht ist das ja Yerodin ?!
Er lief auf ihn zu.
Guten Tag, meine Name ist Diontar. Ich bin neu bei der Miliz und suche einen Mann namens Yerodin. Sind sie das vielleicht ?
Gespannt und mit großen Augen wartete Diontar auf die Antwort seines Gegenübers.


21.02.2003 20:39#374
Emyar Obwohl die Stimmung in der Kneipe gut war und ein paar betrunkene Sauflieder trellerten, lag eine Spannung am Tresen. Ausgelöst durch Emyars erscheinen. Ich bin ebenfalls hier um den Abend mit etwas Bier zu begiessen. Der Barde bemerkte wie sein Gesprächspartner eine Hand im Mantel verchwinden liess. Er hat also Angst, sehr interessant. Dachte er sich und richtete sich etwas auf. Eine Körpergrösse von einem Meter Neunundachtzig kann einem schon imponieren, oder wie in diesem Fall Respekt verschaffen. Übrigens mein Name ist Emyar und ich bin Barde, leider habe ich im moment meine Laute nicht dabei.. bei einem so gut gefüllten Haus wäre das sicher lohnend. Aber nun sagt mir, wie ist euer Name? Und was übt ihr als Handwerk aus?
Fragend blickte der unauffällig gekleidete Rekrut dem Unbekannten in die Augen und erwartete eine Antwort.



21.02.2003 20:40#375
Red_wolf Nein, das bin ich nicht. Ich heiße Red_wolf. Wenn du Yerodin suchst, der muss sich irgendwo herumtreiben. Aber warum suchst du ihn?", antwortete Red_wolf Diontar. Dann steckte er sein Schwert weg und holte sich ein Bier asu seiner Tasche und wartete gespannt auf seine Antwort.



21.02.2003 20:50#376
Starseeker Starseeker musterte Emyar von oben bist unten.Ach du scheiße ist der groß dachte er sich und sagte:
Mein Name ist Starseeker und ich bin ein rechtschaffender reisender.Er begann langsam seinen Dolch aus dem Gürtel
zu ziehen obwohl er wusste das er gegen diesen Hünen wahrscheinlich nicht den Hauch einer chance haben würde.



21.02.2003 21:04#377
Die Stadtwache Dichte Nebelschwaden lagen über der ruhigen See und zogen ein Band undurchdringlicher Schleier in Richtung des Hafenbeckens. Eilig trieb die kühle Abendluft die dunstigen Fetzen die belebte Promenade des khorinischen Vergnügunsviertels. Hinter dieser Fassade lag nichts als die scheinbar endlose Dunkelheit des Meeres. Nur ein sanftes Plätschern ließ vermuten, dass sich unter dem Dunst etwas anderes befand...

Schläfrig ließ Peck seinen Blick über die verhangenen Wasser gleiten, immer noch aufmerksam aus den Augenwinkeln die finsteren Gestalten des Hafenviertels beobachtend. Nur die orange glimmenden Punkte der rauchenden Krautstengel verrieten noch die genauen Standorte der Personen, ihre schemenhaften Umrisse wurden langsam von allesumhüllenden Masse aus weißlichem Nebel umschlungen. Seine Schicht am Rande des Hafens hatte mal wieder keine besonderen Vorkommnisse hervorgebracht und selbst wenn es im Hafen zu einem Zwischenfall gekommen wäre, hätte die Miliz -wie so oft- wieder tatenlos zugesehen. Wie sollte man in einer Stadt Ordnung halten, die man nicht einmal vollständig kontrollierte. Für einzelne Soldaten endete ein Aufenthalt in den Etablissements -ob nun aus beruflichen Gründen, oder nicht- oft mit üblen Verletzungen. Peck sprach da aus Erfahrung, wie er sich grinsend eingestehen musste. Doch bei all seinen Entgleisung konnte man nicht von ihm behaupten ein schlechter Ordnungshüter zu sein. Gelangweilt stellte Peck seinen Körper weiter in den schützenden Mantel aus Nebel und langte in die Tasche in seiner Rüstung. Befriedigt zog er einen länglichen Stengel heraus und steckte sich das berauschenden Sumpfkraut an. Der Soldat entspannte sich und tat einen tiefen Zug. Langsam vermischte sich der Dampf des Krautes mit den dichten Nebelschwaden.

Geschwind teilte der hölzerne Bug des Schiffes den Vorhang aus Wasserdampf. Der Wind fuhr in die zerfetzen Segel die sich langsam unter dem Druck der Luft aufblähten und hoch über dem modrigen Deck flatterten. Die morschen Planken knarrten, als der Rumpf des Schiffes über die Felsen des Hafenbeckens getrieben wurde.

Ein dumpfes Krachen ließ den Kopf der dösenden Stadtwache hochfahren und sich umblicken. Schreie drangen an sein Ohr. Was war dort nur wieder vorgefallen? Hoffentlich nicht wieder eine dieser Schlägereien. Peck warf den Glimmstengel auf den Boden, trat ihn aus und eilte sich zum Ort des Geschehens zu gelangen. Endlich war er nah genug um die Ursache für die wild gestikulierenden Leute zu erkennen. Erstaunte und verschreckte Menschen standen am Rande der Promenade und deuteten entgeistert in Richtung des schwarzem Meeres. Dann sah er es. Keine 20 Schritt von seiner Position entfernt ragte das abgerissene Antlitz einer Galleonsfigur auf dem Nebel. Nach und nach erschien der gesamte Umriss des Gebildes aus dem Dunst und rauschte mit langsamer Fahrt gegen die Hafenmauer. Ein weiters Mal krachte es und wiederrum erfüllten Schreie den Hafen. Peck fing sich wieder und rannte schnell zu dem ankommenden Schiff hinüber. Da hatte wohl jemand des Licht des Leuchtturm gesehen und versucht, sein Schiff aus dem nebelverhangenen Meer zu retten. "Holt die Miliz, ihr Idioten, seht ihr denn nicht, dass hier Not am Mann ist. Vielleicht gibt es Verletzte." Peck vernahm, wie sich einige Schritte rasch entfernten. Unterdessen kam der morsche aber noch immer imposante Kahn zum Stehen. Die Steuerbordseite des Schiffs hatte sich an die Hafenmauer gepresst und wich trotz der leichten Brandung nicht mehr von dem steinernen Übergang von Land zum Meer.

Eine Weile des Betrachtens und Überlegens später, trafen endlich die geforderten Verstärkungen ein. Eine ganze Truppe Milizsoldaten hatte sich eingefunden und starrte nun ebenfalls ungläubig auf das zerfallene Antlitz des Schiffs. "Also gut Leute, kein Grund hier rumzugaffen hier gibt es nichts zu sehen. Und ihr..." der grollende Kommandant wies auf die Gruppe Soldaten "...ihr habt hier nicht rumzustehen. Hier sind Seile, ihr wisst, was ihr zu tun habt. An die Arbeit Männer!"


-Clay-



21.02.2003 21:22#378
Germanen_Power Es dämmerte langsam und der Mond schien erst blas und dann in seiner vollen Pracht auf Khorinis
Germann stand auf und schaute, von der Kaserne aus, auf Khorinis. Es war Abends schöner als am Tage, wahrscheinlich weil man die Ratten, die um den Marktplatz toben, nicht sah.
Germann schaute mit verträumten Blick aufs Meer hinaus.
Er ging wieder zurück in die Barracke, in der sich schon einige Rekruten, Waffenknechte und Milizsoldaten versammelt haben.
"Die Paladine haben ihr Lager wohl wo anders Aufgeschlagen."dachte sich Germann.
"Achja die sind ja im Oberenviertel!" Germann schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. "Ist mir wohl entfallen."
Er fragte sich was Morgen auf ihn wartete und legte sich mit diesem Gedanke schlafen.

Am nächsten Morgen jedoch, es war gegen fünf Uhr Morgens, wurde er unsanft aus seinen Träumen geweckt.
Es war Wulfgar der zu ihm sagte: "Aufwachen, heute beginnt dein Dienst!" Germann schreckte hoch und stand sofort auf schnappte sich sein Schwert und stand gerade.
"Sehr schön, du scheinst mir ein zuverlässiger Mann zu sein. Pennst sogar mit Uniform.*haha*" lachte Wulfgar.
"Nun zu deinen Befehlen...Du hast heute Stadtwache, hier nimm diese Karte von Khorinis, darauf ist deine Route eingezeichnet. Und jetzt geh los, dann bist du rechtzeitig zum Training mit dem Schwert da."
"Jawohl." antworte Germann und ging aus der Kaserne runter zum Marktplatz und began seine Pattrouile.



21.02.2003 21:27#379
Emyar Ein lauter Kanll und viele Schreie rissen die beiden aus ihrer Konversation. Was war das? Riefen viele Gäste.
Notgedrungen musste Emyar nach dem Rechten sehen, fast hätte er den Dieb gehabt und nun, aber Starseeker wird wohl kaum aus Khorinis verschwinden.. vorerst. Der Rekrut sprang auf und als Starseeker die Lederrüstung unter seinem Mantel bemerkte musste er ersteinmal schlucken. Der Rekrut verliess die Taverne so schnell es die Menschenmenge zuliess, aber sein Gespträchspartner blieb erleichtert sitzen und liess den Dolch wieder komplett im Schaft verschwinden. Emyar stand mittlerweile draussen und staunte nicht schlecht, als er dieses riesige Schiff sah, es war vor die Kaimauer gekracht und viele Schaulustige standen herum und blockierten einer Truppe Milizen den Weg. Pflichtbewusst bahnte sich der Rekrut einen Weg durch die Menge von Schaulustigen und versuchte den Milizsoldaten einen Weg frei zu halten. Ein paar weitere Rekruten versuchten das selbe.
Was war wohl geschehen? Hat das Schiff den Leuchtturm nicht gesehen? War der Nebel an allem Schuld? Aber warum waren die Segel dann so zerfetzt?


21.02.2003 21:27#380
Red_wolf Red_wolf hörte auf einmal diese schrecklichen geräusche, ein Trupp Milizen sind zum Hafen gelaufen. Wolf guckte sich um und sah wie die ganzen Bürger aus dem Hafen in den Handwerksviertel laufen. Wolf lief so schnell er kann zum Hafen herunter. Und dort sah er es, es war eine ganz alte Galleone. Er guckte sich das Schiff ein augenblick lang an, denn er war so geschockt als ob er ein Gespenst gesehen hat.
Als er langsam wieder zu sich kam packte er bei den anderen Soldaten mit an.


21.02.2003 21:47#381
Starseeker Starseeker steckte langsam seinen Dolch wieder in den Gürtel und lockerte seine Haltung ein wenig.Was auch immer dieses Geräusch verursacht hatte er dankte ihm.Dies hatte ihm einiges erspart. Alle waren in heller Aufruhr und rannten nach draußen.Einer der wenigen die zurückgeblieben waren schaute bedenklich sein Bier fest umklammernt nach draußen. Starseeker stellte sich direkt hinter den Mann und fischte dessen Geldbeutel aus der Manteltasche des Mannes.Der Mann hatte nichts bemerkt und die anderen Gäste waren zu Verängstigt um irgentetwas mitzubekommen.Starseeker durchquerte ruhigen Schrittes den Raum und verließ die Kneipe. Ohne sich groß umzusehen ging er über die kurze Straße und dann sah er es .Ein gewaltiges Schiff das direkt am Hafen vor Anker gegeangen war.Starseeker schluckte heftig behielt aber die Fassung. Er ging leise durch den Nebel zu einer der Häuser und zählte das Gold was in dem Lederbeutel war.20 Goldstücke und ein Bier umsonst... wunderbar dachte Starseeker und machte sich auf das Schiff von nahen anzusehen.



21.02.2003 21:49#382
Germanen_Power Als Germann durch gerade am Tempelplatz war, hörte er ein knallendes Geräusch, aus dem Hafen.
Er rannte sofort los, durch die Unterführung, am Schmied vorbei richtung Hafen. Als er dort ankam, traute er seinen Augen nicht.
"EIN SCHIFF?!!" rief Germann.
Er sah ein paar andere Rekruten und Milizsoldaten und Waffenknechten, die versuchten die Menschenmassen weg zu drengen.
Germann half natürlich gleich mit, es waren ja seine Kamaraden. Er traf auch Emyar, den Typen den er in der Kaserne gesehen hatte und einen anderen.
Alle drei versuchten die Leute zu beruhigen.
Erfolgreich, die Leute gingen langsam zurück und Germann drengte noch ein paar aufgebrachte Frauen zurück als er sich dem Emyar zuwandte und sagte: "Für meinen ersten Arbeitstag, schon viel los, was?"
"Das kannst du laut sagen, Mann."antwortete Emyar und rieb sich die Hände.


21.02.2003 21:58#383
shark1259 Shark war am Hafen gewesen als es passiert war. Noch immer wusste shark nicht genau was jetzt passiert war. Mitten im Gespräch mit der alten hatte es auf einmal einen tiefen Rütller gemacht und dann war herumgeschrien worden. Sofort war er instinktiv aufgesprungen und weg vom Hafen. Von der alten hatte er nichts mehr gesehen, sonst hätte er ihr geholfen. aber er konnte keiner helfen die er nicht sah.
Plötzlich packte ihn von hinten ein Milizsoldat und drängte ihn vom Hafen weg. Shark wehrte sich nicht, er war eher froh denn er wäre wahrscheinlich nur im Weg gestanden und hätte sowieso nicht helfen können.
Deshalb ging er auf wackeligen Knien in Richtung des Hotels. Er wusste zwar dass er nicht einschlafen können würde, aber das war ihm eigentilch egal, denn er war sehr sehr müde. Morgen würde er weitersehen.
Einige Minuten später lag er schon in seinem Bett. Es war nicht mal annähernd so angenehm wie das im Kastell, doch im Moment reichte es ihm vollkommen. Lange lag er ruhelos im Bett und versuchte sich auszumachen was da eben passiert war. Doch seine Gedanken drehten sich immer nur im Kreis und irgendwann schlief er dann doch ein...



21.02.2003 22:00#384
Emyar Meine name ist übrigens Emyar..Er wande sich dem Schiff zu und ging nun auch dorthin. Dichtgefolgt von Germann.
Na dann, packen wir mal mit an. sagte Emyar noch, bevor er mit einigen Milizsoldaten, Waffenknechten und anderen Rekruten versuchte diese riesige Gefährt zu vertauen.
UND .. ZIEHT! Rief einer der Rang höheren in regelmässigen Abständen und so zogen die Milizen Stück für Stück das Schiff näher an die Kaimauer um es an den Pollern fest zu binden.



21.02.2003 22:17#385
Starseeker Starseeker ging langsam aber sicheren schrittes auf die Milizen zu die verzweifelt versuchten das Schiff festzumachen.Er schaute gespannt in die Menge.Das Schiff sah wirklich unglaublich imposant aus.Sowas hatte er noch nie zuvor gesehen.Nun aber stand das Schiff fast an seinen gestrigen Schlafplatz und er wusste nicht wo er jetzt hinsollte.So ging er immer näher und näher an den Ring heran den die Milizen gebildet hatten um die Anlegestelle zu sichern.Er drängelte sich durch die Menschenmassen ganz nach vorne um die beste Sicht auf die Aktivitäten der GArde zu haben.



21.02.2003 22:20#386
Red_wolf Der Hauptmann rief immer und immer wieder: "Zieht! Zieht! Los Jungs, das Schiff muss noch heute befestigt werden!" Alle holten nochmal ihre letzte Kraft heraus. Die Rekruten haben jetzt auch mit angepackt. Nach ein paarmal dran ziehen, riss das Seil was für eine dumme Sache. Red_wolf sagte zu dem Rekruten Emyar: "Lauf mal schnell ins Lagerhaus dorthinten und hol mal ein neues Seil!" " Ja, mach ich!",antwortete Emyar und lief ins Lagerhaus. Dann nach langem suchen holte er ein neues Seil. Dieses Seil befestigten wir wieder am Schiff und zogen wir dran und nach ein paar mal anfeuern des Hauptmanns haben wir es geschafft. Die ganzen Soldaten waren erleichtert denn das war ganz schön schwer. Red_wolf befestigte das Schiff an der Kaimauer damit die Strömung es nicht mehr nach draußen ins offene Meer schwimmt. Dann musste sich Red_wolf sich erstmal setzen und ein schluck Bier trinken. Und wartete ab was nun passieren sollte.


21.02.2003 22:34#387
Emyar Nachdem genau das Seil gerissen, an dem auch Emyar kräftig mitzog, vielen etliche Milizen zu Boden. Ein Waffenknecht aus einer anderen Gruppe rief zu Emyar, er solle schnell ein Weiteres Tau aus dem Lagerhaus hohlen. Ohne viele Worte begab sich der Rekrut im Laufschritt zum Lagerhaus.
Dort angekommen wollte eine Wache ihn aufhalten, doch als dieser bemerkte, dass Emyar ebenfalls zur Garde gehört liess er ihn passieren.
Seile..Seile.. wo verdammt nochmal sind hier Seile? Ah da! Er griff nach einem Aufgerollten, das auchnoch recht zäh aussah, schwang es über seine schulter und begab sich damit so schnell es ging wieder zum Schiff.
Nun ging das Ziehen weiter und schon bald war das Schiff ordnungsgemäss festgebunden. Die meisten der mittlerweile erschöpften Milizen sanken zu Boden und erhohlten sich von der Anstrengung.



21.02.2003 22:45#388
Starseeker Starseeker ließ sich langsam von den Reihen wieder nach hinten drücken.Niemand achtete auf ihn. Er ging von Person zu Person und versuchte irgentetwas nützliche zu ergattern.Als er einmal um den Auflauf herum war hatte er 4 Geldbeutel, 2 Äpfel und 3 Stücke Schinken an sich gebracht.Starseeker guckte sich vorsichtig um und es schien so als ob ihn niemand gesehen hätte.Er stellte sich
etwas Abseits und zählte das Geld.37 Goldstücke konnte er ergattern. Nicht schlechte dachte er sich in grinste fröhlich in sich hinein. Danach lenkte er seine Schritte wieder nach vorne in die Menge um zu beobachten was weiter passieren würde.



21.02.2003 23:03#389
Emyar Auch Emyar war erschöpft zu boden gesunken und sass nun mit ein paar anderen an Poller und die Kaimauer gelehnt auf dem Boden.
Germann sass neben ihm.Hey, wie heisst du eigentlich? Mein Name ist Germann und das hier ist wirklich komisch. Wie meinst du das? Na ein Schiff knallt hier vor die Kaimauer, hat zerrissene Segel .. also irgend etwas is mir daran nicht geheuer .. und hast du schon einenvon der mannschaft gesehen? Stimmt .. wir sollten einfach die augen offen halten.
Emyar griff nah einem Stück Brot in seiner Tasche und fing an zu Essen, er sah sich um und erblickte sogleich eine Person, die ihm sehr wohl bekannt war.. Du schon wieder.. dachte sich der Rekrut, als er Starseeker bemerkte.


21.02.2003 23:10#390
Red_wolf Red_wolf ging zu den 2 Rekruten und sagte zu den: "Hallo, ich bin Red_wolf. Was amcht ihr jetzt noch. Wollt ihr jetzt die ganze Nacht über das Schiff wachen, wenn ja dann amch ich mit. " Wolf ging dann erstmal in die HAfenkneipe und holte eine Kiste Bier und stellte sie an die Bank und setzte sich zu den 2 Rekruten dazu.



21.02.2003 23:26#391
Starseeker Starseeker überlegte sich ob er die Milizen nicht einfach fragen sollte ob er sich dazusetzen darf.Aber ganz ohne Geschenk konnte
er natürlich nicht hingehen.Also ging er in die Kneipe und
kaufte noch einen Kasten Bier und 3 Flaschen Wachholder.
Dann ging er frohen Mutes auf die drei Milizen zu von denen einer Emyar war.Er ging zu ihnen und gab ihnen das Bier und den Wachholder und fragte sie ob er sich dazudetzem könne.
Emyar stimmte zu.Und der andere stellte sich als red_wolf vor. So setzte sich Starseeker dazu und redete und trank mit den Milizen.



21.02.2003 23:37#392
Emyar Aha, wen haben wir denn da?? Ein hinterhältiges Grinsen zwang sich auf Emyars Gesicht. Eigentlich könnte ich dich wegen Diebstahls festnehmen, aber der Kasten hier begleicht deine Rechnung.
Emyar war sowiso schon erschöpft vom vertauen dieses Kahns und jetzt noch eine Rangelei wegen einem Dieb, der noch nichteinmal ein ordentliches Kopfgeld bringen würde. Nein, etwas erhohlung wäre jetzt angebracht. Also schloss der Rekrut mit Starseeker Frieden und sie begossen das mit etwas Bier und Wacholder.


22.02.2003 00:43#393
Starseeker Sie alle hatten frölich gefeiert und viel Bier vergossen.
Inzwischen war auch der letzte Zuschauer nach Hause gegeangen. red_wolf schlief friedlich an ein Fass gelehnt im Schatten des riesigen Schiffes.Dann stand Starseeker auf und ging richtung Steg als ihn plötzlich eine Hand an der Schulter packte und ihn zurückriss.


22.02.2003 01:16#394
Emyar Hey, keiner betritt das Schiff! Die zuerst vergnügte Miene von Emyar war nun ernst. Es war ihm wohl sehr wichtig. Das Schiff da ist mir nicht geheuer! Deshlab betritt solange niemand dieses Gefährt, bis es einer Meiner Vorgesetzten befielt bzw. erlaubt. Mit etwas getrübter Miene nickte Starseeker dem Rekruten zu und nahm wieder in der Runde platz. Germann hatte die beiden beobachet und schien nun darüber nach zu denken.
Mit immernoch nachdenklich nach unten gerichtetem Haupt bestärkte er Emyar. Ich glaube niemand von uns hat lust da heute Nacht rein zu gehen. Und wenn du reingehst, tja deine Sache, aber niemand würde dir zur Seite stehen und auch mir ist das Teil da gespänstisch.
Wolf schlieff immer noch tief und fest. Da Starseeker ihm am nähesten sass, wollte Emyar, dass er ihn weckt. Hey! Red_Wolf! Aufwachen!! Er rüttelte ihn, aber dieser hatte wohl etwas zu viel getrunken. Der ranghöchste ist betrunken und gerade mal 2 Rekruten und ein Dieb ist noch hier. Toller Wachtrupp. Emyars Gedanken waren nicht sehr optimistisch.
Was sollen wir jetzt machen? Fragte Starseeker den Barden mit ernster Miene. Emyars Blick wurde leer und man sah im das Denken förmlich an. Ich glaube ... Er stoppte kurz und überlegte sich die nachfolgenden Wörter noch einmal. ..also ch denke wir sollten das Schiff nicht aus den Augen lassen. Wir sollten jeder immer eine bestimmte Zeit Wache stehen und dann den nächsten wecken, der dann die Wache übernimmt. Wenn jeder von uns vier, hm, von uns drei ein paar Stunden wach bleibt, dann wäre das chiff nie unbewacht und trotzdem würden wir etwas schlafen können. Nun wartete er nur noch auf die Antworten seiner Begleiter. Germann stimmte ohne zu zögern zu. Immerhin war er auch bei der Garde und das Schiff stellte zwar keine direkte, aber trotzdem eine spürbare Gefahr dar. Nun lag es An Starseeker, wie lange die beiden schlafen konnten. Immerhin war es nicht seine Pflicht die Stadt zu beschützen.....



22.02.2003 01:21#395
Starseeker Ich bin zwar keine Miliz aber auf mich könnt ihr zählen jungs! bekräftigte Starseeker.Den Anderen beiden war die erleichterung auf ihren Gesichtern Deutlich anzusehen. Schlaft ihr beiden erst mal und ich übernehm die erste Schicht. Und so legten sich die zwei
Milizen schlafen und sie konnten sich sicher sein das Starseeker das Schiff gut bewachen würde.



22.02.2003 01:50#396
Emyar Starseeker wollte die erste Wache übernehmen. Ob wir ihm vertrauen können? Flüsterte Germann Emyar zu, als sie den immer noch selig schlafenden Red_Wolf in die Hafenkneipe schleppten. Ich hoffe es. Sie durchschritten die Tür und der Wirt war etwas erstaunt. Was macht ihr denn um diese Zeit hier? Normalerweise war die Kneipe um diese Zeit schon geschlossen, aber wegen dem Schiff und den daraus resultierenden Schaulustigen hatte der Wirt heute länge geöffnet. Wir suchen einen Platz zum schlafen. Und natürlich werden wir es entsprechend entlohnen... Der Wirt dachte kurz darüber nach, zeigte den dreien dann aber ein Zimmer mit insgesamt 5 Betten. Das wird euch aber 22 Goldstücke kosten! Germann sah Emyar an, da er anscheinend kaum Gold dabei hatte. Der Barde griff unter seinen Mantel und holte den Lederbeutel heraus.
Hier sind 30 Goldstücke, dafür müsst ihr uns aber auch in der Nach wieder herein lassen! Angesichts des Goldes welches der Rekrut ihm anbat willigte der Wirt ein.
Die beiden legten Red_Wolf in ein Bett und suchten sich selber auch jeweils eins aus. Emyar nahm ein Bett, welches nah an der Tür standt, sodass Starseeker ihn gleich erblicken würde wenn er das Zimmer betrat. Den Mantel legte er ab, aber die Rüstung liess er an. So geschützt schlieff er nach wenigen Minuten ein.
Stunden später war dann Emyar drann. Starseeker öffnette die Tür und weckte Emyar auf. Bis auf ein gestammeltes
Und? Sagte Emyar nichts und Starseeker berichtete ihm, dass nichts interessantes geschehen sei. Der Barde standt auf, obwohl sein Körper weiterschlafen wollte. Er hüllte sich in den Mantel ein, denn um diese Zeit war es noch viel kälter als am Tag. Als er die Kneipe verliess sah er sich zuerst nach einem Platz um von dem aus er einen guten Blick auf das Schiff und die Umgebung hatte. Er entschloss sich wieder auf der Kaimauer platz zu nehmen. Von dort aus konnte er nicht nur das Schiff einsehen, sonder auch die Hauptstrasse. So verharrte er Stunde um Stunde. Nebelschwanden waberten durch das Hafenviertel und die Rufe von ein paar Vögeln erklangen. Jedoch geschah nichts was die Aufmerksamkeit der Rekruts erweckte. Nachdem seine Schicht vorrüber war ging er wieder zur Kneipe um Germann zu wecken. Nachdem er das durchgeführt hatte legte er sich wieder Schlafen. Doch diesmal ohne Rüstung.



22.02.2003 08:17#397
fcq Nachdem er am Vorabend früh ins Bett gegangen war, ist er heute viel zu früh, für seine Verhältnisse, aufgestanden. Er bemerkte beim Aufstehen, dass einige Milizen fehlten. Er ging in den Raum nebenan, in dem ein Feuer im Kamin loderte und fragte einen in einem Stuhl sitzenden Milizsoldaten, ob er wüsste warum so viele Milizen fehlen.
Die Antwort "estern nacht sei ein Schiff in den Hafen gekracht und trotz der leichen Brandung dort geblieben", verdutzte ihn etwas. Das musste er sehen. Er machte sich sofort auf in das Hafenviertel und sah das Schiff schon von weitem. Weiterhin sah er Emyar an der Tavernenecke liegen. Er schlief. Diontar machte keine Anstallten ihn aufzuwecken und setzte sich einfach neben ihn. Er war bestimmt nicht alleine hier und er schläft bestimmt auch nicht ohne Grund draußen in der Kälte, mit ausnahme des Schiffes.
Wartend holte er einen Apfel aus der Tasche und biss genußlich in ihn hinein.


22.02.2003 08:32#398
Red_wolf Red_wolf wachte in der Hafenkneipe auf und dachte wie er hier er gekommen ist. Der Wirt gab Red_Wolf etwas zu essen und eine Flasche Wasser. Dann verspeißte Red_Wolf erstmal das Brot und trank das Wasser aus. Dann ging er nach draußen und dort sah er Emyar und der eine Rekrut der Red_Wolf getsren als Yerodin verwechselte. "Hi, wie gehts denn heute so? Hast du Yerodin schon gefunden. ", sagte Red_Wolf zu Diontar. Diontar antwortete: "Nein das hab ich noch nicht, was war gestern abend eigentlich hier los? " Es ist ein Schiff an die Kaimauer gekracht, nun sind wir alle hier um zu beobachten was es hier soll, wir haben noch überhaupt keine Besatzung gesehen. Das finde ich merkwürdig, erwiderte Red_Wolf und Emyar stimmte da überein. Ich will gleich ein Trupp zusammenstellen um uns mal auf dem Schiff mal umzugucken. Kommst du mit?? Emyar und Starseeker kommen mit und Germanen paßt draußen auf, fragte Red_wolf Diontar.


22.02.2003 08:40#399
fcq Natürlich komm ich mit. So etwas passiert ja nun auch nicht alle Tage, da sollte man so ein angebot nicht ablehen. Wann wollt ihr denn los ? Kann ich denn irgendwie bei der Vobereitung behilflich sein ?
Diontar strahlte über das ganze Gesicht, nachdem er das Angebot bekam. Der Tag fängt ja gut an. Mal sehen, ob da noch mehr drinn ist, dachte Diontar so bei sich, als er noch auf Anfragen zur "Nützlichmachung" wartete.


22.02.2003 09:39#400
Red_wolf Gut, sagte Red_wolf zu Diontar, Könntest du vielleicht in die Kaseren laufen und mal 4 Männer holen, die sind gestern einfach wieder abgehauen! nachdem er mit dem Satz fertig war kontrollierte er seine Ausrüstung und zog sein Schwert um zu sehen ob esa auch schön sauber ist. Dann steckte er es wieder ein. NAchdem Diontar mit den 4 Milizen wiederkam, machten sich Emyar und starseeker und Dionter klar zum abmarschieren. Drei Milizen kamen noch mit der andere passte mit Germanen draußen auf. Wir gingen dem Steg hoch zum Schiff und guckten es uns nochmal aus sichere Entfernung an. Dann fragte Red_wolf ob alles klar wär. Und alle nickten. Als das geklärt war ging Wolf mit 2 Milizen voraus. Dann auf dem Schiff sah alles verlassen aus, das ganze Holz war Morsch und könnte bald zusammenbrechen. Also passt auf wo ihr hintretet!!, rief Wolf zu den anderen und ging weiter. Er machte ein Handzeichen das die anderen auch hochkommen könnt. Wolf guckte sich um und sah wie Emyar,Diontar und Starseeker und der eine Milizsoldat noch kommen. Ohh man, sieht das Schiff heruntergekommen aus. Die Segel sind zerrissen und es hat sich schon überall Moos festgesetzt. Wie wollen wir jetzt weitergehen, in einer Gruppe oder wollen wir uns aufteilen?, fragte Wolf Diontar denn Emyar war so überfältigt das man gar nicht mit ihm sprechen konnte.



22.02.2003 09:41#401
Diego2003 an. Nachdem der Ofen heiß geworden war tat er die Bratpfanne drauf und nahm ein Ei das noch auf dem Tisch lag. Er stieß das Ei auf den Rand der Bratpfanne und öffnete das Ei.Nach einer Weile war das Ei fertig, er nahm es mit einem Messer aus der Pfanne und legte es auf eine Stück Brot. Nachdem köstlichen Ei zog er seine Rekrutenkleidung an und trat aus der Hütte. Er blickte aufs offene Meer hinaus und genoss die Stille. Nach ein paar Sekunden ging er zum Marktplatz und kaufte sich ein Bier. Er trank das Bier und ging zu einer Stadtwache. Sie redeten über die Ereignisse der letzten Tage und darüber das immer mehr Diebe in der Stadt sind. Die Diebe werden immer dreister und klauen sogar schon am Tag. Die Händler machen wegen den Dieben immer mehr Verluste. Diego jr beschloss sich auf die Jagt nach den Dieben zu machen. Er stellte sich in eine Ecke am Marktplatz wo er die Stände der Händler gut sehen konnte. Nach ein paar Stunden ohne Erfolg ging er Mittag essen. Er machte sich ein Stück Brot mit Schinken und ein Glas Wein. Am Nachmittag machte er sich wieder zum Marktplatz auf um ihn zu überwachen. Als der Abend kam beobachtete er einen verdächtigen Bürger der um die Stände schlich. Diego jr konnte bei dem genauen hinsehen erkennen, dass der Bürger ein Stück Käse geklaut hatte. Nach dem Diebstahl ging der Bürger hastig in Richtung Hafenviertel. Diego jr folgte ihn und holte ihn an der Schmiede ein. Er stellte ihn zur Rede, aber der Bürger zog seinen Knüppel und griff Diego jr an. Diego jr zog sein Schwert, werte den ersten Schlag ab und holte zum Gegenschlag aus. Diego jrs Schlag traf und der Bürger fiel zu Boden. Er nahm den Käse an sich und als kleine Wiedergutmachung noch 50 Goldstücke. Nachdem Diego jr den Beweis gesichert hatte brachte er den Bürger ins Gefängnis. Nun ging er zum Händler und brachte ihm den Käse zurück. Als Belohnung erhielt er vom Händler 50 Goldstücke.



22.02.2003 10:22#402
fcq Ok, teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Wolf du gehst mit den 2 Milizen dort. Emyar und Starseeker kommen mit mir, damit Emyar weiter ein Auge auf Starseeker werfen kann.
Sie gingen erstmal in den hinteren, überdachten Teil des Schiffes. Wolf, ihr geht dort runter! Wir schauen uns derweil hier oben um. Passt auf, dass ihr nicht die Treppen runterrutsch. Die sehen genauso gefährlich aus, wie das Deck des Schiffes, sagte Emyar och bevor sie sich trennten. Diontar, Emyar und Starseeker nahmen den oberen Gang. Es war ein Flur, der links und rechts mehrere Türen aufwies. Diontar nahm die erste, Emyar die zweite und Starseeker die dritte Tür. Alle drei trafen sich wieder im Flur. Gefunden hatten sie nur Spinnenweben, Moos wo man nur hinschaut und weitere morsches Holz. Da plötlich hörte Diontar etwas knacken. Die andern hatten es scheinbar nicht gehört, sie hätten sonst warscheinlich darauf reagiert. Wieder knackte, jetzt etwas lauter. Nun hatten e auch die andern beiden gehört und alle waren sie sehr beunruhigt.
Lasst uns weitergehen, sprach Starseeker.
Die andern beiden nickten nur. Doch als Diontar seinen Schritt machen wollte, knackte es unüberhörbar. Direkt auf dieses laute Knacken, brach Diontar der Boden Weg. Was er noch mitbekam war, dass er rücklings fiel und hart auf dem Rücken landetet. Staub und Holz kam ihn von oben entgegen. Diontar musste laut husten. Der sturz auf dem Rücken lies ihn stark husten. Er wurde von 2 Mannen gepackt. Es waren Red_Wolf und einer der anderen Milizen.
Geht´s dir gut ?
Da ... *hust* nke, *hust* es geht
Diontar sah sich, weiterhin von Wolf gestützt, den großen Raum an. Außer ein Paar kisten war jedoch nichts zu sehen. Außer natürlich Spinnenweben und weiteres Moos.
Lasst uns von hier verschinden! Ich glaub das reicht für´s erste, brüllte Emyar von oben runter.
Ok, erwiederte Wolf.
Sie gingen alle vier die Treppenstufen hinauf, die Wolf und die andern beiden runtergekommen waren.
Wie geht´s dir Diontar, schallte es ihm entgegen.
Es ging mir schon mal besser. Auch dieser Satz wurde von mehreren Hustern unterbrochen. Sie gingen hinaus in Richtung Gateway. Einer der Milizen ist auf den Weg dorthin auf einen Mooshaufen ausgerutscht. Dabei schleuderte er diesen nach vorne an den Rücken des andere Milizen. Dieser bemerkte das und war sichtlich verärgert. So´n Moosfleck geht ja auch nur schwer heraus. Sie verlißen das Schiff über die Gateway und gingen erstmal allesamt in die Hafentaverne, um sich von dem ebend erlbeten zu erzählen und um zusammenzufassen, um es später Lord André zu berichten.



22.02.2003 10:52#403
Germanen_Power Germann ging zu Emyar und Red_Wolf.
"Also Jungs, was sollen wir jetzt machen?" fragte Germann die beiden. "Keine Ahnung." antwortete Red_Wolf.
"Red_Wolf und ich halten hier die Stellung, wir rufen dich wenn wir neue Befehle haben!" meinte Emyar.
"Ok, ich gehe dann wieder auf Patroille, ich bin sofort da wenn ihr mich braucht."
Germann schlug wieder seinen Patroillen Weg ein und Emyar und Red_Wolf unterhielten sich weiterhin.



22.02.2003 10:59#404
Taurodir Kühler Wind wehte ins Zimmer hinein, Taurodirs Körper erschrack dabei, kühler Schauer fiel seinem Rücken hinunter, schnell klammerte er sich fast an seiner Decke, um dieser teuflischen Bestie, was "kühler Wind" genannt wurde, zu entfliehen.
Langsam zog er die Decke wieder hinunter, bis nur seine Augen was sehen konnten, und dann erstarrten diese, sie hatten den Feind entdeckt, es war ein offenes Fenster. Für einen Moment lang überlegte der tapfere Ritter nach, was er nur tun könnte, sollte er das Risiko auf sich nehmen und bis zum Fenster laufen, um dieses zu schließen, und sogar dabei dann zu erfrieren, oder sollte er sich lieber den ganzen Tag in seiner Decke verstecken? Die Entscheidung fiel ihm schwer, für einen Moment entschied er sich sogar für die feige, doch dann fasste er sich, konzentrierte sich, sein Blick feste zum offenen Fenster blicken, so, als ob er dieses sogar aufessen wolle, dann war es für einen Moment ganz still. Ein riesen Gebrüll kam aus dem Zimmer des Ritters, die draußen trainierenden Rekruten erschracken dabei.
Taurodir warf seine Decke hinunter, sprang heraus aus seinem Bett, seine Knochen begannen schon zu frieren, noch wenige meter bis zum Ziel, nur noch wenige Meter, um die Menschheit zu retten, mit lautem Gebrüll lief er weiter, fast so in Zeitlupe, seine Arme drehten sich, er sprang hoffnungsvoll hin, doch landete nen kurzen Meter davor, nun lag er dort hilflos herum, niemand war im zimmer zu erblicken, der ihm helfen könnte, anscheinend waren diese dem kühlen Wind schon längst zum Opfer verfallen. Was könnte jetzt nur der tapfere Ritter tun? Ihm fiel auch nichts ein, er schaute nur leer in die Gegend, zu seinem entsetzen musste er feststellen, dass keine Decke zu finden war, es schien so, als ob sein Leben nun hier enden würde.
"Neeeeeeinnnnnnn!", brüllte Taurodir laut, doch auch dies half ihm nicht. "nein, lass mich in ruhe du eckelhafter kühler wind, ich will nicht sterben, lass mich, ahhhhh!"
Nun war der junge Kämpfer wach, mit vollem Schweiß lag in seinem Bett, einen miesen Alptraum hatte er gehabt, einen, wo er diesmal selbst sogar starb. Zum Glück war es aber nur eine virtuelle Vorstellung gewesen, zum Glück ging es ihm ja noch gut.
Langsam latschend lief zum Eimer Wasser hin, ein wenig schämend, mehrere Männer starrten ihn an, sie hatten sich erschrocken, als er in seinem Bett so laut herumschrie.
Er steckte seine Hand ins Wasser hinein, und warf es dann auf sich, den Schweiß von seinem Gesicht wegwischend.
Müde begab er sich wieder zu seinem bett, wo gewohnt seine Rüstung und sein Schwert lagen, die Sonne schien schon, also müsste er gleich mit seinem Training wieder beginnen...



22.02.2003 11:02#405
Red_wolf Wolf und die anderen die mit auf dem Schiff waren sind in die Hafentaverne gegangen um zu besprechen ob ihr irgendwas gesehen habt. Aber die anderen schüttelten nur den Kopf und Wolf fragte dann, habt ihr eigentlich auch die Kisten gesehen, und Diontar nickte und erwiderte: "Die sahen ganz schön alt aus, als ob das Schiff schon ungefähr 100 Jahre alt ist. Und Wolf wiedersprach: "Aber dann muss das Schiff doch schon längst zerfallen sein oder es würde auf dem Meeresboden liegen. Ich schlage vor wir behalten das Schiff nur noch vom Hafen aus im Auge, mir ist das nämlich nicht ganz geheuer. Seid ihr damit einverstanden. Und alle nickten. Dann ging Wolf wieder nach draußen und setzte sich auf die Bank und aß ein Leib Brot.



22.02.2003 11:02#406
Carras Carras ging schlendernd durch die Strassen von Khorinis.. er schaute sich alles an.. die Schmiede das Hotel die Kaserne .. nur das Hafenviertel nicht , Carras hatte keine Lust in grosse Prügelein verwickelt zu werden.. zumindest nicht bis er eine bessere Waffe als sein Messer hätte!
So lässt er sich im Hotel ein Zimmer geben und ruhtsich aus ....
22.02.2003 11:08#407
Milgo Milgo kam in Khorinis an. Er rannte einfach zum Hafen ohne bestimmten Grund. Dort standen ein paar Leute, und es war dort ein - Schiff! Es kam ihm ziemlich gespenstisch vor, doch rannte er zum Schiff.
Er wollte auf das Schiff, doch die anderen wollten das Schiff erst einmal im Auge behalten.
Gut, dachte Milgo, wenn sie es so wollten...
Die Gruppe bestand nur aus Rekruten und Waffenknechten. Ein paar Milizen, doch wenige. Sehr wenige...
Kann ich wirklich nicht auf's Schiff?, fragte er, schließlich bin ich ein Miliz, mit Chancen auf Beförderung...

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