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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 10
| 27.05.2003 17:35 | #1 |
| RhS_Artifex |
Das Sumpflager #10
Da der letzte Thread voll ist geht es hier weiter !
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| 27.05.2003 18:12 | #2 |
| Longbow |
Long begab sich an diesem Tag sofort zu Khorûl, um endlich mit dem Jagdtraining fortzufahren. Inzwischen war bereits zu viel Zeit vergangen, wie er fand. Vor Khorûls Hütte blieb der Waffenknecht nochmal stehen und schaute sich um. Irgendwie hatte er plötzlich ein seltsames Gefühl im Magen. Nach kurzem Überlegen schritt er trotzdem weiter in seines Lehrers Haus und begrüßte ihn:"Hallo! Wie siehts nun aus? Kanns wieder losgehen?"
"Ja, kein Problem. Warte noch kurz."
Khorûl holte noch was aus seiner Truhe, was es war konnte Long nicht sehen, und verließ dann sein Heim. Der Innolser schritt ihm hinterher, bis in den nahegelegenen Wald, wo er ungeduldig auf die nächsten Anweisungen seines Lehrers wartete.
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| 27.05.2003 19:56 | #3 |
| RhS_Artifex |
Ächzend und stöhnend kam der Templer dann im Lager beim Trainingsplatz an, wo er, seinen Oberkörper mit Hilfe der Hände auf den Knien abstützend, sich zuerst der schweren Kette entledigte und dann seinem Templerführer und Lehrmeister Abaddon die Botschaft hinhielt. Abaddon musterte Artifex kritisch und nahm dann die Botschaft an und überflog sie. Zufrieden nickend steckte sein Lehrmeister diese weg und forderte den Templer dazu auf ihm zu folgen, als Abaddon eine freie Ecke des Trainingsplatzes für sich entdeckte hielt er an und wandte sich an seinen Lehrling. "Passe nun gut auf Artifex, wie immer werde ich dies nur einmal zeigen." Als er sah, wie sein Lehrling nickte, nickte er zufrieden und zog seinen mächtigen Zweihänder blank. Zuerst stach Abaddon nach vorne, vollführte eine Drehung, griff um und rammte den Zweihänder unter seine rechte Achsel nach hinten. Sich ein wenig nach rechts drehend griff er abermals um und schlug von rechts zu, so dass die Klinge einen Dreiviertelkreis von rechts hinten nach links vorne beschrieb. Artie hatte all dies in sich aufgesogen und machte exakt dasselbe nach, wenn auch anfangs noch ein wenig ungeschickt. "Du hast das Prinzip erfasst. Übe noch ein wenig weiter !", forderte Abaddon den Templer auf und entfernte sich, während Artifex noch weiter übte, immer wieder dasselbe machend.
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| 27.05.2003 20:11 | #4 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel wieder im Sumpflager ankam ging er direkt in die Taverne, weil er vom Laufen grossen durst bekommen hatte. Als er eintrat sah er Isgaron an einem sonst Leeren tisch sitzen. Uriel ging zu ihm und setzte sich. Dann sagte Uriel: "Hallo Isgaron, Ich soll dich von Kano grüssen, er konnte deinen Bogen nicht reparieren, er meinte sonst hätte er immer eine schwachstelle. Und einen neuen konnte ich dir auch nicht mitbringen ich hatte keine 600 Gold dabei."
Mit diesen worten gab Uriel Isgaron den Bogen zurück.
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| 27.05.2003 20:18 | #5 |
| Isgaron |
Isgaron verschluckte sich fast an seinem Bier, als sein Bogen wieder zerborsten wie zuvor vor ihm auf dem Tisch landete.
Er nahm einen großen Schluck Bier und stellte den Krug ab. Bedächtig musterte er die Fernwaffe.
"Hmhm. Nicht zu reparieren also. So ein Mist. Und ein neuer kostet 600 Gold?"Uriel nickte und Isgaron seufzte.
"Sowas blödes aber auch. Aber das wird sich wohl nicht ändern lassen. Hier, nimm die 600 Gold und geh zurück zu Kano, um mir einen ordentlichen neuen Bogen zu besorgen. Du hast schon einmal bewiesen dass du vertrauenswürdig bist, also werde ich dir das Gold mitgeben."
Isgaron schaute Uriel scharf an und nickte dann.
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| 27.05.2003 20:23 | #6 |
| FoN_UrIeL |
"Ja, ich werde mich dann wohl oder übel noch mal auf den Weg in die Stadt machen, so langsam bin ich es gewohnt für Novizen irgendwas aus der Stadt zu besorgen und mach dir keine sorgen, du kannst mir vertrauen ich werde dir einen neuen Bogen besorgen."
Antwortete Uriel, nahm die 600 Gold und machte sich auf den Weg in Richtung Stadt, schon wieder.
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| 27.05.2003 21:25 | #7 |
| FoN_UrIeL |
Total kaputt und am ende kam Uriel im Sumpflager an, heute würde er nicht nochmal in die Stadt laufen.
Er ging wieder in die Taverne und setzte sich zu Isgaron an den Tisch und sagte: "Hier ist dein neuer Bogen," und Uriel gab Isgaron den neuen Bogen, "außerdem soll ich dich von Kano fragen ob du lust auf einen Auftrag hast, ich wäre auch dabei, wenns nicht zu gefährlich ist."
Dann bestellte Uriel sich ein Bier, welches auch schnell gebracht wurde. Er trank es hastig aus und bestellte gleich noch eins weil er vom Laufen immer großen durst bekam.
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| 27.05.2003 21:37 | #8 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller verliess die Hütte die er sich so lange er hier war mit Rango teilte und ging über die Stege zur Taverne. Immerhin fand er schon den Weg dahin in diesem durcheinander.
Er trat ein und ging zur Theke und bestellte sich ein Krautbier und einen grünen Novizen. Dann stzte er sich auf einen freien Platz und wartete. Dann brachte auch der Wirt das Bier und Nachtigaller zündete das Sumpfkraut an und lies es durch seine Lunge ziehen. Dann nahm er auch noch einen Schluck Bier. So fand er den Abend ganz OK.
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| 27.05.2003 21:49 | #9 |
| Isgaron |
Isgaron musterte den neuen Bogen und nickte.
"Sehr schön. Ein schöner Bogen. Hat er genau 600 Gold gekostet? Hoffentlich taugt er auch was, ich werde ihn morgen gleich ausprobieren."Er trank sein Bier leer.
"Was für einen Auftrag meinte Kano? gold könnte ich immer gebrauchen, gerade jetzt wo ich um 600 ärmer geworden bin.."
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| 27.05.2003 21:53 | #10 |
| FoN_UrIeL |
"Was das für ein Auftrag sei hat er nicht gesagt, nur ob wir Lust hätten, also ich wäre dabei, aber alleine hab ich keine Lust."
Antwortete Uriel und bestellte sich einen Schwarzen Weisen der nach kurzer zeit gebracht wurde. Er zündete ihn an der Kerze an, rauchte ein paar Züge und lehnte sich zurück.
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| 27.05.2003 22:01 | #11 |
| Isgaron |
Isgaron überlegte kurz. Das Gold konnte er gebrauchen, sehr gut sogar. Er sollte also zuschlagen solang es noch ging.
"Gut, wenn er Gold verspricht werde ich mitmachen. Sag mir bescheid wenn es losgeht."
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| 27.05.2003 22:08 | #12 |
| FoN_UrIeL |
"Ob er für den Auftrag bezahlt weiß ich nicht ich werde Morgen noch mal in die Stadt gehen und ihn fragen, aber jetzt bin ich müde und werde mich schlafen legen."
Dann rauchte Uriel zu ende, trank sein Bier aus und ging hoch in sein Zimmer in der Taverne zog seine Sachen aus und legte sich ins Bett.
Aber jetzt würde er erstmal ausschlafen bevor er morgen wieder in die Stadt lief. Und so schlief er ein.
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| 27.05.2003 22:25 | #13 |
| Khorûl |
Mit einem Stück Kohle markierte Khorûl die Stelle, an der sein neuer Kamin entstehen sollte. Nachdem die Wände mit seinen Jagdtrophäen geschmückt waren machte sich der hohe Novize nun an die größeren Vorstellungen die er hatte. Jedoch tat sich hier schnell ein Problem auf. Für einen Kamin benötigte man zweifelsohne Steine, welche man jedoch nicht einfach so auf dem Markt kaufen konnte. Etwas zerknirscht blickte er nun auf die Stelle die er eben markiert hatte.
Somit hatte er wenigstens wieder eine Beschäftigung gefunden, die Suche nach jemandem der ihm das gewünschte Material beschaffen konnte. So konnte man auch seine Zeit verbringen. Mit einem Seufzer ließ er sich in seinen neuen Sessel fallen und ging in seinen Gedanken noch einmal alle Schritte seines Umbaus durch, nicht das er am Ende etwas durcheinander warf oder gar vergaß.
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| 27.05.2003 22:33 | #14 |
| Mardok |
Innos betrat zum Ersten mal das Sumpflager. Er hatte schon viel darüber gehört, doch nie in seinen Träumen hätte er sich die unvorstellbare Größe des Lagers ausgemahlt.
Er betrat das Lager mit seiner fetten Beute. Zwei ganze Wolfsfelle und 2 Schattenläuferfelle trug er bei sich, welche ihm langsam zur Qual wurden. Er fragte einen Templer, wo es im Lager einen Jäger gibt, der ihm die Sachen abkaufen könnte. Nach einigen Minuten fand er auch schon die Hütte, welche ihm der Templer beschrieben hatte. Er trat ein und warf die Felle auf die Theke und fragte den Jäger wieviel er dafür zahlen würde.
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| 27.05.2003 23:17 | #15 |
| RhS_Artifex |
Immer wieder und wieder hatte Artie die neue Schlagübung geübt, denn dafür sorgte Rasputin mit seinen Argusaugen. Die Anfangspose war dieselbe, Schwert waagrecht vor sich und die Beine leicht gespreizt, um einen festen Stand zu garantieren. Nun ergriff der Templer mit beiden Händen den Schwertknauf und stiess zu, den Stoss verwandelte er dann in einen Seitenhieb nach links der ihn in eine Drehung brachte, als er eine Drehung um seine Achse vollendet hatte, zog er beide Arme so an, dass die Hände samt dem Schwertgriff leicht seinen rechten Oberarm berührten und die Klinge der Hohe Warte gerade einen imaginären Gegner hinter sich abstoch. Nun riss er das Schwert weg von dort und zog es nach links, auf diese Weise beschrieb der hieb einen vertikalen Dreiviertelkreis von der Ausgangspostion bis nach links. Dies war zwar alles was sein Lehrmeister ihm in dieser Schlagkombination gezeigt hatte, aber der Templer entschloss sich dazu noch einen weiteren Schlag hinzuzufügen, dies mündete nahtlos an den letzten, in dem er den Schwung des vertikalen Hieb ausnutzte und das Schwert hinter seinen Rücken brachte, nun liess er die Arme über die Schulter gleiten und setzte dann einen wuchtigen Hieb nach vorne an, der seinen imaginären Feind zu Boden schmetterte. Mit dem Ergebnis zufrieden, wiederholte Artifex diese Schlagkombination noch etliche Male, bis es dann dämmerte, was dann der Anlass war diese Übung zu beenden und die Hohe Warte wegzustecken.
Rasputin kam auf ihn zu und sprach: "Gut gehalten du hast dich bisher, heute wir werden die Übung machen, aber in Acht du sollst dich nehmen." - "Sehr wohl, Rasputin.", entgegnete Artifex und folgte dem alten Kauz zu ihrem Trainingswald, wo die 5 Novizen nicht zu sehen waren. Nanu ? Wo sind die fünf ? Klirrend fuhr der Turmwächter aus seiner Scheide, da er einen verschwommenen Schemen auf sich zusausen sah. Ohne zu zögern schlug Artifex zu und zerteilte den Ast in zwei Hälften. Ich denke mal die Frage hat sich erübigt. Blitzschnell wich er einem weiteren heranfliegenden Ast aus und rannte in den Wald, wobei er auf dem Weg zu ihm mehrere der Äste spaltete und abwehrte. Bisher hatte er noch keinen Treffer einstecken müssen und er presste sich gerade an einen der Bäume und blickte sich konzentriert um. Es dauerte noch eine Weile, bis sich seine Augen an die schummrige Dunkelheit im Wald gewöhnten, unterdessen verliess der Templer sich auf seine Ohren und schlug in jede Richtung aus, aus der er das wohlbekannte Ssst vernahm. Als seine Augen dann soweit waren und sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, änderte sich sein Tempo ein wenig, jetzt vermochte er es schon besser sämtliche Äste abzuwehren, in dem er zu bestimmen vermochte, aus welchen Richtungen die Äste kamen. Plötzlich schnellte ein Ast schneller als normal auf ihn zu und seine Augen weiteten sich ein wenig, bis er den Ast geistesgegenwärtig wegschlug.
Das war schnell ! Wer war das wohl ? Das kann kein Novize mehr sein, das ist entweder ein hoher Novize oder ein Templer. Die Wurfgeschwindigkeit der Äste wurde erhöht und Artifex musste schon mehr Mühe darauf verwenden, diese Schar von Ästen abzuwehren. Aber er hielt durch und überstand diese Übung ohne einen einzigen 'feindlichen' Treffer. Nun musste er schon schwer keuchen, denn die Übung hatte ihn diesesmal mehr gefordert, als mit den 5 Novizen. Keuchend steckte er den Turmwächter weg und richtete sich auf. Er blickte auf den Waldrand, wo er sah, wie Rasputin mit 4 Hohen Novizen und einem Templer den Wald verliess und staunte nicht schlecht, als er feststellte, dass der Templer niemand anderes als Barak war. Die kleine Gruppe um Rasputin kam auf ihn zu, Artifex hatte festgestellt, dass Barak breit grinste, und Rasputin sprach schon los: "Sehr gut gehalten du dich hast heute. Abaddon er zufrieden sein wird." Als der kleine Kauz seine kurze Ansprache beendet hatte, löste sich die Gruppe auf, bis Barak alleine vor Artie stehen blieb. "Wow, ich bin beeindruckt. Lässt Abaddon dich wirklich so hart trainieren ?", fragte Barak den Templer, welcher stumm nickte. "Wirklich ?! Na dann ist es kein Wunder dass du so gut bist." feixte Barak und grinste Artie an. Der grinste nur schwach zurück und ging zu seiner Hütte. "Barak ich bin müde, möge der Schläfer über dich wachen." - "Möge der Schläfer über dich wachen Bruder.", entgegnete der Templer seinerseits und ging weg. Kaum war Artie in seiner Hütte angekommen, haute er sich schon aufs Ohr. Ntürlich vergass er dabei nicht seine Tageskleidung vorher abzulegen.
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| 28.05.2003 12:58 | #16 |
| Mardok |
Nach einigen Minuten kam verließ Innos die Hütte des Jägers und macht sich auf in Richtung Taverne. Das Feilschen um einen besseren Preis machte ihn durstig. Ausserdem wollte er im Lager übernachten, da der Rückweg ziemlich lang ist und er ihn heute nicht mehr schaffen würde. Unterwegs zur Taverne fluchte er über den Preis, welchen er vom Händler bekam! Verfluchter Sack, hoffentlich beginnen die Fell zum stinken. 200 Goldstücke für diese 4 Fälle, in Khorinis hätte man mir das Doppelte gezahlt! Nach weiteren 10 Minuten fand er die Taverne und betrat sie. Er trat ein und sah mehrere Novizen, Templer und Fremde, aber auch Jäger die sich ihrer Leber was gutes gönnten und ihrer Lunge ebenfalls. Er ging auf den Wirten zu und fragte ihn wieviel ein Zimmer für eine Nachst kosten würde. Er bezahlte und ging auf sein Zimmer um sich von den Strapatzen des Tages aus zu ruhen.
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| 28.05.2003 13:37 | #17 |
| Samantha |
Samantha streckte mit einem ausgiebigen Gähnen alle Viere von sich und blinzelte in den späten Morgen. Schon wieder so lange geschlafen. Wenn das mal nicht zur Gewohnheit wurde.
Noch etwas schlaftrunken rollte sich die hohe Templerin aus dem Bett und blieb auf dem Boden liegen. Etwas hart. Sie sollte sich ein Polster auf die Holzlatten verlegen lassen.
Langsam, nur nicht zu schnell, zog sie einen Arm an und dann auch noch den zweiten. Vorsichtig hievte sie ihren Oberkörper in die Höhe und gähnte nocheinmal. Schließlich waren auch die Füße wieder brauchbar und die Templerin erhob sich und schaute aus dem Fenster.
Ein Tag wie jeder andere auch. Die Sonne schien, kein Wölkchen war am Himmel und die Pyramide glänzte in ihrer ganzen Pracht.
Das Hörnchen auf der Fensterbank räkelte sich glücklich ein bisschen, gähnte kurz und rollte sich dann auf die andere Seite, damit der Pelz auf dem Bauch auch schön warm wurde.
Samantha grinste kurz und nahm sich dann einen Apfel aus der Truhe. Kräftig biss sie hinein und trat aus ihrer Hütte. Würde sich zeigen was der Tag so brachte.
Langsam schlenderte sie zum Trainingsplatz. An diesem schönen Tag übten nur wenige Templer die Kampfeskunst, es wurde langsam immer heißer und keiner setzte sich dem freiwillig aus. Später, wenn es Abend wurde und der Trainingsplatz im Schatten der Felsen verschwand, würde es sicher voller werden.Dennoch erblickte Samantha ein bekanntes Gesicht.
Kauend trat sie auf ihren ehemaligen Schüler zu und beobachtete ihn ein bisschen.
"Hallo Isgaron. Fleißig am Üben wie ich sehe. Ein Schwertkämpfer lernt nie aus."
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| 28.05.2003 13:42 | #18 |
| Isgaron |
Isgaron machte noch eine Übung zuende, dann ließ er sein Schwert sinken und kam lächelnd zu seiner ehemaligen Lehrerin herangetreten.
"Hallo, Meisterin. Ich dachte mir, es ist gerade so schönes Wetter, da üb ich noch ein bisschen. Später wollte ich noch in die Stadt und man weiß schließlich nie was einem auf dem Weg dorthin begegnet. Aber hoffentlich wird er sich lohnen."
Isgaron lächelte die hohe Templerin an. Ihr Haar glänzte heute besonders schön im warmen Sonnenlicht. Faszinierend, er konnte gar nicht mehr die Augen davon wenden.
Und was machst du so hier? Auch üben oder einfach nur so vorbeischaun?"
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| 28.05.2003 14:11 | #19 |
| Mardok |
Als Innos am kommenden Morgen aufwachte, tat ihm der Rücken weh. Oh Mann, in der Wildnis zu schlafen ist noch um einiges angenehmer als dieses Bett ! Als er es dann schaffte aufzu stehen, begab er sich hinunter in die Taverne um etwas zu essen. Als er mit dem Frühstücken fertig war, verließ er die Taverne Richtung Lagerausgang. Als er am Übungsplatz vorbeikam, beobachtete er die übenden Kämpfer und wurde sofort neidisch. Er blieb eine Weile stehen und beobachtete ihre Stiele und ihre Schläge!
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| 28.05.2003 14:19 | #20 |
| Samantha |
Samantha zwinkerte dem Novizen zu.
"Willst du etwa Stufe 2 auch noch machen? Zur Zeit hab ich noch ein paar Schüler, aber bald dürfte wieder was frei sein."
Isgaron schien noch recht unentschieden.
"Überlegs dir einfach, wie gesagt, das Angebot steht."
Sie zwinkerte nochmal.
"So jetzt muss ich aber weiter, ich wollte nur kurz schaun wie es meinen Schützlingen so mit ihren Übungen ergeht. Aber sie scheinen alle noch im Bett zu liegen."
Die hohe Templerin seufzte.
"Also, bis dann. Viel Erfolg in der Stadt bei was auch immer."
Samantha drehte sich herum und verließ den Übungsplatz wieder. Dabei kam sie an einem Fremden vorbei, der ganz neugierig zuschaute.
"Machen sie schon ganz gut, nicht wahr?", sprach sie Lord Innos an."Aber sie sind längst noch nicht fertig, sie haben noch einiges vor sich."
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| 28.05.2003 14:26 | #21 |
| Mardok |
"Ich weiss es nicht, ich bin auf diesem Gebiet kein Experte, ich bin nur ein Jäger der es versteht mit dem Bogen umzugehen doch mit dem Schwertkampf kenne ich mich nicht aus. Ich wäre warscheinlich viel zu unbegabt dafür", sagte Innos!
"Könntet ihr mir vielleicht verraten, wo ich einen Händler finde, der auch Pfeile verkauft?? Meine gehen gerade zu neige, und ich könnte noch 2 Dutzend davon gebrauchen"
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| 28.05.2003 14:34 | #22 |
| Samantha |
"Ach, es sieht wirklich schwerer aus als es ist", erwiderte Samantha und zwinkerte dem Fremden zu.
Dann setzte sie eine nachdenkliche Miene auf und schaute sich um."Hmm, Trulek, unser Bogner sollte immer ein paar Pfeile bei sich haben. Aber ich weiß leider gerade nicht wo er ist. Roeßner, der neue Händler, hat seinen Laden noch nicht fertig. Im Moment sind wir in der Hinsicht etwas unterbesetzt. Tut mir leid. Schaut euch vielleicht noch mal ein bisschen um, vielleicht findet ihr ja doch jemanden."
Sie zuckte mit den Schultern.
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| 28.05.2003 14:40 | #23 |
| Mardok |
"Ich danke euch, aber ich werde wahrscheinlich nie dazu kommen den Schwertkampf zu lernen, und das wird wahrscheinlich auch das Beste sein. Ich stelle lieber Bögen her als im Krieg das Schwert zu schwingen, also wenn ihr mal einen guten Bogen braucht, schaut in Khorinis in der Unterstadt vorbei. Sollte ich nicht in Khorinis zu finden sein, dann kommt in den rechten Wald in der Nähe des Grossbauern. Dort solltet ihr mich finden. Ich stelle euch dann einen Bogen Eurer Wahl her, um sonst versteht sich."
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| 28.05.2003 16:11 | #24 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem Tag erwachte, war es bereits Mittag. Er stand auf und zog seine Sachen an, steckte seinen Dolch und seinen Krempel ein. Dann ging er hinunter in die Taverne und bestellte sich Frühstück, welches auch bald serviert wurde. Als er aufgegessen hatte bestellte sich einen Schwarzen Weisen, den er an der Kerze auf dem Tisch anzündete und gemütlich ein paar Züge rauchte.
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| 28.05.2003 16:16 | #25 |
| Isgaron |
Nach dem Gespräch mit der Einhandmeisterin hatte Isgaron noch ein bisschen geübt, um auch so gut zu werden wie die Templerin. Aber dafür musste er noch viel üben, er würde sie wohl nie einholen.
Als ihm schon der Schweiß auf der Stirn lag und es immer wärmer wurde in der Mittagssonne, beschloss er seinen Durst bei einem kühlen Bierchen zu stillen. Isgaron ging also in die Taverne und bestellte sich ein Bier. Er blickte sich müßig um und entdeckte zu seiner Freude Uriel an einem der Tische. Er nahm sein Bier und kam zu ihm herüber.
"Hi Uriel, auch schon wach? Du sagtest Kano hat einen Job für uns, ich wäre interessiert und würde gern mitkommen in die Stadt."
Er setzte sich und trank einen großen Schluck. Ah, das tat gut.
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| 28.05.2003 16:19 | #26 |
| FoN_UrIeL |
"Ja, von mir aus können wir in die Stadt gehen, denn ich bin auch an dem Auftrag interessiert, was auch immer da kommen mag. Ich hab immernoch zwei Beine zum Laufen."
Antwortete Uriel und grinste.
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| 28.05.2003 16:24 | #27 |
| Isgaron |
Isgaron grinste zurück.
"Das ist gut, die braucht man anfangs recht häufig. Aber inzwischen machen mir die keifenden Scavenger jenseits der Wege schon kaum noch was aus, ich kann schon recht gut mit dem Einhänder umgehn. Und wenn doch was anderes aus dem Busch kommen sollte dann renn ich halt ein Stück."
Er trank sein Bier aus, schlang den Umhang um und erhob sich."Aber wir sind ja zu zweit, wir werden sicher nicht viele Schwierigkeiten haben. Ich kenne da einen recht sicheren Weg in die Stadt, da trifft man selten auf Tiere. Bist du bereit?"
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| 28.05.2003 16:26 | #28 |
| Mardok |
Innos kam ebenfalls in die Taverne und bestellte sich ein Bier. Dann fragte Innos Isgharon ob er vielleicht weiss wo man im Sumpflager oder in der Umgebebung des Lagers Pfeile kaufen könnte.
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| 28.05.2003 16:29 | #29 |
| FoN_UrIeL |
"Ja von mir aus kanns losgehn." Sagte Uriel und die beiden verließen die Taverne, es war ein recht schöner Tag heute. Und so verließen sie das Sumpflager und machten sich auf den Weg in Richtung Stadt.
Uriel bemerkte das heute das Wetter wirklich sehr schön war und so machte es ihm nichts aus schonwieder in die Stadt zu laufen.
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| 28.05.2003 16:36 | #30 |
| Mardok |
Innos begab sich ebenfalls auf den Weg in die Stadt, doch er hatte nur mehr 7 Pfeile. So beschloss er die beiden Reißenden zu fragen, ob es ihnen was ausmachen würde, wenn Innos sie in die Stadt begleitet.
"Innos:" He ihr beiden, habt ihr vielleicht etwas dagegen wenn ich mit euch mitkomme?? Ich muss so und so in die Stadt, jedoch habe ich nicht genug Ausrüstung bei mir um mich alleine auf den Weg zu machen. Und mit meinen 7 Pfeilen komme ich in der Wildnis nicht sehr weit, also würde es euch was ausmachen wenn ich euch begleite???
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| 28.05.2003 17:45 | #31 |
| Akadi |
"Man man man, schläft der schon wieder so viel" dachte Akadi als sie Mos im Bett liegen sah. "Wie kann man nur so lang schlafen?" dachte sie sich und holte dann wieder ihr Schwert und band es an ihren Grütel. Dann suchte sie sich noch schnell ihre letzten Goldmünzen zusammen und verlies Mos' Haus, um danach gleich wieder die nächste Abzweigung zu nehmen um zu der Taverne zu kommen. Schon als sie die Tür mit einem leisen Quitschen auftat kam ihr schon die stickige rauchige Luft entgegen. Ein leises husten gab Akadi wieder von sich und ging dann zum Tresen. Ich hätte gerne ein gerne eine kleine Schüssel von eurer Moleratsuppe mit ein zwei Scheiben Brot sagte Akadi laut. Kommt sofort! nahm der Wirt die Bestellung auf und verschwand sogleich im Hinterzimmer. Dann nahm Akadi an einen der Tische Platz und wartete mit Wasser im Munde auf ihr Essen. Dabei hörte sie zu, wie die Leute um sie über alles Mögliche Zeug Plauderte, wie Hast du eigentlich schonmal ne Vision von unserem Schläfer bekommen? oder Hast du schon gehört, Angroth sitzt schon wieder in seiner Brauerei und versucht ... "Angroth? Er war Brauer?" Doch dann kam auch schon ihr Essen, dass sie auch sofort genüsslich aß. Dann hinterließ sie ein paar Goldstücke und verlies wieder die stickige Taverne.Eine leichte Briese begrüßte sie auch schon und schon war sie hinter der Ecke verschwunden und kam auch schon in der Brauerei an. Sie klopfte laut an, um dann kurz danach die Tür langsam zu öffnen. Hallo? fragte sie in den Raum, in dem sie noch keinen sah.
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| 28.05.2003 18:32 | #32 |
| Angroth |
Die Tage zogen schneller ins Land als es der hohe Novize es zu bemerken vermochte, und er saß immer noch in der Brauerei um zu sinnen und zu sinnen, doch ihm fiel einfach nichts gescheites ein. Lange Zeit war er einfach nur auf und ab getigert und hatte gegrummelt, Schmok, der Wirt der Söldner sollte mit seinem Super - Bier nicht erfolgreicher als er selbst sein, dazu war Angroth zu Ehrgeizig und Konkurrenzorientiert.
Gerade wollte er aufgeben als es in seinem Kopf begann zu klopfen, als ob eine Idee durch eine Hintertür schleichen wollte. Ehe er sichs versah, knallte die Imaginäre Tür mit einem lautstarken Krachen ein und ein grelles, kaum nachvollziehbares Licht der unvermeidlichen Erleuchtung suchte seinen Geist heim - und da war sie! Die Ultimative Idee! Geschmacksverstärker! Alchemisten brauchte das Land, ein Königreich für einen Alchemisten!
Er entsann sich des wohl wahrscheinlichsten Standortes für Alchemisten, das Kastell! Dort würde er wohl demnächst einmal vorbei müssen, fündig zu werden war dort nie schwer. Doch scheinbar war das Klopfen auch aus der realen Welt gekommen, denn neben ihm stand mit einem Male Akadi. Angroth schreckte auf und fuhr sich nach dem Schreck durch die Haare, keuchte und entrang sich dann doch eines müden grinsens, wurde ihm doch bewusst wie wenig er geschlafen hatte. Eine schwere Müdigkeit überkam ihn, aber schlafen konnte er jetzt nicht. Nach einer kurzen Begrüßung nahm er sie mit auf den Trainingsplatz und zog sein Schwert, bedeutete sie das selbe zu tun.
Zaghaft zog Akadi ihr Schwert, wartete auf Anweisungen. Nun sagte der Lehrmeister: "Du musst nicht nur deine Kondition und Stärke trainieren und bessern, auch das Schwerttraining an sich soll nun beginnen. Sieh mir einmal zu." Endete und legte das Schwert in eine ruhige Position, mit dem Schwerpunkt auf dem Unterarm, die Klinge gen Himmel gerichtet. In sanften Bewegungen begann er nun mit der Waffe Kreise zu beschreiben und dabei langsam vorwärts zu laufen. Nach einigen langgezogenen Schwüngen riss er die Waffe hart zurück und setzte sie in eine Verteidigungsposition, blockte mehrere Schläge ab und ging zu einem schnellen Angriff über, gestartet von einem schweren Aufwärtsschlag. Dann endete er und stellte sich wieder neben Akadi, kaum Atemlos oder Erschöpft. "Der größte Fehler der Anfänger ist, sie halten ihre Waffe in zwei Händen. Das ist nicht gut, die Kraft geht ins immense, aber Bewegungen und Technik kommen sehr kurz, man wird ein leichtes Ziel. Es gilt die Waffe locker in einer Hand zu halten, die Spitze nach oben. Versuche dein handgelenk zu trainieren und den Schwung in Kraft zu verwandeln, du wirst sehen, deine Geschwindigkeit nimmt rasch zu. Versuche es einmal!"
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| 28.05.2003 19:04 | #33 |
| Akadi |
Akadi nickte und nahm dann das Schwert in ihre rechte Hand. Zagahaft umklammerte sie es und lies mit es mit ihrem Handgelenk ein paar Kreise ziehen. Dann beschleunigte sie das Kreisen, immer mit einer steigenden Geschwindigkeit. "Wie hatte er das nochmal gemacht?" fragte sie sich, riss dann aber schnell ihr Kurzschwert nach oben, um es nur ein paar Sekunden später auf den Boden prasseln lies. Mit fragenden Blick stand sie da, ist aber dann noch einen Schritt zurück gesprungen und hat ihr Schwert in der seitlichen Lage als Blockade angewendet. So? fragte sie fragend ihren Lehrmeister...
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| 28.05.2003 19:22 | #34 |
| Angroth |
Kaum überrascht schüttelte Angroth den Kopf und ging auf die Schülerin zu. Sie hatte das mit den Kreisen ein wenig verstanden, es war auch mehr zur lockerung der angespannten Glieder und für Irritationen des Gegners gedacht, aber es war gut das wenigstens das kein Problem darstellte. "Nun, du solltest lockerer werden und die Schläge noch mehr aus dem Gelenk kommen lassen, vergiss das Blocken nicht und berühre so gut es dir möglich ist nie den Boden, du verlierst wichtige Zeit bei dem Aufprall. Übe das am besten noch etwas, ich muss mich noch einmal um meine Brauerei kümmern." Sprachs und ging fort.
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| 28.05.2003 20:53 | #35 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller verabschiedete sich von Rango. Er wollte wieder zu seinen Freunden auf dem Hof. Er zog sich seine Rüstung an, nahm seine Dolche und ging nochmal in die Taverne um etwas zu essen und Verpflegung für den Weg und auf dem Hof zu kaufen. Er schritt über die verschiedenen krummen Stege und trat in die Taverne ein. Er ging zur Theke und bestellte sich eine Suppe und zehn Schwarze Weiser. Der Wirt verschwand für ein paar Minuten und kam dann mit dem bestellten Sachen zurück die der Wegelagerer sofort bezahlte. Langsam wurde ihm das Geld knapp aber es reichte noch. Ausserdem hatte er ja noch seine Diamanten. Er löffelte schnell die Suppe leer und verabschiedete sich mit einem Kopfnicken bei Wirt. Dann machte er sich auf dem Weg aus dem Lager hinaus zu kommen. Er musste ein paar hilfsbereite Novizen danach Fragen aber so fand er ihn und er schritt durch das Tor und stand endlich wieder auf richtigen, festen Boden.
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| 28.05.2003 23:16 | #36 |
| Rango |
...Rango beobachtete Nachtigaller noch etwas, ging aber nach kurzem hinterherstarren zurück zu seiner Hütte. Er machte ein kleines Feuer davor und bratete seinen letzten Fisch, den er noch von seiner letzten Fischertour auf dem Fjord, bei sich getragen hatte. "Die wunderbare Luft auf dem Fjord...mmh...ich vermisse sie ein wenig...aber es wird der Tag kommen, an dem ich wieder einen vernümpftigen Kahn unter unter meinen Sohlen fühlen darf". Sprach er leise und wusste das der Schläfer es auch gehört hatte. Rango hoffte, dass der Allmächtige ihm helfen wird, seinen Wunsch recht bald in erfüllung gehen zu lassen.Der Novize aß seinen Fisch, löschte das Feuer und ging zum Tempelvorplatz um dem Schläfer sein Abendgebet entgegenzurichten...
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| 29.05.2003 09:07 | #37 |
| Akadi |
Langsam steckte sie wieder ihr Schwert weg und ruhte sich erstmal unter den nächstgelegenen Baum aus. "Für heute ist schluss" dachte ´sie sich und blieb dann noch etwas liegen, wärend sie einen besorgten Blick auf ihren Lederbeutel warf, der nun fast leer war. Doch dann stand sie schon wieder auf um noch ein paar Runden zu laufen. Aber schon nach der zweiten musste sie ihr heftigeres Atmen, ihr immer schneller pocherndes Herz, und ihren erhöten Puls feststellen. Doch sie lief weiter und wollte umbedingt einfach mehr Kondition bekommen. Sie konzentrierte sich nur aufs laufen und dabei verging die Zeit wie im Fluge, bis sie absolut nicht mehr weit konnte. Sie war auf der anderen Seite vom Trainingsplatz, "schon nicht schlecht" dachte sie sich dabei während ihre Lunge nach mehr Luft verlangte. Kurze Zeit später fand sie wieder eine wunderbare Möglichkeit sich uuszuruhen, einen Baum. Schnell lief sie dorthin und lies sich fallen, während mal wieder eine kleine kühle Briese sie erfrischte. Nach einiger Zeit verlangsamte sich ihr Herzschlag wieder auf Normaltempo, ebenso wie Puls. Auch atmete sie wieder normal, also machte sie sich wieder auf zu Mos' Haus, wo sie auch gleich ankam und sich sofort schlafen legte...
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| 29.05.2003 11:40 | #38 |
| Xion1989 |
Xion ging nun nach einiger zeit wieder aus dem haus.Er hatte schwere probleme gehabt die er erst meistern musste.
Der Novize ging verschlafen aus dem Haus und schaute sich im sumpfLager um. Er spazierte umher und schaute sich alles ganz genau an. Nach einiger langeweile ging Xion zum trainingsplatz um erstmal durch Training richtig wach zu werden.
Er trainierte wirklich jeden schritt und fühlte sich sehr stark doch es wurde langweilig und Xion begang zu merken das er hier eigentlich nichts verloren hatte. Es war im sumpf schön und gemütlich aber irgentwas fehlte. Er hatte hier einfach keinen mit dem er über alles reden konnte. So ging Xion langsam schweren schrittes vom Trainingsplatz und rauchte einen stengel kraut den er sich aufhob. Es war sein lezter deswegen Rauchte er sehr langsam.
Was eine lange weile...
Er hatte absoulut nichts zu tun und schaute sich weiter um...
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| 29.05.2003 16:35 | #39 |
| Khorûl |
Grübelnd stand Khorûl vor seiner Hütte und ließ seine Bauvorhaben noch einmal in seinen Gedanken durchlaufen.
Seine Felle hate er wieder abgehängt, da er auf jeden Fall verhindern wollte das sie durch seine Heimwerkerei irgend einen Schaden davon trugen. Sein Heim glich nun mitlerweile einem Schlachtfeld, überall hatte er Markierungen mit einem Stück Kohle an die Wand gemalt, ein paar Holzbretter säumten die Gegend vor seinem Eingang, ein paar davon hatte er gekauft, Andere widerum stammten aus seiner Hütte und wurden heraus gerissen um Platz für den Kamin zu machen. Zwar benötigte er zu dieser Jahreszeit sicherlich kein warmes Feuerchen, aber im Winter würde er sicher froh sein so etwas zu besitzen.
Dann suche ich mir mal ein paar Steine. brummte er zu sich selbst und schritt dann durch das Lager, ind er Hoffnung das er jemanden finden würde der ihm helfen konnte.
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| 29.05.2003 17:13 | #40 |
| RhS_Artifex |
Ein neuer Tag brach an. Der Wind wehte von der See her über die khorinische Klippe, durchkämmte die Täler und Schluchten, die sich hinter der Klippe aufbauten, bis er schliesslich mit abgemilderter Wucht in das Tal des Sumpflagers wehte. Die Pflanzen erzitterten vor dem Wind und die Oberfläche des Sumpfes kräuselte sich leicht. Der Türvorhang zu einer Hütte knallte und flatterte was das Zeug hielt.
War das ein Lärm, denn er weckte den die Hütte bewohnenden Templer, der sich erst mal verschlafen die Augen rieb und dann herzhaft gähnte. Sich reckend und streckend, stand er auf und kleidete sich ein. Als die Rüstung fest sass, schlang er sich die Doppelscheide der zwei Zweihänder quer über die Brust und gurtete sich sein Schwert um. So, jetzt war er für den Tag ausgerüstet und verliess die Hütte. Während er auf dem Weg zum Trainingsplatz war erinnerte er sich daran, was er gestern gemacht hatte. Hmm, mal gucken... ich bin aufgestanden und hatte Abaddon aufgesucht, der hatte mich nur kurz angeblickt gehabt und sich dann seinen eigenen Gedanken gewidmet gehabt. Da er mir da nichts unterrichten würde hatte ich Barak aufgesucht und mit ihm ein Sparringsmatch angefangen, das durchaus positiv für mich verlaufen ist. Plötzlich ist dann aber Rasputin aufgetaucht und hatte mich weggeschleppt, diesesmal zu einer kleinen Gruppe von Bäumen, wo er mich dazu aufgefordert hatte meine Schlagkraft an diesen auszuprobieren. Überrascht wie ich war, fing ich an und zerschlug geradewegs die dickeren Äste, welche aus dem Baum hervorstaken. Dann schlug ich gegen den Stamm selbst und hatte etwa achtmal hintereinander auf ihn eingedroschen, da war er auch schon gefällt gewesen. Rasputin hatte mich nur nachdenklich angestarrt und zog mich wieder weg von den Bäumen. Wir suchten den in den Sumpf gerammten Stamm auf, wo ich hinaufklettern musste und alle Äste die Rasputin auf mich geschleudert hatte abwehren musste. Das ging so lange vor sich her bis es dunkel wurde und wir diese Übung beendeten, nur um dann zum Wald zu gehen, wo ich auch ohne einen Kratzer herauskam.
Erfreut darüber, dass gestern so gut für ihn ausgegangen war, beschleunigte Artie seinen Schritt und war dann auch schon beim Trainingsplatz angekommen. Er erblickte Abaddon und ging zu ihm rüber, wo er ihn begrüßte. "Der Schläfer segne den Tag, Meister ! Was soll ich heute machen ?" Er wartete auf Abaddons Antwort, die nicht lange auf sich warten liess: "Heute werde ich Dir eine neue Schwertkombination beibringen. Folge mir !", erwiderte Abaddon und ging los, um sich einen freien Platz auf dem Trainingsplatz zu suchen. Artifex folgte ihm und blieb dann stehen, als Abaddon einen zufriedenstellenden Platz gefunden hatte und ihn anwies gut aufzupassen, da er wie immer dies nur ein einziges Mal zeigen würde. Artie nickte kurz und konzentrierte sich auf seinen Sensei, der auch schon anfing. Zuerst holte Abaddon mit seinem Zweihänder nach links aus um dann mit aller Kraft nach rechts zu schlagen und sich in eine Drehung zu versetzen. Erst wirbelte Abaddon einmal um seine Achse und drehte sich weiter, wobei er in der Drehung seinen Bidenhänder ein wenig tiefer führte. Nun hatte er eine zweite Drehung um seine Achse vollbracht und dachte anscheinend nicht daran aufzuhören, denn er wirbelte weiter, diesesmal brachte er das mächtige Schwert um noch ein Stück nach unten, und vollendete die letzte Drehung mit gebeugten Knien nur um dann einen Stich nach vorne folgen zu lassen und dann die Kombo mit einem Rückzieher in die Defensivstellung zu beenden. Als er seinen mächtigen Zweihänder dann weggesteckt hatte forderte er Artifex dazu auf diese Kata nachzumachen.
Stumm nickte der Templer und zog die Hohe Warte blank. Ganz ruhig, du schaffst das schon., ermunterte er sich selbst in Gedanken und holte nach links aus. Blitzschnell riss er den Zweihänder nach rechts und versetzte sich in eine Drehung nach rechts. Bei der ersten Drehung hielt er die Hohe Warte noch auf Brusthöhe, als er dazu ansetzte die zweite Drehung zu vollenden senkte er den Bidenhänder auf Hüfthöhe herab und wirbelte weiter. Nun kam er zur dritten Drehung und ging leicht in die Knie um seinen Zweihänder auf Kniehöhe zu halten, als er die letzte Drehung vollendet hatte, stiess er ansatzlos nach vorne und zog sich in eine Defensivhaltung zurück. Als er nach seinem Lehrmeister blickte sah er wie dieser gefällig nickte und sich entfernte. Aber das bedeutete nicht, dass Artie sein Training unterbrechen konnte, nein kaum war Abaddon weggewesen, war auch schon Rasputin beim Templer und schleifte diesen zu demselben Felsen, wie vor zwei Tagen, wo er oben etliche Katas vollführen musste, ohne vom Felsen zu purzeln. So dauerte es nicht lange, da war Artifex einmal mehr auf dem Felsen, mit der Hohe Warte in den Händen und konzentrierte sich...
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| 29.05.2003 22:05 | #41 |
| Jabasch |
Auf dem Weg in den Sumpf passierte nich weiteres und so kamen Jabasch und Uriel unbeschadet im Pyramidental an.
Uriels Hauswolf Chaos war ihnen die ganze zeit nachgelaufen und die Templer guckten schon etwas dumm als ihnen Uriel erklärte das der Wolf ungefährlich sei.Die beiden Männer lenckten ihre Schritte zur Tavern über den umweg am Sumpfkrauthändler vorbei wo sich uriel erstmal wieder mit Sumpfkraut eindeckte.Jabasch erinnerte sich das er ja auch noch drei Stengel hatte...er hatte dies vollkommen vergessen da ihn das training sehr gefordert hatte, aber seine Wasserpfeife hatte er iner Kaserne vergessen.
Das war ihm aber ziemlich egal da es hier sowieso genug gab und so kamen die beiden dann an der Taverne an wo sie weiter besprechen wollten was sie nun tun wollten...
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| 29.05.2003 22:12 | #42 |
| FoN_UrIeL |
Uriel und Jabasch betraten die Taverne und setzten sich an einen freien Tisch und bestellten sich ein Bier. Uriel holte seine wasserpfeife heraus und stopfte sie, indem er aus den soeben von Fortuno erhaltenen drei Schwarzen Weisen das Kraut heraupulte und in seine Wasserpfeife stopfte. Er steckte sie an der Kerze auf dem tisch an, lehnte sich zurück und rauchte ein paar Züge. Uriels Hauswolf, Chaos legte sich zufrieden unter den Tisch un Uriel bestellte für ihn einen Scavengerbraten.
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| 29.05.2003 22:24 | #43 |
| Khorûl |
Khorûl hatte sämtliche Novizen auf den großen Plätzen des Lagers abgeklappert. Zwar hatte er keine Steine bekommen, wusste aber wo er welche herbekommen konnte. Anscheinend gab es auf Onars Hof einen Steinmetz, doch alleine würde er den ganzen Kram nie tragen können, deshalb hielt er nun Ausschau nach geeigneten Leuten die auf Jobsuche waren.
Hey, du da. Ich hätte da einen Job für dich, interessiert ?
Der hohe Novize wartete eine Antwort gar nicht erst ab und fuhr fort.Auf Onars Hof gibt es einen Steinmetz, geh zu ihm und richte ihm aus das du genug Steine brauchst um einen Kamin für eine Hütte zu bauen. Hier hast du 100 Goldstücke, das müsste für die Steine genügen. Dein Honorar bekommst du wenn der Auftrag erledigt ist. Interesse ?
Der ehemalige Offizier versuchte eine bestimmende Miene zu machen.
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| 29.05.2003 22:27 | #44 |
| Mardok |
Innos hatte es geschaft, er kam heil ohne einen Kratzer wieder im Sumpflager an. Er hatte Glück dass er so schnell rennen konnte, denn kurz vor dem Lager wurde er von 2 Scavangern verfolgt. Als er im Lager ankam begab er sich sofort in die Taverne um Uriel zu suchen. Als er die Taverne betrat, bestellte es sich ein Bier und ging in Richtung Uriels Platz zu.
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| 29.05.2003 22:33 | #45 |
| Jabasch |
Jabasch tranck ein bischen von seinem Bier und beobachtete Uriels Wolf wie er genüsslich ein parr Scavangerkeulen verzerrte als ein Novize die beiden ansprach.
Jabasch blickte Uriel fragend an und willigte dann ein die Steine zu holen aber erst morgen da es heute schon zu dunckel war.
Der Novize legte einen Beutel mit 100 Gold auf den Tisch und Uriel fragte ihn noch:"Wo sollen wir die Steine den hinbringen wen wir sie haben, und womit sollen wir sie überhaupt transportieren?"...
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| 29.05.2003 22:39 | #46 |
| FoN_UrIeL |
Khorul willigte ein und sagte das sie ihn schon finden würden.
Uriel begrüßte Innos der sich zu ihnen setzte: "Hallo Innos, auch schonwieder da? Warst aber schnell. Wir haben grad den Auftrag bekommen Steine von einem Steinmetz auf Onars Hof zu holen, hast du lust uns dabei zu helfen?"
Uriel lehnte sich zurück und sog noch ein paar mal an seiner Wasserpfeife und trank dann einen schluck Bier.
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| 29.05.2003 22:53 | #47 |
| Mardok |
"Hallo Uriel, naja es war nicht gerade ein Kinderspiel hierher zu kommen, jedoch haben mich meine Füsse wieder mal gerettet!"
Innos setzte sich zu den Beiden dazu und trank sein Bier aus. "Ja ich helfe euch, ich mus so und so wieder zu Onar die Pacht bezahlen, sonst kommen seine Söldner und nehmen alles mit. ICh kann euch ausserdem 3 Schubkarren zur Verfügung stellen, damit ihr es nicht so schwer habt! Und übernachten werdet ihr bei mir!"
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| 29.05.2003 22:56 | #48 |
| FoN_UrIeL |
"Ok dann treffen wir uns morgen wieder hier in der Taverne, gute nacht." Uriel stand auf und ging hoch in sein Zimmer, wo er sonst auch immer schlief. Er zo seine Sachen aus und legte sich ins Bett.
Er dachte nochmal über das Abenteuer nach das er erlebt hatte, es war ein tolles Abenteuer gewesen. Und so schlief er ein.
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| 29.05.2003 22:59 | #49 |
| Jabasch |
Jabasch sagte Uriel gute nacht und wollte sich dann noch etwas mit Innos unterhalten:"Wo wohnst du überhaupt?" fragte er ihn während er den Wirt herwunck um sich noch ein Bier zu bestellen.
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| 29.05.2003 23:02 | #50 |
| Mardok |
ICh wohne in der Nähe vom Grossbauern, doch ich werde mir mal ein Zimmer nehmen und nach em näcshten Bier ebenfalls schlafen gehen. Gute Nacht Jabesch!
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| 29.05.2003 23:07 | #51 |
| Scatty |
Lauer Nachtwind durchpfiff das Sumpflager, dessen undurchdringliche Finsternis nur von den magischen Fackeln an den Stegen, und dessen natürliche Stille vom Zirpen der Grillen, das Unken der Frösche, und...ein seltsam metallisch-klingendes Geräusch. Der geneigte Leser wird sich jetzt fragen, wie das alles in diese prachtvolle Idylle passte, aber das war dem Hohen Templer, der wieder einmal kopfüber von einem Ast des starken, stattlichen Baumes neben der Taverne hing, grad schnurzpiepegal. Schliesslich war er dabei, ein neues Musikinstrument zu erfinden.
Eine musikalische Ader hatte Scatty zwar nicht gerade, aber hey, auch ein blinder Biber konnte einen Scavanger fällen, wenn das Fass dem Boden die Krone ins Gesicht schlägt. Oder so ähnlich. Nunja, wie gesagt, Scatty hatte für Gehirnakrobatik gerade keine Zeit, er hatte einen Draht am Ast festgebunden, und zupfte nun mit der einen Hand daran, während er ihn mit der anderen hielt. Das Blut, das aufgrund des heftigen Zupfens nur so aus seiner Hand quoll, und in dessen am Boden gebildete Lache schon ein Novize getorkelt war und gurgelnd ausrutschend im Sumpf verschwunden war, gab ihm zu denken. Irgendwie musste er das anders machen...und er hatte auch schon eine Idee. Mit der ihm gegebenen Flexibilität und Akrobatikfähigkeit machte er ein Hohlkreuz, rollte sich ein Stück nach oben und griff sich einen kleinen Ast. Er war am Ende dick und knorpelig, wurde jedoch immer feiner, bis er an der Spitze Fingerdicke erreichte. Damit schlug er nun leicht gegen den Draht, das Ergebnis war das selbe, nur war eben die hand nicht in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem er eine kurze künstlerlische Pause zwecks Verhinderung des Verblutens und ergo eines toten Scatty einräumte, dachte er weiter. Eigentlich klang das ja schon ganz gut, aber mit einem Hohlkörper, der dem ganzen noch etwas mehr Hall verleihen würde.
Sein Adlerauge, das sich natürlich immer umschaute, während sein anderes Auge auf seinen Entwurf fixiert war, entdeckte auf einem Tisch in der Taverne einen Tontopf. Hm....ein Tontopf...perfekt! Er liess sich nach hinten gleiten, holte Schwung und hakte dann im Vorwärtspendeln seine Beine aus. Durch den Ruck getragen schnellte er durch die Luft, stabilisierte seinen Flug durch geradelegen, und knallte volle Palette durch das Tavernenfenster. Glas regnete in feinen und nicht ganz so feinen Splittern durch die Gegend, während Scatty auf dem Boden aufkam, und sofort einen Rückwärtssalto auf den erspähten Tisch ausführte. Den Aufprall federte er dadurch ab, dass er in die Hocke ging, und noch während sich sein Mantel der Schwerkraft beugte und zu Boden wehte, sprach er laut in die Runde. "Wem gehört dieser Tontopf mit dem Kennzeichen Khorinis SWAMPROCKZ63? Der Eigentümer hat sich unverzüglich bei mir zu melden, und den Tontopf auszuhändigen!"
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| 29.05.2003 23:22 | #52 |
| RhS_Artifex |
Artifex stand auf dem Felsen, wo nur wenig Trittfläche vorhanden war und konzentrierte sich kurz. Ein Schlag nach vorne liess die Hohe Warte nach vorne schnellen. Abrupt zog der Templer die Klinge aber wieder hoch und liess sie auf seiner rechten Schulter leicht aufliegen, bevor er einen Diagonalhieb ausführte, der die Klinge bedrohlich nah an den Boden brachte. Rasch zog er die Klinge von ihrer aktuellen Position, sie war ungefähr auf der Höhe des linken Oberschenkels, riss er sie nach rechts in Hüfthöhe und liess sie wieder nach links schnellen. Schliesslich führte er sie in eine waagrechte Position in Augenhöhe, so dass er etwaige Überkopfhiebe abwehren konnte. Dann holte er mit dem Bidenhänder nach links aus und schlug nach rechts aus, wobei er sich damit in eine Drehung versetzte. Der Körper des Templers verschwand zu einem flirrenden Schemen, der die Form eines Wirbelwinds hatte. Bei der zweiten Um-die-Achse-Wirbelung senkte er die Hohe Warte leicht und bei der abschliessenden dritten Drehung ging er leicht in die Knie, bis er dann zu Ruhe kam und abrupt einen Stich nach vorne vollzog. Ohne lange zu zögern wirbelte er noch einmal um seine eigene Achse und stiess den Zweihänder nach hinten, als die Drehung vollendet war. Da dieser sich nun mit der Klinge hinter seinem Rücken befand und seine Hände in der Nähe der rechten Schulter waren nutzte der Templer dies zu einem vernichtenden Vertikalschlag aus, der ihn fast vom Felsen herabbeförderte. Im letzten Moment konnte er sein Gleichgewicht noch halten und wiederholte die ganze Kata noch einmal.
Als der Abend hereinbrach kam Rasputin auf ihn zu und blickte ihn kurz an, Artie nickte und steckte die Hohe Warte weg. Raschen Schrittes folgte er Rasputin zu 'ihrem' Wald, wo der alte Kauz im Unterholz verschwand. Der Templer zog den Turmwächter blank und betrat den Wald. Kaum dass er den Wald betreten hatte warf er sich gleich auf den Boden, da ein Stamm auf ihn zugerast war. Shit ! Das war ne Falle !, fluchte er innerlich und rappelte sich wieder auf, bevor die ersten Äste auch schon auf ihn zugedonnert kamen. Da seine Augen sich schon an die Dunkelheit gewöhnt hatten war es ihm ein leichtes ihnen allen auszuweichen, bzw. sie alle abzuwehren. Die Übung zog sich noch in die Länge, bis es schliesslich vorbei war und der Templer schon schwer atmete, da es ein kleiner Kraftakt war die ganzen Äste abzuwehren und ihnen auszuweichen. Diesesmal erholte er sich aber schnelle als die anderen male, da sein Körper nun mit der Belastung durch das Training von Abaddon leichter fertig wurde.
In seiner Kondition leicht angeschlagen und doch erfreut, kam er bei seiner Hütte an, wo er sich erstmal ein Stück von dem erlegten Scavenger anbriet und es genüsslich verzehrte. Danach entledigte er sich seiner kleidung und Waffen, um sich dann aufs Ohr zu Hauen. Ein leises Schnarchen erfüllte die Hütte, das davon kündete, dass der Bewohner der Hütte nun schlief.
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| 29.05.2003 23:32 | #53 |
| Jabasch |
Jabasch saß nun ganz alleine am Tisch, alle waren weg und er hatte jetz auch die Lust verloren hier rumzuhängen.
Er ging zum Wirt und fragte ihn was das Bier und ein Zimmer für die Nacht kosten."15 Gold!" war die kurze und schnelle antwort des Wirts und Jabasch holte seinen Beutel raus..."Sagen wir 20 und ich bekomme morgen noch Frühstück..." Der Wirt überlegte kurz und willigte dann ein.
Jabasch gab ihm seine letzten Goldmünzen und fragte dann noch:"Bekomm ich das Essen dann aufs Zimmer gebracht?" Der Wirt schmunzelte und sagte dann etwas schroff:"Wir sind hier kein Nobelhotel, wie es sie in der Hauptstadt gibt.Wenn ihr Früstück wollt müsst ihr runterkommen wie alle anderen auch!"Danach wante sich der Wirt wieder seinen Tasse und Tellern zu, und Jabasch ging hoch auf sein Zimmer wo er ein wenig schlaf suchte...
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| 30.05.2003 01:59 | #54 |
| Vino |
Eines Tages, Vino hatte 20 Flaschen Schnaps gerade vollgefüllt, setzte er sich in die Taverne im Sumpflager um sich ein Bier zu genehmigen. Als er dort so saß, kam ein Reisender herein. Er war verlumpt von oben bis unten, doch seine Augen machten klar, das er kein gewöhnlicher Bettler war. Er setzte sich an die Theke und verlangte vom Wirt ein Bier, welches dieser ihm etwas widerwillig aushändigte. Im Laufe des Abends wurde der Mann immer betrunkener und redseliger. Er erzählte von wilden Schlachten, so lautstark, das Vino sich seinen Erzählungen nicht entziehen konnte. Er bemerkte Vino´s Aufmerksamkeit und kam zu ihm. Geehrter Herr, sagte er, und schaute Vino lächelnd an.Ich habe mit einer waffe gekämpft mit der man nur einmal ausholt und direkt 100 Mann vernichtet. Vino schüttelte den Kopf. "So eine Waffe gibt es nicht alter Mann!" sagte er, voller Überzeugung. "Doch" sagte der wunderliche Alte .Er drehte sich zu den anderen Zuhörern um. "Die Klinge ist aus purem Feuer. Das war Mächtige Magie. Nur der mächtige Magier Xardas war in der Lage diese Waffe zu erschaffen. Sie sieht aus, wie ein gewöhnlicher Rapier. Doch wenn sie einen trifft, dann verbrennt man von innen." Während seiner Erzählungen wurde es still im Wirtshaus und alle starrten gebannt auf den wunderlichen alten Mann. "HAR HAR" klang es hinter der Theke vom Wirt her. "Wirklich alter Mann das war eine schöne Geschichte. Kommt her, ich gebe euch dafür einen aus." Alle stimmten in das Gelächter ein. Da beugte sich der Mann zu Vino hinüber. "Ich sehe den Zweifel in deinem Blick" flüsterte er, "aber ich habe die Wahrheit gesagt. Gehe nach Norden und du wirst in der Nähe des Wachturms ein Gängesystem finden. Dort hindurch gelangst du zu dem Magier Halko. Er wird dir bestätigen können, das es den Feuer Rapier wirklich gibt." Ich lächelte ihn an, nicht bereit zu glauben was er sagte.
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| 30.05.2003 08:32 | #55 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wurde an diesem Morgen von Chaos, seinem Hauswolf geweckt weil dieser wohl Spazieren gehen wollte. Und so stand Uriel auf und ging hinunter in die Taverne und direkt aus der Taverne hinaus und machte einen Spaziergang mit Chaos durch das Sumpflager. Dem Hauswolf schien es zu gefallen, denn es schien so als wolle er jeden Quadratzentimeter des Sumpflagers abschnüffeln.
Nachdem Uriel einige zeit mit Chaos durchs Sumpflager gelaufen war kam er bei Kriegers Schmiede vorbei. Er dachte sich: "Diesen wunderbar sonnigen Tag wird Burrez doch nicht verschlafen wollen?"
Und so ging er in die Schmiede, Burrez lag noch im Bett, also ging Uriel zu ihm und weckte ihn auf, Burrez war noch etwas schlaftrunken
und brauchte einen Moment um wach zu werden, aber dann sagte er...
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| 30.05.2003 08:48 | #56 |
| Burrez |
Oh wie schön, Burrez lag alleine auf einer riesigen grünen Wiese, umgeben von Schwarzen Weisen, die er Stück für Stück rauchte, bis der ganze Haufen weg war. Nun stand er auf und sprang in die Luft, stieg immer höher und höher und flog mit einigen Feen, die sich dazu gesellt haben, davon, und plötzlich..... wachte er auf. War das ein schöner, berauschter Schlaf gewesen, doch wer vermochte diesen wohl zu stören? Burrez schaute um sich und sah seinen neuen Bekannten und Freund Uriel neben dem Bette stehen. "Aufwachen, Burrez, die Sonne hat sich schon hoch erhoben, und diesen schönen Tag willst du doch nicht verschlafen, oder?", sagte der Sumpfanwärter und wartete auf eine Antwort von dedm Hohen Novizen. Dieser verzeih ihm diese Aktion, war schließlich nur einer von tausenden unbedeutenden Träumen und er hüpfte mit folgenden Worten aus dem Bett: "Na dann frisch ans Werk, mein Freund..."
Nunsc schritten beide in Kriegers Hütte, wobei Burrez einen Tee aufsetzte, während Uriel sich einen genehmen Platz aussuchte. Nun reichte Burrez seinem neuen Freund Uriel eine Tasse mit dem Tee gefüllt und sagte: "Trink das. Du magst vielleicht gefrühstückt haben, doch einen Tee wie diesen kriegst du nur bei mir." Als sie den Tee genüsslich ausgetrunken haben, schritten sie nach draußen hinaus, gleichmal von der heute so hellen Sonne geblendet und liefen den Stegen entlang und Burrez fragte ihn, ob er heute wohl was besonderes vorhabe....
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| 30.05.2003 08:55 | #57 |
| FoN_UrIeL |
"Ja ich werde heute mit jemandem zusammen Steine holen, der Novize Khorul will sich einen Kamin bauen. Gefrühstückt habe ich noch nicht und mein neuer Hauswolf hier, er heißt Chaos, hat auch noch nicht gefrühstückt. Kommst du mit in die Taverne um zu frühstücken oder können wir bei dir essen, natürlich bezahle ich auch dafür?"
Sagte Uriel während sie über die Holzstege schritten und Chaos an der Leine zerrte weil er im Sumpf eine Blutfliege entdeckt hatte.
Uriel sagte: "Nein Chaos das ist nichts zum spielen." Und zog Chaos weiter, der dann aufhörte Unsinn zu machen.
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| 30.05.2003 09:00 | #58 |
| Burrez |
Burrez sah ihn etwas komisch an. "Na, komm, lass uns bei mir, oder besser gesagt bei Krieger nochmal ein schönes Essen einnehmen. Und warum solltest du mir Geld geben? Meine Freundschaften sind mir zu teuer, als dass ich sie mit Gold zerstören wollte", und so schritten sie eben wieder zurück zu Kriegers Schmiede über die heimischen Stege und betraten auch, zusammen mit Chaos, eben diese. Dort schaute Burrez in den Regalen, was er finden konnte. Darunter war eine schöne Wurst und ein Laib Brot, welchen sie schnitten, mit Wurst belegten und verzehrten. Ein Drittel der Wurst, der übrig blieb, gelangte an Chaos, damit er was zu tun hatte, anstatt die armen Rüstungen an zu kläffen...
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| 30.05.2003 09:08 | #59 |
| FoN_UrIeL |
Uriel sagte: "Vielen dank für das Frühstück."
Und dachte das Burrez damit recht hatte das Gold freundschaften zerstört. Und so aßen die Drei ihr frühstück, Chaos war als erster fertig und freute sich weiter über die Rüstungen die er teils beschnüffelte und teils ankläffte.
Als sie dann aufegessen hatten sagte Uriel: "Ich habe gestern für den Bogner aus der Stadt einen Auftrag erfüllt und habe 1000 Gold dafür bekommen, du wolltest mir doch ein Haus bauen. Kannst du mir auch einen Kamin in das Haus bauen, kostest das dann was extra, oder willst du dafür auch kein Gold?"
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| 30.05.2003 09:11 | #60 |
| Burrez |
Burrez, gerade noch fertig kauend, schaute den noch Bürger an und sagte: "Ich denke es dir schon mal gesagt zu haben, ich werde dir erst eine Hütte bauen, wenn du offiziel in der Gemeinde der Sumpfbruderschaft aufgenommen bist, früher nicht, und da spielt Gold auch keine Rolle. Aber sagtest du nicht irgendwas über eine Lieferung Steine?" fragte Burrez und erwartete jetzt eine klare, ausfführliche Antwort, während Chaos endlich beruhigt schien und sich unter den Esstisch legte...
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| 30.05.2003 09:16 | #61 |
| FoN_UrIeL |
"Ich werde heute mit einem Freund, Jabasch heißt der, eine Ladung Steine von Onars Hof holen und sie hier her bringen damit sich Khorul einen Kamin in seine Hütte bauen kann. Wann wir losgehen steht noch nicht fest, aber wir werden heute noch losgehn, weil wir auch heute noch wieder hier sein sollen."
Antwortete Uriel und dachte damit alles gesagt zu haben was über den Auftrag wichtig sei. Er kraulte Chaos unter dem Tisch und lehnte sich entspannt zurück.
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| 30.05.2003 09:27 | #62 |
| Burrez |
Der Hohe Novize lauschte gespannt den Worten des Beauftragten, bis dieser dem Sumpfler das Angebot machte, mit zu Onars Hof zu kommen. Doch Burrez meinte nur, er hätte hier genug zu tun und auf Kriegers Laden aufzupassen, da könnte er nicht mitkommen, jedoch würde er Khorul diesen besagten Kamin gerne bauen. Und außerdem sagte er ihm noch, er ihm noch, sollte er dort Linky, den Händler der Söldner treffen, so solle er ihn bitte von Burrez grüßen. Nun sagte Burrez Uriel, er solle kurz in dem Zimmer, in dem sie gefrühstückt haben, warten und er selbst schritt in "sein" Schlafzimmer, wo seine Sachen verschanzt waren. Nun wühlte er in seiner Tasche herum und zog eine Khorinisweltkarte heraus, wo sogar das Minental verzeichnet war. Er schritt zurück zu seinem Gast und drückte ihm die Karte in die Hand, begleitet von folgenden Worten: "Normalerweise kostet diese Karte 90 Gold, da ich auch Kartenzeichner und -Händler bin, jedoch schenke ich sie dir, wie einigen anderen Vertrauten, sodass du nie umherirrest und immer einen Weg findest..."
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| 30.05.2003 09:40 | #63 |
| FoN_UrIeL |
"Oh vielen dank für die Karte, die kann ich sehr gut gebrauchen."Sagte Uriel und sie gingen in die Tavernen. Auf dem Weg fragte er Burrez: "Kann ich Chaos zu dir bringen, wenn ich in die Stadt gehe oder ihn nicht mitnhemen kann?"
Und so gingen sie in die Taverne wo Uriel sich und Burrez ein Bier bestellte.
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| 30.05.2003 09:44 | #64 |
| Burrez |
Zwar war es etwas früh für Alkohol, doch wenn es einem angeboten wird, warum denn nicht? Nun, Burrez bestätigte die Frage, ob Chaos bei ihm bleiben könnte. Nun trank er sein Bier und war vorerst still, bis ihm eine geeignete Frage einfiel: "Wer ist überhaupt dieser Khorul, und wann wollt ihr denn losziehen, zu Onars Hof, fragte er uund sagte, er müsste nach dem Bierchen wieder zurück zur Schmiede, um auf diese aufzupassen...
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| 30.05.2003 09:48 | #65 |
| FoN_UrIeL |
Uriel trank einen schluck Bier und sagte: "Wir werden so gegen Mittag losgehen, Khorul ist ein Novize der Bruderschaft. Ok dann auf wiedersehen, ich komme dich mal wieder besuchen."
Uriel trank sein Bier aus und rauchte noch mit Burrez eine Wasserpfeife, aber dann machte sich Burrez wieder auf den weg zur Schmiede....
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| 30.05.2003 09:59 | #66 |
| Burrez |
Burrez leerte nun den Bierkrug komplett, verabschiedete sich von Uriel und verließ die Taverne, um zur Schmiede zurück zukehren. Doch an diesem schönen sonnigen Tag drinnen herumlungern? Das konnte er beim besten Willen nicht. Also nahm er sich einen Spaziergang durch das Sumpflager vor und lief über die Stege an der Pyramide vorbei und konnte kein bekanntes Gesicht erblicken. Dann lief er also weiter, immer den Stegen entlang, zu Fortuno, da an diesem morgen bestimmt viele Sumpfler da wären. Dem war auch so, nur keiner, den er richtig kannte und Freund nennen konnte. Da stellte er sich in die Schlange holte sich seinen Stoff und noch seine Speziallieferung an ganzen Sumpfkrautpflanzen für den Tee und schritt weiter. Nun ging er in Richtung des Trainingsplatzes, da er dort einige vermutete, was auch stimmte, und dort saß auf der Bank sein guter, wenn nicht bester Freund Trulek. Er lief auf ihn zu und sagte:
"Erwache, Trulek mein Freund. Ich wollte dich gerne fragen, ob du mir wohl einen Köcher gefüllt mit Pfeilen verkaufen könntest, da ich den Umgang mit dem Bogen lernen will. Also?"
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| 30.05.2003 10:04 | #67 |
| Rango |
...nachdem der Novize Rango dem Schläfer gehuldigt hatte, ging er zurück zu seiner neuen Hütte. Er wollte sich ein wenig hinlegen, damit er am nächsten Tag nicht so müde aus der Wäsche guckte. Als er sich in das Bett legte, bemerkte er etwas Hartes unter sich. Rango stand wieder auf um unter der Matratze nachzusehen. Der Novize fand ein leicht verstaubtes Buch, das wohl der Vorbewohner zurückgelassen hatte. Nachdem er den Staub abgewischt hatte, kam ein Schriftzug zum Vorschein. “Astronomie“. Rango setzte sich aufs Bett und öffnete das Buch um darin zu lesen. „Im Zentrum befindet sich der Morgrad mit seinen Vier Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft, der Raum des Vergänglichen, in seinem Inneren die unaussprechliche Dunkelheit des Beliar. Über allem befindet sich die Sphäre des Himmels. In der Dunkelheit des Kosmos nimmt der Mensch die Stellung des Empfängers ein. Durch seine Seele hat er Teil am höchsten Sein, dem göttlichen Geist, sein vergänglicher Körper hingegen besteht aus Stoffen des Morgrad. Als kleines Abbild der ganzen Welt. Die synodische Umlaufzeit der Planeten, dh. Die Zeitdauer zwischen zwei gleichartigen Stellung in Bezug zum Morgrad unsere Welt, weicht jedes Jahrhundert um einige Grade ab, so dass wir davon ausgehen können, uns in einer ständigen Bewegung mit dem restlichen Kosmos zu befinden. Bei der Ausstellung eines Kalenders bezogen wir uns Anfangs auf den Mondlauf, um den Anschluss an die tatsächliche Länge des Sonnenjahres zu erhalten“. Er legte das Buch zur Seite und überlegte was es zu bedeuten hatte. „Was ist das denn? Ich verstehe kein Wort. Wer mag das geschrieben haben? Vielleicht kann mir es einer der Baals oder einer der Hohen Novizen erklären“. Rango legte sich wieder hin und ruhte sich aus ohne einen weiteren Gedanken an das Buch zu verschwenden…
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| 30.05.2003 10:19 | #68 |
| Trulek |
Trulek schaute verstört drein, als ihn jemand ansprach. Schon einige Tage saß er jetzt auf dieser Bank, ohne sich gerührt zu haben. Er blickte auf und erfasste das Gesicht von seinem Freund Burrez. Endlich mal ein bekanntes Gesicht in diesem Lager. In letzter Zeit gab es nämlich viele Neulinge, die die Macht des Schläfers erkannst hatten. Aber vielleicht war es auch nur das gute Wetter und die Atmosphäre im Sumpflager, die die ganzen Neulinge anlockte. Mit ein paar Knacksern in Knien und Rücken konnte Trulek aufstehen. Was wollte Burrez doch gleich? Ahja einen Köcher mit Pfeilen.
"Nunja, ich kann dir bestimmt einen Köcher verkaufen und Pfeile habe ich auch noch auf Lager. Lass uns mal zu meiner Hütte gehen und schauen. Da unter dem Ladentisch wird sich sicher etwas finden. Einen Bogen hast du schon wie ich sehe. Scheint auch gute Qualität zu sein, als ob er von mir wäre. Ach nein, der ist ja sogar von mir!"
Trulek grinste Burrez an und sie schritten langsam in Richtung seiner Hütte zu. Weit war es nicht, aber in dem bequemen Tempo in dem sie liefen dauerte es mindestens zehn Minuten. Trulek öffnete die Tür mit seiner gewöhnlichen Art un trat ein. Drinnen war es kühl und dunkel und man konnte das Holz riechen. Trulek schlenderte zum Ladentisch und schloss auf. Es lagen ziemlich viele Pfeile und ein paar Köcher dort drinnen. Trulek schnappte sich was er brauchte und begab sich wieder nach draußen ans Tageslicht. Die Sonne stach ihm ins Auge und er konnte kaum noch etwas sehen. Schnell überreicht er Burrez die Ware und setzte sich dann auf seine Bank neben der Tür. An einen Preis dachte er eigentlich gerade gar nicht, das könnte später geregelt werden.
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| 30.05.2003 10:31 | #69 |
| Burrez |
Burrez wunderte sich über die Kompetenz seines Freundes und Geschäftspartners.Ein voller Köcher mit etwa siebzig Pfeilen müsste es gewesen sein. Burrez nahm den Köcher, während er sich mit einem Nicken bedankte und warf sich den Köcher um die Schulter.
"Nun, wie ist denn der Preis, für all diese Sachen?" fragte Burrez, und schaute sich den still da sitzenden Hohen Novizen an, der sich wohl schon seit längerer Zeit nicht bewegt hatte. Nach einer kurzen Zeit des Überlegens sagte Trulek, es müssten 100 Goldstücke reichen, die ihm Burrez auch so schnell er konnte in einem Lederbeutel überreichte. "Und wie steht es nun mit dem Unterricht? Wenn es nach mir ginge, könnten wir sobald es bei dir geht anfangen... Ich sehe du brauchst etwas Bewegung, sonst hällt man dich spätestens übermorgen für eine antike Statue, nun, was meinst du?" Und Burrez erwartete jetzt eine positive Antwort, und wunderte sich über den sonst so aktiven Trulek...
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| 30.05.2003 10:49 | #70 |
| Trulek |
Trulek musste schmunzeln. Burrez hatte Recht, er musste sich mal etwas mehr bewegen. Bald würde er auch seine Prüfung zur Schleichausbildung fertig machen, da musste er in Topform sein. Deswegen sprang er auf und bedeutete Burrez ihm zu folgen. Den Lederbeutel mit dem Gold warf er noch schnell in seine Hütte und sprintete dann wieder los zum Trainingsplatz. Burrez kam ihm so schnell wie möglich hinterher und beide blieben dann am Trainingsplatz bei den Zielscheiben stehen. Vorhin hatten sie in ihrem Tempo zehn Minuten gebraucht und jetzt nicht einmal eine einzige, das war schon ganz gut. Trulek musste grübeln, er sollte seinem Freund das Bogenschießen beibringen.
"Schnapp dir erstmal deinen Bogen und versuche ihn gut zu spannen. Du musst ja erstmal den "Bogen" raushaben, wenn du dich mit Pfeilen beschäftigst. Das geht aber eigentlich ganz schnell, schau!" Trulek nahm blitzschnell seinen Bogen und nach dem Bruchteil einer Sekunde steckte ein Pfeil in der Mitten einer Zielscheibe. "Am Anfang geht das natürlich nicht so einfach, aber jeder muss mal beginnen. Du bist zum Beispiel Meister im Umgang mit dem Schwert, während ich mich damit selber verletzen würde, wenn ich so ein Ding in die Hand bekäme. Du musste fest auf dem Boden stehen, wenn du schießen willst, also schwanken ist schlecht oder so, dann geht der Pfeil sicher daneben. Es ist außerdem sehr wichtig sich zu konzentrieren. Wenn du das machst, bist du schon auf der sicheren Seite. Mache mal ein paar Schüsse auf die Scheibe, dann erzähle ich dir mehr."Trulek schaute zufrieden und lächelte Burrez aufmunternd zu.
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| 30.05.2003 10:49 | #71 |
| Jabasch |
Volkommen Müde stand Jabasch an diesem Morgen auf und das erste was er tat war einmal kräftig zu gähnen.Als nächstes suchte er seine Sachen zusammen die aus irgendeinem Grund im ganzen Zimmer verteilt waren..."Hmm komisch, egal jetz such ich mir erstma was fressbares."
Dies waren Jabaschs erste gedancken an diesem Morgen und nachdem er seine Sachen zusammengesucht hatte ging er noch etwas schlaftruncken in den essbereich der Taverne wo der Wirt schon sein Frühstück bereitgestellt hatte.Es war irgend eine Suppe die aber köstlich roch.
"Hmm lecker lercker, wie das duftet..." sagte Jabasch zum Wirt der nach dem Servieren wieder verschwand.Jabasch probierte einen Löffel von der Suppe und sich schmeckte irgendwie seltsam, schwer definierbar...wie wohl alles hier im Sumpf. Nachdem Jabasch die "Suppe" ausgelöffelt hatte bestelte er sich ein Glas Milch, man muss ja nich schon am frühen Morgen Bier trincken und dann wartete er darauf das Uriel kam, um mit ihm zu den Lee´s zu gehen...
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| 30.05.2003 11:01 | #72 |
| Burrez |
"So schwer ist das bestimmt nicht", dachte sich Burrez und versuchte nun Trulek nachzumachen, wozu er sich gerade hin stellte, nach einem Pfeil im Köcher griff und diesen versuchte so schnell wie möglich an dedn Bogen zu legen. Das Resultat war, das plötzlich ein Pfeil durch die Gegend flog, da Burrez den Pfeil nicht richtig fest hielt und der Pfeil beim rausziehen aus seiner Hand flog. Wie peinlich das wäre, wenn das jemand gesehen hätte, na gut, es hatten eigentlich alle auf dem Platz gesehen, aber da sie wussten, das Burrez ein geübter Schwertkämpfer war, traute sich keiner darüber zu lachen. Nun, zweiter Versuch: Er nahm jetzt langsam und sicher einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn mit einiger Mühe auf die Faust, die den Bogen festhielt, sodass er mit der anderen Hand den fedrigen Teil des Pfeils zusammen mit der Bogensehne hielt. Nun spannte er den Bogen und feuerte ab, und nach Bruchteilen einer Sekunde steckte ein Pfeil im Boden. Burrez drehte den Kopf zu Trulek und schaute im in die Augen, die Trulek beschämend rollte. So ein peinlicher Schüler... Aber das wollte er wieder gut machen, also nahm er einen weiteren Pfeil, zielte dieses Mal etwas höher und feuerte nochmals ab und es gab einen ersten Erfolg zu sehen! Der Pfeil steckte im Fuß der Zielscheibe. Nun drehte der Bogenanfänger seinen Kopf nochmal zu Trulek und grinste stolz...
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| 30.05.2003 11:12 | #73 |
| Trulek |
Das war doch schon mal gar nicht so schlecht für den Anfang. Trulek konnte sich erinnern, wie er hier verunsichert mit Uher gestanden hatte. Bei dem Gedanken musste er lächeln.
"Das war schon gar nicht schlecht. Aber ich glaube du musst dich besser konzentrieren. Schüttel einfach mal alle anderen Gedanken von dir ab. Außerdem spielt deine Geschicklichkeit eine große Rolle. Je länger du dioch mit dem Bogenschießen beschäftigts, desto höher wird deine Geschicklichkeit. Wenn du dann eine ganze Weile trainiert hast, ist es fast unmöglich das Ziel zu verfehlen. Im Gegensatz zu deinem Geschick bestimmt dein Talent auf welche Reichweite du deine Gegner treffen kannst, oder wie du bewegliche Gegner treffen kannst"
DSa Trulek nicht mehr wusste was er sagen sollte nickte er Burrez noch aufmunternd zu und sagte ihm, dass er es noch einmal versuchen sollte. Er würde bestimmt die Zielscheibe treffen, wenn auch nur am Rande. Einige neugiereige Brüder und Novizen hatten sich versammelt und wollten zuschauen. Aber sie machten Burrez bestimmt nur nervös und deswegen wies Trulek sie darauf hin, entweder leide zu sein oder zu gehen. Der Großteil verabschiedete sich und ein paar anderer, die sich sehr für das Bogenschießen zu interessieren schienen, blieben dort.
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| 30.05.2003 11:12 | #74 |
| Jabasch |
Nachdem Jabasch einige Zeit in der Taverne gessesen hatte kam Innos von oben an."Hoi Innos, gut geschlafen?"
"Voll nich, da war son scheiß Vogel direkt an meinem Fenster und der hat die ganze Nacht gegengeschlagen."
Jabasch grinste leicht und da kam auch schon Uriel zur Tür rein.
"So dann sind wir ja komplett, last uns keine Zeit verlieren und sofort aufbrechen." sagte Jabasch zu den beiden.
Uriel stimte zu aber Innos machte ein langes Gesicht: "Ich hab aber noch Hunger..."
"Ach der Hunger geht beim laufen weg, und wen dus nichmehr aushältst...hier hast du nen Apfel."
Jabasch gab Innos einen Apfel und dann machten sich die drei auf den weg zu Innos Haus, wo er noch drei Schubkarren hatte.
"Du führst uns!" sagte Uriel zu Innos und dann verließen die drei auch schon das Sumpflager...
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| 30.05.2003 11:22 | #75 |
| Burrez |
Gar nicht so schlecht? Das munterte ihn auf. Nun nahm er einen weiteren Pfeil und zielte auf die Zielscheibe, und spannte den Bogen so weit und so stark er konnte. Jetzt ließ er los unnd der Pfeil zischte durch die Luft und traf, wie Trulek prophezeit hatte, den Rand der Zielscheibe, was ihn erfreute. Er lächelte und hatte gerade begriffen, das er beim zeieln den Atem anhalten sollte, um nicht zu verzielen und das der Bogen bestenfalls so stark es ging gespannt werden musste. Nun zog er einen weiteren Pfeil aus dedm Köcher, legte ihn genau wie vorher an, atmete tief ein und stellte sich in der Mitte der Zielscheibe das mißbildete Gesicht des Orken vor, der ihn damals so derb zugerichtet hatte. Seine Wut wuchs proportional mit der Konzentration, sodass er die Umgebung garnicht mehr vernahm, jetzt gab es nur noch Burrez, den Ork, und einen Pfeil. Er ließ noch mal los, der Pfeil flog und traf dem virtuellen Orken mitten zwischen die Augen, das hieß in der realen Welt, genau in die Mitte der Scheibe, was Burrez noch mehr erfreute als zuvor. So schritt er zu der Scheibe hin und zog alle Pfeile wieder hinaus, kam zu Trulek zurück unnd fragte: "Na, wie war ich?"
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| 30.05.2003 11:41 | #76 |
| Trulek |
Trulek musterte seinen Schüler und Freund. Der zweite Schuss war schon beeindruckend gewesen. Entweder er war ein sehr aufmerksamer Schüler, oder es war pures Glück gewesen. Naja das musste auch einmal sein udn gut für die Motivation war es allemal, das sah man Burrez deutlich an.
"Also wenn jeder Schuss so sitzt wie der zweite eben von dir dann kann nichts mehr schief gehen. Aber vielleicht war da auch ein bisschen Glück dabei gewesen. Trainiere weiter und du wirst sehen, dass du immer treffsicherer wirst. Das mit dem Luft anhalten hast du auch gut herausgefunden. Habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Wenn du willst kannst du weitertrainieren, ich bleibe hier. Oder du machst Schluss für heute. Ich muss nämlich auch trainieren gehen"
Ohne die Antwort von Burrez abzuwarten rannte Trulek auf den nächsten Baum zu und fasste den ersten Ast mit beiden Händen. Nun zog er sich hoch und hängte seine Füße an den Ast. Es krackste verdächtig aber nichts passierte. Von hier aus hatte Trulek einen guten Überlick auf den Trainingsplatz. Aber Trulek musste selbst trainieren. Er ließ seinen Oberkörper fallen und zog sich dann wieder hoch. Dies wiederholte er bis er nicht mehr konnte...
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| 30.05.2003 11:54 | #77 |
| Burrez |
Burrez war froh, das er an einem Tag so viel gelernt hatte, aber er wollte weiter machen, also zog er einen Pfeil nach dem anderen un schoss immer weiter, beachtete die Regeln, die ihm Trulek beigebracht hatte und traf sogar richtig gut, jedenfalls war sein schlechtester schuss etwa einen Fuß von der Mitte entfernt. Burrez genoss es etwas bei Trulek zu lernen, es lag nicht nur daran, das die beiden Freunde waren, sondern das Trulek diese besondere Ausstrahlung besaß, welche sich positiv auf sein Umfeld auswirkte. Nun, Burrez hatte jetzt vor bis zum Abend weiterzutrainieren, mal sehen, was noch alles kommen würde...
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| 30.05.2003 13:00 | #78 |
| Jabasch |
Jabasch, Innos und Uriel kamwen an der Taverne an und stellten erstma ihr Schubkarren davor ab...und betraten die Taverne.
Beim Wirt fragten sie ob der hohe Novize schon da war und als dieser das verneinte setzten sie sich an eine freien Platz w sie sich ein Bier genemigten und auf den Novizen warteten...
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| 30.05.2003 13:12 | #79 |
| Mardok |
Nun saßen sie zu 3. in der Taverne und Innos lud sie auf ein Bier und einen Scavangerbraten ein. Auch Chaos wurde von Innos zu einem Scavangerbraten und einer Schüssel Wasser eingeladen. Nun aßen alle gemütlich ihren Braten. Nach dem Essen schlief Chaos unter dem Tisch ein und die 3 Gefährten erzählten noch voneinander.
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| 30.05.2003 13:19 | #80 |
| Vino |
Vino der noch über die Geschichte des Alten grübelte beschloß sich nach Khorinis zu begeben und dort nach Arbeit zu suchen. Er wollte endlich Arbeiten da er aber noch nicht im Lager der Sumpfler aufgenommen wurde machte er sich keine gedanken über das was im Sumpflager vorgeht.
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| 30.05.2003 14:08 | #81 |
| Angroth |
Den Wunsch nach einem Geschmacksverstärkenden Mittel für sein Bier musste der Brauer noch zurückstellen, schliesslich hatte er noch Schüler auszubilden. Doch nahm er sich vor, in spätestens zwei Wochen im Kastell zu sein, man könnte ja zu dem Anlass Alei oder Horaxedus besuchen, lang war ihr letztes Treffen her. Angroth fiel auf, wie wenig Zeit er in letzter Zeit für sich selbst gefunden hatte, und das er sich immer öfter Abwesend vorkam, als ob er in sich kehren wollte, Zeit zu gewinnen sich selbst zu erkennen. Er vermisste jemanden, sogar sehr. Es waren nicht seine Eltern, nein, dieses Mal nicht. Das Gefühl konnte er sich nicht erklären, aber es blieb in ihm und er sah etwas schmerzlich drein. Zu viele Verpflichtungen an denen er selbst Schuld war taten ihr übriges an ihm zu zehren. Der junge hohe Novize sehnte sich nach der Wildnis, nach Gorthar, nach seiner Heimat.
Es könnte sein das sein schmerzendes Gefühl nachliess wenn er diesen Boden wieder betreten würde, man würde es sehen. Doch jetzt drang der Mann sich dazu, seinem alltäglichen Gebet nachzukommen. Sein mittlerweile recht ansehnlich trainierter Körper war nur von seinem Wolfsfell bedeckt, er trug den Novizenrock den Krieger ihm damals gegeben hatte. Schwert und Gold hatte er in seiner Truhe gelassen, er hatte heute nicht vor sein Schwert zu schwingen. Gelassen und in der warmen Sonne blinzelnd ging er zum Tempelvorplatz, der Baal der heute predigte war ihm mittlerweile bekannt, und ein anerkennender Blick desselben zeigte das die Frömmigkeit honoriert werden würde. Jetzt ließ Angroth aber seine Gedanken los, kniete sich nieder und ballte mit dem Schwertarm eine Faust, führte diese sanft zur Stirn und senkte das Haupt. Angroth kehrte ein weiteres Mal in das Reich des Schläfers.
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| 30.05.2003 14:23 | #82 |
| Akadi |
"Noch einmal links rechts und dann nach vorne" dachte Akadi währenddessen sie die Angriffe gegen die Luft ausführte. Doch nun gönnte sie sich mal eine Pause und erforschte das Sumpflager noch eine Weile. Es war wirklich erstaunlich, wie man solch einen wunderschönen Ort nur aufbauen konnte. Kurze Zeit später fiel ihr Blick auf die große Pyramide, die mitten im Lager stand. Schnell beschloss sie diese einmal zu erkunden. Doch als sie schon dort ankam sah sie auch schon ihren Lehrmeister Agroth, zumindest glaubte sie das, obwohl sie sich nicht ganz sicher war, einen der Prediger zuzuhören und beten. Schnell schritt sie hinter ihm sagte leise Angroth?...
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| 30.05.2003 15:36 | #83 |
| Isgaron |
Als Isgaron wieder im Sumpf ankam, ging er erstmal zu seiner Hütte um ein bisschen auszuspannen.
Wenig später trat er wieder hinaus und blinzelte zur Sonne hinauf. Er hatte noch etwas vor. Etwas sehr wichtiges.
Vor der Pyramide hielt er einen Novizen an.
"Hallo, kannst du mir zufällig sagen wer hier der Jagdlehrmeister ist?"Der Novize überlegte nicht lange. "Frag mal nach Khorûl. Er hat seine Hütte dort hingen." Der Novize deutete zum Ende des Tals.
Isgaron bedankte sich und ging weiter in die angegebene Richtung. Mal schaun ob dieser Khorûl zuhause war.
Er trat an besagte Hütte heran und klopfte an.
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| 30.05.2003 15:43 | #84 |
| Khorûl |
Khorûl war gerade dabei ein Regal abzumontieren, als er von einem Klopfen bei seiner Arbeit unterbrochen wurde.
Ja bitte ? der hohe Novize drehte sich um, ließ dabei aber dummerweise das Regal los, welches krachend zu Boden fiel.
Mist verdammeter. bei ihm konnte auch nie etwas auf Anhieb funktionieren. Nun wandte er sich aber dem Fremden zu der an seiner Tür geklopft hatte.Ihr wünscht ?
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| 30.05.2003 15:48 | #85 |
| Isgaron |
Isgaron musterte die Türklinke in seiner Hand und ließ sie dann unauffällig hinter sich auf dem Tisch liegen, nachdem er eingetreten war. "Seid ihr Khorûl, der Jagdlehrmeister? Ich würde gerne mehr über die Jagd lernen."
Er ließ seinen Blick über das Regal am Boden schweifen, weiter über die schiefen Vorhänge, das löchrige Dach und dann wieder die mitgenommene Wand hinab. Ein echter Heimwerker wohnte hier.
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| 30.05.2003 15:53 | #86 |
| Khorûl |
Dämliches Regal... mürrisch schob er mit seinem Fuß ein paar Regalbretter beiseite, dann sah er seinen Gast an.
Du willst also was über die Jagd lernen hm ?
Na gut, ich denke das ich dir ein paar Dinge zeigen kann. Kommt darauf an was du genau lernen möchtest ?
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| 30.05.2003 15:56 | #87 |
| Samantha |
Samantha stieg durch die Krautfelder und musterte jeden Stengel einzeln. "Wer hat denn hier so wild herumgerupft? Die ganze Erde ist verwüstet. So wächst da bestimmt nichts mehr."
Die hohe Templerin schüttelte den Kopf und wanderte weiter. "Andrul, wie lange liegt denn das Feld dort hinten schon brach?", rief sie dem Aufseher der Krautstampfer hinüber.
Der hohe Novize machte ein bedauerliches Gesicht. "Schon länger nicht mehr, es hat sich einfach keiner gefunden der das machen will. Wenn das so weitergeht wird unsere nächste Ernte recht mickrig aussehen. Und du weißt was das bedeutet..."
"Oh ja, allerdings", Samantha konnte sich noch zu gut an den Krautengpaß erinnern, als sie frisch hierher gekommen waren. Das halbe Lager war in Aufruhr, Sumpfler ohne ihr Kraut, nicht auszudenken.
"Na dann werde ich mich jetzt mal darum kümmern. Ich besorge dir neue Rupfer und Stampfer. Dann wird auch noch einiges an Stengel über bleiben, die wir verkaufen können. So macht das Lager gleich ein bisschen Gewinn."
Samantha grinste fröhlich vor sich hin angesichts dieses tollen Einfalls und stapfte weiter durch die Felder. Vielleicht sollte sie gleich mal anfangen? "Huhu, du da drüben! Du willst doch sicher ein bisschen Gold verdienen, nicht wahr? Hier, das Feld muss abgeerntet werden. Lass dich von Andrul einweisen und dann gehts los."
Sie schob den verdutzten Novizen auf das Feld und winkte ihm zu. Dann ging sie weiter auf ihrem Rundgang.
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| 30.05.2003 16:00 | #88 |
| Isgaron |
Isgaron grinste etwas. Hoffentlich war der Lehrmeister in der Jagd geschickter als in der Verschönerung seines Eigenheimes.
"Oh am besten alles!" Er grinste Khorul an.
"Ich hab sowas noch nie gelernt, ich bin ein blutiger Anfänger der endlich mal was mit seiner erjagdten Beute anfangen will, wenn er sie getötet hat. Vielleicht könnt ihr mir auch ein paar Tipps geben, welche Tiere man am besten mit welchen Mitteln zur Strecke bringt? Vielleicht könnt ihr mir zeigen wie man Scavengern, Wölfen und anderem Viehzeug gewinnbringende Trophäen abnimmt?"Isgaron schaute den Meister fragend an.
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| 30.05.2003 16:07 | #89 |
| Khorûl |
Der Neue schien ja sehr interessiert an der Jagd zu sein.
Ich denke das wird kein Problem sein. Ich kann dir allerdings nur zeigen wie man Tiere mit dem Schwert am effektivsten tötet, den Umgang mit dem Bogen beherrsche ich leider nicht. Wir werden dann in den umliegenden Wäldern herumstreifen, ich bin mir sicher da werden wir dann was geeignetes finden. Wann möchtest du denn anfangen ?
Während er seinen neuen Schüler fragend anschaute, versuchte er ein weiteres Holzstück unauffällig zur Seite zu schieben.
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| 30.05.2003 16:28 | #90 |
| Isgaron |
Isgaron zuckte mit den Schultern.
"Ob Bogen oder Schwert, soviel Unterschied wird es nicht machen, oder doch? Wenn ich die schwachen Stellen der Tiere kenne ist es doch recht egal ob mein Schwert dort reinhaut oder doch eine Flut von Pfeilen."
Isgaron warf einen Blick zu dem Regal auf dem Boden. Eine Kante war schon abgebrochen, es schien dass der Meister schon länger daran arbeitete."Wie ich sehe seid ihr gerade beschäftigt. Ich möchte sobald wie möglich anfangen, aber läßt euch nur nicht in eurer Arbeit stören.. ich kann auch später nochmal wiederkommen."
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| 30.05.2003 16:33 | #91 |
| Khorûl |
Khorûls Gesichtsausdruck wurde etwas grimmig bei dieser Aussage, als hätte er diese Andeutung nicht verstanden...
Wir können beginnen sobald du bereit bist, aber lass dir nicht ewig Zeit, ich hab schliesslich noch... in dem Moment merkte er wie sehr sein Schüler bei dieser Andeutung doch recht gehabt hatte.
...ach nichts.
Der hohe Novize packte die Bretter, stampfte beleidigt hinaus und warf sie mit einem lauten Platschen in das Wasser.
Du weisst ja wo du mich finden kannst.
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| 30.05.2003 16:37 | #92 |
| Isgaron |
Isgaron lachte leise vor sich hin. Wieviele Sumpfhaie mochten jetzt dabei draufgegangen sein? Kein Wunder dass es hier immer so komisch roch wenn alle ihren Müll in den Sumpf warfen.
Der Lehrmeister gefiel ihm, schien ein recht verrückter Zeitgenosse zu sein. Isgaron ging ebenfalls vor die Hütte und steckte die Hände in seinen Umhang."Ich denke ich werde morgen vorbeikommen, wenn es euch recht ist. Heute ist es eh schon zu spät und ich hab eine lange Reise hinter mir. Ein bisschen Ruhe wird mir nicht schaden."
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| 30.05.2003 16:44 | #93 |
| Khorûl |
Khorûl nickte stumm und ging dann zurück in seine Hütte. Hier herrschte mitlerweile das Chaos, der Bau des Kamins würde sicherlich nicht gerade einfach sein, aber er wollte ihn unbedingt haben.
Doch erst einmal brauchte er die Steine dafür, deshalb machte er sich gleich auf um diesen typ von gestern zu suchen, dem er den Auftrag gegebene hatte die Steine zu holen.
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| 30.05.2003 16:45 | #94 |
| RhS_Artifex |
Am nächsten Morgen, die Sonne erstrahlte in all ihrer Pracht und wärmte die Erde. Tau glitzerte auf den Pflanzen und versickerte in kleinen Rinnsalen im Boden des Sumpfs. Tau benetzte auch die Häute der Sumpfhaie die ungestört ihre Bahnen durch das Tal zogen und vor sich herröhrten. Man konnte der Natur regelrecht anmerken, wie sie erwachte und wie sie sich auf den alltäglichen Trott des Lebens einstellte. Nun sah man auch schon vereinzelt Bewohner des Tals ihre seltsamen Konstruktionen aus Holz, die sie "Hütte" nannten, verliessen und eiligst ihrer Wege gingen. In der Taverne ertönte schon seit längerem Lärm und man sah, wie die letzten Novizen und Saufkumpane die Taverne verliessen um sich in ihren Hütten ordentlich ihren Rausch auszuschlafen. Nun war der Tag schon etwas weiter fortgeschritten und das Tal war zum Leben erwacht.
Schritte trampelten über das Holz und liessen es vibrieren, die Resonanz übertrug sich auf die Bretter, die das Fundament der Hütte, in der Artifex schlief, bildeten und liessen die Pritsche auf der der Templer lag leicht erzittern. Diese leichte Bewegung reichte aus um den Schläfer zu wecken, der sich nun mit ungelenken Bewegungen reckte und streckte und dann erstmal herzhaft gähnte, bevor er sich aufrichtete und seine Kleidung zusammensuchte. Es dauerte nicht lange, da hatte der Templer sie auch schon zusammengekramt und begann nun sie sich anzuziehen. Zuerst kam sein recht zerschlissenes Hemd dran, dass er sich über seinen Ledenschurz zog, danach kam eine kurze Hose, die gerade mal bis zur Hälfte seiner Oberschenkel reichte. Zum Schluss kam dann seine Templerrüstung dran, als diese dann angelegt war, gürtete er sich sein namenloses Schwert um und schlang sich dann danach die Doppelscheide mit den Zweihändern quer über seine Brust. Als er sich dessen vergewissert hatte, dass alles fest sass, verliess er seine Behausung und suchte den Trainingsplatz auf. Die ganze Prozedur, lieber Leser hatte unserem Templer nun etwa fünf Minuten des Tages geraubt. Nun stand der Templer am Rande des Trainingsplatzes und wollte gerade zu Abaddon gehen, als ein gemein dreinblickender Templer ihm den Weg versperrte. "Was soll das Bruder ? Warum versperrst du mir den Weg ?", fragte Artifex auch schon und kassierte eine Faust ins Gesicht als Antwort.
Was soll das jetzt ? Beim Schläfer ist der Kerl durchgeknallt ?, die Gedanken rasten nur so durch den Kopf des Templers, als eine weitere Faust auf ihn zusegelte. Geistesgegenwärtig ergriff Artifex die Faust und hielt sie fest umklammert, als nun sein Gegner seine zweite Hand auf ihn zuschnellen liess. Auch diese packte Artie festen Griffes und drückte so fest er konnte mit beiden Händen zu. Es begann schon scheusslich zu knirschen und der bisher überhebliche Gesichtsausdruck seines Kontrahenten verzog sich zu einer Grimasse des Schmerzes, doch Artie zeigte keine Gnade und drückte fester zu nun fing sein Mittempler an zu wimmern, aber Artie drückte noch fester zu, bis dann ein leises Knacksen ertönte. Mit purer Muskelkraft hatte Artifex es geschafft die linke Hand seines Mittemplers zu brechen und er kommentierte auch schon arrogant, als der Templer vor ihm auf dem Boden kniete und wimmernd die gebrochene Hand an sich drückte: "Geh mir aus den Augen, Schwächling, lass dich von den Baals behandeln, aber wage es nie wieder mit mir einen Streit anfangen zu wollen." Wütend aus sich selber, darüber dass er sich so gehen liess ging Artie weiter, zu Abaddon hin, der die ganze Sache wohl mit versteinerter Miene mitverfolgt hatte. Als Artie bei ihm angekommen war, fing der Templerführer auch schon an zu reden, ohne Arite zu Wort kommen zu lassen: "Du wirst heute mit Rasputin dein Training machen, komme erst morgen wieder zu mir." Mit einer Handbewegung seinerseits war Rasputin auch schon erschienen und schleifte den Templer fort, der Abaddon nur anstarrte...
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| 30.05.2003 17:27 | #95 |
| RhS_Artifex |
"Aufpassen du tust ?", fragte Rasputin den verdutzten Templer, der sich nun auf dem Baumstumpf befand und sein Gleichgewicht hielt und dabei die hohe Warte vor sich hielt. Rasch nickte er da er Rasputin nicht erzürnen wollte und hielt sich bereit, aber noch kam kein Ast herangeschwirrt. "Was ist los Alter ? Wieso fängst du nicht an ?", fragte Artifex den seltsamen Kauz, der nur wie irre kicherte und erwiderte: "Geduld, du hast Geduld ja ? Also warte noch ein wenig." Der Templer auf dem Baumstumpf seufzte nur und verdrehte leicht die Augen und wartete. Es dauerte nicht lange, da erschien ein recht kräftig aussehender Hoher Novize, der auch sofort auf Rasputin zueilte. Nach einem kurzen Gezeter von Rasputin wandte der Hohe Novize sich an den Templer: "Mein Name ist Frans und ich werde dann Äste auf dich werfen. Erwarte keine Gnade." Artie knurrte, der Kerl sprach wirklich hochmütig und er konterte: "Ach, wie kannst du mir denn Gnade geben ?! Etwa dadurch dass du mich zulaberst ?" Frans antwortete nicht sondern griff in den Sack mit den Ästen hinein und holte eine Bündel heraus. Diesem entnahm er einen Ast und schleuderte ihn auf den Templer, bevor dieser auch nur ihn die Nähe kam war er schon zerschnitten. Frans grunzte nur kurz und fing an schneller zu werfen. Immer schneller und schneller rasten die Äste auf den Templer zu und er wehrte sie alle ab, indem er sie entweder zerhackte oder zur Seite schlug. Er ist schnell, das muss man ihm lassen, aber irgendwie mangelt es ihm an Wucht.
Frans nächste Würfe überraschten Artie, die waren nun erheblich schneller und härter, doch er konnte sie alle abwehren. Schliesslich ging die Übung eine Zeit lang so weiter, in der Frans ihn mit Ästen zudeckte, während er sie abwehrte, bis Rasputin schrill pfiff und den beiden bedeutete aufzuhören. Frans verbeugte sich vor Artie der nun schwer atmete, da Frans ihn ganz schön auf Trab gehalten hatte, aber er war froh darüber, denn so wusste er, dass er vermochte auch schnelle Gegenstände abzuwehren. Rasputin baute sich dann vor dem Templer auf und hiess ihm ihm zu folgen...
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| 30.05.2003 18:01 | #96 |
| Khorûl |
Als der Novize vor der Taverne angekommen war, fiel sein Blick auf eine größere Ansammlung von Steinen. Sie waren also zurück und waren natürlich erst einmal einen Saufen gegangen bevor sie dem armen, wartenden Bauherrn seine Steine gebracht hatten.
Khorûl trat durch die Tür und ging suchend durch den Raum. Er hoffte das dies überhaupt seine Steine waren und es da nicht noch jemanden gab der die gleiche Idee gehabt hatte wie er.
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| 30.05.2003 18:04 | #97 |
| FoN_UrIeL |
ALs Uriel einige zeit gewartet hatte sah er Khorul durch die Tür kommen. Dann sagte Uriel: "Hallo Khorul, wir sind fertig mit dem auftrag, draussen vor der Tür stehen, wie du sicherlich gesehen hast die Steine. Ich habe haute morgen mit Burrez gesprochen, er hat gesagt er würde dir den Kamin bauen wenn du willst."
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| 30.05.2003 18:14 | #98 |
| Khorûl |
Khorûl war froh zu hören das er nun endlich mit dem bau des Kamins beginnen konnte. Und mit diesem Burrez musste er auch noch einmal ein Wörtchen reden. Wenn er daran dachte wie er sein Regal zerlegt hatte war es sicher kein fehler jemanden zu engagieren der in der Kunst des Handwerks besser geübt war als er.Danke, hier sind 120 Goldstücke, 60 für jeden, so wie wir es vereinbart hatten. Wenn du diesen Burrez finden solltest schicke ihn zu mir.
Der hohe Novize verabschiedete sich und ging wieder nach draussen, wo er sogleich die Steine auf einem Karren zu seiner Hütte transportierte. Es war gar nicht so einfach ein solch beladenes, klappriges Gestell wie dieses durch die Gegend zu cheauffieren, aber mit etwas Mühe und Not war er bald an seinem Reich angekommen und lud die Steine direkt neben seine EIngangstür. Bei Gelegenheit musste er die Planken unter seiner Hütte noch verstärken, damit ein schwerer Kamin nicht plötzlich durch den Boden brach.
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| 30.05.2003 18:29 | #99 |
| Jabasch |
Nachdem Jabasch kassiert hatte verließ er den Sumpf wieder den es zog ihn hinaus...erwollte jetz irgendein abenteuer erleben und so verließ er den Sumpf, verabschiedete sich von den Templern die am Eingand standen und machte sich auf in richtung Stadt...vieleicht würde ja etwas auf dem Weg dorthin passieren...
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| 30.05.2003 18:47 | #100 |
| FoN_UrIeL |
Da Khorul nur für zwei bezahlt hatte, weil er nichts von dem dritten wusste teilten Uriel und Innos Uriels 60 Gold auf. Jeder von beiden steckte davon 30 Gold ein. Uriel kaufte davon gleich zwei Spezialmischungen um seinen Sumpfkrautvorrat aufzufüllen.
Uriel bestellte sich ein Bier und einen Scavengerbraten zum Abendbrot. Für Chaos, seinen Hauswolf bestellte er eine Schüssel Wasser und einen Scavengerbraten. Nach kurzer zeit wurde dann beides serviert und der Wirt guckte dumm als Uriel ihm erklärte das der zweite Scavengerbraten für Chaos sei. Und so genoss Uriel sein Abendbrot.
Als er aufgegessen hatte machte er einen Spaziergang mit Chaos durch das Sumpflager, es war angenehm warm feucht wie es im Sumpf immer ist wenn die Sonne scheint.
Nachdem er mit dem Spaziergang fertig war ging er mit Chaos zurück in die Taverne. Chaos lies sich erschöpft unter den Tisch fallen und Uriel stopfte sich seine Wasserpfeife und rauchte ein paar Züge, dann lehnte er sich zurück und genoss weiterhin den frühen Abend.
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| 30.05.2003 19:15 | #101 |
| Mardok |
Innos ging nicht mit Uriel und Chaos spazieren mit. Er war zu erschöpft und auch zu durstig. Er bestellte sich ein Bier nach dem anderen und noch einen Scavangerbraten dazu. Er dachte über die Zukunft nach, was er Morgen zun soll, oder in einer Woche. Er weiss, dass sein Freund Uriel sich bald einem Lager anschließen würde, zu 99% iger Wahrscheinlichkeit wird es das Sumpflager sein. Als Uriel und Chaos wieder vom Spaziergang zurückkehrten, setzten sie sich wieder zu Innos und sie tranken wieder gemeinsam ein Bier nach dem anderen. Sie erzählten einander woher sie kamen und was sie vorher gemacht hatte, und kamen drauf, dass sie doch einiges gemeinsam hatten. Dann errinerte sich Innos, wie er gehört hatte, dass Samantha einige Aufträge zu verteilen hat. Innos:" Na Uriel, hast du Lust mitzukommen, nur in der Taverne sitzen ist auch nicht das Wahre. Was sagst du dazu?"
Uriel:" Naja ich weiss nicht, ich bin in letzter Zeit viel gegangen, ich würde mich gern einige Tage davon ausruhen, aber andererseit, warum nicht, lass uns zu ihr gehen und einen oder mehrere Aufträge erfüllen!" Das musste natürlich mit einem Bier begossen werden und so bestellten sie sich beide noch ein Bier und tranken darauf!
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| 30.05.2003 20:01 | #102 |
| Trulek |
Trulek baumelte immer noch an dem Ast, aber hochziehen war nicht mehr drin. Seine Bauchmuskeln schmerzten, doch war sich Trulek sicher, das diese Übung etwas gebracht hatte. Nun ließ sich Trulek Kopfüber zu Boden fallen und rollte sich so gut als möglich ab. Einen halben Meter daneben wäre er mit dem Genick auf einen Ast gefallen. Er dachte erst gar nicht darüber nach, was ihm dabei passieren konnte. Er schüttelte den Kopf um das Blut wieder in seinem ganzen Körper zu verteilen. So den halben Tag kopfüber hängen war ganz schön anstrengend. Seine Bauchmuskeln waren für heute genug trainiert werden, jetzt wollte Trulek seinen Bizeps anregen.
Er schüttelte sich erst noch einmal ganz durch und griff dann wieder an den Ast über sich. So ein paar Klimmzüge an diesem Abend würden ihm sicher gut tun und sein Training abrunden. Trulek machte sich an die Arbeit, zog sich hoch und ließ sich wieder fallen, bis er keine Lust mehr dazu hatte. Er baumelte zwar noch an dem Ast aber er dachte nach, was er jetzt machen sollte. In seiner Langeweile schaukelte er an dem Ast hin und her bis es laut krackste. Zwar hing der Ast noch am Baum aber lange würde das nicht mehr so bleiben. Trulek beachtete den Kracks aber überhaupt nicht und so kam es, das er zusammen mit dem Ast in die Sumpfbrühe fiel.
Trulek schüttelte sich kräftig um so viel wie möglich von dem klebrigen Zeug loszuwerden. Den Trick mit dem schütteln hatte er sich bei Cara abgeguckt, der nun leider toten Wölfin seinen Freundes und Brauers Angroth. Mit einem großen Satz sprang Trulek auf den Steg zurück und tropfte erstmal ein paar Minuten ab. Ein Fass voll Wasser oder ein See wäre jetzt gut, aber ein Fass konnte Trulek nicht erblicken und bis nach oben zum See zu laufen war Trulek zu anstrengend. Es war zwar nicht wirklich weit aber der hohe Novize hatte gerade einfach keine Lust dazu.
Trulek schritt auf dem Trainingsplatz umher und setzte sich schließlich auf eine Bank nieder. Irgendwer musste doch hier sein um mit ihm etwas zu machen oder sich wenigstens mit Trulek zu unterhalten. Von seinen Freunden keine Spur. Es waren zwar alle Anhänger der Bruderschaft seine Freunde aber er dachte ja an richtige Freunde. Mit einem lauten Gähnen sackte Trulek schließlich auf der Bank zusammen und krachte auf den Boden. Er war müde, aber er wollte nicht bis morgen durchschlafen. Irgend etwas musste heute noch getan werden, das fühlte er irgendwie...
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| 30.05.2003 20:16 | #103 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wollte mal wieder Burrez besuchen und so gingen Innos, Chaos und Uriel zusammen durch das Sumpflager. Die Sonne war inzwischen dabei unter zu gehen und es kühlte sich langsam ab, aber der Sumpf speicherte die Hitze am Tag und deshalb wurde es nie wirklich kühl am Abend. Und so erreichten sie Burrez Hütte und gingen hinein. Uriel sagte: "Hallo Burrez ich wollte nochmal bei dir reinschauen und fragen ob du schon mit Khorul gesprochen hast wegen dem Kamin. Ich würde gerne mithelfen und Innos auch." Chaos wedelte Burrez an und freute sich ihn wiederzusehen, Chaos legte sich wieder unter den Tisch und Innos und Uriel setzten sich.
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| 30.05.2003 20:23 | #104 |
| Burrez |
Ah was war denn heute alles los? Kaum war er vom Bogenschiessen zurück, schon kam wiededr Besuch. Und wieder war es Uriel, der Sumpfanwärter, was Burrez erleichterte. Er wollte also wissen, ob er schon mit Khorul über die Sache mit dem Kamin gesprochen hätte, was er aber nicht bestätigen konnte.
"Nein, ich habe mich noch nicht mit Khorul dem Hohen Sumpfnovizen in Kontakt gesetzt, dazu war ich heute zuu beschäftigt, es tut mir leid. Aber wir können ja nun zusammen losgehen und die Sache mit ihm klären."
Dieser Vorschlag gefiel den Besuchern, außer vielleicht Chaos, der es sich schon unter dem Tisch gemütlich gemacht hatte, und sie schritten gemeinsam Los, über die Stege durch das Sumpflager, und Uriel zeigte ihm, wo dieser Khorul wohnte, sodas Burrez zu der Tür schritt und anklopfte.
"Erwache, Khorul, wir kommen wegen dem Kamin..."
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| 30.05.2003 20:43 | #105 |
| Khorûl |
Ein Rumpeln ertönte und der hohe Novize trat vor die Tür.
Ihr seit also die die meinen Kamin bauen wollen ? fragte er etwas entnervt.Dann immer herein mit euch. Ich habe die halbe Bude schon zerlegt und von dem Ding lasse ich lieber die Finger. Die Steine liegen hier.
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| 30.05.2003 20:55 | #106 |
| FoN_UrIeL |
Und so fingen sie an den Kamin zu mauern, erst die untere Fläche und dann die Wände. Chaos legte sich unter den Tisch und guckte zu, wie sie malochten. Nach einiger zeit sagte Uriel: "Ich geh mal kurz in die Taverne, sechs Bier holen." Und so ging Uriel in die Taverne und kam mit neun Bieren zurück. Eigentlich sollten sie ja beim bauen nicht so viel trinken, aber das störte Uriel nicht. Als Uriel zurückkam machten sie eine Pause und brachen jeder ein Bier an.Nachdem sie dann ihre ersten Biere zur hälfte ausgetrunken hatten machten sie weiter mit der Arbeit...
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| 30.05.2003 21:02 | #107 |
| Mardok |
Die Arbeit war nicht gerade die Leichteste, doch sie waren ja zu Dritt. Ab und zu ging einer von den 3 zu seinem Bier und nahm einen kräftigen Schluck um sich zu stärken. Die Arbeit ging relativ zügig voran und nach einiger Zeit, sah es schon nach einem Kamin aus. Die Sonne war bereits untergegangen doch es war immernoch ziemlich heiss in der Hütte, was aber keinen so richtig störte. Chaos saß unter dem Tisch und beobachtete die 3 wie sie Stein um Stein aufeinander setzten.
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| 30.05.2003 21:23 | #108 |
| Burrez |
Da waren sie nun, in Khorûls Hütte und verrichteten Maurerarbeiten. Naja, für Burrez war dies ein einfaches Werk, das hatte er schon bei Shadak gemacht, nur dieses Bier... also nachdem er sein zweites auf Ex getrunken hatte war ihm bisschen schwummerig. So legte er mit seinen "Biersöldnerkollegen" Backstein für Backstein und schmierte den Mörtel, oder was auch immer das war, er konnte es dank des Bieres nicht mehr richtig außeinanderhalten. Nach einer Zeit setzte er sich neben Chaos, streichelte ihn unnd bemächtigte sich seines nächsten Bieres, während die anderen noch Steine legten...
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| 30.05.2003 21:31 | #109 |
| FoN_UrIeL |
Uriel trank sein erstes Bier aus und machte sich wieder an die Arbeit, Burrez saß neben Chaos und kraulte ihn. Burrez hatte schon sein drittes Bier angefangen als Uriel seine Wasserpfeife rausholte und ein paar Züge rauchte, ergab sie an Burrez und dann an Innos weiter. Nachdem sie aufgeraucht hatten fing Uriel sein zweites Bier an und machte sich wieder an die Arbeit. diesmal trank er das Bier schneller und nach noch einer Stunde Arbeiten war der Kamin so gut wie fertig und Uriel setzte sich zu Burrez, fing sein drittes Bier an und kraulte ebenfalls Chaos. Innos legte noch die letzten Steine und der Kamin war fertig.
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| 30.05.2003 21:45 | #110 |
| RhS_Artifex |
Rasputin ging voraus und der Templer folgte ihm, Artie stellte fest, dass sie nicht weit weg von dem Felsen waren, wo er gestern seine Katas gemacht hatte. Ehe er es sich versah, hatte ihn Rasputin auch schon auf den Felsen gejagt und stierte ihn an, so als ob er ihm mit dem Blick mitteilen wollte, was Artie zu machen hatte. Der Templer wusste, was Rasputin von ihm erwartete und liess die Hohe Warte aus ihrer Scheide gleiten. In der Ausgangsposition befindend liess er den Zweihänder mit einem Schlag nach vorne vorschnellen, bevor die Klinge der Hohe Warte auch nur den Boden, bzw. den Felsen unter sich berühren konnte zerrte der Templer die Klinge nach oben und erreichte somit dass die Klinge leicht auf seiner linken Schulter auflag nun hieb er mit ihr diagonal von seiner linken Schulter in Richtung seines rechten Oberschenkels zu, den Schwung abbremsend hob er den Bidenhänder leicht nach rechts an und schlug vertikal nach links, wo er das Schwert in einen kleinen Halbkreis bewegte und dann nach rechts schlug. Dann brachte er das Schwert, den Griff mit beiden Händen umklammernd rechts von ihm haltend, in Augenhöhe um somit Überhandhiebe abzuwehren als er das Schwert aber weiter nach oben wandern liess drehte er es ein wenig und hieb von oben rechts nach links unten zu, damit beschrieb die Klinge einen flirrenden senkrechten Halbkreis von rechts oben nach links unten. Von dort aus brachte der Templer das Schwert wieder in seine Ausgangsposition.
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| 30.05.2003 22:01 | #111 |
| Mardok |
Innos Kleidung war durchschwitzt ebenso wie die der anderen. Sie saßen sich hin und tranken alle ihr Bier auf Ex aus so heiss war ihnen. Khorul bedankte sich bei ihnen und so gingen die 3 erneut in die Taverne um etwas zu essen. Als sie ankamen setzten sie sich auf den Letzten freien Tisch. Innos lud sie auf eine Runde Fleischwantzenrgu und auf eine Runde Bier ein. Sie aßen langsam und genussvoll. Das Kaminlegen hat doch schwer an ihren Kräften gezerrt und nun freuten sie sich über das Raguu und über das Bier. Nach dem Essen genehmigten sie sich alle einen Sumpfkrautstengel. Innos hustete beim 1. Zug, weil er es noch nicht gewohnt war.
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| 30.05.2003 22:20 | #112 |
| FoN_UrIeL |
Uriel plauderte noch den halben Abend mit Innos und Burrez, aber als er dann müde wurde ging er nochmal mit Chaos eine runde Spazieren. Es war inzwischen dunkel und das Sumpflager kühlte sich so langsam ab. Chaos schnüffelte hier und da und nach einer halben Stunde ging Uriel zurück in die Taverne und hoch auf sein Zimmer. Er holte noch eine Schüssel Wasser für Chaos. Dann zog er sich aus und legte sich ins Bett, Chaos legte sich dazu und beide schliefen ein. Danach ging auch Innos schlafen indem er sich ein Zimmer in der Taverne nahm.
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| 30.05.2003 22:41 | #113 |
| Trulek |
Trulek räkelte sich. Genug geschlafen erstmal, außerdem ließ es sich hier auf dem harten Boden recht schlecht schlafen. Trulek stand auf und schaute sich verstört um. Einige Sumpfler trainierten noch auf dem Trainigsplatz aber die meisten waren nach Hause in ihre Hütten gegangen. Unter denen die da geblieben waren erkannte Trulek zumindest kein bekanntes Gesicht. Deswegen beschloss er in die Taverne zu gehen, sich da einmal umschauen.
Kurze Zeit später fand er sich auch schon in der Taverne wieder. Die Sumpfler hatten es sich gemütlich gemacht, tranken, aßen und scherzten. Trulek war aber irgendwie nicht zum scherzen aufgelegt. Er schaute sich um und fand schließlich ein bekanntes Gesicht, den Schleichlehrer Maximus. In der Hoffnung das Maximus vielleicht Zeit hatte begab er sich zu dessen Tisch, setzte sich nieder und musterte den Mann, der ihn überhaupt nicht beachten wollte. Doch schließlich blickte er auf und Trulek empfand dies als Begrüßung.
"Guten Abend! Habt ihr vielleicht Zeit mich weiter zu lehren? Gegessen habt ihr schon denke ich?! Ich habe heute schon etwas trainiert und hoffe das ich gerüstet bin"
Trulek schaute den Magier an, senkte aber dann wieder den Kopf.
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| 30.05.2003 23:24 | #114 |
| GlutaeusMaximus |
„Trainieren?“ Maximus schüttelte den Kopf und bestellte sich jetzt noch etwas zu essen, da ja sein Schüler und Gastgeber da war. „Ihr habt die Grundlagen gelernt, zumindest solltet ihr.“
Der Wirt brachte den Braten und Maximus deutet auf Trulek als es ums Zahlen ging. Dem Wirt war das egal und Trulek bezahlte zähneknirschend. „Ich werde euch heute prüfen, dann sehen wir ob ihr etwas gelernt habt.“
Dann wandte er sich wieder seinem Essen zu und lies sich die zweite Hälfte für unterwegs einpacken. Als er die Taverne verließ wartete Trulek schon auf ihn. Der Schüler hatte aus dem letzten Ausflug gelernt und war gut bepackt: Decken, Essensvorräte für eine Woche, Karten…
Maximus marschierte unbepackt voraus und freute sich darüber einen Lehrling zu haben der mitdachte…
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| 31.05.2003 02:02 | #115 |
| RhS_Artifex |
Als Artie gerade seine Kata beendet hatte und zu einer weiteren ansetzen wollte, kam der verhutzelte Kauz zu ihm und sagte ihm, dass er für heute es mal ausnahmsweise gut sein lassen soll. Überrascht steckte der Templer die Hohe Warte weg und sprang vom Felsen runter. "Meinst du das wirklich ernst Rasputin ?!", fragte Artifex den alten Kauz, nur um ganz sicher zu gehen, dieser nickte bedächtig und verschwand in den Sumpf. Hmmm, das ist das erstemal, dass ich so früh Schluss machen kann... Na egal, ich geh jetzt in Bett. Will ja ausgeruht sein morgen. Mit diesen Gedanken suchte der Templer seine Hütte auf und legte sich in dieser zum schlafen, natürlich entledigte er sich zuvor seiner Tageskleidung.
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| 31.05.2003 11:29 | #116 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem morgen erwachte stand Chaos schon vor ihm und wollte raus. Uriel zog seine Sachen an, steckte seinen Krempel ein und ging hinunter in die Taverne, wo er für sich zwei Honigbrote und einen Krug Wasser bestellte und für Chaos, den Hauswolf einen Scavengerbraten.
Nachdem sie aufgegessen hatten, ging Uriel mit Chaos eine runde durchs Sumpflager. Nach einer halben Stunde ging er zurück in die Taverne und rauchte gemütlich ein paar Züge aus seiner Wasserpfeife.
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| 31.05.2003 11:39 | #117 |
| Mardok |
Innos wachte gegen Mittag auf. Er konnte selbst nicht fassen, dass er so lange geschlafen hatte. Anscheinend hat ihn der gestrige Tag doch zu sehr angestrengt. Er zog seine Sachen an, und verliess sein Zimmer um etwas zu essen. Er bestellte sich gleich 2 Fleischwantzenragous, denn er hatte einen mächtigen Kohldampf und diesen wollte es so schnell wie möglich beseitigen. Ausserdem bestllte er gleich 2 Bier, weil er seinen Kumpel Uriel schon an einem der Tische sitzen sah. So ging er hin zu ihm und begrüsste ihn herzlichst. Innos stopfte sich das Essen in sich hinein, als ob er seit 3 Wochen nichts mehr gegessen hätte.Uriel:" Innos jetzt iss doch nicht so hastig, es will dir ja keiner dein Ragou stehlen!"
Innos:" Wenn du wüsstest, was für einen Hunger ich habe, würdest du das Selbe tun!" Nach dem Essen zog Innos einen Sumpfkrautstengel heraus und rauchte ihn genüsslich vor sich hin. Dann fragte er Uriel, was er heute vor hat!
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| 31.05.2003 13:40 | #118 |
| Xion1989 |
Xion ging nun wieder auf den Trainingsplatz um seine Tägliche trainingseinheit auszuführen und zog sein schwert. Er schaute sich um und lächelte. Er war noch sehr müde da er lange geschlafen hatte und hob das Schwert leicht verschlafen.
Ach bin ich eben müde ich hab keine zeit ich muss unbedingt besser werden.
Und so trainierte er wie ein wilder und ein paar Novizen schauten ihn schon leicht verwirrt an. Er trainierte so als ob er verrückt wär und auch wenn er mal falsch schlug davon lies er sich nicht unteerkriegen. Jeder war ja immerhin mal schlecht.
Nach dem Training legte er sich erschöpft unter einen Baum und lauschte den Novizen beim Tuscheln.
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| 31.05.2003 13:46 | #119 |
| Isgaron |
Isgaron gähnte und wandt sich aus seinen Decken. Ein lauter Donnerschlag hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Aber es war sowieso Zeit zum Aufstehen. Ein Blick nach draußen sagte ihm dass das Unwetter nicht mehr weit war. Der Himmel hing schwarz über der Pyramide und es sah so aus als würde es jeden Augenblick anfangen zu regnen. Nichtsdestotrotz verließ Isgaron seine Hütte, natürlich erst bevor er seinen Umhang angezogen hatte. Wenn es wirklich regnen sollte war er damit ganz gut geschützt.
Isgaron lief über die Stege und begegnete Lord Innos.
"Hallo alter Freund, so sieht man sich wieder.", begrüßte er ihn. Etwas verwundert registrierte er, dass der Mann einen Stengel rohen Sumpfkrautes im Mundwinkel hängen hatte und daran herumzog.
"Willst du nicht was richtiges? Ich hab hier einen frisch gedrehten schwarzen Weisen von Fortuno, aber paß auf der ist stark." Er grinste.
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| 31.05.2003 14:32 | #120 |
| Isgaron |
Später verabschiedete Isgaron sich wieder und steuerte Khorûls Hütte an. Heute wollte er endlich jagen lernen. Hoffentlich war der Heimwerker auch zuhause oder hatte nicht wieder ein Regal auf dem Gewissen. Isgaron musste etwas lachen als er an die Begegnung gestern dachte.
Langsam schlenderte er an den Krautfeldern vorbei und sah dann zu seinem Erstaunen eine nicht ganz unbekannte Person in den Feldern stehen und Instruktionen geben. Sowas, seit wann kümmerte sich Samantha um die Krauternte?Isgaron beschloss einen Abstecher zu machen und einfach mal zu fragen."Hallo Samantha. Du auf den Feldern? Etwas ungewohnt."
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| 31.05.2003 14:38 | #121 |
| Samantha |
Samantha drehte sich herum und grinste den hohen Novizen an."Klar, ich muss hier mal für Ordnung sorgen. Der hohe Novize der sich sonst darum kümmert ist ausgefallen, hat sich übel von einem Schattenläufer zurichten lassen und kann die nächsten Wochen wohl nicht das Bett verlassen. Und ich wollte doch schon immer mal Novizen und Brüder herumscheuchen."Die hohe Templerin lachte und scheuchte dann das Hörnchen weg. Der Viech war wirklich keine Hilfe, kaum hatte sie einen Stengel eingesetzt schon kam es heran und zog ihn neugierig wieder heraus. Es hatte eine halbe Ewigkeit gedauert dem Tierchen zu erklären, dass die Stengel in der Erde bleiben mussten. Jetzt begnügte es sich damit die Saat anzuknabbern..
"Sagmal, du kommst du viel herum, nicht wahr? Ich suche noch Leute die Stengel verkaufen. Hauptsächlich in Khorinis und so. Aber sie sollten sich nicht erwischen lassen, der Job ist nicht ungefährlich. Falls ihr im Gefängnis landet, ich kann für nichts garantieren. Eigenes Risiko. Interesse?"Sie schaute Isgaron hoffnungsvoll an.
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| 31.05.2003 14:43 | #122 |
| Isgaron |
Isgaron beobachtet aus den Augenwinkeln das kleine Eichhörnchen, das die Templerin immer begleitete. Es hatte immer noch so einen wilden Blick drauf, als wäre ihm die Saat nicht genug und es würde seine spitzen Zähne gleich in Isgarons Umhang schlagen.
Der hohe Novize zog vorsichtshalber den Umhang fester zu und konzentrierte sich dann ganz auf die schöne Templerin.
"Gerne, mir ist kein Risiko zu hoch. Ich kenn ein paar gute Leute in Khorinis, die werden sicher über eine Lieferung Sumpfkraut hocherfreut sein. Man muss sich nur vor den Stadtwachen in acht nehmen."
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| 31.05.2003 14:50 | #123 |
| Samantha |
Samantha war sehr erfreut. Sie wußte doch auf den Dieb war verlass. Er würde das Zeug sicher gut an den Mann bringen.
"Wunderbar, warte hier kurz. Ich hol das Päckchen mit den Stengeln."Sie verschwand in einer kleinen Lagerhütte neben den Krautfeldern und kam kurz darauf mit einem kleinen Paket wieder, welches sie Isgaron in die Hand drückte."Hier, das sind etwa 30 Stengel Kraut. Lass es dir nicht klauen, aber ich glaub das wirst du sicher nicht von Berufserfahrung her."
Sie grinste.
"Ok, der Preis beläuft sich in etwa auf..etwa 300 Gold. Vielleicht wirst du es sogar noch etwas höher los. Das überlass ich deinem Handelsgeschick. Aber lass dich bloß nicht erwischen!"
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| 31.05.2003 14:52 | #124 |
| Xion1989 |
Xion schaute zum Himmerl und dachte sich das es gleich wie aus eimern Gießen würde und so begab er sich zu seiner Hütte. Er nahm sich ein Buch und las eine kleine zeit bis er kohldampf hatte.
Oh mann hab ich hunger. Wenn ich nicht bald was Zwischen die Zähne bekomme geh ich meinem ende zu.
Zum glück hatte er noch ein stück fleisch. Er as es und ging weiter Trainieren. Die ersten regentropfen vielen von Himmel und es wurde immer Stärker. Nach einer minute warten war er auch schon Klatsch nass.
Jezt wirt es Lustig.
Im regen Trainierte Xion am liebsten und so begang er auch gleich. Er schwung das Schwert in jede erdenkliche richtung und wurde immer geschickter.
Oh mist. Ich hab nix mehr zu essen. Ich muss schnell was hohlen.
Und so verlies Xion das lager.
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| 31.05.2003 14:53 | #125 |
| Isgaron |
Erwischen lassen? Er doch nicht. Isgaron steckte das Krautpaket ein und zog sich die Kapuze über, da es jetzt doch angefangen hatte zu regnen."Ich melde mich wieder wenn ich es losgeworden bin. Erfolgreiche Ernte noch!"Er verabschiedete sich von der Templerin und ging jetzt wirklich zu Khorûls Hütte. Es wurde Zeit für eine Lektion Jagdgeheimnisse.
Laut klopfte er an und wartete.
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| 31.05.2003 15:07 | #126 |
| FoN_UrIeL |
"Ich werde heute mal zu den Sumpfkrautfeldern gehen." Antwortete Uriel.
Chaos, Uriels Hauswolf wollte schonwieder raus, es war sehr doll am regnen, aber das störte Uriel nicht und so ging er mit Chaos im Sumpflager spazieren. Er spürte den warmen regen im Gesicht und dachte sich: "Hmm warum schaue ich nicht mal bei den Sumpfkrautfeldern vorbei?"
Und so machte sich Uriel auf den Weg in Richtung Sumpfkrautfelder. Als er dort ankam sah er eine Templerin dort rumstehen und fragte sie: "Hallo, habt ihr vielleicht ein bisschen Feldarbeit für mich, ich würde ein ganzes Feld übernehmen bis es abgeerntet ist. Habt ihr eins das brach liegt?"
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| 31.05.2003 15:15 | #127 |
| Mardok |
Innos gegab sich ebenfalls zu den Feldern. Er dachte sich wenn er schon mal da war, kann er sich ja nützlich machen und nicht alles in der taverne versaufen. So begab er sich kurz nachdem Uriel gegangen war ebenfalls zu den Sumpfkrautfeldern. Als er dort ankam, sah er auch schon Uriel mit einer Templerin sprechen. Er begrüsste die beiden und bemerkte das es Samantha war, die Templerin die ihn damals am Trainingsplatz angesprochen hat.
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| 31.05.2003 15:16 | #128 |
| Samantha |
Samantha hatte sich gerade wieder einer kleinen Krautpflanze gewidmet, als sie wieder angesprochen wurde. Sie richtete sich auf.
"Hallo. Interesse an der Feldarbeit also? Hmm."
Sie musterte Uriel.
"Du scheinst mir aber kein Bruder zu sein. kommst du aus der Stadt? Jedenfalls kannst du gerne ein Feld übernehmen. Springt sogar etwas Gold für dich dabei heraus. Aber wag dich ja nicht Stengel in deine eigene Tasche zu stecken, die beiden Templer dort vorn passen ganz genau auf!"
Sie schaute den Mann scharf an.
"Du kannst dieses Feld dort hinten abernten. Immer in der Mitte umfassen und dann rausziehen."
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| 31.05.2003 15:22 | #129 |
| FoN_UrIeL |
"Ok ich werde sofort anfangen, natürlich werde ich mir nichts davon nehmen ohne bescheid zu sagen und zu bezahlen. Ja ich komme aus der Stadt, aber ich bin schon längere zeit hier im Sumpflager. Ich möchte gerne hier aufgenommen werden. Mein name ist Uriel und wie heisst ihr?"
Und so wartete Uriel noch ab denn er hatte Innos gesehen der wohl ebenfalls so aus sah als wollte er arbeiten.
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| 31.05.2003 15:42 | #130 |
| Scatty |
Auch als die goldene Nachmittagssonne ihre Strahlen durch das dichte Blätternetz, das sich über den Baum spannte, schickte, hing Scatty noch an selbigem. Den Tontopf aus der Taverne hatte er jetzt einfach mitgehen lassen, nachdem sich niemand gemeldet hatte, und Aidar unsägliche Drohungen, Flüche und Gabeln und Messer hinterhergeworfen hatte. Beim Schläfer, dass sich ein Wirt über so einen kaputten Tisch aufregen konnte...bei Sador würde er das noch verstehen, schliesslich würde er davon nicht reich werden.
Hachja, der alte Sador. Lange hatte er ihn nicht mehr gesehen, was er jetzt wohl machte? Nunja, es war wieder einer dieser Tage, an dem diese Tatsache dem Hohen Templer wurst und käse war, schliesslich hatte er ein Musikinstrument fertigzustellen. Und irgendwie wollte es ihm nicht so recht gelingen. Er fand keine Möglichkeit, den Tontopf vernünftig zu befestigen, und ausserdem konnte er nicht immer einen Baum mit sich herumschleppen, um den Draht daran zu befestigen. Obwohl das eine amüsante Vorstellung war, beschränkte sich Scatty im Moment darauf, nach Alternativen zu suchen. Die Befestigung müsste etwas elastisches sein, am besten gutes Holz..hm...wer kannte sich mit Holz aus? Natürlich, ein Bogenbauer! Triumphal lachend liess er seinen herunterbaumelnden Oberkörper nach hinten schwingen, und schoss durch den Schwung beschleunigt nach vorne. Im selben Moment hakte er die Beine aus, und schon katapultierte er sich durch die Luft, Saltis schlagend. Die Novizen, über die er flog, schauten uninteressiert drein, schliesslich waren sie das von ihrem Barbier gewöhnt. Ein Tag ohne eine verrückte Aktion Scatty´s war schon kein normaler Tag im Sumpf mehr.
Doch schliesslich hatte auch sein schönster Flug ein Ende, und er kam federnd auf den Planken der Stege auf. Kaum dass er wieder stand, lief er schon wieder würdevoll und gemässigten Schrittes weiter. Und obwohl er nichtmal wusste, wo er hinlief, stolperte er doch wortwörtlich über die Hütte des Bogenbauers. Das soll heissen, dass sich der geneigte Leser einen Haufen Bögen und Bogenschäfte vorstellen muss, in die unser allseits geliebter Hoher Templer volle Lotte hineinrauschte. Bevor er jedoch das Gleichgewicht verlor, schlug er noch ein Rad mit 180°-Drehung, und klatschte nun elegant auf den Stegboden. Natürlich hatte er schon während dem Fallen gegen die Tür geklopft, und während er sich wieder aufrichtete, ging selbige auf. "Sei mir gegrüsst, Trulek, Bogenbauer des Sumpfes. Ich benötige einen Bogenschaft, möglichst stabil, nicht allzu elastisch, aber dennoch von guter Qualität. Kannst du mir da was anbieten?"
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| 31.05.2003 15:53 | #131 |
| Samantha |
"Ich bin Samantha."
Die hohe Templerin schaute sich Uriel an. Er sah durchaus kräftig und brauchbar für die Feldarbeit aus.
"Das ist ja gut, wenn du ein Sumpfbruder werden willst kann ich dich dann weiter in die Geheimnisse des Krautanbaus einweihen. Dieses Wissen vermitteln wir nur Sumpfbrüdern. Aber bis dahin hast du ja noch etwas Zeit. Solange kannst du Stengel zupfen, dafür braucht man nicht viel Vorwissen."
Samantha zwinkerte ihm zu und zeigte ihm auf welchem Feld er beginnen konnte.
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| 31.05.2003 15:55 | #132 |
| Trulek |
Trulek musterte den hohen Templer von oben nach unten. Dieser schien gut drauf zu sein und der hohe Novize erinnerte sich ihn in der taverne gesehen zu haben. So weit er sich an ihn erinnern konnte war es Scatty, Barbier und bester Akrobat des Sumpflagers. Dann aber dachte Trulek darüber nach was ihn der hohe Templer gefragt hatte.
"Einen Bogenschaft? Klar hab ich da was. Kommt rein und ich werd mal schauen."Trulek schlenderte rüber zum Ladentisch und wühlte in einem Schrank unten drin, bis er stolz einen elastischen Bogen in der hand hielt.
"Jetzt noch die Sehne rausmachen und fertig. ich weiß zwar nicht wofür ein hoher Templer einen unbespannten Bogen braucht aber das soll mir auch reichlich egal sein. Kostet auch kaum was das Ding. Mit 60 Goldmünzen bist du schon dabei"
Trulek überreicht Scatty den Schaft und wartete ab bis das hohe SUmpfmitglied das Gold rausrückte. In der Zeit in der Scatty wie angewurzelt da stand, legte Trulek die Sehne zusammen und verstaute sie im Schrank.
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| 31.05.2003 15:58 | #133 |
| FoN_UrIeL |
Uriel band Chaos an einen Baum auserhalb der Felder fest, damit er nicht die Pflanzen zertrampelte. Und so machte sich Uriel auch gleich an die Arbeit, den ersten Stengel fastte er zu weit oben an und er riss in der mitte ab, "Scheisse" sagte Uriel und ging zum nächsten, diesen fasste er weiter unten an und diesmal hatte es geklappt, der Stengel war ganz und so machte er weiter. Zwischendurch machte er eine kurze Pause und rauchte eine Wasserpfeife. Dann machte er sich wieder ans werk.
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| 31.05.2003 16:14 | #134 |
| Isgaron |
Nachdem Isgaron eine Zeit lang im Regen gestanden hatte und sich in der Hütte nichts rührte, machte er wieder kehrt und begab sich in die Taverne. Khorûl schien nicht da zu sein. Dann musste er wohl morgen wieder vorbeischaun. Oder er suchte sich einen anderen Lehrmeister. Eigentlich hatte er sowieso lieber schleichen lernen wollen. Das würde ihm bei seinem kleinen Nebenjob viel hilfreicher sein.
Isgaron bestellte sich ein Bier und nahm einen großen Schluck davon. Er würde sich mal umhören. Der hiesige Schleichlehrmeister hatte keine Zeit, das wußte er. Aber vielleicht gab es noch andere.
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| 31.05.2003 16:21 | #135 |
| Dadga |
Endlich wieder im Pyramidental, unter seinen brüdern, die gern auch mal was mit ihm gemeinsam zogen, die mit ihm Sumpfkraut teilten, ach, hier fühlte sich der junge Bursche wirklich wohl.
Zwischen seinen Lippen befand sich natürlich wieder einmal göttliches Zeug, doch so langsam wollte dies bei Dadga auch nicht mehr so sonderlich wirken. Er musst schon wirklich zu sich nehmen, sodass er in eine andere Welt sank.
Vielleicht sollte er auch mal was anderes unternehmen, vielleicht mal was für seine Figur tun, er war sicherlich nicht mit viel Fett gefühlt, doch ein paar muskeln mehr würden ihm auch nicht schaden.
aber das hatte ja noch zeit, vielleicht morgen, oder nächste woche, wieso auch die eile? Schließlich war er keiner von den alten leutz, die sich bald von ihrem leben zu verabschieden hatten. Ja, es war wirklich besser, sich erst einmal wieder alles von der weite her aus, anzuschauen.
T
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| 31.05.2003 16:31 | #136 |
| FoN_UrIeL |
Uriel zupfte weiter Sumpfkraut nach der hälfte des Feldes hatte er komplett durchnässte Schuhe, aber das störte ihn nicht und so
erntete er weiter. Nachdem er nochmal einige zeit gearbeitet hatte und ein paar pausen zwischendurch eingelegt hatte, war es dann fast geschafft. Er zupfte noch die letzten Stängel aus dem Boden und kam nass und dreckig zu Samantha zurück und sagte: "Ich hab das Feld fertig abgeerntet, wo soll ich die Stängel hinbringen?"
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| 31.05.2003 16:36 | #137 |
| Samantha |
Samantha blickte zwischen nassen Haarstähnen auf und lächelte."Sehr schön, gute Arbeit. Bring es da vorne in den Lagerschuppen, damit es trocknen kann. Hier hast du deinen Lohn für heute."
Sie reichte Uriel einen Lederbeutel mit 50 Goldmünzen und kraulte dann das pitschnasse Hörnchen auf ihrer Schulter.
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| 31.05.2003 16:43 | #138 |
| FoN_UrIeL |
"Vielen dank für das Gold, ich werde mich bestimmt in den nächsten tagen wieder melden." antwortete Uriel
Dann ging er zurück zum Feld, holte die Stängel und brachte sie in den Lagerschuppen. In dem schuppen roch es stark nach Sumpfkraut und als er wieder herauskam fühlte er sich als hätte er einen Traumruf geraucht.
Dann ging er zu Chaos und band ihn vom Baum los und die beiden gingen in die Taverne, um den nassen Tag im trockenen genießen zu können.
Sie gingen hinein und Uriel bestellte für Chaos eine Schüssel Wasser und für sich ein Bier. Uriel setzte sich an einen freien Tisch und Chaos, sein Hauswolf legte sich darunter.
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| 31.05.2003 17:10 | #139 |
| Mardok |
Innos saß wieder in der Taverne, weil er nicht im Regen stehen wollte. Er trank ein Bier nach dem anderen bis es aufhörte zum Regnen. Er beschloss nun doch wider auf die Sumpfkrautfelder zu gehen um sich nützlich zu machen. Als er an den Feldern ankanm, sah er auch schon Samantha. Er ging hin zu ihr und sprach sie an:" Hallo, wie ich hörte verteilst du Aufträga?? Wenn du noch einen übrig haben solltest, dann bin ich dabei!"
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| 31.05.2003 17:50 | #140 |
| FoN_UrIeL |
Uriel lies seinen blick durch die Taverne schweifen, dann erblickte er in einer stillen Ecke einen Baal an einem Tisch sitzen, da Uriel nichts besseres zu tun hatte, stand er auf und sagte zu seinem Hauswolf: "Komm mit Chaos." Und so gingen sie auf den Baal zu. Uriel überlegte kurz, er durfte ihn ja nicht ansprechen, also nickte er kurz dem Baal zu.
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| 31.05.2003 17:50 | #141 |
| Angroth |
Eine sanfte, ruhige Stimme holte den hohen Novizen aus dem Gebet, ein kaum spürbarer Ruck brachte seinen Geist zurück in die wirkliche Welt und er schlug geschwind die Augen auf, blickte in den Himmel und spürte die schwere, schwüle Luft der von der Sonne brennenden Erde auf seiner Haut. Hier im Sumpfgebiet war diese Luft noch unerträglicher für diejenigen die nicht an solche Bedingungen gewöhnt waren, Insekten und Hitze waren eine einzigartige Kombination der Zermürbung. Ein glänzender Schweissfilm hatte sich auf seiner Haut gebildet und sein Haar war ein wenig klebrig, auch schwer atmend erhob Angroth sich und nahm das dicke Wolfsfell von seiner Schulter. Diese war recht gerötet und Schweissnass, erhitzt durch den unnötigen Kälteschutz.
Er sah sich nach der Person um, die ihn da beim Namen genannt hatte und fand Akadi, die vorsichtig zwischen einigen betenden Novizen stand und bemüht war niemanden zu stören. Ein amüsiertes Lächeln spielte sich auf Angroths Lippen herunter, so rücksichtsvoll und tolerant waren die wenigsten Nicht-Sumpfler. Leise bewegten die zwei sich aus der Gruppe und Angroth sagte sie sollte sofort zum Trainingsplatz gehen, er würde das Fell fortbringen und sein eigenes Schwert holen. Genau dies taten sie dann auch, der Lehrmeister eilte sich mit dem Anlegen seines Schwertes und kam alsbald zu der wartenden Schülerin.
"Pass gut auf, die kreisenden Bewegungen hast du ja verstanden, aber mit den Kombinationen hapert es wohl noch etwas. Nun, lass uns heute nicht direkt mit dem Üben anfangen sondern zunächst zwei Runden durch das Tal drehen, ohne Gewichte denn die Hitze tut ihr eigenes zum Erschweren der Aufgabe. Um es dir nicht zu einsam zu machen da die anderen beiden netten Schüler sich nicht blicken lassen werde ich mit dir laufen. Also los!" kaum ward es ausgesprochen da fing er schon an zu laufen, drehte sich zu der Amazone um und bedeutete ihr mit einem Winken ihr zu folgen. Er war leicht verärgert, da sich die beiden Brüder nicht blicken ließen während die Amazone täglich pünktlich zum Training erschien - verkehrte Welt.
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| 31.05.2003 18:06 | #142 |
| Akadi |
"Puh, war das heiß..." dachte Akadi und rantne weiter. In ihrer Heimatstadt war es nie so heiß. Meist lag immer nur Schnee, und im Winter hing die Sonne nur ungefähr 2 bis 3 Stunden am Firmament, während dessen sonst die Nacht vorherrschte. Nie hätte sie sich denken können das sie es mal geniesen würde, die Kälte zu fühlen. Doch als sie auch schon zum Himmel blickte konnte sie im Westen schon ein paar Wolken sehen. Doch sie lief immer weiter und wollte nicht aufhören. Aber eigentlich zwingte sie sich dazu, sie wollte eigentlich einfach irgendwo ins kühle Nass springen. Doch schon klebte ihr eine Haarsträhne mitten über das Gesicht. Schnell holte sie sie wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück und lief dann mal wieder weiter. Es dauerte einfach heute so lang. Die erste Runde hatten sie erst geschafften und liefen weiter. Da fiel ihr ein dass sie mal wieder zum Amazonenlager aufbrechen müsste. Doch das hatte Zeit und ihr Trainig war ihr dabei viel wichtiger. Doch dann endlich kamen sie wieder bei dem Trainingsplatz an...
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| 31.05.2003 18:20 | #143 |
| Scatty |
Vorsichtig fuhr der Barbier den Holzschaft entlang. Er hatte zwar keine Ahnung, ob das gute Arbeit war, aber erstens gehörte Allwissenheit vorgaukeln zu einem seiner Hobbys, und zweitens vertraute er dem Bogenmacher. Prüfend packte er je ein Ende des Schaftes mit je einer Hand, und bog es etwas nach unten. Hm..schön elastisch. Er bog weiter, und weiter, und weiter, und rutschte ab. Schnalzend verewigte sich das Holzding quer über sein Gesicht, während Scatty zu einem Rückwärtssalto ansetzte. Natürlich konnte er in rechtzeitig bremsen und landete so im Handstand, aus dem er nach einer halben Drehung lächelnd wieder auf die Beine kam. Scheiss Bogen.
"Nun gut, das scheint mir vernünftige Qualität zu sein, hier hast du dein Gold." Schnell waren 60 Goldstücke abgezählt, und der schwer wiegende Beutel flog in gerader Linie auf die zuschnappende Hand des Bogners zu. "Danke, Trulek, du wirst sehen, irgendwann wirst du irgendwo stehen als...nunja, du wirst irgendwo stehen, glaub mir. Achja, ist dein Fenster offen?" Trulek nickte nur, und Scatty grinste. Ruckartig bog er den Oberkörper nach hinten, vollführte zwei Flic-Flacs und verabschiedete sich mit einem Rückwärtssalto durch das Fenster, wobei er einen sabbernd auf einen teuren Bogen schielenden Novizen in den brackigen Sumpf kloppte. Nun war sein Instrument so gut wie fertig, und eilenden Schrittes hüpfte er zurück zu seinem Baum.
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| 31.05.2003 18:42 | #144 |
| Cathal |
Langsam hob der Guru den Kopf und sah das Nicken. Endlich mal jemand der sich im Umgang mit einem geweihten des Schläfers verstand. Leise und mit tiefer, klarer Stimme sprach er...
"Erwache,..."
Kurz musterte der Magier den neuen und überlegte etwas. Dann nickte er sachte.
"Du musst Uriel sein... Ich habe schon viel gutes über dich gehört."
Wieder grübelte Cathal und schaute einmal quer durch den Raum. Dam sah er wieder zu Uriel und begann erneute zu sprechen.
"Nun.. du hast dich um unsere Bruderschaft beworben so wie ich es vernahm. Ich denke,.. du hast dich als würdig erwiesen dem Schläfer zu dienen."
Mit etwas lauterer Stimme fuhr der niedere Baal fort,
"Von diesem Augenblick an, sollst du dem Schläfer als Bruder dienen. Bete zu ihm und lebe unter seinem Namen, so wird er dir Kraft und Ruhe schenken."
Mit einem Nicken hüllte er sich wieder in schweigen und bat Uriel mit einer Handgeste einen Platz an. Kurz knackte der Schmied mit den Fingerknochen und klopfte seine Robe zurecht, bevor er einen kräftigen Schluck seines kühlen Met's nahm.
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| 31.05.2003 18:55 | #145 |
| FoN_UrIeL |
Uriel setzte sich zu Cathal an den Tisch und Chaos legte sich darunter. Nach kurzer zeit fragte Uriel: "Bin ich jetzt wirklich aufgenommen? Wie heisst du? Und bekomme ich jetzt ein Schwert und eine Rüstung?"
Uriel schaute Cathal erwartungsvoll an und stopfte seine Wasserpfeife, dann zündete er sie an der Kerze auf dem Tisch an und rauchte ein paar Züge.
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| 31.05.2003 19:02 | #146 |
| Angroth |
Angroth war noch ziemlich unangetastet als sie wieder ankamen, und Akadi schien einigermaßen gut durchgekommen zu sein, das freute ihn. Sie standen nun erneut neben den behende übenden Templern und schnauften zunächst einmal. Nachdem der Lehrmeister befand es war nun Zeit sich wieder dem Training zu widmen da sprach er: "Gut, und jetzt kommen wir noch einmal zu der Technik. Die kreisenden Bewegungen waren ja nicht schwer zu erlernen, merke dir sie sind gut um deine Gelenke zu lockern und dich für den Kampf bereit zu machen. Stimme deinen Körper immer auf das ein was du mit ihm vor hast, gehe niemals unvorbereitet in einen Kampf oder du bist in Neun von Zehn Fällen tot. Und bereite deinen Geist vor, widme dich mit deinen Gedanken deinem Gott, er wird dich erhören und dir Kraft schenken. Fürchte deinen Gegner nicht, denn Furcht zwingt dich in die Defensive und folglich hast du kaum eine Chance den Kampf zu diktieren. Doch kämpfe nicht zu aggressiv, denn auch dies wird dein Gegner auszunutzen wissen ... Oh, ich bin vom Thema abgewichen." Er grinste und sah schmunzelnd auf die aufmerksam zuhörende Akadi. "Lass uns nun zu den Kombinationen kommen. Du weisst das du viel zu beachten hast, das habe ich dir ja schon zur Genüge vorgekaut. Sieh noch einmal genau her, ich zeige dir wie es funktioniert."
Somit zog er die "Glaubenshüter" und ging in Kampfstellung, Klinge nach oben gerichtet und den Blick auf einem imaginären Gegner. Dann schlug er zu, ein schlichter Stich, gefolgt von einer raschen Aufwärtsbewegung die er mit roher Kraft wieder in die entgegengesetzte Richtung zwang, dass sie knapp über dem Boden auslief. Er machte einen Satz zurück und hob den Arm, die Klinge wanderte in die Horizontale um dann rasch vollkommen ausgestreckt zu werden. Dies war nur eine der leichter nachvollziehbaren Standartübungen, leicht abänderbar und gut für die Grundbewegungen. "So, das war nicht allzu schwer hoffe ich. Wenn du willst dann machen wir die Bewegungen noch einmal zusammen, zunächst langsam damit du sie einstudieren kannst." Er wartete ihr nicken gar nicht erst ab und ging wieder in Kampfstellung, wartete bis auch sie soweit war und begann dann langsam mit den Bewegungen, kommentierte jeden einzelnen Schritt und Handgriff.
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| 31.05.2003 19:19 | #147 |
| Akadi |
Synchron übten sie die Übung, immer wieder stach sie zu, zog ihr edles Kurzschwert nach oben um es kurz danach wieder nach unten prasselen zu lassen. Kurz über den Boden zog die scharfe Klinge vorbei und schon sprangen die beiden einen Schritt zurück. Doch dann ging es wieder los und nach einiger Zeit wurden die Bewegungen auch immer schneller. Gut, jetzt finde doch mal selbst ein paar Bewegung heraus. sagte Angroth, kurz darauf folgte ein nicken von Akadi. Sie Schritt einige Schritte zurück und stach dann wieder zu, sprang etwas zurück und machte dann einen Ausfallschritt nach vorne, um dabei einen Schlag von oben nach unten diagonal nach unten zu ziehen, danach gleich wieder nach oben und ihr Schwert dann wieder in die Anfangslage zurück brachte. Dann blickte sie wieder zu Angroth ...
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| 31.05.2003 19:35 | #148 |
| Angroth |
"Siehst du? Es klappt schon ganz gut, du hast Einfallsreichtum und kannst die Grundbewegungen schon kombinieren und neu zusammenstellen. Das macht schon einen guten Eindruck muss ich sagen, du lernst schnell." Der Lehrmeister überlegte ob er nicht schon mit der Praxis anfangen wollte als sie nur mit unwirklichen Gegnern zu scheuchen. "Wie stehst du zu der Idee, das wir uns bald mal wirklichen Gegnern zuwenden? Mehr als das was du hier gelernt hast, kannst du ohne echte Gegner nicht verinnerlichen. Fühlst du dich bereit für die Gefahren?"
Er steckte sein Schwert weg und verschränkte die Arme vor der Brust, warf sich mit einer quicken Bewegung das Haar aus dem Gesicht.
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| 31.05.2003 19:40 | #149 |
| Cathal |
Langsam stellte der Guru den Krug wieder auf den Tisch und nickte sachte. Dann sprach er ruhig und gelassen...
"Du kannst mich Cathal nennen.. und dem Zufall seis Gedank, bin ich der geweihte Waffenschmied des Lagers."
Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen fuhr er sich mit der Hand über die bereits etwas stoppelige Glatze.
"Das Schwert kannst du gleich von mir bekommen, ich habe immer ein paar grobe Schwerter gelagert. Eine Rüstung musst du dir jedoch bei Krieger abholen, er ist Rüstungsschmied. Nun.. dann folge mir mal."
Nach diesen Worten erhob sich der Baal und verließ gefolgt von dem neuen Bruder die Taverne. Langsam und mit verschränkten Armen schlenderte er den Weg entlang.
"Du baust also Pfeifen und Wasserpfeifen wie ich gehört habe."
Dieses bestätigte Uriel erneut mit einem Nicken. Auch Cathal nickte kurz und betrat seine große Schmiede. Nach wenigen Augenblicken kam er wieder heraus ans Tageslicht, wo er dem Bruder ein grobes Schwert übergab.
"Trage es mit stolz, es soll deine erste Waffe sein."
Doch Cathal schien noch nicht fertig und so sprach er aufs neue..
"Nun, ich habe einen Auftrag für dich. Ich bräuchte eine Pfeife, in der ich mein Sumpfkraut rauchen kann. Ich stelle mir da eine aus Kastanie vor, mit goldenen Schlangenlinien vor. Jedoch sollte sie in meine Robentasche passen."
Kurz klopfte er auf seine Tasche...
"Bekommst du so eine Pfeife hin? Eine gute Bezahlung sei dir Gewiss."
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| 31.05.2003 19:47 | #150 |
| Akadi |
Na ... Na klar! sagte Akadi mit leuchtenden Gesicht. Vieleicht könnten wir ja mal in das Amazonenlager gehen, es liegt ja, sagen wir mal am anderen Ende der Insel schlug sie vor. Sei musste sowieso mal wieder zurück. Dann führte sie ihr Schwert wieder zurück ihr Schwert wieder in die Scheide, die an ihrem Gürtel hing. Im Hintergrund sah sie aber schon ein paar Wolken näherkommen....
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| 31.05.2003 19:50 | #151 |
| FoN_UrIeL |
"Ja kein Problem, ich habe im moment genug zeit um dir eine Wasserpfeife zu bauen. Und vielen dank für das Schwert ich werde es mit Stolz tragen."
Uriel wartete ab ob Cathal noch etwas zu sagen hatte...
Chaos beschnüffelte Uriels neues Schwert und Uriel befestigte es an seinem Gürtel. Jetzt müsse er nur noch seinen Novizenrock abholen.
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| 31.05.2003 19:58 | #152 |
| Cathal |
Kurz fügte Cathal noch hinzu..
"Nein nein.. keine Wasserpfeife. Eine normale Pfeife, die ich mir anstecken kann und in der ich mein gestampftes Kraut rauchen kann."
Mit einem zwinkern verabschiedete Cathal sich schließlich von Uriel und ließ sich auf einem Baumstumpf vor seinem Haus nieder, wo er die Stille und wärme genoß...
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| 31.05.2003 20:16 | #153 |
| FoN_UrIeL |
Und so ging Uriel mit Chaos zu Burrez der Krieger vertrat.
Uriel ging hinein und es duftete nach Leder und Metall, Chaos beschnüffelte gleich wieder die Rüstungen.
Uriel sagte zu Burrez: "Erwache, ich bin jetzt Bruder und wollte mir meinen Novizenrock abholen, hast du einen da?"
Und stürmisch fragte er auch gleich: "Wann fangen wir an meine Hüte zu bauen?"
Uriel freute sich sehr aufgenommen zu sein.
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| 31.05.2003 20:21 | #154 |
| Nemus |
„Aber ist a eine nichtnegative, reelle Zahl und n eine natürliche Zahl mit n größer/gleich 1, so ist die n-te Wurzel aus a diejenige nichtnegative reelle Zahl b, für die b hoch n gleich a gilt!“ – „Aber nicht, wenn der Term eine nichtdefinierte Basis, die Element der rationalen Zahlen ist, im Exponenten ungleich 0 ist , weil der Betrag einer Primzahl hier akkreditierter Weise immer noch als irrational bezeichnet wird.“ – „Stimmt auch wieder.“. Ja, Nemus hatte Spaß – endlich hatte er jemanden gefunden, mit dem er auf diesem Niveau erzählen konnte. Gut, beide waren voll wie ein Schwamm, aber das störte Nemus und seinen Kollegen nicht sonderlich.
So verbrachten die Beiden gestern den ganzen Abend. Wann Schluss war, wusste Nemus nicht mehr. Er wusste nicht einmal, wo er jetzt, am nächsten Morgen, war. Mit brummendem Schädel lag er irgendwo im Morast. Wahrscheinlich ist er hier gestern einfach auf dem Weg nach Hause hingefallen, und im Suff liegen geblieben. Schweren Kopfes stand Nemus hoch und putzte sich ein wenig vom Morast, der auf seinem Novizenrock lag, vom Selbigen. Dann sah er geblendet in die Abendsonne. Moment mal? Abendsonne. Entweder das oder es war die Morgensonne. Angesichts der Tatsache, dass Besoffene eigentlich selten bis nie vor Mittag aufwachten, kam Nemus zu dem Entschluss, dass er den ganzen Tag hier gepennt haben muss. Er sah sich um, um heraus zu finden, wo er hier überhaupt war. Das Schwertergeklirre ließ ihn zu der Vermutung kommen, dass er in der nähe des Trainingsplatzes sein musste. Den Geräuschen folgend, kam Nemus alsbald auch dort an und blickte mit knackendem Halsgelenken über den Platz. Zu seiner Freude sah er Angroth, seinen Lehrmeister im Einhandkampf. Langsam schlich in ihm ein Gefühl hoch, das man wohl am ehesten als „schlechtes Gewissen“ bezeichnen konnte. Die letzten Tage war er selten dabei, das hatte verschiedene Gründe. Zum Einen das unmenschliche Training, das Angroth ihnen erteilte (wozu, beim Schläfer, brauchte ein Meisterkämpfer denn bitteschön Kondition? Man steht einfach in der Defensive und metzelt alles, was ankommt. So einfach ist das!), zum Anderen all diese genussvollen Ablenkungen, die es hier gab. Sumpfkraut zum Beispiel. Oder auch Alkohol.
Doch Nemus erkannte, dass die Schülerin Angroths bereits mit dem Schwert herum kandiedelte entfuhr Nemus ein Jauchzer. Das hieß hoffentlich, dass Angroth nun endlich zum eigentlichen Training übergegangen war. Fliegender Weise rannte er zu Angroth und tippte diesen auf die Schulter. Dieser drehte sich um und begrüßte Nemus freudig: „Ah, gut, dass du kommst! Mal wieder trainieren?“ – „Jüpp, ich hab jetzt sogar ein Schwert, stell dir vor!“. Nemus zog es aus dem Gürtel und fuchtelte ein wenig, mehr unbeholfenerweise, herum. „Schön.“, sprach Angroth, „Dann steck es mal wieder weg.“ – „Wieso denn das?“ – „Weil du zunächst ein wenig für deine Kondition üben wirst.“ Kondition; dieses Wort hallte in Nemus´ Kopf umher und jedes Mal, wenn es irgendwo reflektierte, fiel Nemus ein Schimpfwort mehr ein, dass er Angroth an den Kopf werfen konnte. Doch er schluckte all den Hass herunter und lief los. Quer durch Sumpflager, über etwaige Stege, an der Taverne vorbei, an weiteren Häusern vorbei und wieder zurück zum Trainingsplatz. Und das Alles nur mit 76 Pausen! Nemus war stolz auf sich!
Robbend lag er vor Angroth und meldete: „Wie... puh...der da...puha.“
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| 31.05.2003 20:34 | #155 |
| Burrez |
Da klopfte es also an der Tür, und der Hohe Novize sah nach dem öffnen dieser auch seinen Freund und gestrigen Arbeitskollegen Uriel mit seinem Schoßwolf Chaos am Eingang stehen. Er wollte also einen Novizenrock, zum Grunde das er nun auch ein festes Mitglied der Bruderschaft war und sich als treuer Diener des Schläfers zeigte. So schritt Burrez eben zu den Regalen, während sein Freund und Mitbruder sich eines Platzes im Wohnzimmer bemächtigte, und nicht zu vergessen das Chaos wieder unter den Küchentisch kroch, und Burrez holte einen frischen, faltenlosen Novizenrock aus einem der Regale, stellte sich vor Uriel und sprach.
"Nun, mein werter Freund, ich erinnere mich noch, wie du zu mir kamst und ich dir eine Mission erteilte, die du mit Schläfer Macht und Hilfe erfolgreich zu lösen vermochtest. Ich habe für dich gestimmt und die anderen sahen das selbe Ergebnis bei dir, das heisst, du konntest dich Beweisen. Du bist jetzt ein ehrvolles Mitglied der Sumpfbruderschaft, du solltest stolz auf dich sein, und aus diesem Grund reiche ich dir diesen Novizenrock, den du mit Ehre und Buße tragen sollst. Nun, Erwache, mein Bruder!"
Burrez überreichte ihm nun den Rock, bot ihm noch einen Stengel Sumpfkraut an, den er dankend entgegennahm und sie rauchten die ihrigen zusammen, als Freunde und als Brüder...
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| 31.05.2003 20:42 | #156 |
| FoN_UrIeL |
"Vielen dank für den Novizenrock, ich werde ihn mit würde tragen und der Bruderschaft dienen. Den Schläfer werde ich ehren wann immer es geht."
Und so rauchten Uriel und Burrez zusammen den Stängel Sumpfkraut auf Uriels Aufnahme. Dann fragte Uriel: "Kommst du mit in die Taverne, ein bisschen feiern?"
Chaos war schon unter dem Tisch eingeschlafen. Uriel zog dann noch seine Wasserpfeife hervor und stopfte sie, dann bot er sie Burrez an.
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| 31.05.2003 20:51 | #157 |
| Burrez |
"Nun gut, lasst uns in die Taverne gehen und feiern, ich lade dich ein, schließlich sollst du gefeiert und nicht ausgenutzt werden, aber lass uns doch vorerst die Qualität deiner Wasserpfeiffe testen, wenn du nichts dagegen hast.."
Und so rauchten sie noch ein bischen aus der Pfeife, und wie Burrez selbst erfuhr, der Junge hatte Talent! Burrez hatte noch nie zuvor das Sumpfkraut so rausschmecken können, da war etwas dran, sodass sich Burrez bei Uriel auch eine Wasserpfeiffe bestellte. Nun aber verließen sie Kriegers Schmiede, ließen Chaos schlafen und liefen so gut sie konnten, den das Kraut hatte ja seine Wirkung, zur Taverne...
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| 31.05.2003 20:56 | #158 |
| FoN_UrIeL |
Als sie dort ankamen setzten sie sich an einen freien Tisch und Burrez bestellte zwei mal Angroths bestes Met. Uriel ging dann kurz hoch auf sein Zimmer und zog den Novizenrock an als er wieder runterkam setzte er sich wieder zu Burrez und fragte: "Wann fangen wir denn an meine Hütte zu bauen?"
Uriel wollte nichtmehr länger Angroths Geldbeutel belasten und endlich selbst eine Hütte haben die dann auch als Wasserpfeifenladen dient.
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| 31.05.2003 21:15 | #159 |
| Burrez |
Nun saßen sie also da, in der Taverne an einem Tisch, das mitten im Rausch, den die Wasserpfeiffe hatte eine besondere Wirkung auf Burrez, tranken auch noch Met, was eine riskante Gesundheitsgefährdung darstellte, und Uriel redete nun von Hüttenbau und anderen Geschäftsdingen. Burrez war auch so schon ein schlechter Geschäftsmann, doch wollte Uriel ihn jetzt irgendwie austricksen? Nein, das konnte nicht sein, er war doch dem Schläfer und seinen Untertanen treu ergeben. Burrez antwortete einfach nur schlicht:
"Ich würde sagen irgendwann, nur nicht jetzt, jetzt genieße ich den Abend und genieße es, dich und den Schläfer zu feiern...
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| 31.05.2003 21:21 | #160 |
| Angroth |
Bevor er sich entschloss Akadi zu antworten hatte er sich dem Bruder Nemus zugewandt, der sich anscheinend bequemt hatte mal wieder zu üben. Doch die Runden hatte er trotz allem zu laufen, soviel stand fest. Mit Kopfschütteln musste der Lehrmeister feststellen wie sich der faule Mann anstellte, Akadi bildete den extremsten Kontrast zu dem hier den man sich vorstellen konnte. Doch er war ein Bruder, und denen wurde geholfen, komme was wolle. Geschwind hatte er ihn aufgerichtet, sagte zu Akadi das sie sich für heute ausruhen konnte, denn er würde noch mit Nemus trainieren müssen, morgen könnten sie einmal ausserhalb der Lager üben.
Die Frau verabschiedete sich und der Lehrmeister wandte sich seinem neuen Schüler zu. Sie wiederholten die selbe Prozedur wie zuvor mit Akadi, wobei es mit Nemus einige Versuche länger dauerte, obgleich der Mann sich offenbar sehr mühte es zu begreifen. Es dauerte seine Zeit dann saß das Grundwissen und Nemus konnte ein wenig klapprig eigene Kombinationen erfinden. "Gut, denk daran das Defensive alleine nicht der richtige Weg ist, stürme aber auch nicht blindlings auf den Feind, beobachte ihn und analysiere seine Bewegungen. Morgen gehen wir das an echten Gegnern testen, ich wünsche dir eine angenehme Bettruhe." Ein erleichtertes Seufzen entfleuchte dem Bruder, Angroth konnte ihn nicht verstehen. Warum tat er sich all das an, wenn er docheh keine Lust darauf hatte?
Nachdenklich schüttelte er den Kopf, vergaß aber rasch alles darüber, es hatte eh keinen Sinn sich den Kopf zu zermartern. Er beschloss den Abend in der Taverne ausklingen zu lassen und sich bald einmal nach einem Alchemisten umzusehen. Ohne sich lang umzusehen setzte er sich an die Bühne und rief Aidar zu ihm ein Wasser kommen zu lassen, Alkohol war ihm heute nicht so angenehm.
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| 31.05.2003 21:49 | #161 |
| Rango |
...als Rango aufwachte und sich seine Novizenrobe anzog, erblickte er wieder das Buch, das er am Vortag gelesen hatte. Den Sinn hatte er nicht verstanden. Aber einen der Baals, mit der Erklärung des Sinnes des Buches, zu stören, fand der Novize nicht richtig. Er könnte es verkaufen oder es vielleicht dem Vorbesitzer zurückgeben. "Doch wer war der Vorbesitzer?" fragte sich Rango... Er legte das Buch aufs Bett und verließ seine Hütte.
Die Sonnenstrahlen scheinten durch die Äste der riesigen Bäume, die überall im Sumpf rumstanden. Rango genoss die Wärme der Strahlen in seinem Gesicht und gab sich dem ein Paar minuten hin, bis er sich entschloss sich endlich mal nützlich zu machen. Denn Arbeit gibt es mit sicherheit genug.
Er ging ein bisschen durchs Lager und erblickte bald darauf die Sumpfkrautfelder am ende des Tals. Der Novize näherte sich den Feldern um sich nützlich zu machen und dem Schläfer eine Ehre zu erweisen. Es pflückten schon einige Novizen die Sumpfkrautpflanzen und eine Hohe Templerin überwachte die Arbeit, die die Diener des Schläfers auf den Felder vollbrachten.
Rango ging zu der Templerin hin und sprach sie an.
"Erwache! Mein Name ist Rango, aber höchstwarscheinlich sehr unwichtig für dich. Ich möchte dich auch nicht lange belästigen. Ich sehe ja das du zu tun hast. Aber ich möchte meine Hilfe anbieten... Meine Hilfe auf den Sumpfkraufeldern. Um dem Schläfer zu dienen und mich nützlich zu machen!"...
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| 31.05.2003 22:01 | #162 |
| Samantha |
Samantha warf einen Blick zum Himmel, wo sich bereits die ersten Sterne zeigten. Nicht mehr lange und es würde richtig dunkel werden. Die ersten Novizen verließen schon ihre Arbeit und gingen auf einen Nachttrunk oder auch zwei oder drei in die Taverne.
"Rango, schön, du kannst gleich morgen anfangen. Lass dich von einem der Novizen einweisen, damit du die Stengel richtig zupfst. Wenn du gute Arbeit geleistet hast kannst du dir morgen abend deinen Lohn hier abholen. Entweder bei mir oder bei Ignar drüben in der Hütte."
Sie lächelte den Novizen an und drehte sich dann um.
"Für heute ist aber Schluss."
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| 31.05.2003 22:13 | #163 |
| Khorûl |
Zufrieden sah Khorûl auf seinen neuen Kamin. Diese Typen hatten wirklich gute Arbeit geleistet, er wollte sich gar nicht ausmalen wie das Ding nun aussehen würde wenn er selbst dort hand angelegt hätte.
Nun galt es den Rest der Hütte wieder herzustellen. Die Wände wollte er von Aussen und Innen neu verkleiden, damit auch das letzte Loch verdeckt wurde. Dann würde er das Dach mit Zweigen und Lehm abdichten. Zum ersten Mal seit eienr Woche konnte er sich zu einem Lächeln zwingen, anchdem der schwierigste Teil des Umbaus endlich hitner ihm lag konnte er es sich erst einmal gemütlich machen. Morgen würde er die STelle an seinem Dach durchbrechen, wo der Kaminschornstein letztenendlich durchstoßen würde.
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| 31.05.2003 22:13 | #164 |
| FoN_UrIeL |
Uriel stand auf und ging hinaus, er war müde und wollte Chaos bei Burrez Hütte abholen und dann ins Bett gehen. Er ging über die Holzstege und ging in die Schmiede, dann weckte er Chaos und die beiden gingen wieder in Richtung Taverne, da kamen sie bei Khoruls Haus vorbei und Uriel dachte sich: "Warum besuche ich nicht mal Khorul und frage ihn wie ihm der Kamin gefällt." Und so trat er an die Tür, klopfte und sagte: "Erwache Khorul, ich wollte mal vorbeischauen und wissen wie dir dein Kamin gefällt."
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| 31.05.2003 22:15 | #165 |
| Khorûl |
Kaum hatte er sich hingelegt, stand auch einer der Arbeiter vor der Tür. Khorûl stand auf und trat zu dem Mann hinüber.
Danke, gefällt mir sehr gut. Gute Arbeit.
Der hohe Novize ging hinüber zu seiner Truhe, schnappte sich seinen Geldbeutel und drückte dem Mann 150 Goldstücke in die Hand.
Dür dich und deine beiden Kumpels.
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| 31.05.2003 22:19 | #166 |
| FoN_UrIeL |
Uriel nahm das Gold und verabschiedete sich gleich wieder denn Khorul schien schlafen zu wollen. So ging er mit Chaos zurück in die Taverne und rauf auf sein Zimmer, zog seinen Novizenrock aus und legte seine Sachen auf dem Nachttisch ab. Dann legte er sich ins Bett und dachte sich: "Das Gold bringe ich Morgen früh bei meinen Freunden vorbei."
Und so schlief er ein.
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| 31.05.2003 22:19 | #167 |
| Rango |
...Rango war überrascht, das eine Hohe Templerin so nett sein kann. Er dachte sich aber das sie warscheinlich nur so nett war, weil er ihr, oder besser gesagt dem Schläfer persönlich, seine Dienste angeboten hatte. Am nächsten Tag sollte er anfangen. Es war aber noch eine Menge Zeit bis dahin.
Die meisten Sumpfler waren schon in ihren Hütten oder saßen noch gemüdlich bei einem kleinem Bierchen und einem Stengel Sumpfkraut in der Taverne.Rango ging zum Tempelvorplatz um zu huldigen. Er war allein. Er war in diesem Moment der einzige Novize der zum allmächtigen Schläfer bat. Rango ließ sich Zeit um all seine Kraft in das gebet zu stecken und dem Schläfer eine Ehre erweisen zu können.
Der Novize blieb noch ein wenig am Tempel und betrachtete seine einmalige Baukunst.
Als es wieder hell wurde ging er an die Sumpfkrautfelder, um darauf zu warten mit der Arbeit beginnen zu können...
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| 31.05.2003 22:20 | #168 |
| Mardok |
Innos schaute sich den ganzen Nachmittag auf den Feldern und im Lager um. Gegen Abend ging er dann Richtung Heimat, da ihn nun nichts mehr im Lager auf ihn wartete. Uriel war nun aufgenommen worden und seine anderen Freunde waren unterwegs. So beschloss er nach Hause zu gehen und um möglicherweiße seiner Arbeit nachgehen. In einigen Tagen würde er wieder kommen um die Lage zu peilen und um nach seinen Freunden zu sehen. So machte er sich auf den Weg nach Hause. Er rechnete doch nicht damit, dass es schon so dunkel war, dass er noch kaum etwas sah, also beschloss er zu laufen um in Form zu bleiben!
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| 31.05.2003 22:27 | #169 |
| Isgaron |
Nach dem siebten Bier verließ Isgaron die Taverne und hielt sich vorsichtshalber am Türbalken fest. Er konnte noch recht klar sehen, aber so langsam machte sich der Alkohol bemerkbar. Er hätte vorher nochwas essen sollen, dann wäre das Zeug nicht so schnell ins Blut geschossen. Aber jetzt war es eh zuspät.Isgaron blickte hinauf zum Sternenhimmel und fragte sich was er mit dem angebrochenen Abend noch anfangen konnte. Richtig, er hatte ja noch das Krautpaket. Nachts war die beste Gelegenheit das Zeug loszuwerden. Also nichts wie in die Stadt.
In seinem Zustand würde die Reise eh nicht so lange dauern beziehungsweise sein Bewußtsein gaukelte ihm vor er lief schneller.
Abenteuerlustig steuerte er auf die Felsen zu und verließ den Sumpf in Richtung der Stadt.
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| 31.05.2003 23:26 | #170 |
| Mardok |
Lord Innos kam kurz vor Mitternacht zu Hause an. Er musste sich einige male verstecken, da ihm einige wilde Wiere wie zb, Wölfe, Scavanger und andere Tiere den Weg versperrten. Schlussendlich kam er aber doch heil in seiner Hütte an. Er sah auch schon einen Zettel welcher an der Tür angehefte wurde. Er beschloss sich den Brief erst am nächsten Morgen anzuschen, weil er nur mehr eins wollte, und zwar ins Bett! Er trank vorher noch einen Tee, zog sich aus und hüpfte dann in sein bequemes Bett, welches mit Fellen ausgelegt war. Es dauerte auch nicht lange, bis er einschlief!
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| 31.05.2003 23:59 | #171 |
| RhS_Artifex |
Artifex war mit den ersten Sonnenstrahlen aufgestanden und hatte sich, nachdem er sich angezogen hatte zum Trainingsplatz begeben. Dort hatte Abaddon schon auf ihn gewartet und ihn mit einer Handbewegung dazu aufgefordert ihm zu folgen. Artie hatte sich gefügt und war seinem Sensei gefolgt, der sich einen freien Platz auf der Trainingsplattform gesucht hatte. Als er einen gefunden hatte, hatte Abaddon ihm eine Schwertkombination vorgeführt. Sie sah folgendermassen aus: Zuerst hielt man seinen Bidenhänder mit beiden Händen vor sich, dann lehnte man die Klingenspitze leicht nach hinten. Darauf folgte eine leichte Verderhung der Handgelenke, so dass das Schwert einen Halbkreis vollführte und schlug mit umgedrehten Handgelenken nach oben, oben griff man um und liess das Schwert wieder nach unten sausen, dann hob man das Schwert nach links und schlug vertikal nach rechts zu. Als sich das Schwert rechts befand ergriff man es am Heft des Schwertgriffes und legte die Handfläche auf das Ende Schwertgriffes, so stiess man dann nach vorne. Artie machte es Abaddon nach, dieser nickte zufrieden als Artie die Kombination fehlerfrei vorführte und merkte an, dass morgen die Prüfung sein würde, die für die erste Stufe. Artie nickte ernst und übte die Schlagkombination weiter auf dem Trainingsplatz, dann auf dem Felsen in Verbindung mit anderen Schlagkombinationen, die der Templer schon gelernt hatte. Dem folgte das Balancieren auf dem Baumstumpf, das in Verbindung mit der Abwehr von Ästen gemacht wurde. Und iwe immer beendete der Templer den Tag mit der Übung im Wald. Ausgelaugt, erschöpft und trotzdem glücklich kehrte Artie dann zu seiner Hütte zurück, wo er sich aufs Ohr haute.
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| 01.06.2003 02:19 | #172 |
| Die Templer |
„und er hat es noch nicht erfahren?“
Der Baal schüttelte den Kopf
„Wieso kümmert ihr euch nicht darum? Ich meine, er wird ein Kämpfer!“„Wir sind da um den Willen des Schläfers zu verkünden! Ihr müsst ihn vollstrecken.“
„Verdammt noch mal, müsst ihr euch immer so kleinlich an die Regeln halten?“„Ja“
„Ach, ihr seit echt ein Rätsel in Person!“ Der Templer wandte sich ab und stolzierte aus der Pyramide. „Die Baals von Heute sind auch nicht mehr das was sie mal waren!“, regte sich der Templer noch auf. „Jetzt erst mal ein Beruhigungsstängel!“
Schon flog ein wunderbar gedrehter Sumpfkrautstängel in den Mund des Hohen Templers.
Ein lauter Knall. Die Tavernen Tür krachte auf. „Ist hier ein Angroth?“ Die Meisten bemerkten den strengen Blick des Templers und wandten sich demonstrativ ab. „Der Novize Angroth, sofort hier her!“ ...
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| 01.06.2003 02:32 | #173 |
| Angroth |
Scheinbar zahlte es sich aus das Angroth nur Wasser getrunken hatte, denn ein streng dreinblickender Templer kam zur Tür herein und machte gehörigen Wind. Viele wandten sich scheu ab, scheinbar plagte sie die Angst vor der alles vernichtenden Aufforderung "Einmal pusten bitte" und das darauf folgende "tja, der Lappen ist weg, tut mir Leid sie müssen laufen." Doch was waren das für wirre Gedanken? Konnte man denn was anderes als Laufen? Und wen würde es stören seinen Lappen abgeben zu müssen, das hiesse ja nur das man nicht mehr putzen musste - aber egal. Jedenfalls hörte Angroth seinen Namen und stand sofort auf. "Hier, ich bin Angroth." - "Mitkommen!" war alles was ihm mit einer eiskalt und dem Charme eines Eisdrachen anmutenden Stimme ins Gesicht geschleudert wurde. Ein wenig Sorgen machte er sich nun doch, was wollte der Templer von ihm? war das Bier nicht gut gewesen oder suchte der Mann hier einfach jemanden den er gut und auslassend vertrimmen konnte? Sie gingen über die Stege durch das Dunkel, selbst die blauen Magischen Lampen erreichten diese Abzweigung nur schwerlich. Der Templer kam zum stehen, ein fragender Blick seitens des hohen Novizen war die Einleitung für (hoffentlich) ein Gespräch.
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| 01.06.2003 02:44 | #174 |
| Die Templer |
Nun gingen sie schon eine ganze Weile über das Stegwirrwarr und Angrot wusste sicher nicht mehr wo er sich befand, doch der Templer sehr wohl! Ein Blick nach dem kleinen Novizen folgte. „Wir haben deine Aktionen lange genug beobachtet! Es wird Zeit, dass wir handeln!“
Der Blick des Templers wandte sich wieder ab und ein harter Griff an Angroths Ellebogen folgte, der ihm um die nächste Kreuzung schwang. „Hier lang! Und beeil dich!“
Die Dunkelheit hatte sich über den Teil des Lagers besonders gelegt, waren hier ja keine Fackeln, die Licht in die Bude brachten. So überlappte auch sie der Schleier der Nacht und nur die paar Sterne am Himmel gaben einen leichten Schein, der einen wenigstens halb Wegs erkennen ließ, wo man hintrat. Auch das Zirpgeräusch der Sumpfhaie ließ nach und die quakenden Frösche schienen sich auch nicht hier hin zu verirren.
„Bleib hier stehen!“ Beide waren nun an eine Kreuzung angelang, an denen es drei Zugänge gab. Aus der einen Richtung waren sie gekommen, die anderen führten ins Schwarze. „Es wird nun wirklich Zeit!“, fuhr ihn der Templer in bedrohlicher Stimme an! „Für was denn“, antwortete eine ängstliche und zittrige Stimme. „Das wirst du früh genug sehen!“ Irgendwie lag Schadenfreude in der Luft. Doch da war noch mehr! Zwei schwarze Schemen näherten sich in Beiden ...
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| 01.06.2003 02:57 | #175 |
| Scatty |
Einer dieser dunklen Schemen stellte sich als monströse Absurdität heraus, die fröhlich "Zum, zum, zum, Capoeira mata um" trällernd auf den Brauer zugewatschelt kam, und scheinbar weder einen Kopf, noch Arme hatte. Schliesslich steckte man Arme nicht in Stiefel, zumindest nicht, wenn sie menschlich waren. Nur knapp unterdrückte der hohe Novize einen Aufschrei, als ein fies-diabolisches Lachen scheinbar aus dem Unterleib des Getiers zu kommen schien. Nun hatte wohl die letzte Stunde des Bier-o-maten geschlagen...
Erst, als das "Monstrum" vollends in den Lichtschein trat, konnte man erkennen, dass diese Aktion wiederum ein gar grandioser, fantastischer, sensationeller, traumhafter Scherz von Scatty, dem Hohen Templer gewesen war, über den man auch, wenn man ihn nochmal wiederholte, lachen konnte. Schliesslich wirbelte der Barbier noch einhändig einmal um die eigene Achse, bevor er seine Beine langsam wieder auf den Boden senkte, und erstmals sein volles Gesicht mitsamt bierernster Miene zum Vorschein kam. Kein Wort verliess die Lippen des Hohen Templers, stattdessen gestikulierte er mit Händen und Füssen, während sein Gesicht unbewegt blieb, und er seinen neueste Kreation aus der Halterung an seinem Rücken zog: das Berimbau. Eine Art einsaitiger Musikbogen, den er an diesem Abend fertiggestellt hatte, und dem ein eigentümlicher, frischer Sound innewohnte. Natürlich wusste das Angroth nicht, und bei dem unbewegten Gesichtsausdruck von Scatty konnte man eher meinen, dass er ein neues Strangulationsinstrument ins Leben gerufen hatte. Doch kaum dass Angroth etwas sagen konnte, bewegte sich auch der zweite Schemen...
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| 01.06.2003 03:15 | #176 |
| Shadow-of-Death |
Dunkelheit umgab den Riesen als er sich langsam vorran tastete. Schmerz durchzuckte seinen Körper wie einen Blitz. Dieser Kampf war noch nicht vorbei. Aber Shadak war stark. Er würde gewinnen. Er würde siegen. Hoch hob er sein Bein, ließ es in einer eleganten Bewegung herumwirbeln und setzte es auf den Steg den er vorher leider verfehlt hatte. Während er nun also hinter Scattie herhumpelte, rieb er kräftig sein wundgeschlagenes Knie. Wieso zum Geier mussten die auch jetzt schon das Licht ausmachen. Konnte man dem Typen nicht einfach die Augen verbinden? Einige, kräftige Flüche unterdrückend schlich er hinter seinem besten Freund Scattie hinterher und konnte gerade mal die leuchtende Glatze des Templers sehen, während er einen Fuß vor den anderen setzte.
Er hatte etwas ganz besonders vor mit dem Hohen Novizen. Er würde eine große Ladung Schlamm nehmen und sie ihm ins Gesicht schmieren. Dann würde er ein paar Büschel Sumpfkraut nehmen und die Pflanzen gleichmässig über den beschmierten Angroth streichen. Mit schelmisch blitzenden Augen trat er näher und im nächsten Moment verfehlte er schon wieder den schmalen Steg. Für einen kurzen Moment, hätte ein Beobachter mit einem Nachtsichtgerät erkennen können das Shadak wild mit den Armen um sein Gleichgewicht ruderte, aber da niemand anwesend war und ein Nachtsichtgerät sowieso noch nicht erfunden war, blieb selbige Aktion unbemerkt und es ertönte lediglich ein kräftiger Klatscher, als Shadak mit der Sumpfoberfläche kollidierte und als Sieger aus der Konfrontation hervorging da er es erfolgreich bewerkstelligte vollständig im Schlamm zu versinken.
Der wütende und sehr laute Fluch der Shadak auf den Lippen lag und wohl sowieso zensiert worden wäre, wurde im Keim bzw. im Schlamm erstickt, während sich Shadak langsam aufrichtete. Ein dunkles Brüllen entrang sich seiner Kehle, während er versuchte den ganzen Schlamm aus seinem Mund zu bekommen, aber es nicht ganz schaffte. Vollständig mit Schlamm bedeckt und mit den Gräsern und Pflanzen behangen schritt er wütende Geräusche machend aus dem Schlamm und auf den Hohen Novizen zu. Eine schlammige Hand hob sich drohend und deutete an das sie den Novizen für den ganzen Schlamm(-assel) verantwortlich machte, während Shadak immer noch versuchte sich mit dem ganzen Schlamm im Mund verständlich zu machen. Statt dessen kam nur ein dröhnendes:
"RRRROOOAAARRRR!!!", aus seinem Mund während er näher schritt und zu Scattie aufschloss.
Ein Eisbär konnte wohl nicht bleicher als Angroth sein, der da wie erstarrt stand und mit weit aufgerissenen Augen auf das Schlammmonster und den Killerscattie starrte...
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| 01.06.2003 03:28 | #177 |
| Scatty |
Scatty wechselte einen forschen Blick mit Shadak. Beide nickten, und der Hohe Templer packte sein Berimbau fest mit einer Hand, hielt es senkrecht, und frickelte mit der anderen Hand den Schlagast aus seiner Barbiertasche. Martialisch anmutend hob er selbigen, und er schloss die Augen. Für ihn war jetzt nur noch der Rythmus da, der ihn durchflutete. Ja, er fühlte ihn, und begann so, die Saite kurz testweise anzuschlagen. Ein schnarrendes Geräusch, verstärkt durch den Hohlkörper, bemächtigte sich der Umgebung, als er in einem Tchikka-tchikka-tchik-Abstand begann, die Saite zu schlagen.
Plötzlich riss der Barbier die Augen auf, und er sprang nach vorne, auf den Hohen Novizen zu, der ängstlich zurückwich. Noch während er sein Instrument spielte, deutete er an, selbiges um Angroth´s Hals zu legen und ihn zu würgen, bis er grüne Galle spie, entschloss sich dann aber doch für den stylischen Rückwärtssalto, und begann, einen Gesang anzustimmen, der von einem eigens von dem besten Gesangestrainer der Barriere, Poppi Pippolino, als Geschenk für Scatty abgerichteten Froschchor an den passenden stellen begleitet wurde:"Au e Au e Au ee
le le le le le le le le o
Au e Au e Au ee
le le le le le le le le o
oppa!
O le le
du bist nun Templer
O le le
Herzlichen Glückwunsch!
O le le
Verhalte dich würdig
O le le
und diene dem Schläfeeeeeeeeeer"
Bei dem letzten Wort zupfte er die Saite, dass sogar ein Sumpfbewohner sein Fenster aufriss und kleine Innos-Statuetten, Gold, Juwelen und andere unnütze Dinge auf den Sänger warf. Doch die Show war noch nicht vorbei, Shadow hatte sicher auch noch was zu sagen...
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| 01.06.2003 03:28 | #178 |
| Die Templer |
Der Templer erhob nun auch seine Hand bedrohlich über den Kopf, „nun Angroth“, die Hand fuhr ihm auf die Schulter, „wir sind jetzt alle anwesend!“ Der Templer zeigte mit der anderen Hand auf die beiden Monster die dazu gekommen waren, „und jetzt bist du dran!“
Angroth konnte sich gar nicht wehren, da flog er schon in die Arme des Schlammmonsters und wurde heftig geknudelt. „Ruoah“, kam es hervor, was wohl so viel heißen sollte wie, alles gute zur Beförderung und dann fing der andere an auf seinem mega hypen Musikinstrument die Bässe zu spielen.
Mpf, jeah org, jeah, ja angroth du warst so toll!
Zsch bla plär, du bist ja gar kein troll!
Tsch nein, du bist nun ein Streiter des Schläfers!
Pff, bla, ja, Templer nenn mas!
So wurde das kleine Ständchen gesungen, Angroth zum Templer ernannt und die vier Partypeople machten sich auf den Weg in die Taverne, um den neuen Rang zu feiern ...
diese und die vorherigen posts geschrieben von Krieger-BP
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| 01.06.2003 03:51 | #179 |
| Shadow-of-Death |
Gewaltig türmte sich das Matschmonster vor Angroth auf brüllte lauthals:"ROAR!!!"
Selbiger Auspruch war allerdings ein hochkompliziertes Wort und bedeutete sinngemäß:
"Herzlichen Glückwunsch zu deiner Beförderung Angroth, ich hoffe du wirst dem Schläfer würdig dienen und deine Kraft dem Lager zur Verfügung stellen. Eigentlich wollte ich dich mit Schlamm einweihen, was ich ja indirekt auch geschafft habe, aber ich sollte dabei eigentlich sauber bleiben. Ich hoffe du verzeihst mir meinen Aufzug, ich werde dann auch schnell duschen gehen."
Das diese ganzen Informationen so ausgedrückt werden konnten lag an der speziellen Betonung der Buchstaben und als Angroth ein halblautes:"Roar." herausbrachte hielt er den Anwesenden lediglich einen Vortrag über die Vorzüge und Nachteile des modernen Transportsystems. Doch da niemand der Anwesenden auch nur das geringste am jetzigen Transportsystem auszusetzen hatte, war diese Diskussion recht einseitig und prinzipiell mit dem Ausspruch Angroths beendet.
Nachdem dann schließlich auch die Frage nach dem Verschwinden eines einäugigen Schweines das einmal einer dreibeinigen Frau gehört hatte, ebenfalls geklärt war (Angroth hatte schon wieder die Betonung falsch gesetzt...), machten sich die vier Templer nun auf zur Taverne um das Ereignis würdevoll mit gekochten Hühnereiern, einem blau-grün-gecheckten Wolf und einem lila Scavenger zu Ende zu bringen. (Diesmal hatte Shadak die Betonung falsch gesetzt als er den Vorschlag mit einem "Roar" machte)
Nachdem man sich doch auf die allgemeine Myrthanische Sprache geeinigt hatte, was Shadak erst akzeptiert hatte nachdem der Schlamm aus seinem Mund entfernt worden war, kam man überein sich in der Taverne die Birne zuzukippen und machte sich frohgelaunt auf den Weg...
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| 01.06.2003 04:03 | #180 |
| Angroth |
Die Ereignisse hatten den Beinahe Alkohol - getesteten Angroth wahrlich überrumpelt und nur zu positiv überrascht. Scatty und Shadak hatten sich da aber was ganz tolles ausgedacht, und zunächst hatte er wirklich geglaubt gleich würden ihm auch noch die Lichter ausgehen. Von dem Hünenhaften Schlammonster Shadak beinahe zerdrückt, was ihn ein wenig an Chewbacca erinnerte (wer auch immer das war), hatte er auch nur diese Wookie sprache aus dem Rachen bekommen. Und nun war er Templer! Ein Streiter des Schläfers, ein heiliger Diener seiner Herrlichkeit! Wenn sie sich nicht ohnehin in Richtung Taverne bewegen würden, hätte er nun vorgeschlagen dorthin zu gehen. Er hatte noch für jeden der vier Mannen ein Fass Krautbier parat, es war an der Zeit diese mal zu benutzen. Wenn immer noch Bedarf bestand würde er auf sein lagerndes Spezialbier zurückgreifen, der richtige Moment war es ja.
Sprachlos und betäubt vom Glück, wahrscheinlich auch gerührt ob der sehr wohl gelungenen Überraschung trottete er hinter und auch neben den Männern her bis sie sich an einen Tisch setzen konnten. Erst jetzt fand er Worte, und da er noch immer aufgeregt war schrie er sie mit aller Kraft hinaus in die Welt: "Vier Fässer Bier, Aidar! Aber zackig! Und wenn noch jemand will dann soll er es sagen, ich will heute mal nicht so sein! DANKE SHADAK UND SCATTY, ich weiss echt nicht was ich sagen soll." Aidar nickte nur und machte ein Gesicht das fragte was der junge Brauer nun schon wieder zu feiern hatte.
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| 01.06.2003 04:45 | #181 |
| Shadow-of-Death |
Leise klang das Flitsch-Flatsch, Flitsch-Flatsch, Flitsch-Flatsch, in den Raum der Taverne und mit einem Male trat ein riesiges Schlammmonster herein und hinterließ schlammige Fußabdrücke auf dem glänzenden, poliertenParkettboden. Okay. Es war kein Parkett und auch nicht poliert aber es waren trotzdem große Flecken, die Shadak da machte...
Zugekifft und abgefüllt schauten die anwesenden Sumpfler Shadak mit halbgeschlossenen Augen an und kamen schließlich zu dem Entschluß mehr Sumpfkraut rauchen zu müssen, damit sie diese Hallozinationen von wandelnden Schlammmonstern los wurden.
Shadak hingegen stellte sich nun knapp vor das flackernde Feuer, welches im Kamin brannte und den Raum erhellte sowie schön erwärmte. Nachdem Shadak so seine eigenen Version von Templer im Schlafrock zubereitete hatte, begann er damit die hart gewordene Kruste unter Zuhilfenahme eines kleinen Hammers abzuschlagen und schließlich blühte ein sauberer und frohgelaunter Hoher Templer auf. Die Schlammpackung hatte seinem Gesichtsteint sichtbar gut getan seine nun faltenfreie Haut wurde staunend von den Novizen zur Kenntnis genommen, die sich augenblicklich raustürzten um sich ebenfalls eine Schlammpackung zu holen. Vielleicht sollte Shadak Patent anmelden, bevor die erste Beautyfarm aufmachte und seine Idee stahl. Der Kapitalismus war manchmal verdammt schnell...
Im nächsten Moment verwarf er allerdings den unsinnigen Gedanken, zündete sich eine Zigarre an, rückte seinen Hamster zurecht und setzte sich auf den bereitgestellten Stuhl. Mit Freude registrierte er das große Bierfass, welches Aidar da auf die zurollte und während ihm langsam der Speichel aus dem Mund tropfte und sich langsam auf dem Tisch in einem sanft schimmerndem See sammelte, sah er voller Erwartung wie Aidar einen Zapfhahn in das Fass schlug und es neben den Riesen stellte.
Vorsichtig nahm Shadak ein kleines Glas, das gerade mal so groß wie sein Daumen war und ließ ein bisschen Bier hineinlaufen. Leicht nippte er daran, ließ die Flüssigkeit um seine Zunge spülen und nickte noch kurz. Im nächsten Moment verschwand er unter dem Fass und kurz konnte man ein hastiges:"Danke Angroth!", hören bevor ein saugendes Geräusch zu hören war, welches anzeigte das Shadak sich gerade daran machte das Fass in Rekordzeit zu lehren und am nächsten Morgen möglichst ohne irgendeine Spur von Gedächtnis aufzuwachen. Und wie immer würde Shadak natürlich Erfolg haben...
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| 01.06.2003 08:38 | #182 |
| RhS_Artifex |
Artifex wachte mit den ersten Sonnenstrahlen auf, draussen sah er wie die Sonne über dem Horizont hoch kam und nun ganz langsam ihre Bahn zog. Das Röhren der Sumpfhaie trug sich durch die Stille im Tal bis zu ihm herüber, selbes galt für das Summen der Blutfliegen, die die typischen Begleiter der Sumpfhaie waren. Ebenso konnte er das Rascheln der Blätter vernehmen, als irgendein kleines Tier sich durch die Bäume bewegte, wahrlich, der Tag fing gut an. Heute ist mein Tag, mein großer Tag. Wie wohl die Prüfung ausfallen wird ? - Mach dich nicht lächerlich, Narr. Entspanne dich und lass dich nicht ablenken. - Oh, du bist mal wieder, danke für den Rat ... ich werde ihn beherzigen..., kaum hatte der Templer zuende gedacht, widmete er sich dem Anziehen. Schliesslich musste man ja in ordentlicher Aufmachung da sein und nicht verlottert aussehen. Wie auch immer, nachdem der Templer nun seine Kleidung angelegt hatte, begab er sich zum Trainingsplatz. Auf dem Weg dorthin kam ihm aber Rasputin in die Quere und dieser zerrte ihn kurz beseite und flüsterte: "Deine Prüfung du hast heute ? Mitkommen du sollst." Neugierig geworden, folgte der Templer dem alten Kauz und so kam es dass die beiden sich vor einer der Talwände des Tals wiederfanden und einen stattlichen Felsen dort erblickten. "Gehe durch deine Schwertkombinationen, helfen es wird dir vielleicht...", murmelte Rasputin und liess sich auf dem Boden nieder. "Okay, Alter, ich denke mal du hast recht.", erwiderte Artie und kletterte den Felsen hoch.
Oben angekommen zog er die Hohe Warte blank und konzentrierte sich...
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| 01.06.2003 11:32 | #183 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem Morgen erwachte stand er sofort auf und zog seinen Novizenrock an und befestigte sein Schwert an seinem Gürtel.Dann weckte er Chaos, seinen Hauwolf, der immernoch schlief. Dann ging er mit Chaos hinunter in die Taverne und bestellte sich und Chaos Frühstück. Für sich selbst bestellte Uriel ein Krug Wasser und einen Scavengerbraten, für Chaos bestellte er eine Schüssel Wasser und ebenfalls einen Scavengerbraten. Als er dann zuende gefrühstückt hatte machte er mit Chaos einen Spaziergang durch das Sumpflager, die Sonne war schon aufgegangen, aber es war immernoch ein bisschen Kühl. Als er beim Trainingsplatz vorbeikam dachte er sich: "Ich sollte solangsam auch anfangen Einhänder zu Trainieren." Und so fragte er einen Novizen wer Einhandlehrmeister sei, der Novize antwortete: "Frag mal Samantha, sie ist die Einhandlehrmeisterin." Und so setzte sich Uriel auf eine Bank beim Trainingsplatz und wartete darauf, das Samantha vorbeikommt er dachte sich: "Wenn sie die Lehrmeisterin ist, müsste sie ja eigentlich Täglich hier vorbeikommen."
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| 01.06.2003 12:07 | #184 |
| Eorl |
Eorl betrat das Sumpflager, und ging u dem Platz, an dem er bei seinem Ersten besuch hier Villburn getroffen hatte. Dort fand er Uriel, der auf einer Bank saß.
Guten Morgen. Schön hier jemand vertrautes zu sehen. Ich bin nicht oft im Sumpf. Sag mal weißt du wo ich hier den Einhandlehrer finde?
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| 01.06.2003 12:10 | #185 |
| FoN_UrIeL |
"Samantha ist Einhandlehrerin und ich will auch Einhand lernen, deshalb sitze ich hier und warte auf sie, setz dich doch zu uns."
Uriel streichelte seinen Hauswolf Chaos und sagte: "Das ist Chaos, mein Hauswolf ich hab ihn neulich von einem kleinen Abenteuer mitgebracht, er war überhaupt nicht aggressiv, deshalb hab ich ihn mitgenommen."
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| 01.06.2003 12:15 | #186 |
| Eorl |
Ein schönes Tier., sagte Eorl und ließ sich neben dem anderen auf der Bank nieder. Ich selbst habe einen Raben als Haustier. Er nahm Eorl von seiner Schulter und zeigte ihn Uriel.
Das ist Ruhk. Er hat mir schon gute Dienste geleistet, und jedenfalls nur wenig Schaden angerichtet.
Sie unterhielten sich noch eine Weile, und warteten gemeinsam auf Samantha.
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| 01.06.2003 12:22 | #187 |
| FoN_UrIeL |
Als Samantha nach einer weile nicht kam, fiel Uriel ein das sie gestern auf den Krautfeldern war. Er sagte zu Eorl: "Lass uns mal auf den Krautfeldern nachgucken, da war Samantha gestern jedenfalls."
Eorl willigte ein und so gingen sie zu dritt zu den Krautfeldern, wo sie auch schon Samantha sahen, sie gingen zu ihr und Uriel sagte: "Hallo Samantha, wir beide würden gerne Einhand lernen, hast du zeit für uns?"
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| 01.06.2003 12:29 | #188 |
| Samantha |
Samantha wischte sich über die Stirn und drehte sich dann herum. Das Gewitter gestern hatte nicht viel gebracht, schon prallte die Sonne wieder heiß auf das Sumpftal hinab und ließ die Feuchtigkeit aufsteigen.
Kein Tag an dem man gerne auf den Feldern arbeitete. Deshalb hatte die hohe Templerin sich auch geschickt in den Schatten eines großen Baumes zurückgezogen und von dort aus die Novizen beobachtet. Das Hörnchen hockte diesmal nicht auf ihrer Schulter, das warme Fell hätte nur an ihrem feuchten Hals geklebt und das wollte Samantha nun auch wieder nicht.
Sie drehte sich also herum und musterte die beiden. Ach, den einen kannte sie doch. Der andere war ihr noch unbekannt, aber das würde sich sicher auch bald ändern.
"Hallo ihr beiden. Ihr wollt Einhand lernen? Habt ihr denn schon ein Schwert? Kommt mal mit, gehen wir auf den Trainingsplatz."
Sie stieß barfüssig aus den Feldern und tapste voran zum Trainingsplatz. Das Holz war warm von der Sonne und kitzelte sie an den bloßen Fußsohlen."So, da wären wir. Ihr seid beide Anfänger und habt noch nie ein Schwert in der Hand gehalten?"
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| 01.06.2003 12:33 | #189 |
| Trulek |
Trulek musste schmunzeln. Er dachte daran, wie der hohe Templer gestern aus seinem Fenster gesprungen war. Ein seltsamer Kerl aber irgendwie doch nett. Der hohe Novize stand immer noch hinter seinem Ladentisch, als ob er die ganze Nacht auf Kundschaft gewartet hätte. Aber vergeblich, niemand war gekommen und hatte etwas gekauft. Naja das Bogengeschäft lief in letzter Zeit nicht so blendend, aber das würde sich schon wieder biegn, so hoffte es Trulek zumindest.
Man hörte ein lautes gähnen in der Hütte des Bogners. Hatte er doch die ganze Nacht nicht geschlafen sondern in seiner Hütte rumgestanden. Aber die Zeit war wie im Fluge vergangen, vielleicht hatte er ja im stehen geschlafen. Er musste sich zwanghaft schütteln uns streckte sich dann in alle Richtungen. Irgendwie fühlte er sich eingerostet und nutzlos.
Langsam schlenderte der hohe Novize zu seiner Tür und öffnete sie. Zwanghaft musste er die Augen zusammen kneifen, als ihm ein heller Lichstrahl ins Auge fiel. Die Sonne leistete mal wieder perfekte Arbeit und am Himmerl war kaum ein Wölkchen zu sehen. Hoffentlich würde es heute nicht so heiß werden. Trulek mochte die Hitze nicht, man musste übermäßig viel trinken und hatte immer noch Durst. Und man schwitzte den ganzen Tagvor sich hin, obwohl man keine konstruktive Arbeit leistete. Jetzt im Sommer war die Hitze aber kaum zu vermeiden. Frühling und Herbst war ja schön und gut, aber die beiden Extremen mochte der hohe Novize nicht leiden.
Trulek legte schützend seine Hand vor die Augen und wartete, bis er sich einigermaßen an das helle Licht gewöhnt hatte. Sein Blick schweifte über das Lager, alles war idyllisch und schön. Da quakten Frösche, hier summten Blutfliegen und ganz hinten knurrten Sumpfhaie mit seltsamen Geräusch. Diese Atmosphäre mochte Trulek, egal ob es jetzt Winter, Sommer oder irgendeine andere Jahreszeit war. Jetzt wollte er einen kleinen Spaziergang machen. Vielleicht ließ sich ja irgendwo etwas zum beschäftigen finden...
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| 01.06.2003 12:36 | #190 |
| Eorl |
Das nun nicht gerade. Ich für meinen Teil habe schon einmal ein Schwert in der Hand gehabt, und ich konnte auch einmal damit umgehen. Aber ich habe ..vergessen.. wie das ist, es ist schon lange her.
Aber vielleicht sollte ich mich erstmal vorstellen, da wir uns noch nicht begegnet sind?
Mein Name ist Eorl, ich komme aus der Stadt und gehöre der Garde Innos an. Oh und ein Schwert habe ich bereits.
Er zog das alte langschwert unter seinem Mantel hervor, und zeigte es der Templerin.
Ich denke fürs Training wird das genügen.
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| 01.06.2003 12:39 | #191 |
| FoN_UrIeL |
Uriel antwortete: "Ich habe auch schonmal ein Schwert in der Hand gehabt aber das war zu Zeiten der Barriere und ich habe so ziemlich alles vergessen. Ein Schwert habe ich, es ist ein Grobes Schwert, ich habe es gestern Abend von Cathal abgeholt."
Uriel zog das Grobe Schwert und Zeigte es Samantha.
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| 01.06.2003 12:47 | #192 |
| Samantha |
Samantha musterte die beiden Schwerter. Wirklich gut waren sie nicht, aber zum Üben würden sie allemal reichen. Für den Anfang völlig in Ordnung. "Gut, dann wollen wir mal anfangen. Auch wenn ihr irgendwann in eurem Leben schonmal ein Schwert in Händen gehalten habt, wenn ihr alles vergesst nutzt das recht wenig."
Sie grinste.
"Wir werden also ganz von vorn anfangen. Vielleicht fällt euch im Laufe der Übungen wieder so einiges von früher ein, wir werden sehen."Sie ging ein paar Schritte barfuß über das Holzplateau, welches den Trainingsplatz darstellte, und baute sich dann vor ihren beiden neuen Schülern auf.
"Lernen wir erstmal das Schwert richtig zu halten."
Sie hob ihr eigenes in die Höhe und zeigte es.
"Das dürfte nicht allzu schwer sein. Irgendwann greift man das Schwert von selbst nur noch so. Also, dann wollen wir mal. Haltet es vor euch, den Blick nach vorn gerichtet, damit ihr eurem Gegner in die Augen schauen könnt. Ein guter Rundumblick ist ebenfalls wichtig, ihr müsst lernen Bewegungen aus dem Augenwinkel zu erfassen und blitzschnell zu reagieren. Versuchen wir ein paar einfache Angriffsschläge."
Samantha stellte ihre Füße etwas auseinander damit sie einen besseren Stand hatte und zeigte dann ein paar Schwertschläge.
"Macht es ruhig langsam am Anfang. Es dauert etwas bis sie ganz flüssig gehen. Schaut genau den Verlauf der Klinge an, von rechts nach links, diagonal, scharf nach vorn... schaut auch auf die Körperhaltung, die ist sehr wichtig. Ihr könnt ruhig mitmachen und es selbst versuchen.."
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| 01.06.2003 12:55 | #193 |
| Eorl |
Eorl tat wie ihm geheißen. Er nahm sein Schwert, nahm die Grundhaltung ein, und probierte ein paar Schläge.Dabei achtete er immer auf Samantha, und ahmte ihre Bewegungen und ihre Körperhaltung nach. Er setzte den rechten Fuß etwas nach vorne, und probierte einen schnellen Seitwärtsschlag. Das war besser. Der Stand erlaubte ihm den Schwertarm weiter vorzulagern, und half ihm dabei schneller von einer Seite zur anderen zu kommen. Er führte ein paar unsichere Einzelschläge in verschiedene Richtungen, und versuchte genug Schwung in die Schläge zu legen.
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| 01.06.2003 12:56 | #194 |
| Burrez |
Wiedermals erwachte Burrez, der fromm-fröhliche Hohe Novize mit begleitung von Vogelgezwitscher und dem Bellen von Chaos, der durch die Fenster noch in der Ferne zu hören war. Doch irgendetwas stimmte heute nicht mit dem Sumpfler, irgendwas verborg sich in ihm, das konnte man an seinem beängstigten aber auch nachdednklichen Gesicht erkennen. Nun schritt er erstmal gedankenversunken in die Küche, setzte heißes Wasser auf und bereitete sich einen Tee zu. Er dachte nach, über einen alten Traum und eine neue Vision, die ihm in der heutigen Nacht erschienen ist. Was sollte er tun? Vielleicht einen geistig höheren aufsuchen und um Hilfe erflehen? Das wäre vielleicht eine Lösung.. Doch wen? Stressi, der Baal, der war in letzter Zeit nicht im Lager vorzufinden...
...Wie dem auch sei, Burrez verließ die Schmiede Kriegers und lief nachdenkend über die Stege, er wollte wissen was es bedeutet, aber auch sicher gehen, das es unter ihm und dem gewählten Baal bleibt. Nun, er müsste wohl zu Cathal gehen, da er diesem Baal Vertrauen schenkte, unter anderem da dieser intelligent und einer seiner guten Freunde war. So schritt er also langsam zu der Waffenchmiede des niederen Baals, klopfte an die Tür und sprach:
"Erwachet, edler Geistiger. Wenn ihr die Güte hättet die Tür zu öffnen, wäre ich euch überaus dankbar, denn mit euch muss ich sprechen, da es sehr wichtig für mich, für euch und für die Bruderschaft des Schläfers ist. So öffnet doch die Tür, mein lieber Baal."
Und Burrez wartete, das jetzt der ehrenwerte Cathal kommen und die Türe öffnen würde, ihn einlassen würde und das sie gemeinsam eine Lösung für Burrez Problem finden könnten...
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| 01.06.2003 13:02 | #195 |
| FoN_UrIeL |
Uriel nahm ebenfalls die Grundhaltung ein und versuchte sich noch an früher zu erinnern, ihm fielen dann auch ein paar Sachen wieder ein. Am Anfang versuchte er nur Samanthas Bewegungen so gut wie möglich nachzumachen. Dann probierte er einen Ausfallschritt um einen kraftvollen Hieb nach vorne zu machen, dann riss er die Klinge von links nach rechts, was aber nicht so gute klappte da er aus der Übung war. Und so stolperte Uriel einen schritt und ahmte erstmal wieder Samantha nach, erst jetzt merkte er das er sich wohl erinnerte, aber dafür zu sehr aus dem Training war.
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| 01.06.2003 13:11 | #196 |
| Samantha |
Kurzzeitig war Samantha versucht irgendwelche langen Nasen zu machen oder die Zunge herauszustrecken, das hätten ihre Schüler dann sicher auch nachgemacht. Sie unterdrückte ein Grinsen und befahl sich wieder zur Ernsthaftigkeit der Sache.
"Fein, das sieht schon sehr gut aus. Merkt es euch und übt es immer wieder. Wir kommen jetzt zum Abblocken."
Die hohe Templerin hielt inne in den Schlägen und schaute ihre Schüler ernst an."Wann immer euer Gegner einen Treffer bei euch landen will, solltet ihr entweder ausweichen oder abblocken. Ausweichen ist nicht immer ganz so einfach, oft ist viel Geschick dafür erforderlich und Körperbeherrschung. Manchmal geht es auch gar nicht mehr anders. Dann müsst ihr abblocken. Ihr kreuzt den Weg des gegnerischen Schwertes, etwa so."
Sie nahm sich einen Novizen herbei, der die Übung mit ihr vormachte. Der Novize führte ein paar Angriffschläge vor und Samantha blockte selbige auf verschiedene Arten ab.
"So, das könnt ihr jetzt zusammen mal üben."
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| 01.06.2003 13:21 | #197 |
| FoN_UrIeL |
Uriel und Eorl stellten sich gegenüber und Eorl fing an ein paar Schläge mit dem Schwert zu machen, die Uriel abblockte es waren langsame Schläge die nicht schwer abzublocken waren.
Nach einiger zeit fing Eorl an schneller zuzuschlagen und Uriel hatte schon mühe die Schläge abzuwehren.
Nachdem so Eorl den Angriff und Uriel das abblocken einige zeit geübt hatten und beide sich langsam wieder gegenseitig in form gebracht hatten tauchten sie dann, nun versuchte Eorl Uriels Schläge abzuwehren. Und so Trainierten sie dann einige zeit, dann war ihnen nach einer Pause und Uriel holte zwei Krüge Wasser aus der Taverne und sie machten eine kurze pause.
Als sie die Krüge geleert hatten und Uriel sie schnell zurück in die Taverne gebracht hatte übten sie weiter, solangsam fingen beide an die Grundschritte wieder zu lernen.
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| 01.06.2003 13:22 | #198 |
| Isgaron |
Isgaron saß grübelnd an einen Baum gelehnt und beobachtete Samantha bei ihrem Job. Das Hörnchen war weit und breit nirgends zu sehen. Wo es wohl abgeblieben war? Er musste es finden. Doch das sollte nicht die größte Schwierigkeit darstellen, viel wichtiger war, was er dann mit dem Vieh anstellte, wenn er es gefunden hatte. Irgendwie musste er es einfangen, ohne dass es dabei zu Schaden kam. Nicht einfach. Er musste eine Falle bauen. Er hatte sich doch schonmal bei seiner Fliegenfalle recht kreativ gezeigt. Jetzt benötigte es eine Hörnchenfalle.
Aber wie fing man am geschicktesten ein Eichhörnchen, ohne dass es einen beißen konnte und gleichzeitig nicht selbst verletzt wurde? Was musste er sich aber auch von diesem Ritter erwischen lassen. Isgaron schalt sich schon wieder selbst. Hätte er bis heute früh gewartet, wäre er mit einem klaren Kopf nach Khorinis gezogen und nicht erwischt worden. Das hatte er sich nun selbst eingebrockt. Sollte er vielleicht doch lieber ins Gefängnis gehen? Waren ja nur ein paar Tage. Aber dort waren sicher mehr bissige Ratten als dieses eine Hörnchen. Er würde es zumindest versuchen. Vorher aber musste ihm noch eine entsprechende Idee einfallen.
Er zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an und bließ den Rauch in die Luft, in der Hoffnung das würde seine Gedanken anregen.
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| 01.06.2003 13:22 | #199 |
| Cathal |
Gleichmäßige Schritte waren aus der Schmiede zu hören und schienen sich zu nähren. Dann öffnete sich langsam die Tür und Guru Cathal trat ins gleißende Licht der warmen Sonne. Kurz musterte er den Besucher und sprach mit freundlicher tiefer Stimme..
"Erwache, Burrez! Du siehst nicht gut aus an diesem wunderschönen Morgen. Woran mag das liegen?"
Kurz kratzte sich der Magier am Kinn und machte dann eine Handgeste in die Schmiede, wobei er fortfuhr..
"Tritt erstmal ein und mach es dir bequem, hier draussen kann man ja keinen klaren Gedanken fassen."
Und so trat Cathal in die etwas dunklere und wohlriechende Schmiede ein und bat dem Bruder sogleich einen Stuhl und einen Stängel Schwarzer Weiser an, worauf er noch kurz sprach...
"Beruhige dich ersteinmal und erkläre mir dann dein Anliegen.."
Eine Hand des niederen Baals wanderte zur Lichtrune. Mit kreisenden Handbewegungen visierte er einen Punkt an, auf dem schon nach wenigen Momenten eine kleine Lichtkugel enstand, welche reichlich Licht spendete. Mit einem kurzen Blick des Magiers leuchtete diese etwas heller und bewegete sich langsam nach oben wo sie verharrte. Dann wendete Cathal sich mit einem Nicken Burrez zu..
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| 01.06.2003 13:40 | #200 |
| Burrez |
Burrez nickte dem Baal und Freund, der ihm Einlass gewährte, zu und setzte sich erstmal in einen Stuhl und lehnte sich zurück. Nun versuchte er sich und sein Zittern einzustellen und drehte seinen Kopf zu Cathal und sprach:
"Nun, ich müsste mich eigentlich freuen, den ich habe gestern Nacht eine Vision des heiligen Schläfers erhalten, in der er mir eine Mission gab. Ich erzähle dir nun was von der Vision: Es zeigte eine kleine, idyllische Waldlandschaft nahe den Bergen, genau aber sah ich eine Lichtung. Dann bebte der Boden. Ich sah eine kleinere Horde Orks rennen, sie rannten um ihr leben, verfolgt von einer Schar Menschen, in Rot-Goldener Unifrom, die die Orks nicht Grundlos verfolgten. Einige Pfeile wurdeen von den Menschen abgeschossen, und einer dieser Pfeile erreichte sein Ziel und brach einem schwergerüstetem Ork, der ein ein Amulett am Arme trug, das Genick, und dieses Amulett glitt von seinem Arm und fiel auf den Boden. Nun sah man die Gezeiten Sommer, Winter, Frühling und Herbst vorbeigehen, den man sah das Amulett auf deem Boden, und wie sich die Umgebung mit Schnee, Dürre, unnd anderem Abwechselte, bis das Amulett im Boden vergraben war. Dann entfernte sich die Sicht nach oben, und ich konnte sehen, wo das ist, was mich total beängstigte."
Burrez hörte kurz auf zu reden und wühlte in seiner Tasche herum, bis er ein Stück Pergament, genaugenommen eine Minentalkarte hervorzog, auf der mit rot, das waren einige Tropfen von Burrez geopfertem Blut, ein Kreuz eingezeichnet war.
"Das ist es, was mich beängstigt, schau her, es liegt mitten im Minental, mitten im Orkgebiet..."
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| 01.06.2003 13:57 | #201 |
| Cathal |
"Beim Schläfer... es wird doch nicht.."
kurz unterbrach Cathal sich selbst und der Lichtball flackerte auf. Dann fuhr er fort...
"Vor langer Zeit gab es mal ein Amulett, man sagte davon das es magisch sei und das es der Schläfer selbst erschaffen habe. So wurde es mir jedenfalls damals weitergegeben. Dieses Amulett ist uns damals von den Orks geraubt worden. Lange Zeit galt es als verloren, bis zum heutigen tage hin...
Wenn es dieses Amulett ist was du in deiner Vision gesehen hast, dann müssen wir es uns wiederbeschaffen."
Cathal geriet für einige Momente ins grübeln und rieb sich am Kinn, während er leise murmelte.. < mitten im Orkgebiet >.
Langsam zog er sich die Robe zurecht und Blickte zu Burrez.
"Hmm.. du bist wohl der einzige der zu sagen vermag wo sich das Amulett derzeit befindet. Jedoch wäre eine ganze Armee von nöten um in dieses Gebiet einzudringen..."
Wieder nahm Cathal einen tiefen Zug seines Krautstängels und stieß den Qualm aus. Dann blickte er fragend zu Burrez..
"Wem hast du bereits davon Berichtet?"
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| 01.06.2003 14:02 | #202 |
| Burrez |
"Niemandem, werter Baal, bislang noch niemandem. Aber eine Armee wäre sinnlos und unnütz. Erstens haben wir weder die Zeit noch das Gold eine Armee aufzustellen. Zweitens wissen wir nicht, wieviele dieser Horden dort sind, vielleicht wären sie dann sogar der Armee übermächtig..."
Burrez zog an seinem Sumpfkrautstengel, zog es in seine Lunge und stieß den übrigen Rauch durch die Nase wieder aus. Dann fing er wieder an zu zittern und sprach weiter...
"Ich werde hingehen. Ich muss, der Schläfer hat die Mission mir gegeben, also werde ich gehen. Nur alleine werde ich es nicht schaffen. Kann ich mit euch rechnen?"
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| 01.06.2003 14:15 | #203 |
| Cathal |
Cathal brauchte über die Frage nicht lange nachzudenken..
"Es ist meine Pflicht dir beizustehen.. als geweihter des Schläfers ist es meine Aufgabe dir beizustehen. Und wenn er der Schläfer so will, auch bis tief in die Orkreihen. Jedoch reichen 2 Mann nicht aus das Böse zu bezwingen, welches uns auf unserem Weg begegnen wird. Wir brauchen Hilfe.. aber nur die treusten dürfen erfahren, welch unheil wir zu überstehen haben."
Mit diesen Worten klatschte der Guru einmal und das Licht verschwellte.. Schnell warf er einen Beutel vom Gürtel und füllte wiederum einen anderen mit Gold, ein paar Kräutern und anderen Utensilien. Mit einem Lächeln auf den Lippen zog er den Erz-Orcschlächter vom Tisch, welcher ihm einst so treue Dienste geleistet hatte. Auch dieser glitt an seine Seite. In einer Seiner Robentaschen ließ er noch einen kleinen Schleifstein, etwas eingepacktes Brot und Schafskäse, wie auch einen äußerstkleinen verschnürten Beutel verschwinden. Mit einem großen Schlau kühlen Wassers auf dem Rücken zog er sich noch einmal die Robe zuerecht und befestigte seinen Erz-Runendolch sachgemäß.
Die Runen gut verstaut in der rechten Tasche, nickte der Schmied erneut und verließ langsamen Schrittes die Schmiede, wissend das Burrez ihm gleich nachkommen würde...
Langsam lief er die Stege entlang und grüßte manch einen Novizen bis er bei Fortuno ankam. Für eine gewisse Menge Gold besorgte er sich ersteinmal genügend vorat an Genußmitteln, es mögen wohl etwa 50 schwarzer Weiser und 10 Traumruf gewesen sein. Gewappnet wartete er geduldig auf Burrez...
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| 01.06.2003 14:30 | #204 |
| Shadow-of-Death |
Ein Stöhnen entrang sich der Kehle des Riesen als er sich langsam aufrichtete. Zwei Fässer Bier rollten bei Seite und mit dicken, blutunterlaufenen Augen konnte Shadak sehen das Aidar damit beschäftigt war den Dreck aufzuwischen den Shadak gestern mit seiner Schlammpackung hinterlassen hatte. Dafür war seine Haut jetzt rosig rein und weich wie ein Babypopo nach dem Stuhlgang...
Eine kleine Flamme schoss aus dem Feuermacher Shadaks und mit geschickten Fingern zündete er sich eine Zigarre an. Tief atmete er ein und stieß den Rauch in Form eines großen Totenschädels aus. Das war nämlich ungefähr sein Gemütszustand und während er versuchte seinen dröhnenden Schädel zu ignorieren, machte er sich auf den Weg zur öffentlichen Toilette die gemeinhin auch "Sumpf" genannt wurde. Mit einen donnernden Geräusch bannte sich ein Rülpser aus dem Magen Shadaks und fügte der Luft eine interessante Duftnote hinzu die Aidar spontan dazu veranlasste auf die Knie zu fallen und sich würgend ein dickes Tuch vor die Nase zu halten. Diesen Umstand vollständig ignorierend trat Shadak hinaus und erstarrte kurz als ihn die helle Kraft der Sonne wie ein Dolch ins Auge traf und unwillkürlich musste er sich Hand vors Gesicht halten.
Während sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnten, taumelte Shadak vorwärts und grummelte unwirsch vor sich hin, während er langsam zum nächsten Baum ging und mit einem erleichterten Gesichtsausdruck seinen Körper von verschiedenen Giftstoffen und einer enormen Menge Flüssigkeit befreite. Ein wohltuendes Gefühl der Lehre breitete sich in seinem Körper aus, während sich der klare, leicht gelbliche Strahl seinen Weg aus seinem Körper bannte und die Erde mit seiner Anwesenheit beglückte. Wären die verdammten Kopfschmerzen nicht, wäre Shadak vollkommen zufrieden mit sich selbst...
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| 01.06.2003 14:39 | #205 |
| Burrez |
Burrez sprang aus Cathals Stuhl, sagte ihm gerade noch, sie würden sich bei Fortuno zusammentreffen und lief los, um sich bei Kriegers Schmiede seine Sachen abzuholen. Er vergewisserte sich, das sein Zeichnerstift an seinem Halse hing, packte einige leere Pergamente in seine Tasche, nahm noch einen Lederbeutel voll mit 300 Gold und suchte seine Waffen zusammen. Nun gürtelte er seinen geliebten Höllenblitz und schulterte seinen Kurzbogen, ebenso seinen Köcher mit den nur noch siebenundsechzig Pfeilen, verließ ruhig die Schmiede, welche er auch erstmal abschloss un den dazu passenden Schlüssel auf die Kante am Türrahmen legte und losschritt, seine Getreuen zu suchen...
.. Als er wie gewöhnlich über die Stege hastete, sah er Shadak, wie er sich daran machte, sein gestern getrunkenes Bier wieder loszuwerden, aber das wollen wir nicht weiter verdeutlichen. Jedenfalls schritt Burrez zu Shadak und sagte:
"Erwache, Shadak. Ich wollte dich fragen, ob du, als einer meiner guten Freunde, mir und Cathal die Ehre machen würdest, uns auf einer vom Schläfer erteilten Mission zu begleiten. Sie führt mitten ins Minental, sollte ich noch sagen."
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| 01.06.2003 14:52 | #206 |
| FoN_UrIeL |
Uriel und Eorl trainierten weiter angreifen und abblocken indem sie Übungskämpfe machten, sie machten nur selten Pause um ihre Kondition zu trainieren.
Nach einiger zeit machten sie dann weiter ihre Einzelübungen, Uriel probierte es nochmal mit dem Ausfallschritt und dem darauf folgendem Überkopfschlag, das klappte schon ganz gut und er trainierte es weiter.
Dann fing er an es zu erweitern indem er einen Überkopfhieb machte und dann das Schwert nach rechts schlug. Das übte er einige zeit weiter, Eorl übte auch Einzelübungen und Uriel sah das auch er sich wieder erinnerte und solangsam wieder in form kam.
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| 01.06.2003 15:24 | #207 |
| Shadow-of-Death |
Müde Augen fixierten Burrez mit einem Blick der normalerweise gesagt hätte:"Kann man hier denn nicht mal in Ruhe pissen? Verschwinde Kleiner.."
Allerdings war Shadak im Moment nicht gerade gut gelaunt wegen den Kopfschmerzen die ihn plötzlich wieder einholten, nachdem sie durch die Pissorgie etwas nachgelassen hatten. Ein letztes Schütteln seines besten Stückes um noch ein paar Tropfen herauszudrücken und Shadak wandte sich langsam um und fixierte seinen Gegenüber mit einem leicht stierigen Blick der den baldigen Tod des Novizen vorraus sagte, sollte er es noch einmal wagen den Templer beim pissen zu stören...
"Also Burrez. Erst einmal. Störe mich NIE beim pissen. Und zweitens. Was ist das für eine Mission?"
Mit wenigen Worten erklärte Burrez seine Vision und die Erkenntnis des Baales Cathal. Aufmerksam hörte Shadak zu und schließlich nickte er schlicht. Das ganze klang vernünftig. Selbstmörderisch aber vernünftig. Wenn die Orks tatsächlich im Besitz eines Amuletts des Schläfers waren, musste ihnen selbiges wieder entwendet werden. Außerdem war Shadak schon viel zu lange nicht mehr außerhalb des Lagers gewesen und so eine kleine Erholungsreise mit gelegentlichem Orkaufklatschen tat bestimmt gut und würde vielleicht auch seinem Rheuma gut tun, das ihn nun schon eine ganze Weile plagte. Es lag bestimmt an dem Wetterumschwung...
"Okay Kleiner. Wir treffen uns beim Eingangstor. Ich hab noch was zu erledigen. Wie du ja siehst muss ich mich noch vorbereiten."
Ohne weitere Worte ließ Shadak den Baumeister stehen und begab sich zu seinem Baum. Mit dem Fahrstuhl fuhr er hinauf und suchte sich oben seine Waffen und seine Rüstung heraus. Wenn er saufen ging, hatte er nie seine Rüstung dabei, aber nun schnallte er sich sorgfältig die schwarzen Panzerplatte aus magischem Erz um und befestigte sie sorgsam, damit sie ihn nicht behinderte. Ein schnarrendes Geräusch ertönte, als der Schattentöter kurz aus der Scheide gezogen wurde und Shadak ihn leicht hin und her schwang bevor er ihn wieder verstaute und auf seinem Rücken befestigte. Die riesige Klinge war fast größer als er und musste etwas über seinen kopf ragen, damit sie hinten nicht auf dem Boden schliff. Aber es war Shadaks Klinge und sie war für ihn gemacht. Mit nichts konnte er besser umgehen und nichts war tödlicher in seinen Händen.
Nachdem er sein großes Zweihandschwert verstaut war, band er sich außerdem noch seine beiden Schwerter Blitzklinge und Dämonenklinge, die beide in eine Doppelscheide an seiner linken Seiten kamen. Zu guter Letzt schnallte er sich noch seine Wurfmesser um die Brust und seine diamantene Keule auf den Rücken so das sie ein Kreuz mit dem Schattentöter bildete. Mit diesem Arsenal ausgestattet, würde er den Orks aber gewaltig einheizen...
Um unterwegs nicht zu verhungern packte er sich natürlich noch eine ordentliche Portion Trockenfleisch und andere Lebensmittel ein. Dazu kam noch seine übliche Ausrüstung in Form eines Schleifsteins, eines langen und starken Seils plus seine Kletterausrüstung und natürlich einer großen Menge Sumpfkraut, welches als Ergänzung zu seinen Zigarren nicht fehlen durfte. Nachdem er das alles verpackt hatte, hängte er sich noch seinen Wasserschlauch um und machte sich dann auf sich die Unterstützung zu holen die er brauchte. Er würde noch Georg und Wilfried mitnehmen. Sie waren zwei Hohe Templer die damals unter seinem Kommando im Blutfliegenmoor gekämpft hatten und später einige der wenigen Überlebenden der Gortharschlacht waren. Shadak vertraute ihnen vollkommen und wusste das er sich immer auf sie verlassen konnte. Mit ihnen an der Seite hatte diese ganze Sache vielleicht sogar den Hauch einer Chance auf einen glücklichen Ausgang.
Nachdem er die Hohen Templer schließlich abgeholt hatte, wanderten sie zusammen zum Eingangstor und warteten dort auf die Anderen, während Shadak ihnen erzählte worum es genau ging...
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| 01.06.2003 15:35 | #208 |
| Burrez |
Burrez war froh, einen solch großen und mächtigen Mitstreiter gefunden zu haben. Nun machte er sich weiter durch das Lager, überlegte, zu wem er noch das vollste Vertrauen hatte und rempelte dabei unbedacht gegen Trulek, seinen Bogenlehrmeister. Sofort entschuldigte er sich und es kam ihm in dedn Sinn, Trulek mit auf die Reise zu nehmen. Nach einer kurzen Erklärung über die Mission willigte auch Trulek ein, und er lief kurz zu seinem Haus und Laden, um sich für die Reise zuu Rüsten und seinen Laden abzuschließen, während Burrez sich mit Cathal bei Fortuno traf...
"Hör zu Fortuno, wir sind doch gute Freunde. Und mir steht als Sumpfbruder eine Tagesration von drei schwarzen Weisen zu. Da ich jetzt aber auf eine Reise für den Schläfer gehe, musst du mir mindestens eine Wochenration geben, das wären dann einundzwanzig davon. Nun komm schon, sollte ich früher zurückkommen, zahl ich es dir auch..."
Und Fortuno willigte mit bedenken über Beschiss ein, schließlich wollte er Burrez auch nicht zum Feind haben. Nun verstaute Burrez seine Menge in seier Tasche und währenddessen traf auch schon Trulek ein, zum Aufbruch bereit. Nun schritten sie zu dritt zum Eingangstor, wo die drei Hohen Templer schon auf sie warteten...
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| 01.06.2003 15:41 | #209 |
| RhS_Artifex |
Leicht schimmerte die Hohe Warte im gleissenden Sonnenlicht als Artifex sie vor sich hielt. Zunächst senkte er das Schwert leicht, zerrte es aber augenblicklich zurück und hieb nach vorne zu dann lenkte er den Bidenhänder nach links und schlug vertikal nach rechts aus. Jetzt griff er um und drehte das Schwert so, dass die Klinge nach hinten zeigte und stiess zu, abermals griff er um und führte einen Schlag nach links aus und liess den SChwung verpuffen, wobei er das Schwert immer noch links hielt. Nun riss er das Schwert wieder nach rechts und liess sich von dem Schwung forttragen und fing an um seine eigene Achse zu wirbeln bei der ersten Periodendauer hielt er das Schwert noch oben, als dann die zweite Umdrehung drankam senkte er die Klinge auf Bauchhöhe ab und wirbelte weiter nun kam die letzte abschliessende Pirouette dran und bei dieser ging der Templer leicht in die Knie und hielt die Klinge somit auf Kniehöhe. Kaum hatte er die letzte Drehung vollendet, machte Artie auch schon einen Ausfallschritt nach vorne und stach zu und zog sich sogleich zurück und hielt den Bidenhänder abwehrend vor sich. Anschliessend lehnte er ihn leicht zurück und schlug mit einer Handdrehung von links unten nach oben, dort griff er um und führte die Klinge mit einem wuchtigen Hieb wieder nach links unten. Nun kam ein kleiner Halbkreis, der das Schwert links anhob und aus dieser Position schlug der Templer nach rechts. Kaum dass die Klinge rechts von ihm war, umfasste er den Griff mit der Linken und zog die rechte Hand zurück und legte die Handfläche ans Ende des Griffes, so dass dieser mit dem Knauf in der Handfläche eingebettet war, und stiess zu. Die Klinge stiess schnurgerade nach vorne zu und der Templer packte mit der rechten hand das untere Ende des Griffs und holte leicht aus um wieder zuzuschlagen, dann liess er das Schwert zur Ruhe kommen und hielt es schwer atmend wieder in der Ausgangsposition. Als er dazu ansetzte diese Kata zu wiederholen kam ihm ein Gedanke.
Er steckte die Hohe Warte weg und ging voran zum Baumstumpf, während Rasputin ihm folgte. "Alter Mann, ich will dass du mir Frans holst, damit ich nochmal diese Übung auf dem Baumstamm machen kann.", bat der Templer den alten Kauz, welcher ihn mit einem schiefen Blick bedachte und dann bedächtig nickte, bevor er verschwand. Es dauerte nicht lange, da kam er mit Frans, dem hohen Novizen zurück. "Hallo Frans, ich möchte, dass du von Anfang an mit aller Kraft wirfst, geht das ?" - "Klar kann ich das, mach dich bereit.", erwiderte Frans auf die Frage des Templers und machte sich bereit. Artie ging zum in den Sumpf gerammten Baumstumpf und stellte sich da oben drauf, mit einem Fuss fest auf dem Stumpf stehend, während der andere mit der Hälfte auf der sehr begrenzten Trittfläche stand. Nachdem er einen einigermassen sicheren Stand hatte zog er den Turmwächter blank und nickte Frans zu. Der Hohe Novize hatte soweit gewartet gehabt und begann nun zu werfen. Die Äste kamen nur so in einer schier unendlichen Flut herangerauscht und Artie hatte seine liebe Not damit sie alle abzuwehren, aber er schaffte es mit einem herumwirbelnden Turmwächter stets immer wieder der unmittelbaren Gefahr des Getroffenwerdens auszuweichen. Mittlerweise keuchte Artie schon schwer und hob kurz die Hand, während er noch die Äste abwehrte. Frans hatte das Zeichen verstanden und hielt ein, nachdem Artie den Turmwächter weggesteckt hatte ging er zu Frans hin und bedankte sich herzlich bei dem Hohen Novizen, indem er diesem 3 Traumrufe gab, die er für solche Zwecke aufbewahrt hatte. Sich bedanken ging Frans wieder seiner Wege und Rasputin füllte seinen Platz und begann: "Sehr hart du hast trainiert heute und die letzten zwei Wochen, zuversichtlich ich bin für deine Prüfung heute abend, aber ausruhen du solltest dich nun." - "Genau das hatte ich vor Rasputin.", murmelte der Templer und stand auf, um sich in der Nähe des Trainingsplatzes hinzulegen, schnell war der Templer in der Nachmittagswärme eingedöst und schlief leicht.
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| 01.06.2003 15:54 | #210 |
| Eorl |
Eorl übte eine Weile die verschiedenen Seitwärtsschläge, immer im wechsel, und bemühte sich, die Geschwindigkeit der Schläge zu steigern. Nach einiger Zeit hatte er das ganze weitgehend im Griff, und unterbrach die seitlichen Kombinationen mit Ausfällen, oder blöcken gegen imaginäre Gegner. Es wirkte alles noch recht holprig, aber er war recht zuversichtlich, das er es schon hinbekommen würde.
Das Langschwert lag ihm recht gut in der Hand, und obwohl die waffe nicht gerade in bestem Zustand war, war sie für das Training doch völlig ausreichend. Er beschloß, wenn er mit dem Training fertig war, in der Stadt beim Waffenschmied ein besseres zu kaufen.
Für den Anfang jedoch, übte er weiter, und begann, die verschiedenen Schläge, die er bei den Milizsoldaten im Kasernenhof gesehen hatte, auszuprobieren.
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| 01.06.2003 16:24 | #211 |
| Xion1989 |
Xion dachte nach und ihm viel ein das er vor einer weile mit dem gedanken spielte Sumpfkraut zu verkaufen und machte sich auf den weg etwas zu hohlen. Er ging erstmal auf die Kraut felder um Samantha zu suchen doch dort war sie nicht. Er suchte das ganze lager ab bis er schlieslich auf die Gloreiche idee kam am Trainingsplatz nachzuschauen. Er ging langsam und gemüdlich dort weiter. Auf dem weg hörte er ein paar Novizen beim reden zu und rauchte sich gemütlich einen stengel sumpfkraut. Xion dachte unterwegs nach und war sehr entspannt bis er zum anfang des Trainingsplatzes kam wo er Samantha auch schon sah. Er ging auf sie zu und fragte ob er nicht eine Arbeit wie zb. zum beispeil Sumpfkraut verteilen verrichten könne und wartete auf eine antwort.
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| 01.06.2003 16:33 | #212 |
| Samantha |
Samantha hatte ihren Schülern noch ein Weilchen beim Üben zugeschaut, dann hatte sie es vorgezogen sich in den Schatten zurückzuziehen und einen schwarzen Weisen zu genießen. Gerade zündete sie den Stengel an, da trat Xion auf sie zu.
"Hi Xion. Sumpfkraut willst du verteilen? Klar, kein Problem. Warte."Samantha erhob sich umständlich und ging dann hinüber zum Lagerhaus, wo schon die fertigen Pakete lagerten. Novizen waren den halben Tag damit beschäftig die fertigen Stengel in 5er Päckchen zu verpacken.
Mit 2 davon kam sie nun zu Xion zurück und drückte sie ihm in die Hand."10 Stück, das wird für den Anfang reichen. Schau dass du sie für einen guten Preis loswirst."
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| 01.06.2003 16:47 | #213 |
| Trulek |
Trulek, vollbepackt und gerüstet wartete ungeduldig bis sie endlich aufbrechen würden. Alle waren komplett ausgerüstet. Es sah aus als ob sie sich auf eine Jagd begeben würden, auf eine sehr große Jagd. Nun denn, viel anders war es auch nicht. Orks würden bei dieser Aufgabe des Schläfers sicher zu Tode kommen, schließlich führte die Mission mitten ins Orkgebiet.
Trulek rückte ungeduldig seine Novizenrüstung zurecht und nickte Burrez zu. Auch dieser nickte zufrieden und die anderen taten es ihm zur Bestätigung gleich. Es sah schon lustig aus wie die vollbepackten Sumpfler an diesem heißen späten Nachmittag das Lager verließen. Die Sonne plackte auf manch geschorene Sumpflerglatze und wollte sie verbrennen. Trulek hatte da mit seinen längeren Haaren mehr oder weniger Glück. Weniger deswegen, weil die Hitze langsam unerträglich wurde.
Die Gruppe grüßte noch herzlich die Wachen im vorbeigehen und schritt dann weiter inmittlerem Tempo vorwärts. Trulek brannte schon lange darauf mal wieder etwas konstruktives zu tun und nun war die Zeit gekommen.
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| 01.06.2003 17:04 | #214 |
| Samantha |
Nachdem Xion die Pakete entgegengenommen hatte, ging Samantha weiter zu einer Gestalt in einem Umhang, die unter einem Baum saß und herüberschaute."Hallo Isgaron, bist du das Kraut schon losgeworden? Siehst recht mitgenommen aus, war die Reise anstrengend?"
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| 01.06.2003 17:11 | #215 |
| Isgaron |
Ein Schatten fiel über den nachdenklichen Novizen und Isgaron schaute auf. Wie nach einem Stromschlag zuckte er zusammen, als er direkt in die grünen Augen von Samantha blickte. Gerade hatte er einen wunderbaren Einfall für seine Hörnchenfalle gehabt, als die hohe Templerin ihn ansprach. Jetzt hatte er doch ein schlechtes Gewissen. Schließlich wußte er wie sehr sie an dem Tier hing. Aber Kano wollte ihm ja nichts böses, oder?
Samantha schaute ihn komisch an. Konnte sie seine Gedanken lesen? Isgaron zog sich nervös einen Stengel Kraut aus der Tasche und begann ihn zu rauchen. Dann faßte er nochmals in seinen Umhang und holte den Beutel mit Gold hervor.
"Das...ist der Erlös für das Krautpaket, 180 Gold.", erwiderte er und man hörte ihm deutlich an dass er nicht ganz bei der Sache war.
Er reichte der Templerin das Säckchen.
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| 01.06.2003 17:12 | #216 |
| FoN_UrIeL |
Uriel trainierte weiter und so langsam merkte er wie seine Arme lahm wurden und seine Kondition nachgab, aber er übte weiter und Probierte nochmal den Ausfallschritt mit Überkopfhieb und schwang dann die Klinge von links nach rechts.
Nachdem er das noch einige zeit trainiert hatte machte er eine kurze Pause und ruhte sich einen Moment aus.
Aber schon nach kurzer zeit stand er wieder auf und machte weiter mit den Übungen, er machte nochmal die schritte nach die Samantha ihnen vorhin gezeigt hatte.
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| 01.06.2003 17:14 | #217 |
| Samantha |
Samantha nahm das Leder entgegen und schaute hinein. Sie lächelte fröhlich vor sich hin.
"Fein, hast du gut gemacht. Hier ist dein Tageslohn von 50 Gold sowie eine Gefahrenzulage von 30 Gold. Das war echt gute Arbeit, wenn du magst können wir das jetzt öfter so machen. Hast du ein paar Handlanger in Khorinis oder wie?"Sie schaute den Dieb neugierig an. Er sah irgendwie gehetzt aus. "Naja, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ist ja egal wie du es losgeworden bist. Hauptsache wir haben wieder ein bisschen was eingenommen."Jetzt schaute sie den hohen Novizen sich aber doch näher an."Ist dir nicht gut? Du bist ja ganz blass um die Nase."
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| 01.06.2003 17:18 | #218 |
| Isgaron |
Isgaron schüttelte hastig den Kopf. "Nein nein, alles wunderbar. Mir geht es prächtig, mir ists noch nie so gut gegangen wie heute."
Er lächelte etwas gequält und zog eilig an seinem Sumpfstengel. Er gab ihm die nötige Ruhe wieder.
"Ich muss dich aber enttäuschen, ich kann im Moment keinen neuen Auftrag entgegen nehmen. Ich muss noch zum Kloster."
Ihm war da eine tolle Idee gekommen. Das Kloster hatte doch eine riesige Bibliothek, da musste sich etwas für die Hörnchenfalle finden lassen. Das Kastell hatte zwar auch eine Bibliothek und war auch noch näher, aber Isgaron hatte gehört dass es dort spuken sollte und das war dem Dieb dann doch nicht geheuer. Da nahm er lieber den weiteren Weg ins Kloster in Kauf.
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| 01.06.2003 17:24 | #219 |
| Samantha |
Samantha schaute den hohen Novizen nochmal skeptisch an und zuckte dann mit den Schultern. War wohl die Hitze, heute benahmen sich einige Leute seltsam. Das Hörnchen kam herbeigehüpft und kletterte Samanthas Schulter hinauf. Sie lächelte erfreut und begann es am Bauch zu kraulen. Wohlige Quiekser waren zu hören.
"Na dann gute Reise. Ich war schon lange nicht mehr im Kloster, hat sich sicher viel verändert. Naja, bis dann."
Sie verabschiedete sich von Isgaron und tapste weiter über die Holzstege.
Schließlich erreichte sie einen kleinen Tümpel und watete hinein. So schön frisch um die Füsse, herrlich bei dem Wetter. Sie fand auch sogleich einen passenden Steg, auf den sie sich hocken konnte und immer noch die Füsse im Wasser hatte. So abgekühlt zog sie an ihrem Krautstengel und genoß die warmen Strahlen der Sonne.
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| 01.06.2003 17:28 | #220 |
| Isgaron |
Isgaron stieß die Luft aus. Jetzt auch noch dieses Eichhörnchen, als könnte es seine Absichten spüren. Die ganze Zeit hatte es den Novizen wieder so wild angestarrt, als wollte es ihn mit seinen Blicken durchbohren. Da kam noch einiges an Arbeit auf ihn zu, das wusste Isgaron jetzt. Das Tier würde sich nicht freiwillig fangen lassen.
Er warf seinen aufgerauchten Stengel in den Sumpf, wo er sogleich von einem hungrigen Sumpfhai verschluckt wurde. Wohl bekomms. Isgaron stand auf und reckte seine steifen Glieder. Dann ging er nochmal in seine Hütte, holte Bogen und Schwert und zog dann aus zum Kloster des heiligen Innos. Hoffentlich war der Schläfer nicht all zu erzürnt deswegen.
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| 01.06.2003 17:35 | #221 |
| Nemus |
Staunend beobachte Nemus sein Schwert. Er hatte es gerade erst von Cathal bekommen. Zwar war es nur ein grobes Schwert, doch immerhin war es Nemus´ Erstes. Er begutachtete den Griff. Er war simpel, aber ausreichend. Er war mit Leder umzogen, um den nötigen „Grip“ zu geben. Mit Bastbändern war Dieser festgezogen. Danach wanderte sein Blick auf die Klinge. Sie war noch relativ glänzend und auch ausreichend scharf. Leider. Denn, dass das Schwert scharf genug war, musste Nemus soeben verlustreich erfahren, als er es graziös und frontal in einen Baum semmelte...
Entgegen Akadi, die mit Angroth trainierte, versuchte es Nemus zunächst alleine. Und das hatte er nun davon. Dabei wollte er doch bloß ein großer Krieger werden... Da stand er nun und wusste selbst nicht so recht, was er tun sollte. Und so blieb ihm nichts weiter übrig, als sich peinlich berührt um zu blicken. Gut, scheinbar hatte ihn keiner gesehen. Noch nicht. Also galt es, schnell zu handeln. Nemus fasste fest um den Griff und stützte sein rechtes Bein am Baum ab. Dann zog er, so fest er konnte. Ein markerschütterndes „Nrrgh!“ entfleuchte seiner Kehle, als sein Kopf rot anlief. Es half nichts, und so stütze er auch sein zweites Bein gegen den Baum. Sein Kopf lief noch roter an. Doch das Schwert machte keine Anstalten, sich vom Baum zu lösen. Kurz bevor Nemus ob des Luftmangels bewusstlos runtergefallen wäre, ließ er los. Luftholend saß er unter seinem Schwert und überlegte. Wie, beim Schläfer, sollte er das Schwert da rausbekommen? Er sah sich um. Nach was, wusste er nicht. Also hörte er wieder auf und überlegte einigermaßen produktiv. „Was würde ich jetzt für einen Physikprofessor geben, der mir sagt, wie ich das Mistteil ganz leicht da rauskriege.“, brabbelte er vor sich her. Was ein Physikprofessor war, wusste er nicht, aber es hörte sich nach Jemandem an, der das Schwert da rauskriegen würde. War ein Physikprofessor gar ein Barbar aus dem Norden; muskelbepackt und grimmig würde er Nemus das Schwert mit einem Fingerschnippen herausziehen? Ja, Nemus hatte einen dieser „Physikprofessoren“ direkt vor Augen: Rauschebart, Rentierpulli, Sandaletten mit gelblichen Tennissocken... Extrem steile Sau, muss ich schon sagen, dachte Nemus.
Der Bruder schüttelte den Kopf, als er sich wieder seinem Problem zuwandte. Verdammter Hundsmist noch eins, fluchte er. Er ging hinter den Baum und nahm Anlauf. Mit einem barbarischen Schrei, der einem Teletubbie gleich gekommen wäre, rannte er los. Er rannte so an dem Baum vorbei, dass er im Vorbeilaufen den Griff umfasste und mit dem Schwung, den er beim Laufen bekam, hoffentlich das Schwert herausziehen würde. Nemus umfasste das Schwert fest mit beiden Händen und rannte weiter. Ein –Uff!- später lag Nemus mit schmerzenden Armgelenken auf dem Boden und schluchzte. Das Schwert machte immer noch keine Anstalten da heraus zu kommen. Nemus versuchte es erneut. Er kletterte auf das Schwert und hüpfte darauf herum: „Komm... da... raus..., du... blödes... Schwert!“. Nemus rutschte von der Klinge, fiel auf seinen Kopf und weinte noch ein bisschen. „Was hab ich denn getan? Wieso musste Cathal auch so gute Arbeit leisten?“. Doch Nemus ließ sich nicht einschüchtern. Ich muss Stärke beweisen, dachte er und umklammerte das Schwert. Ein weiterer barbarischer Schrei folgte und Nemus zog, wie er noch nie in seinem Leben an einem Schwert gezogen hatte. Gut, es war das erste Mal, dass er einem Schwert, dass in einem Baum steckte, zog, aber jeder fängt mal an... Nemus zog und zog und zog. Sein Gesicht verwandelte sich immer mehr in eine rote, kurz vor der Reife stehende, Tomate. Seine Hände knackten munter vor sich hin. Er biss so fest die Zähne zusammen, dass es schon weh tat. Innerlich wünschte er sich, dass der Baum auf der Stelle von einem Schwarm Parasiten befallen werden würde. Dann verlor Nemus das Bewusstsein, ob des Luftmangels.
Ein paar Minuten später wachte er wieder auf. Erstaunt sah er sich um. Neben ihm lag sein Schwert! Endlich! Doch bei genauerer Betrachtung, fiel Nemus auf, dass die fordere Spitze abgebrochen war. Auch egal, dachte Nemus, fürs Training reicht´s.
Schnurstracks verschwand er in der Taverne in der Hoffnung, Angroth dort zu treffen, damit er ihm endlich einmal zeigen würde, wie man mit so einem Schwert umgeht. Ein kurzer Blick. Da war er! Unter dem einen Tisch. Also hatte auch Angroth seine schwachen Seiten. Behände ging Nemus zu Angroth. Er schlief und hatte eine enorme Fahne. Die Weckversuche Nemus schlugen fehl und so keimte in ihm ein Plan, der ihm dabie half, sich endlich für das unmenschliche Training zu bedanken. Nemus nahm einen großen Krug vom Tisch und lief hinaus. Fünf Minuten später war er wieder da. Er stellte sich über Angroths Kopf, hielt den Krug über selbigen... und kippte ihn aus. Sprudelnd schreckte Angroth hoch und sah sich verwundert um. Nemus, mit einem verschmitztem Grinsen: „Hoppala, war ja gar kein Wasser drin. War ja Schlamm. `Tschuldige...“
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| 01.06.2003 18:10 | #222 |
| Angroth |
Ein rauschen das nicht von Ungefähr kam drang mit einem tosenden krachen in sein Gehirn ein und alarmierte ihn auszuweichen. Aber es war zu spät, kühles und schweres klatschen vernahmen seine benebelten Ohren und den Kopf den Angroth so schwach zu heben gedachte erhielt ein zusätzliches Gewicht, landete erneut unsanft auf dem Boden und sandte Wellen des ungebändigten Schmerzes in die Zentrale für mentale Ärgernisse im Berufsleben. Doch durch eben diesen Schmerz angetrieben erhob der Lehrmeister sich rasch, schaffte es trotz aller Mühen nicht die Augen zu öffnen. Lachen um ihn herum, es klang aber mehr wie ein über eine Schiefertafel kratzender Fingernagel unter einer riesenhaften Käseglocke. Ächzend schwankte er hin- und her, hielt sich die Hände an den Schläfen und vermochte aus dem Geräuschpegel gerade einmal zwei Wörter herauszufiltern: ".... Schlamm, `Tschuldige". Entsetzt bemerkte er das seine Hände nicht an seine Schläfen gelangten sonder an einer glitschigen Schicht etwas abrutschten. Gedanken des gestrigen Abends erreichten seine Erinnerungen und er sah das Fass vor sich, und Shadak der selbst ein eigenes ganzes vernichtet hatte. Da fiel ihm die nützliche Sprache ein die der Wookie/Hüne verwendet hatte, und so bemühte er sich diese auf Lauten basierte Sprache genau zu betonen: "Gruuuuuuuuuuuuuuunz aaaaaaaaaaoooooooaaaaaaarrrr". Er wusste nicht wirklich was das sollte, aber er konnte nicht sprechen.
Ein lichter Moment, er öffnete die Augen und sah Nemus vor sich stehen. Dann begann die Sicht zu flackern und alles drehte sich, da war dieser verfluchte gelbstich! Seine Hand griff nach einem nicht vorhandenen Halt und er fiel um wie ein Stein. Sein Bewusstsein machte eine Pause, als er wieder zur Besinnung kam stand er neben Nemus auf dem Trainingsplatz. "Diese Hitze, verdammt macht mal jemand den Kamin aus?" flog es immer wieder durch sein Hirn. Er war sich nicht sicher ob da oben noch so etwas war, denn der Schmerz war so gigantisch das es schon wieder kaum real erschien. Angroth kam nicht umhin einen Ausdruck der Befriedigung im Gesicht des Bruders zu finden, scheinbar hatte er die Meinung das Training sei zu hart. Doch da zwang der Lehrmeister sich zu einem sehr anstrengenden Lächeln und sagte nur mit heiserer Stimme: "Vier Runden, ohne Pausen!" Falls Nemus das schaffen sollte konnte er sich immer noch einen Vortrag über sein kaputtes Schwert anhören, da konnte er sich drauf verlassen! Mit Genugtuung sah der frischgebackene und doch sehr angeschlagene Templer Nemus hinterher.
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| 01.06.2003 18:53 | #223 |
| Nemus |
Barbar. Schinder. Sadist. Bastard. Diese und noch viel mehr Wörter geisterten Nemus durch den Kopf, als er an einen bestimmten Ausbilder dachte. Wie lange wollte der ihn denn noch durch die Gegend hetzen, und diesmal ohne Pausen! Nemus wollte doch nur lernen, wie man Menschen möglichst effektiv mit einem langen Metalldingens tötet. Es half aber alles nichts und so lief Nemus einfach drauf los. Sein Körper protestierte heftigst gegen die Anstrengungen und Nemus kam es vor, als würde sich alles zu einer Ewigkeit strecken.
Liebes Tagebuch, ich, Nemus, möchte dir hier von meiner Odyssee erzählen.
Tag 3: Schreckliche Entdeckung: Ich habe Skorbut! ...Oder wie man diese Kreuzschmerzen nennt. Bat die Anderen alleine weiter zu laufen. Gab leider keine Anderen. Diese Einsamkeit macht mich fertig!
Tag 4: Bin wieder an Angroth vorbei gekommen. Konnte sein hämisches Grinsen genau erkennen! Er hält es gar nicht für nötig, mich an zu feuern. Mir egal, selbst wenn, würde ich es nicht beachten. Aber er könnte es wenigstens versuchen... Werde jetzt Schluss machen und ein bisschen weinen.
Tag 5: Noch eine schreckliche Entdeckung! Ich hab vergessen, vorher aufs Klo zu gehen. Darf aber nicht anhalten. Hat Angroth verboten. Egal, in spätestens vier Tagen werden mich meine explodierten Nieren eh umbringen. Schreibe jetzt mein Testament.
Tag 7: Das Sumpfkraut ist alle! Die Eingeborenen, denen ich mein Problem klar zu machen versuchte, verwiesen mich an Fortuno. Der Wahnsinn hat Methode...
Tag 11: Habe Land gesehen! Sehe dauernd Land! Kann kein Land mehr sehen! Soll ich umkehren? Aber wohin? Ich will noch nicht sterben! Ich bin doch noch so jung. Der Lenz meines Lebens liegt doch noch vor mir!
Tag 16: Stehe kurz vor dem Wahnsinn. Was mir am meisten zuschaffen macht, sind die schrecklichen Temperaturunterschiede. Hier meist 25 Grad. Im ehemaligen Neuen Lager wahrscheinlich viel weniger... Ich darf gar nicht daran denken.
Tag 19: Mal wieder an Angroth vorbei gekommen. Er sieht mich nicht mal mehr an. Er hält es nicht für nötig, mich an zu sehen! Mich. Seinen Schüler! Mich mag eben niemand. Werde jetzt wieder weinen...
Tag 21: Wieder eine schreckliche Entdeckung. Ich bin nicht der Erste. Ich bin auch nicht der Zweite. Ich bin, wie immer, das Letzte...
Wild hechelnd kam Nemus wieder bei Angroth an. Unglaublich! Er hatte es tatsächlich geschafft. Ohne Pause. Vier Runden! Mit einer Brust, die nicht wusste, ob sie nun wild pumpen sollte, oder ab vor Stolz platzen sollte, stand Nemus vor Angroth. Jetzt würde er nichts mehr an Nemus aus zu setzen haben. Nemus erwartet jede Menge Lob, ob seiner beachtlichen Leistung. Was kam, war viel niderschmetternder: „Und jetzt zu deinem kaputten Schwert...“
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| 01.06.2003 19:29 | #224 |
| Angroth |
"... du glaubst allen Ernstes damit trainieren zu können? Was soll das überhaupt sein, eine Waffe? Nunja, man sieht du kannst, wenn du willst, auch mal rennen. Aber diese Waffe übertrifft alles. Ich muss annehmen, da du dies Training trotz allem freiwillig machst, das du ein großer Krieger werden willst. Aber das kommt nicht von Ungefähr. Es ist nicht nur dummes metzeln mit halbganzen Schwerterchen die einem Goblin als Zahnstocher zu klein wären, es steckt Technik dahinter. Versteh das doch, du kannst nicht lernen wenn du keine vernünftige Waffe hast! Nimm also wieder meine Mondklinge, und wehe sie hat einen Kratzer!" Mit diesen Worten deutete er auf das Bastardschwert das er Nemus am ersten Tage noch vor dem Training gegeben hatte.
Eilends erinnerte sich der und versuchte das Schwert zu wiegen, scheiterte einige Male kläglich und schaffte es dann den Stahl gerade zu halten. "Hm, du wirst wohl nicht allzu gut mit der Waffe klarkommen, dann machen wir eben Krafttraining, ich besorge dir von Cathal dann ein richtiges Schwert." Die Qual für den faulen Bruder ging also weiter, er durfte Klimmzüge am Baum machen. In seinem Innern wusste Angroth das aus dem Kerl noch was werden könnte sollte er es schaffen sich zu überwinden.
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| 01.06.2003 20:04 | #225 |
| FoN_UrIeL |
So langsam ging die Sonne unter doch das störte Uriel nicht, er trainierte weiter mit dem Schwert, er übte auch noch mal mit Eorl das Abblocken, aber dann widmeten sie sich wieder ihren Einzelübungen.
Uriel schwang sein Schwert und Chaos, der die ganze zeit am Rand gelegen hatte kam jetzt zu Uriel und wollte wohl einen Abendspaziergang machen, aber Uriel sagte seinem Hauswolf: "Chaos, ich trainiere mit dem Schwert, ich habe keine zeit für einen Abendspaziergang, nachher können wir gerne noch mal durchs Sumpflager gehen."
Und so machte sich uriel wieder daran, mit dem Schwert zu trainieren.
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| 01.06.2003 21:40 | #226 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel für heute genug vom trainieren hatte, ging er zu Chaos und sagte: "Komm Chaos, wir machen jetzt unseren Abendspaziergang."
Und so ging Uriel zu Samantha und sagte: "Für heute hab ich genug, ich komme morgen so früh wie möglich wieder hierher und trainiere weiter."
Dann verließ Uriel den Trainingsplatz und ging über die Holzstege mit Chaos durch das Sumpflager, inzwischen war die Sonne fast ganz untergegangen und es kühlte sich langsam ab. Aber es wurde nie richtig kalt, denn der Sumpf speicherte immer die Hitze Tagsüber und gab sie Abends wieder frei. Als Uriel dann an der Taverne vorbeikam ging er mit Chaos hinein und bestellte für sich ein Scavengerbraten und ein Bier. Für Chaos bestellte er einen Scavengerbraten und eine Schüssel Wasser, Chaos legte sich unter den Tisch und fraß seinen braten, der ihm offensichtlich schmeckte.
Als Uriel aufgegessen und sein Bier ausgetrunken hatte stand er auf und bezahlte sein essen, dann nahm er eine Schüssel Wasser für Chaos, den Hauswolf mit und ging die Treppe hoch auf sein Zimmer. Dort angekommen zog er seinen Novizenrock aus und legte sein Grobes Schwert und seine anderen Sachen auf den Nachttisch. Dann legte er sich ins Bett und Chaos rollte sich am Fußende zusammen und nach kurzer zeit waren beide eingeschlafen.
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| 01.06.2003 22:01 | #227 |
| Rango |
...langsam kamen auch die anderen Novizen auf das Feld und fingen mit der Arbeit an. Rango ging einem Novizen entgegen und fragte wie er das Sumpfkraut sachgerecht ernten solle. "Erwache! Das ist ganz einfach... sieh her... du must den Stängel ganz unten anfassen und rausziehen. Pass aber auf das du nicht abrutschst und das Kraut vom Stengel abreißt. Nach ein paar Stunden geht es wie von alleine, glaub mir" sprach der Novize und gab sich wieder seiner Arbeit hin.Rango versuchte es. Er fand es zwar ein bisschen eklich, da der Boden ziemlich feucht war aber er wollte sich ja unbedingt nützlich machen. Geschlagenen fünf Stunden und einen circa 40cm großen Sumpfkrauthaufen später, konnte Rango endlich mit der Arbeit aufhören. "Bin ich schon Tot?" fragte er sich und fasste sich an seinen schmerzenden Rücken. Er wollte schlafen gehen, aber er hatte an diesem Tag noch nicht dem Schläfer gehuldigt. Deshalb ging er mit gekrümten Rücken zum Tempelvorplatz. Und sprach ein kleines Gebet damit der Schläfer seine Augen immer auf ihn halten mögen.
Rango schleppte sich in seine Hütte, fiel ins Bett und schlief sofort ein...
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| 02.06.2003 08:16 | #228 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem morgen erwachte, war es noch ziemlich früh, aber das machte ihm nichts aus. Er stand auf, zog seinen Novizenrock an, steckte seine Sachen ein und band sich sein grobes Schwert an den Gürtel. Dann weckte er Chaos, seinen Hauswolf, der noch immer im Bett lag und schlief. Dann gingen sie zusammen hinunter in die Taverne und Uriel bestellte einen Scavengerbraten und ein Krug Wasser für sich und einen Scavengerbraten und eine Schüssel Wasser für Chaos.
Als sie fertig gefrühstückt hatten, stopfte Uriel seine Wasserpfeife und zündete sie an der Kerze auf dem Tisch an und rauchte ein paar Züge.
Dann machte er mit Chaos einen Spaziergang durchs Sumpflager, er war noch ziemlich frisch heute morgen, aber nicht kühl. Als er dann mit Chaos seine runde gegangen war, ging er zum Trainingsplatz um weiter mit dem Einhänder zu trainieren. Er zog sein Schwert und begann mit dem Training, Uriel übte noch mal die einzelnen Schritte. Chaos schaute von der Seite aus zu und legte sich hin.Uriel dachte sich: "Morgens lässt es sich doch am besten trainieren, da ist es noch nicht so warm."
Und so trainierte Uriel noch mal den Überkopfschlag und zog dann die Klinge von links nach rechts. Das würde er mindestens bis Mittag trainieren...
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| 02.06.2003 11:51 | #229 |
| Eorl |
Eorl hatte die Taverne, in der er übernachtet hatte, früh verlassen, und war wieder auf den Trainingsplatz gekommen. Jetzt übte er wieder verschiedene Schläge und Blöcke, versuchte sich an Ausfallschritten oder Paraden und versuchte sich zu erinnern, was Samantha ihnen am Vortag gezeigt hatte, und was ihm von früher noch bekannt war. Er schob die Füße in Grundstellung, führte einen schnellen Schlag nach vorne aus, und ging dann in den Block über. Die Bewegung, war noch zu langsam, zu holprig. Er überlegte kurz, dann änderte er den Vorwärtsschlag, in einen nach links unten, und zog die Klinge von dort aus in die Blockstellung. Das war besser. So war es leichter in den Block zurückzukommen, weil die Klinge am Ende des Schlages bereits in der Horizontalen war. Er übte den Ablauf einige Male, und verlegte sich dann auf Seitwärtsschläge und Kombinationen. Er vollführte mit der Schwertklinge, einen Schlag von rechts nach links, und zog dann nach rechts zurück. Das wiederholte er solange, bis das Schwert eine Unendlichkeitsschleife in die Luft schnitt, und die Bewegung flüssig wurde. Danach ruhte er sich kurz aus, trank einen schluck Wasser, und setzte dann sein Training fort.
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| 02.06.2003 15:38 | #230 |
| RhS_Artifex |
War das denn zu glauben ?! Artie hatte glatt den Rest des gestrigen Tages und die Nacht in der Nähe des Trainingsplatzes verschlafen und richtete sich gerade auf, als die ersten Sonnenstrahlen über seine Nase kitzelten. Wo ist Abaddon ? Wollte er nicht mich gestern prüfen ?, verwirrt schüttelte der Templer kurz den Kopf um wieder zur Ruhe zu kommen und stand auf. Nachdem er noch einen schnellen Abstecher zu seiner Hütte gemacht hatte, um etwas von dem erlegten Scavenger zu verzehren, kehrte er zum Trainingsplatz zurück und stellte sich am Rand auf und zog die Hohe Warte blank. Dann ging er nochmal alle bisher erlernten Schlagkombinationen durch, dieser wiederholte er immer und immer wieder, bis sich eine schwere Hand auf seine Schulter senkte...
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| 02.06.2003 18:07 | #231 |
| Isgaron |
Heute wollte Isgaron aber endlich jagen lernen. Hoffentlich war der Lehrmeister diesmal zuhause. Irgendwann musste er ihn ja mal antreffen.
Also ging Isgaron mal auf gut Glück durch den Sumpf und klopfte bei Khoruls Hütte an.
"Hallo? Jemand zuhause?"
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| 02.06.2003 18:11 | #232 |
| Khorûl |
Khorûl hatte sich gerade aus dem bett geschält, als er eine Stimme an der Tür hörte.
Hallo, tritt ein. Du bist sicher hier wegen deiner Jagdausbildung. Von mir aus können wir sofort loslegen.
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| 02.06.2003 18:33 | #233 |
| Isgaron |
Jetzt war Isgaron aber erstaunt. Das ging ja schnell, er hatte noch gar nichts gesagt und schon wußte der Lehrmeister worum es ging.
Isgaron lächelte etwas.
"Ja, Meister, wenn ihr etwas Zeit habt würde ich gerne beginnen."Er wartete neugierig.
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| 02.06.2003 18:48 | #234 |
| FoN_UrIeL |
Uriel hatte jetzt genug vom Training, da es schon weit über Mittag war und er großen Hunger hatte. Er steckte sein Schwert ein und sammelte Chaos vom Rand ein, der die ganze zeit zugeguckt hatte und ein paar mal um den Trainingsplatz gelaufen war.
Und so gingen die beiden direkt in die Taverne, Uriel bestellte zwei Scavengerbraten, einen für sich und einen für Chaos, seinen Hauswolf. Dann bestellte er noch für Chaos eine Schüssel Wasser und für sich selbst ein Bier.
Als Chaos aufgefressen hatte, rollte er sich unter dem Tisch zusammen und schlief ein. Uriel trank genüsslich sein Bier und guckte sich in der Taverne um, es waren schon ein paar Novizen und Templer da die tranken und scherzten, aber Uriel fiel kein bekanntes Gesicht auf.
Uriel stopfte seine Wasserpfeife und zündete sie an der Kerze auf dem Tisch an. Dann lehnte er sich zurück, rauchte er ein paar Züge und schaute weiter den Leuten in der Taverne zu.
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| 02.06.2003 18:55 | #235 |
| Xion1989 |
Xion kam von seiner reise zurück und schaute leicht betrübt zu boden.
Mist ... keinen kunden
Xion hockte sich in sein haus und schaute aus dem fenster. Vieleicht sollte ers ja bei den Sumpflern versuchen etwas geld könnte man sicher rausschlagen. Und so ging Xion runter zum trainingsplatz und Trainierte eine lange zeit um nicht aufzufallen. Nach einiger zeit sprach er einen mann an doch der reagierte nicht. Xion legte die hand auf seine schulter und der mann drehte sich um.
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| 02.06.2003 18:56 | #236 |
| Khorûl |
Khorûl schnappte sich seien Ausrüstung, und deutete dann seinem neuen Schüler an ihm zu folgen.
Als erstes werden wir mal sehen was wir innerhalb des Lagers so auftreiben kännen, wir wollen uns ja nicht gleich mit Trollen kloppen. Ich hoffe dein Schwert ist scharf, du wirst es sicher brauchen. Hier habe ich noch etwas für dich bevor wir loslegen. der hohe Novize wühlte in seinen taschen und rkamte ein rasiermesser heraus.
Des Jägers bester Freund. er zwingerte Isgaron zu, dann gingen die beiden weiter durch das Lager.
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| 02.06.2003 19:18 | #237 |
| RhS_Artifex |
Artifex drehte sich zu demjenigen um, der ihm gerade eine Hand auf die Schulter gelegt hatte. Hoffentlich ist es Abaddon !, dachte er noch im Stillen bei sich und wurde leicht enttäuscht, als er sah, das es nur ein Novize war, aber er fasste sich gleich wieder und sprach: "Der Schläfer erwache mein Mitbruder ! Was kann ich für dich tun ?" Nun lächelte Artie auch schon und blickte den Novizen erwartungsvoll an.
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| 02.06.2003 19:40 | #238 |
| Xion1989 |
Guten tag werter Templer mein name ist Xion. Könntet ihr vieleicht etwas Sumpfkraut gebrauchen ich verkaufe es für einen guten preis.
Xion schaute ihn an und stand nun ruhig da.
45 gold möchte ich haben hier ist die Ware.
Xion hohlte ein Paket raus und öfnete es. Wärenddessen rauchte er einen Stengel aus seinem Privatbedarf.
Na wie wärs hättet ihr interesse?
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| 02.06.2003 19:56 | #239 |
| RhS_Artifex |
"Nun Xion, mein Name ist Artifex, aber zum Geschäft ... Ich sage Euch ich kaufe sie Euch für 40 Goldstücke ab !", gewinnend lächelte der Templer, den etwas schmächtigen Novizen an und inspizierte die angebotene Ware mit seinen Augen. Wahrlich keine schlechte Ware, aber ich habe ja nicht gerade Gold wie Heu..., dachte der Templer bei sich als er die Sumpfkrautstengel eingehend angeschaut hatte und wartete auf die Anwort des Novizen.
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| 02.06.2003 20:31 | #240 |
| Xion1989 |
43 gold und kein bisschen weniger!
Xion war zwar nicht der stärkste aber da er es schon als kleines kind gelernt hatte zu handeln wusste er was zu tun war.
Ich kann das kraut auch woanders loswerden also überlegt es euch gut. 43 Goldstücke.
Xion schaute den Templer mit respekt an , war aber nicht so leicht vom preis abzubringen.
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| 02.06.2003 20:42 | #241 |
| RhS_Artifex |
"43 Goldstücke ?! Junge, willst du mich an den Bettelstab bringen ? Ohhh, ich armer, armer alter Mann, da will dieser grüne Jungspund doch für diese gerade mal passablen Sumpfkrautstengel 43 Gold ?!!??! Nein, nein mein Junge mehr als 42 Gold geb ich dir nicht, muss ja schliesslich auch noch von etwas leben, also wie wäre es mit 42 Goldstücken für diese 10 passablen Sumpfkrautstengel. Tu's doch für mich, einen armen alten Manne.", flehend blickte der Templer den Novizen an. Mittlerweise waren die beiden der Mittelpunkt sämtlicher Augen auf dem Trainingsplatz, die sie verwundert anblickten. "Haben Sie das gehört ? Dieser Jungspund verlangt doch glatt von mir, einem armen alten Mann, für diese 10 nur passablen Krautstengel 43 Gold, wo ich ihm doch schon das überaus großzügige Angebot von 42 Goldstücken gemacht gehabt habe. Ohhh, der will mcih an den Bettelstab bringen. Ich armer, armer alter Mann !", weinerlich jammerte der Templer, der durchaus kein alter Mann war, vor sich hin und die Umherstehenden blickten böse auf Xion, der nun wohl heftig zu schwitzen anfing...
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| 02.06.2003 20:44 | #242 |
| Isgaron |
Isgaron folgte seinem Lehrmeister. Er schaute noch schnell ob er auch wirklich Bogen und Schwert dabei hatte, sicher war sicher. Schließlich wollte er dann nicht einem Vieh gegenüberstehen und dann feststellen, dass er gar keine gescheite Waffe bei sich hatte.
"Was werden wir zuerst machen?", fragte er neugierig.
Immer weiter ging es in den Sumpf hinein, wo schon längst keine Hütten mehr standen.
"Ihr wollt doch keine Haie jagen?!" Isgaron schaute sich vorsichtig um. Mit den Haien war nicht zu spaßen. Da half meist nur noch rennen.
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| 02.06.2003 20:57 | #243 |
| Khorûl |
Khorûl musste grinsen. Der etwas unsichere Unterton in der Stimme seines Schülers war unüberhörbar gewesen.
Keine Sorge, wir fangen erstmal mit kleinerem Getier an.
Der Novize sah sich um, doch in dieser sumpfigen Umgebung gab es nichts was sich zu jagen lohnte.
Erst in der Nähe der Hütten konnte er eine einsame Blutfliege erkennen.Khorûl zog sein Schwert, schlich sich an sein Opfer heran, holte aus und schlug mit aller Kraft zu. Surrend platschte die Blutfliege auf den feuchten Boden und der Jäger began sich über seine Beute herzumachen.
Das wichtigste beim Ausschlachten von Tieren ist der Anfang. Wenn du anfängst an der falschen Stelle zu schnippeln geht das mit Sicherheit in die Hose. Deshalb zeige ich dir immer als erstes die Schwachstelle der jeweiligen Tieren und natürlich das was wertvoll an ihnen ist. Bei der Blutfliege geht es uns nur um die Flügel. Da diese sehr dünn und zerbrechlich sind ist eine gute Vorarbeit wichtig. Du musst hier ansetzen, dort befinden sich die Muskeln die die Flügel bewegen.
Sanft glitt das scharfe Rasiermesser durch das Fleisch des Tieres und trennte somit die Flügel vom Rest des Tieres.
Sollte sich daraufhin immer noch nichts freiwillig gelöst haben, kannst du etwas daran ziehen, aber vorsichtig. Wenn du etwas übereifrig bist war die ganze Arbeit am Ende umsonst.
Triumphierend hielt er Isgaron den ersten Flügel vor die Nase.So, der Zweite ist für dich bestimmt. Auch wenn es nicht klappen sollte, am Anfang wird es sowieso meist nie klappen, das lernt man alles mit der Zeit.
Der ehemalige Offizier des Königs stand nun wieder auf und wartete darauf, dass sein Schüler nun sein Glück versuchen würde.
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| 02.06.2003 20:58 | #244 |
| Xion1989 |
Xion schaute ihn an und flüsterte zu ihm Ey. Du "ehrenvoller Templer" , sollten Templer nicht erlich sein? Du versaust grad meinen ruf. Er war wohl gezwungen den preis anzunehmen da sonst sein ruf total zerstört wäre. Und so rief er laut stark:
Ok mein alter Templer. Ich werde euern preis annehmen . Ich hoffe ihr werdet euch wieder zu einem wohlhabenden Templer entwickeln. Hier ein paar almosen!
Xion gab ihm das Kraut nahm das geld und Steckte ihm 5 Goldstücke von seinem privaten schatz zu.
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| 02.06.2003 21:05 | #245 |
| RhS_Artifex |
Boah ! Wie kann man nur so blöd sein ?, natürlich sprach der Templer das nicht aus und nahm unterwürfig die gnädige Gabe des Novizen an und bedankte sich artig. "Wie war das ? Handel ist Handel mein Junge und dabei ist es egal, wie du dein Ziel erreichst !", wisperte der Templer dem Novizen noch zu und sprach dann auch schon nun etwas lauter: "Danke, danke für die milde Gabe. Hier nehmt einen Traumruf aus meinem eigenen Vorrat und lasst ihn euch schmecken." Lächelnd richtete der Templer sich auf und zwinkerte Xion noch zu, bevor er sich seinen Schwertübungen wieder widmete und darauf wartete, dass Abaddon wieder auftauchte, denn er hatte ihn seit gestern nicht mehr gesehen.
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| 02.06.2003 21:06 | #246 |
| Angroth |
Nemus hatte einige Übungen absolvieren müssen bevor das Training für ihn beendet ward, doch nun war ein weiterer Tag angebrochen und von Nemus fehlte, wie zu erwarten war jede Spur. Der Lehrmeister und Templer machte sich nach einem ausgiebigen Frühstück daran das Lager zu besichtigen. Kurz nach der Mittagszeit zogen sich Wolkenberge vor die strahlende Sonne und hüllten die Erde ins dunkel. Es dauerte noch einige Zeit bis dann endlich der erste Donner über das Land rollte und Blitze den kaum hellen Himmel erleuchteten. Spinnenartige, grelle Finger hatten sich gen Erde gewandt und an einigen Stellen Bäume zerrissen oder entwurzelt. Dann kam der Regen. Selbst Adanos musste sich bei derlei Wassermassen verausgabt haben, so sehr kübelte es. Schwere Tropfen klatschten in das Sumpfwasser und sprengten kleine Gräben in das Nass.
Und dann hörte es auf zu regnen, die Blitze verstummten und die Wolken wurden dünner. So schnell sie gekommen waren, so schnell verschwanden sie wieder und hinterließen nur eine durchgeweichte Landschaft. Nun da Angroth auch einmal an dem Trainingsplatz vorbeikam, fand er Akadi, die fleissig übte. Er stellte sich interessiert daneben und beobachtete sie ein wenig bei ihren Bewegungen.
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| 02.06.2003 21:06 | #247 |
| Isgaron |
Isgaron schaute sich das tote Tier an. Friedlich lag die Blutfliege dar, etwas seltsam zugerichtet mit nur einem Flügel nun, aber immer noch erkennbar. Isgaron schaute seinen Lehrmeister an und der nickte aufmunternd. Vorsichtig nahm er den letzten Flügel in die HÖhe und schnitt etwa an der Stelle, wo Khorul geschnitten hatte. Der Flügel rührte sich kein Stück. Isgaron zog etwas daran. Wohl zu heftig, denn plötzlich ruckte das Ding heraus und brach ab."Mist"
Isgaron hielt den abgebrochenen Flügel in die Höhe.
"Das sieht wirklich leichter aus als es ist."
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| 02.06.2003 21:20 | #248 |
| Khorûl |
Was glaubst du wie ich meinen Lehrmeister zur Weißglut gebracht habe. Auf Anhieb wollte nie etwas gelingen.
Generell gelang ihm sowieso nichts beim ersten Mal, aber das wollte er lieber für sich behalten.
Lass uns die nächste suchen, dann versuchst du es gleich nochmal. Du kannst ,während du die Fliege mit dem Rasiermesser bearbeitest, immer mal sanft am Flügel zupfen. Sollte dieser sich nicht lösen fahr mit dem Messer lieber noch ein-, zweimal mehr über deinen Schnitt den du gemacht hast.
Gemeinsam gingen sie weiter, streiften zwischen den äusseren Hütte umher, bis ein lautes Summen erneut einen perfekten Fang signalisierte.Khorûl schlug erneut zu, jedoch war die Fliege etwas schneller als ihre Vorgängerin. Sie taumelte durch die Lüfte, setzte dann aber zu einem Gegenangriff an. Der hohe Novize sah seiner beute nur hinterher und vergaß dabei zu reagieren. Mit einem großen Bogen leutete die Blutfliege ihren Angriff ein und hielt genau auf Khorûls Rücken zu.
AUUUUUUUUUUUUUAUAUAUAUAU. der Meister hielt sich vor Schmerzen seinen Hintern, während er mit der Schlaghand seinem Peiniger entgültig den Todesstoß versetzte.Verdammt, tut das weh... mit schmerzverzerrtem Gesicht massierte er sich an der "tödlich" verwundeten Gegend.
Wenigstens hast du nun noch ein Versuchsobjekt.
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| 02.06.2003 21:32 | #249 |
| Isgaron |
Isgaron unterdrückte ein Grinsen. Der Jagdlehrer hatte ihn gar nicht um Hilfe gebeten, natürlich hätte er gerne auch geholen Fliegen zu töten, aber wenn er sich unbedingt alleine stechen lassen wollte dann sollte er eben. Isgaron hatte seinen Spaß.
Jetzt aber wurde es wieder ernst, als die nächste tote Fliege vor ihm lag und er ihre Flügel rupfen sollte. Sanft am Flügel zupfen..
Isgaron schnitt am Muskel und zupfte sanft. Mit dem Erfolg dass er wieder den halben gebrochenen Flügel in der Hand hielt.
Er war einfach zu roh. Aber er hatte ja noch einen Flügel.
vorsichtig, als sei es ein rohes Ei, schnitt Isgaron und zog sanft am Flügel. Wieder schnitt er, ganz langsam, bis sich der Flügel mit einem Mal ganz leicht löste. Er war heil.
Isgaron hielt erfreut seine Beute in die Höhe.
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| 02.06.2003 21:40 | #250 |
| Khorûl |
Khorûl hatte seinem Schüler sehr genau über die Schulter gesehen als dieser seinen ersten, unbeschadeten Flügel in die Höhe hielt.
Sehr gut. So ein Flügel ist zwar nciht viel Wert im Vergleich zu manchem Fell, aber der verdienst kann sich trotzdem sehen lassen.
Der Novize richtete seinen Blick gen Himmel. Die Sonne war längst unter gegangen und Ruhe kehrte allmählich in den Sumpf ein. Jeder suchte sich jetzt ein schönes Plätzchen wo er den Abend ausklingen lassen konnte.
Ich denke dabei belassen wir es für heute. Morgen können wir weitermachen, du weisst wo du mich finden kannst. er verabschiedete sich von Isgaron und machte sich dann auf den Weg zu seiner Hütte.
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| 02.06.2003 21:41 | #251 |
| Akadi |
Mit seitlich gehaltenen Schwert hielt sie den imagieneren Schlag der Luft ab, um danach aus den Handgelenk das Schwert drehte und die Luft durchschnitt, gleich danach einen kleinen Schritt nach hinten machte und danach gleich wieder in die andere Richtung zu schneiden, um danach gleich wieder sich einen Schritt nach vorne zu bewegen, während sie gelich nochmal das Schwert nach unten prasseln lies, den Sturz kurz vor dem Aufprallen abbremste und dann die Klinge wieder nach oben wandern zu lassen. Gleich darauf blockte sie wieder und hiel ihr Schwert quer über ihren Kopf hielt. Dabei schritt sie einige Schritt zurück, was aber nicht lange andauerte. Sie stolperte regelrecht über Angroth, der sie mit seinen Armen noch rechtzeitig auffing. Entschuldigung! sagte sie vorsichtige, erkannte dann aber ihren Lehrmeister...
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| 02.06.2003 21:59 | #252 |
| Angroth |
Ein wenig überrumpelt fing der Templer sie auf, bemüht sie nicht peinlich zu berühren. Schneller als ihm vielleicht lieb war hatte die Frau sich wieder gefangen und aufgerichtet. Betreten sah Angroth sie an, suchte nach Worten und fand dann endlich den ach so verwundenen Faden seiner Verhaltensregeln wieder. "Ahja, wir sollten üben. Ich sehe deine Fähigkeiten in der Theorie sehen sehr beachtlich aus, was hälst du davon wenn wir nun das Tal verlassen um uns wahren Gegnern zu stellen? Dabei haben wir sicher auch Zeit um uns einmal über euren Gott zu unterhalten."
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| 02.06.2003 22:14 | #253 |
| Akadi |
Schnell drehte sie sich wieder um. Gerne. Jedoch... sie blickte zum Himmel und sah gerade wie die Sonne sich dem Horizont näherte. Gehen wir doch morgen... sagte sie zu Angroth, der kurz darauf nickte. Gut, dann bis morgen sagte sie mit einem Lächeln auf ihren Gesicht und steckte dann ihr Schwert wieder weg. Schnell warf sie ihre blauen Haare zurück auf ihren Rücken und ging dann langsam die knarzenden Stege entlang, um für heute Schluss zu machen...
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| 02.06.2003 22:34 | #254 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel inzwischen müde war, ging er nach oben in sein Zimmer und zog seinen Novizenrock aus und legte seine Sachen auf den Nachttisch. Chaos war wie immer schon ins Bett gesprungen und hatte sich am Kopfende zusammengerollt, Uriel sagte: "Ey Chaos, verpiss dich da, das is keine Herberge für Schoßwölfchen," und schob Chaos ans Fußende. Dann legte Uriel sich ins Bett und merkte das er die Schüssel Wasser für Chaos vergessen hatte, deshalb stand er noch mal auf, zog seinen Novizenrock noch mal an und holte von unten aus der Taverne eine Schüssel Wasser für Chaos. Als er wieder hoch kam stellte er die Schüssel Wasser für Chaos neben das Bett und legte sich hin, es dauerte nicht lange und er schlief ein.
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| 02.06.2003 23:01 | #255 |
| Angroth |
Da verschwand die Dame auch schon in der nahenden Dunkelheit, der Templer stand alleine dort. Ein wenig traurig stand er da, überlegte was er dann noch machen sollte weil er nichts weiter vorhatte. Er wollte in den aufhellenden Himmel schauen, ihm wurde aber gewahr das die Sonne schon ganz verschwunden war und der Himmel nur noch dunkel mit den Sternen blinzelte. Es war Zeit ein letztes Gebet an diesem Tage zu verrichten, er hatte dem Schläfer lange nicht mehr gehuldigt, seit er Templer war. Zeit es seinem Gott zu danken ihm endlich mit aller Macht dienen zu können. Langsam trottete er, in seiner Novizenrüstung gekleidet zum Tempelplatz und kniete hernieder, senkte das Haupt und fing an zu beten
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| 03.06.2003 13:18 | #256 |
| RhS_Artifex |
Unermüdlich hatte Artifex seine Schlagkombinationen stets von neuem wiederholt, wobei er hie und da einen zusätzlichen Hieb einfügte. Schliesslich war es Nacht geworden aber der Templer trainierte weiter, fest damit rechnend, dass Abaddon bald kommen würde. Und so zog sich die Nacht dahin, bis sie wieder dämmerte und dem neuen Tag platz machte. Jetzt atmete Artifex schon recht schwer und liess sich auf den Rasen neben dem Trainingsplatz fallen um etwas Schlaf zu ergattern, welcher ihm auch gewährt wurde, denn er schlief dann auch schon tief und fest...Während der Templer nun schlief, erwachte das Lager wieder zum Leben und die Templer befanden sich schon wieder auf dem Trainingsplatz um zu trainieren, wobei sie fast keinen Lärm verursachten und das wenige was dabei entstand reichte nicht aus um den schlafenden Templer zu wecken.
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| 03.06.2003 14:01 | #257 |
| Abaddon |
Abaddon erachtete seinen Schüler als bereit und machte sich gemeinsam mit Rasputin auf den Weg Artifex zu suchen welchen er schlafend vorfand. Mit einem leichten Stupps mit dem Fuß weckte er seinen Lehrling und überraschte ihn mit der Abschlußprüfung der ersten Trainingsphase:
So mein Junge. Ich denke du bist nun bereit deiner ersten richtigen Prüfung entgegenzustellen und dich einem Meister des zweihandkampfes zu widmen.
Abaddon trat zur Seite und Rasputin schritt hervor mit einem leichten zweihänder in den Händen.
Rasputin hier ist zwar nicht mehr der jüngste aber sehr gut mit dem zweihänder. Ziehe deine Waffe und mache dich bereit gegen deinen ersten richtigen Gegner anzutreten.
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| 03.06.2003 14:16 | #258 |
| RhS_Artifex |
Überrascht blickte Artie auf. Sollte er jetzt wirklich gegen den alten Kauz kämpfen ? Als er sah, wie dieser ihm freundlich und doch grimmig dreinblickend zunickte, zerstreuten sich all seine Bedenken und er zog die Hohe Warte blank. Der mächtige Schlachtenzweihänder, von dem Artie sich vorstellen konnte, damit ein Pferd samt Reiter zu fällen, ragte hoch über den leichten Zweihänder Rasputins hinaus. Rasputin... ein sehr gefährlicher Gegner, da bin ich mir sicher ! Wenn ich eine Chance zu gewinnen haben will muss ich ihn an seiner Schwachstelle packen und dies ist seine nicht gerade übermässige Kraft. Aber ich sollte mich vor seiner Wendigkeit achten, auch wenn er so alt ist. Noch deutlich hatte Artie das Bild vor sich, wie Rasputin wie ein Affe zwischen den beiden Bäumstämmen hin und hergesprungen war, während er sie gezogen hatte. Zuerst hob er die Hohe Warte zu einem kurzen Gruß, den Rasputin erwiderte, bevor er angriff. Das Schwert leicht nach hinten lehnend, drehte er es schnell mit den Handgelenken und führte einen Schlag nach oben aus, dem Rasputin auswich, rasch setzte er mit einem Hieb nach vorne nach. Auch diesem wich Rasputin wohl mühelos aus, während Artie den Bidenhänder nun leicht anhob und von links nach rechts zuschlug...
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| 03.06.2003 14:27 | #259 |
| Abaddon |
Rasputin rollte sich unter dem Schlag des Templers hinweg und trat ihm die Beine weg so das Artifex stürzte. Als er jedoch einen senkrechten Schlag ausführte schaffte es Arti geshcickt auszuweichen und ebenfalls nach dem Kauz zu treten. Dieser blockte den Tritt indem er seine Schneide senkrecht hielt und so den Fuß aufhielt.
Der alte Mann sprang zurück und wirbelte bedrohlich schnell seinen Zweihänder umher. Dann rannten die beiden aufeinander zu und Artifex merkte das im ersten Schlag des Novizen fast genau genau soviel Kraft steckte wie in seinem eigenen und so prallten die Klingen funken sprühend immer wieder zusammen.
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| 03.06.2003 14:40 | #260 |
| RhS_Artifex |
Hmmm... da habe ich aber jemanden arg unterschätzt... Mist, was hatte Gardiff damals gesagt ? Man soll den Menschen anhand seiner Verhaltensweise erkennen und anhand seines Aussehens... na ja zwar hatte er auch gesagt, dass das mit der Zeit kommt, aber ... - SCHLUSS JETZT ! MACH dich nicht VERRÜCKT du NARR ! Sondern pass auf ! - Jaja ist ja gut... oops Rasputin hatte gerade einen schwungvollen Hieb zugelegt, dem Artie nur durch Ducken gerade noch ausweichen konnte. Konzentrier dich alter Junge, konzentrier dich..., mahnte er sich selbst und zog sich etwas zurück, um sich etwas Atemspielraum zu verschaffen. Rasputin nicht aus dem Blick lassend, überschlug er seine Chancen nochmal, aber dies wurde ihm abgenommen, als Rasputin voran stürmte und heftigst zuschlug. Rasch und doch ruhig hielt Artie die Hohe Warte senkrecht und fing so den wuchtigen Schlag ab. Seine Arme zitterten zwar leicht, aber der Tampler liess sich davon nicht ablenken, sondern stach schnell zu, was Rasputin dazu zwang nach hinten zu springen, doch als dieser sich erneut dem Templer nähern wollte, holte Artie leicht nach links aus und versetzte sich mit einem Schlag nach rechts in Drehung, wobei er den Bidenhänder ausgestreckt mit der Breitseite parallel zum Boden hielt und so Rasputin erneut zurückzwang. Als er die Drehung vollendet hatte täuschte er leichten Schwindel vor, während seine Klinge sich noch rechts hinter ihm befand.
Rasputin schien nichts zu ahnen, da er sich dem Templer näherte, doch Artie schlug zu bevor dieser auch noch reagieren konnte, die Hohe Warte beschrieb einen vertikal flirrenden Dreiviertelkreis von rechts hinten nach links vorne...
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| 03.06.2003 15:07 | #261 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wurde an diesem Tag gegen Mittag von Chaos geweckt, weil er raus wollte. Und so stand Uriel auf, zog seine Novizenrock an und steckte seine Sachen ein. Dann ging er mit Chaos eine Runde durchs Sumpflager, die Sonne schien und es war bestimmt schon früher Nachmittag. Als Uriel am Trainingsplatz vorbeikam, fiel ihm wieder ein das er noch mit dem Einhänder trainieren muss, um am ende auch seine Prüfung zu schaffen. Und so ging er ohne frühstück trainieren, Chaos legte sich wie immer am Rand ab und schaute zu.
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| 03.06.2003 16:20 | #262 |
| Abaddon |
Rasputin wich haarscharf aus so das sich die Klinge ein wneig durch seine Novizenrüstung schnitt und eine leichte Wunde hinterließ. Dies gefiel dem alten Kauz gar nicht und er schwang seinen Zweihänder wild über dem Kopf umher.
Artifex tat sich schwer den unkontrollierten hieben des alten kauzes auszuweichen und wurde an Arm und Schulter verletzt. Dann tüftelte er einen hinterhältigen Plan aus. Er schlug mit dem Schwert nach hinten und wirbelte nach vorne hin Staub auf um Arti die SIcht zu vernebeln. Dann rannte er auf einen nahen Baum zu, stieß sich ab und sprang mit nach oben gehaltener Klinge auf den geblendeten Artifex herunter.
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| 03.06.2003 19:07 | #263 |
| Kano |
Nach einem schnellen Marsch erreichte der junge Ritter das Lager der Sumpfbruderschaft, der markante Duft stieg ihm sofort in die Nase. Ob Isgaron schon seinen Auftrag bezüglich der Templerin ausgeführt hatte? Es würde sich zeigen...aber vorrangig war Kano wegen einem Lehrer hier. Seine schwere Zweihandklinge des Templers auf den Rücken geschnallt stapfte er die hölzernen Stege entlang und fragte sich zum Übungsplatz durch. Sicher war der Lehrmeister dort, wo sonst, es war ja seine Aufgabe...
An dem Platz angekommen blieb Kano stehen und sah den Trainierenden zu, meist Templer. Einer war sicher der Lehrmeister, den er suchte.
"Entschuldigt, ich suche den hiesigen Lehrmeister für Zweihandschwertkampf."Ohne weitere Umstände rief der Ritter sein Anliegen in die Runde, irgendwer würde schon reagieren...
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| 03.06.2003 19:16 | #264 |
| Samantha |
Samantha sprang ausgelassen im Sumpf herum. Endlich, den ganzen Tag war es heiß und stickig gewesen und jetzt blitzte und donnerte es, dass die Pyramide wackelte. Dazu auch noch herrlich große Regentropfen, einfach wahnsinn. Während die anderen Sumpfler sich in ihren Hütten oder in der Taverne verzogen hatten, sprang Samantha im Regen herum. Hoffentlich sah sie keiner, ging ihr noch durch den Kopf. Doch dann war der Drang nach Abkühlung stärker und sie planschte fröhlich weiter. Die Sumpfhaie schauten schon ganz komisch, schließlich kam es nicht alle Tage vor dass eine hohe Templerin in ihren Gewässern wütete, ganz ohne Furcht vor ihren scharfen Zähnen. Die Haie brüllten ein paar Mal, um sich wieder Respekt zu verschaffen, doch die Templerin interessierte das herzlich wenig. Sogar das Hörnchen hüpfte wild umher. Sein Pelz war schon ganz nass, immer dicker wurden die Regentropfen. Ein Blitz fuhr durch das Tal, direkt in eine Baum und ließ ihn erzittern. Schon folgte der starke Donner. Samantha standen die haare zu Berge. Trotzdem lachte sie fröhlich wie eine Bergziege und ließ sich atemlos auf einen der Stege fallen. Genau diese Abkühlung hatte sie gebraucht. Der Schläfer hatte es doch gewußt. Sie sollte ihm mal wieder eine kleine Spende zukommen lassen.Glücklich kraulte Samantha das nasse Hörnchen und ließ sich vom kühlen Regen besprenkeln.
Dann plötzlich ging jemand auf dem Steg hinter ihr entlang. Wer wagte sich denn bei dem Wetter nach draußen?
Die Templerin schaute in die Höhe.
"Hallo schöner Mann, was verschlägt euch bei dem Wetter in den Sumpf?"Huch das war ja Kano. Samantha hörte augenblicklich auf mit dem Fuß zu wippen und wischte sich die nassen haare aus dem Gesicht.
"Öhm.. hi Kano."
Sie grinste.
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| 03.06.2003 19:24 | #265 |
| Kano |
Die Templer antworteten zwar nicht, dafür aber eine Frauenstimme."Hallo Samantha...schöne Frau."
Der Ritter zwinkerte ihr zu und sah dann das Hörnchen, Isgaron hatte also noch nicht zugeschlagen.
"Na, was treibt dich denn bei dem Wetter nach draußen?
Erzähl mal, wie geht es dir denn eigentlich? Weiter fleißig das Bogenschießen geübt?"
Kano hockte sich neben sie und schaute die durchnässte Templerin an...
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| 03.06.2003 19:27 | #266 |
| Samantha |
"Klar, ab und zu mal. Mein Schwerpunkt liegt aber immer noch im Schwertkampf, ist ja irgendwie klar."
Samantha ließ die Beine in den Sumpf baumeln und schaute zwei Sumpfhaie böse an, die sich heimlich nähern wollten. Ertappt rissen die Viecher das Maul auf und sputeten sich das Weite zu suchen. Mit der Templerin war sicher nicht zu spaßen.Das Hörnchen hüpfte triumphierend auf und ab und musterte dann Kano. Den kannte es doch. War das nicht der Kerl mit den vielen nüssen?
Das Hörnchen kam herangetrippelt und langte neugierig in Kanos Taschen.Samantha ließ sich unterdessen nach hinten auf den Steg zurückfallen und schaute dem Regen entgegen.
"Und was verschlägt dich hierher? Doch bestimmt nicht die gute Luft."
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| 03.06.2003 19:33 | #267 |
| Kano |
"Die gute Luft? Bestimmt nicht. Nein nein, ich bin wegen dem Training hier, bei eurem Zweihandschwertkampfmeister. Ich hoffte zumindest, ihn hier zu treffen."Kurz flog Kanos Blick über den Trainingsplatz.
"Aber ihr habt mieses Wetter hier, in der Stadt schien noch die Sonne..."Inzwischen zwängte sich das Hörnchen durch Kanos Rüstung, auf der Suche nach Nüssen. Da der Ritter ja schon vorher wusste, dass es wohl so kommen würde, hatte er selbstverständlich auch welche dabei, sicher war es nur eine Frage der Zeit, bis sie das Tier finden würde.
"Du kannst mir da nicht zufällig helfen?"
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| 03.06.2003 19:36 | #268 |
| Samantha |
"Doch klar. Der faule Kerl hockt immer in seiner Hütte und läßt sich die Sonne aufs Hirn brennen. Da es jetzt so schön regnet würd ich schätzen er ist in der Taverne. Versuchs doch einfach mal."
Samantha zwinkerte. Inzwischen hatte das Hörnchen das Nussdepot des Ritters gefunden und machte sich freudig quieckend mit seiner Beute aus dem Staub."aber was heißt hier mieses Wetter, es ist herrlich. Den ganzen Tag die Hitze, da braucht man Abkühlung!"
Samantha erhob sich völlig durchnässt und grinste.
"Also dann, will ich dich mal nicht weiter aufhalten. Viel spaß beim Trainieren, dann wirst du ja wohl öfter hier anzutreffen sein. Vielleicht schau ich mal zu."Sie grinste noch breiter und verschwand denn in den Tiefen des Sumpfes.
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| 03.06.2003 19:39 | #269 |
| Kano |
Kano sah ihr noch nach, wirklich merkwürdig, diese Frau, aber nunja. Immerhin würde sie ihn ja beherbergen, auch wenn sie es noch nicht wusste...Aber sie würde schon nichts dagegen haben, das Hörnchen hatte er allemal auf seiner Seite. Da hätte sie nichts mehr entgegen zu setzen.
Nur wo trieb er jetzt den Lehrmeister auf...
Etwas unschlüssig machte sich der Ritter weiter auf die Suche...
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| 03.06.2003 19:44 | #270 |
| Jabasch |
bitte löschen....
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| 03.06.2003 19:46 | #271 |
| FoN_UrIeL |
Als es anfing zu blitzen, zu donnern und zu regnen hörte Uriel auf mit seinem Training, als er sein Schwert weg steckte sah er ein bekanntest Gesicht, Kano. Uriel dachte sich: "Was macht der denn hier?"
Und so ging er mit Chaos rüber zu Kano, der sich mit Samantha unterhielt, deswegen ging Uriel an den beiden vorbei, grüßte beide
und ging weiter, er machte noch mal mit Chaos eine runde durchs Sumpflager. Es war stark am Regnen, aber Chaos schien das nicht zu stören, Uriel allerdings schon, aber andererseits war er froh das, dass stickige Wetter vorbei war. Und so ging er die Runde mit Chaos zu Ende, um dann endlich in die Taverne zu gehen und etwas zu essen.
Uriel betrat die Taverne und ihm kam gleich wieder die stickige Luft entgegen, aber das war ihm egal, denn er hatte Hunger. Er bestellte ein Bier, eine Schüssel Wasser und zwei Scavengerbraten. ALs es serviert wurde stellte Uriel den einen Scavengerbraten und die Schüssel Wasser für Chaos unter den Tisch. Als Uriel aufgegessen hatte, stopfte er seine Wasserpfeife und zündete sie an der Kerze auf dem Tisch an. Dann lehnte Uriel sich zurück, rauchte ein paar Züge und schaute sich in der Taverne um.
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| 03.06.2003 19:47 | #272 |
| Khorûl |
Auf ein Rumpeln folgte ein lautes Platschen. Die umherstehenden Novizen konnten über das Schauspiel nur lachen.
Seit Stunden war Khorûl damit beschäftigt kaputte Bretter mit einem Stemmeisen aus seiner Wand heraus zu brechen. Morgen wollte er mit dem Neuaufbau der Aussenwände beginnen. Im Winter hatte er tierisch gefroren, da durch sämtliche Ritzen die Kälte nach innen gedrungen war, doch jetzt sollte sich das alles ändern.
Vielleicht würde er sogar noch jemanden finden der ihm beid er Arbeit helfen konnte, damit es auch ganz sicher besser enden würde als sein jetztiges Kunstwerk.
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| 03.06.2003 19:51 | #273 |
| RhS_Artifex |
Verdammt dieser Dreckskerl ! Wo isser ? - Ganz ruhig du Narr, ganz ruhig. Erinnere dich daran... ich brauch dich lebend ! - Alles klar ! Da der Sand sich innerhalb der Augenlider befand, wusste der Templer, dass er sich den nicht rausreiben sollte, denn das würde es nur schlimmer machen. Konzentriert lauschte er nun auf die Umgebung und dabei zahlte sich die Waldübung hervorragend aus denn er hörte das sachte flattern von Rasputins angeschnittenen Wams und hielt die Hohe Warte quer über seinem Kopf, als auch schon die Klinge des leichten Zweihänders von Rasputin auf sie niederdonnerte. Uh, hat der nen Schlag drauf ... ein Grund mehr ihn auszuschalten., ergrimmt lauschte Artie nochmal und hörte das leise Tap von den Stiefeln des alten Kauz als er auf dem Trainingsplatz landete. Da der alte Mann sich hinter ihm befand, wirbelte Artie herum und beschrieb mit seinem nächsten Hieb einen vertikalen Halbbogen der nun von oben herab auf den überraschten Rasputin hinabsauste...
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| 03.06.2003 20:18 | #274 |
| Abaddon |
Rasputin
Rasputin war auf die ausgefuchstheit seines Gegners nicht vorbereitet und konnte den schlag nur mit viel Mühe blocken. Dann fasste er erneut einen Plan. Seine Kraft war am Ende so versuchte er einen letzten finalen Angriff zu starten.
Der Kauz sprang weit weg von Artifex welcher immer noch geblendet war. Dann drehte er sich so schnell er konnte im Kreis und ließ dann seinen ausgestreckten Zweihänder los welche mit einem tödlichen Tempo auf Artifex zu rotierte.
Abaddon
Abaddon beobachtete beeindruckt den Kampf zwischen seinem ehemaligen Meisterschüler und seinem Neuling. Dieser hielt sich überraus beeindruckend.
Doch dann schweifte sein BLick kurz ab als er Kano im lager erblickte. Donnerwetter den hatte er ja seid einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. So wandte er sich kurz von den Kämpfenden ab und schritt auf den Ritter zu.
Seid gegrüßt alter Freund. Wo habt ihr denn eine solch feine Ritterrüstung geklaut ?
Fragte er mit einem leichten Grinsen.
Was treibt euch nach so langer zeit in unser Lager. Sucht ihr nach Sumpfkraut oder gar nach einem schönen Met in der Taverne ?
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| 03.06.2003 20:22 | #275 |
| Kano |
"Geklaut? Nichts da!", erwiderte Kano und verschränkte die Arme."Aber nein, ich suche eigentlich nach euch. Ich bin hier, um mich im Umgang mit dem Zweihandschwert unterrichten zu lassen. Mit diesem hier, um genau zu sein."Kano wieß auf die ehemalige Templerklinge auf seinem Rücken und sah Abaddon forschend an.
"Und um das zu lernen, bin ich hier bei euch. Ihr seid der Beste, heißt es. Ihr habt den unterrichtet, der dieses Schwert einst führte, ich würde nun ebenfalls gern euer Schüler werden..."
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| 03.06.2003 21:18 | #276 |
| Eorl |
Die Blockübungen waren zwar ohne Gegner bei weitem nicht so lehrreich, wie bei einem Übungskampf, aber sie sorgten dafür, das Eorl die Bewegungen, wenn es darauf ankam, schneller von der Hand gehen würden. Das gleiche galt für die Schlag-, Ausfall-, oder Kombinationsübungen. Eorl hatte sich immer gefragt, was daran lehrreich sein solle, den ganzen Tag auf der Stelle zu stehen, und mit einem Schwert herumzufuchteln, aber seit er sein eigenes Training begonnen hatte, sah er die Sache etwas anders.
Die Sonne warf bereits lange Schatten auf den Trainingsplatz, als Er beschloss, das Training für heute zu beenden. Er hatte den ganzen Tag die verschiedenen Kombinationen, Schlag- und Blocktechniken geübt. Die Bewegungen wurden immer flüssiger, waren aber bei weitem noch nicht schnell und sicher genug, um bei einem Kampf von nutzen zu sein. Er vermutete, das es schon noch soweit kommen würde, und er es, regelmäßiges Training vorausgesetzt, recht schnell schaffen würde, ein Niveau zu erreichen, das es ihm erlaubte, ausgedehntere Ausflüge zwischen den Lagern, und die ein oder andere Banditenhatz zu unternehmen. Er steckte sein Schwert weg und machte sich dann auf den Weg zur Taverne, um dort etwas zu essen, und zu übernachten.
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| 03.06.2003 21:49 | #277 |
| Abaddon |
Stolz verschränkte Abaddon ebenfalls die Arme im Templerstil und sprach zu Kano:
So ihr wollt also den Umgang mit dem Zweihänder lernen ? Ich hoffe ihr wisst was auf euch zu kommt. Meine Templer sind perfekte, abgehärtete Kämpfer und selbst sie überstehen mein Training meist nur um haaresbreite.
Ich weiß das ihr ebenfalls kein Weichling seid aber der letzte Ritter der bei mir gelernt hat, hat das Training nicht verkraftet. Als ein Freund würde ich euch ebenfalls jegliche Übungsgebühren erlassen.
Was sagt ihr also ? Stellt ihr euch dieser Aufgabe oder geht ihr doch lieber zu euren Meistern in die Stadt zurück ?
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| 03.06.2003 21:54 | #278 |
| RhS_Artifex |
Artie blinzelte noch einigemale als dann seine Augen auch schon einigermassen frei von Sand waren. Mit aufgerissenen Augen sah er wie der leichte Zweihänder von Rasputin auf ihn zu rotierte. Oh shit ! Da bleibt nur eins ..., kaum hatte der Templer zu Ende gedacht, streckte er auch schon die Klingenspitze der Hohen Warte dem rotierenden Schwert entgegen und wartete kurz. Als der leichte Zweihänder die Klinge der Hohen Warte berührte, wartete der Templer einen Sekundnebruchteil, bevor er auch schon auf den Boden schlug. Der Bidenhänder schlug den leichten Zweihänder Rasputins auf den Boden und Artie liess ihn fallen und zog blitzschnell auch noch den Turmwächter blank. "So Rasputin, das Spiel ist aus, dein Zweihänder liegt nun hier unter meiner Hohen Warte und ich habe noch einen Zweihänder hier. Gib auf !", keuchte Artie, als er mit sicherem Stand über den beiden Zweihändern, die auf dem Boden lagen stand. Ernüchtert schien Rasputin aufgeben zu wollen, aber der Templer war auf der Hut...
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| 03.06.2003 21:58 | #279 |
| Kano |
"Habt Dank, ich werde natürlich bleiben und mich den Herausforderungen stellen."Kano schaute bestimmt drein und sah Abaddon an. Er würde also bei diesem Templer trainieren, ausgezeichnet...
"Gut, dann fangen wir morgen direkt an? Es ist spät geworden und ich muss noch jemanden überzeugen, bei ihm Unterkunft zu finden...seid ihr einverstanden? Ich werde euch dann aufsuchen."
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| 03.06.2003 22:08 | #280 |
| Abaddon |
Abaddon nickte Kano zu:
So sei es. Trefft mich Morgen am Trainingsplatz der Templer. Dort werde ich bei meinen Schülern auf euch warten und euch die Grundübungen zeigen. Ich wünsche euch eine erholsame Nacht und schlaft noch ein letztes mal gut aus.
Mit diesen Worten wandte er dem Ritter den Rücken zu und schritt zurück zu den beiden Kämpfenden.
Rasputin klatschte die Hände und sprang wild im Kreis während er in gewohnt quieckender Stimme rief:
Gewonnen der Junge hat gegen mich. Alle Erwartungen erfüllt er hat. Voll zufrieden ich mit ihm bin.
Dann hüpfte er noch einmal zu Artifex und sprach zu ihm:
Wenn in deinem Alter noch ich wäre. Besiegt ich dich hätte.
Dann lief der alte Kauz davon in die Dunkelheit.
Abaddon trat an Artifex heran.
Ihr habt meinen ehemalig besten Schüler besiegt. Ich bin schwer beeindruckt. Wenn ihr weiter eine solche Karriere verfolgt werdet ihr nocheinmal ein Meister mit dem Zweihänder werden. Nun geht zu Bett. Ich werde euch Morgen an der Trainingsplattform treffen.
Dann wandte er sich ab und legte sich in seine Hütte um zu nächtigen.
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| 03.06.2003 22:17 | #281 |
| RhS_Artifex |
Baff stand Artie da. War er nun wirklich schon ein Fortgeschrittener im Umgang mit zweihändigen Waffen ? Rasputin und Abaddon, ja sogar sein Lehrmeister, haben ihm das bescheinigt. Euphorie, die reinste unverfälschte Euphorie raste durch die Venen des Templers und er wollte schon seine Freude rausschreien, so glücklich war er, aber leider liess sein total matter Körper das nicht mehr zu. Mit trägen aber kontrollierten bewegungen steckte der Templer seine beiden Klingen weg und dachte über das was Rasputin gesagt hatte nach. Er hat recht, wenn der Alte nur so jung wäre wie er nun hätte er ihn zum Frühstück gefressen, so gut war er... - Egal, was zählt ist, dass du deine Prüfung bestanden hast. Sehr gut, ich melde mich dann wieder wenn du Meister im zweihändigen Kampf bist. - Ja alles klar, bis dann... Müden Schrittes begab sich der Templer zu seiner Hütte, wo er sich noch ein Stück Scavengersteak anbriet und es dann heisshungrig verzehrte, bevor er sich auf seine Pritsche fallen liess und seine Augen schloss.
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| 04.06.2003 02:15 | #282 |
| Dragonia |
Bloody und Dragonia betraten das Sumpflager, dieser berauschende Geruch war schon seit einigen Meilen zu riechen gewesen und Dragonia war so zumute als ob sie 10 Gläser von Onkel Stolb’s „Erger Vogelsänger ©“ getrunken hätte, bei dem Gedanken daran vermiste sie das Teufelszeug, das was Ihre Sippe mit auf das Schiff genommen hatte, erfreute schon längst die Fische im Meer.Wie beneidete sie jetzt die Fischis, Die können jetzt Saufen die Fischis, ich möchte auch ein Schluck von dem Zeug. sagte sie zu Bloody, dessen Gesicht war ein einziges Fragezeichen, das Dragonia laut zu Kichern anfing. Du guckst wie ein Scavenger-Wagen, nur nicht so schnell. Sagte sie zu Bloody.Dieser Brachte sie in die hiesige Taverne, Bloody schien sich hier auszukennen und zog die laut Kichernde Dragonia hinter sich her.
Kurz bevor sie die Taverne betraten sagte diese, Du guck mal Bloody, da sind die Viecher, die Schmok auf einem seiner Tangas hat und zeigte in eine Richtung. Bloody schaute in die besagte Richtung aber schüttelte nur den Kopf.Ohje, was wird die erst sehen wenn, die mal an einem Stängel zieht. Sagte dieser mehr zu sich selbst und Betraten die Taverne.
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| 04.06.2003 02:34 | #283 |
| Bloodflowers |
"Hast wohl zu tief eingeatmet? Aber lass mal, ging mir am Anfang hier auch so!" zwinkerte er der Amazone zu und brachte sie dann wohl besser auf eines der Zimmer.
Nicht das sie was anstellt!
Dragonia kicherte in einem fort und zeigt auf dies und das. Allerdings waren da Dinge die sie nur selbst sah. Ja auch das kam dem Söldner sehr vertraut vor. Ging es ihm doch oft genug selbst so.
Schön zu sehen wie neue Sumpfkrautabhängige entstehen!
Er öffnete die Tür und Dragonia torkelte auf das Bett zu. Sie schmiss sich hin und lallte:
"Nahacht... pass auf die Tangaviecher auf!"
"Ja... klar... mach ich!"
Er schloss die Tür und stieg die Treppe hinab in den Schankraum. Doch leider konnte Bloody kein bekanntes Gesicht erblicken.
Aber er würde schon dafür sorgen das er ein bekanntes Gesicht sah. Nein er würde nicht in einen Spiegel blicken... viel schlimmer!!! Er würde Scatty besuchen gehen!!! ...
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| 04.06.2003 13:37 | #284 |
| Sir Scorpion |
Nun stand Scorp vor dem Tor zum Sumpflager. "Halt! Was willst du hier?" Fragte ein Templer der am Tor Wache stand. Scorp öffnete seinen Mantel ein wenig und sprach dann. "Ich bin ein Söldner Lee`s dem ehrwürigen General und wünsche eintritt zum Lager zu haben um meinen alten Freund und Lehrmeister Uher wieder zu sehen, auch wäre ich an einigen Trainingsstunden bei Scatty eurem Schleichenlehrmeister interessiert!" Als der Templer die ihm vertrauten Namen hörte und sah dass Scorp ein Söldner war, liess er ihn passieren.Scorp schlenderte also gemütlich über die Stege. Er genoss die Atmosphäre hier, keiner war so gestresst wie viele auf dem Hof und überall roch es nach Sumpfkraut.
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| 04.06.2003 16:45 | #285 |
| Bloodflowers |
Argwöhnisch betrachtete der Söldner des ehrenwerten General Lee die kleine Holzhütte. Wenn Scatty Fenster drin hätte, könnte Blood ja hindurch spähen, aber so blieb ihm nur das ständige Klopfen, begleitet durch ein langgezogenes "Scaaaaaaaaattttttyyyyyyy!".
Doch nichts tat sich, die kleine verqualmte Hütte blieb zu, kein Scatty öffnete die Tür und der Söldner wartete nun schon seit einigen Stunden vor der Hütte. Aus einigen Fellen hatte sich Bloody ein kleines Zelt gebastelt und campierte nun vor der Hütte.
Am frühen Nachmittag brach er auf zu Fortuno und holte sich neuen Vorrat an Sumpfkraut. Die lange Warteschlange war zwar, wie immer, nur mit einer gehörigen Portion Geduld zu überstehen, aber das war ja eine von Bloody's Spezialitäten. Nämlich an nichts denkend, und nichts sagend, und auch sonst nichts tuend, stundenlang ins nichts zu starren und sich nicht zu bewegen. Zum Glück schoben ihn die Novizen die hinter ihm in der Schlange standen voran, und so kam er dann schliesslich an die Reihe und kaufte sich das original Sumpfkraut ein.
Mit Stengel im Mund setzte er sich wieder vor des Meisters Hütte und wartete. Hoffentlich tauchte Scatty auch auf, denn Bloody freute sich schon auf ein wenig Klatsch und Tratsch bei Sumpfkrauttee und Gebäck. ...
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| 04.06.2003 17:17 | #286 |
| Erzengel |
Kain war nun seit gut einer Woche verschwunden, doch erst gestern hatte dies jemand bemerkt, denn niemand sorgte sich um Kain, niemanden interessierte es wo er war oder wie es ihm ging. Gestern erkrankte dann einer der Krautstampfer und es musste schnellstens Ersatz herangeschafft werden. Dem Hohen Novicen Kain war keine Arbeit zugeteilt und so schien Ersatz gefunden, doch Kain war unauffindbar. Ein kleiner nicht gerade hochmotivierter Suchtrupp wurde entsandt, aber auch sie konnte ihn nicht finden.
Ein letztes Mal sah sich ein Novice an Kains Lieblingsplatz um, doch nichts war zu erkennen, so drehte er sich um und ging. Eine weiße Feder schwebte vom Himmel herab.
Weich und warm war es, als Kain erwachte. Er sah nur helles grünes Licht überall. War er tot? Hatte er geschlafen? Wie lange bloß? Und was hatte ihn geweckt? Weder Hunger noch sonst etwas quälte ihn. Es schien nicht die Realität zu sein und eine berühmte Frage zwang sich ihm auf, "Ist es Traum oder Wirklichkeit?" Oder gar eine Vision? Eine Stimme erklang und verdrängte die Gedanken.
Kains geflügeltes Ich, aus seinen bisherigen Visionen, erschien vor ihm. "Was ist dein Ziel?"
"Mein Ziel?" Kain dachte nach. Sein Ziel? Eine schwierige Frage, wie sah sein Ziel denn früher aus? Früher... ... ...Damals waren es noch die kleinen Dinge, die ihn erfreuten, ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen. Ein neues Hemd vielleicht noch, wenn der Sommer genug Gold eingebracht hatte. Von seinem heutigen Standpunkt aus betrachtet ein recht erbärmliches Leben, aber auch nicht schlechter als sein Jetziges.
Dann kam die Erlösung und Wiedergeburt als Jünger Beliars, die stille Zeit war vorüber und für Kain begann eine Ära voll von Leben, Tod und Freude. Er lebte mehr als früher und war dem Tod näher als je zuvor, Kain hatte zum ersten mal wieder richtig Spaß seit langem... seit Neos Tod und seinem Austritt aus der Diebesgilde... Sein Ziel... ja, der Wunsch oder vielmehr den Traum von Magie... er war Wirklichkeit geworden... Dann, auf einen Schlag, war alles vorbei. Die schwarze Magie, welche noch gar kein fester Bestandteil von Kain geworden war, wurde ihm innerhalb weniger Sekunden entrissen. Mit dem eiskalten Entzug begann für Kain das Zeitalter der Qualen, das bis heute andauert. Der Hohe Novice verdrehte die Augen und stieß ein tiefes Seufzen aus. Es würde ihn noch in den Wahnsinn treiben... Wahnsinn... vielleicht war es das ja... das alles hier... dieses andere Ich und diese endlose hellgrüne Leere.
Regungslos stand das geflügelte Abbild von Kain ihm gegenüber, scheinbar immer noch auf eine Antwort wartend. "Du kennst mein Ziel doch oder nicht? Schließlich bist du ich, nur das du etwas älter bist."
"In deinen anderen Visionen war ich das, aber heute bin ich nur als Sprachrohr hier."
"Sprachrohr zu wem?"
"Dreimal darfst du raten."
"Schon gut, jetzt weiß ich wenigstens das du wirklich ich bist... oder heißt es bin?"
"Woher willst du das wissen?"
"Was?"
"Da ich du bin."
"Daher."
"Ah ja, deine Antwort?!"
"Ich bin nicht blöd."
"Wenn du ich bist schon."
"... ... ...Das heißt also ich werde ein Sprachrohr? Toll...""Ich kann auch wieder gehen."
"Warum bist du überhaupt hier?"
"Ich frage nur nach deinem Ziel?"
"Wie ist das überhaupt mit der Zeit? Hat ein anderes Ich von uns dich das auch schon mal gefragt und werde ich das auch mal machen?"
"..."
"Schon gut, mein Ziel ist die Magie... als ob du das nicht wüsstest..." "Ich weiß es, ja, und? Es vermittelt einem die Illusion des freien Willen.""Hey, du bist ja wirklich Ich."
"..."
"Weswegen bist du... bin ich hier? Mal ganz davon abgesehen wo wir hier sind.""Ich bin hier um dir das erste Puzzleteil zu geben?"
"Puzzleteil wovon?"
"Von deiner Entstehung."
"Entstehung? "
"Ganz recht."
"Ich wurde von einer Frau namens Gabrielle vor etwa 16 Jahren geboren.""Du glaubst das zu wissen, Vatras hat es dir erzählt. Glaube ihm und Adanos nicht alles, selbst der sonst so ehrliche Adanos hat seine Tricks, denn auch er muss Opfer bringen, wenn er etwas haben will. Du bist nicht von Innos oder von einem seiner Brüder erschaffen worden, so lautet der erste Teil des Rätsels. Mein Aufgabe ist, zumindest für heute, erledigt. Erwache!"
Kain riss die Augen auf und warmer Schleim drang herein, gierig schnappt er nach Luft wo keine war und hätte so den Schleim fast in seine Lunge befördert. Nach wenigen Sekunden hatte er die Oberfläche des sonst so flachen Sumpfs erreicht und kletterte nun aus selbigen heraus. Wie lange er wohl dort unten in dieser Illusion gefangen? Der Schlamm klebte überall an seiner Rüstung und musste schnellstens entfernt werden. Das wäre Kains erstes kleines Ziel für die nächsten Stunden.
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| 04.06.2003 17:21 | #287 |
| FoN_UrIeL |
Uriel war gestern Abend am Tisch eingeschlafen und erwachte an diesem Morgen mit Rückenschmerzen und einem abgestandenen Bier vor der Nase. Im ersten Moment wunderte er sich, aber dann streckte er sich und stand auf, um mit Chaos eine runde durchs Sumpflager zu gehen. Als sie dann eine weile gegangen waren, kam Uriel am Trainingsplatz vorbei und ging direkt darauf zu, heute müsse er weiter trainieren, damit er die Einhänder Prüfung schaffe.
Und so zog Uriel sein Schwert und ging die Übungen durch die Samantha ihnen gezeigt hatte, dann probierte er ein paar Schläge mit Ausfallschritt, und sofortigen abblocken nach dem Schlag.
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| 04.06.2003 17:30 | #288 |
| RhS_Artifex |
Ein weiterer Tag zog herauf und die Sonnenstrahlen kitzelten den Templer wach. Niesend wachte Artifex auf und stand auf. Nachdem er sich ausgiebig gereckt und gestreckt hatte kleidete er sich ein und verliess die Hütte in voller Montur. Als er nach draussen trat empfing ihn strahlend heller Sonnenschein und ein blauer Himmel, an dem sich weit und breit keine Wolken abzeichneten. Hach, ein herrlicher Tag und nun doppelt so herrlich, weil ich gestern ja die Prüfung bestanden habe ! Grinsend lenkte der Templer nun seine Schritte zum Trainingsplatz, wo er schon von fernem feststellen konnte, dass dort die Templer schon eifrigst trainierten. Es dauerte nicht lange, da stand Artie schon auf dem festen Steinboden des Trainingsplatzes und suchte nach Abaddon. Sein Sensei war leicht zu finden, denn sein Kopf ragte aus der Masse der Köpfe heraus. Sich an diesem orientierend begab sich Artie zu Abaddon und grüßte ihn: "Der Schläfer erwache, Meister ! Wieder mal ein schöner Tag, nicht ?" Artie blickte sich um, während er auf die Antwort seines Senseis abwartete...
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| 04.06.2003 17:49 | #289 |
| Kano |
Es wurde Zeit, Zeit für Kano seinen neuen Lehrmeister Abaddon aufzusuchen. Langsam schritt der Ritter durch das Sumpflager zum übungsplatz hin, sicher würde sein Lehrer dort zu finden sein.
Bald hatte er die Plattform inmitten des muffigen Sumpfes erreicht und sah sich nach dem Krieger um. Es dauerte nicht sehr lang, da war auch dieser gefunden und Kano trat neben ihn.
"Da wäre ich, wenn ihr Zeit hättet, mich zu unterweisen?"
Auch ein anderer stand bei ihm und schien eine Antwort zu erwarten, aber was sollt's...
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| 04.06.2003 18:22 | #290 |
| Abaddon |
Abaddon sah seine beiden Schüler an. Eine lustige Vielfalt an Lehrlingen hatte er. Beide waren kräftig gebaut aber aus völlig gegensätzlichen Gilden mit völlig unterschiedlichen Rüstungen und Gesichtern wie es unähnlicher nicht seien könnte.
Es ist gut das ihr beide zusammen hier auftaucht. Ihr werdet wahrscheinlich in nächster Zeit noch einmal zusammen trainieren. Ihr könnt sicher viel voneinander lernen auch wenn Artifex hier schon längere Zeit trainiert habt ihr, Kano, doch sicherlich die eine oder andere Lebenserfahrung über.
Beginnen wir mit dem Training. Arti ich werde dir zuerst deine neue Schlagstellung demonstrieren welche du dann bei der Astwurfübung auf dem Baumstumpf einsetzen wirst. Es wird dir höchstwahrscheinlich viel schwerer vorkommen da diese Technik die der Meister ist doch nach ein paar Tagen kannst du es genau so gut wie in der anderen Pose also geb fein acht.
Abaddon nahm seinen Zweihänder Götterklinge vom Rücken und ging in die Stellung die Artifex schon kannte.
So hast du deinen Zweihänder bisher gehalten.
Dann schwang Abaddon die mächtige Schneide senkrecht vor seinen Körper und hielt sie gerade nach oben in Höhe des Brustkorbes.
So hälst du ihn von nun an. Es wird dich viel Übung kosten bis du ihn halten kannst ohne das er beginnt zu schwanken. Er muss genau diese Höhe haben. Hälste du ihn zu hoch kannst du nicht mehr tief blocken, hälst du ihn zu tief, kriegst du nicht mehr genug Wucht in einen Vertikalschlag.
Nun gehe hin und übe mit Rasputin.
Dann wandte der Lehrmeister sich von Arti ab und schaute zu Kano.
Euch kann ich schlecht einschätzen ihr seid keiner meienr Schüler.
Abaddon ließ sich von einemd er jungen Templer einen leichten Zweihänder reichen. Und reichte ihn Kano. Dann bewegte er sich langsamen schrittes auf das Tor des Lagers zu während Kano ihm folgte.
Hier im Wald sind viele Bäume. Nutzt euren Zweihänder und demonstriert mir was ihr könnt.
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| 04.06.2003 18:30 | #291 |
| Kano |
Kano folgte dem Lehrer, zog es aber vor seine eigene Klinge zu benutzen. Kein anderes Schwert wollte er führen und wenn es das Letzte war, was er tat.Da er allerdings noch nicht wirklich Erfahrung mit dieser Waffengattung hatte, schwang er die schwere Klinge etwas steif und langsam...aber um das zu lernen war er schließlich hier.
"Nicht so besonders, was?"
Er wand sich kurz zu Abaddon und hielt in seinen Ausführungen inne...
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| 04.06.2003 18:33 | #292 |
| Abaddon |
Abaddon grinste als er merkte das Kano den leichten zweihänder ablehnte und seine eigene Klinge benutzen wollte. Ein stures Bürschchen.
Ihr könnte eure eigene Klinge benutzen wenn ihr reif dafür seid. Solange ihr noch keine Übung habt werdet ihr mit diesem leichten zweihänder trainieren.
Abaddon hob den leichten Zweihänder vom Boden und drückte ihm Kano in die Hand.
Zeigt mir noch einmal was ihr könnte und diesmal mit Ruhe und gefühl.
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| 04.06.2003 18:40 | #293 |
| Kano |
Der Ritter zog die Stirn etwas kraus und nahm dann das andere Schwert, sowas blödes.
Aber er musste zugeben, damit ging es wesentlich leichter...Also versuchte es der Schüler von Neuem und konnte die Waffe nun auch schon präziser und eleganter schwingen, ähnlich wie er es von einem Einhänder her gewohnt war.
"Na gut, wenn ihr darauf besteht, nehme ich eben erstmal das Ding hier..."Er schwang die Waffe von links nach rechts und wieder zurück, dann schlug er von oben zu, lenkte sie vor dem Boden zur Seite weg und ließ sie wieder hinauf fahren, um erneut zuzuschlagen...ja, so langsam machte er sich doch ganz gut...
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| 04.06.2003 19:29 | #294 |
| Nemus |
Immer und immer wieder schwang Nemus sein Schwert durch die Luft. Er arbeitete sehr fest daran, endlich ein Gefühl für das Schwert zu bekommen. Noch immer lag es wie ein Klumpen in seiner Hand und er fuchtelte damit rum, wie andere mit einem Staubwedel. Kämpfen können würde er so auf keinen Fall. Auch Kombinationen waren für ihn noch in weiter Ferne.
„Hältst du es nicht für angebrachter, deinen Einhänder dem Namen entsprechend mit nur einer Hand zu halten?“, ertönte es plötzlich. Verwundert sah sich Nemus um. Ein anderer Sumpfler saß gerade auf einem Erdstreifen und sah Nemus belustigt zu. Etwas verärgert ließ Nemus mit der linken Hand los und trainierte unbeirrt weiter. Jetzt fiel es ihm noch schwerer, als vorher, das Schwert anständig zu führen. Ein Schwung und das Schwert verabschiedete sich und kam ein paar Schritt weiter mit einem Klirren auf. Nemus konnte haargenau hören, wie sich sein ungebetener Zuschauer ins Fäustchen lachte. Pampig hob er sein Schwert erneut auf und versuchte weiter zu trainieren. Ein Schwung rechts, dann ein Schwung links, dann wieder rech... „Autsch! Verdammter...“. Souverän hatte sich Nemus soeben sein Schwert gegen den Knöchel gehauen. Wild die „Unfallstelle“ pustend, hockte Nemus auf dem Boden, während sich sein Zuschauer fast bepinkelte, vor Lachen. Jetzt reichte es Nemus. Er stand hoch, stürmte wutentbrannt auf ihn zu und baute sich, die Fäuste in die Hüften gestemmt, vor ihm auf: „Kannst du mir mal sagen, was das soll?“. Nachdem sich sein Gegenüber wieder gefangen hatte, antwortete er Nemus: „Alles cool, Mann. Zieh´n Kreis, Alter... Hier, nimm.“. Der Sumpfler heilt Nemus einen Sumpfkrautstängel hin. Nemus war zwar im Training, aber was soll´s? Der Sumpfler entzündete Nemus den Sumpfkrautstängel, jedoch trainierte Nemus lieber währenddessen weiter.Auf einmal war das Schwer auch viel leichter als vorher und Nemus bekam plötzlich die kompliziertesten Kombinationen hin, ohne auch nur annähernd Probleme zu bekommen. Dieses Sumpfkraut war ungemein hilfreich beim Training, befand Nemus. Doch was war das? Nemus konnte genau erkennen, wie etwas im Gebüsch raschelte. Ein genauerer Blick bestätigte Nemus in seiner Vermutung. Ein rosa Knuddelork mit blauem Käppi saß im Gebüsch und beobachtete Nemus. Doch Nemus ergriff die Initiative und sprang mit einem dreifachem Salto hinter den Ork und ließ sein Schwert mir Karacho durch den Kopf des Orks krachen, ohne sich um zu drehen. Seine tat bewundernd drehte sich Nemus um und sah etwas Unfassbares. Der geteilte Ork zerfloss zu einer leckeren Nudelsuppe, die noch brühwarm dampfte. Mmh, lecker, dachte Nemus und griff zu dem beiliegenden Löffel. Doch, beim Schläfer, dieser verwandelte sich plötzlich in einen Lurker, der einen Sattel trug. Es als etwas ganz gewöhnliches hinnehmend, stieg Nemus auf und gab dem Tier die Sporen. Auf Kommando flog es los und landete bald vor einem Schloss. Nemus drückte auf die Hupe, woraufhin ein Ritter über die Burgzinnen schaute. „Wer da?“. Nemus antwortete in seiner gewohnt umgangssprachlichen Art: „Oh, werter Herr. So seht ihr denn nicht? Ein tapferer Unkraut-Bekämpfer ist zu eurem Schlosse gezogen, um die Plumpsklos in eurem Hause für immerdar antibakteriell zu reinigen und für keimfreie Frische zu sorgen.“ – „Wir haben keine Plumpsklos!“ – „Nun gut, dann wasche ich euch die Strallenzien!“ – „Was immer das ist, das haben wir auch nicht. Wir heißt ihr überhaupt?“ – „Ich habe keinen Namen! Ich bin nu ein irrender Reiter!“ – „Für mich seid ihr eher reitender Irrer!“ – „Oh weh mir! Mich deucht, ich bin durchschaut! Hühaa!“
An mehr konnte sich Nemus nicht erinnern. Jetzt lag er hier neben seinem Schwert mit ekelhaften Kopfschmerzen. Er wusste nur noch eins: Es ist wohl besser in Zukunft lieber mit Angroth, anstatt mit Sumpfkraut zu trainieren. Gesagt, getan, machte er sich sogleich auf die Suche nach seinem Lehrer.
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| 04.06.2003 19:35 | #295 |
| Abaddon |
Abaddon beobachtete die Schläge des jungen Schülers.
Viel besser. Alles in allem ganz in Ordnung aber bis du diese Waffe richtig beherrscht werden wir noch eine weile üben müssen. Versuche ihn zuerst einmal ganz waagerecht zu halten. Du solltest ihn dazu mit der rechten hand greifen und mit der Linken die Klinge stützen damit das Schwert eine gerade Linie bildet. Nun versuche einmal mit dieser Stellung auf den Baum einzuschlagen.
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| 04.06.2003 19:54 | #296 |
| Longbow |
Der Milizsoldat ging nach einigem überlegen nun doch zu Khorûl, um endlich die Jagdbeute abzugeben.
Wie erwartet fand er seinen Lehrer in seiner Hütte:
"Hallo Khorûl. Hier sind die Klauen eines Scavengers und eines Lurkers, die Haut eines Lurkers und eines Wolfs und die Blutfliegenflügel. Wie gehts nun weiter?"
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| 04.06.2003 19:58 | #297 |
| Kano |
Kano nickte und stellte sich dann vor den Baum.
Das Schwert fasste er wie ihm geheißen an und ging leicht in die Knie, dann konzentrierte er sich noch einmal und schlug dann mit aller Wucht zu. Der kalte Stahl traf auf den Baum auf, fetzte die Rinde ab und blieb dann im zähen Holz des dicken Stammes stecken. Mit einem kräftigen Ruck zerrte der Ritter an dem Schwert, aber die Klinge saß fest.
Ein zweiter noch wuchtigerer Ruck ließ den Stahl dann aber schließlich brechen. Klirrend ging sie entzwei und Kano stand mit dem Teil in der da."Und was nun? Das Ding hält ja nichts ab...Kram..."
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| 04.06.2003 20:06 | #298 |
| Khorûl |
Khorûl blickte auf die Beute die ihm sein Schüler gebracht hatte und musterte sie eingehend. Nach und nach schnappte er sich die einzelnen Teile der Beute um sie genauestens zu begutachten. Die Krallen waren zwar nicht perfekt entnommen worden, was durch Kratzer und Absplitterungen zu sehen war. Aber trotz alledem war er ganz zufrieden.
Dann können wir das Kapitel der kleinen Tiere ja abschliessen. Nun kommen Snapper, Warge und vielleicht ein Troll, obwohl das eher unwahrscheinlich ist.
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| 04.06.2003 20:09 | #299 |
| Isgaron |
Isgaron fiel ein, dass er ja noch ins Kloster musste, um seine Hörnchenfalle abzuholen. Das würde aber später auch noch Zeit haben, erstmal wollte er bei dem Jagdlehrmeister vorbeischauen und sehn ob er ihm nochwas beibringen konnte. Mit den Blutfliegen hatte er schon ein bisschen geübt, die Chance einen ganzen Flügel zu "ernten" war jetzt schon größer als zuvor. Aber immer nur Blutfliegen wurden langweilig.
Der Novize erreichte die Hütte des Meisters und hatte Glück. Er war zuhause, sprach gerade mit einem anderen Schüler.
"Hallo Khorul, wenn du ein bisschen Zeit hast würde ich gern weiterlernen."
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| 04.06.2003 20:43 | #300 |
| Khorûl |
Khorûl sah aus den Augenwinkeln wie sein zweiter Schüler sich ihm näherte.Hallo, einen Moment noch. er drehte sich wieder Long zu.
Komm morgen Nachmittag an meine Hütte, dann suchen wir uns einen Templer und gehen auf die Jagd.
Der Lehrmeister packte die ihm gebrachten Sachen weg und nahm sich dann Isgaron an.
So wir könnten uns an etwas größere Tiere wie Scavenger wagen. Die bringen auch mehr ein als Blutfliegen. Dann lass uns mal loslegen.
Zusammen verließen die beiden das die Hütte und gingen zum Tor. Auf der anderen Seite grasten bereits zwei Scavenger. Der hohe Novize schlich sich an die Vögel heran, während Isgaron noch etwas zurück blieb. Gurgeln brach das erste Federvieh unter den Schlägen von Khorûl zusammen. Der zweite wollte sich gerade auf den Sumpfler stürzen, als dessen Schüler zuvor kam und ihn ebenfalls ind en Scavengerhimmel schickte.
So, da hätten wir 2 Testobjekte. Bei den Scavengern geht es uns nur um die Fußkrallen. Du musst direkt an der Stelle ansetzen wo diese von der haut bedeckt sind, um den Fuß von der Kralle trennen zu können. Nachdem du das sorgfältig getan hast wirst du merken das sie nun etwas lockerer sitzt, das alleine reicht aber noch nicht. Nun schneide hier oben eine Kerbe mit deinem Rasiermesser und trenne die Sehnen und Muskeln. Wenn du das erledigt hast, kannst du das Ding herausziehen.
Vorsichtig zog Khorûl an der Kralle und hielt sie kurz darauf triumphierend ind er Hand.
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| 04.06.2003 21:15 | #301 |
| Isgaron |
Isgaron hatte sein Schwert wieder eingesteckt und sich neben den Meister zu dem Scavenger gebückt. Aufmerksam beobachtete er seine Schnitte und Erklärungen. Zum Glück waren diese Krallen nicht ganz so zerbrechlich wie die Flügel der Blutfliegen, das sollte einfacher werden.
Isgaron zog sein Messer hervor, ein einfaches Stück noch aus alten Kriegszeiten, und begann sich am anderen Fuß des Scavengers ans Werd zu machen. Vorsichtig schob er die Haut zurück und setzte zu einigen Schnitten an. Es war nicht einfach, unter die dicke Hornschicht zu gelangen, aber dann hatte er endlich das Ende gefunden und konnte vernünftig abtrennen. Langsam zog er an der Kralle und hatte sie bald darauf in der Hand. Ein paar Haufetzen hingen noch daran und auch sonst war die Trennung nicht so ganz sauber verlaufen, aber für den ersten Versuch erschien es ihm nicht schlecht.
Er hielt die Kralle seinem Lehrmeister hin und schaute ihn an was er dazu meinte.
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| 04.06.2003 21:33 | #302 |
| Khorûl |
Khorûl hatte seinem Schüler sorgfältig über die Schulter geschaut und jeden seienr Schritte beobachtet. Man merkte das es diesmal nicht so zimperlich zuging wie es noch bei den Flügeln der Blutfliege der Fall gewesen war.Sehr gut, diese Hautfetzen sind ein Zeichen dafür, das die Schnitte an manchen Stellen nicht ganz durch das Fleisch gegangen sind. ich empfehle dir beim nächsten Mal öfters nachzuschneiden, dann hast du nicht die Arbeit und musst die Fetzen entfernen. Im Endeffekt sieht die Kralle aber sowieso gleich aus. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Als nächstes nehmen wir uns den Wolf vor, da wirds dann schon interessanter. Die Beute bringt dann nicht nur viel Geld ein, sondern das blöde dabei ist das dieses Biest scharfe Zähne hat.
Der Novize musste grinsen, nur zu genau erinnerte er sich an eine erste Begegnung mit einem Wolf als ihm sein Lehrmeister mit solchen klugen Sprüchen genervt hatte.
Komm einfach an meine Hütte wenn du weiter lernen willst. Der zweite Scavenger hier müsste auch ausgenommen werden, kannst du noch machen, bringt etwas Gold in die Kassen.
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| 04.06.2003 22:05 | #303 |
| FoN_UrIeL |
Da es so langsam dunkel wurde, machte Uriel für heute Schluss mit dem Training und sammelte Chaos ein der wieder vom Rand aus zugeguckt hatte.
Uriel lief noch mal kurz mit Chaos durchs Sumpflager, dann gingen sie in die Taverne und Uriel bestellte eine Schüssel Wasser, ein Bier und zwei Scavengerbraten. Er stellte Chaos den einen Scavengerbraten und die Schüssel Wasser unter den Tisch. Uriel schmeckte es köstlich, denn er hatte einen riesigen Hunger. Als sie aufgegessen hatten nahm Uriel noch die Schüssel Wasser für Chaos mit hoch aufs Zimmer.
Dort angekommen zog Uriel seine Sachen aus und legte sich sofort ins Bett und schlief ein.
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| 04.06.2003 22:45 | #304 |
| Dragonia |
Orkgaleere Voraus hörte sie einen der Sippe rufen und schaute in die Richtung, in der, der Mann in dem Kleinen Ausguckkorb stand, deutete.
Was Dragonia sah verschluck ihr den Atem, ein Riesiges Schiff das auf das Ihrer Sippe zusteuern.
Aber da waren keine Orks an Bord sondern Rosa, geflügelte Schattenläufer und das Schiff war irgendwie so komisch Gelb-Grün quergestreift.
Je näher es kam um so deutlich konnte sie die Rosa, geflügelte Schattenläufer mit den Tigertangas erkennen.
Dragonia erwachte, ohh man hier sehe ich die Viecher sogar in meinem Alptraum, dachte sie, aber langsam schien sie sich an diese berauschenden Dämpfe gewöhnt zu haben.
Aber sie hatte trotzdem heute den ganzen Tag, mit so einem Art Kater im Bett gelegen und jetzt war die Sonne schon untergegangen.
Da sie zur zeit keinerlei Halluzinationen zu sehen glaubte und sie sich einigermaßen sicher auf den Beinen fühlte beschloss sie hinunter zu gehen und vielleicht sich mal das Sumpflager anzusehen gestern als sie mit Bloody hier her gekommen war hatte sie ja meist nur diese Schmoks Tanga Viecher gesehen. Und wenn Sador meinte das Hier ein Einhandlehrmeister ist dann sollte sie ihn mal finden und fragen ob sie Einhand lernen könne.
Mit diesem Vorsatz ging sie aus dem Zimmer hinunter in den Schankraum der Taverne.
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| 04.06.2003 22:52 | #305 |
| Angroth |
Zeit war für Angroth in letzter Zeit wohl ein zu wichtiges Gut gewesen, er hatte sie in die Huldigung seines Gottes gesteckt und sich seiner Schüler rar gehalten um Zeit für sich zu gewinnen. Die Zeit war ins Land gezogen und alles was der neue Templer getan hatte, befasste sich mit Beten, doch nun erwachte er aus seiner Trance und fühlte sich ein wenig schuldig sich nicht um sie gekümmert zu haben, war es doch eine Verantwortungsvolle Aufgabe an sich. Also hatte er an diesem Morgen den Wirt Aidar aufgesucht und ihm eine zu vermittelnde Botschaft aufgetragen, auszurichten an die Amazone Akadi und den Bruder Nemus. In ihr war beinhaltet den beiden aufzutragen dass sie zu lernen hatten was ihnen bisher gelehrt, und sich Gedanken zu machen über neue Kombinationen und Kampferfahrungen zu sammeln. Als Aidar die Nachricht wiederholt hatte und er einige Male protestierte das er doch alles verstände war der Brauer sich dessen auch sicher. Mit einem beinahe misstrauischen Nicken verabschiedete er sich bei dem Wirt und gab ihm die letzte Mitteilung das er das Tal für einige Tage verlassen würde um Ruhe für sich selbst und den Schläfer zu finden.
Kaum schweren Mutes wurde er von Aidar verabschiedet, und eine kaum geringe Reiselust zwang den Sumpfler in sein Haus um seine Reisekleidung anzulegen. Bald waren die Schläuche mit Bier und Wasser gefüllt und das Horn baumelte an seiner Hüfte, neben dem Erzschwert und dem treuen Dolch. In voller Montur aber ohne Fleischvorräte machte er sich nun auf, das Tal seiner Brüder zu verlassen um sich selbst ein weiteres Mal zu finden und dem Schläfer seine Treue zu erweisen. Ein letzter Gang zu Fortuno dem Krauthändler, dann nahm er den viel benutzten Weg zum Haupttor des Lagers. Die beiden Torwachen grüßten und verabschiedeten ihn als Bruder, er verstand.
Sein Blick war auf die sinkende Sonne gerichtet und sein Herz weilte daheim, einem Zuhause das ihm vor einiger Zeit genommen wurde. Angroth Ruchká entschwand den Blicken der beiden Templer.
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| 05.06.2003 08:58 | #306 |
| Eorl |
Eorl wachte relativ früh auf, und verließ die Taverne, in der er die Nacht verbracht hatte. In dem Lager, war zu dieser Zeit noch kaum Betrieb, die meisten der Sumpfler schienen noch damit beschäftigt zu sein, ihren Rausch, der von den diversen Substanzen herrührte, die sie Tag und Nacht durch ihre Wasserpfeifen zogen, auszuschlafen.
Eorl machte sich auf die Suche nach einem Händler, der zu dieser Zeit schon wach war, und kaufte sich, als er einen gefunden hatte, ein Paar Äpfel, und eine Flasche Wasser. Dann begab er sich zum Trainingsplatz, und begann mit seinen Übungen. Wenn er schon so früh wach war, dann konnte er ebensogut direkt anfangen. Er begann, mit Blockstellungen, übte ein paar Konterangriffe, und ging dann dazu über, Ausfälle und Kombinationsschläge zu üben.
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| 05.06.2003 16:17 | #307 |
| RhS_Artifex |
Was gestern noch passierte...
Anstrengend ... es ist wahrlich anstrengend das Schwert auf Brusthöhe nach oben zu halten., dachte Artie als er mit gezogener Hoher Warte auf dem Baumstumpf stand und darauf wartete, von Rasputin mit Ästen beworfen zu werden. Im Hintergrund hatten sich die vier Novizen von früher wieder irgendwo in der Nähe hingesetzt. Allein ihre Anwesenheit war für Artie Warnung genug nicht vom Baumstamm herunterzufallen. Als Rasputin nun anfing die Äste nach ihm zu werfen, schwang Artie die Hohe Warte herum und stellte dabei fest, dass er dabei bedrohlich aus dem Gleichgewicht zu geriet. Hastig fing er an sich das Gleichgewicht wiederzuholen, aber es war vergeblich denn Rasputin hatte nicht etwa aufgehört zu werfen, nein der alte Kauz hatte weiterhin Äste auf den Templer geworfen. So kam das unvermeidliche und Artie fiel vom Baumstumpf herunter. Schnell wie der Blitz waren die Novizen hochgeschossen und auch schon herbeigeeilt und deckten nun den Templer mit Schlägen ein, bis Rasputin ihnen Einhalt gebot. Sein ganzer Körper war nun ein einziger blauer Fleck, aber Artie ignorierte den Schmerz und rappelte sich leicht stöhnend auf, um einmal mehr auf den Stumpf zu klettern. Für's erste würde er sich auf das Halten des Schwerts beschränken und so kam es, dass Artie die meisten Äste durch die reine Schwerthaltung aufhielt, bzw. abwehrte.
Schliesslich hörte Rasputin mit dem Ästewerfen auf und forderte den Templer dazu auf, ihm zu folgen. Knapp nickte Artifex, steckte die Hohe Warte weg und folgte dem alten Kauz. Nach einem kurzen Marsch kamen die beiden in der Nähe eines kleinen Wäldchens an und Rasputin hob an: "Dass du die Schwerthaltung übst und diese Bäume klein schlagen tust, das von dir ich will." - "Okay, Alter, mach ich.", erwiderte Artie und zückte die Hohe Warte. Abermals hielt er sie auf Brusthöhe senkrecht in die Höhe schauend vor sich und fing nun an sie einigemale hin und her zu schwingen, dies gestaltete sich einfacher als erwartet und so nahm Artifex die Ausgangshaltung wieder ein und vollführte nun einige Schläge nach vorne, die er auch leicht wieder hochholen konnte. Nach einiger Zeit hatte er nun ein wenig Gefühl für diese Haltung bekommen und ging auf ein paar der Baumstämme zu. Vor diesen stellte er sich auf und schlug nach vorne aus. Prompt grub sich die Klinge in einen Ast des Baumes, vor dem der Templer stand und er zog sie mit einigen Ruckern wieder raus. Nun versuchte Artie diagonale Schläge anzusetzten, was ihm auch ganz gut gelang und so hieb er auf die Bäume ein, bis er spürte, dass er die Hohe Warte nicht mehr lange so halten konnte und blickte zu Rasputin hinüber. Dieser blickte ihn nur stumm an und sagte nichts, Artie verstand was Rasputin meinte und so übte er immer weiter. Seine Arme fingen nun zu Schmerzen an und als Rasputin diese Übung für Beendet erklärte, konnte er die Muskeln gar nicht mehr spüren und steckte mit äusserster Mühe die Hohe Warte noch weg, bevor er sich an Rasputin wandte.
"Schlafen du nun gehen sollst, morgen du wiederkommen sollst zu Abaddon. ...Nacht gute ich dir wünsche.", sagte Rasputin noch, bevor er in den Weiten des Lagers verschwand. "Alles klar, Alter, dir auch ne gute Nacht !", rief Artie noch, bevor er seine Hütte aufsuchte. Dort angekommen bereitete er sich noch ein kleines Abendessen zu, was er dann auch mit Heisshunger verschlang und legte sich hin.
Als der nächste Tag an brach, war Artie schon auf den Beinen und am Trainingsplatz, wo er Abaddon erblickte und sprach ihn an: "Der Schläfer erwache Meister ! Was soll ich heute tun ?" Während er auf des Meisters Antwort wartete, blickte er sich kurz um und sah, wie die Templer eifrig trainierten.
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| 05.06.2003 17:06 | #308 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem Tag erwachte, war es bereits nachmittags. Uriel wunderte sich darüber, dass Chaos keinen krach gemacht hatte, um Uriel zu wecken, aber Chaos schlief noch in aller ruhe am Fußende.
Und so zog Uriel seine Sachen an und band sich sein Schwert an den Gürtel. Dann ging er hinunter in die Taverne und Frühstückte einen Scavengerbraten mit einem Krug Wasser, für Chaos bestellte er wie immer einen Scavengerbraten und eine Schüssel Wasser.
Als sie zu Ende gefrühstückt hatten, ging Uriel mit Chaos zum Trainingsplatz, dann zog er sein Schwert und fing wieder mit dem Einhandtraining an, er zog sein grobes Schwert und machte noch mal die Übungen die Samantha ihnen gezeigt hatte.
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| 05.06.2003 17:33 | #309 |
| Erzengel |
Endlich war auch seine Novicenrüstung so sauber wie er, nachdem Kain zuvor selbst gebadet hatte, hatte er nun auch seine Robe gewaschen. Frisch gereinigt begab er sich zur Taverne, eilte die Treppen hinauf und holte seine Sichel, dann verließ er die Schenke wieder und eilte zum Tor des Sumpflagers. Der einzige Baal, welcher mit ihm sprechen würde, war nicht im Lager, also blieb nur eine Lösung, das Kastell.
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| 05.06.2003 20:39 | #310 |
| Dragonia |
Früher am Tag
Dragonia hatte erfahren das es hier eine Einhandlehrmeisterin gab diese aber zur zeit keine schühler annahm sondern erst wieder in ein Paar Tagen aber so lange wollte Sie nicht hier im umpflager warten und so beschloss sie sich alleine bis Khorinis durchzuschlagen.
Also verlies sie das lager und machte sich auf den weg nach Khorinis.
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| 05.06.2003 22:09 | #311 |
| FoN_UrIeL |
So langsam wurde es spät und Uriel hatte genug vom Training und so sammelte er Chaos vom Rand ein, ging noch einmal mit ihm durch das vom Tage aufgeheizte Sumpflager.
Als sie dann die Taverne erreichten gingen sie hinein und Uriel setzte sich an einen freien Tisch, Chaos legte sich darunter. Uriel bestellte zwei Scavengerbraten, ein Bier und eine Schüssel Wasser für Chaos. Als sie aufgegessen hatten, gingen so hoch aufs Zimmer, wo Uriel sich sofort ins bett fallen lies und einschlief.
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| 06.06.2003 12:12 | #312 |
| Samantha |
"Nicht verzagen, immer schön weiterschwingen!"
Samantha hatte die Hände auf dem Rücken gelegt und wanderte nun mit wachsamem Blick durch die Reihen der trainierenden Einhandschüler.
"Karol, du solltest ein bisschen mehr Schwung in deine Schläge bringen. Wenn du unterwegs einschläfst wirst du kaum einen Orkschädel spalten, geschweige denn einen Scavenger anritzen."
Sie blieb vor dem betreffenden Novizen stehen.
"Das muss schwungvoller gehen, mit Elan und Kraft. Vielleicht übst du auch noch ein bisschen Eisen stemmen, damit du kräftiger wirst. Ohne Stärke geht dir bald die Puste aus."
Sie nickte dem Novizen zu und wanderte weiter. Ach wie sie das liebte, wenn alles nach ihrer Pfeiffe tanzte. Die guckten dann immer so ergeben, lustig war das.
"Fein, habt ihr super gemacht. Legt die Schwerter beiseite, jetzt gehts an das restliche Körpertraining. 100 Liegestützen, hopp hopp!"
Hach jetzt gab es wieder verschwitzte Männerrücken zu bestaunen. Samantha schaute zu wie ihre Schüler sich brav zu Boden begaben und mit den Stützen begannen. Ein Novize schlug rhythmisch den Gong, damit auch alle gleichzeitig zu Boden sanken und sich wieder aufrichteten.
Die hohe Templerin lehnte sich unterdessen an die Trainingsplatzbegrenzung und genoß die warme Sonne und den schönen Ausblick.
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| 06.06.2003 12:46 | #313 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wurde an diesem Tag wieder von Chaos geweckt, indem er sich vor das Bett stellte und ohne Vorwarnung einmal sehr Laut bellte, Uriel stand senkrecht im Bett und dachte der Schläfer persönlich hätte diesen krach verursacht. Dann sah er Chaos wie er Schwanzwedelnd vor dem Bett stand und offensichtlich raus wollte.
Uriel stand auf und zog seinen Novizenrock an und band sich sein Schwert an den Gürtel. Dann ging er mit Chaos hinunter in die Taverne und bestellte erstmal ein Frühstück, bestehend aus zwei Scavengerbraten, einem Krug Wasser und einer Schüssel Wasser.
Als es serviert wurde stellte Uriel die Schüssel Wasser und einen der Scavengerbraten für Chaos unter den Tisch.
Als sie aufgegessen hatten lehnte Uriel sich zurück, stopfte seine Wasserpfeife und rauchte ein paar Züge, aber dann fing Chaos an zur Taverne hinaus zu gehen, weil er wohl raus wollte. Uriel packte seine Wasserpfeife ein und ging hinterher.
Dann machten sie eine große runde im Sumpflager. Als sie dann beim Trainingsplatz vorbeikamen sah Uriel eine menge Novizen die dabei waren Liegestützen zu machen. Uriel ging zu den Novizen und dachte sich: "Warum mach ich nicht einfach auch n paar Liegestützen, ist bestimmt gut fürs Training." Und so machte Uriel auch ein paar Liegestützen und fragte dann einen der Novizen: "Wie viele Liegestützen müsst ihr eigentlich machen?"
Darauf antwortete der Novize: "Samantha hat uns zu 100 verdonnert."Uriel guckte jetzt ein bisschen blöde, jetzt müsse er wohl auch 100 machen.
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| 06.06.2003 19:17 | #314 |
| Eorl |
Eorl schwang das Schwert etwas höher, ging dann in die Grundstellung zurück, und begann von neuem mit den Übungen. Er hatte sich eine Reihe von Üungen zurechtgelegt, die die verschiedenen Techniken hintereinander abarbeiteten, und miteinander kombinierten. Gerade durchlief er diese Abfolge zum vierten Mal heute, und freute sich über die verbesserte Gschwindigkeit. Nachdem er das Ganze ein weiteres mal absolviert hatte, unterbrach er die Übungen kurz, um einen Schluck wasser zu trinken. Er setzte aich auf eine bank, aß noch einen Apfel, und fütterte Ruhk. Der Rabe hatte sich seit er im Sumpf war durchgefuttert, und Eorl dachte bei sich, das er wohl bei einigen Sumpflern stahl, wenn er Hunger hatte, aber bis jetzt waren keine Klagen gekommen. Nachdem er sich eine Weile ausgeruht hatte, setzte Eorl seine Übungen fort, und Ruhk, der immernoch nicht satt war, machte sich auf die Suche nach etwas eßbarem.
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| 06.06.2003 20:39 | #315 |
| Nemus |
Immer und immer wieder trainierte Nemus, trotz Abwesenheit Angroths: Schwung rechts, Schwung links, Stich. Schwung links, Schwung rechts, Stich. Spitze, dachte Nemus, als er wild klatschend und sich wie ein Kugelfisch freuend auf der Stelle hüpfte. Langsam wird’s wohl was. Angesichts der Tatsache, dass Nemus sein Schwert mittlerweile schon mit einer Hand halten konnte, steigerte sich seine Freude noch mehr. Bald, ja bald, würde er einem Ork ruckzuck den Schädel spalten können (-bald- wird hier von Nemus als zwei bis drei Jahre definiert...). Ein Baum hielt mal wieder als „Gegner“ her, während Nemus munter auf diesen einschlug. Schwung links, Schwung rechts, Stich. Treffer!
Sollte Nemus einmal eine neue Kombination ausprobieren? Grinsend sah der auf sein Schwert. Hatte er so was schon drauf? Klaaa!
Nemus ging in Position. Beide Beine, wie von Angroth gelehrt, schulterweit auseinander. Ruhiger Atem und sich nur auf sein Schwert konzentrierend, schloss er die Augen. Welche Kombination, war jetzt die Frage... Stich, Drehung, Schwung links, hinten raus, Aufwärtshieb, Stich, Schritt zurück, Finte, Stich. Oder doch eher was Banaleres? Schritt vor, Stich, Schwung, Schritt zurück, hinten rum, andere Seite wieder raus, mit Seitwärtsbewegung wieder rein, und abschließendem Aufwärtshieb? Ja, das hörte sich gut an. Auf geht’s! So, schnell, wie nur möglich. Der naive Nemus machte flugs einen Ausfallschritt nach vorn mit abschließendem Stich. Dann mit einem Schwung das Schwert und Nemus zurück und... “Hey, Moment! Dass du wieder wegfliegst, war nicht abgemacht!, rief Nemus seinem Schwert hinterher, welches sich gerade wieder seiner Lieblingsbeschäftigung widmete. Das wird langsam zur Gewohnheit, dachte er pampig. Also hob Nemus das Schwert wieder hoch und sah sich den Griff noch mal genau an. Eigentlich doch gar nicht so kompliziert. Der Griff war doch wunderbar ausstaffiert. Wie blöd musste man sein, dass einem das Schwert ständig aus der Hand flog? Doch da traf es Nemus wie ein Blitz.
Zehn Minuten später bewunderte ein grinsender Nemus sein Schwert: „Gott, wie schnieke...“. Ahnungslos hatte sich Nemus gerade seine Hand mit einem Stück Stoff an dem Griff befestigt. Ungefähr acht Knoten, fünf Schlaufen und eine Ampelkreuzung mit Unterführung sorgten nun dafür, dass Nemus sein Schwert nicht mehr verlor(en konnte).
Heiter fuhr Nemus mit dem Training fort, seine letzte Schwachstelle ausgemerzt. Wie er das Schwert nachher wieder los werden sollte, war eine Frage, die ihn momentan noch nicht juckte.
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| 06.06.2003 21:12 | #316 |
| Abaddon |
Noch am letzten Tag
Abaddon betrachtete die kaputte Klinge von Kano. Ohne großes zögern reichte er ihm seine eigene Klinge.
Du bist ganz schön hartneckig. Dann benutzt du eben diese.
Er ließ ihn noch eine Weile gegen den baum schlagen und schickte ihn dann um zu nächtigen auf das das Training am nächsten Tag weiterginge.
Am heutigen Tag
Am nächsten Tag traf sich Abaddon erneut mit seinen beiden Schülern. Er hatte viel zu tun mit seinen anderen Schülern und widmete sich dennoch spät aber dennoch intesiv seinen speziellen Schülern. Zuerst wandte er sich Artifex zu.
Ich werde dich Morgen in eine neue Schalgtechnik einweisen doch vorerst musst du den umgang mit dieser neuen Schalgtechnik noch verbessern. Versuche es mit der Waldübung. Die Dunkelheit tritt schon ein also mach dich an die Arbeit.
Dann wanderte seine Aufmerksamkeit zu Kano.
Heute machen wir es ganz einfach für dich. Zuerst hälst du den Zweihänder ab jetzt waagerecht. Die Schläge behälst du bei wie bevor.
Dann nahm Abaddon seinen zweihänder vom Rücken und hielt ihn parrierend vor sich.
Schlag zu ! Zeig alles was du kannst ! Versuche mich zu zerschmettern !
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| 06.06.2003 21:45 | #317 |
| RhS_Artifex |
Was sich gestern noch ereignete :
Abaddon hatte ihn nur abgewunken und ihm zugeknurrt, dass er sich doch mit Rasputin herumschlagen solle und dass er morgen wiederkommen solle. Ergeben folgte der Templer den Anweisungen seines Senseis und suchte dann nach Rasputin. Dieser war schnell gefunden, denn er war der Mittelpunkt einer kleinen Szene, die recht lustig anzusehen war. So war der alte Kauz etwa auf dem Rücken eines weiteren Templers, welcher gerade aus Leibeskräften wie am Spiess schrie, da der seltsame Kauz wohl irgendeinen spitzen Gegenstand in seinen Rücken drückte. Nun sprang der Templer wie verrückt, während Rasputin huckepack auf diesem war und aus lautem Hals kicherte. Als der alte Novize Artifex bemerkte sprang er vom Templer herunter und bedachte diesen mit einem finsteren Blick, während dieser wohl heilfroh darüber war, dass der alte Kauz nun endlich von dessen Rücken herunten war, und wandte sich an den Lehrling ihrer beider Meister. Artifex sagte ihm, dass Abaddon ihm aufgetragen hatte sich zu ihm zu begeben, worauf Rasputin nur nickte und sogleich voranschritt. Ohne zu zögern folgte der Templer dem alten Mann, der nicht weit von ihrem Startpunkt aus einen dicken Baum entdeckte und den Templer haranwinkte.
"Einen Keil du sollst schlagen mit deinem Zweihänder in diesen Baum.", rasselte Rasputin noch, bevor er sich verzog und Artie aus der Ferne beobachtete. Einen Keil ?! Na gut naja ich muss ja erst mal meine Armmuskulatur an diese ungewohnte Haltung gewöhnen... Daraufhin zog der Templer die Hohe Warte blank und hielt sie schnurgerade nach oben und auf Brustkorbhöhe. Zunächst schwankte das Schwert noch leicht, aber das legte sich dann als der Templer nun auf den Baumstamm einzudreschen begann. Eine Menge Schläge später bot ihm Rasputin Einhalt, da der Templer nun schon einen Keil in den Baumstamm getrieben hatte. "Es gut ist es gut ist ! Den Rest lass die Baumfäller machen, mir folgen du sollst." Achselzuckend steckte der Templer die Hohe Warte weg und folgte Rasputin. Ihr Ziel erwies sich als der Baumstumpf von gestern und es lümmelten bereits die 4 Novizen von gestern dort herum. Heute fall ich NICHT runter !, schwor Artie sich im Stillen und stellte sich auf den Baumstumpf, woraufhin dann auch schon die Übung begann. Mit Müh' und Not konnte der Templer die meisten Äste abwehren, aber es stellte sich heraus, dass diese Haltung immer noch recht schwer anzugewöhnen war. Aber was zählte, war die Tatsache, dass Artie es vermocht alle Äste abzuwehren und nicht vom Stumpf herunterzufallen.
Als Rasputin dann die Übung für beendet erklärte, dämmerte der Tag bereits und Artie verzog sich in seine Hütte um zu schlafen. Am nächsten Morgen hatte er dann den Trainingsplatz aufgesucht, wo Abaddon ihm dann erklärte, dass er spät nachmittag nochmal kommen solle und sich bis dahin mit Rasputin beschäftigen solle. Einmal mehr ging Artifex das durch, was sie schon gestern gemacht hatten und kehrte dann am späten Nachmittag wieder zu seinem Sensei zurück. Dieser trug ihm nun auf die Waldübung zu machen, um diese neue Haltung noch weiter zu trainieren.
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| 06.06.2003 22:27 | #318 |
| Eorl |
Eorl beendete seine Übungen, und betrachtete kritisch sein Schwert. Die alte Klinge war zwar mittlerweile rostfrei, er hatte sie selbst gesäubert, besonders scharf war sie deshalb aber noch lange nicht.
Reicht gerade um ein paar Wölkfe abzustechen, dachte Eorl.
Er hielt inne, und dachte noch einmal darüber nach. Warum eigentlich nicht? Er würde seine Kampftalente mal auf die Probe stellen und ein wenig jagen gehen. Heute war es dazu zwar schon zu spät, aber morgen konnte er dann früh aufbrechen.
Nachdem er diesen entschluss gefasst hatte, steckte er sein Schwert weg, und begab sich zur Taverne, um sich gründlich auszuschlafen.
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| 06.06.2003 23:02 | #319 |
| FoN_UrIeL |
Da so langsam niemand mehr am trainieren war hatte auch Uriel keine Lust mehr und da Chaos seine Runden durchs Sumpflager jetzt immer selbst während Uriels Training machte, gingen sie sofort in die Taverne, Uriel war so müde das er nur noch hoch ging und sich in sein Bett fallen lies.
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| 06.06.2003 23:05 | #320 |
| RhS_Artifex |
Mittlerweise war es schon dunkel geworden, als der Templer mit Rasputin als Begleitung beim Wald ankam, ohne ein weiteres Wort zog Artifex den Turmwächter blank und wartete darauf, dass Rasputin sich mit den 5 wartenden Novizen verzog. Kurz überprüfte er nochmal schnell seine Haltung. Wie Abaddon ihm aufgetragen hatte, hielt Artie den Bidenhänder auf Brusthöhe, wobei die Klinge senkrecht in den Himmel starrte. Da der Turmwächter etwas kleiner war als die Hohe Warte fiel ihm das nun deutlich leichter, nachdem er sich nochmal kurz ermuntert hatte, tapste er vorsichtig in den Wald hinein. Die Lauscher und Augen voll aufgesperrt bewegte der Templer sich zwischen den Bäumen vorwärts, plötzlich empfing sein Gehör das leise, aber typische Ssst eines Astes und er schlug in die Richtung, aus der er den Ast vermutete. Fein säuberlich in der Mitte getrennt fiel dieser nun zu Boden, als auch schon die nächsten herangeschwirrt kamen. Diesesmal liess Artie den Zweihänder etwas wirbeln, wehrte damit die nächsten Äste noch ab, bis er feststellte, dass der Turmwächter aus der Hand zu fallen drohte.
Bevor dies nun geschehen konnte ergriff er diesen feste und hielt ihn nun mehr in die jeweilige Richtung, aus der er entweder das Geräusch vernahm, oder ihn als Schemen wahrnahm. Es dauerte nich lange, da erkannte Artie, dass dies von Nachteil war, denn er war nun schon von einigen Ästen getroffen worden. Verdammte Kacke ! Ich muss diesen Bidenhänder besser in Griff bekommen !, fluchte der Templer in Gedanken, während er nun die nächsten heranschwirrenden Äste teils durch Abwehren, teils durch Ausweichen bewältigte. Schliesslich hörte es auf auf ihn einzuregnen und er atmete schon schwer, sowie er auch das Gewicht des Turmwächters nun deutlich spürte. Er schaffte es noch ihn wegzustecken, als Rasputin auch schon vor ihm stand. "Folge mir !", ertönte es knapp und rasselnd aus der schon etwas ergrauten Kehle des alten Mannes und Artie folgte trägen Schrittes dem alten Novizen ins Lager. Rasputin lenkte schnurstracks seine Schritte auf Abaddon zu, der im Moment wohl mit einem weiteren Lehrling übte, es war, wie Artie feststellen konnte, ein Ritter der nun all dies machte, was Artie in seiner Anfangszeit auch machen musste. Rasputin flüsterte dem Lehrmeister noch kurz etwas in s Ohr, als dieser auch schon die Übung beendete und sich an ihn wandte.
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| 06.06.2003 23:07 | #321 |
| Abaddon |
Abaddon wandte sich zu dem völlig kaputten Artifex.
So mein junger Schüler. Körperlich scheinst du ja sehr geschlaucht zu sein aber dein Körper wird jetzt gestählt sein wie der eines richtigen Kämpfers. Nun nehmen wir uns doch noch deine psyche vor. Rasputin trage ihn hinter mir her.
Rasputin folgte mit Artifex zusammen Abaddon aus dem lager hinaus den Weg entlang zu einem See mit einem kleineren Wasserfall. Rasputin nahm den jungen Schüler und schmiß ihn in den Wasserfall hinein. Der alte Kauz selsbt stellte sich direkt vor ihn auf einen Stein. Abaddon blieb auf dem sicheren Land stehen und rief Artifex zu:
Nun übe dich in Meditation während das kalte Wasser deinen Körper heilt. Rasputin wird sehen wielange du durchhällst.
Dann kehrte der Lehrmeister ihm den Rücken und schritt zurück zu Kano um dessen Training fortzusetzen.
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| 06.06.2003 23:54 | #322 |
| Kano |
Kano hatte mehrere Male gegen Abaddons Klinge geschlagen, natürlich blockte der Meister ohne Probleme ab, obwohl er dann schon die Wucht der Hiebe dadurch kompensieren musste, dass er das Schwert des Ritters leicht abgleiten ließ, anstatt direkt zu stoppen. So übte es zwar weniger Druck auf den Templer aus, ermöglichte dafür aber Kano wiederum den Schwung zu nutzen und zu einem neuen Schlag auszuholen.
Nach der Übung war Abaddon dann kurz zu seinem zweiten Schüler gegangen, irgendein Templer, Kano kannte ihn nicht. Eigentlich interessierte es ihn aber auch nicht. Der Krieger konzentrierte sich wieder auf sein Training, obgleich es spät geworden und die Sonne längst untergegangen war, der Ritter ließ sich nicht davon abbringen. Immerhin strahlten noch die Fackeln ein Minimum an Licht ab, das sollte reichen...bis ihn die Müdigkeit doch noch überkommen würde...
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| 07.06.2003 11:32 | #323 |
| Eorl |
Eorl verließ die Taverne, und machte sich auf den Weg zum Ausgang des Lagers. Er hatte eigentlich früh aufbrechen wollen, aber irgendwie hate er es geschafft wieder mal hoffnungslos zu verschlafen, und so war es schon fast Mittag, als der Waffenknecht das Lager dann verließ. Er hate sein Schwert und ein Jagdmesser umgegürtet, da er beschlossen hatte etwas zu jagen. Er kaufte sich bei einem Händler nboch einen Apfel, und verließ dann mit Ruhk auf der Schulter das Lager. Der Rabe war schon wieder hungrig, und schien sich sichtlich zu freuen, das es nun zur Jagd ging.
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| 07.06.2003 11:43 | #324 |
| Isgaron |
Isgaron trat frisch erholt aus seiner Hütte und streckte sich erstmal ausgiebig. Der gestrige Jagdversuch war kläglich gescheitert, allein schon an der Tatsache, dass wohl alle Blutfliegen weggefangen waren oder sich verkrümelt hatten. So war es ihm nicht gelungen ein Exemplar ausfindig zu machen, an dem er seine neuen Jagdtechniken ausprobieren konnte. Dann würde er eben unterwegs ein paar Scavenger suchen. Er musste sowieso ins Kloster, die Schmiedin hatte die Falle jetzt hoffentlich fertig, da konnte er das Nützliche mit dem Praktischen verbinden.
Isgaron holte sein Schwert aus der Scheide und fuhr mit dem Finger über die scharfe Klinge. Zufrieden nickte er und steckte es wieder weg. Damit konnte man sich auf die Jagd begeben. Den Bogen hatte er auch, damit sollte es nicht zu schwer werden einpaar Scavenger aus ihren Herden zu locken.
So wanderte Isgaron los und ließ den Sumpf hinter sich.
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| 07.06.2003 15:27 | #325 |
| Arkaine |
Enddlich war Arkaine am Ziel seiner bisherigen Reise angekommen: dem Pyramidental.Für den jungen Dieb, der sich einfach nur etwas Khorinis und die umliegende Gegend ansehen wollte, war es ein wahrer Segen als er nach der recht langen und anstrengenden Reise schon von weitem das Tor mit den beiden Kriegern, oder besser Templern wie sie sich nannten, sah.Ohne große Worte ließen die hochgewachsenen Krieger Arkaine vorbei und da erblickte er auch schon die wohl schönste Gegend die er jemals gesehen hatte.Aus dem sumpfartigem Gebiet ragten Pfähle heraus auf denen Stege lasteten, und selbst ganze Hütten waren auf diesen Stelzen erbaut.Zuerst schien dem Dieb alles sehr verwirrend und er wusste nicht sorecht wohin er sich zuerst wenden sollte, damit er sich nicht in den schier unendlichen Metern aus Holz verlief doch dann orientierte er sich an einem de größten Bauwerke die er je gesehen hatte, einer riesigen Pyramide, ganz aus massivem Stein erbaut.Irgendwie unsicher und voller grundloser Angst das die robust gebauten Stege plötzlich unter ihm zusammenbrechen könnten schritt Arkaine im Pyramidental umher und beobachtete das rege Treiben.Ihm fiel auf das viele der hier ansässigen Leute Röcke trugen und irgendetwas rauchten das sie Sumpfkraut nannten, was den Dieb allerdings nicht weiter störte.Anders stand es jedoch mit der Tatsache das die Bewohner des sogenannten Sumpflagers nicht an Innos glaubten, sondern an eine andere Gottheit die sie als Schläfer bezeichneten.Zwar war dies für den eigentlich recht innosgläubigen ARkaine nicht gerade der Hauptgrund noch länger hierzubleiben, aber die schöne Landschaft und die freundlichen Bewohner ließen ihn mal für einige Stunden den Glauben, egal an wen, ausser Acht lassen und einafch nur die Zeit hie genießen.Nach einiger Zeit kam der junge Mann dann an einen Trainingsplatz wo einige Templer in ihren außerordentlich schönen Rüstungen den Umgang mit der Klinge übten.Die Geschmeidigkeit, mit der die Kämpfer ihre sowohl kurzen Einhzänder als auch riesigen Zweihänder durch die Luft gleiten ließen, erinnerte Arkaine an die Söldner die er auf Onars Hof trainieren sah und die ihn so faszinierten.Da blickte er zu seinem Gürtel, andem nur ein kleiner Dolch hing, mit dem er zwar meisterhaft umgehen konnte, allerdings gegen einen echten Gegner wohl kaum eine Chance haben würde.Daraufhin beschloss Arkaine dann, das es klüger wäre irgendwann den Umgang mit dem Schwert zu lernen, um gegen Angreifer besser gewappnet zu sein.Da es sicher nicht schlecht wäre schonmal ein Schwert zu besitzen erkundigte Arkaine sich nach einem Schmied und Waffenhändler musste allerdings feststellen das sich dieser zur Zeit nicht im LOager aufhielt und er sich so wohl oder übel sein Schwert an anderer Stelle besorgen müsste, in der Stadt zum Beispiel.Ja, dorthin würde er in den nächsten Tagen wohl zurückkehren aber zuerst galt es das Sumpflager nach der langen ANreise noch etwas zu geniessen und sich weiter umzusehen.
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| 07.06.2003 16:18 | #326 |
| FoN_UrIeL |
Uriel erwachte an diesem Tag erst nachmittags, weil er am vortag so lange mit seinem Schwert trainiert hatte. Er stand auf zog seine Sachen an, band sich sein Schwert um. Dann fiel ihm auf das Chaos nicht im Zimmer war und so ging er hinunter in die Taverne und zur Tür raus. Er lief durch das Sumpflager und entdeckte Chaos am Rand vom Trainingsplatz und dann schwanzwedelnd auf Uriel zukam.
Uriel dachte sich Chaos wäre wohl alleine spazieren gegangen und hätte dann hier auf Uriel gewartet.
Dann gingen sie zusammen zurück in die Taverne und Uriel bestellte zwei Scavengerbraten, einen Krug und eine Schüssel Wasser.
Als es serviert wurde stelllte Uriel für Chaos einen Scavengerbraten und die Schüssel Wasser unter den Tisch. Als sie aufegessen hatten lehnte Uriel sich zurück und rauchte gemütlich seine Wasserpfeife und schaute sich in der Taverne um.
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| 07.06.2003 16:53 | #327 |
| Sir Scorpion |
-Löschen, war wiedermal zu ungeduldig!
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| 07.06.2003 16:54 | #328 |
| Scatty |
Der einzige klare Gedanke, der Scatty momentan im Kopf herumschwirrte, war: warum, beim Schläfer, hatte noch niemand die Klimaanlage erfunden? Oder mit anderen Worten ausgedrückt: es war brechend heiss im Sumpflager. Jedermann und jederfrau versuchte, sich irgendwie abzukühlen, aber das Sumpfwasser war sowieso schon so bachalwoam, da brauchte man das garnicht zu probieren. Scatty hatte da eine andere Methode, und sie funktionierte. Diese Tatsache mochte auch an den 10 Traumrufen liegen, die er nach dem Mittagessen verzehrt (jap, genau das) hatte, denn er saß in Rock und ohne Rüstung, was doch zu heiss gewesen wäre, auf dem Dach der Taverne, spielte die Berimbau (so hatte er den Musikbogen getauft) mit einer neuen, coolen Verbesserung, und sang Lieder in einer Sprache, die ihm der Schläfer in seinen Visionen mitgeteilt hatte. Aber das wars ja noch nicht, nein, unter ihm standen lauter Eiskugeln, Apfelmilchbecher und angebräunte Bananen, die ihn mit Wasser, das sie zu ihm hochpumpten, übergossen.
Das wäre ja für Scatty noch nicht eigenartig gewesen, aber als Sumpfhai-Brombeer in der Waffel zu sprechen begann, fiel auch der hartgesottene hohe Templer vom Dach. Die Eiskugel faselte etwas von Skorpionen, die mit ihm herrschen wollten, nein, halt. Scorpion wollte seinen Körper beherrschen lernen, sagte die Kugel, und er suche den Hohen Templer und Meisterakrobaten Scatty. Eben jener grinste, als er sich wieder vom Steg aufrappelte, und dankte der Eiskugel damit, dass er mit dem Finger darüberfuhr und ihn sich genüsslich ableckte. Hm...so schmeckt der Sumpf(c). Er zog sich das leichte Leinenhemd über, das aber dennoch mit ehrenvollen Motiven und dergleichen, das zur Zurschaustellung seines Ranges diente, und zog los. Schon nach wenigen Schritten traf er Scorpion, und dieser brabbelte sofort drauflos von wegen schleichen und so weiter. Scatty gebot ihm mit der Hand einhalt. "Stop, stop...also, bevor ich dich unterrichte, muss ich deinen Wahrheitssinn prüfen. Nun, da es heute so brüllend heiss ist und ich ehrlich gesagt absolut fertig bin, machen wirs kurz: Weisst du wie man ein Pandeiro spielt? Antworte ganz nach deinem Gewissen, aber merke dir: sprichst du wahr, dann unterrichte ich dich umsonst. Tust du´s nicht, dann darfst du zahlen und schuldest mir einen Gefallen." Puh...er sollte sich mal schwerere Fragen überlegen, so konnte er ja nichts verdienen. Apropos fragen, Shiva wollte er eigentlich auch schon lange prüfen, wo war sie nur...
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| 07.06.2003 17:19 | #329 |
| Khorûl |
Trotz der ausserordentlich warmen Temperaturen bastelte Khorûl wieder an seiner Hütte herum. Er hatte es sogar geschafft die Front seiner Hütte neu zu verkleiden, wenn das kein grudn zum feiern war...
Während einer kleinen Pause sah er wie Isgaron durch das Tor ins Lager marschiert kam, in seinen Händen hielt er zweifelsohne die Reste eines Scavengers.
Wie ich sehe hast du etwas geübt. War die Jagd erfolgreich ?
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| 07.06.2003 17:28 | #330 |
| Isgaron |
Unübersehbar hingen die Scavengerkeulen von seinem Gepäck. Er hatte wirklich einen außerordentlich guten Fang gemacht, damit konnte man das halbe Lager versorgen.
Isgaron hielt vor der Hütte des Jägers inne und musterte die neue Wandverkleidung, bevor er Khorul direkt anschaute.
"Hallo, Meister. Ich bin gerade zwei Scavengern begegnet und habe an ihnen die Techniken ausprobiert. Hier, das ist meine Beute."
Er griff in seine Tasche und streckte Khorûl nicht ganz ohne Stolz die Krallen entgegen. Was wohl sein Urteil dazu war?
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| 07.06.2003 17:34 | #331 |
| Khorûl |
Der Lehrmeister musterte die Krallen die ihm sein Schüler reichte. Es waren ein paar Kratzer zu sehen die aber bei Anfängern üblich waren. Ansonsten wurden sie sehr gut herausgeschnitten.
Sieht gut aus. Hier haben die Krallen zwar ein paar Kratzer was zeigt das du etwas zu eifrig herumgeschnippelt hast, aber ansonsten gute Arbeit. Bringen sicher etwas Gold ein auf dem Markt.
Er gab Isgaron seinen Fang wieder zurück und betrachtete dann die vor ihm hängenden Fleischberge.
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| 07.06.2003 17:45 | #332 |
| Isgaron |
"Hättest du vielleicht Zeit mir noch mehr beizubringen? Ich muss nur schnell das Fleisch in meine Hütte bringen, dann hätte ich ein bisschen Zeit um noch mehr zu lernen."
Er schaute Khorûl fragend an. War doch genau das richtige Wetter für eine Jagd heute.
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| 07.06.2003 17:49 | #333 |
| Khorûl |
Klar kann ich dir noch etwas beibringen. Als nächstes könnten wir uns an ein paar Wölfe wagen. Deren fell bringt deutlich mehr ein als alles was du bisher gelernt hast.
Der hohe Novize war seinen Hammer in die Hütte, wollte gerade mit seinem Schüler losmarschieren als er ein lautes Scheppern hörte. Mit einem Satz war er in seiner Hütte und musste feststellen das sein Hammer sein berühmt berüchtigtes regal so unglücklich getroffen hatte, so das dieses erneut von der Wand gekracht war.
Missmutig verzog der neue khorinische Meister im Hammerwerfen das Gesicht, wandte sich dann seinem Schüler zu und zog diesen eilig von seiner kleinen Sportarena weg.
Wir wollen jagen, nicht glotzen.
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| 07.06.2003 17:52 | #334 |
| Isgaron |
Isgaron hatte große Mühe sein Lachen zu unterdrücken. Der hatte ja wirklich kein Glück mit seinem Regal, da hing es mal und schon schaffte er es wieder das Ding von der Wand zu holen. Wirklich der geborene Heimwerker.
Isgaron hustete etwas und schüttelte dann leicht den Kopf.
"Wölfe? Die treten immer in Rudeln auf, nicht wahr? Das wird schon etwas schwieriger. Aber wir sind ja zu zweit, da werden wir das schon schaffen."Als sie an Isgarons Hütte vorbeikamen legte der hohe Novize schnell noch das Fleisch und die Hörnchenfalle ab und ging dann mit seinem Meister weiter.Gemeinsam verließen sie das Tal um im Wald nach Wölfen zu suchen.
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| 07.06.2003 18:20 | #335 |
| Sir Scorpion |
Scorp schaute sich den Templer vor sich genau an. "Weisst du wie man ein Pandeiro spielt?" ob Scorp weiss wie man mit einem "was" spielt dachte er sich. Entweder hatte der, der ihm gegnüber stand einen Knacks in der Birne, zuviel Sumpfkraut geraucht oder das Wort "Pandeiro" war blos Scorp unbekannt. Er hatte es noch nie im Leben gehört. Also antwortete er: "Na ja, es ist so" dann machte er eine kurze Pause, da er immer noch völlig irritiert von der Frage war "wenn ich wüsste was ein Pandairo wäre, könnte ich ja vieleicht damit umgehen, aber so leid es mir tut ich hab dieses Wort noch nie gehört!" gespannt was der Lehrmeister wohl sagen würde schaute er jenen erwartungsvoll an. Beide schwitzen, durch die unerträgliche Hitze und Scorp nun noch vor aufregung, da er nicht wusste was die Frage sollte, aber ehrlichgesagt war es ihm auch mehr oder weniger egal, da er sowieso damit gerechnet hat für seine Ausbildung zahlen zu müssen.
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| 07.06.2003 21:37 | #336 |
| Rango |
... als Rango durch die Sonnenstrahlen, die durch seine Tür schienen, langsam wach wurde, fühlte er sich als wenn die ganz Nacht ein Sumpfhai auf ihm gelegen hätte. Die Rückenschmerzen vom Krautrupfen waren immer noch da und es schien so, dass es auch noch etwas andauer würde. Liegend griff er seine Novizenrobe und stand schwerfällig auf. "Verdammtes Ernten! Hätte ich mich bloß nich freiwillig gemeldet..." klagte er und zog sich an. Der Novize nahm sein Schwert und beschloss an diesem Tag nicht auf das Krautfeld zu gehen und Stattdessen nach Khorinis zu wandern. Er hoffte das es diese Templerin Samantha nicht merken würde, dass er nicht zur arbeit erscheint. "Obwohl, ich könnte ja da aufkreutzen, eine Stunde rupfen und dann verschwinden...mmmh...naja ich tu es ja schließlich für den Schläfer und für das Wohlergehen des Sumpflagers."Rango ging zum Krautfeld und fing mit den anderen Novizen an, das Sumpfkraut zu ernten. Sein Rücken schmerzte durch das ständige bücken. Ein Novize kam langsam auf Rango zu, schaute ihn an und sprach "Ich mache dir einen Vorschlag. Ich ernte für dich mit, dafür erntest du aber an einem anderem Tag für mich mit. So kannst du dich erstmal etwas schonen und deine Rückenschmerzen loswerden.. Ok?" Rango antwortete sofort mit "Abgemacht" und verließ das Feld um nach Khorinis zu gehen. Er will dort die Lage prüfen und nach der Funktionalität seines alten Fischerbootes sehen...
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| 08.06.2003 02:22 | #337 |
| doooom |
Müde schleppte sich der junge Doooom durchs Sumpflager. Er hatte seit Tagen nicht mehr richtig schlafen könnnen, da ihn andauernde Kopfschmerzen klagten. Auch heute war das wieder der Fall gewesen und der hohe Novize konnte nicht einmal seiner Arbeit hier im Sumpf richtig nachgehen. So beschloss der chronisch an Müdigkeit leidende Doooom während des Tages auszuruhen. Schon am Mittag hatte er deshalb in der zu diesem Zeitpunkt leeren Taverne gesessen und sich ein wenig mit Aidar unterhalten. „Na, wie ist das Leben als Bruder so?“ sprach ihn der Wird an. Etwas verdutzt schaute ihn der hohe Novize an und überlegte ob der Wird überhaupt ihn gemeint hatte, doch dann antwortete er auf die Frage, da sonst keiner weiter in der nähe war, die der Wird, welcher in etwa in Dooooms alter war angesprochen haben könnte. “Das Leben ist manchmal recht hart, aber ich bin schon eine Weile kein Bruder mehr. Ich bin hoher Novize“ sagte Doooom mit stolz geschwellter Brust. „“Aber weshalb trägst du dann noch einen einfachen Novizenrock? Den tragen doch eigentlich nur Brüder.“ Verdutzt blickte der junge Mann an sich herunter. Seine Blicke schweiften über seinen nur wenig muskulösen freien Oberkörper und landeten bei dem etwa bis zum Knie gehenden Rock, an dem auch das grobe Schwert Dooooms befestigt war. Aidar hatte ja recht stellte der Hohe Novize erschrocken fest. Er hatte schon seit seinem Eintritt in die Bruderschaft immer nur den Novizenrock getragen. Vielleicht sollte er sich von seinem wenigen Gold eine neue Rüstung besorgen, damit man auch erkennt was er für eine Position im Sumpf hatte. Doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder und antwortete Aidar “Stimmt ja, der Rock. Der passt wirklich eher zu einem Bruder. Aber ist ja auch nicht so schlimm, wenn man mich für einen Bruder hält. Es kann auch von Vorteil sein wenn man unterschätzt wird.“ Nach diesen Worten wechselten die beiden das Thema und der Wirt began einen Teil aus seiner Lebensgeschichte zu erzählen. Gespannt lauschte der junge Doooom den Worten Aidars über dessen Zeit in der seltsamen Barriere von der er schon eine Menge gehört hatte. Was musste dies für ein seltsamer Ort gewesen sein und wie gefährlich muss es nun in diesem Tal sein, da diese Orks dort hausten. Nach mehreren weiteren Erzählungen des wirtes suchte Doooom sich eine ruhige Ecke in der Taverne wo er den Tag bis zum Abend verbrachte, an dem sich das Gebäude immer mehr mit ablenkung suchenden Sumpflern und anderen Gestalten füllte. Der Alkohol floss mal wieder in Mengen, doch der Novize verzichtete auf Grund seines hämmernden Schmerzes in seinem Kopf auf das erfrischende Getränk. Trotzdem blieb er bis spät in die Nacht dort und beobachtete die anderen Tavernengäste, bis er sich schließlich in der Dunkelheit der Nacht in seine Hütte schleppte. Vollkommen müde ließ er sich auf seine Liege fallen und schloss die schon durch kleinere Augenringe gezeichneten Sehorgane, woraufhin es nur wenige Minuten dauerte bis Doooom eingeschlafen war.
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| 08.06.2003 04:30 | #338 |
| Besarius |
Als er spät in der Nacht im Sumpflager ankam,war er Hundemüde.Er sah alte leere Hütte stehen. Zuerst woltte er dahin, doch dan bekam er mit der Angst.
denkt"Oh was ist wenn ich morgen Ärger kriege, wenn die alle Wach sind?"Doch er war so kaputt das er in deiser leeren Hütte schlafen legte. Er schlief sofort ein.
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| 08.06.2003 14:00 | #339 |
| Isgaron |
Isgaron trat kauend mit einem gebratenen Scavengerschenkel aus seiner Hütte. So ein Frühstück ließ man sich gefallen, schon morgens in der Frühe einen herzhaft gebratenen Scavengerschenkel. Obwohl es so früh gar nicht mehr war, aber das störte Isgaron nicht. Er hatte schon immer gerne lange geschlafen. Er hatte den Schenkel fertig abgenagt und warf ihn nun in den Sumpf. Sofort stürzte sich eine Meute Haie darauf.
Isgaron schritt seelenruhig an dem Kampfplatz vorüber und freute sich über die kühlen Wasserspritzer, die die Haie in ihrem Eifer über den Steg verteilten. In Isgarons rechten hing der Hörnchenkäfig. Heute war es soweit. Heute musste er das Tier fangen. Es war ein idealer Zeitpunkt, die Sonne prallte heiß hinab und kaum einer ließ sich hier blicken. Die meisten Sumpfler kühlten sich am See ab oder blieben in ihren kühlen Hütten.
Langsam schlich Isgaron soweit es im möglich war an die Hütte der hohen Templerin heran. Als er dicht genug war, stellte er die Falle auf den Boden eines Gebüsches und legte die Apfelschnitze hinein. Das würde das Hörnchen doch bestimmt anlocken. Er spannte die Feder und zog sich dann zurück. Jetzt hieß es warten. Hoffentlich nicht allzu lange.
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| 08.06.2003 14:02 | #340 |
| Eorl |
Eorl verließ die Taverne, um sich wieder an die Trockenübungen für den Schwertkampf zu machen. Der Jagdausflug gestern, war eine angenehme Abwechslung gewesen, aber nun musste er sich doch wieder den normalen Übungen zuwenden, um die Defizite auszubessern, die er bei der Jagd noch entdeckt hatte. Er war zwar mittlerweile gut genug, um ohne Gefahr Scavenger und Wölfe zu jagen, aber zu einem guten Kämpfer fehlte ihm noch einiges. Also machte er sich wiede an die Arbeit, und übte unermüdlich weiter.
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| 08.06.2003 14:14 | #341 |
| Isgaron |
Als Isgaron schon fast eingedöst war in der Hitze, wurde er plötzlich durch ein Rascheln aufgeschreckt. Blitzartig war der hohe Novize wieder wach. Das war es, das Hörnchen. Neugierig schnüffelte die Nase in die Luft und witterte den Apfelduft. Lecker, frische Früchte, bloß wo kam das nur her?Isgaron leckte sich die Lippen, während er das Hörnchen bei seinen Überlegungen beobachtete.
Neugierig kam es näher herangetrippelt.
'Nun geh schon rein...' wollte Isgaron schon schreien, aber er hielt sich krampfhaft zurück. Jeder noch so kleinste Laut konnte das Tierchen verschrecken.
Das Hörnchen hüpfte noch ein Stück näher. Isgaron rieb sich schon gedanklich die Hände.
Jetzt hatten die Knopfaugen die Apfelstücke erspäht. Wie ein Leuchten ging durch die schwarzen Augen, der Schwanz zuckte aufgeregt.
Eilig sprang das Hörnchen noch näher an den Käfig heran und blieb vor der Tür stehen.
'Jetzt mach schon...' Isgaron hielt es kaum noch aus in seinem Versteck. Und dann ging alles blitzschnell. Das Hörnchen war vorgeschnellt, hatte ein Apfelstück gemopst und war wie der Blitz wieder hinausgehuscht und den nächsten Baum hinaufgeklettert. Erst Sekunden später klappte die Falle träge zu."Mist!" entfuhr es Isgaron.
Das war ja gründlich daneben gegangen. Er musste die Falle nochmal überarbeiten.
Grummelnd kam er aus seinem Gebüsch und nahm den Käfig wieder an sich. Er ging zurück in seine Hütte um seine Falle für den nächsten Versuch zu preparieren. So leicht gab er sich nicht geschlagen. Nicht von einem Hörnchen. Und wenn es auch Samanthas Hörnchen war. Genauso flink wie sein Frauchen.
Mit einem Krachen flog Isgarons Hüttentür hinter ihm zu und für die nächsten Stunden sah man nichts mehr von ihm.
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| 08.06.2003 14:30 | #342 |
| FoN_UrIeL |
Uriel war mal wieder in der Taverne am Tisch eingeschlafen und erwachte gegen Mittag mit Rückenschmerzen. Chaos lag auch noch unter dem Tisch und so bestellte Uriel gleich Frühstück für sich und Chaos.
Es war sehr warm in der Taverne und draußen würde es wahrscheinlich noch wärmer sein, als das Essen dann serviert wurde, zwei Scavengerbraten, ein Bier und eine Schüssel Wasser, stellte er einen Scavengerbraten und die Schüssel Wasser für Chaos unter den Tisch.
Als sie dann aufgegessen hatten ging Uriel mit Chaos vor die Tür, es war sehr warm und Uriel hatte kaum Lust zum Trainieren, bei dieser Hitze würde er eingehen, also beschloss er erstmal vergnügt in den nächsten Tümpel zu springen, er brauchte ja nur vom Holzsteg steigen und so ging er erstmal kurz ins Wasser, aber es war Nichtmahl einen Meter tief, Chaos sprang natürlich hinterher und schwamm ein paar Runden, für ihn war das Wasser tief genug.
Erfrischt kletterten sie wieder auf den Holzsteg und Uriel setzte sich vor die Taverne auf die Bank und beschloss heute einen Tag pause zu machen mit dem Einhandtraining, er hatte die ganze Woche Trainiert und brauchte mal einen Tag pause. Er überlegte was er heute noch machen könnte.
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| 08.06.2003 15:26 | #343 |
| Besarius |
Als besarius am nächsten Tag aufstand war es schon bestimmt Mittag. Er kuckte aus der Hütte und war verwundert. Da lief ein Mann mit ein Rock und nackten Oberköroer an der Hütte vorbei. besarius war sehr verwundert. denkt"Das wird wohl ein Einzelfall sein."
Plözlich noch zwei solche Leute an ihn vorbei. besarius fasste sich am Kopf. Er beschloss, sich hier einbischen um zu sehen.
Als vor der Hütte hinaus trat, traf die Hitze besrius wie ein Schlag. In der Hütte war es viel kühler. Er ging wieder in der Hütte hienein und faulenzte.
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| 08.06.2003 15:48 | #344 |
| Dadga |
Ein schöner neuer tag, ein wenig zu heiß, aber im schatten war es da schon recht angenehm. Dadga lag auf dem rücken, hatte ein wenig brot bei sich, und diesmal sogar kein sumpfkraut. dazu war es viel zu früh, und auch wenn er im schatten lag, dennoch zu warm, sodass es ihm gar nicht schmecken würde. heute abend würde er sich mehrere gönnen...
die stadt sollte er auch mal wieder besuchen, um einigen waffenknechte was vom heißbegehrten stoff anzubieten. und natürlich auch, um seinen goldbeutel zu füllen.
sein brot war einfach zu hart, wie lange lag dieses wohl in seiner hütte? sicherlich mehr als einem tag. doch quälte er sich, und aß es, besser als gar nichts, dachte er sich dabei.
während er schön im schatten lag, waren andere am trainierne und arbeiten. trainieren, dies könnte er auch mal, immerhin würde irgendwann mal der tag kommen, wo er sein sumpfkraut und seine pfeife zu verteidigen haben würde. und so ohne erfahrung wäre dies unmöglich.
und hoffentlich würde sich auch keiner von den anderen noch beschweren, dass er nichts für den sumpf machen würde, das wäre ja noch besser, aber mit ein wenig sumpfkraut könnte er solch ein problem bestimmt auch lösen.
T
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| 08.06.2003 17:32 | #345 |
| doooom |
Diese Hitze war wirklich nichts für Doooom. Schon seit zwei Stunden wälzte er sich in seinem Bett und versuchte erneut einzuschlafen um seinen Schlafmangel aus den letzten Tagen auszugleichen, doch bei der schwülen, stickigen Luft die in seiner Hütte war, war es recht schwierig erneut einzuschlafen. Immer wieder drehte er sich von der einen Seite auf die andere, doch seine Augen wollten einfach nicht zufallen. Der hohe Novize entschloss sich schließlich aufzustehen und sich eine andere Ablenkung zu suchen, wenn er schon nicht einschlafen konnte. Er erhob sich von seiner Liege, mit einem verärgerten Gesichtsausdruck. Seine Augen verrieten eindeutig, das es ihm an schlaf mangelte, denn sie waren nur halb geöffnet und kleine Augenringe zeichneten sich darunter ab. Doooom schnappte sich seinen Novizenrock und zog sich das aus einem ein wenig rauen ihm namentlich nicht bekannten Material bestehende Kleidungsstück an und trat über die schwelle seiner Tür. Nach einem kurzen Blick auf die seiner Meinung nach hässliche kleine Holzhütte, die er sich noch immer nicht richtig eingerichet hatte ging er in die nähe des Trainingsplatzes. Dabei kam er an mehreren anderen Hütte vorbei in die Doooom zumindest einen flüchtigen Blick im vorbeigehen riskierte. Wolfsfelle, Schwerter und kleine hübsche mit Kohle gezeichnete Bilder hingen bei einigen dieser Hütten zur Dekoration an der Wand. Außerdem hatte ein paar wenige der anderen Hütten einen Zaun, der sie von den anderen abgrenzte. Der hohe Novize machte sich einige Gedanken darüber, ob er sich nicht auch etwas zur Dekoration besorgen sollte. Als er darüber nachdachte, von wo er ein Wolfsfell bekommen konnte kam er auch schon am Trainingsplatz an, an dem er einige Templer trainieren sah. Diese Kerle müssen doch verrückt sein, wie kann man nur bei dieser Hitze trainieren dachte er sich, als er einige der Kämpfer beobachtete. Diese sahen zwar vollkommen fertig aus und der Schweiß lief ihnen schon von ihrem kahlen Schädel und tropfte auf den Boden des Trainingsplatzes, aber ihre bewegungen sahen noch immer sehr flüssig aus und schnell, was sicherlich an ihrer Selbstdisziplin lag. Trotzdem hielt er sie für vollkommen verrückt, denn wer tat sich freiwillig solche Strapazen bei dieser unmenschlichen Hitze an? Das würde doch bestimmt nicht mehr lange dauern, bis der erste von denen wegen überanstrengung umfällt. Aber das war ja nicht sein Problem. Der Hohe Novize ging weiter und suchte sich eine schattige Stelle unter einem Baum und legte sich dort mit dem Rücken ins Gras. Erneut schloss er die Augen und versuchte einzuschlafen, was ihm diesmal sogar gelang.
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| 08.06.2003 19:46 | #346 |
| Bloodflowers |
Seit Tagen saß der Söldner in seinem selbstgebastelten "Zelt" und wartete auf den Meister. Doch der Meister war nicht erschienen. Doch so hatte Bloody Zeit zur Selbstfindung. Er schickte seinen Geist auf die Reise, auf die Reise um antworten zu finden. Auf Fragen wie, Warum sitz ich hier? Warum ist Scatty nicht da? Warum hat mich Fortuno um hundert Goldstücke beschissen(schon wieder)?, zu klären. Und die Antworten fand der Söldner nach tagelangem meditieren in sengender Hitze.
Templer: "Äh du sag mal... willst du nich langsam in den Schatten gehen? Sonst kriegst noch nen Sonnenstich!"
Bloody: "Ooooooooommmmmhhhhh!!!"
Templer: "Zu spät... viel Spass noch!"
Der, von der Sonne gestochene, mit dem sonnigen Gemüt erhob sich und wankte leicht. Noch einmal klopfte er an die Tür der Hütte. Ein Novize öffnete die Türe und starrte den Söldner entgeistert an:
"Verpiss dich endlich... du sitzt schon seit Tagen vor meiner Hütte... man ich kaufe nichts!!!" dann knallte die Tür und Bloody wusste garnicht wie ihm geschah.
War das garnicht Scatty's Hütte?
Toll, da hatte er mit tagelangem Meditieren Antworten gefunden und schon taten sich neue Fragen auf.
Bloody wurde wütend, er reckte die Fäuste gen Himmel und brüllte:"Ihr blöden Götter, Erzdämonen und sonstiges Gesindel... war das der Sinn? Macht man deswegen Meditation um dann doch so schlau zu sein wie zuvor?..."Der Söldner ignorierte die entgeisterten Blicke der Sumpfbewohner und wanderte im Lager umher, er suchte den Ausgang!
Dabei hätte er schwören können das der hier irgendwo war. Aber er hätte ja auch schwören können das er vor Scatty's Hütte saß, von daher.
Dann fand er den Ausgang endlich, und das trotz des stickigen, grünen Nebels der aufgrund der Windstille und der Hitze in diesem Tal stand und einfach nicht abziehen wollte.
Musste er nur noch den Weg zum Hof finden. ...
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| 08.06.2003 19:57 | #347 |
| doooom |
Der Schlaf des Hohen Novizen hielt nicht allzu lange, denn er wurde durch etwas helles, das direkt in seine Augen leuchtete geweckt. Nachdem der Novize diese aufgerissen hatte schloss er sie sofort wieder, da sein Blick direkt in die Sonne gefallen war. Doooom drehte sich zur Seite um nicht erneut von den Sonnenstrahlen geblendet zu werden und öffnete mit leichtem blinzeln die Augen. Verwundert blickte er sich um. Wo ist nur der Schatten hin, den der Baum vorhin noch hinterlassen hatte fragte sich der verwirrt aussehende Mann. Die Krone des Baumes, war doch eigentlich noch vor der Sonne gewesen, so das sie ihn eigentlich gar nicht blenden konnte. Doooom blickte zum mächtigen Stamm des Baumes hinüber und sah, das der Schatten sich anscheinend von ihm fortbewegt hatte. Doch woran lag das nur? Natürlich, die Sonne hatte sich weiter bewegt und der Schatten hatte sich dadurch verändert. Nun lag er direkt in der Sonne, was ihm überhaupt nicht gefiel. Er richtete sich auf und ging zunächst ans Wasser. Ein paar kleine feuchte Wassertropfen würden den Rest der Müdigkeit schon vertreiben, dachte sich der Hohe Novize insgeheim. Er hockte sich ans Ufer des Sumpfes, fuhr mit den Händen ins Wasser und führte sie dort zusammen. Dann nahm er etwas Wasser mit seinen im Vergleich zum restlichen Körper viel zu großen Händen auf und schüttete es sich ins Gesicht, wobei seine Augen geschlossen waren. Es war ein herrlich erfrischendes Gefühl als das Wasser bei dieser Hitze von seinem Gesicht über den Oberkörper herunterfloss. Als er die Wassertropfen dabei beobachtete viel ihm plötzlich die komische Farbe seines Oberkörpers auf. Der war ja total rot. Erschrocken sah er auf seine Arme. Auch diese waren anscheinend rot geworden und als er sich sein Gesicht ansah, das sich im Wasser spiegelte bemerkte er auch dort diese seltsame Farbe. Ein lautes stöhnen mit einem “Mist, Sonnenbrand“ gab Doooom von sich.
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| 08.06.2003 19:57 | #348 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel langweilig war ging er in die Taverne und kaufte sich einen großen Tonkrug um eine große Wasserpfeife zu bauen, er setzte sich an einen freien Tisch und fing an. Chaos rollte sich unter dem Tisch zusammen und Uriel bestellte ihm noch eine Schüssel Wasser.
Dann fing Uriel an einen Wasserpfeifen Kopf in die Öffnung des Kruges zu stecken und dichtete es mit etwas Lehm ab, dann schlug er vorsichtig in das obere viertel des Kruges ein kleines Loch und befestigte den Schlauch mit Lehm, nun war die Wasserpfeife fertig.
Uriel betrachtete sie von allen Seiten ob sie auch heile und dicht ist. Als die Wasserpfeife den Test bestanden hatte stellte Uriel sie auf den Tisch, jetzt müsste sie nur noch vergoldet werden und so ging er zum Schmied und lies sie für 75 Gold vergolden, dann ging er zurück in die Taverne und drückte vorsichtig den Rubin, den er von Jabasch hatte in die noch warme und weiche Goldschicht, nachdem Uriel ein bisschen gedrückt und den Rubin eingeformt hatte stellte er die Wasserpfeife auf den Tisch und betrachtete sie zufrieden. Auf seine gelungene Arbeit bestellte er sich noch ein Bier.
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| 08.06.2003 20:56 | #349 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel noch eine normale Pfeife für Cathal bauen sollte, überlegte er wie man das machen könnte. Dann hatte er die Idee, es war schon klar das es Holz sein musste, nur welches und so ging er vor die Tür um nach geeignetem Holz zu suchen. Inzwischen hatte es angefangen zu regnen und zu gewittern, Uriel hatte das in der Taverne überhaupt nicht bemerkt, er ging weiter durchs Sumpflager und kam an einer Kastanie vorbei, er dachte sich das das Holz wohl gut geeignet wäre und so bat er einen Templer darum mit seiner Axt einen Ast abzuschlagen, Uriel bedankte sich und schlug mit seinem Schwert die Blätter und Äste ab und machte vier kleine stücke aus dem Ast, dann ging er zurück in die Taverne und fing an aus einer hälfte einen halbrunden Stab zu schnitzen. Am Ende schnitze er noch eine rinne in die flache Seite, das wiederholte er dreimal und schon hatte er fast zwei normale Pfeifen. Er fügte zwei hälften zusammen und sie passten, dann klebte und dichtete er sich mit Lehm zu und testete ob sie sogen.Dann bohrte er mit seinem Dolch an dem einen Ende einmal bis zur hälfte durch und befestigte mit Lehm einen kleinen Wasserpfeifenkopf darauf. Das war doch genau das was Cathal haben wollte, fehlte nur noch die Schlangenlinien aus Gold und Cathals Namenszug.
Uriel ging zum Schmied und lies für fünfzig Gold die Schlangenlinien und Cathals Namenszug "Baal Cathal" auf die Pfeife machen. Dann ging er zurück und baute auch die zweite normale Pfeife zusammen und lies sie vergolden als er vom Schmied wiederkam betrachtete er noch mal die Große Wasserpfeife, und die Beiden kleinen, normalen Pfeifen die er heute gebaut hatte. Dann lehnte er sich zurück und wollte seine eigene Wasserpfeife Stopften, aber sein Beutel mit Sumpfkraut war leer, und so kaufte er gleich noch zwei Spezialmischungen, die würden erstmal wieder für zwanzig Köpfe reichen.
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| 08.06.2003 21:55 | #350 |
| Isgaron |
Isgaron trat erneut aus seiner Hütte, diesmal mit der überarbeiteten Version seiner Hörnchenfalle. Die Feder hatte er mehr anziehen müssen damit sie richtig spannte und schneller zuschnappte. Er hatte sie sogar getestet, zum Leidwesen seines kleinen Fingers, den er sich dabei schmerzhaft geklemmt hatte. Aber das alles war es wert wenn er nun endlich dieses verdammte Eichhörnchen fangen konnte.
Es war schon dämmrig geworden, als der Novize wieder zu Samanthas Hütte aufbrach und die Falle mit frischen Apfelschnitzen im Gebüsch versteckte. Dann versteckte er sich selbst und wieder hieß es warten.
Eine ganze Weile hatte Isgaron so verharrt, als er ein Quietschen hörte. Das Hörnchen kam herangesprungen, wieder die Nase neugierig in die Luft gestreckt. Es witterte die Äpfel. Und nun kannte es auch den Käfig schon, es wußte dass es schnell genug sein würde um dem Ding wieder zu entfliehen. Ein schlaues Tierchen. Aber nicht so schlau wie Isgaron.
Der Sumpfler beobachtete mit Wohlwollen wie das kleine Eichhörnchen auf die Falle zuhüpfte und dann mit einem Satz hineinsprang, zu den süssen leckeren Äpfeln. Leider wußte es nicht dass die Feder überarbeitet worden war und wie erwünscht schnappte die Tür zu. Das Hörnchen saß in der Falle.Isgaron sprang triumphierend aus seinem Versteck. Das Hörnchen hatte bemerkt dass es gefangen war und begann lauthals zu quieken. Eilig warf Isgaron seinen Umhang über den Käfig und machte sich aus dem Staub. Verdammtes Vieh, das würde ihn noch verraten mit seinem Gequieke.
Eilig rannte er zurück in seine Hütte und verschloss die Tür hinter sich. Das quengelnde Hörnchen stopfte er samt Käfig in eine Truhe und schloss sie, ließ aber noch einen Spalt für die Luftzufuhr frei. Dann fiel er erschöpft in seinen Sessel und schloß die Augen.
Er hatte es geschafft. Er hatte das Hörnchen entführt. Ein breites zufriedenes Grinsen machte sich auf Isgarons Gesicht breit.
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| 08.06.2003 22:08 | #351 |
| Besarius |
besarius war wohl ausversehen eingeschlafen,und als er aufwachte war es schon wieder Abend.
denkt"Ich bekomme lagsam das Gefühl das ich ein Nachtmensch bin"Er stand auf und ging nach draußen. Jetzt war es garnicht mehr so heiß. Er geht den weg entlang. Da sieht er jemanden. Er raffte sich auf und sprach sie an.
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| 08.06.2003 22:31 | #352 |
| Besarius |
sagt"Hallo"
besarius schaute sie ein bischen verwundert an.
sagt" Ich bin erst seit kurzem hier."
sagt" Ist das denn in Ordnung das ich mir eins von den leeren Hütten genommen habe?"
sagt" Ah ja mein Name ist besarius"
besarius streckte der die Hand,als er sich vorstellte.
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| 08.06.2003 22:44 | #353 |
| Samantha |
Samantha schaute auf. Sie hatte an einen Baum nahe des Trainingsplatzes gelehnt und bei einem Traumruf die letzten Züge des Tages genossen. Nur schwirrte ihr wohlig der Kopf und der Sumpf begann langsam vor ihren Augen herumzuflimmern. Zufrieden grinste sie den Fremden an und erhob sich.
"Besarius, das freut mich aber. Ich bin Samantha."
Sie zog erneut an ihrem Stengel und stieß grüne Rauchwolken aus."Wenn die Hütte wirklich leer war wird schon keiner was dagegen haben. Hauptsache du hast ein Dach über dem Kopf. Was führt dich eigentlich hierher?"
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| 08.06.2003 23:07 | #354 |
| Besarius |
sagt"Ich war in Khorinis. In der Taverne hörte ich von dem Sunplager. Dieser Begriff war mir ganz neu. Darauf beschloss ich das mal zu erkunden. Ich sah hier Leute mit Rock rum rennen.
Ist das hier normal?
Was trägst du denn da an?
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| 08.06.2003 23:12 | #355 |
| FoN_UrIeL |
Da es so langsam spät war packte Uriel seine neun Pfeifen ein und ging nach oben, für Chaos nahm er eine Schüssel Wasser mit.
Oben angekommen stellte Uriel die Schüssel für Chaos vor das Bett. Dann zog er seine Sachen aus und lies sich ins Bett fallen, es war schon ziemlich dunkel und spät und so schlief er ein.
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| 08.06.2003 23:24 | #356 |
| Samantha |
"Hey, nix gegen Röcke. Die sind ziemlich praktisch. Ich hätte da eher meine Zweifel an den rosa Roben des Klosterbrüder."
Die hohe Templerin grinste vor sich hin und zog wieder an ihrem Stengel."Das hier..", sie blickte an sich hinab, "das ist eine hohe Templerrüstung. Die weibliche Form davon sagen wir mal. Soviele davon gibt es ja nicht hier."Sie schaute zu den Sternen hinauf.
"Gefällts dir denn bisher im Sumpf? Ist gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann willst du nicht mehr weg, ich sags dir."
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| 08.06.2003 23:39 | #357 |
| Besarius |
besarius sagt" Ich kann bis jetzt nicht viel sagen, außer das es für mich sehrungewöhnlich ist"
besarius kuckt sich kurz die Sterne an.
besarius sagt" Kann ich den länger hier bleiben, denn ich bin nicht ganz sicher ob ich mich euch anschließen sollte. Ich kenne nicht die Vorteile und Nachteile. Ja ich würde gerne länger hier bleiben, es scheint ganz interessant zu werden. Neue Sachen mochte ich immer gerne."
besarius grinste Samentha an.
besarius sagt" Du bist ja so ne hohe Templerin, ist ein sehr hoher Rang?
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| 08.06.2003 23:55 | #358 |
| Samantha |
Samantha schmunzelte vor sich hin.
"Klar, das ist ein enorm hoher Rang. Ich unterstehe sozusagen direkt dem Schläfer und wohne jede Woche seiner Kaffeklatschrunde bei."Die hohe Templerin lachte kurz und zwinkerte Besarius an.
"Naja, hoch schon, aber so wichtig ist das auch nicht. Wenn du hier durchkommen willst dann lerne höherrangig zu respektieren, aber mehr auch nicht. Wir sind hier alle Brüder, eine Gemeinschaft. Bleib ruhig noch ein bisschen länger und wenns dir gefällt kannst du es dirmal überlegen hier mitzumachen."
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| 09.06.2003 00:04 | #359 |
| Besarius |
besarius dachte ganz kurz nach.
besrius sagt" Ja werde ich machen. Ich werde deine Ratschläge befolgen. Ich bin schon froh das ich überhaupt jemandem hier kenne.
Und gleich so eine ranghohe Personn."
besarius gähnte. Darauf streckte er sich und gähnte nochmal.sagt" Ich werde mich jetzt in meiner Hütte zurück gehen, fall ich den Weg dahin finde.
Guten Nacht"
Besarius gab ihr die Hand.
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| 09.06.2003 00:09 | #360 |
| Samantha |
"Schlaf gut. Und paß auf die Haie auf, die schlafen zwar auch nachts, aber sie haben immer großen Hunger wenn sie aufwachen!"
Samantha grinste sich eins und bließ wieder grüne Rauchschwaden in den Nachthimmel. Nachts war es im Sumpf doch am schönsten. Nur fehlte da irgendwie was. Wo war denn das Hörnchen? Sie hatte es schon den ganzen Tag nicht gesehen. Eigenartig. Sicher schlief es schon.
Samantha lehnte sich wieder an den Baum und schaute in die Sterne.
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| 09.06.2003 00:26 | #361 |
| Besarius |
besarius verabschiedete sich.
Er ging zu seiner Hütte und legte sich schlafen.
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| 09.06.2003 11:08 | #362 |
| Sir Iwein |
Am Lager angekommen, trafen Iwein und Chrizz auf zwei Templer, die zur Wache dienten.
"Willkommen im Sumpflager, Fremde. Neue sind uns immer willkommen, tretet ein", sprach die Wache. Die beiden Gefährten grüßten freundlich und traten ein.
Was für eine seltsamte, unbeschreibliche Atmosphäre hier war! Man hörte unetwegt tausende Frösche quaken, ein Baal sprach gerade zu Novizen und lehrte sie in dem merkwürdigen Glauben der Bruderschaft.
Im ganzen Sumpf gab es Stege, die zu allen möglichen Plätzen führten. Zentral gelegen waren zwei riesige, eindrucksvolle Pyramiden, und alle Hütten waren auf Stelzen über dem Sumpf gebaut. Es war beeindruckend, und weder Chrizz noch Iwein sprachen irgendein Wort.
Sie schritten langsam über die Stege und kamen schließlich zu einer Taverne, in der schon einige Leute saßen, die Bier tranken und Sumpfkraut rauchten. Nicht alle waren aus dem Sumpflager, es waren auch ein paar Fremde dabei, die hier, abgeschieden von allen Problemen, Ruhe suchten.
Iwein und Chrizz setzten sich an einen freien Tisch und bestellten sich beim Wirt ein Bier.
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| 09.06.2003 11:17 | #363 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem Morgen erwachte war es noch ziemlich früh, aber er stand trotzdem auf und ging mit Chaos, seinem Hauswolf hinunter in die Taverne, da kein Tisch frei war ging Uriel auf einen Tisch zu an dem ein Rekrut der Miliz und ein Bürger saß und fragte: "Morgen darf, ich mich dazu setzen?"
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| 09.06.2003 11:40 | #364 |
| xChrizzx |
Chrizz war schon wieder mit seinen Gedanken wo anderst, er blickte durch ein Fenster neben sich, er sah einige Rekruten die einige Zaubersprüche fliessen ließen. Chrizz war von den Zauber fasziniert.
Von der Stimme des Bruders abgelenkt, antwortete Chrizz ohne zu wissen um was es geht "Ja, Ja, Klar, Nurzu!"
Uriel merkte das Chrizz abgelenkt war und guckte ebenfalls durch den Fenterritz. "Du interressierst dich für die Magie?"
"Ja! Ich will auch mal ein Magier werden."
"Hast du nich auch noch ein paar Stängel übrig, Iwein?" fragte Chrizz."Nee, leider nicht,
"Pur schmeckt das Gras auch nicht so gut. In der Pfeife entfaltet es ein ganz anderes Aroma. Und in der Wasserpfeife wirst du um einiges schneller dicht." sagte Uriel.
"Hört sich gut an, wieviel kostet so eine Pfeife?"
"Zufällig bin ich Pfeifenbauer und kann mit dir je nach Pfeife und Art um den Preis verhandeln."
Kurz darauf machten sich die 3 zum Zimmer von Uriel, das oben in der Taverne war, auf und setzten sich. Der Pfeifenbauer zeigte Chrizz ein paar Pfeifen, unter anderem die Große, vergoldete Wasserpfeife mit Rubin.
"Diese Wasserpfeife sieht gut aus! wieviel verlangst du?"
"Hmmm... wie wäre es mit 600 Goldstücken?"
"Das ist zu viel ich hab' selber nurnoch 800 Goldstücke übrig.""OK, dann.... Hmmm.... 500 Goldstücke."
"Wenn ich noch eine Handlichere Pfeife dazukriege mach ich's für 400 Goldstücke."
"500 mit der Pfeife!"
Chrizz willigte ein, während Iwein die Wortgewandtheit von Chrizz bewunderte. Uriel holte eine vergoldete Große Pfeife und zeigte sie Chrizz."Kannst du noch meinen Namen auf die Pfeifen schreiben?"
"Natürlich, dann wären es 500 Goldstücke für beide Pfeifen mit Name, geht das klar?"
"Ja!" Chrizz kramte aus seienn Taschen 500 einzelne Goldstücke raus und gab sie dem Pfeifenbauer, dieser beschriftete die Pfeifen noch mit "Chrizz" und gab dann Chrizz die 2 Pfeifen, die vergoldete Wasserpfeife mit Name und Rubin und die Große, vergoldete Holzpfeife mit Namen.
"Jetzt nurnoch das Zeugs nach Khorinis schleifen und fertig."Chrizz gab Iwein noch seine wohl verdienten 100 Goldstücke für den Weg zum Lager, mit denen sich Iwein auch noch eine Große Pfeife kaufte. Chrizz und Iwein verabschiedeten sich noch von Uriel.
"Warte, Chrizz!" sagte Iwein. "Ich will mir noch Kraut kaufen." Iwein und Chrizz gingen noch zur Taverne um sich Sumpfkraut zu kaufen.Sie kauften ein und gingen wieder zum Sumpflager.
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| 09.06.2003 11:48 | #365 |
| FoN_UrIeL |
Uriel steckte die 600 Gold weg und freute sich über den großen verkauf, dann ging er wieder in die Taverne und bestellte sich ein Bier und einen Scavengerbraten und ging dann mit Chaos im Sumpflager spazieren, dann ging er zum Traningsplatz, zog seinen Einhänder und setzte sein Training fort.
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| 09.06.2003 12:05 | #366 |
| Besarius |
Am naächsten Morgen stand besarius früh auf im gegensatz zu den anderen Malen. Heute fühlte er sich rihtig gut, denn er kannte hier jemandem. Er machte sich frisch und ging zu erst in der Taverne. Dort bestelte er ein Scavanger-Braten und ein Glass Wein. Er setzte sich an einem freien Tisch. Dann fing er ganz gemütlich zu essen. Zwischendurch pfefte er auch. Heute war es für ihn ein ganz guter Tag.Er saß da und aß, gabei pfefte und beobachte er, was für Menschen immer in Taverne herein kammen.
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| 09.06.2003 15:14 | #367 |
| Eorl |
Eorl hatte das Training heute relativ spät begonnen, und dabei die Hälfte vom Tag verschlafen. Jetzt war er zwar halbwegs wach, hatte aber eigentlich wenig Lust auf das Training. Zu seinem Glück, kam zu diesem Zeitpunkt ein ziemlich aus der Puste geratenen Rekrut ins Lager, der irgendwie den Eindruck machte er sei die ganze Strecke von der Stadt aus gerannt, und überbrachte ihm die frohe Botschaft, das er jetzt Rüstungsbauer wäre, und in die Stadt zurückkommen sollte. Er seuftzte, aber eigentlich war ihm das ganz recht, so hatte er wenigstens einen Grund das Training ausfallen zu lassen. Er packte sein Schwert, und seinen Mantel zusammen, und kehrte mit dem rekruten zur Stadt zurück, allerdings in einem gemächlicheren Tempo, als der Rekrut gekommen war.
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| 09.06.2003 17:38 | #368 |
| Scatty |
Während die Sonne erbarmungslos durch die dünne Blätterschicht der knorrigen alten Bäume stach, und kein noch so lauer Wind Kühlung zu bringen vermochte, standen zwei Personen auf einem Steg des Sumpflagers. Einer war ein Söldner Lees, der vor Anspannung und Nervosität schwitzte, un der andere ein eher durchgeknallter Vertreter der Sumpfgilde, der seinerseits schwitzte, aber nur aufgrund des Wetters, und vielleicht, weil er seit einigen Minuten im Kopfstand herumlungerte. Schliesslich, nach langer Zeit des Überlegens klatschte der Hohe Templer seine Füsse zusammen, und grinste breit. "Sehr gut, du hast völlig ehrlich geantwortet. Deswegen wird deine Ausbildung auch umsonst sein.
Der Lee seufzte erleichtert. "Nun, da ich keine Zeit verschwenden will, fangen wir gleich an. Das Schleichen lässt sich in drei grundlegende Prinzipien gliedern, wenn du diese befolgst, kann nicht viel schief gehen. Zuallererst die kontrollierte Atmung. Du musst immer ruhig und flach atmen, um dich möglichst nicht zu verraten. Es gibt Wesen, die die kleinste molekulare Veränderung in der Luft wahrnehmen können, also halte deine Atmung so gering wie möglich. Dann wäre da die Aufmerksamkeit. Achte immer darauf, wo du hintrittst, und analysiere den Boden vor dir genau. Oft verstecken sich in noch so harmlos aussehenden Abschnitten kleine Ästchen oder Steinchen, die dich im schlimmsten Falle das Leben kosten können. Und drittens wäre die Konzentration. Lerne, wichtige von unwichtigen äusseren Einflüssen abzugrenzen, und konzentriere dich auf das wesentliche, auf das, was wichtig ist. Windrichtung, eventuelle Geruchsquellen, die du zu deinen Gunsten nutzen kannst... Wenn du diese drei Prinzipien perfekt beherrschst und befolgst, kann dir eigentlich nichts mehr passieren. Und um gleich loszulegen..." Scatty ging vom Kopfstand wieder in normale, stehende Position. "wollen wir uns hier hinsetzen und mit Atemübungen beginnen. Schliesse die Augen, und fokussiere dich auf die Atmung. Atem ruhig ein und aus, ein und aus, und übe jetzt schon, deine Atmung flach werden zu lassen..." Der Hohe Templer pflanzte sich im Schneidersitz auf den Boden, und begann, seinem Schüler vorzuatmen.
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| 09.06.2003 20:13 | #369 |
| Sir Scorpion |
Scorp setze sich neben den Templer, der nun sein Meister darstellte. Ruhig atmen soll er, na ja mal versuchen, darauf hatte er bis jetzt irgendwie gar nicht geachtet, blos auf das leichtfüssige aufsetzen des Fusses und auf das ausnutzen des Lichte na ja, dann mal schauen was das brachte. Er schloss die Augen und versuchte so leise und ruhig wie möglich zu atmen, doch war dies anfangs gar nicht so einfach, da es erstens heiss war wie in einer Wüste und zweitens war er immer noch ein wenig aufgeregt, hatte er jetzt seide Weiterbildung um sonst aber trotzdem verstand er immer noch nicht was die Frage Scatty`s überhaupt sollte. Nun gut er sollte sich jetzt eher auf das atmen konzentrieren und nicht anderen Sachen nachgehen.
So sass er nun endlich still im Schneidersitz da und atmete so ruhig wie möglich, es kam ihm sehr komisch vor, da er bis jetzt noch nie darauf geachtet hatte wie er atmete.
So sassen die beiden auf dem Steg in der prallen Sonne und schwitzen am ganzen Körper. Von aussen mussen sie seltsam wirken, dachte Scorp, doch in diesem Lager voller Baal`s, Novizen und Templern fiel blos Scorps Rüstung auf, der Rest meditierte wohl auch in ähnlicher weise.
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| 09.06.2003 21:14 | #370 |
| Akadi |
Langsam versuchte Akadi ihren Körper, der noch vom letzten Trainig, dass sie sich selbst verabreicht hatte, Spuren in Form von ein paar blauen Flecken aufwies, von ihen kuschligen Schlafplatz zu erheben um aufzustehen. Doch schon nach kurzer Zeit lies sie sich wieder in ihr Bett fallen, um kurz darauf wieder ins Reich der Träume zu fallen. Doch schon nach ein paar Stunden wachte sie wieder auf und blickte langsam aus der Tür, um nur nach ein paar Sekunden die Augen aufzureißen. Mist, schon so spät! sagte sie und sprang dann kurze Zeit später auf. Schnell kämte sie sich ihre Haare zurecht und schnappte sich ihre edles Kurzschwert, um sich danach zu dem Trainingsplatz aufzumachen.
Lautlos löste sie ihr edles Kurzschwert von ihren Gürtel und übte damit ein wenig. Erst stand es vor ihren Augen senkrecht nach oben, um danach mit ein paar schwingenden Bewegungen von rechts nach links zu Bewegung, dann sprang sie einen Schritt und blockte mit ihrem Schwert den imaginären Schlag des imaginären Gegeners...
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| 09.06.2003 21:36 | #371 |
| RhS_Artifex |
Drei Tage meditierte der Templer nun schon und keinen einzigen Augenblick lang hatte er seine Position geändert, was auch kein Wunder war, denn der Wasserfall der ihn nun schon seit drei Tagen bearbeitete liess es auch nicht zu. Der erste Gedanke, den der damals total erschöpfte Templer hatte, als er sich unvermittelt unter dem Wasserfall wiederfand, nachdem ihn Abaddon dort hinein geworfen hatte, war Kalt ! gewesen. Nachdem er sich hastig wieder aus dem Wasserfall retten wollte wurde er unerbittlich von Rasputin zurückgehalten. Zwar wusste er, dass er stärker war als Rasputin, aber er verstand auch, dass er dies tun musste, denn war es nicht ein Teil seiner Ausbildung ? Und so kam es dass er sich unter den herunterprasselnden Strom setzte. Doch war die Art und Weise, wie er sich hinsetzte ausschlaggebend, denn er wusste, dass wenn er sich nur normal hinsetzen würde, alles nur noch schlimmer werden würde. Dies war der menschlichen Natur zu verdanken, denn der Mensch konnte es nie lange in einer einzigen Position aushalten, doch die Anhänger des Schläfers haben eine geeignete Position entdeckt, die sich durchaus lange aushalten liess. Diese liess sich als folgt beschreiben : Man sass auf dem Hintern und hatte die Beine vor sich gekreuzt, dazu kam, dass man aufrecht und mit geradem Rücken sass. Die Arme, samt Hände waren wahlweise entweder ineinander verschränkt oder es berührten sich nur die Handflächen, wobei die Arme leicht angehoben waren, oder man liess sie gar locker auf den Knien der gekreuzten Beine ruhen.
Just genau diese Position hatte der Templer unter der Gewalt des Wassers eingenommen und sich zuerst von den unmittelbaren Eindrücken seiner Umgebung zu lösen versucht, diese wäre etwa die Kälte des Wassers oder die Art und Weise, wie das Wasser seinen Körper bearbeitete oder gar das Rauschen des Wassers in seinen Ohren. Die anfänglichen Erfolge stellten sich erst lange später, nach einer Nacht um genau zu sein, ein. Da er nun in der Lage war die äusseren Einflussfaktoren zu 'bereinigen', wandte er sich den inneren zu. Diese entsprachen nun der Kriteria der inneren körperlichen Einflüsse wie etwa Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsmangel, Hunger, Abgelenktheit. Auch an ihrer 'Bereinigung' hatte Artifex lange zu arbeiten doch nachdem er nun die ersten Erfolge errungen hatte, gelang es ihm diesesmal etwas schneller und so hatte er dafür nur einen Tag gebraucht. Zunächst bemühte er sich darum in seiner Position schlafen zu können, er fand schnell den Kniff heraus, denn letzlich war Meditation eigentlich nichts anderes als eine Art kontrollierter Schlaf, nur dass man in dieser Phase noch nachdenken, seine Gefühle ordnen und seinen Geist stählen konnte, was im tiefen Schlaf nicht möglich wäre. Nachdem er nun ausgiebig 'geschlafen' hatte, widmete er sich seinen Gedanken, denn vieles was er in letzter Zeit erlebt und erfahren hatte war nicht zur Gänze verarbeitet.
Ansatzpunkt ist diesesmal diese 'fremde' Stimme, welche Rolle spielt sie ? Was hat sie mit mir vor, warum will sie mich gesund und munter sehen ? Könnte sie etwa mit der Vision von dem seltsamen Raum voller Dämonen zusammenhängen ? Wenn ja müsste sie auch in irgendeiner Verbindung zum 'namenlosen Schwert' stehen... hmm was will die nur ? ... - Raffiniert geschlossen ! Ja es ist so, diese Vision war der Ausgangspunkt von allem und auch der Grund warum ich hier bin. Letztlich werde ich dir alles zu einer geeigneteren Zeit erläutern. Man sieht sich. - ... Nun gut irgendwann werde ich es ja eh herausfinden ... Was dann noch bleibt ist die gründliche Analyse sämtlicher bisher schon abgeschlossener Übungen unter meinem Sensei, Abaddon, ... Lange dachte Artie darüber nach was er richtig oder falsch gemacht hatte, langsam erschloss der Templer auch den Hintergrund für all diese Übungen, inwiefern sie einen Zweck hatten und so. Artie war so vertieft in Gedanken gewesen, dass er nicht bemerkt hatte wie sich die Welt in der Zwischenzeit verändert hatte. Mittlerweise waren zwei weitere Tage vergangen, so dass die Gesamtsumme der Zeit, die er in Meditation verbrachte drei Tage betrug. Letzlich war es Rasputins leichtes Rütteln an der Schulter des Templers, das ihn zurück in die Welt der Lebenden brachte. Knapp nickte Artie als er Rasputins fragenden Blick bemerkte und das Gesicht des alten Novizen entspannte sich.
Mühsam kam der Templer wieder auf die Beine und wäre fast von der Wucht des Wasserfalls wieder hingeworfen worden, wenn er nicht noch geistesgegenwärtig einen Schritt nach vorne getan hätte. Leicht wankend verliess er den Wasserfall und bemerkte, wie warm es doch war, zunächst lockerte Artie seine Muskeln mithilfe einiger Dehnungsübungen und verlieh ihnen ein weiteres Mal ihre geschmeidige Form. Schliesslich war er soweit, dass er sich dessen sicher sein konnte einen Schritt bewältigen zu können, ohne in Gefahr zu geraten, dabei hinzufallen. Langsam und bedächtig folgte er dann Rasputin zurück zu Abaddon und gewann mit jedem Tritt den er tat immer mehr von seiner vorherigen Trittsicherheit zurück. Es dauerte nicht lange, da stand er mit Rasputin vor Abaddon und grüßte ihn: "Der Schläfer erleuchte euren Weg Meister, lange nicht mehr gesehen, da möchte ich doch wissen, was ihr nun zu tun gedenkt in Richtung meiner Ausbildung." Stämmig stand Artie nun da und blickte seinen Sensi erwartungsvoll an.
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| 09.06.2003 21:46 | #372 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel so langsam genug vom Training hatte und das Schwert auch schon gar nicht schlecht beherrschte, sammelte er Chaos vom Rand ein und machte sich auf den Weg in Richtung Taverne, mittlerweile war die Sonne schon fast untergegangen und es war heute sowieso nicht so warm gewesen. So ging er mit Chaos weiter über die Holzstege bis er dann die Taverne erreichte, er ging hinein und setzte sich an einen freien Tisch, Chaos legte sich unter den Tisch, Uriel bestellte sich ein Bier und schaute sich zufrieden in der Taverne um, es war ziemlich leer für die zeit, aber das würde sich im lauf des Abends bestimmt noch ändern.
Dann lehnte er sich zurück, stopfte seine Wasserpfeife und rauchte gemütlich ein paar Züge. Er nach kurzer zeit merkte er das Sumpfkraut, jetzt fühlte er sich richtig wohl, demnächst würde er noch eine Hütte gebaut kriegen und mit seinem Wasserpfeifenverkauf viel Gold verdienen, das merkte er schon jetzt, denn andauernd kamen Leute an und wollten Wasserpfeifen kaufen. Hatte das sich etwa so schnell rumgesprochen?
Als er darüber nachdachte wie er sein Wasserpfeifenladen einrichten würde und das Leben weiterhin genießen würde, leerte er sein Bier und bestellte gleich noch eins.
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| 09.06.2003 23:31 | #373 |
| Tomekk |
Langsam erwachte der Baal auf dem kalten Steinboden. Er öffnete die Augen und sah sich um.... und stellte fest, dass er sich auf der Spitze der Tempelpyramide befand. Die Teleportation war ihm wohl nicht gut bekommen, aber sie hatte funktioniert. Endlich, er hatte den zweiten Kreis gemeistert. Schnell entschlossen rappelte er sich auf, klopfte seine Robe ab und stieg langsam die steinerne Treppe hinab bis zum Eingang der Pyramide. Er mußte Hundder berichten, was geschehen war.
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| 09.06.2003 23:59 | #374 |
| Besarius |
Und wieder war ein Tag vorbei. Doch dieser Tag hatte besrius etwas gebracht. Denn er hatte sich entschlossen, denm Sumpflager bei zu treten. Es gefiel ihm, dass das Sumpflager nicht wie allen anderen Lagern ist.
besarius denkt" Nun ja, wie stelle ich das an, dammit ich hier aufgenommen werde."
besarius grübelte eine Zeit lang. Dann fiel ihn auf das es ziemlich spät geworden ist. Er legte das Gold auf dem Tich und verschwand. Als er seine Hütte ereichte war er auf einmal kaputt. Er legte sich schlafen.
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| 10.06.2003 00:53 | #375 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel so langsam müde wurde ging er mit Chaos hoch in sein Zimmer, dort angekommen zog er seinen Novizenrock aus, legte sein Schwert und seinen Dolch ab.
Dann holte er für Chaos noch eine Schüssel Wasser und legte sich ins Bett wo er auch gleich einschlief.
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| 10.06.2003 08:56 | #376 |
| Akadi |
Zwar spiegelte sich schon der Schein des Mondes in Akadis Schwert, aber sie wollte einfach weiter machen. Wieder in Anfangsposition schlug sie kräftig eine Diagonale von links oben in die Luft, um danach mit einen kräftigen Ruck in eine Blckphase zukomme, bei der sie das Schwert kurz über Augenhöhe hielt. Ein Sprung zurück löste sie die Position schon wieder und sprang wieder einen Schritt nach vorne, wobei sie einen Schlag nach vorne machte und sich dann blitzartig zu drehte. Dabei drehte sich auch das Schwert und würde wohl mit voller Wucht gegen des Gegeners Schulte krachen. Als sie wieder normal dastand wischte sie sich erstmal die kleinen Schweißtropfen, die sich auch ihrer Stirn gebildet hatte, weg und lehnte sich für einen Moment an einen der Bäume, die dort ja genug herumstanden.
Puh! brachte sie heraus und lies sich langsam an den Baum herunterfallen. Mit der Hand fächerte sie sich noch die kühle Abendluft zu und betrachtete den Himmel, der lauter kleine leuchtende Sterne in sich beinhaltete. Im Zenit stand dann der sichelförmige Mond, der so ruhig, ja fast schlafend dort hing. Langsam schloss sie ihre Augen. Am liebsten würde sie jetzt ihre Klamotten vom Leib reißen und einfach irgendwo ins Wasser hüpfen, was sie aber natürlich nicht tat. Dann raffte sie sich wieder auf und übte weiter ihr Schwerttraining. Immer und immer wieder schlug sie in die Luft oder blockte, bis die Erschöpfung wieder kam. Langsam schleppte sie sich wieder zu Lt Mos' Hütte. Sie wollte sich schon auf das Bett fallen als sie dort Mos gemütlich schlafen sah. Langsam blickte sie sich wieder um und sah dann die Strohmatte, die sie suchte. Langsam lies sie sich darauf fallen und schlief schlieslich wieder ein.
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| 10.06.2003 12:18 | #377 |
| doooom |
Normalerweise war Doooom eher ein Langschläfer, der für jede weitere Sekunde, die er auf seiner harten, aber doch gemütlichen Liege verbringen und vor sich hindösen konnte dankbar war. Doch heute war dem nicht so. Heute war er schon seit den frühen Morgenstunden wach und suchte in seinem Tatendrang nach etwas Arbeit, was für ihn eigentlich noch ungewöhnlicher war, als die Tatsache das er so zeitig auf den Beinen war. Denn an den meisten anderen Tagen versuchte er alles um jeglicher Art von Körperlicher Ertüchtigung aus dem Weg zu gehen und sie auf andere abzuwälzen. Das es heute anders war lag wohl zum einen daran, das der Hohe Novize nach Abwechslung suchte, denn das alltägliche faulenzen wurde irgendwann auch eintönig und zum anderen lag es an seiner guten Laune, die auf das verschwinden seines Sonnenbrandes zurückzuführen war. Dieser hatte ihn nämlich die letzten beiden Tagen immer geschmerzt, wenn ihn dort jemand berührt hatte und außerdem bekam seine Nase und sein Oberkörper dadurch eine merkwürdige rote Farbe, die ihn sehr gestört hatte.
Mit einem lächeln im Gesicht begab er sich so zunächst in die Tagsüber recht ruhige und leere Taverne um seinen knurrenden Magen etwas zu beruhigen. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einem kleinen Plausch mit Aidar verliess er die Taverne wieder und schlenderte durch das noch immer von ungewöhnlicher Hitze geplagte Lager auf der Suche nach etwas Arbeit, die ihn ablenken könnte.
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| 10.06.2003 13:45 | #378 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem Tag erwachte, war es bereits Mittag. Er stand auf, zog seine Sachen an, band sich sein Schwert an den Gürtel und steckte seinen Dolch ein. Dann ging er mit Chaos hinunter in die Taverne und bestellte sich Frühstück.
Als sie aufgegessen hatten, rauchte Uriel noch ein paar Züge aus seiner Wasserpfeife und ging dann mit Chaos vor die Tür, es war ein warmer Tag, aber heute hatte er Lust zu trainieren und so ging er zum Trainingsplatz und zog sein Schwert. Er schwang es durch die Luft und machte ein paar Schläge und Schlagkombinationen.
Dann ging er noch mal die schritte durch die Samantha ihnen vorgeführt hatte, die Grundstellung beherrschte er schon ziemlich gut, nur das abblocken nicht, weil er niemanden zum Trainieren hatte.
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| 10.06.2003 18:24 | #379 |
| Akadi |
Wiedermal wachte Akadi Mittags auf. Die Sonne schien mitten auf ihr Gesicht, aber gut hatte sie auf keinen Fall geschlafen. Schnell rafte sie sich diesmal auf und kämmte ihre Haare mal wieder zurecht. Schnell nahm sie ihr edles Kurzschwert, welches in der Ecke stand, und befestigte es sofort an ihren Gürtel. Schnell holte sie sich noch zwei Äpfel und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Als sie sich so umblickte sah sie schon ein paar Novizen, die entweder nassgeschwitzt arbeiteten, oder aber einfach nur ein paar Faulenzer, die in der Sonne dösten und irgendetwas trinkten. Die Sonne prallte mal wieder auf die Erde auf, lies eine bedrückende Hitze entstehen. Nur ab und zu kam ein frisches Lüftchen auf. Doch dann war sie auch schon am Trainingsplatz, mit dem Schwert in der Hand.
Langsam lies sie das Schwert kreisen, die Luft zerschneiden, welches ein seltsames Geräusch gab. Blitzartig zischte es auch schon diagonal auf den Boden zu, mit einen kräfitgen Ruck ging es aber schon wieder ganau in die andere Richtung und schon war sie wieder in Blockphase ... Dan ganzen Nachmittag konnte man sie beim Trainig zusehen, wenn man von den Pausen absieht, die aber auch nötig waren. Doch schon langsam konnte man erkennen, wie die Sonne sich gen Horizont bewegte...
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| 10.06.2003 19:29 | #380 |
| Angroth |
Sichtlich erleichtert kehrte der Templer heim, freundlich wurde er begrüßt von den Torwachen, neugierig stellten sie Fragen ob des Ergehens seiner da draußen. Der neueste Templer der Kaste aber antwortete nur mit einem schlichten "Gut." und marschierte von dannen, jedoch nicht ohne zu lächeln. Er wollte nicht unfreundlich wirken, also nahm er sich zusammen, immerhin war er auch nicht auf Streit aus an diesem Tage. Um ein wenig auf das Gefühl zu kommen wieder ganz hier zu sein zauberte er einen seiner Stengel aus der Tasche und führte ihn rasch zum Mund, nachdem er ihn an einer Fackel am Stegesrand angezündet hatte.Mit dem Kraut im Munde näherte er sich dem Trainingsplatz, stellte fest das eine junge Frau die er schon gut kannte dort ihren Schwertübungen nachging.Vorsichtig schritt er hinzu, noch in voller Reisemontur. Eine Weile beobachtete er die schon sehr gekonnten Bewegungen und die Improvisation in den Kombinationen. Es wirkte sehr gut. Er nahm den Glimmstengel aus dem Mund und sprach unvermittelt: "Prüfungszeit meine Liebe!"
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| 10.06.2003 20:05 | #381 |
| Akadi |
Ruckartig blieb das Schwert mitten in der Luft stehen, genauso wie Akadi. Langsam drehte sie ihren Kopf, auf den ein Lächeln lag, nach hinten und ihr Körper folgte dann auch gleich. Wie? Jetzt? sagte sie verwundert. Und, was soll ich jetzt machen? Sie grinste, während sie auf Angroth blickte und ihr Kurzschöwert mit leichtem Schwingen vor ihr hielt...
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| 10.06.2003 20:27 | #382 |
| FoN_UrIeL |
Uriel beschloss so langsam schlafen zu gehen. Und so steckte er sein Schwert weg und sammelte Chaos vom Rand ein, sie gingen zusammen noch eine Runde im Lager spazieren.
Dann gingen sie in die Taverne und Uriel bestellte sich einen Scavengerbraten zum Abendessen. Als er aufgegessen hatte lehnte er sich zurück und rauchte ein paar Züge aus seiner Wasserpfeife.
Weil dann doch nichts mehr los war ging Uriel mit Chaos hoch auf sein Zimmer und legte sich schlafen.
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| 10.06.2003 20:33 | #383 |
| Angroth |
Angroth erwiderte das grinsen, sah die Frau, die da stolz das Schwert schwang, und musste zu einem überbreiten Lächeln übergehen. "Mitkommen!"Dann drehte er sich auch schon um und ging ein Stück, die Frau folgte ihm geschwind und leichten Schrittes. Der Lehrmeister sah sich nach einem Novizen um der nicht sehr bewandert war im Einhandkampf, aber doch genug um eine Herausforderung für die Amazone zu sein. Nach einer Weile war ein recht energisch übender junger Spund gefunden der schon recht martialisch draufschlug. Angroth unterbrach den Novizen bei seinen Übungen und stellte ihn kurz Akadi vor, sprach dann: "Du hast die Ehre einer Amazone das Kampfgeschick der Novizen des Sumpfes zu zeigen. Ich will das ihr miteinander kämpft! Kommt mit auf den Trainingsplatz." Sie gingen dort hin und Angroth bedeutete ihnen anzufangen, er würde zusehen. Wenn Akadi gewinnen würde, dann war sie bereit für die Meisterschaft im Einhandkampf.
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| 10.06.2003 21:15 | #384 |
| Akadi |
Sie sah mit vorsichtigen Blicke den Novizen an, der sogleich zu Angroth nickte. Dann zog er sein Schwert, genauso wie Akadi und so standen sich beide gegenüber, kampfbereit. Dann rannte der Novize auf die Amazone zu. Gerade als er vor ihr stand holte er blitzschnell mit seinen Schwert aus, doch Akadi stand nur mit offenen Augen da. Hey! hörte sie von Angroth rufen, dann nahm sie ihr Schwert und konnte in letzter Sekunde noch den Schlag mit einen lauten klirrenden Geräusch, das der Aufprall der zwei Schwerter verursachten. Kaum eine Minute später schwang des Novizen Schwertes wieder nach hinten, um mit einen noch stärkeren Schlag wieder zuzuschlagen. Mit dem fast gleichen Geräusch blockte die Tochter das Schwert wieder. Dies geschah so ungefähr noch fünfmal, bis Akadi langsam das Gleichgewicht verlor. Schnell sprang sie ein paar Schritte zurück . Doch schon wieder rannte der Novize auf sie zu, genau wie vorhin, jedoch war diesmal etwas anders. Akadi rannte genauso auf ihn zu, blockte den Schlag von ihm und führte mit Schwung ihr edles Kurzschwert gegen die Seite ihres Feindes. Er konnte nur knapp eine schwerere Verletzung ausweichen, in dem er nur knapp zurück springen konnte. Doch durch eine gekonnte Drehung startete sie schon den nächsten Angriff. Nur durch das Blocken konnte er den Shlag entgehen, fiel aber dann zu Boden. Sofort war auch schon das Kurzschwert an der Schläfe des Novizen...
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| 10.06.2003 21:22 | #385 |
| Xion1989 |
Xion ging wieder in seine Hütte und konnte es garnicht fassen. Er war hoher Novize. Als nächstes musste er sich eine dementsprechende Rüstung zulegen doch vorher gab es wichtigeres zu tun. Er kniete sich hin und betete zum schläfer.Endlich Hoher Novize.
Xion war richtig glücklich und machte sich auch gleich auf den weg raus um zu Trainieren was er auch tat. Da der Trainingsplatz belegt war ging Xion zu einer freioen ecke und Trainierte fleissig. Er kam richtig ins schwitzen und legte sich ins grass. Frisch einem höheren rang zugeteilt fühlt man sich doch gleich viel besser dachte sich Xion und dachte nach wie es weitergehen sollte. Er müsse es allen seinen freunden erzählen doch im moment ist ja keiner in der nähe. Er konnte es kaum erwarten es ihnen zu sagen und um sich die zeit zu vertreiben Trainierte er. Nachdem er nun föllig KO war legte er sich in sein bett. Er fühlte sich zwar leicht krank aber das würde schon wieder werden.Xion dachte noch etwas nach bis er dann entgültig einschlummerte.
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| 10.06.2003 21:35 | #386 |
| Angroth |
Angroth hatte den schnellen und heftigen Kampf wohlwollend beobachtet und festgestellt wie gut Akadi schon geworden war, der Novize hatte nur Schnelligkeit und Brutalität eingesetzt, sie aber hatte die Defensive zum Sieg genutzt und die Kraft seiner letztendlich in den entscheidenden Angriff genommen, einfach gut. Begeistert klatschte der Templer in die Hände und kam langsam auf die beiden zu, der Novize sah furchtsam auf zu seinem Vorgesetzten, vorsichtig schob Angroth das Schwert mit dem Zeigefinger aus dem Gesicht seiner, ließ ihn mit einem Nicken gehen. Niedergeschlagen verließ der das Areal, und die strahlende Siegerin reckte sich stolz empor.
Auch ihr nickte der Lehrmeister zu, Nemus war nicht bereit für eine Prüfung und auch noch lange nicht mehr erschienen. "Du warst gut, du hast es dir verdient. Ein großer Schritt auf der Leiter zum Meister liegt nun hinter dir, ich denke das sollten wir feiern. Willst du?" In seinem Innern hoffte er sie würde nein sagen, denn ihm war nicht nach feiern und Bier, auch wenn es ihm wieder gut ging. Doch man soll es ja nicht übertreiben.
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| 10.06.2003 21:55 | #387 |
| Akadi |
Also, wenn es euch nichts ausmacht, aber so lange würde ich heute nicht mehr machen. Ein bisschen Müde bin ich schon... sagte sie zu Angroth. Kurz darauf schaute sie sich nach hinten um, nur um einen fast unhöhrbares Gähnen zu verstecken. Dann drehte sie sich wieder um und befetigte ihr Schwert wieder an ihren Gürtel. Dann gehen wir sagte sie zu ihm, worauf sie schon durch die Gassen zu der Taverne liefen. die Tür ging mit einem quietschenden Geräusch auf, worauf kurz danach eine richtige Rauchschwade heraus zog...
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| 10.06.2003 22:25 | #388 |
| Angroth |
Der Templer, Lehrmeister und Brauer folgte der Frau in die Taverne, sog die heimelige Luft in die Lungen und genoß zum ersten Male diese Mischung aus Schweiss, Alkohol und Kraut. Während die Amazone noch suchte fand Angroth seinen Stammplatz leer vor und deutete ihr den Weg dorthin, direkt neben die Bühne, welche schon leicht Staub ansetzte. Während sie sich setzten schossen Erinnerungen an den Bruder Killler in ihm hoch, der in seiner Trotteligkeit doch so symphatisch war wie ein kleines Sumpfhaibaby. Ja, Abschied schmerzte manchmal. Irgendwo auf dem Wege zu diesem Tal musste er verschwunden sein, das letzte woran er sich erinnerte war die Geschichte mit einem Scavenger der ihn blutig geschlagen hatte und seinen Arm brach. Und da wusste er: In das Lager war Killler nich gekommen, denn sie waren gemeinsam zu Scatty gegangen um ihn verbinden zu lassen. Ja, er vermisste Killler. Er sah auf seine Tätowierungen am rechten Oberarm und an die am linken Handgelenk, beides Produkte Scatty´s Arbeit. Er schuldete ihm sogar noch einen Gefallen glaubte er, oder war das Cathal? So viele Erinnerungen, so viele Freunde und Verluste ....Die Welt konnte hart sein.
Er rappelte sich hoch und schüttelte die Gedanken ab, bestellte ein Bier bei Aidar und lehnte sich zurück, musterte Akadi eingehend. Wenn sie nicht seine Schülerin wäre würde er sie sicher begehren, doch er hatte über derlei zu stehen, vor allem als Templer. Sein Begehren galt dem Schläfer, nicht den fleischlichen Begierden eines normalen Mannes. Er war erwählt, er war erleuchtet. Nein, er begehrte sie nicht, trotz aller Schönheit. Ihm fiel nicht auf das er arrogant wurdwe, mit jedem Tag der verstrich und den er sich Templer nennen wurde. Sollte das nicht schlimm enden ...
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| 10.06.2003 22:39 | #389 |
| Akadi |
Angroth? sagte sie zu ihrem Lehrmeister, der, wie es scheint, in Gedanken versunken war. Aber dann kam auch schon ihr kühles Bier. Geht es euch gut? fragte sie ihm, während sie tief in seine Augen blickte. Doch er schien richtig durch sie hindurch zu schauen, als ob er mit offenen Augen schlafen würde. Zärtlich tastete sie ihm auf seine Wange, worauf er wie erschrocken aufwachteund Akadi anblickte. Doch schon nahm Angroth ihre Hand und legte sie vorsichtig auf den Tisch. Entschuldigt brachte er heraus und verschwand dann schon aus der Taverne, das Ziel war sein Schlafgemach. "Komisch" dachte Akadi und trank noch genüsslich ihr Bier aus, während sie über alles nachdachte. Auch darüber, damit sie sich mal wieder im Lager blicken lies. Darüber musste sie nochmal mit Angroth reden. Doch jetzt war die Zeit auch für sie gekommen, um schlafen zu gehen. Und so stand sie auf und verlies die Taverne...
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| 10.06.2003 23:27 | #390 |
| Tomekk |
Tomekk stieg die Stufen hinab und überquerte den Tempelvorplatz. Wo sollte er bloss ein Ziel für seine Übungen finden? Ziellos schlenderte er durch das Tal, bis ihm etwas ins Auge fiel. Mußten wohl wieder die armen Steinchen für seine Übungen hinhalten. Ein größerer Felsbrocken lag oberhalb des Wasserspiegels auf einem Haufen anderer Steine. Der war perfekt geeignet.
Tomekk konzentrierte sich, während er eine Hand auf den Runenbeutel legte und in Gedanken den Felsbrocken anvisierte. Nach einer Viertelstunde (Hätte ihn jemand gesehen, hätte dieser den Baal für tot gehalten) entspannte er sich wieder, und nichts war geschehen. Etwas mürrisch, aber nicht zu sehr, denn er wußte, dass kein Zauber auf Anhieb gelang, konzentrierte er sich wieder. Diesmal stellte er sich vor seinem geistigen Auge vor, wie der Stein in Flammen aufging und heiß wurde. Doch nichts geschah.
"Ich krieg das schon hin, du wirst schon sehen!", rief er einer Krähe zu, die über ihn zu lachen schien. Aber wie? Bei jedem Zauber aufs neue mußte er herausfinden, wie man diesen auslöste und kontrollierte. Was war, wenn er es diesmal nicht schaffen würde? Nein, er mußte es schaffen. Vor seinem inneren Auge tauchte das Gesicht einer Frau auf, die er gut kannte. Er würde es schaffen und dann... und dann was? Ach egal, erstmal mußte er das hier schaffen. Erneut konzentrierte er sich und setzte seine Übungen fort.
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| 11.06.2003 00:38 | #391 |
| RhS_Artifex |
Gestern war Abaddon aber seltsam abwesend ..., nun ja dies hatte mich aber nicht daran gehindert mit Barak und Rasputin zu trainieren ! Artifex musste lächeln, als er sich daran erinnerte, was er gestern gemacht hatte. Als erstes war er nachdem er gestern realisiert hatte, dass Abaddon nicht anzusprechen war, auf den Trainingsplatz gegangen und hatte Barak aufgesucht, dieser hatte beim Zweihandtraining auch etliche Fortschritte gemacht, seitdem Artie ihn gesehen hatte und hielt den Zweihänder nun auch aufrecht auf Brustkorbhöhe und schwang diesen ein paar mal hin und her. Schabend befreite sich die Hohe Warte aus ihrem Bett, als der Templer sie blank zog. "Ah, da sieht man sich wieder Barak ! Sag, wie kommst du mit dieser Haltung zurecht ?", begrüßte Artie ihn und hielt nun seinerseits den Bidenhänder auf Brustkorbhöhe und schlug mit diesem ein paar mal zu. Barak stierte den Templer düster an und entgegnete dann : "Nun, sicherlich ist es schwer den Zweihänder nun so zu halten, aber wenn du es eine Zeit lang übst, gewöhnst du dich schon daran, ich denke mal du willst ein Sparring mit mir ?" Misstraurisch beäugte sein Mittempler ihn nun und Artie musst losprusten. "Ja sicher lass uns kämpfen !", kurz hob er die Hohe Warte noch wie zu einer Begrüßung hoch, bevor er nach vorne schnellte und sie auf Barak zusausen liess.
Wie erwartet reagierte sein Kontrahent mit einem Block der in dieser Position viel leichter ausgeführt werden konnte und schlug nun seinerseits nach ihm, die Hüterklinge Baraks verschwamm zu einem flirrendem Schemen als sie von rechts her auf ihn zuhielt. Rasch brachte er seinen Bidenhänder in eine vertikale Position an seiner Seite und hielt ihn nun somit senkrecht zu Baraks Schwert, welches dann auch schon gegen das Schwert in seinen Händen schlug. Das Zittern seiner Arme ignorierend, schwang er die Hohe Warte hinter sich herum und schlug nun von links auf Barak zu. Dieser rettete sich mit einem Sprung nach hinten aus der Gefahrenzone und wurde nicht lange danach gezwungen zu blocken denn Artie setzte mit einem Ausfallschritt nach vorne nach. Klirrend prallten die Klingen aufeinander und Barak stiess die Klinge von Artie weg um dann einen Überkopfhieb auszuführen. Diesem wich Artie aus, indem er kurz zur Seite tänzelte und dann auf die sich in den Boden fressende Klinge stieg und die Hohe Warte gegen Baraks Kehle hielt. "So was war dumm, ... wenn ich du wär hätte ich das Schwert zur Seite gestossen, einen Überkopfhieb ausgeführt, wobei ich diesen in der Bewegung herumreissen würde. und so in einen Seithieb verwandelt hätte.", kommentierte Artie das Ende des Matchs. Nachdem er die Hohe Warte weggesteckt hatte nickte er Barak kurz zu und suchte den Felsen auf, auf dem er seine Katas trainierte.
Diesesmal hatte er versucht sämtliche ihm schon bekannte Schlagkombinationen in der neuen Haltung auszuführen und stellte dabei fest, dass es erheblich leichter ging in dieser Position. Nach einer Weile tauchte Rasputin auf und zerrte ihn zu dem Waldstück, wo es schon dunkel war, während der Tag daran ansetzte zu dämmern. Diesesmal zog Artie den Turmwächter blank und ging in den Wald, wo er die Übung erfolgreich absolvierte. Nachdem er eine Nacht geschlafen hatte war er heute morgen wieder bei Abaddon angetanzt, aber dieser war wieder geistesabwesend unbd so wiederholte der Templer das Trainingsprogramm von gestern erneut, bis er sich dann erschöpft in seiner Hütte aufs Bett warf.
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| 11.06.2003 00:49 | #392 |
| Tomekk |
Langsam war er es Leid. Immer wieder konzentrierte er sich, lenkte seine mentale Stärke auf die Rune, und zielte auf den Fels, aber nichts geschah. Was machte er falsch? Dazu kam noch, dass er noch nie gesehen hatte, wie dieser Zauber gewirkt wurde, er tappte also total im Dunkeln. Doch so leicht wollte er nicht aufgeben. Wieder konzentrierte er sich und stellte sich den Stein vor. Doch diesmal geschah etwas merkwürdiges. Plötzlich kam der Stein in seiner Vorstellung näher und näher und dann... drang sein Geist in den Stein ein.
Immer tiefer drang er vor, bis er das Zentrum des Steins erreicht hatte und hier... Flammen züngelten im Stein empor und eine starke Hitzeentwicklung setzte ein, bis Tomekk die Konzentration aufgab und wieder im Hier und Jetzt war. Langsam ging er die wenigen Schritte bis zum Stein hinüber und legte die Hand darauf. Und wirklich, der Stein war warm. Nicht heiß, wie das Ergebnis eigentlich aussehen sollte, aber immerhin schonmal warm. Besser als nichts.
Es war inzwischen spät geworden, und so gab sich Tomekk mit diesem Teilerfolg vorerst zufrieden. Morgen war auch noch ein Tag, und man lernte keinen Zauber über Nacht, geschweige denn an einem Abend. So begab er sich zurück in den Tempel und legte sich dort zu Bett.
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| 11.06.2003 11:00 | #393 |
| Besarius |
besarius stand heute früh auf. Als er sich frisch gemacht hatte ging er zu Taverne um im Ruhe zu frühschtüken. Er bestellte sich ein Eintopf und ein Wachholder. Er aß ganz gemütlich auf. Dann ging er raus aus der Taverne. Er ging durch den Eingestor hinaus. Er machte ein Spaziergang,dabei genießte er die frische Luft. Als er auf dem Rückweg war hörte er ein leises Heulen. Er folgte dem Heulen durch dem Gebüsch. Plötzlich sah er da ein kleinen Wolf, der lag da verletz. besarius nahm ihm auf dem Arm und brachte ihn zu seiner Hütte. Er gab dem wolf was zu trinken und legte ihn dann auf sein Bett aus Stroh. ...............
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| 11.06.2003 18:01 | #394 |
| Xion1989 |
Xion wachte auf und war noch sehr verschlafen. Man bin ich noch müde. Xion war zwar noch verschlafen und gähnte sehr lange , jedoch hatte er sich entschlossen seine Einhandfähigkeiten zu verbessern und so machte sich der Hohe Novize auf den weg zu Angroth. Auf dem weg zum trainingsplatz , wo er ihn vermutete rauchte er sich noch schön einen stängel sumpfkraut und hörte den tuschelnden Novizen zu. Es war schon toll hier im Sumpf. Er war schon sehr glücklich befördert worden zu sein.
Als er nun endlich am trainingsplatz ankam sah er ihn jedoch nicht. Er muss wohl woanders sein dachte sich Xion und ging weiter . Er irrte umher und suchte ihn bis er ihn schlieslich in der Taverne fand.
Guten tag. Mein name ist Xion und ich wollte fragen ob ich bei euch eventuel meine einhändigen kampfkentnisse verbessern könnte
Xion schaute ihn an und hoffte das es ging.
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| 11.06.2003 18:31 | #395 |
| Angroth |
Der Templer Angroth war gerade dabei ein Fass aus dem Lager untwer die Theke zu rollen als er von einer ihm nicht ganz unbekannten Stimme gerufen ward. Neugierig hob er den Kopf und wischte sich einige Haare aus dem Gesicht, erkannte einen Novizen vor sich und lächelte. Der Schläfer schickte ihm neue Schüler. Irgendwie sah der Ankömmling aus als könnte er eine Menge lernen, ganz anders als dieser - oh, da kam er ja: Nemus. Mit einem wie immer mürrischen Gesichtsausdruck sah er Angroth an und fragte ob das Training weitergehen würde. Obwohl er wusste das der Bruder nicht bereit sein könnte für eine Prüfung, sprach er zunächst zu dem neuen und dann zu Nemus: "Sicher, wir können bald anfangen. Wenn Nemus hier nicht sofort gekommen wäre hätten wir auch gleich loslegen können, aber so wird das wohl noch etwas dauern. Ich werde ihn prüfen und dann kannst du heute Abend wiederkommen." Er zwinkerte ihm zu "Nemus, dann komm mal mit, heute ist Prüfungstag. Aber versprich dir nicht zuviel." So liessen die beiden den Novizen in der Taverne zurück und spazierten hinaus Richtung Trainingsplatz. Auf dem Weg gabelte der Lehrmeister wieder einen kompetenten Prüfungs - Dummie oder einfach Novizen auf, der als Gegner fungieren würde. Sie kamen am Trainingsplatz an und Angroth bedeutete den beiden zu beginnen, nachdem er sie einander vorgestellt hatte. Desweiteren erinnerte er Nemus daran, dass die "Mondklinge" noch in seinem Besitz sein müsste und er sie ruhig für die Prüfung benutzen konnte.
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| 11.06.2003 19:06 | #396 |
| Devron |
Endlich!
Devron hatte es endlich geschafft!
Zugegeben war er schon seit seiner Kindheit sehr oft im Sumpf gewesen doch nun war er gekommen um hier seinen Lebensabend zu verbringen.
Das Geqäuke der Frösche und das Sirren der Blutfliegen machten ihn ganz aufgeregt und die knarrenden, teilweise schon leicht morschen Brücken schlängelten sich elegant um die blätterlosen Bäume.
An jeder Ecke saßen Novizen und zogen an Wasserpfeifen während sie den Worten eines Baal lauschten.
Devron schloss kurz die Augen und liess die Eindrücke auf sich wirken.Fliggi war ebenfalls ganz aufgeregt und die rot-weiße, amselgroße Blutfliege schwirrte um seinen Kopf.
"Pssst.", murmelte Devron," lausche dem Sumpf Fliggi. Er hat auf uns gewartet. Und nun sind wir endlich hier. Zuhause."
Fliggi hörte tatsächlich auf und setzte sich wieder auf Devrons Schulter. Anscheinen war sie baff das Devron in der Lage war, so viele Wörter nacheinander zu reihen. Devron schloss die Augen und ging gemächlich los, begierig seine zukünftigen Brüder kennezulernen...
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| 11.06.2003 20:44 | #397 |
| Nemus |
Argh, wie konnte ein nett gemeinter Besuch beim Einhandmeister, des guten Willens halber, in so einem Fiasko enden? Da will man Interesse an den seltsamen Trainingsmethoden des Lehrers heucheln, und was kommt? Prüfung!!!Doch was getan werden musste, das musste getan werden, dachte sich Nemus und stellte sich. Weglaufen wäre auch sinnlos gewesen, da Angroth Nemus´ Namen kannte...
Einige Minuten später stand Nemus einem Novizen mit Namen Brunhildo gegenüber. Angroth erinnerte Nemus an die „Mondklinge“, die er ihm mal gegeben hatte. Nemus hatte sie nie benutzt, da er Angst hatte, sie kaputt zu machen. Wer weiß, zu was ein wütender Templer in der Lage war. Daher übte er immer mit seinem kaputten Schwert. Das war zwar sicher, sah aber scheiße aus... Mit unsicherer Hand hielt Nemus die Mondklinge. Das Schwert war ein wenig schwerer als das Grobe von Nemus und lag daher ein wenig wuchtiger in den Händen des Novizen. Wird schon klappen, dachte Nemus. Und bat den Schläfer um die Verhinderung seiner größten Schwäche – dem ständigen Verlieren des Schwertes.
Doch dann erwachte Nemus wieder aus seinen Tagträumen, da Angroth das Startsignal ab. Nemus hatte kaum Zeit, in die Kampfhaltung zu gehen, die Angroth ihm beibrachte - Füße schulterbreit und lockere Schultern – da stürmte Brunhildo schon wie eine angesengte Sau auf Nemus los. Der erste Impuls Nemus´ war weg zu laufen, doch rechtzeitig besann er sich an Angroth, der Aufsicht schob. Mit zugekniffenen Augen holte Nemus impulsiv aus und schlug blindlings in die Richtung seines Gegners. Ein erschütternder Schmerz zog sich von Nemus´ Handgelenk der Schwerthand bis hoch zur Schulter des Novizen, was Nemus aufjaulen ließ. Er hatte tatsächlich geblockt! Was auch sein Handgelenk bezeugte. Doch auch Brunhildo schien es nicht besser zu ergehen, was Nemus an dessen schmerzdurchzogenem Gesicht erkannte. Beide Kontrahenten gingen wieder ein paar Schritte auseinander, was Nemus endlich die Möglichkeit gab, in eine anständige Kampfhaltung zu gehen. Fast seitlich stand Nemus nun zum Gegner und wartete auf die nächste Offensive Brunhildos. Scheinbar hatte der aber die gleiche Idee. Einige Augenblicke standen sie sich gegenüber und sahen sich an. Langsam wurde Nemus nervös. Immer wieder hallte das Wort „Prüfung“ durch seinen Kopf und so gab er seiner Impulsivität freien Lauf und ging selbst in die Offensive. Ein Stich sollte es werden. Erfahrungsgemäß ließen sich diese am ungünstigsten abwehren. Das hatte Nemus bei den kämpfenden Templern auf dem Trainingsplatz gesehen. Also schnellte sein Schwertarm nach vorn, während seine Füße einen mehr oder minder guten Ausfallschritt zauberten. Immerhin packte sich Nemus nicht. Das war momentan alles, was zählte. Doch anders einen halben Meter weiter oben. Der Stich wurde ohne Probleme pariert und ein Konter folgte sogleich. Damit hatte Nemus nicht gerechnet. Schnell duckte er sich unter dem Schwert weg. Doch das gaben seine Schrittkünste beim besten Willen nicht mehr her, und so forderte die Schwerkraft ihren Tribut und Nemus rasselte genau in den Körper seines Gegners. Beide flogen hin und lagen nun drollig auf dem Boden. Fetter Abzug in der B-Note! Schnell erhob sich Nemus wieder mit hochrotem Kopf. Den Blickkontakt mit Angroth mied er. Im Moment gab es wohl nichts Peinlicheres, was sich Nemus vorstellen konnte. Mit der ausgestreckten Hand half Nemus auch Brunhildo hoch und nach einer Entschuldigung konnte der Kampf weiter gehen. Diesmal würde Nemus hoffentlich besser aufpassen können. Vorerst war die Defensive angebrachter. Und anscheinend hatte Nemus´ Gegner auch mehr Interesse an der Offensive, was er auch sogleich mit einem weiteren Angriff demonstrierte. Nemus stellte sich auf sein Stützbein und konzentrierte sich auf den Block. Und der erste Schlag konnte tatsächlich abgewehrt werden! Das konnte Nemus selbst kaum fassen. Doch die Euphorie hielt nicht lange, als der zweite Schlag hart auf Nemus´ Brust schlug. Glücklicherweise war das hier ein Übungskampf und somit passierte nicht allzu viel, bis auf eine fetten blauen Fleck, der sich an der Stelle bald zu Wort melden würde, und die Tatsache dass Nemus kurz die Luft wegblieb und er infolgedessen husten musste. Die Konzentration war futsch und keuchend hopste Nemus dem Schwert ausweichend ein paar Schritte zurück, um sich zu erholen. Brunhildo schlug so ins Leere und Nemus sah seine Chance gekommen. Immer noch hustend holte er von rechts unten aus. Brunhildo konnte knapp abblocken. Doch Nemus ließ nicht locker, den Schwung nutzt er aus und strich wieder herunter. Wieder Block! Allerdings stolperte Brunhildo bereits. Ja! Das musste Nemus endgültiger Schlag werden. Doch was war das? Brunhildo wirbelte herum und schlug mit viel Elan von der anderen Seite zu. Es war eine Finte! Im letzten Moment konnte Nemus sein Schwert herunter reißen, um zu verhindern, dass eine weiterer blauer Fleck sein Zuhause auf Nemus Nierengegend fand. Scheinbar lag Angroths Schwert besser in der Hand, als zuerst angenommen. Was der kann, kann ich schon lange, dachte Nemus, und wollte sein Schwert wieder in die Höhe reißen, um mit Kraft zuzuschlagen, damit er ein wenig Abstand gewann. Mit einem Schrei riss Nemus das Schwert wieder hoch... und knallte Brunhildo den Knauf genau unters Kinn. War das geplant? Für Außenstehende sah es so aus, aber Nemus litt mit seinem Gegner. Mit einem Ächzen, stolperte der zurück und Nemus schickte ein Stoßgebet zum Schläfer. Und siehe da, es geschah, den Novize stolperte über eine Wurzel hinweg vollends und fiel auf den Rücken. Jetzt musste Nemus nur noch den Kampf beenden. Er preschte vor und wollte Brunhildo sein Schwert an den Hals halten, um den Kampf zu beenden. Doch Nemus dachte nicht an die Wurzel und nahm sie einfach auch mit. Geteiltes Leid ist schließlich halbes Leid.^^ Zwar konnte sich Nemus rechtzeitig abfangen, doch das Schwert verlor er... mal wieder. Als Nemus sich schon mit dem Gedanken anfreundete, die kaputte Mondklinge von Nemus da rein geschoben zu bekommen, wo normalerweise, was rausgeschoben kommt, sah er wieder auf. Das Schwert war heil. Es hatte sich wenige Millimeter vor dem Kopf Brunhildos in den Boden gebohrt, was der mit einem Schrei quittierte. Schnell zog Nemus das Schwert wieder heraus und bemerkte jetzt erst, wie außer Atem er doch war. Vielleicht war das Ausdauertraining gar nicht so unnütz, wie Nemus anfangs dachte.
Mit schüchternem Blick sah Nemus zu Angroth, um das Urteil über diesen grottigen Kampf an den Kopf geworfen zu bekommen, während sich Brunhildo fluchend entfernte...
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| 11.06.2003 21:39 | #398 |
| Besarius |
........Nach langer überlegen wusste besarius wo er vielleicht Hilfe finden könnte2"zum toten Harpie."
besarius denkt" Oh man wenn ich es irgenwie hinkriege das ihm geholfen wird, dann werde ich immer auf ihn aufpassen. Ich werde ihn zum meinen Haustier nennen."
Er nahm den kleinen,verletzten Wolf in seine Armee, und machte sich auf dem weg zum toten Harpie. Der kleine Wolf blieb ganz ruhig in besarius Armen. Als besarius aus dem Eingengstor hinauslief, schaute ihn die Torwachen verwundert an. Doch besarius lief so schnell er konnte richtung Taverne.
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| 11.06.2003 22:31 | #399 |
| Angroth |
Angroth wiegelte den Kopf von links nach rechts und zurück, dachte nach. Beinahe hatte die Trotteligkeit des Mannes zum Tod eines Novizen geführt, aber man konnte nicht leugnen das Nemus trotz aller Eskapaden einen ansehnlichen Kampf geliefert hatte statt wie sonst feige davonzurennen. Gemessen an den Fähigkeiten des Bruders war diese Leistung sehr beachtlich und sollte auch honoriert werden - obgleich "Mondklinge" zu leiden hatte und der Templer immer noch nicht wusste warum er sie überhaupt abgegeben hatte. So schnell würde das nicht wieder vorkommen.
Die beiden rappelten sich auf und der Lehrmeister kam hinzu um nach dem ergehen beider zu fragen, hörte von dem sagenhaften Brunhildo nur ein knappes "gut" wonach er sich zurückzog, wahrscheinlich um sich weinend in eine Ecke zu setzen und den Kopf fest umklammert, vor und zurückwiegend. Man konnte es ihm nicht verdenken, er hätte beinah sein Leben gelassen.
Dann sah er den Schüler an, sah zunächst streng drein und dann doch fröhlich, ein breites grinsen erfasste seine Lippen und er sprach freundlich: "Du warst zwar gemessen an anderen nicht der beste aber auf deine Art einzigartig. Und du hast von ganz alleine verstanden das die Defensive des Kämpfers bester Freund sein kann, da kommen meist erst die Meister hinter, und das auch noch spät. Aus dir kann noch ein guter Kämpfer werden wenn du auch fleissig weiterübst." Er gab ihm noch einen Stengel Sumpfkraut und nahm seine "Mondklinge" an sich und verabschiedete sich dann, er hatte ja bereits einen neuen Schüler. Und Akadi schien auch noch etwas geplant zu haben, sicher würde sie noch eine Weile bei ihm bleiben.
Gedankenverloren schlenderte er zur Taverne und spürte das es drinnen diesmal sogar kühler war als draussen - immer das was man brauchte: im Sommer kühl, im Winter warm. Ein wunderbares Haus mit netten Menschen, gut zum entspannen und trinken. Nicht zu vergessen der Apfelstrudel, hochgelobt von vielen, von den wenigsten probiert. Fest entschlossen sich einen solchen nun endlich mal zu genehmigen machte er sich auf Richtung Stammplatz. Unvermittelt fing ihn der Mann ab der ihm schon am Mittag begegnet war und fragte erneut nach dem Training. Überrumpelt nickte er, noch in der Sitzbewegung. Er stand sofort wieder auf und machte sich auf den Weg mit dem neuen Schüler, der sich als Xion vorstellte, zum Trainingsplatz.
Dort angekommen ließ Angroth sich ohne Umschweife die Fähigkeiten seines Aspiranten zeigen, stellte fest das er schon sehr gelernt umgehen konnte mit der Waffe seiner Wahl. Also begann der Templer zunächst mal mit grauer Theorie was Kampftechnik und mentalen Zustand anging. Die Defensive war eine wichtige Lehre, man konnte einen Gegner unter Kontrolle halten und auf ihn reagieren, ihn wenn nötig ermüden und zuschlagen wenn er erschöpft war. Augenkontakt war genau so wichtig, der Kampf spielte sich eben auch im Kopf ab, bestes Beispiel dafür war Nemus gewesen. Für diesen Abend wollte Angroth Xion damit in Frieden lassen und ihn darüber nachdenken anregen. Da er merkte das es schon sehr spät ward, hatte er noch vor ein Gebet abzuhalten an den Allmächtigen in seinem Reich, und so entschuldigte er sich bei Xion und entschwand auf den Tempelplatz.
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| 11.06.2003 23:42 | #400 |
| RhS_Artifex |
Von den ersten Sonnenstrahlen wachgekitzelt, rappelte der Templer sich von seiner Schlafstatt auf und gähnte ersteinmal herzhaft, bevor er sich reckte und streckte. Nachdem er dazu auch noch kurz einige Dehnungsübungen gemacht hatte, die das Ziel hatten seine Muskeln zu entspannen, setzte er sich auf den Boden und verschränkte seine Beine so gut er es vermochte ineinander und setzte sich so mit kerzengeradem Rücken auf. Zunächst atmete er ein paar mal tief ein und aus, bevor er seinen Geist von allen äusseren Einflüssen frei machte und sich seiner Gedanken widmete. Abermals ging Artifex sämtliche bisher schon erlernte Schwertkombinationen im Geiste durch und korrigierte sich hie und da falls ihm eine Unfeinheit auffiel. So verging etwa eine Stunde des Tages in tiefster Meditation, bis sich der Geist aus dem tranceartigen Zustand löste und der Templer sich abermals aufrichtete, um sich anzukleiden. Nachdem er die Rüstung angelegt hatte, schlang er sich die Doppelscheide, die den Turmwächter und die Hohe Warte in sich aufnahm, quer über die Brust, so dass die Griffe der beiden Bidenhänder hinter seiner rechten Schulter hervorragten. Nun war Artifex bereit für den Tag und begab sich nach draussen und lenkte seine Schritte auf den Trainingsplatz zu.
Dort angekommen erspähte er Abaddon und erkannte gleich, dass dieser wieder einmal tief in Gedanken versunken war und somit nicht anzusprechen war. Auch gut... dann will ich mal diese neue Technik ausprobieren, die mir schon seit längerer Zeit im Hinterkopf liegt..., dachte sich der Templer dann und ging aus dem Lager raus. Vor dem Lager angekommen suchte er sich noch eine Baumgruppe von schwächlich aussehenden Stämmen, die es eh nicht mehr lange taten. Bei dieser angekommen dehnte er seine Muskeln nochmal ausgiebig und verlieh ihnen somit etwas Geschmeidigkeit, nachdem er sich dann ausgiebig vorbereitet hatte entspannte er sich noch etwas und ging leicht in die Knie. Plötzlich setzten sich die Muskelstränge in Bewegung und liessen den Templer auf die kleine Baumgruppe zuschnellen, kurz vor dieser angekommen hob er die rechte Hand an den Griff der Hohen Warte und packte sie. Gleich drauf, es war gerademal ein weiterer Schritt getan worden, ergriff er den Griff mit der Linken und setzte den linken Fuss einmal kräftig auf. Schabend glitt die Hohe Warte aus ihrer Kammer und beschrieb sogleich einen flirrenden Bogen, als der Templer dann dabei noch mit dem rechten Bein einen Schritt tat. Unglücklicherweise folg ihm dabei der Beidenhänder fast aus den Händen, doch Artie konnte ihn noch hierbehalten und steckte ihn zurück, um dann die Strecke zurückzugehen. Der Hieb hatte die Äste eines Baumes total zersplittert, was aber nicht den Vorstellungen des Templers entsprach, denn er wollte mit diesem Angriff einen sauberen Schnitt ausgeführt haben.
Nun war er wieder am Anfang und er rannte nun von neuem auf die Baumgruppe zu, bis er dann im letzten Moment hart auftrat und sein Schwert einen Halbbogen beschreiben liess. Diesesmal liess sich das Ergebnis schon sehen, die Äste eines anderen Baumes waren sauber abgeschnitten worden, dennoch flogen sie auch schon davon, kaum dass der Bidenhänder sie berührt hatte. Es war schon ein kleiner Fortschritt, aber es war Arties Ansicht nach nicht genug, denn er verband eine bestimmte Vorstellung mit dieser Technik und diese wollte er umsetzen. Die Zeit verging nun wie im Flug, als er immer wieder und wieder diese Technik trainierte. Schliesslich begann es zu dämmern und der Templer atmete schwer, nachdem er noch schnell die Hohe Warte weggesteckt hatte, lenkte er seine Schritte zu einer anderen Baumgruppe, wo er auch schon auf den wartenden Rasputin stiess, welchen auch die 5 Novizen begleiten. Mit einem knappen Nicken versicherte der Templer dem alten Novizen, dass die Übung beginnen konnte und zog den Turmwächter blank. Nachdem er kurz gewartet hatte, damit Rasputin und die 5 Novizen genug Zeit hattten ihre unter sich abgesprochenen Positionen einzunehmen, betrat Artie vorsichtig den Wald...
Einige Zeit später kam er unversehrt wieder hervor und steckte den Turmwächter mühsam wieder zurück in seine Scheide. Puh... das war aber recht heftig. Diese neue Haltung geht nun schon ganz gut, aber so wie die sechs mich beharkt haben war das schon ganz schön schwer. Nur gut, dass ich die meisten Äste abwehren konnte und dem Rest ausweichen konnte... Müde schleppte der Templer sich noch zu seiner Hütte, wo er sich sodann auch schon schlafen legte.
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| 12.06.2003 12:19 | #401 |
| Isgaron |
Es war noch frühes Morgengrauen, als Isgaron sich wieder aus seiner Hütte traute. In der rechten Hand hielt er ein Packet, ordentlich eingewickelt in seinen Umhang. Die Laute, die noch bis vor kurzem daraus hervorgeklungen waren, waren verstummt. Das Hörnchen hatte sich seinem Schicksal ergeben. Eingepfercht in einen Drahtkäfig, die letzten Tage waren wirklich keine Freude gewesen. Die erste Zeit hatte sich noch der Freiheitsdrang des kleinen Tierchens gezeigt, doch inzwischen hatte es wohl aufgegeben. Der Draht ließ sich nicht durchknabbern und das andauernde Quieken schien den hohen Novizen auch nicht zu stören. Isgaron hatte dem Tierchen heute morgen wieder einen Apfel zum Frühstück gegeben, damit es auch ja nicht einging. Schließlich wollte Kano den Pelz lebendig haben.
Noch vermisste die hohe Templerin ihren kleinen Kameraden nicht, sie nahm wohl an das Hörnchen war wieder auf einem seiner Streifzüge. Doch bevor sie mißtrauisch wurde musste er hier verschwinden. Jetzt war der beste Zeitpunkt dafür.
Isgaron schlich mit seiner heißen Fracht durch den nebelverhangenen Sumpf und machte sich dann auf den Weg in die Stadt.
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