Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Onars Hof # 7

24.05.2003 00:58#1
Redsonja Onars Hof # 7
Sly wollte also, den Hof verlassen, die vom Orden waren nicht der alleinige Grund, das war ihr sofort klar, aber was sonst...? Das würde sie jedoch nur mitkriegen, wenn sie mit ihm mitginge. „Klar komme ich mit. Zuvor muss ich aber doch noch einmal in die Taverne zurück und Schmok auf wiedersehen sagen. – Ehrensache.“
Unauffällig schritt Redsonja zur Taverne, gesellte sich zu Schmok, entschuldigte sich für die nächste Zeit und warnte ihn, dass einige Novizen rumspuken würden. Mit einen lieben Lachen auf dem Gesicht verabschiedete sie sich schlussendlich. Sie würde ihn etwas vermissen, sie mochte seine lustige Art. Tuan sass immer noch am selben Tisch, vor einem Bier. Deshalb ging sie auch noch rasch zu ihm rüber: „Kannst du Faith bitte ausrichten, dass ich bald wieder zurückkomme und dann gehen wir zusammen auf Beutezug. Danke vielmals und bis bald.“

Kurz darauf verliessen Sly und Redsonja den Hof, obwohl sie eigentlich schon ziemlich müde war.



24.05.2003 10:00#2
Noname 2 Nachdem Rhobar die Erlaubnis bekommen hatte, sich auf dem Hof zu bewegen, forderte er ein paar Anwärter auf, die Ausgangsmöglichkeiten zu überwachen.
Mist, wahrscheinlich haben sie uns schon bemerkt uns sind abgehauen. dachte Noname, der aber mit ein paar anderen, darunter auch Rohbar, die Stadt erkunden wollte.
Wir sollten zuerst in die Kneipe. sagte Rohbar und ging mit den anderen in ein haus.
Aber das ist doch die Schmiede! sagte ein Anwärter, und die anderen nickte einstimmig.
JA, aber der Typ vorher sagte, dahinter wär die Kneipe. sagte Rohbar kurz und die Gruppe ging in die Kneipe und dann zu dem Mann hinter der Theke.Noname hatte eine Idee und ging kurz wieder raus und zu einem Söldner, der sich als Wolf ausgab.
N: Entschuldigung, aber wissen sie wieviele sölner in den letzten Tagen aus der Stadt gegangen sind?
W: Ja, es müssten ungefähr ein Dutzend sein. ohh..warte..da sind gerade noch 2 Leute aus der Kneipe geschlichen. Vieleicht wollten die irgendjemand ausrauben. Wolf lachte dreckig und lehnte sich zurück, so als ob er sagte, dass er jetzt nicht mehr gestört werden will. Schnell ging Noname zu Rhoar um ihm alles zu berichten, was er rausbekommen hat. Aber als er sah, dass rhobar gerade mit einem Söldner verhandelte, störte er lieber nicht.



24.05.2003 10:54#3
Todesfürst Der Fürst wachte heute ziemlich früh auf. Es war ein wunderbarer Tag, was man schon daran merkte, dass die Sonne schien, als ob Innis persönlich lächelte. Der Fürst hatte heute eine angenehme Aufgabe zu bewältigen, schließlich ging es heute ans Gold zählen. Er schleppte die beiden Tücher aus der Höhle, was ihm sichtlich schwer fiel aufgrunde der Tatsache, dass sie beide prall gefüllt waren. Der Fürst ging etwas abseits und verschwand dann in einem Waldstück. Dort fühlte er sich unbeobachtet und öffnete seine beiden Schmuckstücke. Er nahm den Zettel heraus, den er noch von gestern hatte. Darauf standen bis jetzt: 40-50 Kilo Äpfel und 50 Kilo eingelegter Fisch Diese beiden würde er bald abholen, schließlich war das eine gigangtische Menge und er wüsste selbst nicht, wo er das ganze unterbringen sollte. Vielleicht im Lagerraum in seinem Haus? Aber das müsste erst mal stehen. Vielleicht bei Linky, der hat sowieso genug Platz. Ja, das war eine gute Idee, so würde er es machen, aber zuerst mal müsste er noch andere Dinge erledigen. Dann kam der große Moment, er öffnete beide Tücher. In dem einen war die Beute von Trekets Haus, in der anderen war die Beute aus der Banditenhöhle. Er warf alles auf einen Haufen und begann eifrig zu zählen. 1....2....3.....4 Er fand immer mehr in dem Tumult. Aber schlussendlich kam auch er auf ein Ergebniss. 7 Goldkelche, 4 Goldteller, 2 Goldene Schalen, 2 Silberne Kerzenständer, 4 Silberteller und 1 Service Silberbesteck. Der Fürst notierte sich dies und räumte dann alles in ein Tuch ein. Außerdem kamen dazu noch 800 Goldstücke die er bei Treket und den Banditen fand. Das war wirklich lohnend. Der Fürst wollte das Zeug so schnell wie möglich los werden und wer passte da besser als Linky. Der Fürst ging wieder zurück vom Wald zu Onars Hof und machte sich auf zu Linkys Laden. Er klopfte an, doch niemand öffnete. Er war wohl noch nicht da. Also beschloß der Fürst zu warten. Er ging in die Taverne, immer noch mit dem schweren Tuch auf dem Rücken, und bestellte sich was zu Essen. Mit dem Brot und dem Käse ging er dann schnell wieder raus und setzte sich auf eine Bank. Jetzt war es an der Zeit den Zettel zu lesen, den der Bandit bei sich hatte. Der Fürst rollte den vegilbten Zettel auf und begann zu lesen.
Bin für unbestimmte Zeit weg. Komme sobald wie möglich wieder. Wenns Probleme gibt, seid ihr dran Schuld. Allerdings denk ich, dass ihr mich nicht braucht. Sobald ich wieder da bin, müssen wir den Schatz vom Leuchturm wegholen. Ist zu unsicher dort geworden. Könnte immer mal was passieren. Und wer weiß, ob der Wärter nicht bald die Miliz holt. Halte die Ohren offen.

Gez. Asgarn

Der Fürst runzelte die Stirn. Dieser Asgarn war wohl tatsächlich nicht mehr aufzufinden. Ärgerlich aber vielleicht gar nicht mal so schlecht. Der Fürst hoffte, dass er sich nicht auch noch um ihn kümmern musste. Auf jeden Fall war es sicherlich einen Blick wert mal hinter den Leuchturm zu schauen. Doch jetzt intressierte ihn das nicht so doll. Er wartete nun, nis Linky wieder kam, bis dahin würde er seinen Platz nicht verlassen.



24.05.2003 11:07#4
Skeleon Ausgeruht und motiviert sprang Leon aus dem Bett, wusch sich und schnappte sich sein Werkzeug.
Mit schnellen Schritten verließ er die Schlafbaracken in Richtung Taverne, wo er seine erste - und wichtigste, darum ausgiebigste - Mahlzeit des Tages einnahm. Die anderen Gäste am frühen Morgen warfen ihm misstrauische, verwirrte oder angeekelte Blicke zu, doch Leon schaufelte weiter in sich rein, was ihm vorgesetzt wurde.
Seltsam wieviel Hunger Nichtstun und Schlaf bewirken ...
Letztenendes schaunzte ihn der Besitzer an:
"Das reicht jetzt! Hör auf zu fressen und mach dich an die Arbeit."Grunzend wischte sich der junge Dieb mit dem Handrücken über den Mund, nickte dann und verschwand aus der Taverne.
Mit geschulterter Spitzhacke machte er sich auf den Weg zur Banditenburg ... heute würde er mindestens ein Tagessoll schaffen und dem Aufseher beweisen, dass er was taugte.
Mal sehen, was die Tips des Alten wert waren ...



24.05.2003 11:41#5
Rhobar Nachdem sie von diesem Sentenza aufgehalten wurden und Geld bezahlten ,kam die Gruppe an ersten Anhaltspunkt an.So,da wären wir also,der Hof des Grossbauern Onar.Es stimmt also,Söldner haben sich hier eingenistet und leben zusammen mit den Bauern und jeder dieser verrückten Typen will unbedingt Gold,tja dann sollten sie sich mal nach normaler Arbeit umsuchen und nicht nur sich bezahlen lassen um andere zu beschützen...auch egal Er wandte sich zur Gruppe und begann zu sprechen.Ihr könnt euch nun frei bewegen,in zwischen erkundige ich mich mal nach weiter Anhaltspunkten. Die Gruppe nickte zufrieden und Rhobar begann sich mal umzuschauen.Nach einer Weile begaben sie sich in ein Haus wo eine Kneipe war und machten es sich dort "gemütlich",nach einer kurzen Zeit ging Rhobar wieder nach draussen um nach weitern Anhaltspunkten zu suchen,er lief aus der Kneipe raus und war wieder draussen, es wurde wieder hell und die Sonne schien in voller Kraft,ein leichter Wind wehte durch die Luft und nahm ein paar Blätter mit,es war ein schöner Tag,eine ideale Voraussetzung für eine Suche,das würde die Gruppe sicherlich motivieren.Wenn er gerade ausschaute sah er ein sehr grosses Haus,das von zwei Söldnern bewacht wurde.Hmm,da muss wohl was wichtiges sein,am besten ich frage einer der Söldner. Rhobar schaute sich um und sah gerade einen Söldner aus dem Haus laufen,er lief auf diesem zu und sprach ihn an.Innos zum Gruss,ich wollte bloss fragen was das für ein Haus ist was von Söldnern bewacht wird? Pahh...ein Innosanbeter und dazu noch einer der keine Ahnung vom Hof hat,pah,das ist das Haus von Onar,auf der linken Seite lebt der Grossbauer Onar und auf der rechten Seite leben ein paar Söldner und unser Anführer Lee. Ich an deiner Stelle würde besser aufpassen was du sagst,ich bin in friedlicher Absicht hier...trotzdem danke für die Informationen. gut und nun verschwinde. Der Söldner lief an Rhobar vorbei und ging weiter.Was für Typen die hier leben,kein Wunder das die Paladine sie nicht ausstehen können,nun gut,wenigstens weiss ich nun wo ihr Anführer ist,doch wie komm ich bloss da rein?Naja,ich geh mal kurz zu den anderen. Rhobar lief langsam und gemütlich zurück zur Kneipe.Da werden sie sicherlich sein. Gerade aber wollte er die Kneipe betreten,doch da endschied er sich spontan doch nicht hinzugehen,er wollte sehen wie sich die Anwärter alleine durchschlagen.Ich glaub,die brauchen keine Ueberwachung von mir und falls doch,Snizzle wäre bei ihnen. Er wandte sich von der Kneipe ab und lief in die Mitte des Hofes,neben dem grossen Haus wo der Führer der Söldner war,stand eine kleine Kapelle.Kaum zu glauben,da sie hier eine Gebetsstätte haben,das höt ich wahrhaftlich nie für möglich gehalten,ich schau sie mir mal an. Er schritt zur Kapelle und betrat diese,sie war nicht sehr gross,eine alte Bank und ein paar Wertgegestände auf dem Altar.Muss wohl eine alte Kapelle sein,sieht ziemlich lasch hier drin aus,unsere Kirche im Kloster ist um einiges grösser und prachtvoller als diese kleine Kapelle. Er betrachtete sie und gingnach draussen,er lief wieder zurück zum inneren des Hofes und wollte nun zu diesem Anführer gehen,er lief die Treppe hoch und so gleich wurde er von Söldnern aufgehalten die Wache hielten.Halt,was willst du hier? Ich muss dringend mit euerem Anfüherer sprechen,es ist sehr sehr wicchtig und von äusserster Dringlichkeit.



24.05.2003 11:58#6
Die Söldner "Äußerste Dringlichkeit also. Und von welcher äußersten Dringlichkeit? Von mittelschwerer äußerster Dringlichkeit, von schwerschwerer äußerster Dringlichkeit oder gar von schmokschwerer äußerster Dringlichkeit?", raunte der wachhabende Söldner und kaute weiter an dem vergammelten Broteckchen.Der Klosterfritze starrte ihn nur blöde an. Nach wenigen Sekunden antwortete er schließlich: "Ich habe mich für schmokschwere Dringlichkeit entschieden. Darf ich nun hinein, es ist echt dringend. Wenn du mich nicht reinlässt, wirst du höchstwahrscheinlich mit Lee Probleme bekommen!"
"Und wenn ich Lee's Anweisungen nicht befolge, werde ich auch Ärger bekommen...", entgegnete der Söldner.
"Willst du Gold, willst du etwas zu Essen? WAS WILLST DU!!", fragte der Hohe Novize mit deutlich lauterer Stimme. Ihm schien das ewige hin und her langsam aber sicher auf die Nerven zu gehen.
"Da kommen wir uns schon näher. Ich will ein Bier, einen leckeren Eintopf und ein frisch gebackenes Brot dazu. Hab noch nicht gefrühstückt. Finden wirst du dies alles in Schmoks Taverne. Da bist du doch eben herausgekommen", stellte der Söldner klar. Daraufhin packte er den Magieverrückten an den Schultern und drehte ihn um. Jener wusste ja, was er zu tun hatte...

Linky



24.05.2003 12:12#7
Rhobar Rhobar war sichtlich genervt vom Söldner,doch er musste dringend mit diesem Lee reden,also machte er das was der Söldner wollte,er lief die Treppe runter und betrat die Kneipe,die meisten der Gruppe waren immernoch hier drin,er beachtete sie aber nicht gross da er dringend mit diesem Lee sprechen musste.Er ging an die Theke und ein kleinerer Mann sprach ihn an.Hallo,mein Name ist Mörser,was darf es denn sein? Innos zum Gruss,ich bräuchte einen Eintopf ,eine Flasche Bier und ein Brot. Gut,warte ein bisschen,dann wird es fertig sein.Der Wirt ging nach hinten und rhobar wartete ungeduldig auf ihn,er hatte wenig Zeit,was würde denn passieren wenn er es nicht schaffen würde,dann hätte er ein sehr schlimmes Problem,er durfte auf keinen Fall scheitern.nach einer Weile kam der Wirt wieder mir den Sachen.So,hier wär alles. Gut,ich hab keine Zeit für Kleinigkeiten,50 Goldstücke sollten genügen. Rhobar nahm aus seinem Beutel 50 Goldstücke raus,gab sie ihm,nahm die Sachen und lief wieder nach draussen zur Treppe und sprach den Söldner an.Hey du,ich hät alles was du wolltest!Gut,du kannst durch,aber wehe ich seh dich irgendwo anders als bei Lee. Na endlich. Lee ist im Raum rechts wenn du das Haus betreten hast. danke,dann geh ich mal zu ihm. Rhobar ging ins Haus und lief wie ihm gesagt worden war zu dem rechten raum,dort war ein strammer mann,warscheinlich war dies Lee.Innos zum Gruss,ich suche nach einem Mann der sich Lee nennt,es geht um eine wichtige Angelegenheit vom Kloster,wenn die Lage eskaliert könnte es einen schlimmes Ausmass ergeben.


24.05.2003 12:19#8
Noname 2 Noname erzählte alles Rohbar, und erkannte nun, dass Rohbar nicht wusste, wie er in das goße Haus rein soll. Noname blickte nochmal kurz zu ihm. Rohbar versuchte gerade die Wache zu bestechen, dass er rein kann. Da sah er eine Tür, vor der eine Art Balkon war. langsam ging er dahin und wartete, bis niemand ihn beobachtete. Dann sprang er hoch ,konnte sich gerade noch festahlten und zog sich hoch.
In dem Raum waren mehrere Söldner die blöd auf ihn guckten.
N: ähh.ja..halllo..o!!



24.05.2003 12:21#9
Todesfürst Der Fürst wartete nun schon eine Ewigkeit von 1 Stunde darauf, dass Linky endlich wach wurde. Schließlich wurde es ihm zu bunt. Er stand auf und ging abermals zu Linky's Laden. Er klopfte wieder, doch nun erhielt er endlich die so dringend erwartete Antwort.

Herein

Der Fürst betrat den Laden und sah den Söldner hinter der Theke stehen. Mit einem Grinsen sagte der Fürst:

"Ich warte nun schon eine Ewigkeit, dass wird dich 10% mehr kosten."
Der Söldner war noch etwas müde und blickte den Fürsten erstaunt an.
"10%??? Von was???"

"Nun ich habe hier einige Kleinigkeiten, die ich gern los werden würde. Nicht, dass ich es nicht brauchen könnte, aber solange mein Haus noch nicht steht und dort noch keine Truhe "installiert" worden ist, werde ich mich schön hüten in dieser verdammten Höhle Gold und Silber zu hütten."

"Gold und Silber?"

"Ja ich hätte hier einiges für dich. Natürlich reinste Hehlerware, was sonst. Also im Angebot sind: 7 Goldkelche, 4 Goldteller, 2 Goldene Schalen, 2 Silberne Kerzenständer, 4 Silberteller, sowie eine Kiste mit 50 Kilo eingelegtem Fisch und 40-50 Kilo beste Äpfel. Bei den letzteren gibt es natürlich Rabatt. Allerdings kann ich sie erst in ein paar Tagen beschaffen. Das Gold und das Silber will ich aber am besten sofort los werden. Also Interesse?"


24.05.2003 12:27#10
General Lee "Das will sicher keiner von uns", sprach Lee in einem sanften Ton, "nun, setzt euch erstmal und erzählt mir das Problem. Zu einem Söldner gewandt rief er: "Bring mal einen großen Krug voll mit Schmoks bestem Bier hierher. Unser Gast möchte sicherlich unsere Gastfreundschaft auskosten. Und vielleicht noch einen deftigen Braten dazu!"
Man merkte überhaupt nicht, dass der General etwas Hunger verspürte. Anschließend machte Lee dem Gast noch durch eine freundliche Geste klar, dass er sich doch setzen könne, was jener vorher anscheinend nicht gewollt hatte. Nun konnte er das Problem schildern.

Linky



24.05.2003 12:34#11
Rhobar Erstaunt über die Gastfreundschaft von Lee,sass er verwundert ab.Also,es geht um ein paar Söldner die ein für das Kloster von unermesslichen Amulett gestohlen,das so genannte Berdaamulett,dieses ermöglicht unsere Hohen Magier ein Ritual durchzuführen um die Legednäre fähigkeit Hellsehen zu erhalten.Durch ein paar Novizen haben wir rausgefunden das es deine söldner waren,nun muss ich dich bitten ob du irgendetwas darüber weisst oder sogar weisst wo es ist,denn wenn ich es nicht zurückholen,wird es warscheinlich unvermeidlich sein das ein grosser Kampf enstehen würde,daher bitte ich dich höfflichst mir das mitzutielen wovon du weisst.



24.05.2003 12:46#12
Linky Der Händler überlegte kurz, was er dem Fürst für die Waren geben sollte. Ein kurzer Blick auf die Preisliste half da schon weiter.
"Ich habe alles mal kurz überschlagen und mit 2500 Gold für alles, wirklich alles würden wir beide gut wegkommen. Bei den Äpfeln vertraue ich dir einfach, dass du sie mir in den nächsten Tagen vorbeibringst", sprach der Kaufmann und bewegte sich schon in die Richtung seiner Goldreserven.
Ja, das gefällt mir. Obwohl, ein bisschen mehr kann es schon sein, Was hälst du von 3000 Goldstücken?", wollte der Fürst den Preis hochtreiben. Der Händler nickte, da 2500 wirklich etwas untertrieben wäre.
"Gut, hier hast du die 3000 Goldmünzelchen", sprach Linky und gab dem Fürst die Münzen, natürlich in Lederbeuteln verpackt!
Ein zufreidenes Gefühl machte sich auf dessem Gesicht breit."Darf es sonst noch irgendetwas sein?", fragte Linky, während er die Waren entgegennahm.



24.05.2003 12:46#13
Leto Atreides Jetzt waren sie also alle auf Onars Hof. Leto war der Weg teilweise bekannt vorgekommen, denn er war schon einmal in die Richtung gegangen. Damals wollte er sich nicht mit den Söldnern anlegen, da er wusste, dass er der Unterlegene gewesen wäre.
Leto kramte gerade in seinen Taschen der Robe herum. Er hatte von Meister Gorax einige Sachen bekommen: genügend Proviant, eine Decke, die er bezahlen musste, Geschirr und den Segen des Klosterverwalters. Leto war der letzte gewesen, der aus dem Kloster herauskam. Die anderen waren schon losgegangen, da sie es nicht erwarten konnten, den Dieben zu folgen. Der erste Anhaltspunkt war das Söldnerlager auf dem Bauernhof von Onar gewesen, da die Brandstifter Banditen waren.
Ihr Weg war dunkel gewesen. Unterwegs zauberte der Novize Rhobar eine Lichtkugel, um besser sehen zu können. Leto hatte gehört, dass der Zauber der einfachste und anspruchsloseste, vom Mana her gesehen, war.
Der Fund von 4 gefesselten Novizen war auch ein guter Anhaltspunkt gewesen, sie bestätigten ihre Vermutung.
Nach einer Weile kamen sie dann an den Vorposten der Söldner. Wie es aussah, hatte Rhobar einiges an Gold bei sich gehabt. Ihr Weg war nun frei gewesen, bis sie zu einem weiteren Söldner kamen. Er wollte einen Pauschalpreis von 50 Goldstücken, die Rhobar auch einfach so bezahlte.
Auf dem Hof sah auf dem ersten Blick gewöhnlich aus. Doch dann störten die Söldner das friedliche Bild eines landwirtschaftlichen Betriebes. Die Gruppe ging zu allererst in eine Kneipe, deren Eingang seltsamerweise durch die Schmiede führte.
Rhobar ließ dann jeden Novizen oder Anwärter frei entscheiden, was er machen wolle.
Leto blieb ersteinmal bei seinem Trupp und wartete.

Nach längerer Zeit wurde es Leto zu bunt. Er wollte selber einiges in Erfahrung bringen. Da sein Geldbeutel bei weitem nicht so gesegnet wie der von Rhobar war, beschloss er, sich bei den Bauern etwas umzuhören. Vor dem Hof waren riesige Felder, dort müssten sie sich eigentlich aufhalten.
Leto lief den Weg zurück und bog dann nach rechts auf das Feld. Dabei versuchte er, außerhalb der Sichtweite der Söldner zu bleiben. Nach einem kurzen Marsch sah er die Bauern, wie sie gerade das Land bearbeiteten. Er ging auf einen zu und grüßte ihn.
Der Bauer stellte sich aufrecht hin und musterte Leto mit finsterer Miene. "Was willst du?"
"Ich will etwas von dir wissen."
"Frag die Söldner, die wissen mehr."
"Da bin ich mir nicht so ganz sicher", meinte Leto.
"Willst du wissen, wie man den Boden bearbeitet, oder was?"
"Das nun auch nicht. Die Pflanzen im Kloster wachsen hervorragend. Bis auf einige Ausnahmen, aber..."
"Willst du also doch mit mir über Landwirtschaft reden?"
"Laber mich nicht voll! Ich will wissen, ob vor kurzem hier Söldner gesehen hast, die sich ungewöhnlich verhalten haben."
"Ich habe es mir abgewöhnt, den Söldnern in den Rücken zu fallen.""Also hast du was gesehen?"
Der Bauer wurde unruhig. "Das... habe ich nicht gesagt..., ich...""Nun gut. Ich will dich nicht unbedingt in Schwierigkeiten bringen, aber die Sache ist wichtig für uns."
"Ich kann nicht! Geh nun! Geh!"
Der Bauer erhob drohend seine Harke. Da Leto sowieso schon erfahren hatte, was er wollte, wenn es auch ziemlich wage war, ging er von den Feldern und zurück zu seinen Kameraden.



24.05.2003 12:56#14
General Lee Daher weht also der Wind, war ja klar. Wegen so einem Amulett würden diese geisteskranken Typen also einen Krieg anfangen...
"Könnte sein, dass ich dir da weiterhelfen könnte. Ein gewisser Söldner namens Sly hat glaube ich irgendetwas mit diesem Amulett zu tun. Aber nach meinen Informationen ist er heute Morgen vom Hof aufgebrochen und wird so schnell nicht mehr zurückkehren", sprach General Lee, "ach Gundulf, da ist ja endlich das Essen!"
Der Söldner brachte die beiden saftigen Fleischkeulen auf Lees teuersten Tellern und dazu einen riesigen Krug voll Bier. Sofort stürzte sich der General auf das Essen, führte das Gespräch aber trotzdem weiter:
"Ja, wie kann ich euch nun helfen? Ich hoffe, ihr kommt nicht auf falsche Gedanken und werdet irgendetwas Größeres gegen uns unternehmen?! Immerhin hat die Gemeinschaft der Söldner damit nichts zu tun. Wenn ihr nur einen unserer Söldner angreift, werdet ihr es mit einer Armee der besten Kämpfer im ganzen Königreich zu tun haben!"

Linky



24.05.2003 12:58#15
Todesfürst Der Fürst grinste den Händler an und merkte schon, dass dieser gleich wieder sein Gold wollte, doch der Fürst wusste sich zu beherrschen. Schließlich brauchte er das Gold dringend. Nach der Zahlung der 3000 Goldmünzen umfasste sein Vermögen 4200 Goldmünzen. Hm mal überlegen sagte er sich. 1000 für Long, 2000 fürs Haus......bleiben mir noch etwas über 1200. Da musste man was machen. Der Fürst stand immer noch im Laden und schaute in die Luft, ´bis Linky sich nochmal bemerkbar machte.

"Also, darf es noch was sein?"

"Nein danke, ich werde aber ab und zu mal reinschauen, da man hier ja einiges findet, vorallem einen geizigen, öhm netten Händler. Die Kisten bring ich dir in spätestens 7 Tagen. Gut und vielleicht hab ich ja bald mal wieder was für dich."
"Jo alles klar dann bis die Tage."

Der Fürst verließ den Laden und stand dann wieder draussen. Er musste sich jetzt langsam mal um den 3. Teil seines Planes kümmern.



24.05.2003 13:03#16
Rhobar Rhobar schaute ein bisschen misstrauisch zu Lee.Ihr wisst also wirklich nichts,das ist bedauerlich,sofern dem Amulett nichts passiert ist,werden keine Konsequenzen folgen,unsere Magier sind intelligent und weise,sie werden nichts tun,sofern dem Amulett nichts geschehen ist,wisst ihr vielleicht wer was wissen könnte von der ganzen sache.



24.05.2003 13:09#17
General Lee Lee stopfte sich ein besonders großes Stück Fleisch in den Mund und antwortete, leicht schmatzend:
"Tut mir Leid, aber da kann ich dir wirklich nicht weiterhelfen. Ich weiß nur, dass Sly damit was zu tun hat."
Nachdem das Fleisch fertig gekaut war, fügte der General noch einen kräftigen Schluck Bier hinzu. Dann schaute er wieder zu dem Hohen Novizen.
Linky



24.05.2003 13:11#18
Rhobar Tja,dann muss ich mich wohl hier noch ein bisschen erkundigen,trotzdem danke das du Zeit für mich hattest,hoffen wir beide das die ganze Sache friedlich endet und ohne Leichen. Rhobar stand auf schob,den Stuhl zurecht und verabschiedete sich noch von Lee.Möge Innos dich beschützen,bis dann. Er ging durch die offene Tür und ging aus dem Haus und überlegte,woher er noch Informationen bekommen könnte...



24.05.2003 13:14#19
Leto Atreides Leto sah nun, dass Rhobar immer noch nicht da war. Einer der Novizen meinte, dass er es geschafft hätte, mit dem Anführer der Söldner in Kontakt zu treten. "Das ist ja zumindest mal ein Anfang", meinte Leto zuversichtlich. "Ich weiß jetzt nur, dass die Bauern ziemlich eingeschüchtert sind, was die Söldner angeht. Ich hab mit einem gesprochen, der hat sofort abgewinkt. Aber ich glaube, dass er was gesehen haben könnte. Aber das hilft uns nicht wirklich weiter, denn der arme Kerl war zum Schluss so verunsichert, dass er mit seiher Harke auf mich losgehen wollte. Jetzt hat er entweder Ärger mit den Söldnern - Innnos bewahre! - oder er hat sich auf einem der anderen Felder einteilen lassen, um uns nicht wieder zu begegnen.
Warten wir nun lieber erst einmal ab, was Rhobar zu berichten weiß, wenn er denn überlebt."
Die letzten Worte spiegelten zwar Letos innere Ängste wieder, schienen aber nun teilweise auch die Novizen und Anwärter zu erfassen. Schnell fügte Leto hinzu: "Aber das wird er sicherlich, denn die Söldner würden ja kaum einen Krieg mit dem Kloster riskieren, da sie dann auch die Paladine gegen sich haben würden."Sie warteten also hier eine Weile.



24.05.2003 13:16#20
Kelvin Als Kelvin an diesem Tag von leisem Vogelgezwitscher und anderen Geräuschen des Waldes viel sanfter als sonst geweckt wurde, streifte er seine neue Nietenrüstung über und lief aus der Hähle etwas tiefer in den umliegenden Wald um die Gegend endlich etwas genauer kennen zu lernen.Doch schon nach knappen fünfzig Metern traf er auf einen Scavenger, der wohl noch mehr Hunger als Kelvin hatte.Mit einem für diese Monster typischen, markerschütternden Schrei stürtzte das Biest auf Kelvin zu, welcher gerade noch seinen Dolch ziehen und sich auf den Boden werfen konnte.Der etwas verwirrte Scavenger war hinter dem Wegelagerer gelandet und noch bevor sich das Monster umsehen konnte, hatte Kelvin seinen Dolch in die Seite des Biestes gerammt.Mit einem von Schmerzen geplagten Schrei konnte sich der Scavenger jedoch noch einmal in Angriffsposition bringen und wieder auf den Wegelagerer zulaufen.Im letzten Moment zog Kelvin seinen Dolch von Links nach Rechts über den Kopf des Monsters und nach einem erlösenden Gnadenstoß ging der Scavenger schliesslich mit einem letzten Schrei zu Boden.Der Wegelagerer wischte sich den Schweiß von der Stirn und begann dann damit, etwas Fleisch aus den sterblichen Überresten des Monsters hinauszustellen, damit war eine gute Mahlzeit gesichert.Kelvin prägte sich die Gegend nochmal genau ein bevor er sich auf den Weg zum Hof machte, wo ihm einige merkwürdige Gestalten auffielen.Das müssen Novizen sein....dachte Kelvin, als er auf die Taverne zuging wo er noch mehr der Novizen Innos' antraf.Er bemühte sich so freundlich wie möglich zu wirken, denn er hatte viel Respekt vor dem Glauben und vor dem Leuten im Kloster.Nachdem er sich das Scavengerfleisch hatte braten lassen, verließ er die Taverne wieder um die warme Mahlzeit in Ruhe auf einer Bank zu genießen und das Treiben am Hofe noch etwas zu beobachten.



24.05.2003 13:21#21
Noname 2 Schnell ging Noname um die Ecke, da ihn die Söldner nicht gesehn hatten. er hatte so leise gesproche, dass man es selbst 1 Meter vor ihm nicht hören konnte. Nun hockte er sich hinter ein Bett, um einzugreifen, falls etwas passieren sollte. Erstaunt hörte er sich das gespräch an, wobei ihm das Wasser im Mund lief.
Der Söldner hatte also doch recht, dass jemand, oder waren es zwei, auffälig aus der Taverne geschleicht kam.
Da knurrte auf einmal sein Bauch so sehr, dass sogar einn Tauber es hören konnte.
Oh mist dachte er und ging schnell um das bett herum, als ein Söldner ankam um nachzusehen.



24.05.2003 13:26#22
Taeris Steel Taeris beobachtete seinen Schüler Legolas beim Training, inzwischen traf er schon öfters einen der inneren Ringe. Allerdings machte er noch einige kleinere Fehler bei deer Haltung. Taeris ging zu ihm und tippte ihm auf die Schulter. "Hey Legolas, Glückwunsch, du machst Fortschritte, aber was mich an deiner Technik noch stört ist, das du immernoch falsch stehst beim Schiessen. Du musst breitbeiniger stehen und die Knie leicht anwinkeln. Versuch so locker und entspannt wie möglich zu sein. Dann atmest du tief durch und lässt dir ruhig noch mehr Zeit beim Zielen. Versuchs jetzt nochmal. Legolas nahm einen pfeil vom Boden und spannte ihn in die Sehne seines Bogens. Dann trat er mti dem rechten bein vor und winkelte beide Beine etwas an. Dann atemte er tief durch und zielte. Er konzentrierte sich und schoss. Der Pfeil schoss der Zielscheibe entgegen und durchbohrte den 2. innersten Ring. Taeris klatschte sachte mit den Händen. "Gut gemacht, weiter so. Ich geh dann jetzt kurz ein paar Besorgungen machen, während du in der Zeit weiter trainierst." Legolas nickte und Taeris schritt davon. In der Nähe des Handelszentrums erblickte Taeris Zombiebreaker, der vor dem handelszentrum herumgammelte. Taeris ging auf ihn zu und sprach ihn an. "Hey Zombie, Na wie gefällt dir dein neuer Posten als Jagdlehrmeister?" Zombie drehte sich zu Taeris um udn gam ihm die Hand. "Ganz ok, und wie kommsdt du mit deinem Schüler klar? Übertrifft er dich schon?" "Nein, natürlich nicht, an mich kommt doch niemand ran" Taeris grinste, Zombie schien das aber nicht so witzig zu finden. "Also was willst du ?" fragte Zombie. "Na ich brauche eigentlich nochw as Ausrüstung für meine zukünftigen Schüler und mich. Ich dachte da so an 2 Reiterbögen und 600 Pfeile." Zombie überlegte kurz. "Gut, das ist zwar einiges, aber ich denke das habe ich noch da. HAst du genug Gold?" Taeris fasste an seine prall gefüllten Goldbeutel. "Klar, sonst wär ich nich hier. Was solls denn kosten ?" Zombie dachte kurz anch "Sagen wir so 800 Gold?" "Ok" antwortete Taeris, woraufhin Zombie voraus zu seiner Hütte ging und Taeris ihmfolgte. Nachdem Zobie kurz in seiner Hütte verschwunden war und ein lautes poltern zu hören war, trat er mit einem Sack voller Pfeile und 2 Reiterbögen wieder heraus. "Hier, das müsste deinen Wünschen entsprechen" sagte Zombie und schob taeris die Sachen hin. Taeris kramte kurz in seinem goldbeutel herum und überreichte Zombie schliesslich abgefüllt in einem andren kleineren Goldbeutel die 800 Goldstücke. Nachdem die kleine Transaktion getätigt war, verabschiedete Taeris sich von seinem früheren Bogenlehrmeister und verstaute die Ausrüstung in seiner selbergebastelten Rüstkiste am Schiesplatz. Dabei schüttete er etwa 400 Pfeile aus dem Sack in die Kiste und behielt die restlichen 200 in dem Sack, das würde seinen Munitionsbedarf für die nächste Zeit abdecken. Taeris blickte nocheinmal zu legolas der inzwischen eine kleine Pause machte. s verspürte irgendwie den Drang mal wieder etwas jagen zu gehen. Vorher wollte er jedoch mal wieder bei Gorr vorbeigucken um zu sehen ob er ihn nicht vielleicht mal wieder mit Fellen versorgen könnte. TaeriTaeris schritt auf das Handelszenrtum zu und öffnete die Tür zu Gorrs Schmiede. Gorr stand mit dem Rücken zur Tür und schlug wie ein wanhnsinniger auf ein Stück Metall ein. Taeris brüllte Gorrs Namen und unterbrach ihn bei seiner Arbeit. "GOOOORRRRRRR !!!!" Gorr fuhr herum und wollte grade mit seinem hammer ausholen, als er Taeris erkannte. "Ach du biste s Man.... Musst du mich so erschrekcen?" er steckte den hammer weg. Bevor Taeris sagen konnte warum er gekommen war schnitt Gorr ihm das Wort b. "Gut das du kommst. Ich hab im Moment mal wieder einen kleinen Rohstoff Engpass. Hast du Nen AUgenblick zeit mir die Sachen zu besorgen?" taeris nickte, schliesslich war er ja genau deswegen hier. "Klar, schiess los." Gorr zog ein kleines Stück Pergament aus einer Tsche seiner Schürze. "Also, ich rbauche 10 hörner, 10 Warg- und Wolfsfelle, einen Zuber Schafswolle, aber wage es dich dich an den Schafen unsres Hofes zu vergreifen und dann noch etwa 15 Molerathaüte. Über die bezahlung reden wir wenn du die Sachen hier herbringst." Taeris nickte und verschwand aus der Schmiede. Nichtmahl einen Wimernschlag nachdem Taeris die Türe hinter sich geschlkossen hatte ertönte wieder das laute penetrante Hämmern. Taeris schlenderte zügig in Richtung seines Hauses in der Banditenburg um sich noch mit Proviant zu versorgen. Ihm war schliesslich langweilig also konnte er sich ebenso gut jetzt daran geben die Sachen für Gorr zu besorgen.


24.05.2003 13:41#23
X_Blade_X Zombiebreaker hatte den Dreh mit seiner schweren Waffe langsam raus. Er hatte ja auch ein sehr diszipliniertes Verhalten an den Tag gelegt. Wie auch jetzt gerade hatte er die ganzen Tage über die Schläge geübt oder seine Muskeln trainiert."Schön, ich bin der Meinung, dass du die Seitschwünge drauf hast", sagte sein Lehrer Blade, was in dem hohen Söldner durchaus eine gewisse Erleichterung auslöste. "Ich denke, wir können definitiv zu gefährlicheren Angriffsmöglichkeiten übergehen. Obwohl...bis jetzt haben wir uns ja eigentlich nur mit den defensiven, befreienden Schlägen befasst. Das ist dir schon klar? Sei dir immer bewusst, wann du mit welchem Schlag das beste aus der Situation in einem Kampf herausholen kannst."
"Klar ist mir das klar. Aber ich beherrsche ja noch nicht sonderlich viel Verschiedenes."
"Ja, das stimmt. Müssen wir dringend ändern. Wir wollen ja nicht ewig brauchen. Dann entspann dich ein bisschen und schau mir genau zu..." Blade, der für die meiste Zeit Beobachter war, wechselte nun die Rolle und zückte seine Axt (dass er sofort die Kampfhaltung einnahm, ist nicht erwähnenswert, Zombie beachtete sie auch stets). Langsam hob er sie, selbstverständlich beidhändig geführt, über und hinter seinen Kopf und wieder zurück. Das machte er mehrere Male, immer schneller und schneller. Sein Schüler schaute aufmerksam zu."Ok? Das sollte nicht allzu schwer sein für dich. Achte vor allem aufs Gleichgewicht, wenn die deine Waffe schwingst."
Zombiebreaker nickte und griff wieder zu seiner Zweihandaxt. Auch zuerst langsam wiederholte er die Bewegungen des Meisters.

Plötzlich rief ein Söldner aus dem Haupthaus nach Blade. Der packte die Titanenfaust wieder auf seinen Rücken, wies Zombiebreaker an, weiterzumachen und marschierte hinein. "Lee will dich sprechen..."
Der General empfing seinen alten Freund mit einem herzlichen Lachen, das selbiger erwiderte. "Na, was gibt's?"
"Blade, Blade, Blade...du bist einfach nach wie vor einer meiner allerbesten Männer. Du erfüllst deine Pflichten mit viel Einsatz und Professionalität. Wie ich dich kenne, machst du keinen grossen Hehl draus und weisst auch selbst, wie gut du bist. So habe ich beschlossen, dich offiziell zu befördern, frag nicht, warum. Ich will dir einfach etwas Anerkennung entgegenbringen nach all den Jahren der Zusammenarbeit. Offiziell bist du nun mein Veteran, besiegeln will ich dies mit zweierlei." Blade war ganz schön baff. Er wurde befördert. Nun konnte er höher wirklich nicht mehr steigen. Lee nahm eine Art Abzeichen, eine Medaille zur Hand und befestigte sie an Blades Rüstung, nicht weit entfernt von seinem Herzen. Dann schnippte er in Richtung Khaldeds, der spurtete sofort aus dem Raum, nach oben, und kehrte mit etwas, das etwa so gross wie ein Kopf und eingewickelt war, zurück. Er überreichte seinem Anführer. Dieser entfernte das Poliertuch - Blade hielt es kaum aus, er war überglücklich - und enthüllte einen silbernen Helm. Ein Helm? Jawohl, und was für einer. Der Veteran nahm ihn entgegen und betrachtete ihn aus allen Winkeln. Lee erklärte: "Ein Offizier gab mir diesen Helm ziemlich am Anfang meiner Karriere in der Armee des Königs. Ich habe ihn in jeder Schlacht getragen...und wirklich selten einen kritischen Treffer an meinem Kopf verzeichnen müssen. Der Stahl ist leicht und dennoch sehr hart und stabil - ich würde das allerdings nicht mit deiner Riesenaxt oder ähnlichem testen. Der Schutz, den er dir bietet, ist schon einiges mehr als nichts, aber unangreifbar bist du deshalb überhaupt nicht am Kopf. Setz ihn mal auf, er sollte dir bestens passen." Vorsichtig stülpte Blade den Helm über. "Recht bequem ist er auch noch...perfekt."
"Sag ich ja", grinste Lee. "Jetzt komm her!" Die Kraftprotze umarmten sich und Blade bedankte sich natürlich auch noch mit Worten beim General. Und einem Handschlag. Er sollte nun aber besser wieder nach Zombiebreaker sehen, sagte er schliesslich. Äusserst zufrieden ging er wieder hinaus zum Trainingsplatz. Sein Schüler war sehr beeindruckt von den neu erworbenen edlen Teilen. "Hübsch, Kollege."
"Veteran, bitte. Hehe. Siehst du, dafür ist das Abzeichen."
Zombie war ebenso überwältigt wie Blade selbst und gratulierte ihm. Nachher würden sie ein Bierchen trinken gehen. Doch zuerst machten sie tatsächlich mit dem Training weiter.



24.05.2003 14:58#24
$UP3RFLY Superfly war schon eine Weile wach und stand jetzt vor seinem Haus, um die frische Luft zu genießen. Auch Odin, sein Kater hatte nach einiger Zeit noch einmal den Weg nach Hause gefunden. Er war lange Zeit verschwunden gewesen, doch Fly hatte gewusst, dass er wieder kommen würde. Denn nirgendwo wurde er so verwöhnt wie bei dem, der ihn großgezogen hatte... bei Fly. Er hatte ihn in der Kolonie gefunden, am Austauschplatz. Fly steckte sich eine Zigarrette an und maschierte über den Hof. Als er an der Taverne vorbei kam, viel ihm auf, dass sich unnormal viele Novizen auf dem Hof herumtrieben. Ob da was im Busch war. Vielleicht gab es Ärger... Fly grinste und ließ die Fingergelenke knacken. Vielleicht gäbs ja nochmal ne richtig große Prügelei. Der Kater schlängelte sich durch seine Beine und beobachtete sorgfältig die Umgebung, wenn jemand etwas merkte oder entdeckte, dann er. Fly setzte sich auf eine Bank vor der Taverne und wartete darauf, dass sich irgendwas mit den Magie-Fuzzies tat...


24.05.2003 18:37#25
Snizzle Eine kleine Gestalt, komplett in schwarz und mit einem schwarzem Umhang saß in der Kneipe von Khorinis. Snizzle saß an seinem Tisch und schaute mit scharfem Blick in der Kneipe umher. Normalerweise überließ er es dem Gesindel sich so zu vermummen und zu verstecken. In dieser Situation, bei diesen Trunkbolden... das war etwas anderes. Der Hohe Novize war schoneinmal hier gewesen und damals waren die Söldner ebenfalls nicht sonderlich gut auf ihn zusprechen gewesen und nun diese Probleme am Tor. Snizzle wollte keinen Konflikt mit den Söldnern riskieren und deshalb behielt er die Kapuze lieber unten.

Plötzlich trat eine Gestalt an Snizzle heran. Der Novize konnte das Gesicht nicht sehen, er saß etwas gebügt dort und hatte zum Boden geschaut. Als er nun die Füße vor sich sah hob er langsam den Blick und sah einen sehr kräftig aussehenden Söldner. Er schaute etwas grimmig auf Snizzle herab. Der Novize senkte ruhig und gelassen den Blick wieder, ohne sein Gesicht zu zeigen. Dadurch das er in einer der finstersten Ecken saß konnte man sein Gesicht trotz des hellen Lichts in den anderen Teilen der Taverne nicht sehen.
Der Söldner vor ihm bückte sich herunter und sah Snizzle in die Augen. Er schaute auf die kleine Gestalt des Novizen und auf die kleinen Dolche an seiner Seite. Dann richtete er sich wieder auf und began zu lachen. Es waren nicht viele andere Leute anwesend und die welche anwesen waren schienen sich nicht darum zu kümmern. In Snizzle allerdings stieg eine gewaltige Wut hoch. Er hatte es nie gemocht wegen seiner Größe oder seiner kleinen Gestalt ausgelacht zu werden. In seinen Augen began es zu flimmern und zu glitzern. Diese Erscheinung konnte man bei dem Hohen Novizen häufiger erkennen. Meist eigentlich wenn er mal wieder hinter etwas wertvollem her war. Diesmal aber war es anders, es schien eher bedrohlich zu sein, vorallem weil sich seine Mine ins ernste und grimmige veränderte. Der Hohe Novize schnellte von seinem Stuhl hoch und schaute den Söldner an. Der Söldner lachte nun lauter, schließlich war für ihn der Novize nicht wirklich eine Gefahr. Das Funkeln aus den Augen Snizzles verschwand mit einem plötzlichen Ruck wieder. Seine Mine wurde wieder gelassener. Du musst dich beruhigen, dachte Snizzle sich und ließ sich langsam wieder auf seinen Platz nieder. Der Söldner ging mit einem Prusten davon und torkelte aus der Tür heraus. Er musste warlich schon viel getrunken haben. Snizzle allerdings saß bleich an seinem Tisch. Wie konnte ich nur so die Beherschung verlieren? Soetwas ist mit noch nie passiert. Ich spüre es, etwas wird passieren... Der Hohe Novize bekam wieder Farbe ins Gesicht. Hoffenlich beeilt sich Rhobar...


24.05.2003 21:10#26
Be|_gar|on Garion betrat den Hof des Bauern, der in Khorinis schon einen unrühmlichen Ruf hatte, man sagte ihm nach, dass er ungemütliche Gestalten auf seinem Hof beherbergen würde. All dies erwies sich als wahr, diese Männer waren wirklich unangenehme Gesellen, die sich über die kleine Gruppe von Novizen lustig machten.
Unbeirrt stellte er sich in der Nähe zum Haupthaus auf und beobachtete den Eingang, hoffentlich würde Rhobar heil wieder herauskommen. Er bemerkte noch wie Snizzle in der Taverne verschwand, als ihn da auch schon ein bulliger Kerl ansprach: "Na Kleiner, scheinst mir hier ein wenig verloren vorzukommen. Hehehe" - "Innos und Adanos in Euren Schutz gebe ich mich.", murmelte der hünenhafte Jüngling ansonsten schwieg er. "Was ? Bist du ein Schlaffi ! Pah, was gebe ich mich auch mit dir ab ?! Bist ja voll grün hinter den Ohren." sagte der Söldner da auch schon und trollte sich.
"Gepriesen seid ihr Herren dieser Welt, Innos und Adanos ich preise Euch.", murmelte Belgarion dann auch schon und wartete auf Rhobar.



24.05.2003 21:24#27
Nachtigaller Nachtigaller kam leicht erschöpft bei Hof des Großbauern an. Er hatte schon seit er den Weg von der Banditenburg hinunter gegangen war die lauten Stimmen gehört die wie Nachtigaller vermutete aus der Taverne hier stammten. Nachtigaller war noch nie richtig auf dem Hof gewesen aber er sah die Schmiede von der Gohan geredt hatte sofort. Er lief mit schnellen Schritten darauf los und wäre beinah gegen einen Bauern gelaufen der ihn jetzt wütent anschrie. Nachtigaller beachtete ihn nicht weiter und ging zur Schmiede und fragte den dort noch arbeiteten Schmied:
Bist du Carras? Der Schmied der die Rüstungen für die Wegelagerer ausgibt?
Ja, das bin ich. Bist du jetzt auch einer?

Ja, ich habe gerade mit Gohan gesprochen und er hat mich aufgenommen.
Ok, du musst mir nicht deine Lebensgeschichte erzählen. hier sit deinenRüstung. Wenn du was besseres willst musst du zahlen.

Ich nehm erst einmal diese,sprach Nachtigaller zu ihm und nahm die Rüstung an. Dann ging er zu den Höhlen wo die Wegelagerer wohnten.



24.05.2003 21:34#28
Dark-Druid "Und Schlag und Schritt und Schlag und Block und Stich und Schritt und Schlag" Dark-Druid war wieder fleißig am trainieren. Fasziniert von dem glänzenden, durch die Lüfte schneidenden Schwert schlug er die Kombination, so schnell und kräftig er die Waffe zu schwingen vermochte. Immer und immer weiter brachte er sich in Ekstase, was ihn seine körperlichen Anstrengungen vergessen ließ. Wie besessen zuckte das schimmernde Metall durch die Luft. Auf und nieder, links und rechts, nach hinten und nach vorne.
Dann, ein Stolpern und ein kurzer Aufprall. Ein Stein kniehoher Stein lag am Rande des Trainingsplatzes und genau über jenen war der Wegelagerer gefallen. Mit einem Male aufgeschreckt kehrte das volle Bewusstsein in seinen Kopf zurück, damit schwand die Ekstase und die Erschöpfung übermannte den, am Boden liegenden, Wegelagerer.

Mit einem leisen Ächtzen richtete er sich auf und saß im feuchten Grün der Wiese. Während der Übungen hatte er sich komplett verausgabt. Ein großer Schluck aus seinem Wasserschlauch belebte einen Teil seiner Lebensgeister wieder und Dark stand auf.

Die meisten Steine für Pergamos Haus waren geschlagen. Oftmals hatte er bis tief in die Nacht auf dem Gerüst im Steinbruch gestanden und die Spitzhacke wieder und wieder auf den harten Fels niederfahren lassen. Bald könnte er sich ans mauern machen. Holz würde er wohl durch die Holzfäller, die sich mittlerweile auf dem Hof eingefunden hatten bekommen. Und den Rest, was nicht mehr allzu viel war, würde er wohl schon organisieren.

Fürs erste ließ sich der Steinmetz auf eine Bank nieder und ruhte sich von den Strapazen des Trainings aus.



24.05.2003 22:07#29
Nachtigaller Nachtigaler ging durch den Wald durch den ein Pfad zu dem Lager der Wegelagerer führte. Er war seien Diebe und schlugen jeden zusammen der nicht tat was der stärkst befahl. Plötzlich stand er schon vor der Höhle die ihm Gohan von oben gezeigt hatte. Ein beissender Gestank kam aus ihr aber Nachtigaller wusste das er dort rein musste.
Zu seiner überraschung war dort gar nicht so ein großes Chaos wie er gedacht hatte.
Ein anderer Wegelagerer kam auf ihn zu und sprach Nachtigaller an.Bist du jetzt auch einer von uns?

Ja. Ich habe vorhin mit Gohan geredet.

OK. Dann such dir einen Platz zum schlafen und mach keinen Ärger. Und denk ja nicht das hier alle so nett sind wie ich.

Nachtigaller fand den Mann eigentlich nicht besonders Nett aber er tat was er ihm gesagt hatte und suchte sich einen Platz. Hier legte er erstmal seine Sachen nieder und zog sich die Lederrüstung an. Sie passte ihm gut aber sie errinnerte ihn an seine Zeit bei der Garde. Er verdrenkte den Gedanken wieder. Er war schließlich ein Wegelagerer und ein Feind der Gardisten.



24.05.2003 22:17#30
Ceyx Irgendwann hatte er sein Schwert weggesteckt, und festgestellt, wie sehr seine Oberarme und Schultern schmerzten. Wie lange war er auf dem Trainingsplatz gewesen? Er kniff seine Augen zusammen, als er in die untergehende Sonne blickte, als sie einmal noch hell aufloderte am Horizont.
Erst jetzt fiel ihm auf, das Faith etwas abseits im Gras sass, und ihm zusah. Er ging zu ihr, und legte mit einem Seufzen ins Gras. Für einen Moment schloss er die Augen, spürte, wie das Blut durch seine Arme floss und sie mit einem Kribbeln erfüllte.
Faith legte ihren Kopf auf seinen Bauch, worauf Ceyx seine Augen wieder öffnete. Er blickte in ihre Augen, erwiderte ihr Lächeln.
"Bist du schon lange da?" fragte er schliesslich.
"Jaa, die ganze Zeit."
"Wieso hast du nichts gesagt? Ich hätte eher mit Trainieren aufgehört." sagte er, während er einer ihrer Haarsträhnen auf die Seite schob."Schon gut." erwiderte Faith.
"Duu, Ceyx...warum hast du heute so viel trainiert?"
"Ich habe überlegt..." antwortete Ceyx. "Ich weiss nicht, aber irgendwie kann ich besser nachdenken, wenn ich dazu trainiere. Ich kann meine Gedanken auf eine Sache konzentrieren...geholfen hats aber nichts." fügte er seufzend hinzu."Und über was?"
Ceyx erzählte ihr von dem Auftrag, den er von Zombiebreaker erhalten hatte, und dass er keine Ahnung hatte, wie er den Schattenläufer genau umbringen sollte.Langsam verschwand die Sonne nun ganz hinter den Bergen und machte der Nacht Platz. Weder Ceyx noch Faith kümmerte dies, denn irgendwie schienen sie beide gefallen an der Nacht gefunden zu haben. Sie lagen eine Weile beieinander, und warteten darauf, dass sich die Sterne zeigten, während die Nacht zunehmend alle Farben verblassen lies, die Welt mehr und mehr in dunkeln Grautönen erschienen lies.
Der Wind raschelte leise durch die Wälder, gab ihnen einen Hauch von Leben, streichelte über die Gräser und lies sie sachte schauckeln.
Für Ceyx spielte die Schönheit dieser Welt doch keine Rolle, denn er spürte Faith's Nähe, die Wärme, die von ihr ausging, und das war mehr, als er sich je zu wünschen gewagt hatte.



24.05.2003 22:33#31
Bloodflowers Die Schriftrolle befand sich in einem sicheren Versteck und der Söldner Bloodflowers hatte die meiste Zeit seit der Ankunft auf dem Hof in seiner Hütte geschlafen.
Doch auch der grösste Faulpelz wird eines schönen Tages wieder munter, und seih es auch bloss um ein Bier in der Taverne zu trinken.

Gut gelaunt schlenderte Bloody den Weg von der Banditenburg hinab zum Hofe des Onar. Ein weiter Ausblick über die Felder, sowie einer der dunkelsten und schönsten Wälder der ganzen Insel, begleitete den Söldner bei seiner Wanderung. Nur im Norden der Insel gab es ähnlich schöne Waldgebiete.

Fröhlich pfeifend erreichte Bloody in der Abenddämmerung den Hof, doch irgendwas war anders als sonst. Ein paar der Söldner schienen kampfbereit, was soviel heisst sie waren nicht ganz so betrunken und gleichgültig wie gewöhnlich.Da muss doch was im Busch sein.

Genau das war es auch, denn nachdem Rascheln im Gebüsch neben Bloody, tauchte aus dem Busch ein erleichtert aufatmender Söldner auf.
"Tat das gut!" schnaufte der Söldner.
"Waaah... Mensch Wolf... hast du mich erschreckt!" stammelte Bloody und begrüsste seinen Söldnerkollegen danach herzlich.
"Na Bloody, wie gehts?"
"Gut und dir?"
"Ja auch gut..."

Und so entwickelte sich eine kleine Unterhaltung unter Bogenschützen, denn man hat immer etwas zu fachsimpeln. Überhaupt gab es auf dem Hof eine Menge Meisterschützen. Zum Beispiel Sly, Scorp, Taeris, Zombiebreaker, Argos oder den Banditenführer Fisk. Naja und Wolf und Bloody gehörten natürlich auch dazu.Nach einer Weile wollte Bloodflowers dann aber doch wissen was hier los war.Wolf: "Hier sind so ein paar komische Novizen und Magier auf dem Hof aufgekreuzt, die suchen wohl irgendwas. Naja keine Ahnung was die genau wollen, auf jeden Fall sollen die sich benehmen sonst haben die ganz schnell nen Pfeil im Rücken!" Wolf grinste und tat so als würde er einen Pfeil abschiessen, dann verabschiedete sich Wolf und tat das was er immer tat. Er ging zurück zu seiner Bank und liess sich nieder.

Hm, kann es etwa sein das die wegen dem Amulett hier sind?... Na eigentlich wissen die ja nich das wir das gestohlen haben! Bloodflowers war sich nicht ganz sicher was er von dem Auftauchen der Novizen zu halten hatte, als er jäh aus seinen Gedanken gerissen wurde.
"Hallo du, sagmal was hast du denn da für ne komische Rüstung an? Wo ist deine Novizenrobe?"

Ach du scheisse... der Novize mit dem ich mich im Kloster unterhalten hab...Bloodflowers erstarrte zur Salzsäule und schaute den sich nähernden Novizen an. Blöd war nur das er eventuell die Aufmerksamkeit der anderen auf sich ziehen würde. Oder gab es vielleicht die Möglichkeit den Novizen mit einem gezielten Schuss zum Schweigen zu bringen? ...



24.05.2003 22:36#32
Kelvin Als Kelvin das Herumsitzen auf dem Hof leid war, stand er auf und wandte sich richtung der Höhle um sich aufs Ohr zu hauen.Kaum war er dort angekommen, erblickte er ein bekanntes Gesicht.Nachtigaller!rief Kelvin als er seinen alten Schürferkollegen sah, der gerade die Wohnhöhle begutachtete.Die Lederrüstung, welche seinen Oberkörper bedeckte, verriet ihm schon aus der Ferne das nun auch Nachtigaller ein Wegelagerer war.Auch aus der Mine gakommen?fragte er während er seine Nietenrüstung auszog, seinen Dolch abnahm und die Gegenstände bei seinem Schlafplatzt verstaute.Ja, Gohan hat mich heute befördert.Sagte Nachtigaller, der sich über diesen Umstand sehr zu freuen schien.Kelvin hatte seine Sachen endlich verstaut und ging zusammen mit Nachtigaller nochmal aus der Höhle.Dort setzten sich die beiden Wegelagerer auf einen größeren Stein der aus dem feuchten Waldboden ragte.Kelvin nahm noch den Rest des Brotlaibes den er sich in der Taverne gekauft hatte und kaute etwas daran herum als er Nachtigaller nochmal gratulierte und ihm ein bisschen über die Wegelagerer erzählte.


24.05.2003 22:44#33
fighting_faith "Das war also sein Problem...", dachte Faith während Ceyx ihr sanft durchs Haar strich. Während er so trainiert hatte hatte sie sich viele Gedanken gemacht und ihr ist aufgefallen, dass sie langsam oder sicher mal den Umgang mit irgendeiner Waffe lernen sollte. Sie blickte Ceyx an und wusste, das er und Tuan immer viele Schüler hatten, dass war ein Grund warum sie momentan lieber den Umgang mit dem Boden lernen wollte. "Ich werde mich bald mal drum kümmern", überlegte sie, dann schloss sie die Augen und genoss die angenehme Kühle hier draußen. Sie richtete sich auf und setzte sich inter Ceyx, der sie etwas überrascht anblickte. Faith begann ihn seine Schultern zu massieren, was er momentan ziemlich nötig zu haben schien.
Langsam verstrich die Zeit und irgendwann saßen die beiden nur da und sahen in die Sterne hinauf. Faith dachte an den Schattenläufer und an Ceyx Aufgabe... "Wenn man das Fell möglichst unbeschädigt haben will müsste man versuchen das Biest durch einen Stich in seinen Rachen zu töten... aber die Waffe müsste lang genug sein...", Faith dachte lauf vor sich hin, was Ceyx seine Aufwerksamkeit auf sie lenkte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie laut gedacht hatte. "Sorry, ich fantasiere vor mich hin.", sagte sie lächelnd, dann stand sie auf. "Kommst mit in die Taverne, ich werde noch ein wenig arbeiten, jetzt, wo Reddi net da is." Ceyx erhob sich und sie gingen gemeinsam zur Taverne, wo Faith fröhlich Schmok begrüßte und gleich eine Lieferung von Bier in die Arme gedrückt bekam.Irgendwann wurde es ruhiger, aber Faith schnappe auf, dass Novitzen oder so auf dem Hof sein sollten, sie wusste nicht, was sie davon halten sollte und vergaß es, dann setzte sie sich zu Ceyx samt zwei Krügen Bier, dann unterhielten sie sich über dies und jenes, bis Faith Ceyx irgendwann erzählte, dass sie wohl bald endlich mal sich im Umgang mit Waffen lernen wollte, was ihn im ersten moment etwas zu verwundern schien... wahrscheinlich hatte er damit jetzt nur nicht gerechnet,... Sie nahm einen Schluck von ihrem Bier und lieferte schnell noch welches an den Nachbartisch, dann setzten sie ihre Unterhaltung fort.


24.05.2003 23:20#34
Claw Lord Shark und Gjaron kamen zum Lager. Sie waren müde. Sie hingen ihre Plane von Tallulah über das Lager, denn dicke Regentropfen prasselten nun schon vom Himmel. Sie waren schnell fertig und machten danach ihre Betten fertig. Gjaron machte sich Sorgen um Ganzo, er war schon länger nicht mehr da. "Er wird schon wiederkommen,... hoffe ich." murmelte Lord Shark.
Der Regen wurde dichter und die Tropfen dünner. Die Plane war absolut wasserdicht, sie liess keine Tropfen durch. "Da hat Tallulah gute Arbeit vollbracht." dachte sich Gjaron.
Dann schliefen die beiden Holzfäller schnell ein, denn Morgen mussten sie wieder zur Mine schuften.



24.05.2003 23:24#35
Rhobar Rhobar lief aus dem Haus raus wo Lee wohnte und lief die Treppe runter,als er von einem der wachenden Söldner angesprochen wurde.Da hat dich wohl Lee rausgeschmiessen? Kein wunder. DU hast ja keine Ahnung,ich bin selber gegangen da er mir nicht viel helfen konnte und nun lass mich in Ruhe ich hab viel zu tun. Rhobar ging weiter und überlegte sich die nächsten Schritte.Also,ich sollte mich mal mit einigen Söldnern hier unterhalten,vielleicht wissen die irgendwas.Rhobar schaute sich um am rande des Hofes erkannte er einen Söldner,der mit einem Novizen sprach.Bei Innos,ich hoff der hat nichts angestellt,ich geh am besten zu ihm. Rhobar lief schnell zu diesem und sagte zu ihm.Du,Novize,begeh dich zu den anderen,wir werden bald losziehen,ich frag noch ein paar Söldner nach anhaltspunkten und dann gehen wir,sag den anderen Bescheid. Der Novize nickte und begab sich zurück in die Kneipe.Tut mir leid das er dich gestört hat,warscheinlich ist er erst gerade ein Novize geworden,wie du warscheinlich schon bemerkt hast sind einige Anhänger Innos hier,das hat einen ganz einfachen grund,wir sind auf der Suche nach einem gestohlenen Amulett,dieses wurde von ein paar Söldnern gestohlen,daher frag ich dich ob du irgendetwas darüber weisst,es könnten auch 100 Goldstücke für dich rausspringen.


24.05.2003 23:25#36
Ceyx "Und an was für eine Waffe hast du gedacht?" frage Ceyx nach.Faith erklärte ihm, dass sie den Umgang mit einem Bogen lernen wollte.Ceyx nickte. Im ersten Moment war er etwas überrascht gewesen, als sie ihm eröffnet hatte, dass sie eine Waffe lernen wollte, aber er konnte sich gut vorstellen, wie sie mit einem Bogen umging.
Irgendwo an einem Nachbartisch rief jemand nach Bier, so dass Faith aufsprang, und in Richtung Theke verschwand.
Ein Moment lang sass Ceyx also alleine am Tisch, und dachte nach. Er konnte einen Moment später selber nicht mehr sagen, worüber er nun genau nachdachte, nur dass er sich irgendwann frage, warum er in solchen Momenten immer zu Grundsatzgedanken tendierte.
Faith kam wieder zurück, und riss ihn aus seinen Gedanken.
"Worüber denkst du nach?" fragte sie.
"Ich weiss nicht...über alles." antwortete Ceyx wahrheitsgetreu."Über alles? Das ist nicht gerade wenig."



24.05.2003 23:29#37
Bloodflowers Für hundert Goldstücke würde ich sogar meine eigene Oma verkaufen, eine Schwarzmagierin erst recht! grinste Bloody innerlich und probierte sich nach aussen hin nichts anmerken zu lassen.
"Hm... warte mal... ich glaube ich hab da in der Taverne was aufgeschnappt, leider bin ich etwas schusselig und vergesslich... mit zweihundert Goldstücken könntest du meinem Gedächtnis aber auf die Sprünge helfen."

Das Söldnertum war nun vollends auf Bloody abgefärbt. ...



24.05.2003 23:35#38
Rhobar Wie nicht anders zu erwarten war,wollte der Söldner mehr Gold als Rhobar angeboten hat.Warscheinlich würde es soviel werden das de rat ihm mehr zurückgeben müsste.Die Söldner machten einen immer merh schlechteren Eindruck auf Rhobar,kein wunder das man sie verachtete.Gut,einverstanden,von mir aus 200 Goldstücke,aber nun sprich und red schnell ich muss mich beeilen,sonst bekomm ich probleme mit den Magiern.



24.05.2003 23:38#39
fighting_faith Über alles nachzudenken war eindeutig zu viel fand Faith und überlegte ein passendes Thema... "Wie wäre es mit... lass und über... jaa. Ach komm mit!" Faith verabschiedete sich bei Schmok und zog Ceyx hinaus ins Freie. "Weiß du was?... Ich bin heute etwas aufgedreht, also,... DU HAST IHN!", Faith tickte Ceyx an und verschwand in den Schatten der Gebäude, dann suchte sie sich unauffällig den Weg durch das dichte Geäst des Waldes, in der Hoffnung ein kleines Fangspiel würde Ceyx etwas ablenken.



24.05.2003 23:39#40
Bloodflowers Die Klosterbrüder sind wirklich so doof wie sie aussehen!

Bloodflowers sprach mit gesenkter Stimme:
"Also hör zu... ein paar von uns haben den Stein gestohlen und ihn ins Minental geschafft, zu irgendeinem Turm oder so. Aber Vorsicht, in dem Turm sollen angeblich Schwarzmagier und Dämonen hausen."

Nachdem Bloody fertig war zündete er sich einen Traumruf an und musterte den Novizen, dann fügte er noch rasch hinzu:
"Noch was... diese Information hast du nicht von mir, verstanden?"


24.05.2003 23:47#41
Rhobar Wenn dies stimmte was dieser Söldner sagte,dann würden sie ihrem Ziel bald näher sein,als er gedacht hatte,doch wie sollte die ganze Gruppe im Minental überleben,fü Rhobar war es nicht so schlimm,immerhin konnte er ja zaubern,doch die Anwärter waren dazu aber nicht in Lage.Rhobar kramte ein bisschen in seinen Beutel und nahm 200 Goldstücke raus.Hier ist dein versprochenen Gold,genau 200 Goldstücke,nicht mehr und nicht weniger,falls es stimmt was du gesagt hast,dann soll dich Innos beschützen,doch wenn du gelogen hast,dann mögen unsere Magier euer Hof im Feuerregen untergehen lassen,doch ich hoff dazu wird es nicht kommen,bis dann. Möge Innos deinen Weg erleuchten. Rhobar wandte sich vom Söldner ab und lief wieder zurück in Richtung Taverne.



25.05.2003 00:02#42
Tuan Was soll ich nur tun? Tun oder nicht tun? Thun? Fische fangen kann ganz lustig sein. Thon? Achnein, das ist ja das selbe wie Thun. Ton? Soll ich anfangen zu töpfern? Oder doch lieber Ton von einem Instrument oder beim Gesang? Zum Beispiel tuten? Auf der Tuba. Kuba. Schöne Insel, mit zwei hübschen Bergen...
Tuan drehte sich auf die andere Seite und träumte weiter.



25.05.2003 00:10#43
Ceyx "Was, wer, wieso, wann....." brachte Ceyx gerade noch raus, bevor Faith auch schon in der Dunkelheit verschwunden war.
"Waaaaarteeeeeeee!" schrie Ceyx ihr nach, obwohl er wusste, dass sie das natürlich nicht machen würde.
"Dich krieg ich!" rief Ceyx noch, bevor er sich auch in die Dunkelheit stürzte. Im nächsten Moment stürzte sich ein Baum aus der Dunkelheit auf Ceyx, welcher eine Sekunde später etwas benommen auf seinem Hosenboden landete.Er hörte ein leises Kichern vor sich im Wald, und wusste, dass Faith noch ganz in der Nähe sein musste. Mit einem Satz war er wieder auf den Füssen, rannte wieder los. Vor ihm, nur wenige Schritte entfernt knackte das Unterholz.Er wagte es, trotz dieser fiesen Bäume sein Tempo etwas zu erhöhen, damit er Faith vor sich einholte. Ein paar Mal konnte er nur mit knapper Not den tiefhängenden Ästen ausweichen, doch er rannte weiter. Mit einem Male waren die Geräusche vor ihm verschwunden. Der Wald tat sich auf, eine Lichtung. Der Mond schenkte ihm schwaches Licht, doch von Faith keine Spur.
Wo ist sie hin? fragte Ceyx sich. Noch in der selben Sekunde wusste er wo, sie musste sich auf einen tiefhängenden Ast geschwungen haben, und er war einfach an ihr vorbeigerannt. Noch bevor er sich umdrehen konnte, wurde er auch schon von jemanden von den Füssen gerissen, der von einem Ast von hinten auf ihn zu gesprungen war.
Er landete auf dem Boden, konnte sich zwar noch im Fallen umdrehen, das nützt nichts, denn Faith sass auf ihm und drückte ihn auf den Boden."Hab dich!!" meinte sie triumphierend.
Ceyx runzelte die Stirn mit gespieltem Ernst. Er drehte sich und drückte nun seinerseits Faith zu Boden.
"Irgendwie hast du das Spiel falsch verstanden. Ich bin der Fänger und ich hab dich." grinste er.
Er lies sie los, und wollte sich wieder aufrichten, doch sie nutzte die Gelegenheit, um ihn wieder zu Fall zu bringen und sich wieder auf ihn zu stürzen.



25.05.2003 00:11#44
Dark-Druid Blutrot war die leuchtende Scheibe der lebensspendenden Sonne untergegangen und mit ihr schwand sowohl das Licht als auch die Wärme. Kühler Wind kam auf und umwehte pfeifend die Häuser auf dem Hof. Zischend wand er sich durch die Ritzen und Spalten zwischen den morschen Holzplanken, welche als Wände für die karge Unterkunft der Bauern dienten. Ein gleichmäßiges metallisches Klingen schallte aus der Schlucht südlich des Hofes. Der kräftige Steinmetz, Dark-Druid, schlug mit Kraft, doch nicht ungeschickt, auf den Fels vor sich ein. Die Steinmassen beugten sich ihm und seiner Spitzhacke und polternd fiel Stein um Stein zu Boden. er würde heute Nacht noch mit den Steinen für seinen Kollegen, Fürst Pergamo, fertigwerden. Morgen könnte er sich dann daran machen, das haus aufzubauen. Vorerst allerdings würde er sich nocheinmal mit seinem Auftraggeber unterhalten.
Unaufhaltsam fraß sich die eherne Spitze der Hacke in das Gebein der Erde, riß beständig tiefe Wunden in ihr Mark. Wieder sauste das schwere Werkzeug nieder, nur um einen Augenblick danach wieder in die Höhe gerissen zu werden und abermals mit Gewalt auf das Gestein niederzufahren.
Der Mantel des Wegelagerers umwehte seine Schultern und Beine und flappte in ungleichmäßigem Rhythmus im pfeifenden Wind.
Dark-Druid war in Gedanken versunken, führte die Bewegung mit unnahbarer Routine aus. Wieder bahnte sich die Erinnerung an jene unheilvolle Nacht einen Weg in das Bewusstsein des Wegelagerers.

Aus trüben, weit aufgerissenen Augen starrte Jugo in Darks Gesicht. Ein Dolch steckte zitternd in seiner Brust, ließ den letzten Rest Leben aus seinem Körper schwinden. Begleitet vom debilen Lachen seines Mörders starb er. Doch das Lachen sollte nicht lange anhalten. Von Verzweiflung, Trauer, Unverständnis und Hass getrieben stürzte sich der ehemalige Landstreicher auf den Peiniger seines langjährigen Freundes. Ohne nachzudenken schlug er auf ihn ein, wie besessen. Die Gehilfen des Mörders zogen Dark von dessen leblosen Körper, doch der verzweifelten Wildheit hatten sie nichts entgegenzusetzen. Nach einer kurzen Zeit lagen 4 Leichen um den leise wimmernden Dark herum... Jugo, sein einzigster Freund, war dahingerafft. Die Schuldigen an seinem Tod lagen um ihn herum, ihr Blut besudelte Darks Hände und Kleider. Jugo.....
Ein Krachen ließ den Steinmetz aufschrecken. Er verdrängte die Gedanken an seine Vergangenheit und ließ vom Fels ab. Er dürfte nun genügend Steine haben. Er sprang vom Gerüst und nahm Hammer und Meißel zur Hand, womit er die Brocken so bearbeitete, dass sie zu verwertbaren Steinquadern wurden.
Nur noch ein paar Brocken, dann hatte er es geschafft....



25.05.2003 02:07#45
_nEo_ Neo beobachtete die Söldner mit verachtenswerten Blicken. Jedoch hatte er seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen und seine Anwärterrüstung wurde von seinem schwarzen Mantel verdeckt. Alles samt sahen sie sich ähnlich. Kurze fettige Harre, schmutziger Dreitagebart und stehts eine Fahne die man gegen den Wind riechen konnte. Neo konnte nach einer Weile Rhobar beobachten wie er einem ziemlich kräftigem Söldner, eine Handvoll Münzen übergab. Der Söldner empfing die Gabe mit einem verschmitzten Lächeln und man konnte förmlich den Hass den er gegen den Novizen empfand spüren. Man sah wie sich Rhobars Gesicht kürzlich verfinsterte als er mit ihm redete und nach einer Weile wand er sich von ihm ab. Neo eilte auf ihn zu um erzählt zu bekommen,was Rhobar erfahren hatte.
Rhobar erzählte ihm in Kurzform was er nun wusste und was er vermutet. "Gut, unser nächstes Ziel ist das Minental! Trommel die Anwärter und Novizen zusammn und bring sie zu mir. Ich warte am Eingang des Hofes" Neo tat, wie ihm befohlen und schon nach kürzester Zeit waren sie versammelt.


25.05.2003 09:54#46
Todesfürst Der Fürst wachte heute morgen vor allen anderen auf. Es war ein wundervoller Schlaf gewesen. Ohne die Last, das Gold und das Silber zu haben schlief es sich bedeutend einfacher. Nun befanden sich wieder genug Gold in seinem Besitz, er konnte endlich wieder freier leben. Doch die Sache war noch nicht vorbei, noch nicht......

Der Fürst wusste dies, er würde heute auf jeden Fall in die Stadt zurück kehren, dass war er nicht nur sich selbst schuldig. Schließlich musste er Treket langsam befreien, bevor dieser noch ersticken oder verhungern sollte und die Banditen, für die würde er sich auch was feines einfallen lassen. Und dann war da noch der kranke Bürger, der ihn reich belohnen wollte. Und bei einem Priester war er auch schon lange nicht mehr gewesen. Da kam ihm doch gleich eine Idee. Er werde sich, sobald er in der Stadt war mal zu einem Priester begeben. Doch noch konnte er nicht gehen, denn er hatte ja noch nicht gefrühstückt. Mit knurrendem Magen ging er in die Taverne um sich dort ein ordentliches Frühstück servieren zu lassen. Er hatte es satt, immer nur diesen Eintopf zu essen. Das war nichts für den Gaumen des Fürsten. Sobald sein Haus stehen würde, würde er bei Lee beantragen einen Kräuterkarten und natürlich seinen Fischteich anpflanzen zu lassen. Außerdem würde er einen Großeinkauf machen, 10 Kilo Käse, Wurst, Brot und noch einiges mehr. Aber das würde alles soviel Gold kosten......da muss noch was rein in die Haushaltskasse. Appropo Haus. Was war eigentlich damit? Der Fürst hatte lang nichts mehr von Dark gehört. Aber das sollte sich ändern. Er ging mit seinem Essen hinaus und beobachtete nun den Hof, wenn Dark hier auftauchen würde, würde der Fürst ihn sofort sehen.



25.05.2003 11:33#47
Kelvin Zwar hatte sich Kelvin, der sich gerade vor Müdigkeit die Augen rieb, sich schon einigermaßen an den harten und kalten Höhlenboden gewöhnt, doch immernoch plagten ihn ab und zu nach dem Aufstehen höllische Schmerzen in allen Gliedern.Nachdem der Wegelagerer sich aufgerichtet hatte und schnell seine Nietenrüstung überstreifte, begab er sic aus der Höhle, in der noch einige Wegelagerer im Lande der Träume verweilten.Die aufgehende Sonne schien ihm ins Gesicht als er sich zum Hof aufmachte und dort zur Erfrischung seinen Kopf in einen Eimer voll kaltem Wasser tauchte.Daraufhin schüttelte er sein Haupt, sodass kleine Wassertropfen, die das Sonnenlicht in alle Richtungen reflektierten, davonflogen.Erfrischt ging Kelvin dann wieder etwas in den Wald um sich noch mehr mit der Gegend vertraut zu machen, was sich sicher eines Tages als nützlich erweisen würde.Diesmal wagte Kelvin sich jedoch nicht bsonders weit in die Tiefen des Waldes, denn einem Kapmf mit einem Scavenger, oder gar schlimmeren Wesen, wollte er in jedem Falle aus dem Weg gehen.Der junge Wegelagerer wollte sich gerade auf den Rückweg zum Lager machen, als ein merkwürdiges Glitzern in einer Spalte in der Felswand zu seiner Rechten Kelvins Aufmerksamkeit auf sich zog.Langsam näherte Kelvin sich dem Felsspalt, und aus irgendeinem Grund zog er gleichzeitig auch seinen Dolch.Als er vor dem Riss, den wohl die Zeit in den massiven Fels geschlagen hatte, stand, konnte er noch immer dieses ominöse Glitzern sehen, welches davon ausging.Vorsichtig kniete der Wegelagerer sich auf den feuchten Waldboden und streckte seine Hand aus, um das Rätsel zu lösen.Als seine Finger endlich etwas zu fassen bekamen, zog Kelvin seinen Arm auch blitzschnell wieder aus der Spalte und betrachtete die leichte Schnittwunde, welche sich nun quer über seine Hand erstreckte.Das muss eine Klinge sein...Dachte sich der Wegelagerer als seine Hand erneut ausstreckte und in den dünnen Felsspalt griff, diesmal jedoch bedeutend vorsichtiger.Wieder bekam er den Gegenstand zu fassen, der eindeutig aus scharfem Metall bestand.Langsam und vorsichtig zog er den Gegenstand aus dem Riss und als er ihn schliesslich in Händen hielt, erkannte er einen wunderschön geformten Dolch.Schnell nahm er das gute Stück an sich, und in dem Moment in dem er sich wieder erheben wollte, sah er auch den Besitzer des Dolches.Zu seinen Füßen lag ein menschliches Skelett, welches nicht älter als drei oder vier Tage sein mochte.Ein kalter Schauer lief Kelvin über den Rücken als er darüber nachdachte, wie diese Person hier wohl zu Tode gekommen war.
Doch auch diese Frage klärte sich schnell, denn nachdem der Wegelagerer aufgestanden war und sich umwandte, erkannte er fünf Wölfe, die nicht gerade einen besonders freundlichen Eindruck machten.Kelvins Puls raste und er fühlte sich als ob ein Schraubstock um seinen Brustkorb gespannt war, als er das Rudel erblickte und ein hastiges Stoßgebet zu Innos sprach.Kaum konnte er seine Gedanken wieder ordnen und sich fassen, stürtzte der erste Wofl auch schon auf ihn zu und eine Gestalt die sich dem Schauplatz näherte war das Letzte das er erblickte bevor er das Bewusstsein verlor.
Erst einige Stunden später fand er sich ganz in der Nähe der Höhle der Wegelagerer wieder, mit einer leichten Bisswunde am rechten Bein, die jedoch schon ordungsgemäß verbunden und versorgt war.Was bei Beliar...entfuhr es ihm als er verzweifelt versuchte sich an die letzten Stunden zu erinnern.Doch alles was er noch wusste war, dass plötzlich ein Jäger vor ihm stand, der wohl die Wölfe getötet und den Wegelagerer gerettet haben musste.Kelvin konnte sich jedoch weder an das Aussehen, noch an den Namen des Jägers erinnern, der ihn vor dem sicherern Tod bewahrt hatte.
Zu seiner Überraschung war sogar der Goldbeutel mit den paar mageren Münzen noch da, und selbst der schöne Dolch, dessen Glitzern der Auslöser für das ganze Übel war, befand sich noch in Kelvins Tasche.
Immernoch geschockt und etwas verwirrt hinkte er in die Höhle wo er sich auf seinen Platz niederließ und den Dolch betrachtete.Er war schön gearbeitet, doch an manchen Stellen schon etwas stumpf, doch an den meisten Stellen übertraf er Kelvins alten Dolch an Schärfe bei weitem.Kelvin legte sich, nachdem er den Dolch verstaut hatte, noch etwas hin um sich von den heutigen Vorkommnissen zu erhohlen.



25.05.2003 11:37#48
Die Söldner "Na, alles ruhig?" - "Klar, keine besonderen Vorkommnisse." - "Gutgut, bis dann." - "Wir sehen uns."
Die beiden Söldner drehten sich um und schritten von der kleinen Hütte weg. Dann stiegen sie die Treppe hoch und erreichten kurz darauf die Hochebene. Linkerhand erhoben sich die Berge, die zwischen Khorinis und dem Minental lagen. Die beiden Männer blickten sich aufmerksam und leise um, horchten auf Geräusche. Nichts erregte ihre Aufmerksamkeit, so setzten sie ihren Weg zu Bengars Hof nach einem Augenblick fort. "Ganz schön eintönig dieser Job, was meinst du?" murmelte der eine Söldner. "Naja, wenigstens haben wir etwas zu tun und hocken nicht nur dumm auf dem Hof rum." meinte darauf der andere. Der erste Söldner nickte. "Stimmt auch wieder. Und solange das Wetter einigermassen mitspielt, gehts ja noch." - "Hm." Sie schritten schweigend weiter.
Auf der Strecke, die ihnen zugeteilt worden war, ereignete sich sowieso nicht viel. Von Bengars Hof zum kleinen Vorposten unten an der Treppe, an dem ein Weg zu Onars Feldern vorbei führte, und wieder zurück. Immer das selbe. Aber sie bekamen ihren Sold und waren relativ frei. Von den fünf Männern, die dem kleinen Vorposten zugeteilt worden waren, mussten einfach mindestens zwei auf Patrouille sein. Die andern konnten sich beim Vorposten aufhalten und sich dort ausruhen oder würfeln oder was auch immer.
Lee hatte die Patrouillen angeordnet, nach dem Angriff auf den alten Vorposten und die Felder von Unbekannten - wobei keiner bezweifelte, dass die Garde aus Khorinis dahinter steckte - und der Invasion der Feldräuber war diese Massnahme nur logisch. Es gab diese Strecke hier zum bewachen und eine zweite vom Vorposten am kleinen See zum Hof von Sekob. Ausserdem waren nun stets ein paar Söldner auf Bengars Hof stationiert, seit dieser auch überfallen worden war. Und zu guter Letzt hatte Lee auch die Wegelagerer mit ihrem Hauptquartier hinter Onars Hof in seine Pläne eingegliedert. Diese rauhen Gesellen achteten nun verstärkt darauf, dass sich durch den Wald rund um Sekobs Hof keine ungebetenen Gäste unbemerkt dem Hof des Grossbauern nähern konnten. Alles in Allem sicher keine herausragende Verteidigungslinie, aber wenigstens konnten sie nicht mehr so einfach überrascht werden.

Tuan



25.05.2003 11:58#49
Gjaron Am nächsten Morgen wachte Gjaron plötzlich auf. Ein Schaf von der unweit entfernten Wiede knabberte an Gjarons Ohr und hatte ihn übers ganze Gesicht abgeschleckt. Gjaron wusch siche erstmal den Speichel vom Gesicht und schaute sich im Lager um. Shark schlief noch und Ganzo war immer noch fort. Sonst sah alles so aus, wie gestern.
Gjaron zog seine Schürferklamotten an und führte das Schaf zurück zur Weide. "Ein herrlicher Morgen!", dachte sich Gjaron, als er mit dem Schaf, welches sich nun an seinem Bein kuschelte, über die saftig grüne Weide zum Hirten liefen. Das Schaf rannte schnell weg und rupfte das leckere Gras. Gjaron unterhielt sich noch ein bisschen mit dem Schafshirten und machte sich dann auf zum Lager.
Lord Shark war nun schon auf und hatte ein karges Frühstück gemacht. Gjaron setzte sich freudig dazu und sein Schwarzbrot mit Leberwurst.Dann rüstete sich Shark für die Mine. Nachdem er sich angezogen und die Spitzhacke geschultert hatte schaute er Gjaron fragend an und sagte dann:"Ähh, Gjaron? Willst du nicht mit in die Mine?"
Gjaron antwortete:"Nee, heute nicht. Ich hab einen Auftrag von einem Söldner namens Crowner. Ich soll ihn einen Stuhl und ein bett zimmern. Tja, ich werd wohl die nächste Woche weniger in der Mine schürfen können. Vielleicht komme ich später nach. Ich muss jetzt erstmal zum Waldrand gehen und Bäume fällen.""Okay, dann bis nacher!", verabschiedete sich Lord Shark und stapfte los zur Banditenburg.



25.05.2003 12:11#50
Gjaron Nachdem er Lord Shark aus den Augen verloren hatte, machte auch Gjaron sich bereit loszugehen. Er räumte noch ein bisschen das Lager auf, rollte den Karren vor und packte seine ganze Holzfällerausrüstung darauf.
Dann schlenderte er mit dem Karren vor sich über den Hof des Großbauern Onars. Gjaron fragte sich, wie Onar wohl aussehe, da er ihm noch nie begegnet war.Schnel löschte er diesen Gedanken und ging am Haupthaus vorbei in Richtung Kapelle. Die Vögel zwitscherten und ein sanfter Frühlingsduft breitete sich über das Anwesen aus. Die Kapelle war erreicht und somit auch der Waldrand. Nun machte Gjaron einen Knick nach links und holperte einen nicht existierenden Weg entlang in der Nähe der riesigen Windmühle bei Sekobs Hof. Er hielt genau an der Stelle, wo sie auch das Holz für die Vorposten geschlagen hatten.Gjaron stellte den Karren ab, breitete seine Utensilien auf ihm aus und nahm seine mittelgroße, nicht allzu schwere Holzfälleraxt. Er fuhr mit dem Daumen über die Schneide ohne sich zu verletzten und prüfte die Schärfe der Axt und ob Risse oder Dellen sich darin platziert haben. Freudig, dass die Axt noch in gutem Zustand war, suchte er sich eine großgewachsene Eiche und schlug sie an. Nach einigen Muinuten knarzte es durch den ganzen Wald und der Baum fiel auf die Erde. Schnell und professionell schlug Gjaron die Äste und zweige vom Stamm. Dann rollte er ihn zum Karren und begann ihn zu bearbeiten. Brett für Brett stapelte sich bald neben ihm und Gjaron sank nach der Arbeit geschafft auf seinem Karren zusammen.



25.05.2003 12:32#51
Corruptor Der Corruptor sass wieder einmal in der Taverne. Ihm gegenüber sass ein anderer Wegelagerer. Allerdings war sitzen wohl nicht ganz die richtige Bezeichnung für das, was der Mann tat. Er lag eigentlich eher auf dem Tisch. Und vor ihm lagen mehrere Flaschen Bier auf dem Tisch. Hans hatte erfahren, dass sein Gegenüber einiges an Gold auf der Seite hatte, irgendwo versteckt. Nun hatte er den Mann heute Morgen ganz zufällig in der Taverne getroffen und aus lauter Selbstlosigkeit dem Mann ein paar Flaschen Bier spendiert. Das Ziel war natürlich, aus dem besoffenen Wegelagerer den Ort des Verstecks herauszubekommen. Nach der dritten Flasche hatte der Wegelagerer auch angefangen zu sprechen. Aber den genauen Ort hatte er bis dahin noch nicht genannt. Zwei weitere Flaschen später machte der Mann schlapp und sein Kopf krachte auf den Tisch. Sehr wahrscheinlich hatte er noch zu viel Alkohol von gestern Abend im Blut gehabt. Leider hatte er das Versteck immer noch nicht verraten. So sass der Corruptor nun vor einem bewusslosen und stockbesoffenen Wegelagerer, hatte vergebens Gold ausgegeben und war dementsprechend nicht gerade in bester Laune. Allerdings zeigte er dies natürlich nicht nach aussen. Die übrigen Gäste sahen ihn so wie immer auf seinem Stuhl sitzen, grimmig, kalt.



25.05.2003 12:50#52
Sylvio / Bullco Sylvio trat aus Onars grossem Haus heraus. Er stoppte, stemmte seine Hände in die Hüften und blickte sich um. Leider konnte er gerade kein passendes Opfer für diesen schönen Morgen entdecken. Hatten vielleicht die Bauern seinen Aufstehplan auswendig gelernt und verkrochen sich nun genau dann, wenn er aufstand und seinen allmorgendlichen Spaziergang durchführte? Das wäre ja schon beinahe Blasphemie! Doch dann blickte der Söldner in den Himmel und er erkannte den Grund, weshalb kein Opfer da war. Wütend drehte sich Sylvio um und verpasste dem gerade aus dem Haus kommenden Bullco einen Nasenstüber. "Du Idiot, du hast mich zu früh geweckt!" Verdutzt blieb Bullco stehen, dann warf er sich auf die Knie und jammerte: "Vergebt mir, Meister. Ich werde als Sühne dreimal täglich eure Stiefel lecken..." Sylvio verdrehte seine Augen und sagte: "Dummkopf, das tust du sowieso schon." Bullco rappelte sich wieder auf und meinte: "Stimmt ja..." Was sollte Sylvio nun mit dem angefangenen Tag anfangen? Er entschied sich, in die Taverne zu gehen.
Bullco dackelte wie immer hinter ihm her. In der Gaststube fiel Sylvios Blick auf eine grosse Gestalt an einem Tisch. "Den kennen wir doch..." Der Söldner trat zu dem Tisch heran und sprach den Corruptor, während er den bewusstlosen Wegelagerer vom Stuhl schubste, an: "Wie gehts? Ist hier noch frei?"
Tuan



25.05.2003 13:46#53
Noname 2 Schnell schleichte Noname aus dem Zimmer und sprang wieder auf den Hof, als gerade keiner hinsah.
Dann ging er zu der TAverne, wo Rhobar gerade die Anweisung gegeben hatte, dass alle jetzt mit ins Minental kommen sollten.
Noname war etwas sauer, weil er sich noch nie gerne rumkommandeieren ließ.Wenn man wenigstens geld bekommen würde. dachte er, aber dachte schnell an was anderes.
Ich tue diesen Job für Innos, und vielleicht darf ich bald Magie lernen. und so ging er munter weiter.



25.05.2003 13:49#54
Corruptor Der Corruptor sah dem Wegelagerer zu, wie er auf dem Boden aufschlug, dann hob er den Kopf und betrachtete die Neuankömmlinge. Es handelte sich um Sylvio und sein Bambi Bullco. "Ist grade ein Platz frei geworden..." meinte Hans. Sylvio lachte hämisch und sagte: "Was du nicht sagst. Bullco, hol mal drei Bier!" Der Angesprochene drehte sich um und verschwand in Richtung Theke. Sylvio zog den Stuhl, auf dem bis vor kurzem noch der Wegelagerer gesessen hatte, zu sich und liess sich darauf nieder. Anscheinend wartete er darauf, dass der Corruptor etwas sagen würde, doch dieser schaute den Söldner nur abschätzend an. Als schliesslich Bullco mit den Bieren zurückkam, stellte Sylvio eins vor Hans ab und nahm aus seinem eigenen Krug einen tiefen Zug. Der Corruptor rührte seins nicht an. Sylvio setzte den Krug ab und meinte dann: "Hast du dich gut erholt? Als wir dich das letzte Mal gesehen haben, sahst du ja nicht so gut aus..." Der Corruptor verstand die Anspielung. Bei Scorpions Party hatte es ja eine Massenschlägerei gegeben, bei der so ziemlich alle gegen ihn vorgegangen waren, bis Sylvio mit einigen seiner Männer dazugekommen war und sich auf die anderen Gäste gestürtzt hatte. Als der Corruptor keine Antwort gab, fuhr Sylvio fort: "Du redest anscheinend nicht viel, was? Aber jetzt nur mal unter uns, ich kann dir helfen. Wie es aussieht, hast du nicht gerade viele Freunde hier. Auch nicht bei deinen Wegelagerkumpels. Aber seien wir ehrlich, ohne Verbündete kommt keiner weit..." Darauf hatte der Corruptor nur gewartet. War doch klar, dass so einer wie Sylvio nicht ohne Grund ein Gespräch anfing. Sehr warhscheinlich wollte er ihn als Neuen bei seinen Leuten sehen, überlegte Hans sich. Aber vielleicht konnte er das ja irgendwie ausnutzen. Also sprach er: "Ja, das stimmt wohl. Aber wer will sich schon mit einem mickrigen Wegelagerer verbünden?" Einmal sehen, wie der Söldner darauf reagierte.



25.05.2003 13:49#55
Dark-Druid Ein lautes "Aaahhhhh" durchfuhr die Höhle der Wegelagerer. Kurz darauf ein lautes Poltern und ein kurzes, noch lauteres "Au! Verdammt!"Wie lautstark zu vernehmen war, war Dark-Druid aus dem Schlaf erwacht und dann schnellstmöglich vom unbequemen Boden aufgesprungen - leider ohne dabei die niedrige Decke zu beachten, was sein Kopf mit einem unschönen Rumsen quittierte.
Nachdem der Wegelagerer sich ein paarmal geschüttelt hatte, kroch er, weit vorsichtiger auf allen vieren aus der Höhle... direkt vor einen Bauern, welcher ihn anschaute.
Weiter anschaute...
Und dann in ein höllisches Gelächter ausbrach...
Es musste auch zu komisch aussehen, dass der kräftige Dark auf allen Vieren aus dem Versteck der Wegelagerer herauskam. Naja.... nicht so gesund für den Bauern."Was is?????"Schrie der Steinmetz...
Dann ein weiteres kurzes Rumsen, ein Aufschrei und danach, nein, keine fliegenden Wegelagerer, ein, in der Luft unfreiwillige Salti schlagender, Bauer.
Dark schritt voran, nach dieser hübschen Frühsporteinlage gut gelaunt, und kam auf dem Hof an.



25.05.2003 13:53#56
.::Legolas::. Taeris war zurückgekehrt und beobachtete legolas wie er den pfeil in die sehne einsetzte. Er hatte keine beanstandungen zu machen. Legolas beschloß nun anders zu zielen um den pfeil in die mitte der scheibe führen zu können. Da fielen ihm die felle ein. Er sollte sie säubern. Aber erst noch ein schuß, bei welchem er den kopf weiter nach rechts neigte. Er versuchte das ding ins visier zu bekommen. Als er dachte die scheibe erfasst zu haben ließ er los. Der pfeil schoss los und spickte in der scheibe, und zwar schon deutlich näher am zentrum. Das machte ihm mut. Er versuchte es nochmal um sich sicher zu sein daß es kein glückstreffer war. Er setzte ein, neigte den kopf , zielte und schoß. Der schuss traf genau neben dem anderen ein. Langsam erlangte legolas die alte starke wieder mit der er damals vor seinen reisen der beste im ganzen hochwaldgebiet war. Doch durch seinen schiffbruch verlernte er es. Das letzte an das er sich erinnern konnte war das erreignis bei dem er einem meuterer díe hand mit einem Pfeil durchbohrt hatte und an den mast gespickt hatte...


25.05.2003 14:03#57
Sylvio / Bullco Der Mann hatte also seinen Köder geschluckt. Sylvio verbarg sein Lächeln hinter dem Bierkrug, den er von neuem an seine Lippen hielt. Was war er doch für ein schlauer Bursche! Innerlich jubelnd und sich selbst gratulierend stellte der Söldner den Krug wieder ab. "Da ist etwas wahres dran, das ist nicht zu leugnen. Aber mit den richtigen Beziehungen hat ein guter Mann bald eine höhere Position inne..." Der Corruptor nickte nur und blickte Sylvio berechnend an. Dieser beugte sich verschwörerisch vor und flüsterte: "Also gut, reden wir Klartext. Ich denke, einen Mann wie dich könnte ich bei meinen Leuten gebrauchen. Ich lasse einmal meine Beziehungen etwas spielen... Aber zum Söldner kann ich dich sicher nicht machen. Soweit vertraut mir Lee, der dumme Sack, leider nicht. Was hältst du davon? Du musst mir nicht die Treue schwören oder so..." erklärte Sylvio mit einem Seitenblick auf Bullco und fuhr dann fort "...ich denke eher, ein Bündnis wär nicht schlecht. Du erledigst die eine oder andere Aufgabe für mich, ich halte ein bisschen meine Hand schützend über dich. Wie siehts aus?" Der Corruptor schien über seinen überaus grosszügigen Vorschlag nachzudenken, dann nickte er schliesslich und meinte: "Also gut, wir sind im Geschäft." Sylvio lachte, schnappte sich sein Bier und stürzte den restlichen Inhalt die Kehle hinab. "Sehr gut. Dann werde ich gleich einmal sehn, was sich machen lässt..." Damit erhob sich der Söldner, bedeutete Bullco, bei dem Corruptor zu bleiben und verliess die Taverne. Schnell steuerte er Onars Haus an und ging zu Lee. "Einen schönen guten Tag, mein General..." säuselte er.
Einige Zeit später kam Sylvio wieder aus dem Haus. Ein jubelndes Grinsen zeichnete sich auf seinem einfältigen Gesicht ab und er rieb sich in Vorfreude seine Hände. "Lief ja alles bestens..."

Tuan



25.05.2003 14:22#58
General Lee Der General sass am Tisch und las in dem Buch über die Fechtkunst. Da trat ein Söldner an ihn heran und meinte: "General, Fisk ist jetzt da." Lee blickte auf und sagte: "Gutgut. Schick ihn zu mir." Er klappte das Buch zu, nachdem er einen Fetzen Stoff als Buchzeichen zwischen die Seiten gelegt hatte. Dann erwartete er den Banditenführer, nach dem er geschickt hatte. Fisk trat ein und schritt zu Lee. "Was gibts? Ein neuer Mann für mich?" wollte der Söldner wissen. Lee nickte und antwortete: "Ja, ein Neuer. Sein Name ist Corruptor..." Täuschte er sich oder war Fisk beim Erwähnen dieses Namens ein wenig zusammen gezuckt? "Sylvio hat mir von ihm berichtet und meinte, dass seine Fähigkeiten bei den Wegelagerern verschwendet seien. Ich kann das nicht beurteilen. Auf jeden Fall möchte ich, dass du diesen Corruptor unter deine Fittiche nimmst. Alles klar?" Fisk nickte, schien aber irgendwie nicht so recht überzeugt zu sein. Lee wusste, dass viele seiner Söldner Sylvio verabscheuten. Aber der Mann konnte kämpfen. Und dumm war er auch nicht, wenn er sich auch oft so aufführte. "Also dann, dein neuer Mann hält sich soviel ich weiss noch in der Taverne auf. Wir sehen uns." Fisk verabschiedete sich und verliess das Haus. Lee schnappte sich sein Buch wieder.

Tuan



25.05.2003 14:23#59
Nachtigaller Nachtigaller wurde diesen Morgen von einem lautem Schrei eines anderen Wegelagerers geweckt der sich an der Höhlendecke den Kopf angeschlagen hatte. Nachtigaller hatte aber noch keine Lust aufzustehen und blieb noch eine Zeitlang auf dem harten Boden der Höhle liegen und schlief wieder ein.
Als es in der Höhle langsam lauter wurden beschloss auch Nachtigaller aufzustehen. Er stand extra langsam auf den er woltte sich nicht auch ncoh seinen Kopf anschlagen. Dann nahm er seine Lederrüstung und seine Dolche und machte sich auf dem Weg zum Hof des Großbauern. Er leif langsam durch den dirchten Wald und kam auch schon nach wenigen Minuten bei Hof an. Hier waren auch schon eine Menge Leute wach und liefen herum, schrien sich an oder redeten normal.
Nachtigaller wollte sich eine bessere Rüstung kaufen. Die Rüstung die er in am vorigen Tag bekommen hatte war nciht gerade etwas gutes. Er lief wieder zu Carras der arbeitete und sprach ihn an:"Wieviel kostet den so eine Nietenrüstung? Ich hätte gern eine." - "500 Goldstücke. Nicht mehr und nicht weniger." - "Eine ganz schöne Menge aber ich nehme sie." Nachtigaller hatte zum Glück sein Geld mit genommen und übergab dem Mann jetzt sein schönes Gold. Carras kontrollierte ob es auch keine Fälschungen waren und holte dann eine Nietenrüstung und gab sie dem Wegelagerer.
Zufrieden ging Nachtigaller wieder durch den Wald zu der Höhle in der er momentan lebte.



25.05.2003 14:39#60
Corruptor Der Corruptor und Bullco sassen zusammen in stillem Schweigen am Tisch. Dann kam Sylvio zurück, fröhlich lachend. "Ich hab mit Lee geredet. Du solltest in nächster Zeit Besuch bekommen..." erklärte der Söldner frohgelaunt. Mehr sagte er nicht, aber Hans konnte sich seine eigenen Gedanken machen und zog seine Schlüsse.
Tatsächlich betrat nach einer Weile der Banditenführer Fisk die Taverne. Er blickte sich in der Gaststube um, dann entdeckte er den Corruptor und schlängelte sich durch die Gäste an den Tisch. Mit einem abfälligen Blick streifte Fisk Sylvio und Bullco, dann wandte er sich an den Corruptor: "Du bist derjenige, der sich Corruptor nennt, ja?" Hans hielt es nicht für nötig, auf die Frage zu antworten. Fisk kannte ihn, die Frage war wohl eher rhetorischer Natur. Dann fuhr der Banditenführer fort: "Also, auf Befehl von Lee soll ich dich bei den Banditen aufnehmen..." Während Fisk dies sagte, warf er Sylvio einen verächtlichen Blick zu. "Ab sofort bist du Bandit und unterstehst somit meinem Kommando. Aber nur damit wir uns nicht falsch verstehen, ich nehme dich nur bei den Banditen auf, weil der General es so gewünscht hat. Ich persönlich würde dich nicht einmal in der Mine schuften lassen..." Sylvio schaltete sich ein: "Nana, was soll denn das..." Er schüttelte übertrieben den Kopf. "Wir sollten dieses Ereignis feiern. Bullco, hol Bier!" Fisk wollte zuerst noch etwas sagen, entschied sich dann aber anders, drehte sich um und sagte: "Na dann feiert schön. Aber ohne mich. Und wir beide sprechen uns noch..." Er blickte den Corruptor kurz an, dann ging er davon.
Hans lehnte sich in seinem Stuhl zurück und überdachte seine Erlebnisse in letzter Vergangenheit. Die Hetzjagd, seine Aufnahme bei den Wegelagerern, die Schlägerei, jetzt die Aufnahme bei den Banditen. Alles in Allem lief es ganz gut für ihn. Und nun hatte er auch noch diesen Sylvio, der seine schützende Hand über ihn halten wollte. Soll er doch... dachte sich der Corruptor voller Verachtung. Solange er ihm etwas nützen konnte, würde er Sylvio den einen oder anderen Dienst erweisen. Danach würde er ihn verlassen.



25.05.2003 15:58#61
Gjaron Gjaron holte aus. Die Schneide seiner Axt brach die Rinde und drang tief in den Stamm der mächtigen Eiche. Nach 3 weiteren Schlägen schlug der Baum mit einem dumpfen Ton auf der Erde auf.
"So, der zweite und letzte Baum für heute!", dachte sich Gjaron und schlug rasch die Äste ab. Den nackten Stamm rollte er zum Karren.
Gjaron hockte sich hin, lehnte sich an den gerade herangerollten Stamm und schloss die Augen, um sein Gesicht in Richtung Sonne zu strecken. Ein paar Minnuten saß er so da, bis er das mulmige gefühl hatte, er würde beobachtet. Langsam machte er die Augen auf und wer stand dort vor ihm?

Das Schaf, welches ihn heute morgen aus dem Schlaf geholt hatte, lag vor ihm im Gras und kaute. Gjaron verdrehte die Augen, während es ihn mit seinem treudoofen Blick fixierte. Gjaron stöhnte, stand auf, krauelte es ein bisschen und lief dann Richtung Weide. Das Schaf folgte ihm und tollte neben ihm her. Auf der blühenden Weide angekommen, lieferte Gjaron das Schaf zum zweiten mal beim Hirten ab. Dann meinte Gjaron:"Bitte passen sie besser auf ihre Schafe auf, hier gibts auch Wölfe und wenn es nochmal bei mir antanzt dann behalt ich es!"Etwas genervt ging Gjaron zu seiner Arbeitsstelle zurück. Alles war so, wie er es stehen gelassen hatte. Das Schaf hatte er schon wieder vergessen und machte sich nun daran den zweiten Stamm in Bretterform zu bringen.

Nach ein paar Stunden war auch dieser Stamm zu Bretter verarbeitet worden. Gjaron lud alle Bretter, insgesamt rund 70, auf den Karren und stemmte ihn hoch. Er keuchte und stöhnte und nur mit viel Mühe schob er ihn bis zum Lager.


25.05.2003 17:50#62
Gjaron Gjaron saß ganz alleine im Lager neben Scorps Hütte. Er hatte bereits die Lehne und die Sitzfläche von Crowners Stuhl fertig, aber trotzdem lag noch ein haufen Arbeit vor ihm. Hinzu kam noch, dass Gjaron stink langweilig war und er nicht gerade mit viel Motivation die Möbel zimmerte. Aber, und das wusste er schon seit er ein kleines Kind war, zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Gjaron hätte beinahe den Stuhl falsch herum zusammengenagelt, aber er hatte es noch rechtzeitig bemerkt. "Puuh, alles gerettet!", dachte sich Gjaron und schaute sich um. Im nächsten Moment lies er alles stehen und liegen. Na gut, er räumte alles noch schön in seine Ecke. Aber dann schulterte er seine Spitzhacke und rannte zur Banditenburg hinauf.



25.05.2003 19:08#63
Zombiebreaker Zombiebreaker war ermüdet vom Kampfe. Eine Zweihandaxt hatte nunmal eine große Macht über Leben und Tod und das hatte seinen Preis. Kein Wunder waren manche nichteinmal in der Lage,eine Solche Waffe überhaupt anzuheben. Auch bei Zombiebreaker hatte es seine Zeit gedauert.
Doch nun hatte er schon ein paar gute Kombinationen erlernt.Er übte oft,auch heute schwang er schon seine Axt. Doch nun musste er eine Pause einlegen. Sein Rücken tat ihm und seine Füße schmerzten von der ewigen Last dieser Zweihandaxt. Doch irgendwann würden auch sie sich an den Alltag gewöhnen.


25.05.2003 20:32#64
Tuan Tuan zielte, dann drückte er den Auslöser und der Bolzen schnellte von der Sehne. Der Scavenger ahnte nicht einmal das Nahen des Todes, da war er auch schon bei ihm und holte das Tier in seine Hallen. Der Söldner ging zu dem toten Körper. Er zog den Bolzen aus dem Fleisch. Das Geschoss war durch den kleinen Körper gedrungen und auf der anderen Seite wieder ausgetreten, hatte dabei aber keinen Knochen getroffen. So konnte Tuan den Bolzen wieder verwenden. Er strich das Blut im Gras ab, dann steckte er den Bolzen zurück in seinen Köcher. Nun legte er seine Armbrust neben sich ins Gras, zückte seinen Dolch und began damit, den erlegten Scavenger auszunehmen. Eigentlich hatte er es ja nicht nötig, selbst für Fleisch zu sorgen. Aber zwischendurch einmal tat es ganz gut. Und so kam er auch nicht ausser Übung.
Nach getaner Arbeit machte sich der Söldner auf den Rückweg zu Onars Hof. Bei seiner Hütte angekommen legte er zuerst seine Armbrust und den Köcher ab, danach ging er zum Tisch und legte den Beutel mit dem rohen Fleisch darin auf die Tischplatte. Einen Teil würde er wahrscheinlich trocknen, aber eine Keule schnappte er sich und streute ein paar der zerriebenen Kräuter darüber, die Ceyx immer zum Kochen benutzte. Dann legte Tuan die Keule auf den Rost über seinem Kaminfeuer und setzte sich auf einen Stuhl. Langsam verbreitete sich der wohlschmeckende Duft des gewürtzten Fleisches in der Hütte und dem Söldner lief das Wasser im Munde zusammen.



25.05.2003 20:56#65
$UP3RFLY Fly war es mal wieder tot langweilig. Kaum hatte er seine Hütte fertig gebaut, wusste er schon nicht mehr was er tun sollte. Er konnte sich auch nicht jeden Tag betrinken, dass heißt konnte er schon, aber das würde ihm auf die Dauer wohl nicht besonders gut tun. Bald würde es vielleicht einmal Zeit für ein neues Schwert sein, und vielleicht würde er auch den Umgang mit dem Bogen lernen wollen. Er war bereits Meister im Umgang mit dem Einhänder und in der Körperbeherrschung. Doch wenn er jetzt auch noch den Umgang mit dem Bogen lernen würde...
Er könnte auch den Umgang mit der Armbrust lernen, doch ein Bogen am Rücken gefiel ihm irgendwie besser. Er hatte keine Ahnung warum, aber es war halt so. Er würde sich erkundigen wer Bogenlehrmeister war, er hatte im Kopf, irgendwo gehört zu haben, dass es Taeris Steel sei, aber er war sich nicht sicher. Er war sich nicht einmal sicher, ob er es auf dem Hof lernen sollte, oder ob er lieber in ein anderes Lager sollte, dann würde er etwas lernen und hätte gleichzeitig noch etwas Abwechslung.
Er erinnerte sich daran, wie er früher oft mit seinen Brüdern Bogen geschossen hatte. Sein Vater hatte ihnen oft Bögen gebaut, mit denen waren sie dann raus gegangen und hatten Kanninchen und Vögel gejagt. Meistens hatten sie zwar keinen großen Erfolg gehabt, doch war es den Spaß wert gewesen. Einmal hatte er dem Jungen vom anderen Hof einen Holzpfeil zwischen die Augen geschossen. Der Pfeil war nur mit dem Messer angespitzt gewesen, sodass der Junge nicht verletzt gewesen war, doch geheult wie ein Schlosshund hatte er trotzdem. Fly musste bei dem Gedanken daran fies grinsen. Der Kerl war ein Arschloch gewesen und hatte es verdient. Einmal hatte der Kerl doch tatsächlich Kuhscheisse auf Fly geschmissen. Dann hatte Fly seine Brüder geholt und zusammen hatten sie den Kerl dann kopfüber in ein riesiges Faß davon gesteckt.Fly war bei dem Gedanken daran so, als könne er den Gestank riechen, oder lag das daran, dass er gerade in Schafsmist stand?



25.05.2003 21:44#66
fighting_faith Nachdem Ceyx und Faith am letzten Abend noch einige nette Runden Fangen gespielt hatten war es mittlerweile schon wieder morgen geworden. Die Sonne stand noch recht tief und ließ die Landschaft in einem sanften rot schimmern. Faith, die am letzen Abend noch von Ceyx erfahren hatte, das Taeris Steel für die Ausbildung der Bogenschützen verantwortlich war, verließ gerade die Hütte und begann ihren hoffentlich späteren Ausbilder zu suchen, was sich aber als nicht ganz einfach erwies, besonders da sie nicht wusste, wie er aussah. Faith setzte sich in die Taverne und beschloss einige Söldner nach Taeris auszufragen, dann würde ihr die Suche sicherlich leichter fallen. Nach einigen Stunden waren die ersten von ihnen sogar ansprechbar und gaben ihr die nötigen Informationen, sodass sie den Lehrmeister auch schon bald fand.
„Hallo, mein Name ist Faith, ich gehe doch recht in der Annahme, dass du Taeris Steel bist, oder? Der Bodenlehrmeister.“ Er blickte Faith an und nickte. „Ja, der bin ich. Du bist also sicherlich hier um bei mir in die Lehre zu gehen, oder?“ „Genau, wenn es keine großen Umstände macht und am liebsten so bald wie möglich.“ Taeris senkte seinen Kopf. „Lass mich kurz nachdenken,… hmm… wenn alles so klappt wie ich es vorgesehen habe müsstest du am Donnerstag anfangen könnten.“ Ein Lächeln breitete sich aufs Faiths Lippen aus. „Also am Donnerstag schon, dass ist gut zu hören.“, sagte sie glücklich und verabschiedete sich von Taeris und ging zur Hütte zurück. Sie stieß die Tür auf und trat ins Innere. „Hey Ceyx, stell dir vor ich… Ceyx?“, sie blickte sich um, doch er war weit und breit nicht zu sehen. „Wir spielen kein Verstecken, also wo bist du?“ Sie durchsuchte den Raum, doch von Ceyx war nirgends eine Spur. „Okay, dann halt nicht…“, murmelte sie vor sich hin und verließ die Hütte und gesellte sich zu einigen Söldnern in die Taverne und tat das, was man in einer solchen Situation tun musste, ein schönes kühles Bier trinken.
Die Zeit verging und Faith dachte über alles Möglich nach, ihr fiel auch auf, dass sie Reddi irgendwie vermisste. „Ach, wieso mache ich mir Sorgen, sie ist mit Sly unterwegs, der wird schon auf sie aufpassen,… hoffe ich. Ich sollte lieber Mal überlegen wo ich einen Bogen auftreibe…“ Faith war sich im Klaren darüber, dass sie es nicht umsonst bekommen würde, aber sie hatte ja schon einiges verdient in der Zeit, in denen sie als Köchin und Kellnerin arbeitete und zur größten Not hatte sie ja noch Ceyx, der würde ihr sicherlich auch noch etwas borgen. Faith blickte tief in den leeren Bierkrug, der vor ihrer Nase stand, als wäre sie in Trance, doch plötzlich hörte sie eine vertraute Stimme. „Hii…“ Sie blickte auf und sah Ceyx, der sich zu ihr an den Tisch gesellte. Wie es ihre Aufgabe war holte sie ihm ein Bier und teilte auf den Weg noch eine Runde an zwei weitere Tische aus, dann setzte sie sich wieder. „Wenn alles gut geht kann ich am Donnerstag anfangen, den Umgang mit Pfeil und Bogen zu erlernen bei Taeris,… doch da gibt’s noch ein kleinen Problem,... ich muss mir erst einmal einen Bogen besorgen, die Frage ist nur woher…“



25.05.2003 21:59#67
Skeleon Mit einem breiten und dümmlichen Grinsen erhob sich der junge Dieb von dem Barhocker. Wahnsinn, wer hatte die Holzbohlen am Fußboden nur so schief gelegt? Schwankend bahnte er sich den Weg hinaus in die frische Abendluft, doch das half seinem Orientierungssinn nicht wirklich weiter auf die Beine.Grunzend taumelte er ein Stück auf die Schlafbaracken zu, überlegte es sich dann doch anders und wankte in Richtung Felder davon.

Den Rest des Tages hatte er sich freigenommen - in der letzten Nacht hatte er mehr als zwei Tageslieferungen gefördert und nun genug Freizeit, um sie sinnlos mit Besäufnis zu verschwenden.

Nur gut, dass das Bier in der Kneipe günstig und reichlich floss ...
Ein Burp! entrang sich seiner Kehle als er sich auf den Steinblock am Feldrand sinken ließ.
Eine schöne Nacht ... wolkenlos und sternenklar, der blasse Mond beschien die Felder mit sanftem, weißem Licht.
Interessant wie seine getrübten Sinne sich nun auf das wesentliche konzentrierten ...
Scheiß' drauf ...
Mit einem Gluckern goss er sich den restlichen Inhalt seines Weinschlauches hinunter.
Bier, Wein, Schnaps und die letzten Feldräuberschnittchen - eine gefährliche Mischung.

Kopfschüttelnd sog er die letzten Tropfen Wein auf - das sollte ihn erstmal nicht kümmern.
Im Aufstehen schleuderte er den Lederschlauch weit in die Felder hinein, wandte sich umständlich um und stolperte zurück, hinauf zur Taverne.Alleine macht Trinken keine Freude, lieber teile ich meinen Rausch mit den anderen ...
Und damit verschwand er schon in der schummrig beleuchteten Gaststube, auf dem Weg zur Theke.



25.05.2003 22:15#68
Ceyx Ceyx dachte einen Moment nach, bevor ihm der Bogenbauer einfiel."Zombiebreaker. Er baut Bögen." sagte er laut. "Am besten gehst du zu ihm, er wird sicher was haben." Bei der Gelegenheit wurde er wieder mal an seinen Auftrag erinnert. Er hatte vor, ihn nächste Woche auszuführen. Er musste eingestehen, dass er noch nie einen Schattenläufer getötet hatte. Zumal wusste er nicht, wie man einem Schattenläufer das Fell abzog. Also musste er mindestens jemanden mitnehmen, der sich damit auskannte.
Er hatte mit Tuan darüber geredet, doch dieser hatte angedeutet, dass er wohl nächste Woche keine Zeit haben würde, um ihm zu helfen, hatte ihm aber einen Söldner vorgestellt, der ihm auch schon geholfen hatte. Er würde mit diesem Söldner, Gusti sein Name, wohl morgen einen konkreten Plan ausarbeiten.Faith erweckte ihn aus seiner Starre.
"Was denkst du nach?"
"Wegen dem Schattenläufer....ich werd wohl nächste Woche auf die Jagd gehen."


25.05.2003 22:23#69
Dark-Druid Die Bäume rauschten, zögerlich zirpten die ersten Grillen ihr Lied und langsam klang auch das letzte Brummen der Bienen aus. Von unbarmherzig geführten Beinen geleitet, knickten schwere Stiefel die Grashalme der, im Dämmerlicht grau anmutenden, Wiese.
Auch das Vogelgezwitscher ging vorüber und es blieben nurnoch die pfeifenden Geräusche scharfer Klingen, welche, von starken Händen geführt, die Nacht durchschnitten. Hin und wieder zerrissen die Rufe umstehender Söldner oder der Lehrmeister die Luft und erinnerten die Trainierenden an Dinge, denen besondere Beachtung geschenkt werden musste.
Dark-Druid war auch unter diesen Trainierenden, auch wenn sein Meister, Ceyx, mittlerweile in der Taverne verschunden war. Seine freundliche Einladung mitzukommen hatte der Wegelagerer ausgeschlagen; er wollte lieber weiter üben. Schnelle Seitwärtsschläge durchtrennten das Dunkel, welches sich über den Hof, ja ganz Khorinis und den Rest der bekannten Welt ausgebreitet hatte. Ceyx hatte Dark gezeigt, wie sie auszuführen waren:
Die Klinge war bei dem Richtungswechsel nicht zu drehen. Erstens verlor man zuviel Zeit und zweitens war nicht garantiert, die Klinge auch wieder so gerade zu halten, dass sie sich auch in das Fleisch des Gegners schneiden konnte. Weiterhin war der Oberkörper nicht mitzubewegen. Eine der schwierigeren Bedingungen, da man schon alleine durch die Bewegung in die Versuchung geführt wurde, mitzupendeln. Aber es war Notwendig umdie Stabilität zu waren. Außerdem musste das Gewicht auf beiden Beinen gleichmäßig verteilt sein. Der Grund war der Selbige wie auch bei der zweiten Bedingung. Falls es nicht auf beiden Beinen war, dann nur auf einem. Man hatte zwar nicht ganz soviel Standfestigkeit, wie bei beiden Beinen, aber man war aufmerksamer, sodass man schneller auf Umkippen reagierte, als wenn man eines nur teilbelastet hatte.
Der Rest käme später. Ersteinmal sollte Dark dies beherrschen. Also übte und übte er...



25.05.2003 22:35#70
fighting_faith "Schattenläufer...", murmelte Faith leise vor sich hin,dann grinste sie. "Momentan hört es sich an, als würdest du mit diesem Schattenläufer bald Hochzeitspläne schmieden wollen,..." Dann fiel Faith wieder ein, dass sie wohl am morgigen Tage Zombiebraker aufsuchen würde um mit ihn ein wenig zu verhandeln,... Ceyx würde sicherlich mitkommen,... "Hey Ceyx, kommst morgen irgednwann mit Zombiebraker suchen...? Bin ich mindestens net ganz alleine." In Gedanken war Faith schon auf ihren Streifzügen mit Redsonja, die sie nach ihrer Rückkerh zusammen machen wollten, es würde garantiert Spaß machen, doch erstmal war sie fort, verschwunden im Nirgendwo und ihre Rückkehr war ungewiss. "Ceyx,... lass uns raus hier.", brachte Faith dann heraus und schritt in Richtung Tür, wo sie dann auf Ceyx wartete.



25.05.2003 23:18#71
Ceyx Die Nacht war hereingebrochen über den Hof und schien sogar Geräusche zu dämpfen, Feuer knisterte leise vor sich hin, aus der Taverne drang gedämpfter Lärm heraus.
Ceyx blickte zum Himmel herauf, doch er konnte keine Sterne sehen. Es mussten sich dicke Wolken über die Erde gelegt haben, was Regen verhies."Was hast du?" fragte Ceyx, der etwas überrascht war, dass Faith so plötzlich aus der Taverne rauswollte.
"Ich mach mir Sorgen um Redsonja..." meinte sie. Ceyx nickte stumm. Das konnte er gut verstehen, schliesslich war sie ja auch ziemlich plötzlich verschwunden."Lass uns ein paar Schritte gehen." schlug Ceyx vor, nahm Faith bei der Hand. So entfernten sie sich ein wenig vom Hof, hinaus in die Nacht. Ein kühler Wind kam auf, so dass Ceyx seinen Umhang nahm und ihn Faith umlegte.
"Du bist unverbesserlich." sagte sie. "Jetzt frierst ja du." fügte sie mit einem halbernsten Ton hinzu.
Ceyx legte seinen Arm um ihre Hüfte. "Nein, ich hab ja dich." Auf einmal zeriss ein Blitz die Nacht, lies sie für den Bruchteil einer Sekunde zum Tag werden, nur um dann zu erlöschen, um die Nacht dann wieder um so dünkler erscheinen zu lassen.
Keine Sekunde später lies ein Krachen die Welt erzittern. Dann breitete sich ein Rauschen aus, ein Rauschen von unzähligen Regentropfen, die auf der Erde aufprallten, Blätter und Sträuche, Äste und Baume zittern lies.Ceyx und Faith standen da, der Regen durchnässte sie.
"Hmm, es regnet..." sagte Ceyx passenderweise.
"Ich sehe..." Ceyx drehte sich halb, dass er Faith ins Gesicht sehen konnte. Der Regen hatte ihre Haare durchnässt, eine lange Strähne hing über ihre Wange.Ceyx strich sie weg, der Regen lief über ihr Gesicht, bildete einen Schleier um die beiden herum, als hätte die Welt aufgehört zu existieren, und nur sie beide übrig gelassen.
Ceyx blickte Faith tief in die Augen, während der Regen weiter um sie herum fiel, der Moment zur Ewigkeit wurde.
"Ich...liebe dich..." sagte er, bevor er sie küsste, ihre Lippen auf seinen spürte.



25.05.2003 23:37#72
Phoenixfee Kurz vor Mitternacht erreichte, Phoenixfee endlich Onar's Hof.Das waren jetzt fast 2 Monate her seid sie das letzte mal hier war und sich nach dem Abenteuer am Versunkenen Turm, von Bloody, Tuan, Ceyx und Manald verabschiedet hatte.
Nun war sie wieder hier um sich von Tuan in der Kunst des Einhändigen Schwertkampfes unterweisen zu lassen.



26.05.2003 13:15#73
Crowner Crowners Kopf schmerzte und sein Hals tat ihm weh, als er erst am späten Mittag erwachte. Er wusste nicht woher das ganze kam, aber er würde es überleben. Mit einem Müden gesicht schlenderte er durch die gegend, dann entschied er sich seinen Kopf mit Kaltem Wasser zu waschen, was er bald darauf auch tat. Danach fühlte er sich nicht besser ausser dass er nun richtig wach war. Er zog los, um sich etwas in der Gegend umzuschauen und etwas essbares zu jagen.


26.05.2003 17:24#74
Crowner Crowner war lange auf der "Jagt" gewesen, seine Beute war jedoch nicht so gross, er Jagte immer nur was er brauchte. Es war Früh Abends, plötzlich viel ihm auf, wie sein Magen Knurrte. Er hatte seid gestern Abend nichts gegessen, deshalb entschloss er sich heute etwas früher zu essen und sass ans Feuer, wo er Verschiedene Resten Von Flaisch, die er noch hatte drauf legte, mit Kräutern würzte und ein weilchen ruhig vor sich hin braten liess. Zwischendurch kehrte er das Fleisch auf den Grill und schaute ob es schon durch war. Er kaufte sich gleich nebenan ein frisches Brog und Genoss danach das Gut gewürzte Fleisch und mit Brot und Eiswasser.



26.05.2003 17:59#75
Todesfürst Der Fürst erwachte heute Morgen mit einem gesunden Gefühl. Was heißt gesund, er hatte gut geschlafen und alles lief bestens für ihn. Er hatte nun einen ganzen Batzen Gold in der Tasche, er hatte hoffentlich bald sein eigenes Haus und bald würde sicherlich wieder so ein Abenteuer anstehen wie jetzt. Er musste aber noch unbedingt mit Dark reden, aber das sollte sich jetzt mal nach hinten schieben lassen. Schließlich sollte er sich mal selber melden, wieso sollte der Fürst ihm immer nachlaufen? Als er aufgestanden war, ging er erst mal duckend aus der Höhle raus. Irgendwie war das noch schlimmer als das Schürferhaus. Aber naja, bald würde dieses Problem wohl nicht mehr da sein. Als er draussen war zog er sich seine Nietenrüstung an und machte sich auf in die Taverne zu gehen und zu frühstücken. Er ließ sich ein Brot und eine dicke Wurst aus der Vorratskammer geben, bezahlte und ging dann wieder hinaus. Er hasste es in der Taverne zu essen. Überall diese Trunkenbolde, Säufer und am schlimmsten waren die Söldner. Immer dieses Gegrölle, jeden Tag nur Bier und sp weiter. Lauter Abschaum war das. Naja, es gab auch Ausnahmen, wie Linky, Fisk, Scorp oder Gorr, ach ja Taeris schien auch ganz vernünftig zu sein. Aber naja, er würde das schon schaffen. Er setzte sich und ließ es sich schmecken. Hm, in letzter Zeit war sein Gaumen wieder besser dran. Hoffentlich blieb das auch so. Nocheinmal so Fraß essen, ne nie wieder. Als er fertig war mit dem Frühstück, überlegte er, was er noch machen könnte. Nun ja, zuerst einmal würde er auf der Bank bleiben und die Leute beobachten.



26.05.2003 19:06#76
.::Legolas::. Legolas dachte an taeris der sagte, er könne gehen wann er wolle. Das tat Legolas auch und nahm den Bogen und 200 Pfeile mit und ging Richtung mine da er schon lange nicht mehr da wahr. Er stapfte den Berg zur Banditenburg hinauf links und rechts von ihm lagen Tannen deren Nadeln langsam abfielen. Auf einmal wachte er aus seinen Überlegungen über seine Bogenkünste auf als ihn ein Söldner ansprach:
"Wo willst du hin?"
"in die Mine schürfen"
ER öffnete ihm die Tür und Legolas betrat den niedrigen von einer Kerze ausgeleuchteten Stollen.



26.05.2003 20:30#77
Claw Lord Shark ging durch den Wald. Er wusste, das es gefährlich war, dies zu tun, da er noch kein großer Kämpfer war. Noch nicht, dachte er sich. Von weitem hörte er Blutfliegen surren, die darauf zum Angriff auf irgendwas im Wald übergingen. "Solange es kein Mensch ist, dachte er sich, wäre es ihm egal. Er hielt dennoch die Augen offen. Schliesslich erspähte er das Opfer: ein Schattenläufer. 5 Blutfliegen hatten sich zusammengerottet, um den Schattenläufer zu erlegen. "Diese Biester werden auch immer dreister. Wer weiß, ob sie sich bald zusammenrotten, um uns Menschen anzugreifen?!" überlegte er. Doch er verwarf diesen lächerlichen Gedanken schnell.
Das dämmernde Licht machte ihn müde. Er ging zurück zum Lager. Vorher wollte er noch in die Kneipe. Dort bestellte er sich ein Bier. Da er müde war, trank er es schnell und ging dann zu seinem Lager zurück. Lord Shark legte sich sofort schlafen, ohne auf die Umgebung zu achten.



26.05.2003 21:30#78
Shaela Putzmunter gallopierte Shaela auf ihrem Scav an den Bauern vorbei, die gerade auf dem Heimweg waren. Ein Glück musste sie nicht die ganze Zeit so schuften, und konnte die ganze Zeit Ausflüge unternehmen. um Beispiel auf diesen Söldner-Bauernhof. Komische Vorstellung, Lee und seine Freunde beim Melken... Shaela lächelte, nein, das konnte doch nicht sein.

Schon bald konnte die hohe Amazone eine Häuseransammlung mit einigen grauen Punkten sehen. Aus den grauen Punkten wurden graue Stangen mit Blau und Rosa. Seltsame Entwicklung die sie da beobachtete. Und als sie noch weiter ritt, waren die Stangen zu.. Söldnern geworden! Ihr Mund öffnete sich vor Erstaunung. Shaela war sich sicher, sie hatte das Geheimnis der Evolution und den ganzen andren Entwicklungsmist enthüllt. Nein, so etwas aber auch. Als sie dann so total in Gedanken vertieft mit offenem Mund auf den Hof zuritt, wurde sie auf einmal von einer rauen Stimme aus ihrer Träumerei geweckt: „Hey, du! Aufwachen, süße Schnitte!“
Shaela schreckte auf. „Waswowie?“ sprudelte sie verwundert hervor.„Hier ist es üblich, Wegzoll zu zahlen... bei dir verlange ich nicht mal Gold...“ meinte der trottelige Söldner vor ihr mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht und wurde dabei von seinen Kumpels mit einem noch dämlichern Johlen unterstützt.
„Neinnein, ich zahl lieber in Gold.“ meinte die Rittmeisterin verängstigt, warf ihren Säckel mit 70 Goldstücken drin auf den Boden und gab ihrem Scavenger die Sporen. Oh Donnra, was waren das nur für Gestörte hier!?

Im Verlauf des Abends fand Shaela noch einen Gasthof, der zwar nicht besonders seriös aussah, jedoch schien ihr das immer noch besser als auf der Wiese zu schlafen.



26.05.2003 22:04#79
Phoenixfee Phoenixfee hatte im Freien übernachtete da keiner Ihrer Bekannten hier mehr wach oder erst gar nicht auf dem Hof war und auch den ganzen heutigen Tag hatte sie keine Bekanntes Gesicht hier gesehen.
Sie ist um den Hof gegangen und hat Ihre Schussfähigkeiten weiter trainiert, was einigen Feldräubern schlecht bekommen war.

Nun gegen Abend war sie wieder auf dem Hof und überlegte, wo sie nach Tuan, oder einem der anderen freunde suchen sollte.

Also in der Taverne müsste sie eigentlich, am meisten Glück haben, Überlegte Sie Bloody dürfte sie dort wohl am ehesten Finden wenn er auf dem Hof war, aber auch die anderen waren ja einem guten Schluck nie abgeneigt.

Also näherte sie sich der Taverne und betrat diese.



26.05.2003 22:15#80
Dark-Druid Lautes Gegröhle auf dem Trainingsplatz. Zwischendurch immermal ein Raunen, meist gefolgt von einem Lachen der Gruppe Söldner, die in einem Kreis auf der grünen Wiese standen. Von hinten sah Dark immer wieder silberne Schimmer durch die Reihen der Schaulustigen dringen. Keine Frage: Da fand ein Kampf statt. Sowas wollte sich der Wegelagerer natürlich nicht entgehen lassen. Er beschleunigte seinen Schritt und der Kampflärm wurde lauter. Durch die Reihen vorgearbeitet sah er einen, ihm unbekannten, riesenhaften Hohen Söldner, welcher mit einer riesenhaften Zweihandaxt gegen einen anderen riesenhaften hohen Söldner mit einem nicht minder riesenhaften Schwert kämpfte. Mit wahnsinnger Wucht prallten die beiden Waffen aufeinander, rieben die schweren Klingen an ihrem Gegenstück, enfernten sich und krachten auf ein Neues zusammen. Noch schien der Kampf ausgeglichen...

...Langsam zeichnete sich eine Überlegenheit des Axtkämpfers ab. Zwar war seine Axt behäbiger, doch machte er es durch Körperbeherrschung und überlegene Kraft wieder wett. Da geschah es: Ein, mit wahnwitziger Gewalt ausgeführter Schlag brachte den Schwertkämpfer ins Taumeln. Diese Gelegenheit nutzte sein Kontrahent um ihn mit einem harten Tritt vor die Brust von den Füßen zu reißen und einige Meter nach hinten zu schleudern. Das Schwert zog in hohem Bogen seine Bahnen über die Söldner hinweg, während der getroffene in den Kreis der Umstehenden krachte.

Applaus bekündete den Ausgang des Kampfes. Eine wahnsinnige Einlage war dem Steinmetz da gerade geboten worden. Er zog weiter und erblickte plötzlich seinen Auftraggeber, den Fürsten, auf einer Bank sitzen. Mit langgezogenen Schritten machte Dark sich auf den Weg zu ihm...
"Hallo! Ich wollte dir nur sagen, dass ich die Steine, welche für dein Haus benötigt werden fertig habe. Mit deiner Genehmigung könnte ich also anfangen..."


26.05.2003 22:29#81
Todesfürst Der Fürst sollte diese Bank langsam zu seinem Eigentum machen. Er war jetzt hier schon Stammgast. Während dem Mittag hatte er einen Mittagsschlaf gemacht, naja der Schlaf ging auch noch über den Nachmittag weiter. Jetzt aber war er wieder voll wach. Und es erwartete ihn eine positive Überraschung, Dark stand vor ihm. Er wollte anfangen, wunderbar.

"Also natürlich. Du weißt ja wo, neben Onars Hof, an der Krypta. Aber zwischen den beiden, wenn dort Bäume stehen, fäll sie, müsste ich mal schauen. Naja, alles andere ist dein Job, fang am besten sofort an, ich hab die Höhle satt und meine Mittagsschläfe auf der Bank würd ich lieber in einem weichen Bett machen. Naja, ich hab auch genau das richtige um dich zu motivieren. Hier sind 1000 Goldstücke, die Hälfte meiner Anzahlung, die anderen Tausend bekommst du, wenn das Haus steht und Core, hm von dem hab ich schon lange nichts mehr gehört, aber der wird schon zahlen, wenn nicht, werd ich vesuchen die Tausend zusammen zu kratzen aber das schaff ich. So und nun verabschiede ich mich, hab noch was vor, aber ich zähle auf dich, du hast noch etwas mehr wie 3 Wochen."
Der Fürst verließ seine Bank und musste sich erstmal strecken. Man war er steif, sein Körper wurde von einem Ork überrant. Als er in die Taverne kam, bestellte er sich ein Wasser und schaute sich um. Überraschender Weise sah er ein ihm bekanntes Gesicht. Dieser Söldner, der nie genug zum rauche hatte saß allein in einer Ecke. Perfekt, schließlich hatte er wieder Nachschub. Der Fürst trat zu ihm und setzte sich dann.

"Na, alles klar? Interesse an weiterem Stoff?"

"Heeyyyy man, ich mag dich, haste echt mehr? Gib herrrr das Zeug ich zahl auch gut."

"Klar kein Problem, ich hätt für heute 10 Stengel, für 20 Gold pro Stück."
"Hm, ganz schön teuer aber ok, gib her das Zeug."

Der Söldner kramte in seinem Geldbeutel und gab dem Fürsten das Gold, dieser reichte die Hälfte seiner Stengel rüber und verabschiedete sich. Der Söldner zündete sich gleich einen an und begann zu rauchen. Man war das eine Pfeife, beim nächsten Mal würde er 25 fordern. Mit dem neu gewonnenen Gold machte er sich auf Richtung Höhle. Er ging zu seinem Bett, zog sich seine Rüstung aus und legte sich hin. Nach kurzer Zeit schlief er ein.



26.05.2003 23:07#82
Saria Unsanft wurde Saria aus ihrem leichten Schlummer gerissen, als der Scavengerkarren über eine Bodenerhebung hüpfte und polternd wieder aufsetzte. War sie doch glatt wieder eingedöst...
Und bemerkte zu ihrem Erstaunen, dass sie den Hof schon erreicht hatten. Nur machte Isira keinerlei Anstalten, den Karren anzuhalten. Schlief die etwa mit offenen Augen?
"Ähm, spinnst du?", fragte Saria erschrocken, als sich einer der Bauern mit einem beherzten Hechtsprung in Sicherheit brachte.
Ihre Schwester grinste nur, ließ die Scavenger jedoch ungebremst weiterlaufen. Die Diebin warf einen beunruhigten Blick in Fahrtrichtung, dann wieder zu der Wagenlenkerin.
"Bist du verrückt? Wir sollen hier Hummelchens Zeug loswerden, nicht die Leute überfahren! Halt sofort an!"
Isira zuckte mit den Schultern, dann zog sie kräftig an den Zügeln und ließ einen schrillen Pfiff ertönen. Ruckartig kam der Karren zum Stillstand, als die Zugtiere plötzlich stoppten.
Durch den unerwarteten Ruck wurde Saria nach vorne geschleudert, knallte schmerzhaft gegen einen der Scavenger und dann auf die harte Erde. Stöhnend rappelte sich die Diebin auf und warf einen vor Gift sprühenden Blick zu ihrer Amazonenschwester.
"Du bist wohl von allen guten Geistern verlassen?! Zuerst willst du die Bauern und dann mich umbringen! Bei Donnra, was hat sich Hummelchen nur dabei gedacht, mir eine Verrückte mitzugeben..."
Mit schmerzenden Schädel klopfte sich Saria den Staub von der Rüstung. Sie hatte Glück gehabt, dass der Scavenger im Weg gewesen war, sonst wäre sie wahrscheinlich ungespitzt in den Boden gekracht.
Diese Wahnsinnige Wagenlenkerin würde schon noch ihre Abreigung bekommen. Doch erstmal musste sie diesen Händler sowie den Wirt finden, um ihren Auftrag zu erfüllen...



26.05.2003 23:36#83
Bloodflowers Was machen eigentlich unsere Banditen und Wegelagerer? Da kommt ein Karren zum Hof und wird anscheinend nichtmal ausgeraubt!

Sowas hätte es zu seiner Banditenzeit nicht gegeben. Tavernen, Buddler und sonstige Typen standen auf der Liste des Banditen Bloodflowers. Doch nun war er ja kein Bandit mehr. Nun musste er die Tage auf dem Hof verbringen. Was bedeutete nur in der Taverne rumhängen, lächerliche Anekdoten zu hören und zu erzählen("Gestern hat sich der Stuhl von ganz alleine bewegt, doch ehrlich, ich hatt erst zehn Bier... da konnt ich das genau erkennen!" usw.), und den Hof vor heimlichen Attacken der Paldine zu schützen.

Das Leben eines Söldners ist also durchaus abwechslungsreich, doch irgendwas fehlte immer. Bloody zum Beispiel vermisste es seinen intelektuellen Horizont zu erweitern. Also kramte er wiedermal Cycle's Buch hervor und las.
Dies nun sind die Aufzeichnungen unseres hohen Meisters der Wassermagie.Chroniken der letzten Tage!

"Es geht also um Cycle's Vater!" stellte Bloody fest und wollte weiterlesen, doch im selben Moment erkannte er eine Person die mit dem Karren angekommen war.
"Saria!!!" entfuhr es dem Söldner und er steckte hastig das Buch weg. Dann erhob er sich von der Bank und schlich sich in den Rücken der Amazone."Jetzt krieg ich mein Gold!" grinste er und schlich näher. Der Kriegsbogen war, mit aufgelegtem Pfeil, bereit und Bloodflowers legte dann auch schon an. Er zielte auf den Rücken der Amazone und sprach:

"Heute kommst du mir nicht davon... ich will jetzt mein Gold!" ...


27.05.2003 13:17#84
Crowner Crowner war heute schon früh aufgestanden, als es noch dunkel gewesen war und er übte ununterbrochen mit seinem Selbstgeschmiedeten guten alten Schwert, das noch aus Erz war. Er errinnerte sich, was er da alles für methoden angewandt hatte, damit das schwert harter war, als geschmolzene Erzklingen...das waren noch Zeiten. Er schwang es mit verschiedenen Kombinationen durch die Luft, der Schweiss rang nur so an seinem Körper runter. Er hatte sehr lange trainiert, nun wollte er etwas essen, seine Flasche Wasser, die er während dem Training getrunken hatte war auch leer. Geschickt steckte er das schwert am ende einer Kombination in die Scheide.

Nun füllte er die Flasche mit frischem wasser auf und kaufte sich noch eine Flasche kaltes Wasser. Er ruhte sich etwas aus, während der rest des Fleisches von seiner letzten Jagt auf dem Feuer vor sich hin schmorte. Zwischendurch schielte er auf das Fleisch um zu schauen, ob es schon braun war und manchmal kehrte er es. Er ass in ruhe und trank das kalte Wasser dazu. Als er fertig war, füllte er die Flasche die er fast leer getrunken hatte mit Wasser auf. Er ging wieder zum Trainingsplatz.

Dieses mal schwang er sein Schwert etwas langsamer, er wollte neue Kombinationen lernen, die er sich ausdachte und war sehr konsentriert. Das schwert glitt geschmeidig durch die luft ohne anzuhalten, nur Crowner bewegte sich dem Schwert nach, damit er keine Zeit verlor um schwung zu holen, weil mann genau während diesem Zeitpunkt leichter angreifbar ist für den Gegner in einem Kampf. Diese Übung versuchte er so lange wie möglich an einem Stück. Er konsentrierte sich genaustens auf die Klinge und jeden einzelnen Muskel seines Körpers.


27.05.2003 14:54#85
Nachtigaller Nachtigaller packte sein Geld ein. Er nahm auch seine Dolche und dann verliess er die Höhle der Wegelagerer. Er hatte als Ziel das Lager der Sumpfler. Er wollte auch seinen Freund Rango den er auf der Scchatzinsel kennen gelent hatte besuchen.

Er ging durch den stillen Wald aber die stille wurde bald von den Stimmen vom Hof des Großbauerns auf dem die Söldner stationiert waren gestört. Als er dort ankam ging er schnell an den Leuten vorbei die er nicht kannte und verliess den Hof schnell wieder und jetzt lagen vor ihm die riesigen Felder auf denen ein paar Bauern arbeiteten aber auch ein paar Feldräuber waren die den vorbei laufenden Wegelagerer nicht beacheteten. Den klitzernden See sah Nachtigaller auch schon und worüber er sich wunderte war das neben diesem See eine neue Hütte stand. "Die musste man neu gebaut haben,"sprach er zu sich selbst in leisem Ton. Auch ein paar Söldner waren drinnen aber auch vor der Hütte und guckten den Wegelagerer mürrisch an aber erkannten,dass es einer von ihnen war und liessen ihn ohne Fragen zu stellen weiter laufen.



27.05.2003 15:06#86
Linky Nachdem er nach einer unspektakulären Nacht in seinem Sessel aufgewacht war, wollte der Söldner den Tag begrüßen. Normalerweise machte er dies, indem er fröhlich aus dem Ladenraum hoppelte, zur Sonne schaute und dann ein schönes Liedchen pfeifend wieder in den Laden zurückkehrte. Doch heute sollte alles anders verlaufen.
Routinemäßig stieß er mit der rechten Hand die Tür auf und setzte sogleich den linken Fuß vor den rechten. Aber dann bot sich ihm ein Bild des Schreckens:Eine nette Kundin wurde von einem bösen Söldner bedroht!
"Saria!", schrie Linky und rannte auf selbige zu, verächtlich fügte er zu Bloodflowers gewandt hinzu, "was machst du nur mit meinen Kunden!? Bogen runter, aber hoppla!" Schnell drückte der Geschäftsmann Bloodys Bogen so weit hinunter, dass für Saria keine Gefahr mehr bestand. Völlig entgeistert wurde er von seinem Söldnerkollegen angestarrt und musste sich dann das anhören:"Hey Moment mal. Ich treibe hier gerade meine Schulden ein und dann kommst du hier einfach so reinspaziert. Dackel mal ganz flink wieder in deinen Laden zurück und komm erst in 5 Minuten wieder. OK?!"
So gings ja nicht! Linky formulierte schnell einen Konter:
"Schulden? Diese Frau ist eine Kundin von mir und kein Kunde von mir hat Schulden. Hier nimm das, das sollte die Schulden begleichen!"Er kramte hurtig einen prallgefüllten Beutel aus seiner Hosentasche heraus und überreichte ihn Bloodflowers. Gut das jener ihn nicht öffnete, die sich darin befindlichen Knöpfe würden ihn bestimmt nicht freundlich stimmen..."So, kommen wir zu dir: Du warst sicherlich hier, um bei mir etwas zu kaufen, Saria!?", verwickelte der Händler die gerissene Amazone gleich in ein Gespräch.


27.05.2003 15:07#87
Tuan "So, dann wollen wir wieder..." Tuan stiess sich von der Bank ab und tat zwei Schritte. Dann drehte er sich um und warf den Wasserschlauch durch das geöffnete Fenser in seine Hütte. Er hörte den Aufprall nicht, also musste er - wie beabsichtigt - das Bett getroffen haben. Das Mittagessen hatte ihn für die zweite Hälfte des Tages gestärkt, zumindest bis zum Nachtessen. Dann konnte er wieder neu seine Kraftreserven auftanken.
Gestern war er den ganzen Tag über in der Umgebung des Hofes durch den Wald geschlichen und hatte seine Schleichfertigkeiten weiter geschult. Zwischendurch hatte er auch wieder ein bisschen mit seiner Armbrust geübt. Heute war aber wieder das Schwert dran, seine Lieblingswaffe. Am Morgen und den gesammten Vormittag über hatte der Söldner mit einigen anderen Söldnern Übungen gemacht. Zuerst Kraftübungen, um ihre Körper zu stärken, danach Schwertübungen, um ihr Geschick im Umgang mit den Waffen zu verbessern. Obwohl Tuan Lehrmeister war, gab es noch viel zu lernen für ihn. Und er überlegte sich je länger je mehr, vielleicht auch einmal den Kampf mit einer durchschlagskräftigeren Waffe zu versuchen. Einige der hohen Söldner schulten sich im Umgang mit Zweihändern, Schwertern und Äxten. Die Zerstörungskraft dieser Waffen war unübertroffen. Aber sollte sich Tuan dazu entschliessen, den Umgang mit so einer Waffe zu erlernen, würde er auf keinen Fall den einhändigen Kampf vernachlässigen. Es gab Situationen, da war Schnelligkeit und Präzision besser als rohe Kraft. Und ausserdem war Tuan nicht so stark, um lange mit einer schweren Waffe zu kämpfen. Vorläufig aber widmete er sich sowieso noch seinen Fähigkeiten mit den Einhändern, es würde also noch ein Weilchen dauern, bis er vielleicht eine Zweihänderwaffe führen würde.
Als der junge Söldner sich erneut seinen Übungen widmen wollte, schnappte er einen Gesprächsfetzen von zwei sich unterhaltenden Söldnern auf. Sie erzählten sich, dass in den letzten Tagen einige Frauen auf den Hof gekommen waren. Amazonen anscheinend. Davon hatte Tuan überhaupt nichts mitbekommen. Aber er beschloss, einmal nachzusehen, wer denn da gekommen sei. Er kannte ja zwei oder drei der Amazonen, vielleicht war eine von ihnen unter den Gästen. Also ging er über den Trainingsplatz und schritt zwischen den Häusern hindurch zum Platz in der Mitte des Hofes.



27.05.2003 15:26#88
Saria "Ähm, naja, so in etwa", entgegnete Saria leicht perplex.
Die gesamte Situation entwickelte sich etwas zu schnell für ihren Geschmack. Doch es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie sich wieder gefasst hatte."Eigentlich dachte ich eher, dass du etwas von mir kaufen willst", fuhr sie mit einem verschmitzten Grinsen fort.
"Naja, nicht direkt von mir, ich bin nur die Vermittlerin. Aaaber, du hast doch schon sicher von Hummelchen gehört?"
Die Diebin wedelte mit dem Zeigefinger vor Linkys Gesicht herum, um die Wichtigkeit der genannten Person zu unterstreichen.
"In ganz Khorinis ist sie weltberühmt", dass Khorinis keineswegs die gesamte Welt darstellte, interessierte Saria in diesem Moment herzlich wenig, jedenfalls sprudelte sie fröhlich weiter, "natürlich für ihre wundervollen, einzigartigen Geschmeide! Sag bloß, du führst keine von Hummelchens Kunstwerken in deinem Laden? Das kann doch nicht sein, du wirst nirgends bessere und kunstvollere Schwertscheiden, Gürtelschnallen, Waffenverzierungen und sonstiges Geschmeide finden! Ein Laden ohne Hummelchens Kostbarkeiten ist ein Laden ohne Seele! Komm schon mein Hübscher, sag mir dass du nicht erst jetzt daran gedacht hast, dir etwas von dieser unglaublichen Schmiedin zu kaufen? Wirklich nicht? Dann wird es aber allerhöchste Zeit! Benutz diese Meisterwerke amazonischer Schmiedekunst um deinen Laden zu verschönern, sie über dein Bett zu hängen oder einfach nur weiterzuverkaufen und damit viele Menschen glücklich zu machen! Du hast wirklich kein einziges Stück aus Hummelchens Schmiede in deinem Sortiment? Das ist natürlich wirklich bedauerlich. Doch du hast Glück!"
Der Finger der Amazone beschrieb eine urplötzliche Kehrtwende, schnellte zur Seite und spießte mit einer imaginären Verlängerung der Fingerkuppe die Truhen auf der Ladefläche des Karrens auf. Den entgeisterten Blick ihrer Amazonenschwester ignorierte Saria.
"Denn ich bringe die Ware direkt zu dir!", ihr Finger drohte die Brust des Händlers zu durchstechen. Doch einen Moment später deutete er zurück auf die Truhen.
"Dort liegt die Quelle zu unglaublichen Reichtum verborgen! Kauf noch heute die gesamte Lieferung und sei für immer glücklich! Denn Hummelchens Werke sind für die Ewigkeit!"
Saria nutzte die Gunst der Stunde, um nach Luft zu schnappen. Schwer atmend fügte sie kleinlaut hinzu :
"Hast du vielleicht ein Glas Wasser da?"



27.05.2003 15:27#89
$UP3RFLY Fly saß in seiner Hütte, und wie hätte es anders sein können... ihm war wie so oft langweilig. Er saß dort, und kraulte den Rücken des schwarzen Katers, der sich auf seinem Schoß zusammen gerollt hatte. Er hatte eine Zigarrette im Mund und war vollkommen enstpannt. Er dachte an nichts bestimmtes, er fixierte einfach einen Punkt im Nichts und leiß seine Gedanken kreisen. Als ihm wie so oft eine Geschichte seiner Kindheit durch den Kopf schoß

Fly war noch nicht lange auf, als er nach draußen vor den Hof seines Vaters trat um nach den Tieren zu sehen und ihnen zu fressen zu geben. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und ließ das Stroh aussehen, als sei es vergoldet. Er ging unter der großen Eiche, in die er und seine Brüdr ihre Namen eingeritzt hatten hindurch, als er plötzlich ein surrendes Geräusch hörte. er drehte sich herum und erkannte eine Gestalt, deren Gesicht in Schwarzen Stoff gewickelt waren, nur die Augen lagen frei. Bevor Fly einen Schritt machen konnte, warf die die Gestalt etwas auf ihn, von dem er nicht wusste was es war. Es waren zwei Metallkugeln, die in der Mitte duch ein ungefähr einen Schritt langes Seil verbunden waren. Das Seil wickelte sich um seine Beine und schnürte sie zusammen, sodass er keinen Schritt mehr machen konnte, und faßt das Gleichgewicht verlor. Mit einen triumpfierenden Schrei stürtze sich die Gestalt auf ihn und warf ihn zu Boden. >> Hab ich dich endlich, du verdammter Mistkerl! << schrie sie. Fly verstand nicht was das sollte... bis sich die Gestalt vor ihm die Maske vom Gesicht zog und herzhaft lachte. Es war einer seiner Brüder. >> Hast du dich erschrocken? << fragte er. Fly schüttelte den Kopf. Sein Nruder wickelte das merkwürdige Seil von Fly's Beinen und hielt es ihm hin. >> Sieh mal, einer der Knechte hat es mir gebaut. Es war meine Idee, aber er hat es gebaut. Gut oder. Hat zumindest funktioniert! << Fly grinste >> dass hat es wirklich! << sagte er. Mit einem Ruck löste sein Bruder auch das Seil vom Baum, von dem er sich heruntergelassen hatte. An seinem Ende war ein Enterhaken befestigt. Auch das hielt er Fly hin und sagte >> Kuck mal, das hat mir der Knecht auch gemacht, damit kommst du überall hoch, das nicht höher ist, als das Seil lang! Solltest dir auch sowas besoren, erstens kann man damit gut kleine Brüder verarschen und zweitens ist es immer nützlich sowas zu haben! Also kleiner, es gibt Essen, also komm! <<

Es stimmte, was sein Bruder gesagt hatte, es war immer nützlich soetwas zu haben, und Fly hatte sich bis Heute nicht darum gekümmert... Er wusste nicht ob er Metallkugeln benutzen sollte, oder ob es auch mit Kugeln aus Holz klappen würde, aber wahrscheinlich war Holz zu leicht. Den Enterhaken würde er bei Gorr in auftrag geben müssen, dann könnte er die Kugeln gleich mitbestellen...


27.05.2003 15:37#90
Linky Nicht schlecht.
Linky musste sich erst zweimal Zwicken, dass er das alles glauben konnte. Nein, er war nicht im Paradies, er war in der Realität. Mit einer deutlichen Handbewegung lud er Saria und diese andere komische Amazone dazu ein, in den Laden einzutreten. Beide folgten der Einladung natürlich sofort und spazierten in das gemütliche Lädchen hinein. Innen drin angekommen zeigte Linky den beiden hübschen Amazonen zwei Hocker, auf die sie sich setzen konnten. Dann verschwand er schnell hinter der Theke und ebenso schnell kehrte er mit zwei kleinen Krügen randvoll gefüllt von frischem Wasser zurück. Fast gierig schnappte sich Saria den ersten Krug und leerte ihn sofort. Erst jetzt konnte Linky wieder klar denken.
"Nun gut, ihr habt also wunderschöne Arbeit von einer Kunstschmiedin im Gepäck? Woher weiß ich, dass es Originalqualität ist, warum soll ich mir so sicher sein, dass es keine billige Fabrikware ist, wer garantiert mir, dass es Gold und kein Pech ist und was soll ich vor allem dafür bezahlen?"
Der Geschäftsmann nahm auch sich nun einen Krug mit Wasser zur Hand und nahm einen mäßigen Schluck daraus. Als dies getan war sprach er weiter:"Ich habe mich entschieden, alles zu nehmen - aber nur wenn der Preis stimmt. Also, was schlagt ihr vor?"
Voller Kaufeslust betrachtete Linky die beiden grübelnden Frauen...


27.05.2003 15:39#91
Tuan Als Tuan um die Ecke bog, sah er doch tatsächlich schon zwei der Amazonen. Die eine hatte er auch schon gesehen. Aber richtig kennen tat er sie nicht. Eine Bewegung beim Eingang zur Taverne lenkte ihn kurz ab. War da nicht gerade sein Freund Bloodflowers verschwunden? Aber egal, Tuan war ja nicht wegen Blood gekommen. Wie es aussah, wollten die Amazonen Linky irgendwelche Waren andrehen. Sollten sie. Für die nächste Zeit war Tuan ausgerüstet, sogar mit Dingen, die er eigentlich nicht brauchte, wie diese schwarze Perle. Er fragte sich wieder einmal, was er mit dem Kleinod machen sollte. Da erregte erneut eine Bewegung bei der Taverne seine Aufmerksamkeit. Hatte sich dort nicht langes Haar im Wind bewegt? Der Söldner schaute hin und erblickte eine junge Frau. Dann erkannte er sie. "Phoenixfee..." schnappte er überrascht und erfreut zugleich. Er kannte also doch eine der Amazonen, die auf den Hof gekommen waren. Sie blickte sich kurz um, wollte zu ihren Schwestern gehen, doch dann erkannte sie Tuan und änderte ihre Richtung. "Hallo, Tuan, lange nicht gesehen..." Sie kam heran und die beiden begrüssten sich. Währenddessen verschwanden Linky und die beiden andern Amazonen in seinem Laden. Dem Söldner schossen die Erinnerungen an das Abenteuer im versunkenen Turm durch den Kopf. Seit damals hatte er die junge Frau nicht mehr gesehen. "Wie gehts? Gut siehst du aus. Was willst du denn auf dem Hof, bist du mit deinen Schwestern gekommen, um etwas zu verkaufen?" wollte Tuan wissen.



27.05.2003 15:57#92
Saria Das kühle Wasser floss einem Sturzbach gleich Sarias Kehle herunter und vernichtete auf seinem Weg gnadenlos die staubtrockene Wüste ihrer Kehle. Nicht einmal der Saft der Götter selbst konnte erfrischender sein.Nur was meinte Linky mit "Fabrikware"? Billiganfertigungen? Bei den Amazonen? Das konnte die Diebin natürlich nicht so einfach auf sich sitzen lassen. Doch Isira kam ihr zuvor und begann augenblicklich eine unbarmherzige Feilscherei mit dem Händler heraufzubeschwören."Dreihundert", war ihr erstes Angebot.
Erschrocken sprang Saria auf und stieß dabei ihren Stuhl um."Spinnst du? Die Truhen sind voll mit dem Zeug! Ich sage Drei-ssigtausend!"Isira winkte nur ab und lachte spöttisch.
"Hört nicht auf meine Schwester, sie versteht nichts vom Feilschen", meinte sie zu Linky.
Doch einen Herzschlag später ging Saria schon wieder dazwischen."Hast du eine Ahnung! Weißt du wie lange Hummelchen allein schon gebraucht hat, um die Dinger anzufertigen? Für eine einzige Schwertscheide braucht sie mindestens zwei Tage! Weil sie sich die Zeit nimmt, ihre Arbeit zu perfektionieren! Immerhin handelt es sich hierbei um echte Handarbeit! Ich weiß ja nicht, aus welchem Loch du kommst, aber hier handelt es sich um echte Qualitätsware! Unter zwanzigtausend geht hier gar nichts."
Ihre Schwester war nun ebenfalls aufgesprungen und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.
"Du bist wohl ein echter Kunstkenner, hm?", fragte sie schnippisch, "Kein Wunder, dass du es zu nichts gebracht hast, wenn du für deinen Krempel immer so viel verlangst. Fünftausend sage ich und kein Stück mehr."
Saria spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss.
"Das ist ja wohl die Höhe!", fuhr sie die Wagenlenkerin an.
"Du willst mir sagen, dass ich keine Ahnung von echter Kunst habe? Dann schau dich doch mal selbst an! Allein schon daran wie du rumläufst, kann jeder Blinde erkennen dass du von Kunst so viel verstehst wie ein Paladin vom Marathonlauf! Fünfzehntausend, und weiter runter gehe ich mit Sicherheit nicht!""Ach, und das entscheidest du? Ich bin die Ältere, überlass die Geschäfte besser den Erwachsenen! Sechstausend."
"Vierzehntausend!"
"Siebentausend!"
"Dreizehntausend!"
"Zehntausend, und das ist mein letztes Wort!"
"Zwölftausend, und das ist mein letztes Wort!"
Kochend vor Wut versuchte Saria, ihre Schwester allein mit der Kraft ihres Blickes zu durchbohren.



27.05.2003 16:07#93
Crowner Crowner kam völlig verschwitzt vom Trainingsplatz, die zwei Flaschen Wasser hatte er ausgetrunken. Er liess sie von einem Bauern, der gerade nichts zu tun hatte und schien sich um jedes Goldstück mehr das er bekam riesig zu freuen. Crowner gam ihm 2 Goldmünzen und ging weiter. Er stand vor Linky's Laden und da kam ihm in den Sinn, dass er eigendlich eine Neue Raiserklinge haben sollte. Crowner betrat den Laden und sah zwei Frauen, die anscheinen eine Auseinandersetzung zu haben schienen. Daneben sah er Linky, der auch ziemlich beschäftigt schien, Crowner entschied sich später nochmal zu kommen, und ging sich zuerst einmal Waschen.



27.05.2003 16:08#94
Linky "Ich mache euch einen Kompromiss: 8000 Gold und keine Münze mehr", meldete sich der eigentliche Handelspartner wieder zu Wort, "alles was diesen Preis übersteigt könnt ihr dem König persönlich - aber sicher keinem Händler, der noch alle beisammen hat - verkaufen. Dann wäre ich chronisch Pleite und das wollen wir doch nicht. 8000 oder gar nichts. Entscheidet euch."
Saria, geldgierig wie sie war, wollte gleich Einspruch erheben, doch ihre realitätsnähere Schwester funkte ihr dazwischen. Beide machten schließlich einen Schritt nach hinten und berieten sich. Noch so eine peinliche Aktion wie eben wollten sie dem belustigten Linky wohl nicht bieten.
Ab und zu hatten beide mal einen Ausrutscher und schrien sich gegenseitig an. Doch im Allgemeinen berieten sie sich ruhig.
Linky betrachtete das Ganze nur sehr amüsiert und machte es sich hinter der Ladentheke bequem. Gelassen zündete er sich einen Krautstengel an und zog einige Male daran. Die Füße hatte er auf die Theke hochgelegt und wartete nun ruhig und geduldig auf eine Entscheidung der beiden Mädchen. Irgendwie waren sie schon süß, alle beide...



27.05.2003 16:24#95
Saria "Zehntausend", meinte Saria schließlich.
"Das ist mehr als fair und eigentlich kommst du damit viel zu gut weg. Ich handle mir damit sicherlich wieder Ärger mit Hummelchen ein. Hat sie mir doch extra vor der Abreise gesagt, dass meine armen Schwestern hungern müssen wenn ich meine Aufgabe nicht gut genug mache..."
Die Diebin verzog enttäuscht das Gesicht.
"Komm schon, gib dir einen Ruck. Von dem Geld muss das gesamte Lager ernährt werden! Hummelchen hat Tag und Nacht gearbeitet, um das Überleben des Lagers sichern zu können. Zehntausend sind doch wirklich nicht zu viel verlangt. Die Truhen sind voll! Bessere Ware findest du nirgends. Du nimmst damit ohnehin mehr ein als wir. Aber von irgendetwas müssen wir halt auch leben."


27.05.2003 16:35#96
Linky Wie rührend. Linky erinnerte sich noch zu gut an die wunderbar gepflegten Gärten des Lagers, an die eng gezogenen BH's der Patrouilliererinnen und an die schnuckeligen Torwachen.
"10000 Gold ist ein fairer Preis. Wenn euer Gefasel denn wirklich der Wahrheit entspricht hat Hummelchen das verdient. Aber: Erst die Ware und dann das Gold. Nehmt diese Säcke hier als Anzahlung, insgesamt 1000 Gold."
Schlussendlich hatten es die beiden Amazonen also geschafft. Linky schmetterte ihnen ein paar vollbepackte Goldsäckchen zu und wartete dann in üblicher Faulenzstellung auf die Waren. Wie immer bei der berühmten Faulenzstellung war ein Sumpfkrautstengel zwiscen den Lippen platziert.
Die beiden Frauen verließen derweil den Laden um anscheinend die Ware zu bringen. Sie beeilten sich nicht gerade, da sie nicht wussten, dass Bloodflowers nur Knöpfe erhalten hatte. Naja, bis dieser Trottel das herausgefunden hatte, mussten Lichjahre vergehen. Moment, was waren Lichtjahre?! Nach langer, reiflicher Überlegung stellte Linky klar, dass ein Lichtjahr einem Jahr der Menschen entsprach, denn eine Kerze hat ja auch nur einmal im Jahr Geburtstag. Doch das konnte ja nicht alles sein. Linky grübelte weiter, während die Amazonen begannen, die Truhen abzuladen...



27.05.2003 17:34#97
Saria "Eine der Truhen brauchen wir noch für das Gold", meinte Saria als die schweren Kisten endlich abgeladen waren.
Wenigstens beim Schleppen bewies Isira, dass sie doch zu etwas nütze war. Gemeinsam räumten die Amazonen eine der Truhen aus und stapelten den Inhalt in einer der Ecken des Ladens. Bei Donnra, allein schon der Anblick von all dem Gold ließ Saria das Wasser im Mund zusammenlaufen und die Hände zittrig werden. Allerdings passte ihre Schwester mit Adleraugen auf, dass keiner der Gegenstände versehentlich den Besitzer wechselte...
Nach getaner Arbeit lehnte sich Saria an den Türrahmen, während Isira das Gold abzählte und die leergeräumte Truhe mit klimpernden Münzen füllte. Irgendwann, ja, irgendwann musste ihre Schwester sicherlich auch einmal schlafen..."Vergiss nicht, deine Kunden zu Hummelchen zu schicken, falls sie bei dir eine Waffe kaufen!", rief Saria Linky noch im Gehen zu, dann schleppte sie die schwere Kiste zusammen mit Isira zurück zum Karren, um sie dort mit Hilfe einiger Seile festzuzurren.
"Jetzt müssen wir nur noch den Wirt finden, bevor wir zum Sumpflager aufbrechen können", seufzte Saria als die Truhe sicher auf der Ladefläche verstaut war."Dann mach dich doch schonmal auf die Suche", kam kurz darauf die Antwort ihrer Schwester.
"Damit du dich hier an dem Gold bedienst? Nein, so nicht. Du vergisst, dass ich den Schlüssel für die Truhe besitze. Geh du schonmal vor."
"Ich lass dich doch nicht hier allein. Dann warte ich halt, bis zu abgeschlossen hast."
In Gedanken wünschte die Diebin der Wagenlenkerin sämtliche Seuchen der Welt auf den Hals. Grummelnd kletterte sie auf den Karren, um sich neben der Truhe auf die Knie sinken zu lassen. Doch als der Schlüssel sich klackend im Schloss drehte, kam ihr eine Idee.
So leicht würde sie sich nicht rumkriegen lassen. Diese dumme Kuh wartete doch sicher nur darauf, dass sich eine günstige Gelegenheit ergab, damit sie sich selbst am Gold bedienen konnte. Zu ihrem Pech hatte sie da wohl die Rechnung ohne Saria gemacht.
Flugs verschwand die Hand der Diebin in ihrer Tasche und schloss sich um die dort verborgen liegende Rune. Jetzt würde sie Thaleiia endlich einmal beweisen, dass sie doch nicht in ihr getäuscht hatte.
Ein tiefes Durchatmen, dann wichen sämtliche Anzeichen des Ärgers aus Sarias Miene. Mit einem Ausdruck der Entspannung auf ihren Zügen schloss sie die Augen und berührte mit der freien Hand das Truhenschloss. Anders als bei den bisherigen Zaubern kostete es Saria um einiges mehr Mühe, die Macht der Rune zu entfesseln. Es reichte nicht mehr, sich allein auf das Ziel des Zaubers zu konzentrieren. Etwas blockierte die freie Entfaltung der in feste Bahnen gezwungenen Magieströme.
Sarias Finger schlossen sich fester um die Rune. Kleine Schweißperlen glänzten auf ihrer Stirn, ihre Lippen formten lautlose Worte. Die empfindlichen, astralen Stränge ließen sich nicht mehr freiwillig in die erwünschte Form zwängen. Hier musste Saria selbst Hand anlegen.
Ihre Augenlider zuckten, dann verhärteten sich ihre Züge. Die zuvor sanft auf dem kühlen Metall des Schlosses liegenden Finger versteiften sich. Dann schlug die Diebin plötzlich die Augen auf.
Winzige, leuchtend helle Lichtpünktchen zogen unregelmäßige Bahnen durch das sanfte Grün ihrer Augen, erinnerten an unerwartet zum Leben erwachte Glühwürmchen. Bläuliche Lichtreflexionen tanzten über das spiegelnde Metall des Truhenschlosses, dann erstrahlte Sarias Hand in einem pulsierenden Licht. Einige Sekunden lang wurde die gesamte Ladefläche in ein tiefes Blau getaucht. Langsam verblasste der Lichtschein um Sarias Hand. Stattdessen lösten sich dünne Lichtbahnen von ihrer Haut, tasteten sich zögernd wie Fühler über das metallverstärkte Holz der Kiste und bildeten ein dichtes, schimmerndes Gespinst.Ein lauter werdende Surren war zu hören, dann verschwand das Netz. Auch die Lichtpunkte in Sarias Augen verglühten und machten einem trüben, erschöpft wirkenden Blick Platz.
"Warte einen Moment", sprach die Diebin abwesend zu ihrer Schwester.Müde ließ sie sich auf die Seite kippen und blieb einige Minuten reglos liegen. Der Zauber schien geklappt zu haben. Doch kam sich Saria seltsam ausgebrannt vor. Die Erschöpfung war nicht körperlicher Natur, und doch konnte sie kaum die Kraft finden, einen Finger zu heben. Es war wie damals, in der Taverne in Drakia. Aber das schon nach einem einzigen Zauber?
Thaleiia hatte sie gewarnt, dass diese Magie durchaus mächtig war. Offensichtlich hatte sie noch einige Übung nötig, bevor sie derartige Kräfte entfesseln konnte, ohne sich gleich selbst völlig zu verausgaben.Schließlich, es waren sicherlich zehn Minuten vergangen, stemmte sich die Diebin hoch und ließ sich vom Karren gleiten. Je früher sie den Wirt fanden, desto früher konnten sie auch wieder von hier verschwinden. Und wo sollte sich ein Wirt schon groß herumtreiben wenn nicht in seiner Taverne?
So betraten Saria mitsamt der mürrischen Wagenlenkerin kurze Zeit später den nach Kraut und Bier stinkenden Schankraum...



27.05.2003 18:15#98
X_Blade_X Blade und sein Schüler Zombiebreaker trainierten heute so intensiv wie nie zuvor. Denn der Lernende hatte in den Augen seines Lehrmeisters sein gesamtes Potenzial entfesselt, warum denn nicht früher, gab er zu bedenken. Jedenfalls hatte es irgendwie *klick* gemacht und Zombie führte seine Übungen nun mit Leichtigkeit aus. Zu seinem eigenen Leiden.
"Wo mehr ist, gibt es auch mehr zu holen!", beteuerte der Lehrer. Mit diesem (weisen?) Spruch konnte der hohe Söldner leider nichts anfangen. Dennoch befolgte er die Anweisungen des neuerdings ranghöheren Kollegen und profitierte natürlich auch davon (von seiner Erschöpfung mal abgesehen), auch wenn er das nicht so recht glauben wollte. Es entgingen ihm jegliches Geschehen auf der Wiese und im Wald sowie das Tun der besoffenen Truppe. In seiner unmittelbaren Nähe aber war er aber absolut präsent. Vermutlich wollte das Blade auch so. Dass er sehr konzentriert war.
Was die Schläge anging, so gibt es nicht viel zu sagen. Zombiebreaker wurden alle diejenigen gezeigt, die er beherrschen sollte. Sie waren einfach und effektiv. Und der Krieger hatte sie eigentlich im Griff. Aber Übung musste sein, egal in welcher Disziplin, ausserdem war es noch lange nicht perfekt. Blade trotzdem war zufrieden, wie sie vorankamen. Noch einige solche Tage und sie hätten es geschafft.



27.05.2003 18:15#99
Taeris Steel Taeris schlenderte gut gelaunt über den Hof. Legolas hatte heute mal beschlossen nicht den ganzen tag zu trainieren und überhaupt schosss er bisher ganz akzeptabel für einen Neuling. Ausserdem schien die Sonne und das Wetter machte einen sehr freundlichen Eindruck. Mitten auf dem Hof herschte relativ reges Treiben. 2 Amazoninnen hatten ihhren Karren, vor den zwei Scavenger gespannt waren die im Moment genüsslich aus einem Wassertrog Wasser tranken mitten auf dem Platz geparkt. Eine der beiden Amazonen kam taeris sehr bekannt vor. Er erinnerte sich an den Abend an dem er mit Scorpion von ihr überfallen worden war. Sie hieß Saria. Taeris konnte beobachten wie sie eine Kiste aus dem Handelszentrum schleifte und auf den Karren lud. Er war neugierig was sich in den Truhe befand, wollte aber Saria nicht fragen... Sie würde ohnehin nichts sagen. Taeris beschloss zu warten. Er setzte sich auf eine Bank und beobachtete sie und ihre Gefährtin wie sie die Kisten aufluden. Sie schienen schon seit einer Weile dabei gewesen zu sein, denn auf dem Wagen war anscheinend schon so ziemlich alles verstaut. Saria lud eine weitere Kiste auf und verschwand schliesslich. Anscheinend wollte sie und ihre Gefährtin sich eine Pause gönnen. Taeris ging unauffällig zu Linky und betrat seinen Laden. Er brauchte ohnehin noch ein neues Öltuch. Er öffnete die Tür und erblickte Linky, wie er Krautrauchend auf einem Hocker saß. Grosskotzig hatte er die Füsse auf den Tisch getan und lehnte sich zurrück. Als er bemerkte das Taeris den Raum betreten hatte setzte er sich wieder normal hin. "Tag Taeris, was treibt dich denn hierher?" TAeris deutete auf den karren auf dem Platz. "Was wollten denn die Amazonen von dir?" fragte Taeris interessiert..."Nun taeris, eigentlich sollte ich dir das ja nicht sagen, aber ich habe grade das Geschäft meines Lebens gemacht. Die Amazonen haben mir wahre Schmuckstücke verkauft." Dabei deutete er auf ein verziertes Schwert das auf einem Samttuch in einem regal lag. Taeris warf einen flüchtigen Blick darauf. "Hmm.... sieht sehr wertvoll aus." "Genau, und davon haben die mir soviel verkauft, das ich durch den Weiterverkauf mit kleinen Aufpreisen ein beträchtliches Sümmchen machen könnte." Dabei deutete er auf mehrere Kisten die in einer Ecke standen. Taeris Augen leuchteten kurz hell auf. "Hmm.... nett... sehr nett.....Und wann wollen die Damen wieder zurrück in ihr schnuckeliges kleines Heim fahren?" Taeris grinste. Linky schüttelete den Kopf..."Du willst doch nicht etwa ? Taeris, du weisst das es ein grosses Risiko währe das Gold zu entwenden. Oder? Das ganze Amazonenlager wäre dir auf den Fersen wenn du das tun würdest. Davon abgesehen ist Saria nicht dumm... du müsstest schone ienn verdammt guten Plan haben. Aber das ist einfach Wahnsinn. Ganz davon abgesehen weis ich nicht wann sie los fahren wollen. Ich schötze mal morgen, aber es kann auch sein das sie später aufbrechen... Ich rate dir jedenfalls davon ab. Und komm nachher nicht zu mir und erzähl mir ich hätte dir das nicht ausgeredet. Sonst bringen ich dich persönlich zu den Amazonen." Taeris fing an zu lachen. "danke für deine Warnung. Ich werd drüber anchdenken. Ach übrigens ich könnte noch ein neues Öltuch gebrauchen. Hast du zufällig eins da?" Linky nickte und kramte kurz in einer Kiste. Kurz darauf kam er mit einem Öltuch in der Hnad wieder zurrück. "Hier das macht dann 50 Goldstücke." Taeris nam das Tuch entgegen und legte Linky einen kleinen Beutel gefüllt mit Goldstücken hin. "Hier, das müssten 50 sein. Wir sehn uns." mit diesen Worten erhob sich Taeris. "Und mach keine Scheisse Taeris. Du als Söldner wärst sicher ein Verlust für uns. Wir sehen uns." Taeris trat ins freie und verschand in der Kneipe. Er musste nachdenken. Und das Bier würde ihm helfen den Kopf frei für diese Denkarbeit zu bekommen....



27.05.2003 18:57#100
Gjaron Gjaron war nun schon den ganzen Tag lang am Waldrand gewesen, um sich Bäume für seinen nächsten Auftrag auszusuchen, falls er denn mal wieder einen an Land ziehen sollte. Träumerisch lief er über die Felder und atmete die pollenhaltige Luft ein. Die Bäume blüten und die Vögel auf dem riesigen Anwesen Onars zwitscherten unentwegt.

Nachdem er die Natur vollends genossen hatte, machte er sich zurück zum Lager. Der Stuhl für den Söldner Crowner musste noch geliefert werden und mit diesem Gedanken war Gjaron auch schon am Lager angekommen. Er räumte den Karren aus einer Ecke der Unterkunft und lud den leichten und doch stabilen Stuhl darauf.
Die Sonne schien hell und, es den Vögeln gleich machend, pfeifte Gjaron fröhlich vor sich hin. Es war ein altes Lied, das er von seinem Vater gelernt hatte. Es hatte viele Strophen, doch Gjaron kannte nicht mehr alle und so wiederholte er die ihm noch bekannten aufs Neue.

Gjaron schukkelte den knarzenden Wagen über die südlichen Großfelder und immer weiter nach Süden in einen Schluchtpass, der in einem idyllischen, grünen Tal endete. Hier stand einer der neuen Vorposten. Unter der Aufsicht von Dark-Druid aus massiven Holz erbaut, hebte er sich nicht sehr von der grünbraunen Umgebung ab und war somit gut getarnt und als versteckter Vorposten ideal. Der Holzfäller schlenderte mit dem beladenen Karren vor ihm darauf zu.



27.05.2003 19:01#101
Skeleon Mit einem zufriedenen Lächeln setzte er seinen Humpen ab.
Dann schnippte er dem Wirt die Goldmünze hin, der sie geschickt auffing. Grinsend erhob sich der junge Dieb und schlenderte in Richtung der Tür der Gaststube.
Die letzten zwei Tage waren angenehm gewesen, hatte er doch mehr als genug Erz geschürft um sich etwas freinehmen zu können. Diese Zeit hatte er entweder in der Taverne oder in den ausgedehnten Wäldern rund um den Hof zugebracht. Naja, mehr im Schankraum der Taverne.
Trotzdem - er hatte sich wieder nach der Freiheit der Wälder, dem sanften Licht, das durch das dünne Laubdach fiel und dem würzigen Geruch der Kräuter all um ihn herum gesehnt.
Nach den letzten Tagen in muffigen oder schrecklich zugigen Minenschächten fühlte er sich zum ersten Mal wieder frei und erholt. Wehmütig dachte er daran, dass er nur allzubald wieder an die Arbeit würde gehen müssen - und daran, wie er die letzten zwei Jahre seines Lebens in der Hafengosse von Khorinis verschwendet hatte.
Kopfschüttelnd machte er sich auf den Weg hinaus in den strahlenden Sonnenschein. Mit gesenktem Kopf machte er sich daran, die Schafsweide zu überqueren und nur wenige Minuten später stiefelte er den Steilpfad zur Banditenburg und den Minen empor.



27.05.2003 19:37#102
Crowner Nachdem Crowner sich gewaschen hatte, hatte er sich auf den Weg zum Vorposten gemacht, es war ein sehr schöner Tag, die Sonne schien, Vögel Pfiffen und man sah wilde Tiere durch zie Wälder streifen.

Endlich konnte Crowner den Vorposten sehen, er war noch nicht viel dagewesen und deshalb war ihm der Vorposten auch erst spät aufgefallen. Als er genauer hinschaute, sah er jemanden vor dem Vorposten. Crowner lief etwas schneller und erkannte Gjaron der einen Karren dabei hatte, er sprach ihn an:" Hi Gjaron, wie kommst du mit deiner Arbeit voran?"



27.05.2003 19:56#103
Gjaron Gjaron begrüßte Crowner freundlich und stellte den Karren ab. Dann stemmte er Crowners Stuhl von der Ablagefläche des Karrens und lies ihn vor des Söldners Füßen auf dem, durch die vielen Arbeiter, die den Vorposten errichtet hatten, festgetretenen Erdboden stehen.

Crowner sah sich den Stuhl genau an, aber schien keine Unebenheiten im Holz zu finden. Gjaron war stolz auf seine Arbeit. Dann prüfte der kräftige Söldner, ob er wackelte und die Stuhlbeine auch alle gleich lang waren und ihm sicheren Halt boten. Auch diesen Test bestand der Stuhl und Gjaron schwellte die Brust.
"Hmm, ja, gefällt mir gut der Stuhl!", sagte Crowner nach einer Reihe weiterer Prüfungen an dem Eichenstuhl.
"Das freut mich ungemein. Ich habe mir auch aller größte Mühe gegeben, wie bei jedem Auftrag, den ich bekomme!"

In geschäftlicher Manier schüttelten sie sich die Hände und Crowner überreichte, mit der Freude auf einen exellenten Stuhl, Gjaron die abgemachten 30 Goldstücke.Der Holzfäller und Tischler beförderte sie umgehend und dankend in seinen Geldbeutel und verabschiedete sich, doch nicht ohne erst noch den Karren zu holen.
Gjaron war nun schon ein Stückchen vom Haus entfernt und blickte zurück. Crowner stellte den Stuhl an verschiedene Stellen auf der Verranda, um zu probieren, wo er am besten alles überblicken konnte in diesem zwar kleinen, aber hohen Schluchtental. Sichtlich zufrieden, wegen des Goldes und weil er wieder einen glücklichen Kunden hatte, schlenderte er mit dem breiten Karren zurück über die südlichen Felder zu Lord Sharks Lager.
Es war nun schon später Nachmittag, die Sonne schien nicht mehr so kräftig, doch der sanfte Frühlingsduft von heut morgen stieg Gjaron immer noch in die Nase.


27.05.2003 20:12#104
Phoenixfee Phoenixfee hatte Tuan gefunden, oder besser er Sie, als sie zu Ihren Amazonenschwestern gehen wollte gerufen.
Saria kannte sie, als sie, sie von einem Orkpfeil verletzt ins Amazonenlager gebracht hatte.

Nein, bin nicht mit Saria hierher gekommen. sagte sie zu Tuan hab mich allein durchs Minental geschlagen. und musste lächeln als Tuan ein erstauntes Gesicht machte.
Alleine durch das Minental? Fragte Er erstaunt
Na nicht ganz alleine, hab ja auch noch Samtpfote und warum so erstaunt, ganz so wehrlos bin ich nicht mehr. Sagte Fee und deutete auf den Bogen.Aber ich würde jetzt gerne lernen mit dem Schwert umzugehen du hast es doch auch Bloody gezeigt, kannst du mich auch Lehren mit einem Schwert umzugehen? Fragte Sie und wartete gespannt auf seine Antwort.



27.05.2003 21:30#105
$UP3RFLY Fly hatte versucht seine Waffen bei Gorr in auftrag zu geben, doch leider war der nicht da. Fly hasste es, wenn er lange auf etwas warten musste, doch was er noch viel mehr hasste, war diese dämliche langeweile, die ihn von innen her auffraß. Er musste etwas dagegen tun, er würde viel Gold bezahlen um einfach nur unterhalten zu werden. Es war niemand auf dem Hof, mit dem er jetzt etwas unternehmen konnte, also musste er sich alleine unterhalten. Er öffnete die Tür seiner Hütte und trat ins freie hinaus. Schnellen Schrittes begab er sich zu drei Bauern, die in einem Kreis standen und sich unterhielten.>> Hey Leute, tut ihr mir nen Gefallen? <<
Die drei sahen ihn an und fragten
>> Was gibts denn? <<
Superfly deutete auf seine linke Wange und sagte
>> Könntet ihr mich bitte ein bisschen Schlagen, mir is so langweilig, ich schlag auch nicht zurück! Versprochen. Wenn mich jemand schlägt und ich schlage zurück, erhält er 50 Goldmünzen von mir! <<
Die drei sahen sich überrascht an und langsam breitete sich ein Lächeln auf dem Gesicht des ersten Bauerns aus.
>> Dann halt mal still! <<
Fly nickte nur, schloss die Augen und wartete auf den Schlag. Der Bauer war etwas dicklich, er holte weit aus und schlug mit voller Wucht zu. Fly's Gesicht wurde auf die andere Seite geschleudert. Heißer Schmerz loderte wie Feuer auf seiner Wange. Er riss die Augen auf und versetzte dem Bauern, der ihn geschlagen hatte, einen festen Tritt in den dicken Bauch. Wie ein Käfer viel er rücklings um und hatte Probleme wieder aufzustehen. Verwundert sah er Fly an.>> Dann mal her mit den 50 Goldmünzen! <<
Fly lachte laut und sagte
>> Ich habe gesagt, du bekommst sie, wenn ich dich schlage! < Er tauchte unter dem ersten Schlag hindurch und versetzte dem Bauern einen Schlag in den Magen, der ihm den Boden unter den Füßen nahm. Durch das Gebrüll ware eine ganze Horde prügelwilder Söldner, Banditen, Schürfer und Bauern angelockt worden, welche nun auch Anfing sich untereinander zu schlagen. >> Ja, so gefällt mir das! << dachte sich Fly und prügelte weiter. Er wich Fäusten aus, verteilte Schläge und Tritte, musste aber auch einstecken. Das hier war absolut nicht langweilig und bis jetzt konnte er nicht einmal Waffen erkennen. Alles was er sah, war ein wilder Haufen aufeinander einschlagender Menschen, und er war mittendrin. Er konnte Scorpion erkennen, der sich zu ihm gesellt hatte, und an seiner Seite kämpfte, odh eigentlich gab es hier keine Seiten, hier war jeder gegen jeden! Durch einen Tritt in seinen Magen wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
Er packte sich die Köpfe, zweier nahestehender Prügler und schlug sie gegeneinander. Der ganze hof musste in die Schlägerei verwickelt sein, soviele Leute wie da waren.
Fly wurde von den Füßen gerissen, als ihm jemand die Beine wegzog. Auf dem Boden liegend schnappte er nach dem nächstbesten Bein und biss herzhaft hinein. Ein lautes >> AAARRRGGGGHHH << war zu hören, bevor ein Stiefel gegen Fly's Hinterkopf knallte. Schnell war er wieder auf den Beinen, er war etwas benommen, und erst der erste Schlag in sein Gesicht verhalf ihm wieder zu klarem denken.So konnte es von ihm aus, bis morgen früh weitergehen!!!



27.05.2003 21:38#106
Ceyx Die Sonne senkte sich langsam gegen Westen, und es versprach eine klare Nacht zu werden. Ceyx konnte den Mond bereits erkennen, der als Gegenstück zur hell lodernden Sonne auf der anderen Seite des Himmels stand.
Der Mond würde ihnen heute Nacht Licht spenden. Es war Zeit für die Jagd. Ceyx steckte sein Schwert in seine Scheide und verliess die Hütte. Gusti wartete wie verabredet vor der Taverne. Ceyx erkannte die hochgewachsene Gestalt des Söldners von weitem. Der Bogen hing über seiner Schulter, und verlieh seiner Erscheinung etwas Kämpferisches. Er hatte wie Ceyx einen langen Umhang über seine Rüstung angelegt, der sie vor neugierigen Augen schützen würde, und ihnen Deckung geben. Ceyx zweifelt zwar daran, dass er damit einen Schattenläufer auch nur eine Sekunde täuschen konnte.
Gusti nickte ihm stumm zu, als er Ceyx sah. Er nahm den Stengel Sumpfkraut von seinen Lippen weg, und lies ihn achtlos zu Boden fallen. Rauch stieg davon auf, als er zu Boden fiel, er leuchtete auf, als wollte er ein letztes Zeichen des Lebens von sich geben, bevor der Stiefel von Gusti darüber war, und das Sumpkraut zerdrückte.
„Bereit?“ fragte Ceyx.
„Bereit, wenn du es bist.“ gab Gusti mit seiner kalten, monotonen Stimme zur Antwort.



27.05.2003 22:02#107
fighting_faith Faith schlenderte über den Hof, als sie plötzlich laute Stimmen vernahm, sie drehte sich um und im nächsten Moment klebte ihr ein Söldnerstiefel im Gesicht. Faith rief sich mit einer Bewegung den Schlamm aus den Augen und hob den Stiefel auf, um ihn seinem rechtmäßigem Besitzer zurückzubringen. Sie näherte sich einer großen Schlägerei, in ihrer Mitte fand sie einen Söldner ganz ohne Schuhe, ihm musste also dieser gehören. "Hier, dein Stiefel!", rief AFith und knallte dem Söldner mit seinem Schuhwerk eine links und eine rechts, sowas ließ sie sich ja nun gar nicht gefallen. Ihr Gegenüber sah sie verdutzt an. "Hast du etwa Angst eine Frau zu schlagen, umso besser!" Faith packte den Söldner hart und riss ihn zu Boden, im nächsten Moment duckte sie sich unter einer Faust hindurch, packe den dazugehörigen Arm und verdrehte ihn, dass der Angreifer in die Knie ging, dann lachte sie. "Hey, sone Schlägerei tut einem ganz gut... besonders da es irgendwie niemand wirklich auf mich abgesehen hat,... aber das ändern wir." Nach einer ganzen Weile wurde es Faith zu bunt und sie ging zurück zur Taverne an ihre Arbeit, doch mom war nicht viel los, da die Meisten sich ja draußen prügelten. Faith zapfte sich ein Koma-Bier, was ihre Schmerzen linderte, dann setzte sie sich aud den Tresen und wartete auf Kundschaft.



27.05.2003 22:02#108
Gjaron Seit Gjaron von Crowner zurück gekommen war, hatte er an dessen bett gearbeitet, doch nun hörte er laute Schmerzensschreie und herzhaftes Gelächter vom Hof herüberschallen. Gjaron richtete sich auf und schaute was da nur los sein könnte. Zuerst dachte er, die Paladine wären gekommen und lägen nun in einem Kampf auf Leben und Tod mit den Söldnern.
Entschlossen rollte er seine Ärmel hoch und prüfte seine Holzfäller- und Schürfermuskeln. "Okay, alles in Ordnung!", sagte sich Gjaron mit einem Grinsen und rannte dann unter lautem Brüllen in Richtung Hof.

Da blieb er verdutzt stehen und sah wie sich Söldner, Bauern, Banditen und alle anderen gegenseitig die Fresse polierten. Gjarons Miene hellte auf, da es keine Paladine waren. Nun freute er sich umso mehr auf eine deftige Schlägerei. Von nah kam eine Stimme an sein Ohr, doch durch das Geschrei der sich Prügelnden, hörte er es kaum: "Hey, du da drüben, komm her und mach mit!"Gjaron erkannte Superfly im Meer der Schlägerei und stürzte sich freudig in die Menge hinein.
Gjaron bekam als ertes einen deftigen Schlag in die Magenregion, revangierte sich aber bei dem Wegelagerer und schlug ihm so doll in die hässliche Fresse, das ein paar Zähne durch die Luft flogen.
Munter ging die Klopperei weiter und alle hatten trotz der Schmerzen Spass. "Schade, dass Lord Shark nicht hier ist, dem würde das sicherlich auch Spass machen!", dachte sich Gjaron, während er einen bauern im Schwitzkasten hatte und sich totlachte über so viel Action auf dem Hof.



27.05.2003 22:32#109
Tuan Tuan war noch immer etwas erstaunt darüber, dass die junge Frau nun nicht mehr ganz so harmlos und schutzbedürftig wie zu Zeiten ihres gemeinsamen Abenteuers war. Aber er hatte sich ja auch weiter ausgebildet, warum also sie nicht auch? Und nun wollte sie von ihm den Umgang mit dem Schwert erlernen. Tuan überlegte kurz, wie sah es bei ihm mit der Zeit aus? Momentan hatte er keine anderen Schüler und Schmok war auch nicht da, so konnte er seine Ausbildung im Schleichen vorläufig auch nicht fortsetzen. "Herzlich gerne!" antwortete der Söldner schliesslich auf die ihm gestellte Frage. Er wollte noch mehr sagen, doch da begann wieder einmal eine der für den Hof und die Söldner so typischen Schlägereien. Tuan nahm Phoenixfee bei der Schulter und drehte sie in die entgegengesetzte Richtung zur Prügelei. "Lass uns woanders weiterreden..."


27.05.2003 22:38#110
Dark-Druid Der Tradition wurde Ehre gemacht. Endlich wieder fliegende Wegelagerer. Einen langgezogenen Kampfschrei ausstoßend sprang Dark vom Tavernendach, auf welches er geklettert war, in die tobende Menge, in der einfach alles von Bauern über Banditen bis zu hohen Söldnern vertreten war. Jauchzend ließ er schon im Fluge den ersten Schlag auf einen Mitstreiter niederfahren und schaffte so etwas mehr Platz für dessen Essen. So eine Zahnreihe nahm schließlich einiges an Platz ein.
Auf einmal wurde des Wegelagerers Sturzflug jäh gestoppt, als er einem hohen Söldner in die Arme fiel. Während des Weiterfliegens, hervorgerufen durch die Kraft des Fängers, streifte er mit den Beinen noch so allerhand Kontrahenten, welche sich um die schönste, durch einen Schlag erschaffene, Piruette ereiferten. Nachdem Dark an ihnen vorbeigesegelt war und mit den Füßen eine Gruppe von 6 Mann zu einem 3 1/2-Fachen Rittberger überredet hatte, war der Wettstreit entschieden. Der Wegelagerer hatte gewonnen. Als Zeichen der Anerkennung stürtzten sich die Verlierer gröhlend auf den Steinmetz, welcher nach Herzenslust austeilte...



27.05.2003 22:39#111
Saria Schreie, das dumpfe Aufschlagen harter Knochen auf ebenso harten Panzerungen oder Körpern von Kontrahenten sowie das trockene Bersten von Holz kündigten von einer der berühmt-berüchtigten Hofschlägereien.
Glücklicherweise hatte sich Saria rechtzeitig aus der Gefahrenzone gebracht, sodass sie nicht Gefahr laufen konnte, in das Handgemenge mit hineingezogen zu werden.
So ließ sie sich dicht gefolgt von ihrer Amazonenschwester mit einem Seufzer auf einem der Schemel an der Theke nieder. Von einem Wirt war nichts zu sehen, nur eine junge Frau saß gelangweilt auf dem Tresen. Kein Wunder, viel los war momentan nicht. Offensichtlich arbeitete sie hier, sonst würde sie sich wohl eher an einen der freien Plätze setzen.
"'tschuldigung, hast du zufällig was scharfes da? Vielleicht einen kleinen Schnaps?", wandte sich die Diebin an die Frau.
"Und wenn wir schon dabei sind, deine Taverne hegt nicht zufällig Interesse an Lieferungen von Amazonenbräu?"
Die Amazone unterdrückte ein lautstarkes Gähnen. Bei Donnra, sie brauchte dringend etwas Schlaf...
"Hab da noch ne Kostprobe dabei. Musst du unbedingt probieren. Einfach unterzeichnen, Fässer bezahlen und fertig..."
Mittlerweile hatte Saria ernsthafte Probleme, ihre Augen offenzuhalten. Allerdings schien Isira diesen Umstand ebenfalls zu bemerken und stellte sich direkt neben die Diebin. Die würde schon aufpassen, dass nichts passierte...


27.05.2003 22:47#112
Phoenixfee Tuan führte sie in eine ruhige ecke, naja relativ ruhig das Gegröle das die Schaulustigen bei der Schlägerei machten war auch hier noch zu hören.Tuan hatte also zugestimmt, Sie nun mit dem Schwert auszubilden, gut.Phoenixfee lächelte und sagte den Wolfszahn den wir damals im Turm gefunden haben hab ich ja dabei und nicht nur das ich wollte eigentlich auch mal nachfragen bei eurem Händler, Linky heißt Er, wenn ich mich recht erinnere, Sly hatte diesen nahmen damals mal erwähnt, hab da doch noch die Schmuckstücke aus dem Turm Abenteuer.
Dann noch neuen Schmuck und Edelsteine aus meinem letzten Abenteuer in Gorthar, mal sehen ob ich nicht das Gold für einen Sehr guten Bogen zusammen bekomme. vorsichtig umschauend zeigte sie Tuan das Beutelchen mit den Seltenen Steinen, das waren nicht nur Gletscher Quarze und Bergkristalle, nein auch 5 Aquamarine und 2 Schwarze Perlen.
Ob dieser Linky an sowas Interesse hätte? fragte sie Tuan



27.05.2003 22:53#113
Crowner Crowner war vom Vorposten zurückgekommen, da er noch kein Bett hatte. Als er auf den Hof kam sah er einige Bauern, die alle in eine Richtung schwermten, als ob sie einen Menschenhaufen machen wollten, doch plötzlich spichte wieder einer da und einer Dort aus dem Haufen, da ein schrei und alles brüllte, doch keiner verstand den anderen. Zuerst regte er sich auf, doch dann dachte er, es wäre keine schlechte idee, wenn alle so dumm seien, sich von Söldnern, Banditen und was da noch alles drinn stechte die Fresse polieren zu lassen, sollten sie es doch tun. Plötzlich sah er einen Bauern, der sich eine Sichel geschnappt hatte, da musste er wohl oder übel eingreifen. Crowner zog blitzschnell das schwert und hielt es dem Bauern an die Kehle "Her mit der Sichel! Los!" Der Bauer wusste nicht wie ihm geschah und liess vor schreck die Sichel fallen. Kurz nachdem Crowner sein Schwert wieder in die Scheite gesteckt hatte, war der Bauer wieder im getümmel. Die sichel schmiss Crowner neben die Treppe zum Eingang ins Hauptgebäute. Er schaute zu und überlegte, wer bloss so hirnrissig sein könnte, so einen Kampf anzuzetteln. Auf einmal tauchte in der Mitte des ganzen chaos ein Kopf auf, der Crowner bekannt vorkam...aber klar! Es war Superfly...kein Wunder, Crowner war nicht erstaund und dachte sich was das doch für ein Spinner sei.


27.05.2003 23:02#114
Tuan Da war der junge Söldner doch direkt ein bisschen neidisch. Er hatte zwar auch noch viel Schmuck und Geschmeide von seinen jeweiligen Abenteuern, aber Phoenixfee hatte gleich zwei schwarze Perlen. Auf ihre Frage antwortete er: "Hm... Also ich hab erst vor ein paar Tagen so eine schwarze Perle bei Linky gekauft. Und er hat sie auch von jemandem gekauft. Also besteht die Möglichkeit, dass er wieder kauft. Probieren solltest du es auf jeden Fall. Aber lass dich nicht übers Ohr hauen. Linky ist zwar im Grunde anständig, aber manchmal ist er doch ein kleiner Spitzbube..." Tuan grinste. Waren sie das nicht alle? Aber etwas anderes beschäftigte ihn mehr. "...letztes Abenteuer in Gorthar...?" Er blickte Fee fragend an. "Du warst in Gorthar? Wie ist es dort so und was hast du denn dort getan? Ich wär auch beinahe einmal nach Gorthar gegangen, in den Krieg. Oder nein, das stimmt eigentlich nicht. Ich wurde gefragt, ob ich mitgehe, aber ich wollte nicht mehr in den Krieg ziehen. Einmal war mir genug. Aber wie ist das Land so, schön, rauh und wild? Erzähl ein bisschen von deinem Abenteuer..." forderte er die junge Frau auf.



27.05.2003 23:16#115
Phoenixfee Das hört sich gut an, kannst mich ja zu Linky begleiten. lächelnd Zwinkerte sie Tuan zu Tja, wie ist Gorthar so, die Stadt ist viel größer als Khorinis und hat eine Mächtige Festung die über den Häusern der Stadt thront. Ich war da wegen Dorrien den Inquisitor der Magier, der hat da so einen seltsamen Kult gejagt, nunja er dürfte noch dabei sein.
Die Landschaft ist wunderschön aber doch gibt es da sehr gefährliche Ecken, Dieses Mysteriöse Schlachtfeld zum Beispiel. Fee schmunzelte, Hab auf diesem Schlachtfeld wieder mal ein Paar Zombies in den fauligen Allerwertesten getreten. Ach, da fällt mir ein, du musst mir verraten was damals in diesen Phiolen war und ein Paar Branntpfeile muss ich mir auch noch zulegen.Na und, dann ist da noch dieser Gletscher mit diesen Luzkan, ui das sind vielleicht Biester, Mordsgefährlich hab 2 von diesen Biestern gesehen und leider miterlebt wie sie Kämpfen und Töten können. Sie musste fast Lachen als sie Tuans erstauntes Gesicht sah.



27.05.2003 23:20#116
Bloodflowers "A-a-a-a-aber das... du kannst doch nich... sagma was fällt dir denn ein!!!" stammelte Bloody noch und schon waren sie verschwunden.
Den Sack mit den Knöpfen warf er einer Magd zu:
"Näh mal für Linky ne Zwangsjacke, kanns garnich erwarten ihm die umzulegen!" sowas aber auch. Hoffentlich würde die Magd alle Knöpfe mit einnähen, dann würde Linky ewig suchen bis er die Knöpfe zum öffnen der Jacke finden würde.
Jedenfalls spazierte er über den Hof und bemitleidete sich selbst.Warum bin ich immer der Arsch vom Dienst... kann es nicht auch sein das mal ein anderer der Arsch vom Dienst ist?
Dann jedoch hörte er Torlof über den Hof brüllen:
"Wo issen der Arsch vom Dienst abgeblieben?"

Bloody blieb stehen und schaute sich um... so ziemlich jeder Söldner und Bandit zeigte mit dem Finger auf ihn und kicherte dabei. Dies entging auch Torlof nicht:
"Ach da isser ja... was machst du noch hier? Ich hab dich heute für die Patrouille eingeteilt... also Abmarsch!!!" blaffte Torlof und Bloody machte sich grummelnd auf den Weg.

Der Arsch vom Dienst, der selbigen schieben musste, wanderte frustiert die Route ab. Vom Vorposten zum Vorposten bei Bengars Hof, und wieder zurück. Am Vorposten(beim See) angekommen nahm Bloody nun die zweite Route in Angriff(vom Vorposten zu Sekob und dann weiter zum Hof). Bei Sekob war alles ruhig und beim Wandern Richtung Onar's Hof, erlegte Bloody schnell noch ein paar Feldräuber. So ein paar Zielübungen mussten einfach sein. Denn wer rastet der rostet.
Ein kleiner Zwischenstop an der gruseligen Gruft, sorgte für volle Hosen und prickelnde Angst-Kälte die den Rücken hinunter ran. Doch wengistens konnte er hier unbeobachtet während der Dienstzeit einen Traumruf rauchen. Nur leider ist der Name bei diesem Kraut Programm.

Denn kurz später raschelte es im Gebüsch und eine schrille Stimme rief:"Auweia der raucht Sumpfkraut bei nem Patrouillengang... das geh ich alles Lee petzen... uuuiik!!!"
Wieder raschelte es und trappelnd entfernte sich etwas.
"Was? Na warte du Verräter...!" rief Bloody und stürmte hinterher. Schon bald darauf hatte er den "Verräter" erwischt, es handelte sich um eine Molerat. Mit einem Hechtsprung griff er nach den Hinterläufen und packte so das Tier:"Hab ich dich du kleine, fette Ratte!!! So und nun reden wir nochmal drüber was du gesehen hast!"
"Uuuiik... Uuuiik!!!" die Molerat schrie ihre Todesangst hinaus und probierte sich frei zu strampeln. Doch Bloody hielt sie weiter fest.
"Also... nu rede schon... du hast doch eben auch geredet!"
"Uuuiik! Uuuiik! Uuuiik!"

Nach zehn Minuten sah Bloody ein das er sich wohl getäuscht hatte und liess die Ratte frei. Noch geknickter schlurfte er nun zum Hof zurück und fand einen etwas nervösen Torlof vor:
"Was hat denn da so lange gedauert? War was auffälliges?"
"Nö... alles ruhig!" er sprach nun flüsternd zu Torlof "... aber es kann sein das sich da draussen die ein oder andere Agenten-Molerat rumtreibt!" dabei machte Bloody ein ernstes Gesicht.
Torlof: "Willst du mich verarschen? Hast wohl gesoffen was? Wehe dir... hauch mich mal an!!!"

Bloodflowers tat wie ihm geheissen und hauchte den hohen Söldner an:"Ohnee, du riechst ja aussem Maul wie'n Schaf aussem Arsch... aber wenigstens kann ich kein Bier riechen... nochmal Glück gehabt!!!" murrte Torlof und wollte schon zurück ins Haupthaus gehen, als Bloody sein Mundwerk wieder nicht halten konnte:
"Woher weisst du denn wie ein Schaf aussem Arsch riecht? Schaust wohl öfter mal bei Pepe vorbei?"

Grinsend nahm er den Leberhaken von Torlof entgegen und brach, als Torlof im Haus war, mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Nach einigen Minuten Erholung raffte er sich dann wieder auf und schleppte sich in die Taverne.
Nach so einem anstrengenden Dienst brauchte man erstmal ein Bier. ...


27.05.2003 23:29#117
Crowner Crowner war lange vor dem Getümmel stehen geblieben und ging nun schlafen, all die spinner auseinandehalten zu wollen wäre schliesslich sinnlos und verbieten wollte er es auch nicht, weitererzählen wäre warscheinlich auch nicht schlau, da einige, die in den Kampf verwickelt waren hätten warscheinlich ziemlichen Ärger, vorallem die Soldaten. Crowner schleppte sich zu seinem Bett und Legte sich schliesslich schlafen.



27.05.2003 23:41#118
Tuan Während Tuan Phoenixfee die Auskunft gab, dass es sich bei dem Inhalt der Phiolen im versunkenen Turm um Fischtran gehandelt hatte, dachte er über das nach, was sie ihm über Gorthar erzählt hatte. In den Krieg hatte er damals nicht gewollt, aber so, selbstständig das Land erforschen, das wär vielleicht ganz interessant. Mal schaun... Er hatte ja noch viel Zeit.
Aber dann wandte er sich wieder an die junge Frau. "Klar begleite ich dich zu Linky. Vielleicht verhilft dir ja mein guter Einfluss bei Linky zu einem guten Geschäft..." witzelte der Söldner. "Allerdings bin ich der Meinung, wir sollten bis morgen damit warten. Wie es scheint, hat der gute Mann ja heute schon ein grosses Geschäft mit den andern Amazonen abgewickelt. Und Händler verkaufen nunmal lieber, als dass sie kaufen. Morgen ist er sicher eher geneigt, zu feilschen und nachzugeben. Ausserdem musst du morgen fit sein, wenn du den Umgang mit dem Schwert lernen willst. Das ist nicht zuletzt Knochenarbeit..." Endlich hatte er es geschaft. Nun war es einmal Fee, die ihn etwas komisch ansah, nicht immer nur er sie. Tuan beschloss, dass dieser Tag mit diesem kleinen Triumph eigentlich gut beendet werden könnte. "Ich bin ziemlich müde, wie siehts mit dir aus? Hast du schon einen Platz zum schlafen? Sonst kann ich dir bei mir in der Hütte sicher noch ein Plätzchen frei machen. Ich geh jetzt jedenfalls schlafen..."



27.05.2003 23:53#119
Phoenixfee Phoenixfee nickte ja gerne, aber nur, wenn Pfote mitdarf. Sagte sie zu Tuan.Klar, darf die mit. Wo ist sie überhaupt, wollte schon vorher fragen, weil die hier nicht bei dir ist. antwortete Tuan
Och Pfote ist bestimmt wieder hinten bei Pepe und hat ihren Spaß, Ihre Artgenossen von den Schafen fern zuhalten, hatte Pepe gestern schon besucht und er kennt Pfote. Warte mal Phoenixfee Pfiff schrill und brüllte Pfote! und es dauerte nur wenige Minuten und die Wölfin kam auf Fee und Tuan zugelaufen.


28.05.2003 00:27#120
Dark-Druid Langsam lichteten sich die Reihen. Doch immernoch waren mindestens 20 Leute in die Schlägerei vertieft, trampelten auf den ohnmächtigen Opfern der Fäußte herum und traten und schlugen, begleitet von herzhaftem Lachen, was das Zeug hielt auf die Prügelkollegen ein. Als einer der wenigen Wegelagerer flog Dark-Druid durch die Gegend, ließ andere Fliegen und zertrümmerte Kiefer, sowie Nasenbeine mit einer Lust, dass es schon fast an Anstößigkeit grenzte. Naja... hier auf dem Hof vielleicht auch nicht - hier machte es schließlich jeder, so gut er konnte. Und Dark war ein Meister in diesem Fach.
Da erblickte er doch tatsächlich einen Bauern, der sich, im Schutze eines Tisches, versuchte aus der taverne zu schleichen. In unregelmäßigen Abständen hielt er mit selbigem Tisch sich im Anflug befindende Wegelagerer auf und rollte sich jedesmal lustig auf den Rücken.
Eigentlich wollte er sich ja hinter den Tisch schleichen, doch ein Gegner kam ihm zuvor und schmiß den Steinmetz dahinter. "Auch gut", dachte Dark sich, schnappte sich den Bauern und Rammte ihn mit dem Kopf durch den Tisch, dass das Holz nur so splitterte. Den Bauern so befestigt, hob er den Tisch an und rannte, wie vom Teufel geritten, in die Menge. Am anderen Ende des Schlachtefeldes beförderte er selbigen Bauern mit einem Tritt wieder aus der Tischplatte. Der würde morgen Kopfschmerzen haben...
Langsam aber sich wurden es immer weniger, die dem beliebten Volksport der Lees nachgingen und so verließ auch Dark den Platz, rollte sich an einem kleinen Feuer seine Bettrolle aus und legte sich darauf. In dem stinkenden Loch der übrigen Wegelagerer konnte man doch nicht schlafen....



28.05.2003 07:31#121
Tuan Endlich verstand Tuan das ständige und nervende Gestreite von Ceyx und Faith, wer auf dem Boden und wer auf dem Bett schlafen sollte. Er und Phoenixfee hatten sich zwar nicht wirklich gestritten, aber sie hatte sich zuerst doch ein bisschen gesträubt. Aber schliesslich hatte Tuan sie überzeugen können. So schlief der junge Söldner diese Nacht auf dem Boden seiner Hütte, ein paar Wolfsfelle als Unterlage.
Fee lag noch im Bett und schlief friedlich, als sich Tuan früh am Morgen erhob. Er stand leise auf, Samtpfote, die am Fussende des Bettes geschlafen hatte, erwachte jedoch. Aber sie gab kein Geräusch von sich und als sie erkannte, dass es nur Tuan war, da liess sie ihren Kopf wieder auf ihre Pfoten sinken. Tuan schnappte sich rasch seine Waffen, dann verliess er die Hütte. Die Sonne war gerade am aufgehen, leuchtendes Rot erfüllte den Himmel. Hie und da waren noch vereinzelte, extrem helle Sterne zu erkennen. Wirklich schön... dachte sich der Söldner.
Er machte sich auf den Weg über die Felder zum Vorposten. Dort traf er auf zwei Söldner, die müde, aber immer noch wachsam am Lagerfeuer hockten. Sie begrüssten sich. Bald würde die Ablösung für die Männer kommen. Tuan ging weiter zum See. Am Ufer legte er seine Kleider ab und schritt dann langsam ins kalte Nass. Es war wieder einmal Zeit für eine Wäsche, ausserdem wollte er ja seinen Körper weiter stählen.
Nach etlichen Runden im See tauchte der Söldner das letzte Mal unter, dann schwamm er zum Ufer zurück, trocknete sich und zog sich wieder an. Dann kehrte er auf den Hof zurück.
Bei seiner Hütte erwartete ihn Fees Wölfin. Sie sass vor der Hütte und schnupperte im Wind. "Na, bist wohl auch hungrig, was?" fragte Tuan Samtpfote. Er ging in die Hütte und began, ein Frühstück zu bereiten. Er ging dabei nicht gerade leise zu Werke, aber auch nicht übertrieben laut. Wenn Fee davon wach würde, gut, und sonst würde er sie halt wecken müssen. Nach dem Frühstück wollte er sie in die Schwertkunst einweisen. Aber zuerst würden sie sich stärken und was gab es da besseres als ein gutes Frühstück?



28.05.2003 13:03#122
$UP3RFLY >> Oh mein Gott... << Fly lag alle viere von sich gestreckt auf seinem Bett. Die Sonne schien durch das kleine Fenster hinein und erhellte die Holzbude. Er hatte das Gefühl noch immer das Gegröle und Gelächter von Gestern zu hören. Das war eine wunderbare Prügelei gewesen und sie hatte ihre Spuren hinterlassen. Fly's Kiefer fühlte sich etwas merkwürdig an und eins seiner Augen war in allen Regenbogenfarben die man sich vorstellen konnte unterlaufen. Es hatte bis zum frühen morgen gedauert, bis die Prügelei zu Ende gewesen war und es hatte richtig Spaß gemacht. Es hatten noch viele mitgemischt, die erst später dazugekommen waren, wie zum Beispiel Faith, Dark_Druid oder Gjaron. Vielleicht war es ganz gut, den Neulingen einmal zu zeigen, wie es auf dem Hof zuging, damit sie nicht völlig unvorbereitet waren, wenn es mal hart auf hart kam. Fly hatte gewusst, das es in einer Massenschlägerei enden würde, wenn er streit anfing, und genau das hatte er auch beabsichtigt. Wenigstens war ihm nicht langweilig gewesen. Doch heute würde er sich ausruhen. Er stand (natürlich mit dem linken Fuß zuerst) aus seinem Bett, streite sich die Söldnerrüstung über und wollte aus dem Haus gehen, als er mit dem Fuß über die Schwelle stolperte und sich mit der Nase voran im Gras liegend wiederfand. Das schien Heute ein Pechtag zu werden. Jetzt brauchte er erstmal n Bier...



28.05.2003 13:29#123
Todesfürst Der Fürst erhob sich von seinem Bett und setzte sich aufrecht aus selbiges. Es war wiedermal eine versammt miese Nacht. In letzter Zeit fühlte er sich einfach mies. Depressiv war das Schlüsselwort, er wusste, bald müsste etwas passieren, ansonsten würde er innerlich zerplatzen. Er wusste auch um was es ging aber die anderen wussten nichts. Der Fürst verließ die Höhle und ging zur Taverne. Er erinenrte sich noch dran, dass er irgendwas bestellte und dann das Zeug aß, aber er achtete nicht mehr drauf. Es war ihm total egal, alles war ihm egal, die ganze Welt war ihm egal. Er schaute sich trostlos um, mit leeren Blick erblickte er die Welt. Es war grau, alles war grau und düster, die Farben verschwanden für ihn und die Welt wurde finster. Er ging zu einer Bank und setzte sich. Eigentlich hatte er keine Lust sich zu setzen aber zu stehen noch weniger. Es war einfach nur mies überhaupt auf diesem verdammten Hof zu sein aber er hatte auch keine Lust irgendwo anders hinzu gehen. Er überlegte sich im Stillen was er überhaupt machen sollte, er hätte auch gleich im Bett bleiben können. Was sollte er eigentlich hier? Er musste sich zusammenreißen, sonst würde er hier schnell nicht mehr ernst genommen. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen doch das war nicht leicht. Er fühlte sich wirklich nicht gut, einfach mies eben. Aber es war keine Krankheit, er war körperlich kerngesund es war der sellische Schmerz der ihn fertigmachte. Nun ja, was sollte man machen, zunächst blieb er erstmal auf dieser Bank sitzen und wartete...



28.05.2003 14:02#124
Crowner Crowner war heute früh auf, ihm war in den sinn gekommen, dass er ja eigendlich immernoch Schmied war und Waffen verkauffen könnte um geld zu verdienen, er arbeitete an einem Spezialsortiment, das man neben den Normalen Waffen erhalten konnte. Er würde zusätzliche Waffen zu denen von Gorr verkaufen, oder auch die Selben Waffen wie Gorr, aber nur dann, wenn Gorr nicht da war. Er kritzelte auf einem alten wiederbeschreibbaren Pergament herum, löschte und zeichnete wieder neu...



28.05.2003 14:21#125
Phoenixfee vor ein paar Stunden
Am Morgen wurde Phoenixfee von Tuan geweckt. Morgen Wachwerden, Frühstück, ist fertig. Sagte er und lächelte, als Fee sich mit einem Herzhaften Gähnen aus dem Bett Schwang.

Morgen, bist du schon länger auf den Beinen? Fragte Fee
Ja, einige zeit, hab schon eine runde geschwommen und das Frühstück gemacht. Antwortete Tuan

Geschwommen? Achja, bestimmt im See beim Vorposten. sonst wüst ich hier näher kein Wasserloch. Fee Grinste Na wegen dem Schwimmen, muss ich wohl warten bis ich wieder im Amazonenlager bin, das würde hier bestimmt ein Söldnerauflauf geben

Während des Frühstücks berichtete Phoenixfee was Ihr so alles wieder fahren war seit Tuan und sie sich das letzte mal gesehen hatten.
... und als ich, bei Dorrien dieser Tage meine Prüfung abgelegt hatte bin ich wieder über den Fjord zurück nach Khorinis. Möchte mir jetzt einen Besseren Bogen kaufen, den der Komposit-Bogen so gut wie er am Anfang ist gegen den Luzkan war er fast nicht zu gebrauchen und deshalb wollte ich bei Linky mal fragen, ob er Interesse an die Steine oder den Schmuck hat. sagte Phoenixfee.Zu Linky gehen wir Später, erst gehen wir zum Trainingsplatz. Sagte Tuan darauf.
Nach dem Frühstück, wurde erst alles aufgeräumt und mit umgeschnallten Schwert und viel Tatendrang ging sie, dann hinter Tuan her, zum Trainingsplatz.


28.05.2003 15:19#126
Crowner Als Crowner sich an das Kinn Fasste erschrak er, er musste sich unbedingt rasieren. Den grundstein hatte er ja gesetzt, für seine Spezialwaffen, also legte er die Pergamente zur Seite, da er sich sowieso nicht mehr konsentrieren konnte und machte sich auf zu Linkys Laden. Er trat ein und sah Linky hinter der Theke mit einem Krautstengel zwischen den Lippen und den Füssen hochgelagert. Vermutlich bemerkte er garnicht, dass Crowner eingetreten war. Crowner sagte: "Hallo Linky!?"



28.05.2003 15:28#127
Zombiebreaker Die Axt lag,wie auch Zombiebreaker,ruhend auf dem Boden.Er hatte sich eine kleine Pause gegönnt. Das Training war wie immer anstrengend genug und auch sonst machte ihm die heiße Sonne am Himmel keine Freude...
...Er starrte hinuter zu dem AUsenposten und eh er sich verssah,erblickte er in nahe Ferne zwei Männliche Gesalten,die irgendetwas zu transportieren versuchten.Langsam kamen sie dem Hof näher und auch Zombiebreaker wurde mit jedem Schritt den sie taten bewusster um wen es sich handelte..."HAT es dieser Ceyx also doch geschafft einen Shattenläufer umzulegen,"dachte Zombiebreaker als die Zwei "Jäger" die schwere Beute vor seinen Füßen ablegten."Hm nicht schlecht würde ich sagen. Ich bin schwer beeindruckt und das von einem BAnditen.Deine Stimme sei dir gewiss.Ich werde das Fell und die Krallen gut gebrauchen können.
Aber wie ich sehe bist du nicht ganz heil zurückgekommen.Ich weiss was ein guter Umhang kostet."
Zombiebreaker kramte kurz in seiner Seitentasch und gab danach Ceyx einen prallgefüllten Lederbeutel.
"Hier sind 200 Goldstücke. Sollten reichen für eien neuen Umhang und einen kleinen Tavernenbesuch"

Er verabschiedete sich von den beiden und begann dann damit dem Schattenläufer das Fell abzuziehen....



28.05.2003 15:29#128
Linky "Guten Tag mein Herr", sprach Linky und legte seine Füße vom Tisch herunter. Kannte er diesen Mann nicht oder waren es die vom Sumpfkraut verursachten Halluzinationen?! Um sich zu vergewissern fügte er noch hinzu: "Sag mal, kennen wir uns nicht? Wie ist denn dein Name?"
Nun schien es bei dem Fremden Klick zu machen und er rief überrascht: "Ja, du bist dieser Reisbauer! Du hast mal bei mir ein Schwert gekauft, jetzt erkenne ich dich wieder!"
Der Geschäftsmann verstand zunächst nicht, doch dann fiel es auch ihm wieder wie Schuppen von den Augen.
"Du heißt Kraner, oder?!", schrie der Söldner und schaute "Kraner" mit großen Augen an.
"Nicht ganz. Ich bin Crowner!", wurde Linky verbessert.
"Achso, meinte ich doch. Nun, wie kann ich dir helfen, Crowner?"Der Händler legte den Krautstengel beiseite und richtete sich gerade auf.


28.05.2003 15:32#129
Lord Innos Es war mal wieder Zeit die Pacht an Onar zu zahlen. Innos begab sich auf direktem Wege zum Hof um die Pacht an Onar zu zahlen, denn immerhin wohnt er noch an der Grenze von Onars Land. 50 Goldstücke kostete die Pacht für jede Woche. Innos konnte es sich leisten und hatte nie Probleme mit Onar oder mit seinen "Leuten". Nachdem er die Pacht bezahlt hatte, begab er sich in die Taverne um sich ein Bier zu genehmigen und isch mit alten Bekannten zu treffen um Neuigkeiten auszutauschen. Anschliessend begab er sich zum Schmied um einige seiner Pfeile und Bolzen verkaufen zu können.
Innos:" Habt ihr auch Erz dabei Schmied???"



28.05.2003 15:34#130
Crowner Crowner meinte:"Eigendlich brauche ich Zurzeit nur eine Rasierklinge,aber hmm... ich nehm noch ein Laib Brot, muss ja schliesslich auch irgendwann noch was essen,
das Fleisch werde ich frisch jagen gehen, das ist gegessen,
bevor es weiss, dass es tod ist ", Linky grinste...
"und was machst du so, ausser im Laden hängen und Sumpfkraut rauchen?"Crowner setzte sich auf einen Stuhl und Lehnte sich zurück.



28.05.2003 15:56#131
Linky "Gut, ich hole mal die Rasierklinge und das Brot", sprach Linky und war auch schon im Lagerraum verschwunden. Nach ein paar Sekunden kam er mit einer Rasierklinge in der Rechten und einem Laib Brot in der Linken wieder. Er legte beides auf die Ladentheke und verkündete den Preis: "Das macht für dich 20 Gold."
Crowner gab ihm die Goldmünzen, welche Linky freudig entgegennahm."Nun, was ich so mache? Ich bin Söldner und tue das was mir gefällt. Mal geh ich Jagen, mal kaufe ich in der Stadt ein und eher selten unternehme ich was mit den Söldnerkumpels. Neulich haben wir gegen eine Horde von Feldräubern angekämpft, vor ein paar Monaten haben wir uns gegen einen Troll behaupten können und und und... Und die wöchentlichen Schlägereien, wie sie gestern mal wieder vorkamen, sind hier Pflicht. Hier wird es bestimmt nicht langweilig! Und wie kommst du so plötzlich wieder hierher? Noch vor dem Einsturz der Barriere hat man wenig von dir gesehen!?"



28.05.2003 16:00#132
Lord Innos Doch der Schmied Gorr hatte kein Erz bei sich, und so begab sich Innos in Linkys Laden.

"Sei gegrüsst Linky, ich könnte einige Sachen gebrauchen, was hättest du anzubieten???"



28.05.2003 16:04#133
Tuan Wie bei jedem neuen Schüler so ging Tuan auch bei Phoenixfee vor. Zuerst liess er sie einfach mit ihrem Schwert durch die Gegend hauen und stechen. Dabei konnte er auf ihr Geschick, ihre Bewegungen, ihre Handhabung der Waffe achten und erste Schlüsse ziehen. Die junge Frau stellte sich gar nicht mal so ungelenkig an. Aber mit dem kurzen Wolfszahn fuchtelte sie wie wild in der Gegend rum. Das brachte überhaupt nichts, ausser ein Lächeln auf Tuans Züge. Schliesslich hiess der Söldner seine Schülerin innehalten und er erklärte ihr ein paar Dinge. "Zuerst einmal ist die Wahl der Waffe das wichtigste. Du bist eine Frau, das soll jetzt nicht bös gemeint sein, aber es ist nunmal so, grundsätzlich seit ihr schwächer als Männer. Deshalb ist für dich eine leichte, kurze Waffe viel geeigneter als ein Monstrum von einem Schwert oder gar ein Kriegshammer. Den könntest du überhaupt nicht hochheben. Ich wahrscheinlich auch nicht..." fügte Tuan grinsend hinzu. "Mit deinem Wolfszahn bist du also fürs erste einmal gut genug ausgerüstet. Wir werden im Verlauf der Ausbildung sehen, wie du dich entwickelst und dann entscheiden, was für eine Waffe perfekt für dich ist." Fee nickte. "Gut, dann muss man sich natürlich an seine Waffe gewöhnen. Damit fangen wir an. Die ersten Übungen, die ich dir zeigen werde, sind nicht als Vorbereitung für den Kampf gedacht. Es geht darum, dass du ein Gefühl für deine Waffe entwickelst, ihre Stärken und Schwächen kennen lernst, wie sie ausbalanciert ist und noch vieles mehr..." Fee sah etwas überfordert aus, fand Tuan. Aber sie hatte ja auch schon den Umgang mit dem Bogen erlernt, sie sollte schon mit der neuen Ausbildung zurechtkommen. Trotzdem sprach er ein paar beruhigende Worte. "Keine Angst, vieles geschieht sowieso unbewusst und je mehr du trainierst, desto eher verinnerlichst du die Abläufe. Es ist wie überall. Zuerst muss man was dafür tun, aber mit der Zeit gehts ganz von alleine." Nach diesen Erklärungen zog Tuan sein Schwert und er forderte Phoenixfee auf, das selbe zu tun. Dann führte er einige Bewegungen aus, langsam das Schwert von oben nach unten, auf die Seite, wieder hoch, vor, zurück, immer in Bewegung, aber langsam und bedächtig. Nachdem er sie Fee mehrere Male gezeigt hatte, liess er sie die Bewegungen nachmachen.



28.05.2003 16:05#134
Crowner "Naja, wie du sicher weisst, war ich Wassermagier im Neuen Lager, und bin Losgezogen, weil wir spürten, dass etwas nicht in Ordnung war, eine Magische ungleichheit lag in der Luft, ich wurde von einem Nebenblitz der Magischen Barriere Getroffen, als sie eingestürzt war und laag dort sehr lange. Mein Glück war es, dass ich in einem Steinkrather gelegen hatte, ansonsten wäre ich sicher eine schöne Speise gewesen. Naja, irgendiwe kämpfte ich mich durch, bis ich an der "alten" Übergabestelle, des Alten Lagers kam, dort Kletterte ich an einem Seil hoch, weil die Winde und so nicht mehr funktionierten. Ich ging weiter, bis ich zu einem Bauernhof kam, wo ich erfuhr, dass bei Onars Hof Söldner seien, die ihm nicht gerade geheuer wären, also machte ich mich auf zu Onars hof. Lee hatte mich schnell erkannt und auch ein paar andere Freunde, die ich bereits aus dem Neuen Lager kannte. Ich sprach mit Lee und der "degartierte" mit zum Söldner. Und das mit meiner Magischen Kraft ist auch komishc, irgendwie wurde die durch den Blitz wie in mir verbannt, ich hoffe, dass ich dieses Problem irgendwie eines Tages lösen kann."

28.05.2003 16:09#135
Schmok Wild hechelnd kam Schmok endlich auf dem Hof an. Sich an einem Pfosten abtützend hlote er erst mal tief Luft. Wie er so über seine verschissene Kondition fluchte, wackelte Sentenza auf ihn zu. Das Stöhnen Schmoks angesichts Sentenza ignorierend, stemmte er vor dem Wirt die Fäuste in die Hüften und redete los: „Ahh, Schmokker. Na? Auch wieder im Land? Hab dich schon lange nicht mehr gesehen. Hab gehört, du warst im Minental. Und? Wie viel Orks haben dir den Arsch versohlt?“. Schmok sah jetzt zu Sentenza auf und antwortete leicht genervt: „Wie immer Sentenza... Du machst den Mund auf – und es quillt nur Scheiße raus...“. Ohne Sentenza anzugucken, ging Schmok an Sentenza vorbei. Der Söldner rief nach einer Weile hinterher: „Glaub bloß nicht, dass ich mir das gefallen lasse!“

Bald jedoch war Schmok wieder bei seinem Liebling – der Taverne. Nachdem er sie ein paar Mal streichelte, öffnete er die Tür und schritt hinein. Hier und da saßen bereits einige Söldner und ähnliches Gesocks und tranken. Als Schmok zur Theke ging, bemerkte er zwei Frauen, die auf den Hockern saßen und mit den Köpfen auf der Theke schliefen. An sich kein seltener Anblick, nur dass es Frauen waren, machte Schmok stutzig. So ging er hinter die Theke, band sich seine Schürze um (auf der „Besitzer der größten rosa Tigermustertanga-Sammlung Khorinis´“ stand) und klopfte sanft auf die Theke neben dem Ohr der einen Frau. Schmatzend wurde sie wach und sah den grinsenden Wirt an. Jetzt erkannte Schmok sie auch. Das war Saria; eine Amazone. Er hatte sie bereits ein, zwei Mal gesehen. Und sie war genau die, die Schmok suchte. Oder, besser gesagt, suchte sie Schmok.
Sich ein lautes Loslachen verkneifend, angesichts dem lustigen Abdruck auf Sarias Wange, welcher von einem Löffel herrührte, auf dem Saria eingeschlafen war (und da übrigens immer noch hing), eröffnete Schmok das Wort: „Hallo, Saria. Hab gehört, du suchst mich?“. Nach wenigen Augenblicken – Saria musste erst mal richtig wach werden – antwortete sie: „Ahh, Schmok. Ich bin hier, weil ich dir Amazonenbräu besorgen kann.“
Amazonenbräu. Das Wort echote durch Schmoks Kopf. Jetzt erst dachte er richtig über das Amazonenbräu nach. Er hatte sich bei seinem letzten Besuch im Amazonenlager eines „mitgeben lassen“. Sich kurz entschuldigend, verschwand Schmok im Vorratsraum. In eine Ecke stand es. Das Fass Amazonenbräu. Er ging hin und roch an dem offenen Deckel. Er hatte es damals geöffnet um mit Tuan an zu stoßen. Zwei Krüge voll rausgeschöpft; nicht mehr, nicht weniger. Und das Amazonenbräu? Das klumpte munter vor sich hin...
Um den nun folgenden Vorgang in Schmoks Kopf bildlich darzustellen, stelle man sich einen Frosch vor. Der Frosch symbolisiert Schmoks Gehirn. Diesen Frosch tut man nun in eine Mikrowelle, welche die Tatsache, dass das Amazonenbräu hin ist, darstellt. Was nun passiert, kann sich jeder selber denken... (Anmerkung: Tut das bloß nicht in Echt!)
Nachdem sich Schmoks Verstand verabschiedet hat tobte er los. Mit einem harten Tritt gegen das verdorbene Fass Amazonenbräu beförderte er es gegen die dahinterliegende Wand, wo es sich einige Risse zuzog und auslaufend durch den Raum rollte. Schmok hingegen wütete schon weiter und schmiss ein weiteres Fass Komabier durch den Raum. Dann stampfte er noch auf das Fass Amazonenbräu, welches dies vollständig zerbarsten ließ. Das klumpende Amazonenbräu verteilte sich munter auf dem Boden, während dank Schmok knapp sechs weitere Fässer Bier dran glauben mussten.

Ein paar Minuten später stand Schmok wieder, etwas außer Atem, vor Saria und sprach: „Ja, unser Amazonenbräu is grad aus. Gut dass du kommst...“


28.05.2003 16:12#136
Linky "Interessant, interessant", murmelte der Händler, "willst du vielleicht etwas trinken?"
Gerade hatte Linky das letzte Wort ausgesprochen, da kam so ein komischer Typ in den Laden hereinspaziert. Linky reichte Crowner den Krug mit Bier und der Söldner meinte dann, dass er doch den Kunden empfangen solle. Crowner wollte sich ein wenig an den Kamin setzen.
"Guten Tag mein Herr, wie kann ich euch helfen? Meine Waren findet ihr auf meiner Preisliste. Sucht euch etwas aus und sagt mir dann euren Wunsch", sprach der Händler zu dem neuen Kunden gewandt. Jener trat erstmal vollstöndig ein und sah sich dann mit einem Nicken auf der Preisliste um.



28.05.2003 16:51#137
Saria Nachdem die Diebin nach einer Aufwachphase von exakt neunkommaachtdrei Sekunden das bohrende Gefühl in ihrer Wange registriert hatte, griff sie nach dem Löffel, welcher sich mit einem deutlichen Plopp verabschiedete und dann mit lautem Klimpern in einer der Raumecken verschwand.
Saria blinzelte. Hatte sie da eben wirklich einen Löffel weggeschmissen? Und noch alle Tassen im Schrank?
Das war ein Löffel. Ein Löffel. L-Ö-F-F-E-L.
Erneut musste die Amazone blinzeln.
Sie befand sich hier in einer Taverne. Der Taverne der Söldner, um genau zu sein. Kurz : Einer Absteige, wie sie es in ganz Khorinis wahrscheinlich kein zweites Mal gab. Und hier gab es Löffel?
Verwirrt schüttelte die Diebin den Kopf. Unmöglich. Sie musste sich das Ding eingebildet haben. Nur war er ihr so unglaublich real vorgekommen...Genau wie das Scheppern und wütende Gestampfe aus dem Nebenraum. Kurz darauf kam ein dank übermäßiger Beanspruchung der eigenen Lunge an einen khorinischen Doppelschnabelrenner erinnernden (Kurz : Ein wie wild hechelnder Schmok) aus der Kammer und teilte der Diebin zu ihrer Freude mit, dass er durchaus das besagte Amazonenbräu gebrauchen konnte.
"Kein Problem, wir können dir jederzeit neues verkaufen. Fünfhundert pro Fass, wenn wir liefern sollen sechshundert. Immerhin müssen wir ja auch von was leben."



28.05.2003 17:16#138
Crowner Crowner stand auf und ging nach draussen, nachdem er sich von Linky verabschiedet hatte. Nachdem er noch weiter an seiner Liste gearbeitet hatte, war er endlich fertig mit den Schwertern, nun kamen noch Äxte, Dolche und der Zubekör, das alles musste auf seine Liste er überlegte, ob er weiterarbeiten sollte und entschied sich nach einer Pause weiterzumachen. Er sass draussen, genoss die Luft und Kritzelte auf einem neuen Pergament herum.


28.05.2003 21:21#139
Nachtigaller Der Wegelagerer Nachtigaller lief den schmalen Weg zwischen den Feldern hindurch und kam dann endlich an seinem Ziel an. Der Hof von Onar. Hier fühlte er sich schon Heimischer als in dem komsichen Sumpflager. Er ging erstmal zur Taverne um etwas zu trinken. Hier nahm er auch einen Schwarzen Weiser und zündete ihn an. Er zog an dem glühenden Stängel und zog mit einem tiefen Zug den Rauch in seine Lunge und lies ihn für ien kurze Zeit darin. Dann blies erihn wieder aus und nahm eine Schluck von seinem Bier das er so eben bekommen hatte.


28.05.2003 21:48#140
Gjaron Gjaron kam erschöpft den Banditenburgewg hinunter. Lord Shark glaubte er nun recht sicher in Taeris Steels Obhut und so machte er sich auf zum Hof.Als er vor dem Anwesen stand, musste er nochmal an die fabelhafte Schlägerei von gestern denken. Gjaron betastete sein blaues angeschwollenes Auge. Es war noch recht groß und tat höllig weh. Er ging zur Taverne und bestellte sich ein kühles Bier. Er hielt es sich kühlend an das linke Auge und setzte sich dann an einen Tisch, wo ein Wegelagerer saß. "Abend, ich darf doch, oder?"Gjaron setzte sich einfach hin, ohne die Anwort abzuwarten.



28.05.2003 21:51#141
fighting_faith Faith trottete über den Hof als ihr einviel, dass sie ja morgen wahrscheinlich ihre erste Unterrichtsstunde im Bogenschießen hatte. "Hmm, Zombiebraker war also der hierige Bogenmacher,... ich sollte ihn also mal aufsuchen..." Faith latschte einige Runden über den Hof, die gestrige Nacht war ziemlich lang für sie, doch sie konnte sich an nichts erinnern. Irgendwann traf sie Zombie auf den Trainingsplatz an, wieso hatte sie nicht gleich hier gesucht? LAngsam ging sie auf ihn zu und stellte sich höflich vor.
"Hallo, mein Name ist Faith,... du bist doch Zombiebraker, oder?... Der hiesige Bogenbauer, stimmts?" Zombie nickte. "Was kann ich für dich tun?" "Also ersten bräuchte ich einen Bogen, darum bin ich ja bei dir, noch bin ich blutiger Anfänger und weniger...", sie musste grinsen, dann fuhr sie fort, "... Auf jeden Fall adchte ich mir, dass du mir ein gutes Angebot machen könntest, da ich auch eine Waffe gebrache, die ich später noch gut nutzen kann..." Zombie überlegte und Faith setzte sich ins Gras, wartete auf seine Antwort.



28.05.2003 21:53#142
Nachtigaller Neben Nachtigaller setzte sich jetzt ein Schürfer mit einem blauen Auge. Nach einer Minuten verstand Nachtigaller erst die Frage die ihm gestellt wurde. Er antwortete:"Na klar kannst du dich hier hin setzen aber du sitzt doch schon. Wieso fragst du denn?" Nachtigaller nahm wieder eine tiefen Zug und bot dem Mann neben ihm auch einen Schwarzen Weiser an."Willst du auch einen?"


28.05.2003 21:56#143
Ceyx Ceyx lag auf seinem Bett und schlief seelig vor sich hin. Es war bereits morgen gewesen, als er zurückgekommen war, und Faith war bereits auf dem Weg zur Arbeit, so dass Ceyx doch einmal das Bett beansprucht hatte.Erst nachmittags wachte er auf, ass etwas und setzte sich für einen Moment in die Sonne. Dann hatte er den Schaden an seinem Umhang genauer betrachtet. Da konnte er wohl nicht mehr viel flicken, der Schattenläufer hatte ganze Arbeit geleistet. Aber dank der grosszügigen Belohnung von Zombie war das ja kein Problem. Anschliessend besah er sich die Rüstung. Auch hier hatten die Krallen den Stoff zerfetzt, allerdings war sie nicht soweit kaputt, dass Ceyx sie nicht selber zerstören konnte. Er hatte in der Zeit, in der er bei der Armee gewesen war, nicht nur Töten gelernt. Er ging zu der Truhe, in der er alles mögliche aufbewahrte, und fing sie an zzu durchwühlen.
Endlich fand er, was er suchte. Nadel und Faden, sowie etwas Stoff. Damit würde sich die Rüstung schon wieder einigermassen zusammenschustern können. Und wenn alles glattging, würde er sie sowieso nicht mehr lange tragen.Er setzte sich also vor die Hütte, wo die Sonne ihm genug Licht für seine Arbeit gab, und fing an zu nähen.
Nebenbei hoffte er, dass niemand vorbeikommen würde, und ihn dabei sehen.


28.05.2003 22:01#144
Zombiebreaker "Eine Waffe für jetzt, aber gleichzeitig auch für später. Hmmm..."Zombiebreaker dachte eine Weile nach und dabei flogen ihm ganze Schaaren von Vorschläge durch den Kopf..
"Also ich schätze ein guter Langbogen wäre angemessen." sagte er nach langem überlegen."Den kannst du auch noch für später nutzen,falls du den Bogen irgendeinmal meisterst. Da wird dir ein Langbogen ein treuer Begleiter sein...""Dennoch denke ich,dass du für den Anfang nicht gleich mit einem LAngbogen übst,wenn du noch keine KEnntnisse hast. Desshalb bekommst zu dem einen LAngbogen einen weiteren Kurzbogen zum erlernen der ersten Stufe. Und als Sondergeschenk noch einen Köcher mit 100 Pfeilen. Das ganze bekommst du von mir für,sagen wir,350 Gold.
Ist das Ok?
faith nickte entschlossen.
"Gut,dann werde ich mich mal an die Arbei machen.3-5 Tage wird es schon dauern denke ich mal..."



28.05.2003 22:16#145
fighting_faith Faith bedanke sich bei Zombie für das gute Angebot und ging in Richtung Hütte zurück, wo sie Ceyx antraf... er war doch nicht etwa am Nähen, oder? Mit einem breiten Grinsen stellte sie sich vor ihn und blickte auf ihn hinab. "Na Ceyx, ist das nicht eigendlich die Aufgabe von geschickten Frauen?,... Soll ich dir ein Kleidchen besorgen?" Sich das Lachen verkneifend setzte sie sich neben Ceyx und stahl ihm seine Arbeitswerkzeuge. "Gib her, ich musste das schon in meiner Kindheit machen, ich habe jahrelange Berufserfahrung!" Faith begann unter der genauen und leicht verwunderten Beobachtung von Ceyx zu nähen und nach wenigen Minuten war ihr Werk vollbracht,... und auch wenn Ceyx nicht schlecht nähte, der Unterschied fiel schon auf." Sie biss den Faden ab und reichte ihm seine Rüstung inklusive einem lieben Kuss,... "Hey Ceyx, ich habe gerade mit Zombie verhandelt und ich denke ich fange an ihn zu mögen,.. bei dem Angebot..." Faith erzählte Ceyx von ihrem Handel, dann gähnte sie laut. "Ich glaube ich habe heut nacht etwas zu wenig geschlafen." Sagte sie mit einem verlegen Lächeln und legte sich ins Gras, Blick den Himmel gewandt.



28.05.2003 22:17#146
Nachtigaller Der Schürfer lehnte ab. Nachtigaller war es auch recht so und nahm den Stängel schnell wieder zu sich. Der Schürfer neben ihm wurde dem Wegelagerer immer sympathischer und so tranken sie noch den ganzen abend ihre Biere bis sie so voll gelaufen waren, dass sie nicht mehr wussten was sie taten. N:"Ich galube wir sollten jetzt aus der Taverne gehen. Es ist ja schön spät."G:"Spät?! Ich sag dir gleich was spät ist."
N:"Sag das lieber dem Bauern dahinten."
Nachtigaller deutete auf einen Bauern in einer Ecke.
G:"Das werde ich auch tun."
Der Schürfer rannte zu diesem Bauer und schlug ihm ins Gesicht. G:"Was soll das?"
Der Bauer guckte verdutzt und fragte:"Was hab ich denn gemacht? Aber hier hast du auch was." Und o schlug er den betrunkenen Schürfer in den Magen. Nachtigaller kam jetzt auch dazu und schlug den Bauern neben den Kopf. Er hatte schon zuviel an diesem Abend getrunken aber der Bauer antwortete mit einem anderem Schlag auf Nachtigallers Auge.
Es kamen noch ein paar andere Leute jetzt dazu und so gab es schon wieder eine kleine Schlägerei auf dem Hof.



28.05.2003 22:23#147
Milena Ein Stein stieß klackend gegen seine Artgenossen, hüpfte kurz hoch, drehte sich in der Luft und landete dann mit einem dumpfen Plumpsen auf der weichen Erde des Ackers, kurz nachdem Milenas Stiefel ihn von seiner Ausgangspossition befördert und auf diese kleine Reise geschickt hatte. Der angenehm kühle, jedoch nicht kalte Nachtwind zerzauste ihr Haar, über der Schwertmeisterin und ihrer schülerin blinkten die Sterne am klaren Nachthimmel. Langsam schälte sich das Ziel der beiden Amazonen aus der dunkelheit, der Hof des Großbauern Onar."Also, wir werden uns erst einmal in die Taverne pflanzen.", wandte sich Milena an ihre Schülerin.
"Dort dürften sich genügen Söldner betrinken zu dieser Zeit. Der rest solte sich dann... von allein ergeben."
Sie grinste, ein herausforderndes, kampflustiges Grinsen...



28.05.2003 22:40#148
Satura Seufzend nickte Satura und stieß die Tür zur Taverne auf. Wo Milena Recht hatte, hatte sie Recht: lautes Grölen von betrunkenen Söldnern füllte die Taverne. Die beiden Amazonen setzten sich an einen freien Tisch, und Milena hatte ein seltsames, fast schon debiles Grinsen auf ihrem Gesicht. Die Lehrmeisterin schien sich auf irgendetwas diebisch zu freuen, und Satura konnte sich fast denken, worauf...

Hm, betrunkene Söldner können nicht schwer zu reizen sein... Auch auf Saturas Gesicht bildete sich langsam ein Grinsen. Sie holte einen Dunkelpilz aus ihrem Vorrat und zerpflückte ihn in kleinere und größere Stücke. Dann plazierte sie die vor sich auf dem Tisch - und schnippte drauf los.
Das erste Stück flog in hohem Bogen durch die Taverne und verfehlte nur knapp die glänzende Stirn eines Söldners. Fluchend schnippte Satura ein größeres Stück - *Pflatsch!* Das Dunkelpilzstück landete im vollen Bierkrug eines Söldners, und ein wenig Bier spritzte auch in sein Gesicht - und die Reaktion kam prompt, als dieser sein Gegenüber, einen anderen Söldner, anpflaumte: "Heee, sag mal, du hast mich ja angespuckt!" Der andere sah ihn verduzt an. "Hab ich gar nicht, sag mal! Trink lieber einen Schluck..."
Die Zornesfalten auf der Stirn des Söldners glätteten sich wieder, und er tat wie ihm geheißen. Nun, Dunkelpilze haben die unangenehme Eigenschaft, einen sehr starken Geschmack zu haben, der sich mit Bier nicht unbedingt verträgt... Der Söldner stand auf, und seine Augen funkelten wild, als er sein Gegenüber anschrie: "Sag mal, zuerst spuckst du mich an, und dann willst du mich vergiften?? Steh auf, du Halunke!" Und schon zog er sein Schwert, was von den anderen nicht unbemerkt blieb, die sich schon fast freudig einmischten.*Pflatsch* - wieder flog ein Pilzstück, *Pflatsch* - noch eins... Satura hielt sich den Bauch vor Lachen, denn ein Stückchen landete in einem Bierkrug, das andere auf der Stirn eines Söldners... und das Feuer war entzündet - was heißt Feuer, ein Flächenbrand! Jeder beschimpfte den anderen, und nicht lang ging es her, bis die erste Faust ihr Ziel fand...



28.05.2003 22:55#149
Ceyx Ceyx legte sich schräg neben sie ins Gras, auf den einen Ellbogen gestützt, so dass er sie ansehen konnte.
Er fuhr durch ihr langes Haar, während sie zu den Sternen sah, welche sie als kleine Lichter in ihren Augen spiegelten. In diesem Moment flog eine Sternschnuppe über ihnen am Himmel entlang.
"Wünsch dir was." flüsterte Faith.
Ceyx erwiderte nichts, sondern küsste Faith, was mehr sagte, als die tausend Worte, mit denen er seinen Wunsch ausdrücken hätte können.
Sie lösten sich voneinander, und Ceyx legte sich dicht neben Faith auch hin, und blickte nun auch zu den Sternen.
So lagen sie da, eine ganze Weile, ohne ein Wort zu wechseln, doch allein den anderen an seiner Seite zu spüren, machte sie glücklich. Irgendwann brach Faith die Stille, als wieder eine Sternschnuppe vom Himmel fiel.
"Hast du dich je gefragt, was Sterne eigentlich sind?" Ceyx war eine Weile lang ruhig, und überlegte sich, was er antworten sollte. Natürlich hatte er sich schon darüber Gedanken gemacht.
"Jeder Stern steht für einen Traum." Ceyx antwortete, als hätte er die Antwort schon tausendmal ausgesprochen, doch sie kamen ihm in diesem Moment in den Sinn, als würde seine Gefühle ihm sagen, was er antworten sollte. "Jede Hoffnung, jeder Traum, wenn er stark genung geträumt wird, wird zu einem Stern, dass die Menschen, jedesmal, wenn sie zum Himmel sehen, ihre Hoffnungen wieder spüren. Denn selbst wenn alle Hoffnung verloren ist, und alle Träume gegangen, wird der Sternenhimmel immer noch da sein, und die Menschen träumen lassen."


28.05.2003 23:32#150
Satura "Das ist das gute an den Söldnern," meinte Milena grinsend, "einem fairen Kampf sind sie nie abgeneigt. Los, stürzen wir uns ins Getümmel!" Schon zog die Kriegerin ihr Schwert, versetzte dem nächstbesten Söldner einen Tritt in den Hintern - und hatte einen Duellpartner.
Satura saß zunächst kopfschüttelnd in der Ecke, bis einer der betrunkenen Söldner auf sie zuwankte und mit bierschwangerem Atem lallte: "Na Kleine, hast du heute schon was vor?" Tja, wenn das keine Aufforderung war...Satura zog lächelnd ihr Schwert und war mit einem Satz auf dem Tisch. "Nein, du hast Glück. Ich und meine Klinge haben Zeit für dich." Sie hatte den enormen Vorteil, nüchtern zu sein, und der grobe Klotz hatte mit seinem schwerfälligen Zweihandschwert so gut wie keine Chance.
Als er ausholte räumte er ein paar Bierkrüge um, und als sein Schwert wieder herunterkam und sich knirschend in die Tischplatte grub, war Satura schon hinter ihm und trat ihm so fest sie konnte in die Kniekehlen. Der Mann ging mit einem verwunderten Blick in die Knie, fing sich aber torkelnd wieder, drehte sich um und holte erneut aus.
Satura blockte den Schlag mit ihrer federnden Klinge, doch die Kraft der Bewegung ließ sie zurücktaumeln. Schnell arbeitete sie ihre Klinge frei, trat einen schnellen Schritt nach vorne und hieb dem Söldner mit dem Griff ihres Schwertes in die Magengrube. Dessen Rüstung dämpfte zwar einen Teil des Schlages ab, doch trotzdem blieb dem Söldner für einen Moment die Luft weg... und dieser Moment reichte Satura, ihr Schwert umzudrehen und ihm an die Kehle zu setzen. "Alles klar, Kleiner?" sie grinste.
Irgendjemand hatte schon wieder begonnen mit Bierkrügen zu werfen, und Milena kämpfte gerade voller Begeisterung mit zwei Söldnern - ihr schien das enormen Spaß zu machen.



28.05.2003 23:46#151
Zombiebreaker Einsame,Stille Nacht. Von wegen!
Geräusche eines Kampfes kamen mal wieder aus der Taverne. Zombiebreaker hasste sie,, denn irgendwie war er keiner dieser Schlägertypen,die ihr ganzes Geld in Bier und Wein steckten nur um sich danach zusammenzuschlagen.Doch an diesem Abend war er so wütend,dass er den Weg zur Taverne zum ersten mal in seinem Leben anstrebte, nur um manchen klarzumachen,wie sehr er es sich doch Leid war,sich jeden zweiten ABend aufzuregen...

So kam er an,an der versifften Tavernentür, die nach einem kurzen Fußstoß dem Willen von Zombiebreaker weichen musste.
Doch das was ihn erwartete,galt nicht seinen Vorstellungen. Zwei Amazonen waren inmitten den kämpfen verwickelt.
Ein Armutszeugniss diese Söldner,dachte sich Zombiebreaker und begann mit einem lauten schrei die Taverne in Ruhe zu hüllen:
"Seid ihr eigentlich noch ganz bei trost? Was müsst ihr jetzt auch noch Blutjunge Amzonen erschlagen?!!!"

Nach den blicken die er zurückgeworfen bekam, war er sich gewiss,dass hier einiges gegen den Strich lief....



29.05.2003 00:06#152
Satura Plötzlich schien alles zu erstarren - Satura war gerade erst richtig warm geworden, als da so ein Spielverderber zur Tür hereinkam. Sie stupste Milena an.
Der hochgewachsene Söldner, der den Türrahmen nahezu ausfüllte, schien keiner von diesen betrunkenen Raufbolden zu sein...
Satura steckte ihr Schwert zurück, setzte ihren allerliebsten Blick auf und meinte: "Die haben angefangen. Wir konnten ja gar nichts dafür..." Und Milena ergänzte: "Aber es hat verdammt Spaß gemacht, hier kommen wir öfter her." Sie grinste, und Satura musste unwillkürlich mitlachen. "Wer ist das?" fragte sie Milena flüsternd. Doch die zuckte nur mit den Schultern.
*Pflatsch* - irgendjemand konnte es einfach nicht lassen, und so klebte ein matschiges, biergetränktes Stück Dunkelpilz auf der linken Backe des Söldners, der noch immer wie angewurzelt im Türrahmen stand. Die Spannung löste sich auf, und lautes Gelächter erfüllte die Taverne. Satura sah unschuldig zur Decke und musst sich ein Lachen verkneifen.



29.05.2003 00:17#153
Phoenixfee Phoenixfee hatte den ganzen Tag auf dem Trainingsplatz verbracht und Tuans Anweisungen befolgt.

"langsam das Schwert von oben nach unten, auf die Seite, wieder hoch, vor, zurück, immer in Bewegung, aber langsam und bedächtig"

Den ganzen Tag und abends wusste Fee was sie geleistet hatte, wenn das morgen wieder mal nicht einen Muskelkater werden würde, aber egal sie kannte das ja schon mit dem Bogen.
Da sie ganz und gar verschwitzt war bei der wärme des Tages und der Anstrengung kein Wunder, ging sie nach Anbruch der Dunkelheit zu dem See am Vorposten und suchte sich eine abgelegene Stelle, wo sie sich auszog und ins Wasser stieg um ein paar runden zu schwimmen und im Wasser zu entspannen.

Als es ihr dann doch zu Kalt wurde zog sie ihre vorher feucht ausgewaschene Rüstung wieder an und ging wieder zum Hof.
Dort angekommen hörte sie Gegröle aus der Taverne und sie beschloss dort mal einen blick reinzuwerfen.

Aber sie kam nicht hinein da ein Söldner den Türrahmen blockierte.


29.05.2003 00:19#154
Zombiebreaker ..."hehe,ihr haltet euch wohl für besonders schlau was? ...DOCH DAS LASS ICH MIR NICHT GEFALLEN!!!"
Zombiebreaker riss seinen roten Umhang auf den Boden und Zog sein Schwert."NA? JETZT? WER WILL LACHEN? NA? ICH BIN DOCH SO WAHNSINNIG WITZIG!!!"Zombiebreaker holte aus und rammte seinen Todesbrecher in de erstbesten Tischeden er fand. Der Griff rammte er 2 betrunkenen Söldnern in den Bauch,die sich danach auf dem Boden wiederfanden...
...Zombiebreaker war in seinem Element. Er schlug auf alles ein das sich bewegte. Doch als er bei den zwei Frauen ankam ließ er ab vn seiner Zerstörungswut. Stadtdessen blickte er die zwei wütend wie auch fragend an und er erhoffte eine Antwort zu bekommen.



29.05.2003 00:28#155
Satura Satura entdeckte eine Frau, die direkt hinter dem Söldner im Türrahmen stand. Sie lugte in die Taverne hinein, offensichtlich durch die lauten Geräusche angelockt.

Dann jedoch verlangte der wütende Obersöldner ihr die ganze Aufmerksamkeit ab. Seinen fragenden Blick beantwortete sie mit einem unschuldigen Lächeln. "Wir haben eigentlich nur ein bißchen Spaß gehabt... die Jungs und wir." Sie deutete auf ihr Schwert. Seltsam, obwohl sich der Söldner so bedrohlich vor ihr aufgebaut hatte, schwieg ihr Amulett. Anscheinend schien er ihr nichts Böses zu wollen... das ließ sie mutiger werden. "Na, hast du nicht Lust, mitzumachen?" Sie funkelte ihn kampfeslustig aus ihren grünen Augen an. "Aber natürlich nur wenn du dein Schwert im Tisch stecken lässt." Sie warf einen argwöhnischen Seitenblick auf den Tisch, in die der Söldner sein Schwert zuvor getrieben hatte - der Tisch knarzte und drohte, mitten auseinander zu brechen.


29.05.2003 00:30#156
Phoenixfee Phoenixfee wollte gerade fragen was den da in der Taverne so los war als ihr auf einmal ein Umhang von diesem Söldner vor die Füße geworfen wurde.
Mhh, "Taverne mit Rotem Teppich" Mal was Neues! konnte sich Fee nicht verkneifen leise zu sagen, aber wurde gleich wieder still als der Söldner wie ein Berserker in der Taverne wütete.

Als Sie sich bückte um den Umhang nicht noch mehr zu beschmutzen um ihm seinen Besitzer nachher wieder zu geben sah sie wie er vor den Zwei Amazonen wütend anschaute, die Amazonenschwestern waren ihr gerade erst aufgefallen, da sie vorher von dem Breiten Kreuz des Söldners verdeckt wurden.

Phoenixfee beschloss jetzt erstmal das geschehen zu beobachten und stand nun Ihrerseits im Türrahmen der Taverne mit dem Umhang des Söldners über dem Arm.


29.05.2003 00:38#157
Zombiebreaker "Mitmachen?"
Zombiebreaker zog seinen Todesbrecher wieder aus dem Tisch heraus,der nach der BErührung in seinen zwei hälften auseinanderbrach.
Langsam und stemmend baute er sich or den zwei Amazonen auf:"Nocheinmal, Wobei soll ich mitmach..."
Er konnte seinen Satz nicht zu ende bringen. ZWei Söldner hatten sich von hinten genähert und zogen ihn hinuter auf den Tavernenboden. Zombiebreaker schlug mit seinem Ellebogen,einem der Söldner direkt ins GEsicht,doch als Antwort bekam er einen kräftigen Kinnhaken verpasst...
Verschwommen und nicht realiesierend sah er wie die zwei Amazonen sich wieder aufrichteten.
Was geschah hier blos?



29.05.2003 00:54#158
Satura Satura hatte grinsend beobachtet, wie sich die Situation umgedreht hatte... nun ging's alle gegen einen.
Während der Söldner halbwegs wehrlos am Boden lag, rollten Milena und zwei andere Söldner ein Bierfaß heran. Ein Raunen ging durch die Taverne.Schmoks Komabier? Ihr traut euch was... hörte sie die Söldner flüstern. Satura beugte sich zu dem am Bode liegenden Söldner und öffnete ihm den Mund...Und dann nahm das Unglück seinen Lauf: während zwei Mitstreiter den sich wehrenden am Boden festhielten, zapfte Milena mit einem Schwertstreich das Faß recht roh an, und das Bier floß gluckernd in den geöffneten Mund des Söldners...
"Jo, jetzt wird er endlich auch mal lockerer..." rief irgendeiner, und die anderen grölten laut dazu. "Heute ist dein Glückstag," lachte Satura. "Laß es dir schmecken!"
Bald hatte sich unter dem Söldner eine Bierlache gebildet, denn er konnte bei weitem nicht das ganze Bier schlucken, das da in seinen Mund rann.


29.05.2003 01:07#159
Zombiebreaker ...Es war vorbei,fast vorbei...

Zombiebreaker wusste nicht mehr wo er war,er wusste nicht mehr was er war,doch er wusste was man mit ihm gemacht hatte und das machte ihn verdammt wütend. Er riss seine Arme aus der Gefangenschafft und schlug damit in alle Richtungen. DIe LEute ließen von ihm ab,doch das hätten sie lieber nicht tun sollen,denn jetzt ging es erst richtig los.
Das leere Bierfaß das nun neben ihm lag war zu einer Wunderbaren Waffe geworden. Zombiebreaker nahm sie mit zittrigen Händen auf und schmiss sie in irgendeine Richtung der Taverne. Die geballte Wucht,die das Fass nun in der Luft transportierte,landete an einem Kopf der Söldner. Dieser Söldner wurde von diesem ungereurem Schwung geradezu an den Thresen der Taverne geschleudert,kippte um und blieb bewusstlos liegen. Das Fass zersprang in seine Einzelteile und Zomiebreaker torkelte durch das Chaos. Alles was dem hohen Söldner in die Finger kam wurde zerstört oder an die Wand geschmissen. Viele der TAvernengäste wollten sich in sicherheit bringen und doch landeten die meisten unter den fliegenden Bierkrügen und Stühlen.

Zombiebreaker ließ sich nicht von seinem Ziel abbringen. Er schlug und trat. Doch irgendwann hielt die Ruhe ein-Zombiebreaker hatte sich selber unter einem der Tische begraben und rührte sich nicht...



29.05.2003 01:38#160
Phoenixfee Phoenixfee musste auch vor einigen Krügen in Deckung gehen, die in Richtung Tavernentür flogen.
Einen der Bauern der gerade die Taverne betreten wollte hielt sie gerade noch zurück oder er hätte einen noch halb vollen Bierkrug auf die 12 bekommen, so aber hörte sie den Krug irgendwo aufschlagen und zerbrechen.
Vorsichtig lugte sie um den Türrahmen als der Bauer sich verkrümelt hatte und beim Abschied, irgendwas von "unverschämte Saufbrüder" gemurmelt hatte und es in der Taverne auf einmal mucksmäuschenstill war, als ob sie sich in eine Außenstelle des Klosters verwandelt hätte.
Phoenixfee sah zertrümmerte Tische und Stühle und Scherben von Bierkrüge, Bier und Blutflecke und die Überreste von dem Fass, nebenbei bemerkte sie auch noch die Bewusstlosen Söldner. Aber wo waren Ihre Amazonenschwestern?Phoenixfee betrat die Taverne den Umhangbesitzer der bis gerade eben noch betrunken hier gewütet hatte lag unter den Überresten eines Tisches und fing gerade an zu schnarchen und schon war's wieder aus mit der Außenstelle des Klosters so laut war es da nicht.
Fee musste grinsen. Eine der Amazonen hatte sich auf einen der freihängenden Deckenbalcken in Sicherheit gebracht und sprang gerade wieder herunter die beiden begrüsten sich und gingen auf die suche nach der driten Schwester die sie bewustlos hinter dem Tresen fanden.
Phoenixfee stellte sich ihrer Amazonenschwester vor und erfuhr auch Ihren Namen, Satura und die Bewusstlose hinter der Theke war Milena.
Satura kümmerte sich zuerst um Milena, wie Fee sah hatte Satura einen nicht gerade kleinen Vorrat an alle möglichen salben.
Langsam kam auch wieder Bewegung unter den anderen zu Boden gegangenen Gästen die sich mit schmerzverzerrten Gesichtern unter Tisch, Stuhl, Fass oder Krugtrümmer freistrampelten und nicht selten stahl sich ein lächeln auf Ihre Gesichter als sie den Söldner unter dem Tisch sahen und schnarchen hörten.
"Last ihn einfach liegen und sich seien rausch ausschlafen" sagte einer der Söldner zu den Amazonen die sich gerade um den Schnarchenden Söldner kümmern wollten.



29.05.2003 01:51#161
Satura Satura bat zwei Söldner, Milena auf ein Zimmer oben in der Taverne zu bringen, nachdem sie sie verarztet hatte. Der Schwertmeisterin schien es soweit gut zu gehen, sie hatte lediglich einen Schlag auf ihren Dickschädel abbekommen, aber mehr als eine hübsche Beule und ein bisschen Kopfweh würde das nicht ergeben.
Mit den Händen in die Hüfte gestemmt stand Satura als Herrscherin des Chaos mitten in der Taverne und sah sich kopfschüttelnd um. Tja, da stand wohl mal eine neue Einrichtung an.
Die Tische waren total zertrümmert - bis auf einen, der stand noch halb... aber auf drei Beinen. Der Boden war mit Glasscherben übersät, und alles schwamm in einer ekelhaft riechenden Mischung aus Bier und Dunkelpilzgatsch.
Obwohl einer der Söldner gemeint hatte, dass sie den unfreiwilligen Trunkenbold besser liegen lassen sollten, beschloß Satura, ihn auch auf ein Zimmer in der Taverne zu bringen. Sie winkte Phoenixfee herbei, ihr zu helfen. Mühsam schleppten die zwei Amazonen den hohen Söldner, der sich als schwerer erwies als gedacht, auf eines der Zimmer und legten ihn ins Bett. Der schien das nicht zu registrieren, sondern schnarchte gemütlich vor sich hin. Satura schüttelte den Kopf. "Morgen werde ich nach ihm sehen, für solche Fälle hab ich ja einen Kräutertee... denn dem wird der Kopf ordentlich brummen!"

Vorsichtig schloß sie die Tür und bedeutete Phoenixfee, mit ihr zu kommen.


29.05.2003 01:57#162
Crowner Crowner hatte noch eine kleine Nachtwanderung vorgenommen und kam nun zurück, an der Taverne vorbei...schlägereien schienen hier an der Tagesordnung, naja, wenn jeder säuft ist das ja auch kein Wunder. Danach ging er ins bett und schlief auch bald ein.



29.05.2003 02:05#163
Phoenixfee Satura und Phoenixfee schauten sich den Schlamassel noch mal an als sie wieder untern im Schankraum waren.

"Das gibt wieder Viel Arbeit für den Wirt und den Tischler des Lagers" sagte Phoenixfee, " komm lass uns hier raus gehen an die frische Luft, bei dem Bier-Dunkelpilzmief wird mir ganz schwummrig"

Satura stimmte zu und so Standen die beiden Frauen auf dem Platz vor der Taverne und atmeten erstmal Tief durch.



29.05.2003 02:11#164
Satura Satura sog die kühle, klare Luft tief in ihre Lungen. "Verdammt... das war aber auch zu komisch, wie dieser Söldner angefangen hat um sich zu schlagen..." kicherte Satura, und Phoenixfee fiel in ihr Lachen ein. Bald tat den beiden der Bauch weh vor lauter Lachen. "Allein sein Gesichtsausdruck, wie er den Dunkelpilzgatsch im Gesicht gehabt hat... Köstlich!"

Eine Weile standen die beiden Amazonen so vor der Taverne und lachten sich halbtot. Dem Wirt würde es wohl nicht zum Lachen sein...

"Siehst, bevor ich es vergesse," begann Satura. "Ich soll dir von unserem Hummelchen ausrichten, dass du befördert worden bist." Sie sah der Amazone in die Augen und sagte mit salbungsvoller Stimme: "Phoenixfee, ich darf dir hiermit verkünden, dass du Amazone bist."



29.05.2003 02:28#165
Phoenixfee Phoenixfee stand der Mund offen " W.. wirklich .. Amazone .. Befördert" brachte Sie noch stockend hervor, dann lächelte sie glücklich und sagte "Super, Danke! Na, ich sollte wohl mal was länger im Lager bleiben" und grinste "und nicht immer nur auf Kurzbesuch."

Satura stimmte ihr zu "ja solltest Du" und sie musste auch grinsen.
Die beiden Amazonen unterhielten sich noch einige zeit während sie so über den nächtlichen Hof schlenderten, bis es beiden doch zu kühl wurde.
Beide Frauen wünschten sich gegenseitig noch eine gute nacht und trennten sich.Phoenixfee ging zu Tuan's Hütte, wo sie Samtpfote, vor der Tür liegend fand, die Fee dann herzlich begrüßte und Sie und die Wölfin gingen dann leise in Tuan's Hütte.
Tuan lag schon da, auf den Fellen und schlief, sein Bett war wieder frei und Fee legte sich leise hinein und schlief durch die Anstrengungen des Tages schnell ein.



29.05.2003 03:35#166
Dragonia Liana und Dragonia waren auf dem Hof Onar's angekommen, Dragonia schaute sich auffällig um.

Weist du wo wir hier Übernachten können? Fragte Dragonia

Liane steuerte die Taverne des Hofes an und blieb schockiert in der Tür stehen.
IIIHHHHHH! Wie sieht das den hier aus und wie das erst Riecht. bemerkte sie und Dragonia konnte all die Gerüche gar nicht zuordnen als sie auch das Chaos sah und roch.
Bier war wohl der am intensivste Geruch, dann noch was wohl von dieser komischen grauen Pampe ausging und nach Dunkelpils roch, dazu kam noch der Rauchgeruch von diesem Sumpfkraut was viele hier auf der Insel rauchten und noch andere Gerüche die Dragonia aber beim besten willen nicht einordnen konnte.
Dragonia war schockiert, so haben noch nichtmal die heruntergekommensten Spelunken in Myrthana ausgesehen und gerochen, hier muss wohl ein Orkan durch gerauscht sein, sowie zertrümmert alles aussah.

Liana und Dragonia drehten sich auf dem Absatz um und beschlossen draußen zu schlafen.
So schlugen sie nicht weit hinter dem Hof auf einer wiese ihr Nachtlager auf, Dragonia machte es nichts aus im Grass ohne bettmatte und Decke zu schlafen sie hatte das früher schon öfter gemacht.



29.05.2003 09:45#167
Linky Völlig unausgeschlafen machte der Söldner einen wunderbar sanften Sprung aus dem Bett. Nächtliche Unruhen in der Tavernengegend hatten den Schönheitsschlaf gestört. Doch die für gewöhnlich einsetzende schlechte Laune blieb diesmal fern. Nein, ganz im Gegenteil, Linky war guter Dinge und setzte sich sogleich an den klapprigen Holztisch am Rande des kleinen Zimmers. Wie der Geschäftsmann zuerst feststellen musste, war keinerlei Schreibmaterial zur Hand und so musste er erst in den Laden hinunterdackeln und im Vorratskämmerleinchen nach Pergament und Tinte suchen. Als dies gefunden war, dackelte der Söldner im Nachthemd die quietschende Treppe wieder hoch und ließ sich wieder am Schreibtisch nieder. Kurz tauchte er die Feder in das Tintenfass und begann dann die wunderbar geschwungenen Buchstaben von seinem Gehirn auf das vorliegende Pergament zu übertragen.

Nachdem der Brieftext vollendet war, füllte der Kaufmann zwei Lederbeutel mit rund 300 Gold und machte sich dann auf zu Gorrs Schmiede. Wieder hoppelte er die Treppe hinunter und anschließend betrat er die Schmiede hintenrum über das Vorratskämmerlein. Er heftete den Brief an die Wand und verstaute das Gold in einer sicheren Ecke - Gorr sollte schon noch ein wenig suchen. Dann verließ er wieder die Schmiede und ließ sich vor dem Kamin nieder. Nun hieß es: Schlaf nachholen.



29.05.2003 10:02#168
.::Legolas::. Legolas kam auf den Trainingsplatz. Es war niemand hier. Er war noch dreckig und erschöpft von gestern also beschloß er erstmal die Felle zu reinigen. er schrubbte und schrubbte bis die ganzen blut reste weggewaschen waren. Dann setzte er sich ins Nasse gras und betrachtete den Himmel. Er war strahlend blau und es lag ein guter Duft in der Luft. Er wußte heute würde er es Schaffen die Scheibe genau in der Mitte zu treffen...



29.05.2003 10:54#169
Todesfürst Der Fürst erwachte heute mal wieder wie so oft mit Kopfschmerzen. Er hatte sich die ganze Nacht unruhig auf seinem Bett gewälzt und wusste nicht wirklich, was er tat. Er träumte von wilden Sachen, Dinge die er nie tun würde und musste mehrmals aufwachen. Doch irgendwie konnte er sich immer wieder zum Einschlafen quälen. Doch jetzt reichte es. Er stand auf und verließ dieses Drecksloch. Er musste etwas tun, nur was. Er hatte keine Zeit, denn die Person war längst unerreichbar für ihn gewesen. Mit einem Lächeln dachte er an die Zeit zurück, wo er sie noch sah. Nun ja, es war nicht alles verloren, noch konnte er sie wiedersehen, nur wann. Es war diese unendlich lange Zeit des Wartens, das Warten machte ihn fertig. Wie sollte er denn warten. Gestern hatte es sich ja gezeigt, auf was das hinauslaufen würde. Zurzeit nutzte er der Gilde genausoviel, wie ein Toter. Nichts. Natürlich hätte er sich jetzt besaufen können, so lange trinken, bis er alles vergaß, bis seine Probleme in weite Ferne rückten. Doch das war nicht seine Welt, der Alkohol. Früher trank er mal ein Bierchen, mittlerweile war Wasser seine Trinkquelle. Doch desto länger er darüber nachdachte, desto mehr depressiv wurde er. Er wusste, dass er angeschlagen war, er wusste, dass er zurzeit von diesem Idioten, die sich Söldner und Banditen nennen, nicht viel erwarten konnte. Er erwartete nahezu den Tag, an dem er in eine Schlägerei verwickelt werden sollte. Der Fürst fasste einen Entschluß. Er musste weg. Nur weg hier, er hatte keine Zeit mehr zum nachdenken, er fühlte sich nicht mehr gut. Es war kein schönes Gefühl mehr hier zu sein. Er musste weg von diesem Hof, weg von diesen Söldnern, weg von allem. Er musste irgendwohin, wo er einsam genug war. Doch er konnte hier nicht weg. Es waren noch einige Aufgaben zu erfüllen, Linky's Ware musste geliefert werden und noch einige andere Sachen, wie Dark. Er musste Anweisungen erhalten. Der Fürst beschloß noch 2 Tage hier zu bleiben. Noch 2 Tage, dann werde er den Hof verlassen. Für wie lange wusste er nicht. Auf jeden Fall musste er einen klaren Kopf bekommen, vorher hatte es keinen Sinn zurückzukehren.....



29.05.2003 11:27#170
Schmok Mit Freuden genoss Schmok gestern Abend das Schauspiel, das ihm Zombiebreaker bot, während er sich mit dem anderen Auge Saria widmete. Freudig schrieb er all das auf, was der Hohe Söldner zertrümmerte. Das würde er ihm irgendwann noch in Rechnung stellen. Die kaputten Tische störten Schmok auch nicht mehr. Er war das schließlich gewohnt. Wozu gab es denn Bauern, denen man ihren Lohn stehlen konnte, und sie somit zur Arbeit „motivieren“ konnte. Ein fahles Grinsen legte sich auch Schmoks Gesicht, als Zombiebreaker erschöpft zusammen sank. Koma-Bier hat noch jeden klein gekriegt...
Dann wandte er sich wieder an Saria: „Ich werde heut nacht drüber schlafen. Dir und deiner Freundin spendier ich ein Zimmer für heut Nacht. Is gemütlicher als die Theke. Ich sag dir dann morgen früh, was ich nehme.“ So standen Saria und ihre Begleitung auf, und gingen die Treppe hoch, während Schmok noch ein wenig aufräumte.

Am nächsten Morgen, Schmok stand bereits hinter der Theke, kam Saria wieder in den Schankraum und setzte sich erneut an die Theke. „Wunderschönen, guten Morgen, Schmok. Und?“, eröffnete Saria das Gespräch. Schmok lächelte zurück und antwortete: „Nicht gerade billig. Aber ich denke, dass es noch einigermaßen angemessen ist. Und wer kann so einer zuckersüßen Amazone schon widerstehen?“ Mit diesem Kompliment versuchte Schmok Saria vielleicht doch noch zu überreden, ein wenig runter zu gehen. Aber der Blick, den Schmok der Amazone in der kleinen Pause zu warf, ließ ihn erkennen, dass Saria sich von so etwas Banalem beeindrucken ließ. Vielleicht sollte Schmok einmal Nachhilfestunden in Sachen Verhandlungen bei Linky nehmen. Schmok fuhr fort: „Gut, ich nehme fünf Fässer. Liefern tut ihr mir sie aber auch. Das macht also bei 600 pro Fass, ähm... 300 Goldstücke?“ – „Fast... Versuchs noch mal.“. Schmok zählte an seinen Fingern ab und kam zum Ergebnis: „350?“ – „3000, Du Honk!“ – „Achja, genau... Also bezahlen tu ich allerdings er bei Lieferung. Ich hab da so Sachen über dich gehört. Gerüchteweise. Du weißt schon.“.



29.05.2003 11:28#171
Saria Dieser Hof war verhext. Ganz sicher. An keinem anderem Ort auf dieser stinkenden Insel erhoben sich Stühle oder Bierkrüge dermaßen oft von ihren Plätzen um sich todesmutig in die Menge zu stürzen.
Saria war sich sicher - Wenn es einen Brunnen der Aggressionen gab, dann musste dieser Hof direkt auf ihm errichtet worden sein. Anders ließ sich das Phänomen der nahezu permanenten Schlägereien kaum erklären. Zumindest schaffte die Diebin es nicht.
Sie hatte gar nicht mehr mitbekommen, wer gestern die Schlägerei ausgelöst hatte. Auf einmal waren Fäuste und Krüge sowie Söldner und Bauern geflogen. Das hatte Saria gereicht, um sich schnellstmöglich in Sicherheit zu bringen. Diese Taverne war ja gemeingefährlich. Allein schon umstürzende Söldner bargen die Gefahr, unter ihnen begraben zu werden. Nein, das war eindeutig kein Platz für eine Diebin. Obwohl die meisten Leute zu beschäftigt gewesen waren, um ihre durch Abwesenheit glänzenden Geldbeutel zu bemerken.
Am nächsten Morgen bot der Schankraum schon wieder ein freundlicheres Bild. Offensichtlich hatte der Wirt die Zeit genutzt, um seine Taverne wieder etwas auf Vordermann zu bringen. Nur die zersplitterten Holzbalken vor der Tür zeugten von dem gestrigen Geschehen. Und Schmok konnte schon wieder grinsen wie eh und je.
"Zahlung bei Lieferung also, alles klar", meinte Saria leicht verschlafen."Aber versuch gar nicht erst, dann mit dem Feilschen anzufangen. Wir fahren nicht sonderlich gerne den ganzen Weg durchs Minental bis hierher. Aber jetzt müssen wir weiter. Der Sumpf will auch noch bedient werden. Schönen Tag noch!"Mit diesen Worten verabschiedete sich Saria von dem Wirt und folgte ihrer Schwester ins Freie.
Die Sonne war schon ein gutes Stück gen Zenit geklettert, als die beiden Amazonen ein weiteres Mal auf den Kutschbock ihres Karrens stiegen. Heute würde es zum neuen Sumpflager gehen - der letzten Station ihrer Reise. In lockerem Gallop trabten die Zugtieren los, als Isira die Zügel knallen ließ. Saria legte erneut ihren Bogen samt Pfeil in ihren Schoß, bevor sie es sich so gut es ging auf der Fahrerbank gemütlich machte. Durch das Geschäft mit Sador und Linky war der Goldvorrat in ihrem Gepäck beträchtlich angewachsen. Würde der Münzberg ausreichen, um Hummelchen zufrieden zu stellen?
Die Schmiedin war schwer einzuschätzen, wenn es um Geschäfte ging. Nun, schlecht waren sie bisher nicht weggekommen. Und wenn sie schon selbst nicht an das Gold kam, dann niemand. Ausgleichende Gerechtigkeit...



29.05.2003 11:56#172
Milena "Autsch!", war das erste Wort, das Milena herausbrachte, als sie aufwachte. Ihr Schädel brummte, sie hatte wohl ganz ordentlich eines abbekommen. Hmm, ja, irgendwie konnte sie sich noch an einen suizidgefährdeten Bierkrug erinnern, der sich todesverachtend gegen ihre Stirn gestürzt hatte. Und dann war der Boden aufgestanden und hatte ihr ins Gesicht geschlagen...
Na ja, so ähnlich jedenfalls. Alles in allem war die Schlägerei gestern aber doch ganz lustig gewesen. Obwohl, was hieß da 'ganz lustig', sie war einfach brilliant gewesen. So richtig spaßig. Sowas konnte man wirklich nur auf dem Hof veranstalten. Und eine kleine Beule sowie etwas Kopfweh nahm sie dafür gerne in Kauf...
Die Amazone schwang sich aus dem Bett und legte ihren Waffengurt an, brachte Schwert und Dolch noch an die richtige Postition und verließ dann ihr Zimmer. Mit einem unbekümmerten Grinsen im Gesicht kam sie die Treppe zum Schankraum hinunter, ließ ihren Blick über das Schlachtfeld streifen. Ja, etwas anderes als Schlachtfeld war die Taverne nicht. Allerdings sah der Wirt irgendwie nicht so aus als ob ihn das stören würde. Um so besser, dann gab es wenigstens keine unerwünschten Nebenwirkungen...
Satura war noch nirgendwo zu sehen. Sie schlief wohl noch auf ihrem Zimmer. Nun, dann hatte Milena ja noch Zeit für ein Bierchen.



29.05.2003 12:06#173
Satura Satura sprang heute morgen fröhlich aus ihrem Bett. Gestern hatte es richtig Spaß gemacht... hatte Milena doch Recht gehabt.
Blitzschnell war die Amazone angezogen und kramte in ihrem Beutelchen nach ein paar Heilkräutern, um für den hohen Söldner, der gestern die Taverne zertrümmert hatte, einen Tee bereiten zu können. Der Arme würde sicher fürchterliche Kopfschmerzen haben!

Sie suchte sich die nötigen Kräuter für den Anti-Kater-Tee zusammen und wickelte sie geschickt in ein kleines Stoffstück ein. Später würde sie dann nach Milena schauen, und wie es ihrem Dickschädel ging.
Satura ging in den Tavernenraum hinunter, um den Wirt nach einer Tasse mit heißem Wasser zu fragen - da saß Milena auch schon, frisch und munter, bei einem Bier! Und das frühmorgens. Satura schüttelte lächelnd den Kopf und bedeutete ihrer Lehrmeisterin, kurz Geduld zu haben.

Kurz darauf brachte sie dem hohen Söldner, der noch schlief, eine Tasse mit dampfend heißem Tee. Satura weckte ihn sanft mit einem vorsichtigen Stups. Der Söldner rollte sich grummelnd auf die andere Seite, doch die Amazone ließ nicht locker. "Komm, trink das. Das wird die Lebensgeister wecken!" Irgendwann setzte sich der Söldner - sich den Kopf haltend - tatsächlich auf und trank das heiße Kräutergetränk in kleinen Schlucken. Daraufhin sank er wieder in das Bett zurück und schlief ein...

Satura ging in den Schankraum hinunter und setzte sich zu Milena. "Hat Spaß gemacht gestern. Wie geht's deiner Beule? Brauchst du etwas zum drauftun?"


29.05.2003 12:07#174
.::Legolas::. Legolas war eingenickt. Er blickte in den Himmel und sah das die Sonne schon hoch stand, es musste um den mittag rum sein. Legolas stand mit neuen Kräften auf und positionierte sich vor einer Scheibe genau so wie Taeris es ihm gezeigt hatte. Er nahm einen der Pfeile aus dem Köcher und legte an. Diesmal würde er es schaffen. Zur motivation denkte er sich den KMinecrawler als scheibe. Er wird ihn treffen. Er legte an, zielte eine Weile und schoß. Der Pfeil war im 2. innersten Ring was bedeuten würde das der Minecrawler ein Auge weniger hätte. Legolas machte noch ein paar schüße ehe er die Pfeil wieder einsammelte. Da kam Taeris schon dahergeschritten. Legolas sah den Ernst in seiner Mimik und die kühlheit in seinem Blick. Er trat an Legolas heran und sagte:"ich habe da etwas für dich zu tun"...



29.05.2003 12:16#175
Taeris Steel "Nun, ich habe dich jetzt lange genug beobachtet und du hast gezeigt das du die Grundsätze des Bogenschiessens beherschst. Wenn du meinst das du bereit bist und alles dir aufgetragene erfüllen kannst, wäre ich bereit dich einer Prüfung zu unterziehen.Wenn du diese bestanden hast, kannst du von dir sagen das du das Bogenschiessen beherschst." Legolas schoss gerade einen weiteren Pfeil ab, dieser traf fast genau den Mittelpunkt der Zielscheibe. Legolas nickte. "Gut, ich denke ich werd das hinkriegen." TAeris nickte. "Ok, wenn du willst können wir sofort anfangen. Deine Prüfung wird nicht hier stattfinden. Wir werden an lebenden beispielen üben. Hier hast du genügend Pfeile, damit müsstest du hinkommen." Wenn du fertg bist können wir gehen. Legolas nickte erneut, woraufhin die beiden ihren Weg rinchtung Wald antraten.



29.05.2003 12:22#176
Milena Aha, da war Satura auch schon. Aber scheinbar hatte sie noch etwas zu erledigen. Nun gut, sollte sie. Milena zuckte kurz die Schultern und trank dann wieder etwas von ihrem Bier, während ihre Schülerin die Treppe zu den Zimmern wieder hinaufkletterte.
Einige Minuten später - Milena hatte inzwischen ihr Bier ausgetrunken und wollte sich gerade ein neues bestellen - kam Satura wieder herunter und erkundigte sich sofort nach der Beule der Schwertmeisterin. Diese winkte grinsend ab."Ach was, geht schon. Ich hab schon schlimmere Brummschädel überlebt."


29.05.2003 12:51#177
Satura Satura zuckte mit den Schultern. "Gut, wenn du meinst. Nun, Bier hilft sicher auch." Ihr Blick schweifte über das Trümmerfeld; ja, der hohe Söldner hatte gestern wahrlich ganze Arbeit geleistet.
Sie würde ihren Vorrat an Kräutern wieder auffrischen müssen, und hier in der Gegend, vor allem am Ufer des Sees nahe des Lagers, wuchsen hervorragende Pflanzen.
Zu Milena gewandt sagte sie: "Heute nachmittag möchte ich gerne ein paar Kräuter suchen gehen, gibst du mir frei? Wir könnten dann am Abend üben..."


29.05.2003 13:01#178
Milena Milena sah Satura an, bevor sie nickte und sich wieder ihrem Bierkrug widmete."Natürlich. Der Tag ist noch lang, hehe. Viel Spaß beim Kräuter suchen..."Sie hielt kurz inne, dann fügte sie noch einen dämlichen Spruch an, den sie mal während ihrer Kindheit irgendwo auf einem Bauernhof aufgeschnappt hatte:"Scheiß Pilze, nu stillt 'se!"



29.05.2003 14:02#179
Taeris Steel Wieder zurrück auf dem Hof setzte Taeris sich auf eine Bank in der Nähe des Schiesstandes. Srias Wagen stand nicht mehr in mitten des regen Treibens. Taeris fragte sich wo sie wohl hingefahren sei. Er musste es wissen. Wenn er dies nicht heraus bekommen würde, würde auch nichts aus dem geplanten Überfall werden. Ihm fiel ein,d as Saria die letzte Nacht in Schmoks TAverne verbracht hatte. Vielleciht wüsste der ja etwas. TAeris erhob sich wieder und ging in Richtung Taverne. Als Taeris die Taverne betrat blieb er erstaunt im Türrahmen stehen Die halbe Inneneinrichtung war total verwüstet. Der Boden war bedeckt mit Bierlachen und Dreck. Taeris stieg über den Schmutz hinweg und sprach den ziemlich aufgeregt hin und her flitzenden Schmok an. "Hey Schmok, was warn hier los? Erdbeben?" Schmok fand das nicht sehr witzig. "Haha, du hast gut reden, du hast ja keine halb zerstörte Taverne. Zombiebreaker und einige Amazonen, ausserdem noch haufenweise Söldner hatten hier gestern eine kleine
Meinungsverschiedenheit. Zombie hat hier ziemlich mit seiner Axt rumgewedelt. Und jetzt sieh dir diesen Scheiss hier!" brüllte er wütend. Taeris konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "Hmm,... war bei den Amazonen auch eine gewisse Saruia dabei?" Schmok blickte ihn leicht wutentbrannt an. "Ja, klar. Warum fragst du?" "Hmm... nun ich habe von Linky erfahren das Saria hier durch Khorinis gondelt und Schmuck und verzierte Wafen durch die Gegend kutschiert und verkauft. Sie hat wohl wirklich verdammt viel Gold dabei. Ich fand das sehr verlockend. Ich dachte da an einen kleinen Überfall, kombiniert mit sowas wie einem Hinterhalt." Taeris grinste verräterisch. "JAa..... ind er Tat, eine sehr gute Idee, auch wenn sie sehr riskant ist, es hört sich gut an." antwortete Schmok mit verschwörerischer Mine. "Und jetzt kommt mein hauptproblem. Die beiden Amazonen sind hete morgen abgereist, ich weis aber nicht wohin." "Und du dachtest das ich vielleicht weis wo sie als nächstes hinfährt?" Taeris nickte. "Ok, aber ich hoffe doch für dich das du weist das ich die Information nicht einfach so rausrücke oder?" Taeris nickte. "Gut, ich verrate dir wo sie als nächstes hinfährt. Unter einer Bedingung. ICh komme mit und nehme an dem Überfall teil, mit beteiligung an der Beute versteht sich." "Gebongt" antwortete Taeris und ging auf Schmoks Vorschlag ein. "Also, ich glaube, dass sie als nächstes dem Sumpflager einen Besuch abstatten wollen. Sie werden wohl heute Abend den Weg dorthinbefahren." "Ich kenne die Gegend, dort gibt es ein kleineres Waldstück, was den Weg umgibt. Excellentes Terraain für einen Hinterhalt. Ich werd mal sehen ob ich noch mehr Leute für den kleinen Raubzug zusammen kriege. Ich würde sagen wir treffen uns um kurz vor 5 am Haupteingang des Hofes. Von dort aus brechen wir dann auf. Achja, und nimm eine ordentliche Ladung von deinem Komabier mit. Ich glaube ich habe eine Idee wie wir den beiden Amazonen ein wenig mehr Angst einjagen können. Und denk daran dich zu verhüllen, wenn sie merkt das wir Söldner sind haben wir ein ernstes Problem." Schmok nickte und die beiden verabschiedeten sich voneinander. Taeris verließ die Taverne und machte sich auf zu Scorps Lager um mit ihm darüber zu sprechen...


29.05.2003 14:44#180
Claw In seinem Lager hatte Lord Shark sich etwas ausgeruht und etwas gegessen. Seine Schürferkluft hatte er abgelegt und stattdessen seine alten Lumpen wieder angezogen. Seine Holzfälleraxt hatte er an den Gürtel geschnallt und sein gesamtes Gold in seinen kleinen Beutel verstaut. Dann ging der los. Sein Ziel war der Trainingsplatz auf dem Hof. Es war nicht weit und nach kurzer Zeit stand er da. Er blickte sich um: einige Männer trainierten mit dem Schwert, aber sonst war nix los. Von Taeris war nichts zu sehen, also setzte Lord Shark sich auf den Boden und sah den Schwertkämpfern zu und wartete auf Taeris.


29.05.2003 15:07#181
Taeris Steel Taeris kam am Trainingsplatz vorbeigeschlurft, als er den Schürfer den er gestern aus der Mine getragen hatte auf einer Bank sitzen saß. Er ging zu ihm und sprach ihn an. "Hey Shark, ich nehme an du willst jetzt eingewiesen werden oder?" Shark nickte. "Ok, willst du direkt Meister im Bogenschiessen werden oder nur die Grundlagen beherschen?" frgate Taeris. "Ich möchte ein Meister darin werden." antwortete er. "Gut, dan schuldest du mir insgesamt 120 Goldstücke. 50 für die grundlagen und 70 für die Meisterung." Shark nickte und holte seinen beutel voller Goldmünzen heraus. "Hier hast du dein Gold, fangen wir dann gleich an?" Taeris nahm das Gold entgegen und antwortete "Ja meinetwegen können wir gleich anfangen, ich kann nur nicht zu lange hier bleiben, weil ich heute noch was grosses vor habe." dabei grinste Taeris. Shark verstand zwar nicht genau warum aber das war ohnehin warscheinlich nicht sein Bier was Taeris nachher noch veranstaltete. Taeris ging kurz zu seiner selbergebauten Rüstkiste und nahm einen Reierbogen heraus. Dazu nahm er noch 10 Pfeile heraus und ging mit den Sachen zurrück zu Shark. Taeris bat Shark, sich an die etwa 10 Schritte von einer Zeilscheibe entfernte Linie zu stellen und gab ihm den Bogen und die Pfeile. Taeris zog seinen Langbogen und amchte ihm vor wie er sich hinstellen solte. "Also pass auf. Mit deiner stärkeren Hand hältst du den Bogen. Halte den Arm ausgestreckt und halte den bogen anch unten." Shark bewegte sich wie von taeris beschrieben." Jetzt machst du mit dem Bein womit du am stärksten bist einen Schritt nach vorne. Nun fasst du einen Pfeil mit der anderen hand am gefiederten Ende zwischen Mittelfinger und Zeigefinger. Spanne den Pfeil nun in die Sehne des Bogens ein. Genau so." Taeris machte es ihm vor, woraufhin Shark seinen Ratschlägen folgte. "Jetzt hebst du den Bogen zusammen mit dem eingespannten Pfeil auf AUgenhöhe. HAlte den Arm mit dem bogen immernoch ausgestreckt. Jetzt ziehst du die Sehne mit dem Pfeil bis an dein Kinn heran." Shark stand nun in aufrechter Schussposition an der Linie. "So, jetzt zielst du auf die Scheibe und konzentrierst dich. Versuche so flach und ruhig wie möglich zu atmen. Wenn du glaubst das du dein ziel treffen wirst lasse den pfeil los." Shark liess wie befohlen den Pfeil los.....



29.05.2003 15:08#182
Skeleon Über die Felder vor Onar's und Sekob's Hof suchte Leon sich seinen Weg, erreichte schließlich den Vorposten am See, nickte grüßend den Wächtern zu und trottete dann ein Stück weiter den Pfad entlang.
Mit einem erleichterten Aufatmen nahm er die Kühle im Schatten des Waldes wahr und marschierte ein Stück in Richtung Taverne, im Wald, aber stets nahe des Pfades.



29.05.2003 15:24#183
Claw Der Pfeil flog los. Doch er traf nicht die Zielscheibe, vielmehr einen Baum dahinter. Der Pfeil verschwand im Blätterdach des Baumes. Und aus dem Baum fiel plötzlich eine Blutfliege, die mit dem Pfeil durchbohrt war."Hupss...daneben." grinste Lord Shark. Taeris schaute verdutzt rein und ging zu der Blutfliege. Sie war tatsächlich tot. Der Pfeil steckte sauber in ihr drin. "Soll ich es nochmal probieren?" fragte Lord Shark und grinste wieder.


29.05.2003 15:38#184
Sir Scorpion Nach der Aufregung am letzen Tag konnte Scorp aunahmsweise gut schlafen. Nachdem er morgens und Mittags noch mehr als sonst gegessen hatte, schlenderte er ein wenig durch die Gegend, auf den Hof, dort betrachtete er die zerstörung in der Taverne, zu den Feldern, den Bauern ein wenig zurgucken, dann noch schnell zur Banditenburg eine Runde in der Mine drehen, dann ging er schliesslich zum Übungsplatz um dem Training der neuen zuzuschauen. Lord Shark war gerade bei Taeris in der Bogenausbildung, Scorp benutze die Gelegenheit gleich um ihm zuzuschauen. Als Taeris ihn bemerkt hatte, sagte er schnell zu Shark, er müsse schnell etwas erledigen und kahm zu Scorp. "Hallo Scorp ich dir was wichtiges zu sagen!" sagte er dann geheimnissvoll. "Schiess los!" meinte Scorp gespannt, der Taeris in dieser verschwörerischen Weise gar nicht kannte.



29.05.2003 15:40#185
Gjaron Gjaron war erst spät aus der Taverne gekommen. Zwei Amazonen hatten hier gründlich aufgeräumt. Gjaron hatte bei der von ihm angefangen Schlägerei einiges einstecken müssen, aber genauso viel, wenn nicht sogar mehr, ausgeteilt. Diesmal hatte es zwar kein Auge erwischt, aber der Rest des Körpers war deutlich zu spüren.
Langsam taumelte Gjaron zum Lager. Schön langsam, von einem Baum zum anderen, sich die Gegend ansehend und weitertastend. Die Nüchternheit hätte ihm jetzt sicherlich viel geholfen, aber Nachtigaller hatte ihn gestern abend so doll abgefüllt, das Gjaron beinahe im Gras landete und einschlief. Doch er schaffte es noch ins Lager von Lord Shark. Erst dort überkam ihn die Welle der Schläfrigkeit und mit einem dumpfen Plumps landete Gjaron auf seiner Strohmatte, entführt ins Reich des Schläfers.



29.05.2003 15:55#186
Tuan Als Tuan über den Hof schlenderte, konnte er dabei nur den Kopf schütteln. Letzte Nacht war es ja anscheinend ganz schön zu und her gegangen in der Taverne. Und er hatte davon überhaupt nichts mitbekommen. Friedlich geschlafen hatte er. Das nahm er jedenfalls an, er konnte sich an keinen Albtraum oder ähnliches erinnern. Also musste er friedlich geschlafen haben. Ein zweiter Grund, den Kopf zu schütteln, waren die Amazonen. Da sah man Monatelang keine der Frauen, und plötzlich hielten sich bald mehr der Amazonen auf Onars Hof als in ihrem eigenen Lager auf. Was die wohl alle hier wollen? fragte sich der junge Söldner. Zwei waren ja mit einem Haufen Waren gekommen, diese wollten mit Linky und Schmok Geschäfte machen. Aber weshalb waren die anderen hier? Es ging das Gerücht um, dass die Schlägerei in der Taverne durch zwei der Amazonen angezettelt worden war, allerdings waren die Erinnerungen nicht allzu deutlich, Tuan kannte das ja, zu viel von Schmoks Komabier...Bei einer der Amazonen war Tuan selbst der Grund ihres Hierseins. Oder einer der Gründe. Phoenixfee wollte ja mit dem Schwert umzugehen lernen. Sie hatte gestern die Übungen gut gemacht. Tuan würde sie wahrscheinlich noch ein oder zwei Tage ähnliche Übungen machen lassen. Danach erst würde er ihr die ersten Schläge und Kombinationen für den Kampf zeigen. Bei einer Ausbildung sollte man nichts überstürzen, schon gar nicht dann, wenn man mit gefährlichen Gegenständen hantierte, mit denen man andere wie auch sich selbst verletzen konnte. Aber Fee bekam das schon hin.



29.05.2003 16:28#187
Taeris Steel "Pass auf, In den letzten Tagen gondelt Saria hier mit einer Gefährtin herum und vekauft geschmiedete Sachen aus dem Amazonenlager. Sie hat z.B. bei Linky 10000 Goldmünszen für Schmiedewekr erhalöten. SIe fährt nachher mit ihrem Wagen auf dem Weg zum Sumpf entlang. Ich habe vor sie zu überfallen und ihr das Gold abzunehmen. ICh habe da an einen kleinen Hinterhalt gedacht. Ich könnte dich und einen Bogen sehr gut gebrauchen. Sammle so viele wie du für das Vorhaben zusammentrommeln kannst und komm mit ihnen um kurz vor 5 zum Haupteingang des Hofes. Achja, und verhüllt euch, sie darf auf gar keinen Fall merken das wir Söldner sind. Sonst könnten die Amazonen aus ihrem Lager davon erfahren und wir sind dran. Das wollen wir so lange wie möglich rauszögern oder wenns geht verhindern." Scorpions Augen hatten während dem gespräch immer wieder angefangen zu leuchten. Er war begeistert. "Wow Taeris, das klingt ja nach richtig viel Action. Also wir sehen usn dann gleich." die beiden verabschiedeten sich und Taeris schritt richtung seiner eigenen Hütte davon. Es gab noch einiges zu tun.


29.05.2003 16:47#188
Taeris Steel Taeris kam zusammen mit Fisk zum Treffpunkt am Hauppteingang des Hofes. Schmok war schon da und wartete mit einem kleinen Fässchen Komabier unterm Arm. Er grinste. "Hey Schmok, gut das du da bist. Ich würde sagen wir warten dann jetzt auf die anderen. Dürfte nicht mehr lange dauern dann können wir losgehen. Nachdem die drei sich ein wenig unterhalten hatten kam Scorpion schon mit einigen anderen. Die Anzahl derer die er angeheuert hatte war ziemlich beachtlich. Er hatte Linky, Zombiebreaker und Superfly im Schlepptau. Alle waren sie verhüllt und hatten geschwärzte Gesichter, das sah irgendwie lustig aus. "So, hier sind wir. Linky, Zombiebreaker und Superfly wollten auch noch mit wie du siehst. ALlerdings fordern sie natürlich auch ihren Anteil an der Beute." Taeris nickte. "danke Leute das ihr alle mitmachen wollt. Das werde ich euch bestimmt nicht vergessen. Also den eigentlichen Plan erzähle ich euch unterwegs. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Kommt mit." Taeris und Scorp gingen voran während die anderen ihnen folgten. Die kleine Truppe marschierte nun in Richtung nördliches Waldstück, wo sie ihren Hinterhalt beim Weg zum Sumpf aufschlagen würden....



29.05.2003 17:04#189
Claw Sein Lehrmeister war weg. Also musste Lord Shark alleine weiter trainieren. Er hatte noch 9 Pfeile. Er nahm einen und legte ihn an. Er zielte und schoss. Zum Erstaunen von Lord Shark traf der Pfeil genau in die Mitte. Er war überrascht. Zuerst hatte er gar nicht getroffen, sondern "nur" eine Blutfliege genau ins Herz und dann beim zweiten Schuss traf er genau die Mitte der Zielscheibe. Die Schwertkämpfer hatte schon länger aufgehört zu trainieren, um zu sehen, wohin der Neuling als nächstes schiessen würde. Auch sie waren überrascht. Einer forderte ihn raus, nochmal zu schiessen.
"Gut, wenns sein muss." antwortete Lord Shark gleichgültig. Er schoss, der Pfeil flog, aber dieses Mal gegen ein Schwertständer. Der Pfeil prallte auf dem Metall ab und flog geradewegs auf den lachenden Kämpfer zu. Der duckte sich gerade noch weg. Sein Lachen war erstorben. Nun fing aber Lord Shark an zu lachen und verliess den Trainingspaltz. Er überlegte, ob er jetzt ein Naturtalent war, oder ob er verdammt Glück hatte. Mit diesen Gedanken schlenderte er weiter zu seinem Lager...



29.05.2003 17:47#190
Gjaron Gjaron wachte auf. Er fühlte sich elendig. Er rappelte sich auf, riss die Augen weit auf und hielt sich den Kopf.
Komisch bewegte er seinen Kopf hin und her und ein lautes "Knack" hallte von seinem Genick durch den Wald wider. Dann lies sich Gjaron wieder auf das Strohbett fallen. Er besah sich des Bettes, welches Crowner bestellt hatte. Er musste es noch fertig bauen. Mühsam richtete er sich auf, zog sich da bettgestell heran und seine Werkzeuge. Unter lautem Gähnen fing er an zu arbeiten.

Nach einer Weile hatte Gjaron wieder einen halbwegs klaren Kopf. Die Sonne schien unbarmherzig und verbrannte ihm den Rücken. Schnell zog er sich unter einen Baum zurück, welcher ihm durch sein weit gefächertes Blätterdach kühlenden Schatten bot.
Alles in allem sollte es doch noch ein schöner Tag werden und Gjaron kam zügig mit Crowners bett voran.



29.05.2003 18:35#191
Phoenixfee Phoenixfee hatte den ganzen Tag wieder mit dem Schwert trainiert und die Anweisungen von Tuan befolgt.
Tuan hatte sich lange nicht mehr blicken lassen und so beschloss Fee für heute genug trainiert zu haben und ein Bad würde ihr wohl gut tun.
Als sie an der Taverne war hörte sie, das ein Bauer zu einem anderen Bauer sagte: " .. ja deshalb soll Schmok nicht da sein, ein paar der Lees wollen die beiden Amazonen überfallen die mit dem Karren hier waren, hab ich gehört."
"Ein paar der Söldner wollen Sarie Überfallen, na wartet hoffe nicht das Tuan oder Bloody dabei sind die würden von mir was zu hören bekommen" Dachte Fee und lief vom Hof.



29.05.2003 18:47#192
Claw Auf dem Rückweg zum Lager hatte Lord Shark bemerkt, wie einige Söldner sich Richtung Sumpflager bewegten. Das allein kam ihm schon merkwürdig vor. Doch als er sah, dass eine Amazonin namens Phoenixfee auch in die Richtung verschwand, bemerkte er, dass daran was faul war. Er beschloss, ihr zu folgen. Zum Glück hatte er noch seinen Bogen und seine Axt dabei.



29.05.2003 21:09#193
Dark-Druid "Ssssssinnnkk...... Ssssssinnnkk....... Ssssssinnnkk......."Dark-Druid hatte sich nach der gestrigen Aktion bei der Banditenburg einen Spaten mitgenommen und löste die Grassoden, welche noch den Grundriss von Pergamos Haus belegten. Sauber stapelte er sie in seinen Karren und brachte sie dann immer wieder zu einem Misthaufen, etwas abseits der zukünftigen Baustelle. Noch war das Licht gut genug, doch langsam wurde es dunkel und Dark könnte nichtmehr weiterarbeiten.
Wieder rollte er den Karren beiseite, um seinen Inhalt auf den größer werdenden Haufen zu schütten.
"Für heute ist genug gearbeitet - Ich habe noch genügend Zeit!"Damit stellte der Steinmetz seinen hölzernen Begleiter ab und begab sich zum Trainingsplatz. Seltsam leer war es hier, als ob viele Söldner nicht hier wären. Na, was sollte es. Hatte Dark eben mehr Platz.
Er zog sein Schwert und wog sein Gewicht in der Hand. Schon seltsam, wie so ein leichtes Ding, doch mit selbiger Leichtigkeit, vorrausgesetzt sein Besitzer war fähig, über Leben und Tod entscheiden konnte. Verstümmelung und Gesundheit. Sein oder nicht sein........
Dark verdrängte die Gedanken und ließ die Waffe spielerisch mit dem Handgelenk kreisen. Dann stellte er sich hin und führte ein paar leichte Schläge aus um sich etwas warm zu machen...



29.05.2003 21:12#194
Tuan Tuan sass vor seiner Hütte auf der Bank und streichelte Samtpfote. "Na, wo wohl dein Frauchen steckt...?" murmelte der Söldner zu der Wölfin. Diese hob die Schnauze und liess ihre Zähne sehen. Tuan schauderte leicht. Es konnte so etwas wie ein Lächeln sein, eine Drohgebärde oder irgend etwas anderes. Aber die Wölfin kannte ihn ja mittlerweile schon lange und gut. Was jedoch nicht heissen musste, dass sie ihn nicht doch angreiffen konnte. Momentan machte sie aber keine solchen Anstalten, sondern starrte den Söldner nur stumm an, dann liess sie sich auf den Bauch nieder und legte den Kopf auf die Vorderpfoten. Tuan setzte sich aufrecht hin und lehnte mit dem Rücken an die Hauswand. Es war schon komisch, dass Phoenixfee einfach so verschwunden war. Ebenso wie ein paar Söldner und die andern Amazonen. Hatte Tuan etwa nicht mitbekommen, dass irgendwo eine Party steigt? Unwahrscheinlich. Als Einhandlehrer und Söldner bekam Tuan einiges mit. Wie er sich so daran erinnerte, dass er ja Söldner war, fiel ihm ein, dass er wieder einmal seinen Lohn abholen könnte. Er beugte sich zu Samtpfote und flüsterte ihr zu: "Bleib brav liegen, ja? Ich komm gleich wieder." Ob sie ihn verstanden hatte oder nicht interessierte Tuan nicht gross. Schnell schritt er über den Trainigsplatz an Dark-Druid vorbei, der fleissig übte, und ging dann zu Onars Haus und dem Grossbauern selbst.


29.05.2003 21:57#195
General Lee Was ein wunderschöner Tag. Lee verzehrte gerade den fünften Gang des Abendmenüs und im selben Augenblick wurde die Nachspeise serviert.
"Pfirsich-Maracua Creme angehaucht mit Apfelgepresstem und einer feinen, südländischen Soße", plapperte der Söldner und stellte den Teller sanft auf den Tisch. Dann verzog sich selbiger wieder und Lee speiste wieder ganz unter Kollegen in der üblichen Runde.
Nachdem das mal wieder vorzügliche Abendessen verzehrt war, beschloss der General einen abendlichen Kontrollspaziergang über den Hof zu unternehmen. Wie von Geisterhand öffneten sich alle Türen kurz bevor Lee es selbst tun konnte. Und auch im geöffneten Zustand sah man die armen, zerquetschten Schürfer hinter der Tür nicht mehr.
"Söldner, Saria als Geisel, ins Amazonenlager, böse böse!!!", kam plötzlich ein Wegelagerer in den Raum gestürzt.
"Sachte, sachte: Was hast du mir zu berichten?", entgegnete der General ihm."Ein paar Söldner haben eine Amazone, Saria, überfallen, wurden dabei aber von mehreren Amazonen ertappt. Nun ist das Amazonenlager offensichtlich auf Kriegsfuß mit uns. Was mit unseren Männern, die sich noch im Amazonenlager aufhalten, passiert ist unklar. Es könnte also sein das bald ein paar aufgebrachte Amazonen hier auf den Hof kommen!", fuhr der Wegelagerer fort.Na das sah ja rosig aus. Anders konnte es Lee nicht beschreiben.
Linky



29.05.2003 22:31#196
fighting_faith Leicht gereizt stand Faith am Eingang der Taverne und schaute sich das Chaos an. Nur durch Zufall hatte sie von der Prügelei gehört und war sofort stinksauer zur Taverne geschritten, wo sie nun dieses Schlachtfeld vorfand. „Einen Tag bin ich nicht hier, nur einen und schon stellt man hier alles auf den Kopf.“ Faith arbeitete sich durch die Berge von zerbrochenem Holz, Bierlachen, Krugscherben und sonstigem Müll und erreichte schließlich die ehemalige Theke, die noch am besten in Stand war. „Schmok!“. Brüllte sie durch die halbe Taverne, doch natürlich war er nicht da. „Ahh! Erst ist er weg, dann wieder da und dann wieder weg und ich sitze hier auf den Müll, was macht der nur ohne mich?“ Sie sah sich im Schankenraum um, die Söldner saßen auf den Tischresten und besoffen sich wie sonst auch, als sei nichts geschehen. „Okay, bevor hier gar nichts passierte räume halt ich auf!“ Sie ließ einen weiteren Blick durch die Taverne schweifen und entdeckte ihre Opfer, die gerade im die leeren Kruge sahen. „Hey ihr, herkommen!“ Die beiden sahen noch ziemlich normal aus, ignorierten sie aber. „Hallo!“, brüllte Faith, doch immer noch keine Reaktion. Sie merkte wie Wut in ihr aufstieg. Im nächsten Moment hob sie ein Tischbein auf und warf es einem der Söldner mit einem hohlen Klonk gegen den Kopf, aber noch immer keine Reaktion. „Freibier!“, rief sie und schon standen sie stramm vor ihr. „Herzlichen dank dass ihr euch freiwillig zum aufräumen gemeldet habt…“, sagte Faith grinsend, dann fuhr sie fort, „Ich habe ein Angebot für euch, ihr räumt die gesamten Holzreste sauber zusammen und stapelt sie in einer Ecke, dass unbrauchbare Zeig entsorgt ihr irgendwo, wo es niemanden stört, wenn ihr dann fertig seit gibt es erstmal ein Bierchen.“ „Bier?“, fragte der eine Söldner, dem das Stück Holz gegen den Schädel gedonnert war. „Jaa, Bier, ich denke mal du weißt was es ist, oder?“ Der Söldner nickte und sah den anderen an und schon machten sie sich an die Arbeit. Langsam lichtete sich das Chaos ein wenig und Faith räumte die Scherben der Krüge zusammen, dann wischte sie die gesamten Koma-Bier Reste von dem Boden, doch der pikante Geruch blieb, was hier aber niemanden störte, man war es auch nicht anders gewohnt. Faith stand in der Mitte des nun halbleeren Raumes. „Es sieht aus als ob wir hier umbauen würden.“, dachte sie und holte die Söldner zu sich heran. „Hey ihr, wir haben ja noch einige gut brauchbare Holzstücke, stapelt sie genau hier auf zu einem Tisch, und andere Reste zu zwei Bänken je an den langen Seiten, verstanden?“ Die Söldner standen da wie Holzpuppen und schienen nichts zu begreifen, doch als Faith das Wort „Bier“ ins Spiel brachte machten sie sich an die Arbeit. Nach einiger Weile stand nun die provisorisch errichtete Einrichtung in der Taverne und Faith sammelte die heilen Krüge und sonstige brauchbare Gefäße zusammen, dann gab sie den beiden Söldnern ihren versprochenen Lohn. „So, um den Rest soll sich Schmok doch selbst kümmern, ich bin doch nicht sein Lakai.“ Nach wenigen Minuten trafen schon wieder erste Gäste in der Taverne ein wie jeden Abend und bestellten ihr Bier und Faith bediente wie sonst auch, als wäre nichts geschehen. „Irgendwie ja seltsam, der Raum ist plötzlich so leer und die Gäste sitzen wie Hühner auf der Stande und plaudern,… wie sonst auch, als wäre nie etwas geschehen.“ Als Faith einen Moment Ruhe gefunden hatte wischte sie den Tresen ab und beschloss Schmok zu vertreten. Während er weg war, denn irgendwie musste er ja das Gold für die neue Einrichtung zusammenbekommen. „Vielleicht finde ich ja noch Hilfe“, dachte Faith und nahm einen Schluck von dem kühlen Bier und betrachtete ihr heutiges Werk, obwohl es nicht so gemütlich war wie sonst, aber es reichte den Söldnern und den anderen allemal,… und wenn sie besoffen waren, fiel es eh niemanden auf.


29.05.2003 22:38#197
Ceyx Ceyx hatte sich dem Trainingsplatz genähert und schaute der Gestalt zu, die da trainierte. Druid hatte ihn nicht bemerkt, und führte die Übung aus, die Ceyx ihm beigebracht hatte. Ceyx fiel auf, dass Druid einige Schläge verändert hatte, und die Übung nur einen ganz neuen Rythmus bekommen hatte. Das war gut, Druid schien seinen eigenen Takt gefunden zu haben.
Nun, dann war es doch Zeit, ihn etwas mehr zu fordern. Ceyx schritt ganz auf den Trainingsplatz und unterbrach das Training von Druid.
"Du bist schon ganz gut." sagte Ceyx, während Druid sein Schwert einsteckte. "Wie ich sehe, hast du deinen Takt gefunden, und dass ist der erste Schritt, um einen Kampf zu gewinnen. Aber nur der erste."
Ceyx zog sein Schwert, und fing an, Druid einzelne Bewegungen zu zeigen, die allesamt einfach waren, auszuführen. Schliesslich hatte Ceyx Druid ein ganzes Repertoire an Bewegungen gezeigt, ohne sie jedoch zu einer Kombination zusammenzuführen.
"Soo, nun machst du daraus einen Ablauf." befahl Ceyx. Das war um einiges schwieriger, als eine Kombination zu üben. Es verlangte Überlegung, die schnell die Bewegungen unkoordiniert werden lies, und den eigenen Rythmus durcheinander brachte.



29.05.2003 22:52#198
Dark-Druid Meist schweigend hatte sich Dark Ceyx' Ausführungen angesehen. Einige Bewegungen sahen schon recht abenteuerlich aus, andere doch noch recht einfach. Aber alles in allem zu schaffen - jedenfalls mit Übung. "Einen eigenen Ablauf entwickeln...", brummte Dark. Nun gut.
Er zog sein Schwert und machte sich bereit. Er überlegte ein paar Sekunden und nickte dann.
Als erstes führte er einen Block aus, der einen Schwinger gegen den Kopf eufgehalten hätte und ließ seinerseits einen Angriff folgen. Aus der Höhe hinaus schwang er sein Schwert in einem Halbkreis, von rechts ausgeführt, zur linken Seite und zog das Schwert mit einem Seitwärtsschlag wieder zurück. Darauf folgte ein Block zum Körper, ein Stich wieder ein Block und ein Ausfallschritt nach rechts. Danach drehte er sich, ließ die Waffe an seiner Seite vorbei nach hinten rucken und widmete sich einem weiteren, imaginären Gegner. Wieder ein Block, allerdings zum Körper, bereitete den Weg für einen Schlag von unten links, nach rechts oben.
Darauf ließ er eine Manöver folgen, welches ihm besonders gefallen hatte. Er drehte sich rechtsherum, streckte den Schwertarm und säbelte somit den "Gegner" aus der Drehung heraus in die Seite.
Dann drehte er sich wieder zu Ceyx.



29.05.2003 23:19#199
Ceyx Ceyx nickte anerkennend. "Das sieht nicht schlecht an. Ich würde mal sagen, dass du bald die Prüfung machen kannst."
Druid's Augen blitzten auf, als Ceyx ihm die Ankündigung machte. Ceyx konnte das gut verstehen, denn darauf wartete schliesslich jeder Schüler."Aber du brauchst noch Übung. Also halte dich bereit." Druid nickte eifrig, als wollte er an Ort und Stelle weitermachen, doch Ceyx hob beschwichtigend seine Hand.
"Aber für heute reicht es. Es ist schon reichlich spät, trainiere morgen, und dann werde ich sehen, ob du bereit für die Prüfung bist.
Mit diesen Worten verabschiedete er sich von Druid, und ging zur Hütte. Faith war nicht hier, sie schien also in der Taverne am Arbeiten sein. Ceyx legte sein Schwert ab, und ging dann in die Taverne.
Irgendetwas schien anders. Es schien so aufgeräumt. Wie hatte Faith es nur hingebracht, die Taverne so ordentlich erscheinen zu lassen?Ceyx blickte einen Moment im Schrankraum umher, bis er Faith hinter der Theke gewahrte. Er ging zu ihr, und lehnte sich an die Theke. Faith reichte ihm ein Bier.
"Schmeisst du jetzt den Laden?" frage Ceyx.



29.05.2003 23:32#200
Claw Lord Shark kam zum Hof gestürzt. Er musste sofort die Söldner warnen. Er hatte es geschafft, von den Amazonen nicht gesehen zu werden und verschwand.Nun war er auf dem Hof. Er wusste nicht, wem er es melden sollte. Also beschloss er, bis zum nächsten Morgen zu warten, ob er mit Taeris Steel oder Scorp reden konnte. Sonst wusste er keinen passenden Ansprechpartner. Also wollte er zuerst mal zurück zu seinem Lager gehen, um zu sehen, Gjaron da war.


29.05.2003 23:37#201
fighting_faith Faith musste grinsen. "Jaa, momentan schmeiße ich hier mehr oder weniger den Laden, irgendwie muss das Gold ja wieder rein, so neue Einrichtung baut sich net von alleine." Sie hielt kurz inne und betrachtete Ceyx, dann lächelte sie. "Ceyx, du kommst mir gerade recht." Er wollte gerade einen Schluck von dem Bier genießen, doch Faith drückte ihm stattdessen viel in die Hand. "Die Söldner haben durst...", sagte sie und nahm selbst einen Arm voll Krüge und schritt zum langen Tisch und ließ die Krüge über die rauhe Oberfläche gleichten, Ceyx ging sicherheitshalber um den Tisch herum und gab etwas verdattert das Bier aus, dann trafen sie sich wieder an der Theke. "Ich bin mal gespannt was Schmok sagt.", dachte Faith laut vor sich hin und Ceyx musste grinsen, der Gedanke schien ihn irgendwie zu erheitern. "Ich hoffe er tötet mich wegen der Ordnung nicht!", sagte Faith lachend, da viel ihr etwas auf. "Wo ist eigentlich Kollege Bloody, wenn der hier wäre könnte ich gleich eine neue Taverne von dem Gold bauen." Langsam viel Faith die Ruhe auf dem Hof auf, diese drückende Ruhe. Irgendwie fehlte ein ganzer Teil von Söldnern und anderen, aber darum machte sie sich jetzt weiter keinen Kopf. "Ich mach ne kurze Pause, aber in zehn Minuten muss ich wieder hier sein, bis dahin sollte das Bier zirka reichen. Faith suchte sich einen Söldner raus und stellte ihn einen frischen Krug Bier vor die Nase. "Wenn ich wiederkomme und hier irgendwas durcheinander ist, dreh ich dir das Bier ab... genau wie auch anderen auch! Also benehmt eich,... so gut ihr könnt." Faith packte Ceyx an der Hand und zog ihn hinaus an die fische Luft, dann versenkte sie ihren Kopf in einem Wasserbottich. "Puh, das hat notgatan.", meinte sie lachend, als Ceyx ihr die Haare aus dem Gesicht strich, dann küsste er sie. Eine Weile trotteten sie über den Hof und genossen die kühle Luft und den leichten Wind und irgendwann fand sich Faith im Gras in Ceyx' Armen wieder. Schweigend lagen sie da und genossen die Stille, bis sie irgendwann das Wort ergriff. "Ich denke wir sollten langsam zurück, oder eher ich,... außer natürlich du willst mit?" Man konnte Ceyx ansehen, dass er lieber noch hier geblieben wäre,.. Faith ging es nicht anders, aber wenn Schmok schon seine Taverne nicht in der HAnd hatte. "Also, was machen wir nun?", fragte sie Ceyx und wandte ihre Blicke noch ein letztes Mal zu den Sternen...


30.05.2003 00:02#202
Ceyx Auch Ceyx blickte zu den Sternen. "Was wir tun?" wiederhohlte er Faith's Frage. "Wenn ich könnte, würde ich dir einen Stern vom Himmel holen, und ihn dir schenken. Aber da ich weder so lange Arme, noch eine so grosse Leiter hab..." Er legte die Arme um sie, und küsste sie. "Kann ich dir nur einen Kuss schenken." Einen Moment noch blieben sie da, wo sie waren, blickten einander an, bis die Realität sie wieder einholte, in Form eines Söldners, der sturzbetrunken an ihnen vorbeitorkelte, weiterlief, bis ein Baum seinen Weg kreutzte, er dagegen prallte, einen Moment daran kleben blieb, schliesslich abrutschte und auf dem Boden liegen blieb.
"Hmm, meinst du, sind echt alle in der Taverne so drauf?" fragte Faith. Ceyx zuckte mit den Achseln. "Weiss nicht, aber wir sollten es wohl rausfinden. Ich kann dir ja bei der Gelegenheit noch ein bisschen helfen."
Faith schien sich über seinen Vorschlag zu freuen, und schien an dem Gedanken, Ceyx als "Kellnerin" gefallen gefunden zu haben.
Ceyx räusperte lautstark, und meinte, dass er die Berufbezeichnung "Kellner" bevorzugte.
"Okay, aber nur weil du es bist." meinte Faith grinsend. Sie erreichten die Taverne, betraten den Innenraum. Ceyx hätte alles erwartet, Zerstörung, Brand, Bewusstlose, nur das nicht.
Die Söldner sassen auf ihren Plätzen, lachten zwar, einige sangen auch, aber niemand versuchte irgendwie die Einrichtung zu vernichten.
"Wie hast du denn die dressiert?"



30.05.2003 01:24#203
Dark-Druid "Ich würde mal sagen, dass du bald die Prüfung machen kannst."Lange hallten diese Worte im Bewusstsein des Wegelagerers nach. Endlich. Er war sich seiner Sache sicher. ein kleines Wenig Übung hatte er ja durch den Kampf mit den Minecrawlern ja schon. Ok... er hatte ein paar Bisswunden davongetragen, aber das war Anfängerpech.... Am liebsten würde Dark jetzt noch weitertrainieren, doch beherzigte er den Rat seines Meisters. Er steckte sein Schwert in die Scheide zurück und verließ den Trainingsplatz.
Die Sonne war mittlerweile untergegangen. In den Gebüschen, welche den Hof säumten, zirpten die Grillen ihr unsterbliches Lied und das letzte Vogelgezwischter verhallte. Nurnoch eine einsame Nachtigall trällerte ihr Lied in das Dunkel der schlafenden Welt. Leises Gelächter drang aus der Schankstube, doch war es nicht so wie immer. Es schienen weniger Leute da zu sein. Schon am Nachmittag war dieser Umstand dem Steinmetz aufgefallen. Was wohl los war - Ach was sollte es... Er hatte in jedem Fall nichts damit zu tun.
Unter den rauschenden Bäumen schritt Dark-Druid etwas in den Wald um die Stille zu genießen. Nicht mehr als ein Schatten war er, eingehüllt in seinen Umhang, inmitten sich bewegender Äste. Die Stimme der Nachtigall verstummte und plötzlich war es ruhig, einzig des Gestrüpp um den Wegelagerer herum wogte gelassen im seichten Wind. Gemächlich schoben sich die Blätter übereinander, richteten sich auf und fielen wieder hinab, segelten vereinzelt zum Waldboden. Eine Welt aus Grau, doch ständig in Bewegung.

Nach einer Weile des Stummen sizten inmitten der Natur erhob sich der Steinmetz. Der muskulöse Körper setzte sich in Bewegung, dumpfe Geräusche kündeten von den Schritten Dark-Druids. Angekommen vor einer Feuerstelle breitete er seine Bettrolle aus und legte sich nieder. Langsam fiel er in einen festen Schlaf....


30.05.2003 10:47#204
Todesfürst Der Fürst war gestern noch lange auf Bengars Wiese gewesen. Mal abgesehen von Longs Störung, die er aber nciht als so schlimm empfand, hatte er dort gut nachdenken können. Doch er war wieder zurückgekehrt, da er noch etwas zu tun hatte. Heute war der Tag des Abschieds gekommen. Er würde den Hof verlassen. Doch zuvor waren noch 2 Dinge zu klären. Erstens musste er Dark die Anweisung geben weiterzubauen, zweitens musste er Linkys Ware beschaffen. Der Fürst stieg aus seinem Bett, das er wahrlich hasste, zog sich das letzte Mal seine Nietenrüstung in diesem Loch an und wollte nur noch weg hier. Er sah sich eifrig um, ob er noch was vergessen hatte, doch dem war nicht so, alles was er besaß trug er bei sich. Der Fürst ging aus der Höhle und traf dann auf Dark. Problem 1 wäre gelöst Endlich musste er nicht lange suchen, bis er ihn fand. Darauf hatte er keine Lust, er hätte ihm sonst ne Nachricht geschrieben aber so war's besser. Der Fürst schritt zu ihm hin und versuchte so freundlich wie möglich zu wirken, was ihm nciht gerade leicht fiel.

"Hallo Dark. Ich werde den Hof verlassen, aber du baust bitte weiter an meinem Haus. Du hast ja schon ne Anzahlung erhalten und den Rest bekommst du auch noch, nur werde ich in den nächsten Wochen nicht mehr hier sein. Vielleicht lässt sich Core ja nochmal blicken aber ich bin mir sicher du schaffst das schon. Wir haben ja schon alles besprochen. Noch Fragen?"



30.05.2003 11:07#205
Dark-Druid "Jo, geht klar! Ich weiß ja alles nötige... Bis dann!"
Der Fürst machte sich wieder auf und ließ Dark-Druid alleine. Dieser öffnete eine Schnalle an seinem Gürtel und zog ein Stück Räucherfleisch hinaus. Genüsslich biss er in das trockene, längliche Stück und öffnete dazu einen Wasserschlauch. Er setzte an und trank. Ein Teil des Inhaltes ergoss sich über Kinn und Brust des Wegelagerers - in der, jetzt schon entstehenden, Hitze war das eine Wohltat. Dann schob er sich wieder einen Teil des Dörrfleisches in den Mund.

Nachdem er genug gegessen hatte stand Dark auf, und schnappte sich wieder seine Schaufel. Im äußeren Teil der zukünftigen Baustelle hob er einen rundumgehenden Schacht aus. Zirka 1 1/2 Fuß Tief und einen Spatenstich breit. Jede Ladung schmiß er wieder auf seinen Karen und häufte in kürzester Zeit einen beträchtlichen Haufen Dreck an. Bis zum Mittag war der Graben ausgehoben. Nun fehlten noch die Steine... Dark machte sich auf zu seinem Steinbruch, um Steine aufzuladen.



30.05.2003 11:25#206
Die Amazonen Nicht besonders unauffällig kamen die drei Amazonen am Hof an. Matilda sprang als erste behände von ihrem Scavenger und sprach den erstbesten an, der ihr über den Weg lief.

"Führ uns unverzüglich zu eurem General. Wir kommen mit einer Botschaft von unserer Königin Mykena, die von äußerster Dringlichkeit ist."


30.05.2003 11:40#207
General Lee Lee war wie immer in seiner KAmmer zugange. Alles war ruhig und der TAg schien wie jeder andere abzulaufen. Bis ein Söldner in die Kammer des Generals gestürmt kam und irgendetwas vorzuweisen schien:
"Die Amazonen stehen vor der Tür.Sie wollen zu euch."
"Zu mir?,gab der General zu vermerken,dann führt sie zu mir herein. Muss ja was wichtiges sein..."


Der Söldner verließ das HAupthaus wieder und begleitete dann die die drei Amazonen zu Lee...

"Nun was steht an? Ihr seid ja sonst nicht zu mir gekommen wenn es kein Problem gebe,oder?"


Lee wartete auf die Antwort der Amazonen...


Zombiebreaker



30.05.2003 11:46#208
Die Amazonen "Richtig, General Lee." Matilda trat vor. "Darf ich euch diesen Brief meiner Königin überreichen."

Während Lee noch ziemlich erstaunt die Worte von Mykena las, klärte Matilda ihn auf. "Wir sind uns sicher, dass es Eure Leute waren. Nicht nur, weil einer Eurer Männer so blöd war, die anderen mit Namen zu nennen, auch weil eine der Unseren sie am Hof gesehen hat, wie sie sich - bereits vermummt- besprochen haben, auch hier haben sie sich mit Namen angesprochen. Alles was wir wollen, sind Saria und Isira, vor allem weil Isira schwer verletzt ist. Wir müssen leider erwähnen, dass alle Lees, die sich bei uns im Lager befinden, zur Zeit unter Arrest stehen, unter anderem sind dies der Schmied Gorr und Sly. Unsere Königin rechnet aber fest mit Eurer Unterstützung, was die Suche der Verbrecher - ja vielleicht sogar Mörder! angeht, und den anschließenden Gefangenentausch."


30.05.2003 11:47#209
Claw Lord Shark wurde durch lautes Geschrei wach. Als er aufstand, sah er wie drei Amazonen zum Hof gekommen waren. Lord Shark nahm seinen Bogen, seine selbst gemachten Pfeile und seine Axt und lief Richtung Hof, um zu sehen, was los war. Wahrscheinlich wollten sie zu General Lee. Plötzlich dachte er an Taeris Steel, der wahrscheinlich auch bei dem Überfall dabei war. Hoffentlich war ihm nichts zugestoßen.
Er fasste einen tollkühnen Plan: er wollte die Amazonen verfolgen, wenn sie den Hof wieder verliessen...



30.05.2003 11:59#210
General Lee "Ja ihr habt recht,seid gestern ABend fehlen mir einige Söldner. Doch unter diesen Söldnern kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass sie so etwas schreckliches getan haben sollen.´
Ich will keinen Krieg und daher werde ich sofort nach meinen MÄnnern suchen.Ich hoffe das es den Geiseln gut geht und wir sie noch rechtzeitig finden. Wenn die Geiseln jedoch auf unserer Seite freigelassen wurden will ich mit sofortiger Wirkung,dass meine zwei Söldner:Sly und Gorr auch freigelassen werden. Den diese haben nichts verbrochen...

Also wie gesagt, ich bin für meine Söldner verantwortlich und desshalb möchte ich,dass dieser kleine Alptraum hier bald ein Ende findet...

...nehmt ein paar meiner Söldner mit und sucht nach den GEiseln und nach meinen anderen Söldnern.
Sobald ihr sie gefunden habt bringt sie hierher. Ich will die Sache so schenll wie möglich vom Tisch haben..."

Die Amzonen verließen den Raum und der GEneral brach erschöpft in seinem Stuhl zusammen....


Zombiebreaker



30.05.2003 12:06#211
Die Amazonen Erleichtert verließen die drei den Raum. Matilda befahl einer Amazone, zurück zum Lager zu reiten und die anderen zu holen, während sie selbst die Söldner für das Unternehmen zusammentrommelte.

Keine halbe Stunde später stand ein gewaltiger Trupp aus Amazonen und Söldnern bereit zum Abmarsch - und alle hatten das gleiche Ziel: Saria und Isira zu retten, und den Frieden zwischen den Lagern zu bewahren.



30.05.2003 12:18#212
Lord Innos Innos und seine Gefährten kamen nach einem kurzen Fussmarsch am Hofe des Hofbauerns an. "So jetzt müssen wir mal den Steinmetz finden, am Besten ist, ich frage mal einen der Söldner!"
Innos ging auf einen zu und fragte den Söldner wo er den Steinmetz finden könne. Der Söldner erklärte ihm den Weg und schon nach kurzer Zeit fanden sie den Steinmetz an einer Baustelle.



30.05.2003 12:20#213
Todesfürst Der Fürst führte die Gruppe nun noch die letzten Meter.

"So gleich habt ihrs geschafft Männer."

Die Schürfer gaben noch mal alles und bald waren sie vollkommen kaputt auf dem Boden, aber die Kisten standen nun vor Linky's Laden. Die Schürfer fielen auf den Boden und keuchten. Der Fürst erkannte, dass es wohl doch 2 Schürfer hätten mehr sein können. Nun ja, was solls die Ware war da, fertig. Die Schürfer würden in ner Stunde genauso frisch wie vorher sein. Außerdem hatte es sich ja für sie gelohnt:

"Also Männer,
ich bin sehr zufrieden mir eurer Arbeit. Wie versprochen habt ihr den Rest des Tages frei und hier ist euer Lohn, 20 Goldmünzen für jeden. Und da ihr euch wacker geschlagen habt, nochmal 5 dazu, damit ihr euch jetzt ein kühles Bierchen gönnen könnt. So das wars dann, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder"
Der Fürst verteilte das Gold und hatte genug von dem Gefassel. Jedes Wort schmerzte ihn jetzt schon. Aber noch war es nicht vorbei. Noch musste er zu Linky. Er klopfte an die Tür, doch niemand öffnete. Er versuchte es ein zweites und ein drittes Mal, aber nichts geschah. Na wunderbar, ein neues Problem, hab ja sonst nichts zu tun dachte sich der Fürst. Nun gut, würde er das Zeug halt in der Taverne unterstellen. Er trat zum Wirt und fragte ihn ob das in Ordnung gehe und der hatte nichts dagegen. Nun musste er die Kisten nur noch da hin schaffen. Zum Glück wareb die Schürfer gerade in der Taverne.

"Entschuldigt, dass ich nochmal störe aber ihr müsst nochmal ran. Aber keine Angst, es geht nur um den Weg von Linky's Laden hierher in die Taverne."
Die Schürfer stöhnten doch auch diesen Gefallen taten sie dem Fürsten.Als alles klar war, musste er nur noch ein Stück Pergament finden. Er ging zum Wirt und fragte ihn nach Papier und Tinte und freundlich wie der Mann war reichte er dem Fürst von beidem etwas. Also schrieb der Fürst:
Sehr geehrter Linky,
die Waren die ich dir kürzlich verkauft habe stehen in der Taverne. Du kannst sie dort abholen sobald du wieder da bist. Wenn etwas nicht stimmt kannst du mir das in einigen Wochen mitteilen, da ich den Hof für unbestimmte Zeit verlassen werde.

gez. Fürst Pergamo

Der Fürst bedankte sich bei dem Wirt und ging dann mit dem Wisch raus. Er ging hinter die Taverne und da fand er, was er suchte. Einige rostige Nägel. Er nahm einen und ging zu Linkys Laden. Er setzen den Nagel an und schlug ihn mit Todesschädel in die Tür. Danach brachte er den Zettel an der Tür an und ging. Nun hatte er alles erledigt, er war nun frei. Er verließ den Hof Richtung Bengars Hof und war entschloßen seine Schmerzen zu bekämpfen, die sofort wiederkamen als er an Freiheit dachte....



30.05.2003 12:25#214
Jabasch "Hio" Jabasch begrüßte den Steinmetz und die drei Gefährten fuhren mit ihren Karren vor.
"Hallo, was kann ich für euch tun?" erwiederte der Steinmetz.Wir brauchen ungefähr 100 kl stein für einen Kamin...kanst du uns soviel verkaufen?"
"Hmm" der metz überlegte kurz und sagte dann...



30.05.2003 12:26#215
Bloodflowers Die letzten Tage hatte der Söldner Bloodflowers patrouillierend verbracht. Denn als Arsch vom Dienst(im folgenden A.v.D. genannt) musste er ja leider die Routen mehrmals täglich ablaufen. Dies machte zwar keinen Spass aber so konnte er wenigstens nicht auf dumme Gedanken kommen. Das konnten nun also andere der Söldner übernehmen. Und genau das war ja auch schon geschehen, wie Bloody in der Taverne aufgeschnappt hatte.
Ein Söldner hatte erzählt wie ein paar andere Söldner den Konvoi der Amazone Saria überfallen hatten.
"Paah, kann mir nur recht sein, mit den Amazonen bin ich fertig!!! Verfluchte Teufelsweiber!!!" schimpfte Bloody, während er mal wieder durch den Wald patrouillierte. Dabei trat er auf einen herumliegenden Bauer.
"Was machst du denn hier? Solltest du nicht in diesem Moment dem Grossbauern die Stiefel putzen?"
"Gegenfrage... Was macht ein Söldner hier im Wald?"
"Bäume zählen!"
"Haha, bist ja ein ganz komischer!!!"
"Richtig... und du gehst mir jetzt besser aus den Augen!"

Verächtlich ausspuckend verschwand der Bauer und Bloody setzte seinen Kontrollgang fort. Als doch plötzlich ein gemischter Trupp aus Söldnern und Amazonen seinen Weg kreuzte.

Söldner: "He du... komm mit wir sollen die Sache mit dem Überfall aufklären!" bellte einer der Söldner.
"Du kannst mich mal gern haben! Und mit Amazonen arbeite ich schonmal garnicht zusammen!"
Söldner: "Wir sind hier aber im Auftrag von Lee unterwegs!"
"Ja und? Meinst du ich steh hier nur so aus Spass rum... ich bin für die Patrouille eingeteilt!!!" schnauzte Bloody zurück und liess den Trupp einfach so stehen.

An all dem war nur die momentane Abneigung gegen Amazonen Schuld, überhaupt hatte der AvD zur Zeit eine Abneigung gegen so ziemlich jeden, sogar gegen die Hofbewohner und Söldnerkollegen. ...



30.05.2003 12:39#216
Gjaron Die Sonne lachte, die Luft roch gut und noch etwas erfreute Gjaron. Ein letzter Hammerschlag auf einen Nagel und...

das Bett für Crowner war fertig. Entspannt lehnte er sich gegen den mächtigen Stamm der Buche, welche ihm gestern Schatten geboten hatte. Er betrachtete das Bett und war froh es endlich fertig zu haben. Jetzt müsste er es nur noch zum Vorposten im Schluchtental bringen, wo Crowner Wache hielt und wohnte.Doch erstmal lies er sich noch ein paar Minuten von der strahlenden Sonne bräunen.

Dann schob er den Karren heran, packte das Bett und wuchtete es auf die Ladefläche des Karrens, welcher unter der Last knarzte.
Gut gelaunt und pfeifend trottete Gjaron wieder zu Crowner im Tal. Die Vögel zwizscherten wie noch nie und bauten ihre kleinen Nester, wofür sie das Stroh vom Hof "stahlen".
Gjaron schritt gemächlich durch die grünende Flora. Das Surren der Insekten war leise zu hören und Gjaron schob den Karren über den holprigen Feldweg Richtung Süden.



30.05.2003 12:39#217
Dark-Druid Dark sah von seiner Arbeit auf, als er angesprochen wurde. Er erblickte eine Gruppe von drei Leuten, vermutlich Bürger oder Bauern. Nur der Sprecher der Gruppe hatte eine Rüstung an. Eine leichte Lederrüstung - nix Besonderes."Soso.... Steine wollt ihr? Karren habt ihr, wie ich sehe ja dabei."Da Dark ja eben noch nachschub an Steinen aus dem Steinbruch geholt hatte, hatte er genügend da, um die Gruppe zu versorgen.
"100 Kilo kosten 60 Goldstücke - Gebt mir das Gold und ihr kriegt die Steine!60 Goldstücke wurden überreicht und man machte sich daran, die Steine aufzuladen. Nach kurzer Zeit lagen die Steine gleichmäßg verteilt auf den Karren der Käufer und selbige machten sich auf den Weg, den Hof wieder zu verlassen.Dark widmete sich wieder seiner Arbeit



30.05.2003 12:52#218
Claw Lord Shark überlegte angestrengt: sollte er wirklich die Amazonen verfolgen ? Und Söldner waren auch noch dabei... was sollte er tun ? "Dann verfolg ich sie bis zum Vorposten, falls die Amazonen die Söldner angreifen wollen..." dachte er sich und machte sich auf den Weg. Er liess genügend Abstand, um nicht entdeckt zu werden. Nach einer Weile sah er einen einzelnen Söldner, der patroullierte. Wer war das ? Fragte Lord Shark sich. Vielleicht wüsste er näheres. Also ging er auf den Söldner zu.
Doch ehe er ihn erreichte, erblickte Lord Shark plötzlich Gjaron, der hinter ihm mit dem Wagen anspaziert kam.
"Hey Gjaron, was machst du hier ?"



30.05.2003 14:16#219
.::Legolas::. Legolas betrat den hof. Er konnte es wieder. Jedoch waren sich bewegende objekte noch ein hindernis. Er wollte nochmal zu taeris gegen doch der murmelte etwas von so viele schüler. Demnach beschloß er erst später zu ihm zu gehen. Doch nun musste er sich ausrüsten. Er ging zu linky der jedoch zu hatte. Er zog ein Pergament aus der Tasche welches er unter der Tür hindurch schob:
Danach verließ er Onars hof um in die Stadt zu gehen...



30.05.2003 17:48#220
Claw "Ich bringe Crowner sein Bett." antwortete Gjaron knapp. "Und was hast du hier verloren?" kam die Gegenfrage.
Lord Sharks Mine verdüsterte sich. "Einige unserer Leute haben eine Amazonenkarawane überfallen. Ich war dort, ich hab sie beobachtet, doch eine konnte entkommen. Ich bin ihr hinterher, um sie zu hindern Verstärkung zu holen, doch ich verlor sie bei der Taverne. Daraufhin bin ich zum Ort des Überfalls zurückgekehrt. Das einzige, was noch dort war, war Ärger: ein Haufen Amazonen. Ich hab mich so schnell wie möglich aus dem Staub gemacht. Zum Hof bin ich gerannt und eben haben 3 Amazonen Lee besucht. Ich wollte sie verfolgen, doch das wäre nicht so gut, es sind zu viele. Und wenn sie mich entdeckt hätten... deswegen hatte ich vor, zum Vorposten zu gehen und dort das weitere Geschehen abzuwarten." erklärte Lord Shark dem erstaunten Gjaron.



30.05.2003 21:33#221
Claw Sie kamen am Vorposten an. Dort angekommen, kletterte Lord Shark auf das Dach des Vorpostens, um nach den Amazonen oder den verschwundenen Söldnern Ausschau zu halten.
Der Tag näherte sich dem Ende und seit langer Zeit war niemand zu sehen. Lord Shark wartete geduldig ab, doch niemand kam. "Hmm... wenn sie nicht bald auftauchen, werde ich sie wohl suchen müssen. Wer weiss, vielleicht haben die hinterhältigen Amazonen sie gefangen genommen... das wäre schlecht." dachte er sich.
Ein schweres Gewitter lag in der Luft. Das fühlte man. Die Luft war stickig und heiss. Die Wolken waren am Himmel auszumachen. Es war nur eine Frage der Zeit, wann das Unwetter begann...



30.05.2003 22:18#222
Bloodflowers "Super... jetzt fängts auch noch gleich an zu regnen!" Patrouillen laufen war echt nicht schön, schon garnicht bei Unwetter. Aber es half ja nichts. Er musste weiter machen, aber morgen... morgen würde er Lee mal die Meinung geigen. Das es ja nicht angehen konnte das er hier ganz alleine Wachdienst hatte. Und das schon seit ein paar Tagen. Höchstwahrscheinlich würde Lee ihn dafür vom Hof jagen, aber das war Bloody mittlerweile egal.

"Ich mach keinen Tag länger Kontrollgänge!!!" sprach er zu sich selbst und setzte seinen Marsch fort. Bald darauf erreichte er wieder den Hof, mittlerweile hatte es angefangen wie aus Eimern zu schütten.
Patschnass setzte er sich nieder, nun war es an der Zeit mal kurz zu verschnaufen. ...



30.05.2003 22:20#223
fighting_faith Faith stand alleine in der menschenleeren Taverne, alle Gäste waren mit den Amazonen aufgebrochen, ihre Kollegen zu suchen, mehr oder weniger freiwillig. Eine der Amazonen hatte sie aus ihrem Rausch gepfiffen und schon standen sie stramm, also Söldner stramm, was heißt, dass von zehnen zwei wieder zu Boden stürzen, einer gar nicht erst aufsteht, da er schläft, drei weitere gemütlich weiter tranken, zwei andere sich vergebens über die Amazone lustig machten und die restlichen drei irgendwie leicht schwankend dastanden. „Ein toller Suchtrupp.“, dachte Faith, „Sobald die an die frische Luft kommen werden sie wahrscheinlich ersticken…“ Die Söldner latschten und schwankten aus der Taverne, die Amazone blieb kurz stehen und sah sich im verlassenen Schankenraum um, dann betrachtete sie Faith, lächelte und verzog sich. Leicht verwundert stand Faith da und fragte sich, warum diese Amazone sie angelächelt hatte, vielleicht dachte sie ausversehen, sie wäre eine von ihnen, da sie ja kein Merkmal aufwies, dass sie zum Hof gehörte, naja, ihr sollte es auch egal sein. „Wow, ein Hof fast für mich alleine!“, dachte Faith freudig und schreib eine Nachricht auf einen alten Papierfetzen:
„Bin an meinem alten Baum, werde wahrscheinlich erst spät wiederkommen, mach die keine Sorgen, Faith.“ Nachdem sie sauber ihre Unterschrift gesetzt hatte ging sie zu Ceyx Hütte und klemmte ihm in die Tür, dann ging sie in den Wald auf die Lichtung und schwang sich in die Höhe. Es war unangenehm schwüle Luft hier, doch Faith genoss die Freiheit trotzdem, hier, wo sie ihre Ruhe hatte. Ein starkes Gewitter begann sich am Horizont zu entladen und bewegte sich auf den Hof zu, doch das sollte Faith nicht stören, sie hatte schon oft genug bei solchen Wetter im freien übernachtet. Sie blickte kurz über sich und packte einige stark beblätterte Äste und schnürte sie mir jungen Trieben zusammen, bis nach und nach ein kleines Regendach entstand, was ihr den nötigsten Schutz bieten sollte. Nach und nach kam das Unwetter näher und der Baum begann sich immer stärker im Wind zu biegen, der Regen, der Anfangs zaghaft auf die Erde niederging entwickelte sich zu einer wahren Bombardierung aus harten tropfen und das tiefe Grollen ließ die Erde beben. Ein greller Lichtblitz zuckte bizarr am Himmel auf und verschwand auch schon im nächsten Moment wieder, nun war sich Faith sicher, dass sie hier oben niemand stören würde, außer… „Nein, bei Innos bitte lass Ceyx nicht auf irgendwelche Ideen kommen,… er denkt sicherlich dass mir etwas zustoßen könnte und kommt her,… ich hätte nicht sagen sollen, wo ich bin.“ Trotz des lauten Raschelns der Blätter und den starken Bewegungen des Baumes vernahm Faith eine Bewegung am Boden… „Bitte lass es Wölfe sein die Schutz vor dem Regen suchen, bitte…“



30.05.2003 22:37#224
Ceyx Ceyx stand am Trainingsplatz, und fühlte sich wie ein begossener Pudel. Das Unwetter war plötzlich hereingebrochen. Dem Bandit neben ihm schien es nicht anders zu gehen. Ceyx hatte ihn als Gegner für ausgesucht, aber bei dem Unwetter schien es fraglich, ob sie die Prüfung machen konnten.
Da kam auch schon eine Gestalt durch den Regen. Es war Druid. Ceyx klärte die Sache kurz mit ihm, und meinter, dass er die Prüfung auf jeden Fall machen wollte.
Ceyx nickte. Das war ihm nur recht, im wahren Leben konnte man sich schliesslich auch nicht aussuchen, unter welchen Umständen man kämpfte.
Er nickte dem Banditen zu, worauf dieser an der einen Seite des Platzes, worauf kurz danach Druid auf der anderen Seite Stellung bezog. Der Kampf konnte beginnen.



30.05.2003 22:49#225
Dark-Druid Schabend glitten die beiden Klingen der Kontrahenten aus ihren Betten. Nackter Stahl brach sich blitzend im Mondlicht, während der Regen den Boden und die Personen auf selbigem peitschte. Darks Umhang wogte im Wind, die nassen Haare klebten an seinem Kopf...

Dann begann es. Dark griff mit einem Diagonalschlag von oben rechts nach unten links an, welchen sein Gegner jedoch spielend mit seinem Schwert parierte. Unbeirrt griff der Wegelagerer weiter an, schlug von links nach rechts mit einem Querschlag - auch geblockt.
Nun griff der Bandit seinerseits an. Schnell hämmerte Stahl auf Stahl, immer wieder blitzen zwei gekreuzte Klingen auf.
Sie waren von den Schwertkünsten her fast gleich, doch hatte der Bandit merklich mehr Erfahrung. Nun ließ er Dark kommen...
Einige Angriffe später machte Dark einen Fehler - ein unvorsichtiger Stich und er geriet etwas aus dem Gleichgewicht. Sofort setzte der Bandit nach. Nur mit Mühe konnte Dark das Schwert ablenken...



30.05.2003 22:51#226
Corruptor Eigentlich hatte der Corruptor ja gehofft, dass er, sobald Schmok zurück auf dem Hof war, seine Ausbildung im Schleichen weiter vorantreiben könnte. Aber nein, kaum war sein Lehrer zurück, war er auch schon wieder verschwunden. So etwas von verantwortunglos, dachte sich Hans mürrisch. Wenn man einen Job hatte, hatte man Verpflichtungen. Und diese sollte man auch einhalten. An diese Regel hatte er sich bis jetzt gehalten, wenn auch einige Leute sicher nicht derselben Meinung waren. So unglaublich es sich für manchen auch anhören sollte, der Corruptor hatte und vor allem befolgte tatsächlich Regeln. Allerdings nur seine eigenen. Da Schmok nicht da war, konnte Hans auch selbst wieder einmal verschwinden. Oder anders gesagt, sein Einsatzgebiet wechseln. Es war wieder einmal Zeit für einen Besuch in Khorinis. Nachdem der Corruptor alles, was er brauchte, zusammen hatte, verliess er den Hof und machte sich auf den Weg nach Khorinis.


30.05.2003 23:12#227
Ceyx Ceyx sah den Schlag des Banditen kommen, bevor dieser ausholte, doch es war offensichtlich, denn auch der Fehler den Druid gemacht hatte, war zu schwerwiegend gewesen, dass der Bandit ihn nicht ausnutzte. Die Frage war nur, ob Druid den Schlag früh genug sehen würde.
Und es sah so aus, als würde er nicht, doch im letzten Moment hob Druid sein Schwert und lies das Schwert seines Gegners daran abgleiten.Der Bandit, der sich seines Sieges schon zu gewiss war, hatte seine ganze Kraft in diesen Schlag gelegt, die nun ungenutzt am Schwert von Druid abrutschte. Der Bandit machte einen haltlosen Schritt nach vorne, stolperte im selben Moment über Druids Fuss und landete der Länge nach im Matsch. Dreck spritzte hoch. Doch im selben Moment war der Bandit wieder auf seinen Füssen, stiess nun selber mit seinem Fuss zu. Doch Druid, der nun wieder all seine Fassung gewohnen hatte, konnte dem Tritt ausweichen, hob sein Schwert, schlug zu. Zu spät hob der Bandit sein Schwert, konnte nicht mehr seine Kraft mobilisieren, um den Schlag aufzuhalten.
Sein Schwert wurde ihm aus der Hand gefegt, landete einen Meter weit entfernt im Matsch.
Ceyx betrat den Trainingsplatz. Druid hatte sich wacker geschlagen. Da änderte auch der Fehler nichts daran, denn er gemacht hatte, denn schlussendlich hatte er ja gewonnen.
Er hielt Druid die Hand hin, und gratulierte ihm zur bestandenen Prüfung. Dieser war überglücklich, das konnte man ihm ansehen. Einen Moment noch standen sie da, und redeten, bevor Ceyx schliesslich meinte, sie sollten besser ins trockene gehen. Somit verabschiedeten sie sich.

Ceyx ging zur Hütte zurück. Ein Zettel hing an der Türe, Ceyx las ihn durch. Faith war auf ihrem Lieblingsbaum? Bei diesem Wetter? Ceyx ging in die Hütte, legte sein Schwert ab, und nahm seinen Umhang hervor.
Dann machte er sich auf den Weg durch den Wald. Er wusste welchen Baum Faith meinte, und hatte ihn bald erreicht. Er sah nach oben, konnte Faith jedoch nirgends entdecken, als griff er nach einem Ast, und schwang sich nach oben, und kletterte weiter, auf der Suche nach Faith.



31.05.2003 00:44#228
Liana Früh am Morgen wachte Liana auf und sah sich um. Die Sonne ging grade auf und sie merkte, dass das Gras unter ihr pitschnass war.
Besser als die Betten von Onars Hof.. jetzt weiß ich warum Cain so oft im Amazonenlager ist... sagte Liana leise zu sich selbst und beobachtete Dragonia, die immernoch friedlich neben Liana schlummerte. Aufgewacht die Sonne lacht! sagte Liana schließlich und sah, wie Dragonis langsam die Augen aufmachte und Liana anblinzelte. Wir müssen zurück zum Amazonenlager. fuhr sie fort und wartete, bis Dragonia fertig ausgerüstet war.
Dann machten sie sich wieder auf den Weg und waren irgendwie froh, diesen stinkenden Ort zu verlassen. So wie es Cain warscheinlich auch gemacht hatte.


31.05.2003 12:27#229
fighting_faith … Doch es waren keine Wölfe,… nein, die waren es ganz und gar nicht, außer wenn sie ziemlich menschlich waren und auf Bäume klettern konnten. „Ah, da bist du ja, hab dich!“, sagte Ceyx grinsend als er den Ast neben ihr erreicht hatte und sich mit ins trockenen setzte. „Hmm,.. keine schlechte Arbeit…“ Faith betrachtete ihn, er war völlig durchnässt und sogar sie war trockener als er, das brachte sie zum Lachen, auch wenn sie nicht genau wusste wieso. „Du siehst nass aus…“, sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen,… „…warst du baden?“ Ceyx sah an sich herab und schüttelte dann den Kopf,… „Nein, aber ich denke es regnet ein wenig heute Nacht.“ In dem Moment zucke ein Blitz am Himmel hinab, gefolgt von einem tiefen Donnergrollen. „Ich bin froh, dass du hier bist…“, sagte Faith nach einer Weile schweigen zu Ceyx und kuschelte sich unter seinen Umhang und genoss seine Nähe. „… aber ich hoffe du bist dir nun im Klaren darüber, dass du bis morgen hier bleiben musst.“, fügte sie lächelnd hinzu.
Irgendwann im laufe der Zeit wurde der Regen weniger du das Gewitter war weiter gezogen, doch Faith dachte gar nicht daran jetzt schon wieder zu gehen. Die Mittagsonne weckte die beiden irgendwann und Faith steckte sich erst einmal, hatte aber fast vergessen, dass sie sich noch in luftiger Höhe befand, erinnerte sich aber in letzter Sekunde noch daran, als sie nämlich in die Tiefe sah. „Puh, das war knapp.“, dachte sie und blickte zu Ceyx, der noch im Halbschlaf versunken da saß… „ORKS!“, brüllte sie ihm ins Ohr und er war sofort hellwach,… „WO?!?“, schrie er und sah sich um, dann hörte er wie Fait neben ihm zu lachen begann. „Du bist schon leicht zu wecken.“, sagte sie während sie lachte und gab ihn einen Kuss,… „Guten Morgen erstmal.“



31.05.2003 13:58#230
Claw Klatschnass und versteift wachte Lord Shark auf dem Dach des Vorpostens auf. Er hatte wohl beim Ausschau halten das Sandmännchen gesehen und ist eingeschlafen.Nun saß er da, klatschnass und versteift. Er hatte umsonst gewartet, die Söldner waren nicht gekommen. Er stand auf und schleppte sich zurück zu seinem Lager. Dort wollte er sich für eine Suchaktion rüsten. Er hoffte, dass seinem Lehrmeister nichts zugestoßen sei.
Er nahm seinen Bogen, seine selbstgemachten Pfeile, seine Axt und Proviant und ging los.



31.05.2003 17:46#231
Coretex CoreteX gammelte nun wieder einmal auf dem Hof rum. Er hatte die letzten Tage ein paar schwächlinge überfallen, die sich in der Gegend herumtrieben um wenigstens etwas Geld zusammenzukratzen was er für das Haus benötigt. So hatte er nun etwa 700 Goldsücke zusammen. Das war zwar schon eine ganz ordendliche Summe, reichte aber noch nicht, er brauchte mindestens 1500. Aber Dark würde es ihm sicherlich verzeihen, wenn er den Rest etwas später bezahlt, so dachte er. Jetzt wollte sich Core erstmal ein wenig um seine Pflanzen kümmern. Sie waren schon recht gross geworden. Core hatte garnicht damit gerechnet, dass das so gut läuft. Vermutlich würde er schon in ein paar Wochen das erste mal Ernten können. Aber dann kommt erst das wirklich schwere. Nähmlich die Weiterverarbeitung sodass der Tabak rauchbar wird und einen ordendlichen Geschmack bekommt. Und er musste dann noch mit Honigtabak und Apfeltabak etwas experimentieren. Aber darüber musste er sich jetzt noch keine Gedanken machen. Heute ging er lieber nochmal in die Taverne einen trinken.



31.05.2003 18:21#232
Phoenixfee Nachdem sich Phoenixfee von den anderen Amazonen, am Pass zum Minental, verabschiedet hatte, nachdem sie Saria gefunden und befreit hatten, ist sie Richtung Hof gegangen.

Einmal wegen Tuan dessen Schülerin sie ja war und dann wegen Samtpfote die wohl immer noch bei Tuan war.

Sie ging Quer über die Felder, dann den Pfad in den Felsen hinunter und dann wieder Querfeld ein,
nun sah sie wieder die ersten Gebäude des Hofes und ging erst einmal zu Tuan's Hütte.



31.05.2003 19:17#233
Crowner Crowner war seid er aufgestanden war mit seinen Spezialangeboten beschäftigt, all diese Bilder zu Zeichnen, auf denen man das schwert ungefär sah, gab viel Arbeit und er würde wahrscheinlich auch noch ein Weilchen daran arbeiten.
31.05.2003 19:23#234
Tuan Tuan sass auf der Bank vor seiner Hütte und ass wieder einmal Eintopf. Allerdings nicht von Ceyx gekocht, sondern von Tuan selbst. Ceyx war nirgends auffindbar und so hatte der junge Söldner einfach alles, was ihm gerade in die Finger kam, in einen Topf geschmissen und über dem Feuer gekocht. Er hoffte nur, dass nichts ungeniesbares drin war. Die beiden Beutel, die er gedankenverloren mit hineingeschmissen hatte, hatte er mittlerweile wieder aus dem Gekoche rausgefischt. Es schmekte nicht einmal so schlecht, aber Tuan nahm sich vor, beim nächsten Mal wieder mehr darauf zu achten, was er reinwarf.Als der Söldner fast aufgegessen hatte, fiel ihm wieder die Wölfin ein, die momentan bei ihm "wohnte". Tuan blickte sich kurz nach Samtpfote um, dann warf er ihr die Schüssel mit den Resten des Eintopfs zu. Die Wölfin schnupperte zuerst misstrauisch, dann begann sie aber, die Schüssel auszuschlecken. Als Tuan aufsah, erblickte er zwei Menschen, die über den Trainingsplatz gelaufen kamen, und beide wollten anscheinend zu ihm. Es waren Phoenixfee - sie war also wieder zurück - und ein Söldner. Tuan stand auf und begrüsste Fee mit den Worten: "Auch wieder da?", dann wandte er sich an den Söldner. "Was gibts?" Fee eilte, da Tuan gerade keine Zeit für sie hatte, zu ihrer Wölfin. Der andere Söldner sprach indessen zu Tuan: "Lee will dich sehen." Tuan nickte und fragte: "Hat er gesagt, weshalb?" Der Söldner schüttelte den Kopf. "Na gut, dann geh ich gleich mal zu ihm, er wirds mir dann schon sagen..." So winkte Tuan Fee schnell zu, dass er gleich wiederkommen würde, dann ging er dem schon vorausgegangenen Söldner hinterher. Zusammen betraten sie Onars Haus, wo der Söldner Tuan mitteilte, dass Lee oben in seinem Zimmer auf ihn wartete. Sie verabschiedeten sich, der Söldner verschwand im Söldnerzimmer und Tuan stieg die Treppe hoch. Oben angekommen machte er sich auf zum Zimmer des Generals. Lee stand, an seinem Schreibtisch lehnend, im Zimmer und blickte aus dem Fenster hinaus.



31.05.2003 19:47#235
General Lee Lee sah aus dem Fenster, über den Hof, in die Ferne. Aber er sah nicht wirklich, was vor seinen Augen lag. Er dachte über sein Leben nach. Damals, als er General in der Armee war, die Intrige, die zu seinem Sturz und der Verbannung in die Barriere geführt hatte, das Leben als Anführer der Söldner, zuerst für die Wassermagier, jetzt für Onar...
Da hörte er, wie jemand näher kam und der General wandte sich vom Fenster und seiner Vergangenheit ab. "Willkommen, Tuan." Lee stiess sich vom Tisch ab und ging dem jungen Mann entgegen. Tuan blickte fragend und wollte wissen, warum er ihn hatte kommen lassen. Lee räusperte sich, dann sprach er: "Ohne grosse Worte, ich höre hauptsächlich Gutes über dich und konnte mich schon selbst genug davon überzeugen. Du bist ein guter Mann, zuverlässig, ab und zu vielleicht etwas zu abenteuerlustig..." Tuan wollte etwas dazu sagen, doch Lee fuhr fort: "Versteh mich nicht falsch, Abenteuerlust ist nichts Schlechtes, auch wenn sie zu Schlechtem führen kann. Ich habe mich mit Torlof, Gorn und noch ein paar andern unterhalten. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass du in deiner Zeit als Söldner pflichtbewusst und ehrenvoll gehandelt hast und nun etwas besseres verdient hast. Ich biete dir an, mir weiterhin treu zu dienen, aber in einer gehobeneren Stellung als nur normaler Söldner. Oder ich entlasse dich aus deinem Dienst bei mir und du kannst tun, was du willst, Drachen jagen zum Beispiel. Die Entscheidung liegt bei dir." Tuan wirkte sprachlos. "Du brauchst nichts zu überstürzen. Ausserdem hab ich hier noch das Buch, das ich dir letztes Mal gezeigt habe. Ich bin fertig und du kannst es gerne ausleihen, wenn du willst." Der General ging zum Tisch und nahm ein ledernes Buch von der Tischplatte.


Tuan



31.05.2003 20:10#236
Tuan Tuan stand da und wusste weder, was sagen, noch, was tun. So nahm er halb wie in Trance das Buch entgegen, das Lee ihm hinhielt. Der General wollte ihn zu einem von seinen hohen Söldnern machen. Tuan konnte es nicht fassen...Schliesslich überwand er die Überraschung und dankte Lee für das Buch, dann sprach er: "Ich fühle mich geehrt. Natürlich bleibe ich bei dir. Ich könnte mir keinen besseren General vorstellen und deinen Männern anzugehören ist wirklich..." Ihm fehlten die Worte. So klemmte er sich das Buch unter den Arm und ergriff die Hand seines Generals, schüttelte sie mit beiden Händen. Lee lächelte, dann sagte er: "Es freut mich, dass du bei mir bleibst. Von nun an wirst du wichtigere Aufgaben zugesprochen bekommen. Aber du sollst weiterhin den Job als Einhandlehrmeister ausüben. Nun kannst du auch den Umgang mit zweihändigen Waffen lernen, wenn du willst. Ausserdem kannst du dir bei Gorr eine bessere Rüstung bestellen, dafür musst du aber bezahlen. Und nun möchtest du deine Beförderung bestimmt feiern. Viel Spass..." Lee grinste, als Tuan nochmals seine Hand schüttelte, dabei fast das Buch fallen liess, und dann schliesslich, sich nochmals bedankend, das Zimmer verliess.
Tuan war ganz zittrig. So aufgeregt war er, nun, da die Neuigkeit langsam zu ihm durchdrang. Er war von Lee zu einem hohen Söldner befördert worden! Und er wusste auch schon, was er als erstes tun würde. Schnell eilte er zu seiner Hütte. Phoenixfee und Samtpfote beachtete er überhaupt nicht. Er trat in seine Hütte, legte das Buch auf den Tisch, dann liess er sich vor einer der Truhen nieder. Langsam öffnete er den Deckel. Dann griff er hinein und förderte vorsichtig eines nach dem anderen die Stücke einer schweren Söldnerrüstung hervor. Dabei erinnerte er sich, wie er damals bei Dark_Cycle eine Rüstung bestellt hatte und sein Freund ihm eine schwere Söldnerrüstung gemacht hatte, die er bis jetzt noch nicht hatte tragen dürfen. Bis jetzt. Mit zittrigen Fingern schlüpfte er aus seiner leichten Söldnerrüstung und zog dann die schwere Rüstung an. Sie sass immer noch perfekt. Cycle hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Tuan machte ein paar Schritte mit seiner neuen Rüstung an, dann kniete er sich nochmals vor die Truhe und verstaute die leichte Söldnerrüstung darin. Danach band er seine Waffen um und trat nach draussen. Er ging voller Freude zu Phoenixfee, tätschelte Samtpfotes Kopf und sagte dann zu der jungen Frau: "Also, wo hast du denn wieder gesteckt?"



31.05.2003 20:20#237
Schmok Der Vorposten auf Onars Hof. Ein paar Söldner, die sich gegenseitig die Hucke voll laberten, ein wunderschöner, glitzernder See, saftig grünes Gras, Getreide, das im Wind wehte und ein, sich bewegender, Stein. Ein bewegender Stein? Ja, werter Leser. Ein Stein, der sich unauffällig durch die Pampa bewegte. Darunter ein wohlbekannter Schleichlehrmeister: Schmok. Schwitzend saß er unter der Steinattrappe und bemerkte durch zwei kleine Gucklöcher, dass er sich gerade bei den wachhabenden Söldnern befand. Ein kurzer Kontrollblick und –Hopp- lag der Stein ein paar Meter näher am Hof.
„Junge, ich sag dir, Franz-Friederich, der Job als Wache ist nicht leicht!“, sprach einer der beiden Söldner. Der andere, etwas Jüngere, antwortete: „Stimmt schon, Hans-Hannes, ich finds auch ekelhaft. Den ganzen Tag nur rumstehen und der Zeit beim Verstreichen zusehen. Wo ist denn Brechtelbert?“ – „Der is seine Boa ausschütteln.“ – „Ach so, Hey, sieh mal. Wo kommt denn der Stein her?“ – „Is mir egal. Hauptsache ich kann mich hinsetzen!“. Mit diesen Worten pflanzte sich Hans-Hannes auf den Stein, der unglücklicherweise genau der war, unter dem Schmok saß. „Ahh, tut das gut! Endlich wieder sitzen!“, jauchzte der Söldner. Schmok fand das zwar nicht so toll, aber würde er jetzt etwas sagen, wäre seine Tarnung aufgeflogen. Hans-Hannes: “Franz-Friederich? Weißt du was?“ – „Nee, aber gleich...“ – „Ich hab heut Nachmittag Bohnen mit Linsen gegessen! Harr Harr!“. Schmok war geschockt. Wie er Söldner und ihre enorme Flatulenz kannte, war das sein Todesurteil. „Dann lass mal knattern, dass die Schwarte kracht!“, schrie Franz-Friederich. Hans-Hannes drückte und Schmok sandte gerade seine letzten Gebete gen Himmel und schrieb sein Testament. Entweder er würde hier grausam sterben oder seine Tarnung würde auffliegen und er würde von den Amazonen grausam hingerichtet werden. Er fasste den Entschluss, lieber seine Tarnung auffliegen zu lassen und ehrvoll bei den Amazonen zu sterben. Er stand hoch, die Attrappe flog hoch, Hans-Hannes auf den Boden und Schmok in einem eleganten Salto auf den anderen Söldner zu. Wenn er Glück hatte, wäre er schnell genug sein und könnte die Wachen schnell ausschalten, ohne das diese ihn erkennen würden. Mit dem Salto flog er auf Franz-Friederich zu landete mit seinen Kniekehlen auf dessen Schultern, wonach er dessen Kopf sofort umklammerte. Der Rest von Schmoks Oberkörper fiel weiter nach unten. Mit seinen Händen aufgekommen, warf Schmok den Söldner mit den Beinen und einer Rolle schwungvoll auf Hans-Hannes, der gerade wieder aufgestanden war. Krachend landeten die beiden Söldner auf dem Boden. Noch bevor die Söldner wussten, wie ihnen geschehen, war Schmok bereits wieder verschwunden. Im Getreide versteckt, schlich er sich bereits weiter zum Hof.
Hinter der Taverne angekommen, kletterte er noch flott die Wand hoch, robbte über das Dach zu Front des Hauses und schwang sich behände in sein Fenster über dem Eingang der Taverne. Solche Schleichmeister-Fähigkeiten sind ganz schön praktisch, wenn man unbemerkt zum Hof kommen will. Da Schmok auch die Söldnerpatrouillenwege kannte, war es ein Klacks. Jetzt brauchte er bloß noch hinunter in die Taverne gehen, behaupten, dass er schon die ganze Zeit hier war, und fertig war ein 1A-Alibi für die Amazonen.
Gesagt, getan, ging Schmok in den Schankraum, stellte sich hinter die Theke und rief, mehr oder weniger schlecht geschauspielert: „Mann, Mann, Mann; hab ich lange geschlafen!“ – „Halt dein hässliches Maul und bring das Scheiß-Bier!“ erschallte es gewohnt freundlich zurück. Und so machte sich Schmok wieder an die Arbeit. Er wollte heute früh Feierabend machen, da er eventuell noch die Söldnerprüfung für Bloody ablegen wollte.



31.05.2003 20:46#238
Phoenixfee Phoenixfee sah Tuan an, was ihr als allererstes auf fiel war die neuen Rüstung, sowie sie, sie nur bei Hochrangigen Söldner bis jetzt gesehen hatte und der Freudige Glanz in den Augen Tuans bestätigte ihren verdacht wohl.Tuan ist Wohl befördert worden.

Phoenixfee lächelte und sagte Mhh, steht dir gut díe neue Rüstung! Tja, wo war ich. Ein paar deiner Kollegen haben Saria Überfallen und war auch an Ihrer Befreiung anwesend, nur deine Kollegen waren nicht zu finden und das Gold was sie Saria gestohlen haben auch nicht.
Aber das ist Sache von euch, General Lee hat uns ja auch andere Söldner mitgeschickt die uns geholfen haben Saria zu finden.
Phoenixfee holte tief Luft.
Und? machen wir weiter deshalb bin ich ja hier.



31.05.2003 21:09#239
Tuan Soso, ein paar Söldner hatten also eine Amazone überfallen. Tuan hatte von dem Überfall gehört, sich aber nicht weiter dafür interessiert. Das änderte sich aber nun sicher, da er als hoher Söldner ein bisschen auf die andern aufpassen musste. Naja, man hatte halt auch seine Verpflichtungen...
So wie mit seinen Schülern. Tuan nickte und sagte: "Gut, machen wir weiter. Du solltest nun genug an deine Waffe gewöhnt sein, dass ich dir die ersten Schläge und Stiche zeigen kann. Zieh dein Schwert!" Fee gehorchte. "Denk daran, es ist eine Stichwaffe, kein Hackmesser. Wenn der Feind dicht vor dir steht, stosse auf sein Herz zu. Lass mal sehn..." Fee blickte zuerst etwas komisch, aber dann folgte sie Tuans Befehl. Sie machte ein paar schwerfällige Vorstösse. "Das ist gut." Tuan nickte und meinte: "Wir machen noch eine gute Schwertkämpferin aus dir, wenn du gut übst. Aber stoss zu, wenn dein Gewicht auf dem vorderen Bein lastet. Damit legst du dein Körpergewicht hinter den Stoss." Die junge Frau grinste etwas gequält, versuchte es aber nochmals. Diesmal war der Stich rasch und geschmeidig. "Na, siehst du? Das übst du von jetzt an, am besten mit einem Ziel. Ein Astloch bei einem Baum oder was ähnliches." Nach dem Stossen zeigte Tuan seiner Schülerin noch ein paar Schläge, auch eine einfache Kombination. Stich, zurück, Schlag nach links, dann Schlag nach unten und ein Schritt zur Seite.



31.05.2003 21:40#240
Phoenixfee Fee führte Tuans Anweisungen aus "Stich, zurück, Schlag nach links, dann Schlag nach unten und ein Schritt zur Seite" und wieder von vorne "Stich, zurück, Schlag nach links, dann Schlag nach unten und ein Schritt zur Seite".
So übte Phoenixfee immer weiter, Tuan und Pfote schauten ihr dabei zu.Immer wieder gab Tuan Tips und Vorschläge, die Phoenixfee beherzigte.Sie Trainierte bis die sonne untergegangen war und es langsam zu dunkel wurde.


31.05.2003 21:44#241
Schmok "Das Leiden der Lämmer" oder "die Söldnerprüfung"
Wird wohl langsam Zeit, dachte Schmok, als er seine Schürze weg hing. Zeit für was Aufregendes! Nicht, dass eine Vergiftung nicht wichtig wäre. Oder eine Klau-Tour durchs Kloster. Oder ein abgetrennter Zeh. Oder ein Überfall auf einen Amazonenkonvoi. Oder ein Versteckspiel im Wald. Oder all die andren lust´gen Sachen, die die Lees so machen (Oh Gott, er reimt wieder! ).Als Erstes wäre da wohl endlich die Söldnerprüfung, die Schmok noch machen wollte, um endlich Söldner zu werden. Und als Erstes würde er wohl am Besten die Schwerere von Beiden anpacken. Eine Aufgabe, bei der Schmok um sein blankes Leben zittern müsste. Eine Aufgabe, bei der sein Geist auf dem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und Tollerei wandern würde. Mal wieder... Eine Aufgabe, bei der Schmok alles darbieten musste, was sein Körper auch nur ansatzweise leisten konnte. Eine Aufgabe... mit dem bescheuertsten Schaf seit Menschengedenken – Jupp.
Schmok hatte sich inzwischen bei einigen Bauern schlau über Jupp gemacht. Er war ein Schaf aus der seltenen Züchtung der Nixhirn-Rasse. Diese Rasse hatte enorm wenig Grips, doch dafür exzellentes Erbgut. Diese Schafe waren qualitativ wie quantitativ sexuelle Berserker! Eine Züchtung, auf die Onar sehr stolz war. Besonders auf Jupp. Nur ungefähr jedes 372 634. Schaf wird mit so wenig Gehirn und so enorm viel Potenz geboren. Deshalb schaffte ihn Onar nämlich auch mit Liesl zusammen. Liesl war nämlich ein Schaf aus der ebenfalls seltenen Prallhirn-Rasse. Diese Schafe sind in Sachen Grips wahre Überflieger, doch der Phallus steht in deren Prioritätenliste ganz unten. Nun will Onar mit diesen Beiden ein Experiment wagen. Prallhirn-Rasse plus Nixhirn-Rasse. Sexmuffel und Potenzmonster. Vor Intelligenz platzendes Gehirn mit... Apfelmus. Das wahre Über-Schaf wäre wohl die Folge. Damit würde sich Onar goldene Arschbacken verdienen. Ach Nein, die hatte er ja schon.
Wie Schmok so alles noch mal durchging, war auch er schon wieder bei Pepe und dem Parcours angekommen. „Pepe, grüß dich, alter Schafbumser!“ – „Ich bin kein...“ – „Ja nee, is klar. Wo sind meine Schäfchen? Ich würde sie heute endlich gern der Abschlussprüfung unterziehen.“. Pepe sah sich um und zeigte auf ein Schaf: „Da haben wir schon mal Ruttker. Aber wo sind Liesl und Jupp?“ – „Wenn ich ehrlich bin, kann es meinetwegen auch nur Liesl sein...“. Pepe hörte gar nicht mehr zu und schritt hin und her. Nervös suchte er das neckische Paar – und fand es hinter ein wenig Unterholz. Wie ein kleines Kind beobachtete er die beiden Schafe: „Sieh nur, Schmok, wie Liesl den Jupp neckt. Sie ist wahrlich in ihn verliebt.“ – „Ich finde, Jupp sieht ziemlich gelangweilt aus.“ – „Ja, Liesl erzählt ihm wieder etwas. Er hört allerdings nur zu, damit er sie nachher wieder nageln kann... Man kann ihr von den Augen ablesen, was sie erzählt. Siehst du es?“ – „Nicht wirklich...“ – „Na sieh doch mal genau hin, sie sagt so was wie: << Gleichgültig wie viele Lösungsalgorithmen man in ihrer Gesamtheit der Eigenschaften und Merkmale, in Hinblick auf deren Eignung zur Erfüllung vorgegebener Eigenschaften der Primärfunktion dessen Erreichens der Algorithmus diente, evaluiert und die dabei unter Umständen auftretenden Überschreitungen des vorgegebenen Limes der grundsätzlichen Parameter der Funktion der zu lösenden Aufgabe, akkreditierter Weise, ausgeschlossen, und alle damit verbundenen Eventualitäten, die in irgendeinem Konsens zur Verhinderung, beziehungsweise Störung auch nur irgendwelcher Nebenfunktionen der Gesamtaufgabe führen könnten, vermieden hat, wird, egal wie umfangreich diese Evaluierung ausfiel, immer mindestens ein zusätzlicher, wenn vielleicht auch nur kausal unbedeutender, Faktor auftreten, der es vermag die Parameter des Prozesses der Aufgabe derart zu beeinflussen, dass die Erfüllung der selben kritisch nicht mehr gegeben ist. >>. Krass, oder?“ – „........“.

Nachdem Schmok den Knoten wieder aus seinem Gehirn bekommen hat, fing er an. Die Arme auf dem Rücken verschränkt und den Kopf tief gesenkt, ging er vor den Schafen, in einer Reihe stehend, auf und ab. „Rekruten! Viele von euch werden sicherlich Angst haben, angesichts der Sache, die nun heute vor uns steht. Wir werden viele Verluste erleiden und uns den schlimmsten Gräueltaten gegenüber stehen sehen, die wir kennen. Also habe ich nichts dagegen, wenn ihr Angst habt und euch meldet, wenn ich nicht wollt. Ihr braucht einfach nur -Hier! Ich stelle den Antrag, vom Auftrag befreit zu werden!- rufen.“. Alle Schafe schrieen förmlich auf und mähten, was das Zeug hielt. „Ich bin stolz auf euch!“, grinste Schmok, „Dann los!“.
Ein paar Minuten später gab Schmok letzte Instruktionen, machte vor, dirigierte und verteilte Kopfnüsse. Er hatte sich in den letzten Zeiten eine Taktik überlegt. Er würde wohl oder übel tricksen müssen. Ein wenig. Ein ganz klitzekleines bisschen. Schmoks Gehirn lieferte neulich in einem Schwall Koma-Bier-Gesülzes folgenden Plan ab: Als Erstes wird Liesl durch den Parcours geschickt. Durch das Training und ihre Intelligenz sollte sie es eigentlich ohne größere Probleme schaffen. Und gleich nach ihr Jupp. Jupp sollte Liesl folgen. Schmok würde Jupps Sextrieb gegen das Schaf arbeiten lassen. Denn Liesl lief vor Jupp, mit ihrem kleinen, wollenen, Schafarsch und würde Jupp somit hoffentlich hinter sich her locken. Und um Jupp ein wenig mehr zu bieten, zog er Liesl einen schwarzen ledernen String-Tanga an (Wo Schmok den her hatte? Dazu nur soviel: Ihr kennt nicht alle dunklen Geheimnisse Linkys...^^). Und wie er den so Liesl überzog, merkte er bereits, wie Jupp spitz wurde. Glücklicherweise hatte Schmok Jupp prophylaktisch bis zum Start angebunden. Das einzigste Problem wäre nun also nur noch Ruttker. Ruttker würde aber hoffentlich durch das Training alles auf die Reihe bekommen.
Dann, endlich, ging es los. „Liesl, zeig uns deinen phänomenalen Intergenz-dingens... du weißt schon...“, gab Schmok das Startsignal und Liesl galoppierte mit Stolz geschwellter Brust los. Nachdem Liesl durch den ersten Ring gesprungen war, ließ Schmok Jupp von der Leine. Mit heraushängender Zunge gierte er nach Liesl, welche hübsch mit ihrem Woll-Popo wedelte. Und so hoppelte Jupp, von Amor beflügelt, durch den Ring und machte sich auch schon an die Rampe über die Liesl gerade war. Dann wandte sich Schmok an Ruttker: „Dann los Rutti, zeig mal, was du so drauf hast. Ruttker lief ebenfalls unter Schmoks wachsamen Blick los. Jetzt erst bemerkte Schmok, dass sich mittlerweile ein paar Besucher eingefunden hatten, die sich das Schauspiel, sowie Schmoks folgenden Wutanfall nicht entgehen lassen wollten. Aber Schmok würde sie enttäuschen müssen. Mit seinem exzellenten Plan würde er sie alle eines Besseren belehren. Um Liesl und Ruttker machte er sich keine Sorgen, dachte er so, wie er Liesl so an einem Seil über den Krokodilsgraben schwingen sah. Jupp war auch schon dicht hinter ihr in der Todestrommel. Schmok wandte sich wieder zu Ruttker, der gerade durch dir enge Röhre nach der Rampe musste. „Ruttker, trau dich, die Röhre ist zwar lang, dunkel, eng, dreckig, stinkend, beängstigend, beinahe endlos, verkommen eklig, beklemmend aber was soll’s? Du schaffst das. Ich verspreche dir, dass ich diesmal auch keinen Wolf hinterherschicken werde! Ehrlich!“. Durch die aufmunternden Worte gestärkt, krabbelte Ruttker durch das Rohr. Der Wirt lief neben der Röhre her und wartete am Ausgang auf Ruttker, während er zu Liesl sah, die gerade unter dem Stacheldraht hindurchrobbte. Jupp war natürlich nicht weit hinter ihr und wich gerade dem Schlammcatcher aus. In diesem Moment kam Ruttker aus der Röhre und lief nun zum Parcours, auf dem Gewichte hin und her schwangen. „Ruttker, denk dran – du bist ein Schaf und hast einen natürlichen Polster um dich herum. Dir kann also nichts passieren. Los jetzt!“. Ruttker klatschte sich vor den Kopf und rannte los. Wider Erwarten wurde er gleich vom dritten Pendelgewicht mitgerissen. Das Publikum hielt den Atem an. Dummes Schaf, dachte Schmok grinsend, zum Glück haben die Dinger so ein beschissenes Langzeitgedächtnis. Jedes Mal aufs Neue wurde Ruttker hier im Training durch die Gegend gerempelt. Zwar schützte ihn sein Fell vor Verletzungen, deswegen kam so ein mickriges Schaf, wie Ruttker trotzdem nicht gegen ein Pendel an, so schwer wie Gorr (um die 300 kg). Doch Schmok hatte dies natürlich erwartet, und hatte Ruttker exakt in dem Moment losgeschickt, in dem ihn das Pendel zum nächsten Pendel schoss, von wo er zum nächsten gestoßen wurde, welches ihn dann weiter schubste usw. Eine halbe Minute später lag Ruttker zusammengestaucht hinter der Pendelstrecke. Schmok schauspielerte: „Mann, Mann, Ruttker, da haben wir ja noch mal Glück gehabt. Los, los, los, wir haben nicht viel Zeit.“. Während Ruttker in den Teich sprang, sah Schmok zu Liesl und Jupp. Sehr gut, erkannte Schmok, Liesl war gerade auf dem „Landung in der Normandie“-Feld, während Jupp gerade aus der Zentrifuge wackelte. Ruttker hingegen blubberte munter vor sich hin, als er gegen das Untergehen ankämpfte, als sich sein Fell mit Wasser voll sog. „Ruttker! Vergiss das Schwimmen nicht, du Honk!“. Zwar tat das Ruttker bereits eifrig, allerdings half das auch nicht viel. Doch irgendwie schaffte es Ruttker schlussendlich doch noch, zum anderen Ufer zu schwimmen (lag es vielleicht an den Lurkern, die sich in dem Teich befanden?). Mit Freuden beobachtete Schmok, das Liesl soeben ins Ziel eingelaufen war, sowie, dass Jupp gerade die Abschlussprüfung, „Trivial Pursuit“ gegen das „American Gladiators“-Team spielen, absolviert hatte. Ruttker sprang just in diesem Moment in das Schlammrobben-Feld, als sich Schmok etwas Entsetzliches offenbarte. Liesl, bereits von der Menge gefeiert, stolzierte im Zuschauerfeld umher. Unglücklicherweise war Jupp darauf bedacht, den kürzesten Weg zu Liesl zu nehmen, was unweigerlich dazu führte, dass Jupp nicht durch die Ziellinie lief, sondern knapp daran vorbei. Das wiederum würde dazu führen, dass Jupp durchfallen würde, weil er den Parcours zu früh verlassen hätte. Geistesgegenwärtig stürmte Schmok los. Am Rand des Parcours lief er so schnell er konnte zum Ziel. Er musste Jupp unbedingt davon abhalten, an der Ziellinie vorbei zu laufen. Allerdings durfte das keiner merken. Wenige Meter vor seinem Ziel schrie Schmok zum Publikum: „Seht mal! Da oben! Ein fliegender Wegelagerer!“. Erstaunt drehten sich die Köpfe des Publikums um und sahen in die, von Schmok gezeigte, Richtung. Jetzt dehnte sich die Zeit für Schmok zu einer Ewigkeit. Er hatte noch knapp fünf Meter zu rennen, und Jupp war praktisch schon an der Ziellinie vorbei. Wäre dieses sexgeile Monster erst vom Parcours, könnte ihn niemand mehr aufhalten. Kaltblütig schmiss sich Schmok hin und drehte sich im Flug auf den Rücken. Auf diesem rutschte er zu Jupp. Innerhalb Sekundenbruchteilen, die sich allerdings scheinbar zu Jahren dehnten, war Schmok unter dem Kopf Jupps angekommen. Abgebrüht, wie Schmok war, verpasste er Jupp noch im Liegen einen erbarmungslosen Schlag auf die Wange. Jupp mähte laut auf, als Schmoks Faust hart auf Jupps Wangenknochen krachte. Wunderbar in Zeitlupe beobachten konnte Schmok nun die Speicheltropfen, die sich im hohen Bogen von dem Kinn des Schafes verabschiedeten. In einer perfekten Flugbahn flog der Kopf Jupps in Richtung der Ziellinie, was natürlich auch den Rest des Körpers hinter sich her zog. In einem atemberaubenden Flug flog Jupp somit durch die Ziellinie. Während irgendein Hoschie im Hintergrund „one moment in time“ spielte, drehten sich auch die Zuschauer wieder um. Perfekt. Mit einem lauten –Rumms- landete Jupp hinter der Ziellinie und das Publikum fing an, zu toben. Jupp wäre nun sicherlich schnell zu Liesl gerannt, wäre er nicht, dank Schmok, bewusstlos... Auch Schmok fuhr mit einem Jauchzer in die Luft und jubelte. Freudig schmiss er sich in die Menge, die in auf Händen trug. Alle drei Schafe hatten es geschafft! Moment. Drei? Ruttker war doch noch mitten auf dem Parcours! Wild um sich schlagend brachte Schmok die Menge dazu, ihn wieder, mehr oder weniger freundlich, herunterzulassen. Beängstigt sah Schmok über den Parcours. Doch da! Schmok atmete beruhigt auf. Da war Ruttker ja. Er lief gerade zur Ziellinie rein! Wie er das gemacht hatte, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Und, Innos sei Dank, Jupp wachte auch gerade wieder auf. Jupp stand langsam hoch und sah sich um, während Ruttker sich selbstbewusst feiern ließ. Doch was machte Jupp da? Jupp ging zu Ruttker, roch an dessen Hinterteil, sprang auf und...Ein großes Raunen ging durch die Zuschauer, als Jupp in gleichmäßigen Bewegungen Ruttker vergenotwurschtelte. Die Banditen hielten den kleinen Bauern die Augen zu und auch Pepe war nicht allzu sehr begeistert von, dem, was Jupp da machte. Unauffällig fragte Pepe den ebenfalls geschockten Schmok: „Schmok? Was, zum verdammten Henker, macht Jupp da?“ – „Das wollte ich dich auch gerade fragen – Immerhin bist du der Schafexperte...“. Langsam schlich die Vermutung in Schmok hoch, dass der Schlag, den Jupp kassieren musste, vielleicht doch mehr Nebenwirkungen hatte, als Schmok zunächst dachte. Pepe, kurz vor dem Nervenzusammenbruch: „Schmok! Jupp war dazu gedacht, Liesl zu begatten. Nicht Ruttker! Er ist schwul! Was hast du mit ihm gemacht, zum Teufel? Er ist schwul, verstehst du? SCHWUL!“ – „Nichts, ehrlich!“ – „Jupp war so ziemlich einzigartig. Onar reißt mir den Kopf ab, wenn Jupp nicht mehr an Liesl interessiert ist! ER IST SCHWUL!“ – „Ähem, ja...“, Schmok sah auf eine imaginäre Uhr (was immer das ist...)am Handgelenk, „Ich muss weg!“. Und so schnell, wie er gekommen war, verschwand Schmok auch wieder. Die Prüfung hatte er geschafft, das war das Einzigste, was zählte! Sollte Jupp doch seinen Spaß und Onar seinen Herzinfarkt haben...



31.05.2003 22:01#242
Ceyx Ceyx verlies die Taverne. Er hatte Faith ein wenig Gesellschaft geleistet, während sie die Söldner bedient hatte, und hatte, wo er konnte, mitgeholfen, wobei Faith seine Hilfe eigentlich gar nicht benötigt hätte. Sie war schneller, konnte besser servieren, und überhaupt waren die Söldner nicht so begeistert, wenn Ceyx ihnen das Bier brachte.
So hatte Ceyx sich also vornehmlich darauf beschränkt, Faith Gesellschaft zu leisten. Er verlies also gerade die Taverne, und ging zum Trainingsplatz. Von weitem konnte er zwei trainierende Gestalten ausmachen, die sich als Tuan und Fee entpuppten. Der Schüler und sein Lehre...oder umgekehrt.Beim Näherkommen erkannte Ceyx, dass Tuan sich irgendwie verändert hatte. In diesem Moment stellte die beiden ihr Training und Ceyx ging ganz zu ihnen heran. Als Tuan Ceyx sah, fing er an zu strahlen wie ein Marienkäfer."Lass mich raten." sagte Ceyx, bevor Tuan etwas sagen konnte, und fing an seinen Freund von oben bis unten zu mustern. "Also, ne neue Frisur hast du nicht, warst du in der Sonne, du bist so braun?, nein, das ist es nicht..." Ceyx murmelte weiter, ohne darauf zu kommen, dass Tuan ne neue Rüstung trug, was bedeutete, dass er ein Hoher Söldner war, doch Ceyx murmelte einfach weiter vor sich hin, bis Tuan ihn lautstark unterbrach: "Ich bin Hoher Söldner, du Depp!"Ceyx sah ihn einen Moment lang perplex an, bis er seine Fassung wiedergewann."Na, dann, lad ich euch doch auf ein Bier ein!"
Tuan und Fee folgten dieser Aufforderung gerne, und so konnte Ceyx mit ihnen auf der Stelle kehrt machen, und in die Taverne zurückgehen.



31.05.2003 22:11#243
Tuan Solch ein Angebot konnte natürlich weder Tuan noch Phoenixfee ausschlagen. Zusammen gingen die drei also zur Taverne. Faith war dort auch am rumwuseln und brachte ihnen schliesslich je ein Bier. Als sie hörte, dass Tuan zum hohen Söldner befördert worden war, gesellte sie sich nach kurzer Zeit auch zu ihnen. Sie sassen beisammen und quatschten ein bisschen, bis Tuan plötzlich ein Gespräch von zwei Bauern am Nachbarstisch aufschnappte. Er konzentrierte sich darauf und verstand folgendes.
"Karluwe, wenn eine Person eine andere mag, aber diese andere Person mag die eine nicht so wie die eine Person die andere mag, was sollte die andere Person tun?" Der mit Karluwe angesprochene Bauer überlegte kurz, dann verlangte er: "Sag das noch mal." Der andere Bauer zuckte mit den Schultern und begann von neuem: "Wenn eine Person eine andere mag, aber diese andere Person mag die eine nicht so wie die eine Person die andere mag, was sollte die andere Person tun?" Wieder überlegte Karluwe und wieder wollte er das Problem nochmals hören. "Sag das nochmal." - "Wenn eine Person eine andere mag, aber diese andere Person mag die eine nicht so wie die eine Person die andere mag, was sollte die andere Person tun?" Karluwe schüttelte den Kopf, antwortete: "Weiss ich nicht." und verliess die Taverne.
Tuan dachte sich, dass es auf dem Hof schon verrückte Gestalten gab.


01.06.2003 00:06#244
Bloodflowers Ein geschaffter Bloody liess sich auf einer Bank nieder, neben ihm saß ein Söldner dem er erstmal sein Herz ausschütten musste:
"Was für'n anstrengender Tag, ich bin die Routen jetzt schon zig mal abgeschritten. Aber weisst du was das dümmste ist? Ich hab nich einen einzigen Gegner gesehen. Wenn du mich fragst sind diese Routen total sinnlos." erzählte Bloody und steckte sich einen Traumruf an.

"Überhaupt fühle ich mich in letzter Zeit total verarscht, weisst du so als wenn mich keiner beachtet, so... so als ob ich ein totaler Saftsack wär... also was ich sagen wollte, mich nimmt keiner ernst, ich weiss nicht was ich machen soll!"Söldner: "Hm? Hast du was gesagt?"

Damit war das Gespräch vorerst beendet!...



01.06.2003 00:34#245
Phoenixfee Es war ein netter Abend, Tuan, Cryx und Phoenixfee Saßen zusammen, Faith kam Ab und zu, an den Tisch und sah’s sich mal immer kurz zu Ihnen, aber sprang immer wieder auf wenn einer der anderen Söldner oder Bauern ein Bier verlangten.Phoenixfee hatte gerade schon den zweiten Humpen Bier vor sich und was schon angeschwippst.
W .. wasch .... ischt dsch ...f .. füür „hicks“ier ? fragte Fee ein klein wenig Lallend HICKS
Tuan’s grinsen ging von einem Ohr bis zum anderen und auch Cryx musste sich zusammenreisen.
Das ist Schmock’s Komabier! Sagte Faith als sie wieder einmal mit Humpen beladen am Tisch vorbei ging und die frage wohl mitbekommen hatte.

O .. omabierr …. Ohaaa …. I .. isch .. glaub ….. ähh ... w .. wasch .. glaub i . isch den? brachte Phoenixfee grübelnd hervor Aaajaaa .... isch s . sollte ... ins .. Bett.
Schwankend stand Fee auf und ging leicht Torkelnd auf die Tür zu und sich am Türrahmen festhaltend hindurch.
Als sie draußen auf den Platz vor der Taverne war versuchte sie ihr Schwert zu ziehen.
Wo .. ischt .. mein Sch . ert fragte Phoenixfee wo bischt du schli“hicks“ngel? Ahh d .daa .. bischt „hicks“ du ja. Fee hatte den Griff des Schwertes in der Hand, zog es aus der scheide und fiel beinnahe vorn über U .. ups , wie war „hicks“ dasch noch mal, achja. S .. Stich, zzzzurück „hicks“, Sch .. Schlag naach links, d . d . dann Sch .. Schlag naaach „hicks“ unten und ein S .. Schritt zur S. S .Seite. Fee torkelte über den Hof und wäre beinah über einen Söldner gefallen, beinahe sie saß auf den schoss des Söldner und sah in sein Gesicht.
tschuld „hicks“ igung, ähhh h .. hallo .. Bloooooody! Wieso „hicks“ h .. ast duu zzzzwei K .. öpfe?



01.06.2003 01:04#246
Bloodflowers Da machte man eine böse Sinnkriese durch, und was geschah, eine willige betrunkene Amazone landete kichernd auf dem Schoss.
Das erinnerte Bloodflowers an seinen Onkel Nostradamus, der immer zu sagen pflegte:
"Frauen sind Gebrauchsstücke, wenn du sie gebrauchen kannst, gebrauch sie, danach sind sie überflüssig!"
Was für ein Blödsinn.

"Ach wen haben wir denn da? Die Fee!" grinste Bloody die Amazone schräg an. ...


01.06.2003 01:22#247
Phoenixfee Phoenixfee kicherte hi ... B .. loodyy .. lang .. n . nischt ... ges "hicks" ehen und jetzzzt schogar zzzwei"hicks"fach. Tuan ... f . f . eiert seine "hicks" be .. be .. "hicks" förderug mit d . ies .. em Omabier. Fee versuchte sich von Bloodys schoss zu erheben aber wenn Bloody sie nicht gestützt hätte währ sie auf dem Boden gelandet. S . ag doch ... mal "hicks" einem .. bescheid, der scholl .... den Boden .... nisch scho ackeln "hicks" l . assen. Fee stand Torkelnd, Bloody Stütze Fee.
Bloody fragte Fee noch, wo sie Schlaffen würde und nach langem überlegen meinte sie den bei Tuan und Bloody hatte selbst alle mühe Phoenixfee sicher an ihr ziel zu bringen.



01.06.2003 01:27#248
Bloodflowers Da Bloodflowers ja nicht gleich zeigen wollte das er keine Erziehung genossen hatte, begleitete er die Amazone, wie ein edler Ritter, zu ihrer Unterkunft.Tuan war also befördert worden? Zu einem hohen Söldner? Das war natürlich ein Grund zum feiern, schade das Bloody die blöden Patrouillen in die Quere kamen.
"Ups!!!" Fee wäre beinahe umgefallen, doch zum Glück stand ja da noch Bloody. Aber nicht sehr lange, denn durch seinen Köprer hatte er zwar die Amazone daran gehindert hinzufallen, doch leider war er nun derjenige der sich auf den Hosenboden setzte, was Fee zu einem spontanen Lachanfall veranlasste. ...


01.06.2003 02:26#249
Dark-Druid In gleichmäßigem Rhythmus blitzte Stahl auf, immer wieder brach sich ein einzelner, verirrter Lichtstrahl des Mondes auf der scharfen Klinge. Bäume rauschten, Blätter fielen langsam und behäbig, fast wie in einem Traum, zu Boden. Grillen zirpten beständig und ein Wolf, einsam und verlassen in den Tiefen des khorinischen Waldes, heulte sein trauriges Lied.
Ein schwarzer Mantel, breite Schultern und einen wirren Haarschopf bedeckend, trudelte haltlos im Wind, schlug von Seite zu Seite, flappte und wogte ohne Unterlass. Schwere, dumpfe Schritte im knöchelhochen, nassen Gras durchbrachen die Stille des Hofes, unterstützt von einem leisen Pfeifen, welches Kunde von einem geschwungenem Schwert überbrachte. Zischend entwich die Luft aus den langen Lungenflügeln des Trainierenden.
Ein Wegelagerer kräftiger Statur stand auf dem Trainigsplatz und zog dort seine Bahnen. Gedankenverloren schwang er den Einhänder durch die Luft, baute unbewusste Wendungen und Abwehrbewegungen ein. Automatisierte Bewegungen nahmen ihren Lauf, ununterbrochen, doch ohne Hast.

Dark-Druid war heute bei dem Bau des Hauses seiner "Berufskollegen" ein gutes Stück vorangekommen. Die Grundmauern waren gelegt, Erde wieder aufgeschüttet, um dem Gemäuer Halt zu bieten. Hüfthoch waren die Wände schon angelegt. Mit einem Gemisch aus Sand und einer Lehmartigen Substanz, vielerorts "Mörtel" genannt, gefestigt. Bald wäre der Erste Stock fertig. Jedenfalls im Rohbau. Später würden Kies und mit Pech bestrichene Bodendielen vor übermäßger Feuchtigkeit schützen, ein angenehmes Wohnen gewährleisten. Für einen ordentlichen Lohn, verstand sich.

Verschwitzt steckte der Steinmetz sein Schwert wieder in die lederne Scheide, holte einen Wasserschlauch vom Rande des Platzes und trank. Es war ein anstrengender Tag, die Sonne machte ihm zu schaffen.
"Verfluchte Hitze!", knurrte Druid.
Doch es würde sich lohnen - ja, das würde es wahrlich. Ein stattliches Gehalt wartete auf ihn. Und niemand würde sagen können, dass der Wegelagerer es nicht verdient hätte!
Untätig war er nicht gewesen!

Erschöpft, aber zufrieden bereitete er sich sein Nachtlager. Noch immer war die Luft warm - in der Höhle der Wegelagerer würde sie nun unerträglich sein. Der einhändige Kampf klappte immer besser. Seine erste Prüfung hatte er bestanden. Die zweite würde er auch bestehen! Zwar würde es schwer, doch mit genügend Training und Ehrgeiz würde er es schaffen. Und Ehrgeiz - ja, den hatte Druid!Ermatted ließ sich er sich auf die Bettrolle nieder und schloss die Augen...


01.06.2003 02:45#250
Kilian v. W. Verwirrt betrachtete er den Humpen vor sich. Er hatte bis eben noch schwören können, dass seine Mutter aus dem Bier gesprungen war und ihn dazu angehalten hatte, seine Prinzensuite aufzuräumen und die Sauerei am Badeteich wegzuwischen...Bei den Göttern, er saß wirklich schon viel zu lang hier drin, und ertränkte seinen Frust darüber, dass Gorr ihn ignoriert, ja, sogar über ihn drüber getrampelt war. Über ihn, den Drachenritter Kilian von Wallenrod!
Und nun sass er schon seit einigen Tagen hier, liess sich von der bezaubernden Faith bedienen und schlief in den Gästezimmern. Da fiel ihm auf, er war Bandit, und noch nie in der Banditenburg gewesen. Da musste sich doch etwas ändern. Gesagt getan packte er ein paar Goldstücke aus, die seiner Zeche angemessen sein durften, und schlenderte dann leicht torkelnd aus der immer noch brechend vollen Taverne. Der Bandit vergewisserte sich nocheinmal ob sein Schwert richtig saß, und schritt dann nach draussen an die kühle Nachtluft. Kilian tat einen langen und tiefen Zug, bevor er sich einen Strohhalm in den Mundwinkel steckte, und losmarschierte, Richtung Banditenburg.



01.06.2003 11:35#251
Linky Inmitten der finsteren Nacht...
Im Sprint lief Linky auf die Hintertür des Ladengebäudes zu. Kein Mensch weit und breit, kein böses Auge das ihn beobachten konnte. Linky fühlte sich schon so gut wie sicher, als er nur noch einen Scavengersprung von der Tür entfernt war. Der Schlüssel war schon griffbereit und nun musste nur noch das Schloss geöffnet werden. Mist, das Schloss klemmte. Der Söldner rüttelte etwas an der Tür doch nichts wollte sich bewegen.
"Jetzt geh doch auf", flüsterte er dem Schloss zu, "Mensch!"Na endlich - die Tür bewegte sich und war keinen Auzgenblick später schon wieder geschlossen. Wieder dreimal rumdrehen und die Tür war auch Einbruchssicher verschlossen.
Jetzt wetzte der Geschäftsmann, als ob Beliar persönlich hinter ihm her wäre, in den Ladenraum und setzte sich an die Theke. Schnell wurde etwas auf einen Zettel niedergerschrieben und selbiger dann in dunkelster Nacht an den Eingang geheftet:

Darauf ging es die quietschende Treppe hoch und noch mit Rüstung ins Bett. "Hoffentlich war dieser Alptraum bald zu Ende", dachte Linky noch, da fielen ihm die Äuglein zu.



01.06.2003 12:11#252
Phoenixfee Phoenixfee erwachte von dem unheimlich lauten Geklapper und gescheppert das Tuan am Herd anrichtete
Ahaa, kannst du nicht ein wenig leiser Lärm machen! Aua, brummt mir der Schädel. beklagte sich Phoenixfee
Guten Morgen, na schon wach? Begrüßte sie Tuan Soviel hast du doch gar nicht getrunken, aber das ist Schmock's Komabier! wer das nicht gewöhnt ist .... Tuan grinste und er reichte Phoenixfee einen Becher mit einer undefinierbarer Flüssigkeit. Hier trink das! Schmeckt zwar scheußlich, aber das hilft. Phoenixfee nahm den Becher entgegen und roch an der Flüssigkeit Iiihhh, und riecht auch nicht gut, was issen da drin. Fragte Sie und sah Tuan zweifelnd an.Geheimrezept! Sagte Tuan und Grinste Halt dir die Nase zu und runter mit dem Zeug und dein Kater ist gleich weg.

Phoenixfee schaute Tuan immer noch skeptisch an, dann den Becher mit dem Inhalt OK, dann mal hinunter mit dem Gebräu! Fee grinste unsicher, hielt sich die Nase zu, setze den Becher an die Lippen und kippte dessen Inhalt in ihre Kehle.Trotz das sie sich die Nase zuhielt verzog sich ihr Gesicht und als sie den Becher endlich leer hatte schüttelte sie sich und meinte Bahhh, oh Innos, mir dreht sich der Magen um
Tuan grinste wieder und reichte Fee noch ein Becher Hier zum Nachspülen, das geht gleich wieder und dein Kater ist dann auch weg.
Fee schaute in den Becher aber in dem war nur Wasser und diesen leerte sie auch in einem Zug.

Nachdem sich Fee dann erst mal aus dem Bett gewälzt hatte, frühstückte sie erst einmal mit Tuan.
Nach dem Frühstück Gingen beide wieder auf den Trainingsplatz.


01.06.2003 12:18#253
Bloodflowers "Wen haben wir da? Linky? Warum schleicht der so heimlich umher? Hat der was ausgefressen?" Bloodflowers hatte den Händler beim Patrouillengang zufällig im Wald umherschleichen sehen und war ihm einfach nachgeschlichen. Ein Glück das Bloody Meister im Schleichen war und ein Glück das Linky dies nicht war.Der hat ja soviel Krach wie'n ausgewachsener Troll gemacht! grinste Bloody und schlich sich näher an das Handelszentrum heran.

Mit einem Dietrich machte sich Bloody nun an die Arbeit, er probierte das Schloss der Tür zu knacken. Und da Linky so ein Geizkragen war, hatte er natürlich nicht viel für ein gutes Schloss ausgegeben. Bloodflowers hatte also keine Schwierigkeiten die Tür leise und ohne grosses Aufsehen zu erregen, zu knacken. Er sah sich noch etwas unten im Laden um, steckte das ein oder andere brauchbare Zeug ein und las den Zettel auf dem Tresen.
"Krank sah Linky aber eben nicht aus!" murmelte Bloody und wollte der Sache nun endgültig auf den Grund gehen. Wenn dieser Linky etwas ausgefressen hatte dann würde Lee sicher froh darüber sein dies zu erfahren. Und da Linky dem armen Bloody so hinterhältig in den Rücken gefallen war, war es nur gerecht wenn Bloody jetzt dem Linky in den Rücken fällt.

Vorsichtig schlich der Söldner die Treppe hinauf und stand dann oben in einem Flur. Auf diesem Flur befanden sich drei Türen und am Ende ein Fenster.Ein möglicher Fluchtweg. dachte Bloodflowers beim Blick auf das Fenster. Dann probierte er heraus zu finden welches der Zimmer denn nun Linky gehörte.Er knackte eine der Türen und spähte in das Zimmer hinein.
Hm, kleine und grosse Bildchen von nackten Frauen! das konnte eigentlich nur Gorr's Zimmer sein. Doch Bloody brauchte Gewissheit. Er trat ein und schaute sich den Nachttisch an. Auf der kleinen Kommode lagen Zeitungen."Der moderne Schmied von heute", "Men's Health" und ein romantischer Kitsch-Roman über die Liebe eines Schmiedes zu einer Schmiedin. Nun hatte Bloody Gewissheit das es sich um Gorr's Zimmer handelte.

Blieben nur noch zwei weitere Türen übrig, Bloody machte sich nun also an die nächste. Ein Dietrich ging in die ewigen Türschlossgründe ein und dann endlich war es geschafft. Die Tür liess sich öffnen.
Langsam und vorsichtig öffnete Bloody die Tür und spähte hindurch, was er sah konnte schlimmer nicht sein. Ein Schmok der im Tanga vor nem Spiegel posierte, war das alptraumhafte Bild was sich seinem zugekifften Auge bot. An den Wänden hingen Bilder von Schmok selbst, zum Beispiel damals als Schmok im Urlaub auf den Kanaren vor einem Spiegel posierte. Oder wie Schmok damals in Vietnam im tarnfarbenen Tigertanga vor einem Spiegel posierte. Oder dieses Babybild wo Schmok im hellblauen Tanga vor einem Spiegel posierte.
"Äh... ich hab nichts gesehen!" flüsterte Bloody und Schmok meinte das er ihn umbringen würde wenn irgendjemand davon erfahren würde. Nebenbei erzählte Schmok auch noch das er Bloodflowers' Söldnerprüfung erfolgreich bestanden hatte."Gut!" flüsterte Bloody und wollte den Wirt dann auch nicht weiter stören.
Rasch und leise schloss er wieder die Türe, blieb nur noch eine übrig!"Hm... die Tür mit dem billigsten Schloss, hätt ich auch gleich drauf kommen können!" murrte der Söldner und knackte die Tür zu Linky's Zimmer."Ein Glück er schläft!" whisperte der Söldner und zog seinen Dolch. Behende schlich er an das Bett des Händlers und hielt ihm den Dolch an die Kehle. Nun war es an der Zeit Linky zu wecken:

"Na du alter Gauner, was hast du denn vorhin so alles im Wald getrieben?" ...


01.06.2003 13:44#254
Linky "Ahhhhhhhhhh!!!!! Hau ab, nein, nicht küssen!!!! Hilfe!!!!!! Tu ihn weg, mach die Hose zu!!!! Bitte!!!!!!!", schrie der Söldner und öffnete schlagartig seine kugelrunden Äuglein. Doch am liebsten hätte er sie wieder geschlossen, das war ja viel schlimmer als der Alptraum, aus dem er soeben erwacht war. In dem Traum hatte Linky sich als Hummelchen verkleidet und ein wenig im Amazonenlager rumspioniert. Dann kam zu Linkys Entsetzen Gorr völlig unbekleidet reingehüpft. Gut das er da geweckt wurde. Obwohl er auch lieber von einer großbrüstigen Amazone geweckt werden wollte...
"Was machst du denn hier, alter Gauner? Haste dir schon was von den Knöpfen gekauft?", sprach Linky und bückte sich sogleich. War ja klar das Bloodflowers ihn schlagen wollte, dass tat er immer. Zum Glück traf er nur die Luft. "Hey mein lieber, wo haben wir denn diese überschäumende Agression her? War der Antiagressionskursus von Thekla etwa nicht erfolgreich?", stichelt Linky ihn weiter.
Wieder musste er sich ducken um einem Schlag von seinem Gegenüber auszuweichen."Und diese "Wie schlage ich gezielt"-Fortbildung war auch nicht sehr erfolgreich, hm?"
Wieder musste er sich ducken und wieder ging der Schlag daneben."Ich denke mal langsam kann ich deine Frage beantworten. Ich habe im Wald gejagt. Ich kann dir auch die Beute zeigen", sprach Linky und hoffte wieder auf Bloodflowers Dummheit bauen zu können.
"Hah, verarschen kann ich mich selber. Du hattest gar nichts dabei, als ich dich gesehen habe!", entgegnete Bloodflowers geritzt.
"Da, ein Deschervü", rief der gescheite Geschäftsmann plötzlich (der keinen Deut französisch konnte) und zeigte hinter Bloodflowers. Der antwortete aber ungläubig:
"Pah, Tescherwüs passieren nur, wenn sie etwas an der Matrix verändern. Aber warum zum Himmel sollten sie zu dieser Uhrzeit was an der Matrix ändern?"Um seine Aussage standfester zu machen blickte er sich um, man konnte sich ja nie sicher sein. Da holte Linky zum gezielten Hinterkopfnock© aus und schlug den idiotischen Söldner so nieder.
"Du kommst meinen geheimen Machenschaften so schnell nicht mehr in die Kreuze!!!", murmelte er verächtlich und sagte dann noch zu sich selbst: "Heute abend müsste er wieder aufwachen. Bis dahin habe ich schon die Weltherrschaft an mich gerissen und werde Frankreich zerstören. MUHAHA!!!!!"
Leicht gelangweilt beschloss Linky in den Ladenraum zu gehen und dort ein wenig vor dem Kamin zu entspannen. Weltherrschaft hin oder her, schließlich muss jede Batterie mal aufgeladen werden...



01.06.2003 13:59#255
Lord Innos Nach einigen Minuten Fussmarsch, kam Innos am Hofe an und begab sich schnellst möglich zu Linkys Laden. Doch das Glück war Innos nicht hold, denn der Laden war zugesperrt. " So ein misst, wenn ich die Hütte heute nicht feritgkriege, und es möglicherweiße zum Regnen anfängt habe ich bald einen eigenen See in meinen 4 Wänden."
Innos beschloss ein wenig zu warten. Nach einigen Minuten änderte sich nichts, undso beschloss er anzuklopfen, weil er die Sachen dringend brauchte! Innos klopfte also 2 mal an und die Tür und wartete. Da hörte er auf einmal Schritte im Laden und jemand öffnete ihm die Tür.



01.06.2003 14:08#256
Linky Schniefend und hustend kam Linky zur Tür getrottet und öffnete sie. Im selben Moment als er kräftig niesen musste, sprach er:
"Hatschi! Ähm kann ich dir helfen. Eigentlich bin ich krank aber wenn es so dringend ist, wie sich dein Klopfen angehört hat, will ich meinen Dienst nicht verweigern!"
Linky schauspielerte seine Krankheit gut, auch wenn sein Gegenüber weder eine Amazone noch irgendein anderer feindlich gesindter war. Sicher ist sicher. Erwartungsvoll blickte der Händler nun den Fremden an.



01.06.2003 14:14#257
Lord Innos "Es tut mir sehr leid, dass ich dich stören muss, doch ich bauche die Sachen dringender denn je, sosnt könnte es sein dass ich beim nächsten Regen unter Wasser stehe. Linky bat Innos herein und fragte ihn was er brauchen würde.Innos:" Ich würde brauchen, 5 Flaschen Bier, 5 Flaschen Wasser, 2 Flaschen Milch, 4 Stück Käse, 3 Brotleibe, 10 Stück Rohes fleisch, 20 grosse Näge, 15 kleine Nägel und eine Säge."
Innos dachte noch mal nach ob er auch nichts vergessen hatte, denn er wollte den Händler nicht noch einmal aus seinem Bett jagen.
"Das sollte alles sein!"



01.06.2003 14:37#258
Linky "Gut, die Sachen müsste ich alle da haben. Ich errechne eben nur den Preis, einen Moment bitte", sprach der Kaufmann und lief hinter die Ladentheke. Dort studierte er die Preisliste und kritzelte einige Zahlen auf einem nebenliegenden Pergament. Nach wenigen Sekunden hatte er einen Preis raus.
"Ich habe 295 Goldmünzen heraus, du kannst gerne nachrechnen", meinte Linky und schob dem Kunden die Preisliste unter die Nase, "weil der Einkauf aber so groß ist verringere ich auf 270 Goldmünzen."
Während Innos noch kurz über die Preisliste schaute, um sicher zu gehen, dass hier alles mit rechten Dingen verlief, nahm Linky einen Krug Bier zur Hand und stellte zwei kleinere Krüge auf die Theke. Er goss in beide ein wenig von dem Gebräu ein und schluckte dann etwas von seinem Krug.
"Soll Erkältungen verscheuchen", zwinkerte Linky dem Kunden zu und verschwand anschließend hinten im Vorratskämmerlein um die Waren zu holen.


01.06.2003 14:46#259
Lord Innos Innos trank ebenfalls und vergewisserte sich, dass der Preis auch stimmt. Innos sah keinen Fehler und begann seine Goldmüntzen abzuzählen. Nach einigen Minuten kam Linky mit den Sachen zur Theke und legte sie auf den Tisch. Innos war noch beim zählen des Goldes und Linky beobachtete ihn dabei. Nach einigen Minuten war Innos dann fertig und gab ihm 280 Goldstücke. Linky zählt ebenfalls nach während Innos die Sachen in seine 2 LEdertaschen verstaute. Nach einigen Minuten war Linky mit dem zählen fertig und sagte Innos:" Willst du gar nicht die Ware begutachten?"
Innos:" Nein ich vertraue dir, ich habe bis jetzt nur gutes über dich gehört also vertraue ich dir!"
Mit diesen Worten steckte Innos seinen Geldbeutel wieder ein. Danach bedankte er sich bei Linky, wünschte ihm gute Besserung und verließ anschließend den Laden. Innos ging mit einem hohen Tempo, er wollte so schnell wie möglich daheim sein um alles vor Sonnenuntergant reparieren zu können, denn man weiss nie wann es anfängt zu regnen.



01.06.2003 14:56#260
Linky Nur Gutes, nur Gutes also. Linky war erleichtert, dass sein Ruf anscheinend nur bei den Amazonen zerstört war und er wenigstens hier als zuverlässiger und treuer Händler galt. War er ja auch. Was sich außerhalb des Ladens abspielte, damit hatte Linky nichts zu tun - mehr oder weniger.
Während er die Ladentür wieder abschloss, entdeckte er einen Zettel auf dem Fußboden. Den musste er übersehen haben. Linky hob ihn auf und las ihn sich durch. "Eine Bestellung von einem Legolas", murmelte er, während er den Ladenraum verließ und die Treppe hochstolperte. Aus Schmoks Zimmer hörte man immer noch schräge Gesänge und allerlei anderes, komisches und so beschloss Linky wieder in sein Zimmerlein zu gehen. Bloodflowers lag immer noch auf dem Boden und Linky beschloss ihn aufs Bett zu legen. Dann setzte er sich an den Schreibtisch und und lehnte sich im Stuhl zurück.
Jetzt wollte er wirklich mal entspannen...



01.06.2003 15:43#261
Phoenixfee Bis zur Mittagszeit Trainierte Phoenixfee auf dem Platz, Tuan gab ihr immer wieder Tips und Verbesserungsvorschläge.
Aber gegen mittag hörten beide mit dem Training auf, Phoenixfee wollte zum Lager.
Heute soll es dort ein Hochzeitsfest geben, hatte sie von den anderen Amazonen erfahren die zusammen mit Ihr nach Saria gesucht hatten.
Sie fragte Tuan, ob Er mitkommen wolle und dieser stimmte dann auch schließlich zu, also machten sie sich auf den Weg.
Da Linky's Laden geschlossen war, beschloss man erst nach Khorinis zu gehen da Fee noch ein paar Sachen besorgen musste.

Tuan und Phoenixfee packten Ihre Sachen und sie Verliesen, diesmal mit Samtpfote, den Hof.



01.06.2003 16:17#262
Mort R'azoul Gorr und Tallulah liefen den Weg hinauf, zum Hof. Bei einer Tür verabschiedete sich Gorr, der mittlerweile wieder ziemlich müde aussah. Tallulah lief noch ein wenig auf dem Hof herum und schaute sich alles genauestens an, vielleicht würde sie ja einen ihrer alten Kollegen treffen, aber wohl eher nicht.Am späten Nachmittag dann trat sie durch die Türe der Taverne und liess sich in einer Ecke am letzten leeren Tisch nieder, um dann auch gleich ein Bier zu bestellen. Im Moment war die Welt gut, solange sie auch schön in Frieden gelassen wurde...



01.06.2003 17:34#263
Schmok „Gib mir die Hand, ich brau dir ein Fass am Strand, irgendwiiiieee, irgendwoooooo, irgendwaaaaaann.“, grölte Schmok lauthals in seinem Zimmer vor seinem Spiegel. Ja, Schmok war ein echter Adonis. Zuckersüß, aber dennoch kräftig. Mutig, aber sensibel. Intelligent, doch verständnisvoll. „Hach“, Schmok schmachtete in den Spiegel, „Wenn ich du wäre, wäre ich am Liebsten ich!“.Das ging noch knapp zwanzig Minuten so weiter, bis Schmok seine tägliche, zweistündige Selbsthuldigung abgeschlossen hatte. Dann setzte er sich noch ein wenig an sein Fenster. Doch was war das? Schmok hörte etwas! Jemand ging gerade wieder durch den Flur. War es etwa schon wieder Bloody. Zornig ging Schmok zur Tür. Der soll gefälligst abhauen. Der hat doch selber ne Bude! Schmok schritt zur Tür hinaus und sah gerade noch Linky, wie er in dessen Zimmer ging. Mann, war ja echt eine Menge los heute. Gerade als Schmok die Tür schließen wollte, fiel ihm ein, dass er ja noch was von Linky wollte. Flott ging Schmok über den Flur zu Linkys Zimmer. Gerade als er klopfen wollte, fiel ihm auf, dass er immer noch im Tang durch die Gegend hüpfte. Eine Minute später stand der Wirt, diesmal in versiffter Leinenhose, erneut vor der Tür. –Klopf-klopf– . Ein paar Schritte, dann ein Quietschen, der sich öffnenden Tür, dann „–HATSCHUH–, Entschuldige, ich bin sehr kr... Oh Schmok, du bist es... Entschuldige“ – „–HABRATSCHUUUH–“, antwortete Schmok. Wortlos standen sich die beiden Lees gegenüber. Beide komplett vollgeschnaddert. Keiner sagte etwas. Etwa drei Minuten lang war es still. Dann ging es los.

Nachdem gewisse Differenzen in einem netten Gerangel geklärt wurden, saßen die Beiden in Linkys Zimmer. „Dann erzähl, was führt dich zu mir?“, fragte Linky. „Es geht um meine Aufnahme bei den Söldnern – Lee nimmt mich als Söldner auf, wenn ich ein paar andere Söldner von mir überzeugen kann. Gorr ist einer solcher welcher. Er hat mir neulich, auf dem weg ins Amazonenlager erzählt, dass er Haare eines Schwarztrolls möchte. Dann legt er ein gutes Wort bei Lee ein.“ – „Exquisit.“ – „Ja, ich habe auch schon einen Plan. Dafür brauche ich folgende Sachen: - 2 Trollfelle oder wahlweise knapp 20 Wolfsfelle, 100 Kilo Holz, 20 Kilo Seil und Schnüre, 10 Schafsfelle, 1 Topf rote Farbe. Mehr nicht.“ – „Tja, Schmok. Soll ich jetzt lachen oder weinen. Lachen, weil ich sicherlich viel bei verdienen werde, oder Weinen, weil das ein Arsch voll Arbeit ist?“ – „Mir egal, Hauptsache ist, ich bekomm das Zeug möglichst bald. Bezahlung bei Lieferung.“ – „Geht klar.“. Schmok stand hoch und bemerkte mit einem Blick auf den, auf dem Bett liegenden, Bloodflowers: „Dann will ich dich nicht weiter stören.“. Als Schmok in der Tür stand, drehte er sich noch mal um und merkte an: „Ach, noch was. Kleiner Tipp, von mir als Tarnungsexperte: Wenn du willst, dass die Leute wirklich denken, dass du krank bist, musst du viel nasaler reden. Etwa so: -Gomm, her, B´oody, du gei´es, ´tück.-. Und auch die Nieser müssen von ganz unter kommen. Da gibt´s eine goldenen Regel, die mir mein Opa mal erzählt hat: -Sind sie grün und saftig, bist du krank, wahrhaftig. Sind sie jedoch klar und lose, geht der Schwindel in die Hose!-. Dann Tschüssi“.



01.06.2003 17:58#264
Claw Völlig müde kam Lord Shark an den Feldern von Onars Hof an. Seine Suche war ergebislos gewesen. Er hatte die Söldner nicht gefunden. "Naja, sie werden schon irgendwann hier wieder auftauchen." sagte er zu sich selbst. Als er an seinem Lager ankam, zog er sich zuerst mal um. Er wollte heute noch in Taverne gehen, denn er brauchte Alkohol. Viel Alkohol. Doch ehe sich auch nur zur Taverne wenden konnte, wurde er angesprochen. Und zwar von Ganzo !


01.06.2003 17:58#265
Lord Innos Als Innos von Linkys Laden zurück war, begann er weiter zu arbeiten so schnell er konnte. Loch für Loch wurde überdeckt oder gestopft oftmals, oftmals dauerte das ausbessern nur einige sekunden doch manchmal dauertes es schon bis zu einer Stunde. Innos machte keinen Pausen um noch vorm Einbruch der Nacht fertig zu werden um dann anschliesend noch in die Taverne auf Onars Hof gehen zu können um sich einie Bierchen zu genehmigen. Doch er hatte noch immer einen ganzen Haufen Lücken und Löcher vor sich, welche noch nicht gestopft waren. Seine Eltern würden sich im Grab umdrehen, wenn sie sehen würden wie ihre Hütte langsam aber sicher durch Innos Hand zu grunde ging. Doch Innos traf keine Schuld. Er musste doch auch Geld verdienen um zu überleben. Oft kam es vor, dass Innos mehrere Tage sogar bis mehrer Wochen nicht zu Hause war. Er war eben ein Abenteurer der sich dort wohl fühlte wo Menschen waren. Nun, dies war die Folge seiner abenteuerlust, eine Hütte mit mehr Löchern als ein Kuhfladen welcher mit Fliegen besetzt ist. Innos fluchte über die Arbeit, es wurden nicht weniger, eher hatte er das Gefühl das es immer mehr Löcher und Lücken wurden. Er wünschte sich, dass einer seiner Freunde bei ihm wäre um ihm zu helfen, doch alle waren verhindert, sei es wegen dem Beruf oder auch nur simples Nichtwollen. Und so arbeitete er weiter und weiter bis es schliesslich Abend wurde und er fertig wurde.


01.06.2003 18:06#266
Ganzo Ganzo hatte sich bereits vor einigen Minuten hier eingeschlichen. Er hatte gehört, hier in der Nähe gäbe es eine Erzmine. Seine Gefährten Shark und Gjaron arbeiteten dort. Er wolle mal nachsehen, wie es dort ist. Vielleicht würde er ja uach dort mitmachen.
Wer weiß...
Ganzo sah Shark, wie er den Weg zum Hof ankam. Das passt dochGanzo ging auf ihn zu und sprach ihn an.
Tach alter Junge. Sagmal wie ist das eigentlich mit deinem Job in der Erzmine. Lohnt es sich dort zu arbeiten?



01.06.2003 18:09#267
Claw "Ach, Hi Ganzo ! Ob es sich lohnt in der Mine zu arbeiten ? Von den Minecrawlern und Einstürzen abgesehen... ja. Der Lohn ist nicht schlecht, wenn man ordentlich arbeitet. Und wenn du unserer Gilde beitreten willst, MUSST du in der Mine arbeiten.
Also, was ist ? Ich geh Morgen wieder in die Mine arbeiten. Heute ist noch ein freier Tag. Kommst du Morgen mit ?" antwortete Lord Shark Ganzo.


01.06.2003 18:10#268
Linky Ach du scheiße. Anders konnte es Linky nicht ausdrücken. Warum war er eigentlich immer der Depp, der die Sachen für anderer Leuts Beförderung besorgte. Nun, hatte er wenigstens etwas zu tun. Und wieder etwas Gold im Säckel.Der Geschäftsmann konnte sich das alles natürlich nicht merken und schrieb es auf ein Pergament nieder. Jenes heftete er, ähnlich wie das von Legolas und die ganzen anderen Bestellungen, an die Holzwand am Schreibtisch. So hatte er alle Bestellungen immer im Blickfeld und konnte keine Versäumen. Apropos Versäumen! Linkys Blick senkte sich von einen auf die andere Sekunde. Er hatte diesen verrückten Schwarzmagier glatt vergessen. Obwohl vergessen hatte er ihn nicht, Gorr musste ja schmieden. Dem Händler fiel ein großer Gesteinsbrocken vom Herzen.
Wie ein kranker Mensch lehnte er sich nun in seinem klapprigen Stuhl zurück und drehte seinen Blick aufs Bett. Dort lag der lädierte Bloodflowers, wobei das nicht mehr von dem herzhaften Schlag auf den Hinterkopf von heute Morgen war. Nein, er war mittlerweile eingeschlafen. Mal sehen wann sein Schönheitsschlaf enden würde.



01.06.2003 18:15#269
Ganzo Ganzo wurde Nachdenklich. Minecrawler fand er nicht sehr einladend. Anderseits versprach Shark ja acuh einen guten Lohn. Und Gold ist immer wichtig. Ich denke, ich schau mir das mal an. SCheint ein ordentlicher Job zu sein.Shark schien sich zu freuen. Die beiden redeten noch etwas miteinander und schauten sich dann noch etwas in der Gegend um.



01.06.2003 19:00#270
Lord Innos Als Innos mit seiner Hütte endlich fertig war, wollte er auf einige Bier in die Taverne auf Onars Hof gehen. Doch irgendetwas sagte ihm, er solle nicht hingehen. Er kannte diese Gefühl sehr gut. Das Letzte Mal als er diese gefühl verspürte ging er einige Stunden später mit blauen Augen und einer blutigen Nase nach Hause. So beschloss er wieder zurück in en Sumpf zu gehen um mal nach Uriel und seinen anderen Freunden zu sehen.



01.06.2003 19:06#271
$UP3RFLY Am Waldrand angekommen, betrachtete Fly erstmal die Lage. Am Trainingsplatz trainierte niemand, dass würde heißen, dass er auf dem Weg zu seiner hütte nicht gesehen werden würde, und das wäre schonmal ein entscheidender Vorteil. Er ging etwas in die Hocke und schlich sich am Waldrand entlang, bis es nicht mehr als 20 Fuß bis zu seiner Hütte waren. Die würde er ganz normal zurücklegen. Wenn er rennen oder schleichen würde, und ihn würde jemand sehen, würde es zusehr auffallen. Also nahm Fly die Zigarrette in den Mundwinkel, sah zum Boden, damit man sein Gesicht nicht sah und ging ganz locker zu seiner Hütte. Er machte die Tür auf und nahm auf seinem Bett platz. So, hier würde er bis morgen warten, dann würde er so tun, als sei nichts geschehen und sich wieder frei auf dem Hof bewegen, wie es jeder tat.



01.06.2003 20:09#272
.::Legolas::. Legolas kam auf den Hof und beschloß sofort ins Handelszentrum zu gehen, was er auch dann tat. Er ging zuerst zu Gorr, der wie ein Narr auf ein Eisen einhämmerte. Seine Adern an den muskeln quollen auf. Legolas schrie:"Gorr ich muß dich sprechen."
Da hielt er inne legte den Hammer weg und trat an Legolas heran."Was kann ich für dich tun?"
"ich brauche ein Schloß für eine Truhe."
"Ok kein problem komm später nocheinmal vorbei."
Legolas hatte ihn kaum verlassen als schon wieder der Hammerschlag ertönte...


01.06.2003 20:32#273
Mort R'azoul Tallulah sass die längste Zeit an diesem kleinen, runden Tisch und langsam aber sicher füllte sich der Raum auch. Zur Zeit war es noch hell draussen, allerding würde es wohl in absehbarer Zeit anfangen zu dunkeln. Für dieses kleine Erlebnis wollte sie zwischendurch aus dem Raum, der mit extrem stickiger Luft gefüllt war, raus, zurück konnte sie später immer noch gehen. Doch solche Dinge liess sie sich selten entgehen, ausser vielleicht, wenn sie grade irgendwas am arbeiten war, dann galt es genau andersrum...
Draussen lief sie einige Meter der Hauswand entlang und setzte sich dann dort, direkt um die Ecke, an jene Wand.



01.06.2003 23:03#274
Bloodflowers Der Kerl glaubt doch tatsächlich ich schlafe, was für ein Idiot!!!
Schon seit Stunden lag Bloody ruhig und mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Die Unterhaltung die Linky währendessen mit Schmok führte, war auch für Bloody aufschlussreich. Und um die Tarnung perfekt zu machen schlief er, als Schmok weg war, dann ein. Nagut das war mehr aus versehen, aber es als Tarnung hinzustellen wirkt doch einfach besser, oder?

Nun da es dann langsam Abend wurde, erwachte auch der eher nachtaktive Bloodflowers von seinem Schönheitsschlaf, den er eigentlich garnicht nötig hatte. Aber so ein naturblasser Teint kommt halt auch nicht von alleine. Tagsüber wenn die Sonne schien, schlief Bloody und nachts wenn die Taverne voll wurde wachte er auf. So konnte man es doch aushalten. Nicht so wie die Deppen von Händler und Handwerker die den ganzen Tag schuften, sich nichts gönnen(siehe Linky) nur um dann eines Tages, ohne etwas erlebt zu haben, sterben.
Gähnend erhob sich Bloody vom Bett, schüttelte Hausstaubmilben und Bettwanzen ab, und schaute sich dann im Zimmer um. Linky saß auf seinem Sessel und döste.Macht der das nicht den ganzen Tag unten in seinem Laden?
Er weckte den Händler und fing dann sofort an, Linky auf bloodflowerische Art zuzulabern:
"Mensch Linky, was für'n harter Schlag von dir... war bis eben ausser Gefecht gesetzt. Bin schon überrascht das du mich... MICH den klugen, schönen, starken, flinken, geschmeidigen, alles überragenden, immer potenten Söldner hast niederschlagen können!" wie gut das Bloody in seiner Jugend Schauspieler am königlichen Theater von Myrthana werden wollte, so konnte er Linky glauben machen das dessen Patschehändchen eine beinahe tödliche Waffe waren."... also echt Linky, mich perfekten Super-Typen niederzuschlagen, also so gut wie ich... bei Adanos mir wird schlecht..."

Bloodflowers rannte zum Zimmerfenster und öffnete es, dann übergab er sich würgenderweise. Nachdem sich sein Mageninhalt aus dem Körper des Söldner verabschiedet hatte, schaute Bloody nach unten, ein aufgeregter Pepe schlenderte unter dem Fenster auf und ab.
Zum Glück hat er sich ein Schaf auf den Kopf gebunden... moment Mal..."Sagmal warum hast du ein Schaf auf dem Kopf?"
Pepe: "Ja der arme Ruttker... ich muss ihn auf dem Kopf tragen damit Jupp nicht an ihn rankommt! Verfluchter Schmok!!!" zeterte Pepe und warf einen Stein an Schmok's Fenster, auch Ruttker "Määh!"-te böse Flüche Richtung Schmok's Fenster, ausserdem auch gegen Bloody da er ja von Bloodflowers vollgeko**t worden war.
"Das ist aber Gorr's Zimmer!" erklärte Bloody
"Echt??? Hab mich schon gewundert warum niemand reagiert!!! Moment ich such nen grossen und schmeiss den mit voller Wucht gegen!!!" Pepe rannte, mit Ruttker auf dem Kopf, davon und suchte wohl einen grossen Stein um Schmok's Scheibe einzuschmeissen.

Nach dieser bizarren Begegnung konnte Bloody sich wieder einer anderen extraterrestrischen Erscheinung widmen, dem Händler Linky!!!Er ging zurück und setzte sich auf's Bett, nebenbei wandte er den Blick nicht von Linky, der anscheinend nicht wusste was er von seinem doch recht guten Kunden Bloody zu halten hatte.
"Also Linky, nun gibs doch endlich zu, du hast was ausgefressen... denn das du wirklich krank bist glaub ich dir nicht!" zwinkerte er dem Händler zu. ...


02.06.2003 15:18#275
Garos Es war ein Tag wie jeder andere. Garos stand morgens mit den Schürfern auf, frühstückte und ging dann in die Mine zum Arbeiten. Er hatte seit seiner Ankunft keine Zeit für seine Freunde gefunden, was er aber bald ändern wollte. Garos freute sich schon darauf mal wieder mit seinen Freunden einen zu heben. Als er am Mittag hinausging kam es ihm vor als ob er gleich umkippen würde. In der Mine war es immer angenehm kühl, aber hier draussen brühtete die Sonne als ob sie die Erde wegbrennen wollte. Er setzte sich in den Schatten und zog eine Wasserflasche aus seinem Novizenrock, den als Erinnerung noch immer anhatte.


02.06.2003 15:34#276
Linky "Hey, Bloody, aufwachen!", raunte Linky den wiedermal eingeschlafenen Söldner an.
Gestern Nacht wollte er sich dem dösbaddeligen Bloodflowers noch einer Antwort würdig ergeben, da vernahm nur noch laute Schnarchtöne. So beschloss der gewissenhafte und stets eine geschickte und unbelastende Antwort parat haltende Händler ihm nun zu antworten. Wenn er doch nur fähig wäre.
"Mensch, kleines Blöödelchen, jetzt wach halt auf!!!"
Selbst nach diversen Versprechungen vom Dinner zu zweit bis zu einer ausführlichen Rückenmassage von Gorr schlummerte Bloody immer noch seelenruhig. Der Drachenjäger (wobei er das momentan noch nicht wusste, dazu später) wurde langsam ungeduldig und kam auf höchst seltsame Gedanken.
"Was ist, wenn man ihm den Stöpsel rausgenommen hat?"
Linky wusste zwar nicht, was er unter Stöpsel verstehen konnte, aber diese jämmerliche Schnulzenkomödie aus dem königlichen Theator von Myrthana, Matrix hieß sie glaube ich, war sowieso nicht sonderlich interessant gewesen. Einzig die Spezialeffekte wie die 2D Flamme, die plötzlich aus der Wand gesprungen kam, hatten den Geschäftsmann begeistert. Die Besetzung und die Handlung hingegen ließen zu wünschen übrig. Nun ja, vielleicht hing es auch damit zusammen, dass Linky wegen akkutem Durchfall (damals gab es noch nicht die allabendliche, lebensnotwendige Arzneimittelwerbung auf dem ZDF) die zweite Hälfte verpasst hatte. Scheiß drauf...
"Ähm, gedenkst du heute nochmal ein Äuglein zu öffnen?", stocherte er weiter an dem Söldnerkollegen rum. Nun, die simpelste Erklärung für das alles hier war eindeutig: Bloodflowers hatte den selben Traum wie Linky (den als Hummelchen, wo Gorr reinkommt...) und war an einem Schlaganfall gestorben. Zu schade.Aber da schien sich plötzlich was zu bewegen...



02.06.2003 15:40#277
Bloodflowers Der dümmliche Drachenjäger, genannt Linky, war sich anscheinend nicht über einen Schlaganfall und dessen Folgen bewusst. Doch das tut jetzt hier nichts zur Sache.

Mit einem Male öffnete Bloody seine blutunterlaufenen Augen und starrte den Händler grimmig an. Linky wich ein paar Schritte zurück und Bloodflowers fing an zu sprechen(es lebt!!!).
Warum hat Linky nen nassen Fleck im Schritt? Iss ja eklig... der hat sich doch nicht etwa vor Angst in die Hose gemacht?

Egal, jetzt fing Bloody aber wirklich an zu sprechen(es lebt!!!):"Also Linky, nun rede... du bist doch nicht wirklich krank, oder?"
Warum stellte er einem inkontinenten Händler gerade so eine Frage??? ...


02.06.2003 15:47#278
Linky Inkontinent? Linky wusste nicht, wie ihm gerade dieses Wort einfiel, aber irgendwann mussten ja mal die schrecklichen Kindheitserfahrungen raus."Du hast es tatsächlich erfasst: Ich bin nicht krank. Ich war nämlich an einer "Specialoperation" (ausgesprochen: Sbessschl-opperäschehn) beteiligt. Nur die besten, dazu noch inkontinenten Kämpfer Lees durften daran teilnehmen", sprach Linky cool und rückte seine Sonnenbrille zurecht.
Darauf trat er einige Schritte zurück und betätigte unter dem Schreibtisch einen Knopf. Irgendwo in Schmoks Zimmer hörte man ein leises Knacken.Das alles kam dem neugierigen Bloody recht komisch vor. Doch er ließ den immer zu einer Überraschung bereiten Händler weiter machen. Dieser betätigte einen weiteren Knopf und irgendetwas schien sich in Gorrs Zimmer zu bewegen. Dann lehnte er sich höchst stylisch und cool zugleich an den Schreibtisch und wartete die Reaktion der verblüfften Söldners ab.



02.06.2003 15:51#279
Bloodflowers "Gucklöcher!!!" rief der Söldner erstaunt, denn durch einen geheimen Zahnradmechanismus öffneten sich an beiden Seiten(Linky's Zimmer lag nämlich in der Mitte) Löcher mit denen er sowohl in Gorr's als auch in Schmok's Zimmer spannern konnte!

Schmok hatte ja einmal von Linky's dunklen Geheimnissen gesprochen, nun fiel es dem Bloody wie Schuppen von den Augen. Und zwar das diese Geheimnisse wohl niemals an die Öffentlichkeit dringen sollten.

"Ähm... wissen Schmok und Gorr davon das du sie heimlich beobachtest??? ...




02.06.2003 15:58#280
Linky "Ähm", Linky geriet in Erklärungsnot, "das war natürlich ein Scherz, sowas würde ich nie machen!"
Der Kaufmann rannte unruhig im Zimmer herum und stopfte die Löcher schließlich mit Fetzen aus dem "nackte Frauen" Heft von Elendier. Unglücklicherweise hatte er im Eifer des Gefechts immer die "sabberrelevanten" Fetzen verklebt. So war die wunderhübsche Frau auf der zweiten Seite nun um zwei Bürschchen ärmer. Nun, musste sich der Drachenjäger wohl mit den Seiten 4 - 15 begnügen..."Wollten wir nicht unser Verhör weiterführen? Also wenn du mehr über diese "Specialoperation" erfahren willst, melde dich bei Schmok. Ich habe jetzt leider zu tun", murmelte er verlegen und setzte sich sogleich an den Schreibtisch. Zwanghaft schrieb er nun Mist auf zerrissene Pergamentfetzen und bezeichnete das als wichtige Arbeit.
Aber dahinter sollte Bloody erstmal kommen...



02.06.2003 16:02#281
Bloodflowers Wie gut das der Söldner einmal ein Buch über Linguistik gelesen hatte, anhand der dort enthaltenen Informationen konnte er genau erkennen das es sich nicht um eine der menschlichen Sprachen handelte die Linky da schrieb. Die Handbewegungen waren nämlich so unnormal, das konnte keine geschriebene Sprache sein.Jeder andere würde sich wohl das Handgelenk brechen! meinte der Söldner und ging näher an den Schreibtisch ran. Nun erkannte Bloody das es sich einfach nur um sinnlose Schmiereien handelte, entweder das oder aber Linky konnte orkisch.
"Was war das für eine geheime Operation? Was habt ihr angestellt?" fragte Bloody. ...



02.06.2003 16:12#282
Linky "Nun."
Laut "moderne Verzögerungstechniken heute" (für 49 Gold im Fachhandel erhältlich), gewann man mit diesem kleinen Wörtchen exakt 128,93645 Sekunden Zeit, um sich eine gute Taktik zu überlegen.
Nach ungefähr diesen 129 Sekunden hatte Linky auch eine Antwort parat:"Nun, es ist so: Diese "Specialoperation" ist für Laien nur schwer verständlich und sehr verschleiert (damit Unwissende nur Hafen verstehen). Wir haben von Saria den Auftrag bekommen, ihren Konvoi zu überfallen. Das haben wir auch getan und Saria samt Kiste mit Gold "entführt". Dies war aber nicht so. Saria hat natürlich die arme Entführte gespielt und auch ein bisschen die Show abgezogen. Nachdem die anderen Partyschla... äh partybegeisterten Frauen (kurz Amazonen) abgezogen waren, hat sie uns die Truhe geöffnet und einen vorher abgemachten Anteil an dem Gold erhalten. Dann musste Saria nur noch gefunden werden und alles war perfekt. Die Amazonen sind uns zwar jetzt auf den Fersen, aber Saria wird es so in die Wege leiten, dass dadurch keine langfristigen Folgen entstehen. Natürlich würde diese Schl... äh begeisterte Frau das nie eingestehen, dieses Wissen verfügen nämlich nur cirka 234 Menschen auf der gesamten Welt."
Jetzt konnte sich Linky erstmal zurücklehnen. Bis Bloody das verstanden hatte, konnten Lichtjahre vergehen. Wo wir beim Thema Lichtjahre sind. Was ist das eigentlich? Linky war immer noch nicht schlauer geworden und hatte großes vor. Er wollte eine brennende Kerze in einen dunklen Raum stellen und ein Jahr warten. Würde das den technischen Durchbruch ins neue Jahrhundert ermöglichen? Fragen über Fragen...



02.06.2003 16:19#283
Bloodflowers "Aha... ja verstehe... ahmmhh... alles klar!" sagte Bloody, verstanden hatte er aber nicht viel. Nur soviel:
Linky hat also Gold von Saria!

Das wiederum brachte den Söldner darauf das ihm diese Amazone auch noch Gold schuldete. Das wiederum brachte ihn dazu das er mal Linky fragen wollte ob er sich das Gold von dem erbeuteten nehmen konnte.

"Du Linky, mit dem Gold das ihr erbeutet habt wären die Schulden die Saria hat beglichen... genauer gesagt handelt es sich dabei um nur fünfzig Goldstücke!" Bloody hielt die Hände auf und grinste den Händler an.
"Wenn ich mein mir zustehendes Gold kriege halte ich auch meinen Mund und verrate euch nicht!" ...



02.06.2003 16:28#284
Linky Linky überlegte.
Das war eine offensichtliche Erpressung und damit wollte er nichts zu tun haben. Aber wie immer hatte er einen guten Plan:
"Komm mal mit, wenn du soooo viel Gold verlangst muss ich in den Keller gehen!"Er zerrte an Bloodflowers Rüstung und marschierte mit ihm hinunter in den Verkaufsraum. Dort gab er dem verdutzten Söldner ein paar Anweisungen:"Wärest du so nett, deinen liebenswürdigen Hintern inmitten dieses feuerroten Kreises (er war weiß) zu bewegen? Bist du so nett?"
Zuerst wollte Bloody nicht, aber als Linky ihm zwei Goldmünzen in den Säckel schob änderte sich seine Meinung. Als der Trottel endlich bereit war, betätigte Linky, wie schon so oft heute, einen Knopf am unteren Thekenrand."Scheiße, verdammte!!!", fluchte er dann aus heiterem Himmel und merkte, dass er die Klappe noch gar nicht eingbaut hatte und das Loch noch nicht ausgegraben war. Höchst verärgert schmiss er dem Söldner einen prallgefüllten Beutel (50 Gold) entgegen und jagte ihn so aus dem Laden. Dann verließ er auch den Laden und schloss ihn
extra-doppelt-einbruchssicher-und-garantiert-viel-besser-als-carthos-der-powergamer ab. So konnte niemand auf der platten Welt diese Tür öffnen und überhaupt war Linkys Laden der sicherste von der ganzen Welt. Uneinbruchbar, um es fachmännisch zu definieren.



02.06.2003 16:59#285
Milena Milena würdigte die etwas seltsam guckenden Söldner keines Blickes, als sie an der Spitze der kleinen amazonentruppe den Hof des Großbauern betrat. Das Leben schien hier in ziemlich normalen Bahnen zu laufen.
"Hmm, wen haben wir denn so auf unserer Abschussliste..."
Die Schwertmeisterin hielt in etwa in der Mitte des Lagers an und sah sich um, musterte die herumstehenden Söldner und Bauern, bis ihr Blick auf eine gewisse Person fiel. Einen Ladenbesitzer. Linky.
Milena setzte kurz ein wölfisches Grinsen auf und stapfte dann auf Linky zu."Sieh an, wen haben wir denn da... Bock auf ne weitere Runde Amazonenquatsch mit'm Linky?"

Tak



02.06.2003 17:35#286
Dragonia Dragonia stand wieder auf Onar’s Hof, nachdem sie ja erst vor ein paar Tagen mit Liana hier gewesen war.
Nun Stand sie inmitten der 6 Amazonen auf einem Platz und sah wie Milena ein Pergament hervorholte, es Studierte und dann zu einem Söldner sagte, „Sieh an, wen haben wir denn da... Bock auf ne weitere Runde Amazonenquatsch mit'm Linky?" Dragonia sah sie etwas verwirrt an, was war den ein Amazonenquatsch? Dachte sie dabei.
Irgendwie war Ihr nicht Wohl in ihrer haut.



02.06.2003 17:57#287
Satura Satura hatte die Kapuze ihres Umhangs abgelegt, und ihr langes schwarzes Haar tanzte in dem leichten Wind, der über die Ebene strich. "Sie her, du feiger Sohn einer räudigen Hündin! Ich brauche mich nicht zu vermummen! Ich verstecke mich nicht feige hinter einer Maske... Ich habe keine Angst, die Konsequenzen dessen zu tragen, was ich tue!" Sie spie ihm diese Worte ins Gesicht, während ihre Hand langsam an ihren Schwertgriff sank. Nur so zur Sicherheit.

Saria schien etwas blass um die Nase zu sein, aber vielleicht bildete Satura sich das auch nur ein. Vielleicht war es auch nur die Wut, oder die schlimmen Erinnerungen, die hochkamen.
Das junge Mädchen namens Dragonia, das sich ihnen im Lager noch angeschlossen hatte, sah unsicher von den kämpferischen Amazonen zu Linky und wieder zurück. Satura konnte nicht einschätzen, ob es bewundernde oder ängstliche Blicke waren, und so trat sie an das Mädchen heran.
"Acht oder neun dieser feigen Hunde haben zwei der unseren überfallen, und glauben, ungeschoren davonzukommen..." Sie erzählte Dragonia die ganze Geschichte, so wie sie sie von Milena gehört hatte.



02.06.2003 18:01#288
Gorr Gorr war gerade mit dem Rohr fertig geworden, hatte es noch ein wenig zurechtgeschleift. Jetzt widmete er sich der Zange, von der auf dem Zettel von Linky mit den 300 Goldstücken, gestanden hatte, dass sie etwas größer als eine Hand sein sollte. Gorr begann also eine halbe Stange Roheisen zu erhitzen und in die richtige Form zu biegen. Es war heute heiß gewesen und Gorr schwitzte schon allein wegen dem Wetter, aber durch das Schmieden und die weitere Hitze dadurch wurde es ihm bald unerträglich, so zog er sein klitschnasses Hemd aus und warf es auf den Boden. Mit dem Handrücken fuhr er über seine Stirn, damit die Schweißtropfen ihm nicht auf das Eisen tropften.
Geschickt wandte er das Stück Metall auf dem Amboss und bearbeitete es mit verschiedenen Hämmern, um es in die richtige Form zu kriegen...


02.06.2003 18:03#289
Ganzo Ganzo standt an diesem Tag erst sehr spät auf. Er hatte lange nicht mehr geschlafen und seine innere Uhr war verstellt. Er weckte Shark -der anscheinend auch einen unruihgen Schlaf hatte- und sie gingen zur Mine. Ganzo war schon gespannt, ob es sich dort Lohnt. Außerdem könnter er neue Leute treffen und neue Freundschaften schließen.



02.06.2003 18:51#290
Schmok Wieder einmal ein wunderschöner Tag auf dem Hofe des Großbauern Onar. Schmok, in all seiner Pracht und seinem Adonis-mäßigen Körper, stand vor der Taverne und sah über den Hof. Er hatte nur die Lederhose seiner Banditenrüstung an und das Leinenhemd, wo „Montags könnt ich kotzen!“ drauf steht.
„Autsch!“, schrie Schmok. Nicht etwa, weil es so gut zur Stimmung passte, oder Schmok einfach Bock drauf hatte. Nein, es lag an diesem fast faustgroßen Stein, den Schmoks Kopf soeben „fing“. Sich wieder einigermaßen wieder orientierend, suchte Schmok nach dem feigen Steinewerfer. –Bonk– „Verdammich!“, schrie Schmok erneut. Wieder hatte ein Stein den Weg auf Schmoks Rübe gefunden. Mit einer atemberaubenden „Action-Man-Rolle“ brachte sich Schmok hinter einem fülligen Bauern (Gorr?) in Sicherheit. Während dieser verwundert Schmok ansah, schlug ein weiterer Stein auf. Glücklicherweise diesmal auf dem Kopf des Bauern. Mit einem Grinsen auf dessen Gesicht glitt der Bauer bewusstlos zu Boden. Schnell robbte Schmok weiter zu einer neuen Deckung. Der Steinewerfer musste ein verdammt guter Schütze sein. Hinter einem Korb Getreide hockend sondierte Schmok die Lage. Er konnte den Steinewerfer partout nicht sehen! Ein Stein schlug neben Schmok auf. Der Wirt nutzte die Chance und hob ihn auf. Dann verkroch er sich wieder hinter dem Korb. „Feigling!“ schrie jemand. Es musste der Steinewerfer sein. Schmok schrie in eine wahllose Richtung: „So was muss ich mir von jemandem sagen lassen, der auf andere Leute mit Steinen wirft und irgendwo im Dunkeln hockt?“. Dann war ein wenig Ruhe, bis auf die Söldner und Bauern, die sich auch auf dem Hof befanden, und über Schmok, der scheinbar mit imaginären Personen quatschte, lachten. Schmok konnte sich direkt ausmalen, wie der Steinwerfer jetzt irgendwo saß und fluchte, ob des Konters von Schmok. Schmok schrie erneut: „Komm raus, du Sack – Ich reiß dir den Arsch auf, dass ein Schwarztroll drin wohnen kann!“ – „Dazu musst du erst mal wissen, wo ich bin, du Hoschie!“. Ein weiterer Stein landete hinter Schmok, der sich knapp hinter dem Korb verstecken konnte. Scheinbar vom Schauspiel untangiert, kam ein Bauer auf Schmok zu und sprach: „Schmok?“ – „Hm?“ – „Ich hab hinter dem Bauernhaus diese Leiter gefunden. Sie lehnte an dem Haus. Soweit ich weiß ist das Deine?“ – „Danke. Du sagtest das Bauernhaus?“. Der Bauer kam nicht mehr dazu, zu antworten, denn ein Stein, der erneut sein Ziel traf, ließ auch diesen Arbeiter mit einer munter sprudelnden Platzwunde zu Boden gleiten. Jetzt wusste Schmok, wo der Typ war. Mit der Leiter ist er vermutlich auf das Bauernhaus geklettert. Schmok lugte zum Dach Desselbigen. Da sah er ihn! Der Typ saß tatsächlich auf dem Dach! Beim Werfen konnte er ihn beobachten. Der Typ sah aus wie Pepe! „Ich weiß, wo du bist!“, schrie Schmok. „Scheiße!“, kam die Antwort, „Dann komm doch und hol mich, du Penner!“ – „Gern, du Spastiker!“. Ehe sich Pepe versah, sprang Schmok hinter dem Korb vor, vollführte einen Radschlag in Richtung des Bauernhauses, auf dem ein weiterer Flick-Flak folgte und so weiter. Pepe kam gar nicht dazu, einen Stein auf Schmok zu werfen. Jetzt stand Schmok direkt an der Wand vom Bauernhaus, über ihm die Kante des Daches. Pepe schrie: „Komm vor, du Assi!“ – „Leck mich!“, antwortete Schmok. Dann hörte Schmok ein Rascheln des Strohs auf dem Dach. Kurze Zeit später grinste Pepe von der Dachkante. „Dann bewerf ich dich halt von hier!“ Pepe hielt seine Hände vor: In der einen Hand ein paar Steine, in der anderen ebenfalls. Stellte sich nur die Frage, mit welcher Hand sich Pepe nun am Dach festhielt. Dass die Schwerkraft auch bei Pepe keine Ausnahme macht, merkte Dieser auch sofort und stürzte gepflegt vom Dach auf die Fresse. Nachdem sich Schmok wieder gefangen hatte, vor Lachen, stürzte er sich auf den Schafhirten. Ein paar Kinnhaken und Nasenbrecher später, schnappte Schmok Pepe am Kragen und zog ihn zu seinem Gesicht heran. „Und jetzt erklärst du mir mal, was die Scheiße soll?“ – „Nu ha´t mir ndie Na´e kebrochn!“ – „Mir doch egal! Jetzt sag schon!“ – „Ick ´ollte mic rä´chn!“ – „Wofür?“ – „Da´ür, dasch du Jupp sch´ul ´macht hasch´.“ – „Wieso soll ich ihn schwul gemacht haben?“ – „We´en deine´ Schöl´nerp´üfunk!“ – „Ach so.“.
In diesem Moment vernahm Schmok ein seltsames Getrappel. Ein kurzer Blick zur Quelle der Geräusche, doch Schmok sah nur noch etwas Weißes im Augenwinkel. Im nächsten Moment stieß ihn etwas von Pepe. Als Schmok wieder klar im Kopf wurde, stand Pepe lachend über ihm. „Dasch ha´t du getz da´on! Höhöhöhö!“. Ekligerweise tropfte beim lachen dauernd etwas Blut aus Pepes Nase auf Schmok. Doch das war sein kleinstes Problem. Ein Blick nach unten, und Schmok offenbarte sich das Grauen im Schafspelz. Ein dröge vor sich hin grinsender und in gleichmäßigen Bewegungen Schmoks Bein begattender Jupp glotzte Schmok an. Nachdem Schmok fertig geschrieen hatte, versuchte er Jupp von sich herunter zu kriegen. Doch wie wir alle wissen haben männliche Lebewesen enorm viel Durchsetzungsvermögen, wenn es darum geht, etwas „zum Beischlaf zu bringen“. Nachdem Schmok es aufgab, Jupp von sich herunter zu kriegen, schrie er: „So hilf mir doch jemand!“


02.06.2003 19:17#291
Mort R'azoul Tallulah schien an der Wand eingeschlafen zu sein, doch als sie wieder aufwachte, sah sie, dass einige der Amazonen auf den Hof gekommen waren, was die wohl vorhatten?
Allerdings wollte sie jetzt ersteinmal mit Gorr sprechen, der scheinbar schon wieder in seiner Schmiede war, man konnte ihn wirklich über den Platz bis dorthin hören. Also lief sie schnell rüber und ging dann, nachdem sie kurz am Türrahmen angeklopft hatte, in die Schmiede hinein.
"Hallo Gorr, schon wieder wach?"
"Klar, du willst etwas, nehme ich an..."
"Ja, ich könnte einen Dolch gebrauchen. Er sollte genug scharf sein, um damit Trollleder zu stutzen. Allerdings muss die Klinge nicht länger als etwa 10 centimeter sein und der Griff, der senkrecht zu dieser steht etwa die gleiche Länge. Dazu sollte die Klinge leicht gebogen sein. Kriegst du das hin?"fragte sie den Schmied und setzte sich derweil auf den Boden, da sie dort ziemlich gerne sass und hoffte darauf, dass der, im Moment in Gedanken versunkene, Schmied, ihr helfen könnte...



02.06.2003 19:43#292
Saria Während sich die restlichen Amazonen um den korrupten Händler kümmerten, hatte sich Saria von dem kleinen Trupp abgesondert und war zu Linkys Laden geschlendert. Das dortige Türschloss übte eine unglaubliche Anziehung auf sie aus, sie konnte einfach nicht länger widerstehen.
So zog sie ihre Dietriche hervor, sah sich noch einmal kurz um und machte sich dann an dem Schloss zu schaffen. Offensichtlich hatte sich erst vor kurzer Zeit jemand versucht, die Tür aufzubrechen. Und er war dabei nicht sonderlich sanft zu Werke gegangen. Die kleinen Kratzer auf dem Metall sprachen eine eindeutige Sprache.
Geschickt stocherte Saria mit ihrem selbstgebastelten Dietrich in dem schmalen Schloss herum, stützte die verbogene Nadel mit einem länglichen, dünnen Stab und drehte sie vorsichtig herum. Als sie leichten Widerstand spürte, zog sie die Nadel ein Stückchen heraus, dann drehte sie weiter.
Klackend löste sich der Riegel und die Diebin konnte die Tür problemlos öffnen. Übung machte halt doch den Meister...
"Schaut mal, die Tür ist plötzlich aufgegangen!", rief sie zu den anderen Amazonen und ließ beiläufig ihr Werkzeug in der Tasche verschwinden.


02.06.2003 19:57#293
Milena "Sieh an, was es nicht alles gibt."
Milena grinste den Händler, der bis jetzt nur dagestanden hatte, hinterhältig und ein wenig spöttisch an, bevor sie ihn am Unterarm packte und hinter sich her un den Laden zog.
"Wollen wir doch mal sehen was du so anzubieten hast. Du bist doch sicher so nett uns ein paar Gutscheine auszustellen? Reicht auch mündlich."Linky: "......"
"Ok, danke, wir werden auch sparsam sein."
Inzwischen waren sämtliche Amazonen im Laden, mit einem lauten Rumms flog die Tür zu. Milena sah sich um. Nicht schlecht, recht groß der Laden, hier gab es bestimmt einiges an Schadensersatz zu holen.
"So, süßer Linky, Sybilla wird jetzt auf dich aufpassen, wir gucken uns so lange den Laden an. Du hast doch nix dagegen?"
Linky: "......"
"Danke, Süßer."

by Tak "Master of the Night" Tak



02.06.2003 20:09#294
Bloodflowers "HihihiHahaha!!!" kicherte Bloodflowers als er seinen Kopf durch das geöffnete Ladenfenster steckte.
"Äh Linky, als du gestern durch den Wald geschlichen bist, biste ja in Schafskacke getreten... aber wies aussieht!" vor lauter Lachen musste er mal eben eine Sprechpause einlegen "... aber wies aussieht steht der die Kacke jetzt bis übern Hals."

Wieder kicherte der Söldner voller Schadenfreude und beobachtete weiter das Geschehen. ...



02.06.2003 20:12#295
Linky "Ja, is ja gut, aber wollen wir nunmal wieder zurück ins Leben kommen?", stotterte der "überraschte" Linky und konnte gar nicht oft genug Sätze wie "Lass das liegen!" oder "Finger weg!!" herausrufen.
Der Geschäftsmann hatte die ganze Nacht lange gegrübelt, was er in einem solchen Moment anstellen würde. Es war wirklich nicht einfach.
Der Drachenjäger schauspielerte den verdatterten und wirklich unwissenden gut, darauf war auch seine Begabung als Händler zurückzuführen: "Ähm, ihr seid ja wirklich süß, aber dürfte ich den Grund für euren so hohen Besuch wissen? Normalerweise habe ich es nicht gerne, wenn man in meiner - Vorratskammer... WAS???? RAUS HIER, ABER SOFORT!!!!!!! RAUS MIT EUCH SCHL..."Im selben Moment bekam Linky von einer gut aussehenden Amazone eine geklatscht. Weil sie das anscheinend lustig fand fügte sie noch hinzu: "Nicht so aufregen, is nich gut für dich, Süßer!"
"Wenn ihr nicht sofort meinen Laden verlasst, werde ich euch alle Söldner auf diesem Hof hier an den Hals schicken!!! Ich habe mehr Einfluss als jeder hier!", schrie Linky verzweifelt.
Was sollte er nur machen!?



02.06.2003 20:20#296
Satura Satura war etwas abseits gestanden und behielt den Händler im Auge, als sie plötzlich ein bekanntes Gesicht beim Fenster hineinschauen sah. Schnellen Schrittes ging sie auf den neugierigen Söldner zu, immerhin könnte er die anderen Verbrecher warnen und zusammentrommeln... Doch dann bemerkte sie, dass er es eher amüsant zu finden schien, dass der Händler Probleme am Hals hatte.

"Hey, dich kenn ich doch..." meinte Satura, als sie näher kam. "Du hast Saria doch mal Probleme gemacht, als ich das erste Mal am Hof war!"


02.06.2003 20:25#297
Saria Plötzlich fuhr Saria herum und funkelte Linky wütend an.
"Dein Einfluss bei den Söldnern wird dir auch nichts mehr helfen! Ich bin mir sicher, dass dein General nicht sonderlich erfreut sein wird, wenn er erfährt dass du Warentransporte der Amazonen überfällst und damit den Ruf seiner Söldner durch den Schmutz ziehst!"
Beiläufig strich Sarias Hand über einen ihrer Armreifen. Ein sanftes Leuchten mischte sich in ihre Pupillen, ein wohliges Kribbeln fuhr durch ihren Arm hinauf und jagte einen angenehmen Schauer ihren Rücken hinunter.
Befehlend streckte sie den Arm aus und schien nach etwas unsichtbarem zu greifen. Sie konnte deutlich spüren, wie sie in den Geist des Händlers eindrang.Du wolltest uns doch gerade erzählen, was du zusammen mit den anderen Söldnern im Wald gemacht hast. Da gab es doch diese kleine Amazone mit all dem Gold. Komm schon, geh an das Fenster und schrei so laut du kannst was damals wirklich passiert ist. Deine Freunde werden sicherlich beeindruckt sein.


02.06.2003 20:28#298
Bloodflowers "Ja das stimmt... aber nur weil sie mir mein Gold nicht geben wollte, übrigens hast DU mir ja damals auch ganz schön Probleme gemacht!" mit einem Augenzwinkern, schwang er sich in den Laden. Warum sollte eigentlich nicht auchmal eine, für die Amazonen, unverhorgesehene Person mit eingreifen?
"Hallo Saria... hab gesehen wie du das Schloss geknackt hast. Scheinst wohl sowas öfter zu machen?"
Der Söldner stolzierte umher und liess sich dann auf der Treppe zum oberen Stockwerk nieder. ...



02.06.2003 20:37#299
Dragonia Dragonia war mit im Laden, und sie Schaute sich die war an, aber da hier alles so vor den Augen des Ladenbesitzers ablief steckte sie nichts ein.Sie war zwar eine Diebin, aber so nee das war nicht Sportlich, der Ladeninhaber stand da beobachtete alles und wurde von eine der Amazonen bewacht.Nein, sie würde jetzt und hier nichts einstecken, aber man könnte ja mal wiederkommen, Dragonia grinste als sie ein verstecktes Fach fand und die dort drin verstauten Sachen, tztz Kerle.
Sie schlenderte weiter durch den Laden; sah wie einer der Söldner Amüsiert Grinsent durch ein Fenster herein Sprang und sich auf die Treppe setzen, aber seinem Kolegen wohlte er wohl nicht helfen sie dachte noch was für Komische Leute diese Söldner waren und wartete was die Amazonen mit dem Händler vorhatten.



02.06.2003 20:43#300
Schmok "Lass los, du beschissene Kopie eines Bettvorlegers!", laut fluchend robbte Schmok über den Hof und versuchte krampfhaft das ihn fickende Schaf Jupp los zu werden. Selbst gepflegte Tritte gegen Pfosten halfen nicht weiter. Als Schmok gerade sein Kampfmesser rausholte um sich sein Bein ab zu schneiden, bemerkte er, dass gerade auffällig viele Frauen auf dem Hof verweilten. Amazonen!, fuhr es Schmok durch den Kopf. So schnell er konnte, schlich er sich hinter das Bauernhaus und beobachtete das Geschehen. Oh Gott, es schien, als wollten sie in Linkys Laden. Einkaufende Frauen! Der Albtraum schlechthin! Schmok musste Linky helfen. So schnell es ging. Aber seine Rüstung, sowie sein Schwert waren in seiner Wohnung. Und dahin zu kommen, würde bedeuten, den Amazonen viel zu nahe zu kommen. Etwas zum Improvisieren suchend, fand Schmok nicht mehr als ein Laken auf einer Wäscheleine und eine alte Bratpfanne. Doch da keimte eine Idee in Schmok...

Mit einem ohrenbetäubenden Krachen flog die Tür von Linkys Laden aus den Angeln. Die Frauen und Linky sahen verwundert zur Tür. IN dieser Tür stand ein Mann, dessen Muskeln im Abendlicht glänzten. Dessen Umhang wild und rebellisch im Wind flatterte. Dessen glänzender Edelstahlhelm funkelte. Dessen Pose Angst und Respekt einflößte. Dessen Bein noch immer von einem Schaf vergewaltigt wurde...Dann schrie Schmok los: "Fürchtet die Macht von Alk-Man!". In seiner perfekten Verkleidung erkannte ihn (vorerst) keine der Amazonen als einen der Täter. So konnte er Linky helfen, ohne selbst in die Scheiße gezogen zu werden. Linky: „Hilf mir, Alk-Man!“. Doch was war das? Die finstere Gegnerin Schmoks wendete einen Befehlszauber auf Linky an. Schmok musste eingreifen! Mit einem feschen Salto (bei dem sich Schmok beinahe in seinem Umhang verhedderte), sprang er über die Köpfe der Amazonen zu Linky. Eine der Amazonen keifte los: „Schnell! Holt den Spinner weg von Linky, er darf nicht verhindern, dass Linky alles gesteht!“. Wie gestehen? Dachte Schmok. Ach so! Schnell tat Schmok das einzig Richtige. Er zog Linky eine über, sodass der Händler zusammensackte. Jetzt konnte er nicht mehr alles ausplappern. Langsam hatte Schmok Übung...
Blieb nur noch die Frage, wie Alk-Man gegen die ganzen Amazonen ankommen soll.


02.06.2003 20:45#301
Satura Gold? Saria hatte Bloodflowers also Gold geschuldet... darum war es also gegangen. "Was für ein Gold?" wandte sie sich wieder an Bloodflowers. "Und außerdem, wenn es dir zugestanden wäre, hätte Saria es dir sicher gegeben!" Natürlich hätte sie das, da war sich Satura ganz sicher.

Was hatte dieser Söldner nur vor? "Sag mal, was tust du hier? Und warum amüsierst du dich so über Linkys... sagen wir mal - Schicksal?"Der Söldner ging langsamen Schrittes durch den Raum, scheinbar nachdenkend, nicht ohne den Händler stets im Augenwinkel zu behalten.
Saturas Hand lag ruhig auf dem Griff ihres Schwertes, doch ihr Herz pochte schnell und ungeduldig.



02.06.2003 20:52#302
Milena Der Alk - Man? War ja klar, sowas konnte es nur hier geben...Milena wirbelte herum, ließ den Hut, den sie gerade begutachtete, fallen, und zog mit einer Bewegung, die so elegant und geschmeidig war, dass es ihr fast die Tränen der Rührung in die Augen trieb, ihr Schwert. Einen Herzschlag später schielte der Alk - Man auf die nadelspitze, geschliffene Klinge."Böser Alk - Man, einfach unschuldige, wehrlose Ladenbesitzer hauen. Tztztz. Vielleicht kannst du uns ja erzählen was genau passiert ist...?"Milena grinste spöttisch und warf einen kurzen Blick auf Saria, die natürlich schon damit beschäftigt war den Zauber auf das neue Ziel vorzubereiten...
Tak



02.06.2003 20:53#303
Linky <<<:>>>
Plötzlich wurde es ganz gelb. Der ganze Raum füllte sich gelb und alles und jeder war gelb. So gelb wie man nur sein konnte. Linky rieb sich die Augen, aber alles war gelb. Er konnte noch so doll reiben, es blieb gelb. Langsam erhob sich der frisch gebackene Drachenjäger und schaute sich um - Mensch, alles war gelb. Er tat einen Schritt und immer noch war alles gelb. Selbst als Linky den umstehenden Frauen die Kleider vom Leib riss, waren sie immer noch gelb. Er konnte machen was er wollte, alles war gelb.
Warum musste es ausgerechnet gelb sein? Warum konnte es nicht eine Mischung aus beige und lila, grün und rosarot sein?! Der Geschäftsmann hämmerte mit aller Kraft gegen die Wände, doch die gelbe Farbe wollte einfach nicht abgehen. Schließlich beschloss Linky, die Farbe abzulecken. Doch auch das war erfolglos<<<:>>>

"Gelb, gelb, gelb!!!", murmelte Linky. Schmok gab ihm aber einen saftigen Tritt und er träumte wieder weiter in seiner "Gelb-Welt".

<<<:>>>
"Hey du gelbes Schwabbelmonster, geh weg!"
Linky war gerade in einen gelben Kampf mit einem gelben Gelbmonster. Ui, war das gelb...
<<<:>>>



02.06.2003 21:03#304
Saria Urplötzlich wurde Sarias Gedankenstrom unterbrochen. Ein scharfer Schmerz zuckte durch ihren Kopf. Erschrocken fasste sie sich an die Schläfe und taumelte zurück, wurde jedoch von einer ihrer Schwestern aufgefangen. Was war passiert?
Verwirrt blinzelnd blickte sie zu dem Händler. Das konnte doch nicht wahr sein - Ein seltsam anmutender Hofnarr hatte ihn niedergeschlagen!
Erst auf den zweiten Blick erkannte sie Schmok. Diese Stimme...Der war doch auch beim Überfall dabei gewesen! Natürlich, er war derjenige, der sie von hinten gepackt und festgehalten hatte!
Das Gesicht der Diebin verzerrte sich vor mühsam zurückgehaltenem Zorn. Liebend gerne hätte sie ihm einen Pfeil zwischen die Augen gejagt. Doch der Kerl hatte sicherlich ein gutes Brüllorgan...
Erneut streichelte Saria ihre Rune. Seltsam, der Zauber schien sich noch leichter entfesseln zu lassen als zuvor. Vielleicht war der Geist des Wirtes einfach so sehr von all dem Alkohol zerfressen, dass er kaum noch Widerstand leisten konnte...
Schmok! Du musst unbedingt raus aus dem Laden! Die gesamte Welt soll hören, wie du zusammen mit deinen Kumpanen den Amazonentransport überfallen hast! Trage deine Stimme hinaus in die Welt! Sie wartet nur auf dich, all die Leute, sie wollen endlich deine Geschichten hören! Du weißt doch selbst, dass die Wahrheit stets die beste Lüge ist. Los, raus aus diesem stickigen Loch und schreie die frohe Botschaft in die Welt hinaus!



02.06.2003 21:03#305
Bloodflowers "Das Gold schuldet sie mir, weil ich ihr einen Gefallen getan habe, als Bezahlung waren fünfzig Goldstücke vereinbart... allerdings scheint sich die gute Saria nicht mehr daran zu erinnern!" indem Moment kam ein Fremder in einer komischen Aufmachung in den Laden gestürmt und schlug Linky nieder.Warum macht denn das Schaf so komische Sachen mit seinem Bein?
"Beim schwulen Jupp, wie hat sich der Fremde genannt??? Alk-Man???" durchfuhr es den Söldner wie ein Blitzschlag. Alk-Man, der Held seiner Kindertage. Wie oft hatte er die legendäre Kinderbuch-Reihe "Alk-Man und das Fass des Todes" gelesen? Unzählige Male auf jeden Fall. Und jetzt befand sich sein "Held" aus Kindertagen in Gefahr. Doch das bedeutete auch das er seinen Traum wahr machen konnte. Mit dem Alk-Man Seite an Seite gegen böse Ehefrauen und Hausdrachen(projiziert auf das Erscheinungsbild der Amazonen), die den rechtschaffenden Männern durch Verbote und "Du hast nie Zeit für mich"-Sätze die Tavernenabende zu versauen, zu kämpfen.
Mit einem Schrei stürzte er sich auf Milena, riss sie um und taumelte dann weiter auf Saria zu.

Alk-Man war vorerst ausser Gefahr! ...



02.06.2003 21:05#306
Dragonia Dragonia fuhr erschocken zusammen als dieser Alk-Man wie ein Brümftiger Ochse in den Laden platzte aber
Als sie sah das er den Laden Besitzer ausnockte und dann von Milena die Schwertspitze unter die Nase gehalten bekam, musterte sie ihn genau und besonders dieses Schaffell an einem Bein.
Schaffell? Sie sah genau hin und sah das dieses Fell doch irgendwie verdächtige Bewegungen machte, sie riss die Augen auf und brach Lachend hinter dem Laden Tressen zusammen.

Sie konnte nicht mehr vor lachen da kommt dieser Alk-Man mit einem kopulierenden Schaf an seinem Bein hier herein.



02.06.2003 21:09#307
Satura Blitzschnell glitt Saturas schlanke Klinge aus ihrem ledernen Ruhebett, und mit einem Satz war Satura bei dem Söldner, der Milena umgerissen hatte und auf Saria zutaumelte, die wohl gerade im Hirn des Alk-Mans herumfummelte.
Sie packte Bloody an seinem Kragen, riß ihn zurück und warf ihn zu Boden. Im nächsten Moment kniete sie über dem überraschten Söldner, der sie aus großen Kinderaugen anstarrte. Was hat denn der für einen Geist gesehen? Satura schüttelte den Kopf und schleuderte ihre langen schwarzen Haare aus ihrem Gesicht. Ihre Klinge kitzelte den Söldner am Kinn. "Träum süß!" sie grinste, drehte ihr Schwert um und verpaßte ihm mit dem harten Griff einen Schlag auf den Kopf.



02.06.2003 21:12#308
Mort R'azoul "...."
Tallulah bedankte sich bei Gorr und lief schnell zu den anderen hinüber. Einer lag am Boden, ein anderer stand wie ein Volldepp mitten drin, eigentlich nicht ganz ihre Welt, also ging sie wieder zurück, sie wollte ja mal noch zur Taverne gehen. Vielleicht konnte sie sogar wieder etwas helfen...
Gemütlich machte sie sich auf den Weg und schaute sich dabei noch um, ob sie vielleicht, mal abgesehen von den Leuten im Laden, noch Jemand kennen würde, allerdings war dem nicht so, leider...



02.06.2003 21:16#309
Dragonia Dragonia konnte nur mühsam den Lachanfall bekämpfen aber schließlich kam sie auf die Knie und sah dort in einem Fach des Tressen ein paar Dietriche, die fehlten Ihr noch und Scheiß auf Sportlichkeit, sie griff schnell und unbemerkt in das Fach und steckte eine Handvoll der Dietriche in ihre Tasche.Nun stellte sie sich wieder hin und musterte was geschehen war wäret sie vor lachen hinter der Ladentheke gelegen hatte.



02.06.2003 21:18#310
Milena Milena taumelte einen Moment lang zurück und auf Saria zu. Verdammt, sie durchte die Magierin nicht stören bei derAusübung ihrer Künste...
Reflexartig stieß sich Milena vom Boden ab und verlagerte dabei ihr Körper gewicht auf die Seite, das Ergebnis war ein elegantes Rad. Einen Augenblick später stand sie auch schon wieder sicher auf den Füßen und konnte beobachten, wie ihre Schülerin den Übeltäter ins Reich der Träume schickte."Na also, ich weiß eigentlich garnicht was ich dir noch groß beibringen soll.", meinte sie grinsend und wandte sich dann wieder Schmok zu, der mittlerweile etwas verwirrt draeinschaute, während das potente Schaf noch immer sein Bein vergewaltigte...

Tak



02.06.2003 21:25#311
Schmok Oh nein. Die finstere Gedanken-Kontroll-Maschine der verrückten Wissenschaftlerin hatte Alk-Mans Gedanken verwurschtelt. Mit zuckenden Bewegungen robbte Alk-Man über den Boden von Linkys Laden. Die finsteren und garstigen Mächte versuchten in Alk-Mans Gedanken herum zu pfuschen. Doch nich mit Alk-Man. Alk-Man musste stärker sein. Alk-Man musste die Amazonen besiegen. Alk-Man hatte Bock drauf, raus zu rennen und alles zu erzählen.Schwuppdiwupps stand er auf und rannte raus. Er holte tief Luft und schrie: "ACHTUNG! BEKANNTMACHUNG! LINKY, SUPERFLY, SCHMOK, TEARIS, SCORPION, ZOMBIEBRERAKER UND FISK HABEN NEULICH AUS LUST UND LANGEWEILE EINEN KONVOI DER AMAZONEN ÜBERFALLEN! DANKE!". Erleichter atmete Alk-Man auf. Jetzt hatte er das, was die Amazone ihm aufgetragen hatte, erledigt. Aber da gab es noch eine kleine Anmerkung zu machen: "AUßERDEM BIN ICH STINKBSOFFEN UND DAMIT UNZURECHUNGSFÄHIG!!!". Alk-Man war so genial...
Dann rante Alk-Man wieder ins Getümmel und schob flugs einer Amazone einen Fuß unters Fressbrett, was Diese zurück taumeln ließ. Dann strüzte er sich wieder mit gezücktem Kampfmesser ins Getümmel.



02.06.2003 21:31#312
General Lee Der vom Krach und Lärm alarmierte Lee beschloss, sich die Sache mal genauer anzuschauen. Wahrlich ein ganzes Amazonenvolk hatte sich vor und in dem Laden des angesehenen Händlers Linky versammelt. Mit einem Pfiff orderte der General von den Söldnern eine klare Aufstellung. Zwei treu ergebene Kämpfer positionierten sich links und rechts des Generals, zwei sicherten den Rücken und ganze drei Hohe Söldner schritten Lee voran. Langsam und zielsicher marschierte er also samt Gefolge auf den Aufruhr zu. Zwar hatten die Amazonen ein Recht auf Rache, aber dass sie dafür den unschuldigen Linky mit seinem Laden ins Spiel bringen mussten, war nicht gerade nach den fairen Spielregeln. Auch verwunderlich war die Tatsache, dass der Kaufmann doch eigentlich krank war und sich für die nächsten Tage krank geschrieben hatte. Wie hatten es diese Weiber also geschafft, in den Laden zu kommen?!
"Der ehrenwerte General Lee! Weichet diesem wahrhaft edlen Mann und beuget euch seiner Macht! Denn er bringt Freiheit und Gleichheit!", posaunte der vorderste Hohe Söldner heraus und wich einen Schritt zur Seite. Nun spazierte Lee etwas nach vorne und verschaffte sich den Überblick aus der ersten Reihe (die davorstehenden Leute wurden von den Söldnern zur Seite geschoben).Gerade als Lee zum Wort anheben wollte, schrie so ein sturzbesoffener Bandit irgendeinen Mist in die Welt. Lee glaubte diesem Alkoholabhängigen natprlich kein Wort, das hatte er alles in seinem Rausch zusammengesponnen. Seine treusten Söldner würden doch nie eine hilflose Amazone überfallen. Also bei Adanos - das war ja geradezu abenteuerlich...

Linky



02.06.2003 21:38#313
Satura Satura ließ von Bloody ab, der bewußtlos am Boden lag, und sprang auf, ihre Lehrmeisterin anzwinkernd.
Während Schmok in Linkys Laden wütete - was diesen sicher sehr erfreuen würde, wenn er jemals wieder aufwachte - griff Satura sich einen Becher mit langen, spitzen Nägeln, der auf einem Regal stand, und leerte einen Teil des Inhalts vor sich auf den Boden.
"Hey, Alk-Man, du von Schafen genötigter Fleischklops! Hier bin ich!" Schmok drehte sich um und machte einen Schritt vorwärts - erster Fehler. Mit einem fiesen Grinsen sah Satura, wie das Gesicht des Söldners sich verzog und sein Mund sich zu einem Schrei öffnete - zweiter Fehler. Satura war mit einem Hops bei ihm und kippte ihm die restlichen Nägel in den Mund.
Nun fehlte nur noch ein kleiner Schubs... sie grinste Milena an, sprang hoch und trat kräftig gegen Schmoks Brust, so dass Wirt nach hinten taumelte...


02.06.2003 21:46#314
Milena ...woraufhin Milena herumwirbelte, ihr Bein hochriss und in Schmoks Kreuz rammte, was diesen wieder nach vorn beförderte. Satura wartete nicht lange, stützte sich mit einer Hand auf der Ladentheke ab und riss beine Beine gleichzeitig hoch, um ihre Füße gegen Schmoks Brust krachen zu lassen.Dummerweise kam gerade jetzt General Lee herein. Milena wich Schmok mit katzenhafter Eleganz aus, so dass dieser genau in die Arme des Generals taumelte. Dann machte sie ein ernstes Gesicht und sah dem verwunderten General in die Augen.
"Es ist erwiesen, dass sowohl Linky als auch Schmok an dem Überfall beteiligt waren, General. Wir verlangen die bestrafung dieser Personen."
Tak



02.06.2003 21:46#315
Dragonia Vor diesem Wütenden Alk-man mit seinem immer noch
wild Kopulierendem Schaf am Bein, musste Dragonia in Deckung gehen und dabei auch aufpassen das sie nicht auf diese Flecken Weißlicher Flüssigkeit ausrutschte,
die sich mittlerweile wie Sturzbäche unter dem Schaf ergossen.Kurzerhand sprang Sie ein Paar Stufen der Treppe hinauf.



02.06.2003 21:48#316
Schmok Schmok, mit laszivem Blick zu Lee: "Danke, Darling...", Doch dann wandte er sich wieder an die Amazonen: "Beweise? Seid ihr deppert? Die will ich erstmal sehen!". Dann wieder zu Jupp: "Du sexbesessenes Monster, hör endlich auf, die Socken wollte ich diesen Monat noch anziehen!"



02.06.2003 21:50#317
Saria Währenddessen war Saria ein Stück zurückgewichen und hatte sich dicht neben Satura postiert. Das war also der berühmte General Lee...
Aber er schien etwas leichtgläubig zu sein. Oder etwas dumm. Offensichtlich würde sie etwas nachhelfen müssen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Die Hand der Diebin glitt zu ihrer Illusionsrune. Noch einmal atmete sie tief die kühle Nachtluft ein, dann bereitete sie sich auf den Zauber vor. Thaleiia hatte sie zwar gewarnt, es nicht zu übertreiben, doch es handelte sich eindeutig um eine Notsituation.
Noch einmal rief sie sich Schmoks Stimme ins Gedächtnis. Dann fokussierte sie die Magie der Rune, um sie in ihrem Zauber umsetzen zu können. Erneut glühten ihre Augen in einem inneren Licht. Die Umgebung schien um sie herum zu verschwimmen, ein starkes Schwindelgefühl ergriff von ihr Besitz. Bloß nicht ablenken lassen...
Sarias Atem ging flach, als sie die Augen schloss um die wie wild umherschwankende Welt nicht mehr sehen zu müssen. Sie würde all ihre geistige Kraft für den Zauber brauchen...
Plötzlich ertönte erneut Schmoks Stimme.
"Hallo, mein schnuckeliges Generälchen! Hab ich dir schon von dem Überfall erzählt? Tolle Sache war das, diese dummen Amazonen hatten gar keine Chance! Achja, und bevor ich es vergesse - dreh dich mal um, Taeris verpasst deiner Bude gerade einen neuen Anstrich!"
Instinktiv griff Saria nach Saturas Arm, um sich zu stützen. Ihr Magen ballte sich zu einem Klumpen des Schmerzes zusammen, ihr wurde übel. Doch sie musste... weiter... machen...
Mit zusammengebissenen Zähnen unterdrückte die Diebin ein schmerzerfülltes Stöhnen. Vor ihrem inneren Auge ließ sie das Bild des Wegelagerers entstehen, der sie zum Öffnen der Truhe gezwungen hatte. Das Bild brannte noch frisch in ihrem Geist. Immerhin war es nicht das erste Mal gewesen, dass sie ihm begegnet war. Jetzt war die Zeit der Rache gekommen...
So erblickte der General als er sich umblickte, einen fröhlichen Taeris, der an der Wand seines Hauses offensichtlich äußerst gutgelaunt seine Notdurft verrichtete.
Saria fiel auf die Knie. Ihre Hand verkrampfte sich um Saturas. Die Taerisillusion drehte sich plötzlich herum, machte ein erschrockenes Gesicht und rannte dann so schnell sie konnte in den nahen Wald davon.
Ein Seufzer löste sich von Sarias Lippen. Kraftlos sank sie in sich zusammen, kippte gegen Saturas Bein und blieb reglos liegen.



02.06.2003 21:54#318
General Lee "So so, erwiesen", der General musste wie ein alter Mann grinsen, "es ist auch erwiesen, dass Amazonen im Durschnitt zwei BH Größen größer haben, als normale Frauen!!!! HOHOHO, der war gut!!!!"
Lee bekam sich vor lauter Lachen nicht mehr ein. Ein paar schleimige Söldner mussten mitlachen, der Rest verhielt sich jedoch recht menschlich. Nachdem er fertig mit seinem geradezu weihnachtsmännlichen Lachen, fuhr er fort:"Wenn dem wirklich so ist, möchte ich handfeste Beweise. Mit handfest meine ich, dass sie jedes Gericht der Welt anerkennen würde. "Aussagen" (Lee meint die zwei Aussagen...) von Amazonen sind zwar auch handfest, aber anders..."Wieder gröhlte der General, wobei diesen Witz anscheinend nur die anwesenden Männer verstanden. Gerade wollte Lee einen weiteren Witz reissen, da kam dieses schwule Schaf an sein Bein gehüpft.
"Verdammt noch mal, hau ab!", schrie der General und schaute die umstehenden Söldner erwartungsvoll an. Diese nutzten die Schleimmöglichkeit als Grund für die nächste Beförderungen und machten sich auf, das Schaf zu entfernen...Jetzt faßte sich der General wieder warum hatte er so dumme Sachen geredet ? Er wusste es selbst nicht. Nachdem Lee diesen kleinen Trick der Amazonen gesehen hatte und ihn glaubte blickte er wieder zu den Amazonen. "Super dann pinkelt er halt an das Haus. Es ist nicht mein Haus und is mir eigentlich egal was er macht solang er mir nicht ans Bein pisst. "

Linky edited by Sly



02.06.2003 22:07#319
Satura Satura hatte ein mindestens ebenso schmerzverzerrtes Gesicht wie Saria gemacht, so fest hatte die Amazone ihre Hand zusammengedrückt.
"Saria!" rief Satura erschrocken aus, als der Druck an ihrer Hand nachließ, und Saria zu Boden ging. Schnell griff sie ihr unter die Arme und hiefte sie mit der Hilfe einer anderen hoch, und die beiden stützten sie. Die ganze Magie war wohl ein bisschen zu viel gewesen...
"Komm," sagte sie zu Milena. "Lass uns für heute gehen. Wir haben erreicht, was wir wollten. Gerechtigkeit." Zwei Amazonen stützten Saria, während Satura sich noch ein wenig in Linkys Laden 'umsah'. Hm, sie könnte fast Leon Konkurrenz machen, dachte sie grinsend und steckte einige Stücke, die eindeutig Hummelchens Handschrift trugen, und ein paar Beutelchen Gold ein. Als Milena sie streng ansah, meinte Satura: "Nicht für mich. Für uns. Ich nehme nur, was uns gehört."


02.06.2003 22:18#320
Claw Nachdem Lord Shark Ganzo zur Mine begleitet hatte, ließ er ihn dort stehen. "Warte hier auf Scorp. Er wird dich einweisen und dir deine Ausrüstung geben. Morgen beginnt die erste Schicht für dich. Ich habe jetzt noch was zu erledigen. Bis Morgen." sagte er zu Ganzo und ging wieder den steilen Weg der Banditenburg hinunter.
Er ging zu seinem Lager. Dort traf er Gjaron. "Hi Gjaron... alles klar ? Morgen gehts wieder in die Mine... was ist los ? Was ziehst du für ein komisches Gesicht ? Du siehst so aus, als ob einer hinter mir steht... verdammt !" Lord Shark drehte sich schnell um. Und da stand er. Sein schlimmster Alptraum. Der Kopfgeldjäger Arstin !
"Endlich habe ich dich gefunden, CLAW." sagte dieser. "Ich habe dich zu lange gesucht. Und nun habe ich dich endlich gefunden..."
"Was ist hier los ? Und wer ist CLAW ???" rief Gjaron dazwischen."Ich heiße Claw. Ich wurde verfolgt und musste hier hin abtauchen. Und meinen Namen ändern. Ich musste mich vor diesem (verächtlich) Abschaum verstecken... Deswegen gab ich mich als "Lord Shark" aus."
"Nun, da alles geklärt ist, werde ich dich töten. Und deinen Freund hier auch, da er nun schon zuviel weiß." sagte Arstin und lachte dreckig.Dann zog er seine Armbrust, doch ehe er zum Schuss kam, hatte Gjaron schon seine Axt gezogen und hackte dem Kopfgeldjäger die Hand mit der Armbrust ab. Claw zog ebenfalls seine Waffe und Sekunden später lag der Kopf des Kopfgeldjägers neben seinem leblosen Körper.
"Danke Gjaron, dass du mir geholfen hast. Ich bin dir was schuldig." sagte Claw.
"Doch nun komm, lass uns einen Happen essen und ich erzähl dir die ganze Geschichte." sagte er zu Gjaron und nahm ihn mit zurück zum Lager.


02.06.2003 22:23#321
Dragonia Dragonia folgte Saria und den Amazonen die sie stützten hinaus aus dem Laden.Draußen Stand sie nun wieder unter den Amazonen und um sie herum lauter, durch das Specktakel in diesem Laden eine Menschenmenge Gebildet nicht nur dieser General Lee und seine Leibwache sonder auch noch andere Söldner und Bauern, waren Schaulustig herbei geeilt und Dragonia hörte einige den Nachzügler berichten was sich hier so abgespielt haben soll.
Täuschte sie sich oder übertrieben diese Söldner gerne.



02.06.2003 22:23#322
General Lee Als gerade die Amazonen aufbrechen wollten und zur Tür rausgingen hielt Lee die Hand dazwischen. "So meine Damen. Bitte jetzt wieder auspacken. " Die Amazonen sahen Lee erschrocken an und wollten erwidern doch der General ließ keine Widerworte zu. " Also meine Damen , ich möchte dass ihr mir jetzt genau sagt , was euch diese Gauner genommen haben und zwar GENAU und ich will keine Lügengeschichten hören. Dann werdet ihr genau das bekommen was ihr vor dem Überfall auch hattet und vielleicht ne kleine Entschädigung. Und das wichtigste ich bestehe darauf ,dass ihr euch entschuldigt und zwar ehrlich mit Handschütteln und das tut JEDER hier. Ansonsten kommt ihr hier nicht mehr so schnell raus. " Lee dachte über seine Worte nach und empfand sie als gerechter Entschluss er nickte zufrieden und wartete auf die Reaktion der Amazonen.
Sly



02.06.2003 22:29#323
Milena Milenas Blick verfinsterte sich angesichts der trunkenboldhaften Reaktion des Generals zunächst, schließlich jedoch gewann der Mann seine Fassung zurück. Seltsam, hatte der Kerl schon so lange kein weibliches Wesen mehr gesehen? Eigentlich gab es doch ein paar hier auf dem Hof...
Doch egal, es gab jetzt wichtigere Dinge zu klären.
"General Lee, die Summe beläuft sich auf etwa 12000 Goldstücke. Wir wissen, dass Linky und Schmok am Überfall beteilit waren, und daher bitten woir um die Erlaubnis, das Gold aus dem Vermögen dieser beiden Händler zu ersetzen, soweit das möglich ist. Es waren noch mehr Personen an dem Überfall beteiligt, die uns ebenfalls bekannt sind, Linky und Schmok können sich den... 'Verlust' ja von deren Anteilen ersetzen lassen. Das schlage ich als Geschäft vor. Dann wären wir vielleicht sogar zum Händeschütteln bereit..."

Tak



02.06.2003 22:34#324
fighting_faith Was alles in so kurzer Zeit geschehen konnte. Kilian, einer von Faith immer wieder gut zahlenden Kunden war wieder öfters in der Taverne anzutreffen, Kollege Bloody schien von den Toten auferstanden zu sein, Schmok, der Wirt nach Lust und Laune war mal wieder in seiner Taverne, wo auch immer er sich so rumtreibt und Tuan, Tuan wurde zum Hohen Söldner befördert und Faith hatte aus Fee eine betrunkene Amazone gemacht, zu Belustigung der netten kleinen Tischrunde, doch da fiel Faith plötzlich etwas ein, erstens musste sie irgendwann mal ihren Unterricht bei Taeris anfangen und zweitens ihre Bestellung bei Zombie abholen, jedoch hatte sie beide schon länger nicht mehr gesehen. „Ach, die werden schon wieder auftauchen!“, dachte sie sich und kippte ausversehen einem Bauern den Bierkrug über den Kopf aus, doch dieser begann nur sich sein Gesicht abzulecken und holte plötzlich ein Schaf von draußen und tanze mit ihm durch den Saal. Faith schüttelte den Kopf, diese Bauern sind schon komisch, doch das war längst nicht alles, im nächsten Moment kam Pepe in die Taverne gerannt, gefolgt von einem anderen Schaf. „Gib mir Ruttker wieder, der Jupp wird ihn sonst…!“, doch es war zu spät, Jupp, der etwas an dem Koma-Bier eines Bauern geschnüffelt hatte begann prompt Ruttkers Tanzpartner zu bespringen, auf welches jener nur mit einem „MÄÄH… ich bin euer König!“, beantwortete und dann mit Jupp im Arm die Taverne verließ und Pepe, der Ruttker geschultert hatte immer hinterher. Faith wich den gemischten Blicken der Anwesenden aus, die von bloßer Freude bis hin zum puren Entsetzten gingen und betrachtete Schmok, nach einer Antwort suchend. Mit einem lauten Poltern stellte Faith das Tablett vor Schmok ab und sah ihn sorgvoll an. „Kann es sein dass es dir… hmm, wie soll ich sagen,… momentan nicht sehr… gut geht?!“ Schmok sah auf, versteckte schnell den Krug hinter seinen Rücken und grinste, wie nur ein Wirt seines Gleichen es tun konnte. „Ähm… doch,… klar!“, sagte er und blickte dann zu Boden, doch Faith wusste nicht, auf was er da sah,… vielleicht auf seinen Freund die etwas launische Socke, oder auf einen neuen Freund, den er gefunden hatte. „Naja, ich geh dann erstmal, wir sehen uns und Schmok,.. Jupp ist weg!“, antwortete Faith und verließ die Taverne und wurde erstmal on der frischen Luft erschlagen. In der Ferne hörte sie, wie der Bauer einen Lobgesang auf Jupp angestimmt hatte und Pepe ihn mit einem Schaf verprügelte. „Seltsames Völkchen,… aber ich sollte mich langsam dran gewöhnen…“, dachte Faith und schlenderte über den Platz, als plötzlich ein Schrei sie aus den Gedanken rief. „Wiär wörden an…an…angeriff…ähmm… gegriff,… wie äouch imma!“ Leicht verwirrt blickte Faith sich um und sah wie eine kleine Gruppe von torkelnden Bauern und zwei Söldner sich etwas abseits des Hofes in einen Kreis stellten und ihre Waffen zogen. Neugierig, wie sie war näherte sie sich der Menge und arbeitete sich hindurch und was sie sah, ließ sie verzweifeln… Fleischwanzen, die sich an einem alten Stück Fisch zugange machten, darum wurde nach Hilfe gerufen. „Nimm,… nimm sie weg,…bitte.“, sagte ein Bauer zitternd hinter ihr und Faith bückte sich und hob die beiden Wanzen auf, dann hielt sie sie dem Söldner entgegen. „Hier, deine Monster!“ „Ahhh, nimm sie weg, diese Bestien…“, plötzlich hörte man ein Geräusch. Es war der Bauer von vorhin. „Ich, der König der MÄÄÄH Schafe…. Werde euch MÄÄÄH retten…“ Immer noch gefolgt von Pepe und mit Jupp in den Armen sprang der Bauer durch die Menge und bückte sich über Faiths Hand, dann sah er Jupp an und die beiden genehmigten sich je eine der leckeren Fleischwanzen. „Escht knuschprich…“, sagte der Bauer und lief dann weiter vor Pepe weg, der wiederum von dem Muttisöhnchen verfolgt wurde, der auf seinen Barthaaren begann eine Hymne auf die glorreiche Rettung zu komponieren. „Genug ist genug!“, dachte Faith und schlenderte in Ceyx’ Hütte, wo sie sich erst einmal verbarrikadierte, hier sollte sie in Sicherheit sein, doch das glaubte auch nur sie. „MÄÄÄÖÖÖRRRH“, hörte sie es hinter sich, da lag doch tatsächlich ein schlafendes und schnarchendes Schaf im Bett. Mit einem sanfte Tritt aus der Türe riss Faith es aus seinen Träumen und legte sich hin, ohne über die letzten Stunden nachzudenken, doch eines wusste sie, mit Schäfchen zählen würde sie heute Nacht garantiert nicht einschlafen!



02.06.2003 22:45#325
Bloodflowers "Scheisse mein Kopf, der kleinen Ratte zieh ich das Fell über die Ohren!!!" wenn da nur nicht seine Kopfschmerzen wären. Irgendwie hatten ihn die Frauen zum Schlagen gerne, es war ja nicht das erste Mal.
Beim aufwachen kriegte er noch die letzten Sätze des General's mit. Mühsam rappelte er sich erstmal auf alle Viere und dann langsam wieder in die aufrechte Position auf zwei Beinen.

"So wo isse denn?" mit gezogenem Bogen wankte er ein wenig hin und her, zielen war so ziemlich schwierig, aber die Amazonen stützten sich gegenseitig, er würde schon eine von Ihnen treffen. Doch vorher musste er sich noch an Lee wenden:"Mit Verlaub... Lee du hast wohl den Schuss nich gehört, ich krieg hier eins ins Maul und soll denen auch noch die Hände schütteln? Nennt mir einer hier nen Grund das ich diese Weiber nich sofort abschiesse?"
"Hahahahaha... AUSGERECHNET DU!!!" lachte ein Grossteil der Söldner, was allerdings der Laune von Bloody nicht sehr zuträglich war. ...


02.06.2003 22:52#326
Zombiebreaker Irgendwie schien es Zombiebreaker so,als ob sich drausen mehr im gange war als nur der Mond und die Nacht. Deshalb hing er sich seinen Umhang um und trat nach drausen.

Irgendwie fühlte er sich der Taverne angezogen und so nahm es seinen lauf,dass der hohe Söldner diese auch sofort betrat.

Doch das was er sah stockte ihm den Atem. Und das einzigste was er sagen konnte war:"Hallo,na schönes Wetter heute nich?"
Ein breites Grinsen war auf dem Gesicht Zombiebreakers zu vermerken. Doch die Ruhe legte sich wie ein schleier über die Taverne. Und keiner gab auch nureinen Mucks von sich...



02.06.2003 22:53#327
General Lee Der General, der durchaus Frauen gesehen hatte nur durch seinen vorposter seiner Würde etwas enteignet wurde, blickte die junge Amazone mit strengem Blick an. Die Amazone konnte dem strengen Blick des Generals nicht lange standhalten und blickte bald in eine unbedeutende Ecke des Ladens. " 12.000 Goldstücke das ist eine Verdammte Menge Holz. " Lee grübelte lange und starrte dabei auf den Fußboden. Er kalkulierte jetzt alles ein , ob die Amazonen die Wahrheit gesagt hatten, doch da kein anderer in der Nähe war der auch etwas dazu hätte sagen können blickte Lee auf und vergewisserte sich "Und diese Menge Gold ist auch die Wahrheit? " die Amazonen nickten und Lee sagte "Nun gut. Nehmt euch das Gold und bitte NUR das Gold und keine Wertgegenstände. " Lee nickte nochmal abschließend und sagte dann Gut ich lade euch ein solange Gast hier zu sein wie ihr wollt und ich hoffe ,dass ihr es dennoch mit einem Händschütteln besiegelt? Ich werde mal symbolisch für die anderen Händler die Hand schütteln , die sind ja von euch ganz schön auf den Boden der Tatsachen gebracht worden und da sage noch einer Frauen können nicht kämpfen. " Lee streckte der Amazone die Hand hin und die Amazone nahm sie an und schüttelte sie kräftig. "Fester Händedruck. Das ist gut lässt auf eure Persöhnlichkeit schließen. " mit diesen Worten drehte sich Lee wieder um und ging in das Haupthaupt zurück in seinen Konferenzsaal.
Sly



02.06.2003 22:58#328
Milena "Na also.", grinste Milena und ging langsam zu Bloodflowers, dessen Bogen sie sanft, aber bestimmt nach unten drückte.
"Mit sowas spielt man nicht!"
Sie sah ihn einen Augenblick lang streng an, dann ließ sie den verwirrten Söldner stehen wo er stand.
"Nun denn, Mädels, Bude durchsuchen und alles mitnehmen was klein, rund und golden ist!"

Tak



02.06.2003 23:05#329
Bloodflowers "Wenn du wüsstest mit was ich alles spiele!" rief er Milena zu und wandte sich dann an Lee.
"Wenn du denen jetzt zwölftausend Goldstücke gibst, muss ich sie aus Prinzip erschiessen, man gibt doch keinem Gold der sich so aufführt!" Bloody verstand die Welt nicht mehr und hob den Bogen erneut an. Nur leider löste sich der Pfeil von der Sehne und krachte in eines der Regale.
"So wer hat Lust ne Runde zu spielen?" grinste Bloody. ...



02.06.2003 23:11#330
Satura "Keiner." sagte Satura kühl, trat von hinten an ihn heran und zog Bloody noch eins mit ihrem Schwertgriff drüber. In der nächsten Sekunde standen auch schon zwei Amazonen über ihm und hielten ihm ihre Schwerter an die Kehle.
Glücklich, endlich Gerechtigkeit erfahren zu haben, halfen die Amazonen zusammen, das Gold zu finden. Linkys Laden wurde auf den Kopf gestellt, und jeweils 100 Stücke Gold wurden in einen Beutel gefüllt.
Satura beobachtete Saria, die noch immer ohnmächtig war. "Ich werde sie in ein Zimmer in der Taverne bringen," sagte sie zu Milena gewandt. "Immerhin müssen wir die nacher auch noch durchsuchen..." Satura lächelte zufrieden.
Sie zog das zart gebaute Mädchen vorsichtig hoch und brachte sie zur Taverne, wo sie ein Zimmer bekamen - gratis, wie General Lee ihnen versichert hatte. Sie legte Saria in das Bett und beobachtete die Amazone noch eine Zeit lang, bis sie sich sicher war, dass es ihr gut ging, und in den Schankraum hinunter ging.


02.06.2003 23:13#331
General Lee Lee drehte sich zu Bloody um sah ihn an "Was regst du dich so auf? Is doch nicht dein Gold wenn du nicht mit in der Scheiße steckst. Und falls du sie erschießt werd ich dafür sorgen dass erschossen wirst also schlag dir den Gedanken aus dem Kopf und das Regal da wirst du Linky bezahlen. UND ICH WILL KEINE WIDERWORTE , sonst warst du die längste Zeit Söldner gewesen. " mit diesen Worten drehte sich Lee um und begab sich nun endlich in seinen Saal um wieder über seine Rachepläne nachzudenken.

Sly



02.06.2003 23:20#332
Bloodflowers "Na da brat mir einer'n Schaf!" schon wieder war es passiert, irgendwie klebte ihm das Pech an den Stiefeln. Die zwei Schwerter der Amazonen schob er sanft nach oben und richtete sich dann auf. Er rannte hinter Lee hinterher und folgte dem General in dessen Gemach:
"Bei allem Respekt, ICH werde einen Scheissdreck tun! Und diesen dämmlichen Söldnerposten kannst du dir sonst wo rein schieben!" brüllte der aufgebrachte Söldner und verliess Lee's Gemach wieder.

Sowas, der General machte also willkürlich das was er wollte."Für diesen Sauhaufen von Söldner schieb ich keine einzige Patrouille mehr. Und Lee kann mir ab sofort mal den Buckel runter rutschen!"

wütend stapfte er in die Taverne und bestellte bei Faith einen Krug Koma-Bier. ...



02.06.2003 23:36#333
Dragonia Dragonia wollte helfen, obwohl sie ja keine Amazone war, aber eine genehmigte Hausdurchsuchung wollte sie sich auch nicht entgehen lassen.Sie sah wie Satura und 2 der anderen Amazonen den laden auf den Kopf stellten und wie Milena sie zu sich winkte, „ wir durchsuchen das Obere Stockwerk“So ging Dragonia hinter Milena die Treppe hinauf gefolgt von einem der Söldner der Ihnen zeigte welche Zimmer Linky und Welche Schmok gehörte.
Zuerst wollten sie das Zimmer Schmok durchsuchen aber diese Tür war abgeschlossen.
Dragonia schaute sich das schloss an, an dem sich deutlich spuren abzeichneten das es erst vor Kurzem von einem Dietrich bearbeitet worden war, und gerade nicht mit Feingefühl.
Sie griff in Ihre Tasche zog einen der Dietriche heraus und steckte diesen in das schloss, vorsichtig und mit Feingefühl schob sie den Dietrich immer etwas vor und zurück und ein leises „Klack“ kündetet davon das sie das schloss geöffnet hatte.

Als sie die Tür auf gemacht hatten fiel Milena und Ihr erst mal dieser RIESENHAFTE Spiegel ins Auge und die Bilder von Schmok Posierend vor Spiegel in allen möglichen Tangas.
Kopfschüttelnd Wittmetten sich die beiden Frauen jetzt erst mal den Truhen.Dragonia musste in der ersten Truhe, Tangas finden Dutzende nein Hunderte und in so abstrakten Farben und mit Motiven das ihr die Augen zu Tränen anfingen.Am Auffälligsten war dieser Gelb- grün Quergestreifte Tanga mit diesen Rosa fliegenden Schattenläufer, der als Oberstes lag,
„ Ahh Milena guck mal „ rief Dragonia, Milena zu und diese konnte,Auch nur noch mit dem Kopf schütteln.



02.06.2003 23:38#334
Satura Satura hatte sich an einen Tisch in der Ecke gesetzt und sah belustigt zu, wie ein wütender Bloody heringestapft kam. Er tat ihr fast schon leid, also winkte sie die Wirtin - oder Kellnerin - zu sich und flüsterte: "Sein Bier - " sie deutete mit dem Kopf zu Bloody, "Geht auf meine Rechnung. Und das nächste auch." Sie grinste, immerhin würde der Söldner ein oder zwei ordentliche Beulen davontragen, da waren zwei Bier eine geringe Entschädigung...
Dann lehnte sie sich zurück und ließ ihren Blick durch die Taverne streifen. Ihr Blick blieb an einem bekannten Gesicht hängen... Ohje, da war der Söldner, der letztens in seinem Wahn die Taverne kleingehackt hatte. Hoffentlich kann er sich nicht mehr an mich erinnern...



02.06.2003 23:43#335
Zombiebreaker Gut,von ihm hatte schonmal niemand der schönen Mädels hier etwas böses gewollt. Das war schonmal ein gutes ZEichen...

So schlenderte Zombiebreaker durch die Taverne. Bis er an einem der Tische, ratlos stehenblieb. Irgendwie kam ihm dieses Mädchen bekannt vor. Er sah sie nicht zum ersten mal in seinem Leben. Doch seine Erinnerungen taten nur noch größere Rätsel auf...
So setzte sich der hohe Söldner auf den Platz gegenüber der schönen Frau und versuchte ihre Aufmerksamkeit zu erlangen:
"Wir kennen uns,darauf könnt ich schwören.Doch ich weiss nicht woher.Kannst du mir villeicht auf die Sprünge helfen?"

Die Amazone drehte den Kopf Zombiebreaker entgegen und versuchte ihm eine Antwort zu geben...



02.06.2003 23:44#336
Milena Allerdings ging das Kopfschütteln nicht besonders lange, vevor sie die Lippen zu einem meterbreiten Grinsen verzog, dann anfing zu kichern und schließlich lauthals loslachte, bis ihr die Tränen in die Augen stiegen. Schmoks Garderobe war wirklich... umwerfend...
Milena wusste nicht, wie lange es gedauert hatte, bis sie sich wieder gefangen hatte, aber es war wohl nicht allzu schnell gegangen. dragonia jedenfalls saß gelangweilt auf einem stuhl neben der Tür, auf ihrem Schoß lagen einige mit Gold gefüllte Lederbeutel, wohl die Beute aus Schmoks Zimmer.
Die Schwertmeisterin - noch immer grinsend - nickte der jungen Herumtreiberin zu und verließ das Zimmer wieder und begab sich mit ihr zusamen in die Taverne, um sich auch die dortige 'Beute' anzusehen. Insgesamt kamen die amazonen bislang auf etwa 9000 Goldstücke, obwohl sie Linkys Laden und Schmoks Taverne bereits von oben bis unten auf den Kopf gestellt hatten. Scheinbar würden sie ihr Ziel doch nicht ganz so einfach erreichen können...
Doch für heute würden sie erst einmal Schluss machen, es war ja noch nicht aller Tage Abend...

Tak



02.06.2003 23:53#337
Satura Konnte das sein, dass der hohe Söldner sich nicht mehr erinnern konnte...?? Saturas Herzschlag normalisierte sich wieder, und ein freundliches Lächeln wuchs auf ihrem Gesicht. "Ähm, ja... ich bin Satura, und ich hab letztens gesehen, wie fertig du warst, als sie dich in die Zimmer raufgetragen haben. Durch den Lärm bin ich nämlich wach geworden, weißt du." Ihr Lächeln wurde noch freundlicher und vertrauenserweckender. "Und da ich mich ein wenig auf die Kunst der Herstellung von Heilmitteln verstehe, habe ich mir erlaubt, dir in der Früh einen Tee hinzustellen... damit er deine Lebensgeister wieder weckt."
Puh, hoffentlich merkte er ihre Nervosität nicht... es wäre wahrscheinlich nicht so gut, wenn sie gesagt hätte: "Hi, ja klar, ich bins, Satura, die dich letztens mit Komabier abgefüllt hat..."



03.06.2003 00:02#338
Bloodflowers Mit einem bitteren Lächeln bedankte er sich bei der Amazone und stürzte die beiden Krüge hinunter. Dann liess er den Blick ins nirgendwo schweifen und dachte ein wenig nach. Die Situation auf dem Hof gefiel ihm momentan nicht sonderlich. Aber was sollte man da machen?
Einfach abhauen wär wohl das beste! und je länger er darüber nachdachte desto besser gefiel ihm die Möglichkeit. Ein paar Biere später erhob sich der immernoch leicht lädierte Söldner von seinem Stuhl und schlenderte aus der Taverne, in der die Amazonen mittlerweile alles auf den Kopf gestellt hatten, was bei Bloodflowers nur für Kopf schütteln sorgte. Er ging zielstrebig den Weg zur Banditenburg hinauf und betrat seine Hütte. Bei Adanos wie ihn General Lee und der Rest der Hofbewohner mittlerweile gegen den Strich gingen. Aber das würde sich nun ändern.

Bloodflowers packte die wichtigsten Sachen ein und hinterliess eine fast leere Hütte. Zeit sich richtig einzurichten hatte er bisher sowieso noch nicht gehabt. Und Sly war sowieso so gut wie nie da. Also schloss er auch nicht ab und knallte die Tür einfach nur zu.

Leise ging er an den, ungewohnt zahlreichen, Brückenwachen vorbei, welche zum Glück keinerlei Notiz von ihm nahmen. Er quatschte zwar gerne doch momentan war Konversation so ziemlich das letzte was er gebrauchen konnte.
Sein Weg führte ihn erstmal in die Wildnis, der Norden der Insel hatte es ihm angetan. ...



03.06.2003 00:03#339
Zombiebreaker "Ach jetzt fällt mir alles wieder ein. Die Nacht der Tavernenzerstörung. Tut mir leid,dass ich dich damals aufgeweckt habe...
Aber moment mal. Es gab da zwei Frauen, an die ich mich noch ziemlich genau erinnern kann aus dieser NAcht. Und ich könnte schwören,dass eine dieser zwei genauso aussah wie du...
Na ja kann ja auch ne Verwechslung sein. Jedenfalls,wenn ich diese zwei Amazonen erwische,dann gnade ihnen Gott...
Doch zum Glück hast du mir ja am Morgen danach diesen wunderbaren Tee gebracht. Ohne den wäre ich glaube ich nicht so fit gewesen. Danke nochmal dafür." Zombiebreaker setzte ein wunderschönes Lächeln auf,ein welches das er nicht so schnell ablegte.
"Achja bevor ich es vergesse:Mein NAme ist Zombiebreaker.´Schöner Name-Satura...

Ach und Wirtin,zwei Bier bitte.Hier zu mir und wenns geht schnell"...


03.06.2003 00:17#340
Satura Satura schluckte. "Ähm, was? Also, du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, mir schaut jemand ähnlich..." protestierte die Amazone. "Wahrscheinlich hast du mich in der Früh gesehen, als ich mich über dein Bett gebeugt habe." Nervös trommelten ihre Finger auf der Tischplatte - und dann setzte ihr Herz einen Schlag lang aus. Zombiebreaker? Das war doch einer... das war doch einer von denen, die Saria überfallen hatten! Lass dir nichts anmerken... versuchte sie sich zu beruhigen.
Sie lächelte gezwungen. Der Mann an ihrem Tisch war nicht nur ziemlich kräftig, sondern auch äusserst eindrucksvoll bewaffnet - und wie er war, wenn er wütend wurde, wußte sie auch schon....

Sie beschloß, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, und bemühte sich, eine normale Konversation zu beginnen. "Und, was treibt ein so hochdekorierter Mann wie du so den ganzen Tag?"
Was blöderes war ihr auf die Schnelle nicht eingefallen...



03.06.2003 00:32#341
Zombiebreaker "Nun ja was treib ich den ganzen Tag? Hmm gute Frage. Normalerweise sitze ich in meiner kammer und zeichne Karten. Das hab ich eigentlich schon immer gemacht und werde ich wahrscheinlich auch immer tun. Aber in letzter Zeit hat es mich mehr auf den Hof gezogen. Villeicht liegt es am Wetter.
Nun ja wie auch immer. Ihr seid ein sehr nettes Mädchen,dass habe ich schon bemerkt. Ich hoffe ich seh dich noch einige male. Villeicht gleich morgen. Du bleibst doch auf dem Hof oder nicht? NA ja mich würde es auf jeden Fall freuen,denn ich geh jetzt mal zu Bett. Die letzten Tage waren für mich sehr anstrengend..."

Zombiebreaker stand auf und wollte zum Thresen laufen bevor er sich nocheinmal zu Satura umdrehte und sie noch ein letztes mal ansprach:"Ihr kennt jetzt meinen Namen und ich denke ihr könnt ihn nun auch zuordnen nicht wahr? Ich meine bei den Amazonen spricht sich ja einiges rum. Doch ich sage dir gleich: Du und deine Amaschwestern sollten besser gleich die Finger von meinen Sachen lassen,denn bei mir ist nichts zu holen. Alo versucht es erst gar nicht.
Gute NAcht,Satura!"

Der Söldner vollstreckte seinen Weg zum Thresen ,bezahlte die zwei Bier und verließ die Taverne, um sich schlafen zu legen...



03.06.2003 01:05#342
Dragonia Sie saßen in der Taverne, Dragonia und 2 der anderen Amazonen tranken auch Bier, da Dragonia doch einiges vertragen konnte, wer einmal Onkel Stolb’s „Erger Vogelsänger“ gewöhnt war den hat so schnell auch nix um,
Ihr Anderer Onkel spuckte damit immer so schöne Blaue Flammen, jedenfalls schmeckte es besser als das andere Zeug was er immer benutzte um normale Flammen zu spucken, angewidert verzog sie das Gesicht dabei diesem Gedanken.Sie hatte schon einige Krüge geleert als sie schon ziemlich locker war und warum viel ihr gerade jetzt dieses Lied ein was sie mal in irgendeiner dunklen Spelunke voll Halsabschneider gehört hatte.

Anfangs summte sie nur die Melodie aber dann fing sie auf einmal an zu singen.
Tuh mir den Gefallen und bleib Gangstar
Das heißt mach genau was du denkst klar
Steig in den Scavenger-Wagen
zeig mir die Straßen
MYRTHANAVILLE wir rasen

Tuh mir den Gefallen und bleib Gangstar
Das heißt mach genau was du denkst klar
steig in den Scavenger-Wagen
zeig mir die Straßen
MYRTHANAVILLE wir rasen


Seht ihr die Fahnen und den Scavenger-Wagen
und das logo das sie tragen
Yo, das zeigt unsren Namen
Ihr wollt kein Stress
Ey yo ihr rollt für den Cash
Also relaxt in
(MYRTHA-NA-VILLE)
Yo wir Posen und chillen
In großen Villen
und mit bloßen Willen
(MYRTHA-NA-VILLE)

....

Sie sang immer den gleichen Text und die anderen Gäste schauten sie schon an, da sie kein Barde war wie ihr Vater traf sie den ein oder anderen Ton nicht und es lag auch daran das Ihre Zunge auch schon von dem Alkohol was Schwerer war.


03.06.2003 12:34#343
Lord Innos Innos wachte nun langsam auf. Er konnte es nicht fassen, dass er fast einen ganzen Tag geschlafen hatte. Anscheinend war er doch mehr durch die Arbeit belastet worden, als er dachte. Er zog sich an und streckte sich und spürte wie seine eingeschlafenen Muskeln und Knochen langsam wieder anfingen zu arbeiten. Er ging an die frische Luft und atmete erst einmal tief durch und merkte sogleich das die Luft frischer geworden war. Nach einigen Minuten an der frischen Luft, ging er wieder in seine Hütte und frühstückte erst einmal bevor er sich weider der Arbeit widmen würde. Nach dem Frühstück schaute er sich nach seinem Holzvorrat um und musste leider feststellen, dass dieser nur mehr aus fünf Brettern bestand. Damit würde er die Fensterbretter und einige Fensterrahmen fertigen können, jedoch nicht den ganzen Auftrag, also beschloss er demnächst auf den Hof zu gehen um sich nach einem Holzfäller um zusehen. Doch im Moment machte er sich keinerlei Sorgen um den Vorrat sondern um den Auftrag. Alleine würde er Wochen wenn nicht sogar einige Monate brauchen umd diese Menge herstellen zu können. Er beschloss also einen Zweiten oder sogar noch einen Dritten Tischler einzustellen um den Auftrag so schnell wie möglich hintersich zu bringen. Nun begann er wieder mit der Fertigung eines Fensterrahmens. Er suchte den Zettel mit den daraufstehenden Maßen und als er ihn fand begann er sogleich mit dem Fertigen.



03.06.2003 13:15#344
Gjaron Gjaron war die letzten Tage immer in der Mine gewesen und hatte von der ganzen Amazonensache nicht sehr viel mit bekommen. Er war eigentlich immer von früh bis spät in der Mine oben bei der Banditenburg gewesen und hatte kräftig geschürft.Nach einer milden Nacht stand Gjaron auf und machte sich mal wieder bereit für einen weiteren Tag in der Mine. Er verlies das Lager und schritt durch den nahen Wald zum Berg, auf dem die hiesige Burg der Banditen stand.
Schon lange war ihm im Wald eine kleine Hütte aufgefallen, doch da er immer in der Mine zu tun hatte, war er nie dazu gekommen, einen Ausflug dahin zu machen. Auch heute ging Gjaron einfach weiter, doch auf halbem Wege dachte Gjaron sich, dass er in letzter Zeit wirklich genug und viel gearbeitet hatte und sich einen freien Tag leisten konnte.
Er drehte um und lief schnurrstracks zur Hütte im Wald. Zu erst dachte Gjaron niemand würde hier wohnen, nichts rührte sich, doch dann konnte er eine Gestalt ausmachen.
Ein Tischler, wie es schien.



03.06.2003 13:40#345
Dragonia Dragonia war wieder sehr früh wach geworden, aber als sie aus ihrem Zimmer hinunter gegangen, in die Schankstube der Taverne war die noch leer und verweist.

Nach kurzen nachdenken beschloss Dragonia sich auf dem Hof umzusehen. So verlies sie die Taverne und schlenderte über den Hof, dabei landete der ein oder andere Goldbeutel eines Unachtsamen Bauern oder auch von einem der niedrigen rangingen jünger des Lee in Ihre große Tasche.
Dragonia hatte ein Auge dafür bei wem sie es sich trauen konnte und bei wem nicht aber ihr würde es schon reizen es bei einem der wachsamen Söldner zu probieren aber das könnte Komplikationen mit Ihnen und den Amazonen ergeben.Auch bei den Bauern wollte sie es nicht übertreiben, obwohl sie auch schon gesehen hatte wie einer der Wegelagerer seine Diebeskünste bei einem Bauern Trainiert hatte.

Sie schaute sich weiter den Hof an und die nähere Umgebung an, einige Zeit beobachte sie den Schmied wie er das Eisen in Form hämmerte.


03.06.2003 13:56#346
$UP3RFLY Fly saß mal wieder faul auf einer der Bänke auf dem Hof herum und rauchte einen Stengel Sumpfkraut. Er hatte eine Amazone auf dem Hof gesehen, diese dumme Milena, irgendwann würde er sie einmal in die finger bekommen und dann... sie war es größtenteils Schuld gewesen, dass der Überfall völlig außer Kontrolle geraten war. Doch er sollte vielleicht besser vorsichtig sein, wenn ihm sein leibliches Wohl lieb war. Er beschloß sich lieber in seine Hütte zu verdücken, er musste es ja nicht extra darauf anlegen gefunden zu werden. Er mit einem leichten Knacken seines Rückens erhob er sich und schlenderte gemächlich den Weg zu seiner Hütte hinunter. Was würde er jetzt tun? Wahrscheinlich alleine sinnlos in seiner Hütte herumsitzen, rauchen und grübeln... nein, grübeln würde er sicherlich nicht, das würde zu lange dauern und er war viel zu faul sich den Kopf über belanglose Dinge, wie zum Beispiel: Warum kann ich nicht fliegen? oder Warum werde ich mir von meiner Rente nicht mal nen Lollie kaufen können, wenn es soweit ist... zu zerbrechen!



03.06.2003 14:01#347
Lord Innos Innos war gerade am Arbeiten als ein Fremder auf seine Hütte zukam. "Was wollt ihr hier und wer seid ihr?!
Fremder:" Mein Name ist Gjaron und ich bin hier weil ich neugierig war!" Innos:" Neugierig also, so so! Nun gut, wenn ihr fragen habt ich stehe euch zur Verfügung, doch fasst nichts an ausser ihr seit Tischler und beherrscht das Handwerk!
Gjaron:" Ja ich bin ebenfalls Tischler!"
Innos:" Das trifft sich hervorragend, ich könnte Hilfe brauchen. Ich habe vor einigen Tagen einen Auftrag bekommen, einen ziemlich grossen Auftrag und Hilfe könnte ich gut gebrauchen. Wenn ihr also Zeit habt könntet ihr für mich arbeiten. Ihr erhaltet selbstverständlich die Hälfte des Erlöses!"Gjaron:" Hmm, warum nicht, ich bin dabei!"
Innos:" Gut, dann könnt ihr hier bei mir schlafen denn die Arbeit wird sicherlich einige Wochen dauern!"
Und so begann Gjaron Innos zu helfen. Innos war sichtlich froh über Gjarons ´Hilfe, denn alleine wäre er womöglich Monate lang beschäftig gewesen.


03.06.2003 16:01#348
Claw Claw war früh aufgestanden. Die Begegnung mit dem irren Attentäter hatte ihn nachdenklich gemacht. Es köntte sein, dass noch mehr unterwegs waren. Deshalb wollte er trainieren.
Er wollte ein besserer Kämpfer und vor allem stärker werden. Also lief er früh in den Wald, um Bäume zu fällen und zu zerhacken. Das sollte als Stärketraining erst mal ausreichen.
Einige Stunden später ging er zum Trainingsplatz, um weiter mit dem Bogen zu trainieren. Er wollte den Bogen beherrschen, um später eventuell Gefahren sicher auszuschalten. Also übte er 2 Stunden lang wieder an der Zielscheibe. Er versuchte sich nicht von der Umgebung ablenken zu lassen und schoss schon zielsicherer als vorher. Er freute sich, über jeden noch so kleinen Fortschritt, den er erreichte.
Dann gegen 15.00 Uhr Nachmittags zog er zu seinem Lager los, um sich dort zum Schürfen umzuziehen. Er wollte noch in der Mine arbeiten. Schliesslich war er Schürfer und hatte Pflichten. Außerdem würde dass ihn auch gut tun, denn mit harter Arbeit konnte er schneller Erfolge beim Stärkerwerden erzielen. Die Mine war wieder komplett aufgebaut worden. Die Stützen, die bei dem Minecrawlerangriff stürzten, waren neu errichtet und sogar verstärkt worden. Man wollte schliesslich nicht nochmal solch einen Einsturz der Decke miterleben. Claw arbeitete dieses Mal an eine anderen Stelle, da sein alter Arbeitsplatz komplett verschüttet war. Während der Arbeit dachte an etwas anderes.Er hatte schon Pläne für den Abend. Er wollte noch kurz nach Khorinis sich mit neuer Kleidung und frischer Nahrung für seine Wanderschaften eindecken. Denn er hatte Freude am Wandern durch die Wildnis gefunden und wollte dies in nächster Zeit öfter machen. Doch dafür brauchte er Vorräte.
Mit jedem Schlag in den harten Stein fühlte er sich dem Feierabend näher, doch er hatte noch einiges an Arbeit vor sich...



03.06.2003 16:08#349
Dark-Druid Unbarmherzig brannte die Sonne vom Himmel herab, dörrte die Wiesen und Bäume aus.
Dicke Tropfen salzigen Schweißes rannen dem Steinmetz über Stirn, Wangen und Lippen. Er war solch eine Hitze aus seiner Heimat nicht gewohnt. Schweißnasses, schwarzes, langes Haar klebte an seinem Kopf, von keinem Lüftchen bewegt hing der dunkle Mantel über des Wegelagerers breite Schultern.

Die erste Etage des Hauses stand. Nur Fenster, Bodendielen und Türen fehlten dem Gemäuer noch. Schon früh morgens war Dark-Druid aufgestanden um Holz zu hacken. Mit einer großen Axt bewaffnet, war er in den Wald losgezogen. Die 6 gefällten Bäume wurden ihrer, nicht unbeträchtlichen, Last, bestehend aus Ästen, Blättern und Rinde, beraubt und auf des Steinmetzes Wagen geladen. Mittags, wieder angekommen auf dem Hof, machte Druid sich daran, aus einem Teil der Baumstämme Bretter zu fertigen. Als diese Arbeit verrichtet war und auch die letzten runden Stellen an den Seiten der Bretter beseitigt waren, fing der Steinmetz und Tischler an, Stützbalken zu schaffen. So stand er also in der Nähe des Rohbaus und hieb mit Axt und Beil auf das Holz ein. Langsam zeichnete sich die richtige Form ab....



03.06.2003 17:40#350
Milena Milena starrte geistesabwesend auf die Beutel mit dem Gold, während sie ihre Haare zu einem Zopf band. Ein Lichtstrahl fiel durch das Fenster hinein und brach sich auf dem geschliffenen Stahl ihres an der Wand lehnenden Langschwertes. Ohne Eile erhob sie sich vom Bett, auf dem sie gesessen hatte, und legte ihren Gürtel an, befestigte Schwertscheide und Dolch an selbigem. Schließlich schlossen sich ihre behandschuhten Finger um den Griff ihrer Waffe. Die Klinge beschrieb einen eleganten Bogen durch die Luft, kam dann unerwartet zu völligen Stillstand und wurde mit einem gezielten Stoß in der ledernen Schwertscheide verstaut. Es raschelte leise, als Milena ihren langen Umhand über ihre Schultern legte, mit einem kaum hörbaren Knacken schloss sie die Schnalle, die das Kleidungsstück hielt.
Die Schwertmeisterin verharrte kurz, überlegte. Sollten sie jetzt gehen und 'nur' 9000 Goldstücke wieder ins Lager bringen oder sollten sie Komplikationen riskieren und dafür versuchen, die volle Summe wieder aufzutreiben?Sie bückte sich und hoib die beiden schweren, prall gefüllten Ledersäcke auf.Nein, sie würden nichts riskieren...
Langsam ging Milena in den Schankraum hinunter, wo zwei andere Amazonen sie bereits erwarteten.

Tak



03.06.2003 18:07#351
Satura Satura hatte sich bereit gemacht, abzureisen. Ihre Pflicht war erfüllt - sie hatte den Kampf mit dem einhändigen Schwert gemeistert, und nebenbei auch noch Spaß gehabt. Doch jetzt wurde es Zeit, ins Lager zurückzukehren - sie hatte es Leon versprochen.
Milena stand mit einem recht zufriedenen Gesichtsausdruck aufbruchsbereit in der Taverne, und auch ihre Schwestern warteten schon. "Wir können gehen." In diesem Moment kam Saria die Treppe heruntergelaufen - sie sah erstaunlich frisch aus, anscheinend hatte sie die Anstrengungen des letzten Tages halbwegs überwunden.
Milena nickte zufrieden, und der kleine Trupp setzte sich in Bewegung Richtung Heimat.
"Halt! So wartet doch! Andauernd überseht ihr mich!" Erstaunt drehte Satura sich um. Das war doch Dragonia, die Kleine, die sich ihnen im Amalager angeschlossen hatte... "Oh, ich dachte, du willst noch hierbleiben. Na, egal, komm einfach mit!" sagte Satura grinsend.



03.06.2003 20:22#352
Lord Innos Innos und Gjaron arbeiteten und arbeiteteten und machten nur wenig Pausen. Gjaron war in Innos Augen ein Meister der Tischlerei, er sah nur wenige Tischler, welche es so mit dem Holz umzugehen beherrschten wie Gjaron. Während sie arbeiteten erzählten sie sich von einander, wo sie herkamen, was sie so machen und noch vieles mehr. Langsam wurde es dunkel und Gjaron und Innos beendeten die Arbeit für den heutigen Tag. Innos war froh darüber, dass Gjaron ihm half, denn mittels seiner Hilfe waren bereits drei Fensterrahmen und vier Fensterbretter fertiggestellt worden. Doch nun standen sie vor einem Problem mit welchem Innos schon gerechnet hatte; der Holzbrettvorrat war völlig erschöpft. Nur mehr ein Brett war auf Lager. Sie bräuchten dringend neues Materials sosnt könnten sie nur mehr imaginäre Fensterbretter und Fensterrahmen fertigen. Zum Glück war Gjaron auch ein Holzfäller und kam deswegen wie gerufen für Innos. Doch ersteinmal gingen die Beide in die Taverne auf Onars Hof um einige Bier runter´zu kippen.



03.06.2003 20:30#353
Ganzo Ganzo lungerte immernoch auf dem beachtlichen Besitzt Onar`s herum. Er wartete auf jemanden, an den er sich in SAche Erzmine wenden könnte. Shark hatte etwas von Sir Scorpion gelabert. Er nannte ihn Scorp.
Ganzo wurde durch Schritte gestört. Den Weg zum Hof kam ein Söldner hinauf. Vielleicht war das Scorp? Ganzo sprach ihn an und fragte.
Bist du Scorp? Ich meine Sir Scorpion?



03.06.2003 20:41#354
Sir Scorpion Scorp wurde plötzlich angesprochen, irgendwie wollte jemand wissen ob der Scorp war. In Gedanken stellte er sich schon wieder einer dieser deppen vor die freiwillig in die Mine wollen und drehte sich dann zu jenem um der ihn angesprochen hatte. Es war ein mukulöser Typ, bärtig und braunes haar, das aussehen eines Holzfällers, dachte Scorp. "Na ja, so nennt man mich, was gibts?" fragte er nun etwas neugirieger, da er sich von dem Typ etwa mehr erhoffte als von den anderen Luschis, die fragte: "Bistdu Scorp, ich will Schürfer werden! Wie geht das'"
Er schaute den Typen vor sich also neugierig an.



03.06.2003 20:44#355
Dark-Druid Langsam zog sich die Sonne hinter dünne Wolken zurück. Somit fiel über Khorinis ein leichter, grauer Schleier und der Himmelskörper entließ es aus der brennenden Umarmung der Hitze.

Trotzdem schweißgebadet, arbeitete Dark-Druid an dem Haus. Gerade hatte er ein großes Loch ausgehoben, in welches er einen, mehr oder minder, gewaltigen Stützbalken einführte. Unten angespitzt wurde er immer weiter in die Erde getrieben, bis er vollkommen fest saß. Um sicher zu gehen schüttete der Steinmetz noch etwas der mörtelartigen Substanz in den restlichen Freiraum des Aushubs. In der Hitze, welche sich morgen wieder ausbreiten würde, würde es innerhalb von maximal zwei Tagen fest und trocken sein. Ein zweiter Stützbalken selber Machart setzte Druid in einen anderen Hohlraum, einige Meter vom ersten entfernt.
Jeweils vier Balken würden von jedem der beiden Holzsäulen ausgehen. An jede Wand einer. Und wiederum jeder mit vier Zapfen, welche durch ein Loch im Holz getrieben würden, in den, in die Wand eingearbeiteten, Fachwerkbalken befestigt. Dadurch, dass sie mit wasser aufgedunsen werden würden, würden sie jeden Nagel überbieten.

Vorerst jedoch hatte er genug gearbeitet. Er lag gut im Zeitplan. Also begab er sich zum Trainingsplatz, zückte sein Schwert und begann damit, einige Kombinationen zu laufen, um für die nächste Prüfung, welche bestimmt kommen würde, gerüstet zu sein....



03.06.2003 20:48#356
Ganzo Corp erschien Ganzo von Anfang an sympatisch. Er schien seine Kraft nicht nur im Muskelschmalz sonder auch in Gehrinmasse zu stecken.
Ich habe vor in der Mine zu arbeiten. Ich habe zwei Freunde dort und die haben mich überzeugt mir das mal anzuschauen. Shark meinte dass ich mich an dich wenden soll, wenn ich dazu Fragen hätte.
Gespannt und mit einem Freundlichem Lächeln auf den Lippen, wartete Ganzo auf des Söldner`s Antwort.



03.06.2003 21:02#357
Linky Beinahe wären aus Linkys pussierlichen Augen Tränen geflossen. Doch der bierernste noch-Söldner blieb bierernst. Obwohl er grob geschätzt an die 7000 Goldmünzen an zu groß geratene Sandkastenkinder verloren hatte, war seine Laune recht gut. Einzig und allein General Lee stand bei ihm ganz oben auf der Abschussliste. Achja, diese miese Diebin Saria auch. Sie hatte die leidende Amazone ja wirklich gut gespielt, aber in dem Moment, als sie das Schloss von Linky aufgebrochen hatte, war ja wohl klar wie die Sterne standen. Und dann hatte der alte Sack von General den Weibern tatsächlich erlaubt, seinen Laden auf den Kopf zu stellen. Na dem seine Beförderung würde dauern. Hm, wenn es sich Linky so Recht überlegte hatte der General den obersten Rang des langen Karrierebaumes erreicht und selbst wenn er noch zu befördern wäre, der Händler hätte ja trotzdem kein Mitspracherecht. Komischer Gedanke war ihm da aufgeleuchtet.
Nun, das Leben geht weiter, ob mit 7000 Gold weniger in der Tasche oder mit 7000 Gold mehr in der Tasche. Langsam trottete der, launisch betreffend, betrübte Mann zwischen den beiden großen Seitenhäusern des Hofes entlang. 7000 Gold - das war eine unvorstellbare Summe Gold. Selbst für Linky, der nun wirklich in größeren Dimensionen dachte und handelte. Für 7000 Gold könnte er sich ein Haus in bester Lage in Khorinis kaufen, einen Paladin bestechen, sodass er Lord Hagen töten würde, eines von Schmoks Tingeltangas erwerben und und und...Und dieses Gold hatten nun diese spaßwirtschaftlichen, dummen Kühe. Linky könnte allen samt die Gurgel umdrehen, Lee mit eingeschlossen. Wahrscheinlich sind diese Weiber gerade dabei, das Gold ihrer Königin Montra zu opfern. Lächerlich konnte man das nur nennen.
Weiter schlenderte er den sandigen Weg entlang. Zufällig führte sein Weg an Gorrs Schmiede vorbei. Also so völlig ungeplant und rein zufällig."Hey Dickerchen, was geht?", murmelte der verträumte Geschäftsmann, "haste Rohr und Zange feddisch?"
Der Schmied guckte den Händler wenige Sekunden an und wollte dem noch eine kräftige Backpfeife hinterhersetzen, doch er schien es zu riechen. Linky war heute wirklich nicht gut drauf und so sollte man ihm lieber sofort die Bestellung an den Kopf werfen. So tat Gorr das auch.
"Kriegisch noch ein wenig Gold?", meinte der Schmied, während er wieder seiner Arbeit nachging.
"Klar Gott", brummte Linky und gab ihm 50 Goldmünzen. Als er sich samt des Rohres und der Zange wieder auf den Weg machte, fügte er dem noch hinzu:"Ich hätte dir ja gerne mehr gegeben, aber du kannst dich ja bei den gorrverdammten Amazonen bedanken..."



03.06.2003 21:05#358
Sir Scorpion Ein lächeln bildete sich auf Scorps Gesicht, zwar wollte der Typ in die Mine, doch hatte er mal einen besseren Grund als alle anderen. "Hm, klar kannst du dir das ganze mal anschauen, du bekommst sogar was dafür wenn du dich an die Regeln hältst! Wie heisst du?" "Ich werde Ganzo genannt!" "Hmm gut also Ganzo komm mit ich werd dir das ganze hier mal ein wenig erklähren, den rest kannst du dann die anderen schürfer fragen sie sollten das ganze eigentlich wissen!" Scorp führte Ganzo den Weg zur Banditenburg wieder hinauf. Auf dem Weg erklährte er ihm, dass er 5halbe Tage die Woche zu arbeiten hatte und immer Mittwochs entlohnt wird, auch, dass für zu wenig Arbeitstage Bussen gezahlt werden und je nach dem wenn es zu oft vorkommt, auch härtere Strafen ausgeübt werden. Ganzo übersah das fiese Grinsen auf Scorps Gesicht wohl kaum. Als sie oben angekommen waren, zeigte Scorp Ganzo die Schürferhütte. "So hier kannst du pennen, wenn du einen anderen Platz dafür hast kannst du ihn nutzen, jedoch solltest du immer erreichbar für mich sein! Such dir ein Bett aus, wenn du eins brauchst ich bring dir kurz deine Sachen, dann kannst du wenn du willst loslegen" Während Ganzo den Raum in dem die schürfer schliefen inspizierte, holte Scorp wiedereinmal Schürferklamotten und Spitzhacke. "So diese Klamotten kennzeichnen dich als Schürfer, sie schützen aber so gut wie nicht und das hier ist das Werkzeug, das du in nächster Zeit wohl am meisten in den Händen trägst!" während Ganzo nun das Zeugs anschaute, das ihm Scorp vor die Füsse geschmissen hatte, kehrte sich jener um und meinte noch kurz "Ich hab noch was zu erledigen,wenn du Fragen hast wende dich an Fisk oder an die anderen schürfer!" schon war er draussen und bald wieder unten auf dem Hof.
Schnell suchte er seine Hütte auf und zog sich seine Rüstung an, füllte seinen köcher wieder auf, putze kurz sein Schwert und packte dann schliesslich eine Menge Proviant ein, er wusste ja nicht was es nun im Sumpf zu essen gab, im alten Sumpflager, war das Essen annehmbar, aber was es jetzt war konnte er ja nicht wissen.
So gut wie lautlos bewegte sich nun ein grosser Schatten, vom hof weg Richtung Sumpflager.



04.06.2003 11:44#359
Crowner Crowner war wieder einmal seid dem Morgend auf dem Trainingsplatz und Trainierte wie ein wilder, er schlug mit Kombinationen um sich, die er gerade erst neu kombiniert und gelernt hatte. Die Sonne Brannte auf seine Söldnerrüstung nieder und der Schweiss lief ihm den ganzen Körper herab. Crowner hatte das gefühl, als würde er in einem Tropischen land Trainieren, dabei war die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch. Er biss auf die Zähne und schlug weiter um sich.


04.06.2003 13:06#360
Gjaron Gjaron hatte sich schon früh am Morgen daran gemacht Bäume zu fällen. Da die Bretter, die Lord Innos auf Vorrat hatte, alle verarbeitet waren. Und wieder einmal schulterte der Holzfäller seine Axt und ging seinem Grundberuf nach. Erst einmal inspizierte er den Wald rund um Lord Innos' Haus.
"Hmm, hier sind die Bäume wesentlich besser gewachsen, als drüben beim alten Sekob!", dachte sich Gjaron und wählte einen geeigneten Baum für die Möbel der Taverne aus.
Nach vier fünf Schlägen auf die runzlige Borke fiel der mächtige Stamm samt Krone zu Boden. Wie automatisch hackte Gjaron noch blitzschnell alle Äste vom Stamm und rollte das Holz hinüber zum Karren, den er extra noch vor der Arbeit hergeholt hatte.

Bald schon stapelten sich die Stämme nur so und Gjaron gönnte sich eine etwas längere Pause. Er zählte alle durch und kam auf 16 Stämme. "Die sollten erstmal reichen!", dachte sich Gjaron und biss geschafft in ein halbes Laib Brot.


04.06.2003 15:29#361
Claw Gewitter und starker Regen hatten Claw gestern abgehalten, zur Stadt zu gehen. Dies wollte er aber noch nachholen. Also würde er in einer Woche gehen. Claw machte sich von seinem Lager auf, um Gjaron zu suchen. Er hatte gehört, dass es auf Khorinis Rüstungsbauer gab und da wollte er mal gerne vorbeischauen. Aber er wollte Gjaron mitnehmen. Deswegen suchte er ihn.
"Wahrscheinlich lungert er mal wieder im Wald rum und haut Bäume klei." dachte er sich und musste grinsen. Er stellte sich vor, wie Gjaron wie ein tasmanischer Teufel mit seiner Axt durch den Wald rannte und jeden Baum in Sichtweite fällte. Doch aus dieser Vorstellung wurde er wieder jäh unterbrochen, als er bemerkte, dass er schon seit geraumer Zeit sich im Wald befand. Zu weit gehen wollte er nicht unbedingt. Der Gedanke, in einem Magen eines Schattenläufers zu landen, war nicht sehr angenehm.
Nach einer Weile erblickte er plötzlich eine Hütte. Er hatte sie noch nie gesehen ! Also beschloss Claw mal nachzusehen, wer dort hauste.Er ging an die Tür, klopfte und rief. Gespannt wartete er auf die Reaktion des Besitzers.



04.06.2003 16:40#362
Mort R'azoul Gemütlich schlenderte die jetzt vielbeschäftigte Rüstungsbauerin den Weg in Richtung des Hofes. Oben angekommen machte sie sich auf die Suche nach brauchbarem Material, allerdings war sie von Kopf bis Fuss eine ehrliche Haut, nicht wie ihr Vater, daher wollte sie den ganzen Stoff legal erwerben, nicht einfach irgendwoher stehlen oder sonstwas. Als sie Gorr kurz nach dieser Auskunft fragte, meinte er, dass linky so etwas vielleicht haben könnte, da der ja sowieso alles hat, vielleicht aber nicht in diesen Mengen. Jedoch schien das Tallulah nicht sehr zu stören, es musste ja nicht gleich alles sein... Bevor sie allerdings den Händler aufsuchen wollte, ging sie noch in die Taverne, um sich dort ein Bier zu genehmigen...



04.06.2003 16:56#363
Lord Innos Innos wartete in sicherer Enfernung auf das Zeichen von Gjaron, welcher ihm mitteilte, dass die Bäume gefällt waren. Als er das Zeichen sah rannte er zu Gjaron und gemeinsam verluden sie die Baumstämme und brachten sie zu Innos Hütte. Nach dem entladen der Bäume gönnten sie sich ein Bierchen und aßen. Dann ging es weiter, Gjaron war dabei die Holzstämme zu Brettern zu verarbeiteen und Innos half ihm beim Heben und beim Halten der Baumstämme. Nach einiger Zeit war der Erste Baumstamm zu Brettern verarbeitet und und machten eine erneute Pause. Es waren 6 mehrere Meter lange und gerade Bretter. Innos staunte nur von Gjarons umgang mit der Säge und der Axt. Er bewunderte Gjarons Genauigkeit, mit welcher er die Bretter zuschnitt und die Rundungen abschliff.



04.06.2003 17:09#364
Claw Doch niemand öffnete. Enttäuscht zog Claw weiter. Doch er fand Gjaron nirgends. Also beschloss er, wieder zur Mine zu gehen, um zu arbeiten. Gesagt, getan. Doch vorher wollte er sich noch umziehen. Also ging Claw zu seinem Lager und tat dies. Alte Klamotten aus, Schürferkluft an. Dann holte er sich noch die Spitzhacke und zog los zur Banditenburg.



04.06.2003 18:08#365
.::Legolas::. Legolas beschloß zu Linky zu gehen um nach seiner Bestellung zu sehen.Er betrat den Raum den Die Sonnenhitze den ganzen tag aufgewärmt hatte. Es war heiß und stickig. Legolas ging an die theke da kam schon linky aus einem Hinterzimmer geeilt. Er sagte:
"Hallo Legolas ich habe deine Sachen. Ich hörte du seist maler.""Ja das war ich wor meiner Zeit hier aber ich übe das immer noch aus und könnte eigentlich wieder anfangen denn als Wegelagerer verdiene ich sonst zu wenig."Linky hat ein Lächeln im Gesicht und setzte an zum reden. Legolas hoffte einen Auftrag zu bekommen...



04.06.2003 18:14#366
Linky "Ich habe da einen größeren Auftrag von jemandem bekommen. Und dazu brauche ich unter anderem einen Topf voll mit roter Farbe. Und da du nun mal Maler bist, habe ich gedacht, bei dir sei sowas am ehesten zu finden.
Achja, wo wir uns doch schon unterhalten. Ich habe einen weiteren Auftrag für dich. Und zwar sollst du folgendes Logo auf die Hauswand über der Eingangstür zu meinem Laden abtragen."
Linky durchkramte die Ladentheke kurz und fand dann die Skizze. Er legte sie auf die Theke und verschwand dann im Vorratsraum. Dort suchte er die bestellten Waren heraus. Während er das tat rief er noch: "Meinst du, du bekommst sowas hin?"



04.06.2003 18:21#367
.::Legolas::. "kein problem wenn die bezahlung stimmt. Dafür muß ich mir aber noch Farben besorgen. Wievile machen meine Waren?"
In diesem Moment kam Linky aus der Kammer hervor und stellte die Waren auf den Tisch. Legolas sagte:
"Ich bräuchte noch einen Holzkübel für die Farbe. Hast du sowas da?"Legolas wartete auf eine Antwort und hilet schon seine Goldbeutel bereit um zahlen zu können...



04.06.2003 18:29#368
Mort R'azoul Mit noch völlig klarem Blick verliess sie die Taverne wieder und wollte zu besagtenm Laden gehen, als sie allerdings davor stand und sah wer das denn war, überlegte sie es sich kurzerhand anders und ging dann auch ziemlich schnell vom Hof weg. Beim Vorbeilaufen meinte sie noch, jemand Bekanntes gesehen zu haben, war sich allerdings nicht sicher und hatte auch genausowenig Lust nochmals umzukehren, um nachzuschauen. Die Welt war doch irgendwie schön, zumindest aus ihrer Sicht und im Moment gerade. Daher zufrieden lief sie den Weg hinunter...


04.06.2003 18:31#369
Linky "Das macht...", murmelte Linky und zog die Preisliste aus einem Thekenfach. Nach wenigen Minuten sprach er dann: "Grob gerechnet macht das 600 Gold. Und wenn wir das mit dem Auftrag berechnen, macht das genau 0 Gold. Ist das genehm? Ich zahle kein Münzchen und du auch nicht."
Linky schob Legolas die Waren hin und fügte dann noch hinzu:"Einen Eimer habe ich leider nicht. Da musst du dir was einfallen lassen."Der Geschäftsmann zwinkerte dem Wegelagerer zu und wartete dann auf seine Reaktion.



04.06.2003 18:35#370
.::Legolas::. Legolas war einverstanden mit dem Angebot, Legte den Köcher an, Nahm den Rest auf den Arm und sagte:
"Ok abgemacht erwarte mich bis in einer Stunde wieder zurück..."Mit diesen Worten verließ Legolas das Haus und ging Richtung Trainingsplatz. Dort schaute er sich um und verließ onars hof Richtung Banditenburg um die Sachen in seiner Truhe zu verstauen...



04.06.2003 18:50#371
Linky Linky wollte noch ein: "Ich bin jetzt aber länger weg!" hinterherrufen, aber da war der kecke Wegelagerer schon aus dem Raum verschwunden. So wandte sich der Geschäftsmann der Bestellung des Schwarzmagiers zu und packte das Rohr und die Zange zusammen. Alles verstaute er in einer kleinen Kiste und klemmte sich diese unter dem Arm. Danach verließ er den Laden und schloss selbigen wieder ab."Hey ihr zwei, werft mal ein Auge auf den Laden hier. Wenn der heute Abend noch unversehrt ist, gibts für euch beide 50 Gold. Okelidokely?", sprach der Händler und drückte den beiden Söldnern als kleinen Vorgeschmack je 20 Gold in die Hand. Dann verschwand er hinter dem Ladengebäude und kehrte wenig später wieder zurück - mit dem Handelskarren samt Kiste im Schleptau.
Anschließend schlenderte er den Hofweg entlang in Richtung Vorposten. Von dort aus ging sein Weg weiter nach Khorinis...



04.06.2003 19:41#372
Lord Innos Innos und Gjaron arbeiteteten nun wieder am Auftrag weiter. Die nun dank Gjaron erzeugten vorhanden Bretter, würden für die Fensterbretter, Fensterrahmen und für einige Türrahmen reichen.
Nun waren sie bereits mit 5 Fensterbrettern und 4 Fensterrahmen fertig und es ging im Eiltempo weiter. Die Beiden arbeiteten und arbeiteten und die Zeit verflog wie ein Vogel nach einem misslungenem Angriff. Langsam wurde es wieder Abend und sie stellten nur mehr ihre werkstücke fertig an welchen sie momentan arbeiteten bevor sie was aßen und anschliesslich in die Taverne auf Onars Hof gingen und wieder einige Biere runterkippten.



04.06.2003 20:53#373
$UP3RFLY Fly hatte soeben zwei Skizzen angefertigt, von den Dingen, die er bei Gorr bestellen wollte. Zwei kleine Stahkugeln ungefähr 30 - 40 Gramm schwer und einen Enterhaken, wobei er nur den Haken und nicht das Seil brauchte. Schnell verließ er die Hütte und begab sich in Richtung Schmiede. Er klopfte an und trat ein.>> Hi Gorr, ich hab was zu tun für dich, hier kuck dir das mal an! < >> Das dürfte kein großes Problem sein, und besonders lange dauern wird es, denke ich, auch nicht! <<
>> Alles klar, ich schau den in denn nächsten Tagen noch mal rein. <> Hallöchen Linky, ich hoffe du hast ein Seil für mich! <<
Er bekam keine antwort und der Händler war auch nirgends zu sehen.>> Liiiiiiiiinkyyyyyyyy ! ! ! << reif Fly, doch niemand antwortete.>> Boah, scheisse, immer wenn man ihn braucht isser nich da! << maulte Fly und wollte sich gerade herumdrehen, als er einen Haufen wunderschöner, praller, roter Äpfel sah. Er nahm einen davon in die Hand und wollte gerade zärtlich hineinbeißen ( das Wasser lief ihm schon im Mund zusammen), als er eine Stimme hörte.
>> Gib mir den Apfel! <<
Fly wäre am liebsten explodiert >> Du Penner hast mir den Moment versaut! <> Pech für dich! Her damit! <<
Fly bis einmal herzahft hinein, holte dann aus und warf dem Söldner den Apfel an den Kopf, der daraufhin in tausend Fetzten zersprang!
Fly lachte, gab dem Söldner einen stoß und machte sich chnell aus dem Staub!


04.06.2003 21:23#374
Crowner Crowner ging sich nach dem Training zuerst einmal Waschen, er wusch zuerst sich selber und danach auch seine Rüstung und Kleider. Als er endlich wieder sauber war, ging er auf die Jagt. Er ging ein wenig in den Wald, wo er auch bald sein Opfer, ein Molerat fand. Er schlich sich an und zog sein Schwert, als er sich auf etwa 2 Meter genähert hatte, stand er auf, joggte zum Molerat und spaltete ihm mit einem Schlag den Schädel.

Crowner machte ein Feuer und Briet das Fleisch, er genoss das Fleisch mit einem Stück Brot und einem Laib Brot. Danach legte er sich in sein Bett und döste ein.


04.06.2003 21:32#375
Lord Innos Gjaron und Innos hatten nun ihre Arbeit beendet und zählten schon sechs Fensterrahmen und fünf Fensterbretter. Sie verstauten noch die Arbeitsgegenstände und die Betriebsmittel bevor sie sich hinsetzten um zu speißen. Nach dem Essen gingen noch beide in die Taverne auf Onars Hof um einige Bier runterzukippen. Innos gab zwei Runden aus und nach einiger Zeit verabschiedete sich Innos von Gjaron. Er war sehr müde geworden wegen der harten und vielen Arbeit an diesem Tag. Sie verabschiedeten sich voneinander und dann ging Innos los. Er hatte es nicht eilig, denn er einige der Söldner standen draussen herum und würden ihm wahrscheinlich helfen sollte er angegriffen werden. Als Innos zu Hause ankam nahm er noch einen der Fensterrahmen und begann ihn zu glätten so gut es ging. Dann legte er sich ins Bett und schlief nach einigen Minuten auch schon ein.



04.06.2003 22:02#376
fighting_faith Faith hatte total die Zeit in den letzten Tagen verpennt, vielleicht sollte sie heute mal Taeris und Zombie wegen dem Bogenunterricht und der Bestellung aufsuchen, gesagt getan. Nach einem Weilchen fand sie auch schon Taeris und begrüßte ihn munter. „Hi Taeris, ich wollte fragen wann es dir wegen dem Unterricht denn nun am besten passt, ich habe momentan so gut wie immer Zeit, Schmok sieht das nicht so eng, außerdem ist eh meistens abends Hochbetrieb!“ „Hmm…“, Taeris überlegte einen Moment und sah sie dann wieder an, „Wie wäre es mit morgen, sagen wir so um halb fünf.“ Faith nickte freudig. „Gerne doch, ich bin auf jeden Fall pünktlich. Wie sehen uns!“, sagte sie und machte sich auf die Suche nach Zombie, wo auch immer der sich wieder herumtrieb. „Ob er wohl schon fleißig war… so wie ich die Hofbewohner anfangs kennen gelernt habe…“, doch Faith schüttelte jeden negativen Gedanken ab und konzentrierte sich lieber auf die Suche nach Zombie, was sich aber etwas schwieriger erwies als sie dachte, denn in den letzten Tagen hatte sie nur wenig Schlaf gefunden. „Naja, ein wenig Bewegung schadet auch mir nicht…“ Irgendwann gab sie auf, denn wahrscheinlich war sie schon zehn Mal an ihm vorbeigelaufen, aber einfach zu blind, also setzte sie sich auf eine Bank nahe den Trainingsplatz und hoffte, dass vielleicht Zombie irgendwann auftauchen würde, wenn nicht, dann halt nicht, man kann ja nicht immer Glück haben.



04.06.2003 22:05#377
Sylvio / Bullco „Hey, Silvio! Huhuuuuuu! Hier drüben!”. Erschrocken drehte sich Sylvio um und klatschte sich mit der flachen Hand vor´s Gesicht und schaute leicht genervt zum Himmel. „Der schon wieder...“ . Völlig außer Puste kam Bullco bei Sylvio an. Noch rum hechelnd, versuchte er einen Kompromiss zwischen Reden und Atmen zu finden. Das gelang ihm zwar nicht, aber dennoch redete er los, ungeachtet der Tatsache, dass er atmen muss: „Du, Sylvio... einer von den Söldnern hat mir grad ´nen Riesen-Joke erzählt; pass auf: Um wie viel schwerer als Luft darf ein Furz sein?“ – „Hm?“ – „Nein, rate doch mal!“ – „Ich weiß es aber nicht.“ – „Versuchs doch wenigstens!“ – „Ich weiß es nicht, und es interessiert mich auch nicht!“ – „Na gut, ich sag´s dir: Gar nix! Wenn ein Furz auch nur ein Gramm wiegt, isses schon Kacke! Genial, oder?“ – „Ich schreib mir in mein Notizbuch, später zu lachen. OK?“ – „Geht klar! Und? Was hast du so vor? Einen Bauern verprügeln?“ , Bullco deutete pantomimisch einen Kampf an, „Linky ausrauben?“ Bullco hieb ein paar Male durch die Luft, „Oder einfach nur kämpfen?“ , Bullco rutschte aus und fiel auf die Nase. Nachdem er wieder hochgestanden war, antwortete ihm Sylvio: „Eigentlich wollte ich nur gemütlich einen trinken gehen.“ – „Und ein paar Besoffenen einen neuen Scheitel ziehen?“ – „Nein.“ – „Schmok ausrauben?“ – „Nein?“ – „Was dann?!?“ – „Einen trinken gehen!“ – „Mehr nich?“ – „Nein!“ – „So mit ohne Kämpfen?“ – „Ja, verdammt.“ – „... wenn du meinst. Ich komm zwar nicht gerne mit, aber OK.“ – „Kein Schwein hat gesagt, dass du mitkommen sol...“ – „Ich bin viel zu gut für diese Welt. Wer passt denn sonst auf dich auf?“.Sylvio schwieg einfach, angesichts dieser an die Unendlichkeit angrenzenden Begriffsstutzigkeit und schritt an die Taverne. Ein Sumpfkraut-Aroma lag in einem süßlichen Geruch in der Luft. Der Raum war erfüllt von Schreien, Lachern und Rülpsern der anwesenden Gäste. Doch seltsamerweise hatten nur sehr wenige einen Krug vor sich stehen. Der Rest saß nur da und erzählte angeregt. Der hohe Söldner ließ sich nicht stören und schubste einen Schürfer vom Stuhl und setzte sich an den Tisch, an dem weitere Schürferkollegen saßen, welche Sylvio verdutzt anschauten. Doch als auch Bullco sich „einen Platz nahm“, hielten es die restlichen Schürfer doch für besser, einen dieser sagenumwobenen Stehplätze an der Theke ein zu nehmen. Mit grimmiger Fresse wartete Sylvio auf die Bedienung. Eine viertel Stunde später saßen die Beiden immer noch da und Bullco malte aus Langeweile mit einem Stück Kohle auf dem Tisch: „Wehr das list, ist doff!“. Dann wurde es Sylvio zu bunt und er rief laut aus: „Wo is die beschissene Bedienung?“. Ein paar Söldner um ihn herum lachten. Das kaum fassen könnend, dass Andere über ihn lachten, drehte sich Sylvio zu den Söldnern um und setzte seinen Psychopathen-Blick auf: „Hast du eben über mich gelacht?“ – „Ich? Nö.“ – „Doch, hast du!“ – „Wenn du meinst...“. Sylvio drehte sich wieder zu Bullco um und sagte so, dass es auch die anderen Söldner hören konnten, zu ihm: „Erinnere mich später dran, den Säcken ihre Ärsche auf zu reißen.“. Dass Sylvio dies machen würde, war zwar noch unwahrscheinlicher, als, dass sich Bullco nachher noch daran erinnern würde, aber es diente vorerst nur seiner Autoritätsuntermauerung.
Dann stand Sylvio hoch und ging zur Theke. Dort saß ein verkümmerter Schmok hinter Derselbigen. Sylvio klopfte auf den Tisch: „Schmok! Bring mir Koma-Bier!“. Schmok sah auf zu Sylvio und eine Andeutung eines Lächelns zauberte sich auf das Gesicht des Wirtes, welcher sprach: „Gern, das macht 60 Goldstücke pro Krug.“. Fast fielen Sylvio die Augen heraus, als er den Preis hörte. Zornig antwortete er: „An welchem Baum hast du denn gelutscht?“ – „Sorry, momentan zieht der Pleitegeier über meiner Taverne Kreise, weil ich dank der Amazonen keinen Heller mehr in der Tasche habe, um neuen Rohalkohol zu besorgen.“ – „Deswegen müssen wir doch nicht drunter leiden!“ – „Doch, müsst ihr. Wer denn sonst, wenn nicht meine Stammtisch-Abhängigen?“ . Ein diabolisches Lächeln zauberte sich auf Sylvios Gesicht, als sich eine teuflische Idee in seinem Kopf entwickelte. Langsam begann er wieder zu sprechen: „Nun, Schmok... Auch ich bin ein großer freund deiner Taverne. Ich habe hier getrunken, mich gekloppt und ab und zu auch geschlafen. Und ich würde es sehr bedauern, wenn deine Taverne schließen müsste.“ – „Na und ich erst...“ – „Aber ich habe da ein Angebot für dich.“ – „Und das wäre?“ – „Nun, wie du vielleicht weißt, war ich vor der Zeit bei euch ebenfalls Söldner. Ein ziemlich Guter sogar. Ich habe enorm viel Kohle angehäuft. Und da mir Onar jetzt den Arsch mit Seide abwischt, brauch ich nix davon ausgeben. Das heiß, ich könnte dir durchaus finanziell auf die Sprünge helfen.“.

the incredible Schmok



04.06.2003 22:07#378
Schmok Doch Schmok kannte Sylvio. Ohne Hintergedanken, würde der so etwas nie tun. Also fragte er nach: „Und was würdest du dafür wollen?“ – „Deine Taverne!“. Schmok konnte sich nur knapp auf dem Sitz halten, ob der grauenerregenden Vorstellung. Sylvio hingegen fuhr fort. „Natürlich würdest du hier weiter als Chef arbeiten. Auch deine Bedienungen würden hier bleiben. Der einzige Unterschied wäre, dass mir ab sofort die Taverne gehört.“. Schmok sah sich um. In der Taverne war lange nicht so viel los, wie sonst. Die letzten Fässer wären in spätestens zwei stunden Geschichte, wenn Schmok nicht solche Preis verlangen würde. Geld neuen Alkohol zu kaufen hatte er auch nicht. Ein Teufelskreis. Ohne Sylvios Knete wäre Schmok wohl aufgeschmissen und die Taverne bald nur noch eine blasse Erinnerung. Traurig sah er wieder zu Sylvio, welcher ihm bereits die Hand zum Einschlag hinhielt. Schmok hob seine Hand, zögerte kurz, doch schlug dann mit Sylvio ein.Das war´s. Ab sofort war es nicht mehr Schmok seine Taverne. Sie gehörte Sylvio. Und das Alles dank der Amazonen...



05.06.2003 14:51#379
Gjaron Gjaron war nach dem Saufabend mit Lord Innos in der Taverne auch gleich nach Hause gegangen. Im Lager standen diesmal keine Werkzeuge und aktuellen Aufträge herum, das bedeutete: richtig viel Platz im Lager.
Doch Gjaron war so müde, dass er sich gleich schlafen legte. Morgen wollte er mal wieder in die Mine gehen und seiner Hauptaufgabe nachgehen.


Am nächsten Morgen wachte Gjaron gut ausgeschlafen und topfit für den Tag auf.Er schlenderte noch schnell zu Innos' Hütte und gab ihm Bescheid, dass er heute mal einen Tag in der Mine verbringen wollte.



05.06.2003 15:12#380
fighting_faith „Hey Schmökschen, wie läufts heute in deiner Taverne, schon wieder etwas Gold in der Kasse?“… Doch anstatt zu antworten stand Schmok eher wie eine Salzsäule da. „Hallo, Huuuuhu!“, Faith wedelte mit ihren Armes vor seinem Gesicht rum, dann murmelte er etwas vor sich hin. „Was hast du gesagt?… Mensch Schmok, versuch mindestens deutlich zu reden. „Es ist nicht mehr „meine“ Taverne, es ist Sylvios.“ „WAAAAAAAAAAAAS?!?... Das ist ein Scherz, oder? Bitte sag, dass es einer ist… Schmok?“, verzweifelt sah Faith ihn an und wartete darauf, dass er im nächsten Moment aufsprang und sie auslachte, doch stattdessen saß er weiterhin da und schwieg und Faith begann das selbe zu tun, da vorerst wegen der Geldnot nur wenig über die Theke lief. „Verflucht noch mal, dass haben wir alles den Amazonen zu verdanken,… eigentlich müssten die ja für ihren Spaß zahlen!“… Faith begann irgendwie eine Wut gegen die Amazonen zu entwickeln, zumindest gegen diejenigen, die es zu verantworten hatten, dass Schmoks Taverne nun nicht mehr Schmoks Taverne war… zumindest nicht offiziell. „Da ja eh nicht viel los ist, gehe ich erstmal!“, sagte Faith dann irgendwann und wollte die Taverne verlassen, als sie von jemanden am Eingang zur Seite gerempelt wurde. „Aus dem Weg Bauernvolk!“, hörte sie eine Stimme sagen und Faith blieb stehen. „Wenn ich bitten dürfte, ich bin längst kein Bauer, geschweige denn war ich je einer!... aber wie solltest du Trampel das schon wissen können, dein IQ ist sicherlich so hoch wie der von Jupp…“ Die Person blieb kurz stehen und drehte sich zu ihr um. „Ach du bist es, die, die sich nachts mit unseren Einhandmeister amüsiert…“ Er lachte kurz, erst jetzt erkannte Faith ihn. „Sylvio…“,… sie zwang sich freundlich zu sein, da sie nicht wollte, dass Schmok wegen ihr noch irgendwelche Schwierigkeiten bekam. Sie senkte ihr Haupt und betrachtete den Boden, über denen sonst viele Gäste liefen, doch momentan war es nicht so. „Glückwunsch zur Taverne…“, murmelte Faith noch vor sich hin, wandte sich dann ab und gang, sie wollte erst einmal eine Runde über die heutigen Ereignisse schlafen.Am nächsten Morgen erwachte Faith gut gelaunt, bis ihr wieder einfiel, dass ja nun Sylvio der neue Besitzer der Taverne war. „Wo soll das noch alles enden?“, fragte sie sich und beschloss sich noch ein wenig abzureagieren, bevor sie nachher ihre erste Stunde bei Taeris hatte. Sie ging in den Wald und ließ sich kopfüber von einem Baum hängen, bis ihr irgendwann vor lauter Blut im Kopf schwindelig wurde. Faith steckte ihre Hände zu dem Boden aus und ließ dann ihre Beine vom Baum ab und setze sich in das Gras. Die Luft war schwül und das einzige Geräusch was sie momentan vernahm war das Rauschen des langsam aufkommenden Windes und das Blöken dieser blöden Schafe. „Hoffentlich geht es mit der Taverne wieder bergauf!“, dachte dich Faith und erhob sich und schlich über den Hof zum Trainingsplatz, wo sie sich vor der Hütte niederließ. In Gedanken versunken wartete sie darauf, dass die zeit verging und sie nachher bei Taeris hoffentlich etwas Ablenkung finden würde.



05.06.2003 15:57#381
Lord Innos Am Morgen kam Gjaron zu Innos und sagte ihm, dass er den heutigen Tag in der Miene arbeiten wird. Innos hatte nichts dagegen einzuwenden und wünschte ihm viel Glück. Dann verabschiedete sich Gjaron von Innos und verließ das Haus richtung Banditenlager. Innos aber war schon fleisig bei der Arbeit. Er war gerade am herstellen eines Fensterbrettes. Es sah so aus als ob es ein heisser Tag werden würde und so beeilte sich Innos um so schnell wie möglich fertig zu werden. Innos schufftete und schufftete und die Zeit vergging wie im Flug und plötzlich war es später Nachmittag. Innos hatte erfolgreich ein Fensterbrett hergestellt und war dabei den Fensterrahmen den letzten Schliff zu geben. Als dies getan war, aß Innos etwas um sich bei Kräften zu halten. Er wollte noch unbedingt ein Fensterbrett herstellen bevor ihn die Nacht wieder einholen würde und er dann wieder gezwungen sein wegen den schlechten Lichtverhältnissen die Arbeit einzustellen.



05.06.2003 16:15#382
Taeris Steel Taeris schlenderte gelangweilt auf dem Hof herum. Die Amazonen hatten sich zufrieden mit ihrer Kohle wieder vom Hof entfernt. Seit dem konnten Taeris und seine Söldnerkumpels wieder frei auf dem Hof herumgammeln. Und genau das tat Taeris seid dem auch. er gammelte auf dem Hof herum. Schliesslich ging Taeris zum Schiessplatz und setzte sich dort auf seine Lieblingsbank. Vielleicht würde ja bald mal wieder jemand vorbeikommen der sich ausbilden lassen wollte....


05.06.2003 16:23#383
fighting_faith Faith sah gelangweit in der Gegend herum, dann erhob sie sich. "Ich denke ich werde mich dann mal auf den Weg zu Taeris machen, besser als zu spät zu kommen.", dachte sie sich und latschte zu dem Schiessplatz, wo sie ihn auch schon fand. "Tagchen Taeris...", sagte sie so freudig wie sie konnte, die Übernehme von Sylvio der Taverne lag immer noch schwer auf ihrem Herzen. "Ich bin hoffentlich pünktlich oder?" Sie blickte ihn an und wartete hoffnungsvoll auf eine Antwort, in der Hoffnung etwas abgelenkt zu werden. Beschäftigung würde ihr sicherlich gut tun in ihrer momentanen Lage.



05.06.2003 16:51#384
Taeris Steel Taeris blickte Faith etwas verwundert an. "Hi, haben wir irgendeinen Termin vereinbart?" Faith nickte. "Ja haben wir oder nicht?" Taeris überlegte, doch ihm viel nicht ein, das er mit ihr jemals einen Termin vereinbart hätte... aber naja auch egal. Sie war ein hübsches Mädchen und hauptsache sie war überhaupt da. "Hmmm is ja auch egal. Ich denke mal du willst, das ich dir das Bogenschiessen beibringe oder?" Faith nickte. "Nun gut, was darfs denn sein? Willst du nur die grundlagen beherschen oder schon an meine Schiesskünste herankommen?" "Eigentlich dachte ich, das ich schon ziemlich gut werden wollte. Wenn schon denn schon !" antwortete Faith."Ok, aber ganz umsonst kann ich das nicht machen. Wie ich sehe hast du schon ein ziemlich schönes Stück dabei. Lass mal sehen." Faith gab Taeris den Bogen. Er betrachtete ihn und spannte die Sehne der ziemlich eindrucksvollen Arbeit. "Das ist eine von Zombies Arbeiten richtig?" Faith nickte. "Nun, das ist zwar ein ziemlich guter Bogen, aber es ist ein Langbogen. Damit wirst du am Anfang echt nicht gut klar kommen. Ich sag dir auch warum...." Faith fiel dem Lehrmeister isn Wort. "Ja ich weis, man braucht mehr Kraft zum Spannen und so weiter. Das hat Zombie mir alles schon erklärt, dafür hat er mir ja auch noch nen Kurzbogen gemacht. Hier." Faith gab Taeris den Kurzbogen. NAchdem er diesen ebenfalls betrachtet hatte nickte er zufrieden. "Gut, dann kannst du ja gleich anfangen. Brauchst nurnoch das Gold. Da du beide Bögen schon besitzt und auch schon Pfeile dabei hast, brauchst du weniger zu bezahlen. Sagen wir.... 70 Gold?" Faith nickte. Nachdem das finanzielle auch geklärt war, began Taeris auch gleich mit der Einweisung. "Also pass auf, dahinten ist deine Zielscheibe," Taeris deutete auf eine der etwas näher stehenden Zielscheiben, "Davorne die Markierung ist deine Position. Stell dich mal dorthin, und vergiss deinen Kurzbogen und ein bis zwei Pfeile nicht." Faith stellte sich wie angewiesen an die Markierung. Taeris folgte ihr und stellte sich neben sie. Dann zog er seinen Langbogen von der Schulter und stellte sich hin, als würde er schiessen wollen. "Pass auf, mach mir einfach nach was ich vormache.Zuerst stellst du dich möglichst locker und aufrecht hin. Dann machst du mit deinem stärkeren Bein einen Schritt nach vorne, jetzt nimm deinen Bogen in die Hand mit der du wirfst oder schreibst. Halte ihn gerade vor dich und sapnne einen Pfeil ein. Du hältst ihn zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger am gefiederten Ende. Wenn du den Pfeile ingespannt hast hältst du den Bogen mit ausgestrecktem Arm genau vor dich. Jetzt ziehst du die Sehne einfach bis an dein Kinn heran." Taeris führte die beschriebenen Aktionen aus, während Faith ihm alles nachmachte. "So jetzt kannst du auf die Zielscheibe zielen. Atme falch und ruhig. Versuch dich so gut wie du kannst auf dein Ziel zu kozentrieren. Achte nicht darauf was um dich herum passiert, sondern werde eins mit deinem Pfeil und stelle dir vor wie du auf die Zielscheibe zu fliegst. Wenn du meinst das du dein Ziel treffen wirst, lass den Pfeil los. Also los." Taeris schoss seinen gerade eingespannten Pfeil ab, der daraufhin genau die Mitte der Scheibe durchbohrte. "Lass dir soviel Zeit wie du willst. Noch läuft dir die Zielscheibe nicht weg" sprach Taeris. Faith nickte und konzentrierte sich weiter auf ihr Ziel. Gespannt wartete Taeris auf ihren Schussversuch...


05.06.2003 17:05#385
fighting_faith Faith achtete auf ihre Atmung und veruchte einfach, alles um sie herum zu vergessen, was ihr noch nie sehr schwer fiel, dann achtete sie nochmal auf ihre Haltung und versuchte so gut wie sie konnte Taeris seine Anweisungen zu befolgen.Ihr Blick wandete vom Pfeilende zur Spitze, dann zur Zielscheibe. Nun endlich ließ sie den Pfeil los und beobachtete ihn, wie er sich seinen Weg durch die Luft suchte. Nach einer Zeit, die Faith irgendwie ätzend lang vorkam viel ihr plötzlich auf, das der Pfeil nicht in der Scheibe war. Irritiert sah sie sich um und sah einen Vogel im Gras liegen, sauber von dem Pfeil durchbohr. "Tschuldigung, kommt nie wieder vor, aber warum muss das Vieh auch in meine Flugbahn fliegen." Sie musste lachen, was ihr guttat, dann setzte sie zu einem zweiten Versuch an und dieses Mal traf sie den Rand der Scheibe. "Mindestens wars diesmal kein Vogel", sagte sie immer noch grinsend zu Taeris, der sie etwas verdattert ansah, naja, sowas passiert wohl nicht alle Tage...


05.06.2003 17:10#386
Taeris Steel Taeris grinste. "Dann haste ja heute mal lecker Geflügel zum Abendbrot, der Vogel soll gut schmecken hab ich mal gelesen." Faith fig an zu lachen. "Trainier ruhig noch was weiter, ich werd mich dahinten hinsetzen und dich beobachten. Ich werd dir dann hin und wieder einige Tips geben, aber das meiste wirst du ohnehin selbst rausfinden. Faith nickte und spannte den nächsten Pfeile ein...


05.06.2003 17:10#387
Taeris Steel Doppelpost...

Bitte Löschen



05.06.2003 17:33#388
fighting_faith Sie hob einen Pfeil vom Boden auf und begann noch mal von Vorne. Haltung, Atmung, Ruhe, Zielen. Ihr Blick wanderte an ihrem Opfer vorbei zur Zielscheibe, wenn Sylvio ihr Ziel wäre würde ihr das Treffen sicherlich nicht schwer fallen. Sie sah noch mal auf ihre Haltung, dann über den Pfeil zum Ziel und ließ ihn sich seinen Weg suchen, dieses Mal ohne Zwischenfälle. Der Pfeil bohrte sich einige Zentimeter neben den anderen in die Scheibe, somit etwas dichter an der Mitte als der vorherige, das wiederholte sie einige Male, dann hörte sie, wie Taeris sie rief und ihre Haltung kurz und bündig etwas korrigierte. Einige Schüsse später verabschiedete sich Faith von Taeris und sammelte ihre Sachen zusammen, doch als sie gehen wollte Pfiff Taeris sie zurück. „Hey, deine Beute!“, rief er und wedelte mit dem Vogel in der Luft herum, der immer noch säuberlich auf dem Pfeil steckte. Faith lief ihm entgegen und nahm ihm ihn ab und machte sich auf den Weg zurück zur Hütte. Sie öffnete die Tür und trat ein, legte ihre Sachen aufs Bett und begann vor der Hütte das Federvieh mit Ceyx’ Dolch auseinander zu nehmen. „Welch ein fetter Vogel, der konnte wahrscheinlich gar nicht höher fliegen!“, dachte sie lachend und trennte den Pfeil aus seinem Fleisch, dann sah sie ihn an und ihr kam eine Idee.
Eine gute halbe Stunde später begann sich ein appetitlicher Geruch um sie herum auszubreiten. „Mhh, das wird lecker!“, dachte Faith und hackte noch einige Kräuter in den Topf, in dem die sterblichen und zubereiteten Überreste des Vogels schwammen, sprich alles, was essbar an dem Vieh war. Während ihre „Beute“ schwimmen übte schnitt Faith noch Gemüse in den Topf und et voila,… es war eine neue Eintopf Kreation entstanden. Sie schmeckte ab und musste sich selbst loben, aus so einem Geier etwas Genießbares zu zaubern… Nachdem sie ihren Teil gegessen hatte füllte sie eine Schüssel der noch warmen Mahlzeit ab und steckte noch schnell Besteck und das Gold für Zombie ein, dann machte sie sich auf den Weg zu Taeris, und sie fand ihn auch. „Hier, ich habe dir was mitgebracht!“, sagte sie lächelnd und reichte ihm die Mahrzeit und das Besteck. „Du kannst es mir ja morgen wiedergeben, aber lass es dir erstmal schmecken.“,… Er betrachtete das Essen und begann zu lachen. „Das ist doch nicht der Vogel von vorhin, oder?“, doch anstatt eine Antwort zu geben lächelte Faith nur und machte sich auf den Weg um Zombie noch zu bezahlen, da sie vorhin das Gold vergessen hatte, aber glücklicherweise traute er ihr. „Hey, da bist du ja!“, rief Faith als sie Zombie sah, wie er auf einer Bank saß und die frische Luft genießen zu schien. „Hier, dein Gold, du kannst es nachzählen und noch mal ein großes Lob von mir, ich habe erste Beute gemacht.“, erzählte sie lachend die Geschichte und lobte dann noch seine Arbeit von Taeris. „Er schien von deinem Werk begeistert zu sein.“, fügte sie noch hinzu und warf ihm dann das Gold in den Schoß, drei mal durchgezählt. „Falls was fehlt komm in die Taverne, ich muss arbeiten!“, sagte Faith und joggte zur Taverne, wo einige Gäste auf die Bedienung warteten. „Hoffentlich finde ich nachher noch Zeit zum Trainieren“, überlegte Faith, „Aber dann bitte ohne Vögel.“



05.06.2003 20:06#389
Arkaine Nach einem langen Fußmarsch sah Arkaine schon die Felder rings um ihn herum, auf denen sich fleißige Bauern um ihren mickerigen Lohn fast zu Tode schufteten.Sowas würde Arkaine niemals aushalten..nicht das er keine schwere Arbeit erledugen konnte, aber er würde es einfach nicht ertragen tagein tagaus auf den Feldern zu schuften und sich die brennend heiße Sonne auf den Kopf scheinen zu lassen, sowas war eben nichts für den freiheitsliebenden Dieb.Nur ab und zu kam Arkaine ein Bauer oder einer dieser Krieger entgegen, die sich auf dem Hof befanden, sodass der junge Mann schon dachte, dass auf dem Hof nur sehr wenig Leute lebten.Als er dann jedoch zum Hauptteil kam, wurde er eines Besseren belehrt, denn dort wimmelte es nur so von beschäftigt umherlaufenden Bauern und furchteinflößenden Kriegern.Sogleich erkannte Arkaine die Taverne durch die typischen Geräusche von betrunkenen Männern und er wollte sich schon in das Gebäude begeben als er plötzlich einige dieser Kämpfer auf dem Trainingsplatz sah, die dabei waren ihre ohnehin schon atemberaubende Schwerttechnik zu verfeinern.Da Arkaine sich schon immer vom Kampf mit Schwertern begeistert war, rannte er schnell zu diesem Trainingsplatz hinüber um den Kämpfern zuzusehen.Von einem vorbeikommenden Bauern erfuhr er, dass es sich bei diesen Kriegern um Söldner handelte die der Großbauer Onar zum Schutze des Hofes angeheuert hatte.Viel mehr hatte Arkaine von der Rede des Bauern aber nicht mitbekommen, da er von der geschmeidigkeit, mit der diese Söldner ihre Klingen schwangen so fasziniert war, das er von seiner Umwelt so gut wie nichts mehr mitbekam.Nachdem die Söldner ihr Training beendet hatten erwachte der junge Dieb aus seiner Trance und machte sich auf den Weg zur Taverne, um sich endlich ein gutes Bier zu gönnen.
Kaum war er in der Taverne angekommen und hatte sein Bier bestellt fiel ihm die etwas gedrückte Stimmung in der sonst sicher reich besuchten und geselligen Taverne auf.Er wunderte sich zwar etwas über diese Situation, doch er ließ es sich keinesfalls nehmen erstmal genüsslich sein Bier zu schlürfen, sodass ihm die Anstrenung der letzten Tage auf einen Blick wie weggeblasen erschien.Nach dem dritten Krug Bier fiel ihm wieder ein, dass ihm Bier zwar außergewöhnlich gut schmeckte, aber ihn ebenso außergewöhnlich schnell betrunken machte.Sofort versuchte der Dieb aufzustehen aber alles was ihm gelang war sich einige Zentimeter vom Stuhl zu erheben und dann zusammen mit Selbigen zu Boden zu stürzen.Er hörte zwar einige Stimmen, die blöde Witze rissen und ihn auslachten aber es war ihm egal, er wollte nur noch raus aus der Taverne um sich an der frischen Luft zu erhohlen.Arkaine nahm all seinen Mut und all seine Kraft zusammen um sich aufzurappeln und mit Puddingbeinen aus dem Gebäude zu torkeln, was ihm allerdings nur unter größter Anstrengung gelang.Endlich unter freiem Himmel angekommen lief er so schnell es sein Zustand zuließ etwas weg vom Treiben auf dem Hof übergab sich einige Male.Dann ließ er sich schwei0durchnässt und völlig ausser Kräfte ins Gras fallen und schlief schon nach wenigen Sekunden ein.



05.06.2003 21:39#390
Schmok “Wunderschönen guten Abend, Schmok!”. Da war er wieder. Sylvio. Wie er leibt und lebt, dachte Schmok. Freudig stand Sylvio in der Mitte der Taverne zwischen all den Gästen und hob die Arme: „All das gehört nun mir! Wunderbar!“. Nachdem Sylvio fertig gestaunt hatte, begab er sich zur Theke, wo Schmok stand. Der Wirt beobachtete ihn geringschätzig, als er bemerkte, dass hinter dem hohen Söldner die ganze Verwandtschaft hereinkam. Von Bullco über Sentenza bis zu Rod. Während sich Sylvio an die Theke stellte, räumte Bullco einen Tisch; und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ganze drei Schürfer, zwei Bauern und ein Wegelagerer machten Bekanntschaft mit dem dreckigen Tavernenboden. Alle setzten sich nieder und klopften mit den Fäusten auf dem Tisch. Sylvio, extrem lässig an der Theke lehnend und zu Schmok gewandt: „Bring den Jungs mal Bier.“. Schmok erwiderte: „Wie heißt das?“ – „Leck mich! Ich bin dein Chef. Schon vergessen?“ – „Desweg...“ – „Jetzt mach halt!!!“. Den Frust runterschluckend drehte sich Schmok um und marschierte wenige Minuten später zum Tisch der Söldner. Na ja, dass Sylvio jetzt Eigentümer war, hatte auch eine gute Seite. Dank Sylvio hatte Schmok wieder Geld für den Alkohol und sonstige Unterhaltskosten, was wiederum bedeutete, dass seine Gäste endlich wieder zu anständigen Preisen hier trinken konnten. Ja ja, Schmok litt für Gemeinschaft. Wie sozial er doch ist...Das Bier bei den Berufsarschlöchern abgeliefert, ging Schmok zurück zur Theke. Dort stand immer noch das Größte von Allen. Schmok setzte sich wieder hinter die Theke und warf ein paar benutzte Krüge in ein Fass voll Wasser (Ja, mittlerweile wusch er sogar manchmal ab^^). Sylvio: „Hier.”, Sylvio legte einen kleinen Sack Gold auf den Tisch, „Das sind knapp zweihundert Goldstücke, das ist dein Lohn für diese Woche.“ – „Zu gütig...“, erwiderte Schmok in einem leicht sarkastischen Unterton. Sylvio ging endlich ebenfalls zum Tisch seiner Kollegen und Schmok nahm den Beutel Gold vom Tisch. Zweihundert, dachte er, das macht Hundert für Faith und Hundert für Redsonja. Den Beutel befestigte er an seinem Gürtel und wollte gerade weiter machen, als Sylvio zurück rief: „Ach, ähh, Schmok – bring mir noch einen Krug Koma-Bier!“. Gesagt getan, zapfte Schmok das Bier vom Fass, rotzte rein, und brachte es zum Tisch von Sylvio.


05.06.2003 22:42#391
Kilian v. W. Und schon wieder lümmelte Kilian auf dem Hof herum, ja, es kam ihm sogar so vor, als sei er nie an der Banditenburg gewesen, sondern aufgrund eines grausamen Zufalls immer auf der Stelle getreten. Aber wer wusste schon mehr als das Geläufige über die Burschen da oben, die die Fäden in der Hand hielten. Manche ihrer Wege waren einfach unergründlich. Nunja, ein gutes hatte es ja, dass er immer noch auf dem Hof verweilte. Nach einen kleinen Badscherei-Orgien in Schmock´s ehemaliger Taverne, die nun Bulldoggengesicht´s Boss Sylvio "Ich bin so böse, das selbst Maria Hellwig vor Neid erblasst" gehörte, hatte er herausgefunden, dass Gorr wieder auf dem Hof war. Zeit für eine Rüstung, zumindest wenn es nach dem Banditen ging.

So ging er frohen Mutes in Richtung Schmiede, kaute dabei bedächtig an seinem Strohhalm, und klopfte bummernd an die Tür. Anders als damals, als er fast verhungert wäre, öffnete sich die Tür sofort. "Ah, Gorr, hallo. Weisst du, ich bin ja jetzt Bandit und..." "Jaja, is klaa, nech. Banditenrüstung, erste umsonst, wird jemachd mein Juter. Und nu raus, isch hab zu tun. Hol sie dir denn am besten morsche oder übermorsche ab, nech. Also, bis dann, nech." Einmal schneufte Gorr noch kurz, dann wurde Kilian auch schon wieder vor die Tür gesetzt. Nunja, kurz aber bündig das Gespräch, nun wusste er das Wichtigste. Also konnte er sich nun wieder dem Unwichtigen zuwenden, Wegelagerer einschüchtern, Schürfer verprügeln und vor Veteranen oder Drachentötern zu Kreuze kriechen. Hachja, ein Luxus war das.



06.06.2003 13:18#392
Lord Innos Nachdem Innos auch mit dem letzten Fensterbrett des gestrigen Tages fertig war, begab er sich zu Bett. Er schlief diese Nacht nicht sehr gut. Er hatte Alprtäume, indenen er sah wie die Orks über den Pass kämen und alles was sich bewegt niederschlachteten. Innos wachte mitten in der Nacht schweissgebadet auf und redete sich dan selber ein, dass dies nur ein Traum war. Die Orks würden nie den Pass durchqueren solange die Paladine und die Milliz, aber auch Söldner, Templer, Magier und Banditen und zu guter Letzt auch die Drachenjäger, welche Rund um den Pass lebten. Innos schlief wieder ein und dieses mal war sein Traum noch verwirrter. Er sah Drachen, welche aus der Luft die Menschen, Häuser, Tiere und alles andere verbrennen. Am frühen Morgen wachte er ebenfalls schweissgebadet auf doch schenkte er den eben geträumten Traum keine Beachtung. Er machte sich sofort wieder an die Arbeit um heute die Fensterbretter, fertigstellen zu können. Es fehlte ja nur mehr eines, jedoch musste er die anderen noch etwas glätten, damit sich nicht jeder die Hand aufreisst, wenn dieser das Fenster öffnen würde. Zu Mittag war er bereits dabei das letzte Fensterbrett den feinschliff zu geben. Als er dies getan hatte, nahm er einen Schleifstein her und schliff mit diesem die Bretter glatt.



06.06.2003 14:17#393
.::Legolas::. Legolas betrat mitsamt Truhe den Hof. Die Söldner sahen ihn komisch an denn wer trägt schon eine Truhe mit sich umher? Legolas ging zu linky welcher aber zu hatte. Er stellte seine truhe ab und wurde von 2 Banditen angepöpelt:"Hey was willst du hier?"
"Ich habe einen auftrag geht aus dem Weg oder ihr könnt euch die Belohnung von Linky, die ihr anscheinend bekommt, abschminken."
Die zwei verdrückten sich kleinlaut und legolas klappte seine Truhe auf. Er ging zu einem der herumstehenden Händler und kaufte einen Eimer und einen Stampfer. ER stopfte die das kalkgestein hinein und verdünnte das zeug mit etwas wasser und vermischte das ganze mit einem Stampfer. Dann nahm er die Skizze und malte die Form des Schildes an die wand. Nun war ein weißer Fleck zu sehen. Er musste jetzt nur noch die Schrift "linky's" anbringen. Er wusch den Eimer aus und machte eine neue Farbe aus dem Granit welche Schwarz wurde. Er nahm einen Pinsel und trug langsam und sorgfältig den Schriftzug auf und betrachtete seine Arbeit . Er fand das sie gut gelungen war und tat sich daran den Eimer rote Farbe zu mischen, indem er die Beeren in den eimer zerkwetschte und damit sie eine gute farbe behielten nicht verdünnte. Danach stellte er dan Eimer wieder in die Kiste welche er hinter der Hütte versteckte und ging in die Taverne um ein Bier zu trinken...



06.06.2003 14:30#394
TheMercenary Völlig K.O kam Merc schließlich an Onars Hof an.. Ein paar Banditen machten wie nicht anderst zu erwarten ihre Witzchen über den sich vorbeischleppenden Schürfer, dessen Platzwunde am Kopf nicht aufhören wollte zu bluten.. Doch Merc war viel zu erledigt, und diese verdammten Räuber schwirrten ihm auch noch ihm Kopf rum, also ließ er die Banditen einfach links liegen.. Er passierte das Haupthaus und die Quartiere der Bauern, dann sah er endlich das Handelszentrum.. Zuerst wollte er zu Linky, dann zu Schmok´s Taverne, und dann wenn es ihm halbwegs besser ging zu Gorr.. Linky´s Laden war zu, und auch auf sein Klopfen reagierte niemand.. Schönes Schild.. murmelte Merc, als er das "Linky´s" rechts neben dem Eingang betrachtete.. Was nun? Nach einigem Überlegen beschloß Merc sich erstmal einen ordentlichen Schluck in Schmok´s Taverne zu gönnen.. Irgenetwas kam ihm komisch vor, in der Taverne, aber dafür war Zeit wenn sich nicht mehr alles vor seinen Augen drehte.. "N´ Bier.." murmelte Merc erschöpft, und ließ sich an einen freien Tisch, in der Ecke fallen.. Ihm war so als hätte er in der Taverne auch noch Legolas gesehen,den Wegelagerer mit dem er noch etwas auszudiskutieren hatte, oder besser gesagt, der mit ihm noch etwas auszudiskutieren hatte, aber der würde sich wohl kaum an ihm vergreifen, solange er in diesem Zustand war.. Erschöpft trank Merc das wunderbar kühle Bier mit gierigen Zügen aus..



06.06.2003 16:38#395
TheMercenary Nach einiger Zeit hatte Merc sich schließlich genügend erholt, um wieder ganz bei Sinne zu sein.. Die Kopfschmerzen verzogen sich langsam, und auch die Wunde am Kopf hatte aufgehört zu bluten..
Merc war nun genug gestärkt, um das Gold dass ihm übriggeblieben war in nützliche Dinge zu investieren.. Immerhin, wenigstens hatte er noch etwas Gold.. Mit neuen Kräften stand er auf, und lief aus der Taverne.. Doch kurz vor Gorrs Schmiede macht er halt.. Wäre doch zu peinlich gewesen, wenn er etwas bestellt obwohl er nichtmal wußte ob er genügend Gold hatte.. Er ging um das Gebäude herum, und.. fand da zu seinem Erstaunen Legolas Truhe.. Lachend leerte er sein Gold auf dieser aus, und zählte geschwind durch.. Nach wenigen Augenblicken war er fertig, verstaut das Gold wieder im Beutel.. Ganze 143 Goldstücke hat er noch.. Na immerhin. Zufrieden stapfte er wieder um das Gebäude und betrat Gorr´s Schmiede..
Gorr unterbrach die Arbeit nicht als Merc den Laden betrat.."Was willste?" fragte er, während er weiter am Amboss werkelte.."Ein Breitschwert, dazu noch ein Messer, Wolfsmesser wenn das geht,dazu noch 5 Dietriche.. Bezahlung im Voraus?"
"Hmmm, Breitschwert macht 25 Goldstücke,Wolfsmesser 15 , Fünf Dietriche macht 25 Gold, zusammen 65 Gold.."
Merc zählte schnell 65 Gold ab, und reichte sie Gorr.. Der signalisierte mit einem Nicken dass alles korrekt war..
Merc verließ zufrieden den Laden, bald würde er ein gescheites Schwert haben, auch wenn er noch nicht wußte wie er damit umging..



06.06.2003 16:48#396
Lord Innos Nach einiger Zeti, hatte er den größten Teil der Fensterbretter glattgeschliffen und es war bereits spät am Nachmittag und es wurde immer kühler und kühler. Gute Vorraussetztungen für Innos eventuell noch einen Fensterrahmen zu fertigen. Innos hasste die Hitze, er mochte lieber die kühleren Monate als die heissen. Innos arbeitete und arbeitete als ob er eine Maschine wäre, welche nur sehr selten geölt werden musste.



06.06.2003 18:49#397
Garos Garos kam mit Ganzo in der Taverne von Schmock an. Sie sahen sich um und er entdeckte Merc der in einer Ecke saß und sich eine Platzwunde am Kopf hielt. Er kannte ihn vom sehen her und setzte sich zu Ihm. Was ist denn mit dir passiert?


06.06.2003 18:58#398
Carras Carras war nach seiner kurzen Sumpftour wieder auf dem Hof.

Er schlenderte darüber kaufte sich von einem Söldner denn er nicht kannte ein paar Stangen Sumpfkraut und begann diese zu rauchen.

Noch mit der Zigarette im Mund ging er auf den Schiessplatz , warum wusste er selber nicht so wirklich doch er sah einen Söldner auf einer Bank sitzen.Carras stellte sich hinter ein Haus und begann mit seinem Schwer zu üben , drüben bei den anderen wollte er nicht üben!
Dann würde er wieder Tipps geben müssen und das wollte er nicht, schliesslich musste er sich auf sich konzentrieren.

Danach sah er sich in einer Pfütze an..... so hätte er zu seiner Klosterzeit niemals ausgesehen...doch nun hatte sich einiges geändert, er war nun Wegelagerer bei den Söldnern... da war nicdhts mehr mit Innos , man hatte genug mit den ganzen Aufträgen zu tun die man bekam.

Jetzt endlich packte ihn das Intresse wer der Söldner war und er ging auf ihn zu, dieser hob leicht den Kopf und schaute ihn an.....



06.06.2003 19:00#399
TheMercenary "Sagen wir mal, eine dicke Keule hat mich getroffen, als mir gerade die Taschen geleert wurden.."brummte Merc verdrießlich.. Er hatte inzwischen auch mitbekommen was nicht stimmte, in Schmok´s Taverne.. Dass es nämlich gar nicht mehr Schmok´s Taverne war, sondern Sylvio´s, ein brutaler Typ, und es war Merc unbegreiflich warum Schmok seine Taverne verkauft hatte.. Na ja, konnte ihm eigentlich egal sein, solange er noch ein Bier drinken konnte, war es ihm schnurz ob sie nun Schmok, Sylvio, oder einem Schaf von der Weide gehörte.. Die Reaktion der zwei Schürfer rieß ihn aus den Gedanken.. "Ja ausgeraubt, bis auf ein wenig Gold dass sie durch Zufall nicht gefunden haben.. Hatte nichmal den Hauch einer Chance, waren drei, ich nur mit meiner Spitzhacke.. " fügte er hinzu..
"Von der Hälfte des übriggebliebenen Goldes, hab ich beim Schmied nen Schwert, nen Messer und nen paar Dietriche gekauft, wenn ich Glück hab reicht der Rest noch für ne Rüstung.."



06.06.2003 19:08#400
Taeris Steel "Geh mir aus der Sonne man." sprach Taeris barsch. Doch der Wegelagerer schien nicht aus dem Weg gehen zu wollen. "Man was willst du? Mich provozieren?" Der Wegelagerer antwortete nicht. Auf eine auffordernde Bewegung von TAeris brachte der Wegelagerer schliesslich ein Wort heraus. "Tag, ich bin Carras. Ich bin Wegelagerer." "Das sehich auch du Schlaukopf." antwortete Taeris immernoch etwas unfreundlich. "Man wasn mit dir los? Warum bist du so mies drauf? Ich wollte dich blos fragen ob du nicht Lust und Zeit hast mich ein wenig in den Wald zu begleiten. Mir ist furchtbar langweilig, aber es wird sicher bald dunkel und ich hab keine Lust mmich draussen zu verlaufen. Du kennst dich doch sicher hier in der Umgebung aus oder?" TAeris blickte in den Horizont. Es würde wirklich bald dunkel werden. Er hatte zwar keine richtige Lust jetzt durch die Walachei zu stiefeln, aber er musste ohnehin noch für Gorr einiges besorgen. "Ok, ich komme mit. Aber ich bestimme wo wir lang gehen und ich bestimme was wir machen. Klar?" "Klar" antwortete Carras. "Ok, meine Sachen habe ich schon bei mir. Wir werden zu Akils Hof aufbrechen. Ich soll für jemanden Schafsfelle und Hörner besorgen. Dafür eignen sich auch die Hörner von Schafsböcken. Wenn wir da sind erklär ich dir meinen Plan, den muss ich mir aber unterwegs ausdenken. Also, hast du deine Ausrüstung dabei?" Carras deutete auf das Schwert das an seinem Gürtel hing. "Ok, dann lass uns gehen" sprach Taeris und die beiden verliessen den Hof Richtung Akils Hof....



06.06.2003 19:11#401
Garos Die beiden lernten sich während diesem Abend besser kennen und Garos schwor Merc diese Mistkerle zu finden die ihn ausgeraubt hatten. sie redeten und tranken bis tief in die nacht und gingn dann zur Banditenburg. Morgen würde es wieder ein harter Tag in der Mine werden.



06.06.2003 19:35#402
Claw Claw hatte den ganzen Tag geschlafen, so kaputt war er von gestern. Er hatte sich gestern noch zu seinem Lager geschleppt und ist völlig ausgelaugt in sein Bett gesunken und sofort eingeschlafen. Er träumte von riesigen Schätzen und wie er plötzlich von oben angegriffen wurde...
Claw wurde spät am Nachmittag wach. Es hatte keinen Sinn mehr, in die Mine schürfen zu gehen, also beschloss er, zum Hof zu gehen und etwas auf dem Trainingsplatz mit dem Bogen zu üben. Er hoffte auch, dass Taeris endlich wieder da war, da einige der verschwundenen Söldner wieder auf dem Hof aufgetaucht waren.
Claw nahm seinen Bogen und ein paar Pfeile und ging los zum Hof. Unterwegs begegnete er einigen Bauern, die sich unterhielten und ständig mit dem Finger auf ihn zeigten. Dies wunderte ihn, aber noch mehr wunderte er sich, als er die Worte "Überlebt" und "mutiger Schürfer" hörte. Das gefiel Claw und er ging stolz weiter zum Bogenplatz.




Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Preise.





Piranha Bytes



Silent Dreams



Corvus Corax



Namco Bandai Partners



Deep Silver